01 2015
01/2015 01/ /2015
WWW.CHIP.DE WWW. WWW .CHI CHIP.DE
Nurr Nu
3€
Android ohne Google
Schnell & schlank: So wird Ihr Handy-OS perfekt
Tests: System-Kameras ab 300 €, Big-Data-Report, Smartphone-Apps » Technik-Trends 2015 » Die gefährlichsten Software-Lücken » Niemals nackt im Netz » Android ohne Google
7-GBit-WLAN * 15-TB-HDDs * 10-nm-CPUs
Das kommt
2015
Alle neuen Technik-Trends: USB 3.1, Modul-Smartphones, Quad-HD, LTE Cat 6 u. v. m.
Die gefährlichste
Software der Welt IE, Flash, iOS: Wo Bugs lauern, wie Sie alles fixen!
Update für Windows 10 Vorbild Linux: CHIP enthüllt spektakuläre Pläne
Nackt im Netz?
Niemals! Unsere 1-Klick-Verschlüsselung macht Ihre Daten zur Privatsache. Für PC, Social Web & Cloud! ÖSTERREICH: EUR 3,45 SCHWEIZ: CHF 6,00 BENELUX: EUR 3,55
Nur das Beste für Ihr Handy Genial: 100 Apps – Empfehlungen unserer Smartphone-Experten 01 4 196084 603001
Jonas von Malottki Finance Accounting IT Solutions, Deutschland (Stuttgart)
Perfekte Kommunikation. Von Schwäbisch bis Java. Das sind wir. Alles im Leben ist Kommunikation, ob von Mensch zu Mensch, Mensch zu Maschine oder Fahrbahn zu Fahrwerk. Dabei braucht es immer eine Schnittstelle, die ein gemeinsames Kommunizieren erst ermöglicht und die globale Prozesse in eine komplexe Informationsstruktur übersetzen kann. In unserer IT beschäftigen wir daher die Menschen, die auch Sprachen beherrschen, die in keinem Wörterbuch zu finden sind. Die Schnittstelle für Ihre Karriere: www.career.daimler.com
Die Daimler AG ist eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Zum Markenportfolio gehören Mercedes-Benz, smart, Freightliner, Western Star, BharatBenz, Fuso, Setra, Thomas Built Buses sowie die Mercedes-Benz Bank, Mercedes-Benz Financial und Truck Financial.
Editorial
Verschlüsseln – aber richtig Liebe Leserinnen und Leser, die Electronic Frontier Foundation hat in einer gerade veröffentlichten Studie verschiedene Messaging-Plattformen in Bezug auf ihre Sicherheitsfunktionen verglichen. Das Ergebnis ist ernüchternd: Selbst die grundsätzlich verschlüsselten Apple-Dienste iMessage und FaceTime bieten dem User zum Beispiel keine Möglichkeit, die Identität hinter einer Nachricht zu verifizieren – Spam und Phishing sind so Tür und Tor geöffnet. Josef Reitberger Chefredakteur CHIP
Noch wesentlich schlechter werden die beliebten Messenger WhatsApp und Snapchat bewertet: Ihre Verschlüsselung ist laut der Studie Blendwerk, weil lediglich die Verbindung vom User zum Server verschlüsselt ist und Gesprächsprotokolle einfach ausgelesen werden können. Vor diesem technischen Hintergrund war es nur eine Frage der Zeit, bis Hunderttausende, teils pikante Nachrichten von Snapchat gestohlen wurden. WhatsApp reagiert nun endlich angemessen auf die eigenen Datenskandale und führt eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ein – zunächst nur für Android und nur für Textnachrichten, die Funktion soll aber immer weiter ausgebaut und ausgerollt werden. Das Facebook-Tochterunternehmen überrascht mit diesem Schritt, weil es jetzt selbst nicht mehr auf die Nachrichten der User zugreifen kann, um etwa Werbung noch besser auf die User zuschneiden zu können. Richtig ist der neue WhatsApp-Weg aber zweifellos. Dauerhaftes Vertrauen können Messaging-Dienste nur aufbauen, indem sie die volle Kontrolle über die Daten in die Hände der User legen, und genau das passiert jetzt. Wie Sie dieses Prinzip auf viele andere Onlinedienste ausweiten, erklärt Ihnen die Titelgeschichte ab Seite 98. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
josef.reitberger@chip.de
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Inhalt
Systemkameras unter 600 Euro Wie gut gelingt der Kompromiss zwischen Kompakter und DSLR? Seite 72
Alle neuen Technik-Trends PC, Mobile, Smart Home: Worauf Sie sich jetzt freuen dürfen Seite 10
TEST 60 100 Apps, die Sie kennen sollten
TREND
68 Software-Einzeltests
10 Die wichtigsten Technik-Trends 2015
72 Test: Systemkameras unter 600 Euro
19 Maps: Die bedeutendsten IT-Messen
76 Hardware-Einzeltests
30 Sicherheitsnews
86 CHIP Top Ten
38 Erste Updates für Windows 10
92 CPU- und GPU-Guide
40 Big Data: Das neue Bild des Menschen
94 Preisbarometer
Bildbearbeitung Photoshop Elements, Webpage-Baukasten WebSite X5 Evolution 11 und viele weitere Neuerscheinungen
7-GBit-WLAN, 15-TB-HDDs, 10-nm-CPUs: Was das neue Jahr bringt – und was diese Entwicklungen Ihnen bringen
Wo 2015 alle Neuigkeiten rund um Unterhaltungselektronik und Computer gezeigt werden, sehen Sie in unserer Karte Auch iPhones ohne Jailbreak können nun gekapert werden. Hacker nutzen die Lücke bereits fleißig aus Die zweite Preview-Phase für das neue System läuft. Und siehe da: Manche Neuigkeiten sind von Linux abgeguckt Innovative Algorithmen spüren in riesigen Datenmengen geheime Muster auf, die unser Denken für immer ändern
Sie sind so einfach zu bedienen wie Kompakte, machen so gute Bilder wie DSLRs – und sind nicht mal teuer Notebook, Tageslicht-Projektor, Tablet, ac-Router, Staubsauger-Roboter, DSLR, Grafikkarte, SSD u. v. m. Die besten Produkte aus 28 Kategorien in aktuellen Testtabellen – mit allen Wertungen Die besten Prozessoren für PC und Notebook: topaktuelle Tabellen für Desktop-CPUs, Mobil-CPUs und Grafikchips Die besten Notebook-Empfehlungen des Monats – und die aktuellen Preistrends in sechs Gerätekategorien
48 Besserwissen: Festplatten
Welche Kapazität hatte die erste HDD? Wie viele Buchseiten passen auf 1,5 TB? Interessante Zahlen rund um Festplatten
50 Justizirrtum
Haben Richter und Staatsanwälte keine Ahnung vom Web? Manche Urteile legen diesen Schluss nahe – irrtümlich
54 Brennpunkt: Zwei-Faktor-Anmeldung
Es gibt eine wirklich sichere Methode, um sich im Internet zu authentifizieren – jetzt setzt sie sich durch
56 Rechtsklick: Illegale Streamingseiten
Nach einer Razzia bei kinox.to sind die Nutzer des Dienstes besorgt. Wir klären, was sie nun befürchten müssen
Big Data is watching you Geheime Muster: Was Algorithmen aufdecken Seite 40
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100 Apps Das Beste für Ihr Handy: App-Empfehlungen unserer Smartphone-Experten Seite 60
TITEL: PHILIPS (TV); SK HYNIX (RAM); APPLE (NOTEBOOK); MICROSOFT (SCREEN); VODAFONE (ROUTER); FOXCONN (STECKER); LG (HANDY); MASTERCARD (KARTE); APPLE (UHR); THINKSTOCK/LONELY__ (HAI), HLIB SHABASHNYI (SILHOUETTE), SEAMARTINI (SMILEY)
Es gibt rund drei Millionen Apps für Smartphones. Wir haben uns da durchgewühlt und präsentieren: Top of the Apps
Gefährliche Software IE, Flash, iOS: Wo Bugs lauern und wie Sie alles fixen Seite 106
Google ohne Schnüffler Setzen Sie der Neugier des Suchriesen etwas entgegen Seite 100
Android ohne Google Schnell und schlank: Machen Sie Ihr Handy-OS perfekt Seite 114
TECHNIK 98 Niemals nackt im Netz
Wer persönliche Daten im Web speichert, sollte neugierige Angreifer aussperren. Mit unseren Tipps klappt das sicher
104 Techniklexikon: Mobile 64-Bit-Chips
Smartphones und Tablets bekommen jetzt einen Temposchub – dank einer neuen Generation von Prozessoren
106 Die gefährlichste Software der Welt DVD-LABEL: THINKSTOCK/SGURSOZLU (PAKET); HERSTELLER (PRODUKTE); THINKSTOCK/ROGOTANIE (PYRAMIDEN-MUSTER); ADOBE (WERKZEUGLEISTE) INHALT I. UZS V. O. LI: PHILIPS; GOOGLE ATAP; SK HYNIX; OLYMPUS; NIKOLAUS SCHÄFFLER; THINKSTOCK/PURESTOCK, HLIB SHABASHNYI
Kaputt gepatcht? Fehlerhafter Code gefährdet nicht nur den privaten PC, er erschüttert die Grundlagen des Internets
112 Meilenstein: Tablets
Apples iPad war das Erste? Mitnichten! Die Geschichte der Tablets ist schon sehr lang – und verworren
114 Android ohne Google
So nutzen Sie Ihr Android-Smartphone vernünftig, ohne dass es ständig private Daten an Google schickt
118 Tipps & Tricks
Geballtes Know-how für Windows, Office, Netzwerke, Fotografie und mehr. Plus: Detailliert bebilderte Workshops
124 Profitipp: YouTube-Videos tunen
Wenn Webvideos unscharf und blass sind, kann man sie mit dem beliebten VLC-Player schnell und leicht aufpeppen
Service S ervice
150 50 DVD 1: 24 Geschenke 50
Die CHIP-Advents-Aktion: ein Jahr verschlüsselte Cloud, 10-Euro-Fotobuch-Gutschein, elf Vollversionen und vieles mehr
156 Die beste Freeware
Zwölf coole Programme zum Nulltarif. Jeden Monat neu für Sie recherchiert und getestet – inklusive wertvoller Tipps
158 DVD 2: Kreativ-Collection
Nie nackt im Netz! Private Daten im Web vor neugierigen Blicken schützen Seite 98
Klick, klick, hurra! Unsere Tools und Anleitungen machen Sie zum kreativen Genie. Das Top-Paket für Audio, Video & Foto
160 DVD 3: Steganos Privacy Suite 15
Verschlüsseln Sie einfach Ihre Daten und Passwörter – auf dem PC oder in der Cloud, manuell oder automatisch
CHIP ist in 3 Versionen erhältlich
Rubriken 3 Editorial 6 Mailbox 96 CHIP Insider
137 Direktmarkt 161 Impressum 162 Vorschau
mit 3 DVDs mit 1 DVD
Magazin 01/2015
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CHIP Mailbox
YouTube-Videos gelöscht!
C H I P
I N
D E N
M E D I E N
Privatmodus für Google CHIP 12/2014 – SEITE 100
M. Michel
Guter Service ist Glückssache Der große Hotline-Test CHIP 12/2014 – SEITE 74
Ihr Artikel in der CHIP 12 zu Service-Hotlines war gut und wichtig. Leider kann ich als enttäuschter Kunde von Unitymedia nur von extrem schlechtem Service berichten. Als Internet-Kunde bin ich nun seit mehr als vier Tagen offline, sprich technische Störung, mit über Hotline aufgenommenem Service-Ticket, aber trotz sechs Nachfragen auch am fünften Tage ohne jegliche Aussicht auf sinnvoll wirksame Hilfe. Die Qualität der Hotline ist in den Kriterien Wartezeit, Beratungslevel – wenn man bei knapp über null überhaupt von Level reden kann – und Effizienz rundum grottig! Sicher kein Einzelfall, der Ihren Artikel um einen konkret realen Fall ergänzt. THOMAS E. SCHÜLLER VIA MAIL
Ich hatte vor Kurzem eine Reklamation bezüglich eines Navis der Firma Garmin, und die Erledigung hat mich sehr positiv überrascht. Die Abwicklung lief wie folgt: Sonntagabend: Reklamation über die Internetseite „Support“. Montag, 14.30 Uhr: Eingangsbestätigung und Erhalt einer RMA-Nummer. Dienstag: Versand des reklamierten Navis meinerseits. Mittwoch, 11.30 Uhr: Eingangsbestätigung per Mail. 13.30 Uhr: Mail, dass das Paket an mich unterwegs ist. Freitag: Erhalt eines kostenlosen Ersatzgerätes (höherwertig). Ich bin der Meinung, besser und schneller geht es nicht. Man sollte nicht immer nur die negativen Erfahrungen veröffentlichen. ROLF LEYH VIA MAIL
Ich bin derart verärgert über mein TomTomNavigationsgerät und den unzureichenden Support, dass ich meine Erlebnisse gerne mit Ihnen teilen möchte. Hier die Kurzversion: Das ursprünglich gekaufte Gerät war defekt. Es dauerte sehr lange, bis das Gerät endlich ausgetauscht wurde. Das ausgetauschte Gerät ist wieder defekt. Meine aktuelle Serviceanfrage wurde bisher ignoriert. CHRISTOPH HONISCH VIA MAIL
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01/2015
SCREENSHOT: ZDF
„Man bräuchte eigentlich einen privaten GoogleRechner!“
Für manchen Tipp zu Google bin ich dankbar und erwarte ihn von einer Computerzeitschrift. Wer „Google+“ nur als Karteileiche nutzt, setzt lediglich einen Haken und klickt auf „Ausgewählte Dienste entfernen“, schreiben Sie. Dass dann alle meine YouTube-Filme gelöscht werden, schreiben Sie nicht! GERD BUCKAN VIA MAIL
Das stimmt leider. Das Löschen des GooglePlus-Profils hatten wir mit einem Account getestet, zu dem kein YouTube-Kanal mit Videos gehörte. Auf diese Auswirkung hatte Google uns auch nirgends auf den Seiten hingewiesen. Der Verlust Ihrer Videos tut uns sehr leid. REDAKTION CHIP
Windows geht ins Web Windows 10: Die erste Preview CHIP 12/2014 – SEITE 40
Über der Freude des zurückgekehrten Startmenüs und das Mitbringen von Neuerungen durch Abkupfern darf aber die Sammelwut von Microsoft nicht übersehen werden. In Blogs wird schon gewarnt, der gesamte Festplatteninhalt könnte bei Microsoft landen. HAYO SIECKMANN VIA MAIL
Amazon ist zu restriktiv Film- & Serien-Flats im Härtetest CHIP 12/2014 – SEITE 68
Ich würde gerne mehr über den Test der VoDDienste, speziell Amazon erfahren. Ich habe es in meinem einmonatigen Probeabo nicht geschafft, auch nur einen Film zu sehen. Weder auf dem Motorola Razr I mit Android 4.2 noch auf dem Lenovo-Tablet mit Android 4.4. Trotz korrekter Vorgehensweise. Im Shop steht nur „Mit kompatiblen Gerät ansehen“. Dies sind lediglich Kindle und Samsung. Die Bewertungen der Instant-App sprechen Bände. SASCHA VIA MAIL
Banking mit doppeltem Boden Rechtsklick: Betrug mit Smart-TAN Plus CHIP 11/2014 – SEITE 36
In Ihrer Zeitschrift wird mTAN einmal als unsicher eingestuft und dann als sicher. Allerdings fiel mir in Ihrem Artikel auf, dass endlich jemand richtig erklärt, worauf es ankommt. Nämlich auf die Trennung der Geräte: Banking auf Gerät 1 und Empfang der TAN auf Gerät 2. DAS und nur DAS ist Inhalt dieses Verfahrens. Denn somit kann niemand eine TAN „rückmanipulieren“. Dass ein Hacker/Phisher beide Geräte unter Kontrolle hat, ist sehr unwahrscheinlich. Außer vielleicht, wenn beide Geräte oft syncen. Dann wäre es denkbar – aber ob es auch machbar ist, ist mir bisher nicht bekannt. Ich selbst verwende PC für Banking und Handy für mTAN-Empfang. Seit Jahren ein ideales Team. BERND EMSLANDER VIA MAIL
Der Mobilfunk-Check Den großen Netztest von CHIP und Net Check, deren Ingenieure vier Wochen lang quer durch Deutschland unterwegs waren, kommentierte Wolfgang Pauler in der ZDF-Sendung „Volle Kanne“.
Abzocke am Smartphone In der „Rundschau“ des Bayerischen Fernsehens erklärte Andreas Hentschel, wie man ungewollt ein nutzloses Abo bei mydoo abschließt – durch versehentliches Tippen auf ein Werbebanner.
Die TV-Revolution Die Meinungen über die Erfolgsaussichten des weltweit größten Video-on-DemandAnbieters Netflix in Deutschland gehen auseinander. Rupert Mattgey sagte in der BR-Sendung „Einblick“, alle Voraussetzungen für eine Revolution seien gegeben. KO N TA K T LESERBRIEFE Redaktion CHIP Stichwort: Leserbrief St.-Martin-Straße 66, 81541 München Fax: 089 74 64 21 20 E-Mail: redaktion@chip.de Web: facebook.com/chip Sie können auch direkt Kontakt zu den Autoren aufnehmen, entweder über die E-Mail-Adressen am Ende eines Artikels oder per redaktion@chip.de. ABONNEMENT CHIP-Aboservice Postfach 225, 77649 Offenburg Tel.: 0781 639 45 26 E-Mail: abo@chip.de Web: chip-kiosk.de DVD- UND HEFTNACHBESTELLUNGEN CHIP KIOSK Fax: 089 74 64 22 58 E-Mail: kontakt@chip-kiosk.de Web: chip-kiosk.de Alle weiteren Adressen finden Sie im Impressum.
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TREND Das kommt 2015
Das kommt
2015
HD-Streams via WLAN, Kreditkarten mit Fingerabdruck, Handys mit 4K-Display, LTE im Auto – CHIP präsentiert die Technik-Highlights des kommenden Jahres
FOTO:
Von Christoph Sackmann
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PC & Notebook
Totgesagte leben länger: Der klassische PC erlebt 2015 ein kleines Comeback – und ist schneller als je zuvor 2
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Neue High-End-CPUs und schnellere Datenraten Intel verfolgt seine Tick-Tock-Strategie auch 2015 weiter. Mitte des Jahres werden endlich die noch 14 Nanometer großen Broadwell-Prozessoren erwartet, ab August wird es dann schon den Nachfolger 3 Skylake geben. Der beeindruckt erst einmal mit seiner Größe von nur noch 10 Nanometern, folgt aber jetzt auch als Desktop-CPU dem System-on-a-chip-Prinzip, das aus Mobilgeräten bekannt ist. Im Prozessor steckt dann etwa schon die Unterstützung für SATA Express, PCI Express 4.0 und Thunderbolt 3.0 mit einer Transfergeschwindigkeit von 40 GBit/s. Zudem sinkt der Stromverbrauch je nach Variante noch einmal um
rund 15 Prozent. Skylake-Notebooks sollen nach Intels Vorstellungen auch mit einer Technik für Wireless-Charging ausgestattet werden. Der Hersteller propagiert den kabellosen Laptop. Nach 2015, nach 17 Jahren kommt das erste USB-Kabel auf den Markt, das Sie in beide Richtungen einstecken können. Nebenbei sind etwa externe Festplatten mit 1 USB-3.1-Anschluss doppelt so schnell wie ihre Vorgängermodelle, denn die maximale Transfergeschwindigkeit des Standards liegt jetzt bei 10 GBit/s. Die Spezifikation für den neuen Stecker ist seit Sommer verabschiedet, erste Geräte werden für das Frühjahr 2015 erwartet.
FOTOS I. UZS. V. O. LI.: GOOGLE ATAP; FOXCONN; SK HYNIX; INTEL; RICE UNIVERSITY; PHILIPS; APPLE; ORANGE
Leseelement
Schreibrichtung Joch
Mehr Leistung, weniger Stromverbrauch ist auch das Motto des schnellen 2 DDR4-Arbeitsspeichers, der sich 2015 flächendeckend durchsetzen wird. Die neuen Riegel arbeiten mit 288, statt wie bisher 240 Kontakten, schaffen bis zu 3.200 Megatransfers pro Sekunde und brauchen dabei nur noch eine Spannung von 1,2 Volt. Damit erreichen sie Übertragungsraten von bis zu 25,6 GByte in der Sekunde. Zudem lassen sich bei DDR4RAM erstmals 16 GByte-Module auf dem Riegel verbauen, bei maximal 8 Modulen – mehr lassen aktuelle Mainboards nicht zu – ergibt das maximal 128 GByte pro Baustein.
Laser Erhitzter Bereich Schreibelement Bit-Partikel
Aufzeichnungsschicht
Magnetfeld
Underlayer
Windows 10 mit Startmenü
Festplatten mit 15 TByte
WLAN mit 7 GBit/s
Noch einige Monate vor den Intel-SkylakeCPUs wird Windows 10 auf den Markt kommen. Damit will sich Microsoft wieder an die Desktop-Nutzer richten (siehe Seite 38). Das Wichtigste zuerst: Das Startmenü kommt zurück. Gleichzeitig ersetzt es Windows Phone und Windows RT, die bisher auf Mobilgeräten zum Einsatz kamen, und ist damit das vom Hersteller gewünschte Betriebssystem für alle Plattformen. Auch der Windows Store ist jetzt vereinheitlicht, was den App-Download stark vereinfacht. Für Nostalgiker: In der Endversion werden auch Diskettenlaufwerke unterstützt.
Gerade erst wurde die maximale HDD-Größe auf sechs TByte hochgeschraubt, da werden es nächstes Jahr schon bis zu 15 TByte sein. Möglich macht das eine neue Technik namens Heat Assisted Magnetic Recording (HAMR). Dabei wird die Speicherscheibe beim Schreiben mit einem Laser erhitzt. Das ermöglicht ein extrem kleines Magnetfeld und erhöht so die Speicherdichte der gesamten Scheibe. Die Technik stammt von Seagate, wurde aber vom Zulieferer TDK jetzt zur Serienreife gebracht. Der will Seagate und Western Digital ab 2015 mit den Komponenten für HAMR-HDDs beliefern.
WLAN mit 7 GBit/s – so viel Datendurchsatz bietet der neue Standard IEEE 802.11ad, der 2015 erstmals in Routern zum Einsatz kommt. Das Gigabit-WLAN hat aber einen Haken: Die Reichweite schrumpft auf wenige Meter. Mit der hohen Datenrate lassen sich etwa unkomprimierte HD-Videos kabellos innerhalb eines Raumes übertragen – etwa vom Smartphone zum TV. Das hohe Tempo kostet aber viel Energie, deshalb gibt es für Smartphones und Tablets das stromsparende Single-CarrierVerfahren, das immerhin noch auf eine Bandbreite von 4,6 GBit/s kommt. → 01/2015
11
TREND Das kommt 2015 3
Mobile
Zuletzt wurden Mobilgeräte immer nur verbessert: Bessere Auflösung, mehr Megapixel in der Kamera – doch 2015 erwarten uns wieder echte Innovationen 2
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ARM Mali-T860 GPU Inter-Core Task Management SC
SC
SC
SC
SC
SC
SC
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SC
SC
SC
SC
SC
SC
Advanced Tiling Unit
L2 Cache
L2 Cache
AMBA 4 ACE-Lite
AMBA 4 ACE-Lite
Schärfer, schneller, super
Smartphone-Hersteller sind auch 2015 noch mehrheitlich in einer bequemen Situation. Sie haben ein funktionierendes Produkt, und um die Kunden bei der Stange zu halten, reicht es, dieses punktuell zu verbessern. So werden auch 2015 die Displays schärfer: LG hat bereits im Herbst das erste Smartphone mit QuadHD-Display auf den Markt gebracht – also mit 2.560 x 1.440 Pixeln 1 . Im kommenden Jahr gibt es dann den Qualcomm Snapdragon 808 und 810 Prozessor, dessen Rechenleistung 4K-Displays auf dem Smartphone sogar zum Standard machen wird. Solche Displays würden Pixeldichten von mehr als 500 ppi errei-
chen, weit mehr als die rund 300 ppi, die das menschliche Auge bei normalen Betrachtungsabständen auflösen kann. Allerdings wird auch der iPhone-Hersteller bei seinem 2015er MacBook Air 3 noch einen draufsetzen: Es soll ebenfalls ein Retina-Display bekommen. Dessen genaue Pixeldichte ist unbekannt, beim iPhone 6 liegt sie aber schon über 400 ppi. Nahezu sicher ist, dass das neue MacBook Air einen neuen Größenstandard einführen wird – 12,5 bis 12,7 Zoll. Diese Displaygröße, die auch andere Notebook-Hersteller testen, soll ein Kompromiss zwischen den 11-Zoll-Netbooks und den viel größeren
13,3-Zöllern sein. Smartphones hingegen werden weiter Richtung 6 Zoll wachsen. Neben den Displays wachsen hier aber auch die Fähigkeiten der Kamera: Die neue QualcommCPU macht Sensoren mit bis zu 55 Megapixeln möglich, außerdem statten immer mehr Hersteller ihre Geräte mit eingebauten Filtern aus. Bewegte Bilder berechnet ARMs neue Grafikeinheit Mali-T860 2 , die bei gleichem Stromverbrauch 45 Prozent mehr Leistung als ihre Vorgängergeneration verspricht. Die ersten damit ausgestatteten Geräte sollen im Herbst das Samsung Galaxy S6 oder das Galaxy Note 5 sein.
Smarte Uhren werden nützlich
Das modulare Smartphone
Massenhaft Convertibles
Bisher sind Smartwatches und Smartbands noch recht dumme Zeitgenossen: Ohne per Bluetooth gekoppeltes Smartphone können Sie nicht viel. 2015 kommen Uhren auf den Markt, mit denen Nutzer bezahlen können (Apple Watch) oder die sich mit dem PC/Notebook koppeln lassen (Lenovo). Die meisten neuen Uhren werden zudem wasserfest sein und einen GPS-Sensor besitzen. Spannend wird Microsofts Debut: Der Akku der Smartwatch soll länger als zwei Tage im Normalbetrieb halten, die Uhr zudem kompatibel mit iOS, Android und Windows sein.
Die Handy-Innovation 2015 könnte von Google kommen: das modulare Smartphone, entwickelt unter dem Codenamen „Project Ara“. Dahinter steckt die Idee eines Gerätes, dessen Einzelteile simpel ausgetauscht werden können. So müssten sich Kunden nicht gleich ein neues Smartphone kaufen, sondern könnten wie bei einem PC Prozessor, Kamera oder Display einzeln ersetzen. Das hat auch für die Hersteller Vorteile, denn einzelne Komponenten tauschen Nutzer sicher schneller aus als ganze Smartphones – somit verkürzen sich die Kaufzyklen der Bauteile.
Hersteller und Meinungsforscher sind sich einig, dass Convertibles die Zukunft des Notebooks sind – Touchscreen und Tastatur, mit einem Handgriff zwischen Tablet und Laptop umbaubar. Die 2-in-1-Geräte haben bisher noch zwei Nachteile, sie sind meistens recht dick und der richtige Umbaumechanismus ist noch nicht gefunden: klappen, abziehen, drehen? 2015 sind hier einige Experimente zu erwarten. Da lässt sich das andere Problem leichter lösen: Das Asus Transformer Book T300 Chi etwa wird selbst mit Tastatur nur rund sieben Millimeter dick sein. →
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FOTOS I. UZS. V. O. LI.: LG; APPLE; ASUS; GOOGLE ATAP; APPLE
Memory Management Unit
www.passat.de
Unverzichtbar: ein Assistent, der mitdenkt.
Der neue Passat Variant. Mit „Emergency Assist“. So souverän wie Sie. Der optionale „Emergency Assist“ steht zur Verfügung, wenn der Fahrer nicht mehr reagiert. Er kann helfen, Folgeschäden zu minimieren – oder sorgt im Idealfall dafür, dass Notsituationen gar nicht erst entstehen. Gut, wenn Assistenten unterstützen können.* Auch die neue Passat Limousine hat solche Helfer an Bord – und sich damit den ersten Platz bei der Wahl zum Goldenen Lenkrad in der Kategorie Mittel-/Oberklasse redlich verdient.**
Kraftstoffverbrauch des abgebildeten Passat Variant TDI BiTurbo in l/100km: 6,5 innerorts, 4,7 außerorts, 5,4 kombiniert, CO2-Emissionen in g/km: 140 kombiniert. Kraftstoffverbrauch des Passat Variant in l/100 km: kombiniert 5,4–4,1, CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 140–107. Abb. zeigt optionale Sonderausstattung. * Im Rahmen der Systemgrenzen. ** Gewinner des Goldenen Lenkrads in der BILD am SONNTAG/AUTO BILD, Ausgabe Nr. 46/2014.
TREND Das kommt 2015
Home & Entertainment Mobile Unterhaltung zieht 2015 an stationären Angeboten vorbei. Das gilt für Filme und Spiele – smarte Kleidung und Gadgets erweitern die Möglichkeiten drastisch
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Fernsehen wird noch ein wenig intelligenter im Herbst noch einmal in Bewegung gebracht. Das spürt vor allem der Pay-TV-Sender Sky, der zwar erstklassige Inhalte, etwa exklusive US-Serien auch als Video-on-Demand anbietet, das bisher aber nur als Teil teurer Abo-Pakete. Zum neuen Jahr startet mit Sky Online 1 nun ein VoD-Dienst, der für nur rund 10 Euro im Monat den Zugang zur Sky-Mediathek öffnet. Die Fußballspiele von Bundesliga und Champions League müssen extra hinzugebucht werden, ein Tagespass kostet aber horrende 20 Euro. Dafür können Sie beinahe schon das herkömmliche Pay-TV-Abonnement abschließen. Feinde der digitalen Videotheken können
sich hingegen darauf freuen, dass der Blu-rayStandard für 4K-Filme endlich verabschiedet ist 3 . Offene Lizenzfragen sollen bis zum Sommer geklärt werden, sodass zum Weihnachtsgeschäft Blockbuster in vierfachem Full HD im Laden stehen könnten. Um gegenüber den VoD-Diensten zu punkten, ist die Qualität der Blu-rays sogar etwas besser: Der Farbraum ist größer, die Farbtiefe von 8 auf 10 Bit erhöht, die Bildwiederholrate liegt durchgehend bei 60 Frames pro Sekunde. Für die 4K-Scheiben braucht es aber auch neue Player, die zudem über einen HDMI-2.0-Anschluss mit HDCP-2.2-Kopierschutz verfügen.
Mobile überholt Konsolen
Smarter Tennisschläger
LTE statt DVB-T
Mobilgeräte werden mit am häufigsten zum Spielen verwendet. Bisher haben reine Spielekonsolen wie die PlayStation kaum Umsatz eingebüßt, nur Handhelds wie die PS Vita oder Nintendo 3DS mussten Marktanteile abgeben. Das ist 2015 vorbei: Der Handyspielemarkt mit Titeln wie Candy Crush wird mit rund 30 Milliarden US-Dollar Umsatz an Konsolen vorbeziehen – so die Marktforscher von Newzoo. Dazu passend portieren Entwickler immer mehr PC- und Konsolentitel auf Mobilgeräte – auch grafisch aufwendige Spiele. So arbeitet EA an einer Tabletversion von Battlefield 4.
Smart Home und Internet of Things schleichen sich langsam in unseren Alltag. Bei beiden sollen möglichst viele Alltagsgegenstände durch Sensoren und Internetanbindung intelligent gemacht werden – von Kleidung über die Kaffeemaschine bis zu Möbeln. Eher eine Spielerei ist der Smart Tennis Sensor von Sony. Er sitzt am Griff eines Tennisschlägers und misst dort Trefferfläche und Schlaggeschwindigkeit des Spielers, überträgt sie per Bluetooth an eine Smartphone-App und wertet die Daten dort aus – so soll sich das eigene Spiel verbessern lassen.
Immer mehr Traffic im Internet braucht immer mehr Bandbreite: Deswegen werden schon 2015 einige der heute noch von DVB-T genutzten Frequenzen versteigert und ab 2017 für mehr LTE-Funk genutzt. Ab 2017 könnte DVB-T dann durch DVB-T2 abgelöst werden. Trotzdem: Mit LTE Cat 6 sind schon ab Januar theoretische Übertragungsraten von bis zu 300 MBit/s möglich. Die Telekom wird vorerst aber nur 150 MBit/s anbieten. Für stationäre Leitungen geht es nächstes Jahr auf 100 MBit/s – für Glasfaserkunden, VDSL kann sich bis 2016 verzögern.
FOTOS I. UZS. V. O. LI.: PHILIPS; WATCHEVER; SINGULUS; VODAFONE; SONY (2); EA/FROSTBITE
Zugegeben: Auch wir sehen in Smart-TV seit Jahren einen Trend, so richtig schlau sind die Fernseher aber noch nicht geworden. Jetzt kommt ein neuer Anlauf. Der größte Knackpunkt ist bisher die Bedienung. Neue Fernseher sollen deswegen mit mobilen Betriebssystemen, etwa Android oder Samsungs Tizen ausgerüstet werden. So könnten sie zum Beispiel einfacher mit dem Smartphone kommunizieren. Ein Feature ähnlich Apples AirPlay ist dann auch auf anderen Systemen möglich 2 . Mit der einfachen Bedienung steigt auch das Interesse der Kunden an Online-Videotheken. Der Start von Netflix hat den hiesigen Markt
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TREND Das kommt 2015
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Auto
Für Autohersteller gibt es derzeit zwei große Baustellen: Das mobile Internet muss ins Gefährt und das wiederum braucht einen sauberen Elektro-Antrieb 3
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Analoge Geschwindigkeitsanzeigen haben schon lange ausgedient, aber Volkswagen macht im neuen Passat gleich das ganze Cockpit digital 1 – ein 12-Zoll-Bildschirm dominiert nun hinter dem Lenkrad, dessen Anzeigen sich eingeschränkt auch personalisieren lassen. Daneben gibt es in vielen neuen Autos Touchscreens als Steuerungszentrale des immer leistungsfähigeren Bordcomputers, der immer mehr mit externen Komponenten kommunizieren kann: Bluetooth und Docking-Anschlüsse sind jetzt schon Standard, die Rechenpower des Smartphones wird vielfach etwa für Navi-Apps und Musik ge-
nutzt. Schwierig ist es noch, einen permanenten Internetanschluss im Auto sicherzustellen. Deswegen arbeiten Autobauer nun mit Providern zusammen: Tesla und Telefonica wollen ein entsprechendes Hotspot-Netz auf die Beine stellen. In China kooperiert die Telekom mit China Mobile, der französische Mobilfunk-Anbieter Orange hat zuletzt auf einer Automesse sein eigenes Concept Car mit drei Tablets vorgestellt 2 . Das wirkt zwar arg futuristisch, zeigt aber die Stoßrichtung der Auto-Entwicklung. Über die neuen Kooperationen sollen aus den Fahrzeugen rollende LTE-Hotspots werden, die Mobilfunksignale aufnehmen und
als WLAN-Router für die Mobilgeräte der Insassen dienen. Das würde ähnlich wie im Zug eine stabile Internetverbindung selbst bei rasantem Tempo garantieren. Der Audi A3 hat diese Technik bereits an Board, die anderen Baureihen folgen, etwa der A6 3 . Ergebnis des Chip-Tests: Der Empfang ist erstaunlich stabil, der Daten-Speed hoch. Konkurrent BMW setzt mit „Connected Drive“ auf eine SIM-Karte im Infotainment-System. Zeit für Experimente am Kunden haben die Autobauer nicht, denn einmal verbaute, miese Systeme können nicht ausgetauscht werden – deswegen sind die Entwicklungszyklen lang.
Das Brennstoffzellenauto
Elektro mit Reichweite
3D-Kameras am Auto
2015 wird Toyota das erste serienmäßig hergestellte Auto mit einer Brennstoffzelle und Wasserstofftank auf den Markt bringen – den Mirai. Die Zelle spaltet Wasserstoffatome in Protonen und Elektronen, Letztere sind als Strom für den Motor nutzbar. Die Technik ist teuer, doch Toyotas Erstling soll für umgerechnet 80.000 Euro eine Reichtweite von bis zu 500 Kilometern haben. Ford und RenaultNissan arbeiten an Konkurrenzmodellen, die werden aber nicht vor 2017 fertig sein. Zu Werbezwecken nimmt der Toyota Mirai an der japanischen Rallye-Meisterschaft teil.
Größtes Problem von Elektroautos derzeit neben dem umständlichen „Tanken“: die Reichweite der Autos. Teslas Model S kommt maximal 500 Kilometer weit, dafür zahlen Kunden aber auch einen stolzen Preis. Gemeinsam mit Panasonic hat der Autobauer deswegen eine Batteriefabrik gebaut, die effizientere Energiespeicher entwickeln soll. Beide Konzerne lassen sich das bis zu 3,2 Milliarden Euro kosten. Bis dahin sind E-Autos was für den Stadtverkehr, weswegen Volkswagens neuer e-load up! auch eher ein elektrischer Mini-Transporter, etwa für Pizzadienste, ist.
Bisher nehmen vor allem Sensoren die Umgebung eines Autos wahr, schon länger helfen beim Rückwärtsfahren Kameras. Doch das reicht nicht mehr aus: Neue Assistenzsysteme wie das Subaru EyeSight arbeiten mit 3D-Kameras, die die Umgebung scannen und etwa bei drohenden Kollisionen selbstständig bremsen oder bei ungewollten Spurwechseln gegenlenken. In Tests haben solche Systeme Front-Crashs besser verhindert als Sensoren oder Radar. Deswegen setzen etwa auch Mercedes, Ford und Honda auf 3D-Kameras, die je nach Modell bis zu 360 Grad abdecken. →
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FOTOS I. UZS. V. O. LI.: VOLKSWAGEN AG; ORANGE; AUDI AG; SUBARU; VOLKSWAGEN AG; TOYOTA
Connected Car: So kommt das Internet ins Auto
TREND Das kommt 2015
Forschung Medizinische Versorgung via Internet, erschwingliche 3D-Drucker, sicheres Bezahlen – welche Zukunftspläne Wissenschaftler und Techniker noch schmieden
Suchen Sie nach Rückenschmerzen, verbindet Sie Google mit einem Doktor: In den USA kann die Suchmaschine jetzt schon erkennen, wann Sie medizinische Hilfe benötigen. Nächstes Jahr will Google dann ein Netzwerk von Ärzten bereitstellen, die Sie notfalls per Videochat kontaktieren – die Sprechstunde online mit dem „Google Doctor“ quasi. In einem ersten Schritt wird der Dienst nur in Kalifornien und Massachusetts getestet und ist für Patienten kostenlos. Selbst wenn sich der Google Doctor nicht durchsetzt, bleibt aber der Trend, dass ein Arzt nicht mehr physisch anwesend sein muss, um einen Patienten zu diagnostizieren und zu behandeln.
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Die High-Tech-Brillen kommen
Ob Google Glass oder Oculus Rift – 2015 werden mehr Menschen denn je Brille tragen. Während Google und seine Konkurrenten auf leichte Brillen mit vielen nützlichen Augmented Reality Apps setzen, entwickeln Sony und Oculus Rift ganze virtuelle Realitäten, die über eine Brille vorgespielt werden. Das hat beides nicht nur Unterhaltungscharakter: Über Oculus Rift sollen sich etwa auch psychische Krankheiten wie beispielsweise Stress-Syndrome bei Soldaten behandeln lassen. Für Google Glass entwarf der 19-jährige Entwickler Catalin Voss jetzt eine App, die Autisten ermöglicht, die Stimmung ihres Gegenübers zu analysieren. Sie geht bald in klinische Tests.
Bluttests mit Cloud-Anbindung Für einen Bluttest nimmt ein Arzt heute eine Ampulle Blut ab, schickt diese per Kurier in ein Labor und erhält Tage später das Ergebnis. Die 30-jährige Elizabeth Holmes, Amerikas jüngste Milliardärin, hat in ihrer Firma Theranos allerdings ein Kit entwickelt, das aus wenigen Tropfen Blut ein umfassendes Krankheitsbild ablesen kann – vor Ort. Das wird dann vom Gerät über eine sichere Verbindung in der Cloud gespeichert und kann hier schnell vom behandelnden Arzt abgerufen werden. So sparen sich Ärzte nicht nur den Transport des Bluts zu einem Labor, die Tests von Theranos sind auch deutlich billiger – allerdings lassen sich bisher nur 30 Marker testen.
3D-Drucker unter 1.000 Euro
Kreditkarte mit Fingerabdruck
Mit Smartphones bezahlen
Die Absatzzahlen von 3D-Druckern sollen sich ab sofort jedes Jahr verdoppeln, sagt das Marktforschungsinstitut Gartner. Das kommt daher, dass die Technik besser, aber auch günstiger wird. Gartner rechnet mit Preisen von unter 1.000 Euro, HP hat bei einer Präsentation für seine kommenden Fusion-Drucker nur „deutlich niedrigere“ Preise als bisher angekündigt. Das macht die Geräte zum Beispiel für Industrie- oder Laborunternehmen attraktiv, die neue Prototypen zunächst einfach drucken könnten. Aber auch die private Nachfrage nach 3D-Druckern soll zulegen.
Passwörter und PINs sind zu unsicher und müssen daher dem Fingerabdrucksensor weichen: iPhones lassen sich so schon entsperren, 2015 will MasterCard die erste Kreditkarte mit entsprechendem Chip auf den Markt bringen. Über den soll eine Zahlung verifiziert und via NFC abgewickelt werden. Die biometrischen Daten des Nutzers werden auf einem Sicherheitschip der Karte gespeichert. Aber Vorsicht: Ein US-Gericht hat bereits entschieden, dass die Polizei Verdächtige zwingen darf, ihre Geräte mit dem Finger zu entsperren.
Apple und PayPal liefern sich ein Rennen um den besten mobilen Bezahldienst. Der iPhone-Hersteller legt mit Apple Pay vor, das aber konzerntypisch eingeschränkt nur mit Apple-Geräten über NFC funktioniert, in den USA aber jetzt schon ein Renner ist. PayPal hingegen testet derzeit QR Shopping: Dabei checkt der Kunde per App in das Geschäft oder Restaurant ein, in dem er sich befindet. Der Händler wiederum kann dann über die App die Rechnung stellen, die der Kunde an seinem Handy bestätigt und übers PayPal-Konto bezahlt.
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FOTOS I. UZS. V. O.: ISTOCKPHOTO/SVETIKD; APPLE; MASTERCARD; EVAN AGOSTINI/INVISION FOR HP/AP IMAGES
Der Google-Doktor hilft
IT-Messen MAPS
gamescom
IFA
Spielemesse Köln, Deutschland 335.000 Besucher
Entertainment-Messe Berlin, Deutschland 240.000 Besucher
CeBIT
Ticket: 17 € 4.9.–9.9.2015
Ticket: 17,50 € 6.8.–9.8.2015
Weltgrößte IT-Messe Hannover, Deutschland 210.000 Besucher Ticket: 55 € 16.3.–20.3.2015
Ticket: 160 € 6.1.–9.1.2015
CES
Entertainment-Messe Las Vegas, USA 160.500 Besucher Ticket: 2.199 € 2.3.–5.3.2015
Ticket: 140 € 2.6.–6.6.2015
MWC
Computex IT-Messe Taipei, Taiwan 130.000 Besucher
Wichtige Messen 2015
A
ls die CES 1967 das erste Mal in New York stattfand, gab es kein Facebook, kein Google, ja noch nicht einmal das WWW. Und doch zählte die Show schon damals 17.500 Besucher. Wer wissen wollte, wie die Zukunft aussieht, musste zur CES. Einige der wichtigsten Technikerfindungen wurden dort erstmals präsentiert, so etwa der erste Videorekorder im Jahr 1970, der erste CDPlayer im Jahr 1981 oder 1996 die DVD. Seitdem gab es unzählige Messen und Veranstaltungen, die der CES den Rang ablaufen wollten – geschafft haben es nur wenige, die zumindest genauso viel Beachtung erhalten wie das Urgestein. Zwei der wichtigsten Messen sind in Deutschland, die IFA in Berlin und die gamescom in Köln. Zur IFA kommen
mittlerweile sogar fast 100.000 Besucher mehr als zur CES. Spitzenreiter ist aber mit 335.000 Besuchern die gamescom als größte Computerspielemesse der Welt. Das heißt aber nicht, dass das so bleibt. Die weltgrößte IT-Messe CeBIT verlor in den vergangenen Jahren viele Besucher und den Spitzenplatz (s. rechts). Im Kommen sind vor allem Fachkonferenzen, etwa Apples Worldwide Developer Conference. Bis vor wenigen Jahren wurden neue Apple-Produkte noch auf der Macworld präsentiert – eine der erfolgreichsten Mac-Messen. 2015 setzt die Macworld das erste Mal komplett aus. Vielleicht ereilt ein solches Schicksal auch die CES? Die Besucherzahlen stagnieren bereits. s F. von Keudell, trend@chip.de
Besucherzahlen der CeBIT Bis vor wenigen Jahren galt die Messe in Hannover als eine der wichtigsten IT-Shows. Nun bleiben immer mehr Veranstalter der CeBIT fern
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Quelle: Statista
ILLUSTRATION: THINKSTOCK/ILDOGESTO (KARTE) FOTOS V. O. N. U.: MESSE BERLIN; DEUTSCHE MESSE; REUTERS/ROBERT GALBRAITH
Handy-Messe Barcelona, Spanien 85.000 Besucher
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TREND News
BND kauft Spähtools
Mit Steuergeldern will der BND Schadsoftware kaufen. Die soll Netzwerke überwachen und Cyberangriffe stoppen
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Daten von Twitter und zahlreichen Blogs abgegriffen werden. Dabei sollen jedoch ausschließlich Daten aus dem Ausland analysiert werden. Bereits in diesem Jahr hat der BND mit diesem Programm Daten an Internetknoten abgefangen, im kommenden Jahr will man mindestens einen weiteren versteckten Zugang im Ausland einrichten. Allein für die Vorbereitungen hat der BND in diesem Jahr über 6 Millionen Euro ausgegeben, in 2015 benötigt man weitere 4,5 Millionen Euro. Der BND will sich mit diesem Programm unabhängiger machen von externen Dienst-
leistern, verfolgt aber noch ein weiteres Ziel. Mit dem Programm Nitidezza will der BND das Verschlüsselungsprotokoll SSL knacken. Gelänge das, hätte der BND Zugriff auf verschlüsselte Daten, was das Vetrauen in die sichere Kommunikation im Web noch weiter untergraben würde. Die dafür benötigten Programme wird der BND auf dem unregulierten Markt für Zero-Day-Exploits kaufen müssen – und erntet dafür massive Kritik, unter anderem vom Chaos Computer Club. Jeder Kauf auf diesen Marktplätzen beflügele den riskanten Handel mit Schadsoftware, so die Kritiker.
Sky bringt PayTV ins Netz
Surfen mit bis zu 300 MBit/s
Sky stellt mit dem Dienst Sky Online weite Teile des eigenen Bezahlangebots per Stream ins Netz. Der große Vorteil: Man muss dafür kein klassisches Sky-Abonnement abschließen. Im Web, auf dem iPhone und auf dem iPad gibt es das Angebot ab sofort. Folgen sollen Apps für Android sowie die Unterstützung für Smart-TVs von Samsung und LG und die Spielekonsole Xbox One. Zur Auswahl stehen aktuell zwei Pakete: Sky Starter kostet knapp 10 Euro im Monat und schaltet Zugriff auf insgesamt neun Livestreams frei, Sky Film bietet für 20 Euro diverse Filme und Serien.
Während sich Günther Oettinger um den Breitbandausbau sorgt, sorgen Provider für neue Speed-Rekorde. Der bayrische Anbieter M-net machte den Anfang: 300 MBit/s ab 60 Euro monatlich am heimischen Glasfaser(FTTH)-Anschluss. Der Tarif ist ab sofort verfügbar. Wie zu erwarten zog die Konkurrenz schnell nach. Die Telekom erhöht in vielen Städten den LTESpeed auf ebenfalls 300 MBit/s. Das Upgrade wurde für viele Tarife kostenlos freigeschaltet. Und auch Kabel Deutschland gibt Gas: In einigen Städten ist nun ein Tarif mit 200 MBit/s ab 40 Euro verfügbar.
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Oettinger will Providerzwang Günther Oettinger will als neuer EUKommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft den Breitbandausbau in Deutschland vorantreiben. Deshalb schlägt er vor, Internetkunden für eine gewisse Zeit an einen Anbieter zu binden und den Wechsel zu „untersagen“. Damit will er den Netzbetreibern mehr Planungssicherheit verschaffen und so den Netzausbau für die Unternehmen profitabler gestalten. Ähnliches steht bereits im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD: Provider sollen Verträge über 3 oder 4 Jahre abschließen können, statt bislang nur über 2 Jahre.
Galaxy Note Edge kommt
Nach der offiziellen Vorstellung des 5,6-Zoll-Kanten-Handys war unklar, ob das Note Edge auch in Deutschland erhältlich sein wird. Samsung überließ die Entscheidung seinen Fans: Bei einer Umfrage stimmten rund 160.000 für einen DeutschlandVerkauf, deutlich mehr, als Samsung als Ziel ausgegeben hatte. Voraussichtlich ab 1. Januar wird das Gerät mit dem 160 Pixel breiten Randdisplay hierzulande in den Handel kommen. Der Preis ist noch nicht offiziell bekannt, eine seit November verkaufte limitierte Edition kostet ca. 900 Euro.
FOTOS I. UZS. V. O. LI.: REUTERS/TOBIAS SCHWARZ; AMAZON; SAMSUNG; EU 2014
Verschlüsselte Internetverbindungen, soziale Netzwerke – der Bundesnachrichtendienst (BND) will mehr darüber wissen, welche Informationen im Netz verbreitet werden. Allein für das Jahr 2015 hat der BND 28 Millionen Euro dazu beantragt. Das Geld soll in die „Strategische Initiative Technik (SIT)“ fließen – bis zum Jahr 2020 will der BND insgesamt rund 300 Millionen Euro dafür bekommen. Mit dem SIT-Programm will der BND soziale Netzwerke im Ausland überwachen und ein Frühwarnsystem aufbauen, das vor Cyberangriffen warnt. So sollen unter anderem
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N O T I E RT
Für YouTube bezahlen WhatsApp nun endlich sicher WhatsApp und Sicherheit – das ging bislang nicht zusammen. Doch in der neuesten Version der Android-App bietet der beliebte Messenger nun eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an. Das bedeutet, dass die Nachrichten beim Sender verschlüsselt und erst beim Empfänger wieder entschlüsselt werden, also maximale Sicherheit. Die Verschlüsselungtechnologie kommt von TextSecure, der sich als sicherer Messenger bereits einen guten Namen gemacht hat. Das Feature ist ab sofort aktiviert, vorerst aber nur unter Android.
Amazon gibt ein Echo
Amazons neuestes Gadget, eine kleine zylindrische Box namens „Echo“, wird zu Hause aufgestellt und lauscht jedes gesprochene Wort mit. Echo reagiert dabei auf die Befehle seines Benutzers – fast wie der Computer in Star Trek. Einmal installiert, verbindet sich der Amazon Echo per WLAN mit dem Internet. Sieben Mikrofone filtern gesprochene Befehle aus Unterhaltungen oder Hintergrundgeräuschen wie Musik oder Filmen heraus. Echo beantwortet zudem Fragen, wobei es auf die Wikipedia, den Wetterbericht und Nachrichten zurückgreift. Es spielt die Musikbibliothek oder Internetradio über einen integrierten 360-Grad-Lautsprecher ab, stellt den Wecker oder fügt Waren der Einkaufsliste hinzu. Das Gerät kann derzeit nur in den USA bestellt werden und kostet dort circa 200 US-Dollar. Vor dem Deutschlandstart muss Amazon sicher noch einige Datenschützer beruhigen.
YouTube führt nach lang anhaltenden Gerüchten einen Bezahldienst ein. Der Musik-Streaming-Dienst Music Key ist ein vom restlichen YouTube-Angebot abgetrennter Bereich, der sich ausschließlich dem Thema Musik widmet. Wie bisher wird es Kanäle geben, die Nutzer abonnieren können, Musikempfehlungen und Playlisten. Für 10 US-Dollar monatlich kann man auf 30 Millionen Songs der Google-PlayMusic-Bibliothek zugreifen – vorerst aber nicht in Deutschland.
Motorolas strammer Maxx Motorola hat mit dem Moto Maxx ein neues High-End-Handy vorgestellt. Das Moto Maxx hat einen 5,2 Zoll großen OLED-Screen mit der QHD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln und eine QuadCore-CPU Snapdragon 805 mit 2,7 GHz. Damit das Smartphone lange über die Runden kommt, wird es durch einen großen 3.900-mAh-Akku mit Energie versorgt, der dank Turbo-Lader besonders schnell laden soll. Das Gerät erscheint vorerst nur in Südamerika.
TREND News
Anschluss an die Zukunft
FacebookWerbung wird persönlich
Aggressiv treibt die Telekom den IP-Umstieg voran – leider oft auf Kosten der Kunden
Die Telekom stellt ihr Telefonnetz auf die zukunftssichere IP-basierte Übertragung um. Neuesten Berichten zufolge sind das 50.000 Anschlüsse pro Monat, bis 2018 soll das gesamte Netz abgedeckt sein. Dazu verschickt die Telekom Briefe, in denen sie neue IP-Tarife bewirbt – und mit der Kündigung des alten Anschlusses droht. Callcenter-Anrufe versuchen zudem in der Manier von Drückerkolonnen neue Verträge unters Volk zu bringen. „Ein solches Verhalten wird von uns in keiner Weise geduldet“, sagt Telekom-Sprecher Markus Jodl. Dennoch berichten viele Kunden von fehlender Beratung. Zum Beispiel erfahren sie nicht, dass IP-Anschlüsse störanfällig sind: Ohne Internetverbindung keine Anrufe.
Ein Problem, das in der Vergangenheit mehrfach auftrat. Zwar ist die Anschlusskündigung rechtens, sagen Verbraucherschützer. Doch kann jeder Kunde dann auch zu einem anderen Anbieter wechseln – was die Telekom ebenso verschweigt. Doch Vorsicht: Die Umstellung auf IP-basierte Telefonie erfolgt bei allen Netzbetreibern, wenn sie nicht schon geschehen ist. Und auch nicht jeder Router muss getauscht werden. Die FritzBox etwa lässt sich ganz einfach auf den VoIPBetrieb umstellen, erklärt Hersteller AVM auf avm.de/ service/fritzbox-telefonieren-ueber-das-internet. So spart man die monatlich 5 Euro für den Telekom-Router, den die Telekom ihren Kunden energisch anpreist.
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Nokias erstes Tablet: Das N1 Nachdem bekannt wurde, dass Microsoft den namen Nokia aus der Smartphone-Reihe Lumia tilgen wird, feiert die Kultmarke ein schnelles Comeback. Denn Nokia hat sein erstes AndroidTablet vorgestellt, das Nokia N1. Das Gerät wird vom taiwanischen Hersteller Foxconn produziert und verkauft, das Design stammt aber direkt von Nokia. Bei der Vorstellung des Tablets konnten wir uns einen ersten Eindruck verschaffen – und der ist durchaus positiv. Das Tablet fühlt sich ähnlich an wie ein iPad mini und erinnert auch optisch stark an den Konkurrenten von Apple – vor allem an der Unterseite mit der doppelten Lautsprecher-Perforation und
dem Connector in der Mitte. Das Aluminiumgehäuse liegt exzellent in der Hand und das Gerät fühlt sich in einer Hand gehalten leicht und ausbalanciert an. Auch das IPS-Display mt Gorilla Glass 3 hinterlässt einen sehr positiven Eindruck; Schärfe und Ausleuchtung scheinen hier zu stimmen. Um die Performance genauer zu beurteilen, müssen wir das Gerät durch unseren Testparcour schicken, aber bei der Gesten-Navigation über den Z Launcher und beim Öffnen von verschiedenen Apps konnten wir keine Ruckler feststellen. Den gewöhnungsbedürftigen Z Launcher können User übrigens laut Nokia bei Bedarf durch jeden anderen Launcher ersetzen.
Microsoft hat das Lumia 535 mit Windows Phone 8.1 vorgestellt. Das Besondere daran: Es ist das erste Smartphone der Lumia-Reihe, das keinen NokiaSchriftzug mehr trägt. Stattdessen prangt auf der Rückseite nun das Microsoft-Logo. Weniger besonders ist die Hardware: Snapdragon200-CPU mit 1,2 GHz, 1 GByte RAM und ein 5-Zoll-Display mit nur 60 x 540 Pixeln, also einer Pixeldichte von 220 ppi – aktuelle Topgeräte bieten inzwischen mindestens das Doppelte. Das Lumia ist in Deutschland ab sofort für rund 120 Euro erhältlich, neben der klassischen ersion bald auch als Dual-SIM-Handy.
FOTO: DEUTSCHE TELEKOM AG (O.); NOKIA (U.)
Lumia-Handy für 120 Euro
Hilfreiches Handbuch für Startups Startups müssen nicht zwangsläufig in der Garage oder im Keller beginnen, erklärt das Buch „Das Handbuch für Startups“ (40 Euro im O’Reilly Verlag). Ausgehend von der Idee des Lean-Startup erklären die Autoren auf mehr als 400 Seiten in vier gut strukturierten Kapiteln, was ein erfolgreiches Startup ausmacht. Anders als in der englischsprachigen Ausgabe finden Sie im letzten Teil des Buches Beispiele für erfolgreiche deutsche Startups wie AutoScout24 Elektro und simpleshow. Abgerundet wird der Titel durch ein sinnvolles Glossar mit den wichtigsten Begriffen.
Facebook hat seine Datenschutzregeln überarbeitet, um vermehrt personalisierte Werbung anbieten zu können. Über geteilte Informationen, besuchte Facebook-Seiten und verwendete Apps will Facebook mehr Daten sammeln. Diese will man Unternehmen dann als umfassendes Nutzerprofil anbieten. Firmen sollen so leichter Zielgruppen für ihre Werbung auswählen können – und mehr Geld in die Facebook-Kasse spülen. Laut Facebook sollen Nutzer die Sammelfunktion deaktivieren können.
FILM FI LME
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TREND News
Die Microsoft-Zukunft Microsoft hat die „Technical Previews“ von Windows 10 und Office 16 veröffentlicht. Die Vorschauversionen im Praxis-Check Das Erscheinen von Windows 10 rückt näher, jetzt hat Microsoft die „Technical Preview“ veröffentlicht (im Bild: Joe Belfiore, als Corporate Vice President bei Microsoft verantwortlich für Windows 10). Auf Desktops-PCs erscheint Windows 10 mit klassischem Startmenü statt Startbildschirm. Auf Touchgeräten kommt weiterhin die Kachel-Oberfläche aus Windows 8 zum Einsatz. Apps aus dem Windows Store laufen jetzt auch als Fenster auf dem Desktop. Eine echte Neuerung: Statt einem können Sie künftig bis zu vier Desktop-Oberflächen nutzen. Mehr zu Windows 10 ab Seite 38.
Auch zu Office 16, das nächstes Jahr als „Office 2015“ auf den Markt kommt, hat Microsoft eine Vorschauversion veröffentlicht. Die Neuerungen halten sich in Grenzen: Mit dem „Dark Theme“ hält ein dunkler, augenschonender Hintergrund Einzug. Die neue Hilfefunktion „Tell Me“ kommt in Form einer Suchleiste und liefert passende Funktionen aufs Stichwort. Das Datenmodell von Excel 2015 bekommt ein Update und ist anschließend angeblich nicht mehr abwärtskompatibel. Für Tablets entwickelt Microsoft mit „Office Touch“ eine komplett eigenständige Version.
BREAKING BAD. ALLE STAFFELN SOFORT GENIESSEN. Nexus 9 im ersten Test Breaking Bad Staffel 1
Breaking Bad Staffel 2
DEINE ONLINE-VIDEOTHEK VON SKY.
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Google hat das neue High-End-Tablet Nexus 9 vorgestellt. Das Tablet wird vom Smartphone-Spezialisten HTC gefertigt und serienmäßig mit Android 5.0 „Lollipop“ ausgeliefert. Hardwareseitig geht der Hersteller keine Kompromisse ein und spendiert dem 8,9 Zoll großen Tablet die wohl stärkste SoC-Basis. Der Tegra K1 mit dem Codenamen „Denver“ basiert auf der ARMv8Architektur und ist 64-Bit-fähig. Die GPU kommt mit 192 ShaderEinheiten. Das macht das Nexus 9 zum potenziell leistungsfähigsten Tablet-PC, den Sie derzeit kaufen können. An Bord sind zudem 2 GByte Arbeitsspeicher, 16 GByte internes Flash-Memory und ein ac-WLAN-Modul. Das 8,9-Zoll-Display des Nexus 9 löst maximal 2.048 x 1.536 Pixel im 4:3-Format auf. Das entspricht einer Pixeldichte von 288 ppi. Die Messwerte sind exzellent. Die starke Hardware-Plattform wirkt sich positiv auf die Bedienung aus. Während unseres Tests ist uns kein einziger nennenswerter Ruckler aufgefallen. Die Akkulaufzeit könnte allerdings besser sein. Gewicht und Dicke des Geräts sind durchschnittlich, in der Summe ist das Nexus 9 aber das derzeit beste Android-Tablet.
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Microsoft, Jawbone und Fitbit haben neue Fitness-Gadgets präsentiert und heizen damit den wachsenden Markt weiter an. Microsofts Fitnessarmband „Microsoft Band“ misst mit zehn integrierten Sensoren diverse Körperwerte, Schlafzyklen und die UV-Belastung des Körpers. Es ist mit allen Betriebssystemen kompatibel. Jawbone hat mit dem UP Move ein günstiges Einstiegsmodell und mit dem UP3 ein Topgerät vorgestellt. Und Fitbit hat die neuen Tracker Charge, Charge HR und Surge in Deutschland veröffentlicht. Diese sind ab rund 130 Euro erhältlich.
FOTOS: MICROSOFT (O.); GOOGLE (U. LI.); MICROSOFT (U. RE.)
Wettrennen der FitnessGadgets
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Google pachtet NASA-Raumflughafen Google expandiert und mietet den berühmten Airforce-„Hangar One“ aus dem Jahr 1933, der zum Bau von Luftschiffen gebaut worden war. Angemietet wurde für die nächsten 60 Jahre auch ein ehemaliger NASA-Standort. Anscheinend will Google dort die Forschung für die Luft- und Raumfahrt und für Robotertechnologien vorantreiben. Ursprünglich war vermutet worden, dass Google die Flugzeughangars übernehmen würde, die als Kulisse für Kinofilme wie „Independence Day“ und „Transformers“ dienten.
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9,3 Mrd. Alibaba-Rekordumsatz (in US-Dollar) am Singles Day, einem chinesischem Feiertag
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O2 ist größter Mobilfunker
Telefónica Deutschland (O2) hat die Übernahme des Mobilfunk-Providers E-Plus abgeschlossen – und wird damit gemessen an der Kundenzahl zum größten Mobilfunkkonzern in Deutschland. Insgesamt verwaltet das Unternehmen nach eigener Aussage nun fast 47 Millionen Anschlüsse. Mit rund 39 Millionen Kunden liegt die Telekom auf dem zweiten Platz, Vodafone kommt auf 32 Millionen Anschlüsse. Die EU-Kommission hatte die Übernahme Anfang Juli unter Auflagen genehmigt – so muss Telefónica Netzkapazitäten verkaufen. Rund 8,6 Milliarden Euro in Bargeld und Aktien zahlt Telefónica insgesamt an KPN, den ehemaligen Eigentümer von E-Plus. Für Kunden der Mobilfunk-Provider sollen sich auch durch die abgeschlossene Übernahme keine Änderungen ergeben, die Marken E-Plus und O2 werden wie bislang auch nebeneinander existieren. ZAHL DER MOBILFUNK-KUNDEN (in Mio) TELEFONICA/O2
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Windows 10 für alle Lumias Alle Windows-8-Phones der ehemals von Nokia hergestellten Lumia-Reihe werden ein kostenloses Upgrade auf Windows 10 erhalten. Das gab Microsoft per Twitter bekannt. Bei der Einführung von Windows 8 hatten Besitzer von Win-7-Geräten in die Röhre geschaut. Mit dem Upgrade auf Version 10 erhöht sich die Anzahl der verfügbaren Apps von 300.000 auf 500.000. Zudem sind Daten zwischen Windows10-Geräten leichter austauschbar. 01/2015
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TREND News
eBay: Abbrechen kostet
Firefox verstärkt den Datenschutz
Der Bundesgerichtshof urteilt, dass eBay-Auktionen nicht beliebig beendet werden dürfen Ist abzusehen, dass Ihre eBay-Auktion nicht den gewünschten Betrag einbringen wird, dürfen Sie sie nicht abbrechen. Denn mit dem Abbruch gehen Sie nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs einen verbindlichen Kaufvertrag mit dem Höchstbietenden ein. Im verhandelten Fall hatte ein Verkäufer eine Auto-Auktion bei einem Euro Höchstgebot abgebrochen und den Wagen anderweitig für 4.200 Euro verkauft – er muss den Bieter nun entschädigen. eBay ist über das Urteil erfreut: Die Plattform sei von jeher davon ausgegangen, dass Verkäufer mit der Auktion ihren Willen bekunden, einen Kaufvertrag einzugehen. Allerdings ist nicht jedes vom Verkäufer herbeigeführte Auktionsende illegal.
Haben Sie einen schweren Fehler begangen, ist ein Rückzug erlaubt – etwa wenn Sie ein rotes Auto als grün beschreiben oder ein iPhone 4 als iPhone 6. Auch dürfen Sie abbrechen, wenn Sie den Gegenstand unverschuldet nicht liefern können – zum Beispiel weil er Ihnen gestohlen wurde. Ein Schlupfloch bleibt allerdings. Laut eBay dürfen Sie Auktionen abbrechen, wenn Sie sich beim Start- oder Mindestpreis geirrt haben. Das müssen Sie aber wahrscheinlich gut begründen – schließlich beginnen die meisten Auktionen bei einem Euro. eBay warnt sogar auf seinen Hilfeseiten vor möglichen Schadenersatzforderungen bei unberechtigten Abbrüchen – also Vorsicht!
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Innovative Handys aus China Huawei und der hierzulande weitgehend unbekannte Hersteller Oppo stellen mit vier neuen Smartphones Rekorde auf und werben mit einzigartigen Features. So wird das Oppo R5 als das dünnste Handy der Welt noch vor Weihnachten auf den Markt kommen. Für rund 390 Euro gibt es ein nur 4,85 Millimeter dickes 5,2-Zoll-Gerät mit 8-Kern-CPU und Full HD. In der Einsteigerserie ist das N3 neu: Schon der Vorgänger N1 bot eine schwenkbare Kamera. Die ist jetzt nicht nur per Hand, sondern auch über das Display steuerbar. Mit 13 Megapixel lassen sich so scharfe Selfies schießen, Videos nimmt die Kamera in 4K-Auflösung auf. Die restliche Ausstattung ent-
spricht einem Mittelklassehandy. Das Oppo N3 kommt ebenfalls vor Weihnachten und kostet rund 520 Euro. Es hat einen Fingerabdrucksensor, genau wie Huaweis neues Phablet, das Ascend Mate 7. Dieses ist vergleichbar ausgestattet wie das iPhone 6 Plus, kostet aber nur rund 500 Euro. 200 Euro weniger zahlen Nutzer für das Huawei Honor 6, das dennoch eine 8-Kern-CPU sowie Full HD bietet. Der Clou ist der Akku mit Schnellladefunktion und zwei Energiespar-Modi: Das Display kann auf 720p herunterfahren und so 20 Prozent Strom sparen. Im UItra-Modus, der nur Telefonie ermöglicht, hält es bei 10 Prozent Akkurestladung noch 24 Stunden durch.
Samsung hat mit Project Beyond eine 360Grad-Kamera vorgestellt, die Bilder für die Virtual-Reality-Brille SamsungVR aufnimmt. Die ufoartige Scheibe ist mit 16 Full-HDKameras ausgestattet, die die Umgebung mit einem Gigapixel pro Sekunde erfassen und auf der VR-Brille wiedergeben. So können Freunde etwa direkt in ihre Urlaubsfotos eintauchen und diese „erleben“ statt nur zu sehen – auch als Livestream. Die Kamera ist allerdings ein Prototyp. Samsung plant die finalen Geräte an interessanten Orten aufzustellen und allen VR-Besitzern Zugang zu gewähren.
INHALT I. UZS V O. LI: ISTOCKPHOTO/GMUTLU; ACER; HUAWEI; OPPO
360 Grad in 3D: Samsung hat Rundumblick
Pi A+: Mini-PC für 20 Euro Das Raspberry Pi A+ schrumpft gegenüber seinen Vorgängermodellen noch einmal um 2 Zentimeter und kostet nur noch 20 Euro. So preiswert gab es den Einplatinenrechner noch nie. Dabei kann er einiges: Ein 700-MHz-Prozessor treibt die Platine an, das Betriebssystem steckt auf einer microSD-Karte und arbeitet mit 256 MByte Arbeitsspeicher. Dazu gibt es einen HDMI-Anschluss, 40 GPIO-Pins sowie Anschlüsse für eine Kamera und einen Monitor. Im Unterschied zum etwas teureren Modell B+ fallen USBund Ethernet-Port weg. Dafür misst die Platine nur noch 65 x 85 Millimeter.
Mozilla verstärkt in der neuen Firefox-Version 33.1 den Datenschutz. Mit an Bord sind jetzt die Suchmaschine DuckDuckGo, ein Addon, das beim Surfen keinerlei Daten aufzeichnet, und ein „Vergessen“-Button. Dieser schließt mit einem Klick alle Tabs, löscht die Chronik und Cookies. In den Voreinstellungen wählt man, welcher Zeitraum zwischen fünf Minuten und 24 Stunden vergessen werden soll. Den Button müssen Sie allerdings erst über das Firefox-Menü am rechten oberen Rand aktivieren.
Gaming-Notebook mit 4K
Acer hat das Aspire V Nitro Black Edition vorgestellt, ein 15,6-ZollGaming-Notebook mit Ultra-HD-Display. Angetrieben wird der 4KBildschirm von einem Intel Core i7 4710HQ-Quad-Core-Prozessor und einem nVidia GeForce GTX 860M-Grafikchip. Dazu kommen 16 GByte RAM, eine 256-GByteSSD und eine 1-TByte-HDD-Festplatte. Anschluss ans Netz gibt eine Dual-Band-WLAN-Antenne. Weitere Ports: dreimal USB 3.0, je einmal Gigabit Ethernet, Bluetooth 4.0, SD-Karten-Slot und HDMI. Dazu gibt’s eine HD-Webcam und vier integrierte Lautsprecher. Das High-End-Notebook misst an der dicksten Stelle nur 2,3 Zentimeter und wiegt 2,4 Kilogramm. Schwachpunkt ist der Akku: Er hält im Spielebetrieb nach Herstellerangaben gerade mal vier Stunden. Das Acer V Nitro Black Edition ist ab sofort für rund 1.400 Euro erhältlich. Käufer in den USA bekommen als Bonus einen Downloadkey für das Spiel Assassin’s Creed Unity, der in der deutschen Verkaufsversion leider entfällt.
Office 365 für iOS jetzt gratis iOS-Nutzer, die mit Office 365 arbeiten wollen, müssen dafür nicht mehr bezahlen. Microsoft bietet die Suite jetzt kostenlos an. Wer zuvor schon dafür gezahlt hatte, bekommt zudem seine Abogebühren erstattet. Neu für alle 365-Kunden: Der Speicherplatz im Clouddienst OneDrive ist nun nicht mehr auf 1 TByte beschränkt. Außerdem wird der Konkurrent Dropbox in Office 365 integriert: In der Android-Version können Nutzer Dateien jetzt auch dort speichern, öffnen und bearbeiten. Mit diesen Änderungen reagiert Microsoft auf den harten Preiskampf im Cloudgeschäft.
Amazon jetzt mit 4K-Videos Amazon rüstet im Kampf gegen Netflix auf: Ab 2015 werden 4KVideos ohne Aufpreis angeboten. Auch sein Angebot von Inhalten mit Originalton verbessert Amazon. So werden die Titel nun nicht mehr separat dargestellt, von denen einer mit dem Zusatz „OV“ gekennzeichnet ist. Das sorgt nicht nur für bessere Übersicht, es ermöglicht auch den Wechsel der Sprache im laufenden Programm. Sind mehrere Tonspuren in einem Titel enthalten, werden diese auf der Übersichtsseite unter „Sprachen“ aufgelistet. Eine weitere Neuheit für PrimeKunden, die ab sofort gilt: Amazons Service Prime Photos ist jetzt auch in Deutschland gestartet. PrimeKunden erhalten also auch hierzulande unbegrenzten Online-Speicherplatz für Fotos im Amazon Cloud Drive. Der Upload erfolgt über die Clients für Windows und Mac oder die Apps für Android und iOS. Nicht-Prime-Kunden erhalten zumindest 5 GByte Gratisspeicher.
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TREND Sicherheitsnews
DAT E N K L AU D E S M O N AT S
CurrentC: Kundendaten geklaut
Alle iPhones sind verwundbar
CurrentC, der Konkurrent von Apple Pay, hat noch innerhalb des laufenden Pilotprojekts einen Hackerangriff hinnehmen müssen. Laut der Betreibergruppe Merchant Customer Exchange (MCX) wurden die E-Mail-Adressen eines Teils der Teilnehmer gestohlen. Andere Daten sollen bei dem Angriff nicht entwendet worden sein. Die gestohlenen Adressen könnten die Angreifer nun für Phishing-Attacken nutzen. MCX warnt deshalb, dass die Firma niemals per Mail nach Kontodaten fragen würde. Solche Mails sollten User unbedingt sofort löschen.
Auch iPhones ohne Jailbreak können nun gekapert werden – Hacker nutzen die Schwachstellen bereits aktiv aus Sicherheitsforscher der Firma Palo Alto Networks haben eine iOS-Malware namens „Wirelurker“ entdeckt, die sich über eine App verbreitet und schon Hunderttausende User infiziert haben könnte. Auf die Geräte gelangt der Schädling über den PC: Die Schadsoftware, die sich zuerst auf dem DesktopRechner einnistet, überwacht die USB-Verbindungen des Computers und erkennt, wenn ein iOS-Device angeschlossen wird. Dann installiert sie eigene Apps auf dem Apple-Gerät, die den Schadcode enthalten. Der User bekommt davon nichts mit – alles passiert im Hintergrund. Für eine Infektion mit Wirelurker ist es unerheblich, ob das iOS-Gerät mit einem Jailbreak freigeschaltet ist. Bislang war das Voraussetzung für die
SCREENSHOTS: FIREEYE
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Darkhotel: Datenklau per Hotel-WLAN Laut Kaspersky schleusen Angreifer derzeit datenerfassende Malware in HotelWLANs ein und verleiten darüber Opfer zum Download angeblich vertrauenswürdiger „Updates“, die in Wirklichkeit eine Backdoor aktivieren. Damit greifen sie Daten ab: Social-Media-Profile, Kreditkartendaten, Passwörter und alles, was der Reisende eingibt. Abhilfe schafft nur eine VPN-Verbindung oder die ausschließliche Nutzung von https-Seiten.
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Apple iCloud: China greift Login-Daten ab Die chinesische Datenschutzorganisation Great Fire berichtet von einer landesweiten Phishing-Attacke gegen iCloud-Nutzer. Apple bestätigt den Angriff, bei dem unsichere Zertifikate genutzt werden. Nutzer sollten bei eigenen Login-Versuchen auf Zertifikat-Warnungen achten.
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Google bringt Hacker-Testtools
Viele Messenger sind unsicher
Google hat Sicherheitstools für das Austesten von Netzwerken für mobile Apps und Web-Apps veröffentlicht. Diese Tools richten sich vor allem an Entwickler sowie Administratoren. „Nogotofail“ wurde jetzt auf GitHub öffentlich verfügbar gemacht. Hier finden Admins alles, was sie für den Start brauchen, inklusive einer Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Tools.
Die Electronic Frontier Foundation (EFF) hat die Sicherheit von Messengern untersucht und diese nach sieben Kriterien bewertet. So sind etwa eine Transportverschlüsselung und eine Chiffrierung der eigentlichen Inhalte wichtig. Als einziges Tool hat „CryptoCat“ in allen sieben Kategorien gepunktet. Am schlechtesten schneidet Google Hangout ab – die Daten sind dort auslesbar.
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Phishing geht zurück Laut einer aktuellen Statistik von Symantec geht das Phishing-Aufkommen zurück. Im September war nur noch eine von 2.041 E-Mails eine Hackermail
1 in 500
1 in 1.000
311
236
370 306
401
395
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Phishing-Mails
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1 in 1.500
1587
1 in 2.000 2041 1 in 2.500
Okt Nov Dez Jan Feb März Apr Mai Jun Jul Aug Sep 2013 2013 2013 2014 2014 2014 2014 2014 2014 2014 2014 2014
FOTOS: FOTOLIA/FALKO MATTE (O.); APPLE (M.); D-LINK (U.)
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Über eine Schwachstelle können Angreifer Apps von Drittanbietern gegen eigene Anwendungen tauschen 4
meisten iOS-Angriffe. Doch damit nicht genug. Die Sicherheitsfirma FireEye hat eine zusätzliche Gefahr entdeckt, die ähnlich wie Wirelurker arbeitet, aber viel schlimmer ist. Die „Masque Attack“ gaukelt über ein Popup ein Update für eine App vor. Bestätigt der User das Update, kann der Schädling jede App von Drittanbietern überschreiben. So lässt sich beispielsweise eine GMail-App installieren, die genau wie das Original aussieht, die kompletten Daten aber an die Angreifer durchreicht. Abhilfe schafft in beiden Fällen ausschließlich ein kommender Bugfix von Apple. Bis dahin sollten User nur Apps aus dem offiziellen Store installieren und nicht auf angebliche Update-Popups von fremden Seiten reagieren.
Mobile-Banking-Trojaner Mobile Malware, die sich auf Smartphones einnistet und Login-Daten für Bankkonten abgreift, ist hauptsächlich in Russland zu finden, so eine Statistik von Kaspersky RUSSLAND
91,7 %
USA
5,3 %
ITALIEN
0,6 %
DEUTSCHLAND
0,1 %
Schützen, was Ihnen wichtig ist.
Sicherheitslücke in Visa-Karten
Visa-Karten für kontaktloses Bezahlen haben einen Bug, der das illegale Überweisen großer Beträge ermöglicht. Soweit bisher bekannt ist, beschränkt sich der Bug auf Großbritannien. Das Verfahren ist normalerweise auf einen geringen zweistelligen Betrag beschränkt. Durch Eingabe einer Fremdwährung kann man aber bis zu 999.999,99 Euro autorisieren. Eine PIN-Eingabe ist dabei nicht erforderlich. Der Angreifer muss nur nahe genug an das Opfer herankommen, um per RFID eine Buchung durchzuführen. Visa weist in einer Stellungnahme auf zahlreiche Sicherheitsfeatures in seinem System hin, die solche Transaktionen verhindern sollten. Ein Betrugsfall außerhalb eines Labors sei daher zwar theoretisch möglich, aber nur schwer zu bewerkstelligen.
Router lassen sich per WPS knacken
Eine fehlerhafte Implementierung der WPS-Funktion macht derzeit viele D-LinkRouter zum leichten Ziel für Angreifer. Wie der Blog devttys0.com berichtet, nutzen die betroffenen Geräte zur Berechnung der WPS-PIN die MAC-Adresse des Routers. Angreifer können diese problemlos abfangen. Ein Skript, das daraus die WPS-PIN errechnet, hat der Finder der Lücke auf GitHub veröffentlicht. Die Lücke wurde auf dem Router DIR-810L gefunden, soll aber auch auf zahlreichen anderen Geräten vorhanden sein, die seit der WPS-Einführung 2007 erschienen sind. Die vollständige Liste nennt aktuell 22 Geräte. Grundsätzlich wird daher empfohlen, die WPS-Funktion nach einem Einsatz auf dem Router wieder zu deaktivieren.
Geheimer Bug in Mac OS
Eine Sicherheitslücke im neuen AppleBetriebssystem OS X 10.10 Yosemite ermöglicht Angreifern angeblich uneingeschränkten Zugriff auf das System. Das behauptet der schwedische SicherheitsExperte Emil Kvarnhammar vom Sicherheitsunternehmen TrustSec. Auf den Fehler stieß Kvarnhammar per Zufall. Der Bug tritt nicht erst seit OS X 10.10 auf, sondern ist bereits in OS X 10.8 Mountain Lion enthalten. Die Lücke erlaubt es, den aktuellen Nutzer mit Superuser-Rechten auszustatten. Ohne die Eingabe eines Passworts kann sich somit jeder zum Administrator ernennen. Der auf den Namen „Rootpipe“ getaufte Fehler wurde Apple bereits gemeldet. Apple bat den Entwickler um Geheimhaltung von Details, bis ein Patch verfügbar ist.
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TREND Windows Preview
Windows 10
Die ersten Updates Die zweite Preview-Phase von Windows 10 hat begonnen. Ein umfangreiches System-Update bringt viele neue Funktionen, die wir Ihnen hier vorstellen
M
Von Markus Mandau
it Windows 10 hat Microsoft Großes vor und dabei wenig Zeit. Bis zu seiner Hausmesse im April, der Build 2015, soll das Betriebssystem fertig sein und auf allen Gerätetypen laufen – von kleinen Smartphones über Tablets bis hin zum PC. Nach dem ersten Release einer Technical Preview Anfang Oktober (siehe CHIP 12/2014) kam mit der Build 9860 das erste große Update und kurz darauf folgte die Build 9879. Eine Reihe von neuen Features geben einen Fingerzeig darauf, was Microsoft mit dem Betriebssystem vorhat – zumindest auf der PC-Plattform. Beide Builds bringen weit über 7.000 Verbesserungen im Vergleich zur ersten Preview, wobei das meiste für den Anwender nicht zu sehen ist. Die interessantesten sichtbaren Neuerungen stellen wir im Folgenden vor. Die Bedienung der Windows 10 Preview unterscheidet sich kaum vom beliebten Windows 7. Damit dürfte die finale Version auch die Nutzer ansprechen, die sich mit Windows 8 nicht mehr anfreunden wollen. Zugleich steht eine Tendenz seit Windows 8.1 fest: Die ModernUI-Oberfläche verschwindet auf allen Geräten, die über keine
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01/2015
Touch-Bedienung verfügen, stattdessen fährt das System zum Desktop hoch. In der ersten Preview der Version 10 kam auch das altbekannte Startmenü zurück. Gleichzeitig hat Microsoft dort den Aufruf von Desktop-Programmen und den mit Windows 8 eingeführten Apps kombiniert und damit eine Funktion eingebaut, von der aus man jede installierte Software starten kann. Apps laufen im Fenstermodus auf dem Desktop, und mit einem Klick auf die drei Striche links oben öffnet sich ein zusätzliches Menü, das Zugriff auf die »Settings« (siehe Bild oben) sowie auf zusätzliche »App Commands« ermöglicht. Beide Features erlauben dem Anwender, die Apps passend zu den eigenen Bedürfnissen einzustellen. Erfahrene Windows-User werfen für gewöhnlich nach der Installation einen Blick in die Systemsteuerung. In Windows 10, so legt die Build 9860 nahe, wird sie renoviert und in das Modern Design überführt. Das hat Microsoft für Teile der PC-Einstellungen schon in Windows 8 versucht und ist gescheitert: Viele User hat irritiert, dass es zwei Orte gab, an denen sie das System konfigurieren konnten – zumal weder das ModernUI-Menü noch die normale Systemsteuerung
.
Immer mehr Funktionen, etwa die Energie-Optionen, wandern aus der Windows-Systemsteuerung in die provisorischen »zPC settings«, die vom Startmenü aus aufgerufen werden
Teilnehmer am Windows Insider Program können die Preview testen. Die jeweils neuesten Builds erhalten sie, wenn sie in »PC settings | Preview build« die Update-Frequenz auf »fast« stellen
Windows 10 soll vom PC bis zum Smartphone auf allen Geräten laufen; die »PC Settings« bieten die Phone-Funktion »DataSense«, um den Datenverbrauch in Mobilnetzen zu minimieren
Per PowerShell kann man den Paketmanager OneGet aufrufen und Software-Depots ins System einbinden. Auch so lassen sich wichtige Freeware-Tools wie 7-Zip installieren und updaten
über alle Funktionen verfügen. In der Preview ist zwar nach wie vor die bekannte Systemsteuerung enthalten, aber immer mehr Funktionen wandern in die »PC settings«, die man im Startmenü aufruft. Dort finden sich auch in den provisorischen »zPC settings« weitere Systemfunktionen. Beide Settingsmodule werden wohl am Ende zu der neuen Systemsteuerung von Windows 10 verschmelzen.
FOTO: COPYRIGHT 2008, BLENDER FOUNDATION/WWW.BIGBUCKBUNNY.ORG (FILMBILD)
Open-Source: Vorbild für neue Funktionen Ideen für neue Funktionen holt sich Microsoft aus der Open-SourceGemeinde. So lässt sich über die PowerShell der Paketmanager OneGet starten. Das von Linux bekannte Feature bietet eine zentrale Plattform, um externe Programme herunterzuladen, zu installieren und durch automatische Updates auf dem Laufenden zu halten. Per OneGet bindet man etwa das Software-Depot chocolatey.org ein und versorgt sich mit Tools wie 7-Zip oder VLC Media Player. Das beliebte Open-Source-Videoformat Matroska (MKV) spielt der Windows Media Player nun ab, ohne dass man zusätzliche Dekoder oder Player installieren muss. Auch die Unterstützung für die neueste Videokomprimierung HEVC hat Microsoft implementiert. HEVC wird zum Abspielen von Filmen in 4K-Auflösung unerlässlich sein – der bekannte Streaming-Dienst Netflix nutzt es jetzt schon. Gespannt darf man auf die Umsetzung eines wichtigen Sicherheitsfeatures sein, der Zwei-Wege-Authentifizierung (siehe hierzu auch den Brennpunkt auf Seite 54), die den Klau von Passwörtern oder das Abhören von Online-Banking wirkungslos macht. Die Idee ist, dass die Anmeldung an Webdiensten nicht nur über das Passwort erfolgt, sondern auch mittels eines geheimen Schlüssels, der vom System generiert und geschützt wird. Dafür verwendet Windows dieselbe asymmetrische Methode, wie sie Browser für die verschlüsselte Webkommunikation per HTTPS einsetzen: Der Webdienst, bei dem sich der User anmeldet, erhält einen von Windows erzeugten öffentlichen Schlüssel, der nur zusammen mit dem geheimen Systemschlüssel funktioniert. Wann dieses angekündigte Feature umgesetzt wird, ist noch nicht klar. Vielleicht schon mit dem nächsten großen Update. s testtechnik@chip.de
In der Taskleiste hat Microsoft ein neues Notification Center eingerichtet, das wichtige Systemnachrichten anzeigt
Der Windows Media Player spielt jetzt auch die im Internet weit verbreiteten MKV-Videodateien ab, ohne dass man dafür zusätzliche Dekoder installieren muss
Der Anmelde-Screen ist eigentlich eine versteckte App, sie lässt sich auch im laufenden Windows per Kommandozeile aufrufen 01/2015
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TREND Big Data
BIG DATA Das neue Bild des Menschen
Vergessen Sie Logik. Vergessen Sie Schulwissen. Innovative Algorithmen sp체ren in riesigen Datenmengen geheime Muster auf, die unser Denken f체r immer 채ndern
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FOTOS: THINKSTOCK/HLIB SHABASHNYI (LI.); ISTOCKPHOTO/EDUARDOLUZZATTI (RE. O.); REUTERS/CLAUDIA DAUT (RE. U.) COMPOSING: VERONIKA ZANGL
Roman Leipold
KO R R E L AT I O N E N
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rauen, so heißt es, interessieren sich beim Gebrauchtwagenkauf vor allem für die Farbe des Autos, Männer aber schauen gern mal unter die Haube und auf den Kilometerzähler oder unternehmen eine Probefahrt. Schließlich wollen sie ja sehen, was die Kiste taugt. Kann sein, dass Mann umdenken muss. Die US-Firma Kaggle behauptet jedenfalls: Wer einen orange lackierten Gebrauchten ersteht, muss mit nur halb so vielen Defekten rechnen wie Käufer, die die Farbe ignorieren. Das Mitmach-Start-up Kaggle verkauft keine Autos; es hat sich auf ein Fachgebiet spezialisiert, das die Welt aus den Angeln heben könnte: Big Data. Der Begriff beschreibt zunächst einmal das gigantische Wachstum des digitalen Universums. Alle zwei Jahre verdoppelt sich die auf der Welt vorhandene Menge an Daten. Natürlich tragen Facebook, YouTube und andere Kommunikationsangebote einen riesigen Anteil dazu bei. Doch der Datenwahnsinn fängt gerade erst so richtig an: Das Internet der Dinge, das in Fertigungsstraßen und Logistikzentren schon Realität ist, erobert den Alltag. Im Haushalt, an der Kleidung, in der Luft, am oder im Menschen – überall gibt es Sensoren, die Daten sammeln, speichern oder senden. Dass Daten wertvoll sind, ist keine neue Erkenntnis. Google und die NSA gründen ihre Existenz auf unsere Daten. Die einen jagen damit Werbekunden, die anderen Terroristen; Kollateralschaden in beiden Fällen ist der Verlust der Privatsphäre (siehe CHIP 12/2014). Auch Militärtechnologien und Konzerne etwa der Finanz- oder Autoindustrie gehen seit Langem mit riesigen Datenmengen um. Doch das Potenzial von Big Data ist viel größer, es verspricht Antworten auf Fragen, die wir noch gar nicht stellen. In den riesigen Datenbeständen schlummern Informationen, deren Erkennung für den Menschen einfach zu komplex ist. Innovative Analysesoftware kann diesen Wissensschatz jedoch bergen, indem sie Muster sichtbar macht. Ein Beispiel: Ein Forschungsprojekt in den USA hat ein Diagnoseprogramm für Frühgeborene entwickelt. Dazu werden bei jedem Säugling 16 unterschiedliche Datenströme wie Herztätigkeit oder Blutsauerstoffgehalt in Echtzeit verarbeitet. Pro Kind und Sekunde kommen so rund 1.260 Datensätze zusammen. Aus der Analyse der Daten aller Babys lassen sich Infektionen bereits 24 Stunden vor dem Auftreten des ersten Symptoms erkennen. Der Arzt kann früher reagieren, die Chancen auf einen Heilungserfolg sind höher. Big Data kann nicht nur verbessern, es kann Weltbilder infrage stellen. Die Analysedaten der Frühgeborenen zeigten ein Muster, das der herrschenden medizinischen Lehre diametral widerspricht: Vor einer schweren Infektion stabilisieren sich die Vitalfunktionen Frühgeborener. Eine derartige Zustandsveränderung, die bisher bei Medizinern Beruhigung auslöste, sollte bei Frühchen künftig also als Warnsignal verstanden werden: Hier ist was im Anmarsch.
Viele neue Wahrheiten warten auf uns Warum die Körperfunktionen der Babys kurzfristig von einem Extrem ins andere fallen, wissen wir nicht. Viktor Mayer-Schönberger warnt vor voreiligen Schlüssen: „Big Data verbessert unser Verständnis der Welt, wir werden bisher völlig unbekannte Zusammenhänge erkennen. Aber die Daten bieten uns eine Korrelation, keine Kausalität. Wir sehen, was passiert – nicht, warum es passiert.“ Der Österreicher ist Professor am Oxford Internet Institute, berät Organisationen, Regierungen und Unternehmen in Fragen zu Big Data und hat sich des Themas in zwei aufschlussreichen Büchern angenommen. Für ihn sieht der Mensch oft nur scheinbare Kausalitäten, die ihm die Illusion einer Erkenntnis geben. Und Stichproben oder Umfragen betrachtet Mayer-Schönberger als Abkürzungen, die oft an der Wirklichkeit vorbeigehen: „In Zukunft werden wir regelmäßig Big-
Die Welt der Logik steht kopf Big Data entdeckt in großen Datenmengen Korrelationen, die keinem Menschen auffallen. Oft verblüffen uns diese Zusammenhänge, weil wir sie kausal nicht erklären können – und doch handelt es sich um mathematische Gewissheiten. 1 Wer ein Gebrauchtauto sucht, ist mit einem orangen Wagen gut beraten. Warum das so ist, weiß nur der Algorithmus. 2 Wenn es Frühgeborenen nach einer Krise besser geht, sollten Ärzte hellhörig werden: Vor Infektionen stabiliseren sich die Vitalfunktionen der Babys. Paradox, aber wahr. Big Data eben. 1
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Data-Korrelationen einsetzen, um unsere gelernte Denkweise von Ursache und Wirkung einem harten Realitätstest zu unterziehen.“ Natürlich bleibt es eine große Verlockung und eine manchmal unterhaltsame Herausforderung, über die Ursachen frappierender Big-Data-Ergebnisse nachzudenken. Warum sollten orangefarbene Gebrauchtwagen länger halten als andere? Das Start-up Kaggle entdeckte diese Korrelation, als es die in zehn Jahren angefallenen Daten eines großen amerikanischen Autohändlers analysierte. Haben die Wagen aufgrund ihrer leuchtenden Farbe weniger Unfälle und sind somit beim Weiterverkauf weniger versehrt? Sind Ihre Besitzer Individualisten, die ihr Auto für sich „sprechen“ lassen und es deshalb bei der Pflege genau nehmen? Sind orange Autos eher Zweitwagen, haben also Besitzer mit größerer Fahrerfahrung? Korrelationen sind mathematisch beweisbar, bei Kausalitäten ist das sehr selten der Fall. Big Data hilft, bessere Entscheidungen zu treffen, doch muss man die Erkenntnisse immer wieder neu überprüfen. Ändert sich die Datenlage, kann sich auch die Korrelation → 01/2015
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TREND Big Data
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Big Data gewinnt Wahlen ändern. Die Autoindustrie wird also nicht auf die Idee kommen, nur noch orange Pkw zu produzieren. Und die Ärzte auf der Säuglingsstation nehmen sicher davon Abstand, die Vitalfunktionen aller Frühgeborenen in einem mäßigen Zustand zu halten. Big Data braucht viele Daten, idealerweise in strukturiertem Zustand, also zum Beispiel Messdaten von Maschinen oder Kommunikationsmetadaten wie Telefonnummern. Allerdings können heute auch weniger oder gar nicht strukturierte Daten recht gut verarbeitet werden. Internetriesen wie Facebook oder Twitter filtern selbst aus schlampig geschriebenen Userbeiträgen automatisiert Trends oder Identifikationsmerkmale, die sie bei ihren Werbekunden zu Geld machen. Gewisse Unschärfen werden in Kauf genommen, weil das große Bild dank der immensen Datenmenge in der Regel erkennbar bleibt. Und weil die Algorithmen immer besser werden. Letztlich führt die Datenrevolution zu einem Comeback der Mathematik – und zu neuen Berufen. „Data-Scientist und Data-Artist sind Berufsbilder, die im Rahmen einer zwei- bis dreijährigen Berufsausbildung vermittelbar sind, die aber aufgrund ihres Querschnittscharakters heute noch nicht existieren“, erläutert Holm Landrock, Senior Advisor des Wirtschaftsberatungsunternehmens Experton Group. Der Data-Scientist benötigt ihm zufolge Kenntnisse über Statistik, IT, Betriebswirtschaft, Psychologie, Technik und Medien. Der Data-Artist müsse sich auf Grafikdesign, Psychologie, Mathematik, IT und Kommunikation verstehen.
FOTOS: REUTERS/LARRY DOWNING (O.); KHAN ACADEMY/KATE MASON (U.)
Medizin: Revolutionäre Rezepte Oberflächlich betrachtet schert Big Data alles über einen Kamm. Wer einen genaueren Blick wagt, wird feststellen: Oft ist das Gegenteil der Fall. Gerade in der Medizin können Datenanalysen persönlich zugeschnittene Behandlungen ermöglichen. „Personalized medicine“ ist eines der größten Versprechen der Datenzukunft. Wer heute mit Schnupfen zum Arzt geht, bekommt vielleicht Aspirin verschrieben. Das Fatale an der Medikation ist: Der Arzt verschreibt gemäß medizinischer Richtlinie, zum Beispiel dreimal täglich eine Tablette, das Ganze eine Woche lang. Egal ob der Patient eine Frau oder ein Mann ist, ob er schwer, leicht, jung, alt, robust oder empfindlich ist. Egal ob es ihm nach zwei oder nach sieben Tagen besser geht. Die Dosierung ist praktisch immer falsch. Mayer-Schönberger prophezeit eine baldige Abkehr von dieser Einheitsmedizin: „Jeder Metabolismus ist einzigartig, jeder reagiert anders auf eine Erkrankung. Bisher konnten wir das nicht auf den Einzelnen zuschneiden, weil wir die Daten nicht hatten, geschweige denn analysierten. Das ändert sich jetzt, nicht nur in der Hi-TechMedizin, sondern auch bei banalen Problemen wie der Dosierung eines Medikaments.“ Auf einer Frühgeborenenstation liefern die medizinischen Apparate enorme Informationsmengen. Doch die Datafizierung des Menschen für medizinische und andere Zwecke ist nicht mehr auf Ausnahmesituationen wie in der Klinik beschränkt. Fitnesstracker in Smartphone-Apps, Datenarmbänder und „wearables“, also Kleidungsstücke mit Sensoren messen permanent Gesundheitsdaten. Die passende Bewegung dazu heißt „Quantified self“, praktiziert von Zeitgenossen, die ihren Körper digital vermessen, bis der Arzt kommt oder der Datencrash. Hat der Arzt die richtigen Daten, kann er Korrelationen betrachten, mit ähnlich gelagerten Fällen, aber auch in der Historie des Patienten. Mayer-Schönberger spricht aus eigener Erfahrung: „Ich habe einen erhöhten Cholesterinspiegel. Normalerweise senkt man ihn mit Medikamenten. Doch diverse Messungen haben ergeben, dass meine Blutgefäßwände in Ordnung sind. Meine Internistin sagt: Dein Körper funktioniert so wie er ist. Die Senkung des Cholesterin-
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Im Wahlkampf 2012 konzentrierte sich das Team von Barack Obama und Vizepräsident Joe Biden auf jene Bundesstaaten, in denen ein enges Rennen erwartet wurde. Ein Algorithmus spürte Korrelationen aus früheren Wahlergebnissen und soziodemografischen Daten auf. Damit ließen sich Wechselwähler identifizieren und umwerben.
Bildung: Besserer Unterricht für jeden Adaptives Lernen mit Big Data wird jedem einzelnen Schüler besser gerecht als konventioneller Einheitsunterricht. Wenn der Schüler mit einer Aufgabenstellung überfordert ist, merkt das die Lernplattform. Sie lernt aus diesem Feedback und bietet individuelle Unterstützung – mit Lösungen, die vergleichbaren Schülern geholfen haben. 1
spiegels würde ihn vielleicht aus dem Gleichgewicht bringen.“ Big Data sei der Königsweg, um derartigen Szenarien individuell zu begegnen: „Wir müssen neu definieren, was Krankheit ist. Früher hieß es: Jemand ist krank, wenn er vom Durchschnitt abweicht. Künftig werden wir sagen, jemand ist krank, wenn er von seinem normalen Zustand abweicht. Mein hoher Cholesterinspiegel mag dann vielleicht eben keine Krankheit mehr sein.“
Daten sprechen zu Schülern und Lehrern Die scheinbar paradoxe Individualiserung ist auch im Bildungsbereich Big Datas größter Trumpf. Mag sein, dass aufgrund der chronischen Unterfinanzierung dieses Sektors die Revolution länger auf sich warten lässt, aber sie wird kommen. So wie jeder Patient anders ist, ist auch jeder Schüler anders. Doch seit Jahrhunderten bekommen alle den gleichen Unterricht und die gleichen Aufgaben zur gleichen Zeit in den gleichen Räumen vorgesetzt. Moderne Bildungseinrichtungen wie die in den USA gegründete Khan-Academy →
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TREND Big Data
P R O G N O S E N
Der Kassenbon als Schwangerschaftstest setzen bei ihrem Online-Unterricht auf Individualisierung. Wenn ein Schüler mit einer Aufgabe Probleme hat, kommt Big Data ins Spiel: Das System sucht in seiner Datenbank nach Lehrmaterial, das dem Schüler am besten hilft. Das kann zum Beispiel eine passende Erklärung im Forum der Plattform sein, die gut bewertet wurde. Die Daten sprechen zu den Schülern und zu den Lehrern. Big Data stimmt den Unterricht auf jeden einzelnen Schüler ab. Aber auch die Unterrichtsplattformen lernen, sie profitieren vom Feedback der Nutzer und gehen immer besser auf sie ein. So wie der Patient sein Rezept erhält, bekommt der Schüler seine persönliche Unterrichtsliste. Hat er Probleme bei der Lateinübersetzung, ändert das System einfach den Zeitplan und übt mit ihm. Kommt er nicht weiter, gibt die Plattform Tipps oder ändert die Stoffabfolge. Nach dem Muster der Amazon-Buchempfehlung schlägt der digitale Lehrer – oder auch einer aus Fleisch und Blut – Lösungsansätze anderer Schüler vor.
Schwangere gelten als besonders werbeanfällig, weil sie ihr Konsumverhalten neu planen. Der Discounter „Target“ hat deshalb einen Algorithmus entwickelt, der werdende Mütter aufgrund ihrer Einkäufe identifiziert – selbst wenn sie erst im vierten Monat sind. Als die Firma einer Schülerin Coupons für Babyartikel zusandte, beschwerte sich der Vater des Teenagers. Zu Unrecht: Das Mädchen war schwanger.
FOTO: REUTERS/UNITED NATIONS/CLIFF WATTS/HANDOUT GEMÄLDE: JOSEPH KARL STIELERS
Scoring: Die Datei hat immer recht Das besondere Faszinosum, das Big Data innewohnt, kann auch als Drohung verstanden werden: der Blick in die Glaskugel. Wer die richtigen Daten hat, kann die Zeitmaschine anwerfen. Wann sollte die Airline ein Triebwerk austauschen? Die Datenhistorie zeigt, welche Sensorenwerte verdächtig sind. Sie kaufen unparfümierte Kosmetika und 20 andere Artikel eines vom Algorithmus errechneten Warenkorbs? Sie sind schwanger, und zwar im vierten Monat. Laut Ihrer Facebook-Seite hören Sie Beyoncé und lesen die Bibel? Schüler mit solchen Vorlieben schneiden bei den Highschool-Abschlusstests mit am schlechtesten ab – Bewerbung abgelehnt. Sie stehen auf Beethoven, Radiohead und Nabokovs „Lolita“? Dann gehören Sie zu den Besten – wann können Sie anfangen? Sie sitzen im Knast und hoffen auf vorzeitige Entlassung? Tut uns leid, Ihr Crime Score ist höher als 50 Prozent. Wahrscheinlich machen Sie ja doch wieder Unfug. Viele solcher Prognosen finden längst statt. Jeder kennt die absurd hohen Versicherungsprämien für Fahranfänger. Nun kommen die Telematiktarife; die Prämien sinken, wenn man dem Versicherer seine Fahrdaten zur Verfügung stellt. Und steigen natürlich, wenn man es nicht tut. Das Gleiche ist im Gesundheitsbereich denkbar: Ohne Fitnesstracker keine Versicherung, zumindest keine gute. „Predictive Policing“ sagt, wann und wo die nächsten Verbrechen passieren, manchmal auch von wem. Das gibt es natürlich nur im Kino. Oder in Überwachungshochburgen wie London, Chicago oder Salt Lake City. Ach ja, und in München und Nürnberg. Das Gefährliche dieser „Predictive Analytics“: Sie geben Einsen und Nullen das Primat über die Erfahrung und das Bauchgefühl des Menschen. Sie untergraben Gedankenfreiheit und fesseln uns an unsere Vergangenheit. Wer heute im Internet Fakten zur Legalisierung von Marihuana recherchiert, darf morgen vielleicht keinen Führerschein mehr machen. All diese Entscheidungen fußen auf Korrelationen, nicht zwingend auf konkreten persönlichen Gründen. Besonders bizarre Blüten treibt das sogenannte Credit Scoring. Wer sich von einer Bank Geld leihen will, kommt auf den Röntgentisch des Algorithmus. In der Regel wird mit historischen Wahrscheinlichkeitswerten gearbeitet. War Ihr Datenzwilling, dem die Software eine ähnliche Vita zuschreibt, als Gläubiger eher unzuverlässig? Dann sind Sie es auch. Ende der Diskussion. Den Begriff Datenzwilling sollte man nicht zu wörtlich nehmen. Dass schon das falsche Wohnviertel für eine negative Kreditprognose reicht, hat sich herumgesprochen. Doch auch Betriebssystem und PC- oder Smartphone-Marke, erkennbar zum Beispiel an der MACAdresse, spielen bei manchen Zahlungspropheten eine Rolle. Sogar die falschen Facebook-Freunde können Sie den Kredit kosten. Erst
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Beethoven schlägt Beyoncé Ein US-Supernerd (virgil.gr) hat die Abschlusstest-Resultate von 1.350 Schulen mit dem Musik- und Buchgeschmack der Absolventen in Relation gebracht. Nun wissen wir: Wer Beethoven und Nabokov mag, ist Freund des Geistes. Bei Beyoncé muss es was anderes sein.
recht, wenn es sie gar nicht gibt. Der letzte Schrei: die Analyse des Beziehungsstatus bei Facebook. Wer hier „verheiratet“ angibt, hat schnell verloren. Der Algorithmus mag es nicht, wenn man Privatangelegenheiten zu geschwätzig nach außen kehrt. Der Algorithmus mag es allerdings noch weniger, wenn man seine Privatangelegenheiten erst gar nicht in Facebook offenbart. Die Kritik an diesen Vorhersagen wird lauter. Viktor MayerSchönberger setzt sich als Autor und Wissenschaftler auch mit den ethischen und philosophischen Fragen auseinander, die Big Data aufwirft. Er plädiert zum einen für digitale Amnesie, für Daten mit Ablaufdatum: „Das Prinzip ist einfach: Wir versehen Informationen beim digitalen Speichern oder Weitergeben nicht nur mit Namen und anderen Attributen, sondern auch mit einem Datum, das wir frei wählen. Bei Ablauf der Speicherfrist wird die Information gelöscht. Bis dahin können wir das Verfallsdatum jederzeit ändern.“ Dieser Ansatz, den er schon in einem Aufsatz in CHIP 05/2010 näher erklärte, weist einen enormen Zusatzvorteil auf: Auch die Qualität →
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TREND Big Data
B E G R I F F E
Kleines Big-Data-Brevier
Gibt es einen Notausgang aus Big Data? Wenn Big Data das Wahlgeheimnis zerstören und Präsidenten küren kann, dann ist da sicher noch mehr drin. Der Leiter des Human Dynamics Laboratory am MIT in Boston, Alex Pentland, will Gesellschaften erst analysieren – er nennt das „Reality Mining“ – und dann sogar tunen. Prophezeit die Maschine eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Personen oder Gruppen aus dem Ruder laufen, erhalten sie Anreize, ihr Verhalten zu verändern. Das Pentland vorschwebende, aus der Soziologie bekannte Muster aus Reiz, Reaktion und Belohnung wäre auch dann ein dystopischer Albtraum, wenn man die zwingend folgende Eskalation, die negative Sanktion, außer Acht ließe. Denn wer permanent optimiert, kommt irgendwann an einen Punkt, an dem alle gleich sind. Oder wie es Mayer-Schönfelder ausdrückt: „Dann sagen die Maschinen: Jetzt haben wir alles aus dem Menschen rausgeholt, jetzt können wir ihn abschalten.“ Die Angst vor der uniformen Gesellschaft hat ihre Berechtigung, doch noch hat der Mensch das Potenzial, Big Data in positive Bahnen zu lenken. Fantasie und Kreativität lassen sich nicht mit Korrelationen und Datenmodellen züchten. Mark Zuckerberg, den man als Facebook-Gründer zu den Antreibern und Profiteuren der Datenrevolution zählen darf, hatte Glück, dass es noch keine Predicitve Analytics gab, als er 2002 sein Studium in Harvard aufnahm. Denn ein guter Algorithmus kann potenzielle Studienabbrecher identifizieren. Wäre Zuckerberg ausgesiebt worden, hätte er nicht die IT-In-
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Zur neuen Datenwelt gehört auch eine neue Terminologie. CHIP hat die wichtigsten Begriffe rund um Big Data zusammengestellt. Datafizierung: Menschen, Dinge, Stimmungen Strukturen, Bewegungen, Leistungen – alles lässt sich früher oder später in quantifizierbare Informationen verwandeln. Der Schlüssel für die Zukunft von Big Data ist die Datafizierung, und wir sind mittendrin. Datenabgase: Digitale Zusatzspuren, die zum Beispiel bei Internetsuchen anfallen – Mausbewegungen, versehentliche Klicks, Tippfehler, Verwerfung von Ergebnissen. Für Small Data ist das Müll, für Big Data Rohstoff zur Verbesserung von Trefferlisten, Usability, Rechtschreibung und allem, was sonst noch gut ist fürs Geschäftsmodell. Korrelation: Beschreibt die Beziehung von Merkmalen, Ereignissen oder Zuständen. Big Data kann verblüffende Korrelationen aufspüren, die Korrelation sagt aber nichts über Ursache und Wirkung aus. Negative Freiheit: Das (erodierende) Recht, persönliche Daten dem Zugriff von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft zu entziehen. Predicitve Analytics: Analyseverfahren, das wiederkehrende Muster in Daten erkennt und dann mithilfe von Algorithmen zukünftige Entwicklungen ableitet – der Blick in die Zukunft wird möglich. Unschärfe: In Datenmengen schleichen sich oft Fehler ein. Falsche Werte, falsche Formate, Ungenauigkeiten. Big Data akzeptiert das als realitätsnahen Teil des Spiels, weil die Quantität für gute Ergebnisse meist wichtiger ist als die einwandfreie Qualität eines Datensatzes. Small Data: Altbekannter Umgang mit kleinen Datenmengen; auch Stichproben gehören dazu. Anders als Big Data muss Small Data auf Präzision setzen. Unschärfen sind nicht erlaubt, weil sie das ohnehin grobkörnige Bild weiter verschlechtern würden.
Professor Viktor Mayer-Schönberger gilt als einer der weltweit führenden Big-Data-Experten. In seinem lesenswerten Buch „Big Data – Die Revolution, die unser Leben verändern wird“ beleuchtet er die Potenziale und Risiken der Datenrevolution
frastruktur der Eliteuniversität heimlich für sein epochales SocialMedia-Projekt missbrauchen können. Zuckerberg war so erfolgreich, weil er Regeln brach. Ob das der Algorithmus verstanden hätte? Für Harvard war es ebenfalls ein Glücksfall, dass der spätere Studienabbrecher nicht per Stochastik abgelehnt wurde. Dank Zuckerbergs Erfolgsgeschichte gelang der konservativen Kaderschmiede ein Imagezuwachs. Heute gilt Harvard als Eldorado für angehende Internetgenies, das sich in der Technologieforschung mit dem MIT in Boston und der kalifornischen Stanford-Universität messen kann. Nicht jeder hat das Zeug zu einem neuen Zuckerberg, einem Picasso oder einer Ella Fitzgerald. Wer aber gesellschaftliche Freiräume nutzt, auf seine Rechte pocht und gerne mal aus der Reihe tanzt, ändert auch Big Datas Blick auf die Welt. Vielleicht sollten wir sicherheitshalber auch noch die Daten sprechen lassen: Kann jemand ein Modell und einen Algorithmus entwickeln, die uns vorhersagen, wie die Zukunft mit Big Data aussieht? Und wie wir das Ganze im Zweifel wieder loswerden? s trend@chip.de
FOTOS: PRIVAT (PORTRÄT); REDLINE VERLAG (COVER)
der Daten würde sich verbessern, weil sie aktueller wären. Ob die Idee praxistauglich ist, scheint fraglich, da die Industrie nicht sonderlich motiviert ist und der User phlegmatisch. Mehr Wirkung verspricht Mayer-Schönbergers zweite Idee, die Verantwortung für Daten nicht bei deren ursprünglichem Eigentümer zu belassen, sondern dem aktuellen Nutzer zu übertragen. Für die großen Konzerne bedeutet das: Sie dürfen Daten nutzen und von ihnen profitieren, also haften sie auch bei Missbrauch. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung würde damit begraben, doch tot war es schon vorher. Die deutsche IT-Unternehmerin Ivonne Hofstetter, wie MayerSchönberger Big-Data-Expertin mit juristischer Ausbildung, geht in ihrem Buch „Sie wissen alles“ mit dem wuchernden „Informationskapitalismus“ und einer tatenlosen Politik ins Gericht: „Wie Big Data heute mit persönlichen Daten verfährt, ist mit der Menschenwürde nicht vereinbar; sie gesetzlich zu verteidigen, bleibt eine Aufgabe, die sich klar an den Staat richtet und für deren gesetzliche Regelung er keine Zeit verlieren darf. Andernfalls wird Big Data Fakten schaffen, die nur schwer umkehrbar sein werden.“ Das kann bis in die Weltpolitik reichen: Vor der Präsidentschaftswahl 2012 hatte das Team von Barack Obama genügend Zeit, eine kluge Strategie zu entwicklen, weil der Amtsinhaber als Kandidat der Demokraten von Anfang an feststand. Obamas Kampagnen-Manager Jim Messina setzte auf modernste Business-Analytics, für die er knapp 50 Data-Scientists anheuerte. Ziel war es, die acht „SwingStates“ mit offenem Ausgang zu gewinnen. Denn die Wahlmänner dieser Bundesstaaten würden, das stand fest, die Wahl entscheiden. Obamas Datenexperten spürten fein granuliert in den einzelnen Wahlkreisen dieser Staaten Korrelationen zwischen früheren Wahlergebnissen und soziodemografischen Daten auf. So konnte man die jeweiligen Wechselwähler beschreiben und ihre statistischen Profile modellieren. Rund 100 Merkmale halfen dem Algorithmus, die Wechselwähler zu identifizieren. Alles Weitere war eine Frage der Kommunikation mit diesen Unentschlossenen – vom E-Mail-Marketing über die Ansprache per Facebook und Twitter bis zum Hausbesuch. Obama holte sieben der acht Swing States und blieb im Amt.
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er Beruf des Richters ist einer der am höchsten angesehenen. Und dennoch kann man in diesen Zeiten fast Mitleid mit den Männern in den schwarzen Roben haben. Sie müssen immer häufiger Recht sprechen, ohne dass es ein geltendes Recht gibt. Sie müssen Urteile über die Nutzung von Filesharing- oder Streaming-Diensten fällen, sich mit WLANs und Heimnetzwerken auseinandersetzen, mit Einträgen in Bewertungsportalen im Internet oder anderen Kleinkriegen, die in der digitalen Welt ausgetragen werden. Aber sie haben keinen einzigen Gesetzestext, in dem auch nur einer dieser Begriffe steht. Manch einer neigt dazu, Richter bei unpopulären Urteilen als weltfremd oder zumindest mit der Informationstechnik völlig überfordert abzustempeln. Gehören diese Frauen und Männer zu denen, für die das Internet Neuland ist, wie die Bundeskanzlerin und Mutti der Nation das einmal bezeichnete? Wer so urteilt, erliegt einem Justizirrtum. Der Gesetzgeber nämlich muss klarstellen, was er seinen Bürgern erlaubt, und wann sowie unter welchen Bedingungen sein Verhalten im Internet sanktioniert werden soll. Da diese Klarheit fehlt, kommt es bisweilen zu seltsam anmutenden oder sich widersprechenden Urteilen. Bei genauerer Betrachtung ist den Richtern aber kaum ein Vorwurf zu machen. Auch wenn sie bisweilen zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, sind diese gleichwohl gut dargelegt und rechtlich vertretbar. Zahlreiche Urteilsbegründungen lesen sich zwischen den Zeilen allerdings wie die dringende Bitte um eindeutigere Gesetze. Richter schöpfen Recht auf der Grundlage der geltenden Gesetze. Die aber stammen aus einer Zeit, als Telefone noch Wählscheiben hatten und von der Bundespost gemietet werden mussten. Mit dem Urheber-, dem Leistungsschutz-, dem Persönlichkeitsrecht und Spezialnormen wie dem Künstlerurheberrecht gibt es zwar so etwas wie juristische Leitplanken. Doch die sich rasant verändernde Lebenswirklichkeit schafft ständig neue Sachverhalte, die vor der Digitalisierung niemand auf dem Schirm hatte. In dieser großen Dynamik scheint die Rechtslage auf bisweilen schwankendem Boden zu stehen, wenn etwa der Bürger, wie bei diversen Streaming- oder FilesharingFällen, je nach dem verhandelnden Gericht unterschiedlich abgeurteilt wird. Dann gilt der beklemmende Satz: „Vor Gericht und auf hoher See sind wir allein in Gottes Hand“. Erschwerend kommt hinzu, dass sich regelmäßig Abmahnwellen mit der Wucht von Tsunamis auftürmen, die mit sechsstelligen Schadensersatzforderungen ganze Familien ins Unglück stürzen, nur weil der Sohnemann eine Handvoll Chart-Hits aus einer Tauschbörse geladen hat.
FOTOS: ISTOCKPHOTO/MANFREDXY (LI.); NIKOLAY KAZAKOV (RE.)
Maßlose Härte gegen Filesharer Wie unsicher die gegenwärtige Rechtsprechung ist, zeigen BGH-Urteile sowie weitere sich widersprechende Urteile der Amts- und Land- sowie Oberlandesgerichte zur Nutzung von Netzwerken in Familien und häuslichen Gemeinschaften. Die Frage, ob der Anschlussinhaber immer für Urheberrechtsverletzungen haftet und die Beweis- und Darlegungslast beim Bestreiten hat, wird auch nach dem legendären Morpheus-Urteil (Az: I ZR 74/12) von 2012 weiterhin unterschiedlich beantwortet. Damals erkannte der BGH in einer bahnbrechenden und vermeintlich bindenden Entscheidung, dass Eltern nicht für ihre Kinder haften, die aus Unwissenheit in einer Tauschbörse Musikdateien herunterladen. Kernsatz der Entscheidung war: „Eltern genügen ihrer Aufsichtspflicht über ein normal entwickeltes 13-jähriges Kind, das ihre grundlegenden Gebote und Verbote befolgt, regelmäßig bereits dadurch, dass sie das Kind über die Rechtswidrigkeit einer Teilnahme an Internettauschbörsen belehren und ihm eine Teilnahme daran
So manche Urteilsbegründungen der Richter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe lesen sich zwischen den Zeilen wie dringende Bitten um eindeutige Gesetze
verbieten. […] Eine Verpflichtung der Eltern, die Nutzung des Internets durch das Kind zu überwachen, den Computer des Kindes zu überprüfen oder dem Kind den Zugang zum Internet (teilweise) zu versperren, besteht grundsätzlich nicht. Zu derartigen Maßnahmen sind Eltern erst verpflichtet, wenn sie konkrete Anhaltspunkte dafür haben, dass das Kind dem Verbot zuwider handelt.“ Geklagt hatten vier Musikproduzenten, die zunächst mit einer Abmahnung eine Unterlassungserklärung des Anschlussinhabers, dann Schadensersatz für 15 Audiodateien in Höhe von jeweils 200 Euro sowie 2.380,80 Euro Abmahnkosten forderten. Die Unterlassungserklärung unterschrieb der verunsicherte Familienvater noch; er legte dar, dass er keine Tauschbörsen nutzte. Es folgten Anzeigen, eine richterlich angeordnete Hausdurchsuchung und Beschlagnahme des Computers sowie die polizeiliche Vernehmung des 13-jährigen Sohnes. 5.380,80 Euro Schaden, die geballte Macht der polizeilichen Ermittlungen inklusive Verletzung der Privatsphäre der Familie nur für den Download von ein paar Musikstücken. Ist das noch angemessen?
Richterrecht bietet keine Rechtssicherheit Dass der Musikindustrie und ihren Abmahnkanzleien vor lauter Panik angesichts des wegbrechenden Geschäfts die Sicherungen durchbrennen, kann man vielleicht noch nachvollziehen. Dass aber die Vorinstanzen (LG und OLG Köln) die Rechtmäßigkeit der Schadensersatzforderung und die Mittel zu deren Durchsetzung überhaupt anerkannten, war damals für sich betrachtet überzogen. Trotz des Morpheus-Urteils und dem 2014 ergangenen BGH-Urteil in einem ähnlich gelagerten Fall mit volljährigen Familienmitgliedern (Bear Share-Entscheidung, Az: I ZR 169/12) urteilen untere Instanzen weiterhin unterschiedlich. Während sich die BGH-Meinung im Amtsgericht Bielefeld und bei den OLGs Hamm, Köln und Frankfurt am Main mittlerweile rumgesprochen hat, urteilen andere „Richter Gnadenlos“ weiter zugunsten der Kläger und ihrer Abmahnanwälte. Im März 2014 ignorierten die Richter am Landgericht München I die höchstrichterliche Rechtsprechung. Auch im Amtsgericht Hamburg werden mutmaßliche Filesharer weiterhin auf einen langen Rechtsweg geschickt. Immerhin können sie auf die Weisheit der BGH-Richter hoffen, wenn das Verfahren in die Revision geht – die die Münchner allerdings nicht einmal zuließen.
Wo ist das überfällige Streaming-Gesetz? Die Gerichte machen ihren Job in einer verworrenen Rechtslage und inmitten rasanter technischer sowie gesellschaftlicher Entwicklungen. Wie schnell sich neue Sachverhalte ergeben, die zunächst in der juristischen Bewertung Schwierigkeiten bereiten, zeigt der Fall RedTube. Hunderten braven Bürgern trieb es im Dezember 2013 die Schamesröte ins Gesicht, als sie wegen harmloser Klicks auf dem Pornoportal Post erhielten. Da hatte doch das Kölner Landgericht auf Grundlage der IP-Adressen gleich Namen und Postadressen → 01/2015
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TREND Recht im Netz
Ende der Massenabmahnungen Seit 2011 ist die Zahl der Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzungen rückläufig. Das bedeutet nicht das Ende des Abmahnwahns, denn ...
Recht auf anonyme Verunglimpfung Während die Zivilgesetze also harte Sanktionen zum Schutz der berechtigten Verwertungsinteressen der Urheber vorsehen, ist die Rechtslage zum Schutz der Persönlichkeitsrechte bei übler Nachrede, Beleidigungen und Verleumdungen vom Gesetzgeber schon wesentlich schwächer ausgeprägt. Das musste kürzlich ein Arzt zur Kenntnis nehmen, der von dem Bewertungsportal sanego.de die Daten eines Nutzers forderte. Ein unzufriedener Patient hatte wiederholt auf diesem Gesundheitsportal falsche Tatsachenbehauptungen gegen den Arzt erhoben. Zwar löschte der Portalbetreiber die Einträge aufgrund richterlicher Anweisung, die aber nach kurzer Zeit immer wieder auftauchten. Der Mediziner ging bis zum Bundesgerichtshof. Die Karlsruher Richter entschieden, dass für den Arzt nur das Strafrecht offenstehe; zivilrechtlich verwehrte ihm das Gericht unter Berufung auf das Telemediengesetz (§13) einen Auskunftsanspruch. Dieser bestehe nach Richter Gregor Galke nur zu Zwecken der Strafverfolgung, der Gefahrenabwehr sowie für die Durchsetzung urheberrechtlicher Ansprüche. Die Richter hätten extra noch einmal geprüft, ob es sich bei diesen Anspruchsgrundlagen um ein Versehen des Gesetzgebers handle, und seien zu dem Ergebnis gekommen, dass dies nicht der Fall sei. Wobei die Frage angebracht ist, ob der Gesetzgeber mit dem Telemediengesetz die Sache mit der Anonymität aus heutiger Sicht zu einem Schutz der Meinungsfreiheit oder zu einem Recht der Bürger auf anonyme Verunglimpfungen ihrer Netzgenossen einrichten wollte? Angesichts unzählbarer namenlos vorgetragener falscher Tatsachenbehauptungen und Beleidigungen in sozialen Netzwerken, Mobbing in Schülernetzen mit zum Teil tödlichem Ausgang, Manipulationen auf Bewertungsplattformen sowie übler Nachrede und Verleumdungen in Foren und Portalen ist es an der Zeit, die Persönlichkeitsrechte im Internet zu stärken. Nur wie? Immer wieder werden Print- und elektronische Medien verurteilt, wenn sie über Personen des öffentlichen Lebens falsche Tatsachen herausbringen. Boulevardzeitungen und Glamourblätter schreiben immerhin mit offenem Visier. Da ist es leicht, sich zu wehren. Wollen sich Betroffene aber im Internet gegen anonymes
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Abmahnungen in Tausend
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QUELLE: IGGDAW
der armen Surfer herausgeben lassen. Die Richter übernahmen ungeprüft die irreführende Wortwahl der Abmahnanwälte, die suggerierte, das Streamen eines Videos sei das Gleiche wie ein Download. Mittlerweile ist dieser Beschluss wieder kassiert worden. Spät, aber immerhin erkannten die Richter ihre Fehlentscheidung. Mit dem Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken, das am 9. Oktober 2013 in Kraft trat, sollen die schlimmsten Auswüchse der Abmahnkanzleien der Vergangenheit angehören. Noch zweifeln Verbraucherschützer, ob der Gesetzgeber damit einen wirksamen Schutz geschaffen hat. Denn wo ein Gesetz, da auch eine Lücke. Und so flattern zurzeit den Usern von Popcorn Time und cuevana.tv böse Briefe ins Haus mit Forderungen bis zu 815 Euro pro Fall. Das rechtlich Delikate an der Technik ist, dass es sich um P2P-Technik mit einem Rückkanal handelt. Da die Nutzer somit unbeabsichtigt selbst zum Verteiler der Dateien werden, hilft ihnen auch die prinzipielle Einschätzung der Bundesregierung zu Streaming-Diensten nicht. Denn aufgeschreckt vom RedTube-Fall stellte Justizminister Heiko Maas Anfang 2014 klar, dass er einfache Streaming-Nutzung als nicht illegal betrachte. Allerdings verwies auch er auf die Rechtsunsicherheit, die wohl erst der EuGH höchstrichterlich beheben kann. Da macht es sich der Saarländer aber zu einfach. Als Justizminister hätte gerade er es in der Hand, die rechtliche Bewertung von Streaming-Diensten und der gemeinsamen Nutzung von heimischen Netzen mit Gesetzesnovellen neu zu regeln.
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Abmahner fokussieren sich ... die Abmahnkanzleien nehmen nur Abstand vom Gießkannenprinzip. Sie mahnen nun gezielter ab, teils (wie im Fall RedTube) aber auch ungerechtfertigt ABGEMAHNTE WERKE RECHTEINHABER ABMAHNKANZLEIEN
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62 16 1
1.732 110 21
2.252 159 29
3.677 285 44
4.923 370 53
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QUELLE: IGGDAW
Mobbing wehren, ist ihnen das durch das Zivilrecht versagt. Für die BGH-Richter jedenfalls blieb beim Sanego-Fall kein Spielraum, auch wenn sie wohl explizit nach einem Ausweg aus dem recht unbefriedigenden Ergebnis suchten.
Neujustierung der Rechte im Netz Klarheit für die Bürger können nur der Staat und die jeweilige Regierung mit ihrer vornehmsten Aufgabe der Gesetzgebung schaffen. Ja, die Bürger haben sogar einen Anspruch darauf zu erfahren, wie sie sich rechtskonform verhalten können. Allerdings haben auch die Bürger die Pflicht, aus ihren Stellungen herauszutreten. Bisher scheinen sich zwei Fraktionen unversöhnlich gegenüberzustehen. Die einen fordern in Blogs und Foren mit kruden Argumenten das Recht auf Raubkopie für sich ein, halten anonyme Hasstiraden und massenhafte Beleidigungen von Netzbürgern untereinander für netzund gottgegeben – ja sogar für einen erhaltenswerten Fortschritt. Die anderen sehen einen „rechtsfreien Raum“, der durch Verbote mit drakonischen Sanktionen zu regulieren sei. Beide Positionen sind absurd. Der gemeinsame Nenner müsste vielmehr in die Forderung münden, dass die Legislative eine Neujustierung der Rechtslage vornimmt. Denn es geht um viel: Es geht um die Abwehrrechte der Bürger gegen den Staat, die Leitplanken der wirtschaftlichen Freiheit aller Rechtsträger und um einen gesellschaftlichen Vertrag der Bürger von Deutschland, wie sie im Internet miteinander verkehren wollen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Mutti, übernehmen Sie!? s trend@chip.de
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TREND Brennpunkt
Ein Passwort allein reicht nicht Die Zwei-Faktor-Authentifikation (2FAS) stellt sicher, dass ein Hacker mit einem geklauten Passwort nichts anfangen kann. Sie erfordert vom Nutzer, dass er sich mit einem zweiten, unabhängigen Faktor identifiziert – etwa einem USB-Token.
1. Faktor Etwas, das Sie wissen
Zur Anmeldung im Internet kommt meist wie gehabt die Kombination aus Benutzernamen und Passwort zum Einsatz. Für die erweiterte Verifizierung muss heute meist eine Mobilfunknummer in den Accounts angegeben werden.
2. Faktor Etwas, das Sie besitzen/sind
Der zweite Faktor muss für hohe Sicherheit unabhängig vom ersten eingesetzt werden. Eine Anmeldung und Verifikation durch Faktor 2 auf demselben Smartphone scheidet aus.
Token
Handy
Ein Token kann etwa eine Smartcard oder ein USB-Stick mit einem speziellen Chip sein. Branchenstandards wie FIDO erlauben den Einsatz des Sticks bei mehreren Anbietern.
Der meistverbreitete zweite Faktor für die Authentifikation bei Webdiensten ist das Smartphone. Der Dienste-Anbieter kann darauf eine SMS mit einer PIN schicken, alternativ wird diese von einer App erzeugt.
Biometrie
Statt eines Besitztums kann als zweiter Faktor auch ein körperliches Identifikationsmerkmal des Nutzers, zum Beispiel der Fingerabdruck eingesetzt werden.
So sieht es der User
Die Authentifikation per USB-Token, wie sie etwa Google anbietet, ist besonders bequem. 1 Nutzername und Passwort werden eingegeben. 2 Der USB-Stick wird nach Aufforderung eingesteckt. 3 Der Dienst gewährt Zugriff.
1
2
3
Google User
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Eine App für alle Den Google Authenticator zum Anmelden an Google- und andere Webdienste auf Basis des Time-based One-time Password Algorithm (TOTP) (Standard RFC 6238) nutzen bereits viele Anbieter, darunter Microsoft, Google, Facebook oder Dropbox. Vorteil dieser Methode: Es ist keine Webverbindung nötig, der Code wird auf dem Smartphone generiert.
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„Wahrscheinlich wäre all das mit Zwei-Faktor-Authentifizierung nicht passiert“ Mat Honan, Journalist, dessen digitales Leben 2012 fast vollständig von Hackern ausgelöscht wurde – inklusive seines Laptops mit sämtlichen Fotos seiner kleinen Tochter
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Anmeldebestätigung für Facebook einrichten
Doppelt hält besser
Öffnen Sie die Sicherheitseinstellungen. 1 Klicken Sie bei »Anmeldebestätigungen« auf »Bearbeiten« und setzen Sie den Haken. 2 Tragen Sie Ihre Telefonnummer ein und lassen Sie sich einen Bestätigungscode zuschicken. 3 Aktivieren Sie den Zugang per Codegenerator, um auch ohne Mobilfunk auf Ihr Konto zu kommen. 1
Zwei-Faktor-Authentifizierung macht Passwörter nahezu unknackbar und ist leicht einzurichten Von Niels Held
ILLUSTRATION: ANDREIA MARGARIDA DA SILVA GRANADA FOTOS: THINKSTOCK/BLU_NEO (HG.), RYAN MCVAY (POLAROID), ANNA OMELCHENKO (AUGE), ANDREYUU (FINGERABDRUCK); YUBICO (TOKEN)
A
ls im August bekannt wurde, dass zahlreiche intime Fotos von Prominenten aus Apples iCloud entwendet worden waren, reagierte das Unternehmen schnell: Apple führte nur drei Wochen später die Zwei-Faktor-Authentifizierung für iCloud-Backups ein. Hacker, die eine Passwort-Kombination zu einem so geschützten iCloud-Account erbeuten, können damit nun ohne Zugriff auf das iPhone des Account-Inhabers nichts mehr anfangen. Anders als die typische E-Mail-PasswortKombination, die jeder Eingeweihte eingeben kann, erfordert die Zweifaktor-Authentifizierung den gemeinsamen Einsatz zweier unabhängiger Faktoren zur zweifelsfreien Identifikation einer Person. Der erste Faktor ist in der Regel ein Kennwort oder eine PIN. Der zweite Faktor kann ein Token wie ein spezieller USB-Stick, eine auf dem Handy generierte PIN, eine Smartcard oder ein Fingerabdruck sein – etwas, das nur dem Account-Inhaber zur Verfügung steht. Die meisten Internetprovider bieten ein Verfahren an, bei dem ein zufällig generierter Einmal-Code via SMS auf das Mobiltelefon des
Konto-Inhabers geschickt wird. Dieser Code wird dann vom User in das entsprechende Feld im Browser eingegeben. In der FIDO-Alliance haben sich unter anderem Samsung, Lenovo und Synaptics zusammengeschlossen, um einen Standard für sichere Authentifizierung ohne Passwörter zu schaffen. Jede Website oder Cloud-Anwendung soll so ihre User über deren FIDO-Geräte wie spezielle USB-Sticks identifizieren können. Gleichzeitig schafft die Organisation Spezifikationen für die Zwei-Faktor-Authentifizierung (U2F) über den Webbrowser. Google hat diese mit Chrome 38 implementiert und bietet sie für seine Dienste an. Mit Windows 10 will Microsoft die ZweiFaktor-Authentifizierung tief auf Betriebssystemebene verankern. Dabei sollen Geräte wie Desktop-PCs, Laptops oder Tablets selbst zu einem Faktor werden. Statt jedes Gerät als Faktor zu verwenden, kann aber auch ein Mobiltelefon als solcher genutzt werden. Passwörter sollen damit nach dem Willen von Microsoft künftig aussterben. Mehr dazu lesen Sie in unserem Check-up des ersten großen Updates der Windows 10 Technical Preview. s trend@chip.de
Passwörter sind unsicher
Wer es hat und wer nicht
Die meisten E-Mail-Nutzer haben das Passwort für ihren E-Mail-Anbieter vor mehr als einem Jahr geändert oder wissen es nicht mehr.
Viele Webdienste bieten bereits Zwei-FaktorAuthentifizierung an. Eine umfangreiche Liste finden Sie unter https://twofactorauth.org
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6 % Innerhalb des letzten Jahres
8 % In der letzten Woche
13 % Im letzten Monat
15% Vor über einem Jahr
15 % Weiß nicht (erinnere es nicht)
17 % Nicht zutreffend/Ich habe keinen E-Mail-Account
13 % In den letzten 3 Monaten
9 % Im letzten halben Jahr
4% in den letzten 9 Monaten
Dienst Amazon Apple Dropbox Facebook Google LinkedIn Microsoft OneDrive Twitter Evernote Yahoo Mail GMX PayPal eBay
SMS
Token
Hat es
App
Hat es nicht
2
3
61 %
der Anwender verwenden dasselbe Passwort bei mehreren Webdiensten (CSID, 2012)
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der Hacks in 2014 nutzten schwache Passwörter als Einbruchhilfe (Trustwave, 2014) 01/2015
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TREND Rechtsklick
Illegale Streamingseiten: RAZZIA BEI KINOX.TO
Nach dem Haftbefehl gegen die Betreiber der Streaming-Seite Kinox.to steht die Frage im Raum, ob auch den Usern der Seite juristischer Ärger droht – und wie teuer es werden kann
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treamingseiten haben gegenüber Filesharing-Portalen einen entscheidenden Vorteil. Man muss die Filme nicht herunterladen, sondern schaut sie direkt im Web an. Kein Download, keine Urheberrechtsverletzung – so zumindest die gängige Meinung. Doch diese juristische Auffassung wird bald wieder auf dem Prüfstand stehen. Denn Ermittler im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Dresden versuchen seit Mitte Oktober, die Betreiber von Kinox.to aufzuspüren. Gelingt das und bekommen sie Zugriff auf deren Server, könnten auch die Nutzer der Streaming-Seite ins Visier geraten.
Die zwei Hauptbeschuldigten (Brüder im Alter von 21 und 25 Jahren) sollen im Haus ihrer Mutter in Lübeck die beliebte Website betrieben haben. Rechtmäßig, wie sie behaupten, denn Kinox.to indexiere lediglich die Streams von Filmen und Serien. Die Ermittler sehen das anders. Doch ob es sich bei Streaming-Angeboten illegaler Filmkopien um eine gewerbsmäßige Urheberrechtsverletzung handelt, wird wohl erst in einem Gerichtsverfahren entschieden. Den Brüdern wird allerdings auch Steuerhinterziehung in Höhe von 1,3 Millionen Euro, räuberische Erpressung und Brandstiftung vorgeworfen.
Zudem sollen sie weitere Seiten betrieben haben, etwa den Filehoster Bitshare. Die Untersuchung der Generalstaatsanwaltschaft geht auf eine Strafanzeige der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) zurück, die nach eigener Aussage in einem älteren Verfahren Hinweise auf die Betreiber fand. Sollten die Ermittler die Server der Verdächtigen beschlagnahmen, könnten sie an die IP-Adressen der Nutzer gelangen. Welche Auswirkungen das hat, erklärt Rechtsanwalt Christian Solmecke im Interview (unten). s C. Müller, trend@chip.de
I N T E R V I E W
„Die Nutzer haben keine Straftat begangen“ Rechtsanwalt Christian Solmecke (Kanzlei Wilde Beuger Solmecke) über Kinox.to
Aber ob beim Streaming eine Kopie angefertigt wird, ist doch sehr umstritten. Das stimmt. Die Rechtssprechung tendiert dahin, dass die flüchtige Kopie, die beim Streaming entsteht, nicht rechtswidrig ist. Ich vertrete diese Auffassung auch seit Langem. Zwar werden während des Streamings Teile des Videos in den Arbeitsspeicher geladen, zu keinem Zeitpunkt liegt aber die vollständige
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Videodatei auf der Festplatte. Das heißt, wer streamt, begeht nach meiner Auffassung keine Urheberrechtsverletzung, unabhängig von der Legalität der Vorlage. Kann die Staatsanwaltschaft nun im Zuge der Ermittlungen gegen Kinox.to IP-Adressen von Usern erlangen, die dann mit einer Abmahnung rechnen müssen? Das halte ich zunächst eher für unwahrscheinlich. Zwar ist ein Nutzer über seine IP-Adresse jederzeit identifizierbar, aber viele Server speichern die IP-Adressen überhaupt nicht. Und selbst wenn dem so wäre, stellt sich die Frage, ob die jeweiligen Internetprovider, also zum Beispiel die Deutsche Telekom, diese IP-Adressen noch gespeichert haben und einer Anschrift zuordnen können. Betroffen sein
könnten also wenn überhaupt nur Nutzer, die in den letzten Tagen auf die Plattform kinox.to zugegriffen haben. Was können konkret die juristischen Folgen für diese User sein - und für wie wahrscheinlich halten Sie die? Aus meiner Sicht haben die User von kinox.to keine Straftat begangen, da der reine Konsum von Streamingdiensten nicht rechtswidrig ist. Darüber hinaus ist die GVU, die die Strafanzeige erstattet hat, dafür bekannt, das Übel an der Wurzel zu packen. Das heißt, dass die GVU in der Regel gegen die Hintermänner solcher Webdienste vorgeht, was sie mit den jetzigen Durchsuchungen auch bewiesen hat. Privatnutzer müssen also höchstwahrscheinlich keine Strafverfolgung befürchten.
FOTO: KANZLEI WILDE BEUGER SOLMECKE
Geht es Rechteinhaber überhaupt etwas an, ob die von mir per Stream angeschauten Filme illegal ins Netz gestellt wurden? Ja, aber nur wenn man annimmt, dass Streaming urheberrechtlich relevant ist, also tatsächlich eine Kopie angefertigt wird. Eine Privatkopie ist nämlich nur zulässig, wenn die Vorlage nicht offensichtlich rechtswidrig ist.
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10 WICHTIGE FAKTEN ÜBER DRUCKERTINTE
Vorbei die Zeit der schlechten und teuren Drucke. Gut und günstig drucken ist so einfach geworden. Trotzdem kann man immer noch etwas dazulernen: Wussten Sie zum Beispiel, dass bis zu 30 Millionen Tröpfchen pro Sekunde aus Tintenpatronen kommen oder dass Tinte einen Lichtschutzfaktor hat?
1 TINTE IST RICHTIG GÜNSTIG 2
Früher hat man noch bei jeder einzelnen Druckseite an die Kosten gedacht! Das hat sich gottlob geändert. Heutzutage ist der Druck nicht nur besser, sondern auch viel günstiger geworden. Eine Textseite aus dem Tintenstrahldrucker kostet mit Original HP Tinte ab 1,4 Cent, eine Farbseite ab 4 Cent.
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3 HP IST TINTEN-TESTSIEGER 4
zuverlässigen HP-Tinten alles, was man schnell zur Hand haben möchte. Ein Familienportät für 50 Cent ausgedruckt und in einen Rahmen gesteckt als persönliches Mitbringsel bereitet mehr Freude als der 08/15-Blumenstrauß von der Tankstelle.
Die Tintenpatronen von HP haben bei Stiftung Warentest fünf Jahre in Folge die Tests gewonnen. Denn Qualität überzeugt!
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Undenkbar, dass man noch vor kurzem für jede Kopie ins Copycenter oder fürs Passbild zum Automaten musste. Der HP All-in-One für Zuhause druckt, kopiert und scannt in Profi-Qualität mit den
5 UMWELTSCHUTZ MIT TINTE 6
Zehn Prozent weniger Wasser-, 16 Prozent weniger CO2-Verbrauch: HP hat sich auf Platz 17 der weltweit umweltfreundlichsten Unternehmen vorgearbeitet. Tintenpatronen tragen einiges dazu bei. 75 Prozent werden mit wiederaufbereitetem Plastik hergestellt (www.interbrand.com).
ORIGINAL-TINTE IST AM BESTEN
Originale sind immer unvergleichlich. Seit Jahren zeigen Vergleichstests, dass Original HP Patronen im Gegensatz zu nachgebauten Patronen zuverlässiger funktionieren und noch mehr Seiten drucken. Mehr Infos auf: www.buyerslab.com
DRUCKERTINTE
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TINTE MIT LICHTSCHUTZFAKTOR
Selbst in Fotoalben verblassen bereits Farbfotos aus den sechziger, siebziger und achtziger Jahren und sind heute kaum noch wiederzuerkennen. Mit HP-Tinten gedruckte Fotos behalten ihre Farben jahrzehntelang – und dürfen sogar an der Wand hängen, ohne zu verblassen.
8 TINTE IM BÜRO
Tinte ist teuer und nur für den privaten Einsatz geeignet? Stimmt nicht. Die neuen BusinessTintenstrahldrucker der OfficeJet Serie von HP übertrumpfen Laserdrucker in Sachen Druckund Energiekosten sowie Geschwindigkeit – und liefern genauso dokumentenechte Ausdrucke wie Laserdrucker (www.chip.de/bestenlisten/ Bestenliste-Multifunk tionsger%C3%A4te-Tinte-index/index/id/156/).
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TINTE ALS HIGH-TECH-WUNDER
Klein, aber oho! Tintenpatronen sind das Herz des Druckers und entscheidend für die Leistung des Geräts. 72,8 Millionen Farben werden aus den Grundfarben gedruckt, indem die Tintentröpfchen übereinander gespritzt werden – bis zu 30 Millionen Tröpfchen pro Sekunde.
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Das funktioniert nur mit Original HP Tintenpatronen. Mit HP können Sie sicher sein, dass die dringend benötigte Fahrkarte oder die Schularbeit zuverlässig ausgedruckt wird. Und keine Seite noch einmal gedruckt werden muss oder die Patrone plötzlich leer ist. Bei vielen wiederbefüllten Patronen ist die Anzahl der druckbaren Seiten sehr begrenzt oder die Patrone druckt überhaupt nicht (Quelle: www.buyerslab.com). Tintenbild statt Tintenklecks!
Kein Schnäppchen, sondern dauerhaft günstig: Tintenpatronen in den neuen Tintenstrahldruckern wie der HP Officjetserie drucken ergiebig und sparsam - ab 1.4 Cent pro Seite.
TEST 100 Apps
Diese 100 Apps müssen Sie kennen
Für Android, iOS und Windows Phone stehen insgesamt rund 3 Millionen Apps bereit, die meisten kostenlos. CHIP zeigt Ihnen die Top of the Apps Von Jörg Geiger
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ür gute Apps geben die Deutschen auch gutes Geld aus. Im Durchschnitt haben die Smartphone-Nutzer hierzulande 15 Bezahl-Apps auf dem Handy installiert, meist ergänzt um mindestens ebenso viele Gratis-Apps. Doch Apps sind ein schnelllebiges Geschäft, und das Angebot erschlägt die Nutzer förmlich. 1,3 Millionen Apps hat Google im Play Store am Start, 1,2 Millionen sind es im Apple App Store, und auch Microsoft bringt es auf satte 300.000 Apps im Windows Phone Store. CHIP hilft bei der Auswahl und stellt Ihnen 100 echte AppHighlights aus vier Kategorien vor, die Sie nicht verpassen sollten.
ZenMate Free
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0,00 AirDroid Geniale und mächtige Verwaltung von Android-Geräten per WLAN.
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Trotz schneller LTE-Netze sind öffentliche WLANs immer noch die besten Freunde von SmartphoneNutzern. Doch Vorsicht: Hotspots sind auch ein Spielplatz für Datendiebe. Ein VPN schützt Sie durch Verschlüsselung der Kommunikation, und ZenMate ist eine sehr einfach zu nutzende VPN-App. Außerdem sind pro Monat 500 MByte Gratis-Traffic dabei, was vielen Nutzern schon reichen dürfte. Die User haben in ZenMate die Wahl aus fünf Standorten: Neben Deutschland können sie den VPN-Datenverkehr über Hongkong, die Schweiz, Großbritannien oder die USA umlenken. Das ist vor allem dann praktisch, wenn man nicht nur sicher surfen will, sondern einen Dienst mit IP-Adressbeschränkung ansurfen möchte. Die kostenpflichtige PremiumVersion komprimiert den Daten-Traffic.
Alien Blue 0,00 Wer viel auf Reddit unterwegs ist, wird diese App lieben. Spart Zeit und Nerven. 0,00 All-In-One Toolbox Die ultimative Werkzeug-Sammlung für Android sollte man installiert haben. 0,00 0,00 Avira Mobile/Antivirus Security Die Security Suite vereint bewährte Tools wie Diebstahlschutz oder Ortungsdienst. 0,00 0,00 Checky Wie oft greifen Sie zum Smartphone? Die App zeigt eine tägliche Statistik. 0,00 D-Vasive Die Hintergrund-App meldet den Zugriff anderer Apps auf Kamera oder WLAN.
Fantastical 2 2,99 Clevere Kalender-App für alle vielbeschäftigten Business-Nutzer. 0,00 0,00 Hangouts Mit dieser App nutzen Sie Google Hangouts schnell vom Smartphone aus.
PRODUKTIVITÄT/SICHERHEIT Chrome Remote Desktop
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Mit Android auf einen Windows-PC zugreifen, das klappt am einfachsten mit Chrome Remote Desktop. Alles was Sie dazu brauchen, ist Chrome samt Extension auf dem PC und diese App auf dem Android-Gerät. Die Steuerung erfolgt über ein Google-Konto, das auf den beteiligten Geräten eingerichtet sein muss. Neben diesem Konto muss man für den Verbindungsaufbau noch eine gültige PIN angeben, dann wird eine verschlüsselte Session zwischen Android und Windows aufgebaut. Haupteinsatzzweck ist die schnelle Hilfe bei Windows-Problemen auch von unterwegs, Couch-Potatoes steuern den PC vom Sofa aus. Zur Not dient die App aber auch für die Nutzung von Windows-Programmen auf Android.
Google Docs
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Office auf Smartphones und Tablets bietet stets weniger Funktionen, als man vom PC gewohnt ist. Ein guter Kompromiss gelingt Google Docs. Google hat dafür die bekannte App QuickOffice gekauft und integriert viele Funktionen in Docs. Nutzer bearbeiten damit am besten bestehende Office-Dokumente nach, denn das Anlegen komplett neuer Dokumente ist mühsam. Einfache Word-Dateien können Sie nach einer automatischen Konvertierung bearbeiten, komplexe Formatierungen bereiten aber Probleme. Die Dateien lassen sich mit einem Passwort schützen und zur Bearbeitung mehreren Personen freigeben. Praktisch: Da die Dokumente live bearbeitet werden, müssen Sie sie nicht speichern. Preise in Euro für
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Master Password
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Auch wenn Smartphones viele Aufgaben einfacher machen, das Passwortproblem bleibt. Im Gegensatz zu vielen Passwort-Safes bringt Master Password einen interessanten neuen Ansatz. Nutzer merken sich genau ein komplexes Passwort und tippen es in die App ein. Diese erzeugt dann für verschiedene Dienste komplexe Passwörter. Der Clou: Die einzelnen Passwörter werden nie auf dem Gerät gespeichert, sondern immer nach Eingabe des Master-Passworts erzeugt – offline versteht sich. Vorteile: Sie müssen Passwörter nicht synchronisieren oder dem Server eines Dienstleisters vertrauen. Da die PasswortAnforderungen ganz unterschiedlich sein können, erlaubt die App umfangreiche Justierung.
Authy
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Geknackte Passwörter bei Webdiensten halten Internetnutzer in Atem. Ein Ausweg kann die ZweiFaktor-Authentifizierung sein, die mittlerweile einige Großunternehmen anbieten (siehe Brennpunkt S. 54). Neben dem Passwort ist für den Zugriff ein PIN-Code erforderlich, der nur für kurze Zeit gültig ist. Diesen Code erzeugt die kostenlose App Authy auf Wunsch. Die große Stärke von Authy ist die einfache Einrichtung und Verwaltung verschiedener Konten. Außerdem können Nutzer die eingerichteten Dienste in einem Backup speichern: Geht das Smartphone verloren, muss man nicht bei jedem Dienst die Notfall-Einstellungen zum Zurücksetzen der Zwei-Faktor-Authentifizierung durchgehen.
iA Writer 4,49 Minimalistische Textverarbeitung für alle, die ohne Ablenkung arbeiten wollen. 0,00 0,00 Inbox Die App räumt Ihr Gmail-Postfach auf und sortiert es nach Gruppen. 2,49 LockMyPix Die App schützt per Verschlüsselung Fotos und Videos vor fremden Blicken. 0,00 0,00 0,00 Microsoft Office Mobile Keine andere App kann Office-Dokumente vom PC so gut mobil darstellen.
MiniKeePass 0,00 KeePass ist ein bekannter Passwort-Safe auf dem PC, die App erledigt das auf iOS. 0,00 Offtime Blockiert für einen bestimmten Zeitraum alle Meldungen vom Smartphone. 0,00 0,00 0,00 OneDrive Microsofts Cloud-Speicher ist auf allen Plattformen zu Hause. 0,00 0,00 Payfriendz Schnell und unkompliziert Freunden Geld überweisen, das leistet diese App.
PhotoMath 0,00 Die kostenlose App fotografiert mathematische Gleichungen ab und löst sie. Pocket Scanner 0,00 Fotos von Dokumenten verwandelt die App automatisch in PDF-Dateien. 0,89 0,99 0,00 Sparkasse+ Mobile Banking geht mit keiner anderen App komfortabler. 0,00 0,00 Wörterbuch Linguee Die App übersetzt ganze Phrasen aus dem Deutschen ins Englische.
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Windows
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TEST 100 Apps Threema
1,60
0,00 Assistant for Android Die Systemsteuerung für Android zeigt jede Menge nützliche Infos an.
1,79
WhatsApp und Facebook Messenger nutzen fast alle, Threema ist auch ein cooler Messenger, legt den Fokus aber auf Sicherheit. Die App setzt auf Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, sodass selbst der Serverbetreiber keine Möglichkeit hat, die verschickten Nachrichten zu entschlüsseln. Neben Texten senden Sie auch Fotos, Videos, Sprachnachrichten und Ihren Standort verschlüsselt oder tauschen sich im Gruppen-Chat aus. Kontakte holt sich Threema auf Wunsch direkt aus dem Adressbuch. Richtig bestätigen kann man seinen ChatPartner erst durch einen ID-Scan. Dazu muss man mit der App den Code auf dem Smartphone des anderen Nutzers scannen. Der Funktionsumfang lässt sich über Plug-ins erweitern. Cool für iPhone-Nutzer: Threema lässt sich per Touch ID entsperren.
3,69 3,59 Babyphone 3G Wo normale Babyphones scheitern, hilft die App – Datenempfang vorausgesetzt. 0,00 0,00 Barcoo Barcode-Scanner mit angeschlossener Produktdatenbank – ideal für Einkäufe. 0,00 0,00 0,00 BitTorrent Sync Wer Cloud-Diensten nicht traut, kann Dateien bequem über die App syncen. 4,99 0,89 0,00 Blitzer.de Plus/Pro Gut zu bedienender Blitzerwarner mit aktuellen Daten und eifriger Community. 0,00 0,00 Bring Die letzte Einkaufsliste, die Sie in Ihrem Leben brauchen – perfekt für Familien. 0,00 Clean Master Die App putzt Speicherplatzfresser und ungenutzte Dateien weg. 1,16 CPU Control Wer sein Smartphone übertakten will, braucht diese clevere App.
ONLINE/TOOLS Mehr-tanken
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Tankstellen müssen ihre Spritpreise an das Bundeskartellamt melden. Die App Mehr-tanken ruft diese Daten ab und kombiniert sie mit Infos aus der Nutzerschaft. Über eine übersichtliche Kartendarstellung samt Ortung können Nutzer sehr schnell die günstigste Tankstelle in der Umgebung finden. Nette Komfortfunktionen erleichtern die Bedienung der App: So können Sie einige nützliche Voreinstellungen setzen, etwa die Spritsorte festlegen und den Suchradius bestimmen. Die Ergebnisse sortieren Sie sehr einfach nach Preis, Aktualität oder Distanz und lassen sich auf Wunsch direkt zur günstigen Tankstelle navigieren. Großes Plus dieser App: Die Nutzer aktualisieren die Preise sehr fleißig.
Flynx Browser
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An Browsern herrscht auf Smartphones kein Mangel. Vielen Browser-Apps fehlt aber das Alleinstellungsmerkmal. Anders bei Flynx: Die App lädt aufgerufene Links im Hintergrund. Das ist praktisch, wenn Sie eigentlich eine andere App nutzen, durch einen Link aber in den Browser gezwungen werden. Dort sieht man dann meist die ersten Sekunden nur eine weiße Seite, bis die Inhalte geladen sind. Flynx ist cleverer: Sie bleiben in der aktuellen App, der Ladezustand der Webseite wird als kleiner Kreis angezeigt. Ist die neue Seite komplett geladen, wechseln Sie bequem per Fingertipp. Nützlich ist die App vor allem bei langsamer Internet-Verbindung. Flynx öffnet bis zu vier Links parallel. Preise in Euro für
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Android
iOS
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Glympse Keyboard
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Die Glympse-App hat eine feste Fangemeinde. Wer den Dienst noch nicht kennt: Mit einem Glympse können Sie anderen Nutzern erlauben, Ihren aktuellen Standort für einen bestimmten Zeitraum auf einer Karte zu verfolgen. Diese Ortung ist manchmal praktisch, etwa wenn Sie Freunde besuchen und ihnen zeigen wollen, wie lange Sie noch unterwegs sind. Mit Glympse Keyboard gibt es jetzt die Möglichkeit, Glympse auch außerhalb der offiziellen App zu nutzen. Die Ortungsfunktion lässt sich über die Tastatur in vielen anderen Apps einbetten, etwa in WhatsApp oder Gmail. Nutzer können die Dauer für die Ortungsfreigabe einstellen und danach den Glympse sofort versenden.
Imo.im
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Multi-Messenger sind eher aus der Windows-Welt bekannt. Die Idee: Sie melden sich mit einem einzigen Programm in verschiedenen Messaging-Netzwerken an. Imo.im bringt diese Idee auf Android und iOS. Nutzer können sich mit der kostenlosen App in einem Rutsch bei Facebook, ICQ, Google Talk, Skype und anderen Diensten anmelden. Das Imo-Konto wird entweder an die Telefonnummer gebunden (nur bei Smartphones möglich), alternativ klammert auch ein Facebook- oder TwitterKonto den Multi-Messenger. Highlight: Gruppenchats können auch netzwerkübergreifend ausgeführt werden. Wer also einen über verschiedene Netzwerke verstreuten Freundeskreis hat, ist bei Imo richtig.
Downdetector 0,00 Sind Apple Store, Facebook, YouTube erreichbar? Die App verrät es Ihnen. 0,00 0,00 0,00 iTranslate Der coole Übersetzer beherrscht 42 Sprachen und glänzt mit simpler Bedienung.
JDAnywhere 0,89 JDownloader-Fernbedienung für alle, die unterwegs immer an Downloads denken. 0,00 Last Message App verschickt automatisch eine Warnnachricht, bevor der Handy-Akku leer ist. 0,00 MIT Twitter Castround Coole Auswertung lokaler Tweets in der näheren Umgebung. 0,00 Simple Explorer Schlicht, übersichtlich, einfach zu bedienen – ein idealer Dateimanager. 0,00 0,00 SperrApp EC- oder Kreditkarte verloren? Über die App können Sie sie sperren lassen. 0,00 0,00 StartPage Search Google anonym: Startpage zapft Google an und verschleiert Ihre Daten. 0,75 0,89 Swype Für Android ein alter Hut, jetzt auch auf iPhones möglich: coole Wischtastatur. 2,99 Tasker Komplette Automatisierung für AndroidSmartphones – das braucht jeder Tüftler. 0,00 0,00 WeTransfer Große Dateien mit anderen teilen, das erledigt WeTransfer vom Smartphone aus. 0,00 0,00 Wi-Fi Finder WLAN verzweifelt gesucht? Die App hilft beim Aufspüren von Funknetzen.
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TEST 100 Apps LiveTV
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Adobe Premiere Clip 0,00 Die App zeigt, wie einfacher Videoschnitt auch unterwegs gelingt.
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Was ist gerade im Fernsehen angesagt? LiveTV zeigt die aktuelle Quote von rund 50 Sendern an, sodass Ihnen garantiert kein TV-Highlight durch die Lappen geht. Das eigentlich Spannende sind aber die hinterlegten Live-Streams: Alle Sender, hinter denen Sie ein Stream-Symbol sehen, können Sie direkt über die App ansehen. In den Einstellungen finden Sie dafür einige Komfortfunktionen, zum Beispiel können Sie eine eigene Senderreihenfolge anlegen. Besonders mitreißende TV-Momente lassen sich mit anderen Nutzern via Facebook und Twitter teilen. Geheimtipp: Neuerdings bindet die App auch M3U-Streams direkt ein. So bekommen Nutzer unter anderem Streams von Privatsendern zu sehen, die LiveTV selbst in Deutschland nicht anbieten darf.
0,00 0,00 Amazon Instant Video* Das VoD-Angebot ist nicht perfekt, doch Prime-Kunden brauchen die App. 0,00 Autodesk SketchBook Express Die beste Zeichen-App für Smartphone und Tablet gibt es gratis. 0,00 Camera51 Foto-App mit automatischer Szenenanalyse für bessere Bilder. 1,99 Camera Zoom FX Premium Viele Funktionen, einfache Bedienung – diese App reizt Smartphone-Fotos aus.
Camera+ 2,69 Angehende iPhone-Fotografen sollten sich als Erstes diese App holen. 2,69 3,59 2,99 Facetune Zum Bearbeiten von Porträts und Selfies ist diese App Gold wert. 0,00 0,00 Google Play Music Einmal die eigene Musik zu Google hochgeladen, spielt die App alle Songs ab.
MULTIMEDIA Pixelmator
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Achtung: Die BildbearbeitungsApp ist nur fürs iPad, aber trotzdem genial. Auf dem Mac ist Pixelmator schon länger vertreten und dort als preiswerter Photoshop-Ersatz geschätzt. Und auch die App öffnet PSD-Dateien samt Ebenen. Unterstützt werden aber auch jede Menge andere Formate. Das gewisse Etwas sind bei dieser App die coolen Funktionen und die geniale Bedienung. So lassen sich mit wenigen Fingerstrichen störende Objekte aus Bildern entfernen oder geniale Effekte überstülpen. Wer möchte, kann aber auch mehr Zeit in die Bildbearbeitung investieren und Helligkeit, Kontrast oder Farb-Balance feinjustieren. Bilder speichert der Nutzer entweder lokal oder direkt in iCloud.
Hyperlapse
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Spotify Music
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Rund 20 Millionen Songs hat Spotify weltweit im Angebot, die App streamt sie auf Handy und Tablet. Wer alle Features will, investiert 9,99 Euro pro Monat in den werbefreien Dienst. Der Clou ist aber, dass für Gelegenheitshörer auch die kostenlose Variante völlig ausreicht. Kleine Einschränkungen, wie das Abspielen von Playlisten nur im Zufallsmodus, kann man in der kostenlosen Version verschmerzen. Leider bleibt auch der OfflineModus der kostenpflichtigen Premium-Version vorbehalten. Die Bedienung der App ist sehr einfach, die Suche nach Titeln oder Künstlern schnell und zuverlässig, das Erstellen von Playlisten intuitiv. Musik wird über die Facebook-Anbindung zum Gruppenevent.
Netflix*
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Smartphones sind meist die erste Wahl für spontane Videos. Doch den meisten Filmchen sieht man an, dass der Filmer einfach draufgehalten hat. Hyperlapse bringt etwas mehr Pep in lahme Smartphone-Videos. So können Sie sehr einfach Zeitraffer-Aufnahmen erstellen: App öffnen, auf den Aufnahme-Button tippen und fertig. Damit die Videos nicht verwackeln, gleicht Hyperlapse die Bewegungen der Kamera geschickt aus. Ist der Film im Kasten, können Sie per Schieberegler die Abspielgeschwindigkeit festlegen. Versteckte Funktion: Tippen Sie in Hyperlapse mit vier Fingern viermal auf das Display. Dann öffnet sich ein Einstellungsmenü, in dem Sie die Aufnahmeeinstellungen tunen können.
Der amerikanische Video-Streaming-Platzhirsch Netflix ist seit Kurzem in Deutschland unterwegs. Per App werden alle drei mobilen Betriebssysteme mit Videos versorgt, wobei vor allem das Serienangebot bei Netflix gut gelungen ist. Neben einer deutschen Tonspur ist auch immer die Originalsprache einfach auszuwählen. Über mehrere Profile können Sie Inhalte für Erwachsene von Kinderserien trennen. Neben der treffsicheren Suchfunktion sind vor allem die persönlichen Empfehlungen für den Nutzer immer einen Blick wert. Unter iOS reicht ein Fingertipp, um die Videos an Apple-TV-Boxen weiterzuschicken. Eine Unterstützung für Chromecast gibt es in den Apps für Android und iOS.
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* UM DEN DIENST ZU NUTZEN, IST EIN ABO ERFORDERLICH
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Android
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1,79 Hipstamatic App-Klassiker, der unter iOS Ihren Fotos einen genialen Retro-Touch verpasst.
Infuse 3 0,00 Die perfekte Alternative für den VLC Player unter iOS ist Infuse 3. 0,00 0,00 0,00 Maxdome* Bei Filmen hat Maxdome gegenüber der Konkurrenz meist die Nase vorn.
Photosynth 0,00 0,00 Microsoft kann geniale Apps bauen, was diese Panorama-App beweist. 0,00 PowerAmp Wer von einem mobilen Musikplayer viel erwartet, sollte PowerAmp ausprobieren.
ProCamera 8 3,59 Foto-App für alle, die nicht auf Automatiken setzen, sondern selbst justieren. 0,00 QuickPic Einfacher und schneller Bildbetrachter – gehört unbedingt auf Android-Geräte. 0,00 0,00 0,00 Skype Qik Auch Skype hat eine App am Start, mit der Sie einfach kurze Videos teilen. 0,00 0,00 Snapseed Die wohl effizienteste Foto-App der Welt. Coole Ergebnisse mit Minimal-Aufwand.
Video Downloader 0,00 Online ist man nicht immer, für OfflineZeiten holt die App Videos aus dem Netz. VLC
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Derzeit nur für Android zu haben, macht der PC-Klassiker mobil eine gute Figur.
0,00 0,00 0,00 Zattoo Live TV Dutzende deutsche TV-Kanäle live und gratis unterwegs ansehen.
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TEST 100 Apps Grand Theft Auto (GTA): San Andreas Sie spielen Baller- und Rennspiele auch gerne auf Smartphone und Tablet? Dann ist das gute alte GTA – die PlayStation-Version hat schon zehn Jahre auf dem Buckel – genau richtig. Denn die mobilen Versionen zeigen
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sehr eindrucksvoll, was man aus aktuellen Geräten an Grafikperformance rausholen kann. Zugegeben, die Story ist auch auf Smartphone und Tablet noch recht flach, aber vor allem die für iPhone 6 Plus optimierte San-Andreas-Ausgabe lässt uns mit der Zunge schnalzen. Die 96 Missionen garantieren Langzeitspaß, und auch in den auweglosesten Situationen findet sich ein Helfer in der Not. Für die Steuerung gibt es viel Kritik von den Fans, wir finden sie aber gut gelungen, wenn man sich erst mal eingespielt hat. Diese Chance sollten Sie GTA San Andreas auf jeden Fall geben.
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Onefootball
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Laden Sie schon mal durch: Der fünfte Teil der Ego-Shooter-Serie hat nichts von der Intensität seiner Vorgänger eingebüßt, im Gegenteil: Die Grafik ist Extraklasse und spielt auf allerhöchstem Niveau. Ähnlich gut gelungen ist die individuell anpassbare Steuerung, die übrigens auch externe Controller unterstützt. Schade nur, dass sogar für den KampagnenModus eine Internetverbindung vorausgesetzt wird. Ansonsten macht die App im Einzel- und Multiplayer-Modus viel Spaß. Spieler kämpfen sich in vier anpassbaren Klassen durch die Gegend. Auf iPhone 6 Plus sieht das Game einen Tick besser aus als anderswo, die Entwickler haben hier perfekt getunt.
Runtastic Pro
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Fußball-Fans brauchen diese App. Nirgendwo anders kann man LiveFußball aus rund 400 internationalen Ligen verfolgen. Die Nutzer folgen einfach ihren Lieblingsteams und werden dann automatisch mit Live-Berichten, Statistiken und Nachrichten versorgt. Onefootball liefert dabei sehr detaillierte LiveTicker, stellt aber auch einfach die Highlights von Partien oder kompletten Spieltagen dar. Wer will, kann also sehr tief eintauchen. Cool sind zudem die Hintergrundinfos, sodass Onefootball auch perfekt als App im Stadion oder beim Live-Kick am TV passt. Gut gemeint ist die Kommentarfunktion; es herrscht aber nicht nur ein sehr rauher Ton, oft landet dort auch Spam. Eine Moderation wäre hilfreich.
Threes!
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Runter vom Sofa: Wer in der kalten Jahreszeit einen Schuss ExtraMotivation braucht, ist bei Runtastic Pro richtig. Keine andere Lauf-App kommt an diesen Funktionsumfang heran. Zum Standard gehört die Aufzeichnung der aktuell gelaufenen Strecke per GPS samt Distanz, Zeit und Geschwindigkeit. Der Hauptgrund für die kostenpflichtige Pro-Version ist die Sprachausgabe, die über die aktuell gemessenen Werte informiert. Außerdem gibt es nur dort erweiterte Trainingsfunktionen wie etwa Intervalle oder Komfort-Features wie Autopause. Wer eisern am Training mit Runtastic dranbleibt, kann seine Fortschritte direkt aus der App auf Facebook oder Twitter teilen. Per In-App-Kauf gibt es Trainingspläne.
Vorsicht Suchtgefahr! Wem Sudoku oder 2048 zu leicht ist, der sollte mal Threes versuchen. Bei der Knobel-App geht es wie bei 2048 um das Addieren von Zahlen. Es beginnt mit 1 und 2, durch einfaches Übereinanderschieben von Feldern entsteht die 3. Ab da lassen sich nur noch gleiche Zahlen addieren, wodurch man 3, 6, 12, 24, also Vielfache von 3 durch Verschieben der Kästchen auf dem quadratischen Spielfeld erzeugt. Die Bedienung ist gut gelungen, das Game lädt schnell, und die Hintergrundmusik ist unterhaltsam gemacht. Ziel des Spiels ist es, eine möglichst hohe Summe in einem Kästchen zu erzeugen. Netter Nebeneffekt: Die App funktioniert offline, und es gibt keine In-App-Käufe.
Preise in Euro für
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Android
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Barometer++ 0,89 Nur iPhone 6: Die App zapft das Barometer an, zeigt Luftdruck und Höhenmeter. Bioshock 9,99 Die Grafik ist nicht top, trotzdem ist das Gesamtpaket ein absoluter Game-Tipp. 0,00 0,00 Digg Reader Holen Sie sich Ihre Lieblings-Blogs und Newsfeeds in den Gratis-RSS-Reader. 0,00 0,00 Evernote Food Evernote ist als Notiz-App bekannt; diese App will Zentrale rund ums Essen sein. 0,00 0,00 0,00 FIFA 15 Ultimate Team Schlank und mit netten Details – eine App für jeden Fußball-Verrückten. 0,00 0,00 0,00 Flipboard Zapfen Sie Ihre Nachrichten-Kanäle an und genießen Sie die coole Darstellung.
Infitiy Blade III 5,99 Wer Action-Rollenspiele mag, kommt hier auch mobil auf seine Kosten.
SPIELE/UNTERHALTUNG Modern Combat 5 Blackout
0,00 0,00 2048 Number Puzzle Game 2048 ist das nächste Sudoku: Noch nie brachte Addieren so viel Spielspaß.
0,00 0,00 Ingress Nerd-Game, das Geocaching und Strategie vermischt – sollte man ausprobieren. 0,00 0,00 0,00 Kindle Um E-Books oder Zeitschriften von Amazon zu lesen, brauchen Sie diese App. 0,00 Meine Tracks Zeichnet Route, Geschwindigkeit, Distanz und Höhe auf – mit Google-Maps-Export. 5,49 5,99 Minecraft Pocket Edition Klötzchenschieben für unterwegs: Das Kult-Game ist auch mobil klasse. 0,99 0,99 Plague Seuchen-Simulation, bei der Spieler in die Rolle des Bösen schlüpfen. 0,00 0,00 0,00 Quizduell Wenn Sie es noch nicht ausprobiert haben, sofort ran ans Wissensduell. 0,00 0,00 Readly* Flatrate für 700 deutsche und internationale Zeitschriften, ein Muss für Lesefans. 2,99 2,99 Schlaf gut Goldig gemachte App für Kinder, bei der Tiere ins Bett gebracht werden müssen.
Sky Guide 1,99 Wer mehr über den Sternenhimmel erfahren will, sollte sich die App holen. 1,99 1,99 1,99 Wunderwimmelbuch Wenn Ihre Kinder Wimmelbücher mögen, werden sie diese App lieben. 0,00 0,00 0,00 Temple Run 2 Rennen, ausweichen, Spaß haben – jetzt mit schönerer Grafik.
Tiny Wings 0,89 Nettes Spiel, mit einem Touch Angry Birds, aber ohne Gewalt.
Typisch Einparken:
aussichtslos Typisch Ford:
mühelos
DER NEUE FORD FOCUS Einpark-Assistent
Wie parkt man in eine Lücke ein, die man gar nicht sieht? Vertrauen Sie einfach dem neuen Ford Focus, denn der findet dank des EinparkAssistenten1 selbst die versteckteste Parklücke. Und nicht nur das, er parkt sogar beinahe wie von allein in sie ein. Dies ist nur eine der vielen Technologien, mit denen der neue Ford Focus Ihnen hilft.
AB € 15.490,- 2 Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): 5,7 (innerorts), 3,9 (außerorts), 4,6 (kombiniert). CO2-Emissionen: 105 g/km (kombiniert). Wunschausstattung gegen Mehrpreis. 2 UPE der Ford-Werke GmbH zzgl. Überführungskosten, gilt für einen Ford Focus, 5-Türer, Ambiente inkl. Cool & Sound-Paket, 1,0-l-EcoBoost-Benzinmotor, 74 kW (100 PS) für Privatkunden (außer Werkangehörige) und gewerbliche Kunden außer Autovermieter, Behörden, Kommunen sowie gewerbliche Abnehmer mit gültigem Ford-Werke Rahmenabkommen. Details bei allen teilnehmenden Ford Partnern.
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TEST Einzeltest
Gut
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Einzeltest Januar 2015
Einzeltest Januar 2015
Adobe Photoshop Elements 13
WebSite X5 Evolution 11
Unabhängige Tests seit 1978
Unabhängige Tests seit 1978
WebSite X5 Evolution 11 Baukasten für Webseiten
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lements ist der kleine Bruder von Adobe Photoshop, dem Referenzprogramm in Sachen Bildbearbeitung. Was einst als ein simples Programm für Einsteiger begann, ist inzwischen erwachsen und selbst zu einer vollwertigen Anwendung geworden. Für Einsteiger steht wie gewohnt ein AssistentenModus bereit, der in der aktuellen Version 13 erweitert wurde. In diesem Modus werden die wichtigsten Bearbeitungsmöglichkeiten wie »Retusche« oder »Fotoeffekte« Schritt für Schritt erklärt, sodass auch Anfänger schnell zu Ergebnissen kommen. Wie gehabt lässt sich das Programm in den drei verschiedenen Modi »Schnell«, »Assistent« und »Experte« betreiben, je nach persönlichen Fähigkeiten und Kenntnissen. Die Auswahl an Filtern ist für ein Programm dieser Kategorie umfangreich, die Ergebnisse sind sehr gut – hier profitiert Elements von den Algorithmen seines großen Bruders. Bei den (wenigen) neuen Funktionen ist vor allem »Photomerge« hervorzuheben, eine Art Copy & Paste für Fotos, womit sich Elemente aus einem Foto ausschneiden und in ein anderes einfügen lassen. Die Belichtung eines Elements lässt sich nachträglich anpassen. So entstehen mit ein wenig Übung und Geduld überzeugende Ergebnisse. Beim Ausschneiden der gewünschten Bildteile hilft die automatische Auswahl, wobei die Auswahlkanten noch genau nachjustiert werden können. Neu ist auch eine spezielle SPITZENKLASSE (100–90,0) OBERKLASSE (89,9–75,0) ALLE WERTUNGEN IN PUNKTEN (MAX. 100) Q JA Q NEIN
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Facebook-Funktion. Damit lassen sich Titelund Profilbilder erzeugen, die für den Einsatz bei diesem sozialen Nezwerk optimiert sind und auch direkt dorthin geschickt werden können. Was bei der großen Creative Suite die Adobe Bridge, ist bei Elements der Organizer. Dabei handelt es sich um ein separates Modul zur Verwaltung Ihrer Fotos und anderer Medien. Das Modul sammelt Medien von der Festplatte oder einer angeschlossenen Kamera, beherrscht Geo-Tagging und Gesichtserkennung. Schon hier lassen sich grundlegende Operationen wie das Drehen und Beschneiden von Fotos oder einfache Korrekturfunktionen anwenden. Für die eigentliche Bearbeitung landet das Foto dann im Elements-Editor.
TECHNISCHE DATEN
BETRIEBSSYSTEM
ERFORDERLICHE PROZESSORKLASSE IM-/EXPORT EBENEN-UNTERSTÜTZUNG
Windows 7, Windows 8 (32 und 64 Bit), Max OS X min. 1,6 GHz und SSE2-Unterstützung Alle gängigen Formate Q
WERTUNG
GESAMTWERTUNG
FUNKTIONSUMFANG (50 %) BEDIENUNG (25 %) PERFORMANCE (20 %) DOKUMENTATION/HILFE (5%) PREIS (CA.)
CHIP-Note
MITTELKLASSE (74,9–45,0)
89,7 94 85 87 80
100 Euro
gut (1,5) NICHT EMPFEHLENSWERT (44,9–0)
TECHNISCHE DATEN
BETRIEBSSYSTEM
Windows XP (SP 3), Vista, 7, 8 PHP 5, MySQL HTML5, CSS 3 mit UTF-8-Zeichensatz ca. 1.500; eigene Templates möglich
WEBSERVER ERZEUGTER CODE VORLAGEN
WERTUNG
GESAMTWERTUNG
FUNKTIONSUMFANG (50 %) PERFORMANCE (25 %) BEDIENUNG (20 %) DOKUMENTATION (5 %) PREIS (CA.)
CHIP-Note
89,2 94 82 92 65
70 Euro
gut (1,6)
FOTOS: GIESBERT DAMASCHKE (MÜNCHEN); ANBIETER (PACKSHOTS)
Adobe Photoshop Elements 13 Kleiner Bruder ganz groß
WebSite X5 ist ein einfach zu bedienender Editor für die Erstellung von Websites, der auch komplexere Gestaltungsmöglichkeiten bietet. In der neuen Version wirkt die übersichtliche Oberfläche noch aufgeräumter und moderner, am bewährten Ablauf hat sich nichts geändert. Im ersten Schritt wählen Sie ein Template, im zweiten die Struktur der Website und im dritten gestalten Sie die Seiten. Der Editor ist ausgesprochen einfach zu bedienen und stellt auch Einsteiger vor keine großen Hindernisse. Dabei werden auch Technologien wie etwa Webfonts (web-optimierte Schriften) unterstützt; Bilder lassen sich im Editor bearbeiten. Anschließend lassen sich erweiterte Funktionen nutzen, wie etwa eine SEO-Optimierung, das Einfügen eines Blogs oder die Installation eines RSS-Feeds. Sie können bei Bedarf auch eigene Templates definieren, und praktisch an jeder Stelle ist es für erfahrene Anwender möglich, eigenen Code einzufügen. Das Programm bietet eine schnelle Vorschau und erzeugt Websites mit guter Codequalität. Beim Upload unterstützt Evolution auch SFTP und FTPS.
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Gut
Sehr gut
Einzeltest Januar 2015
Einzeltest Januar 2015
CyberLink Director Suite 3
TechSmith SnagIt 10
Unabhängige Tests seit 1978
Unabhängige Tests seit 1978
TechSmith Snagit 10 Flexibles Screencapture-Programm
CyberLink Director Suite 3 Videoschnitt der Oberklasse Als All-in-one-Paket für semiprofessionellen Videoschnitt versteht sich die CyberLink Director Suite 3. Einsteiger dürften mit der schieren Funktionsfülle trotz der klaren und übersichtlichen Oberfläche eher überfordert sein – trotz verschiedener Assistenten. Wie schon der Vorgänger überzeugt die Suite mit ihrer umfangreichen Formatunterstützung (auch 4K/50p und ACVHD-3D), Multi-Kamera-Funktionen und schnellem Rendering. Dazugekommen sind in der 13er-Ausgabe unter anderem H.265, ein Designer zum Erstellen eigener Übergangseffekte, MulticamAudiosynchronisation, Clouddienst und Mobile-Tools. Die an sich autonomen Module für Farbkorrekturen, Audio- und Bildbearbeitung (Color-, Audio- und PhotoDirector) lassen sich direkt vom Schnittprogramm aus aufrufen und mit Daten (etwa der gewählten Tonspur) beschicken. Angesichts der Einzelprogrammpreise (zusammen etwa 450 Euro) ist das Gesamtpaket ein Schnäppchen. Wem es vor allem um das gute Videoschnittprogramm geht, der bekommt den PowerDirector 13 allerdings separat schon für rund 80 Euro.
TECHNISCHE DATEN
BETRIEBSSYSTEM
Windows Vista (SP2), 7, 8/8.1 2K, 4K, H.264, H.265/HEVC, XAVC-S, ACVHD-3D u. a. PowerDirector 13 Ultra, AudioDirector 5, ColorDirector 3, PhotoDirector 6
FORMATE (EXPORT/IMPORT) MODULE
WERTUNG
GESAMTWERTUNG
FUNKTIONSUMFANG (50 %) BEDIENUNG (30 %) TEMPO (20 %) PREIS (CA.)
CHIP-Note
88,5 95 80 85
300 Euro (oder Abo 100 Euro/Jahr)
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Wörtlich übersetzt heißt das Programm „Schnapp’s Dir“ – und genau das tut es auch. Snagit kann alles mitschneiden, was sich auf dem Bildschirm tut, sei’s als einfacher Screenshot, sei’s als Video. Selbst umfangreiche Dokumente oder Webseiten, die nicht in ein Fenster passen, kann man am Stück aufnehmen. Videos lassen sich schneiden, Screenshots auf vielfältige Weise bearbeiten und etwa mit Notizen, farbigen Markierungen oder kleinen Grafiken versehen. SnagIt kommt mit einer eigenen Bibliothek, exportiert in die unterschiedlichsten Formate (auch PDF), unterstützt Dropbox, Google Drive und YouTube. (Preis: ca. 45 Euro)
CHIP-Note
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Sehr gut Einzeltest Januar 2015
faktura+auftrag 2015
Unabhängige Tests seit 1978
faktura+auftrag 2015 Mobile Auftragsbearbeitung Mit Zahlungsverkehr, Mahnwesen und dem Export der Buchungsdaten hat Lexware faktura+auftrag weit mehr als die nackte Auftragsbearbeitung zu bieten. Eingabehilfen und ein integriertes Fachportal erleichtern Einsteigern die Einarbeitung. Über die App Lexware mobile stehen aktuelle Geschäftszahlen auch unterwegs auf Tablets und Smartphones unter iOS sowie Android zur Verfügung. Die aktuelle Version zeigt mehr Flexibilität: Kunden lassen sich nun mehrere Ansprechpartner zuordnen. Und den Rechnungsversand organsiert das neue Service-Modul „Lexware poststelle“ (Preis: ca. 130 Euro oder 9,40 Euro/Monat)
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TEST Systemkameras
Kameras
für bessere Fotos
Systemkameras machen dank ihrer großen Sensoren bessere Bilder als jede Kompaktkamera – und sind dabei handlich und erschwinglich er zur Digitalkamera statt zum Smartphone greift, erwartet eine deutlich bessere Bildqualität. Viele Kompaktkameras erfüllen diesen Anspruch nicht, und Spiegelreflexkameras sind klobig und kompliziert. Hier stellen Systemkameras einen gelungenen Kompromiss dar: In ihren kleinen Gehäusen bringen sie Sensoren unter, die mindestens sechs Mal so groß sind wie Kompaktkamera-Sensoren, was viel rauschärmere und detaillierte Bilder liefert. Sie bieten neben einem Einsteigermodus auch weitreichende Einstellungen, falls man tiefer in die Fotografie einsteigen möchte. Ebenso ausbaufähig ist ihre Ausstattung: Das mitgelieferte Zoomobjektiv lässt sich gegen starke Teleobjektive und Weitwinkel austauschen – oder gegen Linsen, die besonders lichtstark oder auf Nahaufnahmen spezialisiert sind. Wir testen System-
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kameras, die im Set mit einem Standard-Zoomobjektiv weniger als 600 Euro kosten und die sich besonders für Aufsteiger aus der Klasse der Kompaktkameras eignen.
SLR-Qualität im kompakten Gehäuse Allen Testgeräten gemein ist das Konzept, die Vorteile von Spiegelreflexkameras zu bieten – große Sensoren und Wechselobjektive –, aber deren komplizierte, sperrige Klappspiegel-Suchertechnik durch einfache und kompakte Elektronik zu ersetzen. Da die Bildqualität das wichtigste Argument für die Systemkameras ist, bewerten wir diese auch am höchsten. Dabei bewahrheitet sich eine einfache Faustregel: Je größer der Sensor, desto besser die Qualität. Einige Kameras mit der bei DSLRs verbreiteten Sensorgröße DX (23,5 x 15,7 mm) erzielen über 90 Bildqualität-Wertungspunkte. Damit über-
FOTOS: HERSTELLER (PRODUKTE)
W
Von Christoph Schmidt
I N F O
Weniger Rauschen und mehr Details treffen sie teils sogar semiprofessionelle DSLRs der 1.500-Euro-Klasse. Während die Kameras mit dem etwas kleineren Micro-FourThirds-Sensor bei der Bildqualität noch sehr gut mithalten können, landen die Geräte mit noch kleineren Sensoren (Nikon 1, Samsung NX mini) allesamt im unteren Drittel der Tabelle. Unsere Wertung setzt sich aus vielen verschiedenen Messwerten zusammen, von denen Sie drei repräsentativ in der Tabelle finden: Die Auflösung gibt an, wie viele schwarz-weiße Linienpaare sich über die ganze Bildhöhe voneinander unterscheiden lassen, was vor allem als Aussage über das theoretisch maximal mögliche Auflösungsvermögen der Objektiv-Sensor-Kombination zu werten ist. Da man in der Praxis kaum schwarz-weiße Linienpaare fotografiert, sagen die beiden anderen Werte „Rauschen“ und „Detailtreue“ eher etwas darüber aus, wie das Bild tatsächlich wirkt. Das Rauschen gibt an, wie viel Körnigkeit die Kamera einer gleichmäßigen grauen oder farbigen Fläche hinzufügt. Es entsteht, weil jeder Bildsensor ein gewisses Maß an Fehlern pro Sensorfläche produziert. Da den Systemkameras für jeden Bildpunkt viel Sensorfläche zur Verfügung steht, ist das Signal-Rausch-Verhältnis besser als bei den winzigen Kompaktkamera-Sensoren, und das Signal muss weniger verstärkt werden, was das Rauschen weiter im Zaum hält. Ganz gefeit sind sie davor allerdings trotzdem nicht – besonders bei schlechtem Licht. Deshalb setzen die Hersteller Rauschreduzierung ein, bei der immer auch Bilddetails verloren gehen. Dieser Detailverlust bewirkt etwa bei Aufnahmen von Menschen, dass statt einzelner Haare nur eine verwaschene Fläche zu sehen ist (siehe Bild rechts). Durch eine Nachschärfung heben die Kameras die Kantenkontraste wieder an. Bei Kameras, die in unserer „Detailtreue“-Wertung gut abschneiden, funktioniert dieser Prozess am besten. Die Samsung-Kameras erzielen dabei mit einer extremen Nachschärfung besonders hohe Werte – wobei es hier Geschmackssache ist, ob einem die Bilder dann nicht schon zu synthetisch erscheinen. Testbilder von allen Kameras finden Sie auf der Heft-DVD.
Einfache Bedienung wie bei Kompakten Neben der Bildqualität ist für Ein- und Aufsteiger vor allem ein klares Bedienkonzept wichtig, mit dem Sie persönlich zurechtkommen müssen. Deshalb sollten Sie Ihre Favoriten unbedingt im Fotofachhandel oder Elektronikmarkt in die Hand nehmen und sich etwas durch das Menü klicken, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob Ihnen die Anordnung und Gestaltung der Optionen zusagt. Wenn das nicht der Fall ist, wird die Bedienung später immer wieder für Frust sorgen. Wer von der Kompaktkamera kommt, findet jedenfalls viele vertraute Bedienelemente wieder: Das Live-View-Display zeigt schon vor der Aufnahme an, wie das Bild aussehen wird. Die Einstellung erfolgt über einfache Menüs, teils sogar mit Touchscreen. Als einzige Kamera im Test bietet die Sony alpha 5100 mit entsprechendem Objektiv auch einen motorisierten Zoom, den Sie wie bei Kompaktkameras über eine Wippe steuern, während man bei den meisten anderen zum Zoomen einen Ring am Objektiv dreht, was nach kurzer Eingewöhnung präzise und frustfrei klappt. Einsteiger sollten sich nicht von vielen Einstellknöpfen und Drehrädern abschrecken lassen – jedes Modell im Test verfügt auch über eine simple Vollautomatik, die alle anderen Einstellungen außer Kraft setzt und in den meisten Fällen für gute Bilder sorgt. Am stärksten auf Einsteiger ausgerichtet ist die Nikon 1, die nur über die allernötigsten Bedienelemente verfügt und deren Touchscreen-Menü stark vereinfacht ist. Das bereitet wiederum erfahrenen Fotografen Probleme, die lange nach gut versteckten Funktionen wie Weißabgleich oder Belichtungskorrektur suchen müssen. Deshalb →
Der größte Vorteil der Systemkameras gegenüber Kompakten ist ihre bessere Bildqualität. Die Aufnahmen zeigen weniger Bildrauschen 1 , wodurch nach allen internen Nachbearbeitungsschritten mehr und besser voneinander zu unterscheidende Details übrig bleiben 2 . Systemkamera: Fujifilm X-A1
1
Kompaktkamera: Fujifilm HS50EXR
Systemkamera: Samsung NX3000
2
Kompaktkamera: Samsung WB2200F
Vollformat (Profi-Spiegelreflex)
APS-C Micro Four Thirds
Größere Sensoren für mehr Qualität Die hohe Bildqualität verdanken die Systemkameras ihren Sensoren, die bis zu sechs Mal größer sind als jene in Kompaktkameras. Zusammen mit dem Objektivanschluss bestimmt die Sensorgröße auch das Objektivangebot.
Kompaktkameras
Brennweite: Passende Objektive finden Die neutrale „Normalbrennweite“ hängt von der Sensorgröße ab. Kürzere Brennweiten sind Weitwinkel, längere sind vergrößernde Teleobjektive (10 x Normalbrennweite = 10-fache Vergrößerung). Anschluss
Sensorgröße
Verfügbare NormalBrennweiten Objektive brennweite von ... bis ...
Canon EF-M Fujifilm X Micro Four Thirds Nikon 1 Samsung NX Samsung NX-M Sony E
APS-C 22,3 x 14,9 mm APS-C 23,6 x 15,6 mm Four Thirds 17,3 x 13,0 mm 13,2 x 8,8 mm APS-C 23,5 x 15,7 mm 13,2 x 8,8 mm APS-C 23,6 x 15,6 mm
29 48 112 31 50 2 73
27 mm 28 mm 22 mm 16 mm 28 mm 16 mm 28 mm
8–800 mm 8–800 mm 7,5–800 mm 6,7–300 mm 8–800 mm 9–27 mm 8–800 mm
Handling: Simpel oder für Experten Die einsteigerfreundliche Nikon 1 hat wenige Bedienelemente, gerade so viele wie nötig. Die Panasonic Lumix DMC-G6 bringt viele Funktionsknöpfe mit, aber auch einen iA-Button für bequeme Vollautomatik. Nikon 1
Panasonic Lumix DMC-G6
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TEST Systemkameras
Testurteil Die Systemkameras im Test eignen sich perfekt für alle, die mit einer kleinen, unkomplizierten Kamera knackscharfe und detailreiche Bilder machen wollen. Auch wer die Möglichkeit zum Objektivwechsel nicht nutzt und nur mit dem mitgelieferten Standardzoom fotografiert, profitiert von der Bildqualität und der Schnelligkeit der Systemkameras. Wer Spezialaufgaben wie Wildlife- oder Sportfotografie plant, sollte ein System mit großem Objektivangebot wählen (Tabelle auf S. 73).
schätzen Experten viele Knöpfe und Drehräder, die spezielle Funktionen direkt zugänglich machen. Auf die Spitze treibt das Panasonic, deren Lumix-Modelle mehrere frei belegbare Funktionstasten mitbringen – aber auch eine iA-Taste, die sofort auf eine schnappschusstaugliche Vollautomatik umschaltet.
Display und Verwacklungsschutz Da man bei den Systemkameras auf keinen Spiegelreflex- oder optischen Sucher zurückgreifen kann, ist die Qualität des Displays besonders wichtig. Je höher die Auflösung, desto besser lässt sich die Qualität der Bilder vor und nach der Aufnahme beurteilen. Die Displays aller Testgeräte messen 3 Zoll (7,6 Zentimeter) in der Diagonalen – aber bei weniger als 0,5 Millionen Subpixeln stören die einzelnen Bildpunkte so stark, dass man Schärfe und Bildeindruck kaum richtig einschätzen kann. Von Vorteil ist auch ein elektronischer Sucher, auf den man ausweichen kann, falls man bei grellem Lichteinfall auf dem externen Display nichts erkennt. Ein weiteres wichtiges Feature ist Standard: eine automatische Ultraschall-Sensorreinigung. Sie entfernt Staub, der wegen der wechselbaren Objektive auf den Sensor von Systemkameras gelangen und dann alle Aufnahmen durch dunkle Flecken verunstalten könnte. Bei unserer Ausstattungswertung bringt es viele Punkte, wenn der Bildstabilisator im Gehäuse integriert ist. Nur Olympus nutzt diese aufwendige Technik. Sie gleicht Verwacklungen aus, indem der Bildsensor blitzschnell verschoben wird. Andere Hersteller integrieren den Wackelschutz in die Objektive, in denen einzelne Linsen verschoben werden. Die mitgelieferten Standardzooms bringen diese Technik mit – weitere Nachrüst-Objektive müssen aber damit ausgestattet sein, sodass die Bildstabilisierung nur mit entsprechend ausgestatteten und daher teuren Objektiven funktioniert. Bei der letzten Wertungskategorie, der Geschwindigkeit, gibt es große Unterschiede. Wenn eine Kamera wie die Sony Alpha 5000 mehr als vier Sekunden braucht, bis man nach dem Einschalten fotografieren kann, macht das spontane Aufnahmen unmöglich. Nervig ist es auch, wenn der Pufferspeicher wie bei der Canon EOS M zu klein bemessen ist, sodass nur drei Serienbilder nacheinander möglich sind. Aber das sind Ausnahmen – die anderen Kameras im Test liefern ihre qualitativ hochwertigen Bilder viel schneller als die Kompakt- oder Smartphonekameras. s testtechnik@chip.de
Testsieger Test: xx Produkte CHIP 01/2015 Samsung NX30
Unabhängige Tests seit 1978
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Unser Preistipp kommt ebenfalls von Samsung, die NX3000. Für 300 Euro bietet sie nahezu perfekte Bildqualität. Bei der Ausstattung der Kamera und der Geschwindigkeit muss man allerdings leichte Einschränkungen in Kauf nehmen. Der Einsteiger-Tipp ist die kleine Nikon 1 J4. Obwohl sie in diesem Testfeld weit unten landet, macht sie dennoch viel bessere Bilder als die meisten Kompaktkameras – bei simpler Bedienung und flottem Tempo.
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Se rie Au IS nb El Di D f A O Au l ek ild et Ra ös sp us 3 Pr Ab ss Ef tro .2 u er un IS ail lö Su lay 3 S e t f 0 s 2 m :p O tre en e at m s is n Ge Ob bp (Z 0 ch Ge 00 g I An es 3. u tu Ges kti ro m so (V en it Aeve (M isch m S w i o j sa 2 z x v su ( e c e O n r s e ll rg isu I Lin m it/ ah W ich 00 IS h e kt io er g m (c it O Bil ng SO uto zög max Sek rö . S S chw l/T )/M oh l B L iv tw a.) bj dq /Ha win Me a tB i O ( i e u e ß P f n o l e .A n fa AN ub uc en u io np /I o n m m ga r i N di n e r er in ek ua od n l u k e o s d d ch . he oi in nz e SO in dl (m ( gk k p s u n a z / tu E tiv li p e B m y( u N b e i a s g s / ixe / / in xe r ah lit r tä ng ur ng nt / e a m e r m F ( g) e s * g i r C z l) o t t ) l l ) ) ) ) ) )
Samsung NX30 Olympus Pen E-PL7 Panasonic Lumix DMC-G6 Olympus Pen E-PL5 Panasonic Lumix DMC-G5 Fujifilm X-M1 Fujifilm X-A1 Samsung NX3000 Sony NEX-5T Sony Alpha 5100 Samsung NX2020 Panasonic Lumix DMC-GM1 Sony Alpha 3000 Panasonic Lumix DMC-GF6 Sony Alpha 5000 Samsung NX mini Canon EOS M Nikon 1 J4
* NIEDRIGER = BESSER
Testsieger wird die Samsung NX30, die eine sehr gute Bildqualität liefert und sich auch sonst keine Schwächen leistet. Außerdem bringt sie einen besonders scharfen Sucher mit und legt ein schnelles Serienbild-Tempo vor. Nur der große Spiegelreflex-Formfaktor kann in manchen Situationen nachteilig sein.
87,3 84,1 83,5 82,0 81,0 80,6 80,4 79,7 78,3 77,5 76,6 75,9 75,0 74,9 74,4 72,2 71,5 70,4
560 500 490 400 370 440 360 300 550 570 290 530 300 430 340 280 330 450
91 89 85 89 83 97 100 98 87 89 88 87 89 83 92 83 83 73
85 76 84 73 81 65 63 65 66 65 65 66 66 69 62 63 64 59
83 89 80 85 77 73 67 64 87 75 74 69 57 68 56 63 57 94
20,0 23,5 x 15,7 15,9 17,3 x 13,0 15,9 17,3 x 13,0 15,9 17,3 x 13,0 15,9 17,3 x 13,0 16,0 23,6 x 15,6 16,0 23,6 x 15,6 20,0 23,5 x 15,7 16,0 23,5 x 15,6 24,0 23,5 x 15,6 20,0 23,5 x 15,7 15,8 17,3 x 13,0 19,8 23,2 x 15,4 15,8 17,3 x 13,0 19,7 23,2 x 15,4 20,0 13,2 x 8,8 17,9 22,3 x 14,9 18,2 13,2 x 8,8
Samsung NX Micro Four Thirds Micro Four Thirds Micro Four Thirds Micro Four Thirds Fujifilm X Fujifilm X Samsung NX Sony E Sony E Samsung NX Micro Four Thirds Sony E Micro Four Thirds Sony E Samsung NX-M Canon EF-M Nikon 1
2,4 Q 1,4 Q 1,4 Q Q Q Q Q Q Q 0,2 Q Q Q Q Q
3,0/1,0/ Q / Q 3,0/1,0/ Q / Q 3,0/1,0/ Q / Q 3,0/0,5/ Q / Q 3,0/0,9/ Q / Q 3,0/0,9/ Q / Q 3,0/0,9/ Q / Q 3,0/0,5/ Q / Q 3,0/0,9/ Q / Q 3,0/0,9/ Q / Q 3,0/1,0/ Q / Q 3,0/1,0/ Q / Q 3,0/0,2/ Q / Q 3,0/1,0/ Q / Q 3,0/0,5/ Q / Q 3,0/0,5/ Q / Q 3,0/1,0/ Q / Q 3,0/1,0/ Q / Q
SPITZENKLASSE (100–90,0)
1.575/1.393 1.738/1.563 1.688/1.473 1.716/1.537 1.711/1.704 1.795/1.612 1.553/1.503 2.006/1.622 1.379/1.303 1.764/1.558 1.707/1.242 1.681/1.541 1.587/1.478 1.713/1.514 1.622/1.491 1.900/1.232 1.627/1.441 1.577/1.113
86/61 77/49 72/66 70/65 71/87 62/47 82/72 100/90 84/56 78/32 94/66 77/72 81/45 80/66 86/41 72/92 76/48 60/30
OBERKLASSE (89,9–75,0)
0,6/1,9 0,9/1,6 0,9/1,9 0,9/1,7 1,3/1,6 0,6/1,4 0,5/1,3 0,8/1,6 1,0/1,8 1,0/1,5 1,0/2,0 0,9/1,8 1,0/1,7 1,2/2,1 0,8/1,5 1,3/2,1 1,0/2,8 1,0/1,8
0,7 0,2 0,3 0,5 0,5 0,6 0,7 0,5 0,7 0,6 0,4 0,3 0,8 0,3 0,5 0,4 1,1 0,6
8,2/28 8,8/25 6,7/∞ 8,2/17 6,3/36 5,6/39 5,5/10 5/10 9,6/12 6/∞ 7,3/14 4,7/40 3,5/10 3,8/48 2,3/∞ 6/12 4,2/3 59/20
620/300 620/300 520/260 600/300 560/270 670/350 720/380 630/300 610/290 750/320 470/240 380/190 860/410 450/220 710/330 800/400 400/190 550/270
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127 x 96 x 43 115 x 67 x 38 123 x 85 x 71 111 x 64 x 38 120 x 83 x 71 117 x 67 x 39 117 x 67 x 39 114 x 63 x 38 111 x 59 x 39 110 x 63 x 36 119 x 65 x 36 99 x 55 x 30 128 x 91 x 85 111 x 65 x 38 110 x 63 x 36 110 x 62 x 23 109 x 67 x 32 100 x 60 x 29
440 385 340 347 395 330 325 270 300 283 280 205 405 325 289 200 300 235
MITTELKLASSE (74,9–45,0) NICHT EMPFEHLENSWERT (44,9–0) ALLE WERTUNGEN IN PUNKTEN (MAX. 100) Q JA Q NEIN
7 7 Akkulaufzeit
Haptik + Verarbeitung 6,7 %
LESERTEST
Urteil GUT (1,8)
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sehr gut
gut
befriedigend
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15 CHIP-Leser haben es getestet:
FOTOS: ACER (PRODUKTE); PRIVAT (PORTRÄT)
Acer Aspire Switch 10 FHD H ohe Leistung wie bei einem Notebook und trotzdem mobil und federleicht wie ein Tablet? Ob das Acer Aspire Switch 10 FHD diesen Erwartungen gerecht wird, haben 15 CHIP-Leser einen Monat lang ausführlich getestet. Zunächst einmal wollten wir von den Testern wissen, wie ihnen das Gerät optisch gefällt. Zwölf Personen haben das Design mit „sehr gut“ bewertet. Manfred Hartling begründet seine Entscheidung so: „Das Acer Aspire Switch 10 liegt gut in der Hand. Die gebürstete Rückseite sieht edel aus“. Noch besser gefallen sogar die Haptik und Verarbeitung: Hier vergaben 13 Tester die Note „sehr gut“ oder „gut“ und nur zwei bewerteten das Design mit „befriedigend“ beziehungsweise „ausreichend“. Im Betrieb konnte am meisten die Displayqualität überzeugen. Die Kombination aus Full-HD-Display sowie ZeroAir-Gap- und IPS-Technologie hat sich gelohnt: Über 70 Prozent sind mit der Displayqualität sehr zufrieden. Bernd Züfle staunt: „Ich habe selten eine so hervorragende Bildqualität gesehen.“ Auch die Performance des Intel® Atom™ Prozessors Z3735 kann sich sehen lassen: Knapp 90 Prozent finden die Leistung des Convertibles „sehr gut“ oder „gut“. Nur zwei CHIP-Leser bewerteten die Performance als „befriedigend“ beziehungsweise „mangelhaft“. „Wunder sollten nicht erwartet werden, aber als Office-Rechner für unterwegs und fürs Surfen gut zu gebrauchen“, meint Olaf Terlisten. Lediglich an der Akkulaufzeit könnte man noch arbeiten. Hier ist nur ein Tester sehr zufrieden, die meisten, nämlich über 50 Prozent vergeben die Note „gut“ und insgesamt sechs der 15 Tester sind mit
der Akkulaufzeit nicht zufrieden. Das Umwandeln des Aspire Switch von Notebook zu Tablet oder andersherum funktioniert einwandfrei – keiner unserer Tester hatte damit ein Problem, obwohl zwei Drittel der Teilnehmer das Gerät gleichermaßen als Tablet und als Notebook genutzt haben. Jens Reinhardt lobt sogar extra den „praktischen Magnet-Kopplungsmechanismus“. Alles in allem bewerten die CHIP-Tester das Acer Aspire Switch 10 FHD mit der Note „gut“. Für den Gesamteindruck bekommt das Gerät eine Durchschnittsnote von 1,8. Als großen Vorteil empfanden alle Tester, dass das Gerät sowohl als Tablet als auch als Notebook nutzbar ist. Dominic Meyer machte die Erfahrung, dass es „einen großen Wow-Effekt gibt, sobald man das Tablet zum ersten Mal vor Freunden vom Tastaturdock löst“. s
„Ein gelungenes Tablet mit kleinen Verbesserungsmöglichkeiten“ Gerhard Engel-Huber
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TEST Einzeltest
T E S T E R G E B N I S S E
Neues Betriebssystem Das neue Apple-Tablet verfügt auch über das neue Apple-Betriebssystem iOS 8, hier der aufgeräumte Startbildschirm.
Gut
Einzeltest Januar 2015 Apple iPad Air 2
Unabhängige Tests seit 1978
Farbspiele
H
ighlights des iPad Air 2 sind das für ein 9,7-Zoll-Tablet sehr geringe Gewicht von nur 444 Gramm und die äußerst schlanken Ausmaße. Im Vergleich zum sowieso schon schlanken Vorgänger ist es fast zwei Millimeter dünner und 20 Gramm leichter. Eine neue Display-Beschichtung sorgt für eine wirkungsvollere Entspiegelung als bei der Konkurrenz. Die Helligkeit liegt bei rund 400 cd/m², der Schachbrettkontrast bei 136:1. Zudem weist das Display eine hohe Farbstabilität bei flachen Blickwinkeln auf. In der Summe ist es vor allem dank der geringen Reflexion eines der besten Tablet-Displays. Trotz der geringen Ausmaße erreicht das Air in unserer Mobilitäts-Wertung wegen der Akkulaufzeiten nur ein „Befriedigend“. Mit fast 8 Stunden bei Videos und 5:31 Stunden bei Internet-Ausflügen schlägt sich das Air 2 zwar nicht schlecht, andere Tablets haben aber mehr zu bieten. Die größte Software-Neuerung: die Betriebssystem-Version iOS 8 mit aufgefrischter Optik und vielen neuen Funktionen. So können etwa bis zu sechs Familienmitglieder per „Family Share“ ihre Buch-, Musikund App-Einkäufe teilen. Außerdem führt Apple Widgets für Office-Anwendungen oder News ein. Zudem geht die Bedienung perfekt von der Hand. Wir konnten – auch dank des neuen Prozessors A8X – keine Ruckler oder andere Performance-Schwächen feststellen. Jedes Menü ist nach wenigen Fingertipps aufgerufen, und die SystemEinstellungen sind kinderleicht zu justieren. SPITZENKLASSE (100–90,0) OBERKLASSE (89,9–75,0) ALLE WERTUNGEN IN PUNKTEN (MAX. 100)
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01/2015
Die Ausstattungsliste liest sich wie die des Vorgängers: 128 GByte Flash-Speicher, ein LTE-Funkmodul, Bluetooth 4.0 sowie ein Lightning-Anschluss stecken in der getesteten 810-Euro-Vollausstattung. Mit 16 GByte und ohne LTE schlägt das Air mit rund 460 Euro zu Buche. Einen SD-Kartenslot hat das iPad Air 2 nach wie vor nicht, der integrierte Speicher lässt sich also ausschließlich über Apples iCloud-Dienst erweitern. Die skypetaugliche Webcam auf der Vorderseite nimmt 720p-Videos auf. Die rückwärtige Kamera löst 8 Megapixel auf und kann 1.080pVideos aufzeichnen. In der Praxis erreichen Fotos und Videos eine ordentliche Qualität. Neu ist der Fingerprint-Sensor TouchID. Dieser soll in Zukunft einfaches Bezahlen im iTunes- und App-Store ermöglichen. T E S T FA Z I T Das neue Apple iPad Air 2 beeindruckt im Test mit schlankem Design, sehr geringem Gewicht, starkem Display und vorbildlichem Handling. Den bedeutendsten Fortschritt stellt das neue, sehr anwenderfreundliche Apple-Betriebssystem dar. So platziert sich das Air 2 ohne Probleme an der Spitze unserer Tablet-Top-10.
MATTHIAS RÖSSLER
und leicht, LTE-Modul, viel + Flach Speicher, exzellentes Handling
Kein SD-Kartenslot, Lightning-Port – statt Standard-USB
MITTELKLASSE (74,9–45,0)
NICHT EMPFEHLENSWERT (44,9–0)
Guter Gesamteindruck Das 9,7-Zoll-Display des Air 2 erreicht in kaum einer Testdisziplin den Höchstwert, liefert aber weit überdurchschnittliche Darstellungen knapp hinter dem DisplaySieger von Panasonic. DISPLAY-WERTUNG (IN PUNKTEN) APPLE IPAD AIR 2
96
PANASONIC TOUGHPAD FZ-G1 TABLETDURCHSCHNITT
79,4
100
TECHNISCHE DATEN
DISPLAY (GRÖSSE/AUFLÖSUNG)
CPU/RAM BETRIEBSSYSTEM SPEICHER (INTERN/ERWEITERUNG) SCHNITTSTELLEN AKKULAUFZEIT (VIDEO/INTERNET) ABMESSUNGEN/GEWICHT
9,7 Zoll/ 2.048 x 1.536 Pixel Apple A8X/2 GByte iOS 8.1 128 GByte/– ac-WLAN, Bluetooth 4.0, Bluetooth. LE, LTE, propr. USB, HDMI, Lightning 7:43/5:31 Stunden 24,0 x 17,0 x 0,6 cm/444 g
WERTUNG
GESAMTWERTUNG HANDLING (50 %) DISPLAY (20 %) MOBILITÄT (20 %)
AUSSTATTUNG (10 %) TOP-10-PLATZIERUNG PREIS (CA.)
CHIP-Note
89,4 100 96 60 81 1 von 88 (siehe CHIP Top 10, Seite 90) 810 Euro
gut (1,6)
FOTOS: HERSTELLER (PRODUKTE)
Apple iPad Air 2 Das neue Spitzentablet
Kosmetik statt technischer Revolution bei der Hardware – das iPad Air gibt es nicht mehr nur in Schwarz/Grau oder Weiß, sondern auch in goldenem Outfit.
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TEST Einzeltest
T E S T E R G E B N I S S E
Steighilfe Dank seiner neuen Kletterhilfe überwindet der Kobold Hindernisse von bis zu zwei Zentimetern Höhe oder erklimmt auch dicke Teppiche.
Sehr gut Einzeltest Januar 2015
Vorwerk Kobold VR200
Unabhängige Tests seit 1978
Bürstenunterstützung Mit einer kleinen Bürste erreicht der Vorwerk unzugängliche Stellen, bei denen Konkurrenten regelmäßig versagen.
Vorwerk Kobold VR200 Der Klettermaxe unter den Saugrobotern
em VR200 hat Vorwerk im Vergleich zum Vorgänger (s. CHIP 03/2012) viele kleine Verbesserungen spendiert. Die grobe Navigation erledigt jetzt der Lasertaster im Turm des Geräts. Dieser teilt einen Raum in quadratische Abschnitte, die der Roboter nacheinander abfährt. Sollte der Laser ein Objekt nicht einwandfrei erkennen, lassen drei Ultraschallsensoren an der Front den VR200 anhalten, bevor er dagegen rumpelt. Im Test versagte dieses System äußerst selten. Im schlimmsten Fall fährt der VR200 langsam gegen ein Objekt und hält dank seiner Kontaktsensoren in der Stoßstange an. Zusätzliche Sensoren erkennen Treppenstufen oder verfolgen Raumkanten. Völlig neu sind die Kletterhilfen: Wo andere Staubsauger ein Hindernis nur umfahren, steigt der Kobold einfach drüber. Das funktioniert mit Hindernissen von bis zu zwei Zentimetern Höhe. Türschwellen oder dicke Läufer sind so für ihn kein Problem. Trotzdem sollten Sie für freie Böden sorgen, denn die Kletterpartien verlängern die Putzzeit erheblich und verwirren ab und an die Navigation. Die Bedienung des VR200 ist sehr einfach. Auf einem farbigen Display und wenigen Tasten können Sie die Sprache einstellen oder regelmäßige Putzzeiten einprogrammieren. Ebenfalls löblich: Signaltöne und LEDs lassen sich fast komplett abschalten. Für eine normale Raumreinigung reicht das doppelte Betätigen des Startknopfs. Es ist auSPITZENKLASSE (100–90,0) OBERKLASSE (89,9–75,0) ALLE WERTUNGEN IN PUNKTEN (MAX. 100)
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ßerdem möglich, den VR200 per Fernbedienung manuell zu kontrollieren. Einen kleinen, leeren Testraum mit den Abmessungen 268 x 290 cm reinigte der VR200 in knapp elf Minuten zweimal, bevor er die Ladestation wieder anfuhr. Im Eco-Modus brauchte er nur eine halbe Minute länger. Der EcoModus ist recht leise, im Nebenraum stört der Sauger kaum mehr. Der Schmutz landet in einem Staubbehälter mit 530 ml Fassungsvermögen. Der Staub wird durch den Saugvorgang gut zusammengedrückt und fällt beim Entleeren fast komplett als kompakter Klumpen aus der Box. Das Saugverhalten ist sehr gut, nur selten übersieht der Roboter einen Krümel. T E S T FA Z I T Der Vorwerk Kobold VR200 überwindet selbstständig hohe Türschwellen und andere Hindernisse. Das macht ihn zu einem Meilenstein unter den Roboterstaubsaugern. Dazu ist das 750 Euro teure Gerät recht leise und leicht zu bedienen. Nicht zuletzt ist die Saugleistung sehr gut. Allerdings stören manche Hindernisse die Navigation.
RIAN VOSS
Saugleistung, Kletterhilfe, + Hohe simple Bedienung, sehr flach
allergikertauglich, schiebt kleine – Nicht Hindernisse vor sich her
MITTELKLASSE (74,9–45,0)
NICHT EMPFEHLENSWERT (44,9–0)
Kleine blinde Flecken Die grün eingefärbte Fläche zeigt die Bereiche, die der Saugroboter im Testparcours erfasst hat. Die schwierige Ecke hinten links ist ihm allerdings entgangen.
TECHNISCHE DATEN
BEHÄLTERVOLUMEN AKKULAUFZEIT FEINSTAUBFILTER PROGRAMMIERBAR LIEFERUMFANG
SONSTIGES
530 ml 60–90 Minuten Klasse F7 Ja Fernbedienung, 4 Meter Magnetstreifen, Ladestation, Micro-USB-aufUSB-Kabel Kletterhilfe, nicht allergikertauglich
WERTUNG
GESAMTWERTUNG
REINIGUNGSLEISTUNG (60 %) ERGONOMIE (30 %) AUSSTATTUNG (10 %) TOP-10-PLATZIERUNG PREIS (CA.)
CHIP-Note
90,4 92 91 79
keine 750 Euro
sehr gut (1,4)
FOTOS: HERSTELLER (PRODUKTE); DENNIS SCHÖBERL (TESTAUFBAU)
D
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Gut
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Einzeltest Dezember 2014 Centralway Numbrs
Unabhängige Tests seit 1978 chip.de/ CC141297
Geld sicher verwalten:
E
Centralway Numbrs
infache Bedienung ist Trumpf bei der kostenlosen MobileBanking-App Numbrs von Centralway: Alle Umsätze, die bei den privaten Finanzen anfallen, erscheinen in einer Timeline, sodass auch der kleinste Cent-Betrag in der App dokumentiert ist – ob als Einnahme oder als Ausgabe. Damit diese sensiblen Finanzinformationen jederzeit absolut privat bleiben, hat Centralway dem Thema Datensicherheit absolute Priorität eingeräumt. Cloudbasierte Datenspeicherung: So liegen etwa alle Bankdaten bei Centralway Numbrs anonymisiert und verschlüsselt in der NumbrsCloud. Nur der Nutzer selbst hat Zugriff auf seine persönlichen Daten. Schon bei der Übertragung an die Numbrs-Server werden die Daten anonymisiert, verschlüsselt und tokenisiert. Dank des SSLProtokolls sind die Daten während der Übertragung im Internet unlesbar. Auf den Servern kategorisiert der Numbrs-Algorithmus die anonymisierten Daten und liefert eine Zukunftsprognose zu der
Entwicklung des privaten Budgets. Auch alle Transaktionen, die der User innerhalb der Centralway Numbrs-App vornimmt, sind komplett verschlüsselt und lassen sich nur vom Nutzer selbst einsehen. Keine Daten auf dem iPhone: Sobald sich der Nutzer aus der App abmeldet, werden alle persönlichen Daten vom iPhone gelöscht. Auf dem Smartphone sind also grundsätzlich keinerlei Daten gespeichert. Erst bei der Wiederanmeldung werden die Daten erneut abgerufen. Selbst im Falle von Verlust oder Diebstahl des iPhones bleiben alle Informationen aufgrund der mehrfachen Verschlüsselung geschützt. Sicherheitsmuster bei der Anmeldung: Bankseitige Sicherheitsmechanismen, etwa das PIN/TAN-Verfahren, werden von der TÜV-zertifizierten App durch den Einsatz eines nutzerspezifischen Passworts wie auch Sicherheitsmusters zusätzlich verstärkt. Angenehmer Nebeneffekt des Sicherheitsmusters: Dadurch ist Centralway Numbrs auch sehr schnell geöffnet.
TEST Einzeltest
Gut
Einzeltest Januar 2015 Canon PowerShot G7 X
Unabhängige Tests seit 1978
Toshiba Satellite P50-A-14F Leistungsstarker Mobilrechner
Canon PowerShot G7 X Kleines Kraftpaket mit schneller Reaktion it der PowerShot G7 X springt Canon auf den Trendzug, der derzeit durch die Fotolandschaft rast: eine handliche Kompaktkamera mit einem für diese Klasse riesigen 1-Zoll-Sensor, der eine hohe Bildqualität erwarten lässt. Wie auch die Konkurrenten Sony RX100 III und die Panasonic Lumix FZ1000 löst dieser Canon-Bildchip mit 20 Megapixel auf und liefert tatsächlich sehr gute Bildqualität. Bis zu 1.534 Linienpaare pro Bildhöhe sind ein Merkmal der knackigscharfen Aufnahmen. Selbst bei steigender Lichtempfindlichkeit in der Dämmerung bleiben die Werte weitgehend konstant. Allerdings zeigt sich Bildrauschen bereits ab ISO 400. Die Weichzeichnung radiert nach ISO 1.600 zudem feine Details aus dem Bild. In Sachen Bildqualität liegt die Canon Power Shot G7 X damit über der FZ1000 von Panasonic, aber unter der Sony RX100 III. Zur guten – wenn auch nicht überragenden – Ausstattung gehören ein scharfes 3-Zoll-Display inklusive Klapp- und Touchfunktion, WLAN und NFC für die drahtlose Datenübertragung, insgesamt 17 Szenen- und Motivprogramme sowie manuelle PSAMModi. Auch Filmer dürften an der Kamera und ihrem Full-HD-Videomodus mit 60 Bildern pro Sekunde sowie Stereoton Gefallen finden. Letztendlich aber ist es das hochwertige 4,2-fach-Zoom, das mit geringem Randschärfeverlust und kaum Abbildungsfehlern überzeugt. Lediglich ein elektronischer Sucher SPITZENKLASSE (100–90,0) OBERKLASSE (89,9–75,0) ALLE WERTUNGEN IN PUNKTEN (MAX. 100)
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01/2015
sowie ein Blitzschuh bleiben unerfüllte Wünsche. Stattdessen dient ausschließlich der bis zu sieben Meter weit reichende Klappblitz für Aufhellung. Bei der Geschwindigkeit schlägt sich die stets schnappschusstaugliche Canon PowerShot G7 X ebenfalls souverän. Nur die Akkulaufzeit kommt mit maximal 570 Auslösungen sowie höchstens 85 Videominuten nicht über den Durchschnitt in dieser Klasse der Allrounder- und Style-Kameras hinaus.
TECHNISCHE DATEN
MAX. AUFLÖSUNG
DISPLAY: GRÖSSE/AUFL. BRENNWEITE: KLEINBILD/ZOOM ISO-BEREICH AUSLÖSEVERZÖGERUNG MIT AUTOFOKUS AUFNAHMEN PRO AKKULADUNG: MIN./MAX. SPEICHER: INTERN/ERWEITERUNG ABMESSUNGEN/GEWICHT
5.472 x 3.648 (20 Megapixel) 3 Zoll/1.040.000 24–100 mm/4,2-fach 125–12.800 0,25 s 130/570 –/SDHC, SDHX 10,3 x 6,0 x 4,0 cm/302 g
CPU/RAM
TECHNISCHE DATEN
GRAFIK DISPLAY: DIAGONALE/AUFLÖSUNG LAUFWERKE SCHNITTSTELLEN AKKULAUFZEIT: WORD/VIDEO ABMESSUNGEN/GEWICHT
Intel Core i7-4700MQ/16 GByte Chipsatz +nVidia GeForce GT 745M 15,6 Zoll/1.920 x 1.080 Pixel Festplatte (Hybrid) 1.000 GByte, DVD-Brenner 2 x USB 3.0, USB 2.0, Bluetooth, ac-WLAN, LAN, HDMI, VGA, Cardreader 4:50/2:59 Stunden 37,8 x 24,4 x 2,7 cm/2,2 kg
WERTUNG
WERTUNG
GESAMTWERTUNG
BILDQUALITÄT (45 %) AUSSTATTUNG (40 %) GESCHWINDIGKEIT (15 %) TOP-10-PLATZIERUNG PREIS (CA.)
CHIP-Note
MITTELKLASSE (74,9–45,0)
89,3 93 85 90 3 von 40 (siehe CHIP Top 10, Seite 87) 650 Euro
gut (1,6) NICHT EMPFEHLENSWERT (44,9–0)
GESAMTWERTUNG MOBILITÄT (25 %)
AUSSTATTUNG (25 %) DISPLAY (20 %) LEISTUNG (15 %) ERGONOMIE (15 %) TOP-10-PLATZIERUNG PREIS (CA.)
CHIP-Note
73,1 50 99 59 100 61 5 von 42 (siehe CHIP Top 10, Seite 90) 1.050 Euro
befriedigend (2,7)
FOTOS: HERSTELLER
M
Von allen Notebooks der CHIP Top 10 zeigt das Satellite P50-B-108 die überzeugendste Rechenleistung. Toshiba erreicht dies durch die Kombination der zur Zeit stärksten Mobil-CPU mit satten 16 GByte Arbeitsspeicher, und auch die Flash-Unterstützung für die Festplatte (Hybrid) trägt ihren Teil zum Erfolg bei. Eine fast ebenso gute Wertung erreicht die opulente Ausstattung inklusive einem TByte Festplattenspeicher und DVD-Brenner – da kann auch keines der besser platzierten Modelle mithalten. Die Schattenseiten des Toshiba sind die recht mageren Akkulaufzeiten (zwischen 2:59 und 4:50 Stunden) und ein in Sachen Maximalhelligkeit und Kontrast eher schwaches 15,6-Zoll-Display, das aber immerhin mit seiner Full-HD-Auflösung einiges gut macht. Allerdings gehört der Kandidat zu den lautesten Notebooks (3,1 Sone bei Volllast).
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TEST Einzeltest
Gut
Einzeltest Januar 2015 Epson EH-TW5200
Unabhängige Tests seit 1978
Sehr gut Einzeltest Januar 2015 Oppo Find 7
Unabhängige Tests seit 1978
Epson EH-TW5200 Starker TageslichtProjektor
Oppo Find 7 Fixes Smartphone mit Kameraschwäche
D
ie Find-Modelle bilden das PremiumSegment des chinesischen Herstellers Oppo. Entsprechend stattlich fällt die Ausstattung des Modells 7 aus: Der starke Snapdragon 801 mit 2,5 GHz entzündet ein wahres Performancefeuer, und 3 GByte RAM sichern eine flüssige Bedienung. Für schnelle Netzausflüge ist LTE an Bord. Der interne Speicher misst 32 GByte und lässt sich um maximal 128 GByte per microSD-Karte erweitern. Das hohe Niveau setzt sich auch bei der Verarbeitungsqualität fort. Das Gehäuse ist präzise gefertigt, die Spaltmaße sind vergleichbar mit denen des iPhones. Mit einer extrem hohen Pixeldichte (538 ppi) bietet das Find 7 eines der schärfsten Smartphone-Displays unserer Handy-Bestenliste. Die Auflösung (1.440 x 2.560 Pixel) ist so hoch, dass entsprechend hochaufgelöste Videos fast surreal scharf wirken und einzelne Pixel selbst mit der Lupe nicht mehr zu erkennen sind. Die Helligkeit fällt mit 347 cd/m² nicht besonders hoch aus, auch beim Kontrast schwächelt der Kandidat. Bei starker Sonneneinstrahlung lässt sich das Display zudem kaum ablesen. Die 13-Megapixel-Kamera überzeugt bei Tageslicht mit natürlichen Farben und scharfen Bildern. Sobald aber die Lichtverhältnisse schlechter werden, stört deutliches Rauschen jede Aufnahme. Immerhin leuchtet der Doppel-LEDBlitz die Szenerie effektiv aus. Gut gefallen die Kamera-Extras: Das Find 7 kombiniert
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zehn Fotos zu einer 50-Megapixel-Aufnahme, liefert auf Wunsch RAW-Bilder und nimmt Videos im 4K-Format auf. Die Frontkamera macht Selfies noch mit fünf Megapixel. Die Akkuleistung ist durchwachsen: Beim Surfen ist schon nach 5:30 Stunden Schluss, telefonieren können Sie dagegen über zehn Stunden lang. Das macht mit dem Find 7 auch meist Spaß, denn die Akustik ist gut – nur verschluckt das Handy hin und wieder die Worte des Gesprächspartners.
TECHNISCHE DATEN
MOBILFUNKSTANDARDS LAUFZEIT: GESPRÄCH/ONLINE SAR-WERT STRAHLUNG SCHNITTSTELLEN DISPLAY: GRÖSSE/AUFLÖSUNG SPEICHER: INTERN/ERW.
BETRIEBSSYSTEM ABMESSUNGEN/GEWICHT
GSM-Quadband, EDGE, UMTS, LTE 10:26/5:30 Stunden 0,47 W/kg ac-WLAN, microUSB 2.0, Bluetooth, NFC 5,5 Zoll/ 1.440 x 2.560 Pixel 32 GByte/microSD (bis 128 GByte) Android 4.3 7,1 x 15,3 x 1,0 cm/178 g
Im Testlabor punktet der Beamer Epson EH-TW5200 mit einer sehr guten Bildqualität ohne Regenbogeneffekt, der LCD-Projektionstechnik sei Dank. Die Messungen von Schachbrettkontrast und Lichtstrom ergeben Mittelklassewerte, das reicht aber schon für detailreiche und helle Darstellungen. Damit eignet sich dieser FullHD-Projektor auch für helle Tageslichtumgebungen. Das Betriebsgeräusch ist in Extremsituationen zwar hörbar, leiser ist aber kein anderer von uns getesteter Heimkinoprojektor. Zum perfekten Gesamtbild fehlt einzig eine vertikale Bildlagekorrektur (Lens Shift) – ein Grund für die schwache Ausstattungswertung. Mit knapp 700 Euro gehört der Epson zu den preiswerteren Beamern der CHIP Top 10, zudem leuchten die Lampen (laut Hersteller) lange und sind vergleichsweise preiswert. Auch die Serviceleistungen – inklusive einer Garantiezeit von drei Jahren – bewerten wir mit „Sehr gut“.
TECHNISCHE DATEN
PROJEKTIONSTECHNIK AUFLÖSUNG LAMPENLEBENSDAUER (LT. HERSTELLER) BILDDIAGONALE PROJEKTIONSABSTAND MAXIMALER KONTRAST (SCHACHBRETTMUSTER) LICHTSTROM ABMESSUNGEN
WERTUNG
GESAMTWERTUNG HANDLING (30 %): INTERNET (20 %)
MULTIMEDIA (20 %) TELEFON & AKKU (20 %) APP-STORE (10 %) TOP-10-PLATZIERUNG PREIS (CA.)
CHIP-Note
0,86–8,33 m 0,9–10,8 m 115:1 1.409 Lumen 29 x 11 x 24 mm
WERTUNG
93,2 92 97 90 93 96 24 von 105 (siehe CHIP Top 10, Seite 89)
GESAMTWERTUNG
480 Euro
PREIS (CA.)
sehr gut (1,3)
LCD 1.920 x 1.080 Pixel 3.000 Stunden
BILDQUALITÄT (50 %) ERGONOMIE (25 %) AUSSTATTUNG (15 %) ENERGIEEFFIZIENZ (5 %) SERVICE/DOKU (5 %) TOP-10-PLATZIERUNG
CHIP-Note
85,9 91 97 64 41 100 4 von 12 (siehe CHIP Top 10, Seite 89) 700 Euro
gut (1,8)
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Unter den Notebooks, deren Performance wir in den CHIP Top 10 mit „Sehr gut“ bewerten, ist das Lenovo IdeaPad U530 Touch das günstigste. Für rund 750 Euro bekommen Sie ein 15,6-Zoll-System auf der Grundlage eines Intel Core i5-4210U mit 1,7-GHz-Taktung. Überdurchschnittliche acht GByte Arbeitsspeicher und eine 500-GByte-Festplatte mit SSD-Unterstützung sind weitere Leistungsbringer. Dabei bleibt die Mobilität noch akzeptabel: 2,3 Kilogramm sind in dieser Größenordnung tragbar, 9:08 Stunden Officelaufzeit sogar ziemlich gut. Weniger überzeugend präsentiert sich das Display. Die Helligkeit (265 cd/m²) liegt zwar über dem Notebook-Durchschnitt, aber wir messen einen eher mäßigen Kontrastwert. Dazu verliert der etwas unregelmäßig ausgeleuchtete Bildschirm Punkte wegen starker Spiegelungen. Ergonomisch kann das Lenovo ebenfalls nicht recht punkten, vor allem wegen des hohen Lärmpegels bis 2,4 Sone.
Ob unter störungsfreien Laborbedingungen oder in der Praxis – der Asus DSLAC68U überzeugte im Testverfahren mit durchweg starken Datendurchsätzen und sichert sich einen Spitzenplatz in unserer Bestenliste. Es übertrumpft zumindest bei einigen der Performance-Tests sogar den rechenstärksten D-Link DIR-880L. Selbst unter ungünstigen Umständen erreicht der Datendurchsatz noch 162 MBit pro Sekunde – ein ausgezeichneter Wert. Einige Modelle mit ac-WLAN-Technik erreichen hier nicht einmal 100 MBit. Dazu bietet der Asus-Router alle wichtigen Anschlüsse und Fortgeschrittenen-Features wie einen FTP- oder auch einen Druckerserver. Zudem zählt er zu den wenigen Routern, die bereits über ein integriertes ADSL- und VDSL-Modem verfügen. Rund 180 Euro sind zwar für einen WLAN-Router nicht billig, dank hoher Performance und guter Ausstattung bleibt das Preis-Leistungs-Verhältnis aber trotzdem gut.
Mit der Stylus SP-100EE von Olympus nehmen Sie Motive besonders zielsicher aufs Korn, nämlich mit einem aufklappbaren Leuchtpunktvisier, das in der Funktion einem Zielfernrohr ähnlich ist. Bei vollem 50-fach-Zoom kann das eine sinnvolle Hilfe beim Anpeilen eines Objektes sein. Und auch sonst ist die Ausstattung überaus ordentlich: Das scharfe 3-ZollDisplay ist vergleichsweise unempfindlich gegen Sonneneinstrahlung, zahlreiche Motivprogramme für Einsteiger und viele manuelle Einstellungen für Fortgeschrittene machen die Olympus für die verschiedensten Nutzergruppen attraktiv. Und im Videomodus zeichnet die Kamera Full-HD-Aufnahmen mit 60 Bildern pro Sekunde auf. Schnell ist der Kandidat obendrein. Der große Knackpunkt ist die Bildqualität. Der 16-Megapixel-Sensor liefert selbst bei günstigen Lichtverhältnissen ziemlich verrauschte Aufnahmen und verschluckt viele Details.
TECHNISCHE DATEN
GRAFIK DISPLAY: DIAGONALE/AUFLÖSUNG LAUFWERKE SCHNITTSTELLEN AKKULAUFZEIT: WORD/VIDEO ABMESSUNGEN/GEWICHT
Intel Core i5-4210U/ 8 GByte Chipsatz 15,6 Zoll/ 1.080 x 1.920 Pixel Hybrid-Festplatte 500 GByte USB 3.0, 2 x USB 2.0, LAN, ac-WLAN, Bluetooth, Cardreader 9:08/6:24 Stunden 38,4 x 25,8 x 2,4 cm/2,3 kg
TECHNISCHE DATEN
WLAN-STANDARD LAN-PORTS ZUSÄTZLICHE SCHNITTSTELLEN DSL-MODEM MAXIMALE DATENRATE (WLAN) ANTENNEN STROMVERBRAUCH: STANDBY/TRANSFER USB-PORT FÜR EXTERNE FESTPLATTE SONSTIGES
WERTUNG
GESAMTWERTUNG MOBILITÄT (25 %)
AUSSTATTUNG (25 %) DISPLAY (20 %) LEISTUNG (15 %) ERGONOMIE (15 %) TOP-10-PLATZIERUNG PREIS (CA.)
CHIP-Note
69,7 70 78 62 90 45 13 von 41 (siehe CHIP Top 10, Seite 90) 750 Euro
befriedigend (2,9)
SPITZENKLASSE (100–90,0) OBERKLASSE (89,9–75,0) ALLE WERTUNGEN IN PUNKTEN (MAX. 100)
84
01/2015
ac-WLAN 4 x GBit-LAN USB 3.0 ja 598 MBit/s 3 x extern 14/16 Watt ja
App-Steuerung
TECHNISCHE DATEN
MAX. AUFLÖSUNG
DISPLAY: GRÖSSE/AUFL. BRENNWEITE: KLEINBILD/ ZOOM ISO-BEREICH: MIN./MAX. AUSLÖSEVERZÖGERUNG MIT AUTOFOKUS AUFNAHMEN PRO AKKULADUNG: MIN./MAX. SPEICHER: INTERN/ERWEITERUNG ABMESSUNGEN/GEWICHT
WERTUNG
GESAMTWERTUNG
HARDWARE/AUSTATT. (30 %) LEISTUNG (30 %) FUNKTIONALITÄT (30 %) INSTALL./KONFIG. (10 %) TOP-10-PLATZIERUNG PREIS (CA.)
CHIP-Note MITTELKLASSE (74,9–45,0)
91,1 91 97 86 90 2 von 30 (siehe CHIP Top 10, Seite 91) 180 Euro
sehr gut (1,4) NICHT EMPFEHLENSWERT (44,9–0)
15,9 Megapixel/ 4.608 x 3.456 Pixel 3,0 Zoll/460.000 Pixel 24–1.200 mm/50-fach 125/6.400 0,26 s 210/730 37 MByte/SDHC, SDXC 12,1 x 9,1 x 13,3 cm/590 g
WERTUNG
GESAMTWERTUNG
BILDQUALITÄT (45 %) AUSSTATTUNG (40 %) GESCHWINDIGKEIT (15 %) TOP-10-PLATZIERUNG PREIS (CA.)
CHIP-Note
72,3 61 81 83 14 von 18 (siehe CHIP Top 10, Seite 87) 300 Euro
befriedigend (2,7)
FOTOS: HERSTELLER
CPU/RAM
Zufriedenheit garantiert. Gut
Gut
Einzeltest Januar 2015
Einzeltest Januar 2015
Nokia Lumia 830
Gigabyte GeForce GTX Titan Black
Unabhängige Tests seit 1978
Unabhängige Tests seit 1978
Nokia Lumia 830 Flottes MittelklasseSmartphone
Gigabyte GeForce GTX Titan Black Erträglich ruhige Spitzengrafikkarte
Das Nokia Lumia 830 präsentiert sich im Testlabor als schickes Windows Phone, das trotz niedrig getakteter CPU ein angenehm flottes Tempo bietet. Obendrein glänzt das Nokia mit einem zwar etwas zu dunklen, aber dank effektiver Entspiegelung sehr gut ablesbaren 5-Zoll-Display. Die Kamera enttäuscht hingegen: Selbst bei optimalen Lichtbedingungen geraten die Fotos recht unscharf und mit verfälschten Farben. Zudem ist die Akustik nicht toll. Der Gesprächspartner klingt stumpf und unnatürlich. (Platz 66 von 105, Preis: ca. 340 Euro)
Der hohe Preis der Gigabyte GeForce GTX Titan Black WindForce 3X OC GHz Edition 6 GB GDDR5 (rund 960 Euro) signalisiert Spitzenleistung. Und wirklich landet die Karte auf Platz 12 unserer umfangreichen Bestenliste. Der Haken: Vergleichbare Leistungen bekommt man auch günstiger. Die noch stärkere Asus GeForce GTX 780 Ti Matrix Platinum auf Platz 5 kostet nur rund 600 Euro. Immerhin: Die Gigabyte ist einigermaßen leise. Maximal 2,7 Sone sind bei Karten mit Standardkühlung in dieser Leistungsklasse recht zurückhaltend. (Platz 12 von 72, Preis: ca. 960 Euro)
CHIP-Note
CHIP-Note
gut (1,7)
Gut
Das kostenlose Girokonto – jetzt mit Zufriedenheitsgarantie.*
gut (2,3)
Gut
Einzeltest Januar 2015
Einzeltest Januar 2015
Samsung 850 Pro 256 GB
GoPro Hero4 Silver Edition
Unabhängige Tests seit 1978
Unabhängige Tests seit 1978
arantie: denheitsg ie fr u Z it M
Samsung 850 PRO 256GB (MZ-7KE256) Schneller SSDMassenspeicher
GoPro Hero4 Silver Edition Funkitonsreiche Action-Cam
Die Samsung 850 PRO 256 GB ist eine der ersten SSDs mit dem neuen Flashspeichertyp 3D V-NAND. Dieser sorgt im Test für konstante Transferraten um 500 MByte pro Sekunde im Schreib/Lesemodus und für vergleichsweise hohe Zugriffswerte (maximal 31.717 Operations/s, viele Konkurrenten liefern nur vierstellige Werte). In Büro- und Spielerechnern macht sich die Top-Geschwindigkeit aber kaum bemerkbar, die teure High-End-SSD eignet sich eher für professionelle Workstations sowie Server und bietet zudem 10 Jahre Garantie. (Platz 11 von 69, Preis: ca. 160 Euro)
Die GoPro Hero 4 Silver Edition bewährt sich im Test als empfehlenswerte ActionCam mit vielen Funktionen. So verfügt sie als erste GoPro über ein integriertes Touchscreen-Display (1,8 Zoll). Darauf sehen Sie das Motiv und legen die aktuellen Einstellungen fest. Die Bildqualität der 12-Megapixel-Kamera fällt gut aus und die Videos in 2,7K-Auflösung überzeugen durch flüssige Abläufe. Die Akkuleistung bleibt jedoch unter dem Durchschnitt. Nach nur 1:35 Stunden ist der Akku leer, braucht dann aber nur akzeptable 2:13 Stunden zum Laden. (Preis: ca. 380 Euro)
CHIP-Note
CHIP-Note
gut (1,6)
* zum Start
gut (2,2)
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TEST Top 10
Neueinsteiger des Monats
PLATZ
1
WLAN-ROUTER 802.11AC
Asus RT-AC87U
Hohe Performance dank 4 Antennen (MU-MIMO), extrem schnelle Datentransferraten, Internet Security, QoS, AiCloud, USB-3.0-Port; aber keine Telefonie, hoher Stromverbrauch und sehr groß Gesamtwertung: 94,7 Preis: ca. 210 € PLATZ
2
DIGITALKAMERA ALLROUNDER/STYLE
Panasonic Lumix DMC-LX100
Gute Bildqualität, elektronischer Sucher, WLAN, NFC, Autofokus schnappschusstauglich, flotte Serienaufnahme, viele Direkttasten, Ultra-HD-Video; aber groß und schwer, Aufsteckblitz Gesamtwertung: 91,2 Preis: ca. 900 € PLATZ
11
WLAN-ROUTER 802.11AC
AVM Fritz!Box 3490
Klasse Ausstattung, vorbildliche Bedienung, gute WLAN-Performance, niedriger Stromverbrauch; aber keine Telefonfunktionen und schwache ac-Leistung mit Broadcom-Adapter Gesamtwertung: 82,3 Preis: ca. 160 €
PLATZ
10
FESTPLATTEN NAS 2-BAY
Seagate NAS Pro 2-Bay
Sehr schnelle Datentransferraten um 100 MBytes/s, viele ServerFunktionen, Cloud Backup, relativ leise; aber hoher Stromverbrauch Gesamtwertung: 75,7 Preis: ca. 320 €
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PLATZ
1
HANDY ANDROID
Samsung Galaxy Note 4
Wertiges Material, grandioses AMOLED-Display, Top-Performance, lange Akkulaufzeiten, kurze Ladezeit, ac-WLAN, gute Kamera; aber nicht wasserdicht, kein USB 3.0 Gesamtwertung: 96,8 Preis: ca. 720 € PLATZ
2
E-BOOK-READER E-INK
Amazon Kindle Voyage 3G
Hochauflösendes Display (300 ppi), sehr gute Darstellung von PDFs und Grafiken; WLAN und Mobilfunk; gute, aber nicht überragende Laufzeiten, teuer Gesamtwertung: 93,2 Preis: ca. 250 € PLATZ
2
TABLET IOS
Apple iPad mini 3 LTE 128 GB
Starke Hardware, Top-OS, helles und scharfes Display, kompakte Ausmaße, leicht und schmal, exzellentes Handling; aber nur durchschnittliche Akkulaufzeiten Gesamtwertung: 87,8 Preis: ca. 710 € PLATZ
17
TABLET ANDROID
nVidia Shield Tablet LTE
Starker Tegra-K1-SoC, exzellentes Display, gutes Handling, Stylus, Gamestream-Technik; aber relativ schwer, schwache Laufzeiten Gesamtwertung: 78,7 Preis: ca. 380 €
PLATZ
6
NOTEBOOKS BIS 16 ZOLL
Asus Transformer Book Flip TP500LN-DN075H
Als Tablet oder Notebook nutzbar, starke Core-i7CPU und Grafik, große 1,5-TB-Hybrid-HDD; aber dunkles Display und laut Gesamtwertung: 72,9 Preis: ca. 1.000 €
PLATZ
7
HANDY ANDROID
Samsung Galaxy Alpha
Starker 8-Kern-ExynosSoC, schick und leicht, ac-WLAN, LTE Cat 6, gute Kamera, gutes AMOLED-Display; aber kein Full HD, kein microSD-Slot Gesamtwertung: 95,7 Preis: ca. 560 € PLATZ
2
TV-GERÄT LCD AB 55 ZOLL
LG 55EA9809
Curved-OLED-Display, kontrastreich, blickwinkelstabil und farbenfroh, 3D ohne Crosstalk, satter Sound, umfangreiche Ausstattung; aber keine „echte“ Fernbedienung Gesamtwertung: 93,2 Preis: ca. 3.500 € PLATZ
2
GRAFIKKARTE PCIE
Asus GeForce GTX 980 4 GB GDDR5
Enorme Performance, leises und effizientes Kühlsystem, 3 x DisplayPort, zukunftssicher; Stromverbrauch bei dieser Leistung im Rahmen, aber hoch Gesamtwertung: 84,3 Preis: ca. 540 € PLATZ
9
DIGITALKAMERA MEGAZOOM
Canon PowerShot SX60 HS
65-fach-Zoom, scharfer Sucher, lange Akkulaufzeit, guter Autofokus (nur im Weitwinkel); wenig Detailtreue, Unschärfe am Bildrand Gesamtwertung: 78,5 Preis: ca. 470 €
PLATZ
29
MONITORE AB 25 ZOLL
BenQ XL2720Z
2xHDMI, DVI, DP, 144-Hz-TN-Panel (27 Zoll), 1 ms Reaktionszeit, Spieletauglichkeit gut; aber übliche TNProbleme, insbesondere schwache Blickwinkel Gesamtwertung: 70,9 Preis: ca. 450 €
FOTOS: HERSTELLER
Mehr als 120 Produkte durchlaufen monatlich das CHIP Testcenter. Die interessantesten Neuheiten aus allen Kategorien haben wir hier für Sie zusammengestellt. Weitere Infos zu den Produkten finden Sie in den folgenden Tabellen, auf DVD oder auf CHIP.DE
DIGITALKAMERAS ALLROUNDER/STYLE
BLU-RAY-PLAYER En Au e B (P S ss ild Erg rgie Ge So L q la ta t sa at ua ono eff ye r ne au Pr tu m i l z m r/ tze i ie tw (B th ng tä ei BD it i Pr e n t s D/ eit er z ( ( ( c od i / 3 3 3 n a tu (5 DV in DV s 0 0 0 .( uk ng €) %) %) %) %) D) D) t
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Philips BDP7750 Panasonic DMP-BDT500 LG BP740 LG BP620 LG BP730 Yamaha BD-S673 Philips BDP3490 LG BP420 LG BP630 Philips BDP5600
93,8 150 97 93,8 270 100 90,7 180 82 90,4 95 77 90,4 140 81 90,4 250 87 90,3 65 80 90,0 85 73 90,0 120 80 89,6 80 83
98 100 99 96 99 98 98 96 96 98
90 85 93 98 93 89 92 100 94 88
80 82 85 97 84 82 100 99 94 94
10/19/13 18/14/24 11/15/11 11/16/12 9/15/9 15/27/15 15/17/12 10/17/11 10/16/10 14/17/14
0,9/0,4 0,7/0,4 0,6/0,4 0,4/0,2 0,6/0,5 0,3/0,3 0,3/0,3 0,4/0,2 0,6/0,4 0,7/0,5
Vi de o
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DIGITALKAMERAS MEGAZOOM*
Pr od uk t
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Au ss Op ta Ge Ef tis Bi ttu schw fe ch ng ld Ge k er qu ti /H ind ver sa an igk zö A ve M Zoo Pr ali m Ge ge us tä tw ei d e m w eg it s c t ( l. ( r l ich er ö u (-f ap 45 40 (15 ng se a. tu a t( ixe c ng (€ % % % ( h g) s) ) ) ) ) ) l
Panasonic Lumix DMC-FZ1000 Sony Cyber-shot DSC-RX10 Sony Cyber-shot DSC-HX400V Panasonic Lumix DMC-FZ200 Canon PowerShot SX50 HS Fujifilm Finepix X-S1 Olympus Stylus 1 Fujifilm Finepix HS50EXR Canon PowerShot SX60 HS Panasonic Lumix DMC-FZ72
94,7 93,3 85,4 84,1 83,3 82,2 81,7 80,1 78,5 78,0
850 840 380 370 350 400 600 300 470 260
88 100 100 0,12 20,0 16 835 92 96 91 0,21 20,0 8,3 820 83 91 78 0,32 20,2 50 660 70 100 83 0,42 12,0 24 595 76 93 79 0,34 12,0 50 600 74 92 82 0,24 12,0 26 945 75 85 92 0,25 11,8 10,7 402 66 96 80 0,24 15,9 42 810 62 95 83 0,23 15,9 65 660 64 94 77 0,21 15,9 60 610
* BRIDGE-KAMERAS
Pr od uk t
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Au ss ta Ges Bi ttu chw Op n ld Ge tis qu g/H ind ver sa ch an igk zö A Pr ali m Ef er Ge M g us e fe tw tä ei dl ei e s t r k . lö ga t ( Zoo wic t( er u ( ( c 4 s 4 i n a 1 tu 5 % 0 % 5 % g e- pix ve -fac m ht ( .( ng €) g) h) el ) ) ) (s)
Sony Cyber-shot DSC-RX100 III Panasonic Lumix DMC-LX100 Canon PowerShot G7 X Sony Cyber-shot DSC-RX100 II Canon PowerShot G1 X Mark II Canon PowerShot G1 X Fujifilm X30 Canon PowerShot G16 Canon PowerShot G15 Sony Cyber-shot DSC-RX100
94,5 91,2 89,3 88,4 88,2 88,1 87,8 87,6 86,8 86,4
790 900 650 510 660 520 550 400 420 390
100 92 93 93 93 97 87 87 86 89
90 91 0,36 20,0 88 99 0,21 12,7 85 90 0,25 20,0 86 80 0,39 20,0 85 83 0,36 13,0 87 63 0,54 14,2 90 85 0,33 12,0 89 85 0,25 12,0 89 82 0,33 12,0 84 85 0,25 20,0
Pr od uk t
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Au ss ta Ges Bi ttu chw Effe A n ld Ge kt An kk ve Bi qu g/H ind ive sa u r l ig a Pr ali m (m zah lau zög Au dsta M tw tä ndl ke ei eg in l B fze eru slö bi it sc t( .( er i . ap /m ld it n se lis (1 4 4 a. tu g - at ixe ax er ng (€ 5 % 0 % 5 % (s) or ) ) ) ) l .)
Sony Alpha 77 II Panasonic Lumix DMC-GH4* Olympus OM-D E-M1* Sony Alpha 77 Fujifilm X-T1* Olympus OM-D E-M10* Panasonic Lumix DMC-GH3* Canon EOS 70D Pentax K-3 Panasonic Lumix DMC-GX7*
93,8 1.200 92,0 1.500 91,7 1.300 91,1 840 90,6 1.600 89,0 600 88,8 870 88,4 900 87,8 950 87,4 790
88 100 97 24,0 330/680 0,07 91 92 94 15,9 410/850 0,08 85 97 98 15,9 290/610 0,07 82 100 95 24,0 390/760 0,08 96 86 84 16,0 290/570 0,12 88 91 86 15,9 310/630 0,10 92 91 75 15,9 470/1.010 0,14 83 95 86 20,0 1.930/4.760 0,08 80 97 89 24,1 750/1.520 0,10 87 92 75 15,8 270/500 0,10
* SYSTEMKAMERAS
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3D-DRUCKER
Pr od uk t
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
M in Dr . S Dr Ma Au uc Er Ge ss kq An chi uck x. V go t c sa o o ua at no z ah htd bje lum m Pr tu lit m tw ick kt e lE ei ng Hei ät ie sc x z er (5 (2 (10 pl tru e (m e (L n de a. tu 0 0 de ng % (€ % % atte m iter r ) ) ) ) r ) )
Ultimaker Ultimaker 2 Conrad Renkforce RF1000 MakerBot Replicator 2 Leapfrog Creatr Ultimaker Ultimaker Sintermask FabbsterG German RepRap Neo Pearl FreeSculpt EX1-Plus iRapid iRapid Velleman K8200
91,5 2.300 100 89,5 2.000 90 82,1 80,7 1.900 91 77,4 73,2 1.900 82 72,0 700 85 71,7 66,6 64,6 500 80
80 100
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0,02 0,05 0,10 0,05 0,10 0,05 0,10 0,15 0,05 0,20
10,6 11,3 6,8 12,4 9,0 11,1 3,4 4,9 4,5 8,0
FESTPLATTEN EXTERN 2,5 ZOLL
Le ist un Pe gs au Ge M rfor L o sa m au fna Pr bili m an th hm tä tw ei c e e eit sc t( er 30 (30 (20 (20 a. tu ng (€ % % % % ) ) ) ) )
Pr od uk t
Ra ng
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Buffalo MiniStation Slim 500GB Toshiba Stor.E Slim 1TB (HDTD210EK3EA) Toshiba Stor.E Slim 500GB Adata DashDrive Elite HE720 500GB Toshiba Stor.E Slim for Mac 1TB (HDTD205ESMEA) Freecom Mobile Drive XXS Leather 500GB (56056) Freecom Mobile Drive XXS Leather 1TB (56152) Seagate Backup Plus Slim 2TB (STDR2000203) Verbatim Store ʼnʼ Go Ultra Slim 500GB Seagate M3 Portable 2TB (STSHX-M201TCB)
92,1 70 97 91 89 91 91,7 70 89 95 94 88 91,6 55 100 84 94 88 91,1 70 92 87 93 94 91,0 70 89 89 100 88 90,9 75 92 83 97 96 89,6 90 92 83 90 95 89,4 100 88 98 89 78 88,6 50 93 82 94 87 88,5 100 82 93 100 79
FESTPLATTEN NAS 2-BAY
Pr od uk t
Ra ng
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QNAP HS-251 Asustor AS-602T QNAP TS-251-4G Synology DS214play Synology DS214+ Synology DS213air QNAP TS-269L Synology DS214 QNAP HS-210 Seagate NAS Pro 2-Bay
420 360 460 300 300 240 420 240 240 320
86 100 86 84 84 84 93 81 86 81
100 86 91 98 98 95 81 88 94 88
41 21 37 30 31 45 22 37 47 35
89 94 100 98 94 77 93 92 66 93
0,0/0,9 0,4/2,0 0,2/1,6 0,5/1,1 0,3/1,1 0,0/1,3 0,4/2,4 0,5/1,8 0,2/1,4 0,5/1,8
7,7/18,4 18,5/28,9 9,1/19,9 11,2/25,2 11,0/21,9 6,1/18,0 17,7/28,7 8,3/20,2 6,5/16,9 9,3/22,1
Pr od uk t
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Tr an Tr Zu An sfe an Ge g L s au rif wen rrat sa fe f e( r t P m d tw rei rate hei sze un M it t g B er s c tu a. (30 (30 (15 (15 yte /s ng (€ % % % % ) ) ) ) ) )
Seagate Desktop SSHD 2TB (ST2000DX001) Seagate Barracuda 7200.14 3TB (ST3000DM001) HGST Ultrastar 7K3000 3TB (HUA723030ALA640) WD Red 1TB (WD10EFRX) WD Black 4TB (WD4001FAEX) WD Red 2TB (WD20EFRX) WD Red 3TB (WD30EFRX) WD Red 4TB (WD40EFRX) Seagate NAS HDD 4TB (ST4000VN000) HGST DeskStar 7K4000 4TB (HDS724040ALE640)
01/2015
94,8 93,2 90,8 88,7 86,8 86,7 82,1 80,7 76,9 76,4
110 250 110 120 50 100 60 130 160 85
100 83 95 94 94 93 88 67 75 86
99 100 97 80 97 86 100 89 62 66
94 100 86 95 69 87 54 91 97 62
81 100 81 80 81 73 81 88 76 83
q q q q q q q q q q
6.0 6.0 6.0 6.0 6.0 6.0 6.0 6.0 6,8 6.0
47 24 49 31 27 37 23 14 30 24
2 4 2 2 2 4 4 4 4 2
FESTPLATTEN NAS 1-BAY
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
81,1 95 71,7 95 71,5 160 70,5 60 69,2 250 69,0 90 68,2 120 67,0 150 65,5 160 65,2 180
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
100 95 90 74 82 72 67 66 88 81
77 78 66 100 89 97 93 90 73 77
48 100 166 50 41 157 100 40 148 40 17 122 56 35 135 39 31 119 36 38 112 47 34 109 41 29 145 51 38 134
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
SPITZENKLASSE (100–90,0)
88
Amazon Kindle Paperwhite (2013) Amazon Kindle Voyage 3G Amazon Kindle Paperwhite Kobo glo Amazon Kindle 4 Longshine Tolino Shine Amazon Kindle (2014) Longshine Tolino Vision Kobo Aura HD Kobo Touch
Pr od uk t
(S ta Le nd Le La ist P Au by ist ut un er /B un s h fo Ge Be e st g L et gs r s au at sa tri it ( m a rie au u tu th an St Pr m e f b b, fn n ng ei tw ei , in an ah ce t in ah s db er (2 m (2 ( ( c 4 2 S W m a tu 0 0 0% e 0 on y/ at e ng . (€ % % % e) t) ) ) ) ) )
QNAP TS-121 Synology DS114 Synology DS115j Synology DS112j QNAP TS-112 Zyxel NSA310 Buffalo Linkstation 210 3TB WD My Cloud 2TB WDBCTL0020HWT Buffalo LinkStation 410 2TB Verbatim Gigabit NAS 500GB
94,4 92,7 87,0 82,3 80,0 78,6 77,9 76,1 75,0 65,7
180 100 100 79 93 0,3/0,9 5,5/12,5 160 94 100 75 100 0,2/0,9 6,1/12,9 90 79 100 77 99 0,2/0,9 5,5/12,7 130 79 100 73 80 0,3/0,8 6,0/13,3 130 88 100 74 50 0,2/0,6 6,6/12,7 130 72 100 100 49 0,7/1,0 4,1/10,2 170 65 97 75 89 0,9/1,2 7,9/9,4 130 62 98 85 74 0,4/1,1 5,0/10,6 170 65 95 53 97 1,0/1,3 11,0/13,0 120 65 100 80 19 0,4/0,5 6,6/10,4
Pr od uk t
Le ist un gs Tr Zu a An au Ge fn La nsf we gri sa Pr ahm uth erra ndu ffsz m tw e ei ng ei te it e s t er tu ca. (30 (30 (20 (10 (10 ng (€ % % % % % ) ) ) ) ) )
Toshiba MQ Hybrid 1TB (MQ01ABD100H) WD Blue 750GB (WD7500BPVT) Seagate Laptop Thin SSHD 500GB (ST500LM000) Toshiba MQ01ACF050 500GB WD Red 1TB (WD10JFCX) WD Blue 1TB (WD10JPVT) Seagate Laptop Ultrathin HDD 500GB (ST500LT032) HGST Travelstar 7K1000 1TB (HTS721010A9E630) HGST Travelstar 5K1000 1TB (HTS541010A9E680) Seagate Momentus 1TB (ST1000LM024)
84,0 83,0 83,0 82,5 81,3 81,1 79,8 79,1 79,0 79,0
75 60 60 55 70 60 60 55 55 55
72 100 73 63 80 89 80 53 95 87
89 97 93 97 90 86 98 100 83 85
87 66 86 99 85 76 77 100 76 72
100 27 67 49 44 40 36 51 37 40
82 80 93 97 89 92 75 83 68 89
FESTPLATTEN SSD
FESTPLATTEN SATA 3,5 ZOLL, AB 1 TB
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Pr od uk t
FESTPLATTEN SATA 2,5 ZOLL, NOTEBOOK
(S ta Le La nd Le ist Pe ut Au by ist h u Be e rfo /B un ss Ge n L i gs rm et gs tri t ( ta a sa u rie au au a eb St th Pr ttu m a n b, fn f , in n n e tw ei db in ah s c g (4 it ( ( nah ce ( er S W m on y/ a. tu 0 20 20 me 20 at e ng (€ % % % % e) t) ) ) ) ) )
80,3 80,1 79,9 78,5 78,1 76,9 76,3 75,9 75,8 75,7
Ra ng
Ge Di sp aus Akk Be sc Au h ( la le yd in t ula Sp uc ss Ge M win au uf e ia t h D o di sa at t b i g e s g i P t m on sen zeit iche tw rei litä kei play ung tes al d W r t t s D er isp e (Z Sei LA (GB tu ca. (40 (20 (20 (20 t N yt ol la ng (€ % % % % e) l) en) y ) ) ) ) )
Pr od uk t
Le ist (L un ko ese Tra g Tr n an Zug Pr sau Ge Da mpr /Sc nsfe s a r f sa fe iff na xi te im hr rra r P s m s n, ie ei te tw rei rate zei tes hm in rba be e s t t er M re n tu ca. (40 (25 (25 (10 B/ r ng (€ % % % % s) ) ) ) ) )
Samsung 840 EVO 1TB (MZ-7TE1T0BW) Samsung 850 PRO 1TB (MZ-7KE1T0) Samsung 850 PRO 512GB (MZ-7KE512) Samsung 840 EVO 750GB (MZ-7TE750BW) Samsung 840 EVO 500GB (MZ-7TE500BW) Samsung SSD 840 Pro 512GB (MZ-7PD512) Samsung SSD 840 Pro 256GB (MZ-7PD256) Adata Premier SP610 512GB (ASP610SS-512GM) Plextor M6 Pro 256GB (PX-256M6Pro) Crucial M550 512GB (CT512M550SSD1) OBERKLASSE (89,9–75,0)
96,5 96,1 94,1 92,4 92,3 92,1 91,9 91,6 91,2 90,7
340 530 310 380 200 300 150 190 140 190
97 99 100 97 97 96 96 94 98 99
100 94 84 88 86 77 79 81 75 83
98 100 100 98 98 100 100 96 99 98
82 78 82 73 74 93 89 96 84 60
527/511 546/522 551/526 537/447 537/462 518/470 520/443 537/441 543/495 548/504
MITTELKLASSE (74,9–45,0) NICHT EMPFEHLENSWERT (44,9–0) ALLE WERTUNGEN IN PUNKTEN (MAX. 100) | Q JA Q NEIN
GRAFIKKARTEN PCI-EXPRESS
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Pr od uk t
Le ist un S gs Au HD D pe a s Ge L La ufn sta M VI ich e sa i /D er I t s u a / t Pr m t tw ei ung thei hm ung Min isp grö e sc i-H la ße t er y a. (65 (15 (10 (10 tu ng (€ % % % %) DM Por (GB t I ) ) ) ) )
Asus Ares III 8GB Asus GeForce GTX 980 Asus GeForce GTX Titan Z 12GB Gigabyte GeForce GTX 980 G1 Gaming Asus GeForce GTX 780 Ti Matrix Platinum PowerColor Radeon R9 290X LCS OC MSI GeForce GTX 970 Gaming 4G Zotac GeForce GTX 980 AMP! Omega Edit. PowerColor Radeon R9 295X2 8GB Evga GeForce GTX Ti Black Supercl. Sign.
89,3 1.500 84,3 540 84,0 2.650 83,4 580 82,6 600 82,0 680 81,3 350 81,2 570 81,0 900 80,2 1.000
100 97 100 97 97 85 91 96 99 92
100 77 66 66 75 100 85 56 53 75
8 85 q /q 1/q 2x4 17 83 q /q 1/q 4 10 84 q /q 2/q 2x6 18 87 q /q 2/q 4 13 71 q /q 2/q 3 21 100 q /q 2/q 4 17 76 q /q 2/q 4 17 86 q /q 1/q 4 8 78 q / q 1/q 2x4 13 81 q /q 2/q 6
HEIMKINO-PROJEKTOREN
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Pr od uk t
93,9 1.300 91,4 600 88,2 1.050 85,9 700 84,3 600 79,6 580 72,9 1.200 70,8 1.250 69,2 1.500 68,0 730
100 100 96 91 91 82 67 65 69 60
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
A Te Di Di kku gi M lefo sp la ca ul Ge n Ha uf l I ay t m n & W ze sa im n t d e LA A d (M Pr it m ia e r l k n i d N o t ng ei ku go eg et w i n Pr a s (8 lin er na ap (2 (2 (3 (2 ca od 02 ( t e( 0 % 0 % 0 % 0 % Zo le ixe un .( uk .11 €) h) ll) g l) t ) ) ) ) )
Samsung Galaxy Note 4 Sony Xperia Z3 Sony Xperia Z3 Compact HTC One M8 Samsung Galaxy S5 Apple iPhone 6 (128GB) Samsung Galaxy Alpha Sony Xperia Z2 Sony Xperia Z1 Compact Huawei Ascend Mate 7
96,8 96,6 96,5 96,3 96,1 96,0 95,7 95,4 95,3 95,2
720 650 500 510 480 900 560 420 340 500
93 96 97 98 94 100 96 94 97 98
100 99 98 99 100 98 99 99 97 98
97 100 5,7 96 96 5,2 95 96 4,6 93 95 5,0 95 96 5,1 94 88 4,7 92 96 4,7 95 95 5,2 93 94 4,3 89 94 6,0
7:55 6:40 8:23 8:00 8:30 5:49 8:37 8:21 8:21 9:23
15,9 20,7 20,7 4,1 15,9 8,0 11,9 20,7 20,7 13,0
ac/n ac/n ac/n ac/n ac/n ac/n ac/n ac/n ac/n n
MONITORE BIS 24 ZOLL
A Bi ld Erg uss Ge qu o t sa Pr ali nom attu m t tw ei s c ät ( ie ( ng er (1 5 2 a. tu ng (€ 0 % 5 % 5 % ) ) ) )
Epson EH-TW6100 BenQ TH681 LG PF80G Epson EH-TW5200 Acer H6510BD LG PG60G Epson EH-TW3200 ViewSonic Pro8400 Panasonic PT-AH1000E ViewSonic Pro8200
HANDYS
91 86 80 97 83 86 100 76 80 79
100 91 94 64 78 70 53 86 56 81
( Pr Lic Sch oj ac ht ek hb st ro r K ti e Au m ttm on ons flö (cd tr te su /m ust ast chn ng er 2 ik ) )
1.920 x 1.080 1.920 x 1.080 1.920 x 1.080 1.920 x 1.080 1.920 x 1.080 1.280 x 800 1.920 x 1.080 1.920 x 1.080 1.920 x 1.080 1.920 x 1.080
1.681 2.240 431 1.409 1.894 162 1.865 2.102 2.062 1.409
176:1 237:1 154:1 115:1 163:1 133:1 83:1 73:1 79:1 66:1
LCD DLP DLP LCD DLP DLP LCD LCD LCD DLP
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Di E (D V sp D VI id (Sch A ner la /D eo Ge a yq Ergo uss gie ispl ta ef ay sa ua YU -Su ein chb n Pr m lit om ttu fizi tec V/ b/H gän ret Ko t e n e ä w h i S i Pr n e g sc t( n -V DM ge tmu ntra er od a. 50 (25 (10 z (5 olo tu id I/ st st uk eo gi ng % % (€ % % er e t ) ) ) ) ) ) )
NEC MultiSync PA242W Asus PA249Q BenQ PG2401PT Eizo Foris FS2333 Dell UltraSharp U2413 Asus PA248Q Asus PB238TR Eizo Foris FG2421 ViewSonic VP2365-LED Samsung T22C350EW
92,4 91,9 90,6 89,9 86,6 86,3 85,2 81,2 77,2 76,2
860 500 1.450 300 410 370 150 400 210 160
96 100 96 94 94 87 86 81 80 71
100 98 95 94 92 98 96 90 84 73
54 72 89 53 57 64 51 46 29 100
99 43 36 98 51 80 100 67 83 87
IPS IPS IPS IPS IPS IPS IPS PVA IPS TN
q / q /q / q /q q / q /q / q /q q / q /q / q /q q / q /q / q /q q / q /q / q / q q / q /q / q /q q / q /q / q / q q / q /q / q / q q / q /q / q / q q / q / q / q /q
152:1 154:1 138:1 169:1 148:1 170:1 156:1 209:1 116:1 159:1
→
TEST Top 10
NOTEBOOKS BIS 16 ZOLL
MONITORE AB 25 ZOLL
Pr od uk t
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Di E sp Di A ner la sp Ge Di yq Ergo uss gie la Di ta ef ag sa ua yt n sp f t o Pr m on i t la tw ei litä mie ung zien ech al yf t s n er e( z( (5 ol ( or ca ( 2 1 tu Zo 0% 5% 0% 5% og m .( ng €) at ll) ie ) ) ) )
Eizo ColorEdge CG277 NEC SpectraView 272 Asus PA279Q Philips 298P4Q Eizo EV2736W LG 27EA83 ViewSonic VP2772 NEC MultiSync EA294WMi Asus PB298Q Asus PB278Q
96,1 2.050 100 94 93,1 1.500 100 100 91,3 770 99 95 88,8 430 93 96 88,5 600 95 98 87,5 520 100 83 86,7 660 94 92 86,3 500 84 100 85,8 400 90 92 85,1 490 94 93
94 60 70 66 36 57 48 65 51 51
76 72 64 96 89 55 65 96 89 55
IPS IPS IPS IPS IPS IPS IPS IPS IPS PLS
27 27 27 29 27 27 27 29 29 27
16:9 16:9 16:9 21:9 16:9 16:9 16:9 21:9 21:9 16:9
SAT-RECEIVER MIT FESTPLATTE
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Panasonic DMR-BST740EG Vu+ Solo2 500GB Panasonic DMR-BST730EG Kathrein UFS 925 Vu+ Duo2 Kathrein UFS 924 Kathrein UFS 923 LG HR929S Panasonic DMR-HST130 Humax iCord Mini
93,1 88,2 88,2 87,0 85,4 84,9 83,6 82,9 81,9 80,5
460 360 390 480 500 480 370 250 320 280
94 84 100 90 94 84 75 80 78 74
83 93 84 97 91 100 99 79 83 88
100 86 88 80 86 80 82 97 86 83
100 93 75 73 56 65 73 74 81 75
20/2,7 30/2,0 20/2,6 28/2,6 43/2,0 22/2,1 28/2,8 30/2,8 18/2,6 49/2,8
q q q q q q q q q q
q / q /q q q / q /q q q / q /q q q / q /q q q / q /q q q / q /q q q / q /q q q / q /q q q / q /q q q / q /q q
2/0 0/2 2/0 2/1 0/2 2/0 2/0 2/0 2/0 1/1
TABLETS
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Au I Ge ss nte Ha Di D Mo t sa sp r Pr ndli isp bili attu net L m la tw yg ei ng lay tä ng su au t s rfe fz r er ( ( ( c ( 2 2 5 1 ei (Z öße a. tu 0 0 0 0 n t ol ng (€ % % (h % % l) ) ) ) ) ) )
Apple iPad Air 2 LTE 128GB (MH1G2FD/A) Apple iPad mini 3 LTE 128GB (MGJ22FD/A) Apple iPad mini Retina WiFi + 4G 128GB Apple iPad Air 128GB 4G Samsung Galaxy Tab S 8.4 16GB LTE (SM-T705) Sony Xperia Z3 Tablet Compact LTE 16GB (SGP621) Apple iPad mini 64GB 4G Huawei MediaPad X1 7.0 Samsung Galaxy NotePro 12.2 LTE (SM-P905) Samsung Galaxy Tab S 10.5 LTE (SM-T805)
89,4 87,8 87,2 86,8 85,3 85,3 84,6 84,2 82,9 82,8
810 710 730 790 450 480 440 350 580 520
100 99 99 99 88 88 100 78 89 88
96 60 81 5:31 9,7 85 68 76 6:32 7,9 86 68 72 6:41 7,9 90 60 72 6:05 9,7 86 80 81 7:19 8,4 87 71 100 5:55 8,0 69 72 64 5:59 7,9 85 100 79 9:20 7,0 88 57 93 8:15 12,2 91 64 81 5:26 10,5
TV-GERÄTE LCD VON 43 BIS 54 ZOLL
Pr od uk t
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
01/2015
83,7 1.050 81,0 800 75,6 670 73,7 790 73,1 1.050 72,9 1.000 72,5 980 71,3 630 71,1 840 70,0 610
86 71 100 97 50 64 92 75 68 53
72 77 92 84 100 99 68 61 64 33 64 92 99 59 100 88 57 95 69 71 62 81 57 52 80 58 63 84 65 68
100 50 79 98 61 62 59 87 88 86
14,0 15,6 14,0 11,6 15,6 15,6 14,0 15,6 15,6 15,6
1,7 2,1 1,7 1,1 2,2 2,3 1,8 2,2 2,6 2,2
Pr od uk t
En Bo (V W Au B er id ie ot ss Erg ild giee Sc Ge eo d -/Z ta on qu h / e sa f ap om ali fizi (C nitt Pr ttu m Tw Mus rgab pz en tw ei t ng i ä i in k/ e U I-Pl ste ei e( t( z( er s c ( us lle t( Tu Fo S 3 3 2 a 1 tu in /S n ne to B ng . (€ 0 % 0 % 5 % 5 % s) C) r s) ) ) ) ) )
Kathrein UFS 935 HD+ 89,2 200 TechniSat Digit Isio S1 85,0 230 Xoro HRS 9500 IP 82,6 160 Microelectronic MicroM1HD+CI+ 80,6 220 TechniSat TechniStar S3 ISIO 78,4 150 Xoro HRS 9200 CI+ 77,6 90 Inverto Volksbox Web Edit. 75,8 150 TechniSat TechniStar S2 75,4 110 Telestar Teledigi 4 HD 75,2 120 Schwaiger DSR 605 74,7 150
97 100 90 87 80 67 84 59 59 74
100 84 84 80 83 81 85 83 82 82
87 81 89 89 84 96 81 90 90 84
56 64 55 55 57 62 33 69 70 46
27/2,4 33/2,9 57/2,3 63/2,2 26/2,3 26/2,6 2/2,6 21/2,5 21/2,5 4/2,2
q q q q q q q q q q
q / q / q 1/1 q / q / q 2/2 q / q / q 1/1 q / q / q 1/1 q / q / q 1/1 q / q / q 1/0 q / q / q 0/1 q /q q /q q 1/1 q /q q 1/1 q /q q / q / q 1/1
95,9 95,4 94,3 94,1 94,0 93,8 93,6 93,2 85,9 79,1
1.900 1.200 790 900 1.000 1.550 2.500 700 880 500
98 98 100 94 96 93 94 95 96 98
100 92 91 95 92 93 97 90 81 56
92 97 86 94 92 94 100 92 58 64
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
(S Bi Di ch ld Au sp He Ge qu ss Erg ac la lli ta hb on sa al yd g t itä Pr m tu re Ko ke o ia m tw ei go it ttm n ng t( i s e tra (cd 47 er n ( c ( u H 2 a. 15 ( a tu ,5 / s s 5 D m t t ng (€ % % % M Zoll le er 2 ) ) ) ) ) I ) )
Pr od uk t
Samsung UE40F8090 Sony KDL-42W805A Samsung UE40H6470 Samsung UE40F7090SL Samsung UE40F6470 Panasonic TX-L42ETW60 Philips 42PFL6008K Samsung UE42F5570 Sony KDL-42W705B Toshiba 40L7363DG
96,4 94,5 93,7 93,5 92,1 91,4 91,3 90,3 90,1 88,7
1.100 980 490 1.450 700 790 700 600 570 430
99 100 98 96 95 90 94 99 100 94
100 92 90 96 94 93 89 88 89 86
100 94 97 96 90 99 97 93 85 83
199:1 178:1 196:1 190:1 165:1 163:1 164:1 205:1 205:1 172:1
311 265 258 279 319 213 272 369 263 282
4 4 4 4 4 3 4 3 4 4
40 42 40 40 40 42 42 42 42 40
TV-GERÄTE LCD AB 55 ZOLL
(S Bi Di ch ld Au sp He Ge qu ss Erg ac la lli ta h o sa al yd g n b k itä ttu Pr m r o ia K e e m on tw ei go i t n t t t i g m tr s c (4 e( (cd er n ( 7 u H as 25 a. 15 ( a tu ,5 / s D m t t ng (€ % % % M Zoll le er 2 ) ) ) ) ) I ) )
Philips 46PDL8908S Sony KDL-46W905A Sony KDL-50W805B Philips 47PFS7109 Philips 47PFL7008K Sony KDL-47W805A Loewe Individual 46 Slim Frame Philips 48PFS6609 Thomson 46FW8785 Toshiba 48L3443DG
Ra ng
185:1 375 198:1 313 206:1 246 181:1 331 178:1 260 163:1 536 197:1 196 203:1 204 191:1 277 209:1 225
4 4 4 4 4 4 4 3 3 3
46 46 50 47 47 47 46 48 46 48
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
SPITZENKLASSE (100–90,0)
90
Asus ASUSPRO Advanced BU401LA-CZ040G Acer Aspire V5-573G-54218G1Taii Lenovo IdeaPad U430p (59428492) Apple MacBook Air MD711D/B (Mid 2014) Toshiba Satellite P50-A-14F Asus Transf. Book Flip TP500LN-DN075H Fujitsu Lifebook E743 (E7430M55A1DE) Toshiba Satellite Pro R50-B-112 Toshiba Tecra A50-A-13C Asus X550LN-XX031H (90NB04S2-M00430)
TV-GERÄTE LCD BIS 42 ZOLL
Pr od uk t
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Pr od uk t
SAT-RECEIVER OHNE FESTPLATTE
En Bo (V W Au B er id ie ot ss Erg ild giee Sc Ge eo d -/Z ta on qu h / e sa f ap om ali fizi Pr ttu m Tw Mus rgab (CI nitt p e t t n e z i w nz ät ie in is k/ e U -Pl ste Pr g e e i -T ( ( t( ( ca od ( rtu un Fot SB us/Sllen in . ( 30 % 30 % 25 % 15 % uk ng €) er os) s) C) t ) ) ) )
Ra ng
Ra ng
Au Di E s Ge s M Le rgo pla D o sta sa Pr bili ttu isp istu nom ygr Gew m la tw tä ei n ng ic ie öße y g sc t er a. (25 (25 (20 (15 (15 (Z ht ( tu kg ng (€ % % oll % % % ) ) ) ) ) ) ) )
Pr od uk t
(S Bi Di ch ld Au sp He Ge qu ss Erg ac la lli ta h o sa al yd g n b itä ttu Pr m re Ko ke o ia m tw ei go i t n t t t n i g ( m tr sc e( (cd 47 er n ( u H a 2 a. 15 ( a tu ,5 / s s 5 D m t t ng (€ % % % M Zoll le er 2 ) ) ) ) ) I ) )
Samsung UE55F8090 LG 55EA9809 Samsung KE55S9C Philips 55PFL8008S Philips 55PFK7509 Toshiba 55M7463DG LG 55LA6928 Samsung UE60F6370 Samsung UE75F6470 Philips 60PFL6008K OBERKLASSE (89,9–75,0)
93,7 93,2 93,1 90,8 89,8 88,3 88,1 87,4 86,5 86,2
2.200 3.500 8.000 2.200 1.500 1.500 1.350 1.450 4.000 1.900
92 100 95 89 86 92 84 89 88 86
100 94 100 92 94 89 93 92 90 88
98 78 91 100 89 78 96 94 87 95
198:1 240:1 214:1 207:1 160:1 206:1 173:1 191:1 173:1 183:1
254 368 141 395 293 636 250 298 274 236
4 4 4 4 4 4 3 4 4 4
55 55 55 55 55 55 55 60 75 60
MITTELKLASSE (74,9–45,0) NICHT EMPFEHLENSWERT (44,9–0) ALLE WERTUNGEN IN PUNKTEN (MAX. 100) | Q JA Q NEIN
USB-STICKS
TV-GERÄTE LCD UHD
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Pr od uk t
(S Bi Di ch ld Au sp He Ge qu ss Erg ac la lli ta hb on sa al yd g t k i Pr m t re Ko o ia t e tw ei ät ( ung mi go it ttm n s e ( t 4 er n ca 7,5 (25 (15 us ras cd/ HD (Z ale tu .( m t t ol ng % % % M e 2 €) r) l) ) ) ) ) I
Samsung UE65HU8590 LG 65UB980V Samsung UE55F9090 Sony KD-65X9005B Samsung UE85S9 LG 65LA9709 Philips 65PFL9708S Toshiba 65M9363DG Sony KD-55X9005A Samsung UE65F9090
96,7 96,0 94,9 94,0 94,0 93,7 93,2 91,9 91,8 91,4
3.500 4.200 1.950 4.300 35.650 3.000 3.200 6.350 3.300 3.800
96 100 97 97 93 100 95 98 94 91
100 97 98 99 99 97 96 91 94 98
94 86 92 79 100 75 86 86 86 92
187:1 218:1 208:1 222:1 201:1 210:1 195:1 198:1 186:1 180:1
207 265 348 438 367 282 330 331 229 399
4 4 4 4 4 3 5 4 4 4
65 65 55 65 85 65 65 65 55 65
WLAN-ROUTER MIT 802.11N
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Pr od uk t
Do D As ow As wn Pe Fun Ko I Au kt nfi ns us nl us loa rfo ss Ge io gu tal /In oa /In d ta rm sa n ttu te d ( te (Op al rat lat an Pr m itä io io l ( Pr l ( ti ng tw ei ce M ax M m n n t s( er u Bi is Bi al (3 (3 (3 Eu tu 0 0 0 (10 nd t/ ) t/ ) s) s) ng % % % % ro ) ) ) ) )
Asus RT-N66U Asus RT-N65U Netgear WNDR4500-200EUS Asus RT-N56U AVM Fritz!Box 7390 Netgear WNDR4700-100PES Buffalo WZR-900DHP D-Link DIR-845L D-Link DIR-857 Buffalo WZR-HP-AG300H
94,3 90,3 88,0 84,7 84,5 83,6 82,2 81,4 77,0 73,2
120 85 85 80 190 130 90 65 80 130
91 100 95 82 91 94 83 87 100 58 97 64 87 96 79 76 84 67 77 80
94 98 77 86 98 85 63 84 78 61
90 80 96 80 76 96 85 100 80 78
267/225 67/229 207/194 0*/175 260/210 84/203 168/195 0*/184 121/103 0*/110 251/213 39/75 271/224 77/214 159/165 0*/165 228/205 11/76 140/134 0*/173
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Pr od uk t
du du rc hs z rch ch eit sch m s sc Au hw m chw ittlezeit nitt bei nit Ge in ittl ind re be lich m S tlic Le sst di er ig Sc im e ch he sa ist at gk e Z Pr tu k h m u ei Les eit rei Les ugr reib Zug n tw ei n t ( e (M bg en if e ri er s c g (8 g (2 M ge a. e- (m fs- n (m ffs tu B 0 0 B / ng (€ % % /s s) s) s) ) ) ) )
SanDisk Cruzer Extreme 3.0 64GB 95,7 40 Kingston DT HyperX Predator 512GB 95,4 400 Kingston DT HyperX 3.0 64GB 94,1 55 Corsair Flash Voyager GS 64GB 94,0 55 Patriot Supersonic Magnum 64GB 91,3 75 Patriot Supersonic Magnum 256GB 90,9 190 Bestmedia Platinum SS 128GB 90,0 75 Transcend JetFlash 780 64GB 90,0 55 Mach Xtreme MX-ES 32GB 89,8 45 Adata DashDrive Elite UE700 128GB 89,6 75
95 97 100 100 98 98 93 93 92 93
100 88 71 71 65 65 77 77 82 77
199,1 241,9 280,1 277,2 255,3 245,6 199,6 192,3 153,7 179,8
163,8 165,6 190,0 191,1 163,8 169,4 99,3 122,4 158,2 139,9
0,4 0,3 0,3 0,3 0,8 0,3 0,8 0,9 2,1 1,7
3 36 15 14 80 13 95 314 172 164
WLAN-ROUTER MIT 802.11AC
Ra ng
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Pr od uk t
Asus RT-AC87U Asus DSL-AC68U Asus RT-AC68U AVM Fritz!Box 7490 D-Link DIR-880L Netgear R7000 Asus RT-AC56U Linksys WRT1900AC Asus RT-AC66U D-Link DIR-868L
Do D As ow As wn Pe Fun Ko I Au kt nfi ns us nl us loa rfo ss Ge io gu tal /In oa /In d ta rm sa n ttu te d ( te (Op al rat lat an Pr m itä io io l ( Pr l ( ti ng tw ei ce M ax M m n n t s( er u Bi is Bi al (3 (3 (3 Eu tu 0 0 0 (10 nd t/ ) t/ ) s) s) ng % % % % ro ) ) ) ) )
94,7 91,1 88,5 86,9 85,8 85,8 85,4 83,4 83,2 82,5
210 180 170 230 160 160 95 240 140 120
90 100 95 90 91 97 86 90 82 94 90 90 100 82 82 76 79 98 78 94 81 91 82 96 76 91 87 90 74 81 100 69 77 96 74 90 75 95 71 100
425/367 404/391 407/380 405/310 399/368 398/394 378/375 465/293 363/219 453/376
J ET BEW ZT ER B I S Z B EN 12.12 UM .2014
Und der gewinner ist... gewinnen sie mit ihrem Projekt gegen darmkrebs
Der Felix Burda Award ehrt Personen und Organisation, die sich für die Darmkrebsvorsorge engagieren, am 26.April 2015 im Hotel Adlon Kempinski Berlin. Seien Sie dabei und bewerben Sie sich mit Ihrem Projekt bis zum 12.Dezember 2014 in diesen Kategorien: - Medizin & Wissenschaft - Engagement des Jahres - Beste Präventionsidee - Betriebliche Pävention Ausschreibungsunterlagen und Infos auf www.felix-burda-award.de
53/285 162/350 158/321 93/339 201/333 161/337 120/341 20/303 158/299 134/311
TEST CPU Guide
CHIP Guide für CPUs & GPUs
Durchblick auf dem sich ständig ändernden Markt der Prozessoren und Grafikchips verschafft der CHIP Guide ide
M
it nicht weniger als fünf Neuzugängen kann unsere Bestenliste der DesktopCPUs diesen Monat aufwarten. Zu den interessantesten gehören zwei neue Prozessoren aus Intels Haswell-Extreme-Baureihe: Der Core i7-5930K auf Platz 3 bleibt in puncto Leistung nur ganz knapp hinter dem fast doppelt so teuren i7-4960X zurück. Die deutlich bessere Wahl und deshalb unser Kauftipp ist allerdings der Core i7-5820K einen Rang dahinter: Für vergleichsweise günstige 350 Euro bietet die mit 3,3 GHz getaktete Sechskern-CPU eine hervorragende Rechenleistung und lässt sich bei Bedarf problemlos auf deutlich über vier GHz übertakten. Wie unser Spitzenreiter Core i75960X arbeiten auch die beiden neuen Has-
well-Extreme-Chips mit dem superschnellen DDR4-Arbeitsspeicher zusammen. Wer über einen Umstieg auf Haswell Extreme nachdenkt, muss sich jedoch darüber im Klaren sein, dass damit auch die Investition in ein neues Mainboard mit dem Sockel LGA 2011 verbunden ist. Erstmals im Ranking vertreten sind auch die Xeon-Prozessoren E3-1270 v3 und E31230 v3 aus Intels Server-Produktlinie auf den Plätzen 7 und 8. Dank deaktivierter Grafikeinheit kommen sie mit nur 80 Watt TDP aus und zählen damit zu den effizientesten der von uns getesteten Desktop-Prozessoren. Bei den Mobil-CPUs gibt es diesen Monat keine Änderung, noch immer ist der Intel Core i7-4700MQ unsere Kaufempfehlung.
Grafikchips Als erste GPU, die ie auf nVidi nVidias neuer Maxwell-Architektur basiert, steigt die GeForce GTX 980 auf Platz drei unserer Top 30 ein. Mit ihrem Chiptakt von 1.127 MHz und vier GByte Video-RAM schafft sie eine extreme Performance und löst die GeForce GTX 780 Ti als schnellste Single-GPU unserer Bestenliste ab. Und: Trotz der höheren Leistung kommt die GTX 980 mit deutlich weniger Strom aus als die GTX 780 Ti: Statt 250 Watt zieht sie maximal 165 Watt aus der Steckdose. Mit ihrem Preis von rund 550 Euro ist die GTX 980 allerdings kein Kauftipp. Deutlich günstiger kommt man in der Oberklasse beispielsweise mit der AMD Radeon R9 290X weg, in der Mittelklasse empfehlen wir die AMD Radeon R9 270X.
M ax .V 3D Re er M Tw W F sid lu er ar Ci An Pr in st en t k ne Le RA ofis Tru Le ei ig l z e V a tE Tu sbe un ist ist h- eC ist an Pr hl R L vi rb nc Se ry un un un gs CP ei e x t C a 6 i l5 L L o P s( st h CP U U rp pt gs pr g 2 3 g g 4 C e M s u R ca 12 (T 4. en 7.1 in oz Ca Ca U- -K -Ta Gr in ng 11. So 1.0 od PU 01 DP .) x1 es de t ( A de ch ch Th er kt a 5 s c in e . f T ke 0 -In , in 2P (K M ES x s( ik e( e( xC 64 re ne (G ( a Eu (fp GP B/ ch B/ nm lty ad / de KB KB Hz GH kt e PU B W r ro s i s) s) z) U it p p f. s x ) ) ) ) ) )
Desktop-CPUs Ra ng
KAUFTIPP KAUFTIPP
KAUFTIPP
Pr oz es so r
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Intel Core i7-5960X Intel Core i7-4960X Intel Core i7-5930K Intel Core i7-5820K Intel Core i7-4790K Intel Core i7-4770 Intel Xeon E3-1270 v3 Intel Xeon E3-1230 v3 AMD FX-9590 Intel Core i5-4690
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
940 1.000 520 350 300 280 310 230 200 200
100 87,9 87,7 86,1 75,5 73,0 68,8 66,2 66,0 63,6
58,3 2011 37,2 2011 71,1 2011 100 2011 78,7 1150 76,2 1150 57,6 1150 69,2 1150 78,8 AM3+ 70,5 1150
8/16 6/12 6/12 6/12 4/8 4/8 4/8 4/8 8/8 4/4
3,0 3,6 3,5 3,3 4,0 3,4 3,5 3,3 4,7 3,5
3,5 4 3,7 3,6 4,4 3,9 3,9 3,7 5 3,9
8 x 256 20.480 6 x 256 15.360 6 x 256 15.360 6 x 256 15.360 4 x 256 8.192 4 x 256 8.192 4 x 256 8.192 4 x 256 8.192 4 x 2.048 8.192 4 x 256 6.144
22 22 22 22 22 22 22 22 32 22
140 130 140 140 88 84 80 80 220 84
15,0 12,09 11,78 11,74 9,64 8,57 8,1 7,64 7,79 6,69
6.076 4.569 4.281 4.281 3.681 3.611 3.375 3.232 4.810 3.415
454,0 – 370,0 – 351,0 – 340,0 – 270,0 74,0 253,0 74,0 240,0 – 227,0 – 300,0 – 193,0 71,0
– – – – HD 4600 HD 4600 – – – HD 4600
– – – – – – – – 6.086 50,8 6.187 49,9 – – – – – – 5.746 49,5
AMD FX-9370 AMD FX-8350 Intel Core i5-4590 AMD FX-8320 Intel Core i5-4460 AMD FX-8150 AMD FX-8370E AMD FX-6300 Intel Core i3-4360 Intel Core i3-4150
180 150 180 130 160 200 180 85 130 100
62,7 59,5 58,9 57,0 54,3 52,1 50,9 45,2 43,7 41,9
75,1 77,0 62,2 78,1 54,9 38,8 40,2 59,6 35,2 40,3
AM3+ AM3+ 1150 AM3+ 1150 AM3+ AM3+ AM3+ 1150 1150
8/8 8/8 4/4 8/8 4/4 8/8 8/8 6/6 2/4 2/4
4,4 4,0 3,3 3,5 3,2 3,6 3,3 3,5 3,7 3,5
4,7 4,2 3,7 4 3,4 4,2 4,3 4,1 3,7 3,5
4 x 2.048 4 x 2.048 4 x 256 4 x 2.048 4 x 256 4 x 2.048 4 x 2.048 3 x 2.048 2 x 256 2 x 256
8.192 8.192 6.144 8.192 6.144 8.192 8.192 8.192 4.096 3.072
32 32 22 32 22 32 32 32 22 22
220 125 84 125 84 125 95 95 54 54
7,35 6,95 6,11 6,42 5,53 5,98 5,71 4,54 4,02 3,75
4.742 4.702 3.414 4.665 3.213 4.103 2.851 3.599 2.806 1.999
280,0 259,0 173,0 244,0 159,0 223,0 214,0 170,0 119,0 112,0
– – 67,4 – 63,1 – – – 63,2 57,5
– – HD 4600 – HD 4600 – – -– HD 4600 HD 4400
– – 5.518 – 5.344 – – – 5.034 4.579
AMD A10-7850K AMD A10-7700K AMD FX-4300 AMD Athlon II X4 750K Intel Pentium G3450 AMD Athlon II X4 740 Intel Celeron G1850 AMD Athlon 5350 AMD Sempron 3850 AMD Sempron 2650
130 120 70 65 70 50 45 50 30 25
39,3 38,2 37,1 34,0 33,9 32,8 29,7 21,7 15,6 10,9
25,6 FM2+ 25,5 FM2+ 40,0 AM3+ 33,2 FM2 30,5 1150 38,7 FM2 31,9 1150 11,2 AM1 6,9 AM1 2,8 AM1
4/4 4/4 4/4 4/4 2/2 4/4 2/2 4/4 4/4 2/2
3,7 3,4 3,8 3,4 3,4 3,2 2,9 2,05 1,3 1,45
4 3,8 4 4 3,4 3,7 2,9 2,05 1,3 1,45
2 x 2.048 2 x 2.048 2 x 2.048 2 x 2.048 2 x 256 2 x 2.048 2 x 256 2.048 2.048 1.024
0 0 4.096 0 3.072 0 2.048 0 0 0
28 28 32 32 22 32 22 28 28 28
95 95 95 100 53 65 53 25 25 25
3,6 3,43 3,29 3,03 2,89 2,87 2,46 2,04 1,29 0,71
2.338 2.318 2.576 2.312 1.778 2.280 1.545 1.263 1.001 606
155,0 148,0 122,0 118,0 69,5 112,0 59,1 82,5 50,7 29,1
100 R7 Series 8.180 69,0 91,1 R7 Series 7.109 65,7 – – – – – – – – 40,3 HD(GT1) 3.079 29,6 – – – – 36,5 HDGraphics 2.765 27,1 30,2 R3 Series 2.150 23,6 25,4 R3 Series 1.703 20,7 21,3 R3 Series 1.360 18,0
SPITZENKLASSE (100–90,0)
92
01/2015
OBERKLASSE (89,9–75,0)
– – 46,5 – 42,0 – – – 44,7 40,7
MITTELKLASSE (74,9–45,0) NICHT EMPFEHLENSWERT (44,9–0) ALLE WERTUNGEN IN PUNKTEN (MAX. 100) – KEIN GRAFIKCHIP
Ci Ci ne ne be be 3D nc PC M n An 3D 3D 3D h Pr ch M M ax 6 9. ei ar a za M M .V 0 9. Ge Ma r 6 Pr sk0 k ar Ge ar hl 6, ,x er W Ø 0 L Fo rk Co ei C L k k C e 5 5 1C lu h- La Fo 0 ei hi 01 CP s( L2 rc 01 re CP CP CP CPU PU st A u st istu ps ( rc 1 (d PU e 7 (d ca Us -C -C U un e7 e U- -K -Ta at de ng . in ac (TD leis kku fzei U (P od 80 efa ( ( ( e T f f k g z P P P 40 au au he P, tu (m t m hr rn en t( sin s-I u u u u M ul G E nk nk nk nk M lt) in ng i it nd ea e/ lt) GH ur r am ( GT t) a d K n) 2 te te te te fik o) 1 GT ds ex ex B) W) z) X e ) ) ) )
Mobil-CPUs Ra ng
KAUFTIPP KAUFTIPP
Pr oz es so r
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Intel Core i7-4700HQ Intel Core i7-3740QM Intel Core i7-4700MQ Intel Core i7-2760QM Intel Core i7-4702MQ Intel Core i7-2720QM Intel Core i5-3360M Intel Core i5-4200M Intel Core i7-2620M Intel Core i5-2520M
Haswell Ivy Bridge Haswell Sandy Bridge Haswell Sandy Bridge Ivy Bridge Haswell Sandy Bridge Sandy Bridge
380 320 240 330 350 310 230 180 300 170
100 98,9 92,9 89,5 88,4 78,2 73,4 70,2 68,7 66,8
78,8 90,5 100 65,0 59,1 46,2 51,5 57,5 32,4 52,5
4/8 4/8 4/8 4/8 4/8 4/8 2/4 2/4 2/4 2/4
2,4 2,7 2,4 2,4 2,2 2,2 2,8 2,5 2,7 2,5
6.144 6.144 6.144 6.144 6.144 6.144 3.072 3.072 3.072 3.072
47 45 47 45 37 45 35 37 35 35
115 120 115 120 146 120 154 146 154 154
12.278 12.997 12.003 11.685 11.988 9.969 10.278 10.114 9.762 9.168
984 922 977 852 877 797 859 902 833 719
3.223 3.157 2.895 2.799 2.405 2.706 1.809 1.832 1.708 1.935
32.683 32.245 27.900 29.250 30.693 22.100 23.112 18.503 20.420 19.882
22.000 16.500 17.500 12.750 16.500 12.000 15.000 13.000 11.400 11.250
38.000 32.000 35.000 29.000 32.000 27.500 30.000 28.000 26.500 26.000
65.000 51.500 60.000 44.000 51.500 41.000 48.000 42.000 38.000 37.000
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Intel Core i7-3517U Intel Core i5-4250U Intel Core i5-3317U Intel Core i7-2677M Intel Core i5-520M Intel Core i3-2310M Intel Core 2 Duo T9900 AMD A10-4600M Intel Core i5-2467M AMD A8-3520M
Ivy Bridge Haswell Ivy Bridge Sandy Bridge Arrandale Sandy Bridge Penryn Trinity Sandy Bridge Llano
350 320 230 320 140 110 500 250 250 220
61,0 19,4 60,1 20,3 55,9 22,7 49,6 11,4 47,4 22,8 44,1 23,3 43,6 5,0 43,5 9,9 42,8 9,4 35,9 6,3
2/4 2/4 2/4 2/4 2/4 2/4 2/2 4/4 2/4 4/4
1,9 1,3 1,7 1,8 2,4 2,1 3,06 2,3 1,6 1,6
4.096 3.072 3.072 4.096 3.072 3.072 6.144 4.096 3.072 4.096
17 15 17 17 35 35 35 35 17 35
318 360 318 318 154 154 154 154 318 154
8.787 8.249 8.203 6.512 6.803 7.045 6.922 6.606 6.164 6.020
783 725 668 693 576 531 558 445 537 310
1.425 1.430 1.308 1.336 1.187 1.121 1.034 1.178 1.028 936
18.031 19.374 17.312 12.803 13.851 11.513 11.487 13.114 12.537 12.100
17.000 17.000 16.500 13.000 8.300 9.500 7.900 22.500 12.500 17.000
– – – – 19.000 22.000 17.500 – – –
– – – – 32.000 30.000 29.000 – – –
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
AMD A6-4400M Intel Core 2 Duo T6500 AMD A6-4455M Intel Core i5-520UM AMD A4-5000 AMD E2-1800 Intel Pentium SU4100 Intel Atom Z2760 AMD C-60 Intel Atom D525
Trinity Penryn Trinity Arrandale Temash Zacate Penryn Clover Trail Ontario Pineview
180 90 150 240 100 70 90 40 60 65
35,0 28,0 26,1 25,9 25,2 19,6 17,2 14,4 11,4 8,3
2/2 2/2 2/2 2/4 4/4 2/2 2/2 2/4 2/2 2/4
2,7 2,1 2,1 1,06 1,5 1,7 1,3 1,8 1,0 1,8
1.024 2.048 2.048 3.072 2.048 1.024 2.048 1.024 1.024 1.024
35 35 17 18 15 18 10 3 9 13
154 154 318 300 360 300 480 1800 600 415
5.413 4.401 3.578 3.812 3.905 2.942 3.121 2.130 2.057 2.145
498 369 385 369 232 231 234 150 143 101
704 695 503 553 707 455 410 525 225 265
10.085 6.889 8.543 7.350 8.016 6.023 3.715 3.277 3.204 1.055
16.500 4.900 10.500 6.300 12.000 11.500 4.300 4.500 7.000 3.100
– – – – – – – – – –
– – – – – – – – – –
7,1 7,3 3,5 2,2 4,8 3,2 1,7 2,2 0,7 0,3
1 MOBIL-CPUS SIND MEIST NUR IN VERBINDUNG MIT EINEM NOTEBOOK ERHÄLTLICH 2 TYPISCHE LAUFZEIT BEI SHARED-MEMORY-GRAFIK, LEISTUNGSSTÄRKERE GRAFIKCHIPS REDUZIEREN DIE LAUFZEIT UM BIS ZU 40 PROZENT
Grafikchips Ra ng
KAUFTIPP
KAUFTIPP
KAUFTIPP
KAUFTIPP
Sp ei ch er gr öß e( M B)
GP U
Sp ei He ch er av Sp Fe Cr M ta e Pr ei y a r k t s D x ch t( ei ig 4A n Be is .V 3D 3D Tr sun no er W irt 3 Pr A nc a e M M L a n r Le ar m gs ei Ch e U 16 h l n 1 a s a u i 9 n i s( rk in bi he st ist rk s pr AF ma st ip ifi un nd el ca (T tle or oz ad 20 8 un 11 ta Fi e DX rk l 8 i D d . e , g u kt re st un es Ex )i gs A A 2 i n P s n S n 1 19 u A 5 A n , s( g St tre (M d ha (M in In 6 n i M n Eu ( (fp 1 (fp 20 ( 0 -ty g n rik fp de de Bi de Hz Hz m i W m o r s) s s) t) .) x p o e e x r ) ) ) ) )
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
AMD Radeon R9 295X2 nVidia GeForce GTX Titan Z nVidia GeForce GTX 980 nVidia GeForce GTX 780 Ti nVidia GeForce GTX Titan Black AMD Radeon R9 290X AMD Radeon R9 290 nVidia GeForce Titan nVidia GeForce GTX 780 AMD Radeon R9 280X
2 x 4.096/GDDR5 2 x 6.144/GDDR5 4.096/GDDR5 3.072/GDDR5 6.144/GDDR5 4.096/GDDR5 4.096/GDDR5 6.144/GDDR5 3.072/GDDR5 3.072/GDDR5
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
nVidia GeForce GTX 770 AMD Radeon HD 7970 nVidia GeForce GTX 680 AMD Radeon R9 280 nVidia GeForce GTX 760 AMD Radeon R9 270X AMD Radeon HD 7950 nVidia GeForce GTX 660 Ti nVidia GeForce GTX 660 AMD Radeon R9 270
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
AMD Radeon R7 265 nVidia GeForce GTX 650 Ti Boost AMD Radeon HD 7850 AMD Radeon R7 260X nVidia GeForce GTX 750 Ti nVidia GeForce GTX 750 nVidia GeForce GTX 650 Ti AMD Radeon R7 260 AMD Radeon R7 250X AMD Radeon R7 250
880 1.700 550 440 930 320 400 950 340 330
100 97,0 77,8 74,5 70,4 68,4 64,9 64,5 60,9 57,4
43,6 21,9 54,2 64,9 29,0 81,9 62,2 26,0 68,7 66,6
1.018 706 1.127 1.006 889 1.030 947 837 863 1.100
5.000 2 x 512 2 x 2.816 7.010 2 x 384 2 x 2.880 7.012 256 2.048 7.200 384 2.880 7.000 384 2.880 5.000 512 2.816 5.000 512 2.560 6.008 384 2.688 6.008 384 2.304 6.400 384 2.048
28 2 x 6.200 28 2 x 7.100 28 5.200 28 7.100 28 7.100 28 6.200 28 6.200 28 7.100 28 7.100 28 4.313
500 375 165 250 250 250 250 250 250 190
8.009 7.488 5.633 5.427 5.219 4.600 4.101 4.837 4.508 3.654
12.935 11.808 10.091 9.634 9.326 8.934 8.421 8.139 7.966 7.678
55,58 68,77 48,38 52,06 45,29 48,49 45 42,06 38,33 38,73
156,17 152,94 151,67 126 130,36 131,77 121,9 116,93 112,32 112,06
135,8 124,2 90,4 90,5 79,3 78,5 84,6 77,4 71,8 69,6
2.048/GDDR5 3.072/GDDR5 2.048/GDDR5 3.072/GDDR5 2.048/GDDR5 2.048/GDDR5 3.072/GDDR5 2.048/GDDR5 2.048/GDDR5 2.048/GDDR5
270 300 490 190 200 170 220 350 170 150
50,5 49,7 46,4 45,6 43,3 41,3 39,8 39,1 36,3 34,4
71,7 63,5 36,3 92,0 83,0 93,2 69,3 42,8 81,9 87,9
1.059 1.000 1.006 953 1.059 1.070 900 1.033 1.072 900
7.012 6.000 6.008 5.000 6.212 5.600 5.000 6.008 6.108 5.600
256 384 256 384 256 256 384 192 192 256
1.536 2.048 1.536 1.792 1.152 1.280 1.792 1.344 960 1.280
28 28 28 28 28 28 28 28 28 28
3.540 4.313 3.540 4.313 3.540 2.800 4.313 3.540 2.540 2.800
230 250 195 200 170 180 200 150 140 150
3.594 3.021 3.165 2.910 2.973 2.506 2.456 2.845 2.395 2.171
6.666 6.639 6.398 6.308 5.619 5.471 5.670 5.053 5.235 4.800
34,61 34,71 31,78 31,23 29,62 27,15 27,41 26,43 23,92 22,28
96,45 96,95 87,72 92,32 86,04 85,74 68,95 80,29 69,43 71,87
55,3 61,9 50,5 49,8 48,9 51,6 50,3 39,7 39,3 38
2.048/GDDR5 2.048/GDDR5 2.048/GDDR5 2.048/GDDR5 2.048/GDDR5 1.024/GDDR5 1.024/GDDR5 1.024/GDDR5 1.024/GDDR5 1.024/GDDR5
130 170 140 180 140 90 150 100 80 85
32,4 29,4 27,6 27,5 26,3 23,5 21,4 20,9 17,7 13,4
95,4 66,4 75,4 58,6 72,1 100 54,6 80,2 84,8 60,4
925 1.020 870 1.160 1.046 1.033 928 1.000 1.000 800
5.600 6.008 4.840 6.600 5.400 5.010 5.400 6.000 4.500 4.500
256 192 256 128 128 128 128 128 128 128
1.024 768 1.024 896 640 512 768 768 640 512
28 28 28 28 28 28 28 28 28 28
2.800 2.540 2.800 2.080 1.870 1.870 2.540 2.080 1.500 1.500
150 140 130 115 60 55 110 95 80 55
1.929 1.949 1.635 1.737 1.778 1.568 1.449 1.433 1.239 898
4.481 3.767 3.503 3.772 3.841 3.406 3.066 3.353 2.794 2.097
23,03 20,16 20,9 16,59 16,22 14,78 12,67 4,22 4,7 4,07
66,43 58,65 49,45 57,32 52,97 46,66 42,22 51,11 43,57 30,96
36,3 35,3 37,9 33,2 26,9 24,6 23,7 24,1 18,4 15,5
SPITZENKLASSE (100–90,0)
OBERKLASSE (89,9–75,0)
MITTELKLASSE (74,9–45,0) NICHT EMPFEHLENSWERT (44,9–0) ALLE WERTUNGEN IN PUNKTEN (MAX. 100) – KEIN GRAFIKCHIP
01/2015
93
TEST Schnäppchen des Monats
CHIP Preisbarometer Wir empfehlen Ihnen drei Notebooks für unterschiedliche Ansprüche und zeigen die aktuellen Preistrends in sechs Gerätekategorien
EINSTEIGER-NOTEBOOK (CA. 400 €)
ALLROUNDER-NOTEBOOK (CA. 670 €)
EMPFEHLUNG
Acer Aspire E5-521-63U8 (NX.MLFEV.002) PROZESSOR AMD A6-6310 (1,8 GHz) RAM 4 GByte (max. 16 GByte) GRAFIKCHIPSATZ AMD Radeon R4 (IGP) DISPLAY 15,6 Zoll, 1.366 x 768 Pixel BETRIEBSSYSTEM Windows 8.1 (64 Bit) FESTPLATTE 1 TByte OPT. LAUFWERK DVD-Brenner AKKULAUFZEIT * 8:57/11:46 Stunden
MULTIMEDIA-NOTEBOOK (CA. 630 €)
EMPFEHLUNG
Lenovo IdeaPad U430p (59428492)
EMPFEHLUNG
PROZESSOR RAM GRAFIKCHIPSATZ DISPLAY BETRIEBSSYSTEM
Intel Core i5-4210U (1,7 GHz) 8 GByte (max. 8 GByte) Intel HD Graphics 4400 (IGP) 14 Zoll, 1.366 x 768 Pixel Windows 8.1 (64 Bit)
PROZESSOR
Toshiba Satellite Pro R50-B-112 (PSSG0E-00C008GR) Intel Core i5-4210U (1,7 GHz)
FESTPLATTE OPT. LAUFWERK AKKULAUFZEIT *
500 GByte (SSHD) nein 8:24/11:33 Stunden
RAM GRAFIKCHIPSATZ DISPLAY BETRIEBSSYSTEM FESTPLATTE OPT. LAUFWERK AKKULAUFZEIT *
4 GByte (max. 16 GByte) Intel HD Graphics 4400 (IGP) 15,6 Zoll, 1.366 x 768 Pixel Windows 8.1 Pro (64 Bit) 750 GByte DVD-Brenner 6:12/8:54 Stunden
* VIDEOWIEDERGABE/OFFICE
Prognose: So entwickeln sich die Preise Olympus SP-100EE
Eizo Foris FG2421
QNAP TS-221
Anscheinend muss der Innovationspreis für das Punktvisier doch nicht so hoch sein.
Wird langsam vom stromsparenden FS2434 mit besseren Blickwinkeln verdrängt.
Der gefallene Preis spiegelt das Erscheinen des Nachfolgers TS-231 in der Mittelklasse.
PROGNOSE
540 €
380 €
480 €
280 €
320 €
420 €
240 €
260 € 10/14
11/14
12/14
1/15
360 € 10/14
11/14
12/14
1/15
PROGNOSE
320 €
200 € 10/14
11/14
12/14
1/15
Samsung Galaxy S5 Mini
SanDisk Ultra Plus 256 GB
WD Red 3 TB (WD30EFRX)
Seit der Einführung Mitte 2014 sinkt der Preis des S5 Mini ununterbrochen.
Bei Flash-Speichern hat die Preissenkung offenbar ihre Grenzen.
Dank des guten Rufs der Red-Familie kann sich WD sogar einen Preisanstieg leisten.
PROGNOSE
380 €
110 €
110 €
340 €
100 €
100 €
01/2015
11/14
12/14
1/15
90 € 10/14
11/14
12/14
1/15
PROGNOSE
120 €
360 €
320 € 10/14
94
PROGNOSE
120 €
90 € 10/14
11/14
12/14
1/15
FOTOS: HERSTELLER
PROGNOSE
440 €
Tablet und Laptop in einem.
Ein Gerät, das anspruchsvolle Programme mühelos ausführt und auch auf dem roten Teppich eine gute Figur macht. Ein 2in1 mit langer Akkulaufzeit, geringem Gewicht und perfekter Verarbeitung. Mit dem Microsoft Surface Pro 3 und den neuesten Intel® Core™ Prozessoren bekommt man ein Tablet und Laptop in einem. www.mein-2in1.de
© 2014 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
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www.cyberport.de
www.saturn.de
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copter, je fünf Dual-SIM-Smartphones und Tablets sowie drei Exemplare eines GamerHeadsets. Daneben warten attraktive Gutscheine, Softwarepakete und vieles mehr auf ihre Gewinner. Um mitzumachen, brauchen Sie sich nur bei CHIP Insider anzumelden – wie das geht, lesen Sie rechts.
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2 Bestätigen Sie bekommen nach wenigen Sekunden eine Nachricht an die angegebene E-Mail-Adresse geschickt. Klicken Sie auf den darin enthaltenen Aktivierungslink, um Ihre Anmeldung abzuschließen.
3 Profitieren Auf Ihrer CHIP-Insider-Seite sind unter dem Reiter »Aktionen« alle aktuell laufenden Verlosungen aufgelistet, zur Verlosung gelangen Sie mit einem Klick auf »Weiter«. Gutscheine finden Sie im Bereich »Vorteile«. Und nun: Viel Glück!
Jetzt gratis für CHIP Insider Al Abonnent haben Sie Als diesmal die Möglichkeit, di bis 31. Dezember 2014 bi das Magazin Practical da Photoshop kostenfrei Ph als PDF auf Ihren Rechner al zu laden. Ganz einfach bei chip-insider.de be anmelden elde und d das da PDF unter dem Reiter »Vorteile« herunterladen!
Quadcopter mit vielen Extras
96
01/2015
filmen und diese Bilder sogar mit geringer Latenz auf Ihr Smartphone streamen. men. Diese limitierte Edition der Parrot AR.Drone one 2.0 wird geliefert mit je einer Indoor- und einer Outdoor-Hülle, mit einem Set von vier er verschiedenfarbigen Propellern (türkis, orange, ange, rot und schwarz) sowie zwei High-Density-Akkus. ty-Akkus. Mit so viel Energie im Gepäck schafft die Drohne eine Gesamtflugzeit von 36 Minuten uten – rekordverdächtig! Wir verlosen in diesem em Monat ein Exemplar der Parrot AR.Drone 2.0 Special Edition und wünschen Ihnen viel Glück!
Preisgekröntes g Gamer-Headset
Professionelle Zocker schwören auf die SteelSeries-Headsets. Die Version 5Hv3 bietet nun die neue Generation der SteelSeries-Audiotreiber, die mit klarem und detailreichem Klang sowie vielen Extras die perfekte Soundkulisse für Spieler schafft – inklusive Extras wie In-Line-Audio-Bedienelementen. Wir verlosen drei Exemplare dieses Headsets.
FOTOS: HERSTELLER
Erfüllen Sie sich jetzt den Traum vom Fliegen. Na gut, Sie werden nicht selbst in die Luft gehen, aber an den Steuerhebeln der Parrot AR.Drone 2.0 fühlt man sich fast so gut wie im Cockpit eines Flugzeugs. Dank verschiedener Assistenzsysteme ist die Steuerung der Drohne aber ungleich leichter: Start, Landung oder gar Loopings – all das lösen Sie per Tastendruck aus. Oder Sie steuern den Quadcopter über eine WLAN-Verbindung per Smartphone oder Tablet. Im Flug können Sie mit der integrierten Kamera die Umgebung in HD-Qualität
Dual-SIM-Smartphone + Tablet
Wer das private Handy beruflich nutzt, setzt die Work-Life-Balance aufs Spiel. Dann erinnert das Smartphone im Urlaub an Termine oder der Chef klingelt an, wenn ein Projekt zu kippen droht. Getrennte Handys für Job und Freizeit sind aber auch keine Lösung – umständlich und teuer. Dabei ist das Problem leicht aus der Welt zu schaffen: Mit einem
Dual-SIM-Handy wie dem Prestigio MultiPhone 8500 Duo. Das bietet Platz für zwei
durch die Auswahl der Karte zwischen Privatund Job-Modus um. Das Windows-8.1-Phone überzeugt mit schnellem Quad-Core-Prozessor, bis zu 32 GByte aufrüstbarem Speicher, kratzfestem 5-Zoll-IPS-Display und 8-Mega-
pixel-Rückkamera. Wir verlosen in diesem Monat fünf dieser Smartphones. Mit etwas Glück können Sie aber auch eines von fünf Tablets gewinnen. Das Prestigio Visconte 3 ist schlank, hält dank starkem Akku lange durch und lässt sich mit intelligentem Zubehör wie etwa einem Cover mit integrierter Tastatur im Handumdrehen zu einem Notebook aufrüsten.
Ihr Lieblingsfoto als Wanddeko
Fotobearbeitung leicht gemacht
Retuschieren Sie Schnappschüsse, entfernen Sie rote Augen aus Fotos, verschönern Sie Porträts oder fügen Sie Aufnahmen spektakuläre Effekte hinzu: Mit Serif PhotoPlus X7 gelingt Ihnen die Retusche Ihrer Bilder garantiert. Wir verlosen die Bildbearbeitung im Paket mit der Software „Ausschneiden 2.0“. Fünf Bundles warten auf ihre neuen Besitzer.
Halten Sie Ihre schönsten Erinnerungen auf ganz besondere Art und Weise fest: auf einem Wandbild von CEWE. Für diese einzigartige Form der Fotopräsentation stehen Materialien wie Leinwand, Acryl oder Alu-Dibond zur Verfügung. Auf diesen Untergründen wirken Ihre Fotos besonders edel: Acryl etwa sorgt für maximale Farbbrillanz und größte Tiefenwirkung. Dank des direkten UVDrucks sind solche Bilder auch für den Einsatz im Außenbereich geeignet. Eine besonders edle und reflexionsfreie, matte Bildanmutung erreichen Sie durch den Druck auf Alu-Dibond. Wofür Sie sich auch entscheiden: Mit solch einem Fotodruck gestalten Sie Ihre eigenen vier Wände ganz individuell. Unabhängig vom Format erhalten Sie damit eine hochwertige Wanddekoration in Markenqualität. Wir verlosen unter allen teilnehmenden Insidern in diesem Monat drei Gutscheine im Wert von jeweils 150 Euro. Tauchen Sie ein in die kreative Welt der CEWE WANDBILDER!
01/2015
97
TECHNIK Verschlüsselung
Niemals nackt im Netz
Das Web wird zum persönlichen Massenspeicher – auch für private Daten. Mit Verschlüsselung sperren Sie neugierige Angreifer einfach aus equem, kostenlos und sicher: Das sind die Werbeversprechen, mit denen große Cloudanbieter wie Apple, Google und Dropbox die User dazu bringen wollen, ihre privaten Daten in die Serverwolken der Konzerne hochzuladen. Doch ausgerechnet die Sicherheit der Daten in Webspeichern wird in letzter Zeit immer wieder durch Skandale infrage gestellt. So wurde Anfang September bekannt, dass unbekannte Hacker Dutzende Nacktbilder von US-Promis ins Netz stellten. Die Angreifer hatten sich Zugriff zu Apples iCloud verschafft, in der die Starlets ihre privaten Aufnahmen unverschlüsselt abgelegt hatten. Mitte Oktober dann der nächste Vorfall: Durch ein Datenleck gelangten Hunderttausende private Fotos in Umlauf, die über den Messenger Snapchat verschickt worden waren. Der Grund für den Bilderklau: Der Drittanbieter Snapsave, eine Art Cloudspeicher für Snapchat-Bilder, hatte seine Server nicht richtig abgesichert.
98
01/2015
Die beiden Vorfälle machen eines deutlich: Letztendlich kann man sich nie sicher sein, ob die eigenen Daten bei den großen Cloudanbietern wirklich sicher sind. Gleiches gilt auch für Dateien, die auf den Servern der E-Mail-Provider liegen. Das heißt jedoch nicht, dass Sie deshalb auf den Komfort der Datenwolke verzichten müssen. Damit die eigenen Clouddateien im Falle eines Angriffs für Hacker unbrauchbar sind, sollten Sie sie jedoch nur verschlüsselt dort ablegen. Wir zeigen Ihnen, wie Ihnen das mit kostenloser Zusatzsoftware unter Windows und Android gelingt und wie Sie mit ein paar Tricks Ihre E-Mails und Anhänge verschlüsseln. Bevor Sie mit der Verschlüsselung beginnen, sollten Sie sich bewusst machen, dass jeder Schlüssel nur so gut ist wie das Passwort, mit dem er gesichert ist. Lesen Sie dazu den Artikel „Unknackbare Passwörter“ aus CHIP 08/14, den Sie auch als PDF-Datei auf der Heft-DVD finden. s testtechnik@chip.de
FOTO: THINKSTOCK/PURESTOCK
B
Von Benjamin Hartlmaier
Cloud am PC verschlüsseln
1
Die Software Boxcryptor verschlüsselt Ihre sensiblen Daten im Handumdrehen, bevor Sie sie in die Cloud hochladen. Wir zeigen Ihnen, wie Boxcryptor unter Windows 7 funktioniert.
1 Desktop-Clients installieren Damit Boxcryptor mit Clouddiensten wie Dropbox oder Google Drive kommunizieren kann, muss der jeweilige Desktop-Client des Dienstes auf dem Rechner installiert sein. Den Client finden Sie auf der Webseite des Anbieters. Nach der Installation auf dem PC erscheint ein Clouddienst als Favoriten-Ordner im Windows Explorer. Jede Datei, die Sie in einen solchen Cloudordner legen, wird auf einen Server des jeweiligen Anbieters hochgeladen.
2 Boxcryptor-Account erstellen Installieren Sie Boxcryptor von der Heft-DVD oder indem Sie es von boxcryptor.com herunterladen und legen Sie einen Account an. Klicken Sie dazu nach der Installation auf »Registrieren«. Danach müssen Sie ein Passwort festlegen. Achtung Sollten Sie das Passwort vergessen, kann es aus Sicherheitsgründen nicht wiederhergestellt werden. Wählen Sie am besten eine Passphrase, die Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen enthält und die Sie sich gut merken können – zum Beispiel: „N8s$aKg“ (steht für: „Nachts sind alle Katzen grau“). Nachdem Ihr Account erstellt wurde, wählen Sie ein Paket: Die kostenlose Free-Variante für private Nutzer umfasst zwei Geräte (etwa PC und Smartphone) und nur einen Cloudanbieter.
2a
2b
3 Speicherort wählen Boxcryptor wird als virtuelles Laufwerk auf Ihrem PC eingerichtet und erscheint im Windows Explorer neben den anderen Festplatten. Darin befindet sich der Cloudordner, der verschlüsselt werden soll. Möchten Sie einen anderen als den automatisch gewählten Dienst verschlüsseln, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Boxcryptor-Symbol in der Taskleiste und wählen »Einstellungen«. Im Reiter »Speicherorte« deaktivieren Sie den automatisch gewählten Dienst und aktivieren dann den gewünschten. Mit der Mac-Version können Sie ab OS X 10.10 auch das „iCloud Drive“ verschlüsseln.
3
4 Dateien verschlüsseln und teilen Alle Dateien und Ordner, die Sie in das Boxcryptor-Laufwerk legen, können ab sofort verschlüsselt beim Cloudanbieter abgelegt werden. Boxcryptor fragt Sie dazu beim Erstellen einer Datei oder eines Ordners, ob Sie den neuen Eintrag verschlüsseln wollen. Verschlüsselte Dateien und Ordner erkennen Sie anhand der grünen Schriftfarbe. Sollten Sie nachträglich einzelne Dateien ver- oder entschlüsseln wollen, können Sie dies über das Boxcryptor-Kontextmenü tun. Personen, mit denen Sie Inhalte über Ihren Cloudanbieter teilen, haben erst dann wieder Zugriff auf verschlüsselte Daten, wenn Sie ihnen die Berechtigung dafür einräumen. Wählen Sie dazu im Boxcryptor-Kontextmenü »Berechtigungen verwalten«. Klicken Sie dann auf »Nutzer hinzufügen« und geben Sie die E-Mail-Adresse der Zielperson an. Ihr Gegenüber muss ebenfalls bei Boxcryptor angemeldet sein, um Zugriff auf verschlüsselte Dateien zu erhalten.
4
→
TECHNIK Verschlüsselung
Cloud per App 1 verschlüsseln
2a
Boxcryptor bietet neben der Desktop-Variante auch die Möglichkeit, Ihre verschlüsselten Daten mit Ihrem Mobilgerät zu verwalten. Wir zeigen Ihnen, wie Boxcryptor unter Android funktioniert.
1 Installieren und anmelden Laden Sie die Boxcryptor-App aus dem Play-Store herunter. Sie können die Anwendung auf allen Geräten mit Android 2.3.3 oder höher installieren. Melden Sie sich mit Ihrem Boxcryptor-Account an oder registrieren Sie sich, falls Sie noch keinen Account haben.
2 Cloudanbieter hinzufügen Nach der Anmeldung sehen Sie automatisch links die Menü-Spalte. Sollte dies nicht der Fall sein, wischen Sie von links nach rechts. Tippen Sie auf »Speicher Anbieter hinzufügen« (Bild 2a). Wählen Sie aus der folgenden Liste den Cloudanbieter, den Sie verschlüsseln wollen (Bild 2b). Boxcryptor leitet Sie dann zum Login-Fenster des Anbieters weiter, wo Sie sich mit Ihrem Account anmelden. Hinweis: Da das Free-Paket nur einen Cloudanbieter unterstützt, müssen Sie hier denselben Anbieter wie in der PC-Version wählen.
2b
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4a
4b
5
6
3 Ordner und Dateien verwalten
Das Hauptfenster der App ist der Dateibrowser. Darin sehen Sie alle Inhalte Ihrer Cloud. Die grüne Schriftfarbe zeigt an, dass die Daten verschlüsselt sind. Möchten Sie Ordner und Dateien umbenennen, kopieren oder verschieben, drücken Sie lange auf einen Eintrag und anschließend auf die drei vertikalen Punkte unten rechts.
4 Dateien hochladen und teilen Um eine Datei von Ihrem Smartphone verschlüsselt in die Cloud zu laden, tippen Sie im Hauptfenster der App auf das Pfeilsymbol rechts unten. Wählen Sie eine oder mehrere Dateien und Ordner aus und tippen Sie dann auf »OK«. Wählen Sie anschließend »Verschlüsselter Upload« (Bild 4a). Zum Weitergeben einer Datei tippen Sie lange auf den Eintrag und anschließend auf das Teilen-Symbol links unten (Bild 4b). Wählen Sie im Anschluss den Kanal, über den Sie die Datei teilen möchten (zum Beispiel E-Mail oder Whatsapp). Hinweis: Anders als in der Desktop-Version können Sie über die Boxcryptor-App anderen Personen keinen Zugriff auf verschlüsselte Dateien geben. Bei der Weitergabe werden Dateien zuerst entschlüsselt und dann verschickt.
5 Kamera-Upload einrichten Boxcryptor kann Bilder, die Sie mit der Handykamera schießen, automatisch verschlüsselt in die Cloud hochladen. Wechseln Sie vom Hauptfenster aus in die Menüleiste und tippen Sie auf »Einstellungen«. Legen Sie unter »Kamera Upload« einen Zielordner für die Fotos fest und aktivieren Sie anschließend den Upload. Setzen Sie einen Haken bei »WLAN Verbindung wird benötigt«, um nicht aus dem Mobilfunknetz heraus Bilder hochzuladen.
6 PIN festlegen Sie können die Boxcryptor-App zusätzlich per PIN schützen. Wählen Sie dazu »Einstellungen | App Schloss | PIN Entsperrung einstellen«.
100 01/2015
E-Mails verschlüsseln
1
Wenn Sie Ihre E-Mails verschlüsseln möchten, empfiehlt sich der Einsatz der Open-Source-Programme GNU Privacy Guard (GPG), Kleopatra und Thunderbird mit der Erweiterung Enigma.
1 Mail-Provider mit PFS wählen Eins vorweg: Obwohl es bislang ungeknackt ist, hat GPG prinzipielle Schwächen beim Schlüsselaustausch (siehe auch S. 110), da es auf dem betagten OpenPGP-Verfahren basiert. Sie sollten deshalb einen E-Mail-Provider verwenden, der bereits das neuere System Perfect Forward Secrecy (PFS) zum Schlüsselaustausch zwischen Sender und Empfänger nutzt. In Deutschland bieten unter anderem Web.de, GMX und Posteo (Bild 1) bereits PFS.
2 Gpg4win einrichten Installieren Sie Gpg4win entweder von der Heft-DVD oder indem Sie es direkt von gpg4win.de herunterladen. Im Normalfall nutzen Sie die Software unter Windows mit Ihrem Administratoren-Benutzerkonto. Falls Sie ganz auf Nummer sicher gehen möchten, können Sie die Angriffsfläche weiter verringern, indem Sie ein eingeschränktes Benutzerkonto zur verschlüsselten Kommunikation verwenden. So ist kein Zugriff auf die Profildaten des Kontos möglich.
2
3 Schlüssel erstellen Öffnen Sie das Schlüsselverwaltungs-Tool Kleopatra, das zusammen mit Gpg4win auf Ihrem Rechner installiert wurde. Starten Sie darin über »Datei | Neues Zertifikat ...« den Assistenten zur SchlüsselErstellung. Wählen Sie »Persönliches OpenPGP-Schlüsselpaar erzeugen« und geben Sie Ihren Namen sowie Ihre E-Mail-Adresse ein. Nach einem Klick auf »Weiter« geben Sie eine Passphrase ein, die Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen enthält und die Sie sich gut merken können (vergleichen Sie dazu Punkt 2 auf Seite 99). Das letzte Dialogfenster ignorieren Sie – nach einem Klick auf »Fertig stellen« ist Ihr Schlüsselpaar einsatzbereit.
3
4 Thunderbird und Enigmail einrichten Installieren Sie Thunderbird von unserer Heft-DVD und richten Sie es für Ihren E-Mail-Account ein. Wenn Sie bei einem der großen Provider oder bei Posteo sind, genügt dem Einrichtungsassistenten die Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Ihres Passworts, mit dem Sie sich sonst auf der Weboberfläche des Dienstes einloggen. Um das Add-on Enigmail einzurichten, drücken Sie in Thunderbird [Alt], um die Menüleiste anzuzeigen, und klicken auf »Extras | Add-ons«. Geben Sie in die Suchzeile „Enigmail“ ein und drücken Sie [Enter]. Der erste Eintrag sollte die aktuellste Version von Enigmail sein (zu Redaktionsschluss war das Version 1.7.2). Klicken Sie daneben auf »Installieren«. Alternativ können Sie auch Enigmail von der Heft-DVD auf Ihren Desktop entpacken und die Installationsdatei in den freien linken Bereich des Thunderbird-Add-ons-Managers ziehen. Nach der Installation und einem Neustart von Thunderbird begrüßt Sie der Enigmail-Assistent. Wählen Sie »Bequeme automatische Verschlüsselung«, »Nachrichten ... nicht standardmäßig unterschreiben« und »Einstellungen anpassen: Ja«. Im Dialog »Schlüsselauswahl« klicken Sie auf Ihren Schlüssel, den Sie in Schritt 3 erzeugt haben.
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→
TECHNIK Verschlüsselung
5 Nachrichten und Anhänge verschlüsseln Unverschlüsselte Nachrichten senden und empfangen Sie weiterhin mit Thunderbird oder über die Weboberfläche Ihres Anbieters. Wollen Sie eine verschlüsselte Nachricht verschicken, lassen Sie sich vom Empfänger dessen öffentlichen Schlüssel zuschicken, speichern diesen auf Ihrer Festplatte und importieren ihn in das Tool Kleopatra. Wählen Sie dazu in Kleopatra die Schaltfläche »Zertifikate importieren«. Um eine Mail zu verschlüsseln, schreiben Sie diese zunächst und fügen eventuelle Anhänge an. Dann klicken Sie im »Verfassen«-Fenster der Nachricht auf das Menü »Enigmail«, wo die ersten beiden Einträge den aktuellen Verschlüsselungs- und Signaturstatus der Nachricht anzeigen. Durch einen Klick auf den Pfeil daneben können Sie den verschlüsselten oder unverschlüsselten Versand erzwingen. Verschlüsselten Mails sollten Sie auch Ihre Signatur hinzufügen, damit der Empfänger prüfen kann, ob die Nachricht tatsächlich von Ihnen stammt. Enigmail verschlüsselt dann den Nachrichtentext und die Anhänge mit Gpg4win, bevor sie ganz normal über Thunderbird versendet werden.
6 Verschlüsselte Nachrichten empfangen Wer Ihnen kryptografierte Mails schicken will, braucht ebenfalls Enigmail (oder eine andere OpenPGP-kompatible Lösung wie Claws Mail) und Ihren öffentlichen Schlüssel. Diesen senden Sie zuvor in einer unverschlüsselten Mail an den Absender – klicken Sie dazu in der Mail auf »Enigmail | Meinen öffentlichen Schlüssel anhängen«. Wenn Sie die Krypto-Mail empfangen, fordert Enigmail Ihre Passphrase. Anhänge entschlüsseln und speichern Sie im Kontextmenü des Anhangs mit »Entschlüsseln und Speichern unter«.
5
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I N F O
Ohne Dropbox & Co.: Die eigene Cloud zu Hause
Wer sensible Daten auf seinem eigenen Cloudserver zu Hause speichert, verringert das Risiko, bei einem Hackerangriff auf die großen Anbieter zum Opfer von Datenklau zu werden. Wir stellen drei Wege zur Home-Cloud vor
Eigene Cloud mit der NAS
MyFritz: Die FritzBox-Cloud
Die Open-Source-Cloud
Eine private Cloud hat die gleichen Funktionen wie kommerzielle Angebote – mit dem Unterschied, dass Sie die volle Kontrolle über Ihre Daten behalten. Der einfachste, aber auch kostspieligste Weg dahin ist eine Netzwerkfestplatte (NAS) der gängigen Hersteller, wie Synology oder Qnap. Sie bieten intuitive Oberflächen, die aus der NAS einen Cloudspeicher im Wohnzimmer machen. Mehr Infos finden Sie im Netz unter den Stichworten „My Qnap Cloud“ und „Synology Cloud Services“.
Sollten Sie eine FritzBox und eine externe Festplatte besitzen, steht Ihrer eigenen Cloud im Grunde nichts mehr im Wege. Über das Feature MyFritz, das in das Betriebssystem aller aktuellen FritzBoxen integriert ist, können Sie von überall auf der Welt auf die Festplatte zugreifen, die mit Ihrer FritzBox verbunden ist. Eine MyFritz-App gibt es für Android und iOS. Wie Sie die FritzBox-Cloud richtig einrichten, lesen Sie in unserem FritzBox-Handbuch, erhältlich unter chip.biz/1tki7eY.
Der vielseitigste, aber auch komplizierteste Weg zur eigenen Cloud ist die Open-SourceSoftware ownCloud, die Sie zum Beispiel auf einem alten PC oder einem Raspberry Pi installieren können, der zu Hause als Webserver dient. Die aktuelle Version 7.0.2 finden Sie auf der Heft-DVD und unter owncloud.org. Ausführliche Anleitungen für die Server-Version und den Desktop-Client von ownCloud gibt es unter doc.owncloud.org. Eine App-Version ist für iOS und Android verfügbar.
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01/2015
Acer empfiehlt Windows.
Spektakuläres Display. Kompromisslos vielseitig. Dynamische Produktivität. Entdecken Sie Mobilität, Freiheit und Flexibilität mit diesem 25,6 cm (10,1 Zoll) großen 2-in-1 und machen Sie jeden Tag zu einem Abenteuer. Erfahren Sie mehr über das Aspire Switch 10 (SW5-012FHD) auf acer.de und Erhältlich bei:
Einige Apps werden separat verkauft und können je nach Markt variieren.
TECHNIK 64-Bit
Neue Mobilchips
Die Palette mit 64 Bit-SoCs wächst. Wir zeigen, was die Chips können und wann sie kommen. SoC
Exynos 7 Octa
Hersteller Verfügbar ab
MT6735
Snapdragon Snapdragon Snapdragon 615 810 410 Tegra K1
Samsung
Mediatek
Qualcomm
Qualcomm
Qualcomm
auf dem Markt
Anfang 2015
auf dem Markt
Mitte 2015
auf dem Markt
nVidia
A8X
A8
Apple
auf dem Markt auf dem Markt
Apple auf dem Markt
Referenzgerät
Galaxy Note 4
Q
HTC Desire 820
Q
HTC Desire 510
Nexus 9
iPad Air 2
iPhone 6
CPU (GHz)
Cortex A57 (1,9 GHz), Cortex A53 (1,3 GHz)
Cortex A53 (1,5 GHz)
Cortex A53 (1,8 und 1,0 GHz)
Cortex A57, Cortex A53
Cortex A53 (1,2 GHZ)
Denver (2,5 GHz)
Cyclone 2 (1,5 GHz)
Cyclone 2 (1,4 GHz)
8
4
8
8
4
2
3
2
ARMv8
ARMv8
ARMv8
ARMv8
ARMv8
ARMv8
ARMv8
ARMv8
LPDDR3-800
LPDDR3-800
LPDDR3-800
LPDDR4-1600
LPDDR3-533
LPDDR3-933
LPDDR3-1333
LPDDR3-1333 PowerVR GX6450 20 nm
Anzahl CPU-Kerne Befehlssatz RAM Grafik
Mali-T760
Mali-T720
Adreno 405
Adreno 430
Adreno 306
Kepler
PowerVR GX6650
20 nm
28 nm
28 nm
20 nm
28 nm
28 nm
20 nm
Fertigungsprozess
Q JA Q NEIN
Snapdragon 810: Bessere Funktionen und 64-Bit-Unterstützung Qualcomm, der Marktführer für Mobilchips, hat in seinem High-End-Chip Snapdragon 810 eine Reihe von Neuerungen eingebaut, die mehr Rechenpower benötigen und vom 64-Bit-Modus profitieren.
Zwei CPU-Varianten
Die vier A53-Kerne rechnen effizient und stromsparend. Wird mehr Power benötigt, schalten sich vier schnelle A57-Kerne hinzu
Mehr Dienste
Als 64-Bit-SOCs kann der Snapdragon 810 mehr Dienste stemmen, wie etwa permanente Ortung im Hintergrund
Turbo-RAM
Schnelle CPUs erfordern schnellen RAM wie LPDDR4Arbeitsspeicher mit einer hohen 1.600-MHz-Taktung
Scharfe Displays
Die leistungsfähige Grafik unterstützt Displays mit einer Auflösung bis zu 4K (3.840 x 2.160 Pixel)
Schneller surfen
4K-Multimedia
Das Modem beherrscht LTE-Advanced der Kategorie 6 mit einer maximalen Datenrate von 300 MBit/s
Zur Wiedergabe von 4KFilmen dekodiert der Chip auch das neue H.265 -Format
CPU-Architektur auf Peformance getrimmt
Neue Betriebssysteme im 64-Bit-Modus
Die neue Befehlsarchitektur ARMv8 hat im Vergleich zum Vorgänger ARMv7 einen 64-Bit-Modus, führt aber auch alle aktuellen 32-Bit-Apps schneller aus – dank mehr Registern und größerem Speicher.
iOS 8 und Android 5.0 beherrschen 64-Bit. Ob ARMv8 aktiv ist, zeigt Android nicht an, dafür braucht man eine Benchmark-App 1 . Alle Standard-Apps wie Google Chrome sind schon auf 64-Bit optimiert 2 .
Neue Architektur
ARMv8 ist eine 64-Bit-Architektur mit neu entwickeltem Befehlssatz, die auch 32-Bit-Apps ausführt.
Mehr Register
In Registern speichern CPUs ihre Rechenarbeit. ARMv8 bietet mehr und größere Register an.
RAM ausgebaut
ARMv8 nutzt 48 Bit des Adressbuses zur Anbindung des Arbeitsspeichers; bei 256 TByte ist Schluss.
104 01/2015
ARMv8 ARMv7 Architektur Befehlssatz Unterstützt 32 Bit/ 64 Bit Apps Registerbreite Frei verwendbare Register Gleitkomma-Register Befehlsbreite Größe des physischen Adressraums/ RAM adressierbar Größe des virtuellen Adressraums/ RAM adressierbar Verschlüsselung
64 Bit (AArch64) A64 Q/Q
32 Bit (AArch32) A32 Q/Q
64 Bit 31
32 Bit 16
31 32 Bit 48 Bit/ 256 TByte
14 variabel 40 Bit/ 1 TByte
64 Bit/ 16 ExaByte
32 Bit/ 4 GByte
Q
Q Q JA Q NEIN
1.
2.
64-Bit: Turbo für Mobilgeräte
Smartphones und Tablets steht ein Performanceschub bevor, denn neue Ober- und Mittelklassegeräte stellen auf 64 Bit um. CHIP zeigt, was das bringt
FOTOS: HERSTELLER INFOGRAFIK: DOREEN HEIMANN
W
Von Jörg Geiger
as haben iPhone 6, Nexus 9 und das HTC Desire 510 gemeinsam? In allen drei Geräten werkelt eine 64-Bit-CPU. Der Umstieg von 32- auf 64-BitMobilprozessoren steht für viele Smartphones und Tablets auf dem Programm. Dazu kommen bis 2015 zahlreiche neue Chips auf den Markt (siehe Tabelle links). Während für Windows die Arbeitsspeichergrenze von vier GByte das Argument für den Umstieg von 32 auf 64 Bit ist, kommen Handys und Tablets heute noch mit ein bis drei GByte RAM aus. Die Vorteile von 64-Bit-Mobilchips liegen auf anderen Gebieten. Wir zeigen sie. Über 99 Prozent aller Mobilchips nutzen die Chiparchitektur des britischen Architekturspezialisten ARM. Mit einem Trick hatte ARM schon 2011 in seinem 32-Bit-Mobilprozessor Cortex-A15 mehr RAM-Unterstützung eingebaut, als man in den nächsten Jahren brauchen würde. Über eine Technik namens Large Physical Address Extension kann der Cortex-A15 in einer 32-Bit-Umgebung ein TByte Arbeitsspeicher adressieren. Eine RAM-Not gibt es also auf mobilen Geräten nicht. Technisch gesehen versteht man unter einer 64-BitArchitektur, dass die CPU in einem Takt acht Byte (64 Bit) gleichzeitig verarbeiten kann. Ein 32-Bit-System schafft dagegen nur vier Byte pro Takt. Das ist schon der erste große Vorteil: In einem Takt führt die 64-Bit-Architektur doppelt so viel Rechenarbeit aus. Alternativ können die Hersteller auch den CPU-Takt gezielt reduzieren. Dann reagieren die Smartphones immer noch schnell, verbrauchen aber wesentlich weniger Strom. Um eine 64-Bit-CPU mit entsprechend vielen Bytes zu füttern, muss man auch an einigen anderen Stellen nachjustieren: Da die Daten über ein Bussystem zur CPU transportiert werden, muss der Bus 64 Bit unterstützen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Adress- und Datenbus, beide verwenden in einem 64-Bit-System erst einmal 64 Bit, auch wenn in der Praxis nicht immer alle 64 Bit wirklich benötigt werden. Weiter geht es mit dem CPU-nahen Speicher, den Registern. Diese werden für die grundlegenden Rechenoperationen benutzt und müssen auch 64 Bit breit sein. Und hier ist es ähnlich wie beim Bus: Viel Speicher ist gut, mehr Speicher ist besser, große Registersätze sorgen also zusätzlich für ordentlich Schub.
Verdoppelung der Rechenpower Ausschlaggebend für den 64-Bit-Trend bei mobilen Geräten ist die Entscheidung von ARM, ihre Systemarchitektur beim Sprung von ARMv7 auf ARMv8 auf 64 Bit umzustellen. Bei den Chip-Herstellern hat Apple mit dem iPhone 5s als Erster die Umstellung auf 64 Bit umgesetzt. Natürlich ließ sich die Konkurrenz nicht lange bitten und setzt nun ebenfalls die ARMv8-Architektur ein. So kommen der-
zeit immer mehr sogenannte SOCs (System on a Chip) auf den Markt, die mit 64 Bit arbeiten. Die großen Neuheiten stecken aber in den Möglichkeiten von ARMv8 (siehe Vergleich mit ARMv7 auf Seite 104). Da die Welt der Mobilgeräte vorher in 32 Bit tickte, kann man nicht von einen Tag auf den anderen auf 64 Bit umstellen: Keine der etablierten 32-Bit-Apps würde funktionieren. Deshalb hat ARM in ARMv8 eine clevere Technik eingebaut, die zwei Modi vereint: 32 Bit Apps werden weiterhin in einem 32-Bit-Modus ausgeführt, Betriebssystem und 64-Bit-Apps arbeiten dagegen im 64-Bit-Modus. Für den Benutzer klappt das ohne sichtbare Änderung.
Kompatibel zu allen Apps ARMv8 kann theoretisch wesentlich mehr Arbeitsspeicher nutzen als sein Vorgänger ARMv7. Von den 64 Bit verwendet ARMv8 in der Praxis 48 Bit für die RAM-Adressierung, womit die neue Architektur bis zu 256 TByte Arbeitsspeicher ansteuern kann. Der eigentliche Vorteil von ARMv8 ist aber der 64-Bit-Befehlssatz A64. ARM hat ihn von Grund auf neu entwickelt und sich von Altlasten verabschiedet, die ARMv7 ausbremsen. Alle Befehle haben jetzt eine feste Länge von 32 Bit. In einem 64-Bit-Befehlswort lassen sich also zwei Befehle kombinieren. ARMv7 erlaubt dagegen eine variable Befehlslänge. Das klingt zwar gut, verursacht aber für die CPU zusätzlichen Aufwand bei der Befehlsdekodierung. Jetzt sind alle Befehle genormt 32 Bit lang und können schneller verarbeitet werden. Sprungvorhersagen, also das Vorausdenken beim Abarbeiten von Code, ist mit festen Befehlslängen einfacher umzusetzen und weniger fehleranfällig. Zudem hat ARM seiner 64-Bit-Architektur nicht nur größere, sondern auch mehr Register spendiert. Frei verwertbare Register und Gleitkomma-Register gibt es doppelt so viele, was zu einem höheren Rechendurchsatz führt. Davon profitieren in erster Linie komplexe Apps sowie im Hintergrund arbeitende Just-in-time-Compiler, die Code erst zur Laufzeit in Maschinensprache übersetzen. Das beschleunigt Web-Apps, da sie viel JavaScript verwenden. Auch bei der Sicherheit legt ARMv8 nach: Die Hardware-Verschlüsselung ist für AES effizienter implementiert, neu ist die Unterstützung für die Hashing-Algorithmen SHA-1 und SHA-256. 64 Bit in der Hardware ist aber nur die halbe Miete, auch Betriebssystem und Software müssen mitspielen, erst dann spürt man die Vorteile in der Praxis. Die gute Nachricht: iOS 8 und Android 5.0 sind beide fit für 64 Bit. Apple stellt die Weichen auch schon für den App Store. So müssen neue Apps, die ab dem 1. Februar 2015 im Store eingereicht werden, zwingend 64-Bit unterstützen. Von Microsoft gibt es noch nichts Offizielles zu 64 Bit in Windows Phone, ein erster Prototyp wurde aber bereits gesichtet. s testtechnik@chip.de 01/2015
105
TECHNIK Sicherheit
Flash Player 51
Sicherheitslücken* Die gefährlichste Anwendung 2014
Internet Explorer 211
Sicherheitslücken* Der gefährlichste Browser 2014
iOS 100
Sicherheitslücken* Das gefährlichste Betriebssystem 2014
Gefährliche Software
* Bis Oktober 2014
Patchen wir uns noch kaputt? Immer neue Softwarefehler gefährden mehr als nur den privaten PC, sie erschüttern die Grundlagen des Internets Von Markus Mandau
106 01/2015
E X P L O I T S
Lücken ohne Ende
Die Hersteller mit den meisten Lücken 2014 Je verbreiteter die Software eines Herstellers ist, um so mehr machen sich die Hacker auf die Suche nach Lücken. Seit 2012 steht Oracle an der Spitze, auch weil Java viele Probleme macht.
429 297 245 135 130 108 92 60 58 24
ORACLE MICROSOFT APPLE GOOGLE REDHAT MOZILLA ADOBE CANONICAL OWNCLOUD SYMANTEC
QUELLE: CVEDETAILS.COM
S
eit elf Jahren wiederholen Windows-User an jedem zweiten Dienstag im Monat dasselbe Prozedere – sie spielen die Sicherheits-Updates ein, die Microsoft am Patchday zur Verfügung stellt. Danach steht eine neue FlashplayerVersion an und manchmal eine Java-Runtime. Für die nie enden wollende Flickschusterei gibt es handfeste Gründe: Software, die auf vielen Rechnern installiert ist, wird automatisch zum attraktiven Ziel für Hacker, die ihre Malware möglichst weit verbreiten wollen. Zudem hat etablierte Software ein langes Leben. Betriebssysteme wie Windows bilden die Grundlage für Abertausende von Anwendungen. Ihre schon vor Jahrzehnten entwickelten SystemSchnittstellen mit zum Teil altem Computercode müssen kompatibel bleiben. Dasselbe gilt für bekannte Standardprogramme, die populäre Formate öffnen wie PDF-, Flash- oder Office-Files. Nicht nur alte Systemabhängigkeiten machen Software unsicher, auch die Implementierung von Neuerungen wird zum Problem, wenn die Frage nach der Sicherheit nicht an erster Stelle steht, wie zwei Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit zeigen: Jeder, der E-Books im EPUB-Format kauft, benötigt auf seinem Rechner die Adobe Digital Editions. Vor Kurzem wurde bekannt, dass das Programm seit der Version 4.0 neben Informationen zur Lizenzüberprüfung auch Daten über das Leseverhalten der E-Book-Käufer an Adobe zurücksendet – und zwar unverschlüsselt. Adobe hat reagiert und per Update eine Verschlüsselung eingebaut. Traurig, dass in Zeiten umfassender NSA-Schnüffelei ein solches Feature erst nachträglich geliefert wird. Dabei hat Adobe eigentlich erkannt, wie wichtig ein konsequentes Sicherheitskonzept ist (siehe Seite 108).
Die Zahl der Exploits bleibt seit Jahren auf hohem Niveau. Gerade Standardsoftware steht im Fokus der Hacker, auch weil die Sicherheit bei ihrer Entwicklung nicht immer an erster Stelle steht.
Einladung für Datenspione Digital Editions 4.0 sandte Informationen über die E-Book-Sammlung der User bis vor Kurzem unverschlüsselt via Internet an Adobe.
Auch Apple hat bei der Auslieferung von iOS 8 auf falsche Prioritäten gesetzt, mit der Folge, dass die ersten Releases voller eklatanter Bugs steckten. Noch nie haben Apple-Kunden so lange gezögert, auf das aktuelle Betriebssystem zu wechseln. Die Version 8.0.1 hat der Hersteller gar zurückgezogen. Für das Debakel waren Fehler in der Qualitätskontrolle verantwortlich, die Schwächen im internen Entscheidungsprozess nahelegen: Konflikte zwischen Entwicklern, die mehr Zeit verlangen, und Produktmanagern, die schnell veröffentlichen wollen. Zudem hat der Zwang zur Geheimhaltung verhindert, dass die Version 8.0.1 ausgiebig auf neuen iPhones getestet wurde. Dem steht ein Exploit-Markt gegenüber, der Lücken als Ware betrachtet. Einrichtungen wie das Google Vulnerability Reward Program zahlen für Sicherheitslücken, um sie schnellstmöglich zu schließen (siehe rechts). Es gibt aber auch eine Klientel, die kein Interesse daran hat, Schwächen auszubessern. Neben Cyberkriminellen rücken seit den Snowden-Enthüllungen Geheimdienste sowie Strafverfolgungsbehörden als Exploit-Kunden in den Fokus. Kein Wunder, dass der bekannte Hacker Kevin Mitnick mit dem Absolute Zero-Day Exploit Exchange eine Börse dafür eröffnen will. Auf seinem Marktplatz sollen schwere Lücken ab Stufe 8 auf der CVSS-Skala (siehe Seite 108) für 100.000 Dollar und mehr gehandelt werden. Selbst Google hält da nicht mit. Sicherheitsbedenken wie zu Zeiten des Bundestrojaners haben die Behörden nicht mehr: Nach dem Motto „Überwachung geht vor Sicherheit“ fordert FBI-Chef James Comey Zugang zur Datenverschlüsselung von iOS und Android. Der wird nur über vorsätzlich eingebaute Softwarefehler möglich. Wir haben ermittelt, wie schwerwiegend aktuelle Fehler sind, und zeigen dies auf den nächsten Seiten für Betriebssysteme, Anwendungen sowie Browser. Dabei wird deutlich, dass auch zentrale Open-Source-Projekte immer stärker in den Fokus der Hacker geraten. s testtechnik@chip.de
Googles Belohnung für gefährliche Bugs Hacker, die sich mit neu entdeckten Lücken in Google-Diensten oder -Anwendungen zuerst an den Hersteller wenden, bekommen ein hübsches Sümmchen ausbezahlt. Doch am freien Markt geht mehr. Lückentyp
GoogleAccount
Zentrale Dienste
Schadcode ausführen
20.000 US-$
20.000 US-$
20.000 US-$
1.337–5.000 US-$
SQL-Lücke in Datenbanken
10.000 US-$
10.000 US-$
10.000 US-$
1.337–5.000 US-$
Authentifizierung aushebeln
10.000 US-$
7.500 US-$
5.000 US-$
500 US-$
7.500 US-$
5.000 US-$
3.133 US-$
100 US-$
500 –7.500 US-$
500 –5.000 US-$
500 –3.133 US-$
100 US-$
Cross-SiteScripting Andere Scripting-Lücken
Google- Unwichtige Programme Dienste
Hacker Kevin Mitnick verkauft auf seiner Zero-Day Exploit Exchange unveröffentlichte Lücken ab 100.000 US-Dollar 01/2015
QUELLE: GOOGLE
FOTOS: NIKOLAUS SCHÄFFLER (LI.); DPA/PICTURE ALLIANCE/EPA/KAI FOERSTERLING (RE.)
Sicherheit hat nicht die oberste Priorität
→
107
TECHNIK Sicherheit
O F F L I N E - A N W E N D U N G E N
Angriffsziel Software
Windows ist etwas sicherer als sein Ruf Auch für Standard-Anwendungen in Windows gehen die Lücken tendenziell zurück (siehe rechts): Die Zahl der Office-Fehler sinkt seit Jahren. Ähnliches gilt für den Acrobat Reader. Adobe patcht auch den Flash Player regelmäßig, doch mit geringerem Erfolg: Die Integration im Browser macht ihn zu einem idealen Ziel. Anwender haben kaum eine Wahl, als Software-Patches zeitnah einzuspielen. Ein Tool wie der CHIP-Updater (auf Heft-DVD) hilft dabei. Er analysiert das System und hält es automatisch auf dem Laufenden. Wer ganz sicher gehen will, sollte wenig verbreitete Alternativen installieren: LibreOffice statt MS Office oder Sumatra PDF statt Acrobat Reader. Schwerwiegende Lücken unterlaufen fast immer die Speicherverwaltung des Systems. So kann Malware mittels eines Pufferüberlaufs Speicherbereiche überschreiben, die für systemrelevante Anwendungen reserviert sind. Virtuelle Maschinen und Sandboxen sollen dem vorbeugen, doch deren Code ist selbst anfällig für Fehler. So enthält der Acrobat Reader seit Version 10 eine Sandbox, in der er PDF-Dokumente öffnet. Allein 2014 sind drei Lücken der Stufe 10 bekannt geworden, welche diesen Schutz aushebeln. Das Docker-Prinzip könnte eine generelle Lösung für die Zukunft sein. Bisher wird es nur für Server-Anwendungen im Linux-Bereich eingesetzt (siehe rechts). Ein Docker-Container enthält neben dem Programmcode alle System-Bibliotheken, die das Programm während der Ausführung benötigt. Neben dem Container wird nur noch der gut geschützte Kernel gestartet. Docker kostet kaum Ressourcen, erfüllt aber den Zweck einer virtuellen Maschine für Anwendungen. Microsoft plant, Docker in das nächste Release des Windows Servers einzubauen – der Weg zum PC ist dann nicht mehr weit.
108 01/2015
Bei der Zahl der Sicherheitslücken schneiden die Apple-Systeme nicht so gut ab, während Windows 7 und 8 sogar noch hinter Linux landen. Dafür sind die Windows-Lücken gravierender. 100 5,8 85 6,4 58 5,1 30 7,4
IPHONE OS MAC OS X UBUNTU LINUX WINDOWS 8.1
27 7,5
WINDOWS 7 Anzahl der Lücken
QUELLE: CVEDETAILS.COM
Eine Prognose, wie sicher eine Software ist, erlaubt die Zahl ihrer bekannten Fehler. Sie fällt umso genauer aus, je mehr sich die Software im Fokus von Hackern befindet, die nach Lücken suchen. Die National Vulnerability Database (NVD) der US-Regierung sammelt die entdeckten Sicherheitslücken und bewertet sie nach ihrer Schwere. Das Common Vulnerability Scoring System (CVSS) reicht von 0 bis 10 Punkten, wobei ein Wert von 10 gleichbedeutend ist mit der mühelosen Übernahme durch einen Angreifer. Fehler mit einem Score zwischen 7 und 10 werden als schwerwiegend bewertet. Windows gilt seit Langem als unsicheres Betriebssystem, die beiden Apple-OS haben dagegen einen guten Ruf. Die NVD-Zahlen sagen jedoch etwas anderes: Im Jahr 2014 führt Apple bei der Zahl der Sicherheitslücken, während Windows 7 und 8 sogar noch hinter großen Linux-Distributionen landen. Einen differenzierten Blick auf die Gefährlichkeit erlaubt der CVSS-Score: Nur 19 der 97 Lücken in Apple iOS erwiesen sich als schwerwiegend. Bei Windows 7 waren dagegen 18 von 26 problematisch und erlaubten einem Angreifer, Schadcode auszuführen. Durch elf Windows-Lücken erhielten Hacker höhere Rechte, was auf Unix-basierten Systemen schwieriger ist: Mac OS kommt auf zwei, iOS auf vier solche Lücken. Für Linux liegt der Anteil dieses Fehlertyps nur bei etwa 10 Prozent. Trotzdem zahlt sich für Microsoft das monatliche Patchen aus. Die Zahl der entdeckten Lücken geht tendenziell zurück, während die für Mac OS seit 2012 wieder ansteigt und iOS auf einem hohen Niveau verharrt.
Die anfälligsten Betriebssysteme 2014
Durchschnittliche Schwere auf einer Skala von 0 bis 10
Fortschritte bei Standard-Anwendungen Adobe und Microsoft verteilen seit Jahren monatliche Patches. Das lohnt sich, die Zahl der Sicherheitslücken in Standard-Anwendungen geht zurück – mit einer Ausnahme: dem Flash Player. 80
Flash Player Acrobat Reader MS Office
Anzahl der Lücken
60 40 20 0
2010
2011
2012
2013
2014*
*Prognose für Ende 2014
Nie wieder Updates verpassen Der CHIP-Updater überprüft, welche Programme auf dem Betriebssystem installiert sind und zeigt an, ob für sie ein Update ansteht.
Sicherheitskonzept für die Zukunft Auf der Docker-Webseite gibt es Software, die in sicheren Containern ausgeführt wird. Die Docker-Verpackung stammt aus der Linux-Welt und kommt bisher nur auf Servern zum Einsatz.
QUELLE: CVEDETAILS.COM
Fehler in den Systemen
Windows und seine Standardprogramme haben weniger Sicherheitslücken als gemeinhin angenommen. Noch besser: Wichtige Software wird durch eine neue Technik komplett immunisiert.
O N L I N E - B R O W S E R
Katz-und-Maus-Spiel
Das erste Angriffsziel auf dem heimischen Rechner ist traditionell der Browser. Sobald er eine Webseite aufruft, verarbeitet er Skriptcode und der User nutzt ihn, um wichtige Daten etwa beim OnlineBanking oder zum Anmelden an Mail- und Clouddienste zu übertragen. Im Gegensatz zu Office oder Acrobat braucht der Anwender keine Dokumente zu öffnen, im Web reicht es, einfach nur zur falschen Zeit auf die falsche Seite zu surfen. Die Infizierung erfolgt oft über ein Skript, das im Hintergrund weiteren Schadcode per Drive-byDownload nachlädt. Dieser macht sich häufig Schwachstellen in Plug-ins oder Systembibliotheken zu Nutze, um andere Speicherbereiche zu überschreiben. Windows hat eigentlich Techniken implementiert, die das verhindern sollen, doch sie greifen immer seltener. So definieren Windows und auch iOS mittels Data Execution Prevention (DEP) Speicherbereiche, in denen kein Code ausgeführt werden darf. Malware-Schreiber begegnen diesem Schutz mit ReturnOriented Programming (ROP). Dabei verwenden sie keinen eigenen ausführbaren Code, sondern rufen schon in den Speicher geladene Programmfunktionen auf. Diese aktivieren sie durch manipulierte Rücksprungadressen, die sich in einem dafür reservierten Bereich, dem Stack, befinden. Die Rücksprungadresse gibt an, was passieren soll, wenn eine Berechnung ausgeführt wurde. Eine solche lässt sich nutzen, um etwa die VirtualProtect-Funktion aufzurufen. Sie enthält die Option, DEP zu deaktivieren. Seit 2010 erfreut sich ROP zunehmender Beliebtheit, und praktisch alle 2014 entdeckten Lücken im Internet Explorer basieren auf ROP-Tricksereien.
Immer mehr Fehler im Internet Explorer Die Tendenz ist eindeutig: In den letzten Jahren werden immer mehr Sicherheitslücken im Internet Explorer entdeckt. Alternativ-Browser wie Chrome, Firefox oder Safari schlagen sich deutlich besser. 300
Anzahl der Lücken
Internet Explorer Chrome Firefox Safari
250 200
QUELLE: CVEDETAILS.COM
Surfer leben gefährlich
Schadcode lässt sich am einfachsten über den Browser einschleusen: Er ist immer online und weist mehr Sicherheitslücken auf als ein Betriebssystem. Doch Surfer können Gegenmaßnahmen ergreifen.
150 100 50 0
2010
2011
2012
2013
2014*
*Prognose für Ende 2014
Speicher-Schutz: Das Microsoft-Tool EMET aktiviert zusätzliche Sicherheitstechniken für einzelne Anwendungen
Internet Explorer unter Beschuss Der IE ist für ROP anscheinend besonders anfällig, das hat die Zahl seiner Lücken und ihre Schwere in die Höhe getrieben: Der IE erreicht 2014 den Rekord-Score von 9,1, während Firefox, Chrome und Safari einen Schnitt zwischen 6,8 und 7,3 haben. Gegen ROP hilft die Address Space Layout Randomization (ASLR), denn sie weist den Anwendungen die Speicherbereiche zufällig zu. Ein Angreifer weiß selbst nach deaktivierter DEP nicht, wohin er seinen Schadcode schreiben soll. Als Gegenmaßnahme nutzen Hacker das Spraying, das Malware-Code zufällig über große Speicherbereiche verteilt. Damit steigt die Chance, dass dieser trotz aktiver ASLR ausgeführt wird. Microsoft hat mit dem Enhanced Mitigation Experience Toolkit (EMET) eine Software veröffentlicht (auf chip.de), welche zusätzliche Speicherschutz-Technologien für die installierten Anwendungen aktiviert (siehe rechts). Dadurch ist es selbst zum Hackerziel geworden, und es gibt Exploits, welche die EMET-Absicherungen wieder rückgängig machen. Für einen Browser wie Firefox ist als Ergänzung dazu ein Security-Add-on wie NoScript (auf Heft-DVD) empfehlenswert, in dem man das Ausführen von Plug-ins oder Skripten einzeln abschalten kann. Bei den Plug-ins gilt die Java Runtime als größter Problemfall. Sie dient dazu, Java-Code unter Windows auszuführen. Mittlerweile kann man das Ausführen des Codes im Browser direkt in den Java-Einstellungen deaktivieren. Viele schwere Sicherheitslücken mit dem CVSS-Score 10 haben Oracle, das für die Java-Entwicklung verantwortlich ist, veranlasst, diese Funktion einzubauen. Allein in diesem Jahr hat man in Java 115 neue Sicherheitslücken entdeckt – mehr als doppelt so viele wie für den Flash Player.
Skript-Schutz: Über das Add-on NoSkript lässt sich in Firefox die Ausführung von Plug-ins und Skripten abschalten
Deaktiviert ab Werk: Selbst Oracle, der Entwickler von Java, schaltet die Browser-Integration in den Einstellungen ab 01/2015
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109
TECHNIK Sicherheit
O F F E N E R
C O D E
Vergessene Fehler
Zeitbombe Open Source
Nach der Snowden-Affäre setzten Kryptografie-Experten wie Bruce Schneier auf Open Source als letzte Rettung, denn Backdoors für Behörden haben in einsehbarem Programmcode keine Chance. Zudem sagt das Linus’ Law (benannt nach dem Linux-Erfinder), dass viele Entwickler dabei helfen, die Bugs im Code aufzuspüren und zu beheben. Die meisten Webserver wie Apache oder Nginx sind OpenSource-Systeme. Auch viele Datenbanken und Verschlüsselungsprogramme verwenden ganz oder zum Teil quelloffenen Code. Eine Reihe von schlimmen Sicherheitslücken hat 2014 das OpenSource-Prinzip erschüttert und Linus’ Law als Schimäre entlarvt. Neuestes Beispiel dieses Trends ist ShellShock: Ende September wurden fünf schwere Fehler der Stufe 10 in der Bourne again Shell (Bash) ausgemacht. 22 Jahre blieben sie unentdeckt. Die Bash wird unter Unix-basierten Systemen wie Linux und Mac OS zum Ausführen von Programmen verwendet. Eine Menge Komponenten von Webservern bis zur heimischen NAS waren anfällig für ShellShock und mussten gepatcht werden. Binnen Stunden hatten Hacker verseuchte Mails an ungepatchte Server geschickt. Im Mail-Header steckte Code, den die Server über die Bash automatisch ausführten.
Große Teile des Internets werden mit Open-Source-Programmen gemanagt. Genau sie waren 2014 das Ziel einer Reihe von Angriffen, bei denen Hacker Jahrzehnte alte Sicherheitslücken ausnutzten.
Der ShellShock-Fehler ermöglichte es, der Linux-Bash Werte zu übergeben, die ausführbare Befehle wie etwa »echo« enthalten können – und zwar nach der Zeichenfolge »{ :;};«
FOTO: CARA WALEN
Zu wenig Geld für Open-Source-Projekte Auch Webverschlüsselung setzt auf Open Source. Sie erlaubt eine abhörsichere Kommunikation zwischen Server und Browser. Mittels OpenSSL generieren zwei Drittel aller Server zu ihrem geheimen Private Key einen passenden Public Key und schicken ihn an den Browser. Ende April hat eine Sicherheitslücke unter dem Namen Heartbleed Furore gemacht. Sie erlaubt, den Speicherinhalt von OpenSSL auszulesen. Oft liegt dort der Private Key, sodass ein Angreifer die gesamte verschlüsselte Kommunikation des Servers abhören oder nachträglich entschlüsseln kann. Heartbleed und ShellShock haben eins gemeinsam: Der Code wird von einem Häuflein Freiwilliger programmiert und von wenigen auf seine Sicherheit überprüft – nur elf Entwickler mit einem Jahresetat von 2.000 Dollar aus Spendengeldern kümmern sich um das OpenSSL-Projekt. Verwendet haben den Gratiscode aber natürlich alle großen IT-Unternehmen. Kaum war Heartbleed passé , kam Poodle, eine Lücke im Sicherheitsstandard SSL. Im Gegensatz zu Heartbleed können Surfer sich schützen und nur die TLS-Verfahren zulassen. Die Mail-Verschlüsselung PGP dürfte das nächste Angriffsziel werden, gerade weil Google und Yahoo eine PGP-Variante einbauen wollen. Der Sicherheitsforscher Matthew Green hält wesentliche Teile des PGP-Projekts, etwa sein Schlüsselmanagement, für veraltet – es funktioniert ähnlich wie OpenSSL. PGP sollte besser eine Methode namens Perfect Forward Secrecy nutzen: Sie löscht die Schlüssel nach Gebrauch. Mittlerweile steht die Sicherheit von Open Source auf dem Prüfstand: Im Rahmen der Linux Foundation haben große IT-Firmen wie Google, Microsoft und Adobe eine bessere Finanzierung sichergestellt. Die Core Infrastructure Initiative hat ein Jahresbudget von 1,2 Millionen Dollar. Mit diesem Geld will sie Experten anheuern, um Open-Source-Code zu überprüfen. Höchste Zeit, denn neuerdings wurde eine acht Jahre alte Sicherheitslücke in Bugzilla entdeckt: Den Bugtracker nutzen viele Software-Projekte, um intern gefundene Fehler aufzulisten und sie zu fixen – eine Goldmine für Hacker.
110
01/2015
Seit 15 Jahren sorgt SSL 3.0 für die Webverschlüsselung, doch den nun bekannt gewordenen Fehler kann man nicht fixen. Wer mit dem IE surft, sollte es deaktivieren und TLS nutzen
Bugzilla listet ungefixte Fehler in Software-Projekten auf, ein Bug verschaffte Hackern Zugriff auf die jeweiligen Listen
„Die PGP-Verschlüsselung hat grundlegende Defizite“ Prof. Matthew Green, US-Sicherheitsforscher an der Johns Hopkins University in Baltimore
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STAMMBAUM
TECHNIK Meilensteine
Tablets: Eine Erfolgsstory auf Umwegen
2012 Microsoft Surface
Microsoft kontert mit dem Surface und richtet ein komplettes Betriebssystem auf Touchbedienung aus
2010 Apple iPad
Am 27. Januar stellt Steve Jobs das erste iPad vor und krempelt damit den Tablet-Markt um
2010 hat Apple mit der Vorstellung des iPads aus dem Nichts einen neuen Markt geschaffen. Dabei fängt die Geschichte schon viel früher an
FOTOS V. O. N. U.: MICROSOFT; CHIP; FLICKR/JOI ITO/CC BY 2.0; WIKIPEDIA/JANTO DREIJER; WIKIPEDIA/CHANNEL_R/CC BY-SA 3.0; WIKIPEDIA/RAMA & MUSÉE BOLO/CC BY-SA 2.0 FR; MUSÉE DE L'INFORMATIQUE – WWW.MUSEEINFORMATIQUE.FR
A
uf der D5-Konferenz im Jahr tems, danach wird es um die Ge2007 nehmen Bill Gates räte aber lange ruhig. In Betracht und Steve Jobs an einer gemein- kommen Tablets sehr lange nur samen Diskussion teil. Ange- als alternative Eingabegeräte – sprochen auf eine fünf Jahre daran, PCs zu ersetzen, denkt entferne Zukunft, beginnt Gates erst mal niemand. von Tablets zu schwärmen. Jobs Apples Engagement beginnt spricht zwar von „Post-PC De- im Jahr 1987. Unter dem damavices“, umschifft das Thema Ta- ligen CEO John Scully startet die blets aber elegant. Der Moment Entwicklung des Newton. Das ist vor allem rückblickend faszi- erste Produkt der Reihe, das nierend – denn nur drei Jahre MessagePad, erscheint 1993 – später wird gerade Apple den und floppt, genau wie alle Nachentscheidenden Schritt in Sa- folger. Zwar sind die Geräte ein chen Tablets gehen, den Micro- technischer Meilenstein, aber soft lange Zeit vergeblich an- der hohe Preis und die enttäustrebte. Etwa im Jahr 2001, als schende Handschrifterkennung das Unternehmen verhindern den Erdie Plattform MS folg. In der Folge 237 Millionen stellt Apple die Tablet PC vorstellt. Im darauffolgenden iPads hat Apple seit der Newton-Reihe 1998 Jahr veröffentlichen Präsentation 2010 ver- ein. Verantwortlich: kauft. Auswirkungen Drittanbieter erste Steve Jobs. GleichTablets, von denen bekommt vor allem der zeitig entwickeln zu PC-Markt zu spüren insbesondere die Beginn der 90er Convertibles zwar Jahre immer mehr Bekanntheit, aber nie eine nen- Firmen Tablets und PDAs. Benenswerte Marktdurchdringung kannt werden etwa das GRiDPad erreichen – Tablets sollten ein und ab 1996 die Palm-Serie. Nischenprodukt bleiben. Große Durchbrüche bleiben aus. Fehlschläge wie dieses Micro- Ändern soll sich das erst, als Steve soft-Projekt prägen die Ge- Jobs 2010 das iPad vorstellt und schichte der Tablets, die gleich- die Stiftbedienung über Bord zeitig eine Geschichte des Pen wirft. Plötzlich sind Tablets Computings ist. Erste Ansätze mehr als Zubehör und beginnen dieser Computersysteme, die Computer zu ersetzen. 237 Milliper Stift gesteuert werden, las- onen iPads verkauft Apple bis sen sich bereits im Jahr 1915 aus- September 2014. Die Konkurmachen, als Hyman Eli Goldberg renz zieht mit und bietet mehr ein Patent auf einen Apparat er- und mehr Tablets an, auf denen hält, der die automatische Er- Android oder Windows zum Einkennung von Handschriften satz kommen. Darunter leiden möglich machen soll. 1957 folgt muss der PC-Markt, der zwimit dem Stylator die erste prak- schenzeitlich deutlich einbricht. tische Umsetzung dieses Sys- D. Hayon, testtechnik@chip.de
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01/2015
2007 D5-Konferenz
Bill Gates schwärmt von einer Zukunft mit Tablets. Jobs wird die Vision später wahr machen
2001 Microsoft Tablet PC
Microsoft stellt die Spezifikationen für Tablet-PCs vor, im Jahr darauf erscheinen die ersten Convertibles
1996 PalmPilot
Palms erster PDA erscheint mit mit Palm OS und kann erste Erfolge voweisen
1993 Apple Newton
Apple veröffentlicht mit dem MessagePad den ersten Newton. Das Gerät wird zum Flop
GRiDPad Verkaufsstart: Oktober 1989 Preis: 2.370 US-Dollar Hardware: 10 MHz CPU, 1 MByte RAM Display: 10-Zoll-LCD Betriebssystem: MS-DOS 3.3
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TECHNIK Datenschutz
Android entgoogeln
Ein Android-Smartphone lässt sich vernünftig nutzen, ohne dass es ständig private Daten an Google schickt. Mit diesen Schritten klappt es ls „freies“ Handy-Betriebssystem hat Android den Markt erobert: Kostenlos und basierend auf OpenSource-Software, laufen 85 Prozent aller weltweit verkauften Smartphones mit dem Google-Betriebssystem. Doch Google schafft die Freiheiten jetzt weitgehend ab. Die aktuelle Version 5 alias „Lollipop“ lagert viele Funktionen vom quelloffenen Kernsystem in proprietäre Google-Apps aus, die den Nutzer stark an Google binden und die der Suchmaschinenkonzern als Datenquelle anzapft, um Infos über den Benutzer zu sammeln – etwa, wo er sich aufhält, mit wem er telefoniert oder mailt. Das untergräbt nicht nur die Privatsphäre, die ständigen Schnüffel-Aktivitäten und Datenübertragungen belasten auch noch den Akku und den teuer bezahlten Datentarif. Damit nicht genug: Handy-Hersteller wie Samsung und LG packen zu den Google-Tools eige-
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01/2015
ne, oft redundante Software dazu. Diese „Bloatware“ kostet Speicherplatz und Performance und ist die Ursache dafür, dass die Hersteller keine oder zu wenige Android-Updates veröffentlichen, die Sicherheit und Komfort verbessern würden. Google-Apps und Bloatware lassen sich nicht deinstallieren, sondern bestenfalls deaktivieren. Schlanke Ersatz-Apps, die Ihre Privatsphäre achten, finden Sie im Open-Source-Market „F-Droid“ (S. 115). Um das System von allen Google-Apps, -APIs und Bloatware zu befreien, müssen Sie das Betriebssystem durch ein sogenanntes „Custom ROM“ ersetzen, was nicht ganz unkompliziert ist (S. 116). Der Autor benutzt seit vielen Wochen solch ein komplett entgoogeltes Smartphone und hat bisher keinen triftigen Grund dafür gefunden, sich wieder in die Zwangsumklammerung des Suchmaschinenkonzerns zu begeben. s testtechnik@chip.de Auf DVD: Tools zum Sichern und für die Android-Wartung. CHIP-Code: ANDROID
FOTO: KLAUS SATZINGER
A
Von Christoph Schmidt
FREIE APPS ohne Google
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In einem vorinstallierten Android können Sie Google-Apps bestenfalls deaktivieren. Tippen Sie dazu unter »Einstellungen | Apps« auf die entsprechende App und dann auf »Deaktivieren«. Unter Umständen müssen Sie vorher alle Updates dieser App entfernen. Wir zeigen, wie Sie den Open-Source-Appstore F-Droid installieren und darin Alternativen zu Google-Apps finden und einrichten.
1 F-Droid installieren und nutzen Installieren Sie die Datei »FDroid.apk« von unserer Heft-DVD mit den gleichen Schritten wie den MyPhoneExplorer-Client (S. 117, Tipp 5) und starten Sie die App. Falls Sie Ihr Handy noch nicht mit dem WLAN verbunden haben, tun Sie das jetzt (Einstellungen | WLAN). Beim ersten Start lädt die App die Softwareliste herunter (1a). Obwohl sie in Englisch beschrieben sind, haben alle hier vorgestellten Apps deutsche Benutzeroberflächen. Um die Beschreibung anzuzeigen, tippen Sie in der Liste auf den App-Titel und für die Installation auf das Plus-Symbol oben auf der Beschreibungsseite (1b). F-Droid prüft täglich auf verfügbare Aktualisierungen für alle unter »Installiert« aufgelisteten Apps. Um Ihren Mobilfunk-Datentarif zu schonen, aktivieren Sie in den Einstellungen die Option »Nur über WLAN«. Suchen Sie Apps für bestimmte Aufgaben, tippen Sie auf das Lupensymbol und geben einen englischen Suchbegriff ein.
2 Firefox statt Google Chrome Die URL-Leiste des Open-Source-Browsers ist nur sichtbar, wenn Sie den Bildschirminhalt nach unten ziehen. Hier geben Sie URLs oder Suchbegriffe ein, die Sie an verschiedene Suchmaschinen schicken können. Suchmaschinen wie die Google-Alternativen duckduckgo. com oder ixquick.de fügen Sie hinzu, indem Sie die Seite aufrufen, in deren Suchfeld tippen und dann oben auf das Lupensymbol mit dem Plus-Zeichen. Neben dem URL-/Suchfeld sitzt der Button für die Tab-Übersicht, in welcher Sie Tabs durch seitliches Wegwischen schließen. Die drei Punkte oben rechts öffnen die Einstellungen, wo Sie unter »Extras | Addons« Erweiterungen wie den Werbeblocker Adblock Edge installieren. Unter »Einstellungen | Sync« richten Sie die Synchronisation von Bookmarks, Verlauf und Passwörtern zwischen Ihrem Desktop- und dem Mobil-Firefox ein.
3 Komfortable Mail-Software Der Open-Source-Mailclient K-9 Mail bringt gegenüber dem Standard-Mailclient von CyanogenMod mehr Komfort und Features. Bei Ihrem E-Mail-Account muss die Abfrage über IMAP oder zumindest POP3 aktiv sein. Geben Sie im Einrichtungsassistenten von K-9 Mail Ihre Mailadresse und das Passwort für den Account ein – für viele Provider stellt die App dann den Server, Ports und Verschlüsselungsoptionen ein. Wenn das nicht klappt, tippen Sie auf »Manuelle Einrichtung«, schlagen auf den Hilfeseiten Ihres Providers die Zugangsdetails nach und tragen diese in K-9 Mail ein.
4 Freie Karten-App mit Offline-Funktion Google-Maps-Funktionen wie die ausgefeilte Adress-Suche, Satellitenbilder und Navigation unter Berücksichtigung der Verkehrslage kann Open-Source-Software nicht ersetzen. Dennoch ist OsmAnd~
ein guter Client für OpenStreetMaps, die Sie länder- und regionsweise unter »Einstellungen | Karten-Management« auf Ihr Handy herunterladen und offline nutzen können – auch zur Navigation.
5 Weitere Apps installieren Alle Apps, die Ihnen als APK-Datei vorliegen, können Sie ohne Play Store von Ihrem PC auf Ihrem Handy installieren, wie auf S. 117, Schritt 5, beschrieben. Quellen für APKs sind etwa die HerstellerWebseiten oder APK-Downloader wie apps.evozi.com/apk-downloa der/ (5), die APKs anonymisiert aus dem Play Store herunterladen. Auch Apps, die Sie vor dem Zurücksetzen auf Werkseinstellungen oder der Installation eines alternativen Betriebssystems gesichert hatten (S. 116, Schritt 2), können Sie so wieder installieren. → 01/2015
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TECHNIK Datenschutz
CUSTOM ROM 1 installieren
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Während die Installation eines Custom-ROMs früher eine heikle Angelegenheit war, klappt das Ganze heute meist problemlos innerhalb von ein bis zwei Stunden. Achtung Fehler bei der Installation können das Handy im schlimmsten Fall unbrauchbar machen und Sie geben mit dem erforderlichen Entsperren des Bootloaders alle Garantieansprüche auf!
1 Vorbereitungen am PC Schlagen Sie zuerst nach, ob Ihr Handy auf der Seite wiki.cyanogen mod.org/w/CyanogenMod_Installer unter »Devices« aufgelistet ist. Wenn ja, genügen die einfachen Schritte unter beta.download.cya nogenmod.org/install. Ist das nicht der Fall, dann schlagen Sie das genaue Handymodell unter wiki.cyanogenmod.org/w/Devices (1a) nach. Dort finden Sie zu vielen Handys die Anleitung für die manuelle Installation, in der alle erforderlichen Dateien verlinkt sind. Ist Ihr Handymodell dort nicht aufgeführt, können Sie CyanogenMod wahrscheinlich nicht in einem überschaubaren Zeitrahmen installieren. Wir zeigen die Installation anhand eines Motorola Moto G. Damit die Installation nicht durch Strommangel oder den Standby-Modus unterbrochen wird, laden Sie das Handy auf. Ist Ihr PC ein Notebook, schließen Sie dieses während der Installation ans Stromnetz an und wählen unter »Systemsteuerung | Hardware und Sound | Energieoptionen« den Energiesparplan »Höchstleistung«. Installieren Sie »Minimal ADB and Fastboot« von der Heft-DVD. Achtung: Ändern Sie dabei den Installationspfad in »c:\adb\«. Laden Sie die in der CyanogenMod-Installationsanleitung für Ihr Handy verlinkten Dateien in dieses Verzeichnis (1b) herunter – für das Moto G sind das die »Recovery« namens »clockworkmodrecovery.6051.falcon.img« und CyanogenMod selbst. Bei Letzterem haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Versionen: Den stabilen »Snapshots« und täglich kompilierten »Nightlies«. Wir raten zum neuesten Snapshot – bei unserem Moto G war das gerade die Datei »cm-11-20140504SNAPSHOT-M6-falcon.zip«. Falls Sie die USB-Treiber für Ihr Handy noch nicht installiert haben, tun Sie das. In unserem Fall sind sie beim »Motorola Device Manager« dabei, der auf motorola.de unter »Support | Treiber« erhältlich ist. Schließlich installieren Sie das Tool MyPhoneExplorer. Achtung: Nur die Version von unserer Heft-DVD ist frei von Crapware. Bei heruntergeladenen Versionen klicken Sie in den beiden englischen Fenstern während der Installation jeweils auf »Decline« (1c), um Crapware zu vermeiden.
2 Handy vorbereiten Aktivieren Sie den USB-Debugging-Modus des Handys. Dazu öffnen Sie »Einstellungen | Über das Telefon« und tippen siebenmal auf »Build-Nummer« (2a). Nun erscheint im Menü »Einstellungen | Entwickleroptionen«, wo Sie »Bildschirm aktiv lassen« und »USB-Debugging« aktivieren (2b). Schließen Sie das Handy mit einem verlässlichen USB-Kabel (am besten dem vom Hersteller mitgelieferten Kabel) am PC an. Sichern Sie alle Daten vom Handy, denn es wird beim folgenden Unlocken des Bootloaders komplett gelöscht. Dazu installieren Sie aus dem Google Play Store die App MyPhoneExplorer Client und starten diese. Dann öffnen Sie auf dem PC die gleichnamige Software. Verbindet sich das Programm nicht automatisch
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mit dem Handy, drücken Sie [F1]. Geben Sie dem Telefon einen Namen und bestätigen Sie die Synchronisierung mit »OK«. Über »Extras | Sicherung erstellen« speichern Sie ein Backup der Daten auf Ihrem PC ab. Dabei setzen Sie den Haken im Reiter »Anwendungen« und wählen ein Verzeichnis, in dem die auf dem Handy installierten Apps gespeichert werden sollen. Kopieren Sie außerdem die mit dem Handy gemachten Fotos (beim Moto G im Windows-Explorer unter »Dieser Computer\XT1032\Interner Speicher\DCIM«) und die Musik und Videos, die dort in den entsprechenden Ordnern liegen.
3 Recovery installieren Der Bootloader, der beim Starten des Handys das Betriebssystem lädt, ist ab Werk gesperrt – er lädt also nur die vom Handyhersteller
signierte Original-Firmware. Um das Custom-ROM zu installieren, entsperren Sie ihn zuerst. Starten Sie dazu auf dem Windows-PC »Minimal ADB and Fastboot« – was nichts anderes ist als eine Eingabeaufforderung im Verzeichnis »c:\adb«. Geben Sie zum Testen der Verbindung »adb devices« ein, woraufhin die Seriennummer des Handys angezeigt wird. Ist das nicht der Fall, wiederholen Sie die Vorbereitungsschritte (USB-Treiber auf PC, USB-Debugging am Handy). Wenn es geklappt hat, geben Sie »adb reboot bootloader« ein, um das Handy im Kommandozeilenmodus zu starten. Geben Sie in der adb-Konsole auf dem PC ein: »fastboot oem get_unlock_data« (3a). Die angezeigten Daten müssen Sie auf der Webseite motorola. com/unlockbootloader gemäß den dortigen Anweisungen eingeben. Ihr Code kommt dann sofort per E-Mail. Sie geben ihn mit dem Befehl „fastboot oem unlock *Code*« ein und starten das Handy mit »adb reboot bootloader« neu. Falls es nicht »Device is UNLOCKED« (3c) anzeigt, starten Sie es neu und wiederholen den letzten »fastboot«-Befehl. Installieren Sie das Recovery-System, indem Sie in der adb-Konsole am PC »fastboot flash recovery clockworkmodrecovery.6051.falcon.img« eingeben. Statt des Dateinamens tippen Sie nur »clo« und drücken dann [Tab], was den Dateinamen ergänzt.
4 CyanogenMod installieren Um das Recovery-System zu starten, geben Sie auf der adb-Konsole am PC »adb reboot recovery« ein. Im Recovery-System (Anzeige »CWM-based Recovery ...« am oberen Bildschirmrand des Handys, 4a), wechseln Sie durch Wischen nach unten und oben zwischen den Menüoptionen. Ein Wischen nach rechts aktiviert die Option, und ein Wischen nach links führt eine Menüebene zurück. Zuerst erstellen Sie ein Backup Ihres aktuellen Systems, indem Sie »backup and restore | backup to SD card« aktivieren. Springen Sie mit einem Wisch nach links eine Ebene zurück und aktivieren Sie »wipe data/ factory reset«. Danach wählen Sie »install zip | install zip from sideload« (4b). Wenn unten am Bildschirm »Sideload started...« steht, geben Sie in der adb-Konsole am PC diesen Befehl ein: »adb sideload cm-11-20140504-SNAPSHOT-M6-falcon.zip«. Wenn das Recovery-Menü am Handy wieder auf Eingaben reagiert, ist der Vorgang abgeschlossen und Sie booten das Gerät über »reboot system now« neu. Nach der Bootloader-Warnung startet CyanogenMod, was beim ersten Mal etwas länger dauert. Die Frage, ob ein CyanogenMod-Konto angelegt werden soll, verneinen Sie sicherheitshalber.
5 Daten wiederherstellen Die MyPhoneExplorer-App zum Übernehmen Ihrer zuvor abgespeicherten Daten müssen Sie manuell installieren. Starten Sie das Handy neu und kopieren Sie mit dem Windows-Explorer die Datei »mpeclient.apk« von unserer Heft-DVD über die USB-Verbindung in »XT1032\Interner Speicher\Download« Ihres Handys. Starten Sie dann aus CyanogenMods App-Menü den Dateimanager. Tippen Sie dort auf »Download«, auf die gespeicherte APK-Datei (5a) und bestätigen Sie die Installation. Aktivieren Sie im neuen System wieder das USB-Debugging (siehe Schritt 2), wobei in CyanogenMod die Entwickleroptionen bereits aktiv sind und die Einstellung »Android Debugging« heißt. Dann starten Sie die App MyPhoneExplorer Client (5b) und die PC-Software. Letztere fragt beim Verbinden nach einem Namen für das Handy, wo Sie etwas anderes eingeben als bei der ersten Nutzung. Anschließend starten Sie »Extras | Multi-Sync ausführen« und bestätigen die Warnung »anderes Telefonmodell ...«. Die Daten, die Sie zuvor manuell auf den PC gespeichert haben, kopieren Sie nun wieder in die entsprechenden Verzeichnisse auf dem Handy zurück.
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TECHNIK Tipps & Tricks
TIPPS und TRICKS
Machen Sie Ihr System mit diesen Tipps noch schneller und komfortabler! Außerdem: Die besten Tricks für Office, Facebook, Photoshop, Mobile, Hardware und vieles mehr Windows 1 WINDOWS 7 Den Task-Manager reparieren 2 WINDOWS 7 Automatischen Neustart nach
einem Windows-Update deaktivieren
3 WINDOWS Desktop-Hintergrund durch den Suchdienst Bing erneuern lassen
4 WINDOWS Den PC als Diktiergerät nutzen 5 WINDOWS 7 Mit Operatoren suchen 6 WINDOWS 8 Gekaufte Apps auf mehreren Rechnern installieren und nutzen
7 WINDOWS Einen Datenträger für das Zurücksetzen des Kennworts anfertigen
8 WINDOWS Was tun, wenn vorhandene
WLAN-Netze nicht mehr angezeigt werden?
9 WINDOWS 8.1 Eigenen Hotspot einrichten 10 WINDOWS 8.1 Perfektes Systemabbild 11 WINDOWS 8.1 Standby-Modus ohne
19 DATENTRÄGER Ein externes Laufwerk für Windows und Apple Mac formatieren
20 MONITOR Verschobenes Bild korrigieren 21 DVD-LAUFWERK Das können Sie tun,
wenn Windows eingelegte DVDs nicht erkennt
22 KINDLE FIRE HD Den E-Book-Reader ohne verfügbares Stromnetz aufladen
Fotografie 23 PROFITIPP Landschaften mit Dramatik 24 BELICHTUNG Die Verschlusszeit richtig einstellen, um Bewegungen zu erfassen
25 BILDBEARBEITUNG JPEG-Bilder mit nur wenigen Klicks stapelweise verkleinern
26 PHOTOSHOP Verpixelte Aufnahmen entrauschen und anschließend schärfen
27 GIMP Lippen gekonnt nachkolorieren 28 DASHCAM Rechtsfallen bei der Nutzung
Eingabe des Kennworts beenden
29 KAMERA Herausfinden, wie oft der
Office
30 FOTOGRAFIEREN Farbstiche vermeiden
Auslöser Ihrer Kamera gedrückt wurde
12 OUTLOOK Mailverteiler aus einer importierten Excel-Tabelle erstellen
Mobile
13 OPEN OFFICE Briefumschlag bedrucken
31 PROFITIPP Alle Windows-Anwendungen
14 POWERPOINT SmartArt-Grafiken
auswählen, erweitern und individualisieren
Software 15 PROFITIPP YouTube-Videos mit wenigen Klicks im VLC Media Player tunen
Hardware 16 LAPTOP Was tun, wenn der Power-Button
auf dem Smartphone nutzen
32 IPHONE Im App Store das Land wechseln und dabei Geld sparen
33 ANDROID Apps im Chrome-Browser auf einem Windows-Rechner laufen lassen 34 SMARTPHONE Das Copyright-Zeichen auf Android- oder iOS-Geräten eingeben
Social Networks
nicht mehr reagiert?
35 FACEBOOK Online-Status verbergen
17 GRAFIKKARTE Die auf dem Mainboard
36 WHATSAPP Filme aufnehmen, schneiden
18 TASTATUR Tippgeschwindigkeit messen
37 TWITTER Tweet-Reichweite analysieren
verbaute Online-Grafikkarte deaktivieren
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und an Freunde verschicken
WINDOWS
Mit diesen Tipps bringen Sie Ihr Betriebssystem auf Trab 1 WINDOWS 7 Was tun, wenn sich der Task-Manager nicht mehr aufrufen lässt? Funktioniert der Task-Manager nicht mehr, liegt das in den meisten Fällen an einem defekten Eintrag in der Registry. Um das Problem zu beheben, öffnen Sie das Startmenü, geben »regedit« ein und starten damit den Registry-Editor. Öffnen Sie in der Registry den Pfad »HKEY_CURRENT_USER\Software\ Microsoft\Windows\CurrentVersion\Poli cies\System«. Suchen Sie den Wert »Disable TaskMgr«, klicken Sie doppelt darauf und weisen Sie ihm den Wert »0« zu. Hinweis Ist der Ordner »System« nicht vorhanden, liegt das Problem nicht an der Registry. Gehen Sie in diesem Fall die Punkte im nachfolgenden Absatz durch. Auch über die Gruppenrichtlinien kann der Task-Manager deaktiviert worden sein. Öffnen Sie das Startmenü, geben Sie in die Suchmaske »gpedit.msc« ein und klicken Sie auf den Suchtreffer. Navigieren Sie nun zum Ordner »Benutzerkonfiguration | Administrative Vorlagen | System | Strg+Alt+Entf (Optionen)«. Hier finden Sie den Eintrag »Task-Manager entfernen«. Klicken Sie doppelt auf den Eintrag. Es öffnet sich ein neues Fenster. Aktivieren Sie die Option »Nicht konfiguriert« und bestätigen Sie mit »OK«. Jetzt sollte sich der Task-Manager wieder aufrufen und starten lassen.
2 WINDOWS 7 Automatischen Neustart nach einem Windows-Update deaktivieren Windows 7 führt nach einem Update selbsttätig einen Neustart des Computers durch. Möchten Sie weiterarbeiten, deaktivieren Sie diese Funktion. Drücken Sie dazu die Tastenkombination [Windows]+[R] und geben Sie „regedit“ ein. Suchen Sie im RegistrierungsEditor folgenden Pfad: »HKEY_LOCAL_MA CHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Win dows\WindowsUpdate\AU«. Klicken Sie dann doppelt auf »NoAutoRebootWithLoggedOn Users« und geben Sie dort den Wert »1« ein. Ist der Ordner »WindowsUpdate« nicht vorhanden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner »Windows« und wählen »Neu | Schlüssel«. Geben Sie nun dem Ordner den Namen „WindowsUpdate“
1Task-Manager
2 Kein Neustart
In den Gruppenrichtlinien können Sie den nicht mehr startenden Task-Manager reanimieren
Nervt Sie der erzwungene Neustart nach Windows-Updates, schalten Sie die Funktion in der Registry ab
reparieren
und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den neuen »WindowsUpdate«-Ordner, um über »Neu | Schlüssel« einen weiteren Unterordner zu erstellen. Nennen Sie diesen »AU« und öffnen Sie im rechten Fensterteil mit der rechten Maustaste das Kontextmenü. Wählen Sie hier »Neu | DWORD-Wert (32-bit)« und nennen Sie den neuen Eintrag »NoAutoRebootWithLoggedOnUsers«. Öffnen Sie jetzt noch den neu angelegten Eintrag und geben Sie als Wert »1« ein.
3 WINDOWS Desktopbilder automatisch über den Suchdienst Bing erneuern Microsoft schmückt seinen Suchdienst Bing täglich mit einem neuen Hintergrundbild. Möchten Sie diese Bilder automatisch als Desktop-Wallpaper verwenden, gibt es zwei einfache Möglichkeiten: Mit dem kostenlosen Tool Bing Desktop (von Heft-DVD oder unter chip.de) integrieren Sie nicht nur ein Suchfeld in den Windows-Desktop, Sie können auch die Hintergrundbilder von Bing automatisch auf Ihrem Desktop anzeigen lassen. Wählen Sie dazu einfach die entsprechende Option bei der Installation aus. Beim Einrichten des Tools sollten Sie darauf achten, die standardmäßig gesetzten weiteren Optionen zu deaktivieren. Ansonsten bekommen Sie nämlich noch andere Microsoft-Programme aufgezwungen. Alternativ verwenden Sie das ebenfalls kostenlose Bing Dynamic Theme (Download unter chip.de). Damit bekommen Sie jede
Woche zwei neue Hintergrundbilder, die sich automatisch in Windows einbinden. Um Bing Dynamic einzurichten, entpacken Sie die ZIP-Datei. Öffnen Sie danach die darin enthaltene »THEME«-Datei, um Bing Dynamic zu installieren.
4 WINDOWS Betriebssystem in ein praktisches Diktiergerät verwandeln Der Computer übernimmt heutzutage fast alle Aufgaben im Büro. Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihren Windows-Rechner schnell und einfach als Diktiergerät einrichten: Windows bringt nämlich von Haus aus eine Software zur Tonaufnahme mit. Der Sound Recorder funktioniert denkbar einfach: aufnehmen und speichern. Sie benötigen lediglich Mikrofon und Headset oder eine Webcam mit integriertem Mikro. Öffnen Sie dann das Fenster »Ausführen« mit dem Tastenkürzel [Windows]+[R] und geben Sie dort „soundrecorder“ ein. Der Windows-Audiorecorder öffnet sich. Zum Starten der Aufzeichnung klicken Sie auf »Aufnahme beginnen«, zum Stoppen dann auf »Aufnahme beenden«. Sie können jeweils bis zu 60 Sekunden Ton festhalten. Abschließend speichern Sie Ihre Audiodatei an einem beliebigen Ort. Funktioniert das Aufnehmen nicht auf Anhieb, ist die falsche Aufnahmequelle voreingestellt. Öffnen Sie in diesem Fall die Soundeinstellungen in der Systemsteuerung. Wählen Sie dort unter dem Reiter »Aufnahme« Ihr Mikrofon als Standard aus und
nach Update
bestätigen Sie Ihre Eingabe mit »OK«. Daraufhin sollte dem Diktat nichts mehr im Wege stehen.
5 WINDOWS 7 Die Suche in Dokumenten mithilfe von Operatoren optimieren Damit die Suche in Dokumenten nicht endlos dauert, können Sie die Abfrage mittels Operatoren beschleunigen. Sollen die Dokumente mindestens zwei Schlagwörter beinhalten, verknüpfen Sie die Begriffe mit »UND«. Möchten Sie einen Begriff ausschließen, verwenden Sie den Operator »NICHT«. Kann die Datei den einen oder den anderen Suchbegriff beinhalten, verknüpfen Sie die Wörter mit »ODER«. Damit Windows Ihre Angaben als Operatoren erkennt, müssen Sie diese zwingend groß schreiben. Wenn Sie sämtliche relevanten Dateien in einem Ordner gespeichert haben, rufen Sie den entsprechenden Ordner auf. Geben Sie im Suchfeld des Ordners den gewünschten Begriff ein. Windows 7 präsentiert Ihnen daraufhin alle Dateien, in denen der Begriff vorkommt, wobei das gesuchte Wort gelb markiert ist. Wurde nichts gefunden, können Sie anschließend unter »Erneut suchen in« die Option »Computer auswählen« anklicken und die Suche entsprechend ausweiten. Alternativ gehen Sie gleich in den Windows-Explorer und lassen die gesamte Festplatte durchsuchen. Das kann allerdings unter Umständen relativ lange dauern. Auch im Windows-Explorer gehen Sie wieder ins
3 Hintergrund
4 Fertig zum
Das Gratistool Bing Desktop ersetzt den Hintergrund Ihres Bildschirms regelmäßig durch ein neues Bild
Erkennt Windows ein Mikrofon, können Sie Ihren PC als Diktiergerät einsetzen
erneuern
Diktat
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TECHNIK Tipps & Tricks
Suchfeld und tragen den entsprechenden Begriff ein. Wenn Sie Ihre Festplatte partitioniert haben, sollten Sie Windows zunächst in der Partition suchen lassen, in der Sie die Dateien am ehesten vermuten. Das kann eine Menge Zeit sparen. Befinden sich die Dateien nicht auf dem Laufwerk C:\, sucht Windows im ersten Durchlauf nach Dateinamen. Anschließend erscheint der Bereich »Erneut suchen in« unter dem Suchergebnis. Dort wählen Sie »Dateiinhalte« aus.
6 WINDOWS 8 Gekaufte Apps auf verschiedenen Rechnern installieren und nutzen Unter Windows 8 können Sie Ihre gekauften Anwendungen auf mehreren Rechner einrichten. Die Installation der Programme funktioniert auf bis zu fünf Computern. Sie zahlen nur einmalig für den Kauf. Öffnen Sie den Windows Store auf dem zweiten Computer. Klicken Sie oben in der Menüleiste auf die Kategorie »Konto« und melden Sie sich mit Ihrem Windows-Passwort an. Wählen Sie nun den Punkt »Ihre Apps« aus. Sollte noch nicht die richtige Kategorie erschienen sein, wechseln Sie oben links zu »Auf diesem PC nicht installierte Apps«. Wählen Sie die gewünschte Anwendung aus und klicken Sie anschließend auf den Button »Installieren«.
7 WINDOWS Einen Datenträger für das Zurücksetzen des Windows-Kennworts erstellen Da ein vergessenes Passwort oft auch den Verlust von Daten nach sich zieht, sollten Sie einen Kennwortrücksetzdatenträger anfertigen. Damit können Sie schnell einen neuen Zugangscode erstellen, wenn Sie Ihren alten vergessen haben. Legen Sie einen CD-Rohling ins Laufwerk ein oder schließen Sie einen USB-Stick an Ihren Computer an. Klicken Sie in Windows 7 auf »Start« und gehen Sie in die »System-
5 Dateien
leichter finden
Mithilfe von Operatoren spezifizieren Sie Ihre Suche und finden dadurch Dokumente leichter und schneller
steuerung«. Wählen Sie den Eintrag »Benutzerkonten und Jugendschutz« aus und gehen Sie danach auf »Benutzerkonten«. Klicken Sie auf der linken Seite auf die Option »Kennwortrücksetzdiskette erstellen«. In Windows 8 öffnen Sie stattdessen die Charms-Bar, klicken auf das Suchsymbol und geben den Begriff „kennwort“ ein. Klicken Sie dann auf den Suchtreffer »Kennwortrücksetzdiskette erstellen«. Im »Assistent für vergessene Kennwörter« klicken Sie auf »Weiter« und wählen das Medium aus, welches Sie als Kennwortrücksetzdatenträger verwenden möchten. Geben Sie dann Ihr aktuelles Passwort ein. Nun wird Ihr eingelegtes Medium beschrieben. Bewahren Sie es an einem sicheren Ort auf. Sollten Sie irgendwann das Passwort vergessen, geben Sie bei der Anmeldung irgendeinen falschen Begriff ein. Unter dem Eingabefeld erscheint nun die Bemerkung »Passwort zurücksetzen…«. Wenn Sie den Eintrag anklicken, öffnet sich der »Assistent für vergessene Passwörter« wieder. Legen Sie Ihren Kennwortrücksetzdatenträger ein. Jetzt können Sie ein neues Passwort sowie einen neuen Passworthinweis festlegen. Danach melden Sie sich mit Ihrem neuen Passwort in Windows an.
8 WINDOWS Was tun, wenn vorhandene WLAN-Netze nicht mehr angezeigt werden? Zeigt Windows keine WLAN-Verbindungen an, obwohl mit Sicherheit welche vorhanden
6 Einmal zahlen,
7 Schutz vor
Microsoft erlaubt die Installation gekaufter Apps auf bis zu fünf verschiedenen Rechnern
Basteln Sie sich einen Kennwortrücksetzdatenträger, um ein vergessenes Windows-Passwort abzuändern
überall nutzen
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sind, helfen in den meisten Fällen ein paar simple Maßnahmen. Stellen Sie zunächst einmal sicher, dass Ihr WLAN eingeschaltet ist. Möglicherweise müssen Sie das Netz mit einer Tastenkombination anschalten, so wie es bei Laptops oft der Fall ist. Vergewissern Sie sich außerdem, dass Sie unter Windows 8 nicht den »Flugmodus« eingeschaltet haben. Dieser deaktiviert sämtliche Funkverbindungen. Stellen Sie diese Funktion ab, indem Sie auf das Funknetzsymbol klicken und anschließend unter »Flugzeugmodus« die Option »Aus« festlegen. Möglicherweise sind Sie auch zu weit vom Zugriffspunkt entfernt. Verringern Sie probehalber den Abstand. Stellen Sie zudem sicher, dass der Zugangspunkt aktiv ist und die Verbindung zulässt. Wenden Sie sich an den Administrator, um weitere Unterstützung zu erhalten. Eventuell ist der Zugangspunkt, den Sie verwenden möchten, auch überlastet, da derzeit zu viele Geräte auf diesen zugreifen – dann hilft nur Warten. Stellen Sie sicher, dass Ihre Verbindung zum Internet nicht durch eine Firewall eingeschränkt oder gar blockiert wird. Möglicherweise ist aber auch der Treiber der WLAN-Karte veraltet. Schließen Sie ein LANKabel an und laden Sie sich die aktuellste Version Ihres WLAN-Treibers herunter. So können Sie gleichzeitig einen Defekt der kompletten Netzwerkkarte ausschließen. Eventuell liegt auch an Ihrem Router eine Störung vor. Starten Sie das Gerät neu und versuchen Sie, eine Verbindung aufzubauen.
Vergesslichkeit
8 Flugmodus
9 Einen Hotspot
Der Flugzeugmodus in Windows 8 kappt sämtliche Funkverbindungen
Haben Sie den Befehl eingegeben, müssen Sie in den Einstellungen des Netzwerks noch die Werte für den Adapter anpassen
blockt WLAN
Falls diese Tipps nicht helfen, kann entweder eine Systemwiederherstellung oder eine komplette Neuinstallation des Betriebssystems das Problem lösen.
9 WINDOWS 8.1 WLAN-Hotspot mit eigenen Bordmitteln oder Freeware einrichten Mithilfe der Eingabeaufforderung oder einem Gratistool richten Sie im aktuellen Windows einen eigenen Hotspot ein. Geben Sie in der Windows-8.1-Suche „cmd.exe“ ein, um die Kommandozeile zu öffnen. Geben Sie den Befehl „netsh wlan set hostednetwork mode=allow ssid=Netzwerk-name key=WLAN-Passwort“ ein. Beim Parameter »Netzwerkname« können Sie einen beliebigen Namen für das WLAN-Netzwerk auswählen. Nach »key=« legen Sie das Passwort für das WLAN fest. Danach müssen Sie den Befehl „netsh wlan start hostednetwork“ eingeben, um den neu eingerichteten WLAN-Hotspot zu starten. Öffnen Sie jetzt über die Suchfunktion die Systemsteuerung und wählen Sie »Netzwerk und Internet«. Klicken Sie auf »Netzwerk- und Freigabecenter« und wählen Sie am linken Rand »Adaptereinstellungen ändern«. Danach öffnen Sie mit der rechten Maustaste auf die Internetverbindung, die Sie für den WLAN-Hotspot verwenden wollen, das Kontextmenü. Wählen Sie hier den Reiter »Freigabe«. Setzen Sie einen Haken bei »Anderen Benutzern im Netzwerk gestatten, diese Verbindung des Computers als
Internetverbindung zu verwenden« und wählen Sie Ihren Hotspot aus. Hinweis Diese Anleitung funktioniert nur, wenn Ihre Netzwerkkarte den HostedModus unterstützt. Alternativ können Sie auch das Programm Virtual Router (auf Heft-DVD oder auf chip.de) verwenden. Dort müssen Sie nur eine bestehende Internetverbindung aufrufen und können für den Hotspot Namen und Passwort festlegen.
10 WINDOWS 8.1 Eine perfekte Kopie der gesamten Systemfestplatte anfertigen Komplette Systemabbilder einer einwandfrei funktionierenden Konfiguration sind wichtig, falls das Betriebssystem später mal nicht mehr funktioniert. Windows kann von Haus aus Systemabbilder erstellen, in Version 8.1 ist diese Funktion allerdings versteckt. Öffnen Sie die Charms-Bar und geben Sie dort „system“ ein. Klicken Sie auf den Suchtreffer »Systemsteuerung«. Danach wählen Sie im Bereich »System und Sicherheit« die Option »Sicherungskopien von Dateien mit dem Dateiversionsverlauf speichern«. Unten links öffnen Sie dann mit »Systemabbildsicherung« einen Assistenten, der Sie durch die weiteren Schritte führt. Als Nächstes wählen Sie das Zielmedium aus. Sie können das Abbild auf einer externen Festplatte, einer DVD oder im Netzwerk speichern. Aufgrund der Datenmenge raten wir vom Sichern auf DVD ab, weil Sie dafür sehr viele Rohlinge benötigen würden.
einrichten
Jetzt wählen Sie die zu sichernden Daten aus. Standardmäßig ist die Systemfestplatte und die PQSERVICE-Partition ausgewählt, die für das Recovery zuständig ist. Unterhalb der Auswahl ist eine Übersicht über den erforderlichen Speicherplatz. Mit einem Klick auf »Weiter« werden noch einmal Ihre Einstellungen dargestellt. Passt alles, klicken Sie auf »Sicherung starten«.
11 WINDOWS 8.1 Den Standby-Modus ohne Eingabe des Kennworts beenden Unter Windows 8.1 können Sie den StandbyModus beenden, ohne erneut das Kennwort eingeben zu müssen. Es wird dann nur beim normalen Hochfahren und beim Aufwecken aus dem sogenannten Ruhezustand abgefragt. In diesem Praxistipp erfahren Sie, wo Sie die entsprechende Option finden. Gehen Sie auf den Startbildschirm und suchen Sie nach »Energieoptionen«. Öffnen Sie die gleichnamige Kachel. Wählen Sie auf der linken Seite »Kennwort bei Reaktivierung anfordern«. In dem Menü können Sie möglicherweise noch nicht alle Einstellungen auswählen. Klicken Sie in diesem Fall auf den blauen Link »Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar«. Setzen Sie danach die Auswahl auf »Kennwort ist nicht erforderlich« und klicken Sie auf »Änderungen speichern«. Anschließend wird Ihr PC beim Aufwecken aus dem StandbyModus nicht mehr gesperrt und Sie können ohne Log-in weiterarbeiten.
10 Systemabbild
11 Das Kennwort
Über die Systemsteuerung rufen Sie einen Assistenten auf, der Sie durch die Sicherung führt
In den Energiesparoptionen finden Sie die Funktion zum Abschalten der Kennwortabfrage
anfertigen
deaktivieren
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TECHNIK Tipps & Tricks
12 Adressen aus
OFFICE
Excel holen
Per »Importieren/ Exportieren« kommen Ihre Kontakte aus einer Excel-Tabelle zu Outlook
Tipps und Tricks für die effektive Arbeit am PC 12 OUTLOOK Mailverteiler mithilfe einer importierten Excel-Tabelle erstellen Kontakte, die in einer Excel-Tabelle gespeichert sind, können Sie in Outlook importieren und einen Mailverteiler daraus basteln. Öffnen Sie Ihre Tabelle mit Kontakten in Excel und markieren Sie alle Zeilen und Spalten, die übernommen werden sollen. Im Menüband unter »Formeln« wählen Sie »Namen definieren«. Nennen Sie den markierten Datensatz »Kontakte« und bestätigen Sie mit „OK“. Speichern Sie Ihre Liste als XLSDatei oder als CSV ab und verlassen Sie die Tabellenkalkulation. Öffnen Sie in Outlook 2007 den Reiter »Start« und klicken Sie auf »Importieren/ Exportieren…«. In den aktuelleren Versionen kommen Sie über »Datei | Öffnen« zum Importieren-Dialog. Es öffnet sich der »Import/Export-Assistent«. Wählen Sie »Aus anderen Programmen oder Dateien importieren« und klicken auf »Weiter«. Im folgenden Fenster wählen Sie »Microsoft Excel«. Gehen Sie auf »Durchsuchen…« und klicken Sie auf die vorhin gespeicherte Excel-Liste. Markieren Sie zusätzlich die Option »Keine Duplikate importieren«. Als Zielordner wählen Sie »Kontakte«. Kennzeichnen Sie die Zeile »Kontakte importieren in den Ordner: Kontakte«. Klicken Sie daraufhin auf »(Benutzerdefinierte) Felder zuordnen«. Auf der linken Seite sehen Sie nun Ihre Werte aus der Tabelle. Diese ordnen Sie per Drag and Drop den Feldern auf der rechten Seite zu. Bestätigen Sie mit »OK« und klicken Sie danach auf »Fertig stellen«.
Jetzt müssen Sie nur noch den Mailverteiler erstellen. Unter »Datei« navigieren Sie zu »Neu« und wählen »Verteilerliste« (Outlook 2007). In aktuelleren Versionen erstellen Sie den Verteiler über »Kontakte« links unten (Outlook 2010) oder »Personen« (Outlook 2013) und dann oben im Menüband über »Neue Kontaktgruppe«. Klicken Sie auf »Mitglieder auswählen« und wählen Sie rechts im Raster Adressbuch »Kontakte«. Jetzt können Sie beliebig viele importierte Kontakte zur Liste hinzufügen. Bestätigen Sie Ihre Wahl mit »OK«. Die Verteilerliste können Sie jetzt noch benennen. Mit »Speichern & schließen« quittieren Sie Ihre Eingabe. Jetzt haben Sie Ihre Adressliste von Excel in Outlook importiert.
13 OPEN OFFICE Mit Writer Briefumschläge bedrucken und Adressen einfügen lassen Open Office bietet eine praktische Funktion, um Briefumschläge zu beschriften, ungeachtet des Seitenformats der übrigen Seiten. Adressen werden automatisch eingefügt. Starten Sie Open Office Writer und wählen Sie »Einfügen | Briefumschlag«. Geben Sie im Reiter »Umschlag« die Daten des Adressaten und Ihre Absenderadresse ein. Diese Angaben können Sie manuell eintippen oder aus einer eingebundenen Datenbank übernehmen. Im Reiter »Format« können Sie im Bereich »Größe« das Format Ihres Briefumschlags angeben. Des Weiteren bestimmen Sie hier Schriftart, Schriftgröße
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14 POWERPOINT SmartArtGrafiken erweitern und bei Bedarf individualisieren SmartArt-Grafiken können Sie in PowerPoint beliebig erweitern und anpassen. Fügen Sie dafür zunächst über »Einfügen | SmartArt« eine beliebige SmartArt-Grafik in Ihre Präsentation ein. Zur Auswahl stehen Listen, Pyramiden, Grafiken und vieles mehr. Wechseln Sie in älteren Programmversionen zum Reiter »Entwurf«. Das aktuelle PowerPoint 2013 macht das automatisch. Hier haben Sie die Möglichkeit, die SmartArtGrafik individuell anzupassen. So können Sie beispielsweise zwischen verschiedenen Layouts wählen, eine neue Form oder einen Textbereich einfügen. Im Tab »Format« haben Sie Sie die Möglichkeit, die Grafik ganz individuell zu gestalten. Sie können hier wahlweise die Form der Grafiken anpassen, die Schriftfarbe verändern oder einen Texteffekt hinzufügen.
13 Briefumschlag
14 Smart-Grafik
Tippen Sie in diesem Dialog die Adressen manuell ein oder übernehmen Sie sie aus einer Datenbank
Powerpoint bietet eine Vielzahl vorgefertigter Schaubilder für die Präsentation an
vorbereiten
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und Formatierung für die Bereiche »Empfänger« und »Absender«. Unter »Drucker« teilen Sie Writer mit, in welcher Ausrichtung Sie die Briefumschläge in Ihrem Drucker zu platzieren gedenken. Mit einem Klick auf »Einfügen« wird Ihrem Textdokument eine Adressseite vorangestellt, mit der Sie Ihren Briefumschlag bedrucken können. Die Adressen sind an den vorgegebenen Positionen fixiert. So bleiben Sie an der richtigen Stelle, auch wenn Sie Adressdaten ändern.
auswählen
download
download
upload
Das Entscheidende im
TECHNIK Tipps & Tricks
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YouTube-Videos im VLC Player tunen Der beliebte VLC Player hat sich zum Allround-Werkzeug für YouTube-Fans entwickelt. Optimieren und verwalten Sie Ihre Videos mit wenigen Klicks Von Markus Hermannsdorfer
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ahlreiche Anwender lieben den VLC Media Player (Download von chip.de) weil er zahlreiche Video- und Audiocodecs mitbringt. Aber kaum jemand weiß, wie viel dieses Gratistool tatsächlich kann. Besonders bei Videos aus dem Internet, die oft nur in schlechter Qualität verfügbar sind, spielt der VLC Player seine Stärken aus. Blasse Farben und fehlende Schärfe optimieren Sie mit den integrierten Funktionen zur Videobearbeitung, scheppernde oder hohl klingende Töne bekämpfen Sie mit dem eingebauten Equalizer. Der bietet zahlreiche Voreinstellungen, die besonders hilfreich sind, wenn Sie die Audiospur eines Musikvideos als MP3-Datei speichern möchten. Fertig bearbeitete Video- und Audiodateien verwalten Sie im Stil von iTunes in einer Medienbibliothek. Wie das alles geht, zeigen wir am Beispiel eines YouTube-Videos aus dem hauseigenen CHIP-Kanal.
So geht’s 1 YouTube-Video im VLC Player öffnen Rufen Sie die YouTube-Webseite auf und suchen Sie dort nach Ihrem Lieblingsfilm. Klicken Sie unter dem Video auf »Teilen« und wechseln Sie zum Reiter »Einbetten«. Kopieren Sie die angezeigte Webadresse mit [Strg] + [C] in die Zwischenablage und wechseln Sie dann zum VLC Player. Dort wählen Sie »Medien | Netzwerkstream öffnen«. Fügen Sie die Webadresse des YouTube-Videos mit [Strg] + [V] in die
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Eingabezeile ein und klicken Sie auf »Wiedergabe«. Der VLC Media Player fängt sofort an, den Film abzuspielen.
2 Das Video speichern Wählen Sie im Menü »Werkzeuge | Codec Information« und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Eingabezeile. Wählen Sie »Select all«. Jetzt können Sie die angezeigte Webadresse mit [Strg] + [C] in die Zwischenablage kopieren. Wechseln Sie zu Ihrem Webbrowser und kopieren Sie die Adresse in die Eingabezeile. Wird das Video im Browser abgespielt, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Film und wählen »Datei speichern«. Geben Sie ein Verzeichnis an, dann liegt wenig später das Video auf der Festplatte.
3 Schärfe und Farben optimieren Laden Sie nun Ihren Film über »Medien | Datei öffnen« in den VLC Player. Wählen Sie »Werkzeuge | Effekte und Filter« und wechseln Sie zum Reiter »Videoeffekte«. Unter »Genauigkeit« können Sie nun das Bild schärfen und die Sättigung optimieren. Falls nötig, entfernen Sie in diesem Dialog auch schwarze Bildränder.
4 Den Ton verbessern Wechseln Sie im Dialog »Anpassungen und Effekte« zu dem Reiter» Audioeffekte«. Dort finden Sie einen Equalizer mit verschiedenen
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Voreinstellungen, etwa »Volle Bässe und Höhen«. Wählen Sie eine passende aus, aktivieren Sie »Änderungen in die Konfiguration schreiben« und »Schließen« Sie den Dialog.
5 Ton und Bild synchronisieren
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Passt der Ton nicht exakt zu den Bewegungen der Lippen, können Sie das während der Wiedergabe korrigieren. Kommt der Ton zu spät, drücken Sie so oft die Taste [J], bis er passt. Setzt er zu früh ein, drücken Sie stattdessen [K]. Die Audiospur wird dabei jeweils in Schritten von 50 Millisekunden nach vorne beziehungsweise hinten verschoben. Alternativ können Sie die Tonverzögerung auch über »Werkzeuge | Effekte und Filter | Synchronisierung« ausmerzen.
6 Video auf das Smartphone übertragen
5
Möchten Sie das Video auf ein Mobilgerät übertragen, wählen Sie im Menü »Medien | Konvertieren/Speichern«. Klicken Sie im Reiter »Datei« auf »Hinzufügen« und »Öffnen« Sie den Film. Anschließend klicken Sie auf »Konvertieren/Speichern«. Dann wählen Sie ein passendes »Profil«, etwa »Video for Android HD« aus und geben einen Speicherort an. Per Klick auf »Start« konvertieren Sie den Film.
7 Die Audiospur herauslösen Sehen Sie gerne Musikvideos auf YouTube, können Sie mit dem VLC Media Player die Tonspur isolieren und Ihre Musiksammlung ausbauen. Dazu wiederholen Sie einfach Schritt 6 und wählen anstelle des Videoprofils die Einstellung »Audio – MP3«.
8 Eine Medienbibliothek einrichten
6
Führen Sie diesen Workshop mehrmals durch, besitzen Sie bald eine stattliche Sammlung an Videos und Musikdateien. Die sollten Sie abschließend katalogisieren, um den Zugriff zu erleichtern. Dazu wählen Sie im Menü »Ansicht | Wiedergabeliste« und klicken dann auf »Medienbibliothek«. Nun klicken Sie mit der rechten Maustaste in die weiße Fläche rechts und wählen »Ordner hinzufügen«. Navigieren Sie zum Ordner mit Ihren gesammelten YouTube-Videos und Musikdateien. Wenige Sekunden später sind Ihre Dateien in der neu eingerichteten Medienbibliothek verfügbar. 01/2015
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TECHNIK Tipps & Tricks
16 Power-Button
HARDWARE
reagiert nicht
Wenn Sie den Laptop nicht mit dem Power-Button einschalten können, hilft eine BIOS-Einstellung
16 LAPTOP Was tun, wenn der Power-Button am Laptop kaputtgegangen ist? Reagiert der Power-Button an Ihrem Notebook nicht mehr, können Sie diesen reparieren oder mit einem Trick ersetzen. Allerdings empfehlen wir Ihnen dringend, Ihre Daten auf einem externen Speicher zu sichern, bevor Sie mit der Reparatur starten! Schalten Sie dann Ihren Laptop aus und schrauben Sie das Gerät auf. Bei einigen Modellen können Sie oberhalb der Tastatur einfach die Blende herausnehmen. Prüfen Sie, ob der Bereich um den Power-Button verdreckt ist und säubern Sie diesen. Unter Umständen fällt Ihnen auch ein Defekt auf. Lässt sich das Problem gar nicht lösen, bleibt nur die Reparatur durch einen Profi. In vielen Fällen ist ein Kontakt abgebrochen. Das erneute Anlöten kostet etwa 20 bis 30 Euro. Alternativ hilft ein Trick, solange der Computer noch läuft: Rufen Sie das BIOS auf und suchen Sie dort eine Funktion, mit der Sie den Laptop über eine festgelegte Taste der Tastatur starten können. Werden Sie nicht fündig, suchen Sie nach »Power State after power loss«. Über diese Option wird ein Desktop-Computer gestartet, wenn der Stromschalter umgelegt wird. Unter Umständen klappt das auch beim Notebook.
17 GRAFIKKARTE Die auf dem Mainboard verbaute OnlineGrafikkarte abschalten Verwendet Windows die falsche Grafikkarte, können Sie die Onboard-Grafikkarte ohne
Probleme deaktivieren und so die stärkere Hardware verwenden. In den meisten Fällen aktiviert Windows die dedizierte Hardware automatisch, sobald die Onboard-Grafikkarte nicht ausreicht – etwa, wenn Sie ein Spiel starten. Möchten Sie immer die eingebaute Karte verwenden, müssen Sie das OnboardGerät allerdings manuell deaktivieren. Dazu drücken Sie gleichzeitig [Windows] und [R], sodass sich der Befehl »Ausführen« öffnet. Hier tippen Sie den Befehl „devmgmt.msc“ ein und klicken auf »OK«. Anschließend startet der Geräte-Manager. Im neuen Fenster öffnen Sie die Kategorie »Grafikkarte« und klicken mit der rechten Maustaste auf Ihre Onboard-Grafikkarte. Wählen Sie hier die Option »Deaktivieren« und bestätigen Sie Ihr Vorhaben mit »OK«.
18 TASTATUR Zuverlässig die eigene Geschwindigkeit beim Tippen von Text messen Wie viele Anschläge schaffen Sie? Messen Sie Ihre Tippgeschwindigkeit und finden Sie einfach heraus, wie schnell Sie mit zehn Fingern oder per „Adlersuchsystem“ sind. Auf der Seite 10fastfingers.com können Sie einen Speedtest durchführen. Sie starten den Test, indem Sie das erste angezeigte Wort tippen. Der Speedtest dauert eine Minute. Tippen Sie in dieser Zeit so viele Wörter wie möglich. Im Anschluss werden Ihnen die Anzahl der Wörter pro Minute sowie die Tastenanschläge angezeigt. Das Ergebnis können
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19 DATENTRÄGER USB-Stick oder Festplatte für Windows und Apple Mac formatieren Damit Sie einen portablen Datenträger sowohl mit einem Mac als auch mit einem Windows-PC verwenden können, müssen Sie ihn so formatieren, dass beide Systeme darauf lesen und schreiben können. Verbinden Sie als Erstes den Datenträger mit Ihrem Windows-Rechner und schließen Sie daraufhin das Fenster für die »Automatische Wiedergabe«. Klicken Sie im Startmenü auf »Computer«. Hier finden Sie den Datenträger im Bereich »Geräte mit Wechselmedien«. Klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie im Kontextmenü »Formatieren …« aus. Wählen Sie im Formatierungsfenster als Dateisystem »FAT 32«. Unter »Volumenbezeichnung« geben Sie einen Namen für Ihren USBStick ein. Aktivieren Sie gegebenenfalls das Häkchen für die »Schnellformatierung«. So geht es zwar dann flotter, aber auch nicht so gründlich. Klicken Sie auf »Starten« und bestätigen die Sicherheitsabfrage mit »OK«. Möchten Sie das Formatieren auf einem Apple-Rechner erledigen, schließen Sie den Datenträger dort an. Gehen Sie in Ihren Programmordner und dort in den Unterordner »Dienstprogramme«. Öffnen Sie das »Festplattendienstprogramm«. Hier sehen Sie
17 Grafikkarte
18 Eigenes
Nachdem Sie den Geräte-Manager aufgerufen haben, können Sie dort die Onboard-Grafikkarte abschalten
Als Egebnis zeigt 10fastfingers.com die Zahl der Anschläge und Fehler auf der Webseite an
deaktivieren
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Sie dann auf Facebook teilen oder einen Screenshot davon erstellen.
Tipptempo
FOTOS: NIKOLAUS SCHÄFFLER (LI. O.); POWERGEN (RE. U.)
Alle Geräte wieder in Schwung bringen und optimal nutzen
19 Kompatibel für
20 Darstellung
Wählen Sie als Dateisystem FAT32, damit auch der Apple Mac die Daten problemlos lesen kann
In den Anzeigeeinstellungen von Windows korrigieren Sie die Darstellung des Bildes auf dem Monitor
PC und Mac
alle angeschlossenen Laufwerke – auch das zu formatierende. Wählen Sie es aus und vergewissern Sie sich, dass dies wirklich der richtige Datenträger ist, denn beim Formatieren werden alle Daten gelöscht. Klicken Sie nun auf »Partitionieren«. Unter »Volumen-Schema« können Sie die gewünschte Anzahl der Partitionen – im Normalfall eine – auswählen. Klicken Sie auf »Optionen« und wählen Sie das Partitionsschema »Master Boot Rekord« aus. Klicken Sie auf »OK«. Im Bereich »Volumen-Informationen« können Sie einen Namen für den Datenträger eingeben. Im Dropdown-Menü unter dem Punkt »Format« wählen Sie »MS-DOS-Dateisystem (FAT)« aus. Klicken Sie auf »Anwenden« und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit einem Klick auf »Partitionieren«. Jetzt müssen Sie nur noch warten, bis der Datenträger formatiert wurde.
20 MONITOR Verschobenes oder abgeschnittenes Bild schnell und einfach korrigieren Manchmal verändern neue Treiber oder Programme die Bildschirmauflösung, oder man kommt unbemerkt an irgendwelche Knöpfe und plötzlich ist das gesamte Bild verrutscht. Sie können die Ansicht im Betriebssystem neu einrichten, oder Sie stellen das Bild am Monitor wieder richtig ein. An Ihrem Bildschirm befindet sich eine Auto-Kalibrierungsfunktion, die häufig die Bezeichnung »Autoadjust« trägt. Betätigen
Sie diese Funktion, sucht sich der Monitor selbst die richtigen Einstellungen. Sie können aber auch das Bildschirmmenü aufrufen und dort selbst das Feintuning vornehmen. Wo genau Sie die Einstellungen bei Ihrem Monitor vornehmen müssen, finden Sie im jeweiligen Hilfsmenü. Alternativ – und beim Notebook die einzige Möglichkeit – können Sie die Auflösung auch im Betriebssystem neu einstellen. Unter Windows 7 beispielsweise rufen Sie dazu die Systemsteuerung auf. Im Bereich »Darstellung und Anpassung« wählen Sie die Option »Bildschirmauflösung anpassen« aus. Anschließend können Sie Windows die für Ihre Konfiguration passende Auflösung suchen lassen. Natürlich können Sie diese auch selbst verändern und die entsprechenden Einstellungen vornehmen. Vielleicht bietet es sich auch an, bei dieser Gelegenheit gleich den neuesten Treiber für Ihre Grafikkarte downzuloaden.
21 DVD-LAUFWERK Das können Sie tun, wenn Windows eingelegte DVDs nicht erkennt Weigert sich Windows Ihre DVDs zu lesen, helfen ein paar simple Maßnahmen: Wechseln Sie zunächst zu »Computer«. Wenn das Laufwerk hier angezeigt wird, legen Sie die DVD ein. Ist dies nicht der Fall, rufen Sie über das Startmenü den »Geräte-Manager« auf. Klicken Sie in der Liste doppelt auf das DVD-Laufwerk und prüfen Sie, ob das
optimieren
Gerät aktiviert ist. Über den Reiter »Treiber« und die Schaltfläche »Treiber aktualisieren« können Sie dann überprüfen, ob ein neuer Treiber verfügbar ist. Möglicherweise ist auch die DVD beschädigt oder zerkratzt. Sie sollten die Diskette also mit einem feinen Tuch kurz abwischen, damit auch sichergestellt ist, dass diese sauber ist. Falls Sie ein zweites Laufwerk zur Verfügung haben, können Sie dort testen, ob die DVD oder Ihr Laufwerk beschädigt ist. Sofern diese Tipps nicht helfen, sollten Sie das DVD-Laufwerk von einem Fachmann überprüfen lassen.
22 KINDLE FIRE HD Den E-Book-Reader ohne Stromnetz aufladen Unterwegs ist es hilfreich, wenn Sie Ihren E-Book-Reader ohne Netz aufladen können. Das klappt mit einer sogenannten Powerbank. Diese speichert Energie, die beim mobilen Aufladen an Ihren Kindle Fire HD weitergegeben wird. Ein geeignetes Gerät ist das PowerGen Duo-Power 12000mAh Dual USB Externe AkkuPack und Ladegerät (Power Bank) mit Taschenlampe. Aktuell kostet es rund 25 Euro und verbessert die Akkulaufzeit des Kindle Fire um 150 %. Im Outdoor-Einsatz kann auch ein SolarLadegerät wie zum Beispiel das Mtec Solar Ladegerät *3500mAh*/externer Akku für ungefähr 25 Euro nützlich sein – aber nur bei praller Sonne.
21 DVD wird
22 Portable
Liest Windows keine DVDs mehr, sollten Sie den Datenträger auf Schäden überprüfen
Eine Powerbank lädt Ihren Kindle Fire HD, auch wenn kein Strom zur Verfügung steht
nicht erkannt
Energiequelle
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TECHNIK Tipps & Tricks
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Landschaften mit mehr Dramatik
Haben Sie eine Landschaft unter schlechten Lichtbedingungen fotografiert, verbessern Sie die Aufnahme zu Hause mit Photoshop und Camera Raw Von Markus Hermannsdorfer
RAW-Modus bietet mehr Möglichkeiten Das beste Ergebnis erzielen Sie mit RAW-Bildern, denn nur hier sind umfangreiche Manipulationen wie das Ändern des Weißabgleichs möglich. Haben Sie nur JPEG-Bilder zur Auswahl, versuchen Sie die gezeigten Schritte so weit wie möglich nachzuvollziehen.
So geht’s 1 Bild in Camera Raw vorbereiten Bevor Sie das Bild manipulieren, sorgen Sie für klare Details und knackige Farben. Öffnen Sie Ihr Bild in Camera Raw oder wählen Sie bei JPEG-Bildern »Filter | Camera Raw«. Stellen Sie die »Klarheit« auf mindestens »+20«, erhöhen Sie die Dynamik ein wenig und ziehen Sie den Tiefenregler nach rechts, um im Schatten liegende Details
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aufzuhellen. Im Reiter »Objektivkorrekturen« aktivieren Sie »Chromatische Aberration entfernen«. Ob weitere Maßnahmen wie das Verändern des Weißabgleichs notwendig sind, hängt vom Bild ab.
2 Den Himmel ersetzen Kopieren Sie in Photoshop die Hintergrundebene und schneiden Sie den Himmel mit dem magnetischen Lasso aus. Suchen Sie in Ihrem Bildarchiv nach Fotos mit dramatischen Sturmwolken oder besorgen Sie sich ein solches Bild bei einer Stockfoto-Agentur. Die Ebene mit dem Wolkenmotiv legen Sie hinter die Berge. Damit die Manipulation realistisch aussieht, fügen Sie der Bergebene eine Ebenenmaske hinzu und soften mit einem weichen Pinsel (Farbe: Schwarz) die Ränder der Berge ab. Auf die gleiche Weise lassen Sie ein paar Berggipfel hinter den Wolken verschwinden.
3 Sonnenlicht durchbrechen lassen Fügen Sie, falls erforderlich, eine neue Ebene hinzu und verstärken Sie mit einem weichen Pinsel (Farbe: Weiß) die hellen Stellen, an denen das Sonnenlicht hinter den Wolken durchscheint. Ändern Sie den Überblendmodus dieser Ebene auf »Ineinanderkopieren« und setzen Sie die Deckkraft auf 70 Prozent, damit es nicht unnatürlich aussieht. Auf eine weitere neue Ebene malen Sie mit einem harten Pinsel einige Punkte. Wählen Sie nun »Filter | Bewegungsunschärfe«
FOTOS : THINKSTOCK/DENNISVDW (O.), U_T_A (M.), BBSFERRARI (U.), LEVKR (BAUM)
U
nser Ausgangsbild besitzt keinerlei Dramatik. Der Vordergrund ist langweilig, der Himmel ebenso. Ändern können Sie das, indem Sie mit Photoshop das Wasser in der Bildmitte in einen Gebirgsbach verwandeln, einen dramatischen Himmel hinzufügen und mit Licht- oder Nebeleffekten die Stimmung des Bildes komplett verändern. Durchsuchen Sie für diesen Workshop Ihre Festplatte nach einem Urlaubsbild, das zu gut zum Löschen, aber zu schlecht zum Präsentieren ist. Fast jeder hat solche Fotos im Archiv.
2
7
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und setzen Sie den Winkel auf 60 Grad. Versuchen Sie dann mit dem Regler »Abstand« Lichtstrahlen zu bilden.
4 Den Vordergrund ersetzen und anpassen
4
Weil ein wenig Kosmetik beim Vordergrund nicht reichte, ersetzten wir ihn mithilfe der anfangs beschriebenen Ebenentechnik komplett. Das zu dunkle Gras des hinzugefügten Fotos hellten wir mit dem Camera-Raw-Filter auf, damit es zum restlichen Bild passt.
5 Den Betrachter durch das Bild führen Sie dürfen Ihr Landschaftsbild gerne mit weiteren Elementen bereichern, etwa Tieren oder einem Zaun. Setzen Sie diese Dinge aber nicht wahllos in das Bild, sondern führen Sie bewusst das Auge des Betrachters. In unserem Beispielbild droht das Auge dem Fluss zu folgen und somit aus dem Bild zu wandern. Wir fügten deshalb einen zusätzlichen Flussarm und einen Baum in der Mitte ein, um dem Auge einen neuen Fixpunkt zu geben.
6 Farben nachträglich harmonisieren
5
Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden, können Sie die Ebenen zu einem Bild verschmelzen. Harmonieren die Farben noch nicht perfekt, aktivieren Sie erneut den Camera-Raw-Filter und bearbeiten damit das Bild. Eine »Teiltonung« wirkt oft Wunder.
7 Die Farben strahlen lassen Um die Farben so richtig strahlen zu lassen, klicken Sie nun auf das Symbol für eine neue Einstellungsebene und wählen »Color Lookup«. Aktivieren Sie »3DLUT-Datei« und wählen Sie den Filter »Crisp_ Warm«. Reduzieren Sie die Deckkraft
8 Schärfen im LAB-Modus
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Verschmelzen Sie die Ebenen und wählen Sie dann »Bild | Modus | Lab-Farbe«. Wechseln Sie im Ebenenfenster zum Reiter »Kanäle« und markieren Sie »Helligkeit«. Das Bild wird nun schwarz-weiß angezeigt. Wählen Sie »Filter | Unscharf maskieren« und schärfen Sie das Bild verlustfrei nach. Wechseln Sie über »Bild | Modus« zurück in den RGB-Modus und speichern Sie Ihre dramatische Landschaft. 01/2015
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TECHNIK Tipps & Tricks
24 Extrem kurze
FOTOGRAFIE
Verschlusszeit
Die cleversten Kniffe für die Foto-Story Ihres Lebens 24 BELICHTUNG Verschlusszeit richtig einstellen, um Bewegungen zu erfassen
Mit der Verschlusszeit regeln Sie die Dauer des auf den Bildsensor einfallenden Lichts. Wenn Sie die Verschlusszeit möglichst kurz einstellen, bleibt der Verschluss kurz geöffnet und es fällt nur für kurze Zeit Licht auf den Bildsensor. Als kurze Verschlusszeiten bezeichnet man allgemein Belichtungszeiten, die kleiner als 1/60 Sekunden sind. Möchten Sie schnelle Bewegungen – etwa bei Sportereignissen – ohne Bewegungsunschärfe fotografieren, sollten Sie eine kurze Verschlusszeit einstellen. Bewegte Momente von kurzer Dauer werden durch kurze Belichtungszeiten eingefroren. Mit extrem kurzen Verschlusszeiten von 1/2.000 Sekunden lassen sich zum Beispiel Wassertropfen festhalten, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Ein großer Vorteil von kurzen Belichtungszeiten besteht darin, dass Verwacklungen ausgeschlossen sind. Lange Verschlusszeiten hingegen bewirken, dass viel Licht auf den Bildsensor trifft. Die Belichtungszeiten sind dabei größer als 1/60 Sekunden. Lange Verschlusszeiten verwendet man bei schlechteren Lichtverhältnissen wie zum Beispiel bei Nachtaufnahmen oder auch bei bewusst gewollter Unschärfe. Schnelle Bewegungsabläufe werden mit langen Belichtungszeiten unscharf und dynamisch verwischt. Beachten Sie, dass es bei Aufnahmen mit langen Verschlusszeiten zu Verwacklungen kommen kann. Sie sollten deshalb immer ein Stativ verwenden. Wählen Sie eine Verschlusszeit, die kürzer ist als
der Umkehrwert der gewählten Brennweite. Das bedeutet, dass Sie bei einer Brennweite von 60 mm eine Verschlusszeit von 1/60 Sekunden oder kürzer einstellen sollten, um Verwacklungen zu vermeiden.
25 BILDBEARBEITUNG JPEGs mit nur wenigen Klicks stapelweise verkleinern JPEG-Bilder verkleinern kann jedes Bildbearbeitungsprogramm. Es ist aber nervig, eine ganze Bilderserie damit zu bearbeiten. Mit einem Gratistool geht es komfortabler. Installieren Sie Der grandiose Bildverkleinerer (auf Heft-DVD oder auf chip.de). Erstellen Sie dann einen Ordner mit Bildern, die Sie verkleinern möchten. Starten Sie den grandiosen Bildverkleinerer und wählen Sie links den Ordner mit den Aufnahmen aus. Im rechten Bereich legen Sie fest, welches Format die neuen Bilder haben sollen. Neben voreingestellten Werten können Sie auch Prozentangaben verwenden, oder eine eigene Größe eingeben. Klicken Sie auf »Los geht’s«, um die Fotos zu verkleinern. Mit den Voreinstellungen finden Sie die minimierten Bilder nun im Unterordner »verkleinert« mit dem Zusatz „k-“ vor dem Namen.
26 PHOTOSHOP Verpixelte Aufnahmen entrauschen und anschließend schärfen Photoshop stellt Ihnen verschiedene Filter zur Verfügung, mit denen Sie nachträglich verpixelte Aufnahmen von Artefakten be-
25 Alle auf einmal
26 Bildrauschen
Der grandiose Bildverkleinerer ändert das Format vieler Bilder in einem Aufwasch
Vor dem Schärfen sollten Sie etwaiges Bildrauschen mit einem Filter abschwächen
verkleinern
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freien und schärfen können. Öffnen Sie das zu bearbeitende Bild in Photoshop und duplizieren Sie mit der Tastenkombination [Strg]+[J] die Ebene. Navigieren Sie dann auf »Filter | Rauschfilter | Rauschen reduzieren«. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie einige Einstellungen vornehmen können. Welche Werte Sie verwenden, hängt vom zu bearbeitenden Bild ab. Für die »Stärke« können Sie zum Beispiel 10 %, für »Details erhalten« 75 %, für »Farbrauschen reduzieren« 50 % und für »Details scharfzeichnen« 100 % wählen. Klicken Sie dann auf »OK«. Probieren Sie herum, wenn Sie mit dem Ergebnis noch nicht ganz zufrieden sind. Wählen Sie anschließend »Filter | Weichzeichnungsfilter | Selektiver Weichzeichner«. Auch hier legen Sie Werte für den »Radius« (4,0) sowie für den »Schwellenwert« (20) fest. Stellen Sie die Qualität auf »hoch« und klicken Sie auf »OK«. Der Hochpassfilter schließlich schärft Ihr bearbeitetes Bild. Duplizieren Sie wieder die Ebene mit der Tastenkombination [Strg]+[J]. Wählen Sie auf „Filter | Sonstige Filter | Hochpass. Stellen Sie den Radius so ein, dass die Konturen im Bild noch sichtbar sind. So können Sie zum Beispiel einen Wert von 4,0 festlegen. Wählen Sie am Ende »OK«. Klicken Sie jetzt innerhalb des Ebenen-Fensters auf »Normal« und wählen Sie »Ineinanderkopieren« aus. Sie erhalten ein deutlich schärferes Bild als zuvor. Natürlich sollten Sie ein wenig mit den Werten spielen, bis Sie den optimalen Effekt erzielt haben.
reduzieren
FOTOS: THINKSTOCK/DDGGG (24), NAIMERS (27), DIMITROVOPHTOGRAPHY (28); MARKUS HERMANNSDORFER (26, 30)
Um die Bewegung von Wassertropfen einzufrieren, sollten Sie keinesfalls länger als 1/2.000 Sekunden belichten
27 Lippen zum
28 Gefährlicher
Mithilfe einer Maske färben Sie in Gimp die Lippen Ihres Models mit einem kräftigen Rot
Der Einsatz sogenannter Dashcams kann rechtliche Probleme nach sich ziehen. In Österreich sind diese Kameras verboten
Anbeißen
27 GIMP Blasse Lippen mit der Schnellmaske auswählen und nachkolorieren
28 DASHCAM Rechtliche Fallen beim Gebrauch einer Kamera, die Autofahrten aufnimmt
Das Bildbearbeitungsprogramm Gimp (auf Heft-DVD) stellt Ihnen einige Funktionen zur Verfügung, mit denen Sie den Lippen Ihrer Fotomodels mehr Farbe verleihen können. Öffnen Sie das zu bearbeitende Bild in Gimp und aktivieren Sie die Schnellmaske, indem Sie die Tastenkombination [Shift]+ [Q] drücken. Über das Bild legt sich ein rötlicher Bereich. Wählen Sie als Vordergrundfarbe »Weiß« und klicken Sie auf das PinselWerkzeug. Passen Sie die Pinselgröße so an, dass Sie die Lippen gut ausmalen können. Sollten Sie über den Rand hinauskommen, dann stellen Sie die Vordergrundfarbe auf »Schwarz« um. Sie können so kleinste Fehler übermalen. Sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden, drücken Sie wieder [Shift]+[Q]. Die Maske wandelt sich in eine Auswahl um. Nach dem Auswählen können Sie die Lippen nachkolorieren. Navigieren Sie unter »Ebene« zum Punkt »Neue Ebene«. Benennen Sie die neue Ebene mit einem Namen Ihrer Wahl und stellen Sie als Ebenenfüllart »Transparenz« ein. Klicken Sie auf »OK«. Wählen Sie einen kräftigen Rotton als Vordergrundfarbe. Klicken Sie auf das FüllWerkzeug und unterlegen Sie damit die Auswahl mit der Vordergrundfarbe. Setzen Sie im Ebenen-Fenster den Modus auf »Farbton«. Wenn Sie den Modus auf »Farbe« setzen, sollten Sie die Deckkraft etwas reduzieren, um die Lippen leicht zu betonen.
Kameras auf dem Armaturenbrett sind der heißeste Autotrend 2015. Bevor Sie so ein Gerät im Auto installieren, sollten Sie sich aber fragen, wofür Sie Ihre Dashcam verwenden möchten. Denn für einige Einsatzzwecke ist es unzulässig, so eine Kamera zu nutzen. Laut Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichts in Ansbach (AN 4 K 13.01634) vom August 2014 dürfen Dashcam-Aufnahmen nicht mit der Absicht angefertigt werden, sie Dritten oder gar der Polizei zu übergeben. Des Weiteren dürfen Sie die Aufnahmen nicht im Internet veröffentlichen. Es spricht laut Landesdatenschützern jedoch nichts dagegen, aus persönlichen oder touristischen Gründen bei einer Urlaubsfahrt einen kleinen Filmausschnitt zu drehen. In anderen Ländern – zum Beispiel auch in Österreich – ist die Installation und das Mitführen einer Dashcam im Auto ausdrücklich illegal. Hier drohen bei Verstoß empfindliche Bußgelder.
29 KAMERA Herausfinden, wie oft der Auslöser einer Kamera gedrückt wurde Möchten Sie eine gebrauchte Kamera bei eBay verkaufen, fragen Interessenten häufig, wie oft die Kamera ausgelöst wurde. Um das beantworten zu können, rufen Sie die Seite robo47.net auf. Laden Sie Ihre letzte Aufnahme als JPEG-Bild hoch. Beachten Sie, dass die
Modegag
Datei maximal 128 MByte groß sein darf. Klicken Sie auf »auslesen«. Der Webdienst analysiert die im Bild gespeicherten EXIFDaten und liest daraus die Anzahl der Auslösungen. Bereits nach wenigen Sekunden sehen Sie das Ergebnis. Tipp Trauen Sie dem Dienst nicht über den Weg, schießen Sie ein nur für den Testzweck bestimmtes Bild. Schärfe, Komposition und Ähnliches spielen dabei keine Rolle.
30 FOTOGRAFIEREN Farbstiche in Aufnahmen durch den richtigen Farbwert vermeiden Um Farbstiche in Fotos zu vermeiden, müssen Sie ein paar wichtige Dinge beachten. Digitale Kameras verfügen über eine Einstellung, bei der Sie den sogenannten Weißabgleich festlegen können. Diese Einstellung benötigt die Kamera, um das Weiß im fertigen Foto als richtiges Weiß darzustellen. Der Wert des Weißabgleichs wird als eine in Kelvin gemessene Zahl angegeben. In geschlossenen Räumen und bei Kunstlicht benötigen Sie einen Wert ab etwa 3.000 K, an einem sonnigen Tag im Freien dagegen höhere Werte ab etwa 6.000 K. Ist der aktuelle Kelvin-Wert zu gering, erhalten weiße Flächen einen blauen Farbstich. Ist er dagegen zu hoch, werden diese rötlich dargestellt. Viele Kameras besitzen einen »Automatischen Weißabgleich« oder Voreinstellungen für verschiedene Umgebungen. Ersteres funktioniert recht gut, die Voreinstellungen passen nur selten perfekt.
29 Anzahl der
30 Abgleich in
Bereits nach wenigen Sekunden zeigt Shutter Count, dass mit unserer Nikon D 7000 20.927 Mal fotografiert wurde
Fotografieren Sie im RAW-Format, können Sie den Weißabgleich nachträglich in Photoshop ändern
Auslösungen
Camera Raw
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TECHNIK Tipps & Tricks
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Windows-Software auf dem Handy Parallels Access ermöglicht den Betrieb sämtlicher Windows-Programme auf dem Smartphone. Die Bedienung wird dabei für Touchscreens optimiert
icrosoft Office, aktuelle Computerspiele oder die Windows-Datenträgerbereinigung – mit Parallels Access können Sie jedes PC-Programm auf einem Android-Smartphone oder mobilen Apple-Gerät nutzen. Die Windows-Anwendungen werden wie native Apps dargestellt und auch so bedient. Typische Gesten wie der Pinch-Zoom funktionieren problemlos. Einfaches Tippen entspricht einem Mausklick, doppeltes Tippen dem Doppelklick. Legen Sie zwei Finger auf den Touchscreen, erscheint das Kontextmenü.
Smartphone und PC bleiben getrennt Weil Parallels Access nur Steuerbefehle überträgt, können Sie die Windows-Programme fast in Echtzeit auf dem Mobilgerät bedienen. Die eigentliche Rechenarbeit, etwa das Ändern des Bildformats in Photoshop, findet auf dem PC statt. Laden oder speichern Sie Dokumente, geschieht das nur auf dem Rechner. Auf Dateien und Apps, die im Mobilgerät gespeichert sind, haben Sie keinen Zugriff.
Windows 7 ist Mindestvoraussetzung Damit alles reibungslos klappt, benötigen Sie Windows 7 oder 8. Ältere Versionen des Betriebssystems unterstützt Parallels Access nicht. Auf dem Mobilgerät muss mindestens ein iOS 7 (Apple) oder ein Android 4.0.3 (Ice Cream Sandwich) vorhanden sein.
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So geht’s 1 Parallels Access herunterladen
Rufen Sie die Seite account.parallels.com auf und klicken Sie auf »Registrieren«, um sich beim Hersteller anzumelden. Ist dieser Vorgang abgeschlossen, können Sie über »Parallels Access | Downloads« den Client für Ihren Windows-Rechner herunterladen.
2 Auf PC und Smartphone einrichten
Installieren Sie nun den Parallels-Access-Agent auf dem Windows-PC. Hat alles geklappt, sehen Sie die Benutzeroberfläche des Programms. Dort sollte ein grünes Lämpchen vor »Zugriff möglich« leuchten. Besuchen Sie anschließend den App-Store Ihres Mobilgerätes und installieren Sie von dort die Parallels-Access-App für Android beziehungsweise iOS. Ist das geschehen, melden Sie sich mit Ihren in Schritt 1 verwendeten Log-in-Daten in der App an.
3 Smartphone mit dem PC verbinden
Die App zeigt nun Ihren Windows-PC und auch den Zeitraum für die kostenlose Nutzung an. Sie dürfen Parallels Access vierzehn Tage lang ausprobieren, danach müssen Sie ein kostenpflichtiges Abo (knapp 18 Euro pro Jahr) abschließen. Tippen Sie auf Ihren PC, um die Verbindung aufzubauen. Läuft Ihr Windows-Rechner, ändert sich dort die Bildschirmauflösung, solange die Verbindung besteht.
FOTO: KLAUS SATZINGER
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Von Markus Hermannsdorfer
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4 Windows-Programm starten
4
Ein Demo-Video erklärt jetzt die Bedienung der Windows-Programme auf dem mobilen Gerät. Anschließend sehen Sie einen Launcher, der Ihre Windows-Anwendungen wie native Apps darstellt. Tippen Sie auf ein gewünschtes Programm, um es auf Ihrem Smartphone oder Tablet-PC zu starten.
5 Den Ruhezustand deaktivieren
Wechselt der Windows-Rechner in den Ruhezustand, wird auch die Verbindung zu Ihrem Smartphone unterbrochen. Um das zu verhindern, öffnen Sie die Eingabeaufforderung als Administrator und geben dort dann den Befehl „powercfg -H off“ ein. Auf diese Weise schalten Sie nicht nur den Ruhezustand ab, sondern es wird auch die Datei »hiberfile.sys« gelöscht, was ein paar Gigabyte zusätzlichen Speicherplatz bringt.
6 Dateien laden, speichern und löschen
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Greifen Sie beispielsweise auf Word-Dokumente zu, werden diese von der PC-Festplatte geladen und auch dort gespeichert. Es ist nicht möglich, Daten mit Ihrem Mobilgerät auszutauschen oder Dokumente dort abzulegen. Löschen Sie eine Datei, verschwindet sie wie gewohnt im Windows-Papierkorb.
7 Die Bildauflösung ändern
Wird ein Windows-Programm nicht optimal auf dem SmartphoneDisplay dargestellt, klicken Sie in der grauen Leiste auf das Zahnrad. Scrollen Sie in der unteren Menüleiste nach links und tippen Sie auf »Desktop-Auflösung«. Im folgenden Bildschirm können Sie nun »Mehr Fläche« anfordern oder eine »Höhere Bildqualität« einstellen. Letzteres empfiehlt sich nur bei schneller Internetverbindung.
8 Verbindung zum Smartphone trennen
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Drücken Sie nicht einfach den Home-Button an Ihrem Smartphone, um Parallels Access zu verlassen. Es könnte sonst passieren, dass Fenster auf dem Windows-PC ungünstig verändert werden. Tippen Sie stattdessen auf den roten Pfeil in der oberen linken Ecke. Sie kehren damit zum Startbildschirm von Parallels Access zurück. Schließen Sie nun die App und trennen Sie auch am PC die Verbindung. 01/2015
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TECHNIK Tipps & Tricks
32 Adresse für
den App Store
MOBILE
Für den Wechsel in den amerikanischen App Store benötigen Sie eine US-Adresse. Die finden Sie über die Webseite united stateszipcodes.org
Dienste und Geräte für unterwegs optimieren 32 IOS Im App Store von Apple das Land wechseln und dabei Geld sparen Ist eine App im deutschen App Store nicht mehr verfügbar, lohnt sich eine Änderung der Ländereinstellung – denn in anderen Stores ist die App vielleicht noch zu haben. Öffnen Sie den App Store auf dem iPhone oder iPad und wählen Sie dort die »Highlights« aus. Scrollen Sie nach ganz unten und tippen Sie auf Ihre »Apple-ID«. Über »Apple-ID anzeigen« gelangen Sie zu Ihren Zahlungsdaten und zu dem Punkt »Land/ Region«, den Sie beliebig verändern können. Lediglich zum US-App-Store haben Sie mit einer deutschen Apple-ID keinen Zutritt, denn für diesen verlangt Apple eine amerikanische Kreditkarte. Um dieses Problem zu umgehen, öffnen Sie erneut den App Store, wechseln zur amerikanischen Version und registrieren sich neu. Neben einer neuen Apple-ID müssen Sie auch »City«, „State“ und »Zip Code« eintragen, die allerdings überprüft werden. Passende Daten finden Sie leicht auf unitedstateszip codes.org. Als Bundesstaat sollten Sie »Delaware« wählen, denn dort werden keine Steuern auf Online-Einkäufe fällig. Bezahlen können Sie am besten mit Prepaid-Gutscheincodes für den amerikanischen App Store, die man auch aus Deutschland bei eBay zu vernünftigen Preisen kaufen kann. Lösen Sie einen solchen in iTunes ein, können Sie steuerfrei die zahlreichen Angebote des amerikanischen App Stores nutzen und von dort beliebte Inhalte wie Filme und Clips von Fernsehserien herunterladen.
33 ANDROID Apps auf dem Windows-Rechner im Chrome-Browser laufen lassen Möchten Sie Ihre Android-Apps auch im Chrome-Browser auf dem Desktop-Rechner nutzen, funktioniert dies mittlerweile fast ohne Einschränkungen. Hierfür laden Sie sich den rund 100 Megabyte großen Emulator ARChon von der Webseite github.com herunter. Damit dieses Tool funktioniert, benötigen Sie die aktuellste Version des Chrome-Browsers. Klicken Sie im Browser oben rechts auf den Menü-Button und wählen Sie dort unter der Kategorie »Weitere Tools« die »Erweiterungen« aus. Aktivieren Sie den »Entwicklermodus« und klicken Sie auf den Button »Entpackte Erweiterungen laden«. Der Download von ARChon sollte nun abgeschlossen sein. Entpacken Sie die ZIP-Datei. Wechseln Sie wieder zu Chrome und wählen Sie dort den entpackten Ordner aus. Anschließend wird der Emulator in Chrome installiert. Die aufkommenden Fehlermeldungen sind normal und können einfach ignoriert werden. Apps können Sie auf dem gleichen Wege installieren wie den Emulator. Laden Sie die gewünschte App herunter, entpacken Sie die Datei und installieren Sie diese über Chrome im Entwicklermodus. In der Übersicht der Erweiterungen finden Sie dann unterhalb der App die Option »Starten«. Gibt es die gewünschte App nicht zum Download oder suchen Sie eine kostenpflichtige App, müssen Sie einen kleinen
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34 SMARTPHONE Das Copyright-Zeichen auf Android oder iOS-Geräten eingeben Das Eingeben oft benötigter Sonderzeichen auf dem Smartphone ist gar nicht so einfach. Am Beispiel des Copyright-Symbols zeigen wir, wie es geht. Android: Öffnen Sie das Textfeld und klicken Sie auf Ihrer Tastatur auf den Menüpunkt für die Satzzeichen. Dieser ist meist beschriftet mit »123« oder »12!?«. Suchen Sie hier nach dem Copyright-Zeichen. Finden Sie es nicht, klicken Sie auf »Alt«, um eine weitere Liste an Zeichen anzuzeigen. Wenn Sie das Copyright-Zeichen auf beiden Seiten nicht finden, tippen Sie so lange auf das AtZeichen (@), bis eine weitere Auswahl an Zeichen erscheint. Hier finden Sie das langgesuchte Copyright-Zeichen. iOS: Starten Sie den Safari-Browser und suchen Sie nach dem Begriff »Glyphboard«. Tippen Sie auf den ersten Suchtreffer. Wenn Sie das Copyright-Zeichen in der Liste gefunden haben, drücken und halten Sie dieses. Dann drücken Sie auf »Kopieren« und wechseln in die gewünschte App. Tippen Sie in ein Textfeld und halten Sie so lange, bis Sie das Zeichen einfügen können.
33 Android läuft
34 Sonderzeichen
Nach Installition des Emulators und der Android-WattpadApp startet das Programm im Chrome-Browser
Das Glyphboard bietet alle möglichen Sonderzeichen für iOS. Unten links sehen Sie das Copyright-Symbol
im Browser
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Umweg gehen. Laden Sie die App auf Ihr Android-Smartphone und installieren Sie dort den Chrome APK Manager. Über die Funktion »Generate Chrome APK« können Sie die Android-App entpacken und dann auf Ihren Computer übertragen.
für das iPhone
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TECHNIK Tipps & Tricks
35 Unsichtbar auf
SOCIAL NETWORKS
Schalten Sie die Chatfunktion ab, sehen Freunde nicht mehr, ob Sie gerade online sind
Weltweit vernetzt sein – ohne auf Privatsphäre zu verzichten 35 FACEBOOK Den eigenen Online-Status im sozialen Netzwerk verbergen
Verbergen Sie bei Facebook Ihren OnlineStatus, bekommen andere User nicht angezeigt, ob Sie gerade eingeloggt sind. Melden Sie sich bei Facebook an und klicken Sie im linken Chatfenster auf das Zahnradsymbol. Wählen Sie hier den untersten Menüpunkt »Chat deaktivieren« aus. Nun sehen Ihre Freunde nicht mehr, ob Sie online sind. Dies trifft sowohl auf die Nutzung am Computer (grüner Punkt), als auch auf die mobile Nutzung (Handy-Icon) zu. Alternativ können Sie auch nur bestimmten Freunden den Online-Status anzeigen oder verwehren. Die Einstellungen können Sie ebenfalls per Klick auf das Zahnradsymbol vornehmen. Rufen Sie die »Erweiterten Einstellungen …« auf. Geben Sie hier entweder die Namen der Freunde an, die Ihren Status sehen dürfen, oder solche, denen Sie Ihren Status nicht verraten möchten. Diese Liste können Sie später auch ergänzen. Klicken Sie noch auf »Speichern«, schon sind Ihre Einstellungen aktiv.
36 WHATSAPP Filme aufnehmen, schneiden und dann an Freunde schicken
FOTO: MARKUS HERMANNSDORFER
Wie Sie in der iOS- und Android-Version von WhatsApp Filme schneiden, zeigen wir in dieser Anleitung. Die Funktion hilft Ihnen
136
dabei, Ihren Kontakten schnell passende Filmausschnitte über WhatsApp zu senden. iOS Öffnen Sie WhatsApp auf Ihrem iPhone und tippen Sie auf ein Chatprotokoll. Dann tippen Sie links unten auf das Pfeil-Icon und wählen »Foto od. Video aufnehmen« respektive »Video auswählen«. Nachdem Sie Ihr Video gedreht haben beziehungsweise Ihr bereits gedrehtes Video angezeigt wird, können Sie oben in der Filmleiste die zwei Regler (die Links- und Rechtspfeile) verschieben und so das Video geschnitten an Ihren Kontakt senden. Haben Sie sich für eine Auswahl des Films entschieden, bestätigen Sie über »Senden«. Android Öffnen Sie WhatsApp auf Ihrem Android-Smartphone und tippen Sie auf ein Chatprotokoll. Tippen Sie nun rechts oben auf das Klammer-Icon und wählen Sie dann »Video« aus. Wenn Sie ein bereits gedrehtes Video schneiden und senden möchten, wählen Sie an dieser Stelle »Galerie« und dort »Video«. Nachdem Sie das Video gedreht beziehungsweise ausgewählt haben, können Sie die zwei Regler in der Filmleiste verschieben, um einen Ausschnitt aus dem Video zu senden. Sobald Sie die richtige Auswahl getroffen haben, tippen Sie auf »Senden«.
37 TWITTER Die Reichweite der eigenen Tweets mithilfe einer Analyse feststellen Mit Twitter Analytik werten Sie Ihre Tweets aus und wissen, welche Posts die höchste
36 Film schneiden
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Wählen Sie mithilfe der Schieberegler den gewünschten Filmausschnitt
Das Analytik-Tool zeigt die Interessen der Follower und wie viele Menschen Sie mit Ihren Tweets erreichen
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Reichweite haben. Die Nutzung des Dienstes ist kostenlos, Voraussetzung ist lediglich ein vorhandenes Twitter-Konto. Um Twitter Analytik zu nutzen, melden Sie sich auf der Seite analytics.twitter.com an. Auf einer Übersichtsseite sehen Sie sofort Ihre Tweets. Die Zahl der »Impressionen« gibt Ihnen an, wie oft ein Tweet im Feed anderer Nutzer angezeigt und gesehen wurde. Durch Änderungen an der Timeline werden Tweets nicht mehr chronologisch, sondern nach Wichtigkeit im Feed angezeigt. Die »Interaktionen« geben an, wie oft Ihr Tweet retweeted, favorisiert oder beantwortet wurde. Auch die Klicks auf einen Link werden erfasst, weshalb die Zahl der Interaktionen für die Analyse des Traffics aus sozialen Netzwerken wichtig ist. Die »Interaktionsrate« schließlich gibt an, wie oft mit dem Tweet interagiert wurde. Je höher die Prozentzahl, desto mehr Reichweite erhielt der Tweet in Bezug auf die Impressionen. Tipp Insbesondere Tweets mit Bildern erreichen hohe Interaktionsraten. Wenn Sie sehr aktiv auf Twitter sind, lohnt sich auch das Follower-Tool von Twitter Analystik. Klicken Sie in der oberen Menü-Leiste auf »Follower«. Hier erhalten Sie nun detaillierte Daten zu Ihren Followern. Sie sehen zum Beispiel, wo Ihre Follower herkommen und welche Interessen diese haben. Hinweis: Um das Follower-Tool nutzen zu können, müssen Sie für das TwitterAnnoncen-Programm zugelassen sein.
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> Intel® Core™ i3-3227U Prozessor (1,9 GHz), Dual-Core > 29,5 cm (11 Zoll) HD 16:9 LED-Display > 4 GB RAM, 500 GB HDD > Intel® HD 4000 Grafik > Akkulaufzeit bis 8,5 Stunden, 1,5 kg > Windows 8.1 64 Bit
> Intel® Core™ i5-4210M Prozessor (bis 3,2 GHz), Dual-Core > 39,6 cm (15 Zoll) Full HD 16:9 LED-Display > 8 GB RAM, 1 TB HDD, DVD-Brenner, Fingerprint > NVIDIA GeForce GT 740M Grafik (2.048 MB) > Akkulaufzeit bis 6 Stunden, 2,4 kg > Windows 8.1 64 Bit
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enn Sie es kaum erwarten können, an Weihnachten Ihre Geschenke auszupacken, dann stillt unsere Heft-DVD Ihren Hunger vorerst: In diesem Adventskalender finden Sie 24 einzigartige Überraschungen, mit denen Sie Ihr digitales Leben optimieren und beste Unterhaltung genießen. Von GMX bekommen Sie als CHIP-Leser exklusiv ein Jahr lang den Premium-Tarif TopMail geschenkt, mit dem Sie jede Menge Vorteile wie ein werbefreies Postfach oder 10 GB Webspeicher im MediaCenter genießen. Zusätzlich erhalten Sie optional ein Jahr kostenlosen Schutz mit McAfee Internet Security 2014 und können so ruhigen Gewissens im Netz surfen. Möchten Sie hingegen selbst eine Seite im Internet
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erstellen, dann schauen Sie sich den Homepage-Baukasten Pro von Strato an; diesen können Sie als CHIP-Leser sechs Monate lang kostenlos nutzen und erhalten anschließend weiteren Rabatt. Für kreative Genies, die gerne mit dem Android-Tablet filmen, haben wir eine brandneue App im Sack: Die Vollversion von Magix Movie Edit Touch ist eine intuitive und doch leistungsstarke Anwendung, mit der Sie Filme schneiden und bearbeiten können. Darüber hinaus finden Sie auf der DVD das packende Adventure-Spiel Titanic Mystery 2, in dem Sie einen rätselhaften Mord aufklären. Auf den folgenden Seiten sowie der Heft-DVD finden Sie alle weiteren Infos zu den Highlights unserer CHIP-Weihnachts-Aktion.
Kategorie: ANDROID F-Droid APK 0.66 Minimal ADB and Fastboot 1.1.3 MyPhoneExplorer 1.8.6 Kategorie: CDINHALT Inhalte der Heft-DVD/CD seit 01/2003 als PDF Kategorie: CHIPGUIDE CHIP Guide: Mobile Gadgets Kategorie: DANGER CHIP-Updater 2.35 NoScript 2.6.9.3 Kategorie: ENCRYPTION Boxcryptor 2.0.437 Enigmail 1.7 Gpg4win 2.2.2 (inkl. Kleopatra) ownCloud 1.7.0 (Windows-Client) ownCloud 7.0.2 (Server-Installation) PDF: Unhackbare Passwörter Thunderbird 31.2.0 Kategorie: EXTRAS CHIP-Jahresarchiv 2014 als PDF SynciOS Kategorie: FREEWARE Advanced Uninstaller Pro 11.52 Aomei Data Backupper 2.0.3 Fing 2.2 PDF Shaper 3.0 Final PSPad 4.5.9 Seafile 3.1.8 ShareX 9.4.0 Kategorie: KAMERA Testbilder von 18 Kameras Kategorie: PRAXIS Gimp 2.8.14 Virtual Router 1.0 Final Kategorie: TOOLPACK-1 CHIP Toolbox: 01 Office
DVD-LABEL: THINKSTOCK/SGURSOZLU (PAKET); HERSTELLER (PRODUKTE) FOTOS UND SCREENSHOTS: HERSTELLER
Highlights der DVD
Kategorie: XMAS-AKTION 1-abc.net Backup 6.00 Ashampoo Snap 7 Backprotection 10 CHIP Technik-Flat XL (3 Monate) eDocSync Feiertagsschriften – Teil 1 GMX TopMail (1 Jahr) Gewinnspiel Cyberport Magix Movie Edit Touch Napster (2 Monate) O&O UpdateStar Premium 10 (365-Tage-Version) Photo Calendar Creator posterXXL 10-Euro-Gutschein Schutzklick: 50 % Rabatt auf Geräteversicherung Secure Data Space Skoobe (30 Tage Leseflatrate) Sprachtrainer Französisch Steganos OkayFreedom VPN (6 Monate) Strato Homepage-Baukasten Pro (6 Monate) Titanic Mystery 2 – Mord auf der Titanic Verlosung: 15 x Acronis True Image 2015 Wondershare Safe Eraser Zoner Photo Studio 16 Pro
Hinweise zur Heft-DVD Installieren der Software
Die Heft-DVD startet nach dem Einlegen in das Laufwerk automatisch. Ist die »Autorun«-Funktion auf Ihrem PC nicht aktiviert, öffnen Sie bitte »starter.html« im Hauptverzeichnis der DVD mit einem Doppelklick. Zu jedem angebotenen Download finden Sie auf der jeweiligen Informationsseite ausführliche Beschreibungen und bei Vollversionen wichtige Hinweise zur Registrierung. Alle im Heft abgedruckten Programmkategorien öffnen Sie über den Menüpunkt »Software«. Alternativ können Sie die Anwendungen auch mithilfe der Suchfunktion rechts oben aufrufen. Über den Button »Speichern« laden Sie die Installationsdateien der Software auf Ihren Rechner. Diese starten Sie wie gewohnt mit einem Doppelklick oder nach Entpacken des ZIP-Archivs.
Secure Data Space
Die sichere Dropbox-Alternative Der Skandal um die massenhafte Überwachung von Privatpersonen durch Geheimdienste hat viele User wachgerüttelt: Persönliche Daten sind im Internet alles andere als sicher. So haben amerikanische Anbieter von Webspeicher oft direkten Zugriff auf Ihre Files, denn diese sind nicht an die vergleichsweise hohen Datenschutzrichtlinien hierzulande gebunden. Abhilfe schafft hier die zuverlässige Softwarelösung Secure Data Space aus Deutschland. Als CHIP-Leser erhalten Sie exklusiv 5 GB kostenlosen Webspeicher für ein Jahr. So können Sie wichtige Dateien dank
Triple-Crypt-Verschlüsselung teilen, ohne dass Unbefugte mitlesen können. Dadurch sparen Sie sich auch den aufwendigen Versand großer Dateianhänge per E-Mail. Wie bei anderen Online-Speichern müssen Sie lediglich die gewünschten Files freigeben. Damit Sie Secure Data Space nutzen können, müssen Sie sich zunächst beim Hersteller registrieren. Eine detaillierte Klickanleitung zur Installation des Clients und zu dessen Aktivierung finden Sie auf der Heft-DVD unter der Kategorie XMAS-Aktion. Systemunabhängig – Registrierung nötig Kategorie: XMAS-AKTION
Zoner Photo Studio 16 Pro Hinweis zu den Tools auf DVD Bezeichnungen und Logos sind zugunsten der Hersteller als Warenzeichen und eingetragene Warenzeichen geschützt. Die Software der DVD wird von den Herstellern zur Verfügung gestellt. CHIP übernimmt keinen Support. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Hersteller. Im Kaufpreis des Hefts, dem die DVD beiliegt, sind keine Lizenzgebühren für Free- und Shareware oder Demos an die Programmautoren/ -hersteller/-distributoren enthalten. Bitte beachten Sie auch, dass die Softwarehersteller ihre Registrierungswebseiten für Vollversionen nach einiger Zeit abschalten. Registrieren Sie sich deshalb möglichst innerhalb von acht Wochen nach dem Erscheinen der jeweiligen CHIP-Ausgabe.
Kundendienst
In unserem Online-Shop chip-kiosk.de können Sie Magazine und DVDs nachbestellen (Versandkosten: 2,50 Euro) oder downloaden (ISO-Datei für 3,00 Euro). Abonnenten Service Center: E-Mail: abo@chip.de oder Telefon: 0781 639 45 26 Die Heft-DVD ist defekt oder fehlt? Hier Ersatz anfordern: dvd@chip.de Bei Fragen zu den Heft- oder DVD-Inhalten wenden Sie sich bitte an: dvdredaktion@chip.de
Komplett-Workflow für Bilder Wenn Sie stets viele Bilder aus dem Urlaub mitbringen oder Hobbyfotograf sind, dann kommen Sie bei der Organisation und Bearbeitung der Aufnahmen mit Windows-Bordmitteln nicht besonders weit. Mit Zoner Photo Studio 16 Pro können Sie nun alle lle Arbeitsschritte rund um Ihre Fotos bequem quem in einer Software abhandeln. Erst rst importieren und organisieren Sie ie Ihre Bilder, um die besten Schnappnappschüsse herauszufiltern. Anschlieließend optimieren Sie Ihre Lieblingsgsstücke, auf Wunsch auch mit einem nem künstlerischen Touch. Direkt über ber die Oberfläche teilen Sie Ihre Werke erke
dann über Facebook, Flickr und Co. mit Ihren Freunden. Um das Programm zu nutzen, ist keine Registrierung erforderlich. Speichern Sie einfach die EXE-Datei von der Heft-DVD auf Ihrer Festplatte und starten Sie diese mit einem Doppelkl Doppelklick. Wenn Sie verhindern möchten, dass Zoner für alle vermöch knüpften Bilddateitypen verwendet knüp wird, dann wählen Sie die benutzerwird definierte Installation. So bleibt die defini Windows-Vorschau als Standard Wind erhalten, wenn Sie JPG-, PNG- oder erha BMP-Files öffnen. BMPWin XP XP/Vista/7/8 – Ohne Registrierung Kategorie: XMAS-AKTION Katego
eDocSync
Dateien ohne hne Cloud austauschen au Exklusiv bei CHIP finden Sie die aktuellste Version der Kollaborationssoftware eDocSync. Sie ermöglicht Ihnen, von überall aus gemeinsam mit Freunden oder Kollegen an Dokumenten zu arbeiten – sicher, verschlüsselt und ganz ohne Cloud. eDocSync speichert Dateien nur lokal und überträgt die Inhalte auf direktem Weg zum Empfänger. Die Daten liegen ausschließlich auf den beteiligten Rechnern. So können Sie gleichzeitig mit anderen Nutzern an denselben Dokumenten arbeiten. Alle Änderungen werden durch eine intelligente Routine synchronisiert sowie dokumentiert und
sind dadurch leicht nachvollziehbar. Dabei ist es egal, ob Sie Texte, Tabellen, Präsentationen oder andere Dateitypen nutzen. Mit der Austauschplattform sparen Sie jede Menge Zeit und können sich sicher sein, dass kein Dritter Zugriff auf Ihre Dokumente hat. Es handelt sich hier um die Limited-Version von eDocSync, die Sie zeitlich unbegrenzt mit allen Features nutzen können. Einzige Einschränkung: Es gibt nur einen sogenannten Arbeitsraum, in dem Sie jedoch unbegrenzt viele Unterordner erstellen können. Win XP/Vista/7/8 – Registrierung nötig Kategorie: XMAS-AKTION
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Als CHIP-Leser erhalten Sie exklusiv für ein Jahr den PremiumTarif von GMX kostenlos. Mit TopMail stehen Ihnen jede Menge Vorteile zur Verfügung, die Ihren Mail-Alltag erleichtern
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enn Sie beruflich oder privat viel mit einem kostenlosen Mailkonto arbeiten, dann stoßen Sie bei den meisten Anbietern oft an dessen Grenzen: Schnell geht Ihnen der Speicherplatz aus und Sie müssen von Hand unwichtige Mails aussortieren, es gibt nur wenige mögliche Absenderadressen oder nervige Werbung nimmt Überhand. Wenn Sie das in Zukunft vermeiden möchten, dann sollten Sie unser exklusives Angebot testen: Ein Jahr GMX TopMail gratis – nur für CHIP-Leser.
Exklusive Vorteile
Der Premium-Tarif löst all diese Probleme und lässt Sie ganz entspannt Ihre E-Mails verwalten. So stehen Ihnen statt 1,5 GB Grundspeicher satte 10 GB Startvolumen zur Verfügung, die sich jeden Monat um 100 MB erweitern. So können Sie alle Nachrichten lange archivieren, auch wenn Sie viele größere Dateianhänge verschicken und empfangen. Dank „E-Mail made in Germany“ werden Ihre Mails sicher per SSL verschlüsselt übertragen. Hinzu kommen weitere 10 GB Speicher in Ihrem persönlichen MediaCenter. Hier können Sie alle möglichen Files wie Fotos, Videos oder Office-Dokumente hochladen und von überall darauf zugreifen. Nicht immer empfiehlt es sich, bei Registrierungen auf Websites oder für Gewinnspielaktionen Ihre Hauptadresse anzugeben, da Ihr Posteingang sonst auf Dauer von Spam und Werbung überflutet werden könnte. Mit TopMail können Sie nun bis zu 50 Adressen anlegen und dabei unter acht Domains wählen. Legen Sie sich also ein Spam-Postfach an, das Sie ganz einfach löschen und durch ein neues ersetzen können, falls die unerwünschten Mails Überhand nehmen. Mit diesen Funktionspostfächern können Sie Ihre Mails detailliert filtern und individuell mit verschiedenen Gruppen in Kontakt treten – egal ob geschäftlich oder mit Freunden und Familie.
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Wenn Sie Ihre Mails statt über die Website lieber mit Clients wie Outlook, Thunderbird oder Ihrem Smartphone bearbeiten, dann kommt die IMAP-Unterstützung gelegen: Im Gegensatz zu POP3 bleiben so all Ihre Nachrichten stets synchron und Sie werden sofort benachrichtigt, wenn eine Mail eingeht. So können Sie flott antworten. Ihr Postfach bleibt dabei 100 % werbefrei. Als zusätzlichen Bonus erhalten Sie zusammen mit TopMail ein Jahr lang die Software McAfee Internet Security 2014 kostenlos, damit Sie sorgenfrei surfen können. Auch für gute Unterhaltung ist gesorgt: So können Sie sich jeden Monat einen Film gratis bei Maxdome anschauen oder die Simfy-Flatrate zum Vorzugspreis von 5,99 Euro im Monat genießen. Alle Vorteile dieses Tarifs finden Sie unter www.gmx.net/produkte/mail/ topmail/ im Überblick.
Reichlich Platz: Dank 10 Gigabyte Startvolumen läuft Ihr Postfach nicht so schnell voll – selbst bei großen Dateianhängen
Individueller Kontakt: Legen Sie bis zu 50 verschiedene Adressen an und verwalten Sie diese bequem in einem Posteingang
Registrierung: So gehtʼs
Zunächst benötigen Sie ein FreeMail-Konto bei GMX, für das Sie sich kostenlos unter www.gmx.net registrieren können. Haben Sie bereits eine Adresse, dann überspringen Sie diesen Schritt. Rufen Sie nun die Aktionsseite http://gmx.net/aktion_chip auf und loggen Sie sich mit den Zugangsdaten Ihres Mailkontos ein. Sie gelangen dadurch auf die Bestellseite, wo Sie nur noch den Code GMXchip15S eingeben müssen. Nun können Sie TopMail ein Jahr lang gratis nutzen. Bitte beachten Sie, dass das Angebot ausschließlich für Kunden aus Deutschland gilt. Die Teilnahme an der Aktion ist bis einschließlich 8. Februar 2015 möglich. Ab der Aktivierung gilt der Tarif für ein Jahr und wird im Anschluss automatisch verlängert. Wünschen Sie dies nicht, können Sie TopMail bis spätestens einen Monat vor Ablauf des kostenlosen Nutzungszeitraums der Aktion bei GMX kündigen. Systemunabhängig – Registrierung nötig Kategorie: XMAS-AKTION
Immer up to date: Dank der IMAP-Unterstützung werden Ihre Mails stets mit dem Smartphone oder Outlook synchronisiert
Werbefrei: Ihr Postfach und die Fußzeilen bei Mails bleiben von Reklame verschont und Sie erhalten Ihre eigene Startseite
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lich andere Tasten drücken, damit Sie ununterbrochen Musik hören können. Auch lange Reisen werden dank der Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden nicht mehr langweilig.
So nehmen Sie teil Wenn Sie bei diesem Gewinnspiel mitmachen möchten, dann besuchen Sie einfach die Seite www.cyberport.de/chip-aktion im Internet. Hier geben Sie Ihren Vor- und Zunamen, eine gültige E-Mail-Adresse sowie den exklusiven Gewinncode C9X4T-G3A3Y ein. Bitte beachten Sie, dass die Registrierung bis einschließlich 17. Januar 2015 möglich ist. Im Anschluss werden die Gewinner per Zufall ausgelost und per E-Mail kontaktiert. Detaillierte Teilnahmebedingungen finden Sie auf der Registrierungsseite des Gewinnspiels. Sollten Sie dieses Mal nicht gewinnen, dann verzagen Sie nicht, denn auch in den Ausgaben 03/2015, 05/2015, 07/2015 und 09/2015 verlosen wir weitere spannende Geräte, darunter Navigationsgeräte, E-Book-Reader oder Blu-ray-Player. Im Heft 11/2015 haben Sie schließlich die einmalige Chance auf ein
topaktuelles Notebook im Wert von 1.000 Euro! Dabei sichern Sie sich je Teilnahme automatisch ein Los für diesen Hauptgewinn. Wenn Sie also bei allen sechs Verlosungen mitmachen, steigen Ihre Chancen erheblich! Systemunabhängig – Registrierung nötig Kategorie: XMAS-AKTION
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Intuitive Videobearbeitung für Android Tablet-PCs haben sich in den letzten Jahren vom Spielzeug für Technikbegeisterte zu leistungsstarken Alltagshelfern für jedermann entwickelt. Hochauflösende Kameras, starke Prozessoren und knackscharfe Displays ermöglichen Ihnen dabei unzählige Optionen, Ihre Freizeit zu gestalten. Mit der brandneuen Android-App Movie Edit Touch von Magix können Sie etwa Ihre Fotos und Clips in brillante Filme verwandeln. Als CHIP-Leser erhalten Sie exklusiv noch weitere Effekte, Blenden und Funktionen dazu!
Einsteigerfreundliche App Videoschnitt ist ein komplexes Feld, für das es jede Menge professionelle Software für den Computer gibt – diese ist allerdings meist unheimlich kompliziert. Mit Movie Edit Touch erzielen Sie jedoch auch ohne Vorkenntnisse sehenswerte Ergebnisse, denn das schicke Design der Oberfläche ist optimal für Touch-Gesten ausgelegt und daher besonders intuitiv zu handhaben. Dabei ist es egal, wo Sie sich aufhalten: Bearbeiten Sie einfach Ihre coolsten Urlaubsvideos, während Sie sich
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Laden Sie sich zuerst über Ihr Tablet oder Smartphone die kostenlose App aus dem Play Store herunter. Damit Sie die PremiumFunktionen der Anwendung nutzen können, müssen Sie sich bei Magix registrieren. Besuchen Sie dazu www.magix.com/met-chip und wählen Sie, ob Sie bereits Kunde bei Magix sind oder sich neu anmelden möchten. Füllen Sie dann die entsprechenden Felder aus und bestätigen Sie Ihre Eingaben mit »Weiter«. Sie erhalten nun eine Nachricht mit Ihrer persönlichen Seriennummer an die angegebene E-Mail-Adresse. Den Key müssen Sie nur noch in der App eingeben, um die Premium-Funktionen freizuschalten. Navigieren Sie dazu auf »Upgrade 1,99 €« und dann »Mit Seriennummer freischalten«.
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2 Monate Music-Flatrate Sie ärgert die Werbung im Radio, während Sie unterwegs sind, und Sie wünschen sich eine große Auswahl an Titeln? Egal ob im Auto oder zu Fuß: Napster ist die erste Wahl bei den Music-Streaming-Diensten im Internet. Mehr als 32 Millionen Titel von Künstlern der verschiedensten Musiksparten können Sie jederzeit und überall hören. Darüber hinaus werden nicht nur Musikfreunde begeistert sein, auch Liebhaber von Hörspielen freuen sich über eine Vielzahl genialer Produktionen.
So nutzen Sie Ihren Code
napster.de registrieren – im Feld Gutschein-Code tragen Sie den Key ein, den Sie auf der entsprechenden Seite unserer DVD finden. Beachten Sie bitte, dass sich die Laufzeit über die Gratisphase hinaus automatisch verlängert, wenn Sie nicht rechtzeitig kündigen – dies ist monatlich möglich. Die Aktion läuft bis zum 18. Januar 2015.
Damit Sie das Angebot nutzen können, müssen Sie sich mit Ihren persönlichen Daten auf
Systemunabhängig – Registrierung nötig Kategorie: XMAS-AKTION
Strato Homepage-Baukasten Pro – sechs Monate gratis
Eigene Profi-Website inklusive Hosting Egal, ob Sie Unternehmer sind und Ihr Geschäft standesgemäß im Internet präsentieren möchten oder ob Sie aus privatem Interesse eine Site erstellen: Webdesign muss nicht kompliziert sein und kann auch ganz ohne lästiges Programmieren auskommen. Das beweist der simple, aber effektive Homepage-Baukasten Pro von Strato. Mit diesem Online-Tool erstellen Sie ohne Vorkenntnisse professionelle Websites. Als CHIP-Leser erhalten Sie exklusiv sechs Monate kostenlosen Zugang zu diesem Angebot – und sparen in den darauffolgenden sechs Monaten sogar noch mehr!
Registrierung für die Aktion Damit Sie den Dienst nutzen können, ist eine Registrierung bei Strato nötig. Besuchen Sie hierzu die Seite www.strato.de/chip-aktion und füllen Sie das Anmeldeformular vollständig aus, um ein neues Kundenkonto anzulegen. Ab diesem Zeitpunkt ist die Testphase aktiv und der Dienst steht Ihnen in vollem Funktionsumfang zur Verfügung. Sie können das Angebot binnen der ersten sechs Monate
jederzeit kündigen. Wenn Sie das Angebot weiterhin nutzen möchten, zahlen Sie für das folgende halbe Jahr statt 8,90 Euro monatlich nur 5,90 Euro im Monat. Die Registrierung ist bis einschließlich 31. Januar 2015 möglich.
Selbst ist der Webdesigner Wenn Sie sich erfolgreich angemeldet haben, können Sie direkt durchstarten. Dank der über 400 Designs und 250 Vorlagen erzielen Sie auch als Einsteiger zügig ansehnliche Resultate. Im ersten Schritt wählen Sie zum Beispiel Kategorie und Unterart Ihrer Website aus, je nachdem, in welcher Branche Sie tätig sind oder zu welchem privaten Zweck Sie die Seite anlegen. Nun wählen Sie aus den Designvorlagen einen Look, der Ihnen zusagt. Diesen können Sie nach Belieben anpassen und mit Texten, Bildern und anderen Multimedia-Inhalten befüllen. Dabei ist das
Interface dank Drag&Drop stets sehr intuitiv zu bedienen. Selbst die Anpassung Ihres Internetauftrittes für mobile Endgeräte wird so zum Kinderspiel. Möchten Sie noch mehr ins Detail gehen, dann bietet Ihnen die Oberfläche auch einen Expertenmodus: Hier individualisieren Sie Ihre Website zusätzlich. Auf der Heft-DVD zeigen wir Ihnen alle nötigen Schritte bis zur fertigen Website noch einmal in kurzen Videoworkshops. Systemunabhängig – Registrierung nötig Kategorie: XMAS-AKTION
50 % Rabatt bei Schutzklick
posterXXL
Smartphones haben die Welt verändert: Dank modernster Technik können Sie nun problemlos MP3-Player, Kamera, Telefon und Handheld-Konsole vereint in einem Gerät in Ihrer Hosentasche mit sich herumtragen. Leider kosten viele Modelle schnell mehr als 500 Euro und sind dafür nicht einmal besonders robust. Schon eine kleine Unaufmerksamkeit genügt und das Handy knallt auf den Gehweg – futsch! Dasselbe gilt für Tablets, Laptops oder teure DSLRs. Wenn Sie Ihre Geräte effektiv gegen solche Fälle versichern möchten, dann hilft Ihnen Schutzklick. Als CHIP-Leser sparen Sie satte 50 % bei Ihrer Bestellung!
Wenn Sie Ihren Liebsten dieses Jahr zu Weihnachten ein wirklich persönliches Geschenk machen möchten, dann sollten Sie bei posterXXL aus Ihren schönsten Fotos individuelle Erinnerungsstücke anfertigen lassen. Hochwertige Fotobücher, stilvolle Leinwände oder extravagante Acrylglasplatten – hier finden Sie sicher das richtige Präsent für Freunde und Familie. Selbst personalisierte Foto-Brettspiele, Puzzles oder Memo-Spiele mit Ihren Motiven sind möglich.
Teure Geräte versichern 10-Euro-Gutschein
So gehtʼs Rufen Sie die Seite www.geraete schutz.chip.de/versicherung auf und wählen Sie einen Tarif, der zu Ihnen passt. Hier haben Sie zum Beispiel die Wahl, welchen
Gerätetyp Sie versichern möchten. Anschließend legen Sie fest, wie lange die Versicherung laufen soll und ob Sie den optionalen Diebstahlschutz hinzubuchen wollen. Wichtig ist auch, dass Sie Seriennummer und Preisspanne des Geräts korrekt angeben. Bei »Gutscheincode« geben Sie schließlich den Key chip50 ein, um den Rabatt einzulösen. Nun können Sie Ihre Bestellung über die Schaltfläche »Weiter« abschließen. Ohne Registrierung Kategorie: XMAS-AKTION
geben anschließend den Gutscheincode 4GECN6 ein. Bitte beachten Sie, dass dieser ab einem Mindestbestellwert von 35 Euro gilt und einmalig verwendbar ist. Der Code lässt sich nicht auf die Versandkosten anrechnen und die nachträgliche Verrechnung ist ausgeschlossen. Die Aktion endet am 31. Januar 2015. Ohne Registrierung Kategorie: XMAS-AKTION
Rabatt einlösen Besuchen Sie einfach die Website www.posterXXL.de und wählen Sie die Produkte aus, die Sie bestellen möchten. Diese gestalten Sie nun entweder direkt online oder mithilfe der kostenlosen Software, die Ihnen auf der Seite zum Download angeboten wird. Sobald Sie fertig sind, klicken Sie auf den Button »Bestellen« und 01/2015
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AUF DVD1 Freeware
Freeware des Monats Aomei Data Backupper 2.0.3
Persönliche Dateien sicher als Backup ablegen
Absturz, Viren oder ein defekter Datenträger führen schnell zum Verlust des ganzen Systems oder wichtigster persönlicher Daten. Damit Sie der Gefahr gelassener entgegensehen können, sollten Sie zumindest regelmäßig eine Sicherungskopie Ihrer privaten Files anlegen. Der Aomei Data Backupper ist eine vollständige Softwarelösung zum Anfertigen persönlicher Sicherungen. Sie haben dabei die Wahl, ob Sie mit der Funktion »Backup« nur einzelne Dateien oder ganze Ordner sichern möchten. Benennen Sie dafür im ersten Schritt Ihre Sicherung, wählen Sie danach die Files sowie die Ordner aus, die Sie speichern möchten, und legen Sie zum Schluss fest, auf welchem Medium die Sicherung abgelegt werden soll. Die »Backup Options« ermög-
lichen Ihnen unter anderem das Festlegen der Kompressionsrate und die Verschlüsselung der Backup-Dateien. Wenn Sie ganze Partitionen oder Festplatten eins zu eins abbilden wollen, wählen Sie das Clone-Feature aus
Advanced Uninstaller Pro 11.52
ShareX 9.4.0
Seafile 3.1.8
Die ehemalige Kaufsoftware Advanced Uninstaller Pro ist mittlerweile kostenlos erhältlich. Das Tool hilft Ihnen dabei, Programme restlos von Ihrem System zu entfernen, da es auch die Windows-Registry nach etwaigen verwaisten Einträgen durchsucht und diese endgültig entfernt. Das Tool kann aber auch die temporären Windows-Dateien löschen.
Bildschirmfotos für Schulungsunterlagen oder Ihre Homepage erstellen Sie auf Knopfdruck mit ShareX 9.4.0. Aber nicht nur das: Fertige Screenshots bearbeiten Sie sofort mit dem integrierten Bild-Editor. Haben Sie den Codec FFmpeg (ffmpeg.org) installiert, können Sie mit einem Klick auf »Workflows | Screen recording« Videosequenzen aufzeichnen.
Mit Seafile steht Ihnen eine echte Alternative zu Dropbox oder GoogleDrive zur Verfügung. Sie erhalten 1 GByte kostenlosen Cloudspeicher, mit dem Sie die Software testen können. Die Installation läuft in englischer Sprache ab, aber beim ersten Start schaltet das Tool auf Ihre Systemsprache um. Clients gibt es beispielsweise auch für iOS, Android und Linux.
TIPP Da das Programm noch weitere Software sowie eine Toolbar mitinstallieren möchte, sollten Sie in jedem Fall immer die »Benutzerdefinierte Installation« auswählen.
TIPP Fertige Screenshots schicken Sie automatisch zu einem Webspeicher wie Dropbox, GoogleDrive oder zu Ihrer ownCloud – alternativ versenden Sie das Bild via Mail.
TIPP Um die Software richtig einsetzen zu können, müssen Sie vor der Installation unter seacloud.cc/accounts/login ein Konto anlegen, mit dem Sie den Client verbinden.
Betriebssystem: Win XP/Vista/7/8 Sprache: Englisch
Betriebssystem: Win XP/Vista/7/8 Sprache: Englisch
Betriebssystem: Win XP/Vista/7/8 Sprache: Deutsch
Software deinstallieren
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dem Startmenü. Suchen Sie dann die entsprechende Partition oder eine ganze HDD aus, die Sie gespiegelt haben möchten, und legen Sie die Zielpartition oder -festplatte fest, auf der Sie alles sichern möchten. Mithilfe von »Utilities | Check Image« überprüfen Sie, ob Ihre Datensicherungen auch konsistent sind und sich zum Wiederherstellen eignen. TIPP Mithilfe des Punkts »Utilities | Create Bootable Media« erstellen Sie einen bootfähigen USB-Stick oder eine startbare DVD, um Ihre Backups wieder einzuspielen. TIPP Sie können in »Settings | Splitting« die Größen der Backup-Files definieren, um sie zum Beispiel auf CDs oder DVDs zu brennen. Betriebssystem: Win XP/Vista/7/8 Sprache: Englisch
Screenshots de luxe
Freie Cloudlösung
Ü B E R B L I C K Ü B E R N E U E U P D AT E S
CDex 1.72
Der Musik-Ripper CDex ist endlich in einer neuen finalen Version erschienen. Das Tool gehört zum Besten, was man zum Konvertieren der eigenen Musiksammlung nutzen kann. Aktualisiert wurden unter anderem die internen Encoder für FLAC-, OGG- und FAAC-Files. cdexos.sourceforge.net
360 Total Security 5.0.0 Rainmeter 3.1
Egal ob Sie PDF-Seiten drehen, ein PDF in ein Bild oder einzelne Fotos aus einem Portable Document File extrahieren möchten, all diese Aufgaben erledigen Sie mit dem PDF Shaper im Handumdrehen. Wählen Sie die zu erledigende Aufgabe, fügen Sie die Datei hinzu und klicken Sie zum Abschluss auf das »Play«Symbol, um den Arbeitsprozess zu starten.
Gestalten Sie mit Rainmeter Ihren persönlichen Desktop oder nutzen Sie eine der vielen bereits vorgefertigten Skins beispielsweise bei deviantart.com oder customize.org. Neben den vordefinierten Fenstern für Systemauslastung oder Netzwerk-Werte können Sie den E-Mail-Eingang, eine Desktop-Kalenderfunktion oder RSS-Feeds einbinden.
TIPP Leider möchte die Software auch Adware installieren oder eine Toolbar einspielen; um dies zu verhindern, wählen Sie die »Benutzerdefinierte Installation«.
TIPP Unter docs.rainmeter.net/manual hat der Entwickler ein ausführliches Handbuch verfasst, mit dessen Hilfe Sie Ihre eigenen Rainmeter-Skins entwerfen.
Betriebssystem: Win XP/Vista/7/8 Sprache: Englisch
Betriebssystem: Win XP/Vista/7/8 Sprache: Deutsch
PSPad 4.5.9
CopyQ 2.4.2
Fing 2.2
Neben PHP und HTML unterstützt der Editor PSPad noch zahlreiche weitere Programmiersprachen wie SQL, Visual Basic und C++ inklusive Hervorhebung der spezifischen Syntax. Die integrierte Funktion zum Aufzeichnen eigener Makros erleichtert das Einfügen sich wiederholender Sequenzen. Ein FTP-Client lässt Sie geänderte Files sofort hochladen.
Mit einer Vielzahl von neuen Features bietet das schlanke Tool CopyQ einen wesentlich größeren Funktionsumfang als die WindowsZwischenablage. Zum Beispiel können Sie kopierte Texte oder Bilder dauerhaft speichern und durchsuchen. So behalten Sie immer den Durchblick und arbeiten deutlich effizienter an Ihren verschiedenen Projekten.
Sie möchten wissen, ob Sie vielleicht einen heimlichen Mitbenutzer Ihres Netzwerks haben? Dann lassen Sie sich alle aktiven Nutzer mit der Hilfe des Programms Fing anzeigen – egal ob im LAN oder WLAN. Das Tool arbeitet noch auf Basis der Kommandozeile und zeigt dank Assistenten Nutzer, MAC-Adresse und Gerätenamen an.
TIPP Sie brauchen die Software nicht zu installieren, entpacken Sie lediglich die ZIP-Datei und klicken Sie anschließend doppelt auf die PSPad.exe, um den Editor zu starten.
TIPP Klicken Sie im Menü auf »Reiter | Tab hinzufügen«, um das Tool mit mehreren Registerkarten auszustatten, die Sie später problemlos umbenennen oder löschen können.
TIPP Wenn Sie Ihr Netzwerk untersuchen lassen, haben Sie am Ende immer die Option, sich das Ergebnis in verschiedenen Dateiformaten ausgeben zu lassen.
Betriebssystem: Win XP/Vista/7/8 Sprache: Deutsch
Betriebssystem: Win XP/Vista/7/8 Sprache: Deutsch
Betriebssystem: Win XP/Vista/7 Sprache: Englisch
PDF-Tool für alle Fälle
FOTOS: THINKSTOCK/PHOTOS.COM (MANN), UPTHEBANNER (NEW YORK)
Das Update der kostenlosen SecurityLösung Total Security 5.0.0 auf die Version #2055 schließt einige gravierende Windows-Sicherheitslücken und kann jetzt endlich nicht ausführbare 7-ZIPDateien auf Schädlingsbefall untersuchen, um diese bei Bedarf zu reinigen.
PDF Shaper 3.0 Final
Editor für alle Fälle
Desktop ohne Grenzen
Gute Zwischenablage
360safe.com
CopyTrans Shelbee 1.005
Mithilfe der Freeware CopyTrans Shelbee legen Sie kinderleicht Backups Ihrer iOS-Geräte an, ohne auf iTunes zurückgreifen zu müssen. Die aktuelle Fassung unterstützt neben iOS 8 auch schon die neue Gerätegeneration iPhone 6 sowie das iPhone 6 Plus. copytrans.de
Netzwerk im Fokus
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AUF DVD2 Inhalt
Ü B E R B L I C K Ü B E R D I E T H E M E N - DV D ( AU S Z U G ) Kategorie: E-BOOKS PDF: Photoshop für Fotografen E-Book: Perfekt Fotografieren E-Book: Ran ans Motiv CHIP Guide: Street-Fotografie Kategorie: SOFTWARE Foto & Grafik Vollversion: Ashampoo Photo Commander 11 Photoshop Elements 13 (30-Tage-Demo) Photoshop CC (30-Tage-Demo) Cyberlink Photo Director 6 (30-Tage-Demo) Gimp 2.8.14 Paint.NET 4.0.3 Photivo v2014-05-25 Perfect Effects Free 9.0 WPanorama 10.1.1 Caesium 1.7.0 RAW Therapee 4.2.16 Photostage 2.52 digikam 4.2.0 Imagina 1.9.14.0 FastStone Image Viewer 5.3 XnView Komplett 2.25 Toolwiz Pretty Photo 2.7 TestDisk and PhotoRec 6.14 Web-App: DeviantArt Muro Web-App: Pixlr Web-App: Project 330
Highlights der DVD
Kreativ-Tools In der Weihnachtszeit sind kreative, individuelle Geschenke besonders beliebt – mit unserer Heft-DVD erhalten Sie die besten Werkzeuge und Workshops, um für Ihre Liebsten Erinnerungsvideos, Fotocollagen oder persönliche Mix-CDs zu erstellen
F
ür Kreative gibt es viele verschiedene Wege, Ideen jeder Art umzusetzen. Vor allem die Digitalisierung hat unzählige neue Gestaltungsformen hervorgebracht. Wir bieten Ihnen auf unserer multimedialen DVD jede Menge Software, Videos und E-Books, die Sie inspirieren sollen. Welches Fachgebiet Sie dabei am meisten fasziniert, spielt keine Rolle: Fotografie, Audio, Video und 3D sind auf der DVD gleichermaßen vertreten. Wenn Sie ein Musikfan sind, dann schauen Sie sich am besten das Ashampoo Music Studio 4 an. Mit dieser Vollversion
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verwalten und optimieren Sie Ihre digitale Albensammlung, indem Sie die ID3-Tags bearbeiten, Coverbilder herunterladen und ausdrucken oder Titel für einen Partymix ganz einfach auf die richtige Länge trimmen. Ashampoo hat ein ähnliches Programm auch für Fotofans im Angebot: Der Photo Commander 11 von der DVD verhilft Ihnen zu einem aufgeräumten Bildarchiv. Löschen Sie misslungene Aufnahmen, bearbeiten Sie die Metadaten und optimieren Sie Ihre Fotos mit wenigen Klicks. Tipps und Tricks zum Knipsen und Bearbeiten Ihrer
Video Adobe Premiere Elements 13 (30-Tage-Demo) Adobe Premiere Pro CS6 (30-Tage-Demo) Magix Fastcut (30-Tage-Demo) Cyberlink PowerDirector 13 (30-Tage-Demo) AVS Media Player 4.2.3.106 Any Video Converter 5.7.5 VirtualDub 1.10.4 Avidemux 2.6.8 v2 Shotcut 14.11.01 Freemake Video Downloader 3.7.1.3 Freemake Video Converter 4.1.5.1 Lightworks 12.0.1 Web-App: GifYouTube
Fotos finden Sie zusätzlich in fünf E-Books und zahlreichen Videoworkshops auf der DVD. Dort zeigen wir Ihnen zum Beispiel, wie Sie spannende Motive gestalten und diese anschließend in Photoshop in echte Meisterwerke verwandeln. Auch für begeisterte Maler oder Zeichner haben wir eine Reihe cooler Web-Apps zusammengetragen, mit deren Hilfe Sie ganz ohne Installation sofort im Browser loslegen können – mit verrückten Pinseln, die es real gar nicht zu kaufen gibt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Entdecken und Nachmachen.
Ashampoo Photo Commander 11
Fotos verwalten, optimieren und designen Fotografie und Bildbearbeitung gehen beinahe von Beginn an Hand in Hand – insbesondere jedoch, seit es Digitalkameras gibt. Die Nachbearbeitung von Aufnahmen ist oft mühselig und wirkt auf Einsteiger bisweilen erschlagend. Mit der Vollversion Ashampoo Photo Commander 11 können Sie jedoch Ihre gelungensten Fotos ruck, zuck optimieren und künstlerisch verfeinern.
Starten ohne Vorkenntnisse Dabei legt die Software Wert darauf, dass Sie auch ohne umfangreichen Erfahrungsschatz schnell zum Ziel kommen. Zuerst durchsucht ein Wizard Ihr komplettes Dateisystem nach Bilddateien und listet diese übersichtlich sortiert auf. Im anpassbaren Vorschaufenster werden Ihnen sofort alle gängigen Dateitypen angezeigt. Über den eingebauten Explorer können Sie nun flott Ihre Fotodatenbank nach Ihren Vorstellungen ordnen – egal, ob chronologisch, nach Themen oder über Auftragsnummern. Sortieren Sie misslungene Bilder aus und markieren Sie gelungene Schnappschüsse für später als Favoriten. Zur Nach-
bearbeitung Ihrer Aufnahmen stehen Ihnen viele praktische Funktionen zur Verfügung: Korrigieren Sie rote Augen bei Porträts, passen Sie die Farben an oder lassen Sie die Software mit nur einem Klick vollautomatisch optimieren. So müssen Sie sich um Fachchinesisch keine Gedanken machen. Stattdessen können Sie sich darauf konzentrieren, künstlerisch tätig zu werden: Versehen Sie Ihre Fotos einfach mit einem der vielen Bildeffekte und erstellen Sie aus den besten Aufnahmen eine kleine Diashow, die Sie zu Weihnachten verschenken. Diese können Sie direkt aus dem Photo Commander 11 heraus auf CD oder DVD brennen.
Klicken Sie zur Installation des Programms die EXE-Datei doppelt an und folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten. Anschließend müssen Sie das Programm beim Hersteller registrieren. Navigieren Sie dazu in der Menüleiste auf »MyAshampoo | Kostenlosen Vollversionsschlüssel anfordern« und klicken Sie dann den gleichnamigen
DVD-LABEL: THINKSTOCK/ROGOTANIE (HG.); ADOBE-FOTOS: HERSTELLER
Technik und Kreativität
So schalten Sie das PDF frei Damit Sie das E-Book nutzen können, ist zunächst eine Registrierung beim Hersteller nötig. Starten Sie dazu die heruntergeladene EXE-Datei mit einem Doppelklick. Daraufhin öffnet sich das Registrierungsfenster. Klicken Sie auf den Button »Internet« und geben Sie auf der sich öffnenden Webseite Ihre E-MailAdresse und Ihren Namen ein. Wenn Sie
Win XP/Vista/7/8 – Registrierung nötig Seite 7 auf DVD
Aktivierung der Software
E-Book: Perfekt Fotografieren
Wenn Sie Fotografie als Ihr Hobby bezeichnen, dann wissen Sie: Zum perfekten Bild gehört mehr, als nur auf den Auslöser zu drücken und das Beste zu hoffen. Inspiration und praktische Tipps dafür bekommen Sie in diesem E-Book von Reinhard Wagner und Klaus Kindermann. Auf über 300 Seiten lernen Sie, wie Sie Ihren Blick für schicke Motive schärfen. Aber auch Wissenswertes zum Thema Kameratechnik und Objektive wird Ihnen vermittelt, damit Sie mit Ihrem Equipment selbstsicher umzugehen wissen. Alle Tipps und Tricks sind dank der jahrelangen Erfahrung der Autoren besonders praxisorientiert, sodass Sie diese sogleich in die Tat umsetzen können.
Button an. Daraufhin öffnet sich eine Webseite, auf der Sie eine gültige E-Mail-Adresse angeben müssen. Als Neukunde erhalten Sie eine Nachricht mit Ihren Zugangsdaten zu MyAshampoo. Wenn Sie bereits bei diesem Hersteller angemeldet sind, brauchen Sie nur Ihr Passwort einzugeben. Im letzten Schritt wird Ihnen der Lizenzschlüssel angezeigt, den Sie nur noch einfügen und bestätigen müssen.
bereits Kunde bei Franzis sind, genügt eine Anmeldung. Sie erhalten im Anschluss Ihre User-ID und einen persönlichen Freischaltcode per Mail auf die zuvor angegebene Adresse. Wechseln Sie schließlich zurück auf das Registrierungsfenster und geben Sie dort die Kundennummer und den Registrierungscode in die Felder ein, um das E-Book als PDF zum Lesen freizuschalten. Systemunabhängig – Registrierung nötig Seite 3 auf DVD
NeatMP3 Pro
Musik managen Wenn Sie ein gut sortiertes CD-Regal zu Hause haben, dann sollten Sie auch Ihre digitalen Musikfiles sauber ordnen – dabei helfen Ihnen die sogenannten ID3-Tags bei MP3-Dateien. Diese händisch zu ändern, wäre ein unnötiger Aufwand. Mit der kostenlosen Vollversion NeatMP3 Pro bearbeiten Sie nun alle Hintergrundinformationen zu Ihrer Musik in kürzester Zeit. Haben Sie dafür keine Zeit, dann lassen Sie die Software einfach vollautomatisch im Internet nach den Infos suchen. Ein weiteres praktisches Feature ist, dass Sie direkt die Songtexte der Musik in die Tags kopieren können. Diese werden anschließend auf Ihrem Smartphone angezeigt. Auch beim Sortieren und Verwalten Ihrer Ordner im Dateiverzeichnis hilft Ihnen NeatMP3, und das sogar mit Echtzeitvorschau. Die Vollversion können Sie nach der Installation sofort ohne Registrierung nutzen. Win XP/Vista/7/8 – Ohne Registrierung Seite 31 auf DVD
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AUF DVD3 Inhalt
Hinweise zur Premium-DVD mit exklusiver Vollversion Auf der dritten Heft-DVD präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe die Steganos Privacy Suite 15, mit der Sie Ihre privaten Daten effizient schützen. Bitte beachten Sie: Dieser Datenträger liegt nur unserer Premium-Ausgabe mit drei DVDs bei, die Sie entweder im Handel finden oder online unter chip-kiosk.de bestellen können. Installation & Freischalten isch chalten der Software re
Starker Schutz für Ihre Daten
Öffnen Sie im Browser die Seite: https:// www.steganos.com/specials/chip0115/ sss15 und geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an, um Ihren Lizenzkey zu erhalten. Legen Sie nun die DVD in Ihr Laufwerk, speichern Sie das File »sss.15intwr.exe« und starten Sie mIt einem Doppelklick das Einspielen. Wählen Sie im Startfenster »Ich habe eine Seriennummer«, geben Sie den erhaltenen Key ein und klicken Sie auf »Okay«, um die Software uneingeschränkt zu nutzen.
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assen Sie sich das Heft nicht aus der Hand nehmen, wenn es um die Sicherheit Ihrer persönlichen Daten geht. Ob Textdokumente wie Versicherungspolicen, Kreditanträge oder Login-Informationen zu Ihren Online-Konten, aber auch Urlaubsbilder oder Ihre persönliche E-Mail-Korrespondenz – all das halten Sie mithilfe der Steganos Privacy Suite 15 vor neugierigen Augen und möglichen Cyberattacken versteckt. Nach der Installation der Software öffnet sich ein übersichtlich gestaltetes Menü mit den einzelnen Hauptfunktionen. Dazu gehört unter anderem der Safe. Mithilfe dieses Features sind Sie in der Lage, vertrauliche Dokumente vor fremden Blicken zu schützen, indem Sie sie im wahrsten Sinn des Wortes
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verschwinden lassen. Klicken Sie dazu auf das Safe-Symbol und wählen Sie danach »Safe erstellen«. Anschließend entscheiden Sie, ob Sie einen Safe auf Ihrem Computer, einem externen Speichermedium oder in Ihrer Dropbox anlegen möchten. Entscheiden Sie sich für Ihren PC, müssen Sie nur noch den Anweisungen des Assistenten folgen, der Sie über Größe und Passwort sicher ans Ziel bringt – wenn Sie die Größe Ihres Safes kleiner als 3 GByte wählen, können Sie diesen beispielsweise an eine MP4-, AVI- oder EXE-Datei anhängen und so vor Unbefugten verstecken. Dateien oder Ordner, die kleiner als 2 GByte sind, verstecken Sie am besten mit Steganos Crypt & Hide. Starten Sie dieses praktische Werkzeug mit einem Klick auf das
entsprechende Symbol. Im nächsten Schritt fügen Sie dem zukünftigen Archiv entweder einzelne Dateien oder ganze Ordnerstrukturen hinzu. Wählen Sie zum Abschluss »Speichern«, sichern Sie Ihre Files in einer Datei unter Beibehaltung der Originale. Klicken Sie hingegen auf das Icon »Verstecken«, können Sie die ausgewählten Dateien in einer JPG-, BMP- oder WAV-Datei verstecken. Dabei ist allerdings zu beachten, dass diese Trägerdatei etwa 10- bis 20-mal so groß sein sollte wie das eigentliche Archiv. Diesen versteckten Dateien können Sie nachträglich weder Files oder Ordner hinzufügen noch diese daraus entfernen. Win Vista/7/8 Sprache: Deutsch – Registrierung nötig
FOTOS UND SCREENSHOT: HERSTELLER
Die Steganos Privacy Suite 15 ist die perfekte Sicherheitslösung, wenn es um den Schutz Ihrer privaten Dateien und Daten geht – unabhängig ob auf Ihren Festplatten oder in der Cloud
Impressum SERVICE
Chefredakteur Josef Reitberger (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt) stellv. Chefredakteur Andreas Hentschel Art Direction Stephanie Schönberger Chefin vom Dienst Verena Flurschütz News Niels Held (Ltg. Print), Markus Schmidt (Ltg. Online); Caren Stella Geiger, Dominik Hayon, Fabian von Keudell, Claudio Müller, Frederik Niemeyer Test & Technik Martin Michl (Ltg.); Benjamin Hartlmaier, Peter Krajewski, Markus Mandau, Christoph Schmidt, Andreas Vogelsang Multimedia Andreas Hentschel (Ltg.); Peter Deppner (Lizenzen), Karsten Bunz, Patrick Dörfel Red. Tablet-Edition Dominik Hoferer Testcenter Wolfgang Pauler (Testchef CHIP); Torsten Neumann (Teamleiter Testcenter), James Curtis, Tomasz Czarnecki, Werner Gaschar, Christoph Giese, Grzegorz Glonek, Stephan Hartmann, Leopold Holzapfel, Martin Jäger, Robert Kraft, Martin Nowakowski, Sven Sebastian, Jacek Wojtowicz Grafik Antje Küther (Ltg.); Janine Auer, Esther Göddertz, Doreen Heimann, Isabella Schillert, Andreia Margarida da Silva Granada, Veronika Zangl Schlussredaktion Renate Feichter, Birgit Lachmann, Angelika Reinhard Bildredaktion Jennifer Heintzschel, Gertraud Janas-Wenger Bildbearbeitung Gisela Zach Assistenz Verena Flurschütz (Redaktion) Monika Masek (Testcenter) Freie Mitarbeiter Daniel Albrecht, Tim Aschermann, Curt Bauer, Yannick Brunken, Rene Czejka, Christian Gasche, Dr. Giesbert Damaschke, Jörg Geiger, Markus Hermannsdorfer, Tobias Hust, Marcel Keßler, Katharina Krug, Roman Leipold, Sebastian Milde, Christof Pfannenmüller, Marcel Peters, Joachim Riekert, Nico Saborowsky, Christoph Sackmann, Sebastian Sander, Klaus Satzinger, Nikolaus Schäffler, Sven Schulz, Sonja Sporrer, Pascal Thiele, Kira Welling, Stefan Wischner, Felix Wölwer, Tim Ziemer CHIP Online Martin Gollwitzer (Chefredakteur CHIP.de), Carl Schneider (Chefredakteur CHIP.de), Lisa Brack (Stellv. Chefredakteurin), Dr. Wiebke Hellmann (Lt. Redakteurin), Florian Holzbauer (Lt. Redakteur), Michael Humpa (Teamleiter Downloads & Apps), Beate Kipphardt (Teamleiterin Software & OS), Michael Ludwig (Ressortleiter), Alexander Schauer (CvD & lt. Schlussredakteur), Kirstin Dedic, Saskia Dittrich, Markus Grimm, Benjamin Heinfling, Rupert Mattgey, Andreas Nolde, Matthias Rößler, Dennis Schöberl, Sebastian Schoener, Manuel Schreiber, Christian Schwalb, Lars Schwichtenberg, Rian Voß, Moritz Wanke, Dominik Zientek Thomas Mayrhans (Director Product) Anschrift der Redaktion St.-Martin-Straße 66, 81541 München Tel. 089 7 46 42-502 (Redaktion), -253 (Testcenter), -120 (Fax) Geschäftsführung Thomas Koelzer (CEO) Markus Scheuermann (COO) Director Content & Editorial Operations Florian Schuster Director Distribution Andreas Laube Herstellung Andreas Hummel, Frank Schormüller Medienmanagement Vogel Business Media GmbH & Co. KG 97064 Würzburg Vertrieb MZV GmbH & Co. KG 85716 Unterschleißheim Internet: www.mzv.de Verlag CHIP Communications GmbH St.-Martin-Straße 66, 81541 München Tel. 089 7 46 42-0, Fax: 089 7 46 42-120
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Fragen zu Artikeln: Schreiben Sie direkt an unsere Redakteure – über die E-Mail-Adressen am Ende der Artikel oder über redaktion@chip.de
Einzelheft CHIP: CHIP mit 3 DVDs: 7,00 Euro; Österreich 7,70 Euro; Benelux 8,20 Euro; Schweiz 13,50 sFr. mit DVD: 5,00 Euro; Österreich 5,80 Euro; Schweiz 9,80 sFr. Magazin: 3,00 Euro; Österreich 3,45 Euro; Benelux 3,55 Euro; Schweiz 6,00 sFr. Jahresabonnement CHIP mit 3 DVDs: 79,90 Euro; Österreich 92,40 Euro; Schweiz 162,00 sFr.; sonstiges Ausland 98,40 Euro Jahresabonnement CHIP mit DVD: 59,88 Euro; Österreich 68,40 Euro; Schweiz 117,60 sFr.; sonstiges Ausland 75,48 Euro Jahresabonnement CHIP digital: 119,40 Euro; Österreich 135 Euro; Schweiz 234 sFr.; sonstiges Ausland 135 Euro Studenten-Abonnement: 15 % Rabatt gegen Vorlage eines gültigen Studentenausweises CHIP iPad-App: Einzelne Ausgaben oder im Abo erhältlich unter itunes.apple.com/de DVD- und Heft-Nachbestellungen sowie Downloads unter chip-kiosk.de
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CHIP INTERNATIONAL Internationale Ausgaben von CHIP erscheinen in: China, Indien, Indonesien, Italien, Malaysia, Niederlande, Polen, Rumänien, Russland, Thailand, Tschechische Republik, Türkei, Ukraine, Ungarn Editorial Services International: Petra Umlauf, E-Mail: pumlauf@chip.de
DRUCK/WEITERVERARBEITUNG Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg (Offsetdruck Umschlag und Verarbeitung) Burda Druck GmbH Hauptstraße 130, 77652 Offenburg (Tiefdruck) Nachdruck: © 2014 CHIP Communications GmbH Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags Kontakt: Petra Umlauf, Tel.: 089 7 46 42-243 E-Mail: pumlauf@chip.de Erscheinungsweise: monatlich ISSN Deutsche Nationalbibliothek: 0170-6632 Für eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Für die namentlich gekennzeichneten Beiträge übernimmt die Redaktion lediglich die presserechtliche Verantwortung. Übersetzung, Nachdruck, Vervielfältigung sowie Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Software und andere auf der CHIP-HeftDVD gespeicherte Werke werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung und ausschließlich zum privaten Gebrauch überlassen. Die Haftung für mittelbare Schäden oder entgangenen Gewinn ist ausgeschlossen. Produktbezeichnungen und Logos sind zugunsten der jeweiligen Hersteller als eingetragene Marken und als Benutzungsmarken geschützt. Für eine Nutzung des CHIP Testsiegels ist eine Lizenzierung erforderlich. Ohne eine Lizenzierung ist die werbliche Nutzung ausdrücklich nicht gestattet. Alle Rechte vorbehalten. Wenn Interesse an einer Lizenzierung besteht, wenden Sie sich bitte per Mail an testsiegel@chip.de. © 2014 CHIP Communications GmbH
Verkaufte Auflage IVW III/2014: 194.383 Exemplare
Die Inhaber- und Beteiligungsverhältnisse lauten wie folgt: Alleinige Gesellschafterin ist die CHIP Holding GmbH mit Sitz in der St.-Martin-Straße 66, 81541 München. Verleger Prof. Dr. Hubert Burda
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CHIP Vorschau
Die besten Security Suiten
FOTOS: NIKOLAUS SCHÄFFLER (O. & RE. U.); THINKSTOCK/STOCKBYTE (LI. U.)
Die Gefahr von Viren, Trojanern und anderen Schädlingen im Netz ist allgegenwärtig. Antivirenhersteller behaupten, Ihren Rechner vor diesen Gefahren zu schützen. Doch wie gut sind sie wirklich? CHIP hat die aktuellen Security Suiten auf Herz und Nieren geprüft
Schnell und sicher surfen Nach fast 20 Jahren wird das Internet-Protokoll erneuert: Der Standard für HTTP 2.0 wird im Oktober fertig und ist schon in den aktuellen Browsern implementiert. Wir erklären, wie man das neue Protokoll nutzt, wie es funktioniert und welche Vorteile es bringt
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Veröffentlicht am 24.07.2014
Ausgabe 7/2014
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