Walgaublatt 04

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KW 4 | 36. Jahrgang | gegründet 1982 | Freitag, 27. Jänner 2017

Unser Land braUcht Menschen, die an sich gLaUben. Und eine bank, die an sie gLaUbt. Amtsblatt der Marktgemeinden Frastanz & Nenzing und der Fontanella Göfis Ludesch Nüziders Raggal Röns Satteins

Gemeinden Blons Bludesch Bürserberg Düns Dünserberg Schlins Schnifis St.Gerold Sonntag Thüringen Thüringerberg

In Schlins treffen sich die Jungstars Beim 20. Internationalen Spiegl Nachwuchs-Hallenturnier in Schlins treffen sich an diesem Wochenende wieder die zukünftigen Fußballstars. Mit dabei der FC Bayern München, FC Schalke 04, Red Bull Salzburg, 1. FC Köln und noch viele mehr. Seite 6

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Bluatschink Familienkonzert Der Verein KiBeBlu-Kinderbetreuung Bludesch feiert mit seiner Einrichtung „Schnäggahüsle“ 20jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass findet am Freitag, 10.2.2017 um 16 Uhr ein Familienkonzert mit Bluatschink im Kronensaal statt. Seite 61

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Freitag, 27. Jänner 2017

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Beseitigung der kalten Progression AK-Präsident Hämmerle: Bundesregierung muss ihre Ankündigung wahr machen

Damit träfe er aus Sicht der AK ins Schwarze. Die Vollversammlung hat in den vergangenen Jahren wieder und wieder die Beseitigung der Kalten Progression verlangt. AK-Präsident Hämmerle verweist auf einstimmige Beschlüsse aller 70 Kammerräte. Auch der Vorarlberger ÖGB-Chef Norbert Loacker will sich nicht länger vertrösten lassen. Auf der einen Seite, betont er, kämpfe man in den Kollektivvertragsverhandlungen um höhere Löhne, auf der anderen Seite

Foto: Jürgen Gorbach/AK

Dem Fiskus beschert die Kalte Progression jährliche Mehreinnahmen von rund 450 Millionen Euro. Damit muss Schluss sein. Die Abschaffung der Kalten Progression steht ganz oben auf dem Plan des Finanzministers und zwar für alle Steuerzahler, nicht nur für die Bezieher niedriger Einkommen, wie die SPÖ das fordert.

AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Die AK Vorarlberg hat für den Protest der Vorarlberger diese Postkarte gestaltet.“ fresse die Kalte Progression die Erfolge wieder auf. Die AK hat aus diesem Grund dafür gesorgt, dass aus Vorarlberg zig-tausende Postkarten an den Finanzminister gehen, die alle die Forderung unterstreiche: •Schluss mit Kalter Progression!

• Jährliche Anpassung des Lohnsteuertarifs bzw. der Absetzund Freibeträge! • Automatische Steuerentlastung für alle! Dass es der Wirtschaft besser geht, ist auch dem privaten

Konsum geschuldet und der hat stark von der im Jänner 2016 in Kraft getretenen Steuerreform profitiert. Das Konsumwachstum hat sich 2016 auf 1,1 Prozent beschleunigt. Die Nationalbank hat im Dezember 2016 die Effekte der Steuerreform , die in der AK Vorarlberg ihren Ausgang nahm, hoch gelobt. Gleichzeitig weiß niemand besser, dass die Kalte Progression diesem Zauber bald ein Ende machen wird. Diese Kalte Progression entsteht, weil zwar die Löhne durch die Kollektivvertrags-Verhandlungen erhöht werden, Tarifstufen und Steuerabsetzbeträge aber nicht. Deshalb verdienen die Arbeitnehmer zwar auf dem Papier jedes Jahr etwas mehr. Doch dieses Plus schlägt sich nicht in den Netto-Gehältern nieder – oft verringern sich die Einkommen real sogar. Denn das Gros der Zuwächse kassiert der Finanzminister. (Entgeltliche Einschaltung)

Kommentar

Alternative Fakten In den letzten Tagen war wieder das typische Nebelphänomen im Rheintal zu beobachten. Während es in anderen Talschaften und auf den Bergen herrlichen Sonnenschein gab, lag im Rheintal eine dicke Nebeldecke. Für die Rheintaler sind das also kalte, neblige Wintertage. Das sind Fakten, ob alternativ oder nicht. Das bedeutet, dass ein „Rheintaler“ ohne eine Fahrt über die Nebelgrenze keine andere Gegebenheiten oder Fakten kennt oder kennen kann. Die Liste mit solchen Beispielen ist unendlich lang. So erkennt man immer wieder alternative Fakten in den Aussagen von Politkern, in der Arbeitswelt, aber auch im privaten Leben werden diese Fakten oft

Christian Marold christian.marold @rzg.at

benutzt. Das kann für denjenigen, der diese Fakten äußert im Moment der Diskussion vorteilhaft sein. Als Konsequenz nicht unbedingt. Seit einer Woche haben die USA einen neuen Präsidenten und nicht nur er selbst, sondern auch sein gesamtes Team verwendet den Begriff der alternativen Fakten. Leider sind solche Fakten, die nach außen getragen werden, weder alternativ noch sind es Fakten, sondern vielmehr falsche Aussagen. Und genau das macht die gesamte Situation in den USA ungemein schwierig und gefährlich. Die Geschichte sollte uns lehren, dass falsche Fakten (oder wie die Leiterin der Wahlkampagne des jetzigen US-Präsidenten es nennt - alternative Fakten) ein Weltbild verändern kann und der Preis dafür sehr hoch sein kann. Ich beneide meine Kollegen in den USA derzeit überhaupt nicht, denn sie müssen Wahrheit von Lüge unterscheiden und wenn die Regierung der USA die Medien als Lügenpresse bezeichnet, dann sind wir an einem Punkt angelangt,

wo die Bevölkerung als Empfänger der Aussagen sich schwer tut, Fakten und die Wahrheit dahinter zu erkennen. Das ist besorgniserregend. Wem sollen wir vertrauen? Welche Aussagen sind wahr und welche falsch? Bei einer Informationsflut, die jeder von uns täglich bewältigen muss, wird dies umso schwieriger. Und dennoch gibt es uns allen die Chance für den Blick auf Wahrheiten, die vor dem Zeitalter der digitalen Revolution nicht möglich gewesen wären. Es ist die Chance selbst herauszufinden, ob eine Aussage wahr oder falsch ist. Das bedarf sicherlich etwas an Recherchezeit und dem Drang die Wahrheit überhaupt finden zu wollen. Das ist aber in unserer heutigen Zeit mitunter leichter als noch vor 30 oder 40 Jahren. Diese Möglichkeiten sollten wir aber auch als Chance sehen und nicht alles als Wahrheit betrachten, nur weil sie von einer eigentlich vermeintlich vertrauenswürdigen Quelle kommen könnte. Der Zweifel an Aussagen macht uns nicht automatisch

zu Pessimisten oder notorischen Skeptikern. Der Zweifel nagt in einem selbst und will die Wahrheit finden. Am Ende muss jeder von uns entscheiden, was wir glauben oder auch nicht. Ein Mensch, der im Rheintal lebt und jeden Tag die Nebelsuppe miterlebt, tut sich schwer zu glauben, dass oberhalb der Nebelgrenze herrlicher Sonnenschein herrscht. Er kann sich aber die Mühe machen diesen Fakt herauszufinden, indem er mit dem Auto oder Bus die Reise nach oben macht. Um die Wahrheit zu finden bedarf es jedes Mal einer Reise und dabei kann es oft passieren, dass man seinen Glauben überdenken muss. Aber mal ganz ehrlich: Wer in Vorarlberg hat es noch nicht erlebt, über den Wolken (auch wenn es nur Nebel ist) zu stehen, die wunderbare Bergwelt zu sehen um dabei auch seinen eigenen Horizont zu erweitern? In diesem Sinne: Wir sehen uns in der Höhe!


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Sehnsucht Natur – Natur mit allen Sinnen erleben Langsam klopft der Frühling an und die Landschaft erwacht. Viele Erwachsene sehnen sich nach der faszinierenden Einfachheit der Natur und viele Kinder kommen viel zu wenig in den Genuss ihres Erholungswerts. Kontakt: Karin Moser, E: info@walgau-wunder.at T:+43-680-3283298 Die Kräuternest-Autorin Iris Lins zeigt uns, wie wir unsere Schatztruhen mit dem alten Wissen füllen können und wie wir unsere „Grüne Apotheke“ wieder ins Haus holen. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Vortrag: Sehnsucht Natur Kräuterpädagogin Iris Lins Schnifis, Gemeindeamt Donnerstag, 2.2.2017 19.30 Uhr

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Freitag, 27. Jänner 2017

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Vorarlbergs Wirtschaft braucht Entwicklungschancen

Im Überblick

Mit dem ORF Vorarlberg zur Ski-WM in St. Moritz

Im Februar sind die Vorarlberger Wintersport-Fans gefragt! Vom 6. bis zum 19. Februar brettern in St. Moritz bei den FIS Alpinen Ski Weltmeisterschaften rund 600 Sportlerinnen und Sportler aus rund 70 Ländern für die heiß begehrten WM-Medaillen die Piste runter. ORF Radio Vorarlberg bietet seinen Hörerinnen und Hörern die Chance, live und hautnah mit dabei zu sein. Einfach Anfang Februar ORF Radio Vorarlberg hören und mitmachen. Großes Pistenquiz. Nicht die großen, sondern einmal die kleinen und kleinsten Skigebiete Vorarlbergs stehen im Februar bei ORF Radio Vorarl-

berg im Mittelpunkt. Von Paluda Dalaas bis Krähenberg Sibratsgfäll, von Baienberg Reuthe bis Bazora Frastanz, von Schuttannen Hohenems bis Tschardund Nenzing sind sie alle mit dabei und liefern knifflige und witzige Fragen für alle Quizfans. Auf die Piste, fertig, los, heißt es dann von 1. bis 17. Februar: Zu gewinnen gibt es tolle WM-Packages von ORF Radio Vorarlberg und Doppelmayr: Plätze im Radio Vorarlberg-WM-Bus am 19. Februar von Dornbirn nach St. Moritz inklusive Frühstücksüberraschung, WM-Tickets für den Herrenslalom direkt auf der Tribüne mit bester Sicht auf den Zieleinlauf und abends Rückfahrt nach Vorarlberg mit kräftigem Lunchpaket. Und weil nichts schöner ist als eine richtig charmante Reisebegleitung, tauscht das Früh- Moderatoren-Team Bernhard Zillner und Reinhard Wittwer das Radiostudio gegen den WM-Ausflug und begleitet die glücklichen Gewinner zum Mega-WintersportHighlight nach St. Moritz.

Unterstützung für Vorarlberger Familienbetriebe Gerade Vorarlberger Familienbetriebe müssen auch in Zukunft die Moderatoren-Duo Möglichkeit für BetriebserweiteBernhard Zillner (li.) rungen haben. Im Gegensatz zur und Reinhard Wittwer nehmen 15 Gewinner plus Begleitung mit zum Mega-Wintersport-Highlight nach St. Moritz

(Entgeltliche Einschaltung)

Von 1. bis 17. Februar gibt ORF Radio Vorarlberg den kleinen Skigebieten Vorarlbergs eine Stimme. Beim großen Pistenquiz gibt’s täglich eine Reise nach St. Moritz zur Ski-WM mit dem Moderatoren-Duo Bernhard Zillner und Reinhard Wittwer zu gewinnen.

„Vorarlberg ist mit seinen Wirtschaftswerten ganz an der Spitze, weil bei uns nicht nur angekündigt, sondern vor allem angepackt wird. Die „Ländle-Uhren“ ticken eben anders. Damit diese Dynamik auch im Jahr 2017 weiter anhält, braucht es ein gesellschaftliches Klima das sicherstellt, dass die Vorarlberger Wirtschaft ihren Wachstumskurs fortsetzen kann“, betonte VP-Klubobmann Roland Frühstück anlässlich der Präsentation der Arbeitsschwerpunkte des ÖVP-Landtagsklubs für das Jahr 2017. Wirtschaftsfreundlichkeit könne man eben nicht verordnen, man müsse sie leben. Der Landtagsklub der Vorarlberger Volkspartei werde in seiner Kommunikation im Jahr 2017 den Standort Vorarlberg bewusst in den Mittelpunkt rücken. „Damit verbunden ist aber auch die Verpflichtung, unternehmerische Aktivitäten zu unterstützen. Und zwar durch verstärkten Bürokratieabbau, aber auch beim Nützen von Chancen, die sich beispielsweise aus der Digitalisierung eröffnen“, so Frühstück.

FPÖ unterstützt die Vorarlberger Volkspartei den geplanten Bau einer weiteren Produktionsstätte der Fa. Ölz in Weiler. Dazu ist ein gewisses Maß an Flexibilität in der Raumplanung notwendig. „Die Landesgrünzone ist nicht in Stein gemeißelt und muss in regelmäßigen Abständen auf die raumplanerischen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten evaluiert werden. Hier braucht es natürlich eine Interessensabwägung zwischen Wirtschaft, Landwirtschaft und Natur“, betonte Roland Frühstück. Freihandel Frühstück verwies auch darauf, dass Vorarlberg mit einem Exportvolumen von 9 Milliarden Euro auf der Gewinnerseite der Globalisierung steht. Damit verbunden seien Wohlstand und tausende Arbeitsplätze. „Jede politische Partei, die sich gegen Freihandel ausspricht, muss sich bewusst sein, dass sie damit den protektionistischen Tendenzen eines Donald Trump das Wort redet. Es ist deshalb wichtig, dass die Vorarlberger Wirtschaft weiterhin ihre Produkte auf offenen Märkten verkaufen kann. Alles andere bedeutet ein deutlicher Wohlstandsverlust, mit unabsehbaren sozialen Folgen“, so Roland Frühstück abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)

VP-KO Roland Frühstück: „Es braucht ein gesellschaftliches Klima das sicherstellt, dass die Vorarlberger Wirtschaft ihren Wachstumskurs fortsetzen kann!“


Freitag, 27. Jänner 2017

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Unter uns gesagt

»America first«, doch zuerst kommt der Mensch! Als ob es nicht schon genug »Trouble« in aller Welt gäbe, ladet sich diese jetzt in gar keiner frohlockenswerten Zeit mit der Wahl eines politischen und auch anderweitigen Psychopathen auf den amerikanischen Präsidentenstuhl noch mehr gefährlichen Ballast auf. Ein Beweis dafür, dass in den USA offenbar alles und sogar noch ein bisschen mehr möglich ist... Doch dieses »Bisschen mehr« stellt nicht nur für die plötzlich in Frage gestellte Nation, sondern auch für den »Rest der Welt« eine Zeitbombe dar, deren Lunte ausgerechnet von einem Mann gezündet wurde, den die Hälfte alle Amerikaner zu ihrem Präsidenten gewählt haben und der allen Ernstes meint, großmächtig polternd mit der Parole »America first« die USA zu anderen, neuen und besseren Ufern führen zu können. Es ist schon sonderbar. Von Zeit zu Zeit erscheinen in der Weltgeschichte immer wieder Persönlichkeiten, die sich in Rattenfängerart und Messiasmanier in Szene setzen und Unruhe unter die Menschen bringen. Die diversen Brandherde und Weltenbrände der Weltgeschichte sind auf solche Ursachen zurückzuführen und der angeblich intelligente Mensch war und ist immer

noch nicht in der Lage, solche Entwicklungen im Keim zu ersticken oder aufzuhalten. Ja, man muss sich sogar allen Ernstes fragen, sind wir in so vielen Dingen erbärmlich schwachen Menschen überhaupt in der Lage, unserem Sein eine Richtung vorzugeben, welche ins Licht der allgemeinen Erkenntnis führt? Die Antwort ist hart und schockierend: Nein. Wir erholten uns wohl nach den grausamsten Kriegen und furchtbaren Katastrophen. Doch gelernt haben wird daraus gar nichts. Im Gegenteil, wir versuchen, alles immer mehr in höchstmöglicher Perfektion zu entwickeln und zu schaffen und bekommen selbst nicht mehr mit, dass es oft das eigene Bein ist, das wir uns verhängnisvoll dabei stellen... »Quo vadis?« Diese besorgte Frage aus der Geschichte Roms und des Christentums begegnet uns immer wieder. So auch jetzt am Anfang eines Jahres, das viele Ausgänge, unter anderem auch den schlechtmöglichsten haben kann. Damit müssen wir uns, in Anbetracht einer neuen – von einem, von sich selbst gefährlich überdimensional eingenommenen

Individuum – eingeläuteten Zeit auseinandersetzen. Dabei ist zu hoffen, dass jene Leute, die außerhalb der USA derzeit an den Stellwerken der internationalen Wirtschaft und Politik stehen, ihre Nerven behalten und gegebenenfalls ruhig und überlegt reagieren. Das von Trump auf den Plan gerufene Szenario in den USA wird jedenfalls ungewiss verlaufen. Entweder es geht in die Richtung, in der beherzte Leute im Kongress ihren sich wild gebärdenden Präsidenten notgedrungen politisch neutralisieren oder alles endet in einem Chaos, das sich Amerika jedoch einfach nicht leisten kann... »America first«, wie es der neue, vom Machtrausch geblendete Präsident Donald Trump sieht, ist jedenfalls schwer vorstellbar, zumindest für die vielen Menschen, die denken und in Ruhe und Frieden arbeiten und leben wollen. Wir hatten in Europa auch schon einmal einen ähnlichen Schreihals, der mit seinem »Deutschland

über alles« die Welt in Atem hielt, schließlich jedoch – wenn auch nach furchtbar vielen Opfern – scheiterte... Wenn auch die Geschichte voll von unrühmlichen Begebenheiten ist, welche von sich selbst maßlos überschätzenden Individuen angezettelt wurden, früher oder später kam immer das erlösende Ende. »America first!« ist ein lokalpatriotisch verständlicher Ausruf und Wunsch. Wenn er jedoch nach Trumps politisch kranken Vorstellungen die Welt aus den Angeln heben soll, ist er unangebracht. Denn zuerst kommt – unter uns gesagt – immer der Mensch! „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


Freitag, 27. Jänner 2017

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Die Jungstars sind in Schlins Fußballprofis der Zukunft trumpfen in Schlins groß auf Vergangenes Wochenende konnten bereits zahlreiche heimische Kicker beim 20-Jährigen Jubiläum des Int. Spiegl Nachwuchs-Hallenturniers ihr Können im Wiesenbachsaal unter Beweis stellen. Die Altersklassen U12 beziehungsweise U8A, U8B und U14 fanden ihre Sieger in den Mannschaften von FC Egg, beziehungsweise SC Göfis, BW Feldkirch und VFB Hohenems. Am zweiten Turniertag hatten die Kleinsten in der Bambini- und der U7-Altersklasse Zeit mit viel Spaß und Freude einige Stunden beim Fußball in der Schlinser Halle zu verbringen. Das heimische U9-Turnier am Abend gewann hochverdient unsere Mannschaft aus Schlins. Allen Teilnehmern dient großer Dank für die sportliche und faire Ausführung aller einzelnen Turniergruppen. Dieses Wochenende startet der Erne FC Schlins bereits am Freitag, den 27.1., ab 17 Uhr mit einer Begrüßungsfeier am Sportplatz Untere Au in Schlins. Dabei werden die Mannschaften des Internationalen U9 Turniers mit ihren Trainern und Eltern im Clubheim in Empfang genommen. Bei einem gemütlichen Beisammensein im winterlichen Ambiente mit Feuerschalen, Glühmost, et cetera findet auch noch ein kleiner Leistungsvergleich zwischen den U9 Teams des FC Schalke 04, SK Rapid Wiens, 1. FC Kölns und des FC Schlins statt. Fans, Gönner, Eltern, Bekannte, Sponsoren und Interessierte sind gerne eingeladen, sich die Spiele bereits am Vorabend des internationalen Turniers bei feinen Getränken und Speisen anzusehen. Am Samstag um 9 Uhr startet dann das 20. Internationale Spiegl Nachwuchs-Hallenturnier

für U9-Mannschaften mit dem FC Bayern München, FC Schalke 04, 1. FC Köln, Red Bull Salzburg, SK Rapid Wien, FC Basel und vielen mehr im Wiesenbachsaal in Schlins. Zum dritten Mal in Folge wird der Titelverteidiger Bayern München sein Können aufzeigen. Für all jene, welche nicht die Zeit finden in Schlins vorbeizukommen, wurde ein Live-Ticker auf unserer Homepage eingerichtet. Es werden dabei sicherlich an allen Turniertagen internationale Spitzenduelle stattfinden. Den Ehrenschutz dieser Veranstaltung übernehmen Landeshauptmann Mag. Markus Wallner, Landesrätin Dr. Bernadette Mennel, LTPräs. Mag. Harald Sonderegger, Bürgermeisterin Gabi Mähr und Ehrenobmann Siegfried Stähele, welche zum Teil auch die Preisverteilung vornehmen werden. Am Sonntag, 29.01., findet dann der letzte Turniertag statt.

Ab 9 Uhr findet das U11A Turnier, an welchem auch der FC Bayern München und der VFL Munderkingen teilnimmt statt. Abgeschlossen wird das Turnier mit einer weiteren U11 und einer U10 Gruppe. Für beste Bewirtung ist an allen Veranstaltungstagen gesorgt und eine eigene Tombola lockt noch mit vielen Preisen. Alle Einnahmen und jegliche Unterstützung kommen der Nachwuchsarbeit zu Gute. Alle Informationen zu Siegern, Mannschaften, Paarungen und Veranstaltungen sind unserer Homepage http://hallenturnier.fc-schlins.at oder unserer Facebook-Seite zu entnehmen. Der Erne FC Schlins freut sich auf Ihren Besuch, bedankt sich bei allen Helfern und Unterstützern und hofft auch am letzten Turnierwochenende noch auf spannende Begegnungen. (ver)

Kahl Schwarz-grün präs Nachdem die Verhandlungen auf Bundesebene für eine österreichweite Reform der Mindestsicherung gescheitert sind, geht Vorarlberg nun einen eigenen Weg. Vergangene Woche hat die schwarz-grüne Landesregierung ihre neuen Regelungen zur Mindestsicherung präsentiert. Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker spricht von einem vertretbaren Kompromiss. An den Zielen der Mindestsicherung als Grundlage zur Bekämpfung und Vermeidung von Armut und sozialer Ausschließung und der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt werde festgehalten. Gleichzeitig einigte man sich auf kostendämpfende Maßnahmen. „Es gibt in Vorarlberg weder einen Deckel noch eine Ungleichbehandlung von Flüchtlingen und österreichischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern. Damit ist unsere Regelung im Unterschied zu Niederösterreich und Oberösterreich verfassungs- und völkerrechtskonform“, betont Wiesflecker. Das Unterstützungsniveau bleibe österreichweit an der Spitze. „Wir Grüne konnten verhindern, dass es zu einem Kahlschlag kommt“, so Wiesflecker. Die neuen Regelungen sehen neue Richtsätze von 473 Euro statt bisher 630 Euro für Personen in Wohngemeinschaften vor. Außerdem gibt es künftig fixe Höchstsätze für die Abgeltung von Wohnkosten – für eine alleinstehende Person beispielhaft 503 statt bisher maximal 529 Euro. Für Kinder werden die Mindestsicherungssätze künftig gestaffelt. Für die ersten drei Kinder gibt es wie bisher 184 Euro – ab dem vierten Kind sind es künftig 126, ab dem siebenten Kind 101 Euro. Rund 3 Millionen Euro


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schlag verhindert entiert Mindestsicherungsreform mit Augenmaß werden mit diesen Maßnahmen jährlich eingespart – bei gleichzeitiger Indexierung der Mindestsicherungssätze von 0,5 Prozent. Verbesserungen für den beruflichen Wiedereinstieg „Vordergründiges Ziel ist es, Menschen dabei zu unterstützen, aus der Mindestsicherung heraus zu kommen und ins Berufsleben wiedereinsteigen zu können“, betont die Landesrätin. Die neue Mindestsicherung sieht daher einen Ausbau des Case-Managements vor – also Menschen individuell zu begleiten, um einen Wiedereinstige in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Es gibt außerdem einen Wiedereinsteigerbonus, indem der Freibetrag deutlich erhöht wird. Schaffung von erschwinglichem Wohnraum Wiesflecker kündigt als weiteren Schwerpunkt eine Offensive der Landesregierung an, um erschwinglichen Wohnraum zu

schaffen. Bereits im Jänner startete dazu eine Arbeitsgruppe, federführend unter dem zuständigem Landesrat Karl-Heinz Rüdisser. Durch eine vereinbarte Härteklausel sei gewährleistet, dass jeder Einzelfall mit der notwendigen Sorgfalt geprüft und Delogierungen verhindert werden. „Mit diesem Kompromiss haben wir bewiesen, dass wir auch schwierige Fragen im Verhandlungswege lösen können“, schließt Wiesflecker. (Entgeltliche Einschaltung)

Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker

Virto statt klassisches Hörgerät? Jeder sechste Erwachsene hat Schwierigkeiten beim Hö­ ren und genauen Verstehen. Dennoch schaffen sich zwei von drei Betroffenen keine Hörgeräte an. Manche sind unsicher, ob die Hörtechnik hilft. Andere haben Sorge, mit einem sichtbaren Hörgerät aufzufallen.

Prof. Dr. StefanLauner lädt zum kostenlosenPraxistest ein.Foto,Hansaton

Unsichtbar Das neue Virto V ist für andere nahezu unsichtbar. Es entsteht im 3D-Druck und wird direkt im Ohr platziert. „Die intelligente Software sorgt für klares Verstehen, auch wenn es einmal lauter wird", erklärt Prof. Dr. Launer von Phonak. Zunächst wird abgeklärt, ob die Hörlösung einsetzbar ist. Anschließend ist ein kosten­ loser Praxistest möglich.

Anmeldung unter 0800 880 888 (Anruf kostenlos), per Mail an info@hansaton.at oder direkt bei Hansaton: Quellenstraße 4, 6900 Bregenz (Gratis Park­ platz), sowie in der Maria-Theresien-Straße 17, 6890 Lustenau.


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Kinderbetreuungsgeld anpassen FPÖ sieht in präsentierter Reform vertane Chance zur Wertanpassung Nicht zufrieden ist FPÖ-Familiensprecherin Cornelia Michalke mit der kürzlich präsentierten Reform des Kinderbetreuungsgeldes. Während Michalke die Flexibilisierung positiv bewertet, kritisiert sie vor allem die fehlende Wertanpassung. „Seit der Einführung im Jahre 2002 wurde das Kinderbetreuungsgeld in der Langvariante nicht um einen Euro erhöht und wurde somit aufgrund der Inflation immer weniger wert“, gibt Michalke zu bedenken.

„Jährliche Inflationsan passung der Familienleistungen gefordert“ „Wir Freiheitliche fordern schon lange die jährliche Inflationsanpassung der Familienleis-

Familiensprecherin Cornelia Michalke tungen. Während Gebühren und Kosten ständig steigen, wird hier von Seiten der ÖVP-Familienministerin einfach zugeschaut, wie die Leistungen für unsere Familien Jahr für Jahr an Wert verlieren“, zeigt die FPÖ-Familiensprecherin auf. Doch damit nicht genug: „Als ob

„Eltern erhalten künftig um bis zu 700 Euro weniger“ nämlich diese schleichende Entwertung nicht schon schlimm genug wäre, kürzt jetzt die sogenannte Familienministerin

für viele Bezieherinnen und Bezieher das Kinderbetreuungsgeld sogar noch“, so Michalke. Sie bezieht sich mit ihrer Kritik darauf, dass es die Langvariante (30 + 6 Monate) mit dem neuen Kindergeldkonto nicht mehr geben wird. „Über 50% der Bezieherinnen und Bezieher haben sich für diese Variante entschieden. In Zukunft wird die maximale Bezugsdauer für einen Elternteil um zwei Monate gekürzt. Eltern, die sich ab dem 1. März 2017 für die neue maximale Bezugsdauer entscheiden, erhalten somit künftig um bis zu 700 Euro weniger“, stellt Michalke klar. „In schönen Sonntagsreden bezeichnet sich die ÖVP gerne als ‚Familienpartei‘. Diese Zeiten sind allerdings schon längst vorbei“, so die FPÖ-Familiensprecherin abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)




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Mindestsicherung verteidigen SPÖ stimmt Kürzungen nicht zu Die Landesregierung – ÖVP und Grüne – haben die Mindestsicherung gekürzt. Wer bisher schon kaum etwas hatte, um über die Runden zu kommen, bekommt nun noch weniger. Die SPÖ hat kein Verständnis für diesen Angriff auf Mindestsicherungsempfänger. „Hier bekämpft man nicht die Armut, sondern die Armen. Vorarlberg ist ein reiches Land. Trotzdem nimmt man denen, die schon ganz unten sind, noch mehr. Ich bin schockiert über diese unsoziale Politik“, so die SPÖ-Chefin Gabi Sprickler-Falschlunger. Andere Wege möglich Die SPÖ hat schon viele Vorschläge gemacht, wie man den krassen Unterschied zwischen arm und reich beenden könne. Dringend notwendig wäre etwa ein Mindestlohn, von dem man leben kann, sowie eine Erbschaftssteuer und eine Millionärsabgabe.

Gabi Sprickler-Falschlunger (SPÖ) setzt sich für den Erhalt der bestehenden Mindestsicherung ein. Einer Kürzung wird die SPÖ nicht zustimmen

„Ein ordentliches Einkommen für einen Vollzeitjob ist wohl nicht zu viel verlangt“, erklärt Gabi Sprickler-Falschlunger. Durch die höheren Einkommen würden einerseits viel weniger Menschen in die Situation kommen, Mindestsicherung in Anspruch nehmen zu müssen. Andererseits wäre durch die beiden Steuern – bei denen es jeweils einen Freibetrag von 1 Million Euro geben soll – genug Geld für die Mindestsicherung im Budget. Das alles hat die Landesregierung aber bislang blockiert. Stattdessen geht sie lieber dazu über, Mindestsicherungsempfänger zu schröpfen. Die SPÖ wird den Kürzungen nicht zustimmen. „Wir bleiben unserer Haltung treu“, erklärt Gabi Sprickler-Falschlunger. „Werden die Änderungen im Mindestsicherungsgesetz so verankert, wird es keine Zustimmung unsererseits geben.“ (Entgeltliche Einschaltung)


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Kindergeld: Was sich beim Bezug ändert Neues Fördergeld für erneuerbare Energie. Foto: MEV Verlag GmbH

Mehr Geld für die Wärmeerzeugung Mit Jahresbeginn sind für Wärmeerzeugungsanlagen in Betrieben Umstellungsverpflichtungen schlagend geworden. So darf „Heizöl leicht“ nach 2017 in Kesselanlagen mit bis zu 400 kW nicht mehr verwendet werden. Um im Gegenzug den Umstieg auf erneuerbare Energieträger für Betriebe attraktiver zu machen, hat die Umweltförderung des Umweltministeriums die entsprechenden Fördersätze für heuer um rund 15 Prozent angehoben. So bekommt man heuer für die Neuerrichtung einer Holzheizung mit weniger als 400 kW thermischer Leistung 155 Euro Förderung pro Kilowatt für die ersten 50 kW und 70 Euro für jedes weitere Kilowatt bis 400 kW. Eine Umweltförderung gibt es für Biomasse-Einzelanlagen, für Solaranlagen, für die Errichtung von Fernwärmeanschlüssen oder für die Verdichtung von Wärmeverteilnetzen. Pro Jahr genehmigt die Umweltförderung übrigens rund 890 Ansuchen in den Förderungsschienen für Wärmeerzeugungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energieträger. Weitere Details zum Antrag lesen Sie in der Infobox „Zur Sache“. (wu)

Zur Sache Die Kommunalkredit Public Consulting (KPC) führt die Umweltförderung für das Umweltministerium durch. Entsprechende Angebote und auch alle relevanten Informationen zum Online-Antrag finden Unternehmer auf www.umweltfoerderung.at

Ab März kommt das Kindergeldkonto. Es soll Familien Wahlfreiheit und mehr Väter in Karenz bringen. Familienfreundlichkeit steht ganz oben auf der Agenda von Familienministerin Sophie Karmasin. Ein weiterer Schritt, um diese zu verbessern, ist die Reform des Kindergelds, die mit 1. März in Kraft tritt. „Das Kindergeldkonto bringt mehr Fairness, Transparenz und Individualität für Familien“, sagte Karmasin bei der Präsentation der Kindergeldreform (alle Details siehe Bericht unten). Fixe Summe pro Kind Zentrale Neuerung ist die Einführung eines Kindergeldkontos mit einer fixen Summe von 15.449 Euro pro Kind. Die Summe ist unabhängig von der Bezugsdauer, die bis zu 1.063 Tage beträgt, wenn beide Eltern in Karenz gehen. Einen Bonus von 1.000 Euro gibt es, wenn sich Eltern die Kinderbetreuung im Verhältnis 50:50 oder 60:40 aufteilen. Neu ist auch der Papamonat, bei dem Väter

direkt nach der Geburt einen Monat zu Hause bleiben können. Väter erhalten in dieser Zeit 700 Euro, allerdings gibt es keinen Kündigungsschutz. Derzeit liegt der Anteil der Väter, die Kinderbetreuungsgeld beziehen, bei 18 Prozent. „Durch die Reform erwarten wir langfristig eine Steigerung auf 25 Prozent“, sagt Karmasin auf Anfrage der Regionalmedien Austria (RMA). Zwei Wunschkinder Seit Jahren ist die Politik bemüht, die Geburtenrate zu steigern. Doch warum eigentlich? „Laut Umfragen wünschen sich die Österreicher im Schnitt zwei Kinder. Wir wollen, dass sich Menschen ihre Wünsche erfüllen können“, so Tamara Häusl, Sprecherin des Familienministeriums, zu den RMA. Doch auch die Absicherung des Pensionssystems dürfte eine Rolle spielen. „Durch die Alterung der Gesellschaft verschlechtert sich das Verhältnis von Beitragszahlern für die sozialen Sicherungssysteme zu den Beitragsempfängern“, heißt es bei der Statistik Austria auf Anfrage der RMA. Die Anhebung der Geburtenzahlen sei

Karmasin gönnt Familien mehr Foto: Burghardt Zeit und Geld.

eine Möglichkeit, das Pensionssystem zu sichern, heißt es dort weiter. Christine Mayrhuber, Pensionsexpertin beim Wifo, ergänzt: „Um das Pensionssystem abzusichern, ist eine hohe Zahl an Erwerbsfähigen allein nicht hinreichend.“ Entscheidend sei, dass die Menschen auch eine Beschäftigung haben, so die Pensionsexpertin weiter. Dies erreiche man mittel- bis langfristig durch Bildung und im Weiteren durch den Ausbau der Beschäftigung mit vernünftigen Einkommen, so Mayrhuber. (lio)

Ein Konto statt vier Varianten Eltern können Kinderbetreuungsgeldbezug individueller gestalten

Ab März verschmelzen die bisherigen vier Pauschalvarianten des Kinderbetreuungsgelds zu einem Kindergeldkonto mit einer fixen Summe pro Kind. Das bedeutet laut Familienministerium mehr Gestaltungsfreiheit für Eltern. Die Bezugsdauer kann 456 bis 1.063 Tage betragen oder 365 bis 851 Tage, wenn nur ein Elternteil das Kinderbetreuungsgeld bezieht. Je nach Dauer sind das zwischen 14,53 und 33,88 Euro täglich. Die gewählte Dauer kann einmal verändert

werden. Um das passende Modell leichter auszuwählen, hat das Familienministerium einen Kindergeldrechner online zur Verfügung gestellt. Neu ist auch, dass Eltern 30 Tage lang gleichzeitig das Kinderbetreuungsgeld beziehen können. Laut Ministerium stehen im Budget 41 Millionen Euro mehr für Familien zur Verfügung. Das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld bleibt wie bisher erhalten. Auch bei den Zuverdienstgrenzen ändert sich nichts. (lio)

Das Kindergeldkonto soll mehr Wahlfreiheit bringen. Foto: MEV


Spendenübergabe von Bad Rothenbrunnen Das Team von Rothenbrunnen und freiwillige Helfer organisierten wieder die Neujahrsveranstaltung in Bad Rothenbrunnen. Zahlreiche Besucher starteten in Rothenbrunnen das neue Jahr 2017 mit dem Besuch der Hl. Messe und anschließendem

fröhlichen Beisammensein. Kulinarisch verwöhnt durch das Team von Rothenbrunnen und vielen freiwilligen Helfern konnte der Umsatz von 4.000 Euro erzielt, und der Fr. Bürgermeister, Luzia Martin, für die Verteilung an bedürftige der Region, übergeben werden. (ver)

Von links nach rechts: Altbürgermeister Franz-Ferdinand Türtscher, Chefin Bad Rothenbrunnen Maria Bitsche, Bürgermeisterin Luzia Martin


Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

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Freitag, 27. Jänner 2017

Ausbildung Weiterbildung Lehre Ausbildungszentrum Vorarlberg Die Ausbildung findet an zwei Standorten statt Das Ausbildungszentrum Vorarlberg ist eine gemeinnützige GmbH, die sich auf die Ausbildung von Jugendlichen konzentriert, die Probleme bei der Suche nach einer Lehrstelle haben oder ihre Lehrstelle verloren haben. Besonderes Augenmerk wird neben der Vermittlung von fachlichen Kenntnissen auf die Stärkung der Sozialkompetenz gelegt. Dank des motivierten Ausbildungsteams und der zeitgemäßen Ausrüstung kann das Ausbildungszentrum Vorarlberg

ein breites Spektrum an attraktiven und fundierten Ausbildungsmöglichkeiten anbieten. Die Ausbildung findet an zwei Standorten statt: ÜAZ Hohenems: Tischlerei & Zimmerei, Betriebslogistik, Malerei, Einzelhandel und Elektrotechnik ÜAZ Rankweil: Metallbearbeitung Ziel: Arbeitsplatzvermittlung Neben dem nötigen Fachwissen werden auch praktische und soziale Kompetenzen gelehrt. Zudem

erfolgt eine sozialpädagogische Begleitung durch die AZV-Mitarbeiter. Die Ausbildung zielt stets auf die Förderung der individuellen Stärken ab, sodass nach dem Abschluss die Vermittlung auf einen Arbeitsplatz gelingen kann. Aufträge für die Wirtschaft Um eine umfassende Ausbildung gewährleisten zu können, bietet das AZV auch die unterschiedlichsten Dienstleistungen für Privatpersonen oder Firmen an. In den Ausbildungsprojekten werden Aufträge aus den verschiedenen Branchen angenommen.

In erster Linie ist das AZV ein Ausbildungsbetrieb, aber es erfüllt auch Dienstleistungen für externe KundInnen. Auf diesem Weg bekommen die auszubildenden Jugendlichen einen Einblick in die praktische Berufswelt außerhalb des AZV und sie erfahren auch eine besondere Wertschätzung, wenn sie ihre Arbeit zur Zufriedenheit des Auftraggebers erledigen. (red)

Info Mehr Informationen auf: www. ausbildungszentrum-vorarlberg.at


Freitag, 27. Jänner 2017

Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

Lehrabschluss im zweiten Anlauf Nach Lehrstellenwechsel macht Belinda Heinzle ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bei Moosmann Schrift & Papier in Feldkirch. Unterstützt wird die Lehrausbildung vom AMS Vorarlberg. Belinda Heinzle ist eine aufgeschlossene, junge Frau. Sie schätzt einen freundlichen, respektvollen Umgang und hat gerne mit Menschen zu tun. So lag der Entschluss nahe, nach Ende ihrer Ausbildung in der Landwirtschaftsschule Hohenems eine Lehre im Einzelhandel zu beginnen. Doch der anfänglichen Freude folgte rasch die Ernüchterung. „In meinem Ausbildungsbetrieb habe ich mich nicht wohl gefühlt. Das Persönliche kam einfach zu kurz, es fehlte mir an Wertschätzung“, erzählt die 19-jährige. Die zwischenmenschlichen Differenzen führten schlussendlich dazu, dass sie sich um eine neue Lehrstelle umsah und einen zweiten Anlauf wagte. „Ich habe Bewerbungen geschrieben und mich informiert, welche Möglichkeiten ich habe. Doch das Interesse der Betriebe war zunächst nicht allzu groß.“ Nach einer Vermittlung durch das AMS hat sie sich bei Moosmann Schrift & Papier in Feldkirch vorgestellt. „Belinda kam in unser Geschäft und hat sich um eine Lehrstelle beworben, ohne Zeugnisse und Lebenslauf“, erinnert sich Inhaberin Evamaria Begle an die erste Begegnung mit der jungen Laternserin, „doch das war kein Problem. Für mich zählt in erster Linie der Mensch. Ein freundliches Wesen, soziale Kompetenzen und eine gute Herzensbildung sind

mir wichtiger als schulische Beurteilungen. Auch eine abgebrochene Lehre ist kein Hindernis.“ Nach den ersten Gesprächen und ein paar Schnuppertagen war klar, dass der zukünftige berufliche Weg ein gemeinsamer sein wird. „Nach rund vierzig Jahren als Geschäftsführerin habe ich ein gutes Gespür dafür, wer in unser Team passt und wer nicht. Belinda hat mich durch ihre offene und freundliche Art überzeugt“, erzählt Evamaria Begle. Die Lehrausbildung ist für das Familienunternehmen ein wichtiger Faktor bei der Gewinnung von Fachkräften. Alle Mitarbeiterinnen des fünfköpfigen Teams haben ihre Lehre im Betrieb absolviert. Moosmann Schrift & Papier ist auch bekannt dafür, dass Angestellte sehr lange im Unternehmen bleiben. „Eine Mitarbeiterin blieb sogar bis zu ihrem achtzigsten Lebensjahr in unserem Hause. Sie war somit 64 Jahre bei uns beschäftigt.“ Ob Belinda Heinzle auch so lange im Unternehmen bleiben wird, wird sich zeigen. Ihr Wunsch nach einem wertschätzenden beruflichen Umfeld hat sich aber schon jetzt erfüllt. „Das Betriebsklima ist einfach perfekt und ich freue mich, hier meine Lehre machen zu können.“ Dieses Jahr wird Belinda Heinzle ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau abschließen. Unterstützt wird die Ausbildung durch das AMS, das die Lehre von Frauen über 18 Jahre fördert. (Entgeltliche Einschaltung)

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Lehrlingsprojektwoche Einmaliges Angebot für Wilhelm+Mayer-Lehrlinge Seit einigen Jahren nutzt man bei Wilhelm+Mayer eine der ersten Wochen des Jahres zur vertieften Ausbildung der Lehrlinge. Praktisches und theoretisches Wissen, dessen Vermittlung im Arbeitsprozess schwierig ist, wird in der Lehrlingsprojektwoche besonders geübt und präsentiert. Berufsbild „Maurer“ Was Generationen an Menschen mit dem Maurer verbinden, trifft die Wirklichkeit nur noch wenig. Abseits des Einfamilienhausbaus, wurde das Mauern, im Sinne von Stein auf Stein setzen, durch den großflächigen Einsatz von Betonteilweise auch Fertigteil- und Trockenbau abgelöst. Dem Baufacharbeiter von heute ist das Schalen näher als das Mauern. Trotzdem ist es eine Fertigkeit, die jeder „Maurer“ beherrschen sollte. Deshalb wird es in der Lehrlingsprojektwoche, beim Einfamilienhausbau oder speziell auf der Lehrlingsbaustelle geübt. Dokumentation und Training Die Dokumentation auf der Baustelle gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die genaue Vermessung und Aufnahme von Bauteilen oder Bauabschnitten will deshalb gelernt sein. Auch dafür bietet die Lehrlingsprojektwoche die nötige Gelegenheit. Schlechte Bewegungsmuster führen zu körperlichen Belastungen bis hin zu ernsten Erkrankungen. Trotz allen technischen

„Lehrling bei Wilhelm+Mayer“ der Film. http://www.wilhelm-mayer.at/karriere/lehre-bei-w-m/ Hilfsmitteln gehören das Heben und Tragen schwerer Gegenstände zum Alltag auf der Baustelle. Die AUVA trainiert mit den Lehrlingen die richtigen Bewegungen dazu, um gesundheitlichen Beschwerden vorzubeugen.

Üblicherweise schließt die Woche mit einer Exkursion zu einem Marktpartner oder zu einem interessanten Bauwerk ab. Die Lehrlingsprojektwoche findet im Kreis der Lehrlinge statt, die mit dem Lernen auch den Spaß an der Sache miteinander verbindet.

Maschinekunde und Exkursion Ein Besuch am Bauhof dient der Schalungs- und Maschinenkunde. Sensible Geräte werden vorgestellt und der Umgang mit ihnen und deren Wartung gezeigt. Wer mit technischem Gerät arbeitet, muss sich gewisser technischer Grundlagen bewusst sein. Das ist eine Frage der Sicherheit, aber auch der Vermeidung von Fehlfunktionen oder teuren Reparaturen.

Die Lehrlingsprojektwoche ist nur eines der speziellen Lehrlingsausbildungsangebote bei Wilhelm+Mayer. Wer in Götzis eine Lehre zum Maurer, Tiefbauer, Betonfertigteiltechniker oder

Maschinenkunde für die Wilhelm+Mayer-Lehrlinge

Straßenerhaltungsfachmann machen möchte, ist bei Wilhelm+Mayer Bau an der ersten Adresse.

Info Lehre bei Wilhelm+Mayer Bau Kontakt: Waltraud Bertsch 05523/62081-40 waltraud.bertsch@wilhelm-mayer.at www.wilhelm-mayer.at

Erste Fahrversuche mit dem Kleinbagger

Die W+M-Lehrlinge bei der Auswertung der Vorortskizzen für die Baudokumentation


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Mehr männliche Le Die PH Vorarlberg bietet einen zukunftssicheren Für viele junge Menschen ist es ein Traumberuf und doch wird es von Jahr zu Jahr schwieriger gute Lehrer zu finden. Im Gespräch mit dem Anzeiger ist der Rektor der PH Vorarlberg Gernot Brauchle. Walgaublatt: Wie ist die PH-Vorarlberg ausbildungstechnisch derzeit aufgestellt? Brauchle: Die PH Vorarlberg bietet das Primarstufenstudium an. Das Sekundarstufenstudium wird im Verbund angeboten, wobei man am Standort Feldkirch Deutsch, Englisch, Mathematik, Bewegung und Sport sowie Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung sowie die Bildungswissenschaftlichen Grundlagen studieren kann. Für das nächste Jahr ist ein Fach „Science“ geplant - ein sogenanntes Flächenfach - das schwerpunktmäßig auf Biologie ausgerichtet ist und mit Physik und Chemie ergänzt wird. Darüber hinaus bietet die PH Vorarlberg gemeinsam mit der PH

Rektor PH Vorarlberg Gernot Brauchle

Tirol die Sekundarstufenausbildung Berufsbildung an und organisiert die gesamte Fort- und Weiterbildung für Lehrkräfte und Kindergärtnerinnen. Walgaublatt: Was bedeutet aus Ihrer Sicht ein guter Pädagoge? Brauchle: James Comer – einer der bekanntesten Bildungsforscher, der sich mit dem Thema Lernen bei Kindern aus schwierigsten Verhältnissen befasst hat - sagte einmal: „Echtes Lernen findet nur dort statt, wo eine echte Beziehung besteht.“ Von Lehrern die man nicht mag, lernt man nichts! Ein guter Pädagoge kann also Beziehungen aufbauen - auch zu den Kindern, die schwierig sind. Gute Pädagogen sind bemüht, allen Kindern zu vermitteln, dass sie wichtig sind. Stellen sie sich vor, wie unsere Welt aussehen könnte, wenn sie voller Kinder wäre, die keine Angst hätten, Risiken einzugehen und keine Angst haben, selbständig zu denken, weil sie wenigsten einen Helden haben, der an sie glaubt? Kinder brauchen einen Helden, einen Erwachsenen, der nicht aufhört an sie zu glauben, der um die Kraft menschlicher Beziehungen weiß und sie immer wieder dazu ermutigt, das Beste aus sich herauszuholen. Walgaublatt: Wenn man die Personaldecke in Vorarlberg anschaut, dann könnten sie sich wahrscheinlich mehr Bewerber wünschen bzw. mehr Absolventen oder täuscht der Eindruck? Brauchle: Lehrer zu sein ist einer

Der Bedarf an Lehrern bleibt ungebrochen hoch

der Zukunftsberufe schlechthin - mit unglaublichen Möglichkeiten. Man kann sich im Beruf weiterqualifizieren und später beispielsweise in die Forschung oder aber in eine leitende Position gehen. Selbstverständlich suchen wir entsprechend viele gute Studierende. Vor allem aber suchen wir Männer. Ihnen stehen beispielsweise in der Primarstufe alle Türen offen. Aber auch in den anderen Bereichen sind Männer sehr gefragt. Walgaublatt: Haben Sie Angst vor der bevorstehenden Pensionswelle im Bereich Erzieher und Volksschullehrer? Gibt es nach wie vor eine Abwanderung in die Ostschweiz? Warum ist das so und wie könnte man das ändern? Brauchle: Wie haben keine Angst vor der Pensionierungswelle. Wir sehen aber den zukünftigen Bedarf und möchten diese Chance vielen jungen Menschen aufzeigen. Das bedeutet, wir machen Werbung und freuen uns über viele Studierende. Die Abwanderung in die Ostschweiz ist hingegen gering. Das kann man auch gar nicht verhindern. Viel interessanter ist, dass ein wesentlicher Teil davon wieder zurückkommt. Personen machen offenbar recht schnell die Erfahrung, dass mehr Geld zu verdienen mit einer Reihe von „Nachteilen“ erkauft werden muss. Walgaublatt: Gibt es aus Ihrer Sicht derzeit wirklich ein Bildungsmanko in Österreich? Durch PISA und Co. könnte man im Prinzip ja recht einfach die Schlussfolgerung ziehen: Schlechte Leistung der Schüler bedeutet schlecht ausgebildete Lehrer ergo schlechtes Ausbildungssystem. Brauchle: Ja, Österreich hat ein Bildungsmanko und ein wesentlicher Teil davon ist dem Bildungssystem geschuldet, auch wenn wir gleichzeitig hervorragende Lehrerinnen und Lehrer haben. Viel bedeutsamer ist aber, dass endlich Maßnahmen zur Steigerung der Qualität im Bildungsbereich auf verschiedensten Ebenen umgesetzt werden. Diese massiven Veränderungen betreffen dabei nicht nur die Schulen. Auch die Hochschulen und die

Lehrerbildung an Universitäten werden in den nächsten 10 Jahren stark verändert sein. Was im Bildungsbereich in Österreich in den letzten Jahren schon verändert wurde – und noch verändert wird – ist tatsächlich eine beachtliche Leistung. Diese Maßnahmen sind zwar noch nicht in den PISA Testungen „spürbar“. Sie verändern aber die Ausbildungssituation nachhaltig. Es geht endlich voran und wir können dieses große bildungspolitische Ziel mitunterstützen. Eine tolle Aufgabe. Walgaublatt: Oft wird in der Bevölkerung ein Mangel an männlichen Erziehern und Lehrern wahrgenommen. Täuscht auch dieser Eindruck, falls nein - wie könnte man diese Berufe interessanter für Männer machen? Brauchle: Der Mangel an Männern ist vor allem in den Volksschulen deutlich sichtbar. Hier würden wir uns mehr Bewerber wünschen. Ich gehe aber davon aus, dass wir in den nächsten Jahren ohnehin mehr Bewerber im Volksschulbereich haben werden. Denn seit ein paar Jahren rückt die enorme Bedeutung der Primarstufe immer mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Denn schon in der Volksschule werden ja die Weichen für die weiteren Bildungswege und damit für Lebenschancen gestellt. Volksschullehrer zu sein wird somit wieder ein Beruf mit hohem sozialen Ansehen werden, wie dies bereits in China oder Südkorea der Fall ist. Damit wird der Beruf für mehr Frauen, aber auch für mehr Männer interessant werden. Walgaublatt: Wie sieht aus Ihrer Sicht realistisch der Unterricht in zehn Jahren aus? Was wünschen Sie sich für die zukünftige Bildung und Ausbildung? Brauchle: Die Zukunft kann ich leider nicht realistisch vorhersagen. Ich kann aber aufzeigen was notwendig sein wird. Das wichtigste Ziel wird sein, die Begabungen und Talente unserer Kinder zu fördern und die Benachteiligungen, die sie „mitbringen“ – wie beispielsweise der Bildungsstand der Eltern, finanzielle Möglichkeiten der Familie, Sprachbeherrschung, auszugleichen.


Freitag, 27. Jänner 2017

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hrer Berufsweg an Wenn wir ein besseres Bildungssystem wollen – und vielleicht auch um bei PISA besser abzuschneiden – brauchen wir einen hohen Standard im Bereich der Chancengerechtigkeit sowie mindestens ein Vorschulbildungsjahr in einem Kindergarten. Ein wesentlicher Teil der Länder, die bei Pisa vor Österreich liegen, haben in diesen Bereichen - Chancenge-

rechtigkeit und Vorschulbildung - bessere Strukturen beziehungsweise Werte! Wenn man dann noch mehr Ganztagsangebote und Qualitätsanreize an Schulen schafft, kann man effektiv die Benachteiligungen, die Kinder mitbringen, ausgleichen und die schulischen Leistungen steigern. Dies zeigen etliche namhafte Studien. (mar)

Ausbildungschance direkt vor der Haustüre Sparkasse Bludenz als „attraktiver Arbeitgeber“ ausgezeichnet Seit einigen Jahren bietet die Sparkasse Bludenz die Möglichkeit einer Ausbildung zum Bankkaufmann/frau an. Für die hohe Qualität der Ausbildung und für das besondere Engagement in der Lehrlingsausbildung wurde die Sparkasse Bludenz als „ausgezeichneter Lehrbetrieb“ geehrt. Von Landeshauptmann Markus Wallner, Wirtschaftskammer-Vizepräsident Josef Rupp und von Arbeiterkammer-Präsident Hubert Hämmerle konnte Lehrlingsbeauftragter Martin Siess die Auszeichnung stellvertretend für die Sparkasse Bludenz entgegen nehmen.

Vorstandsvorsitzender Christian Ertl ermuntert interessierte Jugendliche, den Weg einer Lehre in der Sparkasse einzuschlagen: „Die Ausbildung dauert drei Jahre, in denen der Lehrling alle Bereiche einer Bank kennenlernt. Neben der fachlichen Ausbildung wird vor allem auf die persönliche Weiterentwicklung großen Wert gelegt. Interessierte sollen sich so bald wie möglich mit unserem Lehrlingsbeauftragten Martin Siess in Verbindung setzen“, so Christian Ertl.

Foto: Sparkasse Bludenz

Derzeit sind in der Sparkasse Bludenz drei Lehrlinge in Ausbildung. Und aktuell läuft die

Bewerbungsfrist für neue Lehrlinge. Die Ausbildung zum Bankkaufmann bzw. zur Bankkauffrau eignet sich besonders für junge Menschen, die Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen haben und die Talent im Umgang mit Menschen und mit Zahlen mitbringen.

Landeshauptmann Markus Wallner, Wirtschaftskammer-Vizepräsident Josef Rupp und Arbeiterkammer-Präsident Hubert Hämmerle übergeben das Zertifikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ an den Lehrlingsbeauftragten der Sparkasse Bludenz, Martin Siess. (2. v. links)

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Komm in unser Team! Werde Milchtechnologe oder Lebensmitteltechniker! Am Anfang steht die Milch, am Ende das fertige Ländle Produkt. Dazwischen liegen viel Technik, lebensmittel-chemische Prozesse und mikrobiologische Vorgänge - das ist die Welt der Milchtechnologen oder Lebensmitteltechniker. Milch ist ein lebendes Produkt und bedarf einer feinen Beobachtungsgabe, viel Feingefühl und einem guten Geruchs- und Geschmackssinn. Die Arbeit gestaltet sich abwechslungsreich und anspruchsvoll. Die Einsatzmöglichkeiten sind äußerst vielfältig. Sie reichen von der Milchannahme und Produktion über Laborarbeit, Logistik und Verpackung bis zur Forschung und Produktentwicklung, Qualitätskontrolle und Management. Du wirst Experte in allen Fragen zum Thema Milch - dem weißen Gold.

Vorarlberg Milch - „staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ An unserem Produktionsstandort verarbeiten wir jährlich 60 Mio. Liter Milch und beschäftigen 120 Personen, davon 6 Lehrlinge. Ländle Milch ist die bekannteste und beliebteste Lebensmittelmarke in Vorarlberg (Studie Team A5) und ein ausgezeichneter Lehrbetrieb in Vorarlberg. Auch erhielt die Vorarlberg Milch im Oktober vom Wirtschaftsministerium die Auszeichnung „staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ . Lehre bei Vorarlberg Milch Ausbildungsweg: • 3/3,5-jährige Lehre ab dem 15. Lebensjahr Anforderungen: • Abgeschlossene Pflichtschule • Freude am Umgang mit Lebensmitteln

Lehre hat Zukunft! - Komm in unser Team und mach die Top-Ausbildung als Molkereifachmann/ frau oder Lebensmitteltechniker/in - Arbeite in einem jungen und dynamischen Team

Info: stefan.voit@vmilch.at www.vmilch.at

• Interesse an biologischen Vorgängen • Guter Geruchs- und Geschmacksinn • Hygienebewusstsein • Beobachtungsgabe und Teamfähigkeit

Stefan Voit, Lehrlingsbeauftragter: „Die Lehre in unserem Betrieb hat einen hohen Stellenwert und bietet eine fundierte Ausbildung. Wir sind stolz darauf, dass unser Betrieb auch heuer wieder mit dem Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ prämiert wurde. Mehr Infos unter: www.vmilch.at


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Lehre bei Gassner Stahlbau Bei uns hat deine Ausbildung höchsten Stellenwert Wir bei Gassner Stahlbau räumen der Ausbildung unserer Lehrlinge hohe Bedeutung ein. In einer praxisorientierten Ausbildung wird erlernt, was die besten Stützen und Fahrbetriebsmittel für Seilbahnen kennzeichnet. Fachliches Knowhow und Präzision stehen ebenso auf dem Ausbildungsplan wie das Arbeiten im Team. Großen Wert legen wir auch auf Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenz.

Zu den täglichen Aufgaben gehören nebst viel Handarbeit wie zum Beispiel dem Feilen auch verschiedenste Tätigkeiten wie das Fräsen und Drehen an modernen Maschinen. Bereits rasch nach der Grundausbildung wird man in sämtlichen Bereichen des Unternehmens eingesetzt. Schweißen, sowie zahlreiche technische und mechanische Tätigkeiten wie das Zusammenbauen der Sessel gehören dazu. Der moderne

Maschinenpark, CNC-gesteuerte Maschinen, die Vielseitigkeit der Tätigkeit und komplexe Abläufe machen die Ausbildung zur abwechslungsreichen Herausforderung. Was zählt ist Einsatz und Teamwork. Wer engagiert ist und in seinem Berufsleben etwas erreiche will erhält hier eine interessante und fundierte Ausbildung in den folgenden Lehrberufen: (siehe unten)

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Nimm’s in d’Hand - Deine Zukunft mit der Zimmererlehre Die Zukunft schaut sehr bewegend aus. Weil man als Zimmerer viel bewegen kann. Nicht nur Bauelemente aus Holz, die in der Zimmerei in Maßarbeit hergestellt und auf der Baustelle montiert werden. Mit dem Können und dem Wissen eines Zimmerers bewegt man ganze Gebäude, auch in fast unvorstellbaren Dimensionen – Beispiel die neuen Messehallen der Messe Dornbirn. Als Fachmann / -frau für den gesamten Holzbau ist der Zimmerer kompetenter Ansprechpartner für Holzwerkund Trockenbaustoffe, ein- und umgesetzt in Wohnhäuser, Bürogebäuden, Dachstühlen, Hallen, Kommunalbauten, Stiegen, Holzfußböden oder in Verkleidungen wie Fassaden und Innenflächen. Der Holzbauprofi Zimmerer bringt für die Lehre ganz bestimmte Qualitäten mit: zum einen körperliche Voraussetzungen wie Schwindelfreiheit, weil’s ja hoch hinaus gehen kann. Dann natürlich auch Freude an der Arbeit im Freien. Technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen gehören zum persönlichen Rüstzeug, ebenso wie handwerkliches Geschick, Selbstständigkeit und Durchhaltevermögen. Die 3-jährige Lehrzeit beginnt ausgesprochen abwechslungsreich. Denn im 1. Lehrjahr steht

Innungsmeister Siegfried Fritz

Zu den Projektwochen: „Die Lehrlinge lernen alte Handwerkskunst mit moderner Baukunst zu verbinden, denn in den Unternehmen heute wird wenig mit altem Handwerk gearbeitet“

eine intensive Projektwoche auf einer Alpe auf dem Lehrplan, wo es um die Verbindung von alter Handwerkskunst und moderner Baukunst geht. Workshops für die Persönlichkeitsentwicklung und coole Outdoor-Aktivitäten runden das Programm ab. Die Lehrlinge des 2. Lehrjahres werden von Fachlehrern der HTL weitergebildet. Inhalte sind beispielsweise Sockel- und Fensteranschlüsse, Verarbeitung von Unterdachfolien, Übungen mit dem Schweißfön oder die Herstellung von Ingenieurverbindungen. Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Lehre stehen angehenden Zimmerern offen. Es gibt den Zugang zum Holzbau über Ausbildungen wie HTL, FH oder Universität oder auch über eine anschließende Berufspraxis zum Holzbau-Meister. Wer sich für den Lehrberuf des Zimmereitechnikers entscheidet, eignet sich zusätzlich auch planerische, technische und kalkulatorischer Kenntnisse an. Zudem besteht die Möglichkeit, sich nach einer universitären Ausbildung hin zum Holzbau-Tragwerksplaner zu entwickeln. Es liegt eine ganze Menge an Entwicklungs-Chancen in der Hand des Zimmerers, man muss sie nur nützen – in über 60 Ausbildungsbetrieben in Vorarlberg stehen die Türen weit offen. Mit den aktuellen Zahlen: „Wir bilden 120 Lehrlinge in über 50 Vorarlberger Betrieben aus“ Siegfried Fritz, Innungsmeister Holzbau: „Im österreichweiten Vergleich investieren die Vorarlberger Holzbau-Betriebe am meisten für die Ausbildung ihrer Lehrlinge – und diese Investitionen zahlen sich aus! 45 neue Lehrlinge allein in diesem Jahr untermauern die Attraktivität des traditionellen Handwerksberufs. Insgesamt werden in über 50 Vorarlberger Zimmereibetrieben rund 120 Lehrlinge ausgebildet. Seit 2015 gibt es eine neue Ausbildungsschiene, um dem Nachwuchs weiterhin eine topaktuelle Ausbildung auf höchstem Niveau und mit besten Zukunftschancen anbieten zu können.“


Freitag, 27. Jänner 2017

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Du magst Schokolade? Und hast Interesse an einer interessanten und herausfordernden Lehrstelle in unserem Milka „Center of Excellence“ Schokoladewerk in Bludenz? Dann suchen wir genau dich! Mach‘ bei uns deine Lehre als:

Maschinenbautechniker/in Lehrzeit: 3½ Jahre

Elektrotechniker/in Lehrzeit: 4 Jahre

Lehrzeit: 3½ Jahre Das bringst du mit: Freude an moderner Technik, technisches Verständnis, gute PC- und Englischkenntnisse, eine gute Schick‘ uns deinen Lebenslauf mit Foto sowie deine letzten beiden Zeugnisse an: oder per Email an: cmelchhammer@mdlz.com Eine süße Lehre in einem ausgezeichneten Lehrbetrieb, in dem Teamarbeit nicht nur ein Schlagwort Wir freuen uns auf dich – ab September 2017 in 6700 Bludenz.

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Die richtigen Tipps bei der AK Damit die Bewerbung auch zum Ziel führt Da kann viel schiefgehen bei der Bewerbung für eine Lehrstelle: Die Lehrlings- und Jugendabteilung der AK weiß das und hat die wichtigen Tipps zusammengetragen, um so manchen Stolperstein aus dem Weg zu räumen.

Layout und Schrift Wähle ein schlichtes Layout für dein Schreiben: nichts kursiv, fett

Foto: fotolia

Vorstellungsgespräch saubere Kleidung, kein Kaugummi, keine Mütze Handy ausschalten! Begrüßung mit festem Händedruck Termin unbedingt einhalten – auf keinen Fall zu spät kommen! Telefonnummer notieren Gedanken über evtl. gestellte Fragen machen (z. B. zur Bewerbung) wissen, was die Firma macht Achtung: Kann gut sein, dass ihr auch außerhalb des Gesprächs beobachtet werdet

Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl haben Berufsanfänger gute Karten

oder unterstrichen Rubriken allenfalls mit einer dezenten Farbe hervorheben geeignete Schriften sind: Calibri, Cambria, Times New Roman oder Arial Verwende nur eine Schriftart im gesamten Lebenslauf Keine Vorlagen aus dem Internet! Lebenslauf am PC schreiben tabellarisch, nicht in ausführlicher Form

aktuelles digitales Foto Inhalt: Vor- und Zuname, Adresse, Telefon, E-Mail (nicht: I-am-theboss@gmx.at) Geburtsdatum besuchte Schulen und Abschlüsse Lieblingsfächer in der Schule Hobbys digitale Unterschrift Bewerbungsschreiben weißes A4-Papier am PC – nicht handschriftlich!

maximal 1 Seite Kontaktperson direkt anschreiben Grund der Bewerbung anführen mitteilen, wann die Schule zu Ende ist auf Rechtschreib- und Grammatiküberprüfung nicht vergessen zur Korrektur jemanden lesen lassen! Umgang mit Absagen Nicht persönlich nehmen! In Erfahrung bringen, woran es gelegen hat, d. h. unbedingt nachfragen, auch wenn man oft keine ehrliche Antwort erhält. Aber: professionell bleiben, nicht trotzig oder zickig Wie kann ich meine Chancen verbessern? Bewerbungstraining, reflektiert auftreten Frag dich: Wie bleibe ich motiviert? Da hilft es, die Struktur im Alltag, Sport, die eigenen Vorstellungen zu überdenken.


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Wer nichts weiss, muss alles glauben „Lernort Bibliothek“ hilft Schülern für den zukünftigen Weg Marie von Ebner-Eschenbach bringt die Folgen mangelnder Bildung auf den Punkt. Die Vorarlberger Landesbibliothek hält mit Information und Wissen aktiv dagegen und ist mit ihrem breiten Literaturangebot ein starkes Fundament für Studium und berufliche Aus- und Weiterbildung.

Foto: Gerhard Kresser/VLB

Die Vorarlberger Landesbibliothek in Bregenz versteht sich zurecht als quasi Uni-Hauptbibliothek für alle Bildungseinrichtungen und Wissenshungrigen in der ganzen Region. Ihr Angebot mit rund 600.000 Medien umfasst alle Studienfächer und Wissensgebiete samt Belletristik sowie alle Datenträger von Print über audio-visuell bis hin zu zigtausenden E-Books, E-Journals und Online-Datenbanken im Volltext. Denn die Landesbibliothek ist auch aktive Partnerin der Kooperation E-Medien Österreich, wel-

petenz eingeführt. (Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg)

che insbesondere von Universitäten und Fachhochschulen genutzt wird. Lehrende Bibliothek seit Herbst 2012 Mit ihren Lehrgängen zur Vorwissenschaftlichen Arbeit und Diplomarbeit im Rahmen der neuen Matura entwickelte sich die Landesbibliothek endgültig zur aktiv lehrenden Bibliothek

weiter. Zwar gehören schon seit vielen Jahren neben den Hausführungen auch Einschulungen in Katalog, Suchmaschinen und Recherchetechniken zum Bildungsangebot, seit 2012 aber werden jährlich zusätzlich noch regelmäßig bis zu 2.000 Maturierende mit dem „Lernort Bibliothek“ vertraut gemacht und mit allen Angeboten vor Ort in die Informations- und Medienkom-


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Sicherer Arbeitsplatz Rondo - Ausbildung mit soliden Perspektiven Jeder, der eine Lehre beginnt, verbindet damit auch Zukunftspläne. Es ist der Start in einen neuen Lebensabschnitt. Man will weiter kommen. Karriere machen Das ist bei Rondo möglich. Am Stammsitz der Ganahl AG in Frastanz werden für den Lehrbeginn am 1. September 2017 sieben Lehrstellen in den Lehrberufen Verpackungstechnik, Papiertechnik, Metalltechnik und Betriebslogistik vergeben. Lehre mit Mehrwert Beim Verpackungs- und Papierspezialisten steht alles im Zeichen der Qualität. Dafür braucht es Köpfe mit Köpfchen. Rondo Kunden schätzen konstant gutes Service, hohes Beratungsniveau, Produktqualität und Schnelligkeit in der Belieferung. All das ist nur möglich, wenn man über kompetente und zuverlässige Mitarbeiter, die ihr Know-how durch laufende Ausbildung weiterentwickeln, verfügt. Eine logische Konsequenz, dass Lehre daher bei Rondo ein zentrales Thema ist. Vielfältig und anspruchsvoll ist das Programm,

gesichert. Der beste Beweis dafür sind zahlreiche Mitarbeiter, die bereits ihre Lehre bei Rondo absolviert haben und heute in einem interessanten Umfeld mit spannenden Entwicklungsmöglichkeiten arbeiten.

Lehre bei Rondo bedeutet Arbeiten in einem technisch sehr anspruchsvollen Betätigungsfeld. das den Lehrlingen geboten wird. Neben der fachlichen Ausbildung im jeweiligen Lehrberuf geht es zusätzlich um Seminare zur Schul- und Prüfungsvorbereitung sowie um Veranstaltungen, die die Sozialkompetenz als ganz entscheidenden Faktor für den beruflichen Erfolg verbessern. Ziel ist es, die Lehrlinge durch eine umfassende und professionelle Ausbildung bestmöglich für ihre Berufslaufbahn vorzubereiten. Zudem profitieren diese neben einem sicheren Arbeitsplatz während und nach der Lehrzeit von zahlreichen Sozialleistungen. Alle Lehrlinge erhalten gra-

tis Bus- und Bahnkarten für ganz Vorarlberg, Weiterbildungsprogramme, bei Bedarf Lernunterstützung, einen Essenszuschuss für warme Mittagsverpflegung in der hauseigenen Cafeteria und die Möglichkeit an Veranstaltungen wie Lehrlingsevents, Ski- und Wandertagen, Eishockeyspielen und Fußballturnieren teilzunehmen. Konkrete Berufschancen Die Berufsaussichten für engagierte Lehrlinge bei Rondo sind vielfältig und gut, denn ihnen wird nach ihrer Ausbildung ein zukunftssicherer Arbeitsplatz innerhalb der Rondo Gruppe zu-

Große Nachfrage „Berufsausbildung hat bei uns einen hohen Stellenwert“, betont Nicole Girtler, Leiterin der Rondo Lehrlingsausbildung, „Wir sind motiviert, engagiert und gewährleisten eine anspruchsvolle Qualität in der Ausbildung.“ Deshalb sind auch die Anforderungen an die Lehrlingsausbilder entsprechend. Sie zeichnen sich durch Freude im Umgang mit jungen Menschen, Verständnis und Offenheit für Jugendliche, Führungsstärke, Geduld und Einfühlungsvermögen aus. Es ist eine äußerst anspruchs- und verantwortungsvolle Aufgabe, die ihnen anvertraut wird. Geht es doch darum, nachhaltig junge Menschen, die zukünftigen Fachkräfte, für Rondo zu gewinnen und zu begeistern. Rondo Ausbildungsplätze sind sehr gefragt. Bei Interesse ist jetzt der optimale Zeitpunkt für eine Bewerbung.

Was bedeutet Lehre bei Rondo? Das Berufsfeld des Papiertechnikers ist einzigartig. Wir erzeugen bei Rondo unser Papier aus Altpapier. Damit ist es ein hundertprozentiges Recycling-Produkt. Bei Rondo lerne ich nicht nur von einer Person, sondern von vielen verschiedenen. Dadurch profitiere ich von einem breiten Wissen und erkenne unterschiedliche Zugänge im Arbeitsalltag. Lukas Hundegger, 2. LJ, Papiertechnik Das Arbeiten bei Rondo ist interessant und bereitet mir Freude. Ich lerne hier, wie anspruchsvolle Projekte professionell gemanagt und umgesetzt werden.

Ich schätze die vielen verschiedenen Aufgaben, die meinen Arbeitstag gestalten und fühle mich in meiner Abteilung wohl. Das Arbeiten im Team ist abwechslungsreich und macht viel Spaß. Matthias Battlogg, 3,5. LJ, Metalltechnik Man muss wissbegierig und zuverlässig sein sowie großes Engagement zeigen. Dann bietet Rondo perfekte Möglichkeiten viel zu lernen und in seinem Job richtig gut zu werden. Während der Lehre ist man in vielen unterschiedlichen Abteilungen tätig. Das macht den Arbeitsalltag bunt. Kurz gesagt, mein Leben bei Rondo ist vielfältig und nie langweilig. Antje Kolisch, 3. LJ, Industriekauffrau

Als angehender Ve r p a c k u n g s techniker muss man gerne genau Arbeiten und über Interesse an moderner Technik verfügen. Da ohne Verpackung die Weltwirtschaft nicht funktionieren würde, habe ich mit Rondo einen sicheren Arbeitgeber. Das Berufsumfeld des Verpackungstechnikers bringt jeden Tag neue Herausforderungen mit sich. Yasin Karabulut, 3. LJ, Verpackungstechnik Eine Lehre bei Rondo ist das Fundament einer erfolgreichen Berufskarriere. Wir bilden erstklassige Mitarbeiter aus - im Wissen, dass diese Fachkräfte der Schlüs-

sel für einen langfristigen Unternehmenserfolg sind. Nur umfassend ausgebildete und motivierte Fachkräfte können die Dynamik eines modernen Industrieunternehmens bewältigen. Manuel Giesinger, Lehrlingsausbilder Verpackungstechnik Auch meine Karriere hat mit einer Lehre bei Rondo begonnen. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man sieht, wie die Lehrlinge in ihre Aufgaben hineinwachsen und man sein Wissen weitergeben kann. Neben der fachlichen Ausbildung bieten wir unseren Lehrlingen ein tolles Betriebsklima und nehmen sie als vollwertige Teammitglieder auf. Melih Topal, Lehrlingsausbilder Papiertechnik


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Ein offenes Haus mit viel Platz Kolpinghaus Bregenz bietet Räume für Veranstaltungen aller Art Das Kolpinghaus Bregenz ist ein soziales Wirtschaftsunternehmen, das sich dem sozialen Handeln ihres Namensgebers Adolph Kolping verschrieben hat. Dementsprechend werden im Kolpinghaus vom Leben benachteiligte Bewohner bestmöglich betreut und behutsam in den All-

tag zurückgeführt. Das Kolpinghaus ist aber noch viel mehr – ein offenes Haus, das vielseitig genutzt werden kann. So bieten die verschiedenen Räume Möglichkeiten für Veranstaltungen aller Art. „Bei uns ist jeder willkommen“, freut sich Geschäftsführer Bertram Bolter. Gegenseitig profitieren Im Kolpinghaus Bregenz werden derzeit gut 100 Bewohner betreut. „Durch die Offenheit des Hauses erleben die Bewohner eine gewisse Normalität, die auf dem Weg zurück in den Alltag sehr wichtig ist“, sagt Bolter. „Aber auch unsere Gäste profitieren von dem Kontakt.“ Egal, ob bei Meetings, Einkehrtagen, Gymnastikgruppen, Turnstunden sowie Lesungen, Vorträgen oder Seminaren aller Art – das vielseitige Raumangebot im Bregenzer Kolpinghaus ist die erste Adresse mitten in der Landeshauptstadt, wenn es um eine kostengünstige Raum-Lösung geht. Bis zu 100 Personen

haben im „Großen Kolpingsaal“ Platz – multifunktional ausgestattet eignet er sich etwa für feierliche Anlässe. Durch eine Verbindung kann auch der „Kleine Saal“ bei Bedarf mitbenutzt werden, dieser ist für etwa 40 Personen konzipiert und kann auch alleine gemietet werden. Durch die angrenzende Teeküche mit Durchreiche ist auch eine Verpflegung (das Haus bietet hier einen Full-Service) möglich. Daneben gibt es noch weitere Räume mit unterschiedlicher Ausstattung und Größe. Abgerundet wird das Angebot im Kolpinghaus Bregenz mit einigen Gästezimmern, die auch in Kombination mit den Seminarräumlichkeiten gebucht werden können.

Info Kolpinghaus Bregenz Kolpingplatz 9 6900 Bregenz +43 5574 42569 office@kolping-bregenz.at www.kolpinghaus-bregenz.at

Kolpinghaus Bregenz GmbH Seminar- und Veranstaltungsräumlichkeiten können angemietet werden!

– Großer Kolpingsaal (bis zu 100 Pers.) – kleiner Saal (bis zu 40 Personen) – Seminarraum (bis zu 20 Teilnehmer) für Meetings und Konferenzen – Meditationsraum (bis zu 20 Pers.) mit Dachterrasse und Blick auf Pfänder und Bodensee – Turnsaal/Fitnessräume ergänzt mit einem Umkleideraum u. Nasszellen. Der Turnsaal kann durch seine akustischen Eigenschaften für Orchesterproben genützt werden. Auskünfte bei Kolpinghaus Bregenz Geschäftsführer Bertram Bolter, Kolpingplatz 9, Tel. 05574/42569, office@kolping-bregenz.at www.kolpinghaus-bregenz.at


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MGT Mayer Glastechnik Lehre bei MGT - Ausbildung mit Zukunft Gesucht werden junge Menschen für eine Ausbildung in den Lehrberufen Glasbautechniker/ in, Elektrotechniker/in und Bürokauffrau/-mann. Derzeit werden bei MGT insgesamt sieben Jugendliche ausgebildet. Die Lehrlinge erfahren eine umfassende fachliche Ausbildung und werden auch in der Entwicklung ihrer sozialen Kompetenzen gefördert. Im Zuge einer Firmenbesichtigung oder bei Schnuppertagen können interessierte Jugendliche in der firmeninternen Ausbildungswerkstatt ihr handwerkliches Geschick praktisch ausprobieren und bekommen interessante Eindrücke rund ums Unternehmen und zahlreiche Tipps zum Thema „Karriere mit Lehre“. Besonders die Ausbildung zum Glasbautechniker bietet zahlreiche Möglichkeiten und langfristige Perspektiven. „Unsere Abteilungsleiterin im Bereich Glaszuschnitt hat bei MGT eine Lehre absolviert und sich zur Führungskraft hochgearbeitet. Weitere 2 Mitarbeiter werden ab Sommer einen Aufbaulehrgang besuchen, der mit Matura abschließt. Es ist unser Ziel, junge Menschen in ihrer Ausbildung langfristig zu entwickeln und mit ihnen gemeinsam ihre persönlichen Perspektiven auszuarbeiten“, so Patrick Jäger, Lehrlingsbeauftragter und Abteilungsleiter bei MGT. Eine Reihe ehemaliger Lehrlinge erfüllen heute Führungsfunktionen und beweisen, wie wichtig die Entwicklung von Mitarbeitern im eigenen Betrieb ist. Soziale Kompetenz als Schlüsselqualifikation Der Teamgedanke ist ein wichtiger Schwerpunkt in der Ausbildung bei MGT. Von Handball über Canyoning bis zu Persönlichkeitsseminaren – auf die Entwicklung sozialer Kompetenzen der Mitarbeiter wird genauso viel Wert gelegt, wie auf die fachliche Qualifikation. „Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, unseren Lehrlingen von Anfang an Verantwortung zu übertragen. Jungen Menschen muss man etwas zutrauen, das zeigt, dass

MGT Stammhaus in Feldkirch man an sie glaubt und steigert Motivation und Selbstbewusstsein“, so Prokurist Christoph Mayer. Durch die Übernahme von Internatskosten während der Berufsschule und spezielle Förderungen zur Vorbereitung der Lehrabschlussprüfung werden die Lehrlinge zudem optimal begleitet.

Fotos: MGT Mayer Glastechnik

Vielseitige Ausbildung in einem spannenden Umfeld Als international tätiges Unternehmen bietet MGT eine abwechslungsreiche Tätigkeit und moderne Arbeitsplätze. Seit drei Jahrzehnten produziert MGT Hightech-Gläser mit außergewöhnlicher Funktion am Standort Feldkirch-Tosters. Der Voll-

sortimentanbieter hat sich mit der Umsetzung außergewöhnlicher Objekte weit über die Grenzen einen Namen gemacht. Mit Raupengeräten wurden beispielsweise Gläser auf 3.768 m transportiert, um die Aussichtsplattform der Wildspitze zu verglasen. Auch bei der Sanierung des 100 m hohen Ares Tower ist MGT mit Spezialgläsern im wahrsten Sinne des Wortes ganz oben angelangt und für den spektakulären Neubau „Laces“ von adidas in Herzogenaurach wurden über 20.000 m2 Glas verbaut. Sämtliche Gläser werden nach wie vor im eigenen Werk in Feldkirch hergestellt. Ein spezialisiertes Team von 140 Mitarbeitern und langjähriges Know-how ermöglichen die Umsetzung außergewöhnlicher Anforderungen und technischer Speziallösungen.

Frauen in technischen Berufen bei MGT

MGT-Lehrlinge mit Lehrlingsausbildner

Info ZUM UNTERNEHMEN: MGT MAYER GLASTECHNIK produziert, konzipiert und optimiert seit 30 Jahren Spezialgläser mit außergewöhnlicher Funktion. Die Unternehmensgeschichte ist eng mit zahlreichen Produktinnovationen verbunden. So steht MGT heute für die Herstellung von hochwertigem Einscheiben- und Verbundsicherheitsglas, Glas mit integrierter Beschattung, Hightech-Isolierglas und für viele weitere innovative Produkte. Sämtliche Gläser werden im eigenen Werk in Vorarlberg, Österreich hergestellt und garantieren somit höchste Qualität und langjähriges Know-How - made in Austria. Mit der Gründung von MGT-ESYS ENERGY SYSTEMS wurde ein neues Geschäftsfeld - die Herstellung von Photovoltaikelementen - ins Leben gerufen. Der Geschäftszweck dieses zukunftsorientierten Unternehmens sind gebäudeintegrierte Fassaden- und Dachlösungen zur Energiegewinnung. Mehr Information zum Unternehmen finden Sie unter: www.mgt.at und www. mgt-esys.at

Montage Aussichtsplattform Wildspitze



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Starte deine Karriere bei SPAR SPAR-Lehrling Larissa aus Bregenz freut sich auf 80 neue Kolleginnen und Kollegen

SPAR ist ein österreichisches Familienunternehmen, in dem Ausund Weiterbildung einen sehr großen Stellenwert hat. Larissa Schuchter ist eine von derzeit 222 aktiven Lehrlingen bei SPAR Vorarlberg und absolviert die Lehre zur Einzelhandelskauffrau im 2. Lehrjahr. „Ich arbeite sehr gerne bei SPAR, weil ich hier sehr gut aufgenommen wurde und es ein gutes Gefühl ist, wenn ich bereits mein eigenes Geld verdienen kann.“ Bei SPAR haben Jugendliche Top-Chancen auf einen sicheren Job im Handel. Insgesamt stehen in Vorarlberg 13 verschiedene Lehrberufe zur Auswahl – zum Beispiel im Einzelhandel mit Schwerpunkt Lebensmittel, als Fleischverarbeiter/-in in unserer TANN-Produktion oder als

Lehre bei SPAR über WhatsApp direkt unter 0650/5617345 an den Lehrlingsverantwortlichen für Vorarlberg richten und erhalten innerhalb von 24 Stunden Feedback. Weitere Informationen finden die Jugendlichen ab sofort unter www.spar.at/lehre.

Fotos: SPAR/MEDIArt

SPAR zählt zu den Top-Arbeitgebern des Landes und ist mit 2.700 Lehrstellen zudem der größte private Lehrlingsausbildner Österreichs. Im Jahr 2017 bietet SPAR in Vorarlberg 80 neue Karriere-Chancen für künftige junge SPARianer. Die SPAR Österreich-Gruppe ist ein stark wachsendes mitteleuropäisches Unternehmen und bietet daher vor allem Jugendlichen einen sicheren Arbeitsplatz im Handel. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Extras, wie Zusatzprämien bis zu 4.500 Euro, Gratis-B-Führerschein bei sehr guten Leistungen und spannende Zusatzausbildungen.

SPAR Vorarlberg bildet jedes Jahr 80 Lehrlinge in 13 verschiedenen Lehrberufen aus Bürokauffrau/mann in der SPAR-Zentrale. Auf die Lehrlinge wartet eine exzellente Ausbildung im Markt, bei Seminaren und in den SPAR-Akademie-Klassen in Dornbirn. Mit mehr als 100 Standorten in Vorarlberg finden die Jugendlichen auch garantiert einen Arbeitsplatz in ihrer Nähe. Über 4.500 Euro dazuverdienen Das Ziel von SPAR ist es, den Lehrlingen ein bisschen mehr zu bieten als andere Ausbildner: Abwechslung, Herausforderung, Eigenverantwortung und auch Belohnung bei guten Leistungen. Zusätzlich zur Lehrlingsentschädigung zahlt SPAR bei tollen Praxis-Leistungen je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro Monat dazu.

Die Lehrlinge Sandra und Patrick waren im Rahmen einer Exkursion im 2. Lehrjahr zu Besuch bei Apfel-Lieferant Jens Blum

Für gute Berufsschulzeugnisse winken Prämien von bis zu 220 Euro. Auf diese Weise können sich Jugendliche allein durch Prämien während der drei Jahre Lehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen. Wer in dieser Zeit ausschließlich gute Praxis-Beurteilungen und in der Schule Vorzugszeugnisse erhält, bekommt von SPAR darüber hinaus den B-Führerschein bezahlt. Im Jahr 2016 waren das in Vorarlberg 2 Jugendliche. Innovatives Recruiting-Tool Als erstes Unternehmen hat SPAR bereits 2016 WhatsApp als individuelles Recruiting-Tool eingeführt – dies ist in Österreich bisher einzigartig. Die Jugendlichen können ihre Fragen über die

Karriere bei SPAR In den eigenen SPAR-Akademie-Klassen in Dornbirn haben die Lehrlinge ideale Bedingungen, um ihre Ausbildung optimal für ihre Entwicklung zu nutzen. SPAR-Experten und Fachleute aus Vorarlberger Betrieben vermitteln den Jugendlichen ein umfangreiches Wissen und stellen immer wieder den Praxisbezug her. Nach der Lehre stehen engagierten Jugendlichen alle Türen offen: Führungspositionen wie Obst- und Gemüseabteilungsleiter/in, Feinkostabteilungsleiter/ in oder Marktleiter-Stellvertreter/ in sind bei SPAR gelebte Praxis. Motivierte Jugendliche gesucht „Ich freue mich schon darauf, meine neuen 80 Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen“, lacht SPAR-Lehrling Larissa aus Bregenz. „Und die so wie ich, gerne mit Menschen zusammenarbeiten und ab Herbst zeigen, was sie können!“ Bewerbungen sind entweder direkt im SPAR, EUROSPAR oder INTERSPAR-Hypermarkt oder auch online auf www.spar.at/lehre ab sofort möglich. (Entgeltliche Einschaltung)

Larissa und Sandro sind zwei von derzeit 222 aktiven Lehrlingen und zeigen bei ihrer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bzw. zum Einzelhandelskaufmann was sie können


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Lehre auf der großen Leinwand Die Lehrlinge von Hilti & Jehle produzierten ihren ersten eigenen Kinospot Dabei waren sie nicht nur intensiv in die Ideenfindung und Vorbereitungen eingebunden, sondern spielten sich in der Werbung auch selbst. Mit dieser Art der Einbeziehung der Lehrlinge beschritt die Baufirma neue Wege in der Lehrlingswerbung. Teamarbeit Im Vordergrund stand dabei die Zusammenarbeit als Team. Denn Teamarbeit ist auch Voraussetzung für die tägliche Arbeit auf der Baustelle. Die Lehrlinge brachten ihre eigenen Ideen, Vorstellungen und ihre Fachkompetenz ein, wie der Kinospot gestaltet werden könnte. Im Anschluss wurde ein Drehbuch erstellt, das im Dezember 2016 in ZusamAusbildung bei Hilti & Jehle Jährlich 10 Ausbildungsplätze in 3 Berufen Prämien für schulische Leistungen Aufstiegsmöglichkeit bis zum Baumeister Prädikat „Ausgezeichneter Lehrbetrieb”

Bei 25 Lehrlingen fiel das Filmset entsprechend groß aus

Cooler Hollywood-Look

menarbeit mit der Videoagentur Medienzoo filmisch umgesetzt wurde.

Dennis Köchle. „Wir sind schon gespannt, welche Reaktionen wir auf den Spot bekommen und ob er sich positiv auf die Anzahl der Bewerbungen auswirkt“ erzählt Lehrlingsbeauftragte Miriam Fischer. Bei der anschließenden Feier wurde bei Pizza und Getränken rege über die erste eigene Kinowerbung diskutiert.

Action Das Ergebnis ist ein 30-sekündiger Kinospot, der derzeit auf den Leinwänden im ganzen Land läuft. Die Crew und die Lehrlinge entschieden sich schon im Vorfeld für eine Bildsprache, die an große Hollywood Actionfilme erinnert. Paulin Breuß durfte sich sogar wie ein Actionstar in einem Hollywoodfilm fühlen, als er mit einem Vorschlaghammer eine Ziegelwand kaputt schlug. „Trotz

der Kälte und der teilweise langen Wartezeiten hat es allen Spaß gemacht”, erzählt Lehrlingsbeauftragter Stefan Regensburger. Premiere Am 30. Dezember fand die exklusive Premiere im RIO in Feldkirch statt. Anders als sonst stand bei diesem Kinobesuch nicht der Film sondern die Werbung davor im Mittelpunkt. Mit Spannung erwarteten vor allem die Lehrlinge ihren großen Leinwandauftritt und wurden nicht enttäuscht. „Es ist nicht alltäglich, dass man sich selber im Kino sieht“, freute sich

Info Hilti & Jehle GmbH Hirschgraben 20 6800 Feldkirch, Austria www.hilti-jehle.at


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begegnen - bilden - bewegen

Zu Gast sein Zahlreiche Firmen und Institutionen nutzen sowohl die ruhige Lage, wie die angenehme Atmosphäre des Hauses für Klausurtagungen oder für verschiedene Formen der

Bildungshaus Batschuns Ort der Begegnung

Onlinesüchtig? Wie erkenne ich frühzeitig, dass mein Kind Probleme hat? Und wie kann ich als Elternteil damit umgehen? Dr. Kurosch Yazdi Di 7. März 20.00 – 21.30 h im Vinomnasaal Rankweil — Vom Begegnen und Befremden Ein Reflexionsangebot für Engagierte in der Arbeit mit geflüchteten Menschen Dr. in Katharina Novy und Dr. in Sabine Aydt Sa 11. März 9.00 – 17.30 h — Begegnungen Berühren u. Berühren lassen im Umgang mit dem Tod Dr. Patrick Clemens und Dr. Raul Pinter Do 23. März 9.00 – 17.00 h — Weil es ein Privileg ist, ich selbst zu sein Von der Kunst, mit sich selbst befreundet zu sein Sr. Dr. in Melanie Wolfers SDS Sa 25. März 10.00 h – So 26. März 13.00 h — Info und Anmeldung Bildungshaus Batschuns, 6835 Zwischenwasser T 055 22 / 44 2 90 - 0 | bildungshaus@bhba.at www.bildungshaus-batschuns.at

Weiterbildung. Das Haus bietet Seminarräume in unterschiedlicher Größe sowie Verpflegung und

Unterkunft nach den Bedürfnissen der Kursteilnehmenden. Die hervorragende Küche verwöhnt mit regionalen Produkten. Kunst Eine Besonderheit sind die Ausstellungen verschiedener zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler, deren Werke an diesem Ort der Begegnung für Menschen zugänglich sind. Öffnungszeiten der aktuellen Ausstellung von Pirmin und Severin Hagen: Mo – Fr 8 – 17 Uhr, Sa – So 8 – 12 Uhr.

Ländlelehre.at Das Lehrlingsportal Die Themen Lehrlings Recruiting, Demographie, Fachkräftemangel und fehlende Jugend sind in allen Vorarlberger Unternehmen präsent und aktueller denn je – nicht zu vergessen: Lehre = Bildung = Zukunft. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Wirtschaft benötigt dringend Lehrlinge und zukünftige Fachkräfte in allen Branchen. Stefan Ganahl von ländlelehre.at ist der Ansicht, dass es noch mehr an Übersicht und Information braucht. Es gibt zwar regionale Plattformen, aber kaum eine, die gebündelt über die Lehrstellen aus dem ganzen Land informiert. Wie notwendig ein solcher Drehund Angelpunkt im Ländle ist,

hat das Projekt-Team nicht zuletzt durch die vielen Gespräche mit den Unternehmen erkannt. Das Internetportal ländlelehre. at ist eine neutrale, regional unabhängige Plattform, die über sämtliche Lehrausbildungen in Vorarlberg informiert und – das allerwichtigste – offene Lehrstellen auflistet. Mit dem Projekt wird ehrgeizig das Ziel verfolgt, die erstklassigen Lehrstellen in Vorarlberg an einem Platz sichtbar zu machen. Dies kommt einerseits den Unternehmen zu Gute, die richtigen Lehrlinge zu finden – und hilft andererseits den Jugendlichen bei der Suche nach einer geeigneten Lehrstelle – und das alles mit einer Portalentwicklung aus Vorarlberg. (red)

Foto: ländlelehre.at

Das eigene Bildungsprogramm zu den Schwerpunkten Erziehung, Persönlichkeit, Spiritualität und Theologie, Palliativkultur, Rund um die Pflege daheim für Angehörige von Menschen mit Demenz, interkultureller wie interreligiöser Dialog gelingt durch das Zusammenspiel von interessierten Teilnehmenden, qualifizierten Referierenden wie engagierten Mitarbeitenden. Die vielfältigen Angebote wollen zum Innehalten und Nachdenken anregen, Perspektiven eröffnen und die Freude am Leben lebendig halten. Bitte bestellen Sie unser Programmheft gratis unter bildungshaus@bhba.at oder www.bildungshaus-batschuns.at

Fotos: Bildungshaus Batschuns

Bildungshaus Batschuns - Bildungszentrum mit vielfältigem Programm

Das ländlelehre.at-Projektteam rund um Stefan Ganahl


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Die E-Werke Frastanz suchen dich Die E-Werke Frastanz sind auf der Suche nach jungen Talenten Kommenden Herbst werden erneut neue, interessante Lehrstellen besetzt. Dass eine fundierte Lehrlingsausbildung Früchte tragen kann, beweisen die erfolgreichen Nachwuchstalente der E-Werke. Sie zeichnen sich immer wieder bei nationalen und internationalen Wettbewerben aus. Geschäftsführer Rainer Hartmann und Lehrlingsausbilder Gerhard Erne wissen: „Gut ausgebildete Fachkräfte bilden das Fundament unseres Unternehmens.“ Im Herbst 2017 werden Lehrlinge für folgende Lehrberufe eingestellt: • Drei Lehrstellen Elektrotechniker/innen: Strom ist das Hauptthema dieser Ausbildung. Du erstellst Pläne für elektrische Leitungen, du lernst vom Verlegen und Installieren der Leitungen bis hin zum Programmieren mit moderner

und Postverkehr sowie Ablage von Dokumenten, du betreust unsere Kunden, erledigst Kalkulation und Buchhaltung. Wenn du Abwechslung liebst, eine genaue Arbeitsweise hast und gerne am Computer arbeitest, dann bist du hier richtig.

Software. Dieser Lehrberuf erfordert großes technisches Verständnis und die Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung. • Eine Lehrstelle Einzelhandelskaufmann/-frau (mit Schwerpunkt Elektro-/ Elektronikfachberatung): Du berätst, verkaufst, kalkulierst und bestellst Waren in unserem EP-Elektrofachmarkt. Du bist über die neuesten Produkte im Elektro- und Elektronikbereich

informiert. In diesem Beruf sind Freundlichkeit, Verlässlichkeit und fachgerechte Beratung unserer Kunden gefragt. Du bist an vorderster Front, sozusagen die „Visitenkarte“ des Unternehmens. • Eine Lehrstelle Bürokaufmann/-frau: Der Bürobereich zählt zu den wichtigsten Schaltstellen eines Unternehmens: Du organisierst Termine, kümmerst dich um Telefon-

Info Melde dich bei uns! E-Werke Frastanz Hauptmann-Frick-Straße 3 A-6820 Frastanz T 05522 51722 info@ewerke.at www.ewerke.at

i e b e r h e L ! n e k r e W den E Wir bilden 2017 aus:

Elektrotechniker/in /-frau n n a fm u a k ls e d n a lh Ú Einze tung) Elektronikfachbera

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Bürokaufmann/-frau ick-Straße 3, erken Frastanz, Hptm-Fr 05522 51722. E-W n de i be h dic lde T Me @ewerke.at oder ruf an 6820 Frastanz, unter info

05522.51722

www.ewerke.at


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Bei der Polizei In Feldkirch Gisingen befindet sich die Polizeischule Vorarlbergs. Dort werden alle zukünftigen Polizisten für den Ernst des Lebens ausgebildet. Ein Beruf mit Zukunft. Im Gespräch mit dem Anzeiger ist Ausbildungsleiter Oberst Thomas Hopfner. Walgaublatt: Herr Hopfner, seit wann gibt es die Polizeischule in Feldkirch Gisingen? Hopfner: Bereits im Jahre 1953 wurde die damalige Gendarmerieschule von Bregenz nach Feldkirch Gisingen verlegt. Das Areal wurde dann sukzessive ausgebaut und von der Gendarmerie für unterschiedliche Organisationsteile verwendet. Seit 1953 werden also alle Gendarmeriebeamten und dann alle Polizistinnen und Polizisten Vorarlbergs hier in Feldkirch Gisingen ausgebildet. In der Polizeischule werden nicht nur neue Polizisten ausgebildet,

Foto: Sicherheitsexekutive Vorarlberg

Schicke Uniform und den Mensch

Polizeianwärter auf dem Weg zur Ausbildung hier finden auch fortlaufend Fortbildungen statt. Walgaublatt: Ein Ausbildungsplatz also mit Tradition. Wie viele Bewerber nehmen Sie pro Kurs auf? Hopfner: Grundsätzlich sind wir bestrebt pro Lehrgang etwa 25 Lehrgangsteilnehmerinnen und Teilenehmer aufzunehmen. Damit können die Ressourcen gut genutzt werden und wir können bei dieser Anzahl noch gut auf alle individuell eingehen und alle entsprechend fordern und bei Bedarf fördern.

Beim ausgezeichneten Lehrbetrieb bewerben

www.stolz.at

Walgaublatt: Wie sieht die Ausbildung konkret aus? Wie lange geht der Kurs und welche Ziele hat die Ausbildung? Hopfner: Die Kurse müssen die neuen Polizistinnen und Polizisten bestmöglich auf einen Beruf mit teilweise hohen Anforderungen vorbereiten. Sowohl fachlich als auch persönlich braucht man ein gutes Rüstzeug für den

Polizeidienst der abwechslungsreich, fordernd, anspruchsvoll und auch gefährlich sein kann. In 24 Lehrgegenständen erhalten die zukünftigen Polizisten eine sehr umfangreiche Ausbildung mit Themen wie Rechtsvorschriften, Zwangsmittelanwendung, Umgang mit Gefahren, Einsatz- und Handlungstraining, Verkehrsdienst, Kriminalistik, Kommunikation und Konfliktmanagement, Gesellschaftslehre und vieles mehr. Walgaublatt: Was hat sich in all den Jahren in der Ausbildung verändert - wenn es denn Veränderungen gab? Hopfner: Die Polizeiausbildung wurde in den letzten Jahren immer wieder an neue Herausforderungen angepasst. Neben

Mit Vollgas zum Erfolg - beim ausgezeichneten Lehrbetrieb Mit 122 Lehrlingen an 14 Standorten ist die Fa. Stolz österreichweit der größte Lehrlingsausbildungsbetrieb im Handwerk. Verschiedene Ausbildungszweige Wir bieten verschiedene Ausbildungszweige an. Im Bereich Installations- und Gebäudetechnik umfasst eine Lehre gleich mehrere Berufe: Gas- und Sanitärtechnik, Heizungstechnik und Lüftungstechnik. Auch im Bereich Elektrotechnik bieten wir Lehrstellen mit verschiedenen Schwerpunkten an.

Erfolgreiche Ausbildung Durch unsere langjährige Erfahrung in der Lehrlingsausbildung kann den Stolz-Lehrlingen eine optimale Ausbildung garantiert werden. Das bestätigen auch die zahlreichen guten Schulzeugnisse sowie die laufenden Erfolge und Spitzenleistungen bei den Lehrlingswettbewerben, die zusätzlich honoriert werden. Karriere In unserem Familienbetrieb hat jeder interessierte Lehrling nach der Ausbildung ausgezeichnete Weiterbildungsmöglichkeiten und aussichtsreiche Karrierechancen. Schnuppertage Wir bieten jederzeit gerne Schnuppertage an. Melde dich unverbindlich bei uns – wir freuen uns auf dich.

Info Fa. Stolz in Bludenz, T. 05552/63024-0, stolz@stolz.at

Heizung I Sanitär I Klima I Elektro

Fa. Markus Stolz 6700 Bludenz, Zürcher Straße 44, Tel. 05552/63024-0 Hier geht’s zu deiner Lehrstelle: www.stolz.at


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zu sein, ist cool! en helfen zu können - ein Traumberuf? sozialkommunikativen Kompetenzen die wichtiger wurden, wurde grundsätzlich noch mehr Wert auf Praxisnähe und vernetztes Agieren gelegt. Theoretisches Wissen reicht in diesem Beruf nicht, es braucht gute grundsätzliche Handlungsroutinen. Wir konzentrieren uns dabei auf personale, fachliche, Reflexions- und Handlungskompetenzen. Walgaublatt: In vielen Branchen ist es teilweise sehr schwer guten Nachwuchs zu finden. Gilt das auch für die Polizeischule und wenn ja, welche Gründe könnten das sein? Hopfner: Die Polizei in Vorarlberg sucht verstärkt Polizistinnen und Polizisten. Wir werden in den nächsten Jahren mehr Kurse aktivieren. Derzeit führen wir

fünf Lehrgänge gleichzeitig und auch für das Jahr 2017 sind Kursaktivierungen geplant. In der Personalsuche stehen wir naturgemäß in Konkurrenz zu anderen Arbeitsgebern auch im grenznahen Ausland. Wir sind selbstverständlich interessiert, dass sich möglichst viele bewerben. Vom umfangreichen Auswahlverfahren soll sich niemand abschrecken lassen. Walgaublatt: Nun hat das Bundesministerium für Inneres mehr Personal für die Polizei bewilligt. Klingt erst einmal sehr positiv. Erhöht sich jetzt der Druck gutes Personal zu finden? Hopfner: Es ist so, wenn wir mehr Personal aufnehmen können, brauchen wir mehr Berwerberinnen und Bewerber. Der Polizei

Orientieren, lernen und verändern mit BIFO-Beratung

ist sehr gedient, wenn Menschen mit ganz unterschiedlichen Ausbildungs- und Lebensbereichen zu uns kommen. Eine gute Mischung macht unsere Stärke aus. Eine gewisse körperliche Fitness brauchen alle. Das wird auch im Auswahlverfahren im Sporttest und in einer ärztlichen Untersuchung überprüft. Walgaublatt: Noch eine Frage zur allgemeinen Wahrnehmung: Wie hat sich nach Ihrer Meinung die Sicherheitslage verändert und wie stehen Sie persönlich zum Thema flächendeckende Überwachung bzw. Überwachung an öffentlichen Plätzen? Hopfner: Sicherheit ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Österreich ist nach wie vor eines der sichersten Länder und objektive Zahlen der Kriminalstatistik bestätigen das. Viele Geschehnisse und geänderte Verhältnisse und auch die verstärkte mediale

Berichterstattung führen dazu, dass sich neue Fragen stellen, Ungewissheiten und teilweise Unsicherheiten entstehen. Das subjektive Sicherheitsgefühl vieler Menschen sinkt damit. Dem gilt es entgegen zu wirken. Neue Fragen brauchen neue Antworten. Die Polizei muss lösungsorientiert Antworten geben. Die Gesellschaft und die Politik haben zu entscheiden, welche Befugnisse die Polizei erhält. (mar)

Ausbildungsleiter Oberst Thomas Hopfner

Es gibt zahlreiche gute Gründe, sich beruflich zu entwickeln oder verändern zu wollen. Kompetente Berater helfen bei der Orientierung und bei der Wahl der passenden Weiterbildung. Von der individuellen Beratung bei Veränderungswunsch über moderne Testserien und Workshops bieten kompetente Beraterinnen und Berater ein umfangreiches Angebot für Ratsuchende. In der Beratung geht es nicht darum, Defizite aufzudecken, sondern Interessen, Neigungen, Stärken, Eigenschaften und Ressourcen herauszufinden und diese zielführend einzusetzen. Bildungs- und Berufsberatung mit Potenzialanalyse Die Beratung mit Potenzialanalyse verbindet eine vertiefende Bildungs- und Berufsberatung mit einer umfassenden Kombination aus bewährten und modernen Testverfahren. Mit Hilfe dieser Kombination aus verschiedenen Tests wird ein persönliches Profil erarbeitet. Die Ergebnisse der Testserie erlauben in der

Beratung fundierte Rückschlüsse über mögliche Berufsfelder bzw. Aus- und Weiterbildungswege sowie Entwicklungsmöglichkeiten.

Info BIFO – Beratung für Bildung und Beruf Tel. 05572 31717 E-Mail: bifoinfo@bifo.at • Individuelle, kostenlose Beratung nach Terminvereinbarung • Potenzialanalyse für Jugendliche bis 20 Jahre 69 Euro (Normalpreis: 220 Euro) • Informationen und Kurzberatungen ohne Terminvereinbarung im BIFO-Informationszentrum in Dornbirn. Montag bis Donnerstag, 14 – 17 Uhr

Bildungsberatung bringt’s! – Meine Kompetenzen checken – Meine Potenziale kennen – Die geeignete Weiterbildung – Die richtige Ausbildung – Der optimale Umstieg – Mein passender Beruf

Ein Institut von:

Gefördert durch:

Erwac hsenenbildung

B ildungsberatung Ö sterreich Netz werk Vorarlberg

BIFO Bahnhofstraße 24 Dornbirn 05572/31717 www.bifo.at


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Topausbildung = Topchancen Knapp 5300 Mitarbeiter hat die Firma Blum derzeit in Vorarlberg beschäftigt. Die Julius Blum GmbH ist ein Familienunternehmen und vollständig in Familienbesitz. Herbert und Gerhard E. Blum sind an der Spitze des Unternehmens und versuchen das familiäre Klima an alle Mitarbeiter weiter zu geben. Wer eine Lehre bei Blum macht hat später Topchancen in der Berufswelt. Ein Blick in die Welt der Ausbildung mit Lehrlingsausbildner Adrian Blum und dem Lehrling Pius Sutterlüty. Walgaublatt: Herr Blum - In welchen Bereichen werden die Lehrlinge bei Blum ausgebildet? Blum: • Maschinenbautechniker • Zerspannungstechniker • Elektrotechniker • Prozesstechniker • Kunststofftechniker • Werkzeugbautechniker • Werkstofftechniker • Konstruktionstechniker Walgaublatt: Welche Anforderungen hat Blum an Lehrlingsbewerber? Blum: Wir suchen junge Menschen, die sich für Technik begeistern können, gerne Neues ausprobieren und neugierig Dinge hinterfragen. Wenn sie auch noch handwerklich geschickt sind, Freude am Umgang mit Metall haben und sich gut in ein Team einfügen können, dann finden sie bei uns die richtigen Bedingungen für eine Lehre. Walgaublatt: Gibt es in diesen Bereichen auch Überschneidungen oder sind diese klar getrennt? Blum: Es gibt einige Überschneidungen über alle Berufe hinweg und sie unterscheiden sich teilweise nur durch die Dauer. Wir trennen sie bewusst nicht weil die Firma Blum benötigt alle unsere Lehrberufe. Nur wenn die verschiedenen Berufe gut zusammen arbeiten, ist es möglich unsere Produkte, mit den modernen Hightech-Anlagen zu fertigen. Walgaublatt: Welche Karrierechancen hat ein Blum-Lehrling nach seiner Ausbildung? Blum: Wir freuen uns, dass der

Foto: Julius Blum GmbH

Wer bei der Firma Blum eine Ausbildung macht, hat eine tolle Zukunft

Ausbildner Adrian Blum zeigt seinem Lehrling Pius Sutterlüty die genauen Einstellungen der Maschinen. Großteil – über 60 % unserer Lehrlinge bei uns im Unternehmen bleiben. Dass hat enorme Vorteile: Sie kennen die Menschen, die Kultur, das Unternehmen und die Produkte. Wir bieten jungen Menschen, auch nach ihrer Lehre, zahlreiche berufliche Möglichkeiten und damit auch Perspektiven. Walgaublatt: Wie ist der Frauenanteil bei den Lehrlingen in den letzten zehn Jahren gestiegen und was sind mögliche Gründe? Blum: Der Frauenanteil ist leicht gestiegen hält sich aber immer noch auf niedrigem Niveau, wenn gleich wir es sehr begrüßen würden, wenn sich mehr Mädchen für eine Ausbildung in einem technischen Beruf interessieren und entscheiden würden. Viele junge Mädchen kommen erst gar nicht zu den Schnuppertagen, da sie glauben Metall wäre nicht das richtige für sie. Das ist sehr schade, wenn sie einmal bei uns geschnuppert haben, erkennen sie oft ihr Talent für unsere Berufe und sehen, wie interessant eine Ausbildung bei Blum ist. Ich kann nur allen Mädchen empfehlen sich zu den Schnuppertagen anzumelden und sich alles einmal anzusehen. Walgaublatt: Haben Sie selbst bei Blum Ihre Ausbildung begonnen und wie fließen diese Erfahrungen in Ihre tägliche Arbeit ein? Blum: Ich habe selber von 2003 bis 2007 meine Ausbildung zum Maschinenmechaniker bei Blum gemacht. Viele meiner Ausbilder von damals zähle ich heute zu meinen Vorbildern und mit einigen darf ich sogar zusammen arbeiten. Walgaublatt: Von den Mitarbeitern

hört man immer von der sogenannten Blum-Familie und das die MA Teil dieser Familie sind. Können Sie das bestätigen und wenn ja - warum? Blum: Wir bei Blum leben klare Werte, die wir auch in unserer Ausrichtung festgeschrieben haben. Egal welche Position jemand bei uns im Unternehmen hat, wir sind alle gleich, ich rede zum Beispiel auch unseren Geschäftsführer Gerhard immer mit DU an. Ein wichtiger Wert ist sicherlich auch der Team-Gedanke. Unsere Mitarbeiter sehen jede neue Entwicklung, jeden Erfolg und jeden Fortschritt stets als die gemeinsame Leistung eines Teams von engagierten Kollegen und Kolleginnen. Walgaublatt: In Vorarlberg gibt es mittlerweile sieben Blum-Werke. Gibt es da eine Lehrlingsrotation oder bleiben die Lehrlinge immer fix in einem Werk? Blum: Wir bilden in allen unserer Werken aus. Die Basis-Ausbildungsstandorte sind jedoch in Höchst, Dornbirn und Fussach. Nach einer guten Basisausbildung beginnt die „Spezialisierung“ im jeweiligen Lehrberuf. Die findet so nah wie möglich an der Praxis in den Werken statt. Rotationen sind dadurch an der Tagesordnung. Walgaublatt: Pius - Was schätzt du an deiner Ausbildung? Sutterlüty: Wir sind ein großes Team von Lehrlingen und arbeiten gut zusammen. Wenn wir Fragen zu unserer Arbeit haben, ist immer einer der Ausbilder für uns da. Mir gefällt die Vielfältigkeit meiner Ausbildung. Es gibt immer was Neues zu lernen. Außerdem gefällt mir natürlich der Betriebssport sehr gut. Walgaublatt: Warum hast du dich für Blum entschieden?

Sutterlüty: Einige meiner Kollegen haben auch schon eine Ausbildung bei Blum gemacht und mir diese sehr empfohlen. Bei den Schnuppertagen konnte ich mir dann selber ein Bild machen und das hat mich schlussendlich auch überzeugt. Walgaublatt: Welche Ziele hast du nach der Ausbildung bei Blum? Sutterlüty: Ich möchte meine Lehrabschlussprüfung gut abschließen und anschließend Facharbeiter bei Blum sein. Ich kann mir auch vorstellen, später selber einmal Ausbilder zu werden. Walgaublatt: Wie sieht eine typische Arbeitswoche bei dir aus? Sutterlüty: Einmal in der Woche habe ich Berufsschule. Die restlichen vier Arbeitstage bin ich in der Lehrwerkstatt in Höchst. Eine typische Woche gibt es eigentlich nicht, weil wir ja immer den Arbeitsplatz wechseln, also zum Beispiel Fräsen, Drehen, Bohren und auch die Bankarbeit. Walgaublatt: Stimmt es, dass ihr sogar die Chance habt auch eine Zeit im Ausland die Ausbildung zu machen? Wie sieht das konkret aus? Sutterlüty: Es gibt die Möglichkeit während der Lehre einen Austausch mit unseren Lehrlings-Kollegen in Lowesville (North Carolina) in den USA zu machen. Der Austausch läuft dann so ab, dass die Kollegen aus Amerika im Sommer erst zu uns nach Vorarlberg kommen, hier mit uns zusammenarbeiten und natürlich auch die Freizeit verbringen. Im Anschluss fliegen dann wir für 4 Wochen in die USA und unsere dortigen Kollegen machen dann das Gleiche für uns. Mehr Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten gibt es auf: www.lehre-bei-blum.at (mar)


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Prozessorientiertes Denken Firmenmanagement Zertifizierung. Chancen und Gefahren für Ihre Organisation schnell erkennen. In drei Modulen werden die notwendigen Grundlagen, Ansätze und Methoden im Prozessmanagement vermittelt. Senior Process Manager Die Anforderung bei der prozessorientierten Gestaltung der Unternehmensorganisation liegt im übergreifenden Verständnis und der wertschöpfenden Optimierung von Unternehmensprozessen. Dabei stehen die Ablauforganisation, also das Durchführen

von Aufgaben, aber auch zeitliche und räumliche Aspekte im Mittelpunkt. Wer konsequent prozessorientiert denkt und arbeitet, löst sich von starren Funktionsbereichen im Unternehmen und vernetzt so alle, die an der Wertschöpfungskette beteiligt sind. Das Resultat sind messbar bessere Ergebnisse, eine verstärkte Kundenorientierung und Kooperation aller Unternehmensbereiche. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Kostenloser Info-Abend: 14.2.2017 - 18 – 20Uhr Kursnummer: 62160.01 Lehrgang: 8.3. – 29.5.2017 Kursnummer: 62161.01

www.wahn.at

Anmeldung: Ingrid Rehm T 05572 3894-453 E rehm.ingrid@vlbg.wifi.at

Lehrlinge gesucht Wir bieten: Eine erstklassige Ausbildung in einem führenden Metallund Holzverarbeitungsbetrieb. Wir erwarten: Ein gutes Abschlusszeugnis und Leistungsbereitschaft. Interessiert? Dann komm zu uns! Heinrich Manahl Ges.m.b.H A-6700 Bludenz-Bings Telefon (0 55 52) 61 00-0 office@manahl.at, www.manahl.at


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Sozialberuf mit hoher Lebensqualität Kathi-Lampert-Schule für Studierende von 17 bis 57 Jahren Schon längere Zeit überlegt sich Karin M. ihren beruflichen Wiedereinstieg. Den Kindern hat sie viel gegeben, nun sind sie auf dem Weg in ihr eigenes Leben. Es wird für Karin Zeit zu handeln. In ihren gelernten Beruf will sie aber nicht mehr. „Mein Job war so intensiv, doch hatte ich eigentlich eine oberflächliche Tätigkeit.“ Jetzt sucht Karin M. etwas Anderes für ihren Wiedereinstieg. Zudem will sie wieder mehr lernen. Sie mag soziale und psychologische Themen im Radio. Sie kocht gern mit Freunden, mag kreative Sachen und ja, mit Menschen zu arbeiten, das liegt ihr. Schließlich hat sich Karin M. für einen Sozialbetreuungsberuf entschieden. Sie will Menschen mit Behinderung im Alltag begleiten, die selbständig werden. „Einem Menschen Lebensqualität zu ermöglichen, das ist eine total erfüllende Arbeit.“ Die Kathi-Lampert-Schule für Sozialbetreuungsberufe am Garn-

Zudem ist Karin zu 50% in einem Wohnhaus angestellt und begleitet Menschen mit Behinderungen in ihre Selbständigkeit. „Es ist unglaublich, was ein Mensch lernen kann, wenn man ihn nur lässt“, meint Karin, „aber das richtige Maß an Zurückhaltung zu finden, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Das muss man echt lernen.“

Info InfoTag am Freitag, 3. Februar 2017 ab 8 Uhr www.kathi-lampert-schule.at markt in Götzis bietet eine berufsbegleitende Ausbildung für die Behindertenbegleitung (BB). In einer Kombination aus Pädagogik und Pflege enthält diese dreijährige Schule für Erwachsene umfassende Kompetenzen. Karin M. freut sich schon auf ein vielfältiges

Ausbildungsprogramm: Pädagogik, Psychologie, Medizin, Pflege, Diätetik, Recht und Ethik. Von der Arbeit im Atelier für Kunsttherapie über die Schulküche – da muss man auch mal im Rollstuhl kochen – und den Pflegeraum, sie liebt eine praxisbezogene Ausbildung.

Wer neben der Pädagogik eine fundiertere Pflegeausbildung wünscht, kann an der Kathi-Lampert-Schule den Ausbildungszweig Behindertenarbeit (BA) wählen. Dieser enthält die neue Pflegeassistenz. Die Ausbildungsform BA ist eine Vollform mit einigen Praktikumszeiten in verschiedenen Bereichen von Pflege und Sozialbetreuung. Das Mindestalter ist 17 Jahre nach einer abgeschlossenen Schule/Lehre. Und grundsätzlich ist es eine Schule für Erwachsene in jedem Alter. (Entgeltliche Einschaltung)


Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

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Optimale Rahmenbedingungen Beim Blick auf den vorliegenden Landeshaushalt zeigt sich eindrücklich, dass heuer von Landesseite noch mehr Geld für Bildung, Ausbildung und Qualifikation eingeplant ist als im Vorjahr. Wir haben Landeshauptmann Markus Wallner gefragt, welche Ziele und Erwartungen mit diesem Investitionsschwerpunkt verknüpft sind und wo die Stoßrichtung des Landes liegt. Walgaublatt: Herr Landeshauptmann, ganz grundsätzlich: Wie steht aus Ihrer Sicht das Ausbildungsland Vorarlberg im nationalen und internationalen Vergleich da? Wallner: Bei Bildung, Ausbildung und Qualifikation wird in Vorarlberg seit vielen Jahren intensiv und großzügig investiert, damit optimale Rahmenbedingungen zur Verfügung stehen. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass wir sowohl im nationalen wie auch im internationalen Vergleich über sehr gute Strukturen verfügen. Dabei ist die hervorragende duale Ausbildung sicherlich ein Erfolgsmodell, in das wir auch 2017 wieder kräftig investieren werden. Denn Fakt ist: Kein Land hat eine derart hohe Lehrlingsquote wie Vorarlberg und die zahlreichen Auszeichnungen für heimische Lehrlinge sowie die niedrige Jugendarbeitslosigkeit insgesamt zeigen, dass es sich hier um eine Visitenkarte des Landes handelt. Walgaublatt: Welche Strategie verfolgt das Land, um die Qualität und auch die erforderliche Quantität im Sektor Ausbildung und Lehre zu sichern? Wallner: Gemeinsam mit den Sozialpartnern kommuniziert das Land sehr engagiert die vielfältigen Chancen, die mit einer qualifizierten Lehrausbildung verknüpft sind. Es geht darum, Bewusstsein für die Lehre zu schaffen. Denn eine Lehre in Vorarlberg führt in keine Sackgasse, sie ist vielmehr ein „Türöffner“. Neben diesem Eintreten für die Lehre halten wir die Investitionen hoch. Wie im Vorjahr werden wir auch 2017 wieder rund 40 Millionen Euro für die duale Ausbildung in Vorarlberg zur Verfügung stellen. Das Geld ist gut

Foto: Land Vorarlberg

Land will auch 2017 kräftig in Bildung investieren

investiert, denn die hohe Qualität im Bereich der Lehrlingsausbildung ist aus meiner Sicht ein ganz entscheidender Faktor für den Erfolg Vorarlbergs als Wirtschaftsstandort. Dabei sind Land und Sozialpartner bestrebt, auch neue Wege zu beschreiten. Beispiel: Ausbildungsberater für kleinere Lehrbetriebe. Auf Basis einer Vereinbarung mit den Sozialpartnern trägt das Land die Kosten für vier Ausbildungsberater, je einer pro Bezirk. Ziel ist es, kleine Ausbildungsbetriebe in organisatorischer Hinsicht zu unterstützen bzw. neue Ausbildungsbetriebe zu gewinnen. Die für 2017 geplanten Kosten belaufen sich auf rd. 180.000 Euro. Was mich freut ist, dass die Jugend die mit einer Lehre verbundenen Zukunftschancen nicht nur erkennt sondern auch aktiv nützt. Walgaublatt: Stichwort „Lebensbegleitendes Lernen“: Wie stellen sich da die Möglichkeiten etwa für Über-50-Jährige dar, die sich weiterbilden wollen, um am Arbeitsmarkt konkurrenzfähig zu bleiben? Wallner: In Vorarlberg steht ein breitgefächertes und sehr gut entwickeltes Aus- und Weiterbildungsangebot für alle bereit, die neue Qualifikationen erwerben bzw. ihre Kompetenzen vertiefen möchten. Heute ist laufende Weiterbildung wichtiger denn je, um mit den beruflichen Herausforderungen Schritt halten zu können. Dabei zeichnen sich viele Angebote in Vorarlberg durch einen starken Praxisbezug aus. Unverzichtbar sind die hochwertigen Qualifizierungs- und Weiterbildungsprogramme, wie sie über das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) und das Berufsförderungsinstitut (BFI) angeboten werden. Heuer werden diese Programme von Landesseite wie

Die Aus- und Weiterbildung ist im Land breitgefächert schon im Vorjahr – mit mehr als 540.000 Euro unterstützt. Hinzu kommen die wertvollen Angebote der Vorarlberger Volkshochschulen und der übrigen Partner. Und natürlich die spezifischen Programme des Arbeitsmarktservice (AMS). Sehr erfreulich ist der Umstand, dass die Bevölkerung in Vorarlberg eine im Österreichvergleich überdurchschnittlich große Bereitschaft zur beruflichen und persönlichen Weiterbildung an den Tag legt.

Walgaublatt: Sie haben zum Jahreswechsel einmal mehr auf die große Bedeutung von genügend Fachkräften für die Vorarlberger Wirtschaft hingewiesen. Welche Rolle nimmt diesbezüglich die Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn ein? Wallner: Unsere FH ist eine bedeutende Kaderschmiede für die Unternehmen im Land und durch die enge Verknüpfung von Studium und Forschung zugleich eine der forschungsstärksten Fachhochschulen Österreichs. Drei von vier FH-Absolventen arbeiten nach Studienabschluss bei Vorarlberger Unternehmen. Damit gilt der Slogan ‚Studieren, wo die Jobs sind‘ für unsere FH Vorarlberg wie für keine andere Hochschule. Die modernen Studienangebote zeichnen sich durch höchste Qualität aus, wie auch das enorme Interesse bestätigt, das sich in der Jahr für Jahr hohen Zahl an Bewerbungen ausdrückt. (mar)


Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

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Das Technikland Vorarlberg m

Rund 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zähl

Vorarlberg ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Fleckchen Erde. Doch speziell, wenn es um Technik geht, ist das umtriebige Ländle im Vierländer-Eck zwischen Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz ein Big Player. Die über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zählen mit über 16.000 MitarbeiterInnen und Niederlassungen auf allen Kontinenten zu den internationalen Marktführern in ihren Branchen. Pro Jahr stellen sie Produkte im Wert von knapp vier Milliarden Euro her. Davon werden weit über 90 Prozent in die ganze Welt exportiert. Hervorragende Rahmenbedingungen, von denen auch junge Talente profitieren. Egal ob Lehre, HTL oder Studium – mit praxisnahen Ausbildungswegen und einem breiten Angebot an

beruflichen Möglichkeiten wird im Technikland Vorarlberg schon jetzt Zukunft gemacht. Die Lehre - Ein Vorzeigemodell Über 1.000 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg. Damit absolvieren sie eine international hoch angesehene Ausbildung, die sich sogar ExpertInnen aus der EU und den USA zum Vorbild nehmen. „Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge die besten Chancen auf tolle Karrieren, denn sie werden am Arbeitsmarkt dringend gebraucht“, so Mag. Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M., Technikland Vorarlberg. Voraussetzung für einen der begehrten Lehrausbildungsplätze sind die neun absolvierten Pflichtschuljahre. Viel wichtiger allerdings als die Frage, welche Schule mit welchem Notendurchschnitt ab-

Über 1.000 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im geschlossen wurde, ist die eigene Bereitschaft, zu lernen und sich auf Neues einzulassen. Ganzheitliche Lehrlingsausbildung In der Ausbildung wird nicht nur fachliches Wissen vermittelt, auch menschliche Werte sind in

Nimm deine Zukunft selbst in die Hand -------------

Jetzt informieren: www.technikland.at ------------Julia Tschütscher Hans Künz GmbH, Hard

der heutigen Berufswelt unverzichtbar. Denn erst das Zusammenwirken aller Fähigkeiten schafft die Grundlage, Beruf und Leben souverän zu gestalten. Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten Heute lernt man ein Leben lang.


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macht Zukunft

m Technikland Vorarlberg. Darum stehen im Technikland Vorarlberg nach einer erfolgreich absolvierten Lehrabschlussprüfung neben spezifischen innerbetrieblichen Weiterbildungsmöglichkeiten viele weitere Optionen zur Verfügung: etwa die Berufsreifeprüfung, die HTL oder ein Studium.

„Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge im Technikland Vorarlberg beste Karrierechancen.“ Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M., Technikland Vorarlberg

Fotos: V.E.M., Technikland Vorarlberg

len über 16.000 MitarbeiterInnen

Das Technikland Vorarlberg in Zahlen Die Unternehmen der V.E.M. (Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie) engagieren sich mit hochwertigen Aus- und Weiterbildungen für den Erfolg junger Menschen im Technikland Vorarlberg. • über 100 V.E.M.-Betriebe • über 30 unterschiedliche Lehrberufe • über 1.380 Lehrlinge in Ausbildung • über 370 neue Lehrlinge seit Herbst 2016

Kilian Strasser BERTSCHenergy, Bludenz

Noah Staudacher Doppelmayr Seilbahnen, Wolfurt


Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

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illwerke vkw Lehrlings-Infotag Die Zukunft beginnt dort, wo man die Energie gewinnt Wer sich für eine hochwertige Ausbildung bei illwerke vkw interessiert, kommt zum Lehrlings-Infotag am 27. Jänner 2017 – von 14 bis 17 Uhr in Bregenz und Vandans. Eine Lehre mit Spannung ist garantiert, wenn im kommenden Jahr wieder rund 25 Jugendliche ihre Ausbildung bei illwerke vkw starten. Als wichtige Zukunftsbranche hat die Energiewirtschaft gerade für junge Menschen, die an Themen wie Elektrotechnik, Maschinenbau, Ingenieurwesen, Umwelt, Wasserkraft oder Elektromobilität interessiert sind, einiges zu bieten. Derzeit erlernen ca. 110 Lehrlinge an den beiden Standorten Bregenz und Vandans ihren Lehrberuf. Damit ist der Energiedienstleister einer der größten Ausbildungsbetriebe in Vorarlberg. Ausbildung in fünf Lehrberufen Ab September 2017 bilden die Vorarlberger Illwerke AG, die

Vorarlberger Kraftwerke AG und die Vorarlberger Energienetze GmbH Jugendliche in insgesamt fünf Lehrberufen aus: Elektrotechnik, Metalltechnik, Bürokauffrau/-mann, IT-Technik und Seilbahntechnik. Top-Lehre mit vielen Extras Bestens ausgestattete Lehrwerkstätten, motivierte Ausbilder sowie eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit sind nur einige der vielen Vorzüge einer Lehre bei illwerke vkw. Dazu kommen ein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsangebot mit Workshops, Seminaren und Exkursionen in den Bereichen Arbeitssicherheit, Sozialkompetenz und Energieeffizienz. Für viele Lehrlinge gibt es dazu die Möglichkeit, im Rahmen eines Austauschs Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Motivierter Einsatz wird darüber hinaus mit einem attraktiven Prämiensystem belohnt.

Mit der Lehre nicht genug Wer mit der Lehrausbildung noch nicht genug hat, dem stehen weitere Karrierechancen offen: Meisterprüfung, Matura oder sogar ein Studium können an die Ausbildung angeschlossen werden. Nicht umsonst wurde die Ausbildung bei illwerke vkw bereits mehrfach ausgezeichnet! Die Schritte zur Lehre bei illwerke vkw Die Vereinbarung eines Schnuppertermins ist der erste Schritt und die Voraussetzung für einen Ausbildungsplatz. Dabei können die Mädchen und Jungen nicht nur das Unternehmen, sondern auch andere Lehrlinge kennenlernen. Ist die Entscheidung

für einen Lehrberuf gefallen, folgt die Bewerbung am besten online unter www.lehrlinge.illwerkevkw. at. (Entgeltliche Einschaltung)

Info „Schnuppern“ (Berufskundliche Tage) 9. Jänner - 28. Februar 2017 Infos und Terminvereinbarungen unter: www.lehrlinge.illwerkevkw.at Lehrlingsinfotag 2017 27. Jänner 2017 14 - 17 Uhr Bregenz, Weidachstraße 6 und Vandans, Anton-Ammann-Straße 12 Tel. 05556 701-83136 lehre@illwerkevkw.at facebook.com/feeltheenergy.at

Zukunft mit REISCH Abwechslung, modernste Technologien und jede Menge Chancen bietet eine Lehre beim Sondermaschinenbauer REISCH in Frastanz. Als Spezialist für Sondermaschinen, Strangpressausrüstungen und Sonderseilbahnen bietet der innovative Maschinenbauer den modularisierten Lehrberuf Metalltechnik mit Schwerpunkt Maschinenbautechnik (3,5 Jahre), auf Wunsch mit dem Aufbaumodul Konstruktionstechnik (4 Jahre) an. Lehrlingsausbildner Dominik Kopf weiß, was für eine ganzheitliche Ausbildung wichtig ist: „Die Lehrlinge können in der laufenden, praxisnahen Produktion direkt mitarbeiten. Projektabläufe werden so von Anfang bis Ende begleitet. Das vermittelt ein umfassendes Verständnis und Erfolgserlebnis.“ Geschäftsführer Arno Reisch: „Das Einbinden in den konkreten Arbeitsalltag und selbstständiges Arbeiten ist uns wichtig!“ Das moderne Arbeitsumfeld mit neuesten Technologien und teamorientiertem Arbeiten, stets mit neuen und innovativen Projekten, schafft für Auszubildende eine ausgezeichnete Basis für ihre zukünftige Karriere im technischen Umfeld.

Lehrlinge bei REISCH Internationales Innovationsunternehmen REISCH ist national und international unterwegs. Bereits ab dem zweiten Lehrjahr haben die Lehrlinge bei Montageeinsätzen die Möglichkeit Berufserfahrung zu sammeln. Zusätzlich können während der Ausbildung fachspezifische sowie persönlichkeitsbildende Kurse besucht werden. Ein weiteres Plus: Die Lehrlinge erhalten für schulische sowie betriebliche Sonderleistungen zusätzliche Prämien!


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Mit TUI Flüge nach Ibiza gewinnen

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URLAUB AB DER HAUSTÜRE

V TUI

Die Sommerurlaubsplanung kann beginnen! TUI bietet zwei neue attraktive Flugziele für Urlauber aus Tirol: Bequem und direkt geht es ab dem Flughafen Innsbruck im Sommer 2017 auch nach Ibiza und Teneriffa. Bei TUI gibt es jetzt zwei Flüge nach Ibiza zu gewinnen. Hoteltipp: Der beliebte Familienclub TUI MAGIC L IFE Cala Pada mit umfassenden All lnclusive Sport- und Familienangebot liegt in der wunderschönen Bucht von Eulalia. Neu auf Teneriffa ist das Viereinhalb Sterne TUI BLUE Hotel Jardin Tropical an der Costa Adeje. Die typischen Konzeptmerkmale von TUI BLUE sind eine moderne Architek­ tur, das umfangreiche Bluefit-Konzept, eine landestypische und ausgewogene Küche, innovative Technologien sowie in­ dividueller Service durch die Blue Guides. Gewinnen Sie jetzt zwei Flüge ab Innsbruck nach Ibiza für Ihren Sommerurlaub! Weitere Infos & Teilnahme auf www.tui. at/bundeslaender-gewinnspiel.

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Vorbehaltlich Verfügbarkeit. Veranstalter: 1•

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Gemeindeblatt

Mitteilungen der Marktgemeinde Frastanz

Bürgermeister: Mag. Eugen Gabriel Tel.: 05522/51534, Fax: 05522/51534-6, E-Mail: marktgemeindeamt@frastanz.at, Internet: www.frastanz.at

e5 Team Frastanz

www.frastanz.at

Zündende Ideen

Freie Lehrstellen in Frastanz

Groß und Klein folgten am 19. Jänner 2017 der Einladung des e5Teams Frastanz zum ersten e5-Stammtisch. Beim Treffen in der Energiefabrik wurden Ideen für den Spielplatz Holzbild in Fellengatter gesammelt.

Die Marktgemeinde Frastanz unterstützt junge Menschen aktiv bei der Suche nach ihrem idealen Ausbildungsplatz und hat deshalb zum 15. Mal die Frastanzer Lehrstellenbörse gestartet.

Der Spielplatz neben der Letzestraße wurde letztes Jahr um 50.000 Euro errichtet. Neben Rutsche, Sandplatz und Kletterpark sorgt ein Spielbach für Spaß. Genau dieser über Jahrzehnte verrohrte und nun zu neuem Leben erweckte Bachlauf soll nun genutzt werden, um Kindern die Themen Energie und Wasserkraft näher zu bringen. Bürgermeister Mag. Eugen Gabriel, Ing. Markus Burtscher von der Marktgemeinde Frastanz und Florian Jochum vom Energieinstitut Vorarlberg begrüßten Kinder und Erwachsene zum Ideenaustausch beim ersten e5-Stammtisch.

Folgende Ausbildungsplätze wurden von Betrieben aus Frastanz bisher gemeldet: BäckerIn 2 Stellen Bäckerei Konditorei Café Hosp Bankkauffrau/-mann 2 Stellen Sparkasse Feldkirch Bürokauffrau/-mann 1 Stelle EWF Elektrotechnik u. Warenhandel Frastanz GmbH Einzelhandelskauffrau/-mann 2 Stellen Bäckerei Konditorei Café Hosp Elektro-/ElektronikberaterIn 1 Stelle EWF Elektrotechnik u. Warenhandel Frastanz GmbH ElektrotechnikerIn 1 Stelle 11er Nahrungsmittel GmbH ElektrotechnikerIn 3 Stellen EWF Elektrotechnik u. Warenhandel Frastanz GmbH FloristIn 1 Stelle Blumen Kopf GmbH & Co KG FrisörIn 1 Stelle Winsauer Irene GlasbautechnikerIn 2 Stellen Glas-Müller GesmbH & Co KG Installations- und GebäudetechnikerIn 1 Stelle Armin Keckeis Installationen GmbH MalerIn & AnstreicherIn 1 Stelle Klohs GmbH MalerIn & BeschichtungstechnikerIn 1 Stelle Farben Krista GesmbH & Co KG MaurerIn 1 Stelle Hermann Gort GesmbH MetalltechnikerIn 1 Stelle 11er Nahrungsmittel GmbH MetalltechnikerIn 1 Stelle Reisch Maschinenbau GmbH Pharmazeutischkaufmännische/r AssistentIn 1 Stelle Walgau Apotheke Mag. Tobias Gut e.U. TiefbauerIn 1 Stelle Hermann Gort GesmbH

Unter dem Motto „the next generation“ brachten die Stammtisch-Teilnehmer kreative Ideen für Spielgeräte mit Wasser, Sonne und Muskelkraft ein: Ein kleines Kraftwerk mit Wasserrad soll veranschaulichen, wie Strom produziert wird. Eine Beleuchtung mittels Photovoltaik-Lampen soll den Kleinen die Kraft der Sonnenenergie vermitteln. Eine Gigagampfa, die Wasser heraufpumpt und hinaus spritzt soll für zusätzlichen Spaß sorgen. Auch über einen mit Muskelkraft betriebenen WLAN-Anschluss wurde diskutiert. Diese und noch weitere Ideen werden nun von der Marktgemeinde Frastanz auf Umsetzbarkeit geprüft und nach Möglichkeit umgesetzt. „Die Teilnehmer des ersten e5-Stammtischs möchten einen Spielplatz ohne Stromanschluss, der allerdings Strom für Anschauungszwecke und Unterhaltung erzeugt“, so Ing. Markus Burtscher, der sich bei den Familien und bei Emanuel Gstach herzlich für die Ideen bedankte. Sein Dank galt auch Kurt Moll und Martin Fleisch für die Führung durch das Elektromuseum und den E-Werken Frastanz für die kostenlose Zurverfügungstellung des Raums in der Energiefabrik. e5-Stammtisch In unregelmäßigen Abständen werden von der Marktgemeinde Frastanz zu verschiedenen Themen e5-Stammtische abgehalten. Das e5Team Frastanz möchte damit MitbürgerInnen ins Boot holen, um für verschiedene Energie-Themen Ideen zu sammeln und umzusetzen.

Info

Ferialjobs Kiosk Schwimmbad Felsenau 2 Stellen

Netzer’s restaurant & catering

Die genauen Kontaktinformationen und die tagesaktuelle Liste der offenen Lehrstellen und Ferienjobs gibt es im Internet unter www.frastanz.at/job. Frastanzer Betriebe können ihre offenen Lehrstellen und Ferienjobs unter der E-Mail-Adresse christian.neyer@frastanz.at an die Marktgemeinde melden.

Veranstaltungen und Termine in Frastanz

Februar 1. Feb., 14 – 16 Uhr, „Der Wollkorb“, Domino 3. Feb., 9.30 – 11 Uhr, Bücherzwerge, Bibliothek 7. Feb., 9.30 – 11 Uhr, Literaturcafé im Fasching, Domino

Stubahocke Z‘Schlis treaffan se d‘zuakünftiga Fuaßball-Profis vom FC Bayern odr Red Bull Salzburg. Viellicht sött i döt o vorbie luaga. Mituntr wür i jo an zuakünftiga Fuaßball-Fan.


Freitag, 27. Jänner 2017

7. Feb., 13.30 – 14.30 Uhr, Sprechtag – Sozialversicherungsanstalt der Bauern, Rathaus 7. Feb., 17 – 18 Uhr, Sprechstunde Landesrätin Bernadette Mennel, Rathaus, 1. Stock 8. Feb., 14.30/15 Uhr, Englisch für Kinder, Domino 8. Feb., 14.30 – 15.45 Uhr, Spielenachmittag, Bibliothek 10. Feb., 19.30 Uhr, Kino vor Ort: „8 Namen für die Liebe“, Domino 14. Feb., 15 – 16 Uhr, Offenes Singen mit den „Gitarren-Frauen“, Sozialzentrum 17. Feb., 20 Uhr, Riebelzunftball I, Adalbert-Welte-Saal 18. Feb., 20 Uhr, Riebelzunftball II, Adalbert-Welte-Saal 20. Feb., 17.30 Uhr, Kostenlose Rechtsberatung, Rathaus 21. Feb., 9 – 10.30 Uhr, „Zischtig Morga“ Lesetreff, Domino 21. Feb., 19.30 – 21.30 Uhr, Spieleabend für Erwachsene, Bibliothek 22. Feb., 14 – 16 Uhr, „Der Wollkorb“, Domino 22. Feb., 19 – 20.30 Uhr, Italienisch-Hock, Haus der Begegnung 23. Feb., 14 – 17 Uhr, Senioren-Faschingsfeier, Adalbert-Welte-Saal 25. Feb., 13.30 Uhr, Kinder-Faschingsumzug, Ortszentrum 25. Feb., 15 Uhr, After-Umzugs-Party, Adalbert-Welte-Saal 27. Feb., 6 – 9 Uhr, ORF Guten Morgen Österreich, Gemeindepark 27. Feb., 19.30 Uhr, Schaaner-Ried-Fahren, Ortszentrum 28. Feb., 13.30 Uhr, Faschingskehraus mit den Saminatalern, Haus der Begegnung

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Bilder und Spielnachmittag – Rückblick Ferien ohne Kofferpacken Alle Senior/innen, die im vergangenen Jahr bei Ferien ohne Kofferpacken dabei waren, sind herzlich zu einem Bilder- und Spielenachmittag am Donnerstag, 2. Februar, von 14.30 – 16.30 eingeladen (Gemeinschaftsraum Haus Wohnen für Jung und Alt im Hofnerfeldweg 1B) Bitte melden Sie sich verlässlich an oder ab im Domino!

Der Wollkorb Das Wollfieber hat Jung und Alt in den letzten Jahren wieder voll angesteckt. Die Wollgeschäfte blühen und viele Frauen und auch Männer teilen ihre Ideen rund ums Stricken und Häkeln. Beim Wollkorb treffen sich Strick- und Häkelbegeisterte Frauen, werken miteinander, plaudern und infizieren sich mit dem anregenden Wollfieber. Mittwoch, 1. und 22. Februar von 14 – 16 Uhr im Domino

Info Domino s’Hus am Kirchplatz, Kirchplatz 4, 6820 Frastanz, Tel. 05522/51769-40, e-mail: office@dominofrastanz.org

Domino s’Hus am Kirchplatz

Literaturcafé im Fasching „Humor und Amor“ Amor trifft Humor, lautet das Motto dieses Literaturvormittags. Alle Teilnehmenden sind eingeladen, witzige, spritzige, humorvolle Liebesgeschichten und –gedichte oder Erzählungen rund um die Liebe, l’amour, mitzubringen und vorzutragen. Ein kleines Frühstück rundet den fröhlichen Literaturvormittag ab. Dienstag, 7. Februar, 9.30 – ca. 11 Uhr im Domino, Beitrag, 7 Euro, Leitung Christine Kieber Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 1. Februar im Domino


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Familienmesse mit Pfarrcafé

Pfarrgemeinde Frastanz Schlossweg 2, 6820 Frastanz

Telefon Büro E-Mail Internet

0 55 22 / 5 17 69-0 Mo-Fr 8-12 Uhr, Mi 16-18 Uhr office@pfarrefrastanz.at www.pfarrefrastanz.at

Evangelium: 4. Sonntag im Jahreskreis Jesus sagte: Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden. Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben. Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden. Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden. Mt 5, 1-12a

Gottesdienste Sa 28.1. 17.00 Uhr Rosenkranz

Pfarrkirche

Pfarrkirche

19.00 Uhr Wortgottesdienst

So 29.1.

9.30 Uhr Familienmesse

11.00 Uhr Hl. Messe

Mo 30.1.

Pfarrkirche

mit Jungmusik, Pfarrcafé 9.30 Uhr Hl. Messe

19.00 Uhr Rosenkranz

Bernardaheim Kapelle Sozialzentrum Geistliches Zentrum

Mi

1.2.

8.00 Uhr Schülergottesdienst VS Fellengatter

Do

2.2.

6.30 Uhr Laudes

19.00 Uhr Gedenkmesse

Fr Sa

3.2.

Geistliches Zentrum Pfarrkirche

Maria Lichtmess, Blasiussegen 9.00 Uhr Heilungsmesse

Pfarrkirche

Krankenkommunion

4.2. 17.00 Uhr Rosenkranz

Pfarrkirche

18.00 Uhr Beichtgelegenheit

Pfarrkirche

19.00 Uhr Vorabendmesse

Pfarrkirche

9.30 Uhr Sonntagsmesse

Pfarrkirche

So

5.2.

11.00 Uhr Hl. Messe

Bernardaheim

14.30 Uhr Tauffeier

Pfarrkirche

Kommen auch Sie zur Familienmesse!

Was ist Barmherzigkeit? Barmherzigkeit ist ein sperriger Begriff, der nicht in die moderne Zeit zu passen scheint. Und doch hat er viel mit dem gelebten Glauben zu tun. Sieben Werke der Barmherzigkeit gibt es. Ich rede gut über dich. Ich teile mit dir. Das sind nur zwei davon. Ganz konkret fordert uns die Barmherzigkeit zur Tat heraus. Denn der christliche Glaube ist eine Religion der Tat, nicht der schönen Worte. Das war schon bei Jesus so. Jesus hat Kranke geheilt und er hat Hungrigen zu essen gegeben. So sind auch wir eingeladen, unseren „Glauben zu tun“. Lassen wir uns herausfordern! Barmherzig handeln Das Familienmessteam gestaltet die Sonntagsmesse zum Thema „Barmherzigkeit: Ein offenes Herz für andere haben“. Erzählt wird die Geschichte von Justin, dem ein Bettler begegnet. Wie wird der Junge reagieren? – Musikalisch wird die hl. Messe von der Jungmusik des Musikvereins Frastanz untermalt. Anschließend laden wir Sie herzlich zum gemütlichen Pfarrcafé in das Haus der Begegnung ein. Eine besondere Einladung an alle Familien und an die Erstkommunionkinder! Familienmesse, Sonntag, 29. Jänner, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche, Thema: „Barmherzigkeit: Ein offenes Herz für andere Menschen haben“. Mit der Jungmusik. Anschließend: Pfarrcafé im Haus der Begegnung. – Herzliche Einladung an Sie!

Heiliger der Woche: Johannes Don Bosco am 31.1. Johannes Bosco wurde im Jahr 1815 geboren. 1841 erhielt er die Priesterweihe und arbeitete in der Seelsorge an der Arbeiterjugend und an verwahrlosten Jugendlichen in Turin. Don Bosco, wie er genannt wurde, hatte eine große Begabung, auf Menschen zuzugehen und sie für sich und über sich für den Glauben zu gewinnen; er wird als fröhlich, witzig, heiter und immer wohlwollend geschildert. Als pädagogischen Grundsatz vertrat er, dass Jugendliche mit Vernunft, Liebe und Religion zu erziehen seien und Gewalt ausgeschlossen sein muss. Er wird als Patron der Jugend verehrt.

Was bedeutet Barmherzigkeit?


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Unsere Pfarrgemeinde

2. Februar: Mariä Lichtmess, Blasiussegen (Foto) und Gedenken an Verstorbene.

Viel Spaß hatten unsere Ministranten beim Rodeln.

Am Fest „Darstellung des Herrn - Mariä Lichtmess“ feiern wir um 19 Uhr die Abendmesse. Es werden die Kerzen gesegnet. Bringen Sie daher Kerzen mit! Beim Gottesdienst erinnern wir uns auch unserer lieben Verstorbenen des Monats Februar. Für jeden Verstorbenen zünden wir eine Kerze an. Am Ende der Messe wird der Blasiussegen gespendet. Dieser Segen soll Sie vor Krankheiten der Atemwege bewahren. – Kommen Sie zahlreich!

Eine wahre Winterwunderwelt erlebten die 12 Ministranten, die beim Rodelnachmittag dabei waren. Wir fuhren mit dem Bus nach Gurtis und machten uns zu Fuß auf den Weg Richtung Bazora. Wunderschöne Schneekristalle glitzerten in der Wintersonne. Große Eiszapfen gab es zu bestaunen. Nach einer Rast auf der Bazora, wo wir uns mit Tee, Kakao und Donuts stärkten, rodelten wir durch den Wald zum Stutz und von dort bis zum Kirchenbühel. Es war ein toller Ausflug.

Den Kindergärtlern wird der Blasiussegen am Donnerstag in ihren Kindergärten gespendet.

Heilungsmesse und Krankenkommunion Am Freitag wird um 9 Uhr in der Pfarrkirche die Heilungsmesse gefeiert. Am selben Tag bringt P. Gottfried Wegleitner den Kranken die Kommunion nach Hause.

Unsere Verstorbenen: Februar 2012: Theresia Reinthaler, Sonnenberger Straße; Karlheinz Montibeller, Sonnenheim; Elmar Müller, Hofnerfeldweg; Martha Wohlwend, Liechtenstein (früher Kreuzgasse). Februar 2013: Ernst Hummer, Sonnenberger Straße; Michael Baumann, Salzburg (früher Amerlügen); Hans Huber, Kreuzgasse. Februar 2014: Wolfgang Paul, Bazorastraße; Erika Mock, Sonnenheim; Werner Dobler, Aspaweg; Erika Bertsch, Rainweg; Veronika Feurstein, Mönchswaldstraße; Ronald Zortea, Sozialzentrum (früher Linke Lände); Rosmarie Bertsch, Hanfland. Februar 2015: Walter Prax, Sonnenheim; Erika Forstner, Letzestraße; Herta Oberhumer, Singergasse; Wally Schmid, Alte Landstraße; Johann Burtscher, Gälaplana; Mathilde Wieser, Alte Landstraße; Josef Johann Gantner, Im Nislis; Anna Zortea, Sozialzentrum. Februar 2016: Roland Wieser, Riedstraße; Thomas Rauch, Amerdonastraße; Berta Hofer, Sozialzentrum; Josef Henninger, Bahnhofstraße; Reinhard Piffrader, Heimatstraße.

Veranstaltungen im Sa 28.1.

8.00 Uhr Probentag

Frastner Chörle

8.30 Uhr Probentag

Kirchenchor

So 29.1. 10.15 Uhr Pfarrcafé

Pfarre

Mo 30.1.

Lebendige Familie

9.00 Uhr Purzelbaum

14.30 Uhr Alt.Jung.Sein

Sozialarbeitskreis

17.00 Uhr Kurs

Sprachschule ITP

Di 31.1.

7.00 Uhr Kurs

Sprachschule ITP

9.00 Uhr Purzelbaum

Lebendige Familie

14.00 Uhr Tanzgruppe

Privat

Mi

Kirchenchor

1.2. 20.00 Uhr Chorprobe

Weltkirche: Vatikanische Museen im Internet Brunhilde Wöhri Am 21. Jänner verstarb Frau Brunhilde Wöhri, Jahrgang 1928, wohnhaft im Sozialzentrum (früher Im Höfle). Brunhilde Wöhri wird am Samstag, 28. Jänner, um 10 Uhr beim Auferstehungsgottesdienst in der Pfarrkirche verabschiedet und auf unserem Friedhof beigesetzt. Wir sprechen unsere herzliche Anteilnahme aus.

Einen virtuellen Rundgang durch die Vatikanischen Museen ermöglicht die neue Internetseite der päpstlichen Sammlungen. Damit komme man dem Wunsch von Papst Franziskus nach, die Museen für alle zugänglich zu machen, sagte die neue Direktorin, Barbara Jatta. Jatta – sie ist seit Anfang des Jahres Direktorin der Museen – hoffe, dass der virtuelle Besuch der Museen ebenso wie ein Rundgang vor Ort „die Schönheit, die zum Glauben führt“ vermitteln könne. Abrufbar sind Fotos und Werkbeschreibungen von mehr als 600 Ausstellungsstücken sowie 57 Videos auf www.museivaticani.va


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Nenzing Mitteilungen aus der Marktgemeinde Bürgermeister: Florian Kasseroler, Tel. 05525/62215

Protokoll 8. Sitzung der Gemeindevertretung Dienstag, den 13.12.2016, 19 Uhr Rathaus Nenzing Anwesend: Bürgermeister Florian Kasseroler als Vorsitzender Die Gemeinderäte: Herbert Greußing, Kornelia Spiß, Joachim Ganahl, Hannes Hackl, Johannes Maier MBA Die GemeindevertreterInnen: Mario Bettega, Mag. Ronald Hepberger, Wilhelm Rainer, Peter Schmid, Markus Schallert, Martin Meyer, Jasmine Schindler, Matthias Koch, Ing. Andreas Scherer, Melitta Greußing, Mag. Elisabeth Meier, Johann Beck, Isabella Moser, Elfriede Ribbers, Christoph Seeberger Ersatzleute: Rochus Schallert, Werner Jussel, Armin Baumann, Augusto Clerici, DI Daniela Tomaselli-Jochum, Murat Topcu Zahl der Anwesenden: 27 Schriftführer: Hannes Kager Tagesordnung 1. Vorlage der Niederschrift der letzten Sitzung vom 18.10.2016 2. Berichte des Vorsitzenden 3. Berichte der Ausschüsse 4. Änderungen des Flächenwidmungsplanes 5. Vergabe von Lieferungen und Leistungen a) Vergabe „Energie Contracting Straßenbeleuchtung“ an die VKW AG 6. Beschäftigungsrahmenplan 2017 7. Festsetzung der Gebühren, Abgaben, Steuern und Beiträge für das Jahr 2017 8. Genehmigung des Voranschlages der Marktgemeinde Nenzing für 2017 9. Genehmigung des Voranschlages der Gemeinde Nenzing Immobilienverwaltung KG für 2017 10. Allfälliges Der Vorsitzende Florian Kasseroler eröffnet um 19:00 Uhr die 8. Sitzung der Gemeindevertretung und begrüßt die GemeindevertreterInnen, die Ersatzleute, den Zuhörer sowie die Auskunftsperson recht herzlich. Anschließend stellt der Bürgermeister die ordnungsgemäße Einladung der GemeindevertreterInnen und die Beschlussfähigkeit fest. Vor dem Eingang in die Tagesordnung wird unter Hinweis auf § 37 des Gemeindegesetzes das Ersatzmitglied Armin Baumann angelobt. Folgender Gegenstand wird auf Antrag des Vorsitzenden noch einstimmig in die Tagesordnung aufgenommen: 10. Genehmigung von Rechtsgeschäften: a) Kaufvertrag zwischen der Marktgemeinde Nenzing und Wilhelm Rothmeyer Beschlüsse Punkt 1 – Vorlage der Niederschrift der letzten Sitzung vom 18.10.2016 GR Johannes Maier MBA, Wir für Nenzing – Volkspartei und Parteifreie, teilte dazu im Vorfeld mit, dass in der Niederschrift der Sitzung vom 18.10.2016 unter Punkt 10 – Vorlage des Jahresabschlusses der Senioren-Betreuung Nenzing GmbH seine Wortmeldung nicht protokolliert wurde und er daher folgende Ergänzung beantrage: „Johannes Maier MBA, Wir für Nenzing – Volkspartei und Parteifreie, bringt ein, dass es sich dabei um öffentliche Gelder handelt und dass mit diesen Geldern mit entsprechender Sorgfalt umzugehen ist. Er schlägt daher vor, entsprechende Mechanismen für den Umgang mit diesem Geld in der Senioren-Betreuung Nenzing GmbH zu installieren und umzusetzen.“ Auf Antrag des Vorsitzenden wird die von GR Johannes Maier MBA gewünschte Ergänzung der Niederschrift der letzten Sitzung vom 18.10.2016 einstimmig genehmigt. GR Hannes Hackl, Wir für Nenzing – Volkspartei und Parteifreie, wünscht auf Anregung von der Obfrau des Prüfungsausschusses Elisabeth Meier die Neuformulierung und Ergänzung ihrer Wortmeldung unter Pkt. 10 –

Vorlage des Jahresabschlusses der Senioren-Betreuung Nenzing GmbH. Bürgermeister Florian Kasseroler liest zuerst jenen Punkt im Protokoll der letzten Sitzung vor, der auf Wunsch von Elisabeth Meier ergänzt werden sollte: „Im Zusammenhang mit den Rückstellungen habe der Prüfungsausschuss festgestellt, dass die im Jahr 2015 erstmals gebildeten Urlaubsrückstellungen unter Steuerrückstellungen ausgewiesen wurden. Dies sei jedoch rechtlich nicht korrekt und der Prüfungsausschuss empfiehlt die Rückstellungen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben auszuweisen.“ Danach verliest er die gewünschte Ergänzung, die wie folgt lautet: „Im Zusammenhang mit den Rückstellungen habe der Prüfungsausschuss festgestellt, dass sich die Steuerrückstellungen um Euro 72.460,-- erhöht haben. Die starke Steigerung sei auf die erstmals im Jahr 2015 gebildete Urlaubsrückstellung zurück zu führen. Hierzu stellte der Prüfungsausschuss fest, dass es sich bei der Urlaubsrückstellung um keine Steuerrückstellung handle sondern um eine sonstige Rückstellung, welche gem. Unternehmensgesetzbuch getrennt von der Steuerrückstellung auszuweisen ist. Der Prüfungsausschuss empfiehlt die Rückstellungen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben auszuweisen.“ Abschließend stellt er fest, dass in der Niederschrift eine korrekte Zusammenfassung der Wortmeldung von Elisabeth Meier wiedergegeben ist und in fachlicher Hinsicht keine Verkürzung erfolgte. GR Hannes Hackl meint, dass der Betrag angeführt hätte werden müssen und Elisabeth Meier, Wir für Nenzing – Volkspartei und Parteifreie, ist der Ansicht, dass ihre Wortmeldung zuwenig genau wiedergegeben wurde. Der Antrag von GR Hannes Hackl auf Abänderung bzw. Ergänzung der Wortmeldung von Elisabeth Meier unter Pkt 10 der Niederschrift der letzten Sitzung vom 18.10.2016 wird mit 18 : 9 Stimmen abgelehnt. Punkt 2 – Berichte des Vorsitzenden Bürgermeister Florian Kasseroler berichtet über folgende Themen und Ereignisse: a) Vergaben durch den Gemeindevorstand: Erneuerung des Ballfangzaunes beim Sportplatz Heimat (Euro 7.320,--); Modernisierungs- und Instandhaltungsvertrag für Gebäudeleittechnik von jährlich Euro 14.832,-- für 5 Jahre; Erhöhung des Dammes im Unterlauf des Duxbaches (Euro 9.846,10); neuer Aufsatzstreuer für Splittstreuung mit „Rasant“ (Euro 12.900,--); Erneuerung Spielplatz Gurtis im Zuge des Spiel- und Freiraumkonzeptes (Euro 35.000,--); Lieferung und Montage eines neuen Regals im Schuppen vom Wasserwerk (Euro 7.082,--); Verdunkelung bei der neuen Turnhalle der VMS Nenzing (Euro 9.063,60). b) Das Projekt Lerncafé wird durch die kostenlose Zurverfügungstellung der bestehenden Räumlichkeiten über dem Cafe/Restaurant „Im Dorf“ unterstützt. Das Lerncafé wird von Montag bis Donnerstag jeweils nachmittags geöffnet haben und stellt ein kostenfreies Lern- und Nachmittagsbetreuungsangebot für SchülerInnen zwischen 8 – 14 Jahren dar. Die Hauptaufgabe besteht darin, den SchülerInnen eine Unterstützung und Hilfestellung bei Hausaufgaben, gezielte Schularbeiten- und Testvorbereitungen anzubieten. c) In der Sitzung vom 6.12.2016 hat der Gemeindevorstand einen Beschluss nach § 76 GG (Übertretungsbeschluss) für die Abgangsdeckungsleistung aus dem Betrieb des Kinderhauses über Euro 34.027,89 sowie über die Auszahlung der Abgangsdeckung für 2015 von insgesamt Euro 27.238,71 gefasst. d) Vom Landesvolksanwalt wurde betreffend der Campingverordnung der Marktgemeinde Nenzing eine Beschwerde an den Verfassungsgerichts eingebracht. Im nun vorliegenden Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes stellte dieser fest, dass nicht bezweifelt werde, dass durch wildes Campieren Zustände eintreten könnten, die den öffentlichen Interessen widersprechen würden. Es bestünden grundsätzlich keine Bedenken, wenn die Gemeindevertretung eine Verordnung erlasse, wenn das örtliche Gemeinschaftsleben beeinträchtigende Zustände oder Missstände vorliegen. Der Verfassungsgerichtshof hat den § 2 der Verordnung der Marktgemeinde Nenzing über ein Verbot des Campierens außerhalb von Campingplätzen aufgehoben. Der Grund liegt darin, dass sich die im Verfahren vorgebrachten Argumente zu einem wesentlichen Teil auf Umstände im Jahr 2015 bezogen, die Verordnung aber bereits im Jahr 2010 erlassen worden war. So stellte der Verfassungsgerichtshof abschließend fest: „Die im Verfahren vorgebrachten Argumente der Marktgemeinde Nenzing sowie der beteiligten Landesregierung ersetzen die Notwendigkeit des Vorliegens der gesetzlichen Voraussetzungen zum Zeitpunkt der Verordnungserlassung nicht.“ e) Auf Basis der erarbeiteten pädagogischen Handbücher hat der Gemeindevorstand das Bauamt gemeinsam mit einem Architekten mit einer Kostenschätzung bezüglich dem Umbau der Volksschule und der Mittelschule Nenzing beauftragt. Die Schätzungen liegen nun vor und werden im Jänner 2017 der Steuerungsgruppe zur weiteren Bearbeitung präsentiert.


Freitag, 27. Jänner 2017 f) Von der Regio Im Walgau wurde die erste Premium-Info aus der Region für alle GemeindevertreterInnen und Ersatzmitglieder herausgegeben. Die Bürgermeister der Regio möchten alle GemeindevertreterInnen und Ersatzmitglieder noch stärker in den regionalen Prozess einbinden, weshalb sie bitten, den beigelegten Fragenkatalog zu beantworten. Punkt 3 – Berichte der Ausschüsse GR Kornelia Spiß (FPÖ und Parteifreie) als Obfrau des Ausschusses Jugend und Familie berichtet, dass am 19.10.2016 eine Ausschusssitzung stattfand und sie am 20.10.2016 an der Jahreshauptversammlung des Vereins Kinderhaus Nenzing teilnahm. GR Hannes Hackl (Wir für Nenzing – Volkspartei und Parteifreie) informiert, dass sich der Kulturausschuss in der letzten Sitzung hauptsächlich mit den beantragten Vereinsförderungen befasst hat. GR Johannes Maier MBA (Wir für Nenzing – Volkspartei und Parteifreie) teilt mit, dass er an der Verbandsversammlung des ÖPNV Walgau teilgenommen hat. Dabei sei für 2017 ein Budget von Euro 5,69 Mio. beschlossen worden. Die anteiligen Kosten der Marktgemeinde Nenzing belaufen sich auf ca. Euro 110.000,--, jene der übrigen beteiligten Gemeinden auf Euro 650.000,--. Außerdem sei nochmals eine neue Linie von Frastanz nach Gurtis eingeführt worden, deren Kosten die Gemeinden Nenzing und Frastanz teilen. Von GV Elfriede Ribbers (echt.nenzing grüne und parteifreie) als Obfrau des Umweltausschusses wird berichtet, dass das Litteringprojekt inzwischen abgeschlossen ist und sie bedankt sich bei der JugendKulturArbeit Walgau und dem Bauhof für ihre Mithilfe. Im Rahmen des Programmes Naturvielfalt in Nenzing nahm sie an einem Erfa-Treffen teil. Weiters spricht sie nochmals das Müllproblem bei der Containerstation hinter dem Pfarrheim an. GV Mag. Elisabeth Meier (Wir für Nenzing – Volkspartei und Parteifreie) informiert, dass der Prüfungsausschuss am 5.12.2016 eine unangemeldete Kassaprüfung durchgeführt hat und keine Beanstandungen festgestellt werden konnten. Vizebgm. Herbert Greussing (FPÖ und Parteifreie) teilt mit, dass am 1.12.2016 eine Sitzung des Raumplanungsausschusses stattgefunden hat, bei der u.a. jene Punkte behandelt wurden, die auf der heutigen Tagesordnung der Gemeindevertretung stehen. Vom e5-Team haben zwei Arbeitsgruppensitzungen stattgefunden um verschiedene Projekte zu unterstützen. Am 26.11.2016 fand eine Besichtigung des Holzgas-Kraftwerkes von Andreas Fritsche in Bürserberg und von der Eisspeicher-Heizung beim Wohnhaus von Ing. Lothar Tomaselli und dessen Tochter statt. Am 3.11.2016 fand die e5-Zertifizierung statt, bei der die Marktgemeinde Nenzing wieder die Bewertung „eeee“ erreicht hat. Die e5-Kommission merkte an, dass die Anstrengungen der Marktgemeinde Nenzing auf allen Ebenen sichtbar sind und es keine Selbstverständlichkeit sei, vier „e“ auch zu behalten. Herbert Greußing dankt allen 23 Mitgliedern der e5-Arbeitsgruppe für die großartige Unterstützung und insbesondere auch den beiden Gemeindebediensteten Laura Scherer und Edwin Gaßner. Punkt 4 – Änderungen des Flächenwidmungsplanes Vizebgm. Herbert Greussing (FPÖ und Parteifreie), legt vier Anträge zur Beschlussfassung vor. Aufgrund der vorliegenden Empfehlungen des Raumplanungsausschusses werden nachstehende Änderungen des Flächenwidmungsplanes beschlossen: a) Leichte Margit (Teilfläche der GST-NR 4135 – Roßniser Straße) Am 9.11.2014 hat Frau Margit Leichte als Grundeigentümerin den Antrag auf Umwidmung einer Teilfläche von ca. 650 m² der GST-NR 4135 GB Nenzing von Freifläche-Freihaltegebiet in Bauwohngebiet gestellt.

49 Margit und Uwe Leichte beabsichtigen auf dem GST-NR 4135 ein Wohnhaus zu errichten. Zwischen dem GST-NR 4141/4 und der Gelben Zone auf dem GST-NR 4135 ist ein ca. 10 m breiter Streifen, auf dem das Wohnhaus errichtet werden könnte, wenn eine Umwidmung in BW erfolgen würde. Am 28.7.2016 legte Frau Margit Leichte das Umwidmungsansuchen vom 27.7.2016 samt Planunterlagen und Karton-Modell vor. Demnach ist die Errichtung eines altersgerechten eingeschossigen Einfamilienwohnhauses (ohne Unterkellerung) geplant. Aufgrund der Lage und Situierung des Wohnhauses ist nur eine Umwidmung von ca. 383 m² notwendig. Laut REK Nenzing verläuft die Siedlungsgrenze zwischen dem GST-Nr 4135 und dem GST-NR 4141/4 des Sohnes Thomas Leichte. Aufgrund ihres Änderungsvorschlages wurde die Siedlungsgrenze im REK Nenzing zwar nicht verändert, es wurde jedoch ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass eine kleinräumige Ausweitung durchaus möglich wäre. DI Martin Jenni von der Wildbach- und Lawinenverbauung, Gebietsbauleitung Bludenz, teilte am 29.8.2016 mit, dass der Umwidmungsbereich von 383 m² außerhalb der Gefahrenzone liegt, weshalb keine Einwände gegen eine Umwidmung bestehen. DI Lorenz Schmidt erklärte, dass die beantragte Umwidmungsfläche von 383 m² gerade noch als kleinräumig angesehen werden könne. Da dem von Margit Leichte eingebrachten Änderungsvorschlag zum REK zwar nicht Folge geleistet wurde, jedoch darauf hingewiesen wurde, dass im gegenständlichen Fall eine kleinräumige Bauflächenabrundung möglich sei, widerspreche seiner Ansicht nach die Umwidmung nicht den Zielen des REK Nenzing. Außerdem sei eine weitere Ausdehnung des Bauwohngebietes in diesem Bereich aufgrund der angrenzenden Gelben und Roten Gefahrenzone nicht mehr möglich. Die Gemeindevertretung beschließt einstimmig die Umwidmung einer Teilfläche der GST-NR 4135 GB Nenzing im Ausmaß von 383 m² gemäß Plan vom 6.12.2016, Plan-Zl. 031-11/7/16, von Freifläche-Freihaltegebiet in Baufläche-Wohngebiet. b) Leichte Thomas (Restfläche GST-NR 4141/4 – Roßniser Straße) Vom GST-NR 4141/4 ist eine Restfläche von 64 m² noch als Freifläche-Freihaltegebiet gewidmet. Auf diesem Teilbereich befindet sich die Zufahrt zum GST-NR 4135 GB Nenzing. Das GST-NR 4141/4 befindet sich zur Gänze innerhalb des Siedlungsgebietes laut REK und ist bereits bebaut und voll erschlossen. Die Gemeindevertretung beschließt einstimmig die Änderung des Flächenwidmungsplanes in der Weise, dass eine Teilfläche von 64 m² des GST-NR 4141/4 GB Nenzing von Freifläche-Freihaltegebiet in Baufläche-Wohngebiet gemäß vorliegendem Plan vom 5.12.2016, Plan-Zl. 03111/6/16, umgewidmet wird. c) Geiger Josef (Teilfläche GST-NR 9477 – Josawinkel) Mit Schreiben vom 24.10.2016 ersuchte der Herr Josef Geiger um Umwidmung einer Teilfläche des GST-NR 9477 GB Nenzing von Freifläche-Freihaltegebiet in Baufläche-Mischgebiet mit Bauwerken für land- und forstwirtschaftliche Zwecke. Die bestehende Garage muss auf Grund der Neuerrichtung der Gemeindestraße Josawinkel und der Brücke über den Rofelbach abgebrochen werden. Stattdessen soll ca. 2 m nordöstlich eine neue Garage mit einem Ausmaß von 8,20 m x 7 m errichtet werden. Das GST-NR 9477 ist in jenem Bereich, auf dem die neue Garage errichtet werden soll, als Freifläche-Freihaltegebiet ausgewiesen und diese Flächen liegen auch in der Gelben Gefahrenzone des Rofelbaches. Die Wildbach- und Lawinenverbauung teilte am 25.11.2016 mit, dass gegen die beantragte Umwidmung keine Einwände bestehen. Zu der geplanten Garage auf der Umwidmungsfläche wurde seitens der Wildbach- und Lawinenverbauung bereits im Rahmen des Bauverfahrens eine Stellungnahme abgegeben. Aufgrund des Ansuchens von Josef Geiger wird einstimmig beschlossen, eine Teilfläche der GST-NR 9477 GB Nenzing im Ausmaß von 396 m² von


50 Freifläche-Freihaltegebiet in Baufläche-Mischgebiet mit Bauwerken für land- und forstwirtschaftliche Zwecke gemäß vorliegendem Plan der Marktgemeinde Nenzing vom 6.12.2016, Plan-Zl. 031-11/8/16 umzuwidmen. d) Kessler Hannes (Teilfläche GST-NR 9072/2 – Brüelweg) Der Eigentümer der GST-NR 9072/2 GB Nenzing, Herr Hannes Kessler hat am 12.8.2016 einen Antrag auf Umwidmung einer Teilfläche der GST-NR 9072/2 GB Nenzing von Freifläche-Freihaltegebiet in Freifläche-Landwirtschaftsgebiet gestellt. Herr Hannes Kessler beabsichtigt beim bestehenden landwirtschaftlichen Anwesen auf GST-NR 9072/2 diverse Um- und Zubauten vorzunehmen. Als Neubau soll ein zweigeschossiges Gebäude nördlich der bestehenden zwei Gebäude errichtet werden. Hiezu ist eine Umwidmung einer weiteren Teilfläche des GST-NR 9072/2 im Ausmaß von ca. 78 m² von Freifläche-Freihaltegebiet in Freifläche-Landwirtschaftsgebiet erforderlich. Im Vorfeld der beantragten Umwidmung wurde eine Stellungnahme der Agrarbezirksbehörde Bregenz eingeholt. Mit Schreiben vom 25.6.2016 teilte die Agrarbezirksbehörde Bregenz mit, dass die im § 18 Abs. 3 Raumplanungsgesetz festgesetzten Kriterien für ein zonenkonformes Bauen auf der Widmungskategorie „Freifläche-Landwirtschaft“ (Bauvorhaben muss für die bodenabhängige landwirtschaftliche Nutzung mit Gewinnorientierung notwendig sein …) bei der Umsetzung des vorgelegten betrieblichen Konzeptes erfüllt sind. Die Gemeindevertretung beschließt einstimmig die Änderung des Flächenwidmungsplanes in der Weise, dass eine weitere Teilfläche von 78 m² des GST-NR 9072/2 GB Nenzing von Freifläche-Freihaltegebiet in Freifläche-Landwirtschaftsgebiet gemäß vorliegendem Plan vom 6.12.2016, PlanZl. 031-11/9/16, umgewidmet wird. Weiters berichtet Vizebgm. Herbert Greußing, dass die Josef Waltle Immobilien Management, Schlins den Ankauf einer Teilfläche von 93 m² vom GST-NR 1001/1 GB Nenzing zwecks Erweiterung des Betriebsgebäudes der Firma Alcolor beabsichtigt. Die zum Kauf vorgesehene Teilfläche des GST-NR 1001/1 der ÖBB ist im Flächenwidmungsplan als Freifläche Ersichtlichmachung Bahn ausgewiesen. Außerdem befindet sie sich in der Landesgrünzone. Die Gemeindevertretung beschließt einstimmig einen Antrag auf Einleitung eines Verfahrens zur Ausnahme nach § 7 RPG von der Landesgrünzone für eine Fläche von 93 m² gemäß vorliegenden Planunterlagen an das Amt der Vorarlberger Landesregierung zu stellen. Punkt 5 – Vergabe von Lieferungen und Leistungen a) Vergabe „Energie Contracting Straßenbeleuchtung“ an die VKW AG Die VKW AG wurde von der Marktgemeinde Nenzing beauftragt, einen Beleuchtungsberatungs- und Energiebericht für die öffentliche Straßenbeleuchtung in Nenzing zu erstellen. Die untersuchten Straßenbeleuchtungsanlagen umfassen 985 Lichtpunkte. Der aus der Aufnahme der Lichtpunkte ermittelte Stromverbrauch pro Jahr beträgt 365.910 kWh und die Stromkosten jährlich ca. Euro 37.700,--. Von den Straßenleuchten sind 498 Leuchten mit Quecksilberdampflampen, die überwiegend mehr als 30 Jahre alt sind, 463 Leuchten mit Natriumdampflampen zwischen 5 und 15 Jahre alt sowie 23 LED-Leuchten neueren Datums. Aufgrund des Energieeinsparungspotenzials, der technischen Anforderungen und der ökologischen Auswirkungen wird die Sanierung aller Leuchten mit Quecksilberdampf-Hochdrucklampen durch den Umstieg auf eine quecksilberfreie LED-Beleuchtung empfohlen. Die von der VKW garantierte jährliche Energieeinsparmenge beträgt 193.300 Kilowattstunden (ca. Euro 19.800,--). Die Beleuchtungssanierung finanziert sich somit zum Großteil aus den garantierten Energieeinsparungen.

Freitag, 27. Jänner 2017 Insgesamt sollen 513 Lichtpunkte mit der Straßenleuchte „Thorn R2L2“ des Anbieters Zumtobel ausgestattet bzw. ersetzt werden. Im Rahmen eines Contractingvertrages mit der VKW AG verpflichtet sich die Marktgemeinde Nenzing als Gegenleistung auf die Dauer von 12 Jahren ein jährliches Nutzungsentgelt in Höhe von Euro 22.610,-- zuzügl. MWSt. zu bezahlen. Die Marktgemeinde Nenzing muss im Zuge der Umrüstung der Lichtpunkte allerdings noch einmalige Kosten von ca. Euro 110.000,-- für Mastverlängerungen, Verkabelungen, Verteilerkästen etc. tragen. Die Gemeindevertretung der Marktgemeinde Nenzing beschließt einstimmig, auf Empfehlung des Gemeindevorstandes und auf Basis des Beleuchtungs- und Energieberichts vom 21.10.2016 mit der VKW AG einen Energiecontractingvertrag für die öffentliche Straßenbeleuchtung mit einer Vertragsdauer von 12 Jahren und einem jährlichen Nutzungsentgelt von netto Euro 22.610,-- abzuschließen. Punkt 6 – Beschäftigungsrahmenplan 2017 Der Beschäftigungsrahmenplan für das Jahr 2017 wird vom Vorsitzenden erläutert. Demnach sind im Jahr 2017 insgesamt 67,25 Vollzeitbeschäftigte vorgesehen, im Jahr 2016 waren es 61,79. Die Anzahl der Beschäftigten erhöht sich von 90 auf 95 Personen, von denen 71 weiblich und 24 männlich sind. Die Erhöhungen sind im Wesentlichen auf die Übernahme von 10 Angestellten im Kinderhaus Nenzing zurückzuführen. Der Beschäftigungsrahmenplan 2017 in der vorgelegten Fassung wird einstimmig genehmigt. Punkt 7 – Festsetzung der Gebühren, Abgaben, Steuern und Beiträge für das Jahr 2017 Bürgermeister Florian Kasseroler erklärt einleitend, dass im Finanzausschuss eine eingehende Diskussion über die Gebührenanpassungen stattgefunden hat und diese vom Finanzausschuss mit Ausnahme des Bastelgeldes für die Kindergärten in Höhe von Euro 5,-- einstimmig zur Beschlussfassung empfohlen wurden. Er bedankt sich dafür, dass für die Beratungen von der Finanzabteilung die Umsatzzahlen der einzelnen Kostenstellen sowie die Kostenkalkulationen dargelegt worden sind. Es habe sich gezeigt, dass die Gemeinde bei drei Positionen die Entscheidungsbefugnis für die Gebührenhöhe praktisch verloren habe, nämlich bei den Kindergartenbeiträgen, den Mullsackgebühren und den Musikschulbeiträgen. Er begrüße zwar landesweit oder regional abgestimmte Lösungen, allerdings werde dadurch auch der Handlungsspielraum der Gemeinde eingeschränkt. GR Hannes Hackl, Wir für Nenzing – Volkspartei und Parteifreie, macht darauf aufmerksam, dass von den Mehreinnahmen aufgrund der Gebührenerhöhungen von ca. Euro 200.000,-- der größte Teil, nämlich ca. Euro 165.000,--, auf die beiden Positionen Wasser und Kanal entfällt. Betreffend der Kindergartengebühr sollte die Prämisse gelten, dass die Erhöhung ab September 2017 nur kommt, wenn das Land diese Gebührensätze tatsächlich beschließt. Bürgermesiter Florian Kasseroler erklärt, dass aufgrund der Förderungsrichtlinien für die kommunale Siedlungswasserwirtschaft eine entsprechende Anpassung der Wasser- und Kanalgebühren Voraussetzung für eine Förderzusage ist. Trotzdem liegen die Gebühren für Kanal und Wasser nach der Fertigstellung des Bauloses in Gurtis weit unter den tatsächlichen Kosten. Christoph Seeberger von echt.nenzing grüne und parteifreie schlägt vor, dass aufgrund der geplanten Erhöhung der Kindergartengebühren von Euro 27,-- auf Euro 35,-- pro Monat, auf die Vorschreibung des Materialgeldes von monatlich Euro 5,-- verzichtet werden soll. Das wäre familienpolitisch sinnvoll und könnte vermeiden, dass möglicherweise einige Eltern die Betreuungszeiten für ihre Kinder aus Kostengründen reduzieren müssten. Von Bürgermeister Florian Kasseroler wird erwidert, dass man bei Durchsicht des Voranschlages 2017 auf zahlreiche familienpolitische Maßnahmen der Gemeinde stößt. Für das Materialgeld bekämen die Kinder auch sehr viele Materialien mit nach Hause und er wolle darauf aufmerksam machen, dass die Gemeinde pro Kind im Kindergarten jährlich ca. Euro 1.600,-- bis Euro 2.000,-- an zusätzlichen Kosten trägt. Peter Schmid (FPÖ und Parteifreie) zeigt sich erfreut, dass es nach jahrelangen Bemühungen nun endlich gelungen ist, die Musikschulbeiträge zwischen den Gemeinden anzupassen und dass die Mehrkindstaffelung eingeführt und klar geregelt wurde. Auf Antrag des Bürgermeisters und entsprechend den Empfehlungen des Finanzausschusses und des Gemeindevorstandes werden die Gebühren, Abgaben, Steuern und Beiträge für das Jahr 2017 (wie im Anhang angeführt) mit der Ausnahme, dass die beiden Gemeindevertreter der Fraktion echt.nenzing grüne und parteifreie dem Materialgeld von mtl. Euro 5,-nicht zustimmen, einhellig beschlossen.


Freitag, 27. Jänner 2017 Punkt 8 – Genehmigung des Voranschlages der Marktgemeinde Nenzing für 2017 Laut Bürgermeister Florian Kasseroler weist der Voranschlag Einnahmen und Ausgaben von Euro 26.245.900,-- aus. Dies entspricht einer Erhöhung zum Vorjahr von 8,58 %. Der geplante Darlehensstand zum 31.12.2017 betrage Euro 16.207.200,--, wovon ca. 85 % auf die Kanalisierung und Wasserversorgung entfallen. Der effektive Schuldenabbau wird im Voranschlag mit Euro 1.362.800,-- ausgewiesen. Darin nicht enthalten ist die vorzeitige Abdeckung der beiden Zwischendarlehen für das neue Sportzentrum (Euro 2.523.500,--). Das Maastricht-Ergebnis ergebe ein Plus von Euro 3.541.500,--. Die Leasingverbindlichkeiten zum 31.12.2017 belaufen sich voraussichtlich auf Euro 3.586.400,--. Trotz eines Zuganges in Höhe von Euro 200.000,-- für ein Räum-/Streufahrzeug für den Straßendienst können die Verbindlichkeiten im Bereich Leasing um Euro 389.600,-- reduziert werden. Von den geplanten Investitionen in Höhe von Euro 4.275.700,-- entfallen für Wasser- und Siedlungsbau Euro 2.504.500,--. Der Rest verteile sich auf den Straßendienst mit Euro 574.000,--, auf den Schutzwasserbau mit Euro 140.000,--, die Erneuerung der Bachfassung „Galina“ für die Kraftwerksanlagen mit Euro 140.000,-- und auf Grundstücksankäufe mit Euro 530.000,--. Die laufenden Instandhaltungen und Sanierungsmaßnahmen quer über alle Voranschlagstellen ergeben einen Wert von Euro 1.067.500,-. Die um die Kostenersätze (Land, Seniorenbetreuung, WFI) bereinigten Personalkosten inkl. Pensionen betragen Euro 2.951.700,--. Der Anstieg der Ausgaben für den Sozialfonds gegenüber dem letztjährigen Ansatz beläuft sich auf + 5,6 % bzw. auf nunmehr Euro 2.238.300,--. Die Landesumlage weist eine Steigerung um + 3,5 % auf Euro 1.110.800,-- aus. Sehr erfreulich entwickle sich dagegen weiterhin die Kommunalsteuer auf geplante Euro 5.187.800,--. Aufgrund der von der Finanzbehörde vorgenommenen Neubewertung von Liegenschaften erhöht sich das Grundsteueraufkommen um 6,7 %. Die ausgewiesene Finanzkraft nach dem Gemeindegesetz beträgt Euro 10.580.500,--. Daraus ergibt sich eine Vergabekompetenz für den Gemeindevorstand in Höhe von Euro 105.805,-- und für den Bürgermeister von Euro 10.580,--. Danach beantwortet Bürgermeister Florian Kasseroler noch diverse Fragen aus dem Finanzausschuss und dem Gemeindevorstand zu Details im Voranschlag. Der Vorsitzende bedankt sich abschließend bei den Mitgliedern des Finanzausschusses und den MitarbeiterInnen der Finanzabteilung für die zeitgerechte Erstellung des Voranschlages sowie bei den Betrieben für ihre Steuerleistungen. Mehrere Fragen von Elisabeth Meier (Wir für Nenzing – Volkspartei und Parteifreie) zu einzelnen Voranschlagspositionen werden von Martin Assmann beantwortet. Christoph Seeberger (echt.nenzing grüne und parteifreie) bedankt sich dafür, dass ihre Budgetwünsche berücksichtigt wurden. Aufgefallen seien ihm die Erhöhungen bei den Ausgaben für Medien um 20 % auf Euro 70.400,-- und bei etlichen Posten für Gebäude auf Euro 1.000,--. Bürgermeister Florian Kasseroler erwidert, dass die einmalige Erhöhung bei den Ausgaben für die Medien überwiegend auf das Projekt Gemeinwohlökonomie zurückzuführen sei, dessen Kosten aber zu einem großen Teil wieder gefördert werden. Laut GR Hannes Hackl (Wir für Nenzing – Volkspartei und Parteifreie) gab es mit Bürgermeister Florian Kasseroler sehr gute Vorgespräche bezüglich des Budgets für 2017 und so seien auch einige Positionen bzw. Forderungen der Fraktion Wir für Nenzing – Volkspartei und Parteifreie im Voranschlag 2017 enthalten. Er wolle bei dieser Gelegenheit aber nochmals die Prioritätenliste, welche in der Vergangenheit in Zusammenarbeit mit allen Fraktionen erstellt wurde, thematisieren. Aufgrund der finanziellen Situation und in Hinblick auf die künftig anstehenden Aufgaben und Projekte sei es für die weitere Planung der Investitionen unumgänglich, dass diese zeitnah überarbeitet und aktualisiert wird. Er bedanke sich beim Obmann des Finanzausschusses BM Florian Kasseroler, bei den Mitgliedern des Finanzausschusses und den MitarbeiterInnen der Finanzabteilung für die Erstellung des Budgets 2017. Bürgermeister Florian Kasseroler erwidert, dass mit der Überarbeitung und Aktualisierung der Prioritätenliste bzw. der mittelfristigen Finanzplanung noch sinnvollerweise zugewartet werden soll, bis die Kosten für die Sanierung der Mittelschule und der Volksschule Nenzing vorliegen. Über Antrag des Vorsitzenden wird der Voranschlag einschließlich dem Voranschlagsanhang für das Jahr 2017 in der vorliegenden Fassung wie folgt einstimmig genehmigt:

51 Einnahmen der Erfolgsgebarung: Einnahmen der Vermögensgebarung: Ausgaben der Erfolgsgebarung: Ausgaben der Vermögensgebarung: Gesamteinnahmen der Haushaltsgebarung Gesamtausgaben der Haushaltsgebarung

Euro Euro Euro Euro Euro Euro

19.498.500,-6.747.400,-17.902.700,-8.343.200,-26.245.900,-- 26.245.900,--

Punkt 9 – Genehmigung des Voranschlages der Gemeinde Nenzing Immobilienverwaltung KG für das Jahr 2017 Bürgermeister Florian Kasseroler erläutert den Voranschlag 2017 der Gemeinde Nenzing Immobilienverwaltung KG. Der Voranschlag umfasst Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von Euro 418.500,--. Die Einnahmen setzen sich im Wesentlichen aus der Pachtverrechnung (Euro 53.300,-) und der Veräußerung der restlichen Betriebsflächen in der Galina mit Euro 365.100,-- zusammen. Auf der Ausgabenseite ist der Schuldendienst mit Euro 193.000,-- ausgewiesen, wovon Euro 147.900,-- auf Tilgungen und Euro 45.700,-- auf Zinsen entfallen. Im Zusammenhang mit den Grundstücksan- und verkäufen in der Galina sind an die früheren Eigentümer (Private und Land Vorarlberg) noch Zahlungen in Höhe von ca. Euro 180.000,-- zu leisten. Aus dem Mehrerlös durch Grundstücksverkäufe kann eine Rücklage von Euro 32.700,-- gebildet werden. Über Antrag des Vorsitzenden wird der Voranschlag der Gemeinde Nenzing Immobilienverwaltung KG für 2017 in der vorliegenden Fassung einstimmig genehmigt. Punkt 10 – Genehmigung von Rechtsgeschäften a) Kaufvertrag zwischen der Marktgemeinde Nenzing und Wilhelm Rothmeyer Bereits im Zusammenhang mit der Errichtung des Kinderhauses wurde im Jänner 2008 mit Wilhelm Rothmeyer ein Tauschvertrag errichtet. Aufgrund der notwendigen Erweiterung des Kinderhauses wurde in der Vergangenheit bereits längere Zeit über einen Ankauf des Grundstücks 275/3 GB Nenzing mit Herrn Wilhelm Rothmeyer verhandelt. Herr Wilhelm Rothmeyer ist nun bereit, das GST-NR 275/3 GB Nenzing mit 914 m² an die Marktgemeinde Nenzing zu einem Preis von Euro 240.000,-- zu veräußern. Im Gegenzug wird mit ihm eine Vereinbarung über die kostenlose Abtretung von max. 85 m² sowie eine Kaufoption für max. 195 m² getroffen. Die Gemeindevertretung stimmt dem Ankauf der GST-NR 275/3 GB Nenzing zum Gesamtpreis von Euro 240.000,-- einhellig zu. Die Vertragserrichtungskosten, Grunderwerbsteuer und Grundbuchseintragungsgebühren werden von der Marktgemeinde Nenzing getragen. Punkt 11 – Allfälliges Mag. Elisabeth Meier fragt nach, ob die digitale Amtstafel immer vollständig und aktuell ist. Weiters erkundigt sie sich, ob die in der letzten Gemeindevertretung getätigte Aussage, wonach eine Darlehensaufnahme notwendig ist, um eine Förderung bzw. einen Annuititätenzuschuss für Kanal- und Wasserversorgungsprojekte zu erhalten, wirklich stimme. Dazu erklärt Martin Assmann, dass dies bei Bundesförderungen tatsächlich so zutreffe, da diese ua. an einen Tilgungsplan gekoppelt seien. Christoph Seeberger richtet eine Anfrage an Bürgermeister Florian Kasseroler und Gemeinderat Johannes Maier MBA bezüglich eines Verkehrskonzeptes für Nenzing. Der Verkehr verursache österreichweit ca. 28% des Kohlendioxidausstoßes, in Vorarlberg sogar 41 %. Im vergangenen Jahr wurde ein „Räumliches Entwicklungskonzept“ erstellt, in dem auch für die Mobilität neue Ziele definiert wurden, welche den Fußgänger und Radfahrer in den Mittelpunkt stellen. Aus der Sicht von echt.nenzing gebe es in Nenzing viele verkehrstechnische Brennpunkte, wie z.B. die Optimierung an der Bazulstraße, den barrierefreien Ausbau und Umbau des Bahnhofs, die Optimierung der Parkplatzsituation am Bahnhof, die Wiederbelebung des Kirchplatzkonzeptes und ein besserer Zugang ins Dorfzentrum entlang der Meng. Für echt.nenzing würden sich daher folgende Fragen ergeben. 1. Welche Strategien gebe es, um die verkehrsplanerischen Ergebnisse der ausgearbeiteten Konzepte zusammenzufassen, zu priorisieren und schrittweise umzusetzen? 2. Ist die Erstellung eines Verkehrskonzeptes, wie es die Gemeinde Frastanz mit der Bevölkerung und Experten ausgearbeitet hat auch für Nenzing sinnvoll? GR Johannes Maier MBA erwidert, dass er diese Anfrage wie gesetzlich vorgesehen in der nächsten Gemeindevertretungssitzung beantworten wird.


Freitag, 27. Jänner 2017

52 GR Hannes Hackl wünscht allen GemeindevertreterInnen und Bediensteten frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr und hofft auf den gleichen Elan und gute Zusammenarbeit im kommenden Jahr. Danach lässt Bürgermeister Florian Kasseroler noch das letzte Jahr kurz Revue passieren. Im vergangenen Jahr habe man Dank dem Einsatz aller wieder sehr viel für die Gemeinde bewegt und einige Großprojekte umgesetzt. Weitere große Aufgaben stünden an. Wichtig sei deshalb auch ein gutes Arbeitsklima in der Gemeindevertretung. In der Bevölkerung sei aufgrund verschiedenster Faktoren eine zunehmende Verunsicherung und ein Vertrauensverlust in die Politik festzustellen. Dies gelte noch nicht für die Gemeindeebene, denn die Bevölkerung bringe der Gemeindepolitik das größte Vertrauen von allen politischen Entscheidungsebenen entgegen. Insofern könne man als Gemeindevertreter durchaus auch stolz sein, die Zukunft einer erfolgreichen Gemeinde aktiv mit zu gestalten. Abschließend dankt Bürgermeister Florian Kasseroler allen politischen Mandataren und MitarbeiterInnen für ihr Engagement und wünscht allen noch eine schöne Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und viel Glück und Gesundheit im kommenden Jahr. Ende der Sitzung: 21:10 Uhr Der Vorsitzende: Bgm. Florian Kasseroler Der Schriftführer: Hannes Kager

Pfarrgemeinde Nenzing

Kirchliche Nachrichten Samstag, 28. Jänner: 18 Uhr Vorabendmesse, mit gestaltet vom Chörle Sonntag, 29. Jänner (4. So. i. Jk.): 18 Uhr Vorabendmesse. 9 Uhr Messfeier. Montag, 30. Jänner: 19 Uhr Rosenkranz. Dienstag, 31. Jänner: 8 Uhr Morgenlob. Mittwoch, 1. Februar: 10 Uhr Bruderschaftstag in Beschling, 19 Uhr KEINE Abendmesse Donnerstag, 2. Februar (Maria Lichtmess): 19 Uhr Messfeier mit Kerzensegnung Freitag, 3. Februar (Hl. Blasius): 8 Uhr Messfeier mit Anbetung und Blasiussegen Pfarrbüro: Tel. Nr. 05525/62243, Fax: 05525/62243-4 pfarre-nenzing@outlook.com Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Dienstag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr

Pfarrgemeinde Gurtis

Kirchliche Nachrichten Sonntag, 29. Jänner: 10.30 Messfeier mit Pfr. Joy Peter Thattakath

Bruderschaftsgottesdienst in Beschling Alle Schwestern und Brüder der St. Julius- und Ottiliabruderschaft sind herzlich zum Bruderschaftsgottesdienst am Mittwoch, dem 1. Februar im Beschlinger Kirchlein eingeladen. Der Bruderschaftstag beginnt mit dem Rosenkranz um 9.30 Uhr. Um 10 Uhr feiern wir den traditionellen Festgottesdienst. Der Kirchenchor Nenzing umrahmt mit geistlichen Gesängen die Feier. Das Bruderschaftsopfer kommt zum einen Teil dem Kirchlein und zum anderen Teil einem caritativen Zweck zugute. Nach dem Gottesdienst ist überdies Gelegenheit, die schönen Ottilienkerzen um 8 Euro zu erwerben. Der weltliche Abschluss dieses Bruderschaftstages findet bei einem Mittagessen, Kaffee und Kuchen und guter Laune im Mehrzwecksaal der Volksschule Beschling statt. Der Bruderschaftsausschuss

Indischer Abend in Nenzing Lernen Sie mit uns an einem Abend eine neue Kultur kennen. Mit Musik, Fotos & Film und indischem Essen können Sie indisches Flair in Nenzing erleben. Wann: 17. Februar 19.30 Uhr Wo: Pfarrsaal Nenzing Anmeldung nötig? JA, unbedingt! Alle Anmeldungen bis zum 10 Februar unter 0676 / 832 408 302 oder pfarre-nenzing@outlook.com Der Erlös der Veranstaltung wird für die Kirchen-Innenrenovierung verwendet.

Kinderfasching Am 29.1.2017, um 14 Uhr lädt die Funkenzunft Nenzing zum Kinderfasching im Ramschwagsaal Nenzing ein. Musik, Tanz, Spaß, gratis Kinderschminken - ein Fest für unsere Kleinsten! Für Stimmung sorgt DJ Quadro Ernst, die Guggamusik Schneggahüsler Frastanz und die Gardemädchen der Ramschwager Burgnarren. Eintritt 2 Euro

Krankenpflegeverein und Mobiler Hilfsdienst Nenzing

Sensationelle Spende der Badaila Kickers: 6.323,94 Euro Riesig die Freude beim Krankenpflegeverein und Mobilen Hilfsdienst Nenzing. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Hobby-Fußballclub „Badaila Kickers“ konnte Obmann Ernst Gassner die sensationelle Spende von 6.323,94 Euro an seinen Amtskollegen vom Krankenpflegeverein Nenzing, Frank Stecher, übergeben. Entstanden ist diese äußerst großzügige Spende bei der Nikolofeier, die die „Badailas“ seit vielen Jahren als gesellschaftlichen Event zum Auftakt des Nenzinger Advent organisieren. Ein „Hammerbetrag“ nutzte Frank Stecher die Gelegenheit, ein herzliches „Danke“ auszusprechen. Das Geld komme pflegebedürftigen Bewohnerinnen und Bewohner der Marktgemeinde Nenzing zugute.

Badaila Kicker Nenzing

34.Jahreshauptversammlung & Scheckübergabe Obmann Ernst Gassner durfte am 18.Jänner 2017 zur 34.Jahreshauptversammlung mehr als 70 Mitglieder im Ramschwagsaal in Nenzing begrüßen. Dem großen – in Bildern gestalteten – Vereinsrückblick folgten die Berichte des sportlichen Leiters Andre Vernik, ein Rückblick von Rudi Nicolussi (Leitung Running Team) und der Kassabericht von Manuel Beck (Leitung Finanzen). Höhepunkt war auch heuer wieder die Scheckübergabe an den Obmann des Nenzinger Krankenpflegevereins Frank Stecher. Im konnte heuer die stolze Summe von 6.323,94 Euro überreicht werden. Der Erlös aus der Nikolausfeier und dem Weihnachtsbasar im November des vergangenen Jahres. Bei den Neuwahlen wurde der alte – neue Vorstand in seinem Amt bestätigt! Neben dem legendären Badaila Fescht vom 30.6. – 2.7.2017 und zahlreichen internen Veranstaltung ist auch für das neue Vereinsjahr wieder einiges geplant.


Freitag, 27. Jänner 2017

Alpenverein Nenzing Samstag 11.2.2017 Nachtschitour Leichte Schitour im Laternsertal auf die Nobspitze, Ausklang mit gemütlichem Hock Anmeldeschluss: Do. 9.2.2017 Tourenführer: Othmar Purtscher 0650/5006098 Mittwoch 15.2.2017 Schitour Vergaldner Schneeberg von Gargellen durchs Vergaldatal zur Vergaldaalpe und weiter zum Gipfel 2588 m, Aufstieg 1130 Hm, Gehzeit ca. 3,5 h, Abfahrt wie Aufstieg Anmeldeschluss: So. 12.2.207 Tourenführer: Anton Hillbrand 05572/29490

Badminton Club Walgau-Nenzing

Badminton Schülerturnier Am Sonntag, dem 5. Februar findet in der Turnhalle der SMS Nenzing das 2. VBV Ranglistenturnier Doppel und Mixed für Schüler U11, U13 und U15 statt. Die Spiele fangen um 08.30 Uhr an und die Finalspiele werden ab etwa 15 Uhr ausgetragen. Seit der Olympiateilnahme von den Ländle-Assen Baldauf und Obernosterer befindet der Badmintonsport sich stark im Aufwind und bei diesem Turnier zeigen die SchülerInnen wie talentiert sie schon sind. Der Badminton Club „Walgau-Nenzing“ lädt Sie herzlichst dazu ein das Turnier zu besuchen. Die Halle ist frei zugänglich und ist bewirtschaftet.

Räumungsfinale bei Möbel Frick

53 Wirtschaftsball Walgau 2017

Walgau läßt seine Muskeln spielen Im voll besetzten Ramschwagsaal trafen sich Wirtschaftstreibende, Politik und Persönlichkeiten aus dem Walgau zum alljährlichen StellDich-Ein. Herr Landeshauptmann Markus Wallner und Ltg. Präsident Harald Sonderegger sowie zahlreiche Bürgermeister des Walgaus wie Bgm. Florian Kasseroler ließen sich dieses Event nicht entgehen. Der Vorstand der Wig Walgau unter der Führung von Philipp Thomaselli holte seitens des Sports Persönlichkeiten wie Mr. Univers Rainer Stoss, die Mädchen der 3c und 4c der Sportmittelschule Nenzing sowie die vielfach ausgezeichnete Akrobatik- und Showtanzgruppe des Walgaus (Europameister 2016) unter der Leitung von Nicole Tschabrun vor den Vorhang. Neben dem international renommierten Bauchredner Paul Perry zeigten Philipp Tomaselli, Hannes Hackl, Walter Gohm, Bgm. Eugen Gabriel und Bgm. Michael Tinkhauser, Sandro Preite, Christian Fiel und Markus Jussel im Showbeitrag „Raumschiff Enterprise“ ihre schauspielerischen Qualitäten und empfahlen sich damit für die Showbühne des Moulin Rouge in Paris. Heinz Wendel moderierte durch den Abend und damit der Spaß am Tanz nicht zu kurz kam, sorgte die Tanzmusik „Supreme“ mit ihren schwungvollen Melodien für Unterhaltung bis tief in die Nacht hinein. Für die ausgezeichnete Bewirtung sorgte Hermann Kölle mit dem Team von der Aqua Mühle aus Frastanz. Der Walgau zeigte im wahrsten Sinne des Wortes „seine Muskeln“ und erweist sich nicht nur in Sachen Wirtschaft als wichtiger Faktor im Land, sondern auch in Sachen Unterhaltung und Spaß! (Entgeltliche Einschaltung)

Wer Qualitätsmöbel zu Spitzenpreisen sucht, findet bei Möbel Frick in Nenzing immer den optimalen Partner. Und beim Räumungsfinale ist vieles noch günstiger - wer jetzt nicht zugreift, ist selber schuld. Noch läuft der Winter-Schlussverkauf - wer schnell zugreift, hat den größten Profit. Möbel Frick ist bekannt als erste Adresse für Räumungsfinale bei Möbel Frick alle, die Qualitätsmöbel suchen. selbst der weiteste Weg lohnt sich Jene, die zu noch günstigeren Preisen einkaufen möchten, warten auf den Winterschlussverkauf. Da wird Platz gemacht für neue Kollektionen. Vieles muss raus: Die ganze Wohnung könnte man supergünstig neu einrichten. Aber auch tolle Einzelstücke sind noch da bis hin zu Elektro-Markengeräten und das alles bis zu 50 Prozent preisreduziert. Musterküchen noch zu haben Wegen Modellwechsels werden einige original Alno Ausstellungsküchen radikal abverkauft. Auch wenn die Musterküche, die Ihnen gefällt, auf den ersten Blick etwas zu groß oder zu klein scheint - selten ein Problem. Durch geschickte Umplanung passen die Frick-Küchenberater - dank hauseigener Tischlerei - fast jede Küche an den vorgegebenen Platz an. Zustell- und Einbauservice Möbel Frick bietet beim Winterschlussverkauf nicht nur Qualität zu Schlussverkaufspreisen, sondern natürlich auch den bewährten Frick Zustell- und Einbauservice durch Berufstischler sowie die volle Qualitätsgarantie. Selbst der weiteste Weg lohnt sich zum Räumungsfinale bei Möbel Frick. (Entgeltliche Einschaltung)

WIWA- Showballett Raumschiff Enterprise

Mr. Universe –Rainer Stoss mit Showballett –Sportmittelschule Nenzing

Akrobatikgruppe ASTV-Walgau (Europameister 2016)

Bauchredner Paul Perry mit Barbara Tomaselli-Gabriel und Bgm. Michael Tinkhauser

Philipp Tomaselli, Heinz Wendel und Bgm. Michael Tinkhauser – Begrüßung

Joachim Ganahl und Bgm. Florian Kasseroler mit Angelika

Info Möbel Frick Einrichtungshaus Nenzing, Bundesstraße 205 Tel. 05525 62514


Freitag, 27. Jänner 2017

54

Göfis Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Helmut Lampert, Tel. 05522/72715

Ärztlicher Notdienst Am 28. und 29. Jänner 2017 Dr. Pircher 6820 Frastanz, Bahnhofstr. 11, 05522/52400. Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 10 – 11 Uhr und von 17 – 18 Uhr

Altstoffentsorgung

Informationen Freitag, 27. Jänner 14 – 18 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Samstag, 28. Jänner 9 – 12 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Donnerstag, 2. Februar Rest-und Biomüllabfuhr

Kath. Pfarramt St. Luzius

Kirchliche Nachrichten Samstag, 28. Jänner: 19 Uhr Sonntagvorabend-Messfeier Sonntag, 29. Jänner – 4. Sonntag im Jahreskreis A: 9.30 Uhr Messfeier Donnerstag 2. Februar – Darstellung des Herrn: 19 Uhr Messfeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen Die Werktagsmessen am Dienstag, Mittwoch und Freitag entfallen. Pfarrbüro Göfis Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch und Freitag von 8 bis 10.30 Uhr oder nach Vereinbarung, Telefon: 05522/73790, E-Mail: pfarramt@ pfarre-goefis.com, www.pfarre-goefis.com

Freundeskreis Carl Lampert & Kulturverein Göfis

„Quirlig, odr?!“ - Big Band Walgau groovt in Göfis Mit einem Konzert der einmaligen Art gastiert die Big Band Walgau am 9. Februar ab 20 Uhr im Göfner Vereinshaus: Neues Programm:

„Quirlig, odr?!“. Ab 19.30 Uhr spielt zur Einstimmung die Junior-Big-Band „Jazzdesaster“. Karten für diesen Abend mit vielen musikalischen Köstlichkeiten gibt es auf www.laendleticket.at oder bei allen Raiffeisenbanken und Sparkassen. Reinerlös für den Carl-Lampert-Saal.

Jubliäumsturnier FC Flory‘s 77 40 Jahre FC Florys – das muss gefeiert werden! Wir veranstalten am Samstag, 4.2.2017 ab 10 Uhr in der Turnhalle Göfis Kirchdorf ein großes Hallenturnier mit 14 Mannschaften aus Göfis und Umgebung. Neben Bandenzauber und guter Stimmung ist bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Im Anschluss an das Turnier findet das FC Florys Clubbing in der Turnhalle statt. Zu den Klängen von DJ George und einer ordentlichen Happy Hour wollen wir unser 40 jähriges Jubiläum gebührend feiern.

Satteins Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Anton Metzler, Tel. 05524/8208

Bürgerservice der Gemeinde Satteins

Wussten Sie, dass ... Vizebürgermeisterin Doris Amann ab dem 2. Februar 2017 jeden ersten Donnerstag im Monat von 16 Uhr bis 17 Uhr für die Anliegen der Satteinser Bürgerinnen und Bürger im Gemeindeamt anwesend ist? Zu dieser Sprechstunde sind auch Kinder und Jugendliche herzlich willkommen und können ihre Wünsche, Anregungen oder Probleme vorbringen.

Behinderungen durch Schneeräumung Aus aktuellem Anlass wird gebeten, bei der Schneeräumung darauf zu achten, diesen nicht auf Hauseinfahrten und Zufahrten von Nachbarn zu entsorgen. Besonders für ältere Menschen ist es sehr beschwerlich, diesen wieder wegzuräumen. Im Zuge einer guten Nachbarschaft danken wir Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe. Der Bürgermeister

Kath. Pfarramt St. Georg

Kirchliche Nachrichten Freitag, 27. Jänner: 8 Uhr Messfeier und Anbetung entfallen Samstag, 28. Jänner: 19 Uhr Vorabendwortgottesfeier Sonntag, 29. Jänner – 4. Sonntag im Jahreskreis: 9.30 Uhr Sonntagswortgottesfeier Dienstag, 31. Jänner: 8 Uhr Messfeier Mittwoch, 1. Februar: 19 Uhr Gedenkfeier für die Verstorbenen im Monat Februar der vergangenen fünf Jahre Donnerstag, 2. Februar – Maria Lichtmess: 16 Uhr Messfeier im Sozialzentrum, 19 Uhr Messfeier mit Kerzenweihe und Erteilung des Blasiussegens mit Pfarrer Lorenz Dobler Freitag, 3. Februar – Herz-Jesu-Freitag: 8 Uhr Messfeier mit anschließender Anbetungsstunde Öffnungszeiten – Pfarrbüro Das Pfarrbüro Satteins hat für Sie geöffnet am Montag, Mittwoch und Freitag, jeweils von 9 bis 10 Uhr oder nach Vereinbarung. Erreichbar sind wir unter Tel: 05524/8215 sowie per E-Mail: pfarramt-satteins@ pv-goefisundsatteins.com


Freitag, 27. Jänner 2017 Gemeinde Satteins

Aus der Gemeindestube Bericht von der Gemeindevorstandssitzung vom 16. Jänner 2017: 1) Der Raumbedarf für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Erweiterung der Kinderbetreuung wurde vorgestellt; 2) Über ein Ansuchen um Erwerb von Gewerbegrund wurde beraten; 3) Für die Sanierung der Lourdeskapelle wurde ein finanzieller Beitrag bewilligt; 4) Der Ankauf eines Gemäldes wurde genehmigt; 5) Vier Förderungsansuchen wurden bewilligt; 6) Die Auszahlung der Fraktionsförderungen 2016 wurden genehmigt; 7) Die Richtlinien für die Ehrung von Sportlerinnen und Sportlern wurden beschlossen;

Seniorenstube Satteins

Gemütliches Beisammensein Zum gemütlichen Beisammensein am Dienstag, den 31. Jänner 2017, um 14 Uhr im Pfarrheim sind alle herzlich willkommen. Euer Seniorenstubeteam

Initiative des Sozialausschusses der Gemeinde Satteins

Sattaaser Mittagshock Liebe Satteinser Seniorinnen und Senioren! Der nächste „Sattaaser Mittagshock“ findet am 2. Februar 2017 im Wirtshaus Stern statt. Beginn ist wie immer um 11.30 Uhr. Wir bitten wieder um Anmeldung bis Montag, den 30. Jänner 2017 im Gemeindeamt (Telefon 8208). Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, soll dies bitte bei der Anmeldung bekannt geben. Der Ausschuss „Jugend-Bildung-Familie-Senioren“

Gemeinde Satteins

Veranstaltungskalender für den Monat Februar 2017 7.2.17 Pensionistenverein – Hock im Vereinshaus, 14 Uhr 8.2.17 Vortragsabend Jin Shin Jyutsu – was das „Strömen“ ist und was es kann, im Rahmen des Projektes PRAEVENIRE um 20 Uhr im Vereinshaus 14.2.17 Seniorenstube – Kaffeekränzchen im Pfarrheim, 14 Uhr 15.2.17 Lese Klara“ für Kinder von 2-4 Jahren mit Begleitperson in der Bibliothek am 15. Februar 2017 um 9 Uhr 19.2.17 Seniorennachmittag der Gemeinde im Mehrzwecksaal der Mittelschule mit Beginn um 15 Uhr 21.2.17 Pensionistenverein – Hock im Vereinshaus, 14 Uhr 26.2.17 Faschingsumzug

Bibliothek Satteins

Tauschbörse Stickermania In unserer Bibliothek am So, 29.1., 5. und 12.2.2017 von 9.30-10.30 Uhr. Unsere Stickertauschexpertinnen freuen sich auf dich! Bibliotheksöffnungszeiten: Mo 17.30 bis 19.30 Uhr, Mi 8.30 bis 11.30 und 16.30 bis 18.30 Uhr Fr 16 bis 18 Uhr, So 9 bis 11 Uhr Spielen für Menschen ab 6 Jahren: Fr 16 bis 18 Uhr Mehr über uns auf: www.satteins.bvoe.at

55 Skiclub Satteins

Satteinser-RaiffeisenKinderschirennen Der Skiclub Satteins veranstaltet heuer wieder das traditionelle Kinderschirennen. Startberechtigt sind Buben und Mädchen von der Spielgruppe, dem Kindergarten und von der Volksschule Satteins. Termin: Samstag, 28. Jänner 2017 Ort: Satteins – Tillbüchel Zeitplan: ab 12.30 Uhr Anmeldung 13 Uhr Startnummernausgabe 14 Uhr Start anschl. Siegerehrung im Zielgelände Wir freuen uns jetzt schon auf ein spannendes Rennen mit vielen Kindern. Unterstützen Sie als Zuschauer unsere jüngsten Rennläufer. Informationen unter: www.sc-satteins.at

Düns Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Gerold Mähr, Tel. 05524/2311

Pfarre Düns

Kirchliche Nachrichten Täglich Rosenkranz um 18 Uhr (außer Samstag und wenn Abendmesse). Samstag, 28. Jänner: 8 Uhr Hl. Messe. Sonntag, 29. Jänner: 10.15 Uhr Pfarrmesse; Vorstellung der Erstkommunikanten. Mittwoch, 1. Februar: 8 Uhr Schülermesse; Brot-, Kerzen- und Halssegnung. Maria Lichtmess, Donnerstag, 2. Februar: 8 Uhr Hl. Messe; Brot-, Kerzen- und Halssegnung. Herz-Jesu-Freitag, 3. Februar: 19 Uhr Hl. Messe, Aussetzung, Litanei und Segen; Brot-, Kerzen- und Halssegnung. Samstag, 4. Februar: 17 Uhr – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit. Sonntag, 5. Februar: 10.15 Uhr Pfarrmesse; Brot-, Kerzen- und Halssegnung.

Funkenzunft Düns

Altpapiersammlung Morgen, Samstag, 28. Jänner 2017 führt die Funkenzunft Düns die Altpapiersammlung durch. Bitte das Papier bis spätestens 10 Uhr gebündelt oder in Schachteln (keine Plastiksäcke) an den Straßenrand stellen. Die Funkenzunft bedankt sich für Ihre Unterstützung.

Dünserberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Walter Rauch, Tel. 05524/2411

Pfarre Dünserberg

Kirchliche Nachrichten Rosenkranz jeweils am Sonntag, um 19.30 Uhr, in der Kapelle St. Wolfgang, Bassig. Samstag, 4. Februar: 8 Uhr Hl. Messe; Brot-, Kerzen- und Halssegnung.


Freitag, 27. Jänner 2017

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Schnifis Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Ing. Anton Mähr, Tel. 05524/8515

Pfarre Schnifis

Kirchliche Nachrichten Täglich 18 Uhr Rosenkranz (außer Samstag und wenn Abendmesse). Samstag, 28. Jänner: 17 Uhr – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit. Sonntag, 29. Jänner: 8.45 Uhr Pfarrmesse; Jahrtag für Dominikus Amann. Montag, 30. Jänner: 8 Uhr Hl. Messe. Dienstag, 31. Jänner: 19 Uhr Hl. Messe. Maria Lichtmess, Donnerstag, 2. Februar: 18 Uhr – 19 Uhr Anbetungsstunde. Herz-Jesu-Freitag, 3. Februar: 9 Uhr Hl. Messe, Aussetzung, Litanei und Segen; Brot-, Kerzen- und Halssegnung. Sonntag, 5. Februar: 8.45 Uhr Pfarrmesse; Jahrtag für Martin Moll, Lotte Rauch und Brigitta Amann; Brot-, Kerzen- und Halssegnung.

Die Pfarre Schnifis möchte die ehm. Räumlichkeiten der Spielgruppe im Pfarrheim neu vermieten. Hierbei handelt es sich um zwei Räume im ersten Obergeschoss mit 22,5 m² und 20 m². Das WC am Gang kann mitbenützt werden. Die Räumlichkeiten sind ideal für Büro, Archiv oder Vereinslokal. Bei Interesse, Vereinbarung einer Besichtigung sowie Rückfragen bitten wir um Kontaktaufnahme mit Kurt Amann, Telefon 0664 58 57 720, E-Mail kurt.amann@aon.at

Schlins Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Gabriele Mähr, Tel. 05524/8317

Protokoll über die am 19.12.2016 um 20 Uhr im Sitzungssaal des Gemeindeamtes abgehaltene 12. Sitzung der Gemeindevertretung Schlins. Anwesend: Gabriele Mähr, Roman Dörn, DI Dieter Stähele, Heike Porod, Ing. Michael Marent, Manfred Fischer, Ing. Udo Voppichler, Dipl.BW Steffen Steckbauer, ‚BSc Bertram Kalb, Bernhard Rauch, Benjamin Breuss, Alexandra Gabriel-Huber, DI-FH Klaus Galehr, Beatrix Madlener-Tonetti, Karin Martin, Othmar Einwallner, Rudolf Jussel, Otto Rauch, Horst Burtscher, Daniel Bauer Entschuldigt: Werner Kirchner, Christian Klammer, Simon Zangerl Schriftführer: Michael Wäger Die Vorsitzende begrüßt die anwesenden Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter und stellt fest, dass die Einladungen zur 12. Sitzung ordnungsgemäß zugestellt wurden und die Beschlussfähigkeit gegeben ist. Vor Eingang in die Tagesordnung wird eine Trauerminute für das kürzlich verstorbene Ersatzmitglied Paul Müller abgehalten. Anschließend stellt die Bürgermeisterin den Antrag, die Tagesordnung um den TOP 6 Grundsatzbeschluss Erschließungsstraße im Betriebsgebiet „Obere Au“ zu erweitern. Einstimmiger Beschluss. Tagesordnung 1. Genehmigung des Protokolls der 11. Sitzung vom 28.11.2016 2. Projektvorstellung Bauabschnitt BA 08 3. Vergaben Kanalumlegung Verlegung Seilergasse 4. Umwidmung GST-NR 3092 von FL in BW 5. Gebühren und Abgaben 2017 6. Grundsatzbeschluss Erschließungsstraße im Betriebsgebiet „Obere Au“ 7. Berichte 8. Allfälliges Erledigungen 1. Genehmigung des Protokolls der 11. Sitzung vom 28.11.2016 Die Bürgermeisterin weist darauf hin, dass in der Anwesenheitsliste Bertram Kalb als Guntram Kalb protokolliert wurde was abgeändert werden wird. Michael Marent stellt fest, dass er bei der Abstimmung zum TOP 3.2. nicht grundsätzlich gegen eine Zufahrt zum Lorünser Areal gestimmt hat, sondern er gegen den im Plan dargestellten Verlauf der künftigen Zufahrt war. Das Protokoll der 11. Sitzung vom 28.11.2016 wird mit den erwähnten Abänderungen einstimmig genehmigt. 2. Projektvorstellung Bauabschnitt BA 08 Die Bürgermeisterin begrüßt zu diesem TOP Wilfried Keckeis, vom mit der Planung beauftragten Büro Adler+Partner. Herr Keckeis präsentiert die geplanten baulichen Maßnahmen zur Erweiterung der Ortskanalisation und der Wasserversorgung im Rahmen des BA08 sowie die Erschließungs- und Straßenbauarbeiten. Im BA08 Ortskanalisation werden die Bereiche Gartis und Waldrain neu erschlossen und im Bereich Hauptstraße aufgrund der hydraulischen Überlastung der Kanal aufgeweitet bzw. saniert. Es wurden ca. 350 lfm. Schmutzwasserhaltungen und ca. 930 lfm. Regenwasserhaltungen projektiert. Im Bereich Waldrain werden die gemeindeeigenen Grundstücke erschlossen. Im Bereich der Gurtgasse soll ein Regenwasserkanal errichtet werden, womit die bestehenden hangseitigen Rigolrinnen ersetzt und gleichzeitig der drüber liegende Bereich Gartis entwässert werden kann. Durch diese Maßnahme kann die Gurtgasse hangseits verbreitert und die Verkehrssicherheit verbessert werden. Im BA08 Wasserversorgung wird ebenfalls der Bereich Waldrain neu erschlossen und im Bereich der Gurtgasse ein neuer Ringschluss von der Töbelegasse bis Gartis verlegt. Somit sind die nordseits der Töbelegasse gelegenen unbebauten Baugrundstücke erschlossen und der Bereich Gartis mit dem notwendigen Druck versorgt. In diesem Bereich war bisher der Wasserdruck bei den bereits bestehenden Objekten nicht ausreichend, da die vor ca. 30 Jahren errichtete private Versorgungsleitung nicht ausreichend dimensioniert ist. Damit wird auch ein Hydrant für die Löschwasserversorgung im Bereich Gartis ermöglicht.


Freitag, 27. Jänner 2017 Im Zuge des BA08 ist auch vorgesehen, dass das Pumpwerk saniert und eine neue UV-Anlage installiert wird. Ebenfalls werden im Hochbehälter Jagdberg bauliche Sanierungen der Schieberkammer und technische Anpassungen durchgeführt. Da seitens der Landesstraßenverwaltung die Sanierung des Deckbelages der Walgaustraße für die Jahre 2018 – 2019 angekündigt wurde, wird in diesem Zuge die Wasserleitung ab dem Vermülsbach bis zum Illwinkel auf einer Länge von ca. 1.200 lfm. erneuert und ins öffentlichen Gut gelegt eine Stichleitung ab der Eichengasse in das Betriebsgebiet „Obere Au“ verlegt. Die Quellableitung im Bonta-Tobel muss ebenfalls erneuert werden, diese ist bereits mehr als 40 Jahre alt und es traten in der jüngeren Vergangenheit immer wieder Rohrbrüche auf. Für die Straßenplanung Gurtgasse wurde seitens der Gemeinde vorgegeben, dass entsprechende Begegnungsbereiche geschaffen werden. Es wurde mit den betroffenen Grundeigentümern entlang der Gurtgasse bereits entsprechende Gespräche geführt. Es wurde Großteils bereits die mündliche Zusage erteilt, bei Bedarf den entsprechenden Grund zur Verbreiterung ablösen zu lassen. Im Zuge der Straßenbauarbeiten sollen jeweils auch LWL-Versorgungsleitungen mitverlegt werden. Ebenso werden die Straßenplanungen Neuerschließungen Industriegebiet Sägacker, Waldrain und Gartis sowie die Umlegung Sennereiweg durchgeführt. Für den Schmutz- und Regenwasserkanal sind geschätzte 1,3 Mio. Euro, für die Wasserversorgung Euro 330.000 und Euro 900.000 für die Errichtung der Straßen aufzubringen. Zusätzlich sind noch die Kosten für die LWL-Leitungen und die Straßenbeleuchtung zu berücksichtigen. Fördermittel werden aus heutiger Sicht für den Kanal vom Land 20% gewährt. Beim Bund ist die genaue Höhe noch nicht klar. Entscheidend ist da die Einkommenssituation der jeweiligen Gemeinde. Bei der Gemeinde Schlins dürfte der Fördersatz 12% betragen. Die Erweiterung und Sanierung der Trinkwasserversorgung wird vom Land mit 27% und vom Bund mit 10% gefördert. Der Straßenbau wird nicht gefördert. Die Grundeigentümer von Gartis müssen wie bei der Umlegung vereinbart einen Teil der Kosten für die Erschließungsstraße mittragen. Der Umfang der geplanten Projekte WVA und OK BA08 sowie die Straßenbauarbeiten werden zustimmend zur Kenntnis genommen und einstimmig beschlossen, die Förderansuchen zum BA 08 beim Land Vorarlberg und dem Bund einzureichen. 3. Vergaben Kanalumlegung Verlegung Seilergasse Aufgrund des Abbrandes des Hofes Matt wird bei der Neuerrichtung das Wirtschaftsgebäude optimiert, weshalb wie bereits bekannt gegeben, die Wasserleitung, den Regenwasserkanal und den Schmutzwasserkanal (Verbandssammler) verlegt werden soll. Die Regenwasserhaltungen sind wie zuvor bereits bei der Präsentation berichtet, zu klein dimensioniert und sollen aufgeweitet werden. Im Gewerk ist ausgeschrieben, dass der Bereich des GST-NR 344 abgetragen und der Weg (Seilergasse) neu errichtet wird. Insgesamt wurden sechs Baufirmen zur Angebotseinreichung eingeladen. Die Bürgermeisterin stellt den Antrag die Baumeisterarbeiten für den Gemeindeanteil an den Billigstbieter, die Fa. Hilti & Jehle, zum angebotenen Gesamtpreis von Euro 41.856,79 inkl. MwSt. zu vergeben. Einstimmiger Beschluss. (Udo Voppichler befangen). 4. Umwidmung GST-NR 3092 von FL in BW Es ist die Errichtung eines Wohngebäudes auf GST-NR 3092 geplant. Der Projektentwurf ist dem Obmann des Ausschusses Bau- und Raumplanung vorgelegt und von diesem positiv beurteilt worden. Das Projekt entspricht den Vorgaben des Teilbebauungsplanes Gartis. Es wird einstimmig beschlossen, ein Umwidmungsverfahren des GST-NR 3092 von FL in BW einzuleiten. 5. Gebühren und Abgaben 2017 Die Kalkulationen der Wasser-, Kanal- und Abfallgebühren werden von Michael Wäger zur Kenntnis gebracht. Seitens des Gemeindeverbandes Abfallwirtschaft wird vorgeschlagen, dass die Abfallgebühren für die Restmüllgebinde einheitlich je Region eingehoben werden. Für die Gemeinde Schlins bedeutet das, dass die Gebühren um ca. 20 CENT je Abfallgebinde erhöht werden müssen. Da grundsätzlich eine Überdeckung gegeben ist wird vom Ausschuss vorgeschlagen, dass die erforderliche Erhöhung der Gebinde Gebühren mit einer Senkung der Grundgebühren abgefedert wird. Die Wasser- und Kanalgebühren sind aufgrund der stark rückläufigen Abschreibung und Zinsen ausreichend bedeckt. Es wird deshalb vom Ausschuss vorgeschlagen, diese in selber Höhe zu belassen. Roman Dörn als Obmann des Ausschusses Wasser/Kanal/Gebühren und Abgaben stellt den Antrag, die Gebühren und Abgaben wie folgt zu beschließen:

57 Gebühr Änder- Änder- Gebühr Ge bisher ung ung in % neu bühr inkl. Abfallgebühren MwSt. Grundgebühr je 1 Person 2,91 -0,91 -31,3 % 2,00 2,20 Haushalt mtl. 2 Personen 4,55 -1,55 -34,0 % 3,00 3,30 3 und mehr Personen 5,73 -1,73 -30,2 % 4,00 4,40 Betrieb mit 1 Mit-arb. 2,91 -0,91 -31,3 % 2,00 2,20 Betrieb mit 2 Mit-arb. 4,55 -1,55 -34,0 % 3,00 3,30 Betrieb mit 3 und m.MA 5,73 -1,73 -30,2 % 4,00 4,40 Ferienwohnungen 2,91 -0,91 -31,3 % 2,00 2,20 Restmüll Sackgebühren 20 Liter 40 Liter 60 Liter Eimergebühr 35 Liter 55 Liter 60 Liter Sperrgutwertmarke Containergebühr 120 Liter 240 Liter 660 Liter 800 Liter 1000 Liter 1100 Liter andere je Liter Biomüll Sackgebühren 8 Liter 15 Liter Biomülltonne 80 Liter 120 Liter 240 Liter Biomülltonne gemietet 80 Liter 120 Liter 200 Liter Müllsammelstelle Sperrige Hausabfälle bei Abgabe Sperrige Gartenabfälle Kleinmengen Bauschutt je angefangener m³ bzw. Kleinstmengen Eimer Schubkarren

1,40 2,73 4,09 2,43 3,82 4,17 9,00 8,20 15,70 46,20 51,82 60,00 67,50 0,08

0,05 0,18 0,27 0,12 0,18 0,19 0,09 0,53 1,75 -0,65 0,45 1,91 -0,77

3,6 % 1,45 1,60 6,6 % 2,91 3,20 6,6 % 4,36 4,80 4,8 % 2,55 2,80 4,7 % 4,00 4,40 4,6 % 4,36 4,80 1,0 % 9,09 10,00 6,5 % 8,73 9,60 11,1 % 17,45 19,20 -1,4 % 45,55 50,11 0,9 % 52,27 57,50 3,2 % 61,91 68,10 -1,1 % 66,73 73,40 0,08 0,09

0,56 1,02 5,50 8,18 16,36

0,26 0,34 1,95 3,00 6,00

46,4 % 0,82 0,90 33,3 % 1,36 1,50 35,5 % 7,45 8,20 36,7 % 11,18 12,30 36,7 % 22,36 24,60

7,45 0,73 9,8 % 8,18 9,00 10,18 2,09 20,5 % 12,27 13,50 17,50 7,05 40,3 % 24,55 27,00 8,64 0,45 5,2 % 9,09 10,00 2,18 0,82 37,6 % 3,00 3,30 12,55 17,46 139,1 % 30,00 33,00 0,82 0,09 11,0 % 0,91 1,00 2,36 0,64 27,1 % 3,00 3,30

Aufgrund der vom Land Vorarlberg eingeführten harmonisierten Beiträge für Kindergärten sind die Kindergartenbeiträge ab 1.9.2017 wie folgt zu ändern: Gebühr Änder- Änder- Gebühr Ge bisher ung ung in % neu bühr inkl. Kindergartenbeitrag MwSt. ganztägig 1. Kind bis 25 Betreuungsstunden 28,00 2,97 10,6 % 30,97 35,00 weitere Kinder 19,50 7,05 36,2 % 26,55 30,00 Sozialtarif 1. bis 25 Betreuungsstunden 17,70 20,00 jede weitere Betreuungsstunden 0,50 Einstimmiger Beschluss. 5.1. Musikschulbeiträge und Rabattierungsempfehlung für Mehrkinderfamilien Die Bürgermeisterin bringt den Vorschlag der Vollversammlung der Musikschule Walgau zur Kenntnis. Die Musikschulbeiträge sollen um 1,3% angehoben werden. Es wurde von der Generalversammlung eine Rabattierung für Mehrkinderfamilien angeregt. Auf Antrag der Bürgermeisterin werden die Musikschulbeiträge wie von der Generalversammlung der Musikschule Walgau vorgeschlagen um 1,3 % angehoben und gleichzeitig die Nachlässe für Mehrkinderfamilien genehmigt. Einstimmiger Beschluss. 6. Grundsatzbeschluss Erschließungsstraße im Betriebsgebiet „Obere Au“ Die Bürgermeisterin bringt eine Präsentation betreffend die geplanten Rahmenbedingungen zur Verlegung der Produktion und der Verwaltung der Firma ERNE Fitting GmbH in die Obere Au zur Kenntnis. Es ist eine neue Zufahrt über die Eichengasse für die PKW der Bediensteten und eine


Freitag, 27. Jänner 2017

58 Zufahrt für den Schwerverkehr über den Bereich Illwinkel notwendig. Dazu muss der erforderliche Grund von der Agrargemeinschaft zur Verfügung gestellt und die Straßenanlage von der Gemeinde errichtet werden. Die geplante neue Erschließungsstraße für den Schwerverkehr südlich des Betriebsareals der Firma ERNE Fittings soll für den zukünftigen öffentlichen Verkehr offen bleiben, damit die Erschließung der westlichen noch unbebauten Flächen gesichert bleibt. Es wird einstimmig der Grundsatzbeschluss gefasst, dass die Gemeinde Schlins die Erschließungsstraßen ab der Firma RALA bis zum Bereich Illwinkel errichtet, wenn die Agrargemeinschaft den erforderlichen Grund zur Verfügung stellt. 7. Berichte a) Am 30.11.2016 fand eine Sitzung des Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband in Satteins statt. Es wurde der Voranschlag 2017 beschlossen. b) Im Anschluss daran fand eine Sitzung der Sozialzentrum Satteins-Jagdberg gGmbH statt. Es wurden der Jahresabschluss per 31.12.2015 und der Voranschlag 2017 genehmigt. c) Danach fand eine Sitzung des Gemeindeverbandes Sozialzentrum Satteins-Jagdberg statt. Es wurde der Voranschlag 2017 beschlossen. Für das Sozialzentrum wird ein Konzept für die Umstellung der gesamten Beleuchtung auf LED erstellt. d) Bürgermeister Anton Metzler aus Satteins hat im Zusammenhang mit der geplanten Sanierung der VMS-Satteins mitgeteilt, dass der bisherige externe Berater Arch. Gottfried Partl Ende des Jahres in Pension geht. Arch. Gernot Turnher wird dessen Aufgabe übernehmen. Im Sommer 2017 soll der beschädigte Fußboden der Turnhalle, die Jalousien im gesamten Objekt und die Schulküche im Nebengebäude erneuert bzw. ausgetauscht werden. Die Ausschreibung der genannten Gewerke ist derzeit im Gange. Die Hauptsanierung, Hallentrakt und Aufstockung Lehrertrakt wird frühestens 2018, der Klassentrakt 2019 erfolgen. e) Eine Sitzung des Vorstandes der Regio ImWalgau fand statt. Alle Bürgermeister haben ein Schreiben betreffend einer gewünschten Novellierung des Grundverkehrsgesetzes zugestimmt und unterfertigt. Das würde bedeuten, dass die Standortgemeinden im Bekanntmachungsverfahren eine entsprechende Rechtsposition, dem interessierten Landwirt nachgereiht, eingeräumt erhält. Die Standortgemeinde könnte somit ihr Kaufinteresse anmelden und wäre den Nichtlandwirten klar vorgereiht. f) Eine Sitzung des Wasserverbandes Ill-Walgau fand am 6.12.2016 in Feldkirch statt. Es wurde der Voranschlag 2017 beschlossen. g) Die Vollversammlung des AWV Region Walgau mit dem Beschluss des Rechnungsabschlusses 2015 und dem Voranschlag 2017 fand am 13.12.2016 im FW-Gerätehaus in Schlins statt. AWV Region Walgau Obmann Roman Dörn berichtet in diesem Zusammenhang, dass 2017 einige Baumaßnahmen geplant sind und die notwendigen Mittel im Voranschlag 2017 vorgesehen sind. Es stehen die Sanierung des Verbandssammlers von Thüringen nach Bludesch und diverse Hochwasserschutzbauten im Bereich des Verbandsgeländes an. h) Weiters berichtet Roman Dörn von der Sitzung des Ausschusses Waser/Kanal/Abgaben und Gebühren. Es wurde eine mögliche Kooperation mit dem DLZ Blumenegg betreffend ein Abfall- und Altstoffsammelzentrum beraten. Weiters wurde beraten, unter welchen Voraussetzungen die Wassergenossenschaft Entwässerung Jupident in das Gemeindeeigentum übernommen werden könnte. 8. Allfälliges a) Es liegt das Walgaubuch 1 der Abteilung Raumplanung auf. Die Gemeindevertreter können dies kostenlos mitnehmen. b) Die Regio ImWalgau hat einen Folder „Mitgestalten“ - Premium-Infos aus der Region, für die GemeindevertreterInnen aufgelegt. Die Bürgermeisterin bittet die Gemeindevertreter/innen den beigelegten Fragebogen auszufüllen. c) Das Essen der Gemeindemandatare findet am 4.2.2017 statt. d) Die Bürgermeisterin bedankt sich bei allen Mitgliedern der Gemeindevertretung, dem Gemeindevorstand und der Ausschüsse für die gute, konstruktive Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und wünscht schöne Feiertage. e) Roman Dörn schließt sich im Namen der Fraktion ÖVP den Worten der Bürgermeisterin an und wünscht frohe Weihnachten f) Rudolf Jussel bedankt sich bei der Bürgermeisterin, den Gemeinderäten, der Gemeindevertretung sowie den Bediensteten für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. g) Klaus Galehr bedankt sich ebenfalls für die gute Zusammenarbeit und hofft, dass das auch im kommenden Jahr 2017 möglich sein wird. Schluss der Sitzung: 21:45 Uhr Der Schriftführer: Michael Wäger Die Bürgermeisterin: Gabi Mähr

Pfarre Schlins

Kirchliche Nachrichten 4. Sonntag im Jahreskreis – 29.01.2017 SA-Vorabendmesse um 19 Uhr SO- Hauptgottesdienst um 10 Uhr Werktagsmesse Gedenkgottesdienst Am Dienstag 31. Jänner um 19 Uhr beten wir in der Pfarrkirche für die Verstorbenen der letzten 5 Jahre im Monat Jänner. Wir gedenken: Franz Kaufmann – gest. 16.01.2012, Anton Büchel – gest. 9.01.2013, Elmar Walter– gest. 17.01.2013, Erwin Amann – gest. 29.01.2015 und Robert Gander– gest. 1.01.2017; anschließend laden wir zum Rosenkranzgebet für aktuelle Anliegen und für den Weltfrieden ein. Mittwoch, 1. Februar 9 Uhr hl. Messe, anschließend Frühstück im Pfarrheim Donnerstag, 2. Februar – Fest der Darstellung des Herrn – Lichtmess 19 Uhr Messfeier mit Kerzensegnung und Lichterprozession. Im Anschluss an die Messfeier wird der Blasius Segen erteilt. – Das Kirchenopfer kommt der Anschaffung diverser Altarkerzen zugute. Freitag, 3. Februar 7.15 Uhr keine hl. Messe Bibelrunde Offene Bibelrunde am Mittwoch 1. Februar um 19 Uhr im Pfarrheim. Krankenkommunion Am Herz-Jesu-Freitag, 3. Februar besucht unser Herr Pfarrer die Hauskranken nachmittags mit der hl. Kommunion.

Seniorenbund Ortsgruppe Schlins

Jahreshauptversammlung Obmann Ewald Erne konnte im Rahmen der 15. Jahreshauptversammlung eine hohe Anzahl von Mitgliedern begrüßen, im Besonderen Pfarrer Theo Fritsch, Bezirksobmann Dr. Josef Oswald, Ehrenobmann Werner Sonderegger sowie die Obmänner Fritz Lins für die OG Satteins und Fritz Halbwirth für die OG Schnifis / Röns / Düns / Dünserberg. Sehr reichhaltig und informativ war der Bericht des Obmannes. Die Ortsgruppe des Seniorenbundes hatte im vergangenen Jahre drei Sterbefälle zu beklagen. Der Stand der Mitglieder konnte auf 182 gesteigert werden. Das Jahresprogramm 2016 beinhaltete 13 Veranstaltungen, wovon a) die 3-tägige Busreise ins Tessin mit Besuch des Verzasca-Tales, b) die Tagesfahrt nach Kramsach mit Besichtigung des musealen Friedhofes und der Tiroler Bauernhöfe, und c) das Grillfest bei Sondereggers als Höhepunkte angesehen werden können. Wichtige Informationen konnte der Obmann in Sitzungen des Seniorenbundes auf Landes- und Bezirksebene erfahren und wertvolle Anregungen für die eigene Ortsgruppe mitbringen. Besonders lobend erwähnte der Obmann die Einsatzbereitschaft seines Teams, welches ihm bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben ausnahmslos zur Seite stand. Der vom Kassier Herbert Jussel humorvoll vorgetragene Kassabericht war gut nachvollziehbar und wartete mit einem achtbaren Überschuss auf. Die Kassaprüfer bescheinigten ihm sauberste Arbeit. Nachdem unsere Bürgermeisterin Gaby Mähr aus entschuldbaren Gründe nicht anwesend sein konnte, ergriff Bezirksobmann Dr. Josef Oswald als erster Gast das Wort. Seine Wertschätzung galt der Ortsgruppe Schlins für die geleistete Arbeit. Gemeinschaft sei keine Einbahnstraße sondern bestehe aus Geben und Nehmen. Im Weiteren führte er näher aus, welche Themen der Landesverband nach wie vor als notwendig erachtet, auf Bundesebene gelöst zu werden. Fritz Lins dankte namens der übrigen Ortsgruppen des Seniorenbundes in der Region Jagdberg für das herzliche Miteinander. Zum Abschluss bedankte sich der Obmann bei allen für ihr Dabeisein. Seine Einladung zum anschließenden Abendessen wurde gerne angenommen. Sehr interessiert wurden die Lichtbilder über die im Jahre 2016 von der Ortsgruppe durchgeführten Veranstaltungen betrachtet.


Freitag, 27. Jänner 2017 WSV Schlins

Legendäres Fischerbühelrennen sorgte für großes Zuschauerinteresse Seit 1949 werden in Schlins durch der örtlichen Wintersportverein bei genügender Schneelage die Fischerbühel-Rennen veranstaltet. Am Sonntag 15. Januar fand bei sensationellen Bedingungen nach 8 Jahren Pause das traditionelle Abfahrtsrennen statt. 70 Rennläufer (16 Teams) und hunderte Zuschauer waren mit dabei um diese Dorfveranstaltung mitzuerleben. Mit einer Pistenlänge von knapp 1 km und einer durchschnittlichen Laufzeit von 1 Minute stellte das Rennen an jeden Läufer bzw. Läuferin höchsten Anspruch in Bezug auf Mut und Ausdauer. Die berüchtigte „Ganahl-Kante“ forderte auch dieses Jahr seine Opfer. Mit einer einzigen Ausnahme konnten alle Rennläufer nach den Schwierigkeiten beim Sprung über die Ganahlkante das Rennen verletzungsfrei beenden. Der verletzte Top-Rennläufer ist auf dem Wege der Besserung und sicherlich in kürzester Zeit wieder auf der Schipiste unterwegs. Im „Zielstadion“ und an der Fischer Hausbergkante herrschte Weltcupstimmung pur und die Läufer erzählten im Ziel über große Zuschauermengen auf der Strecke. Mit viel Publikumsunterstützung konnte sich das Team Dorfsennerei Schlins-Röns knapp vor dem Team SET und dem Klebio-Racing-Team in die Siegerlisten eintragen. Die schnellste Dame war an diesem Tag Carmen Tschugmell, bei den Herren konnte Patrick Malin den überlegenen Sieg einfahren. Der WSV Schlins gratuliert den Siegern und allen Teilnehmern. Ein großes Dankeschön gehört den zahlreichen Zuschauern welche dafür gesorgt haben dass der Fischerbühel zu einem neuerlichen Hexenkessel wurde.

Röns Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Anton Gohm, Tel. 05524/8144

Kundmachung zu der am Freitag, den 16.12.2016 im Gemeindeamt Röns stattgefundenen 11. Sitzung der Gemeindevertretung von Röns. Beginn: 19 Uhr Anwesend: Bürgermeister Anton Gohm, die Gemeinderäte Ing. Thomas Raggl, Michael Ammann, sowie die Gemeindevertreter Dominik Fresser, Josef Breuß, Martina Rauter, Susana Crisol Diaz Ersatz: Stefan Gohm, Andreas Erne Entschuldigt: GV Mag. Birgit Knecht-Burghard, GV Magnus Vonbrül jun. GV-E Robert Keckeis, GV-E Manuel Barwart, GV-E Wolfgang Keckeis, GV-E Sonja Tinkhauser, GV-E Bianca Dünser, GV-E Karoline Gohm Schriftführerin: Monika Reisch Tagesordnung 1) Eröffnung und Begrüßung 2) Genehmigung des letzten Sitzungsprotokolls 3) Beschlussfassung der Gemeindestundenlöhne für 2017 4) Beschlussfassung Beschäftigungsrahmenplan 2017 5) Beschlussfassung über die Höhe der Abfallgebühren 2017 6) Beschlussfassung des Voranschlages 2017 7) Beschlussfassung der Finanzkraft für 2017 8) Beschlussfassung über die Anpassung des Flächenwidmungsplanes hinsichtlich „Vorbehaltsflächen“ gemäß Planzeichenverordnung LGBl.Nr. 49/2011 9) Vergabe Beratungstätigkeit für die Erstellung des Bebauungsplanes 10) Berichte 11) Allfälliges 1) Eröffnung und Begrüßung Der Bürgermeister begrüßt die Mitglieder der Gemeindevertretung, die Ersatzmitglieder, alle Bediensteten und Gäste, gibt die entschuldigten Personen bekannt und stellt fest, dass die Einladung ordnungsgemäß erfolgte und die Beschlussfähigkeit gegeben ist.

59 2) Genehmigung des letzten Sitzungsprotokolls Zur Niederschrift über die 10. Sitzung vom 20.10.2016 gibt es keine Fragen oder Einwände. Die Niederschrift wird einstimmig genehmigt. 3) Beschlussfassung der Gemeindestundenlöhne für 2017 Der Vorsitzende schlägt eine Erhöhung der Gemeindestundenlöhne um 1,5 % (Indexanpassung) vor. Somit beträgt der Stundensatz ab 1.1.2017 für Erwachsene: Euro 13,00 Jugendliche bis 18 Jahre: Euro 9,00 Der Vorschlag wird einstimmig angenommen. 4) Beschlussfassung Beschäftigungsrahmenplan 2017 Bgm. Anton Gohm erläutert den Beschäftigungsrahmenplan für das Jahr 2017. Im Bereich des Kindergartens kommt es zu einer Erhöhung des Beschäftigungsausmaßes von insgesamt 15 %. Insgesamt sind 6 weibliche Personen beschäftigt. Dem vorliegenden Beschäftigungsrahmenplan 2017 wird einstimmig zugestimmt. 5) Beschlussfassung über die Höhe der Abfallgebühren 2017 Die Sammlung von Rest- und Bioabfall wurde vom Umweltverband neu ausgeschrieben und vergeben. Bisher wurde die Sammlung auf Basis der verkauften Säcke bzw. Banderolen vom Entsorger an die Gemeinde verrechnet. Ab 2017 erfolgt die Verrechnung an die Gemeinden durch den Umweltverband nach tatsächlich gesammelten Gewichten. Der Umweltverband empfiehlt eine einheitliche Gebührengestaltung in der Kostenregion Vorderland/Walgau. Der Vorsitzende schlägt vor, die Abfallgebühren 2017 entsprechend dem Vorschlag des Umweltverbandes wie folgt festzusetzen, wobei die Grundgebühr pro Monat sowie die Grünmüllgebühren unverändert bleiben. 1. Abfallgebühren pro Monat Euro 6,60 Grundgebühr/Haushalt/Gewerbe/Ferienwohnung 2. Restmüll-Sackgebühr: 40 l Restmüllsack Euro 3,20 60 l Restmüllsack Euro 4,80 3. Restmüll-Eimergebühr: 35 l Restmüll-Eimer Euro 2,80 55 l Restmüll-Eimer Euro 4,40 4. Restmüll-Containergebühr: 60 l Restmüll-Container Euro 4,80 120 l Restmüll-Container Euro 9,60 5. Sperrmüll Euro 10,60 Sperrgutmarke (höchstens 0,5m³ oder max. 35 kg) 6. Biomüll 8 l Biomüllsack Euro 0,90 15 l Biomüllsack Euro 1,50 7. Grünmüll Mindestgebühr pro Abgabe bis max. 1 m³ Euro 1,00 jeder weitere angefangene m³ Euro 2,00 Sämtliche Preise sind inklusive gesetzl. MWSt. Die vorliegende Verordnung über die Höhe der Abfallgebühren der Gemeinde Röns tritt am 1.1.2017 in Kraft. Einstimmiger Beschluss. 6) Beschlussfassung des Voranschlages 2017 Der Voranschlagsentwurf 2017 wurde in der Vorbesprechung am 30.11.2016 mit den Gemeindevertretungs- und Ersatzmitgliedern ausgearbeitet und besprochen, dem Gemeindevorstand in der 9. Sitzung am 5.12.2016 zur Kenntnis gebracht und den Gemeindevertretungs- und Ersatzmitgliedern fristgerecht zugestellt. Der Bürgermeister erläutert den Voranschlag für das Haushaltsjahr 2017 und stellt fest, dass Beiträge für Spital- und Sozialleistungen, Kinderbetreuung, Seniorenbetreuung usw. kontinuierlich zunehmen. Das Budget wurde auf das Wesentlichste reduziert. Notwendige Investitionen auf der Alpe Els sowie Aufwendungen für die Raumplanung und laufende Kreditrückzahlungen wurden berücksichtigt. Der Voranschlag 2017 wird mit folgenden Zahlen einstimmig beschlossen: Erfolgsgebarung Euro 836.200,00 Einnahmen: Vermögensgebarung Euro 273.500,00 Haushaltsgebarung Einnahmen Euro 1.109.700,00 Erfolgsgebarung Ausgaben: Vermögensgebarung Haushaltsgebarung Ausgaben

Euro 860.000,00 Euro 249.700,00 Euro 1.109.700,00


Freitag, 27. Jänner 2017

60 7) Beschlussfassung der Finanzkraft für 2017 Die Finanzkraft 2017 gemäß § 73 Abs 3 Gemeindegesetz wird mit Euro 318.500,00 festgesetzt. Einstimmiger Beschluss.

St. Magnus Röns

8) Beschlussfassung über die Anpassung des Flächenwidmungsplanes hinsichtlich „Vorbehaltsflächen“ gemäß Planzeichenverordnung LGBl.Nr. 49/2011 Aufgrund einer Änderung der Planzeichenverordnung sind die bestehenden Flächenwidmungspläne hinsichtlich der „Vorbehaltsflächen“ bis 31.12.2016 den Bestimmungen der Verordnung LGBl.Nr. 49/2011 anzupassen. Hintergrund dieser Maßnahme ist die Vereinheitlichung und Reduktion der Zahl der Begriffe bei Vorbehaltsflächen. Die neuen Abkürzungen werden aus Gründen der Unterscheidbarkeit mit Kleinbuchstaben geschrieben. Die Gemeindevertretung beschließt einstimmig, den bestehenden Flächenwidmungsplan hinsichtlich der „Vorbehaltsflächen“ an die neuen Anforderungen gemäß Planzeichenverordnung LGBl.Nr. 49/2011 anzupassen.

Samstag, 28. Jänner: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet für den Frieden Sonntag, 29. Jänner: 8.30 Uhr Hl. Messe, 7./30. Gedenken für Josef Schrall und Adelheid Bertsch. Donnerstag, 2. Februar: 7.45 Schülermesse mit Kerzensegnung

9) Vergabe Beratungstätigkeit für die Erstellung des Bebauungsplanes Der bestehende Bebauungsplan der Gemeinde Röns soll grundlegend überarbeitet werden. Der Gemeindeentwicklungsausschuss hat sich bereits mit dem Bebauungsplan befasst. Zur fachlichen Beratung und Unterstützung wird DI Georg Rauch mit der Ausarbeitung des Bebauungsplanes Röns entsprechend dem vorliegenden Angebot beauftragt. Die Gesamtkosten hierfür liegen je nach Stundenaufwand zwischen Euro 5.600,-- und Euro 7.600,--. Einstimmiger Beschluss. 10) Berichte Bgm. Anton Gohm berichtet über stattgefundene Sitzungen: Vorstandssitzung am 5.12.2016 - Beratung Voranschlag 2017 - Förderungsansuchen - Abstandsnachsichten Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband Satteins ARA Walgau 11) Allfälliges 11.1 Der Vorsitzende hält einen kurzen Jahresrückblick: • Abschluss des Wasser-/Kanalprojektes • Sicherheitskonzept L54 Jagdbergstraße wurde größtenteils umgesetzt. Die Erweiterung der Straßenbeleuchtung entlang der Jagdbergstraße und Umstellung auf LED erfolgt im Frühjahr 2017. • Bebauung Röns – Gespräche wurden geführt. Der Bebauungsplan wird überarbeitet. • Alpe Els – Konzept zur Behebung der Mängel wird ausgearbeitet und schrittweise umgesetzt. 11.2 Der Bürgermeister bedankt sich für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit während des Jahres, besonders bei Vizebgm. Ing. Thomas Raggl, dem Gemeindevorstand, bei der Gemeindevertretung und den Ersatzmitgliedern sowie den Mitgliedern der einzelnen Ausschüsse. Er betont, dass die Arbeit der Gemeindefunktionäre ehrenamtlich geleistet wird und hierfür keine Sitzungsgelder ausbezahlt werden. Als Dankeschön für dieses Engagement überreicht er den anwesenden Mandataren ein Präsent. Weiteres bedankt sich der Bürgermeister bei den Gemeindebediensteten, den Kindergartenpädagoginnen und dem Lehrerteam für die geleistete Arbeit. Ein besonderer Dank gilt der karenzierten Kindergartenleiterin Annelies Stieger, welche ihr Dienstverhältnis mit der Gemeinde Röns auf eigenen Wunsch nach Ablauf der Karenzzeit im Jänner 2017 beendet. Der Bürgermeister wünscht Frau Stieger alles Gute für die Zukunft und überreicht ihr als Dankeschön für den jahrelangen Einsatz und die wertvolle Arbeit im Kindergarten Röns einen Blumenstrauß. Bgm. Anton Gohm bedankt sich bei Frau Susana Crisol Diaz, die sich bereit erklärt hat, künftig mit Unterstützung von Mag. Birgit Knecht-Burghard die Flüchtlingskoordination in der Gemeinde Röns zu übernehmen. Ebenfalls bedankt er sich bei allen ehrenamtlichen Helfern, die in der Flüchtlingsbetreuung tätig sind sowie jenen Personen, die ohne offizielle Funktion in der Gemeinde Röns mitarbeiten. Bgm. Anton Gohm wünscht allen Rönserinnen und Rönser frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Im Anschluss an die Sitzung sind alle Anwesenden zu einem gemeinsamen Abendessen in den Gasthof Löwen eingeladen. 11.3 Vizebgm. Ing. Thomas Raggl bedankt sich im Namen des Gemeindevorstandes und der Gemeindevertretung bei Bgm. Anton Gohm für die gute Zusammenarbeit und wünscht ihm und seiner Familie frohe Weihnachten, viel Erfolg und Gesundheit. Schriftführerin: Monika Reisch Ende: 19.45 Uhr Der Bürgermeister: Gohm Anton

Kirchliche Nachrichten

Bludesch Amtliche Mitteilungen und Aktuelles aus der Gemeinde

Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0, www.bludesch.at

Pfarre St. Jakob Bludesch

Kirchliche Nachrichten Freitag, 27. Jänner: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung mit Eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit bis 20.30 Uhr. Samstag, 28. Jänner, Hl. Thomas von Aquin, 11 Uhr Taufe von Elena Hochegger in der Pfarrkirche. Sonntag, 29. Jänner – 4. Sonntag im Jahreskreis, 8 Uhr Rosenkranz. 8.30 Uhr Sonntagsmesse, anschließend Pfarrcafe im Pfarrhof. Mittwoch, 1. Februar: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe als „Vorabendmesse“ zum Fest der Darstellung des Herrn („Lichtmess“), mit Kerzensegnung; anschließend Gebetsstunde für unsere Priester. Freitag, 3. Februar, Hl. Blasius, Herz-Jesu-Freitag, 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen, anschließend Eucharistische Anbetung bis 24 Uhr, mit Eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit bis 20.30 Uhr. Sonntag, 5. Februar – 5. Sonntag im Jahreskreis. hl. Agatha, 8.30 Uhr Sonntagsmesse, musikalisch gestaltet von unserem Kirchenchor, mit Segnung des Agatha-Brotes. 17.25 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr Sonntagabendmesse mit Totengedenken für alle, die in den letzten fünf Jahren im Monat Februar verstorben sind: für Frieda Tinkhauser (1. Jt.), Alfons Schnetzer (2. Jt.), Anna Wehinger (3. Jt.) und Jürgen Leeb (4. Jt.) sowie für Siegrid Jutta Weinöhl und Theresia Dobler (5. Jt.). Da der 5. Februar der Gedenktag der hl. Agatha ist, wird bei der Hl. Messe am Sonntagvormittag das Agatha-Brot gesegnet. Das Rosenkranzgebet und die Werktagsgottesdienste entfallen an jenen Tagen, an denen eine Beerdigung stattfindet. Pfarre St. Jakob, Bludesch, Tel.: 05550/2348, 0676/832408192. E-Mail: pfarre.bludesch@a1.net

Gemeinde Bludesch

Kostenlose Energieberatung Am Mittwoch, dem 1. Februar 2017 findet in der Zeit von 17-18 Uhr die kostenlose Energieberatung statt. Herr Bertsch Gebhard, Ökoberatung Ludesch, steht Ihnen für Fragen und allgemeine Informationen gerne zur Verfügung. Anmeldungen bitte im Bürgerservice der Gemeinde Bludesch unter der Tel.: 05550/2218 oder per Mail an buergerservice@bludesch.at .

Blutspendeaktion Am Mittwoch, den 8. Februar 2017 findet von 17.30 bis 20.30 Uhr im Kronensaal Bludesch eine Blutspendeaktion statt. Blutspenden können alle gesunden Frauen und Männer ab 18 Jahren. Bitte bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis oder Ihren Blutspendeausweis mit. Kommen auch Sie vorbei und helfen Sie mit!


Freitag, 27. Jänner 2017

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Liebe Bevölkerung von Bludesch und Gais! Um den Brauchtum des Funkenabbrennens weiterhin durchführen zu können, sind wir auf ihre finanzielle Unterstützung angewiesen. Wir werden in der nächsten Zeit bei ihnen um eine Spende anklopfen. Für die großzügige Unterstützung bedanken wir uns jetzt schon. Es würde uns freuen, Sie am Samstag, 4.3.2017 ab 19 Uhr beim Funkenabbrennen recht herzlich begrüßen zu dürfen! Weitere Informationen finden Sie auch unter www.funkenzunft-bludesch.at

Kleiderstube Walgau

Kleiderstube – Walgau – beim Flüchtlingshaus Gaisbühel Viele der Asylsuchenden haben in den vergangen Wochen und Tagen von großen Lagern in Wohnungen übersiedeln können. Wir suchen Kleidung für Kinder, Babykleidung, Kinderwagen, Kleidung für Erwachsene, Bettdecken, Kissen und Bettwäsche. Sowie Töpfe, Pfannen und Haushaltsartikel. Wenn Sie etwas spenden möchten oder Zeit hätten 2 Std. in der Woche in der Kleiderstube mitzuhelfen, wenden Sie sich bitte an Doris Hammerer, Tel. 05550/2218-16 doris-hammerer@ bludesch.at, Waltraud Ammann, Tel. 0650/3252740 oder bringen Sie die Sachen direkt in der Kleiderstube vorbei. Sie können auch gerne einfach nur so, einmal vorkommen. Öffnungszeiten: Montag 9-11 Uhr oder Mittwoch 14-16 Uhr.

KiBeBlu - Kinderbetreuung Bludesch

Bluatschink Familienkonzert „Sauguat“ Der Verein KiBeBlu-Kinderbetreuung Bludesch feiert mit seiner Einrichtung „Schnäggahüsle“ 20jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass findet am Freitag, 10.2.2017 um 16 Uhr ein Familienkonzert mit Bluatschink im Kronensaal statt. Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen und auf www.laendleticket.com (Erwachsene 11 Euro, Kinder 8 Euro). Über die Jahre hinweg hat Bluatschink neben vielen CDs für die Erwachsenen („Funka fliaga“, „I han di gera“) auch immer Musik für Kinder gemacht. Und daher kann er bei seinen Live-Programmen immer die besten Bluatschink-Ohrwürmer aus 20 Jahren herausholen. Bewusst bezeichnet er seine Konzerte als „Familienkonzerte“, geht es doch um das gemeinsame Erleben, Singen und Mitmachen.

Thüringen Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211

Pfarre St. Stephan Thüringen

Kirchliche Nachrichten Samstag, 28. Jänner: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche Sonntag, 29. Jänner: 4. So. im Jk. - 9.30 Uhr Sonntagsmesse mit Vorstellung der Erstkommunionkinder in der Pfarrkirche Dienstag, 31. Jänner: 18 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche Mittwoch, 1. Februar: 8 Uhr Hl. Messe mit Kelchkommunion in der St. Annakirche Donnerstag, 2. Februar: 18 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche, 19 Uhr Hl. Messe mit Kerzenweihe – Darstellung des Herrn - in der Pfarrkirche, anschließend an den Gottesdienst wird der Blasiussegen erteilt. Die Hl. Messe wird auch als Frauenmesse für Josefine Bitsche gefeiert. Samstag, 4. Februar: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche Sonntag, 5. Februar: 5. So. im Jk. - 9.30 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche Darstellung des Herrn mit Blasiussegen Donnerstag, 2. Februar, 19 Uhr, Pfarrkirche Wir beginnen den Gottesdienst mit der Lichtfeier und Kerzenweihe. Vor dem Gottesdienst werden Kerzen verkauft, die als Kerzenspende für die Kirche gegeben werden können. Am Ende des Gottesdienstes wird auch der Blasiussegen erteilt. Alle sind herzlich eingeladen. Agathabrotsegnung Sonntag, 5. Februar, 9.30 Uhr, Pfarrkirche Bei dieser Sonntagsmesse werden wir auch das Agathabrot segnen. Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen an jenen Tagen an denen eine Beerdigung stattfindet. Pfarre St. Stephan, Thüringen Tel.: Pfarramt: 05550/2308 Pfr. Mihai Horvat – in dringenden Fällen – 05550/3383 Bereitschaftsnummer unseres Pfarrverbandes: 0676/832408192 E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch – pfarrbuero.thueringen@aon.at Diakon Manfred Sutter - pfarramt.thueringen@aon.at Bürozeiten: Di , Mi und Do von 9 – 11 Uhr Homepage: http://pfarre.thuerig.at

Flohmarkt Thüringen

Wir suchen dringend Kinderschibekleidung (Hosen, Anorak, warme Handschuhe) Rodel Vorhänge Pfannen und Töpfe Stubenwagen Flohmarkt Thüringen jeden Samstag 9 - 12 Uhr Bei Rückfragen - Burtscher Renate Tel. 05550/4392 bzw. 0664/4960130

LANDESHAUPTMANN-SPRECHSTUNDE in Bludenz am Montag, 30. Jänner 2017 Führen Sie ein persönliches Gespräch mit dem Vorarlberger Landeshauptmann am Montag, 30. Jänner 2017, von 18 bis 19 Uhr im Rathaus in Bludenz. www.vorarlberg.at/lh

Entgeltliche Einschaltung des LANDES VORARLBERG

Funkenzunft Bludesch


Freitag, 27. Jänner 2017

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Spende an Sozialfonds Thüringen Schon traditionell treffen sich die Bewohner des Gerbeweges in Thüringen zum „Neujahrswünschen“ bei Christoph und Alexandra Ebner, um gemeinsam in das neue Jahr zu starten. Dabei wurden 200 Euro für den Sozialfonds der Gemeinde gesammelt, welche nun an Bürgermeister Harald Witwer überreicht wurden.

Ludesch Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221

Vanessa Noventa lieferte eine tolle erste Vorrunde und qualifizierte sich im Feld von 25 Teilnehmern für die zweite Runde. Leider machte ihr in der zweiten Vorrunde die Nervosität zu schaffen, und sie verpasste das Finale der letzten acht knapp, erreichte aber den sehr guten 10. Endrang. Boris Slabev ist „das neue Pferd im Stall” bei Mustang. Seine kontinuierliche Arbeit und sein Fleiß sicherten ihm den 20. Platz in einem der größten Teilnehmer-Felder, nämlich in der Klasse Junioren Einzel männlich, mit insgesamt 45 Startern. Bei ihrem ersten Antreten in der Kategorie „Paar” lieferten Vanessa und Boris eine respektable Vorstellung und erreichten den 13. Rang im Feld von 25 Teilnehmern. Das „Team männlich” wurde von Boris Slabev zusammen mit Marcel Gnant und Fabian Koller von Taekwondo Kumgang Stockerau gebildet. Die Jungs lieferten eine sehr kraftvolle und super synchronisierte Vorstellung ab, die jedermann überraschte, die Trainer der drei eingeschlossen. Mit ihrer ausserordentlichen Leistung schafften sie den Gewinn einer Silbermedaille für Österreich!! Der Vorstand gratuliert den Sportlern und unserer Trainerin zu diesen Leistungen und bedankt sich bei Gerald Noventa für seine Unterstützung als „Teamchauffeur”!

Kath. Pfarramt Ludesch

Kirchliche Nachrichten Samstag, 28. Jänner: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse 4. So. im Jk., 29. Jänner: 10 Uhr Sonntagsmesse - Patrozinium St. Sebastian, feierlich gestaltet vom Kirchenchor mit anschl. Agape Montag, 30. Jänner: 8 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 31. Jänner: 19 Uhr Uhr Hl. Messe Donnerstag, 2. Februar: 19 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen und Kerzensegnung; anschl. Anbetung mit eucharistischem Segen Samstag, 4. Februar: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse 5. So. im Jk., 5. Februar: 10 Uhr Sonntagsmesse mit Ministrantenaufnahme, musikalisch gestaltet vom Davidchor Die Werktagsgottesdienste entfallen, wenn an diesen Tagen eine Beerdigung ist. Pfarre St. Sebastian, Ludesch Tel. 05550-3383; 0676/832408192 E-Mail: pfarre.ludesch@aon.at; Homepage: www.pfarre-ludesch.at

Pfarrgemeinderatswahl 2017 Am Sonntag, dem 19. März 2017, wird ein neuer Pfarrgemeinderat gewählt. Dieser berät unter dem Vorsitz des Pfarrers über die Gestaltung, Organisation des Pfarrlebens und unterstützt/ergänzt die Arbeit des Pfarrers. Bei der laufenden Kandidatensuche sind die interessierten Ludescher/-innen eingeladen, Kandidaten für diese Wahl vorzuschlagen: Eine Liste für Vorschläge der Kandidaten liegt in der Kirche beim Schriftenstand auf. Wir bitten Sie, die Namen der vorgeschlagenen Person/-en schriftlich im Briefkasten des Pfarramtes (Schulweg 15) oder in die, für Sie hinten in der Kirche bereitgestellten Wahlurne, bis spätestens Sonntag, den 12. Februar: zukommen zu lassen. Wir freuen uns, wenn möglichst alle Altersgruppen (Mindestalter 16 J.) vertreten sind. Die Wahlvorbereitung und Durchführung erfolgt durch einen Wahlvorstand.

Taekwondo Mustang in Frankreich Am 14. Jänner reisten zwei Sportler von Mustang - Vanessa Noventa und Boris Slabev - und Trainerin Eve Hepp zu den 5. Internationalen Technik Open (ETU-A-Klasse Turnier) in Lille, Frankreich.

Biosphärenpark Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: Mag. Christine Klenovec Thüringerberg, 05550/20360, info@grosseswalsertal.at

wohl.zeit

Veranstaltungen aus dem Winterprogramm Schneeschuhwanderung in die Biosphärenpark Kernzone Tiefenwald mit BERGaktiv Winterwanderführer Wilfried Türtscher Termin: jeden Mittwoch 14 - 16:30 Uhr Route: Faschina – Tiefenwald – Faschina Gehzeit/Höhenunterschied: ca. 2,5 Std./ ca. 200 Hm im Auf- und Abstieg Treffpunkt: 14 Uhr Faschinajoch Parkplatz/Bushaltestelle, Rückkehr ca. 16.30 Uhr Beitrag: 10 Euro pro Person; Kinder/Jugendliche von 12 – 15 Jahren nehmen an der Wanderung kostenlos teil. Für Gäste aus BERGaktiv Mitgliedsbetrieben ist die Teilnahme an der Wanderung kostenlos. Leihausrüstung Euro15. Anmeldung: bis zum Vortag 17 Uhr www.grosseswalsertal.at/bergaktiv BERGaktiv Schneeschuhwanderung im Gebiet Sonntag-Stein Termine: jeden Sonntag, 13 Uhr, Talstation Sonntag/Stein, Rückkehr ca. 17 Uhr Route: Oberpartnom – Sonntag-Stein Preis: 10 Euro für Nichtpartner (für Jugendliche zwischen12 und 15 Jahren ist die Wanderung kostenlos), für Gäste aus BERGaktiv Mitgliedsbetrieben ist die Teilnahme an der Wanderung kostenlos. Die Seilbahn- und Liftfahrten sind nicht im Preis inkludiert.


Freitag, 27. Jänner 2017

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Gehzeit/Höhenunterschied: ca. 3 Std./ 310 Hm im Auf- und Abstieg Anmeldung: bis zum Vortag 17 Uhr www.grosseswalsertal.at/bergaktiv Erforderliche Ausrüstung für alle BERGaktiv Angebote: • Rucksack mit (warmem) Getränk und Jause • warme Winterbekleidung, Mütze und Handschuhe, evtl. Shirt zum Wechseln • Bergschuhe oder feste Winterstiefel • Ski- oder Wanderstöcke • Gamaschen (wenn vorhanden) • Sonnenbrille- und Creme Leihausrüstung: • Schneeschuhe • Stöcke • Lawinenverschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde Die Leihausrüstung zu 15 Euro ist bei der Anmeldung zur Wanderung zu bestellen! Die richtige Technik fürs Gelände Mit der richtigen Technik macht das Freeriden auch bei schwierigen Schneebedingungen Spaß. Sie sind zwei Tage abseits der Pisten unterwegs und erweitern ihre Fertigkeiten im Tiefschnee. Es gibt Einblick in den richtigen Umgang mit der Sicherheitsaurüstung und die Beurteilung des Lawinenlageberichts. Termine: 28. und 29. Jänner 2017 Information und Anmeldung: www.walserguides.at , T 0664 31 07 762 Après-Ski Partystimmung und Live-Musik mit dem Duo Lari Fari im gleichnamigen Café-Restaurant Lari Fari in Faschina. Ab 15 Uhr heizt das Duo mit Party-Musik so richtig ein. Termine: jeden Dienstag Nachtskilauf Skifahren unterm Sternenhimmel. Jeden Donnerstag haben Sie am Guggernülli-Lift in Faschina die Gelegenheit zum Nachtskilauf. Termine: jeden Donnerstag bis zum 2. März 2017, 18 – 21 Uhr Kosten: mit gültigem Skipass gratis Führung Propstei St. Gerold – Kulinarik & Kultur Termine: jeden Dienstag bis 31. Jänner 2017 und 28. Februar bis 4. April 2017, jeweils 17 bis 20.30 Uhr Die Propstei St. Gerold ist das geistliche und kulturelle Zentrum des Großen Walsertals. Gehen Sie mit uns auf die Reise in die

Vergangenheit des Klosters. Probieren Sie erlesene Weine im Weinkeller des altehrwürdigen Gebäudes und lassen Sie sich in unserer neuen „Remise“ kulinarisch verwöhnen. 17 Uhr Führung mit Ausklang im Weinkeller 18 Uhr Aperitif im Weinkeller 18.30 Uhr 4-gängiges Abendmenü 20.30 Uhr individuelles Ende nach dem Abendessen Treffpunkt: Pforte, Propstei St. Gerold Teilnehmeranzahl: 5-15 Personen Preis: 42 Euro pro Person Leistungen: Führung durch die Propstei, Aperitif im Weinkeller, 4 Gang Abendmenü Anmeldung: bis zum Vortag 16 Uhr unter T 05550 2121 oder propstei@propstei-stgerold.at Saunawagen am Seewaldsee Der Saunawagen des Verein Wassertal macht bis April in Fontanella am Seewaldsee halt und lädt jeweils samstags von 15 bis 17 Uhr zum Saunieren ein. Informationen und Anmeldung: www.wassertal.at „walser winter programm“ Die Broschüre mit Veranstaltungen rund um die Themen „Bewegung in den Bergen“, „Kunst & Kultur“ und „wohl.genuss“ sowie dem aktuellen Winterfahrplan liegt bei allen Gemeindeämtern und im biosphärenpark.haus auf und kann kostenlos abgeholt werden.

Walser Kostbarkeiten online Knapp vor Weihnachten war es soweit und die neue Informationsplattform „Walser Kostbarkeiten“ wurde im biosphärenpark.haus allen Interessierten präsentiert. Ziel ist es, Schätze aus dem Tal für das Tal besser sichtbar und verfügbar zu machen. Es handelt sich dabei um landwirtschaftliche Produkte ebenso wie um private Dienstleistungen, Handwerk, Tauschwünsche oder ähnliches. Im Rahmen eines Bürger/innendialogs wurde diese Idee gemeinsam im Tal entwickelt und konnte den Sieg eines Wettbewerbs für Klimaautonomiegemeinden Vorarlbergs erzielen. Dadurch wurde die Umsetzung mit lokalen Softwareentwicklern erst finanzierbar. In diesem Zusammenhang gebührt den etwa vierzig Großwalsertaler/innen, die sich an der Projektentwicklung beteiligt haben, besonderer Dank. Der Erfolg dieser Informationsplattform hängt nun ganz allein von der Verwendung durch möglichst alle Großwalsertaler/innen ab, also bitte nutzt diese Möglichkeit, unsere Region zu stärken und nachhaltig weiter zu entwickeln. Registrieren und los geht´s: www.kostbarkeit.org

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: -7° Nied. 0%

max: 4° 2000 m: 2°

min: -5° Nied.10%

max: 6° 2000 m: 2°

min: -4° Nied 0%

max: 5° 2000 m: 1°

Wir verbleiben weiterhin im hochdruckbestimmten Wetter! Sowohl am Freitag, als auch am Samstag und Sonntag scheint im Großteil Vorarlbergs mit die Sonne. Lediglich am Samstag ziehen vorübergehend dichtere Wolkenfelder durch. Nicht ganz so sonnig wird es unterhalb von etwa 700m in Teilen des Rheintales sowie um den Bodensee. Dort kann sich nämlich teils zäher Hochnebel halten. Die Temperaturen steigen in allen Höhenlagen etwas an und erreichen mit rund 4-6°C in den nebelfreien Tallagen überdurchschnittliche Werte.

Kenny Vogt

Zu Beginn nächster Woche dürften wir in den Einfluss feuchterer und zunehmend milderer Atlantikluft gelangen, wodurch mit häufigerer Bewölkung sowie zeitweiligen Niederschlägen gerechnet werden muss. Diese fallen erst noch bis in tiefere Lagen als Schnee, die Schneefallgrenze dürfte jedoch tendenziell leicht ansteigen. NEU: Täglich aktuelle Zeitraffer-Wetter-Filme:

www.wetterring.at | www.facebook.com/wetterring


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Familienverband Großwalsertal Frauen in Bewegung Mittwoch, 2. Februar 2017 um 18.30 Uhr Thüringerberg, Sunnasaal Wir bieten wieder ein Fitnesstraining für Frauen an. Es wird eine tolle Mischung aus Aerobic, Herz-Kreislauf, Bauch-Beine-Po, Pilates, Yoga und progressiver Entspannung – begleitet von Musik. Mitzubringen sind: bequeme Turnkleidung, rutschfeste Socken oder Hallenturnschuhe, Turnmatte, Trinkflasche, Handtuch, wenn vorhanden TerraBänder und vor allem viel Spaß und gute Laune! 10 Kurseinheiten zu je 60 Minuten Gesamtpreis 45 Euro für Mitglieder des Familienverband Vorarlberg und des USV Thüringerberg. 50 Euro für Nichtmitglieder Wir bitten um Anmeldung bei Bianca Groß 0664/4110851 oder Isabell Konzett 0664/4406945 Babymassage Freitag, 3. Februar 2017 um 9 Uhr St. Gerold, Bewegungsraum Berührung ist ein Grundbedürfnis und Nahrung für die Seele. Die Babymassage bietet die Möglichkeit den Kontakt zwischen Eltern und Kind zu vertiefen, Geburtsstress kann leichter abgebaut werden. Sie hilft die Bedürfnisse des Babys und seine Signale besser zu verstehen, liebevoll darauf zu reagieren und ihm zu helfen, Kummer und Spannungen loszuwerden. Durch die gefühlvolle Berührung werden auf natürliche Weise alle lebenswichtigen Körpersysteme angeregt. Babys entwickeln mehr Bewusstsein für ihren Körper, und das macht schlau und selbstbewusst. Leitung: Erika Müller, DKKS und Stillberaterin, Infos: ca. 2 Stunden, bitte Handtuch und Babydecke mitbringen, Kursgebühr: 20 Euro Anmeldungen bitte bei Susanne Sparr 0664/8715578 Frauen-Ski-Training…los geht’s Frauen – auf die Piste Freitag, 10. Februar 2017 ab 13 Uhr und Samstag 11. Februar 2017 ab 9 Uhr, Sonntag-Stein In Zusammenarbeit mit dem WSV Sonntag, laden wir alle Frauen, die ihr Pistenkönnen auffrischen wollen zum Frauen-Ski-Training ein! Unser tolles Ski-Training mit ausgebildeten Skitrainern des WSV Sonntag findet im Skigebiet Sonntag-Stein statt. Bitte passende Skiausrüstung, viel Motivation und Spaß mitbringen! Gesamtpreis pro Teilnehmerin 60 Euro (zzgl. Skikarte + Verpflegung) Anmeldungen bitte bei Simone Müller 0664/3852079 Eltern-Kind-Turnen Dienstag, 21. Februar 2017 um 9 Uhr, Sonntag, Volksschule Mit unserem tollen Eltern-Kind-Turnen starten wir wieder und freuen uns schon sehr auf Bewegung, Spiel und Spaß in der Turnhalle. Lasst euch überraschen, wir haben das Programm ein bißchen abgeändert. Natürlich sind auch wieder eine Entdeckungsreise im Wald und eine Papaturnstunde mit dabei! 8 Kurseinheiten zu je 60 Minuten Gesamtpreis: 20 Euro für Mitglieder des FV Vorarlberg/24 Euro für Nichtmitglieder Anmeldungen bitte bei Simone Müller 0664/3852079

Freitag, 27. Jänner 2017

Kinderturnen Montag, 20. Februar 2017 um 15.30 Uhr, Sonntag, Volksschule Bewegung für alle Kindergartenkinder! Wir schnuppern in die Sportgymnastik und verschiedene Sportarten, erproben uns an Turngeräten, erlernen neue Bewegungsspiele, machen den Rollbrettführerschein… Sport ist toll, wir freuen uns auf Spiel und Spaß! 8 Kurseinheiten zu je 60 Minuten Gesamtpreis: 20 Euro für Mitglieder des FV Vorarlberg/ 24 Euro für Nichtmitglieder Anmeldungen bitte bei Simone Müller 0664/3852079 Zumba-Kids Mittwoch, 22. Februar 2017 um 15.15/16.05 Uhr, St. Gerold, Geroldshus Ist ein speziell entwickeltes Programm für Kinder im Alter von 7-10 oder von 11-14 Jahren. Das Ziel von Zumba Kids ist das Gleichgewicht, die Koordination der Bewegungen mit Armen und Beinen nach dem Rhythmus der Musik und die Konzentration der Kinder zu steigern. Ebenso wichtig an Zumba Kids ist es, den Kindern frühzeitig zu zeigen, dass körperliche Bewegung auch sehr viel Spaß machen kann! Trainerin: Beth Mandlik, gebürtig aus Brasilien, Sportstudium, seit 16 Jahren in Vorarlberg. Bitte bequeme Kleidung, Hallenturnschuhe und ganz wichtig – etwas zu trinken mitbringen! 15.15–16 Uhr (7-10 Jahre) 16.05-16.50 Uhr (11-14 Jahre) 8 Kurseinheiten zu je 45 Minuten Gesamtpreis: 55 Euro für Mitglieder des FV Vorarlberg/ 58 Euro für Nichtmitglieder Anmeldungen bitte bei Tanja Rickenbach 0664/2056896

Aktuelles aus dem biosphärenpark.haus Öffnungszeiten: Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch sowie Feiertag 12 – 18 Uhr Donnerstag, Freitag, Samstag 10 – 18 Uhr Mit hausgemachten Kuchen, Kaffee und Bergtee laden wir zum wohl. genuss in gemütlicher Atmosphäre. Im Laden erwartet die Besucher/ innen ein weihnachtliches Sortiment an regionalen Produkten sowie verschiedene Geschenkskistchen. Montagsführung im biosphärenpark.haus Was bedeutet es UNESCO Biosphärenpark zu sein? Wer ist das Burmenta? Und wie entsteht eigentlich Bergkäse? Unternehmen Sie mit uns einen Rundgang durch das biosphärenpark.haus und erhalten Sie Antworten auf all Ihre Fragen rund um den Biosphärenpark Großes Walsertal sowie Urlaubstipps für die nächsten Tage. Termine: jeden Montag ab dem 2. Jänner 2017 Treffpunkt: 10 Uhr an der Rezeption des biosphärenpark.haus in Sonntag. Dauer: ca. 1 Stunde Preis: 6 Euro pro Person inkl. Käseverkostung und Bergtee (Kräutertee) Anmeldung: nicht erforderlich jedoch gerne möglich unter T +43 5550 203 60. Die Führung ist für Erwachsene und Familien gleichermaßen geeignet und auch für Gruppen buchbar. Biosphärenpark-Frühstück Starten Sie mit einem reichhaltigen Frühstück in den Tag. Wir servieren regionale saisonal verfügbare Produkte aus dem Biosphärenpark Großes Walsertal uns verwöhnen Sie in gemütlicher Atmosphäre. Ein wahrer wohl.genuss. Termine: jeden Donnerstag ab dem 5. Jänner 2017 Treffpunkt: 9 Uhr im biosphärenpark.haus in Sonntag Anmeldung: bis zum Vortrag 17 Uhr unter T +43 5550 203 60 oder info@grosseswalsertal.at Preis: 12,50 Euro pro Person inkl. einer Tasse Kaffee oder Tee


Freitag, 27. Jänner 2017

Blons Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Stefan Bachmann, Tel.: 0664/8575755

Pfarre Blons

Kirchliche Nachrichten Sonntag, 29. Jänner: Hl. Messe 8.45 Uhr Mittwoch, 1. Februar: Rosenkranz 7.30 Uhr, Hl. Messe 8 Uhr Samstag, 4. Februar: Hl. Messe 19.30 Uhr

Fontanella

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Pflichttermin für alle Faschingsnarren Am Samstag, den 04. Februar 2017 ab 20 Uhr heißt es wieder „Bohna, Bohna, Schottabutta“- dann steigt in Marul wieder der legendäre Faschingsball! Der sogenannte Bohnaball findet heuer unter dem Motto „Traumberufe“ statt – also lasst euren Phantasien freien Lauf! Lasst eure Kindheitsträume wahr werden und kommt doch einfach mal maskiert! Wir freuen uns! Nicht mehr weg zu denken ist das alljährliche Dorfgeschehen, verpackt in eine überzeugende Bühnengeschichte – wir dürfen gespannt sein! Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Duo „Zwei Marinos“ im Saal und unser hauseigener DJ im Barund Raucherzelt bei Partysound. Für die Bewirtung ist wie immer bestens gesorgt! Die Funkenzunft Marul freut sich auf viele Faschingsnarren und Mäschgerle!

Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Werner Konzett, Tel. 05554/5215

WSV-Fontanella

Vereinsmeisterschaft Der WSV-Fontanella veranstaltet am Samstag, dem 28.01.2017 seine Vereinsmeisterschaft. Das Rennen findet im Schluchtensattel statt. Wir möchten dich recht herzlich dazu einladen. Start zum 1. Durchgang ist um 10.30 Uhr. Startnummernausgabe ab 9.30 Uhr in der Franz Josef Hütte. Der 2. Durchgang findet um ca. 12:30 Uhr statt. Die Läufer starten dazu unabhängig den Klassen nach der Laufzeit im 1. Durchgang, d.h. der Langsamste als Erster und der Schnellste als Letzter. Startgeld: Kindergarten gratis Kinder / Schüler 5 Euro Erwachsene / Jugend 8 Euro Kombistart (Schi + Snowboard) 10 Euro Nachnennungen 10 Euro Im Schikursbeitrag, im Herrentraining und beim Frauenschitag ist das Startgeld bereits inkludiert! Anmeldungen sind bis Freitag, den 27.01.2017 um 18 Uhr bei Heino Konzett (0664/3468421) oder per Mail an anmeldung@fontanella. at möglich. Wir würden uns über eine rege Teilnahme - auch in den Damenklassen - freuen. Auch als Schlachtenbummler oder Helfer bist du gerne gesehen. Der WSV-Fontanella freut sich auf eine interessante Rennveranstaltung.

Raggal Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Hermann Manahl, Tel. 05553/201

Walserbibliothek Raggal

Märchenstunde Am Sonntag, dem 29. Jänner 2017, 10 Uhr, findet in der Walserbibliothek Raggal wieder eine Märchenstunde mit Natascha statt. Sie wird mit den Kindern in die Märchenwelt eintauchen und sie mit viel Phantasie durch spannende Geschichten führen. Auch Eltern mit Kleinkindern sind herzlich willkommen! www. walserbibliothek.at

Thüringerberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Wilhelm Müller, Tel. 05550/2417

Pfarre St. Andreas und St. Martin Thüringerberg

Kirchliche Nachrichten Samstag 28. Jänner: 19 Uhr Rosenkranzgebet, 19.30 Uhr Hl. Messe Sonntag 29. Jänner: 8.45 Uhr Rosenkranzgebet für Alte und Kranke, dass sie in ihrer Not nicht allein sind Dienstag 31. Jänner: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Hl. Messe Donnerstag 2. Februar: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Hl. Messe zu Mariä Lichtmess mit Blasiussegen, Gedenken für Josef und Mina Müller Sonntag 5. Februar: 8.45 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen und Agathabrotweihe


Freitag, 27. Jänner 2017

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Freies Singen Am Freitag, dem 27. Jänner 2017 findet im Mehrzweckraum ab 20 Uhr wieder das freie Singen statt. Jeder der gesellschaftliches Zusammensein und das freie, ungezwungene Singen schätzt, ist dazu herzlich eingeladen.

Sperrmüllabfuhr Am Freitag, dem 27. Jänner 2017 findet von 16 bis 19 Uhr eine Sperrmüllsammlung statt. Es können Eisen u. Metalle, PKW-Reifen, Bauschutt und Sperrmüll abgegeben werden. Es dürfen nur Abfälle abgegeben werden, die wegen ihrer Sperrigkeit in den Müllsäcken keinen Platz finden.

Einladung zum dritten Thüringerberger Dorfgespräch Am Montag, dem 30. Jänner 2017, finden die Thüringerberger Dorfgespräche mit der dritten Veranstaltung mit Beginn um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum ihre Fortsetzung. OMR Dr. Klaus Zitt und Architekt Mag. Bruno Spagolla werden in Kurzreferaten jeweils ihren Blick von außen auf unser Dorf, den vollzogenen Wandel und die Entwicklung die sie teilweise mit begleiten durften, erläutern. Dr. Klaus Zitt wird zum Thema „Wie wollen wir unser soziales Umfeld von Jung bis Alt gestalten“ ein Impulsreferat halten. Dr. Klaus Zitt war mehr als 35 Jahre Gemeindearzt in Ludesch und maßgebender Motor für die Umsetzung der Integrierten Altenpflege (IAP) an der Lutz. Mag. Arch. Bruno Spagolla hat die sehr gelungene Dorfkernentwicklung unserer Gemeinde mit der Gestaltung von modernen und praktischen Gebäuden in den letzten drei Jahrzehnten maßgeblich mitgestaltet. Er kennt unsere Gemeinde wie sonst kaum jemand außerhalb unserer Gemeinde. Bruno Spagolla wird mit dem Blick von außen seine Gedanken und Impulse zum Thema „Gemeindeentwicklung aus allgemeiner und architektonischer Sicht“ einbringen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, den Impulsreferaten beizuwohnen und über die künftige Entwicklung in unserem Dorf mit zu diskutieren.

Nüziders Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Mag. (FH) Peter Neier Tel. 05552/62241

Pfarrgemeinde Nüziders

Kirchliche Nachrichten Freitag, 27. Jänner: 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Friedensgebet in der Pfarrkirche Samstag, 28. Jänner: 19 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 29. Jänner, 4. Sonntag im Jahreskreis: 10 Uhr Hl. Messe, 14 Uhr Taufe von Pauline Jäger. Wir wünschen Familie Jäger/Ballweg Gottes reichen Segen! 19 Uhr Hl. Messe Montag, 30. Jänner: 7.15 Uhr Hl. Messe entfällt! 14 Uhr Beerdigung von Herrn Helmut Frei Dienstag, 31. Jänner: 7.15 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 1. Februar: 19 Uhr 7./30. f. Pauline Maier Donnerstag, 2. Februar, Darstellung des Herrn, Maria Lichtmess, 8 Uhr Gottesdienst mit den Erstkommunionkindern und den Volksschülern mit Kerzenweihe, 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Gottesdienst mit den Firmlingen, Kerzenweihe und Blasiussegen, Verkauf von geweihten Kerzen Freitag, 3. Februar, Hl. Blasius, Herz-Jesu-Freitag: 19 Uhr Gottesdienst mit Blasiussegen Pfarrbüro: Tel. Nr. 05552/62456, Fax 05552/62456-4 E-mail: pfarramt.nueziders@aon.at www.pfarre-nueziders.at Öffnungszeiten: Mo – Fr von 8 – 12 Uhr

Bildpräsentation

100 Jahre Nüziders „100 Jahre Nüziders“ ist eine einzigartige Präsentation von Bildern aus Nüziders – ein Muss für alle Nüziger. Josef Concin und Hans Fleisch präsentieren am Sonntag, 29. Januar, um 16 Uhr, ein Stück faszinierende Zeitgeschichte mit Fotografien, die nur wenige überhaupt je gesehen haben. Themen sind dabei die Errichtung von Gebäuden, Brauchtumsgeschichte und natürlich viele Gesichter aus Nüziders, die die Besucher sicherlich begeistern werden, eine wahre Schatztruhe mit Fotomaterial, das Nüziders jetzt und vor 100 Jahren zeigt. Die Veranstaltung entstand in Zusammenarbeit mit den Friends of Nüziders, die sich freuen hier als Partner tätig zu sein. Der Eintritt ist frei! Freiwillige Spenden sind erwünscht, die allesamt einem sozialen Zweck in Nüziders/bzw. im Ländle zugeführt werden. Termin: 29 Jänner 2017, Einlass 15.30 Uhr – Beginn 16 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen gute Unterhaltung bei dieser wirklich einzigartigen Zeitreise – von 100 Jahren Nüziders. Josef Concin und Hans Fleisch Partner: Friends of Nüziders


Freitag, 27. Jänner 2017

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Naturfreunde Nüziders

kult pur nüziders präsentiert

Die Naturfreunde Nüziders boten ein tolles Kursangebot für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittenen Schi- und Schneetourengeher an.

Jazzdebakel Grenzen zwischen verschiedenen Stilen auszuloten und auch zu überschreiten ist die Herausforderung für die Band „Jazzdebakel“. Fünf Musiker sind fünf verschiedene Stile und Einflüsse, welche in einer Gruppe gemeinsam zusammengeführt werden. Für Jazzdebakel gibt es keine Grenzen zwischen Pop-, Jazz- und auch Clubmusik. Alle Stile werden verwendet und in einem neuen Ganzen zusammengeführt. Bianca Reichart - mit ihrer fantastischen und wandelbaren Stimme - sorgt für den angenehmen und aufregenden Vocalpart. Der Bassist Walter Summer ist ebenfalls vocal vertreten. Seine Stimme ist ein spannender Kontrast zu Bianca Reichart. Für Groove und frische Ideen sind Thomas Dür am Klavier und Thomas Summer am Schlagzeug verantwortlich. Welchen Stil und welche Richtung „Jazzdebakel“ einschlägt – ihre Ideen sind dabei entscheidend. Der Trompeter Ulrich Mayr übernimmt den Instrumentalpart in diesem hervorragenden Quintett. Bei ihm kommen ab und zu auch elektronische Elemente zum Einsatz. Ein sehr unterschiedliches, qualitativ hochwertiges Ensemble zeigt neue Farben und Sounds – und vor allem immer noch den Spaß am Experimentieren.

Theorie und Praxiskurs „Sicher Doppelkonzert auf Schi- oder Schneeschuhtour“ 27.1.2017, 20 Uhr Gemeindehaus Nüziders

Foto: Robert Burger

20 schneebegeisterte Schi- und Schneeschuhtourengeher besuchten den Kurs mit dem Thema: Entscheidungsstrategien in der Lawinenkunde, richtiges Verhalten im Notfall, die entscheidende Gefahrenmuster erken- Praxistag des Schitourenkurses der nen und Rettungstech- Naturfreunde Nüziders in Damüls nik. Mit 8 Teilnehmern wurden im Anfänger- und Wiedereinsteigerkurs die wichtigsten Maßnahmen im Falle eines Lawinenabganges erläutert. 12 Kursteilnehmer besuchten den Fortgeschrittenenkurs. Für die Theorieabende zeichnete sich Roland Langebner und Elmar Madlener als Vortragende aus. Den Praxistag hielt man bei klirrender Kälte, frischverschneiten Hängen, bei schönstem Wetter in Damüls ab. Roland und Elmar wurden von Werner Winkler und Gerald Furgler als Übungspraxislehrer im freien Gelände verstärkt. Mit wichtigen Informationen über das richtige Verhalten in einer Lawinensituation und mit viel Respekt vor den Lawinen bedanken sich alle Teilnehmer bei den Organisatoren und dem Übungsleiterteam. Berg frei.

secondline „Handverlesene“ Songperlen aus Jazz, Soul, American Roots-Music und New Orleans Grooves verschmelzen eigenständig interpretiert zu einem homogenen Ganzen. Die eigenen Arrangements sind mal feurig zupackend, mal musikalisch transparent, und enthalten stets eine sehr persönliche Note. Mit Sabine Raidt – Vocal, Mark Holzmaier – Guitar, Klaus Raidt – E-Piano, Hammond und Pit Martinelli – Drums Infos und Kartenvorverkauf: Gemeindehaus Nüziders, t. 05552 6224180 bidi-Getränkemarkt, Bludenz unter www.kultpur.at und an der Abendkassa Vorschau März: 3.3. Egerländer Blasmusik Neusiedl am See – 10.-12.3. Der Gott des Gemetzels – Theatereigenproduktion in Zusammenarbei mit dem Theater am Saumarkt – 24.3. Schellinski

Bürserberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Fridolin Plaickner, Tel. 05552/62708

Pfarrgemeinde Bürserberg

Kirchliche Nachrichten Samstag, 28. Jänner: 11 Uhr Taufe von Aaron Karl Ganahl. Wir wünschen Familie Ganahl/Schallert Gottes reichen Segen. Sonntag, 29. Jänner, 4. Sonntag im Jahreskreis: 8.30 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 2. Februar, Darstellung des Herrn, Maria Lichtmess: 9 Uhr Hl. Messe entfällt, 17.30 Uhr Hl. Messe mit Kerzenweihe und Blasiussegen. Den Gottesdienst feiern wir zusammen mit unseren Erstkommunionkindern und Firmlingen. Pfarrbüro: Matin 46 Tel. Nr.: 0676/832408222 E-Mail: pfarramt.buerserberg@gmail.com Öffnungszeiten: Mo – Mi von 9 – 11 Uhr


Motor und Sport

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Freitag, 27. Jänner 2017

Heckspoiler mit integrierter Bremsleuchte

IONIQ – Weltneuheit mit attraktiven Design

Hochwertige Materialien und elegantes Ambiente

Hyundai IONIQ Hybrid Effizienz trifft auf Hightech Der neue Hyundai IONIQ ist weltweit das erste Fahrzeug, das drei elektrifizierte Antriebe in einem Modell bietet: als Benzin/ Elektro-Hybridantrieb (HEV), als Plug-In-Hybrid Benzin/Elektro (PHEV) oder Elektroantrieb (EV). Der IONIQ präsentiert sich in einer aerodynamischen Linienführung und präzisen Proportionen die von Effizienz und Technologie bestimmt sind. Mit einer Länge von 4,47 m, einer Breite von 1,82 m und einer Höhe von 1,45 m wird den Passagieren viel Bewegungsfreiheit und ein doch großes Kofferraumvolumen von 443 bis 1505 Liter geboten. Wir haben den IONIQ Hybrid (HEV) in der besser ausgestatteten „Style“ getestet, obwohl die Version „Premium“ schon sehr komplett ausgestattet ist. Unser Testkandidat hat ein Winter-Paket, ein

Sicherheits-/Navigations- und Leder-Paket, Sitzheiz- und Kühlung, 17“-Alus, Bi-Xenon-Scheinwerfer und LED-Heckleuchten, SmartKey, Supervision Armaturen mit 7“-LCD-Bildschirm, 2-Zonen-Klimaautomatik, Notbremsassistent, adaptive Tempomat ab 30 km/h, einen Spurhalteassistent, Ein- und Ausparkhilfe und Rückfahrkamera sowie ein Top-Audiosystem mit 5“ LCD-Bildschirm und vieles mehr an Bord. Interieur Hochwertige Materialien und ein bestens verarbeitetes Interieur begeistern uns auf Anhieb. Das elegante und hochmoderne Cockpit mit einem 8“-Touchscreen ist übersichtlich gestaltet und leicht bedienbar. Die ergonomischen Sitze sind sehr bequem und bieten guten Seitenhalt.

Fahreigenschaften Ein hocheffizienter 1,6-Liter und 105 PS starker Benzin-Motor und ein Elektromotor mit 43,5 PS sind mit einem reaktionsschnellen 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Zusammen entlocken sie dem System 265 Nm Drehmoment und sorgen für erstaunlich guten Vortrieb. Bis zu 120 km/h lässt sich der IONIQ im Elektromodus fahren. Die Manövrierfähigkeit des Hybridler ist ausgezeichnet, nicht zuletzt durch den niedrigen Schwerpunkt und die gut abgestimmte Federung. Durch einige Langstreckenfahrten lag unser Durchschnittsverbrauch bei nur 4,4 Liter auf 100 Kilometer Fazit Der Hyundai IONIQ ist ein ausgereiftes Hybrid-Kompaktfahrzeug mit sehr gutem Preis/

Leistungsverhältnis und 5 Jahren Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Das hervorragende Handling bietet viel Fahrspaß. Interessant dürfte der IONIQ auch im Flottenbereich sein, durch seine niedrigen Wartungskosten. (br)

Info Hyundai IONIQ 1,6 GDI Style / Hybrid KW/PS/Nm/CO2–72,2/105/147/92 E-Motor: kW/PS/Nm-32/43,5/170 Systemleistung PS/Nm: 122/265 0 auf 100 km/h: 11,1 s Spitze: 185 km/h Verbrauch lt. Werk: 3,9 l Preis ab: Euro 24.990,-Testauto: Euro 31.840,--

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Freitag, 27. Jänner 2017

Arbeitsplatz Vorarlberg

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Neue Anforderungen bei Lehre Digitalisierung und Globalisierung fordern Lehrlinge heraus Jedes Jahr besuchen etwa 30 Delegationen aus dem Ausland die Wirtschaftskammer Österreich, um sich das viel gepriesene duale Bildungssystem aus erster Hand erklären zu lassen. Doch obwohl die Lehre im Ausland bewundert wird, ist das vor allem bei uns im städtischen Umfeld verbreitete Vorurteil „Kannst’ nix, machst’ eine Lehre“ verbreitet.

Regionalmedien Austria (RMA). Inzwischen sind die Anforderungen an Lehrlinge mitunter sehr hoch. „Die Lehre ist sehr anspruchsvoll geworden“, sagt Gabler-Söllner zu den RMA. Grund dafür seien die rasanten

Polyglott und technikaffin Dabei haben gerade Fachkräfte die krisensicheren Jobs und sind laut Marion Gabler-Söllner, Sprecherin der Abteilung Schulen der niederösterreichischen Landesregierung, gefragter denn je. „In der Industrie machen auch in Zukunft Facharbeiter mit Lehrabschluss den Kern der Beschäftigten aus“, sagt der Generalsekretär der Indus-triellenvereinigung, Christoph Neumayer, zu den

technologischen Entwicklungen sowie die Globalisierung. „Das erfordert mehr Mobilität, das Erlernen von Sprachen sowie die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen“, so Gabler-Söllner weiter. Neumayer kündigt massive Veränderungen bei den Produktionsabläufen an, die der Umstellung auf Industrie 4.0 geschuldet sind. „Zusammenarbeit im interdisziplinären Team, kommunikative und interkulturelle Kom-

KOMMENTAR

Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at

Besetzt die Finanz! Mit Beamten.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Mobile Robotik gehört zu den neueren Lehrberufen. Foto: L. Osusky

petenzen sind unabdingbar. Zusätzlich ist die Beherrschung neuer Technologien dringend erforderlich“, so Neumayer. Weniger Technik, dafür mehr Persönlichkeit ist im Handel gefragt. „Es kommt vor allem auf die persönliche Einstellung der Bewerber an. Notwendig sind zudem Kundenorientierung und mathematische Kenntnisse“, sagt Ines Schurin, Sprecherin des Handelsriesen Rewe.

Warten auch Sie eine gefühlte Ewigkeit auf die Bearbeitung Ihrer Anträge beim Finanzamt? Fast ein halbes Jahr dauerte die Bearbeitung der Familienbeihilfe einer Leserin. Eine Sachbearbeiterin klärte uns auf: „Wir werden seit zehn Jahren nicht nachbesetzt, der Altersschnitt ist jenseits der 50 und gleichzeitig werden die Systeme digitalisiert.“ Wie wäre es mit einer Beschäftigungsoffensive in den Finanzämtern? Dann müsste sich der Steuerzahler einmal weniger fragen, wo das Steuergeld eigentlich landet.


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Freitag, 27. Jänner 2017

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Freitag, 27. Jänner 2017

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HÄUSER: Göfis: Zweifamilienhaus in sonniger Lage, € 599.000,-- Grundstücksgröße ca. 591 m². HWB 73,4 kWh/m²a (C), fGEE 0,99 (B). (Objekt 3717). Göfis: Zweifamilienhaus mit großem Grundstück in sonniger Lage, € 744.000,--. HWB 73,4 kWh/m²a (C), fGEE 0,99 (B). (Objekt 3544).

GRUNDSTÜCKE: Göfis: Grundstück mit ca. 380 m² in sonniger Lage, € 145.000,--. (Objekt 3718).

GEWERBE: Hohenems: Ausflugsgasthof Kreier’s Alp mit Personalhaus zu verkaufen, kurzfristig übernehmbar. HWB 109,4 kWh/m²a (D), fGEE 1,18 (C). (Objekt 3825).

MIETE: Gewerbefläche in Rankweil - ehem. Lagerhaus Rankweil, Gesamtnutzfläche ca. 743 m². HWB: 464,3 kWh/m²a (G). (Objekt 3725).

Beratung Carmen Gratwohl Immobilienmaklerin 05574/405 521 immobilien@raiba.at www.raiffeisen-immobilien.at

73 ZU VERKAUFEN Düns-auf der Sonnenseite: Wohnhaus ca. 160 m² Wfl., 1.113 m² Grund, Pool, schöner Garten, Doppelgarage, HWB: in Arbeit Mobil 0664 – 88 39 63 70 Beschling: Baugrund ca. 595 m², sonnige - Hanglage Mobil 0664 – 88 39 63 70 Frastanz: smarte 2-Zi.-DG Wohnung ca. 38 m² Wfl., voll saniert ca. 2007, derzeit vermietet, HWB: vorhanden, Garage, VK € 92.800,Mobil 0664 – 88 39 63 60 Nenzing-Beschling: 3-Zi.-DG-Whg. ca. 79 m² Wfl., mit franz. Balkon, Bj. 1997, Kellerabteil, Auto-Außen Abstellplatz, gut vermietet, HWB: 91/C, VK € 170.000,Mobil 0664 – 88 39 63 60 Raggal- zum Selbstausbau: Wohnhaus außen fertig saniert, innen roh, Grund ca. 150 m², unterkellert, HWB: vorhanden, VK € 150.000,Mobil 0664 – 88 39 63 60 Bludenz: Wohnhaus mit ca. 160 m² Wfl., Balkon und Terrasse, 477 m² Grund, unterkellert, Garage, sehr ruhige Wohnlage, HWB: vorhanden, VK € 355.000,Mobil 0664 – 88 39 63 60 Tisis: beeindruckende 3-Zi.-Gartenwohnung, ca. 75 m² Wfl., 2 Terrassen, Garten, Kellerabteil, Bj. 2000, HWB: 94/C, TG-Platz, VK € 325.000,Mobil 0664 – 88 39 63 60 Bludenz-NEUER PREIS: praktisches 2-Fam.-Wohnhaus, ca. 200 m² Wfl., ca. 500 m² Grund, teilsaniert, 2 Garagen, HWB: in Arbeit, sofort beziehbar Mobil 0664 – 88 39 63 60 Bludenz-Anlagewohnungen: alle gut vermietet, HWB: vorhanden, Ferienwidmung möglich Mobil 0664 – 88 39 63 60 Vandans: außergewöhnliches Landhaus ca. 210 m² Wfl., 180 m² Keller, hochwertige Bausubstanz, Top Zustand, Bj 1981, Garage, HWB: in Arbeit Mobil 0664 – 88 39 63 60

ZU VERMIETEN Feldkirch- Stadtwohnung: familienfreundliche 4-Zi.Whg., ca. 93 m², HWB: in Arbeit, Miete € 1.127,60, BK € 223,20, TG-Platz kann dazu gemietet werden Mobil 0664 – 85 15 181 Göfis: gemütliches Wohnhaus, ca. 130 m² Wfl., Terrasse, Garten, Garage, HWB: vorhanden, Miete € 1.050,- + BK Mobil 0664 – 85 15 181 Bludenz- Koffer packen und einziehen: ideale 3-Zi.Whg. mit Balkon, ca. 69 m² Wfl., Carport, AAP, HWB: in Arbeit, Miete € 650,- BK € 130,- Carport € 72,Mobil 0664 - 88 39 63 70

Sachverständige & Immobilien Bmst. H. Kapeller Liechtensteinerstraße 76, Feldkirch, Tel.: 05522/77420 www.exacting.at gegründet 1979


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MINI MED Studium der Regionalzeitungen

Eigenständig und gesellig bleiben, das hält auch im höheren Alter gesund. Wer im Alter körperlich und geistig in Schwung bleibt, sorgt Depressionen und Verzweiflung vor. Der Körper wird älter und ist nicht mehr so beweglich wie früher. Doch das bedeutet nicht, vollkommen hilflos zu sein. Man kann vielleicht keinen Marathon mehr laufen, aber trotzdem ist es wichtig in Bewegung zu bleiben und den täglichen Fußweg zum Einkaufen nicht auszulassen. Selbstständigkeit zu wahren, bedeutet Zufriedenheit und ein positives Lebensgefühl. Verschiedene Kurse besuchen, sich mit Bekannten treffen und geistig aktiv bleiben, das hält fit und gesund. So verliert man auch im Alter nicht die Lust am Leben. Wie funktioniert „Lustvoll Altern“? Was gehört

Stäbchen lieber nicht ins Ohr raten die Ärzte Ohrenschmalz wird im Allgemeinen nicht sehr geschätzt. Die meisten Leute wollen es am liebsten möglichst schnell wieder loswerden. Aus Sicht der HNO-Ärzte sieht die Sachlage jedoch anders aus. Denn das Schmalz schützt unser Ohr vor Bakterien und sollte daher lieber nicht allzu gründlich entfernt werden. Insbesondere von den beliebten Wattestäbchen raten die Spezialisten ab. Wenn es nach den HNO-Ärzten geht, sollte nichts ins Ohr gesteckt werden, das kleiner als ein

Vortrag: Lustvoll Altern - Hormone, Bewegung, „im Leben bleiben“ und Sexualität

auch im Alter zum Leben dazu? Wie fühlt man sich auch im Alter lebendig und bleibt aktiv?

Freitag, 27. Jänner 2017

Ellbogen ist. Stäbchen könnten das Trommelfell verletzen. (gesund.at)

HNO-Ärzte raten von Wattestäbchen ab

Info Es referiert: Prim. Dr. Hans Concin, Präsident des Vereins Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin, Bregenz 08.02.2017 von 19 bis 21 Uhr Cubus, Bäderstraße 5, 6922 Wolfurt Keine Anmeldung erfoderlich. Eintritt frei!

Sternsingerkinder vergnügten sich auf dem Eis Über 200 Sternsingerkinder und ihre Begleiter liefen Anfang Jänner in der Vorarlberghalle vergnügt Schlittschuh. „Sternsinger on ice“ ist die Dankesfeier der Dreikönigsaktion für alle Sternsinger für ihre großes, soziales Engagement. Glücklich und zufrieden endete der Nachmittag um 16 Uhr. Bis es nächstes Jahr wieder heißt: Krone aufsetzen, Lieder singen und für die 500 Projekte Spenden sammeln. (ver)


Freitag, 27. Jänner 2017

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Landes-Diabetestag Interessante Vorträge für Betroffene und Angehörige Info

In Vorarlberg leben ca. 15.000 bis 20.000 Diabetiker - jedes Jahr kommen mindestens 1.200 Personen neu dazu. Viele wissen jedoch nicht, dass sie „Zucker“ haben.

Foto: Wolfgang Frick

Um das Wissen, wie mit dieser Diagnose umgegangen werden kann und um das Bewusstsein um das Erkrankungsrisiko zu verbessern, aber auch um den Betroffenen und Angehörigen das Gefühl zu geben, dass sie nicht alleine mit dieser Diagnose stehen, veranstaltet die Selbsthilfegruppe „Aktive Diabetiker Austria – Gruppe Feldkirch“ den „Ersten Vorarlberger Landes-Diabetestag“ am 4. Februar 2017 von 13 bis 19 Uhr im Vereinshaus Rankweil, Untere Bahnhofstraße 10. Interessante Vorträge zum Thema „Bin ich betroffen – was kann ich tun?“, über Diabetesrisiken und Zukunftsaussichten in der

Samstag, 4. Februar 2017

Blutzuckermessung gehört zum Alltag eines Diabetikers dazu Behandlung sowie Ausstellern aus der Beratung und Industrie bieten reichhaltige Informationen. Dabei können Sie auch Ihren Langzeitzuckerwert gratis testen lassen. (ver)

Programm ab 14 Uhr: • Begrüßung und Grußworte: LR Dr. Christian Bernhard, Werner Gohm, Manfred Brunner, Bgm. Ing. Martin Summer • Dr. Franziska Wagner: „Was ist Diabetes – bin ich gefährdet“ • Prim. Prof. Dr. Stefan Mennel: „Das Diabetische Auge “ • OA Priv. Doz. Dr. Emanuel Zitt: „Die Diabetische Niere“ • Marianne Jaspers: “Pflege beim diabetischen Fuß“ • FA DDr. Alexander Vonbank: „Zukunftsperspektiven bei Diabetes Typ 1 und 2“ • Podiumsdiskussion mit den Referenten, Joe Meusburger Diabetesberater/ÖDG und betroffener Diabetiker sowie • Kathrin Prantl VGKK www.aktive-diabetiker.at

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Freitag, 27. Jänner 2017

Endlich schlank, gesund und topfit Gesundes Abnehmen mit Nachhaltigkeit Das andere Abnehmkonzept - Monika Breuss, Dipl. GKS, Ernährungs- & Gewichtscoach bietet in ihrer Praxis in Rankweil individuelle Beratung mit nachhaltiger Betreuung. Das Abnehmkonzept basiert auf wissenschaftlich fundierten und evaluierten Forschungsergebnissen der Univ. Harvard in Boston und Erkenntnissen aus der menschlichen Evolution. In meinem Konzept handelt es sich um eine Ernährungsumstellung mit geringer Wirkung auf Blutzucker- und Insulinspiegel. Diese Ernährung kommt unserer Genetik am nächsten und ist eine nährstoffreiche, kohlenhydratreduzierte, fett- und eiweißbetonte Ernährungsform mit geringer Energiedichte. Dies wurde speziell für übergewichtige Personen und die damit einhergehenden Erkrankungen wie Diabetes mel-

litus II, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen (Cholesterin) und deren Folgeerkrankungen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen) durch Harvard entwickelt und empfohlen. Die Ernährung ist aber für jedermann, vom Kind bis ins hohe Alter, geeignet! Um erfolgreich abzunehmen und dauerhaft das Gewicht zu halten, müssen Sie die physiologischen Abläufe im Körper verstehen. Zuwenig essen hat zur Folge, dass statt Körperfett nur Muskelmasse abgebaut wird und anschließend sofort der JOJO Effekt eintritt. Dies bezahlen Sie mit ihrer Gesundheit. Durch Bewegung wird das Abnehmen positiv unterstützt. Die Umstellung mit Gewichtsreduktion führt Sie zu ihrem Wunschgewicht, die Schulung zum eigenen Ernährungsprofi, zur nachhaltigen Gewichtserhaltung. Erhöhte körperliche und geistige

Leistung, Vitalität und ein schöner, gesunder Körper sind das Ergebnis! 20 - 25 kg in drei bis sechs Monaten! Das ist nicht weiter ungewöhnlich, denn es werden rein physiologisch täglich bis zu 250 Gramm Fett verbrannt. Der „Bauchumfang“ reduziert sich und auch bei großen Gewichtsreduktionen nimmt der Körper wieder seine natürliche Form an. Meine Klienten sind begeistert und berichten, wie einfach es ihnen fällt, ihre Ernährungsumstellung in das alltägliche Leben einfließen zu lassen. Schmackhafte Kost - gezielt eingesetzt - kein Hungern – wirksam – alltagstauglich Fitness begeisterte können mit einem gezielten Trainingsplan kombiniert mit der Ernährungsumstellung noch schneller Fett verbrennen, Muskeln und Kraft aufbauen.

Wann ist die richtige Zeit? Sie können jederzeit beginnen. Festliche Anlässe wie Weihnachten, Geburtstage, Hochzeiten oder Urlaub werden ganz natürlich integriert. Ich begleite und bringe Sie wieder in Form! (Entgeltliche Einschaltung)

Dipl. GKS Monika Breuss

Info Dipl. GKS Monika Breuss zert. Ernährungscoach-& Gewichtscoach - Gesundheitscoach Am Bühel 1, 6830 Rankweil Tel. : +43(0)699 12 167 167 office@3libellen.com www.3libellen.com

SunnySoul - für seelische Balance Foto, Ökopharm

Seelen-Frieden: Was macht glücklich? Damit wir gelassen, zufrieden und unsere innere Ruhe finden können, benötigen wir einen ho­ hen Pegel an Serotonin. Damit unser Körper Serotonin bilden kann, benötigt er nicht nur die Aminosäure Tryptophan, son­ dern eine lückenlose Versorgung an Zink, Vitamin B6, Folsäure und Magnesium. Dieses komple­ xe Zusammenspiel ist vor allem in Cashewnüssen enthalten. Vie­ le Apotheken empfehlen auch den Pflanzen-Cocktail Sunny­ Soul, um die Serotonin-Bildung voranzutreiben.


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Freitag, 27. Jänner 2017

Fit mit „Anthozym Petrasch alkoholfrei“ Anthozym Petrasch alkoholfrei ist ein ausgezeichnetes Stärkungsmittel für kranke wie gesunde Menschen und für Erwachsene ebenso geeignet wie für Kinder“, informiert Werner Petrasch. „Besonders geschätzt wird es auch von Sportlern – Amateuren ebenso wie Profis“. Zu den Hauptinhaltsstoffen zählt Rote Beete, die bereits seit der Antike als nahrhaft und gesund gilt. Neben dem hohen Gehalt an Mineralstoffen enthält sie verschiedene Vitamine und Aminosäuren. Nicht zu vergessen die Flavonoide, die die Zellfunktion verbessern.

Mag. Werner Petrasch

„Anthozym Petrasch verhilft zu mehr Energie, mehr Kraft und mehr Leben“ Rechtsdrehende Milchsäure Positive Auswirkungen auf die Zellfunktion hat auch die wertvolle Rechtsdrehende Milchsäure. Zusätzlich enthält „Anthozym Petrasch alkoholfrei“ wichtiges Vitamin C, Eisen, Kalium und Magnesium – alles Stoffe die für eine intakte Gesundheit immens wichtig sind.

Info Anthozym Petrasch alkoholfrei Erhältlich in Ihrer Apotheke. Tel. 05572 22729 www.anthozym.at

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Ehrungen beim AMS Vorarlberg Im Rahmen der Jahresabschlussfeier des AMS Vorarlberg am Karren in Dornbirn wurden zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für langjährige Treue zum Unternehmen geehrt. Auf dem Foto von links nach rechts: Bernhard Bereuter, Landesgeschäftsführer, Manfred

Ritter, Christa Schweinberger, stv. Landesgeschäftsführerin, Peter Bodingbauer, Andrea Wechner, Beatrix Neuper, Andrea Walch-Riedmann, Eveline Mangold, Sandra Vorderegger, Thomas Goltnar, Melita Mathis, Kurt Götz, Betriebsaratsvorsitzender, Martina Peron.


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Freitag, 27. Jänner 2017

Alkohol: Genuss und Sucht Das richtige Maß zwischen Neujahr und Fasching Alkohol genießt als Gesellschaftsgetränk den Anschein der Normalität. Leicht wird jedoch aus Genuss eine Sucht: In Österreich gibt es rund 370.000 Alkoholiker, zusätzlich trinken ca. 800.000 Österreicher alkoholische Getränke in gesundheitsgefährdender Menge. Dies verkürzt ihre Lebenserwartung um 15 bis 20 Jahre. Was passiert im Körper? Nach dem Trinken wird der Alkohol in der Leber zu Acetaldehyd abgebaut, einer giftigen Substanz. Regelmäßiger Konsum von größeren Mengen alkoholischer Getränke führt zu Fettleber (bis hin zur Leberzirrhose) und zur Erhöhung von Cholesterin und Blutfetten, was wiederum Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt. Außerdem wirkt sich bei Menschen, die an Diabetes, Bluthochdruck, Lebererkrankungen und Übergewicht leiden oder

bestimmte Medikamente (Antiallergika, Schlaf- und Beruhigungsmittel) nehmen oder rauchen, Alkohol noch gravierender auf die Gesundheit aus. Wie viel Alkohol verträgt der Mensch? Große, muskulöse Menschen mit höherem Wasseranteil sind hier im Vorteil. Daraus ergeben sich auch unterschiedliche Empfehlungen für Männer und Frauen. Für Männer sind bis zu 8 mal ¼ Liter Wein/Sekt oder bis zu 8 große Bier unbedenklich, für Frauen bis zu 6 mal diese Menge pro Woche. Ab 21 großen Bier (Männer) oder 14 mal ¼ Liter Wein (Frauen) pro Woche wird die Alkoholmenge unbestritten gesundheitsgefährdend. An mindestens zwei Tagen pro Woche sollte gar kein Alkohol getrunken werden. Menschen mit den oben genannten Erkrankungen sollten alkoholische Getränke meiden.

Hier noch einige Tipps für die Praxis: • Wenn Sie dazu neigen, täglich zu trinken: Bestimmen Sie zwei fixe alkoholfreie Tage in der Woche. • Bevorzugen Sie nichtalkoholische Getränke. Bestellen Sie, wenn Sie im Restaurant oder einem Lokal sind, zuerst ein Soda-Zitron, verdünnte Fruchtsäfte oder Tee. • Verdünnen Sie alkoholische Getränke, z. B. saurer Radler, Weiß sauer, oder bestellen Sie jeweils ein großes Glas Wasser dazu. • Trinken Sie Alkohol langsam und in kleinen Schlucken. Als Durstlöscher sind Wasser/ alkoholfreie Getränke besser! • Trinken Sie nicht vor dem Essen. • Wenn Sie denken, dass bei Ihnen die Gefahr einer Alkoholsucht besteht: Kontaktieren Sie eine Suchtberatungsstelle!

• Bei weiteren Ernährungsfragen sind Diätologinnen kompetente Ansprechpartner!

Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20

www. diaetologen.at/suche


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Freitag, 27. Jänner 2017 Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at

Großes Walsertal Sa 28.1., So 29.1. 9.30-10.30 + 17-18 Uhr Dr. Schnegg Gerlinde, Sand 35, Sonntag, Tel.: 05554/5213

So 29.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil, Tel.: 05522/44270

Dr. Fabianek: Die Ordination bleibt am 27.1. am Nachmittag geschlossen.

10-12 und 17-19 Uhr Fidelis-Apotheke, Liechtensteiner Str. 94a Feldkirch, Tel.: 05522/39363 Apotheke „Zum heiligen Nikolaus“, Achstraße 22a, Altach, Tel.: 05576/74380

Ärzte

Blumenegg-Gemeinden und Nenzing Sa 28.1., So 29.1. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Schmidbauer Barbara, Raiffeisenstr. 58 Ludesch, Tel.: 05550/21300 Frastanz, Göfis, Satteins und Schlins Sa 28.1., So 29.1. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Pircher Peter Bahnhofstraße 11 Frastanz, Tel.: 05522/52400 Bludenz Sa 28.1. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Egger Josef Hauptstraße 8, Bürs, Tel.: 05552/66522 od. 0664/3260786 So 29.1. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Lattner Klaus Alte Landstraße 9, Bludenz, Tel.: 05552/62749 oder 0664/4309138

Zahnärzte

Bezirk Bludenz Sa 28.1., So 29.1. 17-19 Uhr Dr. Al Soqour Maad, Bahnhofstraße 14, Bludenz, Tel. 05552/63380

Apotheken

Feldkirch Sa 28.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Montfort-Apotheke, Reichsstraße 87, Feldkirch, Tel.: 05522/73669

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Bludenz und Umgebung Sa 28.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke Sonnenberg, Sonnenbergstr. 7, Nüziders, Tel.: 05552/65814 So 29.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Blumenegg-Apotheke, Walgaustraße 16, Thüringen, Tel.: 05550/3195 10-12 Uhr und 17-19 Uhr Rosenegg-Apotheke, Aulandweg 2a, Bürs, Tel.: 05552/66323

17-19 Uhr Walgau-Apotheke, Auf Kasal 8, Frastanz, Tel.: 05522/51136

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Vitamin D3 eine neue Wunderwaffe Jahrelang wurde Vitamin D3 in Kombination mit Calcium als Mittel gegen Osteoporose – im Volksmund auch Knochenschwund genannt – eingesetzt. Neuere Forschungen haben aber neue wichtige Eigenschaften von diesem fettlöslichen Vitamin gefunden: Vitamin D3 stärkt die Abwehrkräfte. Konkret unterstützt Vitamin D3 die unspezifische Immun-

Mag.pharm. Karin Herzog Apothekerin in Nenzing

abwehr und ist entscheidend bei der spezifischen Immunabwehr. Die unspezifische Immunabwehr ist die erste Schutzbarriere des Körpers, die das Eindringen von Krankheitserregern – Viren, Bakterien oder Pilze – verhindert. Durchdringen Erreger die oberflächliche Barriere (der Haut), erkennen sogenannte Fresszellen die körperfremden Eindringlinge und beseitigen diese. Die spezifische Abwehr ist eine auf jeden Eindringling eigens zugeschnittene Immunreaktion. Spezielle Zellen – sogenannte Boder T- Zellen – erkennen den Erreger und veranlassen die Freisetzung von Antikörpern gegen genau diesen Eindringling. Diese Antikörper iso-

lieren den Eindringling und machen ihn so unschädlich. Gleichzeitig werden Gedächtniszellen gebildet. Diese „erinnern“ sich an jeden Eindringling mit dem es unser Körper zu tun hatte und sind daher in der Lage, sehr schnell und in großen Mengen Antikörper zu bilden, wenn es zu einer Infektion mit einem „bekannten“ Erreger kommt. Vitamin D3 aktiviert die Abwehrzellen des Körpers. In Kombination mit Vitamin C und Zink ist es bei beginnenden grippalen Infekten besonders wirksam. Vitamin C unterstützt ebenfalls die körpereigene Erstabwehr. Zusätzlich fördert es die Aufnahme von Zink in den Körper. Zink

wiederum spielt bei der Vermehrung und der Leistungsfähigkeit von Abwehrzellen eine entscheidende Rolle. Zusätzlich erschwert es das Eindringen von Viren und Bakterien in den Körper und verhindert dadurch Neuinfektionen und kann die Dauer einer Erkältung verkürzen. Fazit: die Kombination von Vitamin D3, Zink und Vitamin C (erhältlich als Superimmun D3 in Ihrer Apotheke) stärkt die Abwehrkräfte und kann eine Infektion verhindern. Ist man erkältet, verkürzt die einmal tägliche Einnahme einer Kapsel die Dauer der Krankheit. (Entgeltliche Einschaltung)



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