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USB-DAC/CD-SPIELER
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Resolutions USB-DAC Cantata Music Center überlistet durch einen technischen Kniff die Grenzen der USB-Spezifikation: Via LAN übertragen kennt er bei USB keine Limitierung der Kabellänge.
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as auffälligste Merkmal an Resolutions „Cantata Music Center" dürfte seine noble Verpackung mit ihrem ausgefallenen Finish sein. Die gesamte obere Hälfte der USB-DAC-/CDSpieler-Kombination besteht aus einem massiven, innen ausgefrästen Aluminiumblock, dessen Oberfläche ein einzigartiges Wellenmuster aufweist. Ein Gerät mit derart prächtigem Aussehen schreit geradezu nach einem prominenten Stellplatz im HiFi-Rack. Die Front des Alu-Deckels wird von unzähligen Löchern geziert, die über innen angebrachte LED-Lampen als „Dot-Matrix"-Display fungieren. Und das
Music Center macht reichlich Gebrauch davon, zeigt hier etwa die Namen aktivierter Quellen oder die Laufzeiten des CD-Spielers. Der sitzt in der unteren Gehäusehälfte und ist lediglich über ein einzelnes Flachbandkabel mit den restlichen Baugruppen verbunden. Das ist recht pfiffig, denn auf die Weise ist das einzige bewegte und resonanzverursachende Bauteil von der übrigen Signalverarbeitung isoliert. Die bekommt in so kompakter Verbauung freilich noch genug vom Laufwerk mit, doch könnte man die Problematik kaum besser eindämmen.
R E S O L U T I O N - A N L A G E A U S EINEM GUSS Der Vollverstärker c50 ist ein idealer Partner für das Music Center Die reinen Wattzahlen des c50 (um 4200 Euro) lassen kaum vermuten, wie viel Power und Musikalität unter der flachen Aluminiumabdeckung schlummern: Der handliche Amp verfügt über zweimal 50 Watt Dauerleistung. Während der Wiedergabe wirft sich die umwerfend gestaltete Flunder - der Amp steckt im selben Gehäuse wie das Music Center - aber gehörig ins Zeug, wirkt überaus schwungvoll und agil und klingt verblüffend druckvoll. Vor allem die nuancierten und farbkräftigen Mitten des USB-DAC kommen da richtig gut zur Geltung. Freilich dankt der Verstärker wirkungsgradstarken Lautsprechern. Vier Line-Quellen können angeschlossen werden.
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42 HiFi DIGITAL 1/2012
DER USB-DAC I M ZENTRUM
Ein großer Teil der Schaltungen im Resolution besteht aus einem opulenten Netzteil und dessen vier großen Ringkerntrafos, die Ein „Digitaler Sigjede Baugruppe mit einer nalprozessor" ist diskreten Stromversorein kleiner Progung speisen. Ein Aufzessor, der für verschiedene Aufgawand, wie man ihn selbst ben spezialisiert in dieser Preis- und vor alwerden kann und lem in dieser Geräteklasin diesem Bereich sehr hohe Leisse nur selten zu Gesicht tung erbringt. bekommt. Da ist es fast überflüssig zu erwähnen, dass auf der DAC-Platine und in den Ausgangsstufen ausschließlich hochwertigste Bauteile zum Einsatz kommen. Funktional betrachtet ist das Music Center zuerst ein D/A-Wandler, der Signale mit maximal 24 Bit bis zu 96 Kilohertz über seine drei Digitalanschlüsse (optisch, koaxial und symmetrisch) entgegennimmt. Eine 192-Kilohertz-Version des Gerätes ist allerdings in Arbeit und soll demnächst auf den Markt kommen. Den CD-Spieler kann man da beinahe als schmückendes, wenn auch klanglich hervorragendes Beiwerk betrachten. Für unseren Testablauf erwies sich der USB-Eingang an der Rückseite als interessanter. Auch hier nimmt das Gerät, das von jedem Windows- oder Apple-Computer als