Feldkircher anzeiger 13

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Unabhängige Wochenzeitung für die Regionen Feldkirch, Rankweil, Vorderland und Kummenberg mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Feldkirch | gegründet 1809 KW 13 | 209. Jahrgang | Donnerstag, 30. März 2017

175 FAZ 13 Flappe Jubi-Sparbuch_Layout 1 27.03.17 11:06 Seite 1

800 Wohnungen in Feldkirch stehen leer Auf der einen Seite wird leistbarer Wohnraum geschaffen. Auf der anderen Seite stehen allein in Feldkirch 800 Wohnungen leer. Stadt Feldkirch ist um hilfreiche Vermieter- und Mieterauskünfte bemüht. Weitere Informationen auf Seite 3

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800 Wohnungen in Feldkirch stehen leer Auf der einen Seite wird leistbarer Wohnraum geschaffen. Auf der anderen Seite stehen allein in Feldkirch 800 Wohnungen leer. Stadt Feldkirch ist um hilfreiche Vermieter- und Mieterauskünfte bemüht. Weitere Informationen auf Seite 3

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Aus dem Rathaus

Die Ordentlichen sollten belohnt werden Ein Gastwirt in Italien hat kürzlich Schlagzeilen gemacht, weil er Kinder mit guten Manieren in seinem Lokal belohnt, anstatt andere kleine Besucher, die nicht nur beim Wirt selber Stirnrunzeln, sondern auch bei manch anderem Gast Kopfschütteln verursachen, zu tadeln. Und damit macht es der italienische Restaurantbesitzer eigentlich genau richtig. Auch in anderen Bereichen unserer Gesellschaft wird leider allzu oft still zur Kenntnis genommen, dass sich die meisten Bürgerinnen und Bürger an die Regeln halten und nur ein kleiner Teil nicht. Und wenn es ganz unglücklich läuft, müssen jene, die sich an die Regeln halten sogar noch für das Verhalten der anderen bezahlen. Das trifft zum Beispiel bei der Müllentsorgung zu. Wir alle bezahlen für die wenigen Mitbür-

gerinnen und Mitbürger, die ihren Müll falsch entsorgen, illegal ablagern oder ganz einfach auf den Straßen oder in der Natur zurücklassen. Denn beseitigt wird der Abfall auf Kosten aller Gebührenzahler! Kaum zu glauben, dass im Laufe eines Jahres über 100 Tonnen an falsch oder widerrechtlich entsorgtem Müll vom Städtischen Bauhof eingesammelt und abtransportiert werden muss: durch den städtischen Reinigungsdienst an den Sammelstellen, über Sondereinsätze der Müllfahrzeuge oder durch die Wegmacher. In den letzten Jahren hat sich die Trennmoral in Feldkirch laufend verbessert und gemeinsam mit den übrigen Vorarlbergern sind wir Feldkircher längst zu Vorbildern geworden, was ver-

antwortungsbewusste Abfalltrennung betrifft. Doch es ginge noch mehr: Noch immer sind 38 Prozent des Restmülls Wertstoffe, die in der Verbrennungsanlage landen, obwohl sie eigentlich wieder- oder weiterverwertbar wären. Und noch mehr Potential haben wir, was das achtlose Wegwerfen von Müll auf Straßen, Spielplätze, Grünflächen oder Gehwegen betrifft. Jeder Zigarettenstummel, jedes Papierchen, jede Dose, jeder Plastiksack und auch jeder Kaugummi, die nicht in einem Mülleimer laden, sind ein Ärgernis, verursachen Arbeit und vor allem Kosten. Vergangenes Wochenende haben 300 Feldkircherinnen und Feldkircher, denen der sorgsame Umgang mit unserer Umwelt ein persönliches Anliegen ist, mehr als eine

Tonne Müll eingesammelt. Es ist mir ein Anliegen, allen, die an der Landschaftsreinigung 2017 teilgenommen haben, oder aber nächstes Wochenende noch teilnehmen werden, herzlich zu danken. Ganz besonders danke ich den Eltern, die mit ihren Kindern dabei waren. Ich bin überzeugt, dass diese später nicht zu jenen Erwachsenen gehören werden, die Abfall achtlos wegwerfen.

Bgm., Mag., Wilfried Berchthold

Kommentar

Vom Leistungsdruck, ein Vorbild zu sein In einer kürzlich veröffentlichen Jugendstudie in der Schweiz kam bei der Frage zu Vorbildern Erstaunliches zu Tage: 21 Prozent der Befragten zwischen 14- und 24 Jahren nannten Sportler als ihre Nummer Eins in punkto Vorbild. Knapp dahinter mit 18 Prozent waren es die Eltern. Zugegeben, ein schönes Ergebnis wenn ich das als Elternteil lese. Youtube-Stars und Filmhelden landeten da eher im hinteren Feld. Sollte also ein Elternteil auch noch sportlich erfolgreich sein, dann wäre das schon ein Gott ähnliches Vorbild. Diese Mischung trifft auf mich eher weniger zu. Meine sportliche Karriere liegt nun auch schon zwanzig Jahre zurück und bei all dem Blödsinn, den ich damals gemacht habe, bin ich mir nicht sicher, ob ich da als Vorbild gedient hätte. Vielmehr freut es mich, wenn Jugendliche heute ihre Eltern als

Christian Marold christian.marold @rzg.at

Vorbild sehen. Das war Mitte der 1960er bis Ende der 1990er nicht so. Da waren andere Helden die Vorbilder und Eltern mussten sich im Vorbildranking erst hart vorarbeiten oder wurden erst mit dem gesetzteren Alter der eigenen Kinder zum Vorbild. Vorbild für die eigenen Kinder zu sein ist aber mitunter der härteste Job überhaupt. Zum einen sollte man als Elternteil nicht zu streng sein und ab und zu den „Lässigen“ raushängen lassen, zum anderen sollte man möglichst das vermeiden, was man bei den eigenen Kindern nie sehen möchte. Von Fluchen über Rülpsen bis hin zum Nasenbohren - alles tabu, sobald Nachwuchs im Haus ist. Denn eines ist klar: Wenn die eigenen Kinder dich als Vorbild ansehen, dann sind solche genannten Fauxpas potenzierte Fehler fürs Leben. Alles wird dem Vorbild nachgemacht. Und ich spreche aus Erfahrung. Einfach alles! Der Leistungsdruck Vorbild zu sein ist manchmal so enorm hoch, dass man sich in unbeobachteten Momenten doch fragt, ob man als Elternteil eine multiple Persönlichkeit haben muss, um „korrekt“ in der Rolle als elterliches

Vorbild funktionieren zu können. Manchmal erhaschen die Kinder die wahren Ichs der eigenen Eltern nämlich dann, wenn sich die vermeintlichen Vorbilder unbeobachtet fühlen. Auf Familienfeiern, bei denen ausreichend Alkohol fließt, hinter verschlossener Badezimmertür oder im selbstgebauten Hobbykeller. Es gibt sicherlich noch mehrere Beispiele, aber bei den drei genannten können schon einmal verbale Kraftausdrücke oder gesanglich, untalentierte Töne hervortreten, die man so vom eigenen Elternteil nie hören würde. Wesentlich schwieriger werden unbewusste Handlungen, die man selbst nicht mehr kontrollieren kann und die erst bei anderen oder eben den eigenen Kindern auffallen. Gemeint ist zum Beispiel der Umgang mit dem Smartphone. Nun kann man darüber diskutieren, ob ein Kind mit knapp elf Jahren (wie mein Sohn) ein Smartphone braucht oder nicht. Fakt ist aber, es wurde ihm von der Oma versprochen und wir als Eltern müssen jetzt versuchen „pädagogisch wertvoll“ damit umzugehen. Kein Handy im Kinderzimmer, kein Handy am Esstisch und kein

Handy am Morgen vor der Schule. Hm... Wie soll man eigentlich reagieren, wenn man als Vorbild diese Regeln aufstellt und sich selbst nicht dran hält? Schlimmer noch, wenn das eigene Kind einen an diese genannten Regeln erinnern muss, weil man sie gerade gebrochen hat? Verliert man dann den Status eines Vorbilds? Bei Kindern kann man eben nicht argumentieren, dass Ausnahmen die Regel bestätigen. Das funktioniert bei seinen eigenen und bei Kindern generell nicht. Der Leistungsdruck, sich selbst ein Vorbild zu sein, ist oft schwieriger als für andere eines zu sein.

Isidörle Jetzt hond a paar Lüt übert Bewerbung für d´Kulturhaupstadt nochdenkt. Do hond d´Köpf sicher gröcht.


Donnerstag, 30. März 2017

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Leistbaren Wohnraum schaffen Der gemeinnützige Wohnbau in Feldkirch hat in den letzten Jahren Fahrt aufgenommen Seit Monaten wird in den Medien berichtet, wie angespannt der Wohnungsmarkt in Vorarlberg ist. Es gibt immer weniger Menschen, die sich den Kauf oder die Miete einer Wohnung oder eines Hauses leisten können. In Feldkirch wurde vor zwei Jahren ein Konzept erstellt, das leistbares Wohnen in den Mittelpunkt rückt. 21 Maßnahmen wurden definiert, die Schritt für Schritt umgesetzt werden. Erste Erfolge können bereits verbucht werden.

„Jede neue Wohnung die auf den Markt kommt, hilft die Wohnungsnot zu lindern. Heuer werden 78 neu errichtete gemeinnützige Wohnungen in Feldkirch vergeben.“

Insgesamt sind in Feldkirch zirka 230 Wohnungswerber für eine gemeinnützige Wohnung vorgemerkt. Sie alle erfüllen die Kriterien, die für die Vermittlung einer gemeinnützigen Wohnung vorausgesetzt werden. Zirka ein Viertel dieser Menschen hat einen dringlichen Wohnungsbedarf. Dazu Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold: „Sich eine eigene Wohnung leisten zu können, ist ein Grundbedürfnis und die Stadt Feldkirch bemüht sich sehr darum, hier mit gemeinnützigen Wohnbauträgern laufend

Die Preise am Wohnungsmarkt steigen rapide an. Das trifft auch viele junge Menschen, die sich keine Wohnung mehr leisten können. ein entsprechendes Angebot zu schaffen. Alleine in diesem Jahr konnten wir schon 56 Wohnungen vergeben.“ Kooperationen und Weitblick Die Alpenländische Heimstätte, die Wohnbauselbsthilfe und die Vogewosi realisieren derzeit gemeinnützige Wohnprojekte in Feldkirch. Neben dem bereits fertiggestellten Projekt in der Legerstraße in Tisis, errichtet die Alpenländische Heimstätte derzeit auch ein Wohnprojekt in der Liechtensteiner Straße. Der Bezug der zehn Wohnungen wird im Juni 2017 erfolgen. Die Wohnbauselbsthilfe wird im Oktober 2017 elf Wohnungen in der Böschenmahdstraße in Tosters fertigstellen. Die Vogewosi realisiert in einem Gemeinschaftsprojekt mit der Arbeiterkammer Vorarlberg bis Oktober 2017 insgesamt 18 gemeinnützige Wohnungen. Diese Wohnanlage befindet sich im Langäckerweg in Tosters. Neben diesen drei Projekten werden auch zwei Wohnbauprojekte im Rahmen des Sonderwohnbauprogrammes des Landes realisiert. Die Wohnbauselbsthilfe baut derzeit 17 Wohnungen in der Heldenstraße in

Gisingen und die Vogewosi zehn Wohnungen in der Lehenhofstraße in Altenstadt. Ein Drittel dieser ingesamt 27 Wohnungen wird an Bleibeberechtigte Flüchtlinge vergeben. „Jede neue Wohnung die auf den Markt kommt, hilft die Wohnungsnot zu lindern. Alleine heuer werden 78 neu entstandene gemeinnützige Wohnungen in Feldkirch vergeben. Diese werden in Kooperation mit unseren Partnern errichtet und unter leistbaren Konditionen vermietet beziehungweise zum Mietkauf angeboten“, betont Bürgermeister Berchtold. Weitere Projekte sind bereits in Planung (siehe gelbe Box). 800 Objekte stehen leer Ein attraktives Angebot an leistbarem Wohnraum zu schaffen ist die eine Sache. Die andere betrifft die Tatsache, dass auch in Feldkirch immer mehr Häuser und Wohnungen leer stehen. Bei vielen Eigentümern besteht die Angst, dass die Mieter mit dem Wohnraum nicht verantwortungsvoll umgehen, Servicekosten anfallen, Mietverträge nicht aufgekündigt werden können etc. „Hier gilt es, die Eigentümerinnen und Eigentümer bestmöglich

„Das erarbeitete Wohnungskonzept der Stadt Feldkirch bewährt sich bereits. Derzeit können wir für Wohnungswerber vermehrt Wohnraum anbieten.“ in ihren Anliegen zu unterstützen“, betont Berchtold. Alleine in Feldkirch stehen schätzungsweise 800 Objekte leer. Aus diesem Grund arbeitet die Stadt Feldkirch gemeinsam mit dem Land an einer attraktiveren Lösung, um leerstehenden Wohnraum zu aktivieren. „Um speziell auch jungen Familien eine günstige Wohnmöglichkeit anbieten zu können, wird es künftig mehr als nur Neubauten benötigen. Aufklärungsarbeit und eine tatkräftige Unterstützung der Eigentümer ist dringend notwendig“, fordert Berchtold.

Wohnbau in Feldkirch Gemeinnützige Projekte in Planung: • In der Lehenhofstraße in Altenstadt realisiert die Alpenländische Heimstätte ein Wohnprojekt mit 15 Wohnungen. Die Fertigstellung soll 2018 erfolgen. • In der Böschenmahdstraße errichtet die Alpenländische Heimstätte 23 Wohnungen. Auch hier ist die Fertigstellung 2018 geplant. Beide Projekte werden gemeinsam mit Hilti & Jehle realisiert. • Die Vogewosi startet voraussichtlich im Frühjahr 2018 ein Wohnprojekt mit 17-18 Wohnungen in der Carinagasse in Tisis.

entgeltliche Einschaltung

Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold

Foto: Fotolia.com/drubig-photo

Vergangene Woche konnten die Verantwortlichen der Alpenländischen Heimstätte gemeinsam mit Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold zwölf Mieterinnen und Mietern neue Wohnungen an der Legerstraße in Tisis übergeben. Die Freude war groß, warteten viele doch schon länger auf ein leistbares Angebot.

Stadtrat Dr. Guntram Rederer


Donnerstag, 30. März 2017

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„Gefahr erkannt – Gefahr gebannt“ Brandschutz kann geplant werden – die Feuerpolizei Feldkirch unterstützt dabei

Mehr als die Hälfte der Brände entsteht in den Wohn- und Schlafräumen der Privathaushalte. Offenes Licht und Feuer, Wärmegeräte und elektrische Energie zählen zu den häufigsten Brandursachen. Wie kann sich die Bevölkerung vor dem Ausbrechen eines Feuers schützen? Rauchwarnmelder und Feuerlöscher sind unverzichtbar, wenn es darum geht, für den Brandfall gerüstet zu sein. Die Feuerpolizei Feldkirch arbeitet zur Brandverhinderung eng mit den Rauchfangkehrern zusammen und führt bei größeren Wohngebäuden regelmäßig eine Feuerbeschau durch. Rauchwarnmelder, Feuerlöscher Rauchwarnmelder können Brände zwar nicht verhindern, im Ernstfall warnen sie aber lautstark vor dem gefährlichen Rauch. Jährlich sterben leider immer noch österreichweit rund 35 Menschen durch Brände, zirka 80 Prozent davon an einer Rauchgasvergiftung. Ein Rauchmelder hilft, Rauchentwicklung frühzeitig zu erkennen und rettet damit Leben. Wird ein Feuer rechtzeitig entdeckt,

Foto: fotolia.com/stockWERK

Beinahe jeden zweiten Tag kommt es in Vorarlberg zu einem Wohnungsbrand, der einen Einsatz der Feuerwehr notwendig macht. Auch in Feldkirch waren in den vergangenen Wochen entsprechende Meldungen in den Medien präsent.

Brandschutz in den eigenen vier Wänden kann lebensrettend sein. kann es mit einem Feuerlöscher gezielt gelöscht werden. Voraussgesetzt, dieser wichtige Helfer befindet sich an einer möglichst zentralen und gut zugänglichen Stelle in der Wohnung oder im Haus. Grundsätzlich sollte jeder Haushalt mit einem Feuerlöscher ausgestattet sein. Für private Haushalte sind Pulver- und Schaumlöscher am besten geeignet. Wichtig ist es, sich rechtzeitig mit der Bedienung vertraut zu machen. Zudem sollten Feuerlöscher alle zwei Jahre durch eine Fachperson überprüft werden. Feuerpolizei Feldkirch Die Feuerpolizei Feldkirch führt in regelmäßigen Abständen die

gesetzlich vorgeschriebenen Überprüfungen unterschiedlicher Bauwerke auf Brandsicherheit, Gefahrenstellen und Brandrisiken sowie Rettungsund Brandbekämpfungsmöglichkeiten durch. In Feldkirch ist Dominik Leimegger für diese verantwortungsvolle Aufgabe zuständig. Neben den Beratungsgesprächen und Überprüfungen von größeren Wohnanlagen, landwirtschaftlichen Betrieben, Tiefgaragen und Betriebsgebäuden in Feldkirch, bietet er diesen Service bei Bedarf auch in 33 weiteren Gemeinden in Vorarlberg an. Für den Kontakt zu den Privathaushalten ist er in enger Abstimmung mit den

Rauchfangkehrern. Bei den jährlichen Kaminkehr-Arbeiten wird in Privathaushalten insbesondere die Heizung feuerpolizeilich begutachtet und auf etwaige Mängel vom Rauchfangkehrer kontrolliert. Bei Fragen zum Brandschutz ist Dominik Leimegger gerne unter Telefon 05522/304-1438 oder unter dominik.leimegger@feldkirch. at erreichbar.

Was tun, wenn es brennt? Im Brandfall muss der Wohnraum innerhalb von rund vier Minuten verlassen werden, um unverletzt zu bleiben. Deshalb ist rasches Handeln im Brandfall lebensnotwendig: • Nicht nach Wertgegenständen etc. suchen, sondern die Wohnung im Brandfall sofort verlassen. • Bei starker Rauchentwicklung sich geduckt in Bodennähe fortbewegen. • Gefahrenbereich verlassen, Türen schließen und unverzüglich die Feuerwehr rufen. Notrufnummer: 122 Nähere Informationen zur Brandverhütung und wichtige Tipps für den Alltag: www.brandverhuetung.at

Die Stadt Feldkirch ist bereits langjähriger „klimaaktiv“-Projektpartner und geht in Sachen umweltfreundliche Mobilität mit gutem Beispiel voran. Dieses Engagement wurde vor Kurzem vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft ausgezeichnet. Die „klimaaktiv“-Auszeichnung wurde der Stadt Feldkich für die

Bemühungen in Sachen nachhaltiger Mobilität verliehen. Besonders hervorzuheben ist dabei die Kampagne „Rad und Bus“, die beispielsweise an Bushaltestellen und auf den Stadtbussen für nachhaltige Mobilität wirbt. Diese und weitere Maßnahmen wurden im Rahmen des „klimaaktiv“ -Förderprogramms aus Mitteln des Klima- und Energiefonds als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz im Verkehr gefördert.

Foto: BMLFUW

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„klimaaktiv“-Auszeichnung für die Stadt Feldkirch

Stadtbus Feldkirch Geschäftsführer Ing. Siegfried Burtscher, Feldkirchs Fahrradbeauftragte DI Elisabeth Mair und Vizebürgermeisterin Dr. Barbara Schöbi-Fink freuten sich über die „klimaaktiv“-Auszeichnung.


Donnerstag, 30. März 2017

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Osterferienprogramm Tolle Aktionen für Kinder und Jugendliche Damit Kindern und Jugendlichen in der schulfreien Zeit nicht langweilig wird, findet von Samstag, den 8. bis Samstag, den 15. April ein abwechslungsreiches Osterferienprogramm in Feldkirch und Rankweil statt. Die Stadt Feldkirch, der Verein Offene Jugendarbeit Feldkirch, die Marktgemeinde Rankweil, die Offene Jugendarbeit Rankweil und viele weitere Vereine sorgen dafür, dass Gleichgesinnte ihre Ferien zusammen gestalten können. Die Kinder und Jugendlichen aus Feldkirch und Rankweil können aus einer Vielzahl an Aktivitäten auswählen. Egal ob kreativ, sportlich oder abenteuerlustig – hier ist für jede und jeden etwas dabei. Nachmittag auf dem Bauernhof Kinder ab sechs Jahren können beispielsweise auf dem Ziegenhof von Judith Heeb in Gisingen

Ein Nachmittag auf dem Bauernhof wird für Kinder ab sechs Jahren bestimmt zu einem tollen Erlebnis. basteln. Außerdem besuchen und füttern sie Schafe und Ziegen und machen lustige Bewegungsspiele. Wenn das Wetter mitspielt, putzen sie gemeinsam die Ponys und reiten eine geführte Runde. Es werden drei Termine angeboten: Dienstag, 11. April; Mittwoch, 12. April; Donnerstag, 13. April; jeweils 14–17 Uhr

Baseball Einen Nachmittag lang unter professioneller Betreuung der Feldkirch Cardinals trainieren und sich als Baseballstar versuchen — das können Kinder ab sechs Jahren am Donnerstag, dem 13. April im Waldstadion Gisingen. Die komplette Ausrüstung erhalten sie vor Ort.

Auf die Eier, fertig, los! Am Samstag, 15. April, geht es von 10.30 bis 14 Uhr auf Eiersuche. 6000 Eier sind im Frutzwald versteckt. Für Kinder bis zu vier Jahren gibt es einen zusätzlichen Suchbereich auf der Sulner Pirateninsel. Jedes gefundene Ei nimmt an einer Verlosung teil. Der Erlös (3,50 Euro für maximal sechs gefundene Eier) kommt den Clini-Clowns zugute. Diese und weitere Angebote gibt es beim Osterferienprogramm. Kontakt und der Link zur Homepage finden Sie in der gelben Box.

Informationen & Anmeldung Jugendservice der Stadt Feldkirch Telefon 05522/304-1287 www.jungesfeldkirch.at

Morgen wird wieder grenzenlos gekocht

Bei den vergangenen kulinarischen Abenden reichte die kulturelle Vielfalt von Italienisch über Finnisch, Türkisch bis hin zu Japanisch und Syrisch. Die Teil-

Beim gemeinsamen Kochen tauschen sich die Teilnehmer aus.

nehmer erhalten bei „Grenzenlos Kochen“ einen Einblick in die Kochkultur der jeweiligen Länder und können selbstverständlich auch alle Kostproben genießen. Alle Teilnehmer bringen bitte die Zutaten für ihr Gericht selbst mit.

Grenzenlos kochen Wann: 31. März, ab 18 Uhr Wo: Mittelschule Levis, Mutterstraße 6 Ablauf: 18 Uhr gemeinsam kochen, ca. 19.30 Uhr gemeinsam Essen Nähere Informationen: Telefon 05522/304-1282 integration@feldkirch.at, www.feldkirch.at/ grenzenloskochen

Vorarlberg >>bewegt in Feldkirch ab 6. April Am Donnerstag, dem 6. April, starten die beliebten Vorarlberg >>bewegt Bewegungstreffs in Feldkirch in die neue Saison. Egal ob Laufen oder Nordic Walking – die Bewegungstreffs bieten acht Wochen kostenloses Training für Lauf-Anfänger und -Fortgeschrittene sowie für Nordic-Walking-Begeisterte. Dabei sind Sie nicht alleine, denn Bewegung in der Gruppe macht mehr Spaß. Zudem werden Sie von professionellen Trainerinnen und Trainern begleitet. Treffpunkt: Jeden Donnerstag von 6. April bis 25. Mai um 19 Uhr bei der Finnenbahn in Gisingen – bei jeder Witterung und auch an Feiertagen. Nähere Infos und Anmeldung unter www.vorarlbergbewegt.at.

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Die Veranstaltungsreihe „Grenzenlos Kochen“ stellt die interkulturelle Kochkultur in den Mittelpunkt. Die nächste Veranstaltung findet erstmals in der Mittelschule Levis statt. Gekocht wird morgen ab 18 Uhr.


Donnerstag, 30. März 2017

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Landschaftsreinigung Vergangenes Wochenende waren 300 freiwillige Helfer im Einsatz

6.4.2017, 19.30 Uhr Hunger.Macht.Profite.8 Das 8. Filmfestivals beschäftigt sich mit kritischen Filmen über Landraub, Mangelernährung, Milchkrise etc. Das Kino Rio in Feldkirch zeigt den Film „Milchflut – Melken bis zum Ruin“.

Etwa 300 freiwillige Helferinnen und Helfer haben sich vergangenes Wochenende an der Landschaftsreinigung beteiligt. Sie sammelten gemeinsam mehr als eine Tonne Müll.

Besondere Funde Neben Hundesäckchen, Zigarettenstummeln, Flaschen und Co fanden die Helfer auch Geschirr,

Teilen Sie uns Ihr Anliegen mit!

Mit der Onlineplattform „Schau auf Feldkirch“ können Sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Feldkirch Hinweise, aber auch Ideen mitteilen. Diese werden rasch und unkompliziert beantwortet.

entgeltliche Einschaltung

Ist die Laterne in Ihrer Nachbarschaft defekt oder haben Sie ein anderes Anliegen? Die zuständigen Mitarbeiter kümmern sich gerne unbürokratisch um Ihre Meldung. Dafür auf schau.auf. feldkirch.at einsteigen oder die gleichnamige App kostenlos auf Ihr Smartphone laden.

LATERNE DEFEKT? Schreiben Sie uns: schau.auf.feldkirch.at Ihr Online-Draht zur Stadt

Zahlreiche Freiwillige waren in Altenstadt mit von der Partie. Autoreifen, Schuhe und sogar einen Laptop. Weitere Landschaftsreinigungen In den kommenden Wochen werden noch weitere Vereine Landschaftsreinigungen durchführen: Mit insgesamt weiteren 300 Personen werden sich die TS-Gisingen, die Naturfreundejugend Feldkirch, die Pfadfinder Feldkirch, die VS-Levis uvm. für eine saubere Umwelt einsetzen.

10.4.2017, 10 Uhr Das kleine 1x1 des Kochens Polytechnische Schule Kursleiterin Friedl Haueis gibt ihr Kochwissen weiter. Mit einem einfachen 3-gängigen Menü passend zur Osterzeit kann jede und jeder Eindruck machen. Beitrag: 25 Euro Anmeldung und Information: senioren@feldkirch.at, Telefon 05522/304-1240

Landschaftsreinigung in Nofels

300 Besucher beim Radopening Strahlende Sieger der RADIUS Fahrradwettbewerbe Letzten Samstag fand das Radopening des ÖAMTC RC böhler Gisingen in der Volksschule in Nofels statt. Rund 300 Besucherinnen und Besucher nahmen daran teil. Gleichzeitig wurde der Abschluss der Fahrradwettbewerbe 2016 mit einer Preisverlosung gefeiert. Höhepunkt des Abends war das Referat des Psychologen Primar Reinhard Haller. Er zeigte auf eindrückliche Art, dass Ausdauersportarten wie Radfahren messbare Gelassenheit und Distanz zum Alltagsstress bringen und sogar gegen Depressionen fast wie eine Therapie wirken können. 200 Jahre Fahrrad Bereits seit dem Jahr 1817 gibt es das Fahrrad. Fahrradbeauftragte Elisabeth Mair erzählte die wechselvolle Geschichte des Drahtesels von der Laufmaschine bis zum E-Bike. Auch die Fahr-

Foto: RC böhler Gisingen

Neben den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern beteiligten sich an der Landschaftsreinigung Kinder und Erwachsene, die Offene Jugendarbeit, der Jugendservice Feldkirch und die Justizanstalt sowie zahlreiche Vereine – unter ihnen auch der Fischereiverein Feldkirch, die Funkenzunft Tosters Hub, der ESV Tennisclub Levis, der Obst- und Gartenbauverein Altenstadt, die Pfadfinder St. Martin Altenstadt/ Levis, der Radfahrclub Altenstadt und der Turn- und Sportverein Altenstadt.

Aktuelle Termine

Die Gewinner der Fahrradwettbewerbe 2016 wurden ermittelt. radmode aus zwei Jahrhunderten kam nicht zu kurz. Oliver Ruhm betonte den wichtigen Beitrag des Radfahrens zur Emanzipation der Frauen. Preisverlosung Rund 730 Feldkircherinnen und Feldkirch nahmen am RADIUS Fahrradwettbewerb teil und legten in der Saison 2016 770.000 Kilometer zurück. Am Winter-RADIUS Fahrradwettbewerb nahmen 270 Radlerinnen und Radler teil und trotzten dem käl-

testen Jänner seit 30 Jahren. Gemeinsam kamen sie auf 130.000 Kilometer. In verschiedenen Kategorien wurden unter anderem die fleißigsten, aber auch jüngsten und ältesten Radfahrer ausgezeichnet. Das Landeskrankenhaus Feldkirch war der Betrieb mit den meisten gesammelten Kilometern. Bei den Vereinen machte der RC böhler Gisingen das Rennen. Der Hauptpreis – eine Radreise im Wert von 500 Euro – ging an Benjamin Krainer.



Donnerstag, 30. März 2017

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Im Überblick

Vorarlberger Natur-Frühjahrsputz Es wird wieder Zeit für den großen Frühjahrsputz in Vorarlberg - und diesmal helfen so viele mit wie noch nie! Bei der Landschaftsreinigung „Saubere Umwelt braucht dich“ machen dieses Jahr 67 Vorarlberger Gemeinden mit - ein absoluter Teilnehmerrekord. Leider gibt es immer noch Menschen, die achtlos Abfälle in die Natur werfen - aber zum Glück auch viele, die etwas dagegen tun: Tausende Freiwillige räumen auch heuer bei der großen Landschaftsreinigung „Saubere Umwelt braucht dich“ im März und April Abfälle weg. Schon zum achten Mal organisieren der ORF Vorarlberg, das Land Vorarlberg, die Wirtschaftskammer und der Umweltverband die große landesweite Flurreinigungsaktion „Saubere Umwelt braucht dich“. Dieses Jahr haben sich 67 Dörfer und Städte angemeldet, das sind mehr als zwei Drittel aller Vorarlberger Gemeinden.

de neben den üblichen großen Mengen an Verpackungen und Zigarettenstummeln auch Alteisen, Autoreifen, Fahrräder, Fässer und sogar Matratzen … Große und kleine Helfer Umweltlandesrat Johannes Rauch schätzt die rege Teilnahme: „Es beeindruckt mich jedes Jahr aufs Neue, wie viele Menschen mit dabei sind. Was mich besonders freut: Es helfen immer viele Kinder und Jugendliche mit, die offenbar von klein auf lernen, wie wertvoll unsere Natur ist.“ Denn wenn nicht so viele den weggeworfenen Abfall wegräumen würden - wie lange würde es wohl dauern, bis unsere Natur komplett zugemüllt wären? Die Flurreinigungsaktion findet von Ende März bis Ende April in ganz Vorarlberg statt. Infos zu den Terminen gibt es bei den teilnehmenden Gemeinden und auf vorarlberg.ORF.at sowie auf www.umweltv.at.

90 Tonnen Abfall Vergangenes Jahr haben 12.200 Helferinnen und Helfer über 90 Tonnen Abfall gesammelt. Viele waren dabei: Privatpersonen genauso wie Mitglieder von Vereinen, Schulen, Flüchtlinge oder das Bundesheer. Gefunden wur-

Gemeinsam für die gute Sache: Michael Simma (Bürgermeister Lochau), Eduard Fischer (Vizepräsident Vorarlberger Wirtschaftskammer), Rainer Siegele (Obmann Umweltverband), Markus Klement (Landesdirektor ORF Vorarlberg) und Johannes Rauch (Umweltlandesrat) beim Auftakt zu „Saubere Umwelt braucht dich“

Leistbares Wohnen: Paket steht Der Wunsch nach leistbarem Wohnraum hat im Land der „Hüslebauer“ besondere Dringlichkeit. Die jährlichen Preissteigerungen am Immobilienmarkt, die sich in einigen Regionen des Landes zwischen 8 und 10 Prozent eingependelt haben, sind eine Aufforderung an die Politik Maßnahmen zu ergreifen. „Wir müssen hier gegensteuern“, betonte VP-Wohnbausprecher Albert Hofer anlässlich einer Pressekonferenz, bei der die Regierungspartner Vorarlberger Volkspartei und die Grünen Vorarlberg ein umfangreiches Paket präsentierten, wie in Vorarlberg Wohnen leistbarer gestaltet werden kann. Wohnbauprogramm weiter vorantreiben „Wir werden das gemeinnützige Wohnbauprogramm weiter vorantreiben und dafür Sorge tragen, dass bis 2020 jährlich mindestens 600 gemeinnützige Wohnungen gebaut werden“, berichtet Wohnbausprecher Albert Hofer. Zusätzlich sollen bis 2020 unter dem Stichwort „Wohnen 500“ weitere 150 kostengünstige Wohnungen pro Jahr errichtet werden, die 65 m2 groß sind und deren Mietkosten inkl. Betriebskosten rund EUR 500,00 betragen. Albert Hofer: „Damit kommen in der Summe von 2017 bis 2020 zusätzlich 3000 neue, leistbare Wohnungen auf den Markt!“ Auch bei der Wohnbauförderung wurde ein Reformpaket fixiert „Die bestehenden Zuschläge werden mit Blick auf die Themen Mobilität und Bebauung optimiert. Vor allem für Existenzgründungen sind finanzielle Verbesserungen angedacht. Aber

auch verdichtete Bauprojekte werden mehr Wohnbauförderung erhalten als bisher“, erläutert Hofer. Weiters werden Bauträger in Zukunft verpflichtet – wenn sie Wohnungen errichten, die öffentlich gefördert werden – ihre Kostenkalkulationen offen zu legen: „Ich erwarte mir davon mehr Transparenz in der Preisbildung und in der Folge mehr Konkurrenz unter den Anbietern“, so der Wohnbausprecher der Vorarlberger Volkspartei weiter. Wichtig ist für Hofer auch die Forcierung von Wohnanlagen mit einem Mix aus gemeinnützigen und privaten Wohnungen: „Diese Kooperation muss jedoch auf freiwilliger Basis stattfinden. Dafür wird es verstärkt öffentliche Förderungen geben!“ Erfreulich ist für den VP-Wohnbausprecher auch, dass sich die Oppositionsparteien bei der Erarbeitung des Pakets konstruktiv eingebracht haben und Zustimmung zu den vorliegenden Maßnahmen signalisiert haben. Leerstand mobilisieren VP-Klubobmann Roland Frühstück sieht in der Leerstandsmobilisierung einen weiteren Hebel, um mehr Wohnraum auf den Markt zu bringen: „Wir werden das Projekt „sicher vermieten“ auf ganz Vorarlberg mit dem Ziel ausdehnen, möglichst viele leer stehende Wohnungen dem Wohnungsmarkt zu günstigen Konditionen zuzuführen“. Insgesamt liegt ein 11 Punkte-Maßnahmenpaket vor, mit dem die beiden Regierungsfraktionen deutlich machen, dass sie den Wohnungsmarkt in Vorarlberg aktiv gestalten wollen. (Entgeltliche Einschaltung)

VP-KO Roland Frühstück/LAbg. Albert Hofer: „Leistbarer Wohnraum hat für uns absolute Priorität!“



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(v.li.): Vorstandsdirektor Daniel Mierer mit dem neuen „Jubiläums-Sparbuch“ und Vorstandsdirektor Anton Steinberger mit dem über einhundert Jahre alten Vorbild …

175 Jahre Zukunft Jubiläumsfrühling der Sparkasse Feldkirch für bisherige (und neue) Kunden 1842 wurde die Sparkasse Feldkirch gegründet. Sie feiert heuer somit 175 Jahre. Dazu gibt es zahlreiche Jubiläumsangebote und Veranstaltungen sowie ein großes Gewinnspiel. Dazu die Vorstandsdirektoren der Sparkasse Feldkirch, Mag. Anton Steinberger und Mag. Daniel Mierer (FH): „Mit unserem Motto ‚175 Jahre Zukunft‘ zeigen wir unseren Stolz auf die Tradition seit 1842 und gleichzeitig das Vertrauen in eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft der Sparkasse Feldkirch. Für uns bedeutet das von Angesicht zu Angesicht UND digital. Persönlich und alles aus einer Hand, mit unseren Beraterinnen und Beratern vor Ort. Heutzutage hat Service sehr viel mit modernen Technologien zu tun - aber nach wie vor noch viel mehr mit Menschen, getreu unserem Leitmotiv ‚Was zählt, sind die Menschen‘. Wir bedanken uns

herzlich bei unseren über 46.000 Kundinnen und Kunden für ihre Treue sowie bei unseren Mitarbeitenden für ihren Einsatz“.

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len Filialen sind unsere SB-Foyers mit über einem Dutzend Services täglich rund um die Uhr geöffnet.

Jubiläumsangebot Nach einem über einhundert Jahre alten Vorbild gibt die Sparkasse Feldkirch jetzt ein eigenes Jubiläums-Sparbuch – in begrenzter Auflage – heraus. Und mit dem neuen Jubiläums-Anlagemix gibt es auch ein interessantes Wertpapierprodukt.

Wir freuen uns auf Sie und sind in Ihrer Nähe – mit unseren Filialen Feldkirch-Stadt, Götzis, Frastanz, Gisingen, Tosters, Rankweil, Klaus, Tisis, Altenstadt, Mäder, Sulz-Röthis, Nofels, Koblach sowie der s Wohnbank. Und in al-

Beratungszeiten Gerne beraten wir Sie persönlich in einer unserer Filialen. Termine sind montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr möglich. Vereinbaren Sie Ihren Termin gleich unter 05 0100 – 43600. (Entgeltliche Einschaltung)

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175 Jahre Sparkasse Feldkirch

Mitfeiern: 17. Juni 2017 – Landesweiter Sparefroh Spielzeugflohmarkt am Sparkassenplatz in Feldkirch, mit 45 (!) Marktständen 24. Juni 2017 – Großes Familienfest am Sparkassenplatz in Feldkirch, mit Unterhaltungsprogramm und Gewinnspiel-Verlosung Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die Veranstaltungen finden bei jeder Witterung statt.


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Land kassiert Ausgleichszulage? SPÖ: Erhöhung muss 1:1 Pensionisten zukommen! Seit 1. Jänner dieses Jahres wurde die Ausgleichszulage für Pensionisten auf 1.000 Euro erhöht. Voraussetzung dafür sind mindestens 30 Beitragsjahre. Dies haben SPÖ und ÖVP auf Bundesebene im letzten Jahr vereinbart. Die SPÖ Vorarlberg möchte, dass dieses Geld 1:1 bei den Pensionisten ankommt. Derzeit ist das in Vorarlberg oft nicht der Fall. Wer Anspruch auf die Ausgleichszulage hat und gleichzeitig Wohnbeihilfe bezieht, könnte im krassesten Fall keinen Euro mehr bekommen. Denn bei der Wohnbeihilfe gelten klare Einkommensgrenzen. Jeder Euro mehr Einkommen bedeutet eine Reduzierung der Wohnbeihilfe um denselben Betrag. In diesem Fall ist das sehr problematisch, so Michael Ritsch: „Es kann nicht sein, dass das Land auf Kosten der Kleinstpensionen ein ‚Körberlgeld‘ einheimst. Damit wird die Erhöhung der Ausgleichszulage ins Absurde geführt. Deshalb muss die Einkommensgrenze bei der Wohnbeihilfe dementsprechend angehoben

werden.“ Ändert sich nichts, ist die Erhöhung der Ausgleichszulage ein Nullsummenspiel für jene, die davon profitieren sollten. „Gerade angesichts der hohen Lebenshaltungskosten in Vorarlberg muss das verhindert werden“, so Michael Ritsch weiter. Auch Heizkostenzuschuss betroffen Ähnlich verhält es sich beim Heizkostenzuschuss. Denn dessen Berechnungsbasis ist das Einkommen plus Wohnbeihilfe. Die Erhöhung der Ausgleichszulage bedeutet damit, dass viele Menschen, die derzeit Anspruch auf den Zuschuss haben, fortan gänzlich davon ausgeschlossen sein werden. „Die SPÖ hat immer gefordert, dass der Heizkostenzuschuss entsprechend einer Einkommensstaffelung ausbezahlt wird“, erklärt Michael Ritsch. „Aber gemäß den geltenden Richtlinien zum Heizkostenzuschuss ist man dann schon nicht mehr bezugsberechtigt, wenn das

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Einkommen auch nur einen Euro über der Grenze liegt. Deshalb braucht es hier eine Staffelung. Vor allem jetzt, da die Ausgleichszulage für gewisse Personengruppen erhöht wurde“, so der Sozialdemokrat. Darum drängt er darauf, dass es angesichts der neuen Situation endlich zu einer Staffelung kommen wird. (Entgeltliche Einschaltung)

Michael Ritsch (SPÖ) möchte, dass die Erhöhung der Ausgleichszulage nicht vom Land kassiert wird. Das zusätzliche Geld soll ausschließlich den Pensionisten zu Gute kommen.

Firmung Rankweil Die Firmlinge von Rankweil befassen sich das ganze Frühjahr mit besonderen Aufgaben. Die „Dorfreporter“ fand vergangenen Samstag, 25. März von 10 bis 13 Uhr im Jugendheim Rankweil statt. Hier konnten sich Kinder von sieben bis 12 Jahren über Rankweil informieren. Anschließend gab es eine Verpflegung für Groß und Klein. Die Firmlinge Lena, Michelle, Chantal, Laurin, Lukas und Daniel bedanken sich über jede freiwillige Spende freuen. Erlös geht an Bischof Kräutler. (ic)


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40 Jahre Saumarkt 30 Jahre Gaul Am 1. April steht der Saumarkt ganz im Zeichen von Ulrich Gabriel Info

Für den bei Groß und Klein beliebten Ulrich Gabriel begann die „Saumarktgeschichte“ vor 30 Jahren. Grund genug für ihn und Sabine Benzer (Saumarkt) ein gemeinsames Jubiläum zu feiern. Denn geht es nach Gabriel, würde er sich immer als „künstlerischern Saumarkt“ bezeichnen. Begonnen hat alles mit dem Verfassen von Kabaretttexten (Schubertiade - Parodie mit Klaus Schöch), experimenteller literarischer Musik und weiteren Sprachexperimenten. Es folgten viele Auftritte und Diskussionteilnahmen. Nach einer längeren Pause, als er am Spielboden sehr aktiv war, kehrte er vor drei Jahren wieder zurück an den Saumarkt. „Seit drei Jahren bin ich wieder verstärkt

Foto: Literarisches Quartett

Das Theater am Saumarkt feiert dieses Jahr 40 Jahre. Ein Jubiläumshighlight findet diesen Samstag in Zusammenarbeit mit Ulrich Gabriel (Gaul) statt.

v.l.: Ulrich Gabriel, Kurt Bracharz, Petra Nachbauer und Christian Futscher im Saumarkt präsent und gerne auch noch: Zweimal im Jahr mit Kinderprogrammen und fast jeden ersten Montag im Monat mit dem „Kontaktchor Feldkirch“ im Saumarkt. Ich habe mich hier immer sehr wohl gefühlt, das hat mit der guten Betreuung und dem schönen Kleintheater zu tun. Ich schätze besonders die Offenheit und Experimentierfreudigkeit des Teams um Sabine

Samstag, 1. April 20.15 Uhr TAS & unartproduktion präsentieren Die literarische Schundheftparty Kurator Ulrich Gabriel bittet renommierte Autoren (Kurt Bracharz, Christian Futscher und Petra Nachbauer) um die Gestaltung von „Schundheften“ Musikalisch begleitet von sax&crime www.saumarkt.at

Benzer, auch das kulturpolitische Engagement des Saumarkt.“ (ic)

Info Samstag, 1. April 15 Uhr Gauls Kinderlieder Jubiläumsband Alle Hits aus den letzten 30 Jahren Mitsingen, Mittanzen, Mitklatschen Viele Überraschungsbesuche wird der Hase Nagobert empfangen und jedes Kind erhält ein Liedermalbuch als Geschenk.

Gaul in jungen Jahren



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Grüne schaden der Wirtschaft FPÖ-Verkehrssprecher Hagen kritisiert Verkehrspolitik von LR Rauch & Co In letzter Zeit würden sich laut FPÖ-Verkehrssprecher, LTVP Ernst Hagen, wirtschaftsfeindliche Vorstöße von Seiten der Grünen im Verkehrsbereich merkbar anhäufen. Scharf werden von Hagen in diesem Zusammenhang etwa Aussagen des Grünen Landesrates Rauch kritisiert, wonach sich dieser Fahrverbote für PKW und LKW zu Zeiten erhöhter Feinstaubwerte vorstellen könne. Rauch hatte das unter anderem in einer Aussendung Ende Jänner gefordert. Für den Freiheitlichen Verkehrssprecher ein unsinniger Vorschlag: „Wie stellt sich das der Herr Landesrat eigentlich vor? Sollen Autofahrer dann nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit fahren dürfen? Wie werden die Waren während der Fahrverbote an und von unseren Unternehmen geliefert? Diese Forderung der Grünen geht an der Realität vorbei und ist nichts anderes als ein weiterer Anschlag auf die hei-

mische Wirtschaft und die Bevölkerung. Unterstützt die ÖVP diese völlig irrsinnigen Pläne? Wenn nicht, dann muss Landeshauptmann Wallner seinen grünen Regierungspartner endlich deutlich zurückzupfeifen. Ansonsten wird der Schaden für den Wirtschaftsstandort Vorarlberg enorm“, so der FPÖ-Verkehrssprecher. „NEIN zu neuen Belastungen“ Auch die von den Grünen Landesräten Rauch (V), Felipe (T) und Holub (K) bei der Präsentation der Bregenzer Erklärung aufgestellten Forderungen zur Erreichung von Klimaschutzzielen stoßen auf wenig Gegenliebe bei FPÖ-Verkehrssprecher Hagen. So erteilen die Freiheitlichen etwa dem Ansinnen nach einer höheren Dieselbesteuerung eine deutliche Absage. „Österreich hat ohnehin die höchsten Kfz-Steuern in Europa. Eine Erhöhung der Diesel-Steuer würde nicht nur

Diesel-Fahrzeuge angewiesen sind“ betont Hagen. Ein klares Nein kommt von der FPÖ auch zu den Plänen einer flächendeckenden LKW-Maut. „Die Zeche für eine LKW-Maut müsste wieder die Wirtschaft und am Ende natürlich der Konsument bezahlen“, so Hagen.

Ernst Hagen rund 60 Prozent der Autofahrer noch stärker belasten, auch die derzeit krisengebeutelte Landwirtschaft und viele Transportunternehmen hätten unter dieser Maßnahme zu leiden, da sie auf

Er fordert stattdessen eine Zweckbindung der Mineralölsteuer, um Umweltschäden, die durch Verkehrsbelastungen verursacht werden, zu beseitigen. Zudem befürwortet er eine Halbierung des Mehrwertsteuersatzes auf Energie aus heimischen erneuerbaren Ressourcen. „Ja zu Klimaschutzmaßnahmen, aber in Zeiten von Konjunkturflaute, Rekordarbeitslosigkeit und Rekordabgaben müssen die Bürger entlastet und nicht noch stärker belastet werden“, so Hagen abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)

Mindestlohn jetzt! Grüne: Wenn sich Leistung lohnt, müssen wir nicht draufzahlen Leistung muss sich lohnen. Wer hart arbeitet, hat ein Gehalt verdient, von dem man gut leben kann. Das ist aber oft nicht der Fall, und der Staat muss einspringen – über Sozialleistungen. Die Grünen fordern daher jetzt einen angemessenen Mindestlohn in der Höhe von 1.750 Euro. „Rund 453.000 Menschen in Österreich verdienen so wenig, dass sie kein selbsterhaltendes Leben führen können. Sie haben zu wenig Geld oder kommen gerade noch durch, um die immer teurere Wohnung, Lebensmittel oder Heizkosten zu bezahlen. Wenn aber Sonderkosten bei Krankheit, einem Notfall oder einem Zahnarztbesuch dazukommen, haben sie keinen Cent übrig. Das kann nicht länger hingenommen werden. Wir Grüne fordern einen Mindestlohn von 1.750 Euro“, so die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch.

Sandra Schoch Alle profitieren von einer fairen Entlohnung Von einem Mindestlohn, der die Lebenserhaltungskosten abdeckt, würde die gesamte Gesellschaft profitieren. Denn derzeit müssen die schlechten Gehälter vom Staat, also vom Steuerzahler, über Sozialleistungen abgefangen werden. „70 Prozent der Mindestsicherungsbezieher sind sogenannte Aufstocker – das heißt sie arbeiten – oft sogar Vollzeit

- verdienen aber zu wenig und erhalten deshalb eine Zuzahlung aus der Mindestsicherung, um leben zu können“, führt Schoch aus. Fakt ist: Löhne unter dem Existenzminimum sind eine der Hauptursachen für die steigenden Sozialausgaben. Angemessene Löhne beugen Armut vor. Damit ist nicht nur den Betroffenen geholfen, wir alle profitieren davon. „Armut und ungleiche Verteilung von Vermögen sind der Nährboden für soziale Konflikte und Unruhen. Und Armut macht krank. Die Folgekosten für das Gesundheitssystem müssen wir alle tragen“, so Schoch. Und: Aus Niedriglohnbeziehern werden Niedrigpensionsbezieher. Auch sie muss der Staat über Sozialausgaben stützen. Niedrige Löhne sind volkswirtschaftlicher Unsinn Menschen, die genügend Geld haben, um gut leben zu können, kurbeln die Wirtschaft an. Denn

sie sind bereit, für Dinge Geld auszugeben, die sie sich nicht leisten könnten, wenn jedes Monatsende kein Cent mehr übrig ist. „Niedrige Löhne sind daher auch ein volkswirtschaftlicher Unsinn. Sie bremsen den Konsum, und darunter leidet die Wirtschaft“, so Schoch. Insbesondere Kleinbetriebe würden profitieren, wenn die Kaufkraft steigt. „Und es ist verkraftbar, wenn zum Beispiel der Friseurbesuch um 1,50 Euro mehr kostet – dafür aber die Friseurin angemessen entlohnt wird“, so Schoch. In 23 von 28 EU-Ländern gibt es bereits einen angemessenen Mindestlohn. Deutschland denkt gerade über eine weitere Anhebung nach. „Keine der Befürchtungen in Bezug auf negative Beschäftigungseffekte ist eingetroffen. Im Gegenteil: Konsum und Wirtschaft wachsen. Österreich muss nachziehen, um nicht ins Abseits zu gelangen“, schließt Schoch. (Entgeltliche Einschaltung)


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Der Kostenvoranschlag Konsument sollte genau drauf achten ob entgeltlich oder nicht Wenn ein Konsument einen Werkvertrag (Vertrag mit einem Handwerker zur Erstellung eines Werkes oder Durchführung von Reparaturarbeiten, usw.) abzuschließen gedenkt, wendet er sich vorab häufig an seinen Vertragspartner und bittet ihn um Erstellung eines Kostenvoranschlages oder Angebotes, damit er weiß, was in kostenmäßiger Hinsicht auf ihn zukommt. Im Zweifel ist der Kostenvoranschlag vom Werkunternehmer gratis zu erstellen, wenn er allerdings den Konsumenten vor der Erstellung des Kostenvoranschlages darauf hinweist, dass er nicht bereit ist, dies gratis zu tun und für die Erstellung des Kostenvoranschlages ein Entgelt verlangt, hat der Verbraucher das entsprechende Entgelt auch zu zahlen, es gilt die Entgeltlichkeit dann als vereinbart. Unterlässt der Unternehmer aber den Hinweis auf die Entgeltlichkeit des Kostenvoranschlages, so schuldet ihm der Verbraucher kein Entgelt, was bedeutet, dass die Vereinbarung über die Erstellung des Kostenvoranschlages ein unentgeltliches Rechtsgeschäft ist. Hat der Werkunternehmer einen Kostenvoranschlag bzw. ein Angebot abgegeben, so ist dies grundsätzlich verbindlich, was bedeutet, dass den Unternehmer das wirtschaftliche Risiko trifft: Er kann auch bei unvorhergese-

hener Größe oder Kostspieligkeit der veranschlagten Arbeiten keinerlei Erhöhungen des Entgeltes fordern. Unterschreitungen der Kosten kommen allerdings ebenfalls dem Unternehmer und nicht dem Besteller zugute, außer die Unterschreitung ist auf eine vom Besteller verlangte Änderung des Werkes zurückzuführen. Will der Unternehmer die Richtigkeit des Kostenvoranschlages nicht garantieren, so muss er dies aber dem Verbraucher gegenüber ausdrücklich erklären. Dies gilt nur im Verhältnis Unternehmer/ Verbraucher, nach dem allgemeinen Zivilrecht ist im Zweifel keine Gewähr des Werkunternehmers anzunehmen. Hat der Unternehmer gegenüber dem Verbraucher erklärt, dass er keine Gewähr für seinen Kostenvoranschlag übernimmt, so hat der Unternehmer den Besteller von unvorhersehbaren, beträchtlichen Überschreitungen zu informieren. Unterlässt er dies, so verliert er jeden Anspruch wegen der Mehrarbeiten. Zeigt er die Überschreitung an, so kann der Besteller damit einverstanden sein oder vom Vertrag zurücktreten; in diesem Fall hat er die vom Unternehmer bereits erbrachten Leistungen angemessen zu vergüten. Entsprechendes gilt im Übrigen auch für den unverbindlichen Schätzungsanschlag, außer die darin enthaltenen Angaben sind der-

art wage, dass sie keine Grundlage für ein Vertrauen des Bestellers auch nur auf die ungefähre Richtigkeit der Preisangaben bieten. Zusammengefasst gilt daher, dass für einen Verbraucher ein Kostenvoranschlag nur dann zu bezahlen ist, wenn er vor Erstellung des Kostenvoranschlages daraufhin gewiesen wird, dass der Kostenvoranschlag nicht gratis, sondern gegen Entgelt erstellt wird. Des Weiteren ist der Kostenvoranschlag grundsätzlich als verbindlich anzusehen, außer der Verbraucher wird vom Unternehmer darauf hingewiesen, dass er keine Gewähr für die Richtigkeit des Kostenvoranschlages leistet. Bei einem Kostenvoranschlag mit Gewähr hat eine etwaige Überschreitung des Preises der Werkunternehmer zu tragen, dies gilt auch beim Kostenvoranschlag ohne Gewähr, wenn der Unternehmer gegenüber dem Verbraucher keine Kostenwarnung abgibt, sobald für ihn erkennbar ist, dass der Kostenvoranschlag überschritten werden wird.

Info MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 office@fjg.at | http://www.fjg.at


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KOMMENTAR

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Aktion Osterlamm: Die zweite Auflage Bereits zum zweiten Mal rufen wir mit der Hilfsorganisation Concordia die Aktion Osterlamm ins Leben. Dabei geht es darum, für Not leidende Familien in der Republik Moldau Nutztiere anzuschaffen. Denn im Unterschied zu Österreich gibt es dort kein Sozialsystem. Die meisten Bewohner können sich nicht einmal richtige Einkäufe leisten. Sie müssen sich selbst versorgen. Die Tiere sind da eine wichtige Existenzgrundlage. Durch Ihre zahlreichen Spenden, verehrte Leserinnen und Leser, erhielten im Vorjahr 122 Familien 2.240 Enten oder Hühner, zwölf Familien erhielten jeweils eine Kuh, eine Familie erhielt eine Ziege und eine weitere ein Pferd. Bitte helfen Sie auch heuer wieder. Danke!

Aktion Osterlamm: So helfen Sie mit! Hilfe für die Menschen in Moldawien. Wenn Sie einen Geldbetrag für die Aktion Osterlamm überweisen möchten, dann bitte an: CONCORDIA Sozialprojekte Gemeinnützige Privatstiftung. Bank: RLB NÖ-Wien AG IBAN: AT83 3200 0007 0703 4499

Nutztiere helfen bei der Selbstversorgung. Foto: Martina Wallner

Hilfe zur Selbsthilfe in Europas Armenhaus Hilfe zur Selbsthilfe lautet das Motto der Hilfsorganisation Concordia in der Republik Moldau. Mariana Rotaris zerfurchtes Gesicht ist angespannt, als sie ihren Anteil bezahlt. Vielleicht fragt sie sich, ob es die richtige Entscheidung war. Denn ursprünglich war das Geld für die Taufe ihrer jüngsten Tochter vorgesehen. Erst als sie vor ihrem kleinen Lehmhaus im Ort Taraclia steht und der Mitarbeiter des Concordia-Sozialzentrums ihr die Kuh übergibt, lösen Tränen der Erleichterung die Anspannung ab. Sie liebkost „Stern“ – so der Name des Tiers –, bevor sie es in den Stall bringt. Hilfe zur Selbsthilfe Das Haushaltseinkommen Rotaris und ihres Mannes, der als Hirte arbeitet, hätte freilich nicht für eine Kuh gereicht. Möglich machten dies Spenden an die österreichische Hilfsorganisation Concordia, mit denen Nutztiere für bedürftige Familien finanziert werden. Hilfe zur Selbsthilfe ist nachhaltiger, als nur Essenspakete oder Sachleistungen zu verteilen. „Wir verlangen von den Familien, dass sie sich mit einem symbolischen Geldbetrag beteiligen. So haben auch sie etwas dafür geleistet und gehen verantwortungsvoll mit den Spenden um“, sagt Ludmila Jardan, Sprecherin von Concordia Moldawien. Schlechte Wasserversorgung Die Republik Moldau gilt als das ärmste Land in Europa. Was das heißt, merkt man etwa daran, dass es in Rotaris Haus kein fließendes Wasser gibt. Das holt sich die Familie aus dem Brunnen nebenan. Statt einer Wassertoilette steht im Garten eine Latrine. 30 Prozent

Im Sozialzentrum verbringen Kinder aus schwierigen Verhältnissen nach der Schule ihre Freizeit. Foto: Concordia

der Bevölkerung Moldaus haben – vor allem außerhalb der Städte – immer noch keinen Zugang zu sanitären Anlagen und 14 Prozent verfügen über kein sauberes Trinkwasser. Massive Entvölkerung Auf dem Weg nach Maximeni, einem 400-Seelen-Dorf nahe der südlichen Grenze zur Ukraine, steht ein Kiosk namens „Ahava“. Das hebräische Wort bedeutet übersetzt Liebe. In Maximeni erklärt sich von selbst, was hebräische Wörter in diesem Winkel Moldaus verloren haben: Von den 400 Einwohnern leben rund 200 im Ausland, die meisten in Israel, wo sie mehrere Jahre lang arbeiten. Mehrere Hunderttausend der geschätzten 3,5 Millionen Moldauer leben und arbeiten im Ausland. Laut UN wandern täglich 106 Menschen aus. Ein Großteil geht nach Russland oder in die EU. „Ohne unsere Bemühungen in Maximeni würden noch mehr abwandern“, so Ludmila Durles-cu, die im Ort die Suppenküche des Sozialzentrums leitet. Das Geld, das die Exil-Moldauer nach Hause schicken, ist für viele Familien ein wichtiges

Das erste Kalb wird an eine Familie gespendet. Foto: Osusky

Einkommen. Trotz der sichtbar unzureichenden Infrastruktur sind nicht wenige Häuser auf dem Land liebevoll renoviert und in prächtigen Farbtönen getüncht. Es ist kein Hinweis auf ein prosperierendes Land. „Hinter so gut wie jedem renovierten Haus stehen ein oder zwei Familienmitglieder, die im Ausland arbeiten und Geld schicken“, bemerkt Jardan. Die Reise erfolgte auf Einladung von Concordia Sozialprojekte. Bericht: L. Osusky



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Vernissage Johanniterkirche Schwanzverzehrend ros“, das altägyptische Symbol der Schlange, die ihren eigenen Schwanz verzehrt, ist das Denkmodell seiner Analyse unseres Umgangs mit Raum und Zeit. (ic)

Info Freitag, 31. März, 20 Uhr Vernissage Einführende Worte von Dr. Albert Kümmel-Schnur (Medienwissenschafter Uni Konstanz) Ausstellung vom 1. April bis 17 Juni

Was sich selbst verzehrt

Foto: Frank Vinken

Foto: Luca Rüedi / The View

Die erste Ausstellung in diesem Jahr in der Johanniterkirche wird vom Konstanzer Künstler Boris Petrovsky gehalten. Das Hochgeschwindigkeitsprinzip der Welt des 21. Jahrhunderts steht im Zentrum seiner Arbeiten. In seiner Installation in der Johanniterkirche beschäftigt sich der Konstanzer Künstler mit dem rasenden Stillstand unserer hochkomplexen Medien- und Konsumgesellschaft. „Ourobo-

Boris Petrovsky


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EU-Rettung erfordert Änderung „Beschönigungen der EU, wie jene von LH Wallner sind unverantwortlich“ Auf Kritik von FPÖ-Landesparteiobmann Dr. Reinhard E. Bösch stoßen die „beschönigenden Worte von Landeshauptmann Wallner zum verheerenden Zustand der EU“ anlässlich des 60-Jahr-Jubiläums der Römischen Verträge. „Wer die EU retten will, der muss sie ändern. Während dies nun immer mehr Politiker quer durch ganz Europa erkennen und selbst Kommissionspräsident Juncker jüngst Vorschläge zu einer tiefgreifenden Reform der EU und ihrer Institutionen angedacht hat, verkennt der Landeshauptmann offenbar den Ernst der Lage völlig, indem er einen unkritischen Lobgesang auf die EU vor die Reformnotwendigkeit stellt“, so Bösch. Die Freiheitlichen würden schon seit Jahren auf den dringenden Reformbedarf der EU hinweisen. So müsse es, laut Bösch, in der EU endlich zu einer grundlegenden Reform und einer

Modernisierung der Institutionen kommen. „Die Bürger verlangen von der Union Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit. Wir brauchen endlich eine vernünftige, an den Bedürfnissen der Bürger orientierte Wirtschafts-, Währungs- und Arbeitsmarktpolitik“, betont der FPÖ-Chef.

„Nur wenn Europa eine Festung ist, wird es nicht zur Ruine“ Dasselbe gelte für die Familienpolitik. Weiters müssten endlich wirksame Maßnahmen zur Bewältigung der illegalen Massenzuwanderung nach Europa gesetzt werden, fordert Bösch. „Die EU-Außengrenze muss gesichert und geschützt werden. Nur wenn Europa eine Festung ist, wird es nicht zur Ruine“, spricht der

FPÖ-Parteiobmann Klartext. Die Zeit der schönen Worte müsse nun endgültig vorbei sein. „Vielmehr muss nun endlich gehandelt werden. Untätig am Status Quo festzuhalten, keine Reformen zu tätigen und zuzuschauen, wie die EU im Chaos versinke, ist in Wahrheit EU-feindlich“, so Bösch. Eine deutliche Absage erteilt der FPÖ-Parteichef in diesem Zusammenhang den bekannt gewordenen Plänen, den öster-

FPÖLandesparteiobmann Bösch für Reform der EU

reichischen EU-Beitrag zu erhöhen. Nach Berechnungen sei hier eine Erhöhung um rund 400 Millionen Euro im Gespräch. „Die rot-schwarze Bundesregierung ist gefordert, diesen Anschlag auf die österreichischen Steuerzahler abzuwenden“, so Bösch und verweist auf einen entsprechenden FPÖ-Antrag in der nächsten Sitzung des Nationalrates. (Entgeltliche Einschaltung)

„Keine Erhöhung des österreichischen EU-Beitrages“


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Saisonstart der Basilikakonzerte Berührende Trauermusiken beim Passionskonzert in Rankweil Am Sonntag, 2. April, 20 Uhr starten die Rankweiler Basilikakonzerte mit einem Passionskonzert in die Saison 2017. Gemeinsam mit dem Rankweiler Basilikachor unter der Leitung von Michael Fliri, namhaften Solisten und einem Ad-hoc-Orchester können die Zuhörer dabei tröstenden Klängen von Henry Purcell und Michael Haydn nachspüren. Der Tod in unterschiedlichen Facetten... Für das Begräbnis der Queen Mary II. von England schrieb Henry Purcell eine berührende Trauermusik, in welcher die Verbindung von Trauer und Schmerz mit einer unbeschreiblichen Schönheit des Klanges und damit besonderem Trost gelingt. Das abschließende Requiem in c-Moll von Johann Michael Haydn nimmt im reichhaltigen Schaffen des „Salzburger Haydn“ eine besondere Stellung ein, ist es doch nicht zuletzt in Teilen ein Vorbild für Wolfgang Amadeus Mozarts berühmte Komposition derselben Gattung.

einnehmen können sind vielfältig. Wenn wir in der Passionszeit den Tod von Jesus Christus ins Zentrum unserer Aufmerksamkeit stellen, dann mag uns der tröstende Klang der Musik eine hilfreiche Stütze sein.

... und aus unterschiedlichen Perspektiven Als im Dezember 1771 der Salzburger Fürsterzbischof Sigismund Graf Schrattenbach starb, komponierte Johann Michael Haydn die Musik zu dessen Trauermesse innerhalb von nur zwei Wochen. Erzbischof Schrattenbach war wohl ein guter Dienstherr und beliebt gewesen. Aber nicht nur die Zuneigung zu seinem Arbeitgeber sondern auch der persönliche Eindruck des Todes seines einzigen Kindes beeinflussten die Entstehung des Werkes, das Jahrzehnte später auch bei den Trauerfeierlichkeiten für

Joseph Haydn in Wien erklang. Damit zeigt das Konzertprogramm, dass es nicht den einen Blick auf den Tod gibt. Die Perspektiven, die wir ihm gegenüber

Karten zu 15 Euro sind an der Abendkasse erhältlich. Ein Abo für alle sechs Basilikakonzerte 2017 ist um kostengünstige 55 Euro beim Bürgerservice der Marktgemeinde Rankweil oder unter basilikakonzerte@vol.at erhältlich. Die weiteren Konzert bieten bis 12.11.17 ein wie immer abwechslungsreiches Programm! Details dazu unter www.basilikakonzerte.at (Entgeltliche Einschaltung)

Info „Herr, Du kennst die Geheimnisse unserer Herzen“ – Trauermusiken von Henry Purcell und Michael Haydn Basilika Rankweil am Sonntag, 02. April 2017, 20.00 Uhr Veranstalter: Rankweiler Basilikakonzerte mit Unterstützung der Marktgemeinde Rankweil Eintritt 15 Euro (Karten an der Abendkasse) – Abo für sechs Konzerte 55 Euro Ausführende: Anita-Flurina Ströhle – Sopran, Veronika Dünser – Alt, David Burgstaller – Tenor, Matthias Haid – Bariton, Basilikachor Rankweil, Ad-hoc-Orchester, Markus Kessler – Konzertmeister, Gerda Poppa – Orgel Michael Fliri – Leitung www.basilikakonzerte.at

Mit LernQuadrat gute Noten „Unser Markt“ in Feldkirch sichern! Die Spargelsaison ist eröffnet! Das Schuljahr läuft auf Hochtouren. Wer noch Stoff nachzulernen hat oder sich eine Note ausbessern möchte, kann die Osterferien dazu nützen. Im LernQuadrat gibt es in den Ferien vom 10.-14.4.2017 Intensivkurse. 3 Unterrichtseinheiten täg-

lich. Gelernt wird in entspannter Atmosphäre mit Unterstützung einer erfahrenen Lehrkraft. Kurse gibt es für jedes Alter und alle Fächer. Auch mit Schwerpunkt Grundkompetenzen oder Vorbereitung auf die Zentralmatura.

Info LernQuadrat Bahnhofstr. 16/ 2.Stock, Top5 6800 Feldkirch Tel: 05522 37 967

Der erste Spargel wurde bereits geerntet. Je nach Witterung wird von Anfang April bis Ende Juni Spargel gestochen. Spargel schmeckt nicht nur vorzüglich, er ist auch reich an wertvollen Vitaminen (A, C, B1 und B2) und Mineralstoffen, wie Calcium, Phosphor und Kalium. Kaliumsalze und Aspa-

raginsäure regen die Nierentätigkeit positiv an. Abbaustoffe des Stoffwechsels werden dadurch ausgeschwemmt und der Körper entwässert. Spargel ist auch freundlich zur Figur, denn ein Kilo hat nur 170 kcal = 730kj. Beim Kauf von frischem Spargel gilt: Augen auf! Ein kritischer Blick ist gefragt, wenn man Spargel erster Güte bevorzugt. Ernte frischen Spargel erkennt man an folgenden Merkmalen: Eine glänzenden Schale und eine knackig-saftige Konsistenz Geschlossene weiße Köpfe Prall-saftige Schnittstellen. Sind sie grau oder bräunlich verfärbt, so deutet dies auf längere oder falsche Lagerung hin. Vorsicht beim Transport, denn die zarten Stangen brechen leicht. (Entgeltliche Einschaltung)


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Die Psychologische Astrologie Buchvorstellung am vergangenen Donnerstag

Anzeiger: Wen wollt ihr mit dem Buch ansprechen? Kelterer: Mit unserem Buch wollen wir jene Ansprechen, die mehr über die Astrologie erfahren wollen. Wie das System der persönlichen Astrologie aufgebaut ist, und wie Deutungen zustande kommen. Durch die sehr ansprechende graphische Gestaltung des Buches, wird die Thematik Astrologie einfach bildlich, bildlich einfach dargestellt.

Foto: Thomas Kelterer

Die beiden Feldkircher Alexandra und Thomas Kelterer haben ihr Hobby nun in einem kleinen und feinen Handbuch veröffentlicht. Im Buch „Die Psychologische Astrologie“ erklären sie persönliche astrologische Deutungen auf sehr einfache Art und Weise. Vergangene Donnerstag fand die Buchpräsentation vor 50 geladenen Gästen statt. Ein Buch mit Blick in die Sterne

Anzeiger: Was ist das für ein Buch genau? Ein Ratgeber? Kelterer: Dass es einen „Aszendenten“ gibt wissen viele, was er aber bedeutet, das wissen nur sehr wenige. Und das ist nur einer von vielen Faktoren die mit diesem Buch beantwortet werden können. Das Thema der Astrologie ist sehr komplex und für „Nichtastrologen“ nur schwer

1. Platz für Feldkircher HAK Schüler-Projekt am Samstag auf dem Wochenmarkt „Be with people! Be with Bierkischtazüg!“ überzeugte die Jury in Wien beim most innovative offer award. Über 50 weitere internationale Junior Companys stellten ihre Ideen einer fachkundigen Jury der YA Marketplace Vienna vor, gewonnen hat die 2dk1, der HAK Feldkirch. „Durch unsere selbst entwickelten Bierkischtasitztische für junge Leute lösen wir das Sitz- und Tischproblem auf jeder Party. Das individuell gestaltbare 2in1-Produkt fertigen wir in Kooperation mit dem Sunnahof Göfis, den kaufmännischen Teil der Arbeiten eines Unternehmens erledigen wir in der Schule.“, so die Schüler. Marketing spielt dabei auch eine goße Rolle, daher sind die Sieger kommenden Samstag auf dem Wochenmarkt in Feldkirch anzutreffen. (ic)

durchschaubar. Unser Buch soll etwas Licht in diese spannende Symbolsprache bringen. Die relevanten Faktoren werden bildlich dargestellt und mit kurzer Beschreibung erklärt. Auf einer Gesamtübersicht, die als Beilage im Buch enthalten ist, werden alle Zusammenhänge graphisch auf den Punkt gebracht. So kann auf

einen Blick die Komplexität der persönlichen Astrologie wahrgenommen und verständlich gemacht werden. Anzeiger: Wenn man als Leser genauere Infos haben möchte (personalisiert) - wie gehe ich dann genau vor? Kelterer: Für eine Berechnung und Deutung eines persönlichen Horoskopes, ist die Angabe der Geburtsdaten: „Name, Tag- Ortund Geburtszeit“ erforderlich. In einem zu vereinbarendem Beratungsgespräch, werden die astrologischen Themen genauer besprochen und erklärt. Astrologie ist ein spannender Weg, eigene Potentiale zu erkennen und diese Chance zu nutzen. Die Kontaktadresse lautet: alexandra.kelterer@hotmail.com. Das Buch ist im Bucherverlag Hohenems erschienen und bereits im Buchhandel erhältlich. (red)


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Der neue Städtereisenkatalog ist da High Life Reisen Mehr Leistung für noch mehr Erlebnis in 5 europäischen Metropolen - und das zu attraktiven Preisen mit Flügen ab Altenrhein (nach Wien und Köln), Zürich und München. Ausgesuchte Top-Hotels überzeugen in bester Lage. Lassen Sie sich von den Insider-Tipps im neuen Katalog inspirieren!

dazu gehört. Umso wichtiger ist es, den Aufenthalt sorgfältig zu planen und ein passendes Hotel in entsprechender Lage zu wählen. Mehr Leistung versprechen die Gratis Erlebnispakete des Reiseveranstalters, die es zu jeder Flugpauschalreise gibt und Eintritte zu 3 Top-Sehenswürdigkeiten ermöglichen.

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Musicals & Mehr Musicals gehören zu einem Städteerlebnis wie das Erinnerungsfoto. Bei High Life Reisen kann man sein Lieblingsmusical gleich dazu buchen und bekommt für Hamburg und Berlin sogar noch einen persönlichen „Open Bar“-Gutschein gratis dazu. So erhält man eine exklusive Betreuung in einem separaten Lounge-Bereich inklusive ausgewählter Getränke vor der Vorstellung und in der Pause.

Hamburg – Das Tor zur Welt Elbphilharmonie, Spaziergänge an der Elbe, romantische Lichterfahrten durch die weltberühmte Speicherstadt, legendärer Fischmarkt, Reeperbahn und die weltberühmten Musicals darf keiner verpassen! Stuttgart - die Stadt mit dem gewissen Etwas Ein lebendiges Kulturleben, viele Shoppingadressen und berühm-

te Autos machen Stuttgart zum Top-Reiseziel für Selbstfahrer! Ein zweitägiger Kurztrip mit einer aufregenden Musicalnacht inklusive Hotel und Musicalkarte ist genau das richtige für ein spontanes Städteerlebnis. Wien – Klassik und Moderne Schönbrunn, Stephansdom, Riesenrad, Sachertorte, Lipizzaner, Sängerknaben und Walzerkönig Strauss - das ist Wien! Die Donaumetropole kann jedoch viel mehr - in Sachen Kunst und Lifestyle ist Wien jedoch angesagter denn je. Hippe Clubs, coole Festivals, junge Galerien, moderne Architektur und trendige Shops bereichern die Stadt. Das Beste: beim

High Life Erlebnispaket ist jetzt für jeden eine gratis Hop On Hop Off Stadtrundfahrt dabei! Köln – Rheinmetropole mit Gefühl Köln atmet Lebenslust! Wer in die Altstadt eintaucht, spürt die berühmte „kölsche Lebensart“. Brauhäuser gehören zum Stadtbild wie das Wahrzeichen der Stadt, der Kölner Dom sowie das weltbekannte Echt Kölnisch Wasser. Persönliche Beratung nach Maß Ein Kurztrip in eine Metropole ist ein wahrhaft abwechslungsreiches Erlebnis mit Sightseeing, Shopping, Museen und allem was

Katalogbestellung, TopBeratung und Buchungen bei High Life Reisen, Im Buch 1, Am Garnmarkt, Götzis, Tel. 05523/649500, info@highlife.at und www.highlife.at Das gesamte Programm ist auch bequem online buchbar. (Entgeltliche Einschaltung)

Leserbrief

Aktion in Rankweil bringt 528 Neutypisierungen Am 11. März fand im Gewerbepark Rankweil eine tolle Typisierungsaktion statt. Karin und Jürgen Ehrentraut von der Firma Wunderland aus Rankweil organisierten mit viel Liebe und Engagement eine Spendenaktion für den Verein Geben für Leben, in deren Rahmen eine Leukämie-Typisierungsaktion für Wolfgang Grasbon durchgführt wurde. Neben einem fantastischen Rahmenprogramm wurden hier kulinarische Leckerbissen und auch Bühnenschmankerln geboten. In diesem tollen Rahmen kamen viele Spenden (4.400 Euro) und Unterstützungen herein. (ic)

Zeitnah, sagte der Elektriker, würde er mir ein Angebot machen. Ich antwortete, dass ich ihn zeitnah noch einmal anrufen würde. Seither denke ich darüber nach, wie dieses überflüssige Wort in unsere schöne Sprache gekommen ist. Google sei dank fand ich bald, nein gleich, oder noch besser: sofort!! mehrere Antworten. Der Berliner Bürgermeister Eberhard Diepgen hat den Ausdruck im Jahre 2001 bekannt gemacht. Auf die Frage nach dem Zeitpunkt des Rücktritts des CDU-Fraktionsvorsitzenden Klaus Landowsky antwortete Diepgen: „Die Entscheidung wird zeitnah folgen.“ Warum findet dieser nichtssagende Politsprech Eingang in unsere Alltagssprache? Mich hat schon „Am Ende des Tages“ total genervt, denn am Abend war NIE etwas bewiesen oder geklärt. Dass Politiker – um nur ja keinen einzigen Wähler zu verlieren - nicht im-

mer die unangenehme Wahrheit hinausposaunen können, ist klar. Aber mein Elektriker? Entweder er ist ehrlich, oder er ist nicht mein Elektriker. Sind die Leute heute tatsächlich so verunsichert, dass sie keine klaren Aussagen mehr machen wollen? Oder sind die Menschen heute einfach so vollgestopft mit geistigem Müll, dass sie nicht mehr Herr über ihre Aussagen sind? „Am Mittwoch kommt das Angebot“ wäre so eine Aussage. Oder „in 14 Tagen“ meinetwegen. Aber zeitnah? Das ist so ungreifbar wie bald, oder baldigst, demnächst oder so schnell wie möglich. Eine Firma, die mir keine konkrete Antwort geben kann ist nicht meine Firma. Und Leute, die mir nicht exakt sagen können, wann sie zum Kaffeetrinken kommen, müssen leider zeitnah feststellen, dass ich nicht da bin. Johann Lerch, Feldkirch


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120.000 Mal bei AK um Hilfe gebeten AK Vorarlberg erfocht Millionen – Arbeitnehmervertretung mit hoher Glaubwürdigkeit In Vorarlberg hat die AK 2016 mehr als 120.000 Mal Mitglieder beraten und fast neun Millionen Euro für die Arbeitnehmer erfochten. Die Arbeitswelt wird ständig härter. Der Druck nimmt zu. „Eine glaubwürdige Vertretung der Arbeitnehmer ist deshalb wichtiger denn je“, betont AK-Präsident Hubert Hämmerle. Vorarlberg ist nicht nur die westlichste unter den neun Arbeiterkammern Österreichs. Hier nahm die Initiative für die Steuerreform ihren Ausgang, die 2016 mit einem Volumen von über fünf Milliarden Euro den Österreichern zugute kam. Aus dem Westen stammt das Pensionsmodell, das Wahlfreiheit innerhalb eines Korridors zwischen 60 und 70 vorsieht. Die AK Vorarlberg hat ein Konzept für die Schaffung von neun Landes-Gesundheits-Servicezentren statt der bisher 36

AK-Präsident Hämmerle: Eine starke Arbeitnehmervertretung ist (Foto: Jürgen Gorbach/ AK) wichtiger denn je. Krankenkassen entwickelt. Aus dem Westen ertönt beharrlich der Ruf nach einer vollständigen Beseitigung der Kalten Progression. „Arbeitnehmervertretung“ bedeutet für den AK-Präsidenten auch „Vorarlberger Positionen in Wien Gehör zu verschaffen“. Bundesweit haben alle neun Arbeiterkammern 2016 zusammen zwei Millionen Beratungen

durchgeführt und ihren Mitgliedern 532 Millionen Euro erbracht. Rund 272 Millionen Euro wurden in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten erfochten, in Insolvenzrechtsangelegenheiten und im Bereich Konsumentenschutz. Sehen lassen kann sich mit – vorsichtig geschätzten – rund 220 Millionen Euro auch der Erfolg in den erstmals berücksichtigten Sozialgerichtsverfahren.

Die AK leistet in vielen Bereichen so unkompliziert wie möglich ganz praktische Hilfe. Stichwort Steuererklärung: Die Arbeiterkammern haben bundesweit Mitglieder bei der Arbeitnehmerveranlagung unterstützt und für sie geschätzt rund 40 Millionen Euro vom Finanzamt retour geholt. Die AK Vorarlberg im März auch abends Beratungen angeboten und allein in diesem Monat hindurch für ihre Mitglieder einen finanziellen Erfolg von mehr als 730.000 Euro erzielt. Vor diesem Hintergrund freut es das Team der AK Vorarlberg besonders, wenn die AK im Glaubwürdigkeitsranking des SORA-Instituts 2016 einen sehr guten Wert erzielt hat: Die Arbeiterkammer ist für 75 Prozent der Österreicher glaubwürdig. Höhere Werte erzielen nur die Feuerwehr, das Rote Kreuz und die Polizei. (Entgeltliche Einschaltung)

Arbeiterkammer mit Super Bilanz Manuela Auer: „Mehr als 532 Millionen Euro für ArbeitnehmerInnen erkämpft!“ „Immer wieder ist die Arbeiterkammer als gesetzliche Arbeitnehmervertretung mit der tendenziösen Forderung zur Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft konfrontiert. Ein Blick auf das eben veröffentlichte Arbeitsergebnis der AK zeigt jedoch, was die Arbeiterkammern in Österreich für ihre Mitglieder leisten“. Das meint AK-Vizepräsidentin Manuela Auer.

532 Millionen Euro für ArbeitnehmerInnen! Die Arbeiterkammern haben 2016 österreichweit 532 Mio. Euro erstritten. Rund 272 Mio. Euro aus arbeitsrechtlichen und insolvenzrechtlichen Fällen sowie im Konsumentenschutz und 220 Mio. Euro aus Sozialgerichtsverfahren. Dazu kommen noch rund 40 Mio. Euro aus der Arbeitnehmerveranlagung.

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer

Mehr als zwei Millionen Beratungen! „Wie notwendig die Arbeiterkammern für die Information, Beratung und die Durchsetzung von Arbeitnehmerrechten sind, zeigt auch eine andere Zahl. „Die AK hat österreichweit mehr als zwei Millionen Beratungen durchgeführt. Der Großteil davon in Fragen des Arbeits- und Sozialrechts“, so die AK-Vizepräsidentin. Damit komme die gesetzliche Arbeitnehmervertretung

nicht nur in perfekter Weise ihrer gesetzlichen Verpflichtung nach, sondern zeige auch, dass die erbrachten Leistungen um ein Vielfaches höher seien, als die einbezahlten Beiträge, heißt es weiter. Mehr als 800.000 Mitglieder zahlen keine Beiträge AK-Vizepräsidentin Manuela Auer: „Die Arbeiterkammer ist auch Anlaufstelle für Menschen die keinen AK-Beitrag leisten können. So etwa für Menschen, die Arbeitslosengeld, Notstandshilfe oder Krankengeld beziehen, Eltern in Karenz, Lehrlinge, Präsenz- und Zivildiener oder geringfügig Beschäftigte. Alle genannten Gruppen haben trotzdem Anspruch auf das volle AK-Leistungsangebot.“ AK fördert Bildung Auch in der Weiterbildung zählt die Arbeiterkammer zu den

„Schrittmachern“ in Österreich. Rund 72.000 AK-Mitglieder hätten Bildungsgutscheine im Wert von 5,4 Millionen Euro in Anspruch genommen. Die AK ist ein Erfolgsmodell Manuela Auer: „Die Arbeiterkammern in Österreich legen Jahr für Jahr positive Bilanzen vor. Sie tun das mit hoher Verantwortung den ArbeitnehmerInnen gegenüber. Das zeigt auch die Tatsache, dass den eingenommenen Pflichtbeiträgen (Im Durchschnitt 7 Euro pro Monat) von 433 Mio Euro, Leistungen von 532 Mio Euro gegenüberstehen. Manuela Auer abschließend: „Wer angesichts solcher Leistungsbilanzen der Arbeiterkammer ihr Existenzrecht abstreitet, dem geht es nicht um sachliche Kritik, sondern um die Abschaffung eines Erfolgsmodells.“ (Entgeltliche Einschaltung)


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Bauen, Wohnen und Renovieren Zeugnis für Wohnbau in Vorarlberg IIBW-Studie bestätigt starke Bauleistung und effiziente Wohnbauförderung

Kein anderes Land investiert so stark in die Wohnbauförderung

Landeshauptmann Markus Wallner hob bei der Präsentation dieser Ergebnisse im Pressefoyer am Dienstag, 7. Februar, einmal mehr das Ziel des leistbaren Wohnens hervor: „Zu diesem Zweck sind die Wohnbauförderungsrichtlinien sozialer sowie einfacher und transparenter gestaltet worden.“ Auch die von Nachhaltigkeit geprägte Wohnbauoffensive des Landes mit einem Sonderwohnbauprogramm besonders günstiger gemeinnütziger Wohnungen

sowie die höchste Wohnbeihilfe aller Länder tragen dazu bei, so Wallner. Vorarlberg wendet durchschnittlich 386 Euro pro Einwohner und Jahr für die Wohnbauförderung auf, in Summe elf Prozent des Landesbudgets – das ist im Ländervergleich klar am meisten. Trotzdem gelingt es dem Land, die gesamten Ausgaben der Wohnbauförderung aus den Rückflüssen aus aushaftenden Darlehen zu bestreiten, sodass

Foto: VLK

Eine aktuelle Studie des Instituts für Immobilien, Bauen und Wohnen (IIBW, Wien) stellt dem Wohnbau in Vorarlberg ein hervorragendes Zeugnis aus. Die derzeitige Bauleistung kann den Bedarf decken, kein anderes Bundesland investiert so stark in die Wohnbauförderung und das Vorarlberger System mit Basisförderung und Boni gilt aufgrund seiner einfachen Anwendbarkeit, Transparenz und guten Steuerungswirkung als Vorbild für andere Länder.

keine zusätzlichen Mittel aus dem Landesbudget erforderlich sind, betonte IIBW-Geschäftsführer Wolfgang Amann. Diese hohe Selbstfinanzierungskraft resultiere auch daraus, dass Vorarlberg im Gegensatz zu anderen Bundesländern seine Forderungen nicht verkauft hat. Nach IIBW-Berechnungen besteht in Vorarlberg ein Bedarf von jährlich ca. 3.100 neuen Wohnungen, um dem Bevölkerungswachstum gerecht zu werden und einen

ausgeglichenen Wohnungsmarkt sicherzustellen. 2016 wurden in Vorarlberg ca. 3.200 Wohnungen baubewilligt, deutlich mehr als in den Vorjahren. Fast die Hälfte davon – 1.424 Neubauwohnungen und fünf Heime, dazu 1.731 Sanierungen – wurden mit Landgeld gefördert. In den letzten Jahrzehnten ist bei den Förderungen die Tendenz klar vom Einfamilienhaus zur Mehrgeschosswohnung und vom Eigentum zur gemeinnützigen Wohnung gegangen. Das Land Vorarlberg bekennt sich klar zur Gemeinnützigkeit, bekräftigte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. Im sozialen Wohnbau werden bewusst mehr öffentliche Gelder zur Sicherung einer leistbaren Miete eingesetzt, um eine Chancengleichheit benachteiligter Haushalte sicherzustellen. Langfristiges Ziel des Landes bleibe es, in jeder Gemeinde gemeinnützige Wohnungen anbieten zu können, so Rüdisser. Derzeit sei das schon in etwa zwei Drittel der Gemeinden der Fall. (red)


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Bausparfinanzierung als Fixzins Ein sicheres Fundament für ihr Bauvorhaben Wenn Ihnen Ihr Traumhaus, der Kauf einer Immobilie oder eine energiesparende Sanierung vorschwebt, sollten Sie an die Bausparfinanzierung von Raiffeisen denken. Sie ist das Fundament, auf dem sich Ihre Wünsche sicher aufbauen lassen.

Weit mehr als nur Wohnbaufinanzierung Mit einer Bausparfinanzierung können Sie sich mehr Wünsche erfüllen als Sie vielleicht vermuten. Denn die Bausparfinanzierung von Raiffeisen steht Ihnen nicht nur für Investitionen im Wohnbereich zur Verfügung. Sie können damit auch Ihre Aus- und Weiterbildung günstig finanzieren. Selbst bei Fragen der Gesundheit und Pflege gilt: Bausparen hilft Ihnen, für Ausgaben für medizinische Behelfe, Therapien oder Pflegepersonal aufkommen zu können, die nicht von öffentlichen Einrichtungen getragen werden.

Unabhängig davon ob Sie bereits einen Bausparvertrag haben oder nicht – mit der Raiffeisen Bausparfinanzierung erfüllen Sie sich den Traum von den eigenen vier Wänden sicher, günstig und ohne lange Wartezeiten. Entscheiden Sie sich bei der Erfüllung Ihrer Wohnwünsche für den sicheren Weg und nutzen Sie das aktuelle Niedrigzinsniveau. Mit einer Bausparfinanzierung überlassen Sie nichts dem Zufall und profitieren von Planungssicherheit durch fixe Zinsen für 20 Jahre.

Im Raiffeisen Wohncenter in Gisingen hält Roland Büchel alle Informationen rund ums Bausparen für Sie bereit.

Gut beraten – online und persönlich Die MitarbeiterInnen im Raiffeisen Wohncenter in Gisingen nehmen sich gerne Zeit für ein persönliches Gespräch und indi-

viduelle Berechnungen. Für alle Fragen rund ums Bauen, Wohnen und Sanieren stehen Ihnen aber auch die kostenlosen Tools und Services auf dem neuen Raiffeisen Wohn-Portal www.wohnen.raiffeisen.at zur Verfügung. Denn Ihre Lebensträume sind so individuell wie Sie. Warum sollte es Ihre Finanzierung dann nicht auch sein? Die Bausparfinanzierung ist es und bietet jedem genau das Richtige.

Info Raiffeisen Wohncenter Hauptstraße 52 6800 Feldkirch Telefon: 05522 3472-400 E-Mail: feldkirch@raiba.at www.raibafeldkirch.at


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Bauen, Wohnen und Renovieren

Hausmesse von 1. bis 8. April bei Ulrich Tun Sie sich Gutes und starten Sie mit ausgewählten Produkten in den Frühling. Richtig liegen – besser schlafen im original Hüsler Nest-Naturbettsystem. Fühlen Sie sich perfekt aufgehoben auf dem ausgeklügelten Schlafsystem aus Holz, klimaregulierenden Materialien und 100% Naturlatex. Dazu pas-

Hüsler Nest in Feldkirch Viktor Ulrich

send gibt es metallfreie Bettrahmen aus der eigenen Holzwerkstatt, Auflagen und Kissen sowie Zudecken – auch speziell für die wärmere Jahreszeit. Feinste Bio-Leinenbettwäsche sorgt für angenehme Sommernächte. Leinen ist vom Anbau bis hin zur Entsorgung eine der umweltfreundlichsten Textilfasern. Der verwendete Flachs stammt aus Frankreich und den Niederlanden und ist somit die einzige pflanzliche Naturfaser, die in kontrolliert biologischer Qualität aus Westeuropa auf dem Markt ist. Nachhaltigkeit ist für Viktor Ulrich kein Modetrend – sondern seit über 25 Jahren tägliches Tun. Besuchen Sie die Hausmesse vom 1.-8. April in der Herrengasse 7 in Feldkirch. Freuen Sie sich während der Hausmesse über eine kleine Zirbenüberraschung für alle Betten-Angebote und profitieren Sie von attraktiven Messerabatten.

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Nischen für das pralle Leben im eigenen Garten Nicht nur auf die Pflanzenauswahl kommt es an. Mit Einfallsreichtum, mal mehr, mal weniger Arbeit und ein bisschen Mut zur Wildnis kann man wertvolle Nischen schaffen - mit Reisig, Totholz, Steinen und Wasser. In Baumhöhlen brüten Vögel wie Meise, Feldsperling, Trauerschnäpper, Kleiber, Star, Wendehals oder Gartenrotschwanz. Wenn es also irgendwie geht: Lassen Sie gerade alte Obstbäume

stehen, auch wenn sie nicht mehr so reich tragen. Auch viele Insekten leben im oder am toten Holz: Das muss kein morscher Baum sein, ein Totholzstapel reicht völlig. Igel, Wiesel, Kröte und Spitzmaus freuen sich dort über einen reich gedeckten Tisch und finden auch selbst Unterschlupf. Genauso wie unter einem Reisighaufen - einfach die Äste nach dem Strauchschnitt zu einem Haufen aufstapeln. (red)

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Die besten Urlaube sind zuhause im Garten Augarten Gartengestaltung in Frastanz ermöglicht alle Gartenträume. Einen Garten neu anzulegen oder einen bereits existierenden umzugestalten ist stets eine Herausforderung. Ein Herausforderung der Raphael Kopf mit seinem Team, die Gartengestaltungsprofis von Augarten, sich gerne und mit Freude stellen. Ob klassisch, modern, geradlinig oder verspielt, jeder hat einen anderen Wunschgarten und jeder Garten bedarf einer anderen Gestaltung. Daher lassen Sie sich vom Profi beraten – ob Trockenmauerbau und Steingarten, Heckenpflege und Sichtschutz, Rasenpflege sowie Formschnitte und Baumrückschnitte. Ein persönlicher Beratungstermin vor Ort und eine perfekte Planung gehören zu ei-

nem ausgezeichneten Service von Augarten: Bestandsaufnahme durch Fotodokumentation Terminvereinbarung Vorgespräch Projekt wird festgelegt Durchführung Raphael Kopf lebt seine Berufung und dies kann anhand von durchgeführten Projekten veranschaulicht werden. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Augarten Gartengestaltung Raphael Kopf Riedstraße 19, 6820 Frastanz Tel.: 0650 / 668 5068 gartengestaltung-augarten-kopf@ outlook.com

Hang vorher und nachher

Teich vorher und nachher

Foto: Augarten

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Steingarten vorher und nachher


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Energieeffizient Bauen Die wesentlichen Kriterien für energieeffizientes Bauen Große Volumina kühlen leichter aus, als kleine, das kennen wir aus der Praxis: wenn wir eine große heiße Kartoffel auf dem Teller liegen haben dann teilen wir sie in kleine Stücke. Dabei bleibt das Volumen gleich groß, die Oberfläche wird vergrößert, sie kann schneller auskühlen. Dasselbe passiert, wenn wir ein Mehrwohnungshaus aufteilen in Einfamilienhäuser. Die warmen Wände zwischen den Wohnungen werden zu kalten Außenwänden. Ein energieeffizientes Haus ist also kompakt, einem Würfel ähnlich. Um die sonnenenergiegewinnende Südfassade etwas größer zu gestalten quaderförmig. Vorsprünge, Rücksprünge, Erker und Türmchen kosten nicht nur Geld,

sie bringen auch Wärmeverluste. Energie- und Geldsparen gehen hier ein Stück weit Hand in Hand. Die Raumwärme im Winter, wegen der wir hauptsächlich Häuser bauen, setzt sich zusammen aus internen Gewinnen (Personenabwärme, Geräteabwärme), Solargewinnen und dem Heizungsbeitrag. Je thermisch schlechter das Haus ist, umso größer wird der Heizungsbeitrag. Bei energietechnisch unüberlegten Häusern, wie sie nach dem 2. Weltkrieg gebaut wurden, ist der Heizungsbeitrag so groß, dass daneben die Solargewinne und internen Gewinne beinahe vernachlässigbar kein sind. Beim Passivhaus ist es umgekehrt. Das Passivhaus wird in erster Linie durch Solargewinne, interne Gewinne und der Wärmerückge-

POOL ist Ihr Partner für alle Bauthemen Durch neuste Herstellungsmethoden sind der Farb- und Formgebung der Fliesen keine Grenzen mehr gesetzt. Kein anderer Werkstoff bringt diese Farbvielfalt mit sich. Holz- und Natursteinoptiken – so schön wie die Natur, so pflegeleicht wie eine Fliese. Umso schöner, wenn so viel Schönheit nahezu unzerstörbar ist: kratzfest, schlagfest und rutschsicher. Damit eröffnen sich schier unendliche Einsatzmöglichkeiten in allen Wohnräumen und mit unseren Großformaten bis zu 150x300cm, sind fugenlose Bäder

kein Wunschtraum mehr. Als Gestaltungselement an der Fassade oder im Wohnbereich verhelfen Fliesen, Stein oder Klinker jedem Wohnraum und Gebäude zu neuem Glanz. Keramikbeläge sind auch besonders für Allergiker geeignet und helfen durch ihre besonderen Eigenschaften auch beim Energiesparen! Lassen Sie sich von den aktuellsten und modernsten Fliesen und Öfen inspirieren! Unsere Teams in Götzis, Nenzing und Hohenems beraten Sie sehr gerne!

Schon das Konzept für ein Haus entscheidet wesentlich über die Errichtungskosten und Energieund Betriebskosten winnung der Lüftungsanlage erwärmt, die Heizung spielt dabei oft die kleinste Rolle. Ziel der Passivhausidee war es, die Heizung ganz zu ersparen. Das ist auch möglich, allerdings mit geringen Komforteinbußen. 20° Raumtemperatur über den ganzen Winter kann dann nicht garantiert werden, an den kältesten Tagen kann es sein, dass man sich mit 19 oder 18 Grad zufrieden geben muss. Das ist in unsrem Land unvorstellbar, eher müssen 22 Grad, im Bad 24 Grad garantiert werden als 20 Grad und daher werden auch Passivhäuser mit Heizungen gebaut. Damit wird allerdings die größte Einsparmöglichkeit nicht genutzt. Die Folge ist, dass man – weil es ja eh eine Heizung gibt – auf Wärmebrücken weniger achtet, diese in der Regel gar nicht erst berechnet, bei der Fensterqualität eine Klasse billiger wählt und an Dämmung spart. Kompensiert wird das durch die Heizung. Das ist dann der Grund, warum bei uns im Land ein Passivhaus zwei bis dreimal soviel Energie braucht, wie vorausberechnet. Je weniger Energie das Haus also an Wärme verliert umso weniger muss kontinuierlich ersetzt wer-

den. Eine Investition in Dämmung und Fenster ist daher allemal vernünftiger als eine Investition in eine Heizung. Zum einen halten sie länger und haben keine jährlichen Folgekosten. Eines Tages sind sie bezahlt und funktionieren immer noch, während eine Heizung jährlich Kosten verursacht und auch früher zu ersetzen ist. Ist das Haus optimal gedämmt und stimmt die Qualität der Fenster, dann sind die größte Verlustposition die Wärmeverluste durch den hygienischen Luftwechsel. Eine Lüftungsanlage macht schon alleine aus Komfortgründen und Gründen der Raumlufthygiene Sinn, und wenn, dann baute man sie gleich mit Wärmerückgewinnung. Will man sich den Luxus von 22 und 24 Grad Raumtemperatur sicherstellen, dann braucht es noch eine Heizung. Diese wird zukunftsorientiert mit Holz oder Ökostrom bertrieben. Holzheizungen in der Niedrigstenergieklasse sind entweder Kachelöfen als Ganzhausheizung oder kleine Pelletsöfen, mit Ökostrom heizt man am besten über eine Wärmepumpe oder ein sogenanntes Kombi-Gerät, das ist eine Lüftungsanlage mit integrierter Abluft-Wärmepumpe. Die Brauchwassererwärmung erledigt entweder eine thermische Solaranlage oder die Wärmepumpe. Wird eine Wärmepumpe installiert, dann macht es Sinn über eine PV-Anlage anstelle der thermischen Solaranlage nachzudenken. Ein Tipp vom Energieinstitut Vorarlberg.



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Architektonisch begleitet und von Heimteam umgesetzt. Adaptierter Bestand mit Lifterschließung und großzügiger Einliegerwohnung.

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Eine traditionell gewachsene Kombination von Geschäfts- und Wohnhaus.

Abriss? Teilabriss? Neubau? Heimteam von Wilhelm+Mayer bietet Lösungen Angesichts steigender Grundstückspreise und berechtigten Forderungen nach verdichtetem Bauen, stellt sich auch immer öfter die Frage nach dem Erhalt und Umbau bestehender Bausubstanz. „Nicht selten stellen bestehende Objekte noch einen nicht zu unterschätzenden Wert dar“, sagt Jürgen Hartmann, der Leiter des für Altbausanierung, Um- und Zubau zuständigen Heimteams von Wilhelm+Mayer. Am Beginn steht die Substanzprüfung Bei Heimteam steht die Prüfung und Aufnahme des Vorhandenen an erster Stelle. Diese Substanzprüfung erfolgt gegebenenfalls mit Fachleuten aus allen Gewerken. Elektrische Einrichtungen, Leitungen, Sanitärinstallationen und statisches Gerüst werden auf Funktion, Tauglichkeit und modernen Standard überprüft. Besteht ein klares Bild und Ergebnis des Altbaubestandes, werden die Wünsche der Kunden aufgenommen und dahingehend geprüft, inwieweit sie zu einem vernünftigen Preis, durch eine reine Alt-

bausanierung oder Teillösungen umsetzbar sind. Potenzial bei Adaptierung Ob Bauernhäuser aus der Frühzeit des 20. Jhdts. oder Bauten aus den 50er-, 60er- oder 70er-Jahren - viele verfügen über das Potenzial, nach entsprechender Adaptierung auch modernen Wohnbedürfnisse befriedigen zu können. Da kann es schon einmal vorkommen, dass eine Wand verschwindet, ein Stahlträger eingezogen werden muss oder ein tragender Holzbalken ersetzt wird. Kleine Fensteröffnungen werden zu raumhohen Verglasungen ausgebaut und der bisher altem Krempel vorbehaltene Dachboden wird zur Wohlfühlzone. Manch notwendiger Kompromiss wird durch die Betonung älterer Details, zu einer besonders charmanten Lösung. Energiekonzept Ein stets wichtiger Teil jeder Sanierung und jeden Um- und Zubaus ist das Energiekonzept, das bedarfsgerecht für jedes Objekt betrachtet wird. Das betrifft in erster Linie die Bauphysik, den Heizwärmebedarf, aber auch die

Wahl des richtigen Heizsystems. Spielt es doch für die zukünftigen Erhaltungs- und Betriebskosten eine wesentliche Rolle. Auch für die Gewährung für Förderungsmittel sind diese Überlegungen nicht unerheblich. Vertrauter Partner Heimteam begleitet seine Kunden von der Aufnahme der bestehenden Bausubstanz, über die planerische Lösung, die Budgeterstellung, die Ausführungskoordination und Terminkontrolle, bis zur Fertigstellung eines Projektes. „Dabei schätzen sie“, betont Jürgen Hartmann,“die Beratung und Begleitung durch eine Person, der durch den Planungs- und Bauprozess zu einem vertrauten Partner wird.“ Dieser besonderen Verantwortung ist man sich beim Heimteam von Wilhelm+Mayer bewusst und bemüht sich, diesem mit vollem Einsatz und kompetenter Beratung und Umsetzung laufend gerecht zu werden.

Jürgen Hartmann

„Es macht besonders viel Freude, wenn ich die wachsende Begeisterung von Kunden spüre, denen wir das kreative Ausbaupotenzial eines alten Gebäudes zeigen!“ Leiter von Heimteam bei Wilhelm+Mayer

Info Heimteam „Wilhelm+Mayer“ Jürgen Hartmann juergen.hartmann@wilhelm-mayer.at www.wilhelm-mayer.at



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Ammannbau Nenzing 80 Jahre Erfahrung und Qualität Unser Unternehmen steht seit über 80 Jahren für Qualität und Innovation. Bei unseren Wohnbauprojekten setzen wir Zeichen. Wir entwickeln für jede Wohnanlage mit verschiedenen Architekten der jeweiligen Region ein eigenes Erscheinungsbild. Damit wollen wir unseren Kunden zeigen, dass wir uns zu jedem unserer Projekte sowohl architektonisch als auch über den Standort Gedanken machen. So wollen wir sicherstellen, dass wir uns unterscheiden und mit ganz besonderen Angeboten bei Ihnen ankommen. Genauso ist es bei unserer HAUSMARKE Einfamilienhaus. Wir bieten Basismodelle mit denen wir Stil und Ansprüche klären. Dann wird es sehr individuell. Unsere Mitarbeiter begleiten Sie durch diese anspruchsvolle Zeit bis zum Einzug und darüber hinaus.

Unser Angebot beinhaltet die Produktion von Betonfertigteilen wie z.B. Treppen, Tröge, Sichtschutz, Begrenzungselemente, Brunnen u.v.m. Zudem können Sie bei uns Steine für Trockenmauern beziehen.

In unserem Baumarkt finden Sie alles für Haus und Garten ganz in Ihrer Nähe. Durch die fundierte Beratung unserer Mitarbeiter und Zugriff auf unsere Bau Profis ist jeder Heimwerker bestens aufgehoben. Sollten die Aufgaben dann doch zu an-

spruchsvoll werden, bieten wir Ihnen sehr gerne vollständige Sanierungsarbeiten an. Wir freuen uns sehr über Ihre Anfrage. Ach ja, und möchten Sie einen Baugrund verkaufen, wir haben Interesse!


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Nägele Wohn- und Proj Ein traditionelles Familienunternehmen mit unternehm Das im Jahr 1972 gegründete Unternehmen Nägele Wohn- und Projektbau GmbH, mit Firmensitz in Sulz, gilt als verlässlicher Partner wenn es ums Bauen und Wohnen geht. Innovativ zeigt sich das Unternehmen durch Serviceleistungen und durch die Flexibilität ihren Kunden gegenüber. Nägele investierte im vergangenen Jahr in eine moderne, ökologische Infrastruktur. Die Nägele Wohn- und Projektbau GmbH errichtet jährlich zwischen 80 und 120 Wohnungen in verschiedenen Vorarlberger Gemeinden und Städten. Das Unternehmen befindet sich in der komfortablen Situation, dass sämtliche fertiggestellten Wohnungen verkauft werden konnten. Damit verfügt man über keine leerstehenden Wohnungen. Aktuell befinden sich verschiedene Wohnprojekte von Dornbirn

In der Firmenzentrale in Sulz wurde im Jahr 2016 in eine Photovoltaikanlage investiert. bis Bludenz im Bau bzw. in der Planung. Bei einem Wohnungskauf handelt es sich um eine große Investition, welche für die Käufer mit Aufwand verbunden ist. Nägele unterstützt Ihre Kunden und

bietet umfangreiche Serviceleistungen, damit sich der Aufwand für sie in Grenzen hält. Kunden profitieren unter anderem durch das hauseigene Planungsbüro, welches individuelle Kundenwünsche realisiert. Verschiedene

Fachleute sind bei Nägele unter einem Dach vereint. Durch diese Fachkompetenz eines kleinen Teams entstehen kurze Wege, was zu einer raschen Umsetzung führt. Das Know-how von Nägele wird von Grundstücksverkäufern ebenso geschätzt. Vermehrt nutzen Grundstückverkäufer ein sogenanntes Tauschmodell, in dem Sie im Gegenzug ihre Traumwohnung erwerben. Hierbei sind eine flexible Planung, eine rasche Abwicklung und Kompetenz in der Vertragsgestaltung ausschlaggebende Kriterien bei der Auswahl des Partners für die Umsetzung ihres Bauprojektes. Der ökologische Gedanke ist in Vorarlberg besonders ausgeprägt. Eine hochwertige Bauqualität, gute Dämmung, umweltfreundliches Heizsystem oder Parkettfußböden aus zertifizierter Herkunft sind ein paar Beispiele, worauf


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ektbau erischem Weitblick bei der Errichtung von Wohnungen im Sinne der Nachhaltigkeit zu achten ist. Nägele hat auch im geschäftlichen Alltag ökologische Verbesserungsmaßnahmen erkannt, um die CO2-Emission zu verringern. Im Jahr 2016 wurde in der Firmenzentrale in Sulz in eine Photovoltaikanlage investiert, womit ein Teil des eigenen Strombedarfs abdeckt wird. Zusätzlich wurde der Fuhrpark modernisiert. Drei Elektroautos ersetzen seit Herbst 2016 drei ausgediente Dieselfahrzeuge. Nägele Wohn- und Projektbau ist seit 45 Jahren als Bauträger und Generalunternehmer erfolgreich am Vorarlberger Markt tätig. Das Unternehmen konnte in dieser Zeit über 4000 Wohnungen im privaten Wohnungsmarkt errichten. Weitere Informationen zum Unternehmen sind unter www.naegele.at auffindbar.

„Wir wollen auch in Zukunft durch Qualität und Service überzeugen. Auch der Ausbau weiterer ökologischer Maßnahmen ist uns ein großes Anliegen“.

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wohnfloor Heimtex-Sta

Problemlöser für gesundes Wohnen: Fa. Wohnfloor aus Bludenz wurde mit in Das 1. Mal wird ein österreichisches Unternehmen, die Fa. Wohnfloor aus Bludenz, von einer hochkarätig besetzten Jury (Vertreter aus den Führungsetagen der Fachhandels-Kooperation und der Industrie, die einen Tag lang über die eingereichten Vorschläge fachsimpeln) mit dem Preis HEIMTEX-STAR für die vorbildlichsten Ideen und Konzepte auf der größten Heimtex-Messe in Frankfurt ausgezeichnet. Mit der Herausforderung und dem unermüdlichen Engagement von Ernst Schwarzhans, dem Inhaber der Fa. Wohnfloor, dem die Gesundheit des Menschen eine Herzensangelegenheit ist und somit höchste Priorität hat, konnte der Preis gewonnen werden. Problemlöser für gesundes Wohnen Strahlenschutz und Feng-Shui sind zwei für einen Raumausstatter eher ungewöhnliche Betätigungsfelder. Ernst und Stefan Schwarzhans nutzen sie als Alleinstellungsmerkmal ihrer Firma Wohnfloor und nennen es Geschäftsfeld „Mehrwert Wohnen und Leben“. Dadurch wollen die Komplettausstatter mit dem Schwerpunkt Objektgeschäft auch bei privaten Auftraggebern neue Kundengruppen erschließen. Die „vorbildliche Neupositionierung“ hat zunächst den Südbund und dann die Heimtex-Star Jury mit namhaften Juroren überzeugt. Ernst Schwarzhans zeigt stolz die Urkunde, die ihn als frisch diplomierten Geobiologen ausweist. „Das ist ein unglaublicher Joker für uns“, freut sich auch sein Sohn Stefan, über das neue Geschäftsfeld „Mehrwert Wohnen und Leben“, das ihm dadurch

NEUE Perspektiven bei der Geschäftsübernahme eröffnet. Er ist unglaublich stolz auf seinen aktiven, agilen Vater. Es umfasst die Bereiche Magnetismus, Licht und Wasserverbesserung sowie die Gestaltung von Räumen gemäß der fernöstlichen Harmonielehre Feng-Shui. Mit der Neupositionierung will der Inneneinrichter in der Branche eine Nische besetzen. Das Familienunternehmen feiert nächstes Jahr sein 30-jähriges Bestehen und zählt mit derzeit 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 5,1 Mio. EUR zu den größten Komplettausstattern in der Alpenrepublik. Wohnfloor kann Referenzobjekte in O sterreich, aber auch in Deutschland, Südtirol und der Schweiz vorweisen und hat sich insbesondere als Einrichter von Hotels, wie dem Designhotel Kronthaler in Tirol oder dem denkmalgeschützten Cityhotel in St. Pölten, einen Namen gemacht. Der Anteil von Klein-, Mittelund Großprojekten in Tourismusbetrieben macht derzeit 90% des Gesamtumsatzes aus. Die restlichen 10% betreffen Private, Industriebetriebe und Yachten. Insgesamt stehen in der Adressendatei etwa 9.000 regelmäßig kaufende Privat- und Geschäftskunden. So dient die 400 m² große Verkaufsfläche auf zwei Etagen in der Klarenbrunnstraße gleichzeitig auch als Showroom für Objektklientel und Architekten. Das Angebot des Vollsortimenters, der mit dem Slogan „Wohnen mit Stil“ wirbt, ist breit gefächert: Bodenbeläge (40% Umsatzanteil), Möbelhandel und

Tischlerei (30%), Sattlerei mit Möbelstoffen (10%) sowie Haustextilien (10%). Lampen, Bilder und Accessoires sind in diversen Produktgruppen ebenfalls enthalten. Eine interne Planungsabteilung entwickelt und visualisiert die Gestaltungskonzepte, die durch die eigene Näherei, Sattlerei, Bodenleger und ein Team von Tischlern individuell angefertigt und ausgeführt werden. Strahlenschutz, Feng-Shui, Wasserverbesserungen und sonstige Wohlfühlverbesserungsmaßnahmen sollen in Zukunft in die Beratungskonzepte mit einbezogen werden Ernst Schwarzhans und sein Sohn Stefan bringen Wohnfloor mit Dynamik voran: „Unser Ziel ist es, Schutzmaßnahmen auszuarbeiten um die Gesundheit zu fördern.“ Sie positionieren ihr Unternehmen als Problemlöser. Der aktive Senior möchte künftig verstärkt das Wissen aus seinem geobiologischen Studium an der Geovitalakademie in Sulzberg in das Thema Inneneinrichtung einbringen. Man werde nun „generell Aufklärung“ im Kundengespräch betreiben. Gemeint sind mögliche Belastungen in Haus und Wohnung wie Erd- und Elektrostrahlen, toxische Dämpfe, die Gefahren von Schimmelpilzen und Hausstaub. Alles „Stressoren“, die im Verdacht stünden, chronische Beschwerden, Krebs oder Erkrankungen des Nervensystems auszulösen. Schwarzhans verfügt nun über das Know-how, die problematischen Quellen aufzuspüren und durch individuelle Sanierungskonzepte zu beheben. Auf 400 m² Verkaufsfläche über zwei Etagen präsentiert der Vollsortimenter ein hochwertiges Angebot in breiter Ausrichtung. Sohn Stefan sieht in dem neuem Geschäftsbereich ein Alleinstellungsmerkmal. „Diesen Service können Großflächenanbieter nicht leisten“, meint der Raumausstatter – und Bodenleger-Meister sowie Raumdesigner. Er ist seit 2008 in zweiter Generation als Nachfolger im väterlichen Unternehmen tätig und

Fa. Wohnfloor aus Bludenz, von einer hoc lichsten Ideen und Konzepten auf der grö wird 2017 das Familienunternehmen weiterführen. Für den Strahlenschutz hat Wohnfloor inzwischen die passenden Produkte zusammengestellt. Das Programm beinhaltet Abschirmmaterial wie zB Farben, den Außenputz, Abschirmgewebe für das Dach, Interferenzmatten, Netzfreischalter und Wasseraufbereitungsanlagen. Zudem werden eigenentwickelte körperangepasste Materialien angeboten die Strahlentherapie und die Orthopädie berücksichtigen. Sind die Kunden denn bereit, eine solche Sanierung durchzuführen? „Wer sich mit dem Thema Gesundheit auseinandersetzt, Verantwortung für seine Gesundheit übernimmt weiß, dass da kein Weg vorbei führt und nimmt das gerne auf sich“, antwortet der Junior überzeugt. Die Kompetenz von Wohnfloor als Komplettausstatter spare den Kunden zudem Geld und Zeit. „Wir bieten ab dem Estrich einen Fullservice von der Kücheneinrichtung bis zur Dekoration.“ Die einzelnen Gewerke führen nun auch die


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nternationlem Fachpreis ausgezeichnet

chkarätig besetzten Jury mit dem Preis HEIMTEX-STAR für die vorbildößten Heimtex-Messe in Frankfurt ausgezeichnet einzelnen Schutzmaßnahmen durch, etwa die Näherei, die zum Beispiel Baldachine für Betten aus Strahlenschutzstoff fertigt. In der Regel wird gezielt das Schlafzimmer strahlenfrei gemacht. Es sei nicht sinnvoll, ein gesamtes Haus abzuschirmen. „Der Schlafplatz wird im Eigenheim zur Oase und zur Energietankstelle“, beschreibt Ernst Schwarzhans es bildlich. Er hat nicht nur seine eigenen Räume entsprechend umgestaltet, sondern bereits 46 Kundenwohnungen begutachtet und viele davon saniert. „Den Leuten geht es heute gesundheitlich damit bedeutend besser“, betont der Seniorchef. Ebenso profitieren die Mitarbeitenden bei Wohnfloor von einer gesundheitsorientierten Büroeinrichtung. Die freundlichen Arbeitsplätze haben natürliches Licht und in den Geschäftsräumen gibt es Trinkwasser mit Wasserfiltrierung nach der Osmose-Technologie. Die Raumgestaltung gemäß der Harmonielehre Feng-Shui ist bei dem Einrichter bereits ein länger

etabliertes Thema: der Einsatz von Farben und Mustern nach bestimmten Kriterien, ökologisch verträgliche Materialien, die Ausrichtung von Räumen, deren Beleuchtung und Möblierung. „Keine offenen Regale oder spitze Pflanzen, wenn jemand nervös ist“, nennt Ernst Schwarzhans ein Beispiel, wie sich „Unruhe im Raum“ vermeiden lasse. Eine Firma auf Wachstumskurs Wohnfloor deckt jeglichen Einrichtungsgeschmack ab, von modern und klassisch über Landhaus bis zum alpenländisch-bäuerlichen Stil: „Die Breite ist unsere Stärke.“ Nach Aussage der beiden Chefs werden 95 % aller Geschäfte mit Beratung vor Ort im Objekt oder der Privatwohnung getätigt. Auf diese Weise könne man die Raum- und Lichtverhältnisse beurteilen. Das neue Geschäftsmodell „Mehrwert Wohnen und Leben“ soll nun mit einer Werbeoffensive kräftig gepusht werden. Geplant sind PR-Artikel in der Tagespresse, Events mit Vorträgen für Ar-

chitekten, Schulungsfilme sowie kurze Spots auf Youtube. Zudem will Ernst Schwarzhans bis Ende 2017 ein Buch zum Thema herausbringen – eine Enzyklopädie von Feng-Shui bis hin zu allen Strahlen- und Lichtarten. All diese Aktivitäten sind eng mit der „gelebten Geschäftskonzeption“ von Wohnfloor verflochten. Dabei hat der Inhaber mehrere Ebenen auf der Basis „Wohnen“ definiert, ganzheitlich für das Unternehmen bis hin zur individuellen Kundenansprache. Der gelernte Kaufmann im Bankfach ist in der Raumausstattung ein Quereinsteiger. 1976 gründete er sein erstes Geschäft mit Bodenbelägen in der Bludenzer Innenstadt. Dieses entwickelte sich zu einer Fertighaus- und Einrichtungsfirma weiter und mündete schließlich 1987 in der Neugrün-

dung der Wohnfloor Vertriebsgesellschaft. Aktuell wird das Firmengelände am Hauptsitz mit knapp 1.400 m2 mit einem Hochregallager erweitert. Das hat auch mit dem starken Wachstum zu tun: Die Zahl der Beschäftigten hat sich in den letzten zwei Jahren fast verdoppelt.

Info Wohnfloor Vertriebs Ges.m.b.H. Klarenbrunnstrasse 69, Bludenz Tel. +43 (0)5552 63687 www.wohnfloor.com


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Gipfelmöbel Der Vorarlberger Stuhlhersteller Längle Hagspiel produzierte im Auftrag des Architekturbüros Hermann Kaufmann maßgefertigte Stühle für das neue Gipfelrestaurant der Nebelhornbahn in Oberstdorf. Design, Materialwahl und funktionale Details zeichnen das Modell aus. Im Gipfelrestaurant der Nebelhornbahn im bayerischen Oberstdorf sitzen die Gäste auf Stühlen „Made in Vorarlberg“. Das Design der Sonderanfertigung stammt vom bekannten Architekturbüro Hermann Kaufmann aus Schwarzach. Für die handwerkliche Umsetzung zeichnete Längle Hagspiel aus Höchst verantwortlich. Rund hundert Stühle, darunter auch Thekenstühle in zwei unterschiedlichen Höhen, lieferte die Manufaktur ins Allgäu. „Sonderanfertigungen übernehmen

Längle Hagspiel fertigte die Stühle nach den Vorstellungen des Architekturbüros Hermann Kaufmann aus Schwarzach

Foto: Radon photography/Norman Radon

Maßgefertigte Stühle für das Restaurant der Nebelhornbahn kommen aus Vorarlberg

wir immer gerne. So entstehen neue Designs, die durch Funktionalität überzeugen“, betont Geschäftsführer und Inhaber Theodor Kilpper. „Als wir für diese spezielle Bauaufgabe keinen adäquaten Stuhl ‚von der Stange‘ gefunden haben, wurde die Idee geboren einen Stuhl speziell für

das Nebelhorn zu entwickeln“, berichtet DI Stefan Hiebeler vom Architekturbüro Hermann Kaufmann. „Längle Hagspiel war dafür der ideale Partner. Vor allem deswegen, weil wir von der Verarbeitungsqualität überzeugt sind und hier in der Region produziert wird. Wir haben die Form vorgegeben und Längle Hagspiel hat das Know-how und die Möglichkeit so einen Stuhl zu produzieren“, so der Architekt.

zur Innenausstattung des Restaurants Braunkernesche. „Dieses heimische Gehölz ist gut verfügbar und als Hartholz ideal für den Stuhlbau. Es ist nachhaltig und robust“, betont Wolfgang Troy, Gebietsleiter Vorarlberg bei Längle Hagspiel. Architekt Stefan Hiebeler ergänzt: „Braunkernesche ist in seiner Struktur ein sehr schönes Holz und entspricht unseren Vorstellungen für eine lebendige Oberfläche.“

Lebendige Oberfläche, robust und nachhaltig Der Stuhl ist eine Rahmenkonstruktion aus Massivholz, die Sitzfläche ist leicht nach hinten geneigt. Die Rückenlehne ist als formschlüssiger Massivholzzapfen gefertigt und für einen guten Sitzkomfort leicht gebogen. Als Material wählte das Architekturbüro Kaufmann passend

Die Oberfläche behandelte Längle Hagspiel mit einem naturbelassenen Öl. Ein besonderes Detail ist der in der Rückenlehne eingefräste Schriftzug „2224 Nebelhorn“. Schließlich war es ein Ziel des Neubaus des Restaurants, den zuvor verbauten Blick auf den Nebelhorngipfel mit 2224 Meter Höhe wieder freizugeben. (red)



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Jung, frech und frisch 4. SCHAU! erstmals im neuen Messequartier Mit fünf SCHAUplätzen, neuen Highlights und bewährten Klassikern präsentiert sich die Vorarlberger Frühlingsausstellung SCHAU! vom 6. bis zum 9. April in einem jungen und frischen Gesicht. Nach den kalten Wintermonaten läutet die SCHAU! Anfang April den Frühling im Ländle ein. Rund 450 Aussteller präsentieren in den fünf großen SCHAUplätzen Garten, Wohnen, Freizeit, Mobilität und Genuss die angesagtesten Trends und Produkte. Daneben sorgen zahlreiche Highlights für frischen Wind im Messequartier, deren neue Hallen 9 bis 12 für die SCHAU! geöffnet werden. Fünf SCHAUplätze Während sich im SCHAUplatz Freizeit alles um die aktuellsten Mode- und Urlaubstrends dreht, macht der SCHAUplatz Garten Lust auf die Saison im Freien. Im

Grünberg, Hannes Androsch, Eva Fischer oder Iny Lorentz. VOL.AT VideoCon on Tour Der größte Jugendtreffpunkt der Region wartet in diesem Jahr mit einem ganz besonderen Highlight auf. Am Freitag und Samstag stehen die Stars von YouTube auf der Bühne und singen, tanzen und quatschen! Im Anschluss daran gibt es die Möglichkeit, die Stars persönlich kennen zu lernen.

SCHAUplatz Wohnen werden alle fündig, die auf der Suche nach den neuesten Wohntrends sind. Der SCHAUplatz Genuss bietet edle Produkte für Feinschmecker und Gourmets. Dazu präsentieren im SCHAUplatz

Mobilität verschiedene Autoaussteller ihre neuesten Modelle und laden zum Probesitzen ein. Highlights BuchSCHAU! – Leseland Vorarlberg Hier können die Besucher in einer nachgebauten Bibliothek sitzen und schmökern oder sich mit Neuerscheinungen eindecken. Das Herzstück der BuchSCHAU! ist die Bühne in der Halle 4/5 mit Autorenlesungen und Diskussionen. Zu den prominenten Rednern zählen unter anderen Kira

SCHAUmahl – Garküche und Streetfood Die große Vielfalt an Speisen bietet das SCHAUmahl! Der Trend der Straßenküche ist ungebrochen. Direkt vor Ort hergestellt gibt es kleine Speisen zum Probieren und Schlemmen. Pre-Opening der neuen Hallen 9 – 11 Der Neubau der Hallen 9 – 11 wird mit der SCHAU! fertiggestellt. Am Donnerstag, dem 6. April 2017 wird um 11.30 Uhr zum exklusiven Pre-Opening der neuen Hallen geladen. Highlight ist die neue Halle 11, die mit einer Fläche von 4.800 Quadratmetern und einer Raumhöhe von 11 Metern die größte Veranstaltungshalle Vorarlbergs ist.

Info 4. SCHAU! – Die Vorarlberger Frühlingsausstellung 6. bis 9. April 2017, täglich von 10 bis 18 Uhr, Messequartier Dornbirn SCHAUplätze: Freizeit, Garten, Genuss, Mobilität und Wohnen Highlights: BuchSCHAU!, Junge Halle mit VOL.AT Influencer Video Con, SCHAUmahl – Streetfood und Garküchen im Freigelände, Live-Yoga, SCHAUbäckerei, Kräuter-Setzlings-Markt, u.v.m. Klassiker: ModeSCHAU!, Messe-Rallye, Kinderprogramm, Radlertreff, Messe-Hennele, Haushaltshalle, Burgenland- und Ländle-Halle, u.v.m. Eintrittspreise: Erwachsene: 8 Euro, Jugendliche (15 – 18 Jahre): 6,50 Euro, Senioren: 6,50 Euro, Invalide (in Verbindung mit gültigem Ausweis): 6,50 Euro (Gratis-Eintritt für eine eingetragene Begleitperson); Kinder (6 – 14 Jahre): 3 Euro; Ermäßigungen mit der Hyper-Card, der aha-Card sowie dem Vorarlberger Familienpass. Ermäßigte Karten gibt es zudem im Vorverkauf in allen Sutterlüty-Filialen: Erwachsene bezahlen mit der Sutterlüty Vorteilskarte 6 Euro, Kinder 3 Euro. Schulen haben wieder die Möglichkeit, die Messe kostenlos zu besuchen (nach vorheriger Anmeldung). Gratis-Fahrt mit Bus und Bahn: Jeder Zug und jeder Bus aus ganz Vorarlberg fährt die Besucher gratis zur SCHAU! und wieder nach Hause. Die Messe-Eintrittskarten erhalten die Besucher beim Busfahrer, Schaffner oder an den Fahrscheinautomaten. www.vmobil.at Service für Menschen mit Handicap: Beim Eingang A bietet der Österreichische Zivil-Invalidenverband Vorarlberg (ÖZIV) einen kostenlosen Rollstuhlund E-Car-Verleih an. Alle Infos zur SCHAU!: http://schau.messedornbirn.at


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Traumhaus Althaus Sanieren mit der Wohnbauförderung Sie wollen ein altes Haus sanieren oder umbauen? Die Wohnbauförderung des Landes Vorarlberg unterstützt Sie dabei, dass Sie sich Ihr „Traumhaus Althaus“ auch leisten können. Bei unserem kostenlosen Informationsabend erfahren Sie, in welchen Schritten eine gute Sanierung unterteilt ist. Sie erfahren, wie Sie die Wohnbauförderung des Landes bei der Umsetzung ihres Traumhauses finanziell unterstützt und welchen Hintergrund die energetischen und ökologischen Vorgaben haben. Anhand von vielen praktischen Beispielen erfahren Sie, welche Chancen realisiert werden können, wenn Sie das erforderliche Wissen rechtzeitig in die Planung einbringen. Sie lernen an dem Abend auch den sogenannten „Gebäudeausweis“ kennen. Der Gebäudeausweis ist das zentrale Element der

Info Zielgruppe Haus- oder Wohnungseigentümer, Bauherren/-frauen und Interessierte Kosten kostenlos > verbindliche Anmeldung erforderlich!

Für die Infoveranstaltung können Sie sich auf www.energieinstitut.at anmelden Wohnhaussanierung und bewertet die ökologische Qualität Ihres Hauses in den Bereichen Standort und Planung, Energiebedarf, Materialwahl, Haustechnik und Innenraum. Zugleich ist der Gebäudeausweis eine äußerst nützliche Checkliste für Ihre Wohnhaussanierung. DI Dr. Eckart Drössler gibt Ihnen in unserem 1,5-stündigem Informationsabend zum

Thema „Sanieren mit der Wohnbauförderung“ einen Leitfaden an die Hand, der Ihnen hilft, den Überblick bei der Realisierung Ihres Traumhauses zu behalten und wie Ihnen die Vorgaben der Wohnbauförderung dabei helfen, den roten Faden nicht aus den Augen zu verlieren. Es ist auch ausreichend Zeit, um auf Ihre persönlichen Fragen einzugehen.

Mo. 24. April 2017 17.30 - 19.00 Uhr CAMPUS V Stadtstraße 33 6850 Dornbirn Seminarraum Energieinstitut 2. OG Referent DI Dr. Eckart Drössler Leiter der technischen Qualitätssicherung und Abwicklung der ökologischen Wohnbauförderung. Eine zentrale Aufgabe dabei ist auch die thematische Betreuung der externen Energie- und Ökologieberater.

Tag der offenen Tür Beim Wohnprojekt „Gutenbergstraße“ von GRABHER, der Baumeister in Hohenems Am 1. April 2017 haben Wohnungsinteressierte von 10 bis 14 Uhr die Möglichkeit, beim „Tag der offenen Tür“ einen Blick hinter die Kulissen zu werfen!

Grundrissplanung oder der Ausführungsqualität. Zusätzliche Inspirationen vermitteln trendige Outdoormöbel von CASA Möbel und Blumenarrangements von Gartengestaltung Amann. Ein Glas Prosecco sowie eine herrliche Aussicht von der riesigen Dachterrasse inklusive!

Info Wohnprojekt Gutenbergstraße 20c - Kleinwohnanlage mit nur 5 Einheiten - ruhige Lage im Grünen - massive Bauweise - kostensparende Erdwärmeheizung samt Solaranlage - Noch frei: eine Dachgeschosswohnung mit 104m2 Wohnfläche und 103m2 Terrasse Tag der offenen Tür Wann: Samstag, 1. April 2017, von 10 – 14 Uhr Wo: Gutenbergstrasse 20c, 6845 Hohenems Infos: www.grabher.at

Kleinwohnanlage mit Freiraum und Aussicht Mitten im Grünen, und dennoch mit rascher Verkehrsanbindung, hat GRABHER, Der Baumeister in der Gutenbergstraße 20c eine attraktive Kleinwohnanlage fertig gestellt. Die Dinge des täglichen Lebens sind in wenigen Minuten erreichbar. Die hellen Wohnräume mit den raumhohen Verglasungen, die großen

Terrassen und Gärten bieten den Bewohnern zusätzlichen Wohnraum im Freien. Tag der offenen Tür Um die Projektfertigstellung zu feiern, lädt das Hohenemser Traditionsunternehmen GRABHER in die noch freie Dachgeschosswohnung. Hier können sich die Besucher selbst ein Bild machen von der durchdachten


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Holzheizen kann Luft belasten Holzheizungen sind gut fürs Klima, produzieren aber Feinstaub Geht es um die Erreichung der Klimaziele, geht es in der Regel darum, CO2-Emissionen zu reduzieren. Wer mit Holz heizt, produziert zwar weniger CO2, sollte jedoch bedenken, dass Holzheizungen zur Feinstaubbelastung beitragen. „Vor allem alte Holzöfen in Kombination mit falscher Bedienung können richtige Feinstaubschleudern sein“, sagt Klimaexperte Jürgen Schneider vom Umweltbundesamt auf Nachfrage der Regionalmedien Austria.

In zahlreichen österreichischen Haushalten gibt es einen Holzofen als Zweitheizung

Keine Müllverbrennung Doch müsse man auch hier differenzieren: „Moderne Pellets öfen verursachen sehr niedrige Feinstaubemissionen“, so der Experte. Bei Ölheizungen seien die Feinstaubemissionen geringer, „dafür sind hier die CO2-Emissionen viel höher“. Daher sei es wichtig, immer beide Werte in

die Gesamtbetrachtung einzubeziehen, betont Schneider. Beim Heizen mit Holz könne außerdem viel falsch gemacht werden. Nicht in den Holzofen gehörten etwa behandeltes Holz, Einwegkisten und Spanplatten, Holzreste von Baustellen oder Tischlereien, Kartons und Altpapier. Außerdem dürfe der Ofen nicht

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Frühling steht vor der Tür Der Winter befindet sich auf dem Rückzug. Es ist an der Zeit, sich Gedanken über den Gemüsegarten zu machen. Bald sollten Frühjahreskulturen ausgesät werden, etwa Radieschen, Rettich, Steckzwiebeln, Feldsalat, Rauke und Pflücksalat. Ab März sind je nach Standort und Wetter Spinat, Mangold, Kohlrabi, Tomaten, Blumenkohl, Paprika, Auberginen, Knollensellerie, Knollenfenchel, Kürbis und Peperoni an der Reihe. (red)

zur Müllverbrennungsanlage werden. Von Bedeutung ist auch das richtige Anfeuern. Das heißt: Holzstücke in ausreichendem Abstand aufschichten und dabei nicht den ganzen Brennraum vollfüllen. Späne und die Anzündhilfe darauflegen und anzünden. (red)

Auf Märkten werden Jungpflanzen verkauft


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Vlbg. Eigentümervereinigung (VEV) Interessenvertretung hat 6.000 Mitglieder-Marke überschritten Die Vorarlberger Eigentümervereinigung (VEV) hat im Kulturhaus Dornbirn vor über 400 Mitgliedern und Interessierten ihren sehr erfreulichen Bericht zum Vereinsjahr 2016 präsentiert. Einer der schönsten VEV-Erfolge des Jahres 2016 ist, dass beim Mitgliederstand die 6000er-Marke überschritten wurde. Präsident Dr. Markus Hagen und Kassier Dr. Martin Achleitner dankten allen Mitgliedern, und betonten, dass ein starker Verein auch eine starke Stimme für das Eigentum bedeutet. „Jedes zusätzliche Mitglied verleiht der VEV mehr Gewicht im Land, und bringt somit auch mehr Mitsprache bei politischen Entscheidungen“, so Präsident Hagen. Präsident Hagen präsentierte die zahlreichen Aktivitäten die VEV im Jahr 2016. Die drei

VEV Präsident Hagen großen Arbeitsbereiche der VEV sind der Einsatz für das Eigentum auf politischer Ebene, die Rechtsberatung und die Öffentlichkeitsarbeit. Die VEV fand im Landhaus bei Gesetzesnovellen und Projekten Gehör und erzielte konstruktive Erfolge für das Eigentum, es wurden über 15.000 Anfragen von der VEV-Geschäftsstelle in Dornbirn bewältigt und

Referent Udo Weinberger rund 1.300 Besucher kamen zu den VEV-Expertenvorträgen. Nach diesem Erfolgsbericht war es auch wenig verwunderlich, dass der gesamte VEV-Vorstand ohne Gegenstimme für vier weitere Jahre bestätigt wurde. Expertenvortrag Im Anschluss an den Vereinsbericht referierte ÖVI-Vorstand

Mag. Udo Weinberger zum Thema „Das 1x1 des Wohnungseigentums“. Die Unterlagen zum Vortrag von Mag. Weinberger können gerne in der VEV-Geschäftsstelle in Dornbirn angefordert werden. Diesen Expertenvortrag gibt es auch zum Nachhören auf der VEV-Homepage unter www.vev.or.at und auf Facebook. (red)


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Nicht alles sollte auf den Kompost Auf den Kompost sollten nur frische Abfälle. Obst und Gemüse mit faulen Stellen oder auch samentragende Unkräuter geben Sie am besten in die Mitte. Dort entstehen genügend hohe Temperaturen, um die meisten Keime und unerwünschte Samen abzutöten. In kleinen Mengen hinein dürfen Asche von unbehandeltem Holz oder auch Kleintiermist. Fleischreste, gekochte Speisereste oder bereits vergorenes, verschimmeltes Obst aus dem lange nicht geleerten Kompost eimerchen gehören besser in die Mülltonne. Ebenso die Schalen von Zitrusfrüchten oder farbig bedrucktes Papier. (red)

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Nicht alles der Sonne überlassen Mehr Ertrag: Solaranlagen selbst kontrollieren Neben der Wartung durch den Fachbetrieb alle zwei bis maximal fünf Jahre können Besitzer von Solaranlagen selbst prüfen, ob ihre Anlage fehlerfrei läuft. Das sichert guten Ertrag und spart Kosten.

die Nachheizung (z.B. Elektroheizung im Boiler) abzuschalten. Das lässt einen Ausfall der Anlage sofort erkennen.

Temperatur und Anlagendruck beobachten Der Temperaturunterschied zwischen Vor-und Rücklauf sollte zwischen 8°C und 20°C liegen. Je nach Temperatur schwankt der Anlagendruck. Der auf dem Ausgleichsgefäß angegebene Druck sollte bei kalter Anlage höchstens um 0,5 bar unterschritten werden. Rohrdämmungen und Kollektor überprüfen Außenliegende Leitungen können durch UV-Strahlen und Vogelbiss beschädigt werden, weshalb eine regelmäßige Kontrolle sinnvoll ist. Bei Wetterumschwung kann der Kollektor

Wer seiner Solaranlage etwas Aufmerksamkeit widmet, sichert einen guten Ertrag und spart Energiekosten. beschlagen, was aber nicht mehrere Tage dauern soll. Liegt die Kollektortemperatur nachts über

der Außentemperatur, muss ein Fachbetrieb die Anlage prüfen. Es empfiehlt sich, im Sommer

Wärmemengenzähler regelmäßig prüfen Falls nicht vorhanden: Wärmemengenzähler nachrüsten, um den Ertrag der Anlage zu messen. Mindestens jährlich (besser monatlich) sollte der Zähler abgelesen und mit vergangenen Erträgen verglichen werden. Dazu reicht schon ein Blatt Papier in der Nähe des Zählers. Je nach Gebäude und Nutzung sollte die Anlage jährlich zwischen 300 und 400 kWh Wärme pro m2 Kollektorfläche erzeugen. Tut sie das nicht, ist ein Profi gefordert. Ihre Fragen zur Solaranlage beantworten die Energieberater im Energieinstitut Vorarlberg unter 05572 / 31 202-112. Mehr Tipps unter www.energieinstitut.at. (Entgeltliche Einschaltung)

Gut gedämmt, besser gespart MBA-Dämmstoffe macht Ihr Gebäude fit für die Zukunft Der optimale Wärmeschutz von Gebäuden stellt sowohl private, als auch gewerbliche Bauherren vor große Herausforderungen. Neben Wirtschaftlichkeit, ökologischen Aspekten und der Bauphysik müssen unterschiedliche Aspekte in die Planung einfließen. Die Spezialisten von MBA-Dämmstoffe beraten bei der Planung und haben die richtigen Markenprodukte für Ihr Bauvorhaben auf Lager. Die Betriebskosten eines Gebäudes hängen wesentlich von seiner Energieleistung ab. In Einfamilienhäusern gehen 40 % der Wärme über Wände, oder bis zu 20 % über das Dach verloren. Bei fachgerechter Dämmung und dem Einsatz der richtigen Materialien, benötigen Sie bis zu 2/3 weniger Energie. Bei bestehender Bausubstanz machen sich professionell durchgeführte Dämm-Maßnahmen

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schen Sanierung eines Hauses ist es besonders wichtig, die Maßnahmen von einem Experten planen und durchführen zu lassen. Während in Baumärkten hauptsächlich Produkte verkauft werden, setzt der Fachhandel auf ganzheitliche Lösungen. Der Unterschied liegt in der individuellen

30 Jahre Erfahrung Der Dornbirner Dämmstoff-Profi MBA-Dämmstoffe setzt dabei auf Mitarbeiter vom Fach und ein bestens sortiertes Lager sorgt für kurze Wartezeiten. Von der erstklassigen Beratung, Bauteilberechnungen für Förderungen bis hin zur LKW-Zustellung der passenden Markenprodukte rund um Fassade und Außenwände, Dach- und Innenausbau, Keller und Estrich.

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Intelligent wohnen und Energie sparen Die Lebensqualität auf unkomplizierte Art steigern Beim Thema Smart Home geht es um Komfort und Energieeffizienz, basierend auf der Vernetzung von Hausgeräten. Smart-Home-Anbieter versprechen eine höhere Lebensqualität und eine effizientere Energienutzung. Eng verbunden ist damit das Smart Metering. Es bezeichnet intelligente Zähler, die nicht nur den Strom- und Gasverbrauch messen, sondern auch die exakte Nutzungszeit. Dies soll dazu führen, den Energieverbrauch effizienter zu machen. Auch der intelligente Kühlschrank, der die Einkaufslis-

In Smart Homes kommunizieren Geräte wie Thermostat, Beleuchtung oder Kaffeemaschine miteinander.

te automatisch erstellt, gehört in das Reich des „intelligenten Wohnens“. Datenschützer und IT-Experten äußern jedoch Bedenken. So soll es laut Medienberichten Hackern gelungen sein, Kontrolle über ein Thermostat zu erlangen oder den Feueralarm auszulösen. (red)

die erste erste Adresse Adressewenn wennes esum umeinen einenAutomower® Automower® geht! die geht! die erste Adresse wenn es um einen Automower® geht!

Mehr Platz beim Frühjahrsputz Bald steht der Frühjahrsputz an. Das ist die Gelegenheit, sich von überflüssigen Dingen zu trennen. Er sorgt in den eigenen vier Wänden für mehr Stauraum und Klarheit. Positiver Nebeneffekt: Wer seine Wohnung oder sein Haus ausmistet, räumt auch seine Seele auf. Denn viele Dinge sind unnützer Ballast, und das nicht nur fürs Auge. Gerade kleine Räume profitieren davon. (red)

 Halle 13  Halle 13 Stand 11 Stand 11

DerDer Der Husqvarna Automower® Der Husqvarna Automower® Der Der Husqvarna Automower® geborene selbstselbst Steigungen von von geborene bewältigt bewältigt Steigungen geborene bewältigt selbst Steigungen von Bergsteiger bis zu 45% (modellabhängig) mühelos Bergsteiger bis zu 45% (modellabhängig) Bergsteiger bis zu 45% (modellabhängig) Unsere Automower® Experten der BayWaLamag|Technik erwarten Sie auf der mühelos

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Veranstaltungen

20 Uhr 5 Jahre Bunt, Altes Hallenbad und Bunt Bar, Feldkirch

Do 30. März bis So 9. April 2017

17 Uhr Frühlingskonzert des Stadtorchesters Feldkirch, Pförtnerhaus Feldkirch 18 Uhr Vorösterliche kirchliche Feier mit altrussischer Chormusik von Lyra, Pfarrkirche Nofels 19 Uhr Konzert der Domusik, Josef Haydn: Stabat Mater für Soli, Chor und Orchester, Dom St. Nikolaus

Do 30. März

18 Uhr Vereinbarkeit von Beruf und Familie Montforthaus Feldkirch 19 Uhr Pforte um sieben: Heimat Lernen II, Pförtnerhaus, Feldkirch 19 Uhr „Eat me“, Kochbuch-Präsentation des BORG Götzis, Altes Hallenbad Feldkirch

Fr 31. März

18 Uhr Grenzenlos Kochen, Mittelschule Levis 20 Uhr Musik in der Pforte: Heimat Lernen II, Pförtnerhaus, Feldkirch 20.15 Uhr Christoph und Lollo Das ist Rock‘n‘Roll, Saumarkt Feldkirch

Sa 1. April

8 - 12 Uhr Unser Markt Wochenmarkt, jeden 1. und 3. Samstag im Monat Bauernmarkt mit Produkten aus Eigenanbau Marktgasse, Feldkirch 8 - 12 Uhr Götzner Wochenmarkt in der Marktstraße Götzis 9 Uhr Kinder-Flohmarkt, Volksschule Nofels 9 Uhr Reparatur Café Feldkirch, Polytechnische Schule 15 Uhr Gauls Kinderlieder - Jubiläumband, Theater am Saumarkt 15 Uhr City Pool Beats Vol. 7, Altes Hallenbad Feldkirch 20 Uhr Frühjahrskonzert des Musikvereins Nofels, Montforthaus Feldkirch 20.15 Uhr TaS & unartprodukion präsentieren: die literarische Schundhefteparty, Theater am Saumarkt

So 2. April

11 Uhr Matinee: Lesung mit Nadine Kegele, im Rahmen von „Collage Decollage“, Villa Claudia 17 Uhr Taschenlampenführung, Schattenburgmuseum

Di 4. April

8 - 13 Uhr Unser Markt Wochenmarkt, Marktgasse, Feldkirch 18 Uhr Studienkonzert Kontrabassklasse Francisco Obieta, Vorarlberger Landeskonservatorium

Tanz mit Live-Musik

Mi 5. April

8-12 Uhr Rankler Wochenmarkt Marktplatz Rankweil 16 Uhr Senioren Karate, Einstieg jederzeit möglich, Sporthalle Johannitergasse 1 18 Uhr Studienkonzert Klavierklasse Anna Adamik, Pförtnerhaus Feldkirch

Do 6. April

9 Uhr Italienischer Markt, Sparkassenplatz Feldkirch 19 Uhr Vorarlberg bewegt: Bewegungstreff 2017, Treffpunkt Finenbahn, www. vorarlbergbewegt.at 19.30 Uhr Hunger.Macht.Profite - Filmtage zum Recht auf Nahrung: Milchflut - Melken bis zum Ruin, Kino Rio, reservierung@ rio-feldkirch.at 20.15 Uhr Markus Linder: Best of - Highlights aus 8 Programmen, Theater am Saumarkt

So 9. April

Ausstellungen

Vernissage: 31.3. 20 Uhr Ouroboros, Boris Petrovsky, Johanniterkirche, bis 17.6. Fr 7.4. 20 Uhr Perfekte Berührung Andrius Zakarauskas, Galerie 60, bis 5.5. Collage Decollage vom Aufkleben und Ablösen, Villa Claudia, Forum für aktuelle Kunst, bis 2.4. Ausstellungsführung: So So 2.4. 15 Uhr Hanno Metzler, Guntram König, Ingo Meraner Ende März, Theater am Saumarkt, ÖZ: während der Veranstaltungen

Elternberatungsstellen

Feldkirch Stadt, Haus Schillerstraße Mo 9-11 Uhr und Di 8.30-9.30 Uhr

Feldkirch Gisingen: Haus Gisingen, jeden Mo 14-15.30 Uhr Uhr und jeden Do 8.30-10.30 Uhr Feldkirch Nofels, Haus Nofels Eingang Franz-Heim-Gasse, jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 14-15.30 Uhr Feldkirch Tisis, Volksschule, jeden 1. Mittwoch im Monat 9-9.30 Uhr Feldkirch Tosters, Volksschule, Montag 14-15.30 Uhr

Jahreshauptversammlung

Obst und Gartenbauverein Altenstadt Jahreshauptversammlung am Mittwoch, 5. April 2017 um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum, Altenstadt

Fr 7. April

9 Uhr Italienischer Markt, Sparkassenplatz Feldkirch 19.30 Uhr Klassenabend Michael Gapp, Musikschule Feldkirch 20.15 Uhr Clara Luzia - Here`s To Nemesis, Saumarkt Feldkirch

Sa 8. April

Osterferienprogramm der Stadt Feldkirch www.jungesfeldkirch.at 8 - 12 Uhr Unser Markt Wochenmarkt, jeden 1. und 3. Samstag im Monat Bauernmarkt mit Produkten aus Eigenanbau Marktgasse, Feldkirch 8 - 12 Uhr Götzner Wochenmarkt in der Marktstraße Götzis 8 Uhr Großer Bücherfohmarkt, AK Feldkirch 9 Uhr Italienischer Markt, Sparkassenplatz Feldkirch 14 Uhr Peravinum 2017 Gastrobetriebe Feldkirch 19.30 Uhr „All you need is Hollywood“ Gala der Filmmusik, Landesjugendchor Voices und Bürgermusik Lauterach, Montforthaus Feldkirch

11. April 14.30-17.30 Uhr, Gasthof Löwen Tisis Pensionstenverband Feldkirch Weitere Termine: 25. April, 9. Mai, 23. Mai, 6. Juni, 20. Juni

Osterfrühschoppen

Bärig Böhmisch Ostersonntag 16. April 10.30 Uhr Frödischsaal Muntlix Tischreservierungen unter 05522 / 47831 möglich Wir freuen uns über Ihren Besuch. (Entgeltliche Einschaltung)

D‘Fraschtner-Bühne

„Erstes kommt es anders... und zweitens als man denkt“ Sa 1.4., So 2.4., Sa 8.4. und So 9.4. Sa 20 Uhr, So 17 Uhr Adalbert-Welte-Saal, VS Frastanz www.fraschtner-buehne.at

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltung. Senden Sie diese bis spätestens Montag 12 Uhr an redaktion@rzg.at

Flohmarkt der Volksschule Levis Dienstag, 4. April, 16 - 18 Uhr


Donnerstag, 30. März 2017

53 Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte Sprengel Feldkirch Sa 1.4. | 10-11, 17-18 Uhr: Dr. Karin Siegel-Walser, In der Grütza 16/11, Feldkrich, Tel. 05522/70999 So 2.4. | 10-11, 17-18 Uhr: Dr. Gabriela Puschkarski Drevestraße 2, Feldkirch, Tel. 05522/71519

Kursangebot Schneefelder sicher queren Es dauert, bis sich die weiße Pracht in Wasser aufgelöst hat und je nach Menge können sich Schneefelder bis in den späten Sommer halten. Die Tücken solcher Schneefelder werden von Wanderern allerdings sehr oft unterschätzt. Das zweitägige Kursangebot „Schneefelder Sicher queren“ am 30.04. und 01.05. sowie am 13.05. und 14.05. wird von Bergführer geleitet und beinhaltet neben der Materialkunde u.a. die Beurteilung von Schneefelder sowie das richtige Verhalten beim Überqueren dieser. Anmeldungen sind telefonisch unter 05572 543 43-0 oder per Mail an mario.amann@sicheresvorarlberg.at möglich. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg.

Sprengel Rankweil/Vorderland Sa 1.4. | 10-11, 17-18 Uhr: DDr. PhD Stefan Beer, Treietstraße 23/2-1, Weiler, Tel.: 05523/57500 So 2.4. | 10-11, 17-18 Uhr: Dr. Fidel Elsensohn Schlößlestraße 36, Röthis, Tel. 05522/41997 Sprengel Götzis, Altach, Koblach, Mäder Sa 1.4. | 11-12, 17-18 Uhr: Dr. Simon Mayer Dr.-A.-Heinzle-Straße 41, Götzis, Tel. 05523/51122 oder 0664/6301593 So 2.4. | 11-12, 17-18 Uhr: Dr. Erich Scheiderbauer Bahnstraße 23, Altach, Tel. 05576/72571

Zahnärzte Bezirk Feldkirch Sa 1.4. und So 2.4. 9-11 Uhr Dr. Andrea Bischof, Treietstraße 17 Klaus, Tel. 05523/57172 Bezirk Dornbirn Sa 1.4. und So 2.4. 17-19 Uhr Dr. Valentin von Ritter zu Groenesteyn, Kaiser-Franz-Josef-Str. 57, Hohenems, Tel. 05576/78130

Apotheken Informationen über dienstbereite Apotheken erhalten Sie auch über www.apothekerkammer.at oder den Apotheken-Ruf 1455. Sa. 1.4. 8 Uhr bis nächsten Morgen 8 Uhr Fidelis-Apotheke, Liechtensteiner Str. 94a, Feldkirch, Tel. 05522/39363 und Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis, Tel.: 05523/53040 Sa 1.4. 17-19 Uhr: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil, Tel.: 05522/44270, So 2.4. 8 Uhr bis nächsten Morgen 8 Uhr Walgau-Apotheke, Auf Kasal 8, Frastanz, Tel.: 05522/51136 und Elisabeth-Apotheke, Zielstraße 28, Götzis, Tel.: 05523/51160 So 2.4. 10-12 und 17-19 Uhr: Montfort-Apotheke, Reichsstraße 87, Feldkirch, Tel. 05522/7369-0

Aus den

Pfarreien Dompfarre Feldkirch

Pfarrer Rudolf Bischof Tel. 05522/72232, Fax 72232-6 Fr 31.3. 19 Uhr Kreuzweg-Andacht So 2.4. 19 Uhr VA-Eucharistiefeier 8 Uhr Eucharistiefeier, 9.30 Uhr Eucharistiefeier, 11 Uhr Eucharistiefeier Di 4.4. 19.30 Uhr Bibelabend im Pfarrhaus

Kapuzinerkirche

Kapuzinerkirche Tel. 05522/72246 Feier der hl.Eucharistie: Montag bis Samstag: 9.00 Uhr Mittwoch mit Fidelissegen Sonntag (Feiertag): 6.30 Uhr Beichtgelegenheit: Freitag von 8.00 bis 11.00 Uhr (außer während der Messe um 9.00 Uhr) und nach Vereinbarung Anbetung: Jeden Freitag nach der Hl.Messe bis 10.30 Uhr Öffnungszeiten der Pforte: Montag bis Samstag von 8.00 -12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr

Dominikanerinnen kloster Altenstadt

Tel: 05522/72274 kloster.altenstadt@gmail.com Eucharistiefeier: Mo, Di 19.30 Uhr Mi, Do, Fr 9 Uhr Sa 7.30 Uhr Anbetung: täglich 13-14 Uhr, Di 18.45-19.30 Uhr um neue Priester- und Ordensberufungen Pforte-Öffnungszeiten Mo, Di VM 9-10.45 Uhr Mi, Do, Fr VM 10-10.45 Uhr Mo-Fr NM 14.30-16.45 Uhr Sa 9-10.45 Uhr


Donnerstag, 30. März 2017

54 LKH Kapelle Feldkirch

Seelsorge Tel. 303-4060 So 2.4. 5. Fastensonntag 19.15 Uhr Wortgottesdienst Di 4.4. 19.15 Uhr Messfeier Mi 5.4. 15.30 Uhr Segensfeier

Pfarre Levis

Pfarrer Ronald Stefani Tel. 05522/72490 pfarramt.levis@inode.at So 2.4. 8.30 Uhr Eucharistiefeier; 5. Sonntag in den 40 Tagen vor Ostern mit allgemeinem Jahrtag für die im April der letzten 5 Jahre verstorbenen Pfarrangehörigen Mi 5.4. 19 Uhr Eucharistiefeier in St. Magdalena

Pfarre Tisis

Tel. 05522 76049, pfarramt.tisis@vol.at www.pfarre-tisis.at, Vikar Stefan Biondi Pfarrer Werner Witwer, Tel. 0676 83240 8215 werner.witwer@vol.at Sa 1.4. 19 Uhr Messfeier mit Jahresgedächtnis für Kreszentia Müller, Agnes Aberer; Ludwig Schauer, Valentin Terler, Adolf Weithaler, Berta Allgäuer So 2.4. 5. Fastensonntag 9.30 Uhr Messfeier

Pfarre Tosters

Tel. 05522 72289 pfarramt.tosters@vol.at www.pfarre-tosters.at Pfarrer Werner Witwer Tel. 0676 83240 8215 werner.witwer@vol.at Do 30.3. 7.40 Uhr Morgenlob für Kinder 10.30 Uhr Morgenlob im Haus Tosters Fr 31.3. 19 Uhr Rosenkranz Sa 1.4. 19 Uhr Messfeier, Leitung: Werner Witwer So 2.4. 10 Uhr Messfeier mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder, Leitung: Norman Buschauer Di 4.4. 18 Uhr Messfeier im Haus Tosters Do 6.4. 7.40 Uhr Morgenlob für Kinder 10.30 Uhr Morgenlob im Haus Tosters

Pfarre Altenstadt

Pfarrer Ronald Stefani Tel. 05522/72206 www.pfarre-altenstadt.at sekretariat@pfarre-altenstadt.at Do 30.3. 19 Uhr Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche, 20 Uhr Bibelabend im Pfarrzentrum Fr 31.3. 9 Uhr Eucharistiefeier in der Klosterkirche Sa 1.4. 17.30 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche, 18 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche, 19 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche mit Taufe, Opfer für die Kirchturmsanierung So 2.4. 10 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, Opfer für die Kirchturmsanierung Di 4.4. 8 Uhr Morgenlob in der Pfarrkirche Do 6.4. 19 Uhr Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche, 20 Uhr Bibelabend im Pfarrzentrum

Pfarre Nofels

Tel. 05522 73881 office@pfarre-nofels.com www.pfarre-nofels.at Pfarrer Werner Witwer Tel. 0676 83240 8215 werner.witwer@vol.at Do 30.3. 10.30 Uhr Kommunionfeier im Haus Nofels, 19 Uhr Friedensgebet im Haus Nofels Fr 31.3. 19 Uhr Versöhnungsfeier in der Pfarrkirche Sa 1.4. 18.30 Uhr Messfeier Leitung: Herbert Spieler So 2.4. 9.30 Uhr Wortgottesfeier mit Ministrantenaufnahme Anschließend: Pfarrcafé und Verkauf von Weltladenprodukten Di 4.4. 8.15 Uhr Messfeier mit anschließendem Frühstück Mi 5.4. 14.30 Uhr Nachmittag für SeniorInnen: Besinnung im Haus Nofels Do 6.4. 10.30 Uhr Messfeier im Haus Nofels, 19 Uhr Friedensgebet im Haus Nofels Fr 7.4. 19 Uhr Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche

Pfarre Gisingen

Pfarrer P. Josef Gruber FSO Tel. 05522/71305 www.pfarre-gisingen.at Messfeiern an Werktagen: Mo und Di,08.00 Uhr Sa, 08.00 Uhr; Mi 10.15 Uhr im Haus Gisingen; Mi, Do und Fr 19.30 Uhr Messfeiern an Sonn und Feiertagen: Sa 18.30 Uhr Vorabendmesse So 08.30 Uhr, 10.15 Uhr und 19.30 Uhr Rosenkranz: Mo 17.30 Uhr Familienrosenkranz; Mi um 19.00 Uhr vor den Abendmessen, So 08.00 Uhr; Anbetung: Di 8.30 – 9.30 Uhr Do 20.00 – 20.45 Uhr, Fr 17.00 – 18.15 Uhr Beichtgelegenheit Fr 18.30 Uhr; Sa 18.00 - 18.15 Uhr; 30 Min vor den Sonntagvormittagsmessen Besondere Hinweis: Fr 19.30 Uhr Monatsjahrtagsmesse für Frau Irma Köberle und Herrn Helmut Hirschfeld sowie alle im März verstorbenen; Do, Priesterdonnerstag 19.30 Uhr Messfeier um geistliche Berufungen, anschließend Anbetung in diesem Anliegen; So 14. 30 Uhr Tauffeier für Elisabeth Breuß; Di 08.00 Messfeier für den Frieden

Pfarre Rankweil

Pfarrer Wilfried M. Blum www.pfarre-rankweil.at Tel. 05522/44001 Basilika 5. Fastensonntag, 2.4. 19 Uhr Vorabendmesse, 9 Uhr Messfeier 11 Uhr Messfeier, 17 Uhr Fastenpredigt - Wahrheit und Glaube (Dr. Roman Siebenrock, Univ.-Prof. für Dogmatik, Innsbruck) Fr 7.4. 9 Uhr Jahresmesse der Gebetsbruderschaft zu den Sieben Schmerzen Mariens Werktags jeweils 7 Uhr Rosenkranzgebet, 7.30 Uhr Messfeier Jeden Donnerstag (werktags) 19 Uhr Rosenkranzgebet in der Gnadenkapelle

St. Josef-Kirche 5. Fastensonntag, 2.4. 10 Uhr Messfeier, 19 Uhr Messfeier Fr 7.4. – Herz-Jesu-Freitag 19 Uhr Messfeier in der Marienkapelle St. Peter-Kirche 5. Fastensonntag, 2.4. 8 Uhr Messfeier Mi 5.4. 9 Uhr Heilungsgottesdienst mit anschl. Einzelsegnung - Wir beten für unsere Kranken Klein-Theresien-Karmel 5. Fastensonntag, 2.4. 7.30 Uhr Messfeier Werktags täglich um 6.30 Uhr Messfeier Kapelle - LKH Rankweil 5. Fastensonntag, 2. April 2017 9.30 Uhr Messfeier Mi 5.4. 18 Uhr Versöhnungsfeier Mittwoch jeweils 18 Uhr Messfeier oder Wortgottesfeier Haus Klosterreben 5. Fastensonntag, 2.4. 10 Uhr Messfeier Donnerstag jeweils 10 Uhr Wortgottesfeier Werktags täglich um 16.30 Uhr Rosenkranz

Pfarre Übersaxen

Pfarrer Peter Haas pfarramt.uebersaxen@aon.at Tel. 05522/41416 Fr 31.3. 8 Uhr Heilige Messe 5.Fastensonntag, 2. April 9 Uhr Gemeindegottesdienst Mo 3.4. 18 Uhr Kreuzwegandacht Mi 5.4. 19 Uhr Krankenandacht Fr Herz-Jesu, 7.4. 8 Uhr Schülermesse

Pfarre Brederis

Pfarrer Antony Payyapilly info@pfarre-brederis.at Tel. 0676/832408139 www.pfarre-brederis.at St. Eusebius Kirche So 2.4. – 5. Fastensonntag 10.15 Uhr Sonntagsgottesdienst Gedenksonntag für die im April (letzten 5 Jahre) Verstorbenen: Horst Wurzer (gest. 2014) Rosina Tröbinger (gest. 2016) Im Anschluss ist wieder unser Pfarrcafé für Sie geöffnet! Mi 5.4. 19.45 Uhr Bibelzeit mit Konrad Schlömmer im Pfarrhus Do 6.4. 19 Uhr Versöhnungsfeier für Brederis und Meiningen St. Anna Kirche Di 4.4. 19 Uhr Rosenkranzgebet Mi 5.4. 8 Uhr Schülergottesdienst der VS Brederis (1. u. 2. Klasse) Fr 7.4. 19 Uhr Kreuzwegandacht

Pfarre Meiningen

Pfarrer Antony Payyapilly pfarre.meiningen@utanet.at Tel. 05522/82200 Sa 1.4. 14 Uhr Trauung von Jennifer und Julian Kriss, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet 19 Uhr Vorabendmesse So 2.4. 9 Uhr Sonntagsgottesdienst Mo 3. 4. 18.30 Uhr Rosenkranzgebet um den Frieden in der Welt Di 4.4. 18 Uhr Bibelrunde in der Bibliothek Mi 5.4. 18.30 Uhr Rosenkranzgebet Do 6.4. 19 Uhr Versöhnungsfeier (für

Meiningen und Brederis), in der Pfarrkirche Brederis Fr 7.4. 8 Uhr Schülergottesdienst für die 1. und 2. Klassen Krankenkommunion 15 Uhr Kreuzwegandacht

Pfarre Koblach

Tel. 05523/52271 So 10 Uhr Eucharistiefeier (außer 2. So im Monat um 8.30 Uhr)

Pfarre Mäder

Tel. 05523/62166 So 8.30 Uhr und 18 Uhr Eucharistiefeier (außer 2. So im Monat um 10 Uhr und 18 Uhr)

Pfarre Altach

Tel. 05576/42010 Mi 9 Uhr Gottesdienst, anschließend Kaffee im Pfarrsaal, Do 18 Uhr Anbetung, Sa 18.30 Uhr Vorabendgottesdienst, So 10.15 Uhr Gottesdienst Jeden ersten Samstag im Monat findet um 18.30 Uhr das Gedenken an die Verstorbenen statt.

Pfarre Götzis

Tel. 05523/62255 Sa 18.30 Uhr Messfeier, Pfarrkirche So 9 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 11 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 18 Uhr Rosenkranz in der Alten Kirche Mo 19 Uhr Rosenkranz, Alte Kirche Di 18.15 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 19 Uhr Rosenkranz, Alte Kirche Sa jeden 2. Samstag im Monat ist das Gedenken an die Verstorbenen der letzten zwei Jahre des jeweiligen Monats. Mi 19 Uhr Messfeier in der Alten Kirche Do 19 Uhr Rosenkranz Alte Kirche

Evang. Pfarramt

Pfarrerin Barbara Wedam Tel. 0699/11205432 So 2.4. 9.30 Uhr Familiengottesdienst Di 4.4. 19 Uhr Kamingespräch Buddhismus mit Ing. Gassner, Letzehof Buddhistisches Zentrum Jeden Montag um 18 Uhr Friedensgebet

Neuapostolische Kirche

Neuapostolische Kirche Götzis, Tel. 05523/52802 http://goetzis.nak.at Sa 2.4. 9.30 Uhr Gottesdienst Mi 5.4. 20 Uhr Gottesdienst

Serbisch-Orthodoxe Kirche

Pfarrer Mag. Nikola Balovic, Liebfrauenkirche, Tel. 0650/5603865 Sa 17 Uhr Vesper So 9.30 Uhr Liturgie (Messe); an Feiertagen Mo-Sa Liturgie um 9 Uhr Beichte: jeden Sa 17.30 Uhr

Kirche der Siebenten Tags Adventisten

Feldkirch, Tel. 0664/6105368 Mittelschule Levis, Mutterstraße 6 www.feldkirch.adventisten.at Sa 9.30 Uhr Bibelgespräch 10.30 Uhr Predigtgottesdienst


Donnerstag, 30. März 2017

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Prämierte Qualität Erneut 5x GOLD für Fohrenburger Biere Preisträger der internationalen DLG-Qualitätsprüfung für Bierund Biermischgetränke überzeugen durch hohe Qualität und Genuss. Im Rahmen der Internationalen Qualitätsprüfung für Bier- und Biermischgetränke hat das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschaft-Gesellschaft) die Brauerei Fohrenburger zum wiederholten Male mit 5x GOLD-Medaillen für die Qualität ihrer Produkte ausgezeichnet. Mit Gold ausgezeichnet wurden das „Jubiläum“, „Stiftle“, „Märzenbier“, „Weizen“ und „alkoholfreies Weizen“. Insgesamt testeten die DLG-Experten mehr als 1.000 Biere. Im Mittelpunkt der Qualitätsprüfungen standen umfangreiche Analysen im Labor und in der Sensorik. „Die von der DLG prämierten Biere stehen nachweislich für höchste Braukunst und überzeu-

gen durch ihren Genusswert. Alle Produkte wurden in neutralen Tests auf Basis wissenschaftlich abgesicherter Prüfmethoden von Experten getestet, die speziell für die Qualitätsbewertung von Bieren geschult wurden“, unter-

Lesung mal Zwei Matinee Villa Claudia

Zwei der insgesamt 14 Aussteller werden am Sonntag um 11 Uhr eine Lesung halten. Nadine Kegele, geboren 1980 in Bludenz, liest aus ihrem Buch „Lieben muss man unfrisiert: Protokolle nach Tonband“. Das Buch ist 40 Jahre nach Erscheinen von Maxie Wanders Bestseller „Guten Morgen, du Schöne“ eine Neubefragung an die Frauen und das Rollenbild. Kurt Bracharz hat mehr als 20

Bücher veröffentlicht, darunter fünf Kriminalromane und drei Kinderbücher. Er war Gründungsmitglied des Vorarlberger Autorenverbandes (heute „Literatur Vorarlberg“), Redakteur der Monatszeitschrift „Kultur“ und Mitherausgeber des Literaturzeitschrift „Miromente“. Bracharz liest am Sonntag aus einem bislang unveröffentlichten Essay über Collage-Strukturen in tschechischen Filmen der 1970er-Jahre, insbesondere in „Valerie – Eine Woche voller Wunder“ (1970) von Jaromil Jireš. (ic)

Nadine Kegele

Kurt Bracharz

Foto: Privat Bracharz

Kommenden Sonntag endet die aktuelle Ausstellung von KunstVorarlberg „Collage/Decollage“ in der Villa Claudia.

streicht Thomas Burkhardt, Bereichsleiter im DLG-Testzentrum Lebensmittel, die hohe Aussagekraft der Prüfung und der damit verbundenen Prämierungen. „Mit der erzielten Auszeichnung dokumentiert das Unternehmen,

dass es zu den Qualitätsführern unter den Brauern zählt.“ Getestete Produkte, die die hohen DLG-Qualitätskriterien erfüllen, erhalten die Auszeichnung „DLG prämiert“ in Gold, Silber und Bronze. Für das Fohrenburger „Jubiläum“ ist es die 4. Goldmedaille, für das „Stiftle“ die 5. Goldmedaille und für das Weizenbier sogar schon die 6. Goldene. „Wir freuen uns natürlich sehr über die 5 Goldmedaillen. Diese Medaillen bestätigen unseren hohen Qualitätsstandard, begründet in der Verwendung bester Rohstoffe sowie der Einsatz und die Leistung unserer qualifizierten Mitarbeiter. Wir sind auf einem sehr guten Weg – die Auszeichnungen unterstreichen dies deutlich. Ein riesiges Dankeschön an das gesamte Team“, zeigt sich Braumeister Andreas Rosa stolz und sehr erfreut. (Entgeltliche Einschaltung)


Donnerstag, 30. März 2017

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Höchste Auszeichung Oskar Egle Jahreshauptversammlung Chorverband Vorarlberg in Rankweil Der Chorverband Vorarlberg zieht bei der Hauptversammlung 2017 in Rankweil Bilanz. Über 190.000 Besucher bei Veranstaltungen der Mitgliedschöre im Jahr 2016. Langjähriges Engagement von Oskar Egle mit der höchsten Auszeichnung des Chorverbands Österreich gewürdigt. 113 Chöre, 55 gemischte Chöre, sechs Frauenchöre, 28 Männerchöre und 24 Kinder- und Jugendchöre gehören aktuell dem Chorverband Vorarlberg an und die große Anzahl von insgesamt 3.376 Sängerinnen und Sänger beweisen die Wichtigkeit des Verbandes in unserem Land. Oskar Egle, Vorsitzender des Musikauschusses, wurde bei der diesjährigen Hauptversammlung im Vinomnasaal in Rankweil ver-

v.l. CVV-Obmann Axel Girardelli, Musikausschussvorsitzender Oskar Egle und DDr. Karl Gerhard Straßl, Präsident Chorverband A gangenen Freitag mit der Walter von-der-Vogelweide-Medaille ausgezeichnet. Der neue Präsident

des Chorverbands Österreich, DDr. Karl Gerhard Straßl, nahm die höchste Ehrung für Chorschaffende

in Österreich persönlich vor. Straßl würdigte in seiner Laudatio das außergewöhnliche Engagement von Oskar Egle. „Besonders für die Jugend- und Nachwuchsarbeit hat Oskar Enormes geleistet. Wir sind stolz in Österreich auf solch großartige und engagierte Persönlichkeiten in unserer Chorszene“, betonte Straßl. Der Chorverband Vorarlberg lockte im Jahr 2016 rund 193.000 Besucher an. Das entspricht etwa der Einwohnerzahl von Linz. In 4.419 Proben wurde Chormusik einstudiert und für Auftritte gearbeitet. Diese Ergebnisse wurden am Freitag von Geschäftsführerin Barbara Kathan präsentiert. Am 10. und 11. Juni 2017 findet im Landeskonservatorium Feldkirch wieder das Wertungssingen zur Leistungsorientierung statt. 32 Chöre haben sich dazu angemeldet. (ic)

Saisonstart Musik in der Pforte Der Begriff „Heimat“ dient 2017 als roter Faden in sechs Konzerten Erstmals in der Geschichte der Konzertreihe widmet sich „Musik in der Pforte“ in der Saison 2017 einem Jahresthema. In den sechs Abokonzerten der Saison umkreisen die Konzerte den Begriff Heimat.

Frage, was wirklich wichtig ist, um sich zu beheimaten. Ich freu mich sehr auf die verschiedenen Antworten, die meine internationalen Kollegen mitbringen!“, so der künstlerische Leiter Klaus Christa.

Ein Südafrikaner in England, ein Alaska-Amerikaner in Vorarlberg, ein Italiener, der in der Schweiz lebt und in Vorarlberg arbeitet, ein Deutsch-Norweger, aufgeteilt zwischen Deutschland und Vorarlberg, eine Nordnorwegerin in München, eine Schweizerin in Deutschland, ein Vorarlberger in Vorarlberg, ein Rheinländer in Wien – die Biografien der acht Musikerinnen und Musiker, die das Eröffnungskonzert der Pforte-Saison 2017 gestalten, zeigen dass Heimisch sein in vielen Fällen Heimisch werden heißt.

Miriam Helms Ålien (Violine), Klaus Christa (Viola), Mathias Johansen (Violon-celo), Francesco Negrini (Klarinette), Allen Smith (Fagott), Sibylle Mahni (Horn) und Leon Bosch (Kontrabass) bringen im ersten Teil Werke von Vitaly Buyanovsky, Dimitri Smirnov, Gaspare Tirincanti, Ole Bull, György Ligeti, Wolfgang Amadeus Mozart und Gernot Wolfgang zu Gehör, bevor dann im zweiten Teil Ludwig van Beethovens Septett in Es-Dur op. 20 erklingt. Die Tatsache, dass dieses Werk seine Uraufführung in Wien erlebt hat und das bekannte Thema des vierten Satzes wohl auf ein niederrheinisches Volkslied zurückgeht, bringt das große Thema des Heimischwerdens eines Rheinländers an der Donau nochmal mit einem kleinen Augenzwinkern auf den Punkt. (ic)

„Im ersten Konzert fragen wir uns, worauf es ankommt, wenn Musik uns dieses tiefe Gefühl von Geborgensein vermittelt… Es ist schön dies mit einem Musikerensemble zu tun, in dem alle Erfahrung haben mit der

Miriam Helms Alien

Info 30. März, 19 Uhr, (öffentliche GP) Pförtnerhaus 31. März, 20 Uhr, Pförtnerhaus 1. April, 17 Uhr, Frauenmuseum Hittisau Karten bei Stadtmarketing Feldkirch oder v-ticket.at


Donnerstag, 30. März 2017

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„World Future Forum“ in Bregenz Diplomprojekte, Vorträge, Musik, Tanz und Werkraum-Besuch referiert beim Unternehmerfrühstück und eine Exkursion zum Werkraum im Bregenzerwald steht auch auf dem Programm.

Vom 30. März bis 2. April hält der Welt-Zukunftsrat seine Jubiläumstagung im Bregenzer Festspielhaus ab. Die 50 renommierten Persönlichkeiten erhalten Möglichkeiten zum Austausch mit der Vorarlberger Bevölkerung: vom Unternehmerfrühstück über Schulprojekte bis zur Exkursion in den Bregenzerwald. Die Agenda des Welt-Zukunftsrates beim 10. World Future Forum (WFF) ist umfassend: sie reicht vom Ausbau erneuerbarer Energien über den Einsatz für die Rechte von Kindern bis zur Arbeit für nukleare Abrüstung und eine Welt ohne Hunger. Die über 50 Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur – unter ihnen der Gründer des alternativen Nobelpreises, Jakob von Uexküll, der Ko-Präsident des Club of Rome, Ernst Ulrich von Weizsäcker und die Schauspielerin Daryl Hannah – suchen „best policy“-Beispiele, erarbeiten Lösungsansätze und vermittelt sie an die Politik. „Bregenz soll für die Ratsmitglieder

Vom Fair Trade Stand zum World Future Forum: die Schülerinnen und Schüler der Handelsakademie Bregenz. Foto: HAK Bregenz nicht nur ein austauschbarer Tagungsort sein, sondern ein Ort der qualitativen Begegnung unter Gleichgesinnten“, erläutert Gerhard Stübe, Geschäftsführer von Kongresskultur. Dies wird

mit zahlreichen Beiträgen sichergestellt: das Inklusionsprojekt „Tango en Punta“ tanzt zur Eröffnung, die Altacher Schüler des Superar-Chors singen beim Gala-Abend. Jakob von Uexküll

Nachhaltigkeit mit Anspruch Ein Privileg kommt den Schülern der Handelsakademie Bregenz zu: sie präsentieren ihre Diplomarbeitsthemen der Fachrichtung ökosoziales Qualitätsmanagement. „Wir sind schon etwas nervös, freuen uns aber auf das Feedback der Experten“, beschreibt Samuel Salzmann die Stimmung. Drei Projektgruppen referieren zu Klimawandel, Mobilität und Glücksforschung. Mit den Inputs der Experten wollen sie in einem Jahr nicht nur ihre Arbeiten erfolgreich abschließen, sondern auch praktische Erfolge erzielen. So soll beispielsweise das gesammelte Know-how zum Klimawandel an Volks- und Mittelschüler weitergegeben werden. Die Schüler der Umweltzeichen-Volksschule St. Gerold werden die Vorträge musikalisch untermalen, unter anderem mit einem „Abfall-Rap“. (rj)

Leistbarer Spaß für die ganze Familie Großer Vergnügungspark in Feldkirch Von Freitag, 31. März bis Sonntag 2.4. und vom 7. von 9. April gastiert Schausteller Ewald Böhler mit seinen Attraktionen beim Festplatz Oberau. Mit dem „Kombi-Chip-Angebot”, 15 Fahrten für 20 Euro können sich Groß und Klein beim Autodrom, verschiedenen Karussellen, Trampolin, Kindereisenbahn, Baby-Flug und dem Megasimulator mit neuester 6D-Technik vergnügen. 6D bedeutet, dass beste 3D Filmqualität zusätzlich von den Elementen Wasser, Wind und Bewegung unterstützt wird. Lassen Sie sich von diesem Spektakel begeistern und in unbekannte Welten entführen. Der Vergnügungspark hat am Freitag um 14 Uhr, am Samstag und am Sonntag um 11 Uhr geöffnet. (Entgeltliche Einschaltung)


.com Foto: singkham - Fotolia

Ausflugstipp Wenn Familien sich für eine Fahrt mit der Karrenseilbahn in Dornbirn entscheiden, erwartet sie oben ein herrlicher Ausblick über das gesamte Untere Rheintal sowie über den Bodensee. Die Bahn fährt im 15-Minuten-Takt jeweils zur vollen Viertelstunde.

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Frühlingszeit = Gartenar

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Winterfahrzeiten bis 30. April 2017 Montag bis Donnerstag 10.00 bis 23.00 Uhr Freitag 10.00 bis 24.00 Uhr Samstag 9.00 bis 24.00 Uhr Sonntag 9.00 bis 23.00 Uhr An Feiertagen ab 9.00 Uhr Sommerfahrzeiten 1. Mai 2017 bis 5. November 2017 Montag bis Donnerstag 9.00 bis 23.00 Uhr Freitag 9.00 bis 24.00 Uhr Samstag 9.00 bis 24.00 Uhr Sonntag 9.00 bis 23.00 Uhr

Was sind Emojis und Emoticons Das Kunstwort Emoticon ist aus den Bestandteilen Emotion und Icon (Bild-Symbol) zusammengesetzt. Es ist eine Kombination aus Zeichen, die bei der schriftlichen Kommunikation einen Gefühlszustand ausdrücken sollen. Häufig

werden aus den Schriftzeichen schräg liegende Gesichtszüge gebaut. So sollen die Zeichen :-) beispielsweise ein lächelndes Gesicht darstellen. Von einem Emoji spricht man hingegen, wenn das Emoticon grafisch dargestellt wird.

Foto: Screenshot

Lehrer: „Aufwachen Peter! Ich glaube nicht, dass das Klassenzimmer der richtige Ort für deinen Schlaf ist.“ Peter: „Geht schon. Sie müssen nur etwas leiser sprechen.“ Ohne Worte mit Emojis die „Gefühle“ ausdrücken


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3000 Besucher bei Sing and Dance

Film-Tipp

TaS-Kino

9. Großproduktion der MS Rankweil Vorderland war grandios

Die Programmschiene des Theaters am Saumarkt im Kino Rio in Feldkirch.

Wieder waren Musikschulleiter Ingold Breuss mit seiner Frau Christine für das Konzept, die Regie, Choreographie und Einstudierung der jungen Solosängerinnen und Sänger, den ausgezeichneten Chören und Musiker verantwort-

Überzeugten mit Stimme und Tanz

Foto: MS Rankweil Vorderland

Sechs Aufführungen reichten kaum aus um die 3000 Besucher in der vergangenen Woche unterzubringen. Und alle Besucher waren sich einig, dass die 90 Minuten zu schnell vergingen.

150 Mitwirkende wurden von Enrico Lunardi durch die Show begleitet lich. Unterstützung hatten sie durch die Tänzerinnen Racquel del Rosario und Sharon del Rosario vom Hip-Hop Tanzverein aus Rankweil. Das Jugendorchester wurde von Lukas Breuss vorbereitet. Die 150 Mitwirkenden wurden von professioneller Lichtund Tontechnik durch die Show begleitet. Das Publikum war von der perfekten Aussprache des Kinderchors, Schulchors und Ju-

gendchors genauso überrascht wie von dem hohen Niveau der Solosängerinnen und Sänger. Bei allen 6 Aufführungen gab es bei den jungen Sängern, Tänzern und Musikern keine einzige Panne, keinen Aussetzer. Die große Freude der Kinder und Jugendlichen auf der Bühne war ansteckend. Es war für alle ein großes Erlebnis.”, so Musikschuldirektor Ingold Breuss. (ic)

Forushande – The Salesman

Emad und Rana spielen in ihrer Freizeit Theater. Nach einem überhasteten Umzug wird Rana in der neuen Wohnung überfallen. Von da an ist nichts mehr wie vorher. „Farhadi legte mit Forushande in Cannes eine intensive, mitreißende Geschichte vor, die im Wettbewerb ihresgleichen suchte.“ (Die Furche) Sa 1.4.2017 22 Uhr

Mo 3.4.2017 Di 4.4.2017 Mi 5.4.2017

Do 6.4.2017

18 Uhr 20.30 Uhr

18 Uhr

20.30 Uhr

Iran/Frankreich 2016, 123 Min., fars. OmU; R: Asghar Farhadi; D: Shahab Hosseini, Taraneh Alidoosti, Babak Karimi u. a.; Cannes 2016: „Bestes Drehbuch“, „Bester Hauptdarsteller“; Oscar 2017: „Bester fremdsprachiger Film“

In Bildung investieren Landeshauptmann Wallner stellte bildungspolitische Schwerpunkte 2017 vor Jedem Kind in Vorarlberg beste Zukunftschancen zu eröffnen – das ist und bleibt das zentrale bildungspolitische Ziel der Landesregierung. Sie engagiert sich auch 2017 mit hohen Investitionen in das pädagogische Personal, mit klaren inhaltlichen Schwerpunktsetzungen (Sprachförderung, ganztägige Betreuung, etc.) sowie durch die Mitfinanzierung einer hochwertigen schulischen Infrastruktur. „Investitionen in die Bildung sind Investitionen in die Zukunft“, bekräftigte Landeshauptmann Markus Wallner. Seit 2014 sind jährlich rund zehn Millionen Euro für Investitionen an Vorarlberger Pflichtschulen bereitgestellt worden. Das durchschnittliche Gesamtinvestitionsvolumen liegt in dem Bereich bei rund 30 Millionen Euro pro Jahr. „Eine gute Infrastruktur ist wichtig für das Wohlbefinden an

eigenständige Vorarlberger Weg in der Bildung fortgesetzt. Die Mittel werden etwa für das Volksschulpaket und den Erschwernispool, für Schulen mit besonderen Herausforderungen oder für den Erhalt von Kleinschulen zur Verfügung gestellt.

der Schule, wichtig für ein gutes Lehren und Lernen“, so Landeshauptmann Wallner. Eigenständiger Vorarlberger Weg wird fortgesetzt Verantwortung übernimmt das Land auch bei der Personalausstattung. „Gute Bildung braucht gute Lehrerinnen und Lehrer“, betonte Wallner. Da von Seiten des Bundes hier nicht die not-

wendigen Schritte gesetzt werden, hat die Landesregierung entschieden, aus eigenen Mitteln Personal an den Schulen zu finanzieren. Für 2017 wird von einem Überhang von 520 Planstellen ausgegangen, der vom Land getragen wird. Dafür werden 20,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. „Wo der Bund auslässt, handelt das Land“, stellte Wallner klar. Damit werde auch der

Ausbau von Ganztagsbetreuung und digitaler Bildung Auch der Ausbau der Ganztagsbetreuung sowie von Beratungs-, Betreuungs- und Kriseninterventionslehrpersonen wird so abgedeckt. In Vorarlberg nehmen schon 9.250 Schülerinnen und Schüler eine ganztägige Betreuung in Anspruch. Großes Augenmerk wird auch auf den Ausbau der digitalen Bildung gelegt. Von 2012 bis 2017 wurden insgesamt zehn Millionen Euro in eine noch bessere EDV-Infrastruktur sowohl der Pflicht- als auch der höheren Schulen investiert.


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Vom Erben und Vererben Damit am Ende nicht die böse Überraschung wartet Über 80 Prozent des österreichischen Vermögens sind keine letztwilligen Anordnungen getroffen, sagt die Statistik. Österreichs Familien brennt die Frage, wer welche Teile des Familienvermögens wann erhalten soll, demnach nicht sehr unter den Nägeln. Einerseits verständlich: Vermögensdispositionen im Bewusstsein der eigenen Endlichkeit führen zwangsläufig zur Beschäftigung mit dem eigenen Tod. Und den möchte man nach Möglichkeit nicht freiwillig ohne akuten Anlass - thematisieren. Unverständlich andererseits, weil das Ergebnis dieses Verdrängens öfter als angenommen, fatal ist. Dr.in Katja Matt berichtet aus ihrem Beratungsalltag: Die Mandantin, auf die 50 zugehend, Mutter von vier Kindern, ist überraschend Witwe geworden. Die Frage, wie es denn wirtschaftlich weitergehen könnte, sollte einer von beiden Ehepartnern

Dr.in Katja Matt

des Partners buchstäblich auf der Straße, weil kein Testament errichtet wurde; im Irrglauben, dass sie als Lebenspartnerin sowieso – also durch Gesetz - erbberechtigt sei. Ist sie aber, von seltenen Ausnahmefällen abgesehen nicht. Dass ihr seit der Erbrechtsänderung 2017 nun ein Jahr Galgenfrist bleibt, um eine andere Bleibe zu suchen´- so lange kann sie in der Wohnung bleiben - ist ein schwacher Trost. überraschend sterben, wurde nie gestellt. Also gab es auch kein Testament. Die Frau war bis zur Verlassenschaftsverhandlung der Ansicht, dass ihr – selbstverständlich - der Löwenanteil am Vermögen zustehe, man habe ja alles „gemeinsam aufgebaut“. Gespart hat man zwar gemeinsam, das ist unstrittig. Eigentümer fast aller Vermögenswerte – und sie sind sehr beachtlich – war der Verstorbene. Also stand plötzlich das „gemeinsame“ Vermögen zu zwei Dritteln für die teilweise minderjährigen Kinder zur Disposition. Aus erbrechtlicher Sicht gab es nur Vermögen des Verstorbenen. Die Mandantin blieb auf einem viel zu großen „Familienhaus“ sitzen, dessen Betriebskosten sie mit der Witwenrente kaum bestreiten

kann, der beachtlich Rest, der wenigstens ein Mieteinkommen gebracht hätte, wurde von den Kindern via Pflegschaftsgericht abkassiert. „Das hätte mein Mann nicht gewollt!“ Dieser Satz wurde zum Mantra. Unausgewogene Eigentumsverhältnisse während der Ehe können auch im Erbgang ungewollte Folgen haben. Die Erkenntnis kam zu spät. Was erwartet mich wirtschaftlich, wenn mein Partner stirbt? Mit dieser Frage gehen viele Frauen vielfach nicht offen um. Sie wird oft als unangemessen oder gar pietätlos abgetan. Diese Zurückhaltung kann dann zu existenzgefährdenden Ergebnissen führen: Die Lebenspartnerin erhält die zugesagte Wohnung nicht und steht nach dem Tod

Auch bei der Diskussion um die Weitergabe von Familienvermögen üben sich Frauen eher in Zurückhaltung und nehmen in Kauf, dass ihren Vorstellungen darüber, wann welches der Kinder wieviel erhalten sollen, zu wenig berücksichtigt werden. Dabei sind es oft die Frauen, die mit ihrer emotionalen Intelligenz viel dazu beitragen könnten, dass sich bei allen Beteiligten das Gefühl von „Gerechtigkeit“ einstellt. Im guten Fall sollte es eine gemeinsame Entscheidung eines Ehepaares sein, ob sie ihr Vermögen oder Teile davon zu Lebzeiten oder erst nach ihrem Tod weitergeben. Es gibt nie den ganz richtigen Zeitpunkt für eine Vermögensübergabe, aber ganz gewiss den ganz falschen. Je rechtzeitiger und offener sich eine

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Hilfe! Die Pollen sind wieder da Auf den Bergen liegt zwar noch Schnee, aber im Rheintal fliegen die ersten Pollen. Der Frühling mit seiner aufblühenden Natur ist nicht für alle Menschen die reinste Freude. Frühling ist Pollenhochsaison und das heißt: brennende und juckende Augen, rinnende Nase, Niesreiz, Heu-

Apothekerin Christina Nettinger Apothekerin in Sulz

schnupfen und Atembeschwerden. Jeder fünfte Österreicher leidet an Allergien - und die Zahl der Betroffenen nimmt laufend zu. Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems. Dieses hat die Aufgabe, den Körper vor fremden Substanzen zu schützen. Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem aber auf Stoffe, die für den Körper normalerweise harmlos sind wie zum Beispiel Blüten- und Gräserpollen, Tierhaare, Pilzsporen oder Milcheiweiß. Dabei wird Histamin freigesetzt, das für die bekannten und

typischen allergischen Reaktionen verantwortlich ist. Heuschnupfen ist eine allergische Reaktion auf die männlichen Samenzellen verschiedener Pflanzen. Die Frühblütler-Allergiker reagieren bereits ab Februar auf Hasel, im März auf Erle und ab April auf Birke. Sehr viele Menschen reagieren ab Mai allergisch auf Gräser oder Getreide wie Roggen und Mais. Die Heuschnupfen-Saison endet dann im August mit Beifuss und Ragweed (Traubenkraut). Die Apotheke bietet eine Reihe von

Präparaten an, die sich positiv auf das überreagierende Immunsystem auswirken und die unangenehmen Symptome lindern. Lokale Antihistaminika - in Form von Augentropfen, Nasentropfen oder Nasensprays führen zu einer raschen Linderung. Bei starken Beschwerden können Antiallergika auch in Form von Tabletten, Kapseln, Saft oder Tropfen eingenommen werden. Eine rechtzeitige Behandlung der allergischen Beschwerden lindert die Symptomatik und verhindert eine weitere Verschlechterung. (Entgeltliche Einschaltung)


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Familie unter Einbeziehung aller Beteiligten der Aufgabe stellt, umso besser und umfassender kann das Spektrum der Möglichkeiten ausgelotet werden. Dieses geht vom einfachen Testament, über Schenkungen als Vorabempfänge, Leibrentenverträge, bis zur komplizierten Stiftungslösung. In manchen Fällen kann aber auch die gesetzliche Erbfolge eine Punktlandung bieten. Das Wohlbestehen können auch der „alten“ Mutter, sollte sie den Vater überleben, ist ein vorrangiges Ziel. Das Pensionseinkommen von Frauen ist aufgrund der beitragsneutralen Familienzeit meist geringer. Eine kluge Erbregelung kann das ausgleichen. Die Praxis liefert folgenden Befund: Männer hemmt oft die Sorge, bei zu früher Übergabe im Alter nichts mehr „wert“ zu sein. So wird die Nachfolgegeneration in der Warteschleife gehalten,

Gesundheit und Soziales im schlimmsten Fall so lange, bis sie selbst zu alt ist, um aus dem Erbe wirklichen Lebensnutzen ziehen zu können. Frauen geben dagegen oft großherzig und ohne Vorbehalt. Enttäuschung und Hader stellen sich ein, wenn zu Lebzeiten, ohne an das eigene wirtschaftliche Wohl zu denken, alles verschenkt wurde und sich die erhoffte Fürsorge und Dankbarkeit nicht einstellen. Vermögensrechtliche Dispositionen im Familienkreis haben viel familiendynamische Sprengkraft, und es lohnt sich allemal, die Interessen aller sorgfältig und vorausschauend zu bedenken.

Info und Beratung Information und Beratung (auch Rechtsberatung) zu diesem und anderen Themen: FEMAIL FrauenInformationszentrum Vorarlberg Marktgasse 6, 6800 Feldkirch T 05522 31002 E info@femail.at www.femail.at Öffnungszeiten: Mo – Fr 9-12 und Mi 14-17 Uhr Außenstelle Lustenau: Do 8-13 Uhr Nächster Veranstaltungstermin: Kinderbetreuungsgeld NEU, FREITAGS UM FÜNF IM FEMAIL, am 21. April um 17 Uhr. Anmeldung erforderlich!

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Gesundheit und Soziales

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Endlich schlank, gesund und topfit! Gesundes Abnehmen mit Nachhaltigkeit Das andere Abnehmkonzept - Monika Breuss, Dipl. GKS, Ernährungs- & Gewichtscoach bietet in ihrer Praxis in Rankweil individuelle Beratung mit nachhaltiger Betreuung. Das Abnehmkonzept basiert auf wissenschaftlich fundierten und evaluierten Forschungsergebnissen der Univ. Harvard in Boston und Erkenntnissen aus der menschlichen Evolution. In meinem Konzept handelt es sich um eine Ernährungsumstellung mit geringer Wirkung auf Blutzucker- und Insulinspiegel. Diese Ernährung kommt unserer Genetik am nächsten und ist eine nährstoffreiche, kohlenhydratreduzierte, fett- und eiweißbetonte Ernährungsform mit geringer Energiedichte. Dies wurde speziell für übergewichtige Personen und die damit einhergehenden Erkrankungen wie Diabetes mellitus II, Bluthochdruck, Fettstoff-

wechselstörungen (Cholesterin) und deren Folgeerkrankungen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen) durch Harvard entwickelt und empfohlen. Die Ernährung ist aber für jedermann, vom Kind bis ins hohe Alter, geeignet! Um erfolgreich abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten, müssen Sie die physiologischen Abläufe im Körper verstehen. Zuwenig essen hat zur Folge, dass statt Körperfett nur Muskelmasse abgebaut wird und anschließend sofort der JOJO Effekt eintritt. Dies bezahlen Sie mit ihrer Gesundheit. Durch Bewegung wird das Abnehmen positiv unterstützt. Die Umstellung mit Gewichtsreduktion führt Sie zu ihrem Wunschgewicht, die Schulung zum eigenen Ernährungsprofi, zur nachhaltigen Gewichtserhaltung. Erhöhte körperliche und geistige Leistung, Vitalität und ein schöner, gesunder Körper sind das Ergebnis!

20 - 25 kg in drei bis sechs Monaten! Das ist nicht weiter ungewöhnlich, denn es werden rein physiologisch täglich bis zu 250 Gramm Fett verbrannt. Der „Bauchumfang“ reduziert sich und auch bei großen Gewichtsreduktionen nimmt der Körper wieder seine natürliche Form an. Meine Klienten sind begeistert und berichten, wie einfach es ihnen fällt, ihre Ernährungsumstellung in das alltägliche Leben einfließen zu lassen. Schmackhafte Kost - gezielt eingesetzt - kein Hungern – wirksam – alltagstauglich Fitness begeisterte können mit einem gezielten Trainingsplan kombiniert mit der Ernährungsumstellung noch schneller Fett verbrennen, Muskeln und Kraft aufbauen. Wann ist die richtige Zeit? Sie können jederzeit beginnen. Festliche Anlässe wie Weihnachten, Geburtstage, Hochzeiten oder Urlaub werden ganz natür-

lich integriert. Ich begleite und bringe Sie wieder in Form! (Entgeltliche Einschaltung)

Dipl. GKS Monika Breuss

Info Dipl. GKS Monika Breuss zert. Ernährungscoach-& Gewichtscoach - Gesundheitscoach Am Bühel 1, 6830 Rankweil Tel. : +43(0)699 12 167 167 office@3libellen.com www.3libellen.com


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Positive Bilanz 2016 KPV Feldkirch-Levis-Tisis Die treuen Mitglieder des Krankenpflegevereins Feldkirch-Levis-Tisis (KPV) trotzten dem eiskalten Regen und kamen zahlreich zur Jahreshauptversammlung am 8. März 2017 in den Tisner Pfarrsaal. Der Obmann des KPV, Herbert Lins, konnte als Vetreter der Stadt Dr. Guntram Rederer und die Tisner Ortsvorsteherin Gabriele Graf begrüßen, ebenso den Vetreter des Verbandes der Hauskrankenpflege, Herrn Herbert Schwendinger. In seinem Bericht präsentierte Herbert Lins eindrucksvolle Zahlen für das Jahr 2016: Für die Pflege von 228 Patienten wurden von den sechs beschäftigten Krankenschwestern mit der Unterstützung von insgesamt 13 SchülerInnen der Krankenpflegeschule 11.311 Hausbesuche und 1.224 Beratungen absolviert. Für die Wegbewältigung standen vier Kraftfahrzeuge und ein Elektrorad zur Verfügung, mit denen 23.891 km zurückgelegt wurden. Der Obmann bedankte sich ausdrücklich für Ihre Tätigkeit und übereichte unter dem Applaus des Publikums Blumen und Geschenke.

Unverändert setzte der Krankenpflegeverein auch seine ehrenamtlichen Tätigkeiten neben der Krankenpflege mit dem Ziel fort, dem Verein mehr Bekanntheit zu geben und Solidarität mit Pflegebedürftigen zu fördern, wie z.B. das Volksschulprojekt „Partnerschaft mit Herz“, die Organisation des Levner Sommerfestes, die Zusammenarbeit mit dem Theater am Saumarkt, zuletzt mit „Lüt, wo ma kennt “ mit George Nußbaummer, Ilga Sausgruber und Prof. Dr. Reinhard Haller, aber auch die jährlich Organisation der Blutspenenaktion mit dem

Mag. Pfeiffer’s® Nahrungsergänzungsmittel für ein gesundes Herz, für ein optimales Herz- und Kreislaufsystem und für einen gesunden Blutdruck. Die Kapseln enthalten nur natürliche Pflanzenstoffe und Spurenelemente, keine chemischen Zusätze. Für Veganer geeignet. Nahrungsergänzungsmittel als Unterstützung für einen normalen Cholesterinspiegel. Enthält natürliche Pflanzenstoffe und Spurenelemente. Erhältlich in Ihrer Apotheke! (Entgeltliche Einschaltung)

Roten Kreuz und die Veranstaltungsreihe „Der Krankenpflegeverein informiert“. Die finanzielle Situation des Vereins kann als solide beschrieben werden. Bei einem Umsatz von etwas mehr als 320.000 Euro gab es einen Reingewinn von 5.771,73 Euro. Den Abschluss der Jahreshauptversammlung bildete ein Vortrag von Notar Mag. Clemens Schmölz über das seit 1.1.2017 geltende neue Erbrecht. Umrahmt wurde diese Vortrag von zwei heiteren Musikstücken am Klavier, präsentiert von Prof. Walfried Kraher. (ver)

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Nacht der Trauer und des Trostes Freitag, 31. März 2017 20 Uhr, St. Josef-Kirche Viele Erlebnisse machen traurig, der Tod, schmerzhafte Enttäuschungen, der Verlust von Dingen, von Heimat, der Verlust einer Freundschaft und noch vieles mehr. Verdrängte Trauer kann ersticken, gelebte Trauer hingegen Schönes festhalten und Schmerz verarbeiten. Trauer braucht unterschiedliche Räume: Worte, Zeichen, Gemeinschaft…. Stationen dieser Nacht 20 Uhr: (Ökumenischer) Trauerund Trostgottesdienst Ab 20.20 Uhr: verschiedene Stationen der Ermutigung bieten Gelegenheit der Auseinandersetzung und Stille 21 Uhr: gemeinsamer Abschluss und Segen (Entgeltliche Einschaltung)

Info Sandra Friedle Pastoralassistentin Rankweil T +43 676/82 555 471 E sandra.friedle@pfarre-rankweil.at Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle direkt bei der Kirche Linie 56 und 61 Eine gemeinsame Veranstaltung von: Pfarre Rankweil, Hospiz Vorarlberg, Evangelische Kirche A.u.H.B. und Pfarrcaritas

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Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 8° Nied.10%

max: 22° 2000 m: 8°

min: 9° Nied. 30%

max: 19° 2000 m: 6°

min: 10° Nied 80%

max: 15 2000 m: 1°

Am Freitag kommt zum Sonnenschein auch noch leichter Föhn hinzu, wodurch es der wärmste Tag der Woche wird. Die Sonne dominiert über weite Strecken, ab und zu sind hohe dünne Linsenwolken am Himmel zu sehen. Warme Werte von 20-23°C im oberen Rheintal und Walgau sind möglich. Der Samstag bringt nochmals ein paar Sonnenstunden, ehe im Tagesverlauf Wolken aufziehen und am Abend für gewittrige Regenschauer sorgen. Am Sonntag teils sonnig mit Schauern und eine Spur kühler.

Frischer Wind im SBC Am Samstag 25.März 2017 nahm eine kleine Delegation unserer Jugendmannschaft unter Cheftrainer Jürgen Scherrer an der 2. Ländletour im Break - House of Billard teil. Unserer Jugendgruppe trainiert seit Herbst 2016 immer am Mittwoch von 17:15 bis 18:45. Der Einstieg ist nach Absprache mit dem Trainer jederzeit möglich – wir freuen uns über Zuwachs! Bereits am kommenden Wochenende gehen die Wettkämpfer bei der 9er Ball Landesmeisterschaft, ebenfalls im Break-House of Billard, wieder an den Start. Wir drücken Ihnen die Daumen und wünschen „Gut Stoß“ (ver)

Lukas Alton

Die Woche beginnt unbeständig mit ein paar Regenschauern und noch einigen Wolken. Die Schneefallgrenze liegt um 1400-1800m Höhe. Im weiteren Verlauf der Woche wird es durch zunehmenden Hochdruckeinfluss allmählich wieder freundlicher. Zudem weht teils lebhafter, frischer Nordostwind.. NEU für Wetter-Profis: www.wetterring.at/profiwetter


Motor und Sport

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Formschönes und aerodynamisches Profil

IONIQ Elektro – Weltneuheit mit attraktiven Design

Puristischer Innenraum mit Hightech-Komfort

Hyundai IONIQ Hybrid Emissionsfrei mit hoher Alltagstauglichkeit

Einzigartiges Design: Der IONIQ Elektro präsentiert sich in einer aerodynamische Linienführung und präzisen Proportionen. Mit einer Länge von 4,47 m, einer Breite von 1,82 m und einer Höhe von 1,45 m wird den Passagieren viel Bewegungsfreiheit und ein doch großes Kofferraumvolumen von 350 bis 1410 Liter geboten. Interieur Das elegante und hochmoderne Cockpit mit einem 7“-Bildschirm und dem 8 Zoll Farbdisplay mit Navigationssystem und modernsten Infotainment-System ist übersichtlich gestaltet und leicht bedienbar. Im Preis inklusive sind ein adaptiver Tempomat, ein autonomer Notbremsassistent, Abstandsregeltempomat mit Speedlimiter, Spurhalteassistent, LED-Scheinwerfer, Klimaautomatik, ein 8“-Touchscreen inkl. Navigationssystem und Rückfahrkamera, Supervison Armaturen mit 7 Zoll LCD-Bildschirm, Infinity Sound-System mit acht Lautspre-

chern, Winter-Paket 3, Sicherheits-Paket, el. verstellbaren Fahrersitz, 16“-Leichtmetallfelgen mit 205er Reifen eine Wärmepumpe und vieles mehr an Bord. Fahreigenschaften Dank knapp 300 Nm Drehmoment, die schon vom Start weg zur Verfügung stehen, geht es rasant dahin. Die 60 km/h Marke ist unter 7 Sekunden erreicht und die Spitze liegt bei gut 165 km/h. Damit sind auch Zwischenspurts und Überholmanöver auf der Autobahn kein Problem. Durch den niedrigen Schwerpunkt liegt der IONIQ richtig satt und sehr komfortabel auf der Straße. Die hohe Batteriekapazität von 28 kWh und die enorme Rekuperationsfähigkeit lassen eine enorme Reichweite von 280 Kilometern zu. Wir haben es mit normaler Fahrweise ausprobiert und hatten nach 200 km noch immer eine Reichweitenangabe von 76 km. Um möglichst viel aus der Batterieleistung herauszuholen, stehen drei Fahr-

modi zur Wahl: Eco, Normal und Sport. Rekuperation Die beim Bremsen oder Abwärtsfahren erzeugte Energie wird gespeichert. Dem Fahrer stehen dafür 3 verschiedene Rekuperationsstufen zur Wahl, die einfach durch Drücken der Schaltwippen am Lenkrad angesteuert werden. Und es macht in jeder Fahrsituation richtig Spaß mit der Rekuperation spielerisch Energie zu gewinnen. Aufladen Das Aufladen an einer normalen Haushaltssteckdose beträgt ca. 12 Stunden. Mithilfe einer Wallbox oder an öffentlichen Elektro-Ladestationen in ca. 4,5 Stunden und an einer Schnellladestation benötigt man gerademal 30 Minuten bzw. 23 Minuten um die Batterie auf 80% aufzuladen. Fazit Der Hyundai IONIQ ist ein voll-

Ihre Hyundai Händler in Vorarlberg Autohaus Hörburger Achstraße 47, 6922 Wolfurt Tel. 05574/757 48 www.autohaus-hoerburger.at

wertiges und ausgereiftes Elektro-Kompaktfahrzeug mit toller Vollausstattung und richtig guten Fahreigenschaften. Das Preis/ Leistungsverhältnis mit 5 Jahre Garantie sowie 8 Jahre Garantie auf die Hochvolt-Batterie oder bis zu 200.000 km kann sich definitiv sehen lassen. (br)

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Motor und Sport

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Nussbaumer und Bertschler HallenDreisprung-Meister

TSV Altenstadt: Heimspiel am Samstag gegen Götzis Im ersten Heimspiel der Frühjahrssaison empfängt der Ender Klima TSV Altenstadt am Samstag den Tabellendritten FC Götzis. Nach der knappen Auswärtsniederlage beim Tabellenersten in Hörbranz will die Truppe um Trainer Längle den Anschluß an die vorderen Mannschaften wahren und den Sieg gegen die Götzner vom Herbst wiederholen. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr. Die Vorspiele bestreiten um 13:00 Uhr das U13 gegen Hatlerdorf und um 14:45 das U18 gegen BW Feldkirch. Das 1b-Team spielt am Sonntag um 9:30 Uhr das 1b aus Gaißau. Der TSV Altenstadt freut sich wiederum über zahlreichen Besuch auf der Sportanlage Amberg. (ver)

Am Samstag, dem 18.3.2017 wurden im Zuge der VLV Hallen-Meisterschaften U12/ U14/U16 auch die Dreisprung-Meisterschaften für die allgemeine Klasse sowie U18 durchgeführt, an dem 2 Athleten der Raiffeisen TS Gisingen daran teilnahmen. Matthias Nussbaumer sprang in der allgemeinen Klasse mit 12,36 m zum Meistertitel. Martin Bertschler absolvierte seinen ersten Dreisprung-Bewerb und sicherte sich mit tollen 11,92m ebenso den Meistertitel in der U18 Klasse. (ver)

HandballerInnen verlieren Zuhause und Auswärts verlief nicht nach Plan Bei den Damen 1 des HC Sparkasse BW Feldkirch verlief es nicht wie geplant. Zuhause empfingen die Schützlinge von Trainer Andriy Kuzo die Damen von ATV Trofaiach. Zwar waren Schneider & Co top motiviert und das zahlreich erschienene Publikum unterstützte die Mannschaft auch, aber nichts funktionierte so, wie man es wollte. In der Abwehr bekamen die Feldkircherinnen die Kreisläuferin Bolcar Katja & die Rückraumshooterin Johanna Failmayer nicht unter Kontrolle. Im Angriff nutzten die BW-Ladies nicht ihre Chancen, scheiterten immer wieder an der gegnerischen Torfrau und liefen ständig einem Torrückstand hinterher. Zwar konnten die Montfortstädterinnen in den letzten 6 Minuten nur noch einen Treffer der Gäste zulassen, aber einen 7 Torrückstand konnten sie leider nicht mehr aufholen. Endstand 21:24 Bei den Herren verlief es nicht anders. Von Beginn an war die BW-Abwehr überfordert und auch im Angriff wurden viele Bälle durch technische Fehler & unkonzentrierten Abschlüssen verschenkt. Trotz einem Timeout und einer damit verbundenen Umstellung in der Abwehr,

Die U16 Handballerinnen freuten sich über den 2ten Platz konnte Göppingen mit einem Vorsprung von 18:12 in die Halbzeitpause gehen. Viel nahm man sich für die zweite Hälfte vor, doch bis auf einer kurzen Phase bei der die Montfortstädter auf 4 Tore verkürzten, gelang nichts. Die Blau-Weißen konnten bis zum Ende den Rückstand nicht mehr aufholen. Viele Zeitstrafen auf Seiten der Feldkicher führten dazu, dass die Mannschaft von Gerd Römer den Vorsprung auf 10 Tore ausbauen konnte. Auch eine rote Karte für Abwehrschef Manuel Brunner vereinfachte die Sache nicht wirklich. Am Ende musste man mit einer klaren 39:29 Klatsche die Heimreise antreten. Viel Positives können beide

Mannschaften aus den Spielen mitnehmen, dennoch müssen sie die Spiele so schnell als möglich abhaken, denn am kommenden Wochenende gastiert die Damenmannschaft in Wr. Neustadt und die Herren müssen ihr Können beim HSG Ostfildern (aktuell 2. Platzierten) unter Beweis stellen. Weibliche U16 im Ländle 2ter Im Spiel um Platz 2. im Ländle konnte die weibliche U16 Mannschaft gegen Lustenau einen Sieg einfahren. Zwar gab es Höhen & Tiefen in dem Spiel, aber am Schluss konnten Hofmann & Co ihre Stärken beweisen und einen 16:18 Sieg einfahren. Gratulation an die Mannschaft und natürlich an die Trainerinnen Kitti Matyas & Nadja Fehr. (ver)

Baseball: Einfach ausprobieren! Die Feldkirch Cardinals suchen für ihre Nachwuchsteams (U8 bis U16) Spielerinnen und Spieler zwischen fünf und fünfzehn Jahren! Du möchtest unverbindlich diese abwechslungsreiche Sportart ausprobieren? Dann komm zum Baseball Schnuppertraining! Melde dich bei unserem Nachwuchsleiter Martin Heinzle (0664 / 88139101) oder schau einfach bei unserem Training vorbei, dann kannst du auch gleich schon mitspielen! Jeden Dienstag ab 17:30 Uhr besteht im Schulzentrum Oberau die Möglichkeit, sich in unserer Sportart zu versuchen! Mehr Infos gibt’s auch unter www.cardinals.at. Wir freuen uns auch dich! (ver)


Motor und Sport

Donnerstag, 30. März 2017

Landessieger im Basketball-Schulcup Showdown im Basketball-Schulcup: Die Mädchen der Sportmittelschule Rankweil-West siegten im Basketball-Landesfinale gegen die SMS Bregenz-Vorkloster dank einer starken zweiten Halbzeit schlussendlich klar mit 31:18-Punkten und vertreten nun verdientermaßen die Ländle-Farben bei den 33. Schulbasketball-Bundesmeisterschaften vom 2. bis 5. Mai daheim in Rankweil.

Viertel das Geschehen auf dem Basketballfeld und fanden dann zumindest phasenweise in ihr gewohnt starkes Spiel zurück. Mit viel Kampfgeist und taktischem Geschick spielten sie als die klar stärkere Mannschaft das Finale nach Hause. Riesengroß war der Jubel nach dem Landessieg und der damit verbundenen Qualifikation für die Heimbundesmeisterschaften!

Nach einem überaus nervösen Beginn – finden doch die Bundesmeisterschaften an der eigenen Schule statt! – dominierten die Rankweilerinnen erst mit dem 3.

Die Rankweiler Sportschülerinnen, Lokalmatador und Publikumsmagnet, gelten als der Geheimtipp des Bundesfinales! Man darf gespannt sein … (ver)

Vorarlberger Tanzgala 2017 im Montforthaus Das jährliche Highlight des Tanzsportclubs Swing & Dance Feldkirch findet heuer am 6. Mai bereits zum 13. Mal im Montforthaus in Feldkirch statt. Der Club lädt zur renommierten Tanzgala ein, die für alle Beteiligten und Gäste ein unvergessliches Erlebnis werden wird. Die Vorbereitungen für den schönsten Ball des Landes laufen bereits auf Hochtouren. Das Team rund um Präsident Roland Dreier und Vizepräsidentin Petra Walliser stellt gerade das Programm mit interessanten Showeinlagen zusammen. Ein Höhepunkt wird wohl die inspirierende Darbietung von Natascha Karabey und Domen Krapez sein. Für Experten ist er der perfekte Gentleman und sie die beste Dame des Tanzsportes. Sie begeistern und verzaubern das Publikum mit ihren Tanzkünsten.

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Motor und Sport

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Donnerstag, 30. März 2017

BW Feldkirch spielt zum Auftakt unentschieden

Rhylauf Oberriet 2017 Am Sonntag, den 19. März 2017, machten sich einige Nachwuchs-Läufer/innen der Raiffeisen TS Gisingen auf den Weg ins benachbarte Oberriet, um dort beim 39. Rhylauf teilzunehmen. Unser jüngster Teilnehmer Andrin Eugster holte sich im großen Teilnehmerfeld (49) den tollen 5. Platz bei den Schülern 1 über 800m. Isabelle Müller freute sich bei den Schülerinnen 2 über den 6. Platz, Noemi Lee Sieber erreichte den 21. Platz und Sofie Rechsteiner den 40. Platz. Insgesamt waren hier 56 Teilnehmerinnen am Start und auch sie legten die Runde über 800m 1x zurück. Bei den Schülerinnen 3 belegte Ladina Eugster den 19. Platz. Raphael Rimpf und Luca Müller kamen beiden Schülern 3 auf die Plätze 18 und 19. Auf dem 13. Platz landete Julian Rimpf bei den Schülern 4. Sie alle liefen 2 Runden über die Strecke mit den traditionellen Strohballen. (ver)

Der Sparkasse FC BW Feldkirch kam im ersten Frühjahrsspiel nicht über ein 1:1 (0:0)-Remis gegen Aufsteiger Sulzberg hinaus. Nachdem im ersten Durchgang mit Toren gegeizt wurde, traf Johannes Sinz kurz nach Wiederanpfiff für die doch überraschende Führung der Gäste (47.). Der schmeichelhafte Vorsprung konnte Rückkehrer Pascal Rederer mit einem wunderschönen Freistoßtreffer nach gut einer Stunde egalisieren. Die Blau-Weißen kamen gegen Ende der Partie zu weiteren Möglichkeiten, am Ende blieb es bei der Punkteteilung. Die Ardemani-Elf bleibt trotz des Unentschiedens weiter auf dem Relegationsplatz. Für die Montfortstädter geht’s am Samstag, 1. April, zum Derby nach Meiningen. Die Mannschaft würde sich über tatkräftigen Sup-

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port der BW-Fans in Meiningen freuen! In bester Frühform präsentierte sich die zweite Garnitur von Sparkasse FC BW Feldkirch. Beim Frühjahrsauftakt ließ man nichts anbrennen und bezwang Mellau 1b unter dem Strich verdient durch Tore von Dzemal Risovic und Simon Krainz mit 2:0. Die Mannschaft konnte einen Platz gutmachen und steht nun auf Rang 6 in der 4. Landesklasse. Nachwuchsergebnisse: U14: Feldkirch – AKA Vorarlberg 1:5 U16: Feldkirch – Mittelwald 3:4 U18: Feldkirch – Hatlerdorf 1:1 Nächste Spiele: Vandans – Sparkasse BW Feldkirch 1b (Sa., 1.4.17, 16 Uhr) Meiningen – Sparkasse BW Feldkirch (Sa., 1.4.17, 17 Uhr) (ver)

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Donnerstag, 30. März 2017

Motor und Sport

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Feldkirch Trophy und Schattenburg Cup Vergangenes Wochenende drehte sich in der Vorarlberghalle alles um den Eiskunstlauf. Die Eislaufschule Feldkirch lud am 10. und 11. März zur Feldkirch Trophy ein. Sie ist erstmals Bestandteil des Skate Austria Cups. Somit war der Wettbewerb national sehr stark besetzt. Am Sonntag wurde für den Breitensport der international gut besetzte Schattenburg Cup ausgetragen. Hier zeigten sich die Läuferinnen und Läufer der ESF von ihrer besten Seite und nutzten den Heimvorteil im wahrsten Sinnes des Wortes aus. In 6 Kategorien konnten insgesamt 10 Podestplätze erlaufen werden. Die detaillierten Ergebnisse und Fotos vom Bewerb finden Sie unter: www. eislaufschule-feldkirch.at (ver)

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Pilot: Ein Traumberuf mit starkem Aufwind Schätzungen zufolge wird der Flugverkehr weltweit stark zunehmen. Dafür braucht es auch mehr Piloten. Über hundert zusätzliche Piloten haben die Austrian Airlines (AUA) vergangenes Jahr aufgenommen. 2017 sollen es noch

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

mal so viele werden. „Wir haben einen hohen Bedarf an Piloten, da wir einen Teil unserer Flotte austauschen“, sagt AUASprecher Wilhelm Baldia zu den Regionalmedien Austria. Leon Bohm hat das dreistufige

Donnerstag, 30. März 2017

Eine Absicherung bei Flugunfähigkeit Piotr Siedlik rät, vor der Pilotenausbildung zuerst ein Studium abzuschließen. Der Hintergrund: Piloten müssen jährlich einen strengen Gesundheitscheck machen. „Es kommt zwar selten vor, dass ein Pilot vorzeitig für flugunfähig erklärt wird. So hat man aber im Fall der Fälle ein zweites berufliches Standbein“, sagt Siedlik, der seit über sechs Jahren Pilot bei der AUA ist und seit einem Jahr auch ausbildet.

Zum ersten Mal im AUA-Flugsimulator: Flugschüler Leon Bohm Foto: Markus Spitzauer im RMA-Interview mit Redakteurin Linda Osusky.

Auswahlverfahren gemeistert. „Die Tests sind anspruchsvoll, aber es ist auf jeden Fall machbar“, so der 23-Jährige. Nur sieben bis 13 Prozent der Bewerber kämen durch, so Baldia. Bohm wird nun eineinhalb bis zwei Jahre lang ausgebildet. Bereits als Flugschüler kommt man

herum: Die Trainings finden neben Wien in Bremen, Rostock und Phoenix in den USA statt. Die Ausbildungskosten von 100.000 Euro schießt die AUA vor und holt sich danach etwa 60.000 Euro über einen Abzug vom Gehalt nach und nach zurück.

Siedlik rät zu zweitem beruflichen Standbein. Foto: Markus Spitzauer



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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Tel.: 05522/72330, Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5 und Amt der Stadt Feldkirch; Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Der Feldkircher Anzeiger ist eine von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für den Bezirk Feldkirch, das Vorderland und der Kummenberg Region mit den amtlichen Verlautbarungen der Stadt Feldkir ch. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www.rzg.at/agb. html auffindbar.

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