Nr. 44 | 31. Oktober 2013 | 31. Jahrgang | www.rzg.at
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Donnerstag, 31. Oktober 2013
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„Mehr Geld für Familien“ LH Markus Wallner: Familienzuschuss wird weiter verbessert
Für Eltern ab dem 3. Kind, für Eltern von Mehrlingen und Alleinerziehende wird es eine weitere Verbesserung des Vorarlberger Familienzuschusses geben. „Damit unterstreichen wir einmal mehr unsere besondere Wertschätzung der Familienarbeit und möchten finanzielle Hürden abbauen helfen“, betont auch Familienlandesrätin Greti Schmid: „Gerade für Eltern mit mehr als zwei Kindern, Mehrlingseltern und alleinerziehende Elternteile sind die finanziellen Herausforderungen nicht zu unterschätzen. Durch eine höhere Gewichtung ab dem dritten Kind, jedes Zwillings, Drillings und so weiter sollen Familien künftig noch besser unterstützt werden.“ Zudem wird auch die Gewichtung für alleinerziehende Elternteile angehoben. Dafür hat das Land für das kommende Jahr
zusätzlich 500.000 Euro mehr budgetiert. Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach dem Familien-Nettoeinkommen und der Zahl der Familienmitglieder. Zwei Beispiele: - Paar mit 3 Kindern, Einkommen 2.184,78 Euro: Familienzuschuss bisher 363,40 Euro, ab nächstem Jahr 434,34 Euro, Erhöhung um 70,94 Euro pro Monat - Alleinerziehende mit 3 Kindern, Einkommen 1.892,60 Euro: bisher 337,60 Euro, ab nächstem Jahr 476,17 Euro, Erhöhung um 138,57 Euro Vom Familienzuschuss über den weiteren Ausbau der Kinder- und Schülerbetreuung, dem Familienpass bis hin zu Elternbildungsmaßnahmen: „Die Maßnahmen des Landes zur Förderung der Familien spannen einen weiten Bogen“, erinnert Landeshauptmann Wallner. Ausbau von Kinder- und Schülerbetreuungen: In Vorarlberg ist in den letzten Jahren viel in diese Richtung geschehen. Neben den klassischen Betreuungseinrichtungen sind neue Modelle entstanden, etwa Kinderhäuser mit altersgemischten Gruppen, Einrichtungen mit besonderen Schwerpunkten, die Betreuung
berg. Über 180 Partnerbetriebe tragen zur Attraktivität des Familienpasses bei – egal ob Kinos, Museen, Theater oder Schwimmbäder, Eislaufplätze, Schigebiete, Minigolf-Anlagen oder Elternbildungseinrichtungen.
LH Wallner: Der Familien-zuschuss wird weiter verbessert. von jüngeren Kindern, gemeindeübergreifende Angebote und betriebliche Betreuungseinrichtungen. Familienpass – eine Erfolgsgeschichte: Sehr zufrieden zeigte sich Wallner auch über die Erfolgsgeschichte des Vorarlberger Familienpasses. Diesen besitzen schon mehr als 26.000 Vorarlberger Familien, das sind rund 58 Prozent aller Vorarlberger Familien mit Kindern bis zu 18 Jahren. „Insgesamt 100.000 Mütter, Väter und Kinder nützen die vielen Vorteile, die ihnen die kleine Karte bietet“, sagt der Landeshauptmann. Der Familienpass ist quasi das Ticket für Familienermäßigungen bei zahlreichen Anbietern in Vorarl-
Mit dem Programm „Kinder lieben lesen“ werden alle Eltern schon bei der Geburt ihres Kindes im Krankenhaus auf die Wichtigkeit des Spracherwerbes ihrer Kinder hingewiesen und mit Buchpaketen bei der Sprach- und Leseförderung unterstützt. Im Kindergarten werden alle Kinder bezüglich Sprachfähigkeit beobachtet und bei Bedarf gezielt in der frühen Sprachförderung bis zum Schuleintritt begleitet. Kindergerechte Lebensräume: Seit der Vorarlberger Landtag im Jahr 2009 das Spielraumgesetz beschloss, ist eine verstärkte Dynamik bei der Gestaltung des öffentlichen Raums zu Gunsten von Kindern und Jugendlichen zu beobachten: 34 Gemeinden haben ein Spielraumkonzept beschlossen. In die Planung und teilweise auch in die Umsetzung neuer Spielräume aktiv eingebunden werden auch die Kinder und Jugendlichen selbst. Mehr Infos unter www.vorarlberg.at/familie (red)
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„Vorarlberg soll auch in Zukunft ein besonders familienfreundliches Land bleiben“, betont Landeshauptmann Markus Wallner. Die Maßnahmen des Landes zur Förderung der Familien spannen einen weiten Bogen – aktuelles Beispiel ist die Verbesserung des Familienzuschusses mit Jahresbeginn 2014. „Wir haben dafür zusätzliche 500.000 Euro budgetiert“, informiert Wallner.
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Walgau-Wiesen-Wunder-Welt Vortrags-Programm Zwei Themenkreisen widerfährt zur Zeit in der Öffentlichkeit und in Vorträgen ein vermehrtes Interesse: Dem Thema: Regionale Produkte und dem Thema: Heilpflanzen. Beide berühren in besonderer Weise die heimische Landwirtschaft, und zwar bezüglich ihrer Produktpalette und ihrer Art der Bewirtschaftung. Es ist erfreulich, dass zunehmend mehr Bauern diesen neuen Erwartungen der Bevölkerung in kreativer Weise entsprechen wollen, weil sie auf der einen Seite Nachhaltigkeit für den Betrieb versprechen und auf der anderen Seite eine Chance bieten, aus den finanziellen Abhängigkeiten der Milch- und Fleischproduktion herauszukommen. Die vermehrte Zusammenarbeit von Landwirtschaft, Tourismus und Bevölkerung kann diesen Trend nach vermehrter Vielfalt in Nahrung, Therapie und Natur vermehrt fördern. Die Walgau-Wiesen-Wunder-Welt bietet die nächste Woche wiederum zwei informative Vorträge, die eng mit einer intakten Natur zusammenhängen: „Heilpflanzen“ mit Mag. Günter Stadler in Thüringen und „Steinkrebse“ mit Dr. Berger in Düns. Detailsangaben in den untenstehenden Kästen. Der Eintritt ist wie immer kostenlos. Alle sind herzlich eingeladen.
Die Hotspots im Arzneischatz der Natur Vortrag mit Mag. Günter Stadler, am Mittwoch, dem 6. November 2013 um 20 Uhr in der Villa Falkenhorst, Thüringen Heilkräuter: ein Kontrastprogramm zur Welt der Chemie. Aus dem großen österreichischen Heilkräuterschatz, der ca. 750 Pflanzen umfasst, werden die volksmedizinisch bedeutsamsten vor den Vorhang geholt. Ihr Wirkungsspektrum, ihr Platz in der Natur und die mannigfaltigen Verwechslungsmöglichkeiten mit ähnlichen Pflanzen stehen im Mittelpunkt des Vortrags.
Steinkrebse in Vorarlberg Vortrag mit MMag. Christian Berger, am Montag, dem 11. November 2013, um 20 Uhr im Jugendraum der Gemeinde Düns
Kontakt: Günter Stadler, Auf Kasal 8a, 6820 Frastanz guenter_stadler@vol.at, Tel: 0650-2212448
Informationen aus GHU +HLOSÁDQ]HQZHOW Pharmaziestudenten haben in 42 Diplomarbeiten die wichtigsten Heilpflanzen Österreichs erhoben. Johanniskraut, Holunder und Arnika sind am beliebtesten. Das Ergebnis ist aufschlussreich und eine Einladung zum Nachdenken: Welche dieser Heilpflanzen könnte ich für mich verwenden? Die Reihenfolge der beliebtesten Heilpflanzen (absteigend): Johanniskraut Holunder Arnika Knoblauch Ringelblume Brennessel Kamille Schafgarbe Wegerich Salbei Heidelbeere Beinwell Schachtelhalm Beifuss Löwenzahn Linde Huflattich Frauen- und Silbermäntile Käsepappel Thymian
Vorkommen, Lebensweise und Gefährdung der heimlichen Scherenritter unserer Bäche
Auch im Walgau sind Vorkommen nachgewiesen. Diese größten wirbellosen Organismen unserer Gewässer ziehen nicht nur durch ihre äußere Erscheinung das Interesse auf sich, sondern erstaunen auch durch ihre komplexe Biologie und Lebensweise. Echt-Johanniskraut
entgeltliche Einschaltung
An einzelnen Standorten Vorarlbergs findet man heute noch Steinkrebse – eine von drei in Österreich ursprünglichen Flusskrebsarten.
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Parlamentarismus im Krankenbett Erneuerung der Demokratie beginnt im Parlament „Mit einer rot-schwarzen Regierung drohen uns weitere fünf Jahre der Lähmung, des Stillstands und der Selbstzerfleischung. Der Ausweg ist ein Systemwechsel - eine Minderheitsregierung!“, schlägt Harald Walser, Nationalratsabgeordneter der Grünen vor. Eine große Koalition bedeute, dass es weiterhin keine Hoffnung auf eine Demokratie- und Staatsreform gebe. „Die Signale, die von der ÖVP kommen, wie zum Beispiel die Bestellung Andreas Kohls zum Verhandler oder die Bestellung Paul Kimbergers zum Chefverhandler der Lehrer, machen deutlich: Weder in der Demokratiereform noch in der Bildungsreform wird es einen Schritt weitergehen,“ bedauert Walser. Alleinregierung – Parlamentarismus wird aufgewertet „Dass eine Alleinregierung sehr gut funktionieren kann, beweisen
Länder wie Kanada und Schweden schon seit Langem“, betont Walser. Für Österreich könne dies eine ganz neue Diskussionskultur bedeuten. „Der Parlamentarismus wird aufgewertet: Kein stures Beharren mehr, sondern Vorschläge anderer Parteien könnten aufgenommen werden,“ sagt Walser. Die SPÖ könnte mit anderen Parteien ein Doppelbudget verhandeln und habe dann zwei Jahre Zeit für Reformen. Freies Spiel der parlamentarischen Kräfte „Derzeit liegt der Parlamentarismus schwer erkrankt im Sauerstoffzelt und kämpft um die Reanimierung!“, erklärt Walser. „Wir brauchen aber ein freies Spiel der parlamentarischen Kräfte!“ Um die zukünftigen Herausforderungen meistern zu könnten, brauche es eine reformwillige Regierung. „Eine Grüne Schule, die kein Kind zurücklässt muss jetzt kommen, genauso wie ein ökosoziales und
somit gerechtes Steuersystem“, fordert Walser. Für die Schulreform hätten im Wahlkampf bereits Vorarlberger ÖVP-, Neos- und FPÖ-Vertreter ihre Unterstützung signalisiert. Ein neues Steuersystem müsse den Faktor Arbeit für KMUs entlasten, einen niedrigeren Eingangssteuersatz schaffen sowie den Energieverbrauch höher besteuern, so Walser abschließend. (pr)
Harald Walser, Nationalratsabgeordneter der Grünen
Kommentar
Demokratisierung der Kultur geht weiter Kultur ist inhärenter Bestandteil jeder Sozialisation. Kultur ist gleichermaßen Spiegel der Gesellschaft als ganzes wie Projektionsfläche jedes und jeder einzelnen. Kultur ist Auseinandersetzung wie Gegebenheit, Unterhaltung wie Ansporn, sie ist Rezitation, Erschaffung, Bildung, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Nur eines war Kultur lange Zeit nicht: demokratisiert. Kultur grenzte aufgrund des finanziellen Aufwandes des Zugangs aus, blieb lange Zeit denen vorbehalten, die es sich leisten konnten, an Kultur teilzuhaben. Immer mehr Initiativen brechen diese Diskriminierung nun auf, in Vorarlberg wird der (finanzielle) Zugang zur Kultur immer leichter. Die Vorarlberger Kulturhäuserbetriebs-GmbH (KuGes) wird per Jahreswechsel die Tarife für Senioren und junge Erwachsene bis 25 Jahre senken. Ab 1. Jänner 2014 können beide Altersgruppen den neuen ermäßigten Tarif von sieben Euro in Anspruch nehmen. Damit reagiert das Land –
unter entsprechender Verantwortung von Landesrat Harald Sonderegger – auf die Kritik des vergangenen Sommers, wonach die Eintrittspreise für Kulturveranstaltungen beziehungsweise Kultureinrichtungen für viele Menschen zu teuer seien, diese daher von der Kultur ausgeschlossen blieben. Das ist gut und dringend notwendig.
museum, im Kunsthaus Bregenz und zu drei frei wählbaren Theateraufführungen im Vorarlberger Landestheater. Der Preisvorteil gegenüber den regulären Jahreskarten liegt bei immerhin gut 20 Prozent. Damit geht auch das offizielle Kulturland Vorarlberg einen Weg, den private Vorarlberger Kulturveranstalter schon 2008 eingeschlagen haben.
Neu eingeführt wird der Tarif „U25“. Das bedeutet, dass künftig nicht nur Studierende und Präsenzdiener, sondern alle unter 25-Jährigen in den Genuss ermäßigter Tarife kommen. Auch bei den Seniorinnen und Senioren wird der Anspruch auf den ermäßigten Tarif für beide Geschlechter von bisher 65 auf 60 Jahre beziehungsweise das gesetzliche Pensionsantrittsalter von Frauen reduziert.
Ausgehend von der Initiative des Schauspielhaus Wien und der österreichischen Armutskonferenz wurde die Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“ schon im Jahr 2003 ins Leben gerufen. Auf Betreiben des Bregenzer Theater Kosmos wurde diese solidarische Initiative im Jahr 2008 endlich auch in Vorarlberg eingeführt. Sie ermöglicht Menschen in prekären finanziellen Verhältnissen den unentgeltlichen Zugang zu Kunst und Kultur: Menschen, die Sozialhilfe oder Mindestpension beziehen, Arbeitslose oder Flüchtlinge. Auch Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren können einen eigenen Kulturpass für
Ebenfalls neu wird ab Dezember 2013 der Kulturhäuser-Pass mit einem Preis von 99 Euro eingeführt. Dieser berechtigt zum ganzjährigen Besuch aller Ausstellungen im vorarlberg
sich beanspruchen. Mittlerweile sind in Vorarlberg über 700 Personen im Besitz eines Kulturpasses, über 60 Kulturorganisationen im Land lösen den Kulturpass ein und ermöglichten damit seit der Einführung der Aktion vor mehr als fünf Jahren mehr als 7.000 kostenlose Eintritte für Menschen, denen mit dieser Aktion der Zugang zu Kunst und Kultur erheblich erleichtert wurde. Jede Institution ist dabei selbst für die Finanzierung der Eintrittskarten verantwortlich, diese erfolgt über private Sponsoren, Solidarbeiträge auf normal verkaufte Karten, Benefizveranstaltungen und mehr. So funktioniert eine Solidargesellschaft. Diese Initiative kann nicht genug gelobt und gefördert werden.
Andreas.Feiertag andreas.feiertag@rzg.at
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Einkommen zum Auskommen sichern FPÖ fordert 1.500,-- Euro Mindestlohn als Vergabekriterium bei Landesaufträgen reichen, dass bei Auftragsvergaben durch das Land sowie durch jene Unternehmen, an denen das Land mehrheitlich beteiligt ist, die Bezahlung eines Mindestlohnes von 1.500,-- Euro brutto für Mitarbeiter der Auftragnehmer als Vergabekriterium verankert wird. Vorhandene Spielräume im Land müssen genutzt werden. Das sichert Einkommen und schützt heimische Betriebe vor Lohndumping aus dem Ausland“, betont Hagen. In der jüngsten Sitzung des Volkswirtschaftlichen Ausschusses des Landtages wurde der FPÖ-Antrag bereits behandelt, allerdings waren diese Beratungen von einer äußerst fragwürdigen Haltung der ÖVP geprägt.
„Vorhandene Spielräume im Land müssen genutzt werden“
„Die Regierungspartei konnte sich nicht zu einer Unterstützung unserer Forderung, die übrigens auch von den beiden anderen Oppositionsparteien im Landtag und der Armutskonferenz geteilt wurde, durchringen. Letztendlich wurde der Antrag vertagt. Ich kann nur hoffen, dass die ÖVP die Zeit nutzt und erkennt, dass die Berücksichtigung eines Mindestlohnes als Vergabekriterium ein Schritt sein kann, um Lohndumping zu verhindern und Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmern ein Einkommen zum Auskommen zu sichern. Nur Armutsberichte in Auftrag zu geben und Sozialgipfel abzuhalten ist zu wenig, die Landesregierung muss auch Taten setzen und mit der Unterstützung unseres Antrages hat sie die Chance, eine wirkungsvolle Tat zu setzen. Wir lassen nicht locker“, nimmt der FPÖ-Landtagsvizepräsident die Landes-ÖVP in die Pflicht. (pr)
FPÖ-Landtagsvizepräsident Ernst Hagen
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„Das Thema Armut, Armutsgefährdung oder Vermeidung von Armut beschäftigt die Politik in vielen Bereichen und ist meist das Ergebnis alt bekannter Umstände, die auch durch den Armutsbericht des Landes Vorarlberg zweifelsfrei untermauert werden. Erschreckend ist die Tatsache, dass immer mehr Menschen trotz Erwerbseinkommen armutsgefährdet sind und Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Wir fordern daher schon lange die Einführung eines gesetzlich verankerten Mindestlohnes in Höhe von 1.500,-- Euro brutto“, erklärt der FPÖ-Landtagsvizepräsident Ernst Hagen. „Eine Mehrheit für die Verankerung eines gesetzlichen Mindestlohns ist auf Bundesebene leider nicht in Sicht. Wir treten daher dafür ein, dass über alternative Wege versucht wird, die Zahlung eines entsprechenden Mindestlohns durchzusetzen. Im Rahmen einer Landtagsinitiative wollen wir er-
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Politische Bildung als Schulfach ÖVP-Landtagsinitiative unterstützt Forderungen der Schülervertreter „Es ist ein Zeichen demokratischer Reife, wenn von Seiten der Schülervertretung vehement die Einführung des UnterrichtsFachs „Politische Bildung“ gefordert wird. Es wäre Aufgabe des Unterrichtsministeriums, diesen Wunsch nach mehr Information über die demokratischen Spielregeln unserer Gesellschaft in den Schulen unseres Landes endlich umzusetzen,“ betonen ÖVP-Bildungssprecher Kurt Fischer und ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück. Mit der Senkung des Wahlalters auf Bundesebene im Jahr 2007 von 18 auf 16 Jahre war auch die konkrete Überlegung verbunden, dem Thema Politische Bildung an den Schulen mehr Raum zu geben. Der Vorarlberger Landtag bekräftigte diese Forderung mit einem einstimmigen Beschluss am 9.5.2007. Am 22. April 2013 erneuerte das Vorarlberger Schülerpar-
lament zum wiederholten Male die Forderung, Politische Bildung ab der 7. Schulstufe als Pflichtfach in den Lehrplan zu integrieren. Ebenso verlangten die Schülervertreter, dass für jene Schülerinnen und Schüler, die sich vom Religionsunterricht abgemeldet haben,
ein Ethikunterricht stattfindet. „All diese Beschlüsse haben bis heute nur sehr eingeschränkt Berücksichtigung in der Lehrplangestaltung des Bundesministeriums für Unterricht gefunden,“ bedauert Kurt Fischer. Mit der nun vorliegenden Land-
ÖVP-LAbg. Fischer/Frühstück: „Es ist erfreulich, wenn junge Menschen Interesse an der Politik haben.“
tagsinitiative sollen die aktuellen Forderungen der Vorarlberger Schülervertreter unterstützt werden. Die Landesregierung wird ersucht, sich bei der Bundesregierung dafür einzusetzen, „Politische Bildung“ ab der 7. Schulstufe als Pflichtfach im Lehrplan zu verankern. „Wir teilen auch die Meinung des Schülerparlaments, dass der Schulversuch Ethikunterricht in das Regelschulwesen überzuführt werden sollte, damit Schülerinnen und Schüler, die sich vom Religionsunterricht abmelden, das Unterrichtsfach „Ethik“ besuchen,“ erläutert Klubobmann Frühstück den Antrag, der gemeinsam mit der FPÖ eingebracht wurde. „Eine rasche Umsetzung dieser beiden Forderungen durch das Unterrichtsministerium wäre auch ein Signal an die junge Generation, dass ihre Wünsche und Ideen ernst genommen werden,“ betonen Fischer und Frühstück übereinstimmend. (pr)
Schluss mit der Pensions-Verunsicherung! AK-Vizepräsidentin Manuela Auer kritisiert Panikmache bei den Pensionen. „Schluss mit der ständigen Pensions-Verunsicherung!“ - das fordert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer angesichts der erneut entfachten Pensionsdebatte. Wenn derzeit Reformbedarf bestehe, dann nicht bei den Pensionen, sondern in der Arbeitswelt. „Wir brauchen mehr gute und gesunde Arbeitsplätze für ältere Beschäftigte“. Die neuerliche Diskussion sei überflüssig. Zwei Monate bevor weitreichende und tiefgehende Einschnitte in unser Pensionssystem überhaupt in Kraft treten, würden diese bereits als nicht ausreichend kritisiert. Wirtschaftsvertreter, einige Politiker und selbsternannte Experten würden die Gelegenheit nutzen und mit Panikmache die Bevölkerung verunsichern. „Damit muss Schluss sein“, fordert die AK-Vizepräsidentin.
Forderungen wie jene nach Erhöhung des gesetzliche Pensionsalters und der frühzeitigen Anhebung des Frauenpensionsalters seien völlig überflüssig und abzulehnen, stellt Auer klar. Denn das Langfristgutachten 2013 der Pensionskommission, das den „Kritikern“ als Grundlage diene, zeige auch, dass die beschlossenen Reformmaßnahmen bereits greifen und das tatsächliche Pensionsalter sich weiter an das gesetzliche angleichen wird. Eine weitere Verschärfung des Pensionsrechts auf Kosten der Beschäftigten lehnt Auer daher vehement ab. Was indes notwendig sei, seien Verbesserungen für ältere ArbeitnehmerInnen, um diese länger im Arbeitsprozess zu halten. „Daher fordern wir die Einführung eines wirksamen Bonus-MalusSystems. Denn wenn wir es schaffen, älteren Beschäftigten gute Arbeitsplätze zu bieten, sind wir einen ganzen Schritt weiter“, so
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Auer. Und: „Hier sind auch die Unternehmen gefordert, ältere Beschäftigte länger im Betrieb zu halten“. Hierzu müsse aber
deutlich mehr in gesundheitsfördernde Maßnahmen und alternsgerechte Arbeitsplätze investiert werden. (pr)
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Parkgebühren unerträglich Michael Ritsch fordert Ende der Abzocke in den Krankenhaus-Tiefgaragen
Im Rahmen von zwei parlamentarischen Anfragen hat die SPÖ in Erfahrung gebracht, dass sich die Parkgebühren auf Stellplätzen bzw. Tiefgaragen der Vorarlberger Landeskrankenhäuser innerhalb von 11 Jahren verdreifacht haben. Parkte man beispielsweise am Landeskrankenhaus Feldkirch im Jahr 2002 knapp zwei Stunden, so musste man dafür einen Euro bezahlen. Im Jahr 2013 bezahlt man dafür drei Euro. Das kann auf Dauer ganz schön die Geldbörse belasten. Dass Landesrat Dr. Christian Bernhard in der Beantwortung
der Anfrage auf die Tarife von privaten Parkhäusern in Feldkirch und Dornbirn verweist, findet SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch mehr als eigenartig. Für Michael Ritsch ist es nämlich ein Unterschied, ob man in der Stadt Feldkirch eine Hose kaufen geht oder einen nahen Angehörigen im Landeskrankenhaus Feldkirch besucht. Zudem müsste dem Landesrat bekannt sein, dass zwar die erste Stunde beispielsweise in der Illpark-Tiefgarage in der Stadt Feldkirch um 30 Cent teurer ist, jede weitere Stunde dann aber bedeutend billiger ist, als die Tiefgarage am Landeskrankenhaus Feldkirch. Der richtige Vergleich macht sicher:
Michael Ritsch „Mit Fug und Recht kann also behauptet werden, dass die Parkgebühren auf den Stellplätzen und in den Tiefgaragen der Vorarlberger Landeskrankenhäuser Abzocke sind. Wir fordern des-
Vergleich Parkdauer 0:45 1:45 2:45 3:45
Tiefgarage LKH-Feldkirch 1,00 Euro 3,00 Euro 5,00 Euro 7,00 Euro
Tiefgarage Illpark, Feldkirch 1,30 Euro 2,60 Euro 3,90 Euro 5,20 Euro
halb, umgehend die genannten Parkgebühren zu senken, denn ein Euro für die ersten beiden Stunden ist ausreichend! Die SPÖ plädiert zwar in der Regel dafür, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen, doch vor allem in Hinblick auf PatientInnen mit Verletzungen oder sonstigen Gebrechen oder Angehörige, die einfach nur rasch bei den Kranken sein möchten, sind diese hohen Parkgebühren keineswegs gerechtfertigt“, findet Michael Ritsch. (pr)
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Die SPÖ ist der Ansicht, dass Tiefgaragen öffentlicher Krankenanstalten nicht dazu da sind, die Geldbörsen von BesucherInnen und PatientInnen zu leeren. Denn im Gegensatz zur Nutzung einer privaten Tiefgarage im städtischen Bereich kann man sich einen Besuch in einem Krankenhaus nicht aussuchen.
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170. Vereinsversammlung Sparkasse der Stadt Feldkirch
Vereinsvorsteher Dr. Ernst Dejaco begrüßte zahlreiche Vereinsmitglieder, im Besonderen auch Herrn Staatskommissär-Stv. Dr. Egon Mohr sowie die Herren Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold und Finanz-Stadtrat Wolfgang Matt, und gab einen
kurzen Überblick über die wesentlichen Ereignisse seit der letzten Vereinsversammlung. Die Sparkasse Feldkirch unterstützt gemäß dem Leitsatz „In jeder Beziehung zählen die Menschen“ seit jeher Einrichtungen in der Region mit Zuwendungen und Spenden. Diese gemeinwohlorientierten Leistungen betrugen im Vorjahr wieder rund EUR 270.000,-, damit wurden eine Vielzahl an Projekten in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales und Jugend bzw. Schulen tatkräftig unterstützt.
(V.li.) VDir. Ronald Schrei, VDir. Mag. Anton Steinberger, Univ.-Prof. Dr. Rainer Münz und Dr. Ernst Dejaco
(V.li.) VDir. Mag. Anton Steinberger, Dr. Ernst Dejaco, Wilfried Federer und VDir. Ronald Schrei
Für 30-jährige Mitgliedschaft im Sparkassenverein erhielt Herr Wilfried Federer die SparkassenEhrennadel in Gold verliehen. Ebenfalls für 30-jährige Mitgliedschaft wird Herr Prof. Dr. Walter Fehle ausgezeichnet, die Überreichung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Vorstandsdirektor Mag. Anton Steinberger gab einen Überblick über die Entwicklung der Kundengeschäfte im Jahr 2012. Die anvertrauten Spareinlagen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 2,9 %, die Bilanzsumme betrug EUR 1,2 Mrd. und die anrechenbaren Eigenmittel (20,9 %) in Höhe von EUR 125 Mio. unterstreichen die stabile Situation des Hauses. Er informierte auch darüber, dass in der Sparkasse aktuell 218 Menschen beschäftigt sind und insgesamt etwa 43.400 Kunden betreut werden. Abschließend gab er einen Überblick über voraussichtliche Entwicklungen und Einflüsse von „Basel III“ (CRR, CRD IV, etc.). Vorstandsdirektor Ronald Schrei berichtete über den Stand aktueller Projekte und über zahlreiche Kunden- und Mitarbeiterveranstaltungen, welche durchwegs gut besucht waren. Schließlich verwies er auf die erfreuliche Tatsache, dass seit der letzten Vereinsversammlung wiederum 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für langjährige Betriebstreue geehrt werden konnten. Den Abschluss der Vereinsversammlung bildete ein Referat von Herrn Univ.-Prof. Dr. Rainer Münz, zum Thema „Europa und Österreich. Ist die Krise schon vorbei?“, welches die Zuhörer stark in ihren Bann zog und mit einer interessanten, ausführlichen Diskussion abgeschlossen wurde. (pr)
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Anlässlich der am 24.10. stattgefundenen ordentlichen Vereinsversammlung blickten die Gremien der Sparkasse der Stadt Feldkirch auf ein weitgehend zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2012 zurück.
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Reform: Mehr Vorteile für Patienten VGKK und Ärztekammer einigen sich auf neues Punktesystem AK-Präsident Hubert Hämmerle sind sich in ihren Erwartungen einig: „Es müssen nun tatsächlich mehr Patienten behandelt werden und so wieder leichter Behandlungstermine zu bekommen sein.“
„Substanzielle Neuausrichtung“ Die Verhandlungspartner einigten sich schließlich auf eine Neuausrichtung der Honorarordnung, die VGKK-Obmann Manfred Brunner als „substanziell“ bezeichnet: „Für die Ärzte gibt es neue Anreize, damit mehr Patienten behandelt werden.“ Statistiken belegen nämlich, dass bestimmte Facharztgruppen in Vorarlberg deutlich weniger Patienten behandeln als Kollegen in anderen Bundesländern. Mit der „größten Systemumstellung der letzten 20 Jahre“ (Brunner) sollte die Trendumkehr möglich sein. Die Vergütung der Ärzte durch die Gebietskrankenkasse folgt seit 1. Oktober einem neuen Punktesystem. Der VGKK-Obmann und
Neue Formen für Arztpraxen Ein wesentlicher Punkt sind auch die drei neuen Modelle der Ärzteverträge, die zwischen VGKK und Ärztekammer vereinbart wurden: • Praxisgemeinschaften • Gruppenpraxen • Jobsharing-Stellen in drei Varianten für Vertragsärzte. Alle drei Modelle sollten dafür sorgen, dass Öffnungszeiten aus Patientensicht bedarfsgerechter und Fachärztestellen leichter besetzt werden können. Ein dritter Punkt der Einigung stärkt die Hausarztmedizin, erklärt Brunner: „Es gibt unter anderem deutlich höhere Dotierungen für den Hausbesuch und die Medikamentenberatung als bisher.“
AK-Präsident Hämmerle erwartet Vorteile durch längere OrdinationsFoto: Georg Alfare zeiten. Damit komme jedoch keineswegs der Geldsegen über die Ärzteschaft herab, hält der Krankenkassenobmann fest: „Zusätzliche Honorare können zwar durchaus lukriert werden, aber eben nur bei zusätzlichen Leistungen für die Patienten. Auch die Ärzte haben ihren Beitrag zu dieser Reform geleistet und beispielsweise auf bestimmte Honorarerhöhungen für 2013/14 verzichtet.“ (pr)
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Die Ausgangslage: Immer wieder beklagten sich AK-Mitglieder wegen langer Wartezeiten und Patientenaufnahmestopps in den heimischen Praxen – vor allem bei Hautärzten, Augenärzten und Fachärzten für Orthopädie. Zudem stellt der fehlende Ärztenachwuchs ohnehin ein sich auf absehbare Zeit verschärfendes Problem dar. Die AK Vorarlberg stellte sich daher vergangenen Sommer hinter die VGKK, die zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Monate lang mit der Vorarlberger Ärztekammer über eine Reform der Honorarordnung für die niedergelassenen Ärzte verhandelte. „Die Sicherung der ärztlichen Versorgung muss im Mittelpunkt
stehen!“, appellierte AK-Präsident Hubert Hämmerle im Juli an beide Seiten. Aus Sicht der Arbeitnehmervertretung müsse das Reformwerk auch für eine höhere Patientenzufriedenheit sorgen.
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Die Einigung zwischen Vorarlberger Ärztekammer und Vorarlberger Gebietskrankenkasse (VGKK) verspricht für die Patienten mehrere Verbesserungen. AK-Präsident Hubert Hämmerle begrüßt den Pakt.
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Starpianistin in Feldkirch Konzert von Ivana Gavric am 7. November im Pförtnerhaus
Star-Pianistion Ivana Gavric Oskar-Preisträgerin Juliette Binoche. Das Konzert von Ivana Gavric ist eines der Highlights der klassischen Musik in Vorarlberg in diesem Jahr und ein Tipp für Klavierfans! Kartenvorverkauf: www. v-ticket.at oder an der Abendkassa (Euro 20.-, Senioren Euro 17.-, Studenten Euros 10.-). (rj)
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Beispiellose Karriere Ivana Gavric wurde in Sarajewo als Kind einer Pianistin geboren und hat an der Universität Cambridge und am Royal College of Music studiert. Mittlerweile wird auf den größten Bühnen Großbritanniens wie der Royal Albert Hall, der Royal Festival Hall, und der Wigmore Hall gefeiert und tourt durch Europa, Kanada, Japan und Russland. Ihre „wunderschöner Klang und musikalische Integrität“ (gramophone) sind regelmäßig live bei Auftritten auf BBC Radio 3 und 4 zu hören. Als Pianistin hat sie zudem in anderer Funktion auch an mehreren Filmen mitgewirkt. In Minghella‘s „Breaking and Entering“ lieh sie ihre Hände etwa der
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Das BBC-Music Magazine sieht sie als „aufsteigenden Stern“ und lobte sie für „Darbietungen außer-
kern zu spielen reiste sie vor den Aufnahmen in die Welt der grandiosen Fjords, die Grieg inspirierten. Auf Einladung der Chopin Gesellschaft in Feldkirch gibt Ivana Gavric nun am 7. November dieses Jahres ihr Österreich-Debut mit demselben Repertoire, dass sie am 28. November im Wigmore Hall in London spielen wird: Solostücke für Klavier von Grieg, Rachmaninov, Janacek und Prokofiev.
ordentlichen Kalibers“ und vom gramophone magazine wurde sie als „One To Watch“ ausgewählt – Ivana Gavric kann also als eine der besten neuen Pianistinnen überhaupt bezeichnet werden. Auch ihre zweite CD „From The Street“ brachte ebenfalls weltweiten Erfolg und ihre dritte CD mit Werken von Grieg ist soeben erschienen. Es ist eine sehr persönliche Auswahl an Werken, da Grieg seit ihrer frühen Kindheit ein wichtiger Teil ihres Repertoirs bildet. Um mit norwegischen Musi-
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Die britische Pianistin Ivana Gavric gilt als Sensation, seit sie im Jahr 2010 mit ihrer Debüt CD „In the mists“ den internationalen Preis „Newcomer of the Year“ des BBC Music Magazine gewann. Die begnadete Pianistin gibt am kommenden Donnerstag, dem 7. November, um 19 Uhr 30 ihr einziges Vorarlberg-Konzert im Feldkircher Pförtnerhaus.
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Am kommenden Mittwoch, 6. November 2013, wird um 19:30 Uhr die Ausstellung „damals und heute“ zum 35 Jahre-Jubiläum des Fotoclubs Kontakt in der Zentrale der Sparkasse Feldkirch eröffnet. Der Fotoclub Kontakt Feldkirch feiert sein Vereinsjubiläum mit einer Ausstellung von Bildern die „damals und heute“ entstanden sind. So soll gezeigt werden, wie sich die Fotografie in den Jahren des Wechsels von der analogen Fotografie und der Dunkelkam-
Schülerinnen erleben Forschung und Technik Seit mehreren Jahren existieren österreichweit diverse Initiativen, junge Frauen für naturwissenschaftliche Fächer zu begeistern. Auch an der HLW-Feldkirch unterstützt man diese Bestrebungen mit unterschiedlichen Aktionen.
mer hin zur digitalen Aufnahme und Bearbeitung am Computer verändert hat. Die Vernissage zur Ausstellung „damals und heute“ findet am Mittwoch, dem 6. November 2013 um 19:30 Uhr in der Schalterhalle der Zentrale der Sparkasse Feldkirch statt. Die Bilder können bis Ende November zu den Öffnungszeiten (z.B. mittwochs bis 18:30 Uhr und freitags über Mittag durchgehend) frei besichtigt werden. Der Fotoclub Kontakt freut sich auf Ihren Besuch! (pr)
Dieses Jahr durften 55 Schülerinnen unter der Leitung von Herrn Mag. Amann und mit freundlicher Unterstützung der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie an Exkursionen teilnehmen, die ihnen auf spannende und anschauliche Weise die Welt der Wissenschaft und Technik näherbringen sollten. Ein Teil der Schülerinnen besuchte das Technorama in Winterthur, wo ihnen mit eindrucksvollen Experimenten und Darbietungen die Themen „Mechanik“ und „Elektrizität“ vorgestellt wurden. Anschließend erhielten die Mädchen die Möglichkeit, sich je nach Interessenslage andere naturwissenschaftliche Phänomene anzusehen. Die restlichen Schülerinnen er-
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Mit der Ausstellung „damals und heute“ in der Sparkassenzentrale feiert der Fotoclub Kontakt Feldkirch seinen 35. Geburtstag. Eröffnung ist am Mittwoch, 6. November 2013 um 19:30 Uhr
fuhren mehr über die Themen „Erneuerbare Energie“ und „Bionik“ an der Inatura in Dornbirn. Bionik beschäftigt sich mit Phänomenen aus der Natur, die man für technische Ideen verwenden kann. So erfuhren die Schülerinnen beispielsweise, wie die Forschung von den beeindruckenden Fähigkeiten des Laubfrosches zur Entwicklung spezieller Klebstoffe inspiriert wurde. Die Mädchen empfanden diese Ausflüge in die Welt der Naturwissenschaften nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam. (pr)
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35 Jahre Fotoclub Kontakt Vernissage am 6. November
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Die Zeit des Gale(h)risten Herbert Galehr – Surrealistische Kunst in Nüziders
Das Küchenbesteck tauschte Herbert Galehr gegen den Pinsel vor rund sechs Monaten endgültig, um verdientermaßen gewonnene Zeit vermehrt an der Staffelei zu verbringen. Galehr erlernte das Kochhandwerk einst im legendären „Grenzgasthof Zoll“ in Bregenz. Diese Referenz führte den heute Achtundfünfzigjährigen zu mehr oder weniger langen saisonalen Gastspielen an den Arlberg oder in Häuser außerhalb der Landesgrenzen. Behutsame Routine und verdientes Renommee hievten Galehr für mehrere Jahre in die Position des Vizepräsidenten des Landesverbandes des VKÖ (Verband der Köche Österreichs). Als Aquarellist entwickelte er sich seit den 1980er-Jahren zu einer bedeutenden Größe dies- und jenseits der heimischen Kunstszene im zeitgenössischen Surrealismus. Unzählige Ausstellungen und Vernissagen im gesamten Bundesgebiet dokumentieren seit Jahren das kreative und unverwechselbare Schaffen, das vornehmlich in der malerischen Kulisse im eigenen Freilichtatelier in Nüziders vollbracht wird. Scheinbar tabulos experimentiert Galehr in teilweise absurden Welten, die keine Themen unberührt lassen. Der Betrachter gerät in Kontakt mit Emotionen und wird förmlich inspiriert, an den facettenreichen Inhalten teil zu haben. Auf Terminanfrage (krone.nueziders@aon. at) bietet die Galerie in Nüziders Gelegenheit, bisher verborgene Schätze und aktuelle Werke von Herbert Galehr breit gefächert in (sur)realen Augenschein zu nehmen. Im Zuge der Galerie-Eröffnung entstand ein bemerkenswertes Interview, das via „Ländle-TV“ ausgestrahlt oder zum Download
Vornehmlich im malerischen Freilichtatelier in Nüziders entstehen die Gemälde von Herbert Galehr.
(www.laendletv.com) bereitgestellt wird. Im Gespräch mit dem „Anzeiger“ gibt der Surrealist seine reale Sicht der Dinge preis. (bach) Anzeiger: Was bedeutet für Sie das vollkommene Glück? Galehr: Familie, Gesundheit und Zufriedenheit. Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Galehr: Ja, Existenzängste. Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Galehr: „Nur die Ruhe putzt die Schuhe“, als Teil einer gesunden Einstellung. Anzeiger: Was ist Ihr größter Luxus? Galehr: Nach vielen, vielen Jahren endlich genügend Zeit für die Familie und die Malerei zu haben. Anzeiger: Was verabscheuen Sie? Galehr: Neid, Hass und Krieg. Anzeiger: Mit wem würden Sie gerne einen Abend verbringen? Galehr: Mit meinem Urgroßvater, der ein großer Künstler war. Anzeiger: Welches Wort/Redewendung gebrauchen Sie am häufigsten? Galehr: „Es wird schon werden“. Anzeiger: Wo und wann waren Sie am glücklichsten? Galehr: Das bin ich jetzt.
Foto: Werner Bachmann
Der ehemalige „Krone“-Wirt Herbert Galehr aus Nüziders frönte bereits während seiner aktiven Koch- und Wirte-Laufbahn einer besonderen Leidenschaft, die nun zur Eröffnung der eigenen Galerie führt. Die „Gale(h)rie“ öffnet ihre vielversprechenden Pforten.
Der „Traktoren Oldimer Club Nüziders“ ist eine weitere Leidenschaft des phantasievollen Künstlers Herbert Galehr.
Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gerne? Galehr: Musizieren zu können. Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten, was wäre das? Galehr: Mehr Gesundheitsbewusstsein. Anzeiger: Ihr wertvollster Besitz? Galehr: Meine Talente, die ich vermehrt zu entdecken beginne. Anzeiger: Eine Sache außer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann? Galehr: Gesundheit. Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Galehr: Einen geliebten Menschen zu verlieren. Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten? Galehr: Ihre Verlässlichkeit. Mit ihnen reden zu können und gemeinsame Zeit zu verbringen. Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus? Galehr: Mit dem richtigen Bein aufstehen, schönes Wetter, gedankenfrei malen und ein ‚Hock‘ mit der Familie. Anzeiger: Eine Kindheitserinnerung? Galehr: Als mein Urgroßvater ein Holzflugzeug für mich bastelte.
Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Galehr: Ich habe schon viel gesehen, am schönsten ist es dennoch zuhause. Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Galehr: Auf Flohmärkten, zum Leidwesen meiner Frau Gerti. Anzeiger: Ihr Lebensmotto? Galehr: „Was du nicht willst, das man dir tut, füge keinem anderen zu“. Anzeiger: Wie schalten Sie ab? Galehr: Beim Malen oder stundenlangen Sitzen im Garten.
ZUR PERSON
Herbert Galehr Geburtsdatum: 30. März 1955 Geburtsort: Hard Familienstand: verheiratet Erlernter Beruf: Koch Ausgeübter Beruf: Pensionist Hobbies: Kunst, Traktoren und Reisen Lieblingsbuch: „Sammlung Montafon“ (Hg: Karl Peter) Lieblingsort: Atelier im Garten Lieblingsessen: Schwiegermutters Bratknödel Lieblingslokal: Traditionsgasthäuser
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Donnerstag, 31. Oktober 2013
Donnerstag, 31. Oktober 2013
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„HandArt“ - A Kunsthandwerker stel Vom Samstag, 2. November bis Sonntag 3. November 2013 präsentieren 45 internationale KunsthandwerkerInnen jeweils von 10 – 17 Uhr ihre kreativen Ideen und Raritäten im Vereinshaus Rankweil und dem angrenzenden Park Klosterreben.
aus Ton für Haus und Garten, Kostbarkeiten aus Silber, Gold und Perlen, Liebevolles und Dekoratives für Geschenke, die von Herzen kommen oder auch Gesundes für
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Alles von Hand gemacht Bei diesem Markt finden Sie Unikate, die sonst nirgendwo angeboten werden. KünstlerInnen stehen selbst hinter Ihren Marktständen und präsentieren ihre Arbeiten, die mit großem handwerklichem Geschick und Können hergestellt werden. Die Liebe zum Detail, der Bezug zur Tradition und zum Handwerk und die Verbindung zur Natur lassen die Besucher für einen Tag in eine andere Welt eintauchen. Was auch immer Sie suchen, das Angebot reicht vom Praktischen
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lles von Hand gemacht
Leib und Seele darf nicht fehlen. Duftende Seifen, handgefertigte Karten, Bücher, duftende Kräutermischungen, Taschen, Kissen mit wohltuenden Füllungen und
handgedrehte Glasperlen runden das Angebot ab. Aber auch Besonderheiten wie Weihnachtskugeln und Krippenfiguren für die Weihnachtszeit können erstanden werden. So ergibt sich eine breit gefächerte und qualitativ hochwertige Vielfalt an Werkstücken. „Uns ist es dieses Jahr wieder gelungen, KunsthandwerkerInnen zu finden, die eine anspruchsvolle Mischung und einen Querschnitt kreativen Schaffens in allen Formen und Materialien präsentieren. Dabei müssen der Herstellungsprozess und die Herkunft der Materialien nachvollziehbar sein“, freut sich Claudia Peyer vom Verein WomenCraftLink. Die Ausstellung ist Samstag und Sonntag jeweils von 10 – 17 Uhr geöffnet. Aufgrund der günstigen Lage des Vereinshauses in Rankweil wird gebeten, öffentlichen Verkehrsmitteln zu nutzen. (pr)
HandArt Vereinshaus Rankweil Bahnhofstraße, 6830 Rankweil
Rosengasse 5 6800 Feldkirch Tel. 05522/72330 Fax 05522/72330-85 walgaublatt@rzg.at
Samstag, 2. November 2013 10 – 17 Uhr Sonntag, 3. November 2013 10 – 17 Uhr
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INFO
Eintritt: 2 Euro / Person - Kinder freier Eintritt Veranstalter: WomenCraftLink mit Unterstützung der Marktgemeinde Rankweil und der Raiffeisenbank Rankweil Infos unter: www.womencraftlink. net oder 0664 / 57 03 458 45 Kunsthandwerker und Künstler aus Österreich, Deutschland, Italien, Ungarn, Liechtenstein und der Schweiz
Besuchen Sie unsere Ausstellung: Do. 9:00-12:00 13:00-18:00 Sa. 9:00-12:00
ohne ausräumen
Zimmerdecken Beleuchtung Zierleisten
PLAMECO Fachbetrieb Siegi Lassner Fallenstraße 15, 6972 Fußach oder rufen Sie an: +43 664 3355103
Trugbild eines schöneren Lebens Glücksspiel - Wenn der Spaß zur Sucht wird Männer und Frauen weisen unterschiedliche Spielverhalten und Spielpräferenzen auf. Während Frauen risikoarme Glückspiele mit kleinen Einsätzen, Rubbellose oder Lotterien bevorzugen, ziehen Männer Sportwetten, Kasinospiele oder Poker vor. Schnelle Einsätze und prompte Gewinnausschüttung machen das Risiko dieser Spiele aus. Männer zwischen 18 und 35 Jahren mit niedrigem Schulabschluss, schlechtem Verdienst und wenig Jobperspektiven sind besonders gefährdet. Die Betroffenen geben sich gerne der Täuschung hin, durch Glückspiel ihrer aktuellen Situation entkommen zu können bzw. den Ausgang des Spiels durch ihr Können oder Wissen steuern zu können. Vom Spaß zur Sucht Wenn man süchtig spielt, wird das Geld zur Nebensache – zumindest während dem Spiel. Den Kick bringt das Spiel selbst,
Einladung zum Glücksspiel-Symposium Die Stiftung Maria Ebene lädt am 08. November 2013 zum Symposium mit Schwerpunkt Glücksspiel. In Impulsvorträgen referieren Primar Univ. Prof. Dr. Reinhard Haller über gesellschaftliche und psychologische Aspekte des Glücksspiels, Mag. Natalia Pernter über das Glücksspiel in Vorarlberg und der Leiter der SUPRO, Mag. Andreas Prenn über Glücksspiel und die Gefahrenquellen für Jugendliche. Anschließend gibt es eine Podiumsdiskussion. (pr) wenn der Pot eingestreift ist, ist der Kick schon wieder vorbei. Die Spieler/innen sind getrieben vom Spiel. Sie versprechen sich selbst immer wieder damit aufzuhören, verzweifeln dann aber an dem zwanghaften Drang. Wenn Glückspiel zur Sucht wird, hat das nicht nur für die Betroffenen Konsequenzen, sondern auch für ihre Angehörigen. „In der Lebenswelt von problematischen Spielern und Spielerinnen gibt es häufig nur
noch das Spiel mit dem sie sich intensiv auseinandersetzen, alles andere wird dabei zur Nebensache, weil sie diesen Drang nicht beherrschen können“, zeigt der Suchtexperte Primar Univ. Prof. Dr. Reinhard Haller auf. Einziger Ausweg ist dann die Therapie. Je früher die Sucht erkannt wird, desto besser sind die Chancen sich ohne finanzielle, gesundheitliche und seelische Schäden aus der Abhängigkeit zu lösen.
FACTS
XXII. Symposium: Glücksspiel Das Spiel ohne Grenzen Kulturbühne AMBACH, Götzis Freitag, 8. November 2013 19 Uhr, Eintritt ist frei. Anmeldung unter info@supro.at oder 05523 / 5 49 41 Weitere Infos: www.supro.at/symposium
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len am 2. und 3. November in Rankweil aus
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Gemeindeblatt
Mitteilungen der Marktgemeinde Frastanz Jugendbeteiligungstag
„Raum für deine Idee“ Unter diesem Motto lädt die Marktgemeinde Frastanz Jugendliche am Samstag, dem 2. November 2013, zum Jugendbeteiligungstag ins Rathaus Frastanz. Das Rathaus wird an diesem Tag ab 14:00 Uhr zur Ideenwerkstatt. Junge FrastanzerInnen zwischen 14 und 20 Jahren können ihren Lebensraum aktiv mitgestalten und Ideen für Frastanz einbringen. „Die jungen Leute haben die Möglichkeit, bewusst an ihrem Lebensumfeld und an politischen Entscheidungen mitzuwirken, von denen sie betroffen sind“, erklärt Vizebürgermeisterin Ilse Mock. „Durch die Beteiligungsmöglichkeit erfährst du die Demokratie als Lebensform“, so Mock weiter. Dabei geht es weniger um die Fragen der großen Politik, sondern um die Dinge von konkreterem Interesse. Das kann zum Beispiel die Gestaltung einer Freizeitanlage oder die Schaffung von konkreten Jugend-Angeboten sein. Um ein kreatives Umfeld zu schaffen, wird das Rathaus von Jugendlichen zusammen mit den Jugendhaus-MitarbeiterInnen umgestaltet. Zudem lockt eine Cocktailbar mit alkoholfreien Getränken.
Einladung Am 3. November 2013 feiern wir den Friedens- und Gedächtnissonntag für die in beiden Weltkriegen gefallenen und vermissten Soldaten. In traditioneller Weise lade ich zu dieser Feier ein und bitte die geschätzten Vereine, korporativ und - falls vorhanden - mit der Vereinsfahne auszurücken. Programm: 9.15 Uhr - Abmarsch der Vereine vom Rathaus zur Kirche 9.30 Uhr - Gottesdienst in der Pfarrkirche Anschließend vor der Gedächtnisstätte für die Gefallenen: Musikverein - geistlicher Choral Gedenken für die Toten Kirchenchor Gedenkworte Musikverein - „Ich hatt‘ einen Kameraden“ Ehrensalut Mag. Eugen Gabriel, Bürgermeister
Räumliches Entwicklungskonzept Frastanz-Nenzing
Einladung zur Informations- und Diskussionsveranstaltung Am Mittwoch, dem 06. November 2013, um 20:00 Uhr, wird das Räumliche Entwicklungskonzept Frastanz-Nenzing vorgestellt. Die Marktgemeinden Frastanz und Nenzing laden alle Interessierten zu diesem Informations- und Diskussionsabend ins Feuerwehrhaus Frastanz ein. Seit Juni dieses Jahres arbeiten die Marktgemeinden Frastanz und Nenzing gemeinsam an einem Räumlichen Entwicklungskonzept (REK). Damit wollen die zwei Walgaugemeinden einen Rahmen für die räumliche Entwicklung der beiden Orte formulieren. Themen sind Siedlungsentwicklung in den Hauptorten und in den Parzellen, Freiraum, Natur &
Bürgermeister: Mag. Eugen Gabriel Tel.: 0 55 22 / 51 5 34 Fax: 0 55 22 / 51 5 34 - 6 marktgemeindeamt@frastanz.at www.frastanz.at
Landschaft, Naherholung, Mobilität, Nahversorgung, Gemeinbedarfseinrichtungen etc. Im Mittelpunkt stehen dabei langfristige und grundsätzliche Überlegungen und das Gemeinsame – der Blick auf den gemeinsamen Lebensraum, gemeinsame Ziele und gemeinsame Herangehensweisen. „Die Einbeziehung der Bevölkerung in den REK-Prozess ist uns ein zentrales Anliegen“, stimmen die Bürgermeister Eugen Gabriel und Florian Kasseroler überein. Mit der gemeinsamen Informations- und Diskussionsveranstaltung am 6. November startet die Bürgerbeteiligung. Alle Interessierten sind zur Information und Diskussion eingeladen. Auf folgende Fragen werden gemeinsam Antworten gesucht: • Unsere Landschaft Was ist das Besondere an der Landschaft um unsere Dörfer, und was tun wir dafür? • Unsere Dörfer und Ortskerne Wie wollen wir wohnen, und welchen Beitrag leisten dazu die Ortskerne von Frastanz und Nenzing? • Nahversorgung Wie zufrieden sind wir mit unserer Nahversorgung, und wie erhalten und verbessern wir sie? • Frastanz und Nenzing gemeinsam Was macht unsere Region lebenswert, und wie können wir gemeinsam erfolgreicher sein?
e5-Team Frastanz
Geld für Energie-Einsparung Im Rahmen des „50:50“-Projekts erhält die Mittelschule Frastanz Geld für die eingesparte Energie. Engagiert zeigten sich die Schüler und Lehrer der Vorarlberger Mittelschule Frastanz im Bereich der Energie-Einsparung. Die Schule hat es sich zur Aufgabe gemacht, Wärme (Heizkosten), elektrische Energie und Wasser einzusparen. Zudem achten die Schüler und Lehrer darauf, Abfall möglichst effizient zu vermeiden bzw. zu trennen. Um diese Ziele zu erreichen, sind Schüler als sogenannte Energie-Detektive in der Schule unterwegs. Sie sorgen beispielsweise dafür, dass es zu keinem unnötigen Stand-by-Verbrauch kommt und die Lichter beim Verlassen des Klassenzimmers gelöscht werden. Durch dieses Engagement konnten in einem Jahr 13.094 kWh im Vergleichszeitraum des Vorjahres eingespart werden. Das entspricht einem Jahresstrombedarf von drei Haushalten mit jeweils drei Personen. In der Gesamt-Energiebilanz der VMS konnten somit 876,39 Euro an Kosten eingespart werden. Durch die Vereinbarung der Marktgemeinde Frastanz und der Vorarlberger Mittelschule Frastanz wird das eingesparte Geld zu 50% aufgeteilt. Diese Vereinbarung wurde im Rahmen des sogenannten „50:50“-Projektes getroffen. Somit kann sich die VMS Frastanz über 424,00 Euro freuen. Ausweitung „Es ist erfreulich zu sehen, wie engagiert die Schüler und Lehrer mitmachen“, freut sich e5-Team-Leiter Ing. Markus Burtscher. Da das „50:50“-Projekt in der VMS großen Anklang findet, soll es nach Plänen des e5-Teams auf andere Gemeindeinstitutionen wie Kindergärten, Volksschulen, Sozialzentrum und Gemeindeverwaltung ausgeweitet werden. „Energie ohne Komfortverlust einzusparen und Menschen für einen sorgsamen Umgang mit Energie zu motivieren, ist vorrangiges Ziel dieses Projektes“, so Burtscher.
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Gelungener Auftakt für „Kino vor Ort“ Der Kulturausschuss der Marktgemeinde Frastanz startete am 25. Oktober 2013 die zweite europäische Filmreihe im „Domino s’Hus am Kirchplatz“. Durch das große Publikumsinteresse wurde noch eine Stuhlreihe aufgestellt.
Abonnement „Kino vor Ort“ bietet die Möglichkeit, ein Kartenabonnement für alle Filme zu kaufen. Ein Abo für Erwachsene kostet 21,00 Euro, für Jugendliche 14,00 Euro. Zudem können einzelne Karten für jeden Film gekauft werden. Karten sind im Vorverkauf in der Bürgerservice-Stelle im Rathaus Frastanz und an der Abendkassa im „Domino s’Hus am Kirchplatz“ erhältlich. Im Vorverkauf sind die Tickets günstiger.
Ticketpreise Abo für alle Filme: Erwachsene 21,00 Euro, Jugendliche 14,00 Euro Einzeleintritt: Vorverkauf: Erwachsene 3,00 Euro, Jugendliche 2,00 Euro Abendkassa: Erwachsene 3,50 Euro, Jugendliche 2,50 Euro Filme im Überblick: 15.11.2013, 19:30 Uhr Nathalie küsst 13.12.2013, 19:30 Uhr Liebe 17.01.2014, 19:30 Uhr Lachsfischen im Jemen 21.02.2014, 19:30 Uhr Das Schwein von Gaza 21.03.2014, 19:30 Uhr Omamamia 25.04.2014, 19:30 Uhr Und dann der Regen 16.05.2014, 19:30 Uhr Ein griechischer Sommer Infos: Weitere Infos zu den Filmen und Karten gibt es unter der Tel.Nr. 0043/(0)5522/51534-0.
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Über 50 BesucherInnen wollten den ersten von insgesamt acht Filmen sehen. Mit „Der älteste Schüler der Welt“ flimmerte die wahre Geschichte von Kimani N´gan´ga Maruge über die Leinwand. Der ergreifende Film zeigte den Kampf des 84-jährigen Kenianers, der auf sein Recht auf eine kostenlose Grundschulausbildung pocht. Wegen des großen Zuschauerinteresses für den ersten Filmstreifen, mussten die Verantwortlichen sogar weitere Stühle aufstellen. Der Kulturausschuss der Marktgemeinde Frastanz hofft, dass dieses Interesse auch bei den weiteren Kinoabenden anhält. Bis Mai 2014 wird im Rahmen von „Kino vor Ort“ jeden Monat ein europäischer Film gezeigt. „Wir wollen damit zeigen, was für eine Vielfalt und Qualität das europäische Kino zu bieten hat“, erklärt Mag. Thomas Welte, Obmann des Kulturausschusses. Das nächste Mal öffnet das Kino im „Domino s’Hus am Kirchplatz“ am Abend des 15.11.2013 seine Tore. Gezeigt wird der französische Streifen „Nathalie küsst“. Der Spielfilm zeigt, wie Nathalie versucht über den Tod ihres geliebten Mannes hinwegzukommen.
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18 Sozialversicherungsanstalt der Bauern
Trachtenverein Frastanz
Sprechtagstermin
Friedensmesse
Wenn Sie Fragen zur bäuerlichen Sozialversicherung haben, laden wir Sie zu unserem Sprechtag am 05. November 2013, um 13:30 Uhr, ins Rathaus Frastanz ein. Damit wir Ihnen konkrete Auskünfte geben können, rufen Sie bitte vorher bei uns an (Telefonnummer 05574/4924), damit Ihr Akt zum Sprechtag mitgenommen werden kann.
Wir laden alle Trachtenträger/innen ein, die Friedensmesse in Tracht mitzufeiern. Treffpunkt: 3. November 2013 9 Uhr beim Parkplatz der Gemeinde Frastanz Bitte alle in kompletter Tracht und die Frauen mit dunklem Goller.
Krankenpflegeverein Frastanz
Kneipp-Aktiv-Club Frastanz
Spenden
Brotbackkurs
Zum Gedenken an Frau Maria Gabriel: Schiklub Frastanz 30 Euro; Frau Anna Werle 20 Euro; Fam. Veronika Egger 20 Euro; Fam. Otto Lederle 10 Euro; Frau Amalia Gstach 15 Euro; Hr. Leo Werle 15 Euro; Frau Ernestine Matt 20 Euro.
Brotbacken ist einfacher als man glaubt und kann zudem ein sehr schönes Erlebnis sein. Bei diesem Kurs werden wir aus frisch gemahlenem Getreide verschiedene Brote herstellen. Termin: Donnerstag, 14.11.2013, 19.00 Uhr Ort: Mittelschule Frastanz, Schulküche Kursleitung: Friederike Reisch Anmeldung: bitte bis spätestens 12.11.2013, Tel. 05522/53455 oder 0699/19110381, E-Mail: kneipp.frastanz@aon.at, begrenzte Teilnehmerzahl Kurskosten: Mitglieder 15 Euro, Nicht-Mitglieder 18 Euro plus Materialkosten
Der Krankenpflegeverein dankt recht herzlich für die Spende.
Volksschule Hofen
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Fahrradprüfung Wir, die Viertklässler der VS Hofen, haben schon seit Schulbeginn für die Fahrradprüfung im Herbst geübt. Alle Schüler lernten über die Verkehrsmittel, Verkehrszeichen und über das Abbiegen. In den Turnstunden spielten wir auch Lernspiele für die Fahrradprüfung z.B. wie man sich auf der Straße benehmen sollte. Unsere Klasse spielte das Spiel sehr oft. Es war immer jemand ein Fußgänger, Autofahrer und auch ein Radfahrer. Wir hatten auch Plastikverkehrszeichen und Seile für die Straße.
Donnerstag, 31. Oktober 2013 Am 15. Oktober war es dann so weit. Alle Viertklässler hatten jetzt die schriftliche Fahrradprüfung. Viele bestanden sie, aber einige auch nicht. Diese mussten sie wiederholen, die meisten schafften es aber beim zweiten Versuch auch. Wir übten für die praktische Radprüfung sehr oft mit unseren Eltern. Ab dem Tag, an dem sie dann stattfand, waren wir alle sehr aufgeregt. 47 Kinder haben daran teilgenommen. Alle bekamen eine Startnummer. An jeder Ecke stand ein Polizist. Es war wirklich sehr aufregend. Die Runde kannten wir schon in- und auswendig weil wir sie mit der Klasse abgelaufen sind. Es war sehr viel Verkehr auf der Straße. Bei sehr wenigen Kindern standen sogar Busse an der Haltestelle. Als wir losgefahren sind, war es gar nicht mehr so schwer. Nach der großen Pause wussten wir, ob wir bestanden hatten oder nicht. Ein paar Kinder fahren schon bald auf der Straße. Also bitten wir die Autofahrer, dass sie Acht geben sollten. Und am meisten danken wir den Polizisten, dass sie gekommen sind. Ein Bericht von Laura Fritsch und Lisa Gort, 4a
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Vorhang auf fürs Fraschtner Kasperltheater Ab November heißt es wieder Vorhang auf und Bühne frei für Kasperl und seine Freunde. Von November bis März gibt es wieder den Kasperlsamstag, an dem es jeweils zwei Vorführungen gibt (14.30 und 16.00). Wir freuen uns, wenn wieder viele (Groß)eltern mit ihren (Enkel)kindern zu diesen Theaternachmittagen kommen. In den Aufführungspausen gibt es natürlich wieder ein tolles Geschenk zu gewinnen. Die Bibliothek Frastanz hält an diesen Kasperlsamstagen ihre Räume offen, damit sie auch dort noch durchschmökern können. 1. Kasperlsamstag, 9. November, „Kasperl und der Meerkönig“, 14.30 und 16 Uhr.
Turnerschaft Frastanz
Herzlichen Dank Offenes Singen Einmal monatlich lädt Margit Zerlauth alle Singfreudigen zum gemeinsamen Singen ein. Musikalisch wird der NovemberNachmittag von unseren Frastanzer Musikanten Norbert und Uschi Erath und Kurt Müller, der Gruppe blib-a-biz, begleitet. Laden Sie Ihre Freunde und Bekannten zu einem November-Spaziergang ein und kommen Sie zum offenen Singen ins Sozialzentrum. Wann und Wo: Dienstag, 5. November, 15 – 16 Uhr im Sozialzentrum Frastanz
Wir bedanken uns auf diesem Wege bei der Bevölkerung von Frastanz und Umgebung für die Mithilfe und Sammelbereitschaft bei der Altpapiersammlung. Danke auch der Marktgemeinde Frastanz für Ihre Unterstützung dieser Aktion. Danke auch den Firmen Tischlerei Tomaselli, Säntis AG-Rüthi und Tischlerei Hartmann Bludesch, welche uns die Sammelfahrzeuge kostenlos zur Verfügung gestellt haben. Dank auch der Firma Gort für die Bereitstellung des Radladers und dem Fahrer Alfons. Auch unserem Metzger Joe recht herzlichen Dank für die hervorragende Jause. Dankeschön auch den Vereins-Arbeitstieren, welche tatkräftig mitgeholfen haben. Die nächste Altpapiersammlung ist am 26. April 2014. Wir hoffen, mit dieser Arbeit wieder einen kleinen Beitrag für eine saubere Umwelt von Frastanz geleistet zu haben.
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Domino s’Hus am Kirchplatz
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Donnerstag, 31. Oktober 2013
Bibliothek Frastanz
BĂźcherzwerge sind wieder da! Bei uns in der Bibliothek warten viele BilderbĂźcher darauf, von den BĂźcherzwergen entdeckt zu werden. Deshalb laden wir Kinder von 0 - 4 Jahren mit Begleitung ein, gemeinsam mit Judith tolle Geschichten zu erleben. Wir werden jeden Monat einmal zusammen lesen, singen, spielen und basteln. Es bleibt auch genĂźgend Zeit, sich gegenseitig auszutauschen und in der Bibliothek zu stĂśbern. Kommt und seht, wie viel SpaĂ&#x; in BilderbĂźchern steckt! Nächster Termin: Mittwoch, 6.11.13 / 9.30 Uhr Die Teilnahme ist kostenlos.
INFO
Ă&#x2013;ffnungszeiten: Mo: 16 â&#x20AC;&#x201C; 20 Uhr, Di: 8.30 â&#x20AC;&#x201C; 11.30 Uhr, Mi: 16 â&#x20AC;&#x201C; 18 Uhr, Do: 8.30 â&#x20AC;&#x201C; 11.30 Uhr, Fr: 14. â&#x20AC;&#x201C; 18 Uhr. Kontakt 0DLO RIĂ&#x20AC;FH#ELEOLRWKHNIUDVWDQ] DW ZZZ ELEOLRWKHNIUDVWDQ] DW
Sportverein Brauerei Frastanz
Derbe Niederlage in der 12. Runde
21 Heimspiel an diesem Wochenende in der Unteren Au: Samstag, 02.11.2013 14 Uhr SV Frastanz U14 â&#x20AC;&#x201C; SPG Montafon U14 Eine Liste Ăźber aktuelles und Termine ďŹ nden Sie im Internet auf www.svfrastanz.at oder im Drei-Schwestern-Kanal, Frastanz.
Union Tischtennisclub Raiba Frastanz
UTTC Frastanz I â&#x20AC;&#x201C; UTTC GaiĂ&#x;au I 8:6 Ein weiterer toller Erfolg fĂźr die Mannschaft. Den Grundstein fĂźr den Erfolg legte man im Doppel welche beide gewonnen wurden. In den Einzelpartien blieb Markus fĂźr seine Gegner unbezwingbar. Er siegte 3x. Ebenfalls seine gute Form bestätigte Marcel, der 2x siegreich war. Einen wichtigen Punkt zum Sieg konnte auch Stefan Arzbacher beitragen. Nicht ideal lief es fĂźr Wolfgang Hartmann. Er musste all seinen Gegnern zum Sieg gratulieren. FĂźr ihn blieb als TrostpďŹ&#x201A;aster der Sieg im Doppel an der Seite von Markus. Siege: Morscher M. (3), Zagonel (2), Arzbacher (1) + 2 Doppel Weitere Ergebnisse: UTTC Frastanz II â&#x20AC;&#x201C; TTC Lochau I UTTC Frastanz III â&#x20AC;&#x201C; UTTC GĂśďŹ s IV UTTC Frastanz IV â&#x20AC;&#x201C; UTTV Lustenau VI
2:8 8:3 9:1
SV Frastanz â&#x20AC;&#x201C; FC Lustenau 0:4 (0:2) Nach zuletzt zwei Unentschieden wollte man zum Saisonabschluss, zuhause nochmals drei Punkte einfahren. Am Samstag durfte man den FC Lustenau in Frastanz begrĂźĂ&#x;en. Viele Fehlpässe fĂźhrten gleich zu Unsicherheiten und so konnte der FC Lustenau vor der Pause 2:0 in FĂźhrung gehen. Nach einer gelb-roten Karte unseres Verteidigers war das Chaos komplett. Mit dem SchlusspďŹ ff verlor man 4:0 und musste mit leeren Händen sitzen bleiben. So gilt es sich nun auf die letzte Partie gegen die Austrianer aus Lustenau (Samstag, 02.11.2013) vorzubereiten.
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Noch da Nationalratswahla, deam Ergebnis und da handlnda Persona wĂźsst i nit, was mi an Halloween no vaschrecka kĂźnnt.
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Stubahocke
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Liturgie
Pfarrgemeinde Frastanz Schlossweg 2, 6820 Frastanz
Telefon Fax E-Mail Internet
0 55 22 / 5 17 69-0 0 55 22 / 5 17 69-81 office@pfarrefrastanz.at www.pfarrefrastanz.at
Gottesdienste Gedanken zum Evangelium: Lukas 19, 1-10 Zachäus der Zöllner. Reich, aber von der Gesellschaft verachtet, weil er ein Kollaborateur der römischen Machthaber ist und sich zudem unrechtmäßig bereichert hat. Dass nun Jesus vor diesem korrupten Zeitgenossen nicht Halt macht, das können wir ja noch aushalten. Aber dann geschieht das eigentlich Aufreibende: Der Zöllner macht Ernst mit der Umkehr. Das Verhalten des Zöllners steht ganz unmissverständlich und eindeutig für das, was Jesus von den Wohlhabenden erwartet. Nicht eine Spende oder sonstige Almosen. Sondern: die Hälfte des Besitzes geht an die Armen und der zu Unrecht erworbene Besitz wird vierfach zurückbezahlt. Und wichtig ist: der Zöllner steht für beides: Er ist vermögend aufgrund seines formal rechtmäßigen Einkommens, aber auch wegen Betrugs. Unbequem ist jedenfalls: erst nach der Umkehr wurde Zachäus Abrahams Sohn genannt. Do 31.10. 19.00 Uhr Vorabendmesse
Pfarrkirche
Fr
7.30 Uhr Messe
Bernardaheim
9.30 Uhr Festmesse
Pfarrkirche
1.11.
13.30 Uhr Totengedenken
Pfarrkirche
19.00 Uhr KEINE Abendmesse Pfarrkirche Sa
So
2.11.
3.11.
7.30 Uhr Messe
Bernardaheim
9.30 Uhr Messe
Pfarrkirche
19.00 Uhr Vorabendmesse
Pfarrkirche
9.30 Uhr Friedensmesse
Pfarrkirche
anschl. Gefallenengedenken Kirchplatz
Mo 4.11.
14.30 Uhr Tauffeier
Pfarrkirche
19.00 Uhr Abendmesse
Apsis der Pfarrkirche
9.30 Uhr Gottesdienst 19.00 Uhr Rosenkranz
Di
5.11.
Kapelle im Sozialzentrum Geistliches Zentrum
8.00 Uhr Messe
Apsis der Pfarrkirche
Mi 6.11.
8.00 Uhr Schülergottesdienst
Volksschule Fellengatter
Do 7.11.
6.30 Uhr Laudes
Geistliches Zentrum
19.00 Uhr Totengedenken
Pfarrkirche
Fr
8.11.
9.00 Uhr Heilungsmesse
Apsis der Pfarrkirche
Sa
9.11.
8.00 Uhr Messe
Geistliches Zentrum
So 10.11.
19.00 Uhr Vorabendmesse
Pfarrkirche
9.30 Uhr Familienmesse
Pfarrkirche
9.30 Uhr Sonntagsmesse
Kapelle Maria Ebene
19.00 Uhr Abendmesse
Apsis der Pfarrkirche
Allerheiligen Die feierlichen Gottesdienste zu Allerheiligen sind am Donnerstag, 31. Oktober, um 19 Uhr und am Freitag, 1. November, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche. Am Nachmittag des 1. November versammeln wir uns um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche, um der verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Die Abendmesse um 19 Uhr in der Pfarrkirche entfällt. Allerseelen Am Freitag, 2. November, Allerseelen, finden die Gottesdienste in der Pfarrkirche um 9.30 Uhr und um 19 Uhr statt. Wir beten dabei besonders für das ewige Leben der Toten. Gottesdienste im Bernardaheim Die Messfeiern zu Allerheiligen/Allerseelen im Bernardaheim sind am Freitag, 1. November, um 7.30 Uhr und am Samstag, 2. November, um 7.30 Uhr mit anschließender Gräbersegnung auf dem Schwesternfriedhof. Friedenssonntag mit Gefallenengedenken Am Sonntag, 3. November, feiern wir um 9.30 Uhr die Messe zum Friedenssonntag und gedenken dabei der Gefallenen der beiden Weltkriege. Musikalisch gestaltet wird die Messe vom Musikverein Frastanz. Mitglieder der Vereine gestalten die Texte der Messe. Beim anschließenden Gedenken am Kirchplatz singt auch der Kirchenchor Frastanz. Tauffeier Am Sonntag, 3. November, werden um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche folgende Kinder getauft: Cataleya Varga, Bahnweg; Valentin Lichtwald, Reckholderaweg; Flora Geiger, Gisingen. Wir gratulieren den Eltern und PatInnen herzlich! Schülergottesdienst in Fellengatter Am Mittwoch, 6. November, feiern die SchülerInnen von Fellengatter um 8 Uhr ihren monatlichen Gottesdienst in der Volksschule Fellengatter. Totengedenken Bei der Abendmesse am Donnerstag, 7. November, um 19 Uhr in der Pfarrkirche gedenken wir der Angehörigen und Pfarreimitglieder, die im November der letzten fünf Jahre verstorben sind. Heilungsmesse Am Freitag, 8. November, wird um 9 Uhr in der Apsis der Pfarrkirche die monatliche “Heilungsmesse” gefeiert. Besonders eingeladen sind Menschen, die krank, kränklich oder mit anderen Sorgen belastet sind. Vorankündigung: Messe im Geistlichen Zentrum Am Samstag, 9. November, feiern wir um 8 Uhr im Geistlichen Zentrum den Gottesdienst mit Pfarrer Edwin Matt aus Bregenz. Anschließend laden wir alle zu einem kleinen Frühstück in den Sonnenraum ein. Sr. Margareta und Sr. Reinhilde Vorankündigung: Familienmesse Am Sonntag, 10. November, wird die Messe um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche vom Familienmesse-Team mit kindgerechten Elementen zum „Hl. Martin“ und vom Kinderchor der Volksschule Hofen mitgestaltet.
Donnerstag, 31. Oktober 2013
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Begegnungen
Tod und Trauer Totengedenken Bei der Abendmesse am Donnerstag, 7. November, um 19 Uhr in der Pfarrkirche gedenken wir der Angehörigen und Pfarreimitglieder, die im November der letzten fünf Jahre verstorben sind: Im November des Jahres 2008 sind verstorben: Fritz Medl, Hofnerfeldweg; Adelheid Wachter, Sozialzentrum, früher Zum Hof; Hermann Thaler, Beim St. Wendelin; Peter Bertsch, Einliserfeldweg. Im November des Jahres 2009 sind verstorben: Stefanie Wiederin, Alte Landstraße; Leopold Jirowez, Spondaweg; Otto Eisele, Sonnenheim; Karl Slemenik, Rungeldonweg; Herta Amann, Zum Hof; Norbert Peschina, Schmittengasse. Im November des Jahres 2010 sind verstorben: Stefanie Bertsch, Sonnenheim; Roland Scherer, Haldener Straße; Dagmar Gisinger, Blinzig; Maria Reutz, Sonnenheim; Albert Gassner, Haldener Straße; Eugen Zortea, Thüringerberg, früher Alte Landstraße; Serkan Tan, Alte Landstraße. Im November des Jahres 2011 sind verstorben: Arnold Hagen, Sozialzentrum, früher Unterer Siedlerweg; Mathilde Gassner, Sozialzentrum, früher Gadonstraße; Ernst Schmid, Sozialzentrum, früher Ldm-Egger-Straße; Erwin Limpl, Mönchswaldstraße; Herta Tschohl, Rainweg. Im November des Jahres 2012 sind verstorben: Josef Rüf, Maria Grünerstraße; Otto Dobler, Fellengattner Straße; Edmund Matt, Mottnerstraße; Franz Sauseng, in Klaus. Trauercafé Die Hospiz Vorarlberg lädt Sie ein, sich bei einem gemeinsamen Nachmittagskaffee mit Menschen zu treffen, denen das Gefühl der Trauer vertraut ist. In einer geschützten Atmosphäre sind Sie willkommen mit Ihren Fragen und Gefühlen. Das Angebot richtet sich an trauernde Menschen - unabhängig davon, wie lange der Verlust zurückliegt und unabhängig von Konfession und Nationalität. Der Besuch des Trauercafès ist kostenlos. Termin: Freitag, 8. November, 15 bis 17 Uhr Ort: Jugendheim Rankweil (vis a vis Bahnhof Rankweil) Weder Tod noch Leben trennen uns von Gottes Liebe, die in Jesus Christus ist. Wenn ich verlassen bin und vergangen, wirst du mich nennen bei meinem Namen, wirst du mich bergen in deiner Treue. Text: Lothar Zenetti
Persönliches
Großputz der Pfarrkirche: Bitte um Mithilfe Wir laden alle Frauen und Männer, die bei einem halbjährlichen Großputz der Pfarrkirche mithelfen möchten, herzlich zur Vorbesprechung ein am Freitag, 8. November, von 16 bis 17 Uhr in der Sakristei der Pfarrkirche. Gemeinsam besprochen wird der Termin der Kirchenreinigung und was gemacht werden muss. Je mehr freiwillige HelferInnen sich beteiligen, desto schneller und weniger anstrengend wird die Arbeit für alle! Josef Entner, Vorsitzender des Pfarrkirchenrates Pfarrgemeinderat Am Montag, 4. November, trifft sich um 19.30 Uhr der Pfarrgemeinderat im Haus der Begegnung. Wenn Sie ein pastorales Anliegen haben, melden Sie es bitte im Pfarramt oder dem Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates, Josef Egger (Tel. 517 20). Gesellschaftspolitischer Stammtisch Am Montag, 4. November, findet um 20 Uhr im Kolpinghaus Dornbirn der Gesellschaftspolitische Stammtisch statt zum Thema „Zukunft in Amt und Würden? - Über die Rolle der Frau in der Katholischen Kirche des 21. Jahrhunderts“. Am Podium diskutieren: Prof. em. Dr. Herwig Büchele SJ (Sozialethiker), Mag. Annamaria Ferchl-Blum (Religionspädagogin), Mag. Sabine Neumann (Ev. Pfarrerin i.R., Bregenz), Pfr. Wilfried Blum (Sprecher der Pfarrerinitiative Vorarlberg). Moderation: Mag. Friederike Winsauer (Leiterin des Frauenreferats der Diözese Feldkirch). Vorankündigung: Preisjassen der SeniorInnen Wir laden alle Senioren und Seniorinnen zum alljährlichen Preisjassen am Mittwoch, 13. November, um 14.30 Uhr ins Haus der Begegnung herzlich ein. Auf zahlreichen Besuch freut sich die Frauenrunde und der Sozialarbeitskreis
Geburtstage der Woche 1.11.
Herbert Pomberger, Wiesenfeldweg
81 Jahre
2.11.
Cäzilia Gebenetter, Hofnerfeldweg
84 Jahre
3.11.
Sr. Margareta Sterzinger, Schlossweg
77 Jahre
3.11.
Hildegard Kollmann, Bahnhofstraße
79 Jahre
5.11.
Magdalena Bertsch, Singergasse
93 Jahre
6.11.
Elisabeth Knapp, Bardella
75 Jahre
6.11.
Heinz Gohm, Untere Lände
79 Jahre
6.11.
Helene Unterweger, Alte Landstraße
85 Jahre
6.11.
Brunhilde Müller, Rungeldonweg
87 Jahre
8.11.
Gottfried Oberwaditzer, Bahnhofstraße
78 Jahre
Veranstaltungen im Sa
2.11.
So
3.11. 11.00 Uhr Musikertreffen
Mo 4.11. 14.30 Uhr Alt.Jung.Sein 19.30 Uhr Sitzung Di
5.11. 14.00 Uhr Tanzgruppe
Mi 6.11.
Do 7.11. Die Pfarrgemeinde Frastanz gratuliert recht herzlich und wünscht allen Glück und Gottes Segen.
Feier
9.00 Uhr Purzelbaum
privat Pfarre Arbeitskreis Soziales Pfarrgemeinderat privat AK Lebendige Familie
20.00 Uhr Chorprobe
Frastner Chörle
20.00 Uhr Chorprobe
Kirchenchor
9.00 Uhr Purzelbaum 19.30 Uhr Babysitterkurs
AK Lebendige Familie Domino
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Starttag der Firmlinge
Pünktlich um 9.30 Uhr trafen wir uns im Haus Domino in Frastanz. Wir waren gespannt, was uns an diesem Tag erwartet. Mit einer kurzen Vorstellungsrunde der Firmanwärter und des Firmteams starteten wir das Treffen. Im Laufe des Tages machten wir einige Gedankensammlungen zu den Themen „Firmung“ und „Patenwahl“. Das Vertrauen und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Gruppe wurde mit einigen Spielen am Nachmittag, unter anderem auch an der frischen Luft, verstärkt. Mit vollem Tatendrang und großer Motivation freuen wir angehenden Firmlinge uns auf das kommende Firmvorbereitungsjahr. Gina, Julia und Sara, Firmanwärterinnen Voller Spannung erwarteten wir die angemeldeten Firmlinge. Bis auf zwei Personen, die unentschuldigt fernblieben, waren alle pünktlich im Domino. Der Vormittag diente dem Kennenlernen und dem Festlegen der Regeln für diesen Tag, der Motivationsabfrage für die Teilnahme am Firmjahr und einer Diskussion mit den Gruppenbegleitern in Bezug auf die Aufgaben innerhalb des Firmjahres. Einen herzlichen Dank an Gabriele Bernhart, Elisabeth Lins, Anna Egger, Johanna Kieber, Katharina Schmid und das Ehepaar Gerda und Dieter Gruber, die sich als Gruppenbegleiter zur Verfügung gestellt und sich bereit erklärt haben, beim Firmvorbereitungsjahr aktiv mitzuhelfen! Mit einer Differenzierungsmethode versuchten wir, die Meinung der Firmlinge zu verschiedenen Themen abzufragen. Um der Müdigkeit nach dem Mittagessen etwas entgegen zu wirken, starteten wir mit einem Reaktionsspiel, um die Sinne zu schärfen. In weiterer Folge führten wir die Jugendlichen mit verbundenen Augen durch einen Parcours. Diese Methode dient dazu, das Vertrauen in die Firmbegleiter zu stärken. Dann teilten wir die Gruppe. Die erste Gruppe erhielt Informationen zur Patenschaft, während die zweite Gruppe mit Spielen beschäftigt wurde. Nach 45 Minuten wurde die Gruppe gewechselt. Nach einer kleinen Pause reflektierten wir den Tag und jeder/jede hatte die Möglichkeit, sich zu den einzelnen Themen zu äußern. Zum Abschluss hielten wir ein Segensritual mit den Firmlingen. Für das Firmteam: Marie-Luise und Reinhard Decker, Elfie Lorenz
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Hausfest im Hus am Kirchplatz
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Nenzing Bürgermeister: Florian Kasseroler, Tel. 05525/62215 Mitteilungen aus der Marktgemeinde
Protokoll 20. Sitzung der Gemeindevertretung, Dienstag, den 22.10.2013, 20 Uhr, Rathaus Nenzing Anwesend: Bürgermeister Florian Kasseroler als Vorsitzender Die Gemeinderäte: Herbert Greußing, Kornelia Spiß, Johannes Maier MBA Die GemeindevertreterInnen: Peter Schmid, Peter Angerer, Wilhelm Rainer, Mag. Ronald Hepberger, Mario Bettega, Bernhard Sutter, Armin Baumann, Markus Schallert, Ing. Andreas Scherer, Isabella Moser, Mag. Werner Schallert, Christoph Seeberger, Cornelius Geiger, Hans Pöll Ersatzleute: Erwin Schallert, Elisabeth Simoner, Hermann Masal, DI Markus Krebitz, Roman Gantner, Dr. Alexander Moosbrugger, Julius Bertsch Zahl der Anwesenden: 25 Schriftführer: Hannes Kager Tagesordnung 1. Vorlage der Niederschrift der Sitzung vom 5.6.2013 2. Berichte des Vorsitzenden 3. Berichte der Ausschüsse 4. Änderungen des Flächenwidmungsplanes 5. Genehmigung von Rechtsgeschäften: a) Pachtvertrag betreffend Skilifte Gurtis b) Vergabe Darlehen für Erweiterung Kindergarten Dorf, für HWS-Illverbauung und für Sportstätte FC Nenzing 6. Genehmigung des Rechnungsabschlusses 2012 der Gemeinde Nenzing Immobilienverwaltung KG 7. Vorlage des Jahresabschlusses 2012 der Senioren-Betreuung Nenzing gemeinn. GmbH 8. Beschlussfassung über 2. Nachtragsvoranschlag für das Jahr 2013 9. Beschlussfassung über Beitritt zur Verwaltungsgemeinschaft Abgabenprüfung Vorarlberg 10. Nominierung von Delegierten und Ersatzdelegierten für die Regio Im Walgau 11. Antrag von Nenzinger Demokraten und Parteifreie auf Umbesetzung von Ausschüssen 12. Allfälliges
25 Punkt 2 – Berichte des Vorsitzenden Bürgermeister Florian Kasseroler berichtet über folgende Themen und Ereignisse: a) Vergaben durch den Gemeindevorstand: Beschallungsanlage für Sportstätte FC Nenzing an Sound & More, Rankweil (Euro 21.816,27); Kopierpapier für 2014 (ca. 1 Mio. Stück) an EU-RO Handels GmbH (Euro 4,50 pro 1000 Blatt); Kreissäge für Mittelschule Nenzing (Euro 3.363,--); Batterie inkl. Füllsysteme für Hubstapler vom Bauhof (Euro 4.450,--); Für den Erweiterungsbau Kindergarten Bahnhofstraße: Zutrittskontrolle (Euro 9.287,27), Beleuchtung (Euro 8.026,27), mobile Trennwände (Euro 19.898,79), Malerarbeiten (Euro 4.519,76), Innentüren (Euro 14.600,--), Bodenlegerarbeiten (Euro 10.767,39), Trockenbau (Euro 25.470,20), Eternitfassade (Euro 28.198,99), Fliesenlegerarbeiten (Euro 4.691,--) und Dämmfassade (Euro 17.810,50); Entfernung Dachschräge im vierten Gruppenraum (ca. Euro 10.000,-- bis Euro 15.000,--); Schlosserarbeiten für Urnengräber beim Friedhof Nenzing (Euro 13.804,80); Ankauf Tische, Stühle und Regale für Werkraum der Volksschule Nenzing (Euro 15.740,04); Sanierung der Gummigranulatbeläge der Sportanlagen der Mittelschule Nenzing (Euro 15.342,--); Ankauf von 24 PC, 24 Monitoren und Software für Mittelschule Nenzing (Euro 16.347,30); Interessentenbeitrag an Wildbach- und Lawinenverbauung für Räumung von Auffangbecken (ca. Euro 13.750,--); Finanzierungsbeitrag für Buch über Forschungen zum Scheibenstuhl und zu Brandopferplätzen in den Alpen (Euro 3.800,--); Verputzarbeiten im Treppenhaus des „Alten Gemeindeamtes“ (ca. Euro 10.000,--); Wärmemengenzähler (Euro 2.824,--) und Durchflussbegrenzer (Euro 4.650,--) für Heizungsanlage im Ramschwagsaal. b) Betreffend die Füllung von Schwimmbädern bzw. privaten Schwimmteichen fasste der Gemeindevorstand aufgrund vermehrter Anfragen folgenden Grundsatzbeschluss: Die Füllung der Pools/Biotope bzw. Schwimmteiche erfolgt durch das Wasserwerk bei einer Wasserfüllmenge ab 15 m³ gegen eine Pauschalgebühr pro Füllung von Euro 60,-- und bei größeren Mengen, welche eine Fülldauer von
Beschlüsse Punkt 1 – Vorlage der Niederschrift der Sitzung vom 5.6.2013 Betreffend der Niederschrift der Sitzung vom 5.6.2013, welche allen Mitgliedern der Gemeindevertretung in schriftlicher Form zugegangen ist, werden keine Einwendungen erhoben und diese einstimmig genehmigt.
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Der Vorsitzende Florian Kasseroler eröffnet um 20:00 Uhr die 20. Sitzung der Gemeindevertretung und begrüßt die GemeindevertreterInnen und die Ersatzleute sowie Martin Assmann als Auskunftsperson. Weiters stellt er die ordnungsgemäße Einladung der GemeindevertreterInnen sowie die Beschlussfähigkeit fest.
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e) In Nenzing wurde ein landesweites Pilotprojekt zur Abfallvermeidung gestartet. Dabei können beim Bauhof nicht nur defekte, sondern auch noch gebrauchsfähige Elektro- und Elektronikgeräte abgegeben werden. Die Caritas Vorarlberg überprüft die Sammelware, repariert sie und verkauft die Geräte samt Garantie danach in ihren carla shops. Aufbauend auf den Erfahrungen aus diesem Projekt sollen 2014 weitere Gemeinden und soziale Einrichtungen folgen. f) Entwicklungskonzept d’Sidlig in Nenzing 70 TeilnehmerInnen folgten der Einladung zur Ideenwerkstatt „i dr Sidlig“, die in einem Zelt auf dem Sportplatz abgehalten wurde. Dabei wurde die Bevölkerung eingeladen, ihre Vorstellungen von der Entwicklung und Gestaltung der Nenzinger Siedlung bzw. des Sportplatzes Nagrand einzubringen. Die Ideen wurden anschließend gesammelt, diskutiert und in einem Protokoll zusammengefasst. Zwischenzeitlich wurde von zwei namhaften Universitäten Interesse bekundet, einen Ideenwettbewerb zu erstellen. Weitere Abklärung dazu folgen in den nächsten Wochen. g) Walgaubad Betreffend das Projekt Walgaubad wurden mittlerweile von allen 14 Gemeinden der Regio Im Walgau positive Grundsatzbeschlüsse gefasst. Während der Sommermonate haben Arbeitsgruppen zu den verschiedenen Themen wie Energie, Jugend, Familien, Senioren und Gesundheit etc. Vorschläge erarbeitet. An das Architekturbüro Pichler wurde der Auftrag zur Erstellung eines Rohkonzeptes zum Preis von Euro 22.000,-- netto vergeben. Das Konzept erfasst die Erarbeitung eines architektonischen Konzeptes auf Basis der Ergebnisse der Arbeitsgruppen, die Konzeption der Becken, der Außenanlagen und Freiflächen, die Erarbeitung eines technischen Konzeptes, eine gewerksweise Kostenschätzung sowie eines Phasen-Terminplanes. Dieses Konzept und die Kostenschätzung werden diese Woche fertiggestellt. Weiters liegen Entwürfe zum Gesellschaftsvertrag, der Finanzierungsvereinbarung und dem Bestand- und Betreibervertrag vor, die mit dem Gemeindevorstand und den Fraktionsobleuten noch besprochen werden. Sollte die Delegiertenversammlung der Regio Im Walgau dem Konzept zustimmen, müssen alle 14 Gemeinden der Regio Im Walgau nochmals entsprechende Genehmigungsbeschlüsse fassen. Bezüglich der Förderungen vom Land Vorarlberg kann über eine sehr gute Unterstützung dieses Vorzeigeprojektes einer regionalen Kooperation berichtet werden, wurde doch eine Förderquote von insgesamt ca. 30,2 % in Aussicht gestellt.
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1,5 Stunden überschreiten, einen Zuschlag pro halbe Stunde von Euro 20,--. Über die tatsächlich bezogene Wassermenge wird eine Rechnung mit den jeweils gültigen Wasserbezugsgebühren und Kanalbenützungsgebühren (nur wenn Ablassstopfen vorhanden ist) sowie der Pauschalgebühr erstellt. c) Der Beschluss für die Anschaffung des neuen LKW für den Bauhof wurde in der Gemeindevertretungssitzung vom 7.5.2013 gefasst. Die Finanzierung erfolgt über eine Leasingvereinbarung. Die Auslieferung des LKW und Vornahme der notwendigen Aufbauten erfolgt erst nach Abschluss des Leasingvertrages. Da der neue LKW in den Wintermonaten dringend benötigt wird, fasste der Gemeindevorstand in der Sitzung vom 17.9.2013 unter Hinweis auf § 60 Gemeindegesetz den Dringlichkeitsbeschluss, die Anschaffungskosten des LKW MAN für den Bauhof in Höhe von Euro 252.440,40 über die Bestund Billigstbieterin, Unicredit-Leasing Götzis, zum Basiszinssatz von 1,525 % fix für fünf Jahre zu finanzieren. d) Räumliches Entwicklungskonzept Frastanz/Nenzing Am 11.9.2013 wurde das räumliche Entwicklungskonzept Frastanz/Nenzing gestartet. Das REK wird dabei in enger Zusammenarbeit mit Politik, Verwaltung und Bevölkerung erarbeitet. Die zu behandelnden Themen sind: Stärken der Region Frastanz/Nenzing, Siedlungsentwicklung, Mobilität, Freiraum und Ressourcen, Freizeit und Erholung, Wirtschaft/Betriebsstandorte, soziale und technische Infrastruktur und interkommunale Kooperation. Ein Organisationsteam steuert die Projektentwicklung, kümmert sich um den Zeitplan und ist verantwortlich für die Kommunikation nach innen und außen. Eine REK-Arbeitsgruppe führt die inhaltliche Diskussion. Sie setzt sich zusammen aus dem Organisationsteam, den Raumplanungsausschüssen der beiden Gemeinden, den Obleuten aller übrigen Ausschüsse und interessierten VertreterInnen aus der Bevölkerung. Nach der ersten gemeinsamen Sitzung der Arbeitsgruppen aus Frastanz und Nenzing am 8.10.2013 im Ramschwagsaal findet am 6.11.2013 im Feuerwehrhaus Frastanz eine Bevölkerungsveranstaltung statt. Bürgerinnen und Bürger beider Gemeinden und natürlich alle GemeindevertreterInnen sind herzlich dazu eingeladen. Bis Mitte 2014 sollte zumindest der Entwurf des räumlichen Entwicklungskonzeptes vorliegen. Ziel ist jedenfalls, alle räumlichen Entwicklungskonzepte der Walgaugemeinden in ein walgauweites räumliches Entwicklungskonzept zusammenzuführen.
Punkt 3 – Berichte der Ausschüsse Vizebgm. Herbert Greussing (FPÖ und Parteifreie) informiert, dass der Raumplanungsausschuss am 2.10.2013 getagt und über diverse Umwidmungsansuchen beraten hat. Ein Unterausschuss des e5-Teams organisiert das Nenzinger Energiefest am Freitag, den 25. Oktober im Ramschwagsaal und beim Kraftwerk Latz. Themen des Nenzinger Energiefestes sind das Jubiläum 25 Jahre Trinkwasserkraftwerk Latz, Klimameilen der Nenzinger Kindergärten, Schoolwalker der Volksschule Nenzing, Kinderzügle und der Fahrradwettbewerb. Er bedankt sich insbesondere bei den Gemeindebediensteten Gerlinde Sammer, Edwin Gassner, Michael Mäser und Johann Haas für ihre Arbeit und die Unterstützung für diese Veranstaltung. Mag. Ronald Hepberger (FPÖ und Parteifreie) teilt mit, dass in der letztwöchigen Sitzung des Finanzausschusses jene Themen behandelt wurden, die heute auf der Tagesordnung stehen. Christoph Seeberger (Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei) als Obmann des Ausschusses Schule und Kindergarten berichtet, dass die Ausschussmitglieder anlässlich der letzten Sitzung am 14.10.2013 den Waldkindergarten besucht haben. Er dankt den beiden Pädagoginnen der Waldkindergartengruppe, Frau Anette Muck und Frau Beate Dobler, für ihre Arbeit mit den Kindern. Betreffend dem Kindergarten- und Schulkonzept hat der Gemeindevorstand mit dem Ausschuss für Schule und Kindergarten eine Leitidee entwickelt. Daraufhin wurde eine Projektgruppe unter der Leitung von Nadja Summesberger gebildet, die sich über die Sommermonate zwei Mal getroffen hat. Weiters bedankt er sich, dass Gerlinde Sammer, Edith Wüstenhagen, Heinz Tinkhauser und er die Möglichkeit zum Besuch der Gemeinde Moosburg (Kärnten) bekamen. Die Marktgemeinde Moosburg hat bezüglich Kindergärten und Schulen eine ähnliche Situation wie Nenzing und wurde 2013 für ihre besonderen Leistungen in der Bildungsarbeit und Schulraumkultur als innovativste Gemeinde Österreichs ausgezeichnet. In Moosburg sei bereits einiges von ihrem Konzept umgesetzt worden und für Nenzing wäre es ebenfalls wichtig, dass nun konkrete Maßnahmen gesetzt werden. GR Johannes Maier (Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei) teilt mit, dass der Ausschuss Verkehr und Mobilität am 23.10.2013 tagt. Für den Bau des Kreisverkehrs beim Billa habe die Gemeinde Nenzing von den Gesamtkosten von Euro 880.000,-- einen Kostenbeitrag von Euro 150.000,-- geleistet. Er finde es schade, dass anlässlich der Eröffnung des Kreisverkehrs keine Feier stattgefunden habe.
Donnerstag, 31. Oktober 2013 Bürgermeister Florian Kasseroler versichert, dass nach der endgültigen Fertigstellung des Kreisverkehrs inklusive der von der Lehrlingsinitiative HIPOS umgesetzten Gestaltung der Mittelinsel selbstverständlich noch eine entsprechende Feier organisiert wird. Von GR Kornelia Spiß (FPÖ und Parteifreie) wird berichtet, dass der Ausschuss Jugend und Familie in der Sitzung vom 17.10.2013 die drei Themen Audit – familien- und kinderfreundliche Gemeinde, Projekt „familieplus“ und Kinder- und Freiraumkonzept behandelt hat. Weiters informiert Kornelia Spiß, dass der Gehweg Richtung Galina entlang der Mottner Au weitergebaut wird. Mit Jugendlichen fand eine Begehung in der Volksschule Halden statt, wo für sie eventuell Räumlichkeiten geschaffen werden können. Bezüglich der Lärmbelästigung beim Sportplatz Heimat wurden mehrere Gespräche geführt und eine Sitzung mit den Nachbarn und dem Sportclub Mittelberg abgehalten. Punkt 4 – Änderungen des Flächenwidmungsplanes Vizebgm. Herbert Greussing (FPÖ und Parteifreie), legt folgenden Antrag zur Beschlussfassung vor. Aufgrund der vorliegenden Empfehlung des Raumplanungsausschusses wird nachstehende Änderung des Flächenwidmungsplanes beschlossen: a) Josef Latzer beantragte am 1.7.2013 die Umwidmung einer Teilfläche von 180 m² der GST-NR 3075/2 GB Nenzing von Freifläche-Freihaltegebiet in Baufläche-Wohngebiet. Dem Antrag wird einhellig (bei Stimmenthaltung von Elisabeth Simoner wegen Befangenheit) stattgegeben. Die aufgrund der Umwidmung erforderliche Ergänzung bzw. Änderung des Teilbebauungsplanes „Nenzing Dorf“ in der Form, dass die betroffene Teilfläche des GST-NR 3075/2 GB Nenzing dem Gebiet BW 5a des Teilbebauungsplanes „Nenzing Dorf“ vom 11.12.2012 zugeordnet wird, wird ebenfalls einstimmig beschlossen (bei Stimmenthaltung von Elisabeth Simoner wegen Befangenheit). Punkt 5 – Genehmigung von Rechtsgeschäften a) Pachtvertrag betreffend Skilifte Gurtis Die Marktgemeinde Nenzing ist Eigentümerin der Schleppliftanlagen „Pultlift“, „Latzer-Wiese-Lift“ und „Übungslift“ in Gurtis. Mit dem vorliegenden Pachtvertrag überlässt die Marktgemeinde Nenzing dem Tourismusverein Nenzing-Gurtis diese 3 Liftanlagen wie bisher unentgeltlich auf die Dauer von 10 Jahren. Der Tourismusverein verpflichtet sich, die Liftanlagen bei ausreichender Schneelage in Betrieb zu nehmen, alle mit dem Betrieb der Liftanlagen verbunden Kosten zu tragen und die Marktgemeinde Nenzing für allfällige Schäden schad- und klaglos zu halten. Der Pachtvertrag wird auf Antrag des Bürgermeisters einstimmig genehmigt.
27 208.106,82, der Schuldenstand inkl. Girokonto beträgt 3,08 Mio. Das Anlagevermögen beläuft sich auf Euro 3.454.470,08. Mag. Werner Schallert (Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei) merkt an, dass der Rechnungsabschluss der GIG allen Mitgliedern des Prüfungsausschusses übermittelt wurde. Er ersucht, dass künftig der Rechnungsabschluss der Gemeinde Nenzing Immobilienverwaltung KG und der Jahresabschluss der Senioren-Betreuung Nenzing gemeinn. GmbH. gemeinsam mit dem Rechnungsabschluss der Gemeinde dem Prüfungsausschuss vorgelegt werden, damit eine gemeinsame Prüfung stattfinden kann. GR Johannes Maier MBA (Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei) fordert nachdrücklich, dass die Schlussrechnungen sofort nach Fertigstellung eines Projektes von der Gemeinde eingefordert werden. Es könne nicht sein, dass erst mehrere Jahre nach Bauende die Schlussrechnungen von den bauausführenden Firmen vorgelegt werden. Martin Assmann erläutert, dass von der Finanzabteilung, dem Bauamt und dem Obmann des Prüfungsausschusses die Vorlage verspäteter Schlussrechnungen mit Nachdruck urgiert werden. Trotzdem komme es wie zum Beispiel bei der Volksschule Beschling vereinzelt vor, dass Schlussrechnungen von heimischen Handwerksbetrieben erst Jahre später vorgelegt werden. In diesem Fall sei die Rechnung abzüglich der nicht mehr lukrierten Landesförderung von der Gemeinde beglichen worden. Anschließend fasst die Gemeindevertretung den einstimmigen Beschluss, den Rechnungsabschluss der Gemeinde Nenzing Immobilienverwaltung KG für das Jahr 2012 in der vorliegenden Form zu genehmigen. Punkt 7 – Vorlage des Jahresabschlusses 2012 der Senioren-Betreuung Nenzing gemeinn. GmbH Finanzreferent Mag. Ronald Hepberger (FPÖ und Parteifreie) bringt den Jahresbericht 2012 der Senioren-Betreuung Nenzing gemeinn. GmbH. zur Kenntnis. In der Generalversammlung der Senioren-Betreuung Nenzing gemeinnützige GmbH. wurde der vorgelegte Jahresbericht für 2012 einstimmig genehmigt. Einleitend könne festgehalten werden, dass es nur geringfügige Abweichungen zum Budgetvoranschlag gegeben habe und von der Geschäftsführung der Senioren-Betreuung Nenzing sehr gut gearbeitet werde. Die Umsatzerlöse beliefen sich 2012 auf Euro 1.420.298,--, der Personalaufwand auf Euro 1.242.817,--. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug 2012 - Euro 109.048,--. Punkt 8 – Beschlussfassung über 2. Nachtragsvoranschlag für das Jahr 2013 Finanzreferent Mag. Ronald Hepberger (FPÖ und Parteifreie) erläutert den 2. Nachtragsvoranschlag für das Jahr 2013, der vorallem durch die Umschuldung des Darlehens für die Hochwasserschutz-Illverbauung notwendig wurde.
Punkt 6 – Genehmigung des Rechnungsabschlusses 2012 der Gemeinde Nenzing Immobilienverwaltung KG Finanzreferent Mag. Ronald Hepberger (FPÖ und Parteifreie) präsentiert den vorliegenden Rechnungsabschluss 2012 der Gemeinde Nenzing Immobilienverwaltung KG. Demnach belaufen sich die Einnahmen und Ausgaben 2012 auf Euro 426.222,74, bei einem Abgang aus der laufenden Gebarung von Euro 124.637,50. Die Vermögensaufstellung weist Aktiva und Passiva von je Euro 3.254.996,62 auf. Die Darlehensrückzahlungen beliefen sich 2012 auf Euro
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b) Vergabe Darlehen für Erweiterung Kindergarten Dorf, für HWS-Illverbauung und für Sportstätte FC Nenzing Für den Erweiterungsbau vom Kindergarten Dorf ist die Aufnahme eines Darlehens von Euro 465.000,-- erforderlich. Es liegen fünf Angebote vor, die Reihung erfolgte aufgrund der fixen Zinskonditionen für fünf Jahre. Auf Antrag des Vorsitzenden wird die Darlehensvergabe an den Best- und Billigstbieter, die Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal zu einem Fixzins von 2,217 %, Usance 30/360, fix für fünf Jahre, einstimmig beschlossen. Für die Hochwasserschutz-Illverbauung ist noch ein Anschlussdarlehen in Höhe von Euro 537.500,-- mit einem Tilgungszeitraum von 10 Jahren notwendig. Es liegen fünf Angebote vor, die Reihung erfolgte aufgrund der fixen Zinskonditionen für fünf Jahre. Auf Antrag des Vorsitzenden wird die Darlehensvergabe an den Best- und Billigstbieter, die Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal zu einem Fixzins von 2,217 %, Usance 30/360, fix für fünf Jahre, einstimmig beschlossen. Für die Zwischenfinanzierung der Sportstätte FC Nenzing ist die Aufnahme eines Darlehens von Euro 1.900.000,-- erforderlich. Hiefür wurden einerseits vier Angebote für eine Fixzinsvereinbarung und ein Alternativangebot für eine variable Verzinsung eingeholt. Der Zinssatz bei der variablen Verzinsung beträgt per 15.10.2013 1,29 % und bei einer Fixverzinsung für 5 Jahre 2,217 %. Die Gemeindevertretung beschließt einstimmig die auf Aufnahme eines Annuitätendarlehens mit einer Laufzeit von 10 Jahren in Höhe von Euro 1.900.000,-- bei der Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal gemäß Angebot zum variablen Zinssatz, Usance 30/360, keine Nebengebühren.
Donnerstag, 31. Oktober 2013
28 Anschließend wird der 2. Nachtragsvoranschlag für das Jahr 2013 wie folgt einstimmig beschlossen: Mehrausgaben: VSt. Bezeichnung V/E Ansatz lt.VA Ansatz neu Unterschied 6390.346000 HWS-Illverbauung, Darlehen Tilgung V 47.900,00 537.500,00 489.600,00 6390.346001 HWS-Illverbauung AnschlußDarlehen, Tilgung V 0,00 8.000,00 8.000,00 6390.650001 HWS-Illverbauung AnschlußDarlehen, Zinsen E 0,00 2.200,00 2.200,00 6390.612000 HWS-Illverbauung, Instandhaltung E 16.000,00 54.400,00 38.400,00 SUMME 538.200,00 Minderausgaben: VSt. Bezeichnung 6390.650000 HWS-Illverbauung, Darlehen Zinsen SUMME Mehreinnahmen: VSt. Bezeichnung 6390.346001 HWS-Illverbauung AnschlußDarlehen, Zuzählung SUMME
Obmann Erwin Schallert anstelle von Markus Ammann Obmannstellvertreter Julius Bertsch (bisher Ersatzmitglied) anstelle von Otto Wehinger Mitglied Markus Ammann Ersatzmitglieder Armin Ammann und Erwin Buttazoni Punkt 12 - Allfälliges Nachdem keine Wortmeldungen mehr erfolgen, dankt Bürgermeister Florian Kasseroler abschließend allen für die rege Diskussion sowie die einstimmigen Beschlüsse. Ende der Sitzung: 21:20 Uhr Der Vorsitzende: Bgm. Florian Kasseroler Der Schriftführer: Hannes Kager
V/E Ansatz lt.VA Ansatz neu Unterschied E
13.100,00
12.400,00
700,00 700,00
V/E Ansatz lt.VA Ansatz neu Unterschied V
Zusammenstellung: A) Mehrausgaben der Vermögensgebarung der Erfolgsgebarung B) Minderausgaben der Vermögensgebarung der Erfolgsgebarung C) Mehreinnahmen der Vermögensgebarung der Erfolgsgebarung D) Mindereinnahmen der Vermögensgebarung der Erfolgsgebarung Saldo/Differenz
0,00
537.500,00
EUR 497.600,00 EUR 40.600,00 EUR 0,00 EUR -700,00 EUR -537.500,00 EUR 0,00 EUR 0,00 EUR 0,00
537.500,00 537.500,00
538.200,00 -700,00 -537.500,00 0,00 0,00
Punkt 9 – Beschlussfassung über Beitritt zur Verwaltungsgemeinschaft Abgabenprüfung Vorarlberg Das Bundesministerium für Finanzen teilte mit, dass sowohl die Durchführung von Außenprüfungen, Nachschauen als auch Maßnahmen zur Einbringung (Abgabenvollstreckung) nur von Organen der zuständigen Behörden vorgenommen werden dürfen. Eine Betrauung Dritter (zum Beispiel Wirtschaftstreuhänder) mit der Vollziehung dieser hoheitlichen Aufgaben mittels Werkvertrag scheide mangels gesetzlicher Grundlage aus. Aus diesem Grund wurde seitens des Vorarlberger Gemeindeverbandes eine Verwaltungsgemeinschaft zur Abgabenprüfung eingerichtet. Diese ist grundsätzlich für die Prüfung sämtlicher Gemeindeabgaben vorgesehen, wobei vorerst die Tourismusabgabe, die Gästetaxe und die Zweitwohnsitzabgabe sowie die Kommunalsteuer geprüft werden sollen. Die Lohnkosten der Prüforgane werden auf die Gemeinden entsprechend dem Zeitaufwand in der jeweiligen Gemeinde verumlagt. Der kalkulierte Stundensatz beträgt derzeit Euro 60,00. Es wird sichergestellt, dass den Gemeinden nur die tatsächlichen Stunden, die die Prüfer für die Gemeinden aufwenden, in Rechnung gestellt werden. Die Gemeindevertretung beschließt einstimmig den Beitritt zur Verwaltungsgemeinschaft Abgabenprüfung Vorarlberg. Punkt 10 – Nominierung von Delegierten und Ersatzdelegierten für die Regio Im Walgau Bürgermeister Florian Kasseroler teilt eingangs mit, dass für jeden Delegierten im Verein „Regio Im Walgau“ auch ein Ersatz nominiert werden sollte. Aufgrund der von den Fraktionen eingebrachten Vorschläge werden folgende Delegierte und Ersatzdelegierte einstimmig gewählt: Ersatzdelegierter Joachim Ganahl (FPÖ und Parteifreie) Ersatzdelegierte Mag. Werner Schallert und Martin Mähr (Hannes Hackl – Nenzinger Volkspartei) Ersatzdelegierter Cornelius Geiger (echt.nenzing grüne und parteifreie) Delegierter Erwin Buttazoni anstelle von Otto Wehinger (Nenzinger Demokraten und Parteifreie) Ersatzdelegierter Julius Bertsch (Nenzinger Demokraten und Parteifreie) Punkt 11 – Antrag von Nenzinger Demokraten und Parteifreie auf Umbesetzung von Ausschüssen Über Ersuchen der Fraktion Nenzinger Demokraten und Parteifreie werden aufgrund der Erkrankung von Markus Ammann folgende Umbesetzungen im Umweltausschuss gemäß einstimmigem Votum vorgenommen:
Pfarrgemeinde Nenzing
Kirchliche Nachrichten Pfarrgemeinde Nenzing – Kirchliche Mitteilungen: Freitag, 1. November, Allerheiligen: 9 Uhr Festgottesdienst mit dem Kirchenchor. 13 Uhr Totengedenken. Samstag, 2. November, Allerseelen: 18 Uhr Allerseelengottesdienst/Vorabendmesse mit besonderem Gedenken an die Verstorbenen seit Allerheiligen 2012. Sonntag, 3. November, Seelensonntag: 9 Uhr Messfeier mit der Bürgermusik Nenzing. Montag, 4. November: 19 Uhr Rosenkranz. Dienstag, 5. November: 8 Uhr Morgenlob. 19 Uhr Messfeier in Latz. Mittwoch, 6. November: 19 Uhr Messfeier. Donnerstag, 7. November: 19 Uhr Abendlob. Freitag, 8. November: 8 Uhr Messfeier mit Anbetung. Pfarrbüro: Tel. Nr. 05525/62243, Fax: 05525/62243-4, email: buero@pfarre-nenzing.at Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 8 Uhr bis 11 Uhr. Montag geschlossen!
Pfarrgemeinde Gurtis
Kirchliche Nachrichten Freitag, Allerheiligen, 1. November: 10.30 Uhr Messfeier mit Totengedenken. Kein Gottesdienst am Nachmittag! Samstag, 2. November, Seelensonntag: 19 Uhr Vorabendmesse mit Lukas Bonner.
Anwaltspartnerschaft tusch.flatz.dejaco.kasseroler.gmbh
Kostenlose Rechtsauskunft Mag. Klaus Tusch und Dr. Egon Kasseroler jeden Montag von 17.30 bis 18.30 Uhr. Wirtschaftspark Walgau, Eugen-Getzner-Straße 7, im 1. OG Um Wartezeiten zu vermeiden, wird um telefonische Voranmeldung gebeten. Tel. 05522/39100
Altpapiersammlung der Ministranten – Samstag, 9. November Wir kommen zu Ihnen nach Hause (Nenzing und Beschling) und holen das Papier ab. Wir bitten aber Folgendes zu beachten: Bitte das Papier wie bisher ab 8 Uhr gebündelt oder in Schachteln am Straßenrand abstellen. Bitte NICHT den Altpapiercontainer der Gemeinde an den Straßenrand stellen – wir können nur Schachteln oder gebün-
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deltes Papier mitnehmen. Wer eine große Menge an Papier hat, soll es bitte in den Tagen davor wieder im Pfarrbüro melden. Die Bewohner der anderen Parzellen (Latz und Gurtis) bitten wir, ihr Altpapier am Samstagvormittag selber zum Container (hinter dem Pfarrheim) zu bringen. Herzlichen Dank sagen jetzt schon die großen Ministranten von Nenzing
Bludenz statt, bei dem Armin Jutz für seinen 60jährigen Einsatz für und mit der Blasmusik mit der goldenen Ehrenspange des Blasmusikverbandes geehrt wurde. Nur wenige Tage später durften die MusikantInnen Anna Zaggl zu ihrem 90. Geburtstag ein Ständchen spielen. Vielen Dank für die Einladung und die Verköstigung.
Stern der Hoffnung Achtung – Weihnachtsdeko Flohmarkt – Achtung
80. Geburtstag Siegfried Kasseroler Zum Nationalfeiertag durften die Nenzinger MusikantInnen Siegfried Kasseroler zum 80. Geburtstag sowie seiner Frau Lisbeth zum 70. Geburtstag musikalisch gratulieren. Siegi Kasseroler ist bereits seit rund 65 Jahren aktiver Musikant sowie Ehrenmitglied der Nenzinger Musik. Trotz seines hohen Alters spielt er nach wie vor die große Trommel und ist so gut wie bei allen Ausrückungen aktiv mit von der Partie. Alle MusikantInnen wünschen noch einmal alles Gute zum Geburtstag, weiterhin viel Gesundheit und vielen Dank für den schönen Festabend.
Am 16.11. von 10 bis 18 Uhr zu Gunsten von „Stern der Hoffnung, Österreich, e.V. Aidshilfe international“ Gut erhaltene und gereinigte Weihnachtsdekoration kann am 9.11. von 14 bis 18 Uhr in der Artenne Nenzing Abgegeben werden. Kontaktadresse: Elisabeth Marte, Tel. 0650/6685171
Feuerwehr Nenzing
Erfolgreiche FeuerwehrLeistungsprüfungen abgelegt Um den hohen Stand der Ausbildung zu halten und zu verbessern werden bei der Feuerwehr sogenannte Leistungsprüfungen abgelegt. Zwei Mannschaften haben am Samstag, dem 26. Oktober in Schruns, nach wochenlanger Vorbereitung, die technische Leistungsprüfung Stufe I (Bronze) und Stufe III (Gold) mit Erfolg abgelegt. Ein Trupp hat zusätzlich am selben Tag in Dalaas erfolgreich die Atemschutzleistungsprüfung in Bronze absolviert. Wir gratulieren den Teilnehmern.
Agrargemeinschaft Nenzing
Wegsperre Gamperdonaweg Wegen Holzschlägerungsarbeiten ist der Gamperdonaweg ab Montag, den 4.11.2013 von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr gesperrt. Bei Wintereinbruch ab dem 4.11.2013 ist die Wintersperre jederzeit möglich. Für Fragen steht die Verwaltung der Agrargemeinschaft Nenzing zur Verfügung. Fö. Ing. Thomas Walter, Tel.: 0664/4215027 Agrargemeinschaft Nenzing Am Platz 10, 6710 Nenzing
Alpe Gamperdona Sonderverkauf von Gamperdona Alpkäse (ganze Laibe) am Samstag, 2. November von 9 - 13 Uhr beim Verwaltungsgebäude der Agrargemeinschaft Nenzing und am Freitag, 20. und Samstag 21. Dezember 2013 im Rahmen des Christbaumverkaufes ebenfalls beim Verwaltungsgebäude der Agrargemeinschaft Nenzing. Info bei Hannes Albrecht, Tel. 0664-4233549
Artenne
BTV Bauherrenpreis 2013
Bürgermusikverein Nenzing
Ausrückungen im Herbst Ein volles Programm mit vielen Proben- und Ausrückungsterminen absolvierten die Nenzinger MusikantInnen in den letzten September- bzw. Oktoberwochen. Nach dem Pfarreinzug von Pfarrer Joy machten die Betreuer der Jugendmusik gemeinsam mit den Betreuern der Jugend des Alpenvereins und ihren Jugendlichen einen Ausflug in den Waldseilpark Golm in Latschau. Viel Abenteuer und Spaß hatten die JungmusikantInnen bei ihren Kletterübungen durch den größten Waldseilpark Vorarlbergs. Abschließend fuhren sie mit dem Alpine-Coaster zurück nach Vandans. Anfang Oktober fand erst der offizielle Ehrungsabend des Blasmusikbezirks
Der Kulturverein Artenne durfte vergangenen Mittwoch in Innsbruck neben neun anderen Preisträgern aus Tirol und Vorarlberg den BTV-Bauherrenpreis in Empfang nehmen. Wir freuen uns über diese Anerkennung. Neben dem Bauherrenpreis des Zentralverbandes der Österreichischen Architekten ist dies nun der zweite dieser Art, den der Vorstand überreicht bekommen hat. Wir verstehen dies auch als Wertschätzung für unsere Kulturinitiative und teilen ihn gerne mit dem Architekten DI Hansjörg Thum aus Feldkirch. Die Jury meint in ihrer Begründung: „Der Bau in Nenzing ist ein Musterfall, wie aus Privatinitiative, mit minimalen Mitteln, mit institutioneller und professioneller Hilfe solche Räume neu genutzt werden können und öffentlicher, kultureller Mehrwert entsteht.“ Ganz nach dem Leitmotiv zu diesem Preis „Wer die Welt verändern will, muss zuhause beginnen“ verstehen auch wir unsere Aktivitäten. Die Vorstandsmitglieder Elisabeth Gambs, Hildegard und Helmut Schlatter Kontakt: www.artenne.at
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Suche nach Identität Vortrag Mittwoch, 6. November, 19.30 Uhr, Göfis, Konsumsaal Vortrag: Univ.-Prof. Dr. Gerhard Wanner Im Rahmen des regionalen Projekts „Walgau sammeln“ wird Dr. Gerhard Wanner zum Thema „Identität im Walgau“ referieren. Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert verunsicherte die Menschen, stellte die Frage nach ihrer Identität, ihrer geistigen und sozialen Zugehörigkeit. Warum sich im Walgau nie eine gemeinsame Identität ausgebildet hatte, wie aber das Aufkommen von Ideologien im 19. Jahrhundert zu einer Klammer zwischen den weltanschaulichen Gruppen der einzelnen Gemeinden führte, wird Dr. Gerhard Wanner in seinem Vortrag in gewohnter Anschaulichkeit erläutern. Wir freuen uns über Ihr Kommen. Der Vorstand Mag. Thomas Welte, Richard Sonderegger, Peter Schmid, Helmut Schlatter Kontakt: www.wiki.imwalgau.at; www.artenne.at; 0664-7357 4514
Räumliches Entwicklungskonzept Frastanz-Nenzing
Informations- und Diskussionsveranstaltung Mittwoch, 6. November 2013, 20 Uhr, Feuerwehrhaus Frastanz Seit Juni dieses Jahres arbeiten die Gemeinden Frastanz und Nenzing gemeinsam an einem Räumlichen Entwicklungskonzept (REK). Damit wollen wir einen Rahmen für die räumliche Entwicklung unserer Gemeinden formulieren. Themen sind Siedlungsentwicklung in den Hauptorten und in den Parzellen, Freiraum, Natur & Landschaft, Naherholung, Mobilität, Nahversorgung, Gemeinbedarfseinrichtungen etc. Im Mittelpunkt stehen dabei langfristige und grundsätzliche Überlegungen und das Gemeinsame – der Blick auf den gemeinsamen Lebensraum, gemeinsame Ziele und gemeinsame Herangehensweisen.
Die Einbeziehung der Bevölkerung in den REK-Prozess ist uns ein zentrales Anliegen. Mit der gemeinsamen Informations- und Diskussionsveranstaltung am 6. November startet die Bürgerbeteiligung. Diskutieren wir gemeinsam und mit unseren Nachbarn, in welche Richtung wir unsere Region Frastanz-Nenzing entwickeln wollen. Folgende Themen wollen wir u.a. behandeln und dabei Antworten auf folgende Frastanz Fragen suchen: • Unsere Landschaft Was ist das Besondere an der Landschaft um unsere Dörfer, und was tun wir dafür? • Unsere Dörfer und Ortskerne Wie wollen wir wohnen, und welchen Beitrag leisten dazu die Ortskerne von Frastanz und Nenzing? • Nahversorgung Wie zufrieden sind wir mit unserer Nahversorgung, und wie erhalten und verbessern wir sie? • Frastanz und Nenzing gemeinsam Was macht unsere Region lebenswert, und wie können wir gemeinsam erfolgreicher sein? Auf Ihre Teilnahme und eine rege Diskussion freuen sich Bgm Eugen Gabriel, Frastanz Bgm Florian Kasseroler, Nenzing
DSC Marmota Nenzing
Bundesligastart Am 19. und 20.10. fand in der Mensa der WU Wien der 1.Grand Prix der neuen Elektronikdartsaison statt. Vom DSC Marmota waren 8 Spieler in den Einzel- und Doppelbewerben am Start. Beim Herreneinzel erreichte Gantner Andreas den 5.Rang. Beim Mixed Bewerb holten sich Maier Manuela und Gantner Andreas den ausgezeichneten 3.Rang. Im Rahmen des Turniers wurden am Samstag die ersten beiden von insgesamt 11 Runden der Bundesliga gespielt. Die Mannschaft des DSC Marmota unter Kapitän Gantner Andreas konnte die erste Begegnung gegen die Top Gun Eagles aus Feldkirch mit 7:3 für sich entscheiden. In der zweiten Spielrunde verloren sie dann gegen das Cafe PM aus Wien mit 9:1. Auch in der Vorarlbergliga wurden bereits 3 Spielrunden ausgetragen. In der Oberliga befindet sich der DSC Marmota 2 an der Tabellenspitze und in der 2. Klasse belegt der DSC Marmota 3 den 6. Zwischenrang. Der Vorstand des DSC Marmota Nenzing wünscht den Spielern viel Erfolg für die weiteren Spielrunden, und bedankt sich bei allen Sponsoren für die Unterstützung.
FC Nenzing
Kampfmannschaft
Nenzing
Bei herrlichem Fußballwetter und einer tollen Kulisse (annähernd 900 Zuschauer) entwickelte sich von Beginn an ein lebhaftes Spiel. Rankweil hatte den besseren Start und ging nach 10 Minuten in Führung. Nenzing tat nun etwas mehr für die Offensive. Kurz vor dem Seitenwechsel erhöhte Rankweil auf 2:0. Die Angriffsbemühungen in der 2. Halbzeit wurden in der 65. Minute belohnt, als Marko JOVIC den Anschlusstreffer erzielte.
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Der verdiente Ausgleich gelang nach einem Eckball - Goalgetter Sandro DECET konnte denn Ball über die Linie drücken. Trotz des Remis konnte der 3. Tabellenplatz behauptet werden. 1b Team: unglückliche 0:1 Niederlage gegen Koblach. Das Team von Peter Koch konnte leider einige gute Chancen nicht nutzen und musste 10 Minuten vor dem Ende den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen. Damen: 2:2 Unentschieden gegen Hohenweiler Trotz einer 2:0 Führung nach 65 Minuten mussten die Damen noch den Ausgleich hinnehmen. Die Damen haben damit die Herbstsaison beendet. Toschützen: Vanessa Fasser, Sonja Bösch, NW-Ergebnisse: U18 FC Nenzing : SK Bürs 3:0; U16 FC Nenzing spielfrei; U14 FC Nenzing : Rheindelta 6:2; U13 FC Nenzing : Satteins 1:1, U12 FC Nenzing : Ludesch 0:4; U11 FC Nenzing : Schlins 2:2; U10 FC Nenzing : Aust.Lust. 5:3; U09 FC Nenzing : Ludesch 8:3 Vorschau: Die Kampfmannschaft spielt am Samstag, 2.11. um 15.00 Uhr in Lustenau gegen Austria Lustenau Amateure. Das 1B-Team spielt am Samstag, 2.11. um 12.00 Uhr in Rankweil gegen RW Rankweil 1b. Zwischenverlosung Bausteinaktion: Die Gewinner der Zwischenverlosung bei der Bausteinaktion des FC Nenzing vom vergangenen Sonntag wurden gezogen. Die Losnummern mit den Gewinnern sind auf der Homepage des FC Nenzing angeführt – ebenso die Kontaktnummern für die Übergabe der Preise. www.fcnenzing.at/news
Hochwertige Ausführung Das ruhige Wohnen in dem hochwertigen Wohnprojekt bietet Wohnraum in modernen Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen. Große Terrassen und Balkone bieten eine hohe Lebensqualität und das Gefühl von Urlaub zu Hause. Anschluss an das Fernwärmenetz von Ludesch sowie Solarkollektoren zur Unterstützung der Warmwasseraufbereitung garantieren stabile und günstige Betriebskosten. Lift, Tiefgarage und barrierefreie Ausführung ist bei Ammann Bau selbstverständlich. Die Bewohner dürfen sich auf hochwertiges Wohnen in spitzen Lage freuen. (pr)
Saba Dance
Kurstermine jeden Dienstag - 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr
SC Beschling
Datum: 5.11.13 - 26.11.13 - Show Jazz Dance - z. Song Blurred Lines Kurs = 4 Std. ges. 35 Euro / Person
Jahreshauptversammlung
Datum: 3.12.13 - 17.12.13 - Cha-Cha-Line Dance Kurs = 3 Std. ges. 30 Euro / Person
Der SC Beschling lädt alle Mitglieder, Gönner und Freunde des Vereins zur diesjährigen Jahreshauptversammlung ein. Sie findet am Dienstag, dem 5. November 2013, um 20 Uhr, in der Volksschule Beschling statt.
Ort: Fitpark - Wirtschaftspark Walgau Eugen Getzner Str. 7, 6710 Nenzing
Auf Ihr Kommen freut sich die Vereinsleitung des SC Beschling.
Anmeldung: www.saba-dance.at Kontaktformular oder saba-dance@aon.at oder www.fitpark.at - info@fitpark.at - Tel. 05525/20380 (pr)
Ammann Bau Nenzing
Startschuss für Wohnanlage in Ludesch Am Donnerstag, dem 17.10. erfolgte der Startschuss für die Errichtung der Wohnanlage Apartment House in der Dorfstraße Ludesch. Bei herrlichem Wetter lud Ammann Bau Nenzing die ersten Kunden zum traditionellen Spatenstich auf die Baustelle. Nach Begrüßungsworten von Projektleiter Gerhard Fleisch erfolgte der Spatenstich. Die weiblichen Kunden versuchten sich mit viel Eifer und Gefühl am großen Bagger. Bei Gesprächen mit Verkäufer Stefan Grass und den Polieren Egon Mähr und Hubert Roth war die Vorfreude der Kunden auf ihr zukünftiges Zuhause spürbar. Bei Speis und Trank fand dieses Ereignis einen gemütlichen Ausklang. Ammann Bau Nenzing möchte sich bei seinen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Traumhafte Lage Die Wohnanlage Dorfstraße in Ludesch bietet in Bezug auf die Lage viele Vorteile: In sonniger Lage sind alle Einheiten von Süd-Ost bis Süd-West ausgerichtet was viele Sonnenstunden verspricht. Eine unvergleichliche Aussicht auf die umliegende Bergwelt verleiht ein Gefühl unendlicher Weite. Keine verkehrsreichen Straßen und nur wenige Gehminuten ins Zentrum mit Anbindung an Öffis. Die Anlage ist auf zwei Baukörper in Massivbauweise aufgeteilt und lässt ausreichend Platz für Grünflächen und Privatgärten für die Erdgeschoßwohnungen.
Leserbrief Wählen ohne Politische Bildung wie Fahren ohne Führerschein Die aktuelle Debatte über flächendeckende Politische Bildung als eigenständiges Unterrichtsfach finde ich sehr begrüßenswert. Ich sehe das Wahlrecht ähnlich wie beim Führerschein. Dort muss man auch zuerst die Grundlagen erlernen, bevor es an die Praxis geht. Das Wahlalter auf 16 zu senken, war der richtige Schritt. Der nächste muss sein, den Jugendlichen auch die Möglichkeit zu geben, sich abseits medialer Berichterstattung objektiv ein Bild der Parteienlandschaft, unserer Demokratie und der Staatsstrukturen machen zu können. In meiner Schule ist Politische Bildung - wie in allen anderen Gymnasien - lediglich mit dem Fach Geschichte gekoppelt, was dazu führt, dass es im Ermessen der jeweiligen Lehrperson liegt, ob die Schüler politische Bildung in der Schule erhalten oder nicht. Das sollte nicht so sein, darum muss Politische Bildung als eigenständiges Unterrichtsfach bereits ab der 7. Schulstufe flächendeckend die Regel werden! Ich als Schulsprecherin des Bundesgymnasiums Bludenz unterstütze deshalb diese Forderung der Schülerunion und hoffe, dass sich prominente Unterstützer wie Landesrätin Bernadette Mennel und Bundesrat Edgar Mayer nun auch auf Bundesebene für diese Thematik stark machen. Ein Dankeschön gilt der Schülerunion Vorarlberg für ihren Einsatz in dieser Sache! Anna Krebitz, Nenzing
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Nenzinger Energiefest Viele Gründe zum Feiern gab es am 25. Oktober im Ramschwagsaal. Das Nenzinger e5-Team lud Groß und Klein ein, um gemeinsam 25-Jahre Kraftwerk-Latz und die Umweltprojekte „schoolwalker“, Klimameilen, Kinderzügle und Fahrradwettbewerb zu feiern. Zu Beginn des Nachmittags wurde ein kurzes Resümee über die Projekte gezogen. Stolz konnte dabei Vize BM und e5-Teamleiter Herbert Greussing und die Koordinatorin für Kindergarten und Schule, Gerlinde Sammer, auf die vielen Kindergartenkinder und VolksschülerInnen verweisen, welche durch ihre Teilnahme viel zum Umweltschutz beigetragen haben. Als Projektleiter des Fahrradwettbewerbs konnte Edwin Gaßner über insgesamt 42.473 erradelte Kilometer und die damit verbundene CO2Einsparung berichten.
Vize BM Herbert Greussing überreicht den Kindern ein Sicherheitsarmband.
Ein besonderer Dank galt den „ZügleführerInnen“ welche täglich die Kinder an bestimmten Haltestellen abholen, zu Fuß in den Kindergarten bringen und zu Mittag wieder nach Hause begleiten. Bevor alle anwesenden Kinder noch ein reflektierendes Sicherheitsarmband als Dankeschön für ihre Teilnahme erhielten, berichtete Johann Haas über die Entstehung des Kraftwerks Latz und die bis dato erzeugte saubere Energie aus Trinkwasser. Anschließend konnten die Kinder bei den für sie bereit gestellten acht Spielstationen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen und selbst einen Ansteckbutton gestalten. Das e5-Team bot zusätzlich noch die Möglichkeit, das Kraftwerk in Latz zu besichtigen. Dazu wurde eigens ein Shuttledienst eingerichtet. Die Fahrradfans starteten um 15 Uhr zu einer gemeinsamen Radtour nach Latz, um das Innere des Krafthauses zu erkunden.
Moderatorin Roswitha Hödl mit ihren InterviewpartnerInnen.
Das e5-Team der Marktgemeinde Nenzing bedankt sich bei allen HelferInnen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt den Frauen des Elternvereins der Volksschule Nenzing, die den ganzen Nachmittag die verschiedenen Spielstationen betreuten. (pr)
Die GewinnerInnen des Fahrradwettbewerbs erhielten einen Gutschein für den Fahrradfachhandel.
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Die Kinderzügleführerinnen erhielten ein T-Shirt als kleines Dankeschön.
Die Generatoren im Kraftwerk in Latz.
Die Kindergartenkinder ganz groß auf der Bühne.
Der e5 Stand auf dem Ramschwagplatz bot Gelegenheit für energietechnische Fachgespräche.
Mit dem Fahrrad zum Kraftwerk in Latz.
Die schoolwalker zeigen stolz ihre Stempelpässe.
Acht Spielstationen gab es im Ramschwagsaal für die Kinder.
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*|ÀV Bürgermeister: Helmut Lampert, Tel. 05522/72715 Mitteilungen aus der Gemeinde
bU]WOLFKHU 1RWGLHQVW Am 1. und Nov. 2013 Dr. Sturn, 6820 Frastanz, Singerstr. 14, 05522/51712 Am 2. und 3. Nov. 2013 Dr. Zagonel, 6822 Satteins, Hofgut 1, 05524/8580 Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 10 – 11 Uhr und von 17 – 18 Uhr
Radwegverbindung wird in *|ÀV JHEDXW Nach langen Verhandlungen und zahlreichen Sachverständigengutachten ist es nun endlich soweit, mit dem Bau des Landesradweges durch den Ortsteil „DUMS“ wird in Kürze begonnen. Der Radweg führt von Agasella entlang des Bolabaches bis zum bereits bestehenden Radweg entlang der Landesstraße L65 in Dums. Der Radweg hat eine Länge von rund 500 Metern und eine Breite von 3,0 Metern. Damit ist auch die letzte fehlende Verbindung der beiden Landesradwege Rheintal und Walgau hergestellt. Begleitend zum Neubau des Radweges wird auch der Bolabach renaturiert. Das heißt: Abtrag des gemauerten Gerinnes, Aufweitung der Bachsohle und Einbau von ökologischen Strukturelementen in naturnaher Bauweise. Die Bauzeit erstreckt sich voraussichtlich von November 2012 bis Mai 2014. Die Eröffnung dieser naturnahen Radwegverbindung ist im kommenden Sommer geplant. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt rund 300.000,- Euro, wovon ein Großteil durch Land und Bund gefördert werden.
6SUHFKVWXQGH ]X GHQ 7KHPHQ %DXHQ XQG 5DXPSODQXQJ Zu den Themen Bauen und Raumplanung sowie Information zur Überarbeitung der Bauleitlinien hält die Obfrau des Raumplanungsausschusses Frau Architektin BM DI Sonja Entner eine Sprechstunde von 18 bis 19 Uhr im Gemeindeamt ab. Donnerstag, 7. November 2013 Wir bitten um Anmeldung im Gemeindeamt: 72715-10
Altstoffentsorgung
,QIRUPDWLRQHQ Samstag, 2. November: 14 – 18 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Donnerstag, 7. November: Altpapierabfuhr
Kath. Parramt St. Luzius
Kirchliche Nachrichten Freitag, 1. November, Allerheiligen: 9.30 Uhr Festmesse, mitgestaltet vom Kirchenchor, 14 Uhr Allerheiligenandacht mitgestaltet von der Männerschola anschließend Gebet und Segnung am Friedhof Samstag, 2. November, Allerseelen: 19 Uhr Gedenkgottesdienst für unsere Verstorbenen, besonders für die, die seit dem letzten Allerseelenfest von uns gegangen sind Sonntag, 3. November – 31. Sonntag im Jahreskreis, Sonntag des Lebens: 9.30 Uhr Messfeier, 14 Uhr Tauffeier Dienstag, 5. November: 8 Uhr Messfeier Mittwoch, 6. November: 19 Uhr Messfeier Freitag, 8. November: 8.30 Uhr Gebet für alte und kranke Menschen, 9 Uhr Heilungsmesse Samstag, 9. November: 17 Uhr Kinderkirche, 19 Uhr Sonntag-Vorabendmesse im byzantinischen Ritus, mitgestaltet vom Vorarlberger JohannesChrysostomos-Chor Vorankündigung zum Riebelsonntag im Pfarrsaal Am Sonntag, dem 17. November 2013 von 10.30 Uhr bis 14 Uhr im Pfarrsaal. Bitte den Termin vormerken! Im Namen aller Mitwirkenden - das FF-Team der Pfarre Göfis Pfarrbüro Göfis: Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch und Freitag von 8 bis 10.30 Uhr oder nach Vereinbarung, Telefon: 05522/73790, E-Mail: pfarramt@pfarre-goefis.com, www.pfarre-goefis.com
Verein Kulturgütersammlung Walgau
.XOWXUDXVVFKXVV GHU *HPHLQGH *|ÀV Der Walgau und seine Identität Vortrag mit Dr. Gerhard Wanner in Göfis Seit einigen Jahren sind in der Region Walgau Bestrebungen im Gange, die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden von Bludenz bis Feldkirch zu verbessern. Das war bisher schon wegen der Zuordnung zu zwei politischen Bezirken nicht einfach. Durch die Gründung der Regio Im Walgau sind die Rahmenbedingungen erleichtert worden. Nun ist es wichtig, dass auch die Bevölkerung die Gemeinsamkeiten entdeckt und sich mit dem Lebensraum Walgau identifiziert. Durch das verstärkte Auftreten als Region ergeben sich Vorteile aus finanzieller und politischer Sicht. Dr. Gerhard Wanner als profunder Historiker mit Wohnsitz im Walgau wird im Vortrag am Mittwoch, 6. Nov. 2013 um 19.30 Uhr im Konsumsaal Göfis über die gewachsenen Identitäten des Walgaus referieren. Dazu sind alle Interessierten herzliche eingeladen.
Pfarre Göfis - AK Missions-Solidarität
$OWSDSLHUVDPPOXQJ 9RUDQ]HLJH Bereits jetzt möchten wir auf die Altpapiersammlung der Pfarre Göfis am Samstag, 9. November hinweisen. Genaueres nächste Woche im Walgaublatt.
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Laienspielgruppe Göfis
Zunft der Handwerker und Gewerbetreibenden Göfis-Frastanz
„Alles paletti“
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Schwank in 2 Akten von Rolf Salomon Regie: Armin Dietrich
Werte Zunftbrüder und Zunftschwestern! Sa, 02. Nov. 2013 - 20.00 Uhr Vereinshaus Göfis So, 03. Nov. 2013 - 19.00 Uhr Vereinshaus Göfis Kartenreservierung: Raiba Göfis 05522 / 73793 Restkartenhotline an den Aufführungstagen: 0680/2385062 Erwachsene 10,-- Kinder bis 14 Jahre 6,--
Obst- und Gartenbauverein Göfis
$SIHONXFKHQ DXV *|ÀV XQG GHP 5HVW GHU :HOW Am Sonntag, 3. November 2013 von 14.30 bis 17.30 Uhr im bugo göfis Beim Apfelkuchennachmittag des Obst- und Gartenbauverein Göfis gibt es Apfelkuchenköstlichkeiten für alle Naschkatzen, Expertentips für die Auswahl von Obstsorten und für die Pflanzung von Obstbäumen. Wir freuen uns auch über jedes Rezept ihres Lieblingsapfelkuchens, das Sie im bugo abgeben oder an den OGV Göfis (dorishuber.goefis@aon.at) senden können. Gleichzeitig können Sie vom 3. November bis 8. November im bugo die Zeichnungen mit dem Thema „Apfelbaum“ der Schüler der Volksschule Kirchdorf bewundern.
Unser Zunftausflug geht heuer in die Altstadt von Ravensburg und ins Erwin Hymer Museum nach Bad Waldsee Programm für Samstag 9. November 2013: 7.30 Uhr Treffpunkt in Göfis beim Gemeindeamt (Zustiegsmöglichkeit: um ca. 7.25 Uhr in Tufers und Pfitz) 7.35 Uhr Abfahrt in Frastanz bei der Weinstube „Hannes“ nach Ravensburg 9 Uhr Ankunft Ravensburg Altstadt mit Besuch des Wochenendmarktes 12 Uhr Weiterfahrt Richtung Bad Waldsee zum gemeinsamen Mittagessen 14.30 Uhr Erwin Hymer Museum mit Führung http://www.erwin-hymer-museum.de/ 16.30 Uhr Rückfahrt nach Göfis – Frastanz (Kurzer Zwischenstopp auf ein kleines Bier möglich und wird dann im Bus ausgemacht.) Unkostenbeitrag für den Bus beträgt 25,-- Euro pro Person. (kann im Bus bezahlt werden) Restliche Kosten der Busfahrt sowie der Eintritt samt Führung im Hymer Museum werden vom Verein bezahlt. Zusätzlich anfallende Verpflegungskosten sind selbst zu bezahlen. Bitte um telefonische Anmeldung (zwecks Bus-Bestellung und Reservierung der Führung) bei der Fa. Ammann GmbH, Tel. 05522 / 75 1 34 bis spätestens Montag, 4. November 2013. Auf Euer Erscheinen freuen sich, Die Zunftmeister und der Kassier
Seniorenring Göfis
7UDGLWLRQHOOHU 7|UJJHOHDEHQG Erfreulicherweise mehr als 70 Teilnehmer trafen sich zum bereits traditionellen „Törggelen“ des Seniorenringes Göfis im sehr schön dekorierten Wagenschopf der Familie Zitt. Das Organisationsteam, welches die Veranstaltung in bewährter Manier bestens vorbereitet hatte, bekam viel Lob von allen Seiten für den mehr als gelungenen sowie unterhaltsamen Abend. Sehr erfreut waren wir über den Besuch unserer Landtagsabgeordneten Rudi Jussel mit Ehegattin sowie der Obfrau des Seniorenringes Klostertal/Bludenz Ingrid Jochum. Als Begrüßung wurde ein Original „Schilcher Sturm“ verabreicht, ehe dann das reichhaltige „Törggele-Buffet“ sowie die heißen Maroni absolut keinen Wunsch mehr offen ließen. Unser „Damenteam“ verwöhnte uns auch in diesem Jahr so richtig mit kulinarischen Leckerbissen. An dieser Stelle möchten wir uns bei den vielen freiwilligen Helfern, die zum Gelingen des schönen Abends beigetragen haben, „recht herzlich“ bedanken. Ein Besonderer Dank gilt auch unserer Gastgeberin Traudl Zitt, die uns wiederum die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat. Auch das diesjährige „Törggelen“ bleibt allen in bester Erinnerung. Wir freuen uns schon wieder auf die Neuauflage 2014.
Turnerschaft Göfis
Am Freitag, 8. November 2011, findet um 20 Uhr im Konsum-Saal in Göfis die Jahreshauptversammlung der Turnerschaft Göfis statt. Interessante Rückblicke auf die hervorragenden Ergebnisse unserer Turner/innen, tolle Fotoshows und Ehrungen verdienter Mitglieder garantieren einen unterhaltsamen Abend. Wir freuen uns auf Sie.
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36 Mostereiinteressentschaft Göfis - Außerfeld
Abschluss der Mostsaison Die heurige Mostereisaison geht zu Ende und am Samstag 02.11.2013, kann zum letzten Mal gemostet werden Norbert Nesensohn, Obmann
Seniorenbund Göfis
Wanderung Termin am Mittwoch dem 6. November 2013 Treffpunkt 13.15 Uhr bei der Kirche Göfis Wir wandern Richtung „Schwarzen See“ Auskunft Schöch G. Tel. 35206 Alle sind recht herzlich eingeladen
Seniorenbund Göfis
Jass-Nachmittag
tag, 2.11.2013, sind Käptn Mika & Co zu Gast in Schwarzach; Anpfiff ist um 14 Uhr. Ich schlage vor, wir fahren alle dahin, feuern unsere Mannschaft an, die Jungs hauen sich voll rein und wir verabschieden uns dann mit 18 Punkten in den Winter! Auf geht‘s Göfis! cdmediateam SC Göfis vs. Götzis 2:1 (2:0) Göfis, 380 Zuschauer; 1:0 Mika Halbeisen (9., Foul-Elfer), 2:0 Fabian Kolb (18.), 2:1 Omerovic (53.) Der SCG spielte mit folgender Aufstellung: 1 Rafael Schwarz; 22 David Seeger; 8 Simon Getzner, 4 Thomas Bertschler, 17 Lelle Keckeis; 10 Christoph Bertschler, 13 Alex Loos; 3 Flo Allgäuer (15 Max Maurer, 86.), 5 Mika Halbeisen (9 Erkan Günes, 68.), 20 Fabian Kolb (16 Matthias Bauer, 76.); 7 Aaron Mittempergher; Ersatz: Hilti Schmidle, Benni Bickel Weiter Infos, Berichte, Fotos etc. aus www.scgoefis.at !!
Satteins Bürgermeister: Anton Metzler, Tel. 05524/8208 Mitteilungen aus der Gemeinde
Am Freitag, dem 15. November 2013 Beginn ist um 14 Uhr im Gasthaus Kreuz in Göfis
Bürgerservice der Gemeinde Satteins Feitl-Club Göfis
Gabenpreisjassen
Wussten Sie, dass ...
Wann: 8.11.2013 bis 10.11.2013 Wo: Fr. 8.11.2013 Gasthaus Kreuz Göfis ab 19 Uhr Sa. 9.11.2013 Gasthaus Stern Göfis ab 19 Uhr Sa. 9.11.2013 Gasthaus Kronahock ab 19 Uhr So. 10.11.2013 Konsumsaal ab 12 Uhr letzter Jass 17 Uhr anschließend Preisverteilung
im Gemeindeamt reflektierende Arm- beziehungsweise Fußtreifen zum Preis von 1 Euro/Stück oder auch Sticker-Sets zum Preis von 2 Euro erhältlich sind. Schon ein schmaler, reflektierender Streifen macht eine Person für den Lenker eines Fahrzeuges aus cirka 150 m sichtbar. Aufgrund des Lichtkegels der Fahrzeuge sollten solche Streifen oder Sticker idealerweise möglichst weit unten und von allen Seiten sichtbar platziert werden – beispielsweise an beiden Beinen. Unfällen vorbeugen – gesund leben in unserer Gemeinde – eine Aktion von „Sicheres Vorarlberg“.
1. Preis 350 Euro in bar 2. Preis 250 Euro in bar 3. Preis 150 Euro in bar
Kath. Pfarramt St. Georg
Auf Euer Kommen freut sich der Feitl-Club Göfis www.feitlclub-goefis.com
2:1 Arbeitssieg gegen Götzis!
(Dreckige) 3 Punkte - wunderbar!! Nach der indiskutablen Leistung der Mannschaft in Schruns war Wiedergutmachung angesagt. Die Mannschaft zeigte von Beginn an die richtige Einstellung und wehrte sich mit Händen und Füßen gegen die Mannschaft aus Götzis, für die es in Göfis darum ging, den Anschluss an das Tabellen-Mittelfeld nicht schon vor dem Winter zu verlieren. Und insbesondere in den ersten paar Minuten hatten die Gäste die eine oder andere sehr gute Einschussmöglichkeit, das Glück war aber auf unserer Seite… In der 9. Spielminute wurde unser Flo Allgäuer vom Gäste-Tormann unsanft umgenietet, den fälligen Strafstoß führte unser Käptn aus, es stand 1:0. Wenig später stand Fabian Kolb alleine vor dem Götzner Tormann und konnte trocken und wohlüberlegt zum 2:0 einschieben. Insgesamt war das Spiel aber eher zerfahren, der Kampf stand im Vordergrund. Spielerisch war die Leistung unserer Burschen wahrscheinlich keine Augenweise; wichtig war aber schlicht und einfach, dass wir wieder gegen einen Gegner, der in der Tabelle hinter uns steht, gewinnen. Und das hat die Mannschaft getan. Gratulation! Bevor die Jungs von Coach Werner nun in die verdiente Winterpause abzischen dürfen, sind aber noch 3 Punkte zu vergeben. Nächsten Sams-
Kirchliche Nachrichten Freitag, 1. November, Allerheiligen: 9.30 Uhr Festmesse, mitgestaltet vom Kirchenchor, 14 Uhr Allerheiligenandacht und Gräbersegnung am Friedhof Samstag, 2. November, Allerseelen: 19 Uhr Gedenkgottesdienst für unsere Verstorbenen, besonders für die, die seit dem letzten Allerseelenfest von uns gegangen sind Sonntag, 3. November – 31. Sonntag im Jahreskreis: 9.30 Uhr Messfeier, 14 Uhr Tauffeier Dienstag, 5. November: 8 Uhr Messfeier Mittwoch, 6. November: 19 Uhr Gedenkfeier in Satteins für die Verstorbenen des Monats der vergangenen 5 Jahre Donnerstag, 7. November: 16 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Freitag, 8. November: 8 Uhr Messfeier Öffnungszeiten – Pfarrbüro Das Pfarrbüro Satteins hat für Sie geöffnet, am Montag, Mittwoch und Freitag, von 9 bis 10 Uhr oder nach Vereinbarung, Telefon 05524/8215 sowie unter pfarramt-satteins@pv-goefisundsatteins.com, erreichbar.
Seniorenstube Satteins Wir laden zum gemütlichen Beisammensein in Pfarrheim Satteins am Dienstag, dem 5. November 2013 ab 14.30 Uhr. Euer Seniorenstubeteam
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Donnerstag, 31. Oktober 2013
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Weg von der Lesebrille (bei Altersweitsichtigkeit) Sind die Arme zu kurz, die Buchstaben zu klein? Mit einfachen Entspannungs-, Energie-, und Sehübungen lernen Sie Ihre Sehkraft zu stärken. Ziel ist es, sich von der Lesebrille nachhaltig zu verabschieden, um bis ins hohe Alter ohne Brille zu lesen. Sehtraining ist eine ganzheitliche Methode, um Ihre Sehkraft zu stärken.
Die nächsten Auswärtsspiele : Samstag, 2.11.2013 U11 FC Sulz – SV Satteins 14 Uhr Sonntag, 3.11.2013 1b FC Mäder 1b – SV Satteins 1b 14 Uhr U16 RW Rankweil – SPG Schlins/Satteins 16 Uhr
Skiclub Satteins
Information
Kursinhalt: - Altersweitsichtigkeit und was wir dagegen tun können - Einfache Ausmessung der Sehstärke im Nahbereich - Verschiedene Sehspiele zur Stärkung der Sicht - Palmieren (Entspannung für die Augen) - Malspiel (Fördert die Vorstellungskraft und Sicht) - Energie: Akupressur - Hornhautverkrümmung: einfache Austestung und Übung - Fusion: verbessert das Miteinander der Augen - Sichtüberprüfung – was hat sich in der Kurszeit verbessert? Falls vorhanden, schwächere Brille am ersten Kurstag mitbringen.
Aufgrund der Erweiterung des 3 TälerPass mit den neuen Partner Golm, Gargellen und Silvretta-Bielerhöhe hat sich bezüglich des Kaufs einer Saisonkarten eine neue Situation ergeben. Da der Skiclub bereits im Frühjahr verschiedene Vereinbarungen mit den Silvretta Montafon und dem WSV Schruns getroffen haben, ist das Hochjoch auch in der kommenden Saison unser Hausgebiet. Die Veranstaltungen wie Schülerschikurs, Vereinsmeisterschaft und Kadertraining finden somit auf dem Hochjoch statt. Für dieses Gebiet benötigt man die Saisonkarte Montafon, welche für sechs Wintersportgebiete (Silvretta Montafon, Golm, Gargellen, Kristberg, Silvretta-Bielerhöhe und Muttersberg) gültig ist.
Beginn: Donnerstag, 7.11.13 um 20 Uhr Dauer: vier Abende jeweils Donnerstag Ort: bei Leni Häusle Bardella 17 Satteins Beitrag: 49 Euro inkl. Material und Unterlagen Kursleiterin: Silvia Meier (Sehtrainerin) Es freuen sich auf viele Teilnehmer/innen Leni und Andrea mit den Satteinser Bäuerinnen Anmeldung bei: Leni Häusle, Tel. 5942 od. Andrea Erhart, Tel. 0680/3064257
Vorschau: 21.Nov. 2013 um 20 Uhr Jahreshauptversammlung im WH-Stern
Dünserberg Bürgermeister: Walter Rauch, Tel. 05524/2411 Mitteilungen aus der Gemeinde
Initiative des Sozialausschusses der Gemeinde Satteins
Sattaaser Mittagshock Alle in Satteins wohnhaften SeniorInnen sind herzlich eingeladen zum „Sattaaser Mittagshock“ Wann: 7.November um 11.30 Uhr Wo: Gasthaus Stern Um Anmeldung bis Montag, den 4. November wird gebeten (Tel. 8208) Die Kosten für die Konsumation sind von jedem selbst zu tragen. Wer eine Mitfahrgelegenheit benötigt oder wer eine Mitfahrgelegenheit anbieten kann, soll dies bitte bei der Anmeldung bekannt geben. Der Sozialausschuss
Sportverein Satteins Ergebnisse vom letzten Wochenende: U09: SK Meiningen – SV Satteins 0:8 U11: SV Satteins – FC Nüziders 4:0 U13: FC Nenzing – SV Satteins 1:1 U14: Viktoria Bregenz – SPG Satteins/Schlins 2:1 1b: SV Satteins – FC Mittelberg 3:4 1.KM: FC Riefensberg – SV Satteins 2:1 Die nächsten Heimspiele: Mittwoch, 30.10.2013 U16 SPG Schlins/Satteins – VFV U14-Auswahl 19 Uhr Sportplatz In der Au – Satteins (Kunstrasen) Samstag, 2.11.2013 U14 SPG Satteins/Schlins – FC Nenzing 12:00 Uhr Sportplatz Untere Au - Schlins 1.KM SV Satteins – SC St. Gallenkirch 15:00 Uhr Sportplatz In der Au – Satteins
Pfarre Dünserberg
Kirchliche Nachrichten Rosenkranz jeweils am Sonntag, um 19.30 Uhr, in der St. Wolfgangskapelle, Bassig. Donnerstag, 7. November: 8 Uhr Hl. Messe in der St. Wolfgangskapelle, Bassig.
6FKQLÀV Bürgermeister: Ing. Anton Mähr, Tel. 05524 / 8515 Mitteilungen aus der Gemeinde
Pfarre Schnifis
Kirchliche Nachrichten Täglich 18 Uhr Rosenkranz (außer Samstag und wenn Abendmesse). Samstag, 2. November, Allerseelen: 9 Uhr Allerseelenmesse. Sonntag, 3. November: 8.45 Uhr Pfarrmesse, Kriegerjahrtag; 1. Jahrtag für Gebhard Nigg. Montag, 4. November: 19 Uhr Hl. Messe. Dienstag, 5. November: 8 Uhr Hl. Messe. Donnerstag, 7. November: 18 Uhr – 19 Uhr Anbetungsstunde. Freitag, 8. November: 9 Uhr Hl. Messe. Samstag, 9. November: 17 Uhr – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit; 19 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 10. November: 8.45 Uhr Pfarrmesse; 1. Jahrtag für Josef Stachniß; Jahrtage für Josef Moll, Blanka Mähr und für die Pfarrer von Schnifis.
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Alpe Hutla Der „Fron-Einsatz“ auf der Alpe Hutla findet am Samstag, dem 2.11.2013 statt. Auskünfte und Anmeldungen bei Martin Nigg, Tel.: 0664 390 60 15 Über viele Helferinnen & Helfer freuen wir uns! Die Agrargemeinschaft Schnifis
Agrargemeinschaft Schnifis - Alpe Hutla
19. Internationale Almkäseolympiade, Galtür Senner aus dem gesamten Alpenraum kamen im Tiroler Paznaun zur 19. Internationalen Almkäseolympiade in Galtür zusammen. Ganz im Zeichen des beliebten Milchproduktes stand Galtür am Samstag, dem 28. September 2013: 114 Almkäseproduzenten aus Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz trafen zusammen, um den besten Käse der Alpen zu küren. Von einer ausgewählten Fachjury wurde die begehrte Galtürer Sennerharfe in Gold, Silber und Bronze für herausragende Qualität verliehen. Bei einer Anzahl von über 200 Einreichungen, angefangen vom Bergkäse, über Oberinntaler Almkäse bis hin zu Schnittund Weichkäse wurde Qualität, Geschmack und die ausschließliche Nutzung regionaler Produkte bewertet. Unser Senn Lothar Rinderer sicherte sich Silber für den Bergkäse 2013, Bronze für den Bergkäse 2012 sowie Bronze in der Kategorie Schnittkäse 2013. Herzliche Gratulation!
Düns Bürgermeister: Ludwig Mähr, Tel. 05524/2311 Mitteilungen aus der Gemeinde
Pfarre Düns
Kirchliche Nachrichten Samstag, 2. November, Allerseelen: 19 Uhr Allerseelenmesse. Sonntag, 3. November: 10.15 Uhr Pfarrmesse, Kriegerjahrtag. Mittwoch, 6. November: 8 Uhr Schülermesse. Samstag, 9. November: 8 Uhr Hl. Messe. Sonntag, 10. November: 10.15 Uhr Pfarrmesse.
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Täglich Rosenkranz um 18 Uhr (außer Samstag und wenn Abendmesse).
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Schlins Bürgermeister: Gabriele Mähr, Tel. 05524/8317 Mitteilungen aus der Gemeinde
Pfarre Schlins
Kirchliche Nachrichten 31. Sonntag im Jahreskreis - 3. November 2013 SA-Vorabendmesse um 19 Uhr mit Gedenken an Theresia Sever SO-Hauptgottesdienst 9.30 Uhr - anschließend beim Kriegermahnmal Gedenken an die Opfer von Kriegen, Gewalt und Terror. Es wirken mit: die Gemeindemusik, die Ortsfeuerwehr und der Männerchor Schlins/ Röns. Tauffeier An diesem Sonntag um 14 Uhr werden in der Pfarrkirche die Kinder Paul - Sohn von Alexander und Johannes Malin, Waldrain 23, Marvin - Sohn von Ingeborg und Michael Ellensohn, Baumgarten 11 und Elea - Tochter von Tanja und Bernd Ebensperger, Kroppenweg 2a durch das Sakrament der Taufe in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen. Wir freuen uns darüber und wünschen den Eltern und PatInnen viel Freude mit den Kindern, Gottes Schutz und Segen! Werktagsmessen Dienstag 5. November um 19 Uhr hl. Messe in der St. Anna Kapelle Mittwoch 6. November um 8 Uhr hl. Messe und Freitag 8. November um 7.15 Uhr hl. Messe in der Pfarrkirche Vorankündigung Am nächsten Sonntag, dem 10. November um 9.30 Uhr werden während des Gottesdienstes 4 Ministranten feierlich aufgenommen. Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Rosenkranzbetern im Monat Oktober.
Obst- und Gartenbauverein Schlins
Generalversammlung Am Freitag, dem 8. November 2013 Beginn: 20 Uhr Ort: Gasthaus Schlinser Hof Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Gedenken an verstorbene Mitglieder 3. Verlesung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung 4. Tätigkeitsbericht des Obmanns 5. a ) Kassabericht b ) Entlastung Kassier und Vorstand c ) Wahl der Kassaprüfer 6. Ehrung 7. Neuwahlen 8. Allfälliges Im Anschluss an die Tagesordnung - hält uns Herr Armin Rauch aus Dünserberg einen Vortrag über: - das Jahresthema - Kreislauf Garten – Gartenkreislauf, - sowie über sein Fachgebiet - Permakulturgärten - findet die Preisverteilung des Blumenschmuckwettbewerbes statt. Anträge zur Generalversammlung sind spätestens drei Tage vor der Generalversammlung beim Vorstand schriftlich einzureichen. Obmann: Simon Zangerl Schriftführer: Fredi Lorenz
Seniorenbund Schlins
Kegelnachmittag Einladung zum Kegelnachmittag am Donnerstag, dem 7. November 2013 im Gasthaus „Löwen“, Nofels Wir fahren mit dem Postbus, Linie 73 in Schlins ab: St. Loi 14.00 Uhr Bäckerei Begle 14.04 Uhr Postamt 14.05 Uhr Ankunft Feldkirch Busbahnhof 14.34 Uhr Weiterfahrt mit der Ringlinie 1 14.36 Uhr nach Nofels Rückfahrt nach Schlins ca. 17 Uhr Anmeldungen bitte bis spätestens 6. November bei Ewald Erne, Tel. 0676/4073945 Auf eine zahlreiche Teilnahme freut sich der Seniorenbund Schlins
Arbeitskreis Ehe und Familie Schlins
Termin Jasscafé am Dienstag, dem 5. November von 14 bis 17 Uhr ist unser geselliger Treffpunkt für Jung und Alt im Pfarrheim Schlins wieder geöffnet! Wir freuen uns über jeden Besuch.
VS Schlins
Warum Anschnallen so wichtig ist An einem Montag ist schon in der Früh ein Bus mit der Aufschrift „AUVA-Co-Pilotentraining“ vor unserem Turnsaal gestanden. Wir haben gespannt gewartet, bis wir drangekommen sind. Endlich haben wir rübergehen dürfen. Zwei Trainer haben schon auf uns gewartet. Nun hat uns einer der beiden erklärt, was wir alles machen werden… Wir haben mit „1,2 oder 3 – du musst dich entscheiden“ angefangen. Dabei hat es viele Fragen über das Anschnallen gegeben. Angurten im Auto war ja das Thema des Vormittags. Danach haben die beiden uns den dritten Trainer vorgestellt. Das war voll der Einfall, es war nämlich ein Skelett. Bei diesem Knochengerüst haben wir genau gesehen, was passiert, wenn Kinder im Auto nicht angegurtet sind: Schlüsselbein, Becken, Bauch … bekommen total viel Druck ab und werden dadurch verletzt. Das hat schlimm ausgesehen. Schließlich haben wir auch gelernt, wie wir uns richtig anschnallen müssen: immer auf dem Kindersitz mit Rückenlehne, Jacke öffnen, Popo nach hinten, Gurt einklicken, Jacke raus, Gurt unter den Gurthaken, Gurt fest ziehen … Das hat auch jeder selber ausprobieren dürfen. Jetzt wissen wir, wie wir es richtig machen müssen. Das Ganze haben wir dann auch noch in einem Video angeschaut. Natürlich haben wir auch unseren Eltern davon erzählt! Vera Woide, 3b
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Eltern-Kind-Zentrum Schlins
Gesund und Lecker: Eltern-Kind-Kochen Freitag, 8. November: Das beliebte Eltern-Kind-Kochen geht weiter! Ernährungsprofi Gabi Maikisch wird uns leckere, gesunde und ansprechende Küche für die ganze Familie näher bringen, und wir werken mit... Mahlzeit!
Erne FC Schlins
Hallenrock 2013 Am Samstag, 9. November 2013 – ab 19.30 Uhr - veranstaltet der Erne FC Schlins in Zusammenarbeit mit der Raifeisenbank Walgau-Großwalsertal und dem Hangover Club Altach bereits zum 12. Mal den Hallenrock im Schlinser Wiesenbachsaal. Auch heuer können Sich die Besucher auf ein Spektakel mit folgenden Vorarlberger TOP Bands freuen: Band 1: Sternhagelvoll Sternhagelvoll spielen Austro-Pop. Zu hören gibt es bekannte Melodien von Rainhard Fendrich über STS bis hin zu Krauthobel und Welcome in neuem rockigen Gewand. Auch Eigenkompositionen, wie den Hit „Lagerfürrocker“, mit dem Sternhagelvoll den Publikumssieg beim Radio Vorarlberg Mundart-Pop/Rock Wettbewerb Schnabel erreichten werden zu hören sein. Definitiv mitgröhltauglich und unterhaltsam!
Band 2: Beast of Prey - ein Rockfeuerwerk der Extraklasse! Live, laut und echt - die Rock-Coverband aus Vorarlberg (AT) überzeugt mit Spielfreude und Bühnenerfahrung auf höchstem Niveau. Klassiker von Foo Fighters sind Bestandteil ihres Repertoires, genauso wie die ultrascharfen Chilis aus Kalifornien. Top-Hits von Rage Against the Machine und viele andere Bands zählen zu ihrem Programm. Die vier sympathischen Musiker reißen mit ihrer Energie binnen Sekunden ihr Publikum mit. Ihrer Dynamik kann sich niemand entziehen! Band 3: The Souljackers - die Coverband mit den größten Hits der Rockund Popgeschichte! Wenn die Souljackers live on stage die größten Hits der Rock- und Popgeschichte anstimmen, ist nicht nur die Jugend mit Begeisterung dabei. Die fünfköpfige Top-Band weiß, wie man die heißeste Partystimmung erzeugt und jede Location binnen Minuten in einen Hexenkessel verwandelt - mit den Songs von Queen, U2, Toto, Jamiroquai, Kings Of Leon, Foo Fighters, AC/DC uva. kann sich ihrer Dynamik niemand entziehen! www.souljackers.com Besonderen Dank gilt der Raiffeisenbank Walgau-Grosswalsertal die uns auch heuer wieder unterstütz und auch den kompletten Vorverkauf durchführt. Vorverkauf über Raiffeisen und www.laendleticket.com Raiffeisenclubmitglieder: 7 Euro Vorverkauf (nicht Raiba-Clubmitglieder): 8 Euro Abendkassa: 10 Euro Einlass bereits ab 19.30 Uhr ab 16 Jahre! Weitere Infos unter www.fcschlins.at
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Leitung: Gabi Maikisch, Lehrerin, Ernährungs- und Gesundheitspädagogin Teilnehmer/innen: Eltern & Kinder ab 3,5 Jahre Wann: Freitag, 8. November 2013, 14 – 17 Uhr Kosten: Euro 15,- plus Materialkosten Wo: Küche der Spielkiste, Hauptstraße 28 Infos & verbindliche Anmeldung: Bettina Walch, Tel. 0664 / 500 54 55 www.spielkiste-schlin.at/ekiz
42 Kindergarten Schlins
Besuch in der Mosterei Die Gruppe Sausebraus durfte am Donnerstag, dem 24. Oktober, den Gerberhof in Schlins besuchen und beim Mosten zusehen. Die Kinder waren sehr aufgeregt und konnten sich gar nicht sattsehen. In jedem Winkel gab es etwas Spannendes zu entdecken: das Äpfel waschen, die Apfelpresse und als der fertige Süßmost endlich in die große Wanne floss, konnten wir es kaum erwarten zu probieren. Der selbstgemachte Apfelkuchen dazu schmeckte uns ganz toll und wir freuten uns riesig, als wir noch den Bauernhof erkunden durften. Ein großes Dankeschön an Leo und Lisi Amann und natürlich an alle fleißigen Helfer, die für einen unvergesslichen Vormittag sorgten.
Erne FC Schlins
Der Sonnen – und der Monschein! Die Sonne schien am vergangenen Samstag vom Himmel und bescherte ausgezeichnete äußere Bedingungen für das Schlagerspiel gegen Koblach. Noch mehr freute sich der Monschein – nämlich Mundl Monschein – der mit seinem lupenreinen Hattrick den verdienten 3:0 Heimsieg für den Erne FC Schlins sicherte. So richtig ins Spiel kamen die Schlinser erst in der zweiten Halbzeit. In den ersten 45 Minuten war die Mannschaft etwas gehemmt, vielleicht auch aufgrund der aktiven und engagierten Spielweise des Gegners welche das Spiel in dieser Phase offen halten konnten. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte der Erne FC Schlins etwas Glück, als ein Weitschuss eines Koblachers die Querlatte streifte. Dies war so etwas wie ein Wachrütteln für die Schlinser, denn danach nahm der Erne FC Schlins das Spiel in die Hand und war sowohl technisch als auch läuferisch dem Gegner überlegen. Die Folge davon die verdienten drei Tore. Schlussendlich ein verdienter Sieg, was auch der Gegner nach dem Spiel neidlos attestierte. So geht’s am kommenden Wochenende tatsächlich um den Herbstmeistertitel und zwar gegen einen direkten Konkurrenten an der Tabellenspitze, den FC Bezau. Dass Spiele auswärts im Bregenzerwald nicht einfach sind ist jedem Fußballer bekannt. Daher unterstützen Sie den Erne FC Schlins am kommenden Samstag in Bezau. Spielbeginn ist 15 Uhr. Die kommenden Spiele: Sa 02.11.2013 KM A Bezau : Schlins 15 Uhr Sa 02.11.2013 Fr. 1B A DSV 1b : Schlins 1b 15.30 Uhr So 03.11.2013 U16 A Rankweil : SPG Schlins/Satteins 16 Uhr Sa 02.11.2013 U14 H SPG Satteins/Schlins : Nenzing 12 Uhr Mo 04.11.2013 U18 H Schlins : SPG Großwalsertal 19.30 Uhr A…Auswärts H…Heimspiel
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Lorünser – ein Schlinser Traditionsbetrieb Vor 60 Jahren legte die Familie Lorünser mit einer Gießerei für Leichtmetall, einer Dreherei und Schleiferei in Schlins den Grundstein für den heute international tätigen Erfolgsbetrieb. Bei den ersten Erzeugnissen handelte es sich um Leichtmetallartikel für Haushalt und Bauindustrie. Seit 1988 entwickelt und fertigt Lorünser hochspezifische Bauteile für Freiluft-Schaltanlagen bis zu 1.000 kV. Mit diesen Produkten trägt man weltweit zur sicheren und effizienten Energieübertragung bei. An den Standorten in Schlins, Vorarlberg und Myjava, Slowakei arbeiten rund 80 Mitarbeiter an maßgeschneiderten Kundenlösungen für die Kernmärkte Europa, Südostasien sowie den Mittleren und Nahen Osten. Die über 1.000 Referenzprojekte in 40 Ländern weltweit und die Exportquote von mehr als 80 % verdeutlichen dabei den Erfolg als internationaler „Systemlieferant“. Unter dem Leitsatz „alles aus einer Hand“ konzentriert man sich strategisch auf die Entwicklung und Lieferung kompletter Verbindungstechnologien in Umspannwerken. Zu den Kunden von Lorünser gehören Betreiber von Umspannwerken wie auch große, im Anlagenbau tätige, Unternehmen, so beispielsweise Siemens oder ABB. Nur mit hochqualifizierten, engagierten Mitarbeitern kann ein Unternehmen langfristig erfolgreich sein. Aus diesem Grund haben Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter einen hohen Stellenwert bei Lorünser. Auch die aktive Kooperation mit Bildungsinstitutionen kommt dabei nicht zu kurz. So ist Lorünser Partner der ersten Stunde in der Konzeption des Studiengangs „Elektrotechnik Dual“ an der Fachhochschule Vorarlberg. „Als Unternehmen aktiv in der Konzeption des Studiengangs mitzuarbeiten ist eine Chance, selbst dem derzeit herrschenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Nicht zu unterschätzen ist auch die Möglichkeit, das duale Studium unseren bestehenden Mitarbeitern als weitere Ausbildungsmöglichkeit anbieten zu können“, so Prokurist Steffen Steckbauer. Getreu dem Unternehmensgrundsatz „Wir verbinden Tradition mit Zukunft“ wurde kürzlich das Lorünser Firmengebäude aus dem 19. Jahrhundert revitalisiert. Die Bauarbeiten sind beinahe abgeschlossen, und so erstrahlt das Gebäude von Lorünser demnächst in neuem Glanz. Im Rahmen der baulichen Maßnahmen wurde auch die alte Heizanlage ersetzt, wodurch die CO2-Emissionen um jährlich 10 Tonnen verringert werden konnten. Dies zeigt, Umweltbewusstsein ist bei Lorünser nicht nur ein Schlagwort, sondern resultiert in aktiver Umweltpolitik. Innovative Produkte, zufriedene und gut ausgebildete Mitarbeiter, Zukunftsorientierung und schonender Umgang mit Ressourcen sichern Lorünser’s langfristigen Erfolg. Wenn Sie an weiteren Informationen interessiert sind, besuchen Sie die Webseite www.loruenser-substations.com oder kontaktieren Sie uns unter office@loruenser-substations.com. (pr)
Donnerstag, 31. Oktober 2013
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Röns
Grünmüllabgabe – nächster Termin Samstag, den 2. November 2013 von 10.30 bis 12 Uhr beim Grünmüllsammelplatz „Untere Sandgrube“
Bürgermeister: Anton Gohm, Tel. 05524/8144 Mitteilungen aus der Gemeinde
Bludesch
St. Magnus Röns
Kirchliche Nachrichten
Amtliche Mitteilungen und Aktuelles aus der Gemeinde
Freitag, 1. November: Allerheiligen 8 Uhr Hl. Messe und 14 Uhr Totengedenken mit Gräberbesuch Samstag, 2. November: Allerseelen 8 Uhr Hl. Messe für die Verstorbenen mit Gräberbesuch und 17.30 Uhr Seelenrosenkranz Sonntag, 3. November: 8 Uhr Hl. Messe mit Gedenken der Opfer von Kriegen, Terror und Gewalt und 17.30 Uhr Seelenrosenkranz Donnerstag, 7. November: 7.15 Uhr Gottesdienst
Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0 www.bludesch.at
Gemeinde Bludesch
Energieberatung
Tel. 05522/72330 - Fax 05522/72330-85 walgaublatt@rzg.at
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Die nächste Energieberatung findet am Dienstag, dem 5. November 2013 von 16 bis 17.30 Uhr statt. Anmeldungen bitte im Bürgerservice (Tel.: 05550/2218-DW10 oder buergerservice@blduesch.at)
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44 Pfarre St. Jakob Bludesch
Agrargemeinschaft Alpe Valzifenz
Kirchliche Nachrichten
Buch - Präsentation
Freitag, 1. November, Allerheiligen, 9 Uhr Festgottesdienst, musikalisch gestaltet von unserem Kirchenchor. 14 Uhr Totengedenkfeier mit Gräberbesuch und Sammlung für das Schwarze Kreuz. An diesem Freitagabend entfällt die Nachtanbetung. Samstag, 2. November, Allerseelen, 7.25 Uhr Seelenrosenkranz. 8 Uhr Seelenmesse. Sonntag, 3. November – Seelensonntag, 9 Uhr Hauptgottesdienst, musikalisch gestaltet vom Musikverein, anschließend Kriegergedächtnisfeier. 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Abendmesse. Mittwoch, 6. November: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Gebetsstunde für unsere Priester. Freitag, 8. November: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe. Anbetung und Beichtgelegenheit entfallen. Sonntag, 10. November – 32. Sonntag im Jahreskreis, 9 Uhr Hauptgottesdienst. 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Jahrtagsmesse für Ilse Brunold.
„Die Alpe Valzifenz“ von Werner Vogt Seit mehr als 600 Jahren bewirtschaften Landwirte aus dem Blumenegg vorwiegend der Gemeinde Bludesch - die Montafoner Alpe Valzifenz im Ortsgebiet Gargellen/St. Gallenkirch. Die Alpbewirtschaftung „einst und jetzt“ sowie die geschichtliche Bedeutung der Alpe Valzifenz als Tor zum Süden (Via Valtellina) lieferten Autor Werner Vogt den Stoff für sein Buch „Die Alpe Valzifenz“, das am Samstag, dem 9.11.2013 um 20 Uhr im Kronensaal Bludesch präsentiert wird. Autor Werner Vogt - der aus Hard stammende pensionierte Wasserbauingenieur - hat sich in Vorarlberg und weit über dessen Grenzen hinaus mit der Erforschung und Dokumentation der Flurnamen einen Namen gemacht. Sein neun Bände starkes Werk belegt die Flurnamen aller 96 Gemeinden des Landes und zählt zum immateriellen Kulturerbe Österreichs. Mit viel Wissen und Gespür hat er sich der Geschichte der Alpe Valzifenz gewidmet und seine Erkenntnisse in einem 110 Seiten starken, reich bebilderten Buch zusammengefasst. Eingestimmt durch eine Fotoshow wird Werner Vogt bei der Präsentation über die Entstehung des Buches und die Geschichte der Alpe Valzifenz berichten. Auf zahlreiche Besucher freuen sich die Agrargemeinschaft Alpe Valzifenz mit Alpobmann Franz Pfefferkorn und Bürgermeister Michael Tinkhauser.
Ortsfeuerwehr Bludesch In der Zeit von 04.11.2013 – 18.11.2013 findet die diesjährige Haussammlung der Ortsfeuerwehr statt. Bei unseren Besuchen in den Haushalten und bei den Unternehmen in Bludesch/Gais bitten wir für die ehrenamtliche Einsatzbereitschaft sowie die Hilfe in allen Belangen um eine Geldoder Warenspende. Seit 2012 sind Spenden an die Feuerwehr als Sonderausgaben steuerlich absetzbar. Teilen Sie den Sammlern mit, wenn Sie eine Bestätigung möchten, wir stellen diese gerne aus. Wir danken Ihnen bereits jetzt für Ihre Wertschätzung und Unterstützung! Veranstaltungs-Ankündigungen: Der Informationstag der Feuerwehrjugend für die Jahrgänge 1999 - 2002 findet am Samstag, dem 09.11.2013 statt. Eine persönliche Einladung folgt per Post. Das Preisjassen 2013 findet heuer am Sonntag, den 24.11.2013 statt. Gejasst wird wieder im Kronensaal, dem Feuerwehrhaus, im Gasthaus Reblaus und im Cafe Florimont! Nähere Infos zu uns, unseren Einsätzen und Aktionen unter www. feuerwehr-bludesch.com und im Facebook unter „Ortsfeuerwehr Bludesch“.
Mohi Blumenegg
Wachsen und lernen Leben heißt: wachsen und lernen. Solange wir wachsen und lernen, solange wir noch die kleinen Wunder im Alltäglichen entdecken können, solange wir offen sind für neue Wege, werden Lebensfreude, Phantasie und Zuversicht unsere Begleiter sein. Mit diesen Worten möchte ich mich als Mohi-Koordinatorin für die Zusammenarbeit und das Vertrauen recht herzlich bedanken. Besonderen Dank gilt den Klienten, den Helferinnen, den Ärzten, dem Krankenpflegeverein, den Gemeinden, dem IAP sowie allen Institutionen die unsere Zusammenarbeit gefördert und gestützt haben. Ich freue mich, dass sich Michaela Mörschbacher bereit erklärt hat, die Einsatzleitung zu übernehmen. Ich wünsche ihr viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe. Karin Madlener
Öffentliche Bücherei Bludesch
Aktives Büchereiteam Im Rahmen der österreichweiten Aktion „Österreich liest.Treffpunkt Bibliothek“ las die jüngst mit einem Literaturstipendium gewürdigte Bludescher Mundartdichterin Anni Mathes mit dem jungen Autorentalent und Preisträger Jannik Kokot aus einem gemeinsam erarbeiteten Hörspiel und sie trugen eigene Texte vor. Sie brachten die Zuhörer mit ihren Texten sowohl zum Schmunzeln als auch zum Nachdenken. Zeitnah zur Aktionswoche hatte das Büchereiteam gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein in den Kursraum in Gais zu „Mord und Wein“ eingeladen. Jene, die dabei waren, haben ihr Kommen jedenfalls nicht bereut. Die Abwesenden haben einiges versäumt. Nämlich unterhaltsame Leseproben der aus Vorarlberg gebürtigen Krimiautorin Daniela Larcher, die aus ihrem aktuellen Krimi „Zu Grabe“ mit interessanten Charakteren wie dem Chefinspektor Morell las. Auch die Weinproben von der Walgauer Sonnenseite, dargeboten von 3 Hobbywinzern aus Düns, Raimund Dünser, Dietmar und Robert Gohm, fanden bei den Gästen des Abends sehr guten Zuspruch. Das Büchereiteam hat mit diesen gelungenen Veranstaltungen versucht, seinen Lesern und Interessierten aus der Region sehr unterschiedliche Literaturbereiche im Verbund mit Genuss nahezubringen.
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Beeindruckender Abschluss der 43. Bludescher Orgelkonzertreihe
Denkmalorgel im „Zwiegespräch“ mit gregorianischem Choral Das musikalische Programm bot Musik vom 11. bis ins 17. Jahrhundert in wunderbarem Zusammenklang zwischen Orgel mit Prof. Oberhammer, dem künstlerischen Leiter der Konzertreihe, sowie der Choralschola des Vokalensembles „Capella Stella“ unter der Leitung von Prof. Dr. Helmut Sonderegger.
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Schon der Beginn „Kyrie, magne Deus“ (Anonymus der Mondseer Handschrift) Alternatim (Orgel und Choral) führte die Zuhörer in eine frühe Klangwelt. Dieses Wechselspiel zwischen Orgel und Choralschola zog sich wie ein roter Faden durch die weiteren Programmpunkte. Nach drei vokalen Werken aus dem 11.Jh. folgten von J.U.Steigleder (1593-1635) 4 Sätze aus dem Tabulaturbuch „Das Vater unser“ (1627) Alternatim mit dem „Vater unser“ nach Martin Luther. Reiner gregorianischer Choral war zu hören mit dem Introitus „Gaudeamus omnes“ und Communio „Beati mundo corde“(Allerheiligenfest). Interessant auch G.Frescobaldis „Messa dalla Domenica“(1635) mit Toccata avanti della Messa (Orgel) und „KyrieChriste-Kyrie“ und Credo (Choral), gefolgt von der brillant gespielten „Toccata cromaticha per l’Elevatione“. Sehr beeindruckend war auch die gregorianische Antiphon „Salve Regina“ mit darauffolgender Fantasia sobre „Salve Regina“ für Orgel von Sebastian Aguliera de Heredia (15411627). Den Abschluss bildete die wunderbare Wiedergabe der „MagnificatSuite de Deuxieme Ton“, von L.N.Clerambault (1676-1749) Alternatim mit dem gregorianischen Magnificat“. In den Zwischenspielen der Orgel zu den Magnificat-Strophen mit den Sätzen Plein Jeu – Duo – Trio - Basse de Trompette – Flutes - Recit da Nazard und Caprice verstand es Oberhammer großartig, die vielen herrlichen Register der Bergöntzle-Orgel herauszuarbeiten. Die Choralschola beeindruckte durch erstaunliche Tonreinheit, die sich durch das anspruchsvolle Programm zog sowie auch durch die Homogenität der Stimmen und die starke Aussagekraft im Gesang, einfühlsam geführt mit verhaltener und doch wirksamer Zeichengebung durch Helmut Sonderegger. Ein Konzert, das vom Publikum mit großem Dank-Applaus belohnt wurde. Große Freude herrschte auch über die Zusage durch den Obmann des Vereins „Freunde der Bergöntzle-Orgel“ Oswald Hämmerle, dass es im Jahre 2014 wieder schöne Konzerte geben wird. (red)
Donnerstag, 31. Oktober 2013
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Biosphärenpark Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: DIin Ruth Moser Thüringerberg, 05550/20360, moser@grosseswalsertal.at
Neu: Familienverband Großwalsertal Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, die Interessen der Familien im Großwalsertal zu vertreten, mit Angeboten wie Kursen und Veranstaltungen die Region familienfreundlich zu gestalten und insbesondere die Kinder im Tal zu fördern. Wir freuen uns über Interesse, freiwillige Mitarbeiter/innen und Teammitglieder: Obfrau Simone Müller, Tel.: 0664/3852079, grosswalsertal@familie.or.at. Gerne nehmen wir euch in unseren Emailverteiler auf! Eltern-Kind-Turnen Unter dem Motto „Bewegung macht Spaß“ veranstaltet der Familienverband Großwalsertal ein Eltern-Kind-Turnen für Kinder von 1,5 – 3 Jahren! Wir treffen uns ab 14.11. jeweils am Do von 9.30 bis 10.30 Uhr in der VS Sonntag (vorerst 5 Einheiten). Bitte um Anmeldung bei Simone Müller, Tel.Nr. 0664/3852079, Email grosswalsertal@familie.or.at. Die Kursgebühr von 10 Euro für Mitglieder des vorarlberger Familienverbandes und 15 Euro für Nichtmitlieder, kann bei der 1. Turnstunde bezahlt werden!
Raggal Bürgermeister: Hermann Manahl, Tel. 05553/201 Mitteilungen aus der Gemeinde
Pfarre zur Heiligen Katharina von Alexandrien in Marul
Kirchliche Nachrichten Donnerstag, 31. Oktober: 18.30 Uhr Hl. Messe. Freitag, 1. November: 8.30 Uhr Rosenkranzgebet, 9 Uhr Hochamt – Kirchenchor Raggal. 13.30 Uhr Totengedenken – Kirchenchor Raggal – Gräbersegnung. Samstag, 2. November: Allerseelen – bitte beachte: 19.30 Uhr Hl. Messe für alle Verstorbenen. Sonntag, 3. November: 31. Sonntag im Jahreskreis und Seelensonntag. 8.30 Uhr Rosenkranzgebet, 9 Uhr Hl. Messe mit dem Fraßenecho, Gedenken der Opfer der Weltkriege. Abend um 18 Uhr Rosenkranz für alle Verstorbenen. Montag, 4. November: 8 Hl. Messe für Frau Brigitte Domig. Donnerstag, 7. November: 8 Hl. Messe Kapelle Plazera für Florian Burtscher. Nachmittags ab 14 Uhr Krankenkommunion. Freitag, 8. November: 18 Uhr Hl. Messe für Frau Elfriede Zech.
Funkenzunft Raggal
Alp- und Maisäßentwicklung im Großen Walsertal Ziel des Projekts „Alp- und Maisäßentwicklung im Großen Walsertal“ ist es, Grundlagen für einen positiven Umgang mit veränderten Nutzungen und zukünftigen Vorhaben zu erarbeiten und damit die Zukunft der Alpund Maisäßgebäude zu sichern. Im Sommer wurden dafür 261 Alpgebäude im Tal erfasst und die erhobenen Daten und Bilder in die Museums-Datenbank M-Box eingetragen. Informationsveranstaltung für die BesitzerInnen von Alp- und Maisäßhütten Am 18. November, 20 Uhr laden wir alle HüttenbesitzerInnen und Interessierte zu einer Informationsveranstaltung in den Kultursaal Raggal ein. Ziel ist es, über das Projekt, die Hintergründe und die Zwischenergebnisse zu informieren und gemeinsam offene Fragen und wichtige Themen zu klären. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme! Weitere Informationen: www.grosseswalsertal.at/alpentwicklung
Einladung zum Biosphärenparkfest 2013 Beim Biosphärenparkfest 2013 wollen wir uns in gemütlicher Atmosphäre den Dingen widmen, die uns besonders am Herzen liegen. Anhaltspunkt dafür sind uns die zentralen Themen vom vergangenen Biosphärenparkfest: Natur, Arbeit und Pendeln, Werte, Bildung, Nahversorgung und Zusammenarbeit. Wir wollen sie beim Fest greifbar machen und anhand konkreter Geschichten mit Leben erfüllen. Es gibt viele sichtbare und unsichtbare Schätze im Tal. Wir haben Frauen und Männer aus dem Großen Walsertal eingeladen, aus ihrem Schatzkästchen zu plaudern. Außerdem gibt es wieder allerhand Überraschungen und Gäste, die den Abend mitgestalten werden, kulinarische Spezialitäten, Musik von den Alpin Ramblaz und genug Zeit zum gemeinsamen Feiern. Wir laden Dich herzlich ein! Wann und wo? Samstag, 9. November, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Sonntag, www.grosseswalsertal.at/fest2013
November Party Am 9. November ab 20 Uhr startet die November Party in der Walserhalle Raggal. Ab 21 Uhr beginnt Alpenstarkstrom mit ihrem Programm und ab 23.30 Uhr unterhalten euch die Remedys. Eintritt bis 21.30 Uhr 8 Euro danach 10 Euro. Shuttlebusse sind organisiert. Weitere Infos auch zu den Shuttlebuszeiten unter www.raggal.at.
Walserbibliothek Raggal
Mein gutes Buch Zur Österreich-liest-Woche fand heuer eine Lesung unter dem Motto „Mein gutes Buch“ in der Walserbibliothek Raggal statt. Nach einem Aperitif wurden die verschiedensten guten Bücher unserer Leserinnen vorgestellt. Vom Reiseführer bis zum Bilderbuch und vom österreichischen Autor bis zum englischen Frauenroman war alles dabei. Dazwischen wurde ein literarisch-kulinarisches 4-Gänge-Menü serviert. Der gelungene Abend fand mit einem gemütlichen Beisammensein seinen Ausklang. Allen Besuchern, Leserinnen, Köchinnen und freiwilligen Helfern ein herzliches Dankeschön!
St. Gerold Bürgermeister: Bruno Summer, Tel. 05550/2134 Mitteilungen aus der Gemeinde
Gönn‘ Dir Zeit für Leib & Seele! Komm vorbei, entdecke Yoga für Dich, genieße ein original bretonisches Crêpe mit erlesenem Bio Café und Tee. Wo: Scheune Lehen in St.Gerold Wann: Sonntag, den 3.11.2013 ab 14 Uhr bis 18 Uhr Kosten: Freiwillige Spende für die Teilnahme an der Yogapraxis
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Bauen und Sanieren: „Richtig dämmen heißt Energie sparen“ Qualität und gute Beratung stehen vor allem beim Thema Wohnbau und Sanierung an erster Stelle. Mit dem Wohncenter der Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal haben Sie für alle Anliegen und Fragen einen direkten und kompetenten Ansprechpartner. Von der Immobiliensuche, über Beispielkalkulationen, Unterstützung bei Ansuchen und Förderungen bis zur Versicherung und Finanzierung steht das Wohncenter Team der Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal für ihre Kunden bereit. Man profitiert aber nicht nur von der Erfahrung und Finanzierungskompetenz, sondern auch vom Netzwerk an Bauträgern, Rechtsanwälten, Steuerberatern und Architekten. „So müssen wir nicht auf vorgefertigte ,Schubladen‘-Angebote zurückgreifen, sondern können Ihren persönlichen Wohntraum in allen Facetten erfüllen“, erklärt Heino Konzett aus Sonntag. „Wir sind im Walgau und Großwalsertal zu Hause“ Alle Ansprechpartner sind auf den Wohnbau spezialisierte Kundenberater, die selbst Erfahrung in Sachen Hausbau und Sanierung haben. Eine wichtige Aufgabe des Wohncenters ist auch die Beratung von jungen Leuten, um sie auf ihr erstes Eigenheim vorzubereiten. „Wir können nur empfehlen, sich früh genug mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Tipp #3: Energieausweis bei gebrauchten Immobilien Der Traum vom eigenen Haus wird oft mit dem Kauf einer gebrauchten Immobilie umgesetzt. Dabei gibt es gerade im Bereich der Energie einiges zu beachten. „Informieren Sie sich über die Heizung, Dämmung und zusätzliche Möglichkeiten, Energie und Wärme zu erzeugen. Lassen Sie sich vom Verkäufer die Kosten für Öl, Gas und Strom zeigen!“, so Heino Konzett. Verpflichtend seit 2009 ist zudem die Vorlage eines Energieausweises. Dieser gibt den durchschnittlichen Energiebedarf pro m² Wöhnfläche und Jahr an, um ein Wohngebäude konstant bei einer Raumtemperatur von 20 °C zu halten. „So wie bei jedem Autokauf der Treibstoffverbrauch erfragt wird, sollte auch beim Hauskauf die Energiekostennachfrage selbstverständlich werden. Denn sie belasten unser Haushaltsbudget und unsere Umwelt.“ (pr)
Auch das Eigenheim der Familie Müller im Großen Walsertal wurde mit Unterstützung des Wohncenters der Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal erstellt.
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Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal
Donnerstag, 31. Oktober 2013
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Sonntag
Eltern-Kind-Turnen
Bürgermeister: Franz Ferdinand Türtscher, Tel. 05554/5204 Mitteilungen aus der Gemeinde
Kunst- und Kunsthandwerksmarkt Zum ersten Mal findet im Walsertal (Drei Lindenhof in Sonntag) ein Kunst- und Kunsthandwerksmarkt statt, bei dem jeder Künstler und Kunsthandwerker direkt sein Handwerk LIVE vorführt.
Unter dem Motto „Bewegung macht Spaß“ veranstaltet der Familienverband Großwalsertal ein Eltern-Kind-Turnen für Kinder von 1,5 – 3 Jahren! Wir treffen uns ab 14. November 2013 jeweils am Donnerstag um 9.30 – 10.30 Uhr in der VS Sonntag. (Vorerst 5 Einheiten – bei Interesse wird das Eltern-Kind-Turnen im Jänner weitergeführt!) Bitte um Anmeldung bei Simone Müller, Tel.Nr. 0664/3852079, Email grosswalsertal@familie.or.at. Die Kursgebühr von 10 Euro für Mitglieder des vorarlberger Familienverbandes und 15 Euro für Nichtmitlieder, kann bei unserer 1. Turnstunde bezahlt werden!
Thüringerberg Bürgermeister: Wilhelm Müller, Tel. 05550/2417 Mitteilungen aus der Gemeinde
9. bis 10. November 2013 Sa 14 – 20 Uhr, So 10 – 20 Uhr (Indoorveranstaltung)
Pfarre St. Andreas und St. Martin Thüringerberg „Ko und Luaga“ Kunst – und Kunsthandwerksmarkt LIVE Vorführungen des jeweiligen Handwerks Essen und Trinken im Saloon Vielseitiges Kinderprogramm
Kirchliche Nachrichten Samstag 2. November: 8.45 Uhr Hl. Messe zu Allerseelen Sonntag 3. November: 8.45 Uhr Hl. Messe am Kriegersonntag, musikalisch gestaltet vom Musikverein Dienstag 5. November: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Hl. Messe Donnerstag 7. November: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Hl. Messe Samstag 9. November: 19 Uhr Rosenkranzgebet, 19.30 Uhr Hl. Messe, Gedenken für Ida und Jakob Reimann und Ewald Burtscher und deren verstorbene Angehörige Sonntag 10. November: 8.45 Uhr Rosenkranzgebet
Mehr Infos auf: www.artamberg. jimdo.com
Wolfgang Frank
Tel. 05522/72330 - Fax 05522/72330-85 walgaublatt@rzg.at
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Sa 15 Uhr Unterhaltung mit „Wolfgang Franj“ So 15 Uhr Wolfgang „FRANK & Friends“ So 16 Uhr Versteigerung Stahlportrait (Wolfgang Frank) für „Fliegen für Kinder“
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Zumba-Kurs Beginn: MI 06.11.2013 Dauer: 10 Einheiten (jeweils von 19.30–21.00 Uhr) Ort: Sunnasaal Thüringerberg Beitrag: 75 Euro für Vereinsmitglieder, 85 Euro für sonstige Teilnehmer Anmeldung: bis Do 31.10.2013 Fischer Roswitha 0664/5547320, Konzett Isabell 0664/4406945 Normalprogramm: eine Stunde Zumba und eine halbe Stunde Üungen für Bauch-Beine-Po. Bei eventuellen Fragen steht euch Kursleiterin Silke Rauch 0650/6822216 gerne zur Verfügung. Zumba-Fitness beinhaltet exotische Rhythmen wie Salsa, Merenge, Samba, … Dabei wird der Körper gestrafft und gleichzeitig die Kondition verbessert. Die Schritte und Bewegungen sind einfach, das Ganze macht Spaß und ist völlig berauschend. Mitzubringen: bequeme Sportbekleidung, Hallenturnschuhe, Trinkflasche, 2 Hanteln à 0,50 kg, Turnmatte Der USV-Thüringerberg freut sich auf euer Kommen!
Einladung zum Reiterhock Der Pferdesportverein Blumenegg veranstaltet einen Reiterhock für alle Reiter und Pferdebegeisterten. Freitag, den 8. November 2013 ab 19.30 Uhr Beim Löwenhof (Sportplatz Thüringerberg) Auf einen gemütlichen Abend mit euch, gegenseitigem Austausch, kennenlernen und Gemütlichkeit freut sich der PSV-Blumenegg
Thüringen Bürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211 Mitteilungen aus der Gemeinde
Pfarre St. Stephan Thüringen
Kirchliche Nachrichten Freitag, 1. November: 9.30 Uhr Festmesse an Allerheiligen in der Pfarrkirche, 13.30 Uhr Sammelrosenkranz in der Pfarrkirche, 14 Uhr Andacht für die Verstorbenen in der Pfarrkirche, ca. 14.35 Uhr Gräbersegnung auf dem Friedhof St. Stephan, ca. 14.50 Uhr Gräbersegnung auf dem Friedhof St. Anna Samstag, 2. November: 18 Uhr Vorabendmesse mit Allerseelengedenken in der St. Annakirche Sonntag, 3. November: 31. So. im Jk. - 9.30 Uhr Sonntagsmesse mit Gedächtnisfeier der Vermissten und Gefallenen der beiden Weltkriege und aller Opfer des Naziterrors in der Pfarrkirche, 14.30 Uhr Taufe von Felix Wibmer in der St. Annakirche Dienstag, 5. November: 19 Uhr Stille Anbetung in der Pfarrkirche Mittwoch, 6. November: 8 Uhr Hl. Messe mit Kelchkommunion in der St. Annakirche Donnerstag, 7. November: 18 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche, 19 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche Samstag, 9. November: 18 Uhr Vorabendmesse als Gebetstag für bedrängte und verfolgte Christen in der St. Annakirche Sonntag, 10. November: 32. So. im Jk. - 9.30 Uhr Sonntagsmesse als Gebetstag für bedrängte und verfolgte Christen in der Pfarrkirche Gebetstag für bedrängte und verfolgte Christen Samstag, 9. November, 18 Uhr, St. Anna und Sonntag, 10. November, 9.30 Uhr, Pfarrkirche Weltweit bekennen und leben Christen ihren Glauben und tun dies in großer Treue zu Jesus Christus. Aber in vielen Teilen der Welt ist es für die Christen sehr schwierig, ihren Glauben öffentlich zu bekennen. Sie werden vielerorts verfolgt, benachteiligt und unterdrückt und müssen in
49 manchen Ländern gar um ihr Leben fürchten. Um diesen verfolgten Schwestern und Brüdern zu zeigen, dass sie nicht alleine sind, sondern dass wir mit ihnen im Gebet und in der Fürbitte verbunden sind, kommen wir zu einem Gebetstag für verfolgte Christen zusammen. Verbundenheit im Glauben bedeutet: Mitleiden. Wie es im ersten Korintherbrief geschrieben steht: „Wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit“ In diesem Sinne beten wir gemeinsam für unsere bedrängten und verfolgten Schwestern und Brüder weltweit. Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen, wenn an diesen Tagen eine Beerdigung ist. Das Pfarrbüro bleibt am Mittwoch, 6. November 2013 geschlossen. Pfarre St. Stephan, Thüringen Tel.: 05550/2308 E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch – pfarrbuero.thueringen@aon.at Diakon Manfred Sutter - pfarramt.thueringen@aon.at Tel.: Pfr. Mihai Horvat – 0664/2259128 Homepage: http://pfarre.thuerig.at Öffnungszeiten: Di, Mi und Do von 9 – 11 Uhr
Ehrung für Norbert Gassner und Hanne Tschann Für ihr großes ehrenamtliches Engagement wurden Norbert Gassner und Hanne Tschann im Rahmen einer „Danke-Feier“ von Landeshauptmann Markus Wallner geehrt. Norbert Gassner ist, obwohl in Ludesch wohnhaft, eine sehr verdiente Persönlichkeit in einigen Thüringer Vereinen. Unter anderem ist er seit nunmehr 60 Jahren Kassier bei der Faschingsgilde „Kriasistinker“ und fast schon 50 Jahre beim FC Thüringen tätig. Zudem ist er unterstützend in weiteren Vereinen engagiert. Hanne Tschann war Mitbegründerin der Spielgruppe Villa Kunterbunt, die sie auch 7 Jahre lang als Obfrau leitete. Sie war seit 2000 Klassenelternvertreterin und 9 Jahre lang Obfrau des Elternvereins Thüringen. Seit 1999 ist sie im Landeselternverband tätig und im Pflichtschulverband seit einigen Jahren als Bezirksvertreterin von Bludenz. Hanne Tschann ist derzeit stellvertretende Vorsitzende beim Landeselternverband und seit 2010 verantwortlich für den Bereich AHS/ BMHS. Wir bedanken uns für euren Einsatz für unsere Gemeinde.
Herlichen Glückwunsch zum 91. Geburtstag Frau Olga Moosbrugger feierte am 27.102013 ihren 91. Geburtstag. Von Seiten der Gemeinde nochmals von Herzen alles Gute!
Donnerstag, 31. Oktober 2013
50 Wege zum Weltwissen
Ein „studium generale“ mit aktuellen Bezügen Im neunten Jahr ihres Bestandes präsentieren sich die „Wege zum Weltwissen“ neuer, facettenreicher, spannender als zuvor. Vorträge und Exkursionen ergänzen die Grundkurse. Treten Sie ein, greifen Sie lustvoll zu, begleiten Sie uns auf den Wegen zum Weltwissen. Sie werden es nicht bereuen. Wir starten mit einem Grundkurs des ehemaligen Leiters Gerold Amann. Gerold Amann Geschichte Europas In dem Kurs geht es darum, die Position Europas aus historischer Perspektive zu bestimmen. Dabei stehen fünf entscheidende Phasen der Identitätsbildung im Zentrum der Reflexion: • Festlegung westlicher Vorstellungsmuster in der griechisch-römischen Antike • Ausbildung verbindlicher Handlungsmuster als Folge der Christianisierung im Mittelalter und in der frühen Neuzeit • Auflösung des kirchlichen Wissensmonopols und Herausbildung des wissenschaftlichen Weltbildes (Aufklärung) • Zerstörung aufklärerischer Muster im Nationalsozialismus • Neupositionierung Europas nach 1945 (Geschichte der EU) Dienstag, 5.11., 12.11., 19.11., 26.11., 3.12. und 10.12.2013, 19.30 Uhr Villa Falkenhorst, Thüringen Anmeldung: VHS Bludenz, 05552/ 65205 oder www.vhs-bludenz.at; 110 Euro
Goldener Herbst in Südtirol! Der Titel unseres zweitägigen Ausflugs ins Südtirol konnte nicht treffender sein. Je südlicher wir kamen, umso herrlicher färbten sich Bäume und Landschaft. Als ersten Höhepunkt erlebten wir das Castello Buonconsiglio
in Trient. Hier machte Karl der Große schon 799 einen Aufenthalt, noch bevor er in Rom zum Kaiser geschlagen wurde. Die südlich anmutenden Stadt Trient ist die Sprachgrenze. Unsere Führerin Elisabetta führte uns durch den Palast, zeigte uns die Prachträume und erklärte die vielen symbolischen Bilder an den Wänden. Ein Besuch der Stadt Trient lohnt sich wir machten einen Spaziergang durch Trient und besuchten den ehrwürdigen Dom. 18 Jahre hielt man hier Konzil, weil nach Luther eine Reform notwendig war. Unser Hotel war ein guter Griff, gut gespeist konnte man noch lange sitzen, plaudern, die Gemeinschaft pflegen und uns im Singen üben. Nächsten Tag besuchten wir Trauttmansdorff. Die Führung im Botanischen Garten machte Frau Christina und begeisterte mit ihrem Wissen. Der Herbst ist auch hier auf 54 Hektar Botanischer Garten ein „Goldener Herbst“ für alle Garten- und Blumenliebhaber. Dieser Ausflug wurde von den Teilnehmern sehr gelobt, der Vorstand freut sich über die gelungene Veranstaltung.
Badmintonclub Thüringen
Anfängerkurs: letzte Anmeldemöglichkeit! • Suchst du schon lange einen nicht allzu kostspieligen Ausgleich zu deinem Job? • Möchtest du auch im Herbst, Winter oder Frühling etwas tun für deine Fitness? • Hättest du gedacht, dass Badminton ein Sport für Jung und Alt, für Leistungs- und Hobbyspieler zugleich wie auch für die gesamte Familie ist? Wer nur eine der obigen Fragen mit „Ja“ beantworten kann, ist bei uns goldrichtig! Wir freuen uns auf Hobbyspieler, die Spaß an Bewegung, Spiel und Geselligkeit haben. Nach dem Erfolg des Vorjahres organisieren wir auch diesen Herbst wieder einen Badminton-Kurs für Hobbyspieler. Dieser richtet sich nicht nur an Anfänger sondern auch an Leicht-Fortgeschrittene. An fünf Trainingsabenden vermitteln wir Euch einen ersten Einblick in die Welt des Badminton-Sports mit den wichtigsten Grundregeln und Grundschlägen. Das erste Training findet am Freitag, dem 8. November ab 19:30 Uhr statt. Die weiteren Termine sind der Mi. 13.11., Fr. 15.11., Mi. 20.11. sowie Freitag 06.12. Anmeldungen oder Rückfragen werden entgegengenommen unter der Telefonnummer 0676 5221718 oder per Email an: wolfgang.pfister@vol.at. Für den Anfängerkurs wird ein Unkostenbeitrag von pauschal EURO 20,- eingehoben. Dieser wird jedoch bei Neubeitritten auf eine spätere Mitgliedschaft angerechnet! Trau dich und schau einfach vorbei! Benötigt werden nur Sportkleidung und Turnschuhe (helle Sohle!). Schläger und Bälle sind vorhanden. Wir freuen uns auf Euer Kommen!
Teilnehmer des Anfängerkurses der Saison 2012/2013
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Ludesch Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221 Mitteilungen aus der Gemeinde
Kath. Pfarramt Ludesch
Kirchliche Nachrichten Samstag, 2. November - Allerseelen, 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse mit Allerseelengedenken 31. So. i. Jk, 3. November: 9 Uhr Sonntagsmesse mitgest. von der Harmoniemusik, hern. Gedächtnisfeier der Vermissten und Gefallenen Montag, 4. November: 8 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 5. November: 19 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 6. November: 19 Uhr Abendlob, anschl. stille Anbetung Donnerstag, 7. November: ab 14 Uhr Krankenkommunion im Unterfeld und in der Siedlung, 19 Uhr Hl. Messe, hern. Anbetung mit Eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit Freitag, 8. November: 8 Uhr Hl. Messe, ab 14 Uhr Krankenkommunion im Oberdorf Samstag, 9. November: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse musikal. gestaltet vom Davidchor 32. So. i. Jk, 10. November: 9 Uhr Sonntagsmesse Pfarre St. Sebastian, Ludesch Tel. 05550-3383; 0664/2259128 E-Mail: pfarre.ludesch@aon.at ; Homepage: www.pfarre-ludesch.at
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„Das Ländle - meine zweite Heimat“ Sängerin Monika Rebholz ist bei der Operette in Ludesch in der Rolle der Viktoria zu sehen Die Vorbereitungen für die kommende Operettenproduktion „Viktoria und ihr Husar“ laufen auf Hochtouren. Kommenden Samstag, am 2. November, findet die Premiere in der Blumenegghalle in Ludesch statt. Für Monika Rebholz ist dies mittlerweile die 4. UGL Operettenproduktion, bei der sie mitwirkt und die weibliche Hauptpartie übernimmt. Als freiberufliche Sängerin ist die gebürtige Bayerin seit einigen Jahren international sehr gut im Geschäft. Nach der diesjährigen Japantournee, folgen mit Übergang des Jahreswechsels weitere große Auftritte in New York und Russland. Walgaublatt: Was führt Sie dazu, dass Sie trotz internationaler Erfolge uns im Ländle treu bleiben? Als ich 2005 das erste Mal hier im Ländle die Rolle als Gräfin Mariza sang, hatte ich bereits bei den ersten Proben die besondere Atmosphäre zu schätzen gewusst. Am Theater ist der Umgang oftmals unpersönlich. Ich war von dem Zusammenhalt des Bühnenbauteams, der Regiearbeit von Norbert Mladek und der Mithilfe aller Beteiligten sehr begeistert und schätzte vor allem die Gastfreundschaft, die mir entgegengebracht wurde. Diese Werte sind mir persönlich sehr wichtig und haben für mich einen höheren Stellenwert als internationaler Erfolg. Beides erleben zu dürfen ist ein Geschenk.
Ludescher Seniorenbund besucht das „vorarlberg museum“ Ein sonnig, herbst-warmer Donnerstag, sah uns im neuen vorarlberg museum in Bregenz. Genau 30 Mitglieder aus Ludesch machten sich auf den Weg, neugierig auf das neu umgebaute Haus. Natürlich mit ÖFFIs - per Landbus und ÖBB zum Hafen von Bregenz und nach einem kurzen Herbstspaziergang standen wir, ausgerüstet mit Kopfhörern, im riesigen - aber gähnend leeren Foyer des Museums. Wir hörten alles über den Bau und die Absichten des neuen Ausstellungs-Konzeptes, verteilt über die vier Stockwerke. Vorgestellt wurden die einzelnen Sammelgebiete und Epochen, dann gibt es noch Einzelausstellungen, alphabetisch geordnet, modern zusammengestellt, aber uns erscheint das Ganze etwas kunterbunt. Die Beleuchtung und die Präsentation sind gewöhnungsbedürftig, wenig Exponate werden ausgestellt – viele sind noch im Depot. War früher doch alles besser? Sicher nicht alles.... aber das neue Konzept macht neugierig. Abschließend nahmen wir noch einen schnellen Kaffee mit Kuchen im kleinen Museumscafe und dann ging es wieder im komfortablen Zug zurück nachhause. Bis zum nächsten Mal..... „net lugg lo“
Walgaublatt: Sie sagen, dass das Ländle zu Ihrer zweiten Heimat geworden ist, können Sie anhand von Beispielen konkreter beschreiben, wie es dazu kam? Mir gefällt die Landschaft, die mich während den Probenpausen immer wieder zu ausgiebigen Spaziergängen einlädt und ich liebe die LändleKäsevielfalt, die hier geboten wird. Auch hat sich 2005 bereits eine Freundschaft mit dem ehemaligen musikalischen Leiter Harald Hronek entwickelt und der Kontakt zu ihm und seiner Familie, sowie zu seinem Freund Erich Walter, ist bis heute geblieben. Walgaublatt: Mögen Sie denn Vorarlberger Käsespätzle? (Sie lacht.) Mein Leibgericht. Walgaublatt: Gibt es etwas, das Sie mit der Operette Viktoria und ihr Husar persönlich in Verbindung bringen? Ja mit Sicherheit. Es wird ein berührender Moment für mich sein das Lied „Reich mir zum Abschied nochmal die Hände“ zu singen. Harald Hronek war mir in den vergangenen Jahren ein guter Freund geworden und es ist die erste Produktion, wo nicht er vorne am Dirigierpult steht. Was für mich bei dieser Operette noch sehr von Bedeutung ist, ist der Inhalt und mein zukünftiger Auftritt in Russland 2014. Der Inhalt handelt davon, dass Viktoria´s Jugendliebe, Stefan Koltay, aus der russischen Gefangenschaft fliehen konnte und sie sich bei einem Wiedersehen nach Jahren noch immer liebten. Mein Opa mütterlicherseits war sieben Jahre in russischer Gefangenschaft und kehrte am 8. April 1952 nach Hause zurück. Seine Frau hatte all die Jahre auf die Rückkehr ihres Mannes gewartet. Am 8. April 2014 gebe ich in Moskau im Kremlpalast ein Konzert. (hm)
Donnerstag, 31. Oktober 2013
52 sinnBUCH in Ludesch eröffnet
Gut erhaltenen Bücher zu günstigen Preisen Feierlich wurde am 23.10.2013 in Ludesch der neue Laden „sinnBUCH“ von aqua mühle frastanz im Sutterlüty Ländlemarkt eröffnet. Er bietet gut erhaltene Bücher zu günstigen Preisen und gilt als neuer Treffpunkt für Bücherfreunde. „sinnBUCH“ wurde ermöglicht durch die Partnerschaft zwischen Sutterlüty und aqua mühle frastanz. Jürgen Sutterlüty und Josef Summer hielten die Kooperation in einer Partnerschaftsvereinbarung fest. Vbgm. Hartwig Töpfer freute sich über die Erweiterung des attraktiven Angebots in der Gemeinde Ludesch. „Die soziale Verantwortung zu tragen und sinnvolle Projekte zu unterstützen ist für Sutterlüty selbstverständlich“, erklärte Geschäftsführer Jürgen Sutterlüty, der nach einem Besuch bei aqua mühle frastanz im Frühjahr des Jahres schnell Möglichkeiten der Kooperation sah. Diese wurde bei der Eröffnungsfeier durch die Unterzeichnung einer Partnerschaftsvereinbarung besiegelt. Josef Summer, stellvertretender Vorsitzender im Aufsichtsrat von aqua mühle, fasste zusammen: „Man nehme Herrn Arnoldini, die Sutterlüty Handels GmbH und aqua mühle frastanz und mische die Zutaten so zusammen, dass ein neues Produkt – der Buchladen sinnBUCH entstehen kann.“ Kurt Arnoldini, der aqua mühle frastanz eine unbegrenzte Anzahl an Büchern zur Verfügung stellt, zeigte sich von der Präsentation „seiner“ Bücher begeistert. Im Rahmen eines gemeinnützigen Beschäftigungsprojekts werden die Bücher von KlientInnen von aqua mühle frastanz gesichtet, gereinigt und katalogisiert bevor sie in den Verkauf kommen. Kernaufträge von aqua mühle sind das Hinführen zur und Erreichen der Arbeitsfähigkeit, weiters die Vermittlung von arbeitsuchenden Menschen in den regulären Arbeitsmarkt und die Sicherung von Arbeitsplätzen. „In der Umsetzung dieser Aufträge sehen wir immer wieder eine zentrale Herausforderung: ein sinnerfassendes Leben zu lernen.“, so Geschäftsführer Peter Hämmerle. Vizebürgermeister Hartwig Töpfer bedankte sich für das Engagement in der Gemeinde Ludesch und die Ergänzung des kulturellen Angebots. Schüler der Musikschule Blumenegg/Großes Walsertal sorgten für eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung und das Catering von aqua mühle frastanz verwöhnte die zahlreichen Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten.
(v.l.) Partnerschaftsvertrag: Jürgen Sutterlüty und Josef Summer
(v.l.) Günter Lampert und Vbgm. Hartwig Töpfer
Im neuen Laden „sinnBUCH“ sind gut erhaltene gebrauchte Bücher aus einem breitem Sortiment sowie handgefertigte Einzelstücke aus den Werkstätten von aqua mühle frastanz erhältlich. Jeden Mittwoch um 15 Uhr finden Vorlesestunden für Kinder statt. Veranstaltungen zu jahreszeitlichen Themen ergänzen das Angebot. Gemütliche Leseecken stehen bereit, um die Freude und Lust am Lesen zu entdecken und zu pflegen. (red)
Öffnungszeiten Mittwoch 9.30 – 12.00 und 14.00 – 18.30 Uhr Samstag 9.30 – 12.30 Uhr
SV frigo Ludesch
Adventmarkt Adventmarkt am Samstag, 30. November in Ludesch - Anmeldung Der SV frigo Ludesch lädt alle interessierten Vereine und Gruppen, die sich mit einem Stand beim Adventmarkt auf dem Areal des Sportplatzes „Allmein“ beteiligen möchten, recht herzlich ein. Selbstgemachte, kreative Arbeiten, Schmankerl aus Küche und Keller, besondere Geschenke, traditionelle Handwerkskunst sind gefragt. Für Klein und Groß gibt es spezielle Aktivitäten und Überraschungen – Ponyreiten, der Nikolaus kommt und vieles mehr …….. Für die Anmeldung und weitere Informationen wendet euch bitte an Otmar Nessler: otmar.nessler@gmail.com oder Mobil: 0676/8385 8321
SV frigo Ludesch
Ergebnisse aus der Vorwoche: 1. Kampfmannschaft SV frigo Ludesch – FC Kennelbach 1:0 Eins B SV frigo Ludesch – SK Meiningen 1b 0:3 U16 SV frigo Ludesch – FC Mäder 8:0 U14 SV frigo Ludesch – DSV A - Dornbirn 2:4 U12 SV frigo Ludesch – FC Nenzing 4:0 U10 SV frigo Ludesch – FC Klostertal 13:0 U9 SV frigo Ludesch – FC Nenzing 3:8 U7 SV frigo Ludesch – Turnier in Ludesch super Ergebnisse Vorschau - Meisterschaftsrunde – Samstag 02. November Eins B SV frigo Ludesch – SPG Großwalsertal 1b 14 Uhr (in Ludesch) U12 SV frigo Ludesch – FC Nüziders 12 Uhr (in Ludesch) Vorschau - Meisterschaftsrunde – Sonntag 03. November 1. Kampfmannschaft SV frigo Ludesch – FC Hörbranz 14 Uhr (in Hörbranz) U14 SV frigo Ludesch – FC Thüringen 10 Uhr (in Ludesch) (v.l.) Helga und Kurt Arnoldini mit Projektleiterin Anita Muther und Barbara Lampert
Vorschau – VFV Toto CUP – Samstag 9. November 1. Kampfmannschaft SV frigo Ludesch – FC Hard 14 Uhr (in Ludesch)
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Nüziders Bürgermeister: Mag. (FH) Peter Neier Tel. 05552/62241 Mitteilungen aus der Gemeinde
Pfarrgemeinde Nüziders
Kirchliche Nachrichten Freitag, 1. November, Allerheiligen: 7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Der Gottesdienst wird vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltet, 13.30 Uhr Totenfeier auf dem Friedhof, 19 Uhr Hl. Messe Samstag, 2. November, Allerseelen: 7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Hl. Messe,19 Uhr Bei guter Witterung findet der Gottesdienst auf dem Friedhof statt Sonntag, 3. November, 31. Sonntag im Jahreskreis: 7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Nach dem Gottesdienst findet die Kriegerehrung beim Kriegerdenkmal statt. 14 Uhr Taufe von Finn Purcell. Wir wünschen Familie Purcell/Meier Gottes reichen Segen! 19 Uhr Hl. Messe Montag, 4. November: 7.15 Uhr Hl. Messe Dienstag, 5. November: 7.15 Uhr Hl. Messe, 19.30 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung Mittwoch, 6. November: 19 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 7. November: Basteln der Weihwasserfläschchen in der Schule, 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Jahrtag für Karl Singer Freitag, 8. November: 7.15 Uhr Hl. Messe Pfarrbüro: Tel. Nr. 05552/62456, Fax 05552/62456-4 E-mail: pfarramt.nueziders@aon.at Öffnungszeiten: Mo – Fr von 8 – 12 Uhr
Vortragsreihe betrifft:frau
Meine Pension Wichtige Faktoren für Pensionsansprüche von Frauen Wann: Dienstag, 26. November 2013, 19:00 Uhr Wo: Foyer der Voksschule Lorüns Referent: Christian Marzari, Leiter der Koordinationsabteilung der Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Vorarlberg An diesem Abend wird Herr Marzari von der Pensionsversicherungsanstalt über nachstehende Punkte informieren: • Pensionsrecht • Versicherungszeiten • Auswirkungen von Zeiten der Kindererziehung und/oder der Pflege von Angehörigen • Anspruch auf Pension als Hinterbliebene • Sicherung und Verbesserung des Pensionsanspruchs • Anrechnung von Versicherungszeiten im Ausland usw. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zur Klärung individueller Fragen. Der Eintritt ist frei!
53 Steirer Matthias Aberer auf, um in einem weitgehend unbekannten Teil des pakistanischen Karakorum-Gebirges Berge erstzubesteigen. Während einsamen dreieinhalb Wochen auf den Gletschern zwischen Shimshal und Askole zogen sie ihre Ausrüstung und die Verpflegung für einen Monat in Pulkas (Transportschlitten), überquerten Pässe und konnten als erste Menschen auf zwei über 6000 Meter hohen Gipfeln stehen. Der Ludescher Kameramann und angehende Schi- und Bergführer Stefan Fritsche erzählt mit beeindruckenden Bildern und Filmsequenzen von der abenteuerlichen Expedition weit abseits der Zivilisation und fern üblicher Trekkingrouten. Infos und Kartenvorverkauf: Gemeindehaus Nüziders, T. 05552 62241 80 Bidi-Getränkemarkt Bludenz unter www.kultpur.at und an der Abendkassa Vorschau: 16.11. Der Ausflug - Das neue Programm von Maria Neuschmid mit Jörg Adlassnig - 21.11. Rock4 – Queen songs a cappella - 30.11. Stravinskys Hochzeit – Klezmermusik mit Georg Winkler und Hubert Kellerer - 01.12. Schnrps krps drps – Figurentheater ‚Il Segreto di Pulcinella’ - 07.12. Stermann & Grissemann – STERMANN - 08.12. Konrad & Die Kapazunder KinderLiederMitmachKonzert - 13.12. Roland Neuwirth & Extremschrammeln - 22.12. Clown Dido und Didolino ... feiern Weihnachten! - 22.12. SONUS BRASS Ensemble - 27.12. Erika Stucky - BLACK WIDOW – 10.+11.01.2014 Stefan Vögel – Halbzeit – 23.01.2014 Von 0 auf 2.200 km – Multivisionsvortrag mit Christian Burtscher – 07./08.+09.02.2014 Venedig im Schnee – die Narzissmusfalle – Vortrag mit Reinhard Haller
BC Nüziders
Badmintonsaison in vollem Gange Wie in den letzten beiden Jahren startet der Badminton Club Nüziders auch heuer mit vier Mannschaften in die Saison. Lediglich die Bundesligisten Wolfurt und Feldkirch haben mehr Teams. In der Landesliga konnte vor Kurzem in einem nervenaufreibenden Heimspiel ein sehr wichtiger Sieg gegen Lochau eingefahren werden. Das war bereits zu diesem Zeitpunkt der Saison ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt für das Team um Obmann Matthias Dünser. In der A-Liga verbucht BCN II eine ausgeglichene Bilanz mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Damit liegt das Team derzeit auf dem vierten Tabellenplatz. Das B-Liga Team um Mannschaftsführer Ernst Aßmann weist fast dieselbe Bilanz auf, mit lediglich einem Unentschieden mehr. Die vierte Mannschaft des Clubs, die aufgrund der Reduktion der Ligen in die C-Liga aufsteigen durfte, konnte gerade letzte Woche ihren ersten Sieg in der diesjährigen Saison erreichen und hat damit die sieglosen Teams aus Nenzing, dem Vorderland und dem Montafon hinter sich gelassen. Auch das erste Einzel/Mixed-RLT des Jahres verlief erfolgreich aus der Sicht des BC Nüziders. Joachim Schwald ging im Einzel als Sieger und im Mixed an der Seite von Nathalie Winkler vom UBSC Wolfurt als Zweiter vom Platz. Emanuel Schöpf rundete mit einem dritten Platz im Einzel das gute Ergebnis ab. Wie schon vor zwei Jahren fand auch in diesem Jahr zu Beginn der Saison ein von Vize-Obmann Alexander Engstler initiiertes Anfängertraining für Erwachsene statt. Es wurde zu einem vollen Erfolg, und ein Großteil der Spieler ist dem Verein treu geblieben und erscheint nunmehr fast zu jedem Training. Laut Alexander Engstler befinden sich auch einige gute Talente darunter.
kult pur nüziders präsentiert
The Great Crossing Donnerstag, 14.11.2013, 20 Uhr, Sonnenbergsaal Nüziders Multivisionsvortrag mit Stefan Fritsche Im Frühling dieses Jahres machte sich Stefan Fritsche mit den beiden Südtiroler Skitouren-Weltmeistern Tamara und Hansjörg Lunger sowie dem
Großer Andrang beim ersten Training der Saison
Foto: BC Nüziders
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Bürserberg
Geschichte der Brandner Straße
Bürgermeister: Fridolin Plaickner, Tel. 05552/62708 Mitteilungen aus der Gemeinde
Geburtstage 02.11. Ritter Kurt (67), 03.11. Scheier Martin (50), 08.11. Dreier Elmar (82); Die Gemeinde Bürserberg gratuliert recht herzlich;
Einladung
Modernes Wohnen in gut erschlossener Lage am Bürserberg
Im Rahmen des Jubiläumsjahres „700 Jahre Walser in Vorarlberg 1313-2013“ stellte Manfred Beck am 18.10.2013 ein Buchprojekt vor. Unter dem Titel „Geschichte der Brandner Straße“ befasste er sich mit der Entstehung und Entwicklung der Straße in das Brandnertal, von ihren Anfängen als Saumpfad bis in die Gegenwart des Jahres 2013. Das Ergebnis wurde in einem Buch niedergeschrieben und dieses mit Abschriften alter Schriftstücke ergänzt. Den Inhalt des Buches möchte er niemandem vorenthalten. Die Bevölkerung der Talschaft und alle Interessierten sind recht herzlichst eingeladen, ein Exemplar zu einem Vorzugspreis von 19,90 Euro zu erwerben. Das Buch ist in den Gemeinden, Brand, Bürs und Bürserberg erhältlich.
• Betreutes Wohnen • Eigentum / Miete / Mietkauf Die Gemeinde Bürserberg und die Wohnbauselbsthilfe als gemeinnütziger Wohnbauträger planen eine moderne Kleinwohnanlage in Ihrer Nähe. Wenn Sie Interesse an einer geförderten Wohnung oder am Modell des betreubaren Wohnens haben, dann besuchen Sie unsere Informationsveranstaltung.
Gemeindeamt-Bürserberg
Termin: Donnerstag, den 7. November 2013 Beginn: 19 Uhr Ort: Mehrzweckraum der Gemeinde Bürserberg / Gemeindeamt
Die nächste Gemeindevertretungssitzung findet am Mittwoch, dem 6. November 2013 um 20 Uhr im Gemeindeamt-Bürserberg statt. Interessierte sind herzlichst eingeladen. Die Tagesordnung wird rechtzeitig auf der Homepage www.buerserberg.at und an der Amtstafel veröffentlicht.
Gemeindevertretungssitzung
Wir informieren Sie über • Mietkauf- und Mietmodelle, Mietpreise, • Eigentumswohnungen • Modell des betreubaren Wohnens, • Wohnungsbedarf am Bürserberg, Fertigstellungszeitpunkt und Wohnungsvergabe • Bauqualität: Barrierefreiheit, Passivhausstandard • Wohnungsgrößen (2-, 3-, 4- Zimmerwohnungen; Gemeinschaftsräume) Nutzen Sie die Möglichkeit der Information durch die Gemeinde und dem gemeinnützigen Bauträger, der Wohnbauselbsthilfe.
Regional-Wetter am Wochenende Freitag
Samstag
Sonntag
Trend Temperatur-Trend
max: 15°
min: 3°
max: 13°
min: 5°
2000m: 8°
Nied. 30% 2000m: 6°
Nied. 80%
max: 8° 2000m: 2°
An Allerheiligen überwiegt nach Nebelauflösung im Flachland der freundliche Wettercharakter. Im Tagesverlauf Wolkenaufzug. Unsichere Entwicklung: Am Samstag zunächst einige Wolken und eventuell sogar ein paar Regenschauer. Später aber durch leichten Föhneinfluss zeitweise aufgelockert sonnig. Am Sonntag zunehmend bewölkt und regnerisch. Im Gebirge fällt allmählich Schnee gegen 1.400 - 1.000 m.
Lukas Alton
Die neue Woche bringt weiterhin wechselhaftes Wetter mit durchziehenden Frontensystemen aus Westen! Somit noch sehr ungewisse Entwicklungen der Großwetterlage. Ein Wintereinbruch bis in die Tallagen ist derzeit nicht in Sicht. Aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und Nowcast-Warnungen unter www.wetterring.at
Immer auf der sicheren Seite. Landesdirektion Vorarlberg 057070 280, dornbirn@wuestenrot.at www.wuestenrot.at
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min: 5° Nied. 10%
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Markt der Kulturen in Bludenz Nationalfeiertag im Zeichen von „Kommen, Gehen, Bleiben“
Die Stadt Bludenz initiiert dieses interkulturelle Fest in Kooperation mit Bludenz Kultur und der Offenen Jugendarbeit. Mit einem abwechslungsreichen Programm wurde gezeigt, wie spannend ein Aufeinandertreffen unterschiedlichster Kulturen sein kann. In diesem besonderen Rahmen ist es möglich, gemeinsame Interessen zu entdecken – „Lebensfreude pur“ stand im Mittelpunkt dieses interkulturellen Tages, der begleitend im Zeichen der Ausstellung „Kommen, Gehen, Bleiben“ stand und im Beisein zahlreicher Besucherinnen und Besucher von Bürgermeister Mandi Katzenmayer feierlich eröffnet wurde. „Die bemerkenswerte Ausstellung ist ein wichtiger Bestandteil zur Bewusstseinsbildung aller Bürgerinnen und Bürger jeden Alters“, erläutert Oliver Mössinger, Integrationsbeauftragter der Stadt Bludenz. Die Alpenstadt ist stolz auf die Ausstellung, die im Rahmen des Vorarlberger Integrationspreises 2013 ausgezeichnet wurde. Der Integrationspreis war unter dem Motto „Von und miteinander lernen“ in vier Kategorien ausgeschrieben, die Siegerprojekte wurden von der Jury aus insgesamt einundsechzig Einreichungen ausgewählt. Die Preisträger sind die Gemeinde Höchst mit dem Projekt „Integrationsplattform Zusammenleben in Höchst“ (Kategorie Gemeinden), die Volkschule Gisingen-Oberau mit dem Projekt „Meine Sprache – deine Sprache – unsere Schule“ (Kategorie Institutionen/Unternehmen), die Offene Jugendarbeit Dornbirn mit dem Projekt „Albatros – Integration und Bildung durch Niedrigschwelligkeit“ (Kategorie Vereine) sowie die von Christof Thöny kuratierte Ausstellung „Kommen, Gehen, Bleiben – Bludenzer Migrationsgeschichte“ (Kategorie Engagierte Personen). Christof Thöny, der den Preis persönlich von Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Erich Schwärzler entgegen nahm, betont mit
Foto: Werner Bachmann
Bunt, international und vielfältig war der bereits achte „Markt der Kulturen“ in Bludenz. Die diesjährige Veranstaltung stand im Zeichen der preisgekrönten Ausstellung „Kommen, Gehen, Bleiben“ im Bludenzer Stadtsaal.
Christof Thöny nahm den Integrationspreis 2013 im Namen der Projektgruppe von Landesrat Erich Schwärzler und Landeshauptmann Markus Wallner entgegen. Nachdruck, dass die stolze Auszeichnung ein wertvolles Produkt sei, das in Kooperation mit engagierten Menschen in mühevoller Kleinarbeit entstanden sei. Die Ausstellung wurde im Frühjahr im Schloss Gayenhofen in Bludenz erstmals präsentiert und thematisiert anhand von Interviews, Lebensgeschichten, informativ aufbereiteter Zeitgeschichte mit bisher unbekanntem Archivmaterial und Portraits der Fotografin Christa Engstler die Bedeutung von Migration für Bludenz. Die Stadt ist in seiner historischen Entwicklung und in seinem heutigen Erscheinungsbild in vielfältiger Weise durch Migrationen geprägt. Heute sind knapp dreitausend der rund 13.800 Bludenzerinnen und Bludenzer nicht in Österreich geboren oder besitzen keine österreichische Staatsbürgerschaft. Nahezu achthundert davon stammen aus der Türkei, etwa sechshundertfünfzig aus den Ländern, die ehemals Jugoslawien bildeten, und die anderen aus zahlreichen weiteren Nationen. Ohne Zweifel prägen diese Zuwanderer das Gesicht der Stadt und machen Bludenz bunter, vielfältiger und lebenswerter. Auch in der Vergangenheit haben Zuwanderer ganze Stadtviertel geprägt, beispielsweise im 19. Jahrhundert entstandene „Welsche Viertel“ oder die im 20. Jahrhundert errichtete Südtiroler Siedlung. Die Eisenbahnermusik Bludenz, Akrobatik mit Capoeira, die Tanzgruppe Regenbogen, die Trachtengruppe Nüziders, der Trommler Youssouph Mane aus Guinea,
Eric Licky aus Sri Lanka mit seinem Puppentheater, Istiklal Gecesi, Bludance mit Hip Hop und Zumba und Hjlal mit Musik und Tänzen sowie eine griechische Folkloregruppe begleiteten das
„Kommen, Gehen, Bleiben“ – Die Bludenzer Gymnasiasten Emanuel Schöpf und Haidi Li präsentierten die Ausstellung im Rahmen des „Markt der Kulturen“. multikulturelle Programm am Nationalfeiertag in Bludenz. Traditionelle Speisen aus den Herkunftsländern der Teilnehmer wurden ebenso angeboten wie einheimische Köstlichkeiten. (bach)
Naherholung leicht gemacht – Brandnertal Der erste Schnee glitzert schon auf den Gipfeln und wir können es kaum erwarten, die Ski aus dem Keller zu holen! Weiße Hänge hinuntersausen und auf einer der Sonnenterrassen der Bergrestaurants oder Hütten den Nachmittag genießen. Und das zu günstigen Preisen direkt vor der eigenen Haustür. Das Brandnertal rüstet auch diese Saison wieder auf: das neue Bergrestaurant Goona an der Bergstation der Palüdbahn ist auf dem Baugrund des ehemaligen Restaurant Hubertus entstanden und wird pünktlich zum Skiopening am 14. und 15. Dezember seine Pforten öffnen. Hierzu sind auch alle Freunde und Fans des Brandnertals sehr herzlich eingeladen – eröffnet mit uns die neue Wintersaison! Eine neue WISBI (wie schnell bin ich) Strecke und eine Rodelsafari quer durch das ganze Skigebiet bieten noch mehr Abwechslung in den beiden Skigebietsteilen Brand und
Wir freuen uns jedenfalls auf eine schneereiche und sportliche Skisaison im Brandnertal, Geschäftsführer Markus Comploj Bürserberg. In diesem Jahr profitieren alle Bewohner der Orte Brand, Bürserberg, Bürs, Bludenz, Nenzing, Frastanz, Nüziders, Innerbraz, Dalaas und den Gemeinden im Großen Walsertal sowie alle Skiclubs aus ganz Vorarlberg im Vorverkauf von den günstigen Tarifen für Einheimische beim Kauf einer Saisonkarte im Brandnertal. Diese gibt es schon seit 1.9. an der Kassa der Dorfbahn in Brand. Ein spezieller Vorverkaufstermin ist vom 7. bis 9. November im Zimbapark in Bürs – jeder Käufer einer Saisonkarte im Brandnertal oder des 3-Täler-Passes (ohne Familienpassermäßigung) erhält noch einen Zimbaparkgutschein im Wert von 20 Euro gratis dazu! (pr)
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„aha“-Bludenz feiert Eröffnung Anlaufstelle für Jugendliche im Oberland
Bereits im Sommer ist das aha Bludenz von der Wichnerstraße in die Mühlgasse umgezogen. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung des Jugendinformati-
onszentrums Vorarlberg wurden die neuen Räumlichkeiten eröffnet. Landesrätin Greti Schmid betonte, wie wichtig es sei, dass die Jugendlichen im Raum Oberland eine derartige Anlaufstelle haben. „Jugendliche finden im aha Tipps und Infos zu allen Themen, die junge Menschen bewegen“, unterstreicht die Landesrätin. Gemeinsam mit dem Bludenzer Bürgermeister Mandi Katzenmayer begoss sie als symboli-
schen Akt die erste Büropflanze des Gemeinschaftsbüros. „Ich wünsche dem Bludenzer Standort von aha und Jugendservice, dass er weiterhin wächst und gedeiht“, meinte Katzenmayer. Gemeinsam mit dem Vorstand, den Vereinsmitgliedern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendinformationszentrums wurde anschließend auf die Zukunft des aha – Tipps & Infos für junge Leute angestoßen. Im aha finden Jugendliche alles von A wie Au-pair bis Z wie Zivildienst. Geöffnet hat das aha in Bludenz am Montag, Mittwoch und Freitag, jeweils von 13 bis 18 Uhr. Am Donnerstag ist der Jugendservice von 13 bis 17 Uhr für Jugendliche vor Ort. (red)
Foto: aha
Die neuen Räume des „aha – Jugendservice Bludenz“ wurden im Beisein von Landesrätin Greti Schmid und Bürgermeister Mandi Katzenmayer im Rahmen der Jahreshauptversammlung feierlich eröffnet.
Landesrätin Greti Schmid und Bürgermeister Mandi Katzenmayer „begießen“ die erste Büropflanze in den Gemeinschaftsräumen.
Die Venen: Vor Der Krankenpflege- und Betreuungsverein Bürs initiiert im Rahmen der erfolgreichen Vortragsserie „Bürser Gesundheitsforum„ eine Veranstaltung zum Thema „Die Venen – Transportsystem unseres Blutes“. In den Vorträgen von Prim. Univ. Doz. Dr. Wolfgang J. Hofmann, Leiter der Gefäßchirurgie am LKH Feldkirch und Frau OA Dr. Elisabeth König, Chirurgische Abteilung am LKH Bregenz, wird dargestellt, wie sich Venenerkrankungen sehr unterschiedlich manifestieren können und was jeder Einzelne zur eigenen Verbesserung beitragen kann. Venenerkrankungen zählen heute bereits zu den häufigsten Leiden überhaupt. In unserem
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„treff.theater“ feiert Premiere Ladykillers verspricht Spaß in Schruns Die Laienspielgruppe des „treff. theaters“ feiert mit „Ladykillers“ am 8. November ihre Premiere in der Kulturbühne Schruns. Die neue Spielsaison steht unmittelbar bevor. Damit ist die Probenarbeit beim treff.theater SchrunsTschagguns endgültig in die heiße Phase gestartet. Erstmals unter der Regie von VOVO-Regisseur Hartmut Hofer wird seit Wochen – zuerst im Haus des Gastes, nun bereits auf der Schrunser Kulturbühne – geprobt. Das Stück „Ladykillers“, mit dem man am Freitag, 8. November Premiere feiert, verspricht dabei ein „Mordsspaß“ zu werden, denn „wer Kriminalgrotesken mag, wird Ladykillers lieben“, heißt es im Programmheft. Das 1955 nach dem Drehbuch von William Rose mit Alec Guinness und Peter Sellers verfilmte Stück lebt von seinem Tempo und wird Freunde des typisch britischen, schwarzen Humors garantiert in seinen Bann ziehen. Spannungsgeladener Theaterspaß ist an den Abenden Mitte November auf der Kulturbühne somit garantiert. Damit ist es der engagierten Laienspielgruppe auch in diesem Jahr wieder gelungen, einen Stilbruch zum Vorjahr, in dem man
Die Laientruppe des treff.theaters feiert mit „Ladykillers“ am 8. November ihre Premiere in der Kulturbühne Schruns. Felix Mitterers „Drachendurst“ zur Aufführung brachte, zu vollziehen. Zum Stück: Vier als Streichquartett getarnte Gangster (Markus Kieber, Gerhard Bandl, Gerhard Schlepp und Hans Bandl) mieten sich in Bahnhofsnähe bei einer reizenden und vertrauensseligen Dame (Barbara Katzenmayer) ein. Dass die etwas hilflos wirkenden Herren bei Musikuntermalung einen großen Geldraum planen, ahnt die Vermieterin mit ihren beiden Tee-Freundinnen (Beatrice Wendt und Christine Wachter) nicht. Nachdem sie aber, unwissend, die Tasche mit dem gestoh-
trag von König und Hofmann menschlichen Körper sorgen mehr als einhundert (!) Kilometer Venensystem dafür, dass täglich große Mengen Blut zum Herzen – entgegen der Schwerkraft – gepumpt werden können. Sind einmal die Venenklappen defekt, staut sich das Blut zurück und erweitert das umliegende Gewebe. Gestaute Venen entwickeln sich dann zu Krampfadern, die als bläuliche „Erhebungen“ unter der Haut sichtbar werden. Im späteren Verlauf können sich daraus Geschwüre entwickeln, die zu gefährlichen Entzündungen führen können. Die Vorträge finden am Mittwoch, 6. November (19:45 Uhr, Eintritt frei, freiwillige Spenden) in der Aula der Mittelschule Bürs statt. (red)
Prim. Univ. Doz. Dr. Wolfgang J. Hofmann, Leiter der Gefäßchirurgie am LKH Feldkirch, referiert zum Thema „Die Venen – Transportsystem unseres Blutes“.
lenen Geld nach Hause bringt, kommt sie ihren Untermietern doch auf die Spur. Nun streitet sich das vermeintliche Streicherquartett, wer denn nun die alte Dame um die Ecke bringen muss. Nach der Premiere am Freitag, 8. November, um 20 Uhr finden
fünf weitere Aufführungen in der Kulturbühne statt: Samstag, 9. November, Mittwoch, 13. November, Freitag, 15. November und Samstag, 16. November, jeweils um 20 Uhr sowie Sonntag, 17. November, um 17 Uhr. Karten im Vorverkauf bei allen Sparkassen sowie an der Abendkassa. (red)
8h-Duschrenovierung, neue Dusche in einem Tag Sie wollen eine neue Dusche? Nichts einfacher als das. Der Montageablauf: - Entfernen der kompletten, alten Dusche - Einsetzen der neuen Duschtasse in gewünschtem Dekor (meist größer als die Alte) - Montage der Rückwände und Glasduschkabine - Anbringen der Armaturen, ev. Duschsitz und anderen Accessoires - Endreinigung Die Vorteile auf einen Blick: - 100% dicht – ohne Silikonfugen - schnellstmögliche Renovierung (dadurch kein Ausweichen nötig) - Rückwände fugenlos – leichtere Reinigung - hygienisch einwandfrei – Schimmel ade - Umbau mit wenig Schmutz und Lärm - geringere Kosten wie bei Komplett-Sanierung - alle Arbeiten aus einer Hand
Im Anschluss an solche Teilrenovierungen mit dem 24-h-Badrenovierungs-Konzept von viterma können die Badezimmer in späterer Folge kinderleicht schrittweise weiterrenoviert werden! Weitere Informationen sind erhältlich beim 24-h-BadrenovierungsProfi in Ihrer Nähe: (pr)
Vorher
INFO
Nachher
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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl
Zuerst die Funktion, dann die Politik Mehr als vier Wochen ist es her, dass die Österreicherinnen und Österreicher zu den Wahlurnen gebeten wurden. Der Ausgang war dahingehend überraschend, dass die so genannte Große Koalition weniger, als sie erwartet hatte, an Vertrauen verloren hat. Dieses Vertrauen, so Kanzler Werner Faymann und sein Vize Michael Spindelegger, wollen nun beide in den kommenden fünf Jahren zurückgewinnen. Wenn man sich allein die vergangenen vier Wochen (!) ansieht, so bleibt doch alles beim Alten: Bevor noch über Reformen und über den Zustand unseres Landes (Stichwort „abgesandelt“) debattiert wird, wird stattdessen heftig um Postenbestellungen gefeilscht – egal, ob innerhalb der rot-schwarzen Koalition oder der eigenen Partei. Was sollen sich die Wähler dabei denken? Da war bereits davon die Rede, wie man sich den ORF aufteilen könnte, sodass sich der Redaktionsrat des Öffentlich-Rechtlichen gezwungen sah, sich zu Wort zu melden. Vertrauensbildende Maßnahmen sehen anders aus.
AUF ... Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb warnt davor, den Klimafonds auszuhöhlen. Die Erderwärmung könne man nicht aussitzen.
AB ... Strategie: Madeleine Petrovic tritt als Klubobfrau der nö. Grünen zurück. Ihr Ziel: einen wählbaren Platz bei der EU-Wahl 2014. Fotos: PID, meinbezirk.at
Aichbauer (Stmk.), Stallinger & Ganzert (OÖ), Zahrer (W), Schygulla, Pristovnik (Sbg.), Buchner (NÖ).
„Europa fängt in den Gemeinden an“ Insgesamt 25 so genannte EU-Gemeinderäte aus allen Bundesländern waren in Brüssel zu Gast. WIEN (kast). Was bringt uns die EU? Wie hat Österreich bisher von der Mitgliedschaft profitiert? Was sind die Auswirkungen der Finanzkrise auf eine Kleinstadt? Mit all diesen Fragen werden vor allem Kommunalpolitiker immer wieder konfrontiert. 25 der insgesamt 550 EU-Gemeinderäte aus Österreich wollten daher gerade in Hinblick auf die Europa-
wahlen im Mai 2014 in Brüssel Antworten aus erster Hand erhalten. Wider die Mythen „Ich freue mich, dass es in so vielen Gemeinden und Städten Ansprechpartner zu Europa gibt“, zieht Außenminister Spindelegger eine erste Bilanz. Diese ehrenamtliche Arbeit sei gerade in Zeiten der zunehmenden Europaskepsis, im Zuge derer auch Mythen über die EU verbreitet werden, von besonderer Wichtigkeit, um die Vorteile der Mitgliedschaft auf lokaler Ebene zu kommunizieren.
Außenminister Spindelegger: „Es gibt viele Halbwahrheiten über die EU.“ Fotos: BMEIA, Holzner
Geld und Politik in Österreich
Neues Buch „Politisches Geld“ von Politologe Hubert Sickinger WIEN (kast). Die Parteienund Politikerfinanzierung in Österreich ist von Intransparenz und hohen staatlichen Zuwendungen gekennzeichnet. In seinem neuen Buch „Politisches Geld“ gibt Hubert Sickinger einen Überblick über die Einnahmen und Ausgaben der Parteien, die Bezahlung und Nebeneinkünfte von Politikern
sowie die verschärften Korruptionsbestimmungen. Darüber hinaus bietet er eine detaillierte Übersicht über die neuen Transparenzvorschriften für den gesamten Bereich der Politikfinanzierung. „Politisches Geld“ – erschienen im Czernin Verlag – beleuchtet die Finanzierung österreichischer Parteien kompakt und verständlich.
Autor Hubert Sickinger kritisiert die Polit-Intransparenz in unserem Land. Foto: Müller
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„Aktion Demenz“ Am Donnerstag, dem 7. November 2013 in der Remise in Bludenz Die „Aktion Demenz“ setzt am Donnerstag, 7. November ihre Vortragsreihe in der Bludenzer Remise fort: Helga Rohra – ich bin dement, na und? Als Modellgemeinde der Aktion Demenz ist Bludenz in Sachen Aufklärung sehr bemüht. Zahlreiche Aktionen wie eine Schulung für VerkäuferInnen und MitarbeiterInnen aus Gastgewerbe und Banken, Arno Geigers „Der alte König in seinem Exil“ als Erzähltheater, ein Kindertheater sowie eine Kinoaufführung standen bereits auf dem Programm.
Am Donnerstag, 7. November, spricht Helga Rohra um 19 Uhr in der Remise über ihr Leben mit Demenz. Helga Rohra erhielt vor sechs Jahren die Diagnose. Doch anstatt zu resignieren, hält sie lieber Vorträge über ihr Leben mit der Erkrankung und hilft so Frühbetroffenen. Helga Rohra war beruflich äußerst erfolgreich – sie arbeitete als freie Simultandolmetscherin, sprach fließend sieben Fremdsprachen und übersetzte bei medizinischen Kongressen und Fachtagungen. Ihr Spezialgebiet: Neurologie. Sie war resolut, selbstbewusst, gefragt, wohlhabend und hungrig
nach Wissen. Vor etwa acht Jahren begann sich alles zu ändern – zuerst schleichend, dann immer deutlicher. Sie musste ihr Leben neu in die Hand nehmen. Klare Strukturen sind wichtig, der Fokus liegt auf den noch vorhandenen Ressourcen nicht auf den Defiziten. Helga Rohra wurde als erste Demenzbetroffene in den Vorstand der Deutschen Alzheimer Gesellschaft gewählt. Sie hält Vorträge über die Stigmatisierung von Menschen mit Demenz – und sie hat 2011 ihr Buch „Aus dem Schatten treten“ (Marbuse Verlag) herausgegeben. (red)
„Aktion Demenz“ in der Remise Bludenz – Als Betroffene will Helga Rohra anderen Erkrankten helfen.
Herbert Geringer informiert Feurige Blickfänger: Sträucher und Bäume mit attraktiver Herbstfärbung Gelegentlich gewinne ich den Eindruck, dass die Natur, wie in einem guten Krimi, das Spannendste und offensichtlich Schönste, für ein farbenprächtiges Finale bereithält. Manche Pflanzen laufen jetzt zu wahrer Hochform auf, begeistern mit einer opulenten Farbenpracht, oder wie das Pfaffenhütchen und der Blumenhartriegel, zusätzlich mit grazilen Früchten. Mein Tipp: • Bringen Sie in Ihrem Garten jede Jahreszeit zur Geltung, also auch den farbenprächtigen Herbst. • Wenn Sie nur über einen flächenmäßig kleinen Garten verfügen, dann empfehle ich Ihnen das Pfaffenhütchen und den Blumenhartriegel. Beide Gehölze haben etwas gemeinsam, sie begeistern mit einer opulenten Farbenpracht und attraktiven Früchten.
Herbert Geringer
Attraktive Herbstfärbung im Garten. • Für größere Gärten ist der Eisenholzbaum ein idealer Lebenspartner. Der Eisenholzbaum ist absolut schnitt-tolerant, verfärbt sich im Herbst in den schönsten Farben und letztlich stellt er an Standort und Boden keine besonderen Ansprüche. • Übrigens, jetzt ist eine ideale Setzzeit. Der Boden hat die Wärme des Sommers gespeichert und für ein erfolgreiches Anwachsen ist nicht die Lufttemperatur, sondern ausschließlich die Bodentemperatur entscheidend.
Im Frühjahr ist die Luft oft warm der Boden allerdings noch kalt. • In einer leistungsfähigen Gärtnerei können Sie sich jetzt über die Blattfärbung und Habitus der Pflanze überzeugen. • Wenn Sie jetzt im Herbst Pflanzen setzen, dann vergessen Sie bitte nicht die „Lieblinge“ ausreichend mit Wasser zu versorgen. (Auch an kühlen Tagen!) Nicht nur unsere Gärten, auch unsere Lebenskultur wird von den
vier Jahreszeiten entscheidend geprägt. Der Herbst ist eine ideale Jahreszeit, die man in vollen Zügen genießen sollte, bevor sich die Natur in ein trostloses Grau taucht. (hg)
Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at
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Donnerstag, 31. Oktober 2013
Stellenmarkt Haushaltshilfe, Tagespflege oder 24- HBetreuung macht zuverlässige erfahrene Frau ab Mitte November im Raum Bludenz, Walgau. Tel. 0699/17275951. Wir suchen für die kommende Wintersaison, jeweils samstags ca. 8 bis 14 Uhr Reinigungskräfte für unsere Ferienanlage auf geringfügiger Basis, überdurchschnittliche Bezahlung, Fahrtkostenzuschuss Feriendorf Walserland Damüls, Tel. 05510/25449 oder 0676/6039240 Hadwig und Gallus Kaufmann Ich suche einen CAD Zeichner (Autocad) als freien Mitarbeiter. Zuschriften an Chiffre: 214/13 RZ Regionalzeitung, Rosengasse 5, 6800 Feldkirch Suche für die Erweiterung meines Unternehmens zielstrebige, kontaktfreudige und lernwillige Mitarbeiter-/innen die Neben- Hauptberuflich aktiv sein möchten, Tel.: 0664/2279365 Übernehme Verputzarbeiten innen und außen auch Altbau-Sanierung, Wärmedämmung, Ausbesserungsarbeiten, gute Qualität, preisgünstig. Tel.: 0660/4176458, Mustafa Polat Wir suchen zum sofortigen Eintritt freundliche Tankstellenmitarbeiter/in für Shop und Gastro, 5 Tage 40 Stunden Woche oder Teilzeit, Schichtbetrieb, auch Wochenende, sehr gute Deutschkenntnisse Voraussetzung. Verdienst brutto 1286,29 Euro (Vollzeit); OMV Steiner Peter, Frastanz, Frau Ludescher 0680 3228697 ALGO-TEC-Partner in ganz Österreich gesucht! Verdienen Sie als ALGO-TEC-Partner mit geringem Stundenaufwand monatlich nebenbei mühelos 500 Euro und mehr. Seien Sie bei den Ersten dabei!! Info: www.algotec.at – 0664 / 2145970
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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); alle: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für den Walgau mit amtlichen Verlautbarungen der Gemeinden. Redaktion: redaktion@rzg.at. Verlag: info@rzg.at
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Diverses
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Donnerstag, 31. Oktober 2013
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Donnerstag, 31. Oktober 2013
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Früherkennung Prostatakrebs Nutzen und Risiko Rund jeder sechste Mann wird im Laufe seines Lebens mit der Diagnose „Prostatakrebs“ konfrontiert. In Österreich bekommen pro Jahr rund 4500 Männer die Neudiagnose eines Prostatakarzinoms. Jährlich sterben ca. 1100 Männer an den Folgen dieser Erkrankung. Der Prostatakrebs ist der häufigste bösartige Tumor des Mannes. Dieser Tumor ist noch häufiger als der Brustkrebs bei der Frau. Gleichzeitig stellt das Prostatakarzinom die zweithäufigste Todesursache beim Mann dar. Eine Besonderheit beim Prostatakarzinom ist die in der Regel eher langsame Wachstumsgeschwindigkeit. Deshalb wird nicht jeder Mann, der ein Prostatakarzinom hat, auch daran erkranken („man spürt nichts davon“) oder gar daran sterben. Früherkennung über PSA möglich Im Frühstadium macht der Tumor keinerlei Symptome oder Beschwerden. Einziger Hinweis für das Vorliegen eines Karzinoms ist ein erhöhter Wert des Prostataspezifischen Antigens (PSA). Das Prostataspezifische Antigen, kurz PSA, ist ein Eiweiß, das von den Drüsenzellen der Prostata gebildet wird und der Verflüssigung des Samens dient. Da dieser Eiweißstoff auch in kleinen Mengen in die Blutbahn übertritt, lässt er sich dort mittels einer Blutprobe leicht nachweisen. Von diversen Fachgesellschaften werden unterschiedliche Grenzwerte des PSA-Wertes genannt, ab welchen eine weitere Abklärung erfolgen sollte. Grundsätzlich gilt, dass mit zunehmender Höhe des PSA-Wertes die Wahrscheinlichkeit des Vorliegens einer Prostatakrebserkrankung steigt. Allerdings
gibt es auch andere Ursachen, die den PSA-Wert in die Höhe treiben, wie beispielsweise Entzündungen der Vorsteherdrüse. Wenn im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung bei mehrmaligen Besuchen der PSA-Wert regelmäßig steigt gibt dies einen starken Hinweis darauf, dass es sich dabei um ein Prostatakarzinom handeln könnte. Gibt der PSA-Wert nun einen Hinweis darauf, dass ein Prostatakarzinom vorliegen könnte, wird dem Patienten normalerweise eine Gewebsentnahme durch eine Biopsie empfohlen. Dieser Eingriff wird schonend und schmerzfrei für den Patienten durchgeführt. Das bei diesem Eingriff gewonnene Gewebe wird an der Abteilung für Pathologie beurteilt, wo einerseits die Diagnose eines Prostatakrebs gestellt werden kann, andererseits das Ausmaß und der Aggressivitätsgrad des Tumors. Aufgrund dieser Ergebnisse, des Allgemeinzustandes des Patienten sowie seiner Begleiterkrankungen kann beurteilt werden, welche Therapie für den Patienten die Sinnvollste ist. Einmaliger Basiswert ab 45 Jahren Üblicherweise – aber nicht in jedem Fall – wächst der Prostatakrebs langsam über Jahre. Ein aggressives Wachstum liegt häufiger bei Männern vor, bei denen Familienmitglieder im Alter unter 60 Jahren an Prostatakrebs erkrankt sind. Die meisten Fachgesellschaften empfehlen daher eine PSAWertbestimmung zwischen 40 und 49 Jahren, wenn ein erhöhtes Erkrankungsrisiko besteht (genetische Risikofaktoren). Ein einmaliger Basiswert mit 45 Jahren wird empfohlen. Regelmäßige Bestimmungen des PSA-Wertes zwischen 50 und 70 Jahren für alle Männer gehören zur routinemäßigen Gesundenuntersuchung. Eine große PSA-Vorsorgestudie mit über 160.000 Teilnehmern und einem mittleren Beobachtungszeitraum von 11 Jahren konnte zeigen, dass die Prostatakrebsfrüherkennung die Wahrscheinlichkeit an diesem Tumor zu versterben um
Prim. Univ. Doz. Dr. Alfred Hobisch und OA Priv. Doz. Dr. Andreas Berger, Abteilung für Urologie, LKH Feldkirch Akademisches Lehrkrankenhaus 29 % verringert. Auch in Österreich ist zwischen 2000 und 2010 die Sterblichkeit an Prostatakrebs um 33 % zurückgegangen. Weiters konnte in mehreren Studien gezeigt werden, dass die PSA-basierte Prostatakrebsfrüherkennung zu einem deutlichen Rückgang an Patienten führt, welche bereits mit Metastasen erstdiagnostiziert werden. Dies sind Patienten, für die eine Heilung leider nicht mehr möglich ist. Auch führt bei Patienten mit Prostatakarzinom die Operation im Vergleich zum Zuwarten zu einer Reduktion metastatischer Erkrankungen und damit zu einer Verbesserung der Lebensqualität in über 40 %. Allerdings wurde in diesen Studien gezeigt, dass bei Männern mit einer Lebenserwartung von 10 Jahren oder weniger eine Prostatakrebsfrüherkennung mittels PSA wenig bis keinen Nutzen zeigt. Ein aufklärendes Gespräch über Vorteile und Nachteile einer PSAWertbestimmung ist unbedingt notwendig, da ein erhöhter PSAWert möglicherweise die Konsequenz einer Therapie nach sich zieht. Somit können mit der Früherkennung möglicherweise Prostatakrebse entdeckt werden, die den betreffenden Männern während ihrer verbleibenden Lebenszeit nie Probleme bereiten werden. Durch eine Therapie hätten diese Männer keinen Nutzen, aber eventuell unangenehme Nebenwirkungen. In Abhängigkeit des pathologischen Befundes bedeutet ein diagnostiziertes Prostatakarzinom nicht unbedingt, dass sofort eine Therapie durchgeführt werden muss. In speziellen Situationen kann es für einen Mann auch sinnvoll sein, eine zuwartende Strate-
gie mit regelmäßigen und engmaschigen Kontrollen durchzuführen („Active Surveillance“). Dies wird mit dem Hintergedanken geplant, dass die endgültige Therapie erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt wird. Eine groß angelegte amerikanische Studie konnte zeigen, dass regelmäßige körperliche Aktivität und eine gesunde Ernährung die Wahrscheinlichkeit an einem fortgeschrittenen Prostatakarzinom zu erkranken oder gar an diesem zu versterben deutlich gesenkt werden kann. Somit haben Männer ein Hilfsmittel in der Hand, mit dem sie zum Erhalt Ihrer Gesundheit beitragen können. (pr)
INFO
Jetzt aktiv werden: Expertengespräche „Prostatakrebs“ Montag, 4. Nov. 2013 Dornbirn ORF-Landesfunkhaus, 20 Uhr Round Table mit Prim. Univ. Doz. Dr. Alfred Hobisch und OA Priv. Doz. Dr. Andreas Berger von der Urologischen Abteilung des LKHF, LR Dr. Christian Bernhard und Michael Köhlmeier; Moderation: Günter Polanec Donnerstag, 7. Nov. 2013 Lustenau Sozialzentrum Schützengarten 19 Uhr mit Dr. I. Damjanoski Facharzt für Urologie in Lustenau, OA am Universitätsklinikum Ulm www.vsprostatakrebs.at
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Endlich schmerzfrei: GAMMASWING Sofort spürbare Linderung speziell bei Arthrose und Rückenschmerzen Nie wieder Rückenschmerzen – das wünschen sich viele. Das Extensions-Therapiegerät GAMMASWING - exklusiv in Vorarlberg im Medisport in Frastanz - lindert und schafft Hilfe bei einer Vielzahl von Rückenleiden.
Die Therapie Der Behandlungsablauf wird individuell an das vorhandene Leiden angepasst. „Im Schnitt werden sechs bis zehn Behandlungen auf ein bis drei Mal pro Woche festge-
Anheben des Beckens
Schulterstand
Freie Hängelage
legt“, so Physiotherapeut Marcel Fischer. Die schmerzfreie Therapie läuft in drei Phasen: Anheben des Beckens, Schulterstand und freie Hängelage. Jeder Abschnitt dauert zirka fünf Minuten mit durchschnittlich 60 Schwingungen pro Minute. Der Unterdruck an den Bandscheiben führt zum
Entlasten, Lockern sowie Dehnen des Bandapparates und der Muskulatur. Interessiert? Suchen Sie Ihren Arzt auf. Er kann Ihnen eine Überweisung zur Extensionstherapie verschreiben. Die Behandlung kann auch vorbeugend und ohne Überweisung genutzt werden.
Mehr Details finden Sie unter www.medisport.at/gammaswing. Wir informieren Sie gerne und freuen uns über Ihren Anruf unter 05522 51333 oder per Mail marcel.fischer@medisport.at, facebook: medisport marcel fischer e.U. (pr)disport marcel fischer e.U. (pr)
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Bei Arthrose, einer steifen Wirbelsäule, Bandscheibenproblemen, Rückenschmerzen, Verspannungen oder bei Kopfschmerzen und Hüftbeschwerden wirken bereits eine oder nur wenige Behandlungen wahre Wunder. „Patienten spüren meist sofort die Wirkung, Schmerzen und Muskelspannungen werden gelindert, die Beweglichkeit wird merkbar verbessert“, beschreibt Marcel Fischer die verblüffende Wirkung des Therapiegerätes.
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Schwungvoll & gut gelaunt Mit diesen Ernährungsempfehlungen gelingt Ihnen dies in der kalten Jahreszeit leicht latonin um. Da der Spiegel dieses Schlafhormons auch während des Tages erhöht bleibt, können Müdigkeit, Antriebs- und Lustlosigkeit die Folgen sein. Gleichzeitig kann der verringerte Serotoningehalt im Gehirn Stimmungsschwankungen und Heißhunger hervorrufen.
An dunklen Herbsttagen wandelt unser Körper vermehrt das stimmungsaufhellende Serotonin in das schlaffördernde Hormon Me-
Speziell Lust auf Süßes verspüren in der dunklen Jahreszeit viele. Schokolade, unser Seelentröster Nummer eins, enthält zwar berauschende Substanzen, doch in viel zu geringen Mengen, um das Glücksempfinden direkt zu steigern. Das vermeintliche Suchtpotential beruht vielmehr auf Gewohnheiten und angenehmen Erlebnissen, die wir seit Kindheitstagen mit Schokolade verbinden und die uns gerne auf das erprobte Hausmittel für gute Laune zurückgreifen lassen.
Mag. Angelika Stöckler, MPH, Ernährungswissenschafterin
Wie für alle zuckerhaltigen Nah-
rungsmittel gilt auch für Schokolade, dass sie zur Bildung von Serotonin im Gehirn beitragen und damit die Stimmung aufhellen kann. Dieselbe Wirkung haben allerdings auch Nudeln, Kartoffeln, Brot und andere stärkereiche Lebensmittel, deren Konsum weit figurschonender ist. Idealerweise greifen Sie zu Vollkornprodukten, denn sie sättigen gut, liefern wertvolle Schutzstoffe und können zugleich den Gemütszustand verbessern. Lassen Sie Heißhunger erst gar nicht aufkommen, sondern bereiten Sie wertvolle Zwischenmahlzeiten vor. Unter anderem wirken Äpfel, Nüsse, Orangen und Bananen gleichermaßen stimmungsaufhellend. Bringen Sie auch möglichst oft grünes Blattgemüse wie Spinat oder Chinakohl sowie Brokkoli und Erbsen auf den Speiseplan. Neben vielen anderen Vitaminen kann vor allem
die reichlich enthaltene Folsäure zu einer positiven Stimmungslage beitragen. Psyche: Lassen Sie Essattacken keine Chance und lenken Sie sich stattdessen mit Knifflespielen ab. Diese machen Spaß und wenn Sie sie lösen, beschenkt Sie Ihr Gehirn mit Glücksgefühlen. Bewegung: Bleiben Sie auch in der Übergangszeit körperlich aktiv. Jede Bewegung baut Stress ab und kurbelt die Produktion von Glückshormonen an. Außerdem stoppt regelmäßiger Sport den Heißhunger auf Süßes.
INFO Mag. Angelika Stöckler MPH, Ernährungswissenschafterin, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at
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Kürzere Tage, längere Nächte und herbstlicher Nebel drücken so manchem aufs Gemüt und rufen Heißhungeranfälle hervor. Doch weder schlechte Laune noch winterliche Gewichtszunahme müssen sein. Mit abwechslungs- und vitaminreichen Mahlzeiten lässt sich wirksam gegensteuern.
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Ärztlicher Notdienst
Bezirk Walgau: Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, Bludesch Dienstag: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Mittwoch: Apotheke Nenzing, Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, Nüziders Donnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, Thüringen Freitag: Apotheke Bludenz Stadt, Bludenz
Auskunft über den aktuellen ärztlichen Bereitschaftsdienst im jeweiligen Sprengel: Servicenummer 141 Sanitätssprengel Blumenegg-Gemeinden und Nenzing Ordinationszeiten von 10-11 und 17-18 Uhr 1.-3.11.13:
Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr) 2./3.11.13: Sonnenberg-Apotheke, Nüziders
Dr. Maier, Bludesch, Tel.: 05550-33400
Sanitätssprengel Frastanz, Göfis, Satteins und Schlins Ordinationszeiten von 10-11 und 17-18 Uhr 1.11.13: 2./3.11.13:
Dr. Sturn, Frastanz, Tel.: 05522-51712 Dr. Zagonel, Satteins, Tel.: 05524-8580 Dr. Jäger: Die Ordination bleibt vom 21.10.2013 bis 1.11.2013 wegen Schuluntersuchungen und Urlaub geschlossen. Vertretung: Dr. Zagonel, Satteins, Tel.: 05524-8580 Dr. Herrnhof, Satteins, Tel.: 05524-22167
Tierärztlicher Wochenend- und Feiertagsdienst Wir Tierärzte/Innen sind um das Wohl Ihres Tieres bemüht. In Notfällen wenden Sie sich telefonisch an Ihren Tierarzt/In, welcher Sie gerne betreut oder an seine Vertretung weiterleitet.
Freiwilliger ärztlicher Wochenenddienst: Bludenz Dauer: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages Ordination am Wochenende: 10-11 Uhr und 17-18 Uhr. 1.+3.11.13: 2.11.13:
IfS-Beratungsstelle Bludenz
Dr. Jenny Kurt, Färberstraße 10, Bludenz Tel.: 05552-62877 od. 0664-2062877 Dr. Schlocker Harald, Josef-Wolf-Platz 4, Bludenz Tel.: 05552-63021 od. 0664-1414718
Beratungsstelle für Familien-, Erwachsenen-, Ehe-, Erziehungs- u. Jugendberatung, Familienplanung, Klarenbrunnstraße 12, Bludenz, Tel.: 05552/ 62303, Öffnungszeiten an allen Werktagen von 8-12 und 13-17 Uhr.
Zahnärztlicher Notfalldienst Behandlungszeiten an Samstag, Sonn- u. Feiertagen jeweils von 17-19 Uhr 1.11.13: Dr. Haisjackl Erich, Bildweg 2, Thüringen, Tel.: 05550-3181 2./3.11.2013: Euler Thomas, Bahnhofplatz 1a, Bludenz, Tel.: 05552-68162
Apotheken-Dienstbereitschaft (Apotheken-Notruf Tel.: 1455) Bezirk Feldkirch während der Woche: Montag 8 Uhr bis Dienstag 8 Uhr: Fidelis-Apotheke, Feldkirch; Dienstag 8 Uhr bis Mittwoch 8 Uhr: Herz-Jesu-Apotheke, Feldkirch; Mittwoch 8 Uhr bis Donnerstag 8 Uhr: Montfort-Apotheke, Feldkirch; Donnerstag 8 Uhr bis Freitag 8 Uhr: Walgau-Apotheke Frastanz; Freitag 8 Uhr bis Samstag 8 Uhr: Stadt-Apotheke, Feldkirch
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Wochenenddienst: Beginn: Samstag 8 Uhr; Ende: darauffolgender Montag, 8 Uhr 2./3.11.13: Herz-Jesu-Apotheke, Feldkirch
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Sportapotheke nicht vergessen! Rasche Hilfe bei Sportverletzungen
Mag.pharm. Karl-Heinz Worsch Apotheker in Bludesch
Die Menschen nutzen auch im Herbst ihre Freizeit häufiger, um sich im Freien sportlich zu betätigen. Beliebte Sportarten im Freien sind Radfahren, Nordic Walken, Wandern, Laufen oder Tennis und Skaten. Wer Sport treibt, lebt gesünder - doch Sport ist nicht nur gesund und
macht Spaß, man kann sich dabei natürlich auch verletzten. Zu den häufigsten Sportverletzungen gehören kleine Schürfwunden, Quetschungen, Prellungen, Verstauchungen und Zerrungen. Die Sportapotheke soll neben Verbandmaterialien wie Pflaster, Sprühpflaster, sterilen Wundauflagen, Salbengaze, Leukoplast, Mullbinden zum Fixieren der Wundauflagen, ein hochwertiges Desinfektionsmittel (bevorzugt als Spray), Einmalhandschuhe, eine Pinzette zum Entfernen von Fremdkörpern und eine Schere enthalten.
Bei geschlossenen unblutigen Verletzungen führt ein „Vereisungsspray“ zu einer sofortigen Schmerzlinderung. Zur äußerlichen Anwendung bei Prellungen, Verstauchungen und Blutergüssen eignen sich flüssige Zubereitungen und Gele, die durch die Verdunstung einen zusätzlichen Kühleffekt ausüben. Die enthaltenen Wirkstoffe bekämpfen sowohl den Schmerz als auch die Entzündung. Ihre Apothekerin, Ihr Apotheker stellt Ihnen gerne bei Bedarf eine individuell abgestimmte Apotheke zusammen.
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