KW 51 | 35. Jahrgang | gegründet 1982 | Freitag, 23. Dezember 2016
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht
Amtsblatt der Marktgemeinden Frastanz & Nenzing und der Fontanella Göfis Ludesch Nüziders Raggal Röns Satteins
Gemeinden Blons Bludesch Bürserberg Düns Dünserberg Schlins Schnifis St.Gerold Sonntag Thüringen Thüringerberg
Siegi Lassner
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Friedenslicht im ganzen Walgau Von Frastanz bis Thüringen kann morgen das Friedenslicht aus Bethlehem abgeholt werden. Verschiedene Organisationen, von Feuerwehr bis Pfadfinder, machen bei dieser Aktion mit. ab Seite 16 Die Regionalzeitungen wünschen fröhliche Weihnachten und einen guten
Fotos: Bettina Kogler
Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at
Rutsch ins Jahr 2017.
Freitag, 23. Dezember 2016
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Guten Morgen Österreich ORF war eine Woche im Montafon Von 12. bis 16. Dezember zeigte sich das Montafon von seiner schönsten Seite und präsentierte sich in der ORF-Frühsendung „Guten Morgen Österreich“ dem ganzen Land als aufgeweckte Region im Westen. Eine kleine Rückschau: Anita Wachter in Bartholomäberg Schirennlegende Anita Wachter und Lebensgefährte Rainer Salzgeber waren am Montag in Bartholomäberg zu Gast und sprachen mit Eva Pölzl und David Breznik darüber, wie es um den österreichischen Schisport steht. Tipps zur Schuldenfalle Weihnachtseinkäufe gab’s von Schuldenberater Peter Kopf, und Georg Watzenegger sprach über Ahnenforschung im Internet. Mathias Berthold in St. Gallenkirch Der ehemalige Schifahrer und
In Vandans fanden Markus Linder und Moderator David Breznik ganz spontan zu einem gemeinsamen Ständchen zusammen – frühmorgens wurde schon richtig schwungvoll in die Tasten gehauen. ÖSV-Trainer Mathias Berthold war am Dienstag in St. Gallenkirch zu Gast und sprach über die aktuelle Verfassung der ÖSV-Herren sowie über die deutschen Schi-Herren, die er jetzt trainiert. Echte alpenländische Volksmusik gab es dann von der „Hausmusik Kraft“.
Stefan Vögel in Gaschurn Kabarettist Stefan Vögel stattete „Guten Morgen Österreich“ am Mittwoch in Gaschurn einen Besuch ab. Fragen zum neuen Erbrecht 2017 hat Notar Richard Forster beantwortet, außerdem gab es Tipps zu sportlichen Weihnachtsgeschenkideen.
Markus Linder in Vandans I n Va n d a n s g a b C o a c h Albert Feldkircher hilfreiche Tipps, wie die Menschen stressfrei durch den Advent kommen. Lichtfachmann Max Hartmann sprach über den Umstieg auf LED-Lampen im Haushalt. Kabarettist, Musiker und Schauspieler Markus Linder gab seinen Song „A ghöriga Riebl“ zum Besten und schlug sogar gemeinsam mit Moderator David Breznik in die Tasten! Krauthobel in Schruns Die Kultband Krauthobel begleitete musikalisch durch den Freitagmorgen in Schruns. Wie man Wintersportunfälle vermeiden kann, ließ Promiarzt Christian Schenk wissen, und anlässlich des Montafon Cup waren die Snowboardstars Markus Schairer und Alessandro Hämmerle zu Gast. (red)
Kommentar
Ein ganz normaler Heiliger Abend? 24.12.2016 – so könnte es geschehen: Der Tag beginnt wie immer recht hektisch. Die Kinder sind trotz Ferien viel zu früh wach und jagen uns regelrecht aus dem Bett. Sie wollen unbedingt frühstücken und am liebsten gleich auch Mittagessen, damit der Abend dadurch schneller kommen kann. Wir stehen mit einem etwas zerknirschtem Lächeln auf, denn wir wissen, dass Weihnachten nicht nur die Zeit der Stille sein soll, sondern auch der Freude, Freunde und der Familie. Nach dem Frühstück wird alles für den Abend vorbereitet. Das Haus wird von oben bis unten blitzeblank geputzt und sogar die Kinder helfen fleißig mit. Noch ahnt keiner, dass dieser Abend unser komplettes Leben verändern sollte.
Christian Marold christian.marold @rzg.at
Nachdem der Baum geschmückt und die dritte Weihnachts-CD abgespielt wurde gibt es Mittagessen. Suppe steht am Plan. Wie immer. Einfach, aber gut. Danach gehen wir in die Stadt. Auch das ist Tradition. Und wie immer ohne Kinder. Zwei Stunden alleine sein und sich gegenseitig Zeit schenken. Wir trinken gemütlich einen Kaffee oder Tee, der voll gespickt ist mit weihnachtlichen Düften. Ein überaus köstlicher Keksteller liegt vor uns. Acht Euro pro Teller, aber diesen Luxus gönnen wir uns. Wir sprechen über das abgelaufene Jahr und was uns gut und was uns nicht so gut gefallen hat. Da kommt alles auf den Tisch, von familiären Angelegenheiten bis hin zu weltpolitischen Ereignissen. Alles recht sachlich und doch voller Emotionen. Das Handy klingelt. Es ist eines unserer Kinder. Wir ahnen Schlimmes. Ist es aber nicht. Sie wollen nur wissen, wann wir kommen, denn die Sonne würde sich jetzt
verabschieden. Stimmt, wir hatten den Kindern versprochen noch vor Sonnenuntergang zu Hause zu sein. Also zahlen wir und verlassen die für kurze Zeit gegründete, kinderfreie Zone. Auf dem Nachhauseweg begegnen wir noch unseren Nachbarn und verabreden uns für die Tage nach den Feiertagen. Kurz vor der Haustür bemerken wir erst wie kalt es geworden ist, obwohl keine Flocke Schnee im Tal liegt. Egal, auch das ist mittlerweile Tradition geworden. Noch eine Stunde, dann kommen die Großeltern und bringen einen Teil des Abendessens mit. Nur Opa kann so einen guten Kartoffelsalat zubereiten - sagen zumindest die Kinder. Schnell werden die ganzen Spielsachen der Kinder wieder in ihre Zimmer verstaut und dann kann das gewohnte Weihnachtsprogramm starten: Essen vorbereiten, den Tisch im Esszimmer decken, sich schön machen für die Kirche, nach Hause kommen, gemütlich mit der Familie essen,
dann noch ein paar Weihnachtslieder hören und dann gibt es die Bescherung. Erst jetzt wird allen bewusst, dass keine Geschenke unterm Baum liegen und in diesem Moment klingelt es an der Haustür. Alle gehen zur Tür. Ein zirka zehnjähriger Junge steht schüchtern davor und schaut uns alle an. „Das ist Omran“, sage ich. Alle blicken mich erstaunt an. „Omran kommt aus Syrien und ab jetzt sind wir seine Patenfamilie. Ein Wunsch, den wir alle gemeinsam geäußert haben. Frohe Weihnachten!“ Es herrscht ein Moment der Stille. Danach begann für alle ein neues Leben. Mehr Informationen zum Projekt „Patenfamilien“ des Vorarlberger Kinderdorfs finden Sie auf Seite 60. Die Regionalzeitungen wünschen allen Lesern, Kunden und Partnern ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes 2017! Wir sind wieder ab dem 2. Jänner für Sie da!
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Sonderwohnbauprogramm auch 2017 Bis zu 150 zusätzliche leistbare Wohnungen im kommenden Jahr „Mit dem Sonderwohnbauprogramm haben wir uns auch 2017 das ambitionierte Ziel gesetzt, in Ergänzung zu unserem jährlichen Wohnbauprogramm bis zu 150 zusätzliche Wohnungen zu schaffen“, erklärt Wohnbaureferent Karlheinz Rüdisser. Die erforderlichen Grundstücke werden teils im Rahmen eines Baurechts über 50 Jahre zur Verfügung gestellt. Geringe Abstriche bei der Ausführung – etwa Barrierefreiheit nur im Erdgeschoss sowie Verzicht auf Keller und Tiefgarage – werden bewusst in Kauf genommen. Es werden Kleinwohnanlagen als dreigeschossige Bauten errichtet. Vorgesehen sind überwiegend Drei-Zimmerwohnungen für Familien. Durch optimierte Grundrissene kann eine kompakte und leistbare Nutzfläche von ca. 65 m² einschließlich
Standardküchen realisiert werden. Die angestrebte Miete inklusive USt., Betriebs- und Heizkosten liegt bei ca. 7,90 Euro/m². Das bedeutet für eine 65 m² große Wohnung monatliche Kosten von ca 500 Euro. Der Spatenstich der ersten Projekte in Feldkirch-Altenstadt und in Mäder ist bereits erfolgt und das erste Sonderwohnbauprojekt in Mäder wird noch heuer kurz vor Weihnachten bezogen. Die Vergabe der Wohnungen liegt bei der Gemeinde und beim Land Vorarlberg. „Die Schaffung leistbaren Wohnraums ist ein Kernanliegen der Landesregierung“, betont Wohnbaureferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. (red) Wohnbaureferent Karlheinz Rüdisser
Freitag, 23. Dezember 2016
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Sanierungsförderung attraktivieren Land muss rückläufigen Sanierungszahlen entgegenwirken „Für die Erreichung der klimaund energiepolitischen Ziele, die sich der Landtag gesetzt hat, kommt dem Gebäudebereich eine nicht unbedeutende Rolle zu. Vor allem in der thermischen Sanierung des Gebäudebestands liegt noch ein hohes Potential für energetische Verbesserungen, das es gilt zu nutzen“, betont der FPÖ-Energiesprecher, LAbg. Joachim Weixlbaumer.
„Rückläufige Sanierungszahlen“ Im Rahmen der Energieautonomie und der Festlegung der 101 enkeltauglichen Maßnahmen wurde eine jährliche Sanierungsquote von 3 % als Ziel formuliert. Das bedeutet, dass bis zum Jahr 2020 etwa 25-30 % des Bestandes saniert werden müssen. Der Primärenergiebedarf in diesen Gebäuden soll
dabei um mindestens 20 Prozent gesenkt werden. „Ein Blick auf die Entwicklung der geförderten Sanierungen der letzten Jahre zeigt allerdings, dass in diesem Bereich Nachholbedarf herrscht. Aus dem Rechenschaftsbericht der Landesregierung 2015 geht hervor, dass 2.073 Wohneinheiten in der Wohnhaussanierung gefördert wurden. Im Jahr 2014 waren es 2.476 Wohneinheiten, im Jahr 2013 lag die Zahl der Wohnhaussanierungen bei 2.892 und im Jahr 2012 waren es noch 3.487 Wohnungen. Die Zahlen für das heurige Jahr weisen auf eine weitere Abnahme der geförderten Wohnhaussanierungen hin“, berichtet Weixlbaumer.
„Land muss Impulse zur Attraktivierung der Sanierungsförderung setzen“
LAbg. Joachim Weixlbaumer „Angesicht dieser rückläufigen Sanierungszahlen muss es das Ziel der Landesregierung sein, Impulse zur Attraktivierung der Sanierungsförderung zu setzen. Der anstehenden Neugestaltung der Förderrichtlinie kommt somit entscheidende Bedeutung zu, denn mit einer attraktiven Sanierungsförderung schlagen wir letztendlich zwei Fliegen mit einer Klappe: einerseits sparen die
Haus- und Wohnungsbesitzer, die sich für eine energetische Sanierung entscheiden, bares Geld durch ihre Energieeinsparungen und steigern zusätzlich den Wert ihres Hauses oder ihrer Wohnung und andererseits wird dadurch ein wichtiger Beitrag zur Erreichung des ambitionierten Zieles der Energieautonomie gesetzt“, betont der FPÖ-Energiesprecher. (Entgeltliche Einschaltung)
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Hinter den Kulis Ein Ski ist nicht gleich wie jeder andere Mit seiner Einladung zu Kästle hat der MCV Marketingclub Vorarlberg wieder einmal eine Punktlandung geschafft. Innerhalb nur weniger Minuten (!) war diese Veranstaltung restlos ausverkauft. Übrigens, schon vor neun Jahren, damals im Palast Hohenems, hatte der MCV das seinerzeitige Konzept des Neustarts von Kästle vorgestellt. Jetzt ist Kästle bekanntlich wieder im Ländle und produziert am ursprünglichen Standort. Marketingclub-Mitglieder aus ganz Vorarlberg nützten vor kurzem diese Gelegenheit und trafen sich im Neuschnee in Hohenems. Kästle-Geschäftsführer Bernd Knünz und Entwicklungsleiter Rainer Nachbaur führten persönlich durch das Unternehmen und ermöglichten dabei ausgiebige Blicke hinter die Kulissen. Dazu wurde die laufende Produktion und die neue Werbelinie
MCV bei Kästle (v.li.): Dieter Heidegger, Katharina Stückler, Tibor Naphegyi und gezeigt sowie die Perspektiven von Kästle, einer der legendärsten Skimarken überhaupt. Der Marketingclub-Vorstand mit
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sen von Kästle und das ist nicht Schnee von gestern
Karlheinz Kindler, Bernd Knünz, Wolfgang Frick Karlheinz Kindler (Sparkasse Feldkirch), Wolfgang Frick (Spar), Dieter Heidegger (MShh), Tibor Naphegyi (Zünd) und
Katharina Stückler (Russmedia Digital) freute sich über das besonders große Interesse der Gäste. Darunter Burkhard Dünser (Messepark), Manuel Gohm (Ländle Marketing), Mathias Bösch (VLV), die PR-Profis Simon Ender und Gerhard Brenndörfer, Loek Versluis (McDonald’s), Auto-Concierge Stefan Oberhuber und Andrea Blatter, Sigrid Rauscher (Rondo Ganahl), Beate Wüschner (Blum), Herwig Ganahl (Greco), Christof Abbrederis (Rupp), Grafiker Bernhard Klien, Isolde Nachbauer (Wigi), Willi Nachbauer (Salzmann), Personalvermittlerin Stephanie Mayer, Clemens Seebacher (Zoomaudio), Bettina Spreitzhofer, Klaus Gasser (Stadtmarketing Hohenems) und noch viele mehr. Klar, dass so eine beliebte Vorarlberger Marke wie Kästle, danach am Buffet, noch lange für angeregte Gespräche sorgte … (Entgeltliche Einschaltung)
Eisdisco in der Vorarlberghalle am Donnerstag, 29. Dezember 2016 Am Donnerstag, dem 29.12.16 ist Partytag in der Vorarlberghalle, am Abend heißt es wieder Disco-Time. Ab 20 Uhr geht’s los mit Party-Sound vom Feinsten. Da ist alles mit dabei – vom Schlager bis zu den aktuellen Charthits. Alles Genres werden bedient – da lohnt es sich mal vorbei zu schauen und ein paar flotte Runden auf dem Eis zu drehen. Wer nach der Eisdisco noch mehr guten Sound und Party möchte, dem kann geholfen werden. Christian Beck vom Restaurant hat sein s’Goal geöffnet und erwartet die Feierwütigen. Egal ob Jung oder Alt – alle sind herzlich eingeladen zur Eisdisco in der Vorarlberghalle. (Entgeltliche Einschaltung)
v.l.n.r. Matthias Lechner, Vorstand Johannes Hefel (beide Hypo), Sylvia Steinhauser, Verena Dörler, Pina Wagner und Müttervertreterin Natalie Katz.
Spende der Hypo Vorarlberg für Vorarlberger Kinderdorf Spenden statt Geschenke: Die Hypo Vorarlberg verzichtet auch heuer auf Weihnachtsgeschenke und unterstützt stattdessen Menschen in Not sowie soziale Institutionen. „Besonders im Advent wollen wir unsere Verantwortung für die Menschen in der Region zum Ausdruck bringen. Schon seit Jahrzehnten unterstützen wir daher das Vorarlberger Kinderdorf“, erklärt Hypo-Vorstand Johannes Hefel. Gemeinsam mit Mitarbeitern der Bank stattete er einer Kinderdorf-Familie in der Bregenzer Kronhalde einen vorweihnachtlichen Besuch ab und überreichte einen Scheck in Höhe von 4.000 Euro an Verena Dörler (Dorfleitung) und Sylvia Steinhauser (Kommunikation und Fundraising). Die Kinder aus Haus 15 sowie Kinderdorfmutter Pina Wagner und Müttervertreterin Natalie
Katz freuten sich über die Spende, die als willkommener Beitrag zum Wirtschaftsgeld, z.B. für Kleider sowie Schul- und Taschengeld, verwendet wird. „Das Kinderdorf ist eine wertvolle Institution: Sie gibt Kindern ein liebevolles Zuhause und ermöglicht es ihnen, in einem stabilen Umfeld aufzuwachsen“, unterstreicht Johannes Hefel das Engagement der größten Vorarlberger Bank. Unterstützung gemeinnütziger Projekte Seit 2014 zahlt die Hypo Vorarlberg jährlich einen Teil des erwirtschafteten Gewinnes in ihren Spendenfonds „Hypo für Vorarlberg – Helfen. Fördern. Bewegen“ ein und unterstützt damit ganzjährig gemeinnützige Projekte in der Region. Spendenanträge können gerne online unter http://spenden.hypovbg.at eingereicht werden.
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Wir wünschen allen bestehenden und zukünftigen Kunden frohe Weihnachten und einen guten Rusch ins neue Jahr.
Portas Fachbetrieb Herbert Blank
Christian Marold Chefredakteur
Die Traditionstischlerei Herbert Blank, Portas Fachbetrieb fertigt in der großen Werkstatt nicht nur neue Möbel an, sondern hat sich auch auf Renovierungen aller Art spezialisiert. „Oft ist ja bei einer Küche der Korpus selbst noch in einem guten Zustand, dann gibt es die Möglichkeit, die Technik oder die Fronten zu tauschen“, so Geschäftsführer Thomas Wohlgenannt, der schon seit mehr als 20 Jahren dem Unternehmen die Treue hält und zum Urgestein der Meisterwerkstatt zählt. Renoviert werden bei Blank aber nicht nur Küchen, sondern auch Bademöbel, Innen–und Haustüren, Treppen, Decken sowie Fenster. Im Schauraum im Dornbirner Schwefel können sich interes-
sierte Kunden erkundigen und unzählige Beispiele des „Vorher-Nachher-Effekts“ bestaunen. Die Tischlerei mit ihren 13 Angestellten, viele davon langjährige Mitarbeiter, ist für ihre Qualitätsarbeit bekannt. „Wer investiert, will auch eine Top-Beratung, und diese bekommt der Kunde bei uns. Ebenso eine hohe Qualität“, verspricht Wohlgenannt. (br)
Info Jetzt informieren: Herbert Blank GmbH Tischlerei und PORTAS-FACHBETRIEB Schwefel 27, Dornbirn, Tel.: 05572 24731 www.vorarlberg.portas.at Betriebsurlaub von 23.12 - 8.1.2017
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Kein Wunsch ans Christkind Jeder sollte in Vorarlberg ohne Sorgen leben können Die Weihnachtsfeiertage nahen. Mit dem Weihnachtsfest geht für viele nicht nur eine gestresste Vorweihnachtszeit zu Ende, sondern auch ein intensives und arbeitsreiches Jahr. Denn die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Österreich gehören zu den produktivsten in ganz Europa. In Österreich wird in einer Arbeitsstunde mehr Wert geschaffen als in den meisten anderen EU-Ländern. Die intensive und qualitative Arbeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist die Grundlage dafür, dass österreichische Unternehmen, und vor allem auch jene aus Vorarlberg, jährlich riesige Gewinne verbuchen. Und dennoch bleibt ihnen am Ende jedes Monats nicht sonderlich viel von ihrem Einkommen übrig. Auch wer heute einen Vollzeitjob hat, findet oft kein Auskommen mehr mit diesem Einkommen.
Gabi SpricklerFalschlunger (SPÖ) macht auf die Notwendigkeit höherer Löhne aufmerksam Viele sehen sich von einem Abrutschen in die Armut bedroht. „Die Schere zwischen Arm und Reich wird auch in Österreich immer größer“, gibt SPÖ-Chefin Gabi Sprickler-Falschlunger zu bedenken. Das müsste jedoch gar nicht sein. „Die krassen Unterschiede zwischen Arm und Reich sind kein Naturgesetz. Mit politischem Willen könnten problemlos Maßnahmen gesetzt werden, die zu mehr Gerechtigkeit
führen würden. Man muss es nur tun“, so die Sozialdemokratin. Ein notwendiger Schritt wäre z.B. die Einführung eines Mindestlohnes, von dem man leben kann. Die SPÖ spricht dabei von 1.500 Euro netto (2.000 Euro brutto) für einen Vollzeitjob. „Das ist kein Wunsch ans Christkind. Es ist eine pure Notwendigkeit, um in einem teuren Bundesland wie Vorarlberg über-
haupt über die Runden zu kommen. Der Wirtschaft geht es sehr gut. Jetzt ist es an der Zeit, dass es auch den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern besser geht. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit. Und gerade die Weihnachtszeit erinnert uns alljährlich daran, dass Solidarität, Zusammenhalt und Gerechtigkeit die grundlegendsten Werte des Zusammenlebens sind.“ Auf diesem Wege wünscht Gabi SpricklerFalschlunger allen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern schöne und erholsame Feiertage. (Entgeltliche Einschaltung)
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„Es fehlt ein Impuls“ Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung, sieht viele Herausforderungen. Wie geht’s unserer Industrie? NEUMAYER: Generell rechnet die Nationalbank für 2017 mit einem Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent. In der Industrie liegt das Produktionswachstum heuer bei ca. 2,5 Prozent. Für nächstes Jahr rechnen wir mit etwas weniger, aber doch wieder in der Bandbreite. Also alles gut? Die Stimmung ist nicht schlecht, aber auch nicht rasend gut. Es fehlt ein Impuls, der die Situation nachhaltig verbessert. Zum Beispiel? Eine Arbeitszeitflexibilisierung, wie sie im Koalitionsprogramm beschlossen wurde. Weil man dann die Überstunden einsparen kann? Nein, es geht schlicht und einfach um die rechtliche Möglichkeit, zwölf Stunden am Tag arbeiten zu können, ohne dass die kollektivvertraglichen Vereinbarungen oder die Überstunden beschnitten werden. Wir sind nicht die Überstundenräuber. Uns geht’s schlicht und einfach um Flexibilität.
Christoph Neumayer im Gespräch mit RMA-Chefredakteur Wolfgang Unterhuber. „Wir haben den Brexit, wir haben Russland, wir haben Trump, wir haben die Türkei. Das ist viel auf einmal.“ Foto: Arnold Burghardt
Arbeitszeitverkürzung kann ein Thema innerhalb eines Unternehmens sein, um dort im Zuge der Flexibilisierung Auftragsspitzen abzufangen. Aber sicherlich nicht in voller Breite und sicherlich nicht bei vollem Lohnausgleich. Man sieht ja, wo Frankreich heute mit seiner Arbeitszeitverkürzung steht. Ihre Meinung zu einer möglichen Maschinensteuer? Wir hatten intensive Diskussionen mit dem Bundeskanzler, der unseren Standpunkt, denke ich, versteht. Und angesichts einer Steuerquote von mehr als 44 Prozent wäre das für den Standort Österreich ein fatales Signal.
Für wen eigentlich? Für Projektarbeiter, die flexibel Aufträge erledigen müssen. Die Industrie ist heute international vernetzt. Wir haben in einzelnen Branchen eine Exportquote von bis zu 95 Prozent. Wenn etwa aus China ein Auftrag hereinkommt und es heißt „Bitte, das müsst ihr rasch fertig machen“, dann muss man das pünktlich erledigen.
Kommen Neuwahlen? Wir nehmen zur Kenntnis, dass sich nach der Bundespräsidentenwahl die beiden Parteichefs darauf eingeschworen haben, die Legislaturperiode nach Möglichkeit zu dem Zeitpunkt zu beenden, zu dem dies geplant ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir früher als 2018 wählen, ist meines Erachtens jedoch eine größere.
Arbeitszeitverkürzung ist ein rotes Tuch für Sie?
Welche Koalition wäre der Industrie am liebsten?
Wir beurteilen Regierungskonstellationen nach den Inhalten und wie diese den Standort beeinflussen. Bei SPÖ und ÖVP sind die Positionen klar. Bei der FPÖ tut man sich teilweise schwer. Da liegt auch kein Wirtschaftsprogramm vor. Wie glücklich ist die Industrie über Van der Bellen? Wir haben uns einen internationalen Shitstorm erspart. So gesehen, war das europäische Thema schon sehr wichtig. Wie sehen Sie das Jahr 2017? Die österreichische Industrie blickt sensibilisiert ins Jahr 2017. Wir haben Wahlen in Frankreich und Deutschland. Deutschland ist mit 30 Prozent unser wichtigster Exporthandelspartner. Frankreich spielt auch eine wichtige Rolle. Dort wird sich entscheiden, wie handlungsfähig Europa bleibt. Was tun mit der Türkei? Die wirtschaftliche Verflechtung ist stärker, als allgemein wahrgenommen wird. Österreich war noch vor einigen Jahren der stärkste Direktinvestor in der Türkei. Die Kritik ist natürlich legitim. Aber die Frage ist, welche
Rolle Österreich hier einnehmen will. Wir haben jedenfalls viele Herausforderungen: Wir haben den Brexit, wir haben Russland, wir haben Trump, wir haben die Türkei. Das ist viel auf einmal. Wie sehen Sie Donald Trump? Bislang ist nicht klar, welchen Weg er gehen will. Das bringt Unsicherheit. Die Wirtschaft braucht aber klare Verhältnisse. Soll man die Russland-Sanktionen beenden? In Russland sind 1.200 österreichische Unternehmen tätig. Österreich war eine der drei Volkswirtschaften in Europa, die am stärksten unter den Russland-Sanktionen gelitten haben. Das sollte uns allen bewusst sein. Bei allem Verständnis für die politischen Entwicklungen und das Völkerrecht. Wir könnten uns also gut vorstellen, dass es eine stufenweise Reduktion der Sanktionen gibt, wenn es umgekehrt auch Zeichen des Fortschritts gibt. Und der Brexit? Für uns wäre es wünschenswert, Großbritannien so weit wie möglich als Partner im Binnenmarkt zu halten.
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Vertrauen für den Kunden Lebensmittel: Klare Kennzeichnung ist unerlässlich „Fürs Bescht vo dô, muasch bloß vor‘d Huustür go!“ Unter diesem Motto haben sich Landwirte, Gastronomen und Hoteliers in Lech am Arlberg mit anderen Produzenten aus Vorarlberg zusammengeschlossen und das Netzwerk „vo:dô“ gegründet. Die zentrale Idee dieser Initiative ist: mehr Regionalität, mehr Qualität und mehr Nachhaltigkeit. Vergangene Woche ging in Lech die bereits vierte Ausstellung mit Produkten und Produzenten „vo dô“ über die Bühne. Neun Lecher Heumilchbauern und 25 regionale Produzenten sorgten heuer für einen neuen Teilnehmerrekord bei der „vo:dô“- Genussmesse und präsentierten den zahlreichen Besuchern die ihre Produkte. „Von den regionalen Produkten profitieren nicht nur Köche und Gäste am Arlberg. Mit dem bewussten Einkauf dieser
Produkte wird immer auch ein Stück unserer Natur, ein Stück unserer Kulturlandschaft und auch ein Stück unserer Lebensqualität erhalten und gesichert,“ erklärt LAbg. Christian Gantner, Obmann des Landwirtschafts-Ausschusses, der sich vor Ort von der Qualität der Produkte überzeugte. Lebensmittelkennzeichnung ist Gebot der Stunde Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um nicht korrekt deklariertes deutsches Schweinefleisch sei es notwendig, so Gantner, einen erneuten Versuch für eine verbesserte Lebensmittel-Kennzeichnung zu starten. „Eine transparente Darstellung der Herkunft unserer Lebensmittel ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Konsumenten Kaufentscheidungen bewusst treffen. Aus diesem Grund haben meine
LAbg. Christian Gantner und Gastronom Joschi Walch überzeugten sich vor Ort von der hohen Qualität der Produkte „vo dô“. Landtagskollegen Josef Türtscher und Bernhard Feuerstein – ganz im Sinne der Ökolandstrategie 2020 – gemeinsam mit den Grünen einen Antrag eingebracht, der auch für frisches und verar-
beitetes Fleisch österreichweit eine Kennzeichnungspflicht vorsieht. Hier gibt es noch Lücken, die schnellstens geschlossen werden müssen!“ (Entgeltliche Einschaltung)
Mit Sicherheit für Vorarlberg! Banken müssen den Menschen Vertrauen in die Sicherheit geben War es vor wenigen Jahren noch „die Rendite“, antworteten die meisten Menschen heute auf die Frage nach ihrem finanziellen Hauptanliegen mit einem einzigen Wort: „Sicherheit“. Begriffe wie Vermögensaufbau und Altersvorsorge rangieren mittlerweile abgeschlagen. Das lässt sich zum einen auf erlebte finanzielle Verluste infolge der Finanzkrise zurückführen, zum anderen verstärkt auch die öffentliche und mediale Diskussion die Unsicherheit: Die umfangreiche Berichterstattung aus aller Welt erhöht das Bedürfnis der Kunden, ihr Geld in Sicherheit zu bringen, um damit ihren Wohlstand langfristig zu sichern. Schaffa, Schaffa, Hüsle Baua! Dies ist wohl das Motto vieler „g’höriger Vorarlberger“. Auch die heimischen Banken und Versicherungen sind sich dessen bewusst und unterstützen die Menschen dabei. Aus diesem
betont Spartenobmann-Stv. Robert Sturn.
„Das 24h Service einer Internet Apotheke ist gut, nützt aber nichts wenn ich in der Nacht Schmerzen habe“
Grund haben die Banken auf der einen Seite 6.880 „Wohnträume“ innerhalb eines Jahres erfüllt. Die Versicherungen, auf der anderen Seite, die beachtliche Anzahl von 31.720 Vorarlberger Haushalten und Gebäuden innerhalb eines Jahres nach einem Schadensfall wieder in Stand gesetzt. Von der Globalisierung des Kaufverhaltens sind nicht nur beispielsweise der Buchhandel, Musikgeschäfte und Apotheken betroffen, auch Finanzdienstleistungen werden im Netz in
Anspruch genommen. „Unsere Aufgabe ist es, in verantwortungsvoller Art und Weise dafür zu sorgen, dass die regionalen Dienstleistungen der Banken und Versicherungen auch im Umfeld veränderter „Kaufgewohnheiten“, den Menschen dabei helfen, sich eine solide Existenzgrundlage zu schaffen“, gibt Spartenobmann Hopfner die Strategie für die kommenden Jahre und Jahrzehnte vor. „Die Sicherung dieser hart erarbeiteten Existenzgrundlagen, ist dabei eine zentrale Aufgabe der Versicherungen“,
Ein besonders prägnantes Beispiel steuern die Vorarlberger Versicherer bei: Nach dem erfolgreichen Vorbild der Brandverhütung wurde in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband eine Initiative zur Prävention von Unwetterschäden ins Leben gerufen. „Das können einfache Tipps sein – wie die Umleitung von Niederschlägen an Garageneinfahrten mithilfe einer Bierbank“, erläutert Robert Sturn. Oft kann so mit einfachsten Mitteln verhindert werden, dass Wasser in Keller eindringt und Schäden verursacht. (Entgeltliche Einschaltung)
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Brockenhaus
Im Überblick
Ab 2. Jänner gibt
Weihnachten im ORF Vorarlberg Am 24. Dezember öffnet das ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn seine Türen für alle, die das Friedenslicht mit nach Hause tragen wollen. Gleichzeitig wird das Haus zum Mittelpunkt für zahlreiche Sondersendungen: Auf ORF Radio Vorarlberg erwartet die Hörerinnen und Hörer im Land ein stimmungsvolles und besinnliches Weihnachts- und Feiertagsprogramm, im Fernsehen sind die „Licht ins Dunkel“-Sondersendungen live aus dem ORF Vorarlberg auf ORF 2 zu sehen. „Licht ins Dunkel“-Special Am 23. Dezember zwischen 18.25 und 19 Uhr werden die ersten Schecks der heimischen Großspender übergeben, und am Heiligen Abend sendet der ORF Vorarlberg von 11 bis 12 Uhr, von 14 bis 15 Uhr sowie von 16 bis 18 Uhr live aus ORF-Landesfunkhaus (auf ORF 2), um für „Licht ins Dunkel“ Spenden zu sammeln. Kerstin Polzer und David Breznik präsentieren heimische Musikgruppen, Vorarlberger Persönlichkeiten und viel Information.
Stimmungsvolles Feiertagsprogramm beim ORF Vorarlberg: David Breznik und Kerstin Polzer führen durch die „Licht ins Dunkel“-Sondersendungen in ORF 2 - live aus dem ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn am 23. und 24. Dezember. lichen Kindheitserinnerungen teilen und wunderschöner festlich-besinnlicher Musik. Es folgt „Weihnachten bei Radio Vorarlberg“, ab 18 Uhr die Weihnachtsansprache von Bischof Benno Elbs und anschließend „Heiligabend bei Radio Vorarlberg“. Um 23.45 Uhr sendet ORF Radio Vorarlberg live die Christmette. Am 25. und 26. Dezember steht jeweils um 10 Uhr ein Gottesdienst auf dem Programm. Die besinnlich-festliche Atmosphäre geht am 25. Dezember weiter mit Weihnachtsliedern aus aller Welt (16 Uhr) und festlicher Weihnachtsvolksmusik (18 Uhr).
(Entgeltliche Einschaltung)
Festliches Radioprogramm Brigitte Schmidle moderiert die „Licht ins Dunkel“-Sendung am 24. Dezember nachmittags von 13 bis 16 Uhr im Radio - mit berührenden Weihnachtsgeschichten, Menschen, die ihre weihnacht-
In dem zu Ende gehenden Jahr wünscht das Brockenhaus Walgau allen eine angenehme Zeit zur Entspannung, Erholung und Besinnung während den Feiertagen.
Guntram Pfluger, „Licht ins Dunkel“-Koordinator beim ORF Vorarlberg, und ORF-Landesdirektor Markus Klement versprechen ein besinnliches Programm mit dem Friedenslicht, stimmungsvoller Musik und vielen bekannten Vorarlberger Gesichtern.
Diese Zeit nutzt auch die Belegschaft der gemeinnützigen Einrichtung dafür und hält vom 24.12.2016 bis 2.1.2017 ihre Tore wegen Betriebsurlaub geschlossen. Im Jänner 2017 beendet das vielfach hochgeschätzte Haus seine Dienste und seine Pforte zur Gänze. Ab 2. Jänner 2017 gibt es deshalb einen Totalabverkauf zu stark reduzierten Preisen. Wer sich noch das eine oder andere Schnäppchen ergattern möchte und sich vom Brockenhaus Walgau und deren Belegschaft verabschieden will, sollte die Zeit im Jänner 2017 dafür nutzen.
Bis zur endgültigen Schließung kann Bei dieser Gelegenheit möchte sich die gemeinnützige Einrichtung bei allen, Förderern, Gönnern, Freunden den vielen treuen BesucherInnen herzlich für ihre Unterstützung bedanken. Die durch das Unternehmen entstandenen und gewachsenen menschlichen Verbindungen sind unter anderem ein Zeichen von unver-
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Walgau schließt es einen Totalabverkauf
man noch kleine Schätze erwerben gänglichem Erfolg und sprechen für sich selbst. Auch Menschen mit Beeinträchtigungen ins gesellschaftliche Miteinander einzubinden und ihnen Inhalte des wirtschaftlichen Lebens näher zu bringen ist nachweislich gelungen. Eine über Jahre gesund gewachsene Personalstruktur hat
durch das reizvolle Angebot gebrauchter Artikel wesentlich zum gesellschaftlichen nachhaltigen Denken angestoßen. Das wertschätzende Miteinander mit der Zielsetzung Werte erkennbar zu machen, diese zu schaffen und zu erhalten, ist in hohem Maße gelungen. Die in jüngster Vergangenheit gezeigte Wehmut von vielen BesucherInnen über die Schließung vom Brockenhaus Walgau hat aufgezeigt, was Menschen – hier in der Überzahl Frauen - mit Freude zur Arbeit bewirken können. Der Lohn für ihre Leistungen ist der Dank und die große Anerkennung der BesucherInnen. Es ist Zeichen bei Menschen in ihrer individuellen Besonderheit angekommen zu sein. Ein jahrelanges Bemühen im beseelten Miteinander belohnt durch Erfüllung, nicht durch EURO.
Neujahrsempfang 2017 in Rothenbrunnen 10 Jahres Jubiläum Traditionell wird jedes Jahr am Neujahrstag in Rothenrbunnen der Neujahrsempfang der ganz besonderen Art gefeiert. Nach einer ca. 1⁄2 stündigen Wanderung erreicht man den besonderen Ort, mit denkmalgeschütztem Kurhaus und neu renovierten Kapelle, welcher 2016 zum schönsten Platz Vorarlbergs gewählt wurde. Gestartet wird um 12 Uhr mit der Hl. Messe in der Kapelle. Anschließend gibt es neben dem obligatorischen“ Neujahrsschnäpsle“ ausreichend Gelegenheit der Unterhaltung am offenen Feuer oder in der Gaststube mit Speisen und Getränken zubereitet von freiwilligen Helfern aus der Umgebung und dem Team von Rothenbrunnen. Umrahmt wird der Tag mit Musik und Gesang verschiedener Sing u. Spielgruppen. Der Gesamterlös dieses Tages wird für Bedürftige in der nahen Umgebung zur Verfügung gestellt. In den letzten Jahren
konnte mehreren benachteiligten Familien und Organisationen geholfen und damit viel Freude bereitet werden. Für Rothenbrunnen soll diese Veranstaltung der Start in ein besonderes Jahr sein. Durch das ORF Voting, Rothenbrunnen für 2016 zum schönsten Platz Vorarlbergs zu bestimmen, wird alles getan die Gäste noch besser zu betreuen und den Aufenthalt noch attraktiverer zu gestalten. Nach der notwendigen Vorbereitungszeit freut sich das Team von Rothenbrunnen ab Anfang Mai die Gäste verwöhnen zu dürfen.
Unter uns gesagt
Die oft Unbedankten einmal im Blickpunkt Wieder einmal stehen Weihnachten und ein Jahreswechsel vor der Tür. Eine Zeit in der viel Dank und gute Wünsche an die Adressen arbeitender und engagierter Menschen ergehen. Vornehmlich an jene, die in Spitälern, Heimen und anderen sozialen Institutionen und in Ehrenämtern engagiert für die Nächsten tätig sind. In einer Welt, in der immer weniger Zeit und Platz an Gefühlen für die Mitmenschen vorhanden zu sein scheint, ist es enorm wichtig, dass wie uns derer erinnern und bewusst werden, die sich für ihre Mitmenschen engagieren. Aber auch für jene, die als Arbeiter und Angestellte für unsere Wirtschaft im Dienst sind und teils mit überdurchschnittlichen Leistungen aufwarten, die oft als selbstverständlich gelten und sich über ein außerordentliches »Danke« oder ein Lob freuen würden. »Nüt g´set, ischt o g´lobt« lautet ein altes vielsagendes Sprichwort, das in früheren Zeiten nicht selten auch im »Ländle« gebraucht wurde...
Dabei gelten offenes Lob und ein schlichtes Dankeschön erfreulich und motivierend. Dennoch gibt es viele Mitbürger/innen, die seit jeher eher zu den sogenannten Unbedankten zählen. Sie arbeiten in Jobs, die bei der breiten Masse oft fälschlich als privilegiert gelten, obwohl sie es nicht sind und beruflich ziemliche Anforderungen stellen. Es handelt sich um die manchmal geschmähten und beneideten Beamten, über die im Volk oft ein unzutreffendes, aus früheren Zeiten stammendes Klischee vorherrscht. Wer einmal aufmerksam die Aufgaben- und Einsatzgebiete, Recherchen, Entscheidungsverantwortungen und Auseinandersetzungen der sogenannten »Beamten« beispielsweise in den Bezirkshauptmannschaften, Kommunen und den ständig beanspruchten Sicherheitseinrichtungen über längere Zeit kennengelernt und beobachtet hat, dem bietet sich ein völlig anders Bild... Man kommt dann zum Schluss, dass manche in der Öffentlichkeit
und an den Stammtischen vielfach gelästerten Mitbürger/innen in ihren Jobs als Beamte in den letzten Jahren ziemlich gefordert wurden und in einer als ungewiss geltenden Zukunft noch stärker belastet werden. Die Welt hat sich grundlegend geändert - das tägliche Geschehen mit seinen unliebsamen Vorkommnissen in unserem Staat, das Flüchtlings- und Asylantenproblem, die verschiedenen, alles eher als einfach geltenden Gesetze, sozialen Ansprüche und Leistungen, die seitens des Bundes und des Landes behandelt und geordnet werden, müssen von den Sachbearbeiter/innen in den sozialen öffentlichen Institutionen sowie bei den vielfach unterbesetzten Sicherheitsbehörden so schnell wie möglich bewältigt werden, können es jedoch aufgrund des Andranges auf die Ämter nicht immer. Die Aktentürme wachsen und mit ihnen der massive Druck auf die Leute, welche das alles bewältigen müssen. Dabei sind viele Fälle bisweilen äußerst kompliziert. Ein Blick hinter die Kulissen der öffentlichen Institutionen sagt
genug und man fragt sich, wie das in Zukunft bewältigt werden soll und kann. Denn die Zeiten stehen welt- und europaweit auf Sturm und lassen, wenn es so weiter geht, nicht unbedingt viel Gutes erahnen... Deshalb ist es mehr als angebracht, den Leuten in den öffentlichen Ämtern, den Beamten des Sicherheitsdienstes, die immer mehr unter Druck geraten und die, was Anerkennung und Ansehen in der breiten Bürgerschaft anbelangt, zu den oft Unbedankten zählen, ein öffentliches »Dankeschön« auszusprechen und sie einmal in den Blickpunkt des Geschehens zu stellen. Und was bietet sich - unter uns gesagt - mehr an, als die Weihnachtszeit und der kommende Jahreswechsel... „Commentatore”
Günther J. Wolf Gastkommentar
Der Inhalt dieser Kolumne muss nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.
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Schulen im Walgau Lernoasen, die das bestmögliche Lernen fördern In der neuen Serie stellen wir verschiedene Schulen mit Schwerpunkt aus dem Walgau vor. Diesmal stellt sich die Musikmittelschule Thüringen vor. Direktor Andreas Mäser stand im Interview Rede und Antwort. Von Bandi Koeck Was ist das Besondere an Ihrer Schule? Andreas Mäser: Unsere Schule führt seit nunmehr fast vierzig Jahren den Schwerpunkt Musik. In zwei Klassen pro Jahrgangsstufe genießen Schülerinnen und Schüler mit besonderer musikalischer Begabung und entsprechendem Interesse aus dem gesamten Bezirk Bludenz und dem Walgau eine vertiefte musikalische Ausbildung. Neben der Musik bieten wir drei weitere schulautonome Schwerpunkte an. Unsere Schule wurde in den Jahren 2011 bis 2016 generalsaniert. Seit Beginn dieses Schuljahres steht uns nun auch der sanierte Klassentrakt zur Verfügung. Die den Klassen vorgelagerten großzügigen Lernlandschaften und deren Ausstattung bieten den Schülerinnen und Schülern unzählige Möglichkeiten zum selbständigen Arbeiten alleine oder in Teams. Ein Prinzip unserer Schule ist es, die Interessen und Neigungen unserer Schülerinnen und Schü-
ler zu erkennen und zu fördern, was wir durch unser reichhaltiges Wahlangebot innerhalb der Schwerpunkte unterstützen. Wie sieht der Schwerpunktunterricht im Rahmen des Stundenplans konkret aus? Gibt es auch Wahlpflicht- oder Freifächer? Andreas Mäser: Die Stundentafeln der Musikmittelschüler und der „normalen“ Mittelschüler sind in den Grundzügen identisch. Sie unterscheiden sich ausschließlich in den Schwerpunktbzw. Wahlpflichtbereichen. Ein Musikmittelschüler/eine Musikmittelschülerin genießt im ersten Jahr fünf und in den drei weiteren Jahren jeweils sechs Stunden Unterricht aus dem musikalischen Bereich inklusive Instrumentalunterricht. Neben den zwei regulären Musikstunden und dem Instrumentalunterricht in allen vier Stufen gibt es für die ErstklässlerInnen zusätzlich je eine halbe Stunde Stimmbildung, Rhythmik, musikalisch Praxis
und Orff-Instrumentarium. Ab der zweiten Klasse können die SchülerInnen zwei Stunden aus den Bereichen Blasmusik, Stubenmusik, Chor, Tanz und Spielmusik mit Schwerpunkt Rhythmik wählen. Zusätzlich gibt es für sie wöchentlich eine Stunde Ensemblemusizieren. Diese intensive Beschäftigung mit der Musik fördert nachweislich die Konzentrationsfähigkeit und damit die schulischen Leistungen. Bei den Konzerten und Musicals, die alljährlich bei uns im Haus über die Bühne gehen und den vielen Vorspielabenden haben die jungen Musikerinnen und Musiker die Möglichkeit ihr Können einem breiten Publikum zu präsentieren. Inwiefern werden Schüler an der Schule gefordert und gefördert? Andreas Mäser: Schülerinnen und Schüler in ihrer schulischen und persönlichen Entwicklung zu fördern und zu fordern muss Ziel jeglichen Tuns an einer Schule
sein. Durch einen modernen Unterricht, der auf die persönlichen Bedürfnisse und Möglichkeiten jedes einzelnen Schülers/jeder einzelnen Schülerin eingeht, versuchen wir das Potenzial jedes unserer Schützlinge zu erkennen, bewusst zu machen und weiterzuentwickeln. Die vielfältigen Wahlmöglichkeiten im Rahmen des Modulangebotes zielen besonders darauf ab, die Interessen und besonderen Fähigkeiten der SchülerInnen wie Schätze zu heben und zu fördern. Wie steht es um die Integration von Flüchtlingen oder Schülern aus dem Ausland? Andreas Mäser: Inklusion ist für uns nicht nur ein Schlagwort, sondern wird Tag für Tag gelebt. Dazu gehört, dass Kinder mit Lernschwierigkeiten oder mehrfachen Behinderungen genauso integrativer Bestandteil unseres Schulteams sind wie Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund. Eine besondere
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Welche Ziele hegen Sie für die nahe Zukunft? Andreas Mäser: Nachdem wir nun die großzügige Sanierung unserer Schule abgeschlossen haben, wird es unser Ziel sein, die geschaffene Infrastruktur optimal zu nützen. Der eingeschlagene Weg im Rahmen der Unterrichtsentwicklung wird weitergeführt, um unsere Schülerinnen und Schülern weiterhin gut auf den Übertritt in weiterführende Schulen oder ins Berufsleben vorzubereiten.
Info Neue Mittelschule und Musikmittelschule Thüringen Erbaut in den Jahren 1971 bis 1974 Schwerpunkt: Musik Schulleitung: Dir. Andreas Mäser Lehrkörper: 64 (davon derzeit 57 aktiv im Dienst) Schüler: 343 (davon 203 im Schwerpunkt Musik) Webseite: www.musikmittelschule.at Kontakt: direkton@nmsth.snv.at; Tel: 05550/3571
Foto: Dietmar Mathis
Herausforderung bedeutet die Eingliederung von Kindern, die ohne Sprachkenntnisse zu uns kommen, wie beispielsweise drei Burschen, die als Asylwerber im Februar heuer zu uns an die Schule kamen. Durch die intensive Unterstützung beim Spracherwerb durch zusätzliche Ressourcen in Form von „Deutsch Intensiv“-Stunden und zusätzliche unentgeltliche, persönliche Initiative von Lehrpersonen war es uns möglich, dass sie schon jetzt dem Unterricht größtenteils folgen können.
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Mit vielen leuchtenden Augen Wunderschöner Weihnachtsmarkt auf Falkenhorst Bereits zum 18. Mal fand der Weihnachtsmarkt auf Falkenhorst zugunsten dem Verein Netz für Kinder statt. Zahlreiche Besucher genossen Glühmost, Küachle und Raclette. Für die musikalische Umrahmung sorgten das Bläserensemble der Mi-
litärmusik Vorarlberg, das Saxophon-Ensemble der Musikschule Blumenegg-Großwalsertal unter der Leitung von Martin Franz, das Alex Sutter-Trio und bereits traditionell – der FalkenhorstChor mit den Bürgermeistern der Region mit Unterstützung
durch den Nationalratsvizepräsidenten Karlheinz Kopf. Das Team der Villa Falkenhorst, allen voran Helga und Markus Winsauer-Winkler, sorgte für einen reibungslosen Ablauf und wurde von den ehrenamtlichen Helfern des Netz für Kinder unterstützt.
Notiert & kommentiert
Gemanagte Menschlichkeit im Focus Der Aufwand an Zuwendung für die oder den Nächste(n) ist das Hauptziel aller Pflegschaftsinstitutionen in unserem regionalen Raum. Gerade zur Weihnachtszeit rücken soziale Einrichtungen, namentlich für unsere betagten und pflegebedürftigen Mitbürger in den allgemeinen Mittelpunkt. Um es uns wieder einmal deutlich vor Augen zu rufen: Wir leben trotz der über die unsichere Lage in Europa aufkommenden Sorgen immer noch auf einer Insel der relativen Ruhe und jammern doch beständig auf hohem Niveau. Wir haben - wenn wir ehrlich sind - unsere Erwartungen an Bund, Länder und Kommunen auf ein Maß geschraubt, dass künftighin nur schwer gehalten werden kann. Trotzdem fallen zwischendurch Menschen durch den berüchtigten Rost, die es gilt solidarisch davor zu bewahren - eben weil sie Menschen und unsere Mitbürger sind. Im Raum der Region Bludenz hat sich herausgestellt, in welcher das Sozialwesen dank entsprechenden humanistischen Denkens in der Bürgerschaft und in der Kom-
mune - trotz immer auftauchender leichtfertiger Kritiken Andersdenkender - gepflegt wird. Einen deutlichen Beweis liefert wieder einmal mehr die über die Regionalgrenzen hinaus bekannte Sozialeinrichtung SeneCura Laurenziuspark in Bludenz. Das vorbildlich geführte Haus erhielt kürzlich die Auszeichnung für »Vorarlbergs besten Arbeitgeber 2016« in der Kategorie 51 - 100 Mitarbeiter/innen in Gegenwart von LH Markus Wallner und AK-Präsident Hubert Hämmerle. Zwei engagierte SeneCuraRepräsentanten, nämlich Heimleiter Roland Staffler und Pflegedienstleiter Daniel Siegl nahmen kürzlich stellvertretend für die inzwischen renommierte Bludenzer Sozialinstitution die Ehrung entgegen. Wer sich einmal im Laurentiuspark umgesehen hat, der weiß, dass hier seitens des engagierten Personals alles geleistet wird, damit sich die Heiminsassen möglichst umsorgt fühlen. Und das will bei der Vielschichtigkeit der auftretenden Probleme alter Menschen schon etwas hei-
ßen. Sowohl Roland Staffler als auch Daniel Siegl verbriefen sich dafür, das der derzeitige (hohe) Standard auch in Zukunft gehalten werden soll. Ein nicht leichtes Unterfangen, das besondere Beachtung verdient... Denn die Zeiten, in denen man aus einem verhältnismäßig vollem »Sozialnapf« schöpfen konnte, sind vorbei. Die Gürtel werden allgemein - zumindest vom Bund - enger geschnallt und das spüren zu allererst die Letzten einer anspruchsvollen Konsumenten-Gesellschaft. Deshalb wird Management in Sachen Menschlichkeit gegenüber unseren betagten und finanziell minderbemittelten Mitbürgern in unserer schnelllebigen und immer gefühlloser werdenden Gesellschaft wichtiger denn je. Erfreulich dabei ist, dass eine soziale Institution wie die SeneCura in Bludenz vorbildlich gemanagte Menschlichkeit durch beherzte Leute an der Spitze und ein entsprechend engagiertes Team gewährleistet... Günther J. Wolf Gastkommentar
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Gemeindeblatt
Mitteilungen der Marktgemeinde Frastanz
Bürgermeister: Mag. Eugen Gabriel Tel.: 05522/51534, Fax: 05522/51534-6, E-Mail: marktgemeindeamt@frastanz.at, Internet: www.frastanz.at
Einladung zum Neujahrsempfang Die Marktgemeinde Frastanz lädt alle Frastanzerinnen und Frastanzer am Donnerstag, dem 12. Jänner 2017, um 19 Uhr, zum Neujahrsempfang in den Adalbert-Welte-Saal. Brauereidirektor Kurt Michelini und der Geschäftsführer der Rondo Ganahl AG, Dr. Dieter Gruber, sprechen über zwei Frastanzer Unternehmen und ihre unterschiedlichen Geschäftsphilosophien.
Sondermüllstation geschlossen Die Sondermüllstation im Bauhof bleibt am 24.12. und 31.12.2016 geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis. Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 16 – 18 Uhr Freitag 7.30 – 11.30 Uhr Samstag 9 – 12 Uhr (nicht am 24.12. und 31.12.2016)
Budget 2017 einstimmig beschlossen Die Finanzen der Marktgemeinde Frastanz sind geordnet. Der Budgetvoranschlag für 2017 wurde von der Gemeindevertretung in der Sitzung am 15. Dezember 2016 einstimmig gutgeheißen. Einige prinzipiell erfreuliche Eckdaten zum Haushalt der Marktgemeinde Frastanz konnte Bürgermeister und Finanzreferent Mag. Eugen Gabriel bei der Vorstellung des Budgetentwurfs für 2017 präsentieren: Die Einnahmen aus Ertragsanteilen des Bundes und der Kommunalsteuer steigen gegenüber dem Voranschlag 2016 um 137.000 Euro. Die prognostizierten Ausgaben für Sozialfonds (1,6 Millionen Euro) und Spitalsfonds (1,5 Millionen Euro) steigen zwar wieder deutlich an diese Steigerungen werden aber durch Zuschüsse des Landes in Höhe von 300.000 Euro abgefedert. Abstriche vom „Wunschprogramm” Beim Start der Beratungen stand noch ein Minus von mehr als 800.000 Euro unter der laufenden Gebarung. In insgesamt drei Sitzungen haben die Mitglieder des Gemeindevorstandes und des Finanzausschusses – unterstützt von den Sachbearbeitern im Rathaus mit dem allseits gelobten Finanzexperten Mag. Edgar Palm an der Spitze - in ausführlichen Diskussionen den Rotstift angesetzt. Gemeinsam wurden die Prioritäten festgelegt, Umschichtungen vorgenommen und nicht ganz so dringende Projekte verschoben. So konnte das rechnerische Minus aus der laufenden Gebarung um eine halbe Million Euro auf knapp 350.000 Euro gesenkt werden. Dieses Minus kann zur Gänze aus den bestehenden Rücklagen gedeckt werden. Neue Bankdarlehen werden nur für die Investitionen bei der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung (rund 2,1 Millionen Euro) aufgenommen. Dabei handelt es sich um sogenannte „rentierliche Schulden”: Die Rückzahlung dieser Kredite - dazu ist die Marktgemeinde vom Gesetzgeber angehalten - ist langfristig durch die Einnahmen aus den Anschluss-, Grund- und Verbrauchsgebühren gedeckt. „Gerade die Beratungen zum Voranschlag 2017 und insbesondere der immer enger werdende finanzielle Rahmen fordern die Mitglieder der Gemeindevertretung heraus“, so Bürgermeister Mag. Eugen Gabriel. „Es geht um Entscheidungsfindung, welche Projekte Priorität
haben. Dieses gemeinsame Ringen um Projekte und deren Umsetzung zeigt, dass von der Idee zur Durchführung oft viele Wege gegangen werden müssen und dass viele Vorhaben nicht leistbar sind – trotz aller gutgemeinter Überlegungen.“ Als Beispiel nennt der Bürgermeister den Planungsprozess zum Bildungszentrum Frastanz-Hofen. Die gesetzten Vorgaben wie das Pädagogische Konzept, die weitgehende Erhaltung der Bausubstanz, ortsgestalterische Aspekte, die Erhaltung möglichst großer Freiräume und vor allem die Finanzierbarkeit sind bei den vorliegenden Ergebnissen zu wenig berücksichtigt. „Daher ist es besser noch einmal alles vertieft zu betrachten, zu hinterfragen, um das Bildungszentrum für die Kinder mit wohldurchdachtem Tun durchzuführen“, ist Mag. Eugen Gabriel überzeugt. So sind für die Planungen des Bildungszentrums Hofen und der Volksschule Fellengatter 180.000 Euro einkalkuliert. Wichtige Investitionen für die Zukunft Insgesamt sind fast 3,9 Millionen Euro im Jahr 2017 für Investitionen vorgesehen: Das entspricht rund zwanzig Prozent des Gesamtbudgets, das Einnahmen und Ausgaben von 18,56 Millionen Euro umfasst. Der größte Investitionsposten betrifft den Ausbau der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung (auf der Bazora, im „Klöslefeld” und an der Gampelünerstraße): 2,3 Millionen Euro sind dafür vorgesehen. Für die Instandhaltung von Straßen und Wegen mit schrittweiser Umsetzung des Verkehrskonzeptes sind 650.000 Euro reserviert. Ein Schwerpunkt liegt hier auf dem Ausbau von Rad- und Gehwegen (220.000 Euro). Für das neue Versorgungsgebäude beim Friedhof mit öffentlichem WC und Müllstation sowie die neue Urnenwand werden fast 400.000 Euro aufgewendet. Auch für Kinderspielplätze (180.000 Euro) und das Tabakmuseum (140.000 Euro) werden finanzielle Mittel bereitgestellt. Trotz der Investitionen wird die Pro-Kopf-Verschuldung bis zum Ende des Jahres 2017 auf 1.301 Euro sinken. Der Weg zu diesem summa summarum positiven Budget war aber ein steiniger, wie Finanzreferent Bgm. Gabriel in seiner Zusammenfassung vor der Gemeindevertretung erinnerte. Moderate Erhöhung der Wassergebühren Die Höhe der Wassergebühren wurde in einem separaten Beschluss und mit großer Mehrheit um zwei Prozent angepasst. Pro Person (mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 40 Kubikmeter Wasser) macht das im Jahr knapp 2,80 Euro an Mehrbelastung aus. Einstimmiger Beschluss Die konstruktiven Diskussionen um den Budgetentwurf mündeten nicht nur im einstimmigen Beschluss: Die Budgetsprecher Ronald Beller (Grüne), Vesi Markovic (FPÖ) und Karl Hundertpfund (SPÖ) fanden ausdrücklich auch lobende Worte für den hauptverantwortlichen Finanzreferenten, Bgm. Eugen Gabriel.
Stunde des Herzens Als vorweihnachtliches Geschenk überreichten Vi z e b ü r g e r m e i s t e r i n Ilse Mock und Waltraud Hauser vom Weltladen und Kneipp-Aktiv-Club insgesamt 4.000 Euro an die Aktion „Stunde des Herzens“. Die Kinderhilfsorganisation kümmert sich um jene
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Kinder und Familien, die nicht die Sonnenseite des Lebens genießen dürfen. Mit den 4.000 Euro werden vier Familien mit jeweils 1.000 Euro unterstützt. Dieses Geld kommt den Kindern dieser Familien zugute, die aufgrund ihres Gesundheitszustandes spezielle Bedürfnisse haben. Die Marktgemeinde Frastanz konnte durch die Veranstaltung „Advent im Park“ 1.000 Euro beisteuern. Der Weltladen und der Kneipp-Aktiv-Club haben unter der unermüdlichen Federführung von Waltraud Hauser 3.000 Euro zusammen bekommen. Joe Fritsche, Obmann des Vereins „Stunde des Herzens“, und die Familien bedankten sich herzlich bei der Übergabe für die Unterstützung.
Vorarlberg>>bewegt in Frastanz Von 26. Oktober bis 14. Dezember 2016 gastierte die landesweite Aktion „Vorarlberg>>bewegt“ zum zweiten Mal in Frastanz. 133 TeilnehmerInnen beteiligten sich bei den acht Bewegungstreffs im Gemeindepark. Mit der bereits im Frühjahr durchgeführten Aktion haben in Frastanz über 500 Personen am Bewegungstreff teilgenommen. „Wir wollten mit den Treffs FrastanzerInnen zum aktiven Mitmachen bewegen. Das haben wir eindrücklich erreicht“, freut sich Gemeinderätin Michaela Gort über den großen Zuspruch. Egal ob Laufen oder Nordic Walking, „Vorarlberg >>bewegt“ bot einmal in der Woche ein kostenloses Training für Lauf-Anfänger und -Fortgeschrittene sowie für Nordic-Walking-Begeisterte. Während einige aus purer Freude an der Bewegung, Spaß in der Gruppe oder Ausgleich zum Alltag teilnahmen, nutzten andere die Bewegungstreffs, um sich gezielt auf einen bevorstehenden Lauf vorzubereiten. Nächster Bewegungstreff Michela Gort bedankt sich beim Vorarlberg>>bewegt Team, den TrainerInnen und allen TeilnehmerInnen. „Im April 2017 werden wir im Frastanzer Gemeindepark den nächsten Bewegungstreff starten, der zum Mitmachen anregen soll“, so die Obfrau des Ausschusses für Jugend, Sport und Freizeit.
17 Krankenpflegeverein Frastanz
Spenden Zum Gedenken an Frau Edith Doller: Frau Welte Hildegard 20 Euro Zum Gedenken an Herrn Robert Oberhuber: Herr Winkler Ludwig 20 Euro; Herr Mag. Loacker Gerald, Dornbirn 20 Euro Zum Gedenken an Herrn Josef Loretz: Frau Schedler Maria 10 Euro Zum Gedenken an Frau Margit Gassner: Frau Elfriede Henninger 20 Euro Allgemeine Spenden: Frau Strele Gisela 30 Euro; Herr Siebenhüter Josef 20 Euro Der Krankenpflegeverein bedankt sich recht herzlich für die erhaltenen Spenden.
Ortsfeuerwehr Frastanz
Friedenslichtaktion Die Feuerwehrjugend der Ortsfeuerwehr Frastanz nimmt auch dieses Jahr wieder bei der Friedenslichtaktion 2016 der Feuerwehrjugend Vorarlberg teil. Das Friedenslicht aus Bethlehem kann am 24.12.2016 in der Zeit von 9.30 – 11 Uhr beim Feuerwehrhaus Frastanz abgeholt werden. Die Feuerwehrjugend freut sich auf Ihren Besuch.
Freitag, 23. Dezember 2016
18 Jahrgang 1954/55 Frastanz
Wir wünschen euch gemütliche und friedvolle Weihnachten! Auch heuer haben wir für euch ein Überraschungsgeschenk auf unserer Homepage „Mir-sind-fraschtner-johrganger.webnode.at“. Walter hat unter dem Titel „Seinerzeit“ jede Menge Informationen wie z.B. Musik, Filme, Ereignisse etc. über unsere Geburtsjahre 1954 und 1955 zusammengetragen und gestaltet! Genießt während der Feiertage einen interessanten Ausflug in die Vergangenheit! Viel Spaß wünscht euch dabei euer Ausschüssle Peter, Hadwig, Marilyn und Walter
Domino s’Hus am Kirchplatz
Wir machen Weihnachtsferien Vom Montag, 26. Dezember bis einschließlich Freitag, 6. Jänner ist unser Domino-Büro geschlossen. Ab Montag, 8. Jänner 2017, begleiten wir Sie mit unserem neuen Programm wieder durchs Jahr. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins Neue Jahr und freuen uns, Sie 2017 im Domino wieder begrüßen zu dürfen.
Info Domino s’Hus am Kirchplatz, Kirchplatz 4, 6820 Frastanz, Tel. 05522/51769-40, e-mail: office@dominofrastanz.org
Kindergarten Einlis
Besuch bei der Bergrettung Am Dienstag den 13.12.2016 besuchte der Kindergarten Einlis die Bergrettung in Altenstadt. Nach einer aufregenden Busfahrt, durften wir einem gut vorbereiteten Programm bei der Bergrettung folgen. Die Kinder durften nicht nur ihr Wissen Preis geben, sondern sich auch
aktiv beteiligen. Wir durften den Seilzug ausprobieren, gemeinsam einen Rettungsrucksack packen, auf der Trage liegen und die Autos besichtigen. Zum Schluss bekamen wir eine Jause, bevor es wieder ab in den Kindergarten ging. Wir möchten uns im Namen des Kindergarten Einlis für einen tollen Einblick in die Arbeit der Bergrettung und einen abwechslungsreichen Vormittag bedanken.
UTTC Raiba Frastanz
Weihnachtsturnier mit Hobbybewerb Am Montag, den 26. Dezember findet in der Sporthalle der Mittelschule Frastanz unser traditionelles Weihnachtsturnier statt. Auch dieses Jahr wird wieder ein Hobbybewerb parallel zum vereinsinternen Turnier durchgeführt. Für den Hobbybewerb teilnahmeberechtigt sind alle Hobby-Spieler, die ab dem 1. September 2013 kein Meisterschaftsspiel innerhalb eines Tischtennisverbandes bestritten haben. Hallenöffnung: 13 Uhr, Beginn der Bewerbe: 14 Uhr Titelverteidiger: A-Bewerb: Manfred Pitschmann B-Bewerb: Nadja Zagonel Herren Doppel: Rudi Hatzl / Wolfgang Hartmann Hobby Einzel: Othello Purtscher Wir laden alle Tischtennis-Fans zum Mitspielen und Zuschauen ein, für beste Bewirtung ist gesorgt.
Info Weitere Informationen: www.uttc-frastanz.com
Union Figl Fan Frastanz
Silvestertour Die Union Figl Fan Frastanz veranstaltet am Samstag, dem 31.12.2016, die traditionelle Silvesterskitour. Das Tourenziel ist der 1.975 m hohe Hochrohkopf, im Laternsertal. Die Gehzeit ist ca. 2,5 Std. bei 830 Hm. Sollte es mit Tourenschi nicht gehen, so wird eine Ersatztour gemacht. Diese wird kurzfristig bekanntgegeben. Treffpunkt um 9 Uhr beim Gemeindeamt Frastanz, gefahren wird mit Privatfahrzeugen. Die Figl Fan wünschen allen Mitgliedern, Sponsoren, Gönnern und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr. Der Vereinsvorstand
Stubahocke Jetzt i da Wihnachtsfiertäg ischt endli Zit für Freizeitaktivitäta im Schnee. Zmindescht für dia, dia noch Grönland flügand.
Freitag, 23. Dezember 2016 Neues aus der Gemeindestube
Budget 2017 – Bildungszentrum im Mittelpunkt Die Entscheidung um die weitere Vorgehensweise beim Bildungszentrum für die 2 bis 10Jährigen bildete einen wesentlichen Schwerpunkt bei der Gestaltung des Voranschlags für das kommende Jahr. Die Kostenschätzung erbrachte, dass dieses Projekt für die Gemeinde Frastanz in der derzeitigen Planung zu teuer ist. Die Gesamtkosten von 20 Mio würden den finanziellen Spielraum der Gemeinde auf Jahre hinaus zu sehr einengen. Weitere Großprojekte wie die Volksschule Fellengatter wären ansonsten gefährdet. Nun soll eine bestmögliche Anpassung mit niedrigeren Kosten ausgearbeitet werden. Im Rahmen der Budgetsitzung sprachen wir uns auf Grund der derzeit laufenden Gespräche mit der Pfarre deutlich für die Umsiedlung des Jugendzentrums K9 in das ehemalige Baywa-Lager aus. Zudem stehen wir hinter der öffentlichen Förderung der Bücherei und des Vereins Domino. Das Budget 2017 wurde von allen Fraktionen angenommen. Gebühren Wasser und Kanal – Erhöhung um 2% gegen unsere Stimmen Als einzige Fraktion lehnten wir die 2%ige Gebührenerhöhung für 2017 ab. Trotz der anstehenden Projekte z.B. auf der Bazora hätten wir es als sinnvoller erachtet, die Gebühren im zunächst geplanten Ausmaß von 0,9% zu erhöhen. Kosten sollten erst dann auf die Bevölkerung umgewälzt werden, wenn die Projekte auch tatsächlich ausgeführt sind. Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir frohe Weihnachtsfeiertage und Gesundheit sowie das Erreichen des einen oder anderen persönlichen Ziels im Neuen Jahr! (Entgeltliche Einschaltung) Grüne und Parteifreie Frastanz
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Dallmayr feiert Jubilare Anlässlich der Weihnachtsfeier bedankte sich in feierlichem Rahmen die Geschäftsleitung der Fa. Alois Dallmayr Automaten-Service Frastanz für langjährige Treue und Loyalität gegenüber dem Unternehmen. Herzliche Gratulation an Wolfgang Müller für 35 Jahre, Robert Gohm für 30 Jahre, Harald Huber und Thomas Leitner für 20 Jahre, sowie Alfred Ludescher für 10 Jahre Firmenzugehörigkeit. (Entgeltliche Einschaltung)
v.l.n.r.: Seniorchef Eugen Komatz, Wolfgang Müller, Robert Gohm, Harald Huber, Geschäftsführer Günther Komatz
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Im Fokus: Weihnachten
Pfarrgemeinde Frastanz Schlossweg 2, 6820 Frastanz
Telefon Büro E-Mail Internet
0 55 22 / 5 17 69-0 Mo-Fr 8-12 Uhr, Mi 16-18 Uhr office@pfarrefrastanz.at www.pfarrefrastanz.at
Gottesdienste Dezember 2016 Sa 24.12. Heiliger Abend ab 12.00 Uhr Friedenslicht
Pfarrkirche
16.00 Uhr Kindermette
Pfarrkirche
mit Krippeneröffnung
17.00 Uhr Weihnachtsmesse
Bernardaheim
21.00 Uhr Mette
Kapelle Halden
22.00 Uhr Mette
Kapelle Maria Ebene
22.30 Uhr Christmette mit Kirchenchor Pfarrkirche So 25.12. Christtag
9.30 Uhr Festmesse
11.00 Uhr Hl. Messe
Pfarrkirche Bernardaheim
Mo 26.12. Stefanitag
9.30 Uhr Feiertagsmesse
Pfarrkirche
11.00 Uhr Hl. Messe
Bernardaheim
Pfarrkirche
19.00 Uhr Gesungene Vesper
Do 29.12.
6.30 Uhr Laudes
19.00 Uhr Abendmesse
Geistliches Zentrum Pfarrkirche
Sa 31.12. Silvester 18.00 Uhr Dankgottesdienst
Pfarrkirche
zum Jahresschluss
Telefonseelsorge Tel. 142 Telefonseelsorge ist eine besondere Form der Lebenshilfe. Sie ist da für Menschen, die in Krisenzeiten oft völlig allein gelassen sind, keinen Gesprächspartner mehr haben und nicht selten darüber nachdenken, mit ihrem Leben Schluss zu machen. Kostenlos und rund um die Uhr Über Telefon können Menschen in Not bei Tag und Nacht mit einem Menschen ins Gespräch oder in Kontakt kommen, der die Anonymität des Anrufers achtet, der zum Schweigen verpflichtet ist, und ihn in seiner Problematik annimmt, auf ihn eingeht, ihm beisteht und - wenn nötig - fachliche Beratung vermittelt. Telefonseelsorge Vorarlberg, Telefonnummer: 142, rund um die Uhr, kostenlos.
Die Krippe in den Häusern und Kirchen gehört zu Weihnachten. Weihnachten weltweit Mehr als 2,3 Milliarden Christen weltweit feiern zu Weihnachten und damit nach ihrem Verständnis die Menschwerdung Gottes. 1,25 Milliarden Katholiken sowie Anglikaner, Protestanten und einige Orthodoxe sind am 24. Dezember in dieser Feier vereint. Russen, Serben, Kopten, Äthiopier und Armenier feiern hingegen nach dem Julianischen Kalender erst am 6. Jänner. Das Weihnachtsfest am Heiligen Abend - 24. Dezember - ist die nach altem kirchlichen Brauch übliche „Vor-Feier“ (Vigil) eines Hochfestes. Die deutsche Bezeichnung „Weihnachten“ ist erst seit dem 12. Jahrhundert belegt; die Zusammensetzung enthält das untergegangene mittelhochdeutsche Adjektiv „wich“ mit der Bedeutung „heilig“ und geht zurück auf die Zeitbestimmung „zewihen nahten“, was also „in den heiligen Nächten“ bedeutet. Christbaum und Krippe Da Tannenbäume in Mitteleuropa selten waren, konnten sich diese zunächst nur die begüterten Schichten leisten; die Armen und die Stadtbevölkerung musste mit Zweigen auskommen. Erst als ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vermehrt Tannen- und Fichtenwälder angelegt wurden, konnte auch der städtische Bedarf gedeckt werden. Als in evangelischen Kreisen der Christbaum ins Brauchtum übernommen wurde, trat der Christbaum seinen Siegeszug an. Obwohl die katholische Kirche lange Zeit der Weihnachtskrippe den größeren Symbolgehalt zugemessen hatte, übernahmen auch die Katholiken mit der Zeit den Brauch, einen Christbaum aufzustellen. Franz von Assisi Als Begründer der sinnfälligen Darstellung des Weihnachtsgeschehens gilt der hl. Franz von Assisi, der 1223 in Greccio anstelle einer Predigt mit lebenden Tieren und Menschen das Weihnachtsgeschehen nachstellte. Die 1562 von Jesuiten in Prag aufgestellte Weihnachtsdarstellung gilt heute allgemein als erste Nennung einer Krippe im heutigen Sinn. Zu den berühmtesten Krippen zählen bis heute die prunkvollen neapolitanischen Krippen. Krippen sind fester Bestandteil des kirchlichen und häuslichen Weihnachtsschmucks und werden in allen erdenklichen künstlerischen Stilen und Materialien gefertigt. Im alpenländischen Raum hat sich die Kultur des kreativen Krippenbauens im Rahmen von Krippenbauvereinen entwickelt. Zentrum jeder Krippe ist das im Futtertrog liegende Jesuskind. Gott wird Mensch, ist die Botschaft von Weihnachten, unabhängig davon wie groß die Kulisse der Krippe ist. So kann die Betrachtung der Krippe in der Anbetung des göttlichen Kindes münden.
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Feier am Heiligen Abend
Heiliger Ort: Die Geburtsgrotte in Bethlehem. Zum Vorlesen: Das Weihnachtsevangelium In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.
Im Jahr des Herrn 2017
Wir wünschen Gottes Segen für das Neue Jahr!
Gottesdienste Dezember 2017 So 1.1. Neujahr
11.00 Uhr Hl. Messe
Bernardaheim
14.30 Uhr Tauffeier
Pfarrkirche
Mo 2.1.
Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden Lukas 2, 1-14 ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.
19.00 Uhr Rosenkranz
Kapelle im Sozialzentrum Geistliches Zentrum
19.00 Uhr Wortgottesdienst
Kapelle Amerlügen
Fr 6.1. Dreikönigsfest, Erscheinung des Herrn
9.30 Uhr Festmesse
Pfarrkirche
11.00 Uhr Hl. Messe
Bernardaheim
19.00 Uhr Gesungene Vesper
Pfarrkirche
Sa
mit Sternsingern und Kindersegnung
7.1. 17.00 Uhr Rosenkranz
Pfarrkirche
18.00 Uhr Beichtgelegenheit
Pfarrkirche
19.00 Uhr Vorabendmesse
Pfarrkirche
So
3) Stille Nacht, heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht; durch der Engel Halleluja tönt es laut von fern und nah: Christ, der Retter ist da. Christ, der Retter ist da! (Josef Mohr und Franz Xaver Gruber, 1818)
9.30 Uhr Gottesdienst
Do 5.1. 19.00 Uhr Gedenkmesse für Verstorbene ,Pfarrkirche
2) Stille Nacht, Heilige Nacht! Gottes Sohn, oh, wie lacht Lieb‘ aus deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund: Christ, in deiner Geburt. Christ, in deiner Geburt!
Pfarrkirche
In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.
Zum Singen: Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ 1) Stille Nacht, heilige Nacht! Alles schläft, einsam wacht nur das traute, hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar: Schlaf in himmlischer Ruh. Schlaf in himmlischer Ruh!
9.30 Uhr Sonntagsmesse
8.1.
9.30 Uhr Sonntagsmesse mit Jubelpaaren Pfarrkirche
11.00 Uhr Hl. Messe
Kapelle Maria Ebene
Wortgottesdienst in Amerlügen Am Donnerstag, 5. Jänner, um 19 Uhr halten wir einen weihnachtlichen Wortgottesdienst im Kirchile in Amerlügen. Herzliche Einladung! Festmesse mit Sternsingern und Kindersegnung Am 6. Jänner feiern wir um 9.30 Uhr die Festmesse mit den Sternsingern in der Pfarrkirche. Wasser, Weihrauch und Salz werden gesegnet. Besonders Familien und Kinder sind zur Kinder- und Familiensegnung bei diesem Gottesdienst herzlich eingeladen. Fest der Jubelpaare Wir laden alle Paare, die 2016 ihre Silber-, Rubin-, Gold-, Saphir- oder Diamantene Hochzeit gefeiert haben, am Sonntag, 8. Jänner, zur Sonntagsmesse um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche und zum anschließenden Fest im Haus der Begegnung ein. Auch Paare, die nicht in Frastanz kirchlich geheiratet haben und ein Jubiläum feierten, sind herzlich eingeladen. Wir bitten um Anmeldung im Pfarramt.
Freitag, 23. Dezember 2016
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Gedenken an liebe Verstorbene
Sternsinger unterwegs
Herr, gib unseren lieben Verstorbenen das ewige Leben!
Sternsingeraktion in der Pfarre Frastanz von 3. bis 6. Jänner.
Bei der Gedenkmesse am Donnerstag, 5. Jänner, um 19 Uhr in der Pfarrkirche gedenken wir der Angehörigen, die im Jänner der letzten fünf Jahre verstorben sind.
Die Sternsinger ziehen mit der Botschaft von der Geburt Jesu von Haus zu Haus. Am Dienstag, 3. Jänner 2017, sind die Kinder mit ihren Begleitpersonen in Frastanz, östlich der Samina, unterwegs. Am Mittwoch, 4. Jänner, westlich der Samina. In Halden, Gampelün, Rungeletsch und Anderhalden öffnen Sie bitte am Donnerstag, 5. Jänner, Ihre Türen für die Heiligen Drei Könige. In Amerlügen und Fellengatter ziehen die Heiligen Drei Könige mit ihrem Stern am Feiertag, 6. Jänner, von Haus zu Haus.
Jänner 2012: Anna Rinderer, Amerdonastraße; Ingetraud Jäger, Wolfurt (früher Amerlügen); Hilde Menke, Heimatstraße; Alexander Scherrer, Tosters (früher Frastafeders); Arthur Scherer, Äuleweg; Alexander Lutz, Gurtis; Alois Jäger, Sonnenheim; Emma Leiner, Ldm.Schmid-Gasse; Theresia Bargetz, Liefereweg. Jänner 2013: Anna Jung, Klöslefeld; Josef Gössl, Nenzing (früher Kosaweg). Jänner 2014: Katharina Köck, Sonnenheim; Elisabeth Reisch, Lehenhöfstraße. Jänner 2015: Stefanie Schwald, Kleinfeldgasse; Anton Kohler, Mottnerstraße; Robert Vergud, Sozialzentrum; Elsa Sampl, Rober. Jänner 2016: Marianne Merz, Kreuzgasse; Magdalena Bertsch, Singergasse; Walter Debortoli, Lindenplatz; Helmut Unterberger, Lindenplatz; Marlene Domig, Anderhalden; Hedwig Bertsch, Sozialzentrum.
Weltweit 500 Projekte Die Kinder und ihre Begleitpersonen sind mit viel Freude und Einsatz ehrenamtlich für die gute Sache unterwegs. Bitte öffnen Sie die Türen und teilen Sie mit den Ärmsten der Welt. Die Dreikönigsaktion der Jungschar unterstützt dieses Mal rund 500 Projekte in 20 Ländern. In Tansania etwa werden Bauern und ihre Familien unterstützt. Mehr auf www.sternsingen.at.
Einfach zum Nachdenken
Edith Doller Am 14. Dezember verstarb Frau Edith Doller, Jahrgang 1932, wohnhaft im Sozialzentrum (früher Im Höfle). Edith Doller wurde beim Auferstehungsgottesdienst in der Pfarrkirche verabschiedet und auf unserem Friedhof beigesetzt. Wir sprechen den Angehörigen unsere herzliche Anteilnahme aus. R.I.P.
Spenden Im Gedenken an Frau Margit Gassner: Für Dr. Renner, Äthiopien: Liselotte Gaurig EUR 15,-. Im Gedenken an Frau Monika Wiederin: Für Soziales: Sophie Stöcklin EUR 20,-.
Weihnacht weltweit Buon Natale! Joyeux Noël! Merry Christmas! Feliz Navidad! Feliz Natal para todos! Vrolijk kerstfeest! Wesołych Swiat! Boldog karácsonyt! Sretan Božic! Vesel božic! Veselé Vánoce! Mutlu Noeller! Craciun fericit! Gëzuar Krishtlindjet! Felica Kristnasko!
Veranstaltungen im Di
3.1. bis Do 5.1. Sternsingerzentrale Pfarre
So
8.1. 10.30 Uhr Feier Jubelpaare
Pfarre
Gloria in excelsis deo, quia natus est nobis Dominus! Gesegnete Weihnachten wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben, besonders allen Kranken, Heimatlosen und den Einsamen, Ihr P. Gottfried Wegleitner.
Freitag, 23. Dezember 2016
Nenzing Mitteilungen aus der Marktgemeinde Bürgermeister: Florian Kasseroler, Tel. 05525/62215
23 Montag, 26. Dezember (Stephanitag): 10.30 Uhr Messfeier, mit Pfr. Joy Peter Thattakath mitgestaltet vom Gampelüner Dreigesang. Sonntag, 1. Jänner (Neujahr): 10.30 Uhr Wortgottesdienst. Freitag, 6. Jänner (Dreikönigsfest): 10.30 Messfeier mit Pfr. Joy Peter Thattakath, musikalisch mitgestaltet von den Sternsingern.
Pfarrgemeinde Nenzing
Kirchliche Nachrichten Samstag, 24. Dezember (Heilig Abend): 16 Uhr Krippenfeier. 22 Uhr Mette in Beschling mit Pfr. Rudi Siegel. 23 Uhr Mette. Sonntag, 25. Dezember (Christtag): 10 Hochamt, musikalisch gestaltet vom Kirchenchor. Montag, 26. Dezember (Stephanitag): 9 Uhr Weihnachtsgottesdienst. Dienstag, 27. Dezember: Morgenlob entfällt. Mittwoch, 28. Dezember: 19 Uhr Jahrtagsmesse für alle im Dezember vergangener Jahre verstorbenen Pfarrangehörigen. 2011: Lerch Maria, Ströhle Engelbert, Mähr Helmut, Haag Julius, Leeb Berta. 2012: Ammann Josef, Vas Hilda, Latzer Heinrich. 2013: Tomaselli Rudolf, Kraft Maria, Meyer Wilhelm, Korpics Stefan. 2014: Morik Josef, Kessler Anton, Olschnögger Magdalena. 2015 – Erster Jahrtag: Widowitz Irmgard, Jochum Paula. Wir gedenken auch der Letztverstorbenen Herrn Graß Ehrenfried und Herrn Oechsle Hans. Donnerstag, 29. Dezember: 8 Uhr Wortgottesdienst in Beschling Freitag, 30. Dezember: 8 Uhr Messfeier Samstag, 31. Dezember (Silvester): 18 Uhr Jahresschlussgottesdienst Sonntag, 1. Jänner (Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria): 10.30 Uhr Neujahrsgottesdienst. Montag, 2. Jänner: 19 Uhr Rosenkranz. Dienstag, 3. Jänner: 8 Uhr Morgenlob. Mittwoch, 4. Jänner: 19 Uhr Abendmesse. Donnerstag, 5. Jänner: 8 Uhr Messfeier in Beschling. Freitag, 6. Jänner (Dreikönigsfest): 9 Uhr Festgottesdienst, mitgestaltet vom Männerchor und den Sternsingern. Samstag, 7. Jänner: 18 Uhr Vorarbendmesse. Sonntag, 8. Jänner (Taufe des Herrn, 1. Sonntag im Jahreskreis): 9 Uhr Messfeier. 10.30 Uhr Familienmesse mit Familiensegnung, gestaltet vom Segensteam. Pfarrbüro: Tel. Nr. 05525/62243, Fax: 05525/62243-4 pfarre-nenzing@outlook.com Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das Jahr! Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten des Pfarrbüros während der Weihnachtsferien: Vom 27. Dezember bis 2. Jänner ist das Pfarrbüro Nenzing geschlossen. Ab 3. Jänner sind wir wieder Dienstag bis Freitag von 8 bis 11 Uhr für Sie da.
Pfarrgemeinde Gurtis
Kirchliche Nachrichten Samstag, 24. Dezember: 17 Uhr Krippenfeier. 21 Uhr Mette mit Pfr. Joy Peter Thattakath.
Das letzte Sonntagscafé im Weltladen des Jahres … … war einfach zauberhaft! Es war eine wohltuende Bestätigung für uns als Team, dass viele, viele bekannte Gesichter es sich in weihnachtlicher Atmosphäre schmecken ließen und gemütlich zu einem Pläuschchen verweilten. Es war auch schön zu sehen, dass unsere Idee dieses Zusammenkommens am 1. Sonntag eines jeden Monats so gerne angenommen wird – am 4. Dezember waren so viele wie noch nie zu Besuch! Ein Danke auch an alle für deren Geduld, dass wir „Sonntagscaféfeen“ nicht ganz so schnell mit den Kaffeewünschen nachkommen konnten. Großzügig war nicht nur der Verkauf an im Weltladen angebotenen Produkten, sondern auch die erhaltene Spendensumme. Mit den Spendeneinnahmen der vergangenen Sonntagscafés können wir nun mit einem schönen Betrag von 350 Euro die Kirchenrenovierung unterstützen und 750 Euro an das Projekt „Licht für die Welt“ weiterleiten (www.licht-für-die-welt.at). Ein großes Danke an alle, die so fleißig unser Spendenglas füllen/füllten und hoffentlich noch füllen werden! Wir wünschen Euch ein schönes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und freuen uns wirklich auf euch am Sonntag, den 8. Januar ab die 10e! Johanna Zaggl
Krankenpflegeverein und Mobiler Hilfsdienst Nenzing
Anpassung der Stundensätze für Mohi-Mitarbeiterinnen Der Mobile Hilfsdienst ist ein wichtiges Angebot für Menschen, die Unterstützung im Alltag brauchen, aber auch eine wertvolle Entlastung für deren Angehörige. Über 6.000 Stunden waren die 36 Mohi-Damen im vergangenen Jahr im Einsatz und betreuten 56 Menschen aus dem Ort. Landesweit wird die finanzielle Entlohnung nun vereinheitlicht, auch der KPV Nenzing passt sich diesen Tarifen an. Ab 1. 1. 2017 beträgt der Stundensatz 12,50 Euro, am Wochenende (Samstag und Sonntag) sowie an Feiertagen 18,75 Euro pro Stunde. Kontakt Mohi Nenzing: DGKS Rebekka Lang, T: 0664/4218276 oder Renate Greußing, T: 05525/62215-108 Infos zum KPV Nenzing: Pflegeleiterin Claudia Tiefenthaler, MBA, T: 0664/1414801 E-Mail: kpv-nenzing@aon.at Internet: www.kpv-nenzing.at
Freitag, 23. Dezember 2016
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Vereinsinformationen 2016 Die Marktgemeinde Nenzing plant wieder die Herausgabe der Vereinsinformationen. Darin bieten wir wieder allen Vereinen mit Vereinssitz in Nenzing die Möglichkeit, über ihre für Nenzing so wichtige Vereinsarbeit im Jahr 2016 zu berichten. Wir benötigen von ihrem Verein: 1) Einen Bericht über Aktivitäten und besondere Ereignisse im Jahr 2016 (max. 3000 Zeichen inkl. Leerzeichen) 2) Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, E-Mail des Obmannes / der Obfrau, Homepageadresse) 3) Genauer Vereinsname lt. Vereinsregister 4) Maximal fünf Fotos (wenn möglich digital in bestmöglicher Auflösung, min. 1MB Dateigröße!) Wichtige Daten: Zeitraum für den Bericht: 1.1.2016 bis 31.12.2016 (Ankündigungen für das Jahr 2017 werden nicht berücksichtigt) Spätester Abgabetermin: 9. Jänner 2017 Voraussichtlicher Erscheinungstermin: 27. Februar 2017 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Texte zu ändern und zu kürzen. Für Rückfragen wenden sie sich an das Kulturreferat der Marktgemeinde Nenzing, Hr. Michael Mäser, Telefon: 05525/62215-117, E-Mail: michael.maeser@nenzing.at. Nutzen Sie die Möglichkeit, die Nenzinger BewohnerInnen und alle Interessierten über Ihre Vereinsarbeit und Aktivitäten des Jahres 2016 zu informieren!
Jahrgang 1969
Vorankündigung Jahrgängertreffen Wir treffen uns am Freitag, 20. Jänner 2017 zu einem gemütlichen Kegelabend in der „Eisenbahner Kegelbahn“ in der Mokrystraße 10a in Bludenz. Unbedingt Termin vormerken!! Genaueres erfolgt zeitgerecht im Walgaublatt. Wir freuen uns auf Euch - das Jahrgängerteam
Bürgermusik Nenzing
Besinnliche Töne im Seniorenheim Nenzing Eine kleine Abordnung der Bürgermusik Nenzing hat am vierten Adventsonntag den Bewohnern des Seniorenheim Nenzing den Nachmittag mit weihnachtlichen Klängen versüßt. Zusätzlich zu den wohlklingenden Tönen der Musikanten wurden auch mehrere Weihnachtsgeschichten vorgelesen. Über’s Jahr verteilt treten immer wieder Abordnungen der Bürgermusik Nenzing in verschieden großen Formationen bei unterschiedlichen Anlässen auf. Diese Musikanten betreiben, zusätzlich zu ihrem
Einsatz mit der großen Abordnung, einen teils enormen Mehraufwand, der nur der Liebe zur Musik zu verdanken ist. Die Musikantinnen und Musikanten wünschen ihren Zuhörern ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2017.
Anwaltspartnerschaft tusch.flatz.dejaco
Kostenlose Rechtsauskunft Für Terminvereinbarungen wenden Sie sich bitte an die Rechtsanwaltskanzlei tusch.flatz.dejaco unter der Telefonnummer 05522/39100-0.
Kindertheater in der Provinzwerkstatt Am 28. (Premiere), 29. und 30.12. jeweils um 17 Uhr präsentiert das Theater der Figur/Minimus Maximus sein neuestes Theaterstück in der Provinzwerkstatt im Gamperdonaweg 2 in Nenzing. „Frühstück mit Paula“ Familientheater für alle ab 5 Jahren mit Johannes Rausch und Sabine Wöllgens. Charlotte und Anton genießen den Ruhestand, insbesondere ein ausgedehntes Frühstück, bei dem man gründlich die Zeitung lesen kann. Noch mal so schön ist es, wenn ihre Enkelin Paula zu Besuch ist, die auch schon gerne die Nase in ein Kinderbuch steckt. Aber warum isst sie nichts? Warum trinkt sie nichts? Und wo ist sie eigentlich? Auf der Suche nach Paula folgt eine vergnügliche Reise durch bekannte Märchenwelten, gespielt mit allem, was auf einem Frühstückstisch so zu finden ist. Auskünfte und Reservierungen unter der Telefonnummer 05525 62575, office@theater-der-figur.at, www.theater-der-figur.at.
Volksschule Beschling
Vom Mais zum Riebel Im Frühsommer 2016 hatten wir eine Projektwoche. Gritt hat alles organisiert. Wir waren eine Woche lang auf ihrem Bauernhof. Dort haben wir viele Tiere gesehen und ganz viel Spaß gehabt. Wir haben auch Mais gesät. Am Ende gab es eine Feier! Anfang Herbst haben wir den Mais geerntet und getrocknet. Diesen Dienstag haben wir den Mais gemahlen und daraus nach der Weihnachtsfeier Riebel gemacht. von Juli, 2. Klasse
Freitag, 23. Dezember 2016
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23 Jahre für die Kunden der Raiffeisenbank Walgau-Großwalsertal
ihr so geliebten Landwirtschaftsbetrieb ihrer Tochter. Noch steckt sie mitten in ihrer Ausbildung an der Landwirtschaftsschule, diese wird sie jedoch bald abschließen. Ab 2017 geht es dann los, dann heißt es Fauna und Flora im schönen Bregenzerwald mit Liebe pflegen und hegen, genauso wie sie es stets auf der Bank getan hat.
Marieluise Amann wechselt in einen neuen Lebensabschnitt. Viele Jahre war sie mit Leib und Seele für die Kunden in ihrer Raiffeisenbank in Nenzing da, in den kommenden Jahren widmet sie sich ihrer neuen Leidenschaft, der Landwirtschaft. Am 4. Oktober 1993 startete Marieluise Amann bei der Raiffeisenbank ihren Dienst, der für sie über mehr als zwei Jahrzehnte eine Berufung war. Mit Freude und Elan betreute sie die Nenzinger Kunden und war über Jahre für die Organisation und Führung der Bankstelle verantwortlich. Marieluise hat in dieser Zeit so manchen Haustraum finanziert und mit hunderten ihrer Kunden über die wichtigen Lebensthemen diskutiert und Lösungen entworfen. Nun hat sich Marieluise entschieden nochmals neu durchzustarten und zwar in einem gänzlich anderen Metier. Sie wechselt in den von
Dank und alles Beste für die Zukunft Deine Raiffeisenbank und deine Kolleginnen und Kollegen bedanken sich herzlich bei dir, für deine jahrelange Treue, den so besonderen und vorbildlichen Einsatz, deine Kollegialität und Freundschaft. Für dein neues Projekt wünschen wir dir alles Glück, Spannung und weiterhin die jugendliche Kraft, die dich stets zum Vorbild für alle macht. (Entgeltliche Einschaltung)
Amann Marieluise, Bankstellenleiterin in Nenzing
Freitag, 23. Dezember 2016
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Göfis Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Helmut Lampert, Tel. 05522/72715
Auszug aus der Niederschrift der 12. Gemeindevertretungssitzung vom 15. Dezember 2016 Berichte des Bürgermeisters Veränderung der Gemeindevertretung Johannes Bauer, Kirchbühel 25, von der Fraktion Dorfliste Göfis verzichtet auf sein Mandat als Gemeindevertreter und Ersatzmitglied. Auf das frei werdende Mandat als Gemeindevertreter wurde von der Gemeindewahlbehörde das Ersatzmitglied DI Thomas Kompein, Köhrstraße 21, von der Fraktion Dorfliste Göfis berufen. Volksschule Agasella und Kindergarten Hofen Die mündliche Verhandlung für den beabsichtigten Zubau bei der Volksschule Agasella hat stattgefunden, es wird nächstens der Genehmigungsbescheid der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch erwartet. Die Verhandlung für das Bauprojekt „Kindergarten Hofen“ findet am 22.12.2016 statt. Musikschule Walgau In der Musikschule Walgau hat Göfis einen relativ hohen Schüleranteil, was entsprechende Auswirkung auf den Gemeindebeitrag hat. Im Weiteren heben nun alle Gemeinden den gleichen Elternbeitrag ein. Photovoltaikanlage Schildried Das Landesverwaltungsgericht Vorarlberg bestätigt den ablehnenden Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch für die beantragte Errichtung einer Photovoltaikanlage beim Grundwasserbrunnen Schildried mit einer lapidaren Begründung. Bericht aus dem Gemeindevorstand Die Geschäftsräumlichkeiten im Erdgeschoss des alten Gemeindeamtes wurden neu vermietet. Berichte aus den Ausschüssen Umwelt- und Mobilitätsausschuss Der Ausschuss plant die Bearbeitung nachfolgender Bereiche aus dem Energiemasterplan: Detaillierte Erfassung der energetischen Ist-Situation und fortlaufendes Monitoring sowie Aufzeigung von Möglichkeiten zur Energieeinsparung. Die Wissensbasis zur Bewertung erneuerbarer Energiequellen erweitern und die Beratung intensivieren. Eine ganzheitliche Bewertung der bisherigen Förderaktionen durchführen und Konzepte für mögliche zukünftige Förderungen erstellen. Die Wissensbasis zum Thema Sanierung erhöhen, sowie Informationsverbreitung und Bewusstseinsbildung intensiveren. Sozialausschuss: Die Einrichtung eines Repair-Cafés wird angestrebt. Zur Sanierung des Spielplatzes beim Kindergarten Agasella hat sich bereits eine Elterngruppe gebildet. Weiters führen die Ausschussmitglieder eine Hilfsaktion an Weihnachten durch. e5-Team Im Rahmen eines Workshops wurde für das Jahr 2017 nachfolgendes geplant: Energieeinsparungen bei Gemeindegebäuden Ein Lichtkonzept für künftige Beleuchtungen erstellen. Solarkataster – was ist möglich in Göfis Die Kümmermappe überarbeiten und aktivieren. Beschlüsse Wahlen: Anstelle von Johannes Bauer wird Werner Gabriel als Mitglied und Matthias Gabriel anstelle von Gerhard Wieser als Ersatzmitglied in den Sozialausschuss gewählt. Beschäftigungsrahmenplan 2017 Die Gemeindevertretung beschließt einstimmig den Beschäftigungsrahmenplan für das Jahr 2017, der insgesamt eine Beschäftigungsobergrenze von 30,35 Dienststellen vorsieht. Die Erhöhung von 2,40 Dienststellen zum Vorjahr betrifft im Wesentlichen die Bereiche Kinderbetreuung und Kindergarten.
Voranschlag 2017 Der Voranschlag 2017 ist mit einer Gesamtsumme von Euro 13.633.500 um ca. Euro 3,5 Mio. höher als im Jahr 2016. Dies resultiert aus den vorgesehenen Investitionen in den Neubau des Kinderhauses Hofen mit Euro 3 Mio., den Kanalbau mit Euro 1,4 Mio., in der Wasserversorgung mit Euro 450.000 und im Straßenbau inkl. Beleuchtung für das laufende Projekt Unterdorf mit Euro 380.000. Dies bedeutet eine Netto-Neuverschuldung von Euro 2,5 Mio. Die voraussichtliche Gesamtverschuldung beträgt per 31.12.2017 rund Euro 15,5 Mio., das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von ca. Euro 4.700. Drei Viertel der Gesamtverschuldung, rund Euro 12 Mio., stammen aus Investitionen in der Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und der Miet- und Geschäftsgebäude, deren Rückzahlung durch Gebühren und Mieten erfolgt. Dank der Einnahmen durch die Aushubmaterialdeponie Siegburg verbleiben noch frei verfügbare Mittel, mit deren Hilfe kleinere Investitionen ohne weitere Verschuldung durchgeführt werden können. Die Gemeindevertretung genehmigt einstimmig den Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2017 wie folgt: Euro 7.619.200 Einnahmen der Erfolgsgebarung Einnahmen der Vermögensgebarung Euro 6.014.300 Einnahmen der Haushaltsgebarung Euro 13.633.500 Ausgaben der Erfolgsgebarung Ausgaben der Vermögensgebarung Ausgaben der Haushaltsgebarung
Euro Euro Euro
6.888.100 6.745.400 13.633.500
Mittelfristiger Finanzplan Der mittelfristige Finanzplan für die Jahre 2017 bis 2021 wird einstimmig wie folgt zu Kenntnis genommen: Einnahmen Ausgaben Differenz
VA 2017 13.633.500 13.633.500 0
Plan 2018 Plan 2019 Plan 2020 Plan 2021 8.338.600 8.351.300 8.464.700 8.473.200 8.598.100 8.556.500 8.672.000 8.723.300 -259.500 -205.200 -207.300 -250.100
Gebührenänderung für das Jahr 2017. Ergänzend zur bereits beschlossenen Gebührenänderung für das Jahr 2017 werden die Gebühren für die Entleerung von Großbehälter für Rest- und Bioabfall mit 120 Liter mit Euro 9,60 und jene mit 240 Liter mit Euro 19,20 festgelegt. Landwirtschaftsförderung Die Landwirtschaftsförderung der Gemeinde wird dahingehend angepasst, dass die Grundlage für die Auszahlung in den Jahren 2016 bis 2019 die Umweltförderung des Landes für das Jahr 2015 darstellt.
Ärztlicher Notdienst Am 24. und 25. Dezember 2016 Dr. Sturn 6820 Frastanz, Singerstr. 14, 05522/51712 Am 26. Dezember 2016 Dr. Pircher 6820 Frastanz, Bahnhofstr. 9, 05522/52400 Am 31. Dezember 2016 Dr. Berchtold-Auer 6824 Schlins, Kreuzstraße 3a, 05524/8100 Am 1. Jänner 2017 Dr. Jäger 6824 Schlins, Kreuzstraße 3a, 05524/8100 Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 10 – 11 Uhr und von 17 – 18 Uhr
Altstoffentsorgung
Informationen Freitag, 23. Dezember 14 – 18 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Samstag, 24. Dezember 9 – 12 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Freitag, 30. Dezember Altpapierabfuhr Freitag, 30. Dezember 14 – 18 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Samstag, 31. Dezember 9 – 12 Uhr Altstoffsammelstelle beim Bauhof Donnerstag, 5. Jänner Rest- und Biomüllabfuhr
Freitag, 23. Dezember 2016
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Kath. Pfarramt St. Luzius
Orts- und Feuerwehrjugend Göfis
Kirchliche Nachrichten
Mitglieder
Samstag, 24. Dezember – Heiliger Abend: Krippenfeier in Göfis entfällt. 14 Uhr Krippenfeier in der Pfarrkirche Satteins, 22 Uhr - musikalische Einstimmung, 22.30 Uhr Christmette, mitgestaltet vom Chörle Sonntag, 25. Dezember – Christtag – Geburt des Herrn: 9.30 Uhr Festmesse, mitgestaltet vom Kirchenchor St. Luzius Montag, 26. Dezember – Stephanus: 9.30 Uhr Messfeier, mitgestaltet von der Männerschola Dienstag, 27. Dezember: 8 Uhr – keine Messfeier Mittwoch, 28. Dezember: 19 Uhr Messfeier mit Totengedenken der Verstorbenen der letzten 5 Jahre 2011: Heinz Riedl, Brunnenwald; 2012: Margit Ammann, Köhrstraße; 2014: Wolfgang Bühler, Kirchstraße, Gerhard Maria Rossmann, Gurtinetsch; Anna Fritsch, Unterdorf, 2016: Ferdinand Walser, Badidastraße 20 Uhr Weihnachtskonzert „Freut euch, ihr Christen“ mit Vokalensemble „Capella Stella“ und Holzbläser-Quartett „Arundo Donax“ Freitag, 30. Dezember: 9 Uhr Messfeier Samstag, 31. Dezember: 19 Uhr Messfeier zum Jahresdank Sonntag, 1. Jänner – Hochfest der Gottesmutter Maria - Neujahr: 9.30 Uhr Festmesse zum Jahresbeginn Dienstag, 3. Jänner: 8 Uhr Messfeier Mittwoch, 4. Jänner: 18 Uhr Anbetung mit Lobpreis, 19 Uhr Messfeier Freitag, 6. Jänner – Erscheinung des Herrn: 9.30 Uhr Festmesse, mitgestaltet vom Kirchenchor St. Luzius
Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern! Hast auch du Interesse bei uns dabei zu sein, unseren Mitbürgern zu helfen? Dann melde dich beim Kommandant Ingo Valentini unter der Nummer 0664 1875682 oder per Mail, ingo@feuerwehr-goefis.at. Feuerwehrjugend 11- 16 Jahre Aktive Feuerwehr ab 16 Jahren
Sternsinger unterwegs Christus ist Mensch geworden für uns alle in der Welt. Öffnen Sie Caspar, Melchior und Balthasar Ihre Türe! Sie bringen Friedens- und Segenswünsche zu Ihnen, wir bitten um eine wohlwollende Aufnahme bei Ihnen zu Hause. Danke! Mit Ihrer Spende helfen sie notleidenden Menschen in den Armutsregionen der Welt. Mittwoch 4. Jänner 2017: Tufers, Pfitz, Struba, Agasella, Runggels, Badida, Pfründeweg, Riedweg, Etze, Schildried bis Römerstraße HNr. 105, Kirchstraße und Kirchbühel Donnerstag 5. Jänner 2017: Hofen, Oberdorf, Senden, Stein, Unterdorf, Gurtinetsch, Ablois, Gässele, Büttels bis HNr. 19 und Kirchstraße HNr. 2 bis 6 Das Sternsinger-Team Das Pfarrbüro macht Ferien Das Pfarrbüro bleibt während der Weihnachtsferien vom 24. Dezember 2016 bis 8. Jänner 2017 geschlossen. Unter der Telefon-Nr. 05522/73790 sind wir in dringenden Angelegenheiten erreichbar. Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr 2017! Pfarrbüro Göfis Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch und Freitag von 8 bis 10.30 Uhr oder nach Vereinbarung, Telefon: 05522/73790, E-Mail: pfarramt@ pfarre-goefis.com, www.pfarre-goefis.com
Orts- und Feuerwehrjugend Göfis
Feiertage Viele Menschen lieben es, ihre Heime in der Vorweihnachtszeit zu schmücken, Adventkränze werden aufgestellt, Duftkerzen angezündet. Oft werden die entstehenden Temperaturen von Kerzen unterschätzt. Nicht weniger als 600° bis 800° Celsius entwickeln die Bereiche außerhalb der gelbleuchtenden Flamme. Diese Strahlungswärme entzündet bereits im Abstand von mehreren Zentimetern Vorhänge, Gestecke, Servietten und Tischdecken. Lassen Sie Kerzen nie unbeaufsichtigt! Die Mitglieder der Feuerwehr Göfis wünschen Ihnen und ihren Familien und Angehörigen schöne Weihnachten erholsame Feiertage und einen guten Rutsch in Jahr 2017. Die Feuerwehr für Ihre Sicherheit und unsere Umwelt!
Senioren-Treff
Adventfeier Im weihnachtlich geschmückten Konsum-Saal trafen sich die festlich bekleideten Besucherinnen und ein Mann, sowie mehrere Gäste zu einem gemütlichen Nachmittag, besonders freut uns immer der Besuch der Schwestern vom KPfv. und Mohi. Alle wurden vom Betreuer-Team mit Birabrot, Christstollen und Kaffee, später noch mit Schinken und Kartoffel-Salat verwöhnt. Bgm. Helmut Lampert kam auch vorbei und ging von Tisch zu Tisch, um frohe Feiertage zu wünschen. Festliche Stimmung brachten 2 Mädchen, die mit ihrem Flötenspiel Adventlieder zum Besten gaben. Erika hat noch eine Weihnachtsgeschichte mit der Maus vorgetragen. Danke an alle und noch frohe und friedliche Feiertage! Das Team
Ges Kra Lud
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28 Kulturverein Göfis
Weihnachtskonzert „Freut euch, ihr Christen“ Vokalensemble „Capella Stella“ und Holzbläser-Quartett „Arundo Donax“ Mittwoch, 28. Dezember 2016 – 20 Uhr Pfarrkirche St. Luzius, Göfis Freiwillige Spenden Aus einer überreichen Fülle von weihnachtlicher Musik musizieren das Vokalensemble Capella Stella und das Holzbläserquartett Arundo Donax eine abwechslungsreiche Auswahl von zwei- bis achtstimmigen Chorwerken und Bläserstücken in der selten zu hörenden Besetzung mit Oboen, Englischhorn und Fagott. In allen Werken wird die Freude über das weihnachtliche Geschehen zum Ausdruck gebracht. Nehmen Sie daran teil und genießen Sie diese fröhlich-besinnliche Stimmung nach den hektischen Tagen der vorweihnachtlichen Zeit. Weitere geplante Veranstaltungen auf www.kultur-goefis.at
Ein Teil unserer sehr erfolgreichen Turner/innen Wir möchten uns ganz besonders bei unseren 35 Trainer/innen sowie den Vorstandsmitgliedern für die hervorragende Arbeit bedanken. Danke sagen möchten wir auch den Eltern, die uns ihre Kinder anvertrauen sowie den Sponsoren, die uns während des gesamten Jahres unterstützt haben. Wir wünschen allen ein friedliches Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr.
Turnerschaft Göfis
Initiative Puravida in Jacobina/ Brasilien Von Markus Breuß haben wir einen sehr interessanten Jahresbericht und Fotos von den Ereignissen in Jacobina/Brasilien erhalten. Den gesamten Bericht können Sie auf www.tsgoefis.at nachlesen. Wir wünschen Markus auch auf diesem Weg weiterhin alles Gute bei den Arbeiten in den vielen Projekten in Brasilien
Musikschule Walgau
Musik zur Weihnachtszeit Die Musikschule Walgau gestaltete Mitte Dezember ein stimmungsvolles Konzert in der Pfarrkirche in Göfis. Das Programm dieses weihnachtlichen Vorspiels war sehr abwechslungsreich und umfasste beeindruckende solistische Beiträge ebenso wie zahlreiche Darbietungen von Ensembles aus allen Fachbereichen. Dabei entstand vor allem durch die vielen gemischten Ensembles eine besonders große Klangvielfalt: in harmonischem Zusammenwirken verbanden die insgesamt über hundert Mitwirkenden die Klänge von Holz und Blech, Saiten und Pfeifen, Schlagwerk und Stimme. Auch was die stilistische Vielfalt betraf, ließ das Konzert keine Wünsche offen: Volksmusik stand ebenso auf dem Programm wie jazzige Christmas Songs; neben traditionellen Weihnachtsliedern waren auch eine Reihe von klassischen Werken von Reger, Mozart und Bach zu hören und zudem gab es eine Uraufführung eines im Kompositionsunterricht entstandenen Orgelwerkes. Die stimmungsvollen Darbietungen in der adventlich geschmückten Kirche bescherten dem Publikum eine besinnliche Stunde abseits des vorweihnachtlichen Trubels, für die es sich bei den jungen Musizierenden mit herzlichem Applaus bedankte.
Turnerschaft Göfis
Ein überaus erfolgreiches Turnjahr … neigt sich dem Ende zu. Gerade auch in den letzten Wochen erreichten unsere Turner/innen ausgezeichnete Ergebnisse auf Landes- und Bundesebene!
Workshop mit afro-brasilianischen Jugendlichen
Satteins Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Anton Metzler, Tel. 05524/8208
Niederschrift über die am Montag, den 12. Dezember 2016, um 19.00 Uhr, im Sitzungszimmer des Gemeindeamtes stattgefundene öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung. Anwesend: Bürgermeister Anton Metzler als Vorsitzender, die Gemeinderäte Vizebg. Doris Amann, Dolores Hosp, Marcus Riegler, Peter Vonbrül, Andreas Dobler und Mechtild Metzler-Schähle, 15 Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter sowie die Ersatzvertreter Peter Dobler und Moritz Begle Entschuldigt: Johannes Saurer und Belinda Bertolas Schriftführer: Jodok Wüstner Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Bürgerfragestunde; 3. Genehmigung der Niederschrift vom 14. November 2016;
Freitag, 23. Dezember 2016 4. Walgau Freizeit und Infrastruktur GmbH – Walgaubad Nenzing: Vorlage Kostenverfolgung durch Ing. Gerhard Tschabrun und Genehmigung der Mehrkosten; 5. Servicebox im Schäflegarten: a) Vorstellung des Projektes durch Architekt Nikolaus Schallert; b) Beschlussfassung über die Umsetzung; c) Beschlussfassung des Kostenrahmens; d) Übertragung der Kompetenz für die Vergaben an den Gemeindevorstand; 6. Genehmigung eines flächengleichen Grundtausches zwischen Feist Christina und Gemeinde Satteins; 7. Änderung des Flächenwidmungsplanes für die Teilfläche von ca. 55 m² aus GST-NR 2530/1 und .660 von FF in FS/Carport gemäß Auflageentwurf; 8. Information über die „Premium-Info“ der Regio Im Walgau; 9. Voranschlag 2017: a) Vorlage b) Beschlussfassung c) Präsentation einer Finanzvorschau 10. Festsetzung der Gebühren und Gemeindeabgaben für das Jahr 2017; 11. Genehmigung des Beschäftigungsrahmenplanes für das Jahr 2017; 12. Berichte; 13. Allfälliges; Erledigung 1. Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und stellt fest, dass die Einladung zur Sitzung ordnungsgemäß ergangen und die Beschlussfähigkeit gegeben ist. Er begrüßt besonders Architekt Nikolaus Schallert, den Leiter der Finanzverwaltung Frastanz-Satteins, Herr Mag. Edgar Palm, die Buchhalterin der Gemeinde Satteins, Frau Bettina Lerchner und alle anwesenden Zuhörer. 2. In der Bürgerfragestunde erfolgen keine Anfragen. 3. Zur Niederschrift der Gemeindevertretungssitzung vom 14. November 2016 vermerkt GV Nadja Bischof zu ToP. 7, dass sie froh gewesen wäre, wenn man sie darauf hingewiesen hätte, dass auch sie einen Antrag hätte stellen können. In der folgenden Abstimmung wird die Niederschrift einstimmig genehmigt. 4. Zu den Mehrkosten für das Walgaubad Nenzing vermerkt der Vorsitzende eingangs, dass die Gemeindevertretung Satteins das Projekt in der Sitzung vom 25.11.2013 einstimmig befürwortet und einen Investitionskostenanteil für die Gemeinde Satteins in Höhe von 163.778,00 Euro bewilligt hat. Am 14.12.2015 wurde die Gemeindevertretung informiert, dass eine Kostenerhöhung um ca. 10 % entstanden ist. Im Voranschlag 2016 wurde dieser Betrag berücksichtigt. Am 20.06.2016 wurde in der Gemeindevertretung über den aktuellen Stand der Abrechnung berichtet. Eine Vorlage der endgültigen Abrechnung erfolgte bisher nicht, da noch eine zusätzliche Förderung des Amtes der Vbg. Landesregierung erwartet wird. Der Vorsitzende sowie Ing. Gerhard Tschabrun nehmen zu verschiedenen Fragen Stellung und erläutern die vorliegende Kostenverfolgung sowie die wesentlichen Mehrkosten. Weiter wird bestätigt, dass sämtliche Mitgliedsgemeinden der Walgau Freizeit und Infrastruktur GmbH die offenen
29 Beiträge bewilligt und beglichen haben. Hinsichtlich des von der „Partei- freie und Freiheitliche Wählerliste Satteins“ gestellten Zusatzantrages vom 12.12.2016 über eine „Verbesserung der zukünftigen Vorgehensweise bei gemeinsamen Projekten der Walgau Freizeit und Infrastruktur GmbH“, der diesem Protokoll beigelegt wird, wird auf Antrag des Vorsitzenden einheitlich vereinbart, diesen Zusatzantrag in der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung zu behandeln. Unter dieser Voraussetzung können die Mitglieder der „Parteifreie und Freiheitliche Wählerliste Satteins“ den Mehrkosten zustimmen. In der folgenden Abstimmung wird einstimmig folgender Beschluss gefasst: Die Abrechnung für die Errichtung des Walgaubades der WFI-GmbH wird zur Kenntnis genommen und die Erhöhung der anteilsmäßigen Investitionskosten für die Gemeinde Satteins in Höhe 5.286,30 Euro - exkl. einer noch zu erwartenden Zusatzförderung - bewilligt. 5. Servicebox im Schäflegarten: a) Architekt Nikolaus Schallert erläutert ausführlich das überarbeitete Projekt und beantwortet verschiedene Fragen. Mit dem angeführten Honorar für die Architektenleistungen in Höhe von 14.000,00 Euro/netto, welches die Planung, die Baueingabe, die Ausschreibungen und die Bau- und Kostenkontrolle beinhaltet, müsste das Auslangen gefunden werden, wenn keine weiteren Umplanungen oder Leistungen erforderlich sind. Andernfalls ist auch eine Deckelung vorstellbar. b) Die Gemeindevertretung Satteins beschließt einstimmig die Umsetzung des Projektes „Servicebox im Schäflegarten“, wobei sich Vizebgm. Doris Amann für befangen erklärt. c) Die Gemeindevertretung Satteins legt für die Umsetzung des Projektes „Servicebox im Schäflegarten“ mit 22 : 1 Stimmen einen Kostenrahmen in Höhe von 280.000,00 Euro inkl. Honorar und MWSt. fest. Vizebgm. Doris Amann erklärt sich für befangen. d) Die Gemeindevertretung Satteins überträgt die Kompetenz für die Vergaben für die Umsetzung des Projektes „Servicebox im Schäflegarten“ mit 22 : 1 Stimmen an den Gemeindevorstand. Vizebgm. Doris Amann erklärt sich für befangen. 6. Der flächengleiche Grundtausch zwischen Feist Christina und Gemeinde Satteins lt. Lageplan GZ. 20.399/16 der Vermessung Markowski Straka ZT GmbH wird einstimmig genehmigt. 7. Zur Realisierung eines Carports für die beiden Wohneinheiten, ist die Umwidmung der Teilfläche von ca. 55 m² aus GST-NR 2530/1 und .660 notwendig. Durch den Umbau des Wirtschaftstrakts zu einem Wohnhaus wird alte Bausubstanz genutzt und erhalten, wobei zukünftige Entwicklungs-/Erschließungsmaßnahmen nicht beeinträchtigt werden. Die während des Auflageverfahrens eingelangten Stellungnahmen der Wildbach und Lawinenverbauung sowie des Militärkommandos Vorarlberg wurden der Gemeindevertretung zur Kenntnis gebracht. Die Änderung des Flächenwidmungsplanes der Teilfläche von ca. 55 m² aus GST-NR 2530/1 und .660 von FF in FS/Carport gemäß Auflageentwurf wird einstimmig genehmigt.
Freitag, 23. Dezember 2016
30 8. Der Vorsitzende informiert über die „Premium-Info“ der Regio Im Walgau und ersucht alle GemeindevertreterInnen um Teilnahme an der Umfrage mittels vorliegendem Fragebogen oder über den Link https:// de.surveymonkey.com/r/Umfrage-zur-Regio-im-Walgau. 9. Voranschlag 2017: a) Der Vorsitzende informiert, dass der vorliegende Voranschlagsentwurf für das Jahr 2017 in der gemeinsamen Sitzung des Gemeindevorstandes und des Finanzausschusses vom 28. November 2016 beraten und einstimmig zur Kenntnis genommen wurde. Dieser weist Ein- und Ausgaben in Höhe von jeweils 7.451.500,00 Euro aus. Der Vorsitzende informiert über die wesentlichen Positionen und hält fest, dass sämtliche Kosten aus der Haushaltsrücklage bezahlt werden können und daher keine zusätzlichen Darlehen aufgenommen werden müssen. Die Ertragsanteile und Bedarfszuweisungen des Bundes und des Landes bewegen sich etwa im gleichen Rahmen wie im Vorjahr. Die Gemeindegebühren im Bereich Wasser und Kanal werden an die Inflationsrate angepasst. Im Jahre 2017 werden die bestehenden Verbindlichkeiten weiter abgebaut, damit der finanzielle Spielraum der Gemeinde Satteins auch in Zukunft erhalten bleibt. Für die Position „Servicebox im Schäflegarten“ ist noch eine Anpassung des Ansatzes von 250.000,00 Euro auf 280.000,00 Euro notwendig. Dementsprechend ändern sich die Beträge für die Förderung und die Entnahme aus der Haushaltsrücklage. GR Andreas Dobler fehlen die Ansätze für Grundverkäufe sowie Grundkäufe. Hierzu teilt der Vorsitzende mit, dass eine Budgetierung wenig Sinn macht, solange keine genauen Beträge bekannt sind. Diesbezüglich sollen im Jahr 2017 Nachtragsvoranschläge erstellt werden. Weiter betont er, dass Erlöse aus Grundstücksverkäufen direkt für Darlehenstilgungen herangezogen werden und sich somit nicht im Haushalt, sondern im Vermögen auswirken. Grundkäufe im Bereich Kirchplatz können erst in Betracht gezogen werden, wenn den Verkäufern ein Projekt vorgelegt werden kann. b) In der folgenden Abstimmung wird der Voranschlag für das Jahr 2017 in der vorliegenden Fassung und den vorgenannten Änderungen für die Servicebox im Schäflegarten einstimmig beschlossen. c) Mag. Edgar Palm erläutert ausführlich die mittelfristige Finanzplanung, welche auf den Seiten 135 bis 139 des Voranschlages dargestellt ist und beantwortet die dazu gestellten Fragen. Der Obmann des Finanzausschusses, Josef Lins, bedankt er sich bei Mag. Palm und seinem Team für die ausgezeichnete Arbeit und bei Bgm. Anton Metzler für seinen umsichtigen Umgang mit den Gemeindefinanzen. Abschließend ersucht GR Andreas Dobler, den Fraktionen künftig die Stellungnahme des Amtes der Vbg. Landesregierung zum Voranschlag zur Verfügung zu stellen. 10. Die Gemeindeabgaben und Gebühren für 2017 wurden in der gemeinsamen Sitzung des Vorstandes und des Finanzausschusses vom 28. November 2016 beraten und werden wie folgt zur Beschlussfassung vorgelegt: Abgabe/Tarif Bezeichnung Netto Brutto Vorschlag 2016 2016 Brutto 2017 Grundsteuer Land- u. Forstwirtschaft Hebesatz 500 Sonstige Grundstücke Hebesatz 500 Gästetaxe je Nächtigung 0,15 0,15 0,15 Hundesteuer je Hund 60,00 60,00 60,00 jeder weiter Hund 75,00 75,00 75,00 Hand- und Zugdienst (Frondienst) 1/4 Tagschicht 10,00 10,00 10,00 Wasseranschlussgebühr Beitragssatz wertgesichert 7,01 7,71 7,78 Wasserbezugsgebühr Wasserzählergebühr monatlich 3 m³ - Zähler 1,18 1,30 1,30 7 m³ - Zähler 1,55 1,70 1,70 20 m³ - Zähler 2,73 3,00 3,00 nach Verbrauch pro m³ 1,11 1,22 1,25 Kanalerschließungsbeitrag Beitragssatz wertgesichert 29,09 32,00 32,29 Kanalanschlussbeitrag Beitragssatz wertgesichert 29,09 32,00 32,29 Kanalbenützungsgebühr nach Verbrauch pro m³ 1,91 2,10 2,15 Kindergarten-Elternbeitrag ab Kindergartenjahr 2017/2018 Geschwisterrabatt = 5,00/Monat für jedes weitere Kind Ab 01/2016 Ust 13% darum Erhöhung des Beitrags 3jähr. ganz- u. halbtägig 35,40 40,00 * 4jähr. ganztägig 34,51 39,00 54,87
4jähr. halbtägig Bastelgeld monatlich Gesunde Jause monatlich Zusatzmodul Mittagessen Betreuung bis 14.00 Uhr
24,78 4,42 1,36 4,09 1,33
28,00 5,00 1,50 4,50 1,50
48,25 5,00 1,50 4,50 1,50
Kinderbetreuung-Elternbeitrag ab Kinderbetreuungsjahr 2017/2018, Geschwisterrabatt = 5,00/Monat für jedes weitere Kind Beitrag 1 Tag pro Woche Ab 01/2016 Ust 13% darum Erhöhung des Beitrags Kinder 0 – 1 Jahre bei Kindergartenjahrbeginn monatlich 24,78 28,00 1 Tag/Woche 2 Tage/Woche 126,00 3 Tage/Woche 134,00 4 Tage/Woche 185,00 5 Tage/Woche 228,00 Kinder 2 Jahre bei Kindergartenjahrbeginn monatlich 24,78 28,00 1 Tag/Woche 2 Tage/Woche 84,00 3 Tage/Woche 90,00 4 Tage/Woche 123,00 5 Tage/Woche 155,00 Kinder 3 Jahre bei Kindergartenjahrbeginn monatlich * 25,40 40,00 * Zusatzmodul Mittagessen pro Tag 4,09 4,50 4,50 Betreuung bis 14.00 Uhr 1,33 1,50 1,50 Müllgebühren Grundgebühr pro Haushalt 14,55 16,00 16,00 Zusatzgebühr pro Person 4,55 5,00 5,00 Müllsack 20 Liter 1,45 1,60 1,60 Müllsack 40 Liter 2,73 3,20 3,20 Müllkübel 35 Liter 2,91 3,20 2,80 Müllkübel 55 Liter 4,36 4,80 4,40 Müllkübel 60 Liter 4,36 4,80 4,80 Biomüllsack 8 Liter 0,82 0,90 0,90 Biomüllsack 15 Liter 1,36 1,50 1,50 Biomülltonne 80 Liter 7,27 8,00 7,70 Biomülltonne 120 Liter 10,00 11,00 9,60 Sperrgutwertmarken 8,18 9,00 9,00 Gebühren Recyclingstation Bauschutt rein bis 25 kg 4,55 5,00 5,00 Bauschutt gemischt bis 25 kg 4,55 5,00 5,00 Altholz gemischt bis 25 kg 4,55 5,00 5,00 Sperrmüll bis 10 kg 5,00 Sperrmüll bis 11 kg bis 25 kg 9,09 10,00 10,00 Müllgebühren Grünmüllplatz Grünmüll bis 1,50 m³ Gratis Gratis Gratis Grünmüll 1,50 m³ bis 3,00 m³ 4,55 5,00 5,00 Grünmüll 3,00 m³ bis 4,50 m³ 9,09 10,00 10,00 Grünmüll 4,50 m³ bis 6,00 m³ 13,63 15,00 15,00 Musikschulbeiträge je Semester Beitrag 2017 ist für das Schuljahr 2017/2018; Rabatte: Familien mit 2 Kindern (mit jeweils belegtem Hauptfach) 15% auf gesamten Schulgeldbeitrag; Familien mit 3 und mehr Kindern(mit jeweils belegtem Hauptfach) 25% auf gesamten Schulgeldbeitrag. Rabattierung bezieht sich ausschließlich auf die Kinderanzahl nicht auf die belegten Unterrichtsfächer. Lt. Beschluss der GV der Musikschule Walgau Einzelunterricht 30 min 251,50 251,50 255,00 Einzelunterricht 40 min 312,00 312,00 316,00 Einzelunterricht 50 min 390,50 390,50 395,50 Gruppe 2 Schüler 40 min 198,50 198,50 201,00 Gruppe 2 Schüler 50 min 248,50 248,50 251,50 Gruppe 3 Schüler 152,50 152,50 154,50 Früherziehung, Elementarunterricht, Theorie, Kinderchor 107,50 107,50 109,00 Musikmäuse 82,00 82,00 90,00 Einzelunterricht Erw. 30 min 421,00 421,00 426,50 Einzelunterricht Erw. 40 min 561,50 561,50 569,00 Einzelunterricht Erw. 50 min 702,00 702,00 711,00 Grabgebühren bis 130 cm 500,00 500,00 500,00 ab 131 cm 600,00 600,00 600,00 Urnengräber 500,00 500,00 500,00 Arkadengräber 1.400,00 1.400,00 1.400,00
Freitag, 23. Dezember 2016 für die erstmalige Belegung eines Arkadengrabes – Baukostenzuschuss 2.700,00 2.700,00 2.700,00 Bestattungs-Verwaltungsgebühr gem. § 5 der Friedhofsgebührenordnung 250,00 250,00 250,00 * der Beitrag richtet sich nach den jeweils geltenden Richtlinien des Amtes der Vbg. Landesregierung – dzt. 40,00 Euro Hinsichtlich der Grundsteuer spricht sich GR Andreas Dobler für eine Senkung des Hebesatzes um die Hälfte aus, damit sich die nach seiner Ansicht für die Bürger nachteilige neue Auslegung des Grundsteuerbefreiungsgesetzes durch die Gemeindeverwaltung kompensiert werden kann. Hierzu wird festgehalten, dass fast 100 % der Vbg. Gemeinden den Höchsthebesatz anwenden, da ansonsten weniger Förderungen gewährt werden. Weiter wird umfassend über die Kinderbetreuungsbeiträge diskutiert, wozu Bettina Lerchner Auskünfte erteilt. Sie betont, dass die Tarife ab dem nächsten Jahr verpflichtend sind und in der Gemeinde Satteins immer die Mindestsätze angewendet werden. Eine ausführliche Erläuterung soll im nächsten „UnserSATTEINS“ erfolgen. Auch findet Vizebgm. Doris Amman, dass der Geschwisterrabatt in Höhe von 5,00 Euro/Monat für jedes weitere Kind vertretbar ist. Im Namen der „Parteifreie und Freiheitliche Wählerliste Satteins“ hält GV Michael Koschat Folgendes fest: Das Gemeindegebühren im Bereich Wasser und Kanal an die derzeitige Inflationsrate angepasst werden, können wir mittragen, da wir als Gemeinde verpflichtet sind, die anfallenden Kosten direkt aus den entsprechenden Gebühren zu finanzieren. Auch die geplante Tarifharmonisierung bei den Müllsackgebühren ist eine gute Idee und wird von uns unterstützt. Eine landesweite Harmonisierung der Tarife der Kinderbetreuung-Elternbeiträge und Kindergarten-Elternbeiträge sowie die bereits geltende soziale Staffelung der Tarife werden von uns grundsätzlich begrüßt. Da aber die endgültige Entscheidung über die Umsetzung eines einheitlichen landes-weiten Tarifes für 2017/2018 laut LR Dr. Bernadette Mennel noch nicht gefallen ist bzw. sich erst in Ausarbeitung befindet, sehen wir hier und heute aber noch keine Notwendigkeit die Kindergarten-Elternbeiträge und der Kinderbetreuung-Elternbeiträge für das Jahr 2017/2018 um ca. 38% zu erhöhen! Wir würden es begrüßen wenn analog zu dem im Jänner 2017 stattfinden Gesprächen zur Umsetzung der landesweiten einheitlichen Tarife für das Kindergarten-und Kinderbetreuungsjahr 2017/2018 anlog in unserer Gemeinde über die zusätzlichen Kosten (wie z.B. das Bastelgeld, der Beitrag-Gesunde Jause, Zusatzmodul Mittagessen,… etc,…) für das Jahr 2017/2018 eine Diskussion stattfindet wie mit diesen zusätzlichen Kosten in Zukunft umgegangen wird. Deshalb werden wir der vorliegenden Beratungsvorlage (Gebühren und Abgaben 2017) heute keine Zustimmung erteilen. Der Vorsitzende informiert, dass der Abgang für den Betrieb im Kindergarten bereits 150.000,00 Euro und in der Kinderbetreuung 80.000,00 Euro beträgt. In der danach folgenden Abstimmung werden die Gemeindeabgaben und Gebühren für das Jahr 2017 lt. vorliegender Auflistung mit 20 : 4 Stimmen genehmigt. 11. Der Beschäftigungsrahmenplan 2017 mit einer Beschäftigungsobergrenze von 27,24 vollen Beschäftigungsverhältnissen wird einstimmig bewilligt. 12. Berichte: a) Der Vorsitzende berichtet: - Beim Ehrenabend der Feuerwehr Satteins wurden Edi Sönser für seine 25jährige Mitgliedschaft und Norbert Bader für seine 40jährige Mitgliedschaft geehrt. Herzliche Gratulation und vielen Dank für den langjährigen Einsatz für die Satteinser Bevölkerung. - Die dritte Buchverkaufsausstellung der Bibliothek Satteins war eine tolle Veranstaltung, zu welcher herzlichst gratuliert wird. Ein besonderer Dank an alle Helfer für ihren ehrenamtlichen Einsatz. - Der aktuelle Gefahrenzonenplan der Wildbach- und Lawinenverbauung ist 32 Jahre alt und sollte alle 15 Jahre überarbeitet werden, was nun geplant ist. Der aktuelle Siedlungsraum wird an die raumrelevante Zone angepasst und überarbeitet. Die Zonen werden gemeinsam mit der Gemeinde beraten und im Rahmen eines Auflageverfahrens aufgelegt. Ebenfalls ist eine Infoveranstaltung für die Bevölkerung geplant. - In der ersten stattgefundenen Sitzung der „Arbeitsgruppe Baurecht“ hat jeder Teilnehmer seine Vorstellungen und Vorschläge eingebracht. Es wird nun geklärt, ob durch eine regionale Lösung der Regio im Walgau Vergünstigungen für das Baurecht geschaffen werden können. - In der letzten Sitzung der Arbeitsgruppe „Sanierung Vbg. Mittelschule Satteins“ wurde unter anderem ein grober Zeitplan festgelegt. Bis Ende 2017 ist die Ausschreibung und die Vergabe der Architekturleistungen geplant. Als frühester Baubeginn für die erste Bauetappe ist der
31 Sommer 2018 vorgesehen. Dringende Arbeiten wie z.Bsp. die Sanierung des Bodens in der Turnhalle oder die Jalousien werden vorgezogen und voraussichtlich im Sommer 2017 umgesetzt. Eine gemeinsame Sitzung mit allen Vereinen, die den Hallentrakt nutzen hat stattgefunden, damit die Wünsche und Anregungen in die weiteren Überlegungen aufgenommen werden können. - Mit Oberschützenmeister Egon Rundel hat ein Gespräch hinsichtlich einer Straßenbeleuchtung zum Schützenheim stattgefunden. Er hat vom Antrag der „Parteifreie und Freiheitliche Wählerliste Satteins“ nichts gewusst. Falls eine Umsetzung gewünscht wird, wird er mit der Gemeinde Kontakt aufnehmen. - Bei Vizebgm. Doris Amann bedankt er sich aufs herzlichste für die vielen Vertretungen in der letzten Zeit. - In der Sprengelsitzung vom 30.11.2016 wurde der Voranschlag 2017 des Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverbandes Satteins bewilligt. In der anschließenden Sitzung der Sozialzentrum Satteins-Jagdberg Gemeinnützige GmbH wurde die Bilanz 2015 und der Voranschlag 2017 genehmigt. Danach fand eine Sitzung des Gemeindeverbandes Sozialzentrum Satteins-Jagdberg statt, in welcher der ebenfalls der Voranschlag 2017 beschlossen wurde. Für das Sozialzentrum wird ein Konzept für die Umstellung der gesamten Beleuchtung auf LED erstellt. Nach Umsetzung wird dies langfristig zu wesentlichen Energieeinsparungen beitragen. - Als Beilage erhält jedes Mitglied der Gemeindevertretung einen Plan über die voraussichtlichen Sitzungstermine 2017 des Vorstandes und der Gemeindevertretung. - Zum Ende des Jahres bedankt sich Bgm. Anton Metzler recht herzlich bei allen Mitgliedern der Gemeindevertretung für die gute Zusammenarbeit und wünscht allen mit ihren Familien frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. b) GV DI Robert Häusle berichtet über die am 01.12.2016 stattgefundene Gesellschafterversammlung der Sonnenkopfbahnen und informiert über div. Zahlen. c) Vizebgm. Doris Amann berichtet: - Am 15.11.2016 fand die Generalversammlung des Familienverbandes Ortsgruppe Satteins – im Gemeinschaftsgarten statt. Obfrau Edeltraud Bale bedankte sich bei der Gemeinde für die Unterstützung. - Am 16.11.2016 wurde die 8. Ausschuss-Sitzung „Jugend-Bildung-Familie-Senioren“ durchgeführt. - Am 19.11.2016 hielten die Waldnarra ihre Jahreshauptversammlung ab. Auch sie bedankten sich für die Unterstützung bei der Gemeinde Satteins. Unter Pkt. „Allfälliges“ wurden einige Fragen an die Gemeinde gestellt, welche dann in einem Gespräch zwischen Bürgermeister, ihr und dem Vorstand der Waldnarra am 28.11.2016 besprochen und beantwortet wurden. - Der Musikverein Satteins begeisterte am 20.11.2016 mit dem schon traditionellen Cäciliakonzert viele Besucherinnen und Besucher. Von Seiten der Gemeinde Satteins Gratulation an den Kapellmeister und seine Musikantinnen und Musikanten. Frau Martina Bertolas wurde für ihre 25jährige Tätigkeit beim Verein geehrt. Gratulation! - Am 21.11.2016 erhielt die Gemeinde Satteins mit dem im Rahmen des Kindercafés ausgearbeiteten Projektes „Heißluftballone zum Thema Flucht“ die Auszeichnung mit dem Vorarlberger Kinderrechtepreis. Unter Mitwirkung Satteinser Kinder kann bis März die „soziale Skulptur“ von Ines Agostinelli im Vorarlberger Landesmuseum besichtigt werden. Danke an Sylvia für die Begleitung. - Am 23.11.2016 konnte die Kindergartenleiterin Kathi Berchtel im Landhaus das Zertifikat zur ausgebildeten Leiterin entgegennehmen. Herzliche Gratulation! - Am 23.11.2016 fand die Jahreshauptversammlung des Turnvereins statt. Paul Dobler legte das Amt seiner 29jährigen Tätigkeit als Obmann zurück. Für all die vielen Jahre bedankt sich die Gemeinde Satteins recht herzlich bei ihm. Als Nachfolgerin zur Obfrau wurde Frau Christin Koschat-Wraske gewählt. Ihr wünschen wir für die kommenden Jahre alles Gute. Geehrt und zum Ehrenmitglied aufgenommen wurde Kurt Nachbaur für seine 25jährige Tätigkeit im Verein. An dieser Stelle bedankt sich Doris Amann beim Turnverein recht herzlich für das offene Gegenübertreten der schutzsuchenden Neuankömmlinge und der Bewohner der umliegenden „Asylquartiere“. Das ist gelebte Integration! Danke dafür! - Am 25.11.2016 lud Reinhard Welte ins Feuerwehrhaus Satteins zur Präsentation seiner vier Bildausschnitte mit Lichtinstallationen ein. Aus Anlass des 10jährigen Bestandes des Feuerwehrhauses befasste sich Reinhard Welte intensiv mit dem Thema „Elemente – Kraft der Natur“. Gratuliere zu den gelungenen Werken.
Freitag, 23. Dezember 2016
32 - Die Buchhalterin der Gemeinde Satteins, Bettina Lerchner, absolvierte den Verwaltungslehrgang. Am 29.11.2016 wurde ihr von Landesrätin Bernadette Mennel das Zeugnis überreicht. Wir alle gratulieren herzlich dazu. - Am 30.11.2016 durfte Doris Amann im Rahmen der „Bildungspartnerschaft Satteins“ die für Bildung kompetentesten Fachkräfte des Landes in der Volksschule begrüßen. Schwerpunkt des Gesprächs waren die „Rechtlichen Grundlagen für die Informationsweitergabe an den Übergängen zwischen den Einrichtungen“. Die in Vertretung des Landes anwesenden Personen waren gegenüber der Arbeit in der Satteinser Bildungspartnerschaft vollen Lobes und sprachen sogar von einer Vorbildwirkung im Bereich Bildung. In diesem Zuge bedankt sich Doris Amann recht herzlich bei Christl Rossegger (Leiterin Spielraum Teddybär), Kathi Berchtel (Leiterin Kindergarten), Bernhard Berchtel (Direktor der Volksschule) und Thomas Häle (Leiter der Mittelschule) für ihre gemeinsame und spürbar konstruktive Zusammenarbeit. Sie bedankt sich auch bei allen Pädagoginnen und Pädagogen der Bildungseinrichtungen für ihre im vergangenen Jahr geleistete Arbeit zugunsten unserer Kinder in Satteins und für die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde. - Am 04.12.2016 organisierte die Funkenzunft den alljährlichen Adventzauber im Schäflegarten. An den zahlreich erschienenen Besuchern konnte man den Beliebtheitsgrad dieser Veranstaltung ablesen. - Am 05.12.2016 konnte die Gemeinde erneut vorstellig werden. Landesrat Dr. Christian Bernhard überreichte Gemeindesekretär Jodok Wüstner und René Hackhofer die Zertifizierung zum „Inklusionsfreundlichen Betrieb“. - Am 08.12.2016 fand das legendäre Nikolausturnen des Turnvereins statt. Die vielen begeisterten Turnerinnen und Turner erfreuten mit ihren Übungen die anwesenden Familien. Danke an die vielen Betreuerinnen und Betreuer, die über das ganze Jahr hindurch regelmäßig in der Turnhalle stehen und für die sportbegeisterten Kinder da sind. Auch Kinder aus dem Herkunftsland Syrien befinden sich unter den Sportlerinnen und knüpften auch hier Freundschaften. An dieser Stelle weist Doris Amann darauf hin, dass am Samstag, den 17.12.2016 um 15.00 Uhr alle Volleyballerinnen und Volleyballer der Turnerschaft Satteins zu einem „sportlichen mitanand“ einladen. Danke dafür! - Am 10. und 11. Dezember 2016 präsentierten die Satteinser Krippenbauer in der Volksschulturnhalle ihre Werke. Dank an den Krippenverein unter der Leitung des Krippenbaumeisters Thomas Lorenzi, dass diese Volkskunst nach wie vor Tradition in Satteins hat. d) GV Hansjörg Steinwender berichtet über die am 07.12.2016 stattgefundene Sitzung der Alp- und Augemeinschaft, in welcher unter anderem die Alp- und Aurechnung präsentiert wurde und über Personalfragen beraten wurde. Weiter informiert er über ein Informationsschreiben über die Satteinser Alpen, welches allen Mitgliedern der Gemeindevertretung mit dem Protokoll zur Verfügung gestellt wird. e) GR Andreas Dobler informiert über die am 29.11.2016 stattgefunden Sitzung des Sportausschusses, welche hauptsächlich der Erstellung von Richtlinien für Sportlerehrungen zum Inhalt hatte. 13. Allfälliges a) Vizebgm. Doris Amann informiert, dass die Laufgruppen am 15. Dezember 2016 zum Herbstabschluss von Dolores und Heinz Hosp, Martina Ess, Christian Paul und ihr mit einer wärmenden Köstlichkeit verwöhnt werden. b) Weiter teilt Doris Amann mit, dass sie ab Februar 2017 regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr eine Sprechstunde abhalten wird. Herzlich willkommen sind auch Kinder und Jugendliche. Sie können ihre Wünsche, Anregungen oder Probleme bei ihr vorbringen. In weiterer Folge werden sie mit dem Bürgermeister besprochen. c) Zur Frage von GV Klaus Frick bezüglich des Autobahn-LKW-Parkplatzes in der Au berichtet der Vorsitzende, dass die ASFINAG die Infrastruktur dzt. abklärt und dass noch keine Bauverhandlung stattgefunden hat. Sobald neue Kenntnisse vorliegen, wird er in den Gremien informieren. d) Zur Frage von GV Karl Tschavoll hinsichtlich der geplanten Tonaufzeichnungen der Gemeindevertretungssitzungen wird mitgeteilt, dass noch Alternativen geprüft werden und die Anschaffung in Arbeit ist. e) Karl Tschavoll erwähnt lobenswert die Adventfenster-Aktion in der Gemeinde und würde sich über mehr Werbung – auch durch die Gemeinde – freuen. f) GV Hansjörg Steinwender erkundigt sich bezüglich Holzablagerungen im Ried südlich der Römerstube. Hierzu teilt der Vorsitzende mit, dass die Entfernung bereits in Auftrag gegeben wurde. g) Klaus Frick wünscht im Namen von „Grünes Satteins“ allen schöne Feiertage sowie einen guten Rutsch und dankt für die gute Zusammenarbeit. h) Andreas Dobler stellt folgende Anfragen:
• Wie lange ist die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Kindergarten? • Wie viele Kinder sind es mit weniger als 25 Wochenstunden? • Wie viele nutzen den Zeitrahmen von 07.00 Uhr bis 13.00 Uhr voll aus? • Ist der Geschwisterrabatt von 5,00 Euro noch zeitgemäß (seit 10 Jahren gleich)? • Ist bei diesen hohen Beiträgen die gesunde Jause und der Bastelbeitrag nicht schon inkludiert (gibt es erst seit 2010)? • Sind die Kinder nicht schon nach Abholzeiten erfasst (11.00 Uhr-Kinder usw.) und sollte das mit neuen Programm nicht möglich sein zu erfassen und gerecht abzurechnen? i) Am Ende eines Kalenderjahres ist auch für Vizebgm. Doris Amann Zeit Danke zu sagen. Man lässt Revue passieren. Im abgelaufenen Jahr kann sie nicht mehr jedem einzelnen danken. Eigentlich zu ihrer großen Freude! Es gibt in Satteins, bedingt durch das Haus Sonnenstraße und die vielen laufenden Projekte, eine große Vielzahl an Satteinser Bürgerinnen und Bürger, die sich dankenswerter Weise überparteilich und uneigennützig engagieren – sei es in den vielen Vereinen, aber auch privat zum Wohle einer gelungenen Dorfgemeinschaft. Als Obfrau des Ausschusses „Jugend-Bildung-Familie-Senioren“ können ihre Dankesworte bei weitem nicht das zum Ausdruck bringen, was gemeinsam von der Bevölkerung tagtäglich im Sinne des „Mitanand“ geleistet wird. Die Gemeinde ist darum bemüht, die besten möglichen Rahmenbedingungen dazu zu schaffen. Sie lädt deshalb alle dazu ein, den Bürgermeister oder auch sie für Anregungen oder Hilfestellungen bei Umsetzungen zu kontaktieren! Im Sinne des „Mitanand“ wünscht sie allen auch hier Anwesenden schöne und ruhige Weihnachtsfeiertage und Gesundheit im Jahr 2017. j) Im Auftrag der Gemeinde Satteins gratuliert Doris Amann Anton Metzler zu seinem 10jährigen Bürgermeisterjubiläum. Aber auch seiner Frau Heike spricht sie ein Dankeschön aus, gibt es doch manchmal Tage im Leben eines Bürgermeisters, an denen sich so manches Problemchen in der Laune festnagelt. Wir alle wissen, was wir an ihm haben, wissen auch, dass er den Beruf liebt und überaus präzise ernst nimmt. Danke für die geleistete Arbeit zum Wohle der Satteinser Bevölkerung. k) GV Nadja Bischof wünscht im Namen der „Sozialdemokratische Liste und Parteifreie Satteins“ schöne Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr, Gesundheit, Kraft, Freude und Freundlichkeit für die weitere Zusammenarbeit. l) GR Andreas Dobler bedankt sich – auch im Namen der „Parteifreie und Freiheitliche Wählerliste Satteins“ – bei allen Mitgliedern der Gemeindevertretung, bei den Bediensteten der Gemeinde Satteins, sowie bei allen ehrenamtlich Tätigen in der Gemeinde und in Vereinen, für ihre wertvolle Arbeit, wünscht allen besinnliche Weihnachtsfeiertage, einen guten Rutsch ins Jahr 2017 und hofft auf eine weitere gute konstruktive Zusammenarbeit. Schluss der Sitzung: 21.40 Uhr Der Bürgermeister: Anton Metzler Der Schriftführer: Jodok Wüstner
Wasserzählerkontrolle Schützen Sie sich vor unbemerktem Wasserverlust, indem Sie während des Jahres öfters einmal einen Blick auf die Wasseruhr werfen. Wenn Sie eine Störung bemerken, wenden Sie sich unverzüglich an den Wassermeister der Gemeinde Satteins (8208-11 oder wasserwerk@satteins.cnv.at).
Bürgerservice der Gemeinde Satteins
Wussten Sie, dass ... - die Verwendung pyrotechnischer Gegenstände und Sätze innerhalb und in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Gotteshäusern, Krankenanstalten, Kinder-, Alters- und Erholungsheimen sowie Tierheimen und Tiergärten verboten ist? Weiter ist die Verwendung pyrotechnischer Gegenstände der Kategorie F2 im Ortsgebiet verboten. Besitz und Verwendung pyrotechnischer Gegenstände und Sätze der Kategorien F3, F4, T2 und S2 sind nur auf Grund einer behördlichen Bewilligung nach § 28 Pyrotechnikgesetz erlaubt. Besonders ältere Menschen und Tiere leiden ganz besonders unter dem Lärm durch Raketen und Böller. Leider werden Knallkörper schon Tage vor Silvester und teilweise auch noch danach gezündet. Wir ersuchen Sie daher im Namen lärmgestresster Menschen und Tiere die Silvesterknallerei in Grenzen zu halten und wirklich nur auf die Stunden rund um den Jahreswechsel zu konzentrieren. Bitte beachten Sie, dass bei Zuwiderhandlungen mit einer Anzeige zu rechnen ist. Danke für Ihr Verständnis.
Freitag, 23. Dezember 2016
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Kath. Pfarramt St. Georg
Ortsfeuerwehr Satteins
Kirchliche Nachrichten
Friedenslicht aus Bethlehem
Samstag, 24. Dezember – Heiliger Abend: 14 Uhr Krippenfeier, 22.30 Uhr Weihnachtsmette mitgestaltet vom Männerchor Sonntag, 25. Dezember – Weihnachten, Hochfest von der Geburt des Herrn 9.30 Uhr Festgottesdienst mitgestaltet vom Kirchenchor Montag, 26. Dezember – Stephanstag: 9.30 Uhr Messfeier Dienstag, 27. Dezember: 8 Uhr keine Messfeier Mittwoch, 28. Dezember: 19 Uhr Messfeier Donnerstag, 29. Dezember: 16 Uhr Messfeier im Sozialzentrum Freitag, 30. Dezember: 8 Uhr Messfeier, 8.30 Uhr Anbetung Samstag, 31. Dezember: 19 Uhr Dankgottesdienst zum Jahresende Sonntag, 1. Jänner – Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria 9.30 Uhr Festgottesdienst zum Jahresbeginn Dienstag, 3. Jänner: 8 Uhr Messfeier Mittwoch, 4. Jänner: 19 Uhr Gedenkfeier für die Verstorbenen im Monat Jänner der vergangenen fünf Jahre Donnerstag, 5. Jänner: 16 Uhr Messfeier im Sozialzentrum
Unsere Feuerwehrjugend lädt Sie am Nachmittag des Heiligen Abends herzlich zur Friedenslichtaktion ein. Am Samstag, 24. Dezember können Sie in der Zeit von 13 bis 16 Uhr bei weihnachtlicher Stimmung im Feuerwehrhaus, Hollagaß 2, das Friedenslicht abholen. Allen SatteinserInnen, die nicht persönlich ins Feuerwehrhaus kommen können, bringen die Kinder der Feuerwehrjugend das Friedenslicht gerne zu Ihnen nach Hause. Telefonische Anmeldung hierfür ist in der Zeit von 12 - 13 Uhr unter der Telefonnummer 05524 8588 möglich. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein sicheres und gesundes kommendes Jahr. Für Ihre Sicherheit und unsere Umwelt! Ortsfeuerwehr der Gemeinde Satteins
Einladung zur Krippenfeier Am Samstag, 24. Dezember 2016 um 14 Uhr laden wir in unsere Pfarrkirche zu einer besinnlichen Feierstunde ein. Zur Einstimmung auf den Heiligen Abend singen wir vorweihnachtliche Lieder und dürfen uns über ein Krippenspiel, welches Frau Gabriele Lorenzi mit den Viertklässlern einstudiert hat, freuen. Alle Kinder und Erwachsene sind ganz herzlich eingeladen. Sternsingeraktion 2017 Auch dieses Jahr ziehen die Sternsinger während drei Tagen von Haus zu Haus, und zwar jeweils von ca. 14 bis 19 Uhr. An den angegebenen Tagen werden folgende Straßenzüge begangen: Dienstag, 3. Jänner 2017: Alte Schlinserstraße, Am Kirchbach, Bardella, Brühlweg, Eggasgass, Galongaweg, Gewerbestraße, Hennawies, Hinterspineu, Hofgut, Ifelstära, In den Brünnen, Inderholz, Inderstadt, Kirchstraße, Krist, Klus, Mühlegasse, Obere Garsilla, Ober Rifa, Schulplatz, Schwarzenhornstraße, Untere Garsilla, Wiesleweg, Wingat, Zum Krüz Mittwoch, 4. Jänner 2017: Am Bühel, Brofinga, Bünt, Burghalden, Feschgasse, Frastanzerstraße, Gulmweg, Gütleweg, Hollagaß, Im Schlößle, Kochabühel, Rankweilerstraße ab Sebastianskapelle, Römerweg, Rönserstraße bis Nr. 53, Schmittagässle, Tillbühel, Viola, Walgaustraße Donnerstag 5. Jänner 2017: Augasse, Außerbergweg, Außerfeld, Fälle, Fohnstraße, Frosal, Harba, Herrengasse, Ifilar, Im Winkel, Kirchplatz, Mutschella, Oberdorf, Rankweilerstraße bis Sebastianskapelle, Rönserstraße ab Nr. 53, Storchanest, Tifiliera, Trutsch Arbeitskreis Mission und Entwicklungszusammenarbeit Mitteilung aus dem Pfarrbüro In den Weihnachtsferien vom 24. Dezember 2016 bis 6. Jänner 2017 bleibt das Pfarrbüro geschlossen. Bei Anfragen oder Notfällen bitte die Telefonnummer 05524/8215 anrufen – Ihr Anruf wird weitergeleitet, E-Mail: pfarramt-satteins@pv-goefisundsatteins.com
Verein Offene Jugendarbeit Satteins Am 24. Dezember 2016 hat der Jugendraum LOCO von 15 – 18 Uhr für die U 15 Gruppe geöffnet. Also wenn dir die Zeit bis zur Bescherung zu lang erscheint, du gerne noch deine Freunde treffen möchtest, dann komm vorbei und verbringe im LOCO einen weihnachtlichen Nachmittag bei Keksen und alkoholfreiem Punch. Wie geht’s weiter im neuen Jahr – das LOCO macht eine Weihnachtspause und wir startet am Samstag dem 7. Jänner 2017 ab 15 Uhr mit U 15 und ab 18 Uhr mit dem regulären offenen Betrieb. Pünktlich zum Jahresende möchten wir uns noch bei allen kleinen und großen Helfer*innen der offenen Jugendarbeit bedanken. Ohne euch wäre vieles nicht möglich – DANKE! Wir wünschen allen fröhliche Weihnacht und einen guten Rutsch ins Jahr 2017. Das Jugendarbeiter/innen Team
Schwarzhornnarra Sattaas Und wieder ischt a Johr vorbei, passiert ist sicher allerlei Wenn ihr erleabt hond luschtige G’schichta dond üs doch darüber b’richta. Weil jetzt isch as bald so wit da Hurnus kunnt und d’Faschingszit. Bim Umzug am 26. Februar sind’r alle dabei mir freuan üs scho jetzt uf eu. Zerscht aber a besinnlich’s Wiehnachstfest eu allna no das Allerbescht, a guat’s neu’s Johr, a wunderbar’s wünschand d’Schwarzhornnarra vo Sattaas Beiträge bitte direkt an: Evi Malin, Hollagass 6, 6822 Satteins Tel. 0664 3533545 oder direkt per E-Mail an hurnus@schwarzhornnarra-satteins.at oder info@schwarzhornnarra-satteins.at
Gemeinde Satteins
Veranstaltungskalender für den Monat Jänner 2017 05.01.17 Guggamusik Staaplattaflözer – Guggatreffen in der Vbg. Mittelschule Satteins 10.01.17 Pensionistenverband – Hock im Vereinshaus, 14 Uhr 11.01.17 Richtig Essen von Anfang an: Ernährung während Schwangerschaft und Stillzeit. Vortrag von Kathrin Prantl um 19 Uhr im Rahmen des Projektes PRAEVENIRE in der Bibliothek; Anmeldung erforderlich 24.01.17 Pensionistenverband – Hock im Vereinshaus, 14 Uhr 25.01.17 Kochkurs „Ghörig g’sunde Bürojause“ mit Sieglinde und Walter Gottlieb und Sonja Holzknecht im Rahmen des Projektes PRAEVENIRE in der Schulküche der Vbg. Mittelschule Satteins mit Beginn um 18 Uhr 25.01.17 Was dein Körper alles kann“, Show mit Magic Andy, veranstaltet von der Bibliothek im Rahmen der Aktion PRAEVENIRE im Mehrzwecksaal Neue Mittelschule Satteins am 25.1.2017 um 9 Uhr, Anmeldungen erfolgen über die Schulen!
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Veranstaltungen in den Monaten Jänner und Februar 2017 Anzeige
Jänner: 11. Jänner: „Richtig Essen von Anfang an – Ernährung während Schwangerschaft und StillG’hörig g’sund zeit“, Vortrag mit Kathrin Prantl Satteins (VGKK) Bibliothek Satteins, 19 Uhr, kostenlos, Anmeldung erforderlich 25. Jänner: „Was dein Körper alles kann“, Show mit Magic Andy, veranstaltet von der Bibliothek Im Mehrzwecksaal der Mittelschule Satteins, 9 Uhr, Anmeldungen erfolgen über die Schulen! 25. Jänner: „G´hörig g´sunde Bürojause“ Kochkurs mit Sieglinde & Gottlieb Walter und Sonja Holzknecht, Schulküche der Mittelschule Satteins, 18 Uhr
Februar: 8. Februar: Vortragsabend Jin Shin Jyutsu – was das „Strömen“ ist und was es kann – mit Daniela Niedermayr-Mathies Vereinshaus, 20 bis 21.30 Uhr Weitere Informationen auf: www.praevenire-satteins.at und www.satteins.net
Ernährung während Schwangerschaft und Stillzeit
Richtig Essen von Anfang an Vortrag am Mittwoch, 11. Jänner 2017, 19-21 Uhr in der Bibliothek Satteins. Kathrin Prantl von der VGKK informiert Schwangere und junge Mütter an diesem Abend über folgende Themen: • Ernährungsempfehlungen - Doppelt so gut statt doppelt so viel! • Gewichtszunahme und Figurfragen nach der Geburt • Lebensmittelinfektionen - Risiko vs. Genuss • Abhilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden • Tabus für Schwangere • Bewegung • Ernährung während der Stillzeit Diese Veranstaltung ist kostenlos aber Ihre Anmeldung ist erforderlich, da die Zahl der Schwangeren und jungen Mütter auf 12 beschränkt ist. Wir bitten um Anmeldung bis spätestens 6.1.2017 in der Bibliothek Satteins (Tel: 05524/52552, Mail: ausleihe.bibliothek.satteins@A1.net).
Schulung des Gleichgewichts und Aktivierung der Nervenzellen sind ebenfalls ein Teil der Stunde Sitzgymnastik. Es ist jeder und jede herzlich willkommen, der seinem Körper etwas Gutes tun möchte! Mitzubringen: Bequeme Kleidung Auskünfte und Anmeldung bei Monika, Tel.: 0664/1547717 oder bei Paul, Tel. 05524/8895
Bewegungstreffs in Satteins waren ein voller Erfolg Vom 27.Oktober bis 15. Dezember 2016 fanden in Satteins im Rahmen des Projektes “praevenire” jeden Donnerstag Bewegungstreffen statt. Das neue Angebot in Satteins wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen und die Teilnehmer/innen bewegten sich mit viel Spaß und Freude durch den Herbst. Die Laufgruppen wurden von der Hauptverantwortlichen Koschat Michael und Paul Christian geleitet. Die Nordic-Walking-Einsteiger betreute Herbert Dobler, während die Fortgeschrittenen von Waltraud Dobler begleitet wurden. Dabei erfuhren die Teilnehmer von den Betreuern Wissenswertes rund um die richtige Technik. Vor und nach den jeweiligen Runden, die in unterschiedlicher Länge für jegliche Kondition gestaltet wurden, war beim Fußballplatz „Untere Au“ immer genügend Zeit, sich mit Gymnastik aufzuwärmen und zu dehnen. Einige Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, sich gezielt auf den Winter vorzubereiten, andere kamen einfach aus Spaß an der Bewegung! Bei den 8 Treffen nahmen im Schnitt 25 Läufer/innen und Nordic Walker/innen teil, mit dem Ziel, sich eine Stunde in der Gruppe gemeinsam zu bewegen. Beim letzten Treffen im Herbst am 15.12.2016 wurden alle „Bewegungshungrigen” im Anschluss an die sportliche Tätigkeit von der Gemeinde Satteins in Vertretung von Doris Amann, Ess Martina und Heinz Hosp, auf eine ausgezeichnete Suppe mit frischgebackenem, gesundem Brot und auf eine Tasse Glühmost eingeladen. Vorankündigung Frühling 2017 Ab 06. April 2017 werden in Satteins unter dem Motto “Bewegt und Fit in den Frühling” die wöchentlichen Lauftreffen wieder angeboten. Die Verantwortlichen würden sich freuen, wenn im Frühling noch mehr Laufbegeisterte aus Satteins und der Region mitmachen würden. Spaß ist dabei garantiert!
Turnerschaft Satteins
Bewegung ist Leben und Leben ist Bewegung Auch im neuen Jahr wollen wir wiederum Gesundheitsgymnastik für Interessierte anbieten. Allgemeine Gesundheitsgymnastik: ab Montag, 9. Jänner in der Turnhalle der Volksschule Gruppe A: 19.05 – 20.05 Uhr und Gruppe B: 20.05 – 21.05 Uhr Im Mittelpunkt stehen Beweglichkeit, Koordination, Gleichgewicht und Gymnastik mit Hauptaugenmerk auf Stabilisierung der Wirbelsäule und der Gelenke, funktionelle Kräftigung der Muskulatur sowie Dehn- und Entspannungsübungen zur Mobilisation und Fitness des gesamten Körpers. Sitzgymnastik: ab Mittwoch, 11. Jänner von 10.15 – 11.15 Uhr im Vereinshaus „Alte Säge“ „Mann oder Frau ist nie zu alt, um sich zu bewegen!“ Das neue Angebot richtet sich an alle Frauen und Männer im gesetzten Alter mit der einen oder anderen Einschränkung. Im Vordergrund steht die Bewegung der Gelenke, die Aktivierung der Muskulatur und die Koordination des gesamten Körpers. Dehnungs- und Entspannungsübungen,
Lese Klara – Wir haben mitgeweinachtelt! Unsere Lese Klara war wieder da und hat für Kinder von 2-4 Jahren das Bilderbuch „Wie weihnachtelt man?“ von Lorenz Pauli und Kathrin Schärer vorgelesen. Die Eule hat ein schlechtes Gefühl, denn sie hat dem kleinen Hasen erklärt, dass weihnachteln bedeutet, dass ihr alle Tiere ein Geschenk bringen. Jedes Tier bastelt für sie also eines, aber sobald es fertig ist, passiert etwas Unerwartetes. So kommt es, dass doch alle beschenkt werden und für alle Weihnachten wird. Die Kinder waren begeistert und bastelten im Anschluss viele Samenbilder als Geschenke für die Vögel auf Balkon und im Garten. Fotos und ein Film stehen wieder auf unserer Homepage www.satteins.bvoe.at. „Es liegt ein Zauber in allen Dingen“ So heißt das soeben erschienene Liederbuch mit CD der Kinderchöre
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Frechdax und Calypso. Wenn Sie noch ein besonderes Geschenk suchen oder einfach selber die 60 Lieder dieser beiden Chöre singen und spielen möchten: zum Preis von 19,90 Euro können Sie es in unserer Bibliothek erwerben. Viele Aktivitäten prägten das Jahr 2016 in unserer Bibliothek. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen BibliotheksbesucherInnen, GönnerInnen und den Trägerinnen ganz herzlich bedanken. Wir wünschen Euch und Ihnen allen ein friedvolles Weihnachtsfest, genügend Zeit zum Lesen und Spielen und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir bitten um Verständnis, dass unsere Bibliothek am 25./26.12.16 und 1./6.1.2017 geschlossen bleibt. Herzlichst Margit Brunner Gohm und das gesamte Satteinser Bibliotheksteam Bibliotheksöffnungszeiten: Mo 17.30 bis 19.30 Uhr Mi 8.30 bis 11.30 und 16.30-18.30 Uhr Fr 16 bis 18 Uhr, Fr 16 bis 18 Uhr Spielen für Menschen ab 6 Jahren So 9 bis 11 Uhr Mehr über uns in Facebook Bibliothek Satteins und auf: www.satteins.bvoe.at
Turnerschaft Satteins
Volleyball mit Asylwerber Zahlreiche Asylwerber aus Afghanistan, Iran, Irak und Syrien nahmen die Einladung „sportlich mitanand“ der Volleyballgruppe der Turnerschaft Satteins an, gemeinsam Volleyball zu spielen und einige gemütliche Stunden in der Weihnachtszeit miteinander zu verbringen. Zweck der Veranstaltung war, den hier in der näheren Umgebung unter-gebrachten Flüchtlinge, Kontakte zu ermöglichen und bei Spiel und Sport ihre Sorgen und Nöte ein wenig vergessen zu können. Dreißig junge Männer und ein Mädchen spielten in beliebig zusammengestellten 3er-Gruppen mit unseren VolleyballerInnen cirka eine Stunde auf Kleinfeld. Nach dieser Schnupper- und Einspielzeit wurden 6er-Teams gebildet und auf Großfeld gespielt. Obwohl keine Sieger gekürt wurden, war der Einsatz aller sehr, sehr groß, wollte doch kein Team als Verlierer das Feld räumen. Herzlichen Dank auch an alle VolleyballerInnen unseres Vereins, die als Helfer und als Mitspieler dabei waren und diesen Sportnachmittag somit ermöglicht haben.
Skiclub Satteins In dieser Saison finden die Schikurse erstmals nach den Weihnachtsferien am 7./8. Jänner 2017 und am 14./15. Jänner 2017 statt. Die Kurse richten sich sowohl an Anfänger wie auch an Fortgeschrittene. Der Kinderschikurs findet bei der Talstation Golmerbahn in Vandans statt und richtet sich an Anfänger ab Jahrgang 2012. Diese Kinder werden von erfahrenen Kursleitern auf den ersten Schwüngen begleitet. Es muss mindestens ein Elternteil beim Kurs dabei sein! Der Schülerschikurs richtet sich an all jene Kinder, die bereits erste Erfahrungen auf Skiern gemacht haben. Dieser Kurs findet auf dem Hochjoch statt. Der Transport nach Schruns erfolgt mit Bus und zu Mittag werden die Kursteilnehmer im Bergrestaurant „Kapell“ verpflegt. Anmeldeschluss für die Kurse ist Freitag, der 30. Dezember 2016. Da wir für den Schülerschikurs einen Bus organisieren, besteht auch für die Satteinser Bevölkerung eine Mitfahrmöglichkeit in das Skigebiet Silvretta Montafon - Hochjoch. Alle Infos unter www.sc-satteins.at
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Wir bedanken uns • Bei der Gemeindeverwaltung und bei allen Mitarbeiter der Gemeinde für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. • Bei allen ehrenamtlich Tätigen und allen Mitgliedern in den vielen Satteinser Vereinen • Bei allen Bürgerinnen und Bürger die durch ihr tägliches tun die Dorfgemeinschaft stärken, das wertvolle schützen und dadurch die Lebensqualität in unserem Dorf noch weiter steigern. Wir versprechen euch, uns auch weiterhin, im Rahmen unserer Möglichkeiten, für das Wohle unserer Gemeinde einzusetzen und wünschen allen Satteinserinnen und Satteinser frohe, friedliche Festtage und alles Gute, viel Gesundheit und Kraft für das Jahr 2017. (Entgeltliche Einschaltung) Eure „Parteifreie und Freiheitliche Wählerliste“ Satteins
Düns Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Gerold Mähr, Tel. 05524/2311
Pfarre Düns
Kirchliche Nachrichten Täglich Rosenkranz um 18 Uhr (außer Samstag und wenn Abendmesse). Samstag, 24. Dezember, Heiligabend: 16.45 Uhr – 17.30 Uhr Beichtgelegenheit (Aushilfe); 22 Uhr Christmette Weihnachten, 25. Dezember: 10.15 Uhr Festgottesdienst. Montag, 26. Dezember, Stefanstag: 10.15 Uhr Familiengottesdienst mit Kindersegnung. Mittwoch, 28. Dezember: 8 Uhr Hl. Messe. Donnerstag, 29. Dezember: 8 Uhr Hl. Messe. Samstag, 31. Dezember, Silvester: 17.30 Uhr Dankgottesdienst. Sonntag, 1. Jänner, Neujahr, Hochfest der Gottesmutter: 10.15 Uhr Festgottesdienst.
Weihnachtsmette in Düns Kinderpunsch und Glühmost - Spendenaktion An guten Traditionen möchten wir festhalten. Somit gibt es auch heuer am 24. Dezember 2016 nach der Mette in der Pfarrkirche Düns wieder einen Ausschank von Kinderpunsch und Glühmost. Dies abermals für den guten Zweck. Für die entsprechende musikalische Umrahmung sorgt dankenswerterweise wieder das „Orchester“ rund um Markus und Lukas Batlogg. Heuer möchten wir den gemeinnützigen Verein „Geben für Leben“ unterstützen. Der Verein aus Vorarlberg hat die Mission, an Leukämie erkrankten Menschen die höchstmögliche Chance auf Überleben zu geben. Weitere Informationen unter folgendem Link: https://www.gebenfuerleben.at/ Vorab bereits ein Danke an die Musikanten sowie die freiwilligen Helfer und Lieferanten. Die Rettungsorganisationen
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Dünserberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Walter Rauch, Tel. 05524/2411
Pfarre Dünserberg
Kirchliche Nachrichten Rosenkranz jeweils am Sonntag, um 19.30 Uhr, in der Kapelle St. Wolfgang, Bassig.
Schnifis Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Ing. Anton Mähr, Tel. 05524/8515
Pfarre Schnifis
Kirchliche Nachrichten Täglich 18 Uhr Rosenkranz (außer Samstag und wenn Abendmesse). Samstag, 24. Dezember, Heiligabend: 15.45 Uhr – 16.30 Uhr Beichtgelegenheit (Aus-hilfe); 17 Uhr Kindermette; 22 Uhr Christmette. Weihnachten, 25. Dezember: 10 Uhr Festgottesdienst. Montag, 26. Dezember, Stefanstag: 8.45 Uhr Familiengottesdienst mit Kindersegnung; Jahrtage für Josefine und Heinrich Erhart, sowie für Stephanie Duelli und Verwandte. Dienstag, 27. Dezember: 19 Uhr Hl. Messe; Segnung des Johannesweins. Freitag, 30. Dezember: 9 Uhr Hl. Messe; 23.30 Uhr – 0.15 Uhr Anbetung zum Jahres-wechsel. Sonntag, 1. Jänner, Neujahr, Hochfest der Gottesmutter: 8.45 Uhr Pfarrmesse. Montag, 2. Dezember: 8 Uhr Hl. Messe.
Feuerwehrjugend Schnifis
Friedenslicht Die Mitglieder der Feuerjugend bringen der Schnifner Bevölkerung das Friedenslicht aus Bethlehem in Ihre Haushalte. Am Heiligabend, dem 24. Dezember, ab 13 Uhr. Bitte halten Sie eine Kerze parat. Falls Sie nicht zu Hause sind, können Sie eine Kerze in einer Laterne vor die Tür stellen. Die Feuerwehrjugendlichen werden diese für Sie mit dem Friedenslicht anzünden.
Gemeindemusik Schnifis
Weihnachtskonzert als Auftakt zum 90-Jahr-Jubiläum Zum Start des 90jährigen Gründungsjubiläums unseres Vereins im nächsten Jahr laden wir euch herzlich zum Weihnachtskonzert am Stephanstag, 26.12 um 20 Uhr im Laurentiussaal ein. Anlässlich dieses Jubiläums stehen vor allem Stücke auf dem Programm, die von Kapellmeistern, Musikern und Freunden unseres Vereins komponiert wurden. Zum Auftakt des Konzerts werden die Jungmusikanten heuer erstmals unter der Leitung von Kpm. Martin Bürgermeister aufspielen. Starten Sie mit uns in der gemütlichen Atmosphäre des Laurentiussaals in da Jubiläumsjahr 2017. Wir freuen uns auf Sie.
Schlins Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Gabriele Mähr, Tel. 05524/8317
Protokoll über die am 28.11.2016 um 20 Uhr im Sitzungssaal des Gemeindeamtes abgehaltene 11. Sitzung der Gemeindevertretung Schlins. Anwesend: Gabriele Mähr, Roman Dörn, DI Dieter Stähele, Heike Porod, Ing. Michael Marent, Manfred Fischer, Ing. Udo Voppichler, BSc Bertram Kalb, Bernhard Rauch, Benjamin Breuss, Alexandra Gabriel-Huber, DI-FH Klaus Galehr, Beatrix Madlener-Tonetti, Karin Martin, Othmar Einwallner, Rudolf Jussel, Otto Rauch, Karl Maier, Rene Linder, Stefan Meyer, Michael Kopf Entschuldigt: Werner Kirchner, Christian Klammer, Dipl.BW Steffen Steckbauer, Simon Zangerl Schriftführer: Michael Wäger Die Vorsitzende begrüßt die anwesenden Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter und stellt fest, dass die Einladungen zur 11. Sitzung ordnungsgemäß zugestellt wurden und die Beschlussfähigkeit gegeben ist. Sie begrüßt Elmar Plankensteiner zur Präsentation des Projektes Montanastbach 2014. Tagesordnung 1. Genehmigung des Protokolls der 10. Sitzung vom 03.10.2016 2. Vorstellung Projekt Montanastbach - Schnifisertobel und Beschlussfassung Übernahme des Interessentenbeitrages 3. Grundstücksangelegenheiten 4. Verlegung der Hofzufahrt und des Kanalanschlusses auf GST-NRn 344 und 347 5. Umwidmungen 6. Beschäftigungsrahmenplan 2017 7. Nachbesetzung eines Ausschussmitgliedes 8. Berichte 9. Allfälliges Erledigungen 1. Genehmigung des Protokolls der 10. Sitzung vom 03.10.2016 Einstimmige Genehmigung. 2. Vorstellung Projekt Montanastbach - Schnifisertobel und Beschlussfassung Übernahme des Interessentenbeitrages Im Jahre 2011 wurde vom früheren Bürgermeister Mag. Sonderegger und dem damaligen Bürgermeister von Schnifis, DI Andreas Amann, der Antrag auf Ausbau des Montanastbaches und Schnifisertobel beim Land gestellt. DI Plankensteiner erläutert anhand einer Präsentation die geplanten Ausbaumaßnahmen. Die Kosten betragen lt. Schätzung ca. 600.000,00 Euro, der Anteil von Schlins beträgt 10%. Dieser Beitrag wird im Folgejahr auf 3-5 %, voraussichtlich 4%, mit Sonderbedarfsmittel abgestützt. Es wird die Anfrage gestellt, ob die unterste Mauer beim Geschiebebecken auch betroffen ist. Dazu teilt DI Plankensteiner mit, dass, nur die Holzbalken mit Stahlschienen getauscht werden, ansonsten wird der Bestand erhalten. Das neue Geschiebebecken im Gemeindegebiet Schnifis hat ein Aufnahmevolumen von 3000 m³, das bestehende Becken ca. 2000 m³. Die Bürgermeisterin stellt den Antrag, die Kosten in Höhe von 60.000 Euro als Interessentenbeitrag zu übernehmen. Einstimmiger Beschluss. 3. Grundstücksangelegenheiten 3.1. Verlegung des Fußweges „Seilergasse“ Die Bürgermeisterin erläutert anhand eines Projektplanes, weshalb der Weg zur Errichtung des neuen Wirtschaftsgebäudes verlegt werden soll. Mit Verkehrstechniker DI Martin Besuch wurde die Situation vor Ort besichtigt. Dieser schlägt vor, den Weg wie präsentiert zu verlegen. Die Verlegung auf die bestehende Gemeindestraße „Im Wiesle“ wurde von ihm negativ beurteilt, da die Übersicht in diesem Bereich wesentlich schlechter wäre. Es sollen 38 m² Weg gegen verbleibende 70 m² Grünfläche, die ins Eigentum der Gemeinde fallen, getauscht werden. Im Gemeindevorstand wurde das Vorhaben vor Ort besichtigt und der Wegverlegung grundsätzlich zugestimmt. Die Bürgermeisterin stellt den Antrag, den Fußweg „Seilergasse“ (Teilfläche GST-NR 2713) auf das GST NR 344 zu verlegen und im Gegenzug den verbleibenden Teil aus GST-NR 344 als Tauschfläche in das Gemeindeeigentum zu übernehmen. Einstimmiger Beschluss. 3.2. Zufahrt Lorünser Areal: Mit den betroffenen Grundeigentümern des
Freitag, 23. Dezember 2016 Lorünser Areals wurde in einer gemeinsamen Aussprache mit dem Ausschuss Bau- und Raumplanung sowie Wirtschaft ein Projektvorschlag von Martin Rauch (Lehm Ton Erde) beraten. Die Gemeinde müsste den erforderlichen Grund zur Verfügung stellen, die Grundeigentümergemeinschaft hätte die Straßenerrichtung gemeinsam finanzieren. Eine weitere Variante wäre, dass die Gemeinde den Grund zur Verfügung stellt und LTE die Zufahrtsstraße direkt auf deren Grundstück alleine finanziert. Die Zufahrt wäre so zu errichten, dass diese zu einem späteren Zeitpunkt als gemeinsame Zufahrt genutzt werden kann. Die Interessenten hätte dann die Baukosten nachträglich anteilsmäßig zu finanzieren. Die Bürgermeisterin stellt den Antrag, dass der Firma Lehm-Ton-Erde eine Zusage erteilt wird, dass die Gemeinde den Grund zur Verfügung stellt, wenn das Projekt innerhalb der nächsten 5 Jahre umgesetzt wird. Die Straßenerrichtung hätten je nach Variante entweder die Fa. Lehm-Ton-Erde oder die Interessenten der Grundeigentümergemeinschaft zu übernehmen. Der zur Verfügung gestellte Grund bleibt im Eigentum der Gemeinde. Mehrheitlicher Beschluss (20:1 Michael Marent). 3.3. Radwegumlegung Rainweg GST-NR 2911 (Sennereierweiterung) Der Rainweg (vor der Sennerei/Spielplatz Kindergarten) muss aufgrund der geplanten Erweiterung des Betriebsgebäudes der Dorfsennerei verlegt werden. Der ursprünglich geplante Verlauf des Fuß- und Radweges ist für den Fahrradverkehr aufgrund des Kurvenverlaufs nicht ideal, weshalb dieser geringfügig abgeändert werden sollte. Der einzige beteiligte Grundeigentümer, Otto Dörn, wäre mit dem Abtausch der benötigten Flächen einverstanden. Die Bürgermeisterin stellt den Antrag der Verlegung des Rainweges lt. präsentiertem Plan zuzustimmen. Einstimmiger Beschluss. 4. Verlegung der Hofzufahrt und des Kanalanschlusses auf GST-NRn 344 und 347: Die Bürgermeisterin bringt anhand eines Projektplanes die notwendige Verlegung des Schmutz- und Regenwasserkanales im Zuge der Wegverlegung der Seilergasse zur Kenntnis. Im Zuge der Arbeiten soll eine Leerverrohrung für die Wasserleitung und Straßenbeleuchtung miterrichtet werden. Roman Dörn ergänzt, dass im Verbandsvorstand des AWV Region Walgau bereits beschlossen wurde, dass der Verbandssammler ebenfalls auf Kosten des Verbandes verlegt wird. Es wird einstimmig beschlossen, die Infrastrukturleitungen im GST-NR 2713 (Seilergasse) entsprechend dem vorliegenden Projektplan zu verlegen. 5. Umwidmungen 5.1. Einleitung Umwidmung GST-NR 344 von BW in FL Das GST-NR 344 (Eigentümer Alfons Matt), welches im Zuge der Verlegung des Fußweges „Seilergasse“ im Besitz von Alfons Matt verbleibt, soll auf Antrag des Eigentümers von BW in FL umgewidmet werden, damit auf der in seinem Eigentum verbleibenden Restfläche ein neuen landwirtschaftlich genutztes Wirtschaftsgebäude errichtet werden kann. Seitens des zuständigen Sachverständigen der Abteilung Raumplanung des Landes wird das so vorgeschlagen. Dem Antrag des Grundeigentümers (Alfons Matt) wird einstimmig beschlossen, ein Verfahren zur Umwidmung einer Teilfläche des GST-NR 344 von BW auf FL einzuleiten. 5.2. Einleitung Umwidmung GST-NRn 603, 2956, 2958 und Teilflächen 2959 von Sonderfläche Kindergarten in BM Teilflächen der GST-NRn 2956, 2958 und 2959 sind derzeit als Sonderfläche Baumischgebiet Kindergarten ([KG]-BM) gewidmet. Für die Erweiterung des Käsereifelagers der Dorfsennerei ist eine Widmung als Baumischgebiet (BM) notwendig. Ebenso sollen die als FL gewidmeten Teilflächen der GST-NR 2956 und 2958, sowie das GST-NR 603 in BM gewidmet werden, damit die gesamte Liegenschaft einheitlich und der tatsächlichen Nutzung entsprechend gewidmet ist. Es ist die Zustimmung der Abteilungen Raumplanung, Wasserwirtschaft sowie des zuständigen Geologen einzuholen. Auf Antrag der Grundeigentümerin (Dorfsennerei Schlins-Röns reg-Gen) wird die Einleitung des Umwidmungsverfahrens zur Umwidmung von Teilflächen der GST-NRn 2956, 2958 und 2959 von [KG[-BM in BM und Teilflächen der GST-NRn 2956, 2958 und das GST-NR 603 von FL in BM wird einstimmig beschlossen (20:0 Otto Rauch nicht im Sitzungszimmer). 5.3. Beschlussfassung Umwidmung GST-NR 1088/2 (DI Franz Rauch) Nachdem eine positive Stellungnahme der Abteilung Raumplanung des Landes vorliegt wird einstimmig beschlossen, die Umwidmung des GStNR1088/2 von FL in BM-FL zu genehmigen. 5.4. Beschlussfassung Umwidmung Teilflächen GST-NRn 3083 und 3085 (Umlegung Waldrain) Nachdem positive Stellungnahmen der Wasserwirtschaft und der Abteilung Raumplanung des Landes vorliegen wird einstimmig beschlossen, die Umwidmung von Teilflächen der GST-NRn 3082,3083 und 3085 von FF in BW (Bauwohngebiet), GST-NR. 3089 von FF bzw. BW in FF sowie GGST-NR. 3090 von BW bzw. FF in VS (Verkehrsfläche Straße) lt. vorliegender Flächenbilanz zu genehmigen.
37 6. Beschäftigungsrahmenplan 2017: Dem vorliegenden Beschäftigungsrahmenplan 2017 wird einstimmig zugestimmt. 7. Nachbesetzung eines Ausschussmitgliedes Melanie Schwald ist aus Schlins verzogen, weshalb sie ihres Mandates als Gemeindevertreterin verlustig ist. Die vorgereihten Mandatare haben auf ihr Mandat zugunsten des nachrückenden Ersatzmitgliedes in der Gemeindevertretung Alexandra Gabriel-Huber verzichtet, die das Mandat von Melanie Schwald in der Gemeindevertretung übernimmt. Auf Vorschlag der Fraktion ÖVP und Parteifreie werden folgende Funktionen in den Ausschüssen wie folgt einstimmig nominiert: Prüfungsausschuss: Christian Klammer als Mitglied Bernhard Rauch als Ersatzmitglied Soziales, Senioren und Familien: Alexandra Gabriel-Huber als Obfrau Stellvertreterin, Karl Maier als Ersatzmitglied Energie und Umwelt: Kurt Bitschnau als Ersatzmitglied 8. Berichte a) Der Gemeindevorstand hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, mit Dr. Dieter Petras einen Werksvertrag als freiberuflich tätigen Historiker und Archivar ab 1.1.2017 abzuschließen. Als Arbeitsplatz wird ihm eine Teilfläche eines freistehenden Büroraumes im KG des Gemeindeamtes zur Verfügung gestellt. b) Der neu angeschaffte Kommunaltraktor ist seit Ende Oktober 2016 im Einsatz. c) Ein Vernetzungstreffen für ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingshilfe in Schlins hat stattgefunden. Jürgen Hartmann hat die Aufgabe als Koordinator der Ehrenamtlichen übernommen. d) Die A1 Telekom hat den seit langem geplanten Ausbau der LWL-Infrastruktur in Schlins auf unbestimmte Zeit zurückgestellt, da lt. Infrastrukturministerium das Gemeindegebiet von Schlins mit dem Anbieter Kabel-TV Lampert optimal versorgt sei und deshalb keine Fördermittel aus der „Infrastruktur Milliarde“ für das Projekt vergeben werden. e) Eine Mitarbeiterin des Kindergartens wird ab Ende des Jahres in Mutterschaftskarenz gehen. Die frühere Leiterin Susanne Peschl wird als Karenzvertretung ab Anfang 2017 deren Dienststelle übernehmen. f) Die Durchführung ökologischer Verbesserungsmaßnahmen im Biotop „Turbastall“ wurde nach dem Gesetz über Naturschutz und Landschaftsentwicklung bewilligt sowie die notwendige Rodungsbewilligung erteilt. Die Ausschreibung der baulichen Maßnahmen ist bereits erfolgt. g) Der Schulwegplan liegt als Entwurf vor. Kleinere Abänderungen müssen noch vorgenommen werden. Anschließend wird der Schulwegplan den Volksschülern ausgehändigt. . h) Bei der Vollversammlung Leader Region VWB wurde der Rechnungsabschluss 2015 sowie der Voranschlag 2017 genehmigt. i) Am 25.10.2016 fand die mündliche Verhandlung beim Verwaltungsgerichtshof betreffend die Maßnahmenbeschwerde betreffend die Entfernung des Turmdrehkranes auf GST-NR 518/1 statt. DI Michael Neier hat eine Frist von 3 Wochen für eine Stellungnahme erhalten, welche inzwischen abgelaufen ist. Demnächst sollte die Entscheidung des Landesverwaltungsgerichts eintreffen. j) Die Musikschule Walgau hat am 31.10.2016 ihre Generalversammlung abgehalten. Die Bürgermeisterin bringt die wichtigsten Zahlen zur Kenntnis. k) Eine Delegiertenversammlung Regio Im Walgau fand am 3.11.2016 im Vereinshaus „Alte Säge“ in Satteins statt. Der Rechnungsabschluss 2015 sowie das Budget 2017wurden genehmigt. l) Ebenfalls fanden zwei Vorstandssitzungen der Regio ImWalgau statt. Die Empfehlung des Umweltverbandes, einheitliche Abfallgebühren einzuführen, wurde zur Kenntnis genommen. Die Thematik soll im Ausschuss Wasser/Kanal und Gebühren beraten werden. m) Am 14.11. und 15.11.2016 fand eine Klausur des Vorstandes des Gemeindeverbandes in Hard statt. n) Die Bürgermeistertagung 2016 mit dem Bezirkshauptmann fand am 15.10.2016 statt. o) Mit dem Verantwortlichen für die Landesgrünzone fand im Beisein des Obmannes der Agrargemeinschaft eine Besprechung statt. Die Herausnahme von Flächen aus der Landesgrünzone wird vermutlich sehr schwer. Die Bedingungen sind in Schlins kaum erfüllbar. Vorstellbar ist die Herausnahme von einzelnen Kleinflächen. Es muss ein Konzept vorgelegt werden aus dem hervor geht, wann das Projekt der Firma RALA tatsächlich umgesetzt wird. Ohne konkret geplante Bautätigkeit wird im Landesgrünzonenplan nichts geändert. p) Die Versammlung des ÖPNV Walgau fand am 23.11.2016 in Nenzing statt. Der Voranschlag 2017 wurde beschlossen. Es soll geprüft werden, ob ein Zusammenschluss mit ÖPNV Walsertal möglich ist. Die Befragung der Fahrgäste hat eine sehr positive Bewertung von insgesamt 602 Fahrgästen ergeben.
Freitag, 23. Dezember 2016
38 q) Am 24.11.2016 hat eine Sitzung des Vorstandes des Gemeindeverbandes stattgefunden. Der Verbandsbeitrag steigt von 1,70 Euro auf 1,75 Euro je Einwohner. Der Voranschlag 2017 des Gemeindeverbandes wurde beschlossen. r) Eine Sitzung des Ausschusses Kinder, Jungend und Bildung fand am 16.11.2016 statt. Die Betreuungseinrichtungen in Schlins wurden besichtigt und Oliver Wellschreiber hat die offene Jugendarbeit Walgau vorgestellt. s) Verschiedene Vereine haben ihre Jahreshauptversammlung abgehalten. Der Gemeinde Schlins wurde jeweils für die gewährten Förderungen gedankt. t) Am vergangenen Wochenende hat eine Dienstgradebesprechung der OF Schlins, an der auch die Bürgermeisterin teilgenommen hat, stattgefunden. Es wurden verschiedenste Aufgaben und Probleme besprochen. Unter anderem wurde die Problematik eines möglichen Blackout-Szenarios mit dessen Auswirkungen auf das Gemeindegebiet von Schlins besprochen. Es werden in naher Zukunft verschiedene Maßnahmen gesetzt. u) Für die Abfuhr des restlichen Heus aus dem Brandschaden ist inzwischen ein Gutachten eingegangen. Das Heu kann jetzt in der Au in einer Senke deponiert und mit Humus abgedeckt werden. v) Dieter Stähele berichtet von der Jahreshauptversammlung des Schivereins. w) Heike Porod berichtet vom Begegnungsabend mit Flüchtlingen im Wiesenbachsaal. Der Besuch war sehr gut und ist bei den Besuchern auch sehr positiv angekommen. Udo Voppichler berichtet von einer Begehung am vergangenen Freitag im Zusammenhang mit dem noch zu beschließenden Gesamtbebauungsplanes. Dieser sollte bis Jänner oder Februar 2017 von Georg Rauch überarbeitet und die Änderungen eingearbeitet werden. Anschließend wird der Gesamtbebauungsplan der Gemeindevertretung zum Beschluss vorgelegt werden. 9. Allfälliges: a) Die nächste Sitzung der Gemeindevertretung findet am 19.12.2016 mit dem Beschluss der Abgaben und Gebühren statt. b) Heike Porod bedankt sich bei Alexandra Gabriel-Huber für deren Bereitschaft, für Melanie Schwald in die Gemeindevertretung nachzurücken. c) Guntram Kalb berichtet, dass ca. 25 Personen einen Vortrag über Pilze, organisiert über Walgau Wiesen Wunder Welt, besucht haben. Schluss der Sitzung: 21:20 Uhr Der Schriftführer: Michael Wäger Die Bürgermeisterin: Gabi Mähr
Pfarre Schlins
Kirchliche Nachrichten Donnerstag, 24. Dezember um 8 Uhr Rorate für Paula und Albert Rauch Heiliger Abend – Hl. Nacht 16 Uhr Krippenfeier - Weg zur Krippe, Treffpunkt Pfarrheimplatz 18.30 Uhr - 19 Uhr Beichtgelegenheit beim Pfarrer in der Pfarrkirche 23 Uhr Feierliche Christmette - es singt die Schola unter der Leitung von Hubert Müller Sonntag, 25. Dezember - Hochfest der Geburt des Herrn 10 Uhr Festgottesdienst - es singt der Chor Trachtenklang unter der Leitung von Simone Härtel. Montag, 26. Dezember - Hl. Stefanus 10 Uhr Messfeier - musikalisch gestaltet von den Jungmusikanten unserer Gemeindemusik unter der Leitung von Lothar Uth. Im Anschluss ist Kindersegnung - wir laden Eltern mit ihren Kindern recht herzlich ein! Am Dienstag 27. Dezember um 19 Uhr gedenken wir in der Pfarrkirche der Verstorbenen in den letzten 5 Jahren im Monat Dezember. Wir beten besonders für: Otto Knecht - gest. 3.12.2011, Hofbauer Rosi - gest. 1.12.2012, Ferdinand Gabriel – gest. 23.12.2012, Bickel Rudolf gest. 15.12.2013, Elisabeth Spiss – gest. 23.12.2013, Rubert Bauer – gest. 24.12.2014, Otto Matt – gest. 26.12.2014, Anna Reich – gest. 3.12.2016 und Herta Mähr – gest. 15.12.2016. Anschließend laden wir zum Rosenkranzgebet für eigene Anliegen und für den Weltfrieden ein. Mittwoch, 28. Dezember und Freitag, 30. Dezember jeweils um 8 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche Taufgespräch Das nächste Taufgespräch ist am Mittwoch, 28. Dezember um 20 Uhr im Pfarrheim. Die nächste Tauffeier ist am Sonntag 8. Jänner 2017 in der Pfarrkirche. Samstag, 31. Dezember - Papst Silvester, 19 Uhr Dankgottesdienst mit Jahresrückblick Sonntag, 1. Jänner 2017, Neujahr - Hochfest der Gottesmutter Maria, Weltfriedenstag 10 Uhr Hauptgottesdienst Mittwoch 4. Jänner, 9 Uhr hl. Messe in der Pfarrkirche, anschließend Frühstück im Pfarrheim Donnerstag, 5. Jänner, 19 Uhr Vorabendmesse, mit Salz und Wasserweihe Freitag, 6. Jänner - Hochfest der Erscheinung des Herrn - Dreikönig 10 Uhr - Hauptgottesdienst mit Salz und Wasserweihe - mitgestaltet von den Sternsingern Die Kirchensammlung kommt der Priesterausbildung aus allen Völkern zugute. Samstag, 7. Jänner 19 Uhr Gedenkgottesdienst für Herta Mähr Sonntag, 8. Jänner – Taufe des Herrn, 10 Uhr Hl. Messe Tauffeier: An diesem Sonntag um 14 Uhr in der Pfarrkirche werden die Kinder Celine Farcher- Tochter von Ramona Farcher und Patrick Neuhofer und Sarah Sophie Matt, Tochter von Linda und Martin Matt durch das Sakrament der Taufe in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen. Wir freuen uns darüber und wünschen den Eltern, Geschwistern, Paten sowie der ganzen Familie viel Freude mit dem Kind, Gottes Schutz und Segen! Vorankündigung: Samstag, 14. Jänner um 9 Uhr Messfeier mit der Handwerkerzunft Schlins/Röns. Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen im Jahr 2017!
Kindergarten Schlins
Weihnachten ist nicht mehr weit „Drauß vom Walde komm ich her“… Am 6.12.2016 begrüßten wir den Bischof Nikolaus bei uns im Kindergarten Schlins. Aufgeregt und mit strahlenden Gesichtern sangen wir die erlernten Lieder vor. Auch das Rollenspiel und Fingerspiel
Freitag, 23. Dezember 2016
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Röns Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Anton Gohm, Tel. 05524/8144
St. Magnus Röns
Kirchliche Nachrichten
gefielen ihm sehr gut und wir freuten uns sehr, als Bischof Nikolaus uns lobte. Umso mehr freuten wir uns über die gefüllten Nikolaussäcke, welche in der jeweiligen Gruppe auf uns warteten. Danke lieber Nikolaus – wir freuen uns schon auf nächstes Jahr! Am 19. Dezember besuchten wir die Bewohner im Sozialzentrum Satteins. Wir wurden am Morgen sehr freundlich empfangen und viele nette Menschen freuten sich sehr über unseren Besuch. Gemeinsam verbrachten wir eine schöne Zeit, sangen Weihnachtslieder und verschenkten unsere selbstgebackenen Kekse. Wir möchten uns recht herzlich für die anschließende Jause und vor allem bei unserer Frau Bürgermeisterin Gabi Mähr bedanken, die sich den Vormittag Zeit genommen und uns begleitet hat. Anderen Menschen eine Freude machen - den Sinn der Weihnachtszeit erkennen – in diesem Sinne eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit wünscht das gesamte Kindergarten-Team!
Volksschule Schlins
Weihnachtliche Stimmung Heuer wurden unsere Schüler mit einem ganz besonderen Geschenk bedacht, einer großen Weihnachtskrippe von Elisabeth und Gerhard Egg. Voller Freude bereiteten wir im Foyer der Schule alles vor und bekamen mit viel Glück auch noch exakt passende Krippenfiguren als Leihgabe dazu. Die Kinder schauen und staunen und freuen sich über das Weihnachtsgeschenk. Herzlichen Dank! Manuela Schnetzer
Volksschule Schlins
Adventaktion „Herzdose“ Wie jedes Jahr im Advent gab es in unserer Schule die Überlegung, wen wir heuer mit unserer „Herzdosen“-Aktion unterstützen wollen. In einem zufälligen Gespräch mit Frau Cornelia Caldonazzi erfuhr ich, dass sie vor hat, den Bau einer Schule in einem Dorf in Kashmir/Indien zu initiieren. Sie war selbst schon einige Male vor Ort. Als sie in der Schule Fotos gezeigt und von den Menschen dort erzählt hat, waren die Kinder sofort begeistert von der Idee zu helfen, vor allem, weil ihnen bewusst wurde, wie gut es ihnen selbst geht. Großzügig bringen die Kinder immer wieder von ihrem Taschengeld etwas mit und mit einer gesunden Jause konnte durch freiwillige Spenden der Betrag in der Herzdose noch aufgestockt werden. Wir hoffen, dass wir Frau Caldonazzi im neuen Jahr einen schönen Geldbetrag überreichen können. Ein herzliches Danke gilt den Müttern, die die Aufstriche für die Jause gemacht und diese auch vorbereitet haben sowie dem SPAR-Markt „Weihrauch“ für die großzügige Spende des Brotes. Manuela Schnetzer
Samstag, 24. Dezember, Heiliger Abend: 21 Uhr Christmette Sonntag, 25. Dezember, Hochfest der Geburt des Herrn, 8.30 Messfeier Montag, 26. Dezember, Hl. Stefanus: 8.30 Heilige Messe mit der Jungmusik Schlins u. 14 Uhr Kindersegnung Samstag, 31. Dezember: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet zum Jahresabschluss Sonntag, 1. Jänner: Neujahr - Hochfest der Gottesmutter Maria - Weltfriedenstag: 8.30 Uhr Messfeier Die Sternsinger sind unterwegs am - 5. Jänner: alle Häuser oberhalb der Jagdbergstraße + Hnr. 40, 61 u. Gewerbegebiet - 6. Jänner: alle Häuser unterhalb der Jagdbergstraße + Hnr. 63 u. 109 Freitag, 6. Jänner, Erscheinung des Herrn - Dreikönig: 8.30 Uhr Messfeier mit den Sternsingern mit Salz- u. Wasserweihe Sonntag, 8. Jänner, Taufe des Herrn: 8.30 Uhr Hl. Messe
Blumenegg Gemeinsame Mitteilungen der Gemeinden Bludesch, Thüringen, Ludesch und Thüringerberg 21. Blumenegger Neujahrsempfang
Impulse zum Jahreswechsel Es ist inzwischen lieb gewordene Tradition: Die Bürgermeister der Blumenegg-Gemeinden laden am Freitag, 6. Jänner 2017 bereits zum 21. Mal zum gemeinsamen Neujahrsempfang. Die Organisation hat heuer die Gemeinde Thüringen übernommen: Ab 19.30 Uhr stehen in der Thüringer Mittelschulhalle interessante Gespräche, musikalische Unterhaltung und gemütliches Beisammensein auf dem Programm. Als Neujahrsredner liefert Dr. Martin Purtscher spannende Impulse. In den Jahren 1987 bis 1997 hat er als Landeshauptmann die Entwicklungen in Vorarlberg maßgeblich geprägt. Der ehemalige Generaldirektor von Suchard Österreich gilt zudem über die Landesgrenzen hinaus als ein Verfechter und Vorreiter der Europäischen Union. Unter dem Titel „Europa in Zeiten radikaler Umbrüche!” wird er seine Sicht auf aktuelle Ereignisse darlegen. Die musikalische Gestaltung des Abends hat der Musikverein Thüringen übernommen. Zum Ausklang laden die Blumenegg-Gemeinden zu einem geselligen Umtrunk.
Freitag, 23. Dezember 2016
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Bludesch Amtliche Mitteilungen und Aktuelles aus der Gemeinde
Bürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0, www.bludesch.at
Pfarre St. Jakob Bludesch
Kirchliche Nachrichten Freitag, 23. Dezember: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung mit Eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit bis 20.30 Uhr. Samstag, 24. Dezember: Heiliger Abend, 16 Uhr Herbergssuche (Treffpunkt: Parkplatz bei ehemaligen LKH Gaisbühel). 21 Uhr Christmette, musikalisch gestaltet von unserem Kirchenchor; anschließend wird der Musikverein zum Klang von weihnachtlichen Liedern warme Getränke ausschenken, und von der Kirche kann das Bethlehemlicht mit nach Hause genommen werden. Sonntag, 25. Dezember: Hochfest der Geburt des Herrn / Weihnachten, 10 Uhr Festmesse, musikalisch gestaltet von unserem Kirchenchor. Montag, 26. Dezember: Hl. Stephanus, 8 Uhr Rosenkranz. 8.30 Uhr Hl. Messe. Mittwoch, 28. Dezember: Fest der Unschuldigen Kinder, 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Gebetsstunde für unsere Priester. Freitag, 30. Dezember: Fest der hl. Familie, 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Jahresschlussgottesdienst, anschließend Anbetung mit Eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit bis 20.30 Uhr. Sonntag, 1. Jänner: Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria und Weltfriedenstag, 9.30 Uhr Rosenkranz. 10 Uhr Festmesse. Die Abendmesse mit dem Totengedenken für die im Jänner der letzten fünf Jahre Verstorbenen findet erst am kommenden Sonntag (8. Jänner) statt. Mittwoch, 4. Jänner: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Gebetsstunde für unsere Priester. Freitag, 6. Jänner: Erscheinung des Herrn / „Dreikönig“, 8.30 Uhr Festmesse, mitgestaltet von den Sternsingern, mit „Missio“-Sammlung für die Ausbildung von Priestern aus allen Völkern sowie mit Segnung von Salz, Wasser („Dreikönigswasser“) und Weihrauch. Rosenkranz, Hl. Messe um 19 Uhr, Anbetung und Beichtgelegenheit am Freitagabend entfallen. Sonntag, 8. Jänner: Taufe des Herrn, 8.30 Uhr Sonntagsmesse. 17.25 Uhr Rosenkranz. 18 Uhr Sonntagabendmesse mit Totengedenken für alle, die in den letzten fünf Jahren im Monat Jänner verstorben
sind: für Josef Hämmerle (2. Jt.), Eugenia Hartmann (3. Jt.) und Edeltraud Lins (5. Jt.). Das Rosenkranzgebet und die Werktagsgottesdienste entfallen an jenen Tagen, an denen eine Beerdigung stattfindet. Pfarre St. Jakob, Bludesch, Tel.: 05550/2348, 0676/832408192. E-Mail: pfarre.bludesch@a1.net Sternsingeraktion Vom 3. bis 5. Jänner 2017 ziehen die Sternsinger jeweils ab 13.30 Uhr wieder von Haus zu Haus, um die Botschaft von Weihnachten zu verkünden, Segenswünsche zu überbringen und Spenden für Menschen in den ärmsten Teilen der Welt zu sammeln. Sie werden an folgenden Tagen in diesen Gebieten unterwegs sein: Am Dienstag, 3. Jänner, in ganz Gais und in Ippberg, Ronklerbrunnen und Brühl. Am Mittwoch, 4. Jänner, in Bludesch – Alte Landstraße, Schulgasse, Augasse, Werkstraße, Farbgasse, Kirchgasse, Quadres, Halde, Jordan, Im Gässle, Wingert. Am Donnerstag, 5. Jänner, in Bludesch – Oberfeldweg, Hauptstraße, Siedlerweg, Im Schüler, Adam-Melk-Weg, Andreas-Spindler-Weg, Länderweg, Mühleplatz. Wir bitten Sie darum, sie freundlich aufzunehmen. Allen, die diese Aktion unterstützen, an ihr mitwirken und ganz besonders dem Sternsingerteam ein ganz herzliches „Vergelt‘s Gott“! Pfarrbüro Vom 21. Dezember: bis „Dreikönig“ ist das Pfarrbüro nur zu folgenden Zeiten besetzt: • Mittwoch, 21. Dezember: 9-12 Uhr • Mittwoch, 28. Dezember: 9-12 Uhr • Mittwoch, 4.01., 9-12 Uhr und 14-17 Uhr Ab Mittwoch, 11. Jänner, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten. In dringenden Fällen wählen Sie bitte die Nummer des „regionalen Handys“ (0676 / 832408192).
Elternberatung Bludesch
Liebe Eltern! Die Elternberatung findet jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 9 bis 11 Uhr im Kindergarten Bludesch (Hintereingang bei der Farbgasse) statt. Termine: 10. und 24. Jänner 2017. Wir wünschen Allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes neues Jahr. Herta und Vroni
Freitag, 23. Dezember 2016 Gemeinde Bludesch
Feuerwerk zum Jahreswechsel Liebe Bewohnerinnen und Bewohner! Aufgrund der Belastungen für Menschen und Tiere, die durch Feuerwerkskörper verursacht werden, ersuchen wir Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten auf einen sensiblen Gebrauch von Feuerwerkskörpern in unserer Gemeinde hinzuwirken. Auf unserer Homepage www.bludesch.at erhalten Sie unter Aktuelles genaue Informationen zur Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen. Der Bürgermeister
Christbaumsammlung Die Christbaumsammlung findet am Montag, den 9. Jänner 2017 statt. Bitte die Christbäume an der Straße bereitstellen. Christbaumschmuck (Lametta usw.) bitte vollständig entfernen.
Öffnungszeiten Bauhof
41 KiBeBlu Kinderbetreuung Bludesch - Schnäggahüsle
Lichterfest zauberte Wärme in die Herzen Im festlich geschmückten Garten feierten die „Müsle“ und „Käferle“ der Kinderbetreuungseinrichtung Schnäggahüsle mit den zahlreichen Besuchern ein zauberhaftes Winterfest. Gemeinsam wurden traditionelle Weihnachtslieder gesungen und die kleinen Winterwichtel begeisterten mit einem Singspiel vom „Kleinen Tannenbaum“. Leni Valentina Mathes trug mit viel Energie und Talent ein weihnachtliches Dialekt-Gedicht ihrer Oma Anni vor. Mit selbsgebastelten Laternen tanzten die Kleinen einen Lichtertanz und jeder spürte ihre Freude und Eifer. Überall erhellten Lichter die Nacht und versetzten Klein & Groß in Staunen. Anschließend wurde bei Wurst vom Feuerkessel, Punsch & Keksen der Advent gesellig gefeiert. Wir bedanken uns bei Allen für das zahlreiche Erscheinen! Der Vorstand des Vereins „KiBeBlu - Kinderbetreuung Bludesch“ und die Betreuerinnen des Schnäggahüsle wünschen den Kindern, Eltern und allen Einwohnern von Bludesch eine schöne besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für das Jahr 2017.
Am Dienstag, den 27. Dezember 2016 und 3. Jänner 2017, hat der Bauhof von 17-19 Uhr geöffnet. Zusätzliche Öffnungszeiten am Samstag: 14. Jänner 2017, 4. Februar 2017 und 4. März 2017 – jeweils von 13-15 Uhr Sondermüll und Elektrogeräte können während den Bauhof-Öffnungszeiten kostenlos abgegeben werden! Bauschutt (gegen Gebühr) und unbehandeltes Holz werden in Kleinmengen angenommen.
Ortsfeuerwehr Bludesch
Das Friedenslicht in Bludesch Wie jedes Jahr wurde das Friedenslicht vor wenigen Tagen in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet und nach Österreich gebracht. Das Weiterreichen des Lichtes als Symbol für den Weihnachtsfrieden wird in vielen europäischen Ländern praktiziert und feiert heuer sein 30-jähriges Jubiläum. Auch unsere Jugendfeuerwehr beteiligt sich wieder an der symbolträchtigen Initiative und reicht das Licht gerne an die Bewohner unserer Gemeinde weiter. Das Friedenslicht kann am 24.12.2016 wie gewohnt von 10 – 12 Uhr im Feuerwehrhaus Bludesch bei der Jugendfeuerwehr abgeholt werden. Die Jugendfeuerwehr wird wieder bewirten und lädt alle Besucher ein, einen Moment gemütlich beim Feuerwehrhaus zu verweilen. Wer sich das Friedenlicht wegen Gebrechlichkeit oder Gehunfähigkeit nach Hause zustellen lassen will, kann sich am 24.12. zwischen 10 und 11.30 Uhr unter der Telefonnr. (05550) 3310 im Gerätehaus melden. Wir freuen uns über Ihren Anruf!
Krankenpflegeverein Bludesch
Einladung zur Jin Shin Jyutsu Strömgruppe Eingeladen sind alle: Interessierte, Anfänger wie Fortgeschrittene, die im neuen Jahr Jin Shin Jyutsu (Strömen) kennenlernen bzw neue Erfahrungen machen wollen. Geströmt wird unter Anleitung, jeder ist herzlich willkommen. In gegenseitiger Offenheit, Achtsamkeit und Freude am Jin Shin Jyutsu tauschen wir Erfahrungen aus, frischen Kenntnisse auf oder erfahren Neues und strömen uns gegenseitig unter Anleitung. Jeden 2 . Mittwoch von 20 Uhr bis 22 Uhr Kursraum beim Kindergarten Gais (hinter der Bäckerei Stuchly) Termine im Frühling und Sommer 2017: 11.1. / 25.1. / 8.2. / 22.2. / 8.3. / 22.3. / 5.4. / 19.4. / 3.5. / 17.5. / 31.5. / 14.6./ 28.6. Bitte mitbringen: Decke, Kissen und bequeme, warme Kleidung Unkostenbeitrag: 8 Euro Keine Anmeldung erforderlich Kursleitung Ingrid Gabriel DGKS, Jin Shin Jyutsupraktikerin Tel 0660 6401124
Taekwondo Scorpions Blumenegg
Erfolgreiches Jahr Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende zu. Für die Scorpions war das Jahr 2016 ein sehr spannendes, erfülltes und erfolgreiches Jahr. Neben den vielen Erfolgen in der ersten Jahreshälfte, wie schon vor dem Sommer berichtet, ging es im Herbst noch erfolgreicher weiter. Hier ein kleiner Überblick der Erfolge von Oktober bis Dezember: • Mannschaftssieg bei der Int. Achensee Trophy • Landesmeister im Vollkontakt • Landesmeister im Technikbewerb • Staatsmeister im Vollkontakt • Viele Medaillen beim Int. Parks Pokal in Stuttgart • Weitere Medaillen bei weiteren Turnieren Wir gratulieren allen Sportlern zu diesen tollen Ergebnissen und bedanken uns recht herzlich für den unermüdlichen Einsatz im Training, die erbrachte Leistung bei Turnieren und den tollen Zusammenhalt im Team. Bedanken möchten wir uns natürlich auch bei den Begleitpersonen die uns bei jedem Turnier unterstützen egal ob als Fahrer, Fotografen, Schreiberlinge, Fans usw., ohne euch könnten wir dass alles nicht schaffen! Vielen Dank! Wir wünschen all unseren Mitgliedern und ihren Familien ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir freuen uns, euch alle im neuen Jahr wieder zu sehen und hoffen auf ein aufregendes Jahr voller Spaß und Action. Eure Trainer Marica & Mike
Freitag, 23. Dezember 2016
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Thüringen Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211
Pfarre St. Stephan Thüringen
Kirchliche Nachrichten Samstag, 24. Dezember: 16 Uhr Krippenfeier für Kinder in der Pfarrkirche, 22 Uhr Christmette in der Pfarrkirche – musikalische Gestaltung - Silvia Vinzenz Sonntag, 25. Dezember: Christtag - 9.30 Uhr Festmesse – musikalische Gestaltung – Thürger Chörle Montag, 26. Dezember: 9.30 Uhr Festmesse zum Patrozinium St. Stephan – musikalische Gestaltung - Kirchenchor Bludesch Dienstag, 27. Dezember: 18 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche Mittwoch, 28. Dezember: 8 Uhr Hl. Messe in der St. Annakirche Donnerstag, 29. Dezember: 18 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche, 19 Uhr Hl. Messe mit Jahrtag in der Pfarrkirche 1.Jt.: Eugen Bickel, Gerhard Zauner und Elisabeth Trieb; 2.Jt.: Maria Stampfer; 3.Jt.: Lotte Fitsch und Ernst Heim; 4.Jt.: Clara Amann und Erna Heim Samstag, 31. Dezember: 14.30 Uhr Taufe von Harper Elisabeth Reilly 18 Uhr Vorabendmesse als Dankmesse zum Jahresschluss in der St. Annakirche Sonntag, 1. Jänner: 9.30 Uhr Hochfest der Gottesmutter Maria – Einzelsegen zum neuen Jahr in der Pfarrkirche Dienstag, 3. Jänner: 19 Uhr Stille Anbetung in der Pfarrkirche Mittwoch, 4. Jänner: 8 Uhr Hl. Messe mit Kelchkommunion in der St. Annakirche Donnerstag, 5. Jänner: 18 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche, 19 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche
Freitag, 6. Jänner: 9.30 Uhr Hochfest Erscheinung des Herrn – Hl. Dreikönig – das Opfer wird für die Priesterausbildung eingehoben – Wasser, Salz und Weihrauch werden gesegnet Samstag, 7. Jänner: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche Sonntag, 8. Jänner: 1. So. im Jk. - Taufe des Herrn - 9.30 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche, 14.30 Uhr Taufe von Vitus Viktor Kraus Pfarrbüro: Das Pfarrbüro ist vom 24. Dezember bis einschließlich 6. Jänner für den Parteienverkehr geschlossen. Wenn Sie Diakon Manfred Sutter (Tel. 2308) nicht erreichen, wenden Sie sich bitte im Notfall an die Bereitschaftsnummer unseres Pfarrverbandes 676 / 83240 8192. Wir wünschen allen eine gesegnete und schöne Weihnachtszeit! Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen an jenen Tagen an denen eine Beerdigung stattfindet. Pfarre St. Stephan, Thüringen: Tel.: Pfarramt: 05550/2308 Pfr. Mihai Horvat – in dringenden Fällen – 05550/3383 Bereitschaftsnummer unseres Pfarrverbandes: 0676/83240 8192 E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch – pfarrbuero.thueringen@aon.at Diakon Manfred Sutter - pfarramt.thueringen@aon.at Bürozeiten: Di , Mi und Do von 9 – 11 Uhr Homepage: http://pfarre.thuerig.at
Gemeindearzt in Thüringen Da unser Gemeindearzt Dr. Hubert Zerlauth seinen Arztvertrag mit Jahresende zurückgelegt hat, haben sich die Ärztekammer und die Gemeinde auf die intensive Suche nach einem neuen Arzt gemacht. Sehr schnell hat sich gezeigt, dass es wie auch in anderen Gemeinden (Lustenau, Egg oder Bludenz) sehr schwierig ist, so eine Stelle nach zu besetzen. Erfreulicherweise hat sich nun mit Dr. Max-Erwin
Freitag, 23. Dezember 2016
Ogrisek (36) ein junger, motivierter Arzt beworben. Vorbehaltlich aller Beschlussfassungen (Arztvertrag, ärztliche Bereitschaft und Mietvertrag) wird Dr. Ogrisek mit 1. Juni die Stelle antreten. Dr. Zerlauth hat sich dankenswerter Weise bereit erklärt, bis Ende März zu ordinieren. Nun gilt es, das in die Jahre gekommene Arzthaus zu adaptieren und den Anforderungen einer modernen Arztpraxis anzupassen.
Waldweihnachten bei den Pfadfindern Auf einer kleinen Lichtung im Wald, erleuchtet vom Schein dutzender bunter Kerzen, erklingen Weihnachtslieder. Hinter dem Vorhang bereiten sich die aufgeregten Kinder auf ihren großen Auftritt vor. Der Duft von geschmolzenen Raclettekäse verbreitet sich und der Tee wird vom Feuer langsam erhitzt. Zeit, den vorweihnachtlichen Stress für einen Abend zu vergessen. Das war die Waldweihnachtsfeier der Pfadfindergruppe Thüringen, die am 18. Dezember beim Pfadiheim stattfand. Ein tolles, von den Kindern und Jugendlichen gestaltetes Programm, sorgte für Unterhaltung. Dutzende bunter Kerzen, Lagerfeuerromantik, leckeres Essen und gute Stimmung boten den entsprechenden Rahmen. Die Pfadfindergruppe möchte sich bei allen Besuchern herzlich bedanken und wünscht nur das Beste für das neue Jahr. Vorankündigung: Morgen Samstag kann das Friedenslicht zwischen 8.30 Uhr und 12 Uhr vor dem Adeg in Thüringen bei den Pfadfindern abgeholt werden.
Ulrich Gabriel
Der klingende Adentskalender Freitag, 23.12.2016, 15 Uhr, Douglass-Saal/Villa Falkenhorst Und wieder einmal warten die Kinder auf Weihnachten. Auch Schneehase Nagobert kann es kaum erwarten. Wir verkürzen ein wenig die Zeit und laden ein zum Singen, Klatschen und Raten. Ein lustiges Advents- und Weihnachtsliederprogramm zum Mitsingen alter und neuer Weihnachtslieder nach der CD „Der klingende Adventskalender“ für Kinder von 3 bis 8 Jahren und Erwachsene von und mit Ulrich Gabriel. Aus dem Programm: Kling, Glöckchen, Klingelingeling, Lasst uns froh und munter sein, Gatatumba, Alle Jahre wieder, Tjo tjo i ri, Jingle Bells, O Tannenbaum, Leise rieselt der Schnee, Ihr Kinderlein kommet, We wish you a merry Christmas u.a. Kartenvorverkauf: Direkt beim Veranstalter. Eintritt: 5 Euro Erwachsene/ 3 Euro Kinder/ 12 Euro Familien Weitere Informationen unter www.villa-falkenhorst.at
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Übergabe Spenden BenefizWeihnachtsmarkt Die vier Unternehmer/in Kristina Rusch (Physiotherapie), Martin Nicolussi (Wintergärten, Fenster) Klaus Zeinzer (Zeiner & Heim, Allianz Agentur) und Edgar Weber vom Farbencenter Thüringen konnten am 4. Adventsonntag einen tollen Betrag an die Familie Burtscher vom Ludescherberg übergeben. Der bald sechs Jahre alte Marco benötigt laufend kostenintensive Therapien. Die Besucher des Benefiz-Weihnachtsmarktes haben mit ihren Spenden, die zusätzlich noch von den Betrieben aufgestockt wurden, eine schöne Weihnachtsüberraschung ermöglicht. (Entgeltliche Einschaltung)
Klaus Zeiner, Martin Nicolussi, Johannes Weber, Kristina Rusch und Edgar Weber mit der Familie Burtscher
Freitag, 23. Dezember 2016
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Ludesch Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221
Kath. Pfarramt Ludesch
Kirchliche Nachrichten Heiliger Abend, 24. Dezember: 17 Uhr Kinderkrippenfeier, 21 Uhr Christmette; Geburt des Herrn, 25. Dezember: 10 Uhr Festlicher Gottesdienst musik. gestaltet vom Kirchenchor St. Stephan, 26. Dezember: 10 Uhr Hauptgottesdienst musik. gestaltet vom Davidchor Dienstag – Fest des hl. Johannes, 27. Dezember: 19 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 29. Dezember: 19 Uhr Hl. Messe mit Totengedenken der Verstorbenen der letzten 5 Jahre im Dezember: 1.Jt. Schnetzer Friedrich; 2.Jt. Burtscher Erna, Bachmann Josef; 3.Jt. Müller Otto, Kainhofer Sidonia, Hartmann Werner; 5. Jt. Schneider Aloisia; anschl. Anbetung mit eucharistischem Segen und Beichtgelegenheit Samstag, 31. Dezember: 19 Uhr Jahresabschlussgottesdienst Neujahr, 1. Jänner , 10 Uhr Hochfest der Gottesmutter Maria Montag, 2. Jänner: 8 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 3. Jänner: 19 Uhr Hl. Messe Die Werktagsgottesdienste entfallen, wenn an diesen Tagen eine Beerdigung ist. Pfarre St. Sebastian, Ludesch Tel. 05550/3383; 0676/832408192 E-Mail: pfarre.ludesch@aon.at; Homepage: www.pfarre-ludesch.at
Pesionistenverband Ludesch
Stimmungsvolle Adventfeier Bei der kürzlich in der Ludescher Pizzeria durchgeführten Weihnachtsfeier konnte Obfrau Hanni Amann eine stattliche Anzahl von Mitgliedern begrüßen. Auch der Landesobmann Erich de Gasperi überbrachte die Grüße des Landesverbandes und informierte die Anwesenden über Neuigkeiten des österreichischen Pensionistenverbandes. Das Vereinsmitglied Hubert Rappitsch bereicherte den Nachmittag mit musikalischen und literarischen Beiträgen. Ein schmackhaftes Essen sowie ein vom Verein spendiertes Kletzenbrot rundeten die besinnliche Feier ab.
Mir Fraua vo Ludesch In dieser Adventzeit besuchten wir den größten Weihnachtsmarkt am Bodensee. Der Konstanzer Markt zieht sich vom Hafenbecken bis in die Altstadt. 170 Kunsthandwerker, Händler und Gastronomen bieten ihre Waren in den geschmückten Ständen dar. Dieser Weihnachtsmarkt gibt es seit den 1980ern und seit 1995 ist sogar ein Weihnachtsschiff dazugekommen. Die Aussteller kommen zu 80% aus der Region und das Warenangebot ist sehr gemischt und somit konnten wir ausgiebig shoppen. Düfte von Glühwein und Punsch, von Essen und Süßigkeiten regten unsere Sinne an. Die An- und Heimreise erfolgte mit Busunternehmen Bitschi. Gut gelaunt und mit dem einem oder anderem Einkauf kamen wir abends im Ländle an. Wir wünschen noch allen Frohe Weihnacht und ein gesundes Neues Jahr.
Geschenke an Weihnachten Schüler/innen der Volksschule Ludesch unterstützen hilfsbedürftige Familien in Vorarlberg mit Weihnachtsgeschenken. Welches Kind freut sich nicht über ein Geschenk unter dem Weihnachtsbaum? In manchen Familien ist das aus finanziellen Gründen leider nicht immer möglich. Aus diesem Anlass organisierte unsere Religionslehrerin Melitta Rappitsch bereits zum zweiten Mal eine Weihnachtsaktion für hilfsbedürftige Familien in Vorarlberg. Viele Schüler/innen brachten während der Adventszeit Geschenke für Kinder unter-schiedlichen Alters mit. Am Donnerstag, den 15.12.2016 wurden die Geschenke der Caritas übergeben. Die Volksschule Ludesch bedankt sich recht herzlich bei allen Kindern und Eltern für die Unterstützung und wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest.
Biosphärenpark Obmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: Mag. Christine Klenovec Thüringerberg, 05550/20360, info@grosseswalsertal.at
wohl.zeit
Veranstaltungen aus dem Winterprogramm Schneeschuhwanderung zur Ischkarneialpe mit BERGaktiv Winterwanderführer Helmut Bischof Termine: 27. Dezember 2016, 2. Januar 2017, 16. Januar 2017 Von der Kirche in Buchboden ausgehend wandern wir ins Hintere Walsertal. Auf unserem Weg bestaunen wir Naturschönheiten wie die Kessanaschlucht und den gefrorenen Plattenbach. Ab der Heimenwaldalpe verlassen wir den Talgrund und steigen an der Südseite des Tales steil hinauf bis zur Ischkarneialpe auf 1.518 m. Dort genießen wir bei einer größeren Pause den herrlichen Ausblick in der hochalpinen Landschaft. Anforderungen: Diese anspruchsvolle Schneeschuhtour richtet sich an ausdauernde Wanderer! Route: Buchboden – Kessana – Bschisnaboda – Heimenwaldalpe – Alpe Ischkarnei – selber Weg zurück Gehzeit 6-7 Std. (inkl. Pausen), Höhenunterschied 680, Hm im Aufund Abstieg, Strecke 13,6 km Treffpunkt: Dezember/Januar: 9 Uhr Buchboden Kirche Beitrag: 15 Euro pro Person; Für Gäste aus BERGaktiv Mitgliedsbetrieben ist die Teilnahme an der Wanderung kostenlos. Leihausrüstung 15 Euro. Anmeldung: bis zum Vortag 17 Uhr www.grosseswalsertal.at/ bergaktiv Schneeschuhwanderung in die Biosphärenpark Kernzone Tiefenwald mit BERGaktiv Winterwanderführer Wilfried Türtscher Termin: 28.12.2016 14 - 16.30 Uhr Vom Faschinajoch geht es entlang des Übungsliftes in Richtung Tiefenwald. Schon bald tauchen Sie in die winterliche Abgeschiedenheit und Ruhe der Biosphärenpark Kernzone ein. Unterwegs erfahren Sie von Wilfried Türtscher, pensionierter Waldaufseher, was den Tiefenwald so besonders macht und zur Kernzone auszeichnet und welchen Wildspuren Sie begegnen. Der Nachmittag kann mit einer dampfenden Tasse Tee in einem der Gasthäuser in Faschina ausklingen. Route: Faschina – Tiefenwald – Faschina Gehzeit/Höhenunterschied: ca. 2,5 Std./ ca. 200 Hm im Auf- und Abstieg Treffpunkt: 14 Uhr Faschinajoch Parkplatz/Bushaltestelle, Rückkehr ca. 16.30 Uhr
Freitag, 23. Dezember 2016
Beitrag: 10 Euro pro Person; Kinder/Jugendliche von 12 – 15 Jahren nehmen an der Wanderung kostenlos teil. Für Gäste aus BERGaktiv Mitgliedsbetrieben ist die Teilnahme an der Wanderung kostenlos. Leihausrüstung 15 Euro Anmeldung: bis zum Vortag 17 Uhr www.grosseswalsertal.at/bergaktiv Idylische Schneeschuhtour nach Ludescherberg mit BERGaktiv Winterwanderführerin Monika Bischof Termin: 29.12.2016 13.30 - 16 Uhr Route: Raggal, Labom, Ludescherberg, Wiesenweg, Raggal Gehzeit/Höhenunterschied: ca. 2 Std./ ca. 200 Hm Treffpunkt: 13:30 Uhr Raggal Kirchplatz (Dorfbrunnen) Zu dieser Jahreszeit gibt es kaum etwas Wohltuenderes als die Stille der Winterlandschaft zu genießen. Wenn der frische Schnee unter den Schuhen knirscht und man bei jedem Schritt unzählige Eindrücke sammeln kann, wird man Teil der Idylle. Dieses einmalige Naturerlebnis startet im Dorfzentrum von Raggal und führt uns zum Ludescherberg. Ein fantastischer Ausblick vom Ludescherberg über den Walgau bis zum Säntis ist garantiert. Diese Tour verspricht landschaftliche Abwechslung und ist auch für Schneeschuhanfänger geeignet. Ein wenig Kondition für den Anstieg sollten Sie jedoch mitbringen. Mit Tee und Keksen stärken wir uns und stapfen dann wieder gemütlich zurück nach Raggal. Beitrag: 10 Euro pro Person; Kinder/Jugendliche von 12 – 15 Jahren nehmen an der Wanderung kostenlos teil. Für Gäste aus BERGaktiv Mitgliedsbetrieben ist die Teilnahme an der Wanderung kostenlos. Leihausrüstung 15 Euro Anmeldung: bis zum Vortag 17 Uhr www.grosseswalsertal.at/bergaktiv Erforderliche Ausrüstung für alle BERGaktiv Angebote: • Rucksack mit (warmem) Getränk und Jause • warme Winterbekleidung, Mütze und Handschuhe, evtl. Shirt zum Wechseln • Bergschuhe oder feste Winterstiefel • Ski- oder Wanderstöcke • Gamaschen (wenn vorhanden) • Sonnenbrille- und Creme Leihausrüstung: • Schneeschuhe • Stöcke • Lawinenverschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde Die Leihausrüstung ist bei der Anmeldung zur Wanderung zu bestellen! Fackellauf am Tobellift Mit Fackeln ausgerüstet zeichnen Sie an diesem Abend gemeinsam eine Lichterkette über die Skipisten von Raggal. Ein stimmungsvolles Erlebnis für Skifahrer wie Zuschauer. Der Kiosk *Pfiff*areute beim Skilift hat geöffnet und lädt zum Aufwärmen und Ausklingen lassen des Abends ein. Termine: Mittwoch, 28. Dezember 2016, Mittwoch, 4. Jänner 2017, 20 – 21 Uhr. Kosten: gratis Skiliftkarten und Fackeln; für Kinder ab 8 Jahren geeignet
Auszeichnung der Biosphärenpark Partnerbetriebe Am Mittwoch, 14. Dezember 2016 wurden im Rahmen der Vermieterversammlung des Biosphärenpark Großes Walsertal die Biosphärenpark Partnerbetriebe in den Kategorien Basis und Premium ausgezeichnet. Die Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH überreichte gemeinsam mit dem Biosphärenpark Management die Plaketten, mit welchen die Betriebe schon auf den ersten Blick erkannt werden können. Die Gastgeber der Biosphärenpark Basis-Partnerbetriebe beschäftigen sich intensiv mit dem Thema Biosphärenpark, Nachhaltigkeit und Entschleunigung im Allgemein und in der eigenen Unterkunft im Sinne der Angebotsphilosophie und erfüllen bestimmte Kriterien.
45 Die Gastgeber der Biosphärenpark Premium-Partnerbetriebe unterstützen den Gast darüber hinaus aktiv bei der Entschleunigung, in dem sie sich besonders intensiv mit den Bedürfnissen des Gastes auseinandersetzen, Plätze und Zimmer schaffen, wo der Gast zur Ruhe kommen kann und bieten Anregungen um einen genussvollen und entschleunigten Urlaub zu verbringen und gut erholt wieder nach Hause reisen zu können. Kriterien Die Partnerbetriebe und Premium-Partnerbetriebe müssen bestimmte Merkmale erfüllen und Qualitätskriterien einhalten, die in einem gemeinsam mit den Gastgebern erarbeiteten Katalog bestimmt wurden. Die Kriterien der Partnerbetriebe versprechen besondere Leistungen im Sinne der Angebotsphilosophie: • Genüssliches Wohnen unter dem Aspekt der Entschleunigung und Langsamkeit • Kulinarisch verwöhnt zu werden mit typisch regionalen „echten“ Spezialitäten • Begegnungen: kompetenter, freundlicher Service und persönliche Gespräche • Nachhaltigkeit/Umweltqualität • die Natur schützen und im Einklang mit ihr leben Als Premium-Partner ausgezeichnet wurden: Alpenresort Walsertal, Hotel Faschina & Walserhof, Faschina Baby & Kinderbauernhof Burtscher, Fontanella DAS SCHÄFER****S, Fontanella Domig Sporthotel***SUPERIOR, Faschina Hotel Gasthof Kreuz, Sonntag Propstei St. Gerold, St. Gerold Weitere Anwärter sind der „Gasthof Krone“ und das „Café Pension zum Jäger“ in Sonntag, diese werden in den kommenden Wochen besucht und kategorisiert. Ausgezeichnete Basis-Partner sind: Alphof***, Faschina Apartment Stark Doris & Stefan, Fontanella Appartementhaus Rotwandblick, Faschina Burtscher Hubert Bildstock, Raggal Café Pension „Zum Jäger“ **Superior, Sonntag Ferienwohnung Dorfblick, Sonntag Edelweiß Appartements, Fontanella Haus Bergblick, Sonntag Haus Bischof, Sonntag Haus Fatnella, Fontanella Haus Glatthorn, Faschina Haus Häsischa - Biobauernhof im Biosphaerenpark, Marul Haus Heiseler, Sonntag Haus Nigsch, Sonntag Haus Rauch, Fotanella Haus Sicher, Sonntag Haus Türtschhof, Fontanella Haus Wesseling, Fontanella Molto Haus, Raggal Ferienhaus Schwendehof, Fontanella Rössle Raggal Die Betriebe werden darüber hinaus auch auf der Website durch eine plakative Darstellungsweise hervorgehoben und durch eine eigene Broschüre beworben. Wir gratulieren allen ausgezeichneten Betrieben und bedanken uns herzlich für den Einsatz!
Freitag, 23. Dezember 2016
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Aktuelles aus dem biosphärenpark.haus Feiertagsöffnungszeiten: Am 24. und 31. Dezember 2016 von 9 bis 12 Uhr. Am 25. Dezember 2016 sowie 1. Jänner 2017 bleibt das biosphärenpark.haus geschlossen. An allen weiteren Tagen bleibt das Haus wie gewohnt geöffnet. Öffnungszeiten: Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch sowie Feiertag 12 – 18 Uhr Donnerstag, Freitag, Samstag 10 – 18 Uhr Mit hausgemachten Kuchen, Kaffee und Bergtee laden wir zum wohl. genuss in gemütlicher Atmosphäre. Im Laden erwartet die Besucher/ innen ein weihnachtliches Sortiment an regionalen Produkten sowie verschiedene Geschenkskistchen.
Walserbibliothek Blons In den Weihnachtsferien haben wir am Dienstag 27. und Freitag 30.12. sowie am Dienstag 3.1. von 17 bis 18.30 Uhr für alle Lesefreudigen geöffnet. An den Sonntagen 25.12. und 1.1. und auch am 6.1. bleibt die Bibliothek geschlossen. Wir bedanken uns bei allen unseren Leserinnen und Lesern und wünschen frohe Festtage und alles Gute für 2017.
Fontanella Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Werner Konzett, Tel. 05554/5215
Schiverein Fontanella
Montagsführung im biosphärenpark.haus Was bedeutet es UNESCO Biosphärenpark zu sein? Wer ist das Burmenta? Und wie entsteht eigentlich Bergkäse? Unternehmen Sie mit uns einen Rundgang durch das biosphärenpark.haus und erhalten Sie Antworten auf all Ihre Fragen rund um den Biosphärenpark Großes Walsertal sowie Urlaubstipps für die nächsten Tage. Termine: jeden Montag ab dem 2. Jänner 2017 Treffpunkt: 10 Uhr an der Rezeption des biosphärenpark.haus in Sonntag. Dauer: ca. 1 Stunde Preis: 6 Euro pro Person inkl. Käseverkostung und Bergtee (Kräutertee) Anmeldung: nicht erforderlich jedoch gerne möglich unter T +43 5550 203 60. Die Führung ist für Erwachsene und Familien gleichermaßen geeignet und auch für Gruppen buchbar.
Kinder-Schikurs Der Schiverein Fontanella lädt wieder zum gemeinsamen Schikurs für Kinder ein. Das Kind muss bereits am Tellerlift selbständig fahren und liften können. Der Unkostenbeitrag für den gesamten Schikurs beträgt 45 Euro inkl. Startgeld für die Vereinsmeisterschaft (ohne Liftkarte und Verpflegung).
Biosphärenpark-Frühstück Starten Sie mit einem reichhaltigen Frühstück in den Tag. Wir servieren regionale saisonal verfügbare Produkte aus dem Biosphärenpark Großes Walsertal uns verwöhnen Sie in gemütlicher Atmosphäre. Ein wahrer wohl.genuss. Termine: jeden Donnerstag ab dem 5. Jänner 2017 Treffpunkt: 9 Uhr im biosphärenpark.haus in Sonntag Anmeldung: bis zum Vortrag 17 Uhr unter T +43 5550 203 60 oder info@grosseswalsertal.at Preis: 12,50 Euro pro Person inkl. einer Tasse Kaffee oder Tee
Anmeldung bis spätestens Montag, den 26. Dezember 2016 bei Heino Konzett (Tel.: 0664/3468421) mittels Einzahlung des Unkostenbeitrages von 45 Euro auf das Konto des WSV-Fontanella (IBAN: AT223745800007216260).
„walser winter programm“ Die Broschüre mit Veranstaltungen rund um die Themen „Bewegung in den Bergen“, „Kunst & Kultur“ und „wohl.genuss“ sowie dem aktuellen Winterfahrplan liegt seit kurzem bei allen Gemeindeämtern und im biosphärenpark.haus auf und kann kostenlos abgeholt werden.
Herren Training Wie in der vergangenen Saison wird wieder ein Herrentraining (ab JG 1998) durchgeführt. Die Kosten dafür betragen 20 Euro inkl. Startgeld für die Vereinsmeisterschaft und die Walsermeisterschaft. Termine: 19.1.2017 Donnerstag 21.1.2017 Samstag 26.1.2017 Donnerstag
Blons
Anmeldung bis 15.1.2017 bei Emanuel Domig Tel.: 0664/5348875, Mail: emanuel.domig@fontanella.at
Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Stefan Bachmann, Tel.: 0664/8575755
Pfarre Blons
Kirchliche Nachrichten Samstag, 24. Dezember: Hl. Messe 22 Uhr, Heiliger Abend Sonntag, 25. Dezember: Rosenkranz 8.45 Uhr Montag, 26. Dezember: Hl. Messe 8.45 Uhr, Stephanstag, Weinsegnung Sonntag, 1. Jänner: Hl. Messe 8.45 Uhr Freitag, 6. Jänner: Hl. Messe 8.45 Uhr, Aussendung der Sternsinger Samstag, 7. Jänner: Hl. Messe 19.30 Uhr
Termine:
28.12.2016 Mittwoch 15.2.2017 Mittwoch 03.1.2017 Dienstag 30.12.2016 Freitag 17.2.2017 Freitag
2.1.2017 Montag 29.12.2016 Donnerstag 16.2.2017 Donnerstag 4.1.2017 Mittwoch
Die Kurszeiten werden an die Schibus-Fahrzeiten angepasst. Treffpunkt um 9.45 Uhr beim Sammelplatz.
Bei Interesse an einer rennmäßigeren Gruppe bitte direkt mit dem Sportwart Emanuel Domig (Tel. 0664/5348875) Kontakt aufnehmen. Falls aufgrund der Schneelage kein sicheres Training abgehalten werden kann wird dies rechtzeitig bekannt gegeben!
Frauenschitag Wir bieten heuer wieder einen Schitag für Frauen (ab JG 1998) an. Der Unkostenbeitrag beträgt 10 Euro und inkludiert schon das Startgeld für die Vereinsmeisterschaft. Termin: 4.3.2017 Samstag Anmeldung bis 1.3.2017 bei Emanuel Domig Renntermine: 28.1.2017 Samstag Vereinsmeisterschaft WSV-Fontanella 18.3.2017 Samstag Walsermeisterschaft in Sonntag-Stein Der Vorstand freut sich schon auf Deine Teilnahme und auf schöne gemeinsame Schitage!
Freitag, 23. Dezember 2016
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Thüringerberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Wilhelm Müller, Tel. 05550/2417
Pfarre St. Andreas und St. Martin Thüringerberg
Kirchliche Nachrichten Freitag, 23. Dezember: 17 Uhr Beichtgelegenheit Samstag, 24. Dezember: 17 Uhr Familienweihnachtsmesse Sonntag, 25. Dezember: 8.45 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Weinsegnung, musikalisch gestaltet vom Andreaschor Montag, 26. Dezember: 8.45 Uhr Weihnachtsrosenkranz Dienstag, 27. Dezember: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Hl. Messe, das Pfarramt bleibt geschlossen Donnerstag, 29. Dezember: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Hl. Messe, das Pfarramt bleibt geschlossen Samstag, 31. Dezember: 19 Uhr Rosenkranzgebet, 19.30 Uhr Hl. Messe Sonntag, 1. Jänner: 8.45 Uhr Rosenkranzgebet für unsere Kinder und Jugendlichen, dass sie Gott finden Dienstag, 3. Jänner: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet, 18 Uhr Hl. Messe, das Pfarramt bleibt geschlossen
Friedenslichtaktion 2016 Heuer erstmalig veranstaltet die Feuerwehrjugend Thüringerberg am 24. Dezember 2016 von 9 bis 12 Uhr die Friedenslichtaktion. Das Friedenslicht kann im Gerätehaus abgeholt werden. Wer keine Möglichkeit hat in das Gerätehaus zu kommen, dem bringt die Feuerwehrjugend das Friedenslicht gerne vorbei. Anmeldungen unter der Tel.: 0664/340 43 60. Die Feuerwehrjugend und Betreuer wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit.
Silvester Gasthaus Sonne geöffnet Am Silvesterabend wird das Sunna-Team ihre Gäste mit einem speziellen Silvester-Menü verwöhnen. Um Anmeldungen im Gasthaus Sonne wird gebeten. Um Mitternacht wird der Jahreswechsel durch das Läuten der Kirchenglocken eingeläutet. Auf dem Gehsteig besteht die Möglichkeit, in einer speziellen Vorrichtung Raketen abzuschießen. Die Bevölkerung ist zum Jahreswechsel herzlich eingeladen. Alle BesucherInnen werden vom Sunna-Team zu einem Begrüßungsdrink zum Neuen Jahr eingeladen.
Nüziders Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Mag. (FH) Peter Neier Tel. 05552/62241
Verhandlungsschrift über die 11. öffentliche Sitzung der Gemeindevertretung am 01.12.2016 im Gemeindehaus - Sitzungssaal 3 (Gemeindevertretung). Beginn der Sitzung: 20 Uhr Sitzungsteilnehmer: Vorsitz Bgm. Mag. (FH) Peter Neier Gemeindevertreter GR Mag. Patrick Piccolruaz GV Angelika Kurzemann GV Bernhard Perzl GV Wolfgang Bickel GV Ing. Hans Peter Vratar GV Roland Bitsche
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GV Florian Themeßl-Huber GV Günter Steckel GV Julius Tschann GV Michaela Bitschnau GV Jürgen Melk GV Lisa-Maria Frei Ersatzmitglieder GVE Ing. Markus Comploj, MBA GVE Monika Moll GVE Mag. Wolfgang Schraml Gemeindevertreter GV DI Hansjörg Wolf Vzbgm. Eva Nicolussi GV Reinhard Stemmer GV Erich Stecher GV Isabella Stecher Ersatzmitglieder GVE Isolde Ledoldis Gemeindevertreter GV Hubert Hrach GV Markus Berchtold Schriftführer: Herr Franz Dunkl Entschuldigt: Gemeindevertreter GR DI Wolfgang Burtscher GR Ewald Frei GV DI (FH) Markus Längle GV Christian Frei
TNP/VP TNP/VP TNP/VP TNP/VP TNP/VP TNP/VP TNP/VP TNP/VP TNP/VP SPÖ/PF SPÖ/PF SPÖ/PF SPÖ/PF SPÖ/PF SPÖ/PF FPÖ/PF FPÖ/PF
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Die zu behandelnde Tagesordnung lautet: 1. Berichte 2. 1. Nachtragsvoranschlag 2016 3. Gemeindeabgaben, -gebühren und Entgelte 2017 4. Beschäftigungsrahmenplan 2017 5. Teilbebauungsplan Ferienwohngebiet Muttersberg 2016 6. Teilabänderung des FW-Planes im Bereich der GST-NR 1228 u. 1231 7. Grundsatzbeschluss über die Untersagung der Registrierung von Domains bestehend aus dem Ortsnamen 8. Wahl von Mandataren in Ausschüsse 9. Entsendung von Vertretern der Gemeinde in Verbände und sonstige Einrichtungen 10. Genehmigung der Verhandlungsschrift der 10. öffentlichen Sitzung vom 15.09.2016 11. Allfälliges Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung, begrüßt die Anwesenden und stellt fest, dass die Einladung zur Sitzung ordnungsgemäß erfolgte und die Beschlussfähigkeit gegeben ist. Der Verlauf der Sitzung wird auf Minidisc aufgezeichnet. Soweit in der Verhandlungsschrift nichts anderes vermerkt ist, liegt die Beschlussfähigkeit zum Zeitpunkt jeder Abstimmung vor. Auf Antrag des Vorsitzenden wird die Tagesordnung wie folgt einstimmig geändert: 5. Teilbebauungsplan Ferienwohngebiet Muttersberg 2016 1 Berichte Der Vorsitzende berichtet, dass Elke Capelli von der Fraktion DI Hansjörg Wolf - SPÖ und Parteifreie Nüziders per 27.09.2016 ihr Gemeindevertretungsmandat, persönlich mittels schriftlicher Erklärung an den Bürgermeister, zurückgelegt hat. Des Weiteren verzichtet sie auf die Funktion als Ersatzmitglied der Gemeindevertretung und legt somit sämtliche politischen Funktionen in der Gemeinde Nüziders zurück. Der Vorsitzende bedankt sich bei Elke Capelli für die sehr gute Zusammenarbeit und die geleistete Arbeit als Mandatarin. Elke Capelli bekleidete die Funktion der Vizebürgermeisterin von 2006 bis 2010 für vier Jahre. In der Sitzung der Gemeindewahlbehörde vom 25.10.2016 wurde beschlossen, dass auf Grund der von Elke Capelli am 27.09.2016 persönlich an den Bürgermeister übergebenen Erklärung über den Verzicht auf die Ausübung Ihres Mandates gemäß § 70 des Gemeindewahlgesetzes und den Verzicht als Ersatzmitglied, das nach der Reihenfolge der Kundmachung der Gemeindewahlbehörde vom 15.03.2015 nächstfolgende in Frage kommende Ersatzmitglied Isabella Stecher von der Fraktion DI Hansjörg Wolf - SPÖ und Parteifreie Nüziders auf das freigewordene Mandat berufen wird. Der Vorsitzende berichtet, über die im Dezember erstmals erschienene Premium-Info aus der Region der Region im Walgau. In dieser Ausgabe ist eine Umfrage für Gemeindevertreter enthalten. Vzbgm. Eva Nicolussi berichtet
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48 über die Sozialausschusssitzung in welcher das Thema Flüchtlinge erörtert wurde. Vzbgm. Eva Nicolussi berichtet über die Heimbeiratssitzung des Sozialzentrums St. Vinerius Nüziders. Das Sozialzentrum wird ab 2017 neu unter „Stiftung Liebenau Österreich“ geführt. Die Vermietung der betreuten Wohnungen in der Keltengasse erfolgt voraussichtlich ab Anfang 2017. 2. 1. Nachtragsvoranschlag 2016 Der Nachtragsvoranschlag sieht eine Reduktion der Einnahmen und Ausgaben von jeweils EUR 84.300,00 vor. Anstelle der im Voranschlag vorgesehenen Darlehensaufnahme in der Höhe von EUR 501.700,00 für Grunderwerb erfolgt die Bedeckung vorläufig durch eine zusätzliche Entnahme aus der Haushaltsausgleichsrücklage in der Höhe von EUR 424.200,00. Die bedeutendsten Positionen des 1. Nachtragsvoranschlages: Einnahmen: 110.100,00 Mehreinnahmen Zuschuss des Landes zum Beitrag des Sozialfonds -84.000,00 Mindereinnahmen Landesbeiträge Radwegbau -119.800,00 Mindereinnahmen Landes- und Baukostenbeiträge Mühlebach-Umlegung -735.600,00 Mindereinnahmen Darlehensaufnahme für Grunderwerb 125.000,00 Mehreinnahmen Pachte und Anerkennungszinse (Gesteinsabbau) 100.000,00 Mehreinnahmen Kommunalabgabe 424.200,00 Mehreinnahmen Entnahme aus der Haushaltsausgleichsrücklage Ausgaben: 74.000,00 Mehrausgaben 240.400,00 Mehrausgaben -120.000,00 Minderausgaben -120.000,00 Minderausgaben -238.900,00 Minderausgaben 50.700,00 Mehrausgaben
Beiträge an das Land Sozialhilfe Abgangsdeckung Krankenanstalten des Landes Neubau Radweg Anteile Wildbachverbauung (Mühlebach-Umlegung) Grunderwerb Erwerb Beteiligung WFI
Die Einnahmen und Ausgaben des Voranschlages inklusive des Nachtragsvoranschlages belaufen sich auf EUR 12.327.800,00. In der 3. Sitzung des Finanzausschusses vom 08.11.2016 wurde der 1. Nachtragsvoranschlag eingehend beraten. Die Mitglieder des Finanzausschusses empfehlen einhellig den 1. Nachtragsvoranschlag der Gemeindevertretung zur Beschlussfassung vorzulegen. Der Gemeindevorstand hat in der 25. Sitzung am 08.11.2016 den 1. Nachtragsvoranschlag beraten und erstattet gemäß § 73 Abs. 4 des GG folgende Stellungnahme: Die Mitglieder des Gemeindevorstandes empfehlen der Gemeindevertretung einhellig, den 1. Nachtragsvoranschlag in der vorliegenden Fassung zu beschließen. In der anschließenden Beratung wurden Fragen zu einzelnen Haushaltsstellen vom Vorsitzenden beantwortet. Auf Antrag des Vorsitzenden wird folgender Beschluss einstimmig gefasst: Die Gemeindevertretung beschießt den 1. Nachtragsvoranschlag 2016 mit Gesamteinnahmen – und Ausgaben von EUR 84.300,00. 3. Gemeindeabgaben, -gebühren und Entgelte 2017 Der Vorsitzende berichtet, dass vom Lebensministerium neue Förderungsrichtlinien für die Kommunale Siedlungs-Wasserwirtschaft erstellt wurden. Darin heißt es u.a. in § 7 Abs. 13 dass bei Ansuchen um Förderung von Trinkwasserversorgungsanlagen eine Benützungsgebühr von mind. EUR 1,00/m³ (inkl. USt.) eingehoben werden muss, bei der Abwasserentsorgung mindestens EUR 2,00/m³ (inkl. USt.). Bei pauschalierter Verrechnung beträgt der Wasserverbrauch jährlich 50 m³ pro Person. Die Förderungshöhe für Wasserversorgungsanlagen beträgt 27 % und bei Abwasserentsorgungsanlagen 20 % der förderbaren Investitionskosten. Im kommenden Jahr sind bereits notwendige und umfangreiche Arbeiten vorgesehen. Die vorgesehene Erhöhung des Wasserbezuges begründet sich zum einem auf die Förderrichtlinien des Lebensministeriums und zum anderen auf die Kalkulation der Gebühren unter Berücksichtigung der anstehenden Investitionen. Die Abwasserbenützungsgebühr soll nicht erhöht werden. Der Vorarlberger Umwelt- und Abfallverband, Umweltverband, hat eine Neuregelung bei der Abfuhr von Bio- und Restmüll ausgearbeitet. Es ist eine landesweite Harmonisierung der Gebühren mit sogenannten Kostengebieten bzw. Sammelbezirken ab 2017 geplant. Die vom Umweltverband vorgegebenen Gebühren für die jeweiligen Gebinde sind größtenteils günstiger wie bisher. Um einen Teil der Mindereinnahmen auszugleichen,
sollen die Grundgebühren angepasst werden. Der Umwelt- und Entsorgungsausschuss hat sich in der Sitzung am 08.11.2016 ausführlich beraten und empfiehlt der Gemeindevertretung einhellig, sich an der Harmonisierung der Abfallgebühren zu beteiligen. Bei den restlichen Gebühren und Entgelten ist eine Indexerhöhung von ca. 1 % beabsichtigt. Der Gemeindevorstand und der Finanzausschuss haben anhand der vorliegenden Unterlagen und Kalkulationen alle Positionen der einzelnen Steuern, Gemeindeabgaben, Gebühren und Entgelte eingehend beraten. Die Mitglieder des Finanzausschusses und des Gemeindevorstandes empfehlen der Gemeindevertretung die Gemeindeabgaben, Steuern, Gebühren und Entgelte in vorliegender Form zu beschließen. Auf einhellige Empfehlung des Finanzausschusses und des Gemeindevorstandes wird auf Antrag des Vorsitzenden einstimmig folgender Beschluss gefasst: Die Gemeindevertretung beschließt und verordnet folgende Steuern, Abgaben, Gebühren und Entgelte mit Gültigkeit ab dem 01.01.2017. Steuern Grundsteuer: Grundsteuer A für in der Gemeinde gelegene land- & forstwirtschaftliche Betriebe Hebesatz: 500 v.H. Messbetrag: EUR 567,25 Grundsteuer B für Grundvermögen & Betriebsgrundstücke Hebesatz: 500 v.H. Messbetrag: EUR 66.423,27 Hundesteuer: für jeden Hund EUR 50,00 (pro Jahr) Abgaben: Gästetaxe: Zimmervermietung privat und gewerblich, pro Person und Nächtigung Campingplatz, pro Person und Nächtigung Campingplatz, Winterpauschale pro Person
EUR 1,20 EUR 1,20 EUR 8,00
Gebühren Wasserversorgungsgebühren pauschal (pro Quartal), pro Person EUR 12,50 (inkl. USt.) Für das 3. Kind werden 50 % und für jedes weitere Kind (bis zum vollendeten 18. Lebensjahr) 100 % der pauschalen Wasserversorgungsgebühren als Mindermengenausgleich nicht berechnet. nach Verbrauch: Wasserversorgungsgebühren pro m³ Verbrauch EUR 1,00 (inkl. USt.) Zählermiete (pro Jahr) EUR 25,00 (inkl. USt.) Bauwasser pro m² Bruttogeschossfläche EUR 0,50 (inkl. USt.) Bei sämtlichen Gewerbebetrieben mit eigenem Wasserzähler ist die Wasserversorgungsgebühr nach dem tatsächlichen Wasserverbrauch zu ermitteln. Ebenso werden Haushalte über Antrag nach dem tatsächlichen Verbrauch mittels Wasseruhr abgerechnet. Der Einbau der Wasseruhren hat auf Kosten des Antragstellers entweder durch einen befugten Installateur oder durch das Wasserwerk der Gemeinde Nüziders zu erfolgen. In der Parzelle Muttersberg werden für die Wasseranschlüsse und für den Wasserbezug folgende Entgelte eingehoben: Grundbetrag EUR 160,50 (inkl. USt.) pro m³ Verbrauch EUR 1,78 (inkl. USt.) Zählermiete EUR 25,00 (inkl. USt.) Wasseranschlussbeiträge Der Gebührensatz wird mit EUR 33,18 + 10 % USt. festgesetzt, das sind 15 % jenes Betrages, der den Durchschnittskosten für die Herstellung eines Laufmeters des Wasserhauptrohrstranges aus duktilen Gusseisenrohren von 100 mm in einer Tiefe von 1,6 m entspricht (EUR 221,20). Ergänzungsbeitrag: Erhöhung der Bruttogeschossfläche eines Gebäudes um mindestens 25 m². Berechnung: 27 % der (anrechenbaren) Bruttogeschossfläche x Gebührensatz EUR 33,18 + 10 % USt. Lohnkostenersatz für Leistungen des Wasserwerkes EUR 45,00 + USt. Der Zuschlag bei der Verrechnung von Materialleistungen (Leitungsma-
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terial und Armaturen) des Wasserwerkes beträgt 20 % auf den Nettoeinkaufspreis. In der Parzelle Muttersberg werden für die Wasseranschlüsse und für den Wasserbezug folgende Entgelte eingehoben: Anschluss: Pauschalbetrag EUR 3.930,00 (inkl. USt.) pro m³ umbauter Raum EUR 6,90 (inkl. USt.) bei Erweiterung um mind. 50 m³, je m³ EUR 6,90 (inkl. USt.)
Bestattungsgebühren: Graböffnung Kindergrab 1 m tief Urnen-Erdbestattung Sargüberführung Urnenüberführung Aufbahrungsgebühren pro Tag Kostenersatz für Grabeinfassungen
Kanalbenützungsgebühren: Pauschalbetrag pro Quartal und pro Person EUR 27,10 (inkl. USt.) Für das 3. Kind werden 50 % und für jedes weitere Kind (bis zum vollendeten 18. Lebensjahr) 100 % der pauschalen Kanalbenützungsgebühren als Mindermengenausgleich nicht berechnet. Gebühren nach Verbrauch (pro m³) EUR 2,17 (inkl. USt.)
Entgelte: Aktion „Essen auf Rädern“: Kostenanteil pro Essen EUR 8,30 (inkl. USt.) für Ausgleichzulagenempfänger EUR 5,10 (inkl. USt.) Kostenersatz für Hausnummerntafel EUR 36,00 (inkl. USt.) Kindergarten (Kindergartenjahr 2016/17 lt. Beschluss vom 02.06.2016): Elternbeitrag für 1. Kind pro Monat EUR 40,00 (inkl. USt.) für jedes weitere Kind pro Monat EUR 26,00 (inkl. USt.) Kinder ab dem 5. Lebensjahr (Stichtag: 31.08.) gem. § 16 KGG gratis Mittagessen Elternbeitrag EUR 4,50 (inkl. USt.) Entgelt für die Benützung des Sonnenbergsaales mit Bewirtung: großer & kleiner Saal auswärtige Veranstalter: EUR 600,00 (inkl. USt.) einheimische Veranstalter: EUR 432,00 (inkl. USt.) Reinigungsentgelt: EUR 142,50 (inkl. USt.) großer Saal auswärtige Veranstalter: EUR 492,00 (inkl. USt.) einheimische Veranstalter: EUR 348,00 (inkl. USt.) Reinigungsentgelt: EUR 97,00 (inkl. USt.) kleiner Saal auswärtige Veranstalter: EUR 240,00 (inkl. USt.) einheimische Veranstalter: EUR 144,00 (inkl. USt.) Reinigungsentgelt: EUR 89,60 (inkl. USt.) ohne Bewirtung: großer & kleiner Saal auswärtige Veranstalter: EUR 492,00 (inkl. USt.) einheimische Veranstalter: EUR 348,00 (inkl. USt.) Reinigungsentgelt: EUR 142,50 (inkl. USt.) großer Saal auswärtige Veranstalter: EUR 360,00 (inkl. USt.) einheimische Veranstalter: EUR 252,00 (inkl. USt.) Reinigungsentgelt: EUR 97,00 (inkl. USt.) kleiner Saal auswärtige Veranstalter: EUR 216,00 (inkl. USt.) einheimische Veranstalter: EUR 144,00 (inkl. USt.) Reinigungsentgelt: EUR 89,60 (inkl. USt.) Foyer auswärtige Veranstalter: EUR 120,00 (inkl. USt.) einheimische Veranstalter: EUR 60,00 (inkl. USt.) Reinigungsentgelt: EUR 89,60 (inkl. USt.) Senioren-, Kinder-, Schul- und kulturelle Veranstaltungen sind von der Entrichtung des Benützungsentgeltes und vom Reinigungsentgelt befreit. Das pauschale Entgelt für die Feuerwache beträgt: Abendveranstaltung bis 23.00 Uhr (gilt auch für Tagesveranstaltungen bis 4 Stunden) EUR 40,00 Abendveranstaltungen länger als 23.00 Uhr (gilt auch für Tagesveranstaltungen länger als 4 Stunden) EUR 70,00
Kanalanschlussbeiträge Der Beitragssatz wird mit EUR 36,64 + USt. festgesetzt, das sind 12 % jenes Betrages, der den Durchschnittskosten für die Herstellung eines Laufmeters Rohrkanal für die Abwasserbeseitigungsanlage im Durchmesser von 400 mm in einer Tiefe von 3,00 m entspricht (EUR 305,30). 27 % der Bruttogeschossfläche x Beitragssatz EUR 36,64 + USt. Erschließungsbeitrag: 5 % der erschlossenen Grundfläche x Beitragssatz EUR36,64 + USt. Vergütung für aufzulassende Anlagen (§ 12 Kanalordnung): Durchschnittskosten je m³ Fassungsraum EUR 382,00 + USt. Müllabfuhrgebühren: Grundgebühr: 1-Personen-Haushalt EUR 38,00 p.a. (inkl. USt., Vorschreibung 1/4jhrl. à EUR 9,50) 2-Personen-Haushalt EUR 44,00 p.a. (inkl. USt., Vorschreibung 1/4jhrl. à EUR 11,00) 3-Personen-Haushalt EUR 50,40 p.a. (inkl. USt., Vorschreibung 1/4jhrl. à EUR 12,60) 4+-Personen-Haushalt EUR 56,80 p.a. (inkl. USt., Vorschreibung 1/4jhrl. à EUR 14,20) Laz: 1-Personen-Haushalt EUR 94,70 (inkl. USt.) Mehrpersonenhaushalt EUR 189,40 (inkl. USt.) Muttersberg: Grundgebühr EUR 47,00 (inkl. USt.) Die Müllgebühren (Sack, Kübel, Bioabfall, Sperrmüll, Grünmüll): 20-l-Abfallsack EUR 1,80 (inkl. USt.) 40-l-Abfallsack EUR 3,60 (inkl. USt.) 60-l-Abfallsack EUR 5,40 (inkl. USt.) 35-l-Behälteretiketten EUR 3,20 (inkl. USt.) 55-l-Behälteretiketten EUR 5,00 (inkl. USt.) 8-l-Bioabfallsäcke EUR 1,00 (inkl. USt.) 15-l-Bioabfallsäcke EUR 1,50 (inkl. USt.) Container Gewerbe pro Entleerung EUR 75,00 (inkl. USt.) Wertmarke für Sperrgutabfuhr 30 kg EUR 8,00 (inkl. USt.) Wertmarke für Sperrgutabfuhr 15 kg EUR 4,00 (inkl. USt.) Bauschutt (Kleinmengen): Gratisabgabe beim Bau- und Recyclinghof Grünmüll: Kleinmengen ab EUR 1,00 (inkl. USt.) KFZ-Anhänger, Bus, Pritschenwagen EUR 5,00 (inkl. USt.) Traktoranhänger EUR 27,00 (inkl. USt.) LKW EUR 55,00 (inkl. USt.) Friedhofsgebühren: Grabstättengebühr: Kindergrabstätte EUR 15,00 (inkl. USt.) Urnengrabnische EUR 765,00 (inkl. USt.) Urnengemeinschaftsgrab EUR 140,00 (inkl. USt.) Gräber mit 2 Belegungen EUR 280,00 (inkl. USt.) Gräber mit 4 Belegungen EUR 560,00 (inkl. USt.) Verlängerungsgebühren: Kindergrabstätte EUR 15,00 (inkl. USt.) Urnengrabnische EUR 765,00 (inkl. USt.) Gräber mit 2 Belegungen EUR 280,00 (inkl. USt.) Gräber mit 4 Belegungen EUR 560,00 (inkl. USt.)
EUR 539,00 (inkl. USt.) EUR 54,00 (inkl. USt.) EUR 101,00 (inkl. USt.) EUR 222,00 (inkl. USt.) EUR 148,00 (inkl. USt.) EUR 42,00 (inkl. USt.) EUR 83,00 (inkl. USt.)
4. Beschäftigungsrahmenplan 2017 Gemäß Gemeindeangestelltengesetz hat die Gemeindevertretung jährlich einen Beschäftigungsrahmenplan zu beschließen, aus dem die Beschäftigungsobergrenzen aller Gemeindeangestellten für das folgende Jahr zu entnehmen sind. Der Vorschlag hat die Beschäftigungsobergrenzen der Gemeindeangestellten nach Gehaltsklassen zu enthalten. Im Beschäftigungsrahmenplan ist das zahlenmäßige Verhältnis von Frauen und Männern gesondert auszuweisen. Auf Antrag des Vorsitzenden wird folgender Beschluss einstimmig gefasst: Die Gemeindevertretung beschließt gem. § 3 Gemeindeangestelltengesetz den vorliegenden Beschäftigungsrahmenplan für das Jahr 2017. Die äquivalenten Obergrenzen werden für die Gehaltsklassen 1 bis 6 mit 20,48 % und für die Gehaltsklassen 7 bis 14 mit 21,30 % festgelegt. Das Verhältnis von Frauen und Männern wird mit einem Anteil an Frauen mit 73,97 % und einem Anteil an Männern mit 26,03 % ausgewiesen 5. Teilbebauungsplan Ferienwohngebiet Muttersberg 2016 Gemäß den Zielen des räumlichen Entwicklungskonzeptes (REK) sind im Bereich Muttersberg ausschließlich Widmungen für Ferienwohnzwecke – BW-Fn zulässig. Gemäß den Bestimmungen des § 16 RPG wurde am 27.11.2008 für diese Widmungskategorie ein Teilbebauungsplan beschlossen. Seit Inkrafttreten dieses Teilbebauungsplanes wurde bis dato noch kein Neubauvorhaben für ein Ferienwohnhaus abgewickelt. Anhand von
50 Bauansuchen hat sich gezeigt, dass die damals beschlossenen Bebauungsbestimmungen zu eng gefasst wurden und für Bauwerber zu große Einschränkungen vorgegeben würden. Die Bauverwaltung hat aufgrund einer Bestandserhebung der Ferienwohnhäuser am Muttersberg festgestellt, dass Ferienwohnhäuser mit wesentlich größeren überbauten Flächen gegenüber den derzeitigen Bestimmungen vorhanden sind. Gegenüber dem derzeitigen Teilbebauungsplan Ferienwohngebiet Muttersberg wurden Bestimmungen zur maximalen, mittleren Traufenhöhe, zur maximalen Geschosszahl bei Ferienwohngebäuden sowie eine eigene Bestandsregelung nicht mehr aufgenommen. Aus raumplanerischer Sicht wurden in den Teilbebauungsplan Muttersberg 2016 die für eine maßstäbliche künftige Ferienwohnhausbebauung im Ferienwohngebiet notwendigen Bebauungsbestimmungen aufgenommen. Die maximal, überbaute Fläche pro Ferienwohngebäude wird mit 140 m² festgelegt, da die bisherige Flächenbegrenzung mit 80 m² zu einschränkend ist. Anstelle der bisherigen Höchstgeschosszahl und der maximalen, mittleren Traufenhöhe erscheint die Regelung über die maximale Traufenhöhe über Fußbodenoberkante des Erdgeschosses ausreichend und wurde an die technischen Bestimmungen zur Raumhöhe angepasst. Mit den nunmehrigen Bestimmungen des Teilbebauungsplanes Ferienwohngebiet Muttersberg 2016 wird dem Leitbild und den Zielsetzungen entsprochen. Des Weiteren wird eine maßvolle und punktuelle Bebauung von gewidmeten Ferienwohnflächen (BW-Fn) bzw. bei Um- und Zubauten von bestehenden Objekten in gewidmeten Ferienwohnflächen eine angepasste und maßstäbliche Bebauung ermöglicht. Die Zielsetzungen leiten sich im Wesentlichen aus dem REK Nüziders 2015 sowie aus dem Leitbild für den Muttersberg im Auflageentwurf des Teilbebauungsplanes Ferienwohngebiet Muttersberg 2016 ab. Die erforderlichen Bebauungsbestimmungen leiten sich aus der landschaftsbildlich angepassten Ferienwohnbebauung unter Berücksichtigung der Topographie, Weilerstruktur und der Erschließung ab. Die detaillierten Bestimmungen sind im Teilbebauungsplan Muttersberg 2016 mit Erläuterungsbericht von DI Georg Rauch festgehalten. In der Sitzung des Bau- und Ortsplanungsausschusses vom 21.09.2016 sowie vom 24.11.2016 wurden die neuen Bestimmungen des Teilbebauungsplanes für das Ferienwohngebiet Muttersberg 2016 ausführlich auf der Grundlage des von DI Georg Rauch erstellten abgestimmten Auflageentwurfes beraten. Der Ortsplanungsund Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung den Entwurf des Teilbebauungsplanes für das Ferienwohngebiet Muttersberg 2016 gem. § 29 Abs. 1 RPG zu beschließen.
Freitag, 23. Dezember 2016 Auf Antrag des Vorsitzenden wird folgender Beschluss einstimmig gefasst: Gemäß § 29 des Raumplanungsgesetzes, LGBl Nr. 39/1996 idgF. wird verordnet: Die Gemeindevertretung der Gemeinde Nüziders beschließt in ihrer 11. Sitzung vom 01.12.2016, TOP 5 die Auflage des Entwurfes für den Teilbebauungsplan Ferienwohngebiet Muttersberg 2016. Der Entwurf des Teilbebauungsplanes Ferienwohngebiet Muttersberg 2016 vom 01.12.2016 samt Erläuterungsbericht und Planurkunde GVe/018/1520 liegt ab Freitag, 09.12.2016 bis Montag, 09.01.2017 während der Amtsstunden in der Bauverwaltung der Gemeinde Nüziders im Erdgeschoss zur allgemeinen Einsicht auf. Während der Auflagefrist kann jeder Gemeindebürger oder Eigentümer von Grundstücken, auf die sich der Teilbebauungsplan Ferienwohngebiet Muttersberg 2016 bezieht, zum Entwurf schriftlich oder mündlich Änderungsvorschläge erstatten. 6. Teilabänderung des FW-Planes im Bereich der GST-NR 1228 u. 1231 Über Antrag des Grundeigentümers soll GST-NR 1228 von Freifläche-Freihaltegebiet (FF) in Baufläche-Betriebsgebiet Kat. I (BB I) umgewidmet werden. Gleichzeitig ist beabsichtigt, von Amts wegen eine Teilfläche aus dem angrenzenden GST-NR 1231 im Ausmaß von 60 m² von Freifläche-Freihaltegebiet (FF) in Baufläche-Betriebsgebiet Kat. I (BB I) umzuwidmen. Das vereinfachte Anhörungsverfahren gem. RPG wurde bereits amtswegig durchgeführt.
Freitag, 23. Dezember 2016 Die Umwidmung stellt eine Arrondierung der bestehenden Bauflächenwidmung Baufläche-Betriebsgebiet Kat. I (BB I) des ostseitig angrenzenden Betriebsgebietes dar. Durch die beantragten Umwidmungen sollen die räumlichen Existenzgrundlagen besonders für das Wohnen und Arbeiten nachhaltig gesichert werden. Zudem wird haushälterisch mit Grund und Boden umgegangen. Im Räumlichen Entwicklungskonzept Nüziders 2015 ist diese Fläche innerhalb des Siedlungsrandes. Es sind daher die nachstehenden Umwidmungen über Antrag des Grundeigentümers sowie von Amts wegen beabsichtigt: Grundstück GST-NR 1228 - Fläche mit 1.539 m² von Freifläche-Freihaltegebiet (FF) in Baufläche-Betriebsgebiet Kat. I (BB I) Grundstück GST-NR 1231 - Teilfläche mit 60 m² von Freifläche-Freihaltegebiet (FF) in Baufläche-Betriebsgebiet Kat. I (BB I) Diese generellen Widmungsänderungen mit der beabsichtigten Nutzungsänderung stellen einen wichtigen Grund für die Änderung des Flächenwidmungsplanes gem. § 23 Abs. 1 lit. b dar. Im vereinfachten Anhörungsverfahren gem. § 23 Abs. 3 wurden die betroffenen Grundeigentümer und die umliegenden Nachbarn sowie die berührten öffentlichen Stellen mit der Möglichkeit zur Abgabe einer Stellungnahme verständigt. Von den Nachbarn wurden innerhalb der angemessenen Frist keine Stellungnahmen abgegeben. Von den berührten öffentlichen Stellen, Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abt. VIIa – Raumplanung & Baurecht, wurden in der angemessenen Anhörungsfrist eine zustimmende fachliche Stellungnahmen abgegeben. Eine Stellungnahme der Vorarlberger Illwerke AG mit Hinweis auf die bestehende teilweise Leitungsüberspannung mit dienstbarkeitsrechtlich abgesichertem Bau- und Bestockungsverbot liegt vor. Gemäß Schreiben des Amtes der Vorarlberger Landesregierung, Abt. VIIb - Straßenbau wird kein Einwand gegen die Umwidmung erhoben. Der vorliegende Umwidmungsantrag für GST-NR 1228 und eine Teilfläche aus GST-NR 1231 von Freifläche-Freihaltegebiet (FF) in Baufläche-Betriebsgebiet Kat. I (BB I) wird vom Ortsplanungs- und Bauausschuss befürwortet. Auf Antrag des Vorsitzenden wird folgender Beschluss einstimmig gefasst: Gemäß § 23 in Verbindung mit § 21 des Raumplanungsgesetzes, LGBl Nr. 39/1996 idgF. wird verordnet: Der Flächenwidmungsplan der Gemeinde Nüziders wird wie folgt geändert: Grundstück GST-NR 1228 - Fläche mit 1.539 m² Freifläche-Freihaltegebiet (FF) von in Baufläche-Betriebsgebiet Kat. I (BB I) Grundstück GST-NR 1231 - Teilfläche mit 60 m² Freifläche-Freihaltegebiet (FF) von in Baufläche-Betriebsgebiet Kat. I (BB I) Die Änderungen des Flächenwidmungsplanes erfolgen nach Maßgabe der im angeschlossenen Lageplan Zl. 031-2-1-1228-FWP dargestellten Flächen. Begründung der Änderungen gem. RPG: § 2 Abs. 2 lit. a: nachhaltige Sicherung der räumlichen Existenzgrundlagen beson-ders für Wohnen und Arbeiten § 2 Abs. 3 lit. a: haushälterischer Umgang mit Grund und Boden Durch die beantragten und amtswegigen Umwidmungen wird die bestehende Widmung Baufläche-Betriebsgebiet Kat. I (BB I) im angrenzenden ostseitigen Betriebsgebiet an der Bundesstraße arrondiert. Dies dient auch der nachhaltigen und langfristigen Absicherung der räumlichen Existenzgrundlagen, insbesondere für das Wohnen und Arbeiten und wird auch dem haushälterischen Umgang mit Grund und Boden, insbesondere der bodensparenden Nutzung von Bauflächen, entsprochen. Nutzungskonflikte sind nicht zu erwarten, da die bestehende ostseitige Flächenwidmung arrondiert wird und angrenzend westseitig eine Sonderwidmung FS Gärtnerei besteht. Die Arrondierungsfläche Baufläche-Betriebsgebiet Kat. I (BB I) liegt innerhalb des Siedlungsrandes des REK Nüziders 2015. Insgesamt kann festgestellt werden, dass die beabsichtigten Umwidmungen den Bestimmungen des RPG und der Raumverträglichkeit sowie den Zielsetzungen des REK Nüziders 2015 entsprechen. Die Interessensabwägung und Beschlussfassung der Gemeindevertretung stützt sich auf die vorliegenden Unterlagen aus dem Umwidmungsverfahren. 7. Grundsatzbeschluss über die Untersagung der Registrierung von Domains bestehend aus dem Ortsnamen Die Gemeinde Nüziders wurde von der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH informiert, dass zahlreiche .tips Domains von Ortsnamen genutzt
51 werden. Die Verwendung des Ortsnamen birgt eine gewisse Verbundenheit und Qualitätsanspruch, sprich Identifikation mit der Gemeinde. Um eine bessere Rechtsposition zu erhalten wird ein Grundsatzbeschluss auf Unterlassung von Domainregistrierungen mit dem Ortsnamen Nüziders ohne Zustimmung der Gemeinde Nüziders empfohlen. Hierdurch sollte eine zweckentfremdete Nutzung des Ortsnamen oder Ortsteile in der Domain unterbunden werden. Auf Antrag des Vorsitzenden wird folgender Beschluss einstimmig gefasst: Die Gemeinde Nüziders untersagt ab sofort jedwede Registrierung von Domains (Country Code Top Level Domains [ccTLDs], generic Top Level Domains [gTLDs] und new generic Top Level Domains [new gTLDs]) etc. durch einen unbefugten Dritten, soweit sich der Domainname ausschließlich oder überwiegend aus dem Ortsnamen Nüziders oder einer der Gemeinde zugehörigen geografischen Bezeichnung besteht und keinen die Verwechslung ausschließenden Zusatz enthält. Die Registrierung von zuvor genannten Domains ist bei Vorliegen einer vorherigen schriftlichen Zustimmung durch ein vertretungsbefugtes Organ der Gemeinde Nüziders gestattet. Die Gemeinde Nüziders behält sich eine rechtliche Überprüfung des Sachverhalts vor Erteilung ihrer Zustimmung ausdrücklich vor. Die Gemeinde Nüziders wird ihre Zustimmung nicht unbillig verweigern oder hinauszögern. Im Falle des Zuwiderhandelns behält sich die Gemeinde Nüziders die Einleitung rechtlicher Schritte vor. 8. Wahl von Mandataren in Ausschüsse Elke Capelli von der Fraktion DI Hansjörg Wolf - SPÖ und Parteifreie Nüziders hat per 27.09.2016 ihr Gemeindevertretungsmandat zurückgelegt. Elke Capelli war die Vorsitzende des Umwelt- & Entsorgungsausschusses und Ersatzmitglied im Finanzausschuss. Der ordnungsgemäß eingebrachte Vorschlag der Fraktion DI Hansjörg Wolf – SPÖ und Parteifreie Nüziders nominiert Reinhard Stemmer in den Umwelt- & Entsorgungsausschuss und DI Hansjörg Wolf in den Finanzausschuss. Auf Antrag des Vorsitzenden werden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst: 1. Die Gemeindevertretung wählt gem. § 51 Abs. 4 Reinhard Stemmer als Mitglied in den Umwelt- und Entsorgungsausschuss und bestellt ihn als Obmann. 2. Die Gemeindevertretung wählt gem. § 51 Abs. 4 DI Hansjörg Wolf als Ersatzmitglied in den Finanzausschuss. 9. Entsendung von Vertretern der Gemeinde in Verbände und sonstige Einrichtungen Elke Capelli von der Fraktion DI Hansjörg Wolf - SPÖ und Parteifreie Nüziders hat per 27.09.2016 ihr Gemeindevertretungsmandat zurückgelegt. Elke Capelli war Delegierte in der Regio im Walgau, Ersatzdelegierte im Umweltverband, und Mitglied des e5-Teams. Die Fraktion DI Hansjörg Wolf – SPÖ und Parteifreie schlagen für den Umweltverband und das e5-Team Reinhard Stemmer und für die Regio im Walgau DI Hansjörg Wolf vor. Auf Antrag des Vorsitzenden werden folgende Beschlüsse einstimmig gefasst: 1. Die Gemeindevertretung beschließt gem. § 50 Abs. 1 lit. b Z 9 die Entsendung von Reinhard Stemmer als Ersatzdelegierten für die Gemeinde Nüziders in den Gemeindeverband für Abfallwirtschaft und Umweltschutz, Umweltverband, und als Mitglied in das e5-Team der Gemeinde Nüziders. 2. Die Gemeindevertretung beschließt gem. § 50 Abs. 1 lit. b Z 9 die Entsendung von DI Hansjörg Wolf als Delegierten der Gemeinde Nüziders in den Verein Regio im Walgau. 10. Genehmigung der Verhandlungsschrift der 10. öffentlichen Sitzung vom 15.09.2016 Die Verhandlungsschrift der 10. öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung vom 15.09.2016 wird gem. § 47 Abs. 5 genehmigt, da keine Einwendungen vorgebracht wurden. 11. Allfälliges Der Vorsitzende teilt anstehende Termine mit und machte einen Überblick über Aktivitäten in der Gemeinde Vzbgm. Eva Nicolussi fragt über den aktuellen Stand des Schwimmbades der Stadt Bludenz an, da über eine Beteiligung der Nachbargemeinden berichtet wurde. Der Vorsitzende teilt mit, dass von Seiten der Gemeinde Nüziders diesbezüglich keine Zusage erteilt wurde. Die Stadt Bludenz
Freitag, 23. Dezember 2016
52 kündigte eine Projektpräsentation für die Gemeindevertreter der benachbarten Gemeinden an. Reinhard Stemmer bedankt sich für die breite Zustimmung bei der Wahl in die Gremien und die Entsendungen. Ende der Sitzung um 21:52 Uhr. Der Vorsitzende: Mag. (FH) Peter Neier Der Schriftführer: Franz Dunkl
Zur Weihnacht und zum Jahreswechsel Ich wünschte mir zur Weihnachtszeit mehr Frieden auf der Welt und weniger Streit. Von der Gesundheit bitte ein größeres Stück, vielleicht ab und zu auch ein kleines Glück! Auch fände ich es besonders schön, vielmehr Zufriedenheit zu seh´n! Und dürfte ich noch eines wählen, dann sollte die Liebe auch nicht fehlen! Gelindert würde so manches Leid - - das wünschte ich mir zur Weihnachtszeit!
Auland, Walgaustraße, Rhätikonstraße, Außerbach, Wingertgasse, Bitschweg, Im Butz, Mühleweg, Flurweg, Zersauen, Sonnenbergstraße 17-44, Nußfeld, Schwedenweg, Weiherweg, Riedstraße, Streuwiese, Burggasse, Schlossweg, Lazerweg, Dr. Vonbunstraße, Dr. Seegerstraße, Im Winkel, Im Vadatsch, Grafenweg, Römerweg, Kreuzweg, Tranglweg, Quadraweg, Negrelliweg, Schulgasse, Am Donnerstag, 5.01.2017 besuchen die Sternsinger die Gebiete: Im Hag (oberer Teil 56-23), Zollgasse, Im Rost, Im Hag (unterer Teil 23a-5), Gaschamella, Rehbühel, Hinteroferst, Waldegg, Bühelweg, Oferstweg (vorderer Teil 14-23), Im Daneu, Almaweg, Fraßenweg, Elserweg, Waldburgstraße 80 (bis inkl. Waldburgstr. 32 und 32a), Zwischenhäg, Oberfeld, Fäschaweg, Hasensprung, Oferstweg (hinterer Teil 24-46), Langacker, Lindenweg, Forchenwaldstraße, Landstraße, Kohlgrubweg, Tänzerweg, Tschippweg, In der Enge, Laz Pfarrbüro: Tel. Nr. 05552/62456, Fax 05552/62456-4 E-mail: pfarramt.nueziders@aon.at, www.pfarre-nueziders.at Öffnungszeiten: Mo – Fr von 8 – 12 Uhr
Zipfelkappen-Club Sonnenberg
Chronik zum 65. Jubiläum K.F.S.
Pfarrgemeinde Nüziders
Kirchliche Nachrichten Freitag, 23. Dezember: 6.30 Uhr Rorate Samstag, 24. Dezember, Hl. Abend: 16 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier für Familien mit Kindern, Kommunionkindern und älteren Menschen, mitgestaltet vom Mädchenchor, 16 Uhr Waldweihnacht für Familien mit Kleinkindern – Treffpunkt ist beim Kriegerdenkmal, gestaltet vom Kinderliturgiekreis und dem Bläserensemble der Harmoniemusik Sonnenberg, 22.30 Uhr Christmette, musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor, 22.30 Uhr Weihnachts-Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Laz mit Diakon Peter Vierhauser Sonntag, 25. Dezember, Hochfest der Geburt des Herrn: 10 Uhr Hochamt mit dem Kirchenchor, 17 Uhr Weihnachtliches Abendlob, 19 Uhr Hl. Messe Montag, 26. Dezember, Hl. Stephanus: 10 Uhr Der Gottesdienst wird vom Männerchor musikalisch umrahmt, 14 Uhr Taufe von Valerie Strauß. Wir wünschen Familie Aichbauer-Strauß Gottes reichen Segen! 19 Uhr Hl. Messe Dienstag, 27. Dezember: 7.15 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 28. Dezember: 15 Uhr Kindersegnung, 15 Uhr Jahrtag für Alfred Beyweiss Donnerstag, 29. Dezember: 17 Uhr kein Gottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Jahrtag für Gerold Predenic Freitag, 30. Dezember: 7.15 Uhr Hl. Messe Samstag, 31. Dezember: 19.30 Uhr Jahresabschlussgottesdienst, Achtung: Bitte geänderte Uhrzeit beachten! Sonntag, 1. Jänner, Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria: 10 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Messe Montag, 2. Jänner: 7.15 Uhr Hl. Messe Dienstag, 3. Jänner: 7.15 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 4. Jänner: ab 9 Uhr sind die Sternsinger unterwegs, 19 Uhr 7./30. für Frieda Zimmermann Donnerstag, 5. Jänner: ab 9 Uhr sind die Sternsinger unterwegs, 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Vorabendmesse Die Sternsinger sind am Mittwoch, 4.1.2017 in folgenden Gebieten unterwegs: Kirchstraße, St. Vinerstraße, Messweg, Wichnerweg, Patrusweg, Unterwinkel, Sennereiweg, Keltengasse, Gartenstraße, Im Gässle, Ortszentrum, Waldburgstraße 2 bis 28, Sonnenbergstraße 22, Mitteläule, Neuweg, Brunnengasse, Augarten, Kuhbrückweg, Illweg, Erlenau, Siedlerweg, Bundesstraße, Sägebachstraße, Unterfeld, Im
Über Frohsinn und Freundschaft Pünktlich zum 65. Jubiläum hat der Zipfelkappen-Club Sonnenberg eine Chronik veröffentlicht. Über Jahrzehnte hat der Verein Geselligkeit gepflegt und gelebt. Und mit den Zipfelkappen sind viele bekannte Nüziger Gesichter verbunden. Gegründet wurde selbiger zwar an einem düsteren Wintertag 1949, was aber auf das fröhlich, geprägte Vereinsmotto keinen Einfluss hatte. Im Gegenteil – Gemeinschaftsgedanke und Reiselust verbinden die Mitglieder auch heute noch. Mit großer Sorgfalt wurde von damals bis heute Fotomaterial über den Klub zusammengetragen und in Buchform gebracht „Mehr als eineinhalb Jahre Vorbereitungszeit haben die dokumentarischen Arbeiten in Anspruch genommen“, erklärt Pepi Suitner, Obmann seit 1996, nicht ohne Stolz. „Dies wäre jedoch nicht möglich gewesen ohne die Hilfe von Alfons Seewald“, fügt er dankend hinzu. Die Chronik lädt zum Schmökern ein. Auf 143 Seiten bunt bebildert sind die Touren der reiselustigen Zipfelkappen mit Beschreibungen dokumentiert. Die Chronik ist bei Pepi Suitner, T 0664/203 20 10 für 50 Euro erhältlich.
Weihnachtsfeier der Nüziger Pensionisten Obmann Hubert Gstrein konnte einen bis auf den letzten Platz gefüllten Saal begrüßen! Besonderer Gruß galt Bgm Peter Neier, Vizebgm Evi Nicolussi, HH Pfr. Karl Bleiberschnig, AltNR. Manfred Lackner, Ehrenmitglied Viktor Wolf und natürlich den „Hauptdarstellern“, der Theatergruppe der Sportmittelschule Nenzing. Herzlichen Gruß und Dank aber auch den SPÖ-Frauen unter Erika Wolf, die eine wunderbare Dekoration gemacht haben! Es wurde sogleich Kaffee + Zopf serviert. Bgm Peter Neier richtete ein Grußwort an die Versammelten
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und bedankte sich für die Arbeit des Vereines, die ja für das Dorf sehr wichtig wäre. Unser Pfarrer „Charly“ brachte ein sehr besinnliches Gedicht zum Vortrag, auch Vizebgm Evi brachte uns eine sehr ergreifende Weihnachtgeschichte nahe. AltNR Lackner Manfred meinte in seiner kurzen und bündigen Art, die Pensionisten wären nicht immer so „handzahm“, wenn es um deren Geschicke ginge, könne man schon auch einmal bissig werden! Er dankte auch namens der LO für die tolle Arbeit der Nüziger. Alle Vortragenden wünschten eine ruhige und schöne Weihnachtszeit. Das Theaterstück „Friede - Freude – Eierkuchen“ war mitten aus dem Leben gegriffen und wurde sehr ambitioniert vorgetragen, riesiger Applaus belohnte die jungen KünstlerInnen! Aber auch der Weihnachtsmann nahm in gewohnter Weise Jung und Alt auf´s Korn, er war – wie immer – eine Wucht! Gerne beschenkte er auch die SchülerInnen aus Nenzing. Schon wurde das Abendessen sehr flott gebracht, es gab ein feines Schnitzel mit (natürlich!) Trudes Kartoffelsalat, wirklich sehr, sehr gut! Mit einem kleinen Zöpfle wurden alle, begleitet von den besten Wünschen des Obmannes, nach Hause „entlassen“. Besuchen Sie bitte auch unsere Homepage, gestaltet von Walter Nessler, unter www.pensionisten-nueziders.123webseite.at
kult pur nüziders präsentiert
Körig, mol, passt! Donnerstag, 29.12.2016, 20 Uhr Sonnenbergsaal Nüziders
53 Freitag, 30. Dezember: 20 Uhr Der Ural Kosaken Chor singt Lieder aus dem alten Russland und der Ukraine in der Pfarrkirche. Samstag, 31. Dezember, Silvester: 18 Uhr Jahresabschlussgottesdienst Sonntag, 1. Jänner, Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria: 8.30 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 5. Jänner: 9 Uhr Hl. Messe Freitag, 6. Jänner, Dreikönig, Erscheinung des Herrn: 8.30 Uhr Hl. Messe. Missio-Sammlung für die Priesterausbildung auf drei Kontinenten. Ab ca. 13 Uhr sind die Sternsinger unterwegs.
Musik und Text zur Weihnachtszeit
Konzert der Bürserberger Volksmusikanten Die Volksmusikanten von Bürserberg laden auch dieses Jahr zu einer ruhigen und besinnlichen Stunde herzlich ein. Das Bläserensemble verzaubert mit Arrangements weihnachtlicher Lieder und Weisen. Auch musikalische Werke der Neuzeit sowie Eigenkompositionen sorgen für vorweihnachtliche Stimmung. Renate Neve liest sinnige, einfühlsame Texte, Geschichten und Erzählungen. Termine Pfarrkirche Bürserberg, Freitag 23. Dezember 2016, 20 Uhr Eintritt: Freiwillige Spenden
Kabarett von Stefan Vögel mit Markus Lins, Anna Neuschmid, Manfred Kräutler, Sophia Immler und Christoph Dingler Stefan Vögel blickt auf ein Vierteljahrhundert voller Kabaretthighlights und humorvoller Unterhaltung zurück. Anlass genug, tief in dieser Kabarett-Schatzkiste zu kramen und die Sahnestückchen noch einmal auf die Bühne zu bringen. Funf junge Ländle-Kabarettisten reden nicht lange um den heißen Brei sondern zeigen - typisch vorarlbergerisch und ganz unverblümt was es bedeutet, ein köriger Vorarlberger zu sein. Oder einer werden zu wollen. Kartenvorverkauf und Infos: Gemeindehaus Nüziders, T. 05552 62241 80 bidi-Getränkemarkt, Bludenz ländleTICKET (alle Vbg. Raiffeisenbanken und Sparkassen) unter www.kultpur.at und an der Abendkassa Vorschau: 26.01.2017 SVÄNG – Mundharmonika-Attacken aus Finnland! – 27.01.2017 Doppelkonzert mit Jazzdebakel und Secondline – 03.03.2017 Egerländer Blasmusik Neusiedl am See – 10.03.2017 Der Gott des Gemetzels – Theatereigenproduktion zusammen mit dem Theater am Saumarkt – 24.03.2017 Schellinski – 07.04.2017 Mixed Horns
Weihnachten mit Chormusik 25. Dezember 2016 8.30 Uhr Pfarrkirche Bürserberg Am Hochfest der Geburt Jesu singt die Chorgemeinschaft Cantemus unter der Leitung von Philipp Nesensohn die Missa „Jubilate Deo“ von Wolfram Menschick. Die festliche Messe im alten Stil mit farbiger Bläserbegleitung komponierte der Kirchenmusiker für Chor und Bläser. An der Trompete musizieren Oliver Biedermann und Matthias Wrann, an der Posaune Thomas Burgstaller und Lukas Ludescher.
Foto: Gerold Wehinger
Bürserberg Mitteilungen aus der Gemeinde Bürgermeister: Fridolin Plaickner, Tel. 05552/62708
Pfarrgemeinde Bürserberg
Kirchliche Nachrichten Freitag, 23. Dezember: 20 Uhr Konzert der Bürserberger Volksmusikanten in der Pfarrkirche, Texte liest Renate Neve Samstag, 24. Dezember, Hl. Abend: Die Feuerwehr bringt das Friedenslicht in die Kirche und verteilt es am Vormittag in den Haushalten. 21 Uhr Christmette Sonntag, 25. Dezember, Hochfest der Geburt des Herrn: 8.30 Uhr Hl. Messe, musikalisch mitgestaltet von der Chorgemeinschaft Cantemus. Montag, 26. Dezember, Hl. Stephanus: 8.30 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 29. Dezember: 9 Uhr Hl. Messe mit anschließender Kindersegnung
Chorgemeinschaft Cantemus
Pfarrkirche Bürserberg Am Freitag den 30.12.2016 singt der Ural-Kosaken-Chor das Konzert „Russische Weihnachten“ in der Pfarrkirche Bürserberg. Einlass ist um 19 Uhr. Vorverkaufskarten bekommen Sie zum Preis von 18 Euro beim Gemeindeamt Bürserberg, in den Sparkassen und Raiffeisenbanken sowie bei laendleticket.com
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Motor und Sport
Freitag, 23. Dezember 2016
Motor und Sport
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Hohe Lebensqualität Eine intakte Nahversorgung ist Voraussetzung In den ländlich geprägten Regionen eine intakte Nahversorgung sicherzustellen, ist ein wichtiges Anliegen der Landesregierung. So werden für Lebensmittelgeschäfte und Dorfläden außerhalb der großen Ballungsräume neben Investitions- auch Betriebskostenzuschüsse ausbezahlt, berichtet Landeshauptmann Markus Wallner. Vor kurzem wurden die Betriebskostenzuschüsse für das Jahr 2016 bewilligt. Der freigegebene Landesbeitrag beläuft sich in Summe auf knapp 800.000 Euro. Landeshauptmann Wallner spricht von einem „ganz entscheidenden Beitrag für die Sicherung der Lebensmittelnahversorgung, wie er in anderen Bundesländern nicht zu finden ist“. Eine funktionierende Nahversorgung sei ganz besonders für jene Menschen ungemein wichtig, die nicht uneingeschränkt mobil sind, so Wallner.
Zehn Millionen Euro in zehn Jahren In den letzten zehn Jahren wurden von Landesseite Förderungen in Höhe von knapp zehn Millionen Euro ausbezahlt. „Durch die Unterstützung, mit der Vorarlberg in Österreich aber auch der Bodenseeregion eine Vorreiterrolle einnimmt, ist es gelungen, den Rückgang, den es ab den 70er Jahren bei der Anzahl der Lebensmittelgeschäfte zu verzeichnen gab, deutlich einzubremsen. Dieses System kann allerdings nur so lange funktionieren, wie die Einwohnerinnen und Einwohner einer Gemeinde in ‚ihrem‘ Lebensmittelgeschäft auch einkaufen und damit die Basis schaffen, die für eine wirtschaftliche Führung erforderlich ist“, so der Landeshauptmann. 50 Lebensmittelgeschäfte werden heuer von der Unterstützung profitieren.
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und Land. „Es liegt in der Natur der Sache, dass kleinere, finanzschwächere Gemeinden in Sachen Infrastrukturausbau zuweilen deutlich mehr Hilfestellung benötigen“, stellt der Landeshauptmann diesbezüglich klar.
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14.10.16 14:05
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Arbeitsplatz Vorarlberg
Die Arbeitswelt für besondere Menschen Für behinderte Menschen ist ein regelmäßiger Job genauso wichtig wie für nicht behinderte. In Österreich gibt es beinahe so viele behinderte Menschen, wie Wien Einwohner hat. Laut Statistik Austria sind 1,3 Millionen Menschen, also 18 Prozent der Gesamtbevölkerung dauerhaft beeinträchtigt. Zirka 100.000 sind „begünstigte Behinderte“, das heißt, mit einem Behinderungsgrad von 50 Prozent oder mehr. Für sie gibt es eine Reihe von Hilfestellungen bei der Jobsuche. Neben Services des Sozialministeriums oder des AMS begleiten gemeinnützige Einrichtungen die Arbeitssuchenden und Be-
triebe. „Beschäftigung bedeutet, Teil einer Gemeinschaft zu sein“, sagt Dietmar Lindebner von der Lebenshilfe Tirol zu den Regionalmedien Austria. Österreichweit arbeiten laut dem Volkswirt Hanjo Allinger 19.000 Personen in geschütz-
Karriere linda.osusky@regionalmedien.at
ten Werkstätten. Die meisten haben eine geistige oder Lernbehinderung. In einer Umfrage gab über die Hälfte an, einen Job auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu bevorzugen. Betriebe sind laut Gesetz verpflichtet, auf je 25 Mitarbeiter einen begünstigten Behinderten einzustellen. „Unterneh-
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KOMMENTAR
Wolfgang Unterhuber Chefredakteur Österreich wolfgang.unterhuber@regionalmedien.at
Keine Antwort ist auch eine Botschaft
Natalie Tanda hat einen Job als Regalbetreuerin. Foto: Lebenshilfe Tirol
mer bestätigen uns immer wieder, dass Behinderte besonders motivierte und loyale Mitarbeiter sind“, sagt Lindebner. Personen mit Lernschwierigkeiten finden meist Arbeit als Küchenhilfen, Regalbetreuer oder in Gärtnereien. Betriebe können beim AMS eine Lohnkostenförderung oder ein JobCoaching für die Einarbeitung beantragen.
Immer mehr Menschen berichten mir, dass sie bei Job-Ausschreibungen auf ihre Bewerbungen überhaupt keine Antwort erhalten. Also nicht einmal eine offizielle Absage. Sondern einfach nichts. Null. Nada. Diese Form der Ignoranz herrscht scheinbar überall. In Staatsbetrieben, in der Privatwirtschaft, in sozialen Einrichtungen, bei Hilfsorganisationen und so weiter. Meine Meinung: Eine Firma oder Einrichtung, die den Bewerbern nicht einmal absagen kann, ist es eh nicht wert, dass man dort arbeitet.
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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Tel.: 05522/72330, Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5; Geschäftsführer: Peter Bertole (pb); Leitender Redakteur: Christian Marold (cm); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Anzeigen im Textteil tragen das Kennzeichen „Werbung“, „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, oder „Bezahlte Anzeige“. Das Walgaublatt ist eine von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für den Walgau mit amtlichen Verlautbarungen der Gemeinden. Redaktion und Verlag: redaktion@ rzg.at. Die Informationen zur Offenlegung nach §25 Abs 2 bis 4 Mediengesetz zu veröffentlichenden Angaben sind unter www.rzg.at/agb. html auffindbar.
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Gesundheit und Soziales
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Ein Zuhause bedeutet Das Vorarlberger Kinderdorf sucht Patenfam Kurz vor Weihnachten wird manchem bewusst, wie wichtig die eigene Familie ist. Das Fest der Liebe sollte auch ein Anlass sein, um denjenigen ein Gefühl des Miteinanders zu geben, die ihre Familien auf tragische weise verloren haben oder verlassen mussten. Das Vorarlberger Kinderdorf sucht Patenfamilien für Flüchtlingskinder. Eine Suche die viel Engagement fordert. Im Gespräch mit dem Walgaublatt sind Christoph Hackspiel, Geschäftsführer des Vorarlberger Kinderdorfs und Silvia Zabernigg, Leiterin des Pflegekinderdienstes. Von Christian Marold Walgaublatt: Wie können die Vorarlberger konkret helfen? Zabernigg: Die allgemeine Flüchtlingssituation fordert alle gesellschaftlichen Kräfte zu einem gemeinsamen Wirken und zur Zusammenarbeit heraus. Neben professionellem Engagement braucht es zivilgesellschaftlichen Einsatz, um insbesondere Kinder und Jugendliche, die ohne ihre Eltern oder andere Familienangehörige nach Österreich geflohen sind, zu begleiten und zu betreuen. Daher suchen wir Familien, die bereit sind, einen Jugendlichen in ihre Familie aufzunehmen und ihn zu unterstützen. Hackspiel: Diese Kinder und Jugendlichen wünschen sich nichts sehnlicher, als nach all den erlittenen Verlusten etwas aus ihrem Leben zu machen. Paten-Familien können maßgeblich dazu
beitragen, dass die jungen Menschen ihre Potenziale entfalten und einen guten Platz in unserer Gesellschaft finden können. Letztlich können wir alle durch so eine Form von gelingender Integration bereichert werden Walgaublatt: Wie sieht so eine Patenschaft aus? Zabernigg: Als Patenfamilien kommen sowohl Einzelpersonen als auch Paare und Familien mit Kindern in Frage. Die Patenfamilien werden vom Pflegekinderdienst vorbereitet und lernen den Jugendlichen vor einer Vermittlung gut kennen. Erst wenn sich alle Familienmitglieder ebenso wie der Jugendliche auf das Zusammenleben freuen, findet die Übersiedelung von der Wohngemeinschaft in die Familie statt. Der Pflegekinderdienst steht allen Beteiligten weiter als Ansprechpartner zur Verfügung. Walgaublatt: Welche Voraussetzung müssen erfüllt sein? Zabernigg: Die Familie muss ein eigenes Zimmer für den Jugendlichen zur Verfügung stellen können, um die Privatsphäre aller Familienmitglieder zu wahren. Neben einer offen toleranten Grundhaltung gegenüber anderen Kulturen, der Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Kinderund Jugendhilfe als Auftraggeber und anderen Fachdiensten wie dem Pflegekinderdienst ist ein einwandfreier Leumund Bedingung. Hackspiel: Vor allem, was die Unterstützung der Heranwachsenden bei Spracherwerb,
Neuorientierung und Integration anbelangt, können Paten-Familien sehr positive Impulse setzen. Sie bringen das Engagement und die Gastfreundschaft mit, Kindern und Jugendlichen, die viel hinter sich haben, ein neues Zuhause und damit Halt und Sicherheit zu geben. Ziel ist es, den Jugendlichen in seinem Integrationsprozess zu unterstützen, ihn zu beraten und zu begleiten. Durch die Aufnahme eines Jugendlichen aus einem anderen Kulturkreis lernen und erfahren Familien sehr viel Neues, Spannendes, aber auch Fremdes – dazu braucht es Offenheit, Toleranz, Neugierde und manchmal auch eine Portion Gelassenheit. Walgaublatt: Wie alt sind die Kinder im Schnitt? Zabernigg: Der Großteil der jungen Menschen waren bisher Jugendliche im Alter von 15, 16 oder 17 Jahren. Selten aber doch, haben wir für 11- bis 13-jährige Buben eine Familie gesucht. Walgaublatt: Werden die Kinder neben der Patenschaft psychologisch betreut? Zabernigg: Es dürfen keine akuten psychischen Probleme der Selbst- und Fremdgefährdung vorhanden sein. Grundsätzlich muss für jeden Jugendlichen geprüft werden, ob die Unterbringung in einer Patenfamilie die richtige Option ist. Die Entscheidung wird von der Kinder- und Jugendhilfe in Abstimmung mit der Caritas bzw. dem ifs und dem Pflegekinderdienst getroffen. Wir
haben sehr positive Erfahrungen mit unserer interkulturellen Beauftragten gemacht, die aus dem arabischen Kulturkreis stammt und daher die Sprache und Werte der Jugendlichen kennt. So kann sie eine wichtige Vermittlerrolle übernehmen und den Jugendlichen als auch die Patenfamilie unterstützen. Benötigt der Jugendliche zusätzliche therapeutische Hilfe muss geklärt werden was helfen kann und wer die Kosten trägt. Walgaublatt: Wie verhalte ich mich als Patenfamilie, wenn die Kinder traumatisch belastet sind – sich verschließen oder „anders“ verhalten?
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Freitag, 23. Dezember 2016
Geborgenheit ilien für Flüchtlingskinder einverstanden sein, einen Jugendlichen aufzunehmen und ihn auf dem Weg in die Selbstständigkeit zu begleiten. Unsere Familien legen im Vorfeld auch fest, was für sie möglich ist und wo sie sich abgrenzen möchten. Das heißt konkret, wir versuchen die Bedürfnisse der Familie auf die Bedürfnisse des Jugendlichen so weit wie möglich abzustimmen. Im persönlichen Gespräch als auch in den Kontakten zwischen der Familie und dem Jugendlichen zeigt sich, ob es einen gemeinsamen Weg geben kann. Walgaublatt: Welche finanzielle Belastung kommt auf eine PatenfaFlüchtlings- milie zu? kindern bleibt Zabernigg: Die Patenfamilie eroft nur die Hoff- hält das reguläre Pflegegeld, das nung auf ein „norvon der Kinder- und Jugendhilfe males“ Familienleben monatlich ausbezahlt wird. Hat der Jugendliche das Asylverfahren bereits positiv abgeschlossen, Zabernigg: Wir gehen davon aus, kann um Familienbeihilfe angedass Jugendliche erst langsam sucht werden. Ist das Asylvermit unserer Kultur vertraut wer- fahren noch nicht abgeschlossen, den und unsere Sprache lernen. kann um Familienbeihilfe erst Es braucht Zeit, bis sie sich in nach Erhalt des Status rückwireiner Familie mit anderen Wer- kend angesucht werden. ten, Normen und Regeln sicher fühlen, bis sie verstehen, wie wir Walgaublatt: Werden die Paten hier leben. Hilfreich ist eine klare auch überprüft? Falls nein – warum Kommunikation, die Orientierung nicht? bietet und anleitet. Natürlich ha- Zabernigg: Im Rahmen von ben die Jugendlichen Heimweh Hausbesuchen bei den Patenfaund Sehnsucht nach ihrer Fa- milien werden die Bedingungen milie. Daher tut es ihnen so gut, abgestimmt und offene Fragen in wenn sie mit Familienmitgliedern persönlichen Gesprächen geklärt. über Skype, Mail und Telefon in regelmäßigem Kontakt stehen Walgaublatt: Wie lange bleibt ein können. Beim Großteil der Ju- Patenkind in der Familie? gendlichen ist dies möglich. Auch Zabernigg: Ziel ist es, den JuFreundschaften mit anderen Ju- gendlichen in die Selbstständiggendlichen geben Sicherheit und keit zu führen oder überbrückend unterstützen. Ebenso wichtig ist da zu sein, bis seine Familie nachder Schulbesuch, eine Arbeits- kommen kann. Bisher kam bei stelle, die Einbindung in Verei- vier Jugendlichen die Familie ne oder Treffen mit Mentoren. nach. Dies war schon vor der VerEs kann sein, dass ein Jugendli- mittlung bekannt und wurde von cher zurückhaltend ist und sehr den Patenfamilien unterstützt. viel Zeit für sich braucht – hier sind ein behutsames Dasein, das Setzen Walgaublatt: Welche Erfahrungen von Beziehungsgesten, Normalität haben Patenfamilien bisher gemacht? und Alltag gute Begleiter. Hackspiel: Wir haben einen enormen Einsatz und ein unglaubWalgaublatt: Kann ich das über- liches Engagement bei unseren haupt meiner eigenen Familie zu- Patenfamilien gesehen – meist trauen? waren die Erfahrungen posiZabernigg: Es müssen natürlich tiv und die Patenfamilien auch alle Familienmitglieder damit stolz auf den Werdegang ihres
„Schützlings“. Wenn ein Zusammenleben längerfristig nicht möglich ist, werden mit der Kinder- und Jugendhilfe sowie dem Pflegekinderdienst immer Lösungen gefunden. Niemand wird alleine gelassen. Mit unseren bisherigen Erfahrungen können wir mutig sein. Wir wissen, dass viel möglich und machbar ist.
Info Können Sie sich vorstellen, Paten-Familie für einen Flüchtling im Alter zwischen 10 und 18 Jahren (ausschließlich Buben) zu sein? Wir freuen uns über Ihren Anruf: Pflegekinderdienst des Vorarlberger Kinderdorfs, T +43/(0)5522/822530, E-Mail pkd@voki.at www.vorarlberger-kinderdorf.at
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Blumenegg-Gemeinden und Nenzing Sa 24.12., So 25.12., Mo 26.12. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Maier Manfred, Hauptstraße 28 Bludesch, Tel.: 05550/33400 Sa 31.12., So 1.1. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Schmidbauer Barbara, Raiffeisenstr. 58 Ludesch, Tel.: 05550/21300 Dr. Maier und Dr. Zech: Die Ordination bleibt von 27.12. bis 30.12. wegen Urlaub geschlossen. Vertretung: Dr. Zerlauth, Thüringen, Tel.: 05550/2208 Dr. Sauerwein, Nenzing, Tel.: 05525/63870 oder 0650/6710671 Dr. Walch: Die Ordination bleibt von 23.12. bis 1.1. geschlossen Vertretung: Dr. Sauerwein, Nenzing, Tel.: 05525/63870 oder 0650/6710671 Dr. Zerlauth: Die Ordination bleibt von 9.1. bis 13.1. wegen Urlaub geschlossen Vertretung: Dr. Maier, Bludesch, Tel.: 05550/33400 Dr. Schmidbauer, Ludesch, Tel.: 05550/21300 Frastanz, Göfis, Satteins und Schlins Sa 24.12., So 25.12., 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Sturn Michael, Singergasse 14 Frastanz, Tel.: 05522/51712 Mo 26.12. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Pircher Peter Bahnhofstraße 11 Frastanz, Tel.: 05522/52400 Sa 31.12. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Berchtold-Auer Kathrin, Kreuzstr. 3a, Schlins, Tel.: 05524/8100 So 1.1. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Jäger Iris Kreuzstraße 3a, Schlins, Tel.: 05524/8100 Dr. Kaut: Die Ordination bleibt vom 26.12. bis 30.12. wegen Urlaub geschlossen.
Gesundheit und Soziales Dr. Herrnhof: Die Ordination bleibt von 24.12. bis 8.1. geschlossen. Vertretung: Dr. Sturn, Frastanz, Tel.: 05522/51712 Dr. Linder, Frastanz, Tel.: 05522/51191 Dr. Pircher Frastanz, Tel.: 05522/52400 Dr. Samardzic: Die Ordination bleibt von 23.12. bis 30.12. geschlossen. Nächste Ordination: 2.1.2017 Vertretung: Dr. Jäger, Schlins, Tel.: 05524/8100 Dr. Berchtold-Auer, Schlins, Tel.: 05524/8100 Notdienst Tel.: 141 Dr. Sturn: Die Ordination bleibt von 2.1. bis 5.1.2017 geschlossen. Vertretung: Dr. Kaut, Göfis, Tel.: 05522/71774 Dr. Linder, Frastanz, Tel.: 05522/51191 Dr. Pircher, Frastanz, Tel.: 05522/52400 Dr. Jäger und Dr. Berchtold-Auer: Die Ordination bleibt von 9.1. bis 15.1. geschlossen. Vertretung: Dr. Herrnhof, Satteins, Tel.: 05524/22167 Dr. Samardzic, Satteins, Tel.: 05524/8580 Dr. Pircher: Die Ordination bleibt von 27.12. bis 30.12. geschlossen. Vertretung: Dr. Sturn, Frastanz, Tel.: 05522/51712 Dr. Linder, Frastanz, Tel.: 05522/51191 (27./28.12.)
Bludenz Sa 24.12. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Tschol Günter Bahnhofstraße 11, Bludenz, Tel.: 05552/65746, 65662 oder 0664/3383825 So 25.12. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Dressel Bruno Sonnenbergstr. 12a, Nüziders, Tel.: 52/66080 od. 0664/3587959 Mo 26.12., Sa 31.12. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Mohilla Maximilian Am Postplatz 1, Bludenz, Tel.: 05552/63175 oder 0664/4312882 So 1.1. 10-11 + 17-18 Uhr Dr. Frühwirth Andre Karl Rathausgasse 20, Bludenz, Tel.: 05552/62570 oder 0664/5774881
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Was kann ich gegen Sodbrennen tun? Besonders zu den Feiertagen wird unsere Ernährung auf den Kopf gestellt. Die erhöhte Zufuhr an Zucker und Fetten führt oft zu einer Ansäuerung des Magens. Der Körper kann darauf mit Sodbrennen reagieren. Besonders in diesen Tagen gilt die bekannte Weisheit „Süßes macht Sauer“.
Mag.pharm. Brigitte Gröbner Apothekerin in Thüringen
Ich empfehle Ihnen deshalb, die überschüssigen gebildeten Säuren mit der Zufuhr von basisch wirksamen Stoffen auszugleichen. Eine Möglichkeit wäre die Einnahme eines so genannten Basenpulvers. Es enthält Salze, die den erniedrigten pHWert Ihres Magensaftes regulieren und damit rasch zu einer Linderung des Sodbrennens führen. Je nach Produkt wird die Einnahme vor oder nach der Mahlzeit empfohlen. Sie können aber auch mit so genannten Antacida Ihrer Übersäuerung entgegenwirken. Die Produktpalette ist sehr groß. Jedoch sollten Sie nur
vorübergehend eingenommen werden, da sie einen Einfluss auf den Elektrolythaushalt ihres ganzen Organismus haben. Antacida werden meist als Kautabletten, Gele oder Tabletten verwendet, die nach der Mahlzeit eingenommen werden. Die neuesten Medikamente zur kurzzeitigen Behandlung von Sodbrennen sind die sogenannten Protonenpumpenhemmer. Sie reduzieren die körpereigene Säureproduktion und bessern dadurch Sodbrennen, Magendruck oder Übelkeit aufgrund von Übersäuerung. Wer allerdings nach
Absetzten der Tabletten weiterhin Beschwerden hat sollte unbedingt zum Arzt gehen. Wenn Sie zu Sodbrennen neigen, müssen Sie einige Dinge beherzigen: Lieber kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt essen und üppige, fettreiche Mahlzeiten meiden. Außerdem ist es empfehlenswert, möglichst wenig Alkohol und Kaffee zu trinken, sowie das Rauchen einzuschränken. Gelegentliches Sodbrennen ist unbedenklich. Werden Sie allerdings öfter als zweimal pro Woche davon geplagt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. (Entgeltliche Einschaltung)