Walgaublatt 50

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KW 50 | 36. Jahrgang | gegründet 1982 | Freitag, 15. Dezember 2017

Amtsblatt der Marktgemeinden Frastanz & Nenzing und der Fontanella Göfis Ludesch Nüziders Raggal Röns Satteins

Gemeinden Blons Bludesch Bürserberg Düns Dünserberg Schlins Schnifis St.Gerold Sonntag Thüringen Thüringerberg

Theatergruppe Ludesch spielt auf Die Theatergruppe Ludesch spielt heuer wieder ein Märchen für jung und alt. Bei „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ sind über 20 Spieler im Alter von 6 bis 70 Jahren in der Blumenegghalle zu sehen. Alle Termine finden Sie auf der Seite 46

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

Weihnacht auf Falkenhorst Die Bürgermeister aus der Region laden zur „Weihnacht auf Falkenhorst“ mit regionalen Spezialitäten wie Glühmost, Küachle, Würstchen oder Walser-Raclette ein. Seite 39



KW 50 | 36. Jahrgang | gegründet 1982 | Freitag, 15. Dezember 2017

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Theatergruppe Ludesch spielt auf Die Theatergruppe Ludesch spielt heuer wieder ein Märchen für jung und alt. Bei „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ sind über 20 Spieler im Alter von 6 bis 70 Jahren in der Blumenegghalle zu sehen. Alle Termine finden Sie auf der Seite 46

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Weihnacht auf Falkenhorst Die Bürgermeister aus der Region laden zur „Weihnacht auf Falkenhorst“ mit regionalen Spezialitäten wie Glühmost, Küachle, Würstchen oder Walser-Raclette ein. Seite 39


Freitag, 15. Dezember 2017

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Nein zu 12-Stunden-Tag! Auer: „Kurz und Strache machen Politik auf dem Rücken der ArbeitnehmerInnen!“ „Überstunden sollen offenbar zur Regel werden. Anders ist das Konzept der türkis/blauen Regierungsverhandler nicht zu verstehen.“ Das kritisiert Arbeiterkammer-Vizepräsidentin, LAbg. Manuela Auer. „Ginge es – wie Kurz und Strache der Öffentlichkeit weis machen wollen – um Flexibilität, wäre die neue Regelung gar nicht notwendig“ weist sie auf die geltenden Regelungungen hin. Demnach kann etwa in der Produktion bereits bisher unter gewissen Voraussetzungen für 24 Wochen zwölf Stunden am Tag gearbeitet werden. Auer dazu: „In vielen Unternehmen ist dies Business as usual, wenn Auftragsspitzen erledigt werden müssen – geregelt durch Betriebsvereinbarungen, die garantieren, dass die Flexibilität der ArbeitnehmerInnen honoriert wird.“ Hinter der Überschrift „Arbeitszeitflexibilisierung“ verberge sich daher leidglich die Möglichkeit

Belastungen und erschwert gleichzeitig für viele Menschen die Chance auf einen Arbeitsplatz. Der 12-Stunden-Tag ist ein arbeitsmarkt- und gesundheitspolitischer Irrweg. Es ist ein Diktat der Wirtschaft, ohne Rücksicht auf Freizeit, Familie und Kinder.“

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer für Unternehmen, Überstunden zur Regel zu machen und damit Überstundenzuschläge zu streichen, vermutet Manuela Auer. Der 12-Stunden-Tag ist ein Irrweg! Damit zahlten Kurz und Strache die Wahlkampfspenden der

Großindustriellen an ÖVP und FPÖ zurück. Manuela Auer: „Die Unternehmen werden sich über dieses Weihnachtsgeschenk freuen. Zudem weist die AK-Vizepräsidentin noch auf ein anderes Thema hin: „Wer die Arbeitszeiten noch weiter ausdehnt, erhöht massiv die gesundheitlichen

Die FPÖ verrät die ArbeitnehmerInnen! Erwartungsgemäß kurios verhalte sich die FPÖ und ihr lautester Vertreter, Strache. Noch vor kurzem hatte der FPÖ-Obmann dieselbe Idee als eine „asoziale, leistungsfeindliche Idee, da dies für alle ArbeitnehmerInnen Nettolohnverluste bedeuten würde“ gebrandmarkt. Die FPÖ verrate mit ihrem Bückling vor der ÖVP einmal mehr die Beschäftigten. Manuela Auer: „Das war zwar zu erwarten. Dass es jedoch so schnell geht, ist doch überraschend.“ (Entgeltliche Einschaltung)

Kommentar

Mit Superman hat das nichts zu tun Derzeit werden sämtliche E-Mailadressen von Firmen und privaten Nutzern mit Spams überhäuft. Man bekommt nicht nur super-, spitzen-, „best price“-Angebote für unglaublich tolle Weihnachtsgeschenke im Minutentakt sondern auch Gewinnbenachrichtigungen aus afrikanischen Ländern. Solche Mails landen automatisch im elektronischen Papierkorb oder im Spamordner. Ähnlich verhält es sich auch mit der derzeitigen Flut von Mails mit dem Betreff „Bitcoin“. Auch hier kann man alle Mails ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, löschen. Und dennoch hört man immer wieder von dieser Alternativwährung oder wie man richtig sagt: Kryptowährung. Mit Superman und dem gefährlichen Kryptonit hat diese Währung

Christian Marold christian.marold @rzg.at

absolut nichts zu tun. Der Erfinder von Bitcoin, besser bekannt unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto, wird aber wie ein Held gefeiert. Bitcoin und andere Kryptowährungen haben mittlerweile eine breitere Schicht in der Gesellschaft erreicht als anfänglich nur Programmierer, Hacker oder Investoren. Meldungen wie vergangene Woche, dass ein Bitcoin die 12.000 Euro-Marke erreicht hat, sind mittlerweile auch ein beliebtes Stammtischgespräch. Da kommen manche schon fast ins jammernde Träumen. Aber was nützt ein „hätte – wette – Fahrradkette“, wenn man sich so gar nicht mit einer möglichen Investition im Vorfeld auseinandergesetzt hat. Die Idee rund um Bitcoin ist nicht neu – genauer gesagt gibt es diese Art des Handelns schon seit fast zehn Jahren. Die digitale Währung Bitcoin ist derzeit sicherlich die berühmteste alternative Zahlungsart, die ausschließlich online zu beziehen ist. Der Wert und Umrechnungskurs eines Bitcoins (digitale Münze) in andere Zahlungsmittel bestimmt sich durch Angebot und Nachfrage. In manchen Geschäften

und Restaurants kann man auch mit Bitcoin bezahlen (alles über die digitale Geldtasche am Smartphone). Aber hier ist Vorsicht geboten! Der Kurs schwankt einfach zu schnell – teilweise sogar im Minutentakt. Hinter Bitcoin steckt ein ausgereiftes Programm das sich Blockchain nennt. Die Blockchain ist zuvorderst eine Datenbank, also ein Stück Software, in dem Daten gespeichert werden. Diese Technologie ist so intelligent und gut durchdacht, dass viele Firmen auf diese setzen, wenn es um faire Preispolitik und Handel geht. Selbst die Vorarlberger Kraftwerke (VKW) setzen in Kooperation mit anderen Energielieferanten auf Blockchain. Das heißt die Technologie hinter der Kryptowährung ist eigentlich so sensationell wie die Erfindung des Internets in den 1960ern Jahren. Ob sich Bitcoin oder eine andere Kryptowährung durchsetzen werden und die bekannten Währungsformen und auch das zentral gesteuerte Bankengeschäft ablösen werden, ist in der jetzigen Form

noch nicht wirklich zu sagen. Das World Wide Web hat sich auch erst Jahrzehnte nach der Erfindung des Internets etabliert. Sollte man auf Bitcoin als Investition setzen? Wer vor knapp einem Jahr ein Bitcoin für 900 Euro gekauft hat, kann sich sicherlich die Hände reiben. Bei einem derzeitigen Wert von knapp 17.000 Euro ein gutes Geschäft. Die Frage ist nur, wer ist bereit den aktuellen Preis eines Bitcoins zu zahlen? Dahinter steckt kein realer Wert, keine Aktiengesellschaft, keine Firma. Ist die Währung sicher? So sicher, wie man ist, wenn man sein Geld samt Geldbörse verliert oder eine Bank mit dem Ersparten pleite geht. Das heißt Bitcoins kann man anhand der digitalen Geldbörse auch verlieren (Verlust des Smartphones) oder man wird von Hackern ausgeraubt. Die Bezahlung beziehungsweise der Handel von Kryptowährung ist relativ transparent und sicher. Jede digitale Münze hat einen eigenen Fingerabdruck und diesen kann man bis zum Anfang zurückverfolgen. Superman würde es wahrscheinlich gefallen.


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Freitag, 15. Dezember 2017

Fotos: ZIMBAPARK

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Adventshopping im Zimbapark Treffpunkt voller Weihnachtszauber Zur Adventszeit zeigt sich Vorarlbergs modernstes Shopping Center von seiner behaglichsten Seite und lädt zum gemütlichen, ausgiebigen und vielfältigen Shoppen ein.

die komplette Marken- und Produktvielfalt. Doch das ist nicht alles: Zusätzlich zum ZIMBAPARK ist der Gutschein in elf weiteren Shopping Centern in ganz Österreich gültig und damit das ideale Geschenk, auch für diejenigen die nicht in Vorarlberg wohnen. Zehner-Gutscheine sind an der ZIMBAPARK Kundeninformation im Obergeschoss oder auch online unter zimbapark.at erhältlich. (Entgeltliche Einschaltung)

Stressfrei Der ZIMBAPARK sorgt für besinnliche Gemütlichkeit und entreißt dem Vorweihnachtsstress seine beste Trumpfkarte – den Zeitdruck. Dank langer Öffnungszeiten können Besucher auch nach Feierabend gemütlich im ZIMBAPARK verweilen. Jeden Freitag sogar bis 21 Uhr. Samstags bis 18 Uhr. Die perfekte Möglichkeit seine vorweihnachtlichen Besorgungen ganz ohne kalte Füße und roter Nase zu machen. Geschenk-Beauty Ist etwas Passendes gefunden, wird es vom kostenlosen ZIMBAPARK Einpack-Service am 16./ 22. und 23. Dezember in ein wundervolles Präsent verwandelt – so bekommt das neue Outfit selbst ein hübsches Gewand. Und wer dieses unter den schönsten Weihnachtsbaum legen möchte, wird beim großen Christbaumverkauf vor dem ZIMBAPARK fündig.

Info

Pause Damit Weihnachtsshopping Genuss bleibt und nicht Akkord wird, sind Pausen wichtig. Dafür bietet sich die ZIMBAPARK Gastronomie an, Kuchen- und Kaffeespezialitäten oder zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten sorgen für Zufriedenheit von innen. Der Nachwuchs kann sich unterdessen im kostenlosen KidsClub austoben, der während der gesamten Öffnungszeiten zur

Verfügung steht. So wird der ZIMBAPARK zum stimmungsvollen Treffpunkt voller Weihnachtszauber. Vielfalt Selbst für die Unentschlossenen präsentiert sich der ZIMBAPARK als optimale Anlaufstelle. Sie greifen zum ZIMBAPARK Zehner Gutschein, der unter jedem Christbaum gern gesehen ist. Der Zehner eröffnet den Beschenkten

ZIMBAPARK Shopping Center direkt an der Autobahnausfahrt Bludenz/Bürs 1000 Gratis-Parkplätze 50 Shops www.zimbapark.at Öffnungszeiten Mo – Do 9 – 19.30 Uhr Fr 9 – 21 Uhr Sa 8.30 – 18 Uhr INTERSPAR Mo – Do 8.30 – 20 Uhr Fr 8.30 – 21 Uhr Sa 8 – 18 Uhr


Freitag, 15. Dezember 2017

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Musik vo‘ daham RTV-Vorarlberg schickt „Ohraschlüfr“ Musik die ins Ohr geht, dazu die wunderschöne Landschaft von Vorarlberg, sieben alte Könige und ein Bischahof. Das sind die Zutaten für den Pilotfilm zur neuen RTV-Vorarlberg Musiksendung „Ohraschlüfr – Musik vo‘ daham“. Das Blumenegger Männerensemble „Die alten Könige“ singt und fabriziert Ohrwürmer - oder besser „Ohraschlüfr“, denn RTV-Vorarlberg präsentiert eine neue Sendung für Liebhaber der schönen, Vorarlberger Heimatmusik. „Ohraschlüfr-Musik vo‘ daham“ geht im Frühjahr 2018 auf Sendung. Kurz vor Weihnachten dieses Jahres wird nun der Pilot-

film zur neuen Musiksendung präsentiert. Hier sind die „alten Könige“ zu Gast im Bischahof am Dünserberg. Das Männerensemble führt durch die Sendung, stellt

sich selbst seinem Publikum vor uns singt, schmaust und gönnt sich auch mal ein Achterl im alten Bischahof. Der Wirt sitzt mit am Tisch und erzählt vom alten

Haus, vom Seelalöchle und von seiner guten Küche. Zu hören gibt es Lieder wie „O Hoamatle“ oder „Uf da Berga“ mit dem wunderschönen Blick vom Dünserberg. Ab Samstag, den 16. Dezember, um 20:15 auf RTV-Vorarlberg. Da ist man näher dran, an der Musik. (Entgeltliche Einschaltung)

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Freitag, 15. Dezember 2017

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Im Walgau geht‘s ab auf die Piste Skilifte Raggal - Start des Wochenendbetriebes war vergangenen Freitag Saisonstart der Skilifte Raggal

Die Skilifte Raggal liegen auf 1015 Metern und bieten vor allem für Familien die passenden Pisten. Dieses Wochenende ist geöffnet.

Foto: Siegmar Zech

Foto: Jenny Gebhard

Seit Freitag, 8. Dezember heißt es im Skigebiet Raggal auf 1015 Metern „ab auf die Piste!“. Es stehen drei Schlepplifte, davon ein Tellerübungslift für alle Anfänger, ob klein oder groß, zur Verfügung.Das Kinderförderband und der Tellerlift bilden zusammen ein ideales Übungsgelände. „Unsere Stärke liegt darin, dass wir ein Familien- und Naherholungsgebiet sind, wo die besseren Schifahrer die anspruchsvollen Pisten befahren und immer wieder beim Übungsgelände vorbeikommen“, so Hermann Gassner vom Skilifte Raggal Team. Der Kiosk bei der Talstation Pfiffareuthelift rundet das Angebot für einen Skitag oder ein paar Stunden auf der Piste ab. Zudem ist die Anfahrt zum Skigebiet Raggal, die Strassenverhältnisse betreffend, meistens problemlos.

Der Saisonkartenvorverkauf läuft noch bis zum 17. Dezember. Am Wochenende vom Freitag 15. Dezember bis Sonntag 17. Dezember ist der Tobellift in Betrieb. Bei entsprechender Schneelage sind alle Lifte ab dem 22. Dezember täglich in Betrieb. Weitere Informationen unter: www.skilifte-raggal.at (red)

Notiert und kommentiert

Wenn Vernunft und Durchhaltewillen siegen... »Grünes Licht« für Stadthotel Tschofen Nach langem, teilweise unverständlichen »Hü und Hot« und etlichen Bauverhandlungen ist es jetzt endlich so weit: Bludenz bekommt im Stadtzentrum ein Stadthotel! Sandro Preite, ein junger initiativer und für die Wirtschaft der Region engagierter Unternehmer kann sich jetzt seinem erklärten Lieblingsprojekt widmen, mitten im Stadtzentrum von Bludenz beim Nepomukbrunnen ein Stadthotel zu errichten. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude des ehemaligen Haushalts-Fachgeschäftes Tschofen

soll in ein gediegenes heimeliges Stadthotel umgestaltet werden. Vorgesehen ist darin ein Restaurant mit Gastgarten und ein mit 12 Zimmern und 24 Betten ausgestattetes Hotel, das mit Restaurant und Café rund 2,7 Mio. Euro kosten wird. Für die Stadt Bludenz eine enorme Aufwertung und Bereicherung des Stadtbildes. Mit der Planung beauftragt ist das Architekturstudio Ursula und Mario Ender. Verschiedene Einsprüche, die den Baustart unnötig verzögerten, wurden inzwischen zurückgezogen und mit allen Anrainern konnte inzwischen nun Einigung erreicht werden. Bürgermeister Mandi Katzenmayer dazu:

»Ich bin froh, dass letztlich die Vernunft gesiegt hat und alle im Interesse eines gedeihlichen Miteinander ein Einsehen gehabt haben.« Der Bürgermeister wünscht sich auch einen schnellen positiven Bauverlauf und eine eventuelle Hoteleröffnung noch im Jahre 2018 (!)... Wie üblich gab und gibt es zu diesem begrüßenswerten Projekt von Sandro Preite auch wieder einmal voreilig kritische Stimmen sogenannter Besserwisser, die dem Unternehmen den Erfolg absprechen. Doch das Feldkircher Hotel Gutwinski (vormals »Alpenrose«) war ein ähnliches Projekt und ist heute ein Vorzeigeobjekt. Nun, man weiß um das übliche

Geschwätz gewisser Kreise. Was jedoch nicht genug gewürdigt werden kann, ist die Initiative und das Engagement eines regionalen Unternehmers wie Sandro Preite, der sich hier in die Materie engagiert hineinkniet und bei den unguten Begleiterscheinungen um dieses Projekt einen besonderen Durchhaltewillen, Vernunft und menschliches Niveau bewies. Chapeau! Und so ist zu hoffen, dass wir recht bald mitten in Bludenz nicht nur ein schmuckes Stadthotel, sondern ein weiteres attraktives Restaurant mit Garten haben, dass für die Stadt wertvolle zusätzliche Impulse bringt... Günther J. Wolf


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Freitag, 15. Dezember 2017

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„Vorsprung weiter ausbauen“ Landeshauptmann Markus Wallner informiert über die Eckpunkte des 2018er-Budgets

Herr Landeshauptmann, auch im sechsten Budget unter Ihrer Führung soll es keine neuen Schulden geben. Sie wollen den Vorsprung weiter ausbauen. Was meinen Sie damit? Wallner: Wir nützen die positiven Wirtschaftszahlen, die sinkenden Arbeitslosenzahlen und die anziehende Konjunktur, um auch 2018 keine neuen Schulden zu machen. Vielmehr wollen wir die guten Voraussetzungen nutzen, um unseren Vorsprung weiter auszubauen. Wir investieren gezielt in wichtige Zukunftsbereiche. Über 70 Prozent der Ausgaben fließen in die Bildung, Soziales und Wohnbauförderung sowie in die Gesundheit. Auch nächstes Jahr bauen wir über 500 gemeinnützige Wohnungen und wir bauen die Kinder- und Schülerbetreuung weiter aus. Zudem haben wir erstmals eine eigene Budgetstelle im Bereich der Digitalisierung geschaffen. Stichwort Digitalisierung - welche Strategien verfolgt das Land in diesem Bereich? Wallner: Laut Schätzungen des WIFO schafft eine Milliarde Euro Investition in den Breitbandausbau 40.000 Arbeitsplätze. Wir müssen diese Möglichkeiten nutzen und die Digitalisierung als Chance sehen. Im Landesbudget stehen 1,4 Millionen Euro für den Ausbau des Breitbandes, für die Ausstattung der Schulen und für die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich zur Verfügung. Unsere „Digitale Agenda“ steht kurz vor dem Abschluss. Damit wollen wir die Potentiale der Digitalisierung zukünftig bestmöglich nutzen. Themenfelder sind die Bereitstellung adäquater Netz- und IT-Infrastruktur oder die Entwicklung der digitalen

Foto: Land Vorarlberg

Den Vorsprung ausbauen, Vorarlberg zukunftsfit und wettbewerbsfähig halten: Das ist laut Landeshauptmann Markus Wallner das große Ziel bei der Erstellung des neuen Landesbudgets für das Jahr 2018 gewesen. Im Ergebnis zeige sich, dass dies gelungen sei. Der Landeshauptmann hat uns über die Schwerpunkte des neuen Budgets informiert.

Vorarlberg zukunftsfit und wettbewerbsfähig halten Startup-Szene. Auch die Entwicklung der FH Vorarlberg geht in diese Richtung: Mit dem neuen Studiengang „Informatik - Business Innovation“ setzen wir hier bewusst einen Schwerpunkt.

Über 70 Prozent der Ausgaben fließen in die Bildung, Soziales und Wohnbauförderung sowie in die Gesundheit. LH Wallner In den letzten Jahren wurde nahezu jeder vierte Euro aus dem Landesbudget jeweils direkt zur Stärkung des Standorts aufgewendet. Im neuen Haushalt liegt die Investitionsquote wieder bei knapp 23 Prozent. Lässt sich damit Wachstum sichern? Wallner: Wir liegen mit unserer Investitionsquote nach wie vor

im europäischen Spitzenfeld. Welche Kraft Investitionen seitens des Landes entfalten können, zeigt sich besonders bei der Wohnbauförderung: Jeder Euro, der über die Wohnbauförderung in den Bau von Eigenheimen bzw. gemeinnützigen Wohnungen gesteckt wird, löst mehr als fünf Euro an Folgeinvestitionen aus. Ein weiterer beträchtlicher Teil der Investitionen entfällt auf den Landesstraßen- und den Landeshochbau. An fast allen Landeskrankenanstalten wird in die Infrastruktur investiert. Rund 19 Millionen Euro sollen allein am LKH Feldkirch verbaut werden - die OP-Spange Süd und die Erweiterung des Herzkatheterlabors werden finalisiert. Damit sind die Bauinvestitionen des Landes in vielfacher Hinsicht von elementarer Bedeutung - als Beitrag für Verbesserungen in bedeutenden Zukunftsbereichen, für die Wertschöpfung in den Regionen, für

die Sicherung von Arbeitsplätzen und damit für den Wohlstand im Lande. Das alles stimuliert nicht nur die Wirtschaft, sondern das sind konkrete Verbesserungen der Lebensqualität. Auch die Gemeinden sind immer wieder ein Thema. Wie unterstützen Sie die Kommunen? Wallner: Es ist ein zentrales Anliegen des Landes, den Gemeinden als starker Partner zu Seite zu stehen und sie bei der Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben zu unterstützen. Im Vorjahr sind von Landesseite knapp 159 Millionen Euro an Förderungen ausbezahlt worden. Damit unterstützen wir die Gemeinden aktiv, denn nur durch handlungsfähige Kommunen kann in allen Teilen Vorarlbergs eine annähernd gleichwertige Entwicklung von Lebensbedingungen und Lebensverhältnissen gewährleistet werden. (red)


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Bessere Lösungen für Vorarlberg Rote Antworten auf drängende Fragen In dieser Woche fand im Landtag die alljährliche Budgetsitzung statt. Dabei wurde beschlossen, wofür das Land im kommenden Jahr Geld ausgibt. Das kleine aber schlagkräftige Team der SPÖ hat dabei eine Reihe an Lösungsvorschlägen für die drängendsten Probleme in Vorarlberg präsentiert. Günstiges Wohnen Zu diesen Problemen gehören etwa die sehr hohen Mieten in Vorarlberg. Michael Ritsch hat dazu ein Paket an Lösungsansätzen präsentiert. „Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Doch es wird in Vorarlberg immer mehr zum Luxus. Daher müssen hier schnell die richtigen Maßnahmen gesetzt werden. Die Mietpreise sollen sich wieder bei einer bezahlbaren Höhe einpendeln.“ Er fordert eine völlige Neuausrichtung der Wohnbaupolitik. Im Mittelpunkt haben gemeinnützige Wohnungen

Lohnentwicklung wider. Michal Ritsch will deshalb ein ganz neues System einführen, das sich an den Vorschlägen der Armutskonferenz orientiert: Niedrigere Einkommensgrenzen und höhere Auszahlungen. Alles andere hilft zu wenig oder gar nicht. Im Landesbudget wird festgelegt, wofür das Land im kommenden Jahr Geld ausgibt. Michael Ritsch (SPÖ) möchte, dass das Geld dort investiert wird, wo es wichtig ist. zu stehen. Das Land muss daher sein Wohnbauprogramm deutlich ausbauen. „Erst, wenn tatsächlich viel mehr leistbare Wohnungen als heute auf dem Markt sind, wird sich die Preisentwicklung tatsächlich abkühlen“, weiß der Experte in Sachen Wohnpolitik.

Wohnbeihilfe neu aufstellen Das derzeitige System der Wohnbeihilfe ist äußerst kompliziert. Es ist nur noch für Fachleute verständlich. Zudem spiegelt die Einkommensgrenze nicht die auseinandergehende Entwicklung zwischen Mietpreisen und

Kindergärten gebührenfrei Ein großes Anliegen für die SPÖ ist die Zukunft der Kindergärten und Kleinkindbetreuung. „Kindergarten und Kleinkindbetreuung sind Bildungseinrichtungen. Im Gegensatz zur Schule kosten sie aber für Eltern immer noch sehr viel Geld. Auch gibt es in vielen Gemeinden sehr lange Wartelisten. Viele Kinder können daher nicht von diesem wichtigen pädagogischen Angebot profitieren. Mein Ziel ist es, dass der Zugang kostenfrei wird und ausreichend Plätze geschaffen werden“, so Michael Ritsch. (Entgeltliche Einschaltung)

Sozialpartner sind die Zukunft AK-Präsident Hubert Hämmerle zählt sieben Gründe für die Sozialpartnerschaft auf Die künftige Regierung Österreichs hat ein durchaus gespanntes Verhältnis zur Sozialpartnerschaft erkennen lassen. Dabei gibt es unzählige gute Gründe, weshalb wir sie in Zukunft noch brauchen. Hier sind nur sieben: Die Sozialpartnerschaft garantiert den Wohlstand. Seit Jahrzehnten schafft sie Bedingungen für wirtschaftlichen Aufschwung. Denn wo nicht gestreikt werden muss, weil sich die Sozialpartner untereinander und mit dem Staat verständigen, kann auch gearbeitet werden. Die Sozialpartnerschaft ist verantwortlich für einen gut ausgebauten Sozialstaat. Dies zählt zu den ganz großen Errungenschaften der zweiten Republik und alle Menschen in Österreich profitieren davon. Der Sozialstaat ist kein Hemmnis. Er steigert die Produktivität und leistet einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung von Gesellschaft und Wirt-

A-Präsident Hubert Hämmerle: „Sozialpartnerschaft hilft bei Krisen und bremst den zügellosen Neoliberalismus.“ schaft. Denn nur wenn es den Menschen gut geht, sind sie leistungsfähig. Die Sozialpartnerschaft hilft bei Krisen. Ohne ihre Strukturen wäre Österreich viel früher und viel härter von den Auswirkungen der Finanz- und Bankenkrise getroffen worden. So verhandelten die Sozialpartner rasch Kurzarbeitsmaßnahmen zur Abfederung des Konjunktureinbruchs.

Zudem wurden noch während der Krise etwa ein Sozial- und Lohndumpinggesetz und eine große Steuerreform beschlossen. Die Sozialpartnerschaft bremst den Neoliberalismus. Österreich ist nicht von Deregulierung, Flexibilisierung und Sparmaßnahmen verschont geblieben. Die negativen Auswirkungen konnten aber besser als in anderen Staaten abgefedert werden: Wir haben keinen Niedriglohnsektor und keine Verwerfungen wie etwa am deutschen Arbeitsmarkt. Dafür war die Sozialpartnerschaft verantwortlich. Die Sozialpartnerschaft ist der Garant für hohe sozial- und arbeitsrechtliche Standards. Sie setzt sich für die Lehre ein. Sie sorgt dafür, dass 95 Prozent aller Arbeitnehmer den Schutz eines Kollektivvertrags genießen. Sie schafft die Rahmenbedingungen für stabile und ausgeglichene Arbeitsbeziehungen. Das macht den

Standort Österreich attraktiv. Die Sozialpartnerschaft entlastet den Staat. Sie abzuschaffen, bedeutet nicht weniger, sondern mehr Staat. Warum? Im Rahmen der Selbstverwaltung übernehmen die Sozialpartner eine Vielzahl von Verwaltungsaufgaben. Wenn es die Sozialpartner nicht mehr gibt, wird der Staat ihre Aufgaben übernehmen müssen. Die Sozialpartnerschaft bedeutet für die Regierung ein kritisches Gegenüber. Arbeitgeber und Arbeitnehmer verhandeln auf einer Ebene mit der Politik und müssen sich oft genug zusammenraufen. Das braucht manchmal Zeit. Das geht mitunter nicht ohne verstörende Begleitmusik. Aber so sind demokratische Prozesse. Die über Jahrzehnte fein austarierte Waage gerät empfindlich aus dem Gleichgewicht, wenn eine Seite von der anderen beschnitten oder gar eliminiert wird. (Entgeltliche Einschaltung)


Freitag, 15. Dezember 2017

Ö3 Weihnachtswunder mit Genussbox Die Hämmerle Kaffee GmbH unterstützt das Ö3-Weihnachtswunder. Im Zeitraum vom 19.1223.12. (Öffnungszeiten Messepark) finden Sie die Genussbox von Hämmerle Kaffee beim Eingangsbereich des Messeparks Dornbirn. Gegen eine freiwillige Spende können Sie einen leckeren Hämmerle
Kaffee genießen! Alle Einnahmen kommen zu 100% dem „Licht ins Dunkel Soforthilfefond“ zu Gute. (Entgeltliche Einschaltung)

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Freier Zugang zu Wissen und Infos Landesbibliothek mit den Aufgaben einer Universitätsbibliothek

Heute umfasst das Literaturangebot der Landesbibliothek mit rund 600.000 Medien alle Studienfächer und Wissensgebiete, Belletristik als auch Hobbies und zwar auf allen Datenträgern von Büchern, Zeitungen und Zeitschriften über Hörbücher, Musik-CDs, Dokumentar- und Spielfilme bis hin zu zigtausenden E-Books, E-Journals und Online-Datenbanken im Volltext. Naturwissenschaften, Medizin, Wirtschaft und Recht stellen dabei die größten Fächer dar.

Foto: Gerhard Kresser/VLB

Vor 40 Jahren wurde die Vorarlberger Landesbibliothek als selbstständige und universalwissenschaftlich ausgerichtete Studienbibliothek neu gegründet. Die Aufgabe einer Universitätsbibliothek für alle Bildungseinrichtungen ist statutarisch verankert und eine Besonderheit gegenüber anderen Landesbibliotheken. Weihnachten – Zeit zum Lesen und Nachschlagen Für die Weiterbildung besonders erwähnenswert sind die E-Medien-Pakete von SpringerLink, der OECD-iLibrary sowie der juridischen Online-Bibliotheken von Manz, Linde und Verlag Österreich. Ganz neu im Angebot ist die umweltwissenschaftliche Datenbank Environment Complete mit Millionen von Datensätzen und allein 1.300 Fachzeitschriften aus Biologie,

Ernährung, Ökologie, Energie und anderen angegliederten Fachbereichen. Besser als herumgooglen Ohne fachliche Vielfalt und laufenden Zuwachs an E-Medien wäre eine „Teaching Library“ für die Vorwissenschaftlichen Arbeiten der Maturierenden, aber auch für die berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung gar nicht

vorstellbar. Auch die Sprachführer und Lexika der VLB reichen von Duden und Langenscheidt über Kindler und Brockhaus bis hin zur Encyclopaedia Britannica Online. Denn nur die E-Medien bieten neben dem Volltextzugriff von daheim auch eine zahlenmäßig unbeschränkte Nutzung – und zwar ganz unabhängig von den Öffnungszeiten der Bibliothek. (G.Z.) (red)



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Ein konstruktives Miteinander Hohenems sorgt für positive Schlagzeilen Die jüngste Stadt des Landes – Hohenems – sorgt in letzter Zeit für viele positive Schlagzeilen. Wir haben mit Bürgermeister Dieter Egger (FPÖ) über die äußerst dynamische Entwicklung seiner Heimatstadt gesprochen. Früher stand Hohenems für „Stillstand und Streit“, heute entwickelt sich Hohenems sehr positiv und das politische Klima hat sich beruhigt. Dieter Egger: Ja das stimmt. Es ist gelungen, ein konstruktives Miteinander zu gestalten und wir ziehen im Interesse der Stadt gemeinsam an einem Strang. Während früher viel geplant und gestritten wurde, wird jetzt umgesetzt. Die positive Entwicklung ist bereits an vielen Orten der Stadt sichtbar. Besonders der historische Stadtkern blüht auf und entfaltet seine Schönheit. In der Marktstraße und im jüdischen Viertel entsteht die größte

Begegnungszone des Landes. Wie funktioniert diese? Nächstes Jahr wird noch der obere Teil der Marktstraße neu gestaltet und dann ist die größte Begegnungszone Vorarlbergs Realität. Wichtig sind dabei die privaten Investitionen, mit denen die historischen Gebäude saniert werden. So erstrahlt Hohenems als Gesamtbild in neuem Glanz. Dieser Stadtteil ist aber nicht nur verkehrlich eine Begegnungszone, sondern vor allem auch ein Begegnungsort der Menschen.

Hohenems geht auch im Bereich des Handels einen anderen, mutigen Weg. Ja, das machen wir ganz bewusst. Unser Motto lautet: Qualität vor Quantität. Wir machen beim sinnlosen Wettbewerb um Handelsflächen bewusst nicht mit. Keine Handelsriesen- und Ketten, die nur Fläche verbrauchen und Verkehr verursachen, sondern kleine, feine Geschäfte die etwas Besonderes herstellen und verkaufen – ein Uhrmacher, eine Hutmacherin, eine Schmuckwerkstatt, eine Kleidermacherin oder das charmante Bio-Café „Frieda“, um nur einige Beispiele zu nennen. Wir setzen auf „Inspiration“ statt Hektik und Schnelllebigkeit. Und die Menschen fühlen sich in dieser Umgebung sichtlich wohl. Wo liegen die weiteren Investitionsschwerpunkte? Neben einer gemeinsam mit der Bevölkerung  stattfindenden,

identitätsstiftenden Entwicklung unserer Stadtteile liegt mir die Bildung unserer Kinder besonders am Herzen – das ist eine Zukunftsinvestition. Insgesamt investieren wir in den nächsten Jahren rund 35 Mio. Euro in Kinderbetreuung, Kindergärten und unsere Schulen. Die VS Herrenried wurde gerade erneuert und erweitert. Mit dem Neubau einer Volksschule im Schwefel starten wir im Frühjahr 2018. Im Witzke wurden kürzlich zwei Kindergartengruppen eröffnet, im Erlach kommen drei neue dazu. Wir investieren aber auch in unsere Vereine in Kultur, Sport, Jugend und Soziales, denn ein lebendiges Vereinswesen ist mir besonders wichtig. Aber auch im Umweltbereich engagieren wir uns sehr. So haben wir als neue „e-5-Gemeinde“ auf Anhieb drei „e“ bekommen. Man sieht, dass Hohenems engagiert in die Zukunft geht. (Entgeltliche Einschaltung)

Unter uns gesagt

Götterdämmerung bereits vor Sonnenaufgang...? Alles wartet mit den von den Medien künstlich angefachter Stimmungssteigerung auf die endgültige Präsentation der neuen österreichischen Bundesregierung. Die Spannung drum herum hat sich sogar ins Ausland ausgedehnt, ist die oft gelästerte Alpenrepublik doch kein unverzichtbarer Baustein in der derzeit recht wackeligen EU-Mauer... Und wie in unseren Landen, so wird auch im benachbarten Ausland mit Spannung erwartet, wie sich die geplante Konstellation zwischen der türkis-schwarzen Volkspartei des türkisen »Solotänzers« Sebastian Kurz mit dem erzblauen Duo H. C. Strache und Kursvorgeber Herbert Kickl anlässt, der aus dem Hintergrund der FPÖ die keineswegs schlechten Karten zu mischen scheint... Jedenfalls scheint der kometenhafte Polit-Start des lange als »Politisches Wunderkind« angepriesenen, voraussichtlichen jüngsten österreichischen Kanzlers Sebastian Kurz – je länger das Koalitionsgemurxe andauert – nicht mehr so kometenhaft weiter zu verlaufen.

Dasselbe gilt auch für den Herrn Vizekanzler in spe H. C. Strache, der doch auch schon etliche politische Patina angesetzt hat. Denn viel geboten haben beide Seiten bezüglich groß angekündigter Vorhaben nicht. Im Gegenteil – sie haben sich mit ihrem Vorhaben, die Arbeitnehmerschaft auszubeuten und politisch zu lähmen, die Sozialpartner und Kammern zu schwächen, auf gefährliches Glatteis begeben. Das Vorhaben der Koalitionäre, die 12-Stunden-Arbeitszeit einzuführen, ist ein glatter Anschlag auf die Arbeitnehmerschaft und deren Gesundheit. Sowohl Kurz als auch Strache scheinen sozialpolitisch damit nicht nur unglaubwürdig, sondern auch ihr wahres Gesicht als karrierebedachte Politiker gezeigt zu haben. Bezüglich mancher schon seit Jahrzehnten hängiger Reformen tappen die lediglich nach außen hin schönredenden Koalitionäre genauso hilflos im Dunkeln wie am Vorhaben des Erfüllens des laut und groß angekündigten Ausbaus der direkten Demokratie...

Kommt da schon zu früh etwas zum Vorsch(w)ein, das man nicht wollte? Ist man etwa bezüglich des Nichteinhaltekönnens der großen Versprechungen bereits mit dem Latein am Ende? Das kann´s doch nicht sein – oder doch? Zwei gewiefte Journalistinnen vom renommierten »Falter« in Wien haben über den voraussichtlichen Kanzler Sebastian Kurz eine »allererste« Biografie geschrieben, sich mit dem Phänomen Kurz beschäftigt und sind bezüglich des genialen politischen Selbstvermarkters auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen, was wirklich hinter diesem Star-Jungpolitiker steckt, der ein offenes Gespräch mit den Damen verweigerte...(!?) Die beiden Damen der Schreibenden Zunft – die wirklich nicht auf der Nudelsuppe daher schwammen – suchten jedenfalls bei Kurz vergeblich nach dem Originärem, dem absolut Neuen und dem Progressiven. Irgendwo schon eigenartig... Warten wir ab, wie sich die neue Regierung präsentiert und wie sich deren »Chefs«, Kanzler Kurz und Strache, anstellen. Sie werden sich

jedenfalls gleich von Anfang an anstrengen müssen, was sie wirklich sind. Kritische Stimmen bezeichnen beide lediglich als »Verpackung einer mehr oder weniger originellen Idee und als ein Image, das an Ende mehr zählt, als der Inhalt...« Und ganz böse Zungen sprechen über Strache und speziell von Kurz als von zwei schillernden politischen Emporkömmlingen, die lediglich mündlich mehr vorgeben als sie tatsächlich können und dann anderen das Erledigen (die Arbeit) überlassen... Nun, lassen wir uns überraschen, wieweit – unter uns gesagt – die politische Götterdämmerung vielleicht bereits vor dem Sonnenaufgang erfolgen könnte... „Commentatore”

Günther J. Wolf Gastkommentar

Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


Freitag, 15. Dezember 2017

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Ein Weltkonzern aus Österreich Johann Marihart ist der Chef eines österreichischen Weltkonzerns. Rund um den Globus arbeiten in 55 Werken 8.600 Leute, die zuletzt einen Konzernumsatz von 2,6 Milliarden Euro erwirtschafteten. Die 1988 gegründete Agrana mit Sitz in Wien ist in drei Geschäftsbereichen tätig: Zucker, Stärke und Frucht. Beim Zucker ist man in Zentral- und Osteuropa führend. In Österreich ist der in Tulln (NÖ) und Leopoldsdorf (NÖ) erzeugte Zucker unter „Wiener Zucker“ bekannt. Im Bereich Stärke werden Rohstoffe wie Mais, Kartoffeln und Weizen verarbeitet. Stärke kommt in allen möglichen Lebensmitteln wie etwa Backwaren oder Babynahrung, aber auch in Papier und Kosmetika vor. Die Agrana baut die Produktion in ihren drei österreichischen Stärke-Werken massiv aus. In Aschach (OÖ) um über 80 Millionen Euro, in Pischelsdorf (NÖ) um 92 Millionen Euro und in Gmünd (NÖ) um 40 Millionen Euro. Im Bereich Fruchtzubereitungen ist man Weltmarktführer und hat zuletzt in Argentinien und Indien je ein Fruchtverarbeitungswerk gekauft. In China wird nahe Shanghai gerade das zweite Fruchtzubereitungswerk gebaut. Beliefert wird bei Frucht etwa die Molkereiindustrie oder die Backwarenindustrie. Mit der Expansion und den Investitionen will Marihart den Umsatz bis 2020 auf drei Milliarden Euro pushen. (wu)

Agrana: Weltmarktführer bei Fruchtzubereitungen. Foto: Agrana

„Die Spezialisierung ist unsere Chance“ Johann Marihart, Chef des Weltkonzerns Agrana, über Asien, die EU und unsere Landwirtschaft. Wo liegt Ihrer Meinung nach der globale Zukunftsmarkt? JOHANN MARIHART: In Südostasien. Wir sind ja etwa in Indien, Südkorea und China präsent, wo wir gerade unser zweites Fruchtzubereitungswerk bauen. Die Chinesen mögen Joghurt? In den hoch entwickelten Gebieten ist westliche Ernährung für die Chinesen ein ganz großes Thema. Und unser Potenzial ist hoch. Pro Kopf konsumiert ein Chinese zwei bis drei Kilo Joghurt pro Jahr. In der EU sind es zwölf Kilo. Und Südamerika? Südamerika ist natürlich ein Markt für uns, unterliegt aber immer wieder starken konjunkturellen  Schwankungen. In Südostasien ist das nicht so. Wie ist das mit der Bürokratie in China? Die Behörden unterstehen dort stark dem politischen Willen. Und von der Politik waren und sind wir willkommen. Das ganze Genehmigungsverfahren für das Werk nahe Shanghai wurde zügig abgewickelt. Aber dafür haben wir vor Ort auch ein spezielles chinesisches Team. Sonst wäre das so nicht möglich. Sie sind ja auch Präsident der europäischen Zuckerindustrie. Was erwarten Sie sich von der Europäischen Union in Zukunft? Man hat in der Vergangenheit oft versucht, die Dinge über einen Kamm zu scheren, und damit wenig lokales Verständnis gezeigt. Aus meiner Sicht wird man gewisse Bereiche

Agrana-Chef Johann Marihart mit Chefredakteur Wolfgang Unterhuber: „Die EU hat zu viel über den Kamm geschert.“ Foto: Arnold Burghardt

renationalisieren müssen. Und ich erwarte mir von der EU konsequenter als bisher eine unternehmensfreundliche Politik, vor allem was die Industrie betrifft. Die durch die Industrie erzeugte Wertschöpfung ist sozusagen die harte Währung einer Volkswirtschaft. Die EU-Zuckerquote ist heuer gefallen und damit der fixe Mindestpreis für Zuckerrüben. Was heißt das für die 6.500 österreichischen Rübenbauern? Das Problem bei Zucker ist, dass der Markt völlig unelastisch ist. Auch wenn sie den Zucker verschenken, es wird kein Kilogramm mehr gegessen. Der Export außerhalb der EU ist da ein Ventil. Denn mit dem Wegfall der Quote sind auch die Exportschranken gefallen. Aber in und außerhalb von Europa wird derzeit zu viel Zucker produziert. Deshalb ist also der Zuckerpreis am Weltmarkt heuer so eingebrochen. Langfristig wird sich das einpendeln. Aber jetzt stehen die Landwirtschaft und Verarbeiter wie die Agrana vor einer großen Herausforderung.

Wie kann Österreichs kleiner Agrarsektor am Weltmarkt überleben? Ein Beispiel: Wir stellen bekanntlich auch Produkte aus Weizen-, Mais- und Kartoffelstärke her, für die Nahrungs-, Papier-, Textil- und Babynahrungsindustrie. Wir bieten dabei ausschließlich gentechnikfreie und eine Vielzahl von Bio-Stärkeprodukten an. Weltweit hat Österreich einen exzellenten Namen als Bio- und gentechnikfreier Produzent. Das ist eine Chance. Wir bieten unseren Bauern da auch entsprechende Möglichkeiten. Wir haben heuer aus etwa 60.000 Tonnen Bio-Rüben 10.000 Tonnen Bio-Zucker produziert. Das ist ein Teil unserer Spezialisierungsstrategie. Aber das kann natürlich nur ein Teil einer Strukturveränderung sein, der die Landwirtschaft ja permanent ausgesetzt ist. Also Spezialisierung ist die Lösung. Spezialisierung, Flexibilität, Know-how, innovative und kundenspezifische Produkte. Auf dieses Potenzial werden wir auch in Zukunft setzen. Redaktion: W. Unterhuber


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Elternsein endet nie mit all den Verantwortungen Ist eine Trennung der Eltern unvermeidbar, so ist dies für das Kind zweifellos die am meisten gefürchtete Lösung. Zur Unterstützung der Kinder ist es notwendig, auch in einer solch schwierigen Situation als Eltern zu agieren und behutsam mit deren Fragen und Gefühlen umzugehen. Dies stellt eine große Herausforderung dar, da die Eltern selbst viel Kraft für die eigenen Fragen aufbringen müssen. Hier setzen zwei Angebote des Ehe- und Familienzentrums an. Die „Begleitete Elterngruppe“ gibt Eltern Raum, ihre Fragen und Unsicherheiten unter fachlicher Leitung mit Personen zu besprechen, die eine ähnliche Situation erleben.

Das Gruppenprogramm „Gigagampfa®“ ist ein Angebot für die Kinder aus Trennungs- und Scheidungsfamilien. In den 10 Treffen bekommen sie die Möglichkeit individuell gestärkt diese bewegte Zeit zu bewältigen. In Zeiten des Umbruchs kann Unterstützung von anderen wichtig sein, um einen gemeinsamen Weg in die Zukunft zu finden. Dennoch ist es vor allem die elterliche Fürsorge, die Kindern hilft, positiv in die neue Lebensphase zu starten. (Entgeltliche Einschaltung)

Info Ehe- und Familienzentrum DSA Martina Höber Herrengasse 4, 6800 Feldkirch Tel: 05522/74139 www.efz.at

Jürgen Kessler wird neuer Geschäftsführer des Wirtschaftsbundes Vorarlberg WK-Präs. Metzler bedankt sich beim scheidenden Geschäftsführer Walter Natter Vorschlag von Landesobmann WK-Präs. Hans-Peter Metzler hat den Vorstand des Wirtschaftsbundes Vorarlberg, Dr. Jürgen Kessler, zum neuen Geschäftsführer bestellt. Er folgt damit am 1.1.2018 dem langjährigen Geschäftsführer Walter Natter, der in Pension geht und mit Jahresende seine Funktion im Wirtschaftsbund niederlegen wird. „Jürgen Kessler verfügt über langjährige Erfahrung in der parlamentarischen Arbeit auf Landes, Bundes- und EU-Ebene” betont Landesobmann WK-Präs. Hans-Peter Metzler, „Kessler ist wirtschaftspolitisch versiert, im Land und darüber hinaus bestens vernetzt und daher genau die richtige Wahl für die kommenden Herausforderungen”. (red)

25 – 25 – 30 Jubeljahre der Jubeldamen In Summe sind das 80 Dienstjahre bei den Regionalzeitungen. Doris Gorbach, Ulrike Wagner (jeweils 25 Jahre) und Ingrid Ionian (30 Jahre) wurden letzte Woche von der Geschäftsführung für ihre langjährige Treue geehrt. „Wenige Betriebe haben über Jahrzehnte

so tolle Mitarbeiter, die auch teilweise im wohlverdienten Ruhestand weiterhin der Firma ein paar Stunden ihrer wertvollen Freizeit opfern“ erklärte der Inhaber Reiner Kolb in seiner Dankesrede. (cm)

Die drei Damen (v.l.: Doris Gorbach, Ingrid Ionian und Ulrike Wagner) von den Regionalzeitungen mit Inhaber Reiner Kolb, GF Peter Bertole und CR Christian Marold


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Im Überblick

„Licht ins Dunkel“ im ORF Vorarlberg Landeshauptmann Markus Wallner und Bischof Benno Elbs sind neben zahlreichen anderen Prominenten auch heuer wieder für „Licht ins Dunkel“ am Spendentelefon im Einsatz. Im Rahmen der großen ORF-Sozialaktion „Licht ins Dunkel“ sammelt der ORF Vorarlberg Spenden für die Stiftung Jupident: Hier kommen die Spenden bedürftigen Kindern und Jugendlichen in Vorarlberg zugute. Seit 45 Jahren organisiert der ORF mit „Licht ins Dunkel“ eine große Spendenaktion und fördert mit den Spendengeldern verschiedene Sozialprojekte. Die Aktion ist heute die größte humanitäre Hilfskampagne in Österreich. Heuer wird mit den Vorarlberger Spenden die in Schlins ansässige und landesweit tätige Stiftung Jupident unterstützt. In ihren Einrichtungen bietet die private Stiftung bis zu 200 Kindern und Jugendlichen jene Hilfe an, die sie zur Bewältigung ihres Lebens benötigen. Die 1864 gegründete Stiftung Jupident gibt ein Zuhause auf Zeit, ermöglicht Orientierung und Sicherheit und unterstützt beim Lernen für das Leben, Arbeiten und Wohnen. TV-Sondersendungen Am 23. Dezember zwischen 18.30 und 19 Uhr werden die ersten

Schecks der heimischen Großspender übergeben, „Vorarlberg heute“ widmet sich anschließend der Stiftung Jupident. Am Heiligen Abend sendet der ORF Vorarlberg vier Stunden lang live aus dem ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg (11 bis 12 Uhr, 14 bis 15 Uhr und 16 bis 18 Uhr auf ORF 2), um für „Licht ins Dunkel“ Spenden zu sammeln. Die Moderatoren Kerstin Polzer und David Breznik begleiten durch den Tag. Spenden für den guten Zweck Via Telefon, E-Mail, Facebook oder auch persönlich im ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn können sich alle an der Spendenaktion beteiligen. An den Spendentelefonen sitzen neben Landespolizeidirektor Hans-Peter Ludescher und Militärkommandant Brigadier Ernst Konzett auch Landeshauptmann Markus Wallner und Bischof Benno Elbs.

Laut Landesrat Erich Schwärzler hat sich in den letzten Monaten in ganz Europa ein breites Spektrum an Sicherheitsrisiken offenbart: „Die Gefahr von Terroranschlägen, sicherheitsrelevante Herausforderungen durch die Flüchtlingsbewegung, Cyberkriminalität um nur einige zu nennen. Obwohl Vorarlberg nicht unmittelbar gefährdet ist, haben diese Entwicklungen auch Auswirkungen auf unser Land“. In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Bürgermeister von Lustenau, Kurt Fischer und dem Sicherheitssprecher der Vorarlberger Volkspartei, Thomas Winsauer, präsentierte LR Schwärzler die Investitionsschwerpunkte des Landes im Bereich Sicherheit: „Das Landesbudget 2018 sieht insgesamt Mittel in der Höhe von rund 18,26 Millionen Euro für eine nachhaltige Sicherheit der Bevölkerung vor!“ Unterstützung für die Gemeindesicherheitswachen
 Neben der Bundespolizei gibt es in Vorarlberg Gemeindesicherheitswachen in den Städten Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Hohenems, in den Marktgemeinden Götzis, Lustenau, Rankweil und Schruns sowie im Kleinwalsertal (Gemeinde Mittelberg). An

diesen Standorten sind umgerechnet auf ganzjährig vollbeschäftigte Dienstposten, 108 Sicherheitswachebedienstete im Einsatz. „Die Gemeinden investieren jährlich rund 4,8 Millionen Euro in die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger. Das Land unterstützt die Gemeindewachen mit der Summe von 722.000 Euro“, berichtete Bürgermeister Fischer. Vorarlberger Rettungsorganisationen Rund 600.000 Einsatzstunden pro Jahr

Rund 600.000 hauptsächlich ehrenamtliche Leistungsstunden absolvieren Feuerwehren, Rotes Kreuz, Bergrettung, Wasserrettung und Krisenintervention (KIT) in Vorarlberg im Jahr. Deren bewährte regionale Struktur stellt sicher, dass überall im Land im Ernstfall rasch und professionell Hilfe geleistet werden kann – 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. „Der Vorarlberger Rettungsfonds, der zu 60 Prozent vom Land und zu 40 Prozent von den Gemeinden finanziert wird, sorgt dafür, dass diese Struktur auf einem sicheren finanziellen Fundament ruht. Im Jahr 2018 ist er mit mehr als 7,04 Millionen Euro ausgestattet“, erläuterte VP-Sicherheitssprecher Thomas Winsauer. (Entgeltliche Einschaltung)

Spendenkonto Spendenkonto ORF Radio Vorarlberg-Projekt Raiffeisenlandesbank Vorarlberg IBAN: AT62 3700 0000 0005 0500 BIC: RVVGAT2B Jeder Euro zählt - DANKE! Die Spende ist steuerlich absetzbar.

TV-Sendungen David Breznik und Kerstin Polzer moderieren die „Licht ins Dunkel“-TV-Sondersendungen am 23. und 24. Dezember live aus dem ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn.

Sicherheit hat einen besonderen Wert

TV-Sendungen des ORF Vorarlberg für „Licht ins Dunkel“ 23. Dezember: 18.30 bis 19.20 Uhr (ORF 2) 24. Dezember: 11 bis 12 Uhr, 14 bis 15 Uhr und 16 bis 18 Uhr (ORF 2)

LAbg. Thomas Winsauer, LR Erich Schwärzler, Bgm. Kurt Fischer: „Das Landesbudget 2018 sieht Mittel in der Höhe von rund 18,26 Millionen Euro für eine nachhaltige Sicherheit der Bevölkerung vor!“


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Pension: Rechtzeitig informieren Mag.a Ingrid Andres vom Femail gibt wichtige Tipps für Frauen zur Pensionsvorsorge 2005 trat eine Pensionsreform in Kraft, die für alle Frauen ab Jahrgang 1955 Veränderungen mit sich brachte. Welche sind das? Ingrid Andres: Die wichtigste Veränderung war die Einführung eines Pensionskontos für alle, die in Österreich in der Pensionsversicherung angemeldet sind. Mit dem neuen Pensionsgesetz wurde ein einheitliches und transparentes System geschaffen. Das Pensionsantrittsalter der Frauen wird schrittweise jenem der Männer, 65 Jahre, angeglichen. Unter welchen Voraussetzungen haben Frauen überhaupt Pensionsanspruch? Ingrid Andres: Alle Personen, nicht nur Frauen, haben einen Pensionsanspruch, wenn sie die entsprechenden Beitragszeiten - mindestens 180 Beitragsmonate, davon 84 aufgrund einer Erwerbstätigkeit - beisammen und ihr Pensionsalter erreicht haben. Das ist bei einigen Frauen, die

vor 1968 geboren sind, von 60 bis 64 Jahre. Was bedeutet eigentlich Pensionssplitting? Ingrid Andres: Pensionssplitting heißt, dass der Elternteil, der sich mehrheitlich um die Kinderziehung kümmert, vom überwiegend erwerbstätigen Elternteil bis zu 50 % von dessen Teilgutschriften aufs eigene Pensionskonto übertragen lassen kann. Die Idee ist, dass die wichtige Arbeit der Kindererziehung beim späteren Pensionsbezug zum Teil abgegolten ist. Das Gesetz sieht hier sieben Jahre pro Kind vor. Insgesamt können höchstens 14 Jahre lang die Pensionsteilgutschriften unter den beiden Eltern aufgeteilt werden. Kann ich mich auch freiwillig höher versichern? Ingrid Andres: Ja, alle, die bereits Beitragszeiten in Österreich erworben haben, können zusätzliche Beiträge in ihr Pensionskonto

einzahlen. Das ist eine Form der privaten Vorsorge, um den späteren Pensionsbezug aufzufetten. Hier gilt dasselbe wie bei jedem anderen Vorsorgeprodukt: je länger die Einzahlungen erfolgen, desto höher ist nicht nur die Gesamtgutschrift, sondern auch die Rendite. Ab wann sollte ich mich über meine Pension informieren? Ingrid Andres: Je früher frau sich informiert, desto besser kann der zu erwartende Bezug mitgesteuert werden. In unseren Workshops und Beratungen sagen mir Frauen über 40 Jahre oft: „Wenn ich das nur früher gewusst hätte, …….!“

Pensionssplitting, Weiter- bzw. Selbstversicherung für die Pflege eines Angehörigen, der Zusammenhang zwischen Bruttolohn und jährlicher Pensionsteilgutschrift – das sind Themen, die statistisch gesehen immer noch mehrheitlich Frauen betreffen. Die Pensionsgutschrift kann von der Pensionsversicherungsanstalt angefordert werden. (red)

Landesrätin Katharina Wiesflecker

„Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich anders entschieden …“ Damit das nicht passiert, sorgen Sie vor, informieren Sie sich, steigen Sie nach der Kinderpause früh wieder ins Berufsleben ein und teilen Sie Betreuung partnerschaftlich auf.


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Gemeindeblatt

Mitteilungen der Marktgemeinde Frastanz

Bürgermeister: Mag. Eugen Gabriel Tel.: 05522/51534, Fax: 05522/51534-6, E-Mail: marktgemeindeamt@frastanz.at, Internet: www.frastanz.at

Niederschrift über die am Donnerstag, dem 16. November 2017 im Sitzungssaal des Rathauses abgehaltene 18. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung. Anwesend: Vorsitzender: Bgm. Mag. Eugen Gabriel Gemeinderäte: Vbgm. Ilse Mock, Mag. Michaela Gort, Mag. Johann Entner, Mag. Rainer Hartmann, Gerlinde Wiederin, Vesi Markovic Gemeindevertreter: Klaus Tschabrun, Walter Gohm, Johannes Decker, Martin Schmid, Renate Bischof, Martin Gstach, Ing. Alexander Krista, Alois Neyer, Cathrin Müller, Ronald Beller, Robert Schöch, Mag. Abderrahim Kahkah, Martin Bertsch, Manfred Lins, Martin Loretz, Karl Hundertpfund, Eduard Scherrer Ersatzleute: Andrea Gabriel, Christian Vrisk, Michael Wäger Auskunftsperson: Ing. Robert Hartmann Schriftführer: Christian Neyer Entschuldigt: Gemeindevertreter: Mevlüt Kaynarca, Rudolf Mayer, Michael Tomaselli Beginn: 19:30 Uhr Im Sinne der besseren Lesbarkeit der Niederschrift werden Titel der anwesenden Personen nur bei der Anwesenheitsliste angeführt. Weiters wird bei personenbezogenen Wörtern entweder die männliche oder weibliche Form gewählt. Dies bedeutet keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Der Bürgermeister begrüßt die anwesenden Mitglieder und Ersatzleute der Gemeindevertretung und die Auskunftspersonen, stellt die ordnungsgemäße Einladung zu dieser Sitzung sowie die Beschlussfähigkeit fest. Zu der auf 19.30 Uhr angesetzten Bürgerfragestunde sind zwei Personen erschienen. Es werden keine Anfragen vorgebracht. Tagesordnung: 1.) Genehmigung der Niederschrift 2.) Berichte des Bürgermeisters 3.) Änderungen nach dem Flächenwidmungs- und Gesamtbebauungsplan 3.1) Erbengemeinschaft Gassner Alwin, Schlossweg 3.2) E-Werke Frastanz, Obere Lände 3.3) Gassner Elmar, Gampelün 4.) Grundgeschäft 5.) Bildungszentrum Frastanz-Hofen - Projektsteuerung - Vergabe 6.) Mietvertrag Jugendhaus K9 7.) Resolution „Abschaffung des Pflegeregresses“ 8.) Ausschussumbesetzungen 9.) Berichte aus den Ausschüssen 10.) Allfälliges Erledigung: 1.) Genehmigung der Niederschrift Die Niederschrift der 17. öffentlichen Gemeindevertretungssitzung vom 21. September 2017 wird genehmigt. (einstimmig) 2.) Berichte des Bürgermeisters Berichte aus den Gemeindevorstandssitzungen: 25. September 2017: • Die Baumeisterarbeiten für die Kanalerschließung in Gampelün wurden vergeben.

• Aufgrund der Vandalen-Akte im Außenbereich der VMS Frastanz hat der GVOR beschlossen, Überwachungskameras und Schweinwerfer mit Bewegungsmeldern installieren zu lassen. 09. Oktober 2017: • Aufgrund von Fehlalarmen einiger Brandmelder im Sozialzentrum hat der GVOR einen Auftrag zum Austausch aller Brandmelder vergeben. • Für die Erneuerung der Holzroste auf den Terrassen des Sozialzentrums wurden ebenfalls Aufträge erteilt. • Basierend auf dem Beschluss der Gemeindevertretung in der Sitzung vom 24.06.2010, Neubauten und Sanierungen von Gemeindegebäuden nach klaren ökologischen und energetischen Zielvorgaben zu errichten bzw. zu sanieren, wurde ein Beratungsauftrag über das Servicepaket „Nachhaltig: Bauen in der Gemeinde“ an den Umweltverband, die Fa. Spektrum und das Energieinstitut für das Bildungszentrum Frastanz-Hofen vergeben. • Der GVOR hat die Vergabe der Dachkonstruktion und der Blechabdeckung für die neuen Urnengräber beschlossen. • Es werden Gespräche über die Verordnung einer Kurzparkzone „Auf Kasal“ geführt. • Die Eröffnung des Frastanzer Tabakmuseums am 04.10. und 07.10.2017 ist sehr gut angenommen worden. Es gab viel Lob für die gelungene Umsetzung. 30. Oktober 2017: • Der GVOR hat die Vergabe zur Erstellung eines Straßenraumkonzeptes im Bereich der Volksschule und des Kindergartens Fellengatter in der Schulgasse beschlossen. • Für den Parkplatz „Lindenplatz“ wurde eine Verordnung für eine Kurzparkzone erlassen. • Mit der ÖBB und dem Vorarlberger Verkehrsverbund hat beim Bahnhof Frastanz eine Besprechung wegen einer Informationsvitrine stattgefunden. • Am 09.10.2017 hat eine Vorstandssitzung der Regio ImWalgau im Gemeindeamt Bürs stattgefunden. Dabei wurden folgende Themen besprochen: Sozialfonds, Straßenzustandserfassung durch das Land Vorarlberg, Geschwindigkeitsmessungen bei Durchzugsstraßen, ELEMENTA-Projektidee „Auswanderung aus dem Walgau“, LEADER-Projekte, LAG-Projekt „Sanierungslotse“, E-Mobilität Walgau, Walgausauft aus Streuobst, regionale Kindergartenpädagoginnen, Raumplanung im Walgau, neue EU-Datenschutzverordnung. • Die Delegiertenversammlung der Regio ImWalgau hat am 09.11.2017 in der Vorarlberger Museumswelt in Frastanz stattgefunden. • Die 41. Generalversammlung der Musikschule Walgau wurde am 18.10.2017 im Feuerwehrhaus Frastanz abgehalten. Der Rechnungsabschluss 2016 wurde vorgelegt. Der zu bezahlende Betrag der Marktgemeinde Frastanz ist geringer als im Voranschlag vorgesehen, was mit weniger Schülern aus Frastanz zusammen hängt. • Die LEADER-Region Vorderland-Walgau-Bludenz hat einen Geschäftsbericht über die laufenden Projekte vorgelegt. Derzeit liegt die Ausschöpfung der finanziellen Mittel bei 53%. • Im Rahmen der 18. WFI-Generalversammlung am 25.10.2017 wurden die Jahresabschlüsse (2015/16: 11/2015-10/2016 und 2016: 2 Monate 1112/2016) vorgelegt und einstimmig beschlossen. 13. November 2017: • Der Auftrag, eine neue Steuerung und die Modernisierung der Liftanlage im Sozialzentrum noch heuer durchzuführen, wurde vergeben. • Zur Sanierung von zwei Dachfenstern in der Kapelle des Sozialzentrums hat der GVOR einen Auftrag vergeben. • Der GVOR hat die Auszahlung der zusätzlichen Jugend-Sportförderung für 2017 beschlossen. Alle Vereine, die 2017 um Jugend-Sportförderung angesucht haben, wurden bedacht. • Der Verein Abenteuer Sportcamp hat um einen Unterstützungsbeitrag für die Campwoche in Frastanz angesucht. Der GVOR hat die außerordentliche Veranstaltungsunterstützung genehmigt. • Aufgrund rückläufiger Umsätze und des Wechsels von Kiosk-Leiter Peter Wagner in die Pension wird Aqua Mühle Vorarlberg das Angebot am Bahnhof Frastanz mit 30. November 2017 beenden. Schon vor Monaten wurden die Öffnungszeiten reduziert.


Freitag, 15. Dezember 2017 weitere Berichte: a) Der Radweg „Auf Kasal“ wird derzeit saniert und auf eine durchgehende Breite von 3,0 m verbreitert. b) Der Umweltverband hat im Rahmen der öffentlichen Verbandsversammlung vom 15.11.2017 die Resolution „Mit Pfand gegen Littering“ vorgestellt. Zudem wurden Impulsreferate zu den Themen „Umwelteffekte von Elektromobilität“, „Naturnahes Bauen“ und „Abfallsammlung bei Wohnanlagen“ gehalten. c) Von 23. – 30.10.2017 wurde vom Domino, der Bibliothek und der Marktgemeinde Frastanz die Veranstaltungsreihe „Vom Kommen und Gehen“ durchgeführt. Dabei ging es um Ein- und Auswanderung. d) Unter dem Titel „Bereit für das Klima von morgen?!“ hat am 06.11.2017 eine Impulsveranstaltung in Göfis stattgefunden. Dabei wurde thematisiert, wie sich Gemeinden und Regionen in Vorarlberg auf den Klimawandel vorbereiten können. e) Am 13.11.2017 wurde in Hittisau der Vorarlberger Gemeindetag 2017 abgehalten. f) Am 15.10.2017 hat die Nationalratswahl stattgefunden. In Frastanz haben von 4.331 Wahlberechtigten 2.556 ihre Stimme in einem der vier Wahllokale in Frastanz abgegeben. 2.536 Stimmen waren gültig, 20 Stimmen ungültig. Ergebnis: SPÖ 387 Stimmen (15,3%), ÖVP 875 Stimmen (34,5%), FPÖ 711 Stimmen (28,0%), GRÜNE 168 Stimmen (6,6%), NEOS 188 Stimmen (7,4%), PILZ 65 Stimmen (2,6%), GILT 25 Stimmen (1,0%), FLÖ 6 Stimmen (0,2%), KPÖ 19 Stimmen (0,7%), M 4 Stimmen (0,2%), NBZ 66 Stimmen (2,6%), CPÖ 11 Stimmen (0,4%) und WEIßE 11 Stimmen (0,4%). g) Die Moll GmbH hat in der Kategorie „Kleinunternehmen“ den Integrationspreis des Landes Vorarlberg verliehen bekommen, da das Frastanzer Unternehmen die Integrationsprozesse durch die Einstellung eines Flüchtlings aktiv fördert. h) Das Land Vorarlberg hat dem langjährigen Chefarzt des Krankenhauses Maria Ebene, Univ.-Prof. Primar Dr. Reinhard Haller, das Silberne Ehrenzeichen des Landes überreicht. Zu den Berichten des Bürgermeisters ergeben sich keine Wortmeldungen. 3.) Änderungen nach dem Flächenwidmungs- und Gesamtbebauungsplan 3.1) Erbengemeinschaft Gassner Alwin, Schlossweg Die Erbengemeinschaft nach Alwin Gassner hat um Umwidmung einer Teilfläche der Liegenschaft mit der GST-NR 475 (ca. 1.790 m² von 4.045 m²) und einer noch nicht gewidmeten Teilfläche der Liegenschaft mit der GSTNR 481/2 (24 m²), jeweils KG Frastanz I, von FF in BW beantragt. Zusätzlich sollen insgesamt 35 m² bei angrenzenden Grundstücken mit umgewidmet werden. Auf Empfehlung des Planungsausschusses stimmt die GVER dem Umwidmungsantrag entsprechend der Planungsunterlage Zl. MGF215/08/2017 vom 06.09.2017 zu. Die Fläche wird im Gesamtbebauungsplan der Kategorie BW 5 zugeordnet. (einstimmig) 3.2) E-Werke Frastanz, Obere Lände Die Elektrizitätswerke Frastanz GmbH haben um Umwidmung einer Teilfläche von 351 m² der Liegenschaft mit der GST-NR .565 von BB-I in BM beantragt, da eine Nutzungsänderung im bestehenden Objekt (Jugendhaus) vorgesehen ist. Die westliche Teilfläche ist bereits in BM gewidmet. Auf Empfehlung des Planungsausschuss genehmigt die GVER die Umwidmung entsprechend des Planes MGF-217/10/217 vom 09.10.2017. (26 Ja-Stimmen; GR Rainer Hartmann stimmt wegen Befangenheit nicht mit.) 3.3) Gassner Elmar, Gampelün Elmar Gassner, Röns 21, hat um Umwidmung der Liegenschaft mit der GST-NR 4438/1, KG Frastanz II und III, an der Gadonstraße von FF in FL beantragt. Die Abteilung Landwirtschaft und ländlicher Raum vom Amt der Vorarlberger Landesregierung hat auf Anfrage mitgeteilt, dass die Umwidmung in FL aus landwirtschaftlicher Sicht nach § 18 Abs. 3 RPG nicht notwendig ist. Der Antragsteller hat somit den Antrag abgeändert und ersucht um Umwidmung in Bauwohngebiet. Die GVER lehnt den Antrag entsprechend dem Plan Zl. 214/07/2017 vom 10.08.2017 auf Empfehlung des Planungsausschusses ab. (einstimmig) 4.) Grundgeschäft Die Marktgemeinde Frastanz hat für den Erwerb der im Ortszentrum befindlichen Liegenschaften mit den GST-NRn 358/2 und 358/4 (1/4), KG Frastanz I, ein Angebot abgegeben. Der Erwerb dieser Liegenschaften ist für eine zukünftige Zentrumsverbauung (Gemeindeamt - alter Kindergarten) erstrebenswert und ist in der Masterstudie Zentrumsentwicklung als wichtig eingestuft. Die GVER spricht sich für den Kauf der Liegenschaften zu den genannten Konditionen aus. (einstimmig)

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22 5.) Bildungszentrum Frastanz-Hofen - Projektsteuerung - Vergabe Bauamtsleiter Ing. Robert Hartmann erläutert ausführlich die Ausschreibung der Projektsteuerungsvergabe für das Bildungszentrum Frastanz-Hofen. Aufgrund der Komplexität des Bauvorhabens ist eine Projektsteuerung erforderlich. Sie unterstützt die Bauherrschaft von der Planungsvorbereitung bis zum Projektabschluss. Die Leistung „Projektsteuerung“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Umweltverband ausgeschrieben. Aufgrund der zu erwartenden Vergabesumme wurde das Vergabeverfahren „Direktvergabe mit vorheriger Bekanntmachung“ gewählt. Die Bekanntmachung erfolgte am 23.10.2017. Bis zum Ende der Angebotsfrist wurden vier Angebote eingereicht, die vom Bauamtsleiter erklärt werden. Die GVER vergibt den Auftrag an die gbd ZT GmbH zum Preis von € 119.056,- netto. (einstimmig) 6.) Mietvertrag Jugendhaus K9 Es liegt der Mietvertrag für den neuen Standort des Jugendhauses K9 in der Oberen Lände zwischen den E-Werken Frastanz und der Marktgemeinde Frastanz vor. GR Michaela Gort erläutert in diesem Zusammenhang nochmals die Mehrfachnutzung. Neben den Jugendlichen wird die Einrichtung unter anderem auch für Deutschkurse, den Fraschtner Treff, den Elternchat etc. genutzt. Die GVER stimmt dem vorliegenden Mietvertrag zu. (26 Ja-Stimmen; GR Rainer Hartmann stimmt wegen Befangenheit nicht mit.) 7.) Resolution „Abschaffung des Pflegeregresses“ Es liegt eine Resolution des Österreichischen Gemeindebundes zur Gegenfinanzierung anlässlich der Abschaffung des Pflegeregresses vor. Die GVER stimmt der Resolution zu. (einstimmig) 8.) Ausschussumbesetzungen Die GVER beschließt folgende Umbesetzungen einstimmig: Grundverkehrs-Ortskommission: Rudolf Mock neu als Ersatzmitglied (für Dietmar Bertschler) Planungsausschuss: Bruno Haiß neu als Ersatzmitglied statt Franz Gruber Natur- und Umweltausschuss: Andrea Gabriel neu als Mitglied statt Ramona Füchsl Ramona Füchsl neu als Ersatzmitglied statt Andrea Gabriel 9.) Berichte aus den Ausschüssen Ausschuss „Familie, Soziales und Integration“ Obfrau Vbgm. Ilse Mock berichtet: • Am 28.10.2017 wurden Neuzugezogene zum Willkommensfrühstück ins Feuerwehrhaus eingeladen. • „Advent im Park“ wird wieder am ersten Adventsonntag, dem 03.12.2017, im Gemeindepark veranstaltet. • In der Ausschusssitzung am 14.11.2017 wurden die Jahresplanung und der Budgetvoranschlag für 2018 behandelt. Ausschuss „Jugend, Sport und Freizeit“ Obfrau GR Michaela Gort berichtet: • Die Anträge der Jugend-Sportförderung wurden bearbeitet. Alle Vereine, die einen Antrag eingebracht haben, konnten berücksichtigt werden. • Die Jungbürgerfeier für die Jahrgänge 1997/98 fand am 27.10.2017 im Feuerwehrhaus statt. Natur- und Umweltausschuss Obfrau GR Gerlinde Wiederin berichtet: • Am 07.10.2017 wurde das Mobilitätsfest im Adalbert-Welte-Saal veranstaltet. Die 100.000 km Marke konnte beim Fahrradwettbewerb geknackt werden. • Im Rahmen der 12. Ausschusssitzung am 24.10.2017 wurden der Budgetvoranschlag 2018 und die Überarbeitung des Naturwerteplans behandelt. • Die Obfrau hat an den Veranstaltungen „Bereit für das Klima von morgen?!“ und der Jahreshauptversammlung des Vereins Klimabündnis Vorarlberg teilgenommen. Bei der JHV wurde ein Film über Geschichten vom Leben am Fluss im Chocó vorgestellt.

Stubahocke Jetzt will dia Noch-Nicht-Regierig s’ Rauchrgsetz wiedr ändara odr bessr gset kippa. Und wia mir alle wissand: Kippa sött ma richtig entsorga.

Ausschuss „Wirtschaft, Mobilität und Infrastruktur“ Obmann GR Rainer Hartmann berichtet: • Die Umsetzungsmaßnahmen des Verkehrskonzeptes für die Quartiere Sonnenheim und Einlis werden noch heuer bzw. Anfang 2018 umgesetzt. • Die Umsetzung für den Radweg Felsenau wurde mit Frühling 2018 festgelegt. • In der Ausschusssitzung vom 19.10.2017 wurden die vorgesehenen Radwegverbindungen laut Vlbg. Radroutenkonzept für die Region Walgau West besprochen. • Es werden zukünftig wieder verstärkt wirtschaftliche Themen im Rahmen der Ausschusssitzungen behandelt. Prüfungsausschuss Obmann GV Robert Schöch berichtet, dass am 19.10.2017 eine angemeldete Kassaprüfung im Rathaus durchgeführt wurde. Alle Kassa- und Sachbestände haben gestimmt. Das Ergebnis der Belegprüfung war ebenfalls positiv. Kulturausschuss Obmann GV Johannes Decker berichtet: • Nach der Eröffnung des Tabakmuseums in der Vlbg. Museumswelt wird nun über die weitere Betreuung beraten. • Die europäische Filmreihe „Kino vor Ort“ ist gut angelaufen. 10.) Allfälliges a) Die Zeitschrift der Regio ImWalgau wird verteilt. b) Die Auswirkungen durch den Radweg Göfis-Frastanz-Satteins werden für das sensible Gebiet im nächsten Jahr untersucht. c) Der Herbstmarkt am 12.11.2017 war trotz Schlechtwetters gut besucht. Der 25. Herbstmarkt findet am 11.11.2018 statt. d) Am 14.11.2017 hat die WIG Walgau Teilergebnisse der Studie „Wie tickt der Walgau?“ präsentiert. e) Von 09. - 11.11.2017 hat die Lehrlingsmesse stattgefunden. 2.800 Personen haben sich für die 70 Lehrberufe interessiert. f) Es wird angeregt, beim Land wegen der neuen Ampelanlage an der L190 vorstellig zu werden, da die kurzen Grünphasen von Frastanz Richtung Feldkirch zu Staus führen. g) Es wird berichtet, dass die Zusammenarbeit der sechs Vereine beim Gemeinschaftskonzert am 10.11.2017 hervorragend funktioniert hat. Rund 160 Personen haben mitgewirkt. h) Es wird ein Dank für die Anbringung der Straßenmarkierungen in Fellengatter ausgesprochen. Schluss der Sitzung: 20:50 Uhr

Der Bürgermeister: Mag. Eugen Gabriel Der Schriftführer: Christian Neyer

Zentrum in Frastanz entwickelt sich weiter Während die Bauarbeiten für den Saminapark voranschreiten, wirft das nächste Projekt im Frastanzer Ortszentrum seine Schatten voraus. Die Hefel Wohnbau AG investiert in der Hptm.-Frick-Straße rund 5,3 Millionen in die Errichtung der Wohn- und Geschäftsflächen. Für das Bauvorhaben wurde ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben, aus dem das Büro Cukrowicz Nachbaur Architekten aus Bregenz als Sieger hervorging. Im Rathaus Frastanz wurde Anfang Dezember 2017 das Siegerprojekt präsentiert. Hefel hat verschiedene Grundstücke an der Hptm.-Frick-Straße erworben und plant nach dem Abriss von zwei Häusern den Bau einer Wohnanlage mit integrierten Handels- und Dienstleistungsflächen. In den zwei neuen Gebäuden entstehen insgesamt ca. 30 Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen sowie zwei Geschäftsräume und eine Tiefgarage. Die Nutzfläche beträgt insgesamt rund 2.500 Quadratmeter. Die Jury, bestehend aus DI Erich Steinmayr, DI Dietmar Walser, DI Rainer Köberl, Bgm. Mag. Eugen Gabriel und Baumeister Wilfried Hefel, bescheinigte dem Siegerprojekt „einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der osträumlichen Situation“. Das Projekt binde sich mit seinen geneigten Dächern schön in die benachbarten Bestandsbauten ein und eröffne wertvolle Durchblicke in den Landschaftsraum. „Die Projektstruktur assoziiert somit auch Wesensmerkmale der neueren


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Geschichte der Marktgemeinde“, so die Wettbewerbsjury in ihrer Beurteilung. Impulse für Ortszentrum „Neben der Raiffeisenbank und den E-Werken Frastanz, die den Saminapark realisieren, haben wir mit Hefel Wohnbau einen weiteren Partner, der mit diesem Bauprojekt einen ganz wesentlichen Beitrag für das Ortszentrum in Frastanz leistet“, freut sich Bürgermeister Mag. Eugen Gabriel. Verbreiterung der Straße Die Realisierung der Wohn- und Geschäftsflächen durch die Hefel Wohnbau AG in der Hptm.-Frick-Straße ist für 2019/20 geplant. Der mit dem Neubau verbundene Abriss von zwei Gebäuden ermöglicht zudem die Verbreiterung der Hptm.-Frick-Straße, die derzeit an einer Engstelle nur durch ein Fahrzeug befahren werden kann.

Frastanz geht mit gutem Beispiel voran Seit Jahren setzt die Marktgemeinde Frastanz kein Unkrautvernichtungsmittel mit Glyphosat ein. „Zum Wohl unserer Bevölkerung und unserer Umwelt verzichten wir auf Pflanzen-Vernichtungsmittel mit dem Inhaltsstoff Glyphosat oder ähnlichen Wirkstoffen“, so Bürgermeister Mag. Eugen Gabriel. Seit 2012 setzt die Marktgemeinde Frastanz auf öffentlichen Flächen kein Unkrautvernichtungsmittel mehr ein. Mit dem Glyphosat-Verzicht wird der Anreicherung von Giftstoffen in Pflanzen, Böden und im Grundwasser entgegengewirkt. 530 Gemeinden machen mit Seitdem Greenpeace einen Überblick der Glyphosat-Nutzung in Österreichs Gemeinden veröffentlicht hat, ist ein positiver Trend zu erkennen. Mitte Dezember 2017 waren über 530 der 2.100 österreichischen Gemeinden als „glyphosatfrei“ registriert.

Kino vor Ort

Französische Komödie Die europäische Filmreihe „Kino vor Ort“ zeigt am 15.12.2017, um 19.30 Uhr, im Domino eine generationsübergreifende Komödie rund um einen älteren Außenseiter, der die Liebe zum Leben wieder entdeckt. Eigentlich wollte der pensionierte Witwer Hubert nur eine Putzfrau einstellen, doch durch ein Missverständnis nistet sich in seiner Pariser Altbauwohnung eine Mitbewohnerin ein. Die quirlige Studentin Manuela versteht zwar nichts davon, wie man einen Haushalt führt, aber davon, wie man den Alltag eines Pensionisten ordentlich auf den Kopf stellt. Tickets Einmal im Monat wird der Freitagabend zum Kino-Abend im „Domino - s‘Hus am Kirchplatz“. Insgesamt werden acht europäische Filme zwischen Oktober 2017 und Mai 2018 gezeigt. Karten sind im Vorverkauf in der Bürgerservice-Stelle im Rathaus Frastanz und an der Abendkassa im Domino erhältlich. Preise: Vorverkauf: Erwachsene 4,00 Euro, Jugendliche 2,00 Euro Abendkassa: Erwachsene 4,50 Euro, Jugendliche 2,50 Euro

Info Weitere Informationen zur Filmreihe „Kino vor Ort“ erhalten Sie unter der Tel. Nr. 05522/51534-12 oder im Internet unter www.frastanz.at/kino.

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Frast’ner Advent

Geschenksideen für Weihnachten

Der Kulturausschuss der Marktgemeinde Frastanz lädt am Sonntag, dem 17. Dezember 2017, um 17 Uhr, zum Frast’ner Advent in die Pfarrkirche. Dort stimmen Chöre und Solisten aus Frastanz und der Umgebung mit Gesang und Musik auf die Weihnachtszeit ein. Altbürgermeister Harald Ludescher liest besinnliche Texte. Es werden freiwillige Spenden eingesammelt. Das Geld wird für die tägliche Armenausspeisung bei den Kapuzinern in Feldkirch verwendet.

Sind Sie noch auf der Suche nach dem passenden Geschenk für Weihnachten? Im Rathaus Frastanz finden Sie Geschenke mit Bezug auf Frastanz. In der Bürgerservice-Stelle sind unter anderem der Frastanzer Kalender 2018 und Bücher erhältlich.

Krippenbauverein Fellengatter

Krippenausstellung Der Krippenbauverein Fellengatter lädt alle Krippenfreunde aus nah und fern zur Krippenausstellung ein: Ort: Haus der Begegnung in Frastanz (gegenüber der Kirche) Samstag, 16. Dezember 2017, von 13.30 – 20.30 Uhr Sonntag, 17. Dezember 2017, von 9 – 17.30 Uhr Krippensegnung am Sonntag um ca 10.30 Uhr

Krankenpflegeverein Frastanz

Spenden Zum Gedenken an Frau Rosmarie Stemmer: Geiger Norbert 30 Euro; Nesensohn Ernst 20 Euro; Gabriel Veronika 10 Euro; Erath Agatha 10 Euro Zum Gedenken an Frau Gertrude Rein: Trauerfamilie Schmid – Rein 500 Euro Zum Gedenken an Frau Maria Malin: Franz Malin 460 Euro; Mag. Fritsch Alexander und Iris 150 Euro; Dr. Summer Gabriele und Peter, Freunde und Nachbarn 230 Euro Allgemeine Spenden: Unterkofler Andreas 150 Euro; Müller Anton, Hofnerfeldweg 100 Euro Der Krankenpflegeverein bedankt sich recht herzlich für die erhaltenen Spenden.

Sozialzentrum Frastanz

Nikolaus zu Besuch Mit „lasst uns froh und munter sein“ wurde traditionell der Nikolaus auch in diesem Jahr wieder von den BewohnerInnen und MitarbeiterInnen begrüßt. Der Nikolaus stellte dieses Jahr die Lebensfreude in den Mittelpunkt seiner besinnlichen, nachdenklichen Texte und Gedichte. Natürlich hatte er wieder eine kleine Überraschung für alle in seinem großen Korb dabei. An den strahlenden Gesichtern und leuchtenden Augen war gut zu erkennen, dass sich nicht nur die Kleinen am Nikolaus erfreuen können. Am Ende wurde der Nikolaus mit großem Beifall und einem weiteren Lied verabschiedet. Alle freuen sich schon auf´s nächste Jahr, wenn es hoffentlich wieder „lasst und froh und munter sein“ durchs Sozialzentrum Frastanz klingt.

In der Galerie sind ein Hobbydrechsler und der „Dritte Weltladen“ zu Gast! Die Besucher können sich bei Kulinarischem aus der Krippenküche auf die Weihnachtszeit einstimmen. Die Fellengattener Krippeler freuen sich schon sehr auf Ihren Besuch und wünschen allen eine gesegnete Weihnachtszeit.

Musikverein Frastanz

Jahreshauptversammlung Am 25.11.2017 hielten wir im Musikheim die 178. Jahreshauptversammlung ab. Dabei wurde der neue Ausschuss wie folgt gewählt: Obmann Johannes Decker Vize-Obmann Martin Bertsch Kapellmeister Martin Madlener Kassierin Sabine Erath Schriftführerin Doris Schmidle Jugendreferentin Sandra Pfister Beiräte Wolfram Müller, Bernhard Dobler, Dominik Matt und Julia Erath Besonders lobenswert wurde die Jugendarbeit hervorgehoben. Derzeit haben wir 40 Jungmusikanten und 18 „Notenflitzer“ bei der Minimusik und durften davon vier in den Verein aufnehmen: Janine Lederle Klarinette Vanessa Lederle Klarinette Janik Kokot Waldhorn Jonas Jennewein Waldhorn und Florian Maurer Posaune Julia Walch Marketenderin Wir wünschen Ihnen viel Freude bei uns im Verein. Zum Ehrenmitglied für 25jährige Vereinstreue durften wir Martin Bertsch ernennen. Gratulieren durften wir auch zu besonderen Leistungen. Julia Gabriel, Elena Kokot und Sofia Müller haben das silberne Leistungsabzeichen abgelegt sowie Jonas Jennewein das bronzene Leistungsabzeichen mit Auszeichnung. Auch wurden an diesem Abend die fleißigsten Probenbesucher ausgezeichnet. Neben Teil- und Registerproben gab es 46 Vollproben und 18 Ausrückungen. Bei so vielen Terminen nicht mehr als 5 Fehlproben zu haben, ist eine beachtliche Leistung. Obmann Johannes Decker bedankte sich dabei besonders bei Martin Madlener, Leonie Schwald und Michaela Sahler (je 4 Fehlproben), Monika Salcher (3 Fehlproben), Dominik Matt, Julia Gabriel und Christine Schmidle (je 2 Fehlproben) und Sandra Pfister (1 Fehlprobe).


Freitag, 15. Dezember 2017 Kindergarten Fellengatter

Nikolaus gefunden Am 6.12. machten sich die drei Kindergartengruppen auf die Suche nach dem Nikolaus. Bei kaltem, nebligem Wetter, entdeckten wir nach langer Suche, ihn und seinen Gehilfen am Waldrand in der Kübla. Die Freude der Kinder war groß und stolz sangen sie dem Nikolaus vor. Nachdem er weiter zu den nächsten Kindern zog und wir uns verabschiedet hatten, kehrten wir zum Kindergarten zurück. Dort hatte der Nikolaus bereits eine Überraschung hinterlassen und wir konnten uns bei feinem Kakao, Punsch und Zopf aufwärmen und den Vormittag ausklingen lassen.

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Geselligkeit und Spaß beim Spieleabend Beim Spieleabend erwartet Sie ein Abend voller Spannung und Spaß in einer geselligen Runde. Sie lernen neue Spiele kennen und auch alte „Spiele-Klassiker“ kommen zum Einsatz. Christl Stadler bereitet die Spieltische mit Annelies Guggenberger vor und sie freuen sich auf viele spielbegeisterte Gäste. Termin: Dienstag, 19.12. / 19.30 Uhr Teilnahme für Kunden mit Jahresabo kostenlos, ansonsten 3 Euro pro Abend. Wir bitten um Anmeldung in der Bibliothek.

Foto: Alamode Film

Rund um den Adventkranz

Domino s’Hus am Kirchplatz

Offenes Singen im Advent Mit Gitarrenmusik begleitet die Frauengruppe den Singnachmittag im Advent. Wir singen - wie früher – gemeinsam Advent- und Weihnachtslieder und lassen unsere Seelen von den musikalischen Klängen berühren. Margit Zerlauth begleitet mit kurzen Texten diese Stunde. Genießen Sie einen Winterspaziergang und kommen Sie zum Offenen Singen im Advent. Wann und wo: Dienstag, 19. Dezember, 15 – 16 Uhr im Sozialzentrum Frastanz

Bibliothek Frastanz

Spielenachmittag in der Bibliothek Unseren Spielenachmittag gibt es auch in der Weihnachtszeit. Daniela hat witzige und spannende Spiele ausgesucht und freut sich auf viele neugierige Kinder. Kommt vorbei und spielt mit uns! Termin: Donnerstag, 14.12. von 14.30 – 15.45 Uhr Kinder von 4 – 8 sind herzlich zu diesem Nachmittag eingeladen. Teilnahme kostenlos – keine Anmeldung erforderlich.

In der Bibliothek können Sie gemeinsam mit Ihren Kindern die stimmungsvolle Adventszeit genießen und das Warten aufs Christkind verkürzen. Daniela Sönser wird mit uns gemeinsam singen, basteln und Geschichten erzählen. Kinder in Begleitung sind herzlich eingeladen und dürfen sich danach auf eine kleine Weihnachtsjause mit Nüssen und Mandarinen freuen. Wer möchte, kann sich auch eines der vielen Winter- und Weihnachtsbücher für zuhause ausleihen. Termine: Mittwoch, 20.12. / 15 - 16 Uhr Teilnahme kostenlos u. keine Anmeldung erforderlich.

Info Öffnungszeiten: Mo: 16 - 20 Uhr, Di: 8.30 - 11.30 Uhr, Mi: 16 - 18 Uhr, Do: 8.30 - 11.30, Fr. 14 - 18 Uhr. Kontakt: 05522/51769-30, Mail: office@bibliothekfrastanz.at, www.bibliothekfrastanz.at


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Wurzeln und Bräuche in der Adventszeit

Pfarrgemeinde Frastanz Schlossweg 2, 6820 Frastanz

Telefon Büro E-Mail Internet

0 55 22 / 5 17 69-0 Mo-Fr 8-12 Uhr, Mi 16-18 Uhr office@pfarrefrastanz.at www.pfarrefrastanz.at

Besonders Kindern macht das Keksle-Backen viel Spaß.

Gottesdienste Sa 16.12. 17.00 Uhr Kinderkirche

Apsis der Pfarrkirche

Pfarrkirche

19.00 Uhr Vorabendmesse

So 17.12. 3. Adventsonntag

9.30 Uhr Wortgottesdienst

Pfarrkirche

11.00 Uhr Sonntagsmesse

Bernardaheim

17.00 Uhr Frastner Advent

Pfarrkirche

mit Musikschule Walgau anschl. Krippensegnung

Haus der Begegnung

Mo 18.12. 18.00 Uhr Adventfenster und Friedensgebet, Bibliothek Di 19.12.

6.00 Uhr Rorate

Pfarrkirche

Do 21.12.

6.30 Uhr Laudes

Geistliches Zentrum

19.00 Uhr Wortgottesdienst

Geistliches Zentrum

Sa 23.12. 17.00 Uhr Rosenkranz

Pfarrkirche

Pfarrkirche

19.00 Uhr Vorabendmesse

So 24.12. 4. Adventsonntag

9.30 Uhr Sonntagsmesse

Pfarrkirche

Heiliger Abend

ab 12.00 Uhr Friedenslicht

16.00 Uhr Kinderkrippenfeier Pfarrkirche

Pfarrkirche

17.00 Uhr Weihnachtsmesse

Bernardaheim

20.30 Uhr Mette

Kapelle Halden

22.00 Uhr Mette

Kapelle Maria Ebene

22.30 Uhr Christmette mit Kirchenchor, Pfarrkirche

Mo 25.12. Christtag

9.30 Uhr Festmesse

11.00 Uhr Hl. Messe

Pfarrkirche Bernardaheim

Di 26.12. Stephanitag

8.30 Uhr Hl. Messe

Bernardaheim

9.30 Uhr Feiertagsmesse

Pfarrkirche

19.00 Uhr Gesungene Vesper

Pfarrkirche

Weihnachtskekse Advent und Weihnachten wird immer mit dem Duft von Zimt und Nelken, Tee und Lebkuchen sowie Weihnachtskeksen verbunden. Die Ursprünge des Keksbackens sind älter als das Weihnachtsfest selbst. Schon vor Christi Geburt haben die Menschen sogenannte „Gebildbrote“ geformt. Die ersten waren die Kelten, die die Wintersonnenwende in der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember feierten. In christlicher Zeit wurden diese Traditionen übernommen, jedoch änderte sich die Bedeutung der Formen. Statt Opferbrote wurden nun „Weihnachtsbrote“ (Christstollen) gebacken. Die ersten Weihnachtskekse, wie wir sie heute noch kennen, wurden vermutlich in mittelalterlichen Klöstern gebacken. Der Handel war so weitverbreitet, dass seltene Gewürze aus dem Orient; wie Zimt, Nelken, Muskat und Ingwer; den Weg zu uns fanden. Vor allem den Kindern bereitet das gemeinsame Kekse-Backen in der Adventzeit viel Freude. So werden Kokosbusserl, Lebkuchen, Vanillekipferl, Zimtsterne u.v.m. nach Familienrezepten gebacken. Wöchentlicher Beitrag des Pfarrblattteams zum Brauchtum in der Adventszeit. Foto: © MOs810 - Eigenes Werk

Kinderkirche im Advent Wir laden alle 3- bis 5 jährigen Kinder mit ihren Eltern zur Kinderkirche am Samstag um 17 Uhr in die Apsis der Pfarrkirche herzlich ein. Das Thema lautet: „Bald ist Weihnachten“. Arbeitskreis Kinderkirche Adventfenster mit Friedens- und Weihnachtsgeschichten Das Friedensgebet der Pfarre Frastanz ist immer am dritten Montag im Monat. Am Montag, 18. Dezember, 18 Uhr, öffnet die Bibliothek Frastanz ihr Adventfenster. Gemeinsam laden wir zu dieser Adventstunde mit Friedenstexten und Weihnachtsgeschichten, Weihnachtsliedern, Keksle und Punsch ein. Wir freuen uns, wenn auch Sie sich mit auf den Friedensweg machen. Christl Stadler (Bibliothek), Christine Kieber (Friedensgebete der Pfarre) Rorate mit Frühstück Die dritte Roratemesse in diesem Advent feiern wir am Dienstag um 6 Uhr in der Pfarrkirche. Gestaltet wird sie von der Mittelschule. Im Anschluss daran sind alle herzlich zu einem einfachen Frühstück im Haus der Begegnung eingeladen. Brunnengespräch Das Brunnengespräch ist am Mittwoch, 20. Dezember, um 19 Uhr im Geistlichen Zentrum zum Thema „Mit allen Sinnen - zu Gott“. Herz- liche Einladung! Sr. Margareta und Marie-Luise Decker


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Advent in Frastanz

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Unsere Pfarrgemeinde

Wir sagen euch an den lieben Advent, sehet die dritte Kerze brennt.

Aurelia Ida Schuster wurde in der Pfarrkirche getauft.

Nun tragt eurer Güte hellen Schein weit in die dunkle Welt hinein. Freut euch, ihr Christen, freuet euch sehr! Schon ist nahe der Herr. (3. Strophe des Adventliedes „Wir sagen euch an den lieben Advent“)

Ergänzende Mitteilung zur Pfarrsituation in Frastanz Während des krankheitsbedingten Ausfalls von P. Gottfried Wegleitner für die nächsten Monate wird die Pfarrsituation folgendermaßen geregelt: Dekan Ronald Stefani hat sich bereiterklärt, die Aufgabe eines Vicarius substitutus für die Zeit der Abwesenheit von P. Gottfried zu übernehmen und damit die formal-rechtlich notwendige Vertretung und Zeichnungsberechtigung für die Pfarre abzudecken.

Adventfenster - Gemeinsam durch die Adventzeit Jeden Tag wird ein Fenster adventlich gestaltet und um 18 Uhr eröffnet. Bei Keksle und Tee kommen wir miteinander ins Gespräch. Fr 15.12. Angelika Beck, Amerdonastraße 9c Sa 16.12. Edith und Tanja Schneider, Kohlplatzgässele 6 So 17.12. Rebecca und Patrick Flatz, Bahnhofstraße 28 Mo 18.12. Bibliothek Frastanz, Kirchplatz 4 Di 19.12. Sozialzentrum, Schmittengasse 10 Mi 20.12. Christine Fetz, Fellengattnerstraße 22 Do 21.12. Angelika Hechenberger, Letzestraße 24 Fr 22.12. Daniela Sönser/Thomas Hrach, Ldm.-Eggerstraße 11 Sa 23.12. Marika Bertsch, Kübla 3 Wir laden Sie herzlich ein, die Adventzeit besinnlich miteinander zu erleben. „Ein herzliches Dankeschön für die schöne Gestaltung der Adventfenster!“ Der Arbeitskreis Lebendige Familie Opfersäckchen für „Bruder und Schwester in Not” Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Fortführung der Projekte von Bischof Kräutler in Brasilien sowie Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Bitte bringen Sie die Opfersäckchen, die sie am letzten Wochenende erhalten haben, am 3. Adventsonntag zu den Gottesdiensten mit.

Die laufenden Aufgaben in der Pfarre werden von folgendem Leitungsteam erledigt: Anita Zwischenbrugger, Pfarrsekretariat und Gesamtkoordination; Martina Schrott, Pastoralassistentin; Brigitte Scherrer, Pfarrassistentin; Waltraud Blauensteiner, Pfarrbüro; Walter Matt, Gf. PGR-Vorsitzender; Günter Kara, Stv. PKR-Vorsitzender. Die notwendigen priesterlichen Dienste werden von Aushilfspriestern abgedeckt. Br. Karl-Martin Gort vom Kapuzinerkloster Feldkirch wird im Rahmen seiner Möglichkeiten - zusammen mit den Brüdern hl. Messen in Frastanz übernehmen. Wenn Sie seelsorgliche Dienste in Anspruch nehmen möchten, melden Sie sich bitte gerne im Pfarrbüro. Alle Mitwirkenden sind um eine gute Weiterführung der Pfarre bemüht. Unserem P. Gottfried die besten Genesungswünsche!

Deutschcafé für Flüchtlinge Unsere Pfarre bietet Flüchtlingen im Rahmen des Deutschcafés die Möglichkeit zum Erlernen der deutschen Sprache. Jung und Alt aus Frastanz laden wir herzlich dazu ein! Deutschcafé, Freitag, 15. Dezember, 16 Uhr, Haus der Begegnung.

Veranstaltungen im Fr 15.12. 17.15 Uhr Sternsingerprobe

Pfarre

Sa 16.12. 13.30 Uhr Krippenausstellung Krippenbauverein

„Bruder und Schwester in Not“ - Sammlung am 3. Adventsonntag, bei den Gottesdiensten, Samstag, 19 Uhr, und Sonntag, 9.30 Uhr, Pfarrkirche.

So 17.12.

9.00 Uhr Krippenausstellung Krippenbauverein

Di 19.12.

6.45 Uhr Roratefrühstück

Pfarre

14.00 Uhr Tanz

privat

Mi 20.12. 20.00 Uhr Chorprobe

Kirchenchor

Buchungen im Haus der Begegnung: www.haus-der-begegnung.at.


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Nenzing

Vereinsinformationen 2017

Mitteilungen aus der Marktgemeinde Bürgermeister: Florian Kasseroler, Tel. 05525/62215

Die Marktgemeinde Nenzing plant abermals die Herausgabe der Vereinsinformationen. Darin bieten wir wieder allen Vereinen mit Vereinssitz in Nenzing die Möglichkeit, über ihre für Nenzing so wichtige Vereinsarbeit im Jahr 2017 zu berichten.

Pfarrgemeinde Nenzing

Kirchliche Nachrichten Freitag, 15. Dezember: 9 Uhr Messfeier. Samstag, 16. Dezember: 6.15 Uhr Rorate, musikalisch gestaltet vom Kirchenchor, anschließend Frühstück im Pfarrheim. Sonntag, 17. Dezember (3. Adventsonntag Gaudete): 18 Uhr Vorabend-Jugend-Familienmesse, anschließend Agape mit Glühmost und Keksen. 9 Uhr Messfeier. Bei allen Gottesdiensten findet die Adventopfersammlung für „Bruder und Schwester in Not“ statt. Mit ihrer Spende unterstützen Sie die Fortführung der Projekte von Bischof Erwin Kräutler in Brasilien, sowie Aids-Waisenhäuser, Ernährungs- und Bildungsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Vergelt´s Gott. 17 Uhr Adventliche Feierstunde. Montag, 18. Dezember: 19 Uhr Rosenkranz. Dienstag, 19. Dezember: 6.15 Uhr Rorate, anschließend Schülerfrühstück im Pfarrheim. Mittwoch, 20. Dezember: 19 Uhr Abendmesse. Donnerstag, 21. Dezember: 6.15 Uhr Rorate in Beschling, anschließend Frühstück in der VS-Beschling. 19 Uhr Abendlob. Freitag, 22. Dezember: 8 Uhr Messfeier. Pfarrbüro: Tel. Nr. 05525/62243, Fax: 05525/62243-4 pfarramt@pfarre-nenzing.at Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten unseres Pfarrbüros: Dienstag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr

Pfarrgemeinde Gurtis

Kirchliche Nachrichten Sonntag, 17. Dezember (3. Adventsonntag Gaudete): 10.30 Uhr Messfeier mit einem Pater vom Franziskanerkloster Bludenz. Vorankündigung für Gurtis: Sonntag 24.12.2017: um 17 Uhr Krippenfeier und um 21 Uhr Weihnachtsmette.

Rorate und Frühstück

Wichtige Daten: Zeitraum für den Bericht: 1.1.2017 bis 31.12.2017 (Ankündigungen für das Jahr 2018 werden nicht berücksichtigt) Spätester Abgabetermin: 9. Jänner 2018 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Texte zu ändern und zu kürzen. Für Rückfragen wenden Sie sich an das Sekretariat der Marktgemeinde Nenzing, Telefon: 05525/62215-114, E-Mail: gemeinde@ nenzing.at Nutzen Sie die Möglichkeit, die Nenzinger BewohnerInnen und alle Interessierten über Ihre Vereinsarbeit und Aktivitäten des Jahres 2017 zu informieren!

Männerchor Nenzing

Adventliche Feierstunde Der Männerchor Nenzing lädt auch in diesem Jahr wieder zu einer „adventlichen Feierstunde“ in die Pfarrkirche Nenzing ein. In einer besinnlichen Stunde mit adventlichen Gesängen und Musik wirken mit: der Männerchor, der Kirchenchor, der Musikverein Beschling, Die 5Stimmigen und ein Hackbrettensemble sowie Maria Ettlinger mit vorweihnachtlichen Geschichten. Die freiwilligen Spenden kommen der Renovierung der Pfarrkirche Nenzing zugute. Zum Ausklang lädt der Männerchor alle Mitwirkenden und Besucher zu Glühmost, Punsch und Weihnachtsbäckereien auf den Kirchenplatz ein. (bei gutem Wetter) Termin: Sonntag, 17. Dezember 2017, um 17 Uhr, in der Pfarrkirche Nenzing

In der Adventszeit feiern wir jeweils Dienstag und Samstag um 6.15 Uhr Rorate. Um anschließend gestärkt in den Tag zu starten laden wir am Dienstag alle Schüler und am Samstag alle Rorate Besucher herzlich zum Frühstück ins Pfarrheim ein. Ein Vergelt´s Gott im Voraus allen Helfer/innen und Unterstützer/innen. Pfarre Nenzing

Weihnachtliche Geschenksideen im Weltladen Nenzing • Christbaumschmuck, • Halstücher, • Taschen und Geldbörsen, • Tee, Gewürze und Trockenfrüchte warten im Weltladen auf Kunden, die noch ein Weihnachtsgeschenk suchen. Gerne verwöhnen wir Sie während Ihres Einkaufs mit einer guten Tasse Kaffee. Unsere Öffnungszeiten: Dienstag von 9 bis 11 Uhr Freitag von 17 bis 19 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Wir benötigen von Ihrem Verein: 1) einen Bericht über Aktivitäten und besondere Ereignisse im Jahr 2017 (max. 3000 Zeichen inkl. Leerzeichen) 2) die Kontaktdaten: (Name, Anschrift, Telefon, E-Mail des Obmannes / der Obfrau, Homepageadresse) 3) den genauen Vereinsnamen lt. Vereinsregister 4) maximal fünf Fotos: (wenn möglich digital in bestmöglicher Auflösung, min. 1 MB Dateigröße!)

Das Weltladen-Team

Bürgermusikverein Nenzing

Gelungenes Jahreskonzert Auch dieses Jahr konnte die Bürgermusik Nenzing mit einem gelungenen und anspruchsvollen Jahreskonzert das Jahr erfolgreich abschließen. Nach einer intensiven Probenphase konnte die Bürgermusik Nenzing mit dem Kapellmeister Marco Walser ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Konzertprogramm darbieten. Der Schwerpunkt dieses Konzertes war heuer bei österreichischen Komponisten, darunter Johann Strauss mit dem bekannten Radetzky-Marsch, Opus


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mit Live is Life und Rainhard Fendrich mit einem Best of. Highlights des Abends waren die Ehrungen der JungmusikanntInnen durch die Jungmusikerleistungsabzeichen als auch die Ehrung von vier, sehr engagierten und langjährigen Vereinsmitgliedern. Die Gewinner einer Verlosung des diesjährigen Maifests wurden mit einem Gläschen Sekt und einer kalten, kulinarischen Platte verwöhnt. Der Ramschwagsaal war mit über 350 Besuchern bis an den Rand gefüllt.

Einladung zur Adventfeier in Mittelberg Es ist wieder einmal so weit. Gerne laden wir Euch zur Mittelberger Adventfeier 2017 recht herzlich ein. Um eine tolle Veranstaltung durchführen zu können, freuen wir uns viele Gäste 60 plus aus Mittelberg und Umgebung begrüßen zu dürfen. Für ein umfangreiches Programm, Speis und Trank ist wie immer gesorgt. Wir bitten um telefonische Meldung (Tel. 0699/10549184), wenn jemand abgeholt werden soll. Wo: im Feuerwehrhaus – Motten Wann: am Samstag, den 16.12.2017 Zeit: ab 15.30 Uhr Das Mittelbergteam GR. Conny Spiß

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Weihnachtsfeier für SeniorInnen der Marktgemeinde Nenzing Die Marktgemeinde Nenzing lädt alle SeniorInnen ab 65 Jahren zur Weihnachtsfeier am Donnerstag, den 21.12.2017 um 15 Uhr in den Ramschwagsaal recht herzlich ein. Das sehenswerte Programm wird von den SchülerInnen der Sportmittelschule Nenzing gestaltet. Zubringerdienst von den Parzellen: 14.00 Uhr Gurtis – Feuerwehrhaus 14.10 Uhr Latz – Gemeindepark (ehem. Schulhaus) 14.15 Uhr Halden – Bushaltestelle 14.17 Uhr Halden – Zur Wasserstuba Roßnis – Bushaltestelle 14.20 Uhr 14.22 Uhr Mariex – Bushaltestelle 14.25 Uhr Motten – Bushaltestelle (Kirche) Heimat – Bushaltestelle 14.30 Uhr 14.35 Uhr Beschling – Bushaltestelle Bundesstraße Beschling – Dorfbrunnen 14.37 Uhr Für gehbehinderte SeniorInnen aus Nenzing-Dorf gibt es einen Fahrtendienst. Falls dieser benötigt wird, ersuchen wir Sie um Anmeldung bei Renate Greußing, Tel. 05525/62215-108. Auf einen besinnlichen Nachmittag freut sich Bürgermeister Florian Kasseroler mit dem Sozialausschuss.


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Göfis Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Helmut Lampert, Tel. 05522/72715

Ärztlicher Notdienst Am 16. und 17. Dez. 2017 Dr. Herrnhof, 6822 Satteins, Frastanzerstr. 54, 05524/22167. Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 10 – 11 Uhr und von 17 – 18 Uhr

Winterdienst Die Gemeinde Göfis ist bemüht, die Gemeindestraßen von Schnee und Eis freizuhalten. • Wir möchten darauf hinweisen und um Verständnis bitten, dass die Räumdienste in der Zeit von 4 bis 22 Uhr vorgegebene Routen fahren, die sich nach Bedarf und Prioritäten, zum Beispiel sind Landbusstrecken vorrangig, orientieren. • Während dem Schneefall werden keine Salz- und Splitt-Streuungen durchgeführt, da dies wirkungslos wäre. • Schnee aus Hauszufahrten darf nicht auf öffentliche Straßen geschoben und darauf gelagert werden. • Es ist wichtig, dass über die Wintermonate der Splitt auch bei trockenem Wetter auf Straßen und Gehwegen für den Fall von Eisbildung verbleibt. • Bitte passen Sie Ihr Fahrverhalten an die jeweilige Wettersituation an!

Christbaumverkauf beim Sunnahof in Tufers Auch heuer bietet der Sunnahof wieder eigene Bäume sowie Ländle-Christbäume zum Verkauf an. Von 12. bis 23. Dezember 2017 hilft das Sunnahof-Team gerne bei der Auswahl der Bäume und kümmert sich um die transportgerechte Verpackung. Der eigene Christbaum, etwa vom Sunnahof selbst aufgezogen und mit dem Ländle-Gütesiegel versehen, kann am Bio-Bauernhof direkt gekauft werden. Zudem ist das Sunnahof-Team auch wieder an zwei Tagen beim Biomasseheizwerk der Agrar Rankweil zu Gast. Verkauf am Sunnahof in Göfis vom 12. bis einschließlich 23. Dezember 2017 • werktags von 9 bis 18 Uhr • samstags von 9 bis 17 Uhr

Geschenktipp für Weihnachten Das Buch „Geschichte von Göfis“ des Göfner Autors Joachim Mayer kostet 28 Euro und kann im Gemeindeamt Göfis bezogen werden. Ebenso erhalten Sie das erste Buch der Buchreihe Göfis „Kirchengeschichte von Göfis“ im Gemeindeamt zum Preis von 19 Euro

Arbeitsgruppe Integration

Das Erzählcafé startet wieder! Am Donnerstag den 21. Dezember 2017 um 14 Uhr treffen wir uns wieder im „bugo“. Das Erzählcafe ist offen für alle, ob jung ob alt, ob „einheimisch oder zweiheimisch“. Wir freuen uns auf einen feinen Nachmittag.

Altstoffentsorgung

Informationen Freitag, 15. Dezember 14 – 18 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Samstag, 16. Dezember 9 – 12 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Donnerstag, 21. Dezember Rest- und Biomüllabfuhr, Kunststoffabfuhr

Kath. Pfarramt St. Luzius

Kirchliche Nachrichten Samstag, 16. Dezember: 19 Uhr SV-Messfeier; Sammlung für Bruder und Schwester in Not Sonntag, 17. Dezember – 3. Adventsonntag: 9.30 Uhr Messfeier; Sammlung für Bruder und Schwester in Not, 19 Uhr Umkehr- und Versöhnungsfeier Dienstag, 19. Dezember: 6 Uhr Rorate in der Sebastianskapelle Mittwoch, 20. Dezember: 18 Uhr Anbetung mit Lobpreis, 19 Uhr Messfeier mit Gedenken der im Monat Dezember Verstorbenen der letzten fünf Jahre: 2012: Margit Ammann, Köhrstraße; 2014: Wolfang Bühler, Kirchstraße; Gerhard Maria Rossmann, Gurtinetsch; Anna Fritsch, Unterdorf; 2016: Ferdinand Walser, Badidastraße Freitag, 22. Dezember: 9 Uhr Messfeier Pfarrbüro Göfis Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch und Freitag von 8 bis 10.30 Uhr oder nach Vereinbarung, Telefon: 05522/73790, E-Mail: pfarramt@pfarre-goefis.at Homepage: www.pfarre-goefis.at

Verein Göfner Dorfmarkt

Nachbericht Göfner Adventmarkt Der Göfner Adventmarkt war wieder eine sehr erfolgreiche Veranstaltung. Die zahlreichen Besucher zeigen, dass sich der Markt mit den qualitativ hochwertigen Produkten und seiner stimmungsvollen Lage auf dem Dorf- und bugo-Platz weithin einen Namen gemacht hat. Wer auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken war, wurde an diesem Tag sicher fündig. Bei eisiger Kälte aber traumhaftem Sonnenschein wurden Maroni, Glühmost und Krautspätzle gerne konsumiert, weshalb die Besucher lange auf dem Markt verweilten. Dabei gab es viel Gelegenheit, sich mit anderen Besuchern auszutauschen und so entstand ein ausgesprochen geselliger Markttag. Passend zur Adventzeit haben Kinder Weihnachtsschmuck gebastelt und die bereitgestellten Christbäume dekoriert. Besonders gut gelungen ist der Christbaum im Gemeindeamt, der dort den Eingangsbereich bis Weihnachten schmückt. Ein herzlicher Dank geht an die 28 Aussteller, die mit ihren Produkten und der liebevollen Dekoration ihrer Stände eine weihnachtliche Atmosphäre gezaubert haben. Ein Dank geht auch an die Göfner Gemeinde und Vereine sowie an viele engagierte Einwohner, die den Markt – wie immer – tatkräftig unterstützen und ihn so erst möglich machen. Fotos unter www.goefis.at und goefis.vol.at Wer die Idee des Vereines „Dorfmarkt Göfis“ fördern möchte, kann diese gerne in Form eines Mitgliedsbeitrages in der Höhe von 10 Euro unterstützen (Konto IBAN AT78 3746 1000 0383 8570, Raiba Rankweil). Termine 2018: Göfner Frühlingsmarkt: Samstag, 5.5.2018 Göfner Herbstmarkt: Samstag, 29.9.2018 Göfner Adventmarkt: Samstag, 1.12.2018


Freitag, 15. Dezember 2017 Seniorenbund Göfis

Adventfeier Wir laden alle Mitglieder zur Adventfeier am Freitag den 15. Dezember 2017 um 14 Uhr in den “Konsumsaal” recht herzlich ein. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme und wünschen einen schönen Nachmittag. Der Vorstand

Gesunder Lebensraum Göfis

Yoga AnfängerInnenkurs In diesem Yogakurs praktizieren wir klassische Hatha Yoga Körperstellungen und Atemübungen. Eine bewusste Wahrnehmung von Atmung, Anspannung und Entspannung, Bewegung und statischer Körperhaltung schafft auf natürliche Weise eine Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele. Jeweils am Montag von 18.15 bis 19.45 im Kindergarten Kirchdorf in Göfis. Der Kurs beginnt am 8. Jänner 2018 und endet am 25.06.2018. Semesterabo: 250 Euro. Info: Rebecca Sonnweber (0650/3325105) oder www.sonnweber-rebecca.com

Krippenschauen! Die Hauskrippe der Fam. Franz Morscher in Göfis, Badidastraße 130b, hat eine Größe von 10,50m². Weiteres sind ca. 40 Kleinkrippen zu besichtigen ab 10.12.2017 bis Ende Jänner 2018. Anfragen unter 05522 31369

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Freitag, 15. Dezember 2017

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Satteins Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Anton Metzler, Tel. 05524/8208

Öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung Satteins Am Montag, den 18. Dezember 2017 findet um 19 Uhr im Sitzungszimmer des Gemeindeamtes Satteins eine öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung Satteins mit folgender Tagesordnung statt: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

Eröffnung und Begrüßung; Bürgerfragestunde; Genehmigung der Niederschrift vom 9. Oktober 2017; Resolution and die neue Bundesregierung anlässlich der Abschaffung des Pflegeregresses; Verordnung über die Abfuhr von Abfällen in der Gemeinde Satteins; Verordnung über die Abfallgebühren der Gemeinde Satteins; Antrag der „Parteifreie und Freiheitliche Wählerliste Satteins“: Ausbau der dörflichen Infrastruktur für Familien durch Errichtung eines Natur-Spielplatzes; Antrag der „Parteifreie und Freiheitliche Wählerliste Satteins“: Anschaffung einer Online-Arbeitszeiterfassung in der Gemeinde Satteins; Voranschlag 2018: a) Vorlage b) Beschlussfassung c) Präsentation einer Finanzvorschau Festsetzung der Gebühren und Abgaben für das Jahr 2018; Genehmigung des Beschäftigungsrahmenplanes für das Jahr 2018; Georg Stemer, Krist 18, Satteins: Berufung gegen den Bescheid des Bürgermeisters der Gemeinde Satteins vom 30. August 2017 (Versagung der Baubewilligung); Berichte; Allfälliges; Der Bürgermeister: gez. Anton Metzler e.h.

Einladung zum Bibelabend am Mittwoch, 20. Dezember um ca. 19.30 Uhr im Pfarrhaus. Sie sind herzlich eingeladen! Vorankündigung Einladung zur Krippenfeier Am Samstag, 23. Dezember 2017 um 15 Uhr findet in unserer Pfarrkirche eine besinnliche Feierstunde für Groß und Klein statt. Wir wollen gemeinsam Lieder singen und uns auf den 4. Advent und Weihnachten einstimmen. Ganz besonders freuen wir uns über ein Krippenspiel, das Frau Gabriele Lorenzi mit Drittklässlern einstudiert hat. Pfarrer Georg und Kaplan Marreddy werden uns durch diese besinnliche Stunde führen und Barbara Beyrer begleitet uns musikalisch an der Gitarre. Alle Kinder und Erwachsenen sind ganz herzlich eingeladen mitzufeiern. Öffnungszeiten – Pfarrbüro Das Pfarrbüro Satteins hat für Sie geöffnet am Montag, Mittwoch und Freitag, jeweils von 9 bis 10 Uhr oder nach Vereinbarung. Erreichbar sind wir unter Tel: 05524/8215, E-Mail-Adresse: pfarramt@ pfarre-satteins.at, Internet: www.pfarre-satteins.at

Pfarre Satteins - Arbeitskreis Feste und Feiern

Uf‘m Weag im Advent Die Tage werden früher dunkel, Licht kann uns den Alltag erhellen. Daher wollen wir uns auf eine gemeinsame Wanderung am Sonntag, 17.12.2017 um 17 Uhr, mit Fackeln und Lichtern vom alten Fußballplatz (Schießstand) in Stationen zum „Stanarna Brückle“ begeben. Dabei begleiten uns nachdenkliche Texte und adventliche Lieder, dargeboten vom Männerchor. Am Ziel dieser Waldweihnacht erwarten uns eine Bläsergruppe und Labung mit Maroni, Lebkuchen, Glühmost, Tee, ... Der Arbeitskreis Feste und Feiern lädt alle recht herzlich zur Teilnahme bei freiwilligen Spenden ein, Regen zwingt zur Absage.

Bürgerservice der Gemeinde Satteins

Wussten Sie, dass... - die Satteinser Ortsvereine im Jahr 2017 finanzielle Förderungen in Höhe von gesamt 23.736 Euro erhalten haben? Nicht berücksichtigt sind hier die kostenlose Nutzung von Räumlichkeiten der Gemeinde für Proben, Trainingseinheiten oder Jahreshauptversammlungen. Auch für andere landesweite soziale oder schulische Institutionen und Vereinigungen werden auf Grund von Ansuchen und über Beschluss des Gemeindevorstandes finanzielle Beiträge gewährt.

Kath. Pfarramt St. Georg

Kirchliche Nachrichten Freitag, 15. Dezember: 8 Uhr Schülermesse der Volksschüler Samstag, 16. Dezember: 19 Uhr Vorabendmesse, Kirchensammlung für Bruder und Schwester in Not Sonntag, 17. Dezember – 3. Adventsonntag: 9.30 Uhr Sonntagsmessfeier, Kirchensammlung für Bruder und Schwester in Not, 19 Uhr Umkehr- und Versöhnungsfeier Dienstag, 19. Dezember: 8 Uhr Messfeier Mittwoch, 20. Dezember: 19 Uhr Messfeier, 19.30 Uhr Bibelabend im Pfarrhaus, 4. Adventsonntag: Lk 1,26-38, Die Verheißung der Geburt Jesu Donnerstag, 21. Dezember: 16 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Freitag, 22. Dezember: 8 Uhr Messfeier mit anschließender Anbetung

Seniorenstube Satteins

Adventfeier mit besinnlichen Texten und Liedern Wir feiern Advent mit Pfarrer Georg und Kaplan Marreddy. Besinnliche Texte und Lieder begleiten uns am Dienstag den 19. Dezember 2017 ab 14 Uhr im Pfarrheim. Euer Seniorenstubeteam

Seniorenbund Satteins

Adventkonzert 44 Seniorinnen und Senioren besuchten die Matinee im Festsaal des Landeskonservatoriums zur Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Von einer Bläsergruppe untermalt durften wir uns vorerst in der Aula an Gebäck und winterlichen Getränken erfreuen. Das folgende klassische Liedgut und die volkstümlichen Weisen, vorgetragen von heimischen Sängern und Musikern, wurden von besinnlichen Texten ergänzt. Ein gemeinsames Mittagsbuffet im Gasthaus Löwen in Sulz rundete diesen schönen zweiten Adventsonntag ab. Herzlichen Dank an Berti für die Organisation.



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34 Gemeinde Satteins Ausschuss „Jugend-Bildung-Familie-Senioren“

Wir laden Sie ein - Ihre Meinung ist uns wichtig Der Ausschuss „Jugend-Bildung-Familie-Senioren“ ist stets bemüht, in Zusammenarbeit mit den Schulen, Vereinen und auch Privatinitiativen ein lebens- und liebenswertes Satteins zu erhalten bzw. zu gestalten. Uns interessiert auch Ihre Meinung zu den Fragen aus den Lebensbereichen „ Jugend-Familie-Senioren“. Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und beteiligen Sie sich bitte an der Umfrage. Der Fragebogen steht ab 01. Dezember 2017 bis 15. Jänner 2018 auf der Homepage der Gemeinde Satteins www.satteins.net zur Verfügung. Vielen Dank für die Teilnahme! Vizebgm. Doris Amann, Obfrau des Ausschusses „Jugend-Bildung-Familie-Senioren“

Es brennt a Liacht

Apfend i dr Ludescher Pfarrkircha Besinnliche Adventfeier am 17. Dezember um 17 Uhr in der St. Sebastianskirche Ludesch. Zu einem Nachmittag mit gefühlvollen Texten und Musik, zum abschalten, zum ruhig werden, und die stille Zeit genießen, laden die „Blumenegger Mundartfrauen“ und die „Zigeuner Gottes“ ganz herzlich ein. Mitwirkende: Irma Hirschauer aus Nenzing, Hannelore Kaufmann aus Thüringerberg, Astrid Marte aus Satteins, Irene Würbel-Walter aus Thüringen und Anneliese Zerlauth aus Ludesch. Musik: „Zigeuner Gottes“ aus Nüziders unter der Leitung von Reinhard Frei. Eintritt: Freiwillige Spenden für einen sozialen Zweck

Die Zunftleitung würde sich freuen, sämtliche Mitglieder, sowie Freunde und Angehörige bei unserem Zunfttag begrüßen zu dürfen. Personen, die Interesse am Zunftwesen und der Handwerkstradition haben, sind ebenfalls herzlich eingeladen an unserem Zunfttag teilzunehmen und bei Gefallen Mitglied zu werden.

Krippenausstellung Krippenausstellung Volksschule Satteins

in

der

Samstag, den 16.12.2017 von 14 bis 20.30 Uhr mit Krippensegnung nach der Abendmesse Sonntag, den 17.12.2017 von 10 bis 17 Uhr

Kindergarten Satteins

Puppenkleidung Die Kinder der „Krokodilgruppe“ vom Kindergarten Satteins, besuchten heute die Gärtnerei Öhninger. Sieben Frauen, darunter Kerstin Dietrich hatten für die Puppen des Kindergartens wunderschöne handgemachte Kleidung und Tragetaschen angefertigt. Der gesamte Erlös kommt dem „Sozialprojekt für Indien - Frauen für Frauen“ zu gute. Mit großer Freude und Begeisterung haben die Kinder – wieder im Kindergarten angekommen- die Puppen Charlotte und Fabian mit den neuen Hosen, Kleidchen, Mützen, dem Kaputzenjäckchen und dem Regenmantel angezogen. Die neuen Schmuckstücke bereichern das eifrige Spiel der Kinder. Ein großes, herzlich danke an die kreativen, fleißigen Frauen.

Waldnarra Sattaas

Waldweihnacht 2017 Die Waldnarra Sattaas laden euch heuer zur 10. Waldweihnacht am Sonntag, den 17.12.2017 von 11 bis ca. 16 Uhr beim Stall von Christian Mündle am Außerberg in Satteins ein. Bei der Lourdeskapelle gibt es Parkmöglichkeiten und von dort sind es noch ca. 15 Min Gehzeit. Ab der Kapelle ist der Weg beschrieben. Bei einem gemütlichen Hock mit weihnachtlicher Atmosphäre würden wir uns freuen euch begrüßen zu dürfen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Waldweihnacht findet bei jeder Witterung statt. Die Waldnarra Sattaas wünschen euch Frohe Weihnachten und an guata Rutsch ins neue Johr!

Handwerkerzunft der Oberen und Unteren Lade Satteins

Zunfttag Samstag, 13. Jänner 2018 8.30 Uhr Handwerkermesse gestaltet durch den MV Satteins anschl. Fahnenzug zum Gasthaus Sternen 9.30 Uhr Zunftversammlung mit Ehrungen Gastreferat durch Altlandeshauptmann Dr. Martin Purtscher über sein Leben und sein Wirken als Landeshauptmann. Weiters wird er uns seine Sicht in die Zukunft Vorarlbergs in Österreich und der EU vorstellen, anschließend Frühschoppen im Gasthaus Sternen 14 Uhr Treffpunkt Fußballhaus Betriebsbesichtigungen im Gewerbegebiet mit folgenden Betrieben ARA Walgau Aerocompact Fotovoltaikkomponenten Erhart Bau Ab 16 Uhr gemütliches Beisammensein mit Jause im Aufenthaltsraum der Fa. Erhart. Ab 19 Uhr Ausklang in den Satteinser Gasthäuser

Nikolaus besuch im Kindergarten Satteins Am 6.12. machten sich die Kinder vom Kindergarten Satteins, bei kaltem aber traumhaften Wetter, auf den Weg, um den Nikolaus zu suchen. Beim Wiesleweg kam ihnen der Nikolaus, mit seinen Gehilfen Knecht Ruprecht und Esel Hanniball, entgegen. Der Nikolaus machte mit den Kindern einen Kreis und begrüßte die Kinder. Jede Gruppe sagte ein Gedicht auf, oder sang ein Lied. Der Nikolaus brachte jeder Gruppe einen riesengroßen Sack, den Hanniball bis zum Kindergarten trug. Im Kindergarten angekommen, öffneten wir gemeinsam die Säcke. Herzlichen Dank an den Nikolaus, dem Knecht Ruprecht und Heinz Bertsch für den gelungenen Vormittag im schönen, verschneiten Satteins.


Freitag, 15. Dezember 2017 Kindergarten „Äfflegruppe“

Krippen bauen Weihnachten steht vor der Tür und somit auch die Zeit der Ruhe, Besinnlichkeit, vor allem aber strahlender Kinderaugen. So auch in der „Äfflegruppe“ des Kindergartens Satteins, in der die Vorbereitungen auf das große Fest bereits auf Hochtouren liefen. Mit Hilfe von der Krippenbauerin Alexandra Schallert, durfte jedes Äffle sein Können unter Beweis stellen und seine ganz eigene, individuelle Krippe bauen. Materialien sammeln, sägen, leimen und modellieren meisterten die Kinder mit Leichtigkeit. So entstanden bis zum Schluss 21 wunderschöne und ganz unterschiedliche Krippen. Wir danken Alexandra für ihre Zeit, ganz speziell aber dafür, dass die Kleinsten wieder ganz groß sein durften! Die Äfflekinder mit Isolde und Madeleine

Ergebnis der Licht ins Dunkel Spenden Aktion „Wir sammeln für den Sternefahrt Taurus von Licht ins Dunkel!“ Die ÖBB unterstützen die Aktion „Licht ins Dunkel“ mit einer Taurus Lokomotive, welche passend zu dieser Aktion lackiert wurde. Dieser Taurus wurde wiederum von der Firma Roco im Maßstab 1:87 beziehungsweise H0 als Modell umgesetzt. Beim Kauf dieser Lok werden direkt 10 Euro an Licht ins Dunkel gespendet.

35 Zum Start unseres Projekts „Modellbahn AG NMS Satteins“ haben wir eine dieser Loks durch Spenden finanziert und konnten sogar zusätzlich einen Betrag von 224,63 Euro für Licht ins Dunkel sammeln. Vielen herzlichen Dank allen SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen, welche sich an dieser Aktion beteiligt haben!

connexia Elternberatung in Satteins In unserer Beratungsstelle haben Sie als Eltern mit Babys und Kleinkindern die Möglichkeit, Ihre Fragen zu besprechen, Ihr Kind wiegen zu lassen und andere Eltern mit Babys zu treffen. Um beim ersten Gespräch ausreichend Zeit zu haben, empfehlen wir Ihnen eine Terminvereinbarung – gerne in der Beratungsstelle oder bei Ihnen zu Hause. Wir hören Ihnen zu – wir beraten Sie: - zu Themen wie Ernährung, Entwicklung, Pflege - unter vier Augen - persönlich oder telefonisch - kostenlos und in Ihrer Nähe - mit oder ohne Terminvereinbarung In Satteins heißt Sie unsere Elternberaterin Tamara Beck ab Jänner herzlich willkommen. Öffnungszeiten in Satteins ab Jänner 2018: Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 9 bis 10 Uhr Kontaktdaten: Tamara Beck 0650 4878742 oder tamara.beck@connexia Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.eltern.care


Freitag, 15. Dezember 2017

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Düns Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Gerold Mähr, Tel. 05524/2311

Schlins Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Gabriele Mähr, Tel. 05524/8317

Pfarre Düns

Pfarre Schlins

Kirchliche Nachrichten

Kirchliche Nachrichten

Täglich Rosenkranz um 18 Uhr (außer Samstag und wenn Abendmesse).

3. Adventsonntag „gaudete“ – Freue dich! - 17. Dezember 2017 SA-Vorabendmesse um 19 Uhr als Rorate für Angehörige der Familie Otto und Gertrud Dörn SO-Familiengottesdienst um 10 Uhr gestaltet vom Kinderliturgie-Team SO-19 Uhr Adventliche Bußfeier mit dem Thema „ Sternstunden“ in der Kirche - als innerliche Vorbereitung auf das Geburtsfest unseres Herrn.

Samstag, 16. Dezember: 17 Uhr – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit. 3. Adventssonntag, 17. Dezember: 10.15 Uhr Pfarrmesse; Jahrtag für Maria Walch. – 19 Uhr Bussfeier in Schnifis. Mittwoch, 20. Dezember: 8 Uhr Roratemesse mit den Volksschülern. Donnerstag, 21. Dezember: 8 Uhr Hl. Messe; 18 Uhr – 19 Uhr Anbetungsstunde. Samstag, 23. Dezember: 19 Uhr Vorabendmesse. 4. Adventssonntag und Heiligabend, 24. Dezember: 16.45 Uhr – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit (Aushilfe); 22 Uhr Christmette. Weihnachten, Montag 25. Dezember: 10.15 Uhr Festgottesdienst. Dienstag, 26. Dezember, Stefanstag: 10.15 Uhr Pfarrmesse mit Segnung der Kinder.

Dünserberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Walter Rauch, Tel. 05524/2411

Pfarre Dünserberg

Kirchliche Nachrichten Rosenkranz jeweils am Sonntag um 19.30 Uhr, in der Kapelle St. Wolfgang, Bassig.

Schnifis Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Ing. Anton Mähr, Tel. 05524/8515

Pfarre Schnifis

Kirchliche Nachrichten Täglich 18 Uhr Rosenkranz (außer Samstag und wenn Abendmesse). Samstag, 16. Dezember: 8 Uhr Hl. Messe. 3. Adventssonntag, 17. Dezember: 8.45 Uhr Pfarrmesse; Jahrtage für Josefine und Heinrich Erhart; Theodor und Emma Dünser und deren Töchter Trudi und Marlene. – 19 Uhr Bußfeier. Montag, 18. Dezember: 8 Uhr Hl. Messe. Dienstag, 19. Dezember: 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Gebetskreis im Pfarrheim. Freitag, 22. Dezember: 9 Uhr Hl. Messe. 4. Adventssonntag und Heiligabend, 24. Dezember: 9.30 Uhr Pfarrmesse; 15.45 Uhr – 16.30 Uhr Beichtgelegenheit (Aushilfe); 17 Uhr Kindermette; 22 Uhr Christmette. Weihnachten, Montag 25. Dezember: 10 Uhr Festgottesdienst. Dienstag, 26. Dezember, Stefanstag: 8.45 Uhr Pfarrmesse mit Segnung der Kinder; Jahrtag für Stefanie Duelli und Verwandte.

Adventopfersammlung „Bruder und Schwester in Not“ am 3. Adventsonntag bei allen Gottesdiensten. Mit den Spenden wird die Arbeit von Bischof Erwin Kräutler in Brasilien, sowie Aids-Waisenhäuser, Ernährungs- und Bildungsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt. Werktagsmessen Dienstag, 19. Dezember 19 Uhr Abendmesse in der Pfarrkirche Morgenlob Wir laden herzlich ein: Mittwoch 20. Dezember, 6 Uhr Morgenlob in der Pfarrkirche. Anschließend gibt es ein gemeinsames Frühstück im Pfarrheim. Freitag 22. Dezember um 7.50 Uhr hl. Messe mit den Volksschülern in der Pfarrkirche.

Bibliothek Schlins

Weihnachtsferien In der Weihnachtswoche, vom 27.12.17 bis zum 29.12.17 bleibt die Bibliothek geschlossen. Ab dem 2.1.2018 gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten: Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

16 – 19 Uhr 8.45 – 11 Uhr 15 – 18 Uhr 17 – 19 Uhr

Wir bedanken uns bei allen unseren Leserinnen und Lesern und wünschen frohe Festtage. Das Bibliotheksteam

Zauberhafte Bücherwelt Am 22.11.2017 besuchten die Singvögel des Kindergarten Schlins die Bücherei. Schon gespannt, was uns erwarten wird, trudelten wir dort ein. Mit großen Kinderaugen wurden Bücher entdeckt, Spiele gespielt und Neugierde geweckt. Nebenher gab es noch eine kleine Stärkung, bevor wir zum Abschluss noch gemeinsam ein Bilderbuch zum Nikolaus lasen. Anschließend marschierten wir wieder zurück in den Kindergarten. An dieser Stelle möchten wir uns noch für den herzlichen Empfang bei der Bücherei Schlins bedanken und freuen uns schon aufs nächste Stöbern!

Frauengruppe MOBILE

Seniorenadventfeier Am Sonntag stimmen wir mit netten Beiträgen auf Weihnachten ein und möchten dich dazu recht herzlich einladen. Sonntag, 17.12.2017 um 14.30 Uhr im Pfarrsaal Schlins


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Freitag, 15. Dezember 2017

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Änderung Elternberatung Die Öffnungszeiten der Elternberatung in Schlins ändern sich ab dem Jahr 2018. Der erste Termin findet am Donnerstag, 18. Jänner 2018 von 9 Uhr – 10.30 Uhr (jetzt 1 ½ Stunden) statt, danach nur mehr jeden 1. Donnerstag im Monat. Tamara Beck von der connexia Elternberatung (Tel. 0650 / 4878742) freut sich auf euer Kommen.

Volksschule Schlins

Auf ins Landestheater nach Bregenz Die Mäuse auch dann tanzen zu lassen, wenn die Katze noch im Haus ist, das hat sich dieses Jahr das Vorarlberger Landestheater für sein Weihnachtsmusical vorgenommen. Und so erlebten wir Volksschulkinder der VS Schlins mit unseren Lehrpersonen einen ganz außergewöhnlichen Unterrichtsvormittag am 1. Dezember. „Anton – Das Mäusemusical“ von Gertrud und Thomas Pigor, das in der Weihnachtszeit spielt, begeisterte uns - 75 Minuten lang ging es rund! Die drei Mäusebrüder, der sportliche Franz, das Schleckermaul Willi und Musikus Anton teilen sich mit der sorgsamen Spinne ein sicheres Versteck. Aber schon bald ist es vorbei mit dem ruhigen Mäuseleben. Die Rettung des Weihnachtsfestes entwickelt sich zu einem turbulenten Abenteuer. Die jungen Schauspieler beeindruckten uns mit ihrem Schwung, ihren Bewegungen, ihrem Wortwitz und ihrer Musikalität und ließen aus kleinen Mäusen große Helden werden. Auch die Ausstattung war perfekt. Die großen Sofabeine, der große Staubsauger oder die riesige Katzenpfote rundeten das Schauspielerlebnis ab. Unser Jubel und Applaus galt der großartigen Aufführung! Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Raiffeisenbank im Walgau, die uns die Hälfte des Eintritts gesponsert hat. Es war ein toller Vormittag!

Wintersportverein

Kinder-/Schülerschikurs Für Anfänger und Fortgeschrittene: (4 Tageskurs) Termin: 6. und 7. Januar 2018 Block 1 13. und 14. Januar 2018 Block 2 Durchführungsort: Schigebiet Faschina Treffpunkt: 9.30 Uhr Parkplatz Larifari in Faschina Ende Schikurs: jeweils um 13.00 Uhr beim Parkplatz Larifari in Faschina Kursbeitrag: 50 Euro für Mitglieder. 55 Euro für Nichtmitglieder (werden automatisch Mitglieder) Liftkarten Jahrgang 2011 und jünger: 4 Tageskarte 12 Euro Liftkarten Jahrgang 2010 und älter: 4 Tageskarte 46 Euro Es gilt aber auch der 3-Täler Schipass bzw. die Ländle-Card! Die Kinder werden von uns - aus organisatorischen Gründen - ausnahmslos nur in Faschina entgegengenommen und können auch nur dort wieder abgeholt werden! Anmeldung bis spätestens Samstag, 30. Dezember 2017, per e-mail an corinna.matt@vol.at mit Angabe von folgenden Daten: Vor- und Nachname /Geb. Dat. / Wohnadresse /Tel. Nr. / email - Adresse Anfänger- oder Fortgeschrittenenkurs Mitglied beim Wintersportverein Schlins: ja / nein Im Schigebiet Faschina gültige Schikarte vorhanden: ja / nein mit Einzahlung auf folgendes Konto: (Kursgebühr + Liftkartenkosten) Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal BIC: RVVGAT2B458 IBAN: AT08 3745 8000 0242 1220 Die Anmeldung zum Schikurs ist nur mit vorab durchgeführter Überweisung bestätigt. Alle Informationen über den Kinderschikurs sind auch im Internet unter www.wsv-schlins.at abrufbar. Für Unfälle jeglicher Art übernimmt der durchführende Verein (WSV Schlins) keine Haftung und es kann daher kein Ersatzanspruch gestellt werden!!! (Kontrolle der Schiausrüstung!!!) Die Kursteilnehmer sind beim Schikurs nicht durch den WSV Schlins unfallversichert! Kluge Köpfe schützen sich ---- Schihelm ist Pflicht!!!!!

Röns Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Anton Gohm, Tel. 05524/8144

UTC Schlins

Meldungen VMM 2018 Da wir immer am Anfang des Kalenderjahres unsere Mannschaften für die Vorarlberger Mannschaftsmeisterschaften melden müssen, ist es allmählich an der Zeit, die Planung aufzunehmen. Zu diesem Zweck treffen wir uns am Mittwoch, dem 3. Jänner 2018, im Schlinser Hof. • 19 - 20 Uhr: Kinder- und Jugend-Mannschaften • 20 - 21 Uhr: Allgemeine- und Senioren-Mannschaften Alle, die in einer Mannschaft spielen wollen, bitten wir vorbeizuschauen, damit auch wirklich alle Varianten diskutiert werden können. Sollte jemand an diesem Abend verhindert sein, so bitte ich euch, um eine kurze Info betreffend Mannschaftswunsch, an euren diesjährigen Mannschaftsführer oder direkt an mich. Vorankündigung: Die Jahreshauptversammlung findet am Freitag, den 23. Februar 2018, statt.

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren! Ich möchte auf einige Veranstaltungen unseres Seniorenbundes für das 1. Halbjahr 2018 hinweisen. 1. Februar Faschingsveranstaltung (s´Kränzle) im Schulsaal in Düns Eine persönliche Einladung folgt. März Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen Termin wird noch festgelegt. Einladung folgt rechtzeitig. 17. Mai Bodenseeschifffahrt nach Konstanz Rasch anmelden. Anmeldeschluss 31.Jänner 2018 21.-23. Mai 3-Tagesausflug Königssee mit Berchtesgarden Einladung zur letzten Ausfahrt mit Hubert Müller (Rente) 15. Juni 28. Landestreffen in Gantschier Zu jeder dieser Veranstaltungen erfolgt rechtzeitig ein Einladungsschreiben. Weitere Veranstaltungen im Jahrbuch 2017 ersichtlich!


Freitag, 15. Dezember 2017

Ein Jahr neigt sich dem Ende zu. Daher möchte ich es nicht verabsäumen, mich zu bedanken für eure Mitarbeit, sei es Teilnahme an Ausflügen, Wanderungen, Sitzungen, Besichtigungen und dergleichen. Allen Mitgliedern des Seniorenbundes Schnifis-Röns-Düns-Dünserberg, wünsche ich, sowie im Namen unserer Funktionäre (Klara, Annemarie,Angelika, Wilma, Margret, Erich und Reinold) eine besinnliche Weihnacht und ein gesundes Jahr 2018! Halbwirth Fritz, Obmann

St. Magnus Röns

Kirchliche Nachrichten Samstag, 16. Dezember: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet um Frieden in Familie und Welt Sonntag, 17. Dezember, 3. Adventsonntag: 8.30 Uhr Hl. Messe mit Opfer für Bruder und Schwester in Not und 13.30 Uhr Tauffeier Mittwoch, 20. Dezember: 6 Uhr 3. Rorate mit den VolksschülerInnen für die Verstorbenen Ammann Johann, Gebhardine und Hubert; Gohm Edmund, Tscherner Franz, Batlogg Elsa und Ignaz, Müller Hans; Erne Anna und Josef, Feßler Josef; für alle verstorbenen Priester aus unserer Pfarrfamilie und für Priester Ponsiano aus Tansania. Anschließend gemeinsames Frühstück im „Schualhüsle“.

Blumenegg Gemeinsame Mitteilungen der Gemeinden Bludesch, Thüringen, Ludesch und Thüringerberg Pfarrverband Bludesch-Ludesch-Thüringen

Firmung 17+ im Pfarrverband In Kirche und Gesellschaft geschehen immer wieder viele Veränderungen; Gewohntes wird infrage gestellt, ein persönliches Glaubenszeugnis wird immer wichtiger. Deshalb wurde heuer in unserer Diözese beschlossen, das Firmalter auf mindestens 17 Jahre hinaufzusetzen (das ist nicht mit einem „langen Firmweg“ von mehr als einem Jahr oder ähnlichem zu verwechseln). Gründe für das höhere Firmalter sind unter anderem die freie Meinungsbildung, die reifere Auseinandersetzung mit dem Glauben und die Begleitung junger Menschen in einer wichtigen Lebensphase. Denn Firmung ist Zuspruch und Stärkung, aber auch Anspruch und Auftrag. Alle Mitglieder der Pfarrgemeinderäte aus den Gemeinden Bludesch, Ludesch und Thüringen haben sich mit diesem Thema sehr intensiv auseinandergesetzt. Es befasste sich auch ein Konzeptteam damit, das in Zusammenarbeit mit der Diözese Feldkirch Möglichkeiten für den Übergang entwickelt sowie die Vor- und Nachteile für die Firmung mit 17+ zusammengefasst hat. Diese wurden dann bei der Klausurtagung aller Pfarrgemeinderäte unseres Pfarrverbandes am 18.11.2017 präsentiert und es kam dann zu einem einstimmigen Entschluss FÜR die Firmung mit 17+; es wurde ebenfalls einstimmig beschlossen, dass es keine Übergangsphase zwischen dem Firmalter der aktuellen 13-jährigen zu den 17-jährigen geben wird, sondern einen klaren „Schnitt“. Mit anderen Worten: Es gibt in den Pfarren Bludesch und Ludesch im Frühjahr 2018 noch eine Firmung der 13-jährigen. In Thüringen wurden jene, die im Schuljahr 2017/18 13 Jahre werden, bereits 2017 gefirmt. Dann folgt eine Pause bis 2023. Wir werden diese Zeit für eine Neuentwicklung der Firmvorbereitung im Pfarrverband intensiv nutzen, und alle Jugendlichen werden laufend zu verschiedenen Veranstaltungen eingeladen (wobei diese Angebote nicht als Voraussetzung für eine spätere Anmeldung zur Firmung gelten).

39 Pfarren, die schon länger Firmung 17+ haben und solche Angebote machen, haben damit gute Erfahrungen gemacht, sowohl was den Kontakt mit den Jugendlichen anbelangt als auch für die Anmeldung zur Firmung 17+. Für den Pfarrverband: Pfr. Mihai Horvat und Diakon Manfred Sutter

Weihnachten auf Falkenhorst Alle Jahre wieder: „Weihnacht auf Falkenhorst“ Am Samstag, 23. Dezember 2017 um 15.00 Uhr Bereits zum 19. Mal laden die Bürgermeister aus der Region zur „Weihnacht auf Falkenhorst“ ein. Am letzten Samstag vor Weihnachten, den 23. Dezember, kann man sich bei regionalen Spezialitäten wie Glühmost, Küachle, Würstchen, Walser-Raclette und verschiedenen warmen Getränken auf die kommenden Weihnachtstage im Kreise von Familie und Freunden einstimmen. Die Verkaufserlöse des Weihnachtsmarkts im Park der Villa Falkenhorst kommen direkt dem Verein Netz für Kinder zugute. Das Netz für Kinder nimmt sich jenen Kindern in Vorarlberg an, deren positive Entwicklung aufgrund schwierigster familiärer Rahmenbedingungen auf dem Spiel steht. Am Stand von Netz für Kinder gibt’s gegen eine Spende die NfK-Enten in allen Größen und Farben und exzellente selbstgemachte Marmelade. Die musikalisch-weihnachtliche Umrahmung übernimmt traditionell das Bläserensemble der Militärmusik Vorarlberg. Ebenfalls wieder dabei ist das Saxophon-Ensemble der Musikschule Blumenegg Großes Walsertal. Unterstützt werden sie vom „Falkenhorst-Chor“, welcher die Besucher wieder in weihnachtliche Stimmung versetzen wird. Die kleinen Gäste können sich die Zeit im hell erleuchtenden Stein-Labyrinth vertreiben. Und dieses Jahr gibt es ein ganz besonderes Highlight: Auch die erfolgreiche Teilnehmerin von „The Voice of Germany“ Alexandra Sutter stellt sich in den Dienst der guten Sache und wird mit ihrer wunderschönen Stimme die Herzen aller Besucher berühren. Aktiv dabei sind die Gemeinden Thüringen mit Bgm. Harald Witwer, Thüringerberg mit Bgm. Ing. Willi Müller, Bludesch mit Bgm. Michael Tinkhauser und Ludesch mit Bgm. Dieter Lauermann, Nenzing mit Bgm. Florian Kasseroler. Auch aus dem Großen Walsertal sind alle Bürgermeister mit großem Engagement dabei: aus Blons Bgm. Stefan Bachmann, aus Raggal Bgm. Hermann Manahl, aus St. Gerold Bgm. Alwin Müller, aus Sonntag Bürgermeisterin Luzia Martin-Gabriel und aus Fontanella Bgm. Werner Konzett. Weihnacht auf Falkenhorst am Samstag, 23. Dezember 2017: Eröffnung durch das Bläserensemble der Militärmusik Vorarlberg um 15 Uhr Saxophon-Ensemble der Musikschule Blumenegg Großes Walsertal Falkenhorst-Chor Alex Sutter und Band Alle Mitwirkenden stellen ihre Arbeit ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache. Die Erlöse der Weihnacht auf Falkenhorst kommen dem Netz für Kinder zugute.


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Bludesch Amtliche Mitteilungen und Aktuelles aus der Gemeinde

Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0, www.bludesch.at

Pfarre St. Jakob Bludesch

Kirchliche Nachrichten Freitag, 15. Dezember: 6 Uhr Rorate in der Pfarrkirche, anschließend gemeinsames Frühstück im Kursraum des Kindergartens Bludesch. Rosenkranz, Hl. Messe um 19 Uhr sowie Anbetung und Beichtgelegenheit entfallen. Sonntag, 17. Dezember: – 3. Adventsonntag („Gaudete“), 8 Uhr Rosenkranz. 8.30 Uhr Sonntagsmesse mit Adventopfersammlung „Bruder und Schwester in Not“. Mittwoch, 20. Dezember: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Gebetsstunde für unsere Priester. Freitag, 22. Dezember: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung mit Eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit bis 20.30 Uhr. Sonntag, 24. Dezember: – 4. Adventsonntag, 8 Uhr Rosenkranz. 8.30 Uhr Sonntagsmesse vom 4. Adventsonntag. 16.30 Uhr Herbergssuche in Bludesch (Treffpunkt: Kirchplatz). 22 Uhr Christmette, musikalisch gestaltet von unserem Kirchenchor; anschließend Kerzenverkauf für die Ministrantenarbeit, der Musikverein wird zum Klang von weihnachtlichen Liedern warme Getränke ausschenken, und von der Kirche kann das Bethlehemlicht mit nach Hause genommen werden. Montag, 25. Dezember: Hochfest der Geburt des Herrn / Weihnachten, der Rosenkranz entfällt wegen Chorprobe. 10 Uhr Festmesse, musikalisch gestaltet von unserem Kirchenchor, anschließend Kerzenverkauf für die Ministrantenarbeit. Dienstag, 26. Dezember: Hl. Stephanus, 8 Uhr Rosenkranz. 8.30 Uhr Hl. Messe. Das Rosenkranzgebet und die Werktagsgottesdienste entfallen an jenen Tagen, an denen eine Beerdigung stattfindet. Pfarre St. Jakob, Bludesch, Tel.: 05550 / 2348, 0676 / 832408192. E-Mail: pfarre.bludesch@a1.net

Änderung zur Sternsingeraktion Da sich heuer nur sehr wenige Kinder für die Sternsingeraktion gemeldet haben, können die Sternsinger diesmal nicht mehr alle Häuser besuchen; sie werden nur noch zu jenen kommen, die sich dafür im Pfarrbüro anmelden: Sie können sich bis 26. Dezember entweder mit den Anmeldebogen, die ab sofort in der Pfarrkirche, im Gemeindeamt und in Bludesch und Gais bei der Bäckerei Stuchly aufliegen, oder per E-Mail (pfarre.bludesch@a1.net) oder telefonisch zu den Bürozeiten im Pfarrbüro (Mi, 9-12 und 14-17 Uhr, sowie Fr, 14-17 Uhr, unter der Nummer 05550 / 2348) anmelden. Die Sternsinger werden dann jeweils ab 13:30 Uhr unterwegs sein und alle besuchen, die sich angemeldet haben: am Mittwoch, 3. Jänner 2018, in Gais, und am Donnerstag, 4. Jänner (sowie – je nach Anzahl der Anmeldungen – am Freitag, 5. Jänner) in Bludesch. Bitte beachten Sie, dass Sie sich bis 26. Dezember anmelden müssen, wenn Sie möchten, dass die Sternsinger zu Ihnen kommen. Spätere Anmeldungen können aus organisatorischen Gründen leider nicht mehr berücksichtigt werden.

Firmung 17+ im Pfarrverband Anlässlich des In-Kraft-Tretens der neuen Firmordnung unserer Diözese wurde die Firmvorbereitung in unserem Pfarrverband einheitlich neu geregelt. Bitte beachten Sie dazu die Informationen im „Blumenegg-Teil“ dieser Walgaublattausgabe.

Gemeinde Bludesch

Öffnungszeiten während der Weihnachtsfeiertage Das Gemeindeamt ist in den Weihnachtsferien Mittwoch, den 27.12.2017, bis Freitag, den 29.12.2017 und von Dienstag, den 02.01.2018, bis Freitag, den 05.01.2018 jeweils von 8-12 Uhr geöffnet (kein Parteienverkehr am Nachmittag). Der Bürgermeister

Sprechstunde Bürgermeister Am Mittwoch, den 20.12.2017 findet die Sprechstunde mit Bürgermeister Michael Tinkhauser statt. 15-16 Uhr Jugendsprechstunde 16-17 Uhr allgemeine Sprechstunde Anmeldungen bitte im Bürgerservice der Gemeinde Bludesch unter der Tel.: 05550/2218 oder per Mail an buergerservice@bludesch.at .

Sonderverkauf Inventar/ Spielgeräte Die Gemeinde Bludesch bringt im Zuge der Neuerrichtung des Kinder- und Bildungscampus und der damit verbundenen Abbrucharbeiten Einrichtungen, Inventar und div. Gebrauchsgegenstände in sehr gutem Zustand zum Verkauf. Alle Spielgeräte des Kindergartenspielplatzes werden gesamt oder auch einzeln abgegeben, Abbau und Abtransport müssen selbst bewerkstelligt werden. Vom Garagentor über Möbel und Schränke, sowie Eckbank, Garderobe und einer Tischgarnitur bis hin zu kaum gebrauchten Keramik WC’s und Einbauwaschbecken mit Armaturen alles ist zu haben. Diverse Beleuchtungskörper ebenso wie Türen und Fenster, sowie ein hydraulischer Lift wären abzugeben. Aus dem Altbau (altes Bauernhaus) sind Holzvertäferungen, Fenster, Läden, ein Kachelofen und ein Biberschwanz Ziegeldach – 20 Jahre alt – zu haben. Mit einem Satz – alles was nicht niet- und nagelfest ist, wäre zu sehr guten Konditionen abzugeben! Zudem ist ein ca. 300 Jahre altes Stallgebäude (mit Rundlingen aufgebaut) an einen Liebhaber alter Holzbaukunst abzugeben. Interessenten können sich bei Frau Müller Vroni unter der Tel.: 05550/2759 oder 0664/5350316 melden. Sämtliche Einnahmen aus dem Verkauf ergehen zur Gänze als Unterstützung an den Krankenpflegeverein Bludesch.

Bürgermusikverein Bludesch

Adventmarkt in Bludesch Am 2. Dezember fand wieder der alljährliche Adventmarkt in Bludesch im Kronengarten statt. Auch unsere Jugend ließ sich nicht lange bitten und organisierte mit den Referenten einen Stand. Somit


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trafen wir uns am Freitagnachmittag und machten Schokofrüchte. An diesem Nachmittag hatten wir schon so viel Spaß, dass wir uns sehr auf Samstag freuten. In zwei Schichten verkaufte unsere Jugend dann bei sonnigem Adventwetter heiße Waffeln und selbstgemachte  Schokofrüchte. Auf das Ergebnis sind wir sehr stolz, da wir am Ende des Tages nur noch wenig Ware übrighatten. Wir Jugendreferenten sind sehr stolz auf unsere Jugend und möchten uns bei jedem Einzelnen für die Arbeit bedanken. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr. Eure Jugendreferenten des BMV Bludesch

Pensionistenverein Bludesch - www.pensionisten-bludesch.at

Wolfgang Gehrmann feierte seinen 70. Geburtstag Der  Pensionistenverband Ortsgruppe Bludesch gratuliert Herrn Wolfgang Gehrmann zum 70. Geburtstag. Der gesamte Vorstand hat mit dem Jubilar seinen Geburtstag mit Kaffee und Kuchen sowie einer ausgiebigen Jause und Getränke gefeiert. Ein großes Lob und Dank an Wolfgang welcher das Vorstandstrio seit zwei Jahre vorbildlich leitet. Wir wünschen dem Jubilar Gesundheit und noch viele gemeinsame Vereinsaktivitäten und danken Wolfgang für seinen Einsatz. Der Schriftführer PV Ortsgruppe Bludesch

41 KiBeBlu – Kinderbetreuung Bludesch

Nikolaus-Zauber in der Kinderbetreuung Sowohl in der Kinderbetreuung Schnäggahüsle wie auch im Schülerclub Hotzenplotz wurde der Nikolaustag ausgiebig gefeiert. Im Schnäggahüsle feierten die Müsle und Käferle gemeinsam bei einer Nikolausjause. Sie sangen Nikolauslieder und staunten über den großen roten Sack, den der Nikolaus für die Kinder heimlich vorbeigebracht hat. Natürlich war auch eine Nachricht des Nikolaus in dem mit Leckereien gefüllten Sack, der alle Kinder gespannt lauschten. Im Hotzenplotz staunten die Schüler über die festliche Dekoration und das stimmungsvolle Ambiente. Die Kids tanzten, sangen und stärkten sich an einer tollen Nikolausjause. Wer Lust hatte, konnte als Erinnerung noch einen Nikolaus für den Christbaum basteln. Für Jeden gab es als Überraschung einen süßen Gruß vom Nikolaus. Weitere Infos und Fotos auf www.kibeblu.at.


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42 Kindergarten am Sunnabühel Gais

Applaus für den Nikolaus Am Mittwoch, den 6.12 besuchten uns im Bewegungskindergarten am Sunnabühel der Nikolaus und sein Helfer Knecht Ruprecht. Mit einem Gedicht, einem Spiel und verschiedenen Liedern, begrüßten wir unserer Gäste. Gerne hörten wir dem Nikolaus zu, als er die Geschichten vom Knecht Ruprecht erzählte. Zum Abschluss erhielten die Kinder noch ein Geschenk von ihm – danke! Wir wünschen allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit! Die Kinder und das Team vom Sunnabühel

Öffentliche Bücherei Bludesch Sollten Sie kein Buch unter dem Christbaum finden, so können wir Ihnen das Buch „Dann schlaf auch du“ von Leila Slimani wärmstens empfehlen. Wem würden Sie das Liebste und Wertvollste in ihrem Leben anvertrauen? Myriam und Paul leben mit ihren zwei kleinen Kindern in einer noblen Wohnung in Paris. Sie möchten ihr Familienleben und Arbeitsleben unter einen Hut bringen und merken bald, dass dies alles andere als leicht zu meistern ist. Sie engagieren Louise als Nanny für ihre Kinder, ahnen jedoch nicht, welche dunklen Abgründe sie verbirgt. Das Buch der französisch-marokkanischen Schriftstellerin Leila Slimani stand in Frankreich monatelang auf der Bestsellerliste. Mit ihrer feinfühligen Erzählkunst gelingt es ihr, die Leser von der ersten Seite weg in den Bann zu ziehen, sodass man die Geschichte völlig gefesselt zu Ende lesen möchte. Großes Kino – garantiert. Wir wünschen allen unseren Lesern Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Während der Weihnachtsfeiertage haben wir für Sie am 27.12.2017 und am 3.1.2018 geöffnet.

Karateclub Blumenegg

Int. Nikolausturnier am 2.12.2017 in der Mittelschule Oberau in Feldkirch Ein toller Erfolg verbuchten unsere Nachwuchs-Sportler beim Int. Nikolausturnier in Feldkirch. Am Start waren 11 Sportler, welche von unseren erfahrenen Jung-Coaches Sara Savic und Adrian Nigsch und unserer Nachwuchs-Betreuerin Lea Kaman unterstützt wurden.

Bilanz: 1 x Silbermedaille, 3 x Bronzemedaille. Ein großes Dankeschön gilt auch den Eltern und Verwandten, die die Sportler vor Ort mit Applaus anfeuerten. Herzliche Gratulation an alle Medaillengewinner. Folgende Ränge wurden belegt: Kata Individual female U10 9-8 Kyu: 5. Dingler Anna Kata Indivudual female U12 9-8 Kyu: 5. Baldos Kimberly Kata Individual female U14 5 Kyu: 4. Lässer Ramona Kata Individual male U12 7 Kyu: 3. Leiter Jannis Kata Individual male U12 9-8 Kyu: 3. Van Camerijk Luca Kumite Individual male U12 -32 kg: 2. Sonderegger Valentin Kumite Individual male U12 -38 kg: 3. Leiter Jannis

Thüringen Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211

Pfarre St. Stephan Thürinen

Kirchliche Nachrichten Samstag, 16. Dezember: 18 Uhr Vorabendmesse mit Opfer Bruder und Schwester in Not in der St. Annakirche Sonntag, 17. Dezember: 3. Adventsonntag – 9.30 Uhr Familienmesse mit Opfer Bruder und Schwester in der Pfarrkirche, 19 Uhr Konzert mit den SchülerInnen der MMS Thüringen in der Pfarrkirche Dienstag, 19. Dezember: 19 Uhr Gesungene Vesper in der Pfarrkirche Mittwoch, 20. Dezember: 6 Uhr 3. Rorate in der Pfarrkirche, 18 – 19 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche Donnerstag, 21. Dezember: 19 Uhr Bußfeier in der Pfarrkirche Samstag, 23. Dezember: 9.30 – 10.30 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche, 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche Sonntag, 24. Dezember: 4. Adventsonntag – 9.30 Uhr Sonntagsmesse in der Pfarrkirche, 16 Uhr Krippenfeier für Kinder in der Pfarrkirche, 22 Uhr Christmette in der Pfarrkirche Adventkonzert der Musikmittelschule Thüringen Sonntag, 17. Dezember, 19 Uhr, Pfarrkirche Mit adventlich-besinnlicher Chor- und Instrumentalmusik wollen die jungen Musikerinnen und Musiker der Musikmittelschule Thüringen die Konzertbesucher in vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Der Erlös der Veranstaltung wird der Aktion „Licht ins Dunkel“ zur Verfügung gestellt. Advent – Zeit der Stille und Ruhe Wir laden wieder alle ganz herzlich ein, sich Zeit für Ruhe und Stille zu nehmen. Gemeinsam wollen wir der Hektik der Vorweihnachtszeit entfliehen und Innehalten. Dienstag, 19. Dez. – 19 Uhr – Pfarrkirche – gesungene Vesper Wir laden ganz herzlich zu dieser besonderen Form der Liturgie ein! Rorate Mittwoch, 20. Dezember, 6 Uhr, Pfarrkirche mit anschließendem Frühstück im Pfarrsaal Advent, Zeit der Ruhe und Stille, Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten, Zeit, in der wir unser Herz für die Geburt Jesu öffnen sollen. Die gemeinsame Feier der Roratemesse ist eine gute Einstimmung für Weihnachten. Alle sind herzlich eingeladen! Wir bitten alle, in den vorderen Bänken Platz zu nehmen. Nach den Roratemessen gibt es wieder ein feines Frühstück, das vom „Kreis Feste und Feiern“ vorbereitet wird. Bußfeier Donnerstag, 21. Dezember, 19 Uhr, Pfarrkirche mache dich auf den weg zur krippe folge deiner sehnsucht - halte inne lass dich ein - auf die begegnung mit gott sei da - mit leeren händen kindlich - offen - ganz


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Wir sind eingeladen, in der Bußfeier auf Jesus zu schauen und neue Kraft und Hoffnung zu schöpfen, den Weg mit ihm entschieden weiter zu gehen Pfarrbüro Das Pfarrbüro ist vom 23. Dezember bis einschließlich 8. Jänner für den Parteienverkehr geschlossen. Diakon Manfred Sutter ist in dringenden Fällen unter der Pfarrbüronummer 5550/2308 erreichbar. Wir wünschen allen eine gesegnete und schöne Weihnachtszeit! Erreichbarkeit außerhalb der Bürozeiten: Bitte rufen Sie in dringenden Fällen auch außerhalb der Bürozeiten immer die Pfarrbüronummer an 5550/2308. Diese Nummer wird auf das Handy von Diakon Manfred Sutter weitergeleitet! Firmung 17+ im Pfarrverband Anlässlich des In-Kraft-Tretens der neuen Firmordnung unserer Diözese wurde die Firmvorbereitung in unserem Pfarrverband einheitlich neu geregelt. Bitte beachten Sie dazu die Informationen im „Blumenegg-Teil“ dieser Walgaublattausgabe. Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen an jenen Tagen, an denen eine Beerdigung stattfindet.

43 Seniorenbund Thüringen

Besinnliche Adventfeier Der Obmann begrüßte die Ehrengäste, darunter Bürgermeister Mag. Harald Witwer, Alt Landeshauptmann Dr. Martin Purtscher mit Gattin Gretl und Dr. Gottfried Feurstein, auf das Herzlichste. Wir freuten uns auch auf den Besuch von Vizebürgermeister Reinhold Schneider und Alt vizebürgermeister Leo Langer mit Gattin Olga, mit ihnen waren die Ältesten unserer Gemeinde anwesend: Gertrude Benauer, Hermine Bitsche, Maria und Georg Partl. Die Ehrengäste bringen durch ihre Teilnahme zum Ausdruck, dass sie unsere Gemeinschaft schätzen, danke dafür. Die Feier wurde bereichert durch ein Quartett, geleitet von Werner Tanzer. Der Männer-Chor brachte eine feierliche Stimmung in die Versammlung. Mit Kaffee und Weihnachtsgebäck, heiter-besinnlichen Gedichten und gemeinsames Singen, verflog der Nachmittag im Nu. Der Obmann bedankte sich für die Teilnahme und lobte die fleißigen Helfer. Er dankte auch allen, die das ganze Jahr für den Seniorenbund da sind, und die Gemeinschaft stärken. Zum Abschluss der Feier gab es ein Festmenü, fein gekocht von Michael Hirschauer, Gastwirt vom Rössle. Wir wünschen gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

Pfarre St. Stephan, Thüringen Tel.: Pfarramt: 05550/2308 Pfr. Mihai Horvat – in dringenden Fällen – 05550/3383 Bereitschaftsnummer unseres Pfarrverbandes: 0676/83240 8192 E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch – pfarrbuero.thueringen@aon.at Diakon Manfred Sutter - pfarramt.thueringen@aon.at Bürozeiten: Di , Mi und Do von 9 – 11 Uhr Homepage: http://pfarre.thuerig.at

Pensionistenverband OG Thüringen

Weihnachtsfeier 2017 Am 7. Dezember 2017 lud der Verein seine Mitglieder zur alljährlichen Weihnachtsfeier ins ,, Gasthaus Blummenegg“ in Thüringen ein. Obmann Horst Burtscher begrüßte die zahlreich gekommenen Mitglieder. Herzlichst begrüßt wurde auch Landessekretär Hubert Lötsch. Für die besinnliche Weihnachtsfeier spielte Instrumentalkünstler Edmund Streng mit seiner Zitter und umrahmte mit Weihnachtlichen Lieder diesen Nachmittag. Herr Landessekretär Hubert Lötsch des Pensionistenverbandes Vorarlberg, begrüßte und bedankte sich bei der Ortsgruppe für die Einladung. Herr Hubert Lötsch wünschte in Vertretung des Pensionistenverbandes der Ortsgruppe frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Mit seinem Bericht über die neuen Reiseziele und Veranstaltungen des Pensionistenverbandes Vorarlberg Informierte der Landessekretär die Ortsgruppe was die Zukunft im nächsten Jahr sicherlich sehr beeinflussen wird. Auch zum festlichen Anlass gab es wieder ein gemeinsames Essen, das natürlich sehr schmeckte. Herzlichen Dank auch an Robert mit seiner Familie die uns den Saal des Gasthauses Blumenegg zur verfügung stellten. Mit Geselligkeit und einem kleinen Präsent, einer guten Flasche Wein, ließen die Mitglieder Ortsgruppe Thüringen die Weihnachtsfeier ausklingen. Obmann Horst wünschte allen Anwesenden frohe besinnliche Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2018 Schriftführer Roland Häusle

Pensionistenverband Ortsgruppe Thüringen

Gratulation zum 80.Geburtstag Herzlichst wurden die Vorstandsmitglieder Kassiererin Cora Mark, Betreuerin Gerda Hartmann zum 80.Geburtstag von Frau Roswitha Assmann eingeladen. Mit einem kleinen Präsent gratulierte der Vorstand und wünschte Jubilarin Roswitha alles Gute zum 80.ger. Wir wünschen Jubilarin Roswitha besonders Gesundheit, und möge sie weiter in ihrer fröhlichen Art an unseren Reisen und Vereinsleben teilnehmen. Der Vorstand Obmann Horst Schriftführer Roland Häusle


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44 Musikverein Thüringen

Musikantenfasching 2018 Auch heuer veranstaltet der Musikverein Thüringen wieder seinen legendären Musikantenfasching. Unter dem Motto „Helden der Kindheit“ kann wohl ein jeder Faschingsnarr zu einer Heldenfigur seiner Wahl werden. Der Musikantenfasching findet am 20.1.2018 ab 20 Uhr in der Mehrzweckhalle in Thüringen statt. Der Kartenvorverkauf startet am Montag, dem 18.12.2017. Karten sind erhältlich bei Raiba, Sparkassa und online unter laendleticket.at. Auf viele Faschingsbegeisterten freut sich der Musikverein Thüringen

Dreikönigskonzert 2018 Das diesjährige Dreikönigskonzert unterliegt einer ganz besonderen Darbietung. In Kooperation mit der Gemeindemusik Schlins werden wir unter der Leitung von Lothar Uth alle Zuhörerinnen und Zuhörer mit einem abwechslungsreichen Programm überraschen. Auch unsere Jungmusik, die M&Ms, sind wieder unter der Leitung von Jasmin Ritsch mit dabei. Freut Euch auf einen Abend mit einer musikalischen Wanderung von Marsch bis zur Filmmusik. Am 5.1.2018 findet unser Konzert in Schlins im Wiesenbachsaal und am 6.1.2018 im Mehrzwecksaal in Thüringen um 20 Uhr statt. Auf ein zahlreiches Publikum freut sich der Musikverein Thüringen

Ludesch Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221

Kath. Pfarramt Ludesch

Kirchliche Nachrichten Samstag, 16. Dezember: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet für unsere Familien; 18 Uhr Vorabendmesse 3. Adventsonntag, 17. Dezember: 10 Uhr Sonntagsmesse mit Sammlung für Bruder und Schwester in Not; 17 Uhr Besinnliche Adventfeier in der Pfarrkirche – siehe Beitrag unten! Montag, 18. Dezember: 8 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 19. Dezember: 6 Uhr Roratemesse mit dem Kirchenchor Donnerstag, 21. Dezember: 19 Uhr Hl. Messe; anschl. Anbetung mit eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit Samstag, 23. Dezember: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet für unsere Kinder und Jugendlichen; 18 Uhr Vorabendmesse Heiliger Abend, 24. Dezember: 17 Uhr Kinderkrippenfeier; 21 Uhr Christmette; die Hl. Messe um 10 Uhr entfällt! Die Werktagsgottesdienste entfallen, wenn an diesen Tagen eine Beerdigung ist. „Es brennt a Liacht – Apfend i dr Ludescher Pfarrkircha“ Besinnliche Adventfeier am 17. Dez. 2017 um 17 Uhr in der St. Sebastiankirche, Ludesch. Zu einem Nachmittag mit gefühlvollen Texten und Musik, zum Abschalten, zum ruhig werden, und die stille Zeit entsprechend zu genießen, laden die „Blumenegger Mundartfrauen“ und „die Zigeuner Gottes“ ganz herzlich ein. Mitwirkende: Irma Hirschauer, Hannelore Kaufmann in Thüringerberg, Astrid Marte aus Satteins, Irene Würbel-Walter aus Thüringen und Anneliese Zerlauth aus Ludesch. Musik: „Zigeuner Gottes“ aus Nüziders unter der Leitung von Reinhard Frei. Freiwillige Spenden werden für einen sozialen Zweck gesammelt. Firmung 17+ im Pfarrverband Anlässlich des In-Kraft-Tretens der neuen Firmordnung unserer Diözese wurde die Firmvorbereitung in unserem Pfarrverband einheitlich neu geregelt. Bitte beachten Sie dazu die Informationen im „Blumenegg-Teil“ dieser Walgaublattausgabe. Pfarre St. Sebastian, Ludesch: Tel. 05550/3383; 0676/832408192 E-Mail: pfarre.ludesch@aon.at; Homepage: www.pfarre-ludesch.at

Friedenslicht aus Bethlehem – ein Symbol für den Weihnachtsfrieden Zu Weihnachten sind die Ludescher Pfadfinder und die Jungfeuerwehr wieder unterwegs, um das Friedenslicht in die Häuser zu tragen. Das Betlehemslicht wird jedes Jahr von einem Kind aus Oberösterreich in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet und in einer Speziallampe nach Linz geflogen und weiterverteilt. Mit diesem leuchtenden Symbol aus der Geburtsstadt Christi wird bewusst ein Zeichen der Sehnsucht nach einem friedlichen Zusammenleben gesetzt. Am Vormittag des 24. Dezember wird zwischen 8.30 und 11.30 Uhr das Licht verteilt. Wer in dieser Zeit nicht zuhause ist, kann eine Kerze vor die Türe stellen oder uns eine Nachricht hinterlassen, wenn man zum Beispiel bei den Weihnachtsvorbereitungen nicht gestört werden möchte. Es gibt auch die Möglichkeit, am Vormittag das Licht direkt beim Pfadfinderheim abzuholen. Allfällige Spenden gehen zur Hälfte an die Leukämiehilfe „Geben für Leben“ und „Helfen mit Herz und Hand in Peru“, eine Aktion der Pfadfinder Österreichs.

Harmoniemusik Ludesch

Cäciliakonzert Kürzlich fand in der Blumenegghalle der Vereins-Höhepunkt der Harmoniemusik Ludesch, das Cäciliakonzert, statt. Eröffnet wurde der Konzertabend von der Jungmusik unter der Leitung von Jasmin Ritsch. Der Nachwuchs spielte groß auf und vier MusikantInnen durften mit Stolz das Junior-Leistungsabzeichen in Empfang nehmen. Die Harmoniemusik braucht sich keine Sorgen um ihre Zukunft zu machen. Die „große“ Musik eröffnete ihr Konzert traditionell mit einem Marsch, heuer „Abel Tasman“. Kapellmeister Zoltan Triszi hat ein abwechslungsreiches Programm mit den MusikantInnen einstudiert. Der musikalische Bogen spannte sich von traditioneller Blasmusik, bis zu moderner Literatur, von Toto oder Westernhagen. Die MusikantInnen hatten sichtlich Spaß und das Publikum fand Gefallen an dem gehörfälligen Programm, was mit viel Applaus quittiert wurde. Durch das Programm führte erstmals Roland Köfler, der allerhand Wissenswertes zu den gespielten Stücken erzählte.

Ehre wem Ehre gebührt Anna-Lena Vinzenz durfte mit dem Solostück „Can’t help falling in Love“ unter Beweis stellen, dass sie sich das Silberne Leistungsabzeichen auf dem Alt Saxophon verdient hat. Christoph Köfler (Tenorhorn) erhielt ebenfalls das Silberne Leistungsabzeichen und Pia-Sophie Rinderer (Alt Saxophon) das Bronzene. Obmann Johannes Köfler konnte weitere Jubilare auszeichnen: für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielt Armin Müller das Goldene Ehrenzeichen, für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Gregor Müller und Bruno Walter das Silberne Ehrenzeichen. Eine ganz besondere Ehre wurde Kurt Burtscher zu teil. Er ist mit knapp 82 Jahren der älteste Musikant der HML. Im Herbst wurde ihm vom Landeshauptmann für sein „unverzichtbares Engagement für die Gesellschaft, im Bereich Kultur und Bildung“ der Dank ausgesprochen. Seine Musikkollegen überraschten Kurt beim Konzert und ließen ihn für seine 65 Jahre aktiver Musikant hochleben. Zur


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Überraschung aller, ergriff Kurt das Wort und verkündete seinen Rückzug: „Die einen kommen, die anderen gehen, und i kör jetzt zu da zweita“. Nach dem Konzert ließ man den Abend beim gemütlichem Beisammen sein ausklingen. Der Dank gilt allen Gästen aus nah und fern, den Notenspender, Sponsoren und Gönnern die auch während des Jahres tatkräftig die Musik unterstützen.

Auf „A Urige Weihnacht“ bereiteten sich die Ludescher Senioren vor Der Valüna-Saal der Gemeinde Ludesch konnte alle, die gekommen waren, fast nicht fassen. Obmann Elmar begrüßte die Gäste und führte auch durch das Programm. Drei Zitherspielerinnen eröffneten mit

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besinnlichen Weisen die Adventfeier, begleitet durch Wilfried auf seiner Gitarre. Siegrid Weingrill, Maria Rinderer und Irma Burtscher waren die Künstlerinnen und wurden auch sofort von Elmar für weitere Auftritte engagiert. Hans trug besinnliche Gedanken vor, der „vereinseigene“ Chor, geleitet durch Wilfried Müller, berührte besonders durch das Weihnachtslied: „A urige Weihnacht, a Weihnacht wie‘s früher war, de möchte i gern wieder, de möcht‘ i gern wieda hab‘m“, und erwärmte damit die Herzen. „Häts noch an Wärt für mi?“ fragte Renate Burtscher und gab den guten Rat, der auch sehr gut ankam: „Ja! Machs! Tuas! Freu di! Du Mensch, du bischas wert!“ Dazu lud der Vorstand alle Besucher zu einem Fiakergulasch ein, war es doch die zehnte Adventfeier der Ludescher Senioren. Das Restaurant Franzoi war wieder Gastgeber und erfüllte alle Wünsche der Gäste. Kurz vor „Vorarlberg Heute“ trennten sich unsere Wege, begleitet durch unser „Nid lugg lo!“


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46 Theatergruppe Ludesch spielt

Der Teufel mit den drei goldenen Haaren Die Theatergruppe Ludesch spielt heuer wieder ein Märchen für jung und alt. Bei „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ sind über 20 Spieler im Alter von 6 bis 70 Jahren in der Blumenegghalle zu sehen. Es war einmal ein armer Knabe namens Glückskind. Dem grausamen und geldgierigen König des Landes lässt die Prophezeihung, dass genau dieser Knabe seine Tochter heiraten werde, keine Ruhe mehr. Dieser Junge, so frisch und mutig wie der Teufel selbst, ausgestattet mit Urvertrauen und Offenheit, überwindet alle Hindernisse, die der König ihm in den Weg stellt. Im Schloss gewinnt er sogar das Herz der Prinzessin. Die Liebe zu ihr gibt ihm die Kraft und den nötigen Mut, die teuflische Prüfung des Königs zu bestehen. Ganz nebenbei gewinnt er durch seine besondere Ausstrahlung schnell das Vertrauen der Menschen.

Info Aufführungstermine Freitag, 22.12.17, Samstag, 23.12.17, Dienstag, 26.12.17, Freitag, 29.12.17 Samstag, 30.12.17, jeweils um 17 Uhr, Blumenegghalle Bludesch Eintrittspreise: Kinder: 5 Euro Erwachsene: 8 Euro Familienkarte: 20 Euro (mit vlbg. familienpass) Karten: 1/2 Stunde vor Aufführungsbeginn an der Kasse

Biosphärenpark Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: Mag. Christine Klenovec Sonntag, Tel. 05550/20360, info@grosseswalsertal.at

Aktuelles aus dem biosphärenpark.haus Öffnungszeiten biosphärenpark.haus • Montag bis Mittwoch sowie Sonntag und Feiertag 12 bis 18 Uhr • Donnerstag bis Samstag 10 bis 18 Uhr Auf Grund der Feiertage bleibt das biosphärenpark.haus an folgenden Tagen geschlossen: • So, 24. Dezember 2017, Weihnachten • Mo, 25. Dezember 2017, 1. Weihnachtsfeiertag • Di, 26. Dezember 2017, 2. Weihnachtsfeiertag • So, 31. Jänner 2017, Silvester • Mo, 1. Jänner 2018, Neujahr Stellenangebote im biosphärenpark.haus Ab sofort beziehungseise nach Vereinbarung werden Mitarbeiter/innen für den Laden mit Bistro und Poststelle eingestellt. Die gesamte Ausschreibung finden Sie auf unserer Homepage. www.grosseswalsertal.at/biosphaerenpark_haus/Stellenangebote wohl.genuss Überraschen Sie Ihre Lieben, Ihre Freunde und Geschäftskunden mit regionalen Köstlichkeiten aus dem Biosphärenpark Großes Walsertal und seinen Partner-Biosphärenparks. Vom „Wohl.fühlsäckli“ bis zur

„Premium Kiste“, von der „verspielten Kiste“ bis zum „harte Kerle-Säckli“ steht Ihnen eine vielfältige Auswahl an Produkten zur Verfügung. - Gerne stellen wir auch Ihre individuellen Geschenkskistchen oder -säckli zusammen. Lassen Sie sich von unseren Vorschlägen inspirieren. www.grosseswalsertal.at

Saunawochen am Seewaldsee Von November 2017 bis März 2018 macht der Saunawagen des Vereins Wassertal – ein alter Kioskwagen der zur mobilen Sauna wurde - am Seewaldsee in Fontanella Station. Der Saunabetrieb gleicht einem feuchten Warmluftbad, auch Sanarium oder Bio-Sauna genannt. Es herrschen niedrigere Temperaturen als in der klassischen (finnischen) Sauna, in der Regel etwa 50 bis 90 °C bei einer Luftfeuchtigkeit von ca. 40 bis 55 %. Die Verweildauer je Saunagang beträgt ca. 15 bis 30 Minuten. Termine: Mo, 25. bis Do, 28. Dezember 2017 Sa, 27. Jänner bis Fr, 2. Februar 2018 Sa, 24. Februar bis Fr, 2. März 2018 Sa, 24. bis Sa, 31. März 2018 Sowie Termine nach Vereinbarung. Uhrzeit: Der Start ist ab 14 Uhr möglich, spätester Beginn ist um 19 Uhr. Dauer: 2 bis 3 Stunden; Eine Verlängerung und/oder Spezialaufgüsse sind gegen vorherige Vereinbarung und Aufpreis möglich. Kosten: 22 Euro pro Person bei mind. 5 und max. 8 Personen; 180 Euro pauschal bei einer Exklusivbuchung für eine geschlossene Gruppe; zuzüglich evtl. Verlängerung und/oder Spezialaufgüsse Spezial-Aufgüsse im Angebot: Trockenaufguss mit Mentholkristallen, Salzabrieb, Honigpeeling, Meditations-Entspannungsaufguss (Klangschalen), Räucheraufguss sowie Wenik-Zeremonie (Birkenquasten) Anreise: In Fontanella-Säge befindet sich der Parkplatz, dort ist auch eine Bushaltestelle der Linie 77. Von hier führt ein beleuchteter Weg (2 km, Gehzeit ca. 25 Minuten) zum See. Auf Anfrage kann ein Busshuttle organisiert werden. Verpflegung: Für die Verpflegung zwischendurch und hinterher empfehlen wir die Einkehr im Seestüble. Reservierung: 0699 / 10 97 33 07 www.seestueble-seewaldsee.at Weitere Informationen und Buchungen: www.wassertal.at

Blons Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Stefan Bachmann, Tel.: 0664/8575755

Pfarre Blons

Kirchliche Nachrichten Sonntag, 17. Dezember: Hl. Messe 8.45 Uhr, 3. Advent, von Frauen gestaltet, Sammlung für Bruder und Schwester in Not Freitag 22. Dezember: Rorate mit der Mittelschule 6.30 Uhr Sonntag, 24. Dezember: 4. Advent, Heiligabend, Hl. Messe 22.00 Uhr

Funkenzunft Blons

Adventsabend am Dorfplatz Samstag, 16. Dezember ab 18 Uhr in Blons Die Funkenzunft Blons lädt alle recht herzlich zu einem gemütlichen Adventsabend mit musikalischer Umrahmung ab 19 Uhr durch das Frauenchörle Blons und die Turmbläser aus Sonntag ein. Mit selbstgebackenem Brot und geräucherten Forellen, Maroni und Wienerle, Glühmost und Tee einfach die Zeit vergessen und den Moment genießen. Miteinander reden, singen und sich freuen. Auf euer Kommen und einen schönen Abend freut sich die Funkenzunft Blons.


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Raggal Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Hermann Manahl, Tel. 05553/201

Walserbibliothek Raggal

Märchenstunde Am Sonntag, den 17. Dezember 2017, 10 Uhr, findet in der Walserbibliothek Raggal wieder eine Märchenstunde mit Natascha statt. Sie wird mit den Kindern in die Märchenwelt eintauchen und sie mit viel Phantasie durch spannende Geschichten führen. Auch Eltern mit Kleinkindern sind herzlich willkommen! www.walserbibliothek.at

Walserbibliothek Raggal

Mein Russland – Lesung mit Carola Schneider Am Freitag, den 22. Dezember 2017, um 19.30 Uhr wird Carola Schneider im Schulsaal Marul ihr neues Buch „Mein Russland – Begegnungen in einem widersprüchlichen Land“ vorstellen. Die gebürtige Marulerin ist seit 2011 Leiterin des ORF-Büros in Moskau. Eintritt frei! www.walserbibliothek.at

Fr 15.12. Andrea Dünser, Maiern123 Sa 16.12. Gerlinde und Anneliese Klotz, Innerberg 192 So 17.12. Pfarramt, stilles Fenster Mo 18.12. Conny Burtscher, Jagdbergstr. 131 Di 19.12. Sonja Heim, Maiern 145 Mi 20.12. Carmen Stark, Innerberg 284 Do 21.12. Kindergarten, stilles Fenster Fr 22.12. Nicole Hartmann, Faschinastr. 22a Sa 23.12. Kapelle Oberrain, stilles Fenster So 24.12. Kirche, stilles Fenster

Christbaumverkauf 2017 Auch heuer bietet die Gemeinde schöne Christbäume in allen Größen an. Die Christbäume kommen aus der Region. Der Verkauf findet am Samstag, den 16.12.2017 von 8 – 12 Uhr beim Bauhof statt.

Jin Shin Jyutsu „Strömen“ genannt

Selbsthilfekurs 1, Grundlagen Liebe Interessierte! Durch einfache Selbsthilfe können wir die jedem von uns innewohnende Selbstheilungskraft stärken. Jin Shin Jyutsu bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, harmonisiert unsere Gedanken, unsere Einstellungen, unsere Emotionen und fördert dadurch Gesundheit und Wohlbefinden. 13 Stunden Umfang: Termine: Freitag 26.1.18, 13 – 18 Uhr Samstag 27.1.18, 9 – 17 Uhr Ort: Thüringerberg Mehrzweckraum Kosten: 140 Euro inkl. Skriptum und kleiner Kaffeejause Anmeldeschluss: 8.1.2018 Leitung, Info und Anmeldung: Maria Reimann, JSJ Selbsthilfelehrerin und Praktikerin 6721 Thüringerberg 251 T: 0677/61539338 Mail: jsj.seideinekraft@gmail.com

Verein Spielgruppe „Sunnastrahl“ Thüringerberg

Thüringerberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Wilhelm Müller, Tel. 05550/2417

Pfarre St. Andreas und St. Martin Thüringerberg

Kirchliche Nachrichten Samstag, 16. Dezember: 19 Uhr Rosenkranzgebet, 19.30 Uhr Hl. Messe mit Adventopfersammlung für „Bruder und Schwester in Not“, Gedenken für Erich und Corinna Fischer und Gedenken für Ewald, Hermann, Herlinde, Mario und Fini Burtscher und verstorbene Angehörige Sonntag, 17. Dezember: 8.45 Uhr Rosenkranzgebet für Kinder und Jugendliche um Schutz und Führung und dass sie Gott finden Dienstag, 19. Dezember: 7 Uhr Rorate für Wilhelmine Müller, anschließend Frühstück im Andreastreff, 19 Uhr Bußfeier in St. Gerold Donnerstag, 21. Dezember: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Hl. Messe Freitag, 22. Dezember: 17 Uhr Beichtgelegenheit Sonntag, 24. Dezember: 17 Uhr Familienweihnachtsmesse Adventfenster: Bei allen Adventfenstern gibt es eine Bewirtung, außer es steht ausdrücklich stilles Fenster dabei. Die Fenster werden jeweils ab 17 Uhr beleuchtet. Die dabei gesammelten Spenden kommen der Aktion „Geben für Leben“ zugute.

Lustig, lustig tralala lala, der Nikolaus war in der Spielgruppe „Sunnastrahl“! Mit Liedern, Geschichten und gestalten der Fenster bereiteten sich die Kinder mit viel Freude auf das Kommen des Heiligen Nikolaus in der Spielgruppe vor. Am Mittwoch, den 6. Dezember war es dann soweit, mit schwerem Sack kam dann unsere Nikolaushandpuppe zu unseren Kleinsten. Es wurde ihm vorgesungen und auch ganz mutige hielten den Nikolausstab. Gemeinsam wurde der mit vielen Köstlichkeiten gefüllte Sack, von unseren Kindern feierlich begutachtet und gegessen.


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Nüziders Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Mag. (FH) Peter Neier Tel. 05552/62241

Pfarrgemeinde Nüziders

Kirchliche Nachrichten Freitag, 15. Dezember: 6.30 Uhr Rorate, mitgestaltet vom Kinderliturgiekreis mit anschließendem Frühstück im Pfarrzentrum, 18 Uhr Adventfenster auf dem Kirchplatz, 19.30 Uhr Adventkonzert der Musikmittelschule Thüringen in der Pfarrkirche Samstag, 16. Dezember: ab 18 Uhr Beichtgelegenheit, 19 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 17. Dezember, 3. Adventsonntag: 10 Uhr Den Gottesdienst feiern wir zusammen mit den Erstkommunionkindern, 17 Uhr Adventkonzert mit Sonus Brass, Texte liest Sopranistin Sabine Winter, 19 Uhr Die Abendmesse wir von den Zigeunern Gottes musikalisch umrahmt. Das Opfer wird für Bruder und Schwester in Not aufgenommen! Montag, 18. Dezember: 6.30 Uhr Rorate Dienstag, 19. Dezember: 6.30 Uhr Rorate, 8 Uhr Adventgottesdienst der Volksschüler, 18 Uhr Adventsingen der Kindergartenkinder Mittwoch, 20. Dezember: 6.30 Uhr Rorate Donnerstag, 21. Dezember: kein Gottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr 7./30. f. Marina Wittwer Freitag, 22. Dezember: 6.30 Uhr Rorate Pfarrbüro: Tel. Nr. 05552/62456-1, Fax 05552/62456-4 E-mail: pfarramt.nueziders@aon.at www.pfarre-nueziders.at Öffnungszeiten: Mo – Fr von 8 – 12 Uhr

11. Friends Weihnachtsmarkt Der 11. Friends Weihnachtsmarkt mit dem Motto „Let it snow in Nüziders“ ist leider schon wieder Geschichte. In unserem Kindertheater wurden die Kinder zum Lachen animiert und beim Glücksrad gab es einiges zum gewinnen. Am Samstag Abend als der Weihnachtsmarkt in vollem Lichterzauber funkelte kam der Nikolaus und gab jedem Kind ein Säckchen. Anschließend war Weihnachtsstimmung zum genießen mit dem Männerchor Nüziders. Es gab tolle Geschenke stände und die gelben Friends versorgten

49 die Gäste mit Köstlichkeiten und als Andenken konnte man sich bei der Fotobox ein Foto drucken lassen. Richtig Spaß hatten alle mit der Amaretto Glocke, heißer Amaretto war nicht nur einmal zu hören. Am Sonntag war wieder die traditionelle Versteigerung, wo unser Friends Obmann Dieter seine frechen Sprüche los ließ und die Zuschauer sich köstlich amüsierten. Anschließend gab es Gänsehaut Feeling mit Miriam Live und ihrer Band! Selbstgeschriebene Songs machten die Stimmung perfekt. Als High Light gab es eine Challenge zwischen 3 Teams. Team 1 waren Gemeindemitglieder inklusive Bürgermeister. Bei Team 2, das Promi Team mit Mister Vorarlberg Michi, Künstler Christian Mair bekannt auch als Oma Lilli oder Kaiser und Team 3 wurde aus Vereinsobmännern Peter Meier FC Nüziders, Kurt Oberbacher Tennisclub, Reinhard Nicolussi, Erwin Müller Ehrenmitglied vom Trachtenverein, sowie die Unternehmer Engelbert Burtscher und Martin Neier. Alle 3 Teams bekamen die Aufgabe den schönsten Schneemann zu bauen, in kurzer Zeit. Wir finden, dass alle wunderschön geworden sind. Wer einen haben möchte kann ihn noch schnell für eine Spende erwerben :-) Schreib uns einfach unter Facebook Gemeinsam bringen wir Glück ins Ländle! Die gesamten Einnahmen werden für bedürftige Kinder/ Familien in Vorarlberg gespendet. Unser Partner hier für ist Joe Fritsche von Stunde des Herzens. Weiters unterstützten wir auch noch den Sunnahof in Göfis. Ein dickes Lob an unsere 109 Sponsoren und an alle Besucher, ohne Euch alle wäre dies nicht möglich! Danke!


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Seniorenbund Nüziders Die Nüziger Senioren laden alle Mitglieder und Freunde zur Weihnachtsfeier am Donnerstag dem 21. Dezember im Sonnenbergsaal herzlich ein. Lassen auch Sie sich gemeinsam mit Zithermusik von Helmut Seidl und der „Brozer Stubamusig“ mit Edith und Kurt Posch auf das schönste Fest im Jahr einstimmen. Das Team des Seniorenbundes wird sich um das leibliche Wohl kümmern. Wir freuen uns auf Euren Besuch. Beginn 14.30 Uhr. Eintritt 10 Euro

präsentierten. Nach dem Mittagessen traten wir die Heimreise über den Gampenpass und dem Vinschgau wieder zurück nach Nüziders an. Der versierte Fahrer Richard von der Fa. Hagspiel brachte uns alle mit vielen schönen Eindrücken wohlbehalten nach Hause.

kult pur nüziders präsentiert

Clown Dido und Didolino feiern Weihnachten! Sonntag, 17.12.2017, 15 Uhr – Gemeindehaus Nüziders In der Adventszeit warten alle Kinder schon ungeduldig auf das Christkind. Und auch Clown Dido mit seinem kleinen Freund Didolino geht es da nicht anders. Und was liegt da näher, als dass man eine fröhliche, besinnliche und weihnachtliche Stunde gemeinsam wartet?

Adventausflug der Senioren Nüziders ins Val di Sole Als Einstimmung zum Advent war für die Nüziger Senioren diesmal eine Fahrt ins Val di Sole organisiert. Am Samstag, den 2. Dez. 2017 sind wir von Nüziders bei kaltem aber wunderschönem Wetter ins Tirol gefahren, wo wir uns beim Rosenberger in Pettnau ein zweites Frühstück gönnten. Anschließend ging die Fahrt weiter über den Brennerpass nach Brixen. Dort besuchten wir die kleinen und großen Lauben, den bedeutenden historischen Dom und den im ganzen Alpenraum berühmten und gemalten Domkreuzgang. Natürlich blieb noch genug Zeit für den Weihnachtsmarkt am Domplatz und der Brixener Gastronomie übrig. Die Weiterfahrt erfolgte über die Autobahn nach Mezzocorona und auf der Landesstrasse durch das Nonstal mit den vielen winterlichen Apfelplantagen ins Val di Sole. Im Hotel Rosatti wurden wir von Elisabeth und Simon herzlichen begrüßt, welche uns fachlich bestens die zwei Tage die Schönheiten dieses Tales näher brachten.

Foto: Armin Spalt

Nach einem vorzüglichen Abendessen fuhren wir mit dem Bus nach Ossana, in deren Kirche San Vigilio wir den Coro Sasso Rosso Val di Sole mit ihren bekannten und einfühlsamen Liedern aus dem Trentino und dem Milano Saxophone Quartet mit Musikstücken von Bach und Rossini verwöhnten. Der Sonntag Vormittag war für die Nüziger Senioren ein weiteres besonderes Erlebnis, denn wir besuchten die weit über einhundert Krippen, welche die Einwohner von Ossana in deren Häusern, Ställen, im Freien und der Burg in liebevoller Art und Weise

Clown Dido nimmt seinen kleinen Freund Didolino und die großen und kleinen Zuschauer mit auf eine Reise in die weihnachtliche Welt. Natürlich bringt er viele Überraschungen mit, spielt und singt mit den Kindern Weihnachtslieder aus anderen Ländern und führt allerlei Kunststücke vor. Clown Dido & Didolino begeistern in ihrem Programm mit Kunststücken, Liedern, Klamauk und vielen Überraschungen die Kinder und auch die Erwachsenen.

Sonus Brass Ensemble und Sabine Winter (Sopran) Sonntag, 17.12.2017, 17 Uhr Pfarrkirche Nüziders Oh Jubel, oh Freud, Ein Weihnachtsabend mit dem Bläserensemble Sonus Brass und der bezaubernden Sopranistin Sabine Winter. Wieder ist es soweit, das große Fest naht, die Kinder träumen nur noch von Geschenken, Keksen und süßem Tee, die Erwachsenden von einer endlich stilleren Zeit mit ihren Lieben zu Hause. Das schon traditionelle mit dem über die Grenzen hinweg bekannten Ensemble Sonus


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Brass bringt alle ZuhörerInnen in eine fröhliche und besinnliche Weihnachtsstimmung. Barocke virtuose Pracht und romantischer Winterzauber – die perfekte Mischung, alle sind herzlich willkommen!

Cesar & Go West, Special Guest: Alex Sutter Stefanstag, 26.12.2017, 20 Uhr - Sonnenbergsaal Nüziders Country-Christmas Als schon traditionell kann die Country Christmas im Sonnenbergsaal bezeichnet werden. Mit einem ganz speziellen Weihnachtsprogramm gastiert die international besetzte Band Go West mit dem Nüziger Bandleader Cesar Galehr am Stefanstag in Nüziders. Insgesamt fünf Musiker präsentieren in dieser Christmas Show altbekannte, aber auch neue Songs. Zu hören sind für die Band arrangierte amerikanische Weihnachtslieder, Balladen und Instrumentalstücke aus den Genres Country, Gospel & Blues. Mit Cesar Galehr – Harps, Winnie Wohlbold - Steel Guitar, Claudio Cervino - Electric Guitar, Gangolf Link - Bass, Wolfgang Göhringer Acoustic & Electric Guitars, Phil Meyer – Drums und special guest Alex Sutter

Alt Freitag, 29.12.2017, 20 Uhr - Sonnenbergsaal Nüziders Das neue Kabarettprogramm von Maria Neuschmid gemeinsam mit Anna Neuschmid und Jörg Adlassnigg. Lustvoll, ironisch, böse und lieb, ganz die Wirklichkeit überzeichnend widmen sich die Drei der Tatsache, wenn Vater oder Mutter plötzlich alt sind. Ist die Einweisung in ein Pflegeheim eine Option oder die osteuropäische Pflegerin doch die günstigere Lösung. Bleibt zuletzt nur die Pflege zu Hause, damit sich in der Familie ungeahnte Talente und Ausreden auftun? Diese Geschichten lassen kein Auge trocken und alle Fragen offen. Bei Nebenwirkungen lesen sie die Hausregeln Ihres Seniorenheimes oder lachen einfach mit Maria, Anna und Jörg!

Info Vorschau 2018 28.1. Konzert mit der Bigband Walgau 7.2. Roland Düringer – Der Kanzler 4.5. Konzert mit Barbara Dennerlein, Ignaz Netzer und Thomas Scheytt Kartenvorverkauf und Infos: Gemeindehaus Nüziders, t. 05552 62241 80 bidi-Getränkemarkt Bludenz MUSIKLADEN ländleTICKET (alle Vbg. Raiffeisenbanken und Sparkassen) unter www.kultpur.at und an der Abendkassa

Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 2° max: 5° Nied. 100% 2000 m: -6°

min: 0° Nied. 60%

max: 3,° 2000 m: -8°

min: -1° Nied. 70%

max: 2° 2000 m: -9°

Am Freitag überquert uns eine markante Kaltfront und sorgt für trübes und vor allem nasses Wetter. Die Schneefallgrenze sinkt allmählich bis in tiefe Lagen. Auch der Samstag verläuft weitgehend trüb und nass. Immer wieder sind Schnee- bzw. Schneeregenschauer zu erwarten. Die Temperaturen bleiben auf winterlichem Niveau. Leicht unbeständig mit zeitweiligen Schneeschauern, aber auch Auflockerungen dürfte der Sonntag verlaufen. Es bleibt winterlich kalt.

Kurt Breitegger

Auch in den kommenden Tagen dürfte es aus heutiger Sicht winterlich weitergehen. Immer wieder sind Schneeschauer (meist bis in die Tallagen) zu erwarten. Die Temperaturen ändern sich kaum und dürften meist um oder knapp über dem Gefrierpunkt liegen. Täglich aktuelle Wetterprognosen, Webcams und Live-Wetter gibt‘s auf www.wetterring.at


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Das Kleiderstüble in Nüziders ist Geschichte Nach Jahren erfolgreicher Tätigkeit wurde das Stüble am 4. Dezember geschlossen. Seit 25 Jahren standen fünf Frauen ehrenamtlich im Einsatz für einen guten Zweck. „Jetzt ist es genug“ argumentierten die sozialen Helferinnen. „Der Bedarf ist nicht mehr gegeben“ und „außerdem wurden rundum ähnliche Einrichtungen mit denselben sozialen Zielen geschaffen“, sieht auch Elfi Salzgeber, die seinerzeit die Organisation ins Leben gerufen hatte, keine Zukunft mehr für das Kleiderstüble. Zumal einige Damen alters- und krankheitsbedingt nicht mehr in der Lage sind, weiterhin den Dienst zu übernehmen. „Wir haben gute Arbeit geleistet“, sind die Mitarbeiterinnen, die namentlich nicht genannt werden wollen, stolz auf das Geleistete. Jahrzehnte lang stellten sie sich jeden Montag von 14 bis 16 Uhr zur Verfügung, um unentgeltlich für einen guten Zweck zu arbeiten. Sie nahmen unter anderem Kleiderspenden, Geschirr, Schuhe und Bettwäsche entgegen. Die Artikel wurden sortiert, die gut erhaltenen Stücke auf Regalen gestapelt, und die Kleider auf Kleiderbügel übersichtlich angeordnet. Schwerpunkt der Sozialaktionen war die Albanienhilfe von Pfarrer Winsauer. Sortierte, ausgewählte Ware wurde in Kartons verpackt, um sie ins „ Armenhaus Europas“ zu senden. Aber auch andere soziale Institutionen, sowie heimische Familien, oder Flüchtlinge wurden mit Kleidern und Haushaltsartikeln unterstützt.

Dank an Spendern Dankbar sind die Frauen vor allem den Spendern, „wir konnten damit viel Gutes tun“, wissen die Helferinnen, den Beitrag der Förderer zu schätzen. „Ohne die Lieferungen hätten wir den sozialen Dienst nicht so lange aufrechterhalten können“, sind sich die Damen einig.

Bürserberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Fridolin Plaickner, Tel. 05552/62708

Pfarrgemeinde Bürserberg

Kirchliche Nachrichten Sonntag, 17. Dezember, 3. Adventsonntag: 8.30 Uhr Hl. Messe zusammen mit unseren Erstkommunionkindern. Der Gottesdienst wird vom Ensemble Brandnertal musikalisch mitgestaltet. Das Opfer wird für Bruder und Schwester in Not aufgenommen. 14 Uhr Taufe von Jonas Vollstuber. Wir wünschen Familie Vollstuber Gottes reichen Segen. Donnerstag, 21. Dezember: 6.30 Uhr Rorate mit anschließendem Frühstück im Pfarrhof, 9 Uhr Hl. Messe entfällt Pfarrbüro: Matin 46, Tel. Nr.: 0676/832408222 E-Mail: pfarramt.buerserberg@gmail.com Öffnungszeiten: Mo – Mi von 9 – 11 Uhr


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Aus der Region statt von irgendwo Genuss-Genossenschaft setzt sich für Produktvermarktung im Walgau ein

„Aus der Region statt von irgendwo“ – das denken sich die Initiatoren der Genussläden im Walgau eGen. Sie gründeten jetzt eine neue Genossenschaft, die sich für die Vermarktung regionaler Produkte im Walgau einsetzt. Die Genossenschaftsgründung wurde von Raiffeisen begleitet. Ziel ist es, Konsumenten auf der einen Seite einen einfachen Zugang zu regionalen Produkten zu eröffnen und Herstellern auf der anderen eine Plattform zum Absatz ihrer Erzeugnisse zu geben. „Wir wollen den regionalen Wirtschaftskreislauf im Walgau fördern“, so Genossenschafts-Obmann Walter Gohm. Im Walgau gibt es eine Vielzahl von Produzenten regionaler, hochwertiger Produkte. Dennoch ist es für sie nicht immer einfach, ihre Erzeugnisse an die Käufer zu bringen – weil die Möglichkeiten für eine professionelle Vermarktung beschränkt sind oder ihnen schlicht die Zeit dafür fehlt. „Auf der anderen Seite aber gibt es viele Menschen im Walgau, die gerne regionale Produkte kaufen würden, denen jedoch der Zugang dazu fehlt“, gibt Walter Gohm zu bedenken. Abhilfe schafft hierbei die neue Genossenschaft Genussläden im Walgau. Mit realen Verkaufsläden und einem eigenen Webshop sollen neue Absatz- und Einkaufsmöglichkeiten geboten werden. Rainer Hartmann, Obmann-Stellvertreter der neuen Genuss-Genossenschaft, zeigt sich motiviert: „Das Projekt ist ein nachhaltiges. Schritt für Schritt werden wir Impulse für den Walgau setzen.“ (red)

Foto: Raiffeisenlandesbank Vorarlberg

Neue Genuss-Genossenschaft Walgau setzt sich für Region ein.

Die Initiatoren der Genuss-Genossenschaft im Walgau


Motor und Sport

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Untern ORF Vorarlberg als Im Rahmen eines Pressetermins im Bundesministerium für Familien und Jugend in Wien überreichte Familienministerin Sophie Karmasin an ORF-Landesdirektor Markus Klement die Urkunde, mit welcher der ORF Vorarlberg 440. Mitglied des österreichweiten Netzwerkes wurde. Das Netzwerk bringt familienfreundliche Unternehmen zusammen, die sich austauschen, sich gegenseitig inspirieren und familienfreundliche Lösungen für betriebswirtschaftliche Herausforderungen finden. Karriere und Familie im Einklang Geschäftsführung und Betriebsrat des ORF Vorarlberg unterstützen seit dem Jahr 2013 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der

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Motor und Sport

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Hyundai i30 Kombi - Eleganter Kombi im zeitlosen Design

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Hyundai i30 Kombi Erfolgsmodell in dritter Generation Ein vielseitiger Kombi für Alle. Der neue Hyundai i30 Kombi sieht nicht nur gut aus, er ist vollgepackt mit modernster Technologie, den neuesten aktiven Sicherheits- und Konnektivitätseigenschaften und standardmäßig wird eines der führenden aktiven Sicherheitssysteme mit autonomen Notbremsassistent, Müdigkeitserkennung, Fernlichtassistent und Spurhalteassistent geboten. Der elegante Kombi ist jetzt 4,57 (+10 cm) m lang, 1,79 m breit, hat 2,66 m Radstand und bietet ein Kofferraumvolumen das sich von 602 bis auf enorme 1.650 l Fassungsvermögen erweitern lässt. Extrastauraum ergibt sich durch einen doppelten Boden. Style Unser Testkandidat in der Topversion „Style“ lässt bei der Ausstat-

tung kaum noch Wünsche offen. Hier ein Auszug: 8“-Touchscreen inkl. Navigation, Supervision-Armaturen, el. Panorama Glas-/ Hubschiebedach, Leder-Paket inkl. klimatisierter Vordersitze, 2-Zonen-Klimaautomatik, 225er Reifen auf 17“-Alus, Voll-LED´s und noch vieles mehr. Interieur Der hochwertige Innenraum gehört zu den geräumigsten seiner Klasse und bietet eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Die Ledersitze sorgen für optimalen Sitzkomfort und guten Seitenhalt. Das moderne und sehr ansprechend gestaltete Cockpit ist bestens auf den Fahrer ausgerichtet. Das mittig positionierte Infotainmentsystem lässt sich auch über das multifunktionale Lenkrad einfach und intuitiv bedienen.

Fahreigenschaften Der effiziente 1,6-l-Vierzylinder-Dieselmotor leistet 110 PS und schickt schon ab 1.750U/ min 300 Nm an die Vorderräder. Damit beschleunigt das Aggregat die 1,5-Tonnen in 11,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe schaltet schnell und ohne Zugkraftunterbrechung. Der neue Kombi lässt sich hervorragend bewegen und begeistert durch sein leichtes Handling. Bei der Fahrwerksabstimmung haben die Hyundai-Ingenieure wiedermal ganze Arbeit geleistet. Beim Testverbrauch lagen wir 1,3 Liter über der Werksangabe von 4,3 Liter je 100 Kilometer. Fazit Der neue Hyundai i30 ist ein makelloser Kombi auf der Höhe un-

serer Zeit der keine Konkurrenz zu scheuen braucht. Er punktet mit bester Verarbeitung und komfortablem Fahrverhalten. Schon das Basismodell ist vollgepackt mit modernster Technologie und das zu einem tollen Preis/Leistungsverhältnis mit 5 Jahre Garantie ohne Kilometerbeschränkung. Zudem bietet Hyundai den Kombi zum Preis des 5-Türers an. (br)

Info Hyundai i30 Kombi Style 1,6 CRDi 7-Gang-DCT KW/PS/Nm/CO2– 81/110/300/112 0 auf 100 km/h: 11,5 s Spitze: 188 km/h Verbrauch lt. Werk: 4,3 l Preis ab: 13.990,-- Euro Testauto: 30.810,-- Euro

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Arbeitsplatz Vorarlberg

Freitag, 15. Dezember 2017

Die Sekretärin ist kein Auslaufmodell Office Manager statt Sekretärin: Nicht nur der Titel, sondern auch das Jobprofil hat sich geändert.

Karriere linda.osusky@regionalmedien.at

Viktoria Meyer ist schon als Kind viel herumgekommen und hat sich in ihrem Leben stetig weitergebildet. Mit 18 Jahren startete sie ihre Karriere als Sekretärin und ist nach wie vor ihrem Beruf treu geblieben. Nur ist sie heute als Selbstständige ihre eigene Chefin. „Ich habe viele Jahre Erfahrung in verschiedenen Branchen gesammelt und dachte, meine

Stellenmarkt Ordinationsassistentin gesucht, 32-36h/Woche. Für unsere Facharzt-Ordinationsgemeinschaft in Bludenz suchen wir ab sofort eine verlässliche und engagierte Ordinationsassistentin. Anforderungen: Organisationsgeschick, Belastbarkeit, freundliches und gepflegtes Auftreten, selbständiges Arbeiten, sehr gute EDV- und Maschinschreibkenntnisse, Erfahrung von Vorteil Bewerbungen bitte per E-Mail an victoria.simma@medway.at

Vielseitigkeit und mein Wissen kann ich besser im selbstständigen Rahmen ausüben“, so die 45-jährige Salzburgerin zu den Regionalmedien Austria über ihre Beweggründe. Laut Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) sind 1.500 Selbstständige im Bereich Büroservice gemeldet. „Die Zahl ist relativ stabil mit leichter Tendenz nach oben“, heißt es von der WKÖ. Doch wie hat sich das Berufsbild mit der Digitalisierung verändert? „Der Chef schreibt seine E-Mails selbst und die Sekretärin ist heute mehr als Office Manager oder rechte Hand des Chefs gefragt und übernimmt Verantwortung“, sagt Meyer. Leider hänge der Ruf der Sekretärin den verantwortungsvollen Aufgaben hinterher, glaubt Meyer. Sie

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KOMMENTAR

Linda Osusky Redakteurin linda.osusky@regionalmedien.at

Sex, Macht, aber kein Rock’n’Roll Meyer erledigt als Selbstständige Büroarbeiten. Foto: ebihara photography

ist daher für die Abschaffung der Bezeichnung, mit der viel Negatives verbunden ist. Dass ihr Job eines Tages von Robotern übernommen wird, glaubt Meyer nicht. „Aber es wird auch im Bürobereich viel geforscht und es ist schwer, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden“, so Meyer. Weiterbildungen sowie Social Skills seien für Office Manager daher ein Muss, ist sie überzeugt.

Seitdem auf Twitter der Aufruf #MeToo Mitte Oktober startete, kommen auch in Österreich laufend Fälle von sexuellen Übergriffen ans Tageslicht. Die Betroffenen wagen sich an die Öffentlichkeit, brechen ihr Schweigen. Es macht mich einfach nur traurig, welche Ausmaße auch in unserer vermeintlich aufgeklärten Gesellschaft Machtmissbrauch in Kombination mit sexuellen Übergriffen oder Anspielungen erreicht. Und wütend macht mich, dass einige auch noch verbal auf diese Menschen treten.


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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Tel.: 05522/72330, Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5; Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Das Walgaublatt ist eine von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für den Walgau mit amtlichen Verlautbarungen der Gemeinden. Redaktion und Verlag: redaktion@rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www.rzg.at/agb.html auffindbar.


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Es braucht viel Liebe und Mag. Robert Lasshofer, Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung, und Andreas Herz, MSc, Obmann der Fachgruppe Personenberatung und Personenbetreuung in der Wirtschaftskammer Österreich, ehrten gestern Abend in der „Grand Hall“ am Erste Campus die „PflegerInnen mit Herz“ 2017 aus Vorarlberg. Die GewinnerInnen aus Vorarlberg wurden in den drei Kategorien „Pflege und Betreuungsberufe“, „pflegende Angehörige“ sowie „24-Stunden-Betreuung“ prämiert und gestern Abend für ihr herausragendes Engagement in feierlichem Rahmen geehrt. „Es berührt mich sehr, dass mich meine Kolleginnen und Kollegen nominiert haben. Ich bin stolz auf den Titel ‚Pflegerin mit

Foto: Verein „PflegerIn mit Herz“/Richard Tanzer​

Vorarlbergs „PflegerInnen mit Herz“ 2017 sind

Herz‘ und freue mich über die damit verbundene Wertschätzung“, so Margarethe Böhler aus

v.l. Wiener Städtische Generaldirektor Mag. Robert Lasshofer, die „PflegerInnen mit Herz“ aus Vorarlberg Ana-Maria Cotiga, das Ehepaar Monika und Norbert Schneider, Margarethe Böhler und WKÖ-Fachverbandsobmann Andreas Herz, MSc Wolfurt, die im Landeskrankenhaus Rankweil arbeitet und in der Kategorie „Pflege- und Betreuungs-

berufe“ ausgezeichnet wurde. „Die Auszeichnung war eine große Überraschung, über die wir


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Gesundheit und Soziales

Hingabe gekürt uns sehr freuen. Die Pflege unserer Tochter erfordert viel. Doch wenn wir sehen, wie glücklich und zufrieden sie ist, ist das der größte Dank“, erklärt das Ehepaar Monika und Norbert Schneider aus Bezau. Das Ehepaar pflegt seit mehr als 30 Jahren seine Tochter, die seit ihrer Geburt pflegebedürftig ist. „Im Pflegeberuf ist man sehr gefordert – es braucht viel Hingabe und Liebe. Doch gleichzeitig bekommt man so viel zurück. Ich bedanke mich bei den Jurymitgliedern und dem Verein ‚Pflegerin mit Herz‘ für die Auszeichnung!“, freut sich 24-Stunden-Betreuerin Ana-Maria Cotiga, die derzeit in Hohenems tätig ist und vom Sohn der zu pflegenden Person nominiert wurde. Von Bludenz bis Oberwart, vom Waldviertel bis zum Nassfeld –

ganz Österreich war auch heuer wieder aufgerufen, die besten PflegerInnen des Landes zu nominieren. 2017 wurde mit „pflegende Angehörige“ eine zusätzliche, dritte Kategorie geschaffen. Die insgesamt 27 GewinnerInnen, je drei pro Bundesland, wurden gestern ausgezeichnet. „Pflege bedeutet Aufopferung, Einsatz und heißt auch, zu verzichten. Die Initiative ‚PflegerIn mit Herz‘ holt einen Abend lang die, die tagtäglich aus Liebe zum Menschen Herausragendes leisten, vor den Vorhang. Sie alle stehen stellvertretend für die hunderttausenden Menschen in Österreich, die im Pflegebereich tätig sind“, erklärt Dr. Günter Geyer, Initiator und Präsident von „PflegerIn mit Herz“ sowie Vorstandsvorsitzender des Wiener Städtischen Versicherungsvereins. (red)

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Cosmetique RMS 10% Weihnachtsrabatt auf alle RMS Kosmetik RMS Cosmetique steht für innovative Hautpflege »Made in Vorarlberg«. Entwickelt und hergestellt von der Mr. Petrasch GmbH & Co.KG in Dornbirn, versprechen die Cremes und Lotionen von RMS Cosmetique eine natürlich-sanfte Gesichts- und Körperpflege für Sie und Ihn – und das seit über 40 Jahren. Was diese Pflegelinie so einzigartig und wertvoll macht, ist die enthaltene Rechtsmilchsäure (kurz: RMS), eine Fruchtsäure, die aus den Pflegeprodukten wahre Jungbrunnen für die Haut macht. Pflege für Sie und Ihn Das Sortiment an RMS-Produkten ist vielfältig und reicht von der Gesichts- über die Körperflege

bis hin zu Pflegeprodukten für das Haar und die Kopfhaut. Alle Kosmetika zeichnen sich durch höchste Qualität und Wirksamkeit aus. „Unsere Kundinnen und Kunden geben ihr Geld für unsere Produkte aus und sollen dafür das Beste erhalten“, erklärt Werner Petrasch. (Entgeltliche Einschaltung)

Info RMS Cosmetique erhältlich im Fabriksverkauf bei: Salvator Drogerie in Dornbirn, Leiblachtal Apotheke in Hörbranz und Mr. Petrasch GmbH & Co.KG in Dornbirn, Schlachthausstraße 3 Weitere Infos: Tel. 05572 / 22729 www.petrasch.at

Die Pflege für die Haut von Mr. Petrasch in Dornbirn. Bild: fotolia

Veränderungen meistern Das Leben ist ein ständiger Wandel Jeder Einzelne von uns kommt im Leben immer wieder in Situationen, in denen eine Veränderung, ein Neuanfang oder eine Wende ansteht. Sei es ein Jobwechsel, eine Trennung, die Pension oder auch der Verlust einer nahestehenden Person. Etwas „Neues“ soll ins Leben integriert werden, weil das Alte nicht mehr trägt und auch nicht mehr passt oder möglich ist. Es ist oft nicht leicht, sich von Gewohntem, von alltäglich Bekanntem oder Eingefahrenem zu trennen. Etwas Neues soll gelernt werden. Bewusst verabschieden Ein erster wichtiger Schritt ist hier, die Möglichkeit zu erlangen, wieder selbst Einfluss nehmen zu können, also die Handlungsfähigkeit zu erlangen, die aus der Starre, dem Schreck oder

Gabriele Kofler der Ohnmacht heraushilft. Der Versuch, einfach weiter zu machen wie bisher, scheitert meist kläglich. Um einen solchen Lebensübergang zu meistern, ist es nötig, zunächst bewusst auf das Vergangene zu schauen, das Gute und auch das weniger Gute zu würdigen, dies wertzuschätzen und dankbar dafür zu sein, um es anschließend zu verabschieden. Dies ist oft nicht leicht, besonders bei Trennungen, Scheidungen oder Todesfällen, wenn der Schmerz groß ist und man leicht in Vorwürfen oder Selbstkritik

stecken bleibt. Vorwürfe sind jedoch die beste Methode nicht los zu kommen, weil wir uns weiter mit dem, was war beschäftigen und unsere Kräfte an das Vergangene binden. Es ist in dieser Situation von großer Wichtigkeit, nur einen Moment „stehen zu bleiben“, zurückzublicken, sich verabschieden und dankbar zu sein. Ansonsten läuft man Gefahr in der Vergangenheit kleben zu bleiben und wer nur zurückblickt, kann nicht sehen, wohin es geht. Ressourcen erkennen und nützen Ist der Abschied gelungen, kann nach Ressourcen, Erfahrungen oder Erkenntnissen gesucht werden, die helfen weiter zu gehen. So gelingt es, die Chance der Veränderung zu erkennen und das Neue ins Leben zu integrieren. Das ist sehr hilfreich und mit der

Unterstützung durch Lebensberater/innen leichter machbar. Es ist schon der erste Schritt, um Hilfe und Unterstützung bitten zu können oder sie sich zu holen. Die Kernkompetenz von uns Lebensberater/innen ist, unsere Klienten bei Neuorientierungen, Lebensübergängen und der Suche nach Ressourcen zu unterstützen. Dadurch schwindet das Gefühl, einer Situation ausgeliefert zu sein. So werden Sie wieder handlungsfähig, können selbst auf das eigene Leben Einfluss nehmen und zuversichtlich die Veränderung gestalten.

Info Gabriele Kofler Akad. Mentalcoach, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung, T 05522/305-279 www.wkv.at/beratung


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Rheumatiker leiden derzeit Wie hilft die Ernährung dabei? Beschert Ihnen das feucht-kalte Herbstwetter auch Gelenksschmerzen? Besonders Rheumatiker klagen jetzt vermehrt über Beschwerden. Sich nun in eine extreme Rheuma-Diät zu flüchten, ist der falsche Weg. Diese erhöhen meist das Risiko einer Mangelernährung ohne dauerhafte Besserung zu bringen. Und Mangelernährung verschlimmert wiederum die Rheumabeschwerden... Fast 2 Millionen Menschen in Österreich leiden unter einer der 200 Rheuma-Formen. Besonders bei entzündlichen Rheuma-Arten kann durch eine angepasste Essweise das Auftreten der Entzündungen vermindert und die Beschwerden gelindert werden. Achten Sie auf Ihr Gewicht: Reduzieren Sie Übergewicht langsam, damit Ihre Gelenke entlastet werden. Untergewicht jedoch

bitte vermeiden, da eine mangelnde Nährstoffversorgung zur Verschlimmerung der Rheumabeschwerden beiträgt. Fastenkuren bessern Rheumaschmerzen nur kurzfristig und führen leider allzuoft in eine Mangelernährung. Arachidonsäure begünstigt entzündliche Prozesse: Sie wird zum Großteil mit der Nahrung aufgenommen und kommt vor allem in tierischen Lebensmitteln vor. Vermindern Sie deswegen Ihren Fleischkonsum auf maximal zwei Portionen fettarmes Fleisch pro Woche. Bevorzugen Sie fettarme Wurstsorten (max. 2-mal pro Woche) und fettarme Milchprodukte (täglich, um einer Osteoporose vorzubeugen). Entzündungshemmend wirken Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E, C und Betacarotin, die Mineralstoffe Zink und Selen sowie viele sekundäre Pflanzenstoffe: Omega-

3-Fettsäuren sind in fettreichen Meeresfischen enthalten. Deren Konsum ist jedoch aufgrund der Überfischung der Meere und aus sozialpolitischen Gründen (Einkommensverlust der ärmeren Weltbevölkerung durch Fischereirechte von Großkonzernen) nicht zu empfehlen. Mindestens genauso reich an Omega-3-Fettsäuren sind glücklicherweise Chiasamenöl und Leinöl. Mit jeweils nur einem Teelöffel pro Tag ist der entzündungshemmende Effekt erreicht. Nicht ganz so viel aber ebenfalls einen nennenswerten Anteil dieser wertvollen Fettsäuren enthalten Rapsöl, Walnussöl und Weizenkeimöl. Das komplexe Thema der Essweise bei Rheuma kann hier leider nur angeschnitten und nicht vollständig behandelt werden. Wenden Sie sich für umfassende Informationen an eine Diätologin, diese sind neben den Ärzten die

einzige gesetzlich befugte Berufsgruppe zur Ernährungsbetreuung von Menschen mit Erkrankungen.

Zur Person Sonja Holzknecht Diätologin Essverhaltenstrainerin Dipl. Pädagogin Tel. 0699 111 098 20

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Hoffnung für Straßenkinder in Nairobi Die Gründe, warum etwa 10,5 Millionen minderjährige Kinder in ganz Afrika auf der Straße leben, sind vielfältig: Politische Instabilität, Gewalt, Kinderhandel, Missbrauch, Aids und der zunehmende Zerfall familiärer Strukturen. Die Lebensverhältnisse sind geprägt vom Einfluss krimineller Banden, Drogenhandel, Gewalt und Kinderprostitution. Zudem werden in der afrikanischen Gesellschaft diese Kinder nur als lästiges Problem wahrgenommen.

Ihre Spende erreicht uns auf dem Konto der Sparkasse Feldkirch, IBAN AT23 2060 4000 0003 5600, BIC: SPFKAT2BXX. Ihre Spende ist beim Finanzamt absetzbar. Vielen herzlichen Dank. Mag. Markus Fröhlich Koordinator „Bruder und Schwester in Not“

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Mukuru ist eines der großen Problemviertel in Nairobi. Hier gibt „Bruder und Schwester in Not“ im Mukuru-Promotion-Center, geleitet von Sr. Mary Killeen von den Barmherzigen Schwestern, Straßenkindern eine neue Chance und Hoffnung auf ein würdiges Leben. Dafür benötigt „Bruder und Schwester in Not“ Ihre Unterstützung. Bitte helfen Sie uns zu helfen!

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Altbewährtes im neuen Gewand „Tobel Therapie“ nennt sich die neue Massage-und Physiotherapiepraxis in Bludenz an der Grenze zu Nüziders. Damit erfüllten sich die zwei Gesundheitsexperten Jürgen Violand und German Egger, die vorher im Innovationszentrum in der Klarenbrunnstraße ansässig waren, den Wunsch ihrer eigenen Praxisräumlichkeiten. Die hell und freundlich gestaltete Praxis verfügt über einen barrierefreien Zugang und ausreichend Parkplätze. Spezialisiert ist die Tobel Therapie auf Beschwerden im Bewegungsapparat, insbesondere der Wirbelsäule. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung von Kiefergelenksproblemen wie zum Beispiel Schmerzen beim Kauen oder Kieferknacken. Neben „klassischen“ Methoden wie FOI, McKenzie, Triggerpunkt-

Therapie, CRAFTA, Lymphdrainage, Heilmassage, Kinesiotaping werden auch alternative Ansätze angeboten: Akupunktmassage, Cranio-Sacral-Therapie, Fußreflexzonentherapie. Zur feierlichen Eröffnung konnten zahlreiche Gäste begrüßt werden. Mandi Katzenmayr und Christoph Thoma überbrachten Glückwünsche der Stadt Bludenz. Pfarrer Josef Bertsch nahm die Segnung vor. Weiters schauten Altlandtagspräsident Bertram Jäger, Baumeister Christian Heim, Michael Brugger (Fa. Gebrüder Brugger), Walter Hartmann und Erwin Kasseroler von der Hypo Bank vorbei. Glückwünsche überbrachten auch Robert Staska (Installationen), Lukas Türtscher(Elektrotechnik), Martin Greussing (Steuerbüro Gantner), Elias Fink und Isabelle Magda (Gartenwerk). (Entgeltliche Einschaltung)


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Freitag, 15. Dezember 2017 Wochenend

Notdienste Ärzte-Notruf Tel. 141 Apotheker-Notruf Tel. 1455 www.apothekerkammer.at

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Blumenegg-Gemeinden und Nenzing Sa 16.12., So 17.12. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Schmidbauer Barbara, Raiffeisenstr. 58 Ludesch, Tel.: 05550/21300 Dr. Maier und Dr. Zech: Die Ordination bleibt vom 27.12. bis 29.12. geschlossen. Vertretung: Dr. Ogrisek, Thüringen, Tel.: 05550/22080 oder 0660/2208080 Dr. Schmidbauer, Ludesch, Tel.: 05550/ 21300 Frastanz, Göfis, Satteins und Schlins Sa 16.12., So 17.12. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Herrnhof Walter Erich, Frastanzer Straße 54, Satteins, Tel.: 05524/22167 Dr. Herrnhof: Die Ordination bleibt vom 25.12. bis 5.1. geschlossen Vertretung: Ärzte des Sprengels Satteins, Schlins, Göfis und Frastanz Dr. Linder: Die Ordination bleibt vom 27.12. bis 29.12. wegen Urlaub geschlossen. Vertretung: Dr. Sturn, Frastanz, Tel.: 05522/51712 Dr. Kaut, Göfis, Tel.: 05522/71774 Dr. Samardzic: Die Ordination bleibt von 27.12. bis 29.12. geschlossen. Nächste Ordination: 2.1.2018 Dr. Pircher: Die Ordination bleibt vom 27.12. bis 29.12. wegen Urlaub geschlossen. Vertretung: Dr. Sturn, Frastanz, Tel.: 05522/51712 Dr. Kaut, Göfis, Tel.: 05522/71774

Dr. Jäger und Dr. Berchtold-Auer: Die Ordination bleibt vom 8.1. bis 19.1.2018 geschlossen. Vertretung: Dr. Herrnhof, Satteins, Tel.: 05524/22167 Dr. Smardzic, Satteins, Tel.: 05524/8580 Dr. Kaut, Göfis, Tel.: 05522/71774 Ärzte-Auskunft, Tel.: 141 Bludenz Sa 16.12. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Mohilla Maximilian Am Postplatz 1, Bludenz, Tel.: 05552/63175 oder 0664/4312882

Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis, Tel.: 05523/53040 10-12 + 17-19 Uhr Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil, Tel.: 05522/44270 Bludenz und Umgebung Sa 16.12. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Apotheke Bludenz Stadt, Werdenberger Straße 24-26, Bludenz, Tel.: 05552/62047

69 So 17.12. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Rosenegg-Apotheke, Aulandweg 2a, Bürs, Tel.: 05552/66323

www.medicus-online.at www.aekvbg.or.at www.zahnaerztekammer.at wwww.apo24.at

So 17.12. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Riezler Christoph Außerfeldstraße 38 Bürs, Tel.: 05552/62897 Großes Walsertal Sa 16., So 17.12. 9.30-10.30 + 17-18 Uhr Dr. Schnegg Gerlinde, Sand 35, Sonntag, Tel.: 05554/5213

Zahnärzte

Bezirk Feldkirch Sa 16.12., So 17.12. 17-19 Uhr Dr. Ehlich-Beutter-Mutter Angelika Reichsstraße 170, Feldkirch, Tel. 05522/ 32493 Bezirk Bludenz Sa 16.12., So 17.12. 9-11 Uhr Dr. Neubauer Georg Bundestraße 47, Nenzing, Tel.: 05525/64772

Apotheken

Feldkirch Sa 16.12. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Herz-Jesu-Apotheke, Herrengasse 1, Feldkirch, Tel.: 05522/32499 17-19 Uhr Vorderland-Apotheke, Müsinenstraße 50, Sulz, Tel.: 05522/46681-0 So 17.12. 8 - 8 Uhr am nächsten Morgen Fidelis-Apotheke, Liechtensteiner Str. 94a Feldkirch, Tel.: 05522/39363

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Freies Atmen bei Asthma Asthma kann das Leben von Betroffenen schwer beinträchtigen. Die Symptome des Asthmas werden durch die Schwellung der Bronchialschleimhäute und durch die gesteigerte und übermäßig zähflüssige Produktion von Bronchialschleim

Mag.pharm. Brigitte Gröbner Apothekerin in Thüringen

hervorgerufen. Kinder sind häufiger als Erwachsene betroffen, weil ihre Schleimhautoberfläche im Verhältnis zur Weite der Atemwege besonders groß ist. Häufig liegt auch ein Reizhusten mit glasig-zähem (bei Infektion: eitrigem) Auswurf vor. Das Ziel jeder Asthmatherapie ist, dass der Patient ein weitgehend normales Leben führen kann. Das erreicht er durch eine Reduktion der Asthmaanfälle und eine Stabilisation der Lungenfunktion. Bei der Asthmabehandlung wird je nach Schwere der Erkrankung vorgegangen, wobei

natürlich auch das Alter des Patienten berücksichtigt werden muss. Grundsätzlich wird zwischen einer Dauereinnahme (Controller) und einer Bedarfs- beziehungsweise Notfallmedikation (Befreier) unterschieden. Die Bedarfsmedikamente werden bei einem akuten Asthmaanfall eingesetzt bzw. wenn sich ein solcher ankündigt. Die Wirkstoffe erweitern die Bronchien kurzfristig und bringen so Erleichterung. Die Wirkung hält jedoch nur wenige Stunden an. Die Langzeitmedikamente reduzieren die

Entzündungsneigung der Atemwege beziehungsweise erweitern die Bronchien langfristig. Die Medikamente beugen Asthmaanfällen vor oder schwächen sie zumindest ab. Es gibt aber auch eine Reihe von Medikamenten, die eine Kombination aus verschiedenen Wirkstoffen zur Asthmabehandlung enthalten. Der positive Effekt einer Kombinationstherapie ist, dass sich die Zahl der Medikamente reduziert und der Patient das Medikament somit auch zuverlässiger einnimmt. (Entgeltliche Einschaltung)



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