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KW 42 | 35. Jahrgang | gegründet 1982 | Freitag, 28. Oktober 2016

Neue Zimmerdecke in nur 1 Tag! Ausstellung Di. und Do. 14-18 Uhr

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Keine Freude für „Freunde der Lutz“ Die Initiative hat schon lange darauf aufmerksam gemacht, dass es mit den beliebten Badestellen an der Lutz vorbei ist, wenn das Projekt umgesetzt wird. Demokratie hätten sie sich anders vorgestellt, sagen die Freunde der Lutz im Interview. Seite 12

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Größte Schülerparty des Landes Zum Abschluss der Tabakpräventionsinitiative werden alle Schüler Vorarlbergs zu einer Party am 4. November ins Join Walgau nach Nenzing eingeladen. Seite 70


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Klares Bekenntnis zur Finanzpolizei SP-Einwallner will Aufstockung statt Abschaffung Schwarzarbeit, Sozialbetrug, Lohndumping und illegales Glücksspiel: Das sind einige der Vergehen, gegen die die Finanzpolizei vorgeht. Daher ist es schwer verständlich, dass Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) die Abschaffung dieser Behörde in den Raum stellt. Die SPÖ spricht sich klar für die Beibehaltung der Finanzpolizei aus. „Die Abschaffung wäre ein großer Fehler“, stellt SPÖ-Wirtschaftssprecher Reinhold Einwallner klar. Gemeinden und Arbeitnehmer würden verlieren Eine Abschaffung der Finanzpolizei hätte weitreichende Folgen. Verlierer wären zum einen die Gemeinden, denen durch Schwarzarbeit finanzielle Einbußen bei der Kommunalsteuer entstehen. Die zweiten großen Verlierer wären die Arbeitnehmer und Klein- und Mittelbetriebe.

Erklärungsbedarf. Sie hätten vielfach gar keine Möglichkeit, sich dem Finanzamt zu entziehen. Gleichzeitig würde man aber größeren Unternehmen ein riesiges Steuerschlupfloch gewähren. Das ist nicht nachvollziehbar.

Finanzpolizei. Falls es sie nicht mehr gibt, könnte eine Abwärtsspirale bei den Löhnen und Einkommen in Gang gesetzt werden. Zudem hat der Finanzminister im Falle einer Abschaffung vor allem gegenüber kleineren Betrieben

Kommentar „Derzeit besteht die Finanzpolizei österreichweit aus 470 Mitarbeitern. Die Arbeit dieser Leute bringt dem Staat jährliche Mehreinnahmen von 70 Millionen Euro. Eine Abschaffung der Behörde wäre absurd. Das Personal sollte eher aufgestockt werden. Die Finanzpolizei ist wichtig für das Land. Dieses Bekenntnis erwarte ich mir auch vom Landeshauptmann. Sowohl als oberster Vertreter Vorarlbergs sowie als Parteifreund des Finanzministers muss er klare Signale nach Wien senden.“ Reinhold Einwallner (Entgeltliche Einschaltung)

in vielen Firmen wiederfindet, in denen gutbezahlte Manager das Ruder in der Hand haben. Auch in dieser Branche treffen wir sehr oft auf One-Hit-Wonder-Menschen: Tolle Versprechungen, jährliche Umsatzsteigerung und absolute Arbeitsplatzsicherheit für die Mitarbeiter. Am Ende liest man dann oft in den Klatschzeitungen, dass sich Manager X in der Südsee abgesetzt hat mit einer millionenschweren Abfindung und die Firma auf Grund von Sparmaßnahmen die Hälfte der Belegschaft kündigen musste. Es gibt aber durchaus positive One-Hit-Wonder-Menschen. Nehmen wir zum Beispiel Lehrer, an die man sich aus der eigenen Schulzeit gerne erinnert, weil sie das Fach für alle so interessant gestaltet haben, dass sie sich vom Lehrermainstream abhoben. Weitere Beispiele gibt es sicherlich. Das Gegenteil zu One-HitWonder Künstler sind Bands oder Solokünstler, die über Jahrzehnte erfolgreich sind und immer wieder

mit ihren Liedern in den Charts landen. Angefangen von den Rolling Stones bis hin zu Sting. Diese Künstler haben mit ihren Songs und ihrer Beständigkeit mehrere Generationen geprägt und das teilweise nachhaltig. Diese Beständigkeit fehlt bei manchen Führungspersonen. In der Politik könnte man jetzt die Ausrede finden, dass eine gesetzliche Legislaturperiode es nicht zulässt langfristige Erfolge zu erzielen, aber eines soll hier gesagt sein: Wer innerhalb von vier oder acht Jahren nichts bewirken kann, wollte dies schon am Anfang der Amtszeit nicht. So suchen wir im politischen Leben oft verzweifelt einen Phil Collins oder eine Koalitionsregierung wie die Band U2. So können wir nur hoffen, dass die regierenden One-Hit-Wonder-Politiker einen positiven Eindruck hinterlassen und am Ende nicht billig kopiert werden, denn auch von denen gibt es genügend in der Politiker-Chartliste.

Reinhold Einwallner (SPÖ) möchte die Finanzpolizei personell aufstocken. Einer möglichen Abschaffung der Behörde erteilt er eine klare Absage Reinhold Einwallner erklärt: „Es besteht die Gefahr, dass ausländische Unternehmen bewusstes Lohndumping in Österreich betreiben.“ Das stimmt. Denn wer könnte sie dann noch davon abhalten? Bislang macht das die

Kommentar

One-Hit-Wonder Ein Begriff, der aus der Musikbranche stammt und frei übersetzt „Ein-Hit-Wunder“ bedeutet. Das sind Lieder von Künstlern, die eben nur diesen einen Hit in den Charts platzieren konnten. Sie werden teilweise noch gespielt, aber viele von diesen „One-Hit-Wonder“ landen in der Versenkung der Musikgeschichte. Hier zwei Beispiele, die immer noch gespielt werden, aber der Künstler nie wieder an einen vergleichbaren Erfolg knüpfen konnte. Ein Klassiker wäre Scott McKenzie mit San Francisco oder um ein österreichisches Beispiel zu nennen: Opus mit Live Is Life. Dieser Song wird bei manchen Festen weniger gesangstalentiert vielmehr schreiend und lallend mitgesungen.

Christian Marold christian.marold @rzg.at

One-Hit-Wonder gibt es aber in sehr vielen Bereichen unseres gesellschaftlichen Lebens. Das sind Menschen, die durch ihr Handeln etwas bewirken, aber nur für eine kurze Zeit. Danach verschwinden sie von der Bildfläche und man hört nie wieder etwas von ihnen. Eine große Anzahl dieser „One-Hit-Wonder-Menschen“ trifft man im politischen Bereich an. Diese Menschen - sie nennen sich selbst Vertreter des Volkes geben Versprechungen ab, halten emotionale Reden und vermitteln den Menschen das Gefühl, dass gerade mit diesem einen speziellen Politiker eine bessere Zukunft möglich wäre. Am Ende einer solchen oft sehr kurzen politischen Karriere verschwindet der ach so tolle und charismatische Politiker im Nirvana (übrigens hatte die namensgleiche Musikband weitaus mehr als nur einen Hit) und keiner fragt sich, wo denn nun all die glaubwürdigen Versprechungen geblieben sind. Ein seltsames Phänomen, das sich übrigens auch


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Die Frage nach der Zeit Laienspielgruppe Göfis spielt Literaturklassiker Herzkarten, trifft den faulen Mops sowie die kluge Raupe Absolem und findet in dem niedlichen Schweinchen Missis Pinkie eine gute Freundin. Spannend wird es für Alice, als sie der herrschsüchtigen Herzkönigin samt ihrem Gatten sowie den Königskindern begegnet.

An Lewis Carrolls Literaturklassiker „Alice im Wunderland“ wagen sich in der neuesten Bühnenaufführung der hiesigen Laienspielgruppe Jung sowie Alt. Zudem gibt es ein Regiedebut. Hauptfigur dieser Geschichte ist das Mädchen Alice. Sie findet die Aussicht auf eine Geburtstagsfeier nur mit Erwachsenen stinklangweilig. Deshalb folgt sie einem komischen Kaninchen, welches dauernd auf seine Uhr blickt, ins sagenhafte Wunderland. Was sie dort erlebt, sind aberwitzige Abenteuer, ganz wie

im Original des bekannten Kinderbuches. Alice lernt die seltsame Pizzaprinzessin kennen, außerdem begegnet sie Ketchup und Majo, zwei Flaschen und

der wundersamen Grinsekatze. Sie unterhält sich mit sprechenden Büschen, Blumen und

„Alice im Wunderland“ ist nach der Weihnachtsgeschichte um den geizigen Ebenezer Scrooge, dem Märchen „Die Schneekönigin“ sowie dem Missbrauchs-Drama „Die Mauer des Schweigens“ nun die vierte Produktion, bei welcher die Erwachsenen, Jugendlichen und Kinder der Laienspielgruppe gemeinsam auf der Bühne agieren und das Publikum jeden Alters begeistern werden. Dies ist natürlich eine große Herausforderung für das Regieteam Teresa Lampert, welche bei diesem Stück ihr Regiedebüt feiert, und Armin Dietrich. (bk)

Info Aufführungen im Vereinshaus Göfis: Samstag, 5. Nov. 2016 Sonntag, 6. Nov. 2016 Samstag, 12. Nov. 2016 Sonntag, 13. Nov. 2016 Samstag, 19. Nov. 2016 Beginn jeweils um 15 Uhr Freie Platzwahl! Kartenreservierungen: Raiba Göfis Tel: 05522/73793 Info-Telefon an Aufführungstagen: 0680/2385062


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Nachhaltige Investitionen VP-Klubklausur setzt Investitionsschwerpunkt im Bereich Digitalisierung „Im Bewusstsein, dass ein ausgeglichenes Budget oberste Priorität hat, haben sich die Abgeordneten der Vorarlberger Volkspartei in ihrer Klubklausur darauf verständigt, den Bereichen Breitbandoffensive/Digitalisierung ein noch stärkeres Augenmerk zu geben, da sie das Land in den kommenden Jahren vor neue Herausforderungen stellen wird“, erläutert VP-Klubobmann Roland Frühstück ein wesentliches Ergebnis der Tagung in Mellau. Die Abgeordneten waren einhellig der Meinung, dass der geplante Budgetposten von 300.000 Euro auf 600.000 Euro verdoppelt werden müsse. „Wir investieren damit aktiv in die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Vorarlberg“, so Frühstück weiter. Keine Neuverschuldung Der Haushaltsvoranschlag der Regierung von Euro 1,794 Milliarden (42 Millionen Euro oder 2,4 Prozent mehr als für 2016) wurde von den Abgeordneten der Vorarlberger Volkspartei intensiv diskutiert und danach einstimmig

verabschiedet. Laut Klubobmann Roland Frühstück wird es keine Neuverschuldung geben. Die Verschuldung des Landes bleibt mit 111 Millionen Euro stabil. Einnahmenseitig gibt es wieder etwas mehr Ertragsanteile des Bundes - nämlich 731 Millionen Euro. Für heuer wurden 710 Millionen budgetiert. Die Rücklagenentnahmen sind mit 20 Millionen Euro gedeckelt. Außenminister Kurz zu Gast bei ÖVP-Klubklausur Für einen intensiven Informationsaustausch stand im Rahmen

der Klubklausur Außenminister Sebastian Kurz zur Verfügung. VP-Klubobmann Roland Frühstück: „Es freut mich sehr, dass sich der Minister die Zeit genommen hat, um im Kreise der Abgeordneten über die aktuellen Herausforderungen auf Bundesebene zu referieren und mit den Anwesenden zu diskutieren.“ Schwerpunkt Flüchtlinge Thematischer Schwerpunkt in den Erörterungen bildete das Thema Flüchtlinge. Vor allem im Bereich der Gemeinwesenarbeit von Asylwerbern wurde von Seiten der

Abgeordneten der Wunsch geäußert, von Bundesseite rasch eine praktikable Lösung auf den Tisch zu legen. Hier signalisierte der Außenminister seine Unterstützung. „Ich schätze die klare Linie, die Sebastian Kurz in Fragen der Migration sowie beim Thema Integration verfolgt. Er hat für seine Positionierung im Landtagsklub der Vorarlberger Volkspartei große Unterstützung erfahren“, so Frühstück zusammenfassend. Zu Gast bei der Klubklausur der Vorarlberger Volkpartei: Außenminister Sebastian Kurz. (Entgeltliche Einschaltung)


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600 Jahre Bergdorf Gurtis, Na Ganz Gurtis auf den Spuren ihres Do „Mitte des 19. Jahrhunderts gab es in Gurtis noch Wölfe, Luchse und Bären. Das ist erst 200 Jahre her“ so der Historiker. Es habe daher sehr viele Wilderer gegeben. Über eines war sich Wanner sicher, nämlich dass Gurtis auf jeden Fall 2000 Jahre alt sei. „Nachdem in den 70er Jahren die Straße gebaut wurde, veränderte sich alles.“

Vergangene Woche lud die Rheticus-Gesellschaft ins Kellertheater nach Gurtis, wo Prof. Dr. Gerhard Wanner die neueste Publikation „600 Jahre Bergdorf Gurtis, Natur und Kultur“ vorstellte. Es machte regelrecht den Eindruck, als ob sich das ganze Dorf im Kellertheater verabredet hätte, derart prall gefüllt war es und es herrschte eine Stuhlknappheit ob des großen Interesses. Nachdem Bürgermeister Florian Kasseroler alle Anwesenden, allen voran die „Gurtnerinnen und Gurtner“ begrüßt hatte, stimmte der bereits aufgelöste Frauenchor „Gurtiser Schwalben“ unter der Leitung von Cathrin Meier, volkstümliches Liedgut an. Wie Prof. Wanner kurz darauf aufklärte, sei der Begriff „Gurtiser“ völlig falsch und von einem nicht einheimischen – genauer gesagt einem Tiroler Pfarrer, den Wanner als „Obersünder“ bezeichnete – eingebracht worden. Frühere Quellen sprächen ganz klar von „Gurtner“. „Schließlich sagen wir auch nicht Götziser, Röthiser oder Tisiser“ so der renommierte Geschichtsprofessor. „Aufgrund fehlender Literatur zeigten sich die Recherchen weit aufwendiger als angenommen“ so Kasseroler zur Entstehung der Publikation. Für den Nenzinger Bürgermeister ist eine verstärkte regionale Zusammenarbeit ein nicht zu unterschätzender Faktor. Durch die enge Zusammenarbeit mit Archivar Thomas Gamon und

auch zum Zentrum des Fremdenverkehrs geworden. „1904 ließen Holländer das Schlösslein errichten und 1926 wurde das Hotel Bazora nach den neuesten technischen Standards gebaut.“ Wanner schweifte durch die Geschichte und so blieben auch die amourösen Abenteuer des Erzherzog Siegesmund oder 1500 von Kaiser Maximilian nicht unerwähnt: Letzterer kam nach Gurtis um zu jagen, um Wein vom Ardetzenberg zu trinken und um seine Geliebte von Schloss Amberg zu sehen. Im 15. Jahrhundert gab es in der Galina auch ein Heilbad.

Es folgten mehrere Streifzüge durch die Geschichte, angefangen von den Kriegsgeschehen des Ersten und Zweiten Weltkrieges, wo Gurtis insgesamt elf Tote zu verzeichnen hatte. Auch, was Gurtis mit der Ungarischen Revolution gemein hatte, welche vor exakt 60 Jahren stattfand: „Von November bis Dezember wohnten 60 ungarische Revolutionäre in Gurtis. Diese machten ein Drittel der Bevölkerung aus. Welche Gemeinde würde heute 60 Asylanten widerspruchslos aufnehmen?“ stellte Wanner diese Frage in den Raum. „Allerdings zogen die Ungarn kurz daraufhin wieder ab“ war eine Schlussfolgerung des Ungarnkenners, der

Bgm. Florian Kasseroler

Prof. Dr. Gerhard Wanner

Gurtiser Schwalben der Beisteuerung von passendem Bildmaterial durch Willi Scherrer, aber auch Kurt Scheiler und Arthur Tiefenthaler sowie den Gemeindesubventionen durch Günther Stadler konnte diese Publikation gemacht werden. Gerhard Wanner, der 1971 sein Haus auf der Bazora bauen durfte, fährt tagtäglich durch Gurtis und so liegt es nahe, dass er sichtliches Interesse an der Geschichte des Bergdorfes hat. In seiner ulkigen Vortragsart beschrieb er die Entstehung von Gurtis „vor 250 Millionen Jahren am Nordrand von Afrika gelegen, als Gesteinsmaterial unter anderem die Gurtisspitze oder den Goppaschrofa formte. „Ich kann Sie beruhigen: Sie leben noch auf dem Südrand Europas, somit gibt es keine Apartheid.“ Die Zuhörer erfuhren auch, dass Gurtis um 1900 ein Kulturzentrum im Walgau war: Durch Blas- und Kirchenmusik oder die Gasthäuser „Alpenrose“ und „Zur frohen Aussicht“ sei es


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tur und Kultur rfs an der Universität Pecs unterrichtet. Nachdem Simone Drechsel von der Rheticus-Gesellschaft und Archivar Thomas Gamon abwechselnd Auszüge aus dem Buch vorlasen, kam Wanner zu seinem Lieblingsthema, die katholische Kirche: „Die Kirche wurde 1791 gebaut und gilt als große Leistung für ein Dorf mit nur 200 Einwohnern. Im Ersten Weltkrieg wurden die Glocken und die Kirchenorgel abtransportiert. Insgesamt dienten 18 Vikare in Gurtis. Durchschnittlich hielt es ein Vikar nur sechs Jahre aus. Gurtis war nicht sehr beliebt und so wurden Pfarrer und Lehrer oft dahin strafversetzt.“ Auch über Geistliche, welche Frauen aus der Bevölkerung vergewaltigt und geschwängert hatten, nahm sich Wanner in gewohnter Manier kein Blatt vor den Mund und sprach somit auch Tabuthemen an.

Die drei Künstlerinnen Gisela Meier, Maria Müller und Wilma Vögel zeigten Bilder zum Thema. (bk)

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Bürgermeister sind eher skeptisch „Sind Sie der Meinung, dass durch die Finanzausgleichsverhandlungen Ihre Gemeinde in Zukunft finanziell besser gestellt sein wird?“ Diese Frage haben die Bezirksredaktionen der Regionalmedien Austria an unsere Bürgermeister gerichtet. Bundesweit wurden 1.528 Bürgermeister befragt. Das sind über 70 Prozent aller Bürgermeister (2.100). Fazit: Nur 26 Prozent der Bürgermeister antworteten auf die Frage mit „Ja“. Knapp 58 Prozent der Bürgermeister antworteten mit „Nein“ und 16 Prozent wollten keine Angabe machen. Bei den Finanzausgleichsverhandlungen geht es um die Verteilung der Steuergelder auf Bund, Länder und Gemeinden für die nächsten Jahre. Die VP-Bürgermeister (27 Prozent „Ja“- und 55 Prozent „Nein“-Stimmen) sind etwas weniger skeptisch als die SP-Bürgermeister (26 Prozent „Ja“ und 60 Prozent „Nein“). Im Burgenland (40 Prozent „Ja“) und in der Steiermark (32 Prozent „Ja“) glauben immerhin noch die meisten Bürgermeister daran, dass ihre Gemeinden künftig finanziell besser gestellt sein werden. Am skeptischsten sind die Bürgermeister in Tirol (75 Prozent „Nein“) und Salzburg (81 Prozent „Nein“). In Niederösterreich gibt es die wenigsten  „Nein“-Stimmen (43 Prozent), aber auch die meisten Bürgermeister, die keine Angabe machen wollten (31 Prozent). Mehr zur Bürgermeister-Umfrage: meinbezirk.at/1902467 (red)

Viele Gemeinden brauchen mehr Geld. Foto: MEV Verlag GmbH

Die Gemeinden sind für Reformen bereit

Gemeindebundpräsident Mödlhammer fordert im Interview eine Aufgabenreform des Staates.

Mehr Geld für Gemeinden, wenn sie mehr leisten: Das ist die Forderung, die Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer für die kommenden Jahre an die Bundespolitik stellt. Im Gespräch für die 129 Zeitungen der Regionalmedien Austria liefert Mödlhammer dann auch gleich die Begründung dafür: „Die Gemeinden tragen in vielen Bereichen die Hauptlast, etwa bei der Kinderbetreuung, bei der Integration oder bei der Pflege. Das sind alles Kostentreiber. Für die Umsetzung dieser Bereiche müssen aber dann die Kommunen geradestehen.“ Also geht Mödlhammer davon aus, dass entsprechende zusätzliche Finanzmittel vom Bund an die Kommunen fließen werden. Mehr Gerechtigkeit Geht es nach Mödlhammer, so soll sich der Steuergeldsegen für die Gemeinden künftig ohnehin mehr nach der Leistung richten, die eine Kommune erbringt. Die Länder verteilen die Mittel an die Kommunen derzeit nicht allein nach der bloßen Einwohnerzahl, sondern auch nach einem abgestuften Bevölkerungsschlüssel, der die pro Kopf ausgezahlten Beträge mit der Gemeindegröße steigen lässt. Für den Gemeindebund ist das ein Relikt aus der Wiederaufbauzeit, das abgeschafft gehöre. Denn schließlich müsse dem Staat jeder Bürger gleich viel wert sein. Aber sind die Gemeinden darauf auch vorbereitet? „Wir sind immer für Reformen bereit“, sagt Mödlhammer. „Die schulische

Mödlhammer im Gespräch mit RMA-Chefredakteur Unterhuber: „Die Gemeinden halten alle Maastricht-Kriterien ein.“ Foto: Arnold Burghardt

Nachmittagsbetreuung ist ein Bereich, den die Kommunen sofort zur Gänze umsetzen könnten. Da könnte man den Schulerhaltern pro Kind und pro Stunde eine gewisse Summe übermitteln.“ Das Geld dafür könne man direkt vom Bund an die Gemeinden überweisen. Kleines Problem: Beim Bund sind für die schulische Nachmittagsbetreuung derzeit drei Ministerien zuständig. In unserem Gespräch plädiert Mödlhammer dann auch einmal mehr dafür, die Kinderbetreuung ganz den Gemeinden zu überlassen. Experten halten das übrigens für sinnvoll. Denn eine Gemeinde, die den Kindergarten länger geöffnet hält und weniger Schließtage pro Jahr hat, würde dafür dann mehr zweckgebundenes Steuergeld bekommen. Ein Bereich, fünf Ministerien Derzeit wird eher mit der Gießkanne verteilt – unabhängig davon, ob eine Gemeinde ein gutes oder schlechtes Kinderbetreuungsangebot schafft. Doch Mödlhammer dämpft große Erwartungen: „Bei der Kinderbetreuung können wir allenfalls mit lokalen

Pilotprojekten starten.“ Das Problem: Jedes Bundesland hat in Sachen Kinderbetreuung seine eigenen gesetzlichen Vorschriften und auf Bundesebene sind sage und schreibe fünf Ministerien für die Kinderbetreuung zuständig. „Ein Asset für die Republik“ Schließlich wollen wir noch wissen, wie es den Gemeinden derzeit so geht. „Die Gemeinden halten alle Maastricht-Kriterien ein. Sie erwirtschaften Überschüsse, sie investieren und sie bauen sogar Schulden ab. Die Gemeinden sind ein Asset für die Republik. Dieses Asset zu gefährden, wäre katastrophal.“ Womit Mödlhammer das Thema Abwanderung aus den ländlichen Gebieten anspricht. „Hier muss weiter mit aller Kraft gegengesteuert werden.“ Ein verstärkter Ausbau der Infrastruktur, Stichwort Breitband, soll die Abwanderung zumindest eindämmen. Daher müsse es auch Geld für reine Erholungsgemeinden geben. „Damit“, wie Mödlhammer sagt, „aus Erholungsregionen nicht irgendwann tote Regionen werden.“ (wu)


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Armut vorbeugen! Das Schicksal von Susanne S. zeigt: Die Mindestsicherung geht uns alle an Die Mindestsicherung geht uns alle an. Wir alle können eines Tages aufgrund von unvorhersehbaren Notlagen wie Scheidung, Arbeitsplatzverlust oder Krankheit auf die Mindestsicherung angewiesen sein. Das betont die Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch. Sie verweist auf das Beispiel von Susanne S. – eine alleinerziehende Mutter zweier Kinder, die heute auf die Mindestsicherung angewiesen ist. „Susanne S. hat immer Vollzeit gearbeitet - bis die Kindern kamen. Dann hat sie auf Teilzeit reduziert“, erzählt Schoch. Viel Geld blieb der dreiköpfigen Familie mit dem Teilzeiteinkommen nicht mehr. „Susanne S. hat ihre Ausgaben auf das Notwendigste reduziert, um durchzukommen. Außerordentliche Ausgaben wie die Reparatur der Waschmaschine,

Grüne Sozialsprecherin Sandra Schoch versuchte sie durch weiteren Verzicht auf ‚Luxus’ wie Kinobesuche oder Essengehen aufzufangen“, so Schoch.

Nach Kündigung keine Chance mehr am Arbeitsmarkt Susanne S. hat sich selbst jedoch nie als „arm“ bezeichnet. Es war halt finanziell eng. Doch dann kam die Wirtschaftskrise. Die Aufträge im Unternehmen stagnierten. Es kam zum Personalabbau. Susanne S. war eine der Betroffenen und wurde gekündigt. „Susanne S. hat dann alles getan, um wieder eine Arbeit zu bekommen. Doch sie wurde nur selten zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Potentielle Arbeitgeber interessierten sich vor allem dafür, wie sie als Alleinerzieherin Beruf und Familie unter einen Hut bringen würde“, berichtet Schoch. Der Pensionskontoauszug hat Susanne S. die Augen geöffnet Die qualifizierte Frau musste sich mit zeitlich befristeten Verträgen und Aushilfsstellen zufrieden

geben. Sie bekam keine Chance auf eine langfristige und sichere Stelle. Der finanzielle Druck und die zunehmenden familiären Konflikte kosteten sie immer mehr Kraft. Dazu kam noch ein Bandscheibenvorfall, was länger sitzende Tätigkeiten fast unmöglich machte. Der letzte Pensionskontoauszug hat ihr deutlich vor Augen geführt: Sie wird im Alter von Armut betroffen sein. Seither hat sie Angst, wenn sie ans alt werden denkt. Susanne S. lebt heute mit ihren beiden Kindern von der Mindestsicherung. „Wir brauchen die Mindestsicherung für die soziale Absicherung in Notlagen und als Sprungbrett ins Erwerbsleben. Menschen wie Susanne S. könnten sonst nicht existieren. Wir können uns keinen Sozialabbau leisten“, schließt Schoch. (Entgeltliche Einschaltung)

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Mietrecht flexibilisieren FPÖ fordert erneut Verländerung des Mietrechtes Die ernüchternden Zahlen des gemeinsam von Land, Eigentümervereinigung, VOGEWOSI und Stadt Dornbirn betriebenen Pilotprojektes zur Mobilisierung von Wohnungsleerständen nimmt der FPÖ-Wohnbausprecher, LAbg. Joachim Weixlbaumer, zum Anlass, um erneut auf die Bedeutung einer Verländerung des Mietrechtes aufmerksam zu machen. „Viele potentielle Vermieter scheuen zu Recht das starre und komplizierte Mietrecht. Mit einer

Verländerung des Mietrechtes und einer damit einhergehenden Flexibilisierung könnte mit Sicherheit ein entscheidender Impuls zur Leerstandmobilisierung gesetzt werden“, ist Weixlbaumer überzeugt.

„Die Idee war und ist eine gute, das konkrete Projekt hat aber leider nicht den erhofften Effekt gebracht“

LAbg. Joachim Weixlbaumer

„Die Idee war und ist eine gute, das konkrete Projekt hat aber augenscheinlich leider nicht den erhofften Effekt gebracht. Nachdem die VOGEWOSI nicht – wie ursprünglich geplant - als Mieter, sondern ‚lediglich‘ als Verwalter bzw. Vermittler aufgetreten ist, musste der Mietvertrag für die leerstehende Wohnung wieder zwischen Besitzer und Mieter abgeschlossen werden. Das werteten offensichtlich viele potentielle Vermieter nicht als das von den Projektbetreibern angepriesene ‚Sorglospaket‘“, resümiert der FPÖ-Wohnbausprecher.

„Viele Wohnungsbesitzer sind nicht bereit, die restriktiven Auflagen des geltenden Mietrechts zu erfüllen“

Die Freiheitlichen setzen in der Frage der Leerstandsmobilisierung jedenfalls weiterhin auf eine Verländerung des komplizierten und starren Mietrechts und erteilen wiederkehrenden Rufen der Grünen nach einer Leerstandsabgabe eine klare Absage. „Um die Leerstandssituation zu verbessern braucht es keine Zwangsmaßnahmen über Abgaben, sondern eine Verländerung und eine damit verbundene Flexibilisierung des Mietrechts. Dadurch könnte ein nicht unerheblicher Teil jetzt leerstehender Wohnungen dem Markt rasch und unkompliziert zur Verfügung gestellt werden. Das hätte eine Entlastung des angespannten Wohnungsmarktes zur Folge und würde auch die sich aufwärts drehende Mietpreisspirale durch eine Marktbelebung dämpfen“, ist der FPÖ-Wohnbausprecher überzeugt. (Entgeltliche Einschaltung)


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Sich für die Natur einsetzen „Freunde der Lutz“ kämpfen um ein Stück Natur Die Freunde der Lutz sind Bürger, die an dem, was mit der Lutz und ihren Trockenauwäldern passiert, interessiert sind und sich zu einer offenen Plattform zusammengetan haben. Es sind überwiegend Leute aus den drei Anrainergemeinden der Lutz bzw. dem Walgau. Personen, die gerne an der Lutz sind, die wissen, was sie an der Lutz haben. Christoph Aigner ist einer dieser besorgten Bürger. Walgaublatt: Herr Aigner - Warum gibt es den Verein bzw. dieses Arbeitsteam? Aigner: Die Freunde der Lutz gibt es aus Sorge um unseren Lebensraum. Das Arbeitsteam gibt es aus Gründen des bürgerlichen Engagements. Es wurde rasch klar, dass wir nicht nur kritisieren wollen, sondern eben auch Vorschläge einbringen. Das bedeutet, sich mit den Sachthemen intensiv auseinanderzusetzen und ein erhebliches Mehr an Arbeit. Walgaublatt: Was sind die aktuellen Probleme beziehungsweise auf welche Widerstände stoßen Sie? Aigner: Aktuelle Probleme sind die plangemäße Umsetzung des Projekts „Renaturierung der Lutz, BA 02“ und die fehlende Bereitschaft der Abteilung Wasserwirtschaft und des Lutzverbands von der bescheidenen Variante abzurücken. Selbst geringfügige Änderungen im Sinne einer Revitalisierung sind nicht möglich! Das Grundproblem: Sie wollen nicht und setzen einiges daran, dieses Nicht-Wollen durch die Behauptung einer Nicht-Machbarkeit unserer alternativen Vorschläge zu verschleiern. Widerstände auf die wir stoßen sind unter anderem: taube Ohren, Hinhaltung, falsche Versprechen, Realitätsverweigerung und die fehlende Bereitschaft sich auf unsere Argumente und Anliegen einzulassen, also einen gesamtheitlichen Variantenvergleich unter Abwägung aller Interessen durchzuführen. Was für unsere Alternativen spricht, wird konsequent kleingeredet bzw. ausgeblendet. Warum sehen wir das so krass? Weil es für die Abteilung Wasserwirtschaft immer nur darum gegangen ist, die „Nicht-Machbar-

Die Rodungen sind bereits voll im Gange. Bild unten zeigt, wie die Lutz von der Bevölkerung genutzt wurde. keit“ der alternativen Vorschläge unter Beweis zu stellen und nie darum, sie zu verbessern. Inzwischen haben über 700 Personen die Petition unterschrieben und trotzdem ist es dem Lutzverband und der Abteilung Wasserwirtschaft nie darum gegangen ist, die in der Petition zum Ausdruck gekommenen Interessen und Anliegen eines erheblichen Teils der lokalen Bevölkerung in Form von konkreten Baumaßnahmen bzw. Abänderungen am bescheideten Projekt zu berücksichtigen. Dass die Ausarbeitung eines neuen Leitbilds für die 2. Bauetappe, das die legitimen Interessen berücksichtigt hätte, ein leeres Versprechen blieb, bestärkt uns in dieser Annahme. Eine Bürgerbeteiligung braucht fachliche Unterstützung und politischen Rückhalt! Was wir erfahren haben ist letztlich das genaue Gegenteil. Rückblickend ist uns auch klar, warum sich die Landespolitik geweigert hat, die Ausarbeitung unserer alternativen Vorschläge durch unabhängige Fachleute zu unterstützen. Walgaublatt: Was sind Ihre Ziele? Aigner: Eine Renaturierung der

unteren Lutz, die den Namen verdient. Dieses mittelfristige Ziel verfolgen wir nach wie vor. Beratungen über das weitere Vorgehen der Freunde der Lutz sind im Gange. Die Berücksichtigung der legitimen Interessen eines erheblichen Teils der lokalen Bevölkerung in den Baumaßnahmen der „Renaturierung der Lutz, BA 02“. Der Erhalt der lebendigen Badetradition an der unteren Lutz auch für kommende Generationen. Der modifizierte Erhalt eines kulturhistorisch bedeutsamen Ensembles, und damit Erhalt eines in Vorarlberg einzigartig schönen Spazierwegs sowie zweier unstrittig schützenswerter Habitate. Da plangemäß gebaut wird, sind diese Ziele hinfällig. Walgaublatt: Wie sieht der aktuelle Zeitplan des Bauvorhabens aus? Aigner: Die Rodungsarbeiten sind im Gange und nahezu abgeschlossen. Der Bauarbeiten beginnen Ende Oktober 2016. Die Fertigstellung der zweiten Bauetappe soll im Mai 2017 erfolgen. Erst wird gebaut und dann werden die zwei zentralen gewässerökologischen Rahmenbedingungen des Projekts

ausgehandelt. (Die von der VKW abzugebende Restwassermenge und das von der VKW durchzuführende Geschiebemanagement, grob vereinfacht, jährliche Beigaben von Schotter, Kies und Sand.) Das ist gängige Praxis im Vorarlberger Wasserbau und wir kritisieren das seit Beginn unserer Auseinandersetzung mit der „Renaturierung der Lutz BA02. Kurzum: Das Pferd wird von hinten aufgezäumt. Eine Bürgerbeteiligung an diesen Verhandlungen bzw. ein öffentlich Machen derselben ist übrigens vonseiten aller Verhandelnden unerwünscht. Walgaublatt: Gibt es noch Chancen auf eine Einigung? Aigner: Nein. Unser Kompromissvorschlag und unsere alternativen Vorschläge für die untere Lutz und die Trockenauwälder wurden samt und sonders zurückgewiesen. Das Land schweigt beharrlich – und keine Antwort ist ja bekanntlich auch eine. Wir sind in Opposition und werden genau verfolgen, was an und mit der Lutz bzw. ihren Trockenauwäldern geschieht. Nach einem Jahr ernüchternder Erfahrungen hinter der Fassade des Vorarlberger Wasserbaues und der Vorarlberger Politik ist uns klarer denn je: das Miteinander braucht dringend eine wache Zivilgesellschaft, Beteiligung der Bürger an der Gestaltung ihres Lebensraums, Aufklärung und Zivilcourage. Sofern eine öffentliche Sache betroffen ist, muss die da und dort aufbrechende „Experimentierfreude“ von Bürgern und Bürgerinnen auch bei den politischen Repräsentanten ankommen und von diesen als Chance wahrgenommen werden. (cm)



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Macht Schluss mit Kalter Progression AK-Präsident Hämmerle: Steuerzahler haben sich Entlastung verdient Die Kalte Progression muss weg. Daran führt laut AK-Präsident Hubert Hämmerle kein Weg vorbei. Denn die Abschaffung dieser steuerlichen Mehrbelastung „steht den Steuerzahlern längst zu“. Schon seit Jahresbeginn beraten heuer ÖVP und SPÖ über die Abschaffung der Kalten Progression. Ebenso lange liegt der Vorschlag von Finanzminister Hans Jörg Schelling auf dem Tisch. Ihm schwebt ein automatisches Anpassen der Progressionsstufen vor, sobald die Inflation kumuliert fünf Prozent beträgt. Das Modell der SPÖ sieht keine Automatik vor. Der Finanzminister müsste vielmehr jedes Jahr einen „Progressionsbericht“ vorlegen, auf Grundlage dessen die Regierung jedes Mal aufs Neue über eine Abgeltung der kalten Progression entscheidet und vor allem, welche Einkommensschich-

auf diesem Weg kommt die Entlastung direkt beim Bürger an“, betont AK-Präsident Hämmerle. Das Vorarlberger Arbeitnehmerparlament hat in den vergangenen Jahren wieder und wieder die Beseitigung der kalten Progression verlangt. Allerdings fordert der Vorarlberger AK-Präsident eine jährliche Anpassung. Internationale Beispiele belegen, dass so etwas geht: In der Schweiz passen sich die Tarifstufen bereits jährlich an die Inflation an, in Schweden sogar an die Reallohnentwicklung.

AK-Präsident Hämmerle fordert: Die Kalte Progression muss endFoto: AK, Gorbach lich weg ten die Entlastung überhaupt erhalten.

Für die AK Vorarlberg ist der Automatismus die Lösung. „Nur

Je länger die Diskussionen fruchtlos bleiben, desto mehr nimmt die Kalte Progression dem Steuerzahler wieder weg. Der finanzielle Spielraum, den sich mehr als 880.000 Menschen vor zwei Jahren mit ihrer Unterschrift erstritten haben, wird so wieder stetig kleiner. (Entgeltliche Einschaltung)

Unter uns gesagt

EU sollte ein Europa der Regionen sein Man erinnert sich noch daran, als die Einigung zu einem geeinten Europa vor der Tür stand und sich der damalige Landeshauptmann Martin Purtscher, als erklärter Europäer, für Europa und gleichzeitig für ein »Geeintes Europa der Regionen« aussprach. Inzwischen hat sich dieses Europa alles eher als dieses entwickelt und steckt durch selbstverschuldete Fehlentwicklungen und unter dem schädlichen Einfluss der fieberhaft gegen den schwindenden Welt-Einfluss kämpfenden USA in einer bedenklichen Lage. Die stümperhafte EU-Außenpolitik in Sachen Ukraine sowie gegenüber Erdogan und der Kriegsverbrechen im Nahen Osten, die immer mehr fehlschlagende Embargo-Politik gegen Russland, die politischen Vormachtbestrebungen und die immer wieder zutage tretende Ignoranz des Merkel-Jungker-Clans gegenüber kleineren EU-Staaten, die verfehlte Prophylaxe gegen den zunehmenden Rechtsruck, Großbritanniens Brexit, die totale Pleite in der Flüchtlingspolitik und schlussendlich die mangel-

hafte Wirtschaftspolitik in Sachen der Freihandelsprojekte Ceta und TTIP und die damit verbundene, scheinbar absichtlich schlechte Information der EU-Bürger sind ein gefährlich baumelndes Damokles-Schwert über dem morbiden Gefüge der Europäischen Union. Dass sich die EU-Gewaltigen keinen Deut um die EU in Form eines geeinten Europa der Regionen kümmern, zeigt die berechtigte Blockade der belgischen Region Wallonie gegen das kritisierte CETA-Abkommen mit Kanada. Um es in aller Deutlichkeit zu sagen, es geht hier nicht gegen Handelsabkommen, die Fortschritt garantieren und Arbeitslosigkeit dämpfen. Es geht einfach darum, dass Europa und seine Regionen wirtschaftlich gestärkt werden und nicht in eine negative Abhängigkeit geraten. Es wäre empfehlenswert, wenn sich auch andere europäische Regionalparlamente gegen Handelsabkommen aussprechen würden, welche die EU-Gewaltigen mit Ignoranz und mangelnder Transparenz sowie bewusst oberflächlicher Information über die Köpfe der

EU-Bürger aushandeln. Die Blockade der Wallonen und das Zurück an den Verhandlungstisch gehen bei genauer Betrachtung demokratisch in Ordnung. Auch in Österreich müsste man die Bürgerschaft mehr und besser über geplante kontinentale Freihandelsabkommen informieren und sogar abstimmen lassen. Doch anstatt dies zu befürworten, macht sich die sogenannte »unabhängige« Presse mit Titelblattzeilen wie »Die spinnen, die Wallonen« und einer Headline »Sture Wallonen als Produkt eines chaotischen Staates« (Kurier 22.10.) lustig über die Sorgen der Bürger einer vernachlässigten ausländischen Region. Die dilettantische Fuhrwerkerei im EU-Headquater in Brüssel und die offensichtliche Unfähigkeit verschiedener Regierungen in der EU kommt immer mehr zum Vorschein. Nicht umsonst wächst bei den EU-Bürgern die Angst vor einem kontinentalen Chaos. Diese Angst lässt den Ruf nach einem »Starken Mann« wieder laut werden. Wie sich so etwas auswirkt, hat Europa schon einmal mit dem sogenannten

»Führer« erlebt... Es wird zumindest in Österreich höchste Zeit, dass wieder ein Bundespräsident amtiert, ein vom Volk gewählter Mann, der das Seine dazu beiträgt, dem parteipolitischen Hick-Hack in der Regierung eine Absage zu erteilen, das Parlament zu mehr staatstragender Arbeit zu mahnen und eine Reform des politisch impotenten Bundesrates anzuregen. Und schlussendlich sollen alle Regionalparlamente Europas bei ihren jeweiligen Treffen auf ihre Aufgabe hingewiesen werden, nachdrücklich in Brüssel die tragende Rolle eines Europas der Regionen einzufordern. Denn nur gesunde Regionen sind es, die – unter uns gesagt – Europa wieder erstarken lassen... „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


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Gemeindeblatt

Mitteilungen der Marktgemeinde Frastanz

Bürgermeister: Mag. Eugen Gabriel Tel.: 05522/51534, Fax: 05522/51534-6, E-Mail: marktgemeindeamt@frastanz.at, Internet: www.frastanz.at

Niederschrift über die am Donnerstag, dem 22. September 2016 im Sitzungssaal des Rathauses abgehaltene 10 . öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung. Anwesend: Vorsitzender: Bgm. Mag. Eugen Gabriel Gemeinderäte: Vbgm. Ilse Mock Mag. Michaela Gort Mag. Johann Entner Mag. Rainer Hartmann Gerlinde Wiederin Vesi Markovic Gemeindevertreter: Klaus Tschabrun Walter Gohm Johannes Decker Martin Gstach Ing. Alexander Krista Mevlüt Kaynarca Alois Neyer Cathrin Müller Ronald Beller Robert Schöch Mag. Abderrahim Kahkah Martin Bertsch Rudolf Mayer Karl Hundertpfund Eduard Scherrer Michael Tomaselli Ersatzleute: Ramona Füchsl Andrea Gabriel Christian Vrisk Walter Nissl Auskunftsperson: Ing. Robert Hartmann Schriftführer: Christian Neyer Entschuldigt: Gemeindevertreter: Martin Schmid Renate Bischof Manfred Lins Martin Loretz Beginn: 19:48 Uhr Im Sinne der besseren Lesbarkeit der Niederschrift werden Titel der anwesenden Personen nur bei der Anwesenheitsliste angeführt. Weiters wird bei personenbezogenen Wörtern entweder die männliche oder weibliche Form gewählt. Dies bedeutet keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Der Bürgermeister begrüßt die anwesenden Mitglieder und Ersatzleute der Gemeindevertretung, die Auskunftsperson und die Zuhörer, stellt die ordnungsgemäße Einladung zu dieser Sitzung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Zu der auf 19.30 Uhr angesetzten Bürgerfragestunde, die aufgrund einer vorherigen Sitzung später beginnt, sind drei Personen erschienen. Es werden Anfragen zu einer Zufahrtsstraße (GST-NR 5375/2) an der Sonnenberger Straße gestellt. Sie werden vom Bürgermeister und dem Bauamtsleiter Ing. Robert Hartmann beantwortet. Beginn der Gemeindevertretungssitzung: 19:55 Uhr Tagesordnung: 1.) Genehmigung der Niederschrift 2.) Berichte des Bürgermeisters 3.) Grundgeschäfte 3.1) Öffentliches Wassergut - Tauschgeschäft 3.2) Fruchtexpress Grabher GmbH & Co KG - Ansuchen auf Kauf eines Teilstücks der GST-NR 5375/2 (Zufahrtsstraße) 3.3) HOA Petfood Management GmbH - Ansuchen um Löschung des Wiederkaufsrechts auf den GST-NRn 6/2 und 34 4.) Straßensanierungen 5.) Kindergarten - Einrichtung einer zusätzlichen Gruppe - Mietvertrag 6.) Brauerei Frastanz eGen - Mitgliedschaft 7.) Neubildung e5-Team - Anfrage gem. § 38 Abs. 4 Gemeindegesetz 8.) Öffentliche Toilette am Kirchplatz - Anfrage gem. § 38 Abs. 4 Gemeindegesetz 9.) Berichte aus den Ausschüssen 10.) Allfälliges Erledigung: 1.) Genehmigung der Niederschrift Die Niederschrift der 9. öffentlichen Gemeindevertretungssitzung vom 30. Juni 2016 wird ohne Einwand genehmigt. (einstimmig) 2.) Berichte des Bürgermeisters Berichte aus den Gemeindevorstandssitzungen: 11. Juli 2016: • Die Landesabteilungen Raumplanung und Baurecht sowie Umweltschutz haben ihre Vorstellungen über die Landschaftsräume Zigerberg und Drei Schwestern im Zusammenhang mit dem Projekt Weißzone übermittelt. Der GVOR steht dem Projekt, das wenig erschlossene alpine

Landschaftsräume langfristig sichern will, positiv gegenüber. Die Zustimmung der Grundbesitzer ist für den GVOR unumgänglich. • Die Vereinsförderungen (Grund- und Sonderförderung) sowie die Auszahlung der Übungsleiterentschädigung wurden beschlossen. • Straßensanierungen und die Errichtung von Natursteinbaumauern wurden vergeben. • Die neuen Kinderbetreuungstarife ab 01.09.2016 wurden beschlossen. • Die Bezirkshauptmannschaft Feldkirch hat die Verhandlungsniederschrift über die Erweiterung der Betriebs- und Öffnungszeiten der Lidl Österreich GmbH an die MG Frastanz übermittelt. 1. August 2016: • Die Evaluierung des Grünordnungs- und Landschaftsplanes und die damit verbundene Erweiterung zum Naturwerteplan wurde an die Anbietergemeinschaft DI Georg Rauch und Mag. Georg Amann vergeben. Sie werden den Auftrag in enger Zusammenarbeit mit Ing. Markus Burtscher umsetzen. Die Abrechnung erfolgt stundenweise. • Der GVOR hat beschlossen, das Fahrzeug „Dacia Duster“ um 18.351,80 Euro und einen Schneepflug um 12.636,00 Euro für den Bauhof anzuschaffen. • Das Wasserwerk Feldkirch beabsichtigt die Saminaquellableitung vom Sturnabühel bis zum Hochbehälter Kübla zu erneuern. Für die Verlegung von Wasserleitungen und Kabeln auf gemeindeeigenen Grundstücken und öffentlichen Straßen wurde eine Zustimmung erteilt. • Weiters plant das Wasserwerk Feldkirch die Errichtung einer UV-Anlage am Saminaweg. Für die UV-Anlage hat der GVOR einer Abstandsnachsicht zugestimmt. • Die Auszahlung der Jugend- und Sportförderung wurde beschlossen. • Dem Schiklub Frastanz und der Betreibergemeinschaft Schilift Bazora wurde eine Sonderförderung für die Stromversorgung der Bergstation, der Schihütte und der Beschneiungsanlage gewährt. Nach Abschluss der Arbeiten und Vorlage der Rechnungen werden der Schiklub und die Betreibergemeinschaft mit jeweils 10.000,00 Euro unterstützt. • Der Kooperationsvereinbarung für die neu geschaffenen Arbeitsstellen der „Regionalen KindergartenpädagogInnen“ wurde zugestimmt. Sie ist mit 01.09.2016 in Kraft getreten und dient vor allem dem Ersatz für PädagogInnen im Krankheitsfall. • Am 15.07.2016 wurde die Straßengenossenschaft „Bazora – Unterer Weg“ im Feuerwehrhaus Frastanz gegründet. • Der Verfassungsgerichtshof hat die Beschwerde der Anrainer, vertreten durch die Anwaltskanzlei Concin & Partner, wegen des Bauprojektes Spar zurückgewiesen. • Der Verein „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“ hat in der Generalversammlung Bgm. Rainer Duelli zum neuen Obmann gewählt, nachdem Ludwig Mähr in den Ruhestand getreten ist. 29. August 2016: • Der Verwaltungsgerichtshof hat die Revision von Franz Josef Allgäuer und Josefine Allgäuer gegen das Bauvorhaben der Trimana AG zurückgewiesen. • Das Bezirksgericht Feldkirch hat das Klagebegehren des mj. Lewin Küßner, vertreten durch RA Dr. Clemens Pichler, gegen die Marktgemeinde Frastanz nach neuerlicher Behandlung in der 1. Instanz abgewiesen und die klagende Partei zur Übernahme der Verfahrenskosten verpflichtet. Inzwischen befasst sich das Landesgericht damit. • Das Land Vorarlberg hat den Marktgemeinden Nenzing und Frastanz für die abgelaufenen Planungskosten des Räumlichen Entwicklungskonzeptes Frastanz-Nenzing einen Förderungsbetrag in Höhe von 46.664,50 Euro bewilligt. 12. September 2016: • Aufgrund der negativen Entscheidungen durch die Gemeindevertretung hinsichtlich der Flächenumwidmungen hat die Rechtsanwaltskanzlei Concin & Partner im Auftrag der Fa. Sutterlüty und Armin Keckeis einen Antrag auf Einholung einer fachlichen Äußerung des Unabhängigen Sachverständigenrates gestellt. • Die Errichtung der geplanten Urnenanlage im Innern des Friedhofes ist ins Stocken geraten. Im Juli 2016 hat mit Künstler Herbert Albrecht ein


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Gespräch wegen der Erhaltung des von ihm im Jahre 1958 geschaffenen Brunnes stattgefunden. Zwischenzeitlich liegt ein Schreiben des Bundesdenkmalamtes vor, in welchem ausgeführt ist, dass der Friedhof gemäß § 2 a Denkmalschutzgesetz unter Schutz steht und Veränderungen daher denkmalbehördlich bewilligungspflichtig sind. Das ursprünglich als Weihwasserbrunnen konzipierte Kunstwerk sei jedenfalls zu erhalten. Es sind Gespräche mit der Pfarre, mit Architekt DI Erich Steinmayr und dem Bundesdenkmalamt im Gange. • Die Bezirkshauptmannschaft Feldkirch hat der Reisch Maschinenbau GmbH die gewerbebehördliche Genehmigung und die Baubewilligung für die Errichtung und den Betrieb eines Bürogebäudes an der Sonnenberger Straße erteilt. • Am 06.09.2016 hat die 17. Vorstandssitzung des Wasserverbandes IllWalgau stattgefunden. Gesprächsthema war unter anderem der aktuelle Stand des Hochwasserschutzes Frastanz/Nenzing/Satteins/Schlins. Nach derzeitigem Informationsstand sollen die Planungen und Untersuchungsergebnisse bis Mitte Oktober 2016 vorliegen. Als Beginn für die Baumaßnahmen wird die Niedrigwasserperiode 2017/18 angestrebt. • DI Wolfgang Errath wurde zum Geschäftsführer des Wasserverbandes Ill-Walgau für die Periode 01.10.2016 bis 31.12.2021 bestellt. • Am 30.08.2016 hat der Kanton Graubünden in Nenzing die Idee zur Schaffung eines drei Länder übergreifenden „Naturpark Rätikon“ vorgestellt.

Anwesen Blauensteiner unklar seien, stellt ein Sprecher der Fraktion „Grüne & Parteifreie Frastanz“ den Antrag, die Entscheidung zu vertagen, bis konkrete Planungen vorliegen.

weitere Berichte: a) Bei den Vorstandssitzungen der Regio Im Walgau am 07.07.2016 und 08.09.2016 wurden u.a. folgende Themen besprochen: Förderrichtlinien Siedlungswasserbau, Novellierung des Raumplanungsgesetztes bzgl. Ferienwohnungen, Budget 2017, Elementa Walgau – Aus- & Einwanderung im Walgau im 18. und 19. Jahrhundert, Vorbereitung Delegiertenversammlung am 03.11.2016 sowie Leistbares Bauen (Lebensabschnittshaus Home-Realisation). b) Die Leader-Region Vorderland-Walgau-Bludenz zieht nach einem Jahr folgendes Resümee: 16 Projektträger haben ihren fertigen Projektantrag eingereicht. Davon sind 10 Projekte schon in vollem Gange. Die anderen warten noch auf die endgültige Förderzugsage. In Summe handelt es sich dabei um ein Projektvolumen von 1,8 Millionen Euro. c) Heute sind weitere Informationen zur Wiederholung der Bundespräsidentenstichwahl eingetroffen. Der Wahlgang wird am 04.12.2016 stattfinden. Der Stichtag für das Wählerverzeichnis wurde mit 27.09.2016 festgesetzt. d) Der Bürgermeister bedankt sich beim Team des Sozialzentrums für die gelungene 20-Jahrfeier am 03.07.2016. e) Fotos, die von FrastanzerInnen für die neue Website http://www.frastanz.at eingesendet wurden, können online angeschaut werden.

4.) Straßensanierungen Der Gemeindevorstand hat das Straßensanierungsprogramm aufgrund der vorhandenen Budgetmittel beschlossen. Diesbezüglich wurden die Arbeiten vorbereitet und im Einzelverfahren durch den Gemeindevorstand vergeben. Aufgrund der Höhe der Vergabesumme ist die Gemeindevertretung zuständig. Für folgende Straßenabschnitte ist eine Sanierung mit einer Tränkdecke vorgesehen: • Anderhalden – Unterer Weg • Kosaweg – Hinterer Streckenabschnitt • Sutzweg – Abzweigung Steinbacher bis Beginn Stutzbergweg • Amerlügner Straße – Befestigung des Banketts • Herrenweg – ab Ende des Ausbaus Kanalisation bis zum Wanderparkplatz

Zu den Berichten des Bürgermeisters ergeben sich keine Wortmeldungen. 3.) Grundgeschäfte 3.1) Öffentliches Wassergut - Tauschgeschäft Zur Realisierung des neuen Friedhofsgebäudes mit WC-Anlagen, Müllstation und Service-Raum auf dem Grundstück mit der GST-NR 393/2, welches sich im Besitz der Marktgemeinde Frastanz befindet, und des Spielplatzes an der Samina, wird ein Teilbereich des ehemaligen Flözplatzes (GST-NR 5530/23) benötigt. Mit der Grundeigentümerin, der Republik Österreich – Öffentliches Wassergut, Abteilung Wasserwirtschaft hat es innerhalb von fast zwei Jahren 16 Verhandlungsrunden gegeben. Nun liegt ein Angebot für ein Tauschgeschäft vor. Die Gemeindevertretung stimmt dem Flächentausch der vorliegenden Teilfläche der GST-NR 5530/23, die sich im Besitz der Republik Österreich befindet, mit dem gemeindeeigenen Grundstück entlang der Ill mit der GST-NR 5562/1 zu den vorliegenden Konditionen zu. (einstimmig) 3.2) Fruchtexpress Grabher GmbH & Co KG - Ansuchen auf Kauf eines Teilstücks der GST-NR 5375/2 (Zufahrtsstraße) Bei dem Grundstück, das sich im Besitz der Marktgemeinde Frastanz befindet, handelt es sich um eine Sackgasse. Diese Zufahrtsstraße wird im vorderen Bereich von der Familie Blauensteiner benützt. Der hintere Teil ist schon lange Zeit unbenutzt. Die Fruchtexpress Grabher GmbH & CoKG möchte jetzt ca. 90 m² des Grundstückes (GST-NR 5375/2) von der Marktgemeinde kaufen, da sich angrenzende Grundstücke im Besitz der GmbH befinden. Da die Beweggründe zum Kauf des Teilstücks bzw. die zukünftige Nutzung der Grundstücke und die damit verbundenen Auswirkungen auf das

Die GVER beschließt, die Entscheidung über den Grundstücksverkauf zu vertagen. (24 zu 3 Stimmen) 3.3) HOA Petfood Management GmbH - Ansuchen um Löschung des Wiederkaufsrechts auf den GST-NRn 6/2 und 34 Die HOA Petfood Management GmbH hat in einem Schreiben mitgeteilt, dass sie mit den Verantwortlichen von Gastina/Migros bzgl. Verkauf/ Vermietung der Grundstücke mit den GST-NRn 6/2 und 34 Gespräche führen. Gastina/Migros wiederum hat dem Bürgermeister mitgeteilt, dass derzeit kein Kauf der Grundstücke, sondern nur eine langfristige Anmietung in Frage komme. Da eine langfristige Vermietung auch im Interesse der HOA Petfood Management GmbH liegt, beantragt das Unternehmen die Löschung des Wiederkaufrechts. Nach ausführlicher Diskussion beschließt die Gemeindevertretung den Antrag auf Löschung des Wiederkaufrechts bis zur Klärung der zukünftigen Nutzung zurückzustellen. (einstimmig) In diesem Zusammenhang wird der Wunsch geäußert, zu prüfen, ob eine Sackgassen-Tafel im Bradafos aufgestellt werden kann.

Es liegen zwei Angebote vor. Die Gemeindevertretung beschließt die Vergabe für die Errichtung der Tränkdecken auf den aufgelisteten öffentlichen Straßen an die Fa. Böckle Wegsanierung Bösch GmbH, Klaus, zu vergeben. Die Vergabesumme beläuft sich auf 76.302,00 Euro netto. (einstimmig) 5.) Kindergarten - Einrichtung einer zusätzlichen Gruppe - Mietvertrag Die Vizebürgermeisterin erläutert, dass die Einrichtung einer zusätzlichen Kindergartengruppe aufgrund der zahlreichen Anmeldungen notwendig geworden ist. Nun liegt der Mietvertrag der Hermann Gort GesmbH für die Anmietung der Räumlichkeiten im 1. OG des Gebäudes „Beim St. Wendelin 1“ (Gasthaus Sonne) vor. Der Sprecher der Fraktion „Für Frastanz – Freie Bürgerliste“ regt an, den MwSt-Satz zu prüfen. Die Gemeindevertretung stimmt dem vorliegenden Mitvertrag nach Überprüfung und etwaiger Korrektur des MwSt-Satzes zu. (26 zu 0 Stimmen; GR Mag. Michaela Gort nimmt an den Beratungen und an der Abstimmung wegen Befangenheit nicht teil.) 6.) Brauerei Frastanz eGen - Mitgliedschaft Laut Genossenschaftsbeschluss der Brauerei Frastanz eGen werden im


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September 2016 rund 1.000 Geschäftsanteile zum Stückpreis von 500,00 Euro aufgelegt. Das zur Verfügung gestellte Geld ist für mindestens 10 Jahre gebunden und wird für den Neubau und die Sanierung des Sudhauses verwendet. Über eine allfällige Mitgliedschaft der Marktgemeinde Frastanz hat nach Gemeindegesetz die Gemeindevertretung zu entscheiden. Nach einigen Wortmeldungen stellt ein Sprecher der Fraktion „Grüne und Parteifreie Frastanz“ den Antrag, die Entscheidung zu vertagen und zuerst mit der Aufsichtsbehörde abzuklären, ob eine Beteiligung mit Haftung für die Marktgemeinde Frastanz entsprechend dem § 71 GG möglich ist. Ein Sprecher der Fraktion „Frastanzer Volkspartei – Bürgermeister Eugen Gabriel“ beantragt, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Aufsichtsbehörde eine Entscheidung in dieser Gemeindevertretungssitzung zu treffen. Die Fraktion „Grüne und Parteifrei Frastanz“ ist mit der Änderung ihres Antrages einverstanden. Daher beschließt die Gemeindevertretung mit vorbehaltlicher Zustimmung durch die Aufsichtsbehörde 10 Anteile zu je 500,00 Euro der Brauerei Frastanz eGen zu erwerben. (26 zu 1 Stimmen)

Der Bürgermeister erläutert, dass es in diesem Zusammenhang bereits seit dem Jahr 2010 mehrere Gespräche mit den Verantwortlichen der Pfarre Frastanz gegeben hat. Fachleute haben festgestellt, dass seit der Umgestaltung des Kirchplatzes ständig Wasser ins bestehende Friedhofs-WC eindringt. Eine Sanierung der WC-Anlage am derzeitigen Standort ist aus Expertensicht ohne massive Eingriffe in den Kirchplatz nicht möglich. Verschiedene Standorte für eine neue WC-Anlage wurden gemeinsam mit der Pfarre Frastanz als Grundeigentümerin rund um den Kirchplatz geprüft. Schlussendlich habe man sich auf die Errichtung einer neuen WC-Anlage im Organisationsgebäude am Friedhof (s. Beschluss der GVER am 22.11.2013) geeinigt. Gleichzeitig habe die Pfarre Frastanz zugesichert, die Toiletten im Haus der Begegnung für Kirchenbesucher zu öffnen. Der Bürgermeister verweist in diesem Zusammenhang auf das Protokoll des Friedhofsausschusses vom 06.05.2013 und die Zusage der Pfarre Frastanz. Ein Vertreter der Fraktion „Frastanzer Volkspartei – Bürgermeister Eugen Gabriel“ wird dieses Thema im Pfarrgemeinderat zur Sprache bringen.

7.) Neubildung e5-Team - Anfrage gem. § 38 Abs. 4 Gemeindegesetz Mit dem Schreiben vom 13.09.2016 hat die Fraktion „Grüne und Parteifreie Frastanz“ eine Anfrage an den Bürgermeister gem. § 38 Abs. 4 GG eingebracht. Ein Sprecher der Grünen erklärt die Anfrage und verweist auf den Beschluss der Gemeindevertretung vom 02.07.2015, das e5-Team neu aufzustellen.

9.) Berichte aus den Ausschüssen Natur- und Umweltausschuss Ausschussobfrau Gerlinde Wiederin berichtet: • Es gab Besprechungen wegen des Mobilitätsfestes sowie der Überarbeitung des Naturwerteplanes, um die Ziele, die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Grundlagenpapiere der Marktgemeinde Frastanz zu diskutieren. • Im Rahmen der Vorarlberg Mobilwoche wurde am 9.9.2016 die „Dankeschön“-Aktion durchgeführt. • Das Mobilitätsfest findet am 8.10.2016, ab 10.30 Uhr, bei guter Witterung im Gemeindepark, bei Schlechter Witterung im Adalbert-Welte-Saal statt. • In Zusammenarbeit mit der Walgau-Wiesen-Wunder-Welt wird am 20.10.2016, um 19 Uhr, der Vortrag „Das Ländle und die Gruselschau“ mit Mag. Rochus Schertler veranstaltet.

Der Bürgermeister berichtet über Gespräche mit dem Energieinstitut Vorarlberg und dem Sachbearbeiter Ing. Markus Burtscher (Energiekoordinator) und erklärt, dass das e5-Team eine neue Organisationsstruktur entsprechend den Handlungsfeldern des e5-Programms erhalten soll. Das neue e5-Team soll wie bisher nicht nur politisch besetzt sein, sondern Personen aus der Bevölkerung bei konkreten Projekten stärker einbinden. Es soll unter anderem ein e5-Stammtisch eingerichtet werden, bei dem sich Interessierte einbringen können. Es geht dabei um die aktive Mitarbeit bei e5-Projekten, um die Ziele der e5-Handlungsfelder und des Energieleitbildes der Marktgemeinde Frastanz zu erreichen. Bei bestimmten Themen werden die Obleute verschiedener Gemeinde-Ausschüsse miteinbezogen. 8.) Öffentliche Toilette am Kirchplatz - Anfrage gem. § 38 Abs. 4 Gemeindegesetz Mit dem Schreiben vom 13.09.2016 hat die Fraktion „Grüne und Parteifreie Frastanz“ eine Anfrage an den Bürgermeister gem. § 38 Abs. 4 GG eingebracht. Eine Sprecherin der Grünen erklärt die Anfrage und weist auf Reklamationen aus der Bevölkerung hin.

Ausschuss „Familie, Soziales und Integration“ Obfrau Vbgm. Ilse Mock informiert: • Der Spielplatz Fellengatter ist fast fertig gestellt. Im Bradafos wurden Bänke und Tische aufgestellt, Hängematten aufgehängt und eine Einzäunung errichtet. • Insgesamt gehen 180 Kinder in die Kindergärten in Frastanz. Im Detail: KG Amerlügen 18 Kinder, KG Einlis 60 Kinder (davon 17 in der KG-Gruppe Sonne), KG Fellengatter 58 Kinder, KG Hofen 43 Kinder. 25 Kinder besuchen die Spielgruppe Sonnenschein.


Freitag, 28. Oktober 2016 • Von den 180 Kindern sind 11 Flüchtlingskinder: KG Einlis 7 Kinder, KG Fellengatter 4 Kinder. Die VS Fellengatter besuchen 4 Flüchtlingskinder, die VS Hofen 12 und die Mittelschule 7. • Die FamilienlotsInnen haben ihren Dienst begonnen. • Am 14.10.2016 wird der Ehrenamtsabend im Adalbert-Welte-Saal veranstaltet. Ausschuss „Jugend, Sport und Freizeit“ Obfrau GR Mag. Michaela Gort informiert: • Die Jahreshauptversammlung der Offenen Jugendarbeit Frastanz findet am 04.10.2016 im Jugendhaus K9 statt. • Im Jugendhaus K9 hat es eine personelle Veränderung gegeben. Marie Schübl folgt Cathrin Müller nach. Die Obfrau bedankt sich bei Cathrin Müller für die geleistete Arbeit. • Nach dem großen Erfolg im Frühjahr beteiligt sich Frastanz auch im Winter an der landesweiten Aktion „Vorarlberg bewegt“. Start ist am 26.10.2016. Das Lauf- und Nordic-Walking-Programm wird bis einschließlich 14.12.2016 jeden Mittwoch angeboten. Treffpunkt ist der Gemeindepark. Bauausschuss Ausschussobmann GR Mag. Johann Entner berichtet über ein Treffen mit DI Georg Rauch. Dabei ging es um die Änderung des Bebauungsplanes für das Ferienwohngebiet Bazora. Ausschuss „Wirtschaft, Mobilität und Infrastruktur“ Ausschussobmann GR Ing. Rainer Hartmann informiert: • Es wurde eine Maßnahmenempfehlung zur Überfahrt Letze – Maria Grün ausgearbeitet. • Im Rahmen der Verkehrskonzeptumsetzung hat eine Begehung der Gefahrenstellen stattgefunden. Demnächst wird der Bericht des Verkehrs- planungsbüros erwartet. • Für das Handlungsfeld 2 des Gemeindeentwicklungsprozesses „Wirtschafts- und Flächenentwicklung“ wird empfohlen, eine Arbeitsgruppe zu bilden, die sich aus allen Fraktionen zusammensetzt. Kulturausschuss Ausschussobmann Johannes Decker berichtet: • Am 01.10.2016 findet die „ORF Lange Nacht der Museen“ statt. In der Vorarlberger Museumswelt wird um 19:00 Uhr eine Tabak-Sonderausstellung über Kaiser Franz Joseph durch Landesrat Dr. Christian Bernhard eröffnet. Die Ausstellung wird drei Wochen lang in der Vorarlberger Museumswelt in Frastanz zu sehen sein und kann während der regulären Öffnungszeiten der Vorarlberger Museumswelt besichtigt werden. • Mit dem Film „Am Ende ein Fest“ startet am 21. Oktober die 5. Filmreihe unter dem Titel „Kino vor Ort“. Von Oktober 2016 bis Mai 2017 werden insgesamt 8 europäische Filme in Kooperation mit „EU XXL Die Reihe“ gezeigt. • Die Vorführungen finden monatlich jeweils am Freitagabend im „Domino – s‘Hus am Kirchplatz“ statt. Tickets sind im Vorverkauf in der Bürgerservice-Stelle der Marktgemeinde Frastanz und an der Abendkassa im „Domino – s‘Hus am Kirchplatz“ erhältlich. Der Programm-Folder wird an die Mitglieder der Gemeindevertretung verteilt. Planungsausschuss Ausschussobmann GR Vesi Markovic berichtet ausführlich über Flächenumwidmungsanträge sowie über die jeweiligen Beratungsstände der Flächenumwidmungsanträge im Planungsausschuss: EKZ Sutterlüty, Armin Keckeis, Naturfreunde Österreich – Amerlug. 10.) Allfälliges a) Am 01. und 02. Oktober 2016 lädt ATIB zum Herbstfest und Tag der offenen Tür. b) Auf Anfrage wird berichtet, dass die Asfinag bei der Abzweigung Felsenau/L190 im 2. Quartal 2017 eine Ampelanlage installieren wird. Die Arbeiten werden heuer noch ausgeschrieben. c) Für einen Fahrradweg Richtung Göfis ist die Planung derzeit noch nicht erfolgt. d) Am 13.11.2016 veranstaltet die Wige Frastanz den Herbstmarkt bei der Energiefabrik. e) Es wird ein Dank für das Zurückschneiden der Baumallee „Auf Kasal“ ausgesprochen. f) Es wird eine Meinung zum Prüfergebnis der Baurechtsverwaltung

19 Walgau West, die vom Landesrechnungshof geprüft wurde, abgegeben. Die Vorstellung des Prüfergebnisses durch den Landesrechnungshof erfolgt am 23.09.2016. g) Wegen der möglichen Errichtung einer Ausweichstelle auf der Letzestraße werden Bedenken geäußert. Schluss der Sitzung: 21:54 Uhr Der Bürgermeister: Mag. Eugen Gabriel Der Schriftführer: Christian Neyer

Einladung Am 30. Oktober 2016 feiern wir den Friedens- und Gedächtnissonntag in der Parzelle Fellengatter. In traditioneller Weise lade ich zu dieser Feier ein und bitte die geschätzten Vereine, korporativ und - falls vorhanden - mit der Vereinsfahne auszurücken. Programmauszug: 10.45 Uhr - Abmarsch der Vereine vom Haus „Maria Ebene 1“ zur Kapelle Maria Ebene 11 Uhr - Gottesdienst in der Kapelle Maria Ebene und anschl. Gefallenen-Gedächtnis Mag. Eugen Gabriel, Bürgermeister

Weniger putzen, mehr schlafen Diese und weitere Verhaltenstipps für ein ökologisch korrektes und glücklicheres Leben gab Biologe Rochus Schertler den gut 50 Besuchern seines Vortrages zum Thema “Das Ländle und die Gruselschau” am 20. Oktober 2016 im Adalbert-Welte-Saal mit auf den Heimweg. Erderwärmung und Klimawandel sind nicht mehr aufzuhalten – es geht nur noch um das Ausmaß der globalen Temperaturerhöhung und die damit verbundenen massiven Veränderungen. Die Weltbevölkerung wächst jeden Tag um 200.000 Menschen an, gleichzeitig schrumpfen die landwirtschaftlichen Nutzflächen: In Österreich beispielsweise werden täglich 224.000 Quadratmeter Fläche zubetoniert. Die Menschheit verbraucht derzeit pro Jahr so viel Erdöl, wie die Natur in jeweils fünf Millionen Jahren „erzeugt“ hat. Und auch andere Bodenschätze werden in unvorstellbarem Ausmaß der Erdkruste entnommen: Rund 60 Milliarden Tonnen jedes Jahr. Diese und viele weitere aktuelle „Gruseldaten“ präsentierte Naturschutzbund-Mitglied Rochus Schertler der interessierten Zuhörerschaft: Dass diese, mit dem Beginn der industriellen Revolution Anfang des 20 Jahrhunderts eingesetzte und seit den 1950er Jahren enorm an Fahrt aufnehmende Entwicklung nicht auf Dauer fortgeschrieben werden kann, liegt für Schertler und viele Wissenschaftler weltweit auf der Hand. Er sieht auch durchaus die Chance, dass in Folge des weltweit steigenden Problembewusstseins einige dieser bedrohlichen Entwicklungen zumindest eingebremst werden können. Sich auf internationale Abkommen etwa zum Klimaschutz zu verlassen, das werde aber nicht genügen, so Schertler. Vielmehr sei jeder Einzelne gefordert, sein Verhalten zu überdenken. Der - zumindest teilweise - Verzicht auf den Konsum von Fleisch, zu Fuß gehen, statt mit dem Auto zu fahren, den Urlaub im eigenen Garten zu verbringen anstatt mit dem Flugzeug in ferne Länder zu reisen: Das alles sind Beiträge, die nicht nur dem Umweltschutz, sondern auch der eigenen Gesundheit und Zufriedenheit dienen, betonte Schertler. Rochus Schertler sprach im Rahmen einer Vortragsreihe der Walgau Wiesen Wunderwelt. Die Umweltausschuss-Obfrau Gerlinde Wiederin bedankte sich für die Impulse von Rochus Schertler mit Biobier in der Holzkiste aus regionaler Produktion.


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Einladung zum Kochabend Am 4. November 2016, um 18 Uhr, lädt die Marktgemeinde Frastanz zum Kochabend in die Mittelschule. Nachdem an den unterschiedlichen Kochabenden bereits Speisen aus allen Kontinenten zubereitet wurden, können dieses Mal österreichische Speisen gemeinsam gekocht werden. „Ziel ist es, dass Menschen mit verschiedener Herkunft gemeinsam kochen und sich dadurch besser kennen lernen“, so Vizebürgermeisterin Ilse Mock, die sich über die positiven Rückmeldungen nach den bisherigen Kochabenden freut.

Info Anmeldungen für den Kochabend sind in der Bürgerservice-Stelle im Rathaus unter der Tel.Nr. 05522/51534-36 oder per E-Mail an buergerservice@frastanz.at möglich. Unkostenbeitrag: 7,00 Euro.

Kulturausschuss der Marktgemeinde Frastanz

Magic Rosi Maria Neuschmid macht mit ihrem Kabarett „Magic Rosi“ am Samstag, dem 5. November 2016, um 20 Uhr, im Adalbert-Welte-Saal in Frastanz Station. Rudi und Rosi – ein bekanntes Zauberduo das jahrzehntelang mit seiner Show das Publikum in Staunen versetzte - gibt’s nicht mehr. Rudi nahm sich eine Jüngere, zurück blieb Magic Rosi. Dies ist eine Geschichte über Erfolg und Enttäuschung, über Liebe und Erotik. Eine Geschichte vom Leben mit bitterem Ende.

Info Karten sind in der Bürgerservice-Stelle im Rathaus Frastanz erhältlich.

Einmal im Monat „Kino vor Ort“ Mit dem deutsch-israelischen Film „Am Ende ein Fest“ wurde am 21. Oktober 2016 im Domino die vom Kulturausschuss und dem Ausschuss für Jugend, Sport und Freizeit organisierte Kino-Spielsaison eröffnet. Zum Auftakt der Kulturausschuss-Obmann Johannes Decker neuen Spielsaison begrüßte zum Auftakt der neuen Kinoreihe begrüßte Kulturgut 30 Filmfreunde. ausschuss-Obmann Johannes Decker am vergangenen Freitag im stilvoll beleuchteten „Domino - s‘Hus am Kirchplatz“ wieder knapp 30 Filmfreunde. Gezeigt wurde „Am Ende ein Fest“, das sich dem Thema Euthanasie auf durchaus humorvolle Weise näherte. Bereits zum fünften Mal werden zwischen Oktober und Mai einem pro Monat gezeigt europäische Filme gezeigt. Diese erfreuen sich großer Beliebtheit - obwohl so genannte „Blockbuster“ nicht im Programm stehen.

Nächster Film Am Freitag, 18. November 2016, flimmert der finnisch-estnische Spielfilm „Die Kinder des Fechters“ über die Leinwand. Kinostart ist um 19.30 Uhr. Über das gesamte Kino-Programm und weitere Details zu „Kino vor Ort“ unter http://www.frastanz.at/kino.

Jahrgang 1950 Frastanz

Mit 66 Jahren fängt das Leben an Liebe JahrgängerIinnen, wir treffen uns am Mittwoch, dem 09. November 2016, um 16 Uhr, im Ganahl-Areal, Obere Lände in Frastanz, zur Besichtigung der Vorarlberger Museumswelt. Danach gemütlicher Hock im Gasthaus Kreuz in Frastanz ab ca. 18.00 Uhr. Bitte um Anmeldung bei Christel unter der Tel. Nr. 05522 53100 oder bei Maria unter der Tel. Nr. 0676 3959675. Das Jahrgänger-Team freut sich auf zahlreiches Erscheinen.

Jahrgang 1952/53 Frastanz und Mittelberg

Ausflug Am Freitag, den 4.11.2016 treffen wir uns um 13.30 Uhr beim Gemeindeamt. Unser Ausflug führt uns nach Schnifis zur Sennerei. Das Komitee freut sich auf euch.

Frastanzer Jahrgang 1951

Zum 65er auf Wein- und Kulturfahrt Am 6.10.2016 trafen sich 21 Jahrgänger/innen um 8 Uhr morgens zur Abfahrt ins Südtirol. Der 1. Halt war am Reschenpass, wo uns Erich mit süßem Gebäck und Brötchen und Gertrud mit Sekt verwöhnten. Es ging weiter zum „Hanswirt“ in Rabland, wo wir bei strahlendem Sonnenschein im Garten ein feines Mittagessen verspeisten. Über den Gampenpass ging es zu unserem Bestimmungsort, dem Hotel „Lago Smeralda“ in Fondo. Nach dem Zimmerbezug wanderten einige durch die Schlucht, andere gingen ins Städtle, wieder andere um den See und die restlichen machten es sich in der Gaststube gemütlich. Nach dem gemeinsamen Abendessen verbrachten wir einen sehr lustigen Abend im Hotel. Nach einem reichhaltigen Frühstück fuhren wir über den sehr kurvigen Mendelpass nach Kaltern, wo wir noch 2 Stunden mit Shopping, Spaziergängen usw. verbrachten. Nach der hochinteressanten Besichtigung der „Franzensfeste“ ging es heim ins Ländle. Im Gasthof Traube in Braz genossen wir ein vorzügliches Abendessen. Um ca. 21 Uhr landeten wir in Frastanz. Die ganz Eisernen nahmen noch einen Absacker im Gasthof Kreuz. Die einschlägige Meinung aller Teilnehmer - „Es war ein ganz supertoller Ausflug.“ Vielen Dank an das Jahrgänger-Komitee, allen voran unserem Häuptling Albert, der alles bestens organisiert hat.


Freitag, 28. Oktober 2016

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Domino s’Hus am Kirchplatz

Schiklub Frastanz

„Die Kunst des Bücherfaltens“

Schibasar am 5. November

Jubiläumsveranstaltung 20 Jahre Verein Domino, 70 Jahre Bibliothek Frastanz

Wir laden alle recht herzlich ein, ihre Waren beim Schibasar zu verkaufen oder nach preiswerten Wintersportartikeln Ausschau zu halten.

Bei diesem Workshop führt uns Ruth Nöbl in die Kunst des Bücherfaltens ein. Aus alten Büchern werden kunstvolle Dekorationsstücke. Wer hat, kann gerne dicke alte Bücher mitbringen (mindestens 150 – 450 Seiten mit festem Buchdeckel). Am Abend liegen auch Bücher zum Bearbeiten auf.

Termin: Samstag, 5. November 2016 Ort: Mittelschule Frastanz Warenannahme: 13 bis 14.30 Uhr Verkauf: 15.15 bis 16.30 Uhr

Termin: Dienstag, 8. November in der Bibliothek Frastanz, 19.30 Uhr Leitung: Ruth Nöbl, Satteins, freier Eintritt; bitte Anmeldung im Domino oder in der Bibliothek Frastanz

Von 16.30 bis 17 Uhr können die Erlöse der verkauften Waren, sowie die nicht verkauften Artikel, abgeholt werden. Für verloren gegangene Ware kann keine Haftung übernommen werden. Der Schiklub Frastanz und der Wintersportverein Fellengatter freuen sich auf euren Besuch.

Der Wollkorb-Treff

SV Brauerei Frastanz

Strick- und Häkelbegeisterte treffen sich vierzehntägig, plaudern miteinander und tauschen auch Ideen aus. Wir freuen uns, wenn auch Sie dabei sind. Termine: Mittwoch, 2., 16.11., 30.11., jeweils 14 – 16 Uhr im Domino

Info Domino s’Hus am Kirchplatz, Kirchplatz 4, 6820 Frastanz, Tel. 22/51769-40, office@dominofrastanz.org

Veranstaltungen und Termine in Frastanz

November 02. Nov., 14 – 16 Uhr, „Der Wollkorb“, Domino 04. Nov., 18 Uhr, Kochabend „Frastanz bittet zu Tisch“, Mittelschule, Schulküche 05. Nov., 14.30/16 Uhr, Fraschtner Kasperltheater, Domino 05. Nov., 15.15 – 16.30 Uhr, Schibasar, Mittelschule 05. Nov., 20 Uhr, „Magic Rosi“ – Kabarett mit Maria Neuschmid, Adalbert-Welte-Saal 08. Nov., 13.30 – 14.30 Uhr, Sprechtag – Sozialversicherungsanstalt der Bauern, Rathaus 09. Nov., 14 Uhr, Pensionisten-Nachmittag, Volksschule Hofen, Heim 09. Nov., 14.30 – 15.45, Spielenachmittag, Sozial 09. Nov., 16.30 – 18 Uhr, Amtstag der Feldkircher Notare, Rathaus 09. Nov., 20 – 21 Uhr, Meditationsunterricht, Letzehof 11. Nov., 9.30 – 11 Uhr, Bücherzwerge, Bibliothek 11. Nov., 11.11 Uhr, Faschingsbeginn mit „Schneggahüsler Frastanz“, Lebenshilfe 13. Nov., 10 - 17 Uhr, 23. Frastanzer Herbstmarkt, Energiefabrik an der Samina 14. Nov., 17.30 Uhr, Kostenlose Rechtsberatung, Rathaus 15. Nov., 9 – 10.30 Uhr, „Zischtig Morga“ Lesetreff, Domino 15. Nov., 15 – 16 Uhr, Offenes Singen, Sozialzentrum 15. Nov., 19.30 – 21.30 Uhr, Spieleabend für Erwachsene, Bibliothek 16. Nov., 14 – 16 Uhr, Fraschtner Treff. Vortrag „Entwicklungsphasen von Kindern von 0-5“, Sozialzentrum 16. Nov., 14 – 16 Uhr, „Der Wollkorb“, Domino 16. Nov., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag mit Preisjassen, Haus der Begegnung 16. Nov., 19.15 – 20.45 Uhr, Italienisch-Hock, Haus der Begegnung 18. Nov., 19.30 Uhr, Kino vor Ort. „Die Kinder des Fechters“, Domino 18./19. Nov., Kreativmarkt, Lebenshilfe 24. Nov., 17.30 Uhr, Adventkranzbinden, Haus der Begegnung 27. Nov., 15.30 – 18.30 Uhr, Advent im Park, Gemeindepark 29. Nov., 9.30 – 11 Uhr, Literaturcafé, Domino 30. Nov., 14 – 16 Uhr, „Der Wollkorb“, Domino 30. Nov., 17 – 21 Uhr, Blutspende-Aktion, Adalbert-Welte-Saal

Auswärts-Schlagerspiel in Raggal Der SV Brauerei Frastanz konnte am vergangenen Samstag die Juniors vom FC Dornbirn durch Tore von Deni Gluhacevic (49.) und Kevin Göttfried (80.) mit 2:0 (0:0) besiegen und geht jetzt als bereits feststehender Winterkönig in die zwei letzten Partien gegen die zwei unmittelbaren Verfolger. Eine sehr unangenehme Aufgabe gilt es am kommenden Samstag in Raggal im Auswärtsspiel gegen den aktuellen Tabellendritten, die Spielgemeinschaft Großwalsertal zu lösen. Aus den letzten Spielen auf dem engen Platz in Raggal konnten die Frastanzer keine Punkte mitnehmen. Vielleicht klappt es aber mit Unterstützung der treuen Frastanz Anhänger/-innen ja diesmal? Spielbeginn beim Schlagerspiel der Runde ist am Samstag um 16:00 Uhr. Ebenfalls mit gestärktem Selbstvertrauen nach einem 4:1 (1:0) Heimsieg (Tore: Fabian Stigger 2., 63., Elias Maurer 64. und Alex Kassin 74.) gegen die SPG GWT 1b fährt die SV Brauerei Frastanz 1b-Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Ludesch, das bereits um 11.45 Uhr beginnt und auf dem Weg nach Raggal - quasi als Vorspiel für das Schlagerspiel im Großwalsertal - die ideale Zwischenstation für alle SV Frastanz Fans dienen könnte! Die SV Brauerei Frastanz Spiele im Überblick: Freitag, 28.10.2016: 18 Uhr: U14 Rätia Bludenz - SVB Frastanz Samstag, 29.10.2016: 11.45 Uhr: SV Ludesch 1b - SV Brauerei Frastanz 1b 16 Uhr: SPG Großwalsertal - SV Brauerei Frastanz 18.30 Uhr: U16 RW Rankweil - SPG Frastanz/Göfis Sonntag, 30.10.2016: 11 Uhr: U10 SVB Frastanz - FC Nüziders 12.30 Uhr: U12 SVB Frastanz - SPG Meinigen/Brederis 12.30 Uhr: U11 FC Sulz - SVB Frastanz 13.30 Uhr: U18 SCR Altach - SPG Frastanz/Göfis 14.45 Uhr: U14 SVB Frastanz - TSV Altenstadt Mittwoch, 2.11.2016: 17 Uhr: U13 VfB Hohenems - SVB Frastanz

Stubahocke Wenn jemand luschtig sie will, set ma jo: Heascht an Clown gschluckt? Bi deana Gruselclowns derzit hätt ma zu eppas andaram Luscht.


Freitag, 28. Oktober 2016

22 Wintersportverein Fellengatter

Jahreshauptversammlung Der Wintersportvereins Fellengatter lädt alle Mitglieder, Freunde und Gönner zur 52. Jahreshauptversammlung ein. Ort: Gasthaus Maria Grün, Frastanz Datum: Freitag, 11. November 2016 Zeit: 19 Uhr Tagesordnung 1) Eröffnung und Begrüßung durch Obmann Klaus Bertsch 2) Protokoll der 51. Jahreshauptversammlung 3) Bericht Obmann 4) Kassaberichte und Wahl der Kassaprüfer 5) Berichte Sportwarte / Veranstaltungen 6) Ehrungen 7) Haussammlung 8) Allfälliges Im Anschluss findet wieder die Vereinsmeisterschaft im Jassen statt. Der Vorstand hofft auf rege Teilnahme und dankt jetzt schon allen für euer Kommen.

Sparkasse der Stadt Feldkirch

173. Vereinsversammlung Anlässlich der Mitte Oktober stattgefundenen ordentlichen Vereinsversammlung konnten die Gremien der Sparkasse der Stadt Feldkirch auf ein gut gelaufenes Geschäftsjahr 2015 zurückblicken. Vereinsvorsteher Dr. Ernst Dejaco begrüßte die zahlreichen Vereinsmitglieder, im Besonderen auch Herrn Staatskommissär BH Mag. Herbert Burtscher, Herrn Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold und den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Rudolf Klas, sowie die Führungskräfte der Sparkasse. Dann gab er einen kurzen Überblick über die wesentlichen Ereignisse seit der letzten Vereinsversammlung. Die Sparkasse Feldkirch unterstützt gemäß dem Leitsatz „Was zählt, sind die Menschen“ seit jeher Einrichtungen in der Region mit Zuwendungen und Spenden. Diese rein gemeinwohlorientierten Leistungen betrugen im Vorjahr wieder rund 280.000,-- Euro, damit wurden eine Vielzahl an Projekten in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales und Jugend bzw. Schulen tatkräftig unterstützt. Für mehr als 30-jährige Mitgliedschaft im Sparkassenverein erhielten die Herren DI Peter Adler, Christian Böhmer und Harald Ludescher die Sparkassen-Ehrennadel in Gold verliehen. Die Überreichung der Auszeichnung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Die Vorstandsdirektoren Mag. Anton Steinberger und Mag. (FH) Daniel Mierer gaben einen Überblick über die Entwicklung der

(v.li.): Vorstandsdirektor Mag. (FH) Daniel Mierer, Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold, Erste Sparinvest-GF Mag. Markus Kaller, Vorstandsdirektor Mag. Anton Steinberger und Vereinsvorsteher Dr. Ernst Dejaco Kundengeschäfte im Jahr 2015. So erhöhten sich beispielsweise die anvertrauten Spareinlagen gegenüber dem Vorjahr um 2,5 %, die Bilanzsumme betrug 1,17 Mrd. Euro und die anrechenbaren Eigenmittel (Quote: 21,8 %) in Höhe von 123 Mio. Euro unterstreichen die stabile und damit zukunftsweisende Situation des Hauses. Mehr als 200 Menschen sind in der Sparkasse Feldkirch beschäftigt, welche nahezu 46.500 Kunden betreuen und servicieren. Als führende Regionalbank im Großraum Feldkirch ist die Sparkasse kontinuierlich bemüht, höchstmögliche Kundenorientierung zu leben, was auch durch mehrere Anerkennungspreise bzw. Awards bestätigt wurde. Weiters berichtete Mag. Steinberger über viele gemeinwohlorientierte Aktivitäten und über zahlreiche Kunden- und Mitarbeiterveranstaltungen, welche erfreulich gut besucht waren. Schließlich verwies er auf die positive Tatsache, dass seit der letzten Vereinsversammlung wiederum zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für langjährige Betriebstreue geehrt werden konnten. Den Abschluss der Vereinsversammlung bildete ein Referat von Mag. Markus Kaller, Geschäftsführer der ERSTE SPARINVEST zum Thema „Niedrige Zinsen - schwankende Märkte - Veranlagen in stürmischen Zeiten“. (Entgeltliche Einschaltung)

Resi Mayer feierte ihren 90. Geburtstag Theresia Mayer feierte kürzlich ihren 90. Geburtstag im Kreise ihrer Familie. Die Jubilarin feierte bei bester Gesundheit ihren hohen Geburtstag. Im Kreise ihrer Familie - drei Kinder, sechs Enkelkinder und acht Urenkel - wurde gemeinsam mit weiteren Verwandten ein großes Fest begangen. Resi Mayer macht täglich Ausflüge mit dem 7er Büsle in die Stadt Feldkirch und auch bei ihren täglichen Spaziergängen hat sie große Freude.

173. Vereinsversammlung der Sparkasse der Stadt Feldkirch

Viel Freude bereitete ihr, dass Schwestern des Bernardaheimes gratulieren kamen, sondern auch der Besuch von Vizebürgermeisterin Ilse Mock zusammen mit dem Fellengattner Ortsvorsteher Luis Neyer, welche ihr einen schönen Blumenstrauß und den neuen Kalender „Frastanz in alten Ansichten“ überreichten. Gemeinsam haben sie alte Geschichten und Erlebnisse neu aufleben lassen. (bk)



Freitag, 28. Oktober 2016

24

Im Fokus: Allerheiligen

Pfarrgemeinde Frastanz Schlossweg 2, 6820 Frastanz

Telefon Büro E-Mail Internet

0 55 22 / 5 17 69-0 Mo-Fr 8-12 Uhr, Mi 16-18 Uhr office@pfarrefrastanz.at www.pfarrefrastanz.at

Evangelium: 31. Sonntag im Jahreskreis In jener Zeit kam Jesus nach Jericho. Dort wohnte ein Mann namens Zachäus; er war der oberste Zollpächter und war sehr reich. Er wollte gern sehen, wer dieser Jesus sei, doch die Menschenmenge versperrte ihm die Sicht; denn er war klein. Darum lief er voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, um Jesus zu sehen. Lukas 19, 1-10

Gottesdienste Fr 28.10. 18.30 Uhr Rosenkranz

Kapelle Frastafeders

Geistliches Zentrum

19.00 Uhr Rosenkranz

Sa 29.10. 17.00 Uhr Rosenkranz

Pfarrkirche

Pfarrkirche

19.00 Uhr Vorabendmesse

So 30.10.

9.30 Uhr Sonntagsmesse

11.00 Uhr Sonntagsmesse

18.30 Uhr Rosenkranz

Kapelle Maria Ebene Kapelle Frastafeders

Mo 31.10. 19.00 Uhr Orgelkonzert

Pfarrkirche

Di 1.11.

Pfarrkirche

11.00 Uhr Hl. Messe

13.30 Uhr Allerheiligenandacht Pfarrkirche

Bernardaheim

anschl. Andacht am Friedhof

Mi 2.11. 19.00 Uhr Abendmesse

Pfarrkirche

Do 3.11.

Geistliches Zentrum

6.30 Uhr Laudes

19.00 Uhr Gedenkmesse

Pfarrkirche

Sa 5.11. 17.00 Uhr Rosenkranz

Pfarrkirche

18.00 Uhr Beichtgelegenheit

Pfarrkirche

19.00 Uhr Vorabendmesse

Pfarrkirche

So 6.11.

9.30 Uhr Sonntagsmesse

Orgelkonzert, 31. Oktober 19.00 Uhr: Geistliche Abendmusik, Pfarrkirche (siehe Konzert-Tipp) Gottesdienste zu Allerheiligen, 1. November 9.30 Uhr: Festmesse, Pfarrkirche 11.00 Uhr: Hl. Messe, Bernardaheim 13.30 Uhr: Allerheiligenandacht, Pfarrkirche, mit Kirchenchor, anschl. Andacht am Friedhof Gottesdienst zu Allerseelen, 2. November 19.00 Uhr: Abendmesse, Pfarrkirche

Pfarrkirche

mit Gefallenengedenken

9.30 Uhr Festmesse

Die schön geschmückten Gräber auf den Friedhöfen laden zum Besuch und zum Gebet ein.

Pfarrkirche

mit Gefallenengedenken

11.00 Uhr Sonntagsmesse

Bernardaheim

14.30 Uhr Tauffeier

Pfarrkirche

Ende der Sommerzeit - eine Stunde länger schlafen Beachten Sie die Umstellung der Uhren in der Nacht von Samstag, 29. Oktober, auf Sonntag, 30. Oktober: Stellen Sie Ihre Uhr um eine Stunde zurück. Es bleibt eine Stunde mehr zum Schlafen oder zum Beten.

Gedenken an liebe Verstorbene Bei der Gedenkmesse am Donnerstag, 3. November, um 19 Uhr in der Pfarrkirche gedenken wir der Angehörigen, die im November der letzten fünf Jahre verstorben sind: November 2011: Arnold Hagen, Sozialzentrum (früher Unterer Siedlerweg); Mathilde Gassner, Sozialzentrum (früher Gadonstraße); Ernst Schmid, Sozialzentrum (früher Ldm-Egger-Straße); Erwin Limpl, Mönchswaldstraße; Herta Tschohl, Rainweg. November 2012: Josef Rüf, Maria Grünerstraße; Otto Dobler, Fellengattner Straße; Edmund Matt, Mottnerstraße; Franz Sauseng, Klaus. November 2013: Hermine Zortea, Sozialzentrum; Brünhilde Zortea, Linke Lände; Maria Kühny, Singergasse; Franc Seserko, Schmittengasse; Ekkehard Forstner, Augasse; Mina Schmid, Weiherstraße; Ida Hartmann, Kübla; Rosa Montibeller, Kosaweg; Hermine Hechenberger, Letzestraße. November 2014: Reinhilde Dohr, Letzestraße; Sven Car, Blödleweg; Klemens Dorn, Sägenplatz; Anna Mathes, Oberer Auweg; Gottfried Mathes, Oberer Auweg; Heinz Heikenwälder, Alte Landstraße. November 2015: Anna Forstner, Sonnenheim; Richard Haid, Mönchswaldstraße; Stefanie Nesensohn, Lindenplatz; Klara Berginz, Sonnenheim; Magdalena Wiederin, Sonnenberger Straße; Klara Limpl, Mönchswaldstraße. Herr, gib unseren lieben Verstorbenen das ewige Leben.


Freitag, 28. Oktober 2016

Gelungene ORF-Radiomesse

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Konzert-Tipp

Susanne Kurz und der bekannte Organist Johannes Ebenbauer stimmen mit besinnlicher Musik auf Allerheiligen ein. Kommen auch Sie! Hans Hammer (Foto) war Tonmeister der Übertragung, Johannes Schmidle leitete die Übertragung der ORF-Radiomesse. P. Gottfried: „Ich danke ausnahmslos allen, die engagiert mitgewirkt haben.“

Unsere Verstorbenen Manfred Keckeis Am 17. Oktober verstarb aus unserer Pfarrgemeinde Herr Manfred Keckeis, Jahrgang 1956, wohnhaft im Brühlweg. Manfred Keckeis wurde beim Auferstehungsgottesdienst in der Pfarrkirche verabschiedet und auf unserem Friedhof beigesetzt.

Robert Tiefenthaler Verstorben ist Herr Robert Tiefenthaler, Jahrgang 1967, wohnhaft in Ludesch (früher Haldener Straße). Robert Tiefenthaler wurde am Donnerstag, 27. Oktober, nach dem Auferstehungsgottesdienst im Kreis seiner Familie auf unserem Friedhof beigesetzt.

Geistliche Abendmusik am Vorabend zu Allerheiligen Werke von O. Messiaen, J. Alain, G. Fauré, G. Mahler, J.J. Froberger und F. Mendelssohn. Susanne Kurz, Sopran; Johannes Ebenbauer, Orgel Pfarrkirche Frastanz, Montag, 31. Oktober 2016, 19 Uhr Die Kirche ist beheizt! Karten: EUR 15,-- an Abendkassa und im Pfarramt (Mo-Fr, 8-12 Uhr).

Termin Friedenssonntag mit Gedenken an unsere Gefallenen Am Sonntag, 30. Oktober, feiern wir um 11 Uhr in der Kapelle Maria Ebene die Messe zum Friedenssonntag und gedenken der Verstorbenen der beiden Weltkriege. Musikalisch gestaltet wird die Messe vom Musikverein Frastanz.

Weltkirche: Frastanz für Äthiopien

Einfach zum Nachdenken Allerheiligen statt Halloween Halloween, Gruselclowns, Blutrausch. Diese Begriffe werden neuerdings mit dem Vorabend von Allerheiligen in Verbindung gebracht. Ist das die abendländische Kultur, die wir weitergeben wollen an jene Menschen, die neu zu uns gezogen sind? Sind nicht vielmehr Allerheiligen und Allerseelen immer schon Tage des stillen Gedenkens in unserem Land? An denen wir die Gräber unserer lieben Verstorbenen besuchen, für sie beten, eine Kerze entzünden? Gelebte Weltkirche: Herlinde Schmid (re.) und P. Gottfried überreichten Michael Zündel, Caritas, den Reinerlös des Flohmarktes für Äthiopien.

Zu unserem besinnlichen Programm in der Pfarre mit dem Orgelkonzert, der Festmesse und der Andacht zu Allerheiligen lade ich Sie alle, Jung und Alt, sehr herzlich ein. Ihr P. Gottfried Wegleitner


Freitag, 28. Oktober 2016

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Nenzing Mitteilungen aus der Marktgemeinde Bürgermeister: Florian Kasseroler, Tel. 05525/62215

Pfarrgemeinde Nenzing

Kirchliche Nachrichten Sonntag, 30. Oktober (31. Sonntag i. Jk.): 19 Uhr Vorabendmesse. 9 Uhr Messfeier. Montag, 31. Oktober: 19 Uhr KEINE Vorabendmesse. 19 Uhr Oktoberrosenkranz. Dienstag, 1. November (Hochfest Allerheiligen): 9 Uhr Messfeier, musikalisch gestaltet vom Kirchenchor. 14 Uhr Totengedenken. Mittwoch, 2. November (Allerseelen): 19 Uhr Abendmesse für alle verstorbenen Pfarrangehörigen seit Allerseelen 2015. Donnerstag, 3. November: 8 Uhr Wortgottesfeier in Beschling. 19 Uhr Abendlob. Freitag, 4. November: 8 Uhr Messfeier mit Anbetung. Samstag, 5. November: 18 Uhr !!! Vorabendmesse. Sonntag, 6. November (Seelensonntag): 9 Uhr Messfeier mit Gefallenenehrung, gestaltet von der Bürgermusik Nenzing.

Geschichtsverein Beschling-Latz

Ausflug auf die Insel Reichenau Groß war das Interesse der Mitglieder und Freunde des Geschichtsvereins Beschling-Latz am heurigen Herbstausflug auf die Insel Reichenau und so konnten sich Obmann Josef Scherer und der Vorstand über einen vollen Bus freuen! Nach einem kurzen Abstecher zum Konzilsgebäude im Hafen von Konstanz und einer angenehmen Mittagspause auf der Insel Reichenau begann der kulturelle Teil mit einer sehr interessanten Führung im Münster St. Maria und Markus mit seiner beeindruckenden Schatzkammer. Nach einer kurzen Fahrt über die größte Insel des Bodensees, wo wir interessante Informationen zu Geschichte, Gemüsebau, Weinbau und Fischerei erhielten, besichtigten wir die Kirche St. Georg mit ihren eindrucksvollen ottonischen Wandmalereien. Und zum Abschluss gab’s nach einer angenehmen Busfahrt entlang des Bodensees mit wunderschönen Aussichten natürlich noch einen weiteren Einkehrschwung in einer Biergaststätte in Kressbronn!

Foto: Werner Schallert

Pfarrbüro: Tel. Nr. 05525/62243, Fax: 05525/62243-4 pfarre-nenzing@outlook.com Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten unseres Pfarrbüros: Dienstag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr

Pfarrgemeinde Gurtis

Kirchliche Nachrichten Sonntag, 30. Oktober (31. Sonntag i. Jk.): KEINE Messfeier. Dienstag, 1. November(Hochfest Allerheiligen): 11 Uhr Messfeier mit Gräbersegnung, mit Pfr. Joy Peter Thattakath.

Anwaltspartnerschaft tusch.flatz.dejaco

Kostenlose Rechtsauskunft Für Terminvereinbarungen wenden Sie sich bitte an die Rechtsanwaltskanzlei tusch.flatz.dejaco unter der Telefonnummer 05522/39100-0.

Kneipp Aktiv-Club Nenzing

80 Jahre Kneipp in Nenzing Mit großer Freude und Dankbarkeit kann der Kneipp Aktiv-Club Nenzing auf sein 80-jähriges Bestehen zurückblicken. Seit der Gründung am 15. November 1936 haben viele Funktionärinnen und Funktionäre mit großer Begeisterung ihr Wissen über die Lehre von Pfarrer Sebastian Kneipp mit seiner Philosophie der fünf Säulen „Wasser – Kräuter – Ernährung – Bewegung – Lebensordnung“ weiter gegeben. Sie haben damit nicht nur einen wertvollen Beitrag für das Wohlergehen der Nenzinger Bevölkerung geleistet, sondern auch durch ihren engagierten Einsatz bei unzähligen Veranstaltungen zu einem äußerst aktiven Vereinsleben beigetragen. Dieses Jubiläum möchten wir natürlich feiern und laden alle Mitglieder dazu sehr herzlich ein: Samstag, 12. November 2016, 16 Uhr, Kleiner Ramschwagsaal, Nenzing Anmeldung bitte bis zum 6. November bei Obfrau Hildegard Reichegger unter Tel 05525/63488 oder Vizeobfrau Irmgard Fasching unter Tel. 05525/62424.

Geschichtsverein Beschling-Latz auf der Insel Reichenau

Feuerwehr Motten-Mariex

Abschlussübung 2016 mit der Feuerwehr Frastanz Am Montag, dem 3.10.2016 haben wir die gemeinsame Abschlussübung mit der Feuerwehr Frastanz abgehalten, welche heuer von unserer Feuerwehr organisiert wurde. Übungsannahme war ein Brand in der Volksschule Halden welcher durch Reparaturarbeiten im Keller entstanden ist. In der Folge mussten ca. 50 Personen gerettet werden. Ein Dankeschön an alle die sich als Opfer zur Verfügung gestellt haben. Die Nachbesprechung der erfolgreichen Probe, fand mit einer Jause im FW Haus Motten- Mariex statt.


Freitag, 28. Oktober 2016

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Pensionisten Nenzing Tagesfahrt Weihnachtsmarkt „BetzFrottier“ Ödenwaldstetten, Mittagessen beim „Singenden Wirt“ und Ravensburg „Keksfabrik „Tekrum/ de Beukelaer. Termin: Donnerstag, 17.11.2016, Abfahrt: 7.30 Uhr beim Gasthaus Rössle und den übrigen Einstiegsstellen. Fahrpreis 25 Euro bitte rechtzeitig montags im Heimlokal einzahlen.

Kindergarten Nenzing Dorf

Ausflug zum Bäcker Wir die Müsle-Kinder vom Kindergarten-Dorf haben uns in den letzten Wochen mit dem Thema vom Korn zum Brot beschäftigt. Wir haben viel über das Wachsen der Körner gelernt, aber auch wie lange es noch geht, bis wir ein Brot essen können. Als Abschluss dieses Projektes besuchten wir am Donnerstag den 13.10.16 die Walgau-Bäckerei in Gais. Dort durften wir einen schönen und informativen Vormittag verbringen. Der Bäcker zeigte uns seinen Betrieb und wir haben ganz viele verschiedene Mehlsorten gesehen. Er zeigte uns seine Maschinen und großen Öfen und anschließend durften wir einen ganzen Sack voll verschiedener Brote backen. Wir haben geknetet und gerollt und bald wurden aus uns auch einige „Mehlmüsle.“ Bei so einem Vormittag erwerben unsere Kinder viele Kenntnisse über Abläufe des täglichen Lebens. Da die Sinne mit einbezogen sind, sind sie mit ganzem Herzen bei der Sache und sie lernen ganzheitlich. Vielen Dank an die Bäckerei Stuchly, dass unsere Kinder so einen tollen Vormittag erleben durften. Sabine, Bettina und Marlies

Volksschule Beschling

Feuerwehr Nenzing Da war schon was los! Zuerst die Brandschutzübung in unserer Schule mit dem Einräuchern der Gänge (ziemlich gruselig) und dem Abseilen der Schüler ins rettende Dunkel. Was lag näher, als ein paar Tage später der Feuerwehrzentrale einen Gegenbesuch abzustatten. Kein Geringerer als Mister Feuerwehr Alex Baumann persönlich hatte sich bereit erklärt, uns das Thema Feuerwehr näher zu bringen. Und man merkt gleich, dass er von jedem noch so kleinen Detail Bescheid weiß, sei es dieser kleine Hebel, den ein Schüler interessiert oder die Abfahrzeit des ersten Fahrzeugs im Ernstfall von zirka 3,5 Minuten nach dem ersten Piepseralarm. Die Kleinen müssen selbst den Geldwert aller Fahrzeuge (mit dem im Keller) ausrechnen und sie kommen auf rund 1,5 Mio Euro.

Sehr beachtlich, und doch, als sie bedenken, was ihr Eigenheim so wert ist, ….. Kommandant-Stellvertreter Alex führt die Kleinen zu den Aufgaben der Feuerwehr hin: Bergen, Retten, Löschen, Schützen. Womit? Mit den ganzen Gerätschaften, unter anderem die Bergeschere, die den BMW vor der Tür draußen zerschneidet wie Emmentalerkäse. Und was hat der Feuerwehrler an? Da darf der starke Mathias einmal in eine Uniform schlüpfen, und er merkt, dass die ein ziemliches Gewicht hat. Zum Schluss dürfen alle rein ins Fahrzeug und raus geht’s rund ums Dorf. Was für ein Spaß! Herzlichen Dank, Mister Feuerwehr!


Freitag, 28. Oktober 2016

28 VS Nenzing

Schülerlotsen-Suche Im Zuge des Schulforums wurde von Elternseite angeregt, Schülerlotsen zu installieren, da es doch etliche relativ gefährliche Straßenübergänge für unsere Kinder gibt. Sollten Sie Zeit und Interesse haben, diese verantwortungsvolle Tätigkeit zu übernehmen (und sei es auch „nur“ an einem Morgen oder Mittag), dann melden Sie sich bitte bei mir in der Direktion (Mail: direktion@vsnen.snv.at; Telefon: 05525/62215-300). Gerne können Sie sich aber auch an die Eltern-Ansprechpartnerinnen Sieglinde Schallert und Nicole Niedermayer wenden. Es wäre toll, wenn wir damit die Sicherheit unserer Kinder entsprechend erhöhen könnten.

Fotoclub-Nenzing Der Fotoclub-Nenzing lädt zu Ausstellung zum Thema „Glaube“ im Foyer des Ramschwagsaal in Nenzing. Es werden Arbeiten der letzten Clubmeisterschaft gezeigt. Weiters wird die Sonderausstellung „Makro“ gezeigt. Montag, 31.10.2016, 19 Uhr, Vernissage Dienstag, 1.11.2016, 10 - 18 Uhr, Ausstellung Freitag, 4.11.2016, 18 - 21 Uhr, Ausstellung Samstag, 5.11.2016, 18 - 21 Uhr, Ausstellung Sonntag, 6.11.2016, 10 - 18 Uhr, Ausstellung Der Eintritt ist frei. Die Mitglieder des Fotoclub-Nenzing freuen sich über zahlreiche Besucher.

Alpenverein Nenzing

Mittwochwandergruppe Mittwoch, 2. November 2016 – Abschlusswanderung – Adalbert-Welte-Steig Treffpunkt 9 Uhr beim Rettungszentrum in Nenzing. Mit PKW nach Frastanz. Route: Frastanz – Stutz – auf dem Adalbert-Welte-Steig nach Amerlügen – über Maria Ebene nach Frastanz. Gehzeit 3 Stunden, 410 HM. Nähere Auskünfte bei Renate Christa, Tel. 0664-7343 8881 oder 0552563422 (Anrufbeantworter). Diese Tour wird nicht verschoben, bei Schlechtwetter gibt es eine Er-

satzwanderung. Anschließend treffen wir uns zur Abschlussfeier im Heimlokal im Alten Gemeindeamt. Eingeladen sind alle Teilnehmer unserer Mittwochwandergruppe. Wer bei der Abschusswanderung verhindert ist, aber ins Heimlokal kommen möchte, wird um Anmeldung ersucht bei Franz Wlcek, Tel. 05525-64157 oder 0664-2081 689. Vorankündigung für alle Mitglieder: Vereinspreisjassen am Freitag, den 25.11.2016 um 19 Uhr im Heimlokal. Bitte anmelden bei Franz Wlcek, Tel. 05525-64157 oder 0664-20810689 oder, was noch besser ist, per E-Mail bei „franz.wlcek@vol.at.“

SSV Nenzing

Nachwuchstraining Am Dienstag, 8. November startet das Nachwuchstraining Wir laden alle sportlichen Mädchen von ca. 12 bis 15 Jahren ein, am Volleyballtraining teilzunehmen. Du hast schon Volleyball gespielt und dein Interesse für diesen tollen Mannschaftssport ist geweckt? Dann melde dich bei der angegebenen Kontaktadresse oder komm am 8.1.2016 um 17.30 Uhr in die SMS Nenzing. Wir freuen uns auf dich! Kontaktadresse: Gstrein Doris Mobil: 0664/4167933 Email: doris.gstrein@aon.at

SC Oberländer Bierstadel Mittelberg 04

Spielbericht/Spielankündigung Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte, konnte der SCM in Bludenz gewinnen. Mit einem 2:0, das heißt auch im zweiten Spiel in Folge ohne Gegentor, konnten wir uns gegen das 1b der Alpenstadt durchsetzen. Für die Tore sorgte Roland Schwärzler in der 22. und 63. Minute. Gratulation an die immer stärker aufspielende Mannschaft! Spielvorschau: Im letzten Heimspiel 2016 treffen wir auf das 1b von Nüziders! Spielbeginn: Samstag, 29.10.16 um 14 Uhr Wir freuen uns auf euer kommen! Hoppa SCM

FC Nenzing

Kampfmannschaft: Eine starke Halbzeit war zu wenig Immer noch stark ersatzgeschwächt aber wieder mit Torhüter Alexander Graß versuchte unsere Mannschaft bei der Admira die ersten Auswärtspunkte zu ergattern. Dieses Vorhaben schien in der ersten Halbzeit auch zu gelingen, denn Nenzing stand sehr kompakt und ging in der 16. Minute in Führung: Dominik Fessler köpfte einen Eckball zur 1:0 Führung in die Maschen. Nenzing kam mit einigen Konterangriffen auch zu Chancen, konnte diese aber leider nicht nutzen. Leider konnte man die gute Vorstellung aus Halbzeit 1 nicht wiederholen. Es schlichen sich wieder unnötige Ballverluste und Abspielfehler ein. Nach einem schweren Schnitzer unserer Abwehr kam die Admira in der 53. Minute zum Ausgleich. Die Dornbirner erhöhten nochmals den Druck und wurden in der 75. Minute belohnt. Erneut ein leichtfertig verlorener Ball im Mittelfeld und schon stand es 2:1 für das Heimteam. Nenzing gab sich aber noch nicht geschlagen und kämpfte sich ins Spiel zurück. Die größte Chance auf den Ausgleich in der 82. Minute: Foul an Michael Vonbrül im Strafraum. Hakan Öztürk schoss den Elfmeter aber leider zu unkonzentriert über das Tor.


Freitag, 28. Oktober 2016

Als Draufgabe erhielt dann Andre Ganahl nach einem Foul im Mittelfeld noch die Gelb-rote Karte und fehlt damit im nächsten Spiel. 1B-Team: 1b mit wichtigem Sieg Endlich hat es mit den ersten Auswärtspunkten für unser 1b geklappt. Beim FC Bremenmahd gab es einen 3:2 Sieg. Torschützen: Andi Jutz, Emre Ebcim, Kevin Peters Damen: Damen bleiben Tabellenführer Die Damen aus Bregenz wurden mit einem 6:0 nach Hause geschickt. Tore: 2 x Vanessa Fasser, 2x Judith Stark, 1x Laura Scherrer, 1x Melanie Riedmann Vorschau: Kampfmannschaft: FC Nenzing : Kennelbach, So. 30.10. um 14 Uhr in Nenzing 1B: Nenzing1B : Röthis 1b, So. 30.10. um 12 Uhr in Nenzing Damen: Nenzing : Kennelbach, So. 30.10. um 10 Uhr in Nenzing AKA Teams in Nenzing: Erstmals gastieren die 3 Mannschaften der AKA in Nenzing – sie messen sich am kommenden Wochenende mit ihren Alterskollegen aus Tirol. U15: AKA Vorarlberg : AKA Tirol, Sa. 29.10. um 12 Uhr U16: AKA Vorarlberg : AKA Tirol, Sa. 29.10. um 12 Uhr U18: AKA Vorarlberg : AKA Tirol, Sa. 29.10. um 14 Uhr

Turnverein Nenzing

Einladung zur Generalversammlung mit Preisjassen (Rommé) Am 4. November 2016 um 19.30 Uhr im Gasthaus Rössle in Nenzing Wir freuen uns auf unsere Mitglieder und einen geselligen Abend. Bitte zum Preisjassen einen Preis im Wert von Euro 10 (eingepackt in Zeitungspapier) mitbringen. Achtung Kursinfo: Di 19 – 20 Uhr: ab sofort Bauch-Beine-Po mit ZumbaDance kombiniert Do 19 – 20 Uhr: Step-Aerobic Stunde für Leichtfortgeschrittene (hier sind noch Plätze frei) Bitte einfach in die Stunde kommen und ausprobieren. Euer Turnverein

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Göfis Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Helmut Lampert, Tel. 05522/72715

Ärztlicher Notdienst Am 29. und 30. Oktober 2016 Dr. Sturn 6820 Frastanz, Singerstr. 14, 05522/51712 Am 1. November 2016 Dr. Herrnhof, 6822 Satteins, Frastanzerstr. 54, 05524/22167 Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 10 – 11 Uhr und von 17 – 18 Uhr

Sozialausschuss Göfis

Vortrag mit Martin Fellacher Am 3.11.20116 um 20 Uhr im Gemeindekeller Und bist du nicht willig, dann bleib ich beharrlich Egal, ob man als Lehrperson mit Kindern zu tun hat, oder es die eigenen sind: Neben vielen schönen Erfahrungen bedeutete es auch manches Mal an seine eigenen Grenzen zu stoßen und nicht mehr zu wissen, wie man in einer Situation reagieren kann. Eine Unzahl an Ratgebern, Experten und anderen BesserwisserInnen stärken einen oft nicht, sondern tragen nur noch mehr zur Verunsicherung bei. An diesem Abend lernen Sie die „Neue Autorität“ kennen, die Ihnen Antworten auf herausfordernde Situationen liefert und sich nicht in die aktuellen „pädagogischen Modeströmungen“ einreiht. Denn der Schlüssel dabei ist, dass man bei sich selber beginnt – und damit unabhängig vom Verhalten des Kindes agieren kann. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Beziehung zum Kind zu stärken und trotzdem klar und beharrlich Widerstand gegen unerwünschtes Verhalten zu zeigen. Eintritt frei


Freitag, 28. Oktober 2016

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Straße Unterdorf Ab 1. November 2016 ist die Köhrstraße im Unterdorf wieder für den Verkehr freigegeben. Es kann jedoch noch zu kurzfristigen Wartezeiten oder Behinderung im Baustellenbereich kommen. Die Straßen im Bereich Klosagass, Boxler und Badrus sind weiterhin gesperrt. Eine Fertigstellung dieser Bereiche ist bis Weihnachten 2016 geplant.

Heizkostenzuschuss 2016/2017 Der Heizkostenzuschuss 2016/2017 des Landes Vorarlberg kann ab sofort bis 17. Februar 2017 beim Wohnsitzgemeindeamt beantragt werden und beträgt pro Haushalt 270 Euro. Sämtliche Einkommen bzw. zu leistende Unterhaltszahlungen sind durch möglichst aktuelle Unterlagen (z.B. Pensionsbezugsabschnitt, Gehaltszettel, Kontoauszug, Wohnbeihilfebestätigung etc.) nachzuweisen

Sprechstunde zu den Themen Bauen und Raumplanung

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch und Freitag von 8 bis 10.30 Uhr oder nach Vereinbarung, Telefon: 05522/73790, E-Mail: pfarramt@ pfarre-goefis.com, www.pfarre-goefis.com

Göfner Riebelsunntig Willkommen zum Göfner Riebl-Sunntig am 30.10. Am kommenden Sonntag, 30.10. laden wir ganz herzlich zum Göfner Riebl-Sunntig in den Carl-Lampert-Saal ein. Genießen Sie nach dem Sonntags-Gottesdienst bis 14 Uhr eine große Auswahl hausgemachter Göfner Riebel mit allem, was dazugehört: Aromatischer Weltladen-Kaffee, frische Bauernmilch, hausgemachtes Apfelmus, deftiger Surakäs und nicht zuletzt der allseits begehrte Zucker. Es soll sogar welche geben, die gerne ein kühles Bier dazu trinken. Alle Kombinationen sind erlaubt und bei uns möglich. Gegen einen Unkostenbeitrag können Sie auch wieder praktische handbemalte Göfner Riebeltassen für zuhause erwerben. Der komplette Erlös (freiwillige Spenden) aus dem Riebl-Sunntig fließt wiederum der Renovierung der Räumlichkeiten unter der Kirche zu. Danke auch allen, die für diesen Anlass Riebel einrühren und stupfen, aber auch Apfelmus zur Verfügung stellen. Herzlich Willkommen beim Göfner Riebl-Sunntig! FF-Team der Pfarre

Zu den Themen Bauen und Raumplanung sowie Information zur Überarbeitung der Bauleitlinien hält die Obfrau des Raumplanungsausschusses Frau Architektin BM DI Sonja Entner eine Sprechstunde von 18 bis 19 Uhr im Gemeindeamt ab. Donnerstag, 3. November 2016 Wir bitten um Anmeldung im Gemeindeamt: 72715-10

Altstoffentsorgung

Informationen Freitag, 28. Oktober 14 – 18 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Freitag, 28. Oktober Rest- und Biomüllabfuhr, Kunststoffabfuhr Samstag, 29. Oktober 9 – 1 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Freitag, 4. November Altpapierabfuhr

Kath. Pfarramt St. Luzius

Kirchliche Nachrichten Samstag, 29. Oktober: 19 Uhr Sonntagvorabend-Messfeier Sonntag, 30. Oktober – 31. Sonntag im Jahreskreis: 9.30 Uhr Messfeier, anschließend Riebel-Essen im Carl-Lampert-Saal Montag, 31. Oktober: 17 Uhr Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche Dienstag, 1. November – Allerheiligen: 9 Uhr Festmesse mitgestaltet vom Kirchenchor, 14 Uhr Andacht für die Verstorbenen, mitgestaltet von der Männerschola, anschließend Gebet und Segnung am Friedhof Mittwoch, 2. November – Allerseelen: 18 Anbetung mit Lobpreis, 19 Uhr Messfeier mit Gedenken an unsere Verstorbenen seit Allerseelen 2015 Freitag, 4. November: 9.30 Uhr Gebet für kranke Menschen, 9 Uhr Heilungsmesse Pfarrer Georg kocht indisch Am Sonntag, den 6. November kocht Pfarrer Georg nach der Familienmesse um ca. 11 Uhr im Carl-Lampert Saal ein herzhaftes indisches Menü, für die Kinder gibt es Wienerle mit Brot - anschließend feinste Kuchen und Kaffee. Alle sind recht herzlich eingeladen. Der Reinerlös kommt dem Projekt des Vereins „Dach überm Kopf“ zugute.

Elternverein der Volksschulen Göfis

Jahreshauptversammlung Der Elternverein der Volksschulen Göfis hat am 20.10.2016, unter der Leitung von Obfrau Sonja Linder, seine Jahreshauptversammlung abgehalten. Dabei legte die 2. Obfrau-Stellvertreterin Manuela Gabrielli ihr Amt zurück. Elisabeth Feurstein übergibt ebenfalls das Amt der Schriftführerin an Ursula Lampert. Wir bedanken uns hiermit nochmals herzlich für deren Engagement. Dem Vorstand stehen weiterhin die Obfrau-Stellvertreterin Karina Hauser sowie die Kassiererin v.li.n.re.: Manuela Gabrielli, Barbara Schöch zur Seite. Marion Gort, Elisabeth FeurMarion Gort war nun mehrere stein Jahre für die tolle Organisation der gesunden Jause in der Volksschule Kirchdorf zuständig. Nun tritt Verena Gantner in ihre Fußstapfen. Gemeinsam mit Astrid Keckeis (Volksschule Agasella) werden sie diese ehrenamtliche Tätigkeit weiterführen. Ein großes Dankeschön für die Mithilfe an die beiden Frau-


Freitag, 28. Oktober 2016

en und an Marion Gort für den reibungslosen Ablauf der Schuljause. Das Team des Elternvereins ist bemüht, den Kindern einige interessante Veranstaltungen zu bieten (Nikolausbesuch, Faschingsumzug, Schwimmkurs, Spielefest, Kreativ-Workshops, etc.). Für erfolgreiche und tolle Aktionen sind Anregungen jeglicher Art sowie die Mithilfe von Eltern sehr hilfreich. Wir danken dem Vorstandsteam für ihre Bereitschaft, das Amt zu übernehmen und wünschen viel Freude dabei, sowie allzeit hilfsbereite Hände seitens der Elternschaft.

Seniorenbund Göfis

Törggelepartie Am 15. Oktober 2016 lud der Seniorenbund alle Mitglieder zur jährlichen Törggelepartie ein. Viele Senioren und Seniorinnen sind der Einladung gefolgt und sie wurden mit einem Schnäpsle in dem nett dekorierten Konsumsaal empfangen. Patricia und ihr Team bewirteten uns mit guten Köstlichkeiten und unser Musikant brachte mit seinen Melodien gleich eine gute Stimmung unter die Gäste. Es wurde fleissig das Tanzbein geschwungen und viel zu schnell verging die Zeit. Es war wieder einmal ein schöner und gemütlicher Nachmittag.

31 SC Göfis

X in Thüringen Am Sonntag Nachmittag traf unsere Elf auswärts auf die Mannschaft aus Thüringen. Unsere Mannen zeigten eine wirklich sehensewerte erste Halbzeit mit dicken Einschussmöglichkeiten. Nach einigen ungenützten Chancen war es Fabi Schär, der in der 40. Minute zum hochverdienten 0:1 einschieben konnte. In den ersten 45 Minuten war der SCG die klar bessere Mannschaft, das Spiel lief wie auf einer schiefen Ebene. Die guten Möglichkeiten waren auch nicht dem Zufall geschuldet, sondern jeweils schön herausgespielt. Defensiv waren die Jungs um Isco Akyildiz & Dirk Koller bissig und spielten ohne Heckmeck, Ordnung wurde groß geschrieben. Nach der Pause kam Thüringen wesentlich agressiver auf den Platz. Der SCG schaltete mindestens einen Gang zurück, verlor die Ordnung und ließ die Heimmanschaft gewähren. Das ging nicht lange gut. Bereits in der 50. Spielminute konnte Thüringen ausgleichen und war es von nun an ein Spiel auf Augenhöhe. Leider. Und unnötig. Am Ende hatten wir endlich wieder gute Torszenen, 2 richtig gute Möglichkeiten verstrichen fruchtlos. Schade, da wären 2 Punkte mehr zu holen gewesen! Fazit: Nachlassen gilt nicht! Es ist erst fertig, wenn es fertig ist. Auf einen Blick: FC Thüringen vs. IPA SC Göfis 1:1 (0:1), Tore: 0:1 Fabi Schär (40.), 1:1 Macher (50.). Derby-Ausblick: Samstag, 29.10.2016, 16 Uhr: IPA SC Göfis vs. SK Brederis

UTTC Göfis - perfekte 3. Runde

Mostereiinteressentschaft Göfis - Außerfeld

Abschluss der Mostsaison Die heurige Mostereisaison geht zu Ende und am Samstag 5.11.2016, kann zum letzten Mal gemostet werden. Norbert Nesensohn, Obmann

Orts- und Feuerwehrjugend Göfis

Abschlussübung Die Abschlussübung findet am Samstag den 29.10.2016 um 16.30 Uhr beim Landwirtschaftlichen Gebäude in der Walgaustraße 50 statt. Wir laden alle Interessierten zu dieser Übung ein! Die Feuerwehr für Ihre Sicherheit und unsere Umwelt!

Mitglieder Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern! Hast auch du Interesse bei uns dabei zu sein, unseren Mitbürgern zu helfen? Dann melde dich bei Kdt. Ingo Valentini unter der Nummer 0664 1875682 oder per Mail, ingo@feuerwehr-goefis.at. Feuerwehrjugend 11- 16 Jahre Aktive Feuerwehr ab 16 Jahren

Die Göfner Tischtennisteams erspielten in der 3. Runde das Punktemaximum. Die 3. Mannschaft fuhr die ersten Punkte mit einer grandiosen Teamleistung gegen Rankweil-III (8:6) ein. Auch Göfis-II siegte mit dem knappest möglichen Ergebnis (8:6) gegen Hörbranz-IV und Göfis-I fertigte in der Landesliga Kennelbachs Reserve mit 7:0 ab. Weitere Ergebnisse der 1 + 2 Runde: Göfis I - Feldkirch I 4:6 Göfis I - Kennelbach 1:6 Göfis II - Frastanz II 5:8 Göfis II - Lustenau II 9:1 Göfis III - Lingenau II 6:8 Göfis III - Klaus IV 4:8 Ausführliche Spielberichte finden Sie unter www.uttc-goefis.com

Turnerschaft Göfis

Jahreshauptversammlung Vorankündigung Wir laden alle zur Jahreshauptversammlung am Freitag, 4. November 2016 um 20 Uhr in den Carl-Lampert-Saal in Göfis ein. Mehr auf www. tsgoefis.at


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Satteins Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Anton Metzler, Tel. 05524/8208

Kath. Pfarramt St. Georg

Kirchliche Nachrichten Samstag, 29. Oktober: 19 Uhr Vorabendmesse, musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor, es wird Frau Hildegard Müller als langjährige Chorleiterin verabschiedet Sonntag, 30. Oktober – 31. Sonntag im Jahreskreis: 9.30 Uhr Sonntagsmessfeier, 19 Uhr Oktoberrosenkranz Montag, 31. Oktober: 19 Uhr Oktoberrosenkranz Dienstag, 1. November - Allerheiligen: 9.30 Uhr Festgottesdienst musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor, 14 Uhr Allerheiligenandacht auf dem Friedhof Mittwoch 2. November - Allerseelen: 19 Uhr Gedenkfeier für alle Verstorbenen, besonders für die Verstorbenen im Monat November der vergangenen fünf Jahre, musikalisch mitgestaltet vom Frauenchor Donnerstag, 3. November: 16 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Freitag, 4. November – Herz-Jesu-Freitag: 8 Uhr Messfeier, 8.30 Uhr Anbetung Pfarrer Georg kocht indisch Am Sonntag, den 6. November kocht Pfarrer Georg nach der Sonntagsmesse um ca. 11 Uhr im Carl-Lampert Saal in Göfis ein herzhaftes indisches Menü, für die Kinder gibt es Wienerle mit Brot - anschließend feinste Kuchen und Kaffee. Alle sind recht herzlich eingeladen. Der Reinerlös kommt dem Projekt „Dach überm Kopf“ zugute. Öffnungszeiten – Pfarrbüro Das Pfarrbüro Satteins hat für Sie geöffnet am Montag, Mittwoch und Freitag, jeweils von 9.00 bis 10.00 Uhr oder nach Vereinbarung. Erreichbar sind wir unter Tel: 05524/8215 sowie per E-Mail: pfarramt-satteins@pv-goefisundsatteins.com

Bürgerservice der Gemeinde Satteins

Wussten Sie, dass... Sie im Gemeindeamt bis Freitag, den 12. Februar 2017 den Heizkostenzuschuss für die Heizperiode 2016/17 beantragen können? Jede Person mit Hauptwohnsitz in der Gemeinde bzw. jeder Haushalt erhält auf Antrag, sofern nicht bereits eine Unterstützung aus Mitteln der Mindestsicherung oder Grundversorgung erfolgt und die jeweilige Einkommensgrenze nicht überschritten wird, für die Heizperiode einmalig 270,00 Euro. Das monatliche Nettoeinkommen bei einer alleinstehenden Person beträgt höchstens 1.118,00 Euro, bei Ehepaaren, Lebensgemeinschaften oder zwei sonst in einem gemeinsamen Haushalt lebenden erwachsenen, nicht familienbeihilfebeziehenden Personen 1.648,00 Euro, bei einer alleinerziehenden Person mit einem Kind 1.369,00 Euro und jeder weiteren Person im Haushalt (insbesondere Kinder) je 196 Euro. Informieren Sie sich im Gemeindeamt - Ihr Ansprechpartner ist Reinhard Konzett.

Vorarlberger Familienverband – Ortsverband Satteins

Notfälle im Kindesalter – Erste-Hilfe-Kurs für Eltern Notfälle im Kindesalter stellen immer eine Herausforderung für die Helfer dar. In zwei kompakten Kurseinheiten bietet der Samariterbund Feldkirch Gelegenheit, korrektes Verhalten bei Notfällen und gesundheitlichen Problemen im Kindesalter zu erlernen, in Gruppen zu bearbeiten und entsprechende Maßnahmen zu trainieren.

Beispiele: - Ursachen des Kreislaufstillstandes bei Kindern - Wiederbelebung bei Kindern und Säuglingen - Verlegung der Atemwege - Erkennen des kritisch kranken Kindes ……und noch weitere interessante Themen Termin: Montag 21. + Dienstag 22. November 2016, 18 – 22 Uhr Kursort: Feuerwehrhaus Satteins Kursbeitrag: EUR 45,-/Person EUR 75,--/für Paare Anmeldung bitte bis spätestens 11. November 2016 bei Michaela Müller-Kofler unter der Telefonnummer 0664/2407105. Achtung: Begrenzte Teilnehmeranzahl - rasch anmelden!

Familienverband Satteins

Jahreshauptversammlung Liebe Mitglieder, Interessierte, Freunde und Gönner! Die Zeit vergeht wie im Flug und wir blicken auf ein erfolgreiches Vereinsjahr des Familienverbandes Satteins zurück. Das wollen wir bei unserer 3. Jahreshauptversammlung gemeinsam mit euch an einem besonderen Ort feiern. Deshalb laden wir recht herzlich zu einem gemütlichen Nachmittag mit euren Kindern und Jugendlichen ein. Dienstag, 15. November 2015, 14.30 Uhr im Pfarrgarten in Satteins Tagesordnung • Eröffnung und Begrüßung • Berichte über unsere Aktivitäten seit der letzten JHV • Bericht der Kassierin • Bericht der Kassaprüfer • Entlastung der Kassierin • Neuwahl der Rechnungsprüfer • Wahl des Vorstandes • Antrag auf Anpassung der Statuten • Kurzer Ausblick in das kommende Vereinsjahr • Allfälliges Gemütliches Beisammensein im Anschluss an die Sitzung. Über Unterstützung für unser Team freuen wir uns und nehmen gerne Vorschläge, Anregungen und Ideen für die Zukunft an. Auf euer Kommen freut sich das Team des Familienverbandes Satteins! Edeltraud Bale, Obfrau

Rassekleintierzuchtverein Satteins und Umgebung

Kleintierausstellung der Vereine Bludenz, Satteins, Feldkirch, Götzis Der Rassekleintierzuchtverein Satteins veranstaltet am 29. und 30. Oktober 2016 eine Oberlandschau verbunden mit der Vereinsmeisterschaft der Sparten Kaninchen und Geflügel. Ausstellungsort: Mehrzwecksaal der Mittelschule Satteins Öffnungszeiten: Samstag, den 29. Oktober 2016 von 9 bis 17 Uhr, Sonntag, den 30. Oktober 2016 von 9 bis 16 Uhr Zur Schau kommen verschiedene Rassen von Kaninchen, Geflügel und Tauben. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt! Die vier Kleintierzuchtvereine laden recht herzlich zu dieser Ausstellung und freuen sich auf euren Besuch.


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Seniorenbund Satteins

Initiative des Sozialausschusses der Gemeinde Satteins

Am vergangenen Donnerstag, den 20. Oktober 2016 besuchte eine Gruppe Interessierter des Seniorenbundes Satteins das Jüdische Museum in Hohenems. Frau Mag. Susanne Emerich führte uns gekonnt und versiert durch die Ausstellungsräume. Es gab viel über die Lebensweise und Gebräuche der einstigen jüdischen Gemeinde in Hohenems zu erfahren. Der folgende Rundgang bei herrlichem Herbstwetter durch das Jüdische Viertel vermittelte uns weitere interessante Eindrücke und Informationen.

Wirtshaus Stern statt. Beginn ist wie immer um 11.30 Uhr. Wir bitten wieder um Anmeldung bis Montag, den 31. Oktober 2016 im Gemeindeamt (Telefon 8208). Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, soll dies bitte bei der Anmeldung bekannt geben. Der Sozialausschuss

Besuch des Jüdischen Museums Sattaaser Mittagshock Liebe Satteinser Seniorinnen und Senioren! in Hohenems Der nächste „Sattaaser Mittagshock“ findet am 3. November 2016 im

Im Schlosscafé Fenkart fand dieser erlebnisreiche Nachmittag bei Kaffee und Kuchen einen harmonischen Ausklang. Berti Tschavoll

Trachtengruppe Satteins

Kindergruppe Die Trachtengruppe Satteins startet wieder mit einer Kindertanzgruppe und würde sich freuen, möglichst viele Mädchen und Burschen begrüßen zu dürfen. Eingeladen sind Kinder aus Satteins und Umgebung im Alter von sechs bis zehn Jahren, die Freude an Tanz, Gesang und Spiel haben. Interessierte Jungs können auch das Schuhplatteln erlernen. Die Gruppenleiter Karin Bertsch-Riegler und Reinhard Mündle freuen sich auf euch! Treffpunkt 9. November 2016 Vereinshaus „Alte Säge“ Satteins um 16.30 Uhr. Einfach kommen und mitmachen!

Gemeinde Satteins

Veranstaltungskalender für den Monat November 2016 3.11.16 Sattaaser Mittagshock – Wirtshaus Stern 3.11.16 Laufgruppen, Treffpunkt: Fußballplatz Au, 19 Uhr 5.11.-6.11.16 Malgrund – Bilder fürs Kinderzimmer mit Angelika Jussel 7.11.16 Seniorenbund – Vortrag über Strömen im Rahmen des Projektes PRAEVENIRE 10.11.16 Seniorenbund – kleine Wanderung mit Hock 10.11.16 Pensionistenverband – Ausflug mit Abfahrt um 13 Uhr beim Kirchplatz 10.11.16 Laufgruppen, Treffpunkt: Fußballplatz Au, 19 Uhr 11.11.16 Schwarzhornnarra – Faschingseröffnung im Schäflegarten mit den Staaplattaflözern ab 11 Uhr 11.11.-13.11.16 Malgrund – Dip-Art in Acryl mit Natalie Hutter 12.11.16 Elternverein Mittelschule – Wintersportbasar in der Aula der Mittelschule 13.11.16 Kirchenchor St.Georg – Theater Tour Nofels im Pfarrheim Satteins um 18 Uhr 15.11.16 Pensionistenverband – Hock im Vereinshaus, 14 Uhr 17.11.16 Öffentliche Bibliothek Satteins - Workshop „Wäh, g’sund“ für Mamis und Papis mit Sonja Holzknecht von 19 Uhr bis 21.30 Uhr in der Bibliothek 17.11.16 Laufgruppen, Treffpunkt: Fußballplatz Au, 19 Uhr 19.11.16 Öffentliche Bibliothek Satteins – Workshop „Gesunde Ernährung“ am Nachmittag in der Bibliothek, um 19 Uhr Eröffnung der Buchausstellung mit Lesung zum Schwerpunkt „Gesunde Ernährung“; Buchausstellung von 18 Uhr – 21 Uhr in der Bibliothek und im Pfarrsaal 19.11.-20.11.16 Hundesportverein Satteins-Walgau, VHV FH Landesmeisterschaft, FH-Turnier von 07.30 Uhr bis 17 Uhr 19.11.-20.11.16 Malgrund – Kalligraphie mit Ida Neuschmid 20.11.16 Öffentliche Bibliothek Satteins – Buchausstellung von 10 Uhr bis 17 Uhr in der Bibliothek und im Pfarrsaal, Vortrag „Gesunde Ernährung“ um 10.30 Uhr und um 14 Uhr in der Bibliothek und im Pfarrsaal 20.11.16 Cäciliakonzert des Musikvereins Satteins im Mehrzwecksaal der Mittelschule Satteins 22.11.16 Seniorenbund – Betriebsbesichtigung mit kleiner Wanderung 24.11.16 Laufgruppen, Treffpunkt: Fußballplatz Au, 19 Uhr 26.11.-27.11.16 Malgrund – NOVARTE aller Kursteilnehmer 29.11.16 Pensionistenverband – Hock im Vereinshaus, 14 Uhr

G‘hörig g‘sund Satteins

Vortragsnachmittag Im Rahmen der Praevenire veranstaltet der Seniorenbund einen Vortragsnachmittag. Dazu sind alle Interessierten (auch Nichtmitglieder) herzlich eingeladen. Zuerst spricht Frau Hedi Zengerle über Strömen „Meine Hände als Starthilfekabel“ und im Anschluss bringt Frau Dr. Dietlinde Jäger noch Wissenswertes über Smovey. Montag, 7. November um 14 Uhr im Gasthaus Sternen. Unkostenbeitrag 3 Euro. Wie freuen uns auch viele Besucher.


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Veranstaltungen im Monat November und Dezember Anzeige

November: Volksschule: Start der Aktion „Schoolwalker“ G’hörig g’sund November: Satteins Mittelschule: *Alle 1. Klassen erhalten 2 Stunden Unterricht zum Thema: „Diabetes“. *Alle 4. Klassen „Erste-Hilfe-Kurs“ 7. November: „Meine Hände als Starthilfekabel“ , Seniorenbund, Jin Shin Jyutsu Gasthaus Sternen, 14 Uhr 17 .November: „Wäh, g‘sund“! Ein Workshop für Mamas und Papas mit Sonja Holzknecht, Bibliothek Satteins, 19-21.30 Uhr 19. November: Buchausstellung mit Schwerpunkt „Gesunde Ernährung und Bewegung“, Bibliothek und Pfarrsaal Satteins, 18-21 Uhr 19. November: Eröffnung Buchausstellung mit Vortrag zum Thema „ Wäh, g’sund – Vitamine und Mineralstofferhaltung“ mit Sonja Holzknecht und Lesungen der Kinder der 4. Klasse Volksschule zum Schwerpunkt „Gesunde Ernährung“, Bibliothek und Pfarrsaal Satteins, 19 Uhr 20. November: Buchausstellung mit Schwerpunkt „Gesunde Ernährung und Bewegung“, Bibliothek und Pfarrsaal Satteins 10-17 Uhr 20. November: Lesungen der Kinder der 4. Klasse Volksschule zum Schwerpunkt „Gesunde Ernährung“, Bibliothek und Pfarrsaal Satteins, 10.30 Uhr 20. November: Lesungen der Kinder der 4. Klasse Volksschule zum Schwerpunkt „Gesunde Ernährung“, Bibliothek und Pfarrsaal Satteins, 14 Uhr 29.9./30.9/1.12. Volksschule: „Genussdedektive“. Erkennen und informieren über gesunde, natürliche Produkte und gesunde Ernährung für die 2. bis 4. Klassen, Eltern helfen mit 7. Dezember: Lese Klara – für Kinder von 2-4 Jahren mit Begleitperson zum Schwerpunkt „Gesunde Ernährung“, Bibliothek Satteins, 9-10 Uhr

G‘hörig g‘sund Satteins

6 Minuten Lauftest Am Samstag, den 22. Oktober hatten die Satteinserinnen und Satteinser die Möglichkeit, an dem 6 Minuten Lauf-Test teilzunehmen. Das Ziel war, der eigenen Leistung entsprechend während dieser Zeit möglichst weit zu laufen. Unterstützt wurden die Läuferinnen und Läufer von Lehrerinnen und Lehrer, einigen Schülerinnen und Schü-

lern der Mittelschule und der Gemeinde Satteins. Der Test wurde erweitert durch zwei Vertreterinnen des Krankenpflegevereins Satteins, welche die Messung von Blutdruck und Puls vornahmen. Die Ergebnisse wurden festgehalten und der Test wird im Frühjahr 2017 nochmals stattfinden, damit Vergleichswerte erhoben werden können. Jung und Alt, acht Jahrzehnte liegen zwischen der ältesten und jüngsten Teilnehmerin, beteiligten sich an der Veranstaltung im Rahmen des Projektes „praevenire – g‘hörig g‘sund Satteins“. Im Anschluss bedankte sich Vizebürgermeisterin Doris Amann im Namen der Gemeinde bei allen Anwesenden für ihre Unterstützung während der Durchführung dieses gelungenen sportlichen Ereignisses.

G‘hörig g‘sund Satteins

Bericht Gruppe Smovey Leitung: Dr. Dietlinde Jäger 8 TeilnehmerInnen 3 Trainingseinheiten Ziel: Kennenlernen der smovey Ringe als Sport – Fitness – und Freizeitgerät Methode: theoretische Einführung mit praktischen Übungen Für die meisten TeilnehmerInnen waren die smovey Ringe unbekannt und sie wollten eine neue Form der Bewegung kennenlernen. Im theoretischen Teil wurde die Entstehungsgeschichte und die Wirkungsweise der smoveys erklärt. Jeder hatte sogleich die Möglichkeit die smoveys selbst auszuprobieren und wir machten an den drei Tagen jeweils einen einstündigen smovey Lauf durch Wald und Feld. Die TeilnehmerInnen waren durchwegs begeistert durch die neuartige Bewegungserfahrung, konnten doch durch das rhythmische Schwingen der Ringe neue Bewegungsmuster entdeckt werden. Durch das individuelle Tempo beim Schwingen der Ringe bestimmt jeder selbst die Belastung, die für seinen Körper gerade richtig ist. Es gibt beim smovey Training keine Leistungsvorgaben. Neue Muskelgruppen werden durch die Schwungkraft automatisch aktiviert, eine Vielzahl von neuronalen Reizen entstehen, die sich auf Muskeln, Gewebe, Organe und Nerven positiv auswirken. Die Massage in den Handflächen führt zu einem Wärmegefühl und stimuliert die dort vorhandenen Energiepunkte. Diese Wirkungen waren nach den Trainingseinheiten jeweils deutlich spürbar. Die TeilnehmerInnen berichteten über Wärmeempfindungen, spürbare Lockerungen im Schulter – und Rückenbereich und eine aufrechtere Körperhaltung. Wir werden in Zukunft weitere smovey Kurse anbieten, da einige Anmeldungen aus terminlichen Gründen leider nicht berücksichtigt werden konnten.

Vortrag und Workshop „Wäh, g‘sund!“ für Mamis und Papis Im Rahmen ihrer Buchverkaufsausstellung veranstaltet die Bibliothek Satteins einen Vortrag und Workshop mit Sonja Holzknecht am Donnerstag, 17. Nov. 2016, 19-21.30 Uhr in der Bibliothek Satteins. Frau Holzknecht ist Diätologin, Essverhaltenstrainerin und Dipl. Pädagogin. Sie wird an diesem Abend speziell der Frage nachgehen, wie gesunde Speisen für Kinder schmackhaft zubereitet und dekoriert werden können. Die Teilnahme ist beschränkt - deshalb bitten wir um Anmeldung bis spätestens 14.11.2016 in der Bibliothek (Tel: 05524/52552, Mail: ausleihe.bibliothek.satteins@A1.net). Kurskosten: 10 Euro je Person, 15 Euro für Elternpaare, Kulturpass-BesitzerInnen kostenlos. Mehr zur Veranstaltung finden Sie auf unserer Homepage www.satteins.bvoe.at. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

Das Bibliotheksteam


Freitag, 28. Oktober 2016 Bibliothek Satteins

Satteins hat wieder eine Buchhandlung Am 19./20. November findet bereits zum 3. Mal die Buchverkaufsausstellung in Bibliothek und Pfarrsaal statt. Rund 2500 Bücher-Neuerscheinungen - aus allen Themenbereichen und für jedes Alter - stehen ebenso zum Verkauf bereit, wie Geschenkartikel, Mitbringsel, Spiele, Hörbücher und Kreatives. Dieses Mal gibt es zudem viele Bücher im Rahmen von Praevenire zu den Themenbereichen Gesundheit, Erkrankungen, Ernährung und Bewegung. Bezahlen können Sie in bar oder mit Bankomatkarte. Durch Ihren Einkauf unterstützen Sie zudem die Bibliothek Satteins. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Zudem bieten wir Kinderbetreuung mit lesen, spielen und basteln an. Verkaufszeiten: Sa 19.11.16 von 18-21 Uhr und So 22.11.16 von 9-17 Uhr. Die Ausstellung eröffnen wir am Sa um 19 Uhr mit Beiträgen von Satteinser Volksschulkindern und einem Kurzvortrag mit Sonja Holzknecht zum Thema „Erhalt von Vitaminen und Mineralstoffen“. Am So finden um 10.30 und 14 Uhr weitere Kurzvorträge zum Thema „Wäh, g‘sund“ statt. Ausführliche Informationen stehen wieder auf unserer Homepage www.satteins.bvoe.at. Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher! Euer Bibliotheksteam Bibliotheksöffnungszeiten: Mo 17.30 bis 19.30 Uhr Mi 8.30 bis 11.30 und 16.30-18.30 Uhr Fr 16 bis 18 Uhr So 9 bis 11 Uhr Spielen für Menschen ab 6 Jahren: Fr 16 bis 18 Uhr Mehr über uns auf Facebook und www.satteins.bvoe.at

Sportverein Satteins

Spielbericht Mit der Spielgemeinschaft Grosswalsertal gastierte ein Gegner auf Augenhöhe in der Satteinser Au. Die zahlreichen Zuseher aus beiden Lagern sahen von Beginn ein flottes Spiel mit Chancenplus auf der Gästeseite, jedoch war Michi Bader immer auf dem Posten und hielt uns das 0:0. In Minute 29 dann Freistoß für die Gäste, und deren Torgarantie Hannes Rinderer war es der den Ball zur Führung in den heimischen Kasten setzte. Zu diesem Zeitpunkt eine verdiente Führung der Gäste. Jetzt wachte unsere Mannschaft aber auf und hatte deutlich mehr Spielanteile, wobei vielmehr als Halbchancen nicht herausschauten. Mit 0:1 ging es in die Pause. Nach dem Pausentee kamen unsere Jungs um Daniel Bader auch gleich besser ins Spiel, spielten sich zum Teil auch schöne Chancen heraus, scheiterten aber entweder an sich selbst oder am gegnerischen

35 Tormann. In Minute 63 war dann aber auch dieser machtlos als Alex Praznik gekonnt gegen die Laufrichtung des Tormann einköpfte. Nun wollte man das Spiel noch gewinnen und spielte recht ansehnlichen Fußball. In Minute 81 noch gelb/rot für Fladenhofer Simon, trotzdem kämpfte man zu zehnt weiter und war näher am Sieg als die Gäste. Alls alle schon mit der Punkteteilung rechneten, war es – na wer denn sonst – Hannes Rinderer der uns in Minute 91 den Todesstoß versetzte. Jubelnde Walser – trauernde Satteinser. Gratulation an die Walser für die vielleicht schmeichelhaften 3 Punkte, aber sie hatten mit Hannes den Mann auf dem Platz der definitiv den Unterschied ausmachte. Auch Lob an unsere Jungs, es wollte heute nicht sein, Kopf Hoch am Samstag geht’s nach Riefensberg dann schlagen wir halt dort zurück. 1 b wieder auf der Siegerstraße Einen ungefährdeten 6:3 Erfolg für unsere Truppe um Goalgetter Marco Vogt. Durch teils toll herausgespielte Tore gewann man 6:3 und scheint gerüstet für das Schlagerspiel am Samstag um 12:15 in Schlins gegen das dortige 1 b. Erfreulich auch das Comeback nach überstandener Verletzung von Dominik Vogt der teilweise sein Können gleich wieder auf dem Platz zeigte. Tolle Mannschaftsleistung mit Marco Vogt als Man of the Match mit 3 tollen Toren. Die anderen Tore erzielten 2x Raphael Barwart 1 x Elias Lins. 86 Tore in 11 Spielen – Woche für Woche ein Spektakel – Bravo Jungs

Turnerschaft Satteins

Sieg für Noah Mayer In Hohenems wurden am 22. Oktober die LM im Kunstturnen ausgetragen. 76 Turnerinnen und 96 Tuner (gesamt 172 Aktive) aus zwölf Vereinen konkurrierten in den Nachwuchs- und Meisterklassen des Sechskampfes sowie des Vierkampfes der Damen. In dem auserlesenen Starterfeld der Turner waren auch fünf unsere sechs Kaderturner am Start. Elias Mayer konnte auf Grund einer Handverletzung an diesen Meisterschaften leider nicht teilnehmen. Landesmeister wurde Fabio Sereinig von der TS Wolfurt und bei den Turnerinnen gewann Die Medaillengewinner Noah Marlies Männersdorfer von der und Florian TS Jahn Lustenau. Mit vielen Ambitionen gingen unsere Turner an den Wettkampf heran. Erstmalig bei Landesmeisterschaften in der Jugend 3 erreichten unsere Jungturner beachtliche Ergebnisse. Nach soliden Leistungen erreichte Mateo Fraisl den 4. Rang, Levi Leiter mit einem Patzer am Barren den 6. Rang und Lukas Mayer –jüngster in dieser Gruppe- den beachtlichen 10. Rang. Stark um den Sieg wurde in der Jugend-Kür gekämpft. Mit 0,1 Punkte vor den beiden Zweitplatzierten, durfte Noah Mayer seinen Erfolg feiern und die begehrte Goldmedaille und den Siegerpokal mit nach Hause nehmen. Ebenfalls ein erstes Antreten gab es für Florian Schmidle in der Eliteklasse, in der die Trauben bereits recht hoch hängen. Florian erlebte bei seinen Übungen wohl ein Wechselbad der Gefühle, wie einige seiner Mitstreiter an diesem Tag auch. Die Punktezahl am Schluss der sechs Übungen erreichte dann doch für den Gewinn der Bronzemedaille aus. Wir gratulieren unseren Turnern und wünschen ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg beim Turnen.


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Düns Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Gerold Mähr, Tel. 05524/2311

Pfarre Düns

Kirchliche Nachrichten Täglich Rosenkranz um 18 Uhr (außer Samstag und wenn Abendmesse). Samstag, 29.Oktober: 17 Uhr – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit. – Ende der Sommerzeit! Sonntag, 30. Oktober: 10.15 Uhr Pfarrmesse. Dienstag, 1. November, Allerheiligen: 10.15 Uhr Festgottesdienst; 14 Uhr Totengedenken. Mittwoch, 2. November, Allerseelen: 19 Uhr Hl. Messe. Donnerstag, 3. November: 8 Uhr Hl. Messe. Herz-Jesu-Freitag, 4. November: 19 Uhr Hl. Messe, Aussetzung, Litanei und Segen. Sonntag, 6. November, Kriegerjahrtag: 10.15 Uhr Pfarrmesse.

Jagdgenossenschaft Düns

Vollversammlung Einladung zu der am 8. November 2016, um 19.30 Uhr, im Gemeindeamt Düns (Jugendraum) stattfindenden Vollversammlung der Jagdgenossenschaft Düns Tagesordnung 1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

2. Verlesung und Genehmigung der Niederschrift über die letzte Vollversammlung 3. Genehmigung der letzten Jahresrechnung a) Bericht der Rechnungsprüfer b) Entlastung der Verwaltung 4. Wahl der Rechnungsprüfer 5. Berichte des Obmannes 6. Allfälliges Beschlussfähigkeit Die Vollversammlung ist beschlussfähig, wenn die Einberufung ordnungsgemäß erfolgt ist und die anwesenden Mitglieder wenigstens die Hälfte aller im Mitgliederverzeichnis ausgewiesenen Stimmen vertreten. Ist die Vollversammlung zum festgesetzten Zeitpunkt nicht beschlussfähig, so wird sie nach Ablauf einer halben Stunde bei unveränderter Tagesordnung ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder und der auf diese Mitglieder entfallenden Stimmen beschlussfähig. Der Obmann: Markus Gohm

Dünserberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Walter Rauch, Tel. 05524/2411

Pfarre Dünserberg

Kirchliche Nachrichten Rosenkranz jeweils am Sonntag, um 19.30 Uhr, in der Kapelle St. Wolfgang, Bassig. Freitag, 28. Oktober: 19.30 Uhr Patroziniumsfeier in der Kapelle St. Wolfgang, Bassig. Samstag, 5. November: 8 Uhr Hl. Messe in der Kapelle St. Wolfgang, Bassig.

Schnifis Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Ing. Anton Mähr, Tel. 05524/8515

Kartoffeltag und 1. Schnifner Koffermarkt Viele fleißige Helfer waren am 9. Oktober 2016 im Zeichen der Spenden-Beschaffung für die Außen-Renovierung der Schnifner Kirche im Einsatz. Zwei Veranstaltungen wurden parallel nach dem Erntedank-Gottesdienst durchgeführt: Ein Kartoffeltag und der 1. Schnifner Koffermarkt. Beides fand zeitgleich im Laurentiussaal statt und wurde von der Bevölkerung gerne angenommen. Die beiden Events ergänzten sich perfekt. Beim Koffermarkt, einem etwas anderen Markt, wo Koffer quasi die Verkaufsstände waren, wurden verschiedenste Schmankerl angeboten. Die Palette reichte von gebrauchtem Spielzeug über wunderschöne Hüte bis hin zu Selbstgebasteltem. Auch der Kindergarten Schnifis und die Volksschule beteiligten sich an dem Projekt. Die Kindergärtler hatten wunderschöne Steintiere, Türbehänge oder auch Knete gebastelt. Die Volksschüler der 3. und 4. Klasse boten selbstgemachte Engel an. Letztere waren in kürzester Zeit ausverkauft. Wer nach dem Stöbern in den tollen Sachen müde oder hungrig und durstig geworden war, konnte sich mit gekochten Kartoffeln, Käseköstlichkeiten, Kaffee und Kuchen oder


Freitag, 28. Oktober 2016

Süßmost und anderen Getränken stärken. Die Bewirtung brachte 1.351,60 Euro ein. Die tüchtigen Händler beim Koffermarkt erwirtschafteten: 1.409,90 Euro. Weil die Gemeinde den Laurentiussaal an diesem Tag kostenfrei zur Verfügung stellte, erhöhte sich der Gewinn um weitere 250 Euro. Somit konnten insgesamt 3.011,50 Euro eingenommen werden. Ein fantastisches Ergebnis, das alle Erwartungen übertraf. Der Pfarrkirchenrat bedankt sich bei allen Spendern und freiwilligen Helfern von ganzem Herzen! Ein besonderer Dank gilt auch dem Obst- und Gartenbauverein, den Schnifner Bäuerinnen, der Sennerei Schnifis und dem Inafärahof sowie allen Teilnehmern des Koffermarktes für Ihre Unterstützung.

Pfarre Schnifis

Kirchliche Nachrichten Täglich 18 Uhr Rosenkranz (außer Samstag und wenn Abendmesse). Samstag, 29. Oktober: 8 Uhr Marienmesse. – Ende der Sommerzeit! Sonntag, 30. Oktober: 8.45 Uhr Festgottesdienst; Jahrtag für Gebhard Nigg. Montag, 31. Oktober: 8 Uhr Hl. Messe. Dienstag 1. November, Allerheiligen: 8.45 Uhr Pfarrmesse; 14 Uhr Totengedenken. Mittwoch, 2. November, Allerseelen: 9 Uhr Hl. Messe. Donnerstag, 3. November: 18 Uhr – 19 Uhr Anbetungsstunde. Herz-Jesu-Freitag, 4. November: 9 Uhr Hl. Messe, Aussetzung, Litanei und Segen. Samstag, 5. November: 17 Uhr – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit. Sonntag, 6. November, Kriegerjahrtag: 8.45 Uhr Pfarrmesse; Jahrtag für Josef Moll.

37 Volksschule Schlins

Hallo Auto! An einem Donnerstagmorgen hatten wir Besuch von einer netten Frau namens Ulrike. Sie lernte uns, wie wir sicher die Straße überqueren. Zuerst haben wir unsere Namen auf Namensschilder geschrieben und dann hat sie uns eine Frage gestellt: „Wie geht man richtig über eine Straße, wenn am Rand viele Autos in einer Reihe parken?“. Darauf musste ein Junge unserer Klasse vorzeigen, wie er es machen würde und alle anderen hatten die Rolle der Polizisten und schauten genau zu, ob er auch alles richtig machte! Dann sind wir hinausgegangen. Dort haben wir erfahren, dass ein Auto nicht immer gleich gut bremsen kann, denn wir mussten eine bestimmte Strecke rennen und bei der Ziellinie so schnell wie möglich anhalten. Das war ziemlich schwer! Danach fragte uns Ulrike: „Was habt ihr beim Bremsen als Erstes gemacht?“ Jemand aus unserer Klasse antwortete: „Ich habe als Erstes reagiert und dann ging es ein, zwei Sekunden, bis ich stehen geblieben bin.“ So haben wir erfahren, dass wir immer länger brauchen, um stehen zu bleiben, als wir eigentlich denken! Zum Schluss durften wir noch mit dem Auto fahren und den Bremsweg mit einem Fahrzeug testen! Das war schwierig, aber auch richtig spannend und aufregend! Schließlich verabschiedeten und bedankten wir uns bei Ulrike für diese tollen zwei Stunden. Lena, Marla, Marina, Leah

Schlins Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Gabriele Mähr, Tel. 05524/8317

Pfarre Schlins

Kirchliche Nachrichten 31. Sonntag im Jahreskreis – 30. Oktober 2016 SA-Vorabendmesse um 19 Uhr mit Gedenken an Adalbert Fischer SO- Hauptgottesdienst um 9.30 Uhr 19 Uhr Oktoberrosenkranzgebet in der Pfarrkirche Beichtgelegenheit 18.30 Uhr – 19 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche auf Allerheiligen, bei einem Franziskanerpater vom Kloster Bludenz. Allerheiligen Montag, 31. Oktober um 19 Uhr Vorabendmesse Dienstag, 1. November 9.30 Uhr Festgottesdienst, es singt der Chor „Trachtenklang“ 13.30 Uhr Totengedenken in der Pfarrkirche mit anschließender Gräbersegnung. 19 Uhr bis 19.15 Uhr Glockengeläut als Einladung zum Gebet für die Verstorbenen daheim oder bei den Gräbern der Angehörigen.

Erne FC Schlins

Unentschieden in Koblach Nach dem verdienten Heimsieg gegen den stärker eingestuften SV Lochau konnte die Kampfmannschaft des Erne FC Schlins am vergangenen Wochenende von Koblach einen Punkt mit nach Hause nehmen. Sowohl auf Koblacher als auf Schlinser Seite war man sich nach dem Spiel einig, dass die Punkteteilung gerecht war. Aufgrund des schlecht bespielbaren Platzes entwickelte sich kein wirklich gutes Spiel. Vorteile der Kolbacher in der ersten Halbzeit wurde durch bessere Chancen der Schlinser in der zweiten Halbzeit kompensiert. Ein Kompliment an die wirklich junge Schlinser Mannschaft, die in den letzten beiden Spielen gezeigt hat, dass durch Kampf und Einstellung in der Liga doch etwas zu machen ist. Wichtig wird sein, diese Einstellung und Motivation in die beiden letzten Partien mitzunehmen. Nächster Gegner am kommenden Samstag ist der SK Meiningen – Spielbeginn 14.30 Uhr in der Unteren Au. Erfreuliches gibt es vom 1b zu berichten, liegt doch die Mannschaft von Marco Wachter nach dem 3:0 Auswärtssieg gegen die SPG Hochmontafon aktuell an der Tabellenspitze der 5. Liga Oberland.

Werktagsmesse Freitag, 4. November, 7.15 Uhr hl. Messe in der Pfarrkirche

Saisonabschluss gegen Meiningen und Satteins! Zum Heim – Saisonabschluss wird die Gruppe Jimmy & Rasta nach dem Spiel der Kampfmannschaft aus Meinigen live aufspielen. Die Band ist uns bestens bekannt vom Dorfturnier, bei welchem sie für tolle Stimmung gesorgt haben. Im Vorspiel trifft das 1b als Tabellenführer auf den Nachbar aus Satteins. Somit ist sowohl auf dem Platz als auch nach den Spielen für Stimmung gesorgt!

Besuch der Hauskranken: Am Herz-Jesu Freitag, 4. November, besucht unser Herr Pfarrer die Hauskranken nachmittags mit der hl. Kommunion.

Vorankündigung Am Donnerstag, dem 10.11.16 finde um 20 Uhr die Jahreshauptversammlung des Erne FC Schlins im Sporthaus Untere Au statt.

Allerseelen: Mittwoch, 2. November, 19 Uhr Messfeier für die Verstorbenen in der Pfarrkirche.


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Röns Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Anton Gohm, Tel. 05524/8144

St. Magnus Röns

Kirchliche Nachrichten Sonntag, 30. Oktober: 8 Uhr Hl. Messe Im Oktober tägl. 17.30 Uhr Oktoberrosenkranz. Dienstag, 1. November, Allerheiligen: 8 Uhr Messfeier und 14 Uhr Totengedenken mit Gräberbesuch. 19 - 19.15 Uhr läuten die Glocken. Sie laden zum Gebet für die Verstorbenen, daheim, auf dem Friedhof oder in der Kirche. Mittwoch, 2. November, Allerseelen: 8 Uhr Hl. Messe mit Gräbersegnung. Donnerstag, 3. November: keine Hl. Messe Freitag, 4. November, Herz-Jesu-Freitag: 19.30 Uhr Abendmesse und 20 Uhr Bibelrunde im Schualhüsle Von 2. - 6. November ist tägl. um 17.30 Uhr Seelenrosenkranz.

Blumenegg Gemeinsame Mitteilungen der Gemeinden Bludesch, Thüringen, Ludesch und Thüringerberg

Dämmerungszeit ist Einbruchszeit Einbrecher nützen während der Dämmerungszeit das Zeitfenster vom Eintritt der Dunkelheit bis zur Rückkehr der Bewohner von der Arbeitsstätte. Neben der Verstärkung der Streifen- und Überwachungsmaßnahmen durch die Polizei, vorrangig in Siedlungsgebieten und im Bereich der Hauptzufahrtsstraßen, ergeht auch die Einladung an die Bevölkerung zur Mitwirkung und Eigenvorsorge: - Einbrecher wollen bei ihrer Arbeit ungesehen bleiben. Sorgen Sie deshalb für Beleuchtung Ihres Objektes. Nutzen Sie dafür Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren. - Lassen Sie Einbrecher nicht durch einen vollen Briefkasten am späten Nachmittag auf Tagesabwesenheit schließen. - Verriegeln Sie bei Abwesenheit sämtliche Fenster und Türen, gekippte Fenster sind leicht zu überwinden! - Nützen Sie die Vorteile aktiver Nachbarschaftshilfe. Achten Sie auf verdächtige Vorgänge auch in Ihrer Nachbarschaft. - Melden Sie verdächtige Wahrnehmungen sofort der Polizei. - Notieren Sie dabei nach Möglichkeit Autokennzeichen sowie Personen- und Fahrzeugmerkmale. Fertigen Sie eventuell Fotos mit Ihrem Handy an. Für weitere und detaillierte Informationen steht Ihnen die Polizeiinspektion Thüringen gerne zur Verfügung.

Gebetsstunde zum „Jahr der Barmherzigkeit“ Diesen Monat findet die Gebetsstunde am Sonntag, 30. Oktober, um 18 Uhr in der Pfarrkirche Ludesch statt. Herzlich willkommen – wir freuen uns über jeden Mitbeter! Einkehrtag - Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist Samstag, 12. November, 9 Uhr bis 16.30 Uhr, Pfarrsaal Thüringen Papst Franziskus hat dieses Jahr als „außerordentliches Jubiläum der Barmherzigkeit“ ausgerufen. „Dieses Geheimnis der Barmherzigkeit

gilt es stets neu zu betrachten. Es ist Quelle der Freude, der Gelassenheit und des Friedens. Es ist Bedingung unseres Heils. Barmherzigkeit ist das grundlegende Gesetz, das im Herzen eines jeden Menschen ruht und den Blick bestimmt, wenn er aufrichtig auf den Bruder und die Schwester schaut, die ihm auf dem Weg des Lebens begegnet. Barmherzigkeit ist der Weg, der Gott und Mensch vereinigt, denn sie öffnet das Herz für die Hoffnung, dass wir, trotz unserer Begrenztheit aufgrund unserer Schuld, für immer geliebt sind.“ (Misericordiae vultus 2) Referent: Mag. Franz Ulbing, Krankenhausseelsorger und geistlicher Begleiter, Priester, Hohenems Was erwartet dich? Geistige Impulse, Gesang, gemeinsame Gespräche, Auftanken für die Seele, Ermutigung zum Christsein Ort: Pfarrsaal Thüringen, Sägawinkl 14, 9 Uhr bis 16.30 Uhr Kosten: 15 Euro inklusive Mittagessen und Kuchenjause Anmeldeschluss: 8. November 2016 Pfarramt Thüringen: T 05550 2308, E pfarrbuero.thueringen@aon.at Veranstalter: Pfarrverband Bludesch, Ludesch und Thüringen in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Thüringen

Polizeiposten Thüringen

Sicherheitsstammtisch mit neuem Kommandanten Kürzlich ging wieder der regelmäßig stattfindende Blumenegger Sicherheitsstammtisch über die Bühne. Der neue Kommandant, Johannes Berchtel, und sein Team der PI Thüringen tauschen sich dabei mit den Bürgermeistern Harald Witwer, Dieter Lauermann, Michael Tinkhauser, Willi Müller und Hermann Manahl über die aktuellen Themen aus. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass der gegenseitige Austausch zwischen Gemeinden und Exekutive im Interesse aller ist.

Bludesch Amtliche Mitteilungen und Aktuelles aus der Gemeinde

Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0, www.bludesch.at

Pfarre St. Jakob Bludesch

Kirchliche Nachrichten Freitag, 28. Oktober Hl. Simon und hl. Judas (Thaddäus), 18.25 Uhr Oktoberrosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung mit Eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit bis 20.30 Uhr. Samstag, 29. Oktober: 14.30 Uhr Taufe von Fina Marie Bickel in der Nikolauskirche. Sonntag, 30. Oktober – 31. Sonntag im Jahreskreis, 8 Uhr Oktoberrosenkranz. 8.30 Uhr Sonntagsmesse, anschließend Pfarrcafe im


Freitag, 28. Oktober 2016

Pfarrhof. 17 Uhr Orgelkonzert in der Pfarrkirche. 18 Uhr Gebetsstunde zum „Jahr der Barmherzigkeit“ in der Pfarrkirche Ludesch. Dienstag, 1. November – Allerheiligen, 8.30 Uhr Festmesse, musikalisch gestaltet von unserem Kirchenchor. 16 Uhr Totengedenken mit Gräbersegnung, musikalisch gestaltet von unserem Kirchenchor. Um 19 Uhr läuten die Kirchenglocken, um dazu einzuladen, im Kreis der Familie für die Verstorbenen zu beten. Mittwoch, 2. November – Allerseelen, 18.25 Uhr Seelenrosenkranz. 19 Uhr Seelenmesse für alle Verstorbenen unserer Pfarre, anschließend Gebetsstunde für unsere Priester. Freitag, 4. November Hl. Karl Borromäus, Herz-Jesu-Freitag, 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Eucharistische Anbetung bis 24 Uhr, mit Eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit bis 20.30 Uhr. Sonntag, 6. November – Seelensonntag, 8.30 Uhr Sonntagsmesse, musikalisch gestaltet vom Bürgermusikverein, anschließend Kriegergedächtnisfeier. 17.25 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr Sonntagabendmesse mit Totengedenken für alle, die in den letzten fünf Jahren im Monat November verstorben sind: für Konrad Schallert (1. Jt.) und Ilse Brunold (4. Jt.). Bitte beachten Sie, dass die Sonntagabendmesse ab November wieder um 18 Uhr beginnt. Das Rosenkranzgebet und die Werktagsgottesdienste entfallen an jenen Tagen, an denen eine Beerdigung stattfindet. Pfarre St. Jakob, Bludesch, Tel.: 05550/2348, 0676/832408192. E-Mail: pfarre.bludesch@a1.net

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Kostenlose Energieberatung Am Mittwoch, den 2.11.2016 findet in der Zeit von 17-18 Uhr die kostenlose Energieberatung statt. Herr Gebhard Bertsch, Ökoberatung Ludesch, steht Ihnen für Fragen und Informationen gerne zur Verfügung. Anmeldungen bitte im Bürgerservice der Gemeinde Bludesch unter der Tel.: 05550/2218 oder per Mail an buergerservice@bludesch.at.

Krankenpflegeverein Bludesch

Große Freude über mehr Platz Elf Frauen aus Bludesch-Gais engagieren sich ehrenamtlich im Flohmarktteam des Krankenpflegevereins Bludesch. Jeden Samstag von 9 bis 11.30 Uhr sind die Flohmarkträumlichkeiten in der Hauptstraße 15 geöffnet. Aufgrund des großen Warenangebots, das von Haushaltsartikeln und Kleidung über Bücher und Dekoartikel bis hin zu Raritäten reicht, war man an die räumlichen Grenzen gestoßen. Glücklicherweise konnte nun ein zusätzlicher Raum in Beschlag genommen werden. Da das Flohmarktteam ehrenamtlich tätig ist und die Räumlichkeiten von der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden, kommt der gesamte Erlös dem Krankenpflegeverein zugute. Übrigens: Gut erhaltene Waren werden zu den Öffnungszeiten gerne entgegengenommen.

Ankündigung

Bei Schneefall oder Eis: Gehsteige räumen und streuen Bei winterlichen Straßenverhältnissen ist der Schneeräumdienst der Gemeinde Bludesch selbstverständlich darum bemüht die Gehsteige zu räumen. Allerdings ist es unmöglich, sämtliche Strecken im Gemeindegebiet bereits frühmorgens von Schnee oder Eis zu befreien. Die laufenden Bemühungen der Gemeinde zur Räumung entbinden die Eigentümer der angrenzenden Grundstücke deshalb nicht von der ihnen gesetzlich übertragenen Räum- und Streupflicht. Aus diesem Grund erinnern wir alle Grundbesitzer an die einschlägigen Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung. Räumen und streuen Die Eigentümer von Grundstücken im Ortsgebiet sind bei Schneefall dazu verpflichtet, Gehsteige entlang ihrer gesamten Liegenschaft zwischen 6 und 22 Uhr zu räumen und bei Schneeglätte oder Glatteis zu bestreuen. Lediglich Eigentümer von unverbauten land- und forstwirtschaftlichen Liegenschaften sind von dieser Verpflichtung ausgenommen. Ist kein Gehsteig vorhanden, ist der Straßenrand in einer Breite von einem Meter zu säubern. Die Hauseigentümer müssen auch dafür sorgen, dass Schneewechten und Eisbildungen rechtzeitig von den Dächern entfernt werden. Bei starkem Schneefall ist es möglich, dass der Pflug den Schnee von der Fahrbahn auf den Gehsteig räumt. Auch in diesem Fall sind die Grundbesitzer dazu verpflichtet, den Schnee wieder zu entfernen. Allerdings ist es nicht erlaubt, Schnee einfach wieder auf die Fahrbahn zu schieben. Bei Unfällen, die auf mangelhafte Räumung zurückzuführen sind, kann der Grundbesitzer haftbar gemacht werden.

Grünmüllsammlung Am Freitag, den 28.10.2016 findet ab 7 Uhr die Grünmüllsammlung statt. Der abzuführende Grünmüll muss gebündelt – mit max. ca. 25 kg – pünktlich am Straßenrand bereitgestellt werden. Da wir diese Abfuhr „händisch“ durchführen, müssen diese „Beschränkungen“ unbedingt eingehalten werden! Größere und lose Grünmüllmengen werden nicht mehr mitgenommen!

Gemeinde Bludesch

Ordnung – Unordnung Alles in Ordnung? Eine Dokumentation der Ergebnisse der 5. Internationalen Bludescher Mund Art Literatur Werkstatt am Freitag, den 18. November 2016, um 20 Uhr - Kronensaal/Bludesch Moderation und Projektleitung: Anni Mathes Einleitende Worte: Univ. Prof. Mag. Dr. Gerhard Wanner - Geschäftsführer der Rheticus-Gesellschaft AutorInnen: Anna Gruber – Dornbirn/A,Astrid Marte – Satteins/A,Anni Mathes – Bludesch/A,Walter Osterkorn – Linz/A, Berta Thurnherr-Spirig – Diepoldsau/CH Musikalische Begleitung: Leah Walter/ Harfe Wir freuen uns auf ein zahlreiches Publikum! Gemütlicher Ausklang bei Speis und Trank.


Freitag, 28. Oktober 2016

40 Militärkommando Vorarlberg - Walgaukaserne

Einnahme der neuen Führungsstruktur und Kommandoübergabe In der Walgau-Kaserne, dem Sitz des Jägerbataillons 23, fand am Donnerstag ein Festakt anlässlich der Einnahme der neuen Führungsstruktur und der Kommandoübergabe statt. Am 1. Oktober wurde das Jägerbataillon 23 von der 6. Jägerbrigade in Absam in Tirol dem Militärkommando Vorarlberg zugeordnet. „Damit wird die militärische Selbstständigkeit und die Reaktionsfähigkeit des Bundesheeres in Vorarlberg gravierend erhöht und gestärkt“, sagte der Vorarlberger Militärkommandant, Brigadier Ernst Konzett, in seiner Ansprache. Aufstellung einer weiteren Kompanie Zu den drei in der Walgau-Kaserne dislozierten Kompanien soll in den nächsten Jahren eine weitere Kompanie aufgestellt werden. Die Gewinnung von zusätzlichem Kaderpersonal hat daher höchste Priorität und wird durch eine Personaloffensive unterstützt. „Das Bundesheer bietet in Vorarlberg ab jetzt sichere Arbeitsplätze mit lebenslanger Anstellung, mit erhöhter Bezahlung, hervorragender Ausbildung, Erlebnis und Kameradschaft“, so Konzett. Neuer Kommandant des Bataillons Die Ausbildung von Generalstabsoffizieren sieht eine Truppenverwendung als Kommandant eines kleinen Verbandes vor - daher wurde Oberst des Generalstabes Andreas Schlegel für ein Jahr mit der Führung des Jägerbataillons 23 betraut. Oberst Andreas Schlegel Oberst Schlegel ist am 11. Dezember 1972 in Berlin geboren, aufgewachsen in Wien, verheiratet und hat eine Tochter. An der Theresianischen Militärakademie wurde er als Fernmelder ausgebildet, und absolvierte nach Verwendungen in Langenlebarn und St. Johann im Pongau von 2003 bis 2006 den Generalstabskurs. Schlegels letzten Verwendungen waren beim Heeresnachrichtenamt und im Verteidigungsministerium in Wien. Oberst Schlegel kann weiters auf zahlreiche Auslandseinsätze und Ausbildungen im Ausland, etwa in Norfolk, Amerika, verweisen. In seiner Ansprache betonte er: „Mein Ziel ist die Erhaltung und Steigerung der hohen Qualität des Bataillons bei der Rekrutenausbildung, der Kaderpräsenzeinheit und beim Assistenz- und Katastropheneinsatz.“

Feuerwehrjugend Bludesch

Junge Helden begeistern beim 24 Stunden Action Day Fachwissen, Geschick, Mut, Sozialkompetenz - das alles bewiesen die Feuerwehrjugendgruppen aus Bludesch, Nenzing & Gurtis einen Tag lang und präsentierten sich dabei von ihrer besten Seite. Die Aufgaben forderten die Jung-Florianis voll und zeigten gleichzeitig das breite Aufgabenfeld einer Feuerwehr. Egal ob Verkehrsunfall, Zimmerbrand, Gefahrengutunfall, Hochwasser oder Großbrand - jeder Einsatz wurde mit Bravour gelöst. Dabei übernahm bei jeder Aufgabenstellung ein anderes Mitglied der Feuerwehrjugend das Kommando. Zwischen den Einsätzen lebten, aßen und schliefen die „Helden von Morgen“ im Feuerwehrhaus. Unter die zahlreichen Zuschauer der öffentlichen Einsatzübung beim Walgaubad Nenzing mischten sich auch die Bürgermeister Michael Tinkhauser (Bludesch) und Florian Kasseroler (Nenzing).

Darüber hinaus besuchten auch die Verantwortlichen des Vorarlberger Feuerwehrwesens – allen voran Landesfeuerwehrinspektor Ing. Hubert Vetter, Bezirksfeuerwehrinspektor Christof Feuerstein und Abschnittskommandant Günter Walser - einige der Übungen. Die Ortsfeuerwehr bedankt sich bei den Jugendlichen für ihren tollen Einsatz, den Jugendbetreuern und Helfern für die unzähligen Vorbereitungsstunden, der Bevölkerung für das Interesse und den Sponsoren für die Unterstützung. Fotos und weitere Informationen sind wie immer unter www.feuerwehr-bludesch.com oder im Facebook unter „Feuerwehr Bludesch“ oder „Feuerwehrjugend Bludesch“ zu finden.

Thüringen Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211

Pfarre St. Stephan Thüringen

Kirchliche Nachrichten Samstag, 29. Oktober: 18 Uhr Vorabendmesse mit Segnung der Grabkerzen in der St. Annakirche Sonntag, 30. Oktober: 31. So im Jk. - 9.30 Uhr Sonntagsmesse mit Segnung der Grabkerzen in der Pfarrkirche anschließend Suppentag Oktoberrosenkranz entfällt wegen Gebetsstunde in Ludesch Dienstag, 1. November: 9.30 Uhr Festmesse an Allerheiligen in der Pfarrkirche, 13.30 Uhr Sammelrosenkranz in der Pfarrkirche, 14 Uhr Andacht für die Verstorbenen in der Pfarrkirche, ca. 14.35 Uhr Gräbersegnung beim Friedhof St. Stephan, ca. 14.50 Uhr Gräbersegnung beim Friedhof St. Anna Mittwoch, 2. November: 8 Uhr Allerseelenmesse in der St. Annakirche Donnerstag, 3. November: 18 Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche, 19 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche Samstag, 5. November: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche Sonntag, 6. November: 32. So im Jk. - 9.30 Uhr Sonntagsmesse mit Gedächtnisfeier der Vermissten und Gefallenen der beiden Weltkriege und der Opfer des Naziterrors Gebetsstunde zum „Jahr der Barmherzigkeit“ Sonntag, 30. Oktober um 18 Uhr in der Pfarrkirche Ludesch - für den Pfarrverband. Der Oktoberrosenkranz in der Pfarrkirche entfällt daher. Einkehrtag Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. Samstag, 12. November 2016 von 9 Uhr bis 16.30 Uhr im Pfarrsaal Thüringen Referent: Mag. Franz Ulbing Genaueres finden Sie unter „Gemeinsame Mitteilungen der Blumenegg - Gemeinden“ Und es liegen Folder in den Kirchen auf.


Freitag, 28. Oktober 2016

Der Adventbasar unserer Pfarre hat bereits eine lange Tradition. Es ist sehr erfreulich, dass sich so viele in der Vorbereitung engagieren und, dass so viele unseren Basar besuchen. Wir bitten wieder um Mithilfe möglichst vieler, die ihr Können in den Dienst des Gemeinwohles stellen. Bringen Sie uns Ihre selbstgemachten Weihnachtsbäckereien, Nudeln, Marmeladen, Eingelegtes … aber auch Handarbeiten und Basteleien. Vor allem die Weihnachtskekse sind sehr gefragt! Keine Angst Sie müssen nicht unendlich viele Sorten backen. Vielleicht ein zwei Sorten mit eventuell doppelter Menge. Wenn das viele backen haben wir am Schluss eine große Vielfalt. Wenn Sie unseren Adventbasar mit neuen Ideen beleben, freut uns das ganz besonders. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Roswitha Bitsche, Tel. 3395 oder ans Pfarrbüro, Tel. 2308. Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen an jenen Tagen an denen eine Beerdigung stattfindet. In der Zeit von 19.9. – 30.11. ist Diakon Manfred Sutter nicht da. In dringenden Fällen erreichen Sie die Pfarrsekretärin Anna Rauch unter der Nummer 676 / 83240 8210 Pfarre St. Stephan, Thüringen Tel.: Pfarramt: 05550/2308 Pfr. Mihai Horvat – in dringenden Fällen – 05550/3383 Bereitschaftsnummer unseres Pfarrverbandes: 0676/832408192 E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch – pfarrbuero.thueringen@aon.at Diakon Manfred Sutter - pfarramt.thueringen@aon.at Bürozeiten: Di, Mi und Do von 9 – 11 Uhr Homepage: http://pfarre.thuerig.at

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Freitag, 28. Oktober 2016

Volksschule Thüringen

Kinder „närrsch“ auf Klettern Eine Riesenfreude hat die örtliche Agrargemeinschaft den Kindern der Volksschule Thüringen gemacht: Sie spendierten den Schülerinnen und Schülern ein dreiteiliges Klettergerüst, welches über die Sommerferien im Pausenhof installiert worden ist. Seit Schulbeginn wird das Sport- und Turngerät jeden Tag regelrecht „gestürmt“, wie Direktorin Irene Haid bei einer kleinen Dankefeier am vergangenen Freitag berichtete. Agrarobmann Othmar Stuchly und seine Vorstandskollegen sowie Bürgermeister Mag. Harald Witwer wurden dabei von den 90 Kindern und ihren Lehrkräften mit Gesang und Tanzeinlagen für ihre Großzügigkeit belohnt. In der Volksschule Thüringen sind Musik und Bewegung besondere Schwerpunkte. Das neue Klettergerüst im Pausenhof und von der Gemeinde finanzierte Kletterstangen im Turnsaal sind wichtige und von den Kindern gern genutzte Bewegungs-Motivatoren. Bgm. Witwer bedankte sich bei Direktorin Haid und ihrem Team sowie bei der Agrargemeinschaft Thüringen für die großzügige Spende. „An unserer Volksschule sind besonders engagierte Lehrkräfte am Werk und die ganze Gemeinde unterstützt dieses Extra-Engagement im Interesse unserer Kinder sehr gerne“, betonte Witwer.

bestehen konnte. Berufsschullehrer Norbert Nicolussi betreute seinen Schützling vor Ort in Graz. Der Fanclub im Betrieb drückt die Daumen, dass Dominik auch bei den Staatsmeisterschaften ganz vorne mitmischt. Schließlich wird der Erstplatzierte zu den Worldskills nach Abu Dhabi entsendet. Der Zweitplatzierte qualifiziert sich für die European Skills 2018 in Budapest. (Entgeltliche Einschaltung)

Innovatives Einkaufsvergnügen in Thüringen:

Neuer SPAR-Supermarkt sichert Nahversorgung in der Region Schöner, moderner und kundenfreundlicher – der neue SPAR-Supermarkt in Thüringen bietet auf großzügigen 600 Quadratmetern den Kundinnen und Kunden mit mehr als 10.000 verschiedenen Artikeln Produktvielfalt in gewohnter SPAR-Qualität. Der Nahversorger punktet dabei mit Frische und einem breiten Angebot hochwertiger Produkte direkt aus der Region. Besonderes Highlight des Marktes sind die technischen Innovationen, wie die neue Generation elektronischer Regaletiketten, die hier bundeslandweit erstmals zum Einsatz kommen. VS-Direktorin Irene Haid und „ihre Kinder“ mit Mitgliedern der Agrargemeinschaft Thüringen und Bürgermeister Mag. Harald Witwer.

Küng Installationen

Mit einer „Bronzenen” zur Staatsmeisterschaft Dominik Lintschinger gehört zu den besten Nachwuchs-Installateuren Österreichs. Nachdem er sich schon bei den vorarlbergweiten Wettbewerben ganz an die Spitze setzte, zeigte der Thüringer auch beim Bundes-Lehrlingswettbewerb in Graz, dass er sein Handwerk versteht. Nach extrem kurzer Vorbereitungszeit landete er auf dem 3. Platz und qualifizierte sich so für die Staatsmeisterschaft, welche von 16. bis 19. November in Linz über die Bühne geht. Dominik Lintschinger, erfolg„Dort treten jeweils die fünf reicher Lehrling von Küng InsBestplatzierten der Bundeslehr- tallationen, mit seinem Berufslingswettbewerbe der Jahre 2015 schullehrer Norbert Nicolussi. und 2016 gegeneinander an”, erklärt sein stolzer Lehrherr Martin Küng. Bei Küng Installationen in Thüringen hat Dominik all das gelernt, womit er im Wettkampf

In Partnerschaft mit der VOGEWOSI wurde direkt im Zentrum von Thüringen ein topmoderner SPAR-Supermarkt errichtet. Mit der Eröffnung des neuen SPAR-Supermarktes am 19. Oktober gehören auch die Blumenegg-Gemeinden nicht länger zu den „weißen Flecken“ auf der SPAR-Landkarte. Der Markt besticht durch eine helle, freundliche und großzügige Raumgestaltung. Die insgesamt 22 Mitarbeitenden rund um Marktleiterin, Simone Fijatowski, stehen den Kundinnen und Kunden mit dem gewohnten SPAR-Service zur Verfügung. Das kleine, gemütliche SPAR-Bistro bietet Gelegenheit für einen Kaffee oder eine kleine Jause. 43 Gratis-Parkplätze machen das bequeme Einkaufsvergnügen komplett.

Geschäftsführer der SPAR Vorarlberg Dir. Gerhard Ritter (r.), Leiter der Filialorganisation Mag. Günter Kaufmann sowie Leiter der Expansion und Projektentwicklung Mag. Wolfgang Kaufmann (l.) übergeben den Schlüssel an Marktleiterin Simone Fijatowski.


Freitag, 28. Oktober 2016

43 1.500 Euro für Krankenpflegeverein Thüringen Bei der Eröffnungsfeier übergaben Gerhard Ritter und Günter Kaufmann der Obfrau des Krankenpflegevereins Thüringen, Frau Helga Hänsler, einen Scheck über 1.500 Euro zur Unterstützung ihrer täglichen Arbeit. Ziel des Krankenpflegevereins Thüringen ist es, allen pflegebedürftigen Bewohnern von Thüringen eine leicht zugängliche, leistbare und professionelle Pflege in ihrer vertrauten Umgebung zu ermöglichen.

Revolutionäre Preisauszeichnung Die neue Generation elektronischer Regaletiketten nimmt im SPAR-Supermarkt in Thüringen ab sofort den Betrieb auf. „Wir haben diese Technologien bereits intensiv getestet und sind davon überzeugt, unserer Kundschaft dadurch einen Mehrwert zu bieten“, freut sich Gerhard Ritter, Geschäftsführer SPAR Vorarlberg. Die Mini-Bildschirme an den Regalen können den Text in drei Farben anzeigen und lösen die Preisschilder aus Papier ab. Neben einer nachhaltigeren und einfacheren Wartung bieten die elektronischen Preisetiketten einen weiteren Vorteil: Aktionen und Mengenrabatte sind für die Kundschaft noch besser erkennbar. Wichtiger Beitrag für den Klimaschutz „Der neue SPAR-Supermarkt in Thüringen beweist unser Engagement in Sachen Klimaschutz, denn bei neu gebauten SPAR-Supermärkten setzen wir standardmäßig auf modernste Technologien“, sagt Gerhard Ritter. So wurde in Thüringen eine neue LED-Beleuchtung installiert, die Leuchtstoffröhren – als Stromfresser bekannt – überflüssig machen. Die neue Kältetechnik arbeitet umweltschonend. Die daraus entstehende Abwärme fließt über die Wärmerückgewinnungsanlage der Heizung zu. Durch diese modernste und umweltfreundliche Gebäudetechnik können im Vergleich zu durchschnittlichen Supermärkten rund 30 Prozent Energie pro Jahr eingespart werden.

Fotos: SPAR

Marktleiterin Simone Fijatowski (Mitte) und ihr Team begrüßen ihre Kundschaft ab Mittwoch, 19. Oktober 2016 in ihrem neu gestalteten Geschäft.

Täglich frische Produkte direkt aus der Region Herzstück des SPAR-Supermarktes ist die großzügig gestaltete Feinkostabteilung mit einer großen Auswahl regionaler Spezialitäten. Obst- und Gemüse werden täglich erntefrisch geliefert, wie z.B. saftige Äpfel von Jens Blum in Höchst, Gemüse von Hermann Nachbaur in Meiningen, Otto Alge in Lustenau und Walter Gehrer in Höchst. Käse und Milchprodukte liefern unter anderem die Sennereien aus Schnifis, Langenegg und Schoppernau, die Alpe Gamperdona sowie Walserstolz und natürlich die Vorarlberg Milch in Feldkirch. Ganz besondere Spezialitäten gibt es mit dem „Wilde Engel Eierlikör“ vom Geflügelhof Bell in Feldkirch, der Ölmühle in Götzis und Frenchup in Vandans. Die Bäckerei Fuchs in Bludenz sowie die Bäckerei Mangold und der INTERSPAR-Frischebäcker sorgen für täglich frisches Brot und Gebäck. (Entgeltliche Einschaltung)

Dir. Gerhard Ritter (r.), Prok. Günter Kaufmann sowie Bürgermeister Mag. Harald Witwer (l.) übergeben der Obfrau des Krankenpflegevereins Thüringen, Helga Hänsler, den Scheck im Wert von 1.500 Euro

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 4° Nied. 0%

max: 13° 2000 m: 7°

min: 5° Nied. 0%

max: 14° 2000 m: 8°

min: 6° Nied 0%

max: 13 2000 m: 8°

Ruhiges Herbstwetter kündigt sich fürs Wochenende an. In den Tallagen kann sich Nebel ausbreiten. In höheren Lagen wird es ausgesprochen sonnig und auch sehr mild! Ebenso sonnig werden der Samstag und Sonntag, bis auf das Rheintal, wo es neblig kühl sein kann. In den Bergen ideales Wanderwetter und erneut sehr mild mit Werten bis 16 Grad auf 1000 m. Zeitumstellung: Die Uhren werden in der Nacht auf Sonntag um eine Stunde zurück gedreht!

Lukas Alton

Bis zum Montag sollte das spätherbstliche Hochdruckwetter noch anhalten. Die folgenden Tage bringen Abkühlung und von Osten her zunehmend Bewölkung mit ein paar Niederschlägen. Die Schneefallgrenze dürfte unter 1.000 m sinken. Aktuelle Messwerte, Webcams aus dem Ländle und Wetterprognosen unter: www.wetterring.at

MARTINIGANS AUF DEM SEE SAMSTAG, 12.11.2016 ab Hafen Bregenz 19.30 Traditionelles köstliches Ganselssen auf dem Bodensee bei einer romantischen Abendrundfahrt. Erw. € 47,00 | Kinder € 26,50 Pauschalpreis inkl. Schifffahrt, Ganselessen,

An-/Abreise VVV EinTischreservierung, Schiff, der See und Sie Ein Schiff, der See und Sie. www.vorarlberg-lines.at


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Thüringer Musik-Mittelschule feierlich wiedereröffnet Mit einem imposanten Festakt wurde die fertig sanierte und erweiterte Musik-Mittelschule in Thüringen am Wochenende feierlich eröffnet. Dabei zeigten sich alle am Bau beteiligten Protagonisten von der Abwicklung und dem Ergebnis der Arbeiten überaus zufrieden. Nach dem aufwendigen Umbau präsentiert sich die neue Mittelschule als moderne Bildungsstätte, die den Anforderungen an eine moderne Pädagogik mehr als gerecht wird. Neben großzügigen Lernlandschaften wurde insbesondere auch auf die digitale Kompetenz der Schüler wert gelegt. Dank mobiler Computerstationen steht einem modernen Unterricht künftig nichts mehr im Wege. „Wir verfügen nun über einen Arbeitsplatz, der keine Wünsche offenlässt. Die neuen Räumlichkeiten bieten viel pädagogischen Freiraum für eine zukunftsorientierte Schule“, freut sich Direktor Andreas Mäser. Der Schulleiter verabsäumte es im Rahmen der Feierlichkeiten auch nicht den Lehrerkollegen sowie Schulwart Markus Witwer seinen Dank für ihre Geduld während der Bauphase auszusprechen. Besonderen Dank richtete Mäser an Architekt Gottfried Bart sowie Vogewosi-Bauleiter Bernhard Albrecht, die stets auf die Wünsche der Lehrerschaft eingegangen seien und immer um eine konfliktfreie Bauabwicklung bemüht waren. Während Landesrätin Bernadette Mennel die Glückwünsche des Landes überbrachte und in ihrer Rede die Sinnhaftigkeit der Investition in Bildung unterstrich, dankte Bürgermeister Harald Witwer im Namen seiner Amtskollegen Willi Müller aus Thüringerberg und Michael Tinkhauser aus Bludesch allen Beteiligten für das große Engagement und die einwandfreie Bauabwicklung. Mit einem kleinen Präsent wurde den Protagonisten – Architekt Gottfried Bartl, Bauleiter Bernhard Albrecht, Schulwart Markus Witwer und nicht zuletzt Direktor Andreas Mäser – noch einmal ein besonderer Dank zuteil. Nach der Segnung des Schulhauses durch Pfarrer Mihai Horvat setzte der Schulchor schließlich einen fulminanten Schlusspunkt unter die stimmungsvolle Eröffnungsfeier.

Musikalisch sollte dann auch der Tag der offenen Tür weitergehen. Zahlreiche Musikeinlagen der verschiedenen Schul-Ensembles sorgten bei den Besuchern bis in den Nachmittag für Kurzweil und gute Stimmung.


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Ludesch Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221

Kath. Pfarramt Ludesch

Kirchliche Nachrichten Samstag, 29. Oktober: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse 31. Sonntag i.Jk., 30. Oktober: 10 Uhr Sonntagsmesse; 18 Uhr Gebetsstunde zum „Jahr der Barmherzigkeit“ Montag, 31. Oktober: 8 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 1. November - Allerheiligen, 10 Uhr Hl. Messe musik. gestaltet vom Kirchenchor; 14 Uhr Andacht für die Verstorbenen mit anschließender Gräbersegnung Mittwoch, 2. November - Allerseelen, 19 Uhr Hl. Messe mit Allerseelengedenken Donnerstag, 3. November: 19 Uhr – Hl. Messe, anschl. Anbetung mit eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit Samstag, 5. November: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse 32. Sonntag i. Jk. , 6. November - Kriegersonntag, 10 Uhr Sonntagsmesse musik. gestaltet von der Harmoniemusik Ludesch Die Werktagsgottesdienste entfallen, wenn an diesen Tagen eine Beerdigung ist. Pfarre St. Sebastian, Ludesch Tel. 05550/3383; 0676/832408192 E-Mail: pfarre.ludesch@aon.at; Homepage: www.pfarre-ludesch.at

Jahrgang 1944 – Ludesch

Besuch in der Stadt Chur und im Weingut Schloss Salenegg in Maienfeld

Foto: Kurt Weitgasser

Nach der kurzen Fahrt von Ludesch nach Feldkirch, gab es beim ÖBB-Bahnhof, nachdem die Reisegesellschaft komplett war, eine erste „Stärkung“ vor der Weiterreise in die Schweiz. In gut einer Stunde wurde die Distanz von Feldkirch nach Chur auf der A13 mit dem exklusiv ausgestatteten V.I.P.-Partybus von Arlberg-Express überwunden. Im traditionsreichen Haus, Cafè Confiserie Maron, direkt gegenüber dem Churer Bahnhof gelegen, wartete das zweite Frühstück mit Cappuccino und süßen Versuchungen. Stadtführer Ueli Jordi erwartete uns am zentralen Postplatz, nahe der belebten Grabenstraße, um uns die älteste Stadt der Schweiz und hier besonders die Altstadt in einem beeindruckenden Rundgang zu zeigen und zu erklären. Ausgrabungen aus der Altsteinzeit zeigen, dass der heutige Ort Chur Menschen seit über 10.000 Jahren beherbergt – und darauf sind die Churer mit Recht stolz

Besuch im ältesten Weingut Europas - Schloss Salenegg, Maienfeld

auf ihre Stadt und Geschichte. Nach dem Mittagsmahl im Rittersaal des Hotels „Drei Könige“ brachte uns der Bus nach Maienfeld – in`s Weingut Schloss Salenegg - dem ältesten Weingut Europas und der Wiege der Weinkultur der Bündner Herrschaft. Wein und Schloss Salenegg gehören untrennbar zusammen. Seit 1068 werden herrschaftliche Weine naturnah angebaut und gekeltert. Bereits 950 legte der Prior des Klosters Pfäfers den Grundstein zur heutigen Schlossanlage mit ihrem Weinberg. Die Familie von Gugelberg bürgt seit 1654 für Qualität und Originalität. Sven Fröhlich, der Reb- und Kellermeister führte fachkundig durch die Keller- und lichtdurchfluteten Ausstellungsräume. Bei der Weindegustation meint er: auf Schloss Salenegg kann ich meine Passion für den Wein voll und ganz ausleben. Den wunderschönen, spätsommerlichen Tag lassen wir am Abend bei der Familie Vith im Gasthof „Rankweiler Hof“, fröhlich ausklingen.

SV frigo Ludesch Ergebnisse aus der Vorwoche: 1. Kampfmannschaft SV frigo Ludesch – FC Viktoria 62 Bregenz 0:1 Eins B SV frigo Ludesch – FC Satteins 1b 3:6 U16 SV frigo Ludesch – SPG Großwalsertal 6:1 U14 SV frigo Ludesch – SPG Großwalsertal 7:2 U12 SV frigo Ludesch – SPG Hochmontafon 6:4 U11 SV frigo Ludesch – FC Nüziders 1:2 U09 SV frigo Ludesch – FC Bludenz 6:0 U08 SV frigo Ludesch – Turnier in Dalaas tolle Ergebnisse Vorschau – Meisterschaftsrunde – Freitag, 28. Oktober U16 SV frigo Ludesch – SPG Montafon 18.30 Uhr (in Schruns) U09 SV frigo Ludesch – SPG Mochmontafon 17.30 Uhr (in Gaschurn Mountain Beach ) Vorschau – Meisterschaftsrunde – Samstag, 29. Oktober 1. Kampfmannschaft SV frigo Ludesch – FC Hittisau 14 Uhr (in Ludesch) Eins B SV frigo Ludesch – FC Frastanz 1b 11.45 Uhr (in Ludesch) Vorschau – Meisterschaftsrunde – Sonntag, 30. Oktober U14 SV frigo Ludesch – FC Satteins 14 Uhr (in Ludesch) U12 SV frigo Ludesch – FC Bludenz 12.45 Uhr (in Ludesch) U11 SV frigo Ludesch – Saisonende U08 SV frigo Ludesch – Saisonende U07 SV frigo Ludesch – Saisonende

Ü30 Party Samstag, 5. November .2016 ab 20 Uhr Auch heuer führt der SV frigo Ludesch für seine Fans, Freunde und Gönner am Samstag, 5.11.2016 ab 20 Uhr das „Ü30 Party“ Event im beheizten Zelt beim Fußballplatz „Allmein“ durch! Der Vorverkauf der Eintrittskarten hat bereits begonnen und kann bei allen SV frigo Ludesch Vorstandsmitgliedern oder an der Abendkassa um 5 Euro erworben werden. Es würde uns freuen auch dich auf diesem Event zu den Greatest Hits der 70iger und 80iger Jahre begrüßen zu dürfen. Die Verantwortlichen des SV frigo Ludesch.

Kabinenparty 7.0 Samstag, 12. November 2016 ab 20 Uhr Der Vorverkauf der Eintrittskarten hat bereits begonnen und kann bei allen SV frigo Ludesch „Eins Spielern“ oder an der Abendkassa um 5 Euro erworben werden. Es würde uns freuen auch DICH auf diesem Event mit den DJ´s Nico, Chris und Timm begrüßen zu dürfen. Die Verantwortlichen des SV frigo Ludesch.


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Biosphärenpark Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: Mag. Christine Klenovec Thüringerberg, 05550/20360, info@grosseswalsertal.at

Ordination Dr. Fabianek Die Ordination bleibt wegen Begleitung der Mayr Kur in Bad Rothenbrunnen vom 28.10 bis 2.11. Mittag geschlossen. Ab Mittwoch, 2.11. 17 Uhr sind wir gerne wieder für Sie da! Vertretung: Dr. Gerlinde Schnegg in Sonntag

Aktuelles aus dem biosphärenpark.haus Führung im biosphärenpark.haus mit Käseverkostung Was bedeutet es UNESCO Biosphärenpark zu sein? Wer ist das Burmenta? Und wie entsteht eigentlich Bergkäse? Bei einem geführten Rundgang durch die Ausstellung erkunden sie die Geheimnisse hinter diesen Fragen und entdecken die Vielfalt der Angebote im Biosphärenpark. Termin: Montag, 31. Oktober 2016, 10 Uhr (keine Anmeldung erforderlich, Dauer etwa 1 Stunde) – letzte Führung in dieser Saison! Ort: biosphärenpark.haus in Sonntag Beitrag: 6 Euro pro Person inkl. Käseverkostung Das biosphärenpark.haus mit Laden und Poststelle bleibt auch in der Zwischensaison geöffnet. Mit hausgemachten Kuchen, Kaffee und Bergtee laden wir zum wohl.genuss in gemütlicher Atmosphäre. Öffnungszeiten: Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch sowie Feiertag 12 – 18 Uhr Donnerstag, Freitag, Samstag 10 – 18 Uhr Achtung: Am Feiertag Dienstag, 1. November 2016 bleibt das biosphärenpark.haus geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis.

Expedition in die Heimat: unterwegs zum Nenzinger Himmel Sendung am Freitag, 28. Oktober 2016, 20.15 - 21 Uhr im SWR Fernsehen Expedition in die Heimat - unterwegs in den Nenzinger Himmel Von Jochen Schmid Die Reisereportage des SWR führt dieses Mal nach Vorarlberg. Moderatorin Annette Krause ist unterwegs vom Großen Walsertal in den Nenzinger Himmel. Ihre Entdeckungsreise ist voll spannender Geschichten und interessanten Begegnungen. Ihre Reise beginnt im idyllisch gelegenen Bad Rothenbrunnen. Der abgelegene Gasthof im Walsertal war früher ein beliebtes Heilbad, zu dem heute wieder viele Wanderer pilgern. Annette Krause erlebt hier die imposante Bergwelt völlig entspannt bei einem Yoga-Kurs. Mystisch ist auch das Kräuterhaus von Susanne Türtscher, in dem sich

regelmäßig die Alchimilla-Frauen des Walsertales treffen. Diese stellen verschiedenste Naturprodukte her, die sie anschließend verkaufen. Der Ort Blons im Großen Walstertal erlangte in den Nachkriegsjahren traurige Berühmtheit durch eine der größten Lawinenkatastrophen der Alpen. Marlies Jenny-Dobler, die in ihrer Kindheit dieses Unglück überlebte, hat sozusagen als Dank für diese Gnade in Blons ein kleines, sehenswertes Puppenmuseum eingerichtet. Nicht weit davon liegt die Probstei St. Gerold. Das Einsiedlerkloster ist kulturelles Zentrum des Tales. Pater Christoph zeigt, weshalb der Ort bei den Besuchern so beliebt ist. Zu den Geheimtipps der Region gehört auch der Schnifnerberg, der vor allem bei Paragleitern sehr beliebt ist. Annette Krause wagt einen Tandem-Sprung mit Andrea Tiefenthaler, die bereits Weltmeisterin in diesem Sport war. Im Ort Thüringen liegt die Villa Falkenhorst, die früher im Besitz einer schottischen Fabrikanten-Familie war. Sir Sholto Douglass wurde vor allem als Alpinist berühmt und gilt als Mitbegründer des Österreichischen Alpenvereins. Die Hütte am Lünersee im Brandnertal ist nach ihm benannt. Eine Besonderheit in dieser atemberaubenden Bergkulisse sind die Steinkreise am Bürserberg, Ihr Ursprung und ihre Bedeutung sind noch weitgehend unerforscht. In unmittelbarer Nähe beginnt das Gamperdonatal, das in den Nenzinger Himmel führt. Die so benannte Hochalpe ist mit ihren 200 Berghütten für viele Einheimische das Paradies auf Erden. Zumindest liegt sie genau im Dreiländereck zwischen Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. Hier trifft Annette Krause zum Schluss ihrer Expedition den Skirennläufer und Liechtenstein-Botschafter Marco Büchel. „Expedition in die Heimat“ ist die Reisereportage im SWR Fernsehen. Immer freitags besuchen unsere Moderatoren die schönsten Regionen im Sendegebiet. Spektakuläre Luftbider, spannende Geschichten und vor allem faszinierende Menschen – das ist die attraktive Mischung dieser „modernen Heimatkunde“.

Info Freitag, 28. Oktober 2016, 20.15 Uhr, SWR Fernsehen

Familienverband Großwalsertal Kinder – Turnen für Kinder von 3,5-5 Jahren (ohne Eltern) ab Montag, 31.10.2016 von 16-17 Uhr in der Turnhalle der Volksschule Sonntag 8 Einheiten (7 „Turn-Einheiten“ + 1 „Papa – Einheit“) Informationen und Anmeldungen gerne bei Simone Müller 0664/ 3852079 – Achtung max. 12 TN Mütterrunde mit Stillberatung mit DKKS und Stillberaterin Erika Müller Thema: „Das Leben mit einem (neugeborenen) Kind – Achtsamkeit in der Kindererziehung“ Freitag, 4.11.2016 von 9 – 11 Uhr im Bewegungsraum St. Gerold Anmeldungen und Infos gerne bei Tanja Rickenbach 0664/2056896 bis Mittwoch, 2.11.! Weihnachten im Schuhkarton Abgabestelle: Samstag, 12.11.2016 von 8.30 - 11.30 Uhr im Feuerwehrhaus Sonntag Empfängerländer: Serbien, Montenegro & Bulgarien Nähere Informationen über die Verpackungsrichtlinien usw. gerne bei Simone Müller 0664/3852079 oder unter https://www.geschenke-der-hoffnung.at Geburtsvorbereitungs-Auffrischungskurse jeweils zwei Einheiten im Bewegungsraum St. Gerold Kurs 4: Dienstag, 22.11. & 29.11.2016 19.30 Uhr Kursgebühr: 45 Euro für Mitglieder des Vorarlberger Familienverbandes; 50 Euro für Nichtmitglieder Anmeldungen für alle Kurse (spätestens 2 Wochen vor Kursbeginn) bei Dipl. Hebamme Helga Hartmann 0664/6450090



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Blons Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Stefan Bachmann, Tel.: 0664/8575755

Pfarre Blons

Kirchliche Nachrichten Sonntag, 30. Oktober: Hl. Messe 8.45 Uhr Dienstag, 1. November, Allerheiligen: Hl. Messe 8.45 Uhr, Gräberbesuch 14 Uhr Mittwoch, 2. November, Allerseelen: Rosenkranz 8.45 Uhr Samstag, 5. November: Hl. Messe 19.30 Uhr

Fontanella Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Werner Konzett, Tel. 05554/5215

bummeln oder einfach nur die Seele baumeln lassen. Bei einem Gläschen ließ es sich gut aushalten. Das Abendessen mit musikalischer Umrahmung, von Emil und Lorenz, genossen wir in Steeg im Hotel „Post“. Gesättigt und müde aber zufrieden erreichten wir am Abend gesund wieder unsere Heimat. Einen herzlichen Dank an Norbert, Bgm. Hermann und Hubert für den tollen Senioren Ausflug. Andrea Kremmel

Wintersportverein Fontanella

Walserbibliothek Raggal

Jahreshauptversammlung

Viele neue Bücher

Der WSV Fontanella lädt alle Mitglieder und Interessierten herzlich ein: Tag: Montag, 31.10.2016 Ort: Lari-Fari in Faschina Beginn: 20:15 Uhr

Auch heuer hat wieder die Frankfurter Buchmesse stattgefunden. Wir haben uns inspirieren lassen und viele neue Bücher für unsere Bibliotheksnutzer angeschafft. Sicher ist für alle etwas dabei! Einfach vorbeischauen, stöbern und sich informieren. Das Büchereiteam freut sich auf euren Besuch! www.walserbibliothek.at

Tagesordnung: Eröffnung und Begrüßung durch den Obmann 1. Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Verlesung des Protokolls der letzten JHV vom 31.10.2015 • Antrag auf Genehmigung 3. Berichte: • Sportwart • Obmann • Kassier 4. Bericht der Rechnungsprüfer • Antrag auf Genehmigung der Jahresrechnung • Antrag auf Entlastung des Vereinsvorstandes 5. Programmvorschau Winter 2016/2017 • Schikurs und Training • Veranstaltungen und Aktivitäten 6. Freie Anträge / Allfälliges Im Anschluss wird eine Fotopräsentation der vergangenen Saison gezeigt. Der Vorstand würde sich sehr über deine Anwesenheit freuen.

Unsere Öffnungszeiten: Di 8.30 – 9.30 Uhr Mi 18.30 – 19.30 Uhr Fr 17 – 18.30 Uhr So 9.30 – 12 Uhr

Raggal Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Hermann Manahl, Tel. 05553/201

Seniorenclub Raggal-Marul & Ludescherberg

Senioren Tagesauflug mit der Gemeinde Raggal Am Mittwoch, 28. September 2016, fuhren wir mit dem Bus nach Hohenschwangau, in das schöne Bayern. Dort erwartete uns eine interessante Führung durch das Alte Schloss „Hohenschwangau“. Anschließend ging es weiter zum Dorf Schwangau zum Mittagessen, im Gasthaus „Schloss Brauhaus. Wir hatten Hunger. Danach führte uns der Weg nach Reutte i. Tirol. Dort konnten wir nach Herzenslust

St. Gerold Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Müller Alwin, Tel. 05550/2134

Goldenes Stabführerabzeichen für den Musikverein St. Gerold Zum ersten Mal fand in Vorarlberg die Prüfung zur Absolvierung des Stabführerabzeichens in Gold des österr. Blasmusikverbandes statt. Der Musikverein Thüringen fungierte als Prüfungsmusik, sowie die


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Selbsthilfekurs 2017 Durch achtsames Halten der Finger und verschiedener Punkte an unserem Körper, haben wir die Möglichkeit, uns selbst kennen zu lernen – uns selbst helfen zu lernen. Info über Jin Shin Jyutsu unter www.jsj.at

Gemeinde Thüringen als Prüfungsort. Wir sind sehr stolz darauf, dass sich unser Obmann und Stabführer David Wechselberger dieser Prüfung stellte und mit sehr gutem Erfolg bestand. Wir gratulieren dir recht herzlich und wünschen dir weiterhin viel Spaß an der Spitze des Musikvereins St. Gerold.

Thüringerberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Wilhelm Müller, Tel. 05550/2417

Pfarre St. Andreas und St. Martin Thüringerberg

Kirchliche Nachrichten Samstag, 29. Oktober: 19 Uhr Rosenkranzgebet, 19.30 Uhr Hl. Messe Sonntag, 30. Oktober: 8.45 Uhr Rosenkranzgebet um Frieden in der Welt Montag, 31. Oktober: 19 Uhr Rosenkranzgebet, 19.30 Uhr Hl. Messe zu Allerheiligen Dienstag, 1. November: 8.45 Uhr Rosenkranzgebet für alle Verstorbenen, an die niemand mehr denkt, 15 Uhr Gräberbesuch mit Sammlung für das Schwarze Kreuz Mittwoch, 2. November: 8.45 Uhr Hl. Messe zu Allerseelen Donnerstag, 3. November: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Hl. Messe Sonntag, 6. November: 8.45 Uhr Hl. Messe am Kriegersonntag mit Gedenken für die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege, musikalisch gestaltet vom Musikverein Friedhofspflege: Die Gemeinde und die Pfarre möchten die Angehörigen bitten, rund um ihr Grab den Boden von Unkraut und Laub zu befreien und so mitzuhelfen, dass der Friedhof sauber und gepflegt ist.

Vorarlberger Familienverband Großwalsertal

Herstellung von Krippenfiguren aus Schafwolle Durch Verknoten, Wickeln und mittels Filznadel entstehen wunderschöne Krippenfiguren aus Schafwolle. Termin: Samstag, 5. November 2016 von 14 bis ca. 18 Uhr Kursort: Mehrzweckraum – Feuerwehrhaus Thüringerberg Kosten: 15 Euro zzgl. Materialkosten Kursleiterin: Luise Groß; Anmeldungen bei Bianca Groß unter Tel.: 0664/4110851

Termine: monatlich 1 Einheit á 3 Std. Dienstag, 14 Uhr-17 Uhr oder Freitag, 8.30 Uhr-11.30 Uhr Ort: Thüringerberg – Mehrzweckraum Kursgebühr: 1 Einheit á 3 Std. incl. Skriptum und kleiner Jause 12 Euro Start: Jänner 2017 Kursleitung: Maria Reimann / JSJ – Praktikerin und Selbsthilfelehrerin Anmeldung und Info: Maria Reimann, Thüringerberg 251 mobil: 0677/61539338 mail: jsj.seideinekraft@gmail.com

Freies Singen am Freitag Am Freitag, den 28. Oktober 2016 findet im Mehrzweckraum ab 20 Uhr wieder das Freie Singen statt. Jeder, der das gesellschaftliches Zusammensein und das freie, ungezwungene Singen schätzt, ist dazu herzlich eingeladen.

Blasmusikbezirksleitung Bludenz

Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens des Vlg. Blasmusikverbandes an Willi Kaufmann Für 25 Jahre aktive Musikantendienste beim Musikverein Thüringerberg wurde Willi Kaufmann die Ehre zuteil, dass er beim Ehrungsabend des Blasmusikbezirkes Bludenz im Bludescher Kronensaal das Silberne Ehrenzeichen mit Urkunde des Vorarlberger Blasmusikverbandes von seinem Musikantenkollegen und Landesobmannstellvertreter Dr. Otmar Müller und Bez.-Kapellmeister Mag. Helmut Schuler entgegennehmen durfte. Er ist ein ausgezeichneter Schlagzeuger und aus dem Schlagzeugregister nicht mehr weg zu denken. 10 Jahre unterstützte er den Vereinsvorstand als Beirat. Zu diesem feierlichen Anlass wurde er von seiner lieben Frau, seinen Musikkollegen und Bürgermeister Wilhelm Müller begleitet. Die Bauernkapelle Bludesch sorgte für die musikalische Umrahmung. Die Blasmusikbezirksfunktionäre gratulieren Willi Kaufmann herzlichst zum Jubiläum.


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Nüziders Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Mag. (FH) Peter Neier Tel. 05552/62241

Gemeinde Nüziders – Bau- und Recyclinghof Der Bau- und Recyclinghof bleibt am Montag, 31.10.2016, geschlossen. Die Abgabe von Altstoffen ist an diesem Tag nicht möglich.

Pfarrgemeinde Nüziders

Kirchliche Nachrichten Freitag, 28. Oktober: 7.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Oktoberrosenkranz in der St. Vinerkirche Samstag, 29. Oktober: 19 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 30. Oktober, 31. Sonntag im Jahreskreis: 10 Uhr Hl. Messe, 14 Uhr Taufe von Elina Steurer, 14.30 Uhr Taufe von Mina Farcher. Wir wünschen beiden Familien Gottes reichen Segen! 19 Uhr Hl. Messe Montag, 31. Oktober: 19 Uhr Vorabendmesse Dienstag, 1. November:, Allerheiligen 10 Uhr Der Gottesdienst wird vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltet. 13.30 Uhr Totenfeier auf dem Friedhof, 19 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 2. November, Allerseelen: 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr. Bei guter Witterung findet der Abendgottesdienst auf dem Friedhof statt Donnerstag, 3. November: 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum Freitag, 4. November, Herz-Jesu-Freitag: 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung

Oktoberausflug der Nüziger Pensionisten Unser letzter Ausflug heuer mit rund 80 TeilnehmerInnen ging ins Unterland nach Hard, wo wir beim Kaufhaus Adler schon mit Willkommen Drinks erwartet wurden. Die Meisten blieben gleich, um ein wenig zu „stöbern“, viele fanden auch schöne Schnäppchen für die ganze Familie, einige suchten in nahegelegenen Kaffes Gemütlichkeit. Dann aber ab zum Möcklebur nach Dornbirn, wo ja eine Schlachtpartie bestellt war! Und eine solche vom Buffet ist ja auch nicht alltäglich, war aber genau das Richtige! Alle wurden auf das Angenehmste verwöhnt, ein Lob auch der fixen und sehr freundlichen Mannschaft! Es konnte jeder essen, was und wieviel er oder sie wollte! Danke unserem Obmann Hubert Gstrein, der dieses in die Wege brachte! Aber auch ein Danke an die Fa. Haueis, die stets für angenehme und sichere Fahrt sorgt! Hubert wünschte allen noch eine gute und gesunde Zeit und freut sich schon auf die nächste Veranstaltung, die Martinifeier am 15. November! Besuchen Sie auch unsere Homepage - www.pensionisten-nueziders.123webseite.at!

Pfarrbüro Tel. Nr. 05552/62456, Fax 05552/62456-4 E-mail: pfarramt.nueziders@aon.at www.pfarre-nueziders.at Öffnungszeiten: Mo – Fr von 8 – 12 Uhr

Elternverein Nüziders

Sportartikelbasar Der Elternverein Nüziders veranstaltet auch dieses Jahr wieder den Sportartikelbasar. Am 5. November 2016 von 9 - 11 Uhr wird die Aula der Volksschule zum Verkaufslager umgestaltet. Verkauft werden funktionstüchtige Sportgeräte (Schi, Snowboard, Schischuhe, Schistöcke, Helme, Fahrräder, Roller, Inline-Skates, Scooter usw.) sowie gut erhaltene Funktionsbekleidung (Schianzüge, Handschuhe, Schutzprotektoren, Softshelljacken, Fleecejacken…). Jan Klocker von Pro-Service-Bürs wird wieder vor Ort sein und die Bindungen einstellen. Die Warenannahme erfolgt am Freitag, den 4. November 2016 von 17 - 19 Uhr. Eine Verkäufernummer und Infos erhalten Sie unter margit.wurzer@wurzernet.com.

Nüziger – Seniorentanz Einladung zum „Nüziger – Seniorentanz“ im Sonnenbergsaal am Mittwoch, dem 2. November 2017 Beginn: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Kostenbeitrag: 6 Euro Auskünfte: Hilde Schragl, Tel. Nr. 0699/10052999


Freitag, 28. Oktober 2016 Obst- und Gartenbauverein Nüziders

Herbstarbeiten im Ziergarten Samstag, 29.10.2016 14 Uhr bei Familie Horst Melk, Mitteläule 10 Jeder Gartenbesitzer hat vor dem ersten Schnee noch so einiges im Ziergarten zu erledigen. Was genau zu tun ist und wie es richtig gemacht wird, zeigt ihnen an diesem Nachmittag Gärtner Markus Luger. Holen Sie sich den richtigen Tipp vom Fachmann. Von Nichtmitgliedern wird ein Unkostenbeitrag von 5 Euro eingehoben. Weitere Infos und Bilder auf unserer Homepage www.ogv-nueziders.at

51 die Nüziger mächtig Druck und erhöhten verdient auf 2:1 durch Wüstner Thomas. Der Vorsprung schien den Cracks aus Nüziders doch zu knapp zu sein als sie sie in der 46.Minute mit dem 3:1 das Spiel klarmachten. In den nächsten paar Minuten wurde dann durch sauberes und schnelles Eishockey das Ergebnis auf 6:1 hochgeschraubt. Der 2. Treffen der Bad Hornets konnte am verdienten Sieg der Nüziger nichts mehr ändern. Bester Spieler an diesem Sonntag war Felder David, der mit seinen 15 Jahren etlichen Chancen der Gegner zunichte machte. Thomas Wüstner (3 Tore) und Rainer Burtscher (1 Tor, 2 Assists) gehörten auch zu den herausragende Akteuren des HCN. Übungsleiter Ausbildung des ÖEHV und VEHV Der HC Nüziders nahm an der Übungsleiterausbildung des österreichischen Eishockeyverbands teil. Mit Bachmann Jerome, Malin Markus und Niegel Markus waren drei Spieler des HC Nüziders beim 4-tägigen Seminar im Aktivpark dabei. Unter der Regie von Keckeis Helmut (ÖEHV) wurde den Spielern die Grundschule des Eishockeys und gewissen taktischen Dinge näher gebracht. Nach vier Tagen Theorie und sechs intensiven Eiszeiten haben alle drei mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden und sind somit für die weitere Ausbildung zugelassen.

Badminton Club Nüziders

Mit frischem Wind in die neue Saison HC Nüziders

Spielbericht HC-Nüziders gegen die Bad Hornets Der HC Nüziders spielt auch heuer wieder in den VEHL4 und ist stark entschlossen sich im Vergleich zum letzten Jahr, deutlich zu verbessern. Im ersten Spiel waren die Bad Hornets 2 aus Feldkirch. Die Partie begann mit einer druckvollen Phase der Nüziger und es wurde einige Chance erspielt. In der 6.Minute war es allerdings soweit, dass sich die Nüziger durch eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft selbst bestrafen und die Bad Hornets durch einen Rebound mit 1:0 in Führung gingen. In Folge hatte unser junger Torhüter, Felder David (15), einiges zu halten, ließ sich allerdings nichts zu Schulden kommen. Die Nüziger versuchten im weiteren Verlauf der ersten Hälfte mehr Druck aufzubauen. Durch einige kleine Strafen des Gegners konnten in den 3 Powerplays in der ersten Hälfte etliche Hochkaräter erspielt werden, allerdings ohne Erfolg. Der Torhüter der Bad Hornets zeigte eins ums andere seine Klasse. Nach der Pause kamen die Jungs um Coach Zimmermann voll fokussiert zurück aufs Eis mit dem Willen das Spiel noch zu drehen. Es dauerte gerade einmal 40 Sekunden im 2. Spielabschnitt bis die Nüziger endlich anschreiben konnten. Müller Dominik war es, der mit seinem ersten Tor für den HC-Nüziders auf 1:1 stellte. In Folge machten

V.l: Bachmann J., Keckeis H., Malin M., Niegel M.

Topmotiviert startete der Badminton Club Nüziders jüngst in seine 35. Vereinssaison. Neben einigen Neuerungen, bleibt sich der Verein in vielerlei Hinsicht aber weiter treu. An allererster Stelle steht dabei vor allem der Spaß am Spiel in freundschaftlicher Atmosphäre. Dazu gehört, dass auch in dieser Saison wieder viele gesellschaftliche Fixprogrammpunkte, wie Jux-Turnier und Kegelabend, auf dem Plan stehen. Eine weitere Hauptaufgabe sieht der Verein im Aufbau von Spielern aus dem Jugend- und Kinderbereich. Hier gab es vor Beginn der Saison einen Trainerwechsel: Auf den lange Zeit hauptverantwortlichen Jugendtrainer Joachim Schwald folgte Tobias Waldhart vom BC Walgau-Nenzing. „Tobias ist als unser neuer Nachwuchstrainer definitiv eine Bereicherung für unseren Verein“, stellt Obmann Matthias Dünser bereits nach wenigen Trainings fest. Der Start in die Meisterschaft war leider auch heuer wieder etwas holprig. Die erste Mannschaft konnte den Verlust von Vereinsmeister Emanuel Schöpf bisher nicht kompensieren. Dies hatte drei recht klare Auftaktniederlagen zur Folge. Auch BC Nüziders III. startete mit nur einem Punkt aus drei Spielen in die B-Liga-Saison. Deutlich besser ergeht es unserem „Zwei“ in der A-Liga. Das stark besetzte Team um Mannschaftsführer Robert Walch startete mit zwei Siegen aus zwei Partien. Unterdessen machte BCN IV. da weiter, wo sie letztes Jahr aufgehört haben: Es gab einen 6:0-Heimsieg zum Saisonstart.

Die BCN-Kids mit dem neuen Trainer Tobias Waldhart.


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Bürserberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Fridolin Plaickner, Tel. 05552/62708

Gemeindeamt Bürserberg Das Gemeindeamt Bürserberg bleibt am Montag, den 31. Oktober geschlossen.

Pfarrgemeinde Bürserberg

Wintersportverein Bürserberg

Kirchliche Nachrichten

Jahreshauptversammlung

Sonntag, 30. Oktober, 31. Sonntag im Jahreskreis: 8.30 Uhr Hl. Messe Dienstag, 1. November, Allerheiligen: 8.30 Uhr Hl. Messe, 15 Uhr Totenfeier auf dem Friedhof Mittwoch, 2. November, Allerseelen: 8.30 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 3. November: 9 Uhr Hl. Messe

Wir möchten alle Interessierten recht herzlich zu der am Freitag, den 11. November 2016, um 20 Uhr im Heimatmuseum Bürserberg stattfindenden Jahreshauptversammlung des Wintersportvereins Bürserberg einladen Tagesordnung:

Pfarrbüro: Matin 46 Tel. Nr.: 0676/832408222 E-Mail: pfarramt.buerserberg@gmail.com Öffnungszeiten: Mo – Mi von 9 – 11 Uhr

Geburtstage 29.10. Grass Herta (92); 31.10. Müller Markus (55); 1.11. Moser Maria (75); 1.11. Vallazza Magdalena (65); 2.11. Ritter Kurt (70); Die Gemeinde Bürserberg gratuliert recht herzlich

1.) Eröffnung und Begrüßung 2.) Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung 3.) Bericht des Obmannes 4.) Kassabericht und Bericht der Kassaprüfer 5.) Bestellung von zwei Kassaprüfern 6.) Neuwahlen 7.) Bericht der Sportwarte 8.) Ski Training 2017 9.) Allfälliges 10.) Die geladenen Gäste haben das Wort 11.) Schlusswort des Obmanns Anträge an die Jahreshauptversammlung bitten wir bis 09. November 2016 per E-Mail info@wsv-buerserberg.at an den Wintersportverein Bürserberg zu richten. Wintersportverein Bürserberg Obmann Morscher Stefan Schriftführer Neyer Florian


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Neue Bautechnikverordnung Einfacher und günstiger bauen fürs leistbare Wohnen Die Vorarlberger Landesregierung hat die neue Bautechnikverordnung beschlossen, die zu Jahresbeginn 2017 in Kraft treten wird. Die Novelle bringt eine Reihe von Vereinfachungen und Erleichterungen, die auch kostendämpfend wirken. Von mehr als 50 Vereinfachungsvorschlägen des Landes Vorarlberg ist etwa die Hälfte bereits in die bautechnischen Richtlinien 2015 des Österreichischen Instituts für Bautechnik (OIB-Richtlinien) eingeflossen. Einige wichtige, aber nicht berücksichtigte Vorschläge, wurden jetzt – als eigener Vorarlberger Weg – in der neuen Bautechnikverordnung des Landes umgesetzt. Sowohl Wallner und Rüdisser als auch Marco Tittler, wirtschaftspolitischer Leiter in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, unterstrichen die Bedeutung dieser Möglichkeit. Es sei sinnvoll, im Lande selbst zu

bestimmen, welche Mindestvorgaben hinsichtlich Bauqualität, Sicherheitsstandards und Energieeffizienz beim Bau oder bei der Sanierung von Gebäuden angebracht sind. Praktische Vereinfachungen gab es etwa durch die Reduzierung der Mindestraumhöhe oder der Breite von Haupttreppen zwecks Reduzierung der Raumkubatur sowie beim Brandschutz für Holzbauten und bei

der Durchlüftung von Garagen. „Unsere Novelle ist das gelungene Ergebnis eines intensiven Arbeitsprozesses. Ob beim privaten Haus- oder Wohnungsbau, beim gemeinnützigen Wohnbau oder beim Bau von Gewerbeanlagen, vom Abbau unnötiger Bürokratie und Vorschriften profitieren alle Beteiligten – Bauherren und bauausführende Firmen sowie Baubehörden. Das ist auch ganz

wesentlich für die Sicherstellung des leistbaren Bauens und Wohnens“, sagte Landeshauptmann Wallner. Marco Tittler von der Vorarlberger Wirtschaftskammer sagt, die neue Verordnung zeige, wie wichtig es sei, die legistische Kompetenz für Bautechnik im Land zu halten. Gültig ist die neue Verordnung ab 2017. (red)

Die „Geäla Bagger“ sind schuld Ironische Musikproduktion der „Baggerboys“ zum Müll-Skandal

Mit Vorarlbergs Blues-Röhre George Nussbaumer, die Bregenzerwälder Legende Ulli Troy (Ex-Stemmeisen & Zündschnur) und Lustenaus Dialekt-Vorzeigesänger Wolfgang Verocai haben sich drei der bekanntesten Vorarlberger Musiker nicht nur als „Baggerboys“ zusammen getan, sondern auch gleich dem heißesten Thema des Jahres angenommen: dem Müll-Skandal. Fußfesseln für Bagger „Da kommt der Dreck vom ganzen Land, genau getrennt und

Foto: Baggerboys

Während die Politik den Häusle-Skandal am liebsten unter den Teppich kehren will, sind die Vorarlberger Künstler da schon weit kritischer: die „Baggerboys“, prominente Musiker der heimischen Szene, haben sich extra zusammen getan, um die wahren Schuldigen des Müll-Desasters zu finden: die gelben Bagger.

Ironisieren den Müll-Skandal: die „Baggerboys“ Wolfgang Verocai, George Nussbaumer und Ulli Troy (v.l.) schön sortiert – dann wird alles wieder zusammen gemischt, vergraben und deponiert“ klagen sie (allerdings im Dialekt) auf ihrem Song „Geäle Bagger“, den sie in

Single- und Videoform letzte Woche präsentierten. Wie man es von den Künstlern auch aus ihren eigenen Werken gewohnt ist, wird er Zeigefinger nicht allzu

heftig geschwungen und schon gar nicht angeklagt, sondern eher mit einem – wenn auch bitteren – Humor präsentiert. Schuld sind nicht die Menschen, die das angeordnet haben, sondern die herzlosen Bagger, die wie von Geisterhand betrieben den ganzen Müll einfach beseitigten. Und so präsentieren die Baggerboys auch gleich die juristische Lösung für den ganzen Skandal, eingedenk der Möglichkeit, dass wahrscheinlich ohnehin niemand aus Fleisch und Blut dafür bestraft wird, nicht einmal die schlechteste Variante: Am Landesgericht Feldkirch wurden gestern 14 gelbe Bagger zu einer Freiheitsstrafe von 3 Monaten verurteilt. Es wurden Fußfesseln beantragt. Die von Starproduzent Tommy Schobel aufgenommene und gemixte Produktion ist auch in Videoform auf der Website des Trios – dessen weitere Zukunft noch in den Sternen steht – abrufbar unter www.baggerboys.at (rj)


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FH Vorarlberg feierte Sponsion Glanzvoller Studienabschluss für 342 Absolventen der Hochschule Am 14. und 15. Oktober fand im Kulturhaus in Dornbirn die große Sponsionsfeier 2016 der FH Vorarlberg statt. 342 Absolventen bekamen von FH-Rektorin Tanja Eiselen ihre akademischen Grade verliehen. Die Sponsionsfeier war der krönende Abschluss ihres Studiums. Beim glanzvollen Festakt gratulierte Landeshauptmann Markus Wallner den frischgebackenen Akademikerinnen und Akademikern zu deren Leistungen während des Studiums. Er betonte die große Bedeutung der gut ausgebildeten jungen Vorarlberger für die Wirtschaft unseres Landes. Die frischgebackenen Bachelors und Masters feierten die Diplomverleihung im Beisein von Familien und Freunden. Für sechs Absolventinnen und Absolventen gab es zusätzlich zu den Diplomen eine Auszeichnung

der „Starken Partner“ der FH Vorarlberg. Die „Starken Partner“ sind die Industrieunternehmen Bachmann Electronics, Blum, illwerke vkw, Liebherr, ThyssenKrupp Presta und Zumtobel Group, die intensiv mit der FH Vorarlberg zusammenarbeiten.

Die Unternehmen zeichneten in jedem Studiengang eine Studentin bzw. einen Studenten für ihre bzw. seine sehr guten Leistungen während des Studiums aus. Die Preisträger sind Karin Trommelschläger im Studiengang Informatik - Software and Information

Engineering, Roman Passler im Studiengang Mechatronik, Johannes Schreiber im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, Alexander Raffl im Studiengang InterMedia, Edith Frohnwieser im Studiengang Soziale Arbeit und Sinah Scheibenstock im Studiengang Internationale Betriebswirtschaft. Seit 2014 haben Bachmann Electronics, Blum, illwerke vkw, Liebherr, ThyssenKrupp Presta und Zumtobel Group eine Kooperationsvereinbarung mit der FH Vorarlberg. Die Kooperation zwischen der Hochschule und den Industrieunternehmen hat das Ziel, das Interesse an Technik und technischen Studienrichtungen zu stärken. Sie beinhaltet zahlreiche Maßnahmen wie z.B. Technik-Workshops, Kinderuni-Vorlesungen, Schulprojekte oder Exkursionen die die FH Vorarlberg zusammen mit den Unternehmenspartnern durchführt. (red)

Heizkostenzuschuss kann ab sofort beantragt werden Das Land Vorarlberg unterstützt auch diesen Winter Personen und Haushalte mit geringem Einkommen mit einem Heizkostenzuschuss in Höhe von 270 Euro, teilen Landeshauptmann Markus Wallner und Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker mit. Der Zuschuss kann ab sofort beantragt werden. Kein Anspruch auf den Zuschuss besteht für Asylwerber oder -berechtigte in Wohneinrichtungen der freien Wohlfahrt oder in Grundversorgungsquartieren. Unbürokratische Hilfe Im Sinne einer möglichst unbürokratischen Abwicklung ist der Zuschuss, wie in den letzten Jahren, beim zuständigen Wohnsitzgemeindeamt zu beantragen und wird dort auch ausbezahlt. Die Gemeinden erhalten diese Auslagen vom Land rückvergütet. Bezieher der Mindestsicherung erhalten von der Bezirkshauptmannschaft auf Antrag einen

Zuschuss von 150 Euro bzw. bis zur Höhe des Heizkostenzuschusses, wenn der Aufwand für die Beheizung nachweislich höher ist, als der im Mindestsicherungssatz dafür vorgesehene Anteil. In der Heizperiode 2015/16 haben 13.658 Personen bzw. Haushalte einen Heizkostenzuschuss bekommen, das Land hat dafür knapp 3,5 Millionen Euro aufgewendet. (red)

Eckdaten Zuschusshöhe: 270 Euro Antragsfrist: Montag, 24.Oktober 2016, bis Freitag, 17. Februar 2017 Einkommensgrenze (monatlich netto): - allein lebende Personen: 1.118 Euro (bisher 1.108 Euro) - zwei Erwachsene (Ehepaare/Lebensgemeinschaften): 1.648 Euro (bisher 1.633 Euro) - Alleinerziehende mit einem Kind: 1.369 Euro (bisher 1.358 Euro) - für jede weitere im Haushalt lebende Person zusätzlich 196 Euro (bisher 194 Euro)


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Neue Weichen für Lindau hab Vorarlberger Bahnverkehr von und nach Lindau unter: www.oebb.at zu informieren sowie auf die Lautsprecherdurchsagen an den Bahnhöfen zu achten. Alle Änderungen sind im aktuellen ÖBB-Onlinefahrplan eingearbeitet. Grund für die

Die Deutsche Bahn setzt seit dem 22.10. bis einschließlich 4.11.2016 in Lindau Hbf. wichtige Bauarbeiten um. Deshalb steht auch nur eine eingeschränkte Infrastruktur zur Verfügung. Für Bahnreisen zwischen Bregenz und Lindau gibt es längere Reisezeiten sowie teilweise Schienenersatzverkehr ab Lochau-Hörbranz. Wir bitten die Kunden sich im Vorfeld unter www.oebb.at oder beim ÖBB-Kundenservice über die geänderten Abläufe zu informieren und ersuchen gleichzeitig um Verständnis für die Maßnahmen. Im Einfahrtsbereich des Bahnhofes werden insgesamt 28 Weichen sowie der Unterbau erneuert. Zudem werden Wartungsarbeiten an der Oberleitung durchgeführt. Um die Arbeiten so effizient wie möglich durchführen zu können sowie wegen der eingeschränkten Infrastruktur, kommt es während der gesamten Dauer der Bauarbeiten zu umfangreichen Einschränkungen im Zugverkehr zwischen Vorarlberg und Lindau . Kein Halt der EC-Züge in Lindau am 29. Oktober und 3. November 2016 Die EC-Züge zwischen München

– Bregenz und Zürich verkehren während der Bauarbeiten bis auf zwei Ausnahmen planmäßig. Am 29. Oktober und 03.11.2016 gibt es für alle EC-Züge Züge keinen Halt in Lindau. Wir ersuchen die Kunden dies unbedingt zu beachten. Tagesaktuelle Fahrpläne im Nahverkehr mit Einschränkungen Für die Nahverkehrszüge S-Bahn und REX-Züge zwischen Bregenz und Lindau wurden für die gesamte Dauer der Bauarbeiten tagesaktuelle Fahrpläne ausgearbeitet. Dabei gibt es verschiedene Varianten abhängig vom jeweili-

gen Tag, der jeweiligen Zeitlage und dem Stand der Bauarbeiten: 1) Ein Teil der Züge kann von Vorarlberg bis Lindau HBF fahren / ACHTUNG eine um bis zu 15 Minuten längere Reisezeit beachten 2) Ein Teil der Züge endet oder beginnt in Lochau-Hörbranz / von und nach Lindau wird ab/ bis Lochau ein Schienenersatzverkehr mit Bussen angeboten – ACHTUNG auch hier „Längere Reisezeit beachten“. Die Bahnkunden werden gebeten, sich im Vorfeld beim ÖBB-Kundenservice unter der Telefonnummer 05-1717 oder in der Online Fahrplanauskunft Scotty


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en Auswirkung im Land muss zeitweise neu geregelt werden verschiedenen Fahrpläne an den einzelnen Tagen ist, dass sich die Zugumläufe aufgrund der Bauarbeiten täglich ändern. Wichtig – Mehr Zeit bei grenzüberschreitenden Reisen einkalkulieren Zwischen Lochau und Lindau wird für einen Teil der Züge ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Reisenden

werden gebeten bei ihrer Planung miteinzukalkulieren, dass die Busse im Schienenersatzverkehr aufgrund der längeren Fahrzeit sowohl in Lochau als auch in Lindau, die planmäßigen Anschlüsse nicht erreichen. Da zwischen Lindau-Reutin und Lindau Hbf. nur ein Gleis zur Verfügung steht und die Bahnsteige in Lindau Hbf. während der Dauer der Bauarbeiten

nicht in vollem Umfang genützt werden können. Bei allen Zügen, die den Bahnhof Lindau Hbf. anfahren können, ist mit einer längeren Reisezeit von bis zu 15 Minuten zu rechnen. Die ÖBB bitten die Kunden um Verständnis und ersuchen Reisende mit Anschlusszügen ab Lindau Hbf. jeweils mit einem früheren Zug oder Bus nach Lindau zu fahren. (red)

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Arbeitsplatz Vorarlberg

Neuer Anlauf für flexiblere Arbeitszeit Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner sieht das aktuelle Arbeitszeitrecht als Schwachpunkt. (red). Die Debatte über eine Flexibilisierung der Arbeitszeit flammt immer wieder auf. Vor dem Hintergrund steigender Arbeitslosigkeit und dem Ziel, Österreich als Wirtschaftsstandort attraktiver zu gestalten, brachte Reinhold Mitterlehner (ÖVP) erneut den 12-Stunden-Tag aufs Tapet. Zwar hätten die Steuerreform und die erhöhte Forschungsförderung Österreichs Ranking verbessert, doch gebe es noch einiges an Kritikpunkten abzuarbeiten, so Mitterlehner. Er ortet das restriktive Arbeits-

zeitrecht als einen von mehreren Schwachpunkten. „Wir brauchen ein flexibles Arbeitsrecht, um Auftragsspitzen besser abarbeiten zu können“, so Mitterlehner. Gleichzeitig be-

KOMMENTAR

Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at

Flexible Arbeitszeit ist ein Muss

Karriere kräftigte er, dass dies nicht heiße, dass alle zwölf Stunden am Tag arbeiten müssen. Es gehe auch nicht um die Schlechterstellung der Arbeitnehmer, so der Minister. Mitterlehners Forderung kommt der Industrie entgegen, die sich laut der Industriellenvereinigung in einem ständig schärfer werdenden internationalen Wettbewerb befindet. Die Anhebung

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Mitterlehner will ein flexibles Foto: bmwfw/Glaser Arbeitsrecht.

der Tageshöchstarbeitszeit bei der Gleitzeit von zehn auf zwölf Stunden – wie im Regierungsprogramm vorgesehen – ist sinnvoll und erforderlich“, sagt IV-Generalsekretär Christoph Neumayer. Auch er betonte, dass es nicht darum gehe, in Summe mehr zu arbeiten.

Länger arbeiten als 40 Stunden die Woche, wenn für die Firma plötzlich tolle Großaufträge reinkommen, und dann halt weniger arbeiten, wenn Flaute ist: No na, möchte man sagen. Nicht so hierzulande. Beim Thema Arbeitszeitflexibilisierung steigt die Gewerkschaft auf die Bremse. Sie fürchtet um wohlerworbene Rechte. Blöd nur, dass den internationalen Auftraggebern unsere wohlerworbenen Rechte ziemlich wurscht sind. Es wird also höchste Zeit, dass die Gewerkschaft bei diesem Thema flexibler wird.


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Freitag, 28. Oktober 2016

Typische Beschwerden bei einem Bandscheibenvorfall

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Ein Bandscheibenvorfall bezeichnet eine schmerzhafte Wirbelsäulenerkrankung. Sie tritt hauptsächlich als Folge von Fehlhaltungen oder Überlastungen des Rückens auf. Bei einem Bandscheibenvorfall gelangen Teile einer Bandscheibe in den Wirbelkanal.

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Starke Rückenschmerzen sind typisch

Oftmals starke Beschwerden Zu Beginn bleibt die Erkrankung häufig ohne Beschwerden. Schmerzen kommen bei einer Beteiligung des Nervensystems hinzu. Drückt die Bandscheibe auf Nervenwurzeln, kann der Betroffene an Schmerzen, Lähmungen oder Gefühlsstörungen leiden. Im Bereich der Lendenwirbelsäule gelten blitzartige, ins Bein ausstrahlende Schmerzen als typisch. Auch ein Taubheitsgefühl in Beinen und Füßen ist möglich. Im betroffenen Lendenrückenmark kommen oft noch Blasen- sowie Darmentlerungsstörungen hinzu. Bei solchen Symptomen ist eine Operation leider unumgänglich. Tritt der Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule auf, kommt es außerdem zu Nackenschmerzen, die in Arme und Finger ausstrahlen können. Betrifft jener die Brustwirbelsäule, verursacht dies meistens Atemprobleme. (gesund.at)

Ein Eine Krebsdiagnose ist ein einschneidendes Ereignis im Leben eines Menschen. Die Betroffenen sehen sich mit einer Erkrankung konfrontiert, die ohne Vorankündigung und erkennbare Ursache eintritt. Körper und Seele werden verletzt und geraten ins Ungleichgewicht, die Zukunft scheint plötzlich in Frage gestellt. Die daraus resultierende, meist lang andauernde und intensive medizinische Behandlung wirkt sich nachhaltig und tiefgreifend auf das körperliche, funktionale, emotionale und soziale Wohlbefinden vieler Betroffener aus. Während noch in den 1970erund 80er-Jahren Schonung und Bettruhe verordnet wurden, werden heute andere Wege beschritten. Ein individuell angepasstes Sport- und Bewegungsprogramm


Freitag, 28. Oktober 2016

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- Körper und Geist im Einklang Nachsorgeprojekt für Menschen nach Krebserkrankung nungstechniken. Angesprochen sind alle Betroffenen mit der Diagnose Krebs (nach Akut- und Anschlussheilbehandlung oder nach Rehabilitationsaufenthalt), bei denen die Voraussetzung für moderate körperliche Aktivität

nimmt nach einer Krebsdiagnose eine bedeutende Rolle ein. Fasst man die aktuelle Studienlage zusammen, so zeigt sich, dass körperliche Aktivität für Menschen mit Krebserkrankungen – unter Ausschluss von Kontraindikationen – machbar, sicher und effizient sind. Sport und körperliche Aktivität verbessern die Leistungsfähigkeit und Belastungstoleranz, mobilisieren Abwehrkräfte und wirken depressiven Stimmungslagen entgegen. Regelmäßige Bewegung kann gewissen negativen Begleitund Folgeerscheinungen einer Krebserkrankung und -therapie positiv entgegenwirken. Große Beobachtungsstudien haben zusätzlich eine Reduktion des Rückfallrisikos für Brust-, Darm- und

Prostatakrebs gezeigt. Die Sportunion in Kooperation mit der Krebshilfe Vorarlberg und weiteren Projektpartnern hat sich zur Aufgabe gemacht, Sport in der Krebsnachsorge flächendeckend in Vorarlberg anzubieten. Im Projekt „Karinos“ werden wöchentlich in Bregenz, Lingenau, Dornbirn, Rankweil und Bludenz Bewegung und Sport – angepasst an die Bedürfnisse und das individuelle Leistungsniveau der Teilnehmer von fachkundigen Trainern angeboten. Wichtige Komponenten dieser Bewegungseinheiten sind konditionsfördernde Aktivitäten, spezifische Kraft- und Koordinationsübungen, Mobilisierungsund Dehnungsübungen sowie die Aneignung von Entspan-

gegeben ist. Ein Einstieg in die Gruppen ist jederzeit möglich. (red)

Info Info und Anmeldung: www.karinos.at


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Freitag, 28. Oktober 2016

Verstopfung Wenn der Darm streikt - Teil 1

Dabei muss zwischen akuten und chronischen Formen der Verstopfung unterschieden werden: Die akute Obstipation tritt innerhalb kurzer Zeit auf (z. B. Reiseverstopfung), die chronische Form entwickelt sich langsam, ist dafür aber um so schwerer wieder loszuwerden.

hier die Definition der S2k-Leitlinie (= medizinische Handlungsempfehlung zu verschiedenen Erkrankungen für Behandler und Betroffene): Es liegt eine chronische Verstopfung vor, wenn unbefriedigende Stuhlentleerungen über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten vorkommen und zudem mindestens zwei der folgenden Symptome zutreffen • starkes Pressen • klumpiger oder harter Stuhl • subjektiv unvollständige Entleerung • weniger als drei Stühle pro Woche • manuelle Hilfen zur Erleichterung der Stuhlentleerung bei mehr als 25 % der Fälle.

Vielfach sind die Betroffenen verunsichert, ob schon eine Erkrankung vorliegt oder sie einfach unter einem „etwas trägen Darm“ leiden und wenden sich erst nach geraumer Zeit an einen Arzt. Deswegen

Mögliche Ursachen für eine Obstipation können z. B. neurologische Erkrankungen wie Demenz, Multiple Sklerose oder Nervenerkrankungen als Folge von Diabetes sein. Auch Schilddrüsen-

erkrankungen, Schwangerschaft und manche Medikamente (Antihistaminika, Entwässerungsmedikamente, bestimmte Antidepressiva) begünstigen die Entstehung einer Verstopfung. Außerdem können verschiedene Lebensstilfaktoren (Stress, Ernährungsweise, Bewegung) eine Verstopfungsneigung verstärken. Oft leiden die Betroffenen unter einer Vielzahl von Symptomen, die ihre Lebensqualität erheblich einschränken. Es handelt sich hier nicht um eine banale Befindlichkeitsstörung sondern eine ernst zu nehmende Erkrankung. Da das Auftreten von Obstipation auf eine bestehende (Darm-) Erkrankung hinweisen kann, ist es immer sinnvoll, eine ärztliche Abklärung anzustreben! In der Therapie der Verstopfung sollten zuerst die Lebensstilfaktoren optimiert werden, bevor

Medikamente verschrieben werden. Lesen Sie mehr dazu nächste Woche im 2. Teil des Artikels! (entgeltliche Einschaltung)

Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20

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Völle- und Druckgefühl, Blähungen, Schmerzen - viele Menschen kennen die Begleiterscheinungen von Verstopfung. Immerhin ist bis zu jeder siebte Mensch in Mitteleuropa davon betroffen. Die Problematik tritt bei älteren Menschen häufiger auf als bei jungen, Frauen leiden deutlich öfter an Obstipation (= Verstopfung) als Männer.


Freitag, 28. Oktober 2016

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Zeit als wertvolles Geschenk Freiwilligenarbeit braucht jede Gesellschaft Freiwillige sind eine wichtige Basis der Caritas-Arbeit. Sie schenken Zeit, bekommen aber auch selbst viel zurück. Freiwilligenarbeit bereichert das Leben anderer und auch das eigene. Ob in den Lerncafés, als IntegrationspatInnen oder MentorInnen, in der Pfarrcaritas als LesepatInnen, SpaziergängerInnen und SozialpatInnen, in der Flüchtlingshilfe, im Bereich Menschen mit Beeinträchtigung, in den carla Shops und Einkaufsparks, im Haus Mutter & Kind, in der Hospizarbeit und vielem mehr – die Möglichkeiten, die eigenen Talente und Interessen in der Caritas einzubringen sind vielfältig. Freiwillige unterstützen gemeinsam mit der Caritas Betroffene so, dass sie ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen können. Von Mensch zu Mensch Dietmar Mair ist einer der Freiwilligen, die im Lerncafé Götzis mithelfen. „Es ist eine sehr sinnvolle Beschäftigung in der Pension und man kann den Kindern viel Positives für ihr Leben mitgeben.“ Für Engagierte, die gerne im Ausland helfen möchten, bietet die Auslandshilfe der Caritas Vorarlberg auch die Möglichkeit eines internationalen Freiwilligeneinsatzes an. Erstmals waren im vergangenen Jahr über tausend Freiwillige in den verschiedenen Aufgabenbereichen der Caritas tätig und leisteten so einen wichtigen Beitrag für Menschen in Vorarlberg oder im Ausland. Interessierte Freiwillige sind jederzeit herzlich willkommen! (red)

Info Servicestelle Freiwilligenarbeit: Michaela Mathis T 05522 200-1041, E michaela.mathis@caritas.at oder Anja Rümmele-Peintner T 05522 200-1015, E anja.ruemmele-peintner@caritas. at Weitere Informationen über die vielfältigen Angebote der Caritas Vorarlberg unter: www.caritas-vorarlberg.at; E kontakt@caritas.at; T 05522/200

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Freitag, 28. Oktober 2016

Wer fleißig war, darf auch feiern Vorarlbergs Schüler sind top in der Tabakprävention Vorarlberg feiert die größte Schülerparty des Landes. Anlass ist die Siegerehrung der Gewinnerklasse, die beim österreichweiten Klassenwettbewerb der Tabakpräventionsinitiative „Leb‘ dein Leben. Ohne Rauch. Yolo!“ den ersten Platz für Vorarlberg holen konnte. Das Motto ist klar: Nichtrauchen und Spaß haben. Zum Abschluss der erfolgreichen Tabakpräventionsinitiative „Leb‘ dein Leben. Ohne Rauch. Yolo!“ werden alle Schülerinnen und Schüler Vorarlbergs (ab 10 Jahren) zu einer großen Party am Freitag, 4. November 2016 ins Join Walgau nach Nenzing (16-19 Uhr) eingeladen. Der Eintritt ist frei! „Je mehr kommen, desto besser“, sagt die Gastgeberin und Projektleiterin Petra Gajar vom Fonds Gesundes Österreich, „denn alle sollen erleben wie viel Spaß das Feiern ohne Rauch macht!“ Die Live-Acts bei der „Schall ohne Rauch“-Schülerparty: Beatboxer Fii, Lena Tirler (Kiddy Contest Siegerin 2014) und DJ Wolfrick. Einer der Höhepunkte der Party wird die Übergabe von 500 Euro an die Gewinner/innen des Klassenwettbewerbes sein: die 3A der Neuen Mittelschule Hasenfeld, Hasenfeldstraße, Lustenau.

Insgesamt haben heuer 110 Klassen am Yolo Klassenwettbewerb teilgenommen. Ein Meet & Greet mit einem bekannten Sportler, der sich für die Tabakpräventionsinitiative gerne als nichtrauchendes Vorbild zur Verfügung stellt, steht ebenfalls am Programm. In einer eigenen Elternlounge haben auch Erwachsene die Möglichkeit sich gute Tipps im richtigen Umgang mit Ihren Kindern zum Thema „Nichtrauchen“ zu holen. Oder ihr Wissen in einer eigens konzipierten Quizz-App à la Quizduell

spielerisch zu überprüfen. Die Veranstaltung ist nur eine der vielen Maßnahmen, die das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, gemeinsam mit dem Fonds Gesundes Österreich schon im Vorjahr erfolgreich gestartet hat, um den frühen Nikotin-Einstieg bei Kindern und Jugendlichen entgegen zu wirken. Im Mittelpunkt der Initiative steht neben der Website yolo.at, die Yolo Quizz App mit Quizduell Fragen rund um das Thema Rauchen und der Elterninitiative „Übers Rauchen reden“ (siehe Kasten) das Suchtpräventionsprogramm „plus“

der ARGE Suchtvorbeugung. Das umfassende Lebenskompetenzprogramm läuft seit dem vergangenen Schuljahr erstmals österreichweit an den Schulen, um Schüler/innen in ihrer Eigenverantwortung für ein gesundes, suchtfreies Leben zu stärken. Das nachhaltige Projekt begleitet Schulklassen vier Jahre lang. (red)

Tipp Jetzt auf der Gästeliste registrieren und bei der „Schall ohne Rauch“Party in Nenzing ein Meet & Greet mit den Stars vorort sichern: www.yolo.at/events


Freitag, 28. Oktober 2016 Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455

Ärzte

Blumenegg-Gemeinden und Nenzing Sa 29.10., So 30.10. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Zerlauth Hubert, Walgaustraße 37 Thüringen, Tel.: 05550/2208 Di 1.11. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Zerlauth Hubert, Walgaustraße 37 Thüringen, Tel.: 05550/2208 Dr. Walch: Die Ordination bleibt bis 3.11. geschlossen. Nächste Ordination: 4.11. Vertretung: Dr. Sauerwein, Nenzing, Tel.: 05525/63870 oder 0650/6710671 Dr. Maier: Die Ordination bleibt von 28.10. bis 31.10. wegen Fortbildung geschlossen. Vertretung: Dr. Zerlauth, Thüringen, Tel.: 05550/2208 Dr. Zech: Die Ordination bleibt am 31.10. geschlossen. Vertretung: Dr. Zerlauth, Thüringen, Tel.: 05550/2208 Dr. Zerlauth: Die Ordination bleibt von 7.11. bis 11.11. wegen Urlaub geschlossen. Vertretung: Dr. Maier, Bludesch, Tel.: 05550/33400 Dr. Schmidbauer, Ludesch, Tel.: 05550/21300 Ärzte-Notruf Tel.: 141 Frastanz, Göfis, Satteins und Schlins Sa 29.10., So 30.10. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Sturn Michael, Singergasse 14 Frastanz, Tel.: 05522/51712

Gesundheit und Soziales Di 1.11. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Herrnhof Walter Erich, Frastanzer Straße 54, Satteins, Tel.: 05524/22167

Dr. Jäger und Dr. Berchtold-Auer: Die Ordination bleibt bis 2.11. geschlossen. Vertretung: Dr. Samardzic, Satteins, Tel.: 05524/8580 Dr. Linder, Frastanz, Tel.: 05522/51191 Dr. Herrnhof, Satteins, Tel.: 05524/22167 Dr. Pircher: Die Ordination bleibt bis 31.10. geschlossen. Vertretung: Dr. Sturn, Frastanz, Tel.: 05522/51712 Dr. Linder, Frastanz, Tel.: 05522/51191 Dr. Kaut, Göfis, Tel.: 05522/71774 Dr. Samardzic: Die Ordination bleibt am 28.10. wegen Fortbildung geschlossen. Nächste Ordination: 31.10. Dr. Herrnhof: Die Ordination bleibt bis 1.11. geschlossen. Vertretung: Dr. Samardzic, Satteins, Tel.: 05524/8580 Dr. Kaut, Göfis, Tel.: 05522/71774 Dr. Linder: Die Ordination bleibt von 7.11. bis 11.11. wegen Urlaub geschlossen. Vertretung: Dr. Pircher, Frastanz, Tel.: 05522/52400 Dr. Sturn, Frastanz, Tel.: 05522/51712 Dr. Kaut, Göfis, Tel.: 05522/71774 Bludenz Sa 29.10. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Lattner Klaus Alte Landstraße 9, Bludenz, Tel.: 05552/62749 oder 0664/4309138 So 30.10. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Scheinhütte Klaudia Bahnhofstr. 19 Bludenz, Tel.: 05552/67024 oder 0664/1610853

Di 1.11. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Walz Albert Sonnenbergstraße 12a, Nüziders, Tel.: 05552/66080 Großes Walsertal Sa 29.10., So 30.10. 9.30-10.30 + 17-18 Uhr Dr. Schnegg Gerlinde, Sand 35, Sonntag, Tel.: 05554/5213 Di 1.11. 9.30-10.30 + 17-18 Uhr Dr. Schnegg Gerlinde, Sand 35, Sonntag, Tel.: 05554/5213

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Dr. Fabianek: Die Ordnination bleibt von 28.10. bis 2.11. wegen Begleitung der Mayr Kur geschlossen. Vertretung: Dr. Schnegg, Sonntag, Tel.: 05554/5213

Zahnärzte

Bezirk Bludenz Sa 29.10., So 30.10. 9-11 Uhr Dr. Kraus Richard Hauptstraße 4 Bürs, Tel.: 05552/39800 Mo 31.10. 17-19 Uhr Dr. Praxmarer Edmund Andreas-GaßnerStraße 11, Nenzing, Tel.: 05525/62572 Di 1.11. 17-19 Uhr Dr. Al Soqour Maad, Bahnhofstraße 14, Bludenz, Tel. 05552/63380

Apotheken

Feldkirch/Frastanz Sa 29.10., So 30.10. Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr Fidelis-Apotheke, Liechtensteiner Str. 94a Feldkirch, Tel.: 05522/39363 Di 1.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Herz-Jesu-Apotheke, Herrengasse 1, Feldkirch, Tel.: 05522/32499

Nahrungsergänzungsmittel für ein gesundes Herz, für ein optimales Herz- und Kreislaufsystem und für einen gesunden Blutdruck. Die Kapseln enthalten nur natürliche Pflanzenstoffe und Spurenelemente, keine chemischen Zusätze. Für Veganer geeignet. (Entgeltliche Einschaltung)

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Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Jetzt mit dem Rauchen aufhören! Rauchen schädigt die Gesundheit, denn der Tabakrauch ist ein Gemisch aus rund 4000 Bestandteilen, unter anderem das giftige Kohlenmonoxid und andere schädliche Rauchgase. Nikotin alleine verursacht kaum gesundheitliche Schäden, ist jedoch jener Stoff, der zuerst zu einer Gewöhnung und bald schon zu einer Abhängigkeit vom Rauchen führt. Die Entscheidung mit dem Rauchen

Mag.pharm. Brigitte Gröbner Apothekerin in Thüringen

aufzuhören muss zu allererst vom Raucher selbst kommen, denn das Aufhören beginnt im Kopf. Eine medikamentöse Hilfe mittels Nikotinersatz soll nur eine Unterstützung beim Kampf gegen die Entzugserscheinungen sein. Eine Nikotinersatztherapie bietet die Möglichkeit sofort mit dem Rauchen aufzuhören. Welche Art der Anwendung für Sie die richtige ist, können Sie in einem Gespräch in Ihrer Apotheke erfahren. Eine kontinuierliche Hilfe für den Tag bietet das Nikotinpflaster, welches vor allem für den regelmäßigen Raucher geeignet ist. Der Nikotin-Kaugummi ist für den unregelmäßigen Raucher gedacht.

Dabei muss man beachten, dass der Kaugummi einmal angekaut und dann in die Wangentasche gelegt wird, damit das Nikotin langsam über die Mundschleimhaut aufgenommen werden kann. Eine diskrete Lösung bietet die Sublingualtablette, welche unter die Zunge gelegt wird, wo sie sich langsam auflöst und so das Nikotin freigibt. Ein Inhalator wird vor allem dann eingesetzt, wenn bei der Entwöhnung das Rauchritual (etwas in den Händen zu haben, während der Arbeit, etc.) vermisst wird. Auch hier wird das Nikotin über die Mundschleimhaut aufgenommen- daher wird nicht inhaliert, sondern eher „gepafft“. Ganz neu am Markt gibt es einen Nikotin-Mund-Spray, eine

Akuthilfe bei plötzlichem Rauchverlangen. Diese schnelle Hilfe in „kritischen Momenten“ wirkt bereits nach einer Minute und erhöht dadurch die Chance zum Rauchausstieg um das 2,5-Fache. Die verschiedenen Methoden können auch kombiniert eingesetzt werden. Die Nikotinersatztherapie muss auf alle Fälle ausreichend hoch dosiert sein und sollte frühestens nach drei Monaten reduziert werden. Außer der Nikotinersatztherapie gibt es noch andere Methoden die dem Raucher beim Aufhören helfen. Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten! (Entgeltliche Einschaltung)



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