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Boppard – Rhens – Kamp-Bornhofen – St. Goar – Emmelshausen

„à la région“ lockte in diesem Jahr in die historischen Mauern von Oberwesel Gourmet-Festival wiederum ein Wahnsinnserfolg

Region. Essen und Trinken gehören bekanntermaßen zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Dass gute Speisen und erlesene Tropfen darüber hinaus die Lebensqualität merklich steigern, ist auch längst kein Geheimnis mehr. Glücklicherweise finden die Freunde der guten Küche immer mehr davon in der Region, in der sie leben – im geografischen Hunsrück zwischen Rhein, Mosel und Nahe. Schon seit Jahren machen Köche, Restaurantbetreiber, Winzer oder Landwirte in der Region immer wieder von sich reden. Da werden Weine ausgezeichnet, Restaurants prämiert, Fleischqualitäten gelobt oder Braugerste als Beste Deutschlands bewertet. Das „Kunstgebilde“ RheinHunsrück-Kreis und seine angrenzenden Regionen haben viel zu bieten und zu erleben. Und doch galt die Region noch vor weniger als 20 Jahren als rückständig. Der Gourmet – oder wer sich dafür hielt – fuhr höchstens auf der A 61 über den Hunsrück, um schnellstmöglich ins Elsass zu gelangen. Das hat sich im vergangenen Jahrzehnt grundlegend geändert und ist in der Hauptsache einem Hunsrücker Landwirt zu verdanken: Gerhard Stümper, Ehrenvorsitzender von „Damwild Farming Mitte/West“, der seit mehr als drei Jahrzehnten Damhirsche züchtet. Er setzte von Beginn an auf umweltschonende und artgerechte Tierhaltung. In seinem Bemühen qualitativ hochwertige, landwirtschaftliche Erzeugnisse an den Markt zu bringen, nahm er alle

Auch der Landgasthof „Eiserner Ritter“ zeigte sich erneut von seiner besten Seite bei à la région, hier gab es für die Genießer: ROSA GEBRATENER TAFELSPITZ VOM HUNSRÜCKKALB mit pikanter Tomaten-Hollandaise, und Gewürzknusper auf Spargelragout, mit eingelegten Kirschtomaten Foto: Dieter Strödicke, rha

„Veredler“ der Region mit ins Boot, und es entstand à la région. Der zweijährige Rhythmus von à la région erhält nicht nur die Lust auf das Gourmet-Festival, sondern fördert auch den kreativen Zusammenhalt der Aktivitäten und die schöpferische Atempause der Mitglieder. Dabei sind die Protagonisten der Grundidee von „à la région“ stets treu geblieben, nämlich die Freuden kulinarischer Genüsse mit Produkten aus der Region zu erleben. So wie es der „Motor“ der Bewegung, Gerhard Stümper, einst formuliert hatte. Seit der Premiere 1995 in Boppard wurden nach und nach Landwirtschaft, Weinbau und Gastronomie mit der Touristik, dem Regionalrat Wirtschaft Rhein-Hunsrück und weiteren Kooperationspartnern vernetzt und schufen sich ein lebendiges und sich wandelndes Präsentationsforum. Die Liebe zur

Region ging auch jetzt wieder einmal durch den Magen! Das Gourmetfestival „à la région“ lockte am vergangenen Freitag in die historischen Mauern von Oberwesel. Zum elften Mal hatten Spitzenköche und Topwinzer vom Mittelrhein und Hunsrück ihre Zelte aufgebaut, um mit den Kreationen der Region die Gaumen der vielen Besucherinnen und Besucher zu verwöhnen. Neben den kulinarischen Genüssen warteten die Macher der Veranstaltungen wieder mit einem interessanten Rahmenprogramm auf und hatten touristisches und kulturelles der geschichtsträchtigen Stadt Oberwesel und des Umlands im Welterbe Oberes Mittelrheintal zu bieten. à la région, das Beste aus der Region für die Region, so war es jetzt auch wieder in Oberwesel, bei einem Gourmetfestival der Superlative.

Die nächste Ausgabe erscheint am

Mittwoch, 10. Juli 2013. Redaktionsschluss ist am: Montag, 8. Juli, 12.30 Uhr

www.rha.de


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