Feldkircher anzeiger kw 42

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Unabhängige Wochenzeitung für die Regionen Feldkirch, Rankweil, Vorderland und Kummenberg mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Feldkirch | gegründet 1809 KW 42 | 204. Jahrgang | Donnerstag, 17. Oktober 2013

Don Camillo zieht ins Pförtnerhaus Einem Klassiker der Filmkomödie huldigt das Musikgymnasium Schillerstraße mit ihrer mittlerweile 10. eigenen Musicalproduktion: „Don Camillo und Peppone“ hat im Pförtnerhaus am kommenden Mittwoch, 23.10., Premiere. Seite 20

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

31. Oktober ist Weltspartag Sparen lohnt sich! Seit vielen Jahrzehnten lädt der „Sparefroh“ Groß und Klein zum Weltspartag am 31. Oktober ein. Seite 15


Donnerstag, 17. Oktober 2013

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Aus dem Rathaus

Kommentar

Stadtgeflüster

Österreich liest und Feldkirch macht mit Fast eine Million Menschen in Österreich verfügen über eine nur geringe Lesekompetenz – das hat eine PISA-Studie ergeben, die letzte Woche veröffentlicht wurde. Österreicher im Alter zwischen 16 und 65 Jahren wurden getestet. Schlecht lesen zu können bedeutet, in vielen Bereichen des Alltags, vor allem aber auch im Berufsleben, benachteiligt zu sein. Denn Lesen ist der Schlüssel zur Bildung. Und umso wichtiger ist es, möglichst früh eine solide Basis zu schaffen und unsere Kinder ans Lesen heranzuführen – in der Schule, aber auch darüber hinaus. Vom 14. bis 20. Oktober findet auch heuer wieder die Aktion „Österreich liest“ statt und ich freue mich, dass Feldkirch dank überaus engagierter Öffentlicher Büchereien in Kooperation mit der Stadtbibliothek dabei ist. Ein herzliches Dankeschön an die ehrenamtlichen Teams in den Büchereien, die dieses Angebot möglich machen. Die ganze Woche über finden in Feldkirchs Büchereien insgesamt neun Veranstaltungen statt, die Lust aufs Lesen machen. Verschiedene Autoren tragen aus ihren Büchern vor. Geschichten und Märchen werden erzählt. Die Büchereien werden zum Treffpunkt für Bücherfreunde jeden Alters. 150.000 Medien warten im Regal oder auf dem Büchertisch darauf, entdeckt zu werden und insbesondere Kinder sind dabei angesprochen. Im digitalen Zeitalter mit Videos, Computerspielen und Internet ist Lesen nicht nur eine Voraussetzung für weitere Bildung, sondern auch ein wertvoller Ausgleich für unsere Kinder. Lesen bietet Raum für die eigene Fantasie und wenn Mama, Papa, Oma oder Opa den Jüngsten vorlesen, dann ist das immer auch eine schöne Art, einander Aufmerksamkeit und Zeit zu schenken. In diesem Sinne lade ich Sie ein, gemeinsam in die Welt der Bücher einzutauchen – übrigens ist das auch im Stadtbus möglich, denn diese Woche fahren Bücher wieder Bus!

Bgm. Wilfried Berchtold

Kunstmesse oder Internat? Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at

115 Gratistage sind ein Skandal „Die Lohnschere wird kleiner, und das ist erfreulich“, ließ Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek anlässlich des Equal Pay Day wissen. Unter diesem Tag, der vergangene Woche begangen wurde, versteht man jenen Stichtag, an dem Männer das Einkommen erreicht haben, für das Frauen noch bis zum Jahresende arbeiten müssen. Oder – anders betrachtet – ab dem Frauen bis Jahresende umsonst arbeiten. Dieser Tag fällt im Österreichdurchschnitt auf den 8. Oktober. In Vorarlberg hingegen, das österreichische Schlusslicht, ist es bereits der 8. September! In Zahlen ausgedrückt: Frauen in Vorarlberg verdienen im Schnitt 31,4 Prozent weniger als Männer, arbeiten also 115 Tage gratis. Damit hat Vorarlberg das schlechteste Ergebnis in Österreich. Den geringsten Unterschied zwischen den Gehältern von Frauen und Männern gibt es übrigens in Wien mit 19,2 Prozent. Der Gleichstellungsbericht des Arbeitsmarktservice AMS zeigt, dass sich über die letzten 15 Jahre gerechnet dieser Unterschied nur sehr langsam schließt: Die Differenz zwischen den Einkommen bei gleicher erbrachter Leistung betrug im Jahr 1997 noch 36,4 Prozent, nun liegt er kaum verändert bei 33,7 Prozent im bundesweiten Schnitt. Was daran erfreulich sein soll, muss die Frauenministerin noch genau erklären. In Wahrheit ist es alles andere als erfreulich, in Vorarlberg, einem der wirtschaftlich erfolgreichsten Bundesländer ist es ein Skandal. Aber woran liegt es? Zum Großteil resultiert diese geschlechtliche Diskriminierung in einem in Vorarlberg weit verbreiteten traditionell-konservativen Rollenbild, in dem die Frau als Haushälterin und Erzieherin ihrem Mann und dem Nachwuchs zur Verfügung zu stehen hat. Ein Rollenbild, das nicht zuletzt von der katholischen Kirche verbreitet wurde und wird und das von den Regierungen der vergangenen Jahrzehnte willfährig übernommen und mit entsprechender Politik nach Außen transportiert wurde. Erst seit einigen Jahren setzt die Regierung einige Schritte, um dem gegenzusteuern, doch wird es wohl noch Jahre

lang dauern, bis dies nicht mehr die Köpfe der Mehrheit beherrscht – hier ist besonders die Privatwirtschaft gefordert, im öffentlichen Bereich gehört die unterschiedliche Entlohnung von Mann und Frau bei gleicher Leistung schon lange der Vergangenheit an. Entscheidend ist es, dass die Rahmenbedingungen geändert werden, und dies wird primär die Aufgabe der Politik bleiben – wobei hier sowohl über Förderungsinstrumente als auch über neue Gesetze zu intervenieren sein wird. Flexible Arbeitszeit- und Arbeitsplatzmodell sind dabei ebenso gefordert wie entsprechende, an die Arbeitszeiten der Privatwirtschaft angepasste Kinderbetreuungseinrichtungen und vieles mehr. Parallel dazu muss ein Umdenken in den Männerköpfen stattfinden: Ein über Geschlechterunterschiede hinwegsehendes Miteinander bedeutet Bereicherung und nicht Machtverlust. Und auch in Frauenköpfen muss ich etwas ändern: Ein über Geschlechterunterschiede hinwegsehendes Miteinander erfordert Teamwork und nicht Kampfansage. Eines aber ist ebenfalls entscheidend: Den Kopf in den Sand zu stecken und nur zu jammern, bringt nicht viel. Um sein Lebensumfeld umzugestalten, ist auch die aktive Teilnahme an den Gestaltungsmöglichkeiten ausschlaggebend. Sieht man sich jedoch allein die Vorarlberger Beteiligung an den vergangenen Nationalratswahlen an, mit nur 65,9 Prozent die schlechteste in ganz Österreich, muss man unweigerlich zum Schluss kommen, dass es sehr vielen Menschen im Land einfach wurscht ist, wie es weiter geht.

Isidörle

Dia Koalitionsverhandlunga sind genau so, wia dia Regierung dia letschta Johr g’arbeitet hott: Unglaublich zäh!

An sich mag ich die ArtDesign schon, auch wenn das Ergebnis dem Anspruch meist etwas hinterherhinkt. Dennoch: Das Sammelsurium aus Bildender Kunst, schicken Möbelstücken, eher ausgeflippter Mode und irgendwelchen Dingen, die ich nicht definieren kann, aber putzig aussehen, ist durchaus amüsant. Wenn mich was ein wenig nervt, ist es am ehesten die Miene der Leute und teilweise auch Aussteller, die mit einem Gesichtsausdruck, der mehr Intelligenz und Weltverdruss als Peter Handke, Andre Heller und Le Corbusier zusammen anzudeuten scheint, kritisch schauend hinter ihrem Stand stehen oder durch die Gänge schlendern, die Hand meist ein wenig nachdenklich ans Kinn gepresst und so wirken, als würden sie vor lauter Eitelkeit und Allwissen gleich platzen. Solche Besucher kennt man ja auch von Vernissagen, Diskussionen oder angesagtem Kabarett und da mein innerer Drang dann immer signalisiert „Rette sich wer kann“, versuche ich solcherlei Events auch zu meiden. Zur ArtDesign-Eröffnung musste ich aber und war nicht der einzige, der diesen Start etwas befremdend fand. Zum einen fand die Veranstaltung in einer Kapelle statt, also den Räumlichkeiten einer Institution, die mit dem Freigeist der Veranstalter so gar nichts gemein hat. Zudem fing sie deutlich verspätet an – wer immer daran schuld war, weiß ich nicht, entschuldigt hat sich jedenfalls niemand beim wartenden Publikum. Über die Musik von „König Leopold“ kann man streiten, mein Ding war es nicht, auch wenn mein Bekannter Gabor meinte, man „müsse sich da nur reinhören“. Will ich erst mal nicht. Was aber wirklich unentschuldbar war, ist die Tatsache, dass man die Menschen über eine halbe Stunde (zumindest nach Einladung) vor den verschlossenen Türen der Messe stehen ließ, weil die oben – teils, aber nicht nur wegen des späteren Beginns – noch nicht „fertig“ waren. Als ob man ohne Promis – die Aussteller hätten sich sicher bereit erklärt, an ihre Stände zu gehen – die Ausstellung nicht genießen könnte (besser: wohl lieber möchte). Da kam ich mir vor wie ein 14-jähriger im Internat – und dort wollt ich ja nie hin.

Raimund Jäger raimund.jaeger@rzg.at


Donnerstag, 17. Oktober 2013

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Dienstleister auf hohem Niveau Der Stadtbus Feldkirch ist 365 Tage im Jahr fĂźr die Fahrgäste unterwegs Bereits seit 20 Jahren ist die gelbe l˜Ĵe Â&#x;˜– tadtbžs eld”irÂŒh als ienstleister niÂŒht –ehr  eg£žden”enÇŻ as –it Â?ĂťnÂ? Bžslinien žnd śŚ0ÇŻ000 il˜–etern i– Jahr begannÇ°  Âžrde –iÄ´ler eile ažÂ? aÂŒht inien žnd Ăťber eine illi˜n il˜–eter ažsge eitetÇŻ

žtes ežgnis Â?Ăťr tadtbžs Auch der Verkehrsclub Ă–sterreich (VCĂ–) stellt Feldkirch ein ausgezeichnetes Zeugnis aus. Mit 20 Buslinien (Stadtbus Feldkirch, Landbus Oberes Rheintal und LIEmobil), 103 Haltestellen und 166 Zugverbindungen täglich, ‹Žę—Â?ÂŽÂ?Čą ÂœÂ’ÂŒÂ‘Čą Â?Â’ÂŽČą Â?ŠÂ?Â?Čą ’–ȹ ™’Â?£Ž—Â?Ž•Â?Čą Š••Ž›ȹ ÂŽÂŁÂ’Â›Â”ÂœÂ‘ÂŠÂžÂ™Â?ÂœÂ?§Â?Â?ÂŽČą

BĂťrger–eister agÇŻ ilÂ?ried BerÂŒht˜ld

Der Stadtbus Feldkirch konnte i– auÂ?e der leÄľten ÂŁÂ ĂŁlÂ? ahre die nÂŁahl der ersonentrans™orte Â&#x;on řǰŚ illionen i– ahr Ĺ˜Ĺ–Ĺ–Ĺ– auÂ? ĹœÇ°Ĺž illionen i– ahr Ĺ˜Ĺ–Ĺ—Ĺ˜ Â&#x;erdo™™elnÇŻ

Ă–sterreichs. Insgesamt wurden Â&#x;Â˜Â–Čą [Čą ŞŞȹ ÂŽÂŁÂ’Â›Â”ÂœÂ‘ÂŠÂžÂ™Â?ÂœÂ?§Â?Â?ÂŽČą miteinander verglichen. 29 davon Â&#x;Ž›Â?ĂťÂ?Ž—ȹÝ‹Ž›ȹ”Ž’—Ž—ȹã쎗Â?Â•Â’ÂŒÂ‘ÂŽÂ—Čą Stadtverkehr, dazu zählen sieben Städte mit mehr als 10.000 Einwohnern. „Feldkirch bietet mit

– Jahr 20Ĺ—2  Âžrden ĹœÇ°Ĺž illi˜nen ahrten –it de– tadtbžs ge£§hltÇŻ dem Stadtbus und dem Viertelstundentakt auf den Linien 1, 2 und 4 sowie dem Ausbau der LinienfĂźhrung am Samstagnachmittag ein besonderes Angebot fĂźr alle Feldkircherinnen und Feldkircher an“, sagt BĂźrgermeister Mag. Wilfried Berchtold. inienneÄľ Â&#x;˜n Ĺ&#x;śǰś il˜–etern Â’ÂŽČą Â?ŠÂ?Â?Â‹ÂžÂœČŹ Â•Â˜Ä´ÂŽČą ‹ŽœÂ?Ž‘Â?Čą £ž›ȹ §Â—ÂŁÂŽČą ÂŠÂžÂœČą Â’ÂŽÂ?ÂŽÂ›ÄšÂžÂ›Â‹ÂžÂœÂœÂŽÂ—Ç°Čą Â?Â’ÂŽČą barrierefrei zugänglich sind. Zudem bieten die Fahrzeuge mit einer Länge von zwĂślf Metern Ž’—ȹ Ž—Â?œ™›ŽŒ‘Ž—Â?Čą Â?Â›Â˜Ä‘ÂŽÂœČą Šž–angebot fĂźr die Fahrgäste. „Nach 650.000 Kilometern werden die Š‘›£ŽžÂ?ÂŽČą Â?ÂžÂ›ÂŒÂ‘Čą ŽžŠ—œŒ‘Šěž—Â?Ž—ȹ ÂŽÂ›ÂœÂŽÄľÂ?Ç°Čą Â?Â’ÂŽČą Š••Žȹ Â?Ž—ȹ Â‘ĂŁÂŒÂ‘ÂœÂ?Ž—ȹ Umwelt- und Komfortstandard Ž—Â?ÂœÂ™Â›ÂŽÂŒÂ‘ÂŽÂ—ČƒÇ°ČąÂœÂŠÂ?Â?Čą Ž›Œ‘Â?˜•Â?ÇŻČą Insgesamt sind täglich 26 Busse ’–ȹ ’—œŠľǯȹ Â’ÂŽČą ŽœŠ–Â?•§Â—Â?ÂŽČą Â?ÂŽÂœČą Â’Â—Â’ÂŽÂ—Â—ÂŽÄľÂŽÂœČą ‹ŽÂ?›§Â?Â?Čą Ĺ&#x;śǰśȹ ’•˜–ŽÂ?Ž›ȹ ž—Â?Čą £§Â‘•Â?Čą Â?Š–’Â?Čą £žȹ Â?Ž—ȹ Â?›ãđten in Vorarlberg. „Der Stadtbus Feldkirch konnte im Laufe der •ŽľÂ?Ž—ȹ£ ã•Â?Čą Š‘›ŽȹÂ?Â’ÂŽČą —£Š‘•ȹÂ?Ž›ȹ Ž›œ˜—Ž—Â?›Š—œ™˜›Â?ÂŽČą Â&#x;Â˜Â—Čą řǰŚȹ ’••’onen im Jahr 2000 auf 6,8 Millio—Ž—ȹ’–ȹ ÂŠÂ‘Â›ČąĹ˜Ĺ–Ĺ—Ĺ˜ČąÂ&#x;Ž›Â?Â˜Â™Â™ÂŽÂ•Â—ÇŻČą ÂŠÂœČą zeigt, dass das Angebot gerne und ‘§ÂžÄ™Â?Čą ’—ȹ Â—ÂœÂ™Â›ÂžÂŒÂ‘Čą Â?ÂŽÂ—Â˜Â–Â–ÂŽÂ—Čą wird“, so Berchtold. CO2- žsst˜đ  Âžrde gesen”t Auch im Bereich der Umweltverträglichkeit leistet der Stadtbus

Feldkirch einen wichtigen Beitrag. So konnte der CO2ČŹ žœœÂ?Â˜Ä‘Čą vom Jahr 2010, in dem er bei 173 Gramm lag im Jahr 2011 auf 163 ›Š––ȹ Â™Â›Â˜Čą ‹ŽÂ?ã›Â?Ž›Â?Ž›ȹ ÂŽÂ›ÂœÂ˜Â—Čą verringert werden. „Im Vergleich dazu ist der CO2ČŹ žœœÂ?Â˜Ä‘Čą ‹Ž’–ȹ motorisierten Individualverkehr mindestens vier Mal so hoch“, betont Berchtold. ein ”˜stendeŒ”ender Betrieb ’—ȹ ‹›Ž’Â?ÂŽÂœČą —Â?Ž‹˜Â?Čą ’—ȹ Â˜Â™ČŹ žŠ•’Â?§Â?ȹŽ›Â?˜›Â?Ž›Â?ČąÂŠÂžÂŒÂ‘ČąÂŽÂ’Â—ÂŽÂ—ČąÂŽÂ—Â?œ™›ŽŒ‘Ž—Â?Ž—ȹ ꗊ—£’Ž••Ž—ȹ žÂ? ÂŠÂ—Â?ÇŻČą Â’ÂŽČą ÂŠÂ‘Â›Â™Â›ÂŽÂ’ÂœÂŽČą  ÂŽÂ›Â?Ž—ȹ ‹Ž’–ȹ Stadtbus Feldkirch wie auch beim Landbus Oberes Rheintal nied›’Â?Čą Â?Ž‘Š•Â?Ž—ǰȹ Â?Š–’Â?Čą Â?Â’ÂŽČą žľž—Â?Čą der Busse auch fĂźr mĂśglichst alle ÂŽÂ—ÂœÂŒÂ‘ÂŽÂ—ČąÂŠÄ´Â›ÂŠÂ”Â?Â’Â&#x;ČąÂ’ÂœÂ?ǯȹǎ žÂ?Â?›ž—Â?Čą Â?Â’ÂŽÂœÂŽÂ›Čą Š›’Â?Â?ÂŽÂœÂ?Š•Â?ž—Â?Čą Â’ÂœÂ?Čą Â?›˜ľȹ den ErlĂśsen aus dem Fahrschein-

verkauf kein kostendeckender Betrieb mĂśglich. WĂźrde man hier die tatsächlich erbrachte Leistung ž—Â?Čą žŠ•’Â?§Â?Čą Â?ÂŽÂœČą —Â?Ž‹˜Â?ÂœČą ’—ȹ Rechnung stellen, wäre die Benut£ž—Â?Čą Â?Ž›ȹ ã쎗Â?Â•Â’ÂŒÂ‘ÂŽÂ—Čą ÂŽÂ›Â”ÂŽÂ‘Â›ÂœÂ–Â’Ä´ÂŽÂ•Čą Â?ݛȹ Â?Â’ÂŽČą ÂŽÂ—ÂœÂŒÂ‘ÂŽÂ—Čą —’Œ‘Â?Čą mehr leistbar“, macht Berchtold deutlich. Aus diesem Grund ist die Stadt Feldkirch auch von den FĂśrdergeldern des Landes und Bundes abhängig, die jedoch seit zwĂślf Jahren immer auf demselben Niveau geblieben sind. Das Busangebot, die Frequenz der Fahrten uvm. des Stadtbuses sind im Vergleich jedoch um ein Vielfaches gestiegen. „Diese Rechnung geht nicht auf. Hier ist dringender Handlungsbedarf gegeben“, so Berchtold. Mehr dazu erfahren Sie in der nächsten Ausgabe des Feldkircher Anzeigers.

Stadtbus Feldkirch ČŠČąĹ™ĹœĹ›Čą ŠÂ?Žȹ’–ȹ Š‘›ǰȹ›ž—Â?ČąĹ˜Ĺ˜Čą Â?ž—Â?Ž—ȹŠ–ȹ ŠÂ?ČąÂ&#x;Ž›”Ž‘›Ž—ȹÂ?Â’ÂŽČą Â?ŠÂ?Â?Â‹ÂžÂœČŹ Linien in Feldkirch ČŠČą –ȹ ˜Œ‘Ž—Ž—Â?ÂŽČąÂ?Š‘›Ž—ȹ ŠŒ‘Â?Â‹ÂžÂœÂœÂŽČąÂ‹Â’ÂœČąĹ›Čą ‘›ȹ’—ȹÂ?Ž›ȹ ›Ý‘ǯ ČŠČą —ȹ Ž•Â?Â”Â’Â›ÂŒÂ‘ČąÂœÂ’Â—Â?ČąÂŠÂŒÂ‘Â?Čą ÂžÂœÂ•Â’Â—Â’ÂŽÂ—ČąÂ?ݛȹÂ?Â’ÂŽČą Š‘›Â?§ÂœÂ?Žȹž—Â?Ž› ÂŽÂ?ÂœÇŻ ȊȹŗŖřȹ Š•Â?ÂŽÂœÂ?Ž••Ž—ȹ‹Žę—Â?ÂŽÂ—ČąÂœÂ’ÂŒÂ‘ČąÂ’Â–Čą Â?ŠÂ?Â?Â?Ž‹’ŽÂ?ČąÂ&#x;Â˜Â—Čą Ž•Â?Â”Â’Â›ÂŒÂ‘ÇŻ ČŠČą Â’ÂŽČą Â•Â˜Ä´ÂŽČą ‹ŽœÂ?Ž‘Â?Čą Â?ž›Œ‘ ÂŽÂ?ÂœČą ÂŠÂžÂœČą ‹Š››’Ž›ŽÂ?›Ž’ȹ £žÂ?§Â—Â?Â•Â’ÂŒÂ‘ÂŽÂ—Čą Â’ÂŽÂ?ÂŽÂ›ÄšÂžÂ›Â‹ÂžÂœÂœÂŽÂ—ÇŻ ČŠČą §Â?Â•Â’ÂŒÂ‘ČąÂœÂ’Â—Â?ČąĹ˜ĹœČą ÂžÂœÂœÂŽČąÂ?ݛȹÂ?Â’ÂŽČą ž—Â?Ž—ȹ’–ȹ ’—œŠľǯ ČŠČą Â’ÂŽČą ŽœŠ–Â?•§Â—Â?ÂŽČąÂ?ÂŽÂœČą Â’Â—Â’ÂŽÂ—Â—ÂŽÄľÂŽÂœČąÂ‹ÂŽÂ?›§Â?Â?ČąĹ&#x;śǰśȹ ’•˜–ŽÂ?Ž›ȹž—Â?ȹ£§Â‘•Â?Čą somit zu den längsten in Vorarlberg. ČŠČąĹ˜Ĺ–Ĺ—Ĺ˜ȹ ÂžÂ›Â?ÂŽÂ—ČąĹœÇ°ĹžČą Â’Â•Â•Â’Â˜Â—ÂŽÂ—Čą Š‘›Â?Ž—ȹ–’Â?ČąÂ?Ž–ȹ Â?ŠÂ?Â?Â‹ÂžÂœČąÂ›ÂŽÂ?Â’ÂœÂ?›’Ž›Â?ÇŻ

entgeltliche Einschaltung

Mit dem Stadtbus Feldkirch wurde 1993 in Feldkirch eine ErfolgsÂ?ŽœŒ‘’Œ‘Â?ÂŽČą Â?ÂŽÂœÂ?Š›Â?ÂŽÂ?ÇŻČą ’Ĵ•Ž› ÂŽÂ’•Žȹȹ werden jährlich fast sieben Millionen Fahrten mit dem Stadtbus verzeichnet. An 365 Tagen in Jahr ist nahezu rund um die Uhr ein Mobilitätsangebot in Feldkirch vorhanden. Dieses Angebot ist einzigartig in Vorarlberg. Selbst am Wochenende fahren die beliebten Nachtbusse bis fĂźnf Uhr in der FrĂźh. Kurz darauf kĂśnnen die Kunden wieder die täglich ver”Ž‘›Ž—Â?Ž—ȹ ÂŽÂ?Ž••’—’Ž—ȹ‹Ž—žľŽ—ǯȹ


Donnerstag, 17. Oktober 2013

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„Gerne älter werden in Feldkirch“ )DFKNUlIWH DXV 3ÁHJH XQG %HWUHXXQJ HKUHQDPWOLFK 7lWLJH XQG 6HQLRUHQ GLVNXWLHUHQ JHPHLQVDP Feldkirch hat eine lange Tradition als Vorreiterstadt in Sachen Ěege nd Betre ngǯ Seit ŗşş2 ird kontin ierlich an der eiterent ickl ng des ltehil enkon£e ts gearbeitetǯ Śśȱ § ȱ ȱ Ě ȱ ȱ ǰȱ ȱ § ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ę ȱ ǰȱ Ě ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ĵ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ§ ȱ ȱ ǯȱ £ ȱ £ ȱ ǯȱ ȱ DZȱǮ ȱ ȱ ȱ ȱ Ě ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ £ ȱ ĵǰȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ûĵ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ §ĵ ȱ ȱ ȱ ȱ £ ĵ ǯȃ

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Fakten nd Śś ersonen erden sich in den n§chsten £ ãl onaten it de ltenhil ekon£e t der Stadt Feldkirch a seinanderseĵenǯ Oěen ûr ne e nt ickl ngen ȱ ȱ ȱ ȱ§ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ę ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǰȱ ȱ ȱ ȱ ȱ£ û ȱ ȱ ȱ Ě ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ -

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entgeltliche Einschaltung

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Donnerstag, 17. Oktober 2013

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Wildpark feiert 50. Jubiläum Steinbock „Felix“ war 1963 der erste Bewohner im Wildpark

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Gemütlicher Frühschoppen anlässlich 50. Jahre Wildpark Feldkirch.

Heizkostenzuschuss ab sofort beantragen

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Wildpark Feldkirch ȱŖśśŘŘȦŝŚŗŖś ǯ ȓ ǯ DZȱŘřŚŖŞǰȱ ȱ ǰȱ ȱŘŖŜŖŚ DZȱ ȱŞŜŘŖŜŖŚŖŖŖŖŖŖŘřŚŖŞǰȱ DZȱ Ř

Erinnerungen an die 5HLFKVÀQDQ]VFKXOH

Auch für die kommende Heizperiode gewährt das Land Vorarlberg wieder einen Heizkostenzuschuss. Er beträgt wie im Vorjahr 250 Euro.

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Ein Fotoalbum on Josef OĴo Schneider ergänzt die historische Überlieferung, da es speziell für die Jahre 1938 bis 1945 kaum Unterlagen im Stadtarchiv gibt.

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Einkommensnachweis û ȱ ȱ ȱ ȱ £ £ ȱ ȱ ȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ ȱ Ȧ £ ǰȱ ǰȱ ȱ ȱ ǯȱ ȱ ȱ § ȱ ȱ

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Heizkostenzuschuss beantragen.

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Wertvolles Fotoalbum übergeben.

entgeltliche Einschaltung

Am 4. September 1963 wurde der Wildpark in Feldkirch gegründet. Nach dem ersten Bewohner Steinbock „Felix“ fanden die Hirschtiere „Liesl“, „Leo“ und „ arlies“ am Ardeĵenberg eine neue Heimat.


Donnerstag, 17. Oktober 2013

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Ă–sterreich liest %LV 6RQQWDJ YLHOIlOWLJHV 3URJUDPP PLW 0lUFKHQVWXQGH XQG % FKHUEXV Noch bis 20. Oktober Ä™ndet das grĂśĂ&#x;te Literaturereignis Ă–sterreichs staÄ´. Unter dem Titel „Österreich liest ČŽ TreÄ›punkt Bibliothek“ laden Ăśsterreichweit Bibliotheken zu Veranstaltungen rund um das Lesen ein. Â’ÂŽČą Ž•Â?Â”Â’Â›ÂŒÂ‘ÂŽÂ›Čą ĂťÂŒÂ‘ÂŽÂ›ÂŽÂ’ÂŽÂ—Čą ž—Â?Čą Â?Â’ÂŽČą Â?ŠÂ?Â?‹’‹•’˜Â?‘Ž”ȹ Ž•Â?Â”Â’Â›ÂŒÂ‘Čą ‹’ŽÂ?ÂŽÂ—ČąÂŠÂžÂŒÂ‘ČąÂ?Â’ÂŽÂœÂŽÂœČą Š‘›ȹŠ—•§ÂœÂœÂ•Â’ÂŒÂ‘ČąÂ?Ž›ȹ ”Â?’˜—œ Â˜ÂŒÂ‘ÂŽČą ÇŽ[ÂœÂ?ÂŽÂ›Â›ÂŽÂ’ÂŒÂ‘Čą •’ŽœÂ?ČƒČą Â&#x;Ž›œŒ‘’ŽÂ?Ž—œÂ?ÂŽČą Ž›Š—œÂ?Š•Â?ž—Â?Ž—ȹ

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Programm in der Aktionswoche 17. Oktober 14.00 Uhr, BĂźcherei Tosters: Žœž—Â?ČąÂ?ݛȹ ’—Â?Ž› 15.00 Uhr, BĂźcherei Altenstadt: ŽžŽȹ ›’ŽÂ?ÂŽČąÂ&#x;Â˜Â—Čą Ž•’¥ȹȎȹ ’•Â?ÂŽÂ›Â‹ÂžÂŒÂ‘Â”Â’Â—Â˜ČąÂ?ݛȹ ’—Â?Ž›ȹŠ‹ȹÂ?ݗÂ?Čą Š‘›Ž— 18.00 Uhr, Stadtbibliothek: –ȹ Žœ™›§ÂŒÂ‘ȹ–’Â?Čą Ž›Â?›žÂ?ÂŽČą ’—”ŽœŒ‘ȹȎȹ Â’ÂŽČąĹ&#x;ŗȏ“§Â‘›’Â?ÂŽČą žÂ?Â˜Â›Â’Â—Čą œŒ‘›Ž’‹Â?ČąÂœÂŽÂ’Â?ȹÝ‹Ž›ȹśŖȹ Š‘›Ž—ȹ ÂŽÂ?’Œ‘Â?ÂŽ 19.30 Uhr, BĂźcherei Gisingen: ÇŽ Â’Â?Ž—Žȹ ÂŽÂ?ÂŽČƒȹȎȹ žÂ?Â˜Â›Â’Â—Â—ÂŽÂ—ČąÂŽÂ›£§Â‘•Ž—ȹȎȹ Žœž—Â?ȹ–’Â?Čą •’œŠ‹ŽÂ?‘ȹ –Š——ȹž—Â?Čą Â‘ÂŽÂ›ÂŽÂœÂ’ÂŠČą ‹•ŠœœŽ› 18. Oktober 16.00 Uhr, BĂźcherei Gisingen: §Â›ÂŒÂ‘Ž—œÂ?ž—Â?Žȹ–’Â?ČąÂ?Ž›ȹ §Â›ÂŒÂ‘Ž—Ž›£§Â‘•Ž›’—ȹ ——Šȹ žĴŽ› 20.00 Uhr, BĂźcherei Tosters: Â’ÂŽČą žœŒ‘Ž•ȹȎȹ ›Š—£ȹ ÂŠÂ‹ÂŽÂ•Â”ÂŠČąÂ•Â’ÂŽÂœÂ?ČąÂŠÂžÂœČąÂœÂŽÂ’Â—ÂŽÂ–ČąÂ—ÂŽÂžÂŽÂ—Čą ÂžÂŒÂ‘ÇŻ ÂžÂœÂ’Â”ÂŠÂ•Â’ÂœÂŒÂ‘ÂŽČą –›Š‘–ž—Â?ǹȹ Â•ÂŽÂ–ÂŽÂ—ÂœČąÂžÂ—Â?Čą ÂŠÂ›Â”ÂžÂœČą ž™™

Auch in der Stadtbibliothek Feldkirch wird heute um 18 Uhr Programm geboten.

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entgeltliche Einschaltung

Der Verein der Freunde der Parkanlage Margarethenkapf lädt kommenden Samstag, dem 19. Oktober, gemeinsam mit der städtischen Umweltabteilung Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren (in Begleitung von Erwachsenen) zu einem ArbeitseinsaÄľ in die Parkanlage am Margarethenkapf ein. ›Žě™ž—”Â?ČąÂ?ݛȹÂ?Ž—ȹž—Â?ÂŽÂ?§Â‘›ȹ£ ÂŽÂ’ÂœÂ?ݗÂ?Â’Â?Ž—ȹ ›‹Ž’Â?œŽ’—œŠľȹ Â’ÂœÂ?Čą ž–ȹ Ĺ&#x;ǯřŖȹ ‘›ȹ‹Ž’ȹÂ?Ž›ȹ —Â?˜›–ŠÂ?’˜—œÂ?ŠÂ?Ž•ȹ ’–ȹ ’—Â?Š—Â?ÂœÂ‹ÂŽÂ›ÂŽÂ’ÂŒÂ‘ČąÂ?Ž›ȹ Š›”Š—•ŠÂ?ÂŽÇŻČą ݛȹ Â?Â’ÂŽÂœÂŽÂ—Čą ’—œŠľȹ œ˜••Â?Ž—ȹ Â?Â’ÂŽČą

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Aktuelle Termine PC-Kurse fßr Senioren Jeweils montags bzw. dienstags im November, 16.00–18.30 Uhr Dauer: 10 Unterrichtseinheiten Kurs 1: Montag, 4., 11., 18. und 25. November Kurs 2: Dienstag, 5., 12., 19. und 26. November EDV-Raum 1, 1. Stock in der Polytechnischen Schule Kursinhalte: Grundlagen, Internet, Grundlagen der Textverarbeitung, e-Mail – die elektronische Post Kursleiter: Helmut KÜck Kosten: 80 Euro fßr vier Nachmittage Informationen und Anmeldung beim Bßrgerservice der Stadt Feldkirch unter der


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100 Personen beim Feldkircher Arztgespräch. Am 9. Oktober wurde im Landeskrankenhaus Feldkirch das Brusĵentrum Vorarlberg vorgestellt. Dabei wurden neue Möglichkeiten der Erkennung und Behandlung von Erkrankungen der Brust präsentiert. Unter der Moderation von OA Dr. Helmuth Eiter als Vertreter der Krebshilfe Vorarlberg haben Univ. Doz. Dr. Anton Haid, Dr. Peter Tschann, OA Dr. Christoph Hefel, O Dr. erina Jasarevic, Dr. Stephanie auch, OA Dr. Alois Lang, O Dr. ita Alton und Sr. Elisabeth Friesli in Kurzvorträgen den Gang betroěener Patientinnen geschildert. Die Diagnose und Behandlung gut- und bösartiger Brustdrüsenerkrankungen erfolgt seit vielen Jahren schwerpunktmäßig in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Röntgenologen am Landeskrankenhaus Feldkirch. Seit Juni 2010 ist das LKH Feldkirch als Brusĵentrum Vorarlberg nach den dafür zuständigen Richtlinien zertięziert.

Danke-Abend für Ehrenamtliche. Rund 150 ehrenamtlich tätigen Feldkircherinnen und Feldkirchern dankte Bürgermeister Mag. Berchtold und Landeshauptmann Mag. Markus Wallner Ende September im Veranstaltungszentrum KOM in Altach. Mit ihrem freiwilligen Engagement tragen Ehrenamtliche wesentlich zur hohen Lebens ualität bei und sind für das Zusammenleben von unschäĵbarem Wert. Für die musikalische Umrahmung sorgte an diesem Abend das Bläserensemble Altach, KabareĴist Markus Lindner unterhielt die Gäste. hinten (v.l.n.r.): Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold, Franz Füchsl, Cornelia Fehr, Jürgen Nosch, Waltraud Zerlauth, Ing. Lothar Schuler, Hannelore Herzog, Margarethe MaĴ, Prof. Richard Blenk, Ulrich Lins, Raimund MeierDz vorne (v.l.n.r.): Michael Selb, Alfred Hirschauer, Siegfried Peeters, Johannes Kremmel, Michael Plank, Gerhard Berloěa

Staatsmeister Einspänner-Kaltblut. Enrico Allgäuer, Obmann des Gespannfahrvereins Montfort, erzielte gemeinsam mit seiner Beifahrerin Ulrike Haĵl am 17. September bei den Österreichischen Meisterschaften in St. Margareten in Kärnten den ersten Plaĵ in der Kategorie Einspänner-Kaltblut. Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold gratulierte zum Staatsmeister-Titel.

Altastädtner Bluma Lädile. Ortsvorsteher Josef Mähr, Pfarrer Mag. Ronald Stefani und Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold wünschten Sonja Nenning zur Eröěnung für ihr neues Bluma Lädile in der Reichsstraße 15 alles Gute. Ab sofort haben die Feldkircherinnen und Feldkircher eine weitere Möglichkeit, Blumenschmuck, Gestecke, SchniĴblumen und TopfpĚanzen im Ortszentrum von Altenstadt zu erwerben.

entgeltliche Einschaltung

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Donnerstag, 17. Oktober 2013

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Das rote Sitzungsprotokoll SPÖ-Feldkirch setzt sich für rasche TÜV-gerechte Sanierung der Vorarlberghalle ein In der Sitzung der Feldkircher Stadtvertretung vom 8.10.2013 ging es unter anderem um die Umbenennung von Teilflächen der öffentlichen Erschließungswege im Bereich des Montforthauses. Wie die übrigen Fraktionen stimmte auch die rote Stadtvertretungsfraktion diesem Antrag geschlossen zu. Diese Zustimmung wurde vom Fraktionsvorsitzenden Mag. Thomas Spöttl ausdrücklich auch dahingehend begründet, dass von der beantrag-

Mag. Thomas Spöttl

ten Umbenennung offenbar keine Anwohner direkt betroffen seien. Bürgermeister Berchtold erklärte dazu bestätigend, dass es durch die Umbenennung tatsächlich zu keinen Adressänderungen komme. Dem Austritt aus dem Verein „Forum Stadt“, welcher sich als Netzwerk geschichtsträchtiger Stadtkommunen mit Denkmalpflege, Architektur und Stadtplanung historischer Altstädte befasst, stimmten die Vertreter der Liste SPÖ-Feldkirch und Parteifreie hingegen als einzige Fraktion nicht zu. Gerade auch in Anbetracht der geringen jährlichen Kosten der Vereinszugehörigkeit von lediglich 590 Euro und das im Jahr 2018 möglichst würdevoll zu begehenden Jubiläums 800 Jahre Stadt Feldkirch wäre die Weiterführung der Mitgliedschaft in diesem Verein wohl durchaus sinnvoll.

Dem Antrag, den Sozial- und Wohnungsausschuss mit der Erstellung eines Konzeptes für die Unterstützung von besonders durch die Gefahr von Armut betroffenen Personengruppen zu beauftragen, stimmte die rote Stadtvertretungsfraktion gerne zu. Die Mitglieder der Liste SPÖ-Feldkirch und Parteifreie verliehen ihrer Freude Ausdruck, in den Sitzungen des genannten Ausschusses an der beschlossenen Konzepterstellung aktiv mitarbeiten zu dürfen, und erklärten darüber hinaus, sich ganz generell in sämtlichen Ausschusssitzungen gerne mit Vorschlägen, Anregungen, Diskussionsbeiträgen usw. konstruktiv einzubringen. Der beantragten Erhöhung der Hundeabgabe um 2 Euro auf 51 Euro jährlich je Hund versagten die Vertreter der SPÖ-Fraktion hingegen die Zustimmung. Zum Ende der Sitzung brachte

SPÖ-Mitglied Andreas Rietzler zwei Anfragen ein. Die erste hatte, um auf die Notwendigkeit der möglichst kurzfristigen und in allen Bereichen TÜV-gerechten Sanierung der Eishalle hinzuweisen, den Stand der Reparaturarbeiten bei der Vorarlberghalle zum Inhalt, bei der zweiten ging es um die Abklärung, in welchen Vereinen bzw. Organisationen die Stadt Feldkirch Mitglied ist und welche Mitgliedskosten diesbezüglich anfallen. (pr)

Andreas Ritzler

„Frauenpower auf Arabisch“ Buchpräsentation mit ORF-Nahost-Korrespondent Karim El-Gawhary Mit bewegenden Reportagen und klaren Analysen in Fernsehen und Rundfunk hat Karim El-Gawhary national und international große Bekanntheit erlangt. Fast täglich berichtet er in der „Zeit im Bild“ aus Ägypten und anderen Krisengebieten im Nahen Osten. Dabei interessieren ihn nicht nur die großen Schlagzeilen, sondern vor allem auch die Menschen dahinter.

Richterin. Zu Wort kommen aber auch Frauen wie Umm Naama, die mit einem Euro am Tag ihre Familie durchbringen muss sowie unerschrockene Kämpferinnen wie Abier, die die erste unabhängige Gewerkschaft der StraßenBrotverkäuferinnen in Suez gegründet hat. Es sind bemerkenswerte, berührende Geschichten, die Karim ElGawhary zusammengetragen hat. Und sie bestätigen, was die junge libysche Frauenrechtlerin Asmaa sagt: „Es ist wichtig, was wir im, und nicht, was wir auf dem Kopf haben.“ (pr)

Das zeigt er auch mit seinem neuen Buch „Frauenpower auf Arabisch“, das er auf Einladung des ÖGB Vorarlberg am Samstag, 19. Oktober, im Löwensaal in Hohenems präsentieren wird. „Es wird sicher eine spannende öffentliche Präsentation und Diskussion“, ist ÖGB-Landesgeschäftsführerin Manuela Auer überzeugt. Im Mittelpunkt des Buches stehen starke Frauen, die über ihr Leben während der Diktatur und in der heutigen arabischen Welt sprechen. So etwa Umm Khaled, die einzige LKW-Fahrerin Ägyptens, oder Tahani, Ägyptens erste

INFO Buchpräsentation mit Karim El-Gawhary

ORF-Auslandskorrespondent Karim El-Gawhary

Wann: 19. Oktober 2013, 19 Uhr Wo: Löwensaal in Hohenems Moderation: ÖGB-Landesgeschäftsführerin Manuela Auer Freier Eintritt!


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Arbeiten statt Plakatieren FPÖ macht sich für einen plakatfreien Landtagswahlkampf 2014 stark „In vielen Bürgergesprächen im Rahmen der jüngsten Nationalratswahl wurde uns unter anderem eines wieder bewusst gemacht, nämlich, dass die Menschen – aus unserer Sicht zu Recht – kein Verständnis für den während Wahlzeiten vorherrschenden ‚Plakatdschungel‘ haben. Diesen Dschungel wollen wir in Zukunft nicht nur lichten, sondern gänzlich roden“, erklärt der FPÖ-Landesobmann, KO Dieter Egger. „In Vorarlberg wurde zwar bereits zum Teil auf die Unzufriedenheit innerhalb der Bevölkerung reagiert, in dem alle im Landtag vertretenen Parteien gemeinsam eine Initiative gestartet

Direkter Kontakt mit der Bevölkerung besser als nichtssagende Plakate

haben, dass Wahlplakate künftig erst vier Wochen – statt bisher sechs Wochen – vor der Wahl bewilligungsfrei aufgestellt werden dürfen. Für uns ist das aber ein erster Schritt, dem noch ein viel weitreichenderer Schritt folgen sollte. Wir setzen uns daher für einen gänzlich plakatfreien Landtagswahlkampf 2014 ein. In einem derartigen Verzicht sehen wir eine transparente Lösung zur Kosteneinsparung. Zudem ist für uns wichtiger, mit den Menschen in einen persönlichen Dialog zu treten und dabei politische Positionen durch Aufklärung und Sachinformationen zu vermitteln. Plakate mit schönen Fotos und dumpfen Slogans hingegen fördern die Politikverdrossenheit und können keine wirklichen Informationen vermitteln“, so Dieter Egger zur Intention einer entsprechenden FPÖ-Landtagsinitiative. „Nachdem auch die anderen Oppositionsparteien im Landtag

Politische Positionen durch Aufklärung und Sachinformationen vermitteln

diese Idee unterstützen, liegt es nun noch an der ÖVP zu entscheiden, ob sie weiterhin das Land mit Plakaten zupflastern will oder ob sie doch dem Ruf der Bevölkerung gerecht wird und unsere Forderung unterstützt. Wir sind auf alle Fälle überzeugt davon, dass durch einen Plakatverzicht auch viel an Vertrauen in der Bevölkerung zurückgewonnen werden kann. Unser Motto lautet: Arbeiten statt Plakatieren. Wir investieren lieber in den direkten Kontakt mit der Bevölkerung und den Dialog mit den Wählerinnen und Wählern, als in nichtssagende Plakate. Wer gute Arbeit geleistet hat, braucht keine Plakate“, erklärt der FPÖLandeschef. (pr)

FPÖ-Landesobmann KO Dieter Egger

Armut gibt es auch in Feldkirch Grüne fordern Maßnahmenpaket Der Armutsbericht für Vorarlberg brachte Erschreckendes zu Tage: 50.000 Menschen sind von Armut bedroht oder leben bereits in Armut. Auch in Feldkirch leben viele Betroffene. „Ein Grund warum die Stadt sich darum kümmern muss, dass diesen Menschen schnell und unbürokratisch geholfen wird!“, betont die Sozialsprecherin der Grünen in der Feldkircher Stadtvertretung Ingrid Scharf. „Aufgrund des Armutsberichts wissen wir jetzt: Es sind vor allem alleinerziehende Elternteile, Mehrpersonenhaushalte und Frauen über 65 Jahre, die armutsgefährdet sind,“ berichtet Scharf. „In Feldkirch sorgen laut dem letzten Sozialbericht der Stadt 515 AlleinerzieherInnen für 736 Kinder. Außerdem gibt es in Feldkirch 466 Haushalte mit drei oder mehr Kindern.“ Auch wenn man nicht generell davon ausgehen könne, dass diese Familien nicht mit ihrem Einkommen auskommen, seien sie jedoch besonders gefährdet

und „brauchen unsere Unterstützung!“, stellt die Sozialsprecherin fest. Man dürfe auch nicht vergessen, dass viele Kinder unter den knappen Finanzen in der Familie zu leiden haben.

Ingrid Scharf

Schwerpunktmäßiger Einsatz gefordert Um die Lebenssituation dieser Menschen zu verbessern und ein Abrutschen in akute, dauerhafte Armut zu verhindern, braucht es laut Scharf einen schwerpunktmäßigen Einsatz. Einer von den Grünen – Feldkirch Blüht eingebrachter Antrag mit dieser Forderung wurde einstimmig angenommen. „Darüber freuen wir uns sehr. Jetzt ist der Sozial- und Wohnungsausschuss mit der Aufgabe betraut, Maßnahmen zu finden, damit armutsgefährdeten Menschen in Feldkirch unbürokratisch, treffsicher und schnell geholfen werden kann, denn akute Armut in Feldkirch muss verhindert werden!“, fordert die grüne Stadtvertreterin abschließend. (pr)


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Kein vorauseilender Gehorsam ÖVP: Ermäßigte Tarife für Einheimische sollen bestehen bleiben Es ist langjährige Praxis, dass Skigebiete und andere (Freizeit-) Einrichtungen in Vorarlberg ermäßigte Tarife für Einheimische gewähren. Diese Praxis wird nun erneut in Frage gestellt, weil eine deutsche Autolenkerin gegen die Maut-Begünstigungen für Osttiroler bzw. Tiroler und Salzburger bei der Benützung des Felbertauerntunnels geklagt hatte. „Aus unserer Sicht gibt es jetzt allerdings keinen Grund wegen dieses laufenden Verfahrens, das in jedem Fall eine Sondersituation darstellt, in vorauseilendem Gehorsam sämtliche EinheimischenTarife zu streichen. Im Winter sind Skifahren und Snowboarden bei uns ein echter „Volkssport“. Das Gleiche gilt für das Wandern und Bergsteigen in unserer einzigar-

tigen Bergwelt. Oder klagt uns dann zu guter Letzt auch noch jemand wegen des „Familien Passes“ für Familien mit Hauptwohnsitz in Vorarlberg? Damit das so bleibt, müssen gerade für junge Familien attraktive Tarife gegeben sein. Hier werden Wirtschaft und Politik an einem Strang ziehen, damit diese Ermäßigungen für Vorarlberger erhalten bleiben“, erläutert ÖVP-Wirtschaftssprecher Alexander Muxel den nun vorliegenden ÖVP-Landtagsantrag. Muxel empfiehlt den betroffenen Unternehmen das Urteil des EuGH abzuwarten und bis dahin die bestehenden Ermäßigungen beizubehalten. Außerdem wird von Seiten der Politik der Versuch unternommen, mit der Europäischen Kommission in der Frage

der Einheimischen-Tarife eine Einigung zu erzielen. Diese Bemühungen erhalten nun auch auf parlamentarischer Ebene Rückendeckung, indem die Landesregierung ersucht wird, sich engagiert dafür einzusetzen, dass Ermäßigungen für Einheimische in den Vorarlberger Skigebieten bzw. in anderen Dienstleistungs-Einrichtungen unbeschadet der Umsetzung von EU-Recht auch weiterhin gewährt werden können. „Ich appelliere hier auch an die Europäische Kommission, nicht mit der „zentralistischen Brille“ an dieses Thema heran zu gehen, sondern im Sinne der Subsidiarität eine regionale Lösung zu ermöglichen“, so der ÖVP-Wirtschafts- und Tourismussprecher. (pr)

ÖVP-LAbg. Alexander Muxel: „Ich appelliere an die Europäische Kommission, nicht mit der „zentralistischen Brille“ an dieses Thema heran zu gehen“.

Ritsch für neue Regierungsform Rot-Schwarz unter Einbeziehung von Grünen und NEOS Die von der Parteijugend geforderte Mitgliederabstimmung über ein allfälliges Regierungsprogramm hält Michael Ritsch für nicht zielführend. Stattdessen wurde im erweiterten Landesparteivorstand darüber beraten und beschlossen, dass diese Entscheidung in einem Bundesparteirat herbeigeführt werden soll. Dort sind 400 Vertreter aus allen Ländern und Organisationen versammelt. Und dort soll ausführlich darüber diskutiert und dann auch abgestimmt werden. Michael Ritsch ist bewusst, dass es eine solche Vorgangsweise in der SPÖ noch nie gab. Doch dem Landesvorstand und ihm als Landesvorsitzenden schwebt überhaupt eine neue Art des Regierens vor: Werner Faymann hätte nicht nur mit der ÖVP, sondern auch mit den Grünen und den NEOS Sondierungsgespräche führen sollen und am Ende vielleicht sogar mit diesen vier Parteien eine Regierung bilden. Dabei soll es für jede Partei im Parlament koalitionsfreie Räume geben, damit man nicht mehr wie in der Vergangenheit auf Gedeih und Ver-

derb aneinander gebunden ist. Kein Problem hätte er damit, den Grünen das Justizministerium zu überlassen, nachdem sie ja immer auf Korruptionsbekämpfung drängen. Auch dass die NEOS beispielsweise das Bildungsministerium übernehmen könnten,

Michael Ritsch

wäre für den SPÖ-Chef denkbar, jedoch unter der Voraussetzung, dass NEOS-Klubobmann Matthias Strolz sich ein bisschen klarer äußert. „Kindern Flügel verleihen“ klinge gut, aber es braucht auch konkrete Maßnahmen. Außerdem müssten die NEOS gewis-

se Dinge außer Streit stellen. Man könne z. B. nicht mit Sozialdemokraten zusammenarbeiten und sagen, man will das Pensionsalter auf 70 Jahre erhöhen oder die Betriebsräte abschaffen. Nicht auf der Regierungsbank sehen möchte Michael Ritsch die FPÖ aufgrund ihrer Haltung zu EU und Migrationspolitik sowie ihrer nicht klaren Abgrenzung vom rechten Rand. Und dadurch, dass sich das Team Stronach gerade selbst aus dem Rennen nimmt, kommt diese ebenfalls nicht für eine Regierungsbeteiligung in Frage. Die Gemeinsame Schule sowie die Forderung, dass es mit 1. Jänner 2015 eine spürbare Entlastung der kleinen und mittleren Lohnund Einkommensbezieher geben muss, sind für Michael Ritsch zwei wichtige Punkte, die im Regierungsübereinkommen enthalten sein müssen. Ansonsten wird Michael Ritsch ihm als SPÖ-Vorsitzender von Vorarlberg nicht zustimmen. Falls die ÖVP nicht dazu bereit ist, wäre ihm eine Minderheitsregierung allenfalls lieber als fünf weitere Jahre Geiselhaft. (pr)


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Vahide Aydın

Anonyme Bewerbungen: Eine Chance für alle!

Mit gutem Beispiel Vorangehen Viele Länder, wie zum Beispiel die USA, Großbritannien oder Kanada, hätten schon auf anonyme Bewerbungen umgestellt und positive Erfahrungen gemacht. „Personalverantwortliche gaben an, dass sie von Bewerberinnen und Bewerbern im Vorstellungsgespräch überzeugt wurden, die sie ohne das anonymisierte Verfahren erst gar nicht eingeladen hätten,“ erklärt Aydın. „Wir könnten uns vorstellen, dass das Land Vorarlberg mit gutem Beispiel vorangeht und das anonymisierte Bewerbungsverfahren auch in

Gegen Fachkräftemangel „Auch Unternehmen hätten durch das anonymisierte Bewerbungsverfahren viele Vorteile,“ meint Aydın. Menschen hätten eine Chance wahrgenommen zu werden, die zwar großes Potenzial besäßen, aber bisher für Personalverantwortliche nicht in Frage gekommen seien. „Dies könnte eine Maßnahme gegen den Fachkräftemangel sein!“, sagt Aydın. Die Regierung habe ja bereits durch Projekte, wie zum Beispiel „Familienfreundliche Unternehmen“, gezeigt, dass das Land Vorarlberg große Vorbildwirkung habe, so Aydın abschließend. (pr)

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„Eine anonymisierte Bewerbung könnte dem entgegenwirken, in dem auf die Angabe des Names, des Alters oder der Herkunft verzichtet wird. „Personalverantwortliche können sich so auf Berufserfahrungen, Ausbildungen oder Motivationen der/ des Jobssuchenden konzentrieren,“ ist Aydın überzeugt.

den landeseigenen Unternehmen einführt.“ Bei der Integrationskonferenz diesen Sommer hätten das AMS und Landesrat Rüdisser bereits Interesse signalisiert.

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„Für Menschen mit Migrationshintergrund, über 50 Jahre oder Alleinerziehende wird es immer schwieriger zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden,“ berichtet die Integrationssprecherin der Vorarlberger Grünen LAbg. Vahide Aydın. Auch wenn Personalverantwortliche nicht bewusst diskriminieren, ließen sich unbewusste Pauschalurteile, wie zum Beispiel eine Alleinerziehende könnte öfter ausfallen oder ein Mensch über 50 könnte nicht mehr so belastbar sein, nur schwer ausblenden.


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Mitglieder bauen auf ihre AK Image-Umfrage: Gutes Zeugnis für Arbeit und Einsatz Die Arbeiterkammer genießt bei den Vorarlbergern ein hohes Ansehen. Das ergab einmal mehr eine repräsentative Umfrage des Markt- und Meinungsforschers Dr. Edwin Berndt. Das Image der Arbeiterkammer ist hoch: 76 Prozent der Vorarlberger Arbeitnehmer sprechen der Institution ihr Vertrauen aus. Nur 7 Prozent vertrauen ihr weniger. Das ergibt einen Imagewert von hohen 69 Prozent. Ob Arbeiter, Angestellter, Mann, Frau, unter 30 Jahre oder über 45 Jahre – die Kammer ist bei allen Segmenten in hohem Maße angesehen (Werte von 75 bis 81 Prozent bei den Positivstimmen). Lediglich die Führungskräfte halten sich etwas zurück: Von ihnen sprechen 72 Prozent ihr Vertrauen gegenüber der Arbeiterkammer aus.

„Zeit heilt Wunden“ Auf Platz zwei: Die Gewerkschaften. Diese lösten 2010 die Banken und Versicherungen an dieser Stelle ab. Rund 43 Prozent der Befragten sprechen den Gewerkschaften ihr Vertrauen aus. Damit schneiden sie besser ab als noch vor sechs Jahren. Aufgrund diverser Skandale in der Vergangenheit (BAWAG) wurde das Vertrauen massiv erschüttert. 2007 lag der Imagewert bei -8 Prozent (heute bei 25 Prozent). „Im Zeitablauf kommt es für gewöhnlich wiederum zu Imageverbesserungen, wenn keine neuen Ungereimtheiten auftreten. Das Sprichwort ‚Zeit heilt Wunden‘ kommt in der Imageforschung oftmals im hohen

69 Prozent der Vorarlberger sprechen der Arbeiterkammer ihr Vertrauen aus. Maße zum Tragen“, erklärt der Marktforscher diesen Trend. Geplagt von Krisen und Skandalen Auf den folgenden Plätzen reihen sich Medien und Zeitungen (-10 Prozent), Banken und Versicherungen (-12 Prozent) sowie Rundfunk und Fernsehen (-14 Prozent). Diese drei Institutionen mussten in den vergangenen Jahren aufgrund von verschiedenen Skandalen eine erhebliche Verschlechterung der Reputation hinnehmen, wie Edwin Berndt beispielsweise die negative Imageentwicklung der Banken erklärt: „Diese Verhaltensweisen waren nachvollziehbar, waren doch Fehlverhalten, zum Beispiel Spekulationen internationaler Großbanken, für die sogenannte Wirtschafts- und Finanzkrise verantwortlich. Auch die Vorgänge um die Hypo Alpe Adria in Kärnten wirkten sich allgemein für die ganze Sparte imageschädlich aus.“ Auch der Ruf von Rundfunk und Fernsehen verzeichnet seit dem Jahr 2000 einen Abwärtstrend. Trotzdem konnten sie ihr Image gegenüber 2008 und 2010 insgesamt wieder verbessern. Ein ähnlicher Verlauf ist auch bei den Zeitungen zu beobachten.

Mit niedrigen Imagewerten (–30 Prozent) hat auch die katholische Kirche zu kämpfen. Die Ursachen liegen klar auf der Hand: Die Berichte über Skandale und Missstände häuften sich in den letzten Jahren massiv (Beispiel Kloster Mehrerau). Trotzdem konnte gegenüber 2011 ein deutlicher Vertrauenszuwachs verzeichnet werden.

und im Parlament präsentierten sich wiederum in hohem Maße streitsüchtig – Problemlösungen sind kaum in Sicht“, so Berndt. Die diversen Skandale in der Vergangenheit wirkten sich zudem massiv auf die Reputation der Regierung sowie auch der Parteien aus. Das Fazit des Meinungsforschers: „Diese Imagewerte sind beklagenswert, bedauerlich und müssen nachdenklich stimmen.“ (pr)

„Imagewerte sind beklagenswert“ Am wenigsten vertrauen die Vorarlberger der Regierung und dem Parlament (-45 Prozent) sowie den politischen Parteien (-51 Prozent). „Besonders die Regierung gab schon länger kein gutes Bild ab in der Öffentlichkeit“, fasst der Meinungsforscher das Ergebnis zusammen. Die Ursachen: gegenseitiges Misstrauen, Inflexibilität, massiver Streit sowie Stillstand der Regierungsarbeit. Auch die Ausrufung von Neuwahlen im Jahr 2008 wirkte sich nicht imageverbessernd aus. Mit weniger Scharmützeln und mehr Sachpolitik konnte dann die neue Regierung punkten. Doch der Friede währte nicht lange: „Die Verantwortlichen in der Regierung

Fotos: Georg Alfare

„Vollkommenere Ergebnisse, wie sie die AK dokumentiert, sind beinahe nicht mehr möglich“, kommentiert der Meinungsforscher die hervorragenden Werte. Sie spiegeln klar wider, wie wichtig die Arbeiterkammer als Interessenvertretung für die Arbeitnehmer ist. Dieser Imagewert ist auch ein Zeugnis für die gute Arbeit und den unermüdlichen Einsatz der AK-Mitarbeiter. „Um diesen zu halten, werden weiterhin massive Anstrengungen notwendig sein. Ganz nach dem Motto: Wer aufhört besser zu sein, hört auf, gut zu sein“, sagt Berndt. Weitere Institutionen folgen im Vergleich zur AK mit erheblicher Distanz.

AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Das Ergebnis der Image-Umfrage zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, dass die Menschen uns vertrauen.“


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„Behindert – Na und?“ – Vortrag heute im Hotel Montfort Round Table 27 Feldkirch veranstaltet gemeinsam mit der Stadt Feldkirch einen Vortrag zum Thema „Behindert – Na und?“ Die authentische Darstellung des Alltages eines Menschen mit Behinderung hinterlässt bei den Zuhörern einen bleibenden Eindruck und soll den Zuhörern für die Zukunft helfen, eventuelle Hürden zwischen Behinderten und Nichtbehinderten abzubauen.Der Vortragende, Harald Rosenkranz, ist seit seiner Geburt spastisch gelähmt, sitzt im Rollstuhl und lebt in Graz in einer Wohngemeinschaft für Behinderte. Er hält seit 1987 Vorträge an Schulen und in der Erwachsenenbildung. Er vermittelt in einem 2-stündigen Vortrag, wie es einem Behinderten im Alltag ergeht. Harald Rosenkranz weckt Verständnis für die Freuden, Hoffnungen, Sorgen, Ängste und positive Alltagsbewältigung der Menschen mit Behinderung und trägt damit wesentlich bei, dass Menschen mit Behinderung so leben können, wie andere auch. Veranstaltungsort ist das Hotel Montfort in Feldkirch (Galuragasse 7, hinter dem Finanzamt), Beginn des Vortrags ist um 19.00 Uhr. Speisen und Getränke sind während der Veranstaltung über die reguläre Hotelgastronomie erhältlich. Der Eintritt ist gratis, freiwillige Spenden werden jedoch gerne zugunsten eines Sozialprojekts von Round Table 27 Feldkirch entgegen genommen. (ver)

Unter der Schattenburg

Die Italiener kommen! Von 17. bis 19. Oktober Saumarkt Ferkels: „Der Gott des Gemetzels“. Das Jugendtheater „Saumarkt Ferkels“ spielt am kommenden Dienstag, dem 22. Oktober um 19 Uhr Yasmine Rezas „Gott des Gemetzels“, unlängst auch von Roman Polanski verfilmt. Der elfjährige Ferdinand hat den gleichaltrigen Bruno in der Schule mit einem Stock verprügelt und ihm dabei zwei Schneidezähne heraus geschlagen. Die Eltern der beiden wollen sich nun zusammensetzen, um das Geschehen zu diskutieren. Das Gespräch beginnt harmlos. Ferdinands Eltern geben sich schuldbewusst und auch die Eltern von Bruno deuten an, dass sie eine friedvolle Übereinkunft möchten. Doch nach und nach erhält der Konflikt einen anderen Ton, die ursprünglich freundliche Aussprache eskaliert immer mehr zu einem fiesen Schlagabtausch. Darsteller: Albert Getzner, Elisa Stieger, Lukas Haas, Stephanie Lercher; Leitung: Sabine Matt-Schönwetter. Weitere Termine: Mi. 23. Okt., 10 & 19 Uhr. (rj)

sind unsere Freunde aus Italien wieder jeweils von 9 bis 19 Uhr am Sparkassenplatz und vor dem Palais Liechtenstein zu Gast auf unserem Markt in Feldkirch. Die Produkte sind vielseitig und kommen direkt vom Erzeuger aus Italien. Für Südtirol-Liebhaber gibt es passend zur Jahreszeit Kastanien, Speck, Schüttelbrot und dazu passend ein Gläschen Rotwein – Törggelen täglich ab 15 Uhr. Für den Markt gilt allgemein das Motto: degustieren und genießen! Für Gourmets und Italienfans ist dieser Markt ein ganz besonderer Höhepunkt. (ver)

„Privater Gfader“ in Villa Claudia: Malerei als privates Manifest, oder zumindest als private poetische Kritik an Herrschaft, Ausbeutung, Rücksichtslosigkeit und zynischer Realität derer besonders auch die Künstler ausgesetzt sind, sind derzeit von Harald Gfader (mit Vernissage-Redner Winfried Nussbaummüller, links im Bild) in der Villa Claudia zu sehen. Mit den Arbeiten, zeigt er sowohl einen Auszug der letzten Jahre, verschiedene Denk- bzw. Formulierungs Ansätzen sowie einfach, eine private Antwort auf die Frage zu finden : „Was haben Sie denn in den letzten Jahren so gemacht...?“ Was er so gemacht hat, ist bis 17.November in der Villa Claudia zu sehen. (rj)


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Ein Geschenk, das bleibt – das neue 3 % Sparefroh Sparen

3 % Sparefroh Sparen Sparen lohnt sich Sparbuchsparen in Österreich ist so alt wie die Sparkassen, die vor bald 195 Jahren das erste Sparbuch eröffneten und somit die „Erfinder des Sparens“ sind. Seit kurzem gibt es bei den Sparkassen das neue 3 % Sparefroh Sparen.

und Beratern. Und nicht vergessen – am 31. Oktober ist wieder Weltspartag. Wir sind 14 x in Ihrer Nähe und freuen uns auf Ihren Besuch!“ (pr)

Gut Geflickt! Am Samstag wurden in der Marktgasse von Sarah „Lieblingsstücke“ unentgeltlich gerettet. Unzählige Marktbesucher brachten leicht ramponierte Kleidungsstücke bei Sarah vorbei um von ihr repariert zu werden. Vom kleinen Loch im Pullover bis hin zum kaputten Reißverschluss in einer Lederjacke wurde alles trotz Kälte wieder hergestellt. Sarah empfand die Atmosphäre in ihrer Heimat Stadt Feldkirch trotz der niedrigen Temperaturen als extrem warmherzig. Es herrschte reger Andrang und großes Interesse an ihrer Aktion. Die Infobroschüren zu nachhaltigem Konsum wurden mitgenommen, durchgelesen und informative Gespräche geführt. Es haben sich einige themenbezogene Gespräche mit Sarah und ihrem Freund Martin, der sie unterstützte, aber auch Diskussionen unter den Marktbesucher entwickelt. Aufgrund des großen Erfolgs wird die Aktion im Frühjahr wiederholt. Mehr Informationen zum Thema gibt es unter: www.ethify.org/nadelfin (ver)

Dazu Mag. Anton Steinberger und Ronald Schrei, die Vorstandsdirektoren der Sparkasse Feldkirch: „Kaum zu glauben, aber auch in diesen Zeiten gibt es tatsächlich 3 % Sparzinsen. Und zwar bieten die Sparkassen das neue 3 % Sparefroh Sparen für alle Kinder zwischen 0 und 10. Das macht nicht nur beim Schenken Freude – bei einem fixen Zinssatz von 3 % auf die ersten 500 Euro wird die Freude auch noch jedes Jahr mehr. Das Ersparte wächst, genauso schnell wie manchmal auch die Kinder. Informieren Sie sich dazu persönlich bei unseren Beraterinnen

Spenden Krankenpflegeverein Feldkirch-Altenstadt Gedenkspenden August 2013

Der Vorstand des Krankenpflegevereins Feldkirch-Altenstadt

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Im Namen aller Pflegebedürftigen ein herzliches Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender für die Zuwendungen anlässlich des Sterbefalls Herrn Karl Wieser, Lehenhofstr. 26


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Die EU-Skeptiker sind im Vormarsch Der Ausgang der Nationalratswahl ist nicht nur auf Bundesebene interessant, er zeigt auch, wohin ein großer Teil unserer Bevölkerung tendiert, wenn es um die Europäische Union geht: Der Zuwachs bei der FPÖ und dem Team Stronach ist für die EU-Skeptiker Wasser auf den Mühlen. Im Mai wird in Straßburg ein neues EU-Parlament gewählt. Dann sind die Stimmen der Österreicherinnen und Österreicher wieder gefragt. Ein Blick auf die Ergebnisse der Europawahlen 2009 zeigt, dass die FPÖ erstmals Chancen hat, auf Platz eins zu landen. Zählt man ihre Stimmen (damals 12,7 Prozent), jene der Liste Martin (17,7 Prozent) und die des BZÖ (4,6 Prozent) zusammen, kommt man auf mehr als 35 Prozent. Sprich: Heinz-Christian Strache hat ein Wählerpotenzial, von dem die ÖVP und die SPÖ nur träumen können. Man darf darauf hoffen, dass die beiden Großparteien endlich aufwachen. Es liegt auch an ihnen, die Probleme unseres Landes nicht einfach auf Brüssel abzuwälzen. Hier täte eine Aufklärung gut.

AUF ... Einmalig: Kärntens Landeschef Peter Kaiser hielt bei der Feier zur Volksabstimmung vom 10. Oktober 1920 die Rede auch auf Slowenisch.

AB ... Wie Vizeparteiobfrau Nachbaur ankündigte, bereitet sich Frank Stronach auf einen „langsamen Rückzug“ aus der Partei vor. Fotos: Gleiss, Jantzen

Mehr als 50 Schüler aus Wien diskutierten bereits mit drei EU-Abgeordneten.

Fotos: ÖGfE

Auftakt EU-Wahl 2014: Tour durch 100 Schulen „Europa – was ist jetzt?“: Start der Wanderausstellung zu den Europawahlen durch Österreichs Schulen. WIEN. Rund um die Europawahlen im Mai 2014 werden sich ab sofort weit mehr als 15.000 Schülerinnen und Schüler über die wichtigsten Themen

„Europa ist die Lösung, nicht das Problem!“ UL RIKE L UN ACE K ( GR ÜNE)

zur Europäischen Union informieren können. Die Wanderausstellung, organisiert von der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE), wird in den kommenden Monaten in mehr als 100 Schulen in ganz Österreich Halt machen. Den Auftakt machten Schülerinnen und Schüler aus mehreren Wiener Schulen im Haus der Europäischen Union. Sie diskutierten mit den drei EU-Abge-

ordneten Elisabeth Köstinger (EVP), Jörg Leichtfried (S&D) und Ulrike Lunacek (Grüne/ EFA) insbesondere über die Krise, Jugendarbeitslosigkeit, Lobbying und über die Demokratie in Europa allgemein. Besonders interessiert waren die anwesenden Jugendlichen an möglichen europäischen Zukunftsszenarien. Köstinger hielt dazu fest: „In Europa geht es um Zukunftsentscheidungen für die junge Generation. Jugendliche sollen daher tatkräftig von ihrer Mitentscheidungsmöglichkeit Gebrauch machen.“ Leichtfried betonte, dass immer mehr Entscheidungen auf EU-Ebene getroffen werden: „Deshalb ist es besonders wichtig, die Jugend umfassend zu informieren. Denn sie wird letztlich darüber bestimmen, wie sich das Europa der Zukunft gestaltet.“ Lunacek befürwortete eine Vertiefung der Europäischen Integration und sprach sich gegen nationale Alleingänge aus: „In Zeiten globaler Krisen kann

Die Schülerinnen zeigten sich an der Ausstellung „Europa – was ist jetzt?“ sehr interessiert.

kein Staat die Probleme alleine lösen. Um diese politisch bewältigen zu können, setzen wir auf mehr Europa. Europa ist die Lösung, nicht das Problem.“

WEITERE INFOS „Für viele Jugendliche ist die EU abstrakt und weit weg. Sie haben das Gefühl, Europa gehe sie nichts an. Genau diesem Gefühl treten wir entgegen, indem wir verstärkt mit jungen Menschen diskutieren“, betont ÖGfE-Generalsekretär Paul Schmidt. Die Ausstellung wurde speziell für Schulen entwickelt. Alle Informationen auf: links.oegfe.at/ Europaausstellung oder auch auf Facebook: www.facebook.com/wasistjetzt


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Ludescher Music wird „drumo“ „drums and more“ - Wolfgang und Edith Ludescher vergößern Musikfachgeschäft Langjährige Partner und Kunden, treue Wegbegleiter, Freunde und Bekannte, genauso wie etwa Bgm. Wilfried Berchtold und OV Josef Mähr folgten der Einladung von Wolfgang und Edith Ludescher am 10. Oktober, die Neueröffnung ihres MusikFachgeschäfts feierten: Neue Adresse, neuer, wesentlich größerer Showroom, neues Team, neue Öffnungszeiten und nicht zuletzt ein neuer Name, denn aus Ludescher Music wird „drumo“. „Nach 15 Jahren war es an der Zeit, den großen Schritt zu wagen. Dass dies unseren Kunden zugute kommt, ist klar. Ich muss aber zugeben: Es bereitet auch uns selbst eine große Freude“, so Wolfgang und Edith Ludescher anlässlich der Neueröffnung ihres MusikFachgeschäfts, das sämtliche Instrumente führt, den Fokus jedoch auf Schlagzeug und Perkussion sowie Gitarren, Bässe, Verstärker und Anlagen legt. Um den Kunden die Welt der Musik nun noch

wonnen, der als Musiker weiß, was die Kunden wünschen. Außerdem können wir nun auch unter der Woche besten Service bieten“, sagt Ludescher. Mit anderen Worten: Ab 11. Oktober bietet das drumo-Team täglich außer Dienstag und Sonntag Top-Qualität und professionelle Fachkenntnisse gepaart mit perfektem Service und fairen Preisen.

Natürlich wurde in einem Musikfachgeschäft zur Eröffnung musiziert. besser näherbringen zu können, wurden also einige Veränderungen vorgenommen. Der auf den ersten Blick offensichtlichste ist der Name, denn aus Ludescher Music wird „drumo“. Der Ge-

schäftsinhaber erklärt: „drumo steht für drums & more, schließlich bieten wir nicht nur alles rund ums Schlagzeug, sondern können so gut wie jeden Musikwunsch erfüllen.“ Neuer Showroom mit 200 m2 Eine weitere Veränderung betrifft die Geschäftsräumlichkeiten: Während zuvor eine Verkaufsfläche von nicht einmal 40 m2 zur Verfügung stand, erwartet die (musikalischen) Kunden künftig ein Showroom von über 200 m2. Möglich macht dies der Umzug in die Bruderhofstraße 16 in Feldkirch-Altenstadt (gegenüber von Gourmet Schnell). Damit nicht genug, wurde das Team vergrößert: „Mit Roland Mähr haben wir einen kompetenten Mitarbeiter ge-

In der Garage begann es Wolfgang Ludescher und seine Frau haben sich in den vergangenen 15 Jahren als Fachgeschäft für Schlagzeug, Perkussion und andere Instrumente hierzulande, aber auch im benachbarten Ausland – insbesondere in der Ostschweiz – einen Namen gemacht. Die Anfänge datieren freilich noch weiter zurück, schließlich hat Wolfgang Ludescher seinen ersten Gewerbeschein bereits 1988 gelöst – lautend auf „Herstellung von Schlaginstrumenten“. Zu Beginn habe man in der Garage selbst Schlagzeugstöcke hergestellt, erinnert sich Ludescher, der darüberhinaus seit 28 Jahren als Schlagzeuglehrer tätig ist, davon 23 Jahre in der Schweiz. Heute werden die sogenannten Sticks zwar nicht mehr selbst gedreht, im Sortiment sind sie aber natürlich immer noch zu finden – so wie eine Vielzahl weiterer Top-Marken. „Musik ist unser Leben“, sagt das drumoTeam unisono und unterstreicht damit einmal mehr, warum das neu eröffnete Musik-Geschäft alle Stücke spielt und es der Wahrheit entspricht, wenn es heißt: sound is our passion.(rj)

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NBgm. Wilfried Berchtold und OV Josef Mähr gratulieren dem drumo-Team.

Vor allem auf dem Schlagzeugsektor ist „drumo“ landesweit führend.


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Bilderausstellung im PZ für´s PZ 18 Künstlerinnen und Künstler, allesamt aus Altenstadt, laden gemeinsam mit dem PZ-Finanzausschuss, zu einer Bilderausstellung in das Pfarrzentrum in Altenstadt herzlich ein. Die Maler und Hobbymaler wollen damit den Neubau des Pfarrzentrums unterstützen. An die 130 Exponate werden der breiten Öffentlichkeit gezeigt, wobei Bilder – teilweise auch für´s PZ – käuflich erworben werden können.

Unter dem Ehrenschutz von Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold wird die Ausstellung morgen Freitag, um 19.30 Uhr im PZ feierlich eröffnet. Weitere Öffnungszeiten: Samstag, 19. Oktober 2013 von 15 bis 21 Uhr Sonntag, 20. Oktober 2013 von 9 bis 13 Uhr

Via Matto - Licht und Schatten: Die heimische Formation „Via Matto“ gastiert übermorgen, Samstag, 19. Oktober um 20.15 Uhr im Theater am Saumarkt. Vor zwei Jahren hat Via Matto das Album ‚comforting songs’ präsentiert, heute spielen sie bei diesem Live-Konzert neues Songmaterial, das sich textlich mit der Zwiespältigkeit des Menschen auseinandersetzt. Via Matto präsentieren Licht und Schatten, zwei Gesichter, Erhabenheit und Gemeinheit, musikalisch in Indie-Country-Slowcore Klanggebilden. Man kann also einen abwechslungsreichen Abend mit tröstender Musik von einer Band erwarten, die ihr Janusgesicht akzeptiert hat. (rj)

Wir freuen uns auf Ihr Kommen! (pr)

gegangen, deshalb wird so einiges, was schwarz war wieder seine Farbe zurück bekommen. Am Donnerstag, 17. Oktober, wird deshalb im Rahmen einer kleinen Feier Marcos‘ (Gelateria Pinocchio Sparkassenplatz) Eistüte wieder bunt! (ver)

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Schwarz wird bunt! Die siebte ArtDesign ist erfolgreich zu Ende


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Mit Herz und Hinterhalt Musikgymnasium bringt Don Camillo und Peppone auf die Musicalbühne

So haben Hochwürden Don Camillo und der kommunistische Bürgermeister Peppone das Herz auf dem rechten Fleck, ihre Wurzeln im selben Boden und sind doch zwei Menschen, wie sie verschiedener nicht sein könnten. Beide wollen das Beste, gehen von grundverschiedenen Ansätzen aus und haben es im wahrsten Sinne des Wortes faustdick hinter den Ohren. Nach zahllosen Scharmützeln, Hinterhältigkeiten und tatkräftigem Handeln gegeneinander sind sie mit der miteinander erreichten Lösung letztendlich zumeist sehr zufrieden. Frei nach der Erzählung von Giovanni Guareschi hat der beliebte und erfahrene Regisseur Martin Lindenthal die

Foto: Andreas Domjanic

Am Mittwoch, dem 23.10.2012 um 19.30 Uhr präsentieren über 100 junge Musiker des Musikgymnasiums GYS Feldkirch eine ganz eigene Bearbeitung des klassischen Stoffes ‚Don Camillo und Peppone’ auf der Bühne des Pförtnerhauses Feldkirch. Unter der Leitung von Martin Lindenthal und in Zusammenarbeit mit Herbert Walser-Breuß, Markus Kessler sowie Brigitte Jagg erzählt das Ensemble eine musikalische Komödie über das Gute im Menschen in der Vergangenheit sowie in einem futuristischen Feldkirch des Jahres 2300. Don Camillo (Gabriel Steiner) und Peppone (David Lins) liefern sich auch handfeste Gefechte. Handlung jedoch weitergedacht, in ein Feldkirch der fernen Zukunft verlegt und den beiden Protagnisten zwei weibliche Pendants hinzuerfunden. Förderung junger Talente Bereits zum elften Mal führen die Schüler des Musikgymnasiums GYS Feldkirch ihr großes Herbstmusical auf und zeigen die Bandbreite ihres musikalischen Könnens in vielseitigen Facetten. Das Musikgymnasium ist eine von nur neun derartigen Schulformen in ganz Österreich. In Kooperation mit dem Vorarlberger Landeskonservatorium steht es jungen Musi-

kerinnen und Musikern offen, die auf ihren Instrumenten bereits ein hohes Können erreicht haben und ihre musikalische Ausbildung gezielt fortführen sowie gleichzeitig eine vollwertige Matura ablegen wollen. Die jährliche Musicalaufführung stellt stets einen besonderen Höhepunkt dar, der allen beteiligten Jugendlichen altersübergreifend in Zusammenarbeit mit Vorarlberger Künstlern intensive kreative Begegnungen ermöglicht. Termine: Mi, 23.10., Do, 24.10., Fr, 25.10., jeweils um 19:30 Uhr im Pförtnerhaus Feldkirch (erw. 10, Schüler 6 Euro), Weitere Infos unter www.gys.at (rj)


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Hört… Hört… Westösterreichs bedeutendste Design-Messe, die ArtDesign Feldkirch, die auch Mode und Kunst mit im Programm führt, öffnete vergangenen Donnerstag seine Tore.

Design und Dabeisein, Mode und Kohle

Mit etwas Verspätung fanden sich zahlreiche Prominente, Künstler, Politiker, Aussteller und Interessierte in der Kapelle des Konservatoriums ein. Nach den schrägen Klängen von KönigLeopold erklärte Marco Spitzar das Konzept hinter dem diesjährigen Motto „Schwarz“ ehe Messeleiterin Maya Kleber, Bürgermeister Wilfried Berchtold und Kulturlandesrat Harald Sonderegger unisono die Bedeutung der Messe weit über Feldkirch hinaus betonten. Kohle im doppelten Sinn Unter den interessierten Gästen der von Martina Ess charmant moderierten Eröffnung sah man

LR Herbert Sonderegger, Messechefin Maya Kleber und Werber Marco Spitzar.

Design macht Spaß: OV Dieter mit Annelotte Preschle, BR Edgar Mayer (v.l.)

Bundesrat Edgar Mayer, Vizebürgermeisterin Erika und Ex-ORFDirektor Wolfgang Burtscher, die Feldkircher Stadträte Wolfgang Matt und Barbara Schöbi-Fink, die Ortsvorsteher Dieter Preschle Trudi Tiefenthaler und Peter Vaschauner, Bezirkshauptmann Berndt Salomon, Alt-Bgm. Heinz Bilz, die Stadtmarketing-Leiter Edgar Eller (Feldkirch) und Christoph Thoma (Bregenz), die Kulturamtsleiter Harald Petermichel (Feldkirch) und Roland Jörg (Dornbirn), Sponsor Ronald Schrei (Sparkasse), Stadtbaumeister Gabor Mödlagl, LT-Präsidention Gabriele Nussbaumer, JörgMaria Orthwein (Landeskonservatorium), Stefanie Purtscher und viele mehr, die auf den künstlerischen Höhepunkt durch den international anerkannten Künstler FLATZ warteten. Die Kunstperfomance im Erdgeschoss forderte eine unumgängliche Interaktion der Besucher. Kohlehaufen versperrten die Ausgänge und machten auf Zusammenhänge zwischen Kunst, Geld, Schmutz und Schwärze aufmerksam – sowie auf den ganz praktischen Nutzen von Kohle: Mit Ende der ArtDesign 2013 erfüllt die Kohle nämlich einen karitativen Zweck und wird kostenlos an bedürftige Familien abgegeben.(rj)


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Bierige Feier: Interspar Altenstadt Fohrenburger Geburtstagspromotion im Interspar Altenstadt 16. bis 19. Oktober 2013

An allen Tagen werden die Fohrenburger Bierspezialitäten selbstverständlich frisch gezapft und serviert – ob das Spezialbier „Jubiläum“ oder ein Fohrenburger Weizenbier, aber auch das alkoholfreie „Ohne“ gibt es zum proBIEREn. Bierwissen vom Fohrenburger Braumeister Am Freitag wird Braumeister Andreas Rosa höchstpersönlich über

die Braukunst und Bierherstellung erzählen, die 2. Vorarlberger Bierkönigin wird dabei den Gästen und Kunden die Biervielfalt von Fohrenburger servieren. Tischfußballspielen mit den Kickern des SCR Altach Der Samstag steht ganz im Zeichen des Sports. Eine Auswahl des SCR Altach, derzeit die beste Fußballmannschaft im Ländle, wird ab 13 Uhr zu Besuch im Interspar Altenstadt sein. Natürlich gibt es für alle Autogramme, wer sich sportlich mit den Kickern messen will, kann dies an den Tischfußballtischen beim Fohrenburger Stand machen. Es gibt tolle Preise zu gewinnen!

Großes Fohrenburger Gewinnspiel Mit etwas Glück und Wissen über unser Ländle gibt es Jahresvorräte an Fohrenburger Jubiläum oder Stiftle zu gewinnen. Teilnahmekarten am Fohrenburger Stand. (pr)

INFO

PROGRAMM Highlights: Freitag, 18. Oktober – ab 13 Uhr Der Fohrenburger Braumeister Andreas Rosa und 2. Vorarlberger Bierkönigin Raphaela Dünser werden zu Gast am Fohrenburger Stand sein. Samstag, 19. Oktober – ab 13 Uhr Autogramme und Tischfußballspielen mit den Spielern des SCRA Altach.

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Anläßlich des Geburtstages des Interspar Altenstadt findet vom 16. bis 19. Oktober 2013 für alle Bierliebhaber und Geniesser eine große Bierverkostung aus der Biervielfalt von Fohrenburger in Altenstadt statt.


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Brauchen Tiere Marketing? Marketingclub Vorarlberg war im Wildpark Heuer feiert der Wildpark Feldkirch seinen 50. Geburtstag. Auf dem Ardetzenberg leben über 150 Tiere aus 18 verschiedenen Arten - Rotwild, Steinwild, Wildschweine, Wildkatzen, Luchse, Adler, Schneehasen, Murmeltiere, Damwild, Wölfe ...

park-Präsident Dr. Wolfgang Burtscher und Betriebsleiter Christian Ammann mit seinem Team sowie inatura-Chefin Mag. Ruth Swobo-

da, die aufzeigte, wie in der heutigen Zeit Naturwissen vermittelt wird. Fürs leibliche Wohl sorgte das bewährte Team vom Lebens-

Unter dem Motto „Brauchen Tiere Marketing?“ hat der MCV Marketingclub Vorarlberg zu einem Blick hinter die Kulissen eines der größten Naturerlebnisse (150.000 Besucher jährlich) im Ländle und dem benachbarten Ausland ermöglicht. Übrigens, für Helmut Pechlaner, den ehemaligen Chef des Tiergartens Schönbrunn ist der Wildpark nach den Festspielen der zweitstärkste Besuchermagnet Vorarlbergs.

(v.li.): Wildpark-GF Christian Ammann, Tibor Naphegyi und Karlheinz Kindler (MCV), Ruth Swoboda (inatura), Wildpark-Präsident Wolfgang Burtscher und Silvia Nussbaumer (MCV)

Zahlreiche MCV-Gäste ließen es sich nicht nehmen und informierten sich aus erster Hand bei Wild-

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hilfe-Kiosk. Und die Frage, ob Tiere Marketing brauchen, ist mit einem klaren JA zu beantworten! (pr)

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Bewerbungsbüro für Arbeitsuchende

Foto: Marc Fisher

Das Bewerbungsbüro, das im Auftrag des AMS Vorarlberg vom Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung (FAB) durchgeführt wird, hilft Arbeit suchenden Menschen, sich in ihren Bewerbungsunterlagen und in Bewerbungsgesprächen erfolgreich zu präsentieren.

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Spektakuläre Skifilme im Kino „Rio“: Im Rahmen der Alp-Con Cinema Tour werden im Rio Kino Feldkirch professionelle Skiund Snowboardfilme präsentiert. Diesen Donnerstag startet die Tour mit „Way of Life“ von Teton Gravity Research, an den folgenden drei Donnerstagen werden „Mission Antarctic“, „Valhalla“ und „Into the Minds“ folgen.

„Der Vorteil an unserem neuen Modell ist, dass es bedarfsorientiert und flexibel ist“, berichtet die Projektleiterin Barbara Ganath. Insgesamt zehn Trainerinnen und Trainer bieten punktuelle Beratung, die bis zu vier Stunden dauert, und begleitende Beratung bis zu neun Stunden, je nach individuellem Bedarf. Einer von ihnen ist Helmut Herbst. „Unser Bewerbungscoaching wird gern angenommen“, erzählt er, „es bringt die Teilnehmer weiter, wenn sie lernen, wie man sich gut präsentiert und auf die Unternehmen zugeht. Die richtige Art zu formulieren und die sprachliche Ausdrucksweise haben wesentlichen Einfluss. Aber abgesehen davon ist es meine Aufgabe, die Teilnehmer im Bewerbungsprozess zu begleiten und ihre Potenziale zu heben. Nicht zuletzt möchte ich ihr Selbstwertgefühl steigern und ihnen positives Feedback geben.“ Ein Teilnehmer des Bewerbungsbüros berichtet über seine Erfahrungen: „Die erste Frage war, wie kann ich Ihnen dienen? Das hat mir gefallen. Aufgrund meiner speziellen Kenntnisse und des fortgeschrittenen Alters ist eine fixe Anstellung nicht leicht zu finden. Daher habe

ich das Angebot des Bewerbungsbüros gerne angenommen. Das Bewerbungscoaching stellt eine wertvolle Begleitung dar, die Arbeit wird einem aber nicht abgenommen. Ich führe intensive Gespräche mit meinem Trainer, die sich auf die Bewerbungsschreiben auswirken. Ich habe noch nie zwei gleiche Bewerbungen geschrieben, orientiere mich nach dem, was die Firma möchte.“ Nachdem die erste Hürde genommen ist und man zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wird, ist authentisches und selbstbewusstes Auftreten gefragt. In Rollenspielen werden die BewerberInnen auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet und Selbstvertrauen vermittelt. Rund die Hälfte aller TeilnehmerInnen findet bereits nach kurzer Zeit eine passende Stelle. Auch Omer K. ist zuversichtlich. „Ich bin dabei, die Lehrabschlussprüfung als Fassaden- und Gebäudereiniger zu machen und suche aktuell wieder eine Stelle als Projektleiter im Bereich Gebäudereinigung. Gemeinsam mit meinem Trainer gehe ich die Stellenlisten durch und verfasse Bewerbungsschreiben. Bald hab ich wieder eine Anstellung, da bin ich mir sicher.“ (pr)

Barbara Ganath (Projektleiterin), Helmut Herbst (Trainer), Cagla Izgi (Koordinatorin), v.l.n.r


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Strapaziöse Selbstbefreiungen Österreichische Uraufführung von Moritz Rinke-Stück am Landestheater

Zwei mehr oder minder erfolgreiche Paare führen ein Nomadenleben und ziehen der Jobs wegen von Stadt zu Stadt, immer nur wenige Monate bleibend. Da sind auf der einen Seite der Sachbuchautor Sebastian, immer vom „großen Roman“ träumend und seine esoterisch angefärbte Frau Hannah, deren Atemtechnik auch für neoliberales Klientel anwendbar scheint. Auf der anderen Seite die Tierpsychologin Magdalena mit Späthippie-Attitüde und deren technikverliebter Gatte Roman, dessen Erfindung gerade ins Weltall geschossen wird. Vier Menschen, wie sie miteinander aber auch untereinander verschiedener nicht sein könnten. Natürlich kommt es sofort zu Konflikten. Wer suchet, der findet Diesbezüglich hat Autor Rinke etwas zu dick aufgetragen, denn für ein surreales Stück (und die Geschwindigkeit der Geschehnisse hätten dies durchaus zugelassen), sind die Personen zu real. Für ein

Körpereinsatz: Maria von Bismarck und Helmut Rühl.

Dirk Diekmann & Claudia Jelinek.

realistisches Stück wiederum ist der Text viel zu überfrachtet (kaum ein sozial relevantes Thema wird ausgelassen) und im Timing unrealistisch. Der eine oder andere komische Moment - etwa eine Maschine zur Vermeidung von Orangenhaut oder die fanatische Suche nach einem Internet-Kennwort – geht im Schmerz der Protagonisten leider etwas unter. Erlösend jedenfalls, dass nach recht viel Tohuwabohu – Zeugungsunfähigkeit, Lebenslügen, Jobverlust und Aggressionen inklusive – jeder seinen „eigenen Weg“ zu gehen scheint.

als Sebastian, dem Zentrum der Geschichte, ebenfalls, allerdings schießt er mit Manierismen gelegentlich übers Ziel hinaus. Vielleicht deshalb, weil Maria von Bismarck als seine Gattin Hannah seltsam blass bleibt – ihr glaubt man die Figur der karrierebesessenen Esoterikerin (ein Widerspruch in sich?) am wenigsten,. Wären Handlung und Aktion wie die Klaviermusik von Isabella Pincsek oder das Bühnenbild von Susanne Cholet minimalistischer ausgefallen – schlecht wäre dies der Tragikomödie nicht bekommen. (rj)

Weniger wäre mehr An der Regie von Dirk Diekmann gibt es wenig auszusetzen – dass der lange Text der Vorlage den einen oder anderen Textanschluss verpassen ließen, ist verzeihlich, auch wenn etwas mehr Ruhe (und vielleicht etwas weniger Raum) dem Stück wohl gut getan hätte. Die Darsteller agieren auf gutem Niveau: Am überzeugendsten Claudia-Sofie Jelinek, bei der – wohl dank Fernseherfahrung – weniger mehr ist und Helmut Rühl in der Rolle als pedantischer HiTech-Freak. Diekmann brilliert

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Fragen des modernen Zusammen- oder besser Auseinanderlebens stehen in „Wir lieben und wissen nichts“ von Moritz Rinke im Mittelpunkt. Allerdings verpackte der gute Autor ein wenig gar viel Sozialdrama in die gut zwei Stunden Spielzeit.


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Kathreintanz am 9. November Wenn der Herbst ins Land zieht, Brauchtums-, Erntedank- und Kilbifeste gefeiert sind und die tanzfreie Zeit naht, dann ist es Zeit für den Kathreintanz der Trachtengruppe Feldkirch

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Beim Volkstanzfest am 9. November um 20 Uhr im Pförtnerhaus Feldkirch, für das man sich natürlich besonders herausputzt, ist

die Schneiderhäusl Musig aus Tirol wieder zu Gast. Zwischen den Tänzen kann man sich stärken mit Speis und Trank. Platzreservierung: Herbert Frei 05522-72992, abends, oder herbert.frei@vorarlberg.at. Mehr Infos: www.folklore.at (ver)

Goldenes Liedertafel-Fest. Liedertafel-Tenor Karl Fritsche und Gattin Sonja feierten Goldene Hochzeit und die Liedertafel feierte mit. Dirigiert von Walter Bachmann und unterstützt von der jungen Organistin Pfefferkorn gestalteten die Sangesbrüder das Hochamt, Pfarrer Michai Horvat erteilte dem goldenen Hochzeitspaar im Beisein vieler Freunde und Angehöriger den Brautsegen. Im Anschluss an die Festmesse ging es am Kriegerdenkmal vorbei ins Restaurant, musikalisch begleitet von der Liedertafel. Das stimmungsvolle Beisammensein ergänzte eine von Marius Margreiter gestalteten Multimedia-Show über den goldenen Bräutigam. (ver)


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Es war einmal... Am Freitag, dem 18. Oktober, um 16 Uhr kommt

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die Märchenerzählerin Anna Hutter in die Bücherei Gisingen. Die Gisinger Kindergartenpädagogin absolvierte in der Schweiz eine Ausbildung zur Märchenerzählerin. Mit ihrer Leidenschaft für Märchen begeistert sie seither Jung und Alt. Ob im Wald, auf Familienfesten oder in der Bücherei - Märchenstunden können überall sein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Woche „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ statt. Der Eintritt ist frei. (ver)


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Depression: Kein Grund zur Trauer Rund 85 Interessierte kamen zur Lesung aus Kathrin Weßlings Buch „Drüberleben“ cken. Kathrin Weßling, die eingeladen war, aus ihrem Buch „Drüberleben – Depressionen sind doch kein Grund traurig zu sein“ – zu lesen, musste kurzfristig absagen. Manuela Steger übernahm es, aus dem semiautobiographischen Roman der jungen deutschen Autorin zu lesen. Nach eindrücklichen Textpassagen, die unter die Haut gingen, standen Gerhard Hlavacek (Omnibus), Maria Winder

(HPE) und Manuela Steger (pro mente Vorarlberg) für Fragen zur Verfügung. Dies eröffnete auch die Möglichkeit, die Situation von Betroffenen und Angehörigen näher

zu beleuchten. Im Anschluss an die Diskussion nutzten viele noch die Möglichkeit, bei Musik und kleinen Köstlichkeiten miteinander ins Gespräch zu kommen. (pr)

Foto: ST/pro mente Vorarlberg

Rund 800.000 ÖsterreicherInnen leiden an Depressionen. Der internationale Tag „Der seelischen Gesundheit“ am 10. Oktober will auf die Belange von Menschen mit psychischen Erkrankungen aufmerksam machen. Gemeinsam war es pro mente Vorarlberg, HPE- Hilfe für Angehörige psychisch Erkrankter und Omnibus ein Anliegen, diesen Tag auch in der Region ins Bewusstsein zu rü-

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Diskussionsrunde (vlnr): Stefan Hagleitner (Moderation) Manuela Steger (pro mente Vorarlberg) Maria Winder (HPE) und Gerhard Hlavacek (Omnibus)


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„Stella Matutina Romantica“ Barockorchester nimmt sich morgen in Götzis AmBach Werke aus der Romantik vor Nach dem erfolgreichen Sommer mit umjubelten Konzerten bei internationalen Festivals wagt sich das Concerto Stella Matutina in seinem nächsten ABO Konzert in der Kulturbühne AmBach an die Grenzen seinem Repertoirs Richtung Romantik. Selten gehörte Musik von Beethoven und Weber, international gefragte Solisten, Chor und Sprecher - all das erwartet das Publikum morgen Freitag, 18. Oktober, in Götzis. Beethovens einzige große Ballettmusik „Die Geschöpfe des Prometheus“ erklingt in einer gekürzten und mit rezitierten Zwischentexten versehenen Fassung von Johann Gabriel Seidl, dem Textdichter der alten österreichischen Kaiserhymne. Sprecher ist der Schauspieler Florian Reichert, freischaffender Bühnenkünstler und ehemaliger Leiter der von Clown Dimitri gegründeten Scuola Teatro Dimitri. Das „Concerto Stella Matutina“ ist eines der angesehensten Barockorchester. Leiten wird das Konzert Kai Köpp, Bratscher, Musikwissenschaftler und Interpretationscoach, der als Mitglied von Spezialensembles wie Concerto Köln, Cappella Coloniensis und Nova Stravaganza an zahlreichen preisgekrönten Aufführungen und Aufnahmen mitgewirkt hat. Nach seiner Promotion sowie Stationen in Zürich und Trossingen ist er seit 2008 an der Hochschule der Künste Bern tätig, wo er 2011 auf eine SNF-Förderungsprofessur „Angewandte Interpretationsforschung“ berufen wurde. 2009 erschien bei Bärenreiter sein „Handbuch historische Orchesterpraxis“.

Concerto Stella Matutina Concerto Stella Matutina (CSM) ist in der glücklichen Lage die Frische und das Engagement eines relativ jungen Orchesters, mit der langjährigen Erfahrung seiner Mitglieder verbinden zu können. Seit der Gründung des Barockorchesters 2005 wächst die Zahl der Engagements im In- und Ausland stetig. CSM bestreitet einen eigenen Konzertzyklus in Vorarlberg und hat sich in kürzester Zeit ein immer größer werdendes Stammpublikum erspielt. Dabei legen die Musiker ein besonderes Augenmerk auf vergessene Werke des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Zusammen-

arbeit mit bekannten Solisten, Dirigenten und Musikwissenschaftlern aus der Alten Musik ist dem Orchester ebenso ein Anliegen, wie die Zusammenarbeit mit Vokalensembles und Chören. Neben zahlreichen Radiomitschnitten stellte das CSM 2012 seine erste CD „Trombett - und musikalischer Taffeldienst“ mit hochbarocker österreichicher Trompeten- und Kammermusik vor. Mit „Et in arcadia sum“ und „Josephs neuer Kaiserthron“ werden 2013/14 zwei weitere CDs von Concerto Stella Matutina auf dem Markt sein. Weitere Informationen unter www.stellamatutina.at (rj)

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Großaufgebot an Solisten Mit einem Solostück für Fagott von Carl Maria v. Weber führt Lyndon Watts, Solofagottist der Münchner Philharmoniker, den weltweit ersten Nachbau eines klassischen Fagotts nach dem pariser Fagottbauer Jean-Nicolas Savary Jeune vor, das im Zuge eines Berner Forschungsprojekts entstand ist und in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts als „Stradivarius des Fagotts“ bekannt war. In der selten aufgeführten Chorfantasie übernimmt Petra Somlai, Gewinnerin des Fortepiano Wettbewerbs in Brügge, den Part Beethovens am Hammerklavier. Den Chorpart wird der Kammerchor Feldkirch unter der Leitung von Benjamin Lack übernehmen.


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Eso-Naturamesse Vaduz 18. – 20. Oktober 2013 im Vaduzersaal, Vaduz Es ist eine naturheilkundliche aber auch übersinnliche Welt, die sich dem Messebesucher öffnet, dazu gibt es eine Vielzahl an kostenlosen Fachvorträgen und Workshops. Von Matrix, spiritueller Kunst, großer Sonderschau Schmuck und Mineralien über eine Ausstellung

tibetischer Thankas bis zu klassisch indischem Tanz und Kinderhilfsprojekten in Nepal ist der Bogen weit gespannt. Zusätzlich bekommt der Besucher die Gelegenheit einige der bekanntesten

Hellseher des deutschsprachigen Raumes zu treffen. In Workshops wird Kontakt zu den eigenen Fähigkeiten aufgenommen, oder sie geben einen Einblick in die Jenseitige Welt. Energetisches Reinigen

von Häusern und Wohnungen steht ebenso auf dem Programm, wie das Thema natürliche Ernährung, Pendeln oder Heilung durch Handauflegen und Energieausgleich. (pr)

INFO

Fr. 13 - 19 Uhr Sa 10 – 19 Uhr So 10 – 17.30 Uhr Vaduzersaal, 9490 Vaduz/Liechtenstein Infos unter Tel: 0049 (0)8382 277 60 82 service@esonaturamesse.com www.esonaturamesse.com

Gisingen: Treffen der Jahrgänger 1967

Anmeldung erbeten unter 1967gisingen@gmail.com oder 0664/5278778 bis spätestens 21. Oktober. (ver)

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Wie gut kennen die Jahrgänger 1967 Feldkirch wirklich? Das nächste Treffen am Samstag, 26. Oktober, steht ganz im Zeichen einer Nachtwächterführung durch Feldkirch. Treffpunkt um 18 Uhr beim Rathaus Feldkirch. Wenn die Dämmerung über die Dächer hereinbricht, begleiten die Jahrgänger den Nachtwächter auf seinem abendlichen Rundgang und lauschen den Geschichten und Begebenheiten rund um die Feldkircher Altstadt. Anschließend gibt es ab etwa 20 Uhr einen gemütlichen Hock in die Wirtschaft Schützenhaus. Wer bei der Führung nicht dabei sein kann, ist eingeladen, gleich direkt ins Schützenhaus zu kommen.


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Finanzverwaltung Vorderland Das Land Vorarlberg erhöht die Anschubförderung für das Pilotprojekt „Finanzverwaltung Vorderland“ rückwirkend. Gemeindeautonomie und Kooperationsbereitschaft sollen bewusst gefördert werden. Die Gemeinden Zwischenwasser, Göfis und Dünserberg haben mit dem Pilotprojekt Finanzverwaltung Vorderland vor knapp zwei Jahren absolutes Neuland betreten. Hinter dem gemeinsamen Vorstoß stand das Anliegen, Verwaltungsabläufe und Ressourcennützung zu optimieren, den Service für die Bevölkerung zu verbessern und durch optimale Finanzwirtschaft auch die Gemeindebudgets zu entlasten. Auf Basis der bisherigen Erfahrungen hat das Land jetzt die Bemessungsgrundlagen der zeitlich befristeten Anschubförderungen für Gemein-

dekooperationen im Finanzverwaltungsbereich attraktiver gestaltet, erklärt Landeshauptmann Markus Wallner. Von der Änderung unmittelbar profitieren wird die im November 2011 gegründete Finanzverwaltung Vorderland. Für sie erhöht sich rückwirkend die Anschubförderung, die für die Zeit von fünf Jahren gewährt wird, von insgesamt knapp 95.000 Euro auf 120.000 Euro, informiert Landeshauptmann Wallner. „Die Nachbesserung war eine Konsequenz aus den praktischen Erfahrungen, die in der bisherigen Tätigkeit der Finanzverwaltung Vorderland gesammelt wurden“, erläutert Wallner das flexible Vorgehen. An der Finanzverwaltung Vorderland wird für Landeshauptmann Wallner deutlich sichtbar, dass Gemeindeautonomie und Kooperationsbereitschaft mit an-

deren Gemeinden in keinem Gegensatz stehen. „Vor allem kleinere Kommunen, deren organisatorische und personelle Ressourcen beschränkt sind, profitieren, wenn bei komplexen Materien wie etwa bei der Verwaltung der Finanzen und bei der Buchhaltung Kompetenzen sinnvoll gebündelt und Synergien genutzt werden“. Es sei sehr erfreulich, dass Gemeindezusammenarbeit im Land schon in vielfältiger Weise stattfindet, sagt Wallner: „Das Bündeln von Kräften bringt Vorteile für alle“. Aktuell setzt sich das Pilotprojekt Finanzverwaltung Vorderland aus den drei Gemeinden Dünserberg, Zwischenwasser und Göfis zusammen. In die Verwaltungsgemeinschaft neu eintreten wird aller Voraussicht nach die Gemeinde Sulz. Tritt die Gemeinde Sulz bei, wird sich die Fördersumme entsprechend erhöhen. (red)

Foto: Werner Bachmann

Optimierung von Gemeindekooperationen

Landeshauptmann Markus Wallner: „Das Land erhöht rückwirkend seine Anschubförderung für das Pilotprojekt Finanzverwaltung Vorderland“.

Kosmos ist „Reich der Mitte“ Theater Kosmos startet Spielsaison mit Max Lang-Stück

Ein Vater fährt in die Hauptstadt, um sich von seinem Sohn zu ver-

abschieden, der nach China auswandern wird. Doch der Zug hat Verspätung und sein Sohn sitzt bereits im Flugzeug, als er dort ankommt. Der alte Mann betritt ein Lokal und erzählt dem jungen chinesischen Kellner über sein Leben in dem kleinen Tiroler Bergdorf. Rückblickend beginnt er die Entwürfe seiner Existenz als Vater

und „einfacher“ Bürger anzuzweifeln. Die Abreise seines Sohnes konfrontiert ihn mit sich selbst, mit seinen Versäumnissen und mit einer gut vernetzten Welt, die er nicht kennt und an die er

seinen Sohnen verloren hat. Über das Reich der Mitte zu reden, bedeutet aber auch die Möglichkeit für ihn, vor dem Hintergrund globaler Machtverschiebungen gemeinsam mit dem jungen Zuhörer die Voraussetzungen für ein kleines, privates Reich persönlicher Begegnung zu erschaffen. Erfolgreicher Autor Max Lang gelang ein poetisches Stück mit Tiefe und feinsinnigem Humor. Max Langs erstes Stück „Herbst und Winter“ wurde 2006 im Theater Kosmos uraufgeführt; ebenso stammt der Beitrag „Völlerei“ aus den „7 Todsünden“ (2011) von ihm. 2012 erhielt Max Lang das „Dramatikerstipendium“ der Stadt Wien für die Einreichung seines Stückes „Das Reich der Mitte“. (rj)

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Mit einem Stück des Bregenzer Autos Max Lang präsentiert das Kosmos-Theater am kommenden, Donnerstag, den 26. Oktober, seine erste Uraufführung: „Reich der Mitte“, eine Reflexion einer Vater.-Sohn-Beziehung.

Max Lang, Autor der ersten Kosmos-Uraufführung in der kommenden Saison.


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Schneller den Durchblic Landeskrankenhäuser: Umfassender „Aktionsplan Auge 2,4 Millionen Euro zusätzlich für den Ausbau der Abteilung für Augenheilkunde am LKH Feldkirch, Zusammenarbeit mit niedergelassenen Augenfachärzten bei Voruntersuchungen und Eingriffen sowie eine Kooperation mit der Reis Augenklinik soll kurzfristig die Warteliste bei Katarakt-Operationen reduzieren. Die Anzahl der Behandlungen in der Abteilung für Augenheilkunde im Landeskrankenhaus Feldkirch stieg in den vergangenen Jahren immens. Verantwortlich dafür sind einerseits Katarakte, besser bekannt als Grauer Star, bei denen es zu einer Trübung der Linse kommt. Andererseits die Eingriffe bei der sogenannten feuchten Makula-Degeneration, bei der sich unter der Netzhaut Gefäßmembranen bilden, die zu Blutungen neigen. Beide Krankheiten treten üblicherweise bei zunehmendem Alter auf und sind mit dem Verlust der Sehschärfe und Lesefähigkeit verbunden.

Eine alternde Bevölkerung sowie die Weiterentwicklungen in der Medizintechnik und Medikamententherapie, mit der diese Krankheitsbilder erfolgreich behandelt werden können, haben zu einem sprunghaften Anstieg bei den Behandlungen geführt. Obwohl in der Augenabteilung am Landeskrankenhaus Feldkirch bereits vor Jahren organisatorisch darauf reagiert wurde, haben die enormen Steigerungen zum Teil zu Wartelisten geführt. Um diesen Entwicklungen entgegen zu treten, haben die Verantwortlichen der Vorarlberger KrankenhausBetriebsgesellschaft in den vergangenen Monaten gemeinsam mit externen Experten den „Aktionsplan Augenheilkunde“ erarbeitet. „Dabei stehen sowohl kurzfristige Aktivitäten, die eine drastische Verringerung der PatientenWarteliste bewirken, als auch Maßnahmen, die mittelfristig den weiter anhaltenden Patien-

tenzustrom abdecken werden, im Vordergrund“, so Landesrat Christian Bernhard: „Wir werden das dafür notwendige bauliche Budget in Höhe von 2,4 Millionen Euro bereits für 2014 zur Verfügung stellen.“

Maßnahmen ab sofort Der „Aktionsplan Augenheilkunde“ bringt eine enorme Verbesserung für die Patienten. „Heute müssen die Patienten im Durchschnitt 10,5 Monate auf eine Katarakt-Operation warten. Bis Ende

Die Projektpartner des „Aktionsplan Augenheilkunde“: (v.l.:) KHBG-Direktor Dr. Till Hornung, Prof. Dr. Alexander Reis, Prim. Prof. Dr. Stefan Mennel, Dr. Martin Tschann, LR Dr. Christian Bernhard.

DVD-Tipp

Schräger Klassiker der Dekadenz entiert sich in seiner Anmutung an Film Noir-Klassiker wie Laura. Die Story ist eher hanebüchen: Ein junger Mann kommt in ein Haus, in dem einst seine große Liebe wohnte und findet eine attraktive Mutter mit ihrer erwachsenen Tochter. Die Liebesspiele der drei toppen – ohne je pornographisch zu wirken – so ziemlich alles, was man im Kino normalerweise sieht; Nikolaidis offensichtliche Neigung zu Opulenz und Dekadenz wird kombiniert mit irrwitzigen SlapstickEinlagen und gelegentlichem harten

Splatter-Horror. Wer sich an Filmen wie „Eraserhead“, „Pink Flamingos“ oder – mit Abstrichen – „Sin City“ ergötzen kann, zudem einen schrägen Humor besitzt und nicht allzu schreckhaft ist, für den ist „Singapore Sling“ eine Offenbarung. (rj) ØØØØØ Singapore Sling, GR 1990; Regie Nikos Nikolaidis; mit Meredyth Herold, Michelle Valley; erhältlich im ausgesuchten DVD-Handel.

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Eine Empfehlung aus Griechenland ist bei den DVD-Tipps eher selten. Entweder ist es launiges Folklorekino – wie der überbewertete „Alexis Sorbas“ – oder langweiliges Kunstkino a la Theo Angelopoulos. Das ändert sich nun: Der griechische Regisseur Nikos Nikolaidis († 2007) hat mit „Singapore Sling“ einen der Klassiker des Mitternachtskinos geschaffen und den kontroversesten griechischen Film überhaupt, der jetzt auf DVD und BlueRay erscheint. Der in Schwarzweiß gedrehte Streifen ori-


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k haben nheilkunde“ vor Start plans erfolgt unmittelbar: Durch die Zusammenarbeit mit der Reis Augenklinik in Liechtenstein als medizinischer Komplettanbieter im Bereich der Augenheilkunde werden ab sofort 250 Vorarlberger Patienten der bestehenden Warteliste ohne zusätzliche Kosten die Katarakt-OP vornehmen lassen können. Sofern dieses Angebot von den Patienten gut angenommen wird, sind im Rahmen der Kooperation 500 Operationen vorgesehen. Darüber hinaus wird die Abteilung Augenheilkunde unter der Leitung von Stefan Mennel massiv ausgeweitet: „Zusätzlich investieren wir allein im Jahr 2014 rund 2,4 Millionen Euro in den Ausbau der Augenabteilung am Landeskrankenhaus Feldkirch“, so Hornung. (red)

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2014 werden wir die Wartezeit auf vier Monate reduziert haben“, erklärt Till Hornung, Geschäftsführer der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft. Der „Aktionsplan Augenheilkunde“ umfasst mehrere Stoßrichtungen: Ausbau der Augenabteilung am Landeskrankenhaus Feldkirch, Einbindung von niedergelassenen Augenfachärzten sowie die Kooperation mit einer spezialisierten Augenklinik. Direktor Hornung: „Um die wachsenden Anforderungen an ein Gesundheitssystem effizient meistern zu können, müssen wir in einer gemeinsamen Bodenseeregion die vorhandenen Infrastrukturen besser nutzen und vernetzen. Dazu zählen auch Kooperationen mit Institutionen außerhalb der Landesgrenzen.“ Der Startschuss für die Umsetzung des Aktions-


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Vielseitige Ausbildung bei Rondo Lehrlingsinfoabend am 7. November 2013

Sicheres Unternehmen „Lehrlinge von heute sind die qualifizierten Facharbeitskräfte von morgen“, betont Bernhard Bischof, Leiter der Rondo Lehrlingsausbildung, „deshalb bilden wir unseren Nachwuchs gerne selber aus“. Er weiß genau wovon er spricht, denn er hat selber die Lehre zum Verpackungstechniker bei Rondo erfolgreich abgeschlossen

und anschließend in der Entwicklungsabteilung gearbeitet. Heute ist er ein kompetenter und verständnisvoller Ansprechpartner für seine Lehrlinge in den Lehrberufen Verpackungstechniker/ in, Papiertechniker/in, Metalltechniker/in, Elektrotechniker/ in, Industriekaufmann/frau und IT-Techniker/in. Anspruchsvolle Ausbildung Speziell das Berufsbild eines Verpackungstechnikers ist ganz besonders vielseitig. Man braucht nur zu überlegen, was in unserer Welt alles verpackt werden muss. Dann wird schnell klar, wie anspruchsvoll und abwechslungsreich dieser Job ist. Dafür braucht es Einiges an Stärken – allem voran Leidenschaft und Verständnis für moderne Technik. Wenn jemand dann auch schnell reagieren und entscheiden kann, eine gute Raumvorstellung, Sinn für Farbe und Spaß an Verantwortung hat, dann ist er fit für diesen

Beruf mit jeder Menge Perspektiven. Nach 3,5 Jahren Lehrzeit beherrscht er ein breites Spektrum der Technik. Technisches Know-how ist bei Rondo von ganz besonderer Bedeutung, denn Jahr für Jahr wird gruppenweit in Millionenhöhe in moderne Technik investiert, mit dem Ziel, die technologische Spitzenstellung des Unternehmens auszubauen. Daraus ergibt sich ein laufender Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Ein ausgebildeter Ver-

Verpackungstechniker bei Rondo, ein Beruf in einem sehr abwechslungsreichen Betätigungsfeld und tollen Perspektiven.

packungstechniker hat fundierte Kenntnisse im Bedienen von Maschinen zur Verpackungsherstellung, Mustermachen, Entwickeln und Gestalten von Verpackungen am Computer, in der Druckvorbereitung und kennt sich mit Druckformen sowie im Stanzformenbau bestens aus. Der umweltgerechte Einsatz von Rohstoffen, die recyclinggerechte Verpackungsgestaltung und der betriebliche Umweltschutz runden das breite Ausbildungsspektrum ab. Jugendliche, Eltern und Lehrer, die sich für „Lehre bei Rondo“ interessieren, sind herzlich zum Lehrlingsinfoabend am 7. November 2013 um 17.00 Uhr eingeladen. Bitte anmelden bei: lehre@rondo-ganahl. com oder 05522 51841-165. (pr)

INFO

Mehr Informationen unter: www.rondo-ganahl.com www.facebook.com/rondoganahl

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Rondo hat zukunftsweisende Ausbildungsgänge, die Jugendliche begeistern, ihre Stärken hervorbringen und berufliches Vorankommen sichern. Mit seiner umfassenden, konsequenten Lehrlingsausbildung gehört der Frastanzer Wellpappe- und Papierspezialist zu den besten Ausbildungsbetrieben im Land Vorarlberg. Dies wurde mehrfach durch die Verleihung des Prädikates „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ des Landes Vorarlberg bestätigt.


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Steinträume Stein Lampert ist im gesamten „Stein-Bereich“ im Innen- sowie AuĂ&#x;enbereich tätig. Gerade in beanspruchten Räumen, wie im Wohnbereich fĂźr Stiegenund Bodenbeläge, in der KĂźche oder im Bad punktet Naturstein mit der Strapazierfähigkeit und zugleich Pegeleichtigkeit. Mit der breiten Palette an Formaten und Farben werden effektvolle Wirkungen erreicht.

Längst genieĂ&#x;t Stein Lampert den Ruf des qualitätsbewussten Handwerkbe-triebes unter fachlich kompetenter Leitung. „Wir legen ganz einfach grĂśĂ&#x;tes Augenmerk auf perfekte Arbeiten und damit Kundenzufriedenheit“, so Steinmetzmeister JĂźrgen Lampert. Kompetente Beratung wird bei Stein Lampert groĂ&#x; geschrieben; selbstverständlich, dass auch fĂźr Ihren Traum aus Stein ausreichend Zeit ist - wie es der Leitsatz „Zeit fĂźr Stein“ verspricht. (pr)

Mit KĂźchenarbeitsplatten sowie Waschtischplatten aus Naturstein mit den verschiedensten Oberächen kĂśnnen individuelle LĂśsungen geschaffen werden.

INFO

Bei Stein Lampert kommt den Kunden die ständig lagernde groĂ&#x;e Auswahl von UnmaĂ&#x;platten aus der ganzen Welt zugute. Schon in der Planungsphase kann die endgĂźltige Wirkung der Steine erlebt werden.

Stein Lampert GmbH Naturstein- und Kunststeinwerk +DOGHQZHJ *|Ă€V T. 0043 5522 73824, F-6 RIĂ€FH#VWHLQODPSHUW DW www.steinlampert.at

SĂźĂ&#x;mostwoche am Kummenberg Kindergartenkinder pressen reifes Obst

Mit viel Elan und hoffnungsvollen Gesichtern waren alle Koblacher Knirpse bei der Sache, als es darum ging, einmal selbst SĂźĂ&#x;most zu produzieren. Mit VergnĂźgen und Vorfreude auf den selbstgepress-

ten Most galt es zuerst das Obst zu sammeln. Da nur reifes und sauberes Obst einen guten SĂźĂ&#x;most verspricht, wurde das gesammelte Obst in einem Bottich gewaschen und faule FrĂźchte ausgeschieden. AnschlieĂ&#x;end wurde das Obst in der ObstmĂźhle zerkleinert, um danach von den Kindern als Maische in die Presse abgefĂźllt zu werden. Mit ganzer Kraft wurde gedreht und die Nachwuchs-Moster staunten, wie viel Saft aus den selbst gepßckten FrĂźchten gewonnen werden kann.

Spätestens ab diesem Zeitpunkt gab es nur noch SĂźĂ&#x;mostfeunde und auch die eine oder andere Stimme war zu hĂśren, die klar feststellte, dass „der eigene gepresste SĂźĂ&#x;most ja viel besser ist,

als der gekaufte in der Plastikasche“. AnschlieĂ&#x;end wurde der frische SĂźĂ&#x;most natĂźrlich zusammen in der Gruppe und den freiwilligen „SĂźĂ&#x;mostlehrern“ des OGV Koblach verkostet. (red)

Die SĂźĂ&#x;mostwoche in Koblach begeisterte die Kindergartengruppen in Koblach.

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Innerhalb einer Woche konnten sich alle Koblacher Kindergartengruppen im Rahmen der „SĂźĂ&#x;mostwoche“ des Obst- und Gartenbauvereins Koblach davon Ăźberzeugen, dass es gar nicht so schwer ist, eigenen SĂźĂ&#x;most herzustellen.


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Krauthobeln in Koblach 2EVW XQG *DUWHQEDXYHUHLQ SÁHJW 7UDGLWLRQ

Vor dem Genuss steht die Arbeit, lautet eine alte Lebensweisheit, und das trifft auch auf das Herstellen von Sauerkraut zu. Wer schlemmen will, muss erst einmal hobeln. Viele Familien und Gäste füllten ihre kleinen und großen Töpfe mit entsprechend viel Kraut.

geholfen und machen es heute noch mit Leidenschaft oder geben es entsprechend an ihre Kinder weiter. „Für ältere Leute ist das Kraut-Einmachen eine ganz normale Sache, die sie noch aus der eigenen Jugend kennen“, betont OGV Koblach Obmann Dietmar Mätzler. Nicht zuletzt durch ver-

schiedene Lebensmittelskandale in der Vergangenheit und durch wachsendes Bewusstsein der Menschen für regionale Produkte, bedienen sich vermehrt auch jüngere Leute dieser Einmach-Technik. Dazu braucht es neben dem Kraut lediglich einen Gärtopf. (red)

Viele Sauerkrautfans haben bereits als Kind beim Krauthobeln

Kraut und Gärtopf – der Obst- und Gartenbauverein Koblach lud zum alljährlichen Krauthobeln.

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Herbstzeit ist Erntezeit. Wie man aus Koblacher Weißkraut schmackhaften Krautsalat oder Sauerkraut herstellt, versuchten in diesem Jahr besonders viele Sauerkrautfans aus der Region rund um Koblach. Egal ob aus Diepoldsau, Bregenz, Tisis, Tirol oder natürlich auch Koblach. Der Obst- und

Gartenbauverein Koblach landete mit dem diesjährigen Sauerkrauthobeln und der Verpflegung durch die Faschingsgilde Schollasteacher einen kulinarischen und traditionellen Volltreffer.

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Lange Warteschlangen bildeten sich vergangene Woche vor dem Stand des Obst-und Gartenbauvereins Koblach. Beim heurigen Krauthobeln waren die OGV Profis und ihre Krauthobel den ganzen Tag dicht umlagert und das frische Sauerkraut heiß begehrt.


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APPLAUS Tournee-Theater Götzis Zwölfte Spielzeit erfolgreich eröffnet

In Götzis kommen wieder die ganz Großen zusammen: Stars wie Horst Janson, Suzanne von Borsody, Ralf Bauer, Karin Dor, Carsten Klemm, Hannelore Cremer, Chariklia Baxevanos und Judy Winter stehen auf der Kulturbühne AMBACH und spielen in erfolgreichen Inszenierungen von erlesenen Stücken. Die Saison 2013/14 des Tourneetheaters APPLAUS hat wieder viel zu bieten. Eröffnet wurde die bereits zwölfte Spielzeit mit der bissigen Komödie „Der dressierte Mann“, ein Stück frei nach Esther Vilars gleichnamigem Bestseller aus den

1970ern, gezeigt vom TourneeTheater Thespiskarren. Ernest Hemingways „Der alte Mann und das Meer“ kommt mit dem Eurostudio Landgraf am 28. Oktober 2013 nach Götzis – es handelt sich um die allererste Bühnenfassung der berühmten Novelle, den Fischer Santiago verkörpert Horst Janson. Shakespeare würde 2014 seinen 450. Geburtstag feiern – Anlass genug für das TourneeTheater Thespiskarren, die klassische Komödie „Der Kaufmann von Venedig“ auf die Bühne zu bringen. In Götzis feiert die Tournee-Produktion Premiere, am 14. November 2013. Heiter geht es am 28. Jänner 2014 weiter: In „Spätlese“ wirft die Komödie am Kurfürstendamm Berlin einen augenzwinkernden Blick auf das Leben im Altersheim. „Der letzte Vorhang“ fällt am 03. März 2014; das Schauspiel wird vom Eurostudio Landgraf präsentiert. Die APPLAUS-Saison

endet am 30. März 2014 mit der Bühnenfassung der Fortsetzung des Kultromans „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer: Die

Münchner Tournee bringt „Alle sieben Wellen“ mit, in der männlichen Hauptrolle wird Ralf Bauer zu sehen sein. (red)

Ernest Hemingways „Der alte Mann und das Meer“ kommt mit dem Eurostudio Landgraf am 28. Oktober nach Götzis.

Sie suchen frische Ideen für Ihr Zuhause? Dann sollten Sie unbedingt am 26. und 27. Oktober auf der Gustav in Dornbirn vorbeischauen. „Mit der ‚Gustav‘ führen wir Design, Mode, Genuss und Nachhaltigkeit zusammen. Wir verbinden hier verantwortungsvollen Konsum mit Lebensfreude und Lifestyle “, erklärt Daniel Mutschlechner, Messe-Geschäftsführer. Die Gustav bietet Produkte, die sich durch handwerkliche Verarbeitung, Qualität und Langlebigkeit auszeichnen.

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Ausgewählte Bühnenstücke – vom Klassiker bis zum modernen Schauspiel –, besetzt mit Stars aus Film und Fernsehen: Das ist das Erfolgsrezept des Tournee-Theaters APPLAUS, das in seine bereits zwölfte Spielzeit startete.

Gustavs Zuhause „Auf der ‚Gustav‘ gibt es keine Kojen oder streng abgegrenzte Messestände. Der Salon ist wie ein geschmackvolles Haus aufgebaut – Gustavs Zuhause eben“, erklärt Projektleiterin Helga Ginzinger. Die Gustav bietet Platz für 120 Aussteller aus den unterschiedlichsten Bereichen: von Unterwäsche aus Naturfasern über Papeterie bis hin zu Möbeln, Wohnaccessoires, Wein oder exklusiven Lebensmitteln, von kleinen Labels bis hin zu internationalen Marken. Dazu gibt es den „Salon des guten Geschmacks“,

der stilvolle Verkostungen von Whiskey, Olivenöl, u.v.m. ermöglicht. Die „Chef’s Tables“ wiederum bestehen aus acht Kochwerkstätten, wo man sich mit regionalen Spitzenköchen individuell austauschen kann. Die limitierten Tickets gibt es unter www. diegustav.com (pr)

INFO

Gustav – Zeit und Raum für guten Geschmack Internationaler Salon für Konsumkultur Termin: 26. und 27. Oktober 2013 Preview: Freitag, 25. Oktober 2013 Öffnungszeiten: jew. 10 bis 20 Uhr Ort: Messe Dornbirn, Messeplatz 1, 6854 Dornbirn Mehr unter: www.diegustav.com


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09.00 Uhr Italienischer Markt Innenstadt Feldkirch 11.30 Uhr „Mitanand z‘Mittageassa” mit MoHi und Sohialreferat, Gasthaus Hirschen, Altach 14.30 + 17.00 Uhr Eltern-KindTreffen (Kinder 0-5 Jahre) Infos: Mona Mittendorfer, Tel.: 0650/6200302; Sandra Bonmassar, Tel.: 0664/2333417; Petra Windisch, Tel.: 0699/10152440, Pfarre Tosters 18.00 Uhr Harald Paulmichl im Gespräch mit Gertrude Linkesch Stadtbücherei, Feldkirch 19.00 Uhr Gemeinsam Singen Infos unter Tel.: 0664/3022145, Gasthaus Hirschen Weiler 19.30 Uhr Die Csárdásfürstin Kulturbühne AmBach, Götzis 19.30 Uhr „Vom Glück, kein Glück zu haben” philosophische Spurensuche mit Dr. Peter Natter, Bildungshaus Batschuns 19.30 Uhr „Weil Tiere eine Seele haben” Vortrag mit Dr. Rainer Hagencord, Bildungshaus St. Arbogast, Götzis 19.30 Uhr „Selbstwert und Selbstvertrauen für ein erfolgreiches Leben” Vortrag mit Klaus Pölzl, Bildungshaus St. Arbogast, Götzis

Termine Veranstaltungskalender7.12. 17. bis Veranstaltungskalender bis23.10.2013 13.12.2012 19.30 Uhr Kreativ-Bastelkreis Anmeldung Tel.: 05522/72081, Gemeindesaal der Pauluskirche, Feldkirch

14.30 + 16.15 Uhr „Schneewittchen” Puppentheater nach Gebrüder Grimm, ab 5 Jahre, AmBach, Götzis

19.30 Uhr Compressorhead die Roboter-Band aus Berlin AmGarnmarkt, Götzis

15.00 Uhr Willkommenstag für Neuzugezogene Kulturbühne AmBach, Götzis

19.30 Uhr Benefizkonzert Sonaten von Schubert, Schattenburg, Feldkirch

15.00 Uhr „Himmelblau muss heiraten” Puppentheater Hard, Saumarkt, Feldkirch

20.00 Uhr „Vier Stimmen für ein Halleluja” Tyrol Inn Stones, A-CapellaKonzert, KOM, Altach 20.00 Uhr Concerto Stella Matutina Kammerchor Feldkirch, Beethoven, Weber, Kulturbühne AmBach, Götzis 20.00 Uhr „Wibli gegad Männli” Theater, DorfMitte, Koblach 20.00 Uhr Harry Marte & Big Pit Altes Kino, Rankweil

Kinder: 18./21./23. Okt. 17.30-18.15 Uhr Erwachsene: 18./21./23. Okt. 18.30-20.45 Uhr Infos Tim Krah: Tel. 0681/10902211

Kermes Tag der offenen Tür der Bosniakisch Muslimischen Gemeinschaft Fr, 18. Oktober, 13.30-20 Uhr Sa, 19. und So, 20. Oktober, 10-17 Uhr Hämmerlesielung 8a, Infos Tel.: 0699/ 19449262, www.bmz-vorarlberg.at

Fr

18. Oktober

Sa

19. Oktober

08.00 - 12.00 Uhr Unser Markt Wochenmarkt, jeden 1. und 3. Samstag im Monat Bauernmarkt mit Produkten aus Eigenanbau in der Marktgasse, Feldkirch 09.00 Uhr Italienischer Markt Innenstadt Feldkirch 08.00 - 12.00 Uhr Götzner Wochenmarkt in der Marktsctraße Götzis

10.00 Uhr Herbstbasar Freie Montessori Schule, Altach

14.30 + 16.50 Uhr „Schneewittchen” Puppentheater, nach Geb. Grimm, ab 5 Jahre, Kulturbühne AmBach, Götzis

13.00 Uhr Preisjassen des Pensionistenverband Feldkirch, Hotel Büchel, Gisingen

16.00 Uhr Steirischer Buschenschank Pfadfinderheim, Altach

14.00 Uhr Steirischer Buschenschank Pfadfinderheim, Altach

19.00 Uhr „Der Gott des Gemetzels” Saumarkt Ferkel nach Y. Reza, Saumarkt, Feldkirch 19.30 Uhr „Für immer anders” Wenn Kinder Abschied, Tod und Scheidung begegnen, Volksschule, Altach 19.30 Uhr „Lernen, wie geht‘s leichter? Lust statt Frust beim Lernen” Vortrag mit Brigitte Bernhard, Aula Volksschule Tosters 19.30 Uhr Songwriter Rob Berg aus Kanada Konzert, Offene Christliche Gemeinschaft, Am Garnmarkt, Götzis

22.00 Uhr Green Night (18+) K-Shake, Röthis

So

20.00 Uhr „Leben und Wachsen mit Kindern” Vortrag mit Beat Furxer, Anja Dreier, Bildungshaus St. Arbogast, Götzis

20. Oktober

20.00 Uhr „Medien und Gesellschaft Vortrag mit Dr. Reinhard Haller, Volkshochschule, Am Garnmarkt, Götzis

10.00 Uhr Herbstbasar Freie Montessori Schule, Altach 10.00 Uhr Fahnenweihe und Frühschoppen der Schützenkompanie, Dorsaal, Laterns

Mi

13.00 - 17.00 Uhr Finissage Gertrud Kohli mit Lesung, Barbara Hampel, Kunstraum Engländerbau, Vaduz

19.00 Uhr „Der Gott des Gemetzels” Saumarkt Ferkel nach Y. Reza, Saumarkt, Feldkirch

20.00 Uhr Hans Söllner Konzert im Alten Kino, Rankweil

Mo

23. Oktober

08.00 - 12.00 Uhr Rankler Wochenmarkt Marktplatz Rankweil

20.00 Uhr „Die Csárdás Fürstin” AmBach, Götzis

09.30 Uhr Mäder liest. Treffpunkt Bibliothek, Bücherei und Spielothek, Mäder

09.00 Uhr Italienischer Markt Innenstadt Feldkirch

16.30 Uhr Notarielle Rechtsberatung Sprechzimmer Volksschule, Altach

20.00 Uhr Evergreen-Tanzabend Hotel Büchel, Feldkirch

20.15 Uhr Via Matto Indierock/Contry/Slowcore, Saumarkt, Feldkirch

20.00 Uhr „Höhle, Hüttle, Hüsle” Kabarett, Altes Kino, Rankweil

10.00 Uhr „Der Junge mit dem Koffer” Theater Schnawwl & Ranga Shankara, von M. Kenny, ab 12 Jahre, SAL, Schaan

20.00 Uhr „CD-Taufe” Johnny Hurt, Schlösslekeller, Vaduz

21.00 Uhr spark7 presents DJ Otto Le Blanc (16+) K-Shake, Röthis

22. Oktober

08.00 - 12.00 Uhr Unser Markt Wochenmarkt in der Marktgasse, Feldkirch

20.00 Uhr „Die Csárdás Fürstin” AmBach, Götzis

20.00 Uhr „Eier und Nudeln” mit Tyrol Inn Stones, A-Capella,Theaterkreis Altach

Taekwon-Do Training und Selbstverteidigung

Di

18.30 Uhr Hintersche Preisjassen Gasthaus Löwen Tisis

20.00 Uhr Andreas Paragiondkis Konzert, Saumarkt

20.00 Uhr Alp-Con Cinematour 2013 Adventure-Kino, RIO Kino, Feldkirch

20.15 Uhr „Zeitgenössische Improvisationen zwischen Jazz und E-Musik” Friedli - Gsell - Duo, Saumarkt, Feldkirch

19.30 Uhr „Europa auf dem Weg in eine Depression - was tun?” Vortrag mit Dr. Stephan Schulmeister, Bildungshaus Batschuns

19.00 Uhr zusammen sprechen ein Konversationskurs für Frauen, Bibliothek, Am Garnmarkt, Götzis 21.00 Uhr Cocktailnight im Rauch Club mit mixqueen vicky

Wintersport-Basar

21. Oktober

19.00 Uhr Afrikanischer Tanz mit Nago Koité, Pfarrsaal, Altach

Elternverein Mittelschule Herrenried Hohenems Warenannahme: Freitag, 18. Okt. 17-19 Uhr Verkauf: Samstag, 19. Oktober 9-11 Uhr in der Mittelschule Herrenried, Hohenems

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17. Oktober

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Do

19.00 Uhr „Der Junge mit dem Koffer” Theater Schnawwl & Ranga Shankara, von M. Kenny, ab 12 Jahre, SAL, Schaan


Donnerstag, 17. Oktober 2013

TonRäume Klangskulpturen von Josef Baier, Ausstellungsdauer bis 8. Dezember, Öffnungszeiten: Di-Fr 10-12 und 15-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr, Johanniterkirche Feldkirch Christoph und Markus Getzner Ausstellung vom 4.10. bis 23.11. Di/Mi/Do/ Fr 14-18, Sa 11-14 Uhr, Galerie Feuerstein Ausstellung vom 3.10 bis 31.11. Do/Fr 15-1, Sa 11-14 Uhr im Galerie Feuerstein Schaulager Feldkirch Dietmar Fend und Heinrich Salzmann Grafik/Zeichnungen, Ausstellungsdauer bis 20. Oktober, Öffnungszeiten: Mi-Fr 16-19 Uhr, Sa und So 10-13 Uhr, Kunst Palais Liechtenstein, Feldkirch „Bauschweinaktion”77 Michael Mittermayer im Künstlerischen Dialog mit der Geschichte des Saumarkts, Ausstellungsdauer: 5.10. bis 30.11. Saumarkt Feldkirch Harald Gfader „Privat” bis 17. Nov. Fr. 16-18, Sa 15-18, So 10-12 und 15-18 Uhr, im Kunst.Vorarlberg, Villa Claudia, Feldkirch

ÄRZTE WOCHENEND-NOTDIENSTE SA 19.10. 10-11 / 17-18 Uhr: Dr. Dorothea Hammerle-Mühl Feldkirch, Tel.: 05522/38994 SA 19.10. 10-11 / 17-18 Uhr: Dr. Karl-Heinz Grotti Weiler, Tel. 05523/62402 SA 19.10. 11-12 / 17-18 Uhr: Dr. Wolfgang Payer Koblach, Tel. 05523/53880 oder 0650/5388001 SO 20.10. 10-11 / 17-18 Uhr: Dr. Marlies Mähr Feldkirch, Tel. 05522/82955 SO 20.10. 10-11 / 17-18 Uhr: Dr. Michael Oberzinner Meiningen, Tel. 05522/37333 SO 20.10. 11-12 / 17-18 Uhr: Dr. Elisabeth Brändle Götzis, Tel. 05523/58308

SA 19. bis SO 20.10. 17-19 Uhr: Dr. Michael Griss Rankweil, Tel. 05522/44225-0

APOTHEKEN Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Fidelis-Apotheke, Feldkirch; Arbogast-Apotheke, Weiler und Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach Dienstag: Herz-Jesu-Apotheke, Feldkirch; Elisabeth-Apotheke, Götzis und Vorderland-Apotheke, Sulz Mittwoch: Montfort-Apotheke, Feldkirch und Kreuz-Apotheke, Götzis Donnerstag: Sebastian-Apotheke, Feldkirch; Walgau-Apotheke, Frastanz; MarienApotheke, Rankweil und NibelungenApotheke, Hohenems

Pfarrer Ronald Stefani 05522/72206 www.pfarre-altenstadt.at sekretariat@pfarre-altenstadt.at Do, 17.10. 19 Uhr Abendlob in der Pfarrkirche Fr, 18.10. 9 Uhr Eucharistiefeier in der Klosterkirche; 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Martinskapelle Sa, 19.10. 17.30 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche; 19 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, gestaltet vom Jugendliturgiekreis; das Opfer ist für die 1.100 ärmsten Diözesen der Welt So, 20.10. 9.30 Uhr Weltmissionssonntag - Eucharistiefeier in der Pfarrkirche; das Opfer ist für die 1100 ärmsten Diözesen der Welt

Kapuzinerkirche 05522/72246 Feier der hl. Eucharistie: Montag bis Samstag: 9 Uhr Nur Mittwoch (mit Fidelis-Segen) 6.15, 9 Uhr Sonntag (Feiertag): 6.30 Uhr Angebot zur hl. Beichte: Dienstag bis Samstag 8-10.30 Uhr (außer während der Eucharistiefeier 9 Uhr) und nach Vereinbarung. Anbetung: Jeden Freitag! Im Kapuzinerkloster Feldkirch. 9 Uhr Hl. Messe anschl. bis 10.30 Uhr Anbetung. Öffnungszeiten der Pforte und des Herzensgarten: Wochentage: 8-11.30 Uhr Dienstag bis Freitag: auch 14-17 Uhr

Mo, 21.10. 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Martinskapelle Di, 22.10. 8 Uhr Morgenlob in der Pfarrkirche; 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Martinskapelle Mi, 23.10. 19 Uhr Eucharistiefeier in der Klosterkirche

Freitag: Vinomna-Apotheke, Rankweil und Stadt-Apotheke, Feldkirch Am Wochenende (Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr) SA 19. bis SO 20.10.: A. Clessins‘sche Stadt-Apotheke, Kreuzgasse 22, Feldkirch, Tel. 05522/72333 SA 19. bis SO 20.10.: Apotheke Zum hl. Nikolaus, Achstraße 22a, Altach, Tel. 05576/74380

Aus den

Pfarreien

Die aktuellen Filme im TaS-Kino / Kino Rio in Feldkirch 18 comidas - 18 Mahlzeiten Spanien/Argentinien 2010, 101 Min., span. OmU, ab 14 Jahre Fr, 18.10.2013 ca. 22.00 Uhr* Sa, 19.10.2013 ca. 22.00 Uhr* Mo, 21.10.2013 18.00 Uhr Di, 22.10.2013 20.30 Uhr *Die tatsächlichen Beginnzeiten entnehmen Sie bitte unter, www.rio-feldkirch.at oder erfahren Sie unter 05522 /31464 Reservierung der Karten: Tel. 05522 31464 E-Mail: info@rio-feldkirch.at

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Schattenburgmuseum Feldkirch Öffnungszeiten April bis Oktober: Mo-Fr 9-12 Uhr und 13.30-17 Uhr. Sa/So und Feiertage durchgehend von 10-17 Uhr. Selbstverständlich werden Gruppen-Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten durchgeführt. Anmeldung und Info per e-mail: besuch.museum@schattenburg.at und telefonisch während den Öffnungszeiten, sowie Di u. Do Nachmittag.

SA 19. bis SO 20.10. 9-11 Uhr: Dr. Valentin von Ritter zu Groenesteyn Hohenems, Tel. 05576/78130

Pfarre Altenstadt

Dompfarre Feldkirch Pfarrer Rudolf Bischof 05522/72232, Fax 72232-6 Gottesdienste im Dom: An Werktagen Mo, Di, Do, Fr 7.15 Uhr; Mi bei den Guthirtenschwestern Herrengasse 6 Sa, 19 Uhr (VA); So, 8, 9.30 u. 11 Uhr

So, 20.10. 19 Uhr VA Messe; 8 Uhr Eucharistiefeier; 9.30 Uhr Eucharistiefeier; 11 Uhr Eucharistiefeier Mo, 21.10. 19 Uhr Oktoberrosenkranz im Dom Mi, 23.10. 15 Uhr Sendungsfeier für die neuen Lehrer; 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der Hl. Kreuz-Kapelle

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usstellungen g

ZAHNÄRZTE

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Donnerstag, 17. Oktober 2013

46 Pfarre Levis Pfarrer F. Pfefferkorn 05522/72490 Gottesdienste: Sa 17 Uhr Beichtgelegenheit; 18.30 Uhr Vorabendmesse; So 9 Uhr Beichtgelegenheit, 9.30 Uhr hl. Messe; Mo, Mi u. Fr, 8 Uhr hl. Messe; Di u. Do 19.30 Uhr hl. Messe in der Magdalenakirche.

Pfarre Tosters 05522 72289 pfarramt.tosters@vol.at www.pfarre-tosters.at Pfarrer Werner Witwer 0664 8864 7552 werner.witwer@vol.at

Do, 17.10., 7.40 Uhr Morgenlob für Kinder; 10:30 Uhr Morgenlob im Haus Tosters Fr, 18.10., 19 Uhr Rosenkranz Sa, 19.10, 19 Uhr Gottesdienst So, 20.10., 10 Uhr Gottesdienst, Leitung Werner Witwer; 14 Uhr Taufe Di, 22.10., 18 Uhr Gottesdienst im Haus Tosters

Pfarre Tisis 05522 76049 Pfarramt.tisis@vol.at www.pfarre-tisis.at Vikar Stefan Biondi Pfarrer Werner Witwer 0664 8864 7552 werner.witwer@vol.at Fr, 18.10. 9.15 Uhr Messfeier Sa, 19.10. 19 Uhr Messfeier So, 20.10. 29. Sonntag im Jahreskreis Sonntag der Weltkirche 9.30 Uhr Messfeier mit Fahnensegnung, Gedenken Otto Kolb Mo, 21.10. 18 Uhr Oktoberrosenkranz in der Antoniuskapelle

Pfarre Nofels 05522 73881 Pfarramt.nofels@aon.at www.pfarre-nofels.at Pfarrer Werner Witwer 0664 8864 7552 werner.witwer@vol.at Do, 17.10. 10.30 Uhr Messfeier im Haus Nofels 29. So. im Jahreskreis - Weltmissionssonntag Sa, 19.10. 18.30 Uhr Messfeier Leitung: Sylvester Ludovick So, 20.10. 9.30 Uhr Messfeier zum Weltmissionssonntag mit monatlichem Jahrtagsgedenken für die in den letzten fünf Jahren im September verstorbenen Gemeindemitglieder Leitung: Silvester Ludovick: 14.10.2008 Lässer Josefa, Nofels Magdalenastraße 9; 16.10.2008 Einöder Johann, Nofels Schwarzwiedaweg 4; 24.10.2009 Meier Karl, Nofels Schmittengässele 20; 29.10.2009 Meier Ida, Nofels Gemeindegutstr.10; 4.10.2010 Hehle Hanni, Nofels Staubererweg 13; 17.10.2010 Ginther Sigrid, Nofels St. Johannesgasse 6; 20.10.2010 Schöpf Max, Nofels Altenreuteweg 12; 15.10.2011 Jandl Karl Heinz, Nofels Magdalenastraße 9; 27.10.2011 Kühne Franz, Nofels Neubangsergasse 3; 30.10.2011 Fink Dr. Erwin, Nofels Magdalenastr. 8; 18 Uhr Messfeier in der Kapelle Bangs, Leitung: Alfred Bachmann; Dieses Wochenende ist Missio-Sammlung

zum Weltmissionssonntag, außerdem von 11.30-14 Uhr und von 17.30-19 Uhr Suppensonntag im MZR der Volksschule.

So, 20.10. – Sonntag der Weltkirche 19 Uhr Vorabendmesse; 10 Uhr Messfeier; 19 Uhr Messfeier

Mo, 21.10. 18 Uhr Rosenkranz

St. Peter-Kirche So, 20.10. – Sonntag der Weltkirche 8 Uhr Messfeier Mi, 23.10. 9 Uhr Messfeier

Di, 22.10. 8 Uhr Messfeier mit anschließendem Frühstück

Pfarre Gisingen Pfarrer P. Dr. Thomas Felder FSO 05522/71305 www.pfarre-gisingen.at Messfeiern an Werktagen Mo, Di und Sa um 8 Uhr; Do, Fr und Mi 19.30 Uhr; Mi 10.15 Uhr im Haus Gisingen. Messfeiern an Sonntagen und Feiertagen Sa 18.30 Uhr Vorabendmesse; So um 8.30 Uhr, 10.15 Uhr und 19.30 Uhr. Anbetung Do 20.15-21 Uhr; Fr 15-6.30 Uhr; Di 8.30-9.30 Uhr. Beichtgelegenheiten Fr 16-16.30 Uhr bei P. Thomas; 30 Minuten vor den Sonntagvormittagmessen. Besondere Hinweise Fr 18.10. 17 Uhr Kinderkirche; Sa 19.10. 14 Uhr Tauffeier für Paulina Lais; So 20.10. Weltmissionssonntag: Missio-Sammlung für die ärmsten Diözesen der Welt; Kartoffeltag des kath. Frauenbund im Pfarrheim (10.30-13 Uhr mit Kartoffeln mit Beilagen, Kaffee und Kuchen); Di 22.10. 14 Uhr Seniorennachmittag.

Altkatholische Kirche Pfarrer Mag. Dr. Johannes Okoro 05572/41765

Sa, 19.10. 17 Uhr Gottesdienst in der Evangelischen Kirche Feldkirch

Orthodoxes Pfarramt Pfarrer Mile Mijic, Frauenkirche 05522/81043

Sa, 19.10. 17 Uhr Vesper So, 20.10. 9.30 Uhr hl. Liturgie

Evang. Pfarramt Pfarrerin Barbara Wedam 0699/11205432 So, 20.10. um 9.30 Uhr Predigtgottesdienst mit Konfirmandenvorstellung

Pfarre Rankweil Pfarrer Wilfried M. Blum www.pfarre-rankweil.at 05522/44001 29. Sonntag im Jahreskreis 1. Lesung: Ex 17, 8-13 2. Lesung: 2 Tim 3, 14 - 4, 2 Evangelium: Lk 18, 1-8 Das Flehen des Armen dringt durch die Wolken, es ruht nicht, bis Gott eingreift und Recht schafft (Sir 35, 21-22) Basilika So, 20.10. – Sonntag der Weltkirche 9 Uhr Messfeier; 11 Uhr Messfeier; 15 Uhr Rosenkranzgebet Werktags jeweils 7 Uhr Rosenkranzgebet; 7.30 Uhr Messfeier Jeden Donnerstag (werktags) 17.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Gnadenkapelle St. Josef-Kirche Sa, 19.10. 17 Uhr Kinderkirche

Klein-Theresien-Karmel So, 20.10. – Sonntag der Weltkirche 7.30 Uhr Messfeier Werktags täglich um 6.30 Uhr Messfeier Kapelle - LKH Rankweil So, 20.10. – Sonntag der Weltkirche 9.30 Uhr Messfeier Mittwoch jeweils 18 Uhr Messfeier oder Wortg0ttesdienst Haus Klosterreben So, 20.10. – Sonntag der Weltkirche 10 Uhr Messfeier Donnerstag jeweils 10 Uhr Wortgottesdienst

Pfarre Übersaxen Bruder Daniel Dolhan pfarramt.uebersaxen@aon.at 05522/41416 Fr, 18.10. 8 Uhr Heilige Messe; 15 Uhr Trauung von Helene Breuß und Bruno Nesensohn Sa, 19.10. 17 Uhr Dankgottesdienst für Hochzeitsjubelpaare, Musikalisch gestaltet vom Viktorsberger Chörle mit anschl. Agape So, 20.10. 9 Uhr Gemeindegottesdienst, Opfer für die Weltmission Mo, 21.10. 18 Uhr Rosenkranzgebet Mi, 23.10. 18 Uhr Rosenkranzgebet

Pfarre Brederis Pfarrer Antony Payyapilly pfarre.brederis@aon.at 05522/73756 St. Eusebius Kirche So, 20.10. – 29. So i. Jkr. Weltmissionssonntag 10.15 Uhr Sonntagsgottesdienst; 14 Andacht bei der WendelinsKapelle mit Pfr. A. Payyapilly, musik. mitgest. vom Chor Pleasure - findet nur bei schönem Wetter statt! St. Anna Kirche Di, 22.10. 19 Uhr Rosenkranzgebet Mi, 23.10. 8 Uhr Hl. Messe

Pfarre Meiningen Pfarrer Antony Payyapilly pfarre.meiningen@utanet.at 05522/82200 Do, 17.10. 8 Uhr Messfeier; 18.30 Uhr Oktober-Rosenkranz Fr, 18.10. 8 Uhr Schülergottesdienst für 3. und 4. Klassen; 18.30 Uhr OktoberRosenkranz Sa, 19.10. kein Rosenkranz; 19 Uhr Vorabendmesse mit Bruder Franz; Jahrtagsgedenken für Erich Ludscher (2008), Paulina Böckle (2009), Sabine Kühne (2010), Elisabeth Walder (2011), Mathilde Taucher (2013) musikalisch umrahmt von „Frame“ So, 20.10. Weltmissionssonntag 9 Uhr Sonntagsgottesdienst musikalisch gestaltet von „chorALLE“; 11-14 Uhr Kartoffeltag im Schulsaal

Mo, 21.10. 18.30 Uhr Oktober-Rosenkranz Di, 22.10. 18.30 Uhr Oktober-Rosenkranz Mi, 23.10. 18.30 Uhr Oktober-Rosenkranz

Pfarre St. Kilian Koblach, 05523/52271 3. SA im Monat 18.30 Uhr Jahrtagsgottesdienst (Vorabendmesse) SO 10 Uhr Eucharistiefeier; 2. SO im Monat 14.30 Uhr Tauffeier MO 18 Uhr (Winterzeit) 18.30 Uhr (Sommerzeit) Rosenkranz im Versorgungsheim 2. DI im Monat 19 Uhr Eucharistiefeier in der Rochus-Kapelle MI 18.15 Uhr Rosenkranz; 3. MI im Monat Eucharistische Anbetung; 19 Uhr Eucharistiefeier DO 8 Uhr Eucharistiefeier im Versorgungsheim 1. FR im Monat 8.30 Uhr Morgenlob im KUM mit anschl. Frühstück

Pfarre St. Bartholomäus Mäder, 05523/62166 4. SA im Monat 18.30 Uhr Jahrtagsgottesdienst (Vorabendmesse SO 8.30 Uhr Eucharistiefeier 1. SO im Monat 14.30 Uhr Tauffeier DI 18.15 Uhr Rosenkranz 3. DI im Monat Eucharistische Anbetung; 19 Uhr Eucharistiefeier 2. DI im Monat 19 Uhr Eucharistiefeier in der Rochus-Kapelle FR 7.15 Uhr Rosenkranz; 8 Uhr Eucharistiefeier

Pfarre St. Nikolaus Altach, 05576/42010 FR 7.15 Uhr Schülermesse der VS SA 18.30 Uhr Messfeier Sonntagscafé SO 8.30 Uhr Messfeier Sonntagscafé MI 9 Uhr Messfeier DO 18 Uhr Anbetung; Jeden 1. Samstag im Monat ist das Gedenken an die Verstorbenen der letzten zwei Jahre des jeweiligen Monats.

Pfarre St. Ulrich Götzis, 05523/62255 SA 18.30 Uhr Messfeier, Pfarrkirche SO 10 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 11 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 18 Uhr Rosenkranz in der Alten Kirche MO 19 Uhr Rosenkranz, Alten Kirche DI 18.15 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 19 Uhr Rosenkranz, Alten Kirche SA jeden 2. Samstag im Monat ist das Gedenken an die Verstorbenen der letzten zwei Jahre des jeweiligen Monats). MI 19 Uhr Messfeier in der Alten Kirche DO 19 Uhr Rosenkranz Alten Kirche FR 18.15 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 19 Uhr Rosenkranz, Alten Kirche

Neuapostolische Kirche Götzis, 05523/52802 SO 20.10. 10 Uhr Übertragungsgottesdienst in Dornbirn MI 23.10. 20 Uhr Gottesdienst in Götzis


Donnerstag, 17. Oktober 2013

Tosters im Fokus

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TOSTERS

im fokus

Tosters – Stadt und Land in einem 6WDGWWHLO SURÀWLHUW EHVRQGHUV YRQ HLQHP UHJHQ 9HUHLQVOHEHQ Der nach Gisingen mit 5500 Einwohnern zweitgrößte Feldkircher Stadtteil kombiniert Städtisches – so ist man recht schnell in der Innenstadt und besitzt mit der Vorarlberghalle das größte Sport- und Veranstaltungszentrum der Montfortstadt – mit Ländlichem. Tosters besitzt noch einen Dorfkern und profitiert, was Veranstaltungen und Feste betrifft, ähnlich wie der Nachbarort Nofels vor allem von den zahlreichen engagierten Vereinen (so wird etwa das am kommenden Samstag stattfindende „Tostner Herbstfeschtle“ von

den Tostner Vereinen organisiert).. Auch im sozialen Bereich spielt Tosters oft eine Vorreiterrolle. Neben dem etablierten Haus Tosters, wie alle „Häuser“ in Feldkirch mehr Pflege- denn Altersheim, errichtet die Vogewosi derzeit eine Anlage, die 20 Wohnungen für betreutes Wohnen anbietet – die größte derartige in Feldkirch, die noch in diesem Jahr bezugsfertig ist. Auch die Tagespflege des Krankenpflegevereins (Montag und Donnerstag im Haus Tosters) ist im Ländle – ausgenommen Hohenems – einzigartig. Und dass sich auch musikalische Vereine wie die

„Tostner Straßenmusik“ oder der „Liederhort Tosters“ immer wieder für soziale Belange einsetzen, spricht für das Gemeinwohl in Tosters. Apotheke gewünscht Tosters profitiert auch von den Großbauten in Feldkirch – so nutzen die Tostner Kinder mehrheitlich das sarnierte Schulzentrum Oberau und eine eventuelle Südumfahrung würde den Pendlern das tägliche Warten im Tunnel vor der Bärenkreuzung wohl ersparen, wenn auch die Verkehrsprobleme in Tosters grundsätzlich weniger brennend sind als

in anderen Stadtteilen . Dennoch ist infrastrukturell noch nicht alles gelöst: So besitzt Tosters keine Apotheke, was bei dieser Einwohnerzahl überraschend und auch unverantwortlich ist, was auch der langjährige Ortsvorsteher Freddy Himmer ankreidet. Auch die Post verabschiedete sich unlängst, ein Postpartner wurde aber gefunden. Dennoch sind dies für die vielen Menschen, die Tosters vor allem als ausgezeichnetes, ruhiges und gesundes Wohngebiet schätzen, vertretbare Einschränkungen – denn wer hat schon Stadt und Land in wenigen Kilometern Umkreis in einem?


Tosters im Fokus

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Donnerstag, 17. Oktober 2013

Ehrgeiziges Musikertalent Franziska Schobel ist Vorarlbergs beste Jung-Posaunistin Seit ihrem 12. Lebensjahr spielt Franziska Tenor- und Bassposaune und gewann seither einige Musikerpreise (1. Preis mit Auszeichnung Prima La Musica 2013 Landeswettbewerb, 3. Preis Prima La Musica Bundeswettbewerb 2013, Jungmusikerleistungsabzeichen in Gold mit Auszeichnung 2013;). Als Studentin am Landeskonservatorium Feldkirch sowie bei der Hamoniemusik Tisis Tosters kann sie sich ganz ihrem größten Hobby rund um die Posaune widmen und möchte auch die Musik zu ihrem Beruf machen. Grund genug um dieses junge sowie herausragende Talent in der bekannten Serie Kopf der Region vorzustellen.

nen mich immer aufheitern und ich habe es immer lustig mit Ihnen. Wer sind Ihre Lieblingsschriftsteller? Ich muss gestehen, dass ich keine Leseratte bin. Zurzeit habe ich eine große Vorliebe für die klassische Musik. Wie sieht ein perfekter Tag aus? Ein perfekter Tag beginnt bei mir, wenn ich genügend Schlaf bekommen habe, gemütlich Frühstücken und was mit Freunden unternehmen kann. Natürlich ist die Musik von meinem Tagesablauf nicht mehr wegzudenken. Wo möchten Sie am liebsten wohnen? Am liebsten an einem See oder auf einem Berg, ungestört und umgeben von der Natur und einem wunderbaren Ausblick.

Die HM Tito kann stolz auf die Vorzeigemusikantin sein: Franziska Schobel.

Von Mathias Tavernaro Was ist für Sie das vollkommene Glück? Ich habe noch ein langes Leben vor mir und werde sicher noch sehr viel erleben, deshalb kann ich Ihnen die Frage leider nicht beantworten. Würden Sie mich in 25 Jahren noch einmal fragen, hätte ich sicher eine Antwort darauf. Kennen Sie Ängste? Ja, aber ich weiß, wie ich mit ihnen umgehen muss. Welche Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Ich bin sehr ehrgeizig und zielstrebig, aber auch immer hilfsbereit und freundlich. Welche Charaktereigenschaft missbilligen Sie an anderen? Egoismus, Eitelkeit, Vergesslichkeit und Schlampigkeit. Was ist Ihr größter Luxus? Meine Familie und Freunde, die mich überall tatkräftig unterstützen. Was verabscheuen Sie? Unnötige Zeitverschwendung. Mit wem möchten Sie einen Abend verbringen? Hans Zimmer

Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie zu häufig? Yolo

Welches Talent hätten Sie gern? Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meinen Talenten.

Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Es gibt sehr viele Momente in meinem Leben, bei denen ich sehr glücklich war. Einer von diesen erlebte ich heuer beim Landeswettbewerb von Prima La Musica. Ich erlebte dort das 1.Mal beim Vorspielen einen sogenannten Flow. Das heißt, dass ich es geschafft habe durch meine eigenproduzierte Musik mich selbst in einen trance-ähnlichen Zustand zu versetzen. Für einen Musiker ist das etwas sehr Schönes und mit keinem anderen Gefühl der Welt zu beschreiben.

Wenn Sie etwas an sich ändern könnten: Was wäre es? Wenn ich da was wüsste, dann bin ich mir sicher, dass es etwas ist, das ich verändern kann. Was ist Ihr wertvollster Besitz? Meine Bassposaune Was ist für Sie das größte Unglück? Keine Musik mehr machen zu können Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Sie sind immer da, wenn ich sie brauche und umgekehrt. Sie kön-

ZUR PERSON Name: Geburtsdatum: Familienstand: Ausgeübter Beruf: Hobby: Lieblingsbuch: Lieblingsspeise: Lieblingslokal: Lieblingsort:

Franziska Schobel 09.05.1995 Ledig IGP-Bachelor Studium am Landeskonservatorium Feldkirch Klettern, Freunde treffen, Schwimmen hab ich keins Tafelspitz Café Unterberger Ehrwald im Tirol

Ihr Traum-Urlaubsziel? Bis jetzt kenne ich noch nicht sehr viel von der Welt, aber ich bin mir sicher, dass es viele Traum-Urlaubsziele für mich gäbe. Wofür geben Sie viel Geld aus? Hauptsächlich für die Musik. Ihr Lebensmotto? Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum, von Friedrich Nietzsche. Mein Beitrag zum Umweltschutz? Ich fahre sehr viel mit dem Fahrrad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wie schalten Sie am besten ab? Beim Klettern und Musikhören Wer hat Sie in letzter Zeit beeindruckt? Mich haben bis jetzt sehr viele Menschen beeindruckt, ganz wenige sogar jede Woche, die mir meinen Horizont erweitern, mein Leben prägen und von denen ich sehr viel auch lerne. Musik ist für mich... mehr als nur eine Leidenschaft

Termin

Matinee der Harmoniemusik TisisTosters am 17. November um 10:30 Uhr im Saal des Landeskonservatorium


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3LRQLHUH LP 3ÁHJHEHUHLFK 'HU .UDQNHQSÁHJHYHUHLQ 7RVWHUV JHKW PLW GHU 7DJHVSÁHJH QHXH :HJH LQ )HOGNLUFK Als „enorme Entlastung für die Angehörigen“ bezeichnet DGSK Sabine Allgeuer, leitende Schwester des Krankenpflegevereins (KPV) Tosters, die Tagespflege, die im „Haus Tosters“ seit fast drei Jahren betrieben wird. Aber dies ist nur eine von vielen Disziplinen, die den KPV so notwendig machen.

Pflegen ist nicht Kümmern: Beim KPV arbeiten geschulte Diplomschwestern. plinen einsetzbar sind, seien es unsere umfangreichen Bewegings- und Gymnastikangebote etwa Sitzgymnastik mit Gedächtnistrainung am Montag oder eine Gymnastikgruppe am Donnerstag

- die „Geronto-Psychiatrische Pflege“, die sich vor allem mit Demenz und Altersdepression beschäftigt und in ganz Feldkirch tätig ist, bis hin zur Tagespflege, die außer in Tosters nur noch in

Ausgewogenes Programm DGSK Allgeuer und Pflegevereins-Obmann Walter Fontana setzten auf diese Form der Pflege, die jeden Montag und Donnerstag von 9 bis 17 Uhr im Haus Tosters stattfindet und nicht nur die Angehörigen entlastet, sondern mit seinem ausgewogenen Programm auch den zu Pflegenden äußerst gut tut. Eine Aufwertung des Selbstwertgefühls, eine bessere Hygene, die ebendort geübt wird, aber auch Therapien, Gymnastik und Gespräche sind eine ideale Alternative zur ambulanten Pflege daheim. „Das Geheimnis ist unser bestens geschultes Personal“ so Fontana, der als Obmann über Spenden, Sponsoren und Beiträge immerhin rund 250.000 Euro im Jahr verwaltet und für 40% aufkommen muss. Und neben vielen anderen ist ein Wunsch des KPV eine Apotheke in Tosters! (rj)

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„Vor allem muss man uns ganz grundsätzlich von den „Mobilen Hilfsdiensten“ unterscheiden, die mit den Menschen essen oder spazieren gehen. Menschen pflegen ist etwas grundsätzlich anderes als sich um Menschen kümmern“, so Sabine Allgeuer, die keinen Hehl daraus macht, dass diplomierte Schwestern und Pflegehelfer von seiten des Landes als (beinahe) dasselbe betrachtet werden, was sich auch in der Bezahlung äußert. „Alle unsere Pfleger und Pflegerinnen sind ausgebildete Kräfte, die in verschiedenen Diszi-

Hohenems wahrgenommen wird.


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Friedl Haueis: Musik trifft Soiziales Die geborene Wienerin engagiert sich seit Jahrzehnten in Vereinen Friedl Haueis ist, obwohl sie in Gisingen wohnt, aus Tosters nicht mehr wegzudenken. Seit 2002 ist sie Obfrau des „Liederhort Tosters“, einem Chor mit starkem sozialen Engagement. Ihre weiteren Vereinstätigkeiten (Skiverein und vor allem beim „gesunden Lebensraum“ )halten die gebürtige Wienerin, die seit ihrem 22. Lebensjahr in Feldkirch lebt, immer auf Trab.

Anzeiger: Mein Beitrag zum Umweltschutz? Friedl Haueis: Neben der mittlerweile wohl obligaten Mülltrennung schaue ich auch beim Einkauf auf Regionalität und Nachhaltigkeit.

Anzeiger: Was ist für Sie das vollkommene Glück? Friedl Haueis: Gesundheit.

- Seit 60 Jahren treffen sich Frauen und Männer wöchentlich zur Probe.

Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Friedl Haueis: Nein.

- Der Liederhort Tosters verfügt über ein breit gefächertes geistliches Repertoire, singt aber auch gerne weltliche Musik wie Volkslieder oder klassisches zu diversen Gelegenheiten.

Anzeiger: Wie schalten Sie am besten ab? Friedl Haueis: Bei Musik Über den Liederhort Tosters - Der 1949 gegründete Männerchor wurde schon 1953 zu einem gemischten Chor erweitert.

Anzeiger: Welche Charaktereigenschaft missbilligen Sie an anderen? Friedl Haueis: Intoleranz. Anzeiger: Ihr größter Luxus? Friedl Haueis: Das Meer

Friedl Haueis ist seit 10 Jahren Obfrau des Liederhort Tosters.

Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Friedl Haueis: Schnecken.

Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Friedl Haueis: Wenn ihnen was passieren würde.

Anzeiger: Mit wem möchten Sie einen Abend verbringen? Friedl Haueis: Mit meinem verstorbenen Vater.

Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Friedl Haueis: Handschlagqualität.

Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie zu häufig? Friedl Haueis: Keine

Anzeiger: Wer sind Ihre Lieblingsschriftsteller? Friedl Haueis: Da gibt es zu viele, die ich mag.

Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Friedl Haueis: Bei der Geburt meiner Kinder. Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern? Friedl Haueis: Ehrlich gesagt, besitze ich recht viele Talente. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten: Was wäre es? Friedl Haueis: Wohl, dass ich eine etwas weniger aufbrausende Art habe - das kann ich manchmal schon sein... Anzeiger: Was ist Ihr wertvollster Besitz? Friedl Haueis: Meine Söhne.

Anzeiger: Wo möchten Sie am liebsten wohnen?

Friedl Haueis: Dort wo ich wohne, in Feldkirch. Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Friedl Haueis: Hauptsache am Meer. Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Friedl Haueis: Für meine Enkelkinder, von denen das vierte in absehbarer Zeit kommt. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Friedl Haueis: Ich muss mich immer selbst im Spiegel ansehen können.

ZUR PERSON Name: Geburtsdatum: Familienstand: Kinder: Erlernter Beruf: Ausgeübter Beruf: Wohnort: Hobby: Lieblingsbuch: Lieblingsspeise: Lieblingslokal: Lieblingsort:

Friedl Haueis 13. März 1943 verheiratet 3 Söhne Einkäuferin Pensionistin Feldkirch-Gisingen Musik, Lesen und vieles mehr Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg... esse alles gern keines Feldkirch

- Seit 10 Jahren leitet Friedl Hauseis die Organisation und Administration des Chors und wird von einem kleinen Ausschuss tatkräftig unterstützt. - Am dritten Adventsonntag veranstaltet der Liederhorst Tosters alljährlich ein Konzert mit anderen Gesangs- und Musikgruppen, dessen Einnahmen einem ausgewählten sozialen Projekt, vorzugsweise aus dem Dorf, zugute kommen. - Weitere Aktivitäten des Liederhort Tosters sind ein jährlicher „musikalischer Brunch“ im Frühjahr, die Teilnahme am Tostner Adventmarkt sowie an den zahlreichen Veranstaltungen der gemeinsamen Vereine wie etwa dem Faschingsumzug oder auch dem am kommenden Samstag stattfindenden „Tostner Herbstfeschtle“. - Wie fast alle Chöre hat auch der Liederhort Tosters Nachwuchsprobleme - der Chor lädt daher junge und jung gebliebene Sängerinnen und Sänger gerne zu einem Schnupperabend ein - wöchentliche Probe ist am Mittwoch um 19.30 Uhr im Tostner Pfarrsaal.


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Tostner Dorfgeschichte Umfassender Bildband des Heimatkundevereins über Tosters Mit mehr als 220 Bildern auf 360 Seiten gibt das vom Heimatkundeverein Tosters herausgegebene Buch „Tosters – eine Dorfgeschichte“ einen umfassenden Einblick in vergangene Zeiten.

Aus dem Buch „Tosters - eine Dorfgeschichte: Das ältestes Foto der Volksschule von Tosters mit Pfarrer Domig und Lehrer Jäger von 1897. Namhafte Autoren Über Tosters im Mittelalter schrieb Univ. Prof. Alois Niederstätter, die Dorfgeschichte in der Zeit von 1500 bis 1914 wurde von Stadtarchivar Christoph Volaucnik und

die Folgezeit von Dr. Karlheinz Albrecht bearbeitet. Einen Beitrag über die Baugeschichte der Tostner Burg lieferte Martin Bitschnau, die Herkunft der Flurnamen untersuchte Dr. Simone Berchtold

und über die Kirchen- sowie Schulgeschichte forschte Rainer Bayer. Das Buch kann zum Preis von 45 Euro in den Tostner Geldinstituten erworben werden. (red)

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Ohne öffentliche Mittel hätte dieses Werk – das Buch wiegt immerhin 2,2 Kilo – in dieser umfangreichen und qualitativ hochwertigen Form nicht erscheinen können. Alleine schon der Schutzumschlag des Buches ist sehenswert, handelt es sich dabei doch um ein Faksimile eines Planes der Schlacht bei Feldkirch vom 23. März 1799. Der älteste Hinweis zum Namen Tosters fand sich in der Stiftsbibliothek St. Gallen, im Landesmuseum Innsbruck wurde ein Aquarell von Tosters aus der Zeit um 1800 entdeckt, beide Dokumente sind im Buch veröffentlicht.


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Kleinod im Herzen von Tost Die wechelvolle Geschichte der damals strategisch wichtigen „Tostn Die Burg Tosters dürfte um das Jahr 1260 erbaut worden sein, möglich ist allerdings, dass sie weit älter ist, als bisher vermutet wird. Zur Burg gehörte ein eigener Gerichtssprengel, der vom Margarethenkapf über den Blasenberg bis zur Kirche St. Michael in Tisis, von dort auf den Schellenberg, dann bis zum Badbrunnen in Nofels und von diesem dem Hasenbach folgend bis zum Rhein reichte. Somit gehörte der größte Teil von Nofels zur Herrschaft Tosters.

Der Turm der Tostner Burg wurde 1938/39 restauriert. um das Herannahen eines Feindes ihren Verbündeten zu signalisie-

ren. Eine weitere Besonderheit der Burg ist die Größe des Burgplateaus. Jüngste Forschungen lassen den Schluss zu, dass es sich hier um eine sehr großzügig geplante, aber nie fertig gestellte Burganlage handelt.

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Eine Besonderheit der Burg war ihre strategisch wichtige Lage. Vom höchsten Punkt des Turmes sah man bis Bregenz, weit in den Walgau und fast bis Sargans. Die Tostner mussten deshalb im Spätmittelalter nicht zu Kriegsdiensten einrücken, im Falle kriegerischer Ereignisse aber auf dem Burgplateau ein Feuer anzünden,

Prince Charles‘ Vorfahren Die erste bekannte Bewohnerin der Burg war Gräfin Agnes von Württemberg-Grüningen, die Gemahlin des Grafen Rudolf I. von Montfort-Feldkirch. Sie wohnte hier 1271 und ist laut Stammbaum im Internet die 18. Ur-Ur-Urgroßmutter von Prinz Charles. Ihr Sohn Hugo und drei ihrer Enkel – Friedrich, Rudolf und Hugo - lebten später ebenfalls auf der Tostner Burg. Friedrich ertrank 1321 im Rhein, seine beiden Brüder waren das, was man heute schlechthin als Raubritter bezeichnet. Sie dürften dies von ihrem Vater Hugo geerbt haben, der 1310 erschlagen wurde. Rudolf und Hugo lebten dauernd in Geldnöten. Als ihr 73-jähriger, kinderloser Onkel Ulrich, der auf der Schattenburg wohnte, ihnen mit Enterben gedroht hatte, sperrten sie ihn so lange ein, bis er sein Testament zu ihren Gunsten änderte. Als sie ihn nach monatelanger Haft endlich frei ließen, widerrief Ulrich seine Zusagen und setzte Kaiser Ludwig den Bayer zu seinem Universalerben ein. Dieser zog mit einem Heer nach Feld-

kirch, wurde aber unter dem Gespött der Feldkircher Bürger geschlagen und musste wieder abziehen. Wohnhaus, Theater, Gaststätte Auch nahmen die streitsüchtigen Neffen einen Bischof mit seinem Gefolge gefangen, sperrten ihn auf der Burg ein und forderten ein Lösegeld. Erst nachdem der Papst in Rom ihrem Onkel auf der Schattenburg geschrieben hatte, sie mögen den Bischof freilassen, erbarmten sich die Neffen und ließen ihn laufen. 1350 übersiedelte Rudolf auf die Schattenburg, Hugo blieb in Tosters und gründete eine eigene adelige Linie. Als Hugo 1359 ohne männliche Nachkommen starb, erlosch die kurzlebige Linie der Grafen von Tosters. 1390 ging die Burg Tosters an die Habsburger über. Die Habsburger, die sich stets in Geldnöten befanden, nutzten Tosters als Pfandherrschaft. Dabei dienten die von den Bauern abgelieferten Steuern und Pachterträge als Zins für das bei finanziell gutgestellten Adeligen geliehene Kapital. Vom 14. Jahrhundert bis ins Jahr 1852 sind Mitglieder der bekanntesten Tiroler und Vorarlberger Adelsfamilien Pfandherren der Herrschaft Tosters, wie etwa die Grafen von Hohenems, die Jonas aus Götzis oder die Grafen von WolkensteinRodenegg aus Südtirol.Im Appenzellerkrieg wurde die Burg am


ers er Burg“ 25. November 1405 niedergebrannt, als eine der wenigen Burgen des Landes aber wieder aufgebaut. Seit etwa 500 Jahren ist die Burg nicht mehr bewohnt und zerfiel. Der Turm wurde 1938/39 restauriert, weitere Sanierungen folgten in den Jahren 1974, 1980 und im letzten Jahr. Vor etwa 120 Jahren war die Burg im Eigentum des Gastwirtes Lorenz Schöch von Tosters, der auf dem Burgplateau in den Sommermonaten eine Schenke betrieb. Die Schüler der weltbekannten Jesuitenschule Stella Matutina führten hier jahrelang im Sommer Theaterstücke auf. Heute befindet sich die Tostner Burg im Besitz des Heimatpflege- und Museumsvereins Feldkirch, der unter Obmann Manfred Getzner interessante Pläne schmiedet, wie die Burg dauerhaft erhalten und zudem für die Bevölkerung zugänglich gemacht werden kann. (red)

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Tostner Herbstfeschtle Am Samstag feiert Tosters bei Wein und Musik Am kommenden Samstag, dem 19. Oktober organisiern die Tostner Vereine zum zehnten Mal das beliebte „Tostner Herbstfeschtle“ in der geschmückten Turnhalle der Volksschule Tosters. Das Tostner Herbstfest ist eine Veranstaltung der Tostner Ortsvereine. Ein kleines Gremium von Vereinsmitgliedern verschiedener Vereine ist für die Organisation verantwortlich. Heuer findet dieses Event zum bereits zehnten Mal statt. Entstanden ist die Idee vor 9 Jahren, nachdem eine Ersatzveranstaltung für den Tostner Ball gesucht wurde – mittlerweile hat sich das „Tostner Herbstfeschtle“ von einem Versuch zu einem Fixpunkt im Tostner Jahreskalender entwickelt. Weinverkostung um 18 Uhr Mit dem Tostner Herbstfest, wollen die Veranstalter die Besucher in eine weinselige Stimmung bringen - und dazu eignet sich der

Herbst einfach ideal. Im Mittelpunkt stehen österreichische Weine. So werden, an drei Weinständen, insgesamt ca. 25 verschiedene Weine ausgeschenkt. Vertreten sind das Weingut Schuhmann, Altenberg, Gols, Bgld. und der Weinund Obsthof Schneider, Großriedenthal Niederösterreich. Der dritte Stand wird heuer von Josef Vonbun, Vinothek, Gisingen bedient. Ergänzt wird dieses Weinprogramm durch sonstige Getränke sowie Heurigenschmankerln. Von 18 bis 19 Uhr bieten die bei-

den anwesenden Winzer zudem eine Weinverkostung an. Musik „ohne Strom“ Für die musikalische Umrahmung sorgen der „böhmische Traum“ (Kleinbesetzung der Blasmusik Tisis-Tosters) und das Trio „Sapperlot“, eine Formation, die ohne Strominstrumente von Tisch zu Tisch wandert, denn es soll vor allem ein Fest sein bei dem die Unterhaltung untereinander möglich ist und das „Miteinander“ im Vordergrund ist. (rj)

Stimmung und gute Laune ist beim „Tostner Herbstfeschtle“ angesagt.

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Der Basar für Wintersportartikel findet am 9. November 2013 in der Turnhalle der Volksschule Tosters statt.

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Das Schiheim des SV Tosters befindet sich mitten im Schigebiet der Bergbahnen Brandnertal bei der Mittelstation Eggen.

Schiverein Tosters im Portrait Feldkircher Wintersport am Berg und auch im Dorf Der SV Tosters sieht seine Kernaufgaben selbstredend im Bereich des alpinen Wintersports. Schilauf und Snowboard stehen dabei gleichermaßen im Fokus des Vereinsengagements. Für den Verein ist neben der rennsportlichen Komponente die Förderung dieser Alpin-Sportarten im Sinne von Breitensport gleich bedeutend. Die Freude am Sport zu betonen steht auf gleicher Stufe wie das Bemühen um Erfolge im Rennsport. Der Aufgabenkatalog des Vereins ist hier aber bei weitem nicht auf den Winter beschränkt. Seit einigen Jahren schon bietet der SV Tosters ein vielfältiges Programm rund ums Jahr, das den Mitgliedern unter anderem wöchentliche

Bike-Abende sowie ein Turn- und Fitnessprogramm für Kinder und Erwachsene offeriert. Auch für die Kinder des Rennkaders und des neuen Funclubs wird abseits der Piste einiges geboten. Der SV Tosters, der zwar seine sportliche Heimat in Brandnertal gefunden hat, ist als Tostner Ortsverein allerdings sehr eng mit dem Gesellschaftsleben des Orts verbunden. So findet sich kaum eine örtliche Veranstaltung, bei der nicht Mitglieder des Vereins mitwirken. Eine der ersten Veranstaltungen vor der anstehenden Wintersaison ist der jährliche Basar für Wintersportartikel, den der SV Tosters heuer am 9. November in der Turnhalle der Volksschule Tosters ausrichtet.

Vom 27. bis 30. Dezember bietet der SV Tosters wieder ein umfassendes Schi- und Snowboard-Kursprogramm in Gurtis und Brand. An den Wochenenden während der Saison stehen regelmäßige Trainings und der Funclub für die Kinder und Jugendlichen des Vereins auf dem Programm. Darüber hinaus stehen im Frühjahr 2014 wieder verschiedene Rennveranstaltungen an, bei denen der Verein für die Organisation und Durchführung verantwortlich zeichnet. Ebenso sind spezielle schisportliche Angebote für Erwachsene Teil der aktuellen Saisonplanung. Laufend aktuelle Informationen zum SV Tosters finden sich auf der Vereinshomepage www.sv-tosters.at (ver)

INFO

Basar für Wintersportartikel Samstag, 9. November 2013 Turnhalle der Volksschule Tosters Warenannahme: 10.00-11.30 Uhr Warenverkauf: 13.00-14.30 Uhr Abholung des Verkaufserlöses bzw. der nicht verkauften Waren: 14.30-15.30 Uhr Während der Verkaufszeit sorgt der Verein mit einer Bewirtung für das leibliche Wohl. Darüber hinaus bietet der SV Tosters vor Ort alle wichtigen Informationen zum aktuellen Schi- und SnowboardKursangebot verbunden mit einer ersten Anmeldemöglichkeit.

Auszeichnung für FC Tosters 99: Im Veranstaltungszentrum KOM in Altach hat Landeshauptmann Markus Wallner unlängst rund 150 ehrenamtlich tätige Frauen und Männer aus dem Bezirk Feldkirch für Ihr Engagement für die Gesellschaft ausgezeichnet. Markus Wallner betonte, dass freiwilliges Engagement entscheidend zur hohen Lebensqualität in Vorarlberg beiträgt und dankte auch den Familien und Angehörigen der ehrenamtlich Tätigen. Vor der Auszeichnung der rund 150 ehrenamtlich Tätigen wurde das Integrationsprojekt des FC Tosters 99, „Integrieren und Profitieren“, dem Publikum mittels Interviews und Kurzfilm präsentiert. Für den FC Tosters 99 standen Christian Fiel, Abdala Jilacow, Liaghat Afzali und Jürgen Breuß dem Moderator des Abends Markus Linder Rede und Antwort. Anschließend wurde der FC Tosters 99 für seinen vorbildlichen Einsatz für Integration von Landeshauptmann Markus Wallner ausgezeichnet. Foto (v.l.): Liaghat Afzali, Jürgen Breuß, Abdala Jilacow und Christian Fiel (FC Tosters 99 mit LH Markus Wallner. (rj)


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Betreutes Wohnen in Tosters 1HXH :HJH LQ GHU 3ÁHJH XQG %HWUHXXQJ 9RJLZRVL :RKQXQJHQ EDOG EH]LHKEDU 234 Pflegebetten in fünf unterschiedlichen Pflegeheimen stehen derzeit in Feldkirch zur Verfügung. Heuer werden in Tosters rund 20 „betreute“ Wohnungen dazukommen. Auch junge Familien finden in der Wohnanlage ein neues Zuhause. Im Jahr 2011 lebten rund 1334 Menschen in Feldkirch, die 80 Jahre alt oder älter waren. Bei einer Gesamtbevölkerung von zirka 33.000 Personen, macht das vier Prozent der Bevölkerung aus. „Von diesen über 80-Jährigen wurden 142, also lediglich 0,4 Prozent aller Feldkircherinnen und Feldkircher in Pflegeheimen betreut“, weiß Sozialstadtrat Dr. Guntram Rederer. Wie diese Zahl aufzeige, funktioniere die häusliche Pflege und Betreuung durch Mithilfe der Krankenpflegevereine und des Mobilen Hilfdienstes sehr gut und der Wunsch vieler Menschen sei es, so viele Tätigkeiten wie möglich selbständig und in den eigenen vier Wänden zu erledigen. „Hierzu bietet sich auch das betreute Wohnen perfekt an“, so Rederer. Der Trend in der Altenbetreuung verschiebe sich seit einiger Zeit mehr in Richtung Teilangebotslösung und somit weg von Volllösungen, wie Pflegeheimen. Selbständiges Wohnen Diesem Aspekt wird Feldkirch durch den Neubau der Wohnanlage Feldkirch-Tosters gerecht. Gemeinsam mit der Vogewosi wird eine Wohnanlage errichtet, die es den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern ermöglicht, barrierefrei und selbständig zu wohnen. Sie können ihren Haushalt eigenständig führen mit der gleichzeitigen Sicherheit, dass bedarfsgerechte Hilfe auf Abruf bereit steht. „Viele bestehende Wohnungen oder Wohnhäuser verfügen über keine barrierefreien Zugänge, Nasszellen sowie Gangsituationen. Deshalb schafft Feldkirch hier gemeinsam mit der Vogewosi ein Angebot, bei dem alle notwendigen Kriterien eingehalten werden“, erklärt Rederer. Vogewosi Geschäftsführer Dr. Hans-Peter Lorenz, Bürgermeister Wilfried Berchtold und VogewosiAufsichtsratsvorsitzender Günter Lampert nahmen am 20. Juni gemeinsam mit den Architekten sowie Partnern des Projekts den Spatenstich vor.

Kombination Jung und Alt Ein weiterer wesentlicher Punkt bei der Konzeption der Wohnanlage Feldkirch-Tosters war es, dass neben den Seniorinnen und Senioren auch junge Familien in das Projekt integriert werden. „Eine gute Durchmischung sowie das positive Miteinander von Jung und Alt hat für uns von Beginn an eine große Rolle gespielt. Die älteren Menschen profitieren vom jugendlichen Umfeld und die Jungen von den Erfahrungen der Senioren“, sagt Rederer. Im Mittelpunkt der betreuten Wohnungen steht, selbständig und trotzdem nicht alleine zu sein. So können durch die unmittelbare

Nähe zum Haus Tosters auch dessen Angebote wie beispielsweise der Mittagstisch in Anspruch genommen werden. Auf welche Hilfen die älteren Menschen insgesamt zurückgreifen möchten, liegt ganz in ihrem Ermessen. „Freiraum und Selbständigkeit, aber trotzdem Hilfe und Unterstützung sollen bei diesem Konzept zum Tragen kommen. Aus diesem Grund wird auch jede Wohnung mit einer Notrufeinrichtung versehen“, so Rederer. „Betreutes Wohnen ist eine neues Angebot, welches das bereits dichte Netz an ambulanten und stationären Betreuungsangeboten für ältere Mitbürger in Feldkirch hervorra-

gend ergänzt. Das soziale Netz in Feldkirch ist nur deshalb so tragfähig, weil wir hervorragende Partner haben“, so Berchtold. Krankenpflegevereine, der Mohi und andere ambulante oder teilstationäre Angebote machen es möglich, dass heute bereits 80 Prozent der älteren Mitbürger, die eine Betreuung benötigen, zu Hause in ihren eigenen vier Wänden bleiben können. Der individuelle Aufenthalt in den Feldkircher Pflegeheimen hat sich dadurch in den letzten 20 Jahren stark verkürzt: von mehreren Jahren auf nur mehr wenige Monate. Fertiggestellt wird die neue Anlage in Tosters noch in diesem Spätherbst. (red)

Å*HKHQ EHU 3ÁLFKW KLQDXV´ 6HW]W VLFK I U JXWHV 0LWHLQDQGHU HLQ 2UWVYRUVWHKHU )UHGG\ +LPPHU (LQH $SRWKHNH Z UGH VLFK Ortsvorsteher Freddy Himmer LQ ÅVHLQHP´ 6WDGWWHLO 7RVWHUV ZRKO DP PHLVWHQ Z QVFKHQ DQVRQVWHQ VFKHLQW GHU EHOLHE WH 3ROWLNHU PLW *ROGVFKPLH GHZHUNVWDWW LP 2UWVNHUQ DEHU VRZRKO LQ VHLQHU 5ROOH DOV 6WDGWWHLOOHLWHU DOV DXFK PLW GLHVHP UHFKW ]XIULHGHQ ]X VHLQ 'HU Å$Q]HLJHU´ VSUDFK PLW GHP +REE\ =DXEHUHU 9RQ 5DLPXQG -lJHU Anzeiger: Was macht den Reiz des Stadtteils Tosters aus und wo sind seine Probleme? Himmer: Der Reiz macht sicherlich die hervorragende Wohnqualität aus. Ruhig, die nötige Infrastruktur (obwohl hier schon noch einiges verbessert werden könnte, z.B. großer Wunsch wäre eine Apotheke), kein übermäßiges Verkehrsaufkommen. Probleme sind sicherlich, dass wir mehr und mehr zu einer Wohnsiedlung werden und sich die Leute immer weniger am öffentlichen Leben im nahen Umfeld (z.B. Vereine) beteiligen. Anzeiger: Tosters ist relativ ländlich strukturiert – was könnte unternommen werden, um die Infrastruktur zu verbesser?

Himmer: Es spricht nichts gegen eine ländliche Strukturierung. Anzeiger: Profitiert auch Tosters von den großen Bauprojekten (Oberau, Montforthaus Neu, Südumfahrung) und wenn ja, wie? Himmer: Da die die Tostner Kinder auch dem Schulsprengel Oberau zugeteilt sind, profitieren sie natürlich von dem Umbau der Oberau. Bei der Südumfahrung gibt es sicherlich auch positive Aspekte, speziell bei der Fahrt Richtung Walgau. Hier haben wir doch zweimal am Tag eine erschwerte Zufahrt in die Stadt wenn man über die Bärenkreuzung muss. Das Montforthaus hat direkt auf Tosters wohl weniger Auswirkung als auf die Innenstadt. Anzeiger: Sie sind schon relativ lange Ortsvorsteher – was reizt sie noch immer an dieser Aufgabe? Himmer: Man kennt natürlich viele Gegebenheiten und hat so seine Vorstellungen. Nur, um diese umzusetzen, müsste man mehr Zeit (und natürlich teilweise auch die Mittel) haben; sowie bei einigen Problemen auch Mitstreiter aus den Vereinen oder der Bevölkerung. Dies ist nicht immer einfach - aber ich bleibe dran. Anzeiger: Ist die Aufgabe als Ortsvorsteher – Bindeglied zwischen Stadtteilbewohnern und Rathaus –

Ortsvorsteher Freddy Himmer immer noch wichtig oder wäre er ersetzbar? Himmer: Alles ist oder wäre irgendwie ersetzbar. Die Frage ist nur, ob dies auch sinnvoll wäre. Viele schätzen den direkten und unkomplizierten Service und als direkte Servicestelle vor Ort muss man die Ortsvorsteher auch ansehen. Es gibt zwar ein relativ umfangreiches Pflichtenheft für die Ortsvorsteher, ich glaube aber, dass jeder von uns weit über dieses hinaus agiert. Anzeiger: Was würden Sie sich für Tosters in der näheren / mittleren Zukunft wünschen? Himmer: Eine Apotheke und natürlich weiterhin ein gutes „Miteinander“.


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„Fenstergucker“ bei Fensterbauer Gelungenes Nachbarschafts-Kabarett begeisterte ZECH-Kunden in Götzis Über 100 Kunden aus dem ganzen Land folgten der Einladung von Firmenchef Roman Zech in die Zechworld nach Götzis.

Künstler Günther Jochum stellte seine neusten Bilder unter dem Thema „Hausblicke“ aus. Die gela-

Nichts entgeht der aufmerksamen Hausmeisterin, denn Ordnung muss sein in der Baachsiedlung irgendwo in Vorarlberg. Wo kämen wir denn da hin? Gemeinsam mit ihrem Gatten sorgt die resolute Dame für Recht und Ordnung. „Die Fenstergucker“ nahmen an diesem heiteren Abend nicht nur ihre Nachbarn genau unter die Lupe, sondern auch die Vorarlberger ordentlich aufs Korn. Geschrieben und gespielt wurde das Stück von Susanne Himmer, Bruno Schratzer und Valentin Sottopietra. Kunst und Kulinarik Neben dem Kabarett gab es auch bildende Kunst zu bewundern:

denen Gäste feierten den gelungenen Abend in fröhlicher Runde mit feinen kulinarischen Genüssen. Es amüsierte sich das gesamte Verkaufsteam rund um Chef Roman Zech und Geschäftsführer Erwin Rauch. Natürlich war auch der Geschäftsführer der Sparte Sonnenschutz Hartwig Bauer mit von der Partie. Begeistert war auch Wolfgang Summer von Summer-Bau mit Team, VHS Chef Wolfgang Türt-

scher und Christoph Dünser, Johannes Wilhem mit Gattin, Bernhard und Michael Martin und das Hilti & Jehle Team angeführt von Sabine Kreutz Gomes. Gut gelaunt unterhielt sich Roland Stemmer mit Gattin Gerda, Kurt Friedrichs von der Sparkasse Götzis, Dietmar Längle, Steuerberaterin Dr. Daniela Matt mit Begleitung und Andreas Schnitzer und Sven Priller mit ihren jeweiligen Begleitungen. (pr)

„Fenstergucker“ Susanne Himmer in Aktion.

Mehr als 100 begeisterte ZECH Kunden folgten der Einladung.

Firmenchef Roman Zech mit seinem gesamten Verkaufsteam.

Das Team des Swisshaus – Andreas Schnitzer und Sven Priller mit Begleitung.

Begeisterte Kunden in der Zechworld

Hilti & Jehle Wohnbau-Team Sabine Kreutz und Gerlinde Lammer

ZECH Geschäftsführer Erwin Rauch mit Kurt Friedrichs von der Sparkasse Götzis


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Die neun Farben des Geistes Vortrag im Pfarrzentrum Altach alpsychologisch Erkenntnisse mit integraler Philosophie und den Erfahrungen der Mystiker der Weltreligionen.

Zum Abschluss des 15-Jahr-Jubiläums des Altacher Pfarrzentrums veranstaltet das örtliche Katholische Bildungswerk in Altach am 31. Oktober (20 Uhr) einen Vortrag mit Marion Küstenmacher zu ihrem Buch „Gott 9.0 – Die neun Farben des Geistes“.

Referentin Marion Küstenmacher, geboren 1956, hat Evangelische Theologie und Germanistik studiert. Langjährige Arbeit als

Viele Menschen haben sich für ihren eigenen spirituellen Weg entschieden. Rückblickend sehen sie, dass sich Werte, religiöse Vorstellungen und ihre Gottesbilder im Lauf der Zeit gewandelt haben. Wie aber hängen solche Entwicklungsprozesse zusammen? Gibt es ein verbindendes Muster? Und wohin führt dieser Weg?

Floristik zum Totengedenken bei Blumen Kopf „Individuelle Grabgestaltung nach den Wünschen der Kunden ist in diesem Jahr besonders gefragt“ weiß Brigitte Geiger-Kopf, Inhaberin des Traditionsbetriebes Blumen Kopf.

Solche und ähnliche Fragen beantwortet das neue Modell „Gott 9.0“, das neun verschiedene, aufbauende „Upgrades“ von Spiritualität und Gotteserfahrung vorstellt. „Gott 9.0“ knüpft sozi-

Der Trend zu mehr Natürlichkeit macht auch vor dem Grabschmuck nicht halt. Brigitte Geiger-Kopf dazu: „Unsere Kunden wünschen besonders in diesem Jahr kreative Lösungen mit frost-

INFO

Blumen Kopf GmbH & Co KG Auf dem Rud 10, 6820 Frastanz Tel. +43 5522 / 51 7 59 www.blumen-kopf.at

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Marion Küstenmacher – Vortrag am 31. Oktober im Pfarrzentrum Altach.

Verlagslektorin, Redakteurin und Autorin von mehr als zwanzig Büchern. Jetzt freiberuflich tätig als Coach für spirituelle Persönlichkeitsentwicklung mit den Schwerpunkten Enneagramm, Symbolarbeit, Wertimagination und Mystik. Zertifizierte Trainerin für Spiral Dynamics Integral. (red)

verträglichen Pflanzen, die wir kranzförmig oder als Ornamente arrangieren. Mit einer speziellen Moostechnik sorgen wir für Haltbarkeit bis ins Frühjahr hinein.“ Grabgestaltung vor Ort Blumen Kopf liefert die angefertigten Werkstücke direkt auf den Friedhof und arrangiert das Grab zu einer einzigartigen Gedenkstätte für seine Kunden. Diese schätzen auch, dass die Werkstücke für Allerheiligen im Hauptgeschäft in Frastanz auch außerhalb der Geschäftszeiten besichtigt werden können. In der Filiale in Feldkirch bietet das Unternehmen natürlich auch kreative Werkstücke für seine Kunden an. (pr)

Kreative Werkstücke für Allerheiligen auch außerhalb der Geschäftszeit besichtigen!


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Freitauchen: Im großen, tiefen Blau Hörbranzer Christopher Friedrich ist als WM-Siebter einer der besten Freitaucher der Welt

Sieben Monate hartes Training liefen auf ihren Höhepunkt zu. 70m, 73m, 76m Tiefe. Einzige Ausrüstungsgegenstände: Neoprenanzug, Nasenklammer, 993g Blei, Carbon-Taucherbrille, Tauchcomputer, Sicherungsleine und eine Monoflosse. Immer wieder überbot er im Training seine letztjährige Bestleistung von 65m Tieftauchen mit Flosse bei der Team-Weltmeisterschaft in Nizza. Jeder Sportler weiß: Die eigene Bestleistung nicht nur wieder zu erreichen, sondern auch noch etwas drauf zu legen – das ist, wie seine eigene, ganz persönliche Schallmauer zu durchbrechen. Freude, Glück und Zuversicht für zukünftige Ausflüge in die Tiefe keimen in einem auf, aber nach einem kleinen, inneren Jubelschrei, wird erst einmal Sauerstoff geatmet. Eine Vorsichtsmaßnahme. Tiefe verzeiht keine Fehler Freitaucher müssen eine Menge Stickstoff und Laktat loswerden. Es gibt nämlich einen Punkt, der den Freitauchsport von so ziem-

lich jedem anderen Sport auf dieser Welt unterscheidet: Man atmet dabei nicht. Ein Atemzug und los geht‘s. Der Freitaucher taucht in eine Welt voll Stille und Entspannung. Meditation, Yoga, Atemtechniken (für die Vorbereitung auf den Tauchgang) und Entspannungsübungen spielen eine große Rolle in einem Sport, in dem man versucht, möglichst tief, weit und lange ohne Sauerstoff auszukommen. Tieftauchen ist eine zwiespältige Liebschaft. Die leidenschaftliche Liebe zum Meer und zur inneren Ruhe, die die meisten Freitaucher vereint, konkurriert mit dem notwendigen Respekt, den man für dieses launische Element entwickeln muss, denn die Tiefe verzeiht keine Fehler. Kann man sich im Pool vielleicht noch mit mangelnder Technik und ungenügendem mentalen Training durchmogeln, aber man wird schnell feststellen, dass diese Allein in der Unendlichkeit des Meeres: Freitauchen hat was Spirituelles.

Freitaucher Christopher Friedrich

Rechnung in der Tiefe nicht aufgeht. Wer sich in eine Umgebung begibt, in der der Umgebungsdruck beim 8-fachen der Normalbelastung auf Meereshöhe liegt, darf sich keine Fehler erlauben. Entspannung, Stressmanagement und höchste Konzentration sind dann nicht mehr nur nette Randerscheinungen, sondern zwingendes Muss, um den Tauchgang gut zu Ende zu bringen, meint der 46. der Allzeit-Weltbestenliste im Freitauchen.

Vorarlberger Weltspitze Der 24-jährige Christopher Friedrich ist zweifacher österreichischer Meister im Tieftauchen, betreibt diesen Sport schon seit neun Jahren und hat in den letzten 4 Jahren an 16 Wettkämpfen teilgenommen. Zuletzt hat er sich sieben Monate lang intensiv auf die Weltmeisterschaft vorbereitet und übertraf seine persönliche Bestleistung, was ihm endgültig einen Platz unter den besten Freitauchern der Welt sichert. (rj)

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Der Hörbranzer Extremsportler Christopher Friedrich vertrat Österreich im September bei der Tieftauch-Weltmeisterschaft in Kalamata, Griechenland und kam im Flossenbewerb auf 87 Meter Tiefe und den hervorragenden 7. Platz bei über 60 Startern sowie in der Disziplin „Free Immersion“ mit 72 Metern Tiefe auf den ebenfalls ausgezeichneten 8. Platz.


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Montessori-Schule Altach Erlebnisbasar am 19. und 20. Oktober als auch internationale Kost. Und feine Bäckereien verführen im Basarcafé. Alles ist hausgemacht. Dabei wird Wert auf die Verwendung von Ländle- und Bioprodukten gelegt. In Rahmen des Basars gewährt die Freie Montessori Schule Altach einen Blick hinter die Kulis-

Am 19. Und 20. Oktober verwandelt sich das Gelände der Freien Montessori Schule Altach in einen großen Marktplatz. Gleichzeitig werden Kauf und Umbau der Schule gefeiert. Wie jedes Jahr wird auch der diesjährige Basar ein Ort der Begegnung für Menschen aller Altersgruppen, am Samstag, 19.10. von 10 bis 18 Uhr, sowie am Sonntag, 20.10. von 10 bis 17 Uhr. Zahlreiche Aktivitäten bietet das Kinderprogramm. Unter dem Motto „Dschungel“ tauchen die jungen Besucher in die Wildnis ein. Sie fertigen Baströcke, Tontrommeln und Schmuck an und verwandeln sich mittels Tiermasken in Löwen, Tiger oder Bären. Des Weiteren sind Kerzenziehen in der Kerzenwerkstatt, Wasserspiele, eine Kranfahrt und ein Streichelzoo im Programm.

sen ihres Schulalltags. Am Samstag um 10:30 Uhr wird im Rahmen eines Festaktes der Kauf und Umbau des Schulgebäudes gefeiert. Die Eröffnungsrede „Bildung braucht Wurzeln“ hält Obmann Hubert Schwärzler. Schulleiterin Monika Dorner stellt die Montessori Schule Altach als „Schule

der Zukunft“ vor. Schüler legen eine Chronik des Hauses auf und präsentieren Impressionen vom Umbau der Schule sowie die Geschichte des Huber-Areals. Generalvikar Rudolf Bischof weiht das neue Schulgebäude kirchlich ein. Gastrednerin ist Landesrätin Dr. Bernadette Mennel. (red)

Im Schulgebäude werden die Besucher in die kreative Welt der Floristik und des Handwerks eingeführt. Neben dem GeschenkleMarkt gibt es einen Bücher- und Spiele-Flohmarkt sowie den Stand der Montessori Schule mit Raritäten aus selbstgefertigten Montessori-Materialien.

Am Huber Areal in der Nähe der Altacher Kirche ist die Freie Montessori Schule beheimatet.

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Foto: Werner Bachmann

Kulinarisch bietet der Basar alles für jeden Geschmack – vom Snack bis zum Mittagsmenü. Geboten wird sowohl einheimische


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Afrika, o

Wanderausstellung des Aussä Unter dem Motto „Afrika, oh Afrika“ zeigt die Pfarre Rankweil bis 20. Oktober eine Wanderausstellung des Aussätzigen-Hilfswerk Österreich. Die Bilder des Fotokünstlers Alex Bayer spüren sehr sensibel dem Lebensgefühl der Menschen in Afrika nach und bringen in Berührung mit der Arbeit des Aussätzigen-Hilfswerk. Seit über 50 Jahren setzt sich das von Pfarrer Albert Holenstein in Bregenz gegründete Hilfswerk ein im Kampf gegen Lepra und andere Krankheiten der Armut, die besonders mit Ausgrenzung und Stigmatisierung verbunden sind. Die Bilder des Lustenauer Fo-

Smilestone an Huber Shop Götzis:

Im Huber Shop in Götzis gibt es die verschiedensten Enten vom Netz für Kinder im Angebot. Prinzessin, Teufel, Engel, Diva – eine große Auswahl steht zur Verfügung. Karin Geser, langjährige Shopleiterin: „Wir kennen und schätzen das Engagement der Ehrenamtlichen vom Netz für Kinder. Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir Kindern in Vorarlberg, deren positive Entwicklung aufgrund schwieriger familiärer Rahmenbedingungen auf dem Spiel steht, helfen.“ Auch die neue Shopleiterin Sarah Scheffknecht wird diese Aktion weiterführen. Als kleines Dankeschön für ihre wertvolle Unterstützung überreichten Edith Themessl und Gabi Huber im Namen des Förderkreises einen Smilestone. (rj)

tografen, dessen Arbeiten mit vielen internationalen Preisen ausgezeichnet wurden, nehmen mit auf eine faszinierende Zeitreise: pulsierendes Leben voller Farben, Kraft, Lachen und Freude, atemberaubende Stimmungen und sprühendes Leben. Aber ebenso schwere Bürden, Krankheiten und Leid, Not und Gewalt. Afrika – eine Lehrmeisterin im Schleppen von Lebenslasten und erfinderisch im Lösen von Problemen. Die Gestaltung des Gottesdienstes am Weltmissions-Sonntag am 20. Oktober nimmt auf die Ausstellung Bezug. Die Bilder können bis 20. Oktober in der St. Josef-Kirche betrachtet werden.

%HQHÀ] $NWLRQ I U 6FKPHWWHUOLQJVNLQGHU Martyrium. Manche können wegen Blasen im Mund kaum essen oder müssen wegen großflächiger Wunden an den Füßen im Rollstuhl sitzen. Heilung kann nur mit intensiver Forschung gelingen. Der gemeinnützige Verein DEBRA Austria sammelt Spenden dafür. Ein Konzertbesuch am 19. Oktober im Vinomnasaal in Rankweil hilft dabei: Eintrittskarten für die „Tiroler-Buam“ gibt es im Rankweiler-Hof: www.rankweiler-hof. com. (ver)

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Epidermolysis bullosa ist eine genetisch bedingte, derzeit nicht heilbare Hautkrankheit. In Österreich leben rund 500 Menschen mit diesem schweren Schicksal. In Europa sind es etwa 30.000 Betroffene. Die Betroffenen leiden unter jeder kleinsten Berührung. Dabei bilden sich Blasen und Wunden an der Haut und im Mund. Weil ihre Haut so verletzlich ist wie ein Schmetterlingsflügel, nennt man die Betroffenen auch „Schmetterlingskinder“. Das Leben vieler „Schmetterlingskinder“ ist ein


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oh Afrika

ätzigen-Hilfswerk in Rankweil

Das Foto zeigt einen von Lepra geheilten Mann.

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Vorarlberger Filmteams unter Leitung von Harald Hornik wird am 19. Oktober im Anschluss an den Vorabendgottesdienst zum Weltmissions-Sonntag um 20 Uhr im Josefisaal gezeigt. (ver)

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Die Fotos sind im Rahmen einer Projektreise und einer Filmdokumentation über Lepra-, Tuberkulose- und Aidsprojekte in Uganda und Kenia entstanden. Der Film „Afrika, oh Afrika“ des


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Hört… Hört… Beste musikalische und schauspielerische Leistungen, stimmiges Bühnen-Ambiente, jubelndes Premieren-Publikum, lauten die Schlagworte für den Auftakt der diesjährigen Produktion des Musiktheaters Vorarlberg in der Götzner Kulturbühne AMBACH. „Die Csárdásfürstin“ von Emmerich Kálmán kommt vollends zum Klingen und Glänzen, denn Nikolaus Netzer als Künstlerischer Leiter des MTVO engagierte mit Werner Pichler als Regisseur und Hartmut Holz als Ausstatter ein kongeniales Duo. Begeistert von der Darbietung des insgesamt einhundertköpfigen Ensembles zeigten sich vor ausverkauftem Haus unter anderem die Bürgermeister und Stadträte Werner Huber (Götzis), Werner Müller (Klaus), Barbara Schöbi-Fink (Feldkirch) und Johannes Batlogg (Bezau). Ebenso angetan war Vorarlbergs Kultur-Landesrat Harald Sonderegger, der mit seiner Caroline das bunte Treiben auf der Bühne verfolgte. MTVO-Präsidentin Margit Hinterholzer durfte ORFLandesdirektor Markus Klement, Günther und Karin Kreuzhuber, Karin Weinhandl, Regionaldirektor Roland Gutwenger, die stellvertretende Geschäftsführerin Annette Fink der Tamina Therme Bad Ragaz sowie Auktionator Michael Zeller in der Götzner Kulturbühne begrüßen.

Fulminanter Auftakt für Csárdásfürstin in Götzis

Das Leading Team Nikolaus Netzer (Künstlerischer Leiter), MTVO-Präsidentin Margit Hinterholzer, Regisseur Werner Pichler, Edith Kaufmann und Ausstatter Hartmut Holz.

Weiters gönnten sich die Lions amKumma – Peter Bernatzik, Tipsy Ritter und Christine Berchtold – den farbenprächtigen Operettenabend. Über die erste Titelrolle von Sopranistin Christine Schneider als Sylva freute sich eine große Fangemeinde, angeführt von ihrem Lebensgefährten Markus Wolfahrt. Ebenso in die Herzen der Operettengäste gesungen hat sich das Männer-Trio Johan Weigel (Edwin), Mario Podrecnik (Boni) und Bryan Benner (Feri) sowie die als schrullige „Stasi“ überzeugende Marita Lechleitner. Mit Stolz erfüllt über deren Nachfolger zeigten sich auch der Gründer und Ehrenpräsident des MTVO, Alfred Mayer, sowie Ehrenmitglied und MusiktheaterLiebhaber Alwin Riedmann. Die bisherige Produktionsleiterin Veronika Sutterlüty verabschiedete sich nach der erfolgreichen Premiere in die Babypause, das verantwortungsvolle Amt hat nun Janine Bereuter inne. Am kommenden Wochenende, Samstag, 19. Oktober und Sonntag 20. Oktober finden zwei weitere Aufführungen der Csárdásfürstin in der Kulturbühne AMBACH in Götzis statt, während die Vorbereitungen der bevorstehenden Spielzeit mit „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber bereits vielversprechend im Gange sind. (bach)

Landesrat Harald Sonderegger mit den MTVO-Youngsters Christina Ellensohn und Geraldine Schnetzer.

Premieren-Gäste – Ehrenpräsident Alfred Mayer mit Ilse besuchten die Kulturbühne AMBACH.

Begeisterte Besucher aus nah und fern – Reini und Ruth Frei waren aus der Schweiz angereist.

Die Bürgermeister Werner Huber (Götzis) und Werner Müller (Klaus) bei der Csárdásfürstin.

Feldkirchs Stadträtin Barbara Schöbi-Fink mit ihrem musikinteressierten Sohn Fridolin.

Abschied in die Babypause – Die MTVO-Produktionsleiterin Veronika Sutterlüty mit Andreas Meusburger.

Annette Fink von der Tamina Therme lud ihre Mutter zur Premiere in Götzis AMBACH ein.


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Herbert Geringer informiert Grabschmuck Allerheiligen Wenn mit dem Abfallen der Blätter die Natur ihre letzte Heiterkeit verliert, feiern wir am 1. November das Fest Allerheiligen. Der Herbst ist die Zeit des Innehaltens, der Besinnlichkeit und so waren die Verantwortlichen gut beraten, den Gedenktag in diese Jahreszeit zu fixieren. Grabpflege-Grabschmuck Grabpflege bedeutet für viele Menschen nicht nur Trauerbewältigung, sondern auch Verbindung mit den Verstorbenen. Friedhöfe sind Orte der Ruhe, Würde, Besinnung, Erinnerung und damit Orte mit einem ganz besonderen Status. Wie bepflanze ich am besten ein Grab? Eine Grabbepflanzung wird immer sich an individuellen persönlichen Vorstellungen orientieren Besonders hübsch finde ich es, wenn man die „Lieblingspflanze“ des oder der Verstorbenen setzt.

Es gibt aber einige Grundsätze, die man beachten sollte: - Verwenden Sie bitte raumbildende und flächenbedeckende Pflanzen. Raumbildende schaffen einen harmonischen Übergang von Grabstein, bzw. Grabkreuz zur Grabfläche. - Bodenbedeckende Pflanzen sind zeitlos attraktiv. - Vergessen Sie bitte aber nicht immer eine kleine Fläche für Blumen der Saison offen zu halten. Jetzt im Herbst überzeugen „Stiefmütterchen“, Eriken, Chrysanthemen,, Veroniken und so weiter

Herbert Geringer

- Bepflanzen Sie bitte die Grabflächen so, dass jede Jahreszeit zur Geltung kommt und das Grab

immer einen gepflegten Eindruck vermittelt. „Grün – Symbolsprache für das ewige Leben“ Immergrüne Ziergehölze stehen für die Unsterblichkeit, aber auch für Trauer, Trennung und Tod, sowie für die nie endende Liebe. Welche Pflanze setze ich anstatt der Buchspflanze? In den letzten Wochen wird, unbestritten, mit dieser Frage am häufigsten gestellt. Die Buchspflanze ist zeitlos, schnittolerant, beliebt, pflegeleicht. Bedingt durch das Auftreten des Buchsbaumzünslers hat der Buchsstrauch an Attraktivität und damit an Beliebtheit verloren. Pflanzen kann man grundsätzlich nicht miteinander vergleichen. Für eine zeitlose

Grabbepflanzung gibt es ideale Immergrüne, wie - Muschelzypresse - Schwachwüchsige Eiben, Zypressen, Efeu und so weiter Bei einem leistungsfähigen Gartenbauunternehmen finden Sie eine große Auswahl. Wie immer Sie sich entscheiden, berücksichtigen Sie bitte bei der Wahl der Bepflanzung die Verbindung von Ästhetik mit Natürlichkeit. Ich finde, zumindest am Friedhof sollte man pietätlosen Experimenten Grenzen setzen! (hg)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag g

Sonntag g

Trend Temperatur-Trend

2000m: 6°

min: 10° / max: 22° Nied. 0%

2000m: 10°

min: 12° / max: 20° Nied. 30%

2000m: 7°

Am Freitag mit durchziehenden Wolkenfeldern zumindest zeitweise sonnig und mild. Der Samstag dürfte überwiegend sonnig werden, mit leichter Föhnunterstützung sind Höchstwerte über 20 Grad möglich. Der Sonntag bringt anfangs noch föhnige Auflockerungen. Am Nachmittag zunehmend bewölkt und vereinzelt etwas Regen.

Thomas Filz

Auch die neue Woche bringt weiterhin mildes Wetter. Nach letzten Schauern am Montag dürften die kommenden Tage zumindest zeitweise sonnig werden. Aktuelle Prognosen, Live-Wetterdaten und Webcams unter www.wetterring.at

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min: 7° / max: 18° Nied. 10%


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Tausende Besucher feierten Jubiläum Tolle Stimmung beim 35. Rankl‘r Hirbschtmarkt vergangenes Wochenende

Zur Eröffnung des Markttreibens fuhren die Veranstalter auf einem Traktor ein. Dazu spielte die Bürgermusik Rankweil auf. Anschließend zeigte der ehemalige Forstarbeiter-Weltmeister Benjamin Greber aus Andelsbuch sein Können: Mit der Motorsäge schnitzte er in Rekordzeit aus einem Baumstamm einen Stuhl. Am Nachmittag konnten auch die Besucher beim Forstarbeiter-Wettbewerb ihre Geschicklichkeit beweisen. Im Rahmen einer Ausstellung gewährte die Agrargemeinschaft Rankweil zudem Einblick in das Ökosystem Wald. An über 20 Gastronomieständen wurden zahlreiche Gaumen-

freuden geboten. Die Rankweiler Wirte verwöhnten ihre Gäste mit frisch am Stand zubereiteten Vorarlberger Spezialitäten: Die Auswahl reichte von Schupfnudeln über Riebel mit „Öpflmuas“ bis zu Käsknöpfle. Dazu gab es heißen Glühmost und Sturm.

In der Bahnhofstraße boten zahlreiche Handwerker Selbstgemachtes an: von Ländle-Designertaschen über Schmuck und Dekorationen bis zu Holzknospen. Am Nachmittag eröffnete Gägi von den ehemaligen Klostertalern den Tanzboden und sorgte für Stim-

mung am Marktplatz. Wirteobmann Elmar Herburger äußerst sich zufrieden: „Dank der tollen Zusammenarbeit der Rankler Wirte und der Kaufmannschaft sowie der zahlreichen Helfer war der Rankl’r Hirbschtmarkt wieder ein sehr schönes Fest.“ (ver)

Prominente Marktbesucher (v.l.): Elmar Herburger, Obmann der Wirtegemeinschaf, Carolin Frei, GF Erlebnis Rankweil Gemeindemarketing, Bürgermeister Martin Summer, Benjamin Greber, Forstarbeiter-Weltmeister, René Nick, Obmann der Kaufmannschaft Rankweil-Vorderland, Bernhard Nöckl, Agrar Rankweil und Hans Sturn.

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Bei sonnigem Herbstwetter wurde am vergangenen Samstag unter dem Motto „Trachten, Tanz und Tradition“ den Besuchern des 35. Rankl’r Hirbschtmarkt ein spannendes Programm geboten.


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SCRA unterliegt Kapfenberg mit 0:3 Tabellenverfolger Liefering kommt nach Altach Mit breiter Brust trat die CanadiElf die Reise nach Kapfenberg an, konnte doch eine stolze Serie aus den letzten Partien vorgewiesen werden. Auch das vergangene Heimspiel gegen die Vienna wurde klar gewonnen. Gewarnt wurde allerdings vor den Falken aus der Obersteiermark, konnten diese jüngst dreizehn Punkte aus den vergangenen fünf Partien

holen. Weiters musste der SCRA mit Netzer und Prokopic zwei Strategen im Mittelfeld durch Gelbsperren vorgeben. Die Mannschaft wurde im Vergleich zur Vorwoche auf zwei Positionen verändert. Neuhold und Seeger liefen von Beginn an auf. Die Anfangsphase in Kapfenberg verlief unspektakulär. Die erste Chance im Spiel fand der KSV vor. Der Schuss von Jelic wird aber von Kobras zur Ecke abgelenkt. Das erste richtige

Highlight führte zum ersten Torjubel. Luxbacher mit Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, Ronivaldo wird ideal von Osman bedient und schießt zum 1:0 ein. Das vorentscheidende 2:0 für die Kapfenberger fällt nach dem Seitenwechsel. Wieder ist es Ronivaldo, der im Flug zum Tor einköpft. In der weiteren Folge und sehr offensiv eingestellt kommt der SCRA auch zu Torchancen. Pöllhuber mit einem Kopfball

an die Stange, ein Harrer Freistoß geht knapp darüber. Der Anschlusstreffer will allerdings nicht gelingen. Canadi versucht in Minute 64 alles und bringt mit Erhart und Mahop zwei weitere Offensivakteure. In der 73. Spielminute die endgültige Vorentscheidung. Jäger, erst in Minute 24 Minute eingewechselt, muss vorzeitig mit Gelb-Rot vom Platz. So ist es Wendler, der in der 79. Minute mit dem 3:0 den Sack zumacht und mit einem überlegten Schuss aus zwanzig Metern drei Punkte für Kapfenberg sichert. Der KSV ist am Ende der verdiente Sieger und kann somit in der Tabelle den Rückstand auf den SCRA auf sechs Punkte verkürzen. Aufgrund der Remis von Liefering und Lustenau schmilzt der Abstand nur minimal. Somit wartet in der nächsten Runde der „Heute für Morgen“ Erste Liga das Spitzenspiel in der CASHPOINT Arena. Anstoß gegen den FC Liefering ist am Freitag, 18. Oktober um 20:30 Uhr. (red)

Dieses Wochenende ist Länderspielpause für das Team von Damir Canadi. Am Freitag, 18. Oktober kommt Tabellenverfolger Liefering nach Altach.


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Gsundheitsbrünnele Hilfe für Kinder psychisch erkrankter Eltern Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. Für psychisch kranke Eltern kann diese Aufgabe jedoch zu einer sehr großen Herausforderung werden. Der Alltag betroffener Kinder ist trotz aller Bemühungen der Eltern oft recht chaotisch. Damit die Kinder jedoch trotz dieser widrigen Umstände starke Wurzeln aufbauen können und die Flügel kräftig werden, müssen diese Familien, aber gerade die Kinder gut unterstützt werden. Wie Kinder auf eine psychische Erkrankung der Eltern reagieren und was Kinder in dieser Zeit brauchen, darüber informiert Frau Mag. Alexandra E. Werner, Erziehungswissenschafterin der aks gesundheit. Verändert eine psychische Erkrankung das Familienleben? Werner: Für Kinder, deren Eltern psychisch erkranken, kann sich im Laufe der Zeit sehr viel verändern.

Mag. Alexandra E. Werner

nes Elternteiles kann sogar ein Trauma beim Kind auslösen. Dies alles macht den Kindern sehr große Angst und bei den Größeren erzeugt es manchmal auch Wut. Sehr oft schämen sich die Kinder und reden deshalb nicht darüber.

Für Kinder ist eine verlässliche stabile Vertrauensperson, vor allem während einer akuten Erkrankungsphase des Elternteiles, sehr wichtig. Foto: Fotolia Die Erkrankung verändert den Elternteil zusehends in seinem Erleben und Verhalten. Das Verhalten gegenüber dem Kind kann krankheitsbedingt teilnahmslos, orientierungslos, kränkend oder getrieben sein. Kinder merken diese Veränderungen sofort, können sie jedoch anfangs noch nicht richtig einordnen. Wie schaut die Lebenswelt dieser Kinder aus? Werner: Im gewohnten Familienleben treten Veränderungen ein. Der Haushalt wird plötzlich unordentlich, es gibt oft kein Essen

mehr, Mama oder Papa schlafen zu ungewöhnlicher Zeit sehr lange oder es gibt kaum mehr gemeinsame Aktivitäten. Wie reagieren Kinder auf diese Veränderungen? Werner: Kinder psychisch kranker Eltern haben sehr feine Antennen. Sie sehen, dass der kranke Elternteil oft traurig oder verzweifelt ist und die Stimmung häufig wechselt. All dies entgeht der Kinderseele nicht. Die Zeit eines Krankenhausaufenthaltes stellt oftmals eine schmerzhafte Verlusterfahrung dar. Eine Zwangseinweisung ei-

Was sind die Folgen? Werner: Kinder kranker Eltern stehen unter hohem Druck und sind den besonderen Herausforderungen oft nicht gewachsen. Kinder sind mit den Ängsten alleine. Sie versuchen Erklärungen für die Verhaltensänderung des Elternteiles zu finden und glauben, dass ihr eigenes Benehmen (z. B. schlechte Schulnoten) der Grund dafür sein könnte. So entstehen Schuldgefühle. Können die Kinder selbst auch erkranken? Werner: Der Großteil der Kinder bleibt gesund. Wichtig ist, dass Eltern fachärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und dass die sozialen Kontakte nach außen bestehen bleiben. Für Kinder ist eine verlässliche stabile Vertrauensperson, vor allem während einer akuten Erkrankungsphase des Elternteiles, sehr wichtig. Wie kann den Kindern und ihren Familien geholfen werden? Werner: Die aks gesundheit bietet mit dem Angebot KIESEL für Kinder im Alter zwischen sechs bis 12

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Wirksame Vorsroge gegen Osteoporose Osteoporose ist eine häufige Alters-Erkrankung des Knochens, die ihn für Brüche anfälliger macht. Die auch als „Knochenschwund“ bezeichnete Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte sowie durch den Mag.pharm. übermäßig raschen Abbau der Günther Braun Knochensubstanz und -struktur. Apotheker in Feldkirch Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter und betrifft vor allem Frauen. Kalziumreiche Ernährung, regelmäßige Bewegung und eine

ausreichende Versorgung mit Vitalstoffen gehören zu einer umfassenden Prophylaxe und Therapie von Osteoporose. Die Knochen unterliegen ständigen Auf- und Abbauprozessen. Für eine optimale Knochenfestigkeit sind diese auf eine regelmäßige Zufuhr an knochenwirksamen Vitalstoffen angewiesen. Kalzium ist der wichtigste Baustoff, aber der Bedarf von 1000 mg Kalzium pro Tag wird von den wenigsten Menschen erreicht. Optimal wäre sogar eine Kalziumzufuhr von 1500 mg. Damit Kalzium in den Knochen überhaupt aufgenommen werden kann, ist Vitamin D notwenig – dieses ist sozusagen der „Schlüssel“, der dem Kalzium die „Tür“ zum Knochen öffnet.

Ältere Menschen, aber auch Kinder und Jugendliche weisen vor allem in den Wintermonaten einen mangelhaften Vitamin-D-Status auf. Der tägliche Bedarf beträgt 5 Mikrogramm (200 I. E.). Weiters spielen Magnesium, Vitamin C, die B-Vitamine, Zink, Kupfer, Mangan und Omega-3-Fettsäuren eine wesentliche Rolle rund um den Kalziumstoffwechsel in den Knochen. Eine ausreichende Zufuhr dieser Mikronährstoffe ist notwendig, damit die Auf- und Abbauprozesse reibungslos ablaufen können. Sorgen Sie vor - gerne beraten wir Sie über knochenwirksame Vitalstoffe aus der Apotheke.


Donnerstag, 17. Oktober 2013 Jahren seit zehn Jahren Unterstützung an. Es finden in bestimmten Regionen monatliche Treffen für betroffene Kinder statt und zweimal im Jahr gibt es eine intensive 10-wöchige Kindergruppe. Einmal im Monat werden Patientinnen und Patienten im Landeskrankenhaus Rankweil über das Unterstützungsangebot informiert. Punktuell können Kinder auch eine Einzelunterstützung erhalten. Welche Ziele verfolgt so ein intensives Gruppenangebot? Werner: Es verfolgt drei grundlegende Ziele: Normalisierung, Umgang mit Gefühlen und den Umgang mit Belastungen und Krisensituationen. Wir versuchen in der Gruppe spielerisch Normalität zu vermitteln und Raum zu geben, Kind sein zu können. Sie

73 erhalten kindgerechte Informationen über die elterliche Erkrankung und lernen sich abzugrenzen. Wie Selbstvertrauen entsteht und wie es beeinflusst werden kann, ist ein wichtiges Ziel. Gibt es noch weitere Schwerpunkte? Werner: Ja, die Kinder lernen ihre eigenen Fähigkeiten kennen, das Thema Verantwortung wird besprochen, wo trage ich Verantwortung und wo darf ich mich abgrenzen, weil ich ja noch ein Kind bin.

Kontakt

aks gesundheit GmbH Gesundheitsbildung Rheinstraße 61, 6900 Bregenz T 055 74 / 202 - 0 gesundheitsbildung@aks.or.at www.aks.or.at

Kinder psychisch kranker Eltern haben sehr feine Antennen. Foto: Imagesource

Ihr eigener Stimmungsmacher So fühlen Sie sich auch an grauen Tagen wohl

Thomas Klettl Akademischer Mentalcoach, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung

trieb enorm und sollte nicht unterschätzt werden. Lichte Gedanken Machen Sie in Ihrer Vorstellung abends eine Reise an einen sonnigen Ort. Legen Sie Ihre Füße hoch und Entspannungsmusik ein. Stellen Sie sich dann einen schönen Urlaubstag - beispielsweise am Meer vor und genießen Sie die mentalen Sonnenstrahlen. Unser Gehirn unterscheidet dabei nicht zwischen Vorstellung und Realität, und versorgt uns wiederum mit Glückshormonen. Gönnen Sie sich diese meditativen Gedanken täglich für 10-15 Minuten. Lachen Um unseren Gemütszustand nach oben zu bringen, ist eine gute Laune unabdingbar. Wenn die Tage kürzer und die Stimmung schlechter werden, können Sie mit einem einfachen Lachen gegensteuern: Stellen Sie sich eine Minute vor

den Spiegel und lächeln Sie sich an. Es wird garantiert Ihre Stimmung heben, probieren Sie es aus! Eine weitere und auch „ansteckende“ Möglichkeit bietet die Aufgabe „Lächeln sammeln“. Nehmen Sie sich 10 Minuten am Tag Zeit – zum Beispiel auf dem Weg ins Büro oder zum Mittagessen, um so viele Lächeln wie möglich zu sammeln. Notieren Sie täglich das Ergebnis. Sie werden positiv überrascht sein, wie Ihnen Menschen begegnen und wie einfach Sie sich und anderen, ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. Sollte es sich für Sie schwierig gestalten, Ihre Stimmung hoch zu halten, dann warten Sie nicht zu lange und holen Sie sich Unterstützung. Die LebensberaterInnen in Vorarlberg beraten Sie gerne bei Fragen zu Themen rund um Psyche – Ernährung - Bewegung. Unter der Kontaktnummer können

Sie die passenden ExpertInnen in Ihrer Nähe erfahren. Ernährung: Wärmende Gewürze sind Balsam für Gaumen und Seele. Genießen Sie beispielsweise einen Bratapfel, das morgendliche Müsli, Ihren Kakao oder Ihren Espresso mit einer Prise Zimt. Bewegung: Bewegung in der Natur - egal ob bei Regen, Nebel, Schneegestöber oder Sonnenschein - weckt unsere Sinne und hilft uns, achtsam zu werden für den natürlichen Rhythmus. Bewegung schenkt uns Zeit.

INFO Thomas Klettl Akademischer Mentalcoach, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at

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Wenn wir bedenken, dass in Vorarlberg im Juli durchschnittlich 226 Sonnenstunden und im November nur mehr 60 Sonnenstunden notiert werden, dann liegt es an uns, die wenigen natürlichen Sonnenzeiten effektiv zu nutzen oder sie durch „künstliche“ zu ersetzen. Vor allem für Vollzeit-Berufstätige, die im Dunkeln das Zuhause verlassen und erst in der Finsternis zurückkehren, kann es dann zu einer „Winterdepression“ kommen. Diese belastet die Lebensqualität und auch den An-


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LKH Hohenems Frisch saniertes Krankenhaus im Zentrum des Rheintals Bauphase erstrahlt das Krankenhaus im Zentrum des Rheintals in neuem und – durch behutsamen Umgang mit alter Bausubstanz altem Glanz. Spital als architektonisch und funktional schöner Ankerpunkt „Nachdem das Landeskrankenhaus Hohenems in den letzten Jahren mit der neuen Fächerstruktur einen wichtigen und fixen Platz in der Vorarlberger Gesundheitsversorgung eingenommen hat, ist es nunmehr auch ein architektonisch und funktional schöner Ankerpunkt in der jüngsten Stadt Vorarlbergs geworden“, freut sich Dr. Fleisch. Die Adaptierungsmaßnahmen waren nur deshalb möglich, weil zahlreiche Baubeteiligte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über viele Jahre trotz Baulärm und organisatorischer Einschränkungen den Betrieb aufrechterhalten haben. „Der Charme und die besondere Atmo-

sphäre des Landeskrankenhauses Hohenems wurden sogar angehoben wie man bereits aus positiven Patientenrückmeldungen schließen kann“, fügt Dr. Hornung hinzu. Einzigartiges Angebot In mehreren Etappen wurde das komplette Gebäude generalsaniert sowie ein neues Verwaltungsgebäude errichtet und die Außenanlagen neu gestaltet. Dabei wurden auch organisatorische Umstrukturierungen, die damals stattfanden, berücksichtigt. Das sinnvoll angepasste Leistungsangebot bietet den Patientinnen und Patienten folgende Schwerpunkte: Innere Medizin, Pulmologie, Psychosomatik, konservative Orthopädie, eine moderne Tageschirurgie sowie die Palliativstation. Rund 39 Mio. Euro wurden in das Großprojekt investiert, um den Standort des LKH Hohenems langfristig zu sichern. (pr)

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Der Um-, Neu- und Zubau des Hohenemser Landeskrankenhauses birgt neue Chancen in der Vorarlberger Spitalslandschaft. Die Geschäftsführung der Vorarlberger Krankenhaus–Betriebsgesellschaft m.b.H., Dr. Gerald Fleisch und Dr. Till Hornung, zeigt sich stolz, was die gelungene Modernisierung des Spitals in Hohenems betrifft. Nach einer intensiven

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Zeitgerecht zum Jubiläum des Spitals können die anspruchsvollen Modernisierungsarbeiten beendet werden. Bereits vor 105 Jahren eröffnete Hohenems das „Kaiserin – Elisabeth - Krankenhaus“ und war somit die erste Gemeinde Vorarlbergs mit eigenem Krankenhaus. Das Krankenhaus hat demnach eine lange Geschichte aufzuzeigen.


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Infos über „Wickel“. Der Krankenpflegeverein FeldkirchLevis-Tisis informiert am Mittwoch, 30. Oktober, von 19 bis 21 Uhr in der Schwesternstation im Haus Schillerstraße über „Heilende Wickel für Kinder und Erwachsene“. Medizinische Wickel sind uraltes Wissen über ergänzende Behandlungsmethoden bei verschiedensten Erkrankungen. Die meist sehr einfache Durchführung ermöglicht die breite Anwendung durch medizinische Laien, vor allem bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen. Sie sind jedoch kein Ersatz für eine medizinische Behandlung. An diesem Abend werden die gängigsten Wickel für Kinder und Erwachsene vorgestellt und demonstriert. Referentin: DGKS Inge Falch. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 23. Oktober, unter 0664/5249345 oder herbert.lins@raiba.at. Mehr Infos: www.krankenpflegevereine-feldkirch.at (ver)

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BSC 70 Linz II startete die Bundesligamannschaft des Badmintonclubs BCM Feldkirch perfekt in die neue Saison. Das junge Nachwuchstalent Natalie Herbst aus Dornbirn meisterte ihr Bundesligadebut mit Bravour und entschied an der Seite von Leonie Stenek das Damendoppel klar für Feldkirch. Neuzugang Philipp Perissutti aus Graz konnte mit zwei souveränen Siegen (im Einzel und Doppel mit Florian Isopp) sein Können unter Beweis stellen. Am Sonntag, 20. Oktober, richtet der Verein das 1. VBV-Schüler-Einzel-RLT in der Oberauhalle aus, zu welchem sich über 100 Teilnehmer aus 11 Vorarlberger Vereinen angemeldet haben. (ver)

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8:0-Sieg gegen Linz. Mit einem souveränen 8:0-Sieg gegen den


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Bodystreet - Fit mit elektrischen Impulsen

Im Leistungssport und in der Rehabilitation wird die stärkende Wirkung von Strom für die Muskeln schon lange genutzt. Jetzt gibt es das Ganzkörper-Training auch im Fitness-Bereich. EMS steht für Elektromuskelstimulation, ein Körpertraining mit Hilfe von elektrischen Impulsen mit niedriger Frequenz. Man schlüpft in die mit Elektroden besetzte EMS-Weste und macht einfache Bewegungen: Strecken, Beugen, Heben und Drücken. Alle wichtigen Muskelgruppen wie Bauch, Beine, Po, Rücken, Brust und Arme werden stimuliert. Der Bodystreet Personal Trainer steuert das Trainingsgerät. Er reguliert die Intensität für die einzelnen Muskelpartien je nach Bedarf, zeigt Übungen vor und überprüft die Ausführung. 20 Minuten Training in der Woche reichen Der Zeitaufwand für das Bodystreet Muskeltraining ist gering, die Wirkung ist dafür umso schneller spür- und sichtbar. Wer Muskeln aufbaut, steigert den Kalorienverbrauch des Körpers und reduziert damit das Gewicht bei gleich bleibendem Lebensstil automatisch und nachhaltig. Das

EMS-Training hilft nicht nur beim Abnehmen, es steigert auch die körperliche Leistungsfähigkeit, strafft das Bindegewebe und fördert die Durchblutung. Sportwissenschafter bestätigen die Effektivität des EMS-Trainings, das ursprünglich aus der Astronautik und aus der Sportmedizin stammt. An der Deutschen Sporthochschule Köln hat das Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik das EMS-Training untersucht. Das Ergebnis: EMS ist ein mega-effizientes Training im Vergleich zu anderen Trainingsarten. Dadurch reichen 20 Minuten Training nach der Bodystreet Methode in der Woche mehr als aus. Personal Training bei Bodystreet in Bludenz, Dornbirn und Feldkirch Wer bei Bodystreet trainiert, bekam davor ein ausführliches Beratungsgespräch und ein unverbindliches Probetraining. Das Training gibt es ab 19,90 Euro im Abo. (pr)

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20 Minuten pro Woche Training reichen mit dem Bodystreet Personal Trainer

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Die neue Trainingsmethode richtet sich an all jene, die wenig Zeit haben und trotzdem ihren Körper fit halten wollen. Mit Hilfe von elektrischen Impulsen werden Muskeln gestärkt. Die Folge: Muskeln werden aufgebaut, Gewicht wird abgebaut, und zwar einfach und schnell.


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Feldkircher Judokas überzeugten Judo Unionslandesmeisterschaften 2013 erfolgreich ausgetragen Am vergangenen Samstag fanden in Feldkirch (VS Levis) die Landesmeisterschaften der Sportunion Vorarlberg/Sektion Judo statt. Die drei Sportunionvereine Feldkirch, Dornbirn und Hohenems kürten in den diversen Gewichtsklassen die Landesmeister 2013. Die Judo Union Feldkirch war mit insgesamt 19 Startern in allen Altersklassen vertreten.

Feldkirch auf dem Siegertreppchen! Maura Eß und Manuel Wieland gewannen ihre Kämpfe ungefährdet und wurden verdient Unionslandesmeister 2013! Die beiden

3. Ränge von Felix Gstettner und Maurice Moosbrugger rundeten das tolle Ergebnis der Feldkircher Judokas ab. Im Anschluß an die Schüler und

Bei den Schülern bis Jahrgang 2000 (U14) konnten unsere Judokas 7 Podestplatzierung erreichen. Andy Summer ließ seinen Konkurrenten keine Chance und holte sich souverän Rang 1, aber auch Michel Gstettner und Maximilian Tschanett zeigen tolle Leistungen und wurden mit dem Vizelandesmeistertitel belohnt. Bronzemedaillen für Feldkirch holten sich Vincent Bertschler, Laurenz Jussel, Tobias Gstach und Simon Haas. In der Altersklasse U16/18 standen alle Starter der Judo Union

Die erfolgreichen Feldkircher Judokas (allgem. Klasse, v.l. ): Jörg Hulka, Maura Eß, Rene Dobler, Marco Moosbrugger, Ralf Eichholz.

Jugend kämpften dann die Männer und Frauen in der allgemeinen Klasse um die Podestplätze. Hier zeigte vor allem Marco Moosbrugger seine Klasse und konnte den frischgebackenen Vizestaatsmeister Maximilian Niederstetter vom LZ Vorarlberg besiegen und stand verdient ganz oben auf dem Podest. Maura Eß konnte sich in der Klasse bis 57kg zum zweitenmal an diesem Tag die Goldmedaille umhängen lassen und war gemeinsam mit Joanne Tschenett vom LZ Vorarlberg die erfolgreichste Kämpferin des Tages! Spannende Kämpfe gab es zum Abschluss bei den Männern +90kg. Mit Jörg Hulka, Rene Dobler und Ralf Eichholz standen in dieser Kategorie gleich 3 Feldkircher auf der Matte. Alle 3 zeigten tolle Kämpfe und Jörg Hulka stand dann gemeinsam mit den wesentlich routinierteren Kämpfern vom UJC Hohenems auf dem Podest und freute sich sehr über die Bronzemedaille. (ver)

Schwaches 1:1 gegen Hörbranz CASHPOINT SC Tisis holte einen Punkt im letzten Heimspiel des Jahres SC Tisis vom FC Hörbranz mit einem 1:1-Unentschieden. Vor knapp 100 Zusehern im Bobleterstadion gingen die Gäste durch den Treffer von Kleanthi Hysa in Führung, welche Müslüm

Atav im zweiten Abschnitt ausglich. In der Nachspielzeit vergab Hörbranz einen Elfmeter. SCTisis-Spieler Alexander Lechner sah zudem die rote Karte. Die letzten drei Partien in diesem Jahr finden nun alle auswärts statt. Angefangen mit dem schweren Gang nach Gaißau. Danach folgen Auswärtsspiele in Nüziders und bei Absteiger Sulzberg. Die 1b-Kampfmannschaft bleibt weiter ohne Niederlage. Im zwei-

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Im letzten Heimspiel des Jahres war es dem CASHPOINT SC Tisis vergönnt, sich mit drei Punkten vom Heimpublikum zu verabschieden. In einem schwachen 1. LK-Spiel trennte sich der

ten Derby innert sieben Tagen trennten sich das Tisner und das Göfner 1b mit einem leistungsgerechten 1:1-Remis. Für das 1b traf Matthias Walch per Elfmter, der Ausgleich resultierte durch ein Eigentor eines Tisners. (ver) Die nächsten Spiele: 1. KM: Gaißau – Tisis (Sa., 19.10.13, 15.00 Uhr) 1b: Vandans – Tisis 1b (Sa., 19.10.13, 15.00 Uhr)

Müslüm Atav’s Treffer war zu wenig.


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Erfolgsrunde der BW-Teams Handball: Dritter Sieg in Folge für die Damen des HC JCL BW Feldkirch Beginn der zweiten Hälfte mit schnellen Kontertoren ein beruhigender Vorsprung erarbeitet. Mit dem 11:18 in der 35. Minute war bereits eine Vorentscheidung gefallen, dieser Vorsprung wurde dann locker über die Zeit gebracht. Zwei Siege der Herren Schöne Erfolge auch für die BW-Herren, am Samstag konnten gegen TV Weingarten mit dem 24:21-Sieg zwei wichtige Meissterschaftspunkte erkämpft werden. Am Sonntag gastierte dann der UHC Salzburg in der ersten ÖHB-Cuprunde in Feldkirch. Die Mozartstädter waren gegen die in allen Belangen überlegenen Feldkircher chancenlos und mussten mit einer klaren 32:21-Niederlage die Heimreise antreten. Als Belohnung gastiert in der 2. Cuprunde der Bundesligist Gänserndorf in Feldkirch, der Spieltermin wurde noch nicht fixiert. (ver)

Kinderzehnkampf in Innsbruck. Am 29. September nahmen einige Athleten der Raiffeisen TS Gisingen in Innsbruck am Kinderzehnkampf teil. Aufs Podest schafften es in der Alterklasse B mit dem 1. Platz Nadja Schatzmann, auf Platz 2 kam Daniel Bertschler, Martin Bertschler und Julia Lampert landeten jeweils auf Platz 3. In der Alterklasse D erreichte Ben Schneider bei seiner 1. Teilnahme den 2. Platz und Adrian Müller kam bei den Superminis auf den 3. Rang. Weitere tolle Platzierungen gelangen Nino Schier (Klasse A) und Pascal Frick (Klasse B) als 5. In der Klasse C auf Platz 6 Hanna Tirroniemi und als 16. Max Schneider, in der Klasse D als 4. Elina Tirroniemi, 7. Lukas Brugger und 16. Julian Rimpf. Bei den Minis wurde Timon Brugger 5. und 9. Luca Müller und Elina Tirroniemi. Und bei den Superminis kamen Isabelle Müller und Julian Schatzmann jeweils auf den tollen 4. Platz und 9. wurde Linus Tirroniemi. (ver)

Bot eine starke Leistung: Hannes Khüny.

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Mit einem klaren 24:34-Auswärtssieg gegen WAT Fünfhaus liegt die Kühr-Truppe nunmehr im gesicherten Mittelfeld der WHA-Tabelle. Jetzt folgt eine vierwöchige Spielpause, ehe dann das nächste ganz schwere Spiel auswärts gegen den Tabellenzweiten Wr.Neustadt folgen wird. Die BW-Herren siegten am Wochenende gleich zweimal. Im Spiel gegen WAT Fünfhaus fehlten mit Kieber, Pratzner, Sandra Ströhle, Bosklopper und Fehr insgesamt fünf Spielerinnen, dementsprechend schwer taten sich die Feldkircherinnen in der ersten Halbzeit. Vor allem auf Grund einer sehr schlechten Chancenauswertung verlief das Spiel ausgeglichen, zur Halbzeit führte Feldkirch nur knapp mit 10:11. In der zweiten Spielhälfte war Trainer Kühr dann vor allem mit der Defensivleistung zufrieden. Gestützt auf ausgezeichnete Torhüterleistungen wurde gleich zu


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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch; Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für den Bezirk Feldkirch und das Vorderland mit den amtlichen Verlautbarungen der Stadt Feldkirch. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at

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