Nr. 42 | 18. Oktober 2013 | 31. Jahrgang | www.rzg.at
Blumenegg beschließt Entwicklungskonzept
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Das von Bludesch, Thüringen und Ludesch erarbeitete „Räumliche Entwicklungskonzept“ (REK) erhielt klare Zustimmung. Die Blumenegg-Gemeinden sind damit Vorreiter für ein gemeinsames REK, das bis Sommer 2014 für den Walgau erarbeitet werden soll. Seite 18
31. Oktober ist Weltspartag Sparen lohnt sich! Seit vielen Jahrzehnten lädt der „Sparefroh“ Groß und Klein zum Weltspartag am 31. Oktober ein. Seite 14
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Mitglieder bauen auf ihre AK Image-Umfrage: Gutes Zeugnis für Arbeit und Einsatz Die Arbeiterkammer genießt bei den Vorarlbergern ein hohes Ansehen. Das ergab einmal mehr eine repräsentative Umfrage des Markt- und Meinungsforschers Dr. Edwin Berndt. Das Image der Arbeiterkammer ist hoch: 76 Prozent der Vorarlberger Arbeitnehmer sprechen der Institution ihr Vertrauen aus. Nur 7 Prozent vertrauen ihr weniger. Das ergibt einen Imagewert von hohen 69 Prozent. Ob Arbeiter, Angestellter, Mann, Frau, unter 30 Jahre oder über 45 Jahre – die Kammer ist bei allen Segmenten in hohem Maße angesehen (Werte von 75 bis 81 Prozent bei den Positivstimmen). Lediglich die Führungskräfte halten sich etwas zurück: Von ihnen sprechen 72 Prozent ihr Vertrauen gegenüber der Arbeiterkammer aus.
„Zeit heilt Wunden“ Auf Platz zwei: Die Gewerkschaften. Diese lösten 2010 die Banken und Versicherungen an dieser Stelle ab. Rund 43 Prozent der Befragten sprechen den Gewerkschaften ihr Vertrauen aus. Damit schneiden sie besser ab als noch vor sechs Jahren. Aufgrund diverser Skandale in der Vergangenheit (BAWAG) wurde das Vertrauen massiv erschüttert. 2007 lag der Imagewert bei -8 Prozent (heute bei 25 Prozent). „Im Zeitablauf kommt es für gewöhnlich wiederum zu Imageverbesserungen, wenn keine neuen Ungereimtheiten auftreten. Das Sprichwort ‚Zeit heilt Wunden‘ kommt in der Imageforschung oftmals im hohen
69 Prozent der Vorarlberger sprechen der Arbeiterkammer ihr Vertrauen aus. Maße zum Tragen“, erklärt der Marktforscher diesen Trend. Geplagt von Krisen und Skandalen Auf den folgenden Plätzen reihen sich Medien und Zeitungen (-10 Prozent), Banken und Versicherungen (-12 Prozent) sowie Rundfunk und Fernsehen (-14 Prozent). Diese drei Institutionen mussten in den vergangenen Jahren aufgrund von verschiedenen Skandalen eine erhebliche Verschlechterung der Reputation hinnehmen, wie Edwin Berndt beispielsweise die negative Imageentwicklung der Banken erklärt: „Diese Verhaltensweisen waren nachvollziehbar, waren doch Fehlverhalten, zum Beispiel Spekulationen internationaler Großbanken, für die sogenannte Wirtschafts- und Finanzkrise verantwortlich. Auch die Vorgänge um die Hypo Alpe Adria in Kärnten wirkten sich allgemein für die ganze Sparte imageschädlich aus.“ Auch der Ruf von Rundfunk und Fernsehen verzeichnet seit dem Jahr 2000 einen Abwärtstrend. Trotzdem konnten sie ihr Image gegenüber 2008 und 2010 insgesamt wieder verbessern. Ein ähnlicher Verlauf ist auch bei den
Zeitungen zu beobachten. Mit niedrigen Imagewerten (–30 Prozent) hat auch die katholische Kirche zu kämpfen. Die Ursachen liegen klar auf der Hand: Die Berichte über Skandale und Missstände häuften sich in den letzten Jahren massiv (Beispiel Kloster Mehrerau). Trotzdem konnte gegenüber 2011 ein deutlicher Vertrauenszuwachs verzeichnet werden.
Verantwortlichen in der Regierung und im Parlament präsentierten sich wiederum in hohem Maße streitsüchtig – Problemlösungen sind kaum in Sicht“, so Berndt. Die diversen Skandale in der Vergangenheit wirkten sich zudem massiv auf die Reputation der Regierung sowie auch der Parteien aus. Das Fazit des Meinungsforschers: „Diese Imagewerte sind beklagenswert, bedauerlich und müssen
„Imagewerte sind beklagenswert“ Am wenigsten vertrauen die Vorarlberger der Regierung und dem Parlament (-45 Prozent) sowie den politischen Parteien (-51 Prozent). „Besonders die Regierung gab schon länger kein gutes Bild ab in der Öffentlichkeit“, fasst der Meinungsforscher das Ergebnis zusammen. Die Ursachen: gegenseitiges Misstrauen, Inflexibilität, massiver Streit sowie Stillstand der Regierungsarbeit. Auch die Ausrufung von Neuwahlen im Jahr 2008 wirkte sich nicht imageverbessernd aus. Mit weniger Scharmützeln und mehr Sachpolitik konnte dann die neue Regierung punkten. Doch der Friede währte nicht lange: „Die
Fotos: Georg Alfare
„Vollkommenere Ergebnisse, wie sie die AK dokumentiert, sind beinahe nicht mehr möglich“, kommentiert der Meinungsforscher die hervorragenden Werte. Sie spiegeln klar wider, wie wichtig die Arbeiterkammer als Interessenvertretung für die Arbeitnehmer ist. Dieser Imagewert ist auch ein Zeugnis für die gute Arbeit und den unermüdlichen Einsatz der AK-Mitarbeiter. „Um diesen zu halten, werden weiterhin massive Anstrengungen notwendig sein. Ganz nach dem Motto: Wer aufhört besser zu sein, hört auf, gut zu sein“, sagt Berndt. Weitere Institutionen folgen im Vergleich zur AK mit erheblicher Distanz.
AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Das Ergebnis der Image-Umfrage zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, dass die Menschen uns vertrauen.“
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Unser Naherholungsraum - Eine Utopie? Wo immer über die Zukunft einer Landschaft diskutiert wird, der „Naherholungsraum“ ist in aller Munde. Ob in einem REK (einem Räumlichen Entwicklungskonzept) oder ob bei der Zukunftsstrategie für EU-Förderprogramme (Leader-Projekte) oder bei Gemeinde- oder RegioLeitbildern, der Naherholungsraum ist ein fixer Bestandteil jeglicher Diskussion. Und wohl jeder wünscht sich diesen intakten Erholungsraum, was auch immer er damit verbindet. Was aber bedeutet Naherholungsraum, welche Kriterien soll er erfüllen? Gehören dazu die Sportanlagen in der Nähe (Schwimmbad, Finnenbahn, Vitaparcours, Fußballstadion?) oder denkt man dabei vor allem an ein gutes Rad- und Wanderwegenetz im Bannkreis? Definieren blumenreiche Wiesen den Naherholungsraum? Oder ein einladender See oder ein verträumter Bachlauf? Zählen Intensivwiesen mit ihrem Einheitsgrün auch zum Naherholungsraum? Kontakt: Günter Stadler, Auf Kasal 8a, 6820 Frastanz guenter_stadler@vol.at, Tel: 0650-2212448
Aus medizinischer Sicht braucht die Naherholung primär einen Raum, in dem Puls, Blutdruck, Herzleistung und Nervenzustand sich normalisieren können. Einen Raum, in dem der gestresste Mensch sich finden und neue Kraft für die Bewältigung des Lebens finden kann. Es gibt Untersuchungen, dass dies am ehesten in Landschaften geschieht, die naturnah geblieben sind, die mit ihrer Vielzahl an unterschiedlichen Lebensformen (Pflanzen, Tiere, Biotope) den Menschen herausnehmen aus der geistigen Fixierung und ihm so neue Horizonte eröffnen. Die Bewahrung eines derartigen Naherholungsraumes erfordert allerdings hohe politische Sensibilität und manchmal auch „starke Nerven“ für die Entscheidungsträger. Der Walgau wäre in seiner natürlichen Ausformung geradezu prädestiniert, für die Menschen, die in ihm wohnen und arbeiten und auch für die Bevölkerung der umgebenden Städte so ein Raum für die Seele, ein Psychotop, eben ein Naherholungsraum zu sein. Diesen nachhaltig zu sichern verlangt von allen Wachsamkeit und Mut, manchmal auch gegen Wirtschafts-, Mobilitäts-, Freizeit- und ausufernde Wohninteressen.
entgeltliche Einschaltung
Die Diskussion wird vielfältig geführt und hat einen gesellschafts- und zeitabhängigen Charakter. Möglicherweise hat auch die Fun- und Eventgesellschaft unserer Tage dazu beigetragen, den Begriff Erholung, ursprünglich verbunden mit Ruhe, Entspannung, Zu-Sich-Kommen, in Richtung Erlebnis, Nervenkitzel, Freizeit-Vergnügen zu verschieben und damit ein Stück weit neu zu definieren.
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„Frauenpower auf Arabisch“ Buchpräsentation mit ORF-Nahost-Korrespondent Karim El-Gawhary Richterin. Zu Wort kommen aber auch Frauen wie Umm Naama, die mit einem Euro am Tag ihre Familie durchbringen muss sowie unerschrockene Kämpferinnen wie Abier, die die erste unabhängige Gewerkschaft der StraßenBrotverkäuferinnen in Suez gegründet hat.
Mit bewegenden Reportagen und klaren Analysen in Fernsehen und Rundfunk hat Karim El-Gawhary national und international große Bekanntheit erlangt. Fast täglich berichtet er in der „Zeit im Bild“ aus Ägypten und anderen Krisengebieten im Nahen Osten. Dabei interessieren ihn nicht nur die großen Schlagzeilen, sondern vor allem auch die Menschen dahinter.
Es sind bemerkenswerte, berührende Geschichten, die Karim ElGawhary zusammengetragen hat. Und sie bestätigen, was die junge libysche Frauenrechtlerin Asmaa sagt: „Es ist wichtig, was wir im, und nicht, was wir auf dem Kopf haben.“ (pr)
Das zeigt er auch mit seinem neuen Buch „Frauenpower auf Arabisch“, das er auf Einladung des ÖGB Vorarlberg am Samstag, 19. Oktober, im Löwensaal in Hohenems präsentieren wird. „Es wird sicher eine spannende öffentliche Präsentation und Diskussion“, ist ÖGB-Landesgeschäftsführerin Manuela Auer überzeugt. Im Mittelpunkt des Buches stehen starke Frauen, die über ihr Leben während der Diktatur und in der heutigen arabischen Welt sprechen. So etwa Umm Khaled, die einzige LKW-Fahrerin Ägyptens, oder Tahani, Ägyptens erste
INFO Buchpräsentation mit Karim El-Gawhary
ORF-Auslandskorrespondent Karim El-Gawhary
Wann: 19. Oktober 2013, 19 Uhr Wo: Löwensaal in Hohenems Moderation: ÖGB-Landesgeschäftsführerin Manuela Auer Freier Eintritt!
Kommentar
115 Gratistage sind ein Skandal „Die Lohnschere wird kleiner, und das ist erfreulich“, ließ Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek anlässlich des Equal Pay Day wissen. Unter diesem Tag, der vergangene Woche begangen wurde, versteht man jenen Stichtag, an dem Männer das Einkommen erreicht haben, für das Frauen noch bis zum Jahresende arbeiten müssen. Oder – anders betrachtet – ab dem Frauen bis Jahresende umsonst arbeiten. Dieser Tag fällt im Österreichdurchschnitt auf den 8. Oktober. In Vorarlberg hingegen, das österreichische Schlusslicht, ist es bereits der 8. September! In Zahlen ausgedrückt: Frauen in Vorarlberg verdienen im Schnitt 31,4 Prozent weniger als Männer, arbeiten also 115 Tage gratis. Damit hat Vorarlberg das schlechteste Ergebnis in Österreich. Den geringsten Unterschied zwischen den Gehältern von Frauen und Männern gibt es übrigens in Wien mit 19,2 Prozent. Der Gleichstellungsbericht des Arbeitsmarktservice AMS zeigt, dass sich über die letzten 15 Jahre
gerechnet dieser Unterschied nur sehr langsam schließt: Die Differenz zwischen den Einkommen bei gleicher erbrachter Leistung betrug im Jahr 1997 noch 36,4 Prozent, nun liegt er kaum verändert bei 33,7 Prozent im bundesweiten Schnitt. Was daran erfreulich sein soll, muss die Frauenministerin noch genau erklären. In Wahrheit ist es alles andere als erfreulich, in Vorarlberg, einem der wirtschaftlich erfolgreichsten Bundesländer ist es ein Skandal. Aber woran liegt es? Zum Großteil resultiert diese geschlechtliche Diskriminierung in einem in Vorarlberg weit verbreiteten traditionell-konservativen Rollenbild, in dem die Frau als Haushälterin und Erzieherin ihrem Mann und dem Nachwuchs zur Verfügung zu stehen hat. Ein Rollenbild, das nicht zuletzt von der katholischen Kirche verbreitet wurde und wird und das von den Regierungen der vergangenen Jahrzehnte willfährig übernommen und mit entsprechender Politik nach Außen trans-
portiert wurde. Erst seit einigen Jahren setzt die Regierung einige Schritte, um dem gegenzusteuern, doch wird es wohl noch Jahre lang dauern, bis dies nicht mehr die Köpfe der Mehrheit beherrscht – hier ist besonders die Privatwirtschaft gefordert, im öffentlichen Bereich gehört die unterschiedliche Entlohnung von Mann und Frau bei gleicher Leistung schon lange der Vergangenheit an. Entscheidend ist es, dass die Rahmenbedingungen geändert werden, und dies wird primär die Aufgabe der Politik bleiben – wobei hier sowohl über Förderungsinstrumente als auch über neue Gesetze zu intervenieren sein wird. Flexible Arbeitszeit- und Arbeitsplatzmodelle sind dabei ebenso gefordert wie entsprechende, an die Arbeitszeiten der Privatwirtschaft angepasste Kinderbetreuungseinrichtungen und vieles mehr. Parallel dazu muss ein Umdenken in den Männerköpfen stattfinden: Ein über Geschlechterunterschiede hinwegsehendes Miteinan-
der bedeutet Bereicherung und nicht Machtverlust. Und auch in Frauenköpfen muss sich etwas ändern: Ein über Geschlechterunterschiede hinwegsehendes Miteinander erfordert Teamwork und nicht Kampfansage. Eines aber ist ebenfalls entscheidend: Den Kopf in den Sand zu stecken und nur zu jammern, bringt nicht viel. Um sein Lebensumfeld umzugestalten, ist auch die aktive Teilnahme an den Gestaltungsmöglichkeiten ausschlaggebend. Sieht man sich jedoch allein die Vorarlberger Beteiligung an den vergangenen Nationalratswahlen an, mit nur 65,9 Prozent die schlechteste in ganz Österreich, muss man unweigerlich zum Schluss kommen, dass es sehr vielen Menschen im Land einfach wurscht ist, wie es weiter geht.
Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Arbeiten statt Plakatieren FPÖ macht sich für einen plakatfreien Landtagswahlkampf 2014 stark „In vielen Bürgergesprächen im Rahmen der jüngsten Nationalratswahl wurde uns unter anderem eines wieder bewusst gemacht, nämlich, dass die Menschen – aus unserer Sicht zu Recht – kein Verständnis für den während Wahlzeiten vorherrschenden ‚Plakatdschungel‘ haben. Diesen Dschungel wollen wir in Zukunft nicht nur lichten, sondern gänzlich roden“, erklärt der FPÖ-Landesobmann, KO Dieter Egger. „In Vorarlberg wurde zwar bereits zum Teil auf die Unzufriedenheit innerhalb der Bevölkerung reagiert, in dem alle im Landtag vertretenen Parteien gemeinsam eine Initiative gestartet
Direkter Kontakt mit der Bevölkerung besser als nichtssagende Plakate
haben, dass Wahlplakate künftig erst vier Wochen – statt bisher sechs Wochen – vor der Wahl bewilligungsfrei aufgestellt werden dürfen. Für uns ist das aber ein erster Schritt, dem noch ein viel weitreichenderer Schritt folgen sollte. Wir setzen uns daher für einen gänzlich plakatfreien Landtagswahlkampf 2014 ein. In einem derartigen Verzicht sehen wir eine transparente Lösung zur Kosteneinsparung. Zudem ist für uns wichtiger, mit den Menschen in einen persönlichen Dialog zu treten und dabei politische Positionen durch Aufklärung und Sachinformationen zu vermitteln. Plakate mit schönen Fotos und dumpfen Slogans hingegen fördern die Politikverdrossenheit und können keine wirklichen Informationen vermitteln“, so Dieter Egger zur Intention einer entsprechenden FPÖ-Landtagsinitiative. „Nachdem auch die anderen Oppositionsparteien im Landtag
Politische Positionen durch Aufklärung und Sachinformationen vermitteln
diese Idee unterstützen, liegt es nun noch an der ÖVP zu entscheiden, ob sie weiterhin das Land mit Plakaten zupflastern will oder ob sie doch dem Ruf der Bevölkerung gerecht wird und unsere Forderung unterstützt. Wir sind auf alle Fälle überzeugt davon, dass durch einen Plakatverzicht auch viel an Vertrauen in der Bevölkerung zurückgewonnen werden kann. Unser Motto lautet: Arbeiten statt Plakatieren. Wir investieren lieber in den direkten Kontakt mit der Bevölkerung und den Dialog mit den Wählerinnen und Wählern, als in nichtssagende Plakate. Wer gute Arbeit geleistet hat, braucht keine Plakate“, erklärt der FPÖLandeschef. (pr)
FPÖ-Landesobmann KO Dieter Egger
Grüne fordern Pilotprojekt im Land Anonyme Bewerbungen: Eine Chance für alle! „Für Menschen mit Migrationshintergrund, über 50 Jahre oder Alleinerziehende wird es immer schwieriger zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden,“ berichtet die Integrationssprecherin der Vorarlberger
Grünen LAbg. Vahide Aydın. Auch wenn Personalverantwortliche nicht bewusst diskriminieren, ließen sich unbewusste Pauschalurteile, wie zum Beispiel eine Alleinerziehende könnte öfter ausfallen oder ein Mensch über
Vahide Aydın
50 könnte nicht mehr so belastbar sein, nur schwer ausblenden. „Eine anonymisierte Bewerbung könnte dem entgegenwirken, in dem auf die Angabe des Names, des Alters oder der Herkunft verzichtet wird. „Personalverantwortliche können sich so auf Berufserfahrungen, Ausbildungen oder Motivationen der/ des Jobssuchenden konzentrieren,“ ist Aydın überzeugt. Mit gutem Beispiel Vorangehen Viele Länder, wie zum Beispiel die USA, Großbritannien oder Kanada, hätten schon auf anonyme Bewerbungen umgestellt und positive Erfahrungen gemacht. „Personalverantwortliche gaben an, dass sie von Bewerberinnen und Bewerbern im Vorstellungsgespräch überzeugt wurden, die sie ohne das anonymisierte Verfahren erst gar nicht eingeladen hätten,“ erklärt Aydın. „Wir könnten uns vorstellen, dass das Land Vor-
arlberg mit gutem Beispiel vorangeht und das anonymisierte Bewerbungsverfahren auch in den landeseigenen Unternehmen einführt.“ Bei der Integrationskonferenz diesen Sommer hätten das AMS und Landesrat Rüdisser bereits Interesse signalisiert. Gegen Fachkräftemangel „Auch Unternehmen hätten durch das anonymisierte Bewerbungsverfahren viele Vorteile,“ meint Aydın. Menschen hätten eine Chance wahrgenommen zu werden, die zwar großes Potenzial besäßen, aber bisher für Personalverantwortliche nicht in Frage gekommen seien. „Dies könnte eine Maßnahme gegen den Fachkräftemangel sein!“, sagt Aydın. Die Regierung habe ja bereits durch Projekte, wie zum Beispiel „Familienfreundliche Unternehmen“, gezeigt, dass das Land Vorarlberg große Vorbildwirkung habe, so Aydın abschließend. (pr)
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Kein vorauseilender Gehorsam ÖVP: Ermäßigte Tarife für Einheimische sollen bestehen bleiben Es ist langjährige Praxis, dass Skigebiete und andere (Freizeit-) Einrichtungen in Vorarlberg ermäßigte Tarife für Einheimische gewähren. Diese Praxis wird nun erneut in Frage gestellt, weil eine deutsche Autolenkerin gegen die Maut-Begünstigungen für Osttiroler bzw. Tiroler und Salzburger bei der Benützung des Felbertauerntunnels geklagt hatte. „Aus unserer Sicht gibt es jetzt allerdings keinen Grund wegen dieses laufenden Verfahrens, das in jedem Fall eine Sondersituation darstellt, in vorauseilendem Gehorsam sämtliche EinheimischenTarife zu streichen. Im Winter sind Skifahren und Snowboarden bei uns ein echter „Volkssport“. Das Gleiche gilt für das Wandern und Bergsteigen in unserer einzigar-
tigen Bergwelt. Oder klagt uns dann zu guter Letzt auch noch jemand wegen des „Familien Passes“ für Familien mit Hauptwohnsitz in Vorarlberg? Damit das so bleibt, müssen gerade für junge Familien attraktive Tarife gegeben sein. Hier werden Wirtschaft und Politik an einem Strang ziehen, damit diese Ermäßigungen für Vorarlberger erhalten bleiben“, erläutert ÖVP-Wirtschaftssprecher Alexander Muxel den nun vorliegenden ÖVP-Landtagsantrag. Muxel empfiehlt den betroffenen Unternehmen das Urteil des EuGH abzuwarten und bis dahin die bestehenden Ermäßigungen beizubehalten. Außerdem wird von Seiten der Politik der Versuch unternommen, mit der Europäischen Kommission in der Frage
der Einheimischen-Tarife eine Einigung zu erzielen. Diese Bemühungen erhalten nun auch auf parlamentarischer Ebene Rückendeckung, indem die Landesregierung ersucht wird, sich engagiert dafür einzusetzen, dass Ermäßigungen für Einheimische in den Vorarlberger Skigebieten bzw. in anderen Dienstleistungs-Einrichtungen unbeschadet der Umsetzung von EU-Recht auch weiterhin gewährt werden können. „Ich appelliere hier auch an die Europäische Kommission, nicht mit der „zentralistischen Brille“ an dieses Thema heran zu gehen, sondern im Sinne der Subsidiarität eine regionale Lösung zu ermöglichen“, so der ÖVP-Wirtschafts- und Tourismussprecher. (pr)
ÖVP-LAbg. Alexander Muxel: „Ich appelliere an die Europäische Kommission, nicht mit der „zentralistischen Brille“ an dieses Thema heran zu gehen“.
Ritsch für neue Regierungsform Rot-Schwarz unter Einbeziehung von Grünen und NEOS Die von der Parteijugend geforderte Mitgliederabstimmung über ein allfälliges Regierungsprogramm hält Michael Ritsch für nicht zielführend. Stattdessen wurde im erweiterten Landesparteivorstand darüber beraten und beschlossen, dass diese Entscheidung in einem Bundesparteirat herbeigeführt werden soll. Dort sind 400 Vertreter aus allen Ländern und Organisationen versammelt. Und dort soll ausführlich darüber diskutiert und dann auch abgestimmt werden. Michael Ritsch ist bewusst, dass es eine solche Vorgangsweise in der SPÖ noch nie gab. Doch dem Landesvorstand und ihm als Landesvorsitzenden schwebt überhaupt eine neue Art des Regierens vor: Werner Faymann hätte nicht nur mit der ÖVP, sondern auch mit den Grünen und den NEOS Sondierungsgespräche führen sollen und am Ende vielleicht sogar mit diesen vier Parteien eine Regierung bilden. Dabei soll es für jede Partei im Parlament koalitionsfreie Räume geben, damit man nicht mehr wie in der Vergangenheit auf Gedeih und Ver-
derb aneinander gebunden ist. Kein Problem hätte er damit, den Grünen das Justizministerium zu überlassen, nachdem sie ja immer auf Korruptionsbekämpfung drängen. Auch dass die NEOS beispielsweise das Bildungsministerium übernehmen könnten,
Michael Ritsch
wäre für den SPÖ-Chef denkbar, jedoch unter der Voraussetzung, dass NEOS-Klubobmann Matthias Strolz sich ein bisschen klarer äußert. „Kindern Flügel verleihen“ klinge gut, aber es braucht auch konkrete Maßnahmen. Außerdem müssten die NEOS gewis-
se Dinge außer Streit stellen. Man könne z. B. nicht mit Sozialdemokraten zusammenarbeiten und sagen, man will das Pensionsalter auf 70 Jahre erhöhen oder die Betriebsräte abschaffen. Nicht auf der Regierungsbank sehen möchte Michael Ritsch die FPÖ aufgrund ihrer Haltung zu EU und Migrationspolitik sowie ihrer nicht klaren Abgrenzung vom rechten Rand. Und dadurch, dass sich das Team Stronach gerade selbst aus dem Rennen nimmt, kommt diese ebenfalls nicht für eine Regierungsbeteiligung in Frage. Die Gemeinsame Schule sowie die Forderung, dass es mit 1. Jänner 2015 eine spürbare Entlastung der kleinen und mittleren Lohnund Einkommensbezieher geben muss, sind für Michael Ritsch zwei wichtige Punkte, die im Regierungsübereinkommen enthalten sein müssen. Ansonsten wird Michael Ritsch ihm als SPÖ-Vorsitzender von Vorarlberg nicht zustimmen. Falls die ÖVP nicht dazu bereit ist, wäre ihm eine Minderheitsregierung allenfalls lieber als fünf weitere Jahre Geiselhaft. (pr)
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Bewerbungsbüro für Arbeitsuchende Das Bewerbungsbüro, das im Auftrag des AMS Vorarlberg vom Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung (FAB) durchgeführt wird, hilft Arbeit suchenden Menschen, sich in ihren Bewerbungsunterlagen und in Bewerbungsgesprächen erfolgreich zu präsentieren. ich das Angebot des Bewerbungsbüros gerne angenommen. Das Bewerbungscoaching stellt eine wertvolle Begleitung dar, die Arbeit wird einem aber nicht abgenommen. Ich führe intensive Gespräche mit meinem Trainer, die sich auf die Bewerbungsschreiben auswirken. Ich habe noch nie zwei gleiche Bewerbungen geschrieben, orientiere mich nach dem, was die Firma möchte.“ Nachdem die erste Hürde genommen ist und man zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wird, ist authentisches und selbstbewusstes Auftreten gefragt. In Rollenspielen werden die BewerberInnen auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet und Selbstvertrauen vermittelt. Rund die Hälfte aller TeilnehmerInnen findet bereits nach kurzer Zeit eine passende Stelle. Auch Omer K. ist zuversichtlich. „Ich bin dabei, die Lehrabschlussprüfung als Fassaden- und Gebäudereiniger zu machen und suche aktuell wieder eine Stelle als Projektleiter im Bereich Gebäudereinigung. Gemeinsam mit meinem Trainer gehe ich die Stellenlisten durch und verfasse Bewerbungsschreiben. Bald hab ich wieder eine Anstellung, da bin ich mir sicher.“ (pr)
Barbara Ganath (Projektleiterin), Helmut Herbst (Trainer), Cagla Izgi (Koordinatorin), v.l.n.r
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„Der Vorteil an unserem neuen Modell ist, dass es bedarfsorientiert und flexibel ist“, berichtet die Projektleiterin Barbara Ganath. Insgesamt zehn Trainerinnen und Trainer bieten punktuelle Beratung, die bis zu vier Stunden dauert, und begleitende Beratung bis zu neun Stunden, je nach individuellem Bedarf. Einer von ihnen ist Helmut Herbst. „Unser Bewerbungscoaching wird gern angenommen“, erzählt er, „es bringt die Teilnehmer weiter, wenn sie lernen, wie man sich gut präsentiert und auf die Unternehmen zugeht. Die richtige Art zu formulieren und die sprachliche Ausdrucksweise haben wesentlichen Einfluss. Aber abgesehen davon ist es meine Aufgabe, die Teilnehmer im Bewerbungsprozess zu begleiten und ihre Potenziale zu heben. Nicht zuletzt möchte ich ihr Selbstwertgefühl steigern und ihnen positives Feedback geben.“ Ein Teilnehmer des Bewerbungsbüros berichtet über seine Erfahrungen: „Die erste Frage war, wie kann ich Ihnen dienen? Das hat mir gefallen. Aufgrund meiner speziellen Kenntnisse und des fortgeschrittenen Alters ist eine fixe Anstellung nicht leicht zu finden. Daher habe
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Dir.Christian Ertl, Bgm.Mandy Katzenmayer, Witwer Berno und Walter Schallert
Dr. Rene Summesberger und Nadja, Dr. Haid Andrea und Lukas
GF Simon mit Frau Jennifer, Annemarie und Thomas Bitsche
Brillendesign „Made in Austria“ Bitsche Augenoptik und Hörakustik in Bludenz
Neben der Traditionsfirma Silhouette, welche durch ihre randlosen Titanbrillen weltweite Erfolge feiert, sind auch die innovativen
ADIDAS Sportbrillen eine Linie dieses österreichischen Unternehmens. Aber auch kleinere Firmen mit vielen Ideen und Kreativität haben sich auf dem internationalen Markt einen Namen gemacht. Wie etwa die Firma Rolf Spectacles aus dem Lechtal, welche durch ihre einzigartigen Holzbrillen große Beachtung auf den Fachmessen der Welt erhalten und schon meh-
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Dass Österreich auch in Sachen Brillenmode einiges zu bieten hat, zeigt die aktuelle Ausstellung „Brillen Design Austria“ der Firma Bitsche Augenoptik und Hörakustik in der Bludenzer Bahnhofstraße.
rere Designpreise dafür bekommen haben. Aber auch die Firma Andy Wolf, ein junges Unternehmen aus der Steiermark, die mit jungen kreativen Leuten eine alte Brillenfabrik wieder zum Leben erweckt hat und durch mutige, bunte und ein wenig schräge Brillenfassungen das Auge jedes Brillenträgers auf sich zieht. Den Eröffnungsabend, der auch gleichzeitig ein kleines Fest nach dem überstandenen Wasserschaden im Sommer war, nutzten die Besucher die Gelegenheit um die neuesten Brillenfassungen ausgiebig zu testen. Geschäftsführer Simon Bitsche nutzte die Gelegenheit, sich bei allen, welche zum Gelingen beigetragen haben zu danken. Er betonte auch, dass die Zusammenarbeit mit den österreichischen Hersteller weiter intensiviert, und die ausgestellten Linien einen fixen Platz im Angebot der Firma Bitsche haben werden. Beim Eröffnungsabend sah man den Bürgermeister aus Bludenz Mandy Katzenmayer, sowie seinen Amtskollegen aus Thüringen Mag. Harald Witwer mit Gattin, Eugster Hartwig mit Maria, Hotel Freschen-Chef DI Herbolzheimer Walter und Dr. Sabine Herbolzheimer, Sparkassendirektor Ertl Christian, Dorf-Installateur GF Christian Karg, Walter Schallert, Thomas Berthold mit Silvia, Margit Burtscher, Steuerberater Mag. Lukas Gerstgrasser, Andreas Jäger mit Melody, BMW-Baumgartner Geschäftsführer Nigsch Christoph mit Anita, Reis Ilse, Armin Thoma mit Vanessa, Ing. Michael Schnedl, Dr. René Summesberger mit Nadja, Alexander Plakolm, Küng Mathias und Katharina, Neyer Jürgen, Neyer Roland, Fotografin Eugster Carola. (pr)
Städtle Optik Geschäftsleiter Joachim Bitsche mit Magdalena
Silvia und Thomas Berthold, Margit Burtscher
Beck Anita mit den neuesten Holzbrillen
Ausgefallen, farbig und ein wenig verrückt: Andy Wolf
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Individuelle Grabgestaltung Floristik zum Totengedenken bei Blumen Kopf „Individuelle Grabgestaltung nach den Wünschen der Kunden ist in diesem Jahr besonders gefragt“ weiß Brigitte Geiger-Kopf, Inhaberin des Traditionsbetriebes Blumen Kopf.
Der Trend zu mehr Natürlichkeit macht auch vor dem Grabschmuck nicht halt. Brigitte Geiger-Kopf dazu: „Unsere Kunden wünschen besonders in diesem Jahr kreative Lösungen mit frost-
verträglichen Pflanzen, die wir kranzförmig oder als Ornamente arrangieren. Mit einer speziellen Moostechnik sorgen wir für Haltbarkeit bis ins Frühjahr hinein.“ Grabgestaltung vor Ort Blumen Kopf liefert die angefertigten Werkstücke direkt auf den Friedhof und arrangiert das Grab zu einer einzigartigen Gedenkstätte für seine Kunden. Diese schätzen auch, dass die Werkstücke für Allerheiligen im Hauptgeschäft in Frastanz auch außerhalb der Geschäftszeiten besichtigt werden können. In der Filiale in Feldkirch bietet das Unternehmen natürlich auch kreative Werkstücke für seine Kunden an. (pr)
INFO
Kreative Werkstücke für Allerheiligen auch außerhalb der Geschäftszeit besichtigen!
Blumen Kopf GmbH & Co KG Auf dem Rud 10, 6820 Frastanz Tel. +43 5522 / 51 7 59 www.blumen-kopf.at
Durchstarten mit HiPos Lehre Erfahre mehr am Informationsabend der HiPos Betriebe
Nach einer kurzen Moderation von Ulli von Delft können sie sich an den Ständen der Betriebe direkt informieren. Dies ist eine perfekte Gelegenheit alle möglichen Auskünfte über den Lehrberuf zu bekommen und persönliche Gesprä-
che mit Ausbilder und Lehrlingen zu führen. Um einen guten Ausbildungsweg einzuschlagen, brauchst du als Schüler und brauchen Sie als Elternteil ganz konkrete Auskünfte. Gerade als Lehrling hat man heute eine Vielzahl von Möglichkeiten Karriere zu machen. Nützen Sie also die Chance, an einem Abend gleichzeitig mehrere Unternehmen und Lehrberufe kennenzulernen. (pr)
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Am Montag, 21. Oktober 2013 präsentieren um 18.30 Uhr im Ramschwagsaal die HiPos Betriebe ihre Ausbildung für Jugendliche.
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Vielseitige Ausbildung bei Rondo Lehrlingsinfoabend am 7. November 2013
Sicheres Unternehmen „Lehrlinge von heute sind die qualifizierten Facharbeitskräfte von morgen“, betont Bernhard Bischof, Leiter der Rondo Lehrlingsausbildung, „deshalb bilden wir unseren Nachwuchs gerne selber aus“. Er weiß genau wovon er spricht, denn er hat selber die Lehre zum Verpackungstechniker bei Rondo erfolgreich abgeschlossen
und anschließend in der Entwicklungsabteilung gearbeitet. Heute ist er ein kompetenter und verständnisvoller Ansprechpartner für seine Lehrlinge in den Lehrberufen Verpackungstechniker/ in, Papiertechniker/in, Metalltechniker/in, Elektrotechniker/ in, Industriekaufmann/frau und IT-Techniker/in. Anspruchsvolle Ausbildung Speziell das Berufsbild eines Verpackungstechnikers ist ganz besonders vielseitig. Man braucht nur zu überlegen, was in unserer Welt alles verpackt werden muss. Dann wird schnell klar, wie anspruchsvoll und abwechslungsreich dieser Job ist. Dafür braucht es Einiges an Stärken – allem voran Leidenschaft und Verständnis für moderne Technik. Wenn jemand dann auch schnell reagieren und entscheiden kann, eine gute Raumvorstellung, Sinn für Farbe und Spaß an Verantwortung hat, dann ist er fit für diesen
Beruf mit jeder Menge Perspektiven. Nach 3,5 Jahren Lehrzeit beherrscht er ein breites Spektrum der Technik. Technisches Know-how ist bei Rondo von ganz besonderer Bedeutung, denn Jahr für Jahr wird gruppenweit in Millionenhöhe in moderne Technik investiert, mit dem Ziel, die technologische Spitzenstellung des Unternehmens auszubauen. Daraus ergibt sich ein laufender Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Ein ausgebildeter Ver-
Verpackungstechniker bei Rondo, ein Beruf in einem sehr abwechslungsreichen Betätigungsfeld und tollen Perspektiven.
packungstechniker hat fundierte Kenntnisse im Bedienen von Maschinen zur Verpackungsherstellung, Mustermachen, Entwickeln und Gestalten von Verpackungen am Computer, in der Druckvorbereitung und kennt sich mit Druckformen sowie im Stanzformenbau bestens aus. Der umweltgerechte Einsatz von Rohstoffen, die recyclinggerechte Verpackungsgestaltung und der betriebliche Umweltschutz runden das breite Ausbildungsspektrum ab. Jugendliche, Eltern und Lehrer, die sich für „Lehre bei Rondo“ interessieren, sind herzlich zum Lehrlingsinfoabend am 7. November 2013 um 17.00 Uhr eingeladen. Bitte anmelden bei: lehre@rondo-ganahl. com oder 05522 51841-165. (pr)
INFO
Mehr Informationen unter: www.rondo-ganahl.com www.facebook.com/rondoganahl
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Rondo hat zukunftsweisende Ausbildungsgänge, die Jugendliche begeistern, ihre Stärken hervorbringen und berufliches Vorankommen sichern. Mit seiner umfassenden, konsequenten Lehrlingsausbildung gehört der Frastanzer Wellpappe- und Papierspezialist zu den besten Ausbildungsbetrieben im Land Vorarlberg. Dies wurde mehrfach durch die Verleihung des Prädikates „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ des Landes Vorarlberg bestätigt.
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Steinträume Stein Lampert ist im gesamten „Stein-Bereich“ im Innen- sowie AuĂ&#x;enbereich tätig. qualitätsbewussten Handwerkbetriebes unter fachlich kompetenter Leitung. „Wir legen ganz einfach grĂśĂ&#x;tes Augenmerk auf perfekte Arbeiten und damit Kundenzu-
friedenheit“, so Steinmetzmeister JĂźrgen Lampert. Kompetente Beratung wird bei Stein Lampert groĂ&#x; geschrieben; selbstverständlich, dass auch fĂźr Ihren Traum aus Stein ausreichend Zeit ist - wie es der Leitsatz „Zeit fĂźr Stein“ verspricht. (pr)
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Stein Lampert GmbH Naturstein- und Kunststeinwerk +DOGHQZHJ *|Ă€V T. 0043 5522 73824, F-6 RIĂ€FH#VWHLQODPSHUW DW www.steinlampert.at
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ten aus der ganzen Welt zugute. Schon in der Planungsphase kann die endgĂźltige Wirkung der Steine erlebt werden. Längst genieĂ&#x;t Stein Lampert den Ruf des
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Gerade in beanspruchten Räumen, wie im Wohnbereich fĂźr Stiegenund Bodenbeläge, in der KĂźche oder im Bad punktet Naturstein mit der Strapazierfähigkeit und zugleich Pegeleichtigkeit. Mit der breiten Palette an Formaten und Farben werden effektvolle Wirkungen erreicht. Mit KĂźchenarbeitsplatten sowie Waschtischplatten aus Naturstein mit den verschiedensten Oberächen kĂśnnen individuelle LĂśsungen geschaffen werden. Bei Stein Lampert kommt den Kunden die ständig lagernde groĂ&#x;e Auswahl von UnmaĂ&#x;plat-
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Design mit Qualität Sie suchen frische Ideen für Ihr Zuhause?
„Mit der ‚Gustav‘ führen wir Design, Mode, Genuss und Nachhaltigkeit zusammen. Wir verbinden hier verantwortungsvollen Konsum mit Lebensfreude und Lifestyle “, erklärt Daniel Mutschlechner, Messe-Geschäftsführer. Die Gustav bietet Produkte, die sich durch handwerkliche Verarbeitung, Qualität und Langlebigkeit auszeichnen.
„Salon des guten Geschmacks“, der stilvolle Verkostungen von Whiskey, Olivenöl, u.v.m. ermöglicht. Die „Chef’s Tables“ wiederum bestehen aus acht Kochwerkstätten, wo man sich mit regionalen Spitzenköchen individuell austauschen kann. Die limitierten Tickets gibt es unter www.diegustav.com (pr)
Gustavs Zuhause „Auf der ‚Gustav‘ gibt es keine Kojen oder streng abgegrenzte Messestände. Der Salon ist wie ein geschmackvolles Haus aufgebaut – Gustavs Zuhause eben“, erklärt Projektleiterin Helga Ginzinger. Die Gustav bietet Platz für 120 Aussteller aus den unterschiedlichsten Bereichen: von Unterwäsche aus Naturfasern über Papeterie bis hin zu Möbeln, Wohnaccessoires, Wein oder exklusiven Lebensmitteln, von kleinen Labels bis hin zu internationalen Marken. Dazu gibt es den
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Gustav – Zeit und Raum für guten Geschmack Internationaler Salon für Konsumkultur Termin: 26. und 27. Oktober 2013 Preview: Freitag, 25. Oktober 2013 Öffnungszeiten: jew. 10 bis 20 Uhr Ort: Messe Dornbirn, Messeplatz 1, 6854 Dornbirn Mehr unter: www.diegustav.com
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Unter uns gesagt
Kultur fürs Ländle, die das Herz erfreut... Um es gleich vorwegzunehmen – wenn es das Musiktheater Vorarlberg nicht schon gäbe, man müsste es erfinden... Das war nicht nur der Tenor seitens vieler Premierengäste, welche der begeisternden »Csárdásfürstin« an der Kulturbühne Ambach (zu der man Götzis nur beglückwünschen kann) beiwohnten, sondern auch jener Prominenz, welche seit vielen Jahren die Aktivitäten des Musiktheaters Vorarlberg als wertvolle Kulturbeiträge schätzt. Denn gerade in unserem »Ländle« ist es alles eher denn leicht, anerkannte Beiträge zur Kultur zu leisten, zumal der Begriff »Kultur« lange Zeit von einem, sich elitär fühlenen Kreis, der unter sich sein wollte, allein in Anspruch genommen wurde und fallweise in unterschwelligen Versuchen von einigen Ewiggestrigen immer noch wird... Doch allein das beherzte Engagement des Künstlerischen Leiters Nikolaus Netzer (der seine exquisite Visitenkarte im »Montafoner Sommer« bereits mehrmals abgab) und jenes von Margit Hinterholzer, der Präsidentin des Theaters sprechen im Verein mit
der infolge Mutterfreuden entgegensehenden, nächstens pausierenden Produktionsleiterin Veronika Sutterlüty und den vielen Mitwirkenden für sich. Man muss sich diese Leistung einmal vor Augen führen, eine solche Institution – und das Musiktheater Vorarlberg ist eine solche – auf die Beine zu stellen und dieses vor allem kontinuierlich von Erfolg zu Erfolg zu führen. Wobei hier Arbeit verrichtet wurde und weiter wird, die meist von der Öffentlichkeit unbemerkt bewerkstelligt wird. Keineswegs leichte Arbeit und Tätigkeiten, die wohl im Rahmen der jeweiligen Aufführungen als gegeben hingenommen werden, die jedoch dem Engagement und der Zusammenarbeit jeder und jedes einzelnen Mitwirkenden entspringen und als ein geschlossenes Ganzes wirken. Und bekanntlich liegt der Teufel hier besonders im Detail... Emerich Kálmáns »Csárdásfürstin« ist wohl als Operette eine Mittlerin der sogenannten »Leichten Muse«, jedoch alles eher als auf der Bühne leicht zu bewerkstelligen. Das Musiktheater Vorarlberg schaffte es, Kálmáns Botschaft über die Leichtigkeit des Seins in der Operette un-
ter die Leute zu bringen und es kann angenommen werden, das dies in den weiteren Aufführungen sicher noch gesteigert wird. Nun, wie auch immer, es ist überaus begrüßenswert und außerordentlich erfreulich, wenn sich Menschen zusammentun, um anderen Menschen mit Theater und Gesang Freunde und angenehmes Kurzweil zu bereiten. In der heutigen Zeit der schon längst überbordenden Professionalität im Showbusiness können solche Anstrengungen wie jene des Musiktheaters Vorarlberg nicht genug gewürdigt werden. Es war nicht nur erhebend, sich die prickelnde Stimmung im Saal der Kulturbühne persönlich einzuverleiben, sondern auch in der Pause und nach der Aufführung dieses Überspringen der Funken von der Bühne herunter auf die Zuseher und Zuhörer festzustellen. Kurzum, man gewann den Eindruck, sich inmitten einer großen Familie zu befinden, die einen freudigen Anlass mit Genuss feierte. Und so soll es auch sein... Hier in diesem Falle handelt es sich um das Musiktheater Vorarlberg,
dem ob seines erfolgreichen Bestandes ein besonderes Kränzchen gewunden werden soll. Dieses besondere Kränzchen gilt es jedoch auch für alle ähnlichen KulturInstitutionen zu winden, die sich in unserem Lande die Mühe machen, den grauen Alltag mit ihren Engagements zu beleben und die Menschen zu erfreuen. Vergessen wir nicht, dass wir uns in einer tristen Zeit befinden, in der wir von einem allgemeinen Bildungsdefizit sprechen und uns in einem, im wahrsten Sinne des Wortes sprachund mitteilungsarmen Vakuum befinden, aus dem es gilt, zu entrinnen. Deshalb ist es angebracht, kulturelle Anstrengungen wie jene des Musiktheaters Vorarlberg mit jener Aufmerksamkeit zu honorieren, die ihm – unter uns gesagt – auch wirklich zusteht...
„Commentatore“
Günther J. Wolf Gastkommentar
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Nunmehr hat der OGH Anfang Juli dieses Jahres ausgesprochen, dass das Kind auch dann keinen Geldunterhaltsanspruch gegen einer der beiden Elternteile hat, wenn beide Ăźber ein Einkommen verfĂźgen, das jeweils zu Ăźber der Luxusgrenze liegenden Geldun-
Somit wird nicht mehr auf das Verhältnis der Einkommen der beiden Elternteile abgestellt, sofern das Einkommen der beiden Elternteile so hoch ist, dass der Unterhaltsstopp eingreift. Das heiĂ&#x;t fĂźr den geldunterhaltspichtigen Elternteil, dass dieser von der Geldunterhaltspicht auch dann befreit ist, wenn er zwar deutlich mehr als der andere Elternteil verdient, aber nachweisen kann, dass das Einkommen des anderen Elternteils so hoch ist, dass die Luxusgrenze Ăźberschritten wird; dies natĂźrlich nur bei „gleicher“ Betreuungsleistungen. Bei der Berechnung der anzuwendenden Luxusgrenze wird der Rechtsanwalt Ihres Vertrauens Ihnen behilich sein. (pr)
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MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-StraĂ&#x;e 34, GĂśtzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIĂ€FH#IMJ DW _ KWWS ZZZ IMJ DW
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Dies jedoch nur unter der Voraussetzung, dass das Einkommen der beiden Elternteile gleich hoch ist, wobei bei der Beurteilung der Gleichwertigkeit des Einkommens der Oberste Gerichtshof einen groĂ&#x;zĂźgigen MaĂ&#x;stab anlegt. Denn solange der Unterschied nicht beträchtlich ist, nämlich nicht mehr als ein Drittel, ist von gleich hohem Einkommen auszugehen.
terhaltsansprĂźchen des Kindes fĂźhrt.
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In seiner Entscheidung hat der OGH bereits zu Beginn dieses Jahres ausgesprochen, dass nunmehr der nicht im gemeinsamen Haushalt lebende Elternteil bei gleicher Betreuungs- und Naturalunterhaltsleistungen kein Geldunterhalt mehr an das Kind zu leisten hat, wenn das Einkommen der beiden Eltern gleich hoch ist.
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Gemeinsame Zukunftsplanung Nur zwei Gegenstimmen in drei Walgau-Gemeinden Bei einer gemeinsamen Sitzung der Gemeindevertretungen von Bludesch, Thüringen und Ludesch wurde vergangene Woche über das in zweijähriger Arbeit entstandene gemeinsame „Räumliche Entwicklungskonzept“ (REK) abgestimmt: In Ludesch (24:0) und Bludesch (21:0) gab es einstimmige Beschlüsse, in Thüringen mit 19:2 ebenfalls ein ganz klares Votum. Die drei BlumenegggGemeinden sind damit Vorreiter für ein REK, das bis zum Sommer 2014 gemeindeübergreifend für das ganze Walgau erarbeitet und beschlossen werden soll. Bei der gemeinsamen Sitzung am Donnerstag vergangener Woche im Ludescher Gemeindezentrum fassten Alfred Eichberger (Fachbüro stadtland) und Manfred Walser (Regio im Walgau) die Ergebnisse des Konzeptes noch einmal zusammen. In den Blumenegg-Gemeinden ist die Anzahl der Bewohner in den letzten 50 Jahren um den Faktor 1,7 auf nunmehr 7.800 Bewohner angewachsen. Die Bauflächen sind heute acht Mal größer als damals, die Zahl der Autos hat sich um das 13fache erhöht. Wachstum lenken Auch in Zukunft ist in vielen Bereichen mit Wachstum zu rechnen: Das räumliche Entwicklungskonzept soll sicherstellen, dass trotzdem auch in 50 Jahren noch Freiräume für die Erholung, Flächen für die Landwirtschaft und Betriebe sowie Wasser-Schutzgebiete erhalten bleiben. Das wichtigste Planungsinstrument der Gemeinden ist die Flächenwidmung: Sie legt fest, wo was gebaut werden darf, und wo nichts verändert werden soll. In
Manfred Walser und Alfred Eichberger fassten die Ergebnisse der Planung noch einmal zusammen der Vergangenheit wurden Bauflächen großzügig gewidmet: Die Reserven umfassen rund 90 Hektar und würden locker eine Verdoppelung der Bevölkerungszahl ermöglichen. Dieses gewidmete Bauland ist aber (noch) nicht verfügbar, weil es die Eigentümer als Wertanlage und/oder für den Eigenbedarf aufbewahren. Keine „Vorratswidmung“ mehr Diesen Fehler der großzügigen „Widmung auf Vorrat“ will man in Zukunft vermeiden: Die Gemeindevertreter aller drei Gemeinden sind sich einig, dass nur noch dann umgewidmet wird, wenn innerhalb kurzer Zeit tatsächlich gebaut wird. Ebenfalls einig ist man sich darin, dass die Erholungsräume in den Hanglagen erhalten bleiben sollen und deswegen hier
nur noch sehr sparsam umgewidmet werden soll. Zusätzliche Bebauung soll prinzipiell innerhalb der Siedlungsränder passieren, der sparsame Umgang mit Grund und Boden soll gut als möglich etwa durch erhöhte Baunutzungszahlen - gewährleistet werden. Das beschlossene Entwicklungskonzept dient den Gemein-
den für die nächsten Monate als wichtige Richtschnur: Bis zum Sommer 2014 soll ein für alle Walgaugemeinden geltendes REK beschlossen werden. Dieses Gesamtkonzept wird dann einem „Auflageverfahren“ unterzogen, in dem alle Bürger ihre konkreten Wünsche und begründete Einsprüche vorbringen können.
Alfred Eichberger, die Bürgermeister Dieter Lauermann, Harald Witwer und Michael Tinkhauser sowie der Ludescher Gemeindesekretär Edgar Loretz am Podium
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Gemeindeblatt
Bürgermeister: Mag. Eugen Gabriel Tel.: 0 55 22 / 51 5 34 Fax: 0 55 22 / 51 5 34 - 6 marktgemeindeamt@frastanz.at www.frastanz.at
Mitteilungen der Marktgemeinde Frastanz
Auszug aus der Niederschrift
nen Gemeindefunktionen bekanntgegeben. Der Bürgermeister bedankt sich bei dieser Gelegenheit bei Uwe Leichte für seine Tätigkeit in verschiedenen Gemeindegremien, welche er seit dem Jahre 2005 wahrgenommen hat. Als Gemeindevertreter rückt Dr. Alexander Abfalterer nach.
über die am Mittwoch, dem 18. September 2013 im Sitzungssaal des Rathauses abgehaltene 21. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung.
b) Berichte aus den Gemeindevorstandssitzungen: 08.07.2013: • Es wurden verschiedene Verkehrssicherheitsprojekte besprochen. Als dringendste Aufgabe wurde die Einbindung des Einliserfeldweges in die Alte Landstraße angesehen und zwischenzeitlich auch umgesetzt. Am Amerlügner Weg werden Verkehrssicherheitsmaßnahmen im Zuge der Straßensanierung, welche im Herbst 2013 und im Frühjahr 2014 erfolgen wird, vorgenommen. 12.08.2013: • DI Erich Steinmayr hat dem GVOR das im Friedhofsausschuss, in welchem Vertreter der Marktgemeinde und der Pfarre vertreten sind, mehrfach besprochene Friedhofskonzept vorgestellt. Das Projekt beinhaltet die Neuerrichtung einer Urnenwand im Bereich des „Kirchbühels“, die Sanierung des Zuganges vom Kirchplatz zum Friedhof mit Entfernung des bisherigen WC‘s bzw. Sanierung der Friedhofsstiege, die Neuerrichtung eines Service-Gebäudes für die Bestatter, WC-Anlage und Müllstation beginnend von der derzeitigen Müllstation entlang des Friedhofsweges gegenüber der Friedhofsmauer. Dieses Friedhofskonzept wird voraussichtlich in der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung vorgestellt werden. • Nachdem die GVER in der Sitzung vom 27.6.2013 die Feinbelagsanierung bei jenen Straßen, in welchen die Bio-Nahwärmeleitungen verlegt worden sind, beschlossen hat, hat der GVOR auch noch die Aufbringung des Feinbelages auf den Straßen „Neubaugasse“ und „Auf dem Sand“ in Auftrag gegeben. 09.09.2013: • Die Brücke über den Rofelbach im Bereich Rofel / Rued wurde bei den Starkregenereignissen anfangs Juni 2013 so stark beschädigt, dass sie erneuert werden muss. Es wurde eine 50:50-Kostenaufteilung durch die Marktgemeinden Frastanz und Nenzing beschlossen. • Die BH Feldkirch kritisiert eine nicht bewilligte Entbuschung und Entfernung von Wurzelstöcken zwischen Tennisanlage und Satteinser Straße und schreibt der MG Frastanz als Grundeigentümerin die Wiederaufforstung der ca. 4 m breiten und 80 m langen Freifläche vor. • Der Agrargemeinschaft Hofen und Einlis wird für die letzthin durchgeführte Sanierung des Unteren Garsettaweges aufgrund der überdurchschnittlichen Belastung durch Holztransporte aus den Gemeindewaldungen eine einmalige Förderung bewilligt. • Auf Empfehlung des Sportausschusses wurden an 11 Vereine Jugend-Vereinsförderungen ausbezahlt.
Anwesend: Vorsitzender: Bgm. Mag. Eugen Gabriel Gemeinderäte: Mag. Johann Entner, Mag. Rainer Hartmann, Ing. Alexander Krista, Franz Lutz, Veseljko Markovic Gemeindevertreter: Mag. Michaela Gort, Günter Kara, Hildegard Köck, Klaus Tschabrun, Alois Neyer, Ernst Marte, Walter Gohm, Karl Hundertpfund, Lucas Bertsch, Renate Reisch, Dr. Alexander Abfalterer, Manfred Lins, Christian Märk, Gerlinde Wiederin Ersatzleute: Martin Gstach, Martin Schmid, Armin Sahler, Erika Giesinger, Martin Bertsch, Walter Nissl, Nina Tomaselli Schriftführer: Helmut Tiefenthaler Entschuldigt: Rudolf Mayer, Vbgm. Ilse Mock, Mag. Erich Ronacher, Roland Schmid, Martin Vonach, Mag. Thomas Welte, Harald Zwerschina Beginn: 19.30 Uhr Der Bürgermeister begrüßt die anwesenden Mitglieder und Ersatzleute der Gemeindevertretung sowie die Zuhörer, stellt die ordnungsgemäße Einladung zu dieser Sitzung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Zu der auf 19.30 Uhr angesetzten Bürgerfragestunde sind zwei Personen erschienen. Es ergeben sich keine Wortmeldungen. Beginn der Gemeindevertretungssitzung: 19.30 Uhr Tagesordnung: 1.) Genehmigung der Niederschrift 2.) Berichte des Bürgermeisters 3.) Flächenwidmungen und Änderungen des Bebauungsplans 4.) Grundgeschäfte 5.) Ausnahmen vom Gesamtbebauungsplan 6.) Beitritt zur Verwaltungsgemeinschaft Abgabenprüfung Vorarlberg 7.) Wasserleitungsdienstbarkeit - Löschung 8.) Nachbesetzung von Ausschüssen, Beiräten, Delegierten etc. 9.) Berichte aus den Ausschüssen 10.) Allfälliges Erledigung: 1.) Genehmigung der Niederschrift Die Niederschrift der 20. öffentlichen Gemeindevertretungssitzung vom 27. Juni 2013 wird beim TOP 2 wie folgt geändert: „e5-Team: Mitglied neu: Martin Bertsch“.
c) Am 10.9.2013 hat eine Delegiertenversammlung der Regio Im Walgau stattgefunden. Wichtige Punkte waren die Genehmigung des RA 2012 und VA 2014. Unter anderem sind derzeit folgende Projekte in Bearbeitung: Räumliches Entwicklungskonzept Walgau, Nahversorgung und Einzelhandel, Gemeindekooperationen und Vernetzung (KG-Springerdienst, gemeinsame Veranstaltungen von Gemeindeausschüssen und Gemeindesekretären), Zusammenarbeit der Bäder im Walgau, Jugend im Walgau (Projekt: Jugend und Wirtschaft), Landwirtschaft im Walgau (Projekt: Regionale Produkte), LEADER- Projekt EU-2020, WalgauWiesenWunderWelt usw.
Die restliche Niederschrift der GVER-Sitzung vom 27. Juni 2013 wird genehmigt. (jeweils einstimmig) 2.) Berichte des Bürgermeisters a) Am 29.2013 hat der bisherige Gemeindevertreter Uwe Leichte dem Bürgermeister gegenüber seinen Rücktritt aus persönlichen Gründen aus allen sei-
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Stubahocke I da nöchschta zwoa Johr erkunden 16 Forscher s‘Gebiet Fraschtanz Stutz-Nenzing Gurtis. D‘ Ergebniss sölln da Walgaur zoaga, wia wertvoll und schützenswert dia dötige Natur ischt. Wel hüt offabar koana meh i‘d Natur goht, müassn Zeahatausnde Euro usgea wöra, um‘s da Lüta zum Zoaga. Sind dia Fraschtner und Nenziger denn blind?
d) Am 11.9.2013 wurde im Rahmen einer Pressekonferenz (Land Vorarlberg, Stadt Feldkirch und Marktgemeinde Frastanz) der Start zum UVP-Verfahren für den Stadttunnel Feldkirch bekannt gegeben. e) Am 16.9.2013 wurde mit dem 2. Durchgang des von aqua mühle frastanz initiierten Modellprojektes Vorarlberg „Ausbildungskombination Betriebsdienstleistungslehre und Pflegehilfe“ begonnen. f) Mitte Juli 2013 wurden mit den Arbeiten beim bestehenden Kinderspielplatz Sonnenheim begonnen. Aufgrund der notwendigen wasserrechtlichen und naturschutzrechtlichen Bewilligung kommt es zu einer Verzögerung beim Baubeginn der Spielplatzerweiterung. Bei einer entsprechenden Witterung wird jedoch mit der Fertigstellung des Spielraumes im Herbst 2013 gerechnet. g) Das Vorarlberger Umweltinstitut kontrolliert während der Badesaison laufend die stärker frequentierten Badegewässer im Land. Bei jeder der durchgeführten Kontrollen wurde dem Naturbad Untere Au eine ausgezeichnete Wasserqualität bescheinigt. h) Sabine Erath hat nach Absolvierung der Lehre als Verwaltungsassistentin im Rathaus Frastanz die Lehrabschlussprüfung mit gutem Erfolg bestanden und arbeitet nun als Gemeindeangestellte in der Bürgerservice-Stelle. Anfangs Juli 2013 wurde Roman Rebholz aus Göfis zur Verstärkung des Gebäudeverwaltungsteams eingestellt. Zu den Berichten des Bürgermeisters ergeben sich keine Wortmeldungen. 3.) Flächenwidmungen und Änderungen des Bebauungsplans Am 11.9.2013 hat der Planungsausschuss u.a. folgende Flächenumwidmungsanträge beraten, über welche der Ausschussobmann GR Vesi Markovic berichtet und die Empfehlungen des Planungsausschusses bekannt gibt. a) Elisabeth Petznick, Bahnhofstraße Elisabeth Petznick beantragt die Umwidmung einer Teilfläche der GST-NR 667 von FF in BM. Die GVER beschließt, den Flächenumwidmungsantrag zurückzustellen, bis die offenen Punkte geregelt sind (Begrenzung der Baulandwidmung bis zum Brauereigrundstück und nachbarschaftliche, privatrechtliche Vereinbarung über eine gemeinsame Zufahrt). (Abstimmungsverhältnis: 26 Ja- 1 Gegenstimme)
Freitag, 18. Oktober 2013 ca. 150 m² der GST-NR 3744 von FF und Wald in FL. Auf Empfehlung des Planungsausschusses beschließt die GVER, diesen Flächenumwidmungsantrag zurückzustellen, bis folgende Punkte geklärt sind: genaue Definierung der geplanten Umwidmungsfläche; Rodungsbewilligung bzw. Stellungnahme der Forstbehörde ist einzuholen; gesicherte Zufahrt (Dienstbarkeit) ist nachzuweisen. (einstimmig) Flächenumwidmungsanträge DI Kleiser - Stellungnahme des USR Der Bürgermeister berichtet, dass zu den von DI Ludwig Kleiser gestellten Flächenumwidmungsanträgen nun eine Empfehlung des Unabhängigen Sachverständigenrates (USR) vorliegt. Der Zusammenfassung ist Folgendes zu entnehmen: „Aus raumplanungsfachlicher Sicht kann seitens des USR eine Widmung einer Teilfläche der antragsgegenständlichen Gp. 4291 als Freifläche-Sondergebiet (z.B. FS-Feldstall mit Feldstadel mit einer maximalen Grundfläche von … m²) empfohlen werden. Dies unter den oben genannten Voraussetzungen, welche soweit erforderlich auch am Wege der Vertragsraumordnung abgesichert werden sollten. Die Ausweisung der beantragten FL-Widmung kann aber nicht empfohlen werden. Damit sollte es möglich sein, auch kleinstrukturierte Landwirtschaft angemessen zuzulassen bzw. abzusichern und gleichzeitig die wichtigen Ziele der Gemeinde in Bezug auf das Freihalten der Landschaft sowie auch die Ziele zur Sicherung der Flächenbewirtschaftung abzusichern.“ Bezüglich der weiteren Vorgangsweise stellt der Bürgermeister fest, dass nun abzuwarten sei, ob von DI Ludwig Kleiser ein entsprechender Flächenumwidmungsantrag an die Gemeinde gestellt werde. 4.) Grundgeschäfte Durch den Anbau beim Krankenhaus Maria Ebene ist eine Umlegung des öffentlichen Weges GST-NR 5412/2 notwendig. Die Gemeindevertretung beschließt, der Umlegung des öffentlichen Weges GST-NR 5412/2 unter den ausverhandelten Bedingungen zuzustimmen. (einstimmig)
b) Hubert und Marta Gassner, Schlossweg Zur Errichtung von zwei Einfamilienwohnhäusern beantragen Hubert und Marta Gassner die Umwidmung einer Teilfläche der GST-NR 470/3 von FF in BM. Der Planungsausschuss kann sich grundsätzlich eine Umwidmung vorstellen, jedoch soll wegen der exponierten Lage noch eine Stellungnahme des Raumplaners DI Georg Rauch eingeholt werden. Die GVER beschließt, den Flächenumwidmungsantrag zurückzustellen und die Stellungnahme von DI Georg Rauch abzuwarten. (einstimmig)
5.) Ausnahmen vom Gesamtbebauungsplan a) FTI Immobilien OG (Wiesenfeldweg 11 und 13) GVE Nina Tomaselli verlässt während der Dauer der Beratung dieses TOUnterpunktes den Sitzungssaal. Michael Tomaselli, Frastanz, Im Bradafos 16, wurde mit Bescheid vom 01.10.2010, die Baubewilligung für die Errichtung eines Wohn- und Bürogebäudes auf der GST-NR 43 erteilt. Die betreffende Baubewilligung basiert unter anderem auf dem Bescheid vom 03. August 2010, mit dem Michael Tomaselli gemäß § 35 Abs. 2 Raumplanungsgesetz die Ausnahmebewilligung vom Gesamtbebauungsplan der Marktgemeinde Frastanz für die GST-NR 43 nach Maßgabe der Projektunterlagen vom 22.12.2009 gewährt wurde (GZ 3 anstatt GZ 2). Das mit Baubescheid vom 01.10.2010 genehmigte Projekt sah in den beiden Gebäuden eine Mischnutzung mit 4 Büroeinheiten in den Erdgeschossen sowie 16 Wohnungen in den Obergeschossen vor.
c) Elisabeth Amann und Alberta Girardelli, Saminaweg Zur Errichtung eines landwirtschaftlichen Geräteschuppens beantragen Elisabeth Amann und Alberta Girardelli die Umwidmung einer Teilfläche von
Mit Eingabe vom 08.07.2013 wurden neue Deckpläne eingereicht. Die wesentlichen Änderungen gegenüber dem mit Bescheid vom 01.10.2010 genehmigten Projekt sind:
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• Nutzung der Räumlichkeiten in den Erdgeschossen zu Wohnzwecken (je sechs Singleappartements anstelle von gewerblichen Büroräumen); • Errichtung eines Carports südwestseitig des Gebäudes „Wiesenfeldweg 13“ (diesbezüglich wurde bereits ein eigenes Bewilligungsverfahren durchgeführt); • Die Gestaltung der Müll- und Fahrradabstellzonen zwischen den zwei Häusern wurden geändert. Im dem zwischenzeitlich geänderten und nunmehr rechtsgültigen Gesamtbebauungsplan 2012 der Marktgemeinde Frastanz ist das gegenständliche Baugrundstück in der Bebauungszone BM 4 ausgewiesen. In der Bebauungszone BM 4 ist die max. Geschosszahl (GZ) mit 2 OG + ½ UG (bei Dachneigung unter 25° und ohne gewerblicher Nutzung) und die max. Baunutzungszahl (BNZ) mit 45 (wenn Wohnflächenanteil größer 75 %) bzw. 50 (wenn Wohnflächenanteil kleiner 75 %) begrenzt. Das zur Genehmigung vorliegende Projekt weist eine GZ von 3 sowie eine BNZ von 50 auf. Dafür bedarf es einer Ausnahme von den Bestimmungen des Gesamtbebauungsplanes 2012. Gemäß § 35 RPG sind vor Erteilung einer Ausnahmebewilligung vom Gesamtbebauungsplan die Nachbarn zu hören. Sämtliche Nachbarn wurden über obigen Sachverhalt informiert und bis zur festgesetzten Frist (17.9.2013) sind keine Einwände von den Nachbarn vorgebracht worden. Der Bürgermeister stellt zum gegenständlichen Bauprojekt fest, dass der Bauausschuss die beinahe vollendete Wohnanlage aus gestalterischer Sicht positiv beurteile, jedoch die Vorgangsweise der Bauwerber strikt abzulehnen sei. In der anschließenden Abstimmung beschließt die Gemeindevertretung die Gewährung der beantragten Ausnahmegenehmigungen vom Gesamtbebauungsplan 2012. (Abstimmungsverhältnis: 26 Ja-Stimmen, GVE Nina Tomaselli befindet sich nicht im Sitzungssaal) b) Spar Österreichische Warenhandels-AG (Bahnhofstraße) Seitens der BH Feldkirch wurde festgestellt, dass für die Errichtung des geplanten Eurosparmarktes an der Bahnhofstraße keine Ausnahmegenehmigung vom Gesamtbebauungsplan 2012 notwendig ist, da der Baubescheid vor dem Inkrafttreten des Gesamtbebauungsplanes 2012 ausgestellt worden
21 ist. Nachbarn haben gegen den Baubescheid Berufung erhoben, welche derzeit vom Unabhängigen Verwaltungssenat (UVS) behandelt wird. Eine Entscheidung liegt noch nicht vor, jedoch ist der UVS der Meinung, dass nicht das Datum der Bescheiderstellung der BH Feldkirch, sondern das Datum der UVS-Entscheidung maßgebend ist und daher nach dem Gesamtbebauungsplan 2012 zu entscheiden sei. Es liegt ein Antrag der Spar AG vom 8.7.2013 vor, eine Ausnahmegenehmigung vom Gesamtbebauungsplan 2012 hinsichtlich der Bauhöhe zu gewähren. Ergänzend dazu sind - kurzfristig eingelangte - Schreiben der Rechtsanwälte der Nachbarn und auch von der Spar AG übermittelt worden, deren Inhalte der Bürgermeister der GVER bekannt gibt. Da in diesen Stellungnahmen unterschiedliche Meinungen vertreten werden, sind zu den notwendigen Ausnahmegenehmigungen weiterführende und klärende Gespräche notwendig. Auf Vorschlag des Bürgermeisters beschließt die Gemeindevertretung den Antrag auf Gewährung einer Ausnahmegenehmigung vom Gesamtbebauungsplan 2012 bis zur Klärung des Sachverhalts zurückzustellen. (einstimmig) c) Bösch - Bauen und Wohnen GesmbH (Hauptmann-Frick-Straße) Die Fa. Bösch - Bauen und Wohnen GesmbH beabsichtigt, das Wohngebäude „Hptm.-Frick-Straße 8“ auf der GST-NR 397/7 abzutragen und darauf ein Mehrfamilienwohnhaus zu errichten. Der Bauausschussobmann Ing. Alexander Krista berichtet über das geplante Bauvorhaben, welches zuletzt in der Bauausschusssitzung vom 10.9.2013 beraten worden ist. Das Projekt sieht vier Obergeschosse und ein Kellergeschoß mit Tiefgarage vor und umfasst 12 Wohneinheiten. Als Dachkonstruktion ist ein Satteldach mit 25° Dachneigung vorgesehen. Das Bauvorhaben liegt im Baukerngebiet der MG Frastanz. Das Projekt sieht eine BNZ von 67,8 sowie eine Geschosszahl GZ von 4 vor. Entsprechend dem neuen Gesamtbebauungsplan 2012 bedarf es für die geplante GZ einer Ausnahme von der in Zone BK 1 festgelegten HGZ von 3,5 auf die geplante GZ von 4. Im Zuge des Anhörungsverfahrens nach dem RPG haben sämtliche Nachbarn Einwände gegen die Erteilung der notwendigen Ausnahme vom Gesamtbebauungsplan hinsichtlich der Geschosszahl eingebracht. Weiters liegt eine, im Wesentlichen negative, Stellungnahme von Frastanzer Planern und Architekten vor.
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Freitag, 18. Oktober 2013
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d) Thomas Moll, Hauptmann-Frick-Straße 1 Thomas Moll beabsichtigt den Umbau und die Sanierung des bestehenden Wohn- und Geschäftsgebäudes „Hptm.-Frick-Straße 1“ auf den GST-NRn 414 und .671. Das Bauvorhaben liegt in der Bebauungszone BK 1 des Gesamtbebauungsplanes. Lt. den vorliegenden Projektunterlagen weist das Bauvorhaben eine Geschosszahl GZ von 3 (wie Bestand) auf. Durch den Umbau wird die bestehende Gesamtgeschossfläche um ca. 51,1 m² erweitert. Dies hat eine Überschreitung der für das Baugrundstück zulässigen Gesamtgeschossfläche um ca. 22,7 % zur Folge. Hierfür bedarf es einer Ausnahme vom Gesamtbebauungsplan. Ein entsprechendes Anhörungsverfahren (Nachbarn) wurde bereits eingeleitet. Bauausschussobmann Ing. Alexander Krista teilt zu den Projekten und Anträgen der Fa. Bösch - Bauen und Wohnen sowie von Thomas Moll mit, dass sich der Bauausschuss und der Planungsausschuss intensiv mit den beiden Anträgen „Ausnahmebewilligungen zum Bebauungsplan - Flächenwidmung Kerngebiet“ beschäftigt und Sachverständige beigezogen habe und es im Fall der Fa. Bösch - Bauen und Wohnen zu negativen Stellungnahmen von Anrainern gekommen sei. Ing. Alexander Krista führt weiters aus, dass die Diskussion um die beiden Bauvorhaben und ihre besondere Lage im Zentrum der Marktgemeinde Frastanz zu folgenden Überlegungen Anlass gebe: 1. Im Gemeindeentwicklungsprozess wird das Handlungsfeld „Zentrumsentwicklung und Außenraumgestaltung“ als erstes und vorrangiges Handlungsfeld definiert. 2. Derzeit ist im Rahmen des REK Walgau das Teilprojekt REK Frastanz-Nenzing und damit verbunden die Evaluierung des REK Frastanz in Arbeit. Die Zentrumsentwicklung wird als besonders wichtig eingestuft. 3. Des Weiteren hat sich eine Gruppe Frastanzer Architekten im Frühjahr in einem Workshop zum Thema „Ortsbauliche Überlegungen zur zukünftigen Entwicklung von Frastanz - speziell im Bereich Zentrum“ - ehrenamtlich - befasst. 4. Allen drei Ansätzen ist eines gemeinsam: Es soll die Chance genutzt werden, zunächst im Bereich des Zentrums - abgegrenzt durch die Flächenwidmung Kerngebiet - einen Masterplan für die Dorfentwicklung mit hohem städtebaulichen Charakter zu erstellen, ähnlich wie er in den größeren Gemeinden in Vorarlberg derzeit geschieht. 5. Grundsätzlich können über einen solchen Masterplan ergänzende Grundlagen für den Bebauungsplan zur Gewährung von Ausnahmegenehmigungen erarbeitet werden.
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Der Bauausschuss empfiehlt der Baubehörde folgende weitere Vorgangsweise: • Die erforderliche Ausnahme vom Gesamtbebauungsplan möge nicht erteilt werden. Dies hätte eine Versagung der Baubewilligung zur Folge. • Weiters sollte über das noch im Detail zu definierende Kerngebiet eine Bausperre erlassen werden. Dadurch könnten unter Einbeziehung von DI Georg Rauch detaillierte Planungsgrundsätze, Vorgaben und Voraussetzungen für mögliche Verbauungen im Kerngebiet als Ergänzung zum geltenden Gesamtbebauungsplan ausgearbeitet werden. • Die von einer Bausperre betroffenen Bauherren sollten umgehend hierüber in Kenntnis gesetzt werden. Da der Bauausschuss in der Sitzung vom 10.9.2013 hinsichtlich dem nachstehend angeführten Antrag von Thomas Moll dieselbe Vorgangsweise empfiehlt, wird in dieser GVER-Sitzung über den Antrag der Fa. Bösch vorerst nicht entschieden, sondern über den Antrag von Thomas Moll beraten. Entscheidung über den Antrag der Fa. Bösch siehe TOP 5 d.
Die Mitglieder des Bauausschusses und des Planungsausschusses empfehlen daher der GVER, eine Bausperre nach den § 37 und § 25 Raumplanungsgesetz zu verordnen. Dies möge zunächst sicherlich für die beiden Bauwerber als eine sehr harte Maßnahme erscheinen, die Mitglieder der beiden Ausschüsse sähen darin aber eine große Chance für das Frastanzer Zentrum, da beide Bauvorhaben einen wichtigen
Freitag, 18. Oktober 2013 Anteil an einer positiven Entwicklung haben könnten. Der Bauausschussobmann stellt im Namen der beiden Ausschüsse den Antrag, die Gemeindevertretung möge beschließen: „Über das Kerngebiet von Frastanz - lt. Flächenwidmungsplan mit BK gewidmet und im vorliegenden Plan erkennbar - wird eine Bausperre nach § 37 und § 25 Vorarlberger Raumplanungsgesetz mit sofortiger Wirkung erlassen. Ziel ist die Errichtung einer Masterplanung, die die städtebaulichen Bestimmungen in diesem Bereich neu und genauer definiert, z.B. Baulinien, Baugrenzen, Bauhöhen, ortsbildliche Gestaltung, Art der Nutzung, verkehrstechnische Überlegungen, Gestaltung des öffentlichen Raums, etc. (siehe §§ 31 - 34 RPG).“ In den anschließenden Wortmeldungen werden von mehreren Mitgliedern der GVER Meinungen u.a. über folgende Punkte vorgebracht: Begrenzung der zu erlassenden Bausperre auf 1 Jahr; Zustimmung zur Erlassung eines Masterplanes; Ausnahmegenehmigungen für beide Bauprojekte notwendig; dringende Gespräche mit den Bauwerbern führen; Formulierung von Zielen vor Erlassung einer Bausperre; Termin der Wirksamkeit einer BausperrenVerordnung. Der Bürgermeister fasst im Anschluss die Diskussion zusammen und die Gemeindevertretung beschließt wie folgt: 1. Der Antrag der Fa. Bösch - Bauen und Wohnen GmbH um Bewilligung der Ausnahmegenehmigung vom Gesamtbebauungsplan wird abgelehnt. (einstimmig) 2. Der Antrag von Thomas Moll um Bewilligung der Ausnahmegenehmigung vom Gesamtbebauungsplan wird bis zur Klärung offener, städtebaulicher Fragen zurückgestellt. (einstimmig) 3. Dem Antrag des Bauausschusses und des Planungsausschusses auf Erlassung einer Bausperre über das Kerngebiet von Frastanz wird mit der Ergänzung zugestimmt, dass die Bausperre vorläufig auf ein Jahr befristet wird. (Abstimmungsverhältnis: 25 Ja- und 2-Nein-Stimmen). 6.) Beitritt zur Verwaltungsgemeinschaft Abgabenprüfung Vorarlberg Das Bundesministerium für Finanzen hat mitgeteilt, dass die Durchführung von Außenprüfungen, Nachschauen und auch Maßnahmen zur Einbringung (Abgabenvollstreckung) nur von Organen der zuständigen Behörde vorgenommen werden dürfen. Eine Betrauung Dritter (z.B. Wirtschaftstreuhänder) mit der Vollziehung dieser hoheitlichen Aufgaben mittels Werkvertrag sei nicht erlaubt. Nachdem es in vielen Gemeinden keine entsprechend geschulten Gemeindebedienstete gibt, organisiert der Vbg. Gemeindeverband die Gründung einer „Verwaltungsgemeinschaft Abgabenprüfung Vorarlberg“. Die Gemeindevertretung beschließt einstimmig, dass die Marktgemeinde Frastanz der „Verwaltungsgemeinschaft Abgabenprüfung Vorarlberg“ beitritt. 7.) Wasserleitungsdienstbarkeit - Löschung Walter Gau, Frastanz, Schlossweg 6, hat von Beatrix Caminades, Frastanz, Schlossweg 12, aus der GST-NR 472/1 ein Teilstück von 62 m² erworben. Dieses Teilstück wurde der im Eigentum von Walter Gau befindlichen GST-NR 457/4 zugeschlagen. Da gemäß Punkt IV. des Dienstbarkeitsvertrages vom 29.7.1929 das Grundstück 472/1 mit der „Dienstbarkeit der Wasserleitung für die Gemeinde Frastanz“ belastet ist, hat Walter Gau diese Dienstbarkeit im Zuge der Abtrennung der 62 m² grundbücherlich übernehmen müssen. Die RA Dr. Ettefagh & Dr. Müller beantragen im Namen von Walter Gau die Löschung der Dienstbarkeit der Wasserleitung auf GST-NR 457/4. Da die Wasserleitung nicht in der gegenständlichen GST-NR 457/4 verläuft, fasst die Gemeindevertretung einstimmig folgenden Beschluss: „Die Marktgemeinde Frastanz erklärt sich mit der grundbücherlichen Löschung der ‚Dienstbarkeit der Wasserleitung gemäß Punkt IV. des Dienstbarkeitsvertrages von 29.7.1929 durch das GST-NR 457/4 für die Gemeinde Frastanz‘ einverstanden.“ 8.) Nachbesetzung von Ausschüssen, Beiräten, Delegierten etc. Für den aus der Gemeindepolitik ausgeschiedenen, bisherigen Gemeindevertreter Uwe Leichte, schlägt die Fraktion „Liste franz lutz.parteifreie und SPÖ“ folgende Ausschussumbesetzungen vor: Ausschuss: Mitglied: Ersatz: Bauausschuss Karl Hundertpfund Gerhard Angerer Finanzausschuss Dr. Alexander Abfalterer Manuela Burtscher Planungsausschuss Lucas Bertsch Franz Hohenwarter Projektgruppe
23 „Öffentliche Gebäude“ Karl Hundertpfund Beirat für Gemeindeentwicklung Franz Lutz e5-Team Erika Giesinger Regio Im Walgau Erika Giesinger Regionalplanungsgemeinschaft Walgau Bezirk Feldkirch Erika Giesinger GrundverkehrsOrtskommission Karl Hundertpfund Die GVER erklärt sich mit den vorgenannten Änderungen einverstanden. (einstimmig) Bei dieser Gelegenheit bedankt sich der Bürgermeister nochmals für die Mitarbeit von Uwe Leichte in den verschiedenen Gemeinde- und regionalen Gremien. 9.) Berichte aus den Ausschüssen Umweltausschuss GV Gerlinde Wiederin berichtet als Obfrau des Umweltausschusses über die 14. Umweltausschusssitzung vom 17.7.2013, bei welcher über die weitere Vorgangsweise hinsichtlich Ausarbeitung einer Empfehlung zur Schaffung von Fahrradstraßen und Begegnungszonen in Frastanz beraten sowie die Durchführung der Mobilitätswoche in Frastanz geplant wurde. Bei der am 27.8.2013 abgehaltenen Besprechung des 50:50-Teams konnte darüber berichtet werden, dass nach Abschluss des 1. Jahres der Stromeinsparungsmaßnahmen an der VMS Frastanz insgesamt 13.094 kWh, d.s. 10,6 % des Gesamtverbrauchs, eingespart werden konnte. Ausschuss „Wirtschaft, Mobilität und Infrastruktur“ GR Mag. Rainer Hartmann als Obmann des Ausschusses „Wirtschaft, Mobilität und Infrastruktur“ bedankt sich bei den Verantwortlichen für die Errichtung des Fußweges beim Gemeindeamt als Ersatz für die abgebrochene Stiege sowie für die noch rechtzeitig vor dem Schulbeginn erfolgte Umsetzung der Verkehrssicherheitsmaßnahmen an der Kreuzung Einliserfeldweg / Alte Landstraße. Weitere Maßnahmen zur Verkehrssicherheit sind am unteren Amerlügner Weg sowie an der Amerdonastraße geplant. Weiters ist vorgesehen, das bereits beschlossene Frastanzer Rad- und Fußwegekonzept im Rahmen des regionalen Entwicklungsprozesses der Bevölkerung vorzustellen. Für die nächste Ausschusssitzung ist vorgesehen: Besprechung des Projektes „Kreuzungsumbau Augasse / Einmündung in die L 190“; Ausarbeitung eines konkreten Vorschlages für Wirtschaftsförderungsmaßnahmen; Beratung über Maßnahmen zur Abflachung von Gehsteigkanten. Ausschuss „Jugend, Familie und Integration“ GV Mag. Michaela Gort als Mitglied des Ausschusses „Jugend, Familie und Integration“ berichtet, dass am 2.11.2013 die „Jugendbeteiligungstage“ stattfinden und sich dazu eine Kerngruppe gebildet hat. Weiters gibt sie bekannt, dass das Jugendhaus seit September wieder geöffnet hat und sich die Jugendlichen über Besuche von GVER-Mitgliedern freuen würden. Sportausschuss GR Hans Entner als Obmann des Sportausschusses berichtet über die Subventionen an Vereine mit Jugendförderung, über die am 27.8.2013 im Foyer des AWS stattfindende Sportlerehrung sowie über den erfreulichen Baufortschritt beim Tennisheim Frastanz-Satteins. 10.) Allfälliges Unter diesem Tagesordnungspunkt werden von verschiedenen Mitgliedern der Gemeindevertretung zu folgenden Punkten Anfragen gestellt, Anregungen geäußert, Meinungen vorgebracht oder Informationen weitergegeben: • Planungsstand beim Ill-Hochwasserschutz BA 03 (u.a. Sonnenheim) • Erneuerung des Sitzplatzes bei der Bushaltestelle Felsenau (Straßenbauamt) • Termin für den WIGE-Herbstmarkt: Sonntag, 10.11.2013 • Diskussionsunterlagen für das Projekt Walgaubad • Termin für Oktoberfest der Ortsfeuerwehr mit Fahrzeugweihe: 12. und 13.10.2013 • Anpassung der Parzellentafel „Gampelün“ an jene von „Fellengatter“ (mit Gemeindebezeichnung „Frastanz“) • Errichtung eines Buswartehäuschens beim Gemeindepark • Vermehrte Kontrollen der Polizei bezüglich Fahrverbot „Kohlplatzgässele“. Schluss der Sitzung: 21:55 Uhr Der Bürgermeister Der Schriftführer
Freitag, 18. Oktober 2013
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Einladung Am 20. Oktober 2013 feiern wir den Friedens- und Gedächtnissonntag in der Parzelle Fellengatter. In traditioneller Weise lade ich zu dieser Feier ein und bitte die geschätzten Vereine, korporativ und - falls vorhanden mit der Vereinsfahne auszurücken.
$XIWDNW ]XU 1DWXUPRQRJUDÀH In den nächsten zwei Jahren erforschen 16 ForscherInnen das Gebiet Frastanz Stutz – Nenzing Gurtis. Die Ergebnisse werden in einer Monografie zusammengefasst. 16 ForscherInnen haben sich Anfang Oktober 2013 zu einer gemeinsamen Wanderung getroffen, um sich ein umfassendes Bild von der Landschaft zu machen. Innerhalb von zwei Jahren werden Tiere, Pflanzen, Steine und Pilze im Gebiet Frastanz Stutz – Nenzing Gurtis untersucht. Die Ergebnisse werden in der Monografie im Sommer 2016 der Öffentlichkeit präsentiert. Die Monografie wird als reich bebilderte und gut lesbare Broschüre herausgebracht. Die BewohnerInnen von Frastanz sollen damit einmal mehr über den ungeheuren Naturschatz informiert werden, der direkt vor der Haustüre schlummert. Die artenreiche Blumenlandschaft wird allzu oft als etwas Selbstverständliches betrachtet. Und doch ist sie das Produkt jahrhundertelanger mühevoller Pflege und ein Spiegelbild einer naturnahen und rücksichtsvollen Bewirtschaftungsform. Durch die zunehmend fehlende Bewirtschaftung wird der Stutzberg zu einem immer stärker bedrohten Landschaftsteil. Nachhaltige Bewirtschaftungsformen, Pflege der Kulturlandschaft durch die Landwirte sowie die Verwendung der Ernteprodukte stellen den Schlüssel für eine langfristige Erhaltung der artenreichen Mager- und Feuchtwiesen des Stutzberges dar. Frastanz erhält nach der Monografie „Frastanzer Ried“ aus dem Jahr 2001 damit neuerdings einen wissenschaftlich abgesicherten Bericht über die Naturwerte in dieser Marktgemeinde und im angrenzenden Gebiet
von Nenzing Gurtis. Die Forschungsergebnisse liefern verlässliche Grundlagen für die Politik, um dieses Gebiet der alten Schiabfahrt langfristig und damit nachhaltig zu sichern. Auch das Landschaftsentwicklungskonzept (LEK Frastanz) aus dem Jahr 2004 erfährt mit diesen Arbeiten eine wertvolle Ergänzung zu seinen detaillierten Planungen für das Gebiet Stutz – Stutzberg. Der Forschungsfonds der Inatura Dornbirn, die Marktgemeinden Frastanz und Nenzing sowie das Aktionskomitee „Juwel Frascht’ner Ried“ finanzieren gemeinsam die Naturmonografie über das Gebiet Frastanz Stutz - Nenzing Gurtis. Allein die Marktgemeinde Frastanz investiert für die Erforschung dieses Gebietes 25.000 Euro.
Theatergruppe Treßdorf/Kärnten
7KHDWHUJUXSSH DXV .lUQWHQ ]X %HVXFK LQ )UDVWDQ] Am Samstag, dem 26.Oktober bringt die Laienspielgruppe Treßdorf aus dem Gailtal das Stück die „G´spenstermacher“ im Kärntner Dialekt zur Aufführung. Astrid Oberwaditzer (nun Hochenwarter), ein ehemaliges Mitglied der Fraschtner Bühne, heiratete nach Kärnten und übt seither ihr Hobby auch dort aus. So entstand die Idee, das heuer gespielte Stück auch in Vorarlberg aufzuführen, was in Zusammenarbeit mit der Fraschtner Bühne und mit der Unterstützung der Marktgemeinde Frastanz möglich wurde. Nicht nur für Kärntner, die gerne wieder einmal Kärntner Mundart hören wollen, auch für alle Theaterinteressierten wird der 26. Oktober sicher ein unterhaltsamer Abend. Die Aufführung findet im Adalbert Welte Saal statt und beginnt um 20 Uhr. Der Reinerlös der Veranstaltung geht an den Verein „Stunde des Herzens“. Kartenvorverkauf: Marktgemeinde Frastanz Tel: 05522 / 51 534 oder Fam. Marco Köfler 0664 / 87 15 311
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Programm: 09.15 Uhr - Abmarsch der Vereine vom Haus „Maria Ebene 1“ zur Kapelle Maria Ebene 09.30 Uhr - Gottesdienst in der Kapelle Maria Ebene Anschließend vor der Gedächtnisstätte für die Gefallenen: Musikverein - geistlicher Choral Gedenken für die Toten Männer- und Frauenchor Gedenkworte Musikverein - „Ich hatt‘ einen Kameraden“ Ehrensalut Mag. Eugen Gabriel, Bürgermeister
Freitag, 18. Oktober 2013
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netzer‘s am Frastner Herbstmarkt Wer hausgemachte Käs- und Kraut-Spätzle liebt, sollte sich beim Herbstmarkt am 10. November unbedingt beim Schulplatz am Stand von Netzer´s Mäc Frastanz einfinden. Aber auch während der Woche ist bei Netzer´s immer was los. Bei den Gästen besonders beliebt sind die wöchentlichen Aktionen. So locken am Montag herzhaftes Rindsgulasch mit Polenta, am Mittwoch saftige Wiener Schnitzel mit Pommes frites und am Freitag die beliebten Kässpätzle mit Kartoffelsalat. Diese Menüs werden zwischen 6,90 und 9,50 Euro angeboten. „Wir kochen immer frisch“, betont die umtriebige Chefin Sabrina Netzer. Wer ein Fest feiert, kann wählen zwischen belegten Häppchen, gefüllten Brezeln, Wurst-, Käse- und Fischplatten. Und natürlich zwischen kalten und warmen Buffets bis hin zu frischen Salaten. Alles wird prompt geliefert – auch am Samstag und Sonntag. Buffetbetreuung kann
auf Wunsch ebenso geordert werden wie Geschirr, Gläser, Bierkühler und Festgarnituren.
INFO
Bestellungen werden gerne telefonisch entgegen genommen: 05522/51 716 oder 0650/321 42 09
Sabrina Netzer: „Bitte für größere Feste immer früh genug bestellen!“
Freitag, 18. Oktober 2013
26 Kino vor Ort
Eine Karte für acht Filme Am 25. Oktober 2013 startet die zweite europäische Filmreihe in Frastanz. Bis Mai 2014 werden insgesamt acht Filme im „Domino s’Hus am Kirchplatz“ gezeigt. Eine Abokarte für alle Filme kostet 21,00 Euro für Erwachsene. Den Anfang der Filmreihe macht der Spielfilm „Der älteste Schüler der Welt“. Der Streifen handelt von der wahren Geschichte des 84-jährigen Kimani N´gan´ga Maruge aus Mit „Der älteste Schüler der Welt“ Kenia. Dort hat die Regierung im startet am 25. Oktober 2013. Foto: Great Movies Jahr 2002 verkündet, dass alle eine kostenlose Grundschulausbildung erhalten. Der alte Mann kämpft für sein Recht und bekommt mit 60 Kindern einen Platz in einer Klasse. Mit dem Streifen „Nathalie küsst“ flimmert am 15. November 2013 französische Romantik über die Großleinwand. Am 13. Dezember 2013 steht der mit einem Oscar ausgezeichnete Spielfilm „Liebe“ vom österreichischen Regisseur Michael Haneke auf dem Programm.
laden zum Mitmachen ein und im Weltladen gibt es durchgängig Kaffee, Kuchen und Verköstigungen der fairgehandelten Produkte. Schauen Sie ins Haus am Kirchplatz herein, haben Sie Spaß, informieren Sie sich über unsere Angebote und genießen Sie die Zeit. Hausfest am Freitag, 18. Oktober, 10 – 18 Uhr am Kirchplatz
Schiklub Frastanz
Pierre Egger neuer Schiklubobmann Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde Pierre Egger einstimmig zum neuen Obmann des Schiklubs Frastanz gewählt. Er folgt damit Siegi Bertsch, der auf eigenen Wunsch nach vielen Jahren sein Amt zur Verfügung gestellt hat. Siegi bleibt aber dem Ausschuss erhalten und wird als erste Aufgabe am 09.11.2013 den Schibasar organisieren. Bitte diesen Termin in euren Kalendern vermerken! Wir danken Siegi für seinen langjährigen Einsatz als Obmann und dass er weiterhin aktiv am Vereinsgeschehen mitwirken wird. Mit Pierre tritt nun eine neue, junge Generation an die Spitze des Vereins. Wir wünschen ihm viel Erfolg und Freude mit der tatkräftigen Unterstützung des gesamten Ausschusses und vieler aktiver Vereinsmitglieder. Weitere Details und Fotos von der JHV, sowie aktuelle Informationen findet ihr auf www.schiklub-frastanz.at und im 3SK.
Von Jänner bis Mai 2014 folgen die Filme „Lachsfischen im Jemen“, „Das Schwein von Gaza“, „Omamamia“, „Und dann der Regen“ und „Ein griechischer Sommer“. Abonnement „Kino vor Ort“ bietet die Möglichkeit, ein Kartenabonnement für alle acht Filme zu kaufen. Ein Abo für Erwachsene kostet 21,00 Euro, für Jugendliche 14,00 Euro. Zudem können einzelne Karten für jeden Film gekauft werden. Karten sind ab sofort in der Bürgerservice-Stelle im Rathaus Frastanz erhältlich. Filme im Überblick: 25.10.2013, 19:30 Uhr Der älteste Schüler der Welt 15.11.2013, 19:30 Uhr Nathalie küsst 13.12.2013, 19:30 Uhr Liebe 17.01.2014, 19:30 Uhr Lachsfischen im Jemen 21.02.2014, 19:30 Uhr Das Schwein von Gaza 21.03.2014, 19:30 Uhr Omamamia 25.04.2014, 19:30 Uhr Und dann der Regen 16.05.2014, 19:30 Uhr Ein griechischer Sommer
INFO
Karten sind im Vorverkauf in der Bürgerservice-Stelle im Rathaus erhältlich. Weitere Infos zu den Filmen und Karten unter 05522/51534-0 oder im Internet unter www.frastanz.at/kino.
Domino s’Hus am Kirchplatz
1. Hausfest am Kirchplatz Domino/Weltladen/Spielgruppe Sonnenschein/Bibliothek Frastanz laden ein. „Wir bringen etwas in Bewegung“ – unter diesem Motto laden wir alle, Jung und Alt, Kinder, Erwachsene, Familien und Senioren zu diesem Hausfest ein. Von 10 – 18 Uhr gibt es ein buntes, kreatives und informatives Rahmenprogramm. Kinder- und Erwachsenenrallye
Sportverein Brauerei Frastanz
FC Lingenau – SV Frastanz 1:1 Nach einer hart umkämpften Partie und einigen guten Möglichkeiten stand es zur Halbzeit 1:0 für die Heimmannschaft. In der zweiten Halbzeit konnte man nochmals zulegen und so einen Punkt aus Lingenau mitnehmen. Die Punkteteilung war am Ende in Ordnung. Heimspiele an diesem Wochenende in der Unteren Au: Freitag, 18.10.2013 17.15 Uhr SV Frastanz U10a – TSV Altenstadt U10a Samstag, 19.10.2013 14.15 Uhr SV Frastanz U12a – SK Bürs U12 16.00 Uhr SV Frastanz I – SK Bürs I 16.30 Uhr SV Frastanz U12b – FNZ Vorderwald B
INFO
(LQH /LVWH EHU $NWXHOOHV XQG 7HUPLQH ÀQGHQ 6LH LP ,QWHUQHW DXI www.svfrastanz.at oder im Drei-Schwestern-Kanal, Frastanz.
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Markus Morscher verteidigt seinen Vereinsmeistertitel Am Donnerstag, dem 10.10.2013, fanden die diesjährigen Vereinsmeisterschaften des UTTC Frastanz statt. Markus Morscher gelang die erfolgreiche Titelverteidigung. Gratulation dazu. Zweiter wurde Helmut Ruppert, der Wolfgang Hartmann und Marcel Zagonel auf Distanz hielt. Erfreulich, dass 13 Spieler Zeit und Lust fanden an diesem gelungenen Turnier teilzunehmen!
Keckeis Installationen Frastanz
Zwei neue Lehrlinge stellen sich der Herausforderung
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Am 2. September 2013 haben zwei Lehrlinge beim Installationsunternehmen Armin Keckeis GmbH ihre Ausbildung begonnen. Der Betrieb darf sich nicht nur über zwei neue Lehrlinge freuen sondern auch über die kürzlich verliehene Auszeichnung „ausgezeichneter Lehrbetrieb 2013“. Pascal Bösch und Robin Miller werden in den nächsten Jahren zum Sanitär-Heizungs-und Lüftungstechniker ausgebildet. Zusätzlich werden die Lehrlinge durch verschiedene außertourliche Seminare auf ihre berufliche und persönliche Zukunft vorbereitet. Keckeis Installationen wünscht den neuen Lehrlingen Pascal und Robin einen erfolgreichen Start in das Berufsleben. (pr)
Freitag, 18. Oktober 2013
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Liturgie
Pfarrgemeinde Frastanz Schlossweg 2, 6820 Frastanz Telefon Fax - ail nternet
0 55 22 / 5 17 69-0 0 55 22 / 5 17 69-81 oÄœceȓ™farrefrastanz.at www.™farrefrastanz.at
Gottesdienste Gedanken zum Evangelium: Lukas 18, 1-8 In der jĂźdischen und auch in der urchristlichen Gemeinde hält man sich an feste tägliche Gebetszeiten. Ein Gleichnis, das nur Lukas Ăźberliefert, macht deutlich, dass Beten mehr meint als nur fromme Ăœbung zu festgeseÄľten Zeiten. Da wird Â&#x;on einem Richter erzählt, der eine lästige lientin abweist. Sei es, dass er sich fĂźr diese Frau ohne EinÄšuss nicht engagieren will, sei es, dass er ihre BiÄ´e fĂźr eine Bagatelle hält. Doch die Frau, die man zu den Rechtlosen zählt, gibt nicht auf. Sie zweifelt nicht an sich selbst, noch an der Dringlichkeit ihres Anliegens. Als sich der Richter ihres Falles schlieĂ&#x;lich doch annimmt, tut er es nicht wegen des Rechts, sondern wegen der
artnäckigkeit der Frau. Und genau darum geht es: So sollen wir beten, von uns selbst und unserer Sache ßberzeugt, aufdringlich unsere Angelegenheit bei GoĴ in Erinnerung bringen, unser kleines Recht einfordern, lästige StÜrenfriede sein... Fr 18.10. 19.00 Uhr Rosenkranz
Geistliches Zentrum
Sa 19.10. 19.00 Uhr Vorabendmesse
Pfarrkirche
19.00 Uhr VorabendgoĴesdienst a™elle alden So 20.10.
9.30 Uhr Sonntagsmesse
Pfarrkirche
9.30 Uhr Friedensmesse
a™elle aria bene
anschl. Gefallenengedenken 19.00 Uhr bendmesse o 21.10.
8.00 Uhr SchĂťlermesse
a™elle merlÝgen
9.30 Uhr GoÄ´esdienst
a™elle im Sozialzentrum
19.00 Uhr Friedensgebet i 22.10.
8.00 Uhr esse 19.00 Uhr Rosenkranz
i 23.10.
7.Ĺš5 Uhr SchĂťlermesse 19.00 Uhr Rosenkranz
Do 24.10.
™sis der Pfarrkirche
6.30 Uhr Laudes 19.00 Uhr bendmesse
™sis der Pfarrkirche ™sis der Pfarrkirche Geistliches Zentrum ™sis der Pfarrkirche Geistliches Zentrum Geistliches Zentrum ™sis der Pfarrkirche
Fr 25.10. 19.00 Uhr Rosenkranz
Geistliches Zentrum
Sa 26.10. 19.00 Uhr Vorabendmesse
Pfarrkirche
So 27.10.
Pfarrkirche
9.30 Uhr Sonntagsmesse 19.00 Uhr bendmesse
™sis der Pfarrkirche
k�˜‹er- ˜senkranz Im Oktober wird im Geistlichen Zentrum am Montag, Dienstag, MiĴwoch und Freitag um 19 Uhr der abendliche Rosenkranz gebetet.
˜›a‹endg˜ĴesdiensÂ? in alden Am Samstag, 19. Oktober, feiern die aldner um 19 Uhr den VorabendgoÄ´esdienst in ihrer a™elle. Er wird vom Liturgieteam der a™elle gestaltet. ParzellenbewohnerInnen und Gäste sind herzlich eingeladen. ›iedenss˜nnÂ?ag miÂ? GeÂ?allenengedenken Am Sonntag, 20. Oktober, feiern wir um 9.30 Uhr in der a™elle aria Ebene die Messe zum Friedenssonntag und gedenken dabei der Gefallenen der beiden Weltkriege. Musikalisch gestaltet wird die Messe vom Musikverein und dem Männer- und Frauenchor Frastanz. SchĂźlermesse Am Montag, 21. Oktober, ist um 8 Uhr in der a™elle AmerlĂźgen SchĂźlermesse. Auch Eltern und GroĂ&#x;eltern sind herzlich eingeladen! riedensge‹eÂ? Am Montag, 21. Oktober, gestaltet der Sozialarbeitskreis der Pfarre das Friedensgebet um 19 Uhr in der A™sis der Pfarrkirche. Wir laden Sie herzlich ein, dieses wichtige Anliegen miÄľutragen! SchĂźlermesse Am MiÄ´woch, 23. Oktober, ist um 7.45 Uhr in der A™sis der Pfarrkirche SchĂźlermesse. Sie wird von den 3. lassen mit Texten und Gesängen gestaltet. S˜nnÂ?ag der elÂ?kirche Am 27. Oktober wird weltweit der „Sonntag der Weltkircheâ€? gefeiert. Bei der grĂśĂ&#x;ten Solidaritätsaktion der Welt sammelt mehr als eine Milliarde atholiken fĂźr kirchliche Projekte in den sogenannten Entwicklungsländern: Diese Sammlung ermĂśglicht den 1.100 ärmsten DiĂśzesen der Welt in Afrika, Asien und Lateinamerika ihre Grundversorgung und befähigt sie, ihre seelsorglichen und sozialen Aufgaben zu erfĂźllen. BiÄ´e bringen Sie jene O™fersäckchen, die wir Ihnen an diesem Samstag/ Sonntag mitgeben, mit Ihrem Beitrag „gefĂźlltâ€? am nächsten Samstag/ Sonntag wieder mit. VergeltČ‚s GoÄ´!
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Alt.Jung.Sein.
Begegnungen
Alt.Jung.Sein. Lebensqualität im Alter Bereits zum wiederholten Mal führen wir in Frastanz unseren „ALT. JU G.SEI . Lebens ualität im Alterȃ Kurs durch. Viele ältere Menschen in unserer Gemeinde konnten durch ihre Teilnahme an ALT.JU G.SEI . ihre Eigenständigkeit und ihre gute Lebens ualität im Alter erhalten. Dieses abwechslungsreiche Trainingsprogramm ist eine spezielle Kombination von: auĠauendem Gedächtnistraining, Bewegungsübungen mit Musik und Gesprächen zu Lebensfragen. Dieses spielerische und humorvolle Programm ist ein hilfreicher Beitrag zur Demenzvorbeugung und beinhaltet auch ein gezieltes Gleichgewichtstraining. Diese acht Treěen fördern auch die Verneĵung unter den TeilnehmerInnen und tragen zur Stärkung der örtlichen Gemeinschaft bei.
rastner inderĚohmarkt Wir laden alle Kinder und Jugendlichen ein, beim „Frastner KinderĚohmarktȃ am Freitag, 18. Oktober, von 14 bis 16 Uhr am Kirchplaĵ oder ǻbei schlechter WiĴerungǼ im Haus der Begegnung miĵumachen. Hast du Bücher, Zeitschriften, Spiele, KasseĴen, CDs, Videos, DVDs oder Spielsachen, die du nicht mehr brauchst und die noch gut erhalten sindǵ Dann hast du beim KinderĚohmarkt die Möglichkeit, deine Sachen an einem Stand zu verkaufen. Den Preis bestimmst du selbst. Anmeldungen sind in der Bibliothek möglich. Standgebühr: EUR 4,- ǻTisch kann auch zu zweit genuĵt werden!Ǽ.
Wann: Wo: Leitung: Kosten:
ab 21. Oktober, jeweils montags 14.30-16.00 Uhr Haus der Begegnung, Saal Apollonia Maria Hrach ǻTel. 0664- 369 81 66Ǽ, Isolde Vonach ǻTel. 525 81Ǽ EUR 39,- für 8 achmiĴage
Der Kurs ęndet in Zusammenarbeit zwischen dem Kath. Bildungswerk Vorarlberg, der Marktgemeinde Frastanz und dem Sozialarbeitskreis der Pfarre staĴ. Isolde Vonach und Maria Hrach
Persönliches skar urtscher verstorben Am 5. Oktober verstarb Herr Oskar Burtscher, Jahrgang 1935, wohnhaft in Thüringen. Oskar Burtscher wurde am 11. Oktober beim AuferstehungsgoĴesdienst in der Pfarrkirche verabschiedet und auf unserem Friedhof beigeseĵt. Wir sprechen den Angehörigen die herzliche Anteilnahme aus.
Geburtstage der Woche
aus est im us am irch laĵ Am Freitag, 18. Oktober, laden alle Organisationen, die im Haus Domino tätig sind, von 10 bis 18 Uhr gemeinsam zum ersten Hausfest: Der Weltladen bietet Kaěee und Kuchen sowie ein Oěenes Singen an und gibt Kostproben sowie Informationen zu seinen fair gehandelten Produkten aller Art. Die Bibliothek hat ebenso den ganzen Tag geöěnet. eben einem Bilderbuchkino für Kinder ǻzwei VorstellungenǼ werden Informationen über die Ausleihe von ebooks, Lese-und Spielabende gegebenDz Sie können auch in Ruhe stöbern und Bücher oder Zeitschriften anlesen. Im ersten Stock zeigt die Spielgruppe ihr Programm mit den Kindern Ȯ unter dem MoĴo: „alles was Ěiegtȃ. Informationen und Beratung bietet Domino für das Bab¢siĴing sowie für die Pilgerwanderungen. Bei einzelnen anderen Angeboten können sie einfach dabei sein und schnuppern. eu ist auch das Singen für Eltern/Großeltern mit Kindern, bei dem Sie am achmiĴag mitmachen können. uiz und Rall¢e mit Gewinnen runden das Programm ab, das mit einem Domino-Day beendet wird. Christl Stadler
Veranstaltungen im Fr 18.10. 10.00 Uhr Hausfest
Domino Kirchenchor
19.10. Imelda Müller, Hofnerfeldweg
79 Jahre
Sa 19.10.
20.10. Stanislav Petrasek, Auf der Bleiche
78 Jahre
Mo 21.10. 14.30 Uhr Alt.Jung.Sein
Arbeitskreis Soziales
21.10. Maria Gaßner, Haldner Straße
86 Jahre
Di 22.10. 14.00 Uhr Tanzgruppe
privat
22.10. Albert Ranalter, Sonnenheim
78 Jahre
Mi 23.10.
8.30 Uhr Probentag
9.00 Uhr Purzelbaum
AK Lebendige Familie
Klara Limpl, Mönchswaldstraße
87 Jahre
20.00 Uhr Siĵung
Sakramententeam
23.10. Ludwina Meheszke¢-Kiss, Spondaweg
92 Jahre
20.00 Uhr Chorprobe
Frastner Chörle
24.10. Herbert Wörndle,Landammann-Egger-Straße
77 Jahre
20.00 Uhr Chorprobe
Kirchenchor
26.10. Alfred Welte, SchmiĴengasse
82 Jahre
Die Pfarrgemeinde Frastanz gratuliert recht herzlich und wünscht allen Glück und GoĴes Segen.
Do 24.10.
9.00 Uhr Purzelbaum
AK Lebendige Familie
18.00 Uhr Kurs
Institut 2F
19.30 Uhr Bab¢siĴerkurs
Domino
Freitag, 18. Oktober 2013
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Nenzing Bürgermeister: Florian Kasseroler, Tel. 05525/62215 Mitteilungen aus der Marktgemeinde
Pfarrgemeinde Nenzing
Kirchliche Nachrichten Sonntag, 19./20. Oktober, Sonntag der Weltmission: 17 Uhr Messfeier in Beschling mit Goldener Hochzeit. 19 Uhr Vorabendmesse, musikalisch gestaltet vom Chörle. 9 Uhr Messfeier. 10.30 Uhr Familienmesse. 11 Uhr Bergmesse auf Valscherina. Montag, 21. Oktober: 19 Uhr Oktoberrosenkranz. Dienstag, 22. Oktober: 8 Uhr Morgenlob. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz in Beschling. 19 Uhr Oktoberrosenkranz in Nenzing. Mittwoch, 23. Oktober: 19 Uhr Abendmesse. Beginn Glaubenskurs „Neu anfangen“. Donnerstag, 24. Oktober: 8 Uhr Messfeier in Beschling. 19 Uhr Abendlob. Freitag, 25. Oktober: 8 Uhr Messfeier. 18.30 Uhr Oktoberrosenkranz in Beschling. 19 Uhr Oktoberrosenkranz in Nenzing. Pfarrbüro: Tel. Nr. 05525/62243, Fax: 05525/62243-4, email: buero@pfarre-nenzing.at Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 8 Uhr bis 11 Uhr. Montag geschlossen! Firmung 2013/14 Wir möchten auch heuer die Firmvorbereitung im bisher gewohnten Rahmen anbieten, deshalb suchen wir noch dringend Firmbegleiter. Bei Fragen sowie Interesse bitte bei Brigitte Mark unter 0664/88647609 melden. Besten Dank!
Pfarrgemeinde Gurtis
Grünschnittabfuhr in den Parzellen (nur Äste und Sträucher gebündelt) Am Mittwoch, dem 23. Oktober 2013 in Latz, Gurtis, Halden, Rungeletsch, Rossnis, Mariex, Motten und Heimat. Äste und Sträucher müssen sichtbar und gebündelt bis spätestens 7.30 Uhr bereitgestellt sein. Es werden max. 2m³ pro Haushalt kostenlos mitgenommen! Darüber hinausgehende Mengen sind bei der von der Marktgemeinde eingerichteten Sammelstelle für Gartenabfälle zu den Öffnungszeiten abzugeben.
Seniorenbund Nenzing
+HUEVWDXVÁXJ Ziel unseres Ausfluges am vergangenen Dienstag waren Falera und Laax im Gebiet des Vorderrheins, Bezirk Surselva im Schweizer Kanton Graubünden. Ein Bus brachte 28 Frauen und Männer des Nenzinger Seniorenbundes über Chur nach Falera auf eine Seehöhe von 1200 m. Vom Parkplatz aus erreichten wir nach kurzem Anstieg die Kirche St. Remigius. Sie zählt zu den schönsten und interessantesten historischen Bauten im Vorderrheintal: romanischer Kirchturm, gotischer Chorraum, barocker Hochaltar, Abendmahl-Fresko. Nach einem gemeinsam gesungenen Lied verließen wir die Kirche und machten uns durch den Friedhof mit prächtigen schmiedeeisernen Kreuzen auf den Weg in Richtung Laax. In netten Gesprächen mit Einheimischen lernten wir sogar einen rätoromanischen Gruß kennen ( Bun di – Guten Tag). Auf einem gepflegten Weg querten wir die Schipisten, wanderten unter der großen Seilbahn durch und gelangten schließlich in das „Ristorante Colosseo“ in Laax. Nach einem ausgezeichneten Mittagessen überraschte uns Gerda Scherer mit einer Einladung in ihre Ferienwohnung, wo sie uns auf der Terrasse mit exquisiten Schnäpsen bewirtete, die auch zu frohem Singen anregten. Auf der Heimfahrt bedankte sich Obm. Tschamon bei den Organisatoren Alfons Huber und Gerda Scherer namens aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen recht herzlich.
Kirchliche Nachrichten Sonntag, 20. Oktober, Weltmissionssonntag: 10.30 Uhr Wortgottesfeier.
Anwaltspartnerschaft tusch.flatz.dejaco.kasseroler.gmbh
Kostenlose Rechtsauskunft
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Mag. Klaus Tusch und Dr. Egon Kasseroler jeden Montag von 17.30 bis 18.30 Uhr. Wirtschaftspark Walgau, Eugen-Getzner-Straße 7, im 1. OG Um Wartezeiten zu vermeiden, wird um telefonische Voranmeldung gebeten. Tel. 05522/39100
Freitag, 18. Oktober 2013
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Fotoclub Nenzing
Musikschule Walgau
Fotoausstellung
Konzert Schülerblasorchester
Der Fotoclub Nenzing veranstaltet wie jedes Jahr eine Fotoausstellung der Clubmeisterschaft 2012 „Streetfotografie“ in Farbe und Schwarz Weiß Ramschwagsaal in Nenzing Vernissage am Donnerstag, 31.10.2013 um 20 Uhr
In Vorbereitung auf den Bundesblasorchesterwettbewerb am 26. Oktober 2013 im Brucknerhaus in Linz, präsentiert das Schülerblasorchester der Musikschule Walgau unter der Leitung von Christian Mathis und die Jungmusik Altach unter der Leitung von Josef Eberle ihr Wettbewerbsprogramm.
Öffnungszeiten: Fr. 01.11.2013 10 - 18 Uhr Sa. 02.11.2013 18 - 21 Uhr So. 03.11.2013 10 - 18 Uhr
Termin: Donnerstag, 24. Oktober 2013, 19.30 Uhr Nenzing-Ramschwagsaal
Mit Sonderausstellung der Bilder von Foto Münsingen wo der Fotoclub Nenzing 2013 den 1.Platz erreichte
Alpenverein Nenzing
Bergmesse auf Valscherina Am Sonntag, 20. Oktober 2013 feiern wir bei der Valscherina Hütte eine Bergmesse. Die Bevölkerung von Nenzing und Umgebung ist dazu recht herzlich eingeladen. Beginn der Hl. Messe ist 11.00 Uhr, Gestaltung durch unseren Pfarrmoderator Herrn Mag. Joy Peter Thattakath. Anschließend gemütliches Beisammensein bei Speis und Trank. Gehzeit ab Mautstelle Stellfeder ca. 2 Stunden. Taxi Gantner bietet die Möglichkeit, mit dem Wanderbus zu fahren. Anmeldung unter 05525/62217 bis Samstag, 19. Oktober 2013/ 18.00 Uhr (unbedingt erforderlich!). Die Bergmesse findet nur bei guter, trockener Witterung statt.
Auf zahlreiche Teilnahme freut sich der Alpenverein Nenzing.
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Nähere Informationen auf unserer Homepage www.avnenzing. at oder bei Reinhard Jochum 05525/63258 und Wlcek Franz 05525/64157.
Freitag, 18. Oktober 2013
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Der FVM ladet seine Mitglieder und Freunde zur diesjährigen Herbstwanderung herzlich ein. Gemeinsam fahren wir von Motten zum Parkplatz Bürserberg/Talstation Einhorn. Dort wandern wir zu den Steinkreisen Bürserberg-Tschengla. Die Gehzeit der Wanderung beträgt ca. 3 Stunden. Voraussetzung ist eine trockene Wetterlage.
Klimameilen-Kampagne Als kleines Dankeschön für das fleißige Sammeln von Klimameilen erhalten alle Kindergartenkinder, die an der Aktion teilgenommen haben, ein kleines Erinnerungsgeschenk.
Der Freizeitverein Mittelberg freut sich auf eine rege Teilnahme. Termin: Sonntag, 20.Oktober 2013 Ausweichtermin: Sonntag, 27.Oktober 2013 Treffpunkt: Beim Feuerwehrhaus Motten 10.00 Uhr Info: Bogen Andrea, Handy 0676/5122758
Schoolwalker Alle fleißigen „schoolwalker“ bekommen im Rahmen des e5-Festes eine kleine Anerkennung.
Der Veranstalter übernimmt keinerlei Haftung auch nicht Dritten gegenüber.
Kinderzügle Seit dem Jahr 2012 setzen sich auch in Nenzing regelmäßig kleine Gruppen von Kindergartenkindern mit einer erwachsenen Begleitperson („ZügleführerInnen“) morgens und mittags in Bewegung und bewältigen den Weg zwischen ihrer Wohnung und den Kindergärten Gaisstraße und Dorf zu Fuß.
Freizeitverein Mittelberg Nenzing
Herbstwanderung 2013
Kulturgütersammlung Walgau
Podiumsgespräch Walgau sammeln? Montag, 21. Oktober, 19:30 h, Nenzing, Wolfhaus Was tragen private Sammlungen für die Identität im Walgau bei? Welches Interesse hat die Öffentlichkeit daran? Was kann wie langfristig gesichert werden? Diese Fragen wollen wir im Rahmen des Projekts „Walgau sammeln“ mit den Teilnehmern am Podium und mit dem Publikum diskutieren. Ihre Anregungen und Vorschläge wollen wir in unsere Überlegungen zu einem Sammlungskonzept für den Walgau einfließen lassen. Teilnehmer am Podium sind: Dr. Winfried Nussbaumüller (Kulturamtsleiter des Landes Vorarlberg), Dr. Andreas Rudigier (Direktor des vorarlberg museums, Bregenz), BGM Florian Kasseroler (Regio-Obmann, Nenzing), Peter Schmid (Vorarlberger Museumswelt, Frastanz), Helmut Schlatter (Kulturgütersammlung Walgau, Nenzing), Moderation: Dr. Kurt Greussing Ausstellung Walgau Sammeln Öffnungszeiten: Artenne Nenzing: Bis 27. Oktober, Fr – So, 14-18 Uhr Infos: www.artenne.at
Nenzinger Energiefest Freitag, 25. Oktober 2013, 14 – 18 Uhr / Ramschwagsaal Nenzing Wir feiern: 25 Jahre Kraftwerk Latz und die e5-Projekte Klimameilen der Nenzinger Kindergärten Schoolwalker der Volksschule Nenzing Kinderzügle Fahrradwettbewerb 25 Jahre Kraftwerk Latz In der Zeit von 14.30 bis 17.00 Uhr bringt Sie unser Shuttledienst direkt vom Ramschwagsaal zum Kraftwerk Latz. Für alle Fahrradfans besteht die Möglichkeit um 15.00 Uhr zu einer gemeinsamen Radtour nach Latz. Alle Radler erhalten nach der Tour ein Getränk an der e5-Bar direkt beim Kraftwerk Latz.
Fahrradwettbewerb Im Rahmen des Abschlussfestes werden unter allen anwesenden Teilnehmer/innen aus Nenzing Gutscheine verlost. Das e5-Team hat wieder Bewegungs- und Geschicklichkeitsspiele für alle Kinder vorbereitet! Für die Bewirtung im Ramschwagsaal sorgt das Dorfcafè Nenzing. Das Nenzinger e5-Team lädt alle Interessierten zur e5-Bar direkt beim Kraftwerk Latz.
Taekwondo Verein Nenzing
Kulinarische Begegnungen – Fest der Kulturen in Ludesch Zum Fest der Kulturen hatte das Demo-Team einen gelungenen Auftritt am Dorfplatz in Ludesch. Mit sehr vielen Zuschauern und reichlich Interessierten – von jung bis alt, stellte das Demo-Team die verschiedenen Facetten und Disziplinen des Taekwondo dar. Im Anschluss zur Aufführung konnten die Zuschauer noch selbst auf die Trainingsmatte und dabei verschiedene Kicks und Schläge ausprobieren. Speziell bei den jüngeren hat dies großes Gefallen hervorgerufen aber auch ein paar ältere Zuschauer hatten die Gelegenheit genutzt und dabei festgestellt, dass diese Sportart neben Fitness und Präzision auch Geschicklichkeit abverlangt. Die Präsentation und die kulinarische Verpflegung aus Singapur waren ein voller Erfolg. Bei allen aktiven Mitorganisatoren und Helfern bedanken wir uns für das gelungene Fest. Weitere Informationen finden Sie unter: www.taekwondo-vlbg.at
Freitag, 18. Oktober 2013
Badmintonclub Walgau Nenzing
Erfolgreiche Geschwister Beim 1. ÖBV Ranglistenturnier in Wolfsberg konnte sich Johannes Schöpf (U 15) mit zwei Topplatzierungen in der österreichischen Rangliste weiter nach vorne arbeiten. Vorarlberg war mit 11 Kaderspielern am Start. Johannes konnte sich im Herrendoppel den 3. Rang erkämpfen. Im Mixed Doppel kam er sogar ins Finale. Dort wurde das Team aus Vorarlberg nur knapp geschlagen. Neu in den Badmintonlandeskader aufgenommen wurde Leonard Schöpf. Seine tollen Leistungen aus dem Frühjahr wurden somit belohnt.
33 Vorschau: Die Kampfmannschaft spielt am kommenden Sonntag, dem 20.10. in Nenzing gegen Admira Dornbirn um 15.00 Uhr in Nenzing-Nagrand Das 1B-Team bestreitet das nächste Spiel in Nenzing gegen Bremenmahd am Sonntag, um 12:45 Uhr. Das Damenteam bestreitet am Samstag 19.10. um 14 Uhr ein Heimspiel gegen den FC Schlins 1b auf dem Beschling/Bettler Äule Platz NW-Ergebnisse: U18 FC Nenzing : BW Feldkirch 1:8; U16 FC Nenzing : Meiningen 2:2; U14 FC Nenzing : Viktoria Breg. 4:6; U12 FC Nenzing : Thüringen 8:1; U11 FC Nenzing : Satteins 3:3; U10 FC Nenzing : Tisis 13:2; U09 FC Nenzing : Thürintgen 9:2
FC Nenzing
Kampfmannschaft: 4:0 Erfolg in Alberschwende Ein etwas kurioses Spiel bekamen die Zuschauer in Alberschwende zu sehen. Alberschwende war überlegen und vergab mehrere gute Torchancen in Hälfte 1. So ging es mit einem für Nenzing glücklichen 0:0 in die Kabinen. In der 53. Minute wurde aber der Spielverlauf komplett auf den Kopf gestellt. Lukas Gomes zog aus cirka 20 Metern ab und Nenzing führte plötzlich mit 1:0. In der Folge wurden die wütend angreifenden Wälder aber von unserer Mannschaft klassisch ausgekontert und nach Treffern von Sando Decet, Lukas Gomes und Ossi Eller führte Nenzing nach 75 Minuten klar mit 4:0. So blieb es bei diesem in dieser Höhe sensationellen Auswärtssieg.
Damen: 5:2 Niederlage in Feldkirch Nichts wurde aus den erhofften Punkten gegen die Damen des BW Feldkirch. Bereits zur Pause lag man mit 0:2 im Rückstand. Am Schluss stand eine 5:2 Niederlage. Torschützen: Vanessa Fasser und Melanie Gantner
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1B: 0:2 Auswärtsniederlage in Dornbirn Leider wieder ohne Erfolgserlebnis musste unsere junge Truppe aus Dornbirn heimfahren. Trotz guter Gegenwehr und ausgeglichenem Spielverlauf war vor dem Tor Endstation.
Freitag, 18. Oktober 2013
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*|ÀV Bürgermeister: Helmut Lampert, Tel. 05522/72715 Mitteilungen aus der Gemeinde
Ärztlicher Notdienst Am 19. und 20. Oktober 2013 Dr. Pircher, 6820 Frastanz, Bahnhofstr. 11, 05522/52400. Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 10 – 11 Uhr und von 17 – 18 Uhr
bugo Bücherei Göfis
Ganz Ohr! Vorlesen – gemeinsam die Freude am Lesen entdecken 23. Oktober 2013, 20. November 2013 und 18. Dezember 2013 Mittwoch von 15.30 – 16.15 Uhr in der bugo Bücherei Göfis Eingeladen sind Kinder zwischen zwei und vier Jahren mit Begleitung. Lesepaten lassen Geschichten lebendig werden. Mit Bilderbüchern, Erzählungen, Wortspielen und Reimen werden die Lust an der Sprache und die Neugierde auf Bücher geweckt.
bugo Bücherei Göfis
Grünguthäcksler Herbsttermin: 22. Oktober 2013 Anmeldung jeweils im Gemeindeamt, Telefon 72715 Kosten: Sie betragen pro angefangenen Kubikmeter Häckselgut 2,50 Euro mindestens jedoch 5 Euro Das Häckselgut ist auf einem geschichteten Haufen vorzubereiten und darf keine Schnüre und andere Fremdstoffe enthalten sein. Dornige Gartenabfälle sind getrennt zu schichten. Der Traktor muss zum Häckselgut zufahren können. Die maximale Häckselmenge beträgt 10 Kubikmeter.
Informationen
Altstoffentsorgung Freitag, 18. Oktober 14 – 18 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Samstag, 19. Oktober 9 – 12 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Donnerstag, 24. Oktober Sperrmüllabfuhr (Bitte Voranmeldung bei der Altstoffsammelstelle oder im Gemeindeamt beachten)
Kath. Pfarramt St. Luzius
Kirchliche Nachrichten Samstag, 19. Oktober: 19 Uhr Sonntagvorabend-Messfeier Sonntag, 20. Oktober – 29. Sonntag im Jahreskreis: Sonntag der Weltkirche 9.30 Uhr Familienmesse mit dem Familienmesse-Team und dem AK Mission-Solidarität Montag, 21. Oktober: 17 Uhr Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche Dienstag, 22. Oktober: 8 Uhr Messfeier Mittwoch, 23. Oktober: 19 Uhr Messfeier Donnerstag, 24. Oktober: 17 Uhr Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche Freitag, 25. Oktober: 9 Uhr Messfeier Pfarrbüro Göfis Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch und Freitag von 8 bis 10.30 Uhr oder nach Vereinbarung, Telefon: 05522/73790, E-Mail: pfarramt@pfarregoefis.com, www.pfarre-goefis.com
bugo Bücherei Göfis
Einladung – Eröffnung bugo-Galerie Zum Abschluss der österreichweiten Aktionswoche „Österreich liest“ laden wir am Sonntag, dem 20. Oktober 2013, ab 10 Uhr zur Eröffnung der neuen bugo Galerie ein. Es gibt feinen Süßmost oder vergorenen Most mit kleinen Herbst-Köstlichkeiten. Die bugo-Galerie wurde mit weiteren Buchregalen ausgestattet. Ein Teil des Sachbuchbestandes steht nun in der Galerie sehr übersichtlich zur Verfügung. Außerdem gibt es in der bugo-Galerie zwei gemütliche Lesesofas zum Eintauchen in die phantastische Welt des Buches und des Hörbuches.
Eine Reise nach Ecuador aus Solidarität Ein Vortrag mit Bildern von Harald Purkart Mittwoch, 23. Oktober 2013, um 20 Uhr in der bugo Bücherei Göfis Die Vorarlbergerin Marion Burger hat in Cuenca in Ecuador das Frauenhaus „Casa Maria Amor“ aufgebaut. Dort wird es Frauen ermöglicht, aus der Spirale häuslicher Gewalt zu entkommen und mit ihren Kindern ein selbstbestimmtes würdevolles Leben zu beginnen. Harald Purkart war letzten Sommer mit weiteren 14 Vorarlbergern neun Wochen in Ecuador und arbeitete bei diesem Projekt mit. In seinem Vortrag mit Bildern berichtet er von seinen Eindrücken und Erfahrungen. Freiwillige Spenden für das Projekt
bugo Bücherei Göfis
„Kraft schöpfen aus drei wunderEDUHQ 3ÁDQ]HQ´ Ein Abend mit Kräuterpädagogin Claudia Bell Donnerstag, 24. Oktober 2013, 20 Uhr in der bugo Bücherei Göfis Claudia Bell zeigt uns an diesem Abend wie wir mit verschiedenen kreativen Möglichkeiten in Kontakt mit drei heimischen Pflanzen kommen und den Zugang zu deren innewohnenden Urkräften finden. Lassen Sie sich überraschen, welche besonderen Pflanzen es sein werden und wie vielfältig sie unser Leben bereichern können.
Laienspielgruppe Göfis
Å$OOHV SDOHWWL´ Schwank in 2 Akten von Rolf Salomon Vereinshaus Göfis Regie: Armin Dietrich Sa, 19. Okt. 2013 - 20 Uhr Fr, 25. Okt. 2013 - 20 Uhr Sa, 02. Nov. 2013 - 20 Uhr
So, 20. Okt. 2013 - 19 Uhr So, 27. Okt. 2013 - 19 Uhr So, 03. Nov. 2013 - 19 Uhr
Kartenreservierung: Raiba Göfis 05522 / 73793 Restkartenhotline an den Aufführungstagen: 0680/2385062 Erwachsene 10,-- Kinder bis 14 Jahre 6,--
Elternberatung Wir bieten Rat und Hilfe bei Fragen, die Ihre Babys und Kleinkinder betreffen. Sr. Brigitte Gobber, Tel. 0650/ 4878739 Termin Oktober: 23. Okt. 2013 von 14 bis 15 Uhr
Freitag, 18. Oktober 2013
Orts- & Feuerwehrjugend Göfis
Informationstag bei der Feuerwehr Am Samstag, dem 19.10. um 16 Uhr veranstalten wir beim Gerätehaus in der Römerstraße einen Informationstag der Feuerwehr. Wir informieren Sie zum Thema Brandschutz und über unsere Aktivitäten. Für Speis und Trank ist gesorgt, und zu später Stunde ist die „Schlauchturmparty“ angesagt. Besuchen Sie uns auf unserer Internetseite www.feuerwehr-goefis.at
Kartoffelernte der 4. Klassen der VS Göfis-Kirchdorf
„Die tolle Knolle“ Nach mehrmaligem Verschieben wegen dem schlechten Wetter, haben wir trotz Regen am Freitag, dem 27.09.13 unsere Kartoffeln aus Pfarrers Garten geerntet. Die Reaktion der Kinder beim Kartoffelgraben erinnerte an eine Schatzsuche: „Juhu, eine Kartoffel und noch eine und nochmal eine!“ Während die Schülerinnen und Schüler alle Kartoffeln ausgruben und anschließend ihre Beete winterfest machten, bereiteten Frau Peer und zwei Mamas im Geräteschuppen die leckeren, selbstgemachten Pommes zu. Zudem stellten sie dort Tische und Bänke auf, damit die Kinder nicht im Regen essen mussten. Diese „Location“ gab dem Ganzen noch einen Hüttenzauber-Flair. „Moa, schmeckt des lecker“, meinten die Kinder. Zum Schluss durften die Viertklässler im Kübel ihre Kartoffelernte mit nach Hause nehmen. Ein herzliches Dankeschön den Mitwirkenden vom OGV und dem Herrn Pfarrer für den Garten und sein „Hütten-Restaurant“. Sonja Schwendinger im Namen der 4. Klassen
35 schloss in der 83. Minute nach toller Hereingabe von Fabian Kolb direkt ab und konnte so in sehenswerter Manier das vielumjubelte 1:0 erzielen. Zuletzt schickte der Meininger Coach auch noch den Keeper mit nach vorne, die Gäste konnten aber kein Kapital aus dem Freistoß kurz vor Schluss schlagen. Es blieb beim verdienten 1:0. Fazit: Mit 12 Punkte nach 10 Runden kann man zufrieden sein. Wenn man bedenkt, dass sehr viele junge Eigenbauspieler nunmehr den Stamm der Mannschaft bilden, bedeutet dies umso mehr. Wer das Trainerteam um Werner, Norri, Walter und Mecky kennt, der weiß, dass sie alles daran setzen werden, die sehr erfreuliche Zwischenbilanz bis zur Winterpause noch etwas aufzupolieren. Es wäre ihnen und natürlich auch der Mannschaft gegönnt, wenn noch die einen oder anderen Punkte dazukommen würden! Auf jeden Fall gilt: Gutes Gelingen und viel Glück im nächsten Spiel am kommenden Samstag, 19.10.2013, in Schruns; Anpfiff ist um 15 Uhr! (pb) cdmediateam SC Göfis vs. Meiningen 1:0 (0:0) Göfis, 350 Zuschauer; 1:0 Marcel Bösch (83.min) Der SCG spielte mit folgender Aufstellung: 1 Rafael Schwarz; 12 Benni Bickel, 8 Simon Getzner, 4 Thomas Bertschler, 3 Flo Allgäuer; 10 Christoph Bertschler (C), 9 Erkan Günes; 11 Hasan Sentürk (5 Mika Halbeisen, 60.), 16 Matthias Bauer (18 Marcel Bösch, 60.), 20 Fabian Kolb (14 Ali Motur, 85.); 7 Aaron Mittempergher; Ersatz: Hilti Schmidle, 17 Leander Keckeis Heimspielankündigungen: Samstag, 19.10.2013, 11.30 Uhr: cdmediateam SC Göfis vs. Röthis U9 Samstag, 19.10.2013, 12.30 Uhr: cdmediateam SC Göfis vs. Admira U14 Samstag, 19.10.2013, 14 Uhr: cdmediateam SC Göfis vs. VfV-Auswahl U16 Samstag, 19.10.2013, 16 Uhr: cdmediateam SC Göfis vs. Nüziders 1b Weitere Informationen, Berichte, Fotos etc. auf www.scgoefis.at!
cd mediateam SC Göfis
Derbysieg! Und verdient! Ein richtiger Spielfluss kam in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten nicht wirklich auf. Beide Mannschaften hatten ihre Probleme mit den schwierigen Platzverhältnissen aufgrund der in den Tagen zuvor herrschenden Witterungsbedingungen. Kämpferisch und läuferisch hielten die Jungs von Trainer Schwarz sehr gut dagegen. Vor allem Erkan Günes ging mit tollem Einsatz und unbedingten Siegeswillen voran und trieb seine Mitspieler immer wieder nach vorne. Er ließ sich selbst von einem harten Treffer in seine Familienjuwelen nicht stoppen und schaltete sich unmittelbar nach dem Schuss ins Verderben – vor Schmerz laut schreiend und das Gehänge sanft massierend – in die Offensive ein. Diese Aktion hätte eigentlich mit einem Tor belohnt werden müssen… In Halbzeit 2 waren die Göfner die bessere Mannschaft. Immer mehr nahmen die Jungs um Käptn Bertschi das Heft in die Hand und hatten wesentlich mehr vom Spiel. Leider konnten unsere Mannen die – mitunter recht guten – Chancen zunächst nicht nutzen. Der junge Marcel Bösch
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1:0-Erfolg unserer ersten Mannschaft im Derby gegen Meiningen, das in den 9 bisher gespielten Partien nicht einmal verloren hat… Das schmeckt!
Freitag, 18. Oktober 2013
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Satteins Bürgermeister: Anton Metzler, Tel. 05524/8208 Mitteilungen aus der Gemeinde
Bürgerservice der Gemeinde Satteins
Wussten Sie, dass ... Sie im Gemeindeamt ab sofort den Heizkostenzuschuss 2013/2014 beantragen können. Jede Person mit Hauptwohnsitz in der Gemeinde bzw. jeder Haushalt erhält auf Antrag, sofern nicht bereits eine Unterstützung aus Mitteln der Mindestsicherung oder Grundversorgung erfolgt und die jeweilige Einkommensgrenze nicht überschritten wird, für die Heizperiode einmalig 250 Euro. Das monatliche Nettoeinkommen bei einer alleinstehenden Person beträgt höchstens 1.070 Euro, bei Ehepaaren, Lebensgemeinschaften oder zwei sonst in einem gemeinsamen Haushalt lebenden erwachsenen, nicht familienbeihilfebeziehenden Personen 1.577 Euro, bei einer alleinerziehenden Person mit einem Kind 1.313 Euro und jeder weiteren Person im Haushalt (insbesondere Kinder) je 188 Euro. Informieren Sie sich im Gemeindeamt – ihr Ansprechpartner ist Jodok Wüstner.
Kath. Pfarramt St. Georg
Kirchliche Nachrichten Samstag, 19. Oktober: 19 Uhr Messfeier Sonntag, 20. Oktober – 29. Sonntag im Jahreskreis: Sonntag der Weltkirche: 9.30 Uhr Messfeier, anschließend lädt der AK Mission/Entwicklungszusammenarbeit zum gemeinsamen Essen in das Pfarrheim, 19 Uhr Oktoberrosenkranz Montag, 21. Oktober: 19 Uhr Oktoberrosenkranz Dienstag, 22. Oktober: 8 Uhr Messfeier Mittwoch, 23. Oktober: 19 Uhr Messfeier Donnerstag, 24. Oktober: 16 Uhr Messfeier im Sozialzentrum, 19 Uhr Oktoberrosenkranz Freitag, 25. Oktober: 8 Uhr Messfeier Wir feiern den Sonntag der Weltkirche Sonntag, 20. Oktober 2013, um 9.30 Uhr Messfeier zum Sonntag der Weltkirche Anschließend laden wir herzlich zum Zusammensein und gemeinsamen Essen ins Pfarrheim. Wir bereiten vor: - verschiedene Suppen und Brot - Kartoffeln, Butter, Käse, Topfenaufstriche - Kuchen, Kaffee und andere Getränke Den Erlös geben wir weiter an „MISSIO“ für Anliegen der Weltkirche. Der AK Mission/Entwicklungszusammenarbeit Orgelkonzert in der Pfarrkirche Satteins Sonntag, 20. Oktober, 17 Uhr Aus Anlass der Fertigstellung der Generalrevision der mechanischen Kegelladenorgel laden wir alle Freunde der Orgelmusik zu einem Benefizkonzert mit Frau Gertrud Längle-Hofer ein. Öffnungszeiten – Pfarrbüro Das Pfarrbüro Satteins hat für Sie geöffnet, am Montag, Mittwoch und Freitag, von 9 bis 10 Uhr oder nach Vereinbarung, Telefon 05524/8215 sowie unter pfarramt-satteins@pv-goefisundsatteins.com, erreichbar.
Seniorenstube Satteins Am Dienstag, dem 22. Oktober 2013 treffen wir uns zum gemütlichen Beisammensein um 14.30 Uhr im Pfarrheim – kond und hends frei. Euer Seniorenstubeteam
Seniorenbund Satteins
$XVÁXJ 1HQ]LQJHU +LPPHO Zwar zweifelten einige der 51 Seniorinnen und Senioren am Hl. Petrus, aber spätestens beim Kurzbesuch in der Kapelle „Kühbruck“ zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und ein wunderschöner Herbsttag erwartete uns im Himmel. Hauptziel der Wanderlustigen war der Hirschsee, aber auch der Spaziergang zum Wasserfall und ein Rundgang wurden gerne angenommen. Ab Mittag trafen wir uns im Hotel zum Essen, um später, gestärkt durch die Käsknöpfle, den Nachmittag in gemütlicher Runde zu genießen. Herzlichen Dank an unsere Paula, die für beste Unterhaltung sorgte. Schnell verging die Zeit und um 15.30 Uhr hieß es wieder Abfahrt Richtung Satteins. Danke an Lisi und Friedl und ihre sehr guten Fahrer und danke an den Ausschuss mit Obmann Fritz Lins für die perfekte Organisation.
Seniorenbund Satteins
Computerkurs Fotobearbeitung Zur Information für alle, die sich bereits angemeldet haben. Der Fotokurs umfasst vier Einheiten und kostet 60,-- Euro. Beginn ist am Mittwoch, 06. November um 18 Uhr in der HAK Feldkirch. Wir treffen uns für den 1. Kursabend am Kirchplatz in Satteins um 17.30 Uhr. Die weiteren Termine sind Freitag 8.11 um 15 Uhr, Mittwoch 13.11. um 18 sowie Freitag 15.11 wieder um 15 Uhr. Zudem wird am 20.11. eine Doppelstunde als Fragestunde gratis angeboten. Unser herzlichster Dank gilt unserer Vizebürgermeisterin Doris Amann für die Organisation, der HAK Feldkirch für das Entgegenkommen und den beiden jungen Damen, die den Kurs leiten. Rückfragen aller Art bitte an Obmann Fritz Lins, 0699/11680037, Email: fritz.lins@aon.at
Pensionisten Satteins
bQGHUXQJ YRP OHW]WHQ $XVÁXJ im Jahr 2013 Statt der interessanten Inatura Dornbirn, werden wir noch den letzten Sonnentag und Sonnenstrahlen im schönen Bildstein genießen inkl. Kuchen und Kaffee und Jause. Am 24.10.2013, 13 Uhr, in Satteins Anmelden bei Schmideler Monika 05524/2173
Elternverein der Mittelschule und Sportmittelschule Satteins
Jahreshauptversammlung 13/14 Der Elternverein der Mittelschule und Sportmittelschule Satteins lädt zur Jahreshauptversammlung 2013/2014 Am Freitag, dem 25.10.2012, um 20 Uhr findet im Wirtshaus zum Stern Satteins unsere Jahreshauptversammlung statt, zu der wir alle Mitglieder und Interessierte herzlich einladen. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme!
Die Gemeinden Satteins und Schlins
5lXPOLFKHV (QWZLFNOXQJVNRQ]HSW Satteins-Schlins Einladung zur Informations- und Diskussionsveranstaltung am Mittwoch, dem 23. Oktober 2013, 19.30 Uhr im Wiesenbachsaal Schlins Seit Anfang des Jahres arbeiten die Gemeinden Satteins und Schlins gemeinsam an einem Räumlichen Entwicklungskonzept (REK). Die Mit-
Freitag, 18. Oktober 2013 wirkung der Bevölkerung ist uns dabei ein zentrales Anliegen. Die Bürgerbeteiligung startete bereits am 2. Oktober mit einem Frauencafé und wird mit der gemeinsamen Informations- und Diskussionsveranstaltung am 23. Oktober weitergeführt. Diskutieren wir (Jung und Alt, Frauen, Männer, Menschen mit Migrationshintergrund etc.) gemeinsam und mit unseren Nachbarn, wie sich unsere Region Satteins-Schlins zukünftigen Anforderungen stellen kann. Folgende Themen wollen wir u.a. behandeln und Antworten auf folgende Fragen suchen: • Siedlungsentwicklung in Satteins-Schlins: Wie und wohin entwickeln sich unsere Gemeinden in den nächsten 20, 30, 50 Jahren? Wo sind die Schwerpunkte der Siedlungsentwicklung; fürs Wohnen, für Gewerbe- und Industriebetriebe; für die Zentren mit öffentlichen Einrichtungen und Geschäften? Wie machen wir Bauen und Wohnen zukünftig leistbar? Was ist aus Sicht der Landwirtschaft zu beachten? • Attraktive Dörfer steigern die Lebensqualität: Wie wichtig sind attraktive Dorfzentren für unsere Gemeinden? Ist Verkehrsberuhigung in unseren Gemeinden zukünftig ein Thema? Haben wir genügend Freiräume und Freizeitmöglichkeiten in unserer Region Satteins-Schlins? Wie wichtig ist uns unsere Landschaft und was sind die besonderen Werte der Landschaft? • Satteins und Schlins gemeinsam: Was sind Themen, die für beide Gemeinden wichtig sind? Welche öffentlichen Einrichtungen sind zukünftig für beide Gemeinden von Bedeutung? Was können wir gemeinsam für die Entwicklung unserer Region Satteins-Schlins tun? Auf Ihre Teilnahme und eine rege Diskussion freuen sich Bgm Anton Metzler, Satteins Bgm Gabi Mähr, Schlins
37 REK Satteins-Schlins
Aus der Sicht der Frauen Frauencafé Was gefällt uns Mädchen und Frauen an unserem Dorf? Was fehlt uns? Sind unsere Dörfer frauengerecht? Was verbindet mich mit meinem Nachbarort? Welche Themen sind uns besonders wichtig? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Frauencafés, das im Rahmen der Erstellung des Räumlichen Entwicklungskonzepts Satteins-Schlins am Mittwochvormittag, 2.10.2013 in der Alten Säge Satteins stattgefunden hat. Das Frauencafé bot den ca 20 Mädchen und Frauen aus Satteins und Schlins erstmals die Gelegenheit, an der Erstellung des Räumlichen Entwicklungskonzepts mitzuwirken und ihre Ideen und Wünsche einzubringen. Ziel der Veranstaltung war, die spezielle Sicht der Mädchen und Frauen auf die Gemeinden und deren Entwicklung abzufragen. In zwei aufeinander folgenden Diskussionsrunden an zwei Tischen suchten die Teilnehmerinnen miteinander Antworten auf obenstehende Fragen und entwickelten Ideen für die Zukunft. Die Mädchen und Frauen schätzen an Satteins und Schlins besonders die vorhandenen Naherholungsmöglichkeiten und die gute Ausstattung mit Gemeinbedarfseinrichtungen (Kindergarten, Schulen, SeniorInnenbetreuung, Ärzte, Nahversorgung etc.). Da vor allem Kommunikationsmöglichkeiten, wie zB ein Café oder Dorfplätze, von den Teilnehmerinnen vermisst werden, entstand die Idee eines Tagescafés. Die vielfältigen und kreativen Ergebnisse der zwei Diskussionsrunden, die schriftlich auf Flipchartpapieren festgehalten wurden, werden in das Räumliche Entwicklungskonzept einfließen. Spielende Kinder und ein gemeinsames Frühstück sorgten für eine gemütliche Atmosphäre.
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Unsere Tage in Bregenz Wir fuhren um 8 Uhr mit dem Zug ab und kamen 40 Minuten später in Bregenz an. Gemeinsam gingen wir zum Jugendgästehaus, dort gaben wir unser Gepäck ab. Mit unseren Lehrpersonen besuchten wir das Landhaus, den Martinsturm, die Seebühne, die Herz-Jesu-Kirche, die Galluskirche und die Stadt. Am Abend gingen wir ins Hallenbad und durften dort herrlich spielen, schwimmen und tauchen. Um 22 Uhr mussten wir schlafen gehen. Am nächsten Tag waren wir im Landesmuseum. Nach dem Mittagessen fuhren wir mit der Seilbahn zum Pfänder hinauf. Wir schauten uns die Adlerflugschau an. Um 17 Uhr fuhren wir mit dem Zug nach Frastanz zurück. Diese zwei Tage haben mir sehr gut gefallen. Wir, die Kinder der 4a und 4b, möchten uns bei der Gemeinde Satteins, der Raiba Satteins und beim Elternverein für die finanzielle Unterstützung bedanken. Philipp Burtscher
Juchu, endlich wieder Kindercafé! Am Samstag, dem 19.Oktober von 9 bis 11.30 Uhr findet das Kindercafé wieder zum ersten Mal im neuen Schuljahr statt. Das Kindercafé befindet sich im Jugendraum „Loco“, unter der Bücherei. Wir laden jene Kinder ein, die schon die Volksschule besuchen und nicht älter als 12 Jahre sind. Dort trifft man sich mit Freunden, spielt oder wer mag, kann auch etwas basteln. Der Eintritt beträgt 3 Euro, dafür gibt es einen Pass und eine feine Verpflegung. Weitere Termine: Samstag, 23.11.2013 9-11.30 Uhr Samstag, 14.12. 2013 9-11.30 Uhr Und wussten Sie,… − dass bereits vier Kindercafés von März bis Juni 2013 stattgefunden haben? − dass an den vier Cafévormittagen ca. 160 Kinder von 6 bis 12 Jahren mitgemacht haben? − dass die Kinder des letztjährigen Kernteams das Konzept komplett alleine auf die Beine gestellt haben und auf Sponsorensuche gegangen sind?
− dass das Kernteam die Vorbereitungen auch weitgehend selbstständig organisierte? − dass die Kinder so aktiv ihre eigenen Lebensumstände beeinflussen und ihre Lebensbedingungen aktiv in Satteins mitgestalten? Kernteam Kindercafé
Sportverein Satteins Ergebnisse vom letzten Wochenende: U07: Teilnahme am U07-Turnier in Frastanz U09: SC Röthis – SV Satteins 3:3 U11: SV Satteins – FC Nenzing 3:3 U13: TSV Altenstadt – SV Satteins 3:3 U14: SPG Montafon – SPG Satteins/Schlins 7:1 U16: SC Göfis – SPG Schlins/Satteins 5:7 1b: SV Satteins – SC Vandans 2:2 1.KM: SC Krumbach – SV Satteins 4:0 Spieltermine diese Wochenende: Freitag, 18.10.2013 U11 FC Schlins – SV Satteins 18.45 Uhr Samstag, 19.10.2013 U16 SPG Schlins/Satteins – SPG Rheindelta 14 Uhr 1.KM SV Satteins – SPG Großwalsertal 16 Uhr Sonntag, 20.10.2013 U09 SV Satteins – FC Schlins 13 Uhr U14 SPG Satteins/Schlins – FC Götzis 14.30 Uhr 1b TSV Altenstadt – SV Satteins 13.15 Uhr Montag, 21.10.2013 U13 SV Satteins – SPG Götzis/Mäder 17.45 Uhr Kommen Sie zu den Spielen unserer Mannschaften in der Satteinser Au! Für beste Bewirtung ist wie immer gesorgt.
Düns Bürgermeister: Ludwig Mähr, Tel. 05524/2311 Mitteilungen aus der Gemeinde
Pfarre Düns
Kirchliche Nachrichten Täglich Rosenkranz um 18 Uhr (außer Samstag und wenn Abendmesse). Samstag, 19. Oktober: 17.30 Uhr – 18 Uhr Beichtgelegenheit. Missions-Sonntag, 20 Oktober: 10.15 Uhr Familienmesse. Mittwoch, 23. Oktober: 8 Uhr Schülermesse. Donnerstag, 24. Oktober: 8 Uhr Hl. Messe. Samstag, 26. Oktober: 15 Uhr Trauung; 19.30 Uhr Vorabendmesse.
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VS Satteins
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Bürgermeister: Walter Rauch, Tel. 05524/2411 Mitteilungen aus der Gemeinde
Bürgermeister: Ing. Anton Mähr, Tel. 05524 / 8515 Mitteilungen aus der Gemeinde
Pfarre Dünserberg
Schnifis Schnifis
Kirchliche Nachrichten
Kirchliche Nachrichten
Rosenkranz jeweils am Sonntag, um 19.30 Uhr, in der St. Wolfgangskapelle, Bassig.
Täglich 18 Uhr Rosenkranz (außer Samstag und wenn Abendmesse). Samstag, 19. Oktober: 19.30 Uhr Vorabendmesse; Jahrtag für Kathi Berchtel und Eltern sowie für Rupert Berchtel. Missions-Sonntag, 20. Oktober: 8.45 Uhr Familienmesse. Montag, 21. Oktober: 19.30 Uhr Hl. Messe. Dienstag, 22. Oktober: 7.45 Uhr Schülermesse. Freitag, 25. Oktober: 9 Uhr Hl. Messe. Sonntag, 27. Oktober: 9.30 Uhr Pfarrmesse; Jahrtag für Eduard Lins.
Samstag, 19. Oktober: 10 Uhr Hl. Messe in der Kapelle St. Benedikt, Bischa. Freitag, 25. Oktober: 19.30 Uhr Patrozinium in der Kapelle St. Wolfgang, Bassig.
Theatergruppe Dünserberg
'HU HQWI KUWH 6HOEVWPRUGHLQEUXFK Pilates und Gymnastik Komödie in drei Akten von Wolfgang Bräutigam
Eine gesunde, einfache, sanfte und dennoch effektive Möglichkeit etwas für seinen Körper zu tun...
Spieltermine: Freitag 18.10.2013 Samstag 19.10.2013
Pilates ist eine sehr wirkungsvolle Trainingsmethode, die unabhängig von Alter und körperlicher Leistungsfähigkeit zu mehr Beweglichkeit, Kraft und Balance führt. Nicht nur das allgemeine Körpergefühl wird verbessert, sondern auch die Körperhaltung. Das führt mittel- und langfristig dazu, dass selbst chronische Rückenbeschwerden gelindert werden können. Der Körper wird elastischer, leistungsfähiger und kräftiger.
Reservierung: 0664/9492742 Montag bis Samstag von 9 Uhr bis 17 Uhr oder unter www.theatergruppe-duenserberg.at Eintritt 10 Euro Schüler unter 15 Jahren 6 Euro
Besonders die tief liegenden Muskelpartien von Bauch, Rücken und Becken werden trainiert, die Übungen erfolgen in einem ruhigen und fließender Rhythmus, abrupte Bewegungen werden vermieden. Körper und Geist werden gleichermaßen angesprochen, indem auf Koordinierung Wert gelegt wird. Auch die bewusste Atmung spielt eine wichtige Rolle und ist Bestandteil des Trainingsprogramms. Die Stunde findet Donnerstags um 19 Uhr statt.
Beginn jeweils 20 Uhr, Sonntag 16 Uhr Im Kultursaal Dünserberg (pr)
Auskünfte bei Lorena Luccon - Tel. 0664 9 24 27 24
Gemeindemitteilungen
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Einsendeschluss: Sonntag, 27. Okt. 2013 Erscheinungsdatum: Donnerstag, 7. Nov. 2013 Wenn möglich digital an buero@schnifis.at . Bei Fragen ist der Bürgerservice für Sie da: 05524 851517.
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Beiträge der Vereine sind ebenso willkommen wie aus der Bevölkerung. Wir laden Sie ein, Redakteur für üs‘r Blättle zu sein. Berichte, Ankündigungen, Ehrungen, Geschichten; das Marktständle steht für Kleinanzeigen zur Verfügung.
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Schlins Bürgermeister: Gabriele Mähr, Tel. 05524/8317 Mitteilungen aus der Gemeinde
Pfarre Schlins
Kirchliche Nachrichten 29. Sonntag im Jahreskreis - 20. Oktober 2013 Weltmissions-Sonntag Am Samstag 18.30 Uhr Beichtgelegenheit bei einem Franziskaner Pater vom Kloster Bludenz, anschließend um 19 Uhr Vorabendmesse. SO- Hauptgottesdienst mit Tauffeier. An diesem Sonntag wird während der hl. Messe das Kind Jan Burtscher, Sohn von Petra Seidel und Michael Burtscher - Bahnhofstr. 12 a, durch das Sakrament der Taufe in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen. Wir freuen uns darüber und wünschen den Eltern sowie dem Pate viel Freude mit dem Kind, Gottes Schutz und Segen! Die Kirchensammlung an diesem Wochenende kommen den 1100 ärmsten Diözesen unserer Weltkirche zugute. Die erste Anlaufstelle für die Ärmsten ist meist die Kirche. Sie gibt ihnen Nahrung, medizinische Versorgung und Zugang zu Bildung. Gleichzeitig verkündet sie Christus, unser Heil der Welt. Deshalb tragen wir gemeinsam zu diesem „Netzwerk der Nächstenliebe“ bei! Jugendaktion am Weltmissions-Sonntag: Nach den Gottesdiensten werden Schoko-Pralinen und Studentenfutter zum Kauf angeboten. Der Reinerlös der Jugendaktion kommen diversen Jugendprojekten wie z. B. Hilfe und Fürsorge für Straßenkinder, Ausbildung für Jugendliche, Drogenprävention für Jugendliche, Betreuung und Ausbildung minderjähriger Mütter,... zugute. Benefiz - Orgelkonzert in der Pfarrkirche Am Sonntag, 20. Oktober um 17 Uhr in der Pfarrkirche. An der Orgel spielt der Domorganist Johannes Hämmerle. Im Anschluss gibt Orgelbauer Christoph Enzenhofer die Möglichkeit, unsere Orgel näher kennenzulernen. Die freiwilligen Spenden kommen dem Erhalt unserer sehr wertvollen Orgel zugute! Wir laden herzlich ein und freuen uns über reges Interesse! Der Pfarrkirchenrat und Pfarrer Theo Werktagsmessen Dienstag 22. Oktober um 19 Uhr hl. Messe in der St. Anna Kapelle Mittwoch 23. Oktober um 8 Uhr hl. Messe und Freitag 25. Oktober um 7.15 Uhr hl. Messe jeweils in der Pfarrkirche. Oktoberrosenkranzgebet Sonntag und Donnerstag um 19 Uhr in der Pfarrkirche Mittwoch und Freitag um 19 Uhr in der St. Anna Kapelle Pfarrgemeinderatssitzung Am Dienstag 22. Oktober treffen sich die Pfarrgemeinderatsmitglieder im Pfarrheim. Wer Wünsche oder Anregungen hat, möge sich bitte bei einem Pfarrgemeinderatsmitglied oder im Pfarrbüro melden Taufgespräch Das nächste Taufgespräch ist am Donnerstag 24. Oktober um 20 Uhr im Pfarrheim. Die nächste Tauffeier ist am Sonntag 3. November. Vorankündigung Sonntag, 27. Oktober um Startgottesdienst der Firmlinge 2014. Gestaltet Uhrwird die Messe mit Gesängen und Beiträge von den Jugendlichen, die am Weltjugendtag in Brasilien teilgenommen haben.
Eltern-Kind-Zentrum Schlins
Mahlzeit! Eltern-Kind-Kochen am 8. November Das beliebte ElternKind-Kochen geht weiter! Ernährungsprofi Gabi Maikisch wird uns leckere, gesunde und ansprechende Küche für die ganze Familie näher bringen, und wir werken mit... Mahlzeit! Leitung: Gabi Maikisch, Lehrerin, Ernährungs- und Gesundheitspädagogin Teilnehmer/innen: Eltern & Kinder ab 3,5 Jahre Wann: Freitag, 8. November 2013, 14 – 17 Uhr Kosten: Euro 15,- plus Materialkosten Wo: Küche der Spielkiste, Hauptstraße 28 Infos & verbindliche Anmeldung: Bettina Walch, Tel. 0664/5005455 www.spielkiste-schlin.at/ekiz
Bibliothek Schlins
Unser neues Logo braucht noch einen Namen - hast du eine gute Idee? Seit Anfang September tritt die Bibliothek Schlins mit einem neuen Bibliothekslogo auf: ein lachendes, aufgeschlagenes Buchgesicht in den Farben blau, gelb und schwarz, in Anlehnung an das Schlinser Wappen. Nun suchen wir für unser neues Logo noch einen passenden Namen und setzen auf die Unterstützung unserer Bibliotheksbesucher/innen: Habt ihr eine gute Idee, welchen Namen unser Logo erhalten soll? Eurer Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Es kann beispielsweise auch der Name Eures Lieblingsbuchhelden /-heldin sein! Schreibt uns Eure Ideen und Euren Namen auf ein Blatt Papier und bringt es während den Öffnungszeiten in der kommenden Woche bei uns vorbei. Per Punkte-Voting wird bis Ende Oktober von allen Bibliotheksbesuchern bestimmt, welchen Namen unser neues Logo erhalten soll. Wer den einfallsreichsten Namen eingebracht hat und somit am Schluss die meisten Punkte erhält, bekommt von uns eine kleine Überraschung – Mitmachen lohnt sich auf alle Fälle! Wir freuen uns über eine rege Teilnahme, Euer Bibliotheksteam Herbstferien Die Bibliothek hat während den Herbstferien vom 28. Oktober bis zum 1. November geschlossen. Ab dem 05. November sind wir wieder gerne für Euch da! Öffnungszeiten Dienstag: 16 Uhr bis 19 Uhr Mittwoch: 9 Uhr bis 11 Uhr Donnerstag: 15 Uhr bis 18 Uhr Freitag: 18 Uhr bis 19 Uhr
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Räumliches Entwicklungskonzept Satteins-Schlins
Informations- und Diskussionsveranstaltung Am Mittwoch, 23. Oktober 2013, 19.30 Uhr, im Wiesenbachsaal Schlins Seit Anfang des Jahres arbeiten die Gemeinden Satteins und Schlins gemeinsam an einem Räumlichen Entwicklungskonzept (REK). Die Mitwirkung der Bevölkerung ist uns dabei ein zentrales Anliegen. Die Bürgerbeteiligung startete bereits am 2. Oktober mit einem Frauencafé und wird mit der gemeinsamen Informations- und Diskussionsveranstaltung am 23. Oktober weitergeführt. Diskutieren wir (Jung und Alt, Frauen, Männer, Menschen mit Migrationshintergrund etc.) gemeinsam und mit unseren Nachbarn, wie sich unsere Region Satteins-Schlins zukünftigen Anforderungen stellen kann. Auf Ihre Teilnahme und eine rege Diskussion freut sich Eure Bürgermeisterin Gabriele Mähr
VS Schlins
Neues Lernen - Lerntypen und das Gehirn
an Klammer und Mario Taucher die Nase vorn. Nach zwei Sätzen besiegten die beiden Mike Burtscher und Markus Rigo. Im Bewerb ITN-6+ errang Peter Amann seinen ersten Titel: Er zwang Martin Schneider in zwei Sätzen in die Knie. Bei den Senioren gab Mario Taucher sein Bestes, aber Klaus Galehr war an diesem Tag einfach nicht zu biegen und gewann somit den Bewerb der Senioren. Im Damen-Einzel standen sich mit Ida Amann und Maria Bitschnau zwei Mitglieder der Damenmannschaft gegenüber. Nach knapp zwei Stunden Spielzeit siegte Ida und holte sich somit den Vereinsmeistertitel – den dritten übrigens an diesem Tag. Bei den Herren standen einander Christian Klammer und Wölli Lässer gegenüber und Wölli siegte in zwei Sätzen. Nach der Preisverteilung wurden so etliche heiße Ballwechsel und entscheidende Szenen noch einmal diskutiert und der Abend fand auf diese Weise einen gemütlichen Abschluss. Wir möchten an dieser Stelle noch einmal allen Vereinsmeisterinnen und Vereinsmeistern recht herzlich gratulieren.
Jeder Lerntyp – egal ob Kind oder Erwachsener – hat seine eigene Art, wie er am besten lernen kann. Denn je nach Lerntyp (visuell, auditiv oder kinästhetisch) verwenden wir unterschiedliche Sinne, um Inhalte besser zu erfassen, zu verstehen und uns merken zu können. Damit die Eltern und auch wir Lehrpersonen unsere Kinder noch besser verstehen und unterstützen können, boten wir eine ganz tolle Möglichkeit. Auf freiwilliger Basis wurde der Lerntyp des Kindes analysiert. Die Schüler/Innen bzw. die Eltern erhielten dann diese Auswertungen in schriftlicher Form inklusive einer für den jeweiligen Schüler/In angepassten Lernstilempfehlung. Die Analyse erfolgte am Dienstag, dem 8.10.2013, und am Mittwoch, dem 9.10.2013, im Zuge des Unterrichts. Zuvor, nämlich am Montag-Abend, dem 7.10.2013, fand um 20 Uhr ein Vortrag für die Eltern in der Aula der VS Schlins statt. Dort erhielten die Eltern Empfehlungen, um die jeweiligen persönlichen Bedürfnisse ihrer Kinder erkennen und verstehen und Hilfestellung anbieten zu können.
UTC Schlins
Am Sonntag, dem 22.9.2013, fanden auf der Anlage des UTC Schlins die Finalspiele der heurigen Vereinsmeisterschaften statt. Bei schönem Wetter und für die Spieler und Spielerinnen idealen Temperaturen sahen die etlichen Zuschauer – bestens bewirtet von unserem Wirte-Team – tolle Ballwechsel und durchwegs spannende Spiele. Im Bewerb Mixed-Doppel setzten sich Ida und Thomas Amann gegen Maria und Marco Bitschnau durch. Im Damen-Doppel gewannen Lisa Taucher und Ida Amann gegen Maria Bitschnau und Daniela Dörn. Beim Herren-Doppel hatten Christi-
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Finale Vereinsmeisterschaften
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Schlins nach souveränem 0:3 Erfolg wieder an Tabellenspitze Die zahlreich mitgereisten Schlinser Fans, bekamen vergangenen Sonntag bei bestem Herbstwetter eine souveräne Vorstellung des Erne FC Schlins geboten, bei dem Maximilian Lässer mit einem Hattrick abermals zum Matchwinner wurde. In der ersten halben Stunde spielten beide Teams zurückhaltend und kamen nur zu wenig guten Chancen. Zumindest je eine 100%ige war auf beiden Seiten dabei. Maximilian Lässer erlöste in der 31. Minute unsere Fans und die Mannschaft mit dem wichtigen Treffer zur 0:1 Führung, welche den Knopf in der Partie des Erne FC Schlins letztlich löste. Nun wurde auf allen Positionen eine souveräne Leistung geboten und man war dem Gegner in allen Belangen überlegen. Geduldig abwartend startete der Erne FC Schlins gezielte Angriffe, bei denen Mike Zech fast immer beteiligt war. Die zweite Halbzeit lag weiter fest in Schlinser Hand. In der 57. Minute traf Maximilian Lässer zur verdienten 0:2 Führung und sorgte letztlich mit seinem dritten Treffer in der 66. Minute für die komfortable 0:3 Führung. In den letzten zwanzig Minuten vernachlässigten einige Spieler ihre Aufgaben und ermöglichten so den Gastgebern nochmals die Chance auf einen Anschlusstreffer. Tormann Patrick Schwenninger hielt den Kasten jedoch sauber und es blieb beim verdienten 0:3 Erfolg des Erne FC Schlins. Nachdem Koblach und Gaißau am Wochenende nicht mehr als jeweils ein Unentschieden erreichten, übernimmt der Erne FC Schlins wieder die Tabellenspitze. Es bleibt weiterhin extrem spannend, da der Unterschied vom Tabellenführer bis zum 5. der Tabelle lediglich 4 Punkte beträgt. Die nächsten 2 Spiele bestreitet der Erne FC Schlins jeweils zu Hause in Schlins. Die nächste Partie findet am Samstag, dem 19.10.2013 um 15 Uhr in Schlins gegen den FC Nüziders statt. Anschließend lädt die 1. Mannschaft zur „Kabinenparty Vol. 2“ ein.
Der Erne FC Schlins bedankt sich nochmals bei allen Mitgliedern für die rege Teilnahme an der 34. Jahreshauptversammlung. In das Protokoll kann jederzeit bei Schriftführer Martin Schneider Einsicht genommen werden. Vereinsmitglieder können auch gerne eine Abschrift per Email unter martin.schneider@fc-schlins.at beantragen.
Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal
Herbstdekoration in der Bankstelle Schlins Anfang Sommer wurde die Raiffeisenbank Schlins mit bunt gestalteten Fischen von der Volksschule Schlins geschmückt. Da wir zahlreiche positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung für die schöne Gestaltung unserer Bankstelle erhielten, haben wir Herrn Direktor Wolfgang Lässer gebeten uns die Bankstelle auch im Herbst zu dekorieren. Einige Tage später kam die Werklehrerin Frau Sabine Moser und brachte uns wunderschöne, bunt bemalte Blätter, welche von ihrer Werkklasse gestaltet worden waren. Martin Bröll, unser Jugendclubbetreuer in der Bankstelle Schlins lud die Kinder mit ihrer Werklehrerin auf eine kleine Jause und Saft ein und bedankte sich herzlich für die gelungene neue Deko. Wir möchten uns bei Direktor Lässer und Frau Moser und allen voran den Kindern für die Verschönerung unserer Filiale bedanken und hoffen auch weiterhin auf tolle Dekorationen von der VS Schlins! Die Bilder der kleinen Künstler können in der Bankstelle besichtigt werden. (pr)
Erne FC Schlins
34. Jahreshauptversammlung Zusammenfassung Am Donnerstag, den 10.10.2013 fand im Clubheim des Erne FC Schlins die 34. Jahreshauptversammlung des Erne FC Schlins statt, an der ca. 70 Mitglieder teilgenommen haben. Obmann Dieter Stähele durfte neben dem Ehrenobmann Siegfried Stähele auch Vizebürgermeister Roman Dörn als Gemeindevertreter und Frau Erne Monika als Vertreterin des Hauptsponsors ernefittings begrüßen. Zu Beginn erfolgte eine Gedenkminute an unsere langjährigen Vereinsmitglieder Reinold Begle und Helmut Erne. Nach dem ausführlichen Bericht der Kassierin Sabine Vaschauner, stellten die Kassaprüfer Nicole Werle und Gerold Schmidle den Antrag auf Entlastung der Kassierin und des Vorstands, welcher einstimmig von der Vollversammlung angenommen wurde. Die Kassaprüfer lobten Sabine Vaschauner für die äußerst vorbildlich geführte Buchhaltung. Anschließend berichtete der Obmann Dieter Stähele ausführlich über das Vereinsgeschehen im vergangenen Jahr. Ihm folgten dann auch sämtliche Trainer und Trainerinnen mit Detailberichten teils für die vergangene Saison, teils schon für die Herbstsaison. In der Vollversammlung wurde ein einstimmiger Beschluss gefasst, dass die Mitgliedsbeiträge ab der Saison 2013/2014 erhöht werden müssen, da die Fixkosten wie Instandhaltungen und Betriebskosten stets steigen. Es wurde beschlossen, dass die Mitgliedsbeiträge von aktiven Spieler/innen ab der U7 bis hin zu den Senioren von EUR 30,-- auf EUR 40,-- erhöht werden. Für Spieler/innen in der Bambini-Mannschaft bleibt der Mitgliedsbeitrag bei EUR 30,--, für passive Vereinsmitglieder bleibt der Beitrag bei EUR 15,--. Der Erne FC Schlins freut sich sehr, zwei neue Beiräte im Vorstand begrüßen zu dürfen. Stefan Marent und René Nessler sind ab sofort im Vorstand als Beirat tätig und lösen die bisherigen Vorstandsmitglieder Pierre Egger und Johannes Frick ab. Der ERNE FC Schlins bedankt sich recht herzlich bei Pierre und Johannes für die Mitarbeit und Unterstützung in den vergangenen Jahren.
Röns Bürgermeister: Anton Gohm, Tel. 05524/8144 Mitteilungen aus der Gemeinde
Grünmüllabgabe – nächster Termin Samstag, den 19. Oktober 2013 von 10.30 – 12 Uhr beim Grünmüllplatz „Untere Sandgrube“
St. Magnus Röns
Kirchliche Nachrichten Im Oktober täglich um 19.30 Uhr Oktoberrosenkranz. Sonntag, 20. Oktober: Weltmissionssonntag 8 Uhr Hl. Messe. Die Kirchensammlung kommt den 1100 ärmsten Diözesen unserer Weltkirche zugute. Donnerstag, 24. Oktober: 7.15 Uhr Gottesdienst für Kinder und Erwachsene
Freitag, 18. Oktober 2013
Amtliche Mitteilungen und Aktuelles aus der Gemeinde Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0 www.bludesch.at
Pfarre St. Jakob Bludesch
Kirchliche Nachrichten Freitag, 18. Oktober, Hl. Evangelist Lukas, 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe. Anbetung und Beichtgelegenheit entfallen. Sonntag, 20. Oktober – Weltmissionssonntag, 9 Uhr Familienmesse, gestaltet vom Familienteam; anschließend werden Produkte aus dem Weltladen verkauft. 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse. Das Kirchenopfer bei beiden Gottesdiensten kommt „Missio“ zur Unterstützung der 1.100 ärmsten Diözesen zugute. Dienstag, 22. Oktober: 18 Uhr Oktoberrosenkranz. Mittwoch, 23. Oktober: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Gebetsstunde für unsere Priester. Donnerstag, 24. Oktober: 7.40 Uhr Wortgottesdienst für alle Klassen der Volksschule in der Pfarrkirche. Freitag, 25. Oktober: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe. Anbetung und Beichtgelegenheit entfallen. Samstag, 26. Oktober, Nationalfeiertag, 15.30 Uhr Taufe von Jakob Tinkhauser in der Pfarrkirche. Sonntag, 27. Oktober – 30. Sonntag im Jahreskreis, 9 Uhr Hauptgottesdienst. 17 Uhr Orgelkonzert in der Pfarrkirche. 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse – besonders für unsere Jugend.
Anmeldeschluss für die Firmvorbereitung Wenn Ihr Kind 11 Jahre alt oder älter ist, kann es sich noch bis Freitag, 25. Oktober 2013 für die Firmvorbereitung anmelden, um dann im kommenden Frühjahr in Bludesch die Firmung zu empfangen. Anmeldeformulare liegen beim Schriftenstand in der Pfarrkirche auf.
Gemeinde Bludesch
Dämmerungszeit ist Einbruchszeit Einbrecher nützen während der Dämmerungszeit das Zeitfenster vom Eintritt der Dunkelheit bis zur Rückkehr der Bewohner von der Arbeitsstätte. Neben der Verstärkung der Streifen- und Überwachungsmaßnahmen durch die Polizei, vorrangig in Siedlungsgebieten und im Bereich der Hauptzufahrtsstraßen, ergeht auch die Einladung an die Bevölkerung zur Mitwirkung und Eigenvorsorge: - Einbrecher wollen bei ihrer Arbeit ungesehen bleiben. Sorgen Sie deshalb für Beleuchtung Ihres Objektes. Nutzen Sie dafür Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren. - Lassen Sie Einbrecher nicht durch einen vollen Briefkasten am späten Nachmittag auf Tagesabwesenheit schließen. - Verriegeln Sie bei Abwesenheit sämtliche Fenster und Türen, gekippte Fenster sind leicht zu überwinden! - Nützen Sie die Vorteile aktiver Nachbarschaftshilfe. Achten Sie auf verdächtige Vorgänge auch in Ihrer Nachbarschaft. - Melden Sie verdächtige Wahrnehmungen sofort der Polizei. - Notieren Sie dabei nach Möglichkeit Autokennzeichen sowie Personenund Fahrzeugmerkmale. Fertigen Sie eventuell Fotos mit Ihrem Handy an. Für weitere und detaillierte Informationen steht Ihnen die Polizeiinspektion Thüringen gerne zur Verfügung.
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Bludesch
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46 Gemeinde Bludesch
An alle Hundehalter! Seit 01.Jänner 2010 müssen alle Hunde in Österreich mit einem Chip versehen sein und in einer österreichweiten Datenbank (Heimtierdatenbank) registriert werden. Die Registrierung ist durch Ihren Tierarzt vorzunehmen. Zusätzlich möchten wir alle Hundebesitzer darauf aufmerksam machen, dass der Hund bei jedem Freigang eine Hundemarke zu tragen hat. Sollten Sie vergessen haben Ihren Hund anzumelden, können Sie dies im Bürgerservice der Gemeinde Bludesch natürlich nachholen. Die Hundeabgabe beträgt derzeit 42 Euro/Jahr. Bei Nichteinhaltung kann die zuständige Bezirkshauptmannschaft eine Verwaltungsstrafe verhängen. Außerdem weisen wir alle Hundehalter darauf hin, dass das Parken im Bereich Feldkreuz zwischen Gais und Bludesch nicht gestattet ist und mit einer Strafe geahndet werden kann.
Frau Simone Hämmerle wird die fünf Kursnachmittage leiten. Termin: Dienstag, 29.Oktober 2013 von 14 Uhr bis 15.30 Uhr Ort: Kindergarten Gais Die weiteren Kurse finden an den folgenden Dienstagen zur selben Zeit statt. Kurskosten: 32 Euro / für Mitglieder: 25 Euro Anmeldungen bis spätestens Freitag, dem 25.Oktober 2013 beim Obmann Oswald – Telefon Nr.:05550/20102. Ich würde mich freuen, wenn dieses sinnvolle Angebot angenommen wird.
Man trifft sich Man trifft sich in Bludesch - Sing mit den Silberdisteln am Samstag, 19.10.2013 ab 16 Uhr im Gasthaus Reblaus in Gais. Komm und sing mit!
Gemeinde Bludesch
Grünmüll-Abfuhr Am Montag, dem 28. Oktober 2013 findet die nächste Grünmüllabfuhr statt. Grünmüllabfälle bitte gebündelt in ca. 20kg-Pakete an den Straßenrand stellen. Nicht gebündelte Abfälle werden nicht mitgenommen.
Krankenpflegeverein Bludesch
Schüßler-Salze: Salze des Lebens Einführung in die Mineralstofftherapie nach Dr. Schüßler Wann: Dienstag, 22. Oktober 2013, 19 Uhr Wo: Kronesaal, Gemeinde Bludesch Vortragende: Renate Streng, geprüfte Mineralstoffberaterin nach Dr. Schüßler / Antlitzanalyse nach Dr. Hickethier Eine gemeinsame Veranstaltung der St. Jakob Apotheke, des Krankenpflegevereins und der Dr. Peithner KG. Weitere Informationen in der St. Jakob Apotheke, Walgaupark, 6719 Bludesch, T: 05550 204 13, st.jakob-apotheke@vol.at
Blasmusikbezirksleitung
Ehrung verdienstvoller Musikanten Beim Ehrungsabend des Blasmusikbezirkes Bludenz überreichte Bezirksobmann Paul Dünser im Namen des Vorarlberger Blasmusikverbandes und im Beisein des Bürgermeisters Michael Tinkhauser die Verdienstmedaille in Silber an Jürgen Nachbauer für 25 jährige Mitgliedschaft beim BMV Bludesch. Die Verdienstmedaille in Silber des Österreichischen Blasmusikverbandes erhielt Kpm. Wolfgang Bachmann für 23 Jahre Kapellmeistertätigkeit beim BMV Bludesch. Zeitgleich wie in Bludesch leitet er auch die Schulmusik der Musikmittelschule Thüringen und ist seit 4 Jahre Jugendkapellmeister des BMV Bludesch. Die Blasmusikbezirksleitung gratuliert auf diesem Wege nochmals recht herzlich zu den Auszeichnungen und bedankt sich für ihren Einsatz im Blasmusikwesen.
Obst- und Gartenbauverein / Bücherei Bludesch
„Mord & Wein“ Die Öffentliche Bücherei Bludesch und der Obst- und Gartenbauverein laden ein zur Lesung mit exklusiver Weinverkostung „Mord & Wein“ am Donnerstag, 24. Oktober 2013, 20 Uhr im Kursraum beim Kindergarten Gais; Einlass ab 19:30 Uhr mit Weinverkostung. Die erfolgreiche Krimi-Autorin und gebürtige Bregenzerin Daniela Larcher liest aus ihren Werken. Danach präsentieren sich die WalgauWinzer und laden zur Weinverkostung. Auf Ihr Kommen freuen sich Ihr Büchereiteam, der OGV und die Walgau-Winzer. Eintritt: 10 Euro inkl. Weinverkostung und ein Getränk
Die geehrten Jürgen Nachbauer und Kpm. Wolfgang Bachmann mit Bürgermeister Michael Tinkhauser und Obmann Franz Dunkl. Foto: Mag. Helmut Schuler
Familie Plus
Frühstück Pensionistenverein Bludesch
Einladung zum Seminar „Alt – Jung – Sein“ In diesem Kurs bemühen wir uns, dass wir unsere geistige Beweglichkeit und unsere körperliche Fitness steigern. Im spielerischen Tun werden wir diese Ziele erreichen.
Einladung zum Frühstück im Kindergarten Bludesch!!! Verbringen Sie einen gemütlichen Vormittag bei einem leckeren Frühstück im Kursraum Kindergarten Bludesch. Lernen Sie uns und andere Bewohner aus Bludesch kennen. Wann: 22.10.2013 von 07.30 bis 11.00 Uhr Wo: Kindergarten Bludesch - Kursraum Wir würden uns auf zahlreiche Besucher sehr freuen. Das Team von Familie Plus
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Man trifft sich in Bludesch
Jassabend im Brockenhaus Am Donnerstag, dem 24.10.2013 veranstalten wir unseren Jassabend im Brockenhaus. Beginn ist um 19 Uhr. Alle Jassfreunde laden wir zu diesem Abend recht herzlich ein. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Wir wünschen gute Karten sowie einen unterhaltsamen und spannenden Abend. Lotte, Wolfgang und die Jassfreunde
KiBeBlu Kinderbetreuung Bludesch
Kinder - Herbst - Basar Der Verein KiBeBlu - Kinderbetreuung Bludesch veranstaltet den Herbstbasar für gebrauchte Kinderartikel (Alles für das Kind von 0-14 Jahren). Wann: Samstag 19.10.2013 von 9 bis 12 Uhr Wo: Kronensaal, Walgaupark Bludesch Vom Verkaufspreis behalten sich die Veranstalter 20% für soziale Zwecke ein!
Kindergarten Bludesch
Exkursion Apotheke St. Jakob Anfang Oktober besuchten die Kinder der „Brummigruppe“ die Apotheke St. Jakob in Bludesch. Mag. Karlheinz Worsch zeigte den Kindern, Schubladen mit vielen verschiedenen Arzneimitteln, getrocknete Kräuter für Tees und das Labor in der Apotheke. Zum Schluss durften die Kinder noch einen Handbalsam zusammen rühren, den sie danach abgefüllt als kleines Geschenk mit nach Hause bekamen. Alle Kinder mit Ursula und Kathrin möchten sich nochmals für die tolle Exkursion bedanken!
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XXXXIII. Internationale Bludescher Orgelkonzerte 2013 Schlußkonzert am Sonntag, den 27. Oktober 2013, um 17 Uhr in der St. Jakobskirche zu Bludesch. Der Gregorianische Choral war bis in die 1960er Jahre hinein ein wichtiger Bestandteil der katholischen Gottesdienste. In den Offiziumsgesängen der Mönche hat er seinen Platz behalten; durch die Dominanz der Volkssprachen ist er aber aus der Gemeindeliturgie fast verschwunden. Was vielfach mit Recht sehr bedauert wird. Denken wir nur an die Feststellung von Wolfgang Amadeus Mozart, der im Alter von etwa 32 Jahren einmal gesagt hat: „Wenn ich eine einzige Melodie von der Schönheit des lateinischen Pater noster gefunden hätte, gäbe ich alle meine bisherigen Kompositionen hin.“ (Darunter wären z.B. fast alle Opern!) Seit es die Bludescher Konzerte gibt, wird dort der Gregorianische Choral in vielen Aufführungsvarianten gepflegt. Beim heurigen Schlußkonzert ist dies wieder der Fall: die für ihre exzellenten Interpretationen bekannte Choralschola des Vokalensembles „Capella Stella“ wird bei diesem Konzert verschiedene Gregorianischen Gesänge darbieten, zum Teil solistisch, zum Teil in der sog. Alternatimpraxis, also im Wechsel mit der Orgel. Diese Alternatimpraxis war überhaupt die kirchliche Festtagsmusik für die hohen Feiertage. So werden Orgelkompositionen von Johann Ulrich Steigleder, Girolamo Frescobaldi und Louis-Nicolas Clerambault im Wechsél mit den zugehörigen Gregorianischen Gesängen des „Vater unser“, des „Kyrie“ und des „Credo“ sowie des „Magnificat“ erklingen. Die Ausführenden dieses Konzertes sind die Choralschola des Vokalensembles „Capella Stella“ unter der Leitung von Prof. Helmut Sonderegger und Prof. Bruno Oberhammer an der historischen Bergöntzle-Orgel.
Exkursion Bäckerei Stuchly Gais Vergangene Woche besuchten alle „Schulanfänger“ des Kindergartens Bludesch die Bäckerei Stuchly. Gleich zu Beginn bekam jedes Kind eine Bäckermütze aufgesetzt und die verschiedenen Geräte in der Backstube wurden vorgestellt. Eifrig formten die Kinder mit Hilfe des Bäckers verschiedene Brötchen, welche nach dem Backen jedes Kind mit nach Hause nehmen durfte. Für den tollen Vormittag und die vielen leckeren Brötchen möchten sich die Kinder des Kindergarten Bludesch recht herzlich bedanken.
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3. Bludescher Entenrennen bricht alle Rekorde Blauer Himmel, strahlende Gesichter bei Besuchern, Gewinnern und Organisatoren sowie ein neuer Spendenrekord - das 3. Bludescher Entenrennen am Sonntag, dem 13.10.2013 war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg. Pünktlich um 14:00 starteten 750 (!) Rennenten in ein rasantes, 900 Meter langes Rennen, das von der Feuerwehrjugend Bludesch mit einigen Hindernissen abwechslungsreich gestaltet wurde. Gebannt feuerten die in Scharen erschienenen Besucher ihre kleinen, zumeist bemalten und verzierten Entchen an und versuchten – bei hoher Fließgeschwindigkeit - ihre Schützlinge ins Ziel zu begleiten. „Allein 325 Enten gingen in den letzten 60 Minuten über den Ladentisch“ freute sich Bürgermeister Michael Tinkhauser, der tatkräftig am Last-Minute-Stand mithalf. Die Besitzer der schnellsten 30 Rennenten sowie die „geduldigste“ Ente wurden beim Fest auf dem Gelände der Fa. Hämmerle Kaffee mit stattlichen Warenpreisen und Gutscheinen belohnt. Der Hauptpreis – ein Wochenende für die ganze Familie im Europapark – ging zusammen mit der „goldenen Ente“ an Selina Tinkhauser. Mit den Gewinnern freuten sich auch „Netz für Kinder“ Schirmherrin Ilga Sausgruber und Obmann Franz Abbrederis samt Team. Markus Hämmerle, Geschäftsführer von Hämmerle Kaffee verzichtete heuer auf eine eigene Veranstaltung im Rahmen des alljährlichen „Tag des Kaffees“ und überreichte stattdessen einen 500 Euro Scheck an „Netz für Kinder“. Auch Engelbert Bailoni vom Fischereiverband Blumenegg zeigte sich über das Rennen in „seinem“ Bach begeistert und überreichte eine Spende von 150 Euro. Entenrennen-Koordinator Hannes Pfefferkorn zeigt sich vom Besucheransturm und vom Einsatz der freiwilligen Helfer samt Jugendfeuerwehr begeistert und überrascht mit einem erstaunlichen Spendenrekord: „Es ist zwar noch nicht alles abgerechnet, aber der Reinerlös für den guten Zweck wird bei ca. 7.500 Euro liegen“. Auch für alle großen und kleinen Gäste, die keinen Preis entgegen nehmen konnten, dürfte das 3. Bludescher Entenrennen in guter Erinnerung bleiben, denn sowohl beim spannenden Rennen wie auch beim anschließenden Fest mit Clown Pompo, Zauberer Ralf Rolsn, Hüpfburg, Kinderschminken und Kreativspielen herrschte beste Stimmung.
Freitag, 18. Oktober 2013
Große Vielfalt im kleinen Dorf Anni Mathes hatte zur Abschluss-Lesung der 5. Int. Bludescher Mund Art Literatur Werkstatt am Samstagabend, dem 12.10.2013 geladen und viele Interessierte aus Österreich, der Schweiz und Deutschland füllten den herbstlich dekorierten Kronensaal. Bürgermeister Tinkhauser eröffnete den Abend mit eindrücklichen Worten zur Mundart. Sprache sei immer im Wandel. Wertvoll sei es, wenn Dichterinnen und Dichter Mundartwerke schaffen, machen sie uns damit doch bewusst, wie vielfältig der Klangreichtum der verschiedenen Mundarten ist. Mundart gehe direkt ins Herz, schaffe Identifikation. An ihrer Mundart erkennen wir bis heute die Ortszugehörigkeit eines Sprechenden. Auch dass der Dialekt ausgrenze, seien wir uns bewusst. Mit herzlicher Gratulation überreichte er Anni Mathes Herbstblumen; als Zeichen der Freude der ganzen Gemeinde über die Verleihung des Literatur-Stipendiums des Landes Vorarlberg 2013 an die Autorin, eine große Ehre für Bludesch. Vorschusslorbeeren verteilte er an die Autorinnen und Autoren: sie alle bekamen das Dorfbuch „Bludesch im Walgau“ von Herrn Dr. Guntram Jussel. Die kurze Ansprache des Kulturlandesrates Mag. Harald Sonderegger beinhaltete ebenfalls die Wertschätzung und Bedeutung literarischen Schaffens einer Region, die grenzüberschreitend Spuren hinterlässt.
Mit seiner wunderbar gemütlichen Berner Mundart trat nun der Werkstattleiter und Moderator Dr. Christian Schmid in Aktion. Der Schweizer Mundartspezialist, langjähriger Literaturredaktor der Abteilung Kultur beim Schweizer Radio, Autor und Publizist hatte für die diesjährige Mundart Literatur Werkstatt das Thema Ordnung – Unordnung – Alles in Ordnung? gewählt. Feinfühlig und charmant stellte er die Sprecherinnen und Sprecher vor, vom saarländischen Gérard Carau mit seiner berührenden Geschichte eines Grubenunglücks, über die einheimischen Vorarlbergerinnen Anna Gruber aus Dornbirn mit ihren melodischen Texten mit Tiefgang, Astrid Marte aus Satteins mit ihrem zu Herzen gehenden Gedicht über den Verlust eines geliebten Menschen, Anni Mathes mit ihren Siegertexten und fröhlichen Einlagen, sowie die Schweizer Rheintalerin Berta ThurnherrSpirig, die mit ihren „Rii-Göascht“ das Publikum zu Beifallsstürmen mit großer Heiterkeit bewegte, bis zum oberösterreichischen Walter Osterkorn. Dieser schuf guten Boden, auch für Texte seiner AutorInnen-Kollegen, die berührend tiefsinnig bis luftig leicht ins Ohr und Herz drangen und das Publikum in seinen Bann zogen. Dankbar nahm es auch die Musik der beiden Künstler Klaus Rümmele – Gitarrist, Dornbirn und Dario Denti – Mandoline und Gesang in Mailänder Mundart – auf. Ihre Klänge waren nicht Umrahmung, sie waren Erweiterung, große Bereicherung. Im zweiten Teil des Abends stellte Univ. Professor Mag. Dr. Gerhard Wanner, Präsident der Rheticus-Gesellschaft, die Anthologie „Licht und Schatten“, eine Dokumentation der vierten Bludescher Mundart Literatur Werkstatt 2011 vor. Er freut sich sehr, dass Anni Mathes mit der Reihe der biennalen Bludescher Mundart Literatur Werkstatt und mit ihren Werken ihre Muttersprache über den deutschsprachigen Raum hinaus
Freitag, 18. Oktober 2013 bekannt ist und AutorInnen anderer Mundarten ins Dorf unter dem Rätikon bringt. Er unterstützt ihr Werk mit einem 40-seitigen, umfassenden Beitrag über die „Vorarlberger Mundartdichtung – die facettenreiche Entwicklung der letzten 100 Jahre“ in der Anthologie der 4. Werkstatt und bei der Sponsorensuche. Anni Mathes dankte den Sponsoren und allen, die sich an der großen Arbeit für diese Werkstatt beteiligt hatten, vorab ihrem Mann Klaus Mathes – einem großartigen Gastgeber – und ihrer Familie. Herzlich lud sie zum Kauf der neuen Anthologie „Licht und Schatten“. Nie zuvor hatten dann auch so viele Exemplare einen Käufer gefunden, wie an diesem Abend. Aus der Pfalz war Ute Zimmermann, eine Autorin der letzten Werkstatt angereist und las stellvertretend für alle Dichter dieses Symposiums in ihren erfrischenden, pointierten Kurztexten. Margit Seeberger aus Gurtis, Mitautorin der qualitativ sehr hochwertigen Texte, war – soeben erst aus Griechenland zurück – ebenfalls als aufmerksame Zuhörerin anwesend. Mandoline und Gitarre leiteten über zur gemütlichen Runde bei feinen Häppchen, Kuchen und Getränken. Das Publikum war in bester Laune und feierte weiter mit Mundartliedern aus Bludesch, Tòarabeara, Guggisberg im Berner Oberland und Frankreich. Mundart und Gesang verbinden und schaffen Heimat – sofern wir offen bleiben für neue Menschen und ihre Klänge.
49 Johannes als 2. Kämpfer aufgestellt war, blieb er siegreich und gewann mit dem Team seine 2. Goldmedaille an diesem Wochenende. Kurios an der ÖM war, dass der Österreichische Karatebund kurzfristig, 1 Woche davor, die Altersgrenzen plötzlich wegen der EMQualifikation veränderte und somit Hartmann Johannes gar nicht startberechtigt gewesen wäre. Durch den Einspruch des Karateclub Blumenegg und dem massiven Druck auf den Verband wurde die Änderung zurückgezogen. Hartmann Johannes dankte es dem Verein mit 2 Goldmedaillen.
Karateclub Blumenegg
Neuer Landesmeister für den Karateclub Blumenegg!
Hartmann Johannes 2 facher Staatsmeister Der Bludescher, Hartmann Johannes, vom Karateclub Blumenegg erkämpfte sich bei den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaft 2 Goldmedaillen. Bei der ÖM in Wien startete Johannes im Einzel in der Klasse U21 -78 kg und im Team. In der 1. Runde besiegte er seinen Gegner frühzeitig mit 8:0 Punkten. Auch den 2. Kampf gewann er mit 5:0 Punkten und zog mit einem klaren Sieg ins Finale ein. Dort traf er auf den Linzer Adelberger Tobias. In einem spannenden Kampf verletze sich leider sein Gegner und musste den Kampf aufgeben. Somit holte Johannes seinen bereits 2. Titel nach 2008 im Einzel. Aber auch im Team Vorarlberg, wo
Ergebnisse: 1.Rang Fischer Maurice Kumite U12 2.Rang Hartmann Johannes Kumite U21 3.Rang Schnetzer Katrin Kumite U16 3.Rang Schnetzer Katrin Kata U16 3.Rang Stroppa Lukas Kumite U14 3.Rang Hartmann Johannes Kumite allg. Klasse
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Karateclub Blumenegg
6 Sportler nahmen an der diesjährigen Landesmeisterschaft am 28.09.in Lauterach teil. Für die einzige Goldmedaille sorgte Fischer Maurice. Er gewann, bei seinem Debüt, in der Klasse Kumite U12, seine beiden Kämpfe und konnte sich über seinen ersten großen Titel freuen. In der Kataklasse belegte er den guten 5. Rang. Für weitere Medaillen sorgte Schnetzer Katrin, die in der Klasse U16 jeweils den 3. Rang im Kumite und in der Kata erreichte. Stroppa Lucas belegte in der Klasse U14 Kumite den 3 Rang. Der Bludescher Hartmann Johannes erreichte in der Klasse Kumite U21 open den 2. Rang und in der allgemeinen Klasse den 3. Rang. Der Vorstand und die Trainer gratulieren den Sportlern zu den tollen Erfolgen!!
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Biosphärenpark Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: DIin Ruth Moser Thüringerberg, 05550/20360, moser@grosseswalsertal.at
Walser heizen mit Biomasse Und das zeigen Sie allen Interessierten im Rahmen der Aktion Tag der offenen Heizraumtüre am Samstag, dem 19. Oktober 2013 in der Zeit von 14 bis 18 Uhr. Offene Heizraumtüren gibt es in allen 6 Gemeinden des Großen Walsertales an insgesamt 10 verschiedenen Adressen, diese können im Internet unter www.grosseswalsertal.at/Biomasse2013 abgerufen werden. Wilfried Bischof öffnet seine Bereits heute werden rund 75% Heizraumtür des Wärmeenergiebedarfes aus erneuerbarer Energie (Biomasse und thermische Solarenergie) bereitgestellt. Durch gemeinsame Anstrengungen sollen bis 2020 auch die restlichen 25% weitestgehend mit erneuerbaren Energieträgern aus der Region abgedeckt werden. Das erklärte Ziel lautet 100% Selbstversorgung mit regionaler erneuerbarer Energie sowohl im Wärme- als auch im Strombereich. Genau aus diesem Grund gibt es attraktive, zusätzliche Förderungen im Großen Walsertal für den Einbau von Biomasseheizungen und thermischen Solaranlagen bzw. Austausch von Ölheizkesseln. Infos dazu gibt’s von den Energieberatern, Anmeldung: T 05550 20360 oder auf www.grosseswalsertal.at/Energieförderung
eine Pendlergemeinschaft gegründet hatten. Nach den Erfahrungen, die wir bis jetzt gemacht haben, ist der gemeinsame Start am Morgen weniger das Problem. Für die gemeinsame Rückfahrt, war eher etwas Flexibilität gefordert. (…) Zusammengefasst war die tägliche Fahrt mit dem Elektroauto eine interessante Erfahrung und auch das gegenseitige Abstimmen, um gemeinsam zu fahren, hat gut funktioniert. Wir werden sicher künftig öfter gemeinsam unterwegs sein.“ Robert Tschann
Blons Bürgermeister: Stefan Bachmann, Tel.: 0664/8575755 Mitteilungen aus der Gemeinde
Pfarre Blons
Kirchliche Nachrichten Samstag, 19. Oktober: Eucharistie 19.30 Uhr Mittwoch, 23. Oktober: Eucharistie 19.30 Uhr Sonntag, 27. Oktober: Eucharistie 8.45 Uhr
Ordination Dr. M. Fabianek-Türtscher Die Ordination bleibt vom 19.10. bis 26.10.2013 wegen Begleitung der Mayr Kur in Bad Rothenbrunnen geschlossen. Ihr Praxisteam
Walserbibliothek Blons
Gemeinsam zum Arbeitsplatz und nach Hause? Mach mit!
Puppenspiel „Der Wolf im Nachthemd“
Gemeinsam zu pendeln ist unterhaltsamer, leistet einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität und ist gut für die eigene Geldtasche. Pendlerfahrgemeinschaften mit Elektroautos sind die perfekte Gelegenheit, kostenlos E-Mobilität zu testen und gemeinsam gute Lösungen fürs Pendeln zu finden. Interessiert? Dann melde dich bei uns! Biosphärenparkbüro Thüringerberg, info@grosseswalsertal.at, T 05550 20360, www.grosseswalsertal.at/gemeinsampendeln
Im Rahmen von „Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek“ war Angelika Heinzle in der Walserbibliothek Blons zu Gast. Sie führte den Kindern vom Kindergarten Blons und St. Gerold mit ihren Handpuppen „Der Wolf im Nachthemd“ vor. Viel Spaß hatten die Kinder wie der Wolf Großmutters Nachthemd anzog und dann nicht mehr ausziehen konnte. Gut, dass dann ein Kind zu Hilfe kam. Vielen Dank liebe Kinder fürs Kommen und wir freuen uns euch bald wieder in der Bibliothek begrüßen zu können.
Eine tolle Sache! „Insgesamt ist der Versuch mit der Pendlergemeinschaft eine tolle Sache, da wir zum einen das erste Mal ein Elektroauto im Alltagsgebrauch testen konnten und zum anderen auch das erste Mal firmenübergreifend
Unsere Öffnungszeiten: Di 17 - 18.30 Uhr Fr 17 – 18.30 Uhr Jugendteam So 9.30 - 10.30 Uhr
Die erste Pendlerfahrgemeinschaft war bereits unterwegs
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Fontanella
Wie jedes Jahr gibt es wieder einen Shuttlebus Service. 20:25 Fontanella 20:30 Sonntag 20:35 Garsella
Bürgermeister: Werner Konzett, Tel. 05554/5215 Mitteilungen aus der Gemeinde
19:55 Ludesch Bahnhof 20:00 Ludesch Gemeindeamt 20:05 Thüringen Gemeindeamt 20:20 Thüringerberg 20:25 St. Gerold 20:30 Blons
Blasmusikbezirksleitung Bludenz
Ehrung treuer Musikanten Landesobmann Wolfram Baldauf hatte die Ehre beim Ehrungsabend des Blasmusikbezirkes die Verdienstmedaille in Gold des Österreichischen Blasmusikverbandes an Erich Türtscher und die Verdienstmedaille in Bronze an Manfred und Klaus Domig zu überreichen. Erich Türtscher spielt bei der TK Fontanella mit Leib und Seele das Waldhorn. Er stärkt den Verein mit seiner Funktion als umsichtiger Kassier, welches ihm schon seit 30 Jahren anvertraut wurde. Manfred Domig kann einer 20 jährigen Funktionärstätigkeit zurück blicken. In dieser Zeit leitete er 11 Jahre als Kapellmeister die TK Fontanella, war Obmann, ist stv. Kapellmeister und Stabführer und seit 2 Jahren leitet er den Musikverein Thüringen. Klaus Domig führte in den letzten 15 Jahren das Amt des Beirates, stv. Obmann und Obmann, so wie Archivar aus. Ihnen ein großes Danke seitens der Blasmusikbezirksleitung für ihre Arbeit.
Rückfahrt 2:00 Uhr und 3:00 Uhr (pr)
St. Gerold Bürgermeister: Bruno Summer, Tel. 05550/2134 Mitteilungen aus der Gemeinde
Fotos: Doris Burtscher
110 Jahre VZV St.Gerold Der Viehzuchtverein St.Gerold feiert am Samstag, dem 26.10.2013 sein 110jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass haben die Bauern des VZV St. Gerold eine große Viehausstellung organisiert und am Abend um 20 Uhr beim Züchterball im Geroldshus spielen die „Passeier Spatzen“ zum Tanz auf. Ein besonderer Programmpunkt der Ausstellung sind die Jungzüchter des Oberlandes, die ebenso ihre Rinder zur Schau stellen dürfen. Wir hoffen euch alle recht herzlich bei uns begrüßen zu dürfen. Der Viehzuchtverein St. Gerold
Verdienstmedaille in Bronze: Verdienstmedaille in Bronze erhielten Manfred und Klaus Domig – 1. Reihe - 1. und 2. von links.
Verdienstmedaille in Gold: Danke für die geleistete Arbeit und Gratulation zur Verdienstmedaille in Gold des Österreichischen Blasmusikverbandes an Erich Türtscher – 1. Reihe links.
Raggal Bürgermeister: Hermann Manahl, Tel. 05553/201 Mitteilungen aus der Gemeinde
Novemberparty in der Walserhalle Am 9. November ab 20 Uhr veranstaltet die Funkenzunft Raggal wieder die traditionelle Novemberparty in der Walserhalle. Für Unterhaltung sorgt Alpenstarkstrom.
Sonntag Bürgermeister: Franz Ferdinand Türtscher, Tel. 05554/5204 Mitteilungen aus der Gemeinde
Blasmusikbezirksleitung Bludenz
Österreichische Verdienstmedaille in Silber für Bezirksstabführer Oliver Burtscher Beim diesjährigen Ehrungsabend des Blasmusikbezirkes konnte Bezirksstabführer und stv. Bez.-Kpm. Oliver Burtscher die Verdienstmedaille in
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Thüringerberg Bürgermeister: Wilhelm Müller, Tel. 05550/2417 Mitteilungen aus der Gemeinde
Pfarre St. Andreas und St. Martin Thüringerberg
Kirchliche Nachrichten Sonntag, 20. Oktober: 8.45 Uhr Hl. Messe am Weltmissionssonntag mit Erntedankfeier, musikalisch gestaltet vom Frauenchörle, Missio-Sammlung, anschließend Verkauf von Schokopralinen und Studentenfutter für die Jugendaktion von Missio Dienstag, 22. Oktober: 7.30 Uhr Rosenkranzgebet, 8 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 24. Oktober: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Hl. Messe Samstag, 26. Oktober: 19 Uhr Rosenkranzgebet, 19.30 Uhr Hl. Messe mit Dekanatssingen, Gedenken für Otto und Lothar Müller und verstorbene Angehörige, anschließend Agape im Sunnasaal Sonntag, 27. Oktober: 8.45 Uhr Rosenkranzgebet
Freies Singen Liebe Thüringerbergerinnen, liebe Thüringerberger! Heute Freitag, dem 18. Oktober 2013 um 20.00 Uhr findet im Multifunktionsraum wieder das „Freie Singen“ statt. Gemeinsames Singen lässt die Sorgen des Alltags vergessen, wirkt gesundheitsfördernd, befreiend und fördert das Gemeinschaftsgefühl. Wer etwas für seine Wohlbefinden tun möchte, ist herzlich zum Freien Singen eingeladen.
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Silber des Österreichischen Blasmusikverbandes von L-Obm. Wolfram Baldauf entgegen nehmen. Er dirigiert seit 3 Jahren den MV Harmonie Sonntag und konnte in dieser Zeit mit den Musikanten großartige Marschmusikwettbewerbe bundesweit erringen. (in diesem Jahr 4. Platz beim Bundeswettbewerb in Südtirol) Seit 2004 ist Oliver Bezirksstabführer und seit 2005 stv. Bezirkskapellmeister. Er ist ein umsichtiger Bezirksstabführer, der in die Musikvereine hinaus geht um ihnen die Materie des Marschierens, das ordentliche Auftreten in der Öffentlichkeit beizubringen. Er fungiert als Juror, gibt Stabführerkurse und bei den Jungbläserseminaren gibt er schon den Jüngsten Anweisungen zum richtigen Marschieren. 17 Jahre dirigierte er die HM Bürs, mit denen er ebenfalls musikalisch Großartiges geleistet hat und auch Marschmusikwettbewerbserfolge auf höchstem Niveau erzielte. Für seinen immensen Zeitaufwand für die Blasmusik bedanken sich die Bezirksfunktionäre und all die Musikanten, welche schon in den Bezirksstabführer Oliver Burtscher erhielt Genuss des musikalischen Er- von Landesobmann Wolfram Baldauf die folges mit ihm gekommen Verdienstmedaille in Silber. sind. Foto: Doris Burtscher
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Treuen Musikanten wurde Ehre zuteil Den treuen Musikanten des MV Thüringerberg Alfred Burtscher und Engelbert Konzett wurde für 50 Jahre im Dienste der Blasmusik von Bez. Obm. Paul Dünser beim diesjährigen Ehrungsabend die Goldene Ehrenspange des Vorarlberger Blasmusikverbandes verliehen. Alfred Burtscher spielt die Klarinette und verwaltete vorbildlich 14 Jahre die Kassa des MV Thüringerberg. Er musizierte mit Freude auch beim Jubilare Orchester des VBV. Engelbert Konzett ist die tragende Stütze im Flügelhornregister und von diesem nicht mehr wegzudenken. Er spielt mit Freude das Flügelhorn und entlockt ihm zarte, feinen Töne. Rainer Dünser führte die letzten 25 Jahre mit voller Stolz die Musik mit der Vereinsfahne bei fröhlichen und auch traurigen Anlässen voran. Er erhielt das Goldene Förderabzeichen des Vorarlberger Blasmusikverbandes. Allen Geehrten recht herzlichen Dank für ihren Dienst in der Blasmusik und weiterhin viel Freude wünscht die Blasmusikbezirksleitung und die Musikkameraden des MV Thüringerberg.
Lisas Bruder vertritt die Meinung, Frauen hätten es wesentlich leichter im Leben als Männer. Linda ist genau vom Gegenteil überzeugt. Als sie sich mal wieder so richtig streiten, wünschen sich beide gleichzeitig, dem anderen Geschlecht anzugehören. Dieser Wunsch geht in Erfüllung… Das Theaterensemble freut sich schon wieder sehr, mit diesem Dialektstück ihrem Publikum wiederum zwei unterhaltsame Stunden im Sunnasaal Thüringerberg bieten können und widmet ihre Spielsaison einer ganz besonderen Aktion zur Förderung des „Miteinander” in ihrer Gemeinde. Mehr dazu erfahren Sie bei den Aufführungen. Die Proben laufen inzwischen auf Hochtouren und der Countdown läuft, also Karten sichern, den am 25. Oktober um 20 Uhr ist Premiere. Kartenreservierung: Tel. 05550 29 68 oder 0650 99 05 154
Fotos: Doris Burtscher
Weitere Termine: Sa 2. November 2013, 20 Uhr So 3. November 2013, 18 Uhr Sa 9. November 2013, 20 Uhr
1. Reihe – zweiter und dritter von links: Engelbert Konzett und Alfred Burtscher – Ehrung für 50 Jahre VBV.
Fähnrich Rainer Dünser in den Reihen der Bezirksfunktionäre und L-Obm. Wolfram Baldauf.
Theatergruppe Thüringerberg
„Rollentausch“... Das Lustspiel „Rollentausch” von Claudia Klein führt in ein Filmstudio, in dem ein Werbespot von einem abenteuerlichen Rasierwasser produziert werden soll…. wohlgemeint soll! Die Premiere ist am 25. Oktober um 20 Uhr im Thüringerberger Sunnasaal. Linda ist Filmschauspielerin. Ständig wird sie von ihrem Kollegen Ronald angebaggert. Derzeit arbeiten sie an einem Werbespot. Es ist eine Billigproduktion, kein Geld, keine Zeit, kein Personal. Zudem hat die zickige Linda schon drei Frisöre gefeuert. Ihre Sekretärin Lisa bestellt nun ihren Bruder Mark, der eine Frisörausbildung beim AMS gemacht hat, ins Studio.
Kindergarten Thüringerberg
Ein besonderer Vormittag in der Tischlerei Dünser „Wer will fleißige Handwerker sehen ….“ Das sind nämlich wir, die Kinder der Eulengruppe vom Kindergarten in Thüringerberg. Am Freitag 27.09.2013 durften wir Nico, einen unserer Großgrüppler in die Tischlerei seiner Eltern begleiten. Zuerst wurden wir mit einer leckeren Jause gestärkt. Dann bekam jedes Kind eine Eule, die die CMC-Maschine schon ausgeschnitten hatte. Nun ging es an die Arbeit: Wir mussten die Ränder fest abschmirgeln. Zum Schluss durfte jedes Kind mit der Bohrmaschine ein Loch in seine Eule bohren. Sehr spannend war der Rundgang durch die Tischlerei. So viele verschiedene Maschinen gab es für uns zu entdecken! Sogar die kleine Katze der Familie war mit dabei. Als Elmar uns zum Abschied noch ein Eulenlied vorgesungen hat, haben wir uns ganz besonders gefreut. Ein Kind meinte: „ ach, ischt des an schöna Tischlertag gsi“. Wir, die Eulengruppe bedanken uns nochmals sehr herzlich bei der Familie Dünser.
Freitag, 18. Oktober 2013
Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal
Sicherheitswesten und 5HÁHNWRUHQ I U GLH 9RONVVFKXOH 7K ULQJHUEHUJ Die Sicherheit der Kinder liegt den Mitarbeitern der Raiba Walgau-Großwalsertal sehr am Herzen! Deshalb hat die Raiba Thüringen der gesamten Volksschule Thüringerberg Reflektoren zur Verfügung gestellt. Die Erstklässler haben noch zusätzlich Sicherheitswesten bekommen, damit die Kleinen auf dem Weg nach Hause gut sichtbar sind. Auf diesem Wege bedanken wir uns bei Herrn Direktor Helmut Müller und seinem Lehrerteam für die stets gute Zusammenarbeit! (pr)
55 länder bestimmt. Anschließend an die Messfeier treffen wir uns zu Suppe, Würstchen, Kuchen und Kaffee u.v.m. im Pfarrsaal. Die Ministranten verkaufen wieder Schokopralinen für Missio. Der Reinerlös des Suppentages ist für die verschiedenen pastoralen Anliegen unserer Pfarrgemeinde. Wir freuen uns auf die gemeinsame Messfeier und das gemütliche Beisammensein im Pfarrsaal. Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen, wenn an diesen Tagen eine Beerdigung ist. Pfarre St. Stephan, Thüringen Tel.: 05550/2308 E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch – pfarrbuero.thueringen@aon.at Diakon Manfred Sutter - pfarramt.thueringen@aon.at Tel.: Pfr. Mihai Horvat – in dringenden Fällen – 05550/3383 Homepage: http://pfarre.thuerig.at Öffnungszeiten: Di , Mi und Do von 9 – 11 Uhr
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7K ULQJHQ Bürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211 Mitteilungen aus der Gemeinde
Pfarre St. Stephan Thüringen
.LUFKOLFKH 1DFKULFKWHQ Samstag, 19. Oktober: 15 Uhr Hochzeit von Claudia Buss-Gerstgrasser und Lukas Gerstgrasser in der St. Annakirche, 18 Uhr Vorabendmesse mit Opfer für die Mission in der St. Annakirche Sonntag, 20. Oktober: 29. So. im Jk. - 9.30 Uhr Sonntagsmesse mit Opfer für die Mission in der Pfarrkirche – Weltmissionssonntag anschließend Suppentag im Pfarrsaal, 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche Dienstag, 22. Oktober: 8 Uhr Wortgottesdienst mit den Volksschülern in der Pfarrkirche, 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Annakirche Mittwoch, 23. Oktober: 8 Uhr Hl. Messe in der St. Annakirche Donnerstag, 24. Oktober: 18 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche, 19 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche Freitag, 25. Oktober: 7.20 Uhr Wortgottesdienst mit den 2. HS-Klassen in der St. Annakirche, 15 Uhr Hochzeit von Katharina Angela Rauter und Markus Burtscher in der St. Annakirche Samstag, 26. Oktober: 18 Uhr Vorabendmesse mit Segnung der Grabkerzen in der St. Annakirche Sonntag, 27. Oktober: 30. So. im Jk. - 9.30 Uhr Sonntagsmesse mit Segnung der Grabkerzen in der Pfarrkirche, 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche Familienmesse mit Suppentag am „Sonntag der Weltkirche“ Sonntag, 20. Oktober 2013, 9.30 Uhr, Pfarrkirche Um 9.30 Uhr feiern wir gemeinsam die Familienmesse. Musikalisch wird die Messe mit David-Liedern gestaltet. Die Kollekte ist für die Missions-
Der Verbindungsfußweg von der Walgaustraße im Garox durchs „Nigschawäldle“ ins Lafun wurde in den vergangenen Wochen von Hubert Ebner in Eigeninitiative und mit großem persönlichen Arbeitseinsatz hergerichtet. Die benötigten Geräte stellte Lorenz Bitsche vom Bad Rothen Brunnen zur Verfügung, die Gemeinde das Material. Nun steht für alle ein toller und viel genutzter Wanderweg ins Lafun zur Verfügung. Mit einem kleinen Präsent bedankte sich der Bürgermeister bei den Initiatoren auch mit der Idee, dass noch manch schöner Weg in Thüringen hergerichtet werden könnte. Wer Interesse hat, mit Hubert in unserer Gemeinde Wanderwege Instand zu setzen, kann sich gerne im Bürgerservice melden.
.UDIWZHUN 6FKZDU]EDFK Nach der Bauverhandlung für das Kraftwerk im Sommer erfolgte letzte Woche die Beauftragung des Ingenieurbüros Breuß Mähr aus Koblach mit der weiteren Detailplanung und der Bauaufsicht für das Kraftwerk am Schwarzbach. Als nächster wichtiger Schritt soll nach einer Ausschreibung Ende des Jahres die Turbine als Herzstück des Kraftwerks bestellt werden. Das Kraftwerk soll mit einer Leistung von über eine Mio. kWh pro Jahr Ende 2014 in Betrieb gehen und kann dann rund ein Drittel aller Thüringer Haushalte umweltfreundlich mit Strom versorgen. Damit ist das Kraftwerk ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Energieautonomie. Bei der Planung des Kraftwerks wird auf eine umweltverträgliche Lösung wert gelegt. Mit Hilfe von Sachverständigen aus allen Bereichen kann ein Eingriff in das Ökosystem des Schwarzbaches weitgehend vermieden werden. Der Wasserfall bleibt auf Grund der vorgeschriebenen hohen Restwassermengen wie bisher erhalten und es wird optisch kein Unterschied feststellbar sein. DI Werner Madlener Obmann Umweltausschuss
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Teamwork für die Sicherheit Über eine sehr gut funktionierende Zusammenarbeit mit der Exekutive und besonders mit den Bediensteten der Polizeiinspektion Thüringen freuen sich die Bürgermeister Dieter Lauermann (Ludesch) Hermann Manahl (Raggal), Michael Tinkhauser (Bludesch), Willi Müller (Thüringerberg) und Mag. Harald Wittwer (Thüringen). Die Thüringer Polizeiinspektion unter Leitung von Alexander Hamerl ist für die Sicherheit in den vier Blumenegg-Gemeinden und Raggal zuständig. Bei regelmäßigen Treffen zwischen Polizeibeamten und den Bürgermeistern pflegt man den Informationsaustausch zum Thema Sicherheit. Die Bürgermeister geben dabei Beobachtungen ihrer Bürger - etwa über die Häufung von Geschwindigkeitsübertretungen in bestimmten Straßenzügen - weiter. Die Exekutive verifiziert die „angezeigten“ Missstände und setzt gegebenenfalls Gegenmaßnahmen. Gelobt wird von den Gemeindeoberhäuptern die sichtbare Präsenz der Polizeibeamten und deren Einsatz insbesondere für die Verkehrssicherheit rund um die Schulen und Kindergärten. „Die präventive Arbeit hat für uns einen besonders hohen Stellenwert“, bestätigt Bezirksinspektor Hamerl, der für die Arbeit in seinem Revier sieben Beamte zur Verfügung hat. Diese personelle Ausstattung ist aus seiner Sicht zufrieden stellend. Insgesamt kann - nicht zuletzt deswegen - die allgemeine Sicherheitslage in den fünf Gemeinden als sehr gut bezeichnet werden. Das belegt auch der aktuelle Bericht des Sicherheitsbeauftragten der Polizeiinspektion Thüringen, Oliver Gross. ZWITI: Einbrüche bei Dämmerung „Auf der Hut“ soll man dennoch immer sein: Aktuell zum Beispiel wird vor Dämmerungseinbrüchen gewarnt. Diebe nutzen ab dem Herbst den Umstand, dass Hausbesitzer häufig noch bei der Arbeit sind, wenn es draußen schon langsam dunkel wird. Nicht beleuchtete Einfamilienhäuser sind dann im Visier der Missetäter. Wie kann man sich schützen? Zum Beispiel mit Zeitschaltuhren oder Dämmerungssensoren, die Lichtquellen schalten und so die Anwesenheit von Personen simulieren. Ganz schlecht: Wenn der Briefkasten übervoll ist und so zeigt, dass schon länger niemand mehr da war. Besonders wirksam gegen Dämmerungseinbrecher ist auch der aufmerksame Nachbar: Wer in der Dämmerungszeit verdächtige Personen sieht, welche offensichtlich die Lage erkunden, der meldet sich bei der Polizeiinspektion Thüringen: Telefon 59 133 810 9100
Serenadenkonzert
„Penta Musica“ Samstag, 19.10.2013, 19.30 Uhr, Douglass-Saal/Villa Falkenhorst Das Ensemble Penta Musica wurde im Jahr 2002 gegründet. Schon im November dieses Jahres verzeichnete das Quintett den ersten Erfolg mit dem Gewinn des Auswahlspiels der Yehudi-Menuhin-Stiftung „Live Music Now“… 2005 feierte Penta Musica sehr erfolgreiche Debüts im Wiener Musikverein, in der Philharmonie Berlin und bei der Internationalen Stiftung Mozarteum. Die Konzerttätigkeit führte das Ensemble bisher nach Asien, Südamerika und quer durch Europa. „Die fünf jungen Musiker vermitteln den Spaß, den man beim Musizieren haben kann. Das Ensemble Penta Musica gilt in der Klassik-Szene als Senkrechtstarter...“ Dietmar Fröhling, Flöte Adrian Ionut Buzac, Oboe Heidrun Wirth-Metzler, Fagott Markus Höller, Horn Rony Moser, Klarinette Kartenvorverkauf: Bei allen Vorarlberger Sparkassen, bei allen Raiffeisenbanken, unter www.laendleticket.com sowie unter www.oeticket. com oder direkt beim Veranstalter. Eintritt: 15 Euro im Vorverkauf/ 17 Euro an der Abendkassa Weitere Informationen unter www.villa-falkenhorst.at
BayWaLamag FC Thüringen Samstag, 19.10.2013 1b Team spielt auswärts um 12.45 Uhr gegen FC Schlins Damen-Team spielt auswärts um 16 Uhr bei DSV Dornbirn 1b
Die fünf Bürgermeister mit Bezirksinspektor Alexander Hamerl (3.v.l.) und dem Sicherheitsbeauftragten der Polizeiinspektion Thüringen, Oliver Gross.
Sonntag, 20.10.2013 Heimspiel der U9 um 9.45 Uhr gegen Rätia Bludenz Heimspiel der U12 um 11 Uhr gegen FC Nüziders Heimspiel des Futur Teams um 12.45 Uhr gegen SK Gaschurn Heimspiel der 1. KM um 15 Uhr gegen SK Brederis U18 spielt um 10.30 Uhr auswärts gegen Rätia Bludenz U10 spielt um 15.30 Uhr auswärts gegen Rätia Bludenz A U14 spielt um 16.15 Uhr auswärts gegen FC Lauterach B Dienstag, 22.10.2013 Heimspiel der U14 um 18 Uhr gegen SPG Großwalsertal auf dem Kunstrasenplatz Die Mannschaften freuen sich über zahlreiche Zuschauer und Fans bei den Heim- und Auswärtsspielen!
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Freitag, 18. Oktober 2013
Freitag, 18. Oktober 2013
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Ludesch Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221 Mitteilungen aus der Gemeinde
Kath. Pfarramt Ludesch
Kirchliche Nachrichten Samstag, 19. Oktober: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse mit 1. Jt. von Fr. Schnetzer Emma; Der „Sonntag der Weltmission“ ist die größte Solidaritätsaktion der Welt. Der Reinerlös kommt Jugendprojekten in Bruma - dem Missio-Beispielland 2013-, in Rwanda, in Kolumbien und einem Austauschprogramm mit Jugendlichen aus Tamil Nadu zugute. Zu diesem Anlass bietet die Jugendaktion 2013 Schoko-Pralinen und Studentenfutter am 19. und 20.10.2013 jeweils nach der hl. Messe zum Verkauf an. 29. So. i. Jk, 20. Oktober – Weltmissionssonntag, 9 Uhr Sonntagsmesse Montag, 21. Oktober: 8 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 22. Oktober: 15 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung, 19 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 23. Oktober: 19 Uhr Oktoberrosenkranz, anschl. stille Anbetung Donnerstag, 24. Oktober: 19 Uhr Hl. Messe, hern. Anbetung und Beichtgelegenheit Freitag, 25. Oktober: 8 Uhr Hl. Messe Samstag, 26. Oktober: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse 30. So. i. Jk, 27. Oktober: 9 Uhr Sonntagsmesse Krankenmesse, Krankensalbung und gemütliches Beisamensein! Die Pfarre lädt unsere alten und kranken Leute zur Krankenmesse und Krankensalbung ein. Am Dienstag, dem 22. Oktober ist um 15 Uhr die hl. Messe mit Spendung der Krankensalbung in der Pfarrkirche. Anschließend gibt es in der Werkstätte der Caritas ein gemütliches Beisammensein. Wie alljährlich ist auch für Kuchen, Kaffee und Tee gesorgt. Unser Pfarrer freut sich, wenn viele kommen, um einen schönen Nachmittag in Gemeinschaft zu verbringen. Die Gemeinschaft von netten Menschen und Gottes Segen stärkt Leib und Seele und schenkt neue Lebensfreude. Pfarre St. Sebastian, Ludesch Tel. 05550-3383; 06642259128 E-Mail: pfarre.ludesch@aon.at ; Homepage: www.pfarre-ludesch.at
Jahrgang 1944 - Ludesch
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Jahrgang 1944 Ludesch auf der Burg Hohenzollern.
Foto: Kurt Weitgasser
Die Burg steht auch für erlebbare Geschichte. Während der Führung durch die Repräsentationsräume wurde Wissenswertes und Unterhaltsames aus dem Leben der Hoheiten und Majestäten, über Kunst und Architektur anschaulich vermittelt. Schaut man von den Basteien in die Umgebung, bietet sich bei Schönwetter eine unvergleichliche Rundsicht von bis zu einhundert Kilometer und dann versteht man auch den Ausspruch von Kaiser Wilhelm II., dass: „der Ausblick von der Burg Hohenzollern wahrlich eine Reise wert ist“. Für die Rückfahrt wurde die Route über Burladingen, Gammertingen, Riedlingen, weiter entlang der Deutsche Alleenstraße zur Kur- und Kneippstadt Bad Waldsee, gewählt, wo im Restaurant „Grüner Baum“ der Tagesausklang gesellig gefeiert wurde.
Blasmusikbezirksleitung Bludenz
Stets im Dienste der Blasmusik 23 Jahre führt Thomas Vinzenz die Funktion als Schriftführer bei der HM Ludesch aus. Für diese beachtliche Leistung und den Ehrenamtlichen Dienst wurde er beim Ehrungsabend des Blasmusikbezirkes Bludenz im Beisein des Bürgermeisters Dieter Lauermann von Landesobmann Wolfram Baldauf mit der Verdienstmedaille in Silber des Österreichischen Blasmusikverbandes geehrt. Thomas spielt im Verein die Tuba und gehört zu den verlässlichen, treuen Musikanten. Auch seiner Gattin ein Danke für das Verständnis all die Jahre. Die Blasmusikbezirksleitung und die Musikkameraden der HM Ludesch gratulieren zur Auszeichnung.
„Kultur, Genuss und Geselligkeit“ unter diesem bewährten Motto starteten die JahrgängerInnen von Ludesch über Kressbronn in die Stadt der Türme und Tore – nach Ravensburg. Nach einem kleinen Bummel durch die ehemalige Freie Reichsstadt und der heutigen Einkaufsstadt Oberschwabens sowie einer aufmunternden Kaffeepause ging die Fahrt mit dem Arlberg-Express-Bus vorbei an Bad Saulgau, Sigmaringen, Albstadt und Balingen zum Hohenzollernberg. Direkt bei der Auffahrt zur Burg Hohenzollern steht das Hotel Brielhof, ein vierhundert Jahre altes ehemaliges Jagd- und Lustschloss, dessen Gastronomie mit kreativer Frischeküche regionaler Herkunft den Mittagstisch zum kulinarischen Erlebnis werden ließ. Mit dem Shuttle-Bus ging es zum Eingang der Burganlage und durch das mächtige Adlertor zu Fuß in den oberen Burghof, der beinahe einem Bühnenbild gleicht. Die Burg Hohenzollern ist die Wiege der Hohenzollern-Dynastie, aus der Grafen- und Fürstenhäuser, die preußischen Könige und die Kaiser von Deutschland hervorgingen.
Gratulation an Thomas Vinzenz zur Erlangung der Verdienstmedaille in Silber des Österreichischen Blasmusikverbandes. Thomas Vinzenz – 1. Reihe – rechts außen. Foto: Doris Burtscher
Freitag, 18. Oktober 2013
Bauen und Sanieren: „Richtig dämmen heißt Energie sparen“ Qualität und gute Beratung stehen vor allem beim Thema Wohnbau und Sanierung an erster Stelle. Mit dem Wohncenter der Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal haben Sie für alle Anliegen und Fragen einen direkten und kompetenten Ansprechpartner. Von der Immobiliensuche, über Beispielkalkulationen, Unterstützung bei Ansuchen und Förderungen bis zur Versicherung und Finanzierung steht das Wohncenter Team der Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal für ihre Kunden bereit. Man profitiert aber nicht nur von der Erfahrung und Finanzierungskompetenz, sondern auch vom Netzwerk an Bauträgern, Rechtsanwälten, Steuerberatern und Architekten. „So müssen wir nicht auf vorgefertigte ,Schubladen‘-Angebote zurückgreifen, sondern können Ihren persönlichen Wohntraum in allen Facetten erfüllen“, erklärt Lorenz Türtscher aus Ludesch. „Wir sind im Walgau und Großwalsertal zu Hause“ Alle Ansprechpartner sind auf den Wohnbau spezialisierte Kundenberater, die selbst Erfahrung in Sachen Hausbau und Sanierung haben. Eine wichtige Aufgabe des Wohncenters ist auch die Beratung von jungen Leuten, um sie auf ihr erstes Eigenheim vorzubereiten. „Wir können nur empfehlen, sich früh genug mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Tipp #2: Richtig dämmen! Erneuerbare Energien sind in aller Munde – und das ist auch gut so! Entsprechende Maßnahmen müssen aber unbedingt gut geplant werden. So sollte man vor der Montage der Photovoltaik- oder Sonnenkollektoranlage das darunter liegende Dach mit einer zeitgemäßen Wärmedämmung versehen, da eine spätere Dämmung nur mit sehr großem Aufwand möglich ist. „Bevor man eine neue Heizung einbaut, sollte man dafür sorgen, dass das Haus gut ,eingepackt‘ ist“, so Lorenz Türtscher. „Hat man sein Haus wärmetechnisch optimiert, so können kostengünstige, schlanke Haustechniksysteme verwendet werden. Der zusätzliche Energiebedarf kann leicht mit erneuerbaren Energien – wie etwa einer Photovoltaikanlage – abgedeckt werden.“ Generell gilt: Energie, die wir nicht verbrauchen, muss erst gar nicht erzeugt werden und emittiert keine Schadstoffe.“ (pr)
Eines der Häuser, die vom Wohncenter der Raiffeisenbank WalgauGroßwalsertal realisiert wurde: Das Einfamilienhaus von Elke und Erich Kaufmann in Blons.
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Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal
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Freitag, 18. Oktober 2013
60 SV frigo Ludesch
Schlachtpartie & Preisjassen Der SV frigo Ludesch ladet zum diesjährigen Preisjassen und zu einer deftigen Schlachtpartie. Wer Lust zum Jassen hat oder auch nur gerne feine Schmankerl aus der SV frigo Ludesch Küche möchte, ist recht herzlich vom 18. – 20. Oktober 2013 im SVL Clubheim dazu eingeladen. Nähere Informationen findet ihr auch unter www.sv-ludesch.com
SV frigo Ludesch
Ergebnisse und Vorschau Ergebnisse aus der Vorwoche: 1. Kampfmannschaft SV frigo Ludesch – FC Bezau 1:2 Eins B SV frigo Ludesch – FC Thüringen 1b 2:3 U16 SV frigo Ludesch – SPG Hörbranz/Hohenweiler 0:7 U14 SV frigo Ludesch – SG Wolfurt 3:0 U12 SV frigo Ludesch – SPG Montafon 4:0 U10 SV frigo Ludesch – SC Tisis A 5:1 U9 SV frigo Ludesch – SPG Großwalsertal A 2:4 U7 SV frigo Ludesch Turnier in Ludesch wurde leider abgesagt Vorschau - Meisterschaftsrunde – Samstag 19. Oktober 1. Kampfmannschaft SV frigo Ludesch – FC Dornbirn 1b 16 Uhr (in Dornbirn-Birkenwiese) Eins B SV frigo Ludesch – SK Bürs 1b 15 Uhr (in Ludesch) U16 SV frigo Ludesch –SV Frastanz 11 Uhr (in Ludesch) U14 SV frigo Ludesch – FC Au 13 Uhr (in Ludesch) Vorschau - Meisterschaftsrunde – Sonntag 20. Oktober U12 SV frigo Ludesch – SPG Großwalsertal 15.30 Uhr (in Blons) U10 SV frigo Ludesch – FC Göfis A 13.45 Uhr (in Ludesch) U9 SV frigo Ludesch – SPG Großwalsertal B 12.30 Uhr (in Ludesch)
Bürgermeister: Mag. (FH) Peter Neier Tel. 05552/62241 Mitteilungen aus der Gemeinde
Verhandlungsschrift über die 22. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung am Donnerstag, den 03.10.2013 im Gemeindehaus (Sitzungsraum 3).
SPÖ/PF SPÖ/PF SPÖ/PF SPÖ/PF FPÖ/PF TNP/VP TNP/VP SPÖ/PF SPÖ/PF FPÖ/PF
Schriftführerin: Mag. Alexandra Johler Auskunftsperson: Ing. Martin Netzer, Abt. Wasserwirtschaft Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung, begrüßt die Anwesenden, insbesondere Ing. Martin Netzer vom Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. Wasserwirtschaft sowie die anwesenden Zuhörer und stellt fest, dass die Einladung zur Sitzung ordnungsgemäß erfolgte und die Beschlussfähigkeit mit 23 anwesenden Mitgliedern der Gemeindevertretung gegeben ist. Der Verlauf der Sitzung wird auf Minidisc aufgezeichnet. Soweit in der Verhandlungsschrift nichts anderes vermerkt ist, liegt die Beschlussfähigkeit zum Zeitpunkt jeder Abstimmung vor. Tagesordnung 1. Berichte 2. Wasserverband Ill-Walgau – Projekt III Sohlstufen Nüziders: Präsentation Variantenuntersuchung 3. Kanalerweiterung Muttersberg Bereich Im Jag - Grundsatzbeschlussfassung 4. Verschiedene Vergaben: a) Anschaffung Kommunalfahrzeug b) Anschaffung Anbaugeräte für Kommunalfahrzeug 5. Änderung des Flächenwidmungsplanes Umwidmung der GST-NR 1062/4 von (BW) in BW 6. Änderung des Gesamtbebauungsplanes Zuweisung der GST-NR 1062/4 in BW3 7. Genehmigung der Verhandlungsschrift der 21. Sitzung vom 11.07.2013 8. Allfälliges
Ausschuss für Familie, Jugend, Bildung und Vereine Der Obmann des Ausschusses, Bgm. Mag. (FH) Peter Neier, informiert über die vergangene Sitzung des Ausschusses am 12.09.2013. Der Geschäftsführer der JKA Walgau, Oliver Wellschreiber, präsentiert im Rahmen der Sitzung die Aktivitäten der JKA Walgau, u.a. bringt er die Ziele der JKA, die Finanzierung des Vereins, die Aufgaben der mobilen Jugendarbeit, Veranstaltungen und Projekte sowie die Arbeit in Nüziders zur Kenntnis. Befragungen der Jugendlichen haben ergeben, dass vor allem ein entsprechender Raum für Jugendliche in Nüziders fehlt. Im Zuge einer Exkursion des Ausschusses sollen verschiedene Räumlichkeiten im Walgau besichtigt werden. Ziel ist es, möglichst bald eine Lösung für Nüziders zu finden.
Beginn der Sitzung: 20.00 Uhr
Gemeindevertreter GR Ewald Frei GR DI Wolfgang Burtscher Monika Moll Wolfgang Bickel Ing. Peter Mahner Ing. Hans Peter Vratar Angelika Kurzemann Norbert Frei Günter Steckel Roland Bitsche Mag.(FH) Peter Spalt Julius Tschann Elke Capelli
Harald Ferra
1. Berichte Nationalratswahl 29.09.2013 Der Vorsitzende informiert, dass 3.691 Personen wahlberechtigt waren. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,72 % (Vgl. 2008 70,23 %). Ergänzend hält der Vorsitzende fest, dass 10 % der Wähler eine Wahlkarte beantragt haben. In weiterer Folge bringt er das Wahlergebnis im Detail zur Kenntnis.
Nüziders
Sitzungsteilnehmer Vorsitzender Bgm. Mag.(FH) Peter Neier
DI Karl Schmid Bruno Walter Josef Paterno Erich Stecher Josef Suitner Entschuldigt GR Dr. Christoph Schneider Bernhard Perzl Vzbgm. Eva Nicolussi DI Hansjörg Wolf Hubert Hrach
Partei TNP/VP Ersatzmitglieder Mag. Patrick Piccolruaz Christian Lutz
Werner Steiner
TNP/VP TNP/VP TNP/VP TNP/VP TNP/VP TNP/VP TNP/VP TNP/VP TNP/VP TNP/VP TNP/VP TNP/VP SPÖ/PF
Sozialzentrum Im Namen der Vzbgm. Eva Nicolussi bringt der Vorsitzende den Bericht über die Sitzung des Heimbeirates, welche am 23.09.2013 stattfand, zur Kenntnis. Das Sozialzentrum ist voll ausgelastet. Das Bad im Erdgeschoss wurde im vergangenen Sommer adaptiert und wird seither als Notzimmer bzw. als Urlaubzimmer genutzt. Eine Fixbelegung ist nicht vorgesehen. Außerdem informiert er, dass die Pächterin des St. Anna-Stübles mit Ende des Jahres in Pension geht. Ab Jänner 2014 wird vorerst das Café vom Personal des Sozialzentrums weiterbetrieben. Langfristig ist jedoch wieder die Verpachtung des Cafés geplant. Bau- und Ortsplanungsausschuss Der Obmann des Bau- und Ortsplanungsausschusses DI Wolfgang Burtscher berichtet über die Sitzung am 23.09.2013. Neben der Begutachtung von verschiedenen Bauvorhaben wurden außerdem die Kanalerschließung Im Jag sowie der Umwidmungsantrag (siehe Tagesordnung) beraten. Auch wurden
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Freitag, 18. Oktober 2013
Freitag, 18. Oktober 2013
62 nochmals die bestehenden Siedlungsränder anhand eines Planes von DI Georg Rauch beraten. Dabei ist der Ausschuss zum Schluss gekommen, dass die bestehenden Siedlungsränder für den Bereich Wohnen erhalten bleiben sollen. Lediglich im Bereich Gewerbe und Industrie kann sich der Ausschuss gegebenenfalls moderate Anpassungen vorstellen. Rechenschaftsbericht Im Namen von Dr. Christoph Schneider, Delegierter des Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband Bludenz, bringt der Vorsitzende zur Kenntnis, dass im Rahmen der Verbandssitzung am 10.07.2013 der Rechnungsabschluss beschlossen wurde. Der Standesamtsverband schließt mit Ausgaben in Höhe von EUR 122.379,46 sowie Einnahmen in Höhe von EUR 4.627,20 und verrechenbaren Kosten in Höhe 117.752,26 ausgeglichen ab. Der Staatsbürgerschaftsverband schließt ebenfalls ausgeglichen mit EUR 21.406,14 ausgabenseitig und einnahmenseitig mit EUR 16.449,73 sowie verrechenbaren Kosten in Höhe von EUR 4.956,41 ab. 2. Wasserverband Ill-Walgau – Projekt III Sohlstufen Nüziders: Präsentation Variantenuntersuchung Einführend erläutert der Vorsitzende in kurzen Zügen, dass der Wasserverband Ill-Walgau zum Zweck der Bewirtschaftung und Instandhaltung der Hochwassersicherheit und Gewässerökologie für den Bereich zwischen Bludenz und Meiningen gegründet wurde. Neben den Gemeinden sind auch andere Interessenten wie z.B. die ASFINAG, die ÖBB, die Fa. Getzner u.v.m. am Verband beteiligt. Die Gemeinde Nüziders hat einen Schlüsselanteil von 5,76 %. Das gegenständliche Projekt, so der Vorsitzende, steht in Zusammenhang mit dem Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan. In weiterer Folge präsentiert Ing. Martin Netzer das Projekt bzw. die Variantenuntersuchung anhand einer PowerPoint-Präsentation wie folgt: Eingangs schickt Ing. Martin Netzer voraus, dass die Wasserrahmenrichtlinie in einigen Punkten im österreichischen Wasserrechtsgesetz verankert ist. Entsprechend dieser Richtlinie sind die Länder verpflichtet, die Fließgewässer bis 2015 in einen guten ökologischen Zustand zurückzuführen. Da die Umsetzung nicht in allen Ländern bis 2015 sichergestellt ist, wurden von der EU bereits zwei Verlängerungsfristen (2021 und 2027) in Aussicht gestellt. Im Rahmen des nationalen Gewässerbewirtschaftungsplanes wurden alle ökologischen Defizite aufgearbeitet. In Vorarlberg sind die erheblichsten Defizite aus ökologischer Sicht die Querbauwerke. Diese Querbauwerke behindern die Wanderung der Gewässerlebewesen, vor allem der Fische. In Nüziders gibt es zwei Bauwerke, welche in den 1970-iger Jahren errichtet wurden. Anhand eines Übersichtsplanes zeigt Ing. Netzer, welche Bereiche betroffen sind. Das Projekt erstreckt sich vom Bereich ARA bis zum Autobahnanschluss A 14 (Richtung Feldkirch). Am 24.09.2013 fand die fünfte Planungsbesprechung statt, in welcher die folgenden fünf Varianten besprochen wurden: Variante 1: Variante 2: Variante 3: Variante 4: Variante 5:
Riegelrampen Slot-Pass Umgehungsgerinne Ausgleichsgefälle Ausgleichsgefälle - Rampe
Da die Varianten Slot-Pass und Umgehungsgerinne nicht mehr dem technischen Stand entsprechen, wurden diese Varianten bereits ausgeschieden. In weiterer Folge erläutert Ing. Martin Netzer die verbliebenen Varianten und die Bewertungsmatrix im Detail, welche als Grundlage für die Entscheidung dient. Die Sicherung der Brückenfundamente sowie die Anbindung des Auwaldes wurden bereits geprüft. Diese Parameter fließen ebenso in die Bewertungsmatrix mit ein, wie auch der HW-Schutz und die Sohlstabilität. Außerdem werden die Wartungsintensität, andere Einleitungen, die terrestrische Ökologie, die Gewässerökologie, der Einfluss auf das Grundwasser sowie die Kosten bewertet und berücksichtigt. In der Gesamtbewertung ist Variante 1 sowohl die beste als auch günstigste Ausführung des Projektes Ill Sohlstufen Nüziders. Dementsprechend wird Variante 1 zur Ausführung kommen. Im Bereich des unteren Sohlsturzes kann der öffentlich nutzbare Bereich ausgeweitet und im Sinne eines Naherholungsgebietes genutzt werden. Buhnen und Inseln könnten zu einer attraktiven Gestaltung beitragen. Die Zufahrt zum Grünmüllplatz bleibt erhalten – ebenso die Zufahrt zum linken Uferbereich. Ergänzend hält der Vorsitzende fest, dass die Flächen des Öffentlichen Wassergutes, welche vom Hundesportverein genutzt werden, künftig nicht mehr zur Verfügung stehen, da der Bereich nach dem Sohlabsturz stark verbreitert werden muss. Welche Flächen künftig vom Hundesportverein genutzt wer-
den bzw. inwieweit die Gemeinde Nüziders bei der Suche nach geeigneten Flächen behilflich sein kann, wird sich weisen. Für die Gemeinde Nüziders ist es wichtig, eine optimale Nachnutzung der Flächen in diesem Bereich zu generieren und die Ill als Naherholungsbereich aufzuwerten. Gerade in Hinblick auf die Gestaltung wird sich die Gemeinde Nüziders in die entsprechende Arbeitsgruppe einbringen. Zum Zeitplan erklärt der Vorsitzende, dass im Idealfall bereits die Niederwasserphase im Herbst/Winter 2014 zur Realisierung des Projektes genutzt werden kann. Dies ist jedoch in erster Linie von der Verfahrensdauer abhängig. Die Mitglieder der Gemeindevertretung nehmen das Projekt Ill Sohlstufen Nüziders einhellig zur Kenntnis und begrüßen die Entscheidung für Variante 1. 3. Kanalerweiterung Muttersberg Bereich Im Jag - Grundsatzbeschlussfassung Der Obmann des Bau- und Ortsplanungsausschusses DI Wolfgang Burtscher informiert, dass im Bereich Im Jag am Muttersberg mehrere bestehende Ferienwohnhäuser am Güterweg Muttersberg-Tiefensee-Els vorhanden sind. Aufgrund einer gesetzlichen Änderung besteht Handlungsbedarf, für bestehende Objekte eine dem Stand der Technik entsprechende Abwasserentsorgung zu errichten. Diese Objekte sind jedenfalls an eine öffentliche Abwasserentsorgung der Gemeinde Nüziders anzuschließen. Über Auftrag der Gemeinde Nüziders hat das Büro M+G Ingenieure, Feldkirch eine Variantenuntersuchung zur Abwasserbeseitigung für den Bereich Im Jag erstellt. Es wurden insgesamt 3 Varianten untersucht: V 1: Ableitung untere Trasse mit Freispiegelleitung V 2: Ableitung obere Trasse mit Pumpwerk V 3: Kleinkläranlage als Gruppen- und Einzelanlagen Diese Varianten wurden bereits im Bau- und Ortsplanungsausschuss am 20.02.2013 beraten, wobei unter Berücksichtigung der laufenden Unterhaltskosten die Variante 1 als Freispiegelleitung die Bestvariante darstellt. Insgesamt wurde festgestellt, dass für diesen Bereich Im Jag Handlungsbedarf besteht. Die Investitionskosten für das Projekt, Variante V 1 belaufen sich auf Basis der Kostenschätzung Büro M+G Ingenieure auf ca. netto EUR 403.000,00 (Preisbasis Juli 2012). Zwischenzeitlich wurde der Bereich am Muttersberg entlang der geplanten Kanalerweiterung – Variante V 1 mit Freispiegelleitung – hinsichtlich der Gefahrensituation mit der Wildbach- und Lawinenverbauung, dem Amtsgeologen sowie der Abt. Wasserwirtschaft abgeklärt. In ihrer Stellungnahme bzw. fachlichen Beurteilung empfiehlt die Abteilung Wasserwirtschaft die Umsetzung der Variante 1 (mit einer geringfügigen Adaptierung der Trassenführung). Die derzeitigen Fördersätze liegen beim Land bei 20 %, beim Bund bei 8 % zzgl. einer Pauschale von EUR 14,00 pro Laufmeter Kanal. Insgesamt ergibt sich ein Fördersatz mit ca. 33 %. Nächste Schritte: • Ausschreibung und Vergabe der Detailplanung • Mittelbereitstellung im Voranschlag 2014 Ergänzend hält der Vorsitzende fest, dass diese Variantenuntersuchung betreffend die Kanalerschließung der Gemeinde Nüziders bereits seit August 2012 vorliegt. Zwischenzeitlich wurden zahlreiche Gespräche sowohl mit Vertretern der BH Bludenz als auch dem Amt der Vorarlberger Landesregierung hinsichtlich des Handlungsbedarfes geführt. Dementsprechend hat die Gemeinde Nüziders die Kanalerschließung für diesen Bereich zu realisieren. Auf Empfehlung des Bau- und Ortsplanungsausschusses (Sitzung vom 23.09.2013) wird nach eingehender Diskussion auf Antrag des Vorsitzenden folgender Beschluss mit 20:3 (Monika Moll, Wolfgang Bickel, Ing. Hans-Peter Vratar) Stimmen gefasst: Die Gemeindevertretung fasst aufgrund der nachvollziehbaren Sachlage, der Vorbegutachtung durch die Sachverständigen sowie der Empfehlung des Bau- und Ortsplanungsausschusses einstimmig den Grundsatzbeschluss zur Erweiterung der Abwasserentsorgung am Muttersberg, Bereich Im Jag, auf Basis der Variante 1 – Ableitung untere Trasse mit Freispiegelleitung – mit der von der Abt. Wasserwirtschaft vorgeschlagenen Trassenabänderung im Bereich „Altes Schulhaus“ gemäß Variantenuntersuchung Büro M+G Ingenieure, Feldkirch vom August 2012. Die Ausschreibung mit anschließender Vergabe der Detailplanung soll durchgeführt werden. 4. Verschiedene Vergaben: a) Anschaffung Kommunalfahrzeug Das vorhandene Kommunalfahrzeug Holder C 500, Baujahr 1980 ist nunmehr am Ende der wirtschaftlichen Lebensdauer angelangt. Bereits in den vergangenen Jahren sind hohe Instandhaltungskosten angefallen, um auch weiter-
Freitag, 18. Oktober 2013 hin die Einsatzfähigkeit gewährleisten zu können. Ein weiterer Einsatz dieses Altgerätes ist daher wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll. Für die notwendige Ersatzbeschaffung wurden verschiedene Sonderfahrzeuge von unterschiedlichen Herstellern besichtigt. Aufgrund der besonderen Anforderungen (Schmalspurfahrzeug, hohe Leistungsfähigkeit auch für Schneefräsenbetrieb, ganzjährige multifunktionale Einsatzfähigkeit in den verschiedensten kommunalen Bereichen der Gemeinde), soll das Kommunalfahrzeug „Hako Citymaster 1250 C Classic“ angeschafft werden. Diese Sonderfahrzeugtype ist bereits bei der Gemeinde Bürs zuverlässig und zur vollen Zufriedenheit im Einsatz. Da dieses Gerät auch am besten dem Anforderungsprofil der Gemeinde Nüziders entspricht, wurde eine unverbindliche Preisauskunft bei der Fa. BayWa Lamag Vorarlberg HandelsGmbH, Frastanz eingeholt. Der Anschaffungspreis für das Sonderfahrzeug inkl. Zubehör beträgt gemäß Angebot der Fa. BayWa Lamag HandelsGmbH vom 05.09.2013 brutto EUR 61.320,00. Nach kurzer Diskussion wird auf Antrag des Vorsitzenden der folgende Beschluss mit 22:1 (Norbert Frei) Stimmen gefasst: Direktvergabe zur Anschaffung eines Kommunalfahrzeuges Typ „Hako Citymaster 1250 C Classic“ zum Angebotspreis von brutto EUR 61.320,00 (Fahrzeug inkl. Zubehör) gemäß Angebot der Fa. BayWa Lamag HandelsGmbH, Frastanz vom 05.09.2013 entsprechend der Empfehlung des Gemeindevorstandes vom 26.09.2013.
63 07.06.2013 gemäß § 23 a Abs. 2 RPG mit den Grundeigentümern geführt und hierüber ein Aktenvermerk angelegt. Durch die beantragte Umwidmung sollen die räumlichen Existenzgrundlagen besonders für das Wohnen und Arbeiten der Liegenschaftseigentümer nachhaltig gesichert werden. Zudem wird haushälterisch mit Grund und Boden umgegangen und werden die äußeren Siedlungsränder nicht ausgedehnt. Es ist daher die nachstehende Umwidmung über Antrag der Liegenschaftseigentümer beabsichtigt: Grundstück GST-NR 1062/4, GB Nüziders mit 772,00 m² von Bauerwartungsfläche-Wohngebiet – (BW) in Baufläche-Wohngebiet - BW (Widmung) Diese generelle Widmungsänderung mit der beabsichtigten Nutzungsänderung stellt einen wichtigen Grund für die Änderung des Flächenwidmungsplanes gemäß § 23 Abs. 1 lit. a und b RPG dar.
5. Änderung des Flächenwidmungsplanes Umwidmung der GST-NR 1062/4 von (BW) in BW Die Grundeigentümer beantragen die Umwidmung der Liegenschaft GST-NR 1062/4, GB Nüziders. Die Liegenschaft soll von Bauerwartungsfläche-Wohngebiet in Baufläche-Wohngebiet umgewidmet werden. Das Planungsgespräch für die beantragte Umwidmung wurde am
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b) Anschaffung Anbaugeräte für Kommunalfahrzeug Zur Sicherstellung der multifunktionalen ganzjährigen Einsatzfähigkeit des Kommunalfahrzeuges ist die Anschaffung eines Schneepfluges (brutto EUR 4.320,00), eines Aufsattelsteuers (brutto EUR 14.244,00) sowie einer Schneefräse (brutto EUR 15.600,00) erforderlich. Das Altgerät Holder wird von der Fa. BayWa Lamag HandelsGmbH um EUR 12.000,00 abgelöst. Außerdem wird ein Sondernachlass in Höhe von EUR 3.000,00 eingeräumt. Der Kaufpreis für die Anbaugeräte unter Berücksichtigung der Inanzahlungsnahme sowie dem Sondernachlass beläuft sich sohin auf brutto EUR 18.564,00. Nach eingehender Beratung beschließt die Gemeindevertretung ebenfalls auf Empfehlung des Gemeindevorstandes mit 22:1 (Norbert Frei) Stimmen, die Direktvergabe zur Anschaffung der vorgenannten Anbaugeräte für das kommunale Sonderfahrzeug Typ „Hako Citymaster 1250 C Classic“ zum Angebotspreis von insgesamt brutto EUR 18.564,00 gemäß Angebot der Fa. BayWa Lamag Handels GmbH, Frastanz vom 05.09.2013.
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Siedlungsrand wird nicht ausgedehnt, da angrenzend im Siedlungsgebiet bereits überwiegend bebaute Flächen vorhanden sind. Insgesamt kann festgestellt werden, dass die beabsichtigte Umwidmung den Bestimmungen des RPG und der Raumverträglichkeit sowie den Zielsetzungen des REK entsprechen. Die Interessensabwägung und Beschlussfassung der Gemeindevertretung stützt sich auf die vorliegenden Unterlagen aus dem Umwidmungsverfahren.
Im vereinfachten Anhörungsverfahren gemäß § 23 Abs. 3 RPG wurden die betroffenen Grundeigentümer und die umliegenden Nachbarn sowie die berührten öffentlichen Stellen mit der Möglichkeit zur Abgabe einer Stellungnahme verständigt. Von den Eigentümern bzw. Nachbarn sowie den berührten öffentlichen Stellen wurden in der angemessenen Anhörungsfrist keine Stellungnahmen abgegeben. Der Bau- und Ortsplanungsausschuss empfiehlt nach Beratung in seiner Sitzung am 23.09.2013 daher der Gemeindevertretung, die beantragte Umwidmung des gegenständlichen Grundstückes zu beschließen.
6. Änderung des Gesamtbebauungsplanes Zuweisung der GST-NR 1062/4 in BW3 Die Grundeigentümer beantragen die Umwidmung der Liegenschaft GST-NR 1062/4, GB Nüziders. Die Liegenschaft soll von Bauerwartungsfläche-Wohngebiet in Baufläche-Wohngebiet umgewidmet werden. Insgesamt kann festgestellt werden, dass die beabsichtigte Umwidmung den Bestimmungen des RPG sowie den Zielsetzungen des REK entspricht. Es ist daher die nachstehende Zonierungszuordnung zur Teilabänderung des Gesamtbebauungsplanes beabsichtigt: GST-NR 1062/4 GB Nüziders mit 772,00 m² mit der Zonierung BW 3 (Gesamtbebauungsplan)
Auf Antrag des Vorsitzenden wird folgender Beschluss gefasst: Gemäß § 23 in Verbindung mit § 21 des Raumplanungsgesetzes, LGBl Nr.39/1996 idgF. wird verordnet: Der Flächenwidmungsplan der Gemeinde Nüziders wird wie folgt geändert: Die nachstehende Fläche des Grundstückes GST-NR 1062/4 GB Nüziders mit 772,00 m² von Bauerwartungsfläche-Wohngebiet – (BW) in Baufläche-Wohngebiet - BW (Widmung) wird nach Maßgabe der in den angeschlossenen Lageplänen rot umrandeten Grenzen umgewidmet.
Im vereinfachten Anhörungsverfahren gemäß § 30 Abs. 3 RPG wurden die betroffenen Grundeigentümer und die umliegenden Nachbarn sowie die berührten öffentlichen Stellen mit der Möglichkeit zur Abgabe einer Stellungnahme verständigt. Von den Eigentümern bzw. Nachbarn sowie den berührten öffentlichen Stellen wurden in der angemessenen Anhörungsfrist keine Stellungnahmen abgegeben. Der Bau- und Ortsplanungsausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, die vorgenannte Fläche der Liegenschaft GST-NR 1062/4 der Zone BW 3 des Gesamtbebauungsplanes zuzuordnen.
Begründung der Änderungen gemäß RPG: § 2 Abs. 2 lit. a: nachhaltige Sicherung der räumlichen Existenzgrundlagen besonders für Wohnen und Arbeiten § 2 Abs. 3 lit. a: haushälterischer Umgang mit Grund und Boden § 2 Abs. 3 lit. g: keine Ausdehnung der äußeren Siedlungsränder Durch die vom Grundeigentümer beabsichtigte Umwidmung soll die bestehende Erwartungsfläche in Baufläche arrondiert werden. Es wird eine zusammenhängende einheitliche Widmungsfläche BauflächeWohngebiet im Siedlungsraum geschaffen, welche auch der nachhaltigen und langfristigen Absicherung der räumlichen Existenzgrundlagen, insbesondere für das Wohnen und Arbeiten dient. Nutzungskonflikte sind nicht zu erwarten, da die bestehende Flächenwidmung arrondiert wird und großteils auch der Umgebungswidmung entspricht. Der haushälterische Umgang mit Grund und Boden wird gewährleistet. Der äußere
Auf Antrag des Vorsitzenden wird folgender Beschluss einstimmig gefasst: Gemäß § 28 Raumplanungsgesetz, LGBl Nr.39/1996 idgF. wird verordnet: Der Gesamtbebauungsplan der Gemeinde Nüziders wird wie folgt geändert: Die nachstehende Fläche des Grundstückes GST-NR 1062/4 mit 772,00 m² mit der Zonierung BW 3 (Gesamtbebauungsplan) wird nach Maßgabe der in den angeschlossenen Lageplänen Zl. 031-2-1 rot umrandeten Grenzen der zuvor genannten Zonierung des Gesamtbebauungsplanes zugeordnet. Die Interessensabwägung und Beschlussfassung der Gemeindevertretung stützt sich auf die vorliegenden Unterlagen aus dem Verfahren zur Teilabänderung des Flächenwidmungsplanes und des Gesamtbebauungsplanes. 7. Genehmigung der Verhandlungsschrift der 21. Sitzung vom 11.07.2013 Der Vorsitzende stellt fest, dass gegen die Verhandlungsschrift der 21. Sitzung vom 11.07.2013 keine Einwendungen erhoben werden und diese daher gemäß § 47 Abs. 5 GG als genehmigt gilt. 8. Allfälliges Termine 18.10.2013 Jungbürgerfeier 20.10.2013 Aufrichtung Kugel und Kreuz beim Kirchturm 28.11.2013 23. öffentliche Gemeindevertretungssitzung
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Der Vorsitzende bringt anhand einer Bildpräsentation Folgendes zur Kenntnis: • Erneuerung der Kirchturmdacheindeckung • Sommerprogramm Ferien Aktiv (Abenteuer Sportcamp, KinderSommerZauberwerkstatt, Zirkuswoche, Sommerschachcamp, Tenniscamp, Ferienlager Jugendkapelle) • Sommerbetreuung Verein Tagesmütter • Kindergarten Nüziders – Garderobenumbau • Neue Spielecke im Gemeindehaus • Preisverleihung Fahrradwettbewerb • Vortrag mit Mag. Günter Stadler im Rahmen von WalgauWiesenWunderWelt • Farben Berger – Betriebsübersiedelung nach Nüziders • Geschäftsübergabe Bäckerei Flachsmann/Neueröffnung Bäckerei Begle • Sanierung der St. Vinerstraße und der Kirchstraße • Straßensanierung Außerbach • Jubilare Ende der Sitzung: 22.00 Uhr Die Schriftführerin: Mag. Alexandra Johler Der Vorsitzende: Bgm. Mag. (FH) Peter Neier
Freitag, 18. Oktober 2013
Pfarrgemeinde Nüziders
Kirchliche Nachrichten Freitag, 18. Oktober: 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche Samstag, 19. Oktober: 8 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrzentrum 19 Uhr Vorabendmesse zusammen mit unseren Firmlingen Sonntag, 20. Oktober, 29. Sonntag im Jahreskreis, Sonntag der Weltkirche 7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Den Gottesdienst feiern wir zusammen mit unseren Erstkommunionkindern. Nach dem Gottesdienst wird das Kreuz geweiht und mit der Kugel wieder am Kirchturm aufgerichtet! 14 Uhr Taufe von Danilo-Noel Nasahl, 14.30 Uhr Taufe von Maximilian Heber, wir wünschen beiden Familien Gottes reichen Segen! 19 Uhr Hl. Messe. Das Opfer wird für die Weltmission aufgenommen! Montag, 21. Oktober: 7.15 Uhr Hl. Messe Dienstag, 22. Oktober: 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche Mittwoch, 23. Oktober: 19 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 24. Oktober: 17 Uhr Hl. Messe im Sozialzentrum, 19 Uhr Jahrtag für Ferdinand Melmer Freitag, 25. Oktober: 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche
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Straßensanierung in der Gaschamella Derzeit werden entlang der Gaschamella Straßenneubauarbeiten durchgeführt. Die Dauer der Arbeiten betragen circa zehn bis 14 Tage. In diesem Zeitraum ist mit Behinderungen und zeitweiliger Straßensperrung zu rechnen – eine Durchfahrt ist nur eingeschränkt möglich. Für die Straßenanrainer ist die Zufahrt zu den Wohnhäusern jedoch gegeben.
Pfarrbüro: Tel. Nr. 05552/62456, Fax 05552/62456-4 E-mail: pfarramt.nueziders@aon.at Öffnungszeiten: Mo – Fr von 8 – 12 Uhr
Blasmusikbezirksleitung Bludenz
Verdienstmedaille in Silber für Jürgen Melk
Jürgen ist ein ausgezeichneter Musikant und hat Vorbildwirkung für die Jugend. In seiner bisherigen Musikantenzeit hatte er die Funktionen des Notenarchivars und stv. Obmann einige Jahre Inne. Seit 8 Jahren führt er vorbildlich die Kassa. Viele Konzerte wurden durch seine solistischen Jürgen Melk wurde für 25 Jahre Musikant Einlagen auf der Klarinette mit der Silbernen Verdienstmedaille des verschönert. Er hat auch ei- Vorarlberger Blasmusikverbandes ausgeFoto: SHM Nüziders nen Platz im Saxophonre- zeichnet. gister gefunden, wenn Not am großen Schlagzeug ist übernimmt er auch dieses, die Jungmusikanten unterstützt er, die musikalische Leitung der Bauernkapelle und die Registerleitung des Saxophons für das Cäciliakonzert liegt in seinen Händen. Einige Jahre kam die Eisenbahnermusik Bludenz in den Genuss seines Könnens. Er ist ein Musikant und Musikkamerad wie jeder Musikverein sich dies wünscht. Die Blasmusikbezirksleitung Bludenz und seine Musikkameraden der SHM Nüziders gratulieren zur Ehrung und wünschen ihm weiterhin viel Freude beim Musizieren und Ausführen seiner Vereinsfunktion.
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In würdevollem Rahmen bekam Jürgen Melk für seine 25-jährige Musikantenzeit bei der Sonnenberger Harmoniemusik Nüziders beim Ehrungsabend des Blasmusikbezirkes Bludenz die Verdienstmedaille in Silber des Vorarlberger Blasmusikverbandes angesteckt.
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66 Feuerwehr Nüziders
kult pur nüziders präsentiert
Feuerlöscherüberprüfung
Höhle, Hüttle, Hüsle
Ein funktionierender Feuerlöscher kann einen Brand im Entstehungsstadium löschen und so Leben retten und Sachwerte schützen.
Freitag, 25.10.2013, 20 Uhr, Sonnenbergsaal Nüziders Das VOVO widmet sich humorvoll der Geschichte Vorarlbergs
Die Feuerwehr Nüziders führt am Samstag, dem 19. Oktober, von 8 bis 13 Uhr in Zusammenarbeit mit einer Fachfirma im Feuerwehrhaus Nüziders eine Überprüfungsaktion zum Aktionspreis von 9.- Euro inkl. Prüfplakette und nötiger Dichtungen durch. Nützen Sie diese Aktion für Ihre eigene Sicherheit!
Nüziger-Spieletreff
Öffentlicher Spielabend Möchten Sie neue Spiele lernen, aber nicht die Spielanleitung lesen? Möchten Sie in geselliger Runde einen schönen Abend bei Spiel und Spaß verbringen? Dann besuchen Sie unseren Spielabend: Dienstag, den 22.10.2013 um 20 Uhr im Nüziger-Spieletreff Wir freuen uns auf euer Kommen.
Wer kann sich nicht mehr an den Geschichteunterricht in der Schule erinnern? Steinzeitmenschen auf der Jagd nach Mammuts! Pyramidenbauende Ägypter! Römer, die Europa unterjochen! Das dunkle Mittelalter mit Pest und Hexenverfolgungen! Die Entdeckung neuer Kontinente und die Bildung von Staaten bis hin zu Krieg und Zerstörung! Fragt sich nur: Was ist in all dieser Zeit hier in Vorarlberg passiert? Warum kommen wir nirgends vor? Ist die Weltgeschichte an uns vorbeigegangen? Wir präsentieren Ihnen die erste umfassende Geschichtsschreibung aus der Sicht des gemeinen Alemannen. Erleben Sie 10.000 Jahre Vorarlbergertum – wie es war, wie es ist, und wie es immer sein wird! Ein zeitloses Kabarett von und mit bekannten und neuen Gesichtern. Mit Anna Elsässer und Christoph Dingler und den GewinnerInnen des VOVO-Casting 2013: Sophia Immler, Markus Lins, Martin Weinzerl
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Damit die Funktion eines Feuerlöschers gewährleistet ist, müssen Feuerlöscher spätestens alle 2 Jahre durch einen befugten Fachbetrieb auf seine Funktionsfähigkeit überprüft werden.
Infos und Kartenvorverkauf: Gemeindehaus Nüziders, T. 05552 62241 80 Bidi-Getränkemarkt Bludenz LändleTicket (alle Vbg. Raiffeisenbanken und Sparkassen) unter www.kultpur.at und an der Abendkassa Vorschau: 30.10. Alfred Dorfer - 14.11. The Great Crossing -Multivisionsvortrag mit Stefan Fritsche - 16.11. Der Ausflug - Das neue Programm von Maria Neuschmid mit Jörg Adlassnig - 21.11. Rock4 – Queen songs a cappella - 30.11. Stravinskys Hochzeit – Klezmermusik mit Georg Winkler und Hubert Kellerer - 01.12. Schnrps krps drps – Figurentheater ‚Il Segreto di Pulcinella’ - 07.12. Stermann & Grissemann – STERMANN - 08.12. Konrad & Die Kapazunder - KinderLiederMitmachKonzert - 13.12. Roland Neuwirth & Extremschrammeln - 22.12. Clown Dido und Didolino ... feiern Weihnachten! - 22.12. SONUS BRASS Ensemble - 27.12. Erika Stucky BLACK WIDOW – 10.+11.01.2014 Stefan Vögel – Halbzeit – 07./08.+09.02.2014 Venedig im Schnee
Unterberger Automation FC Nüziders – SV Gaissau 2:2 (2:1)
Unentschieden gegen den SV Gaissau Torschützen: Eigentor, Draxler Pascal Nach der doch bitteren Niederlage in Sulz, erkämpften sich unsere Jungs gegen den SV Gaissau ein 2:2 unentschieden. Mit dem SV Gaissau war eines der Spitzenteams aus der 1. Landesklasse bei uns zu Gast. Unsere Mannschaft versuchte von Beginn an ins Spiel zu kommen, aber die Gäste aus Gaissau waren die spielbestimmende
67 Mannschaft, ohne sich aber in der Anfangsviertelstunde eine Möglichkeit zu erspielen. Nach gut 20 Minuten gingen wir nach einem Eigentor des SV Gaissau mit 1:0 in Führung. Die Gäste ließen sich durch den Rückstand aber nicht aus der Ruhe bringen und versuchten weiter nach Vorne zu spielen. In Minute 28 hatten wir dann Glück als die Gäste nur die Torumrandung trafen. Aber auch unsere Jungs konnten sich immer wieder vom Druck befreien und tauchten das eine oder andere mal gefährlich vor dem Tor der Gäste auf. In Minute 32 erhöhte Draxler Pascal mit einem schönen Heber auf 2:0. Leider konnten wir die zwei Tore Führung nicht in die Pause mitnehmen, kurz vor Seitenwechsel verkürzte der SV Gaissau mit einem Freistoß auf 2:1. So ging es nach einer interessanten ersten Halbzeit in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild, Gaissau kontrollierte das Spiel und drückte auf den Ausgleich. Wir versuchten hinten sicher zu stehen und über Konter gefährlich vor das Gästetor zu kommen. Leider konnten wir die sich bietenden Konterchancen nicht so zu Ende spielen und daher hatten wir in Halbzeit zwei kaum einen gefährlichen Angriff. In Minute 70 war es dann so weit, der SV Gaissau konnte wieder nach einem Freistoß den 2:2 Ausgleich erzielen. In der Schlussphase kämpften unsere Jungs wirklich aufopferungsvoll um nach dem zwei Tore Vorsprung zumindest den einen Punkt in Nüziders zu behalten und so blieb es nach 90 Minuten beim 2:2! Alles in Allem müssen wir mit dem Punktegewinn zufrieden sein, der SV Gaissau war über die 90 Minuten immer gefährlich und machte gerade in Halbzeit zwei wirklich mächtig Druck. Bedanken möchten wir uns hier bei den Rechtsanwälte Mag. Bernd Widerin und Dr. Martin Sam welche den Spielball für dieses Spiel gesponsert haben. Am kommenden Wochenende sind wir bei der nächsten Spitzenmannschaft aus der 1. Landesklasse zu Gast. Wir spielen am Samstag, dem 19.10.2013 um 15.00 Uhr beim Tabellenführer aus Schlins. Unsere junge Mannschaft würde sich über zahlreiche Unterstützung für das Derby in Schlins freuen.
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Freitag, 18. Oktober 2013
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Freitag, 18. Oktober 2013
Bürserberg Bürgermeister: Fridolin Plaickner, Tel. 05552/62708 Mitteilungen aus der Gemeinde
Geburtstage 20.10. Fischer Julius (74), 24.10. Gassner Erna (55); Die Gemeinde Bürserberg gratuliert recht herzlich;
Buchpräsentation Manfred Beck lädt zur Buchpräsentation in den Brandner Gemeindesaal am 18. 10. 2013 Im Rahmen des Jubiläumsjahres „700 Jahre Walser in Vorarlberg 1313-2013“ stelle ich ein Buchprojekt vor. Unter dem Titel „Geschichte der Brandner Straße“ befasse ich mich mit der Entstehung und Entwicklung der Straße in das Brandnertal, von ihren Anfängen als Saumpfad bis in die Gegenwart des Jahres 2013. Das Ergebnis meiner Recherchen habe ich in einem Buch niedergeschrieben und dieses mit Abschriften alter Schriftstücke ergänzt. Den Inhalt des Buches möchte ich niemandem vorenthalten. Ich lade die Bevölkerung der Talschaft und alle Interessierten recht herzlich zur Präsentation ein. Diese findet am Freitag, dem 18. Oktober 2013 um 20:30 Uhr im Brandner Gemeindesaal statt. Als kleine Erinnerung an diesen Abend kann jeder Teilnehmer ein Exemplar zu einem Vorzugspreis mit nach Hause nehmen.
69 • Bauqualität: Barrierefreiheit, Passivhausstandard • Wohnungsgrößen (2-, 3-, 4- Zimmerwohnungen; Gemeinschaftsräume) Nutzen Sie die Möglichkeit der Information durch die Gemeinde und dem gemeinnützigen Bauträger, der Wohnbauselbsthilfe.
Blasmusikbezirksleitung Bludenz
Die Dorfmusik Bürserberg ist stolz auf ihre Jubilare Die Dorfmusik Bürserberg kann stolz auf seine Musikanten sein, welche am Ehrungsabend der Blasmusikbezirksleitung für ihre Treue geehrt wurden. Für 60 Jahre im Dienste der Blasmusik bekam Hermann Schwald von Bez. Obm. Paul Dünser die Goldene Ehrenspange mit Kranz des Vorarlberger Blasmusikverbandes verliehen. Er spielt die Tuba und ist Vorbild für die Blasmusikjugend. Dies ist ein Zei- Johann Gassner mit Gattin beim chen, dass Alt und Jung im Verein Ehrungsabend der Blasmusikharmonieren. Johann Gassner, Bari- bezirksleitung tonbläser und heutiger Schlagzeuger wurde die Verdienstmedaille in Silber angesteckt. Er dient dem Verein auch als Sacharchivar. L-Obm. Wolfram Baldauf überreichte Hermann Müller und Hans Loretz die Verdienstmedaille in Silber des Österreichischen Blasmusikverbandes. Hermann bekleidet in der Blasmusikbezirksleitung schon 23 Jahre das Amt des Beirates und ist in seiner Funktion als Kapellmeister der DM Bürserberg 26 Jahre tätig. Hans, als Fähnrich der erste Mann in der Marschformation, begleitet voller Stolz die Musik seit 20 Jahren. Den Geehrten für ihre Dienste in der Blasmusik und ihren Gattinnen für ihr Verständnis, gebührt Dank und Anerkennung seitens der Blasmusikbezirksleitung und den Musikkameraden der DM Bürserberg.
Auf ein reges Interesse an unserer gemeinsamen Geschichte freut sich Manfred Beck, ein Brandner
Modernes Wohnen in gut erschlossener Lage am Bürserberg • Betreutes Wohnen • Eigentum / Miete / Mietkauf
Hermann Schwald - 60 Jahre im Dienste der Blasmusik, 1. Reihe – dritter von links.
Fotos: Doris Burtscher und Helmut Schuler
Die Gemeinde Bürserberg und die Wohnbauselbsthilfe als gemeinnütziger Wohnbauträger planen eine moderne Kleinwohnanlage in Ihrer Nähe. Wenn Sie Interesse an einer geförderten Wohnung oder am Modell des betreubaren Wohnens haben, dann besuchen Sie unsere Informationsveranstaltung. Termin: Donnerstag, den 7. November 2013 Beginn: 19.00 Uhr Ort: Mehrzweckraum der Gemeinde Bürserberg / Gemeindeamt Wir informieren Sie über • Mietkauf- und Mietmodelle, Mietpreise, • Eigentumswohnungen • Modell des betreubaren Wohnens, • Wohnungsbedarf am Bürserberg, Fertigstellungszeitpunkt und Wohnungsvergabe
1. Reihe links – Fähnrich Hans Loretz, zweiter von rechts Kpm. Hermann Müller
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An nur einem Tag Badewanne raus - Dusche rein Kennen Sie das in Ihrem Bad: schimmlige Fugen, hohe Einstiegsbereiche, schwer zu reinigende Produkte und vielleicht sogar Undichtheiten? Viterma bietet dafür eine nachhaltige Lösung, die rasch, ohne viel Schmutz und aus einer Hand umgesetzt wird. Fugenlose und rutschfeste Dusche Duschtassen werden bei viterma nach Maß produziert – aus dem höchst anwenderfreundlichen Material Mineralwerkstoff. Diesen gibt es in diversen Dekoren, er ist hygienisch, leicht zu reinigen und zudem rutschhemmend. Somit ideal für diesen Zweck. Außerdem kann die Duschtasse so produziert werden, dass diese die Öffnung der alten Badewanne oder Duschtasse überdeckt. So ist es möglich eine Dusche gegen eine Badewanne einzutauschen, ohne zwingend das ganze Badezimmer zu renovieren.
Die Vorteile auf einen Blick: - 100% dicht – ohne Silikonfugen bei den Problemstellen - schnellstmögliche Renovierung (kein Ausweichen nötig) - Rückwände fugenlos – leichtere Reinigung - hygienisch einwandfrei – Schimmel ade - Umbau mit wenig Schmutz und Lärm
- geringere Kosten als bei Komplett-Sanierung - alle Arbeiten aus einer Hand Der Montageablauf: Die alte Badewanne oder Dusche wird entfernt. Über das entstandene Loch wird die neue Duschtasse in gewünschtem Dekor eingesetzt. Im Anschluss werden die Rückwände sowie Glasduschkabine
montiert. Nun noch die Armaturen, Duschsitz und andere Accessoires anbringen und fertig ist die neue Dusche. Die Übergabe an den Kunden wird nach der obligatorischen Endreinigung gemacht. Im Anschluss an solche Teilrenovierungen mit dem vitermaKonzept können die Badezimmer später kinderleicht schrittweise weitersaniert werden! Weitere Informationen sind erhältlich beim viterma-Profi in Ihrer Nähe. (pr)
INFO
Vorher
Nachher
viterma Lizenzpartner ortech Installationen Austraße 17, 6700 Bludenz Tel.: 0800/202219 (gebührenfrei aus ganz Österreich) Mail: bludenz@viterma.com www.viterma.com
Brauchen Tiere Marketing? Marketingclub Vorarlberg war im Wildpark Heuer feiert der Wildpark Feldkirch seinen 50. Geburtstag. Auf dem Ardetzenberg leben über 150 Tiere aus 18 verschiedenen Arten - Rotwild, Steinwild, Wildschweine, Wildkatzen, Luchse, Adler, Schneehasen, Murmeltiere, Damwild, Wölfe ... Unter dem Motto „Brauchen Tiere Marketing?“ hat der MCV Marketingclub Vorarlberg zu einem Blick hinter die Kulissen eines der größten Naturerlebnisse (150.000 Besucher jährlich) im Ländle und dem benachbarten Ausland ermöglicht. Übrigens, für Helmut Pechlaner, den ehemaligen Chef des Tiergartens Schönbrunn ist der Wildpark nach den Festspielen der zweitstärkste Besuchermagnet Vorarlbergs. Zahlreiche MCV-Gäste ließen es sich nicht nehmen und informierten sich aus erster Hand bei Wild-
park-Präsident Dr. Wolfgang Burtscher und Betriebsleiter Christian Ammann mit seinem Team sowie inatura-Chefin Mag. Ruth Swobo-
da, die aufzeigte, wie in der heutigen Zeit Naturwissen vermittelt wird. Fürs leibliche Wohl sorgte das bewährte Team vom Lebens-
hilfe-Kiosk. Und die Frage, ob Tiere Marketing brauchen, ist mit einem klaren JA zu beantworten! (pr)
(v.li.): Wildpark-GF Christian Ammann, Tibor Naphegyi und Karlheinz Kindler (MCV), Ruth Swoboda (inatura), Wildpark-Präsident Wolfgang Burtscher und Silvia Nussbaumer (MCV)
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Herbert Geringer informiert Grabschmuck Allerheiligen Wenn mit dem Abfallen der Blätter die Natur ihre letzte Heiterkeit verliert, feiern wir am 1. November das Fest Allerheiligen. Der Herbst ist die Zeit des Innehaltens, der Besinnlichkeit und so waren die Verantwortlichen gut beraten, den Gedenktag in diese Jahreszeit zu fixieren. Grabpflege-Grabschmuck Grabpflege bedeutet für viele Menschen nicht nur Trauerbewältigung, sondern auch Verbindung mit den Verstorbenen. Friedhöfe sind Orte der Ruhe, Würde, Besinnung, Erinnerung und damit Orte mit einem ganz besonderen Status. Wie bepflanze ich am besten ein Grab? Eine Grabbepflanzung wird immer sich an individuellen persönlichen Vorstellungen orientieren Besonders hübsch finde ich es, wenn man die „Lieblingspflanze“ des oder der Verstorbenen setzt.
Es gibt aber einige Grundsätze, die man beachten sollte: - Verwenden Sie bitte raumbildende und flächenbedeckende Pflanzen. Raumbildende schaffen einen harmonischen Übergang von Grabstein, bzw. Grabkreuz zur Grabfläche. - Bodenbedeckende Pflanzen sind zeitlos attraktiv. - Vergessen Sie bitte aber nicht immer eine kleine Fläche für Blumen der Saison offen zu halten. Jetzt im Herbst überzeugen „Stiefmütterchen“, Eriken, Chrysanthemen,, Veroniken und so weiter
Herbert Geringer
- Bepflanzen Sie bitte die Grabflächen so, dass jede Jahreszeit zur Geltung kommt und das Grab
immer einen gepflegten Eindruck vermittelt. „Grün – Symbolsprache für das ewige Leben“ Immergrüne Ziergehölze stehen für die Unsterblichkeit, aber auch für Trauer, Trennung und Tod, sowie für die nie endende Liebe. Welche Pflanze setze ich anstatt der Buchspflanze? In den letzten Wochen wird, unbestritten, mit dieser Frage am häufigsten gestellt. Die Buchspflanze ist zeitlos, schnittolerant, beliebt, pflegeleicht. Bedingt durch das Auftreten des Buchsbaumzünslers hat der Buchsstrauch an Attraktivität und damit an Beliebtheit verloren. Pflanzen kann man grundsätzlich nicht miteinander vergleichen. Für eine zeitlose
Grabbepflanzung gibt es ideale Immergrüne, wie - Muschelzypresse - Schwachwüchsige Eiben, Zypressen, Efeu und so weiter Bei einem leistungsfähigen Gartenbauunternehmen finden Sie eine große Auswahl. Wie immer Sie sich entscheiden, berücksichtigen Sie bitte bei der Wahl der Bepflanzung die Verbindung von Ästhetik mit Natürlichkeit. Ich finde, zumindest am Friedhof sollte man pietätlosen Experimenten Grenzen setzen! (hg)
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag g
Sonntag g
Trend Temperatur-Trend
2000m: 6°
min: 10° / max: 22° Nied. 0%
2000m: 10°
min: 12° / max: 20° Nied. 30%
2000m: 7°
Am Freitag mit durchziehenden Wolkenfeldern zumindest zeitweise sonnig und mild. Der Samstag dürfte überwiegend sonnig werden, mit leichter Föhnunterstützung sind Höchstwerte über 20 Grad möglich. Der Sonntag bringt anfangs noch föhnige Auflockerungen. Am Nachmittag zunehmend bewölkt und vereinzelt etwas Regen.
Thomas Filz
Auch die neue Woche bringt weiterhin mildes Wetter. Nach letzten Schauern am Montag dürften die kommenden Tage zumindest zeitweise sonnig werden. Aktuelle Prognosen, Live-Wetterdaten und Webcams unter www.wetterring.at
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min: 7° / max: 18° Nied. 10%
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Westachse erhöht Druck auf Wien Treffen LH Markus Wallner und Tiroler Amtskollege Günther Platter tung getreten: „In gewisser Hinsicht haben wir einige Punkte dessen, was Gegenstand der Reform des Lehrerdienstrechts sein muss, vorweg genommen.“ Der Vorarlberger Landeshauptmann betonte weiters, dass auch der kommende Finanzausgleich aus Ländersicht von großer Bedeutung sei. „Wir erwarten uns hier faire Gespräche auf Augenhöhe. Insbesondere die nachhaltige Absicherung der Wohnbauförde-
rungsmittel ist aus Ländersicht zentral.“ Ebenso starken Wert legen die westlichen Bundesländer auf die Einhaltung des Stabilitätspakts, der auf einer 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern beruht. „Der Stabiltätspakt muss weiter Gültigkeit haben“, betonten Platter und Wallner unisono. Und auch bei der Verwaltungsreform sei die Westachse offen, gemeinsam mit dem Bund einen neuen Anlauf zu starten. (red)
Markus Wallner traf sich mit Amtskollegen Günther Platter
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Landeshauptmann Wallner erläutert die Stoßrichtung der „Westachse“ folgendermaßen: „Die zukünftige Regierung muss ihre Handlungsfähigkeit und Reformbereitschaft unter Beweis stellen. Dabei werden sich auch die westlichen Bundesländer verstärkt einbringen, da wir in einigen Bereichen gezeigt haben, dass wir jene Maßnahmen auf Landesebene umsetzen, die auf Bundesebene zu keinem Ergebnis gekommen sind.“ Aus Sicht der westlichen Bundesländer liegen die Schwerpunkte in der Bildung, der Haushaltskonsolidierung, dem Finanzausgleich und der Verwaltungsreform. Eine gemeinsame Initiative der Westachse bei den Bundesschulen habe bereits zu entsprechendem Erfolg geführt. Das Unterrichtsministerium habe zugesichert, für 2013/14 zusätzliche Budgetmittel zur Verfügung zu stellen. „Gerade in der Bildungsfrage wollen wir einen frischen Wind hineinbringen und die starren Fronten aufbrechen“, erklärten beide Landeshauptleute. Aus Vorarlberger Sicht plädierte Wallner generell dafür, gerade in
Bildungsfragen nicht in ideologischen Auseinandersetzungen zu verharren: „Es muss erlaubt sein, über neue Wege und Modelle nachdenken zu dürfen – ein kategorisches Nein bringt uns einer Lösung keinen Millimeter näher.“ Vorarlberg entwickle sich immer mehr zu einer bildungspolitischen Modellregion, so Wallner weiter. Man sei mit einem Paket zur Stärkung der Volksschulen, das mit Schulbeginn umgesetzt wurde, dem Bund gegenüber in Vorleis-
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„Die Westachse stärken“: Unter diesem Motto trafen sich Landeshauptmann Markus Wallner und sein Tiroler Amtskollege Günther Platter in Innsbruck. Der Bund müsse sich künftig vermehrt auf gemeinsame Initiativen der Bundesländer Salzburg, Tirol und Vorarlberg einstellen, so die beiden Landeshauptleute.
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Zwei Unternehmen, eine Vision INTEGRA Vorarlberg bündelt mit Zusammenschluss neue Synergien Nach einer rund zweijährigen Vorbereitungsphase, erfolgte am 2. Oktober der offizielle Startschuss für die Verschmelzung der Integrationsunternehmen Integra und Werkzeit, zur INTEGRA Vorarlberg gem. GmbH. Beide gemeinnützigen Organisationen hatten bisher schon ein breites Angebot an Dienstleistungen im Sozial- und Bildungsbereich
angeboten. Im Rahmen des Planungsprozesses hatten die Gesellschaftervereine einhellig für eine Fusionierung gestimmt. „Wir haben uns entschlossen, unsere Tätigkeiten langfristig zu organisieren und die Weiterentwicklung unserer Projekte vorzubereiten“, erklären die beiden Geschäftsführer Stefan Koch (Bereich Arbeit) und Robert Baljak (Bereich Bildung). „Mit der Verschmelzung haben wir einen
bedeutenden Schritt gesetzt“, ist sich die Unternehmensführung in Anbetracht der künftigen Herausforderungen sicher. Das neue Team bündelt mit gesamt 19 Standorten in ganz Vorarlberg seine Kräfte und bietet dabei ein noch breiteres Leistungsspektrum für Arbeitsuchende und Kunden an. Im neuen Unternehmen INTEGRA Vorarlberg können nun rund 300 Arbeitssuchende in Zu-
kunft Betreuung, Ausbildungs- und Arbeitsplätze finden. Die Teilnehmer werden von 70 Schlüsselkräften angeleitet und betreut. Den Firmen- und Privatkunden der Produkte steht eine vielfältige Dienstleistungspalette zur Verfügung. Im Rahmen eines großen Festaktes beim Stammsitz in Wolfurt, wurde am 2. Oktober der Zusammenschluss als Meilenstein mit rund 300 Gästen aus Politik und Wirtschaft gefeiert. Die Anwesenden, darunter die Bundesräte Cornelia Michalke und Edgar Mayer, die Bürgermeister Christian Natter, Mandi Katzenmayer, Michael Tinkhauser, Xaver Sinz und Hans Bertsch sowie die Mitglieder der Gesellschaftsvereine, die Vertreter der Sozial- und Bildungseinrichtungen, Kunden und Mitarbeiter genossen einen unterhaltsamen und informativen Abend. Mit Anton Strini (AMS), Harald Moosbrugger (Land Vorarlberg), Martin Bentele (Vertreter der Gesellschafterversammlung), AK-Präsident Hubert Hämmerle und Frank Böhler (Tecnoplast) konnte Moderator Michel Stocklasa den Gästen eine prominent besetzte Talkrunde präsentieren. Nach dem offiziellen Programm gönnten sich auch AK-Direktor Rainer Keckeis, Christoph Hinteregger (Industriellenvereinigung), Eduard Fischer, Walter Eberle und Frank Böhler von der Wirtschaftskammer ein Gläschen auf das neue Unternehmen. Für den richtigen Ton sorgten die originelle Formation „Bauernfänger“, während die Gäste mit regionalen Produkten der Ländle-Gastronomie verwöhnt wurden. (red)
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Verhandlungen auf Augenhöhe Finanzausgleich: LH Markus Wallner stellt Forderungen an Bund Bei einem Treffen der Finanzreferenten der Bundesländer in Wien gab Landeshauptmann Markus Wallner die Marschrichtung für die Finanzausgleichsverhandlungen im kommenden Jahr vor: „Es muss von vornherein klar sein, dass wir Verhandlungen auf Augenhöhe verlangen und die Länder ihre wachsenden Aufgaben abgegolten bekommen.“ Im kommenden Jahr werden die Bundesländer mit dem Bund über einen neuen Finanzausgleich verhandeln. Aus Vorarlberger Sicht ist klar, dass es zu einem partnerschaftlichen Abschluss kommen muss. „Die Länder haben mit wachsenden Ausgaben in vielen Schlüsselbereichen zu kämpfen. Diese müssen fair abgegolten werden“, betonte der Landeshauptmann. Als konkrete Beispiele nannte er etwa eine langfristige Absicherung der Wohnbauförderungsmittel sowie die Herausforderungen, die mit den steigenden Kosten im Spitalsbereich zu bewältigen seien. Ebenso seien mehr Ausgaben in der Kinder- und Schülerbetreuung zu erwarten. „All dies sind Aufgaben, die wir ordentlich erledigen müs-
sen. Die Verhandlungen werden sicher nicht einfach werden, aber es ist unumgänglich, dass wir die entsprechenden finanziellen Ressourcen zur Verfügung gestellt bekommen.“
Thema in der Konferenz war auch das Spekulationsverbot. Nachdem die Opposition im Nationalrat ihre Zustimmung zu einer bundesweiten Regelung verweigert hat, wird dieses auf
Landeshauptmann Markus Wallner: Länder müssen wachsende Aufgaben auch abgegolten bekommen.
Landesebene umgesetzt. Alle Bundesländer haben entweder schon entsprechende Landesgesetze verabschiedet oder befinden sich gerade in der Ausarbeitung. Auch in Vorarlberg liegt bereits ein Entwurf vor. „Ein Spekulationsverbot ist notwendig. Wir werden das auch in Vorarlberg gesetzlich verankern“, stellte Wallner bei der Konferenz klar, betonte aber gleichzeitig, dass das Land seit jeher ein sehr konservative und risikoarme Veranlagungsstrategie verfolge. Einigkeit herrschte unter den Landesfinanzreferenten auch, dass es im Bereich des Haushaltsrechts eine Angleichung und Vergleichbarkeit zwischen den Ländern geben solle. In Kernbereichen wie dem Rechnungswesen - der Ergebnisrechnung, der Finanzrechnung und der Vermögensrechnung - werde eine Angleichung der Haushaltsregeln österreichweit durchgeführt, konnte Wallner nach dem Ende des Treffens berichten. Budgets und Rechnungsabschlüsse sollen damit in absehbarer Zeit zwischen den Ländern vergleichbar sein. (red)
Hypo-Kunstpreis ausgeschrieben Dotation heuer erstmals 10.000 Euro – Bewerbungsfrist läuft Bereits zum 9. Mal lobt die Hypo Landesbank Vorarlberg dieses Jahr den Hypo-Kunstpreis aus. Auch dieses Mal sind in Vorarlberg geborene oder in Vorarlberg lebende Künstlerinnen und Künstler eingeladen, ihre Arbeiten einzureichen. Heuer neu: Die Dotation beträgt erstmalig 10.000 statt bisher 5.000 Euro. Die Preisträgerin oder der Preisträger des Hypo-Kunstpreises wird durch eine international besetzte Jury ermittelt. „Im Jahr 1984 hat die Hypo den Kunstpreis ins Leben gerufen. Wir wollen Vorarlbergs Künstlerinnen und Künstler fördern und ihnen eine Plattform zur Präsentation ihres Schaffens bieten“, erklärt Mi-
chael Grahammer, Vorstandsvorsitzender der Hypo Landesbank Vorarlberg. Eine unabhängige Jury wählt im Frühjahr 2014 unter den eingereichten Kunstwerken die Preisträgerin oder den Preisträger aus. Die Jury zeichnet sich auch dieses Mal durch langjährige Erfahrung und hohe Fachkompetenz aus. Neben Rudolf Sagmeister vom Kunsthaus Bregenz konnten Winfried Nußbaummüller (Kulturabteilung Land Vorarlberg), Christa Häusler (Häusler Contemporary München), Sabine Folie (Generali Foundation Wien) und Konrad Bitterli (Kunstmuseum St. Gallen) für das Gremium gewonnen werden. Der 9. Hypo-Kunstpreis wird am 27. März 2014 in der Hypo-
Zentrale in Bregenz verliehen. Die Bewerbungsfrist hat begonnen und endet am 29. November. Im Rahmen des Hypo-Kunstpreis 2014 erwirbt die Hypo Landesbank Werke um einen namhaften Betrag, die von der Jury zum Ankauf empfohlen wurden. In der über Jahre gewachsenen HypoKunstsammlung befinden sich sowohl Werke von vielversprechenden Talenten als auch von etablierten Vorarlberger Künstlern mit internationalen Ausstellungserfolgen. Zu sehen sind die Kunstwerke verteilt in den 21 Vorarlberger Filialen, in den Filialen in Wien, Graz, Wels und St. Gallen sowie im Hypo Office Dornbirn. Mehr Infos: www.hypovbg. at (red)
Michael Grahammer, Vorstandsvorsitzender der Hypo Landesbank.
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Die EU-Skeptiker sind im Vormarsch Der Ausgang der Nationalratswahl ist nicht nur auf Bundesebene interessant, er zeigt auch, wohin ein großer Teil unserer Bevölkerung tendiert, wenn es um die Europäische Union geht: Der Zuwachs bei der FPÖ und dem Team Stronach ist für die EU-Skeptiker Wasser auf den Mühlen. Im Mai wird in Straßburg ein neues EU-Parlament gewählt. Dann sind die Stimmen der Österreicherinnen und Österreicher wieder gefragt. Ein Blick auf die Ergebnisse der Europawahlen 2009 zeigt, dass die FPÖ erstmals Chancen hat, auf Platz eins zu landen. Zählt man ihre Stimmen (damals 12,7 Prozent), jene der Liste Martin (17,7 Prozent) und die des BZÖ (4,6 Prozent) zusammen, kommt man auf mehr als 35 Prozent. Sprich: Heinz-Christian Strache hat ein Wählerpotenzial, von dem die ÖVP und die SPÖ nur träumen können. Man darf darauf hoffen, dass die beiden Großparteien endlich aufwachen. Es liegt auch an ihnen, die Probleme unseres Landes nicht einfach auf Brüssel abzuwälzen. Hier täte eine Aufklärung gut.
AUF ... Einmalig: Kärntens Landeschef Peter Kaiser hielt bei der Feier zur Volksabstimmung vom 10. Oktober 1920 die Rede auch auf Slowenisch.
AB ... Wie Vizeparteiobfrau Nachbaur ankündigte, bereitet sich Frank Stronach auf einen „langsamen Rückzug“ aus der Partei vor. Fotos: Gleiss, Jantzen
Mehr als 50 Schüler aus Wien diskutierten bereits mit drei EU-Abgeordneten.
Fotos: ÖGfE
Auftakt EU-Wahl 2014: Tour durch 100 Schulen „Europa – was ist jetzt?“: Start der Wanderausstellung zu den Europawahlen durch Österreichs Schulen. WIEN. Rund um die Europawahlen im Mai 2014 werden sich ab sofort weit mehr als 15.000 Schülerinnen und Schüler über die wichtigsten Themen
„Europa ist die Lösung, nicht das Problem!“ UL RIKE L UN ACE K ( GR ÜNE)
zur Europäischen Union informieren können. Die Wanderausstellung, organisiert von der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE), wird in den kommenden Monaten in mehr als 100 Schulen in ganz Österreich Halt machen. Den Auftakt machten Schülerinnen und Schüler aus mehreren Wiener Schulen im Haus der Europäischen Union. Sie diskutierten mit den drei EU-Abge-
ordneten Elisabeth Köstinger (EVP), Jörg Leichtfried (S&D) und Ulrike Lunacek (Grüne/ EFA) insbesondere über die Krise, Jugendarbeitslosigkeit, Lobbying und über die Demokratie in Europa allgemein. Besonders interessiert waren die anwesenden Jugendlichen an möglichen europäischen Zukunftsszenarien. Köstinger hielt dazu fest: „In Europa geht es um Zukunftsentscheidungen für die junge Generation. Jugendliche sollen daher tatkräftig von ihrer Mitentscheidungsmöglichkeit Gebrauch machen.“ Leichtfried betonte, dass immer mehr Entscheidungen auf EU-Ebene getroffen werden: „Deshalb ist es besonders wichtig, die Jugend umfassend zu informieren. Denn sie wird letztlich darüber bestimmen, wie sich das Europa der Zukunft gestaltet.“ Lunacek befürwortete eine Vertiefung der Europäischen Integration und sprach sich gegen nationale Alleingänge aus: „In Zeiten globaler Krisen kann
Die Schülerinnen zeigten sich an der Ausstellung „Europa – was ist jetzt?“ sehr interessiert.
kein Staat die Probleme alleine lösen. Um diese politisch bewältigen zu können, setzen wir auf mehr Europa. Europa ist die Lösung, nicht das Problem.“
WEITERE INFOS „Für viele Jugendliche ist die EU abstrakt und weit weg. Sie haben das Gefühl, Europa gehe sie nichts an. Genau diesem Gefühl treten wir entgegen, indem wir verstärkt mit jungen Menschen diskutieren“, betont ÖGfE-Generalsekretär Paul Schmidt. Die Ausstellung wurde speziell für Schulen entwickelt. Alle Informationen auf: links.oegfe.at/ Europaausstellung oder auch auf Facebook: www.facebook.com/wasistjetzt
Freitag, 18. Oktober 2013
Immobilien
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Immobilien|Kleinanzeigen
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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für den Walgau mit amtlichen Verlautbarungen der Gemeinden. Redaktion: redaktion@rzg.at. Verlag: info@rzg.at
Freitag, 18. Oktober 2013
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Stellenmarkt
Arbeitsplatz Vorarlberg
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Stellenmarkt|Kleinanzeigen
Freitag, 18. Oktober 2013
Stellenmarkt Liechtensteiner Familie im Unterland sucht für Ihre zwei Buben im Kindergartenalter bei unregelmäßigen Arbeitszeiten eine flexible, liebevolle und ordentliche Kinderfrau für durchschnittlich zwei Tage die Woche, in Ausnahmefällen auch am Wochenende. Absolute Zuverlässigkeit und Seriosität sind Grundvoraussetzungen. Zuschriften unter R080371 RZ Regionalzeitungs GmbH, Rosengasse 5 in 6800 Feldkirch Haushaltshilfe, Tagespflege oder 24- HBetreuung macht zuverlässige erfahrene Frau ab Mitte November im Raum Bludenz, Walgau. Tel. 0699/17275951. Engagierte, zuverlässige Verkäufer (m/w) für Immobilien gesucht, auch Quereinsteiger. www.Vollgasgeben.at, Tel.: 0664/3829118 Wir suchen für die kommende Wintersaison, jeweils samstags ca. 8 bis 14 Uhr Reinigungskräfte für unsere Ferienanlage auf geringfügiger Basis, überdurchschnittliche Bezahlung, Fahrtkostenzuschuss Feriendorf Walserland Damüls, Tel. 05510/25449 oder 0676/6039240 Hadwig und Gallus Kaufmann Die Vorarlberger Gebietskrankenkasse sucht zur Mitarbeit in den Zahnambulatorien Bregenz, Dornbirn und Feldkirch ausgebildete zahnärztliche Assistentinnen. Nähere Informationen zum Stellenprofil finden Sie unter www. vgkk.at Dipl.Päd., 32jährige Berufserfahrung, gibt Nachhilfe PREISGÜNSTIG in Deutsch, Englisch, Franze, Latein und Mathe direkt zuhause! Volksschule, HS, Mittelschule und weiterführende Schulen. Mail: dietmar.g@A1.net. Home: www.nachhilfeunterricht-vorarlberg.at, Tel.: 0676/5410069 oder 0664/5846069 Suchen KFZ-Techniker vorzugsweise Landmaschinentechniker der der Herausforderung Stapler zu reparieren, nicht widerstehen kann. Aufgabengebiet ist Götzis bis Bludenz. Überdurchschnittliche Bezahlung (je nach Ausbildung bis zu Euro 2000,-- netto). Selbstständiges Arbeiten sollte selbstverständlich sein. Interesse geweckt - Ruf an: 0660/7727377 Neu in Feldkirch! Bei Problemen in Latein: Ihr neues Lateininstitut! Erfahrene Fach- und Lehrkräfte. Rufen Sie 0664 5026042 oder mailen Sie: dietmar.g@A1.net („Carpe diem, amice mei“!) Raumpflegerin für Haus in Ludesch gesucht 0664/200 3704
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Fr. 13 - 19 Uhr Sa 10 – 19 Uhr So 10 – 17.30 Uhr Vaduzersaal, 9490 Vaduz/Liechtenstein Infos unter Tel: 0049 (0)8382 277 60 82 service@esonaturamesse.com www.esonaturamesse.com
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Es ist eine naturheilkundliche aber auch übersinnliche Welt, die sich dem Messebesucher öffnet, dazu gibt es eine Vielzahl an kostenlosen Fachvorträgen und Workshops. Von Matrix, spiritueller Kunst, großer Sonderschau Schmuck und Mineralien über eine Ausstellung tibetischer Thankas bis zu klassisch indischem Tanz und Kinderhilfsprojekten in Nepal ist der Bogen weit gespannt. Zusätzlich bekommt der Besucher die Gelegenheit einige der bekanntesten
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Freitag, 18. Oktober 2013
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Ärztlicher Notdienst
Dr. Pircher: Vertretung:
Auskunft über den aktuellen ärztlichen Bereitschaftsdienst im jeweiligen Sprengel: Servicenummer 141 Sanitätssprengel Blumenegg-Gemeinden und Nenzing Ordinationszeiten von 10-11 und 17-18 Uhr 19./20.10.13:
Dr. Walch, Nenzing, Tel.: 05525-62393 Dr. Maier: Die Ordination bleibt bis einschließlich 25.10.2013 geschlossen. Vertretung: Dr. Zerlauth, Thüringen, Tel.: 05550-2208 Dr. Zitt, Ludesch, Tel.: 05550-2166
Sanitätssprengel Frastanz, Göfis, Satteins und Schlins Ordinationszeiten von 10-11 und 17-18 Uhr 19./20.10.13:
Dr. Pircher, Frastanz, Tel.: 05522-52400 Dr. Jäger: Die Ordination bleibt vom 21.10.2013 bis 1.11.2013 wegen Schuluntersuchungen und Urlaub geschlossen. Vertretung: Dr. Zagonel, Satteins, Tel.: 05524-8580 Dr. Herrnhof, Satteins, Tel.: 05524-22167
Die Ordination bleibt vom 28.10.2013 bis 31.10.2013 geschlossen. Dr. Rehberger, Frastanz, Tel.: 05522-51191 Dr. Sturn, Frastanz, Tel.: 05522-51712
Freiwilliger ärztlicher Wochenenddienst: Bludenz Dauer: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Ordination am Wochenende: 10-11 Uhr und 17-18 Uhr. 19.10.13: 20.10.13:
Dr. Mohilla Maximilian, Am Postplatz 1, Bludenz Tel.: 05552-63175 od. 0664-4312882 Dr. Frühwirth Andre, Rathausgasse 20, Bludenz Tel.: 05552-62570 od. 0664-5774881
Zahnärztlicher Notfalldienst Behandlungszeiten an Samstag, Sonn- u. Feiertagen jeweils von 17-19 Uhr 19./20.10.13: Dr. Euler Thomas, Bahnhofplatz 1a, Bludenz, Tel.: 05552-68162
Apotheken-Dienstbereitschaft (Apotheken-Notruf Tel.: 1455) Bezirk Feldkirch während der Woche: Montag 8 Uhr bis Dienstag 8 Uhr: Fidelis-Apotheke, Feldkirch;
Ihr eigener Stimmungsmacher So fühlen Sie sich auch an grauen Tagen wohl
Thomas Klettl Akademischer Mentalcoach, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung
trieb enorm und sollte nicht unterschätzt werden. Lichte Gedanken Machen Sie in Ihrer Vorstellung abends eine Reise an einen sonnigen Ort. Legen Sie Ihre Füße hoch und Entspannungsmusik ein. Stellen Sie sich dann einen schönen Urlaubstag - beispielsweise am Meer vor und genießen Sie die mentalen Sonnenstrahlen. Unser Gehirn unterscheidet dabei nicht zwischen Vorstellung und Realität, und versorgt uns wiederum mit Glückshormonen. Gönnen Sie sich diese meditativen Gedanken täglich für 10-15 Minuten. Lachen Um unseren Gemütszustand nach oben zu bringen, ist eine gute Laune unabdingbar. Wenn die Tage kürzer und die Stimmung schlechter werden, können Sie mit einem einfachen Lachen gegensteuern: Stellen Sie sich eine Minute vor
den Spiegel und lächeln Sie sich an. Es wird garantiert Ihre Stimmung heben, probieren Sie es aus! Eine weitere und auch „ansteckende“ Möglichkeit bietet die Aufgabe „Lächeln sammeln“. Nehmen Sie sich 10 Minuten am Tag Zeit – zum Beispiel auf dem Weg ins Büro oder zum Mittagessen, um so viele Lächeln wie möglich zu sammeln. Notieren Sie täglich das Ergebnis. Sie werden positiv überrascht sein, wie Ihnen Menschen begegnen und wie einfach Sie sich und anderen, ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. Sollte es sich für Sie schwierig gestalten, Ihre Stimmung hoch zu halten, dann warten Sie nicht zu lange und holen Sie sich Unterstützung. Die LebensberaterInnen in Vorarlberg beraten Sie gerne bei Fragen zu Themen rund um Psyche – Ernährung - Bewegung. Unter der Kontaktnummer können
Sie die passenden ExpertInnen in Ihrer Nähe erfahren. Ernährung: Wärmende Gewürze sind Balsam für Gaumen und Seele. Genießen Sie beispielsweise einen Bratapfel, das morgendliche Müsli, Ihren Kakao oder Ihren Espresso mit einer Prise Zimt. Bewegung: Bewegung in der Natur - egal ob bei Regen, Nebel, Schneegestöber oder Sonnenschein - weckt unsere Sinne und hilft uns, achtsam zu werden für den natürlichen Rhythmus. Bewegung schenkt uns Zeit.
INFO Thomas Klettl Akademischer Mentalcoach, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at
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Wenn wir bedenken, dass in Vorarlberg im Juli durchschnittlich 226 Sonnenstunden und im November nur mehr 60 Sonnenstunden notiert werden, dann liegt es an uns, die wenigen natürlichen Sonnenzeiten effektiv zu nutzen oder sie durch „künstliche“ zu ersetzen. Vor allem für VollzeitBerufstätige, die im Dunkeln das Zuhause verlassen und erst in der Finsternis zurückkehren, kann es dann zu einer „Winterdepression“ kommen. Diese belastet die Lebensqualität und auch den An-
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Lebensberatung des Ehe- und Familienzentrums der Kath. Kirche Vlbg.
Dienstag 8 Uhr bis Mittwoch 8 Uhr: Herz-Jesu-Apotheke, Feldkirch; Mittwoch 8 Uhr bis Donnerstag 8 Uhr: Montfort-Apotheke, Feldkirch; Donnerstag 8 Uhr bis Freitag 8 Uhr: Walgau-Apotheke Frastanz; Freitag 8 Uhr bis Samstag 8 Uhr: Stadt-Apotheke, Feldkirch
Anonyme und kostenlose Beratung. Persönliche Krisen; Partnerschafts- und Familienprobleme, Erziehungs-Schwierigkeiten, Trennung und Scheidung, Familienplanung, Probleme durch Schwangerschaft. Schwangerschaftskonfliktberatung und Männerberatung. Kostenlose Familien- und Scheidungsberatung an den Bezirksgerichten Feldkirch, Dornbirn und Bregenz (Dienstag). Terminvereinbarung: Tel.: 05522/74139. Beratungsorte: Bregenz, Dornbirn, Feldkirch.
Wochenenddienst: Beginn: Samstag 8 Uhr; Ende: darauffolgender Montag, 8 Uhr 19./20.10.13: Stadt-Apotheke, Feldkirch
Bezirk Walgau: Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing, Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt, Bludenz Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) 19./20.10.13: Central Apotheke, Bludenz Blumenegg-Apotheke, Thüringen
Tierärztlicher Wochenend- und Feiertagsdienst Wir Tierärzte/Innen sind um das Wohl Ihres Tieres bemüht. In Notfällen wenden Sie sich telefonisch an Ihren Tierarzt/In, welcher Sie gerne betreut oder an seine Vertretung weiterleitet.
IfS-Beratungsstelle Bludenz Beratungsstelle für Familien-, Erwachsenen-, Ehe-, Erziehungs- u. Jugendberatung, Familienplanung, Klarenbrunnstraße 12, Bludenz, Tel.: 05552/ 62303, Öffnungszeiten an allen Werktagen von 8-12 und 13-17 Uhr.
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Was hilft bei Gelenkschmerzen?
Mag.pharm. Peter Weiler Apotheker in Nüziders
„Im Alter zwickt es halt und die Gelenke machen auch nicht mehr mit“ - diesen Satz hören wir sehr oft an der Tara. Die Ursachen für das Auftreten von Schmerzen in Hüft-, Knie-, Finger- und Handgelenken sind vielfältig, und es bedarf eingehender medizinischer Untersuchungen sowie der Auswertung von Laborbefunden, damit der Arzt eine zielführende Behandlungsstrategie entwickeln kann.
Besonders bei rheumatischen Gelenkserkrankungen ist die „Pflanzenmedizin“ eine sinnvolle Ergänzung zu jeder Basistherapie – dies gilt auch für alle Präparate mit Hagebuttenextrakt. Die Früchte der Hagebutte werden in einem speziell schonenden Verfahren zu einem Pulver verarbeitet. Die Wirkstoffe des Hagebuttenextraktes haben eine knorpelschützende und antioxidative Wirkung. Diese Eigenschaften führen zu einer Linderung der Schmerzen und einer Verbesserung der Beweglichkeit. Für eine gute Wirkung ist jedoch eine längerfristige Einnahme von drei bis vier Monaten in ausreichend hoher Dosierung zu empfehlen. Da es bei der Einnahme von Hage-
buttenpulver zu Wechselwirkungen mit bestimmten anderen Arzneimitteln kommen kann, sollte ein zeitlicher Abstand von zwei Stunden zu allen anderen Medikamenten eingehalten werden. Auch andere Heilpflanzen, wie die Teufelskralle und die Weidenrinde haben sich durch ihre entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung bei rheumatischen Beschwerden bewährt. Wie so oft gilt: je früher man etwas gegen die Gelenksschmerzen tut, umso besser der Therapieerfolg. Wir Apothekerinnen und Apotheker beraten Sie gerne und geben Ihnen Auskunft. Damit es ihre Gelenke noch lange machen.
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