Walgaublatt 04

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KW 4 | 37. Jahrgang | gegründet 1982 | Freitag, 26. Jänner 2018

Amtsblatt der Marktgemeinden Frastanz & Nenzing und der Fontanella Göfis Ludesch Nüziders Raggal Röns Satteins

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Mit Cleo, Peppi und Paul unterwegs Eseltrekking für die ganze Familie in Nenzing. Nach einem kurzen Kennenlernen geht es mit den drei Eseln Cleo, Peppi und Paul auf eine geführte Wanderung durch den Wald und dabei dürfen die Kinder (ab 4 Jahren) einen Schatz suchen. Seite 58

Ausbildung, Weiterbildung und Lehre Eine fast Vollbeschäftigung und dennoch ein enormer Fachkräftemangel ist das derzeitige Dilemma auf dem Arbeitsmarkt in Vorarlberg. Mehr dazu im Sonderthema ab Seite 16

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Freitag, 26. Jänner 2018

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Einstimmigkeit und Mehrheit Barbara Schöbi-Fink und Martina Rüscher wurden nominiert In der Sitzung des VP-Landesparteivorstandes, wurden auf Vorschlag von Landeshauptmann Markus Wallner, Barbara Schöbi-Fink einstimmig als Bildungslandesrätin und Martina Rüscher mit großer Mehrheit als Landtagsvizepräsidentin nominiert.

In einer ersten Stellungnahme bedankte sich Schöbi-Fink für

Info

Foto: Mauche

„Barbara Schöbi-Fink ist eine ausgewiesene Bildungsexpertin und erfahrene Kommunalpolitikerin. Ich habe das vollste Vertrauen, dass sie das Amt auf Grund ihrer langjährigen Erfahrung im Bildungswesen hervorragend ausfüllen wird. Mit Marina Rüscher kommt eine engagierte Frau in das Landtagspräsidium, die mit ihrer ausgleichenden Art die Funktion sehr gut erfüllen wird“, betont  Landesparteiobmann Markus Wallner.

präsidentin eine Anerkennung für die Frauen in der Politik. „Ich bedanke mich ganz herzlich für das Vertrauen und werde mich bemühen, das verantwortungsvolle Amt zur Zufriedenheit aller Fraktionen auszuüben.“ (Entgeltliche Einschaltung)

LH Markus Wallner mit Barbara Schöbi-Fink und Martina Rüscher den großen Vertrauensvorschuss und versicherte den anwesenden Funktionären die neue Aufgabe mit viel Engagement in Angriff zu nehmen. „Es freut mich sehr,

dass ich in Zukunft noch mehr gestalterische Akzente setzen kann“, so Schöbi-Fink. Für Martina Rüscher ist die Nominierung als Landtagsvize-

Barbara Schöbi-Fink: 12.1.1961
Wohnhaft in Feldkirch Beruf: AHS-Lerhrerin, Journalistin Verheiratet, 3 Kinder Stadträtin in Feldkirch seit 2000 Vize-Bürgermeisterin seit 2015 Landtagsabgeordnete seit 2014 Martina Rüscher: 25.7.1972
Wohnhaft in Andelsbuch Verheiratet, 3 Kinder Mitglied Gemeindevertretung Andelsbuch seit 2000 Landtagsabgeordnete seit 2015 Obfrau Frauenbewegung Vorarlberg seit 2015

Kommentar

„Bist du glücklich?“ – „Ja, das bin ich.“ „Warum?“ Warum ist man glücklich? Hat man Glück gehabt? Der Begriff Glück – zumindest was Aufzeichnungen anbelangt - ist fast so alt wie die Menschheitsgeschichte, denn Glück ist ein Gefühl und dieses Gefühl kann und vor allem sollte jeder Mensch immer wieder erleben. Eine Definition für den Begriff zu finden werde ich an dieser Stelle nicht versuchen. Zu viele Ansätze gibt es in der Literatur und in den Wissenschaften. Angefangen von den großen Philosophen bis zu aktuellen Glücksforschern oder gar –jägern haben sich schon sehr viele den Kopf über dieses Gefühl zerbrochen. Was macht aber einen Menschen glücklich? Und ist Glück zu haben gleichzusetzen mit glücklich sein?

Christian Marold christian.marold @rzg.at

Für sehr viele Menschen bedeutet gesund sein eine der wesentlichsten Formen von Glück. Andere wiederum sehen materielle Dinge als ihr persönliches Glück. Fragt man einen Menschen, der einen Bürojob hat, aber jede Minute in seiner Freizeit in der Natur verbringt, dann ist sein persönliches Glück die Freiheit in der Natur. In Krisengebieten in denen Krieg, Hungersnot und Zerstörung herrscht definieren viele der dort lebenden Menschen ihr Glück über den Begriff der Freiheit und des Friedens. Im Endeffekt sollte sich jeder selber fragen, was Glück für ihn bedeutet. Meine persönliche Ansicht wird nicht das Glück des anderen sein. Somit wird es sehr schwer sein das eigene Glück mit jemandem zu teilen. Vielleicht gelingt es jemanden glücklich zu machen mit dem eigenen Glück. Ein Beispiel wäre ein Heiratsantrag. Wenn ein Partner im anderen Partner sein absolutes Glück gefunden hat und dieses Glück nun anhand ei-

nes Antrages teilen möchte, dann gibt es zwei Möglichkeiten für den gefragten Partner: entweder er wird durch den Antrag glücklich gemacht oder es ist ihm gleichgültig. Dass der gefragte Partner unglücklich wird, möchte ich nicht unterstellen. Es soll aber deutlich machen, dass mitunter zwei Menschen in einer Partnerschaft glücklich sind, dies aber völlig unterschiedlich definieren. Glück ist also ein Gefühl und noch dazu ein positives. Das heißt wir Menschen streben nach diesem Glück – zumindest lege ich mit dieser Aussage meine Hoffnung in das Gute der Menschen. Zugleich wird Glück sehr schnell zu einem Warenkorb, den man ständig füllen muss. Für manche Menschen geht dieser Weg nur über den finanziellen Aspekt. Man kauft sich quasi sein eigenes Glück. Dabei wird sehr oft eine Schwelle überschritten, bei der man persönlich nicht mehr entscheiden kann, ob dieses Glück ferngesteuert wird oder noch immer das reine Gefühl

ist, das mich glücklich macht. Angefangen von Drogensucht, Glücksspielsucht bis hin zur Essund Sexsucht sind Beispiele stellvertretend für alle Süchte, die der Köper und der Geist verlangen um ein stimulierendes Glücksgefühl zu entwickeln. Bei einer Sucht endet meist das eigene Glück hinter einer Maske vermeintlich glücklich sein zu können. Wer sein persönliches Glück findet, sollte daran festhalten und im richtigen Moment loslassen bevor es unglücklich macht. Aus altruistischer Sicht macht es manchmal durchaus Sinn sein Glück zu finden indem man andere glücklich macht. Das funktioniert aber nicht immer. In dieser Ausgabe erfahren Sie vielleicht eine etwas andere Seite zum Thema Glück. Wir stellen Ihnen vier Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, Leidenschaft und Berufung vor. Sie werden über ihr ganz persönliches Glück berichten.



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Ballnacht mit regionalen Talenten Der Ball der Wirtschaft im Walgau sorgte für Stimmung mit heimischem Programm Ball der Wirtschaft im Walgau. Eine rauschende Ballnacht mit Talenten aus der Region.

Ganz bewusst hatten die Organisatoren dieses Jahr Wert darauf gelegt, dass das Programm ausschließlich mit Beiträgen aus der Region gestaltet wurde. Die Idee fand bei den Gästen großen Anklang: Die Talente aus dem Walgau überzeugten mit viel Talent und Humor. Den Auftakt machten die Mädchen der Sportmittelschule Nenzing mit einem Robodance. Anschließend blickten die Besucher ins Wohnzimmer der „Familie Neuschmid-Adlassnigg“, wo der Haussegen aufgrund des bevorstehenden Ballbesuchs schief hing. Nach

Bis in die frühen Morgenstunden wurde beim Ball der Wirtschaft im Walgau getanzt. Feststimmung im Nenzinger Ramschwagsaal! einer Tanzpause ging es weiter mit „Voice-of-Germany“-Star Alex Sutter aus Bludesch. Sie sorgte erst für Gänsehaut und dann für Bombenstimmung im Ramschwagsaal. Im zweiten Kabarett-Teil zeigten Anna und Maria

Fotos: Georg Geutze, Wirtschaft im Walgau gem. GmbH

Ein kurzweiliges Programm, eine tolle Stimmung und viele gut gelaunte Besucher machten den Ball der Wirtschaft im Walgau zu einem Höhepunkt der diesjährigen Ballsaison. Ob aus Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft – alles, was Rang und Namen hatte, traf sich am Samstag im Nenzinger Ramschwagsaal.

aufs Tanzparkett. So feierten die Wirtschaft im Walgau und ihre Freunde ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden. (red)

Neuschmid sowie Jörg Adlassnigg, wie es zu später Stunde auf dem noblen Ball zugeht. Und so mancher Ballgast wurde namentlich ins Programm mit eingebunden. Zum Schluss wurde es mit den aCREWbatics noch einmal spektakulär. Die Showtanz-Europameister aus dem Walgau verblüfften das Publikum mit einer waghalsigen Akrobatik-Show. Mit Charme und Humor führte Heike Montiperle aus Satteins durchs Programm, die Tanzband Supreme lockte mit feinstem Sound die begeisterten Walgauer

SPÖ drängt auf leistbares Wohnen Michael Ritsch macht Druck Herzstück der SPÖ-Politik ist seit jeher der Einsatz für leistbares Wohnen. Auf Druck von Michael Ritsch (SPÖ) ist in letzter Zeit hier einiges geschehen. Dennoch geht die Landesregierung immer noch viel zu zögerlich an die Sache. Davon zeugen die unzähligen Personen, die in ihrer Gemeinde dringend nach einer gemeinnützigen Wohnung suchen aber auf unbestimmte Zeit auf einer Warteliste „geparkt“ wurden. Aus diesem Grund stellt Michael Ritsch das Thema Wohnen in der Landtagssitzung am kommenden Mittwoch erneut zur Diskussion. Bedenklich stimmt ihn vor allem, dass die Landesregierung angekündigt hat, weniger gemeinnützige Wohnungen – auch bekannt als „Gemeindewohnungen“ – zu bauen als geplant. „Das geht in

die falsche Richtung. Es müssten mehr Wohnungen gebaut werden, nicht weniger. Denn nur gemeinnützige Wohnungen sind für viele überhaupt noch bezahlbar“, erklärt Michael Ritsch. Er befürchtet, dass man nun auch in Vorarlberg den Weg einschlägt, den die neue schwarz-blaue Bundesregierung vorgibt: Alles für die Wohnungseigentümer, nichts für die Mieter. „Es ist heute für viele nicht mehr realistisch, sich Wohnungseigentum zu schaffen. Die Preise sind durch die Decke geschossen und längst jenseits von Gut und Böse. Es kann nicht sein, dass die Landesregierung jetzt die Mieter im Regen stehen lässt“, fordert Michael Ritsch. Er ist zuversichtlich, auch dieses Mal ein Umdenken bei der Landesregierung herbeizuführen. (Entgeltliche Einschaltung)

Kommen – staunen – genießen! Gasthaus zur Eibe mit großer Eröffnung

Michael Ritsch setzt sich für die Mieter ein. Er möchte, dass noch mehr gemeinnützige Wohnungen gebaut werden. Denn nur „Gemeindewohnungen“ sind für viele noch leistbar.

Diesen Sonntag, dem 28. Jänner laden die neuen Wirte und Brüder Alexander und Mario Längle zu einem Tag der offenen Türe. Entdecken Sie das neu übernommene Gasthaus zur Eibe und lassen Sie sich mit verschiedenem Fingerfood sowie warmen und kalten Getränken verwöhnen. Raclette am offenen Feuer sowie Glühmost/Glühwein im idyllischen Gastgarten mit Livemusik machen den ganzen Sonntag ab 10 Uhr zu einem gelungen Start im Gasthaus zur Eibe. (red)


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Übergabe Spenden Benefiz-Weihnachtsmarkt Die Unternehmer Martin Nicolussi (Wintergärten, Fenster) Klaus Zeiner (Zeiner & Heim, Allianz Agentur) sowie Johannes und Edgar Weber vom Farbencenter Thüringen sowie Physiotherapeutin Kristina Rusch konnten noch vor Weihnachten mit dem Erlös in Höhe von 3.245 Euro einen tollen Betrag an die Familie Walser aus St. Gerold übergeben.

Die 1996 geborene Marielle leidet unter anderem an einer Wirbelsäulenverkrümmung und Mircozephalie. Die Kunden, Lieferanten, Patienten und Besucher des Benefiz-Weihnachtsmarktes tragen mit ihren Spenden dazu bei, dass Therapien in Anspruch genommen werden können, deren Kosten nicht von der Sozialversicherung getragen werden. (ver)

#vorarlberginspiriert Neu bei RTV-Vorarlberg Vorarlberg ist ein Land der Inspiration, ein Land in dem Kunst und Kultur einen ganz eigenen Stellenwert besitzt. Vorarlberg ist ein Land, das reich an Kulturschaffenden ist und die genau dieses Land auch immer wieder als Quelle der Inspiration sehen. Die Sendung #vorarlberginspiriert macht die Kunst zum Thema und die Künstler. Die Redakteurin und Moderatorin Ula Lazauskaite führt durch die Sendung. Selber Schauspielerin und Künstlerin hat Ula Lazauskaite genau das richtige Gespür

für alles Kulturelle. Die nächste Sendung wird von dem Sängerehepaar Cecilia Berglund Kresser und Florian Kresser handeln. Florian l Kresser leitet den Chor VoX – Voices of Xiberg und Cecilia Kresser ist international tätig. #vorarlberginspiriert Das neue Kulturformat auf RTV-Vorarlberg. Jeden letzten Sonntag im Monat neu um 20:15 Uhr. Seien Sie mit uns näher dran an der Kultur. (Entgeltliche Einschaltung)

Klaus Zeiner, Martin Nicolussi, Kristina Rusch und Johannes Weber mit der Familie Walser

Bei entsprechender Schneelage Kinderschikurs (ab 5 Jahren) Ort: Schischule Gurtis - beim Gurtiser Lädile Zeit: vom 5. bis 9.2.2018 (von 10 bis 15 Uhr) Preis: € 180,- Schikurs mit Mittagessen und Getränk für 5 Tage incl. Abschlussrennen (die Kinder werden in der Mittagspause durch die Schilehrer betreut) Liftbeitrag ist im Preis nicht enthalten! Anmeldung: Tel. 05522/ 51589

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Erleben Sie live, wie eine Spanndecke gemacht wird. Jeweils um 11, 13 und 15 Uhr

Schi- und Snowboardverleih Achtung: Schilifte Gurtis ab Fr. 2.2. bis 18.2.2018 tägl. von 10 bis 16 Uhr (bei entsprechender Schneelage) in Betrieb Gurtiser Lädele bei Liftbetrieb geöffnet!

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Was bedeutet Glück für mich?

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Freitag, 26. Jänner 2018

Glück hat viele Gesichter und jeder kann glücklich sein

Glück haben bedeutet nicht automatisch glücklich zu sein. Glück kann man in manchen Formen kaufen, aber ob sich durch dieses gekaufte Glück Glückshormone einstellen ist eine rein subjektive Einstellung. In der Literatur und in der Wissenschaft wurde schon viel über das Thema Glück geschrieben, aber am Besten kann man den Begriff im alltäglichen Tun entdecken. Man muss nur dafür offen sein. (cm)

Martina Homann-Dellantonio ist Konditormeisterin, Chocolatière, Schokoladenverarbeiterin und Geschäftsführerin der Xocolat Manufaktur Bregenz. Über das Glück in Schokoladenform:

Manfred Hölzler schätzt an seinem Job nicht nur, dass er abwechslungsreich ist, sondern dass er damit den Menschen meist eine Freude bereiten kann. Seit 2012 ist Hölzler, ehemals im Polizeidienst, Fundamtsleiter beim Amt der Stadt Dornbirn. Täglich erlebt er glückliche Menschen, wenn diese ihre verlorenen Gegenstände wiederbekommen. „Natürlich kommt es auch vor, dass wir die Menschen enttäuschen müssen, da ihre verlorenen Gegenstände nicht abgegeben wurden. Somit hängt die Freude oder das Glück, das Verlorene wiederzubekommen, von einem ehrlichen Finder ab“, erklärt Manfred Hölzler. Wieder in den Arm nehmen... „Am schönsten ist es in strahlende Kinderaugen zu sehen, wenn sie ihr geliebtes Kuschelbärchen oder ihren Plüsch Hasen oder sonstiges Kuscheltierchen, welches verloren gegangen ist, wieder in den Arm nehmen können,“ freut sich Hölzler über zahlreiche „Glücksmomente“, die er in seinem Job als Fundamtsleiter sehr häufig miterlebt.

Foto: Elisabeth Bertsch (2x)

„Ich bin so froh und glücklich“ Gewisse Phrasen sind Manfred

Abgegebene Schlüsselbunde werden nach Monaten sortiert

Glück in Form von Pralinen...

Manfred Hölzler: hier im Fundamtskeller in Dornbirn Hölzler mittlerweile schon sehr vertraut: „Die meisten Menschen, denen ihre verlorenen Gegenstände wieder ausgefolgt werden, äußern Sätze wie „Mein Gott, hab ich Glück“ oder „Ich bin so froh und glücklich“, „Heute ist mein Glückstag“, sehr oft wird auch der heilige Antonius erwähnt, der bei der Wiederauffindung helfen soll.“ Verschieden und doch so gleich Der Fundamt Keller ist voll mit verlorenen Gegenständen. Am meisten werden Handys, Haus,Wohnungs- und Autoschlüssel, Geldtaschen, Dokumente wie Führerscheine und Personalausweise verloren bzw. beim Fundamt abgegeben. Laut Manfred Hölzler gibt es fast nichts, was beim Fundamt nicht als Fund abgegeben wird. So vielfältig die Gegenstände auch sein mögen, so einheitlich ist die Reaktion, Verlorengegangenes wieder zu bekommen, weiß Hölzler: „Auf jeden Fall verlassen jene Menschen, die ihre verlorenen Gegenstände wieder bekommen, zufrieden, erleichtert und glücklich das Fundamt.“ (eb)

Wann erleben Sie als Schokoladenverarbeiterin Glücksmomente? Den ersten Glücksmoment erlebe ich am Morgen beim Betreten der Manufaktur. Der Geruch von frischer Schokolade ist unverkennbar und wirkt bei jeder Stimmungslage positiv aufs Gemüt. Noch schöner ist es aber, einen frisch gegossenen Osterhasen aus der Form zu heben, wenn sich dessen Glanz und Duft entfalten, oder Schokoladetrüffel zu rollen. Wenn Kunden dann hineinbeißen und zufrieden lächeln, ist das natürlich auch für mich das höchste der Gefühle - dieses Lächeln wirkt ansteckend! „Schokolade macht glücklich“ - stimmen Sie diesem Spruch zu? Ja, voll und ganz! Einerseits enthält Schokolade über 600 verschiedene chemische Verbindungen, viele davon kann man riechen - jeder kennt den Geruch einer frisch angebrochenen Tafel Schokolade - oder eben auch spüren. So enthält Schokolade natürliche Stimmungsmacher wie Theobromin und Bausteine des Glückshormons Serotonin. Andererseits ist Schokolade ein unglaublich sinnliches Genussmittel: der knackige Biss, der zarte Schmelz auf der Zunge, die Aromenvielfalt am Gaumen. Beschert Ihnen Ihr Beruf stets Glück? Nicht jeder Tag ist gleich. Wenn

Martina Homann-Dellantonio: Geschäftsführerin bei Xocolat

Foto: Chris Gaethke

„Heute ist mein Glückstag!“

Foto: Chris Gaethke

Was haben die vier Menschen Martina, Veronika, Manfred und Wolfgang gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel, denn sie alle haben unterschiedliche Berufe und Hobbys. Schaut man etwas genauer hin, kann man etwas entdecken, das nur sehr schwer zu beschreiben ist: die Vier haben das Glück zwar nicht gepachtet, aber sie machen andere Menschen und sich selbst mit ihrer Tätigkeit glücklich.

ein Osterhase mal nicht perfekt gelingt oder der Überzug der Pralinen nicht zufriedenstellend ist, dann hört man in der Manufaktur das eine oder andere Stoßgebet. Aber nachdem ich ja von Stimmungsaufhellern umgeben bin, greife ich einfach zu - zum Glück ist Schokolade auch Nahrung für die Nerven. Was gefällt Ihnen am Herstellen von Schokolade? Was ist das Besondere? Schokolade ist ein wunderbarer, ich traue es mich fast nicht zu sagen, „Werkstoff“. Nur wenn der richtige Temperaturverlauf exakt durchlaufen wird, bilden sich die richtigen Kristalle, welche der Schokolade den charakteristischen Biss, Knack und Glanz verleihen. Dies erfordert äußerste Genauigkeit und Disziplin. Als Belohnung erhalte ich eine Vielfalt an Produkten, die allesamt Genuss und Emotion transportieren. Und Menschen glücklich machen. (eb)


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Was bedeutet Glück für mich?

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Glück hängt nicht von Leistung ab Wolfgang Schallert aus Nüziders ist staatlich geprüfter Bergführer. Er hat schon unzählige Gipfel erklommen und zahlreiche Gruppen durch die Bergwelt begleitet. Das „Abzählen“ und „Abhaken“ von Gipfeln liegt ihm aber nicht. Für Schallert gilt: der Weg ist das Ziel. Das Glück ist für ihn nicht auf „dreitausend und irgendwas“ Metern zu finden. Mit Oberflächlichkeiten hat das Wandern und Bergsteigen für

Neues Leben - Glückshormone Veronika Nesler ist freiberufliche Hebamme im Raum Bludenz und Feldkirch bis Rankweil. Ihr Beruf erlaubt es ihr, viele besondere Glücksmomente miterleben zu dürfen. Inwiefern begegnet Ihnen Glück in Ihrem täglichen Tun als Hebamme? Wenn Eltern ihr Kind willkommen heißen, dann ist das nicht nur der Augenblick unmittelbar nach der Geburt, sondern es sind viele Momente in den ersten Wochen, es ist ein gegenseitiges „Beschnuppern“ und Kennenlernen, ein „Aneinder-Gewöhnen“ und „Ineinander-Verlieben“. Einfach eine magische Zeit, die von vielen unwiederbringlichen Glücksmomenten geprägt ist.

Foto: Veronika Nesler

Warum ist eine Schwangerschaft und speziell eine Geburt etwas so Bewegendes und Glückbringendes? Eine Schwangerschaft ist nicht nur im hormonellen Sinn eine aufregende Reise im Leben einer Frau, sie stellt das ganze Leben eines Paares und oft auch der engeren Familie auf eine neue Stufe. Völlig

neue Gefühle, große Freude, aber auch Ängste prägen diese Zeit, die in der Geburt ihren vorläufigen Höhepunkt findet. Der Körper wird durch die Hormone durch dieses Ereignis geleitet, und darum ist es wichtig, dass wir Hebammen und Geburtshelfer uns immer wieder bewusst machen, wie sehr wir dafür verantwortlich sind, die Rahmenbedingungen für das freie Walten der Hormone zu schaffen. Wenn die Frau unter der Geburt dabei unterstützt wird, zu ihrer inneren Stärke zu finden, macht das nicht nur weniger Interventionen notwendig, sondern der Stolz und das Glück, es „geschafft zu haben“, gibt so viel Mut mit auf den Weg, dass auch die erste Zeit mit dem Baby oft viel besser gemeistert wird. Wie ist es für Sie, wenn Sie erleben, dass ein kleiner Mensch das Licht der Welt erblickt? Die Geburt eines Kindes ist und bleibt ein Wunder für mich. Daran hat sich auch nach all den Jahren nichts geändert. Das ist für mich ein heiliger Moment. (eb)

Als Hebamme begleitet Veronika Nesler Schwangere und Eltern durch eine Zeit, die von vielen Glücksmomenten geprägt sein kann

Wolfgang Schallert wenig zu tun. Auf die Berge gehen, Sonne tanken und den Gipfel bezwingen - das ist für ihn nicht erfüllend bzw. geht es ihm um weitaus mehr als nur Klischees zu bedienen. „Wenn die Sonne zum Beispiel nicht scheint, ist dann der Tag schlecht? Ist es dann ein verlorener Tag?“ stellt Schallert in den Raum. „Die Geschenke, die uns die Natur- und Bergwelt gibt, lassen sich über den Tag verteilt finden. Viele haben allerdings verlernt, dafür ein Auge zu haben. Ich bezeichne Glück nicht als ein Gefühl oder eine Emotion. Für mich ist Glück eine innere Eigenschaft. Und eine Eigenschaft kann man sich aneignen. Ein Gefühl hingegen kommt und geht“. Schallert freut sich, wenn auch seine Kunden offen dafür sind: „Je größer der Horizont im Glücksbefinden meiner Kunden ist, umso mehr Möglichkeiten habe ich als Bergführer. Dann erreichen wir nicht nur den Gipfel, sondern hatten auch einen wahnsinnigen Ausblick, tolle Erlebnisse und schöne Stunden. Auch der Weg zum Gipfel ist wesentlich.“ Das Glück ist oft nicht „ganz oben“ Schallert betont, dass es im Nachhinein häufig nicht mehr entscheidend ist, auf wievielen Metern das Gipfelkreuz stand: „Oft sind es später beim Erzählen bestimmte Erinnerungen und bewusste Wahrnehmungen. Zum Beispiel diese Gams, die wir gesehen haben... Ich finde es wichtig, eine Bergtour nicht nur auf den Gipfel zu reduzieren.

Foto: Wolfgang Schallert

Für Bergführer Wolfgang Schallert ist Glück nicht am Berggipfel zu finden

Wolfgang Schallert liebt und schätzt die Berg- und Naturwelt Ziel erreicht: die Reaktionen „Die wenigsten zelebrieren das Ankommen am Gipfel wie einen Formel-Eins-Sieg,“ so Wolfgang Schallert über die ersten Reaktionen. Ich bemerke, dass die Menschen das langsam verarbeiten. Sie hatten ein Ziel und haben sich dort hingearbeitet, was auch vom Wetter und der Kondition abhängig ist. Die Verarbeitung all dessen kommt meist erst später. Es ist nicht so, dass man oben steht und einen Glücks-Jubel-Schrei von sich lässt. Man kann sich das nicht wie einen Lottogewinn vorstellen. Auf den Gipfeln ist es meistens wirklich sehr ruhig. Faszinierende Perspektiven Schon als Kind war Schallert davon fasziniert, wie ein Adler hinunterzuschauen. „Wenn ich in den Bergen bin, dann habe ich tolle Perspektiven. Das erklärt auch, warum mir der Gipfel nicht so wichtig ist. Es geht mir mehr um die Perspektiven. Ich will etwas erleben und sehen. Ich bin da vielleicht ein bisschen ein Außenseiter, aber ich möchte nicht dieses Gipfeldenken haben. (eb)

Rundum`s Glück Eine magische Zeit, die von vielen unwiederbringlichen Glücksmomenten geprägt ist.

Ich bezeichne Glück nicht als ein Gefühl oder eine Emotion. Für mich ist Glück eine innere Eigenschaft.

Veronika Nesler

Wolfgang Schallert

Am schönsten ist es, in strahlende Kinderaugen zu sehen.

Den ersten Glücksmoment erlebe ich am Morgen beim Betreten der Manufaktur.

Manfred Hölzler

Martina Homann-Dellantonio


Freitag, 26. Jänner 2018

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Es fehlt der Blick auf die Arbeitnehmer Landespolitik muss die Menschen in den Mittelpunkt stellen Wer vom Standort Vorarlberg spricht, redet über Wachstumsanteile und Exportquoten. Aber an welcher Stelle erzählen die Positionspapiere und Strategien vom Menschen? Gar nicht. Dabei ist er die wichtigste Ressource. Die AK fragt deshalb nicht: Wie geht es der Wirtschaft? Sie fragt: Wie geht es den Arbeitnehmern? „Die Landespolitik muss die Menschen in den Mittelpunkt stellen. Denn nur wenn es den Menschen gut geht, geht’s auch der Wirtschaft gut“, ist AK-Präsident Hubert Hämmerle überzeugt. Das genaue Gegenteil wollen uns die Unternehmerverbände einreden, was aber an der Lebensrealität der Menschen definitiv vorbei geht, ist Hämmerle überzeugt und belegt es mit der einfachen Tatsache, dass in Vorarlberg trotz boomender Wirtschaft rund ein Drittel der Arbeitnehmer armutsgefährdet wären, würde es keine Sozialleistungen des Staates geben. Er stützt sich dabei auch auf die Expertise der neuen Bereichsleiterin für Grundlagenarbeit in der Vorarlberger Arbeiterkammer, MMag. Eva King MSc. Sie hat – aufbauend auf einer Analyse des

mer dieses Landes. „Das sind die wirklichen Leistungsträger, die zum gesamtwirtschaftlichen Wohlstand in diesem Land beitragen und dabei selbst immer stärker unter die Räder kommen“. Hämmerle verweist beispielsweise auf die von der Regierung angekündigte 12-Stunden-Tag-Regelung, die für die Arbeitnehmer in der betrieblichen Wirklichkeit nur noch mehr Arbeit bei weniger Einkommen bedeutet. AK-Präsident Hämmerle: „Brauchen Kurskorrektur in der wirtschaftspolitischen Debatte.“ Wirtschaftsstandortes Vorarlberg Handlungsschwerpunkte und Positionen aus Arbeitnehmersicht ausgearbeitet. Ihre zentrale Botschaft: „Vorarlbergs wirtschaftlicher Erfolg beruht auf dem Fleiß, der hohen Produktivität und der Innovationskraft der Arbeitnehmer. Deshalb muss die Politik künftig die Rolle der Arbeitnehmer in den Mittelpunkt rücken und nicht nur auf Zuruf der Kapitalinteressen reagieren.“ Wirtschaftspolitik für Menschen Hubert Hämmerle fordert eine Kurskorrektur in der wirtschaftspolitischen Debatte, die sich der-

zeit fast ausschließlich um makroökonomische Kennzahlen und nicht um die konkrete Lebenssituation der in der Wirtschaft tätigen Menschen dreht. „Wenn ich die in den letzten Jahren geführte Debatte um die Zukunft des Wirtschafts- und Lebensstandorts Vorarlberg betrachte, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, als ginge es der Politik dabei vorwiegend um die Anliegen der großen Unternehmen, der Bauern und der Tourismusbetriebe“, kritisiert der AK-Präsident. Er fordert von der Landespolitik eine stärkere Zuwendung auf die Interessen und Bedürfnisse der Arbeitneh-

Geplatzter Traum vom „Hüsle“ Die Realeinkommen der Durchschnittsverdiener sind heute noch auf dem Niveau wie vor 25 Jahren, während die Einkommen aus Gewinn und Vermögen ganz erheblich gestiegen sind. Die massive Verschiebung der Einkommensverteilung nach oben hat dazu geführt, dass es heute ein Facharbeiter nur noch bei besonders guten Voraussetzungen schafft, Wohnungseigentum zu erwerben. Den Traum vom Eigenheim kann er sich höchstens noch bei großer Unterstützung der Eltern leisten. Das spottet der Tatsache, dass das Steueraufkommen zum überwiegenden Teil von den Arbeitnehmern geleistet wird. (Entgeltliche Einschaltung)

Großes Gerster-Angrillen Bei Auto Gerster ging es am Freitag wieder heiß her Am vergangenen Freitag veranstalteten die Betriebe von Auto Gerster in Dornbirn, Koblach und Bludenz wieder das mittlerweile schon traditionell gewordene Gerster-Angrillen in deren Schauräumen. Während die kälteste Jahreszeit gerade ihren Höhepunkt erreicht hatte, versorgte Gerster in Kooperation mit dem Team vom ‚Speisewagen‘, Gasthaus Sternen Wolfurt, die Besucher mit heißen & kalten Getränken sowie Köstlichkeiten vom Grill. Autofans kamen selbstverständlich nicht zu kurz an diesem Tag. Der brandneue Opel Grandland X stand im Mittelpunkt und fei-

Zur Mittagszeit strömten viele Besucher in die Autohäuser. erte seine offizielle Premiere. Alle weiteren aktuellen Modelle der Marken Opel, Ford und Suzuki

Auch die Mitarbeiter von Auto Gerster hatten Spaß bei der Veranstaltung und freuten sich, Ihre Gäste kulinarisch verwöhnen dürfen.

stehen ab sofort bei Auto Gerster zur Probefahrt bereit und die Gerster-Mitarbeiter Gerster

freuen sich über Ihren Besuch in einer der Filialen! (Entgeltliche Einschaltung)


Freitag, 26. Jänner 2018

„Spielen Sie Christkind“ 180 Kinder beschenkt Wie die Jahre zuvor, wurde auch zu Weihnachten 2017 die Aktion „Spielen Sie Christkind“ des Arbeiter Samariter Bund Österreich und der Österr. Post AG durchgeführt. Nach dem bereits 5. Jahr gilt der Samariterbund Feldkirch schon als fixer Bestandteil dieses Spendenprojektes und konnte sich auch heuer wieder über viele Geschenke freuen. An die 180 Geschenke für Kinder zwischen 0 und 16 Jahren sind vor Weihnachten bei der Dienststelle in Feldkirch von Bürgerinnen und Bürgern aus Vorarlberg und dem Rest Österreich eingegangen. Auch die Mitarbeiter des 5 Täler Baumarkts, Nüziders haben sich wieder an dieser Aktion mit einer Vielzahl an Paketen beteiligt. Diese Geschenke wurden dann an die Einrichtungen „Rettet das Kind“ in Feldkirch und beim „Postamt für jeden“ in Dornbirn übergeben. (ic)

Für Obmann des Arbeiter-Samariter-Bundes Feldkirch Erich Neier (li) ist diese Aktion im Sinne von Kindern zu helfen, selbstverständlich.

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Breite Welle der Solidarität Werner Posch: „Klares Zeichen setzen und Post-Petition unterstützen!“ Die Unterlassungsklage der Postmanager gegen Postgewerkschafter Franz Mähr hat österreichweit zu Protesten geführt. Der Vorsitzende der Postgewerkschaft in Vorarlberg muss sich vor Gericht dafür verantworten, dass er als gewählter Arbeitnehmervertreter auf die Arbeitsbedingungen seiner KollegInnen aufmerksam gemacht und entsprechende Lösungen vorgeschlagen hat. Werner Posch, Vorsitzender der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen dazu: „Selbstverständlich hat Franz Mähr die Unterstützung sämtlicher GewerkschafterInnen. Die Vorgangsweise der Generaldirektion in Wien ist ein Frontalangriff auf die rechtlich verbrieften Aufgaben der Betriebsräte. Wozu sonst sind ArbeitnehmervertreterInnen da, wenn nicht dazu, die Interessen ihrer Kollegen zu vertreten?“ Und weiter: „Hätte das Postmanagement sich, wie es sich für

die bis heute kein Danke und keine Anerkennung von der Geschäftsführung bekommen haben. „Sie leisten trotz widrigster Umstände jeden Tag tolle Arbeit!“, unterstreicht Posch die Leistungen der PostlerInnen.

Werner Posch ein taugliches Unternehmensmanagement gehört, mit den PersonalvertreterInnen zusammengesetzt und an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet, wäre es nie zu diesem unverantwortlichen Versagen der Postzustellung in Vorarlberg gekommen.“ Mittlerweile stellen sich österreichweit ArbeitnehmervertreterInnen hinter Franz Mähr und die PostlerInnen in Vorarlberg.

Petition unterstützen! Auch viele VorarlbergerInnen unterstützen die Post-Bediensteten. Eine entsprechende Petition (www.postbedienstete-unterstuetzen.at), initiiert von AK-Vizepräsidentin Manuela Auer hat innerhalb weniger Tage mehrere tausend Unterschriften erzielt. Werner Posch: „Das ist nicht nur für Franz Mähr wichtig, sondern auch für alle Post-Bediensteten,

Die Petition umfasst drei Punkte und fordert: 1. Mehr Personal einzustellen und die Zustellbezirke realistisch zu verkleinern. 2. Die MitarbeiterInnen fair zu bezahlen und eine funktionierende Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. 3. Die Klage gegen Franz Mähr zurückzuziehen und alle Repressalien gegen ihn und seine KollegInnen fallen zu lassen! Machen Sie mit und unterstützen auch Sie die Forderungen auf www.postbedienstete-unterstuetzen.at (Entgeltliche Einschaltung)

Unter uns gesagt

Do söll no jemand säga ... ... z’Bludaz ischt nüt los! Wenn man auf die geballten Veranstaltungen der letzten Wochen zurückblickt und sich derzeit den vollen Veranstaltungskalender zu Gemüte führt, kommt man - so man wirklich überall dabei sein möchte - in Schwierigkeiten, die vielen Termine zu koordinieren. So geschehen beispielsweise ab Mitte letzter Woche, in der jeden Tag eine größere Veranstaltung die andere jagte. Nach einem Autorenabend am Mittwoch stellte ein weiterer gut besuchter Literatur-Abend das renommierte Bludenzer Tyrolia-Buchgeschäft in den Mittelpunkt des literarischen Geschehens. Dasselbe wurde der Abend auch durch ein Gastspiel der immer mehr zur Oberländer Kultband avancierenden »Riemiller-Band« enorm aufgewertet, wenn man bedenkt, das am selben Abend noch andere Veranstaltungen stattfanden. Der Abend am »Ruassiga Fritig« - der »Freien Republik Madeisa« gewidmet - mit der »Riemiller-Band« auf dem Muttersberg. Er ist bereits ausgebucht und zählt zu

den absoluten »Rennern« der Bludenzer Fasnacht. Zu einer Abendveranstaltung der besonderen Weise zählte einen Tag später das WIGE Opening der initiativen Bludenzer Wirtschaftsgemeinschaft, welches zusammengelegt mit den großen 80-Jahr-Jubiläum des weitherum bekannten und beliebten Schuhgeschäfts Reutterer in dessen modernen Verkaufsräumen in der Werdenbergerstraße stattfand. Alles, was Rang und Namen hatte, lauschte den Worten von WIGE-Obmann Hanno Fuchs und der historischen Vorstellung der jubilierenden Firma Reutterer sowie deren Partner durch Juniorchef Hanno. Die anwesenden Zeitzeugen erinnerten sich dabei noch der großen Anstrengungen und Leistungen, welche Seniorchef Kurt Reutterer in den wechselhaften Zeiten für die damalige neugegründete WIGE Bludenz erbrachte. Diese und ein tolles Mitarbeiterinnen-Team der damaligen Zeit machen dieses Jubiläum eigentlich besonders bemerkenswert...

Der Förderung von Kunst und Kultur in Bludenz dient seit 30 Jahren der Verein »allerArt« und kann auch unter den engagierten Mitarbeitern als wertvollste Kultureinrichtung der Stadt und Region Bludenz angesehen werden. Im Beisein eines darüber erfreuten prominenten Publikums fand am Samstagabend ein erhebender Festabend im Stammhaus, der Remise Bludenz statt. Wolfgang Maurer, bald zum »Kultururgestein« des renommierten Kultvereins gehörend, konnte als Festredner keinen geringeren als Michael Köhlmeier begrüßen, dessen kritische Rede »Standing Ovationes« auslöste. Eine Künstlerführung in der hauseigenen Galerie, ein Konzert und eine gelungener Dia-Show rundeten den Jubiläums-Festabend dieser hochkarätigen Bludenzer Kulturinstitution ab. Das Programm, welches der Verein »allerArt« der Region anbietet, steht seit 30 Jahren stets auf hohem Niveau. Mann arbeitet auch mit dem Kulturreferat der Stadt Bludenz zusammen, das unter der Re-

gie von Kulturstadtrat Christoph Thoma im Jahre 2018 engagiert daran arbeitet, Kultur einer breiten Basis näher zu bringen. Es ist dazu zu bemerken, dass in Sachen Kultur unter der Bevölkerung mannigfaltige Anschauungen vorherrschen, die viel Fingerspitzengefühl bei den oft kritisierten Verantwortlichen erfordern. Jedenfalls wird seitens etlicher Vereine, Institutionen, Privater und schließlich der Stadt Bludenz etliches getan, Bludenz kulturell und auch anders zu beleben. Nicht zuletzt deshalb ist - unter uns gesagt - die inzwischen total »ausgelutschte« Redewendung »z’Bludaz ischt nüt los« wirklich Schnee von gestern... „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Infrarotheizung Wärme die Freude macht Besuchen Sie die Ausstellung bei SECCOtech in Hörbranz Mit SECCOtech heizen wie die Sonne. Flexibel einsetzbar als Allein- oder Ergänzungsheizung. Lassen Sie sich über das vielseitige Sortiment bei einem Gläschen Sekt beraten. SECCOtech bietet Ihnen beste Qualität zu fairen Preisen.

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Warum ist Schnee weiß?

Schneeschuhund Winterwandern am Sonnenkopf

Wasser, Eis oder Eiszapfen sind doch durchsichtig Wenn dicke Flocken vom Himmel fallen, verstecken sie Straßen, Häuser und Felder unter einer Schneeschicht, weiß wie Zuckerguss. Eine zugefrorene Pfütze erspart uns hingegen nur selten den Anblick einer schmuddelgrauen Straße - denn Eis ist bekanntermaßen nahezu durchsichtig. Wie kommt es nun, dass gefrorenes Wasser in Form von Schnee weiß ist? Unter dem Mikroskop betrachtet sind die winzigen Eiskristalle, aus denen der Schnee besteht, transparent. Nur durch die Art und Weise, wie sie das einfallende Licht streuen, nehmen wir sie als weiß wahr.

Anders als bei Eis trifft die Strahlung bei den sechseckig verzweigten Sternen, Plättchen oder Prismen der Schneeflocken auf eine Vielzahl von gegeneinander verdrehten und verkippten Oberflächen. Diese werfen das Licht in unterschiedliche Richtungen zurück, ähnlich wie Millionen von winzigen Spiegelscherben.

Durch die Überlagerung der vielfach reflektierten Strahlung erscheint der Schnee weiß - genau wie ungefiltertes Sonnenlicht. Die Farbe des Schnees haben wir Menschen seit der Industrialisierung durchaus verändert - aus den „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ im Kinderlied sind „Grauröckchen“ geworden. Schneekristalle binden nämlich allerlei Luftpartikel, darunter Ruß, aber auch viele andere Giftstoffe. Selbst in abgelegenen Gegenden der Alpen enthält der Schnee mittlerweile 100 bis 300 Mikrogramm Kohlenstoff pro Liter Schmelzwasser. Lediglich in der nahezu unberührten Antarktis gibt es mit 0,1 bis 3 Mikrogramm Kohlenstoff pro Liter immerhin noch „echte Weißröckchen“. (red)

Auf dem sonnigen Hochplateau des Sonnenkopfs auf fast 2.000 m Seehöhe gibt es gleich drei wunderschöne, unterschiedlich lange Winterwanderwege. Naturfreunde finden auf dem 1,5 km langen Spielhahn-Wanderweg oder auf einem weiteren 2 km langen Winterwanderweg Erholung pur. Der über 7 km lange Winterwanderweg zum Gipfelkreuz Muttjöchle zählt zu einer der schönsten Winterwandertouren Vorarlbergs. Die Winterwanderwege sind sowohl für Erwachsene wie auch für Kinder geeignet. Die ganze Familie kann hier abseits der Pisten, in der Stille der Natur, viel Kraft und Energie tanken. Mehr Infos unter www. sonnenkopf.com. (red)

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und will t sei dank’ los Ein Geistlicher rennt bei ,Got Er . en pp Ra n Sie diesen Händler: „Kaufe stehen.” n’ me einiger Zeit ,A i bleibt be itet los. Nach re d un er Ti t verzweime Geistliche bete kauft das from Der Geistliche erd auf eine Schlucht zu. Der d kurz vor der Schlucht Pf Pfer galoppiert das r und beim Amen bleibt das se un er at V felt ein stehen. ott sei Dank!” Geistlicher: „G


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Morgen legen die Kriasistinker los! Der Samstag wird bunt und steht ganz im Zeichen des Blumenegger Faschingsumzuges

Die Kriasistinker sind eine Faschingsgruppe aus Thüringen. Gegründet wurde der Verein 1974 von Mitgliedern des MV Thüringen. Derzeit bestehen die Kriasistinker aus 18 Mitgliedern, sowohl männliche als auch weibliche, verteilt auf drei Generationen. Der Großteil der Kriasistinker kommt aus Thüringen, einzelne Mitglieder auch aus Ludesch Bludesch und Nüziders. „Kriasistinker“ ist der tradierte Übername für die Thüringer. „Im Vereinsvordergrund steht die Brauchtumspflege, auf welche wir viel Wert legen. Besonders wichtig ist uns auch, dass der Fasching speziell für Kinder etwas Besonderes ist und bleibt“, so Martin Meyer, Schriftführer der Kriasistinker. Dazu gehören der alljährliche Besuch im Thüringer Kindergarten am Rosenmontag

Fotos: Kriasistinker Thüringen

Blumenegger Faschingsumzug. Auf geht`s für die Kriasistinker!

Die Faschingsgruppe „Kriasistinker“ aus Thüringen freut sich auf den alljährlichen Faschingszumzug und pflegt ihren Brauchtum. sowie der alle zwei Jahre stattfindende Umzug, ausschließlich für Fußgruppen. Am Samstag, 27. Jänner 2018 startet um 14 Uhr der Blumenegger Faschingsumzug in Thüringen. Auch heuer wird gänzlich auf den Faschingswagen beim Umzug verzichtet. Die Umzugsstrecke verläuft von der Sparkasse bis zur MMS-Halle. Anschließend

findet auf dem Vorplatz sowie in der MMS-Halle ein buntes Faschingstreiben statt. Für Bewirtung ist gesorgt, eine große „Stinkerbar“ gibt es auch. (red)

Info Blumenegger Faschingsumzug: Samstag, 27. Jänner, 14 Uhr Umzugssstrecke: von der Sparkasse bis zur MMS-Halle

Die lustigste Jahreszeit steht vor der Tür! Schicken Sie uns Ihre Faschings- oder Balltermine an info@rzg.at Die gesammelten Termine erscheinen immer unter den Veranstaltungen in Ihren Regionalzeitungen.

t Mehr Nähe geht nich

Regionalzeitungen


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Mehr Sachlichkeit Der neue Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka über sein Amtsverständnis und seine Ziele. Vom hemdsärmeligen Macher in der Tagespolitik zum zweithöchsten Repräsentanten der Republik: Wie geht es Ihnen damit? SOBOTKA: Sehr gut. Die Funktion des Nationalratspräsidenten ist auf der einen Seite natürlich eine hohe Auszeichnung, auf der anderen birgt sie aber auch eine große Verantwortung. Da muss man sich natürlich vorher gut überlegen, ob man sich mit dem Amt identifizieren und es auch wirklich leben kann. Sie waren aber nie Abgeordneter im Nationalrat. Man übernimmt jede neue Funktion das erste Mal. Zudem ist mir der Parlamentarismus sehr vertraut und ich kenne die Anforderungen an einen Nationalratspräsidenten sehr gut. Von wem holen Sie Erfahrungen ein? Erst neulich habe ich mich mit Heinz Fischer über seine Erfahrungen und sein Amtsverständnis in seiner zwölfjährigen Tätigkeit als Nationalratspräsident unterhalten. Ich pflege auch generell eine sehr gute Gesprächsbasis zu allen Fraktionen. Sie haben Ihre Karriere auf Gemeindeebene begonnen. Wie sehen Sie das heute? Ich war zehn Jahre Gemeinderat und möchte kein einziges Jahr missen. Die Gemeinde ist der Ort, wo Demokratie direkt, hautnah und unmittelbar geschieht. Wenn man einen Beschluss im Gemeinderat fällt, erfolgt vonseiten der Bevölkerung eine unmittelbare Reaktion. Positiv wie negativ. Dem muss man sich dann auch unmittelbar und direkt stellen.

Nationalratspräsident Sobotka im Gespräch mit Chefredakteur Unterhuber: „Man sollte nur dann in die Politik gehen, wenn man die Menschen mag und für ihre Interessen eintreten möchte.“ Foto: Parlament

Und was war Ihre Schlussfolgerung daraus? Man sollte nur dann in die Politik gehen, wenn man die Menschen mag und täglich aufs Neue für ihre Interessen eintreten möchte. Was ist der Unterschied zwischen Kommunalpolitik und Bundespolitik? Die ideologische Sicht der Dinge hat in der Gemeinde nicht dieses Gewicht wie in der Bundespolitik. Auf kommunaler Ebene steht die Sachfrage im Vordergrund. Daraus folgt auch ein sachlicherer Umgang der Gemeindepolitiker miteinander. Ich halte das insgesamt für sehr wichtig: eine inhaltliche und ideologische Diskussion zu führen, aber nie den persönlichen Kontakt zu den Mitbewerbern zu verlieren. Damit leistet man einen Beitrag für den Zusammenhalt in einer Gesellschaft. Wird in der Bundespolitik zu viel gestritten? Die Österreicher sind, glaube ich, harmoniebedürftig und schätzen scharfe Worte nicht. Das ist auch gut so und daran

sollte sich auch die Bundespolitik orientieren. Eine Opposition wird immer etwas schärfer argumentieren müssen. Aber man kann unterschiedliche Positionen auch in einer guten, pointierten Form ohne Untergriffe und Polemik ausdrücken. Wie kann man das schlechte Image der Bundespolitiker verbessern? Indem man die sehr facettenreiche Arbeit der Abgeordneten aufzeigt. Die besteht ja aus weit mehr als der Teilnahme an einer Plenarsitzung. Etwa aus der Arbeit im Wahlkreis und den Tätigkeiten in den Gremien und Ausschüssen. Viele Parlamentarier publizieren auch wissenschaftliche Arbeiten. Ich will diese Vielseitigkeit der Öffentlichkeit aufzeigen und bin dazu auch schon mit den Klubobleuten in Kontakt. Sollten die Abgeordneten nicht auch Gesetze beschließen, die man versteht? Das ist eines meiner zentralen Anliegen. Dazu bedarf es natürlich auch bei unserer parlamentarischen Arbeit einer anderen Herangehensweise. Das beginnt bei ganz einfachen Dingen

wie verständlichen Fließtexten statt unzähliger Verweise, die nur noch ein Experte verstehen kann. Gesetze dienen den Menschen und sollten daher auch nachvollzieh- und lesbar sein. Gibt es für Sie eine Art VorbildParlament? Ich denke, dass die Debatten im Deutschen Bundestag in puncto Sachlichkeit eine Orientierung bieten können. Nicht falsch verstehen, ich halte Zwischenrufe durchaus für belebend in einer Debatte. Sie sollten aber nicht untergriffig, sondern pointiert sein. Der langjährige ÖGB-Chef Anton Benya hat als Nationalratspräsident lärmenden Abgeordneten einmal ein „Haltet’s die Pappn do unten“ zugerufen. Geht das? Nein, ganz klar! Und ich möchte das für mich auch ausschließen. Es ist ganz wesentlich, eine gewisse Beherrschung an den Tag zu legen. Sonst kann man auch von den 183 Abgeordneten nicht verlangen, ein sprachliches und kulturelles Niveau an den Tag zu legen. Interview: W. Unterhuber


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Deutschförderklassen kommen FPÖ-Waibel: „Langjährige Forderung der Freiheitlichen wird umgesetzt“ übernommen hat, macht die schwarze Wallner-ÖVP weiterhin Politik von vorgestern. Wer aber neue Vorschläge und zukunftsträchtige Ideen immer nur blockiert, wird irgendwann selbst Vergangenheit sein“, so Waibel.

Sehr erfreut über die jüngst von Bildungsminister Heinz Faßmann vorgestellten Pläne zur Einführung von Deutschförderklassen für Schüler, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, zeigt sich FPÖ-Bildungssprecher Christoph Waibel. „Damit wird eine langjährige freiheitliche Forderung endlich zur Gänze umgesetzt!“

„Nur wer ausreichend Deutsch kann, wird in Zukunft am Regelunterricht teilnehmen“ Auch in Vorarlbergs Schulen sei der Anteil an Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache in den letzten Jahren noch einmal angestiegen. Das habe zu unlösbaren Problemen geführt. „Es hilft doch niemandem, wenn

„Gute Sprachkenntnisse sorgen für eine bessere und schnellere Integration“ FPÖ-Bildungssprecher Christoph Waibel Schüler im Regelunterricht sitzen und nur ‚Bahnhof‘ verstehen. Weder den Betroffenen, noch den heimischen Kindern, die dadurch in ihrem Lernfortschritt behindert werden. Nur wer ausreichend Deutsch kann, wird in Zukunft am Regelunterricht teilnehmen“, betont Waibel.

Unverständlich war und ist für den FPÖ-Bildungssprecher die Ablehnung sämtlicher FPÖ-Initiativen zur Installierung der Deutschförderklassen durch die schwarz-grüne Landesregierung. „Während die neue türkise KurzÖVP unsere Forderungen längst

Neben der bildungspolitischen Komponente sieht der freiheitliche Bildungssprecher die Deutschförderklassen auch als wichtige Integrationsmaßnahme. „Gute Sprachkenntnisse sorgen für eine bessere und schnellere Integration der ausländischen Kinder und verbessern ihre Chancen in weiterer Folge am Arbeitsmarkt“, zeigt Waibel auf. (Entgeltliche Einschaltung)


Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

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Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

Qualifizierung = Digitalisierung Neue Jobperspektiven für die Zukunft

Die Nachrichten-, Info- und Service- Apps von Facebook, Instagram, SnapChat, Twitter oder WhatsApp. Diese Anwendungen sind global in Verwendung und mitverantwortlich für die digitale Transformation, die sowohl unser Privatleben als auch alle Branchen in der Wirtschaft nachhaltig verändern werden. Ganze Geschäftsmodelle werden sich erneuern, wenn das Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Intelligente Brillen, Service-Roboter, 3-D-Druck und selbstfahrende Autos die Pionierphase verlassen und parallel zur Mo-

dernisierung der Infrastruktur massenhaft ausgerollt werden. Um diesen Wandel aktiv mitzugestalten, brauchen die Unternehmen topausgebildete, neugierige und lernbereite Fachkräfte. In den kommenden Jahren und Jahrzehnten werden zahlreiche Bereiche des Arbeits- und Privatlebens von diesem Wandel erfasst werden. Im industriellen Bereich spricht man sogar von der vierten industriellen Revolution bzw. von Industrie 4.0, um die Tragweite der Veränderung darzustellen. Ist die Digitalisierung nun Segen oder Fluch? Auch hier kommt es immer auf die Sichtweise an und die Bereitschaft neue Dinge mitgestalten zu wollen. Wer also bereit ist, sich weiter zu bilden, muss sich auch zukünftig keine Sorgen machen. Jede Automatiesrungswelle in der Industrie und Wirtschaft wird dazu führen, dass gewisse Stellen abgebaut werden. Die

Grafik: Dr. Holger Schmidt

Wer glaubt, dass eine Ausbildung zum Zimmermann oder Landwirt nichts mit 0 und 1 zu tun hat, der hat längst das Rennen um einen guten Job verloren. Egal welche Berufsbranche man sich anschaut die Digitalisierung nimmt seinen Weg. Am Ende bleibt nur die Frage: Bin ich offen für diesen Weg oder bleibe ich auf der Strecke?

Frage bleibt aber offen, inwiefern ein Unternehmen und der betroffene Mitarbeiter bereit sind neue Wege für Arbeitsmodelle einzuschlagen. Je älter ein Mitarbeiter ist umso schwieriger der Wechsel. Genau dafür muss es aber auch zukünftig Ansprechpartner

geben, die betroffene Mitarbeiter berät und vermittelt. Denn eines darf im Digitalisierungszeitalter nicht passieren: Menschen die unter dem Deckmantel der Weiterbildung nicht mehr in den Arbeitsprozess integrierbar sind. (cm)


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Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

Lehrlinge von heute sind Führungskräfte von morgen Seit mehreren Jahren bietet die Sparkasse Bludenz die Möglichkeit einer Ausbildung zum Bankkaufmann/frau an. Als „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ bietet die Sparkasse auch heuer wieder eine Lehrstelle an. Interessenten sollten sich rasch melden. Aktuell läuft die Bewerbungsfrist für neue Lehrlinge. Die Ausbildung zum Bankkaufmann beziehungsweise zur Bankkauffrau eignet sich besonders für junge Menschen, die Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen haben und die Talent im Umgang mit Menschen und mit Zahlen mitbringen.

Vorstandsvorsitzender Christian Ertl ermuntert interessierte Jugendliche, den Weg einer Lehre in der Sparkasse einzuschlagen: „Die Ausbildung dauert drei Jahre. In dieser Zeit lernen die Lehrlinge alle Bereiche einer Bank kennen. Neben der fachlichen Ausbildung wird auch auf die persönliche Weiterentwicklung großen Wert gelegt. Interessierte sollen sich so bald wie möglich mit unserem Lehrlingsbeauftragten Martin Siess in Verbindung setzen“, so Christian Ertl.

Foto: Sparkasse Bludenz

Derzeit sind in der Sparkasse Bludenz zwei Lehrlinge in Ausbildung. Ihre Meinung zur Lehre in der Sparkasse: Während David Djordjevic betont, dass nicht nur das Grundwissen, sondern auch die persönliche Entwicklung gefördert wird gefällt Rony

Steinlechner am besten die Arbeit und der direkte Kontakt zu den Bankkunden. Sebastian Thaler, der sich nach der Matura bewusst für eine Banklehre entschied und diese vor einigen Monaten mit ausgezeichnetem Erfolg absolvierte, findet es rückblickend als besonders hilfreich, dass er die Grundzüge des Bankwesens von der Pike auf erlernen konnte und danach behutsam für das Kundengeschäft vorbereitet wurde.

Was zählt, ist seine Leidenschaft auszuleben. Und das ist bei der Lehre in der Sparkasse Bludenz möglich, betonen David Djordjevic, Rony Steinlechner und Sebastian Thaler (v.l.n.r.).

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Steig ein und komm groß raus Die Lehrlinge von Hirschmann Automotive sind die Fachkräfte von morgen Wer sich von Autos und neuesten Technologien begeistern lässt, ist beim Automobilzulieferer Hirschmann Automotive genau richtig. Schon seit 1960 absolvieren Jugendliche am Standort Rankweil ihre Berufsausbildung. Die Lehrlinge erleben ihre Ausbildung in einem Umfeld von modernster Technologie und Ausstattung. Neben der fachspezifischen Ausbildung durchlaufen sie ein vielschichtiges Programm, erlernen allgemeines unternehmerisches Know-how wie auch soziale Kompetenzen. Jugendliche, die während der Ausbildungszeit gute Leistungen und Neugier aufzeigen, können sich sicher sein, einen dauerhaften Platz im Unternehmen zu finden. Auch die Türen für Praktika in den ausländischen Hirschmann-Werken stehen offen. So

lernen die Lehrlinge von Beginn an, was es bedeutet in einem internationalen Unternehmen zu arbeiten. Durch ein umfassendes Weiterbildungsprogramm der eigenen Hirschmann-Academy werden attraktive Aufstiegs- und Karrierechancen geboten. Abseits des Arbeitsalltages wird bei Hirschmann Automotive eine offene Unternehmenskultur gelebt und viele Sozial-

leistungen angeboten. Jährlich werden spannende Exkursionen, verschiedene Ausflüge sowie ein Lehrlingslager auf die Beine gestellt. Unsere Lehrlinge profitieren von Lernstunden im Betrieb, der gratis ÖPNV-Jahreskarte, begünstigtem Mittagessen in der werkseigenen Kantine, Vergünstigungen in diversen Sportclubs, einem leistungsgerechten Prämiensystem und vielem mehr.

Info Hirschmann Automotive GmbH Reinhard Prasch Oberer Paspelsweg 6-8 6830 Rankweil 05522 307-375 lehre@hirschmann-automotive.com www.hirschmann-lehrlinge.com www.hirschmann-automotive.com



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Durchstarten bei ERVO Lehrlinge – die Nachwuchskräfte aus den eigenen Reihen Bei ERVO hat die Lehrlingsausbildung eine lange Tradition. Als metallbearbeitendes Unternehmen für die Halbleiter-, Medizin-, Vakuumindustrie und den Anlagenbau wird der Lehrberuf „Maschinenbautechniker/ in“ ausgebildet. Neue, moderne Lehrwerkstätte Ab September 2018 steht den Lehrlingen eine neue Lehrwerkstätte zur Verfügung – neueste Technologie im modernen Arbeitsumfeld. „Die Lehrlinge sind die Facharbeiter von Morgen und tragen zum Erfolg unseres Familienunternehmens bei. Daher kommt der neuen Lehrwerkstatt bei unserem Erweiterungsbau eine besondere Bedeutung zu. Das Arbeiten auf den CNC-Maschinen steht im Vordergrund. Schon im zweiten Lehrjahr ist der Lehrling aktiv in der Entwicklung und

Produktion dabei“, erläutert Geschäftsführer Willi Erhard. ERVO steht für leistungsgerechte Entlohung! Besondere schulische Leistungen werden auch besonders honoriert. „Ganzheitliche Lehrlingsausbildung ist wichtig. Neben der fachlichen Qualifikation sollen die Lehrlinge auch in den Bereichen

ERVO AUS NÜZIDERS

ist dabei, wenn Speicher­ chips für neue Handy­ generationen entstehen.

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MASCHINENBAU­ TECHNIKER/IN

soziale Kompetenz und Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit gefördert werden. Zahlreiche Beispiel zeigen, wie aus dem Lehrling eine ERVO-Führungskraft wird“, erläutert Lehrlingsausbilder Michael Bitschnau. Schnuppern – der erste Schritt Es ist Schnupperzeit. Ab sofort – bis zum Beginn der Lehre (somit

GREIF DIR DEIN HANDY UND VEREINBARE EINEN TERMIN MIT MIR

auch für Spätentschlossene) kann jederzeit mit Michael Bitschnau ein Termin vereinbart werden. Ein kurzes Telefonat oder Mail reicht um sich rasch noch einen Schnuppertermin zu sichern. Zur Info, es gibt auch außertourliche Termine – einfach melden, wir freuen uns auf dich! Ausgezeichneter Lehrbetrieb und Mitglied bei „Lehre im Walgau“

METALL IN FORM

Ich bin Michael Bitschnau, dein Lehrlingsausbildner

ERVO GmbH | Kuhbrückweg 3 | 6714 Nüziders 05552-67537-675 | m.bitschnau@ervo.at

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Öffis: Fünf Minuten Gehzeit zur nächsten Bushaltestelle, nahegelegene Bahnhaltestelle


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Kinder verstehen lernen Das Berufsbild des Kindergartenpädagogen In Vorarlbergs Kindergärten fehlt immer mehr Personal. Etliche Gemeinden hätten bereits gemeinsame Notfallprogramme, um bei Urlaub oder Krankheit den Betrieb überhaupt noch gesetzeskonform aufrecht erhalten zu können. Wie kann solch ein Defizit zustande kommen? Man kennt im Vorfeld jeden neuen Geburtenjahrgang. Dazu kommen noch statistische Mittelwerte von Zuzügen oder Weggängen in den jeweiligen Gemeinden. Also könnte man auf Jahre hinweg planerisch präventiv handeln. Ein ähnliches Problem bahnt sich ja auch in den kommenden Jahren mit den Lehrern an. Für Hofrat Prof. Mag. Gerhard Frontull dem Direktor der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik kurz BAfEP ist ein weitsichtiges Denken in der Politik nicht ausreichend vorhanden. Aus seiner Sicht hat die BAfEP alles getan was nötig war um in einen solchen Engpass nicht zu kommen. Im kommenden Herbst starten zwei Kollegklassen um eben dieser Personalknappheit entgegenwirken zu können. Zusammen mit dem Land und dem Gemeindeverband plant die BAfEP Quereinsteiger speziell umzuschulen und zusätzliche Ausbildungsangebote anzubieten. Direktor Frontull möchte in diesem Zusammenhang aber auch betonen, dass die Öffnung der Kindergärten für die Dreijährigen zu einem zusätzlichen Personalbedarf geführt habe. Zudem arbeiten viele PädagogInnen und Assistentinnen in Teilzeit, um Familie, Beruf und Fortbildung vereinbaren zu können. Nach wie vor herrscht gerade in dieser Berufsgruppe ein erheblicher Männermangel, obwohl die Tendenz der Anzahl an männlichen Kindergartenpädagogen zunimmt. Derzeit sind sechs Buben in der fünfjährigen Ausbildung sowie drei Männer im Kolleg. Für Gerhard Frontull scheint das Image dieses Berufs in der Gesellschaft nach wie vor zu gering zu sein. Berufe im Bildungsbereich werden immer noch sehr häufig traditionell von Frauen ausgeübt. Finanzielle Gründe seien ebenfalls ein Thema. Grundsätzlich sollte immer wieder neu die Bedeutung und Wich-

außerfamiliären Einrichtungen verbringen, so Frontull.

Immer mehr Kinder bleiben immer länger in pädagogischen Einrichtungen und das erfordert mehr Personal. tigkeit dieses Berufs gerade heute betont werden, nachdem immer mehr Kinder immer mehr Zeit in

Im BAfEP in Feldkirch stehen drei Ausbildungsbereiche im Mittelpunkt: Die Elementarpädagogik, die Allgemeinbildung sowie Ausdruck, Gestaltung und Bewegung. In insgesamt zehn Klassen werden derzeit 272 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Hinzu kommen drei berufsbegleitende Kollegklassen, in denen 53 Erwachsene in einer dreijährigen Ausbildung zu KindergartenpädagogInnen ausgebildet werden. Ab Herbst 2018

wird es zwei neue Kollegklassen geben, wobei in einer Klasse eine neue Form der Ausbildung (Kolleg DUAL) in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Gemeindeverband und dem Land Vorarlberg angeboten werden wird. Zusätzlich gibt es an der Schule auch den fünf Semester dauernden Lehrgang für inklusive Elementarpädagogik (ehemals Soki-Lehrgang), der im Herbst 2018 neu beginnen wird. (cm) Mehr Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten erhalten Sie unter: www.bakip-feldkirch.at


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Heimat? Bist du! Premiere für die PRO CON - ein Tag, ein Ort, ein Thema - für Menschen von 16 bis 26

In Werbung und Politik ist „Heimat“ der Bestseller schlechthin. Ob Berggipfel, Lederhose oder Volksmusik: Wenn es darum geht, Gefühle wie Geborgenheit, Gemütlichkeit und Zusammengehörigkeit zu erzeugen, werden die Profis hinter den Kulissen nicht müde, „heimatliche“ Botschaften für die Massen zu erfinden. Dass Gefühle und Fakten hier nicht immer zusammenpassen, bleibt dabei oft im Verborgenen. Die PRO CON sagt hier Stopp und lädt junge interessierte Menschen ein, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen – und nicht leichtfertig vorgefertigte Konzepte zu übernehmen. „Die PRO CON ist ein Ort, wo junge Menschen ihre Meinung und Sichtweise reflektieren, äußern, festigen oder verändern

können. Wo sie entgegen der Schnelllebigkeit unserer Zeit die Möglichkeit haben, tief in ein Thema einzutauchen. Wo sie sich ausprobieren können und wo sie sich und andere besser kennen lernen können“, erklärt Christina Thanner, Mitinitiatorin und Leiterin von „freigeist arbogast“, der Jugendschiene von Arbogast. Poetry Slam, Tischfußball und Konzert Über den Tag verteilt - von 8.30 bis 17 Uhr - gibt es zahlreiche Impulsvorträge, Workshops und Talks zum Thema. Im Anschluss, ab 17 Uhr, ist Poetry Slam, ein Tischfußballturnier und ein Konzert mit Sängerin Mia Luz angesagt. Mit von der „Heimat“-Partie sind unter anderen Simone Egger vom Institut für Kulturanalyse an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Bischof Benno Elbs, Michael Weiss von der Agentur für Soziale Perspektiven in

Foto: Foto: freigeist arbogast

Am Donnerstag, 1. Februar in Arbogast - Impulse, Workshops und ein Konzert

Das PRO CON-Organisationsteam: Elisabeth Fenkart und Christina Thanner (re.). Berlin, Michael Lederer vom Büro für Zukunftsfragen der Landesregierung, Entwicklungshelfer Markus Inama und Musikerin Evelyn Fink-Mennel. Zudem LH Markus Wallner, Markus Barnay, Sebastian Mischitz und Murtada Al Husseini von der Offenen Jugendarbeit Dornbirn sowie Julia

Krepl von Coultur. Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich gerne auf www.procon.rocks anmelden. Einzige Voraussetzung: >16 bis >26! Veranstalter freigeist arbogast, Berufungspastoral und Junge Kirche.


Freitag, 26. Jänner 2018

Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

Lehrlingsausbildung bei Hydro Nenzing Bei Hydro in Nenzing wird Ausbildung groß geschrieben. Kürzlich wurde die eigens errichtete Lehrwerkstatt für die Maschinenbautechniker/-innen in Betrieb genommen. Der Ausbildungsplan der beiden Lehrberufe Industriekauffrau/-mann und Maschinenbautechniker/-in legt großen Wert auf Ausbildungsvielfalt und Abwechslung. Die Lehrlinge lernen in der Ausbildungszeit verschiedene Abteilungen und Aufgabenbereiche kennen und arbeiten eigenverantwortlich.

Nun lädt der Standort in Nenzing zum ersten Lehrlingsinfotag am 3. Februar 2018 ein. Dort erfahren zukünftige Lehrlinge und ihre Eltern alles rund um die Lehrlingsausbildung bei Hydro Nenzing. Beim Betriebsrundgang können sie sich selbst ein Bild vom Berufsalltag der Lehrlinge verschaffen. Interessierte können sich bis zum 31.01.2018 unter personal. nenzing@hydro.com mit der Angabe der Personenanzahl für den Lehrlingsinfotag anmelden.

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams

Hochbau - Polier Facharbeiter - Maurer Maurerlehrling Anforderungen: Erfahrung im Hoch und Tiefbau, selbstständiges Arbeiten, Führerschein B, freundlicher Umgang mit Kunden, teamfähig

Entlohnung: Kollektivvertragslohn, Überzahlung bei entsprechender Qualifikation

Info u. Kontakt: Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an Herrn Michael Lampl michael.lampl@ammannbau.at oder Ammann Bau GmbH Gewerbestraße 1 6710 Nenzing 05525 / 62214 - 0

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Lehre hat Zukunft Werde Milchtechnologe oder Lebensmitteltechniker Machen Sie die Lehre zum LebensmitteltechnikerIn oder MilchtechnologIn bei der Vorarlberg Milch in Feldkirch. Welche Voraussetzungen man dafür mitbringen sollte und welche Inhalte die beiden Berufe haben? Darüber haben wir mit dem Lehrlingsbeauftragten Stefan Voit gesprochen. Herr Voit, können Sie uns die Inhalte dieser beiden Berufe genauer schildern? Stefan Voit: Wie es der Name schon verrät, bildet die Technik, die hinter den Lebensmitteln steht, den Schwerpunkt beim Beruf Lebensmitteltechniker. So lernen die Auszubildenden hier unter anderem auch Schweißarbeiten ebenso wie in der Schule Materialkunde, sprich: Welche Werkstoffe kann ich einsetzen, wie verhalten sie sich, welchen Edelstahl muss ich nehmen, um einen Tank zu konstruieren, usw.

Wenn ich es auf Schulfächer umlege, ist Biologie ganz wichtig. In Bezug auf Hygiene sollte ein gewisses Grundverständnis vorhanden sein. Auch Mathemathik ist nicht zu unterschätzen, denn zu rechnen gibt es viel. Für den Milchtechnologen spielt auch Chemie eine große Rolle, da die Arbeit im Labor Hauptbestandteil der Lehre ist. Grundsätzlich sollte man für beide Berufe Technikinteresse mitbringen ebenso wie Teamfähigkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und den Willen, immer wieder Neues zu lernen.

Bei Vorarlberg Milch in Feldkirch erhalten Auszubildende die Basis für einen perfekten Start in ihre berufliche Zukunft. Das Gegenteil dazu stellt der Milchtechnologe dar, der sich im Grunde komplett ums Produkt kümmert.

Bildungshaus Batschuns Ort der Begegnung

Depressionen im Alter Vortrag und Gespräch Dr. Albert Lingg Do 1. März 19.00 – 20.30 h — Ungesunde Gedanken über den Körper loslassen Birgit Gebhard Fr 2. März 9.00 – 17.00 h — Kinder mit Homöopathie begleiten | Vortrag Dr. in Karin Böhler Do 8. März 19.30 – 21.30 h — Judas, der Freund – Ein anderer Blick P Christoph Wrembek SJ Fr 9. März 9.45 – 17.00 h — Kunstausstellung Ronja SVANEBORG Jänner bis April 2018 | offen für alle Interessierten Info und Anmeldung Bildungshaus Batschuns 6835 Zwischenwasser | T 055 22 / 44 2 90 - 0 bildungshaus@bhba.at | www.bildungshaus-batschuns.at

Weitere Informationen zur Ausbildung bei Vorarlberg Milch gibt es auch online unter www.vmilch.at

Was macht die beiden Berufe besonders? Meiner Meinung nach vor allem die Abwechslung. Da man aus Milch so viel machen kann, ständig neue Produkte auf den Markt kommen, die Technik sich verändert und weiterentwickelt, wird es nie langweilig. Es gibt immer wieder Herausforderungen, zum Beispiel durch geänderte Hygienevorschriften oder neue Verpackungsverordnungen. Darum darf man im Lernen nicht stehen bleiben. Welche Voraussetzungen und Interessen sollte man als Lehrling mitbringen?

Lehrlingsbeauftragter Stefan Voit im Gespräch.

Komm in unser Team! Werde Milchtechnologe oder Lebensmitteltechniker! Am Anfang steht die Milch, am Ende das fertige Ländle Produkt. Dazwischen liegen viel Technik, lebensmittel-chemische Prozesse und mikrobiologische Vorgänge – das ist die Welt der Milchtechnologen oder Lebensmitteltechniker. Milch ist ein lebendes Produkt und bedarf einer feinen Beobachtungsgabe, viel Feingefühl und einem guten Geruchs- und Geschmackssinn. Die Arbeit gestaltet sich abwechslungsreich und anspruchsvoll. Ausbildungsweg: 3/3,5-jährige Lehre ab dem 15. Lebensjahr Anforderungen: Abgeschlossene Pflichtschule Freude am Umgang mit Lebensmitteln Interesse an biologischen Vorgängen Guter Geruchs- und Geschmacksinn Hygienebewusstsein Beobachtungsgabe und Teamfähigkeit Vorarlberg Milch – „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“


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Suche nach jungen Talenten Lehre mit Zukunft bei den E-Werken Frastanz fassend auf ihr berufliches Leben vorzubereiten,“ so Lehrlingsausbilder Gerhard Erne.

Die E-Werke Frastanz sind auf der Suche nach jungen Talenten. Kommenden Herbst werden neue, spannende Lehrstellen besetzt.

Ab Herbst 2018: Lehrlinge für den Bereich Elektrotechnik gesucht Strom ist das Hauptthema dieser Lehre. Vom Erstellen von Plänen für elektrische Leitungen über Verlegen und Installieren von Leitungen bis hin zum Programmieren mit moderner Software sind Teil der spannenden Ausbildung. Der Lehrberuf erfordert großes technisches Verständnis und logisches Denken.

Die Ausbildung von Lehrlingen hat bei den E-Werken Frastanz eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert. Was mit einer Lehre alles möglich ist, beweist ein Großteil der Führungskräfte. Sie sind selbst ehemalige Lehrlinge des Unternehmens und arbeiten nun an vorderster Stelle. Ausbildung mit Mehrwert Als „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ legen die E-Werke großen Wert auf eine fundierte Ausbildung mit hohem Niveau. Sie bieten ihren Nachwuchstalenten zahlreiche Weiterbildungschancen und ermöglichen Teilnahmen an Wettbewerben. Doch nicht nur die fachliche Ausbildung ist wichtig für das Unternehmen.

Info

„Es ist uns ein großes Anliegen, die Sozialkompetenz und Selbst-

verantwortung der jungen Menschen zu fördern und sie so um-

Melde dich bei uns! E-Werke Frastanz Hauptmann-Frick-Straße 3 A-6820 Frastanz T 05522 51722 info@ewerke.at www.ewerke.at


Freitag, 26. Jänner 2018

Ausbildung, Weiterbildung und Lehre

Bildung und Weiterbildung für alle im Land Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Das gilt nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene die sich weiterbilden wollen. Die Volkshochschulen Vorarlbergs bieten mit zahlreichen Kursen diese Möglichkeit. Im Gespräch dazu Geschäftsführer der VHS Vorarlberg, Mag. Stefan Fischnaller. Walgaublatt: Herr Fischnaller – die Volkshochschulen in Vorarlberg haben insgesamt über 25.000 Menschen mit den Kursen erreicht. Welchen Stellenwert hat die Volkshochschule in Vorarlberg? Fischnaller: Das vergangene Jahr 2017 war für die Vorarlberger Volkshochschulen ein hervorragendes Jahr: 10% mehr Teilnehmer nahmen an 12% mehr Veranstaltungen teil. In Zahlen: 31.000 (28.300 im Jahr 2016) Personen besuchten 2.484 (2.214) Veranstaltungen der Besonders Volks­hochschulen. auffällig ist auch die um 5% gestiegene Anzahl an Teilnahmeeinheiten (verglichen mit dem letzten Jahr), 32% Steigerung sogar im Vergleich zum Jahr 2015. Diese Zahlen sind zurückzuführen auf längere, intensivere Kurse und zeigen einmal mehr, dass bei den Volkshochschulen Dinge geplant werden, die tatsächlich ankommen! Walgaublatt: Wen sprechen Sie mit den Kursen gezielt an? Fischnaller: Die Vorarlberger Volkshochschulen sind der größte Bildungsträger des Landes, sie bieten im Frühjahr 2018 wieder mehr als 1.000 Veranstaltungen und ein überaus interessantes Programm: Gesellschaft und Kultur, der Zweite Bildungsweg, Naturwissenschaften, Technik und Umwelt, berufliche Bildung, Sprachen, Kreativität und Gestalten sowie Gesundheit und Bewegung sind die breite Palette des Angebots. Schwerpunkte der Volkshochschultätigkeit sind traditionell auch Kreativität und Gesundheit. Daneben stehen die Volkshochschulen des Lan­des aber auch für Basisbildungskurse, für den Zweiten Bildungsweg und für Deutsch Integrationskurse. Die Volkshochschulen sind mit ihren Zweigstellen im

ganzen Land präsent. Wir sind mit unseren Kursen nicht nur in den Zentren, sondern auch in den Talschaften des Landes präsent. Wir gehen in Schulen, in Pfarrheime oder in Vereinslokale, um unsere Kurse möglichst wohnortnahe und bei den Menschen anzubieten. Dabei achten wir auf sozial verträgliche Preise, damit jeder und jede Vorarlbergerin sich auch weiterbilden kann. Walgaublatt: Es gibt auch spezielle Kurse für Kinder. Ist das ein Zusatzangebot zum Schulalltag und dem Vereinsleben? Fischnaller: Spezielle Kurse für Kinder gibt es, um besondere Fähigkeiten der Kinder zu fördern, aber auch um Spaß am Lernen zu vermitteln. Manchmal geht es auch um Nachhilfe und Zusatzangebote zum Schulalltag. Damit möchten wir schwächere Schüler unterstützen. Walgaublatt: Und wer bietet die Kurse an – sprich welche Personen? Fischnaller: Im Prinzip kann Jeder und Jede Kurse in der Volkshochschule anbieten, wenn Sie eine entsprechende Erfahrung hat und eine entsprechende Ausbildung mitbringt. Wichtig ist uns auch immer der Umgang mit gemischten Gruppen und die Erfahrung in der Arbeit mit Erwachsenen. Walgaublatt: Wenn man sich das Kursprogramm gerade für 2018 anschaut, dann ist das Programm enorm vielfältig und breitgefächert. Welche Strategie steckt dahinter? Fischnaller: Tatsächlich, das Programm der Volkshochschulen ist sehr vielfältig, sehr breit gefächert. Wir legen darauf Wert von Babyschwimmen bis zum Seniorenturnen und vom Montafon bis in den Bregenzerwald und Hörbranz Veranstaltungen zu haben. Walgaublatt: Wie sind die Kurse preislich gestaffelt? Gibt es eine Obergrenze? Fischnaller: Wir versuchen so gut wie möglich sozialverträgliche Preise zu gestalten damit auch wirklich jeder und jede sich die Kurse leisten kann. (cm)

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Beste Beratung für deine Karriere Tipps vom Profi und vielseitige Job-Angebote Seit 30 Jahren bringt MAYER Personalmanagement Bewerber und Unternehmen zusammen. Geht es in Vorarlberg um Beruf, Karriere oder Personal, ist das Team von MAYER der starke Partner für Bewerber und Unternehmen. „Jeden Tag führen wir zahlreiche Gespräche mit Menschen, die aktiv eine Stelle suchen, sich nach neuen Herausforderungen umsehen oder aber auf der Suche nach geeigneten Mitarbeitenden für ihre Unternehmen sind“, erklärt Personalberater Lukas Mayer und erläutert weiter: „Mit einem starken Netzwerk, langjähriger Erfahrung, persönlichem Engagement sowie absoluter Vertraulichkeit können wir eine hohe Qualität in der Beratung bieten.“ Zahlreiche Optionen für Bewerber MAYER Personalmanagement offeriert allen Bewerbern nur echte Karriere-Chancen. Oder wie Personalberater David Wielath formuliert: „Unsere Job-Angebote umfassen nur Festanstellungen in erfolgreichen Unternehmen in Vorarlberg, Liechtenstein, Süddeutschland und der Ostschweiz. Wir vergleichen Kompetenz und Anforderung, beraten und stellen den Erstkontakt her. Im Idealfall erfolgt - nach einem ersten persönlichen Kennenlernen - die

Festanstellung direkt beim Unternehmen.“ Besuche uns auf der Jobmesse In diesem Jahr wird das Team von MAYER Personalmanagement wieder an der Jobmesse der FH Vorarlberg in Dornbirn teilnehmen. So können sich Interessenten morgen Freitag, 26. Jänner 2018 ab 11 Uhr persönlich bei den Personalberatern über die vielseitigen Stellenangebote informieren: Stand Nr. 52 im 2. OG. www.mayer.co.at – deine Karriere-Plattform Die Website von MAYER bietet Bewerbern zahlreiche Infos. Aktuell sind gut 400 Stellen ausgeschrieben. „Unter jedem Inserat befinden sich mehrere Aktions-Buttons.“, sagt Stephanie Mayer und erläutert weiter: „Diese werden für registrierte User in ihrer Funktion erweitert.“ Ein Login auf der Seite macht das Bewerben noch einfacher. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich seine individuellen Suchanfragen einfach als Job-Mail zu speichern und somit die neuesten Stellen direkt per E-Mail zu erhalten – ganz einfach, auch ohne Registrierung. (Entgeltliche Einschaltung)

Info MAYER Personalmanagement Ringstraße 2, 6830 Rankweil 05522 45142 | job@mayer.co.at www.mayer.co.at

Jobmesse FHV | 26.1.18 Stand 52 im 2. OG

Gerne beantworten die Berater von MAYER alle deine Fragen persönlich. Besuche uns auf der Jobmesse an der FH Vorarlberg in Dornbirn.



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Praxisorientierte Ausbildung Starte deine Karriere als Metalltechniker oder Elektrotechniker Als führender Hersteller von anspruchsvollen Maschinen und Anlagen für die Blechbearbeitung ist das Feldkircher Unternehmen Forstner weltweit erfolgreich tätig. Mit dem neuen Eigentümer CIDAN aus Schweden eröffnen sich attraktive Möglichkeiten für die Mitarbeiter und Lehrlinge am Standort Feldkirch. Besonderes Augenmerk legt der „Ausgezeichnete Lehrbetrieb“ auf die Lehrausbildung im Bereich Metalltechnik und Elektrotechnik. Jedes Jahr werden zwei neue Lehrlinge aufgenommen und von den Ausbildern Thomas Schönwetter (Metalltechnik) und Daniel Dorfner (Elektrotechnik) bestens betreut. Eine fundierte, praxisnahe Ausbildung, ein moderner Ma-

Das tolle Lehrlingsteam von Forstner Maschinenbau in Feldkirch schinenpark, die Rotation durch die anderen Abteilungen wie der Schlosserei und der Montage und auch die schulische Unterstützung sind die grundlegenden Faktoren, die eine erfolgreiche Lehrzeit garantieren. Neben coolen Ausflügen und Exkursionen, einer Prämie bei guten schuli-

schen Leistungen und allerhand sonstigen Förderungen, dürfen sich die neuen Lehrlinge vor allem auf ein tolles Team mit viel Spaß an der Arbeit freuen. Wer Interesse an einer technischen Ausbildung in einem Beruf mit Zukunft hat, kann gerne

zwei Schnuppertage bei Forstner absolvieren, die im Februar und März angeboten werden.

Info Forstner Maschinenbau Studa 9, 6800 Feldkirch Tel. 05522/74309 lehre.romagna@forstnercoil.at www.forstnercoil.at


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Ausbildungsexperte KommR Egon Blum „Wer unserer Jugend vertraut und ihr das auch beweist, wird von ihr nicht enttäuscht.“ Vor knapp drei Jahren haben wir den „Lehrlingspapst“ KommR Egon Blum zur Lehrlingssituation im Land befragt. Wie sieht die Situation jetzt aus? Ist sie besser, schlechter oder hat sich gar nichts verändert? Teil 1

Erstjahrlehrlingszahlen in Vorarlberg. Im Dezember 2008 hatten wir in Vorarlberg 2.497 Erstjahrlehrlinge Im Dezember 2017 hatten wir 2.279 Erstjahrlehrlinge – minus 218 = 9% gegenüber 2008

Von Christian Marold

Im Gegensatz zu den Gesamtlehrlingszahlen haben die Erstjahrlehrlinge seit einem Jahr (Dezember 2016) ca. 6% zugenommen, wodurch das derzeitige Gesamtminus bei den Erstjahrlehrlingen gegenüber 2008 mit 9,0% merklich – erfreulich - weniger geworden ist.

Walgaublatt: Herr Blum - vor fast genau drei Jahren haben wir schon einmal ein Interview über die Lehrlingssituation in Vorarlberg und Österreich geführt. Damals waren Sie zusammenfassend kritisch-optimistisch, wenn ich das so ausdrücken darf. Nach drei Jahren der Beobachtung: Wie hat sich die Situation am Lehrlingsmarkt und auch für die Lehrlingsanwärter verändert und wie ist der IST-Stand? Blum: Es ist positiv auffallend, welches Engagement seitens vieler Unternehmen, der Sozialpartner und auch der Politik erkennbar ist, um die Fachkräfte- und Lehrlingssituation in Vorarlberg zu verbessern. Das österreichische duale Ausbildungssystem ist nach wie vor eine wichtige Komponente in unserer Bildungslandschaft, die von tausenden gut ausbildenden Unternehmen zur Stärkung der Wirtschaft genutzt wird und vielen jungen Menschen Perspektiven eröffnet. Gerade deswegen, weil das duale System für Österreich so wichtig ist, ist es erforderlich, wiederholt Standortbestimmungen zu machen, um zu sehen, was sich in unserem Ausbildungssystem getan hat bzw. tut. Die von mir 2015 „kritisch-optimistisch“ dargestellte Situation hat sich, wie die nachstehend angeführten Zahlen belegen, unterschiedlich entwickelt. Fakten: Die Gesamtlehrlingszahlen sind auch in Vorarlberg bis heute weiter sinkend. Im Dezember 2008 hatten wir in Vorarlberg 8.175 Lehrlinge. Im Dezember 2017 hatten wir in Vorarlberg 7.028 Lehrlinge – minus 1.147 = (14,0 %) gegenüber 2008

Da die Demographie (Rückgang der 15-Jährigen) in Vorarlberg nur um 9,7 % gesunken ist, also weit geringer, wie die durchschnittliche Demographie in Österreich mit minus 23,8%, ist es Vorarlberg gelungen, die Abweichungen zur Demographie bis auf 0,7% auszugleichen. Die angeführte Entwicklung ist eine positive Trendwende bei den Erstlehrlingszahlen. Die große Herausforderung wird sein, die viel zu hohen Lehrabbrüche und Durchfallquoten stark zu reduzieren. Als ernsthafte Problematik gilt für mich nach wie vor der enorme Rückzug von Unternehmen, die sich von der Lehrlingsausbildung gänzlich verabschiedet haben. Österreichweit von 39.606 zurück auf 29.164 = - 10.442 (-26,3%) In Vorarlberg von 2.435 zurück auf 1.908 = - 527 (- 21,6%) Aus meiner Sicht resultiert diese folgenschwere Entwicklung neben der zu geringen Anzahl an guten Lehranwärtern, auch aus der mangelnden finanziellen Unterstützung jener Unternehmen, die bereit wären, Jugendlichen einen Lehrplatz anzubieten. Eine Ausbildung nach dem heutigen Stand der Erfordernisse überfordert die finanzielle Belastung vieler Unternehmen, insbesondere jene der Klein- und Mittelbetriebe.

Für mich ist allerdings nicht nachvollziehbar, warum ein seit Jahren in Vorarlberg angebotenes Lehrstellenfördermodell von den Unternehmen nicht angenommen wird. Das Modell sieht vor, dass Betriebe Lehranwärter mit Wissensmankos aufnehmen können, die in der Folge für sechs bis 12 Monate in einem ÜAZ- (Überbetrieblichen Ausbildungszentrum) eine Erstausbildung machen. Das Unternehmen übernimmt den Lehrling in der Folge nur, wenn dieser bis dann seinen Ansprüchen gerecht wird. Falls nicht, wird die Ausbildung bis zum Lehrabschluss vom ÜAZ übernommen. Das bedeutet, dass der Betrieb einerseits null Risiko eingehen muss, wenn er einen schwachen Lehranwärter aufnimmt, andererseits aber eine Chance hat, einen guten Lehrling zu bekommen.

... wird der steigende Mangel an lernfähigen Lehranwärterinnen und Lehranwärtern zu einem Megaproblem. Egon Blum

Wichtige Anmerkung: Da sich die Zahl der 15-Jährigen, mit Ausnahme des Jahres 2017, in den nächsten 10 Jahren - laut Statistik Austria - nicht erhöht, sind aus der Einfluss-Komponente „Demographie“ keine Erleichterungen zu erwarten. Es ist wichtig zu erkennen, dass sich der bereits bestehende Druck auf die Fachkräftesituation noch weiter zuspitzen wird. Dass das für 2018/19 und die nachfolgenden Jahre prognostizierte Wachstum von über 2% logischerweise noch mehr und bessere Fachkräfte erfordert, die ihre Fach- und Sozialkompetenzen aus dem Bereich der dualen Ausbildung erwerben, liegt auf der Hand. Des Weiteren gilt es, die steigende Zahl der in Pension gehenden Fachkräfte zu ersetzen.

Walgaublatt: Der Vorarlberger Wirtschaft geht es im Vergleich zu anderen Regionen sehr, sehr gut. Was sollte man auch im Hinblick einer fundierten Ausbildung tun, damit dieses Niveau erhalten bleibt? Blum: Neben den schulischen und universitären Ausbildungswegen ist die duale Ausbildung gleichermaßen gefordert, ihre Bildungsziele auf künftige nationale und internationale Herausforderungen auszurichten. Dementsprechend werden in der Lehrlingsausbildung, neben dem stark zunehmenden Einflussbereich der Digitalisierung, viele neue, branchenbezogene Technologien, die zukunftsweisend sind, zur Vermittlung anstehen. Sowohl innerhalb der eigenen Branche als auch branchenübergreifend, müssen noch gezielter gemeinsame Anstrengungen eingeleitet werden. Die Weiterentwicklung der Vernetzung zwischen der Wirtschaft und den schulischen Bildungsbereichen, inklusive der Lehre, muss fortgesetzt werden. In Anbetracht des noch immer zunehmenden Fachkräftemankos und den positiven Wachstumserwartungen, insbesondere in Vorarlberg, wird der steigende Mangel an lernfähigen Lehranwärterinnen und Lehranwärtern zu einem Megaproblem. (Weiter im Interview aus Seite 39)


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Lehre in Bestzeit Herausfordernder Beruf in einem modernen und sicheren Arbeitsumfeld Manuela Matasovic hat eine Meisterleistung vollbracht: Die junge Frastanzerin hat in verkürzter Lehrzeit von nur zwei Jahren die Lehre als Betriebslogistikkauffrau bei der Rondo Ganahl AG mit Auszeichnung abgeschlossen. Auf die Frage, wie man das schafft, antwortete die engagierte junge Fachkraft: „Ich hatte das Glück, dass ich bei Rondo die gelernte Theorie immer gleich in die Praxis umsetzen konnte. Dies war möglich, weil wir bei Rondo das gesamte Leistungsspektrum abdecken und ich bestens betreut und gefordert wurde“. Die junge Frau liebt ihre Schnittstellenfunktion zwischen Produktion, Verkauf, Kunden und Speditionen und möchte sich stetig weiterentwickeln sowie mehr Verantwortung übernehmen. Das sind für eine Karriere bei Rondo die besten Voraussetzungen.

Ali Kurt und Manuela Matasovic bei ihrer täglichen Arbeit. „Uns ist es wichtig, dass unsere Lehrlinge von Anfang an voll in das Tagesgeschäft eingebunden sind. Wir sind überzeugt, dass wir sie dadurch optimal auf ihre Berufslaufbahn vorbereiten“, betont Raphael Koller, Ausbilder von Manuela.

Lehrstelle gesucht? Wer einen herausfordernden Beruf in einem modernen und sicheren Arbeitsumfeld, begleitet und unterstützt von qualifizierten Lehrlingsausbildern, erlernen möchte, kann sich gerne zu einem Schnuppertag bei der Rondo

Manuela Matasovic ist Betriebslogistikerin mit Leib und Seele. Ganahl AG anmelden. Für detaillierte Informationen und Terminvereinbarungen steht Nicole Girtler, Leiterin der Lehrlingsausbildung bei Rondo, telefonisch unter 05522 51841-165 gerne zur Verfügung. Weitere Informationen finden sich auch online unter lehre.rondo-ganahl.com


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Jobs mit Aussichten SPAR Vorarlberg sucht 80 Lehrlinge SPAR ist ein zu 100 Prozent österreichisches Unternehmen, zählt zu den Top-Arbeitgebern des Landes und ist mit derzeit über 2.300 beschäftigten Lehrlingen in Österreich der größte private österreichische Lehrlingsausbildner. Jedes Jahr bietet SPAR rund 900 neue Karriere-Chancen für Jugendliche im Handel. 2018 werden in Vorarlberg 80 Lehrstellen besetzt. Die SPAR Österreich-Gruppe ist ein stark wachsendes mitteleuropäisches Handelsunternehmen und bietet einen sicheren Arbeitsplatz mit Zukunft. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Extras, wie Zusatzprämien über 4.500 Euro, den gratis B-Führerschein und spannende Zusatzausbildungen.

Wer die Wahl hat… Kein anderes Handelsunternehmen in Österreich bietet eine so große Vielfalt in der Ausbildung an: Bei SPAR, INTERSPAR und Hervis können Jugendliche aus 20 verschiedenen Lehrberufen ihren Traumberuf wählen und in einem tollen Team lernen was es heißt, Verantwortung zu übernehmen, eigenes Geld zu verdienen und Erfolg zu haben. Ob im Einzelhandel, der Gastronomie oder in der IT – Jugendliche haben im regional fest verankerten SPAR-Konzern Top-Chancen auf einen sicheren Job im Handel, zu dem niemand weit pendeln muss. Prämien und gratis B-Führerschein SPAR zahlt zusätzlich zur Lehrlingsentschädigung bei tollen Praxis-Leistungen je nach Lehrjahr bis zu 140 Euro pro Monat dazu.

Für gute Berufsschulzeugnisse winken sogar Prämien von bis zu 218 Euro. So können sich Jugendliche während ihrer Lehrzeit über 4.500 Euro dazuverdienen. Wer in dieser Zeit außerdem gute Praxis-Beurteilungen und in der Schule Vorzugszeugnisse erhält, bekommt von SPAR den B-Führerschein bezahlt. Über den Tellerrand blicken Ob in den SPAR-Akademie-Klassen in den Bundesländern oder in der SPAR-Akademie Wien: Praxisnahes Arbeiten wird in der Ausbildung bei SPAR großgeschrieben. Daher entwickelt das Unternehmen das zukunftsweisende Ausbildungsprogramm laufend weiter und integriert außergewöhnliche Zusatzausbildungen, wie Käse-Expertinnen, Fairtrade-Botschafter, Bio-Expertinnen oder Green Champions in den Lehrplan. Diese ermöglichen es den Jugendlichen über den Tellerrand zu blicken und sich so abseits des regulären Lehrplans weiteres Wissen anzueignen – denn im Lebensmittelhandel sind Fachprofis gefragt. WhatsApp als Recruiting-Tool SPAR bietet WhatsApp als individuelles Recruiting-Tool an – dies ist in Österreich bisher einzigartig.

Die Jugendlichen können ihre Fragen über die Lehre bei SPAR über WhatsApp direkt unter 0650/5617345 an den Lehrlingsverantwortlichen für Vorarlberg richten und erhalten innerhalb von 24 Stunden Feedback. Vom Lehrling in die Chefetage Karriere nach der Lehre ist nicht nur ein Slogan, sondern bei SPAR gelebte Realität. Unzählige Beispiele beweisen, dass die Chefetage ein erreichbares Ziel ist.

Zum Beispiel haben sehr viele der heutigen SPAR-Gebietsleiterinnen und -Gebietsleiter bei SPAR Vorarlberg die Lehre zur Einzelhandelskauffrau/zum Einzelhandelskaufmann absolviert. Wer seine berufliche Zukunft jetzt in die Hand nehmen will, bewirbt sich ab sofort entweder direkt im SPAR-Supermarkt, EUROSPAR-Markt oder INTERSPAR-Hypermarkt in der Nähe sowie online auf www.spar.at/ lehre. (Entgeltliche Einschaltung)

Fotos: SPAR/MEDIArt

Jobs mit Sicherheit, Jobs mit Aussichten und Jobs mit Zukunft – dafür steht SPAR als Arbeitgeber sowie als Lehrlingsausbildner von derzeit rund 3.400 Lehrlingen im In- und Ausland, davon über 2.300 Lehrlingen in Österreich. Damit die SPAR-Familie weiterwächst, bietet SPAR Vorarlberg auch im neuen Jahr 80 Lehrplätze an. Wer Freude am Kontakt mit Menschen hat und offen für Neues ist, ist bei SPAR genau richtig. Aufstiegschancen nach der Lehre gibt es genug.

Mit über 100 Märkten in Vorarlberg findest du garantiert eine Lehrstelle in deiner Nähe.

SPAR Vorarlberg bildet jedes Jahr 80 Lehrlinge in 14 verschiedenen Lehrberufen aus.


Freitag, 26. Jänner 2018

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REISCH sucht Technik-Talente Abwechslung, modernste Technologien und jede Menge Chancen bietet eine Lehre bei REISCH Maschinenbau in Frastanz. Als Spezialist für Sondermaschinen und Lohnbearbeitung (Einzelteilfertigung) bietet das innovative Unternehmen den vierjährigen Lehrberuf Maschinenbautechniker mit dem Spezialmodul Konstruktionstechnik an.

Lehrlingsausbilder Dominik Kopf weiß, was für eine ganzheitliche Ausbildung wichtig ist: „Die Lehrlinge arbeiten von Beginn an in der Produktion mit. Sie lernen so Projektabläufe von Anfang bis Ende kennen. Für ihren guten Einsatz im Unternehmen und in der Schule erhalten sie Prämien - bis 20 Prozent über Lehrlingsentschädigung sind möglich. Gelegentliche Montageeinsätze sorgen für zusätzliche Motivation. Genauso wichtig ist es für uns, die Jungen in unser Team zu integrieren und das gegenseitige Vertrauen zu fördern. Mit gemeinsamen Aktivitäten sowie persönlichkeitsbildenden Angeboten unterstützen wir die Fachkräfte von morgen.“

Info Fingerspitzengefühl und Leidenschaft für Technik sind gefragt!

REISCH Maschinenbau Geschäftsführer Ing. Arno Reisch Sonnenbergerstraße 4, Frastanz T +43 (0)5522 51710-0 maschinen@reisch.at www.reisch.at

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Glasklar! MGT ist ausgezeichneter Lehrbetrieb Als international tätiges Unternehmen bietet MGT MAYER GLASTECHNIK eine abwechslungsreiche Tätigkeit und moderne Arbeitsplätze. Mit professioneller Lehrlingsausbildung wird gezielt in die Förderung des Nachwuchses investiert und der Entwicklung von Fachkräften große Bedeutung beigemessen. Der Erfolg kann sich sehen lassen. Das zeigt auch die kürzlich erfolgte Anerkennung als „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“. Das Erreichen einer solchen Anerkennung bedeutet eine lange Vorlaufzeit, in der viele Abläufe implementiert werden. Ein ausgezeichneter Lehrbetrieb bietet neben der Ausbildung einen zusätzlichen Mehrwert für die Lehrlinge. So durfte beispielsweise ein Lehrling von MGT kürzlich nach Südkorea, um dort für das Österreichische Olympische Comité beim Bau des Österreich-Hauses mitzuhelfen. Außerdem erfüllen zahlreiche ehemalige Lehrlinge heute Führungsfunktionen bei MGT und beweisen, wie wichtig die Entwicklung von Mitarbeitern im eigenen Betrieb ist. „Unsere Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Unternehmenserfolg. Wir bieten motivierten Lehrlingen langfristige Perspektiven im eigenen Betrieb“, so Christoph Mayer. Optimale Unterstützung für eine gute Ausbildung Kompetente Ausbildner und das innovative Arbeitsumfeld legen den Grundstein für eine Ausbildung mit zahlreichen Karrieremöglichkeiten. So bietet MGT eine eigene Lehrlingswerkstatt für praktische Übungen und übernimmt die Internatskosten während der Berufsschule. Sowohl Sicherheits-Arbeitskleidung wie auch das Werkzeug für die Berufsschule werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Und für besondere Leistungen gibt es Anreize wie Prämien für gute Noten und bestandene Lehrabschlussprüfungen. Zur Optimierung des Teamspirits werden regelmäßig Ausflüge organisiert und die Lehrlingsausbildner stehen auch mit den Eltern in Kontakt.

„Unsere Lehrlinge erwerben eine umfassende fachliche Ausbildung und werden auch in der Entwicklung ihrer sozialen Kompetenzen gefördert. Wir sind sehr daran interessiert, unseren Mitarbeitern Karrieremöglichkeiten und Perspektiven im eigenen Betrieb zu bieten und sie so langfristig bei MGT zu binden“, so Firmengründer und Geschäftsführer Walter Mayer. Chancenreiche Zukunft für Frauen in technischen Berufen Das Rollendenken hat sich in den letzten Jahren extrem gewandelt.

Frauen sind in technischen Berufen gefragter denn je und haben ausgezeichnete Karrierechancen. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt auch, dass Frauen zunehmend an technischen Berufen interessiert sind. „Bei MGT wird derzeit die vierte Glasbautechnikerin ausgebildet. Junge Menschen sollten sich bei der Berufswahl an ihren Interessen und Talenten orientieren und nicht an althergebrachten Rollenbildern“, so Patrick Jäger, zertifizierter Lehrlingsausbildner bei MGT. (Entgeltliche Einschlatung)

Info MGT MAYER GLASTECHNIK produziert, konzipiert und optimiert seit 30 Jahren Spezialgläser mit außergewöhnlicher Funktion. Die Unternehmensgeschichte ist eng mit zahlreichen Produktinnovationen verbunden. So steht MGT heute für die Herstellung von hochwertigem Einscheiben- und Verbundsicherheitsglas, Glas mit integrierter Beschattung, Hightech-Isolierglas und für viele weitere innovative Produkte. Sämtliche Gläser werden im eigenen Werk in Vorarlberg hergestellt und garantieren somit höchste Qualität und langjähriges Know-How - made in Austria. Mit der Gründung von MGT-ESYS ENERGY SYSTEMS wurde ein neues Geschäftsfeld – die Herstellung von Photovoltaikelementen – ins Leben gerufen. Der Geschäftszweck dieses zukunftsorientierten Unternehmens sind gebäudeintegrierte Fassaden- und Dachlösungen zur Energiegewinnung. Mehr Information zum Unternehmen finden Sie unter: www.mgt.at und www.mgt-esys.at



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Lehrlinge go Olympia Lehrlinge der ARGE met helfen beim Austria House-Aufbau Olympia-Projekt mit acht Vorarlberger Nachwuchs-Arbeitskräften in Pyeongchang ist ein Erfolg auf allen Ebnen. Mit „Lehrlinge go Olympia“ wurde von Vorarlberg aus, ein einzigartiges Projekt realisiert. Acht Nachwuchs-Arbeitskräfte,  ein Lehrlingsausbildner und Martin Dünser, von dem die Idee stammt, brachen nach Pyeongchang in Südkorea auf, um dort innerhalb von drei Wochen das Austria House für die Olympischen Winterspiele 2018 aufzubauen. Lehrlingsprojekt ist ein voller Erfolg Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, zu zeigen, wie vielseitig eine Lehre ist und welche Möglichkeiten man in einer beruflichen Ausbildung ergreifen kann. Für viele der jungen Männer ist es ein Highlight ihrer Lehre, in Südkorea für das Österreichische Olympische Comité arbeiten zu können. Auch die Erfolgs-Philosophie des ÖOC spiegelt sich im Projekt wieder, denn das Haus dient als Plattform für die Marke ,Made in Austria‘. Das Projekt stellt sich als ein voller Erfolg heraus: „Ich habe nie an den Jungs gezweifelt, aber vor Ort haben sie alle Erwartungen übertroffen“, so Dünser, Geschäftsführer von get up!, einem Unternehmen in Götzis, das auf Prozessbegleitung und -entwicklung sowie Coaching von Lehrlingen, Unternehmen und Schulen spezialisiert ist.

Trotz Temperaturen weit unter null Grad, eisigem Wind und Schneegestöber lief alles nach Plan. „Es war schön zu sehen, wie rasch und reibungslos der Aufbau des Austria House voranschritt und dass dieses Stück Heimat bei den Olympischen Spielen mit Vorarlberger LehrlingsPower entstand“, ist ÖOCGeneralsekretär Peter Mennel vom Lehrlings-Projekt begeistert. Für alle Beteiligten war von vornherein klar, dass eine große Verantwortung mit dem

zeitgerechten Aufbau des Austria House verbunden ist. „Das Austria House ist ein Stück Österreich – es vereint Funktionalität mit Gemütlichkeit und der sprichwörtlichen heimischen Gastfreundschaft“, sagt Peter Mennel. Das Austria House ist bei Olympischen Spielen traditionell der Hotspot für Gäste aus Sport, Wirtschaft, Tourismus, Politik und Medien. Auch in Pyeongchang werden zahlreiche Olympiamedaillen-Gewinner, Ehrengäste sowie tausende Besucher im öffentlichen Bereich im Austria House erwartet. Ziel ist es, auf einer Fläche von 1200m2 für Österreich als Tourismus- und Wirtschaftsstandort zu werben. Starkes Team und Support Von 30. November bis 20. Dezember dauerte das Olympia-Abenteuer für die Lehrlings-Delegation. Mit im Team waren Lucas Bolter (Lehrlingsausbildner), Pasquale Nave, Luca Köppl, Philipp Klien und Danny Würder (alle von Wilhelm & Mayer Bau GmbH), Alexander Kathan (Mayer Glastechnik GmbH), Patrick Kathan (Salzmann Formblechtechnik GmbH), Theodor

Fohn und Martin Ilg (Fahrzeugbau Wohlgenannt GmbH). Die jeweiligen Betriebe erklärten sich bereit, ihre Lehrlinge während des Auslandaufenthalts weiter zu bezahlen. Auch alle sonstigen Kosten wurden mit Hilfe großzügiger Sponsoren gedeckt. Die Flüge sowie Organisation und Administration des Projekts wurden von der met (Metall, Elektro und Technik Gewerbe Vorarlberg) und get up! bezahlt, das ÖOC übernahm Kost und Logis, die Auslandsversicherung kam von der VLV (Vorarlberger Landes-Versicherung) und die Arbeitsbekleidung wurde von der Firma Aichner GmbH bereitgestellt. Zwei besondere Zuckerl gibt es nach der Rückkehr aus Südkorea: Edi Meyer, Besitzer des Aktivresorts Valavier in Brand, spendiert den Lehrlingen ein erholsames Wochenende im Valavier und das ÖOC lädt zur Lotterien Farewell Feier des Olympic Team Austria am 24. Jänner 2018, bei der die Sportler offiziell und live auf ORF 1 zu den Olympischen Winterspielen verabschiedet werden.


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Interview Teil 2 mit KommR Blum „Im Koalitionspapier steht noch wenig Handfestes und Verbindliches“ Walgaublatt: Wo sollte die Regierung Ihrer Meinung nach den Hebel ansetzen um mögliche Worst-Case-Szenarien aus dem ersten Teil unseres Interviews zu verhindern? Blum: Von den bei Wahlveranstaltungen seitens der FPÖ angekündigten Aktivitäten zur Lösung der Lehrlings- und Fachkräfteproblematik steht im Koalitionspapier noch zu wenig Handfestes und Verbindliches. Das angeführte Bekenntnis zur Lehre und zu einem höheren Stellenwert der Facharbeit, muss bei dieser Regierung zu echten, nachvollziehbaren Verbesserungen führen. Die Regierungen der letzten 10 Jahre – seit 2008 – haben wiederholt Optimierungsansätze angekündigt. Was letztlich herausgekommen ist, zeigen die von mir in diesem Interview bereits aufgezeigten Fakten. Und diese sind gleichermaßen trübe, als auch besorgniserregend. Optimierungsaktivitäten, die seitens der Regierung unverzüglich einzuleiten sind, müssen verhindern, dass weiterhin jeder fünfte Lehrling bei der Abschlussprüfung durchfällt. Und es darf nicht mehr sein, dass jeder fünfte Lehrling aus der Lehre aussteigen will oder muss. Lösungsansätze, die eine kurzfristige und auch überzeugende Imageverbesserung der Lehre glaubhaft gemacht würden: - Wertschätzung der Facharbeit durch gesellschaftliche Gleichstellung mit schulischen Berufsabschlüssen. Gute Facharbeiter gehören „auch“ in das Angestelltenverhältnis

- Ein aus meiner Sicht und Erfahrung wirkungsvoller Lösungsansatz, um die Abbrüche bzw. Durchfallquoten wesentlich und schnell zu senken, ist die sofortige Einführung einer verpflichtenden Zwischenprüfung zur Mitte der Lehrzeit. Diese muss, um wirkungsvoll wie auch glaubwürdig zu sein, eins zu eins vergleichbar mit jenen Prüfungen sein, wie sie an BHS – HTL´s oder HAK´s – stattfinden. Also mit einer aussagekräftigen Benotung und nicht in Form eines „Qualitätschecks“. Eine echte Prüfung würde die Glaubwürdigkeit und somit auch das Image der dualen Ausbildung entscheidend verbessern. Anmerkung: Die Lehre ist nach wie vor die einzige Ausbildungsschiene, wo zwischen Lehrantritt und Lehrabschluss keine einzige verpflichtende Fortschrittskontrolle vorgeschrieben ist. Das ist der Glaubwürdigkeit dieses so wichtigen Ausbildungszweiges nicht förderlich. Um künftig wieder mehr Jugendlichen einen zukunftsorientierten betrieblichen Lehrplatz anbieten zu können, müssen den Lehrbetrieben, durch bereits bewährte Förderprogramme, finanzielle Entlastungen und Anreize angeboten werden. Parallel dazu gilt es die Zielgruppe derjenigen, die derzeit weder in Schulen noch in Lehrbetrieben gewollt sind, im Sinne einer Langfriststrategie Hilfe anzubieten. Es geht darum, einen Großteil der derzeit ca. 70.000 Jugend-

lichen in Österreich, die weder ausbildungs- noch erwerbsfähig sind, so zu unterstützen, dass sie im „ersten Arbeitsmarkt“ Fuß fassen können. Um Jugendliche ausbildungsfähig und berufskompetent zu machen, darf uns als Gesellschaft kein Engagement, kein Aufwand und auch kein Preis zu hoch sein. Wenn wir es verabsäumen, junge Menschen im Zeitabschnitt bis 25 Jahren nicht vor dem sozialen und gesellschaftlichen Abgleiten zu schützen und vor jeglicher Berufsunfähigkeit zu bewahren, bedeutet das, neben einem menschlichen Desaster, volkswirtschaftliche Langzeitkosten in Millionenhöhe pro Person und einen Verlust von dringend erforderlichen Fachkräften. Aus dieser nachvollziehbaren Betrachtung müssen entsprechend wirksame politische Akzente in erforderlicher Größenordnung kurzfristig gesetzt werden. Die von der letzten Regierung gestarteten Modelle: Ausbildungsverpflichtung bis 18 und Ausbildungsgarantie bis 25 sind aus meiner Sicht noch zu wenig ergebniswirksam für eine Qualifikation, wie sie der erste Arbeitsmarkt verlangt. Einführung einer Pflegelehre in Österreich nach dem Erfolgsmodell Schweiz: Eine 2006 von mir gestartete Initiative zur Einführung eines Lehrberufes „Altenbetreuung und Pflege“ wurde gezielt behindert, sodass es diesen Beruf – via Lehre – bis heute in Österreich nicht gibt.

Die von mir angesprochene Lehre wurde in der Schweiz 2005 gestartet und ist seit Jahren der am zweitmeisten gewählte Beruf in der Schweiz mit enormen Jobchancen. Wie in unserem Nachbarland sollten auch wir in Österreich erkennen, dass der „Altenbetreuungs- und Pflegebedarf“ enorm zunehmen wird, da unsere Gesellschaft bekanntlich immer älter wird. Wir liegen falsch in der Annahme, den enorm steigenden Personalbedarf über ausländische Hilfskräfte auch in Zukunft abdecken zu können. Die von mir angesprochene „Alten- und Pflegelehre“ ist als Ergänzung zu den in Vorarlberg gut ausbildenden Pflegeschulen zu sehen. Diese Lehre soll ein Angebot für jene jungen Menschen sein, die ihre Qualifikation über eine vorwiegend praktische Schiene machen wollen. Ich vergleiche den Unterschied mit einer berufsbildenden Schule wie die HTL zu einer High-Tech-Lehre. Anmerkung: In Vorarlberg gibt es seit einigen Jahren die Ausbildungskombination „Lehre als BetriebsdienstleisterIn“ mit anschließendem Besuch der Pflegeschule. Das Modell läuft unter der Obhut von AQUA Mühle Frastanz. Wichtig ist zu wissen, dass diese Ausbildungskombination nichts zu tun hat mit der seit Jahren eingeforderten Pflegelehre. Auch die neuerdings in Vorarlberg aufgezeigte ähnliche Ausbildungskombination ist defacto eine „Pflegeschul-Ausbildung“ und ersetzt nicht die angeführte „Alten- und Pflegelehre“. (cm)


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Berufserfahrung von Vorteil „Bildungskonto“ öffnet neue Möglichkeiten In jungen Jahren den richtigen Beruf zu ergreifen ist nicht immer leicht. Manches Mal möchte man sich nach einer Ausbildung wieder verändern und eine Lehre absolvieren. Bisher war man dabei finanziell oftmals auf sich allein gestellt und musste nur mit einer Lehrlingsentschädigung auskommen. Mit 1. Jänner dieses Jahres trat eine neue Fördermöglichkeit im Rahmen des Vorarlberger Bildungszuschusses in Kraft. Wenn bestimmte Kriterien erfüllt werden, kann nun auch für ein Lehrverhältnis in Vorarlberg ein „Bildungskonto“ in Anspruch genommen werden. Voraussetzung dafür ist, dass man vor Beginn der Lehre ein Jahr gearbeitet hat – davon die letzten sechs Monate in Vorarlberg - und einen wesentlichen Einkommensverlust hinnehmen muss.

Das Förderansuchen kann nach Beginn der Lehrzeit gestellt werden. Nach einem positiven Bescheid durch eine Kommission wird das „Bildungskonto“ für das gesamte Ausbildungsjahr ausbezahlt. Das „Bildungskonto“ für ein Lehrverhältnis beträgt pro Jahr 1440 Euro (= 12 Monate á 120 Euro).

Info und Kontakte Lehrlings- und Jugendabteilung der AK Vorarlberg Telefon 050/258-2300 oder E-Mail lehrlingsabteilung@ ak-vorarlberg.at AK-Förderwesen Marlies Fritsch Telefon 050/258-4214 oder E-Mail marlies.fritsch @ ak-vorarlberg.at


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Begegnen - bilden - bewegen Bildungshaus Batschuns Das Bildungshaus mit seiner einzigartigen Aussicht und Offenheit ist für viele Menschen ein idealer Ort für Weiterbildung: Vielfältiges Bildungsprogramm: Das eigene Bildungsprogramm zu den Schwerpunkten Erziehung, Persönlichkeit, Spiritualität und Theologie, Palliativkultur, Rund um die Pflege daheim, TANDEM – Hilfe für Angehörige von Menschen mit Demenz, interkultureller wie interreligiöser Dialog gelingt durch das Zusammenspiel von Teilnehmenden, qualifizierten Referierenden wie engagierten Mitarbeitenden. Das vielfältige Bildungsangebot will zum Innehalten und Nachdenken

anregen, Perspektiven eröffnen und die Freude am Leben fördern. Zu Gast sein: Zahlreiche Firmen und Institutionen nutzen die ruhige Lage wie die angenehme Atmosphäre für Klausurtagungen oder andere Formen der Weiterbildung. Das Haus bietet Seminarräume in unterschiedlicher Größe sowie Verpflegung und Unterkunft. Bei uns sind auch Tagesgäste sowie Gäste auf der Durchreise herzlich willkommen. (Entgeltliche Einschaltung)

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Gemeinde Bürserberg Stellenausschreibung-LEHRLING als „Verwaltungsassistent/In“ Du hast Interesse ab August/September 2018 • die Agenden einer Kommunalverwaltung kennenzulernen • Teamwork und Flexibilität sind keine Fremdwörter für dich • du bist kommunikativ und kannst auf Menschen zu gehen? Dann bewirb dich beim Gemeindeamt Bürserberg für den Lehrberuf „Verwaltungsassistent/in“ Was dich erwartet: • „Rotationssystem“ mit verschiedenen Ausbildungsstellen • umfassende Grundausbildung in allen Fachbereichen der Gemeindeverwaltung Für deine Bewerbung brauchst du: • Hauptschulabschlusszeugnis • Halbjahreszeugnis der zur Zeit besuchten Schule • Lebenslauf und aktuelles Lichtbild Schriftliche Bewerbungen bitte bis spätestens 28. Februar 2018 an das Gemeindeamt Bürserberg, Boden 1, 6707 Bürserberg, oder an: sekretaer@buerserberg.at Für nähere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung. (Tel. 05552/62708)

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Digitale Agenda wird 2018 Landeshauptmann Markus Wallner im Gespräch mit den

Foto: VLK

Gut qualifizierte junge Menschen für eine Ausbildung gewinnen zu können wird immer schwieriger. Zudem kommen noch enorm hohe technische Anforderungen auf alle zu, die mit der Aus- und Weiterbildung täglich zu tun haben. Wie fit ist Vorarlberg für die Zukunft und was zeichnet unser Land in der Thematik Ausbildung aus? Landeshauptmann Markus Wallner nimmt dazu Stellung. Von Christian Marold Walgaublatt: Herr Landeshauptmann – Vorarlberg hat in Sachen Ausbildung und vor allem der Lehre nicht nur national sondern auch international seit Jahren einen sehr guten Ruf. Wie sehen Sie die aktuelle Situation? LH Wallner: Wir verdanken es maßgeblich der hervorragenden Lehrlingsausbildung, dass Vorarlberg zum Spitzenfeld jener Regionen mit der niedrigsten

Junge Menschen für technische Berufe zu begeistern wird sicherlich eine Herausforderung für die Zukunft, so Wallner. Jugendarbeitslosigkeit in Europa zählt. In keinem anderen Bundesland ist die Lehrlingsquote so hoch wie in Vorarlberg: Knapp 53 Prozent der Jugendlichen haben sich für eine Lehre entschieden. Dass Jugendliche diese Chancen und Perspektiven so

zahlreich erkennen und nützen, spricht für die Qualität der Lehre. Auch die guten Leistungen von jungen Lehrlingen bei landes- und bundesweiten Wettbewerben sind ein Beweis für die Qualität des Systems.

Es kommen viele Veränderungen auf die Wirtschaftsund Arbeitswelt zu. LH Markus Wallner Walgaublatt: Was muss/könnte man noch verbessern? LH Wallner: Wir investieren sehr viel in die Lehre und die Lehrlingsausbildung ist in Vorarlberg insgesamt sehr gut aufgestellt. Wir verfügen über hochqualifizierte Ausbildner und moderne Landesberufsschulen. Dennoch muss es uns gelingen, noch mehr junge Mädchen für technische Berufe zu begeistern. Das wird ein wichtiger Schlüssel für die Herausforderungen der Zukunft sein. Walgaublatt: Sich auf den Lorbeeren der vergangenen Jahre auszuruhen - wäre wahrscheinlich ein fataler Fehler. Zumal für viele Jugendliche eine Lehre nicht mehr DER Anreiz für den eigenen zukünftigen Weg ist. Welche Hebel müssen hier verändert werden? LH Wallner: Die Lehre ist keine Sackgasse, sondern ein Türöffner! Das dadurch alle Möglichkeiten offen stehen, muss

noch mehr vermittelt werden – Stichwort Lehre und Matura. Zudem müssen wir Jugendlichen verstärkt aufzeigen, dass eine abgeschlossene Lehrausbildung ein gesuchtes Kriterium auf dem Arbeitsmarkt ist. Ausgebildete Fachkräfte werden in Vorarlberg derzeit händeringend gesucht. Walgaublatt: Aus fast allen Lehrbetrieben hört man vermehrt, dass die Lehrlingsanwärter teilweise nicht einmal die nötigen Grundvoraussetzungen mitbringen. Leichte Verständnisfragen, die Grundkompetenzen wie Mathematik, Lesen und Schreiben mit sich bringen – können nicht beantwortet werden. Warum ist das Niveau so extrem gesunken? LH Wallner: Zwei Entwicklungen erschweren die Situation: Aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge stehen insgesamt immer weniger Jugendliche zur Verfügung. Noch dazu kämpfen einige mit mangelnden Grundkenntnissen. Entscheidend ist, dass wir uns in Zukunft noch stärker auf die Vermittlung von Grundfertigkeiten konzentrieren. Insbesondere die Sprache. Das positive ist, dass wir weiterhin die höchste Lehrlingsquote Österreichs haben. Walgaublatt: Neben den klassischen Lehrberufen suchen auch andere Einrichtungen wie die Polizei und das Bundesheer händeringend nach Personal. Gerade weil in Vorarlberg auch finanziell beiden Einrichtungen mehr Budget zugesprochen wurden. Finanzielle Unterstützung mag ja gut sein, aber was wenn kein passendes Personal gefunden wird? LH Wallner: Die Polizei unternimmt alles, um die Attraktivität des Berufs zu steigern. Dass diese Maßnahmen wirken, zeigt sich an den bis auf den letzten Platz gefüllten Polizeikursen – im Übrigen mit immer mehr Frauen. Wir sehen allerdings beim Aufbau der neuen Jägerkompanie in Bludesch, wieviel Aufwand notwendig ist, um Kaderpersonal zu finden. Das ist in der Tat eine große Herausforderung. Auch hier ist das Schlüsselwort wieder keinen Jugendlichen auf dem Bildungsweg


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präsentiert Regionalzeitungen zurückzulassen. Denn nur so können wir den Fachkräftebedarf auch in Zukunft decken. Walgaublatt: In allen Bereichen der Aus- und Weiterbildung spielt die Digitalisierung eine wesentliche Rolle für das zukünftige Bestehen einer Firma. Welche Maßnahmen hat das Land Vorarlberg zu diesem Thema geplant? LH Wallner: Wir arbeiten an einer digitalen Agenda, die wir 2018 präsentieren werden. Das wird der Anfang einer Entwicklung werden, bei der sich viele Fragen stellen: Wie wird richtig ausgebildet? Wie ist der Breitbandausbau? Wie kann den Unternehmen geholfen werden, diese Transfor-

mation zu schaffen und wie können digitale Start-Ups unterstützt werden? Es kommen viele Veränderungen auf die Wirtschaftsund Arbeitswelt zu. Ziel ist es, die Potentiale der Digitalisierung optimal zu nutzen. Erstmals haben wir für die Digitalisierung einen eigenen Abschnitt im Budget geschaffen. In diesem stehen 1,4 Millionen Euro für den Ausbau des Breitbandes, für die Ausstattung der Schulen und für die Forschung und Entwicklung zur Verfügung. Auch die Entwicklung der FH Vorarlberg geht in diese Richtung: Mit dem neuen Studiengang „Informatik – Business Innovation“ setzen wir hier bewusst einen Schwerpunkt.

Lehrling gegen Akademiker wer gewinnt? Schon alleine die Überschrift sollte nicht gleich dazu dienen eine vorschnelle Antwort zu definieren. Man muss hier genauer hinsehen und vor allem auch eine weitere entscheidende Frage stellen dürfen: Wer gewinnt bei was genau? Viele Eltern wünschen sich natürlich nur das Beste für ihre Kinder. So auch für die Ausbildung. Oft ist in den Köpfen der Eltern immer noch das Dogma, dass eine akademische Laufbahn das Nonplusultra für den Nachwuchs ist. Dabei werden die Kinder im Vorfeld mit schon fast militärischen Zügen hin zur Matura gedrillt. Eine Belastungszeit für das gesamte Familienleben. Handwerkliche und technische Begabungen der Kinder werden dabei oft vernachlässigt. Auf der anderen Seite sucht die Wirtschaft und die Industrie händeringend nach qualifizierten Fachkräften. Laut EY-Mittelstandsbarometer (Ernst & Young Global Limited) haben rund drei Viertel der Unternehmen Probleme, geeignete Fachkräfte für offene Stellen zu finden. Fast jeder zweite Betrieb

kann derzeit Positionen in der Produktion nicht mit geeigneten Mitarbeitern besetzen. Handwerk und Gewerbe sowie der Industrie fehlen in Vorarlberg weit über 1.000 Fachkräfte. Weitere Zahlen zeigen eindeutig, dass man sich ausbildungstechnisch nicht immer auf einer Einbahnstraße befinden muss: Während im Jänner 2017 die Arbeitslosigkeit bei Pflichtschulabsolventen leicht gesunken ist, stieg sie bei Akademikern um 11,9 Prozent. Im Gegensatz dazu suchen Unternehmen händeringend Jugendliche, die für eine Lehrstelle geeignet sind. Geht man nach dem Lebensverdienst, ist das Studium auch finanziell lange nicht mehr so attraktiv wie einst. Nach neueren Berechnungen verdient ein Facharbeiter fast 200.000 Euro, bis ein TU-Absolvent in den Job einsteigt. Und der Lebensverdienst beträgt bei beiden rund 1,3 Millionen Euro. Es ist also nicht die Frage wer gewinnt, sondern was kann ich am Besten und mach dies zu meinem Beruf. (cm)

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Sozialbetreuung bei Menschen mit Unterstützungsbedarf Sozialbetreuung ist die Begleitung, Unterstützung und Pflege von Menschen mit Beeinträchtigungen in allen Altersstufen, bei Krankheit und Krisensituationen. Dies geschieht in allen Lebensbereichen: von der Unterstützung in der Schule über berufliche Teilhabe, das Wohnen, Weiterbildung bis hin zur Begleitung im Alter. An der Kathi-Lampert-Schule lernen Studierende zwischen 17 und 60 Jahren diesen Beruf. Es ist eine sehr erfüllende Arbeit, denn Sozialbetreuung ist ein Beziehungsberuf. Der betreute Mensch braucht ein DU mit Hirn, Herz und Hand. Aber nicht jemand, der das Denken und Entscheiden abnehmen will. Denn der begleitete Mensch ist Experte in eigener Sache. Durch kompetente Beratung, Anleitung, Bildung,

Assistenz und Pflege können diese Menschen sich weiterentwickeln und haben Lebensqualität. Wir starten im Herbst 2018 • SOB-Behindertenarbeit ab 17 Jahre, • SOB-Behindertenbegleitung ab 19 Jahre, • Integrative Behindertenbegleitung für vier Menschen mit Lernschwierigkeiten. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Kathi-Lampert-Schule für Sozialbetreuungsberufe Götzis, Am Garnmarkt 12 www.kathi-lampert-schule.at Infotag am 16.2.2018, 14 – 18 Uhr Infostunde um 17 Uhr.


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Das Technikland Vorarlberg m

Über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zähl

Vorarlberg ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Fleckchen Erde. Doch speziell, wenn es um Technik geht, ist das umtriebige Ländle im Vierländer-Eck zwischen Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz ein Big Player. Die über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zählen mit über 16.000 MitarbeiterInnen und Niederlassungen auf allen Kontinenten zu den internationalen Marktführern in ihren Branchen. Pro Jahr stellen sie Produkte im Wert von knapp vier Milliarden Euro her. Davon werden weit über 90 Prozent in die ganze Welt exportiert. Hervorragende Rahmenbedingungen, von denen auch junge Talente profitieren. Egal ob Lehre, HTL oder Studium – mit praxisnahen Ausbildungswegen und einem breiten Angebot an

beruflichen Möglichkeiten wird im Technikland Vorarlberg schon jetzt Zukunft gemacht. Die Lehre - Ein Vorzeigemodell Rund 1.800 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg. Damit absolvieren sie eine international hoch angesehene Ausbildung, die sich sogar ExpertInnen aus der EU und den USA zum Vorbild nehmen. „Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge die besten Chancen auf tolle Karrieren, denn sie werden am Arbeitsmarkt dringend gebraucht“, so Mag. Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M.. Voraussetzung für einen der begehrten Lehrausbildungsplätze sind die neun absolvierten Pflichtschuljahre. Viel wichtiger allerdings als die Frage, welche Schule mit welchem Notendurchschnitt abgeschlossen wurde, ist

Rund 1.800 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im die eigene Bereitschaft, zu lernen und sich auf Neues einzulassen. Ganzheitliche Lehrlingsausbildung In der Ausbildung wird nicht nur fachliches Wissen vermittelt, auch menschliche Werte sind in

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der heutigen Berufswelt unverzichtbar. Denn erst das Zusammenwirken aller Fähigkeiten schafft die Grundlage, Beruf und Leben souverän zu gestalten. Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten Heute lernt man ein Leben lang.


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macht Zukunft

m Technikland Vorarlberg. Darum stehen im Technikland Vorarlberg nach einer erfolgreich absolvierten Lehrabschlussprüfung neben spezifischen innerbetrieblichen Weiterbildungsmöglichkeiten viele weitere Optionen zur Verfügung: etwa die Berufsreifeprüfung, die HTL oder ein Studium.

„Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge im Technikland Vorarlberg beste Karrierechancen.“ Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M., Technikland Vorarlberg

Fotos: V.E.M., Technikland Vorarlberg

len über 16.000 MitarbeiterInnen

Das Technikland Vorarlberg in Zahlen Die Unternehmen der V.E.M. (Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie) engagieren sich mit hochwertigen Aus- und Weiterbildungen für den Erfolg junger Menschen im Technikland Vorarlberg. • über 100 V.E.M.-Betriebe • über 30 unterschiedliche Lehrberufe • rund 1.800 Lehrlinge in Ausbildung

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Noah Staudacher Doppelmayr Seilbahnen, Wolfurt


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Chance auf Vollbeschäftigung Land und AMS investieren 2018 in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Die Zahl der Beschäftigten in Vorarlberg ist in den letzten fünf Jahren von 155.000 auf 166.000 gestiegen. Dem gegenüber steht eine Arbeitslosenquote von 5,8 Prozent, das ist deutlich unter dem Österreich-Durchschnitt. Aber trotz der erfreulichen Entwicklung gibt es Zielgruppen, bei denen Handlungsbedarf besteht. Zu den Schwerpunkten zählen vor allem Angebote für Menschen über 50 und verstärkte Qualifizierungsanstrengungen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Ganz weit oben steht auch weiterhin das Ziel, jungen Menschen die bestmöglichen Beschäftigungsperspektiven zu bieten. Land und AMS halten daher an

Vorarlbergs Wirtschaft ist gut in Schwung, dadurch entwickeln sich auch die Arbeitsmarktzahlen positiv. der Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie für Jugendiche fest. Und schließlich gilt es für

Landeshauptmann Wallner bei den bleibeberechtigten Flüchtlingen „einen Zahn zuzulegen, um diese Menschen heraus aus der Mindestsicherung und hinein in den Arbeitsmarkt zu bringen“. Auch Landesstatthalter Rüdisser hob die gegenwärtige Dynamik in der Wirtschaft und am Ar-

beitsmarkt hervor, verwies aber zugleich auf den Fachkräftemangel. Fast die Hälfte der arbeitslos Gemeldeten haben nicht mehr als einen Pflichtschulabschluss. „Das heißt, wir müssen ausbilden, qualifizieren und nochmals ausbilden, qualifzieren“, betonte Rüdisser. AMS-Chef Bereuter belegte das mit Zahlen. So ist die Arbeitslosenquote in Vorarlberg im Jahr 2017 insgesamt auf 5,8 Prozent gesunken, bei den gering Qualifizierten betrug sie aber 15 Prozent. Von den insgesamt 55,5 Millionen Euro, die heuer für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in Vorarlberg zur Verfügung stehen, fließen 23,4 Millionen Euro in gemeinsame Projekte von Land und AMS. Weitere Maßnahmen, die vom Land allein finanziert werden, sind mit 2,8 Millionen Euro dotiert. Dazu investiert das AMS in seine ausschließlich selbst finanzierten Projekte nochmals 29,3 Millionen Euro. (red)


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Bildung und Qualifizierung 2,24 Millionen Euro in Qualifizierungs-, Bildungs- und Beschäftigungsinitiativen Zur Fortsetzung von bewährten Qualifizierungs-, Bildungs- und Beschäftigungsinitiativen hat die Landesregierung weitere 2,24 Millionen Euro bereitgestellt. „Es geht darum, Chancen und Perspektiven zu eröffnen“, begründet Landeshauptmann Markus Wallner die beherzten Anstrengungen in diesem Bereich. „Die passgenauen Angebote helfen beim persönlichen und beruflichen Vorankommen“, ergänzen Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Bildungslandesrätin Bernadette Mennel. Bei den jetzt von Landesseite unterstützten Maßnahmen handelt es sich konkret um die niederschwelligen Beschäftigungs- und Ausbildungsinitiativen Startbahn in Feldkirch und Bludenz, Werkstadt in Bregenz und Lustenau sowie Job Ahoi und Albatros in Dornbirn, um die Programme

„Pflichtschulabschluss“ des Berufsförderungsinstituts (BFI) der

Arbeiterkammer Vorarlberg und der Volkshochschule Götzis, um die Lehrgänge zur Berufsreifeprüfung an den Vorarlberger Volkshochschulen Bregenz, Götzis und Bludenz und um das Projekt „Jugendcollege – Basisqualifizierung junger Flüchtlinge“. „Mit den Qualifizierungs-, Bildungs- und Beschäftigungsinitiativen schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass der Ein- bzw. Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt gut gelingen kann“, verdeutlicht Landeshauptmann Wallner die Zielsetzung hinter den Maßnahmen. Zum einen gehe es um die persönlichen Chancen für jede und jeden Einzelnen. Auf der anderen Seite sei eine hohe Beschäftigungsrate auch ein wichtiger Wettbewerbsfaktor für den gesamten Wirtschaftsstandort Vorarlberg und ein ganz zentraler Aspekt von Armutsprävention, stellt der Landeshauptmann klar. Niederschwellige Beschäftigungsund Ausbildungsinitiativen Bei den niederschwelligen Beschäftigungs- und Ausbildungsinitiativen Startbahn in Feldkirch und Bludenz, Werkstadt in Bregenz und Lustenau sowie Job Ahoi in Dornbirn sind die jungen Klientinnen und Klienten geringfügig in Beschäftigung. Parallel

dazu werden sie bei der Lehrstellensuche und Bewerbung begleitet. Die Teilnahme an den Initiativen ist freiwillig, die Entlohnung erfolgt auf dem Tagelöhnerprinzip. Im Projekt „Albatros“ haben die Jugendlichen zudem die Möglichkeit, ihren Pflichtschulabschluss nachzuholen. „Die Programme geben den teilnehmenden Jugendlichen die Chance, fit für den Arbeitsmarkt zu werden, Selbstwertgefühl zu entwickeln und Klarheit über die eigenen Möglichkeiten zu gewinnen“, erklärt der Landeshauptmann. Konkret werden 2018 rund 250 Jugendliche von den 60 angebotenen Plätzen profitieren können. Die Bildungsmaßnahme „Pflichtschulabschluss“, die das Berufsförderungsinstitut der Arbeiterkammer sowie die Volkshochschule Götzis anbieten, eröffnet die Möglichkeit, einen Pflichtschulabschluss kostenfrei nachzuholen. An den neu genehmigten Lehrgängen können insgesamt 40 Personen teilnehmen. Von großer Bedeutung im Leistungsspektrum sind auch die von Landesseite geförderten Angebote zum Nachholen von Abschlüssen im Zweiten Bildungsweg an den Volkshochschulen Götzis, Bregenz und Bludenz. Neben Pflichtschulabschluss und Modell „Lehre und Matura“ werden auch Lehrgänge zur Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung (BRP) angeboten. „Die Unterstützung des Landes trägt dazu bei, die Kosten für die Lehrgänge leistbar zu halten“, erklärt der Landeshauptmann. „Jugendcollege“ Das Projekt „Jugendcollege“ richtet sich an bildungsferne Flüchtlinge im Alter von 15 bis 25 Jahren, die anschließend einen Pflichtschulabschluss machen möchten oder auf der Suche nach einer Lehr- oder Arbeitsstelle sind. Diese jungen Flüchtlinge verfügen oft über keinen Schuloder Ausbildungsabschluss. Neben den 200 Teilnehmenden am Standort in Feldkirch wurde ein weiterer Projektstandort mit 240 Teilnehmenden in Dornbirn eingerichtet. (red)


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Gemeindeblatt

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Mitteilungen der Marktgemeinde Frastanz

Bürgermeister: Mag. Eugen Gabriel Tel.: 05522/51534, Fax: 05522/51534-6, E-Mail: marktgemeindeamt@frastanz.at, Internet: www.frastanz.at

Niederschrift über die am Donnerstag, dem 14. Dezember 2017 im Sitzungssaal des Rathauses abgehaltene 19. Sitzung der Gemeindevertretung. Anwesend: Vorsitzender: Bgm. Mag. Eugen Gabriel Gemeinderäte: Vbgm. Ilse Mock, Mag. Michaela Gort, Mag. Johann Entner, Mag. Rainer Hartmann Gerlinde, Wiederin Vesi Markovic Gemeindevertreter: Klaus Tschabrun, Walter Gohm, Johannes Decker, Martin Schmid, Renate Bischof, Ing. Alexander Krista, Mevlüt Kaynarca, Alois Neyer, Cathrin Müller, Ronald Beller, Robert Schöch, Mag. Abderrahim Kahkah, Martin Bertsch, Martin Loretz, Karl Hundertpfund, Eduard Scherrer, Michael Tomaselli Ersatzleute: Andrea Gabriel, Christian Vrisk, Walter Nissl Auskunftspersonen: Ing. Robert Hartmann Edgar Palm (Top 8-9) Schriftführer: Christian Neyer Entschuldigt: Gemeindevertreter: Martin Gstach, Rudolf Mayer, Manfred Lins Beginn: 19 Uhr Im Sinne der besseren Lesbarkeit der Niederschrift werden Titel der anwesenden Personen nur bei der Anwesenheitsliste angeführt. Weiters wird bei personenbezogenen Wörtern entweder die männliche oder weibliche Form gewählt. Dies bedeutet keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Der Bürgermeister begrüßt die anwesenden Mitglieder und Ersatzleute der Gemeindevertretung und die Auskunftspersonen, stellt die ordnungsgemäße Einladung zu dieser Sitzung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Zu der auf 19 Uhr angesetzten Bürgerfragestunde sind drei Personen erschienen. Es werden keine Anfragen vorgebracht. Tagesordnung: 1.) Genehmigung der Niederschrift 2.) Berichte des Bürgermeisters 3.) Grundgeschäft Brauerei - Beschluss nach § 60 Abs. 3 GG - Verordnung 4.) Öffentliche Bibliothek Frastanz - Neuregelung 5.) Schwimmbad Felsenau - Abrechnungsmodalitäten 6.) Löschung Wiederkaufsrecht Gasthaus Sonne 7.) Voranschlag für das Jahr 2018 7.1) Abgaben, Tarife und Gebühren 7.2) Voranschlag 2018 7.3) Beschäftigungsrahmenplan 7.4) Mittelfristiger Finanzplan 8.) Berichte aus den Ausschüssen 9.) Allfälliges Erledigung: 1.) Genehmigung der Niederschrift Die Niederschrift der 18. öffentlichen Gemeindevertretungssitzung vom 16. November 2017 wird genehmigt. (einstimmig) 2.) Berichte des Bürgermeisters Berichte aus der Gemeindevorstandssitzung vom 04. Dezember 2017: • Für die Wasserversorgungsanlage BA 12 wurden sechs Gewerke zur Sanierung des Pumpwerks Sonnenheim vergeben.

Stubahocke Uf da Berg liet bis vier Metr Schnee! Zum toal isch’d High Society z’Leach vo da Ussawealt abgschnitta gsi. Äs söll abr allna ganz guat ganga si. Najo, bi deam viela wießa Pulvr koa Wundr.

• Um die Sicherheitsauflagen für die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Feuerwehrhauses zu erfüllen, hat der GVOR einen Auftrag zur Montage einer Absturzsicherung vergeben. Seit der Montage am 19.12.2016 hat die Anlage 32.100 kWh geliefert. • Der GVOR hat beschlossen, den Betrieb der Marktgemeinde Frastanz als „glyphosatfrei“ registrieren zu lassen, da schon Jahre lang kein Pflanzen-Vernichtungsmittel mit dem Inhaltsstoff Glyphosat oder ähnlichen Wirkstoffen eingesetzt wird. weitere Berichte: a) Die Hefel Wohnbau AG hat am 01.12.2017 das Bauprojekt mit Wohnund Geschäftsflächen in der Hptm.-Frick-Straße vorgestellt. b) In der Mitgliederversammlung des Abwasserverbandes der Region Feldkirch wurde der Voranschlag 2018 am 13.12.2017 einstimmig beschlossen. Zudem wurde die Organisationsentwicklung vergeben. Die Kassaprüfer wurden gewählt und stammen aus den Gemeinden Göfis und Frastanz (Edgar Palm). Aufgrund der Dringlichkeit wurde die Sanierung des Faulturmes bei der Sitzung vorgestellt. c) Am 23.11.2017 hat die Marktgemeinde Frastanz 21 langjährige MitarbeiterInnen bei einer Jubilarfeier geehrt und Herbert Egle sowie Helmut Tiefenthaler in die Pension verabschiedet. d) Dieses Wochenende werden die Krippenausstellung im Haus der Begegnung und der Frastner Advent in der Pfarrkirche veranstaltet. 3.) Grundgeschäft Brauerei - Beschluss nach § 60 Abs. 3 GG - Verordnung Betreffend der Erklärung eines Straßenstücks als Gemeindestraße im Bereich der Gemeindestraße „Bahnhofstraße“ erlässt die GVER einstimmig eine Verordnung. 4.) Öffentliche Bibliothek Frastanz - Neuregelung Der Bgm. erläutert die derzeitige Situation: Die Marktgemeinde Frastanz ist Mitglied im Förderverein der Bibliothek Frastanz, dessen Aufgabe es ist, die Leitung zu bestellen. Bisher hat die MG Frastanz die Bibliothek jährlich mit Euro 6.400,- gefördert. Die Förderungen der Bibliothek werden von der Pfarre Frastanz neu geregelt, sodass es zu Änderungen beim „Statut für die öffentliche Bibliothek Frastanz“ und beim „Förderverein Bibliothek Frastanz“ kommen wird. Ein dafür ausgearbeitetes Konzept beschreibt die derzeitige Lage der Bibliothek und beinhaltet Vorschläge, um den nachhaltigen Betrieb der Bibliothek sicher zu stellen. Im Konzept sind unter anderem die Finanzierungsaufteilung des laufenden Betriebs durch die Pfarre und die MG Frastanz zu je 50% sowie die Finanzierungsschlüssel für zukünftige Instandhaltungen und Investitionen festgehalten. Zudem sollen die Betriebskosten und die Räumlichkeiten als Beitrag der Pfarre berücksichtigt werden. Details werden noch vorgestellt. Nach verschiedenen Wortmeldungen zur Wichtigkeit der Bibliothek in Frastanz fasst die GVER den Grundsatzbeschluss die öffentliche Bibliothek von der Pfarre und der Marktgemeinde Frastanz gemeinschaftlich im Verhältnis 50/50 zu betreiben und spricht sich dafür aus, die Statuten zu adaptieren sowie die Beiträge für Investitionen und Instandhaltungen neu zu regeln. (einstimmig) 5.) Schwimmbad Felsenau - Abrechnungsmodalitäten Die Änderung der Vereinbarung von 1982 sieht eine Umstellung der Abrechnungsmethode in drei Teilrechnungen vor: Dabei sollen 60% der Voranschlagszahlen im Jänner an die Stadt Feldkirch überwiesen werden. 30% der Voranschlagszahlen sollen nach der Saison bezahlt werden. Die fehlenden 10% sollen erst nach Vorliegen des Jahresabschlusses beglichen werden. Die GVER stimmt den Änderungen der Vereinbarung zu. (einstimmig) 6.) Löschung Wiederkaufsrecht Gasthaus Sonne Das Hoch- und Tiefbauunternehmen Hermann Gort GesmbH hat einen Antrag zur Löschung des Wiederkaufsrechtes für das Gasthaus Sonne, Beim St. Wendelin 1, gestellt. Die GVER beschließt die Löschung des grundbücherlich sichergestellten Wiederkaufsrechts entsprechend den Bestimmungen des Kaufvertrages vom 27.01.2000 für die GST-NRn 366 und .148. (26 Ja-Stimmen; GR Michaela Gort nimmt an der Beratung sowie der Abstimmung wegen Befangenheit nicht teil.)


Freitag, 26. Jänner 2018

52 7.) Voranschlag für das Jahr 2018 7.1) Abgaben, Tarife und Gebühren Im vorliegenden Entwurf des Voranschlags für das Jahr 2018 sind entsprechend den Budgetberatungen, durchgeführt durch den Gemeindevorstand und den Finanzausschuss, bei den Wasser-, Kanal- und Abfallgrundgebühren Erhöhungen vorgesehen. Diese Erhöhungen werden je nach den Bestimmungen der Wasser-, Kanal- bzw. Abfallgebühren-Verordnung am 01.01., 01.02. bzw. 01.05.2018 in Kraft treten. Basis der vorgesehenen Erhöhungen sind die Gebühren-Kalkulationen des RA 2016 und die laufenden Investitionen. Der Bürgermeister lässt über den im VA-Entwurf 2018 enthaltenen Antrag zur Erhöhung der Wasser-, Kanal- und Abfallgrundgebühren abstimmen. Dieser Antrag wird angenommen. (einstimmig) Abgaben, Tarife und Gebühren für 2018: Hebesatz GVER-Beschluss Abgaben: Grundsteuer Land- und forstwirtschaftliche Grundstücke 500 % Sonstige Grundstücke 500 % Kommunalsteuer 3 % Gästetaxe - je Nächtigung Euro 0,40 Tourismusbeitrag 0,06 % Vergnügungssteuer 11,11 % Steuerbetrag je Wettterminal pro Monat Euro 700,- Hundeabgabe - pro Jahr Für den ersten Hund Euro 60,- Jeder weitere Hund Euro 75,-

18.12.1996 18.12.1996 --12.12.2001 17.12.2015 09.12.1995 01.04.2011 15.12.2010 10.12.2003

Gebühren für die Benützung von Gemeindeeinrichtungen: Gebührenhöhe inkl. 10 % MWSt. Wassergebühren Grundgebühr monatlich Euro 6,57 Bezugsgebühr pro m³ Euro 1,00 Anschlussbeitrag pro Bewertungseinheit Euro 38,20

01.02.2018 01.05.2018 01.01.2018

Kanalgebühren Benützungsgebühr Beitragssatz

01.05.2018 01.01.2018

pro m³ Euro 2,57 pro Bewertungseinheit Euro 40,33

Abfallgebühren Restmüll Etikette für Kübelentleerung 55 Liter Euro 4,40 60 Liter Euro 4,80 Abfallsäcke 20 Liter Euro 1,60 Abfallsäcke 40 Liter Euro 3,20 Abfallsäcke 60 Liter Euro 4,80 Container 120 Liter Euro 9,60 Container 240 Liter Euro 19,20 Container 660 Liter Euro 50,10 Container 800 Liter Euro 57,50 Container 1.000 Liter Euro 68,10 Container 1.100 Liter Euro 73,40 Sperrmüll 0,5 m³ oder max. 35 kg Euro 10,20 Bioabfall Sack 8 Liter Euro 0,90 Sack 15 Liter Euro 1,50 Tonne 80 Liter Euro 8,00 Tonne 120 Liter Euro 12,00 Grundgebühr Haushalt jährlich Euro 58,10 Gewerbe u. Industrie jährlich Euro 58,10 Ferienhaus jährlich Euro 58,10 Sonstige Abfallverursacher jährlich Euro 58,10

gültig ab/ seit

01.02.2017 01.02.2017 01.02.2017 01.02.2017 01.02.2017 01.02.2017 01.02.2017 01.02.2017 01.02.2017 01.02.2017 01.02.2017 01.02.2017 01.02.2017 01.02.2017 01.02.2017 01.02.2017 01.02.2018 01.02.2018 01.02.2018 01.02.2018

Entgelte für die Benützung der Gemeindeeinrichtungen: Gebührenhöhe gültig ab/seit Volksschule Hofen Für Ortsvereine pro Stunde Veranstaltungen jeder Art Euro 3,10 * 01.01.2004 lt. eigener Hallenordnung

Volksschule Fellengatter Für Ortsvereine pro Stunde Volksschule Amerlügen Für Ortsvereine pro Stunde

Euro 2,10 *

01.01.2004

Euro 1,60 *

01.01.2004

Vorarlberger Mittelschule Für Ortsvereine pro Stunde ganze Halle Euro 4,70 * 01.01.2004 Für Ortsvereine pro Stunde halbe Halle Euro 3,10 * 01.01.2004 Veranstaltungen mit Saalbewirtung / Tag Euro 231,00 * 01.01.2004 Sportveranstaltungen mit Saalbewirtung / Tag Euro 138,00 * 01.01.2004 Sportveranstaltungen ohne Saalbewirtung/Tag Euro 76,00 * 01.01.2004 Kulturelle oder sonstige Veranstaltungen ohne S aalbewirtung / Tag Euro 76,00 * 01.01.2004 Kindergarten Hofen Für Ortsvereine pro Stunde Euro 2,30 * 01.01.2004 Kindergartenbeiträge Pro Kind in den Kindergärten monatlich für 3- und 4-jährige bei 25 Wochenstunden Euro 35,00 ** 01.09.2017 Pro Kind in den Kindergärten monatlich für 3- und 4-jährige bei 31 WoEuro 50,90 ** 01.09.2017 chenstunden Pro Kind in den Kindergärten monatlich für 5-jährige bei 31 WochenstunEuro 15,90 ** 01.09.2017 den Pro Kind in den Kindergärten monatlich für 3-, 4- und 5-jährige bei 2,5 Euro 6,62 ** 01.09.2017 Wochenstunden Pro Kind in den Kindergärten monatlich für 3-, 4- und 5-jährige bei 5 Wochenstunden (nur Amerlügen) Euro 13,25 ** 01.09.2017 Pro Kind Bastelbeitrag pro Monat Euro 5,00 ** 01.07.2016 Mittags- u. Nachmittags- u. Ferienbetreuung Schulen und Kindergarten Euro 4,50*** 01.09.2017 Mittagessen je Mahlzeit Betreuungsstunde Euro 1,00 ** 01.09.2012 Bastelbeitrag pro Woche Euro 3,00 ** 01.09.2012 Mitarbeiter Personal intern Personal extern Baurechtsverwaltung Walgau West Fahrzeuge LKW oder Unimog Sonstige KFZ pro Fahrt * zuzüglich 20 % Mehrwertsteuer ** inklusive 13 % Mehrwertsteuer *** inklusive 10 % Mehrwertsteuer

Euro 23,15 * Euro 31,25 *

01.01.2018 01.01.2018

Euro 46,67 *

01.01.2018

Euro 24,17 * Euro 5,78 *

01.01.2018 01.01.2018

7.2) Voranschlag 2018 Entsprechend § 73 Gemeindegesetz hat der Bürgermeister mit der Einladung zu dieser Sitzung den Mitgliedern der Gemeindevertretung den Voranschlagsentwurf für das Jahr 2018 rechtzeitig zugestellt. Als Obmann des Finanzausschusses erläutert der Bürgermeister in einer ausführlichen Budgetrede seine Bemerkungen zum vorliegenden Voranschlagsentwurf 2018, welcher wiederum in Zusammenarbeit mit dem Gemeindevorstand, dem Finanzausschuss und Vertretern der Gemeindeverwaltung entstanden ist. Der VA-Entwurf 2018 habe folgende grundlegende und einschneidende Kennzeichen: • Die laufende Gebarung weist Einnahmen von Euro 14.752.600 (VA 2017 Euro 13.190.500) und Ausgaben von Euro 15.057.200 (VA 2017 Euro 13.501.000), d.h. ein Minus von Euro 304.600 aus. • Bei den gemeindeeigenen Steuern und Abgaben ist ein Plus von Euro 127.000 und bei den Ertragsanteilen an gemeinschaftlichen Bundesabgaben ist ein Plus von Euro 353.400 feststellbar. • Der Sozialfondsbeitrag wird mit Euro 1.549.800 auf der Ausgabenseite und mit Euro 67.000 auf der Einnahmenseite als Zuschuss des Landes geführt, sodass der Marktgemeinde Frastanz Euro 1.482.800 (VA 2017 Euro 1.456.000) verbleiben. • Die Beiträge an den Spitalsfonds und die Abgangsdeckung anderer Krankenanstalten mit Euro 1.454.400 abzgl. der Beiträge des Landes zu den Spitalsabgängen mit Euro 163.600 ergeben einen Finanzierungsaufwand für die Marktgemeinde Frastanz von Euro 1.290.800 (VA 2017 Euro 1.305.000).


Freitag, 26. Jänner 2018 • Der Beschäftigungsrahmenplan für das Jahr 2018 entspricht dem von 2017. Er weist 58,58 Dienstposten (Vollzeitäquivalente) aus. Das Verhältnis beträgt 56 Frauen (73,68%) zu 20 Männern (26,32%). Der Personalaufwand für 2018 beträgt Euro 3.118.500 (VA 2017 Euro 3.018.500). Der Bürgermeister verdeutlicht anhand von verschiedenen Folien die Zahlen des Voranschlagsentwurfs 2018 – gesamt Euro 20.857.200 – und des mittelfristigen Investitionsprogramms 2018 in Höhe von Euro 4.866.000. In weiterer Folge erläutert der Bürgermeister anhand von Folien weitere Eckdaten des VA-Entwurfs 2018, u.a.: einzelne, erwähnenswerte Ausgaben der einzelnen Gruppen, Beteiligungen der MG Frastanz, Entwicklung der Verschuldung. Die Pro-Kopf-Verschuldung wurde für 2018 mit Euro 1.212,- errechnet. Zum Schluss seiner Ausführungen bedankt sich der Bürgermeister bei den Mitgliedern der Gemeindevertretung und den Ausschüssen, dem Leiter des Finanz- und Rechnungswesens Edgar Palm, dem Bauamtsleiter Robert Hartmann, dem Gemeindesekretär Christian Neyer, dem Geschäftsführer des Sozialzentrums Klaus Marczinski, dem Geschäftsführer der Freizeit- und Sportanlage Untere Au Markus Burtscher, allen Gemeindebediensteten und vor allem bei den Steuerzahlern und den Betrieben in der Marktgemeinde Frastanz. Der Bürgermeister stellt als Obmann des Finanzausschusses und im Namen der Fraktion „Frastanzer Volkspartei - Bürgermeister Eugen Gabriel“ den Antrag, die Gemeindevertretung wolle dem Voranschlag 2018 in der vorliegenden Fassung die Zustimmung erteilen. GR Vesi Markovic hält als Sprecher der Fraktion „FPÖ und Parteifreie Frastanz“ fest, dass eine Gebührenerhöhung solidarisch sein soll. Die FP-Fraktion sehe den Standortwechsel des Jugendhauses K9 und die dafür notwendigen Investitionen positiv und bedankt sich bei den E-Werken Frastanz für ihr Entgegenkommen. Das Bildungszentrum Frastanz-Hofen sei sehr wichtig. Dabei müsse auch auf die Einhaltung der Kosten geachtet werden. GR Vesi Markovic bemerkt zum Schluss seiner Ausführungen, dass seine Fraktion dem vorliegenden VA 2018 die Zustimmung erteilen werde und bedankt sich beim Bürgermeister für die Einbindung in die Beratungen und bei den Betrieben und Steuerzahlern. GV Ronald Beller spricht als Sprecher der Fraktion „Grüne und Parteifreie Frastanz“ bei den VA-Beratungen behandelte und teilweise in den VA-Entwurf 2018 aufgenommene Themen an: Bildungszentrum, Friedhofsgebäude, WC-Anlage, Grundstückskauf im Ortszentrum etc. Er bedauert, dass große Projekte immer wieder hinausgeschoben werden und spricht sich für die Erstellung einer Prioritätenliste für die Projekte aus. Für seine Fraktion komme das ehemalige Bayer-Areal nicht als Standort für den Bauhof infrage. GV Ronald Beller teilt abschließend mit, dass seine Fraktion dem Voranschlag 2018 die Zustimmung erteile und bedankt sich beim Leiter und den Mitarbeiterinnen der Abteilung „Finanz- und Rechnungswesen“. GV Karl Hundertpfund als Sprecher der Fraktion „Liste Karl Hundertpfund Parteifreie und SPÖ“ führt aus, dass seine Fraktion dem Voranschlag ebenfalls zustimmen könne. Er bemerkt in seiner Wortmeldung, dass die SP-Fraktion das ehemalige „Bayer-Areal“ nicht als Standort für den Bauhof sehen würde. Er spricht auch die Sanierung bzw. Neugestaltung des Kindergartens und der Volksschule Fellengatter als wichtiges Anliegen an. Die Gemeindevertretung beschließt den Vorschlag für das Jahr 2018 in der vorliegenden Form. (einstimmig) 7.3) Beschäftigungsrahmenplan Anzahl der Bediensteten: Die Zahlenangaben entsprechen vollen Beschäftigungsverhältnissen. Soll Funktionen der Gehaltsklasse 1 bis 6 26,98 Funktionen der Gehaltsklasse 7 bis 14 31,60 Funktionen der Gehaltsklasse 15 bis 18 0,00 Beschäftigungsobergrenzen gesamt 58,58 Zahlenmäßiges Verhältnis von Frauen und Männern: Stand 01.12.2017 nach Dienstverhältnis: Soll Frauen in % Männer in % Gesamt Beamte 0 0,00 1 100,00 1 Angestellte 56 74,67 19 25,33 75 Angestellte in handw. Verwendung 0 0,00 0 0,00 0 Summe 56 73,68 20 26,32 76 nach Funktion: Soll Frauen in % Männer in % Gesamt Gehaltsklasse 1 bis 6 37 86,05 6 13,95 43 Gehaltsklasse 7 bis 14 19 57,58 14 42,42 33 Gehaltsklasse 15 bis 18 0 0,00 0 0,00 0 Summe 56 73,68 20 26,32 76

53 Die GVER beschließt den Beschäftigungsrahmenplan wie im Voranschlag für das Jahr 2018 angeführt. (einstimmig) 7.4) Mittelfristiger Finanzplan Im mittelfristigen Investitionsprogramm 2018 sind Euro 4.866.000 berücksichtigt. Der Vorsitzende erwähnt Projekte, die unter anderem in der mittelfristigen Investitionsplanung enthalten sind: Bildungszentrum Frastanz-Hofen, Volksschule/Kindergarten Fellengatter, Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung (Ferienwohngebiet Bazora, Sanierung Pumpstation Sonnenheim etc.), Straßen und Wege (Hptm.-Frick-Straße, Felsenau etc.), Organisationsgebäude für den Friedhof samt WC-Anlage und Müllstation, Spielplatz an der Samina und in Amerlügen. Die GVER beschließt den mittelfristigen Finanzplan wie im Voranschlag für das Jahr 2018 angeführt. (einstimmig) 8.) Berichte aus den Ausschüssen Ausschuss „Familie, Soziales und Integration“ Obfrau Vbgm. Ilse Mock berichtet über „Advent im Park“. Dabei wurden Spenden für die Sozialaktion „Stunde des Herzens“ gesammelt. Natur- und Umweltausschuss Obfrau GR Gerlinde Wiederin berichtet, dass die Regionsmanagerin der Natura 2000-Gebiete, Romana Steinparzer, im 3 STV vorgestellt wurde. Zudem informiert sie über den Vortrag den Romana Steinparzer. Unter dem Motto „Reise durch die Europaschutzgebiete im Walgau“ wird sie am 18.01.2018, um 19:30 Uhr, im Adalbert-Welte-Saal referieren. 9.) Allfälliges a) Es wird eine Liste mit den Sitzungsterminen im Jahr 2018 verteilt b) Unter dem Titel „Pädagogik trifft Architektur“ wird am 11.01.2018, um 19 Uhr, das pädagogische Konzept und das Bildungszentrum Frastanz-Hofen in den Mittelpunkt gestellt. Volksschuldirektor Herbert Zottele und Architekt Armin Pedevilla sind die Referenten. c) Auf Anfrage wird mitgeteilt, dass die Vergabe für ein Buswartehäuschen in der Felsenau am kommenden Montag in der GVOR-Sitzung behandelt wird. d) Es wird ein Dank für das Aufstellen der Straßenbeleuchtung in der Schulgasse ausgesprochen. Aus Anlass der letzten Sitzung der Gemeindevertretung in diesem Jahr wünschen Sprecher der in der GVER vertretenen Parteien den Mitgliedern der GVER und den Gemeindebediensteten sowie allen Angehörigen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Der Bürgermeister schließt sich den Worten der Vorredner an und wünscht sich, dass die Klein- und Großprojekte wie geplant umgesetzt werden können. Er bedankt sich für die Arbeit zum Wohle der MG Frastanz mit einem Frastanzer Kalender und lädt alle Anwesenden zum traditionellen Abendessen in das GH Kreuz ein. Schluss der Sitzung: 20:30 Uhr Der Bürgermeister: Mag. Eugen Gabriel Der Schriftführer: Christian Neyer

Verordnung des Bürgermeisters der Marktgemeinde Frastanz in Anwendung der Bestimmungen des § 94 c Abs. 1 StVO 1960 iVm. der Verordnung der Vlbg. Landesregierung über den übertragenen Wirkungsbereich der Gemeinde in Angelegenheiten der Straßenpolizei, LGBl. Nr. 30/1995, sowie des § 67 Abs. 1 Gemeindegesetz, LGBl. Nr. 40/1985 idgF. Gemäß § 43 Abs. 1 lit. b Ziff. 2 StVO 1960 wird angeordnet: Aus Anlass des „Kinderfaschingsumzuges 2018“ werden am 10. Februar 2018 in der Zeit von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr (Umzugsende) folgende Gemeindestraßen gesperrt: Neubaugasse, Mühlegasse, Lindenplatz, Schmittengasse Ausgenommen von dieser Anordnung sind Lenker von Fahrzeugen, die sich am Faschingsumzug beteiligen. Während dieser Zeit wird die Verkehrsbehinderung durch Fahrverbot und örtliche Umleitungen geregelt. Diese Verordnung ist mit den entsprechenden Straßenverkehrszeichen nach § 52 lit. a Ziff. 1 StVO 1960 „Fahrverbot für sämtliche Kraftfahrzeuge in beide Richtungen“ und der Zusatztafel „Ausgenommen Berechtigte“ sowie den Straßenverkehrszeichen nach § 53 Ziff. 16b „Umleitung“ kundzumachen; sie tritt gemäß § 44 Abs. 1 StVO 1960 mit der Anbringung dieser Zeichen in Kraft. Der Bürgermeister: Mag. Eugen Gabriel


Freitag, 26. Jänner 2018

54 Sprachfördernetzwerk Frastanz

Kundmachung Auflageverfahren über 1. den Entwurf der Verordnung eines Flächenwidmungsplanes, 2. den Entwurf der Verordnung über die Festlegung über das Maß der baulichen Nutzung und 3. den Entwurf der Verordnung zur Änderung des Flächenwidmungsplanes, jeweils im Bereich der Grundstücke 630 und einer Teilfläche des Grundstückes 673, KG Frastanz I. Die Gemeindevertretung der Marktgemeinde Frastanz hat in Ihrer Sitzung vom 18.01.2018 den Entwurf der Verordnung eines Flächenwidmungsplanes, den Entwurf der Verordnung über die Festlegung über das Maß der baulichen Nutzung und den Entwurf der Verordnung zur Änderung des Flächenwidmungsplanes, jeweils im Bereich der Grundstücke 630 und einer Teilfläche des Grundstückes 673, KG Frastanz I, beschlossen. Gemäß § 21 und § 36 des Raumplanungsgesetzes sind die beschlossenen Entwürfe inkl. Erläuterungsberichte, einen Monat im Gemeindeamt zur allgemeinen Einsicht aufzulegen. Die Auflagefrist erstreckt sich vom 26.01.2018 bis 26.02.2018, während den Amtsstunden von Montag bis Freitag von 08.00 – 12.00 Uhr. Während der Auflagefrist kann jeder Gemeindebürger oder Eigentümer von Grundstücken, auf die sich der Flächenwidmungsplan bzw. die Festlegung über das Maß der baulichen Nutzung bezieht, zu den Entwürfen schriftlich oder mündlich Änderungsvorschläge erstatten. Der Bürgermeister: Mag. Eugen Gabriel

www.frastanz.at

Frastanzer Lehrstellenbörse Die Marktgemeinde Frastanz unterstützt junge Menschen bei der Suche nach ihrem idealen Ausbildungsplatz und hat deshalb zum 16. Mal die Frastanzer Lehrstellenbörse gestartet. Die ersten freien Ausbildungsplätze wurden von den Unternehmen bereits gemeldet und sind online unter www.frastanz.at/ job abrufbar.

Tipps und Tricks im Alltag mit Kindern Über dieses Thema referiert Manuela Lang am 7. Februar 2018, um 14.30 Uhr, im Sozialzentrum Frastanz. „Wie oft muss ich es dir noch sagen... !?“ „Jetzt habe ich es dir schon hundertmal gesagt...!“ Manchmal sind Eltern einfach ratlos. Alles gute Zureden, Erklären, Überreden und auch Strafen nützt nichts (mehr). Ist das denn normal oder habe ich etwas falsch gemacht? Welche „Tipps und Tricks“ gibt es für solche und andere alltägliche Situationen, die einem manchmal den letzten Nerv rauben können?

Info Fraschtner Treff: Wann: 7.2.2018, 14.30 Uhr Ort: Sozialzentrum, Schmittengasse Der Eingang befindet sich hinten beim Parkplatz. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.

Einladung zur Faschingsfeier Die Marktgemeinde Frastanz lädt alle Frastanzer Seniorinnen und Senioren am Donnerstag, dem 8. Februar 2018, um 14 Uhr, in den Adalbert-Welte-Saal zur gemeinsamen Faschingsfeier. Auf die Gäste wartet ein humorvolles Programm samt Musik von Robert & Robert und gutem Essen. Anmeldungen sind bis Freitag, 2.2.2018, im Rathaus unter der Telefonnummer 51534-0 möglich. Sollten Sie für Ihr Kommen einen Fahrdienst benötigen, lassen Sie es uns bei der Anmeldung bitte wissen.

Der QR-Code bietet einen direkt Draht zur Online-Lehrstellenbörse.

Info Frastanzer Betriebe können ihre offenen Lehrstellen und Ferienjobs unter der E-Mail-Adresse christian.neyer@frastanz.at an die Marktgemeinde melden.

Frastanz bittet zu Tisch

Internationaler Kochabend Heute Freitag, den 26. Jänner 2018, um 18 Uhr, lädt die Marktgemeinde Frastanz zum Kochabend in die Mittelschule. Dieses Mal werden Speisen aus Tibet, dem Kongo und dem Irak gemeinsam zubereitet und gegessen. „Ziel ist es, dass Menschen mit verschiedener Herkunft gemeinsam kochen und sich dadurch besser kennen lernen“, so Vizebürgermeisterin Ilse Mock, die sich über die positiven Rückmeldungen nach den bisherigen Kochabenden freut.

Info Kurzentschlossene können sich am Vormittag noch für den Kochabend in der Bürgerservice-Stelle im Rathaus unter der Tel.Nr. 05522/51534-36 oder per E-Mail an buergerservice@frastanz.at anmelden. Unkostenbeitrag: 7 Euro.

Krankenpflegeverein Frastanz

Spenden Zum Gedenken an Frau Klara Kaufmann: Wiederin Josefine 20 Euro; Jahrgang 1938 40 Euro; Nesensohn Ernst und Siglinde 20 Euro; Geiger Hedwig 20 Euro; Meusburger Leopoldine und Müller Ruth 40 Euro; Gassner Elsa 20 Euro Zum Gedenken an Herrn Arnold Ess und Frau Elsa Ess: Gort Rudolf 20 Euro; Falco Giuseppe 20 Euro; Berger Marlene 20 Euro; Mag. Wilfing Werner und Elisabeth, Feldkirch 30 Euro; Peter Konrad und Esther, Zug (CH) 150 Euro; Kraft Reto, Uzwil (CH) 100 Euro Zum Gedenken an Herrn Arnold Ess: Kameradschaftsbund 25 Euro; Rupprich Sieghard, Feldkirch 30 Euro; LH Mag. Wallner Markus 200 Euro Der Krankenpflegeverein bedankt sich recht herzlich für die erhaltenen Spenden.


Freitag, 26. Jänner 2018

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Jugendhaus K9

Kunst-Workshop im K9 Im Rahmen des Projektes „Talking‘Bout Respect“, in welchem schon seit einigen Wochen im Jugendhaus K9 das Thema Respekt anhand unterschiedlicher Aktivitäten behandelt wird, wird am Wochenende von 26.-28.1.2018 ein Kunst-Workshop stattfinden. Der Workshop mit Melina Beer soll den Jugendlichen die Bedeutung und Symbolik unterschiedlichster Handzeichen näherbringen. Hierzu werden die Jugendlichen Negativformen ihrer Hände – bei der Ausführung mehrerer zuvor besprochener Handzeichen – erstellen und diese mit Beton gießen. Die getrockneten und bunt gestalteten Werke werden anschließend zu einem Gesamtwerk zusammengefügt und in Frastanz ausgestellt. Zum Mitmachen sind alle zwischen 10 und 18 Jahren herzlich eingeladen!

Schiklub Frastanz

Bericht vom Kinder-Schikurs Fast 60 Kinder haben beim diesjährigen Kinderschikurs des SKF teilgenommen. Durchgeführt wurde dieser an zwei Wochenenden zuerst in Gurtis und dann in Raggal. Zum legendären Abschlussrennen pilgerten zahlreiche Schlachtenbummler an die Rennstrecke wo die Kinder ihr Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben. Zur Belohnung für die großen Fortschritte gab es Schokolade und Medaillen. Ein großes Lob gehört dem ganzen Schikurs-Team, das unter der Leitung von Daniela Summer und Katja Gstach einen sehr schönen und erfolgreichen Schikurs organisiert und durchgeführt haben. Fotos zum Kurs sind auf www.schiklub-frastanz.at auffindbar. Vorankündigung: Schiklubrennen und Schülerschirennen am 17.02.2018 auf Bazora

FC Presta – Sieger bei den Senioren (Ü30) Neben dem Sport kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Es ist immer wieder schön, wenn man die „Gegner“ aus früheren Jahren trifft und über die alten Zeiten plaudern kann. Bedanken möchten wir uns bei unseren vielen Sponsoren für die großzügige Unterstützung.

Mein Wohlbefinden in die Hand nehmen

Jin Shin Jyutsu® (Strömen) – Selbsthilfekurs im Februar in Frastanz „Strömen“ – wie Jin Shin Jyutsu® in der Alltagssprache oft genannt wird – ist eine uralte Kunst, mir selbst mit meinen Händen zu helfen. Mir steht in jedem Moment, mit jedem Atemzug genug Lebensenergie zur Verfügung und mit meinen Fingern kann ich sie wieder mehr ins Fliessen („Strömen“) bringen.

SV Brauerei Frastanz

40. AH-Turnier um den Rudi-Pfeffer-Gedächtnispokal Am 5. und 6. Jänner veranstalteten die Altherren des SV Brauerei Frastanz das 40. Jubiläums-Altherrenturnier für Senioren (ab Jahrgang 1988) und Veteranen (ab Jahrgang 1978). Vor allem das Seniorenturnier am Freitag war heuer hochkarätig besetzt. Viele noch aktive Kampfmannschaftspieler und einige Ex-Profis sorgten für ein beachtliches Niveau. Schlussendlich setzte sich mit dem FC Presta der Seriensieger vergangener Jahre durch. Die Ehrenplätze belegten die Mannschaft des Schiedsrichterkollegiums vor den Galaktischen. Am Veteranenturnier nahmen 11 Mannschaften teil. Nach kampfbetonten, aber fairen Spielen siegte die AH Rankweil vor der GP Bregenz und den IG Fußballfreunden aus Liechtenstein. Die Altherren Frastanz belegten den sechsten Platz.

Jin Shin Jyutsu® anzuwenden heisst, sich an das zu erinnern, was ganz und heil ist in uns. Mit Hilfe dieser Kunst können wir uns selbst körperlich, geistig und seelisch ausbalancieren. Achtsam berühren wir mit unseren Händen bestimmte Punkte an unserem Körper. Diese Griffe sind ganz einfach zu erlernen und anzuwenden. Wir nehmen uns und unser Wohlbefinden wahrhaftig „selbst in die Hand“. Bei diesem Selbsthilfekurs wird die Kunst des Jin Shin Jyutsu® und ihre konkrete Wirkung vorgestellt. Wir erlernen einfache Griffe, die Selbsthilfeströme, Fingerhaltungen und Tipps für den täglichen Gebrauch, nehmen uns ausführlich Zeit für Praxis und gehen auf persönliche Fragen und Themen ein. Inhalt von Selbsthilfebuch 1 von Mary Burmeister. Der Kurs findet in einer kleinen Gruppe statt. Leitung: Daniela Niedermayr-Mathies, Jin Shin Jyutsu®-Praktikerin und –Selbsthilfelehrerin, Göfis und Frastanz Daten und Ort: Energiebewegt Raum für Körperarbeit (seit 2 Jahren Seminarraum der Referentin in Frastanz) im Sonnenbergareal Freitag, 23. Februar von 18 bis 21 Uhr und Samstag, 24. Februar von 9 bis 17 Uhr. Infos und Preise auf www.energiebewegt.at (Entgeltliche Einschaltung)


Freitag, 26. Jänner 2018

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Unsere Pfarrgemeinde

Pfarrgemeinde Frastanz Schlossweg 2, 6820 Frastanz

Telefon Büro E-Mail Internet

0 55 22 / 5 17 69-0 Mo-Fr 8-12 Uhr, Mi 16-18 Uhr office@pfarrefrastanz.at www.pfarrefrastanz.at

Evangelium: 4. Sonntag im Jahreskreis In Kafarnaum ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte. Und die Menschen waren sehr betroffen von seiner Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der göttliche Vollmacht hat, nicht wie die Schriftgelehrten. Mk 1, 21-28

Gottesdienste Sa 27.1. 17.00 Uhr Rosenkranz

Pfarrkirche

19.00 Uhr Vorabendmesse

Pfarrkirche

So 28.1.

mit Frastner Chörle 9.30 Uhr Sonntagsmesse

11.00 Uhr Sonntagsmesse

Pfarrkirche Kapelle Maria Ebene

Mo 29.1. 19.00 Uhr Rosenkranz

Geistliches Zentrum

Do

Geistliches Zentrum

1.2.

6.30 Uhr Laudes

vormittags Blasiussegen in den Kindergärten

19.00 Uhr Totengedenken

Fr

Pfarrkirche

2.2. 9.00 Uhr Heilungsgottesdienst Pfarrkirche

Krankenkommunion

19.00 Uhr Abendmesse zu Mariä Lichtmess

mit Blasiussegen

Pfarrkirche

Sa 3.2. 17.00 Uhr Rosenkranz

Pfarrkirche

Pfarrkirche

So

19.00 Uhr Vorabendmesse 4.2.

9.30 Uhr Sonntagsmesse

Pfarrkirche

11.00 Uhr Hl. Messe

Bernardaheim

14.30 Uhr Tauffeier

Pfarrkirche

Heiliger der Woche Hl. Blasius am 3. Februar Blasius war Bischof von Sebaste in Armenien. Nach der Legende erlitt er unter Kaiser Licinius um 316 einen grausamen Märtyrertod. Im Gefängnis soll er einem Knaben, der eine Fischgräte verschluckt hatte, das Leben gerettet haben. Die Spendung des Blasiussegen ist seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Der Blasiussegen wird zum Schutz gegen Halskrankheiten erteilt.

Das Frastner Chörle singt bei der Vorabendmesse am Samstag, 27. Jänner, 19 Uhr, in der Pfarrkirche. Alle sind herzlich eingeladen! Heilungsgottesdienst und Krankenkommunion Am Freitag, 2. Februar, wird um 9 Uhr in der Pfarrkirche der Heilungs- gottesdienst gefeiert. Am selben Tag bringt Pastoralassistentin Martina Schrott den Kranken die Kommunion nach Hause. Mariä Lichtmess und Blasiussegen Am Fest „Darstellung des Herrn - Mariä Lichtmess“ feiern wir um 19 Uhr die Abendmesse. Es werden die mitgebrachten Kerzen gesegnet. Am Ende der Messe wird der Blasiussegen gespendet. Dieser Segen soll Sie vor Krankheiten der Atemwege bewahren. Abendmesse mit Blasiussegen, Freitag, 2. Februar, 19 Uhr, Pfarrkirche. Den Kindergärtlern wird der Blasiussegen am Donnerstag, 1. Februar, in ihren Kindergärten gespendet.

Gedenken an liebe Verstorbene Bei der Gedenkmesse am Donnerstag, 1. Februar, um 19 Uhr in der Pfarrkirche gedenken wir der Angehörigen, die im Februar der letzten fünf Jahre verstorben sind. Februar 2013: Ernst Hummer, Sonnenberger Straße; Michael Baumann, Amerlügen; Hans Huber, Kreuzgasse. Februar 2014: Wolfgang Paul, Bazorastraße; Erika Mock, Sonnenheim; Werner Dobler, Aspaweg; Erika Bertsch, Rainweg; Veronika Feurstein, Mönchswaldstraße; Ronald Zortea, Linke Lände; Rosmarie Bertsch, Hanfland. Februar 2015: Walter Prax, Sonnenheim; Erika Forstner, Letzestraße; Herta Oberhumer, Singergasse; Wally Schmid, Alte Landstraße; Johann Burtscher, Gälaplana; Mathilde Wieser, Alte Landstraße; Josef Johann Gantner, Im Nislis; Anna Zortea, Sozialzentrum. Februar 2016: Roland Wieser, Riedstraße; Thomas Rauch, Amerdonastraße; Berta Hofer, Sozialzentrum; Josef Henninger, Bahnhofstraße; Reinhard Piffrader, Heimatstraße. Februar 2017: Johann Ranggetiner, Lifereweg; Valentin Dobler, Auf der Bleiche; Günter Bickel, Schmittengasse; Sr. Heriberta, Bernardaheim; Josef Geiger, Ldm.-Egger-Straße.

Deutschcafé für Flüchtlinge Unsere Pfarre bietet Flüchtlingen im Rahmen des Deutschcafés die Möglichkeit zum Erlernen der deutschen Sprache. Jung und Alt aus Frastanz laden wir herzlich dazu ein! Deutschcafé, Freitag, 2. Februar, 16 Uhr, Haus der Begegnung.


Freitag, 26. Jänner 2018

Mitteilungen aus der Marktgemeinde Bürgermeister: Florian Kasseroler, Tel. 05525/62215

Pfarrgemeinde Nenzing

Kirchliche Nachrichten Sonntag, 28. Jänner (4. Sonntag im Jk.): 18 Uhr Vorabendmesse. 9 Uhr Messfeier. Montag, 29. Jänner: 19 Uhr Rosenkranz. Dienstag, 30. Jänner: 8 Uhr Morgenlob. Mittwoch, 31. Jänner: 10 Uhr Bruderschafts –Gottesdienst in Beschling. 19 Uhr Rosenkranz. Freitag, 2. Februar: 19 Uhr Lichtmessfeier mit Kerzensegnung. Pfarrbüro: Tel. Nr. 05525/62243, Fax: 05525/62243-4 pfarramt@pfarre-nenzing.at Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten unseres Pfarrbüros: Dienstag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr

Pfarrgemeinde Gurtis

Kirchliche Nachrichten Sonntag, 28. Jänner (4. Sonntag im Jk.): 10.30 Uhr findet ein Wortgottesdienst mit Christoph Seeberger und Catrin Oswald statt.

Filialkirche Beschling (IBAN: AT42 3745 8000 0001 1031; Verwendungszweck: „Bruderschaft“) zu überweisen. Die diesjährigen Beiträge an die Bruderschaft kommen der Beschlinger Kirche und einem karitativen Zweck zugute. Die Mitglieder sind eingeladen, Vorschläge zu unterbreiten, welcher Notfall am dringendsten der Unterstützung bedarf.

Agrargemeinschaft Nenzing

Losholz Anmeldung 2018 Brennholz zugestellt Es kann ab sofort der Bedarf an Brennholz lang oder gespalten in der Verwaltung der Agrargemeinschaft Nenzing unter der Telefonnummer 05525/62144 vormittags gemeldet werden. Losbezug im Wald Mittelberg Die Losholzanmeldung, stehend im Wald für die Mittelberger Parzellen, findet am Dienstag, den 30. Januar 2018 von 19 bis 20 Uhr im Feuerwehrhaus Motten statt. Nenzing-Dorf Die Mitglieder der Agrargemeinschaft Nenzing werden ersucht den Losbedarf, stehend im Wald für das Jahr 2018 bei der Verwaltung bis spätestens Mittwoch, den 28. Februar 2018 schriftlich zu melden.

Vorankündigung für Sonntag, 4.Februar: Messfeier mit Pf. Joy Peter um 10.30 Uhr. Faschingsmesse am 11. Februar um 10.30 Uhr mit Pfr. Herbert Spieler

Agrargemeinschaft Nenzing Am Platz 10 6710 Nenzing 05525 62144 agrar-nenzing.at

St. Julius- und Ottilia-Bruderschaft zu Beschling

Kneipp Aktiv-Club Nenzing

475. Bruderschaftstag Die Bruderschaft feiert den 475. Bruderschaftstag am Mittwoch, dem 31. Jänner 2017 in der Martinskirche von Beschling und lädt die Mitglieder herzlich zur Mitfeier ein. Programm: 9.30 Uhr Rosenkranz 10 Uhr Bruderschaftsgottesdienst mit Pfarrer Joy Peter Tattakath, musikalisch gestaltet vom Nenzinger Kirchenchor, anschließend Verkauf von Ottilienkerzen 11 Uhr Weltliche Feier im Saal der Volksschule Beschling mit Mittagessen und ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen Dass eine Vereinigung, die schon seit mehreren Jahrhunderten besteht, ihre Statuten den veränderten Zeiten anpasst, ist klar und so wurden diese anlässlich der 450-Jahr-Feier im Jahr 1993 von Pfarrer Rudi Siegl und dem damaligen Brudermeister Josef Borg neu formuliert. An die überarbeiteten Bruderschaftsregeln sei hier in Kurzform erinnert: - Tägliches Gebet für lebende und verstorbene Mitglieder; - Mitfeier des Gottesdienstes am Bruderschaftstag; - Hilfbereitschaft für Menschen in Notsituationen - dies beinhaltet einen jährlichen freiwilligen Beitrag zur Unterstützung von Menschen in Not; - Die Mitglieder spenden die Ewig-Licht-Leuchten für die Beschlinger Kirche (Wachsopfer); - Die Mitgliedschaft ist ab 17 Jahren möglich - von ihren Eltern vorgemerkte Kinder werden mit 17 eingeladen, Mitglied zu werden; - Bei der Einschreibung wird ein Beitrag von derzeit 10 Euro eingehoben. Mitglieder, die am Bruderschaftstag nicht teilnehmen können, sind eingeladen, ihren jährlichen freiwilligen Beitrag auf das Konto der

Kneipp-Kränzle am 3. Februar 2018 Herzliche Einladung zum traditionellen Kneipp-Kränzle! Uns erwartet auch heuer wieder ein vergnüglicher Nachmittag und Abend mit Jubel, Trubel, Heiterkeit, Fröhlichkeit und guter Laune. Und natürlich ein Begrüßungssekt! Und ein sensationelles Kuchenbuffet inkl. Kaffee! Und viel Musik! Und das alles zum Eintritt von 14 Euro. Mit närrischen Grüßen freut sich auf Euch am Samstag, 3. Februar 2018, 16 Uhr, Kleiner Ramschwagsaal, Nenzing, der Vorstand des Kneipp-Aktiv Club Nenzing.

4 Stunden Erste Hilfe Kindernotfallkurse Inhalte: - Grundlagen der Ersten Hilfe (Rettungskette, Notruf, Lagerungen,…) - Regloser Notfallpatient Referent: Österreichisches Rotes Kreuz Termine: Samstag, 24. Februar 2018, 8 – 12 Uhr Samstag, 10. März 2018, 8 – 12 Uhr Samstag, 21. April 2018, 8 – 12 Uhr Ort: Wolfhaus Nenzing, Bazulstraße 2 Kosten: 29 Euro Bitte um Anmeldung im Gemeindeamt bei Gerlinde Sammer (05525 62215-109 oder gerlinde.sammer@nenzing.at)

Foto: Rotes Kreuz Österreich

Nenzing

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Freitag, 26. Jänner 2018

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Nach einem Kennenlernen der drei Esel Cleo, Peppi und Paul brechen wir in drei Teams zu einer spannenden Wanderung mit Schatzsuche auf, dabei müssen auch knifflige Aufgaben gelöst werden. Für Familien mit Kindern ab 4 Jahren. Leitung: Mag.a Julia Marte-Schwald, Lernen.Erleben.Begegnen, Tiergestützte Pädagogik, tiergestütztes Coaching & mehr Termin: Samstag, 3. Februar 2018, 9 – 12 Uhr Kosten: 25 Euro pro Familie Anmeldung und weitere Informationen: Lernen.Erleben.Begegnen. Tiergestützte Pädagogik, tiergestütztes Coaching & mehr 6710 Nenzing Tel 0676 6724043 Mail office@leb-v.at www.leb-v.at

Foto: J. Marte-Schwald

Eseltrekking

Adventliche Feierstunde 2017 Einen namhaften Betrag, zusammen gekommen aus den freiwilligen Spenden der Besucher der adventlichen Feierstunde 2017 in der Pfarrkirche Nenzing, konnte Obmann Gerhard Marte vom Männerchor im Pfarrsekretariat der Pfarre Nenzing für die Kirchenrenovierung übergeben. Ein großes Dankeschön allen Mitwirkenden dieser stimmungsvollen Adventfeier, dem Männerchor, dem Kirchenchor Cäcilia, der Familienmusik William, dem Musikverein Beschling, der Gesangsgruppe „die 5 Stimmigen“, sowie Frau Maria Ettlinger. Danke auch an die Männerchorfrauen für die Weihnachtskekse sowie Michael und Priska vom Gasthaus Rössle für Glühwein und Punsch.

der Musikschule im Jugendraum JOIN in Nenzing. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Ganz der intimen Atmosphäre des Kellertheaters entsprechend, werden bei dem Konzert in Bludesch vornehmlich Duos zu hören sein, die bekannte Songs und Eigenkompositionen zum Besten geben – allesamt in auf’s Wesentliche reduzierten Arrangements und „unplugged“. Tags darauf gestalten die Bands der Musikschule in Nenzing einen Abend mit abwechslungsreichem Programm das von aktuellen Hits aus den Charts, über Dauerbrenner aus Rock, Pop und Funk bis hin zu Klassikern des Jazz reicht. Termine: Mi., 31.1., 19 Uhr Kellertheater „Lampenfieber“, Bludesch: „Singers and Songwriters“ Do. 1.2., 19 Uhr Jugendraum JOIN, Nenzing: „HITSige Charts“

Jagdgenossenschaft Nenzing I

28. Jahreshauptversammlung Einladung zu der am Mittwoch, den 31.Jänner 2018 um 19.30 Uhr im Gasthaus Rössle, Nenzing, stattfindenden ordentlichen Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Nenzing I . Tagesordnung: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Verlesung des letzten Vollversammlungsprotokoll 3. Bericht des Obmannes 4. Bericht des Kassiers 5. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung der Kassaverwaltung 6. Beschlussfassung über die Jahresrechnung 2016/2017 7. Voranschlag 2018/19 und Genehmigung 8. Wahl der Rechnungsprüfer 9. Allfälliges Ist die Vollversammlung zum festgesetzten Zeitpunkt nicht beschlussfähig, so wird sie nach Ablauf einer halben Stunde ohne Rücksicht der Anzahl der anwesenden Mitglieder begonnen und ist somit beschlussfähig. Der Obmann Reinhard Bertsch e.h.

Nenzing Archiv

Musikschule Walgau Wir laden Sie recht herzlich zu folgenden Klassenabenden ein Waldhorn – Klasse Martin Pfeffer Nenzing-Wolfhaus, Montag, 29.1.2018, 18 Uhr Gitarre – Klasse Nejc Kuhar Nenzing-Wolfhaus, Mittwoch, 31.1.2018, 19 Uhr Weitere Klassenabend- und Konzerttermine finden Sie unter www.musikschule-walgau.at

Musikschule Walgau

Singers, Songwriters & Bands Die Musikschule Walgau hat kommende Woche zwei Konzerte mit Popmusik auf dem Programm. Am 31.1. gestalten verschiedene Duos unter dem Motto „Singers and Songwriters“ einen Abend im Kellertheater „Lampenfieber“ in Bludesch und am 1.2. spielen die Bands

Die Holzflößer vom Gamperdonatal Aufgrund des großen Interesses wird der Film „Die Holzflößer vom Gamperdonatal“ nochmals gezeigt. Dienstag, den 30.1. 2018 um 20 Uhr im Wolfhaus in Nenzing Als einzigen Transportweg für das wertvolle Holz aus dem Nenzinger Himmel gab es früher nur die Meng. Jedes Jahr wurde durch diesen wilden Gebirgsbach und durch ihre heute noch fast unbegehbare Schlucht das Holz geflößt. Hans Kager, Walter Reinher und Otto Meyer zählen zu den letzten, die diese äußerst gefährliche Arbeit auf sich nahmen. Das war im Jahr 1956. Sie erzählen von ihrer schweren Arbeit und den Strapazen, die sie dabei erlebt haben. Ein Dokumentarfilm von Alexander Kaiser mit Team und Thomas Gamon. Der Eintritt ist frei!


Freitag, 26. Jänner 2018

Alpenverein Nenzing Sonntag 4.2.2018 - Kinder- und Jugendschitag in der Schiarena Gurtis-Bazora, je nach Schneelage eventuell in einem anderen Schigebiet. Anmeldeschluss: Do. 1.2.2018 Tourenführer: Manfred Jochum Tel. 0664 / 4137437 Mittwoch 7.2.2018 Schitour Schlappinerjoch ab Parkplatz Vergalden zur Valzifenz-Alpe und weiter zum Schlappiner Joch. Aufstieg ca. 700 Hm, Aufstiegszeit ca. 2 1/4h. Anmeldeschluss: Mo. 5.2.2018 Tourenführer Irmgard Müller Tel. 0699/10227497 oder 05525/62625

Wintersportverein Nenzing

Vereinsmeisterschaft In den Wettstreit um den begehrten Vereinsmeistertitel treten am Sonntag, 28. Jänner, die Mitglieder des Wintersportvereines Nenzing: Die diesjährige Vereinsmeisterschaft wird im Skigebiet Brand ausgetragen. Start ist um 10 Uhr, die Startnummernausgabe erfolgt zwischen 9 und 9.45 Uhr im Gasthaus „Niggenkopf“. Anmeldungen nimmt Thomas Riener entweder per E-Mail (thomas.riener@aon.at) oder telefonisch unter T. 0676/7223807 entgegen (Achtung: Anmeldeschluss Freitag, 26. Jänner, um 16 Uhr beachten). Das Startgeld für Kinder und Jugendliche beträgt sechs Euro, für Erwachsene acht Euro. Alle Infos zum Rennen finden sich auch auf der Homepage des WSV Nenzing unter www.wsv-nenzing.at.

SC-Beschling

Vereinsrennen Unser Vereinsrennen findet am 28.1.18 in Brand oder auf Tschardund statt. Der Anmeldeschluss ist am Feitag, 26.1.18. Anmeldungen bitte an Roman Gantner (roman.gantner@aon.at), Michael Gantner (gantner.michael@icloud.com oder 0664 5660724) Frank Tiefenthaler (frank.tiefenthaler@aon.at oder 0664 2637213) Nähere bzw. genauere Informationen dazu können dann auf unserer Homepage entnommen werden. (www.sc-beschling.at)

Göfis Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Helmut Lampert, Tel. 05522/72715

Ärztlicher Notdienst Am 27. und 28. Jänner 2018 Dr. Kaut, 6811 Göfis, Schulgasse 4, 05522/71774. Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 10 – 11 Uhr und von 17 – 18 Uhr

Verlustanzeiger

Gefunden - Schwarzer Handschuh (Kustergasse) - Ring silber (Hofnerstraße)

59 Altstoffentsorgung

Informationen Freitag, 26. Jänner 14 – 18 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Samstag, 27. Jänner 9 – 12 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Donnerstag, 1. Februar Rest- und Biomüllabfuhr

Kath. Pfarramt St. Luzius

Kirchliche Nachrichten Freitag, 26. Jänner: 9 Uhr Messfeier von Frauen gestaltet, anschließend Frauenkaffee im Carl-Lampert-Saal Samstag, 27. Jänner: 19 Uhr SV-Wortgottesfeier Sonntag, 28. Jänner – 4. Sonntag im Jahreskreis B: 9.30 Uhr Wortgottesfeier Dienstag, 30. Jänner: keine Messfeier Mittwoch, 31. Jänner: 19 Uhr Messfeier mit Gedenken der im Monat Jänner Verstorbenen der letzten fünf Jahre; 2013: Hilda Rachbauer, Kirchweg; 2014: Erwin Huber, Kirchbühel; Franz Wehinger, Köhrstraße; 2016: Emil Walser, Ecktannenstraße; Johann Lampert, Hofnerstraße; Ehrenreich Huber, Gässele; Josef Scheidbach, Im Grund; 2017: Franz Mathis, Kirchstraße; Liselotte Gebhart, Klosagass; Hilde Moser, Runggels; Maria Schöch, Stein; Freitag, 2. Februar – Maria Lichtmess – Darstellung des Herrn: 9 Uhr Messfeier mit Kerzen- und Salzsegnung

Orts- und Feuerwehrjugend Göfis

40stes Funkenabbrennen am Windabühel Am 17. Februar ist es wieder soweit, wir laden zum traditionellen Funkenabbrennen, das heuer zum 40sten Mal von uns durchgeführt wird ein. Wir freuen uns auf Jung und Alt, so werden wir ab 18 Uhr den Kinderfunken aufbauen, um 19.30 Uhr wir der große Funken entzündet. Bewirtung ab 16 Uhr am Funkaplatz und ein Musikfeuerwerk erwartet Sie. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Feuerwehrjugend Du wirst heuer 12 Jahre? Komm zu uns zur Feuerwehrjugend! Es erwartet dich viel Technik mit Spiel und Spass, sowie Kameradschaft Tolle Unternehmungen, Leistungsbewerbe und vieles Mehr. Dann komm am 1.2. um 18 Uhr zu uns ins Feuerwehrhaus. Wir freuen uns auf Dich!

Krankenpflegeverein Göfis

Mitgliedsbeiträge 2018 Sie können uns helfen, Arbeit (ehrenamtliche) und Kosten (Porto, Papier …) zu sparen, wenn Sie den Mitgliedsbeitrag 2018 in Höhe von 35 Euro (gleich wie im Vorjahr) bis spätestens Ende März überweisen. Nach unserer Generalversammlung am 23. März 2018 werden die schriftlichen Vorschreibungen an alle verschickt, die bis dahin noch nicht überwiesen haben. Wir freuen uns auf jedes Neumitglied – dann bitte noch den Zusatz „Neumitglied“ beim Verwendungszweck dazu schreiben. Als Neumitglied haben Sie keine speziellen Zusatzkosten, ausgenommen Sie werden erst dann Mitglied, wenn Sie Unterstützung brauchen. Kontoverbindung Raiba Göfis - IBAN: AT55 3746 1000 0381 0272 Danke für Ihre Solidarität zu unserer Einrichtung. Uschi Österle, Obfrau


Freitag, 26. Jänner 2018

60 Elternverein der Volksschulen Göfis

Kinderfaschingsparty im Vereinshaus am Samstag, 3. Februar von 14 – 18 Uhr Der Elternverein der Volksschulen Göfis lädt auch heuer wieder zu einer Faschingsparty für Groß und Klein ein. Es erwartet euch ein bunter Nachmittag mit cooler Musik zum Tanzen und mitsingen. Zauberer Adrian wird uns mit seinen Zauberkünsten begeistern. Außerdem gibt es wieder eine Bastelecke und das allseits beliebte Kinderschminken. Für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf viele große und kleine „Mäschgerle“.

Satteins Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Anton Metzler, Tel. 05524/8208

Bürgerservice der Gemeinde Satteins

Wussten Sie, dass ... sich im Jahr 2017 im schönen Gewölbekeller des Gemeindeamtes 91 Paare das Ja-Wort gegeben haben? Die Eheschließenden kamen neben Satteins aus 36 verschiedenen anderen Gemeinden. Weiter wurde der Tod von 19 Personen beurkundet. Und auch 1 Hausgeburt konnte im Standesamtsbezirk verzeichnet werden.

Öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung Satteins Am Montag, den 29. Jänner 2018 findet um 20 Uhr im Sitzungszimmer des Gemeindeamtes Satteins eine öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung Satteins mit folgender Tagesordnung statt:

Elternverein der Volksschulen Göfis

Göfner Faschingsumzug Faschingsgruppen gesucht! Am Dienstag, 13. Februar um 14.14 Uhr findet heuer der kleine, aber feine Göfner Faschingsumzug statt. Teilnehmende Gruppen waren bisher die Kinder der Göfner Kindergärten und Volksschulen sowie die Ortsvereine. Damit der Umzug etwas größer und bunter wird, laden wir auch Gruppen aus den umliegenden Ortschaften ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird erbeten unter: elternverein. goefis@gmail.com. Wir freuen uns auf jede zusätzliche Gruppe!!

Obst- und Gartenbauverein Göfis

Kiwi - Winterschnitt Themen: Großfrüchtige Kiwi/Minikiwi. Termin: Sa. 3. Februar 2018, 14 Uhr bei jeder Witterung! Treffpunkt: Kirchplatz Göfis. Kursleitung: Nikolaus Peer Tel. 05522 31332, Armin Treichl. Allen Interessierten ist der Kurs frei zugänglich!

1. 2. 3. 4.

Eröffnung und Begrüßung; Bürgerfragestunde; Genehmigung der Niederschrift vom 18. Dezember 2017; Erschließung Gasthaus Schwarzer See: a) Beratung und Beschlussfassung über das Honorar; b) Genehmigung des Kostenrahmens; c) Vergabe der Baumeisterarbeiten; d) Delegierung der restlichen Vergaben an den Gemeindevorstand; 5. Neubau der Schulküche in der Vbg. Mittelschule Satteins: a) Genehmigung des Kostenrahmens; b) Delegierung der Auftragsvergaben an den Gemeindevorstand; 6. Erster Nachtragsvoranschlag für das Jahr 2018; 7. Beschlussfassung über den Entwurf des Gesamtbebauungsplanes der Gemeinde Satteins – Auflageentwurf; 8. ASFiNAG-Parkplatz Walgau-Süd: a) Genehmigung von zwei Dienstbarkeitsübereinkommen; b) Genehmigung eines Übereinkommens; c) Beschlussfassung über die Entschädigungsleistung; 9. Beratung und Beschlussfassung über die Berichterstattung der Gemeindevertretungsprotokolle; 10. Berichte; 11. Allfälliges; Der Bürgermeister: gez. Anton Metzler e.h.

Gemeinde Satteins

Aus der Gemeindestube Bericht von der Gemeindevorstandssitzung vom 15. Jänner 2018: 1) Die Auszahlung der Fraktionsförderungen 2017 wurde bewilligt; 2) Drei Förderungsansuchen wurde zugestimmt; 3) Die Auszahlung der Bibliotheksförderung für das Jahr 2018 wurde bewilligt; 4) Die Vergabe von sicherheitstechnischen Überprüfungen wurde genehmigt; 5) Nachbesetzungen in das Preisgericht zur Sanierung der Vbg. Mittelschule Satteins wurden nominiert; 6) Die Architektenleistungen für den Neubau der Schulküche in der Vbg. Mittelschule Satteins wurden vergeben; 7) Über die weitere Vorgangsweise für die Erschließung des Gasthauses Schwarzer See wurde beraten; 8) Die Leistungen für die Errichtung der neuen Zufahrtsstraße zum Promonta-Gebäude wurden vergeben;


Freitag, 26. Jänner 2018

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Ein neuer Mietvertrages mit der Promonta Textil GmbH wurde genehmigt; Über ein Dienstbarkeitsübereinkommen mit der ASFiNAG Baumanagement GmbH wurde beraten; Über die Umstellung bzw. Anschaffung von Funkwasserzählern wurde beraten; EDV-Anschaffungen für die Vbg. Mittelschule Satteins wurden bewilligt; Der 1. Nachtragsvoranschlages für das Jahr 2018 wurde vorgelegt;

Kath. Pfarramt St. Georg

Kirchliche Nachrichten Freitag, 26. Jänner: keine Messfeier Samstag, 27. Jänner: 19 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 28. Jänner – 4. Sonntag im Jahreskreis: 9.30 Sonntagsmessfeier Dienstag, 30. Jänner: 8 Uhr Messfeier Mittwoch, 31. Jänner: keine Messfeier Donnerstag, 1. Februar: 16 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Freitag, 2. Februar – Maria Lichtmess – Darstellung des Herrn: 19 Uhr Messfeier mit Kerzenweihe, anschließend Erteilung des Blasiussegens

61 Gemeinde Satteins

Architektenwettbewerb Umbau und Erweiterung der Neuen Mittelschule und Sportmittelschule Satteins Am Donnerstag, den 18. Jänner 2018, fand im Mehrzwecksaal der Neuen Mittelschule und Sportmittelschule Satteins die Jurierung des Architektenwettbewerbs für den Umbau und die Erweiterung der Neuen Mittelschule und Sportmittelschule Satteins statt. Für den Architektenwettbewerb gaben 15 Bewerber aus dem In- und Ausland ihre Projekte ab. Unter der fachkundigen Leitung des Vorsitzenden, Herrn DI Johann Obermoser, und des Projektbegleiters und Vorprüfers, Herrn DI Gernot Thurnher, wurde den anwesenden Juroren und Preisrichtern die vorgelegten Projekte erklärt und erläutert. Am meisten überzeugte bzw. beeindruckte dann den anwesenden Juroren und Preisrichtern, das von den Gruber Locher Architekten ZT GmbH aus Bregenz eingereichte Projekt, welches mit dem 1. Rang ausgezeichnet wurde.

Seniorenstube Satteins

Kaffeekränzle Beim Kaffeekränzle im Pfarrheim feiern wir 37 Jahre Seniorenstube. Wir laden herzlich ein am Dienstag, den 30. Jänner 2018, um 14 Uhr. Wir freuen uns auf Euren Besuch. Euer Seniorenstubeteam

Funkenzunft Satteins

Vorankündigung Herrenkränzle der Funkenzunft Satteins Die Funkenzunft Satteins und das Wirtshaus zum Stern veranstalten wieder ein „Herrenkränzle“. Termin: 3.2.2018 ab 16 Uhr mit Livemusik ab 18 Uhr. Es spielt für Sie „Herbert Egle“. Der Eintritt ist frei. Die Dorfbevölkerung von Satteins und Umgebung ist dazu natürlich recht herzlich eingeladen. Maskierte sind auch heuer wieder willkommen. Um Tischreservierung wird unter Tel. 0676/5244304 gebeten. Auf Euer kommen freut sich Viktor und Anita mit Team sowie die Funkenzunft Satteins.

Bibliothek Satteins

Nähtreff und Stickertauschbörse Nachdem der 1. Nährtreff großen Anklang gefunden hat, freuen wir uns auf den nächsten am Freitag, 2. Februar 2018 von 8.30-11.30 und von 19-22 Uhr. Ebenso freuen wir uns auf viele, die am Stickersammelfieber leiden: Sonntag, 28. Jänner sowie 4. und 11. Februar jeweils von 9.30 – 10.30 Uhr. Kommt doch einfach vorbei oder informiert euch auf unserer Homepage http://www.satteins.bvoe.at. Euer Satteinser Bibliotheksteam

Mit einem 2. Rang wurde das Projekt des Satteinser Architekten Mag.arch. Reinhold Strieder (g.o.y.a. ZT GmbH Mag.arch. Reinhold Strieder) ausgezeichnet. Einen 3. Rang erhielt das Feldkircher Architektenbüro Marte.Marte Architekten ZT GmbH. Jeweils einen Anerkennungspreis erhielten feld72 Architekten ZT GmbH aus Wien und die xander architektur ZT GmbH aus Feldkirch. Die Gemeinde Satteins möchte allen Preisträgern recht herzlich gratulieren und den übrigen Bewerben für die Teilnahme recht herzlich danken. Auch möchte sich die Gemeinde Satteins beim Vorsitzenden, Herrn DI Johann Obermoser, und dem Projektbegleiter und Vorprüfer, Herrn DI Gernot Thurnher, für die mustergültige Vorbereitung und Durchführung dieses Architektenwettbewerbes recht herzlich bedanken. Auch den Juroren und Preisrichtern sei für ihre Arbeit und ihren Einsatz recht herzlich gedankt. Die Gemeinde Satteins plant eine Ausstellung, bei der sie die Wettbewerbsarbeiten der Öffentlichkeit vorstellen möchte. Am Freitag, den 9. Februar 2018, und am Samstag, den 10. Februar 2018 jeweils in der Zeit von 14 bis 17 Uhr können die eingereichten Projekte im Mehrzwecksaal der Neuen Mittelschule und Sportmittelschule Satteins besichtigt werden. Am Freitag, den 9. Februar 2018, erfolgt ab 14.30 Uhr eine Information über das Ergebnis an die VerfasserInnen, Interessierte und Medien mit Erläuterung der Juryentscheidung durch einen Fachjuror.


Freitag, 26. Jänner 2018

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Satteinser Zunfttag 2018 informativ und gesellig!

Männerchor Satteins geht neue Wege!

Am 13.1.2018 wurde der traditionsreiche Zunfttag der Handwerkerzunft Satteins abgehalten. Zu diesem Anlass trafen sich an die 60 Zunftbrüder und -schwestern zum Zunftgottesdienst, der von Kaplan Marredy gehalten und der Bürgermusik Satteins begleitet wurde. Der Fahnenzug zu unserer Zunftherberge, (Gasthaus Sternen) beeindruckte sehr und ist heutzutage nur mehr selten zu sehen. Bis auf den letzten Platz war die Gaststube besetzt ehe Zunftmeister Alfons Lins mit der Alten Glocke um Aufmerksamkeit bat. Nach dem Fahnenzug von der Kirche ins Wirtshaus Stern wurde von Zunftmeister Alfons Lins zu Beginn der Zunftversammlung traditionell die Glocke geläutet, die Zunftlade geöffnet und die Kerzen entzündet. Nach dem Vortrag der Tagungsordnungspunkte konnte berichtet werden, dass mit Johannes Zimmermann und Bischof Michael zwei neue Mitglieder der Zunft beigetreten sind. Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden Ehrenzunftmeister Stefan Duelli für 70-jährige Mitgliedschaft und Ehrenmitglied Karl Feist für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Zum Ehrenmitglied ernannt wurde Alfons Lins für 40-jährige Mitgliedschaft. Nach der Beendigung der Sitzung, traditionell mit dem Schließen der Lade und dem Löschen der Kerzen, waren alle gespannt auf das Referat von Landeshauptmann a.D. Dr. Martin Purtscher. Dr. Purtscher gelang es mit viel Esprit, seinen Werdegang vom einfachen Bauernsohn aus Thüringen bis zum Manager bei Suchard und zum Vorarlberger Landeshauptmann zu schildern. Komplizierte politische Abläufe und Zusammenhänge der damaligen Zeit erklärte er für uns alle verständlich. Den EU-Beitritt Österreichs, dessen Vorbereitung er wesentlich mitgestaltet hat, bezeichnete er neben seinem Hochzeitstag als das Schönste in seinem Leben. Bei diesem Vortrag spürte man förmlich, dass Dr. Purtscher ein glühender Europäer ist, gleichzeitig beschreibt er aber ein Europa der Regionen als Ideal, in dem die Selbstbestimmung größtenteils erhalten bleibt. Am Nachmittag trafen sich 45 Zunftbrüder und -schwestern, um im Gewerbegebiet Satteins drei Betriebe zu besichtigen. Der Besitzer der FA. Aerocompakt, Herr Matthias Muther, erklärte uns mit einigen seiner Mitarbeitern, in welchem Geschäftsfeld er tätig ist. Mehr als 30 Mitarbeiter sind weltweit damit beschäftigt, für Solarparks patentierte Befestigungssysteme zu planen, zu fertigen und zu verkaufen. Eine Vergrößerung seiner Büroräumlichkeiten bzw. der Bau zusätzlicher Produktionsflächen ist in Planung. Der Betriebsleiter der ARA Walgau, Herr Toni Brunold, gab uns sehr kompetent und für den Laien verständlich Einblick in sämtliche notwendigen Klärschritte. Vom Einlauf der Schmutzwässer bis zur Übergabe des sauberen Wassers an die Ill gilt es einige Herausforderungen zu meistern. Auch die Firma Erhart Bau GmbH zeigte sich von ihrer besten Seite. Marcel und Christina Erhart erklärten uns ihren Betrieb und ihr Leistungsportfolio. Über 30 Mitarbeiter in 7 Partien verrichten sämtliche am Bau notwendigen Tätigkeiten. Bagger- und Tiefbauarbeiten gehören wie das Bauen von Einfamilienhäusern und Kleinwohnanlagen zum Betätigungsfeld. Im Anschluss an die Besichtigungen trafen sich alle im Saal der Firma Erhart zu einem Umtrunk mit Jause und zur Verlosung des parallel veranstalteten Firmenquizes. In Gesprächen und Diskussionen wurden in gemütlicher Runde noch viele interessante Informationen getauscht. Dieser gelungene Zunfttag fand seinen Ausklang im Wirtshaus Stern, wo noch ausgiebig gefeiert wurde. Der Ausschuss bedankt sich herzlich bei allen Zunftbrüdern und -schwestern, den besichtigten Betrieben, beim Team vom Wirtshaus Stern, bei Kaplan Marredy und beim MV Satteins.

Der Männerchor Satteins wird euch im kommenden Frühjahr an verschiedenen Plätzen im Ort ein Ständchen bringen! Dazu wird an bestimmten Dienstag Abenden, anstatt der üblichen Männerchorprobe, öffentlich gesungen. Die Termine werden vorab im Walgaublatt und auf Flugblättern bekannt gegeben. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Die Auftritte finden bei jeder Witterung statt und dauern ca. eine knappe Stunde. Der erste Auftritt findet am Dienstag, den 30.01., um 19 Uhr in der Alte Schlinserstr. 3 statt. Wir freuen uns auf zahlreiches Publikum. Bitte gerne weitersagen! Obmann Paul Senoner

Initiative des Sozialausschusses der Gemeinde Satteins

Sattaaser Mittagshock Liebe Satteinser Seniorinnen und Senioren! Der nächste „Sattaaser Mittagshock“ findet am 1. Februar 2018 im Wirtshaus Stern statt. Beginn ist wie immer um 11.30 Uhr. Wir bitten wieder um Anmeldung bis Montag, den 29. Jänner 2018 im Gemeindeamt (Telefon 8208). Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, soll dies bitte bei der Anmeldung bekannt geben. Der Ausschuss „Jugend-Bildung-Familie-Senioren“

Gemeinde Satteins

Veranstaltungskalender Februar 2018 1.2.18 Sattaaser Mittagshock – Gasthaus Stern – 11.30 Uhr 2.2.18 Öffentliche Bibliothek – Nähtreff – 8.30 – 11.30 Uhr 2.2.18 Öffentliche Bibliothek – Nähtreff – 19 – 22 Uhr 6.2.18 Pensionistenverein – Hock – Vereinshaus – 14 Uhr 14.2.18 Seniorenstube – Gemütliches Beisammensein – Pfarrheim – 14 Uhr 16.2.18 Obst- und Gartenbauverein – Jahreshautpversammlung – Vereinshaus – 19.30 Uhr 20.2.18 Pensionistenverein – Hock – Vereinshaus – 14 Uhr 27.2.18 Seniorenstube – Gemütliches Beisammensein – Pfarrheim – 14 Uhr 27.2.18 Männerchor – Ständchen – 19 Uhr

Skiclub Satteins

Ankündigung Vereinsausflug 2018 Der SC-Satteins lädt alle Mitglieder zum diesjährigen Vereinsausflug in das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis ein. Termin: Samstag, 3. März 2018 Abfahrt: 6.30 Uhr Kirchplatz Satteins Ankunft: ca. 19 Uhr Wirtshaus zum Stern Satteins anschließend gemütlicher Ausklang „im Sterna“ Kosten: • 20 Euro - Mitglieder Kinder/Jugendliche (JG 2002 u. jünger) • 30 Euro - Mitglieder Erwachsene • 35 Euro bzw. 45 Euro - Nichtmitglieder Kinder/Jugendliche bzw. Erwachsene: Inkludierte Leistungen - Busfahrt, Tageskarte und Pizza im Wirtshaus zum Stern Anmeldung und Informationen Online (www.sc-satteins.at) oder Tel. 0660 6946322 (Dobler Wolfgang) bzw. Tel. 0664 3608867 (Bader Siegfried) bis spätestens Sonntag, 25. Februar 2018. Die Anmeldung ist erst nach Geldeingang gültig! Bankverbindung Skiclub Satteins IBAN AT77 3745 8000 0191 1213 BIC RVVGAT2B458 Der SC-Satteins übernimmt keine Haftung für diese Veranstaltung. Kinder und Jugendliche (Jahrgang 2002 u. jünger) können nur in Begleitung eines Erwachsenen teilnehmen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.


Freitag, 26. Jänner 2018

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Bundesminister für Inneres Her- Düns Mitteilungen aus der Gemeinde bert Kickl zu Besuch in Satteins Bürgermeister: Gerold Mähr, Tel. 05524/2311 Der neue Innenminister Herbert Kickl besuchte im Rahmen seines Vorarlberg-Besuchs in der vergangenen Woche die Polizeiinspektion in Satteins. Begleitet wurde Innenminister Kickl dabei von FPÖ-Landesparteiobmann Reinhard Bösch, dem freiheitlichen Sicherheitssprecher im Landtag, Christof Bitschi, Gemeinderat Andreas Dobler und Gemeindevertreter Michael Koschat. Postenkommandant Herbert Zerlauth begrüßte den neuen Innenminister persönlich in den Amtsräumlichkeiten der Polizeiinspektion Satteins. In lockerer Atmosphäre unterhielt sich der Minister mit den Mitarbeitern, erkundigte sich über die Sicherheitslage in Satteins und Umgebung und beantwortete die Fragen der Polizeibeamten. Diskutiert wurde unter anderem über die Themen Prävention, Gewalt in der Privatsphäre, Vandalismus, Planstellenbewirtschaftung und über die Weiterentwicklung der elektronischen Datenverarbeitung. Auf die Frage von Minister Herbert Kickl, was sich die Kolleginnen und Kollegen vom neuen Bundesminister für Inneres erwarten würden, teilten ihm die Polizisten mit, dass sie sich einen Minister wünschen, auf den man sich verlassen kann und der die Interessen der Polizistinnen und Polizisten nach außen vertritt. Der Innenminister führte dazu aus, dass er alles unternehmen werde, diesem Ersuchen zu entsprechen. Herbert Kickl bedankte sich bei den Polizeibeamten für ihre hervorragende Arbeit und das interessante Gespräch, ehe er nach einem abschließenden Gruppenfoto zum nächsten Termin aufbrach. (Entgeltliche Einschaltung)

Pfarre Düns

Kirchliche Nachrichten Täglich Rosenkranz um 18 Uhr (außer Samstag und wenn Abendmesse). Samstag, 27. Jänner: 8 Uhr Marienmesse. Sonntag, 28. Jänner: 10.15 Uhr Pfarrmesse mit Vorstellung der Erstkommunionkinder. Mittwoch, 31. Jänner: 8 Uhr Schülermesse. Donnerstag, 1. Februar: 8 Uhr Hl. Messe. Freitag, 2. Februar, Maria Lichtmess: 19 Uhr Hl. Messe; Hals-, Brotund Kerzensegnung. Samstag, 3. Februar: 17 Uhr – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit. Sonntag, 4. Februar: 10.15 Uhr Pfarrmesse; Hals- Brot- und Kerzensegnung; 14.30 Uhr Tauffeier.

Funkenzunft Düns

Altpapiersammlung Morgen, Samstag, 27. Jänner 2018 führt die Funkenzunft Düns die Altpapiersammlung durch. Bitte das Papier bis spätestens 10 Uhr gebündelt oder in Schachteln (keine Plastiksäcke) an den Straßenrand stellen. Die Funkenzunft bedankt sich für Ihre Unterstützung.

Dünserberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Walter Rauch, Tel. 05524/2411

Pfarre Dünserberg

Kirchliche Nachrichten Innenminister Herbert Kickl zu Besuch in der Polizeiinspektion Satteins.

Rosenkranz jeweils am Sonntag um 19.30 Uhr, in der Kapelle St. Wolfgang, Bassig. Samstag, 3. Februar: 8 Uhr Hl. Messe in der St. Wolfgangskapelle, Bassig; Hals-, Kerzen- und Brotsegnung.

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 3° Nied. 90%

max: 3° 2000 m: -5°

min: 1° Nied. 50%

max: 4° 2000 m: -5°

min: 0° Nied 0%

max: 0° 2000 m: -2°

Am Freitag folgt bereits eine nächste Kaltfront, welche kräftige Niederschläge mit sich bringt. Die Schneefallgrenze sinkt dabei gegen 500-700m ab, evt. auch tiefer. Im Gebirge wird es wieder winterlich. Am Samstag erst noch trüb mit Schneeoder im Rheintal Schneeregenschauern, im Tagesverlauf aber Wetterbesserung und womöglich etwas Sonnenschein. Am Sonntag kommt Hochdruckeinfluss auf, welcher speziell im Unterland und am Bodensee teils hartnäckige Nebelfelder mit sich bringt. Im Oberland und im Gebirge hingegen herrscht bestes Wintersportwetter!

Kenny Vogt

Im Langzeittrend zeichnet sich derzeit eine Hochdruckperiode ab, welche kühle bis kalte Luft sowie Nebel, aber auch viel Sonnenschein nach Vorarlberg bringt. Im Februar könnte dann möglicherweise wieder der Winter Einzug halten, dies ist aber derzeit noch ungewiss. NEU: mit dem Profiwettermodell nie mehr im Regen stehen www.wetterring.at/profiwetter sowie in der App!


Freitag, 26. Jänner 2018

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Schnifis Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Ing. Anton Mähr, Tel. 05524/8515

Gemeindemitteilungen

Papiersammlung Neu! Freitag, 2. Februar 2018, 17 - 19 Uhr, Bauhof Schnifis Liebe Schnifnerinnen und Schnifner Wie bereits mehrfach verlautbart, ist aus versicherungstechnischen und organisatorischen Gründen die Abholung des Altpapiers leider nicht mehr möglich. Die Jugendlichen der Feuerwehr Schnifis werden jährlich an sechs (statt bisher vier) Terminen das Papier beim Bauhof entgegennehmen und das Befüllen der Container besorgen. Für ältere Bürgerinnen und Bürger oder Personen, die kein Fahrzeug besitzen, bietet die Feuerwehrjugend trotzdem den besonderen Service, gegen Voranmeldung bis spätesten 12 Uhr des Vortages beim Bürgerservice (Tel. 05524 8515) das Papier abzuholen. Wir bitten die Bevölkerung, die Feuerwehrjugend auch weiterhin mit der Papiersammlung zu unterstützen, die für diesen Dienst einen finanziellen Zuschuss von der Gemeinde Schnifis erhält.

Pfarre Schnifis

Kirchliche Nachrichten Täglich 18 Uhr Rosenkranz (außer Samstag und wenn Abendmesse). Samstag, 27. Jänner: 17 Uhr – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit. Sonntag, 28. Jänner: 8.45 Uhr Pfarrmesse; Jahrtag für Dominikus Amann. Montag, 29. Jänner: 8 Uhr Hl. Messe. Dienstag, 30. Jänner: 19 Uhr Hl. Messe. Freitag, 2. Februar, Maria Lichtmess: 9 Uhr Schülermesse; Hals-, Brotund Kerzensegnung. Samstag, 3. Februar: 17 Uhr – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit. Sonntag, 4. Februar: 8.45 Uhr Pfarrmesse; Jahrtage für Martin Moll, Heinrich Amann; Brigitte Amann.

Viehzuchtverein Schnifis

Milchmesser gesucht Der Viehzuchtverein Schnifis sucht einen verlässlichen Milchmesser. Bei Interesse bitte bei Gerold Stachniß melden: 0664 461 34 09

294. Zunfttag der Handwerkerzunft Schnifis Düns und Dünserberg Am Samstag, dem 13. Jänner 2018, trafen sich 79 Mitglieder der Handwerkerzunft Schnifis, Düns und Dünserberg zum traditionellen Zunfttag. Nach der Messe in der Pfarrkirche Schnifis ging es gemeinsam zum Laurentiussaal, wo die Vollversammlung abgehalten wurde. In diesem Jahr konnte Zunftmeister Robert Abbrederis drei Ehrungen durchführen, die Ing. Berchtel Thomas, Zimmermann, Mähr Gerold, Müller, und Nigg Martin, Installateur, für Ihre 35jährige Mitgliedschaft gerne annahmen. Robert berichtete über die Ausbildung und den Werdegang der Geehrten und bedankte sich für ihre langjährige Treue zur Zunft. Mit Benjamin Simperl, Chemiker,

hatten wir auch einen Neuzugang zu verbuchen. In diesem Jahr standen wieder Neuwahlen an. Der gesamte Vorstand stellte sich zur Wahl und wurde, wie später von Mähr Gerold unter Allfälliges berichtet, fast wie in russischen Verhältnissen, einstimmig wiedergewählt. Heingärtner Andrea stellte uns ihre Arbeit als Bildhauerin vor. Sie erzählte, dass sie das alte Handwerk wieder in die Region bringen wolle und dies mit sehr viel Leidenschaft ausübe. Aus heimischen Materialien stellt Andrea z.B. Skulpturen für drinnen und draußen, Geburts- oder Grabsteine her. Grabsteine werden von ihr auch restauriert, also ein breiter und interessanter Bereich. Mit einem kleinen Geschenk aus der Region bedankte sich Robert und wünschte Andrea für die Zukunft noch viel Glück. Beim Mittagessen wurde die Lauberhorn-Abfahrt auf der Leinwand mit Spannung verfolgt, anschließend nahmen 49 Mitglieder an der Besichtigung der Firma Collini in Nenzing teil. Vier Mitarbeiter führten uns durch die neuen Hallen, und wir bekamen einen Einblick, wie viele Schritte notwendig sind, bis ein Metallteil feuerverzinkt ist. Bei einem kleinen Bier im Aufenthaltsraum konnten wir noch offene Fragen stellen. Collini ist eine weltweit erfolgreiche Firmengruppe, vor kurzem wurde ein Werk in Mexiko übernommen. Wir möchten uns bei den Mitarbeitern nochmals recht herzlich für die interessante Führung bedanken. Nach einem intensiven Einkehrschwung in der Brauerei Frastanz (wir gingen erst, als der Kühlschrank leer war) ließen wir den 294. Zunfttag im Gasthaus Krone in Schnifis bis in die späten Abendstunden noch ausklingen. Stefan Regensburger, Schriftführer

Schlins Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Gabriele Mähr, Tel. 05524/8317

Kundmachung zu der am Mittwoch, 31. Jänner 2018, um 19.30 Uhr Uhr, im Sitzungssaal des Gemeindeamtes stattfindenden Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Schlins Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung durch den Obmann, Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Verlesung und Genehmigung der Niederschrift über die Vollversammlung vom 11.1.2017 3. Berichte 3.1. Des Obmannes 3.2. Kassabericht 3.3. Bericht der Rechnungsprüfer 4. Genehmigung der Jahresrechnung 2016, Entlastung der Verwaltung 5. Allfälliges Beschlussfähigkeit: Die Vollversammlung ist beschlussfähig, wenn die Einberufung ordnungsgemäß erfolgt ist und die anwesenden Mitglieder wenigstens die Hälfte aller im Mitgliederverzeichnis ausgewiesenen Stimmen vertreten. Ist die Vollversammlung zum festgesetzten Zeitpunkt nicht beschlussfähig, so wird sie nach Ablauf einer halben Stunde bei


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unveränderter Tagesordnung ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder und der auf diese Mitglieder entfallenden Stimmen beschlussfähig. Stimmrecht: Das Stimmrecht der Genossenschaftsmitglieder richtet sich nach ihrem Anteil an den anrechenbaren Flächen, die zur Jagdgenossenschaft gehören. Bei einem Flächenanteil von 0,3 bis 5 ha stehen eine Stimme, bei 5 bis 10 ha zwei Stimmen zu. Für die 10 ha übersteigende Fläche steht je angefangene 10 ha eine weitere Stimme zu. Das Stimmrecht ist persönlich oder durch einen schriftlichen Bevollmächtigten auszuüben. Miteigentümer können ihr Stimmrecht nur durch einen gemeinsamen Bevollmächtigten ausüben. Der Obmann: Alfons Matt eh

Pfarre Schlins

Kirchliche Nachrichten 4. Sonntag im Jahreskreis – 28.01.2018 SA-Vorabendmesse um 19 Uhr SO- Hauptgottesdienst um 10 Uhr mit Gedenken für Hilda Bernhart Werktagsmesse Gedenkgottesdienst Am Dienstag 30. Jänner um 19 Uhr beten wir in der Pfarrkirche für die Verstorbenen der letzten fünf Jahre im Monat Jänner. Wir gedenken: Anton Büchel – gest. 9.01.2013, Elmar Walter– gest. 17.01.2013, Erwin Amann – gest. 29.01.2015, Robert Gander– gest. 1.01.2017, Hilda Bernhart- gest. 7.01.2018 und Margaretha Bischof-gest. 19.01.2018; anschließend laden wir zum Rosenkranzgebet für aktuelle Anliegen und für den Weltfrieden ein. Freitag 2. Februar – Fest der Darstellung des Herrn – Lichtmess 19 Uhr Messfeier mit Kerzensegnung und Lichterprozession. Im Anschluss an die Messfeier wird der Blasius Segen erteilt. – Das Kirchenopfer kommt der Anschaffung diverser Altarkerzen zugute. Bei dieser Messfeier gedenken wir der Verstorbenen Margarethe Bischof. (9 Uhr keine hl. Messe) Krankenkommunion Am Donnerstag, 1. Februar besucht unser Herr Pfarrer die Hauskranken nachmittags mit der hl. Kommunion. Samstag 3. Februar 18.30 Uhr in der Pfarrkirche „Göttliche Liturgie im byzantinischen Ritus“.

Seniorenbund Schlins Am Donnerstag, den 18. Jänner 2018 konnten unser Obmann Ewald Erne eine große Anzahl Mitglieder zur 16. Jahreshauptversammlung im Pfarrheim begrüßen. Ebenfalls erschienen sind der Landesobmann Werner Huber, unsere Bürgermeisterin Gabi Mähr, aus unseren Nachbargemeinden Obmann Fritz Lins und Obmann Fritz Halbwirth. Pfarrer Theo Fritsch und Ehrenobmann Werner Sonderegger stellten sich ebenfalls ein. Die Beliebtheit unseres Vereines zeigt sich darin, dass wir bereits 174 Mitglieder registrieren, die sich immer wieder an den reichhaltigen Aktivitäten betätigen. Ein Highlight der Versammlung war sicher die Verabschiedung unserer langjährigen Schriftführerin Margit Altstätter. Seit der Gründung im Jahre 2002 (16 Jahre !) hatte sie dieses Amt inne und hat die viele Arbeit mustergültig erledigt. Dafür überreichte ihr der Landesobmann die goldene Ehrennadel. Margit konnte nun ihr Amt in jüngere Hände legen und zwar übergab sie dieses an Carmen Collini. Der übrige Vorstand erklärte sich bereit, eine weitere Periode zu dienen. Bei einer Diashow konnnten wir unsere Veranstaltungen im Jahre 2017 Revue passieren lassen, ehe die Versammlung mit einem köstlichen Abendessen beendet wurde.

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Angelobung in Schlins Der Festakt der Angelobung der Rekruten der Einrückungstermine Jänner 2018 findet am Freitag, dem 2. Februar 2018 um 15 Uhr in Schlins am Platz vor dem Wiesenbachsaal statt. Dabei werden 68 Rekruten aus Vorarlberg und Tirol, die gerade ihre allgemeine Basisausbildung beim Jägerbataillon 23 in Bludesch absolvieren, angelobt. Um 16 Uhr spielt die Militärmusik Vorarlberg zusätzlich ein Platzkonzert. Die Bevölkerung, Familie und Freunde der anzugelobenden Grundwehrdiener sind zu dem Festakt und einer anschließenden Kostprobe aus der Feldküche herzlich eingeladen. Nach der Absolvierung der Basisausbildung werden diese Rekruten in den Militärkommanden Vorarlberg und Tirol in Bregenz und Innsbruck ihre weitere militärische Verwendung finden. Für den Militärkommandanten Der Leiter Öffentlichkeitsarbeit: Michael Kerschat, Oberst eh.

Für beste Bewirtung ist an allen Veranstaltungstagen gesorgt und eine eigene Tombola lockt noch mit vielen Preisen. Alle Informationen zu Siegern, Mannschaften, Paarungen und Veranstaltungen sind unserer Homepage http://hallenturnier.fc-schlins.at oder unserer Facebook-Seite zu entnehmen. Der Erne FC Schlins freut sich auf Ihren Besuch, bedankt sich bei allen Helfern und Unterstützern und hofft auch am letzten Turnierwochenende noch auf spannende Begegnungen.

Jagdberg-Narren Schlins Am „Schmutzigen Donnerstag“, den 8.2.2018, ab 18 Uhr werden die Jagdberg Narra beim Schlinser Gemeindeplatz wieder einmal die Macht im Dorf übernehmen. Zum Spektakel der Entmachtung der amtierenden Gemeindevorstände und der Bürgermeisterin erscheint auch die legendäre Faschingszeitung „Der Hundshenker“. Zudem werden Klänge der ersten Vorarlberger Guggamusig „Schneggahülser aus Frastanz“ ertönen. Weiter Infos unter Jagdbergnarra.at oder auf Facebook.com/JagdbergNarraSchlins. (Entgeltliche Einschaltung) Jagdbergnarra blau, blau, blau – Schliser bealland wau, wau, wau!

Röns Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Anton Gohm, Tel. 05524/8144

Erne FC Schlins

Spannung pur beim Int. Spiegl Nachwuchs-Hallenturnier Dieses Wochenende startet der Erne FC Schlins bereits am Freitag, den 26.1., ab 17 Uhr mit einer Begrüßungsfeier am Sportplatz Untere Au in Schlins. Dabei werden die Mannschaften des Internationalen U9 Turniers mit ihren Trainern und Eltern im Clubheim in Empfang genommen. Bei einem gemütlichen Beisammensein im winterlichen Ambiente mit Glühmost findet auch noch ein kleiner Leistungsvergleich zwischen den U9 Teams des FC Schalke 04, SK Rapid Wiens, 1. FC Kölns und des FC Schlins statt. Fans und Interessierte sind herzlichst eingeladen sich die Spiele bereits am Vorabend des internationalen Turniers bei feinen Getränken und Speisen anzusehen. Am Samstag um 9 Uhr startet dann das 21. Internationale Spiegl Nachwuchs-Hallenturnier für U9-Mannschaften mit dem FC Bayern München, FC Schalke 04, 1. FC Köln, Red Bull Salzburg, SK Rapid Wien, FC Basel und vielen mehr im Wiesenbachsaal in Schlins. Bereits zum 4. Mal in Folge wird der Titelverteidiger Bayern München sein Können aufzeigen. Am Sonntag, 28. Januar, findet dann der letzte Turniertag statt. Ab 9 Uhr findet das U11A Turnier, an welchem auch der FC Bayern München und der VFL Munderkingen teilnimmt statt. Abgeschlossen wird das Turnier mit zwei weiteren U10 Gruppen.

St. Magnus Röns

Kirchliche Nachrichten Samstag, 27. Jänner: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet um Frieden in Familie und Welt Sonntag, 28. Jänner, 4. So im Jkr.: 8.30 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 31. Jänner: 8 Uhr Hl. Messe

Bludesch Amtliche Mitteilungen und Aktuelles aus der Gemeinde

Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0, www.bludesch.at

Gemeinde Bludesch

AG e5 Bludesch Wussten Sie, dass sich die Anzahl der verkauften Jahreskarten des ÖPNV sich in Bludesch in den letzten Jahren sehr gut entwickelt hat. Erfasst sind alle Kartenbesitzer mit Hauptwohnsitz in Bludesch: insgesamt Verkaufte Jahreskarten ÖPNV seit 2010 2010 2011 2012 2013 2014 Bludesch 293 312 325 327 416

2015 462

2016 490

Aufgeschlüsselt in Jahreskarten pro eintausend Einwohner und im Vergleich zum Landesdurchschnitt, liegt Bludesch im Jahr 2016 knapp 25% höher!


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Verkaufte Jahreskarten ÖPNV pro 1000 EW seit 2010 und im Landesdurchschnitt als Vergleich dazu 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Bludesch 128 139 146 144 182 195 207 Landesschnitt 115 123 129 134 158 160 166 Für 2017 gibt es leider noch keine aktuellen Daten, wir hoffen aber dass die Entwicklung anhält und der öffentliche Personennahverkehr weiter verstärkt genutzt wird!

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Lebensgefahr für Wanderer! Auf Grund des am 3. Jänner 2018 stattgefundenen Orkans „Burglind“ sind die Wanderwege in und um Bludesch vielfach aus Sicherheitsgründen gesperrt und somit nicht begehbar. Wir ersuchen alle Erholungssuchenden diese Wegsperren, welche noch mehrere Wochen andauern können, ernst zu nehmen. Schräge Bäume, gebrochene Äste und Kronen sowie lose Wurzelstöcke können eine lebensbedrohliche Gefahr darstellen. Des Weiteren wird die ohnehin gefährliche Holzaufarbeitung durch unbesorgte Wanderer erschwert.

Gemeinde Bludesch - Vorankündigung

Blutspendeaktion Am Montag, den 19. Februar 2018 findet von 17.30 bis 20.30 Uhr im Kronensaal Bludesch eine Blutspendeaktion statt. Blutspenden können alle gesunden Frauen und Männer ab 18 Jahren. Bitte bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis oder Ihren Blutspendeausweis mit. Kommen auch Sie vorbei und helfen Sie mit!

Dankeschön für ehrenamtliche Tätigkeiten Bürgermeister Michael Tinkhauser lud alle im Jahr 2017 für die Gemeinde Bludesch ehrenamtlich Tätigen ins Gemeindeamt Bludesch ein. Er bedankte sich für die wertvolle und nicht selbstverständliche Arbeit zum Wohle der Gemeinde Bludesch. Dabei überreichte er den Ehrenamtlichen ein kleines Geschenk („Kistle“ mit regionalen Produkten).

Gemeinde Bludesch

Kindercampus Im Zuge der Abbrucharbeiten für das Kindercampusprojekt kommt es in der Farbgasse zu Verkehrsbehinderungen. Die Farbgasse wird teilweise komplett gesperrt und oder nur für die Zufahrt bis zur Baustelle wird möglich sein. Wir möchten sie daher auf diesem Weg darüber informieren, dass es in den kommenden Wochen auf Grund der Abbrucharbeiten Einschränkungen geben kann und bitten sie vorab schon um Ihr Verständnis!

Lyrikverein Bludesch

Hallo Walgauer Dichter! Hallo ihr Dichter aller Art! Hast du deine Literatur noch niemandem gezeigt oder vorgelesen? – dann wird’s Zeit! Nur Mut! Wir sind unter uns! Es gibt keine Abwertung! Wir treffen uns jeden letzten Dienstag im Monat um 18 Uhr im Gasthaus Reblaus, Gais, im Hinterstüberl. Autorin Gertraud Six (Gais) und Nadine Bösch-Wallis (Nenzing) v.l.n.r.: Martin Hartmann, Gerhard Schallert, Walter Schmidt, Johannes Pfefferkorn, Veronika Müller, Bgm. Michael Tinkhauser – nicht auf dem Foto: Astrid Zylla, Manuela und Klaus Pfister.

Gratulation zum 50. Geburtstag Die Bürgermeister von Ludesch, Dieter Lauermann, Thüringen, Harald Witwer und Bludesch, Michael Tinkhauser, gratulierten Pfarrer Mihai Horvat recht herzlich zu seinem 50. Geburtstag.

Kellertheater Lampenfieber

Im Scheinwerfer: Kerstin Türtscher Die Konzertreihe „Im Scheinwerfer“ von Alex Sutter (TVOG) präsentiert diesmal die junge Sängerin Kerstin Türtscher mit ihrem Trio. Mit ihrem verspielten Stil, der sich zwischen Pop, Soul, Jazz und experimenteller Musik bewegt, zeichnet sie sich durch ein klares ehrliches Stimmbild und teils neu Interpretiertem und Improvisiertem aus. Wiedererkennungswert erlangt sie durch ihre lebendige Art mit Mut zur Spontanität. Ihre musikalischen Begleiter sind Oliver Rath (E-Gitarre) und Andreas Amann (E-Bass & Kontrabass). Wann: Donnerstag 8.2.20118 um 20 Uhr Wo: Kellertheater „Lampenfieber“, Bludesch Karten erhältlich im Café-Restaurant Graf Anton! 6719 Bludesch, Hauptstraße 9, Tel. 0664/1322450 hartwig@cafe-grafanton.at, www.cafe-grafanton.at


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TANZtage in Bludesch für Minis, Kids und Teens (4-14 Jahre) Du hast Lust dich zu bewegen? Die neusten Hits sind genau dein Ding? Tanzen macht dir jede Menge Spaß? Dann komm zu den Tanztagen in Bludesch! Nach dem Aufwärmen üben wir verschiedene Schritte durch den Raum und erlernen und gestalten gemeinsam eine tolle Choreografie. Wer: Kinder im Alter von 4-14 Jahren Wann: Semesterferien 7.2.-9.2.2018 (vormittags – Dauer 75 min. pro Einheit genaue Einteilung der Altersgruppen erfolgt nach Anmeldung) Wo: Bewegungsraum Kindergarten Gais Kosten: 25 Euro pro Kind Anmeldung bis spätestens: 28. Jänner 2018 rutzlermarina@gmail.com (Tel. 0650/3459313)

Manfred Woschitz präsentiert

„Wauld“ grüßt „Luschnou“ Im Eishockey wäre das ein Prestigeduell. Bei uns hier ist das Mundart vom Feinsten. Wälder und Lustenauer bringen das Unterland literarisch vielfältig uns nahe. Freitag, 9.2.2018 20 Uhr im „Lampenfieber“ Das Kellertheater im Walgau, 6719 Bludesch, Hauptstraße 9 Karten erhältlich im Café-Restaurant Graf Anton! 6719 Bludesch, Hauptstraße 9, Tel. 0664/1322450 hartwig@cafe-grafanton.at, www.cafe-grafanton.at

Thüringen Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211

Pfarre St. Stephan Thüringen

Kirchliche Nachrichten

Josef Wehinger rezitiert Der Walgauer „Don Camillo“ präsentiert philosophische und zeitkritische Lyrik, musikalisch umrahmt. Samstag, 27.1.2018 20 Uhr im „Lampenfieber“ Das Kellertheater im Walgau, 6719 Bludesch, Hauptstraße 9 Wie kein anderer hat Eugen Roth auf humorvolle Weise die Höhen und Tiefen der menschlichen Seele erkundet. Er nimmt die Schwächen aufs Korn und erweist sich in seinen Gedichten immer wieder als liebevoll-verständnisvoller Menschenkenner, dem Pathos und pompöse Gesten fremd sind. Und die humoristischen Gedichte des großen deutschen Lyrikers und vieler anderer kennt Josef Wehinger in und auswendig. Mit großer Hingabe und erzählerischem Können rezitiert er aus seiner Schatzkiste. Karten erhältlich im Café-Restaurant Graf Anton! 6719 Bludesch, Hauptstraße 9, Tel. 0664/1322450 hartwig@cafe-grafanton.at, www.cafe-grafanton.at

Wir sind alle k(l)eine Sünderlein Manfred Woschitz – der Sleivo der legendären Faschingsballzeit in Bludesch kehrt zurück und berichtet über Heiteres aus dem Bludescher Gesellschaftsleben Freitag, 2.2.2018 20 Uhr im „Lampenfieber“ Das Kellertheater im Walgau, 6719 Bludesch, Hauptstraße 9. Karten erhältlich im Café-Restaurant Graf Anton! 6719 Bludesch, Hauptstraße 9, Tel. 0664/1322450 hartwig@cafe-grafanton.at, www. cafe-grafanton.at

Samstag, 27. Jänner: 18 Uhr Vorabendmesse ist wegen dem Faschingsumzug in der Pfarrkirche! Sonntag, 28. Jänner: 4. So im Jk. - 9.30 Uhr Sonntagsmesse mit Vorstellung der Erstkommunionkinder in der Pfarrkirche Dienstag, 30. Jänner: 18 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche Mittwoch, 31. Jänner: 8 Uhr Hl. Messe in der St. Annakirche Donnerstag, 1. Februar: 18 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Hl. Messe im Gebetsraum der Pfarrkirche Freitag, 2. Februar: 19 Uhr Hl. Messe – Darstellung des Herrn – mit Kerzenweihe und Blasiussegen Samstag, 3. Februar: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche Sonntag, 4. Februar: 5. So im Jk. - 9.30 Uhr Sonntagsmesse in der Pfarrkirche Vorstellgottesdienst der Erstkommunionkinder Sonntag, 28. Jänner, 9.30 Uhr, Pfarrkirche Unsere 20 Erstkommunionkinder stellen sich bei diesem Gottesdienst der Pfarre vor und gestalten die Messe auch mit. Musikalisch wird die Messe mit Davidliedern gestaltet. Alle sind herzlich eingeladen, mitzufeiern und die Kinder auf dem Vorbereitungsweg mit ihrem Gebet zu begleiten. Die Erstkommunionfeier selbst findet am Sonntag, 22. April statt. Darstellung des Herrn mit Blasiussegen Freitag, 2. Februar, 19 Uhr, Pfarrkirche Wir beginnen den Gottesdienst mit der Lichtfeier und Kerzenweihe. Vor dem Gottesdienst werden Kerzen verkauft, die als Kerzenspende für die Kirche gegeben werden können. Am Ende des Gottesdienstes wird auch der Blasiussegen erteilt. Alle sind herzlich eingeladen. Erreichbarkeit außerhalb der Bürozeiten: Bitte rufen Sie in dringenden Fällen auch außerhalb der Bürozeiten immer die Pfarrbüronummer an 05550/2308. Diese Nummer wird auf das Handy von Diakon Manfred Sutter weitergeleitet! Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen an jenen Tagen, an denen eine Beerdigung stattfindet. Pfarre St. Stephan, Thüringen Tel.: Pfarramt: 05550/2308 Pfr. Mihai Horvat – in dringenden Fällen – 05550/3383 Bereitschaftsnummer unseres Pfarrverbandes: 0676/832408192 E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch – pfarrbuero.thueringen@aon.at Diakon Manfred Sutter - pfarramt.thueringen@aon.at Bürozeiten: Di , Mi und Do von 9 – 11 Uhr Homepage: http://pfarre.thuerig.at


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Ludesch Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221

Kath. Pfarramt Ludesch

Kirchliche Nachrichten Samstag, 27. Jänner: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet für unsere Familien; 18 Uhr Vorabendmesse 4. So. i.Jk. 28. Jänner: 10 Uhr Festmesse zum Patrozinium St. Sebastian, musikalisch gestaltet vom Kirchenchor Ludesch; anschl. Agape und Kuchenverkauf Montag, 29. Jänner: 8 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 30. Jänner: 8 Uhr, Hl. Messe Donnerstag, 1. Februar, 19 Uhr, Hl. Messe anschl. Anbetung mit eucharistischem Segen Samstag, 3. Februar, 17.30 Uhr Rosenkranzgebet für Frieden in der Welt; 18 Uhr Vorabendmesse mit Blasiussegen und Kerzensegnung 5.So. i. Jk. 4. Februar, 10 Uhr Sonntagsmesse Die Werktagsgottesdienste entfallen, wenn an diesen Tagen eine Beerdigung ist. Patrozinium – St. Sebastian – 28.1.2018 – 10 Uhr Der Kirchenchor St. Sebastian bringt die Deutsche Messe von Heinrich Waldner mit Bläsern und Pauke zur Aufführung. – Das Kirchenopfer wird zur Gänze für den Kirchenchor St. Sebastian eingehoben! Kuchenverkauf der Ministranten - 28.1.2018 Im Anschluss an das Patrozinium um ca. 11 Uhr findet – neben der Agape – ein Kuchenverkauf statt. – Unsere Ministranten sammeln mit

dieser Aktion für die Ministranten-Romwallfahrt, die in diesem Sommer stattfindet. Pfarre St. Sebastian, Ludesch Tel. 05550/3383; 0676/832408192 E-Mail: pfarre.ludesch@aon.at; Homepage: www.pfarre-ludesch.at

Kinderfasching Kinderfasching tolles Programm, Verlosung Malwettbewerb und Guggenmusik Freitag, 2.2.2018 14 – 17 Uhr Umzug, 3.2.2018 Ab 14 Uhr mit Bewirtung am Gemeindeplatz Anmeldungen für Gruppen noch möglich unter sh@licht.at

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trieb. Das Diesel-Altfahrzeug muss bei Abschluss des Kaufvertrages in den letzten 6 Monaten auf Ihren Namen zuge

Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 1,7 – 6,4. C O2-Emission gesamt in g/km: 38 –169. gewesen sein. Der Nachweis der Verwertung durch Sie oder den Audi Partner erfolgt über das Verschrottungszertifika

zertifizierten Verwertungsbetriebs. Pro Verschrottungszertifikat ist nur eine Neubestellung zulässig. Der Verwer nachweis des Diesel-Altfahrzeuges muss spätestens 30 Tage nach Zulassung des Neufahrzeugs erfolgen. **Porsch Finanzierungs- und Versicherungsbonus gültig bei Finanzierung über die Porsche Bank und Abschluss einer vollKASK die Porsche Versicherung. Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig bis 27.12 (Kaufvertrags-/Antragsdatum). Ausg. Sonderkalk. für Flottenkunden u. Behörden. Der Bonus ist ein unverbindl., nich


Freitag, 26. Jänner 2018

70 Tolle Gürtelprüfung bei Taekwondo Mustang

Voller Tatendrang ins neue Jahr Am Samstag, 13. Jänner, fand in der Sporthalle der Mittelschule Thüringen die erste Gürtelprüfung der Saison statt. Sage und schreibe 52 Gürtelprüfungen wurden erfolgreich absolviert. Am Samstagvormittag bereits leisteten die Sportler der höheren Gürtelgrade (6.Kup bis 1. DAN) den Großteil ihres Prüfungsprogramms ab. Nach der Mittagspause ging es dann richtig „rund“ in der Halle mit den vielen Sportlern der Weiß,- Gelb,-und Grüngurt-Träger. Als Prüfer war dieses Mal Großmeister Jae Hyong Kim (6.DAN) aus Wien zu uns gekommen, um sich ein Bild vom Können unserer Athleten zu machen. Unterstützt von zahlreichen Eltern, Großeltern und Familien schafften auch unsere jüngsten Taekwondo-Flöhe ihr Prüfungsprogramm fast problemlos. Die Zuschauer bekamen daneben auch eine kleine Show unserer Akrobatik-Gruppe geboten und verfolgten mit Spannung die abschließenden Bruchtests der höheren Gürtelgrade. Besonderes Augenmerk lag dieses Mal in allen Bereichen auf Dennis Nesensohn, der seine Prüfung zum 1. DAN, dem ersten Schwarzgurt, ablegte, und seine Aufgaben mit Bravour meisterte. Herzliche Gratulation dazu! Einen so langen Tag, der für einige bereits um 8.30 Uhr in der Früh begann, kann man nicht mit leerem Magen durchstehen. Deshalb sorgte unsere F&B-Managerin Rebekka mit ihrem Team in bewährter Weise wieder für das leibliche Wohl der Sportler, unterstützt von den Eltern, die mit Kuchen, Salaten und anderem zum „Sportler-Buffet“ beigetragen haben. Dass wir die Gürtelprüfung in dieser schönen Halle in Thüringen abhalten konnten, ist das Verdienst von mehreren Personen, denen wir ebenfalls „Danke“ sagen wollen: Edgar von der Gemeinde Ludesch, der Gemeinde Thüringen, sowie Schulwart Markus Witwer von der Musik-Mittelschule. Danke für die Unterstützung! Besonders gefreut haben sich auch unsere Tagessieger der verschiedenen Gruppen, die als Belohnung für ihre besondere Leistung ein Mustang T-Shirt mit nach Hause nehmen konnten. Viele lachende und zufriedene Gesichter am Ende des Tages also. Das ist aber nur möglich, wenn die Vorbereitung passt. Deshalb großes Danke an Trainerin Eve Hepp für die geleistete Arbeit und herzlichen Dank an Großmeister Kim, der den Weg von Wien nach Thüringen auf sich genommen hat! Der Vorstand gratuliert allen Sportlern herzlich zum neuen Gürtelgrad! Weiter so, Mustangs!

V.l.: Inhaber Reinhard Burtscher, Herbert Vonbun (35 Dienstjahre), GF Günter Herunter

V.l.: Inhaber Reinhard Burtscher, Robert Rusch (30 Dienstjahre), GF Günter Herunter

und Inhaber Reinhard Burtscher gratulierten Herbert Vonbun zum 37-jährigen Dienstjubiläum und verabschiedeten ihn im gleichen Zuge in den wohlverdienten Ruhestand. Auch bei Prok. Robert Rusch bedankte sich Geschäftsinhaber Reinhard Burtscher ganz herzlich für seine 30-jährige Betriebstreue und den unermüdlichen Einsatz. Darüber hinaus galt der Dank der Geschäftsführung auch allen anderen Mitarbeitern für den Einsatz im vergangenen Geschäftsjahr. Rückblickend ließ Firmengründer Reinhard Burtscher am Ende seiner Ansprache nochmals das im Frühjahr 2017 begangene 40-jährige Firmenjubiläum Revue passieren. Anschließend wurde in familiärer und entspannter Atmosphäre bis in die späten Abendstunden gefeiert. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Burtscher Trockenbau Systeme GesmbH, 6713 Ludesch, Tel. 05550 2391. www.burtscher-trockenausbau.at

Biosphärenpark Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: Mag. Christine Klenovec Sonntag, Tel. 05550/20360, info@grosseswalsertal.at

Informationen der Ärztinnen im Großen Walsertal Die Ordination von Frau Dr. Fabianek in Blons bleibt am Freitagnachmittag, 26.1.2018 geschlossen. Die Ordination von Frau Dr. Schnegg in Sonntag bleibt von Montag, den 5.2.2018 bis Mittwoch, den 7.2.2018 geschlossen. Die Vertretungen übernehmen die Praxisteams gegenseitig zu ihren gewohnten Ordinationszeiten. Besten Dank!

Aktuelles aus dem biosphärenpark.haus Burtscher Trockenbau Ludesch

Öffnungszeiten biosphärenpark.haus − Montag bis Mittwoch sowie Sonntag und Feiertag 12 bis 18 Uhr − Donnerstag bis Samstag 10 bis 18 Uhr

Langjährige Mitarbeiter im Mittelpunkt

biosphärenpark.werkstatt

Ein gutes Betriebsklima sowie langjährige, hoch motivierte und qualifizierte Mitarbeiter sind das größte Kapital eines erfolgreichen Unternehmens. Dieser Leitspruch stand auch bei der vergangenen Weihnachts- und Jahresabschlussfeier der Firma Burtscher Trockenbau-Systeme im Schlosshotel Dörflinger in Bludenz im Mittelpunkt. Dabei konnten zwei in der heute so schnelllebigen Zeit selten gewordene Jubiläen gefeiert werden. Geschäftsführer Günter Herunter

Montagsführung Was bedeutet es, UNESCO Biosphärenpark zu sein? Wer ist das Burmenta? Und wie entsteht eigentlich Bergkäse? Unternehmen Sie einen geführten Rundgang durch das biosphärenpark.haus und erhalten Sie Antworten auf all Ihre Fragen rund um den Biosphärenpark Großes Walsertal und die Käseproduktion. Termin: jeden Montag bis 26. März 2017, 11 Uhr Ort: biosphärenpark.haus, Boden 34, 6731 Sonntag


Freitag, 26. Jänner 2018

Dauer: ca. 1 Stunde Kosten: 6 Euro pro Person inkl. kleiner Käseverkostung und einem Getränk; 4 Euro mit Alpenregion Bludenz Gästekarte, mit Bregenzerwaldcard sowie mit Star Card Anmeldung: nicht erforderlich Z‘Nüni – Frühstück im biosphärenpark.haus Starten Sie mit einem reichhaltigen Frühstück in den Tag und lassen Sie sich mit Produkten aus dem Biosphärenpark verwöhnen. In der gemütlichen Atmosphäre im biosphärenpark.haus genießen Sie Brot vom Obergrechter Bäck mit Sennereibutter, hausgemachter Marmelade, heimischem Honig, Käse- und Wurstspezialitäten, Frühstücksoder Spiegelei, hausgemachtes Birchermüsli u.v.m. Ein wahrer wohl. genuss. Termine: jeden Donnerstag und Freitag nach Anmeldung (ausgenommen Feiertage) Treffpunkt: 9 Uhr im biosphärenpark.haus in Sonntag Anmeldung: bis zum Vortrag 17 Uhr unter T +43 5550 203 60 oder info@grosseswalsertal.at Preis: 12,50 Euro pro Person inkl. eines Heißgetränks

Angebote aus dem Winterprogramm Offene Stalltür Die Landwirtschaft an den steilen Berghängen im Großen Walsertal hat einen sehr hohen Stellenwert. Naturverträgliche Landwirtschaft mit Milchwirtschaft und Viehzucht werden bis heute hochgehalten und gelebt. Um hautnah einen Einblick in das bäuerliche Leben zu bekommen, öffnen drei Landwirte in Raggal ihre Stalltüre für alle kleinen und großen Bauernhof-Freunde. Schauen Sie während der Stallzeit den Bauern beim Melken und Füttern der Tiere über die Schultern und bekommen so einen Einblick. Jeden Donnerstag und Freitag: Bauernhof Christine und Hubert Burtscher, Bildstock Nr. 50, 17.30 bis 19.30 Uhr Jeden Dienstag und Mittwoch: Bauernhof Zita und Gabriel Zech, Rapiert 61, 18 bis 19 Uhr Jeden Montag bis Mittwoch: Bauernhof Christl und Hermann Gassner, Tobel 143, 17.30 bis 19 Uhr Bauen als Dienst am Leben und Akt des Vertrauens In einer persönlichen Führung stellt Ihnen Pater Kolumban die neu sanierten Räumlichkeiten der Propstei vor, gewährt Einblicke in die umfassende Konzept- und Planungsarbeit, in interessante Entwicklungsprozesse, die Wahl der Materialien und sein Verständnis vom Bauen als Dienst am Leben und Ausdruck des Vertrauens. Leistungen: 18 Uhr Führung mit Pater Kolumban durch die sanierten Räumlichkeiten, 19 Uhr Aperitif im historischen Weinkeller der Propstei, 19.30 Uhr Exquisites, saisonales 4-gänge Menü in der Remise (vegetarisch oder Fleisch zur Auswahl) Termine: 12., 26. Jänner, 23. Februar, 16., 23. März, 20., 27. April 2018 Kosten: 49 Euro zzgl. Getränke Anmeldung: jeweils bis Mittwoch 18 Uhr, www.propstei-stgerold.at, propstei@propstei-stgerold.at, T 05550 211, Teilnehmer: mind. 5 max. 20 Personen Sonne, Mond und Schnee Am Mittwoch vor dem Vollmond lädt das Skigebiet Sonntag-Stein ein, im Schein des Vollmondes zu Rodeln und Skitouren zu gehen. Nach Liftschluss der Doppelsesselbahn um 16:30 Uhr steht die Piste für alle Winteraktivitäten zur Verfügung. Saisonkartenbesitzer fahren bis 17:30 Uhr gratis und danach Berg- und Talfahrt zum ermäßigten Tarif! Kein Pistengerät und kein Flutlicht stören die einmalige Atmosphäre am Hang. Los geht‘s ab 16 Uhr an der Talstation, letzte Talfahrt ist um 22 Uhr. Weitere Infos www.seilbahnen-sonntag.at oder T +43 5554 52 81 Termin: 31. Jänner 2018

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BERGaktiv SchneeschuhWanderprogramm Jeden Sonntag Schneeschuhwanderung im Gebiet Sonntag-Stein jeden Montag Schneeschuhwanderung nach Ludescherberg Jeden Mittwoch Schneeschuhwanderung in die Biosphärenpark Kernzone Tiefenwald Jeden Freitag Schneeschuhwanderung entlang der Kernzone Lutz Mi, 31.1. Vollmondwanderung in Sonntag-Stein Do, 1.2. Schneeschuhwanderung zur Ischkarneialpe Anmeldung und weitere Informationen: Bis zum Vortag 17 Uhr, www.grosseswalsertal.at/bergaktiv oder T +43/(0)664/5852735 Beitrag für alle Wanderungen wenn nicht anders angeführt: 10 Euro pro Person; Kinder/Jugendliche von 12 – 15 Jahren nehmen an der Wanderung kostenlos teil. Für Gäste aus BERGaktiv Mitgliedsbetrieben ist die Teilnahme an der Wanderung kostenlos. Leihausrüstung Gesamtpaket 15 Euro. Die Seilbahnfahrten sind im Beitrag nicht inkludiert. Anmeldung: bis zum Vortag 17 Uhr www.grosseswalsertal. at/bergaktiv

Faschingskonzert Am Sonntag, den 28. Jänner um 10.30 Uhr findet im Sunnasaal in Thüringerberg das Faschingskonzert der Musikschule Blumenegg Großes Walsertal statt. Quer durch den Instrumentengarten der Musik und mit verschiedensten Verkleidungen präsentieren sich die jüngsten SchülerInnen der Musikschule mit bunten Beiträgen. Das Lehrerteam der Musikschule Blumenegg Großes Walsertal und die jungen musikalischen Faschingsmäschgerle freuen sich auf Ihr Kommen.

Bohnaball mal anders! Es wird bühnenreif, elegant und hochinteressant in Marul. Die Funkenzunft Marul lädt heuer zur großen „OSKARnacht“ am Samstag, den 27. Jänner 2018 ab 20 Uhr im Maruler Saal. Man darf auf ein oskarreifes Bühnenprogramm gespannt sein. Wolltest du schon immer mal auf dem roten Teppich glänzen? Wir laden alle Bohnen und Nichtbohnen herzlich ein, uns mit ihren eleganten und atemberaubenden Verkleidungen zu überraschen. Für Unterhaltung- und Tanzstimmung im Saal sorgt das Duo George Michael. Das Bar- und Raucherzelt im Freien wird für die Partytiger unter euch genau das Richtige sein. Wie jedes Jahr freuen wir uns, wenn uns die Maruler Bevölkerung mit ihren Einlagen unterstützt. Anmeldungen erbeten bei Rainer Küng 0664/2616065 oder Simone Pfefferkorn 0664/88 70 66 12.


Freitag, 26. Jänner 2018

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Familienverband Großwalsertal Gerne möchten wir euch unsere nächsten Veranstaltungen bekannt geben! Wenn ihr euch für den kostenlosten Newsletter anmelden möchtet, dann gerne per Mail unter familienverbandgrosswalsertal@gmail. com. Geburtsvorbereitungskurse im Bewegungsraum St. Gerold mit Dipl. Hebamme Helga Hartmann & DKKS und Stillberaterin Erika Müller zu jeweils 5 Einheiten (ca. 1,5 Stunden) Kurs 1: Montag, 29.1. bis 26.2.2018 ab 19.30 Uhr Kurs 2: Montag, 09.4. bis 07.5. 2018 ab 19.30 Uhr Kursgebühr: 95 Euro Refresher-Geburtsvorbereitung im Bewegungsraum St. Gerold mit Dipl. Hebamme Helga Hartmann & DKKS und Stillberaterin Erika Müller mit jeweils 2 Einheiten (ca. 1,5 Stunden) Kurs 2: Montag, 4.6. & 11.6.2018 ab 19.30 Uhr Kurs 3: Montag, 15.10. & 22.10.2018 ab 19.30 Uhr Kursgebühr: 45,00 Euro Anmeldungen für alle Geburtsvorbereitungskurse (spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn) bei Dipl. Hebamme Helga Hartmann 0664 64 50 090 oder hebamme.helga@cable.vol.at Babymassage im Bewegungsraum St. Gerold am Freitag, den 16. Februar 2018 von 9 – 11 Uhr – mit DKKS und Stillberaterin Erika Müller. Berührung ist ein Grundbedürfnis und Nahrung für die Seele. Die Babymassage bietet die Möglichkeit den Kontakt zwischen Eltern und Kind zu vertiefen, Geburtsstress kann leichter abgebaut werden Preis: 20 Euro, bitte Handtuch und Babydecke mitbringen Anmeldungen bei Susanne Sparr 0664 87 15 578 oder per Email – nur noch wenige Plätze frei! Beckenbodentraining im Arzthaus Sonntag Ein richtig und regelmäßig durchgeführtes Beckenbodentraining ermöglicht die Stärkung und Straffung der Beckenbodenmuskulatur und dient somit etwa der Vorbeugung und Behandlung einer Harninkontinenz infolge Beckenbodenschwäche und Überlastung der Schließmuskeln. Leitung: Paulina Vera – Physiotherapeutin (BSc.) & Beckenbodentrainerin Termin: ab Mittwoch, 7. März 2018 von 18 – 19 Uhr Preis für 10 Einheiten zu je 60 Minuten - 100 Euro Mitzubringen: bitte fürs Training bequeme Kleidung und warme Socken anziehen. Anmeldung bitte bei Perrine Burtscher unter 0664 76 25 450 – Achtung nur wenige Plätze frei! Frühling-Sommer Basar in der Walserhalle Raggal Am Samstag, den 24. März 2018 können gebrauchte Kinderartikel in der Zeit von 13.30 – 16 Uhr erworben oder verkauft werden. Alle Informationen und Voraussetzungen für Diejenigen, die etwas verkaufen möchten, bekommt ihr per Email unter familienverbandgrosswalsertal@gmail.com oder bei Bianca Konzett 0664 44 21 047. Familienkonzert mit Bluatschink - Unsere Zauberwesen! Termin: Mittwoch, den 11. April 2018 von 15 - 17 Uhr in der Walserhalle Raggal Preise: für Kinder 8 Euro; für Erwachsene 11 Euro Kartenvorverkauf bei ländleTICKET - in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen oder unter laendleticket.com Eltern-Kind Turnen in der Turnhalle der Volksschule Sonntag Unter dem Motto „Bewegung macht Spaß“ veranstaltet das Sportteam vom Familienverband Großwalsertal wieder das beliebte Eltern-Kind-Turnen für Kinder von ca. 1,5 (Laufalter) bis 3 Jahren. Termine: montags ab 9. April 2018 von 9 – 10 Uhr (9.4./16.4./23.4./7. 5./14.5./26.5.)

Preis: 15 Euro für Mitglieder des Vorarlberger Familienverbandes und 18 Euro für Nichtmitglieder Anmeldung bei Simone Müller unter 0664 38 52 079 Informationen und Anmeldungen zu den Veranstaltungen bei unseren Ansprechpersonen oder unter familienverbandgrosswalsertal@ gmail.com

Blons Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Stefan Bachmann, Tel.: 0664/8575755

Pfarre Blons

Kirchliche Nachrichten Samstag, 27. Jänner: Hl. Messe 19.30 Uhr, von Frauen gestaltet Sonntag, 4. Februar: Hl. Messe 8.45 Uhr

St. Gerold Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Müller Alwin, Tel. 05550/2134

Bunta Obad 2018 Die Vorbereitungen für den Bunta Obad 2018 laufen bereits auf Hochtouren. Wie jedes Jahr bemühen wir uns, ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Was genau an diesem Abend gezeigt wird wollen wir an dieser Stelle noch nicht verraten – aber soviel sei gesagt: Auch beim diesjährigen Programm wird kein Auge trocken bleiben und der eine oder andere Zuseher wird sich eventuell im Programm wiederfinden. Sind die Walsertaler Gemeinden wirklich pleite? Was wird bei der St. Gerolder Bischofskonferenz unter der Führung von Kardinalwin alles besprochen? Was passiert, wenn „Alexa“ in einem Walser Haushalt Einzug hält und was kann „Alexa“ alles? Was kann man alles versichern und mit welchen Anliegen kommt die Bevölkerung zum Vesicherungsmakler? Was haben „Seppl und Jockl“ dieses Jahr für Neuigkeiten? Die Antworten auf diese Fragen sowie weitere tolle Sketches und Showeinlagen zeigen wir euch beim Bunta Obad am Samstag den 4. Februar 2018 um 20.15 Uhr im Geroldshus in St. Gerold (Saaleinlass - nur für Personen ab 14 Jahren - ab 18.30 Uhr!). Die öffentliche Generalprobe findet am 4. Februar 2018 um 10 Uhr vormittags statt. Im Anschluss daran verwöhnt euch die Funkazunft gerne mit einem Mittagessen. Die Funkazunft St. Gerold lädt euch ein - wir freuen uns auf euer Kommen. Hot, hot – wäck vom Zuh! Der Zeremonienmeister: Claudio Franzoi

Thüringerberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Wilhelm Müller, Tel. 05550/2417

Freies Singen Am Freitag, den 26. Jänner 2018 findet im Mehrzweckraum ab 20 Uhr wieder das Freie Singen statt. Jeder der gesellschaftliches Zusammensein und das freie, ungezwungene Singen schätzt, ist dazu herzlich eingeladen.


Freitag, 26. Jänner 2018

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Pfarre St. Andreas und St. Martin Thüringerberg

Kirchliche Nachrichten Sonntag, 28. Jänner: 8.45 Uhr Hl. Messe Dienstag, 30. Jänner: 7.30 Uhr Rosenkranzgebet, 8 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 1. Februar: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Hl. Messe Samstag, 3. Februar: 19 Uhr Rosenkranzgebet, 19.30 Uhr Hl. Messe, Gedenken für Burkhard Domig und dessen Großeltern Karolina und Daniel Domig und Maria und Wilhelm Enenkel und Gedenken für Josef und Wilhelmine Müller, Blasiussegen und Agathabrotweihe Sonntag, 4. Februar: 8.45 Uhr Rosenkranzgebet für alle verfolgten Christen

Nüziders Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Mag. (FH) Peter Neier Tel. 05552/62241

Pfarrgemeinde Nüziders

Kirchliche Nachrichten Freitag, 26. Jänner: 7.15 Uhr Hl. Messe Samstag, 27. Jänner: 19 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 28. Jänner, 4. Sonntag im Jahreskreis: 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Montag, 29. Jänner: 7.15 Uhr Hl. Messe Dienstag, 30. Jänner: 7.15 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 31. Jänner: 19 Uhr Jahrtag für Hugo Jenny und Helmut Frei Donnerstag, 1. Februar: Kein Gottesdienst im Sozialzentrum Freitag, 2. Februar:, Darstellung des Herrn, Maria Lichtmess, 8 Uhr Gottesdienst mit den Erstkommunionkindern und den Volksschülern, Kerzenweihe, 19 Uhr Gottesdienst mit den Firmlingen, Kerzenweihe und Blasiussegen, Verkauf von geweihten Kerzen Pfarrbüro: Tel. Nr. 05552/62456-1, Fax 05552/62456-4 E-mail: pfarramt.nueziders@aon.at www.pfarre-nueziders.at Öffnungszeiten: Mo – Fr von 8 – 12 Uhr

Wie komme ich zum nächsten Nahversorger? Der Nahversorger Spar-Markt in der Kirchstraße 13 bleibt aufgrund eines Lagerbrandes bis auf weiteres geschlossen. Ältere Menschen und Menschen, die den Lebensmittelmarkt bisher vor allem zu Fuß erreicht haben, stellen sich jetzt die Frage: „Wie komme ich zum nächsten Nahversorger?“ Eine alternative und gut erreichbare Einkaufsmöglichkeit bieten die Spar-Markt Filiale Alte Landstraße, Bludenz wie auch der Sutterlüty, Ländlemarkt, Walgaustraße, Ludesch. Vor beiden Lebensmittelhändler-Filialen befinden sich in unmittelbarer Nähe Landbus-Bushaltestellen, die den Einkaufsweg zu Fuß erleichtern. Busverbindungen Für alle, die im Einzugsbereich des Spar-Marktes Kirchstraße wohnen, besteht die Möglichkeit den Landbus Nr. 73 zum Spar-Markt in der Landstraße 62 zu benützen. Die Bushaltestelle befindet sich direkt beim Feuerwehrhaus, Parkplatz Spar-Markt. Ebenso kann mit der Linie 73 wie auch 76, Bushaltestelle Bahnhof, täglich von Montag bis Freitag sowie samstags bequem der Sutterlüty in Ludesch, Walgaustraße erreicht werden. Die Fahrzeiten sind dem Fahrplan des Landbusses zu entnehmen.

Mitfahrgemeinschaften bilden Für die Bildung von Mitfahrgelegenheiten und Fahrgemeinschaften besteht die Möglichkeit, sich bei der Gemeinde Nüziders zu melden. Dies gilt für Personen mit eigenem PKW, die sich ehrenamtlich bereit erklären, Menschen zum Einkaufen eine Mitfahrgelegenheit zu bieten. Ebenso betrifft es auch Menschen, ältere oder Personen mit einer Behinderung, die eine Transportunterstützung benötigen. Informationen gibt die Gemeinde Nüziders, Ansprechpartner Martin Frohner, T 62241-80. Seniorenbörse Bludenz Ebenso bietet die Seniorenbörse Bludenz, Bürs, Nüziders, Lorüns, die Möglichkeit ehrenamtliche HelferInnen für einen Transport in Anspruch zu nehmen. Dazu muss ein Mitgliedsbeitrag von 10 Euro pro Haushalt entrichtet werden. Informationen gibt es dazu bei der Seniorenbörse Bludenz, SeneCura, Spitalgasse 12, T: 0699/17222040 oder per Email info@seniorenboerse-bludenz.at, Montag bis Freitag von 9 bis 10 Uhr.


Freitag, 26. Jänner 2018

74 Naturfreunde Nüziders

Seniorenbund Nüziders

Schi- und Schneeschuhtourenkurs

Fasnat Kränzle

Um sich auf diesen Winter vorzubereiten, boten Roland Langebener und Elmar Madlener einen Kurs „Sicher auf Schi-oder Schneeschuhtouren“ für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene an. Den 35 Teilnehmern wurde an zwei Abenden das Thema: Entscheidungsstrategien in der Lawinenkunde, Verhalten im Notfall, die entscheidenden Gefahrenmuster erkennen und Rettungstechnik näher gebracht. Das Portlerhorn in Damüls war das Ziel am Praxistag. Wobei dort das Schätzen der Hangneigung, Gefahrenzeichen beachten, Spuranlage, LVS-Suche, Sondenübung und eine nachgestellte Lawinensuchübung durchgeführt wurde.

Die „Nüziger Senioren“ laden am Donnerstag, dem 1. Februar alle Freunde, Mitglieder und Bekannte zum „Fasnat Kränzle“ im Sonnenbergsaal herzlich ein. Es spielen für Sie „Manuela & Heli“ bekannte und beliebte Melodien zum Tanzen und Träumen. Gönnen auch Sie sich ein paar fröhliche und gemütliche Stunden. Ob als „Mäschgerle“ oder im normala „Häß“, wir freuen uns über Ihren Besuch. Unser bewährtes Seniorenteam verwöhnt Sie mit Kaffee und Kuchen sowie mit einer kleinen Jause. Sonnenbergsaal Beginn 14.30 Uhr. Kostenbeitrag 10 Euro

Frauenfrühstück Am Donnerstag treffen sich in der Bibliothek wieder Frauen aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern zum Frühstück - zu einem interessanten Gespräch. Auch Sie sind herzlich dazu eingeladen! Donnerstag, 1. Februar 2018 von 9 – 11 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Team der Bibliothek Nüziders

kult pur nüziders präsentiert Für alle Anwesenden war die Theorieinfo und Praxisübung von enormer Wichtigkeit für die kommenden Schitouren. Danke an Roland und Elmar für die Durchführung dieses Kurses. Allen Schi- und Schneeschuhtourengehern wünscht die Vereinsleitung wunderbare und unfallfreie Touren. Berg frei.

Big Band Walgau feat. Alex Sutter und Bernhard Maier Sonntag, 28.1.2018, 17 Uhr, Sonnenbergsaal Nüziders Anlässlich des 40-Jahre-Jubiläums der Musikschule Walgau unternimmt die Big Band Walgau eine musikalische Zeitreise in die Jahre 1977 und 1978. Vorverkauf und Infos: Gemeindehaus Nüziders, t. 05552 6224180 bidi-Getränkemarkt Bludenz www.kultpur.at und an der Abendkassa Vorschau: 07.02.2018 – Roland Düringer – Der Kanzler ** 24.02.2018 – Joe Pichler – Multivisionsshow: Zentralamerika – Kuba ** 12.03.2018 Albert Lingg – Vortrag: Wahrheit und psychische Gesundheit ** 22.03.2018 Philipp Schaudy – Multivisionsshow: Arktisfieber ** 23.03.2018 Reinhard Haller – Vortrag: Ver-rückt – Chancen und Gefahren des Abnormalen und Außergewöhnlichen

Bürserberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Fridolin Plaickner, Tel. 05552/62708

Pfarrgemeinde Bürserberg

Kirchliche Nachrichten Sonntag, 28. Jänner, 4. Sonntag im Jahreskreis, 8.30 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 1. Februar: 9 Uhr Hl. Messe Freitag, 2. Februar, Darstellung des Herrn, Maria Lichtmess: 18 Uhr Hl. Messe mit Kerzenweihe und Blasiussegen. Den Gottesdienst feiern wir zusammen mit unseren Erstkommunionkindern und Firmlingen. Pfarrbüro: Matin 46 Tel. Nr.: 0676/832408222 E-Mail: pfarramt.buerserberg@gmail.com Öffnungszeiten: Mo – Mi von 9 – 11 Uhr


Freitag, 26. Jänner 2018 Foto: Rene Böhmer/Unsplash

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Grauzone: Das sind doch keine Nazis?! am.puls Workshop: 31. Jänner 2018 zum Thema „Jugendliche Lebenswelten zwischen Neonazis, extremen Rechten und der Grauzone“. Eingeladen sind in der Jugendarbeit Tätige, Eltern und Interessierte. Rechtsradikalismus  erlebt in der Jugendkultur einen Aufschwung. Zeit, genauer hinzuschauen: Was sind die Schnittstellen zwischen extrem rechten und vermeintlich unpolitischen Szenen und Milieus? Die Workshop-Teilnehmenden befassen sich einen Nachmittag lang mit den Kernelementen rechter Lebenswelten: Ungleichheitsideologien, Heimatbezogenheit, Größen- und Verfolgungswahn, Reklamierung von Meinungsfreiheit, den Begriffen „Gutmenschen“ und „Tugendterror“ und vielem mehr. Dabei gehen sie diesen Elementen auf den Grund und lernen Aussagen, Symbolik und Ästhetik rechter Lebenswelten kennen und deuten, egal ob sie offen als rechts oder als unpolitisch präsentiert werden. Wann: Mittwoch, 31. Jänner 2018, 15 bis 18 Uhr Wo: Freigeist Arbogast, Montfortstraße 88, 6840 Götzis Referent: Michael Weiss, Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin e.V. Anmeldung: ampuls@koje.at, Tel 05574-45838 Keine Kurskosten, Anmeldung notwendig. (red)

Unterstützung vom Land Hohe Standortqualität für Forschung und Wissenschaft In die Wettbewerbsfähigkeit des Produktions- und Wirtschaftsstandorts Vorarlberg wird von Landesseite weiter kräftig investiert. Zusätzlich zum konsequenten Einsatz in Sachen Bildung, Ausbildung und Qualifikation wird großes Augenmerk auch auf die Bereiche Forschung, Entwicklung und Innovation gelegt. Als wichtiger Akteur auf diesem Gebiet hat sich die überbetriebliche  Forschungseinrichtung V-Research in Dornbirn etabliert. Sie wird heuer mit einer Leistungsförderung in Höhe von

350.000 Euro unterstützt. „Das sind um 150.000 Euro mehr als im Vorjahr“, teilen Landeshauptmann

Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser mit. (red)


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Motor und Sport

Freitag, 26. Jänner 2018

Aktion Im Autohaus Leitner in Fußach steht unter anderem der neue Citroen C3 Aircross zum Aktionspreis ab 14.990 Euro für Sie bereit. Mit dem neuen Kompakt-SUV setzt die Marke ihre internationale SUV-Offensive erfolgreich fort. Direkthändler Als einziger Citroen-Direkthändler in Vorarlberg bieten wir sämtliche Service- und Produktleistungen der Marke Citroen an. Höchste Kundenzufriedenheit im Verkauf, wie auch im Serviceund Reparaturbereich haben bei uns oberste Priorität. Neben unserem 550 Quadratmeter großen Schauraum für Neuwagen haben wir auch einen großen Platz für unsere Gebrauchtwagen aller Marken. Aktionspreise Wir bieten Ihnen die neuesten Citroen-Modelle zu Top-


Motor und Sport

Freitag, 26. Jänner 2018

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spreise auf Citroen Autohaus Leitner in Fußach

DER NEUE CITROËN C3 AIRCROSS COMPACT SUV Jetzt 1.000 Euro Messebonus im Autohaus Leitner Aktionspreisen und besten Finanzierungsmöglichkeiten an. Sichern Sie sich jetzt beim Kauf bis zum 31.01.2018 und Neuzulassung bis 30.06.2018 bis zu zusätzliche 1.000 Euro Messebounus auf viele Citroen PKW-Modelle.

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Jubilare bei Maier: Auszeichnung langjähriger Mitarbeiter Im Zuge der Weihnachtsfeier wurden treue Mitarbeiter von Mazda Maier in Götzis, Kia Auto Maier und Skoda Montfort Garage mit Standorten in Götzis und Bürs für ihre langjährige Mitarbeit ausgezeichnet.

„Wir sind stolz auf unsere Jubilare und bedanken uns für die erfolgreiche Zusammenarbeit bei unseren langjährigen Mitarbeitern“. Walter Maier

Familie Maier Die Inhaber und Geschäftsführer Walter Maier und seine Söhne Markus und Thomas nahmen zusammen mit ihren Gattinnen die gemeinsame Weihnachtsfeier aller fünf Autohäuser zum Anlass, ihre langjährigen Mitarbeiter auszuzeichnen. Jubilare Walter Wörz und Mujo Kapic feierten ihr 40-jähiges Jubiläum, Arnold Gohm 35 Jahre, Bertram Marte und Bojan Petrovic 25 Jahre, Andreas Mierer und Karl Marte 15 Jahre, Patrick Vith und Jan Ausserer 10 Jahre. Des Weiteren wurden 15 neue Lehrlinge begrüßt. (Entgeltliche Einschaltung)

Walter, Markus und Thomas Maier mit ihren Gattinnen und den langjährigen Mitarbeitern

Mehr Platz, Mehr Vielseitigkeit #EndloseMoeglichkeiten 85 Farbkombinationen 12 Fahrassistenzsysteme Citroën Advanced Comfort®

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Symbolfoto. Der Messebonus gilt nur bei Abschluss eines Neuwagen PKW-Kaufvertrages bei einem CITROËN-Partner im Zeitraum von 01. 01. bis 31. 01. 2018 und wenn die Neuzulassung bis zum 30. 06. 2018 erfolgt. Gültig auf Neuwagen PKW-Listenpreise bei teilnehmenden CITROËN-Partnern in Österreich. Von der Aktion ausgenommen sind die Niveaus Start und Live, sowie sämtliche Modelle der Produktreihe C-Zero und Sonderserien. Nur für Privatpersonen. Stand: Jänner 2018. VERBRAUCH: 3,7 – 5,6 L/100 KM, CO2-EMISSION: 96 – 126 G/KM. Weitere Details bei Ihrem CITROËN-Partner. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

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Motor und Sport

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Freitag, 26. Jänner 2018

Jetzt schon mit Auszeichnungen überhäuft

Der neue Seat Ibiza überzeugt in jeder Hinsicht

Noch mehr Platz für die Passagiere

Seat Ibiza Bestseller auf Erfolgsspur Mit dem optisch sehr dynamischen Seat Ibiza legte die spanische Automarke einen Traumstart hin. Spanische Leidenschaft gepaart mit deutscher Ingenieurskunst ist das Erfolgsgeheimnis. Nach gut 5,5 Millionen verkauften Autos ist auch der neue Seat Ibiza mit der neuesten Technologie und herausragenden Dynamik auf der Erfolgsspur. Obwohl der neue Ibiza mit 4,06 Meter um einige Millimeter kürzer wurde, bietet er mehr Platz als sein Vorgänger. Auch beim Radstand (2,56 m) sowie in der Breite (1,78 m) hat der Spanier ordentlich zugelegt, was sich optisch sehr zum positiven bemerkbar macht. Mit einem Kofferraumvolumen von 355 bis 1165 Litern meistert er auch größere Wochenendeinkäufe perfekt.

gestattet: modernste Fahrerassistenz- Systeme und neuste Komfort-Features sind mit an Bord, Klimaanlage „Climatronic“, Elektronik Paket, Voll-LED-Scheinwerfer, Media System Plus 8˝ mit Touch Screen, Adaptive Geschwindigkeitsregelung, 16“-Alus, fünf Jahre/100.000 km Garantie und vieles mehr sind inklusive.

Xcellence Unser Testkandidat in der Version „Xcellence“ ist bestens aus-

Fahreigenschaften Top Aggregat: Der Ibiza wird von einem hochmodernen und

Interieur Sehr elegant, bestens verarbeitet und hochwertiger als beim Vorgänger zeigt sich der neue Innenraum. Auf Anhieb stellt sich ein angenehmes Raum- und Komfortgefühl. Fünf Passagieren wird jetzt noch mehr Platz bei Kopf- und Kniefreiheit geboten. Das schön gestylte Cockpit ist übersichtlich gestaltet und leicht bedienbar.

laufruhigen 3-Zylinder 1-Liter-Benzinmotor angetrieben, der mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe kombiniert ist. 95 PS und 175 Nm sind zwar nicht alle Welt, sorgen in dem Fall aber für einen erstaunlichen Vortrieb des gerademal knapp 1.100 kg schweren Kompaktwagens. In nur 10,9 Sekunden geht’s von 0 auf 100 und die Spitze liegt bei über 180 km/h. Das leichte Handling ist wirklich beeindruckend. Der Ibiza fühlt sich in der Stadt genauso wohl wie auf kurvigen Bergstraßen und obendrauf ist er auch absolut langstreckentauglich. Ob Fahrwerksabstimmung, präzise Lenkung sowie die starke Dynamik von ersten bis zum fünften Gang, hier haben die Ingenieure perfekte Arbeit geleistet. Mit 1,1 Liter über der Werksverbrauchangabe von 4,7 Liter Benzin je 100 Kilometer waren wir durchaus zufrieden.

Fazit Der neue Seat Ibiza überzeugt auf ganzer Linie und punktet mit einem hervorragendem Fahrverhalten und einem top Preis-/ Leistungsverhältnis. Mängel? Wir haben keine gefunden. Übrigens, Seat bietet bis Ende März allen Kunden eine hohe Verschrottungsprämie beim Kauf eines Neufahrzeugs und zusätzlich einen Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank. (br)

Info Ibiza Xcellence EcoTSI 1,0 – 5 Gang mauell KW/PS/Nm/CO2– 70/95/175/106 0 auf 100 km/h: 10,9 s Spitze: 182 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,7 l Preis ab: 12.490 Euro Testauto: 19.911 Euro

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Freitag, 26. Jänner 2018

Arbeitsplatz Vorarlberg

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Lehrberufe: Sieben neue auf einen Schlag Kaum im Amt, kündigt Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck eine Lehrlingsoffensive an. Die Offensive soll schon diesen Sommer schlagend werden. Sieben neue Lehrberufe sollen geschaffen und sechs bestehende modernisiert werden. Insgesamt geht es um rund 2.000 Lehrlinge. „Ziel der Initiative ist es, Österreich zu einer ‚leading digital nation‘ zu machen“, heißt es aus dem Ministerium auf Anfrage der Regionalmedien Austria (RMA). Berufsschulen zuversichtlich Dass neue Lehrberufe eingeführt und bestehende modernisiert werden, ist an sich nicht

neu. Allerdings sind 13 neue und modernisierte Berufsbilder auf einmal ein ambitioniertes Vorhaben. Es werden jedes Jahr fünf bis zehn Lehrberufe neu eingeführt oder modernisiert, sagt die Berufsschulabteilung des Landesschulrates

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

in Vorarlberg zur RMA. „Der Einführung geht eine gewisse Vorlaufzeit voraus. Manchmal sind aber bereits Grundmodule in bestehenden Lehrberufen vorhanden“, heißt es dort weiter. Auch in Wien ist man zuversichtlich: „Berufsschulen sind es gewöhnt und geübt darin, neue Lehrberufe zu imple-

Schramböck startet Offensive Foto: A. Burghardt bei Lehrberufen.

mentieren“, so der Stadtschulrat Wien zu den RMA. Die neuen Lehrberufe Bautechnische Assistenz, ECommerce-Kaufmann/-frau, Glasverfahrenstechnik, Maskenbildner, Steinmetztechnik, tierärztliche Ordinationsassistenz, zahntechnische Fachassistenz.

Stellenmarkt Suche für ca. 12 Std. pro Woche (geringfügig) Aushilfskraft als Verkäuferin. Bei Interesse: Lagerhaus Nenzing Tel.: 05525/62518 Lerchners Imbiss Wir suchen freundliche Mitarbeiter/innen für unseren Imbiss in Frastanz auf Basis Teilzeit Überbezahlung lt Kollektiv Bewerbung imbiss.dunst@ gmx.at HaustechnikerIn gesucht – wir bieten einen modernen Arbeitsplatz! Betreuen Sie unsere zwei Gebäude und werden Sie Teil unseres Teams. Leistungsgerechte Entlohnung und Weiterentwicklungsmöglichkeiten erwarten Sie. Kontakt: Frau Scheier, T 0650/7078877

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Arbeitsplatz - Kleinanzeigen

Freitag, 26. Jänner 2018

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Arbeitsplatz - Immobilien - Kleinanzeigen

Freitag, 26. Jänner 2018

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Freitag, 26. Jänner 2018

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Tel.: 05522/72330, Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5; Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Das Walgaublatt ist eine von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für den Walgau mit amtlichen Verlautbarungen der Gemeinden. Redaktion und Verlag: redaktion@ rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www.rzg.at/agb. html auffindbar.

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Freitag, 26. Jänner 2018

Gesundheit und Soziales

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Gesundheit und Soziales

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Freitag, 26. Jänner 2018

Ein Jubiläum für alle Programmpräsentation „50 Jahre Diözese Feldkirch“ 2018 feiert die Diözese Feldkirch ihr 50-jähriges Jubiläum! Von Jänner bis Dezember, mit zahlreichen Veranstaltungen, Projekten und einem Fest am See am 26. Mai in Bregenz, zu dem alle herzlich eingeladen sind. „Als Kinder der 60er-Jahre haben die Diözese Feldkirch und ich schon ein Stück Weg gemeinsam zurückgelegt“, erinnert sich Bischof Benno Elbs. „Ich freue mich ganz besonders, mit Ihnen auf diese Zeit zurückzublicken. Noch mehr aber freue ich mich, dass wir die Geschichte gemeinsam weiterschreiben und die Kraft und Freude unseres Glaubens mit vielen teilen können“, lädt Elbs alle herzlich ein, das 50-jährige Jubiläum mitzufeiern.

V. l. n. r.: Mag. Mathias Bösch (Vorarlberger Landesversicherung VLV), Direktor Mag. Klaus Himmelreich (Vorarlberger Landesversicherung VLV), Andreas Neuhauser MBA (Illwerke VKW), Direktor Mag. Andreas Steinberger, (Sparkasse), Mandi Katzenmeier (Bürgermeister der Stadt Bludenz), Manuela Gangl (Projektkoordinatorin Diözesanjubiläum), Andreas Weber (Finanzkammerdirektor), Bischof Benno Elbs und Pastoralamtsleiter Martin Fenkart mit vier Sternsingern aus Bürs, Pressegespräch Programmvorstellung Diözesanjubiläum.

Auch, wenn es die Katholische Kirche in Vorarlberg schon viel länger gibt – offiziell wurde die Diözese Feldkirch „erst“ am

8. Dezember 1968 von Papst Paul VI. errichtet. Mit Brief und Siegel wenn man so will - beziehungsweise mit der Bulle „Christi caritas“. Davor gehörte Vorarlberg zu

drei auswärtigen Diözesen, wurde später als Generalvikariat der Diözese Brixen unterstellt und war nach dem Ersten Weltkrieg der Apostolischen Administratur Innsbruck zugeordnet. Zurückblicken, neue Initiativen starten und feiern 50 Jahre wird man nur einmal. Und deshalb wird von Jänner bis Dezember in die Vergangenheit zurück geblickt, gemeinsam Geschichte weiter geschrieben und natürlich gefeiert. Mit mehr als einem Dutzend Projekten und zahlreichen Veranstaltungen. Ein – wenn nicht das – Highlight wird das Fest am See, das am 26. Mai 2018 in Bregenz zeigt, wie Kirche sein kann:. Ausgelassen und fröhlich, gemütlich und

abenteuerlich, mal typisch kirchisch, tiefsinnig oder spielerisch, mal so ganz anders, leise und laut soll es sein, erzählt Projektkoordinatorin Manuela Gangl: „Mit Musik, gutem Essen und Trinken, mit Gottesdiensten und Konzerten, spannendem Programm für Groß und Klein und Gelegenheiten für viele gute Gespräche. Sogar die Sternsinger rücken aus!“ Am Tag des offiziellen Geburtstags, dem 8. Dezember, findet im Dom in Feldkirch schließlich der Festgottesdienst als krönender Abschluss statt. Alle Programmpunkte zum 50-Jahre Jubiläum finden Sie unter www.kath-kirche-vorarlberg. at (red)


Freitag, 26. Jänner 2018

Gesundheit und Soziales

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Der Erkältungsspezialist seit 50 Jahren. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Freitag, 26. Jänner 2018

Medlite - Cellulite und Fett weg mit Kälteplatten Bei Medlite in Thüringen wird ihnen Fett-und Cellulite Bodyforming in privater Atmosphäre, kostengünstig, effizient und schmerzfrei mit sichtbarem Erfolg bereits nach der ersten Anwendung geboten. Nach einem ausführlichen, kostenlosen Beratungsgespräch, wird ein individueller Anwendungsungsplan ausgearbeitet. Auch während der Anwendungen, werden die Kundschaften mit einem kostenlosem Ernährungsplan, Kardioworkout für Zuhause und den Vital Produkten aus dem eigenem Shop unterstützt. Medlite funktioniert mit kryolipologischer Kälte. Das heißt auf dem dementsprechenden Körperareal

werden bis zu vier Platten angelegt, die Kühltemperatur zerstört die Fettzellen. Nach cirka 50 Minuten sind 30 Prozent der Fettzellen kristallisiert und das Ergebnis ist dauerhaft und endgültig. Sie werden ständig und professionell von Frau Bettina Müller begleitet. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Medlite Walgaustrasse 18 Top B4 6712 Thüringen www.medlite.info 0680/2471405 Telefonische Terminvereinbarung: Mo bis Fr 8 - 12 Uhr


Gesundheit und Soziales

Freitag, 26. Jänner 2018 Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at

Ärzte

Blumenegg-Gemeinden und Nenzing Sa 27.1., So 28.1. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Schmidbauer Barbara, Raiffeisenstr. 58 Ludesch, Tel.: 05550/21300 Dr. Maier: Die Ordination bleibt von 15.2. bis 19.2. wegen Fortbildung geschlossen. Vertretung: Dr. Zech, Bludesch, Tel.: 05550/33400 Dr. Ogrisek, Thüringen, Tel.: 05550/22080 oder 0660/2208080 Dr. Schmidbauer, Ludesch, Tel.: 05550/ 21300 Dr. Walch: Die Ordination bleibt von 5.2. bis 9.2. geschlossen. Vertretung: Dr. Sauerwein, Nenzing, Tel.: 05525/63870 oder 0650/6710671 Frastanz, Göfis, Satteins und Schlins Sa 27.1., So 28.1. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Kaut Hubert, Schulgasse 4, Göfis, Tel.: 05522/71774 Dr. Kaut: Die Ordination bleibt vom 5.2. bis 9.2. geschlossen. Vertretung: Ärzte des Sprengels Dr. Herrnhof: Die Ordination bleibt von 5.2. bis 9.2. geschlossen. Vertretung: Ärzte des Sprengels Ärzte-Notruf Tel. 141 Dr. Pircher: Die Ordination bleibt von 5.2. bis 7.2. wegen Urlaub geschlossen. Vertretung: Dr. Linder, Frastanz, Tel.: 05522/51191 Dr. Sturn, Frastanz, Tel.: 05522/51712

Bludenz Sa 27.1. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Egger Josef Hauptstraße 8, Bürs, Tel.: 05552/66522 od. 0664/3260786 So 28.1. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Tschol Günter Bahnhofstraße 11, Bludenz, Tel.: 05552/65746, 65662 oder 0664/3383825 Großes Walsertal Sa 27.1., So 28.1. 9.30-10.30 + 17-18 Uhr Dr. Schnegg Gerlinde, Sand 35, Sonntag, Tel.: 05554/5213

10-12 + 17-19 Uhr Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler, Tel.: 05523/62606-0 Bludenz und Umgebung Sa 27.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen St. Jakob-Apotheke, Hauptstraße 5a, Bludesch, Tel.: 05550/20413 17-19 Uhr Apotheke Bludenz Stadt, Werdenberger Straße 24-26, Bludenz, Tel.: 05552/62047

87 So 28.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke Bludenz Stadt, Werdenberger Straße 24-26, Bludenz, Tel.: 05552/62047

www.medicus-online.at www.aekvbg.or.at www.zahnaerztekammer.at wwww.apo24.at

Dr. Fabianek: Die Ordination bleibt nachmittags, am 26.1. geschlossen. Vertretung: Dr. Schnegg, Sonntag, Tel.: 05554/5213 Dr. Schnegg: Die Ordination bleibt von 5.2. bis 7.2. geschlossen. Vertretung: Dr. Fabianek, Blons, Tel.: 05553/21441

Zahnärzte

Bezirk Feldkirch Sa 27.1., So 28.1. 17-19 Uhr DDr. Bachmann Mathias Mutterstraße 18 Feldkirch, Tel. 05522/78520 Bezirk Bludenz Sa 27.1., So 28.1. 9-11 Uhr Dr. Tomaselli Walter Mühlgasse 19, Bludenz, Tel.: 05552/65796

Apotheken

Feldkirch Sa 27.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Walgau-Apotheke, Auf Kasal 8, Frastanz, Tel.: 05522/51136 Elisabeth-Apotheke, Zielstraße 28, Götzis, Tel.: 05523/51160 17-19 Uhr Montfort-Apotheke, Reichsstraße 87, Feldkirch, Tel.: 05522/73669 So 28.1. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Sebastian-Apotheke, Kapfstraße 5, Feldkirch, Tel.: 05522/36300

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Diagnose Reizdarm: Pfefferminze hilft! In Österreich leiden Schätzungen zufolge 20 Prozent der Bevölkerung zumindest einmal in ihrem Leben an einer Episode eines Reizdarmsyndroms. Frauen sind dabei etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer. Die Beschwerden sind manchmal nur lästig (Durchfall), sehr oft sind sie

Mag.pharm. Verena Jenny Apothekerin in Thüringen

jedoch quälend (Krämpfe, Koliken) und bringen eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität mit sich. Die genauen Ursachen eines Reizdarms sind noch nicht ganz geklärt. Als auslösende Faktoren für die Entstehung eines Reizdarm-Syndroms werden unter anderem Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, ballaststoffarme Ernährung, Stress, Depressionen oder unaufgearbeitete traumatische Erlebnisse und psychische Probleme verantwortlich gemacht. Eine Infektionserkrankung im Magen-Darm-Bereich kann am

Beginn eines Reizdarmproblems stehen. Als typische Symptome treten Blähungen, krampfartige Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfung auf. Ein wirksames pflanzliches Mittel zur Behandlung des Reizdarms ist die Pfefferminze. Pfefferminzblätter oder aus ihnen hergestellte Extrakte sind Bestandteil von vielen Fertigarzneimitteln zur Behandlung von Magen-Darm-Galle-Beschwerden. Das in der Pfefferminze enthaltene Menthol hat eine entspannende und regulierende Wirkung auf den

Darm, lindert den Schmerz und unangenehme Blähungen. Eine wirksame Möglichkeit zur Behandlung von Reizdarm-Beschwerden ist die Anwendung von Pfefferminzöl in Kapselform. Durch eine spezielle Beschichtung gelangen die Kapseln unbeschadet in den Darm, wo das Pfefferminzöl langsam freigesetzt wird und somit seine beruhigende und entkrampfende Wirkung direkt vor Ort entfalten kann. Fragen Sie Ihre Apothekerin oder Ihren Apotheker welches Präparat für Sie am besten geeignet ist. (Entgeltliche Einschaltung)



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