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25.10.17 14:05
KW 44 | 36. Jahrgang | gegründet 1982 | Freitag, 3. November 2017
Amtsblatt der Marktgemeinden Frastanz & Nenzing und der Fontanella Göfis Ludesch Nüziders Raggal Röns Satteins
Gemeinden Blons Bludesch Bürserberg Düns Dünserberg Schlins Schnifis St.Gerold Sonntag Thüringen Thüringerberg
Wenn Widerstand zur Pflicht wird Wo es nicht mehr erlaubt ist, anders zu denken, da wird Kritik zur Pflicht. An diesem Punkt knüpft die Carl Lampert Woche 2017 an und ruft jene in Erinnerung, die nur zu gerne vergessen werden. Details zu den Veranstaltungen auf den Seiten 10 und 32
Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at
„Lampenfieber“ und Haus der Musik Am 9.11.2017 findet die offizielle Eröffnung des Kellertheaters „Lampenfieber“ im Untergeschoss des ehemaligen Gasthauses Krone in Bludesch statt. Seite 43
Pauline und ihr „Paulinarium“ Am Ludescherberg kann man auf 1048 Meter Seehöhe in einem absoluten Wohlfühlambiente Brot backen und noch vieles mehr. Pauline Burtscher hat sich mit ihrem Seminarhaus dem „Paulinarium“ einen Lebenstraum erfüllt. Seite 11
Frastanz im Fokus Erscheinung: Freitag, 10. November 2017 Näheres auf Seite 4
Freitag, 3. November 2017
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Mietrecht flexibilisieren! FPÖ sagt ja zur Reform des Mietrechtes und nein zu Rot-Grüner Leerstandabgabe „Die Studie zur Motivforschung von Wohnungsleerständen, die jüngst - basierend auf einem einstimmigen Beschluss des Landtages - von der Landesregierung in Auftrag gegeben wurde, wird mit Sicherheit auch zutage fördern, dass viele potentielle Vermieter völlig zu Recht das starre und komplizierte Mietrecht scheuen und u.a. auch deshalb nicht bereit sind, ihren Wohnraum zur Verfügung zu stellen“, so der FPÖ-Wohnbausprecher, LAbg. Joachim Weixlbaumer. „Wir waren von Beginn an skeptisch, ob der gewünschte Erfolg im Bereich der Leerstandsmobilisierung auch eintritt. Die Idee des Landes, der Vorarlberger Eigentümervereinigung und der VOGEWOSI war und ist eine gute, das konkrete Projekt ‚Sicher Vermieten‘ hat aber augenscheinlich leider nicht den erhofften Effekt gebracht. Nachdem die VOGEWOSI nicht – wie
ursprünglich geplant - als Mieter, sondern ‚lediglich‘ als Verwalter bzw Vermittler aufgetreten ist, musste der Mietvertrag für die leerstehende Wohnung wieder zwischen Besitzer und Mieter abgeschlossen werden. Das werteten offensichtlich viele potentielle Vermieter nicht als das von den Projektbetreibern angepriesene ‚Sorglospaket‘“, resümiert der FPÖ-Wohnbausprecher.
„Kompliziertes und starres Mietrecht reformieren“ Die Freiheitlichen setzen in der Frage der Leerstandsmobilisierung jedenfalls weiterhin auf eine Reform des komplizierten und starren Mietrechts und erteilen wiederkehrenden Rufen sowohl der Grünen als auch der SPÖ nach einer Leerstandsabgabe eine klare Absage.
„SPÖ und Grüne wollen Leerstände mit Abgabe belasten“ „Fakt ist – und das unterstreicht auch die Bilanz des Pilotprojektes -, dass viele Wohnungsbesitzer nicht bereit sind, die restriktiven Auflagen des geltenden Mietrechtes zu erfüllen. Um diese Situation zu verbessern braucht es keine Zwangsmaßnahmen über Abgaben, sondern eine deutliche Flexibilisierung des Mietrechts etwa über den Weg einer Verländerung des Mietrechtes. Dadurch könnte ein nicht unerheblicher Teil jetzt leerstehender Wohnungen dem Markt rasch und unkompliziert zur Verfügung gestellt werden. Das hätte eine Entlastung des angespannten Wohnungsmarktes zur Folge und würde auch die sich aufwärts drehende Mietpreisspirale durch eine Marktbelebung
dämpfen“, ist der FPÖ-Wohnbausprecher überzeugt. (Entgeltliche Einschaltung)
LAbg. Joachim Weixlbaumer
Kommentar
Naturjuwel Vorarlberg Vorarlberg hat es also wieder einmal geschafft! Der Körbersee wurde am Nationalfeiertag zum schönsten Platz Österreichs gewählt. In der ORF-Show „9 Plätze – 9 Schätze“ holte das Ländle mit dem Naturjuwel zum zweiten Mal den Titel nach Hause. Zwei gewonnene Titel zeigen, dass die Naturvielfalt in Vorarlberg schon etwas ganz Besonderes ist. Man sollte auch nicht müde werden dies immer wieder zu erwähnen und wert zu schätzen. Wir leben in einem Land, wo andere Urlaub machen und viele uns um diese Lebensqualität beneiden. Das muss und sollte uns jeden Tag bewusst sein. Ich glaube auch, dass dies auf die meisten Menschen im Ländle zutrifft. Es ist eine enorme Wertschätzung gegenüber der Natur und den kulturellen Tradi-
Christian Marold christian.marold @rzg.at
tionen. Diese Wertschätzung muss bewahrt und auch vermittelt werden, sonst verlieren wir einen großen Teil unserer Identität. In Zeiten der Globalisierung wird der regionale Aspekt immer wichtiger, weil die Sehnsucht danach immer größer wird. Angefangen von regionalen Lebensmitteln bis hin zu Kulturveranstaltungen – all das eingebunden in einer einzigartigen Landschaft ergibt in Summe einen großen Wohlfühlfaktor. Dieses Gefühl wiederum kurbelt die Wirtschaft an, denn sowohl Besucher als auch die eigene Bevölkerung lassen ihr Geld in Vorarlberg liegen. Wer raus aus dem regionalen Alltag will, ist im Schnitt innerhalb von drei Stunden in Großstädten wie München, Zürich oder Mailand. Es gibt alleine in der Bodenseeregion so viel zu erkunden, dass es für ein Menschenleben wahrscheinlich nicht ausreichen würde. All diese Vorteile muss man aber auch sehen, erkennen und nutzen. Der Vorarlberger Tourismus hat das mit dem Prinzip des sanften Tourismus erkannt
und setzt dies sowohl im Sommer als auch im Winter in Maßen um. Hierbei ist die Balance das Zauberwort. Ich kann nicht auf der einen Seite gravierende Einschnitte in die Natur machen und auf der anderen Seite die Naturvielfalt in Prospekten anpreisen. Das wäre ein Widerspruch. Und dennoch bleibt auch im Tourismus das Prinzip „höher, schneller, weiter“ ein treuer und teurer Wegbegleiter. Immer größere und modernere Liftanlagen werden gebaut. Millionen werden in künstliche Beschneiungsanlagen investiert und immer mehr sogenannte Lodges und Chalets werden inmitten der Bergwelt aus dem Boden gestampft. All das hat auf das Landschaftsbild enorme Auswirkungen und natürlich auch auf die Umwelt. Wer im Sommer durch die Vorarlberger Bergwelt wandert, sieht sich oft mit Baustellen mitten in den Bergen konfrontiert oder muss froh sein, wenn er an gewissen Tagesrandzeiten nicht anstehen muss um überhaupt aufs
Gipfelkreuz zu gelangen. Auch das sind Auswirkungen des Tourismus. All das kann man nun beurteilen wie man will, aber Fakt ist – der Wirtschaftszweig Tourismus ist und bleibt für Vorarlberg ein wesentlicher Bestandteil. Wir müssen uns am Ende alle die ehrliche Frage stellen für welchen Preis es uns wert ist unser Ländle soweit zu verändern, dass wir dennoch landschaftlich und kulturell nicht unsere Identität verkaufen und verlieren. Ein passendes Beispiel musste ich heuer im Urlaub erleben. Die Gemeinde Zell am See hat meiner Meinung zu vieles aufgegeben und damit ein Stück Identität verloren. Mittlerweile flaniert man dort durch die Stadt und fühlt sich fremd. Beinahe alles ist in arabischer Schrift erklärt und die meisten Touristen (vor allem weibliche) laufen fast vollverhüllt durch die Straßen. Hier wurde ein zu hoher Preis auf Kosten der eigenen Kultur und Identität bezahlt. Das ist die Piefke-Saga à la Felix Mitterer im Jahre 2017.
Freitag, 3. November 2017
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Einzigartig in Vorarlberg Gymnasium Bludenz ruft neuen Schulzweig ins Leben Neuer Zweig „Wirtschaft & Digitales“ ab Herbst 18/19 im Gymnasium Bludenz.
Anmeldungen für „Wirtschaft & Digitales“ sind vom 8. bis 19. Februar 2018 direkt am Gymnasium möglich. (red)
Fotos: si! kommunikation
Mit Beginn des Schuljahres Herbst 18/19 startet das Gymnasium Bludenz den neuen Zweig „Wirtschaft & Digitales“ als 4-jährige BORG Form. In Vorarlberg
„Wirtschaft & Digitales“ startet im Herbst 18/19 im BG Bludenz
Der neue Schulzweig ist auf neue Medien ausgerichtet
ist diese Richtung einzigartig. Schüler lernen dort neben Bild, Video- und Soundbearbeitung auch Inhalte wie Marketing, Social Media oder Produkt Design. „Wir haben festgestellt, dass das enorme Interesse unserer Schüler und Schülerinnen in Bezug auf
neue Medien großes Potenzial birgt, auf das wir mit einem entsprechenden Lehrangebot reagieren wollen“, erläutert BG-Bludenz-Direktor Helmut Abl. Eine erste Infoveranstaltung wird am 13. Dezember 2017 ab 19 Uhr im Gymnasium Bludenz stattfinden.
BG-Bludenz Direktor Helmut Abl
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Freitag, 3. November 2017
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Frastanz im Fokus
44,8% Reichweite in Vorarlberg 143.000 Leser pro Ausgabe Quelle: Media-Analyse 2016 (Erhebungszeitraum 2016)
Körbersee überzeugte Jury und Fernsehpublikum
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Österreich hat gewählt – und den Körbersee im Gemeindegebiet von Schröcken am Nationalfeiertag, den 26. Oktober, in der ORF-Hauptabendshow „9 Plätze – 9 Schätze“ zum schönsten Ort
der Nation gekürt. Eine Prominentenjury und das Fernsehpublikum hat das idyllische Naturjuwel auf den ersten Platz gereiht. Vorarlberg gewinnt damit bereits zum zweiten Mal das Rennen um den „schönsten Platz“ – nach dem Formarinsee und der Roten Wand im Jahr 2015. (red)
Foto: Hanno Thurnher Fotografie
Erscheinung: Freitag, 10. November 2017
Vorarlberg gewinnt ORFShow „9 Plätze – 9 Schätze“
Redaktionsschluss: Montag, 6. November 2017, 12 Uhr Auflage: 15.762 Haushalte Infos unter Tel.: 05522 / 72330 www.rzg.at
mehr Nähe geht nicht
Der Körbersee im Gemeindegebiet Schröcken, Vorarlberg, ist der schönste Platz Österreichs!
Freitag, 3. November 2017
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Walserstolz seit zwei Jahrzehnten Der Bergkäse aus dem Biosphärenpark Großwalsertal feierte sein Jubiläum
Zum 20-jährigen Jubiläum des Bergkäse Walserstolz aus dem Biosphärenpark Großwalsertal waren am 20. Oktober Initiatoren, Mitarbeiter, Politik und Partner in der Propstei St. Gerold zum Festabend geladen. Vor 20 Jahren haben sich die Sennereien im Großen Walsertal zusammengeschlossen und gemeinsam mit Emmi (damals Hosp) das Projekt Walserstolz ins Leben gerufen. Mit dem Ziel, den Bergkäse aus Heumilch in höheren Reifestufen als üblich unter dem Namen Walserstolz über Emmi zu vermarkten. Heute blicken die Initiatoren und Wegbegleiter auf zwei Jahrzehnte zurück, in denen sich die Struktur sowie die Produktfamilie weiterentwickelt hat. Heute besteht die Familie aus Bergkäse in drei verschiedenen Reifestufen – die höchste davon mit 16 Monaten – einem Bio-Bergkäse sowie einer Käsesuppe und einem Butterschmalz. Zum Festabend lud Geschäftsführer Emmi Österreich, Gerhard Frei, in die Propstei St. Gerold, wo neben Käse und Wein auch sonst keine kulinarischen Wünsche
Fotos: Udo Mittelberger
20 Jahre Walserstolz. Jubiläumsfeier rund um den Bergkäse.
MitarbeiterInnen Emmi Österreich (und PartnerInnen) offen blieben. Für Unterhaltung und Musik sorgte Markus Linder, der die Geschichte von Käse,
Alpe und Großem Walsertal amüsant in sein Komödienprogramm einbaute. (red)
Walserstolz Initiatoren: (v. li.): Stefan und Christiane Martin, Landtagsabgeordneter Josef Türtscher, Landesrat Erich Schwärzler, Emmi GF Gerhard Frei mit Gattin Angelika, Helene und Stefan Nigsch, Helga und Kurt Stark
Zeitreise der Evangelischen Kirche RTV-Vorarlberg reist in die Vergangenheit Jeden ersten Sonntag im Monat blickt RTV-Vorarlberg zurück. Denn das kleine Bundesland hat große Geschichten zu erzählen. Mit der Geschichtssendung „Zruck gluagat“ öffnet der Regionalsender RTV-Vorarlberg ein Fenster in die Vergangenheit unseres Bundeslandes. Jeden Monat findet sich ein neues Thema. Sei es ein Blick auf die Nachkriegszeit oder Einsicht in die Entstehung der Stadt Hohenems. Wie schauen Vorarlberger Persönlichkeiten auf ihre Vergangenheit zurück und was haben sie zu erzählen? Zeitzeugen, Experten, geschichtskundige Menschen machen mit den Zuschauern eine Zeitreise mit der „Zeitmaschine“ RTV-Vorarlberg. Am ersten Sonntag im November
„luagt“ RTV-Vorarlberg auf die Geschichte der Evangelischen Gemeinden in Vorarlberg „zruck“. Genau vor 500 Jahren - Am 31. Oktober 1517 schlug ein Mönch und Theologieprofessor 95 – für damalige Verhältnisse revolutionäre - Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg. Der Mönch war Martin Luther und seine Thesen wendeten sich vor allem gegen das damals von der katholischen Kirche praktizierte Ablasswesen
– das heißt: sich mit Geld seiner Sünden freikaufen zu können. Daraus entwickelte sich eine kirchliche Reformbewegung, aus der die Evangelischen Kirchen entstanden. Auch in Vorarlberg. Eine Geschichtssendung zum Jubiläum der Evangelischen Kirchen. „Zruck gluagat“, am Sonntag, dem 5. November um 20.15 Uhr auf RTV-Vorarlberg. Weitere Sendungen auf Ihrem Regionalen Fernsehsender: RTV-Vorarlberg Aktuell – täglich neu ab 14 Uhr RTV-Vorarlberg Magazin – jeden Dienstag neu um 20.15 Uhr RTV-Vorarlberg Kultur #vorarlberginspiriert - neu jeden letzten Sonntag im Monat um 20.15 Uhr (Entgeltliche Einschaltung)
Freitag, 3. November 2017
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8. Hochzeit & Event Es wird wieder geheiratet
Foto: Messe Dornbirn
Am 11. und 12. November findet die 8. Hochzeit & Event im Messequartier Dornbirn statt. In bezauberndem Ambiente wird angehenden Brautleuten alles rund um die Traumhochzeit präsentiert. Die Hochzeit & Event ist ein jährlich wiederkehrendes Eldorado für alle angehenden Brautleute
Info 8. Hochzeit & Event 11. und 12. November 2017 Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag: 10 bis 17 Uhr Eintrittspreise: Einzeleintritt: 8 Euro, Paar-Eintritt: 12 Euro, Ermäßigter Eintritt: 6 Euro. Mit dem Vorarlberger Familienpass zahlt ein Erwachsener Eintritt und der Rest der Familie geht frei. Kostenlose Parkplätze am Messegelände. Mehr Informationen unter: http://hochzeitundevent.messedornbirn.at/
und Freunde schillernder Events. Auf über 3.000 Quadratmetern stellen rund 60 Aussteller Produkte und Dienstleistungen für die schönsten Tage im Leben vor und vereinfachen dabei den organisatorischen Aufwand enorm. „Die Planung einer Hochzeit ist komplex und zeitaufwändig“, weiß Projektleiterin Mirjam Hollenstein. „Unser Ziel ist es, den Besucherinnen und Besuchern im Messequartier einen vollständigen Überblick zu bieten und sie
bei den Vorbereitungen zu unterstützen.“ Einerseits präsentieren sich zahlreiche Anbieter von Hochzeits- und Festtagsmode sowie Juweliere gemeinsam an einem Ort, was den direkten Vergleich vereinfacht. Und andererseits bieten diverse Dienstleister ihre Unterstützung an. Hier bewegt sich das Angebot von Hochzeits-Planern, Limousinen-Services, Locations und Tanzschulen bis hin zu Dekorationsprofis und Caterern.
Messequartier in hübschem Gewand „Die Hochzeit & Event ist mehr als eine klassische Endverbrauchermesse, die Stand an Stand aneinanderreiht“, erklärt Mirjam Hollenstein. „Wir schaffen an den beiden Messetagen eine ganz besondere Erlebniswelt für unsere Gäste und die Aussteller.“ Dafür sorgen laut der Projektleiterin die spezielle Aufplanung mit dem roten Teppich, Live-Musik im Foyer, attraktive Gewinnspiele und die professionelle Modeschau von Nouba Events, die dreimal täglich zusätzliche Inspiration liefert. Die Hochzeit & Event findet am 11. und 12. November 2017 im Foyer 13/14 sowie in der Halle 13 des Dornbirner Messequartiers statt und hat jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Paare können die Messe zu vergünstigten Konditionen besuchen.
Freitag, 3. November 2017
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Die „Lehre im Walgau“ präsentiert 73 Lehrberufe in der Tennishalle Walgau Nenzing
Lehrlingsmesse am 10. und 11. November 52 Ausbildungsbetriebe und Institutionen informieren bei der großen Lehrlingsmesse im Walgau zum Thema „Lehrausbildung“ in der Region. Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen und anderweitig Interessierte sind herzlich eingeladen. Hier kann man sich einen guten Überblick über die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten im Walgau verschaffen. Es gibt viel zu sehen und noch mehr zum Ausprobieren! Ausbildende, Lehrlinge und GeschäftsführerInnen sind mit dabei, informieren aus erster Hand und werkeln gemeinsam mit den BesucherInnen. Für Unterhaltung sorgen ein tolles Rahmenprogramm mit Tanz- und Musikvorführungen sowie Gewinnspiele mit attraktiven Preisen. Zudem gilt heuer: „Wir drehen auf“! Vor Ort findet nämlich auch der Landeslehrlingswettbewerb der Installations- und Gebäudetechnik-Lehrlinge statt – eine span-
nende Erweiterung für die Lehrlingsmesse! Die Anreise ist mit Bus und Bahn gratis und auch für Bewirtung ist gesorgt. Lehrlingmesse im Walgau – Eckdaten Tennishalle Walgau Nenzing Freitag, 10. November, 13 – 18 Uhr Samstag, 11. November, 9 – 13 Uhr gratis Anreise mit Bus und Bahn Veranstaltertickets auf vmobil.at (Entgeltliche Einschaltung)
Freitag, 3. November 2017
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Bürgerservice 4.0 Anfrage zu E-Government an Landesrat Johannes Rauch eingebracht „Wir befinden uns inmitten eines digitalen Wandels, der sämtliche Lebensbereiche betreffen und verändern wird, sei es zuhause, bei der Ausbildung oder am Arbeitsplatz. Die fortschreitende Digitalisierung bringt auch Herausforderungen und Chancen für die öffentliche Verwaltung“, sind sich die VP-Abgeordneten Monika Vonier und Julian Fässler einig. Aus Sicht der beiden gibt es auch für die Informatik in der Verwaltung die Chance als moderner staatlicher Dienstleister für Bürgerinnen und Bürger und die Wirtschaft aufzutreten, Dienstleistungen verstärkt Online anzubieten und Verwaltungsverfahren digital abzuwickeln. „Wir können bisherige Dienstleistungen kundenfreundlicher und unabhängig von Amtsöffnungszeiten anbieten. Gleichzeitig kann sich die Verwaltung durch die Digitalisierung noch serviceorientierter und moderner zeigen“. Als Beispiele führen Vonier und Fässler einen Erinnerungsservice zur Erneuerung des Reisepasses, Ausfüllhilfen oder eine Statusabfrage bei Verfahren an. In einer
VP-LAbg. Monika Vonier/Julian Fässler: „Auch für die Wirtschaft sollen sich Zeit- und Kostenersparnisse ergeben!“ Landtagsanfrage an Landesrat Rauch wollen die beiden Abgeordneten in Erfahrung bringen, welche Pläne die Landesverwaltung aktuell im Bereich des E-Governments hat. „Auch für die Wirtschaft können sich Zeit- und Kostenersparnisse ergeben und der Verwaltungsaufwand spürbar reduziert werden“, erläutert VP-Wirtschaftssprecherin Monika Vonier. Digitale Agenda vom Landtag in die Wege geleitet Bei der Landtagssitzung vom
15. Dezember 2016 wurde der Antrag zur Erstellung einer „Digitalen Agenda“ für Vorarlberg einstimmig angenommen. In diesem Antrag wird die Vorarlberger Landesregierung ersucht, sich intensiv mit den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für Vorarlberg auseinander zu setzen und binnen eines Jahres – unter Einbeziehung von Expertinnen und Experten, digitalisierungsaffinen Unternehmerinnen und Unternehmern sowie den relevanten Interessensvertretern – eine „Digitale
Agenda“ zu erarbeiten, welche die strategischen Zielsetzungen, zentrale Handlungsfelder sowie konkrete Maßnahmen beinhaltet. „Gerade für die Wirtschaft braucht es innovative, serviceorientierte Ansätze, zum Beispiel auch bei Genehmigungsverfahren. Dazu braucht es auch digitale Schnittstellen zwischen den einzelnen Behörden, die Doppelgleisigkeiten minimieren und damit die Verfahren deutlich beschleunigen“, definiert VP-Wirtschaftssprecherin Monika Vonier eine wesentliche Zielsetzung. Arbeitsmarktsprecher Julian Fässler verbindet mit der digitalen Agenda auch neue Herausforderungen für die Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer des Landes Vorarlberg: „Die Arbeitsplätze der Zukunft zeichnen sich vor allem durch Flexibilität aus. Das betrifft den Faktor Zeit genauso, wie die Arbeitsorte sowie die Infrastruktur für die digitale Kommunikation. Hier müssen die Rahmenbedingungen den neuen Anforderungen entsprechen“, so Fässler abschließend. (Entgeltliche Einschaltung)
Freitag, 3. November 2017
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Freitag, 3. November 2017
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Wenn Widerstand zur Pflicht wird Carl Lampert Woche verbindet Historisches, Künstlerisches und Spirituelles
Was macht ein Leben lebenswert oder umgekehrt, wer darf darüber entscheiden, was wertes und was unwertes Leben ist? In den 1930er und 40er Jahren war von offizieller Seite her klar, wo diese Grenze zu verlaufen hatte. Das NSSystem entschied, wer leben darf und wer zu verschwinden hatte. In Erinnerung an die vielen, die sich während der Zeit des Nationalsozialismus schützend vor die Menschenwürde stellten, bündelt die Carl Lampert Woche 2017 in acht Veranstaltungen Historisches, Musikalisches, Spirituelles und Kritisches. Das beginnt mit dem „Pilgern gegen das Vergessen“, bei dem auf einem gemeinsamen Weg von der Basilika Rankweil zum Valduna-Friedhof an die Toten des Weltkriegs, besonders an die über 300 Euthanasieopfer von Valduna, erinnert wird. Das setzt sich fort in
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Foto: Katholische Kirche
Wo es nicht mehr erlaubt ist, anders zu denken, da wird Kritik zur Pflicht. An diesem Punkt hakt die Carl Lampert Woche 2017 ein und ruft jene in Erinnerung, die nur zu gerne vergessen werden.
Vorträgen im vorarlberg museum, dem Tag der Zeitgeschichte in Fraxern, bei dem u. a. mit Zeitzeugenberichten in der Geschichte eines Dorfes geblättert wird, und der Präsentation eines neuen Buches von Thomas Albrich, das das „Nazi-Interregnum von Valduna“ aufarbeitet. Die Carl Lampert Woche führt aber natürlich auch nach Göfis, dem Geburtsort des namensgebenden Seligen Carl Lampert. An sein Leben und Sterben wird dort am 13. November in einer Andacht und einem Gedenkgottesdienst mit Bischof Benno Elbs erinnert. Die Schauspielerin und
4. November, 14.30 Uhr – gemeinsamer Pilgerweg von der Basilika Rankweil zum Valduna Friedhof. Im ARTelier 8. November, 19 Uhr – „NSder Lebenshilfe entstehen Tücher Euthanasie in Vorarlberg und Tirol“, Vortrag von Albert Lingg und Oliver mit den Namen der 300 Euthana- Seifert, vorarlberg.museum 10. November, 14-17 Uhr – Tag der sie-Opfer aus Zeitgeschichte in Fraxern mit der Valduna. Vorträgen und Buchpräsentation Zum Einsatz kommen sie am 10. November, 20 Uhr – Anders 4. November. denken, anders sein, Vortrag mit Meinrad Pichler, Carl Lampert Saal Regisseurin Renate Bauer steu- Göfis ert dann gemeinsam mit Helmut 12. November, 18 Uhr – Mors Sonderegger und der Capella et vita duello, Renate Bauer (Texte), Stella den künstlerischen ZuCapella Stella (Musik), Helmut Songang zum großen Gedenken bei. deregger (Leitung), Pfarrkirche Göfis Ergänzend dazu rollt Meinrad Pichler in seinem Vortrag die 13. November, 16 Uhr – Andacht „NS-Verfolgung Andersdenken- zur Todesstunde Carl Lampert; 19 Uhr, Gedenkgottesdienst mit der und Andersseiender“ auf. Bischof Benno Elbs und der MännerDie Carl Lampert Woche 2017 schola Göfis, Pfarrkirche Göfis hält die Erinnerung an jene wach, 14. November, 19 Uhr – „Das die keine Stimmen mehr im heu- Nazi-Interregnum in Valduna“, Buchte haben. So ist sie ein Streifzug präsentation mit Thomas Albrich und durch Gegenwart und Geschich- Podiumsdiskussion mit Albert Lingg, te und besonders an die vor aller Alfons Dürr und Angelika SchwarzAugen verborgenen Orte. (Ent- mann, Vinomnasaal Rankweil www.carl-lampert.at geltliche Einschaltung)
Freitag, 3. November 2017
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Ein Lebenswerk am Ludescherberg Pauline Burtscher hat sich mit ihrem „Paulinarium“ einen großen Herzenswunsch erfüllt
Pauline Burtscher träumte schon lange von einem Ort, an dem sie sich verwirklichen kann. Wann genau die Idee für das Paulinarium geboren wurde, kann Pauline Burtscher nicht mehr sagen, da dies ein lang gehegter Herzenswunsch von ihr war.
„Es ist wunderbar, wenn ich altes und neu erlerntes Wissen an interessierte Kursteilnehmer weitergeben kann.“ Pauline Burtscher Im Jahr 2000 kauften Pauline und ihr Ehemann Reinhard die mehr als 350 Jahre alte Haushälfte am idyllischen Ludescherberg. 2003 rückte der Traum näher und sie erbauten den Brotbackofen im Freien. Nach intensiven
Fotos: Paulinarium
Brot backen auf 1048 Meter, ein Seminarhaus mit Panorama, der wahrgewordene Traum am Ludescherberg: Pauline und ihr einzigartiges „Paulinarium“:
eingeschlagene Weg der Richtige war und nach wie vor ist. „Es ist wunderbar, wenn ich altes und neu erlerntes Wissen an interessierte Kursteilnehmer weitergeben kann“, schwärmt Pauline über ihr Paulinarium. (eb)
Info Paulinarium, Ludescherberg 2, 6713 Ludesch
Der alte Stall wurde zum Paulinarium umgebaut: ein Seminarhaus am Ludescherberg - der lang gehegte Traum von Pauline Burtscher
Information zum Kursangebot unter: 0664 4309188 info@paulinarium.at
Verhandlungen und genauer Planung erfolgte 2005 der Spatenstich für das Paulinarium. Das uralte Stallgebäude wurde mit viel handwerklichem Geschick und Liebe zur Erhaltung dessen um- und ausgebaut. Somit entstand in teils alten Gemäuern ein ganz neues Seminarhaus mit Bewirtung. Im Paulinarium, das mitten im Grünen mit Talblick in den Walgau liegt, gibt Pauline ihre Erfahrungen an Interessierte weiter: Brotbacken im eigenen Brotbackhaus, Kochkurse mit Kräutern und Blüten, eine Vielfalt an Veranstaltungen wie Kräuterwanderungen, Frühstück für die
Pauline Burtscher bietet im Paulinarium Brotbackkurse an
Seele oder Flechten mit Weiden. „Was diesen Ort so besonders macht, ist das große Ganze“, so Pauline Burtscher über ihr großes Lebenswerk. Dieser Ort lasse sich einfach schwer beschreiben. „Das Ambiente, das Essen, die Aussicht, wir Gastgeber, die Kurse,... - das alles soll das Paulinarium zu einem idyllischen Wohlfühlort und unvergesslichen Erlebnis machen“, beschreibt Pauline die Idee hinter ihrem wahrgewordenen Traum. Das viele Lob, die immer wiederkehrenden Gäste und die ausgebuchten Kurse zeigen Pauline Burtscher, dass der von ihr
Pauline und ihr Gatte Reinhard Burtscher verwirklichten sich am Ludescherberg ihren Traum vom Bauernhaus und Stallgebäude
Das Innere des ehemaligen Stallgebäudes wurde zum neuen Seminargebäude umgebaut: mit Glas, hellem Holz und tollem Ausblick
Der Ofen im Freien: hier wird auf 1048 Metern Brot gebacken
Das Paulinarium liegt am Ludescherberg auf 1048 Meter mit einem herrlichen Weitblick in den Walgau
Das Stallgebäude und das alte Bauernhaus am Ludescherberg
Freitag, 3. November 2017
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„Neid schüren und Zwietracht säen“ Manchmal kommt die Bösartigkeit auch im Gewand der Fakten und scheinbar grundseriös daher: In einem ellenlangen Artikel hat die Wirtschaftspresseagentur die Sozialberufe in Vorarlberg aufs Korn genommen. Da ist vom „Schlaraffenland“ die Rede und von der „sogenannten Burnout-Prophylaxe“. Reinigungspersonal und Pflegekräfte werden geschickt gegeneinander ausgespielt. Fazit: Der Kollektivvertrag für Vorarlberger Sozialberufe garantiert ein wahres Paradies… „Neid schüren und Zwietracht säen“ –für AK-Präsident Hubert Hämmerle steckt nichts anderes hinter diesem Angriff auf die Beschäftigten in den privaten Pflegeheimen. Und wütend fügt Hämmerle an: „Wenn das der neue Stil in der Politik sein soll, dann können sich die Arbeit-
verurteilt Angriff auf Sozial-Kollektivvertrag
Foto: Jürgen Gorbach/AK
AK-Präsident Hämmerle
Feige und hinterhältig ist in den Augen Hämmerles der jüngste Angriff auf alle, die in Sozialberufen tätig sind.
nehmerinnen und Arbeitnehmer künftig warm anziehen.“ Er kann in all den Tätigkeiten – von der Altenpflege bis zur Betreuung traumatisierter Jugendlicher – nichts Paradiesisches erkennen. Hämmerle fragt sich vielmehr, wer hinter diesem Angriff steckt. Denn aus dem Bericht der Wirtschaftspresseagentur geht das nicht hervor. „Hier wird politische Stimmungsmache betrieben. Die Heckenschützen sind zu feige, sich zu zeigen“, kritisiert Hämmerle. „Jeder, der sich schon einmal ein Bild vor Ort gemacht hat, weiß, dass etwa die Arbeit in den Pflegeheimen schwer und belastend ist“, erklärt Hämmerle. Klar: „Warm, satt, sauber“ lautet die Maxime der Einsparer. Knappeste Personalausstattung, Mangel an diplomiertem Perso-
nal, weil in den Spitälern besser bezahlt wird – das sind die Fakten, mit denen die in den Heimen arbeitenden Beschäftigten tagtäglich konfrontiert sind. „Die mit Halbwahrheiten gespickte Berichterstattung, mit der Sekretärinnen und Reinigungspersonal gegen Pflegekräfte ausgespielt werden, ist wirklich das Allerletzte“, so der AK-Präsident. Dann soll das Land übernehmen Die Altenpflege wurde von der öffentlichen Hand vor Jahren an private Betreiber ausgelagert, weil man sich Einsparungen erhoffte. Wenn das so nicht funktioniert, dann lässt sich das einfach korrigieren: „Das Land übernimmt einfach das Personal in den Landesdienst. Dann hat die Politik den vollen Zugriff und die Kontrolle über die entstehenden Kosten für Löhne und Gehälter“, so Hämmerle.(Entgeltliche Einschaltung)
Freitag, 3. November 2017
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Privilegien in der Pflege? AK-Vizepräsidentin Auer: „Die Neid- und Kaputtsparfraktion wird erfolglos bleiben!“ Die Vlbg. Wirtschaftspresseagentur berichtet von angeblichen überbordenden Sozialleistungen im heimischen Gesundheits- und Sozialbereich. Die einseitige Art und Weise der Darstellung, ohne auch nur im Geringsten auf die großen psychischen und physischen Belastungen einzugehen, zeigt, dass es hier weniger um das Aufzeigen scheinbar ungerechtfertigter Leistungen für die ArbeitnehmerInnen geht, sondern um das Schüren von Neid und Missgunst. Dramatisch steigender Pflegebedarf AK-Vizepräsidentin Manuela Auer stellt sich unmissverständlich hinter die in diesen wichtigen gesellschaftspolitischen Bereichen tätigen Angestellten.
AK-Vizepräsidentin Manuela Auer
„Gerade im Pflegebereich stehen wir vor immer größeren Herausforderungen. Viele Fachleute werden nicht müde vor einem drohenden Pflegenotstand zu warnen. Unsere Gesellschaft wird immer älter. Immer mehr Menschen werden pflegebedürftig. Schon jetzt haben viele Einrichtungen Probleme, ausreichend Personal für diese anspruchsvolle und verantwortungsvolle berufliche Tätigkeit zu finden.“ Viele PflegerInnen vor der Pension Aktuell verweist die sozialdemokratische Vizepräsidentin der Arbeiterkammer aber noch auf zwei weitere Details: „Die jetzt tätigen Pflegekräfte werden in absehbarer Zeit in Pension gehen. Allein diese Abgänge auszugleichen stellt die Einrichtungen vor riesige Probleme. Zudem erleben wir nach der Abschaffung des Pflegeregresses einen verstärkten Andrang auf die verschiedenen Pflegeheime.“ Schwierigkeiten ausreichend Personal zu finden Wenn nun behauptet werde, dass die steigenden Kosten im Pflege- und Gesundheitsbereich auf das Konto von arbeitsrechtlichen Vereinbarungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gingen, so entspreche das in keiner Weise der Wahrheit, so Auer. Und weiter
meint sie: „Trotz der angeblich so berauschenden Arbeitsverhältnisse ist es enorm schwer, genügend qualifizierte Menschen zu finden, die sich für den Gesundheits- und Pflegebereich entscheiden.“ Neid ist ein schlechter Ratgeber für die Zukunft Wahr sei jedoch vielmehr, dass die vergangene NR Wahl einigen Vertretern der Österreichischen Kaputtsparfraktion nicht nur in der Politik, sondern auch Teilen der
Wirtschaft zu Kopf steige. Offensichtlich legten es diese Gruppen darauf an, die von den Gewerkschaften errungen Leistungen für die ArbeitnehmerInnen Schritt für Schritt zu desavouieren und Neid und Missgunst zu verbreiten. „Damit leisten sie der Zukunft unseres Landes jedoch einen Bärendienst. Aber die Neid- und Kaputtsparfraktion wird sich damit nicht durchsetzen. Dafür werden wir kämpfen!“ (Entgeltliche Einschaltung)
„Mystik im Altarraum“ – dem Wunder des Göttlichen im Gesang nachspüren Alle Liebhaber der gepflegten Vokalmusik kommen voll und ganz auf ihre Kosten, wenn am Sonntag, 12. November, 17 Uhr, der Bludenzer Gioia-Chor gemeinsam mit dem Frauenquartett echtStark aus Kappl mit ihrem ansprechenden Programm „I will praise thee, o Lord“ den Reigen der diesjährigen Basilikakonzerte in der Basilika in Rankweil beschließen. Zwei zeitgenössische Komponisten, Manfred Länger und Knut Nystedt, bilden das Zentrum dieses Programms. Den Mittelpunkt bildet die fünfstimmige Messe a cappella „Missa deus est caritas“ von Manfred Länger. Ein sehr rhythmisches und interessantes Werk, dessen Motive eng an den Text geknüpft sind. Dem gegenüber stehen drei Werke von Knut Nystedt: „Laudate Dominum“, „I will praise thee, o Lord“ und „The Benediction“. Auch Nystedt verbindet rhythmische Passagen mit sphärischer Harmonik. Dazu kommen weitere Vokalwerke berühmter und weniger bekannter Komponisten. Die Zuhörer erwartet also ein vielfältiges Programm mit den unterschiedlichsten Klängen und Möglichkeiten der Vokalmusik! Und man merkt einmal mehr: Gesang und Musik können verbinden und Grenzen überwinden! Karten sind an der Abendkasse und unter www.basilikakonzerte.at erhältlich. (ver)
Freitag, 3. November 2017
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Neue rote Abgeordnete Auer im Landtag, Einwallner im Nationalrat Bei den Nationalratswahlen hat die SPÖ in Vorarlberg ein dickes Plus von fast fünf Prozent gemacht. Das bedeutet, dass SPÖ-Landesspitzenkandidat Reinhold Einwallner (44) in den Nationalrat einziehen wird. Gleichzeitig wird für ihn Manuela Auer (52) in den Landtag nachrücken. „Ich habe in den vergangenen drei Jahren die Arbeit im Landtag als sehr bereichernd empfunden“, sagt Reinhold Einwallner. „Im Mittelpunkt meiner Bemühungen standen stets soziale Ausgewogenheit, Transparenz und Effizienz. Ich habe diese Aufgabe sehr gerne gemacht. Jetzt freue ich mich auf eine neue Herausforderung im Nationalrat.“
Mit Manuela Auer (SPÖ) gewinnt der Landtag eine Abgeordnete, deren Einsatz sich voll und ganz um die Rechte der Arbeitnehmer dreht.
Reinhold Einwallner (SPÖ) wird die Interessen der Vorarlberger im Nationalrat vertreten.
In der SPÖ wird Reinhold Einwallner als erfahrener Pragmatiker mit klaren Zielen geschätzt. Seine Nachfolgerin im Landtag, Manuela Auer, ist seit vielen Jahren
als Interessensvertreterin der Arbeitnehmer aktiv. Seit 2000 arbeitet sie als Landessekretärin des ÖGB. Zudem engagiert sie sich seit über 15 Jahren in der
Arbeiterkammer und übt dort die Funktion der Vize-Präsidentin aus. Auch ist sie als Laienrichterin beim Arbeits- und Sozialgericht mit vielen konkreten Fällen und
Problemen aus der Arbeitswelt konfrontiert. Damit kennt sie die Anliegen der Berufstätigen ganz genau. „Ich möchte meine Erfahrungen in die Politik einbringen“, erklärt die Sozialdemokratin. „Durch meine jahrelange Tätigkeit als Arbeitnehmervertreterin kenne ich die Herausforderungen und Probleme sehr gut, vor denen die Arbeitnehmer in Vorarlberg stehen. Ich werde ihre starke Stimme im Landtag sein.“ Die SPÖ mischt damit die Karten neu. Die beiden Neubesetzungen sind für die Partei gewissermaßen eine „Win-win-Situation“: Mit Reinhold Einwallner sind die Vorarlberger Sozialdemokraten mit einem der besten Abgeordneten im Nationalrat vertreten; und mit Manuela Auer gewinnen sie im Landtag eine erfahrene Kämpferin für Arbeitnehmerrechte. (Entgeltliche Einschaltung)
Freitag, 3. November 2017
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Freitag, 3. November 2017
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Unter uns gesagt
Sodom ist überall und immer... Alle Welt gibt sich derzeit ehrlich oder auch nur scheinbar entrüstet und frustriert über die unser Zusammenleben kennzeichnenden zwischenmenschlichen Geschehnisse, die sich schon seit Menschengedenken rund um den Erdball in sexuellen Übergriffen ereignen und derer die Menschheit bisher nicht Herr wurde und auch weiterhin nicht gewachsen zu sein scheint. Es sind nicht nur viel beschriebene, vielfach auch besungene und heute immer mehr visuell gestaltete, emotionell wiedergegebene und im Zeitalter der digitalen Welteroberung stattfindenden Geschehnisse bezüglich des Sexus und der Auswüchse einer immer mehr fehlgeleiteten Libido. Es sind vielmehr anmaßende, aus dem Tierisch-naturbezogenen falsch abgeleitete, egozentrische Ansichten über das totale Ausleben des Geschlechtstriebes als solchen.Dass sie auch beim menschlichen Geschlecht wie in der Natur mehrheitlich überwiegend den männlichen Teil der sogenannten »Schöpfung« betreffen, kommt nicht von ungefähr. Dass sich das »Männchen« seit vielen Zeitepochen dem begehrten »Weib-
chen« in erotischer Begierde nähert, ist auch nicht neu. Und nachdem der Schöpfer - wie es so schön in unserer christlichen Religion heißt - dem Menschen auch bezüglich seiner Begierden den freien Willen gegeben hat, sind diesen Tür und Tor geöffnet. Um jedoch unter den willensfreien Menschen und besonders unter den beiden, die Erde bewohnenden Geschlechtern einem Chaos vorzubeugen, wurden dem biblischen Vernehmen nach und in weiser Voraussicht die sogenannten »Zehn Gebote« installiert. Wer sich grundsätzlich nach diesen verhält, dem sollte nichts Ärgerliches widerfahren und die gesamte Menschheit könnte eigentlich in Frieden leben. Das wäre zu schön. Nachdem jedoch der Schöpfer uns schwachen Menschen in diesem Falle irrtümlicherweise den freien Willen gelassen hat geht die Sache - besonders was den Sexus und die Auswüchse einer fehlgeleiteten Libido angeht - andauernd schief. Spätestens nach den ersten geschlechtlichen Kontakten zwischen den Menschen entwickelten sich deren vielfältige sexuellen Wünsche und die bewusst fehlgeleitete Libido.
Dazu kamen soziale Abhängigkeit, Machtausübung und Verbreitung durch pervertierte Individuen, die durch weltliche wie geistliche Machthaber und Würdenträger umgesetzt und sogar in gewissen Zeitepochen auch zu Modeerscheinungen gemacht wurden. Seither gelten sexuelle Belästigungen und Übergriffe, mochten sie auch noch so pervertiert sein, unter fehlgeleiteten Geschlechtslüstlern als »normal« und an der Tagesordnung. Und man spricht, ohne dabei rot zu werden, von sogenannten »Kavaliersdelikten«. Wenn auch unter Homosexuellen und Päderasten das »Geschäft« blühte, die Frauen galten und gelten vermehrt als willkommenes »Freiwild« und man bedient sich ihrer. Wenn die Mode, die weltweite Prostitution, die hautnahe visuelle Sex-Masche und seit neuestem auch die Digitalisierung und deren Geschäftemachereien mit von der sträflich lohnenden Partie sind, die Frauen unserer Welt sind mehrheitlich die Opfer der irren Szene. US-Filmmogul Harvey Weinstein, ein Dominique Strauss-Kahn, diverse Spitzenpolitiker, geistliche Würdenträger, EU-Parlamentarier,
diverse Firmenchefs und Manager, ja sogar Parteibonzen und kleinere Vorgesetzte machten und machen weiter trotz offenem Unrecht nicht Halt, Frauen sexuell zu belästigen und gegen deren Willen flach zu legen. Interessant ist, dass trotz Nennung von Namen, vermehrter Anzeigen und Strafen diese Misere weltweit nicht abreißt. Im Hintergrund stehen nach wie vor Angst, Machtausübung und verderblicher Geldfluss. Was fehlt, ist eine echte Gegnerschaft in der Gesellschaft und vielfach auch eine gesunde Erziehung in Elternhaus und Schulen. Schließlich geht es darum, unseren Kindern ein korrektes Verhalten unsererseits vorzuleben. Es geht darum, dass es - unter uns gesagt - nicht heißt: Und weiter suhlen sich die Ferkel... „Commentatore”
Günther J. Wolf Gastkommentar
Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.
Freitag, 3. November 2017
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Besuch in Zwentendorf Es heißt, die Geschichte wird vor allem aus Sicht der Sieger erzählt. Nicht so in der Marktgemeinde Zwentendorf an der Donau, 40 Kilometer westlich von Wien. Denn dort steht ein eindrucksvolles Mahnmal, das in der österreichischen Zeitgeschichte als Symbol des Scheiterns gesehen werden kann: Zwentendorf – das Kernkraftwerk, das nie in Betrieb ging. Weg zur Volksabstimmung „Zwentendorf ist ein Ereignis, das von den Historikern erst aufgearbeitet werden muss“, erklärt Stefan Zach. Er ist Sprecher des niederösterreichischen Energiekonzerns EVN, dem das Kernkraftwerk seit 2005 gehört. Schon die ÖVP-Alleinregierung unter Josef Klaus beschließt 1969 den Bau des Kernkraftwerks Zwentendorf, dessen Siedewasserreaktor 1,7 bis 1,8 Millionen Haushalte mit Strom versorgen sollte. Im Frühjahr 1972 beginnen unter der SPÖ-Alleinregierung die Bauarbeiten. Vier Jahre später ist der Reaktor fertig und 200 hochqualifizierte Mitarbeiter sind angestellt, die zuvor in Deutschland und den USA ausgebildet worden sind. Die Katastrophe von Tschernobyl sollte sich zwar erst 1986 ereignen, in Österreich bildet sich jedoch schon Mitte der 1970er-Jahre eine Anti-Atomkraft-Bewegung. Um den Widerstand loszuwerden, beschließt Kanzler Bruno Kreisky, eine Volksabstimmung über die Inbetriebnahme des Kraftwerks abzuhalten. Kreisky bindet dabei sein politisches Schicksal an den Ausgang der Abstimmung: Sollte die Mehrheit das Atomkraftwerk ablehnen, werde er zurücktreten. Das mobilisiert seine
politischen Gegner: Ende 1977 bezieht auch die ÖVP, die zuvor die Nutzung der Kernenergie grundsätzlich befürwortet hat, Stellung gegen das Kraftwerk. Gespaltenes Land Die Abstimmung spaltet das Land: Mit einer knappen Mehrheit von nur 30.000 Stimmen sprechen sich 50,74 Prozent gegen das AKW Zwentendorf aus. Kreisky tritt jedoch nicht zurück. Sein Argument: Die Volksabstimmung sei ja seine Idee gewesen. Ohne die Abstimmung hätten die Wähler ihren Unwillen gegen die Atomkraft gar nicht zum Ausdruck bringen können. Noch im Dezember 1978 beschließt die SPÖ-Regierung dann das Atomsperrgesetz. Das Gesetz besagt, dass in Österreich auch in Zukunft keine Atomkraftwerke ohne Volksabstimmung gebaut werden dürfen. Vielleicht auch ein Grund für den nächsten Wahltriumph: Die SPÖ erreicht bei der Nationalratswahl 1979 ein weiteres Mal die absolute Mehrheit. Und Kreisky sollte noch bis 1983 Bundeskanzler bleiben. Kraftwerk im Scheinbetrieb Für die Eigentümer des Kraftwerks und die Beschäftigten ist das Ergebnis der Volksabstimmung freilich eine Katastrophe. Sie hoffen zunächst noch, dass die Regierung ihre Meinung ändern und das Kraftwerk trotz allem hochgefahren wird. Deshalb startet im Kraftwerk ein sogenannter Konservierungsbetrieb. „Bis 1985 haben fast alle 200 Beschäftigten so getan, als wäre der Reaktor in Betrieb“, erzählt Zach. „Das muss extrem zermürbend für die Betroffenen gewesen sein.“ Umgerechnet fast 500 Millionen Euro kostete dieser Scheinbetrieb. Mit den Baukosten verschlang das AKW Zwentendorf somit fast eine Milliarde Euro. Seit 2010 können sich Besucher selbst ein Bild vom gescheiterten Projekt Zwentendorf
Fotos (3): Arnold Burghardt
Vor 39 Jahren stimmten die Österreicher über das Atomkraftwerk Zwentendorf ab. Eine Reportage.
Der Kontrollraum des Kernkraftwerks könnte die Kulisse für einen Science-Fiction-Film aus den 1970ern gewesen sein.
Stefan Zach kennt jeden Winkel im AKW Zwentendorf.
Auch eigene Unterwäsche war als Schutzkleidung vorgesehen.
machen. Für eine Führung müssen sie sich jedoch früh genug anmelden. „Wir sind für Monate im Voraus ausgebucht“, sagt Zach.
einige Teile entfernt wurden. Denn nachdem klar gewesen sei, dass Zwentendorf nie in Betrieb gehen werde, habe es als Ersatzteillager auch für konventionelle Kraftwerke in ganz Europa gedient, wie Zach erzählt. Die Industrie-Ruinen waren in der Folge immer wieder Schauplatz für unterschiedliche Projekte. „Hauptsächlich sind diese jedoch gescheitert“, sagt Zach. So wollte Friedensreich Hundertwasser hier ein „Museum der fehlgeleiteten Technologien“ einrichten, das niemals verwirklicht wurde. Der Reaktor diente außerdem als Kulisse für einen Film mit dem Action-Star Dolph Lundgren. Er kam allerdings nie ins Kino. (wu/sami)
Das AKW heute 1.050 fensterlose Räume erwarten die Besucher. Originale Schutzkleidung für die Arbeiter hängt gleich nach dem Empfangsraum und der Sicherheitsschleuse noch an den Wänden. Die Computer und Schaltpulte im Kontrollraum erinnern an Science-Fiction-Filme aus den 1970ern. Besucher können darüber hinaus einen Blick in den Reaktor werfen, in den Antriebsraum der Steuerstäbe, die Kondensationskammer und die Turbinenhalle. Wobei schon
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Zwischentöne gestartet Schach, Konzerte, Psychologie, Film und Dialoge
In den vertraglich vereinbarten drei Jahren wurden drei Zwischentöne-Wochenenden pro Jahr durchgeführt. Mit einem wahnsinns Echo für ein neues, gewagtes und absolut erfrischendes Format wurde die Produktion weit über die Landesgrenzen hinaus gelobt. Die nun dritte und letzte Veranstaltungsreihe (in diesem Jahr) wurde gestern unter dem Titel „vollenden … oder: Es gut sein lassen“ eröffnet. Damit schloss sich der 3-Jahres Zyklus mit „Anfangen“ und „Vollenden“. Wie mittlerweile bekannt ist, werden die Montforter Zwischentöne zwar im aktuellen Thema vollendet, aber nicht beendet. Es ist eine quais unvollendete Veranstaltungsreihe und wird daher
Foto: Weigert
2015 startete die erste Eigenproduktion des neuen Montforthauses, die Montforter Zwischentöne unter dem Titel „anfangen – über das Beginnen“.
Folkert Uhde, Hans-Joachim Gögl und Edgar Eller für drei weitere Jahre mit ihren Schwerpunkten unserer Kulturlandschaft prägen. „Wir blicken mit Staunen und Dankbarkeit zurück auf so viele geglückte Versuche […] Zwischen Probe und Improvisation, Wissen und Wagnis, Übung und Experiment, Ordnung und Freiheit, ich und wir“, resümieren die künstlerischen Leiter Hans-Joachim Gögl und Folkert Uhde.
Gestern wurden, schon traditionell, mit dem Gruß aus der Küche die Zwischentöne eröffnet. In der Turnhalle am Gymnasiumhof in der Stadt Feldkirch konnten sich Interessierte bei einem Glas Wein über das Programm informieren und einen spannenden Blick hinter die Kulissen werfen. Anwesend waren unter anderem der Architekt Georg Bechter welcher die Turnhalle in eine Pop-up Bühne
verwandelte und Autor Wolfgang Mörth. Von Mörth war auch am selben Abend der Film „HappyEnd“ zum Zwischentöne Thema im RIO Kino zu sehen. Wolfgang Mörth war schon in der ersten Produktion 2015 mit einem eigens produzierten 90-minütigen Film über die besten Filmanfänge mit dabei. Der gestern aufgeführte Film „Happy End“ zeigte natürlich den langsam in den Sonnenuntergang reitenden Clint Eastwood, John-Boy der „Gute Nacht“ wünschte oder Arni der „I´ll be back“ versprach. Das Programm der Montforter Zwischentöne reicht auch diesmal vom Salon Paula über vollendete und unvollendete Meisterwerke der Klassik bis hin zu einem Vortrag über die drei verblüffendsten Schachpartien, kommentiert von Vlastimil Hort. (ic)
Info Programm und Tickets www.montforter-zwischentoene.at
Freitag, 3. November 2017
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„Was zählt, sind die Menschen“ 174. Vereinsversammlung der Sparkasse der Stadt Feldkirch Anlässlich der vor kurzem stattgefundenen ordentlichen, jährlichen Vereinsversammlung konnten die Gremien der Sparkasse der Stadt Feldkirch auf ein gut verlaufenes Geschäftsjahr 2016 zurückblicken. Vereinsvorsteher-Stellvertreter KR Manfred Ellensohn begrüßte die zahlreichen Vereinsmitglieder, im Besonderen auch Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold sowie den Staatskommissär-Stellvertreter Mag. Martin Winder, den langjährigen Vereinsvorsteher Dr. Peter Schmölz und den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Rudolf Klas, weiters viele Führungskräfte der Sparkasse. Dann gab er einen kurzen Überblick über die wesentlichen Ereignisse seit der letzten Vereinsversammlung. Die Sparkasse Feldkirch unterstützt gemäß dem Leitsatz „Was zählt, sind die Menschen“ seit jeher Einrichtungen in der Region mit Zuwendungen und Spenden. Diese rein gemeinwohlorientierten Leistungen betrugen im Vorjahr wieder mehr als EUR 270.000,--, damit wurden eine Vielzahl an Projekten in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales und Jugend bzw. Schulen tatkräftig unterstützt. Bei den Wahlen kam es zu folgenden Bestellungen: Als neue Mitglieder in den Sparkassenverein konnten Frau Sabine Tichy-Treimel MSc, Geschäftsführerin der Messegesellschaft Dornbirn, Herr Mag. Christoph Kirchengast, Geschäftsführer
VDir. Mag. Anton Steinberger, die drei neuen Vereinsmitglieder Peter Stieger MEd, Mag. Christoph Kirchengast und Sabine Tichy-Treimel MSc sowie KR Manfred Ellensohn und VDir. Mag. (FH) Daniel Mierer der Regio Vorderland/Feldkirch, und Herr Peter Stieger MEd, Ortsvorsteher von Gisingen und Lehrer an der Mittelschule Gisingen-Oberau, aufgenommen werden.
mens aller Vereinsmitglieder KR Manfred Ellensohn für seine Verdienste um die Sparkasse und die langjährige, aktive Mitwirkung in den Gremien einen großen und herzlichen Dank aus.
Feldkirch ist die Sparkasse kontinuierlich bemüht, bestmögliche Kundenorientierung zu leben, was auch durch mehrere Anerkennungspreise bzw. Awards bestätigt wurde.
Herr Robert Ess, Geschäftsführer der Jobarid Metallbau GmbH, wurde als neues Mitglied in den Sparkassenrat gewählt.
Vorstandsdirektor Mag. (FH) Daniel Mierer gab einen Überblick über die Entwicklung der Kundengeschäfte im Jahr 2016. So erhöhten sich beispielsweise die anvertrauten Spareinlagen gegenüber dem Vorjahr um 3,0 %, die Bilanzsumme betrug EUR 1,23 Mrd. und die anrechenbaren Eigenmittel in Höhe von EUR 133 Mio. unterstreichen die stabile und damit zukunftsweisende Situation des Hauses. Mehr als 220 Menschen sind in der Sparkasse Feldkirch beschäftigt, welche nahezu 47.000 Kunden betreuen und servicieren. Als führende Regionalbank im Großraum
Weiters berichtete Vorstandsdirektor Mag. Anton Steinberger über den Stand aktueller Projekte, viele gemeinwohlorientierte Aktivitäten und über zahlreiche Kundenveranstaltungen, welche durchwegs erfreulich gut besucht waren. Schließlich verwies er auf die positive Tatsache, dass seit der letzten Vereinsversammlung wiederum einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für langjährige Betriebstreue geehrt werden konnten. Dabei hob er auch im Besonderen das heurige Jubiläumsjahr hervor, welches ganz unter dem Motto „175 Jahre Zukunft“ steht. Mit Stolz verwies er dann auf den kürzlich in Feldkirch abgehaltenen Österreichische Sparkassentag 2017 (letztmals 1999), welcher organisatorisch zwar herausfordernd war, gleichzeitig konnten aber die Besucher aus ganz Österreich hervorragende Eindrücke aus der Region um Feldkirch mitnehmen.
Der bisherige erste Vereinsvorsteher-Stellvertreter, KR Manfred Ellensohn, scheidet statutengemäß aufgrund des Lebensalters aus dieser Funktion aus. An seiner Stelle wurde Armin Heinzle (bisher zweiter Vereinsvorsteher-Stellvertreter) und neu Christian Müller als zweiter Vereinsvorsteher-Stellvertreter gewählt. Christian Müller sprach na-
VDir. Mag. Anton Steinberger, KR Manfred Ellensohn, Referent Dr. Franz Schellhorn und VDir. Mag. (FH) Daniel Mierer
Den Abschluss der Vereinsversammlung bildete schließlich ein spannendes Referat von Dr. Franz Schellhorn (Agenda Austria) zum Thema „Wie zukunftsfit ist Österreich?“ (Entgeltliche Einschaltung)
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Im Überblick
ORF Vorarlberg ehrt Ersthelfer mit „DECUS“-Auszeichnung Bereits zum zehnten Mal vergab der ORF Vorarlberg gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Raiffeisenbankengruppe Vorarlberg den „DECUS“-Preis 2017. Mit diesem Preis als „Dank für Engagement, Courage und Selbstlosigkeit“ werden Ersthelfer geehrt, die Mut und Selbstlosigkeit in einer brenzligen Situation beweisen. Die „DECUS“-Preisträger 2017 Die Jury vergab heuer den „DECUS“-Preis 2017 an sechs Personen mit besonderer Courage und Einsatzbereitschaft: Die 33-jährige Tanja Keckeis-Bischof half bei einem schweren Verkehrsunfall in Röthis und organisierte in vorbildlicher Weise die Hilfe für vier teilweise schwer verletzte Personen. Hohen Einsatz unter schwersten Bedingungen bewiesen auch Gottfried Techt und Sascha Scheffknecht: Nach einem schweren PKW-LKW Zusammenstoß schafften es die beiden Männer unter größten Anstrengungen, drei Frauen aus dem Autowrack zu bergen. Amelie Ritter, Amy Littleton und Leonie Herbst bemerkten im November 2016 eine panische Frau im eiskalten Bodensee, woraufhin sie ohne
zu zögern die Polizei alarmierten und der Frau beistanden. Zwei Nachwuchspreise, ein Sonderpreis Zwei Nachwuchspreise gingen an junge Ersthelfer, die in brenzligen Situationen ohne zu zögern gehandelt haben. Der 10-jährige Florian Fink rettete seinem Vater, der nach einer Hirnblutung zusammengebrochen war, durch sein rasches und umsichtiges Handeln das Leben. Der 13-jährige Gerome Mätzler zog im Schwimmbad einen leblos im Wasser treibenden Jungen aus dem Becken, woraufhin der Junge wiederbelebt werden konnte. Der „DECUS“-Sonderpreis ging an Mustafa Odabas: Als im August 2016 ein Mann im Zug auf der Fahrthöhe Sulz-Röthis andere Fahrgäste attackierte, war es Odabas, der dem Täter hinterherrannte und ihn außer Gefecht setzte. Melden Sie Ersthelfer! Sie sind Ersthelfer oder kennen einen Menschen, der bei einem Notfall sofort helfend zur Stelle war? Dann melden Sie sich unter publikum.vorarlberg@orf.at oder unter decus@orf.at.
Der ORF Vorarlberg, das Rote Kreuz Vorarlberg und die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg möchten allen Ersthelferinnen und Ersthelfern großen Dank aussprechen. Hinten (v.l.) Wilfried Hopfner (Vorstandsvorsitzender Raiffeisenlandesbank Vorarlberg), Landesrat Christian Bernhard, Ersthelfer Sascha Scheffknecht, Ersthelfer Gottfried Techt, Ersthelferin Tanja Keckeis-Bischof, Markus Klement (ORF-Landesdirektor). Vorne (v.l.): Leonie Herbst, Amy Littleton, Amelie Ritter (Ersthelferinnen).
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Gemeindeblatt
Mitteilungen der Marktgemeinde Frastanz
Bürgermeister: Mag. Eugen Gabriel Tel.: 05522/51534, Fax: 05522/51534-6, E-Mail: marktgemeindeamt@frastanz.at, Internet: www.frastanz.at
Einladung Am 5. November 2017 feiern wir den Friedens- und Gedächtnissonntag für die in beiden Weltkriegen gefallenen und vermissten Soldaten. In traditioneller Weise lade ich zu dieser Feier ein und bitte die geschätzten Vereine, korporativ und - falls vorhanden - mit der Vereinsfahne auszurücken. Programm: 9.15 Uhr - Abmarsch der Vereine vom Rathaus zur Kirche 9.30 Uhr - Gottesdienst in der Pfarrkirche Anschließend vor der Gedächtnisstätte für die Gefallenen: Musikverein - geistlicher Choral Gedenken für die Toten Kirchenchor Gedenkworte Musikverein - „Ich hatt‘ einen Kameraden“ Ehrensalut Mag. Eugen Gabriel, Bürgermeister
Amtstag der Feldkircher Notare
Kostenlose Beratung Ein öffentlicher Notar gibt Auskünfte über Kauf-, Schenkungs-, Übergabe- und Tauschverträge, Erbrecht, Testamente, Erbschafts- und Schenkungssteuer, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Wohnrecht, Bauangelegenheiten, einvernehmliche Scheidungen sowie Unternehmungsgründungen. Termin: Mittwoch, 8. November 2017 Zeit: 16.30 Uhr - 18 Uhr Ort: Rathaus Frastanz, Erdgeschoß
Sprachfördernetzwerk Frastanz
Mein Kind ist krank – was tun? Über dieses Thema referiert die Kinderärztin Dr. Cäcilia Karitnig-Wieß am 8. November 2017, um 14.30 Uhr, im Sozialzentrum Frastanz. Kinder sind in den ersten Lebensjahren häufig krank. Was muss ich tun? Wie gehe ich mit einem kranken Kind um? Wann brauche ich zusätzlich ärztlichen Rat? Was kann ich tun, um vorzusorgen? Welche Erkrankungen sind häufig? Der Thermenbogen ist groß und Fragen oder
Anliegen sind willkommen. Im interaktiven Vortrag werden wichtige Erkrankungen im Kindesalter und typische Verletzungssituationen besprochen. Im Gespräch werden gern weitere Themen nach Wunsch der Teilnehmer besprochen. Die Marktgemeinde Frastanz lädt am 1. Mittwoch im Monat (Verschiebungen möglich) zum Fraschtner Treff für Menschen mit unterschiedlicher Herkunft. Allein in Frastanz leben Menschen aus über 60 Ländern. Der Fraschtner Treff bietet Raum, sich in Gesprächen und Unternehmungen kennen zu lernen und dadurch unsichtbare Grenzen zu überwinden. Ausgesuchte ReferentInnen berichten über soziale, erzieherische und gesundheitliche Themen, die Familien ansprechen. Fraschtner Treff: Wann: 8.11.2017, 14.30 Uhr Ort: Sozialzentrum, Schmittengasse Der Eingang befindet sich hinten beim Parkplatz. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.
Kulturausschuss der Marktgemeinde Frastanz
Kabarett „Alt“ Maria und Anna Neuschmid sowie Jörg Adlassnigg machen mit ihrem Kabarett „Alt“ am Samstag, dem 11. November 2017, um 20 Uhr, im Adalbert-Welte-Saal in Frastanz Station. Lustvoll, ironisch, böse und lieb, ganz die Wirklichkeit überzeichnend, widmen sich die drei der Tatsache, wenn Vater und Mutter plötzlich alt sind. Ist die Einweisung in ein Pflegeheim eine Option? Oder ist die osteuropäische Pflegerin doch die günstigere Lösung? Bleibt zuletzt nur die Pflege zu Hause, damit sich in der Familie ungeahnte Talente und Ausreden auftun? Diese Geschichten lassen kein Auge trocken und alle Fragen offen. Karten sind bei allen Raiffeisenbanken und Sparkassen sowie online unter www.laendleticket.com erhältlich.
Frastanz in alten Ansichten
Kalender 2018 Bereits zum 14. Mal hat Gemeindearchivar Mag. Thomas Welte einen Kalender mit Motiven aus vergangen Zeiten zusammengestellt. Der Kalender 2018 hat zwei Schwerpunkte: zum einen ist es die Zwischenkriegszeit, zum anderen sind es Aufnahmen aus den späten 1950ern und frühen 1960er Jahren, in denen ein Bauboom in Frastanz einsetzte. Das Titelbild zeigt wie wenig verbaut das Hofnerfeld und die Bahnhofstraße in den 1930er Jahren noch waren. Auch andere Fotos sind Beweise dafür, dass die historische Entwicklung nicht Halt macht und immer wieder Gebäude umgebaut werden oder Neubauten Platz machen müssen. Ein Beispiel für die Veränderung ist der Walgaumarkt in der Ldm.-Egger-Straße. Mit der Schließung ging dort eine fast 200-jährige Handelstradition zu Ende. Das Kalenderbild des Monats März soll mit der „Gemischtwarenhandlung Reisch“ daran erinnern.
Info Kalender-Preise: A4 13,90 Euro / A3 19,90 Euro
Freitag, 3. November 2017
Der Kalender „Frastanz in alten Ansichten“ ist mittlerweile zur Tradition in der Walgaugemeinde geworden. „Es ist jedes Jahr eine interessante Arbeit, Bilder auszuwählen, die den Betrachtern Einblicke in die vergangenen Zeiten unserer Gemeinde geben sollen“, so der Gemeindearchivar Mag. Thomas Welte. Kalender ab sofort erhältlich Der Kalender „Frastanz in alten Ansichten“ ist in der Bürgerservice-Stelle im Rathaus und beim Friseur Moll in zwei verschiedenen Formaten erhältlich.
Ein Abend für die Jungbürger Am 27. Oktober 2017 lud die Marktgemeinde Frastanz junge Erwachsene zur Jungbürgerfeier.
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Herzlich willkommen in Frastanz Ein ganz besonderes Frühstücksbuffet war am vergangenen Samstag im Frastanzer Feuerwehrhaus hergerichtet: Der Ausschuss für Familie, Soziales und Integration mit Obfrau Vizebürgermeisterin Ilse Mock hieß damit die in den vergangenen beiden Jahren neu in die Marktgemeinde gezogenen MitbürgerInnen herzlich willkommen. Vizebürgermeisterin Ilse Mock begrüßte in Vertretung von Bürgermeister Eugen Gabriel gut 25 „Neu-Frastanzer“ zum „Willkommensfrühstück“. Nach einigen allgemeinen Informationen über Frastanz und das Gemeindewappen stellte die Vizebürgermeisterin das Projekt „Familienlotsinnen“ vor: Auch Neuzugezogene sind eingeladen, sich im Rahmen dieses Projektes für die Gemeinschaft zu engagieren.
Viel Mühe hat sich der Ausschuss für Jugend, Sport und Freizeit mit Gemeinderätin Mag. Michaela Gort an der Spitze gegeben, um den jungen Erwachsenen einen möglichst interessanten und unterhaltsamen Abend zu bieten. 16 junge Frastanzerinnen und Frastanzer der Jahrgänge 1997 und 1998 folgten der Einladung. Zunächst stand eine Brauereibesichtigung auf dem Programm. Beim geführten Rundgang wurde erklärt, wie das Frastanzer Bier im Detail erzeugt wird. Und schließlich wurde dann auch ein frisch gebrautes Kellerbier verkostet. Nach der Brauerei-Führung ging es im Feuerwehrhaus beim offiziellen Empfang der Marktgemeinde im Feuerwehrhaus weiter: Bürgermeister Mag. Eugen Gabriel begrüßte die Gäste mit einem humorvollen Rückblick auf seine eigene Jungbürgerfeier. „Bringt euch mit euren Ideen ein in der Gemeinde, macht Vorschläge! Ab und zu dauert es länger als gewünscht, aber letztlich geht immer etwas vorwärts“, versicherte er den jungen Erwachsenen, dass sich Engagement lohne. „Das macht schließlich unser Frastanz aus, dass man gemeinsam etwas vorwärts bringt“, so der Bürgermeister. Im Anschluss wurde ein feines Buffet eröffnet und bei einem Frastanz-Quiz und einem Gesellschaftsspiel gab es noch schöne Preise zu gewinnen und viel zu lachen. Neben Bürgermeister Gabriel und Michaela Gort erwies den jungen Erwachsenen fast der gesamte Gemeindevorstand die Ehre: Vizebürgermeisterin Ilse Mock, Gemeinderätin Gerlinde Wiederin und Gemeinderat Vesi Markovic waren zur Jungbürgerfeier gekommen.
Stubahocke Morn isch wiedr Vollmond! Hoffentle hebn mi d’Polizischta nit uf, wenn i als Werwolf umarenn. Bim neua Verhüllungsverbot ka alls passiera.
Überhaupt ist die Mitgliedschaft in einem der zahlreichen Frastanzer Vereine für „Neue“ die beste Möglichkeit, am neuen Wohnort Kontakte zu knüpfen und Freunde zu finden. Der Krippenbauverein, der Männer- und Frauenchor, die Schneggahüsler, der Kirchenchor, der Mobile Hilfsdienst, der Obst- und Gartenbauverein sowie die Wasserrettung waren beim Willkommensfrühstück dabei und gaben den Interessierten gerne Einblick in ihre Vereinsarbeit und Auskunft über die Möglichkeiten zum Mitwirken. Das Frühstücksbuffet schmeckte allen bestens und bei einer ausgiebigen und informativen Busfahrt durch das gesamte Gemeindegebiet wurden noch viele positive Eindrücke mitgenommen.
Freitag, 3. November 2017
26 Lebenshilfe Vorarlberg, Werkstätte Frastanz
Ein „bsundriger“ Markt in der Werkstätte Frastanz Wann: 10. und 11. November 2017, jeweils von 10 bis 17 Uhr Wo: Werkstätte Frastanz, Kleinfeldgasse 2, Frastanz, Tel. 05523/506-22120 Die Werkstätte Frastanz lädt Sie zu ihrem ganz besonderen Markt ein. Wir freuen uns, Ihnen in Kooperation mit über 15 Austellern eine große Vielfalt an handgefertigten und individuellen Produkten präsentieren zu können. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Sie finden auf unserem Kreativ-Markt: • Genähte, gestrickte und gehäkelte Accessoires • Ätherische Öle sowie Wohlfühl- und Badeprodukte • Dekorations- und Geschenkideen aus verschiedenen Materialien • Schmuck • Karten für jeden Anlass • Gewürze • Handgemachtes Spielzeug für Hunde und Katzen • Kinderschminken Während des Kreativ-Markts ist auch unser „Kinderkleiderlädele“ geöffnet. Hier finden Sie ein breites Sortiment an gebrauchter Kinderkleidung zu Schnäppchenpreisen. Am Samstag besucht uns außerdem die Guggamusik „Schneggahüsler“ und unsere kleinen Gäste dürfen sich auf das Kinderatelier freuen. Gemeinsam feiern wir den Faschingsbeginn!
Elternverein VMS Frastanz
Generalversammlung 2017 Einladung zur Generalversammlung 2017 welche am Donnerstag, dem 9. November 2017 um 19 Uhr in der VMS-Frastanz (Konferenzzimmer) mit folgendem Tagungsprogramm abgehalten wird: 1. Begrüßung und Eröffnung der Generalversammlung 2017 2. Bericht der Obfrau 3. Protokoll der letzten JHV 4. Tätigkeitsbericht 2016/17 – Vorschau 2017/18 5. Bericht des Kassiers über den Rechnungsabschluss 2016/17 6. Bericht der Rechnungsprüfer 7. Entlastung für den Vorstand, den Elternausschuss und die Rechnungsprüfer 8. Neuwahl der Mitglieder des Vorstands und des Elternausschusses 9. Auswahl und Bestellung von zwei Rechnungsprüfern 10. Allfälliges
uns Herr Hubert Salzgeber, Landesobmann von BirdLife Österreich über vogelfreundliche Gärten für heimische Singvögel, verschiedene Nisthilfen und gibt Tipps zur Winterfütterung. Das OGV-Frastanz Team freut sich auf Ihre Teilnahme!
Feuerwehr Frastanz
Überprüfung der Feuerlöscher Am Samstag, den 4. November 2017, zwischen 8 und 12 Uhr, laden wir die Bevölkerung zur Überprüfung ihrer privaten Feuerlöscher ins Gerätehaus ein. Das Team der Firma Atex wird diese dann kostengünstig kontrollieren. Außerdem können für zu Hause lebensrettende Rauchmelder und Löschdecken aber auch neue Feuerlöscher gekauft werden. Feuerlöscher müssen alle zwei Jahre überprüft werden. Auf dem Löscher finden Sie einen Aufkleber auf dem das Überprüfungsjahr eingestanzt ist.
Gemeinschaftskonzert Wir möchten recht herzlich zum Gemeinschaftskonzert, welches am Freitag, den 10.11.2017 um 19 Uhr in der Pfarrkirche Frastanz stattfindet, einladen. Bei diesem einzigartigen Konzert wirken sechs Frastanzer Vereine mit. Es sind dies das Chörle Frastanz, der Kirchenchor Frastanz, der Männer- und Frauenchor Frastanz, die Männerschola Frastanz, der Musikverein Frastanz und SingKlang Amerlügen. Es erwartet Sie ein sehr vielseitiges Konzert mit Stücken und Liedern der einzelnen Vereine. Das Herzstück des Konzerts ist die Missa Brevis, welches von allen 170 Sänger und Musikanten aufgeführt wird. Karten für das Konzert können bei der Bürgerservicestelle der Marktgemeinde Frastanz gekauft werden: Daten: Termin: Freitag, 10. November Beginn: 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr Ort: Pfarrkirche Frastanz Eintritt: Erwachsene 15 Euro Kinder (6 bis 16 Jahre) 10 Euro Kinder unter 6 Jahre freier Eintritt (freie Platzwahl) Über Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen.
Gemäß § 10 Abs. 5 der Statuten sind Anträge von Mitgliedern mindestens fünf Tage vor dem Termin der Generalversammlung in schriftlicher Form oder per E-Mail beim Vorstand einzureichen, damit diese in der Generalversammlung behandelt werden können. Wir laden unsere Mitglieder, alle Eltern und Erziehungsberechtigten sowie die Lehrer der VMS Frastanz herzlich zur diesjährigen Generalversammlung ein. Auf Ihre Teilnahme freut sich das Team des Elternverein VMS Frastanz für den Vorstand: Innfeld Jeannette, Obfrau
Obst- und Gartenbauverein Frastanz
Schiklub Frastanz & WSV Fellengatter
Jahreshauptversammlung
Schibasar am 4.11.2017
Der OGV Frastanz lädt am Donnerstag, 9. November 2017, 19.30 Uhr zur Jahreshauptversammlung ins Gasthof Kreuz Frastanz ein. Der Vereinsvorsand wird dabei für die nächsten drei Jahre gewählt. Ein Rückblick in Bilderform über unsere Aktivitäten der letzten eineinhalb Vereinsjahre sowie die Vorstellung des Jahresprogrammes 2018 stehen auf der Agenda. Im Anschluss an die Versammlung wird
Zur Erinnerung! Morgen 4.11.2017 findet der Schibasar in der Vorarlberger Mittelschule in Frastanz statt. Warenannahme von 13 bis 14.30 Uhr. Verkauf in der Zeit von 15.15 bis 16.30 Uhr. Anschließend erfolgt die Auszahlung der Erlöse und Rückgabe der nicht verkauften Artikel. Der Schiklub und der Wintersportverein Fellgatter freuen sieh auf euren Besuch. Alle Details auf www.schiklub-frastanz.at.
Freitag, 3. November 2017
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Freitag, 3. November 2017
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Ehrenamt
Pfarrgemeinde Frastanz Schlossweg 2, 6820 Frastanz
Telefon 0 55 22 / 5 17 69-0 Büro Mo-Fr 8-12 Uhr, Mi 16-18 Uhr E-Mail office@pfarrefrastanz.at Internet www.pfarrefrastanz.at
Evangelium: 31. Sonntag im Jahreskreis Jesus wandte sich an das Volk und sprach: Der Größte von euch soll euer Diener sein. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. Mt 23, 1-12
Gottesdienste Fr
3.11.
9.00 Uhr Heilungsmesse
Pfarrkirche
Krankenkommunion Sa 4.11. 17.00 Uhr Rosenkranz
Pfarrkirche
18.00 Uhr Beichtgelegenheit
Pfarrkirche
19.00 Uhr Vorabendmesse
Pfarrkirche
So 5.11., Friedenssonntag
9.30 Uhr Sonntagsmesse
Pfarrkirche
mit Gefallenengedenken, Musikverein 11.00 Uhr Sonntagsmesse
Bernardaheim
14.30 Uhr Tauffeier
Pfarrkirche
Mo 6.11.
Kapelle Sozialzentrum
9.30 Uhr Hl. Messe
19.00 Uhr Rosenkranz Mi 8.11. Do 9.11.
Geistliches Zentrum
8.00 Uhr Wortgottesdienst für Schüler, Kapelle Halden 6.30 Uhr Laudes
17.30 Uhr Martinsfeier
Geistliches Zentrum Kapelle Maria Ebene
Landeshauptmann Wallner und Pfarrer Pater Gottfried mit den geehrten FrastanzerInnen. Gleich sechs Personen aus Frastanz wurden vom Land Vorarlberg für ihr Ehrenamt ausgezeichnet. Landeshauptmann Markus Wallner überreichte am Vorabend des Nationalfeiertages die Auszeichnungen an Ingrid Ionian, Waltraud Hauser, Marie Luise und Reinhard Decker, Elmar Tiefenthaler und Ernst Marte. Der Festakt mit der Ehrung von insgesamt 54 Personen aus dem ganzen Land fand in Hard statt. „Auch wir gratulieren den Preisträgern aus Frastanz sehr herzlich, die für ihr kirchliches, kulturelles und soziales Wirken ein großes Vorbild sind,“ so P. Gottfried Wegleitner. Kirche und Gemeinde leben vom Ehrenamt Die Gruppen und Arbeitskreise in unserer Pfarrgemeinde wollen das Evangelium umsetzen. Gesucht werden neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unsere Pfarrgemeinde sucht Sie! Wirken Sie mit! Sozialarbeitskreis mit Krankenbesuchen und Geburtstagsgratulationen Leiterin: Maria Hrach; e-mail: office@pfarrefrastanz.at Lektor/innen in der Pfarrkirche mit Lesungen in der Pfarrkirche Leiter: Heinz Menke; e-mail: office@pfarrefrastanz.at Kirchenchor der Pfarre Frastanz mit regelmäßigen Proben & Auftritten Dirigent: David Burgstaller; e-mail: office@pfarrefrastanz.at Arbeitskreis Lebendige Familie mit Aktivitäten wie Adventkranzbinden Leiterin: Daniela Sönser; e-mail: office@pfarrefrastanz.at Sternsingeraktion 2018 mit der Begleitung der Gruppen durch den Ort Leiterin: Brigitte Scherrer; e-mail: office@pfarrefrastanz.at
Fr 10.11. 19.00 Uhr Gemeinschaftskonzert, Pfarrkirche Sa 11.11.
8.00 Uhr Hl. Messe
Geistliches Zentrum
17.00 Uhr Rosenkranz
Pfarrkirche
19.00 Uhr Vorabendmesse
Pfarrkirche
So 12.11.
Pfarrkirche
9.30 Uhr Familienmesse
„hl. Martin“ mit Kinderchor der VS Hofen 11.00 Uhr Sonntagsmesse
Kapelle Maria Ebene
Spenden Im Gedenken an Herrn Franz Glatzl: Für Kapelle Frastafeders: Maria und Roland Lang EUR 20,--. Im Gedenken an Herrn Josef Stelzer: Für Gesundheit 2000: Waltraud und Norbert Hauser EUR 10,--; Rosi Stelzer EUR 10,--. Im Gedenken an Herrn Werner Hartmann: Für Gesundheit 2000: Waltraud und Norbert Hauser EUR 10,--. Im Gedenken an Herrn Arthur Schwendinger: Für Gesundheit 2000: Waltraud und Norbert Hauser EUR 10,--.
Deutschcafé für Flüchtlinge Jung und Alt aus Frastanz laden wir ein, im Rahmen des Deutschcafés mit Menschen aus anderen Ländern in Kontakt zu kommen. Deutschcafé, Freitag, 3. November, 16 Uhr, Haus der Begegnung.
Im Gedenken an Herrn Anton Amann: Für Gesundheit 2000: Waltraud und Norbert Hauser EUR 20,--. Im Gedenken an Herrn Josef Doller: Für Kapelle Frastafeders: Maria und Roland Lang EUR 15,--.
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Firmung
Friedenstaube
Foto: Friedenstaube von Ortraud Lerch, © Lotse
Friedenssonntag
Friedensmesse am Sonntag, 5. November, 9.30 Uhr, mit dem Musikverein, Pfarrkirche. Anschließend Ehrung der Gefallenen der beiden Weltkriege auf dem Kirchplatz.
Unsere Verstorbenen Elisabeth Rauch Am 21. Oktober verstarb Frau Elisabeth Rauch, Jahrgang 1931, wohnhaft in der Amerdonastraße. Elisabeth Rauch wurde beim Auferstehungsgottesdienst in der Pfarrkirche verabschiedet und auf dem Friedhof beigesetzt. R.I.P.
Irma Rohrbeck Am 18. Oktober verstarb Frau Irma Rohrbeck, Jahrgang 1929, wohnhaft Beim Adler. Irma Rohrbeck wurde beim Auferstehungsgottesdienst in der Pfarrkirche verabschiedet und auf dem Friedhof beigesetzt. R.I.P.
Kirche in Europa Große Europarede des Papstes Europa muss wieder zu Solidarität und einer neuen Dialogkultur finden. Das sagte Papst Franziskus im Vatikan beim Dialogforum „(Re)thinking Europe“ der EU-Bischofskommission Comece. Christen seien aufgerufen, „Europa wieder eine Seele zu geben“, so der Papst in seiner mittlerweile fünften großen Europarede. Christen sollten den politischen Dialog dort voranbringen, wo er bedroht sei und der Politik „wieder Würde verleihen“. Ausdrücklich warnte der Papst auch vor Spaltungen und populistischen Bewegungen. Der Frieden auf dem Kontinent, der zwei Weltkriege erlebt habe, sei ein „zerbrechliches Gut“. Kultur respektieren Franziskus rief Europas Regierungen zu Offenheit für Zuwanderer und deren Kultur auf. Inklusion heiße, Unterschiede wertzuschätzen und als Bereicherung anzunehmen. In dieser Hinsicht seien Migranten „mehr eine Ressource denn eine Last“. Angesichts des Flüchtlingsdramas dürfe man nicht vergessen, dass man es mit Menschen zu tun habe. Gleichzeitig mahnte er, die Einwanderungspolitik mit „Klugheit“ zu gestalten. Weder dürfe Einwanderung ungeregelt erfolgen, noch könne man „Mauern der Gleichgültigkeit oder der Angst“ errichten. Zuwanderer hätten ihrerseits die Pflicht, Kultur und Traditionen „zu respektieren und auch sich anzueignen“, betonte Franziskus.
„Jetzt geht’s los!“ - Starttage der Firmlinge auf der Jungscharhütte Lohorn. Bei strahlend schönem Wetter haben sich 22 Firmlinge gemeinsam mit dem Firmteam auf den (Firm-) Weg gemacht – im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Starttage begannen mit einer Wanderung zur Jungscharhütte Lohorn. Referent Ernst Nagiller leitete verschiedene Gemeinschaftsaufgaben an, bei denen die Jugendlichen die Gelegenheit hatten, sich besser kennenzulernen und sich Gedanken zu machen über ihren Firmweg und ihre Zukunft. Doch auch das gemütliche Beisammensein kam nicht zu kurz: Höhepunkt des Samstags war das Grillfeuer, Stockbrot inclusive Sonnenuntergang. Am Sonntag nach dem Mittagessen hieß es dann wieder Abschied nehmen. Martina Schrott, Pastoralassistentin
Heiliger der Woche Hl. Leonhard am 6. November Der 6. November ist für Bauern ein Festtag: Mit Umritten und prächtigen Pferdegespannen ehren sie Leonhard – einen französischen Einsiedler, der einer der beliebtesten Heiligen des Alpenlandes wurde. Nach der Ablehnung von Hofämtern wurde Leonhard Einsiedler in einem Wald bei Noblac in Frankreich. Leonhard predigte und tat Wunder. Die Bauern der Umgebung holten bei ihm Rat, da er durch seine Naturkenntnis bei Viehkrankheiten und Seuchen ein guter Helfer war. Hochbetagt starb der Heilige am 6. November 559. Der hl. Leonhard wird mit einer zerbrochenen Kette dargestellt; er gilt als Patron der Gefangenen und als Patron des Viehs, vor allem der Pferde. Diese Doppelfunktion ist darauf zurückzuführen, dass man die zerbrochene Kette als Viehkette ansah.
Einfach zum Nachdenken Patron des Viehs: heiliger Leonhard „Nach der vielen Arbeit Schwere, an Leonhardi die Rösser ehre.“ So lautet eine Bauernregel für den Festtag des hl. Leonhard am 6. November. Die Bauernregel bezieht sich auf den schweren Dienst, den die Pferde früher in der Landwirtschaft zu verrichten hatten. Auch heute ist eine alpine Landwirtschaft ohne Vieh unvorstellbar. Hühner, Schafe und Ziegen, Schweine, Kälber und Kühe sowie Pferde prägen die Höfe und die sommerlichen Alpen unserer Bauern. Und wir alle leben von den Tieren. Eier, Milch, Käse und Fleisch schenken sie uns. Nicht nur unseren Haustieren, sondern auch den Nutztieren sollten wir daher unsere Achtung und Wertschätzung entgegenbringen. Meint Ihr Pfarrer P. Gottfried Wegleitner.
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Mitteilungen aus der Marktgemeinde Bürgermeister: Florian Kasseroler, Tel. 05525/62215
Pfarrgemeinde Nenzing
Kirchliche Nachrichten Sonntag, 5. November (31. Sonntag i. Jk.): 18 Uhr Vorabendmesse, musikalisch gestaltet vom „Chörle“. 9 Uhr Messfeier mit Bürgermusik/ Gefallenenehrung Montag, 6. November: 19 Uhr Rosenkranz. Dienstag, 7. November: 8 Uhr Morgenlob. Mittwoch, 8. November: 19 Uhr Abendmesse. Donnerstag, 9. November: 8 Uhr Messfeier in Beschling. 19 Uhr Abendlob Freitag, 10. November: 8 Uhr Messfeier. Pfarrbüro: Tel. Nr. 05525/62243, Fax: 05525/62243-4 pfarramt@pfarre-nenzing.at Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten unseres Pfarrbüros: Dienstag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr
Seniorenbund Nenzing
Betriebsbesichtigung 11er Nahrungsmittel GmbH Einladung zur Betriebsbesichtigung der Fa. 11er Nahrungsmittel GmbH in der Galinastraße 34 Der Seniorenbund Nenzing lädt die Mitglieder und Freunde am 22.November 2017 zu einer Besichtigung des bekannten Traditionsunternehmens 11er Nahrungsmittel GmbH ein. Wir treffen uns pünktlich um 13.30 Uhr beim Pfarrheim in Nenzing und bilden nach Möglichkeit Fahrgemeinschaften. Die Führung beginnt um 14 Uhr bei der Rezeption im Hauptgebäude mit einer Produktshow, Produktionsfilm und Betriebsrundgang und endet nach einer Verkostung um ca. 16.45 Uhr. Aufgrund von Hygienevorschriften müssen sämtliche Schmuckgegenstände abgelegt werden. Keine Ausnahmen möglich. Eine gute Gehfähigkeit für den Rundgang wird von der Firma ebenfalls erwartet. Aufgrund von Sicherheitsvorschriften ist eine Anmeldung unter der Tel.Nr. 0664 4027591 (Karl Moll) oder Tel.Nr. 0664 1420324 (Erich Vonbank) erforderlich. Anmeldeschluss: Montag, 13.November 2017.
Jahrgang 1945 Lieber Jahrgängerinnen und Jahrgänger wir treffen uns am Dienstag, 7. November 2017, um 16 Uhr, im Dorfcafè in Nenzing. Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein. Herzliche Grüße.
Bilder einer Reise
Tansania im Sommer 2017 Vortrag von Dr. Dieter Petras, Archivar in Schlins Mittwoch 8. November 2017, 20 Uhr, Wolfhaus Nenzing Dieter Petras reiste im Sommer 2017 ins südliche Hochland von Tansania, er besuchte ein Entwicklungshilfeprojekt, das von engagierten Leuten aus Schlins und Röns initiiert wurde. Dort traf er auf hinreißende Menschen in einer zauberhaften Landschaft, wurde zugleich aber auch Zeuge großer Armut und sozialer Bedürftigkeit. Als Unterstützer des Projekts dokumentierte Dieter Petras dessen Tätigkeiten und als
Berufsfotograf leistete er sich den Luxus, mit einem mobilen Fotostudio zu reisen. Mit nach Hause brachte er nicht nur die Bilder eines großartigen Projekts in einem beeindruckenden Land, sondern auch viele berührende Porträts seiner Menschen. Darüber berichtet er in Wort & Bild. Der Eintritt ist frei! Freiwillige Spenden fließen zu 100% in das Projekt.
Mutter / Vater sein in Nenzing
Die Bedeutung des Vaters im Leben des Kindes Der Vater ist durch seine besondere Erziehungshaltung wesentlich an einer gesunden Entwicklung des Kindes beteiligt. Dabei spielt die Zeit, die er mit seinen Kindern verbringt nicht die Hauptrolle, viel mehr kommt es auf die Qualität der Beziehung zwischen Vater und Kind an. Väter erziehen anders als Mütter und können dadurch eine wichtige Ergänzung bilden, welche es dem Kind erleichtern kann, mit sich und seiner Umwelt positiv umzugehen. Der männliche Zugang des Vaters gibt den Kindern Halt und Vertrauen, um ihren eigenen Weg zu finden.
Foto: Jürgen Heimerl / pixelio.de
Nenzing
Referent: Mag. Harald Anderle, Psychologe, Psychotherapeut im Vorarlberger Kinderdorf, verheiratet, Vater von vier Kindern Termin: Donnerstag, 9. November 2017, 20 Uhr Ort: Dachgeschoss Wolfhaus Nenzing
Fotoclub-Nenzing
Text für Ausstellung 2017 Der Fotoclub-Nenzing lädt zu Ausstellung zum Thema „Energie“ im Foyer des Ramschwagsaal in Nenzing. Es werden Arbeiten der letzten Clubmeisterschaft gezeigt. Weiters wird die Sonderausstellung „Food“ gezeigt. Di. 31.10.2017, 19 Uhr, Vernissage Mi. 01.11.2017, 10 - 18 Uhr, Ausstellung Fr. 03.11.2017, 17 - 21 Uhr, Ausstellung Sa. 04.11.2017, 17 - 21 Uhr, Ausstellung So. 05.11.2017, 10 - 18 Uhr, Ausstellung Der Eintritt ist frei. Die Mitglieder des Fotoclub-Nenzing freuen sich über zahlreiche Besucher.
Funkenzunft Beschling Am Samstag, den 4. November 2017 um 20 Uhr findet im Gasthaus Rößle in Nenzing die 37. Jahreshauptversammlung der Funkenzunft Beschling statt. Zu dieser Veranstaltung sind alle Mitglieder und Gönner des Vereins recht herzlich eingeladen. Schriftliche Anträge können bis zum 28. Oktober 2017 bei Obmann Stefan Borg, Bodawingert 22, 6710 Beschling, eingebracht werden. Auf euer Kommen freut sich die Vereinsleitung.
Freitag, 3. November 2017 SC Oberländer Bierstadel Mittelberg
Rückblick/Vorschau Nach dem 8:2 Heimspektakel gegen das 1b von Klostertal, gelang unseren torhungrigen Spielern ein 0:6 Auswärtssieg in Bürs. Von einer starken Defensive heraus konnte man das Spiel kontrollieren und durch effiziente Torjäger das Spiel Schlussendlich so hoch gewinnen. Mit dem Sieg stehen wir nun mit 25 Punkten auf dem 3. Tabellenplatz. Vorschau: Im letzten Spiel der Herbstrunde 2017, trifft der SCM zu Hause auf das 1b von Göfis. Spielbeginn ist am Samstag, den 4.11.17 um 14 Uhr. Wir freuen uns auf eure Unterstützung im letzten Spiel vor der Winterpause. Hoppa SCM
FC Nenzing
Kampfmannschaft: Leistungsgerechtes 1 : 1 Remis gegen die Admira Trotz der widrigen Wetterumstände waren doch noch einige Zuschauer zu diesem letzten Heimspiel der Herbstmeisterschaft gekommen. Beide Teams begannen sehr vorsichtig und so ergaben sich in der Anfangsphase kaum richtige Tormöglichkeiten. Die Admira kam im Laufe des Spiels immer besser ins Spiel und wir mussten uns aufs Kontern verlegen. In der 30. Minute ergab sich die erste große Möglichkeit, als Rochus Schallert am Elfmeter schön freigespielt wurde. Der Torhüter der Gäste konnten den Schuss aber zur Ecke abwehren. Leider blieb es bei dieser einen Möglichkeit – zu gut stand die Abwehr der Dornbirner und zu ungenau waren unsere Zuspiele. Kurz vor der Pause dann dennoch die Führung für Nenzing. Ein schöner Angriff über die rechte Angriffsseite und Dominik Fessler spielte uneigennützig zu Rochus Schallert, der den Ball zum 1 : 0 ins Tor spitzeln konnte. Auch nach der Pause das gleiche Bild: Die Admira war agiler und optisch auch überlegen. Nenzing hatte nur 2-3 gute Chancen, die waren aber richtig gefährlich. 1 x scheiterte Dominik Fessler, 1x verzog Rochus Schallert knapp und beim 3. Versuch konnte erneut der Torhüter der Admira klären. Die Gäste hatten auch ihre Möglichkeiten, waren aber im Abschluss zu ungenau und teilweise auch zu überhastet. Langsam schien ihnen die Zeit davon zu laufen und sie versuchten vermehrt mit hohen Bällen in den Strafraum zum Erfolg zu kommen. Einer dieser Freistöße brachte dann doch noch den Ausgleich: Wieder eine Flanke zum
31 Elfmeterpunkt und Benzer erzielt mit dem Hinterkopf über Torhüter Graß hinweg das 1 : 1. Damit waren dann beide Teams zufrieden und es blieb beim gerechten Remis. Nun geht es im letzten Meisterschaftsspiel noch gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten aus Schwarzach. Dabei geht es in erste Linie darum, den Aufsteiger nicht zu unterschätzen, denn in den letzten Spielen verloren sie teilweise unglücklich und wurden unter Wert geschlagen. 1B-Team: Sieg gegen FC Schruns 1b Mit einem 3:2 konnte der 5. Sieg in Folge eingefahren werden. Torschützen: 1x Benni Drexel, 1x Wisdom John, 1x Tarik Öztürk Damen: Niederlage in Alberschwende Mit einer 0:6 - Niederlage mussten sich die Damen in Alberschwende geschlagen geben. Vorschau KM / 1b / Damen: Kampfmannschaft: FC Schwarzach : FC Nenzing – Sa den 4.11. um 14 Uhr in Schwarzach 1B: Vandans : Nenzing 1b – Sa den 4.11. um 14 Uhr in Vandans Damen: Nenzing : SPG Austria/Höchst – So den 5.11. um 15.30 Uhr in Nenzing Vorschau Nachwuchs Heimspiele : U10: Nenzing : SPG Brederis/Meiningen – So den 5.11. um 10 Uhr in Nenzing U14: Nenzing : SPG Schlins/Satteins – So den 5.11. um 11 Uhr in Nenzing U16: Nenzing : Klostertal – So den 5.11. um 13 Uhr in Nenzing
Freitag, 3. November 2017
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Göfis Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Helmut Lampert, Tel. 05522/72715
Ärztlicher Notdienst Am 4. und 5. November 2017 Dr. Sturn, 6820 Frastanz, Singerstr. 14, 05522/51712. Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 10 – 11 Uhr und von 17 – 18 Uhr
Altstoffentsorgung
Informationen Freitag, 3. November: 14 – 18 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Samstag, 4. November: 9 – 12 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Donnerstag, 9. November: Rest- und Biomüllabfuhr
Kath. Pfarramt St. Luzius
Kirchliche Nachrichten Samstag, 4. November: 17 Uhr KinderKirche, 19 Uhr Sonntagvorabend-Messfeier, Sammlung für die Sanierung der Unterkirche Sonntag, 5. November – 31. Sonntag im Jahreskreis: 9.30 Uhr Messfeier zum Sonntag des Lebens, mitgestaltet von Göfner Vereinen, anschließend Riebel-Sonntag im Carl-Lampert-Saal Sammlung für die Sanierung der Unterkirche Dienstag, 7. November: 8 Uhr Messfeier Mittwoch, 8. November: 18 Uhr Anbetung mit Lobpreis, 19 Uhr Messfeier Freitag, 10. November: 9.30 Uhr Gebet für die Pfarrgemeinde, 9 Uhr Messfeier für die Pfarrgemeinde Unterwegs zum Tisch des Herrn Einladung zum 1. Eltern- und Patenabend im Rahmen der Kommunionvorbereitung Mittwoch, 8. November 2017 um 20 Uhr im Carl-Lampert-Saal Das Kommunion-Team Pfarrbüro Göfis Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch und Freitag von 8 bis 10.30 Uhr oder nach Vereinbarung, Telefon: 05522/73790, E-Mail: pfarramt@ pfarre-goefis.com
Carl Lampert Gedenken 2017 Die diesjährige Carl-Lampert-Gedenkwoche hält die Erinnerung an jene wach, die keine Stimmen mehr im heute haben. So ist sie ein aufwühlender Streifzug durch Gegenwart und Geschichte und besonders an die vor aller Augen verborgenen Orte. Wir vom Freundeskreis Carl Lampert laden ganz herzlich zu folgenden Veranstaltungen ein: Vortrag Meinrad Pichler - Freitag, 10.11. NS-Verfolgung von Andersdenkenden und Andersseienden 20 Uhr, Carl-Lampert-Saal, Göfis Das diktatorische NS-Regime versuchte alle Lebensbereiche gleichzuschalten, alle Menschen nach den ideologischen Vorgaben des Nationalsozialismus zu formen und die Bevölkerung nach rassistischen Reinheitsvorstellungen zu vereinheitlichen. Andersdenkende wurden verfolgt und Andersseiende, also solche, die rassisch, sozial oder gesundheitlich der Forderung nach einem „gesunden Volkskörper“ nicht entsprachen, vernichtet und „ausgemerzt“. Nur wenige Mutige wagten es, sich diesem unmenschlichen Totalitätsanspruch zu widersetzen.
Meist waren es Menschen mit einer festen politischen Haltung oder einer tiefen religiösen Überzeugung. Im Vortrag werden diese nationalsozialistische Politik des Gleichschaltens und Vernichtens und die davon betroffenen Menschengruppen an Beispielen aus Vorarlberg aufgezeigt. Meinrad Pichler ist Autor zahlreicher Publikationen zur neueren Vorarlberger Landesgeschichte und zum NS-Regime. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr im Carl-Lampert-Saal. Freiwillige Spenden zur Abdeckung der Unkosten werden erbeten. Weitere Veranstaltungen Samstag, 4.11./Pilgern gegen das Vergessen 13 Uhr ab Pfarrkirche Göfis zur Basilika nach Rankweil (bei nassem Wetter mit Landbus um 13.44 Uhr ab Parkplatz Kirche) 14.30 Uhr Gedenken an die Euthanasieopfer der Valduna mit Pilgerweg zum Valduna-Friedhof zur dortigen Gedenkfeier um 16 Uhr Sonntag, 12.11./18 Uhr/Pfarrkirche Göfis „mors et vita duello“ - Tod und Leben im wundersamen Zweikampf Texte: Renate Bauer Musik: Vokalensemble Capella Stella Montag, 13.11. Todestag seliger Carl Lampert 16 Uhr Andacht zur Todesstunde 19 Uhr Gedenkgottesdienst mit Bischof Benno anschließend Agape im Carl Lampert Saal
Göfn‘r Riebl-Sunntig am 5.11. Wir laden ganz herzlich am Sonntag, 5.11. von 10.30 Uhr bis 14 Uhr zum bereits traditionellen Göfn‘r Riebl-Sunntig in den Carl-LampertSaal ein. Genießen Sie wiederum eine große Auswahl an Göfner Riebelspezialitäten. Dazu reichen wir natürlich heißen Kaffee, warme Göfner Milch, cremiges Apfelmus und nicht zuletzt den beim Riebel heißgeliebten Zucker. Mit Bier und Sauerkäse schmeckt der Riebel anscheinend besonders gut. Gegen einen Unkostenbeitrag kann auch eine praktische Göfner Riebeltasse mit nach Hause genommen werden. Wir danken jetzt schon allen, die sich bereit erklärt haben, ihren Lieblingsriebel der Aktion zur Verfügung zu stellen. Mit dem Erlös (freiwillige Spenden) unterstützen wir in bewährter Form die Renovierung der Unterkirche. Herzlich Willkommen! Im Namen aller Mitwirkenden - das Team FF der Pfarre Göfis.
Freitag, 3. November 2017
Elternberatung Wir bieten Rat und Hilfe bei Fragen, die ihre Babys und Kleinkinder betreffen. Sr. Barbara Auer, Tel. 0650/4878730 Termine: 8. & 22. November 2017 von 14 bis 15 Uhr neu in der Segavio-Stube (ehemals Lehrerhof), Schulgasse 1
Seniorenbund Göfis
Jassnachmittag Wir laden alle Mitglieder zu einem gemütlichen Jassnachmittag am Freitag, den 10. November 2017 ein. Beginn ist um 14 Uhr im Gasthaus „Waldrast” in Göfis. Einen schönen Nachmittag wünscht der Vorstand.
bugo Bücherei Göfis
SonntagsLesen mit Nadine Fink-Peer am Sonntag, dem 5. November 2017, von 10.30 bis 11 Uhr in der bugo Bücherei Göfis Die Geschichtenkiste steht für Kinder im Alter von drei bis sechs bereit – vollgefüllt mit tollen Büchern und so mancher Überraschung. Gemeinsam öffnen wir sie und tauchen ein in die phantastische Welt der Geschichten und Bilder. Es erwarten euch Geschichten zum Staunen, Lachen, Nachdenken und Mitmachen!
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Buch-Geschenktipps zu Weihnachten mit Anna Schade am Mittwoch, dem 8. November 2017, um 20 Uhr in der bugo Bücherei Göfis. „Bücher sind die besten Geschenke der Welt“- unter diesem Motto stellt die Radio-Journalistin Anna Schade die besten Bücher des Jahres vor. Darunter sind Bücher, die spannenden Lebensgeschichten erzählen, die uns in fremde Länder und Zeiten mitnehmen, die unsere Phantasie anregen, die uns eintauchen lassen in andere Welten, die uns den Tag verschönern und uns zum Lachen oder auch mal zum Weinen bringen. Vorgestellt werden berührende Romane, beeindruckende Biografien, atemberaubende Thriller, spannende Krimis und tolle Jugend- oder Kinderbücher aus dem Jahr 2017.
Freitag, 3. November 2017
34 Seniorenbund Göfis
Törggelepartie Auch heuer lud der Seniorenbund am 21. Oktober 2017 alle Mitglieder zur jährlichen Törggelepartie ein. Die Gäste wurden mit einem Schnäpsle in dem schön dekorierten Konsumsaal empfangen. Unser Musikant brachte mit seinen klangvollen Melodien gleich eine gute Stimmung unter die Besucher. Günther mit seinem gewohnten Team bewirtete uns mit Köstlichkeiten aus Küche und Keller. Bei Walzer und Tango wurde das Tanzbein fleissig geschwungen und der Nachmittag war wieder einmal schnell vorbei. Wir danken für den guten Besuch und freuen uns auf das nächste Beisammensein.
Kulturverein Göfis
Sitzfleisch Von herzhaft bis lustig: Kabarett und Musik Freitag, 3. November 2017 – 20 Uhr, Vereinshaus Göfis Was sitzen wir doch auf unserm Hintern - …im Wartezimmer, am Computer, beim Friseur, am Telefon, auf dem Klo, beim Essen, am Stammtisch…. Zeit für Gabi Fleisch (Text & Idee), sich höchst vergnüglich dem Sitzfleisch zu widmen. Gemeinsam mit den bekannten Musikern Johannes Bär (Tuba, Flügelhorn, Euphonium, Didgeridoo,…), Simon Gmeiner (Trompete, Flügelhorn) und Lucas Oberer (Steirische Knopforgel, Trompete) sorgen die vier für Feuer unter dem Hintern. Egal ob sie auf Apfel - oder Birnenform sitzen - sie werden gar nicht mehr aufstehen wollen! Details und Kartenreservierung auf der neuen Website des Kulturverein Göfis www.kultur-goefis.at
Turnerschaft Göfis
Jahreshauptversammlung Wir laden alle Mitglieder, Freunde, Eltern der Kinder und Jugendlichen im Verein zur Jahreshauptversammlung heute Freitag, 3. November 2017, um 20 Uhr in den Carl-Lampert-Saal in Göfis ein. Überzeugen Sie sich bei den Film- und Fotoshows vom tollen Vereinsleben der TSG und den ausgezeichneten Erfolgen der Turner/innen im vergangenen Jahr. Es erwartet Sie ein interessanter Abend - wir freuen uns auf Sie. Mehr auf www.tsgoefis.at.
Gesunder Lebensraum Göfis
Jin Shin Jyutsu - Selbsthilfekurs (Strömen) Grundkurs und Vertiefung der Selbsthilfe - (Strömen) Gesund sind wir, wenn unsere Lebensenergie ungehindert fließen kann. Der Körper zeigt uns auf einfache Weise mit Unwohlsein, Erkrankungen und Schmerzen, wo dieser Fluss unterbrochen ist. Mit dem Halten unserer Finder oder einfacher „Ströme“ können wir Disharmonie lösen und erhalten Zugang zu unseren Selbstheilungskräften. Wir erfahren unmittelbar die belebende und stärkende Wirkung des Jin Shin Jyutsu. Jin Shin Jyutsu ist für jede Altersstufe geeignet, einfach in der Anwendung und leicht in den Alltag zu integrieren. Kursort: Konsumsaal neben der Kirche Termin: Freitag, 24. Nov. 2017 14 - 19.30 Uhr Samstag, 25. Nov. 2017 9 - 18.30 Uhr Leitung: Maria Anna Zündt, Rankweil, JSJ-Selbsthilfelehrerin Anmeldung: Gesunder Lebensraum Auskunft: Traudl Mathies, JSJ-Praktikerin in Göfis, Tel. 05522/37542
UTTC-Göfis
Göfner Festspiele bei den UNIONMeisterschaften 2017 in Klaus Der Erfolgslauf fing schon am Samstag bei den Senioren-Meisterschaften an, als Joe Konrad bei den Ü60 einen dritten Rang eroberte. Unschlagbar war der Göfner Spitzenspieler Igor Tomic, der bei den Ü40, im gesamten Turnierverlauf keinen einzigen Satz abgab und sich souverän zum König der Senioren kürte. Herzliche Gratulation!! Auch am Sonntag lief es sämtlichen Göfner TT-Cracks von Anfang an. Dabei übertrafen sich vor allem Hannes Matt und Herwig Seidler. Sie erwiesen sich als das stärkste Doppel im B-Bewerb (max. 2420 RC-Punkte) und eliminierten dabei deutlich höher gereihte Doppel. Hannes holte sich zudem den Sieg im C-Bewerb in teils souveränster Manier. Mit 12 Einzelsiegen stellte er wohl einen neuen Turnierrekord auf. Igor setzte sich auch am Sonntag bei den Einzeln im A-Bewerb gekonnt in Szene. Erst im Finale unterlag er David Merta dem Turnierfavorit schlechthin. Im Doppel hätte sich Igor mit Stefan Vith beinahe selbst übertroffen. Denn Stefan und er begannen sensationell mit einem Doppelsieg gegen Merta/Schnetzer aus Frastanz - einem Mitfavoriten in diesem Bewerb. Gleich anschließend trafen sie auf einen weiteren Sieganwärter Mayer/DaCunha aus Altach, welche ebenfalls abgefertigt wurden. Gegen die späteren Sieger Schermer/Klauth war dann im Halbfinale Endstation. Rang 3. Peter Gut durfte sich im B-Bewerb über Rang 3 freuen, zudem holte er mit Papa Edelbert Gut den 3. Rang im B-Doppel. Dass wir am Sonntag als UTTC-Göfis der erfolgreichste Verein ganz Vorarlbergs waren ist kaum zu glauben. Ein Ergebnis mit dem kein Mensch rechnen konnte. Der Vorstand des UTTC-Göfis gratuliert dem gesamten Verein zu diesem womöglich einmaligen Ereignis. Peter Gut, i. A. des Vorstandes des UTTC-Göfis
Freitag, 3. November 2017
Satteins Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Anton Metzler, Tel. 05524/8208
Bürgerservice der Gemeinde Satteins
Wussten Sie, dass... Sie im Gemeindeamt noch bis zum 16. Februar 2018 den Heizkostenzuschuss für die Heizperiode 2017/2018 beantragen können? Jede Person mit Hauptwohnsitz in der Gemeinde bzw. jeder Haushalt erhält auf Antrag, sofern nicht bereits eine Unterstützung aus Mitteln der Mindestsicherung oder Grundversorgung erfolgt und die jeweilige Einkommensgrenze nicht überschritten wird, für die Heizperiode einmalig 270 Euro. Das monatliche Nettoeinkommen bei einer alleinstehenden Person beträgt höchstens 1.129 Euro, bei Ehepaaren, Lebensgemeinschaften oder zwei sonst in einem gemeinsamen Haushalt lebenden erwachsenen, nicht familienbeihilfebeziehenden Personen 1.665 Euro, bei einer alleinerziehenden Person mit einem Kind 1.380 Euro und jeder weiteren Person im Haushalt (insbesondere Kinder) je 196 Euro. Informieren Sie sich im Gemeindeamt – ihr Ansprechpartner ist Reinhard Konzett.
Amtstag der Feldkircher Notare Am Mittwoch, den 8. November 2017 findet von 16.30 Uhr bis 18 Uhr im Gemeindeamt Satteins ein Amtstag der Feldkircher Notare statt. Um Voranmeldung im Gemeindeamt wird gebeten. Der Bürgermeister
Kath. Pfarramt St. Georg
Kirchliche Nachrichten Freitag, 3. November: 8 Uhr Messfeier, mit anschließender Anbetung Samstag, 4. November: 19 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 5. November – 31. Sonntag im Jahreskreis - Seelensonntag: 9.30 Uhr Sonntagsmessfeier, mitgestaltet vom Musikverein, 14 Uhr Tauffeier Dienstag, 7. November: 8 Uhr Messfeier Mittwoch, 8. November: 19 Uhr Gedenkfeier für die Verstorbenen im Monat November der vergangenen fünf Jahre Donnerstag, 9. November: 16 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Freitag, 10. November: 8 Uhr Messfeier mit anschließender Anbetung Dringend gesucht! Das Blumenschmuck-Team sucht dringend Frauen oder Männer, die sich gerne mit Blumen und Pflanzen beschäftigen und sich vorstellen könnten das Team zu verstärken. Um mitzumachen, sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Es genügt, Freude an Blumen und am Dekorieren zu haben. Bei Interesse und/oder Fragen, bitte um Kontaktaufnahme mit Frau Alexandra König; Tel: 0650-6200335 oder per E-Mail: feeling.alexandra@gmail.com Öffnungszeiten – Pfarrbüro Das Pfarrbüro Satteins hat für Sie geöffnet am Montag, Mittwoch und Freitag, jeweils von 9 bis 10 Uhr oder nach Vereinbarung. Erreichbar sind wir unter Tel: 05524/8215 sowie per E-Mail: pfarramt-satteins@pv-goefisundsatteins.com
Pensionistenverband Satteins
Ausflug am 9.11.2017 Abfahrt um 13.30 Uhr beim Kirchplatz Wir fahren zur Kapelle der Knotenlöserin nach Oberriet. Im Anschlussß fahren wir zu Kuchen und Kaffee ins Glashaus Höchst. Anmeldungen bis Mo, 6.11. bei Konzett Kathi, Tel. 2046.
35 Seniorenbund Satteins
Matinée Feldkircher Adventsingen Am Sonntag, 10. Dezember besuchen wir das Feldkircher Adventsingen im Landeskonservatorium. Beginn der Veranstaltung ist um 10.30 Uhr und der Eintritt kostet 13 Euro. Da die Karten sehr begehrt sind, müssen wir rasch reservieren. Bitte um eure Anmeldung bis spätestens 8.11.2017 bei Fritz Lins, Tel. 0699/11680037. Wir freuen uns auf einem stimmungsvollen Adventvormittag.
Seniorenstube Satteins Gemütliches Beisammensein im Pfarrheim am Dienstag, 7. November 2017 um 14 Uhr. Herzlich willkommen. Euer Seniorenstubeteam
Initiative des Sozialausschusses der Gemeinde Satteins
Sattaaser Mittagshock Liebe Satteinser Seniorinnen und Senioren! Der nächste „Sattaaser Mittagshock“ findet am 9. November 2017 im Wirtshaus Stern statt. Beginn ist wie immer um 11.30 Uhr. Wir bitten wieder um Anmeldung bis Montag, den 6. November 2017 im Gemeindeamt (Telefon 8208). Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, soll dies bitte bei der Anmeldung bekannt geben. Der Ausschuss „Jugend-Bildung-Familie-Senioren“
Freitag, 3. November 2017
36 Familienverband Satteins
Adventfenster Aktion 2017 Der Familienverband freut sich schon sehr auf die Advent Fenster Aktion, die im vergangenen Jahr wieder großen Anklang gefunden hat und nicht nur Kinderaugen erstrahlen ließ. Bei den Spaziergängen durch das Dorf traf man immer wieder Menschen, die sich an den beleuchteten Fenstern quer durch unsere Gemeinde erfreut haben. Die vielen positiven Rückmeldungen ermutigen uns, auch heuer wieder Jung und Alt einzuladen mitzutun. Wer gerne mitmachen möchte meldet sich telefonisch bei Edeltraud Bale (Tel. 8755) bis zum 18. November 2017 an. Jede(r) Teilnehmer(in) bekommt nach der Anmeldung einen Tag von 1 bis 24 zugeteilt. Wir gestalten einfache, vorweihnachtliche Fenster und beleuchten diese ab dem Tag der zugeteilt wurde(zum Beispiel Familie Muster 14. Dezember) bis zum 6. Jänner 2018 jeden Abend von 17 bis 22 Uhr. Am Adventfenster ist das zugeteilte Datum ersichtlich (in unserem Beispiel ist es die Zahl 14). Das Dorf wird so vom 1. Dezember bis Weihnachten immer heller und lädt Groß und Klein zum Spazierengehen und Bestaunen der Fenster ein. Infos und Anmeldung: Edeltraud Bale, Tel. 8755. Die Teilnehmerliste hängt dann hinten in der Kirche aus und wird im Walgaublatt und im Pfarrblatt veröffentlicht. Wir freuen uns auf bewährte Gestalter/innen und laden besonders solche ein, die sich bisher noch nicht getraut haben mitzutun. Es ist ganz einfach, macht Spaß und bringt viel Freude!! Team Familienverband Satteins
Bibliothek Satteins
Im November ist viel los… …in unserer Bibliothek und damit kein Termin verloren geht, für Sie zusammengefasst in aller Kürze: • Poetry Slam-Workshop mit Mieze Medusa 4.11.2017, 9-12 Uhr • Poetry Salm 4.11.2017, 19.30 Uhr • Foto-Workshop „Mythos Baum“ mit Naturfotograf und Buchautor Conrad Amber 18.11.2017, 13-16 Uhr • Buchverkaufsausstellung 18.11.2017, 18-21 Uhr und 19.11.2017, 9-17 Uhr • Vortrag „Mythos Baum“ mit Conrad Amber 18.11.2017, 19 Uhr • Brottütensterne basteln 24.11.2017, 20-22 Uhr • „Heilkräuter – gesund durch den Winter“ Vortrag mit Apotheker Tobias Gut 29.11.2017, 19-20.30 Uhr Wir freuen uns auf Sie! Ihr Satteinser Bibliotheksteam
SV Satteins-Fußballclub Ergebnisse vom vergangenen Wochenende: SV Satteins – SC Tisis 0:3 1 b Ludesch – SV Satteins 1b 1:6 U 18: SPG Satteins – SPG Frastanz 4:2 U 16: Dornbirn – SPG Satteins 2:4 U 14: SPG Satteins – SPG Frastanz 4:2 U 13: Feldkrich – SPG Satteins 3:3 U 11: Schlins – Satteins 0:1 Nächsten Meisterschaftsspiele: Fr 3.11. U 12. SPG Schlins/Satteins – Klostertal 18.15 Uhr in Schlins Fr 3.11. U 18. Hatlerdorf –SPG Satteins/Schlins 19 Uhr in Hatlerdorf Fr 3.11. U 16. SPG Satteins/schlins/Göfis – SPG Röthis/Sulz 19.30 Uhr in Schlins Sa 4.11. SV Satteins 1b – SK Brederis 1b 15 Uhr in Satteins Sa 4.11. Riefensberg – SV Satteins 15 Uhr in Riefensberg So 5.11. U 14 Nenzing – SPG Schlins/Satteins 11 Uhr in Nenzing
So 5.11 U 10 Satteins – Schruns 11 Uhr in Satteins So 5.11.U 11 Satteins- Nenzing 12.30 Uhr in Satteins So 5.11. U 13 SPG Satteins/Schlins – Bludenz 14 Uhr in Satteins Auf zahlreichen Besuch freuen sich Sportler.
Bewegungsgruppe 70+ In Kooperation zwischen Sportunion und Turnerschaft Satteins wird folgende Sportstunde angeboten: Wer rastet, der rostet… Bewegung ist wichtig, um auch im Alter fit und mobil zu bleiben. Mit altersgerechten Übungen verbessern wir unsere Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Spezielle Koordinationsübungen dienen als Sturzprophylaxe und sollen uns den Alltag erleichtern. In der Gruppe können wir neue Kontakte knüpfen und die Bewegung macht noch mehr Spaß. Es sind keinerlei sportliche Vorkenntnisse notwendig. Mitzubringen sind bequeme Kleidung und rutschfeste Socken oder Turnschuhe. Kursbeginn: Mittwoch, 15. November 2017 (10 x 1 Stunde) Wo: Vereinshaus „Alte Säge“ Satteins Wann: jeden Mittwoch von 14.30 – 15.30 Uhr (ausgenommen Schulferien) Kurskosten: keine Anmeldung: Paul Dobler, Turnerschaft Satteins 05524/8895 - 0664/ 73747304 Kursleiterin: Monika Martin
Tiefenthaler erneut in Nationalkader berufen! Christoph Tiefenthaler durfte sich erneut über eine Nominierung für den österreichischen Nationalkader freuen. Der 21-Jährige Satteinser wurde aufgrund seiner Leistungen der Vorsaison für ein weiteres Jahr berufen und zählt somit als einziger Vorarlberger Pistolenschütze zum Team des österreichischen Schützenbundes.
Düns Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Gerold Mähr, Tel. 05524/2311
Pfarre Düns
Kirchliche Nachrichten Täglich Rosenkranz um 18 Uhr (außer Samstag und wenn Abendmesse). Sonntag, 5. November, Kriegerjahrtag: 10.15 Pfarrmesse; Jahrtag für Albert Dünser; 14.30 Tauffeier. Mittwoch, 8. November: 8 Uhr Schülermesse. Donnerstag, 9. November: 8 Uhr Hl. Messe. Samstag, 11. November: 17 Uhr – 17.30 Beichtgelegenheit; 19 Uhr Vorabendmesse.
Freitag, 3. November 2017
Schnifis Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Ing. Anton Mähr, Tel. 05524/8515
Gemeindemitteilungen
Amtstag der Feldkircher Notare Mittwoch, 15. November 2017, 16.30 – 18 Uhr Büro Bürgerservice der Gemeinde Schnifis Nützen Sie die Gelegenheit zu einer ersten kostenlosen Rechtsberatung mit Notar Mag. Schmölz. Um Anmeldung bis spätestens 15.11.2017, 11 Uhr, wird gebeten: 05524 8515 oder gemeinde@schnifis.at
Grünmüll - letzter Termin 2017 Samstag, 4. November, 9.30 - 11.30 Uhr, Hackschnitzelhalle
37 Feuerwehrjugend Schnifis
24 Stunden Einsatztag Vom 27. bis zum 28. Oktober fand der „24-Stunden-Einsatztag“ der Feuerwehrjugend Schnifis statt. Dies bedeutet, dass die Jugendlichen sich 24 Stunden im Feuerwehrhaus in „Alarmbereitschaft“ befinden. Immer wieder läutet das Telefon und alle Jugendlichen müssen sich schnell umziehen und in das Feuerwehrauto springen. Dieses Jahr hatten wir vier Einsätze zu bewältigen, darunter ein Verkehrsunfall (bei dem ein Auto den Hang hinuntergerutscht war), einen Arbeitsunfall (es musste ein Verschütteter bei der Hackschnitzelhalle geborgen werden) und noch ein weiterer Unfall mit einem PKW. Am aufregendsten war jedoch die Abschlussübung. Bei dieser Übung unterstützten uns die umliegenden Feuerwehrjugenden Düns, Röns, Thüringerberg und das GTLF Rankweil. Günter Dünser zündete eine Hütte beim „alten Bild“ an, dabei kam es auch noch zu einem Wiesenbrand. Ebenso kamen durch den Funkenflug noch zwei weitere Brandherde zum Vorschein. Wir hatten die Aufgabe, das Feuer zu löschen und zu verhindern, dass es sich noch mehr ausbreitet. Daneben waren noch zwei verletzte Personen zu bergen. Es war sehr aufregend. Nach der Abschlussbesprechung gab es für alle noch eine Jause im Feuerwehrhaus Schnifis. Wir danken den anderen Feuerwehrjugenden und den Betreuern für ihre Unterstützung!
Pfarre Schnifis
Kirchliche Nachrichten Täglich 18 Uhr Rosenkranz (außer Samstag und wenn Abendmesse). Samstag, 4. November: 17 Uhr – 17.30 Beichtgelegenheit. Sonntag, 5. November, Kriegerjahrtag: 8.45 Pfarrmesse; Jahrtag für Josef Moll. Montag, 6. November: 8 Uhr Hl. Messe. Dienstag, 7. November: 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Gebetskreis im Pfarrheim. Freitag, 10. November: 9 Uhr Schülermesse. Sonntag, 12. November: 8.45 Festmesse; Dreissigster für Katharina Dünser.
Lindau bei Nacht Wir laden alle Interessierten recht herzlich ein zu einem gemeinsamen Ausflug nach Lindau. Bei einem Historischen - Nachtwächter – Rundgang können wir die Insel einmal mit anderen Augen sehen. Datum: Freitag, den 10. November 2017 Abfahrt: 16.30 Uhr beim Kirchplatz Wir fahren gemeinsam mit PKWs bis Frastanz Bahnhof und anschließend mit dem Zug. Rundgang: von 20 Uhr bis 21.30 Uhr mit Michael Blume Kosten: 20 Euro für Mitglieder und 25 Euro für Nichtmitglieder Anmeldungen: bis spätestens Ende Oktober 2017 bei Cornelia Berchtel Tel.: 2107 Auf eure Teilnahme freut sich die Vereinsleitung.
Gemeinsames Kranzen Am Mittwoch, den 29. und Donnerstag, den 30. November 2017 freuen wir uns wieder, miteinander im Laurentiussaal von 14 Uhr bis ca. 21 Uhr Adventskränze und Gestecke zu binden. Wenn du Sträucher, Thujen, Eibe oder ähnliches im Garten zum Schneiden hast und dies uns zur Verfügung stellen würdest, melde dich bitte bei Martha Hofmeister Tel.: 0664/2051412.
Feuerwehrjugend Schnifis
Besuch im Bikepark Brandnertal Am Freitag, den 27. Oktober 2017 machten wir, die Feuerwehrjugend Schnifis, einen Ausflug in den Bikepark Brandnertal. Dieses besondere Erlebnis wurde uns von unserem Landeshauptmann Markus Wallner für den diesjährigen Goldhelmerfolg gesponsert. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön von uns Jugendlichen – der Ausflug war wirklich spitze! Am Morgen um 9 Uhr fuhren wir trotz Schlechtwettervorhersage los. Diese bewahrheitete sich und es begann alsbald zu regnen, aber das hielt uns nicht davon ab, drei lustige Abfahrten mit dem Cart zu genießen. Am Anfang noch vorsichtig, aber dann mit voller Power, düsten wir bei beißender Kälte den Berg hinunter. Anschließend aßen wir im Restaurant Einhorn zu Mittag, was wir aus der FWJ-Kassa bezahlten und wärmten uns wieder auf. Es war ein schöner Ausflug, den wir bestimmt für immer in Erinnerung behalten werden. Wir danken Herrn Wallner noch einmal recht herzlich, sowie unseren Betreuern, dass Sie uns diesen Tag ermöglicht haben.
Freitag, 3. November 2017
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Dünserberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Walter Rauch, Tel. 05524/2411
Pfarre Dünserberg
Kirchliche Nachrichten Rosenkranz jeweils am Sonntag um 19.30, in der Kapelle St. Wolfgang, Bassig. Samstag, 4. November: 8 Uhr Hl. Messer in der Kapelle St. Wolfgang, Bassig. Samstag, 11. November: 8 Uhr Hl. Messe in der Kapelle St. Benedikt, Bischa.
Schlins Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Gabriele Mähr, Tel. 05524/8317
Protokoll über die am 28.8.2017 um 20 Uhr im Sitzungssaal des Gemeindeamtes abgehaltene 17. Sitzung der Gemeindevertretung Schlins. Anwesend: Gabriele Mähr, Roman Dörn, Heike Porod, Ing. Michael Marent, Manfred Fischer, Ing. Udo Voppichler, Dipl.BW Steffen Steckbauer, BSc Bertram Kalb, Benjamin Breuss, Alexandra Gabriel-Huber, DI-FH Klaus Galehr, Beatrix Madlener-Tonetti, Othmar Einwallner, Rudolf Jussel, Otto Rauch, Karl Maier, Stefan Meyer, Michael Kopf, Karl Maier Entschuldigt: Herbert Egger, Werner Kirchner, Christian Klammer, Karin Martin, DI Dieter Stähele, Bernhard Rauch Auskunftspersonen: Wilfried Keckeis zu TOP 2, DI Wolfgang Ritsch und Dipl.-Ing. Lorenz Schmidt zu TOP 3, Ing. Gerhard Tschabrun zu TOP 4 Schriftführer: Michael Wäger Die Vorsitzende begrüßt die anwesenden Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter und stellt fest, dass die Einladungen zur 17. Sitzung ordnungsgemäß zugestellt wurden und die Beschlussfähigkeit gegeben ist. Vor Eingang in die Tagesordnung stellt die Bürgermeisterin den Antrag, die Tagesordnung um die TOP 5 Umwidmungen zu erweitern und den TOP 2 in „Auftragsvergaben Wasser und Kanal BA08. Einstimmiger Beschluss. Tagesordnung Öffentlich: 1. Genehmigung der Protokolle der letzten Sitzungen 2. Auftragsvergaben Erweiterung Wasserversorgung und Ortskanal BA 08 3. Präsentation Vorgangsweise Ortsentwicklung Erne Areal und Auftragsvergabe 4. Vorstellung Sanierung Fassade Geschäftsgebäude St. Anna und Delegierung der Vergabe an den Vorstand 5. Beschlussfassung Umwidmungen 6. Berichte 7. Allfälliges Nicht öffentlich 8. Grundstücksverkauf Erledigungen Öffentlich 1. Genehmigung der Protokolle der letzten Sitzungen 1.1. Genehmigung des Protokolls der 15. Sitzung vom 29.05.2017 Antrag von Bertram Kalb auf Änderung TOP2: Ergänzung des Absatz 5: seine Frage war wie die Kostensicherheit quantifiziert werden kann. Das Protokoll der 15. Sitzung vom 29.5.2017 wird mit der von Bertram Kalb beantragen Ergänzung einstimmig beschlossen. 1.2. Genehmigung des Protokolls der 16. Sitzung vom 10.07.2017 Einstimmige Genehmigung.
2. Auftragsvergaben Erweiterung Wasserversorgung und Ortskanal BA 08 2.1. Baumeisterarbeiten BA08 Das bereits vorgestellte Projekt wurde bei der Bezirkshauptmannschaft zur Bewilligung eingereicht. Das Baulos 1 beinhaltet die Erweiterung der Ortskanalisation BA 08-BL1 und die Wasserversorgungsanlage BA 08-BL1 sowie die in diesem Zuge erforderlichen Straßenerschließungen im Bereich Waldrain, Gartis und Sägacker mit den Sanierungsarbeiten Gurtgasse. Dabei sind auch die Kabelleerverrohrungen und die Erdarbeiten für die Straßenbeleuchtung berücksichtigt worden. Die Ausschreibung wurde gemeinsam ausgeschrieben und wurde am 13.7.2017 im Amtsblatt der Wiener Zeitung sowie im Amtsblatt für Vorarlberg veröffentlicht. Die einschlägigen Gesetze für ein offenes Erfahren wurden damit erfüllt. Es sind Festpreise ausgeschrieben. Die Angebotseröffnung fand am 7.8.2017 um 11:00 Uhr öffentlich im Gemeindeamt Schlins statt. Das Ergebnis der Angebotseröffnung lautet wie folgt: Firma Netto (EUR) Differenz in % 1. Hilti & Jehle GmbH 780.455,09 896.748,95 + 14,9 2. Wilhelm+Mayer Bau GmbH 3. Tomaselli Gabriel BauGmbH 922.541,35 + 18,2 4. Jäger Bau GmbH 931.453,87 + 19,3 5. Ing. Berger+Brunner Baugesellschaft 931.454,23 + 19,3 6. Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. 953.574,92 + 22,2 7. Lutz Bau Ges.m.b.H. & Co KG 976.692,96 + 25,1 8. Nägele Hoch- und Tiefbau GmbH 995.995,95 + 27,6 Die Kosten gliedern sich wie folgt auf folgende Bereiche auf: Kostenaufgliederung Die Gesamtvergabesumme gliedert sich wie folgt in die Kostenanteile: Netto nach Nachlass Brutto Ortskanalisation BA 08-BL1 Euro 275.772,89 Euro 330.927,47 Wasserversorgung BA 08-BL1 Euro 121.012,93 Euro 145.215,51 Straßenbauarbeiten Euro 324.381,98 Euro 389.258,38 Straßenbeleuchtung Euro 19.105,74 Euro 22.926,89 Kabelschutzverrohrung Euro 40.181,55 Euro 48.217,86 Gesamtvergabesumme Gemeinde Schlins Euro 780.455,09 Euro 936.546,11 Kostenanteile Umlegungsgemeinschaft Gartis Straßenbauarbeiten
Netto nach Nachlass Euro 114.113,47
Brutto Euro 136.936,16
Vergabeempfehlung Büro Adler+Partner an den Billigstbieter, die Firma Hilti+Jehle. Klaus Galehr erkundigt sich nach dem Terminplan für die Bauarbeiten. Wilfried Keckeis teilt dazu mit, dass ab KW 37 Baustart wäre, bis KW 47 sollte die Gurtgasse wieder asphaltiert sein, damit diese noch vor Beginn des Winters ungehindert befahrbar ist. Die Erschließungsstraße im Betriebsgebiet Sägacker wird noch im Herbst ausgeführt. Die Erschließungsstraßen im Bereich Waldrain werden im Frühjahr 2018 (ab KW 18) errichtet. Die Quellableitung wird in Abstimmung mit der Abteilung Wasserbau des Landes (Wildbach) ab KW 17/2018 abgestimmt. Nach der Fertigstellung der Ausschreibung ist die Information eingegangen, dass die Firma RALA die Zufahrt zum Betriebsgebiet Obere Au noch dieses Jahr ausbauen möchte. Deshalb wurden die Anbieter informiert, dass diese Arbeiten im Herbst 2017 auszuführen sind. Die Kosten sind im vorliegenden Auftrag nicht aufgelistet. Mit Ausnahme der Gurtgasse sind keine Straßensperren notwendig. Die Bürgermeisterin ergänzt, dass die Kosten für die Zufahrt bis auf die Schwarzdecke ab Ecke neues Firmengebäude von der Firma RALA getragen werden müssen. Einstimmiger Beschluss zur Vergabe an die Billigstbieterin, Firma Hilit + Jehle, lt. Vergabevorschlag. 2.2. Installationsarbeiten BA 08 Die Preise für die Installationsarbeiten wurden auf Basis der seit 2002 bestehenden Kooperation mit den Stadtwerke Feldkirch eingeholt. Es wird ein Rabatt in Höhe von 15% gewährt Einstimmiger Beschluss zur Vergabe der Installationsarbeiten an die Stadtwerke Feldkirch zum Angebotspreis von Euro 35.984,97 exkl. MwSt. 2.3. Materiallieferung BA08 Mit den Stadtwerken Feldkirch besteht seit 2002 eine Kooperation für die Wasserversorgung. Sämtliches Installationsmaterial kann mit
Freitag, 3. November 2017 15% Nachlass bezogen werden. Es wurde eine Preiserhebung auf Basis dieser Kooperationsvereinbarung durchgeführt. Einstimmiger Beschluss zur Vergabe der Materiallieferungen für den BA08 Wasserversorgung an die Stadtwerke Feldkirch zum Angebotspreis von Euro 88.531,25 exkl. MwSt. 3. Präsentation Vorgangsweise Ortsentwicklung Erne Areal und Auftragsvergabe Die Bürgermeisterin begrüßt Arch. Wolfgang Ritsch und DI Lorenz Schmidt von der Abt. Raumplanung des Landes, welche als externe Begleiter die Arbeitsgruppe unterstützen werden. Es wurden 3 Architekten von Dieter Stähele angefragt. Daraufhin fand ein Hearing statt, bei dem Arch. Kues aus Termingründen abgesagt hat. Arch. Wolfgang Ritsch und Geli Salzmann haben sich interessiert gezeigt, wollen zusammenarbeiten und haben ihre Abwicklung des Projektes dem Gemeindevorstand vorgesellt. Daraufhin hat der Gemeindevorstand beschlossen, eine Preiserhebung für die Ortsentwicklung bei Ritsch/Salzmann einzuholen. Die Bürgermeisterin sieht für Schlins eine Jahrhundertchance, an dieser Stelle im Ortszentrum eine positive Ortsentwicklung zu steuern. DI Wolfgang Ritsch bedankt sich für die Gelegenheit, ein Angebot und ein Konzept auszuarbeiten. Frau Salzmann und er haben schon mehrere Projekte entwickelt und können damit auf sehr gute Erfahrungen zurückgreifen. Es kommt selten vor, dass im Zentrum einer Ortschaft dieser Größe eine derart große Fläche zur Entwicklung ansteht. Die Situation und die weitere Vorgangsweise werden von Arch. Ritsch anhand einer Präsentation vorgestellt. Für das innerörtliche Areal der Firma ERNE Fittings im Zentrum der Gemeinde Schlins soll ein ortsbaulicher Rahmenplan ausgearbeitet werden. Als Grundlage dienen die bestehenden Flächenwidmungspläne und das räumliche Entwicklungskonzept (REK) der Gemeinde Schlins. Mit einem in Modulen entwickelten Rahmenplan sollen für das innerörtliche Projektareal Grundlagen für eine sachhaltige Ortsentwicklung erstellt werden. Nach räumlichen Bearbeitungszonen geordnet und gegliedert mit jeweils entsprechenden Bearbeitungstiefen soll der Rahmenplan einerseits das Potential des Gesamtareals aufzeigen, andererseits die gewünschten ortsbaulichen Entwicklungen planerisch bearbeitet werden. Zukünftige Entwicklungen der Gemeinde Schlins sollen im Zusammenhang mit den Nutzungen und Qualitäten analysiert werden. Ziel des ortsbaulichen Rahmenplans ist eine Strategie und Gestaltungsrichtlinie für die Umnutzung des bestehenden Betriebsareals Erne im Ortszentrum Schlins mit dörflich unterstützender Nachnutzung. Dabei soll der gesamte Ortsraum von Schlins als Wirtschafts-, Handels-, Dienstleistungsund Wohnstandort mit hoher Lebensqualität berücksichtigt werden. Durch attraktive Leitideen werden kurz-, mittelfristige und langfristige Entwicklungsmöglichkeiten für ein nachhaltiges Quartier definiert. Die Ausarbeitung erfolgt in einem dialogisch angelegten Entwicklungsprozess in vier Modulen, bei dem sowohl Bürgerinnen und Bürger, Politik, Verwaltung und Expertinnen entsprechend ihrer Kompetenz beteiligt sind. Der daraus resultierende Rahmenplan enthält Aussagen über Entkernungsmaßnahmen, Sanierungen, Neubauten, Baunutzungszahlen, Angaben zur Volumetrie von Baukörpern, Aussagen über Verkehrsführungen, Freiflächennutzungen, technische Infrastruktur, ruhender Verkehr, öffentlichem Verkehr, Bepflanzungen, Renaturierungen, Gewässer, Brücken, etc. Die aktuellen Widmungen sind im betreffenden Bereich unterschiedlich (BBII, BM und BW). Die Bürgermeisterin ergänzt, dass einige Faktoren zutreffen, die schwierig zu behandeln sind. ERNE Fittings ist Eigentümerin der Liegenschaften. Die gesamte Fläche durch die Gemeinde anzukaufen, würde die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde überschreiten. Deshalb ist auch die Unterstützung des Landes notwendig. Lorenz Schmidt ergänzt, dass die derzeitige Widmung der Gemeinde entgegenkommt, da jetzt großteils nur eine Verwertung an einen Gewerbebetrieb möglich ist. Eine Verwertung als Bau- oder Baumischgebiet ermöglicht, dass die Grundeigentümer wesentlich höhere Preise im Verkauf erzielen können. Auf die Frage, ob das Gebäude bei einer neuen Nutzung wieder einer neuen Betriebsbewilligung bedarf, bestätigt dies Lorenz Schmidt. Weiters wird nachgefragt, was sich aus dem bestehenden Verlauf des Wiesenbaches in diesem Bereich ergeben könnte. Dazu sagt Lorenz Schmidt, dass aus Sicht der Wasserwirtschaft große Teile im Bereich von gelber oder roter Zone liegen. Deshalb müsste möglicherer Weise der Oberlauf ausgebaut werden. Die Abteilung Abfallwirtschaft geht bei metallverarbeitenden Betrieben dieser Größenordnung davon aus, dass der Grund zumindest teilweise konterminiert sein könnte. Es ist auch die Frage zu klären, ob künftig bis
39 zum Hang gebaut wird, oder ein größerer Abstand gehalten wird. Es können dort auch Freiräume geschaffen werden. Über die Nachfrage, ob ein künftiger Eigentümer bei der bestehenden Widmung die Bestandsobjekte abreißen muss teilt Lorenz Schmidt mit, dass das niemand konkret sagen kann, da das Angelegenheit der Grundeigentümer ist. Bezüglich des von Arch. Ritsch vorgestellten Prozesses weist Lorenz Schmidt darauf hin, dass die Gemeinde in der Verpflichtung gegenüber der gesamten Bevölkerung steht, auf eine bestmögliche Entwicklung im Ortszentrum hin zu lenken. Es wäre nicht zu verantworten, wenn eine professionelle Entwicklung mit Folgewirkungen für die nächsten 30 Jahre aus Kostengründen nicht durchgeführt wird. Dazu hinterfragt Rudi Jussel, ob heute dieser Auftrag in vollem Umfang vergeben werden muss, da die Gemeinde auch im Sinne der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit mit ihren Mitteln vorsichtig umgehen muss. Dazu ergänzt Lorenz Schmidt, dass die Förderrichtlichtlinien für Raumplanung und Ortsentwicklung demnächst geändert werden und dies ein Projekt ist, welches ganz sicherlich eine Förderung erhalten kann. Auf Antrag der Bürgermeisterin wird einstimmig beschlossen, die AG Ritsch/Salzmann mit der Ortsentwicklung zum Angebotspreis von Euro 55.200 inkl. MwSt. zu beauftragen, sofern das Projekt vom Land Vorarlberg gefördert wird. 4. Vorstellung Sanierung Fassade Geschäftsgebäude St. Anna und Delegierung der Vergabe an den Vorstand Die Bürgermeisterin begrüßt Gerhard Tschabrun, der mit der Ausschreibung und Bauleitung der Fassade beim Geschäfts- und Wohngebäude „St. Anna“ beauftragt wurde. Es wurde im Ausschuss Bau- und Raumplanung die Empfehlung beschlossen, die Fassade mit der bestehenden Materialisierung zu sanieren bzw. falls wesentlich günstiger, nur die notwendigen Fassadenplatten auszutauschen. Die Varianten Holz und Metall wurden aus Kosten- und Bewilligungsgründen ausgeschieden. Gerhard Tschabrun wird die geplanten Maßnahmen vorstellen. Die Vergabe kann noch nicht erfolgen, da die Angebotsfrist noch nicht abgelaufen ist. Es ist die Ausschreibung im Bestbieter Verfahren durchgeführt worden. Es soll die Unterkonstruktion (Lattung) neu in Metall ausgeführt und die beschädigten Platten ersetzt werden. Ebenso wird das Stiegenhaus mit einem neuen Trapezblech eingefasst. Die technische Ausführung wird anhand einer Präsentation zur Kenntnis gebracht. Die geschätzten Kosten betragen ca. 375.000 Euro netto für das gesamte Gewerk, eine mögliche Deckung durch Gewährleistung kann erst im Zuge der Demontage geklärt werden. Die Verwendung der alten Platten dürfte nach Einschätzung von Gerhard Tschabrun etwas billiger sein, empfehlenswert ist dies allerdings aus optischer Sicht und aus Haftungsgründen nicht. Udo Voppichler regt an, dass bei der Vergabe berücksichtig werden soll, dass nicht nur der Preis, sondern vor allem die Qualität entscheidend sein sollte. Auf Antrag der Bürgermeisterin wird einstimmig beschlossen, die Vergabe und die Entscheidung über die Variante an den Gemeindevorstand zu delegieren. 5. Beschlussfassung Umwidmungen 5.1. Beschlussfassung Umwidmung GST-NR 3092 In der Sitzung am 19.12.2016 wurde unter TOP 4 die Einleitung des Umwidmungsverfahrens des GST-NR 3092 von FL in BW beschlossen. Während der Auflagefrist sind keine Stellungnahmen beim Gemeindeamt eingelangt. Die Umwidmung der gesamten Fläche des GST-NR 3092 von FL in BW wird einstimmig beschlossen. 5.2. Beschlussfassung Umwidmung GST-NR 3096 In der Sitzung am 10.7.2017 wurde unter TOP 5.2 die Einleitung des Umwidmungsverfahrens des GST-NR 3096 von FL in BW beschlossen. Während der Auflagefrist sind keine Stellungnahmen beim Gemeindeamt eingelangt. Die Umwidmung der gesamten Fläche des GST-NR 3096 von FL in BW wird einstimmig beschlossen. 6. Berichte a) Betreffend der Erschließung des Gewerbegebietes ab Illwinkel bis Obere Au hat es eine weitere Besprechung gegeben. Es wurden Vorbedingungen der Agrargemeinschaft vorgebracht, welche vollinhaltlich zur Kenntnis gebracht werden. b) Mit Vertretern der Abteilung Straßenbau des Landes und Büro Besch wurden in Besprechungen verschiedene Varianten für den Kreuzungsbereich Walgaustraße/neue Erschließungsstraße diskutiert. Die Vorschläge
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40 bzw. Varianten des DI Besch werden nun mit den Entscheidungsträgern der Agrargemeinschaft abgeklärt. Die Kosten liegen bei ca. Euro 2,6 Mio. für die Variante mit einem Kreisverkehr. Die Sanierung der Walgaustraße durch das Land wird aus budgetären Gründen voraussichtlich erst 2021 möglich sein. c) Es gibt kommende Woche eine Besprechung mit den betreffenden Abteilungen des Landes betreffend einer Rodungsbewilligung im Bereich der geplanten Zufahrtsstraße südlich der Firma Erne Fittings im Industriegebiet Obere Au. d) Noch diese Woche wird die Bürgermeisterin mit LR Rüdisser eine Besprechung abhalten, bei der die Unterstützung durch das Land abgeklärt werden soll. e) Die Kostenerhebung durch Gerhard Tschabrun betreffend den Um- und Erweiterungsbau Spielkiste liegt vor. Die reinen Baukosten liegen bei über Euro 50.000. Bea Madlener-Tonetti erkundigt sich, weshalb die Auftragsvergabe für den Umbau so spät erfolgte. Die Bürgermeisterin teilt dazu mit, dass die Entscheidungsträger der Gemeinde vorher im Urlaub waren und zuvor die Angebote und Preiserhebungen nicht vorlagen. 7. Allfälliges a) Am 27. September findet von 17.30 bis 20.30 Uhr im Wiesenbachsaal die Blutspendeaktion des Österr. Roten Kreuz statt. b) Rudi Jussel kritisiert, dass die Sanierung des Hallenbodens im Wiesenbachsaal auch diesen Sommer nicht durchgeführt wurde. Nach seiner Ansicht hätte dies schon längst erledigt werden müssen. Der Gemeindesekretär stellt dazu fest, dass bereits im vergangenen Frühjahr ein Angebot der Firma Sportbau Walser als einzigem heimischem Spezialisten zur Vergabe dem Gemeindevorstand vorgelegt wurde. Es war geplant, die Sanierung in den Sommerferien 2016 vorzunehmen. Aufgrund eines Beschlusses im Gemeindevorstand, dass mehrere Firmen zur Angebotsabgabe einzuladen sind, wurde die Auftragsvergabe zurück gestellt. Da die Ausschreibung eines solchen Gewerkes Fachkenntnisse erfordert, wurde eine fachkundige Person gesucht, die bei der Ausschreibung behilflich ist. Es wurden in diesem Zusammenhang einige Anfragen getätigt, gefunden wurde bedauerlicher Weise noch niemand. Die Verwaltung wird sich bemühen, eine Ausschreibung mit Hilfe eines Experten zusammen zu stellen. Da keinerlei Gefahr in Verzug ist, kann die Sanierung auch problemlos im kommenden Sommer erfolgen. Während des Schuljahres ist eine Sanierung nicht möglich, da die Halle täglich genutzt wird. Dringlichkeit ist jedenfalls nach Einschätzung des Gemeindesekretärs keine gegeben. Er bittet Rudi Jussel, als fachkundigen Experten, bei der Ausarbeitung einer Ausschreibung behilflich zu sein. a) Klaus Galehr erkundigt sich über den Stand der Bautätigkeiten betreffend der Straßenverlegung bei der Dorf-Sennerei. Die Bürgermeisterin stellt in Aussicht, dass diese planmäßig noch vor Schulanfang asphaltiert wird. Nicht öffentlich 8. Grundstücksverkauf 8.1. Verkauf GstNr. 3088 Es wird einstimmig beschlossen, das GST-NR 3088 (409 m²) zum Preis von unter der Voraussetzung zu verkaufen, dass dieses innerhalb von 5 Jahren ab Verbücherung bebaut wird. Schluss der Sitzung: 22:35 Uhr Der Schriftführer: Michael Wäger Die Bürgermeisterin: Gabi Mähr
Jagdberg Narra Schlins
Jahreshauptversammlung Pünktlich zum Faschingsbeginn am Samstag, den 11.11.17 um 11.11 Uhr findet die Jahreshauptversammlung der Jagdberg Narra im Pfarrsaal Schlins statt. Die Jagdberg Narren freuen sich auf zahlreichen Besuch.
„Der Hundshenker“ – Beiträge gesucht Mit Beginn der närrischen Zeit startet auch das Blättle-Team die Arbeit für die 17. Ausgabe der Faschingszeitung „Der Hundshenker“. Dabei ist vor allem die Mitwirkung der Bevölkerung erbeten. Wenn Sie Kurioses und Witziges zu berichten wissen, dann geben Sie die Beiträge persönlich an Sigi Bischof, Landstr. 29, 6824 Schlins oder per E-Mail an hundshenker@jagdbergnarra.at weiter. Neu befindet sich vor unserem Vereinslokal in der Hauptstraße 45 ein Postkasten, wo Beiträge eingeworfen werden können.
Pfarrheim Schlins
Jass-Café Wir laden wieder herzlich ein am Dienstag, 7. November von 14 – 17 Uhr zum gemütlichen Jassnachmittag mit feiner Jause. Wir freuen uns auf ein „volles Haus“! Der Freundeskreis St.Anna-Kapelle.
Neues Bewegungsangebot Seit Dienstag, 12.9.2017 bietet die Gemeindemusik Schlins ein Bewegungsangebot an, für Ältere. Dieses Osteoporose Programm richtet sich vor allem an Teilnehmer die Wiedereinsteigen, ruhigere Bewegungen zur Kräftigung und Stabilisierung ihrer Muskulatur benötigen. Unter fachkompetenter Leitung finden das Kursangebot immer am Dienstag von 17.30 bis 18.30 Uhr im Gymnastiksaal der Volksschule statt. Weitere Infos am besten vor Ort oder bei Beate Mähr Tel.: 0660 6541222. Seit Donnerstag, 14.9.2017 findet wieder das Kursprogramm „Gesund und fit – Senioren“ von 17.30 bis 18.30 Uhr und das Kursprogramm „Gesund und fit – Aktiv“ von 18.30 bis 19.30 Uhr im Turnsaal des Kindergartens statt. Die Angebote sind jeweils abgeschlossene Kursangebote von 12 Einheiten. Weitere Infos am besten vor Ort oder bei Wolfgang Ehrenberger Tel.: 0664 4502939
Pfarre Schlins
Kirchliche Nachrichten
Volksschule Schlins
31. Sonntag im Jahreskreis – 5. November 2017 SA-Vorabendmesse um 19 Uhr SO-Hauptgottesdienst 9.30 Uhr - anschließend beim Kriegermahnmal Gedenken an die Opfer von Kriegen, Gewalt und Terror. Es wirken mit: die Gemeindemusik, die Ortsfeuerwehr und der Männerchor Schlins/Röns. Werktagsmessen Dienstag, 7. November um 19 Uhr Abendmesse und Freitag, 10. November um 7.15 Uhr hl. Messe - jeweils in der Pfarrkirche.
Am Freitag, 20.10.17 führte der Berufsclown und Pantomime Künstler Thiemo Dalpra die Kinder der ersten und zweiten Klassen in die Geheimnisse guten Benehmens ein. Anstand, gegenseitiger Respekt und Höflichkeit im Umgang miteinander und Erwachsenen gegenüber bildeten die Inhalte des Workshops. Dies alles vermittelte Thiemo nicht mit erhobenem Zeigefinger
Guten Morgen und Auf Wiedersehn
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sondern mit beeindruckender Körpersprache und viel Humor. Die Kinder übten das richtige Verhalten dann mit großer Begeisterung in Rollenspielen ein. Wir freuen uns immer über grüßende, höfliche und fröhliche Schulkinder! Die Lehrerinnen der Volksschule Schlins
41 vorbildlicher Weise, die Schüler für seine Geschichten zu begeistern und in seinen Bann zu ziehen. Dazu verwendete er einerseits viele, originelle Musikinstrumente und andererseits eine interessante Auswahl von Mythen und Geschichten. Besonders zu erwähnen sind hier die nicht alltäglichen Mitmach-, Lügen- und Gruselgeschichten sowie Zungenbrecher. So kam es, dass diese Stunden viel zu schnell verflossen sind. Das Bibliotheksteam
Volksschule Schlins
Augen auf, Ohren spitzen! Am Mittwoch, den 19. Oktober besuchte der Verkehrssicherheitsexperte Helmi mit seinem Schwuppodrom und seinem vierbeinigen Freund Sokrates die Volksschule Schlins . Helmis Mission war es, den Kindern der 2. und 4. Klasse wichtige Tipps zum Verhalten im Straßenverkehr zu geben. Die Kinder erfuhren alles rund um das Tragen der Warnweste, die Bedeutung von Reflektoren, das richtige Aufsetzen des Helms, das verkehrstaugliche Fahrrad und das Anschnallen im Auto. Ziel der Aktion war es, die Kinder zu Vorsicht und Wachsamkeit aufzurufen, um Gefahrensituationen im Straßenverkehr zu erkennen und zu meistern. Vielen Dank an Christina und Peter vom Kuratorium für Verkehrssicherheit für die kindgerechte, abwechslungsreiche und lebhafte Gestaltung!
Röns Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Anton Gohm, Tel. 05524/8144
Pfarre St. Magnus Röns
Kirchliche Nachrichten Samstag, 4. November: 17.30 Uhr Seelenrosenkranz Sonntag, 5. November: 8 Uhr Hl. Messe mit Gedenken der Opfer von Kriegen, Terror und Gewalt Mittwoch, 8. November: 8 Uhr Hl. Messe
Elternbildung Vorarlberg
Die Kunst gelassen zu erziehen Bibliothek Schlins
Geschichtenerzähler Reini Frenzel Am 18. Oktober war der Geschichtenerzähler Reini Frenzel zu Besuch in unserer Bibliothek. Als Gäste geladen waren die Schüler der 3. und 4. Kl. Volksschule Schlins. Herrn Reini Frenzel gelang es in
Donnerstag, 16. November 2017, 19.30 Uhr Röns, Altes Schualhüsle, neben der Kirche Referent: Lienhard Valentin Gestaltpädagoge, Achtsamkeitslehrer, Buchautor Eintritt: 2 Euro pro Person Veranstalter: Sozialausschuss Röns Um Anmeldung bei Bianca Dünser per WhatsApp/SMS wird gebeten: 0664 4212816 Mit freundlicher Unterstützung Katholisches Bildungswerk Vorarlberg
WILLKOMMEN IM LÖWEN RÖNS
SCHLACHT-PARTIE! Freitag 3. bis Sonntag 12. November 2017 Gohm Margarete und Edmund Tel. 05524/8585 Mo + Do Ruhetag
www.der-loewe.at
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Blumenegg Gemeinsame Mitteilungen der Gemeinden Bludesch, Thüringen, Ludesch und Thüringerberg
Martinimarkt Ludesch am 11.11.2017 mit Verlosung des Fahrradwettbewerbs 2017 Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Besucher beim 10. Martinimarkt am 11.11.2017 ab 11 Uhr im Gemeindezentrum Ludesch, welcher vom Gesundheits- und Krankenpflegeverein Ludesch veranstaltet wird. An den zahlreichen Marktständen werden neben kulinarischen Köstlichkeiten auch tolle Produkte aus der Region angeboten. Zusätzlich können sich die Besucher beim Schibasar auf die kommende Wintersaison mit einer Schiausrüstung eindecken. Im Zuge des Martinimarktes findet auch die Verlosung des diesjährigen Fahrradwettbewerbes der Gemeinden Bludesch, Thüringen und Ludesch statt. Alle Teilnehmer des Fahrradwettbewerbes können sich bis kurz vor 13:30 Uhr beim e5 Stand zur Verlosung anmelden. Die Ziehung der Gewinner und Übergabe der Preise findet anschließend unter allen anwesenden Teilnehmern statt. Der Gesundheits- und Krankenpflegeverein Ludesch mit seinem Team freut sich über euer Kommen.
Bludesch Amtliche Mitteilungen und Aktuelles aus der Gemeinde
Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0, www.bludesch.at
Gemeinde Bludesch - Ankündigung
Bei Schneefall oder Eis: Gehsteige räumen und streuen Bei winterlichen Straßenverhältnissen ist der Schneeräumdienst der Gemeinde Bludesch selbstverständlich darum bemüht die Gehsteige zu räumen (freiwillig und unentgeltlich). Allerdings ist es unmöglich, sämtliche Strecken im Gemeindegebiet bereits frühmorgens von Schnee oder Eis zu befreien. Die laufenden Bemühungen der Gemeinde zur Räumung entbinden die Eigentümer der angrenzenden Grundstücke deshalb nicht von der ihnen gesetzlich übertragenen Räumund Streupflicht. Aus diesem Grund erinnern wir alle Grundbesitzer an die einschlägigen Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung. § 93 StVO, Pflichten der Anrainer - Räumen und streuen Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer von unverbauten, land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften, haben dafür zu sorgen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in der Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Die gleiche Verpflichtung trifft die Eigentümer von Verkaufshütten. Die Hauseigentümer müssen auch dafür sorgen, dass Schneewechten und Eisbildungen rechtzeitig von den Dächern entfernt werden. Bei starkem Schneefall ist es möglich, dass der Pflug den Schnee von der Fahrbahn auf den Gehsteig räumt. Auch in diesem Fall sind die
Grundbesitzer dazu verpflichtet, den Schnee wieder zu entfernen. Allerdings ist es nicht erlaubt, Schnee einfach wieder auf die Fahrbahn zu schieben. Bei Unfällen, die auf mangelhafte Räumung zurückzuführen sind, kann der Grundbesitzer haftbar gemacht werden. Der Bürgermeister
Illegale Müllentsorgung Trotz mehrerer Aufrufe sind Müllablagerungen an Straßen, Wegen und sowie im Wald (speziell an der Schnifnerstaße) nicht weniger geworden. Die Gemeinde Bludesch und die Agrargemeinschaft haben sich deshalb dazu entschlossen für Hinweise die zur Ermittlung solcher Müllsünder führen, eine Prämie von 100 Euro bereitzustellen. Personen die hier namhaft gemacht werden können, müssen mit einer Anzeige bei der BH Bludenz sowie erheblichen Strafen rechnen. Gleiches gilt auch für die Moto Cross Fahrer die in letzter Zeit wieder häufiger im Gemeindegebiet von Bludesch im Wald und auf Wiesen unterwegs sind. Hinweise bitte an die Gemeinde Bludesch – Bürgerservice. Der Bürgermeister
Entsorgung von Kleinmengen Grünmüll Bis zum 25. November 2017 können noch Kleinmengen an Grünmüll kostenpflichtig am Bauhof abgegeben werden.
Pfarre St. Jakob Bludesch
Kirchliche Nachrichten Freitag, 3. November: Herz-Jesu-Freitag, 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung bis 24 Uhr, mit Eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit bis 20.30 Uhr. Sonntag, 5. November – Seelensonntag, 8.30 Uhr Sonntagsmesse, musikalisch gestaltet vom Bürgermusikverein, anschließend Kriegergedächtnisfeier. 17.25 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr Sonntagabendmesse mit Totengedenken für alle, die in den letzten fünf Jahren im Monat November verstorben sind: für Mario Burtscher (1. Jt.), Konrad Schallert (2. Jt.) und Ilse Brunold (5. Jt.). Bitte beachten Sie, dass die Sonntagabendmesse ab November wieder um 18 Uhr beginnt. Mittwoch, 8. November: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Gebetsstunde für unsere Priester. Freitag, 10. November: Hl. Leo der Große, 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung mit Eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit bis 20.30 Uhr. Heute bleibt das Pfarrbüro geschlossen. Sonntag, 12. November: 32. Sonntag im Jahreskreis, 8 Uhr Rosenkranz. 8.30 Uhr Sonntagsmesse. Das Rosenkranzgebet und die Werktagsgottesdienste entfallen an jenen Tagen, an denen eine Beerdigung stattfindet. Pfarre St. Jakob, Bludesch, Tel.: 05550/2348, 0676/832408192. E-Mail: pfarre.bludesch@a1.net
Kleiderstube Walgau
Neue Öffnungszeiten Aus organisatorischen Gründen hat die Kleiderstube Walgau im Gaisbühel ab November nur mehr am Mittwoch von 14-16 Uhr geöffnet. Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 0650/3252740 oder 05550/2218-16.
Freitag, 3. November 2017 Kellertheater Lampenfieber
Martin’s Viertile Auch die 2. Ausgabe von „Martin’s Viertile“ war ein voller Erfolg. Im wieder bis auf den letzten Platz gefüllten Kellertheater „Lampenfieber“ durfte Gastgeber Martin Weinzerl wieder drei Gäste präsentieren, die Nummern aus ihren Kabarett-Programmen zum Besten gaben. Das Publikum erlebte einen sehr lustigen abwechslungsreichen Comedy-Abend, der sich jetzt schon großer Beliebtheit erfreut. Mit dabei war am vergangenen Freitag unter anderem der Stimmenimitator Gianni Zarriello aus Lustenau, der viele Promis auf der Bühne vereinte und mit seiner musikalischen Zugaben für ein Highlight des Abends sorgte. Mit Valle Sottopietra aus Bregenz wurde der Angriff auf die Lachmuskeln schonungslos fortgesetzt. Mit Geschichten aus dem Leben, ehrlich und authentisch begeisterte er das sehr gute Publikum in Bludesch. Den Abschluss machte Michael Mutig aus Wörgl. Mehrfach ausgezeichneter Kabarettist mit bayrischen Wurzeln, der auch schon mit Monika Gruber und Viktor Gernot auf der Bühne stand. Beliebt beim Publikum und den Künstlern ist der an jede Nummer anschließende Talk mit Martin Weinzerl am „Stammtisch“, bei dem alle drei Gäste wenig zurückhaltend ins Gespräch mit Weinzerl gingen. Sehr zur Freude der Zuhörer. Am 17.11.17 gibt’s in diesem Jahr die letzte Möglichkeit das Format zu sehen oder die 100% Anwesenheit voll zu machen. Tickets: im Café Graf Anton oder Reservierung unter 0664 1322450 bzw. hartwig@cafe-grafanton.at Martin‘s Viertile Fr 17.11.2017 20 Uhr im „Lampenfieber“ Das Kellertheater im Walgau, 6719 Bludesch, Hauptstraße 9 Der Kabarett- und Comedy-Stammtisch mit Martin Weinzerl und seinen monatlich wechselnden Gästen.
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Offizielle Eröffnung Kellertheater „Lampenfieber“ mit Haus der Musik Am 9.11.2017 findet die offizielle Eröffnung des Kellertheater „Lampenfieber“ im Untergeschoss des ehemaligen Gasthauses Krone statt. Nach monatelanger Umbauphase des damaligen Barbetriebes „La Boheme“ konnten nun die wunderschönen Räumlichkeiten für das Kellertheater fertiggestellt werden. Neben der Hauptbühne gibt es auch eine großzügige Künstlergarderobe und ein kleiner Bar Raum. Dieser wird vom Team des Cafe Graf Anton betreut, welcher auch für den Kartenvorverkauf verantwortlich ist. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Musikschule Walgau. So bieten die tollen Räumlichkeiten ideale Bedingungen für ein Konzert mit Ensembles ganz unterschiedlicher Besetzungen. Während sich im Kellertheater und in den Räumen des Graf Anton Solisten und kleinere Ensembles präsentieren, werden im Kronensaal größere Ensembles und Bands auf der Bühne stehen. Das Publikum, das eingeladen ist, sich durchs ganze Haus zu bewegen und einmal hier, einmal dort zuzuhören, erwartet ein buntes Programm: neben klassischer Musik, Volksmusik und Folklore werden zahlreiche Hits aus Jazz, Pop und Rock zu hören sein. Das Programm beginnt ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Vorschau Lampenfieber: 17.11.2017 Martin’s Viertile – mit Martin Weinzerl 24.11.2017 Lieder & Gedichte mit Angela Mair & Alexander Jehle 29.12.2017 #Redamar – Kabarett von Martin Weinzerl
Karten erhältlich im Cafe-Restaurant Graf Anton! 6719 Bludesch, Hauptstraße 9, Tel. 0664/1322450 hartwig@cafe-grafanton.at, www.cafe-grafanton.at
95. Geburtstag von Josef Wehinger Mit etwas Verspätung stellte sich auch der Bürgermusikverein Bludesch bei unserem Altbürgermeister und Gönner Josef Wehinger als Gratulant mit einem Ständchen zu seinem 95. Geburtstag ein. Wie immer wurden wir von seiner Familie kulinarisch verwöhnt. Ein herzliches Dankeschön an Josef und seine Familie für die große Gastfreundschaft und weiterhin alles Liebe und Gute. Nächster Termin: Sonntag, 5.11.2017 – 8.30 Uhr Messgestaltung beim Kriegersonntag in Bludesch Euer Bürgermusikverein Bludesch
Foto: Musikschule Walgau
Bürgermusikverein Bludesch
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Thüringen Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211
Pfarre St. Stephan Thüringen
Kirchliche Nachrichten Samstag, 4. November: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche Sonntag, 5. November: 31. So. im Jk. – 9.30 Uhr Sonntagsmesse mit Gedächtnisfeier der Vermissten und Gefallenen der beiden Weltkriege und der Opfer des Naziterrors – musikalische Gestaltung durch den MV-Thüringen Dienstag, 7. November: 19 Uhr Stille Anbetung in der Pfarrkirche Mittwoch, 8. November: 8 Uhr Hl. Messe in der St. Annakirche Donnerstag, 9. November: 18 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche, 19 Uhr Hl. Messe im Gebetsraum der Pfarrkirche (untere Sakristei) Samstag, 11. November: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche Sonntag, 12. November: 32. So. im Jk. – 9.30 Uhr Sonntagsmesse in der Pfarrkirche Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen an jenen Tagen, an denen eine Beerdigung stattfindet. Pfarre St. Stephan, Thüringen Tel.: Pfarramt: 05550/2308 Pfr. Mihai Horvat – in dringenden Fällen – 05550/3383 Bereitschaftsnummer unseres Pfarrverbandes: 0676/832408192 E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch – pfarrbuero.thueringen@aon.at Diakon Manfred Sutter - pfarramt.thueringen@aon.at Bürozeiten: Di , Mi und Do von 9 – 11 Uhr Homepage: http://pfarre.thuerig.at
Brigitte Stuchly feierte den 65 Geburtstag Lebensfroh und umtriebig ist die junge Jubilarin schon immer gewesen. Nun richtete sie eine Geburtstagsparty aus. Familie, Freundinnen und Nachbarn gratulierten zum Halbrunden Fest. Auch der Seniorenbund gesellte sich zur Gratulantin und überbrachte Glück und Segenswünsche im Namen der Mitglieder im Verein.
Helmut Gerster ein 75er Mit seiner Familie und vielen Freunden beging Helmut das Geburtstagsfest. Als ehemaliger Bürgermeister kann er auf über zwanzig Jahre Gemeindepolitik zurückblicken. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und die nachfolgenden Bürgermeister konnten auf diesen Grund, Thüringen weiter entwickeln. Helmut und seine Gattin Marlene erfreuen sich sehr an Reisen, deshalb
wünschen wir den beiden noch viele Erlebnisse. Der Seniorenbund schließt sich den Gratulanten an und wünscht dem Jubilar Glück und vor allem Gesundheit. Alles Gute Helmut!
Steffi Purtscher feierte den 85. Geburtstag Wer Steffi kennt, weiß sie zu schätzen. Still und unauffällig, doch immer rührig und arbeitsam. Die Familie ist ihr ein und alles, so ist es nicht verwunderlich, dass sie viele Gratulanten empfangen konnte. Der Seniorenbund überbrachte auch Glück und Segenswünsche im Namen der Mitglieder unserer Ortsgruppe. Steffi und ihr Gatte Norbert waren immer schon fleißige Teilnehmer bei unseren Ausflügen und Reisen, ja sie sind es immer noch. Für diese Treue bedankte sich der Obmann sehr. „Net lugg lo!“ ist auch das Motto unserer Ortsgruppe.
Gemeindearzt Hubert Zerlauth in den Ruhestand verabschiedet Mit einem kleinen Festakt in der Villa Falkenhorst wurde kürzlich der langjährige Gemeindearzt von Thüringen und Thüringerberg, Dr. Hubert Zerlauth, ausgiebig gewürdigt und offiziell in die Pension verabschiedet. Im Alter von 33 Jahren trat der in Frastanz geborene Allgemeinmediziner Zerlauth im Jahr 1984 seine Stelle als Gemeindearzt für Thüringen und Thüringerberg an. 33 Jahre lang wirkte er hier mit viel Einsatz. Bei den Patienten - jung oder alt - war der umsichtige Mediziner beliebt und geachtet. Sein Ruf als ausgezeichneter Diagnostiker wirkte auch weit über die Grenzen der beiden „Stammgemeinden“ hinaus. Jetzt, mit 66 Jahren, ist nach Udo Jürgens natürlich „noch lange nicht Schluss“ - aber die Schlüssel für das Arzthaus der Gemeinde hat er Anfang Juni an Max-Erwin Ogrisek übergeben, der seither als neuer Gemeindearzt für Thüringen und Thüringerberg im Einsatz ist. Beim Festakt in der Villa Falkenhorst würdigten die Bürgermeister Harald Witwer und Willi Müller in ihren Ansprachen die Verdienste und das Wirken des beliebten Mediziners. Ihren Respekt vor dessen Lebenswerk zollten ihm durch ihre Anwesenheit auch Alt-Landeshauptmann Martin Purtscher, Landesrat Christian Bernhard, die Blumenegger Bürgermeister Dieter Lauermann und Michael Tinkhauser, viele Berufskollegen wie Klaus Zitt, Aldo Sauerwein, Erich Haisjackel und Bruder Markus Zerlauth und viele Freunde von Hubert Zerlauth im vollbesetzten Festsaal der Villa. Den würdigen Rahmen unterstrich ein Saxofon-Ensemble der Musikschule Großwalsertal-Blumenegg unter der Leitung von Schulleiter Martin Franz.
Freitag, 3. November 2017
Goldener Herbst in Südtirol! Der letzte Ausflug in diesem Jahr führte uns wieder ins Südtirol. Nach den verregneten Tagen, erwartete uns schon in Tirol ein sonniges Wetter, das uns zwei Tage lang begleitete. Bei einer Führung im Schloss Felthurns überraschte uns Herr Werner Maier, Verwalter im Schloss und kundiger Führer im Museum, mit der einzigartigen Innenausstattung. Der Höhepunkt war der Empfangssaal mit Einlegearbeiten mit den weltweit größten Intarsien! Unser Hotel war diesmal im Pustertal. Wir hatten eine gute Wahl getroffen, dieses Hotel war erste Klasse. Nach dem Abendessen wurde als Draufgabe Tanzmusik angeboten und Wein, Maroni und Nüsse aufgetischt. Am nächsten Morgen begann der erwartete Höhepunkt, die Dolomiten-Fahrt. Grödnerjoch, Sellerjoch und das Grödnertal ist eines der schönsten Strecken. Malerisch stand die Sellagruppe als Hintergrund für unser Gruppenbild zur Verfügung. Die Heimfahrt ging über das Eisacktal, an Bozen vorbei nach Lana, wo wir eine zünftige Mittagseinkehr hielten. Auch der Vintschgau begrüßte uns farbenfroh. Wir freuten uns, dass uns dieser schöne Abschluss gegönnt war.
45 Wissen aktuell
Vom harten Leben – Sozialgeschichte des Walgaus in und zwischen den Kriegen Donnerstag, 9. November, 19.30 Uhr, Villa Falkenhorst, Thüringen Ein weiterer Programmpunkt im Rahmen des Projektes „Die Ära Kastner“ ist der Vortrag von Dr. Meinrad Pichler am Donnerstag, den 9. November 2017 um 19.30 Uhr. Wir werfen einen spannenden Blick auf die Sozialgeschichte des Walgaus. Faktenwissen, Zusammenhänge erkennen, sich mit anderen Interessierten austauschen: die Vorträge – organisiert und durchgeführt in Zusammenarbeit mit der VHS Bludenz – bringen, auf anschauliche Art, spezielle Aspekte verschiedener Wissensgebiete näher. Auch im Walgau war die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt von Armut und Aufschwung, von karger Landwirtschaft, harter Industriearbeit und einem bedrohten Handwerk. Die politischen Auseinandersetzungen und die Kriege machten die Wohlstandsansätze jeweils wieder zunichte. Davon wird an diesem Abend die Rede sein. Eintritt: 15 Euro Anmeldungen unter: VHS Bludenz, 05552/65205 oder an der Abendkassa Weitere Informationen unter www.villa-falkenhorst.at
Freitag, 3. November 2017
46 „Firobat – Musig“ Thüringen
Musikantenausflug nach Erwitte Mit dem Kath. Ferienwerk St. Laurentius Erwitte besteht eine jahrzehntelange Freundschaft. Das Werk ist im Schattrainhof im Naturerholungsgebiet Montiola beheimatet. Die älteren Musikanten aus Thüringen, die Firobat – Musig unter der Leitung von BezKpm Helmut Schuler, Obm Karl Tschann, so wie Gründungsmitglied Othmar Stuchly reisten mit Partnerinnen in das 650 km entfernte Erwitte/D. Die Freunde aus Erwitte machten mit den Musikanten einen tollen Tagesausflug zum Kurpark Bad Sassendorf, zum Möhnesee mit ausführlicher Geschichtserzählung. Das Ferienwerk feierte sein 50 jähriges Bestehen, wobei die Festmesse von der Firobat-Musig umrahmt wurde. Beim Festakt im Schloßsaal sorgten die Oldis aus Thüringen für Stimmung mit Böhmischer Blasmusik. Nach einer langen, für manch Musikanten ausgiebig gefeierten Nacht verabschiedeten sich die Musikanten mit Marschmusik bei den Erwittener Freunden. Die Musikanten sagen Danke an Obm Karl Tschann für die Organisation des schönen Ausfluges, der Firma Müller Reisen und dem eigenen Musikantenchauffeur Manfred Domig für die gute, unfallfreie Fahrt nach Erwitte und wieder zurück in die Heimat.
„Die Gemeinde unterstützt diese Veranstaltungsreihe sehr gerne“, betonte Bürgermeister Mag. Harald Witwer bei der heurigen Abschlussfeier. Weil diese beliebte Veranstaltung nur durch das ehrenamtliche Engagement der vielen Helfer möglich ist. Auch die Musiker und die beteiligten Wirte - Christian Willi vom BluThu und Michael und Hanni Hirschauer vom Rössle - tragen durch ihr Entgegenkommen dazu bei, dass die Veranstaltungsreihe jeweils auch mit einem positiven Ergebnis abgerechnet werden kann. Obwohl das Wetterglück nicht mitspielte und die erste Veranstaltung sogar abgesagt werden musste, konnten Bürgermeister Harald Witwer und Cheforganisator Vizebürgermeister DI Reinhold Schneider der Obfrau des Krankenpflegevereins auch heuer wieder einen Spendenscheck in Höhe von 2.5000 Euro übergeben: Marlene Lampert freute sich sehr darüber und versicherte, dass dieses Geld direkt für die Kranken- und Pflegebedürftigen in der Gemeinde verwendet wird.
Foto: Kordula Ritsch
BayWaLamag FC Thüringen
Ausflug mit Messgestaltung in Erwitte/D
Nachdem das letzte Spiel gegen den Aufsteiger, den FC Hittisau, welche mit mehreren Brasilianern angetreten war, mit 2:0 verloren ging, steigt diesen Samstag um 14 Uhr das mit Spannung erwartete Oberlandderby gegen den nächsten Aufsteiger, den SK Bürs. Unsere BayWa-11 wird alles daran setzen damit man als Sieger vom Platz geht und unter den ersten drei in die Winterpause geht. Auch dieses Jahr lädt der BayWaLamag FC Thüringen nach dem Spiel zur bereits traditionellen Törggelepartie mit Käsefladen und heißen Maroni sowie einem Barbetrieb um die erfolgreiche Herbstsaison ausklingen zu lassen! Spieltermine der Mannschaften des BayWaLamag FC Thüringen: Freitag, 3.11.2017 BayWaLamag FC Thüringen U10 zuhause gegen den SV Ludesch um 17 Uhr BayWaLamag FC Thüringen U14 zuhause gegen den RW Rankweil um 18 Uhr (Kunstrasenplatz) Samstag, 4.11.2017 BayWaLamag FC Thüringen 1b zuhause gegen den SK Bürs 1b um 11.45 Uhr BayWaLamag FC Thüringen 1. KM zuhause gegen den SK Bürs um 14 Uhr mit anschließender Törggelepartie
Ässa & Tschässa für die gute Sache Als kleines Dankeschön für ihren großartigen Einsatz beim heurigen „Ässa & Tschässa“ lud die Gemeinde Thüringen alle Mitwirkenden zu einem Abschlussabend in das Gasthaus Rössle. Bei dieser Gelegenheit konnte dem Gesundheits- und Krankenpflegeverein aus dem Erlös der Veranstaltungsreihe wieder eine beträchtliche Spendensumme überreicht werden. Aus dem Veranstaltungskalender der Blumenegg-Gemeinde Thüringen ist die Veranstaltungsreihe „Ässa & Tschässa“ längst nicht mehr wegzudenken. Das „Fest der Lebensfreude“ findet seit bereits 15 Jahren jeweils an den ersten drei Samstagen im September statt: Coole Jazz- und Dixiemusik, feine Speisen und eine gute Getränkeauswahl locken jeweils hunderte Genussfreunde aus dem ganzen Walgau zum Thüringer Dorfplatz. Vor allem aber ist es natürlich auch ein beliebter Treffpunkt für die Thüringerinnen und Thüringen. Und traditionell wird der Erlös aus dem „Ässa & Tschässa“ für einen guten Zweck gespendet.
Sonntag, 5.11.2017 BayWaLamag FC Thüringen U12 zuhause gegen den FC Schruns um 13 Uhr BayWaLamag FC Thüringen U16 zuhause gegen den SK Bürs um 14.45 Uhr SPG BayWaLamag FC Thüringen/Nüziders Damen auswärts gegen um 14 Uhr
Der BaWaLamag FC Thüringen mit der 1. KM lädt zum Herbstausklang zur Törggelepartie!
Freitag, 3. November 2017
Ludesch Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221
Kath. Pfarramt Ludesch
Kirchliche Nachrichten Samstag, 4. November: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet für Frieden in der Welt; 18 Uhr Vorabendmesse 31. So. im Jk., 5. November: 10 Uhr Sonntagsmesse – Kriegersonntag, musik. gestaltet durch die Harmoniemusik, anschl. Gedenken der Vermissten und Gefallenen. Montag, 6. November: 8 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 7. November: 8 Uhr Hl. Messe; Donnerstag, 9. November: 19 Uhr Hl. Messe anschl. Anbetung mit eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit Samstag, 11. November: 10 Uhr Patrozinium in St. Martin, musik. gestaltet vom Kirchenchor; Die Vorabendmesse entfällt! 32. So. im Jk., 12. November: 10 Uhr Sonntagsmesse Die Werktagsgottesdienste entfallen, wenn an diesen Tagen eine Beerdigung ist. Mit Beginn der Winterzeit ändern sich auch die Zeiten für die Vorabendmesse. Deshalb neu – ab 4. November 2017: Samstagabend: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet und um 18 Uhr Vorabendmesse!
47 Restaurant Franzoi. Dort durften die Kinder bei herrlich warmen Temperaturen ein Eis genießen. Lieber Herr Bürgermeister, liebes Gemeindeteam, danke für eure Zeit! Es war ein schönes Erlebnis, welches den Kindern bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben wird! Die Kinder der LILA-Gruppe mit Stefanie, Jolanda und Karolina
Herr Bürgermeister Lauermann mit Amar
Exkursion Sutterlüty Vergangene Woche durfte die LILA-Gruppe (die Dreijährigen) des Kindergarten Ludesch, das Lebensmittelgeschäft „Sutterlüty“ besuchen. Die Aufregung war bereits am Morgen zu spüren – der erste Ausflug dieser Kinder. Gemeinsam wurde für den Kochtag eingekauft. Anschließend gab es zusätzlich zur Jause leckere Mandarinen vom Sutterlüty-Team. Gut gestärkt durften die interessierten Kinder einen Blick hinter die Kulissen werfen. Hierfür ein herzliches Dankeschön dem Sutterlüty-Team rund um Herrn Robert Kofler! Es war ein toller Vormittag. Die Kinder der LILA-Gruppe mit Stefanie, Jolanda und Karolina
Pfarre St. Sebastian, Ludesch Tel. 05550/3383; 0676/832408192 E-Mail: pfarre.ludesch@aon.at; Homepage: www.pfarre-ludesch.at
Exkursion Gemeinde Ludesch Am Dienstag, den 22. Oktober 2017 durften die Kleinsten des Kindergarten Ludesch der Gemeinde einen Besuch abstatten. Erwartungsvoll fieberten die Kinder dem Ereignis entgegen. Zuerst besuchte die Lila-Gruppe die Bücherei. Die Bibliothekarinnen Elisabeth und Marissa empfingen die Kinder sehr herzlich. Infolgedessen ging es die Stiegen hoch zum Gemeindeamt. Etwas aus der Puste kamen die Kinder an und wurden freudig von Frau Bettina Zerlauth begrüßt. Diese erklärte den Kindern kurz ihre Tätigkeit und führte die Lila-Gruppe zum Bürgermeister Dieter Lauermann. Herr Lauermann war gerührt vom Interesse und den Fragen der Kleinsten. Die mutigsten durften sich sogar auf seinen Stuhl setzen. Eine große Ehre für die Kinder des Kindergartens! Die Kinder bekamen die Gelegenheit, Herrn Lauermann Fragen zu stellen und erzählten ihm vom Kindergartenalltag. Zum Abschluss gab es von Herrn Lauermann noch etwas Süßes für jedes Kind zum Mitnehmen und es ging die Stiegen hinunter zum
Elias, Pädagogin Stefanie, Najla und Herr Bürgermeister Dieter Lauermann
Die Kinder der Lila-Gruppe mit (v.l.) Karolina, Jolanda, GF Herrn Robert Kofler und Stefanie
Ausstellungseröffnung Bilder von Waltraud Schwendinger Tonobjekte von Katharina Siemayr Freitag, 10. November 2017 um 19 Uhr, Gewölbekeller im Rathaus Rankweil Öffnungszeiten der Ausstellung von 13. -24. November 2017: Montag, Dienstag, Donnerstag: 8 – 12 Uhr / 13.30 – 16.30 Uhr Mittwoch, Freitag: 8 – 12 Uhr/ 13.30 – 18 Uhr Die Künstlerinnen sind nach persönlicher Vereinbarung oder jeweils am Mittwoch und Freitag von 16 – 18 Uhr anzutreffen. www.waltraud-schwendinger.at / katharina.siemayr@aon.at
Freitag, 3. November 2017
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10. Martinimarkt am 11.11. in Ludesch unter dem Solardach bei jedem Wetter Wie immer ist der Martinimarkt einer der Höhepunkte des gesellschaftlichen Lebens in Ludesch. Am 11.11.2017 werden ab 11 Uhr im Gemeindezentrum Ludesch zum zehnten Martinimarkt, den der Gesundheits- und Krankenpflegeverein Ludesch unter dem Solardach der Gemeinde veranstaltet, die „Tore geöffnet“. Und wieder sind es 20 Aussteller die den überdachten Dorfplatz besiedeln werden. Die „Standler“ bieten auch wirklich vieles an, der Jahreszeit entsprechend gab es viel Wärmendes in flüssiger, fester, gestrickter oder gehäkelter Form, wie z.B. Gulaschsuppen ,Raclettbrote, heiße und kalte Getränke, die beliebten Maroni usw., dazu Wundertropfen, Heilkräuter und Tee‘s, holzgedrechselte Schalen, Gefäße und Schreibwaren, Weihnachtskekse, Marmelade, Birnenbrot, Schnäpse, gebrannte Mandeln, geschnitzte Figuren, selbst gestrickte Socken , Mützen und noch vieles mehr. Dann wird wieder der beliebte Schibasar veranstaltet und im Zuge des Martinimarktes findet auch die Verlosung des diesjährigen Fahrradwettbewerbes der Gemeinden Bludesch, Thüringen und Ludesch statt. Alle Teilnehmer des Fahrradwettbewerbes können sich bis kurz vor 13.30 Uhr beim e5 Stand zur Verlosung anmelden. Die Ziehung der Gewinner und Übergabe der Preise findet anschließend unter allen anwesenden Teilnehmern statt. Möglich ist dieser Markt natürlich auch nur, weil viele zusammen helfen, wie die Ludescher Feuerwehr und die Drachenflieger, dazu kommt noch die Arbeit von Angelika Metzler, die schon seit Jahren im Verein hier die treibende Kraft ist. Der Gesundheits- und Krankenpflegeverein Ludesch mit seinem Team freut sich über euer Kommen.
Biosphärenpark Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: Mag. Christine Klenovec Sonntag, Tel. 05550/20360, info@grosseswalsertal.at
Aktuelles aus dem biosphärenpark.haus Öffnungszeiten biosphärenpark.haus Die Öffnungszeiten im biosphärenpark.haus mit Biosphärenpark-Ausstellung, -Laden, -Bistro und Poststelle bleiben auch in der Zwischensaison unverändert: − Montag bis Mittwoch sowie Sonntag und Feiertag 12 bis 18 Uhr − Donnerstag bis Samstag 10 bis 18 Uhr
Auf Grund der Feiertage und eines Betriebsausfluges bleibt das biosphärenpark.haus an Folgenden Tagen geschlossen: − Mi, 1. November 2017, Allerheiligen − Mo, 20. November 2017, Betriebsausflug − So, 24. Dezember 2017, Weihnachten − Mo, 25. Dezember 2017, 1. Weihnachtsfeiertag − Mo, 1. Jänner 2018, Neujahr Z‘Nüni – Frühstück im biosphärenpark.haus Starten Sie mit einem reichhaltigen Frühstück in den Tag und lassen Sie sich mit Produkten aus dem Biosphärenpark - Brot vom Obergrechter Bäck mit Sennereibutter, hausgemachter Marmelade, heimischem Honig, Käse- und Wurstspezialitäten, Frühstücks- oder Spiegelei, hausgemachtes Birchermüsli u.v.m. verwöhnen. Termine: jeden Donnerstag und Freitag nach Anmeldung (ausgenommen Feiertage) Treffpunkt: 9 Uhr im biosphärenpark.haus in Sonntag Anmeldung: bis zum Vortrag 17 Uhr unter T +43 5550 203 60 oder info@grosseswalsertal.at Preis: 12,50 Euro pro Person inkl. eines Heißgetränks
Geburtsvorbereitungskurse in St. Gerold Geburtsvorbereitungskurse 5 Einheiten zu je ca. 1,5 Stunden jeweils montags, 19.30 Uhr im Bewegungsraum Kursgebühr 95 Euro Kurs 1: 29.1.2018 bis 26.2.2018 19.30 Uhr Kurs 2: 9.4.2018 bis 7.5.2018 19.30 Uhr Refresher-Geburtsvorbereitungskurse 2 Einheiten zu je ca. 1,5 Stunden jeweils montags, 19:30 Uhr im Bewegungsraum Kursgebühr 45 Euro Kurs 1: 15.1. & 22.1.2018 ab 19.30 Uhr Kurs 2: 4.6. & 11.6.2018 ab 19.30 Uhr Kurs 3: 15.10. & 22.10.2018 ab 19.30 Uhr In der Geburtsvorbereitung lernen wir, die Veränderungen und Vorgänge unseres Körpers während der Schwangerschaft und der Geburt besser zu verstehen. Dadurch ist es uns möglich, Vertrauen in unsere Gebärfähigkeit zu entwickeln. Unsere Kursinhalte gestalten sich durch: Gespräche über Schwangerschaft, Geburt, Gebärmöglichkeiten, Stillen,…, praktische Ratschläge und Übungen zur Wehenverarbeitung und Unterstützungsmöglichkeiten für den Partner…, Körperübungen, Atmen, Entspannen und leichte Gymnastik. Der Geburtsvorbereitungskurs ist für Frauen mit einem eigenen Partnerabend. Der Crash-Kurs ist speziell für Frauen, die das zweite, dritte, vierte,…Kind erwarten. Leitung: Dipl. Hebamme Helga Hartmann, DKKS und Stillberaterin Erika Müller Infos: für alle ab der 26. Schwangerschaftswoche, bitte eine Wolldecke mitbringen, bequeme Kleidung, feine Socken. Alle Kurse finden jeweils ab 3 Teilnehmerinnen statt. Anmeldeschluss jew. 14 Tage vor Kursbeginn Hebamme Helga Hartmann Tel.Nr. 0664/6450090 oder hebamme.helga@cable.vol.at
Babymassage in St. Gerold Freitag, 1. Dezember 2017, 9 Uhr Bewegungsraum Berührung ist ein Grundbedürfnis und Nahrung für die Seele. Die Babymassage bietet die Möglichkeit den Kontakt zwischen Eltern und Kind zu vertiefen, Geburtsstress kann leichter abgebaut werden. Sie hilft die Bedürfnisse des Babys und seine Signale besser zu verstehen, liebevoll darauf zu reagieren und ihm zu helfen, Kummer und Spannungen loszuwerden. Durch die gefühlvolle Berührung werden auf
Freitag, 3. November 2017
natürliche Weise alle lebenswichtigen Körpersysteme angeregt. Babys entwickeln mehr Bewusstsein für ihren Körper, und das macht schlau und selbstbewusst. Leitung: Erika Müller, DKKS und Stillberaterin Kursgebühr: 20 Euro. Infos: bitte Handtuch und Babydecke mitbringen. Anmeldung bitte bei Susanne Sparr 0664 8715578
Erste-Hilfe Säuglings- & Kindernotfallkurs Samstag, 27. Jänner 2018, 8.30-16.30 Uhr Feuerwehrhaus Sonntag Die lebensrettenden Sofortmaßnahmen bei Notfällen im Säuglingsund Kindesalter (bis ca. zur Pubertät) sind die Schwerpunkte in diesem Kurs. Die zum Teil sensiblen Themen werden in Theorie und Praxis von erfahrenen Lehrbeauftragten vermittelt. Praktische Trainings steigern den Lernerfolg und geben Sicherheit. Es werden die Themen Unfallverhütung, Grundlagen, Regloser Notfallpatient, Akute Notfälle, Wunden, Knochen- & Gelenksverletzungen, …behandelt! 40 Euro für Mitglieder des Vorarlberger Familienverbandes 45 Euro für Nichtmitglieder Anmeldungen bitte bei Simone Müller 0664/3852079 Anmeldeschluss 29. Dezember 2017
Vorankündigung
Weihnachtskonzert mit den Pfunds Kerlen am Sonntag, 10.12.2017, 14 Uhr, im Sunnasaal Thüringerberg! Karten-Vorverkauf beim Gemeindeamt und bei der Tankstelle in Thüringerberg. Nähere Auskünfte oder Reservierungen abends unter 05550 4200.
Blons Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Stefan Bachmann, Tel.: 0664/8575755
Pfarre Blons
Kirchliche Nachrichten Sonntag, 5. November: Hl. Messe 8.45 Uhr, Kriegersonntag Samstag, 11. November: Hl. Messe 19.30 Uhr
Fontanella Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Werner Konzett, Tel. 05554/5215
Feuerwehr Fontanella
Feuerlöscherüberprüfung Geschätzte Bürger von Fontanella Im Zuge der zurzeit laufenden Feuerbeschau in unserer Gemeinde, wurde festgestellt dass in zahlreichen Haushalten die vorgeschriebene Überprüfung der Feuerlöscher versäumt wurde beziehungsweise fällig ist. Aus diesem Grund bieten wir die Möglichkeit diese bei uns zu überprüfen.
49 Wann: • Freitag, den 10. November, 13 - 17 Uhr in Faschina (Beim Lifthaus) • Samstag, den 11. November, 8 – 13 Uhr in Fontanella (Beim neuen Vereinshaus) Preis pro Löscher 8 Euro In welchen Jahr eine Überprüfung fällig wäre, ist auf der aufgeklebten Plackette ersichtlich. Es besteht die Möglichkeit auch neue Feuerlöscher, Rauchmelder und Löschdecken kostengünstig zu erwerben. Rauchmelder können dein Leben retten Achtung beim Kauf von „billigen“ Rauchmeldern in Supermärkten. Hinweis: Hausbesuche von diversen Firmen sind wesentlich teuer. PS.: Gerade die bevorstehenden zwei Monate (Allerheiligen, Advent und Weihnachten) in denen viele Kerzen und trockenes Reisig (Adventkränze, Christbäume) und andere Dekorationen in den Wohnungen aufgestellt werden, stellen ein großes Gefahrenpotenzial dar und bedarf größter Sorgfalt und Aufmerksamkeit. Die Feuerwehr Fontanella Unsere Freizeit für deine Sicherheit
TK Fontanella
Frühschoppen Am 5. November 2017 ab 10 Uhr laden wir, die Trachtenkapelle Fontanella, alle Einheimischen und Gäste zu unsrem traditionellen Frühschoppen im „Gemeindesaal Fontanella“ ein. Heuer sorgt die Bauernkapelle „d´Übersaxner“, mit böhmisch-mährischer Blasmusik für die musikalische Unterhaltung im Gemeindesaal. Für unsere kleinen Gäste haben wir wieder ein tolles Programm vorbereitet und auch für das leibliche Wohl ist bestens vorgesorgt. Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein! Eintritt frei!
Sonntag Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeisterin: Luzia Martin-Gabriel, Tel. 05554/5204
Freies Singen Am Freitag dem 10. November 2017 findet um 14 Uhr im Gasthaus Krone in Sonntag wieder das freie Singen statt. Jede/r der gesellschaftliches Beisammensein und das freie, ungezwungene Singen schätzt, ist dazu herzlichst eingeladen.
Freitag, 3. November 2017
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Raggal Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Hermann Manahl, Tel. 05553/201
Walserbibliothek Raggal
Menschen mit Demenz Lesung und Gespräch am Mittwoch, den 15. November 2017, 19 Uhr, mit Norbert Schnetzer und Armin Weber in der Walserbibliothek Raggal. … es häuft sich in mir der Irrgarten an. Menschen mit Demenz oder ihre Angehörigen berichten von ihren Erfahrungen im Alltag, stellen philosophische Betrachtungen über das Vergessen an und reden über die überaus praktische Frage nach dem WIE im Zusammenleben. Alle Interessierten sind willkommen, der Eintritt ist frei. Anmeldung unter: raggal@walserbibliothek.at www.walserbibliothek.at
Thüringerberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Wilhelm Müller, Tel. 05550/2417
Pfarre St. Andreas und St. Martin Thüringerberg
Kirchliche Nachrichten Samstag, 4. November: 19 Uhr Rosenkranzgebet, 19.30 Uhr Hl. Messe, Gedenken für Mathias Dobler und verstorbene Angehörige Sonntag, 5. November: 8.45 Uhr Rosenkranzgebet für die Einheit der Christen Dienstag, 7. November: 7.30 Uhr Rosenkranzgebet, 8 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 9. November: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Hl. Messe Sonntag, 12. November: 8.45 Uhr Hl. Messe zum Kriegersonntag mit Gedenken an die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege, musikalisch gestaltet vom Musikverein
Joe Filisko und Eric Noden Einziges Konzert in Österreich 11. November 2017 Thüringerberg – Sunnasaal Beginn: 20 Uhr; Eintritt: Erw. 20 Euro / Schüler 10 Euro Reservierungen nimmt die Gemeinde Thüringerberg unter Tel.: 05550/ 24 17 entgegen Das Rootsduo Joe Filisko und Eric Noden bestreiten am 11. November 2017 ihr letztes Konzert ihrer diesjährigen Europatournee. Es ist das einzige Gastspiel in Österreich. Die beiden aus Chicago stammenden Musiker werden heute schon als lebende Legende bezeichnet und haben sich weltweit als Bluesmusiker einen Namen gemacht. Sie haben ihr Duo 2004 gegründet und in dieser Zeit vier CDs veröffentlicht. Ihr Repertoire beinhaltet traditionellen Blues aus den 20er- und 30er Jahren, akustischen Chicago Blues und eigene Lieder. Dieses Konzert bietet die einmalige Gelegenheit diese Art von Musik auf höchstem Niveau kennenzulernen.
Solokabarett von und mit Martin Weinzerl
Nach den erfolgreichen ersten beiden Aufführungen finden an diesem Wochenende noch zwei Aufführungen im Sunnasaal statt.
Samstag, den 18.11.2017 um 20 Uhr - Sunnasaal Thüringerberg Letzte Vorstellung dieses Programms in einem großen Saal In seinem ersten Soloprogramm skizziert Martin Weinzerl was ihm tief auf der Seele brennt. Unverschnörkelt, pur und direkt. Mit Schmäh und Augenzwinkern: #redamar. Einen pipifeinen Kabarettabend lang. Über Vereinsmeierei, Glaubenskrisen, Göttinnen, moderne Freizeitverblödung .... und was zum Kuckuck soll dieser „Häschtäg“ überhaupt sein? Herbeispaziert, das Kabarettkarussell dreht sich für Sie, für ihn, für uns. Regie: Sandra Aberer
Spieltermine: Freitag, 3. November, 20 Uhr Samstag, 4. November, 20 Uhr
Kartenvorverkaufsstellen: Ländleticket.com und Gemeinde Thüringerberg. Eintritt: 18 Euro Vorverkauf / 21 Euro Abendkasse
Theatergruppe Thüringerberg
Und immer lockt das Erbe
Kartenreservierungen: täglich von 17 bis 19 Uhr unter T 0676/7236967. Weitere Informationen unter www.theatergruppe-thueringerberg.at
Mit dem Motorrad 8.300 km durch den Westen der USA Ein Film von Gerhard Rietzler, Road Captain beim MC St. Christopherus. Der Film wird in zwei Teilen zu je 50 min. gezeigt. Wann: Freitag, den 17.11.2017 um 19 Uhr Wo: Mehrzweckraum Thüringerberg Eintritt: frei
Freitag, 3. November 2017
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Nüziders Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Mag. (FH) Peter Neier Tel. 05552/62241
Pfarrgemeinde Nüziders
Kirchliche Nachrichten Freitag, 3. November, Herz-Jesu-Freitag: 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung Samstag, 4. November: 18 Uhr Vorabendmesse in Laz, 19 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche Sonntag, 5. November, 31. Sonntag im Jahreskreis: 10 Uhr Hl. Messe, nach dem Gottesdienst Kriegerehrung beim Kriegerdenkmal, 19 Uhr Hl. Messe Montag, 6. November: 7.15 Uhr Hl. Messe Dienstag, 7. November: 7.15 Uhr Hl. Messe, ab 9 Uhr Basteln der Weihwasserfläschchen in der Schule Mittwoch, 8. November: 13.30 Uhr Die 1. Gruppe der Firmlinge versammelt sich beim Turm der Hl. Kreuz-Kirche in Bludenz zum Besuch der Beschützenden Werkstätte, 19 Uhr 7./30. f. Josef Loretz Donnerstag, 9. November: 17 Uhr Gottesdienst im Sozialzentrum Freitag, 10. November: 7.15 Uhr Hl. Messe Pfarrbüro: Tel. Nr. 05552/62456, Fax 05552/62456-4 E-mail: pfarramt.nueziders@aon.at www.pfarre-nueziders.at Öffnungszeiten: Mo – Fr von 8 – 12 Uhr
Nikolaus-Anmeldung Wer den Besuch des Nikolaus wünscht, kann sich bis spätestens Mittwoch, 29.11.2017 schriftlich anmelden. Schreiben Sie Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer, Namen und Alter der Kinder auf einen Zettel und geben Sie ihn im Pfarrhaus ab oder werfen Sie ihn in den Briefkasten beim Pfarrhaus. Wir nehmen auch Anmeldungen per email gerne entgegen (pfarramt.nueziders@aon.at). Der Nikolaus besucht die Familien am 4.12. Richtung Ludesch und am 5.12. Richtung Bludenz. Er ist von 17 bis 20 Uhr unterwegs. Bestimmte Uhrzeiten können nicht berücksichtigt werden. Telefonische wie auch verspätete Anmeldungen werden nicht mehr angenommen. Bei Unklarheiten melden Sie sich im Pfarramt unter der Tel. Nr. 5552/62456-1 oder der o.g. email-Adresse.
5-Tagesausflug der Nüziger Pensionisten nach Kroatien Mit zwei Haueisbussen ging es am 8.10.17 in aller Frühe los. Über den Brenner – Pustertal – Lienz – Rijeka – nach Baska, Insel Krk, wo wir die Zimmer bezogen, direkt am Meer. Natürlich gab es – wie immer bei unseren Ausflügen – Kaffee und „Gipfele“ nach ca. 2 Stunden, dann, bei der nächsten Pause, heißen Leberkäse samt Getränk, Danke an die Organisatoren! Am Montag und Dienstag wurden – mit Führung – die schönsten Orte auf der Insel besichtigt, auch eine Inselfahrt stand im Programm. Es war wirklich sehenswert! Die vielen Steine entlang der Straßen waren doch ungewöhnlich, immer
wieder kleinere oder größere Mauern waren zu bestaunen. Aber auch die altehrwürdigen Bauten zeugten von früher Besiedlung dieser wirklich wunderschönen Inseln! (ca. 2500 Inseln, davon 47 bewohnte). Der Mittwoch „gehörte“ jedem, schönes Herbstwetter lud zu Spaziergängen am Strand ein, so manches Eis, so mancher Kaffee wurden genossen. Das Hotel „Zvonimir“ ließ keine Wünsche offen, sehr gutes und reichhaltiges Buffet erfüllten alle Wünsche! Ein besonderes Lob aber unseren Fahrern von der Fa. Haueis, Martin und Brani! Die vielen engen Gässchen und Straßen, die lange Fahrt (insges. ca. 1 900 km!) wurden bravurös gemeistert, nochmals Danke! Die Reisebegleiter Hubert und Felix taten ein Übriges, um alle zufrieden zu stellen, ebenso die „Bewirtung“ in den Bussen, denen auch herzlich gedankt sei! Es war ein sehr schöner, „genussreicher“ Ausflug, der sicher in aller Erinnerung bleiben wird! Unser nächstes Treffen ist die Martinifeier am 14.11., Einladung kommt zeitgerecht. Besuchen Sie auch unsere Homepage, betreut von Walter Nessler, auf www.pensionisten-nueziders123webseite.at
OGV Nüziders
Herbstdekoration: Schalen und Körbe in Schlingtechnik Unter der Anleitung von Sigrid und Renate wurden heuer Schalen und Körbe aus Weideruten gefertigt. Erfreulich viele Anmeldungen verzeichnete der OGV Nüziders auch dieses Jahr wieder zum Schalen und Körbe flechten. Mit viel Energie und Freude gingen die TeilnehmerInnen ans Werk um ihre selbst hergestellen Schalen/Körbe aus diesem erstaunlich haltbaren Material zu flechten. Viel Geschick und Geduld ist notwendig um ein tolles Ergebnis zu erzielen. Vielen Dank an Sigrid und Renate für die Unterstützung beim Flechten. Weitere INFO‘S und Bilder auf unserer Homepage www.ogv-nueziders.at
Freitag, 3. November 2017
52 Elternverein der Volksschule Nüziders
Sportartikelbasar Auch dieses Jahr lädt der Elternverein der Volksschule Nüziders wieder zum jährlichen Sportartikelbasar. Zeit: Samstag, 11.11.2017, 9 Uhr – 11 Uhr Ort: Aula der Volksschule Nüziders (Schulgasse 10) Angeboten werden funktionstüchtige Sportgeräte (Ski, Snowboards, Skischuhe- und Stöcke, Helme, Scooter, Inlineskates, uvm.) sowie gut erhaltene Sport- und Funktionsbekleidung für Klein und Groß. Jan Klocker von www.pro-service-buers.at unterstützt uns dankenswerterweise auch dieses Jahr wieder. Er berät euch beim Skikauf und stellt erworbene sowie mitgebrachte Ski gegen einen kleinen Betrag ein. Ware verkaufen Über unsere Homepage kann eine Verkäufernummer angefordert werden. Die Warenannahme erfolgt am Freitag, den 10.11.2017 von 17 Uhr – 19 Uhr und die Warenrückgabe bzw. die Auszahlung am Samstag, den 11.11.2017 von 12.30 Uhr bis 13 Uhr jeweils in der Aula der Volksschule Nüziders. Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Homepage www. elternverein-vsnueziders.at
sammeln, sondern unseren Kindern und Jugendlichen ins Bewusstsein rufen, dass es selbst im wohlhabenden Europa nicht allen Menschen so gut geht, wie uns hier in Vorarlberg. Gesammelt werden unter anderem Schreibzeug, Zahnbürsten, Seifen, Kerzen und Kuscheltiere. Ein detaillierte Liste mit allen gesammelten Dingen und weiteren Details zum Projekt findet ihr auf unserer Homepage unter www.pfadi-nueziders.at Wer sich ebenfalls an der Aktion beteilige möchten, darf gerne seine Beitrag für die Weihnachtspakete während den Heimstunden am 4. oder 11. November ab 14 Uhr bei uns im Pfadiheim Nüziders in der Mitteläule 32 abgeben oder jederzeit in der dort bereitgestellten Kiste deponieren. Wir bedanken uns schon jetzt für die hoffentlich reichliche Unterstützung, damit wir möglichst vielen Kindern ein besonderes Weihnachten bescheren können!
Bibliothek Nüziders
Frauenfrühstück Am Donnerstag, 9. November, treffen sich in der Bibliothek wieder Frauen aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern zum Frühstück - zu einem interessanten Gespräch. Auch sie sind herzlich dazu eingeladen! Donnerstag, 9. November 2017 von 9 – 11 Uhr in der Bibliothek Nüziders. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Team der Bibliothek Nüziders
Die Pfadfindergruppe Nüziders
Weihnachtspakete für Albanien Friedenserziehung und bedürftigen Menschen zu helfen ist ein wichtiger Wert der Pfadfinderbewegung - gerade in der Vorweihnachtszeit, in der auf viele Sozialaktionen aufmerksam gemacht, und für viele Projekte gesammelt wird. Deshalb beteiligen sich die Pfadfinder Nüziders an der Aktion: „Weihnachtspakete für Albanien“ Dabei werden kleine Pakete mit für uns ganz gewöhnlichen Alltagsgegenständen gepackt, welche dann Schulkinder in Albanien als Weihnachtsgeschenk erhalten. Wir wollen mit dieser Aktion aber nicht einfach nur Geld oder die notwendigen Dinge für die Weihnachtspakete
Kultur.LEBEN präsentiert
Johanna Paungger-Poppe: Neues vom Mondprofi! Mit einem Vortrag der bekannten und beliebten Buchautorin Johanna Paungger-Poppe startet die Kultur.LEBEN Veranstaltungsreihe ihr neues Programm, am Donnerstag, 9. November, um 19.30 Uhr, im Sonnenbergsaal in Nüziders. Wissenswertes verrät der Mondprofi dabei von der Rolle des Mondes im Garten und bei der Ernährung sowie über die Bedeutung des Tiroler Zahlenrades. „Es gibt kaum einen Lebensbereich, in dem wir nicht vom Wissen um den Einfluss der Natur- und Mondrhythmen profitieren können“, erklärt Johanna Paungger-Poppe. Mit diesem Wissen ist Johanna Paungger-Poppe vom ersten Tag an aufgewachsen, es war unverzichtbarer Bestandteil des Alltags in einer Tiroler Bergbauernfamilie. Ein Wissen, das jeden durch das ganze Leben begleiten kann, das den Weg ebnet zur unmittelbaren, persönlichen Erfahrung dessen, was stärkt
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und schwächt an Körper, Geist und Seele, ohne Umweg über den Ratschlag von Experten und Autoritäten. Gesundsein und Gesundwerden aus eigener Kraft - all das und mehr noch wird durch das Handeln zum richtigen Zeitpunkt viel leichter und teilweise sogar erst dann erreichbar. Alles, was man dazu braucht, ist ehrliche Information, ein wenig Geduld, Selbstvertrauen und ein Mondkalender. Ohne Zweifel ist Johanna Paungger-Poppe heute eine der beliebtesten und bekanntesten Buchautorin, wenn es sich um Fragen rund um die Mondrhythmen handelt. Durch ihre Bücher, die sie zusammen mit ihrem Mann Thomas Poppe verfasst hat, wie „Vom richtigen Zeitpunkt“, „Aus eigener Kraft“, „Alles erlaubt“, „Der lebendig Garten“ oder das „Tiroler Zahlenrad“, um nur einige zu nennen, hat Johanna Paungger-Poppe das Herz eines Millionen-Leserpublikums erobert. Die Buch- und Kalenderauflagen von mehr als 16 Millionen und die Übersetzung der Bücher des Schriftstellerehepaares in 26 Sprachen spiegeln die Popularität und das Interesse an ihren Themen. Jeder ist herzlich eingeladen und kann Neues vom Profi des Mondkalenders erfahren. Karten gibt es bei allen Hypobanken und im Gemeindehaus Nüziders, T: 05552 62241-80, Infos unter www.kultur-leben.at. Vorschau 2017: Oberton String Octet, Sa. 2. Dezember, 19.30 Uhr, Remise Bludenz Alf Poier, Do. 7. Dezember, 19.30 Uhr, Sonnenbergsaal Nüziders Klaus Maria Brandauer, Fr. 8. Dezember, 19.30 Uhr, Remise Bludenz Lidia Baich & Matthias Fletzberger, Fr. 15. Dezember, Remise Bludenz
kult pur nüziders präsentiert
folksmilch – Mélange – austrian.acoustic.trio Samstag, 11.11.2017, 20 Uhr Gemeindehaus Nüziders In der Musik von folksmilch fließen verschiedene Musikstile ineinander – wie in einer akustischen Mélange. Das Ergebnis ist ein kammermusikalischer Crossover: Mit leidenschaftlichem Tango, virtuoser Klassik, mitreißendem Balkan-Swing, musikkabarettistischen Einlagen und Eigenkompositionen, die kunstsinnig auf das Trio abgestimmt sind, umgarnen sie mit Charme und Humor ihr immer wieder neu überraschtes Publikum. Michael Jacksons Klassiker „Billie Jean“ klingt da wie ein Tango von Astor Piazzolla, Mozarts Klavierstück „Alla Turka“ wie Balkan-Swing und der EAV-Austropopsong „Fatamorgana“ wie eine skurrile Operette. Was folksmilch von vielen anderen Gratwanderern und Crossover-Bands unterscheidet, ist der eigenständige Sound, den die Gruppe geprägt hat und der jede Nummer unverkennbar charakterisiert. Das hohe technische Niveau der Musiker trägt seinen Teil dazu bei, dass folksmilch auch in komischen Passagen, in denen Musikkabarett im Mittelpunkt steht, niemals banal klingt. folksmilch sind: Christian Bakanic (Akkordeon & Perkussion), Klemens Bittmann (Violine & Mandola), Eddie Luis (Kontrabass & Gesang) Kartenvorverkauf und Infos: Gemeindehaus Nüziders, Tel.: 05552 6224180 bidi-Getränkemarkt, Bludenz und unter www.kultpur.at
53 Unterberger Automation FC Nüziders
4:2 Auswärtssieg im Klostertal Dank einer deutlichen Leistungssteigerung in Halbzeit zwei nahm der Unterberger Automation FC Nüziders drei Punkte mit in den Walgau. Auf dem kleinen Platz in Dalaas zeigte der Gastgeber warum sie noch kein einziges Spiel in der Heimat verloren hatten. Klostertal legte mit Volldampf los und nach einer Unachtsamkeit gabs bei miserablem Wetter in der 2 Minuten die kalte Dusche für uns. In den folgenden Minuten hatten wir Glück, dass der Rückstand nicht größer wurde. So erspielte sich Klostertal im Minutentakt Chance um Chance bis Beni Dür aus dem Nichts und mit ein wenig Glück den Ausgleich erzielte. Mit diesem Tor entwickelte sich ein offenes Spiel, in welchem die Gastgeber dem Torerfolg näher waren. In Minute 26 war es dann so weit und der FC Klostertal erzielte durch einen sehenswerten Kopfball die neuerliche Führung. Mit diesem Treffer übernahm das Heimteam wieder das Kommando doch entweder Goalie Andi Dreier, die Stange oder die fehlende Kaltschnäuzigkeit verhinderte einen klaren Rückstand. Dies sollte sich rächen denn kurz vor dem Halbzeitpfiff glich Beni Dür neuerlich aus. Ein glückliches Unentschieden nach 45 Minuten. In Durchgang zwei legte der FC Nüziders wie von der Tarantel gestochen los. Luki Meyer drosch einen Freistoß vom 16er in die Maschen zur erstmaligen Führung. Als dann auch noch ein gegnerischer Verteidiger den Ball ins eigene Tor köpfelte lagen wir sogar mit 2 Toren in Front. Ab diesem Zeitpunkt, es war die Minute 60 war die tolle Moral der Gäste gebrochen und wir kontrollierten Spiel und Gegner bis zum Spielende. Einzig die Chancenauswertung verhinderte einen deutlicheren Sieg, welcher aufgrund der ersten Halbzeit glücklich aber dennoch verdient war. Kompliment an das Team um Coach Klaus Neyer. Trotz zweimaligem Rückstand nie aufgegeben und als erstes Team in dieser Saison drei Punkte aus dem Klostertal mitgenommen. Danke an die zahlreichen Nüziger Fans, die dem schlechten Wetter trotzten und das Nüziger Eins tatkräftig unterstützten.
Bürserberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Fridolin Plaickner, Tel. 05552/62708
Pfarrgemeinde Bürserberg
Kirchliche Nachrichten Sonntag, 5. November, 31. Sonntag im Jahreskreis: 8.30 Uhr Hl. Messe. Nach dem Gottesdienst Kriegerehrung beim Kriegerdenkmal. Donnerstag, 9. November: 9 Uhr Hl. Messe Pfarrbüro: Matin 46 Tel. Nr.: 0676/832408222 E-Mail: pfarramt.buerserberg@gmail.com Öffnungszeiten: Mo – Mi von 9 – 11 Uhr
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Jugendliches Engagement fördern Startschuss für aha plus
Mit aha plus ziele das Land Vorarlberg darauf ab, junge Vorbilder und ihre Leistungen vor den Vorhang zu holen und gebührend zu würdigen, erläutert der Landeshauptmann: „Zugleich wollen wir noch mehr Jugendliche animieren, sich in den Dienst einer
können die Punkte gegen Anerkennungen, sogenannte ‚Rewards‘, eingelöst werden“, beschreibt der Landeshauptmann den innovativen Ansatz. Bei diesen „Rewards“ handelt es sich um sinnvolle Produkte (z.B. Veranstaltungstickets) oder besondere Möglichkeiten (z.B. Training mit Sportprofis). Dazu gibt es einen „Engagement-Lebenslauf“, der Vorteile bei der Jobsuche verschafft. Foto: VLK/aha
Nach erfolgreich abgeschlossener Pilotphase kann aha plus, das neu entwickelte Anerkennungssystem für engagierte Jugendliche in Vorarlberg, jetzt landesweit ausgerollt werden, informiert Landeshauptmann Markus Wallner. Offiziell präsentiert und gestartet wird aha plus am Montag, 6. November 2017, im Rahmen einer Kick-Off-Veranstaltung, die ab 18:00 Uhr in der Landhaus-Eingangshalle über die Bühne geht. Interessierte Jugendliche, Vereine, Organisationen und Gemeinden sind dazu herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Am Montag, 6. November 2017 gibt Landeshauptmann Markus Wallner den Startschuss für aha plus! guten Sache zu stellen“. Im Mittelpunkt stehe damit die gezielte Förderung der Jugend und des in Vorarlberg schon jetzt stark ausgeprägten Jugendengagements, so Wallner.
Innovativer Ansatz Mit aha plus wird es Jugendlichen möglich gemacht, über freiwillige Tätigkeiten Punkte zu sammeln, die in einem digitalen System erfasst werden. „Anschließend
Kick-off-Veranstaltung im Landhaus Den Startschuss zu aha plus wird am Montag (6. November) ab 18 Uhr im Landhaus geben. „Dabei werden auch Jugendliche, Pilotvereine und Gemeinden über ihre ersten Schritte mit aha plus berichten“, sagt Christoph Kutzer vom Büro für Zukunftsfragen. Zudem wird der Fahrplan der Gemeindetour präsentiert. Mit Käsknöpfle und Riebel wird der landesweite Start gebührend gefeiert. (red)
Kinder lieben Lesen 15.000 Anmeldungen seit Projektstart
Drei kostenlose Buchpakete Insgesamt werden im Rahmen von „Kinder lieben Lesen“ drei kostenlose Buchpakete mit Informationen und altersgerechten Kinderbüchern an Vorarlbergs Familien mit Kindern zwischen sechs Monaten und vier Jahren verteilt. Das erste Buchpaket wird per Post nach Hause gesendet. Wichtige Partner sind zudem die über 80 teilnehmenden
Öffentlichen Bibliotheken in Vorarlberg, bei denen das zweite Buchpaket abgeholt werden kann. Damit erhalten die Eltern zusätzlich einen Einblick in die zahlreichen und abwechslungsreichen Angebote der Bibliotheken vor Ort. Spielgruppen, Kinderbetreuungseinrichtungen, Kindergärten, Tagesmütter und Gemeinden übernehmen die Verteilung des dritten Buchpakets an drei- bis vierjährige Kinder. Über einen E-Mail-Newsletter werden die Familien über Aktuelles rund ums Thema Lesen und Neuerscheinungen im Bilderbuchbereich informiert. In den vergangenen sechs Jahren wurden insgesamt rund 13.500 erste, 7.700 zweite und 10.820 dritte Buchpakete an Kinder im jeweiligen Alter verteilt. Partnerschaftliche Umsetzung Die Initiative „Kinder lieben Lesen“ des Landes wird in
Kooperation mit den Vorarlberger Krankenhäusern, Öffentlichen Bibliotheken, niedergelassenen Kinderärztinnen und Kinderärzten, diversen Beratungsstellen, Hebammen, Buchhandlungen, der Lebenshilfe Vorarlberg und zahlreichen weiteren Partnerinnen und Partnern durchgeführt, um die Eltern von Neugeborenen zu erreichen, über Angebote vor
Ort zu informieren und für das Thema zu sensibilisieren. Die Anmeldung ist direkt nach der Geburt in den Krankenhäusern, über zahlreiche Beratungseinrichtungen, im Internet oder direkt beim Land Vorarlberg möglich. Weitere Informationen zur Initiative und Anmeldung zum Newsletter online unter www.vorarlberg.at/ kinderliebenlesen. (red)
Foto: VLK
Die vom Land im Oktober 2011 gestartete Leseinitiative „Kinder lieben Lesen“ kommt bei Vorarlbergs Eltern mit Kindern im Alter bis vier Jahren weiter gut an. „In den sechs Jahren ‚Kinder lieben Lesen‘ wurden schon 15.000 Kinder für die Aktion angemeldet. Das sind fast zwei Drittel aller Kinder, die seit dem Start dieser Initiative in Vorarlberg auf die Welt gekommen sind“, freut sich Landeshauptmann Markus Wallner über die neue Rekordmarke.
An der neuen Rekordmarke wird sichtbar, dass Leseinitiative von den Familien im Land sehr gut angenommen wird.
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FIS Skimuseums in Damüls Heimische Ski-Geschichte zum Anfassen: Nach sechsmonatiger Sanierung wurde am Donnerstag, 26. Oktober, das Skimuseum in Damüls in Anwesenheit von Landtagspräsident Harald Sonderegger und FIS-Präsident Gian-Franco Kasper wiedereröffnet und offiziell zum Vorarlberger FIS Skimuseum ernannt. Initiiert vom ehemaligen Sportartikelhändler Christian Lingenhöle beleuchtet seit 2013 eine außergewöhnliche Ausstellung in der „Kulisse Pfarrhof“ die Vorarlberger Skigeschichte. Viele historische Exponate, Raritäten, teilweise auch Kuriositäten wecken Erinnerungen an olympische Erfolge, Pioniergeist, Pulverschneehänge, vergangene Technik und wertvolle Tradition auf den Pisten. Im Musum finden sich beispielsweise die Rennskier von Skilegende Toni Sailer aus dem Jahr 1957 und ein eigenwilliger Klapp-Ski, den Soldaten im Ersten Weltkrieg verwendet hatten. Neben historischen Skiern liegt der Fokus auch auf verschiedensten Ausrüstungsgegenständen
Foto: huber-images / Karl-Rudolf Huber
Die Geschichte des Ski-Sports in Vorarlberg ist hier fast greifbar
Bischof Benno Elbs, Christian Lingenhöle und Landtagspräsident Harald Sonderegger. und Erinnerungsstücken, Bekleidung, Fotografien, Literatur und Dokumenten. Nicht nur der Alpinskilauf, sondern auch andere Wintersportarten wie das Skispringen sind im Skimuseum vertreten. Für die Wiedereröffnung wurde die Ausstellung komplett erneuert und ergänzt. Der Schwerpunkt der Dauerausstellung liegt auf drei Bereichen: Bedeutende
Vorarlberger Skipioniere, die Skiproduktion und – neu hinzugekommen – die Vorarlberger Ski-Rennsportgeschichte. Letzteres entstand in Zusammenarbeit mit dem VSV, wie VSV Präsident Patrick Ortlieb erläuterte. Eine Bibliothek und ein skihistorisches Archiv werden derzeit aufgebaut. Landtagspräsident Harald Sonderegger, selbst begeisterter Skifahrer, freut sich über diese einzigartige Möglichkeit, die
Sportart und ihre heimische Historie auf Basis von authentischen Zeitdokumenten erfahren zu können: „Der Ski-Sport hat in Vorarlberg rund 130 Jahre Tradition. Als Bewahrer und Vermittler dieser Vergangenheit kommt dem Museum in Damüls eine wichtige Aufgabe zu, gerade auch gegenüber der jungen Generation. Mit ihren Exponaten macht sie Geschichte erlebbar und fast greifbar!“ (red)
Bienenlandeshilfe Land Vorarlberg verdoppelt Unterstützung für Imker
Bereits in den letzten Jahren hat das Land die verschiedenen
Maßnahmen der Vorarlberger Imkereivereine – unter anderem die Unterstützung von Jung- und Neuimkern, eine Biowachsaktion, die Kostenübernahme für fachkundige Aus- und Weiterbildungen und so weiter - mitfinanziert. Heuer werden zusätzliche Landesmittel für die Bekämpfung der Bienensterblichkeit und für Bestandsergänzungen auf Grund der Verluste aufgewendet. Im Vorarlberger Imkereiverband sind insgesamt rund 1.300 Imker organisiert. Ihnen danken Landeshauptmann Wallner und Landesrat Schwärzler für ihre verantwortungsbewusste und tüchtige Arbeit, mit der sie maßgeblich zur Vielfalt der Vorarlberger Kulturlandschaft beitragen. Zur Veranschaulichung: Rund
80 Prozent der Kulturpflanzen sind auf den Blütenbesuch durch die Honigbiene angewiesen. Daher wurden zur Wiederauffri-
schung des Bienenbestandes in Vorarlberg vom Imkerverband Ankaufsaktionen aus anderen Bundesländern organisiert. (red)
Foto: VLK
Die Imkerei in Vorarlberg hat im letzten Winter schwere Verluste durch Bienensterben hinnehmen müssen. In dieser Situation hat die Landesregierung ihre volle Unterstützung zugesagt, so Landeshauptmann Markus Wallner und Agrarlandesrat Erich Schwärzler: „Die Imker und ihre Bienenvölker erfüllen als Teil unserer Landwirtschaft eine wichtige Funktion. Sie sind unverzichtbar für den Erhalt der Pflanzenvielfalt in unserer Natur.“ Der Landesbeitrag an den Imkereiverband wurde heuer auf 102.000 Euro verdoppelt. Auf der jüngsten Regierungssitzung wurden diese Mittel freigegeben.
Motor und Sport
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Ausdrucksstarke, kraftvolle Karosserielinien
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Der neue Kia Picanto GT-Line Sportausführung Er ist ein Hingucker und bringt zweifelsohne frischen Wind in das Segment der City Cars, der neue Kia Picanto in dritter Generation. Gegenüber seinem Vorgänger präsentiert sich der Neue, vor allem in der GT-Line Version, in athletischer und kraftvoller Linienführung, obwohl er in der Länge (3,6 m) und Breite (1,6 m) gleichgeblieben ist. Der Radstand ist um 15 mm auf 2,4 Meter gewachsen. Den Passagieren wird damit noch mehr Platz, sowie der größte Gepäckraum (255 bis 1.010 Liter) in seiner Klasse geboten. GT-Line Gegenüber den anderen Versionen unterscheidet sich die Ausführung GT-Line durch Sportstoßfänger,
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Motor und Sport
Kraftstoffverbrauch: 6,2–6,4 l/100 km, CO2-Emission: 140–145 g/km
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Motor und Sport
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Frem No Eine notwendige Weiterentwicklung nennt Landeshauptmann Markus Wallner die jüngste Novelle des Fremdenrechtsgesetzes, die mit 1. November 2017 in Kraft trat. Die darin verankerten Verschärfungen werden von Wallner ausdrücklich begrüßt. So droht ausreiseunwilligen Asylwerbern künftig auch Beugehaft. Mit 1. November 2017 ist das Fremdenrechtsänderungsgesetz (FRÄG) in Kraft getreten, das „gerade auch auf Druck der Länder“, wie der Vorarlberger Landeshauptmann betont, von Innenminister Wolfgang Sobotka initiiert worden ist. „Das neue Fremdenrecht erweitert die Handhabe gegenüber Migrantinnen und Migranten, die trotz fehlendem Aufenthaltstitel das Land nicht
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denrechtsgesetz velle seit 1. November gültig
verlassen“, sagt Wallner. Das novellierte Gesetz beinhaltet neben einer Gebietsbeschränkung für Asylwerber auch den Entzug der Grundversorgung nach negativ entschiedenem Asylverfahren sowie eine Möglichkeit zur Beugehaft bei illegalen Migrantinnen und Migranten, welche das Land nicht verlassen. Insofern ist mit dem neuen Fremdenrecht eine deutlich konsequentere Gangart verbunden, so Wallner: Was die Außerlandesbringungen von Migrantinnen und
Migranten angeht, denen kein Bleiberecht zuerkannt worden ist, liegt Österreich laut Innenministerium schon heute pro Kopf gemessen an der Spitze Europas. Alleine bis Ende September dieses Jahres waren es 8.829 Personen. „Der Rechtsstaat darf es nicht hinnehmen, wenn abgelehnte Asylwerber trotz fehlendem Aufenthaltsrecht unsere Behörden ignorieren und keine Anstalten machen, Österreich wieder zu verlassen. Mit dem verbesserten Gesetz ist die Handhabe nun deutlich erweitert“, so Wallner. (red)
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Arbeitsplatz Vorarlberg
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Altenheime brauchen mehr junge Männer Am 9. November ist Boys’ Day, der Burschen für Berufe im Sozialbereich begeistern soll.
Karriere linda.osusky@regionalmedien.at
Unter den Altenpflegern liegt der Männeranteil bei nicht einmal 14 Prozent. Dabei wünschen sich laut Sozialministerium viele Einrichtungen mehr männliches Personal. „Gerade Burschen können sehr gut mit älteren Menschen umgehen, wie wir aus Erfahrung wissen“, sagt Oliver Gumhold, Pressereferent im Sozialministerium, zu den Regionalmedien Aus-
tria. „Aufgrund von noch immer vorherrschenden traditionellen Rollenbildern scheut so mancher davor zurück, einen Beruf zu ergreifen, der durchaus seinen Interessen entsprechen würde“, so Sozialminister Alois Stöger im Vorfeld des Boys’ Day, der am 9. November dieses Jahres zum zehnten Mal stattfindet. Laut Gumhold ist die Frage des Gehalts bei der Berufswahl hingegen nicht ausschlaggebend. Offene Türen nur für Jungs „Der Boys’ Day will Burschen Mut machen, auch männeruntypische Berufe zu ergreifen“, sagt Stöger. An dem Aktionstag öffnen über 400 Alten- und Pflegeheime, Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen ihre Türen für junge Männer, mit
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KOMMENTAR
Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at
Wenn Männer in Frauenjobs drängen
Burschen mit Einblick in Krankenhausberufe. Foto: Sozialministerium
dem Ziel, sie für pflegerische und pädagogische Berufe zu begeistern. Im April findet das weibliche Pendant, der Girls’ Day, statt, bei dem Mädchen in Betriebe eingeladen werden, um männerdominierte Berufe kennenzulernen.
Der Frauenanteil im Informatikstudium liegt weit unter dem der Männer. Zwischen 2014 und 2017 machten in diesem Fach fast 1.000 Männer einen Abschluss. Im gleichen Zeitraum schlossen 150 Frauen ein Informatikstudium ab. Doch das war nicht immer so. Als die ersten Computer noch zimmergroße Monster waren, galt Programmieren in den USA als Frauendomäne. Und: Programmieren galt als Büroarbeit mit niedrigem Status. Wie sich die Zeiten und Lohnverhältnisse doch ändern können.
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Arbeitsplatz
Freitag, 3. November 2017
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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Tel.: 05522/72330, Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5; Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Das Walgaublatt ist eine von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für den Walgau mit amtlichen Verlautbarungen der Gemeinden. Redaktion und Verlag: redaktion@ rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www.rzg.at/agb. html auffindbar.
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Gesundheit und Soziales
Freitag, 3. November 2017
Freitag, 3. November 2017
Gesundheit und Soziales
Vortrag zum Thema Stoffwechselerkrankungen Stoffwechselerkrankungen nehmen in unserer Bevölkerung einen breiten Raum ein. Grundsätzlich entstehen Stoffwechselkrankheiten, wenn dem Körper wichtige Substanzen wie Hormone fehlen oder im Körper gespeichert werden. Dadurch geraten Körperkreisläufe aus dem Gleichgewicht. Stoffwechselstörungen können angeboren (vererbt) oder im Laufe des Lebens erworben werden. In vielen Fällen spielt auch der Lebensstil für die Entwicklung einer Erkrankung eine Rolle. Folgeerkrankungen können sein: Durchblutungsstörungen der Augen (kann bis zur Erblindung führen), Nierenversagen (kann zu Dialyse und Transplantation führen), Schädigungen der feinen Nervenstränge (Störungen des Gefühls und der Schmerzempfindlichkeit) und Durchblutungsstörungen an den
Beinen (bis zur Amputation). Das Risiko, einen Herzinfarkt und andere kardiologische Erkrankungen oder einen Schlaganfall zu erleiden, werden durch Diabetes erheblich verstärkt. Andere Stoffwechselerkrankungen sind Gicht, Erkrankungen der Schilddrüse und viele mehr. Um diese Erkrankungen und ihre Auswirkungen verständlich zu machen veranstalten die Selbsthilfegruppen Aktiven Diabetiker Austria - Gruppe Bludenz gemeinsam mit der Herzsportgruppe Bludenz und Net lugg lo – Selbsthilfegruppe für Menschen mit erworbenen Hirnverletzungen am Donnerstag, dem 9.11.2017 um 19 Uhr einen Vortrag mit OA Dr. Alexander Vonbank, LKH-FK, im Veranstaltungssaal des Sozialzentrum Bürs. Der Eintritt ist frei – freiwillige Spenden werden gerne angenommen. (ver)
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Gesundheit und Soziales
Mag. Pfeiffer’s®
Für ein starkes Immunsystem. Nahrungsergänzungsmittel zur Vorbeugung und Behandlung von grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten sowie zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems. Für Veganer geeignet. Erhältlich in Ihrer Apotheke! (Entgeltliche Einschaltung)
Freitag, 3. November 2017
Gesundheit und Soziales
Freitag, 3. November 2017 Wochenend
Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at
Ärzte
Blumenegg-Gemeinden und Nenzing Sa 4.11., So 5.11. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Walch Sigurd, Andreas-Gassner-Str. 2, Nenzing, Tel.: 05525/62393 Dr. Maier, Dr. Zech: Die Ordination bleibt bis 3.11. geschlossen. Vertretung: Dr. Ogrisek, Thüringen, Tel.: 05550/22080 oder 0660/2208080 Dr. Sauerwein, Nenzing, Tel.: 05525/63870 oder 0650/6710671 Dr. Schmidbauer: Die Ordination bleibt bis 3.11. wegen Urlaub geschlossen. Vertretung: Bereitschaftsdienst des Tages.
So 5.11. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Dressel Bruno Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, Tel.: 05552/66080 oder 0664/3587959 Großes Walsertal Sa 4.11., So 5.11. 9.30-10.30 + 17-18 Uhr Dr. Fabianek Michaela, Kirchdorf 95, Blons, Tel.: 05553/21441 Dr. Schnegg: Die Ordination bleibt am 3.11. geschlossen. Vertretung: Dr. Fabianek, Blons, Tel.: 05553/21441
Zahnärzte
Bezirk Feldkirch Sa 4.11., So 5.11. 17-19 Uhr Dr. Griss Michael Klosterreben 2 Rankweil, Tel. 05522/44225-0 Bezirk Bludenz Sa 4.11., So 5.11. 9-11 Uhr Dr. Sander Andreas Bahnhofstraße 34 Schruns, Tel.: 05556/73797
Apotheken
Feldkirch Sa 4.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Montfort-Apotheke, Reichsstraße 87, Feldkirch, Tel.: 05522/73669 17-19 Uhr Walgau-Apotheke, Auf Kasal 8, Frastanz, Tel.: 05522/51136 So 5.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil, Tel.: 05522/44270 10-12 + 17-19 Uhr Fidelis-Apotheke, Liechtensteiner Str. 94a Feldkirch, Tel.: 05522/39363 Apotheke „Zum heiligen Nikolaus“, Achstraße 22a, Altach, Tel.: 05576/74380
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www.medicus-online.at www.aekvbg.or.at www.zahnaerztekammer.at wwww.apo24.at
Mag. Pfeiffer’s®
Bludenz und Umgebung Sa 4.11. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Rosenegg-Apotheke, Aulandweg 2a, Bürs, Tel.: 05552/66323
Frastanz, Göfis, Satteins und Schlins Sa 4.11., So 5.11. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Sturn Michael, Singergasse 14 Frastanz, Tel.: 05522/51712 Dr. Herrnhof: Die Ordination bleibt bis 3.11. geschlossen. Vertretung: Ärzte des Sprengels Satteins, Schlins, Göfis und Frastanz. Dr. Linder: Die Ordination bleibt von 3.11. bis 10.11. wegen Urlaub geschlossen. Vertretung: Dr. Pircher, Frastanz, Tel.: 05522/52400 Dr. Sturn, Frastanz, Tel.: 05522/51712 Dr. Kaut, Göfis, Tel.: 05522/71774
Nahrungsergänzungsmittel zur Förderung eines ge sunden Schlafes. Enthält natürliche Pflanzenstoffe und Spurenelemente, keine chemischen Zusätze. Für Veganer geeignet. Erhält lich in Ihrer Apotheke! (Entgeltliche Einschaltung)
Bludenz Sa 4.11. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Mohilla Maximilian Am Postplatz 1, Bludenz, Tel.: 05552/63175 oder 0664/4312882
Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke
Der stärkste Schutz gegen eine „echte“ Virusgrippe: die Impfung Plötzliches Fieber bis zu 40°C, Schüttelfrost sowie starke Kopf- und Gliederschmerzen kennzeichnen die sogenannte echte Grippe. Sie dauert mindestens eine Woche und kann Lungenentzündungen, Herzmuskeloder Gehirnentzündungen zur Folge haben. So harmlos wie vielfach angenommen, ist eine Infektion mit echten Grippe-Viren nicht: Bis zu 120 Vorarlberger müssen nach einer
Mag.pharm. Jürgen Rehak
Präsident der Vorarlberger Apothekerkammer
Grippewelle ins Krankenhaus. In jeder Saison sterben einige Menschen an den Folgen der Erkrankung. Sinnvoll für alle Menschen „Eine Grippeimpfung ist grundsätzlich für jeden sinnvoll. Wir empfehlen die Grippeimpfung besonders Menschen über 60 oder mit Vorerkrankungen“, berichtet der Präsident der Vorarlberger Apothekerkammer, Mag.pharm. Jürgen Rehak. Laut den österreichischen Impfempfehlungen ist sie jedoch besonders wichtig für alle, deren Immunsystem geschwächt ist und für Menschen, die an einer chronischen Erkrankung wie beispielsweise Asthma oder Herzund Kreislaufschwächen leiden.
Sehr zuverlässige Studien zeigen, dass mindestens 70 Prozent der Geimpften vollständig geschützt sind. Wer sich jedes Jahr impfen lässt, erhöht den Schutz weiter. Einen vollständigen Schutz vor der Virusgrippe gibt es nicht. Die Gefahr einer schweren Erkrankung sinkt jedoch deutlich. Welche Nebenwirkungen hat die Impfung? Bei den meisten Menschen gibt es keinerlei Nebenwirkungen, andere zeigen harmlose Reaktionen wie Schwellungen und Schmerzen an der Einstichstelle oder Kopfweh. Es gibt wenige Einzelfälle, bei denen nach der Impfung die Virusgrippe
ausbricht. Die Chancen überwiegen das Risiko jedoch bei Weitem. Impfaktion bis 31. Dezember Die Vorarlberger Apotheken haben auch dieses Jahr wieder eine Grippe-Impfaktion gestartet: Vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember geben die Apotheken alle Influenza-Impfstoffe für Erwachsene zum Aktionspreis von 14 Euro ab. Die Versicherungsanstalten der öffentlich Bediensteten sowie für Eisenbahnen und Bergbau unterstützen die Impfungen zusätzlich. Sozial bedürftige Versicherte der VGKK über 60 Jahre erhalten die Kosten für den Impfstoff zurück. Vorarlbergs Apothekerinnen und Apotheker beraten Sie gerne persönlich. (Entgeltliche Einschaltung)