RHA 24 - 2013

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Boppard – Rhens – Kamp-Bornhofen – St. Goar – Emmelshausen

Mit dem Fahrrad zum Bopparder REWE radeln – das wurde mit der Bepflanzung von einem Baum belohnt

Politik und Sportprominenz begrüßten die Radler auf dem REWE-Parkplatz in Boppard. Foto: Eric Fische, rha

Eric Fischer. Fahrrad fahren ist bekanntlich gesund und sogleich gut für die Umwelt. Am vergangenen Samstag zwischen 8.00 und 12.00 Uhr galt das gleich doppelt. Wer in diesem Zeitraum sein Auto stehen ließ und mit dem Rad zum Bopparder REWEMarkt Otto May auf den Säuerling radelte, sparte nicht nur Sprit, er senkte sogar den CO2 Ausstoß. In Zusammenarbeit mit Plant-for-the-Planet pflanzt REWE dafür für jeden Radfahrer einen Baum. Und so fanden sich auf dem REWE-Parkplatz in Boppard 152 Radfahrer ein, 114 davon vom SSV Boppard,, die für die gute Sache aus dem gesamten Stadtgebiet anradelten. Da war selbst Otto May, Inhaber des REWE-Marktes in Boppard platt: „Mit so einer großen Resonanz hatte selbst ich nicht ge-

rechnet, eine tolle Aktion der REWE zum Thema Nachhaltigkeit, aber auch eine gelungene Aktion für den REWE-Markt in Boppard“. Die Initiative Plantfor-the-Planet geht zurück auf den 9-jährigen Felix Finkbeiner. Der kleine Felix hatte 2007 in einem Schulreferat die Idee, Kinder überall auf der Welt könnten Bäume pflanzen, um so CO2 zu binden und das Klima zu verbessern. Seitdem haben rund 100.000 Plant-for-the-PlanetKinder zusammen mit vielen Erwachsenen, Unternehmen und Regierungen in 193 Ländern bereits 12,6 Milliarden Bäume gepflanzt und so einen großen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Die Bäume werden in Malaysia, teilweise sogar von Schülern im Rahmen von Schulprojekten, gepflanzt: Die SMK Teloi Kanan

Schule in Kuala Ketil setzt seit Jahren Mangrovenbäume für Plant-for-the-Planet im Mantang Forest Reserve. Das nationale Schutzgebiet ist eines der wenigen verbliebenen Wattenmeere und Mangrovenwälder des Landes. Es hat nicht nur als sensibles Ökosystem für die landestypische Flora und Fauna eine große Bedeutung, sondern es sichert auch die Existenz der dortigen Fischerei. Das Gebiet ist eine wichtige Zugstraße für Vögel sowie das Zuhause von weltweit bedrohten Vogelarten. Die Schule pflanzt Mangrovenbäume, da diese Bäume in salzigen oder salzhaltigen Gewässern in der Gezeitenzone und den Küstengebieten wachsen und damit eine wichtige Funktion zur Abwehr von Seestürmen und Tsunamis erfüllen. Fortsetzung auf S. 5

Die nächste Ausgabe erscheint am Mittwoch, 26. Juni 2013. Redaktionsschluss ist am Montag, 24. Juni, 12.30 Uhr


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