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KW 45 | 36. Jahrgang | gegründet 1982 | Freitag, 10. November 2017

Gemeinden Blons Bludesch Bürserberg Düns Dünserberg Schlins Schnifis St.Gerold Sonntag Thüringen Thüringerberg

„Lehre im Walgau“ Messe in Nenzing

Nähere Infos im Heftinneren.

Amtsblatt der Marktgemeinden Frastanz & Nenzing und der Fontanella Göfis Ludesch Nüziders Raggal Röns Satteins

Die Lehrlingsmesse „Lehre im Walgau“ vereint 52 Ausbildungsbetriebe und Institutionen unter einem Dach. Insgesamt werden mehr als 70 spannende Lehrberufe vorgestellt und Seite 11 zahlreiche Arbeiten können vor Ort ausprobiert werden.

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Die Heimatgemeinde unseres Landeshauptmannes und Tor zum Walgau wird in ETZ NUR J dieser Ausgabe vorgestellt. Interview und Sonderteil ab Seite 24

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KW 45 | 36. Jahrgang | gegründet 1982 | Freitag, 10. November 2017

Amtsblatt der Marktgemeinden Frastanz & Nenzing und der Fontanella Göfis Ludesch Nüziders Raggal Röns Satteins

Gemeinden Blons Bludesch Bürserberg Düns Dünserberg Schlins Schnifis St.Gerold Sonntag Thüringen Thüringerberg

„Lehre im Walgau“ Messe in Nenzing Die Lehrlingsmesse „Lehre im Walgau“ vereint 52 Ausbildungsbetriebe und Institutionen unter einem Dach. Insgesamt werden mehr als 70 spannende Lehrberufe vorgestellt und Seite 11 zahlreiche Arbeiten können vor Ort ausprobiert werden.

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Frastanz im Fokus Die Heimatgemeinde unseres Landeshauptmannes und Tor zum Walgau wird in dieser Ausgabe vorgestellt. Interview und Sonderteil ab Seite 24


Freitag, 10. November 2017

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Einwallner im Nationalrat Neuer SPÖ-Abgeordneter wird angelobt / Schloss Hofen. Seit 2010 ist er Landesgeschäftsführer der SPÖ Vorarlberg und konnte damit seine Berufung zum Beruf machen. „Es ist ein Privileg, einen Beruf ausüben zu können, der Spaß macht und in dem man vollkommen aufgeht“, sagt er dazu.

Spitzenkandidat der Vorarlberger SPÖ bei den Nationalratswahlen war Reinhold Einwallner (44). In über 10.000 Hausbesuchen und vielen Standaktionen auf den Märkten im ganzen Land haben er und sein Team das Wahlprogramm der SPÖ beworben. Und das offenbar mit Erfolg: In Vorarlberg hat die SPÖ ein dickes Plus von fast fünf Prozent gemacht. Gestern wurde er in Wien als Nationalratsabgeordneter angelobt. Wer ist Reinhold Einwallner? Reinhold Einwallner ist gelernter Augenoptiker und machte sich 2003 selbstständig. Er übernahm mit seinem Geschäftspartner einen Bregenzer Traditionsoptiker. Die beiden führen ein modernes Augenoptik-Fachgeschäft in der Bregenzer Römerstraße. Ebenfalls 2003 bekam er den Abschluss des universitären Lehrgangs

Reinhold Einwallner (SPÖ) wird heute in Wien als Nationalratsabgeordneter angelobt. für Personal- und Organisationsentwicklung an der Leopold Franzens Universität Innsbruck

Gerechtigkeit im Mittelpunkt Reinhold Einwallner ist einer, der anpackt. In der SPÖ wird Reinhold Einwallner als erfahrener Pragmatiker mit klaren Zielen geschätzt. Im Mittelpunkt seines Handelns stand und steht immer die Frage der Gerechtigkeit. „Auf unseren Sozialstaat können wir wirklich stolz sein. Unsere Elterngeneration hat hier ein tragfähiges soziales Netz errichtet. Dennoch gibt es an einigen Stellen immer noch Löcher, durch die vor allem die ‚Kleinen‘ fallen, während die ‚Großen‘ es sich richten können. Es ist mir ein Herzensanliegen,

mich für Gerechtigkeit einzusetzen“, so der Sozialdemokrat. Respekt vor der Aufgabe Seit 2014 ist Reinhold Einwallner im Landtag. Jetzt wechselt er nach Wien in den Nationalrat. „Ich habe Respekt vor dieser Aufgabe. Gleichzeitig freue ich mich auf die Herausforderung“, erklärt er. Große Sorgen muss er sich vor den bevorstehenden Aufgaben nicht machen. Bereits als Landtagsabgeordneter hat er gezeigt, dass er einer der besten Parlamentarier des Landes ist. Er wird die Vorarlberger in Wien gut vertreten. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Sie haben ein Anliegen, das Sie mit Reinhold Einwallner besprechen möchten? Kontaktieren Sie ihn unter 0664 9201380 oder reinhold. einwallner@spoe.at.

Kommentar

Eine Waffe ist eine Waffe und tötet, sonst nichts Egal aus welchen Teilen der Welt Meldungen über Attentate oder Kriege kommen – Menschen werden mit Waffen getötet. Waffenfanatiker oder zumindest Befürworter würden wahrscheinlich ein Gegenargument mit einer Frage eröffnen: Was alles sind denn Waffen? Ein Küchenmesser, ein Kleinlaster und so weiter? Natürlich sind dies mittlerweile auch Dinge, die zu Waffen werden können, aber es gibt eine genaue Definition was eine Waffe ist und bewirkt: § 1. Waffen sind Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, 1. die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen durch unmittelbare Einwirkung zu beseitigen oder herabzusetzen oder 2. bei der Jagd oder beim Schießsport zur Abgabe von Schüssen verwendet

Christian Marold christian.marold @rzg.at

zu werden (Auszug der Rechtsvorschrift für Waffengesetz 1996, Fassung vom 06.11.2017). Auch beim zweiten Punkt gibt es keine Ausreden. Ein Jäger hat eine Waffe um (kranke) Tiere zu töten. Sportliche Aktivitäten mit Waffen gibt es eigentlich nur darum, damit Waffen auch für einen anderen Zweck verwendet werden können. Ein Gegenargument wäre der besagte Kleinlaster, der für ein geplantes Attentat zweckentfremdet wurde. Eine Waffe tötet oder verletzt Lebewesen. Dafür wurden Waffen erfunden und weiterentwickelt. Die amerikanische Waffenlobby NRA (National Riffle Assosiation) leugnet vehement, dass Waffen zum Töten verkauft werden, vielmehr werden Waffen zur Selbstverteidigung produziert und verkauft. In den USA ist das ein Milliardengeschäft. Der US-Präsident sieht nach dem jüngsten Amoklauf in Texas landesweit kein Waffenproblem, es seien Probleme mit der geistigen Gesundheit im Land. Damit bleibt der Präsident seiner Linie treu und distanziert sich weiter von seinem Vorgänger Obama.

Muss er auch, denn sonst würde er die Mehrheit seiner Wähler verlieren und eine milliardenschwere Lobby dahinter ebenfalls. Wir müssen aber nicht gleich soweit über den Teich schauen. Österreich hat im Vergleich zu den USA ein sehr strenges Waffengesetz. Da kann sich nicht jeder Bürger eine Waffe kaufen mit der Begründung des Selbstschutzes. Dennoch ist das Waffengeschäft in Österreich ein Millionengeschäft. Die Handfeuerwaffe der Marke Glock ist eine der begehrtesten Waffen weltweit. Das Steyr AUG (Armee-Universal-Gewehr) vor allem das STG 77 ist und war quasi ein Verkaufsschlager. Auch bei den beiden genannten Waffen wurden Millionen verdient auf Kosten von vielen Toten. Wenn man sich die Zahlen der Opfer von Schusswaffen weltweiten näher anschaut, dann werden Argumente der Selbstverteidigung absurd. Solange es Länder wie die USA gibt, wo es einfacher ist legal eine Waffe zu kaufen als ein Auto – solange bleibt auch die Angst vor der Gefahr, dass Menschen diese

Freiheit des Eigenschutzes auch schamlos ausnutzen. Zu viele Meldungen gab es bereits aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, dass Kinder die Waffen ihrer Eltern entdeckt haben und nur spielen wollten. Das Spiel endete meist tödlich. Immer wieder wird diskutiert, ob sogenannte Ego-Shooter-Computerspiele verboten werden sollten. Mag sein, dass es für den einen oder anderen kein förderliches Spiel ist. Kann sein, dass labile Menschen, die solche Spiele spielen eher dazu neigen schneller zu Waffen zu greifen um sich und andere zu verletzen. Aber solange es in manchen Ländern so einfach ist an Waffen zu gelangen, ist das eigentliche Problem nicht gelöst. Vielleicht wäre Kurt Tucholskys Ratschlag eine weitaus bessere Lösung. Für ihn ist die Sprache eine Waffe und diese sollte man scharf halten. So können Worte durchaus auch verletzend sein, aber nicht gleich tödlich. Eine Waffe bleibt eine Waffe und mit ihr hat man die Möglichkeit ein Lebewesen zu verletzen oder zu töten, sonst nichts.


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Vortragsprogramm der Walgau Wiesen Wunder Welt Pilze im Jahreszyklus „November? – Genau die richtige Zeit um über Pilze zu sprechen“, meint Uschi Österle, Obfrau des Pilzkundlichen Vereins Vorarlberg. Sie wird am 16. November am Dünserberg einen Überblick darüber geben, was es das ganze Jahr über an Interessantem zu finden gibt. Speziell angepasste Pilze, farbenprächtige Schönheiten aber auch Speisepilze – von

Kontakt: Karin Moser, E: info@walgau-wunder.at T:+43-680-3283298 allem wird etwas dabei sein. Der Vortrag soll einen Einblick in das schier unendliche Gebiet der Mykologie geben. Seien Sie gespannt! (Entgeltliche Einschaltung)

Info Pilze im Jahreszyklus Uschi Österle Donnerstag, 16.11.2017 19 Uhr, Cafe‘ Luag Ahe, Dünserberg


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Lampert setzt Maßstäbe Mit bis zu 400 Mbit/s im Download näher dran an Lichtgeschwindigkeit Lampert Kunden können mit bis zu 400 Mbit/s im Download und 40 Mbit/s im Upload durch das WorldWideWeb surfen. Und für alle HD Liebhaber ist bei Tarifen mit dem Topspeed BasisHD Austria bereits inklusive. Bis zu 7 Tage Fernsehen nachholen sowie online und mobil Fernsehen mit Meine Welt ebenso. Lampert unterstreicht damit wieder einmal seine Technologieführerschaft und löst die bisherigen Limits für Internetspeed auf. Bis zu 400 Mbit/s im Download und 40 Mbit/s im Upload stellen in der Region Feldkirch - Bludenz einen noch nie auch nur annähernd erreichten Geschwindigkeitsrekord auf. Lam-

pert ist momentan der einzige Anbieter in diesem Gebiet, der derartige Geschwindigkeiten anbieten kann. Und damit soll noch lange nicht Schluss sein: in absehbarer Zukunft werden sich dank der topmodernen Glasfasertechnologie auch problemlos Geschwindigkeiten von 1 Gbit/s und mehr realisieren lassen. „Diese Geschwindigkeiten mögen einem derzeit noch extrem schnell vorkommen, durch die rapide ansteigende Nutzung von internetfähigen Geräten im Haushalt, den sich schnell ändernden Kommunikationsformen und immer datenintensiveren Diensten, werden diese Bandbreiten allerdings schneller als von manchen erwartet not-

wendig werden. Beispielhaft seien Smart Home, die parallele Nutzung von mobilen Diensten wie Meine Welt unterwegs als Second Screen oder Video on Demand erwähnt.“ so Karoline Lampert, Geschäftsführerin von Kabel-TV Lampert. „Eine schnelle Kommunikationsinfrastruktur wird auch immer mehr zur Basis für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung einer Region und ist damit auch für die Attraktivität als Lebensraum und Betriebsansiedelungsgebiet mitentscheidend.“ so Karoline Lampert weiter. Die Bewohner und Unternehmen der Region profitieren also direkt von den Aktivitäten dieser innovativen Rankweiler Firma.

Fünfzehn zusätzliche HD-Sender und Meine Welt inklusive Bis zu 7 Tage Fernsehen nachholen mit Meine Welt sowie mobiles Fernsehen auf Smartphone, Tablet, PC und Laptop ist selbstverständlich inklusive. Und als besonderes Zuckerl erhalten bei Lampert alle Kunden, die das Paket mit dem neuen Topspeed abonnieren, fünfzehn zusätzliche Programme in gestochen scharfer HD-Bildqualität. Denn das Lampert Premium-TV Paket BasisHD-Austria, mit den Sendern PULS 4 HD, ProSieben HD, RTL HD, RTL 2 HD, Sat.1 HD, VOX HD, kabel eins HD, SPORT1 HD, DMAX HD, DELUXE MUSIC HD, TELE 5 HD, Disney HD, ntv HD, Eurosport 1 HD und MTV HD ist ebenfalls inklusive. (Entgeltliche Einschaltung)

Gewährleistung und Garantie Zwei völlig unterschiedliche Themen Im geschäftlichen Verkehr sind wir immer wieder mit den Begriffen Gewährleistung und Garantie konfrontiert. Die Unterscheidung fällt dem juristischen Laien schwer, daher die wichtigsten Merkmale im Überblick. Bei einem entgeltlichen Geschäft ordnet das Gesetz die Haftung des Verkäufers für Mängel an, welche die Leistung bei ihrer Erbringung aufweist. Bei Schenkungen gibt es keine Gewährleistung. Entscheidend ist, dass die

Mängel bei Übernahme (zumindest in der Anlage) bereits vorhanden sein müssen. Davon zu unterscheiden ist die rechtsgeschäftliche Garantie (Garantiezusage des Verkäufers). Hier steht der Verkäufer dafür ein, dass innerhalb des Garantiezeitraums keine Mängel auftreten. Neben dieser Garantiezusage des Verkäufers kommt in der Praxis die Garantie des Herstellers vor. Solche Garantien sind im Handel üblich (Haushaltsgeräte, Fahr-

zeuge, usw.) und treten neben die gesetzliche Gewährleistung. Lediglich die Gewährleistung ist gesetzlich vorgeschrieben und kann im Verhältnis zwischen Händler und Konsument vor Kenntnis des Mangels weder eingeschränkt noch ausgeschlossen werden (§ 9 KSchG). Garantieerklärungen müssen hingegen vereinbart bzw. die Garantie vom Verkäufer oder Hersteller gewährt werden. Wenn wir also ein Neufahrzeug von einem Händler kaufen,

muss der Verkäufer Gewähr leisten, dass der PKW bei Übergabe mangelfrei ist. Zusätzlich garantiert der Hersteller üblicherweise, dass innerhalb einer gewissen Frist keine Mängel auftreten. Beim Auftreten eines Mangels ist unterschiedlich vorzugehen, je nachdem, ob Gewährleistung und / oder Garantie in Anspruch genommen werden können. Im Anlassfall beraten wir Sie gerne. Dr. Gerhard Scheidbach Advokaten Pfeifer Keckeis Fiel Scheidbach OG


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ASFINAG: Arbeiten auf der Illbrücke Für vier Wochen ist eine Fahrspur gesperrt Bauarbeiten dauern rund vier Wochen – eine Spur in Richtung Deutschland gesperrt Seit Montag sind die ASFINAG mit Bauarbeiten an der Illbrücke (A 14 Rheintal/Walgau Autobahn) bei Nenzing beschäftigt. Grund dafür ist der Tausch

eines Fahrbahnübergangs an der Brücke. Dabei handelt es sich um ein Bauelement der Brücke, das die Ausdehnungen der Brücke ausgleicht, die durch Temperaturunterschiede entstehen. Die Bauarbeiten werden rund vier Wochen dauern. Dafür muss eine Fahrspur in

Fahrtrichtung Deutschland gesperrt werden. Die ASFINAG hat diese Maßnahme bewusst für November geplant, da in diesem Zeitraum eine einspurige Verkehrsführung aufgrund der Verkehrszahlen ohne wesentliche Verkehrsbehinderung möglich ist. ​(red)


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i – die neue Ausbildungsmesse in Vorarlberg Neuer Name, neues Konzept, neue Inhalte – mit der i setzt die Wirtschaftskammer Vorarlberg von 16. bis 18. November auf ein neues Format und lädt Jugendliche und deren Eltern zur neuen Vorarlberger Ausbildungsmesse ins Messequartier Dornbirn. Komplett überarbeitet präsentiert sich die ehemalige BIFO-Messe heuer zum ersten Mal als i. Im Messequartier Dornbirn dreht sich von 16. bis 18. November alles rund ums Thema Berufsorientierung und die Veranstalter haben sich für dieses besondere Ereignis viele Highlights einfallen lassen! Was die Besucher erwartet? „Bildung zum Angreifen und Erleben! Sie werden mit Informationen zu Lehrberufen, Schulen und anderen Ausbildungsmöglichkeiten versorgt und haben die Möglichkeit, gleich vor Ort ein wenig Praxisluft zu schnuppern und Kontakte zu knüpfen“, lädt Dr. Christoph Jenny, Direktor-Stv.

Dr. Christoph Jenny in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, interessierte Jugendliche und deren Eltern zu einem Besuch der i ein. Ein spannendes Rahmenproramm gibt’s noch obendrauf. Für Eltern von Pflichtschülern dreht sich alles um die Frage „welchen Weg schlagen unsere Kinder ein?“ Christoph Jenny hat eine Antwort: „Auf der i bieten wir Eltern und ihren Kindern einen umfassenden Überblick über das gesamte Spektrum der (beruflichen) Zukunftschancen in Vorarlberg.“

Die Specials der i • Die Scouts Julia und Elischa berichten exklusiv über die i: Auf Instagram folgen www.instagram.com/i_ausbildungsmesse • Besuche die i am Donnerstag und Freitag (16. und 17. November) von 9 bis 17 Uhr • Längere Öffnungszeiten am Samstag, damit sich auch Eltern umfassend informieren können: Samstag (18. November): von 9 bis 15 Uhr • Welcome Area – Erlebniszone, Speakers Corner, kulinarische Verpflegung durch Vorarlberger Lehrlinge und Schüler • Erlebnisse in fünf Hallen im Messequartier Dornbirn • Gratis mit Bus und Bahn zur i anreisen • Bundesjungmaurerwettbewerb • 80 Lehrberufe werden live erlebbar gemacht • alle weiterführenden Schulformen sind vertreten • Lehrlingsinitiativen aus den Vorarlberger Regionen präsentieren sich • Vorstellung der neuen Plattform Lehre V: www.lehre-vorarlberg.at • WKV Lehrlingsstelle, BIFO, AMS beraten vor Ort • www.i-messe.at


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Informieren und ausprobieren Die Lehrlingsmesse von „Lehre im Walgau“ am 10. und 11. November in Nenzing Hineinschnuppern, anschauen und direkt ausprobieren: Die „Lehre im Walgau“ bringt 52 Ausbildungsbetriebe und Institutionen unter ein Dach. Insgesamt werden mehr als 70 spannende Lehrberufe vorgestellt und zahlreiche Arbeiten können von Ort ausprobiert werden! Die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist für alle gratis. Wer sich für eine Lehrstelle interessiert und wissen möchte, welche Ausbildungsmöglichkeiten es in der Region gibt, ist bei der Lehrlingsmesse in der Tennishalle Walgau Nenzing genau richtig. Bei 52 Lehrbetrieben und Institutionen kann man sich den besten Überblick verschaffen, wenn es ums Thema „Lehre“ geht. Alle sind willkommen: Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen und sonstige Interessierte können Geschäftsführende, Ausbildende

52 Betriebe präsentieren in Nenzing ihre Firmenphilosophie und Ausbildungsmöglichkeiten und Lehrlinge persönlich kennenlernen. Neben umfangreichen Infos zu den unterschiedlichen Lehrberufen steht auch heuer das „zemma schaffa“ wieder im Mittelpunkt. Insider-Infos zur Ausbildung Wer könnte besser Fragen zum Berufsalltag beantworten und über den Lehrberuf informieren als die Lehrlinge und Ausbilden-

den selbst? Diese sind an jedem Stand dabei und geben Auskunft aus erster Hand. Der Mitmach-Gedanke ist zentral. Unter fachkundiger Aufsicht können diverse Arbeiten direkt ausprobiert werden. Wenn die Chemie stimmt, kann gleich vor Ort die Schnupper-Lehre ausgemacht werden. Gewinnspiele mit tollen Preisen Wer beim Werkeln am Stand aktiv mit dabei ist, hat zudem die Chance auf tolle Preise! Zu den möglichen Gewinnen zählen z.B. eine Brandnertal-Montafon Saisonkarte, ein Moped-Führerschein, ein Helikopterflug und spannende Erlebnis-Gutscheine! Neben dem großen Gewinnspiel gibt es beim Schätzspiel der Ausstellenden tolle Sofort-Preise zu gewinnen. Spannendes Rahmenprogramm mit Landeslehrlingswettbewerb Unterschiedliche Schulen und Vereine aus dem Walgau gestalten das abwechslungsreiche Rah-

menprogramm mit Tanz- und Musikvorführungen. Auch bei der Moderation stehen die Jugendlichen im Mittelpunkt und führen durch die Veranstaltung. Eine spannende Erweiterung gibt es auch noch! Unter dem Motto „Wir drehen auf“ messen sich die besten Lehrlinge der Installations- und Gebäudetechnik im Landeslehrlingswettbewerb. Die Anreise zur Veranstaltung ist für alle BesucherInnen gratis und selbstverständlich wird auch für Bewirtung gesorgt.

Info Lehrlingsmesse im Walgau Tennishalle Walgau Nenzing Freitag, 10. November, 13 – 18 Uhr Samstag, 11. November, 9 – 13 Uhr Beginn des Landeslehrlingswettbewerbs Donnerstag, 9. November, 13 Uhr Die Anreise mit Bus & Bahn ist GRATIS (Veranstaltertickets zum Download unter www.vmobil.at)

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11.11. um 11.11 Uhr: Kostüm parat Zum morgigen Faschingsbeginn hat Maria Atzmüller für die Guggamusik fertig genäht Morgen am 11.11. ist offizieller Faschingsbeginn. „Phönix aus der Asche“ - lautet das Kostüm Motto der Montafoner Guggamusik im kommenden Fasching. Damit das Kostüm perfekt passt und allen Anforderungen der Guggamusiker gerecht wird, hat sich die Ludescherin Maria Atzmüller in ihrer Nähwerkstatt ins Zeug gelegt. Oder besser gesagt: an die Nähmaschine gesetzt und den bunten Phönix geschaffen.

Das Kostüm macht`s aus! Als Guggamusik spielt das einheitliche Kostüm in der Gruppe eine wesentliche Rolle, weiß Maria Atzmüller: „Da geht es nicht darum, einfach mal schnell was zusammenzubasteln. Das Kleid, das Kostüm ist für sie der Kick! Das wichtigste Detail! Das macht die Zusammengehörigkeit der Guggamusik aus. Die Farben, die Machart, das Schillernde, die Stoffe, das gesamte Kostüm im Sinne der Zusammengehörigkeit. Es ist eine ganz starke Gruppendynamik durch das Kostüm zu spüren.“

Es ist eine ganz starke Gruppendynamik durch das Kostüm zu spüren Maria Atzmüller

Nähauftrag der Guggamusik In den letzten Tagen und Wochen war sie mit einem ganz besonderen Auftrag beschäftigt. Sie hat zwei Mitgliedern der Guggamusik Montafon die Kostüme genäht. Für den „Phönix aus der Asche“, wie das Kostüm heißt, bekam Maria Atzmüller einen Entwurf und konkrete Wünsche seitens der Guggamusikanten: „Ich bekomme eine Art Anleitung für das Kostüm, mit allem was ihnen wichtig ist. Als Guggamusik hat man klare Vorstellungen, wie die Gruppe aussehen soll. Zum Beispiel der orange Pelz oder ein bestimmter Kragen - das muss

Fotos: Elisabeth Bertsch

„Maries Nähwerkstatt“ - so heißt das eigene Reich von Maria Atzmüller. Hier hat die Ludescherin ihr Hobby zum Beruf gemacht und verbringt viel Zeit mit dem Nähen und diversen Aufträgen an sie als Änderungsschneiderin.

Maria Atzmüller in ihrer eigenen Nähwerkstatt: von Änderungen, über Nähkurse bis hin zum Guggamusik-Kostüm ist alles dabei alles stimmen. Manches kann ich auch selbst entscheiden.“ Bis zur Anprobe des Kostüms... Bis zum 11.11. müssen die Phönix Kostüme anprobiert, fertiggestellt und abgeholt sein, erklärt Maria Atzmüller. Dann ist das Handwerk vollbracht, so die Ludescherin: „Zwischen 15 und 17 Stunden habe ich insgesamt für ein Kostüm gebraucht.“ Schlussendlich

liegt das fertige Stück vor ihr. „Ich bin immer sehr kritisch, aber ich glaube das ist normal. Dann sehe ich es an und denke: vielleicht hätte ich hier und da noch etwas anders machen können. Aber wenn die Kunden das Kostüm vor dem Spiegel anziehen, sehe ich wie sie strahlen. Sie freuen sich über das Kostüm und auf das Loslegen als Guggamusiker“, schildert Maria Atzmüller.

Zur Person Maria Atzmüller Lebt: in Ludesch Arbeitet: in ihrer Nähwerkstatt Liebt: das Material „Stoff“, schon als keines Kind an ihren Puppen Jahrgang: 1976 Nähen bedeutet für sie: Faszination und Obsession, Selbständigkeit Hobbies: Nähen - hat ihr Hobby zum Beruf gemacht, Reisen, Klavier spielen, Lesen, lange Spaziergänge

Die Faschingshelden von früher Nicht nur für die Guggamusik oder andere Kunden in der Faschingszeit kommt Maria Atzmüller als kreative Alleskönnerin in Sachen Nähen zum Einsatz. Sie erinnert sich auch an frühere Zeiten, als sie ihren beiden Söhnen sämtliche Kostümwünsche erfüllte: „Alle Filmstars, von Starwars bis hin zu Harry Potter, musste ich damals an der Nähmaschine irgendwie hervorzaubern.“ (eb)

Die Ludescherin hat ihr Hobby Nähen zum Beruf gemacht.

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Viel Stoff und knallige Farben für den „Phönix aus der Asche“

Maries`s Nähwerkstatt: Brühlstraße 21, 6713 Ludesch www.nähwerkstatt.at Nähkurse und Events: Girls-Nähkurs in den Sommerferien „Nähen und Wellness“ Wochenende Jersey Nähkurs für Frauen



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Unrechtsbewusstsein in der ÖVP? Harder Grundstücksaffäre um eine unmoralische Facette reicher „Mit der angekündigten Berufung des Käufers und Harder ÖVP-Mandatars gegen die Entscheidung des Landesgerichtes Feldkirch, wonach der Kaufvertrag für den dubiosen Harder Grundstückdeal für unwirksam erklärt wurde, zeigt sich, dass innerhalb der ÖVP nach wie vor absolut kein Unrechtsbewusstsein besteht. Landeshauptmann Wallner ist dafür unmittelbar als Parteichef mitverantwortlich, da er nicht bereit ist, für Moral und Anstand in seinen Reihen zu sorgen“, erklärt FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer. „Die Vorarlberger Bevölkerung hat völlig zu Recht das Gefühl, dass hier ein 96-jähriger demenzkranker Mann schamlos ‚über den Tisch gezogen wurde‘. Moralisch besonders verwerflich in dieser Angelegenheit ist die Tatsache, dass der ÖVP-Sozialsprecher im Landtag nicht nur

den für ungültig erklärten Kaufvertrag formuliert, sondern auch noch – entgegen ersten Beteuerungen - die grundbücherliche Durchführung des Kaufvertrages in die Wege geleitet hat“, betont Allgäuer.

„Landeshauptmann macht es sich zu leicht“ „Der Landeshauptmann macht es sich zu leicht, wenn er versucht, sich hinter der Selbstanzeige seines Sozialsprechers Kucera bei der Rechtsanwaltskammer zu verstecken. Als ÖVP-Landesobmann trägt er – und nicht die Interessensvertretung der Anwälte - die Verantwortung für das Verhalten seiner Funktionäre und es ist höchst an der Zeit, dass er handelt. Ein Abgeordneter, der ein unanständiges Grundstücksgeschäft – wie jenes in Hard -

maßgeblich mitbegleitet hat, ist gerade als Sozialsprecher untragbar!“, so die Freiheitlichen.

„ÖVP-Verhaltenskodex gilt im Ländle nicht“ ‚Wer öffentliche Aufgaben wahrnimmt, hat eine Vorbildfunktion. Daher ist für politische Funktionsträger ein strenger Maßstab auch im allgemeinen Verhalten notwendig‘, heißt es wörtlich in einem von Alt-Landeshauptmann Sausgruber mitentwickelten Verhaltenskodex der ÖVP. „Diese selbst auferlegten Spielregeln gelten in der Landes-ÖVP offensichtlich nicht. Stattdessen werden unanständige

FPÖ-Klubobmann Daniel Allgäuer

Grundstücksgeschäfte sogar von Landeshauptmann Wallner verteidigt. Unter einem Landeshauptmann Sausgruber hätte es derartige Zustände nicht gegeben“, ist sich Freiheitlichen-Klubobmann Allgäuer sicher. (Entgeltliche Einschaltung)


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Kollektivverträge sind tabu AK-Präsident Hubert Hämmerle sieht Löhne und Rechte in Gefahr In Österreich gibt es zur Zeit rund 800 Kollektivverträge. 450 davon werden von den Gewerkschaften jährlich neu verhandelt. Jeder Kollektivvertrag steckt laut AK-Präsident Hubert Hämmerle für Arbeitgeber und Arbeitnehmer verbindlich den Rahmen ab. Er gewährt einklagbare Mindeststandards. Gibt es eines Tages keine Kollektivverträge mehr, regiert die Willkür.

Die Kollektivverträge regeln die Löhne und Gehälter der Beschäftigten. „Auch das Urlaubs- und Weihnachtsgeld stehen nicht im Gesetz sondern sind eine Errungenschaft der Kollektivverträge“, ruft Hämmerle in Erinnerung. Viele Kollektivverträge enthalten darüber hinaus Regelungen für Zulagen und Zuschläge, Modelle für Arbeitszeitverkürzung, Verbesserungen beim Urlaubsrecht und bei der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Kurzum: Kollektivverträge verhindern eine willkürliche Verschlechterung von Arbeitsbedingungen für die Frauen und Männer am Arbeitsplatz. In Österreich genießen derzeit 98 Prozent der unselbstständig

Foto: Jürgen Gorbach/AK

Das kann sehr schnell passieren. „Es muss allen klar sein“, betont der Vorarlberger AK-Präsident: „Ohne gesetzliche Mitgliedschaft in den Kammern wird es keine allgemein verbindlichen Kollektivverträge mehr geben.“ Den Verlust nennt Hämmerle „unbezahlbar“. Denn tatsächlich geht es (auch) um viel Geld.

nutzen sie den rechtsfreien Raum, um die Arbeitsbedingungen ihrer Beschäftigten zu verschlechtern. So hat etwa eine steirische Druckerei bereits eine Reihe von Änderungsvereinbarungen auf den Weg gebracht. Für die Betroffenen bedeutet das mehr Arbeit für weniger Geld, weil Nachtzuschläge sowie Weihnachts- und Urlaubsgeld gekürzt wurden.

AK-Präsident Hubert Hämmerle: Die Kollektivverträge müssen bleiben. Dafür kämpfen wir.“ Beschäftigten die Vorzüge von einem Kollektivvertag. Im Vergleich dazu sind es in Deutschland nur noch etwa 58 Prozent und in den USA magere zwölf Prozent. Wie sich das Arbeitsleben ohne Kollektivvertrag entwickelt, können wir vor der Haustür verfolgen: Vor mehr als einem Jahr haben sich die Arbeitgeber der Druckerbranche mit einem Trick ihrer Verantwortung gegenüber den etwa 9000 Beschäftigten entledigt. Seit Mitte Juni 2017 ist die gesamte Branche kollektivvertragsfrei, die Verhandlungen über einen neuen Kollektivvertrag schleppen sich dahin. Die

Arbeitgeber praktizieren eine Hinhaltetaktik. Zwischenzeitlich

Dorthin könnte der Weg führen, warnt AK-Präsident Hämmerle. „Die Industriellenvereinigung, Teile der ÖVP, die Neos und nicht zuletzt die Freiheitlichen lassen kein gutes Haar an Sozialpartnerschaft, Kollektivverträgen, Kammern und Gewerkschaften: Die Pflichtmitgliedschaft wird als veraltetet dargestellt. Aber daran lässt Hämmerle keinen Zweifel: „Die in langen Kämpfen erworbenen Rechte der Arbeitnehmer sind nicht verhandelbar.“ (Entgeltliche Einschaltung)


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Preisverteilung in der Ideengärtnerei Müller Die Aufgabe bestand darin, zu erraten, wie viele Müller’s – PowerDüngekegl sich im Glas befinden. GF Markus Müller, durfte folgenden Personen gratulieren: 1. Platz: Maier Waltraud aus Bürs – Schätzwert: 1100 Stk. – mit nur 16Stk. Abweichung 2. Platz: Bösch Martina aus Thüringen – Schätzwert 1060 Stk. – mit nur 24 Stk. Abweichung 2. Platz: Entner Melitta aus Sulz – Schätzwert 1060 Stk. – mit nur 24 Stk. Abweichung 3. Platz: Berlinger Bruno aus St.Anton im Montafon – Schätzwert 1111 Stk. - mit nur 27 Stk. Abweichung Die tatsächliche Anzahl im Glas lag bei 1084 Stück.

Wir freuen uns mit den GewinnerInnen und wünschen alles Gute! Hiermit möchten wir uns bei allen BesucherInnen unserer 60-Jahr-Feier herzlich bedanken! Ein Dankeschön gilt hier all unseren Kunden für die Loyalität und stetige Treue! (Entgeltliche Einschaltung) Familie Müller und Team


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Österreich entsorgt Auslands-Müll Das Erstaunen in Österreich war groß, als vor einem Jahr die Medien berichteten, dass die Stadt Rom ihren Müll teilweise in Österreich verbrennen lässt, weil die Metropole ein Müllproblem hat. Dabei ist Rom kein Einzelfall. Seit rund zwei Jahren drängen immer mehr Abfallmengen aus Deutschland, Slowenien, Italien, der Schweiz oder Ungarn nach Österreich, wie Hans Roth, Präsident des Verbands der Österreichischen Entsorgungsbetriebe (VOEB), berichtet. Der Grund: Viele Länder haben es anders als Österreich verabsäumt, in eine moderne Müllentsorgung zu investieren. So werden in 23 EU-Staaten noch immer Mülldeponien betrieben, obwohl diese laut einer Richtlinie aus Brüssel gar nicht mehr existieren oder zumindest bald stillgelegt werden müssten. Roth rechnet damit, dass Österreich zumindest noch in den nächsten zwei bis drei Jahren den Müll anderer Länder verbrennen wird. Die Abfallimporte und der heimische Müll sorgen immerhin für eine gute Auslastung der Entsorgungsbetriebe, aber auch für steigende Preise im Bereich Gewerbe- und Industrieabfall. Aber wie sieht Roth den Umweltfaktor? „Es ist besser, ausländischen Abfall in österreichischen Hightech-Anlagen sicher zu verwerten, als im Ausland zu vergraben.“ Derzeit werden jährlich noch immer rund 90 Millionen Tonnen Abfall in Europa deponiert. (wu)

In 23 EU-Staaten gibt es noch immer Mülldeponien. Foto: MEV

Die Abfallwirtschaft verlangt Reformen Private Entsorger wollen neues Abfallwirtschaftsgesetz und fordern faire Ausschreibungen. Der Verband der Österreichischen Entsorgungsbetriebe (VOEB) fordert von der neuen Regierung eine Reform des Abfallwirtschaftsgesetzes. „Derzeit sind die Bedingungen für die Müllentsorgung in neun Landes- und einem Bundesgesetz geregelt“, erklärt VOEB-Präsident Hans Roth im Interview mit den Regionalmedien Austria. In den Bundesländern gibt es laut Roth unterschiedliche Bestimmungen und Auslegungen. So könne sich in Kärnten etwa ein Unternehmen den Entsorger aussuchen, in Tirol nicht. „Deshalb fordern wir die Vereinheitlichung der unterschiedlichen Landesabfallwirtschaftsgesetze zu einem einzigen Ressourcenwirtschaftsgesetz“, so Roth. „Das vereinfacht die Verwaltung und sorgt für faire Bedingungen.“ Regionale Bedeutung Der VOEB zählt rund 220 Mitglieder und repräsentiert, gemessen am Umsatz und an der Zahl der Beschäftigten, zwei Drittel aller privaten österreichischen Entsorgungsbetriebe. Die Branche beschäftigt direkt und indirekt laut VOEB rund 43.000 Mitarbeiter und entsorgt rund zwei Drittel des anfallenden Abfalls in 1.100 Anlagen. Vor diesem Hintergrund fordert Roth auch eine klare, gesetzlich festgelegte Trennung zwischen Haushalts- und Gewerbe-/Industrieabfall. Der Hintergrund: Die Entsorgung des Hausmülls ist in der Regel Sache der Gemeinden. Um die Entsorgung des Gewerbe- und Industrieabfalls kümmern sich

VOEB-Präsident Hans Roth im Gespräch mit Chefredakteur Wolfgang Unterhuber: „Wir sind Innovationsmotor.“ Foto: Arnold Burghardt

die Privaten. Roth ortet jedoch seit einiger Zeit „Verstaatlichungstendenzen“. „Die Kommunen sichern sich immer mehr Gewerbeabfall.“ Roth vermutet dahinter freilich weniger ideologische, sondern vielmehr handfeste ökonomische Gründe. Denn die Müllentsorgung ist schließlich ein Geschäft. Wobei es Roth nicht um eine Privatisierung der Entsorgung geht. „Die bisherigen Kooperationen zwischen Wirtschaft, öffentlicher Hand und privaten Entsorgern haben sich bewährt. Etwa in Form von Public-Private-Partnership-Gesellschaften, in denen Gemeinden und private Entsorger gemeinsam beteiligt sind. Uns geht es um transparente und faire Rahmenbedingungen bei Auftragsvergaben. Hier muss Qualität vor Preis gelten.“ 60 Millionen Tonnen Müll Denn gerade die Entsorgung des oft problematischen Gewerbe- und Industriemülls sei komplex. „Das ist Hochtechnologie, in die die privaten Entsorgungsunternehmen auch entsprechend investieren.“ In Österreich herrscht seit 2004 übrigens Deponieverbot. Die jährlich hierzulande anfallenden

60 Millionen Tonnen Müll werden in Hightech-Anlagen entsorgt beziehungsweise recycelt. Roth sieht die Abfallwirtschaft daher auch als Innovationsschmiede. „Rund 50 Prozent des gesamten Abfalls werden bei uns recycelt. Wir sind da global ein Musterland, während allein in der EU noch immer 23 Länder Mülldeponien betreiben.“ „New Management“ So berät Roth, der Eigentümer des international tätigen Entsorgungsunternehmens Saubermacher ist, Kommunen im Ausland, wie sie ihr Müllproblem lösen könnten. Umso bedauerlicher sei es, dass in Österreich Genehmigungen für neue Anlagen oft „jahrelang einfach liegen bleiben“. Roth will aber keinesfalls den zuständigen Beamten dafür die Schuld geben. „Der Sinneswandel muss ganz oben beginnen. Wir wollen New Management statt Old-School-Verwaltung. Ein Ministerium, in dem Ressourcenwirtschaft, Energie und Umwelt gebündelt sind, wäre ein guter Anfang.“ Das Interview führte Wolfgang Unterhuber.


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Operette in der Blumene Fulminante Premiere der Madame Pompadour in Mit der Operette Madame Pompadour von Leo Fall hat sich die Unterhaltungsgruppe Ludesch an schwieriges Terrain herangewagt. Wie zu erwarten war, ist es Regisseur Norbert Mladek gelungen, das anspruchsvolle Stück leicht verständlich und mit viel Witz und Charme auf die Bühne zu bringen. Die Blumenegghalle in Ludesch ist erneut nicht mehr wiederzuerkennen. Die Bühnenbauer der UGL haben in den letzten Wochen den Saal in einen spektakulären Ballsaal verwandelt, der auch seine technischen Feinheiten hat. Mit Monika Rebholz konnte die UGL eine weltweit bekannte Madame Pompadour engagieren. Monika brilliert in ihrer Rolle und verkörpert

Von Bühne bis Orchester eine gelungene Premiere

sie durch und durch. Ihr ist keine Passage zu schwierig und kein Dialog zu knifflig. Heimvorteil genießt die ausgezeichnete Sopranistin Julia Großsteiner aus Nüziders in der Rolle der Belotte, dynamisch und mit einer ausgezeichneten Stimme zieht sie das Publikum in ihren Bann. Das männliche Trio bestehend aus Matjaz Stopinsek, Raimund Stangl und Fanz Suhrada überzeugte das Publikum auf ganzer Linie. Jeder der drei Darsteller hat eine auf sich zugeschneiderte Rolle bekommen. Matjaz Stopinsek verkörpert den Grafen René wie es kein anderer könnte, Raimund Stangl den Künstler und Poeten Calicot und Franz Suhrada ist die Rolle des Königs

Unter uns gesagt

Skepsis ist trotzdem angebracht... Zu rasch erscheinen vielen BürgerInnen die angeblich »amikalen« Verhandlungen der schwarz-blauen Koalition und der sich daraus »handelseinigen« neuen Bundesregierung. Womit sie nicht ganz unrecht haben, geht es doch beiden derzeit dominierenden Parteien in erster Linie darum, in dieser Regierung sogenannte Schlüsselpositionen mit den jeweiligen Ministerien einzunehmen und nötigenfalls auch zu ergattern... War schon mit der abgewählten Regierung nicht unbedingt ein Staat zu machen, wer sagt, ja wer garantiert denn, dass es mit einer neu zusammengesetzten schwarz-blauen Koalition viel besser geht? Garantien sind keine gegeben, wenn derzeit auch euphorisch von einer »Steuereinnahmen-Explosion« gesprochen wird... Von beiden Seiten hört man trotzdem, dass man Einsparungen tätigen will. Der Etat unserer trotzdem verschuldeten Alpenrepublik soll vor allem durch Ausgabendrosselung aufgebessert werden. Nur wie das realistisch und ohne Abstriche oder sogar sogenannte Opfer gehen soll, weiß keiner von den Koalitionsverhandlern wirklich genau.

Es ist schon klar, Noch-Außenminister Sebastian Kurz von den türkis umgefärbelten »Schwarzen« und Parteiboss H. C. Strache von den »Blauen« wollen so rasch wie möglich die neue Bundesregierung bilden und sich weiter feiern lassen. Und ihre politischen Jünger im Nationalrat scharren schon in den Startlöchern. Fragt sich nur für wen? Für die Partei, für sich oder ehrlich für die Bürger? Es ist hoffentlich nicht anzunehmen, dass manche auch Sorge vor der Vergangenheit haben müssten, es könnte ihnen ergehen wie ihrem Exkollegen Peter Pilz. Müssten eigentlich nicht alle, welche irgendwelche Ressorts oder Interessen für die Bürgerschaft in der Regierung und im Parlament vertreten, nicht zuerst genau beaugapfelt werden, ob sie wirklich moralisch stubenrein sind? Nun, es ist beileibe nicht ganz so, wie die meisten jetzt obenauf schwimmenden Volkspolitiker tönen, dass den politischen »Göttern« Kurz und Strache die Volksseele nur so zujubelt, ob ihres Bestrebens, eine neue, nach ihrem Empfinden bessere Zeit einzuläuten... Wie auch immer, in der Bürger-

schaft, zumindest im breiten, stets zur Kasse gebetenen Volk herrscht auch Skepsis und Sorge, dass die neue Regierung »Neuerungen« auf dem Sparsektor anpeilt, welche wieder einmal mehr auf Kosten der Kleinen gehen könnten. Beispielsweise steht das Gerücht im Raum, dass man die Kammern »sterilisieren« oder gar abschaffen möchte, um damit die Kollektivverträge und deren Errungenschaften – das 13. und 14. Monatsgehalt – zurückstutzen oder gar einsparen und die wichtige und gut funktionierende Sozialpartnerschaft zurückdämmen oder gar ausschalten wolle. Alles Gerüchte und nicht wahr sagen die Einen, während die Anderen nicht zu Unrecht meinen, dass jedem Gerücht ein Quäntchen Wahrheit anhaftet... Auch der 13. und 14. bei den Pensionen könnte angetastet werden. Sparen müsse man bei der Menge anfangen und das sind die Kleinen. Wie heißt es so trefflich: Kleinvieh gibt auch viel Mist und die »Großen« können sich dabei aus der Affäre ziehen... Vielen politisch aufmerksamen BürgerInnen gehen die Koalitionsverhandlungen zwischen dem

türkisen Kronprinzen Kurz und Strache, der des Kreidefressens bezichtigt und zudem vom »Blauen Rumpelstilzchen« Kickl clever beraten wird, zu glatt. Wenn man beide Parteilager hört, soll vielleicht schon der Nikolaus eine neue Regierung bringen, hinter der sich allerdings auch schon der Krampus drohend aufgebaut hat. Wie auch immer, man darf gespannt sein, was sich demnächst in Wien tut. In der berühmten »Drei Groschen-Oper« von Berthold Brecht gibt es ein Lied, das lautet »Wir müssen wach sein...«. Es ist politisch gemünzt und könnte – unter uns gesagt – seiner historische ewigen Aktualität nach durchaus auch in unsere alles eher als sichere Zeit passen... „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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gghalle Ludesch wie auf den Leib geschneidert. In weiteren Rollen sind Anneliese und Christian Karg, Wolfgang Veit, Marcus Harm, Manfred Bolter, Walter Themessl, Richard

Huber und Emanuel Schönherr auf der Bühne zu bewundern. Das ganze komplettiert der Chor der Unterhaltungsgruppe Ludesch mit Unterstützung des Operettenchors Götzis unter der Leitung von Hubert Köb. Eine Operette ohne Orchester ist nicht denkbar. Auch heuer wieder haben sich Musiker aus dem ganzen Walgau zu einem Klangkörper geformt und unter der Leitung von Benjamin Pontius den musikalischen Teppich gelegt. Wer noch in den Genuss der Madame Pompadour kommen möchte, hat noch den ganzen November Zeit. (Entgeltliche Einschaltung)

Infos und Termine

Monika Rebholz überzeugt als Madame Pompadour

Samstag 11./18. und 25. November jeweils 19 Uhr Sonntag 12./19. und 26. November jeweils 17 Uhr in der Blumenegghalle in Ludesch Karten unter www.ugl.at oder 0664/734 76 393 Rudolf Kurnik

Julia Großsteiner und Raimund Stangl

Leserbrief Schneeräumung lt. StVo Alljährlich, in etwa um die gleiche Zeit macht der Bludescher Bürgermeister Michael Tinkhauser im Walgaublatt die Bevölkerung auf die gesetzliche Schneeräumungs- und Streupflicht lt. der Vorarlberger Straßenverkehrsordnung aufmerksam. Ich zweifle ein wenig daran, ob die Einschaltung tatsächlich von einem jedem Hausbesitzer, der

davon betroffen ist vollständig gelesen wird. Es müsste ansonsten eigentlich ein Protestschrei durch die Bevölkerung gehen, denn was da die StVO im Paragraph 93 vorschreibt wird und kann von den Betroffenen nicht erbracht werden. Hier wäre die Landesregierung schon lange aufgefordert, diesen Paragraphen zu überarbeiten. Klaus Illmer Thüringen


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Walgau setzt auf umweltbewusst

Walgaublatt: Wie würden Sie „sanfte Mobilität“ erläutern? Was genau fällt in der Region Walgau unter diesen Begriff?

Michael Tinkhauser ist Mitglied des Vereins Regio Im Walgau Tinkhauser: Sanfte Mobilität stellt nachhaltige und umweltschonende Fortbewegungsformen in den Vordergrund. Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, Radfahren oder zu Fuß gehen sollen als Alternativen zur klassischen Mobilität mit dem Privat-PKW ins Bewusstsein und den Alltag der Menschen gerückt werden. Die Gemeinden des Walgaus versuchen mit verschiedenen Maßnahmen, dieses Umdenken zur sanften Mobilität zu unterstützen. Das öffentliche Verkehrsnetz wurde in Vorarlberg in den letzten Jahren enorm verbessert. Das Ländle liegt beim Ausbau der öffentlichen Verkehrsangebote im österreichweiten Vergleich auf Platz zwei, gleich hinter Wien. Vor allem Angebote wie Dorfund Radwege, sind wertvolle Meilensteine, die den Ausbau der sanften Mobilität unterstützen.

Foto: Wirtschaft im Walgau

Walgaublatt: Begriffe wie „Elektro-Mobilität“ und Umweltbewusstsein liegen sehr im Trend. Was wird im Walgau konkret dafür gemacht? Woran merken die Bürger, dass die Region Walgau in diesen Belangen aktiv ist? Tinkhauser: Die Regio Im Walgau, die Wirtschaft Im Walgau, die Raumplanungsabteilung des Landes Vorarlberg sowie Vertreter der VKW wollen gemeinsam die E-Mobilität im Walgau vorantreiben. Dazu wurde ein Projektvorschlag erarbeitet und beim „Klimafond Österreich“ eingereicht. Dabei geht es neben Bewusstseinsbildung für Privatautobesitzer und Firmenfuhrparks, bis hin zur notwendigen Infrastruktur wie Ladestationen oder PV-Anlagen auf Dächern. Interessierte Bürger und Bürgerinnen konnten sich auch beispielsweise beim Elektro-Mobilitätstag der Wirtschaft im Walgau am 9. Juni in Nenzing informieren. Auch für 2018 sind öffentliche Veranstaltungen geplant.

Elektro-Mobilität soll im Walgau mehr fokussiert werden Walgaublatt: Lässt sich umweltfreundiche Mobilität in Zahlen festmachen? Etwa, wieviele Menschen bereits ein E-Auto besitzen? Tinkhauser: Die Zahl der E-Autos ist verhältnismäßig immer noch sehr gering. 2016 waren es ca. 800 Fahrzeuge in Vorarlberg. Allerdings steigt diese Zahl stetig an. Es ist damit zu rechnen, dass mit der raschen Weiterentwicklung der E-Autos sowie dem gleichzeitigen Ausbau der Infrastruktur das Interesse an E-Mobilität in den nächsten Jahren stark zunehmen wird.

Menschen, die Umwelt und die Wirtschaft hat. Möglichst umweltbewusst von A nach B zu kommen, sollte ein selbstverständlicher Teil unseres Alltags sein. Gemeinden und Regionen unterstützen diese Ziel mit abgestimmten ÖPNV Angeboten, mit gut ausgebauten Radwegenetzen oder mit CarSharing Modellen wie Caruso. Der Auf- und Ausbau von Infrastruktur für E-Mobilität ist meiner Ansicht nach eine nachhaltige Investition in eine gute Mobilitäts-Zukunft. (eb)

Walgaublatt: Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Walgaus hinsichtlich umweltbewusster Mobilität? Was ist hier noch zu tun? Tinkhauser: Ich wünsche mir, dass die E-Mobilität dort zum Einsatz kommt wo sie den größtmöglichen Nutzen für die

Regio Im Walgau (imwalgau.at): Wolfhaus, Bazulstraße 2 6710 Nenzing

Info

14 Gemeinden sind Mitglieder, 7 außerordentliche Gemeinden können sich mit eigenen Mitteln an Projekten beteiligen

Foto: Regio im Walgau

Michael Tinkhauser, Bürgermeister von Bludesch, ist Mitglied und Vizeobmann des Kernteams der Regio Im Walgau. Der Verein beschäftigt sich unter anderem mit dem aktuellen Thema „Umweltfreundliche Mobilität“ und dessen Umsetzung im Walgau. Michael Tinkhauser im Interview:

Foto: Gemeinde Bludesch

Verein Regio Im Walgau treibt an: Elektro-Mobilität, Radwege, Bewusstseinsbildung

Der Ausbau von Radwegen im Sinne der „sanften Mobilität“


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Auer rückt in den Landtag nach „Ich will eine starke Stimme für ArbeitnehmerInnen sein!“ Der bisherige SPÖ-Landtagsabgeordnete Reinhold Einwallner wechselt in den Nationalrat nach Wien. Als Nachfolgerin wird AK-Vizepräsidentin Manuela Auer am 15. November im Landesparlament angelobt. Manuela Auer ist seit vielen Jahren als Interessensvertreterin der ArbeitnehmerInnen aktiv. Von 1994 bis 2000 leitete sie die Vorarlberger Landesstelle des Dr. Karl Renner Instituts, die Parteiakademie der SPÖ. Seit 2000 ist sie als Landesgeschäftsführerin des ÖGB aktiv. Die sozialdemokratische Arbeitnehmervertreterin engagiert sich seit über 15 Jahren in der Arbeiterkammer und übt dort die Funktion der Vize-Präsidentin aus. Als Laienrichterin beim Arbeits- und Sozialgericht ist sie mit vielen konkreten Fällen und Problemen aus der Arbeitswelt konfrontiert. „Gerade in dieser

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer Tätigkeit lernt man die Arbeitswelt und die vielschichtigen Probleme der ArbeitnehmerInnen sehr genau kennen. Das hat mir in meiner Tätigkeit sehr geholfen und das wird auch im Landesparlament hilfreich sein.“ Dass die Vorarlberger ArbeitnehmerInnen eine starke Stimme auch im Landesparlament brauchen können, liegt angesichts der Zusammensetzung der neuen

Einbruchszeit - wie Sie sich schützen können Merkwürdige Zeichen an der Hauswand? Mit den sogenannten Gaunerzinken markieren Einbrecher Hauswände und Türen. Um sich wieder sicher zu fühlen, schützen sich immer mehr Menschen mit Alarmanlagen und Überwachungssystemen von Sinova. „Statistiken zeigen, dass jeden Tag über 30 Österreicher Opfer eines Einbruchs werden. Wir ra-

ten zum Handeln, bevor es zu spät ist.“ so Experte Günter Fiel von Sinova. „Mit Alarmanlagen und Videoüberwachungen werden Einbrecher abgeschreckt und die Bewohner können sich in ihren eigenen vier Wänden wieder sicher fühlen.“ Tag und Nacht sicher fühlen Mit modernen Sicherheitssystemen von Sinova können Videokameras festhalten, was ums Haus passiert und wer vor der Türe steht. Via Smartphone hat man sein Zuhause so jederzeit im Blick, egal wo man sich gerade aufhält. Sinova macht mit Systemen für jedes Budget Häuser und Firmen sicherer.

Reagieren bevor es zu spät ist - Sinova sorgt mit zuverlässigen Alarmanlagen von DAITEM vor.

Bundesregierung und der zum Teil kryptischen Ankündigungen von ÖVP und FPÖ zur Sozialpolitik auf der Hand. Manuela Auer: „Ich glaube, dass der Landtag sich deutlich mehr und intensiver mit Fragen der Arbeitnehmerpolitik auseinandersetzen muss. Etwa wenn es darum geht, den MitarbeiterInnen in den Sozial- und Gesundheitsdiensten die kollektivvertraglichen Leistungen madig zu

machen und auf dem Rücken der dort Tätigen eine Neiddebatte vom Zaun zu brechen. Da darf auch der Landtag nicht schweigen!“ Manuela Auer wird neben dem Arbeitnehmerthema u.a. auch die Bereiche Pflege, Verkehr, Energie, Wirtschaft und Kultur übernehmen. „Ich freue mich auf meine parlamentarische Arbeit, weil ich hier auch mit Themen zu tun haben werde, die von allergrößten Bedeutung sind. Gerade die Frage, wie es mit der Pflege in unserem Land weitergeht ist von höchster Brisanz. Das ist genau so ein Zukunftsthema wie etwa der gesamte Bereich Verkehr.“ Entscheidend sei jedoch, dass in der verbleibenden Zeit bis zur nächsten Landtagswahl alles getan werden müsse, die SPÖ wieder zu einer attraktiven Alternative für die Menschen in Vorarlberg zu machen, so die designierte SPÖ-Landtagsabgeordnete. (Entgeltliche Einschaltung)


Frastanz im Fokus

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Frastanz im Fokus Frastner Dorfzentrum „Saminapark“ im Werden

Die beiden Geschäftsführer Markus Prünster und Rainer Hartmann sind federführend bei der Saminapark Projekte GmbH und zeigen sich äußerst zufrieden über die bisher erfolgten Arbeiten. „Der Altbestand wurde vor gut acht Wochen abgebrochen und entsorgt. Nun wird mit großem Elan am Aushub und an der Baugrubensicherung gearbeitet“ so Prünster und Hartmann unisono. Dass ebendort ein wirklich imposanter Graben entsteht, ist wohl unbestritten. Geplant sei, dass im November die Bodenplatte fertig gestellt wird: „Je nach Witterung werden noch heuer

Foto: Bandi Koeck

Wer dieser Tage durch Frastanz fährt, dem fällt sofort die Großbaustelle im Dorfzentrum zwischen Rathaus und Kirche auf. Im September ist mit dem Abriss von des Altbestandes, nämlich zwei älteren Häusern, der Baustart erfolgt.

Von der Baustelle soll am Ende nichts mehr übrig bleiben. Ziel soll eine lebenswerte Begegnungszone werden. die ersten Wände der Tiefgarage betoniert. Unsere heimischen Firmen leisten ausgezeichnete Arbeit und sind mit vollem Elan bei der Sache“ so die beiden Geschäftsführer nach der kürzlich abgehaltenen Baubesprechung. Auf die Frage, welche Erwartungen Markus Prünster und Rainer Hartmann persönlich hätten,

entgegnen sie, dass sie sich erwarten würden, dass der Saminapark ein wichtiger Punkt im Ortskern von Frastanz werde, eben ein Ort der Begegnung und des gesellschaftlichen Lebens. Beim Produktmix (Bäckerei/Café, Eisdiele, Post, Regionalshop und Hotel) hätten sie sehr auf Qualität Wert gelegt. „Wir sind überzeugt, dass der Saminapark ein

starker Impuls für die weitere Entwicklung des Dorfzentrums sein wird – quasi eine Motivationslokomotive für weitere Projekte im Sinne der Gemeindeentwicklung. Und was die geplante Fertigstellung des Großprojektes anbelangt wird mit der Eröffnung im Frühjahr 2019 gerechnet. Prünster und Hartmann betonen, dass bis dahin sämtliche Arbeiten abgeschlossen sein würden. „Wir werden die Eröffnung früh genug ankündigen und ein großes Willkommensfest für die Frastanzer Bevölkerung feiern“ freuen sie sich. „Die Planung war äußerst sorgfältig, wesentliche Änderungen gibt es nicht mehr, das Konzept steht“ so Hartmann, der bei den E-Werken beschäftigt ist. Insgesamt werden zirka 10 Millionen Euro in dieses Projekt für Frastanz – getragen von privater Hand, nämlich den E-Werken Frastanz und der Raiffeisenbank im Walgau – investiert. (bkoe)


Frastanz im Fokus

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Frastanz: Heimat von jungen Klettertalenten Ende September dieses Jahres holte sich das Jungtalent Johannes Hofherr aus Frastanz bei den Jugend- und Junioren-Europameisterschaften, welche in der tschechischen Kleinstadt Slany, unweit von Prag, ausgetragen wurden, den stolzen zehnten Platz. Für den 15-jährigen Frastanzer ist dies eine Top-Leistung, da er gegen mehr als 60 Konkurrenten seiner Klasse (U16) antrat. Nur wenige Tage davor nahm er an der Jugendund Junioren-Weltmeisterschaft in Innsbruck teil, wo er wortwörtlich ebenfalls auf Platz 10 kletterte und ins Finale einzog. Das Jahr 2017 kann als großer Erfolg für Johannes Hofherr bezeichnet werden. Nicht nur die beiden Teilnahmen an WM und EM mit seiner Platzierung auf jeweils Platz 10, sondern auch der April dieses Jahres, wo er Vizestaatsmeister im Bouldern wurde. Im Rahmen des Austria Climbing Boulder Cup in der Klimmerei in Bürs gaben sich über 120 österreichische Top-Athleten ein Stelldichein. Bei den Boulderrouten auf Europacup-Niveau wurde Johannes erneut österreichischer Vizemeister und sein Bruder Andreas guter Sechster. Beide Brüder sind Mitglied des AV Jugend Feldkirch. Der junge Kletterer aus der Schneggahüsler Gemeinde stand Bandi Koeck Rede und Antwort: Walgaublatt: Seit wann kletterst du und was war ausschlaggebend dafür, dass du mit dieser Sportart begonnen hast? Hofherr: Ich klettere seit ich fünf Jahre alt war. Mein Vater klettert auch, wodurch es mir schon fast in die Wiege gelegt worden ist und er hat mich und meinen Bruder von klein weg mitgenommen. Walgaublatt: Was fasziniert dich am Klettersport und wie oft trainierst du pro Woche? Hofherr: Mich fasziniert die Vielseitigkeit, da einen jedes Mal etwas anderes erwartet. Es wird schon fast zum Lebensstil, denn unter Kletterern versteht man sich auch dementsprechend gut. Es ist ein Einzelsport, doch es gibt keinerlei Abkapselung zwischeneinander, da man doch auf einen verlässlichen Sicherungspartner angewie-

sen ist. Ich trainiere sechs Tage die Woche, mit einem Stundenumfang von ca. 25 Stunden pro Woche. Wa l g a u b latt: Welche sportlichen Vorbilder hast du und gibt es auch ein Lieblingsklettergebiet oder eine -route? Hofherr: Alexander Megos fasziniert mich und mein Lieblingsklettergebiet ist die Silvretta (Silvapark/Galtür), ein wirklich tolles Bouldergebiet. Walgaublatt: Was war das für ein Gefühl bei der EM dabei zu sein und so einen guten Platz zu holen? Hofherr: Die WM insgesamt war ein sehr tolles Erlebnis, so viele junge Kletterer aus aller Welt sind zusammengekommen. Am prägendsten war natürlich das Lead Finale, bei dem die Atmosphäre durch die vielen Zuseher und das Flutlicht etwas sehr besonderes hatte. Walgaublatt: Wie steht es aktuell um deine Schulbildung und das Training und ist dein Bruder dein Kontrahent? Hofherr: Zurzeit besuche ich den Spitzensportzweig des Sportgymnasiums Dornbirn, was mir gute Trainingsmöglichkeiten bietet. Ich trainiere in der K1 in Dornbirn und in der Klimmerei in Bludenz. Ich vergleiche mich nicht so oft mit meinem Bruder, aber das tolle ist, dass ich immer einen Trainingspartner habe. Walgaublatt: Was gefällt dir an Frastanz? Welches sind deine Lieblingsplätze und wo sollte man in Frastanz klettern können? Hofherr: An Frastanz schätze ich, dass man gleich im Grünen ist und dadurch von zu Hause weg laufen oder radeln gehen kann. Die guten Verkehrsverbindungen mit den Öffis sind für mich wichtig, damit ich ins Training kann. Außerdem ist die Größe übersehbar und man kennt einander. Ich habe keine Lieblingsdisziplin, dadurch trainiere ich Lead, Speed und Bouldern, weil die Kombi immer wichtiger wird.

Wir lieben Brot.

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Frastanz im Fokus

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Der Winter kann kom Schilfit Bazora ist gerüstet Hubert Gstach von der Betreibergemeinschaft Schilift Bazora stand dem Walgaublatt für ein Exklusivinterview zur Verfügung und spricht über die kommende Wintersaison. Von Bandi Koeck Walgaublatt: Die nächste Wintersaison steht kurz bevor. Wie sieht die Entwicklung beim Schilift Bazora für 2016/2017 aus? Gstach: Die Arbeiten für die kommende Wintersaison laufen derzeit auf Hochtouren. Es sind fast jedes Wochenende bis zu 10 freiwillige Helfer im Einsatz um wieder umfangreiche Arbeiten an der Verbesserung der Beschneiungsanlage durchzuführen. Der arbeitsintensivste Teil ist der Umbau der Bergstation. Diese wird unterkellert, um einen frostsicheren Raum zu erhalten. Weiters erfolgt ein geringfügiger Anbau. Mit diesen Maßnahmen soll der innerbetriebliche Ablauf verbessert und vereinfacht werden. Darüberhinaus wird die Pistengrundlage dahingehend verbessert, dass wieder zahlreiche

Steine entfernt werden bzw. bereits wurden. Walgaublatt: Viele Liftbetreiber haben Angst vor schneearmen Wintern, vor allem in Schigebieten unterhalb von 1.200 Meter. Kennt ihr diese Ängste und wenn ja, wie geht ihr damit um? Gstach: Schigebiete wie Bazora und Gurtis sind auf Naturschnee angewiesen. Aufgrund des fehlenden Wassers auf der Bazora kann Kunstschnee nur in sehr begrenztem Rahmen an kritischen Stellen zur Verbesserung erzeugt werden. Aufgrund der Klimaprognosen wird es immer schwieriger werden. Trotzdem sind wir zuversichtlich, dass wir jeden Winter einige schöne Schitage anbieten können. Wenn wir Schnee haben, können wir ausgezeichnete Pisten in einem kleinen, überschaubaren Schigebiet mit einer ganz besonderen Atmosphäre anbieten. Da der Lift nur mit ehrenamtlichen Helfern betrieben wird, können wir nur Wochenendbetrieb anbieten. Dadurch fallen relativ geringe Betriebskosten an und wir können relativ günstig arbeiten.

Walgaublatt: Welche Renovierungs- und Erneuerungsarbeiten wurden in letzter Zeit durchgeführt? Gstach: Neben den bereits beschriebenen Arbeiten wurde im Vorjahr eine Stromversorgung bis zur Bergstation erstellt. Dafür wurden knappe Tausend Stunden von ehrenamtlichen Helfern geleistet.

Walgaublatt: Was ist das Attraktive am Schilift Bazora? Wie würdet ihr einem deutschen Touristen erklären, weshalb er gerade hierher zum Wintersporteln kommen sollte? Gstach: Neben der sportlichen Herausforderung ist es die besondere Atmosphäre, die unser Schigebiet so beliebt macht. Hier

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Frastanz im Fokus

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men fühlt man sich eben wohl und geborgen. Es ist schifahren abseits des Trubels, abseits jeder Hektik. Ein Schitag auf Bazora macht Spass, hat einen ganz besonderen Reiz und ist eine

Hang und Lift sind nur was für Geübte

Herausforderung für jeden. Nicht zuletzt sind auch noch die finanziellen Gründe anzuführen. Die Lage des Bazorahanges ist ebenfalls einzigartig. Dieser wird von weitem schon eingesehen und der Rundblick reicht weit über Vorarlberg hinaus in die Schweiz und nach Deutschland. An schönen Betriebstagen sind Gäste aus dem ganzen Land und nicht selten auch aus Deutschland auf dem Bazorahang. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die gute Zusammenarbeit mit dem angrenzenden Schigebiet in Gurtis. Bazora und Gurtis zusammen sind eine sehr gute Kombination für Anfänger bis zu höchster sportlicher Herausforderung. Erfreulich ist die Zusammenarbeit mit den großen Schigebieten des Landes. Auf Bazora kann man neben der Ländlecard auch mit der Saison-

Kurzer gemütlicher Hock bei der „Bergstation“ bevor es wieder rasant zur Talstation geht

REISCH Maschinenbau auf Erfolgskurs REISCH Maschinenbau in Frastanz bietet innovative und individuelle Lösungen für Sondermaschinen, Strangpressausrüstungen und Lohnfertigungsservices. Das Familienunternehmen befindet sich auf steilem Wachstumskurs.

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Besonders im Bereich der HighEnd Lohnfertigung verzeichnet der Betrieb eine große Steigerung. „Um diesem Kundenwachstum in der gewohnten Präzision gerecht zu werden, investieren wir in eine neue Firmenzentrale, eine CNC-Groß-Fräse und erweitern unser Mitarbeiter-Team“, informiert Geschäftsführer Arno Reisch.

Nachwuchskräfte fördern „Die Grundlage unseres Erfolges sind engagierte und kompetente Mitarbeiter. Das wollen wir auch in Zukunft sicherstellen. Deshalb bilden wir laufend Lehrlinge aus. Besuchen Sie uns auf der Lehrlingsmesse in Nenzing am 10. und 11. November - gerne informieren wir Sie näher,“ so Lehrlingsausbilder Dominik Kopf.

Die neue Firmenzentrale von REISCH

karte Montafon und Brandnertal und dem 3-Tälerpass schifahren. Dadurch ist es dem Schifahrer möglich, neben den großen Schigebieten des Landes, bei entsprechender Schneelage, den einen oder anderen Schitag auf Bazora abseits des großen Trubels zu genießen.

meinschaft besteht aus den Vereinen Figl Fan Frastanz, Schiklub Frastanz und WSV Fellengatter. Die Betreiber erhalten Förderbeiträge von der Gemeinde Frastanz und haben zahlreiche Firmen, die als Kleinsponsoren auftreten.

Walgaublatt: Wie sehen die Prognosen für die Zukunft des Schiliftes aus, der ja von der Gemeinden Frastanz subventioniert wird? Gstach: Der Schilift Bazora wird von einer Betreibergemeinschaft betrieben. Diese Betreiberge-

Öffnungszeiten: Je nach Schneelage Freitag ab 12 Uhr, Samstag und Sonntag ab 10 Uhr, an Feiertagen und Ferientagen täglich ab 10 Uhr Webseite: www.schilift-bazora.at

Info


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Neuer Gemeindesekretär Christian Neyer übernahm im August die strategischen Tätigkeiten für Frastanz Als ranghöchster Mitarbeiter des Bürgermeisters warten auf Christian Neyer spannende Aufgaben. Nicht zuletzt bei der Nationalratswahl konnte er sich bereits als professioneller Organisator beweisen. Auch als Moderator bei RTV Vorarlberg ist er regelmäßig auf den Bildschirmen präsent und informiert über aktuelle Geschehnisse. Langweilig wird Ihm bestimmt nicht, denn neben seiner Arbeit studiert er an der Fachhochschule Kufstein seit 4 Jahren „Marketing und Kommunikationsmanagement“ sowie „Digitales Marketing“. Christian Neyer gilt als pflichtbewusst und loyal – daher hat sich das Walgaublatt mit dem sympathischen Frastanzer für die bekannte Serie „Kopf der Region“ getroffen. Von Mathias Tavernaro Sie sind seit 20 Jahren für die Marktgemeinde Frastanz tätig. Haben Sie in dieser Zeit den Posten als Gemeindesekretär angestrebt? Nein, das hat sich nach und nach entwickelt. Mir gefällt einfach die Kombination aus administrativen Aufgaben und der geforderten Kreativität in der Öffentlichkeitsarbeit und im Marketing. Was erwarten Sie sich von Ihren neuen Aufgaben als Gemeindesekretär? Ich erwarte mir weiterhin viel Abwechslung mit zahlreichen Kontakten zu den unterschiedlichsten Menschen. Wie sehen Sie Frastanz und wie sehen Sie die Entwicklung der Marktgemeinde? Meiner Meinung nach bietet Frastanz mit seiner tollen Infrastruktur, der starken Wirtschaft, dem aktiven Vereinsleben und der schönen Natur eine sehr hohe Lebensqualität. Beste Voraussetzungen also, um Frastanz noch weiter zu entwickeln. Mich freut es sehr, dass sich engagierte FrastanzerInnen in den Gemeindeentwicklungsprozess eingebracht

Die Moderation bei RTV Vorarlberg ist seine große Leidenschaft. haben. Daraus resultieren Ergebnisse wie die Neugestaltung des Ortszentrums. Neben Ihrer spannenden beruflichen Tätigkeit studieren Sie an der Fachhochschule in Kufstein. Wie bekommen Sie dies unter einen Hut? Das frage ich mich manchmal selbst. Naja, durch die Freude an meinem Beruf und am Studium hat es bisher sehr gut geklappt. Auch wenn ich so gut wie keine Freizeit mehr habe, bereichert die Kombination aus Arbeit und Studium auch sehr. Viele kennen Sie auch als Moderator von „Vorarlberg Aktuell“ auf dem Sender RTV Vorarlberg. Woher kommt diese Leidenschaft für die Moderation? Als Kind wollte ich immer Sportreporter werden. Da habe ich dann kurzerhand mein Zimmer zum eigenen Sportstudio

umfunktioniert und Schirennen selbst kommentiert. Dieser Wunsch für das Fernsehen zu arbeiten, hat mich nie ganz los gelassen. Umso mehr freut es mich, dass ich bei RTV die Möglichkeit dazu habe. Was waren bisher Ihre Höhepunkte bei RTV? Zum einen waren es Interviews mit Politikern wie Heinz Fischer oder Sebastian Kurz, weil sie sehr gut geschult sind und es mich anspornt, Antworten aus ihnen heraus zu kitzeln. Zum anderen haben mich immer interessante Persönlichkeiten aus unserer Region fasziniert. Diese Personen zu portraitieren macht mir besonders viel Spaß. Wie sehen Sie sich selber in fünf Jahren? Um fünf Jahre älter und hoffentlich auch weiser. (lacht)

Zur Person Jahrgang: 1982 Familienstand: ledig Wohnort: Feldkirch Erlernte Berufe: Bürokaufmann, PR-Fachmann, Marketing & Kommunikationsmanager

Als neuer Gemeindesekretär im Einsatz – Christian Neyer.

Wort-Rap Lieblingslokal: Dogana in Feldkirch Lieblingsort: meine Couch Lieblingsessen: gut und viel Lieblingsfilm: „Ziemlich beste Freunde“ mit François Cluzet und Omar Sy Lieblingsmusik: alle möglichen Genres Lieblingsgetränk: Frastanzer Bier


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„Hopfenkocher“ ausgezeichnet Peter Wilhelm und Stefan Spiegel waren mit drei Bieren erneut erfolgreich

Insgesamt standen zirka 600 österreichische Biere, welche in 14 Kategorien eingeteilt wurden, im Rennen. Eine Fachjury wählte die Besten drei der jeweiligen Kategorie. Dabei wurde Staatsmeister in der Kategorie „Europäische Ales“ das Hopfenkocher-Bier „New Zealand Hopser“, ein „Barley Wine“ (Starkbier) mit 10 vol.% Alkohol, der über zwei Jahre bei 6°C gereift wurde. Der „Älpler“, ein Bayrisch Dunkel, erreichte den Vizestaatsmeister in der Kategorie dunkle Lagerbiere und den dritten Platz belegten die Hopfenkocher Wilhelm und Spiegel mit „Hinterarlberg“ in der Kategorie Wiener Lager. Neben den beiden Hobbybrauern Peter Wilhelm und Stefan Spiegel sind mittlerweile schon

Foto: Privat

Bei der Austria Beer Challenge 2017 waren die Fellengattner „Hopfenkocher“ Peter Wilhelm und Stefan Spiegel mit drei Bieren erfolgreich.

einige Freunde, viele von der Funkenzunft Fellengatter, mit dabei, welche sich mit ihren vielfältigsten Talenten einbringen. So nahm man die Verleihung in Ried im Inkreis zum Anlass für einen „Betriebsausflug“, wo sich drei Tage lang fast alles um Brauereien und Bier drehte. Die beiden Hobbybrauer Peter und Stefan haben 2012 mit einfachsten Glühweinkochern begonnen Bier zu brauen. Seither brauen sie mit Freunden regelmäßig Bier und tüfteln immer

extremen Mengen. Neben dem gemeinsamen Brauen und genüsslichen Probieren gefällt den Hopfenkochern besonders der Kontakt zu anderen Brauern und Bierinteressierten, die einen Sinn für handwerklich hergestelltes Bier haben. Die beiden Besonders begeistert ist Peter Braumeister von der sehr kollegialen Art unlieben die vollwertige Hopfen- ter den Hobbybrauern und auch Brauern von Kleinbrauereien, wo nahrung sehr offen über Rezepte und Erwieder an neuen Rezepten oder fahrungen gesprochen wird: „Erperfektionieren, womit sie noch fahrung sowie Begeisterung weinicht zufrieden sind. Beispiels- ter zu geben ist ein weiteres Ziel weise ein erfrischendes Sommer- von uns Hobbybrauern, deshalb bier bei dem sie Holunder und gibt es auch einen HobbybrauMädesüßblüten mitvergären, er-Stammtisch, bei dem wir über oder ein Stout bei dem große alles rund ums Selberbrauen disMengen Kirschen mitvergoren kutieren“ so der Fellengattner bewerden. Auch ein Zirbenbier geistert. Auch sein Partner Stefan wurde schon gebraut, welches ist überzeugt bei der Sache: „Es angeblich sehr intensiv gewor- gefällt mir, wie unkompliziert die den ist. Ansonsten ist der Name Brauer untereinander sind, und Hopfenkocher Programm, und so profitieren alle voneinander, sie spielen mit allen Variationen wenn jeder von jedem etwas lervon Hopfen in Geschmack und nen kann“. (bkoe)


Frastanz im Fokus

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Freitag, 10. November 2017

Mein Frastanz ist meine Heimat Der Landeshauptmann gewährt private Einblicke

Von Bandi Koeck Walgaubaltt: Herr Wallner, Sie sind der berühmteste Frastanzer. Wie geht es Ihnen damit respektive reagieren die Frastanzer, seit dem Sie das Amt des LH bekleiden, anders auf Sie? LH Wallner: Auch wenn ich als Person in der Öffentlichkeit stehe, würde ich niemals von mir sagen, dass ich der berühmteste Frastanzer bin. Das steht mir meiner Meinung nach nicht zu. Aber

LH Wallner: „Viele Jahre lang habe ich selbst aktiv Funken gebaut, ein großartiger Vorarlberger Brauch!“

Foto: Bandi Koeck

Er ist nicht nur der berühmteste Frastanzer, sondern ein richtiger Familienmensch, der das Herz am rechten Fleck hat. Markus Wallner stellte sich fürs Walgaublatt-Sonderthema ganz persönlichen Fragen.

natürlich wird man öfters angesprochen. Das ist Teil meines Berufs und ich habe keine Probleme damit. Worauf ich allerdings sehr viel Wert lege, ist die Privatsphäre meiner Familie. Walgaublatt: Was sind Dinge von Frastanz, auf die Sie persönlich stolz

Gemeinschaftskonzert in Frastanz Am Freitag, den 10. November veranstalten wir um 19 Uhr ein Gemeinschaftskonzert in der Pfarrkirche in Frastanz. Das Programm des Konzertes ist eine bunte Mischung aus Blasmusik und Chorgesang. Schon seit längerer Zeit geistert diese Idee in unseren Köpfen herum und es freut uns umso mehr, dass wir Sie nun zu diesem einzigartigen Konzert einladen dürfen. Beim Konzert wirken 6 Vereine aus Frastanz mit. Es sind dies der Musikverein Frastanz, der Kirchenchor Frastanz, der Männer & Frauenchor Frastanz, Singklang Amerlügen, das Frastner Chörle und die Männerschola Frastanz. Es erwartet Sie ein sehr vielseitiges Konzert mit Stücken und

Liedern der einzelnen Vereine. Das Herzstück des Konzerts ist die Missa Brevis, bei der alle 170 Sänger und Musikanten mitwirken. Karten für das Konzert können bei der Bürgerservicestelle der Marktgemeinde Frastanz gekauft werden. Wir würden uns sehr über Ihren Besuch freuen. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Termin: Freitag, 10. November Beginn: 19 Uhr Einlass ab 18.30 Uhr Ort: Pfarrkirche Frastanz Eintritt: Erwachsene 15 Euro Kinder (6 bis 16 Jahre) 10 Euro Kinder unter 6 Jahre freier Eintritt (freie Platzwahl)

sind und die Ihre Heimatgemeinde zu dem macht, was sie ist? LH Wallner: Mit Frastanz verbinde ich Heimat und schöne Erinnerungen. Frastanz ist mein Lebensmittelpunkt – und jener meiner Familie – und auch mein Rückzugsort. Die Lebensqualität ist hoch, es gibt ein reges Vereinsleben mit mehr als 50 Vereinen und einen starken gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zugleich ist Frastanz ein attraktiver Wirtschaftsstandort. Die Unternehmen sind wichtige Arbeitgeber. Und es gibt hier eine reizvolle Natur, die zu unterschiedlichster Freizeitgestaltung einlädt. Alles in allem eine perfekte Mischung, die mit der notwendigen Sorgfalt von den Gemeindeverantwortlichen weiterentwickelt wird. Walgaublatt: Gibt es auch etwas, das Ihnen an Frastanz noch fehlt und das Sie gerne dort hätten? LH Wallner: Ich freue mich schon sehr auf die Neugestaltung des Ortszentrums. Ich glaub, das ist ein positiver Impuls für die Weiterentwicklung unserer Gemeinde. Walgaublatt: Welches sind die Lieblingsplätze von Familie Wallner in und um Frastanz? LH Wallner: Die Bazora oberhalb von Frastanz ist einer unserer Lieblingsplätze und ein perfekter Ort, etwa zum Wandern oder Tourengehen. Oder natürlich auch die „Drei Schwestern“. Im Sommer ist das Schwimmbad Untere Au ein beliebter Treffpunkt für die ganze Familie. Walgaublatt: Welche Ausflugsund Wandertipps würden Sie einem Touristen, der nach Frastanz kommt, geben? LH Wallner: Die Vorarlberger Museumswelt im ehemaligen

Betriebsgebäude der Textilwerke Ganahl ist immer ein Besuch wert. Ebenfalls ein guter Tipp für Besucherinnen und Besucher ist die schöne gotische Kirche. Empfehlen kann ich zudem eine Besichtigung der Brauerei Frastanz. Das geschichtsträchtige Sudhaus ist heute denkmalgeschützt – und natürlich ist das Bier selbst besonders gut. Walgaublatt: Und welcher Schwerpunkt in der Museumswelt spricht Sie persönlich am Meisten an? LH: Wallner: Da gibt es natürlich eine Reihe von guten Möglichkeiten. Für mich persönlich ist aber der „Wollaschopf“ sicher eines der Highlights in Frastanz. Ob jung oder alt, im Feuerwehrmuseum ist für alle etwas dabei! Walgaublatt: Bei welchen Frastner Vereinen sind Sie oder Ihre Kinder Mitglied? LH Wallner: Ich bin bereits seit Jahren Mitglied der Funkenzunkt Sonnenheim und der Riebelzunft Frastanz. Viele Jahre lang habe ich selbst aktiv Funken gebaut, ein großartiger Vorarlberger Brauch! Eines meiner Kinder ist zudem beim WSV Fellengatter aktiv.

Zur Person Markus Wallner Geboren am 20. Juli 1967 in Bludenz Beruf: Landeshauptmann Familie: verheiratet, drei Kinder Hobbys: wandern, Bergsteigen, lesen. Lieblingslektüre: Die Mitgliederzeitung des Alpenvereins Das schätze ich an Vorarlberg: Kässpätzle und Riebel und den Dialekt





Frastanz im Fokus

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Vorarlberger Museumswelt Museum beeindruckt mit Tabakmuseum und bald mit einer Phonographie Ausstellung Viele Jahre, gar Jahrzehnte, wurde eigens dafür gesammelt. Jetzt werden immer mehr Facetten von dem gezeigt, was bis dato noch unter Verschluss schlummerte. Die Vorarlberger Museumswelt in der Oberen Lände 3b weiß zu beeindrucken. Im ehemaligen Komplex der Firma Ganahl befinden sich bis dato fünf Museen, nämlich das Elektro-, das Landesfeuerwehr-,

das Jagd-, das Rettungs- und seit kurzem auch das Tabakmuseum. Ende November soll zudem noch das Phonographie-Museum mit Sammelstücken aus der ganzen Welt des Frastanzer Reinhard Häfele hinzukommen. Im kommenden Jahr komplettiert dann das Foto- und Filmmuseum aus der Sammlung Hubmann mitsamt einem Kino die Museumswelt mit dem siebten Museum.

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Im Rahmen der Langen Nacht der Museen Anfang Oktober wurde das neue Tabakmuseum eröffnet und somit ein wichtiges Kapitel der Frastanzer Geschichte aufgearbeitet und den Besuchern zur Verfügung gestellt. Die Schneggahüslergemeinde verfügt über eine lange Tradition des Tabakanbaus, der bis 1700 zurückreicht und für viele hiesige Familien eine wichtige Lebensgrundlage darstellte. „Es waren vermutlich Wanderarbeiter, welche Tabakpflanzen nach Frastanz brachten. Jedenfalls haben einige findige Köpfe deren Potenzial erkannt, den ‚Tabacco di Frastanza’ wohl auch gut vermarktet und bis nach Mailand und Straßburg verkauft“ ist sich Bürgermeister Eugen Gabriel sicher. „Als das Tabakmonopol eingeführt und der Frastanzer Geschäftstüchtigkeit damit ein Riegel vorgeschoben wurde, hatte dies ebenfalls gewaltige Auswirkungen“ so Gabriel weiter. Die neuen Fabriken im Ort hätten damals sehr wohl neue Erwerbsmöglichkeiten geboten, jedoch hätten viele Frastanzer keine Lust gehabt, sich in der Fabrik zu verdingen. So zog es damals jeder vierte Einwohner vor, sein Glück in Übersee zu versuchen. All jene, welche mehr von

diesem spannenden Kapitel aus längst vergangenen Tagen erfahren und so einige eindrückliche Original-Gegenstände, welche in Neugierde anregende Schaukästen verpackt wurden, dem sei ein Besuch des jüngsten Zuwachses in der Museumswelt anzuraten. Aber nicht nur jene, welche sich für die Geschichte des Tabakanbaus interessieren, sondern eine Vielzahl an weiteren spannenden Themen rund um die faszinierende Welt der Elektrotechnik, der Geschichte der Feuerwehren aus Vorarlberg oder der lokalen Jagd warten darauf, entdeckt zu werden. Sowohl für Jung und Alt ist jede Menge dabei und es wird nie langweilig. (bkoe)

Das neu gestaltete Tabakmuseum gibt Einblicke in die Geschichte des Frastner Tabakhandels


Frastanz im Fokus

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Frastanz im Fokus

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„Bunte Vielfalt“ in der VMS Frastanz Projekt „Handwerkliche Talente entdecken . Jugendliche zwischen 10 und 12 Jahren sowie Frastanzer Handwerksbetriebe haben im Frühjahr gemeinsam ein besonderes Kunstwerk geschaffen. Rund 60 Schülerinnen und Schüler der ehemaligen 1a, 1b und 1c lernten ganz praktisch, wie man ein Projekt angehen kann und es anschließend auch handwerklich Schritt für Schritt umsetzt. Impulsgeber dafür war das EU-Leader-Jugendprojekt der Wirtschaft im Walgau „Handwerkliche Talente entdecken. entwickeln. fördern.“. Unter der Leitung von Lehrerin Ulrike Theurl (Bildnerische Erziehung) entwickelten die Kinder im Unterricht gemeinsam mit vier ortsansässigen Handwerksbetrieben von der Idee bis zur Fertigstellung eine Kreativ-Wand zum Thema „Bunte Vielfalt“. Zum Start Ideen sammeln Zuerst wurde mit Pius Pichler (pi-Grafik Amerlügen) eine Idee sowie ein Konzept entwickelt,

entwickeln . fördern“

„Handwerkliche Berufe und Talente sind wertvoll und sinnstiftend für uns und unsere Region. Deshalb fördern und bestärken wir unsere Kinder in diesen Erfahrungen.“ was genau gemacht werden soll. Ideen wurden gesammelt, vorbereitet und das Ergebnis auf eine Holzwand projiziert und abgezeichnet. Pius, ein erfahrener Kommunikationsgrafiker, zeigte den Kindern mit viel Geduld, was es heißt, eine gestalterische Idee in die Tat umzusetzen. Schleifen, brechen, mörteln und malen... Schlau durch TUN, hieß nun anschließend die Devise: Es wurde ein Tag lang geschliffen, geklopft,

Fließen wurden gebrochen, verfugt und gemalt. Die Frastanzer Handwerksbetriebe Farben Krista, Glas Müller und Gort Ofenbau gaben dabei die richtige fachkundige Anleitung und Begleitung. Die Kinder fanden es spannend und genossen es so richtig mit den Händen „am Schaffa z´Si“. Das Ergebnis des gemeinsamen Handwerksprojektes kann sich sehen lassen!

Ein Erlebnis für alle Mitwirkenden Ein Dank seitens der Projektverantwortlichen gilt besonders der Schule, der Lehrerin Ulrike Theurl, den engagierten Handwerksbetrieben wie auch der Marktgemeinde Frastanz für das große Engagement und die Unterstützung. Im Team wurde für alle was ganz Tolles geschaffen. Vor allem ein besonderes Erlebnis für die Kinder. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Projekt „Handwerkliche Talente entdecken.entwickeln.fördern.“ Initiatoren und Unterstützer: Wirtschaft im Walgau und die Gemeinden der Regio im Walgau Projektkoordination: Ulrike Amann Beteiligte Schule in Frastanz: Neue Mittelschule Frastanz mit Lehrerin Ulrike Theurl Beteiligte Frastanzer Betriebe: pi Grafik, Farben Krista, Gort Ofenbau, Glas Müller Mehr Fotos und Infos finden Sie auf www.wirtschaft-im-walgau.at

Die Kinder der ehemaligen 1a, 1b und 1c sind mit Eifer an der Arbeit. Regio Im Walgau 14 Walgauer Gemeinden von Frastanz bis Bürs

Projekt Handwerkliche Talente entdecken. entwickeln. fördern. Kinder von 8-12 Jahren

Projekt Lehre im Walgau

Wirtschaftsstandort Walgau

Plattform Wirtschaft im Walgau mit mehr als 300 Mitgliedsbetrieben

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Ein Gemeinschaftsprojekt von Schule, Gemeinden und Wirtschaft: „Handwerkliche Talente entdecken.entwickeln.fördern.“ hilft Kindern ihre praktischen Fähigkeiten früh zu entdecken und auszuprobieren.

Das Ergebnis „Bunte Vielfalt“ mit Kinderaugen: Kreativbild auf Holzwand mit Kacheln, Glas und viel bunter Farbe.


Freitag, 10. November 2017

Frastanz im Fokus

Frastanzer Weihnachtsbaum für Wiener Rathausplatz In der Nähe des Landesbauhofs in der Felsenau wurde am 2. November 2017 der Weihnachtsbaum für den Wiener Rathausplatz geschlägert. Seit 1959 wird der Rathausplatz in Wien alljährlich von einem anderen Bundesland mit einem Weihnachtsbaum versorgt. Heuer ist Vorarlberg beziehungsweise Frastanz an der Reihe. „Wir sind stolz darauf, dass wir zusammen mit dem Land Vorarlberg den Weihnachtsbaum nach Wien liefern dürfen“, freut sich Bürgermeister Mag. Eugen Gabriel. Der sorgfältig ausgewählte Baum aus Frastanz ist 25 Meter hoch und rund 70 Jahre alt. Am Stock misst die Tanne 60 Zentimeter im Durchmesser. „Mit dem Baum übermittelt das Land Vorarlberg der Bundeshauptstadt Wien sowie allen Besucherinnen und Besuchern des weltbekannten Wiener Christkindlmarktes einen hell strahlenden Weihnachtsgruß“, so Landeshauptmann Mag. Markus Wallner. Bevor der Weihnachtsbaum am 18. November 2017 feierlich in der Bundeshauptstadt illuminiert werden kann, wird er von Freiwilligen der Feuerwehr Frastanz transportfähig gemacht. Bei der Illuminierung mit dem Wiener Bürgermeister Michael Häupl wird eine Abordnung aus Frastanz mit Landeshauptmann

Markus Wallner an der Spitze dabei sein. Die musikalische Umrahmung übernimmt dabei die Gardemusik Wien und der Musikverein Frastanz. (red)

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Frastanz im Fokus

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Gemeindeblatt

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Mitteilungen der Marktgemeinde Frastanz

Bürgermeister: Mag. Eugen Gabriel Tel.: 05522/51534, Fax: 05522/51534-6, E-Mail: marktgemeindeamt@frastanz.at, Internet: www.frastanz.at

Öffentliche Gemeindevertretungssitzung

Tauschbörse für Weihnachtsschmuck

Alle Interessierten sind zur 18. öffentlichen Gemeindevertretungssitzung am Donnerstag, dem 16. November 2017, um 19.30 Uhr, in den Sitzungssaal des Rathauses eingeladen. Von 19.30 Uhr bis 20 Uhr wird eine öffentliche Fragestunde durchgeführt. Sollte von der Fragestunde kein Gebrauch gemacht werden, wird unverzüglich zur Tagesordnung übergegangen.

Die Marktgemeinde Frastanz lädt am ersten Adventssonntag, dem 3. Dezember 2017, wieder zu „Advent im Park“. Groß und Klein können sich im Gemeindepark gemeinsam auf die Adventszeit einstimmen. Heuer gibt es erstmals eine Tauschbörse für Weihnachtsschmuck. Wer Christbaumkugeln oder weihnachtliche Dekorationen tauschen möchte, kann sich gerne in der Bürgerservice-Stelle unter der Telefonnummer 05522 51534 – 36 oder per E-Mail unter buergerservcie@ frastanz.at anmelden.

Kostenlose Rechtsauskunft Am Montag, dem 13. November 2017, findet um 17.30 Uhr im Rathaus Frastanz eine kostenlose Rechtsberatung statt. Ein Rechtsanwalt der Anwaltskanzlei „tusch.flatz.dejaco“ gibt Rechtsauskünfte zu folgenden Themen: Unterhalts- und Familienrecht, Scheidungsangelegenheiten, Übertragung von Grundstücken oder Eigentumswohnungen, Erbrecht, usw. Anmeldung: Für die kostenlose Rechtsberatung melden Sie sich bitte direkt in der Anwaltskanzlei unter der Tel.Nr. 39100 an.

Frastanzer Kalender beim Herbstmarkt erhältlich Die Marktgemeinde Frastanz ist beim Herbstmarkt am 12. November 2017 von 10 bis 17 Uhr mit einem Stand vertreten. Angeboten wird der Kalender „Frastanz in alten Ansichten 2018“ und Bücher mit Frastanz-Bezug. Bereits zum 14. Mal hat Gemeindearchivar Mag. Thomas Welte unter dem Titel „Frastanz in alten Ansichten“ einen Kalender mit Motiven von „anno dazumal“ zusammengestellt. „Es ist jedes Jahr eine interessante Arbeit, Bilder auszuwählen, die den Betrachtern Einblicke in die vergangenen Zeiten unserer Gemeinde geben sollen“, so Welte. Zusätzlich zum Kalender werden auch das Kochbuch „Frastanz bittet zu Tisch“ und weitere Bücher mit Frastanz-Bezug angeboten. Auch Karten für „Kino vor Ort“ und „Fidget Spinner“ mit dem Logo der Marktgemeinde Frastanz können beim Stand der Gemeinde gekauft werden.

Stubahocke Nit nur weagat da kalta Temperatura muaß ma ihoaza. Deam Kaschparltheatr z‘Wian söt ma o mol khörig ihoaza damit se döt i d’Gäng kond.

Krankenpflegeverein Frastanz

Spenden Zum Gedenken Frau Maria Malin: Gassner Hubert und Martha 20 Euro; Reisch Irma und Günter 50 Euro Zum Gedenken an Frau Elisabeth Rauch: Trauerfamilie 555 Euro; Gangl Elisabeth und Gottfried 30 Euro; Mag. Hauer Irene 30 Euro; Rauch Anna 20 Euro; Keckeis Gottlieb 20 Euro; Bischof Marianne 50 Euro; Dr. Pitschmann Lothar 100 Euro Zum Gedenken an Herrn Anton Dattes: Koch Ilse Maria 20 Euro; Stütler Leo 20 Euro; Wieser Hubert und Hildtraud 15 Euro; Ing. Stadelmann Peter, Rankweil 20 Euro; Schmid Margot, Göfis 15 Euro; Punz Peregrin 30 Euro Zum Gedenken an Herrn Maximilian Nasahl: Nigsch Pepi und Irene 20 Euro Zum Gedenken an Herrn Ernst Horer: Trauerfamilie 200 Euro Der Krankenpflegeverein bedankt sich recht herzlich für die erhaltenen Spenden.

Lebenshilfe Vorarlberg, Werkstätte Frastanz

Trauerspende Zum Gedenken an Frau Irma Rohrbeck (Frastanz) haben wir: von Anna Werle (Frastafeders) 20,- Euro, von Maria Graß (Nenzing-Beschling) 20,- Euro und von der Trauerfamilie 430,-Euro erhalten. Ein herzliches Vergelt‘s Gott!

Elternverein der Volksschule Frastanz Hofen

Vortrag „Click & Check“ der Polizei Unsere Kinder kommen immer früher in Kontakt mit neuen Medien, wie Smartphone, Internet und Computerspielen. Diese Medien ermöglichen einerseits eine neue Form der Kommunikation und des Lernens, andererseits bergen Handy & Co auch viele Gefahren und Risiken. Im Rahmen eines Vortrags für Eltern und Interessierte informieren Vertreter der Polizeiinspektion Feldkirch unter anderem über Gesetzgebung, Apps, Chatrooms, Computerspiele und Cyberbulling. Damit soll ein bewusster und verantwortungsvoller Umgang mit neuen Medien unterstützt werden. Wir laden Sie recht herzlich zu dieser Informationsveranstaltung, am 14. November 2017 um 20 Uhr im Foyer der VS Frastanz Hofen, ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnahme von Schülern/Kindern an dieser Veranstaltung ist aufgrund nicht-jungendfreier Beispiele nicht erlaubt.


Freitag, 10. November 2017

40 Seniorenbund Frastanz

Betriebsbesichtigung Fa. Tann Betriebsbesichtigung Fa. Tann (Spar) in Dornbirn am Donnerstag, den 16.11.2017. Ernst Marte führt uns um 14 Uhr durch den Betrieb. Dauer ca. 2,5 Std. mit Jause. Treffpunkt Gemeindeamt Frastanz Abfahrt 13:30 Uhr Wir bilden Fahrgemeinschaften. Anmeldung bis 12. November bei Johann Tiefenthaler Tel. 05522 53100

entführt Puppenspielerin Angelika Heinzle die Kinder ins „erzählte und lebendige Bilderbuchland“, im Dezember/Jänner/März heißt es Vorhang auf für Kasperl und seine Freunde. Alle Kinder in den Kindergärten erhalten einen Programmzettel für alle Aufführungen. Wir freuen uns wieder, wenn viele (Groß)eltern mit ihren (Enkel)kindern ins Land des Puppentheaters mitreisen und sich vom Reich der Phantasie begeistern lassen. Freitag, 17. November, 15 Uhr im Domino „Der Wolf im Nachthemd“ mit Angelika Heinzle (für Kinder von ca. 4-8 Jahren in Begleitung), EUR 3.50 / Person, keine Anmeldung erforderlich!

Kneipp-Aktiv-Club Frastanz

Herbstfest im Haus der Begegnung

Kinderschminken beim Herbstmarkt

Anlässlich unseres Herbstfestes im Haus der Begegnung am 15. Oktober 2017 erwirtschafteten wir wieder eine stolze Summe. Den Reinerlös für „Stunde des Herzens“ von 1.800 Euro werden wir am 8. Dezember 2017 im Rahmen unserer Adventfeier im Gasthaus Kreuz den beiden Familien von Stunde des Herzens übergeben. An dieser Stelle möchten wir uns im Namen unseres Teams für die vielen großzügigen Warenspenden die uns für unsere Tombola zur Verfügung gestellt wurden ganz herzlich bedanken. Ein besonderer Dank an die Firma Samina und E-Werke Frastanz die uns die Hauptpreise zur Verfügung gestellt haben. Auch bei unseren vielen „Helferlein“, und bei den Menschen die uns immer wieder Spenden zu Gunsten von „Stunde des Herzens“ zukommen lassen oder die auf irgendeine Art und Weise ebenso zu diesem erfreulichen Ergebnis beigetragen haben, sagen wir vielen, vielen Dank. Waltraud Hauser –Kneipp-Aktiv-Club, Frastanz

Anna und Stefanie freuen sich, eure Gesichter beim Herbstmarkt bunt zu bemalen. Ihr könnt euch beim Schminkstand auch ein tolles Herbstmandala abholen, das ihr dann zu Hause bemalen könnt. Schau vorbei und werde zum Tiger, zum Löwen, zur Katze…!

Weihnachten im Schuhkarton – Abgabetermin am 15.11. Bis Mittwoch, 15. November 2017 können mit Geschenken gefüllte Kartons für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ noch bei Martha Stüttler-Hartmann (Einliserfeldweg 2, Frastanz, Tel. 05522/52753) abgegeben werden. Genaue Informationen, was in die Kartons gepackt werden kann, und weitere Abgabestellen finden Sie unter www.weihnachten-im-schuhkarton.at. Machen Sie Kindern zu Weihnachten eine Freude und unterstützen Sie diese Aktion!

Domino s’Hus am Kirchplatz

Sonntag, 12. November, 11 – 16 Uhr beim Herbstmarkt, Nähe Eingang Museumswelt

Info Domino s’Hus am Kirchplatz, Kirchplatz 4, 6820 Frastanz, Tel. 05522-5176040, office@dominofrastanz.org

Bibliothek Frastanz

Gespenster, Hexen und Zauberei in der Bibliothek Du spielst gerne Würfel-, Brett- und Legespiele? Dann laden wir dich zu einem gruselig magischen Spielenachmittag in der Bibliothek ein. Termin: Donnerstag, 9.11. von 14.30 – 15.45 Uhr in der Bibliothek Teilnehmer: Kinder von 4 – 8 Jahren ohne Begleitung Teilnahme kostenlos – keine Anmeldung erforderlich Daniela Schwind bereitet für diesen Nachmittag spannende und lustige Spiele vor, bei denen sich alles um Gespenster, Hexen und Zauberei dreht. Kommt vorbei und geht mit Daniela auf diese magische Abenteuerreise.

Bücherzwerge haben Spaß Es ist wieder Zeit für ein lustiges Bücherzwerge-Treffen in der Bibliothek. Judith und Elisabeth freuen sich auf viele neugierige Kinder und werden gemeinsam mit ihnen lesen, singen, spielen und basteln. Kinder von 0 – 4 Jahren in Begleitung sind herzlich eingeladen, mit viel Spaß die Welt der Bücher zu entdecken. Im Anschluss kann gemütlich in der Bibliothek gestöbert werden und wer möchte, leiht sich gleich für zuhause Bücher, Spiele, CDs oder auch DVDs aus. Neugierig geworden? Dann freuen wir uns auf euch in der Bibliothek! Termin: Freitag, 10.11. / 9.30 Uhr in der Bibliothek Keine Anmeldung erforderlich und freier Eintritt.

Info

Puppentheater „Der Wolf im Nachthemd“

Öffnungszeiten: Mo: 16 - 20 Uhr, Di: 8.30 - 11.30 Uhr, Mi: 16 - 18 Uhr, Do: 8.30 - 11.30, Fr. 14 - 18 Uhr.

Das Domino startet in die Puppen-/Kasperltheater-Saison 2017/18. Diesmal wechseln zwei Bühnen ab; im November und im Februar

Kontakt: 05522/51769-30, Mail: office@bibliothekfrastanz.at, www.bibliothekfrastanz.at


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Lebenshilfe Vorarlberg

Sportverein Brauerei Frastanz

Am 10. und 11. November 2017 lädt die Werkstätte Frastanz erneut zu einem ganz besonderen Markt ein. Dann heißt es stöbern und staunen bei den Ständen der über 15 Austellerinnen und Aussteller, die eine große Vielfalt an handgefertigten und individuellen Produkten präsentieren.

Doren überwintert der SV Brauerei Frastanz als Aufsteiger in die 1. Landesklasse auf dem hervorragenden dritten Tabellenplatz. Bevor es aber in die wohlverdiente Winterpause geht, geht es am Sportplatz Untere Au noch einmal voll zur Sache. In der vierten Runde des VFV CUP 2017/18 haben die Frastner Jungs Heimrecht und einen attraktiven aber starken Gegner zu Gast. Cup-Dramatik, Spannung und sicher beste Fußball-Unterhaltung sind garantiert, wenn es für unser Team darum geht, vielleicht eine weitere Cupsensation zu schaffen. Mit hoffentlich zahlreicher Unterstützung durch das Frastanzer Super-Publikum ist alles möglich. - Kommt vorbei und seid dabei!

Kreativ-Markt in der Werkstätte Cup Schlager in Frastanz! Nach dem spannenden 1:0 Sieg (Goldtorschütze war Deni GluhaceFrastanz vic in der 69. Minute) im letzten Meisterschaftsspiel gegen den FC

Das Sortiment auf dem Kreativ-Markt umfasst von genähten und gestrickten Accessoires, Karten für jeden Anlass, ätherische Öle bis hin zu Dekorations- und Geschenkideen aus verschiedenen Materialien. Während des Kreativ-Markts ist auch das „Kinderkleiderlädele“ der Werkstätte geöffnet. Hier findet sich ein breites Sortiment an gebrauchter und günstiger Kinderkleidung. Für das leibliche Wohl ist zudem gesorgt. Für die kleinen Gäste gibt es das beliebte Kinderschminken und das Kinderartelier lädt zum Kreativ sein ein. Zum Faschingsbeginn am Samstag schaut die Guggamusik „Schneggahüsler“ vorbei.

Info Kreativ-Markt in Frastanz Wann: 10. und 11. November 2017, jeweils von 10 bis 17 Uhr Wo: Werkstätte Frastanz, Kleinfeldgasse 2, Frastanz Tel.: 05523 506-221 20

Freitag, 10.11.2017, 19 Uhr VFV-CUP-Schlagerspiel SV Brauerei Frastanz – Austria Lustenau (A)

Wintersportverein Fellengatter

Jahreshauptversammlung Der Wintersportvereins Fellengatter lädt alle Mitglieder, Freunde und Gönner am 10. November 2017, um 19 Uhr, zur 53. Jahreshauptversammlung ins Gasthaus Maria Grün ein. Im Anschluss findet wieder die Vereinsmeisterschaft im Jassen statt. Der Vorstand hofft auf rege Teilnahme und dankt jetzt schon allen für euer Kommen.


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Das Technikland Vorarlberg m

Über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zähl

Vorarlberg ist in vielerlei Hinsicht ein besonderes Fleckchen Erde. Doch speziell, wenn es um Technik geht, ist das umtriebige Ländle im Vierländer-Eck zwischen Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz ein Big Player. Die über 100 Top-Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie zählen mit über 16.000 MitarbeiterInnen und Niederlassungen auf allen Kontinenten zu den internationalen Marktführern in ihren Branchen. Pro Jahr stellen sie Produkte im Wert von knapp vier Milliarden Euro her. Davon werden weit über 90 Prozent in die ganze Welt exportiert. Hervorragende Rahmenbedingungen, von denen auch junge Talente profitieren. Egal ob Lehre, HTL oder Studium - mit praxisnahen Ausbildungswegen und einem breiten Angebot an

beruflichen Möglichkeiten wird im Technikland Vorarlberg schon jetzt Zukunft gemacht. Die Lehre - Ein Vorzeigemodell Rund 1.800 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg. Damit absolvieren sie eine international hoch angesehene Ausbildung, die sich sogar ExpertInnen aus der EU und den USA zum Vorbild nehmen. „Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge die besten Chancen auf tolle Karrieren, denn sie werden am Arbeitsmarkt dringend gebraucht“, so Mag. Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M.. Voraussetzung für einen der begehrten Lehrausbildungsplätze sind die neun absolvierten Pflichtschuljahre. Viel wichtiger allerdings als die Frage, welche Schule mit welchem Notendurchschnitt abgeschlossen wurde, ist

Rund 1.800 Jugendliche erlernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im die eigene Bereitschaft, zu lernen und sich auf Neues einzulassen. Ganzheitliche Lehrlingsausbildung In der Ausbildung wird nicht nur fachliches Wissen vermittelt, auch menschliche Werte sind in

der heutigen Berufswelt unverzichtbar. Denn erst das Zusammenwirken aller Fähigkeiten schafft die Grundlage, Beruf und Leben souverän zu gestalten. Das Technikland Vorarlberg auf der Ausbildungsmesse „i“ Berufe erleben, Informationen


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macht Zukunft

m Technikland Vorarlberg. aus erster Hand und Antworten auf alle Fragen zu Jobs und Ausbildung bietet die Messe „i“. Das Technikland Vorarlberg ist in der Halle 11 vertreten und bietet hier exklusive Einblicke in die Elektro- und Metalltechnik sowie in die Kunststoff-, Textil- und Lebensmitteltechnik.

„Als angehende TechnikerInnen haben Lehrlinge im Technikland Vorarlberg beste Karrierechancen.“ Mario Kempf, Geschäftsführer der V.E.M., Technikland Vorarlberg

Fotos: V.E.M., Technikland Vorarlberg

len über 16.000 MitarbeiterInnen

Das Technikland Vorarlberg in Zahlen Die Unternehmen der V.E.M. (Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie) engagieren sich mit hochwertigen Aus- und Weiterbildungen für den Erfolg junger Menschen im Technikland Vorarlberg. • über 100 V.E.M.-Betriebe • über 30 unterschiedliche Lehrberufe • rund 1.800 Lehrlinge in Ausbildung


Freitag, 10. November 2017

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Heiliger Martin

Pfarrgemeinde Frastanz Schlossweg 2, 6820 Frastanz

Telefon Büro E-Mail Internet

0 55 22 / 5 17 69-0 Mo-Fr 8-12 Uhr, Mi 16-18 Uhr office@pfarrefrastanz.at www.pfarrefrastanz.at

Evangelium: 32. Sonntag im Jahreskreis Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde. Mt 25, 1-13

Gottesdienste Fr 10.11. 19.00 Uhr Gemeinschaftskonzert, Pfarrkirche Sa 11.11.

8.00 Uhr Hl. Messe

Geistliches Zentrum

17.00 Uhr Rosenkranz

Pfarrkirche

19.00 Uhr Vorabendmesse

Pfarrkirche

So 12.11.

Pfarrkirche

9.30 Uhr Familienmesse

„Hl. Martin“ mit Kinderchor der VS Hofen 11.00 Uhr Sonntagsmesse

Kapelle Maria Ebene

Mo 13.11. 17.00 Uhr Martinsfeier KG Einlis, Pfarrkirche 18.00 Uhr Martinsfeier KG Hofen, Pfarrkirche 19.00 Uhr Rosenkranz

Geistliches Zentrum

Mi 15.11.

Mittelschule

Do 16.11.

7.35 Uhr Schülermesse 6.30 Uhr Laudes

Geistliches Zentrum

19.00 Uhr Abendmesse

Geistliches Zentrum

Sa 18.11. 17.00 Uhr Rosenkranz

Pfarrkirche

19.00 Uhr Wortgottesdienst

Pfarrkirche

19.00 Uhr Wortgottesdienst

Kapelle Halden

So 19.11.

Pfarrkirche

9.30 Uhr Sonntagsmesse

11.00 Uhr Sonntagsmesse

Bernardaheim

Messe im Geistlichen Zentrum Am Samstag feiern wir um 8 Uhr im Geistlichen Zentrum mit Caritasseelsorger Norman Buschauer die hl. Messe mit anschließend kleinem Frühstück. Alle sind herzlich eingeladen! Schwestern der Hl. Klara Brunnengespräche Am Mittwoch um 19 Uhr treffen wir uns im Geistlichen Zentrum zum Brunnengespräch mit dem Thema „Mit allen Sinnen - zu Gott“. Herzliche Einladung! Sr. Margareta und Marie-Luise Decker

Der heilige Martin ist ein beliebter Heiliger.

Martin wurde um das Jahr 316 in der Stadt Sabaria geboren, dem heutigen Szombathely in Ungarn. Der Sohn eines römischen Tribuns trat auf Wunsch seines Vaters in die römische Armee ein. Nach seiner Bekehrung ließ sich Martin mit 18 Jahren taufen, quittierte den Militärdienst und wurde Missionar. Bekannt wurde Martin als römischer Soldat, der seinen Mantel mit dem Schwert für einen Bettler teilt. Erzählt wird auch, dass sich Martin versteckte, um der Bischofsweihe zu entgehen. Durch das Geschnatter einer Gans wurde er aber entdeckt. Ab 371 war Martin dann Bischof von Tours an der Loire; er wirkte segensreich und starb am 8. November 397 in seiner Diözese. Das Grab des fränkischen Nationalheiligen in Tours ist eine bedeutende Wallfahrtsstätte. Diözesanpatron ist Martin u.a. in Szombathely, Eisenstadt, Rottenburg und Buenos Aires. Brauchtum Reich ist das Brauchtum zum Martinifest am 11. November: Das Martinigansl darf auf der Speisekarte nicht fehlen. Außerdem wird zu Martini der neue Wein gesegnet. Allerlei Martinsgebäck gehört auch zum Fest. In vielen Gemeinden veranstaltet man Laternenumzüge, die Kinder und Jugendlichen singen vor den Häusern Martinslieder und werden mit Gaben belohnt. Donnerstag, 9.11., 17.30 Uhr: Martinsfeier, Kapelle M. Ebene Sonntag, 12.11., 9.30 Uhr: Familienmesse „Die Geschichten des hl. Martin“, mit Kinderchor der VS Hofen, Pfarrkirche Montag, 13.11., 17 Uhr: Martinsfeier Kindergarten Einlis, Pfarrkirche Montag, 13.11., 18 Uhr: Martinsfeier Kindergarten Hofen, Pfarrkirche

Heilig leben Seliger Carl Lampert am 13. November Carl Lampert wurde am 9. Januar 1894 als jüngstes von sieben Kindern der Bauernfamilie Lampert in Göfis geboren. Er empfing 1918 die Priesterweihe. Nach seinen Kaplansjahren in Dornbirn und seinen weiteren Studien in Rom wurde er 1939 Provikar der Apostolischen Administratur Innsbruck-Feldkirch. Entscheidend für das Schicksal Lamperts war sein Eintreten für Otto Neururer. Von den Nationalsozialisten wurde Lampert wiederholt inhaftiert, unter falschen Anklagen zum Tode verurteilt und am 13. November 1944 in Halle/Saale enthauptet. Lampert ist der ranghöchste österreichische Priester, der von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Am 13. November 2011 wurde er in Dornbirn seliggesprochen.


Freitag, 10. November 2017

Unsere Verstorbenen

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Unsere Pfarrgemeinde

P. Gottfried: „Ich danke allen Familien für die schöne Pflege der Gräber zu Allerheiligen auf unserem Pfarrfriedhof.“

Jan Luis Theisl und Jaydan Blaßnig (v.li.) wurden in der Pfarrkirche getauft.

Othmar Zimmermann Am 22. Oktober verstarb Herr Othmar Zimmermann, Jahrgang 1930, wohnhaft Beim Feldgatter. Othmar Zimmermann wurde verabschiedet und auf unserem Friedhof beigesetzt.

Veranstaltungen im Mo 13.11. 14.30 Uhr Alt.Jung.Sein.

Sozialarbeitskreis

20.00 Uhr Elternabend Erstkommunion, Pfarre Di 14.11. 14.00 Uhr Tanz

Privat

Mi 15.11. 14.30 Uhr Seniorennachmittag Sozialarbeitskreis Maria Malin Am 29. Oktober verstarb Frau Maria Malin, Jahrgang 1926, wohnhaft in der Frastafedner Straße. Maria Malin wurde beim Auferstehungsgottesdienst in der Pfarrkirche verabschiedet und auf dem Friedhof beigesetzt.

19.00 Uhr Italienisch Hock

Domino

20.00 Uhr Chorprobe

Kirchenchor

Buchungen im Haus der Begegnung: www.haus-der-begegnung.at.

Weltkirche Wir sprechen den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme aus. R.I.P.

Preisjassen

Neue Details über Tod von Johannes Paul I. Zum Tod des „33-Tage-Papstes“ Johannes Paul I. sind bislang unbekannte Details aufgetaucht. Demnach klagte der Papst wenige Stunden vor seinem Tod am 28. September 1978 über starke Schmerzen im oberen Brustbereich, wollte aber keinen Arzt rufen lassen. Dies stützt die offizielle Darstellung, nach der Johannes Paul I. einem Herzinfarkt erlag. Das unerwartet frühe Ende des Pontifikats hatte Spekulationen über eine mögliche Ermordung wachgerufen. Die neuen Erkenntnisse fußen auf zuvor nichtveröffentlichten Dokumenten.

Einfach zum Nachdenken Teilen ist nicht modern Die Gier ist modern. Und das Raffen und der Materialismus. Die Superreichen leben es vor und parken ihr Vermögen in undurchsichtigen Finanzkonstruktionen auf fernen Inseln. Steuern werden keine bezahlt, Briefkastenfirmen verschleiern die Besitzverhältnisse. Ob das der Weg in eine gute Zukunft der Menschheit ist? Gerechtigkeit schaut anders aus.

Wir laden alle Senioren zum Preisjassen am Mittwoch, 15. November, um 14.30 Uhr ins Haus der Begegnung herzlich ein.

Der heilige Martin ist ein Symbol für das Teilen, wenn er mit dem Bettler den warmen Mantel teilt. Wir können uns entscheiden: Für die Gier oder für das Teilen. Der heilige Martin möge uns ein Vorbild sein für die Grundsatzentscheidung, die wir zu treffen haben. Meint Ihr Pfarrer P. Gottfried Wegleitner.


Freitag, 10. November 2017

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Nenzing Mitteilungen aus der Marktgemeinde Bürgermeister: Florian Kasseroler, Tel. 05525/62215

Pfarrgemeinde Nenzing

Kirchliche Nachrichten Samstag, 11. November: 14.30 Uhr Taufe in Beschling von Frieda Richtfeld, Luisa Quicala, Borg Nora, Maier Julian und Valentin. Wir wünschen den Familien Gottes Segen. 19 Uhr Vorabendmesse in Beschling mit Prof. DDr. Peter Eicher. Sonntag, 12. November (32. Sonntag i. Jk.): 9 Uhr Messfeier mit Prof. DDr. Peter Eicher Montag, 13. November: 19 Uhr Rosenkranz. Dienstag, 14. November: 8 Uhr Morgenlob. Mittwoch, 15. November: 19 Uhr Abendmesse. Donnerstag, 16. November: 8 Uhr Wortgottesdienst in Beschling. 19 Uhr Abendlob. Freitag, 17. November: 8 Uhr Messfeier. Pfarrbüro: Tel. Nr. 05525/62243, Fax: 05525/62243-4 pfarramt@pfarre-nenzing.at Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten unseres Pfarrbüros: Dienstag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr

Pfarrgemeinde Gurtis

Kirchliche Nachrichten Sonntag, 12. November (32. Sonntag i. Jk.): 10.30 Uhr Messfeier mit Pfr. Joy Peter Thattakath und Prof. DDr. Peter Eicher.

Patroziniums Fest zum Heiligen Martin Am Samstag, 11. November 2017 feiern wir um 19 Uhr die Patroziniums Messe mit Pfarrer Joy Peter Thattakath. Anschließend laden wir alle recht herzlich zu einer Agape, mit musikalischer Umrahmung vom Musikverein Beschling, auf dem Kirchplatz ein! Auf euer zahlreiches Mitfeiern freut sich der Pfarrgemeinderat Beschling

Stern der Hoffnung Gottesdienst mit Lisette und Peter Eicher in Gurtis Wir Christen sind aufgerufen, besonders Wachsam zu sein. Wir hören kommenden Sonntag das Gleichnis von den zehn Jungfrauen, welche sich auf das Kommen des Bräutigams vorbereiten. Als besonders wachsame Menschen dürfen wir auch heuer wieder Lisette und Peter Eicher bei uns am Sonntag um 10:30 in Gurtis begrüßen, welche uns im Gottesdienst mit Pfarrer Joy Peter Thattakath das Evangelium erschließen werden. Nach dem Gottesdienst werden Peter und Lisette Interessierten in der Kirche noch Bilder von der Arbeit des Vereins „Stern der Hoffnung“ für die Armen in dieser Welt zeigen. Im Anschluss daran sind alle noch recht herzlich zu einer Agape im alten Schulhüsle und hoffentlich anregenden Gesprächen mit Lisette und Peter eingeladen.

„Stern der Hoffnung, Österreich“ – Herzliche Einladung Am 11. und 12. November besuchen uns in Nenzing Herr Prof. DDr. Peter Eicher und seine Frau Lisette. Beide haben im Oktober in Benin vor Ort mitgearbeitet und sich über die Effizienz des Einsatzes unserer Spendengelder gekümmert. Ihre Informationen werden brandaktuell sein – interessant für alle, die erfahren wollen, wie es sich in einem Land wie Benin lebt. Prof. DDr. Eicher wird an diesem Wochenende bei allen Gottesdiensten (Beschling, Nenzing und Gurtis) die Predigt gestalten. Am Samstag 11.11. ist jeder Interessierte herzlich um ca. 20.15 Uhr ins Pfarrheim in Nenzing eingeladen zur Begegnungs- und Informationsmöglichkeit mit dem Ehepaar Eicher. Lassen Sie diese Gelegenheit nicht ungenützt! Alle sind uns herzlich willkommen – auch, wer noch nicht zu den Spendern zählt. Oskar Summer (Obmann des „Stern der Hoffnung, Österreich“)

Suppentag Es gibt Suppe - am 19. November 2017 nach der Familienmesse (ca. 11.30 Uhr) im Pfarrsaal in Nenzing. Mit dem Erlös und den freiwilligen Spenden unterstützen wir dieses Mal den Verein „Geben für Leben “. Wir freuen uns sehr über den Besuch von Frau Susanne Marosch, die uns diesen Verein vorstellen wird. Wir freuen uns auf viele Besucher das Suppenteam der Pfarre Nenzing

Anwaltspartnerschaft tusch.flatz.dejaco

Kostenlose Rechtsauskunft Die kostenlose Rechtsberatung der Anwaltspartnerschaft tusch.flatz. dejaco findet jeweils am Montag ab 17 Uhr in der Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal in Nenzing statt. Anmeldungen bitte direkt in der Anwaltskanzlei unter der Telefonnummer 05522/39100

Recyclinghof Nenzing

Winteröffnungszeiten Der Recyclinghof stellt ab Dienstag den 14. November 2017 auf die Winteröffnungszeiten um. Die Winteröffnungszeiten gelten vom 14. November bis 3. März 2018. Diesen Freitag und Samstag gelten also noch die Sommeröffnungszeiten. Winteröffnungszeiten: • Dienstag, von 16 Uhr bis 18 Uhr • Freitag, von 16 Uhr bis 18 Uhr • Samstag, von 10 Uhr bis 12 Uhr, am Nachmittag geschlossen Das Bauamt

Verteilung „Gelber Sack“ In den nächsten Wochen wird das Jahreskontingent für 2018 an die Haushalte durch ortsansässige Vereine zugestellt. Der Ausgabeschlüssel ist wie folgt: Haushalte mit 1 Person Haushalte mit 2 Personen Haushalte mit 3 Personen Haushalte mit 4 und mehr Personen

1 Rolle 60l Säcke 1 Rolle 110l Säcke 2 Rollen 110l Säcke 3 Rollen 110l Säcke

Sollten Sie versehentlich keine Säcke bekommen, dann bitten wir Sie diese zu den Öffnungszeiten im Rathaus / Bürgerservice abzuholen. Der Bürgermeister: Florian Kasseroler


Freitag, 10. November 2017 Ortsfeuerwehr Nenzing

Feuerlöscher - Überprüfungsaktion Feuerlöscher sollten alle zwei Jahre überprüft werden. Diese Maßnahme dient der Untersuchung, ob das Löschmittel noch in gebrauchsfähigem Zustand erhalten ist oder eventuell ausgetauscht werden muss. Deshalb findet eine Überprüfungsaktion am Samstag, den 18. November 2017 in der Zeit von 8 – 12 Uhr im Rettungszentrum Nenzing statt. Auf zahlreiche Beteiligung freut sich Ihre Ortsfeuerwehr Nenzing

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Frausein und Männerherrschaft in Vorarlberg, 17. – 20 Jahrhundert Seminar von Univ.-Prof. MMag. Dr. Gerhard Wanner 13., 15. und 16. November 2017 von 19.30 – 21 Uhr im Wolfhaus-Dachboden, Nenzing Eine Veranstaltung der Rheticus-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Archiv der MG Nenzing Teilnahme: kostenlos Der zeitliche Bogen spannt sich von den verbrecherischen Hexenprozessen im 17. Jh. bis zur Frauenemanzipation unter der Bundesregierung von Bruno Kreisky. Trotz Aufklärung und Französischer Revolution war das 19. Jh. das „dunkle Zeitalter“ für die Frauen in Europa und auch in Vorarlberg. Hauptgründe waren die Ideologien des bürgerlichen Patriarchats und des dogmatischen Katholizismus. Von höherer Bildung blieben sie bis in die Zeit nach 1945 ausgeschlossen. Emanzipatorische Folgen brachten der Erste und der Zweite Weltkrieg. Doch viele Frauen ließen sich auch von den „liberalen“ Maßnahmen des Nationalsozialismus blenden. Soziale Aufstiegsmöglichkeiten boten die Berufe als Volksschullehrerin oder Klosterfrau. Anmeldungen bei hermann.amann@feldkirch.at oder Tel. 05522 304 1271 oder thomas.gamon@nenzing.at

Elternverein der VS Nenzing-Halden lädt zum Vortrag:

WhatsApp, Pokemon Go und Minecraft im Kinderzimmer? Donnerstag, 16. November 2017, 19.30 Uhr Volksschule Nenzing-Halden Tipps zur Medienerziehung von Kindern im Kindergarten- und Volksschulalter Handy, Tablet, Spielkonsolen und Computer sind heute aus vielen Haushalten nicht mehr wegzudenken. Dazu haben wir Eltern oft viele Fragen: • Soll man dem Wunsch nach dem eigenen Handy oder dem eigenen Fernseher oder Computer im Kinderzimmer erfüllen? • Welche  Fernsehsendungen sind für Kinder geeignet? • Ist es ratsam, mein Kind allein im Internet surfen zu lassen? • Welche Programme und Spiele sind altersgerecht? • Was mache ich, wenn mein Kind nur noch an der Spielkonsole „hängt“? • Wann ist das richtige Alter für den Einstieg in soziale Netzwerke wie WhatsApp? Bei diesem Elternabend wird vermittelt, wie Eltern den Medienkonsum ihrer Kinder begleiten können, welche Erziehungsgrundsätze hier zum Tragen kommen und was Eltern über neue Medien wissen sollten. Referent: Mag. Andreas Prenn Supro-Werkstatt für Suchtprophylaxe und ehem. Obmann des Vorarlberger Familienverbandes, Vater von drei Kindern. Eintritt frei! Mit Unterstützung des Katholischen Bildungswerks, dem Land Vorarlberg und dem Bundesministerium für Familien und Jugend.


Freitag, 10. November 2017

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Alpenverein Nenzing - Wandergruppe

Aufsichtsratwahlen 2017

Abschlusswanderung

Gemäß § 25 der Verwaltungssatzungen finden wiederum Neuwahlen in den Aufsichtsrat der Agrargemeinschaft Nenzing statt. Die Mitglieder der Agrargemeinschaft Nenzing sind herzlich zur Wahl eingeladen. Der Ausschuss der Agrargemeinschaft Nenzing ersucht die Mitglieder um rege Wahlbeteiligung. Wahlkreis I Nenzing - Dorf Samstag, 18. Nov 17: 18 – 20 Uhr Sonntag, 19. Nov 17: 8 – 11 Uhr im Verwaltungsgebäude der Agrargemeinschaft Nenzing

Mit einer interessanten Wanderung mit insgesamt 35 Teilnehmern wurde am 2.11. das Wanderjahr der Mittwochwandergruppe abgeschlossen. Während eine Gruppe durch die Mengschlucht – Stellveder - zum neu renovierten Kirchle am Nenzingerberg wanderte, wählte die andere Gruppe den etwas kürzeren Weg ab der Mautstelle Stellveder. Bei der wunderschön durch Privatpersonen komplett neu gestalteten Kirche traf man sich und legte eine längere Pause ein. Über das Bläsiloch ging es dann wieder zurück nach Nenzing, wo im Heimlokal der Saisonabschluss gebührend gefeiert wurde. Die Leiterin der Mittwoch-Wandergruppe Renate Christa gab einen kurzen Rückblick auf das Wanderjahr 2017: 624 Personen nahmen an den 23 Touren teil, wobei einige Wanderungen auf Grund schlechter Witterung nicht stattfinden konnten.

Wahlkreis II Mittelberg - Gurtis Samstag, 18. Nov 17: 19 – 20.30 Uhr Gurtis im Gemeinschaftsgebäude (Kaplanei) Sonntag, 19. Nov 17: 9 – 11 Uhr Mittelberg im Feuerwehrhaus Motten Die Kandidatenliste gibt es im Internet unter www.agrar-nenzing.at.

Güterweggenossenschaft Gamperdonaweg

Wintersperre Gamperdonaweg Der Gamperdonaweg ist ab 6.11.2017 bis zum Frühjahr 2018 gesperrt. Der Wegmeister

Im Namen aller bedankte sich Wilma Maier, die selbst Touren führt, in launigen Worten bei Renate für die perfekte Vorbereitung und Durchführung der Touren und bei den übrigen Tourenführern Ernst, Hans, Arnold und Franz. Bei allen Touren dabei waren Renate Christa und Wilma Maier, Arnold Schweigkofler fehlte nur einmal. Insgesamt wanderten 85 verschiedene Frauen und Männer mit. Was noch wichtig ist – alle Touren verliefen unfallfrei. Der Saisonstart 2018 ist wie immer am Aschermittwoch geplant, bis dorthin alles Gute, Gesundheit und viel Spaß im nächsten Jahr.

FC Nenzing

Alpenverein Nenzing Sonntag 18.11.2017 Kinderklettern in der Kletterhalle Dornbirn für Könner und Anfänger. Wer entsprechendes Material benötigt, bitte bei Jochum Manfred melden. Anmeldeschluss: Do. 16.11.2017 Tourenführer: Christof Jochum Tel. 0664/8283288

Pfarrgemeinderat Beschling und Geschichtsverein Beschling-Latz

Offenes Singen Einladung zum offenen Singen am Freitag, 17.11.2017 „Drückt es dich wo, dann sing dich froh!“ Herzlich laden der Pfarrgemeinderat Beschling und der Geschichtsverein Beschling-Latz auch in diesem Herbst zum schon traditionellen offenen Singen ein: Freitag, 17. November 2017, 19.30 Uhr, Mehrzwecksaal der Volksschule Beschling. Wir freuen uns auf zahlreiche Sängerinnen und Sänger – das Repertoire reicht von alten Volksliedern bis hin zu bekannten Schlagern – für musikalische Begleitung und eine Stärkung zwischendurch ist natürlich gesorgt.

Kampfmannschaft: Historischer 10:0 Auswärtssieg in Schwarzach Vor dem Spiel fuhr man mit etwas gemischten Gefühlen nach Schwarzach. Die Unterländer lagen zwar abgeschlagen an letzter Stelle, hatten in den letzten Spielen aber gut mitgehalten und teilweise unglücklich verloren. In diesen Spielen kannst du eigentlich nur verlieren und dementsprechend hatte Coach Vonbrül an die Mannschaft appelliert, das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Das tat dann unser Team auch nicht und landete mit dem 10:0 einen historischen Auswärtssieg, den höchsten in der gesamten Vereinsgeschichte. Schon zu Beginn startete Nenzing sehr konzentriert und wurde nach 9 Minuten bereits belohnt. Manuel Honeck spitzelte eine Kopfballvorlage von Oskar Eller ins Tor. Rochus Schallert doppelte bereits 4 Minuten später nach und erzielte von der Strafraumgrenze das 2:0. Es dauerte dann nur ca. 15 Minuten, bis erneut Manuel Honeck zuschlug. Binnen 5 Minuten erzielte er die Tore Nummer 3 und 4. Schwarzach mühte sich zwar sehr, kam aber nur selten vor das Tor und meist war dann am Strafraum Endstation. Bei einem schönen Weitschuss in der 35. Minute hatten sie allerdings auch etwas Pech, denn der Ball landete an der Querlatte. Nenzing kontrollierte die Partie und kam kurz vor dem Seitenwechsel durch Maximilien Lässer noch zum 5:0. Nach der Pause ging es in der gleichen Tonart weiter. Innerhalb von 10 Minuten erhöhte Nenzing durch Daniel Hueller, Oskar Eller und Rochus Schallert auf 8:0. Das 9:0 in der 75. Minute resultierte aus einem Elfmeter, nachdem der eingewechselte Marko Jovic gefoult


Freitag, 10. November 2017

wurde. Rochus Schallert verwertete den Strafstoß sicher. Das zweistellige Ergebnis perfekt machte dann in der 85. Minute Marko Jovic, der nach tollem Zusammenspiel mit Andre Ganahl überlegt zum 10:0 einschoss. Nach 90 Minuten pfiff Schieri Kojadinovic das Spiel ab und „erlöste“ die Schwarzacher Mannschaft, die an diesem Tag auf verlorenem Posten stand. Mit diesem Kantersieg wurde nicht nur etwas fürs Torverhältnis getan, sondern mit 22 Punkten überwintert man nun im vorderen Tabellenbereich mit geringem Rückstand auf die Spitzengruppe – es wird spannend im Frühjahr. 1B-Team: Unentschieden in Vandans Mit einem 3:3 - Remis im letzten Spiel gegen Vandans überwintert das 1b-Team in der Tabellenmitte. Torschützen: 1x Tarik Öztürk, 1x Stefan Burtscher, 1x Andreas Jutz Damen: Sieg gegen SPG Austria/Höchst Mit einem 8:0 – Sieg konnten die Damen einen tollen Abschluss feiern. Torschützinnen: 1x Verena Sparr, 3x Kerstin Nicolussi, 2x Elisabeth Rüf, 2x Chiara Domig Vorschau Kampfmannschaft: 4. Runde - 42. UNIQA-VFV-Cup: Nenzing : Admira – Sa den 11.11. um 14 Uhr in Nenzing

Kneipp Aktiv-Club Nenzing

Jahreshauptversammlung und Preisjassen Der Kneipp Aktiv-Club Nenzing lädt am Samstag, 11.11.2017, 16 Uhr, Kleiner Ramschwagsaal Nenzing, herzlich ein: Jahreshauptversammlung 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Genehmigung des Protokolls der 79. Jahreshauptversammlung 3. Bericht der Obfrau 4. Bericht der Kassierin 5. Bericht der Kassaprüferinnen und Entlastung der Kassierin 6. Änderung der Vereinsstatuten 7. Neuwahlen 8. Allfälliges Preisjassen Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung findet auch heuer wieder das traditionelle Kneipp-Preisjassen statt – für Nicht-JasserInnen liegen auch andere Spiele bereit. Wir freuen uns, zahlreiche Vereinsmitglieder und Interessierte an unserem Vereinsgeschehen zur Jahreshauptversammlung – und danach zum Jassen - begrüßen zu können.

SC Beschling & WSV Nenzing

Ski-Service und Bindungscheck Die Abgabe der Skier für den Ski-Service und für die Bindungseinstellung durch den Fachmann ist am Freitag, den 17. November, von 17 bis 19 Uhr, sowie am Samstag, 18. November, von 8 bis 10 Uhr in der Mittelschule Nenzing.

Skibasar 2017 Der heurige Skibasar findet am Samstag, den 18. November von 14 bis 15.30 Uhr in der Mittelschule Nenzing statt. Neben Skibekleidung und Alpin-, Landlauf- und Rennskiern können auch Ski- und Eislaufschuhe sowie Snowboards und Rodel gekauft werden. Die Annahme von gebrauchten, gut erhaltenen Waren erfolgt von 9 bis 12 Uhr. Außerdem gibt es am Samstag einen Saisonkartenvorverkauf der Montafon Brandnertal Card ab 9 Uhr. Wir freuen uns auf euer Kommen!

49 Turnverein Nenzing

Generalversammlung mit Preisjassen (oder Rommé) Am Freitag, 17. November 2017 um 19.30 Uhr im Gasthaus Rössle in Nenzing. Wir freuen uns auf unsere Mitglieder und einen geselligen Abend. Bitte zum Preisjassen einen Preis im Wert von 10 Euro (eingepackt in Zeitungspapier) mitbringen. In folgenden Kursen gibt es noch freie Plätze Di 20 – 21 Uhr: Body forming mit FunTone Mi 9 – 10 Uhr: BBP Mi 20.30 – 22 Uhr: Männerturnen Fr 18 – 19.30 Uhr: Step - Intervall Bitte einfach in die Stunde kommen und ausprobieren. Euer Turnverein

Taekwondo Landesmeisterschaft 2017 in Nenzing In Nenzing wurden Ende Oktober die Vorarlberger Kyorugi (Vollkontakt) und Poomsae (Technik) Landesmeisterschaft 2017 abgehalten. Wieder mit insgesamt 112 Nennungen aus den Vereinen Montafon, Mustang Ludesch, Scorpions Blumenegg, Dojang Bludenz und Nenzing waren 5 Vorarlberger TKD Vereine in der SMS-Halle in Nenzing zu gast. Bei dieser Gelegenheit konnten die jeweiligen Landesmeisterinnen und Landesmeister in ihren Altersund Gewichtsklassen ermittelt werden. Der Vereinsvorstand und die Trainer gratulieren unseren 13 Startern aus Nenzing zu ihren Erfolgen. Ergebnisse der Nenzinger Sportler: Kyorugi – Wettkampf 1. Skalet Simon -30 kg m 2. Vonier Lennart -30kg m 2. Huber Fionn -36kg m 2. Skalet Elisa -40kg w 2. Längle Elias -53kg 3. Tschann Merlin -30kg m 3. Wüstner Elias -36kg m Poomsae – Technik 1. Huber Elias Kadetten LK2 1. Huber Peter Herren LK2 4. Köck Leona Damen LK1 4. Huber Fionn Schüler LK2 7. Skalet Simon Schüler LK2 8. Skalet Elisa Schüler LK2


Freitag, 10. November 2017

50 Brigitte Küchen zum Einführungspreis

Neue Markenküchen bei Möbel Frick Das Einrichtungshaus in Nenzing findet immer wieder Partner, die formschöne, hochwertige und leistbare Küchenlösungen anbieten. Seit Oktober führt Möbel Frick als neue Marke Brigitte Küchen der H. Frickemeier Möbelwerk GmbH – ein Unternehmen, das 1922 vom Schreiner Hermann Frickemeier gegründet wurde. Jetzt mit Geräten zum Einführungspreis von 4.990 Euro! Designs für jeden Geschmack Brigitte Küchen bestechen durch ihre fein abgestimmten Farbwelten: von hellen Farbtönen über dunkle Nuancen bis hin zu Farben und Materialien aus der Natur. Dies trifft die Bedürfnisse der heutigen Zeit nach Leichtigkeit und Klarheit, Moderne und Eleganz oder der harmonischen Verbindung mit der Natur. Der flexible Mix der Oberflächen und Details ergibt wohnliche Küchenkompositionen für jeden Geschmack. Alle Korpusse, Schubladen, Auszüge oder Türen sind sicherheitsgeprüft. Darüber hinaus tragen die Holzprodukte das „Chain-of-Custody“-Zertifikat nach PEFC. Dieser Produktkettennachweis garantiert die Herkunft des Holzes aus zertifizierten Wäldern. Markenküche vom Familienbetrieb Die Herstellung von Möbeln hat bei der H. Frickemeier Möbelwerk GmbH eine lange Tradition. 1922 gegründet, stellt der Familienbetrieb mit Sitz in Nordrhein-Westfalen (Deutschland) seit 1964 die Brigitte Küchen her. Im Juni 2017 erhielt das Unternehmen den German Brand Award in Gold in der Kategorie „Industry Excellence in Branding – Kitchen“ als Bestätigung für das zeitgemäße Design und den nachhaltigen Markenaufbau. Ulla Hechenberger-Frick, Geschäftsführerin von Möbel Frick, fasst zusammen: „Für unser Einrichtungshaus mit einer mehr als 40-jährigen Geschichte sind die Brigitte Küchen eine ideale Erweiterung des Sortiments. Wir freuen uns über die harmonischen Farben und Designs, die vielfältigen Planungsmöglichkeiten, die hochwertigen Materialien und die präzise Fertigung. Hier treffen wie bei uns Bodenständigkeit, Zuverlässigkeit und Zeitgeist erfolgreich zusammen“. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Möbel Frick, Einrichtungshaus Nenzing, Bundesstraße 205 Tel. 05525 62514 www.moebelfrick.at

Göfis Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Helmut Lampert, Tel. 05522/72715

Auszug

Niederschrift 17. Gemeindevertretungssitzung: 2. November 2017 Berichte der Vizebürgermeisterin Erweiterung der Aushubmaterialdeponie Die Begehung mit den von der Bezirkshauptmannschaft eingeladenen Sachverständigen hat stattgefunden. Zur Vermeidung einer intensiven Staubentwicklung werden verschiedene Maßnahmen vorgeschrieben. Weiteres erfolgte eine Begehung mit dem Bundesdenkmalamt. Hier wird eine Projektänderung im Bereich der Ruine Sigberg notwendig sein. Nach Vorliegen der entsprechend adaptierten Planunterlagen erfolgt eine neuerliche Begehung mit dem Bundesdenkmalamt. Straßeneröffnungsfest Büttels/Unterdorf Sehr viele Anrainer folgten der Einladung zum Straßeneröffnungsfest, das aufgrund des schlechten Wetters im Vereinshaus stattfand. Mit dem Fest konnte das große Kanal- und Wasserbauprojekt Unterdorf/Büttels sowie die Neuerrichtung der Gemeindestraßen mit Gehsteigen abgeschlossen werden. Die Gäste bedankten sich für die Einladung und freuten sich über das sehr gelungene Projekt. Seniorenausflug Am diesjährigen Seniorenausflug nahmen rund 130 Personen teil. Der Ausflug führte nach Gaschurn und dann mit der Seilbahn in die Novastoba. Das wunderbare Wetter und der gesellige Nachmittag kamen bestens an. Vereinsobleute-Treffen Rund 30 Vereinsfunktionäre kamen auf Einladung der Gemeinde Göfis zum Informationsaustausch. Der Obmann des Kultur- und Gesellschaftsausschusses, Gemeinderat Thomas Lampert, führte durch den Abend und ist auch für die Neugestaltung des jährlichen Obleute-Treffens verantwortlich. DI Christina Schneider informierte über das Programm „ghörig feschta“, das für nachhaltig ausgerichtete Veranstaltungen steht. Weiteres informierte Dr. Kriemhild Büchel-Kapeller vom Büro für Zukunftsfragen der Vorarlberger Landesregierung über „Neue Wege in der Vereinsarbeit“. Obmann Markus Lobak und Vizeobmann Gerd Gabriel vom Tennisclub Göfis berichteten über die spannenden letzten Jahre der Vereinsarbeit mit einer Neuausrichtung in der Kinder- und Jugendförderung sowie der Sanierung der Tennisanlage. Berichte aus dem Gemeindevorstand • Beim Bauprojekt „Kinderhaus Hofen“ wurde das Gewerk Fensterbau an das bestbietende Unternehmen, die Firma Hartmann Fensterbau GmbH aus Nenzing, vergeben. Weiters wurde für das Bauprojekt eine Bauwesenversicherung bei der Allianz Versicherungs AG abgeschlossen. • Beim Bauprojekt „Zubau Volksschule Agasella“ wurden die Elektroinstallationen sowie eine Flachdachbegrünung in Auftrag gegeben. Berichte aus den Ausschüssen Umwelt- und Mobilitätsausschuss Derzeit werden unter Beiziehung eines Ingenieursbüros Verkehrsberuhigungsmaßnahmen im Ortszentrumsbereich sowie im Bereich des neuen Kinderhauses Hofen diskutiert. Sozialausschuss Im Rahmen des Seniorenausfluges wurde eine Befragung über das Interesse an einem Senioren-Mittagstisch durchgeführt. Forst- und Landwirtschaftsausschuss Der neue Forstweg im Köhr konnte fertiggestellt werden. Weiters wurde die Ziehung der Holzlose der Nutzungsberechtigten durchgeführt.

Brigitte Küche inklusive Geräte zum Einführungspreis

Jugend- und Sportausschuss Im Vorfeld der Planung für ein neues Clubheim des Sportclubs wurde eine gemeinsame Projektgruppe installiert, bestehend Mitgliedern des Vereins und politischen Vertretern, die nächstens ein Raumprogramm und verschiedene Rahmenbedingungen ausarbeiten.


Freitag, 10. November 2017 Kultur- und Gesellschaftsausschuss Die Gemeinde bietet Vereinen einen umfassenden Vereinsservice an. Dieser wird derzeit überarbeitet und soll besonders in Richtung „ghörig feschta“, das nachhaltig ausgerichtete Veranstaltungen ermöglicht, angepasst werden. Beschlüsse Ausnahmegenehmigung von der Verordnung über das Maß der baulichen Nutzung Die „Zur Weberei“ Immobilienverwaltung GmbH plant die Errichtung einer Wohnanlage mit zwei Baukörpern und insgesamt 20 Wohneinheiten auf dem Gst.Nr. 473/2, dem ehemaligen Betriebsareal der Firma Grahammer im Pfründeweg. Im Anhörungsverfahren wurde eine Stellungnahme mehrerer Nachbarn mit Begründung eingereicht. Die Gemeindevertretung genehmigte in der Sitzung vom 5. Juli 2017 die Ausnahme aufgrund der Empfehlung des Gestaltungsbeirates sowie der Bauleitlinien. Im Zuge dieses Beschlusses brachten Anrainer eine Aufsichtsbeschwerde bei der Bezirkshauptmannschaft gegen Bürgermeister Helmut Lampert ein. Einerseits wurde die Angemessenheit der großen Ausnahme von der Verordnung über das Maß der baulichen Nutzung und anderseits die Befangenheit durch den Bürgermeister, da seinerseits auch ein Cousin eine negative Stellungnahme einbrachte, in Frage gestellt. Die Bezirkshauptmannschaft forderte die Einholung eines raumplanerischen Gutachtens bezüglich der großen Ausnahme von der Baunutzungszahl und folglich eine neuerliche Vorlage an die Gemeindevertretung. Die Gemeindevertretung genehmigt nun die Ausnahme mit einer Baunutzungszahl von 87,03 anstelle von 40 von der Verordnung über das Maß der baulichen Nutzung auf der Grundlage des Sachverständigengutachtens von Dipl.-Ing. MAS ETH Geli Salzmann, Univ. Lektorin für Raumplanung und Architektur, unter der Bedingung, dass der Nebenbaukörper in den Hauptbaukörpern A B integriert wird. In der Conclusio des Gutachtens wird ausgeführt: „Das Projekt im Zentrum von Göfis ergänzt ein fehlendes Angebot von Kleinwohnungen und bildet mit architektonisch positiv wirkenden Hauptbaukörpern eine wertvolle Nachverdichtung in infrastrukturell ausgezeichneter Gunstlage. Zum Pfründeweg bilden Haus A und B einen vorbildlich gefassten Straßenraum, mit dorthin orientierten Eingängen und wenig oberirdischen Stellplätzen. Generell kann für das vorliegende Bauprojekt eine Ausnahmegenehmigung befürwortet werden, sofern eine Durchsicht zwischen den beiden Hauptbaukörpern gewährleistet ist. Daraus resultierend soll der Nebenbaukörper in den Hauptbaukörpern A und B integriert werden, sodass lediglich zwei Baukörper mit entsprechender Distanz das Ortsbild prägen.“ Aufnahme eines Darlehens Zur Finanzierung des Kinderhauses Hofen im Ausmaß von Euro 2,1 Mio. sowie von Mehrkosten für das Kanal- Wasserbau und Straßenbauprojekt Unterdorf in Höhe von Euro 0,5 Mio. wird ein Darlehen im Gesamtbetrag von Euro 2,6 Mio. beim bestbietenden Bankinstitut, der Hypobank Vorarlberg aufgenommen.

Ärztlicher Notdienst Am 11. und 12. November 2017 Dr. Samardzic, 6822 Satteins, Hofgut 1, 05524/8580. Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 10 – 11 Uhr und von 17 – 18 Uhr

Sprechstunde Rechtsanwalt Jeden zweiten Monat steht im Gemeindeamt Rechtsanwalt Mag. Johannes Blum aus Feldkirch unentgeltlich für erste anwaltliche Rechtsauskünfte zur Verfügung. Der nächste Termin ist in der Zeit von 18 Uhr bis 19 Uhr. Donnerstag, 16. November 2017 Wir bitten um telefonische Anmeldung unter 72715-10

Altstoffentsorgung

Informationen Freitag, 10. November 14 – 18 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Samstag, 11. November 9 – 12 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof

51 Kath. Pfarramt St. Luzius

Kirchliche Nachrichten Samstag, 11. November: 19 Uhr VA-Messfeier Sonntag, 12. November – 32. Sonntag im Jahreskreis: 9.30 Uhr Familienmesse mitgestaltet vom Familienmesse-Team, 14 Uhr Tauffeier, 18 Uhr Mors et vita duello - Kompositionen zu Carl Lampert in der Pfarrkirche Montag, 13. November: 16 Uhr Andacht zur Todesstunde des seligen Carl Lampert, 19 Uhr Gedenkgottesdienst mit Bischof Benno Elbs, musikalisch mitgestaltet von der Männerschola, anschließend Agape im Carl-Lampert-Saal Dienstag, 14. November: 8 Uhr Messfeier Mittwoch, 15. November: 18 Uhr Anbetung mit Lobpreis, 19 Uhr Messfeier, 19.45 Uhr Bibelrunde im Sitzungszimmer Unterkirche – Sonntags-Evangelium: Mt 25,14-30 Freitag, 17. November: 9 Uhr Messfeier von Frauen gestaltet, anschließend Frauenkaffee im Carl-Lampert-Saal. Vorankündigung Kulinarisch essen – und dabei Gutes tun Am Sonntag, den 19. November kocht Pfarrer Georg nach dem Sonntagsgottesdienst um ca. 10.30 Uhr im Carl-Lampert-Saal in Göfis ein herzhaftes indisches Menü, für die Kinder gibt es Wienerle mit Brot anschließend feinste Kuchen und Kaffee. Alle sind recht herzlich eingeladen. Der Reinerlös kommt dem Projekt „Dach überm Kopf“ zugute. Pfarrbüro Göfis Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch und Freitag von 8 bis 10.30 Uhr oder nach Vereinbarung, Telefon: 5522/73790, E-Mail: pfarramt@ pfarre-goefis.com

bugo Bücherei Göfis

Buch & Handgmacht Samstag, 11. November und Sonntag, 12. November 2017 jeweils von 10 bis 18 Uhr im bugo und im Konsumsaal Göfis Seit Jahren ist die Buchausstellung Göfis ein Geheimtipp für Leseratten und Menschen, die das Besondere mögen. Dieses Jahr präsentiert sich die Ausstellung wieder in der bugo-Bücherei und im Konsumsaal im Ortszentrum von Göfis. Das Wochenende steht ganz im Zeichen des Buches, toller handgefertigter Geschenksideen und der Einladung zum Verweilen und Schmökern. Buchfreunde und Interessierte sowie alle, die sich schon mit ersten Geschenken für die Liebsten und sich selbst inspirieren lassen wollen, sind herzlich eingeladen. Riesige Buchauswahl, Geschenke und Feines zum Verweilen Eine Riesenauswahl an Büchern aus verschiedensten Bereichen zum Kaufen und Mitnehmen, feines Kunsthandwerk aus Natur, Garten und Werkstatt sowie Kulinarisches zum Verwöhnen aus Göfis locken zum gemütlichen Schmökern und Kauf. Feine Kuchen, Torten und mehr laden im bugo-Café zum Verweilen.


Freitag, 10. November 2017

52 bugo Bücherei Göfis

Seniorenring Göfis

Vorlesen – gemeinsam die Freude am Lesen entdecken

Abschlusswanderung zur Örflaschlucht

Mittwoch, 15. November 2017, von 16 bis 17 Uhr in der bugo Bücherei Göfis Eingeladen sind Kinder zwischen zwei und vier Jahren mit Begleitung. Lesepatin Ingrid Vogrin lässt Geschichten lebendig werden. Mit Bilderbüchern, Erzählungen, Wort-spielen und Reimen werden die Lust an der Sprache und die Neugierde auf Bücher geweckt.

Zu der Abschlusswanderung 2017 des Seniorenringes Göfis, welche uns zur Örflaschlucht führte, konnten wir aus unserer Ortsgruppe zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach der Anfahrt mit Bus und Bahn führte uns der Weg bei sehr angenehmen Temperaturen vom Bahnhof Götzis zum Schwimmbad und weiter entlang einer gut begehbaren Forststraße über Treppen und schattigen Waldwegen durch die Örflaschlucht. Es muss nicht immer die Ferne sein, auch Vorarlberg hat wunderbare Landschaften zu bieten. Am Ende der Schlucht nahmen wir dann den Weg über die „Zwurmswiese“ Richtung Wasserhaus. Während der Wanderung wurde den Teilnehmer das obligate „Schnäpschen“ gereicht. Über den Kalkofenweg erreichten wir unser Ziel – „Gidis Hock“, wo wir ausgiebig bei Speis und Trank den Nachmittag so richtig genossen. Dabei kam auch der musikalische Teil nicht zu kurz, Wolfram, Oswald und Max haben uns bestens unterhalten und es wurde gesungen und geschunkelt. Es war ein gelungener Abschluss der Wandersaison 2017, das erfreulicherweise auch in diesem Jahr wiederum sehr gut angenommen wurde.

Best of… Kleaborar Bahnteifl & Otto Hofer Freitag, 17. November 2017 – 20 Uhr im Vereinshaus Göfis Im Jahr 2007 kam es zur Gründung der ‚Kleaborar Bahnteifl‘. Zwei Jahre später folgte die schicksalhafte Begegnung mit Otto Hofer. Seither sind die Wälder Band mit ihren schrägen Liedern und das Lustenauer Original mit seinen Anekdoten und Erzählungen ein außergewöhnliches und in der Vorarlberger Kulturszene einzigartiges Gespann. Zum 10-jährigen Jubiläum präsentieren sie nun ein ’Best of...’ aus ihren bisherigen acht Programmen (dar Mätsch 1 – 8). Mit im Gepäck die neue - mittlerweile dritte - CD der Kleaborar Bahnteifl. UND ... es wären nicht die Bahnteifl & Otto Hofer, wenn sie nicht auch noch weitere Überraschungen mit dabei hätten! Details und Kartenreservierung auf der NEUEN Website des Kulturverein Göfis www.kultur-goefis.at

Gesunder Lebensraum Göfis

Mitanand singa Freitag, 17. November 2017, um 19 Uhr in der bugo Bücherei Göfis Unter dem Motto „Wo man singt, da lass dich nieder!“ singen und musizieren wir mit Kurt mit seinen Freunden in gemütlicher Atmosphäre bekannte Volkslieder und alte Schlager. Nicht Perfektion ist wichtig, sondern die Freude am gemeinsamen Singen. Eine Initiative des Gesunden Lebensraumes Göfis

Gesunder Lebensraum Göfis

Entspannt durch den Advent mit Hatha Yoga An den Adventsonntagen bieten wir eine Möglichkeit die Stille zu finden, wenn es im Außen laut und hektisch wird. Jeweils am 3.12.17 | 10.12.17 | 17.12.17 von 18 – 19.30 Uhr im Kindergarten Kirchdorf. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Teilnahme kostenlos. Bitte um Anmeldung bei Rebecca unter 0650/3325105 oder info@sonnweber-rebecca.com

Seniorenbund Göfis

Jassnachmittag Wir laden alle Mitglieder zu einem gemütlichen Jassnachmittag am Freitag den 10. November 2017 ein. Beginn ist um 14 Uhr im Gasthaus „Waldrast” in Göfis. Einen schönen Nachmittag wünscht der Vorstand.

Carl Lampert Gedenken 2017 Die diesjährige Carl-Lampert-Gedenkwoche hält die Erinnerung an jene wach, die keine Stimmen mehr im heute haben. So ist sie ein aufwühlender Streifzug durch Gegenwart und Geschichte und besonders an die vor aller Augen verborgenen Orte. Wir vom Freundeskreis Carl Lampert laden ganz herzlich zu folgenden Veranstaltungen bei uns in Göfis ein: „mors et vita duello“ – Tod und Leben im wundersamen Zweikampf Sonntag, 12.11./18 Uhr/Pfarrkirche Göfis/ freiwillige Spenden Die Texte des Abends - von Schauspielerin Renate Bauer ausgewählt und vorgetragen möchten leidvolle Kreuzwege von gequälten und ermordeten Menschen ertasten, für die Carl Lampert als Weggefährte steht. Worte und Gedanken von unterschiedlichen zeitgenössischen Autoren wie etwa Nelly Sachs, Hilde Domin, Elmar Simma, Romano Guardini, Joop Roland und anderen weiten den Blick auf die heutige Zeit. Die von Helmut Sonderegger dazu ausgewählten Vokalwerke - vorgetragen vom Vokalensemble Capella Stella - schaffen Raum für persönliche Gedanken und können als gesungene Gebete den zu hörenden Texten eine zusätzliche Dimension erschließen. Vier Chorwerke von Vorarlberger Komponisten sind im Hinblick auf die Seligsprechung entstanden und schaffen dadurch einen besonderen Bezug zur Person Carl Lampert.

Foto: Roberto Cifarelli

Kulturverein Göfis

Weitere Veranstaltungen Vortrag Meinrad Pichler - Freitag, 10.11. NS-Verfolgung von Andersdenkenden und Andersseienden 20 Uhr, Carl-Lampert-Saal, Göfis Montag, 13.11. Todestag seliger Carl Lampert 16 Uhr/Pfarrkirche: Andacht zur Todesstunde, anschließend Kaffee & Kuchen im Carl Lampert Saal 19 Uhr/Pfarrkirche: Feierlicher Gedenkgottesdienst mit Bischof Benno, mitgestaltet von der Männerschola, anschließend Agape im Carl Lampert Saal Freundeskreis Carl Lampert Werden Sie Mitglied im Verein ‚Freundeskreis Carl Lampert‘ und unterstützen Sie dadurch die zahlreichen Aktivitäten. Mitgliedsbeitrag: 25,-/Jahr; Förderbeitrag: 100,-/Jahr bzw. jegliche Spende möglich: Konto: AT38 3746 1000 0382 1733 Wir sagen vielen herzlichen Dank! Mehr Infos finden Sie unter www.carl-lampert.at/freundeskreis


Freitag, 10. November 2017 SC Göfis

Positiver Abschluss Unsere Elf konnte zum Abschluss der Herbstsaison einen Sieg beim FC Lustenau landen. Nachdem die Mannschaft von Toni Troisio bereits in den Anfangsminuten gute Einschussmöglichkieten liegen gelassen hat, klingelte es im eigenen Kasten (23.). Unser Team ließ sich aber nicht aus dem Konzept bringen und konnte die Partie noch vor der Pause durch Treffer von Pippo Fröwis (40.) und Patrick Seeger (43.) drehen. Nach der Pause war es ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei der SCG den Gegner insgesamt im Griff hatte. Es blieb beim 2:1 aus Göfner Sicht. Arbeitssieg! Mit diesem Erfolg geht es nun in die Winterpause. Es war ein aufregender Herbst. Dem späten Sieg in der ersten Runde gegen Gaißau (4:2) folgte ein herber Dämpfer beim Titelfavoriten in Bizau (6:0-Klatsche) und das völlig unnötige Cup-Aus beim FC Götzis. Dann war der Aufsteiger Ludesch zu Gast, das Spiel endete nach einer brutalen Berg- und Talfahrt mit 5:5. Unsere Mannschaft startete dann eine Siegesserie, die schon fast unheimlich war: 3 Punkte gegen Brederis, Sulzberg, Hörbranz, Bezau und Koblach. Ähnlich unheimlich war dann die Serie an Niederlagen, die der SCG einstecken musste: Keine Punkte gab es gegen Kennelbach, Meiningen, Lochau und Schruns. Mit dem Sieg gegen den FC Lustenau konnte man nun wieder einen Fuß auf den Boden bekommen und kann die Truppe um Captain Alex Loos mit einem vollen Erfolg, einem guten Gefühl und auf Platz fünf in die Winterpause gehen. Trainer Troisio wird die Jungs in der Früjahrsvorbereitung wieder auf Vordermann bringen, dann steht einer erfolgreichen Rückrunde nichts mehr im Weg! Auf mehrer Blicke: FC Lustenau vs. IPA SC Göfis 1:2 (1:2), Samstag, 4.11.2017, 13. Runde LL, Tore: 1:0 Scheffknecht (23.), 1:1 Pippo Fröwis (40.), 1:2 Patrick Seeger (43.) IPA SC Göfis vs. FC Schruns 0:2 (0:0), Samstag, 28.10.2017, 12. Runde LL IPA SC Göfis vs. SV Lochau 1:5 (0:1), Donnerstag, 26.10.2017, 4. Runde LL (Nachtrag), Tor für den SCG: 1:3 Ramon Tschann (81.)

Turnerschaft Göfis

66. Jahreshauptversammlung Viele tolle Eindrücke konnten bei der 66. Jahreshauptversammlung gesammelt werden. Durch die tolle Präsentation von Markus Schöch erlebte man das vielfältige Leben im letzten Vereinsjahr. Auch die Berichte mit Fotos von den jeweiligen Gruppen wurden in spannenden Videos präsentiert. Neu im Verein als Trainerinnen dürfen Barbara Rietzler bei der Gruppe Turn10 Mädchen, Sonja Tiefenthaler und Christiane Lampert bei der Gruppe Kleinkindturnen begrüßt werden. Erfreulicherweise, sind keine Trainer ausgeschieden! Kassierin Gabriele Kaufmann präsentierte das Ergebnis vom letzten Jahr und der bisherige Vorstand wurde bestätigt. Obmann Klaus Schmid berichtet über die tollen Ergebnisse des letzten Jahres. Er bedankte sich bei allen im Verein Tätigen für ihre tolle und vor allem ehrenamtlich ausgeführte Arbeit. Neben den Geburtstagsjubilaren wurden Alice Dittmann und Gabriele Kaufmann für ihre 10-jährige Trainerinnen- und Funktionärstätigkeiten und Sieglinde Mathies für ihre 40-jährige Trainerinnen-Tätigkeit geehrt. Bgm. Helmut Lampert berichtete, dass er bereits bei der

53 27. Jahreshauptversammlung der TS Göfis dabei ist und gratuliert dem Verein zu den sehr erfolgreich erturnten Ergebnissen. Er bedankt sich ebenfalls für die tolle ehrenamtliche Arbeit jedes Einzelnen und wünscht für das kommende Jahr viel Glück und Erfolg. (Sarah Caminades) Mehr auf www.tsgoefis.at.

Turnerschaft Göfis

Österr. Bundesmeisterschaften Turn10 Bereits ein Wochenende später geht’s am 18. und 19.11. zu den diesjährigen Österr. Bundesmeisterschaften nach Salzburg/Hallein. Mehr auf www.tsgoefis.at.

Turnerschaft Göfis

Bezirksmeisterschaften Turn10 Am 12.11.2017 finden in Rankweil, Turnhalle Volksschule Montfort die diesjährigen Bezirksmeisterschaften Oberland/Walgau mit Beginn um 8.30 Uhr und den Siegerehrungen um 14 Uhr statt. 50 (!) Turner/innen von der TS Göfis sind mit dabei! Der erste Wettkampf in der neuen Turnsaison dient vor allem dazu, zu sehen, wo die Kinder der TS Göfis im Vergleich mit anderen Vereinen stehen. Es ist jedenfalls ein Gradmesser, wie wir für die Österr. Bundesmeisterschaften am 18.11.2017 in Salzburg aufgestellt sind. Und die Vergangenheit hat gezeigt - die Turner/innen der TS Göfis brauchen keinen Vergleich zu scheuen und sind bestens vorbereitet! Wir wünschen den Teilnehmer/innen alles Gute. Mehr auf www. tsgoefis.at.

Schnifis Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Ing. Anton Mähr, Tel. 05524/8515

Pfarre Schnifis

Kirchliche Nachrichten Täglich 18 Uhr Rosenkranz (außer Samstag und wenn Abendmesse). Sonntag, 12. November: 9.30 Uhr Festmesse; Dreissigster für Katharina Dünser. Montag, 13. November: 8 Uhr Hl. Messe. Dienstag, 14. November: 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Gebetskreis im Pfarrheim. Freitag, 17. November: 9 Uhr Hl. Messe. Samstag, 18. November: 8 Uhr Marienmesse; 17 Uhr – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit. Sonntag, 19. November: 8.45 Uhr Pfarrmesse: Dreissigster für Irma Erne und Albertine Hartmann; Jahrtag für Benedikt, Berta und Josef Stachniß.

Dem Sinn ein Leben geben – was wir wirklich brauchen Vortrag am Dienstag, 21. November 2017 um 19.30 Uhr im „Alten Schualhüsle“ in Röns. Referent ist der Diakon und Pass Rikard Toblek, Gaißau. Eintritt: 5 Euro pro Person. Veranstalter: Bildungsteam Schlins-Röns-Schnifis-Düns-Dünserberg in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Vorarlberg.


Freitag, 10. November 2017

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Satteins Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Anton Metzler, Tel. 05524/8208

Bürgerservice der Gemeinde Satteins

Wussten Sie, dass... es in unserer Gemeinde einen Babysitterdienst gibt – die Frau Holle? Die ausgebildeten Jugendlichen freuen sich auf ihre Aufgabe. Die Einsatzleiterin, Frau Doris Fraisl, ist unter folgender Nummer erreichbar: 0676/83373373.

Kath. Pfarramt St. Georg

Kirchliche Nachrichten Freitag, 10. November: 8 Uhr Messfeier, mit anschließender Anbetung Samstag, 11. November: 19 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 12. November – 32. Sonntag im Jahreskreis: 9.30 Uhr Sonntagsmessfeier Dienstag, 14. November: 8 Uhr Messfeier Mittwoch, 15. November: 19 Uhr Messfeier Donnerstag, 16. November: 16 Uhr die Messfeier im Sozialzentrum entfällt Freitag, 17. November: 8 Uhr Messfeier, mit anschließender Anbetung Vorankündigung Kulinarisch essen – und dabei Gutes tun Am Sonntag, den 19. November kocht Pfarrer Georg nach der Sonntagsmesse um ca. 10.30 Uhr im Carl-Lampert Saal in Göfis ein herzhaftes indisches Menü, für die Kinder gibt es Wienerle mit Brot - anschließend feinste Kuchen und Kaffee. Alle sind recht herzlich eingeladen. Der Reinerlös kommt dem Projekt „Dach überm Kopf“ zugute. Öffnungszeiten – Pfarrbüro Das Pfarrbüro Satteins hat für Sie geöffnet am Montag, Mittwoch und Freitag, jeweils von 9 bis 10 Uhr oder nach Vereinbarung. Erreichbar sind wir unter Tel: 05524/8215, E-Mail-Adresse: pfarramt-satteins@pv-goefisundsatteins.com

Rechtsberatung Die nächste kostenlose anwaltschaftliche Erstauskunft findet am Montag, den 20. November 2017, wieder ab 18 Uhr, gegen vorherige Anmeldung im Gemeindeamt Satteins statt. Auch Bewohner der anderen Jagdberggemeinden können diese Dienste gerne in Anspruch nehmen. Werden nach der Erstberatung weitere Tätigkeiten des Anwaltes gewünscht, so sind diese nach der gültigen Honorarordnung zu bezahlen. Der Bürgermeister

Bibliothek Satteins

Wir basteln Brottütensterne Diese Sterne sind ganz einfach und schnell gebastelt. Wenn noch Zeit bleibt, können wir zusätzlich eine winterliche Papierszene ausschneiden. 24. November 2017, 20 bis 22 Uhr, Untergeschoß Bibliothek. Bitte in der Bibliothek anmelden. Kursbeitrag: 10 Euro inkl. Materialkosten. Eine Schere, die an der Spitze gut schneidet, und einen Bleistift bitte mitbringen. Ruth Nöbl freut sich auf einen gemütlichen Bastelabend. Wir würden uns auch über Ihren Besuch bei unserer Buchausstellung am 18. und 19. November 2017 sehr freuen! Mehr über uns in Facebook: Bibliothek Satteins und auf: www.satteins.bvoe.at Euer Satteinser Bibliotheksteam

Seniorenbund Satteins

Betriebsbesichtigung Omicron Mit 35 interessierten Seniorinnen und Senioren besuchten wir die Firma Omicron in Klaus. Dieses Unternehmen entwickelt Prüf- und Diagnosegeräte für die Schutz- und Messtechnik in elektrischen Energiesystemen. In dieser Nische ist die Firma Weltmarktführer und beschäftigt ca. 750 Mitarbeiter. Die Exkursion begann mit einer Einführung, in der das Unternehmen kurz vorgestellt wurde. Beim folgenden Rundgang konnten wir uns überzeugen, dass Omicron seinen Ruf als einer der besten Arbeitgeber Vorarlbergs durchaus verdient hat. Jeder Angestellte hat die gleiche Bürofläche, darf sich seinen Arbeitsplatz selber gestalten und entscheiden, ob er lieber im Team oder alleine arbeiten will. Ein weiterer Pluspunkt sind die flexiblen Arbeitszeiten und der firmeneigene Kindergarten. Auch zur Erholung und Erfrischung gibt es diverse Möglichkeiten in den sehr interessant gestalteten Räumlichkeiten. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Firma Omicron für die Möglichkeit einer Besichtigung und Frau Popovic für ihre Erläuterungen. Beim „Metzgerwirt“ in Muntlix ließen wir den Nachmittag gemütlich ausklingen.

Es ist wieder soweit – am 11.11. beginnt die „närrische“ Zeit! Die Schwarzhornnarra Sattaas laden gemeinsam mit den Staplattaaflözern Sattaas zur Faschingseröffnung am Samstag, den 11.11.2017 um 10.45 Uhr in den Schäflegarten ein. Pünktlich um 11.11 Uhr wird die 5. Jahreszeit mit tollem Programm und schrillen Tönen lautstark eröffnet. Für Ihr leibliches Wohl ist durch die Sattaaser Funkenzunft wieder bestens gesorgt und wir freuen uns Alle auf Euer Kommen. Achtung, Achtung der Hurnus fliegt auch wieder! Wir sind bereits fleißig am Sammeln von Beiträgen damit der Hurnus fett und satt wird. Trotzdem ist der Hurnus noch sehr hungrig und wünscht sich noch viele lustige Beiträge, damit er bis zum schmutzigen Donnerstag richtig dick wird. Bitte um Zusendung vieler Beiträge direkt an: Evi Malin, Hollagass 6, 6822 Satteins oder direkt per E-Mail an hurnus@schwarzhornnarra-satteins.at bzw. an info@schwarzhornnarra-satteins.at Die Schwarzhornnarra Sattaas grüßen mit einem 3FACHEN Hippi hippi lätsch – pfudi pfudi dätsch


Freitag, 10. November 2017 Kirchenchor St. Georg Satteins

Genuss mit Haken Die Theater Tour Nofels hat auch heuer wieder ein amüsantes Stück einstudiert und wir können uns an diesem Schwank in 3 Akten am Sonntag, 12. November, Beginn 18 Uhr, im Pfarrheim Satteins erfreuen. Kartenreservierung: Robert Domig, Tel. 05522 35338 Kommen Sie doch am Sonntag zu einem gemütlichen Abend ins Theater. Der Kirchenchor wird für Sie die Pausengetränke und Häppchen vorbereiten.

Elternverein der Mittel- und Sportmittelschule Satteins

Sportartikel Basar Sie haben Schi in Ihrem Keller, die für Ihre Kinder zu klein sind? Sie suchen ein günstiges Fahrrad für Ihr Kind? Verkaufen und kaufen Sie Sportartikel bei unserem Sportartikel Basar Samstag, 18.11.2017, Aula der Mittelschule Satteins Wintersportartikel wie Alpinschi, Schistöcke, Schischuhe, Snowboards, Rodel, Eislaufschuhe, Schianzüge, Helme, .... sowie Sommersportartikel wie Rollerblades mit Zubehör, Fahrräder, Bergschuhe, Waveboards, Roller, etc. (Waren bitte ausschließlich in intaktem und Kleidung in sauberem Zustand) Warenannahme: von 13 – 14 Uhr Verkaufszeit: von 14.30 – 15.30 Uhr Auszahlung/Warenrückgabe: von 15.30 – 16 Uhr Der Elternverein behält sich 15 % des Verkaufspreises als Aufwandsentschädigung zurück. Sie werden mit Kuchen und Kaffee verwöhnt.

Treffpunkt Tanz Hast du gewusst, dass Tanzen – lt. einer wissenschaftlichen Studie – das Risiko auf Demenz bis zu 76 % verringern kann? Kein Wunder! Tanzen ist pure Lebenslust, mit Freude an Bewegung, Musik und Geselligkeit. Wir tanzen jeden Dienstag von 9 – 10.30 Uhr und heißen neue Tänzerinnen und Tänzer herzlich willkommen! Ort: Alte Säge Kosten: 10 x 1 ½ Stunden, plus eine Schnupperstunde gratis - 30 Euro Tanzleiterin: Annelies Müller Komm und probier es auch einmal, wir freuen uns auf dich! Die Tanzrunde von Treffpunkt Tanz

Kindergarten Satteins

Bauernhofbesuch bei Familie Häusle

55 im Heu gespielt sowie die Hühner angesehen. Besonders die kleinen Kälber entzückten die Kindergartenkinder. Nach einer feinen Jause, die von der Familie hergerichtet wurden, machten wir uns wieder auf den Weg zum Kindergarten. Vielen Dank an die Familie Häusle für die Einladung und die Kürbisse die wir geschenkt bekommen haben. Die Schlangengruppe vom Kindergarten Satteins

SV Satteins-Fußballclub Ergebnisse vom vergangenen und letzten Spielwochenende: SV Satteins 1 b – SK Brederis 3:1 somit überwintert die 1b als Herbstmeister Riefensberg – SV Satteins 3:0 U 16: SPG Satteins – SPG Röthis 1:3 U 14: Nenzing –Satteins 1:2 U 13: SPG Satteins – Bludenz 4:1 U 12: SPG Satteins – Klostertal 0:2 U 11: Satteins – Nenzing 1:4 U 10: Satteins – Schruns 4:7 U 10 SPG Großwalsertal – Satteins 6:6 Jetzt Winterpause – bis zum Nachwuchshallenturnier Ende November 2017. Nähere Informationen folgen. Der SV Satteins würde sich über freiwillige Mitarbeiter im Kioskbereich freuen. Fühlt Ihr Euch angesprochen, bitte melden. Siehe: sv-satteins.at

TS Satteins

Österreichische KunstturnStaatsmeisterschaft 2017 1 x Gold, 2 x Silber und 2 x Bronze Spitzenleistungen der Junioren Kunstturner, des TS Satteins bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft in Mattersburg. Beim ersten Antreten in der Junioren-Klasse konnte sich Elias Mayer am Reck den Staatsmeistertitel sichern. Am Sprung, eines seiner Lieblingsgeräte, musste er sich knapp geschlagen geben und holte sich die Silbermedaille und zum Abschluss die Bronze an den Ringen. Florian Schmidle konnte erneut seine Stärke beim Bodenturnen unter Beweis stellen und konnte sich so verdient die Silbermedaille sichern, zudem konnte er sich am Pauschenpferd die Bronzemedaille erturnen. Wir wünschen unseren Juniorenturnern auch weiterhin viel Erfolg und vor allem eine verletzungsfreie Zeit.

Am Mittwoch, den 25.10.2017 durfte die Schlangengruppe des Kindergartens den Bauernhof von Familie Häusle in Satteins besuchen. An diesem spannenden Vormittag wurden Kühe gestreichelt und gefüttert,

16. 11. 2017, 17-20 Uhr 17. 11. 2017, 9-20 Uhr 18. 11. 2017, 9-17 Uhr

6822 Satteins, Walgaustraße 4, Tel. 05524 8470


Freitag, 10. November 2017

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Düns Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Gerold Mähr, Tel. 05524/2311

Pfarre Düns

Kirchliche Nachrichten Täglich Rosenkranz um 18 Uhr (außer Samstag und wenn Abendmesse). Samstag, 11. November: 17 Uhr – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit; 19 Uhr Vorabendmesse. Mittwoch, 15. November: 8 Uhr Schülermesse. Donnerstag, 16. November: 8 Uhr Hl. Messe; 18 Uhr – 19 Uhr Anbetungsstunde. Samstag, 11. November: 17 Uhr – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit; 19 Uhr Vorabendmesse.

Schlins Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Gabriele Mähr, Tel. 05524/8317

Pfarre Schlins

Kirchliche Nachrichten 32. Sonntag im Jahreskreis – 12. November 2017 SA-Vorabendmesse um 19 Uhr SO- Hauptgottesdienst um 9.30 Uhr

Werktagsmessen Dienstag 14. November um 19 Uhr hl. Messe und Freitag 17. November um 7.15 Uhr hl. Messe in der Pfarrkirche Bibelrunde Am Donnerstag 16. November um 18:45 Uhr offene Bibelrunde im Pfarrheim. Vorankündigung Am Samstag 18. November, Vorabendmesse um 19 Uhr mit 5. Jahresgedenken für Adolf Voppichler und Gedenken für Emilija Bjelica. Am Sonntag 19. November ist der Caritas Sonntag – „Welttag der Armen – liebt nicht nur in Worten, sondern auch in Taten“- Aufruf von Papst Franziskus. Das Kirchenopfer kommt den Menschen, die in Not geraten sind, in ganz Österreich zugute.

Nikolausbesuch Am Montag, den 4. Dezember 2017 besucht der Nikolaus zwischen 17 und 20 Uhr die Kinder von Schlins. Wer einen Besuch möchte, kann sich unter der Mail Adresse nikolaus. schlins@outlook.com bis spätestens Freitag, 24.11.2017 anmelden. Wir werden euch dann bis Donnerstag, 30.11.2017 den ungefähren Termin des Besuches bekannt geben. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen Euer Nikolausteam

Adventfenster Wieder geht das Jahr zu Ende und es naht die besinnliche Adventszeit. Da das Interesse an den Adventsfenstern letztes Jahr so groß war, würde ich diesen schönen Brauch weiterführen. Dazu benötige ich eure Hilfe: Jeder der ein Adventfenster gestalten möchte, meldet sich bitte bei mir bis 17. November, damit ich die Einteilung machen kann und die Termine frühzeitig im Pfarrblatt/ Walgaublatt veröffentlicht werden. Beate Ströhle: +43 699 110 43 650 Mail: beate_008@hotmail.com

Obst und Gartenbauverein Schlins

Generalversammlung Donnerstag, den 16. November 2017 Beginn: 20 Uhr Ort: Steakhaus El Toro Loco Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Gedenken an verstorbene Mitglieder 3. Verlesung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung 4. Tätigkeitsbericht des Obmanns 5. a) Kassabericht b) Entlastung Kassier und Vorstand c) Wahl der Kassaprüfer 6. Erhöhung des Mitgliedsbeitrages 7. Neuwahlen 8. Allfälliges Im Anschluss an die Tagesordnung - stellen wir unser Projekt: OGV- Garten - Schlins vor - findet die Preisverteilung des Blumenschmuckwettbewerbes statt. Achtung: Wir ersuchen die Teilnehmer/in am Blumenschmuckwettbewerb unsere Preise persönlich in Empfang zu nehmen. Eine Zustellung erfolgt nicht. Anträge zur Generalversammlung sind spätestens drei Tage vor der Generalversammlung beim Vorstand schriftlich einzureichen. Obmann: Simon Zangerl Schriftführer: Fredi Lorenz



Freitag, 10. November 2017

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Dünserberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Walter Rauch, Tel. 05524/2411

Pfarre Dünserberg

Kirchliche Nachrichten Rosenkranz jeweils am Sonntag um 19.30 Uhr, in der Kapelle St. Wolfgang, Bassig. Samstag, 11. November: 8 Uhr Hl. Messe in der Kapelle St. Benedikt, Bischa.

Pilze im Jahreszyklus Vortrag mit Uschi Österle, Obfrau des Pilzkundlichen Vereins Vorarlberg am Donnerstag, 16.11.2017 um 19 Uhr im Cafe Luag Ahe, Dünserberg. Eine kleine Rundschau, was es während dem Jahr alles an Interessantem zu finden gibt. Spezielle Pilze, farbenprächtige Schönheiten, Speisepilze etc. – von allem ist etwas dabei. Der Vortrag soll ein wenig Einblick in das schier unendliche Gebiet der Mykologie geben. Auch Liebhaber von Speisepilzen kommen auf ihre Rechnung.

Röns Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Anton Gohm, Tel. 05524/8144

Pfarre St. Magnus Röns

Kirchliche Nachrichten Samstag, 11. November: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet um Frieden in Familie und Welt Sonntag, 12. November: 8 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 15. November: 7.45 Uhr Schülermesse. Es sind auch die Erwachsenen eingeladen.

Altpapiersammlung OF-Röns Die Ortsfeuerwehr Röns führt am Samstag 11. November ab 13 Uhr eine Altpapiersammlung durch. Wir ersuchen Sie das Papier zu bündeln, oder in Schachteln bereitzustellen. Herzlichen Dank im Voraus! Ihre Ortsfeuerwehr Röns

Blumenegg Gemeinsame Mitteilungen der Gemeinden Bludesch, Thüringen, Ludesch und Thüringerberg

Im Zuge des Martinimarktes findet auch die Verlosung des diesjährigen Fahrradwettbewerbes der Gemeinden Bludesch, Thüringen und Ludesch statt. Alle Teilnehmer des Fahrradwettbewerbes können sich bis kurz vor 13.30 Uhr beim e5 Stand zur Verlosung anmelden. Die Ziehung der Gewinner und Übergabe der Preise findet anschließend unter allen anwesenden Teilnehmern statt. Der Gesundheits- und Krankenpflegeverein Ludesch mit seinem Team freut sich über euer Kommen.

Bludesch Amtliche Mitteilungen und Aktuelles aus der Gemeinde

Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0, www.bludesch.at

Pfarre St. Jakob Bludesch

Kirchliche Nachrichten Freitag, 10. November: Hl. Leo der Große, 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung mit Eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit bis 20.30 Uhr. Heute bleibt das Pfarrbüro geschlossen. Sonntag, 12. November – 32. Sonntag im Jahreskreis, 8 Uhr Rosenkranz. 8.30 Uhr Sonntagsmesse. Mittwoch, 15. November: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Gebetsstunde für unsere Priester. Freitag, 17. November: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung mit Eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit bis 20.30 Uhr. Sonntag, 19. November – 33. Sonntag im Jahreskreis, Caritassonntag, der Rosenkranz entfällt wegen Chorprobe. 8.30 Uhr Familienmesse mit Kindersegnung, mit Herbst-Kirchensammlung für die Inlandshilfe der Caritas, musikalisch gestaltet vom Ensemble „Insieme“ des SPZ Bludenz. Das Rosenkranzgebet und die Werktagsgottesdienste entfallen an jenen Tagen, an denen eine Beerdigung stattfindet. Pfarre St. Jakob, Bludesch, Tel.: 05550/2348, 0676/832408192. E-Mail: pfarre.bludesch@a1.net

Kostenlose Sprechstunde Bürgermeister Am Mittwoch, den 15.11.2017, findet die Sprechstunde mit Bürgermeister Michael Tinkhauser statt. 15-16 Uhr Jugend 16-18 Uhr allgemeine Sprechstunde Anmeldungen bitte im Bürgerservice der Gemeinde Bludesch unter der Tel.: 05550/2218 oder per Mail an buergerservice@bludesch.at.

Ortsfeuerwehr Bludesch - Vorankündigung

Martinimarkt Ludesch am 11.11.2017 mit Verlosung des Fahrradwettbewerbs 2017 Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Besucher beim 10. Martinimarkt am 11.11.2017 ab 11 Uhr im Gemeindezentrum Ludesch, welcher vom Gesundheits- und Krankenpflegeverein Ludesch veranstaltet wird. An zahlreichen Marktständen werden neben kulinarischen Köstlichkeiten auch tolle Produkte aus der Region angeboten.

Preisjassen 2017 Am Sonntag, den 19.11.2017 um 14 Uhr findet das große Preisjassen der Ortsfeuerwehr Bludesch statt. Unterstütze auch Du die Feuerwehr mit Deiner Teilnahme und gewinne entweder bares Geld (1. Preis 350 Euro, 2. Preis 250 Euro, 3. Preis 150 Euro) oder einen der ca. 100 tollen Gutscheine & Warenpreise. Gejasst wird im Kronensaal, dem Gasthaus Reblaus sowie im Feuerwehrhaus! Mehr Infos auf unserer Homepage www.feuerwehr-bludesch.com oder im Facebook unter „Feuerwehr Bludesch“.


Freitag, 10. November 2017

90. Geburtstag von Ehrenkommandant Erich Hartmann Unsere „alte Garde“ lud Ehrenkommandant Erich Hartmann anlässlich seines 90. Geburtstages zu einigen geselligen Stunden ein. Im Kreise alter Weggefährten überreichte unser zweite Ehrenkommandant Günter Nachbaur im Namen der gesamten Feuerwehr ein Geschenk! Lieber Erich - wir gratulieren Dir herzlich! „Bleib wie Du bist zu jeder Stund‘, vor allem aber bleib noch lang gesund!“

Bürgermusikverein Bludesch

90. Geburtstag von Erich Hartmann Eine große Überraschung konnten wir unserem ehemaligen Vereinsmitglied Erich Hartmann bereiten. Ohne sein Wissen sind wir bei seiner Familienfeier im Graf Anton aufmarschiert und haben ihm zu seinem 90. Geburtstag ein Ständchen gespielt. Erich war 30 Jahre aktives Vereinsmitglied, spielte das Tenorhorn und ist Träger des Silbernen Ehrenzeichens des VBV. Nebenbei engagierte er sich im Vorstand und war u.a. Obmann und Obmann Stellvertreter. Lieber Erich, wir gratulieren dir nochmals auf das Herzlichste und wünschen dir weiterhin alles Gute. Euer Bürgermusikverein Bludesch

Kellertheater Lampenfieber

„Lieder & Gedichte“ Fr 24.11.2017, 20 Uhr im „Lampenfieber“ Das Kellertheater im Walgau, 6719 Bludesch, Hauptstraße 9 Von Liebe, Tod und Leben und dem Vielen dazwischen. Angela Mair & Alexander Jehle Karten erhältlich im Cafe-Restaurant Graf Anton! 6719 Bludesch, Hauptstraße 9, Tel. 0664/1322450 hartwig@cafe-grafanton.at, www.cafe-grafanton.at

Stefan Vögel – einfach grandios! In einem ausverkauften Lampenfieber spielte Stefan Vögel sein Kabarett „Das Auge des Tigers“ und strapazierte die Lachmuskeln seines Publikums. Das Publikum dankte es ihm mit tobenden Applaus für einen gelungenen Abend. Die Einnahmen des Abends sponserte der Künstler dem Lampenfieber als Starthilfe. Wir bedanken uns recht herzlich für die großzügige Unterstützung! Das Lampenfieberteam

59 Familie Plus

Laternenwanderung Das Familie Plus Team möchte Sie und Ihre Kinder zu einer gemeinsamen Laternenwanderung am 17.11.2017 zum Fischteich nach Gais einladen. Treffpunkt: Wann: am Freitag 17.11.2017 (nur bei trockenem Wetter-Auskunft Tel. 0664/8212819) Wo: um 17 Uhr bei der Volksschule Bludesch oder um 17 Uhr beim Kindergarten Gais Wir laufen gemeinsam zum Fischteich nach Gais, wo sich alle Teilnehmer stärken können. Bitte bringt alle eine Laterne mit, damit sie uns im Dunkeln den Weg leuchten. Kinder bitten wir nur in Begleitung eines Erwachsens zu kommen. Auf viele Teilnehmer freut sich das Familie Plus Team.

Öffentliche Bücherei Bludesch

Flucht. Wie der Staat die Kontrolle verlor Der Wahlkampf und die Ergebnisse der Nationalratswahl zeigen uns eindringlich, wie die Flüchtlingskrise die Menschen bewegt. Haben Sie sich auch schon Fragen gestellt wie: Warum haben die Behörden hunderttausende Migranten unkontrolliert die Grenze passieren lassen und niemand hat sie registriert? Wer hat die Balkanroute wirklich geschlossen? Die Autoren Christian Ultsch, Thomas Prior, Rainer Nowak, drei Journalisten der Zeitschrift „Die Presse“ gingen diesen Fragen nach und beschreiben hochspannend wie in einem Krimi wie die Grenzöffnung im Jahre 2015 Europa gespalten und für immer verändert hat und wie Europa verzweifelt versucht die Kontrolle über dies Flüchtlingsströme wiederzuerlangen. Dieses spannende Buch stellt die komplexen Zusammenhänge übersichtlich dar und enthält viele Hintergrundinformationen, die bis dahin noch nie in dieser Weise beschrieben wurden. Öffnungszeiten der Bücherei: Mo + Mi 17 bis 19.30 Uhr, Fr 9.30 bis 12.30 Uhr

Walgaukaserne Militärkommando Vorarlberg

Übung am Kasernengelände Aufgrund einer speziellen Großübung werden am Freitag, den 10.11.2017, in der Zeit von 8 bis 17 Uhr, mehrere Einsatzfahrzeuge der Polizei, Rettung und Feuerwehr vor Ort sein. Es werden auch Knallund Pyrotechnik-Munition zum Einsatz kommen. Wir bitten um Verständnis. Der Bürgermeister

Ludesch Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221

Österreichisches Rotes Kreuz

Blut spenden rettet Leben Blutspenden können alle gesunden Frauen und Männer ab 18 Jahren. Bitte bringen Sie einen amtlichen Lichtbild- oder Ihren Blutspendeausweis mit! Montag, 13. November 2017, 17.30 – 21 Uhr, Valüna Saal, Ludesch


Freitag, 10. November 2017

60 Kath. Pfarramt Ludesch

Kirchliche Nachrichten Samstag, 11. November: 10 Uhr Patrozinium in St. Martin, musikalisch gestaltet vom Kirchenchor; Die Vorabendmesse entfällt! 32. So. im Jk., 12. November: 10 Uhr Sonntagsmesse Montag, 13. November: 8 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 14. November: 7.40 Uhr Schülermesse Donnerstag, 16. November: 19 Uhr Hl. Messe anschl. Anbetung mit eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit Samstag, 18. November: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet für unsere Familien; 18 Uhr Vorabendmesse 33. So. im Jk., 19. November: 10 Uhr Sonntagsmesse mit Caritas-Herbstopfer Die Werktagsgottesdienste entfallen, wenn an diesen Tagen eine Beerdigung ist. Pfarre St. Sebastian, Ludesch: Tel. 05550/3383; 0676/832408192 E-Mail: pfarre.ludesch@aon.at; Homepage: www.pfarre-ludesch.at

Taekwondo Mustang erobert die österreichischen Meisterschaften „im Sturm“! An diesem stürmischen Wochenende 28./29. Oktober, in Wien bzw. Niederösterreich, gab es neben zahlreichen Top-Platzierungen in den verschiedenen Bewerben auch noch ein super Ergebnis in der Gesamtwertung der österr. Meisterschaften bzw. Nachwuchsmeisterschaften Poomsae 2017! Bereits in den ersten Einzelbewerben (Schülerklassen LK2) gingen Gold und Bronze (Samira,Leonie) bzw. Silber und Bronze (Joel,Kevin) an Mustang. Auch bei den Kadetten gab es eine Silber,- und eine Bronzemedaille (Vanesa,Fabienne) zu bejubeln. Hervorzuheben im LK2 Bewerb ist die Leistung von Samira Rahimi, die bei ihren Läufen großes Potential zeigte, und sowohl die internationalen Kampfrichter wie auch den anwesenden Nationalkader-Trainer mit ihrer sehr guten Technik und tollen Ausstrahlung besonders beeindrucken konnte. Sie gewann ihre Klasse mit beachtlichem Punktevorsprung auf die Zweitplatzierte, und das nach nur 1 Jahr Training bei Mustang! In den LK1 Einzelbewerben waren die Athleten ebenfalls sehr erfolgreich. Sie konnten mit ihren Leistungen überzeugen, holten sich 4 Silbermedaillen (Vanessa, Natasha, Boris, Dennis) und einmal sogar Gold in ihren Altersklassen (Aimee). Im Paar,-und Teambereich gab es ebenso Grund zur Freude. Die Kooperation mit den Vereinen Kumgang Stockerau und Taekwondo Baden sorgte wieder für gute „Mischungen“ und für eine weitere Goldmedaille (Team) und eine Bronze-Medaille (Paar) in den LK1-Bewerben, neben den erfolgreichen Paar und Team-Sportlern mit reiner Mustang-Besetzung. Danke an unsere „Mitstreiter“ Tobias Kasparek, Fabian Koller und Marcel Gnant von den genannten Vereinen! In den Freestyle-Bewerben zeigten unsere Starter ihr Können. Gratulation an alle Freestyler, und besonders an Dennis Nesensohn, der

nach langer verletzungsbedingter Pause eine super Vorstellung geboten hat. Am Ende des Tages waren insgesamt 11 Gold, 8 Silber und 6 Bronzemedaillen auf dem Konto der Mustangs. Nach der für die Vereinswertung /Gesamtwertung entscheidenden Zahl der „erkämpften“ Medaillen stand Mustang schließlich, als 2. platzierte Mannschaft mit 6 Gold, 7 Silber und 5 Bronzemedaillen als Vize-Mannschafts-Meister Österreichs fest. Ein wirklich sensationelles Ergebnis! Gratulation an Trainerin Eve Hepp und alle teilnehmenden Sportler für die geleistete Arbeit! Unsere Medaillengewinner bei den österr. Meisterschaften und Nachwuchsmeisterschaften Poomsae 2017: Gold: Samira Rahimi, Aimee Beck (Einzel), Leonie Fischer/Kevin Hilbrand (Paar Schüler), Fabienne Müller/Joel Hilbrand (Paar Kadetten), Leonie Fischer/Kevin Hilbrand/Samira Rahimi (Team Schüler), Fabienne Müller/Vanesa Nesensohn/Joel Hilbrand (Team Kadetten), Tobias Kasparek/Fabian Koller/Dennis Nesensohn (Team Kadetten LK1), Aimee Beck/Hannah Beck/Vanessa Noventa (Team Kadetten LK1), Dennis Nesensohn (Freestyle Einzel), Aimee Beck (Freestyle Einzel), Aimee Beck/ Boris Slabev (Freestyle Paar) Silber: Dennis Nesensohn , Vanessa Noventa (Einzel, Kadetten LK1) Natasha Hepp, Boris Slabev (Einzel Junior LK1), Vanesa Nesensohn, Joel Hilbrand (Einzel Kadetten), Samira Rahimi/Ömer Özturk (Paar Kadetten), Ömer Özturk/Anouk Bertschler/Alexandra Bertschler (Team ab 41) Bronze: Fabienne Müller, Kevin Hilbrand (Einzel Kadetten), Leonie Fischer (Einzel Schüler), Alexandra Bertschler (Einzel ab 41), Marcel Gnant/Natasha Hepp (Paar Junior LK 1), Aimee Beck/Dennis Nesensohn (Paar Junior LK1)

Thüringen Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211

Pfarre St. Stephan Thüringen

Kirchliche Nachrichten Samstag, 11. November: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche Sonntag, 12. November: 32. So. im Jk. – 9.30 Uhr Sonntagsmesse in der Pfarrkirche Dienstag, 14. November: 18 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche Mittwoch, 15. November: 8 Uhr Hl. Messe in der St. Annakirche Donnerstag, 16. November: 18 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche, 19 Uhr Hl. Messe im Gebetsraum der Pfarrkirche (untere Sakristei) Freitag, 17. November: 7.20 Uhr Wortgottesdienst mit den 2. Klassen der MMS in der St. Annakirche Samstag, 18. November: 18 Uhr Vorabendmesse mit Caritasopfer in der St. Annakirche Sonntag, 19. November: 33. So. im Jk. – 9.30 Uhr Sonntagsmesse mit Caritasopfer in der Pfarrkirche Vorankündigung Adventbasar Freitag, 1. Dezember, ab 17 am Dorfplatz Wir bitten alle uns mit ihrem Können zu unterstützen. (Adventkranz binden, stricken, nähen, Kekse backen, basteln, filzen, einkochen …) Wir freuen uns über jede Mithilfe. Sie können Ihre Beiträge bis Mitt-


Freitag, 10. November 2017

woch, 23. November im Pfarrbüro zu den gewohnten Öffnungszeiten (Di bis Do von 9 – 11 Uhr) abgeben. Adventkränze: Helferinnen zum Binden sind herzlich willkommen: Montag, 27. November, 14-16.30 Uhr, Pfarrsaal Dienstag, 28. November, 8.30-11 Uhr und 14-16.30 Uhr, Pfarrsaal Der Nikolaus kommt wieder ins Haus! Dienstag, 5. Dezember, 17 – 20 Uhr Es ist immer ein sehr schönes Ereignis, wenn der Nikolaus ins Haus kommt, die Kinder mit erwartungsvollen Augen staunen und vom Heiligen Nikolaus und seinem vorbildlichen Leben erzählt wird. Die „Nikoläuse“ besuchen die Familien wieder gleichzeitig in allen Ortsteilen. Aus organisatorischen Gründen können wir in Zukunft leider keine Terminwünsche mehr berücksichtigen. Wir hoffen auf ihr Verständnis. Bei eventuellen Rückfragen: klaus.marktl@vol.at Eine Anmeldung ist erforderlich! Bitte beachten Sie die Anmeldekarte für den Nikolausbesuch im Pfarrblatt auf Seite 16! Anmeldungen bitte bis spätestens 3. Dezember im Pfarramt einwerfen. Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen an jenen Tagen, an denen eine Beerdigung stattfindet. Pfarre St. Stephan, Thüringen: Tel.: Pfarramt: 05550/2308 Pfr. Mihai Horvat – in dringenden Fällen – 05550/3383 Bereitschaftsnummer unseres Pfarrverbandes: 0676/83240 8192 E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch – pfarrbuero.thueringen@aon.at Diakon Manfred Sutter - pfarramt.thueringen@aon.at Bürozeiten: Di , Mi und Do von 9 – 11 Uhr Homepage: http://pfarre.thuerig.at

61 Serben Dusan Bogdanovic. Spätromantische Werke des Südamerikaners Agustín Barrios werden Fernando Sors „Variationen über ein Thema von Mozart, op.9“ gegenübergestellt. Als Abschluss des äußerst abwechslungs-reichen Programms hat Augustin Wiedemann Walzer und Musette des Franzosen Roland Dyens ausgewählt. Bandoneon: Luciano Jungman

Badmintonclub Thüringen

Spiel & Spaß beim UNO Turnier! „Spaß und Spannung bis zum letzten Spiel“, so in etwa kann der Verlauf des heurigen UNO-Turniers beschrieben werden. Der Badmintonclub Thüringen lud alle Mitglieder mit Anhang zum bereits traditionellen UNO-Turnier in den Pfarrsaal Thüringen. Dieses Spaßturnier ist fester Bestandteil eines jeden Vereinsjahres und für Jung und Alt gleichermaßen interessant. Auch heuer waren wieder mehr als 35 Mitglieder mit Familie und Anhang im Einsatz. Unabhängig vom Spielausgang winkte jedem Teilnehmer ein Überraschungsgeschenk. Die Stichzahl wurde wieder mit Spannung erwartet und wurde erstmals per Computer gezogen als Durchschnitt der besten 15 Teilnehmer. Am nächsten an die Stichzahl kam Michael Leeb, damit kürte er sich zum UNO-Vereinsmeister. Auf den Rängen 2 und 3 landeten Markus Zerlauth und Peter Seifert. Inoffiziell beste Spielerin war Maria Zerlauth mit nur 193 Punkten aus 14 Runden. Der BCT-Vorstand möchte sich einmal mehr bei allen Teilnehmern für das zahlreiche Kommen und aktive Mittun bedanken. Es war wieder ein großer Spaß!

Gitarrenabend

Augustin Wiedemann „Hommage - spanische, romantische und jazzige Gitarrenmusik“ Sonntag, 12.11.2017, 17 Uhr, Douglass-Saal/Villa Falkenhorst Am Sonntag, den 12. November, um 17 Uhr wird der Konzertgitarrist Augustin Wiedemann in der Villa Falkenhorst sein aktuelles Konzertprogramm „Hommage“ präsentieren. Augustin Wiedemann ist einer der international aktivsten deutschen Gitarristen. Er gewann bereits während seines Studiums am Mozarteum Salzburg den renommierten internationalen Gitarrenwettbewerb von Havanna/ Kuba. Im selben Jahr wurde ihm der erstmals vergebene Kulturpreis der Stadt Deggendorf verliehen. Als Solist trat Augustin Wiedemann in den USA, Südkorea, Russland, Nordafrika, sowie in den meisten europäischen Ländern auf. Regelmäßig wird er als Juror zu wichtigen Gitarrenwettbewerben eingeladen (Concurso Andres Segovia Linares, Concorso Internazionale Mottola, Anna-Amalia-Wettbewerb Weimar etc.). Seit mehreren Jahren unterrichtet Augustin Wiedemann als Professor für Gitarre am Vorarlberger Landeskonservatorium in Österreich. Er nahm bisher 7 CDs auf, u.a. für Sony/BMG und wildner records. „Am Spiel von Augustin Wiedemann faszinierte alles“ (Westfälische Rundschau), „einer der profiliertesten Gitarristen der jüngeren Generation“ (Ruhr Nachrichten Dortmund), „brillanter Interpret“ (Classical Guitar, England) sind nur einige Auszüge aus den Pressestimmen über Augustin Wiedemann. In seinem neuen Programm „Hommage“ trifft spanische Gitarrenmusik von Eduardo Sainz de la Maza auf jazzige Balkanklänge des

Der Pfarrsaal war wieder fast bis auf den letzten Platz gefüllt

Turnverein Thüringen

Lust auf ein (Volleyball)spiel? Du willst den Winterspeck loswerden bevor er ansetzt? Perfekt! Wir suchen Menschen, die gerne Volleyball spielen – und das nicht zum ersten Mal machen. Im Fokus steht das gemeinsame Spiel und kein Training. Treffpunkt ist jeden Montag von 19.30 bis ca. 21.30 Uhr im Turnsaal der Mittelschule Thüringen (Seiteneingang hinter der Bushaltestelle). Und zwar von September bis Juni (außer in den Schulferien). Kosten: 25 Euro pro Jahr Interessiert? Dann schau beim nächsten Termin am 13. November einfach ganz unverbindlich vorbei!

Biosphärenpark Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: Mag. Christine Klenovec Sonntag, Tel. 05550/20360, info@grosseswalsertal.at

Ordination Dr. Fabianek Die Ordination bleibt am Freitagnachmittag, 10.11.2017 geschlossen. DM Gruppe Großes Walsertal: Nächstes Treffen mit Joe Meusburger zum Thema Der Fuß beim Diabetiker ist am 21.11.2017 um 19 Uhr im Mehrzweckraum der Neuen-Mittelschule in Blons. Anwesenheit einer Fußpflegexpertin! Alle Diabetiker und Interessierten sind herzlich eingeladen!


Freitag, 10. November 2017

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Aktuelles aus dem biosphärenpark.haus Öffnungszeiten biosphärenpark.haus Die Öffnungszeiten im biosphärenpark.haus mit Biosphärenpark-Ausstellung, -Laden, -Bistro und Poststelle bleiben auch in der Zwischensaison unverändert: − Montag bis Mittwoch sowie Sonntag und Feiertag 12 bis 18 Uhr − Donnerstag bis Samstag 10 bis 18 Uhr Auf Grund der Feiertage und eines Betriebsausfluges bleibt das biosphärenpark.haus an folgenden Tagen geschlossen: − Mo, 20. November 2017, Betriebsausflug − So, 24. Dezember 2017, Weihnachten − Mo, 25. Dezember 2017, 1. Weihnachtsfeiertag − Mo, 1. Jänner 2018, Neujahr Z´Nüni – Frühstück im biosphärenpark.haus Starten Sie mit einem reichhaltigen Frühstück in den Tag und lassen Sie sich mit Produkten aus dem Biosphärenpark - Brot vom Obergrechter Bäck mit Sennereibutter, hausgemachter Marmelade, heimischem Honig, Käse- und Wurstspezialitäten, Frühstücks- oder Spiegelei, hausgemachtes Birchermüsli u.v.m. verwöhnen. Termine: jeden Donnerstag und Freitag nach Anmeldung (ausgenommen Feiertage) Treffpunkt: 9 Uhr im biosphärenpark.haus in Sonntag Anmeldung: bis zum Vortrag 17 Uhr unter Tel.: +43 5550 203 60 oder info@grosseswalsertal.at Preis: 12,50 Euro pro Person inkl. eines Heißgetränks Drohtigs zu Weihnachten An diesem Nachmittag lernen Sie wie Sie Ihre eigenen individuellen Objekte aus Eisendraht fertigen können. Kleine Geschenke oder Dekoartikel wie Engelchen oder Sterne entstehen. Termin: Sa, 18. November 2017, 14 bis 18 Uhr Treffpunkt: 14 Uhr im biosphärenpark.haus, Sonntag Kursleitung: Carmen Stark Anmeldung: bis zum Vortag 17 Uhr Tel.: 05550 20360, info@grosseswalsertal.at, max. 10 Personen Kosten: 15 Euro pro Person

Fontanella Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Werner Konzett, Tel. 05554/5215

Feuerwehr Fontanella

Feuerlöscherüberprüfung Geschätzte Bürger von Fontanella Im Zuge der zurzeit laufenden Feuerbeschau in unserer Gemeinde, wurde festgestellt dass in zahlreichen Haushalten die vorgeschriebene Überprüfung der Feuerlöscher versäumt wurde beziehungsweise fällig ist. Aus diesem Grund bieten wir die Möglichkeit diese bei uns zu überprüfen. Wann: • Freitag, den 10. November, 13 - 17 Uhr in Faschina (Beim Lifthaus) • Samstag, den 11. November, 8 – 13 Uhr in Fontanella (Beim neuen Vereinshaus) Preis pro Löscher 8 Euro In welchen Jahr eine Überprüfung fällig ist, ist auf der aufgeklebten


Freitag, 10. November 2017

Plakette ersichtlich. Es besteht die Möglichkeit auch neue Feuerlöscher, Rauchmelder und Löschdecken kostengünstig zu erwerben. Rauchmelder können dein Leben retten Achtung beim Kauf von „billigen“ Rauchmeldern in Supermärkten. Hinweis: Hausbesuche von diversen Firmen sind wesentlich teuer. PS.: Gerade die bevorstehenden zwei Monate (Allerheiligen, Advent und Weihnachten) in denen viele Kerzen und trockenes Reisig (Adventkränze, Christbäume) und andere Dekorationen in den Wohnungen aufgestellt werden, stellen ein großes Gefahrenpotenzial dar und bedarf größter Sorgfalt und Aufmerksamkeit. Die Feuerwehr Fontanella Unsere Freizeit für deine Sicherheit

Raggal Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Hermann Manahl, Tel. 05553/201

Lesung & Gespräch zum Thema Demenz

Es häuft sich in mir der Irrgarten an Menschen mit Demenz oder ihre Angehörigen berichten in den Bibliotheken von Hittisau, Dornbirn, Raggal und Hard von ihren Erfahrungen im Alltag, stellen philosophische Betrachtungen über das Vergessen an und reden über die überaus praktische Frage nach dem WIE im Zusammenleben. Die Aktion Demenz lädt gemeinsam mit den Büchereien des Landes Vorarlberg zu einem Abend für Interessierte, die sich aus erster Hand informieren, Fragen stellen oder auch nur zuhören möchten. Was kommt auf Menschen mit der Diagnose Demenz und ihre Familien zu, wenn der Alltag zunehmend zur Herausforderung wird? Ein kurzer literarischer Einstieg ins Barbara Weber und Norbert Schnetzer Thema rückt die Gespräche und Erzählungen in den richtigen Rahmen, nämlich einen bunt gemischten Zugang zu herzerwärmenden, berührenden und schwierigen Momenten im Zusammenleben. Dass die familiäre Begleitung in dieser außergewöhnlichen Zeit auch zu außergewöhnlichen Erfahrungen führt, ist nur eine Seite dieser Erkrankung. Dieses weltweit wachsende Phänomen des Vergessens erinnert uns auch an wesentliche Aspekte des Daseins – nämlich: Das Herz wird nicht dement.

Sonntag Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeisterin: Luzia Martin-Gabriel, Tel. 05554/5204

Freies Singen Am Freitag dem 10. November 2017 findet um 14 Uhr im Gasthaus Krone in Sonntag wider das frei Singen statt. Jede/r der gesellschaftliches Beisammensein und das freie, ungezwungene Singen schätzt, ist dazu herzlichst eingeladen.

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Thüringerberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Wilhelm Müller, Tel. 05550/2417

Pfarre St. Andreas und St. Martin Thüringerberg

Route 66 bis Midpoint Texas retour über New Mexico, Arizona durch den Grand Canyon, Monument Valley bis zum Hoover Dam. Wann: Freitag, den 17.11.2017 um 19 Uhr Wo: Mehrzweckraum Thüringerberg Eintritt: frei

Kirchliche Nachrichten Sonntag, 12. November: 8.45 Uhr Hl. Messe zum Kriegersonntag mit Gedenken an die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege, musikalisch gestaltet vom Musikverein Dienstag, 14. November: 7.30 Uhr Rosenkranzgebet, 8 Uhr Hl. Messe, 17 Uhr Martinsfeier mit den Kindergartenkindern Donnerstag, 16. November: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Hl. Messe Samstag, 18. November: 19 Uhr Rosenkranzgebet, 19.30 Uhr Hl. Messe mit Caritas-Herbstkirchenopfer für die Inlandshilfe Sonntag, 19. November: 8.45 Uhr Rosenkranzgebet für Kinder, Jugendliche und pflegende Angehörige, um ein gutes Einverständnis zwischen den Generationen

Union Sportverein

Jahreshauptversamlung

Solokabarett von und mit Martin Weinzerl Samstag, den 18.11.2017 um 20 Uhr - Sunnasaal Thüringerberg In seinem ersten Soloprogramm skizziert Martin Weinzerl was ihm tief auf der Seele brennt. Unverschnörkelt, pur und direkt. Mit Schmäh und Augenzwinkern: #redamar. Einen pipifeinen Kabarettabend lang. Über Vereinsmeierei, Glaubenskrisen, Göttinnen, moderne Freizeitverblödung und was zum Kuckuck soll dieser „Häschtäg“ überhaupt sein? Regie: Sandra Aberer

Der Union Sportverein Thüringerberg lädt am Freitag, den 10.11.2017 um 20 Uhr alle Mitglieder und Interessierten zur 52. Generalversammlung im Gasthaus Sonne in Thüringerberg ein.

Kartenvorverkaufsstellen: Ländleticket.com und Gemeinde Thüringerberg 18 Euro Vorverkauf /21 Euro Abendkasse

Bluesmusiker Joe Filisko und Eric Noden

Freies Singen

im Sunnasaal Thüringerberg – einziges Konzert in Österreich 11. November 2017 Thüringerberg – Sunnasaal Beginn: 20 Uhr; Eintritt: Erw. 20 Euro / Schüler 10 Euro Reservierungen: Gemeinde Thüringerberg (Tel.: 05550/24 17) Das Rootsduo Joe Filisko und Eric Noden haben sich weltweit als Bluesmusiker einen Namen gemacht. Die beiden aus Chicago stammenden Musiker werden heute schon als lebende Legende bezeichnet. Sie spielen traditionellen Blues aus den 20er- und 30er Jahren, akustischen Chicago Blues und eigene Lieder.

Am Freitag, dem 24. November 2017 findet im Mehrzweckraum ab 20 Uhr wieder das freie Singen statt. Jeder der gesellschaftliches Zusammensein und das freie, ungezwungene Singen schätzt, ist dazu herzlich eingeladen.

Nüziders Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Mag. (FH) Peter Neier Tel. 05552/62241

Pfarrgemeinde Nüziders

Kirchliche Nachrichten

Ein Film von Gerhard Rietzler, Road Captain beim MC St. Christopherus. Der Film wird in zwei Teilen zu je 50 min. gezeigt.

Freitag, 10. November: 7.15 Uhr Hl. Messe Samstag, 11. November: 14 Uhr Taufe von Amilia Mungenast. Wir wünschen der Familie Gottes reichen Segen! 19 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 12. November, 32. Sonntag im Jahreskreis: 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Montag, 13. November: 7.15 Uhr Hl. Messe Dienstag, 14. November: 7.15 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 15. November: 13.30 Uhr Die 2. Gruppe der Firmlinge versammelt sich beim Turm der Hl. Kreuz-Kirche in Bludenz zum Besuch der Beschützenden Werkstätte, 19 Uhr Jahrtag für Rosa Eberharter Donnerstag, 16. November: Der Gottesdienst im Sozialzentrum entfällt! Freitag, 17. November: 7.15 Uhr Hl. Messe

Sehen Sie Städte wie Las Vegas San Francisco - Los Angeles Erleben Sie schöne Landschaften, Nationalparks und Wüsten, die Rocky Mountains, Traumstraßen wie den Pacific Coast Highway 1, die

Pfarrbüro: Tel. Nr. 05552/62456, Fax 05552/62456-4 E-mail: pfarramt.nueziders@aon.at www.pfarre-nueziders.at Öffnungszeiten: Mo – Fr von 8 – 12 Uhr

Mit dem Motorrad 8.300 km durch den Westen der USA


Freitag, 10. November 2017

Nikolaus-Anmeldung Wer den Besuch des Nikolaus wünscht, kann sich bis spätestens Montag, 27.11.2017 schriftlich anmelden. Schreiben Sie Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer, Namen und Alter der Kinder auf einen Zettel und geben Sie ihn im Pfarrhaus ab oder werfen Sie ihn in den Briefkasten beim Pfarrhaus. Wir nehmen auch Anmeldungen per email gerne entgegen (pfarramt.nueziders@aon.at). Der Nikolaus besucht die Familien am 4.12. Richtung Ludesch und am 5.12. Richtung Bludenz. Er ist von 17 bis 20 Uhr unterwegs. Bestimmte Uhrzeiten können nicht berücksichtigt werden. Telefonische wie auch verspätete Anmeldungen werden nicht mehr angenommen. Bei Unklarheiten melden Sie sich im Pfarramt unter der Tel. Nr. 05552/624561 oder der o.g. email-Adresse.

Seniorenbund Nüziders

Einladung zum Halbtagsausflug nach Hittisau „pflege das leben“ unter diesem Motto steht das aktuelle Ausstellungsprogramm des Frauenmuseums Hittisau. Die Nüziger Senioren laden alle Interessierten und Freunde am Donnerstag dem 16. November zu einem Halbtagsausflug nach Hittisau herzlich ein. Abfahrt ist um 13 Uhr, Bäckerei Begle Nüziders. Kostenbeitrag für Fahrt, Eintritt und Führung beträgt 20 Euro. Anmeldung an Edith Melmer, Tel. Nr. 69726

OGV Nüziders

Herbstdekoration: Schalen und Körbe in Schlingtechnik Unter der Anleitung von Sigrid und Renate wurden heuer Schalen und Körbe aus Weideruten gefertigt. Erfreulich viele Anmeldungen verzeichnete der OGV Nüziders auch dieses Jahr wieder zum Schalen und Körbe flechten. Mit viel Energie und Freude gingen die TeilnehmerInnen ans Werk um ihre selbst hergestellen Schalen/Körbe aus diesem erstaunlich haltbaren Material zu flechten. Viel Geschick und Geduld ist notwendig um ein tolles Ergebnis zu erzielen. Vielen Dank an Sigrid und Renate für die Unterstützung beim Flechten. Weitere Infos und Bilder auf unserer Homepage www.ogv-nueziders.at.

65 Mählbira Fasnatzunft Nüziders

Zunftausflug ins schöne Südtirol Am 21. und 22.10.2017 verbrachten wir ein wunderschönes Wochenende mit einer Hof zu Hof Wanderung am Ausgang des Schalderer Tals. Mit dem Bus ging es los in Richtung Brixen. Auf halber Strecke gab es ein verspätetes Frühstück in Form einer zünftigen Leberkäsjause. Frisch gestärkt traten wir die Weiterfahrt nach Vahrn an. Dort angekommen ging es auf Schus- Kloster Neustift ters Rappen weiter. Nach einer kurzen Wanderung erreichten wir den Tschidererhof, wo es Äpfel und Apfelsaft zu verkosten gab. Von dort ging unsere Wanderung weiter zum Köfererhof, wo wir mit einer Brettljause verwöhnt wurden. Für die musikalische Umrahmung sorgten ein ortsansässiger Musikant und unser Duo Margit und Günter. Von der Sonnenterrasse des Köfererhofs hatte man einen wunderschönen Rundblick über die in herbstlichen Farben leuchtenden Weinberge und das Kloster Neustift, welches wir im Anschluss besuchten. Von hier ging es mit dem Bus weiter ins Hotel nach Ehrenberg. Nach dem Abendessen ließen wir den Tag mit einem gemütlichen Liederabend, begleitet von unserem Duo Walser und Walser, ausklingen. Da es in der Nacht auf Sonntag zu regnen begonnen hatte, sagten wir die geplante Wanderung zur Talschlusshütte ab. Stattdessen ging es zuerst nach Sterzing und mit einem Stopp am Brenner zur Branger Alm nach Unterperfuss. Von dort traten wir die Heimreise nach Nüziders an. Mit einem recht herzlichen „vergelt’s Gott“ wollen wir uns bei unseren Reiseleitern Willi und Markus, bei unseren Bordhostessen Lisl und Uli und bei unseren Musiker Margit und Günter bedanken.

Konsum Verein Nüziders reg.Gen.m.b.H.

Generalversammlung Die 124. ordentliche Generalversammlung findet am Freitag 17. November 2017 um 19.30 Uhr im Hotel Daneu in Nüziders statt. (Tagesordnung im Aushang Waldburgstr. 3)

Pensionistenverband Ortsgruppe Nüziders

Martinifeier Einladung zur Martinifeier am Dienstag, dem 14. November 2017, Beginn 14.30 Uhr im Sonnenbergsaal Nüziders Im Foyer haben wir eine Überraschung für sie vorbereitet. Bei Kaffee und Gebäck spielt für uns die Arlberg - Crew auf. 2 Brüder - ein Klang! Eintritt: 15,Euro. Vor dem Heimweg gibt es noch ein zünftiges Abendessen! Anmeldungen bitte bis Sonntag den, 12.11.2017 bei Trudi + Hubert 05552 68244 oder Johanna + Felix 0660 6906158 Es freut sich auf recht viele BesucherInnen Hubert und sein Team. Unterhaltungsgruppe Ludesch: Operette „Madame Pompadour“ Vorstellung für Pensionisten am Sonntag den 12.11.2017 um 17 Uhr. Ermäßigte Karten: Bestellung unter Tel.: 0664 734 76 393


Elternverein der Volksschule Nüziders

Sportartikelbasar Auch dieses Jahr lädt der Elternverein der Volksschule Nüziders wieder zum jährlichen Sportartikelbasar. Zeit: Samstag, 11.11.2017, 9 Uhr – 11 Uhr Ort: Aula der Volksschule Nüziders (Schulgasse 10) Angeboten werden funktionstüchtige Sportgeräte (Ski, Snowboards, Skischuhe- und Stöcke, Helme, Scooter, Inlineskates, uvm.) sowie gut erhaltene Sport- und Funktionsbekleidung für Klein und Groß. Jan Klocker von www.pro-service-buers.at unterstützt uns dankenswerterweise auch dieses Jahr wieder. Er berät euch beim Skikauf und stellt erworbene sowie mitgebrachte Ski gegen einen kleinen Betrag ein. Ware verkaufen Über unsere Homepage kann eine Verkäufernummer angefordert werden. Die Warenannahme erfolgt am Freitag, den 10.11.2017 von 17 Uhr – 19 Uhr und die Warenrückgabe bzw. die Auszahlung am Samstag, den 11.11.2017 von 12.30 Uhr bis 13 Uhr jeweils in der Aula der Volksschule Nüziders. Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Homepage www. elternverein-vsnueziders.at

Bibliothek Nüziders

Büchereicafe Der Herbst ist da – und somit auch wieder Zeit für unser traditionelles Büchereicafe! Am Montag, 13. November von 15 bis 18 Uhr präsentieren wir Ihnen unsere neu angekauften Bücher und verwöhnen sie gern mit Kaffee, Tee und Selbstgebackenem. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Team der Bibliothek Nüziders Unsere Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag von 15 – 18.30 Uhr Freitag von 9 bis 12 Uhr

Was folksmilch von vielen anderen Gratwanderern und Crossover-Bands unterscheidet, ist der eigenständige Sound, den die Gruppe geprägt hat und der jede Nummer unverkennbar charakterisiert. Das hohe technische Niveau der Musiker trägt seinen Teil dazu bei, dass folksmilch auch in komischen Passagen, in denen Musikkabarett im Mittelpunkt steht, niemals banal klingt. folksmilch sind: Christian Bakanic (Akkordeon & Perkussion), Klemens Bittmann (Violine & Mandola), Eddie Luis (Kontrabass & Gesang) Kartenvorverkauf und Infos: Gemeindehaus Nüziders, Tel.: 05552 6224180 bidi-Getränkemarkt, Bludenz und unter www.kultpur.at

kult pur nüziders präsentiert

Kieran Goss Mit Special Guest Annie Kinsella Samstag, 18.11.2017, 20 Uhr - Gemeindehaus Nüziders Die schöne Landschaft, immer freundliche Menschen, ja und natürlich große Musiker, das macht Irland aus. Kieran Goss ist einer dieser Musikgrößen. Er begeistert seine Fans weltweit seit über 20 Jahren mit qualitativ hochwertigen Songs, gespickt mit einfachen, aber mitreißenden Melodiebögen. Diese Kombination verhalf ihm zu diversen Platin-Alben. Live überzeugt er nicht nur durch seine Musik, auch seine mit spitzbübischem Humor erzählten Geschichten sind durchaus einen Besuch wert. Kieran Goss lässt Sie von der irischen Gemütlichkeit träumen. In der zweiten Hälfte des Konzerts wird er von der Backgroundsängerin Annie Kinsella begleitet. Kartenvorverkauf und Infos: Gemeindehaus Nüziders, Tel.: 05552 6224180 bidi-Getränkemarkt, Bludenz und unter www.kultpur.at

kult pur nüziders präsentiert

folksmilch – Mélange – austrian.acoustic.trio Samstag, 11.11.2017, 20 Uhr Gemeindehaus Nüziders In der Musik von folksmilch fließen verschiedene Musikstile ineinander – wie in einer akustischen Mélange. Das Ergebnis ist ein kammermusikalischer Crossover: Mit leidenschaftlichem Tango, virtuoser Klassik, mitreißendem Balkan-Swing, musikkabarettistischen Einlagen und Eigenkompositionen, die kunstsinnig auf das Trio abgestimmt sind, umgarnen sie mit Charme und Humor ihr immer wieder neu überraschtes Publikum. Michael Jacksons Klassiker „Billie Jean“ klingt da wie ein Tango von Astor Piazzolla, Mozarts Klavierstück „Alla Turka“ wie Balkan-Swing und der EAV-Austropopsong „Fatamorgana“ wie eine skurrile Operette.

Bürserberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Fridolin Plaickner, Tel. 05552/62708

Pfarrgemeinde Bürserberg

Kirchliche Nachrichten Sonntag, 12. November, 32. Sonntag im Jahreskreis, 8.30 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 16. November: 9 Uhr Hl. Messe Pfarrbüro: Matin 46 Tel. Nr.: 0676/832408222 E-Mail: pfarramt.buerserberg@gmail.com Öffnungszeiten: Mo – Mi von 9 – 11 Uhr

Foto: Lucija Novak

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Der Weg ist noch lange, aber... In die herausfordernde Aufgabe der Flüchtlingsarbeit sind in Vorarlberg viele Akteure eingebunden. Besonders intensiv sind die partnerschaftlich getragenen Bemühungen auch bei der Qualifizierung und Arbeitsmarkt-Integration von Asylberechtigten. Mit dem Ziel, die Vernetzung der involvierten Kräfte weiter zu verstärken, haben Land und AMS Vorarlberg eine Veranstaltung unter dem Titel „Flucht und Integration – Wir ziehen an einem Strang!“ organisiert. Bei der Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt kann Vorarlberg durchaus respektable Erfolge verzeichnen: So haben etwa die Arbeitsaufnahmen von beim AMS vorgemerkten Flüchtlingen auch 2017 wieder kräftig zugelegt. In den letzten zwölf Monaten ist die Zahl der unselbständig Beschäftigten in den Hauptflüchtlingsgruppen  (Syrer, Afghanen, Somali, Russische

Foto: VLK/A. Serra

Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen zeigt Erfolge

Vernetzungstreffen „Flucht und Integration – Wir ziehen an einem Strang!“ in Bregenz Föderation, Iraker, Iraner) um rund 500 gestiegen. Erfreulich sei, dass die Beschäftigungsaufnahmen in vielen Fällen nachhaltig wären, hält dazu AMS-Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter fest. Für eine erfolgreiche Integration gebe es aber keine Patentrezepte, betont Bereuter. „Unser Ziel muss sein, dass wir möglichst viele Flüchtlinge für

eine Lehrausbildung gewinnen können, oder dass sie eine weiterführede Schule besuchen. Nur so können wir den künftigen Arbeitskräftebedarf decken“, ist Bereuter überzeugt. Vernetzung weiter verbessern Dass die Integrationsarbeit in Vorarlberg auf allen Ebenen und in allen Bereichen gut funktioniert,

ist für Landeshauptmann Wallner in erster Linie das Verdienst vieler engagierter Menschen, Institutionen und Organisationen im ganzen Land. Was die Arbeitsmarkt-Integration anbelangt, würden die Erfolge insbesondere bei einer längerfristigen Betrachtung sehr deutlich zum Vorschein treten, so Wallner: „Aus den Hauptflüchtlingsgruppen waren im Jänner 2015 in Vorarlberg gerade einmal 434 Menschen unselbständig beschäftigt, im September 2017 waren es bereits rund 1.400. Mit dieser Integrationsleistung nimmt Vorarlberg im Bundesländervergleich die Spitzenposition ein“. In der raschen Arbeitsmarktintegration bleibeberechtigter Flüchtlinge sieht der Landeshauptmann eine ganz zentrale Integrationsmaßnahme: „Zugleich geht es darum, die Verweildauer von Asylberechtigten in der Mindestsicherung möglichst kurz zu halten“. (red)

Die Zukunft der EU Nichts Geringeres als die Zukunft der EU – konkret aus Sicht der Bundesländer und Regionen – stand am Dienstag im Mittelpunkt einer parlamentarischen Enquete des Bundesrats, zu der Bundesratspräsident Edgar Mayer geladen hatte. Landtagspräsident Harald Sonderegger referierte über das Bekenntnis der Länder zur Europäischen Union und darüber, wie es gelingen kann, Europa – zumindest in Teilen – „neu zu erfinden“. Den von der Europäischen Kommission in Form eines Weißbuches eingeläuteten „Neuausrichtungsprozess“ bezeichnete Sonderegger in Wien als mutigen und notwendigen Schritt aus dem Inneren der EU heraus: „Es ist Zeit, dass wir in Europa über unsere Zukunft reden! Im Sinne einer altersbedingten Revision soll und muss manches in der EU nachjustiert werden, wenn wir all

Foto: Bundesrat/MediaService

LTP Sonderegger bei parlamentarischer Enquete des Bundesrats in Wien

Landtagspräsident Harald Sonderegger (Vorarlberg), Landtagspräsident Christian Illedits (Burgenland), Bundesratspräsident Edgar Mayer, EU-Kommissar Johannes Hahn, AdR-Präsident Karl-Heinz Lambertz, Landtagspräsident Viktor Sigl (Oberösterreich) und Landtagspräsident Hans Penz (Niederösterreich). die Dinge, die uns wichtig sind, bewahren wollen.“ Die Länder stehen zur Europäischen Union, wie Sonderegger festhielt: „Wir wollen Teil der Europäischen Union sein, einer modernen bzw. modernisierten.“

Die EU müsse unmittelbarer, klarer und subsidiärer werden, ohne die Grundideen und Grundfreiheiten der Wirtschafts- und Währungsunion in Frage zu stellen oder aufzugeben. Es gelte die Handlungsfähigkeit der EU zu verbessern und das Vertrauen

der Bürgerinnen und Bürger in die Gestaltungskraft der EU mit den entsprechenden Reformen (wieder)herzustellen. „Das Richtige effizienter tun“, fasste Sonderegger sein Wunsch- Szenario für das Miteinander in der Europäischen Union zusammen. Effizienz sei aber nicht per se als „mehr“ zu verstehen, sondern als klare Verteilung von Zuständigkeiten und der Beantwortung, in welchen Politikfeldern ein Mehr oder ein Weniger an EU richtig sein wird. Dabei sei es für alle Beteiligten unabdingbar, sich auf den inhaltlichen Prozess einzulassen und – allenfalls auch auf Kompromisse zum Wohle aller in Europa. Sonderegger forderte in diesem Sinne Transparenz und Ehrlichkeit, auch sich selbst gegenüber, für den Weißbuchprozess. Das Ziel vor Augen, „Europa – zumindest in Teilen – neu zu erfinden.“ (red)


Motor und Sport

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Aerodynamische Linienführung durch und durch

Peugeot 5008 SUV – sportliche, moderne Silhouette

Imposant das Hightech Peugeot i-Cockpit

Peugeot 5008 SUV Neue SUV-Ära mit hohem Fahrgenuss Neben einem neuartigen Konzept ist Peugeot mit dem neuen 5008 ein formschöner SUV gelungen mit der Flexibilität eines Lademeister. In dem geräumigen SUV mit 4,64 Meter Länge und 2,1 Meter Breite (inkl. Außenspiegel) finden bis zu sieben Passagiere einen äußerst großzügigen Innenraum vor. Drei verschiebbare Einzelsitze stehen in der zweiten Sitzreihe und zwei weitere, zusammenklappbare Einzelsitze können für die dritte Reihe bestellt werden. Mit nur 1.530 kg Eigengewicht und einem Radstand von 2,84 Metern ist der neue 5008 der geräumigste SUV im Segment. Zudem kann er mit dem größten Kofferraum seiner Kategorie aufwarten. 780 bis 1.940 Litern Volumen stehen bei Bedarf zur Verfügung und Gegenstände bis 3,20 Meter Länge lassen sich mühelos transportieren.

Ausstattungsniveau Die gehobene Ausstattung der GT-Line Version lässt für uns keine Wünsche mehr offen. Angefangen vom FOCAL® Premium-Hi-Fi-System über die modernsten Fahrerassistenz- Systemen bis zu den neusten Komfort-Features wird alles geboten, was natürlich seinen Preis hat. Für den besonderen Wohlfühlfaktor sorgen verschiedene Massage-Programme auf den vorderen Sitzen sowie Düfte des international anerkannten Parfümeur Antoine Lie. Interieur Der Innenraum ist durchwegs in bester Peugeot-Qualität mit hochwertigen Materialien perfekt verarbeitet. Nach dem ersten Probesitzen auf den besonders bequemen Vollledersitzen mit Massagefunktion fällt der Blick vor allem auf das innovative Peugeot i-Cockpit in zweiter Generation und auf den

8-Zoll-Touchscreen mit kapazitiver Technologie. Fahreigenschaften Der hochentwickelte 2-Liter-Dieselmotor mit 180 PS ist mit einer Sechsgang-Automatik gekoppelt und schickt 400 Nm an die Vorderräder. Aus dem Stand sind die 100km/h in nur 9,1 Sekunden erreicht, die Spitze liegt bei 208 km/h. Der 5008 macht in jeder Fahrsituation eine gute Figur und punktet für einen SUV voll durch sein agiles Handling und einer hohen Laufruhe. Dank dem Antriebsschlupfsystem Grip Control meistert der Familien-SUV auch matschige Feldstraßen sowie Schneefahrbahnen problemlos. Der neue 5008 SUV mit 6,3 Liter Diesel Erfreulich auch der Testverbrauch des neuen Peugeot 5008 SUV GT von 6,3 Liter Diesel auf

100 Kilometer nach einer LändleRundfahrt mit einem Abstecher ins Tannheimer Tal. Fazit Einfach nur Chapeau für diesen wirklich gelungenen SUV. Der neue Peugeot 5008 bietet ein modernes, sportliches Design und lässt sich sehr komfortabel bewegen. Trotz den enormen Platzverhältnissen gehört er zu den kompaktesten Fahrzeugen in seinem Segment, und der Einstiegspreis von 26.900 Euro kann sich sehen lassen. (br)

Info Peugeot 5008 SUV – 7 Sitze 2,0 BlueHDI – 6-Gang Aut. KW/PS/Nm/CO2– 133/180/400/124 0 auf 100 km/h: 9,1 s Spitze: 208 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,8 l Preis ab: 26.901,- Euro Testauto: 47.700,- Euro

Ihre Vorarlberger PEUGEOT - Händler AUTO BECK 6840 Götzis Dr.-A.-Heinzle-Str. 61 Tel. 05523/62202-0 www.autobeck.at

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AUTOHAUS LEITNER 6972 Fußach Harder Straße 1 Tel. 05578/75336 www.autohaus-leitner.at


Motor und Sport

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Werner Marent (Porsche Markenleiter) mit Laurin und Harald Künzle (Reiter Wohn- und Objekteinrichtungen Rankweil)

Volles Haus im Porsche Zentrum Vorarlberg – Rudi Lins

Panamera Sport Turismo Präsentation bei Rudi Lins Letzten Samstag fand im Porsche Zentrum Vorarlberg die offizielle Markteinführung des neuen Porsche Panamera Sport Turismo statt. Zudem wurde den Kunden im Rahmen der Porsche Service Clinic die Möglichkeit eines kostenlosen Fahrzeug-Checks geboten. Die Gäste kamen in Scharen und wurden kulinarisch in gewohnter Manier von Catering 2erlei Raggal sowie musikalisch von Mr. Soulsax und dem erstklassigen italienischen Pianisten und Sänger Emanuele Esposti verwöhnt. Mit dem Panamera Sport Turismo startet ein vollkommen neuer Porsche durch: Sein avantgardistisches Designund Karosseriekonzept bringt mehr Variabilität in die automobile Luxusklasse. (Entgeltliche Einschaltung)

Mr. Soulsax und Sänger Emanuele Esposti

Info Porsche Zentrum Vorarlberg Rudi Lins Porsche Markenleiter: Werner Marent Bludenz/Nüziders Tel.: 05552 62185 DW 30 www.autohaus-lins.at

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 2° Nied. 30%

max: 8° 2000 m: -1°

min: 5° Nied. 80%

max: 10° 2000 m: 0°

min: 6° max: 9° Nied 100% 2000 m: -3°

Am Freitag zieht es im Tagesverlauf zu und am Abend beginnt es zu regnen, oberhalb von 1200m zu schneien. Am Samstag ist es überwiegend bewölkt mit nur wenigen sonnigen Momenten. Mit teils starkem Westwind kann es immer wieder regnen, oberhalb von 1200m fällt Schnee. Zum Sonntag hin erreicht uns mit teils starkem Wind eine Kaltfront aus Nordwesten. Immer wieder sind kräftige Regenschauer möglich. Die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf gegen 800-600m. Im Bergland viel Schnee!

Lukas Alton

Am Montag gelangt kalte, polare Luft bis nach Mitteleuropa und so kann es bis in tiefe Lagen schneien. So wird es in höheren Tälern bereits winterlich und im Gebirge kommen einige Zentimeter Neuschnee hinzu. Auch im Rheintal und Walgau ist mit Schneefall oder Schneeregen zu rechnen. Auch zur Wochenmitte hin bleibt es winterlich kalt! www.wetterring.at


Freitag, 10. November 2017

Motor und Sport

Kraftstoffverbrauch: 6,2–6,4 l/100 km, CO2-Emission: 140–145 g/km

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WWW.SUBARU.AT


Motor und Sport

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Freitag, 10. November 2017

Winter Radius 2017 Fit durch den Winter radeln!

Foto: Land Vorarlberg

Lust auch im Winter in die Pedale zu treten und Kilometer zu sammeln? Der Winter Radius bietet die passende Gelegenheit sich auch im Winter fit zu halten. Darüber hinaus warten am Ende tolle Preise auf dich. Neugierig geworden? Dann mach mit beim Vorarlberger Winter Radius, dem Fahrradwettbewerb für alle WinterradlerInnen und die, die es noch

Info Drei gute Gründe für das Radfahren im Winter - Raus aus dem Wintertief: Bewegung an der frischen Luft und im Licht wirkt stimmungsaufhellend - Training für die Abwehr: Die Kalt- und Warmzeiten stärken das Immunsystem - Ran an den Speck: Radfahren bei niedrigen Temperaturen verbrennt mehr Kalorien als im Sommer (Quelle: bmvit 2015, Radfahren im Winter)

werden möchten! Vom 17. November 2017 bis 12. Februar 2018 zählt wieder jeder Kilometer. Einfach anmelden, losradeln und Kilometer sammeln! Die Anmeldung ist ab dem 13. November 2017 auf www.fahrradwettbewerb.at möglich. Erfasse deine geradelten Kilometer und trage diese direkt im Internet, über die App oder im Fahrtenbuch ein! Falls keine dieser Varianten für dich passt, kannst

du uns deine Kilometer auch telefonisch durchgeben. Gewinnen! Unter allen die beim Winter Radius mehr als 50 Kilometer geradelt sind, werden tolle Preise verlost, wie zum Beispiel ein umfassender Fahrradcheck! Alle Informationen zum Winter Radius-Fahrradwettbewerb findest du unter www.fahrradwettbewerb.at (red)

Vorbereitet in den Wintersport Einen wesentlichen Beitrag zu mehr Sicherheit kann die körperliche Vorbereitung leisten. Eine gute Kondition fängt die Belastungen, die vor allem Gelenke beim Wintersport aushalten müssen, besser ab. Ebenso wichtig ist die regelmäßige Wartung der Ausrüstung und das Beachten der FIS-Regeln, damit die Zahl der Verletzungen niedrig gehalten bzw. noch weiter reduziert werden kann. Ein Tipp von Sicheres Vorarlberg. (red)


Freitag, 10. November 2017

Arbeitsplatz Vorarlberg

Die große Frage: Lehre oder Schulbank Immer weniger Lehrlinge werden ausgebildet. Schuld ist nicht nur der demografische Knick.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Die Zahl der Lehrlinge geht bekanntlich zurück. Das liegt einerseits daran, dass es einfach weniger Jugendliche gibt: Während es 2007 noch über 100.000 15-Jährige in Österreich gab, waren es 2016 nur noch knapp 86.000. Um diese sinkende Zahl an Jugendlichen konkurrieren Schulen und Betriebe. „Das stellt ein Problem für viele Betriebe dar. Gerade

für den Mittelstand, der hier verwurzelt ist, ist Ausbildung ganz besonders wichtig. Der Mittelstand ist darauf angewiesen, vor Ort gut ausgebildete Fachkräfte zu haben“, sagt Robert Frasch, der das Netzwerk Lehrlingspower betreibt, das zum Ziel hat, die Qualität und das Image der Lehre zu verbessern. Dazu gehöre etwa auch, auf die Jugendlichen und ihre Eltern zuzugehen und aufzuzeigen, welche beruflichen Chancen eine Lehre bringe, sagte Frasch am Tag des Mittelstandes, der zwei Tage nach der Nationalratswahl in Wien stattfand. Die Politik sei hier gefragt, etwa bei den aktuellen Fördermechanismen anzusetzen und hier über Änderungen nachzudenken, so Frasch. Auch über Ausbildungsprämien sei

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KOMMENTAR

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Die Vorteile der Lehre aufzeigen

Schulen und Lehrbetriebe kämpfen um Jugendliche. Foto: MEV

nachzudenken, ähnlich wie in der Fußballwelt. „Ich kann mir vorstellen, dass ein Betrieb, der nicht ausbildet und jemanden gut Ausgebildeten übernimmt, dem Ausbildungsbetrieb eine entsprechende Abgeltung zahlt“, sagt Frasch.

Österreichs Lehrlinge sind Weltspitze. Das haben sie bei der Lehrlings-WM in Abu Dhabi mit viermal Gold, dreimal Silber, viermal Bronze und sechzehn „Medaillons for Excellence“ gerade bewiesen. Dennoch hat die Lehre hierzulande oft einen schlechten Ruf. Wirtschaft und Politik tun viel, um das Image der Lehre zu verbessern. Aber sie müssen ihre Anstrengungen verdoppeln. Sie müssen zeigen, dass Lehre längst nicht mehr nur aus „Jausenholen“ besteht und dass „Karriere mit Lehre“ nicht nur eine Floskel ist.


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Arbeitsplatz

Freitag, 10. November 2017


Freitag, 10. November 2017

Arbeitsplatz - Kleinanzeigen

75 Stellenmarkt Suche für die bestens qualifizierte Pflegerin meines verstorbenen Vaters ab Jänner neue Stelle im Walgau. Josef 0650/2749772 Suchen Bedienung in Teilzeit 2-34- oder 5 Abende möglich. Gasthaus Traube Bürs 05552 31777 Durch die große Nachfrage sind wir laufend auf der Suche nach Dildoberatern www.4lover.at 0664/ 5090602 Wir suchen verlässliche, engagierte und flexible Mitarbeiter mit Teamgeist auf Basis geringfügiger Beschäftigung für stundenweise Regalbetreuung in DORNBIRN. Telefonische Bewerbung unter 069914161883

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Freitag, 10. November 2017


Freitag, 10. November 2017 Tiere

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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Tel.: 05522/72330, Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5; Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Das Walgaublatt ist eine von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für den Walgau mit amtlichen Verlautbarungen der Gemeinden. Redaktion und Verlag: redaktion@ rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www.rzg.at/agb. html auffindbar.

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Benefizessen für guten Zweck Kulinarisch essen – und dabei Gutes tun Sonntag, 19. November 2017, ab 10.30 Uhr im Carl-Lampert Saal

2.800 Euro. Die Beschenkten müssen das Fundament selbst errichten und außerdem mit Hilfe von Familienmitgliedern, Freunden oder Bekannten von der Grundsteinlegung bis zur Fertigstellung des Hauses mitarbeiten. Heuer konnte durch die Großherzigkeit der Spender der Grundstein für das 1.651ste Haus gelegt werden. Mit dem Spendengeld – welches zudem steuerlich absetzbar ist – werden auch 120 Waisenmädchen in Indien betreut und ausgebildet. Für jede Spende – ob groß, ob klein – möchte der Verein aus tiefstem Herzen ein herzliches Vergelts Gott aussprechen! (red)

Nach der Messfeier am Caritassonntag serviert Pfarrer Georg erneut ein kulinarisches indisches Menü. Für die Kinder gibt es Wienerle mit Brot. Im Anschluss werden die Gäste mit feinen Kuchenvariationen und Kaffee verwöhnt. Der Reinerlös kommt dem Projekt des von Pfarrer Georg gegründeten Vereins „Dach überm Kopf“ zugute. Verein „Dach überm Kopf“ Millionen von Menschen leben in Indien auf den Straßen oder unter menschenunwürdigen Bedingungen in kleinen Hütten aus Bananen- und Kokospalmblättern. Auch unzählige Kinder, ohne jegliche Lebensgrundlage und Schulausbildung, ziehen alleine auf den Straßen Indiens umher. Mit Hilfe der Gutherzigkeit der Menschen hier, setzt sich

Info der Verein seit der Gründung im Jahr 2001 für diese mittellosen Menschen und Familien in Indien ein und ermöglicht ihnen ein

stabiles Wohnen – ein Zuhause. Der Verein „Dach überm Kopf“ übernimmt die Materialkosten für ein Haus in Höhe von

www.dachuebermkopf.com Spendenkonto: „Dach überm Kopf“ Raiba Hohenems IBAN: AT80 3743 8000 0108 9960


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Kinder müssen für ihre Entwicklu Warum ist Spielen für die Entwicklung von Kindern wichtig? Birgit Wischniewski-Berchtold: Spielen ist „Futter“ für das Gehirn. „Sinnvolles Futter“ kann die Entwicklung positiv beeinflussen.

Birgit Wischniewski-Berchtold: Nur so können wir Informationen über unseren Körper und die Umwelt bekommen. Wenn Kinder eine gute sensorische Integration haben ist dies die Basis für jegliches Lernen.

Es macht also einen Unterschied, was und womit mein Kind spielt? Birgit Wischniewski-Berchtold: Ja, eine geeignete Umgebung und Spielmaterialien, die unsere Sinne anregen fördern die „sensorischen Integration“.

Welche Sinnessysteme spielen dabei eine tragende Rolle? Birgit Wischniewski-Berchtold: Das sind vor allem der Tastsinn, der Muskel- und Gelenksinn und der Gleichgewichtssinn. Ein gesundes Kind bewegt sich oft und gerne genau in diesen Sinnessystemen.

Was bedeutet Sensorische Integration? Birgit Wischniewski-Berchtold: „Sensorische Integration“ bezeichnet das Zusammenspiel von Sinnesreizen im Gehirn und bewirkt eine sichere Motorik und gute Körperwahrnehmung. Warum ist das so wichtig?

Spielen ist „Futter“ für das Gehirn

Foto: aks gesundheit GmbH

Damit alle Sinne beim Kind sich ausbilden - spielt Spielen eine tra


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ng spielen gende Rolle Birgit WischniewskiBerchtold Was können Eltern tun, um die Sinneserfahrungen von Kindern zu fördern? Birgit Wischniewski-Berchtold: Aktive Bewegung in der freien Natur und das Hantieren mit verschiedenen Materialien, wie Holz, Erde, Sand, Teig,… sind optimal. Woran erkenne ich, dass mein Kind Probleme mit der Sensorischen Integration hat? Birgit Wischniewski-Berchtold: Merkmale für eine gestörte Sensorische Integration können eine unsichere Motorik, schlechte Kraftdosierung oder mangelnde Koordination der Bewegung sein. Auch schwache Konzentration, ängstliches Verhalten bei bestimmten Reizen, sowie Panik oder Rückzug bei Reizüberflutung können auf eine solche Störung hindeuten. Was kann ich bei Schwierigkeiten in diesen Bereichen tun? Birgit Wischniewski-Berchtold: Die erste Anlaufstelle ist der Kinderarzt. Er wird abklären, ob ein Therapiebedarf besteht. Muss jede Auffälligkeit der Sensorischen Integration therapiert werden? Birgit Wischniewski-Berchtold: Nein! Nur wenn das Kind im Alltag eingeschränkt ist und ein gewisser Leidensdruck besteht. Ab welchem Alter ist eine Therapie sinnvoll? Birgit Wischniewski-Berchtold: Je früher, desto besser. Eine frühe Intervention verkürzt meist die Therapiedauer. (Entgeltliche Einschaltung)

Info aks gesundheit GmbH Kinderdienste Rheinstraße 61, 6900 Bregenz T 055 74 / 202 kd@aks.or.at www.aks.or.at Ein Unternehmen der aks Gruppe

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„Wer ruft sie beim Na Pilgerweg zum Valduna-Friedhof zur Erinnerung an die Nicht nur der Tag für das Kriegergedenken in Rankweil war dieses Jahr ein anderer – auch Form und Inhalt waren neu. Grund dafür war das Erinnern an jene Menschen, die während des NS-Regimes aufgrund ihrer Behinderung oder psychischen Erkrankung getötet wurden. „Wer ruft sie beim Namen?“ lautete der Titel der Veranstaltung, die von mehreren Organisationen gestaltet und getragen wurde: Pfarre und Marktgemeinde Rankweil, Carl Lampert Forum, Bürgermusik Rankweil, Schwarzes Kreuz, Kameradschaftsbund Vorarlberg, LKH Rankweil, Kathi-Lampert-Schule Götzis und Lebenshilfe Vorarlberg. Sie luden am Samstagnachmittag zum Pilgerweg gegen das Vergessen ein. Er führte von der Gedächtniskapelle der Basilika zum Valduna-Friedhof. Drei Mal hielt

die Pilgergruppe unterwegs an, formierte sich zum Kreis und lauschte. Denn an diesen Haltepunkten wurden jene 292 Namen genannt, die Opfer des damaligen Euthanasieprogrammes wurden. Gelesen wurden sie von Studierenden der Kathi-Lampert-Schule. Beim Valduna-Friedhof fand das traditionelle Kriegergedenken statt – mit Musik, Kranzniederlegungen und Reden seitens des Bundesheeres, der Pfarre und der Marktgemeinde. Zudem wurden Leintücher an die Friedhofsmauern gehängt. Zwei mal zwanzig Meter – auf ihnen waren alle Namen der Euthanasieopfer zu lesen. Geschrieben wurden sie von Mitarbeiter/innen des ARTeliers der Lebenshilfe. Die Opfer wurden damit aus dem Dunkel der Vergangenheit ans Licht geholt, mit dem Namen erhielten sie ihre Würde zurück.

Die Veranstaltung war der Auftakt der Carl-Lampert-Woche, die dieses Jahr unter dem Titel „LEBENwert“ steht. Das Ende der Woche wird eine Buchpräsentation bilden, in der die Hintergründe und Geschehnisse des Euthanasieprogrammes dokumentiert sind.

10. November, 14 bis 17 Uhr Tag der Zeitgeschichte in Fraxern. 10. November, 20 Uhr - Anders denken, anders sein, Vortrag mit Meinrad Pichler, Carl Lampert Saal Göfis. 12. November, 18 Uhr - Mors et vita duello, Renate Bauer (Texte), Capella Stella (Musik), Helmut


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men?“ Euthanasieopfer

Sonderegger (Leitung), Pfarrkirche Göfis. 13. November, 16 Uhr - Andacht zur Todesstunde Carl Lamperts; 19 Uhr, Gedenkgottesdienst mit Bischof Benno Elbs und der Männerschola Göfis, Pfarrkirche Göfis.

14. November, 19 Uhr - „Das Nazi-Interregnum in Valduna“, Buchpräsentation mit Thomas Albrich und Podiumsdiskussion mit Albert Lingg, Alfons Dürr und Angelika Schwarzmann, Vinomnasaal Rankweil.​(red)

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Ambulante Jugendpsychiat pro mente feiert 10-jähriges Bestehen

Laut Studien leidet fast jeder vierte Jugendliche bis zum Erwachsenwerden unter psychischen Belastungen, rund fünf Prozent braucht eine Behandlung. Die von pro mente Vorarlberg im Jahr 2007 in Dornbirn (in der Folge dann auch in Nenzing) eröffnete Beratungsstelle war ein erster Schritt, Jugendlichen eine ambulante sozialpsychiatrische Betreuung zu ermöglichen. Ganzheitlicher Therapieansatz Gearbeitet wird mit Methoden, die wissenschaftlich überprüfbar sind. Dazu gehören neben der

Foto: CR pro mente Vorarlberg

In diesem Zeitraum fanden rund 2.500 Kinder und Jugendliche Hilfe und Unterstützung: in den Beratungsstellen Dornbirn und Nenzing, im Projekt JuMeGa® Wohnen in Gastfamilien sowie über das werktherapeutische Angebot Ju-on-Job.

Jugendliche mit seelischen Belastungen finden bei pro mente Vorarlberg medizinische und therapeutische Hilfe. medizinischen Betreuung u.a. Psychotherapie, erlebniszentrierte

und pädagogische Angebote. Das Beratungs- und Therapieangebot

wurde im Jahr darauf durch zwei begleitende Maßnahmen ergänzt:


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rie

Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at

JuMeGa® - Junge Menschen in Gastfamilien ist ein Angebot für Jugendliche, die seelische Probleme haben und/oder von psychischer Krankheit bedroht sind. Sowie die berufsorientierte Werktherapie Ju-on-Job, die Jugendliche mit psychischen Erkrankungen solange begleitet, bis sie den Anforderungen, die der Arbeitsmarkt oder eine Ausbildung an sie stellt, gewachsen sind. Ausblick „In der nächsten Zeit ausgebaut werden sollen die bestehenden Beratungsstellen in Dornbirn und Nenzing mit einem sozialpsychiatrischen Angebot für Kinder. Das Konzept dazu liegt derzeit noch beim Land zur Begutachtung“, gibt der für den Bereich Jugend zuständige Leiter, Martin Schumacher, einen Ausblick in die Zukunft. (red)

Ärzte

Blumenegg-Gemeinden und Nenzing Sa 11.11., So 12.11. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Schmidbauer Barbara, Raiffeisenstr. 58 Ludesch, Tel.: 05550/21300 Frastanz, Göfis, Satteins und Schlins Sa 11.11., So 12.11. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Samardzic Goran, Hofgut 1, Satteins, Tel.: 05524/8580 Dr. Linder: Die Ordination bleibt bis 10.11. wegen Urlaub geschlossen. Vertretung: Dr. Pircher, Frastanz, Tel.: 05522/52400 Dr. Sturn, Frastanz, Tel.: 05522/51712 Dr. Kaut, Göfis, Tel.: 05522/71774

Bludenz Sa 11.11. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Tschol Günter Bahnhofstraße 11, Bludenz, Tel.: 05552/65746, 65662 oder 0664/3383825 So 12.11. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Walz Albert Sonnenbergstraße 12a, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Großes Walsertal Sa 11.11., So 12.11. 9.30-10.30 + 17-18 Uhr Dr. Schnegg Gerlinde, Sand 35, Sonntag, Tel.: 05554/5213 Dr. Fabianek: Die Ordination bleibt am Freitagnachmittag, 10.11. geschlossen.

Zahnärzte

Bezirk Feldkirch Sa 11.11., So 12.11. 17-19 Uhr Dr. Bischof Andrea Treietstraße 17 Klaus, Tel. 05523/57172

85 Apotheken

Feldkirch Sa 11.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil, Tel.: 05522/41695 17-19 Uhr Clessin‘sche Stadt-Apotheke, Kreuzgasse 22, Feldkirch, Tel.: 05522/72333 So 12.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz, Tel.: 05522/46681-0 10-12 + 17-19 Uhr Herz-Jesu-Apotheke, Herrengasse 1, Feldkirch, Tel.: 05522/32499 Elisabeth-Apotheke, Zielstraße 28, Götzis, Tel.: 05523/51160

Bezirk Bludenz Sa 11.11., So 12.11. 9-11 Uhr Dr. Sonderegger Gabriele Dorfstraße 26, Vandans, Tel.: 05556/74990

Bludenz und Umgebung Sa 11.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Central Apotheke, Wichnerstraße 36, Bludenz, Tel.: 05552/62825 So 12.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke Sonnenberg, Sonnenbergstr. 7, Nüziders, Tel.: 05552/65814

Sprühpflaster, sterilen Wundauflagen, Salbengaze, Leukoplast, Mullbinden zum Fixieren der Wundauflagen, ein hochwertiges Desinfektionsmittel (bevorzugt als Spray), Einmalhandschuhe, eine Pinzette zum Entfernen von Fremdkörpern und eine Schere enthalten.

bei Prellungen, Verstauchungen und Blutergüssen eignen sich flüssige Zubereitungen und Gele, die durch die Verdunstung einen zusätzlichen Kühleffekt ausüben. Die enthaltenen Wirkstoffe bekämpfen sowohl den Schmerz als auch die Entzündung.

Bei geschlossenen unblutigen Verletzungen führt ein „Vereisungsspray“ zu einer sofortigen Schmerzlinderung. Zur äußerlichen Anwendung

Ihre Apothekerin, Ihr Apotheker stellt Ihnen gerne bei Bedarf eine individuell abgestimmte Apotheke zusammen. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Fachsymposion für Netzwerkpartner Anlässlich dieses Jubiläums veranstaltete pro mente Vorarlberg am 10. November für eingeladene NetzwerkpartnerInnen der Beratungsstelle Jugend ein Fachsymposion. Information: Beratungsstelle pro mente Vorarlberg Jugend: H www. promente-v.at/jugend Dornbirn: 05572/21274 jugend.unterland@promente-v-at, Nenzing: 05525 63829 jugend.oberland@promente-v-at

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Sportapotheke nicht vergessen! Rasche Hilfe bei Sportverletzungen Die Menschen nutzen auch im Herbst ihre Freizeit häufiger, um sich im Freien

Mag.pharm. Verena Jenny Apothekerin in Thüringen

sportlich zu betätigen. Beliebte Sportarten im Freien sind Radfahren, Nordic Walken, Wandern, Laufen oder Tennis und Skaten. Wer Sport treibt, lebt gesünder - doch Sport ist nicht nur gesund und macht Spaß, man kann sich dabei natürlich auch verletzten. Zu den häufigsten Sportverletzungen gehören kleine Schürfwunden, Quetschungen, Prellungen, Verstauchungen und Zerrungen. Die Sportapotheke soll neben Verbandmaterialien wie Pflaster,



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