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Boppard – Rhens – Kamp-Bornhofen – St. Goar – Emmelshausen
Vom 31.10 bis 3.11.2013 heißt es auf der MPS Calypso wieder: „Leinen los zur Traumreise“
Erleben Sie auch in diesem Jahr wieder eine unvergessene, traumhafte Schiffsreise Eric Fischer. Am 31.10.2013 steigt sie wieder, die unvergessliche, nicht alltägliche Schiffsreise in die herrlichen Städtemetropolen Amsterdam und Arnheim in Holland. Und jetzt der Preishammer: Das ganze gibt es für sage und schreibe ab 260 Euro pro Person zu buchen. Zum Bordprogramm gehören Party, Showeinlagen, Überraschungsgäste, Live-Musik und vieles mehr. Jeder, der bereits eine der Vorgängertour mit dem Schiff mitgemacht hat, schwärmt davon in höchsten Tönen, Zum Reiseverlauf: Los geht es am Donnerstag, dem 31.10.2013. Per Reisebus heißt es ab 15.00 Uhr, ab nach Krefeld-Uerdingen wo um 18.00 Uhr die Einschiffung auf der MPS Calypso vorgesehen ist. Dann heißt es: Leinen los, die Party beginnt. Am 1.11. erreicht das Schiff um 10.00 Uhr die wunderschöne Stadt Amsterdam. Nach einem ausgedehnten und tollen Frühstück steigt um 11.00 Uhr die weltberühmte Grachtenfahrt. Grachten und Amsterdam – das gehört einfach zusammen. Einen Streifzug durch den Amsterdamer Grachtengürtel, dessen Ursprung im 17. Jahrhundert liegt, ist ein Muss für jeden Amsterdam-Besucher. Zwar lassen sich die über 150 Grachten Amsterdams auch gut zu Fuß erkunden, aber noch stilgerechter und faszinierender ist eine Grachtenfahrt mit dem Boot. Von den flachen Rundfahrtbooten mit den großen Panoramadächern hat man
Erleben Sie herrliche und unvergessliche Tage auf der MPS Calypso, in diesem Jahr geht die Reise nach Holland.
einen wunderbaren Blick auf all das, was Amsterdam so sehenswert macht: die alten und teilweise schiefen Kaufmannshäuser, die über die Grachten mit Waren beliefert wurden, die majestätischen Kirchen wie die Westerkerk, die berühmten Hausboote und die vielen Brücken, von denen die Magere Brug als eine der schönsten gilt. Am nächsten Morgen um 6.00 Uhr verlässt das Schiff Amsterdam und es geht weiter nach Arnheim. Die Ankunft ist hier ist für 15.00 Uhr anvisiert. Als Hauptstadt der Provinz Gelderland hat Arnheim eine reiche und bewegte Geschichte, die sich in einigen Baudenkmälern bis heute widerspiegelt. Die Stadt ist umgeben von grüner Natur: Auf der einen Seite grenzt sie an das größte Waldgebiet der Niederlande, die Veluwe, und auf der anderen Seite
erstrecken sich weitläufige Flussauen. Für eine Verschnaufpause zwischendurch bietet sich ein Spaziergang in dem über hundert Jahre alten Stadtpark Sonsbeek an. Arnheim zählt schon seit Jahren zu den Top Ten der niederländischen Einkaufsstädte. Nach einer weiteren Partynacht auf dem Schiff heißt es am 3.11. um 6.00 Uhr morgens, noch einmal Leinen los und zurück nach Krefeld, wo gegen 16.00 Uhr wieder mit dem Bus nach Boppard gefahren wird, und eine unvergessliche Schiffsreise ihr Ende findet. Die Preise und Leistungen: Promenadendeck: 2 Bett Kabine pro Person 332 Euro, Hauptdeck: 2 Bett Kabine 295 Euro pro Person, 3 Bett Kabine pro Person 260 Euro. Alle zwei Bett Kabinen haben die gleiche Größe und große Fenster. Die Leistungen: Bus An und Abreise im beque-
Bürgermeisterwahl 2013 Lesen Sie auf Seite 10 und 11 die Interviews mit allen 3 Kandidaten
men Reisebus nach Krefeld-Uerdingen, Schiffsreise Krefeld-Uerdingen – Amsterdam; Amsterdam – Arnheim; Arnheim – Krefeld-Uerdingen. Vollpension an Bord: 2 x Dinner, 1 x Brunch, 2 x Lunch, 1 x Willkommenbuffet, 2 x Frühstücksbuffet und der
obligatorische Kapitänswillkommensdrink. Die Reise können Sie buchen bei: „Friends of Lady Anne“, Mike Rüdel, Koblenzer Straße 219, 56154 Boppard, Tel.: 06742/60099, 0170/ 5847513. Hier erhalten Sie auch alle weiteren Informationen.
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Rhein-Hunsrück Anzeiger
WALLFAHRTS- UND FRANZISKANERKLOSTER BORNHOFEN Mittwoch, 18.09. - 09:00 Uhr Heilige Messe, 15:00 Uhr Andacht Pfarrei Horhausen, 17:00 Uhr Pilgermesse Pfarrei Horhausen. Samstag, 21.09. - 09:00 Uhr Heilige Messe, 15:00 Uhr Pilgermesse Balduinstein. Sonntag, 22.09. (25. Sonntag im Jahreskreis) - 09:00 Uhr Heilige Messe, 11:15 Uhr Heilige Messe, 12:45 Uhr Andacht Pfarreien Koblenz (rechte Rheinseite), 15:00 Uhr Marienandacht, 15:15 Uhr Pilgermesse Pfarreien Koblenz (rechte Rheinseite) in der Pilgerhalle. Sonntag, Mittwoch, 25.09. - 09:00 Uhr Heilige Messe, 10:00 Uhr Pilgermesse St. Hildegard, Erbes-Büdesheim, 11:30 Uhr Andacht Gangelt. Samstag, 28.09. - 09:00 Uhr Heilige Messe, 10:30 Uhr Dankamt Goldene Hochzeit, 17:00 Uhr Pilgermesse Buchfinkenland. Sonntag, 29.09. (26. Sonntag im Jahreskreis) - 09:00 Uhr Heilige Messe, 11:15 Uhr Heilige Messe in Bornhofen, 15:00 Uhr Marienandacht, 16:00 Uhr Pilgermesse Elbertgemeinden. Wallfahrts- und Franziskanerkloster Bornhofen, Kirchplatz 2, 56341 Kamp-Bornhofen, Fon: (06773) 95 97 8-0, Fax: (06773) 95 97 8-20, E-Mail: kloster-bornhofen. ofm@t-online.de EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. GOAR Donnerstag, 19.09. - Die ChoryFeen-Chorprobe nach Vereinbarung in der Alten Schule Biebernheim, Info Frau Sina Stein, Tel.: 06741 980522 und Frau Belinda Fromm, Tel.: 06741 981953. Freitag, 20.09. - 14:30 bis 16:00 Uhr Kindergruppe für Kinder von 6 - 10 Jahren in der Alten Schule Biebernheim, Info Andrea Friedrich, Telefon: 06741 96122 oder Frau Brückner, Telefon 06743 965883. Sonntag, 22.09. - 09:30 Uhr Gottesdienst in St. Goar, Pfr. Krammes, 10:45 Uhr Gottesdienst in Biebernheim, Pfr. Krammes. Montag, 23.09. - 16:00 Uhr Spielgruppe in der Alten Schule Biebernheim, Info Frau Isabel Muders, Telefon 06741 980844, 20:00 Uhr Singekreis im Gemeindehaus der Freien Ev. Gemeinde Werlau. 23.09. bis 28.09. - Kleidersammlung für Bethel, folgende Abgabestellen sind jeweils von 09.00 bis 11.00 Uhr eingerichtet: Ev. Gemeindehaus, Oberstraße 24, 56329 St. Goar, Ev. Kirche, Chablis Straße 27, 55430 Oberwesel, Ev. Gemeindehaus, Kirchstraße 7, 56329 St. Goar-Werlau, Ev. Kirche, Röhrenbornstraße, 56154 Boppard-Holzfeld. Dienstag, 24.09. - 09:00 Uhr Sprechstunde des Diak. Werkes in St. Goar, mit Frau Lamberti bitte Termin vereinbaren, 16:30 Uhr Konfirmandenunterricht in St. Goar, 18:00 Uhr Chinesische Bewegungskunst QiGong + LiuHeBaFa im Ev. Gemeindehaus Werlau, Info Frau Gudrun Kroll, Telefon: 06741 358, 18:00 Uhr Abendgottesdienst in der Loreleyklinik St. Goar, Pfr. Krammes. Donnerstag, 26.09. - Die ChoryFeen-Chorprobe nach Vereinbarung in der Alten Schule Biebernheim, Info Frau Sina Stein, Tel.: 06741 980522 und Frau Belinda Fromm, Tel.: 06741 981953. Freitag, 27.09. - 14:30 bis 16:00 Uhr Kindergruppe für Kinder von 6 - 10 Jahren in der Alten Schule Biebernheim, Info Andrea Friedrich, Telefon: 06741 96122 oder Frau Brückner, Telefon 06743 965883. Sonntag, 29.09. - 10:00 Uhr Gottesdienst zum Miriam-Sonntag in St. Goar, eeb Frauenkreise/Frau Kroll. Montag, 30.09. - 16:00 Uhr Spielgruppe in der Alten Schule Biebernheim, Info Frau Isabel Muders, Telefon 06741 980844. Dienstag, 01.10. - 09:00 Uhr Sprechstunde des Diak. Werkes in St. Goar, mit Frau Lamberti bitte Termin vereinbaren, 17:00 bis 17:45 Uhr Konfirmandenunterricht in St. Goar. Donnerstag, 03.10.Die ChoryFeen-Chorprobe nach Vereinbarung in der Alten Schule Biebernheim, Info: Frau Sina Stein, Tel.: 06741 980522 und Frau Belinda Fromm, Tel.: 06741 981953. Samstag, 05.10. - 18:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Holzfeld, Pfr. Brenner. Sonntag, 06.10. (Erntedankfest) - 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in St. Goar, Pfr. Krammes, 09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Werlau, Pfr. Brenner, 10:45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Biebernheim, Pfr. Brenner, 10:45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zur Vorstellung der Katechumenen in Oberwesel, Pfr. Krammes. Änderungen oder Ergänzungen werden aktuell in der Rubrik „Bekanntmachungen“ unseres Internetportales http://www.ev-kgm-stgoar.de veröffentlicht. KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE HALSENBACH-DÖRTH Samstag, 21.09. - Dörth: 18.00 Uhr Vorabendmesse. Sonntag. 22.09. - Halsenbach: 9.30 Uhr Hochamt anschließend Gefallenenehrung mit dem Musikverein „Harmonie“ Halsenbach. Montag, 23.09. - Halsenbach: 10.00 Uhr Hl. Messe anlässlich der Kirmes. Dienstag, 24.09. - Karbach: 18.30 Uhr Hl. Messe. Mittwoch, 25.09. - Dörth: 18.30 Uhr Hl. Messe. Donnerstag, 26.09. - Dörth: 20.00 Uhr Bibelkreis im Pfarrhaus. Samstag, 28.09. - Halsenbach: 17.30 Uhr Erntedankgottesdienst mitgestaltet von der Kita Halsenbach. Sonntag, 29.09. - Dörth: 9.45 Uhr Wortgottesdienst für Kinder im Pfarrhaus, 10.00 Uhr, Hochamt. Dienstag, 01.10. - Ney: 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet; Karbach: 18.30 Uhr, Hl. Messe. Mittwoch, 02.10. - Kratzenburg: 18.30 Uhr, Rosenkranzgebet; Halsenbach: 18.30 Uhr, Hl. Messe. Freitag, 04.10. (Herz-Jesu-Freitag) - Halsenbach: 18.30 Uhr Hl. Messe mit sakramentalem Segen. Kath. Kirchengemeinde Halsenbach-Dörth, Hinter dem Rathaus 2, 56283 Halsenbach, Tel. 06747-6216 Fax 952756, E-Mail: pfarramt.halsenbach-doerth@t-online.de. FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE WERLAU Sonntag, 22.09. - 10:30 Uhr Werlau: Gottesdienst mit R. Müller vom “Christl. Wohnmobil-Club”, 16:00 Uhr Teenkreis NEXT LEVEL (Spielenachmittag). Montag, 23.09. - 20:00 Uhr Werlau: Chor. Info-Telefon: 06741 / 7996, Mitfahrgelegenheit: 06741 / 2145. Freie ev. Gemeinde Werlau, Kreuzgartenweg 14, 56329 St. Goar-Werlau. FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE EMMELSHAUSEN Mittwoch, 18.09. - 20.00 Uhr Bibelgespräch im Treffpunkt Atempause. Donnerstag, 19.09. - 19.30 Uhr Gebetstreffen im Treffpunkt Atempause. Freitag, 20.09. - 17.00 Uhr Gitarrentreff im Treffpunkt Atempause, 20.00 Uhr Bibelgespräch bei Familie Link. Sonntag, 22.09. - 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst im alten Bahnhof, zu Gast ist ein Referent von „open doors“ einer Organisation, die sich für verfolgte Christen einsetzt. Mittwoch, 25.09. - 20.00 Uhr Bibelgespräch im Treffpunkt Atempause. Donnerstag, 26.09. - 19.30 Uhr Gebetstreffen im Treffpunkt Atempause. Ansprechpartner Alfred Strehl, Tel.: 06766-8085 (Urlaubsvertretung von Pastor Manderbach). Tel.: 06747-302570. Freie evangelische Gemeinde Emmelshausen. EVANGELISCHE FREIKIRCHLICHE GEMEINDE (BAPTISTEN) BOPPARD Donnerstag, 19.09 - 19.00 Uhr Bibelgespräch, Thema „Der Brief des Paulus an die Kolosser - Der neue Mensch (Kol 3, 5-17)“. Sonntag, 13.10. - 19.30 Uhr Lobpreisgottesdienst. Gebet für Menschen in Notsituationen: Im Gebet vor Gott treten (nach telefonischer Absprache). Lebenshilfe: Suche nach neuen Wegen - Gespräch zu Situationen im Leben, die als Sackgasse erscheinen (nach telefonischer Absprache). Evangelisch-Freikirchliche-Gemeinde (Baptisten) Boppard, Steinstraße 24, Info: Volker Wendling 06761 9169926. KATH. PFARRGEMEINDE BOPPARD, BAD SALZIG, WEILER UND HIRZENACH Mittwoch, 18.09. (Hl. Lambert) - Boppard: 10:00Uhr Hl. Messe in der Kapelle im Wohnstift zum Heiligen Geist Belgrano, 19:00Uhr Vesper und Hl. Messe für †Peter Josef Decker, für †Willy Dillmann und ††Ehel. Wilhelm und Elisabeth Dillmann, für ††Ehel. Maria und Willi Reinholz. Donnerstag, 19. 09. (Hl. Januarius) - Boppard: 08:30Uhr Laudes in der Karmeliterkirche, 10:00Uhr Wortgottesdienst im Altenheim Haus Elisabeth, 18:30Uhr bis 19:30Uhr Rosenkranzgebet mit stiller Anbetung. Freitag, 20.09. (Hl. Andreas Kim Taegon und Gefährten) - Boppard: 18:30Uhr Hl. Messe in der Kapelle des Krankenhauses; Bad Salzig: 16:00Uhr Meditativer Wander-Gottesdienst (Treffpunkt am Theodor-Hoffmann-Platz), 18.30 Uhr keine Andacht. Samstag, 21.09. (Hl. Matthäus, Apostel und Evangelist-Fest) - Boppard: 09:00Uhr Hl. Messe in der Kapelle des Gemeindezentrums St. Michael, 15:30Uhr Beichte in der Karmeliterkirche, 18:00Uhr Vorabendmesse in der Karmeliterkirche für †Gerd Nick und ††der Familie, für ††Eheleute Maria und Nikolaus Löser und †Tochter Johanna, für †Katharina Schimmer, †Maria Reuter, ††Walter und Maria May; Bad Salzig: 18:00Uhr Vorabendmesse, 2.Seelenamt für †Maria Harreus, 1.Jg. für †Engelbert Bach, für ††Ehel. Wilhelm Querbach und Leb. und Verst. der Familie, für †Werner Schröder und Leb. und ††der Familie, für †Gretel Bock und †Schwester Annemarie Proff, für †Josef Hoffmann und leb. und ††Angeh., für †Egon Rätz und leb. und ††Angeh., für ††Ehel. Andreas und Gertrud Scheer. Sonntag, 22.09. (Hl. Mauritius und Gefährten) - Boppard: 10:15Uhr Hochamt für die Pfarrei, 18:30Uhr Vesper; Weiler: 09:00Uhr Hl. Messe für †† Eheleute Anna und Karl Rhein-Bay, für † Klaus Riebold und Eltern, Caritas-Kollekte; Hirzenach: 10:15Uhr Hochamt für † Ruth Breitbach, Jahrged. für † Elisabeth Niel, für Leb. und †† der Familien Kochhann
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und Vogt, für †† Ehel. Josef und Margarethe Schmidt, für †† Ehel. Nikolaus und Maria Karbach. Montag, 23.09. (Hl. Pius von Pietrelcina) - Boppard: 09:00Uhr Hl. Messe in der Kapelle des Krankenhauses. Dienstag, 24.09. (Hl. Rupert und hl. Virgil) - Boppard: 08:30Uhr Laudes in der Karmeliterkirche, 19:00Uhr Hl. Messe in der Kapelle von St. Carolus; Bad Salzig: 19:00Uhr Hl. Messe. Mittwoch, 25.09. (Hl. Nikolaus von Flüe) - Boppard: 10:00Uhr Wortgottesdienst in der Kapelle im Wohnstift zum Heiligen Geist Belgrano, 19:00Uhr Vesper und Hl. Messe; Bad Salzig: 19.30 Uhr Ökumenische Frauenmeditation in der Pfarrkirche. Donnerstag, 26.09. (Hl. Kosmas und hl. Damian) - Boppard: 08:30Uhr Laudes in der Karmeliterkirche, 18:30Uhr bis 19:30Uhr Rosenkranzgebet mit stiller Anbetung. Freitag, 27.09. (Hl. Vinzenz von Paul) - Boppard: 18:30Uhr Hl. Messe in der Kapelle des Krankenhauses Bad Salzig: 18:30Uhr Andacht. Samstag, 28.09. (Hl. Lioba) - Boppard: 09:00Uhr Hl. Messe in der Kapelle des Gemeindezentrums St. Michael, 15:30Uhr Beichte in der Karmeliterkirche, 18:00Uhr Vorabendmesse in der Karmeliterkirche. Pfarreiengemeinschaft St. Severus, Boppard; St. Ägidius, Bad Salzig mit St. Peter in Weiler; St. Bartholomäus, Hirzenach. EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE EMMELSHAUSEN-PFALZFELD Mittwoch, 18.09. - 09.00 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen, 09.30 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindezentrum in Buchholz. Donnerstag, 19.09. - 15.00 Uhr Senioren-Frauennachmittag im Ev. Gemeindezentrum in Buchholz, 20.00 Uhr Gospelchor. Freitag, 20.09. - 16.00 Uhr CVJM Jungen-Jungschar im Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen, 16.30 Uhr CVJM Mädchen-Jungschar im Ev. Gemeindezentrum in Pfalzfeld (8-13 Jahre). Samstag, 21.09. 09.30 Uhr CVJM-Jungschartag Rheinland-Saar:„Panzerknacker in Entenhausen“ im Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen. Sonntag, 22.09. - Emmelshausen: 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; Buchholz: 10.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst; Pfalzfeld: 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; Badenhard: 10.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Montag, 23.09. - 17.00 Uhr Pfadfinder im Ev. Gemeindezentrum in Buchholz (7-9 Jahre), 18.15 Uhr Pfadfinder im Ev. Gemeindezentrum in Buchholz „Sippe Koala“ (10-12 Jahre). Dienstag, 24.09. - 09.30 Uhr Besuchsdienstkreis Gemeindezentrum in Emmelshausen, 15.15 Uhr Vorkonfirmandenunterricht (1. Gruppe) im Gemeindezentrum in Emmelshausen, 17.00 Uhr Vorkonfirmandenunterricht (2. Gruppe) im Gemeindezentrum in Emmelshausen, 20.00 Uhr Vorbereitungsabend im Ev. Gemeindezentrum in Pfalzfeld für den Konzertbesuch am 01. November in Koblenz „Die Schöpfung“ - Oratorium von Joseph Haydn (1732-1809), 20.00 Uhr Bibelkreis Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen. Mittwoch, 25.09. - 09.00 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen, 09.30 Uhr Krabbelgruppe im Ev. Gemeindezentrum in Buchholz, 10.15 Uhr Gottesdienst im Alten- und Pflegeheim St. Hildegard in Emmelshausen. Donnerstag, 26.09. - 15.00 Uhr Senioren-Frauennachmittag, Ausflug ins Seniorenheim „St. Hildegard“ mit Kaffeetrinken, 20.00 Uhr Gospelchor. Freitag, 27.09. - 16.00 Uhr CVJM Jungen-Jungschar im Ev. Gemeindezentrum in Emmelshausen, 16.30 Uhr CVJM Mädchen-Jungschar im Ev. Gemeindezentrum in Pfalzfeld (8-13 Jahre). Samstag, 28.09. - 10.00 Uhr Gemeindewanderung Burgherrenweg Mastershausen, Anmeldungen: H. u. U. Merg, Telefon: 06746 1000 oder S. u. J. Dübbelde, Telefon: 06746 34. Vorschau: Montag, 30.09. - 19.30 Uhr Buchholzer Gemeindeforum im Ev. Gemeindezentrum in Buchholz „Der Staat Israel - ein Zeichen der Treue Gottes?“, Referent Pfr. Michael Schankweiler-Schell, Oberwinter, Beauftragter für Christlich-jüdischen Dialog im Kirchenkreis Koblenz. So können Sie uns gern erreichen: Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Emmelshausen-Pfalzfeld, Kirchstraße 8, 56281 Emmelshausen, Telefon 06747 7320, Mittwoch bis Donnerstag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Fax 06747 952818, E-Mail: emmelshausen@ekir.de, Internet: www.ekir.de/emmelshausen-pfalzfeld.de. Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mittwoch von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr. SEELSORGEEINHEIT BUCHHOLZ/HERSCHWIESEN Donnerstag, 19.09. - Herschwiesen: 16:00 Uhr Sprechstunde, 17:00 Uhr Hl. Messe, Gebetsanliegen: für verstorbene Maria Roos (Stiftsmesse), für die Verstorbenen der Familien Roos und Stauder (Stiftsmesse), für verstorbenen Pfr. Peter Wiegand und alle Seelsorger der Pfarrei, für verstorbenen Pfr. Johannes Scholz. Freitag, 20.09. - Buchholz: 17:30 Uhr Rosenkranzgebet, 18:00 Uhr Hl. Messe, Gebetsanliegen für alle Verstorbenen im Monat September seit 2003: Margareta Paulus, Walter Pörsch, Georg Weber, Peter Scholl, Friedrich Spitzlay. Samstag, 21.09. - Buchholz: 18:00 Uhr Vorabendmesse, Gebetsanliegen: hl. Messe nach Meinung (K) für verstorbene Ehel. Fritz und Therese Trautmann, verstorbene Maria Spengler und lebende und verstorbene Angehörige; für verstorbenen Friedel Bersch, für verstorbenen Eugen Steffens und Angehörige. Sonntag, 22.09. Herschwiesen: 10:00 Uhr Hochamt, Gebetsanliegen für verstorbene Ehel. Franziska und Hermann Pies (Stiftsmesse), 1. Jahresgedächtnis für verstorbene Anita Reuter, für verstorbenen Rudolf Poersch (Kröpplingen), 1. Jahresgeächtnis für verstorbene Hildegard Nick. Mittwoch, 25.09. - Buchholz: 17:15 Uhr stille Anbetung, 18:00 Uhr Hl. Messe. Donnerstag, 26.09. - Herschwiesen: 16:00 Uhr Sprechstunde, 17:00 Uhr Hl. Messe, Gebetsanliegen für alle Verstorbene im Monat September seit 2003: Anni Bernd, Herbert Bersch, Maria Nick, Reinhold Bersch (Windhausen), Agnes Kneip, Hilde Nick; Anita Reuter, Margareta Schmitt. Freitag, 27.09. - Buchholz: 17:15 Uhr stille Anbetung, 18:00 Hl. Messe, Gebetsanliegen für die Lebenden Verstorbenen der Familie Staud, hl. Messe zu Ehren der Mutter Gottes „KG“. Samstag, 28.09. - Herschwiesen: 18:00 Uhr Vorabendmesse, Gebetsanliegen für verstorbene Elisabeth Vogt, verstorbene Maria und Karl Gipp, verstorbene Helene und Johann Vogt, für verstorbene Christa Vogt, für verstorbene Hermann und Christine Vogt und lebende und verstorbene Angehörige, für verstorbene Ehel. Hilde und Edmungd Ohlig, für verstorbenen Georg Lucas und verstorbenen Vater Wolfgang, für verstorbenen Hermann Schmitt und verstorbene Angehörige. Sonntag, 29.09. - Buchholz: 10:00 Uhr Hochamt mit Taufe des Kindes Mateo Bunoza, Gebetsanliegen für verstorbenen Ernst Lorenz und verstorbene Angehörige, für verstorbenen Fritz Schein, 8. Jahresgedächtnis für verstorbenen Ralf Loth. EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BOPPARD Mittwoch, 18.09. - 17:00 Uhr Treffen Pfadfinder KG. Donnerstag, 19.09. - 11:00 Uhr Gottesdienst in der Stiftung Bethesda-Kirche zu St. Martin. Sonntag, 22.09. - Bad Salzig: 09:00 Uhr Gottesdienst, Pfrin. A. Gorres; Boppard: 10:30 Uhr Gottesdienst, Pfrin. A. Gorres. Dienstag, 24.09. - 16:00 Uhr Katecheten-Unterricht, 17:00 Uhr Konfirmanden-Unterricht, 18:00 Uhr Treffen Helferkreis, 19:30 Uhr Taizé Gesangkreis im Ev. Gemeindezentrum. Mittwoch, 25.09. - 16:00 Uhr Treffen Besucherdienstkreis, 17:00 Uhr Treffen Pfadfinder KG. Donnerstag, 26.09. 10:00 Uhr Gottesdienst im Altenzentrum Haus Elisabeth. Evangelische Kirchengemeinde Boppard, Pastorsgasse 9 d, 56154 Boppard. GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR UDENHAUSEN Donnerstag, 19.09. - 09.00 Uhr Hl. Messe. Sonntag, 22.09. - 10.30 Uhr Jugendwortgottesdienst. Donnerstag, 26.09. - 09.00 Uhr Hl. Messe. Sonntag, 29.09. 10.30 Uhr Hochamt v. 26. Sonntag im Jahreskreis. GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR PFAFFENHECK Mittwoch, 18.09. - 09.00 Uhr hl. Messe. Mittwoch, 25.09. - 09.00 Uhr hl. Messe. Samstag, 28.09. - 17.30 Uhr Vorabendmesse v. 26. Sonntag im Jahreskreis. GOTTESDIENSTORDNUNG FÜR NÖRTERSHAUSEN Samstag, 21.09. - 17.30 Uhr Vorabendmesse anl. des Pfarrfestes, mitgest. v. Kirchenchor, Thema: Singt dem Herrn ein neues Lied. Anschl. gemütl. Beisammensein. Der Reinerlös ist für die Anschaffung der neuen Gotteslob-Bücher bestimmt. Sonntag, 29.09. - 14.30 Uhr Taufe des Kindes Mia Bildhauer. ZEUGEN JEHOVAS KOBLENZ/BOPPARD Mittwoch 18.09. - 19:00 bis 20:45 Uhr Bibelstudium und Vorträge. Sonntag 22.09. - 17:00 bis 18:45 Uhr Vortrag, Thema: “Was die Bibel über spiritistische Bräuche sagt.“, anschließend Bibelstudium. Mittwoch 25.09. - 19:00 bis 20:45 Uhr Bibelstudium und Vorträge. Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Jehovas Zeugen Koblenz / Boppard, Kesselheimerweg 84 // 0261/8766111 // www.jw.org.
Rhein-Hunsrück Anzeiger
Ausgabe-Nr. 38
18. September 2013 | Seite 3 Anzeigen
Weinfest in Boppard 27. - 30.9. und 4. - 6.10.2013
Allen Besuchern des Weinfestes in Boppard bietet die rhb rheinhunsrückbus GmbH wieder einen besonderen Service. Zusatzbusse verbinden alle Stadtteile sowie die umliegenden Orte mit dem Hauptbahnhof in Boppard. Abends und nachts geht es dann wieder sicher und zügig nach Hause. Folgende Strecken werden angeboten: • Nörtershausen - Udenhausen - Oppenhausen - Herschwiesen - Buchholz (Anschluss an Hunsrückbahn nach Boppard Hbf)
• Fleckertshöhe - Holzfeld - Rheinbay - Weiler - Buchenau - Boppard Hbf • Hirzenach - Bad Salzig - Boppard Hbf • Koblenz - Rhens - Spay - Boppard Hbf Die ausführlichen Sonderfahrpläne finden Sie unter www.boppard-tourismus.de.
Sonderfahrten der Fähre Freitag, 27.09.2013:
Eine Sonderfahrt um 24:00 Uhr
Samstag, 28.09.2013: Ab 21:00 Uhr stündlich bis 01:00 Uhr Freitag, 04.10.2013:
Eine Sonderfahrt um 24:00 Uhr
Samstag, 05.09.2013: Ab 21:00 Uhr stündlich bis 24:00 Uhr Außerhalb dieser Zeiten fährt die Fähre nach dem normalen Fahrplan.
Weitere Infos + Sonderfahrpläne unter www.boppard-tourismus.de
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Rhein-Hunsrück Anzeiger
Ausgabe-Nr. 38
Im Notfall Polizei | 110 Polizeiinspektion Boppard | Mainzer Str. 42 | Tel. 06742/ 809-0 Autobahnpolizeistation | Emmelshausen | Tel. 06747/ 9327- 0
Feuerwehr | 112 DRK-Unfall-Rettungsdienst | 112
Krankentransport Boppard | Tel. 06742/ 19222 | Emmelshausen | Tel. 06747/ 19222 Simmern | Tel. 06761/ 19222 | Oberwesel | Tel. 06744/ 19222 (gilt für den jeweiligen Vorwahlbereich)
Krankenhäuser StiftungsKlinikum Mittelrhein gGmbH Boppard, Hospitalgasse 2 | Tel. 06742/ 101-0 Loreley-Kliniken St. Goar-Oberwesel Oberwesel | Tel. 06744/ 712-0, St. Goar | Tel. 06741/ 800-0
Ärztebereitschaft Notdienstzentrale der Augenärzte | Tel. 01805/ 112060 Boppard | Emmelshausen | Bacharach | Oberwesel | St. Goar Ärztebereitschaft Rhein-Hunsrück Am Wiebelsborn 2 | 56281 Emmelshausen | Tel. 06747/ 599 588 Dienstbereit: Mi. 12.00 Uhr bis Do. 7.30 Uhr Fr.15.00 bis Mo. 7.30 Uhr, an Feiertagen ab 18.00 Uhr des vorhergehenden Werktages bis zum folgenden Werktag 8.00 Uhr
Ärzte Rhens: Notdienstbereitschaft Mo., Di. und Do. von 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr am Folgetag, Mi. von 14.00 Uhr bis 8.00 Uhr am Folgetag und Fr. von 14:00 Uhr bis 8.00 Uhr am folgenden Montag in der Notdienstpraxis Kemperhof Koblenz | Tel. 01805/ 112099
Notdienstzentrale der Zahnärzte Boppard | Rhens | Emmelshausen | St. Goar | Oberwesel Tel. 0180/ 5040308 (€ 0.12/Min.)
Neurodermitis-, Asthma- und Allergiehilfe Jürgen Pfeifer, Tel. 06742-8019-22 / Fax 06742-8019-24 E-Mail: allergiehilfe@aol.de, www.neurodermitis-asthma-und-allergiehilfe.de, Sprechzeiten: Di. – Fr. – 10:00 bis 15:00 h, Termine nach Vereinbarung, 56154 Boppard
Apotheken Boppard | Rhens | Emmelshausen | St. Goar | Oberwesel Nur aus dem Mobilfunknetz: 01805/ 258825 (€ 0.12/Min.) Nur aus dem Festnetz: 0900/ 5258825 (€ 0.25/Min.) Es werden Ihnen jederzeit die nächstgelegenen dienstbereiten Apotheken angesagt. Voraussetzung ist die Eingabe der Postleitzahl Ihres Standortes.
Tierärzte Der diensthabende Tierarzt ist unter der Rufnummer jedes zugelassenen Tierarztes zu erfragen. Theis | Boppard | Tel. 06742/ 804699 De La Torre | Emmelshausen | Tel. 06747/ 5010 Walter | Schwall | Tel. 0177/ 2001584, 06747/ 9505475
Rat & Hilfe Caritas-Sozialstation / AHZ Pflegehotline Infos + Hilfe rund um d. Uhr | Tel. 06747/ 93770 Sucht- und Drogenberatung Caritas-Dienststelle Simmern | Tel. 06761/ 919670 Caritas-Dienststelle Boppard | Tel. 06742/ 87860 Schwangerenberatung und allg. Familienhilfe Caritas-Dienststelle Boppard | Tel. 06742/ 87860 Beratungsstelle für ältere Menschen Ambul. Hilfezentrum der Caritas-Sozialst. von Mo. - Fr. 8 - 16 Uhr Tel. 06747/ 937713 Bundesverband Neurodermitiskranker in Deutschland e.V. Selbsth.org. f. Neurodermitis, Asthma + Allergie | Boppard Tel. 06742/ 87130 Weißer Ring | Außenstelle RHK | Tel. 06742/ 801437 Telefonseelsorge | Tel. 0800/ 1110111 oder 0800/ 1110222 (24 Std. gebührenfrei)
Pressebericht der Polizeiinspektion Boppard vom 13.09.-15.09.2013 Im genannten Berichtszeitraum kam es im Bereich der PI Boppard zu insgesamt 6 Verkehrsunfällen, 2 davon mit Wildbeteiligung. Ein Verkehrsunfall passierte in Rhens, als ein angetrunkener Verkehrsteilnehmer beim rangieren einen anderen Pkw beschädigte. Anschließend flüchtete der Unfallverursacher. Dieser konnte jedoch Zuhause angetroffen werden und der von der Staatsanwältin angeordneten Blutprobenentnahme zugeführt werden. Der Unfallflüchtige muss nun mit einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und der Beschlagnahme seines Führerscheines rechnen. Auf der B9 von Oberwesel in Fahrtrichtung Sankt Goar kam es am Freitag, 13.09.2013, zu einem Auffahrunfall. Aufgrund Unachtsamkeit fuhr ein 17-jähriger Verkehrsteilnehmer auf eine vor ihm verkehrsbedingt anhaltende Pkw-Fahrerin auf, die durch den Anprall leicht verletzt wurde.Der jugendliche Fahrer, der im „begleiteten Fahren mit 17 Jahren“ unterwegs war, wird mit einer Nachschulung rechnen dürfen. In Bad Salzig kam es durch fehlerhaftes Einfahren aus einer Hofeinfahrt zu einem Unfall mit Sachschaden. Am Freitag kam es gegen 11.30 Uhr auf der Simmerner Straße zu einem Verkehrsunfall mit einem Gespann (Pkw
design.druck e.k. Herausgeber: Design.Druck Strödicke e.K. Dieter Strödicke (Geschäftsführer) 56154 Bad Salzig · Unten in der Aab 16 Tel. 06742/80 53 53 | Fax 80 53 63 E-Mail: info@rha.de V.i.S.d.P: Eric Fischer (Chefredakteur)
Scheckübergabe an Kinderkrebsklinik-Kemperhof
Boppard. Anlässlich des Todes ihrer Tochter Monika am 04.07.2013, haben die Eheleute Paul und Hildegard Herter, Schützenstraße 36 in Boppard, eine Spende in Höhe von 1.500 Euro an den leitenden Oberarzt, Herr Dr. Ferrari, der Kinderkrebsklinik-Kemperhof Koblenz für die Palliativbetreuung krebskranker Kinder vorgenommen.
Satz/Repro: Design.Druck Strödicke e.K. Druck: Dogan Media International GmbH Haushaltsverteilung: Design.Druck Strödicke e.K. Verantwortlich für Texte und Anzeigen: Design.Druck Strödicke e.K. 56154 Bad Salzig · Unten in der Aab 16 Für namentlich gekennzeichnete Artikel sind die Autoren verantwortlich. Für die Richtigkeit von kostenlosen Veröffentlichungen keine Gewähr. Anzeigenschluss für Texte und Anzeigen: montags 12.30 Uhr. Für die Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die z. Zt. gültige Anzeigenpreisliste vom 1. Januar 2010 | Siehe auch Internet: www.rha.de. Bei Nichtverteilung ohne Verschuldung des Verlages oder in Folge höherer Gewalt bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden, dies verletzt das Urheberrecht des Verlages. Alle Anzeigen, die mit dem Zeichen „design.druck“ versehen sind, gestaltete Sonderseiten sowie Verlagsbeilagen dürfen ohne Zustimmung des Verlages weder verwendet noch kopiert werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge, Kommentare und Leserbriefe entsprechen nicht immer den Ansichten der Redaktion. Jegliche Haftung durch technische Einflüsse ist ausgeschlossen. Kürzungen unverlangt eingesandter Manuskripte behält sich die Redaktion ausdrücklich vor.
Erscheinungsweise: mittwochs in den geraden Erscheinungswochen, Nr.=KW
Heute geht es einmal um ein besonderes Thema in einer Zeit der Wahlen - Bürgermeister-Wahl der besonderen Art in Boppard und auch Bundestagswahl. Stichwort ist „der Bopparder Friedhof “, eine Einrichtung, über die man nicht so gerne spricht. Das Thema passt aber in die heutige Zeit. Hier stellt der Autor fest, dass dieser Friedhof sehr gepflegt ist. Es ist überall gemäht, die Gräber sind fast alle in Ordnung und geschmückt, nicht mehr so wie ganz früher, als viele Angehörige berufsbedingt woanders wohnten und nicht so oft hier sein konnten. Bei der weiteren Besichtigung fällt dem Autor auf, dass sich - was die Grabordnung betrifft - doch einiges geändert hat. Eine Reihe von Grabstätten gibt es nicht mehr aufgrund der abgelaufenen Liegezeit. Die Gräber sind eingeebnet und mit Rasen versehen. Noch nicht so alt sind kleine Urnengräber, auch sehr gepflegt und zum Teil mit kleinen Grabsteinen und Einfassungen versehen. Daneben gibt es etwas ganz neues - eine Urnenwiese. Hier sieht man nur beschriftete Kacheln, manchmal auch einen kleinen Grabstrauß. Man fi ndet auch Bäume, unter denen mehrere Urnen bestattet sind, manchmal mit Namenszug und oft ohne Bezeichnung. Im Koblenzer Raum soll es ein Krematorium geben, das die Asche des Verstorbenen „in alle Winde“ bläst. Über all das kann man streiten, nur nützt das dem Verstorbenen nichts mehr. Man sieht auch große Gräber, die mit Rindenmulch bestreut sind, früher unmöglich. Die Angehörigen wohnen oft weit weg und betrachten ein Grab u.a. als Belastung. Das soll schon vorgekommen sein. Heute geht es aber einmal um bunte Fotos. Dem Autor fiel auf, dass einige Grabsteine, gleich welcher Größe, ein kleines buntes Foto der Verstorbenen oder des Verstorbenen zeigen. Das ist eine gute Sache, fi ndet er. Wenn man durch die Grabreihen geht, liest man automatisch die Namen auf den Grabsteinen. Dabei kommt einem manchmal der Name bekannt vor, man weiß aber nicht mehr, um wen es sich genau handelt. Wenn der Grabstein ein kleines Bild enthält, weiß man um wen es sich handelt. Und schon fällt dem Besucher so einiges ein. Ist es etwas Gutes, freut man sich. Liegt dort ein Verstorbener, an den man ungute Erinnerungen hat, geht man weiter und denkt “Naja“. Durch die Betrachtung der bunten Fotos entsteht auch eine gute Atmosphäre, das Ganze wird persönlicher. Deshalb ist es unverständlich, dass nur relativ wenige Grabsteine mit ein Foto geschmückt sind. Man sollte da nicht so genau sein, denn es ist immer gut, einen Verstorbenen, egal wie, in Erinnerung zu behalten. Und wer das nicht will, na, der geht eben weiter oder gar nicht auf den Friedhof, wenn er keinen verstorbenen Angehörigen dort hat. Aber es gibt ja zwischenzeitlich neben der „UrnenWiese“ auch den „Urnen-Wald“ in Buchholz. Und eine Seebestattung hat der Autor bei einem Urlaub an der Nordsee auch gesehen. In der Nähe des Deichs war eine Imbisstube. Dort erfuhr er von dem Betreiber, dass an der tiefen Stelle der See, an der die Urnen versenkt werden und sich sehr schnell auflösen, die meisten und schmackhaftesten Fische, auch Heringe, gefangen werden. Mahlzeit dachte der Autor und bestellte sich zwei Heringsbrötchen und einen Schnaps - Köhm genannt - und später noch einen. Man weiß ja nie meint - ein Bopparder Bürger. Der Rhein-Hunsrück-Anzeiger identifiziert sich nicht mit dem Inhalt der Kolumne, sondern wir stellen dem Autor gleichsam nur den Raum für seine Veröffentlichung zur Verfügung.
Pressebericht der Polizeiinspektion Boppard (Fortsetzung) mit Anhänger). Aufgrund unangepasster Geschwindigkeit kam der Anhänger im Gefällstück ins Schleudern und kippte um. Es entstand lediglich Sachschaden. Im Berichtszeitraum kam es nicht nur zu den o.g. Unfällen, sondern es wurden auch Straftaten begangen. So kam es von Donnerstag auf Freitagnacht zu einem Diebstahl einer Ruhebank vor dem Lidl in Rhens. Die im Boden verankerte Bank wurde von unbekannten Tätern entwendet. Hinweise bitte an die PI Boppard unter 06742/809-0 oder unter piboppard@polizei.rlp.de Oberwesel – „Nacht der 1000 Feuer“. Am Wochenende wurde die jährlich wiederkehrende Veranstaltung „Rhein in Flam-
men – Nacht der 1000 Feuer“ in Oberwesel durchgeführt. Die Veranstaltung kam bei der Bevölkerung sehr gut an, was das Besucheraufkommen zeigte. Es kam lediglich zu einem Diebstahl einer Kamera auf dem Festgelände des Weinmarktes. Der männliche Täter wird auf etwa 50 Jahre geschätzt. Er war ca 170 cm groß und bekleidet mit Jeans und Lederjacke. Hinweise bitte an die PI Boppard unter 06742/809-0 oder unter piboppard@polizei.rlp.de. Weiterhin kam es mehrfach zu Streitigkeiten zwischen Veranstaltungsbesuchern auf dem Festgelände bzw. im näheren Umkreis, die jedoch durch die Polizei geschlichtet werden konnten.
Bad Salziger Jahrgang 1935/36 trifft sich Bad Salzig. Der Bad Salziger Jahrgang 1935/36 trifft sich am 2. Oktober um 18.00 Uhr in der Antoniusstube.
Untere Niedersburger Nachbarschaft Boppard. Der Frauenstammtisch fi ndet am Freitag dem 13. September 2013 ab 19.30 Uhr im Weingut „Felsenkeller“ statt. Alle Nachbarinnen sind dazu herzlich eingeladen.
Rhein-Hunsrück Anzeiger
Ausgabe-Nr. 38
18. September 2013 | Seite 5
Turniere I Berichte Ergebnisse
Alles Neue von der TuS Koblenz - Vom Oberwerth berichtet RHA-Chefredakteur Eric Fischer
Fußball. Leistungsgerechtes Remis in Zweibrücken: Ferfelis trifft erneut! Am 9. Spieltag der Regionalliga Südwest kam die TuS am Samstagnachmittag zu einem 1:1 (0:0) beim SVN Zweibrücken. In der 59. Spielminute schoss TuS-Torjäger Dimitrios Ferfelis die Schängel nach einem verwandelten Foulelfmeter mit
sebamed BIKE DAY mit Weltmeisterin Miriam Welte Das Bike Event für Profis und Hobbyradler im Weltkulturerbe wird zur beliebten Tradition – mehr als 500 Teilnehmer waren vor Ort Bad Salzig. Bereits zum vierten Mal in Folge fand am 8. September in Boppard-Bad Salzig der sebamed Bike Day statt. Der Höhepunkt: Als Ehrengast gab in diesem Jahr RadsportWeltmeisterin Miriam Welte am Firmengelände der Sebapharma den Startschuss. Die erfolgreiche Profi sportlerin (26) holte bei den Olympischen Spielen in London im Teamsprint die Goldmedaille und im Februar wurde sie Weltmeisterin Die größte Radtour im Mittelrheintal lockt jährlich hunderte begeisterte Biker und Zuschauer an und überzeugt Hobbyradler wie Profi s mit abwechslungsreichen Strecken durch das wunderschöne UNESCO Weltkulturerbe „Oberes Mittelrheintal“. In diesem Jahr gab es gleich vier Rennrad- und Tourenradstrecken (RTF) auf denen die Radfahrer ihr Talent unter Beweis stellen konnten 40 km, 70 km, 114 km oder 150 km stehen den Sportlern zur Auswahl. Auf alle leidenschaftlichen Mountainbiker (MTB) warteten drei verschiedene Rennstrecken (28 km, 40 km, 60 km), darunter auch der offi zielle Rheinland-Pfalz MTB Marathon für echte Pro-
1:0 in Führung. Es war bereits das fünfte Saisontor für den 20-Jährigen. Nach einer Standardsituation kassierte das Team von Teamchef Evangelos Nessos nur zwei Minuten im Anschluss den 1:1-Ausgleich durch den ehemaligen Zweitligaprofi Andreas Backmann (61.). Letztlich ein leistungsgerechtes Remis vor insgesamt 453 Zuschauern im Westpfalzstadion. Die Gastgeber erwischten den besseren Start und tauchten besonders in der Anfangsviertelstunde immer wieder gefährlich vor dem Tor von TuSKeeper Fabrice Vollborn auf. Der 21-Jährige ersetzte den verletzten Dieter Paucken (Hüftprobleme) und machte seine Sache gut. In der Nachspielzeit scheiterte SVN-Angreifer Parra aus kürzester Distanz an TuS-Keeper Vollborn, der den Ball mit beiden Händen parieren konnte (90.+1).
Zweibrücken besonders in der ersten Halbzeit mit den deutlich besseren Chancen, die Schängel hatten in den zweiten 45 Minuten nach dem 1:0 sogar den zweiten Treffer auf dem Fuß. Ferfelis-Doppelpack sorgt für 2:1-Auswärtssieg in Pfullendorf. Der erste Auswärtssieg der Saison 2013/2014 ist perfekt! Die TuS fuhr in der Regionalliga Südwest einen verdienten 2:1-Sieg beim SC Pfullendorf ein. Dimitrios Ferfelis sorgte vor 320 Zuschauern in der Geberit-Arena mit seinem Doppelpack (21., Foulelfmeter, 52.) für den zweiten Saisonsieg nachdem die Schängel durch einen Treffer von Thomas Arnold (8.) mit 0:1 in Rückstand geraten waren. Bereits nach sechs Spielminuten hätte die TuS mit 1:0 in Führung liegen können. Nach einem starken Zuspiel von Johannes Göderz star-
tete Patrick Stumpf auf der rechten Außenbahn durch, nahm den Ball geschickt mit und schloss aus zehn Metern ab. Auf der Gegenseite verhinderte TuS-Keeper Dieter Paucken mit einem starken Reflex gegen Ozorio den erneuten Rückstand der Schängel, als er einen Schuss aus 15 Metern mit einer Hand entschärfte (43.). Ohne Veränderungen ging es in die zweite Halbzeit. Letztlich feierte die TuS einen verdienten 2:1-Auswärtserfolg beim SC Pfullendorf. Unglückliche 1:2-Niederlage der TuS gegen den 1. FC Kaiserslautern II. Vor 1.730 Zuschauern musste die TuS gegen den 1. FC Kaiserslautern II eine bittere 1:2-Niederlage einstecken. Anel Dzaka hatte den Koblenzer Regionalligisten noch per Flugkopfball in Führung geköpft(14.), ein Traumtor per Freistoß von Ma-
rio Pokar (36.) sorgte für den 1:1-Halbzeitstand. Besonders in den zweiten 45 Minuten vergaben die Schängel eine Vielzahl an hochkarätigen Chancen und hätten den zweiten Saisonsieg absolut verdient gehabt. Letztlich kam alles anders. Mit dem dritten Torschuss überhaupt besorgte wiederum Pokar aus der Distanz für den mehr als glücklichen 2:1-Auswärtssieg (82.). Auf zwei Positionen änderte Teamchef Evangelos Nessos sein Team im Vergleich zur 0:2-Derbyniederlage bei Eintracht Trier. Jerome Assauer spielte nach seiner Verletzung für Dimitrios Ferfelis, Stefan Haben verteidigte für den verletzten André Marx. In der Schlussphase warf die TuS noch einmal alles nach vorne, letztlich sollten die Roten Teufel den mehr als glücklichen Auswärtssieg allerdings über die Zeit retten.
Schalke 04 gewinnt mit 1:0 beim FSV Mainz 05 Eric Fischer. Zwischen dem FSV Mainz und dem FC Schalke erwarteten viele Zuschauer eine spannende und torreiche Partie, die am Ende aber 0:1 endete. In den ersten 45 Minuten sorgte so lediglich Boateng für einen Höhepunkt mit seiner sehenswerten Einzelaktion. Der zweite Durchgang wartete mit vielen Halbchancen auf Seiten des FSV und mit wenigen Konterversuchen der königsblauen Offensivabteilung auf. Thomas Tuchel brachte im Vergleich zur 1:4-Niederlage in Hannover zwei frische Kräfte: Soto und Choupo-Moting ersetzten Zimling (Muskelfaserriss in der Wade) und Geis. Außerdem fehlten dem FSV-Coach Koch (Schulteroperation) und Parker (Kniereizung). Sein Gegenüber Jens Keller rotierte nach dem 2:0-Erfolg über Bayer Leverkusen einfach: Kapitän Höwedes kehrte nach seiner Rot-Sperre für den erkälteten Santana zurück. Während die Schalker mit der Zielsetzung, den zweiten Erfolg in Serie zu landen, in die Coface-Arena einzogen, wollten die Mainzer eher an die ersten drei Spieltage anknüpfen, in denen sie neun Punkte einfuhren. Das sah auch der ehemalige Königsblaue fi s. Mehr als 200 Helfer von Sebapharma, Feuerwehr, DRK und Polizei sorgten wieder für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Nach dem Zieleinlauf am frühen Nachmittag wurden die Gewinner der Einzelkategorien feierlich ausgezeichnet.
Der Höhepunkt: Als Ehrengast gab in diesem Jahr Radsport-Weltmeisterin Miriam Welte am Firmengelände der Sebapharma den Startschuss
Moritz im Vorfeld so: „Wenn wir vorne ähnlich effektiv sind wie in den ersten drei Saisonspielen, dann haben wir eine gute Chance.“ Die Begegnung nahm unter anfangs strömendem Regen aber nicht an Fahrt auf. Die Königsblauen - allen voran durch Kapitän Höwedes - agierten ruhig und besonnen und verweigerten den Mainzern komplett die sonst so starke Anfangsphase zu Hause. Okazaki hatte so nur eine Mini-Chance zu verzeichnen (10.). Die Partie weilte in der Folge stets in der Schublade: taktisch wertvoll, zuschauertechnisch eher ermüdend. Eine Unachtsamkeit genügte. Erst Boateng öffnete den Schrank und sprang mit einer Einzelaktion heraus: Der Neuzugang vom AC Mailand erkannte eine Mainzer Unachtsamkeit von Okazaki, schnappte sich den Ball vor Baumgartlinger und konnte schließlich komplett unbedrängt abschließen. Torwart Müller hatte bei diesem überlegten Abschluss ins rechte untere Eck keinerlei Abwehrchance (34.). Ehe die Mannschaften sich schließlich mit dieser knappen Halbzeitführung in die Katakomben bewegten, sorgte nur noch der agile Choupo-Moting für ein paar
Die Schalker Offensive ließ in der zweiten Halbzeit sehr zu wünschen übrig Foto: Eric Fischer rha
Lichtblicke - wie bei seinem Abschlussversuch kurz vor dem Pausentee (45.). Nachdem die Partie nach dem Wiederanstoß vorerst wieder auf einem eher fahrigem Tempo wandelte, hatte Matip enormes Glück. Eine verunglückte Flanke von Choupo-Moting wurde hier zur Bogenlampe. Okazaki stieg anschließend zum Kopfball hoch und wurde rüde von hinten umgeräumt - ein Elfmeterpfi ff hätte durchaus ertönen können (52.). Soto hatte an diesem Tag zudem kein Glück im Abschluss. Zweimal innerhalb kür-
zester Zeit hatte er aussichtsreiche Möglichkeiten, fand aber beide Male noch nicht einmal die Hände von Torhüter Hildebrand (70. und 71.). Die Schalker Offensive fand im Übrigen kaum mehr statt - bis auf einen Hauch von Konteransätzen. Den besten davon verzeichneten Draxler und am Ende Goretzka, der gegen Torwart Müller aber den perfekten Abschluss verpasste (86.). Am Ende marschierten jedoch die Königsblauen als Sieger vom Mainzer Geläuf, die Tuchel-Mannen hätten jedoch einen Punkt verdient.
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Der goldene Spätsommer lassen Sie sich verwöhnen...
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Seite 8 | 18. September 2013
Tanzen wie Kleopatra Emmelshausen. Salome aus dem Alten Testament soll die erste orientalische Schleiertänzerin gewesen sein. Vor König Salomon tanzte die legendäre Königin von Saba und schließlich hat die ägyptische Königin Kleopatra ihren späteren Liebhaber Julius Cäsar mit einem Bauchtanz verführt. Jetzt wird
der Jahrhunderte alte Tanz unter dem Motto „Butterfl ies in Orient “ wiederbelebt. Am Samstag, 28. September 2013, um 20.00 Uhr, präsentieren NadiYa und ihr Ensemble Tamadur , Chandni, Sahara Pearls, Hanan Kadur und aus Bingen Gersemi und ihre Gruppe Seseja orientalischen Tanz und Folklore sowie Fantasy-Tänze im Zentrum am Park (kurz ZAP),Rhein-Mosel-Strasse 45, 56281 Emmelshausen. In dem zweistündigen Programm bieten die Künstlerinnen eine Symbiose aus Tanz, Folklore und Moderne, gepaart mit starker Ausdruckskraft und Charisma, die das Gesicht dieser Show prägt und die auf diesem Wege ver-
schiedenste Formen des orientalischen Tanzes, deren Ursprünge zunächst auf traditioneller Folklore basieren, hier aber mit der Signatur jeder einzelnen Tänzerin vorgeführt werden. Durch das Programm führt Zan Mokran. Freuen Sie sich mit uns auf „Butterfl ies in Orient“! Einlass ist ab 19.00 Uhr, Veranstal-
tungsbeginn ist 20.00 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgt das angegliederte Restaurant „Pizzeria San Marco“, das täglich geöffnet hat. Im Sommer lädt der große Biergarten direkt im Park zum Verweilen ein. Vorverkaufsstellen: ZAP, Rhein-Mosel-Str. 45, 56281 Emmelshausen, Gersemi, info@gersemi-tanzt.de, NadiYas Oriental Dancing Arts, info@ nadiyas-oriental-dancing-ar ts. de, Butterfl ies in Orient, info@ butterfl ies-in-orient.de, VVK: 17 EUR, AK: 20 EUR. Kinder unter 10 Jahren erhalten kostenfreien Eintritt. Karten vom Vorverkauf sind spätestens 20 Minuten vor Showbeginn abzuholen, ansonsten verfallen diese.
Baugenehmigung für das Kloster Marienberg liegt nun vor Boppard. Am 12. September 2013 stellte die Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück, Simmern, dem neuen Eigentümer des Klosters Marienberg die Baugenehmigung zur Umgestaltung des ehemaligen Klosters einschließlich Ökonomiegebäude aus. Vorausgegangen waren intensive Abstimmungen zwischen der Landesdenkmalpflege, der Kreisverwaltung, der Stadtverwaltung, Architekturbüro und Eigentümer. Mit der Genehmigung werden zunächst im eigentlichen Klostergebäude insgesamt 65 barrierefreie Wohnungen möglich, die über zwei Aufzüge erreicht werden können. Das ehemalige Ökonomiegebäude wird zu einem Museum für zeitgenössische Kunst umgestaltet. Die Freifl äche zwischen Klosterhauptgebäude und Ökonomiegebäude wird von einer Tiefgarage unterbaut. Die weiteren Pläne zur Errichtung von Reihenhausneubauten werden zunächst zurückgestellt. Eine Realisierung wäre nur durch die Mitwirkung der Stadt Boppard möglich, da diese Eigentümerin von wichtigen benötigten Teilflächen ist, zudem weitere bauleitplanerische Maßnahmen zuvor
erfolgen müssten. „Wenn die Pläne des Architekten von Kietzell zum Umbau des Klosters wirklich umgesetzt werden können und die jetzt erteilte Baugenehmigung ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung -wäre das das größte und wichtigste private Bauprojekt der letzten Jahrzehnte in Boppard“, so die Einschätzung des Ersten Beigeordneten Dr. Bengart.
Ausgabe-Nr. 38
Neuser: Bei Bahnlärmbekämpfung von der Schweiz lernen Brüssel/Mainz. Die Schweiz zeigt, wie man in Sachen Bahnlärmreduzierung gut und nachhaltig für die Menschen vorankommen kann. Der rheinland-pfälzische SPD Europaabgeordnete Norbert Neuser begrüßt das Schweizer vorgehen ausdrücklich. Jetzt hat aktuell der Schweizer Ständerat (Bem.: Der Ständerat ist die kleine Kammer – neben dem Nationalrat – in der Schweiz) beschlossen, dass lärmige (Originalton Schweiz) Güterwagen in der Schweiz ab 2020 so gut wie verboten werden. Denn ab dem Jahr 2020 gelten für alle Güterwagen, die auf Schweizer Schienen unterwegs sind solche Lärmgrenzwerte, die von den mit der Grauguss-Bremssohle ausgestatteten Güterwagen nicht erreicht werden. Damit werden alte Güterwagen, die mit der Grauguss-Bremssohle ausgestattet sind, in der Schweiz faktisch verboten. Norbert Neuser: „Die Schweizer Entscheidung dürfte auch für die Anwohner an der Güterverkehrstrasse RotterdamGenua, die u. a. am Mittelrhein entlang führt, für eine Lärm-Entlastung sorgen. Denn wenn in der Schweiz ein faktisches Verbot für
laute Güterwagen existiert, dann müssen die Unternehmen, die diese Trasse gänzlich benutzen wollen, in neue, geräuscharme Waggons investieren oder die existierenden Güterwaggons mit der geräuscharmen LL-Bremssohle nachrüsten“. Nach der Schweizer Entscheidung ist Neuser mehr denn je davon überzeugt, dass auch die EU-Kommission dem Schweizer Vorbild folgen muss. Die Schweiz hat erkannt und
setzt mit dem Beschluss ein deutliches Signal, dass vielen Menschen, die von Bahnlärm – bis hin zur Erkrankung – betroffen sind, geholfen werden muss. Neuser hatte gegenüber der EU-Kommission bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass er es für dringend erforderlich ansehe, dass auch innerhalb der Europäischen Union entsprechende Lärmgrenzwerte für den Bestandsfuhrpark europaweit festgelegt werden müssen. Bisher hat die EU-Kommission diese aber nicht festgelegt. „Jetzt muss noch die EU-Kommission in Brüssel von dem Schweizer Vorgehen überzeugt werden. Die Schweiz hat sogar erklärt, dass die Vorgehensweise mit der EU abgestimmt sei. Insoweit erhoffe ich mir, dass man auch in Brüssel die Notwendigkeit sieht, entsprechend dem Schweizer Vorbild zu handeln. Aber, vor der hoffentlich konkreten Einführung in der EU, dass laute Güterwagen so gut wie verboten werden, sollte bereits einige Jahre davor gelten, dass Fahrten in der Nacht mit lauten Güterwagen nicht oder nur mit einer noch festzulegenden Höchstgeschwindigkeit erlaubt werden“, so Norbert Neuser abschließend.
SPD organisiert Infostände und Wahltaxi Boppard. Der SPD-Stadtverband Boppard organisiert am Samstag, 21. September in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr drei Infostände. Neben den kommunalen Mandatsträgern werden in Bad Salzig am Edeka-Markt Landtagspräsident Joachim Mertes, in Boppard auf der Oberstraße der Europaabgeordnete Norbert Neuser und in Buchholz am Edeka-Markt der SPD-Kreisvorsitzende Michael Maurer im Einsatz sein. Dr Walter Bersch ist ab 10.00 Uhr in Bad
Salzig, ab 11.00 Uhr in Boppard und ab 12.00 Uhr in Buchholz dabei. Über das aktuelle Geschehen auch am Wahlabend informiert Dr. Bersch regelmäßig und ausführlich im Internet unter www. walter-bersch.de. In der Facebook-Gruppe „Besser Boppard“ stellt er sich ständig der Diskussion. Für den Wahlsonntag, 22. September 2013 ist ein kostenloser Fahrservice zu den 17 verschiedenen Wahllokalen in der Stadt Boppard eingerichtet. Die
Wahltaxis können in den einzelnen Ortsbezirken wie folgt erreicht werden: Boppard: Martin Strömann, Tel. 5731; Bad Salzig: Bernd Minning, Tel. 60340; Buchholz: Peter Gipp, Tel. 5739; Herschwiesen: Herbert Schaefer, Tel. 1796; Hirzenach: Rainer Volk, Tel. 2257; Holzfeld: Werner Karbach, Tel. 2416; Oppenhausen: Jürgen Poersch, Tel. 397; Rheinbay: Wilfried Zimmer, Tel. 1597; Udenhausen: Sandra Porz, Tel. 3486; Weiler: Reinhold Petereit, Tel. 60007.
Erster Beigeordneter Dr. Heinz Bengart begrüßt Vizepräsident des Europäischen Parlaments Boppard. In der vergangenen Woche weilte der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Miguel Ángel Martínez, für kurze Zeit in Boppard. Der spanische Sozialdemokrat, den eine enge Freundschaft mit Norbert Neuser, Mitglied des Europäischen Parlaments, verbindet, ist einer der profi liertesten spanischen Europapolitiker und seit 2009 einer der Stellvertreter von Parlamentspräsident Martin Schulz. Martínez Martínez verband die Teilnahme an der SPDKreiskonferenz in Alterkülz mit einem Abstecher nach Boppard. Bei einem gemeinsamen Frühstück mit MdEP Norbert Neuser, dem Ersten Beigeordneten Dr. Heinz Bengart sowie Bürgermeister a. D. Dr. Walter Bersch im Rheinhotel Bellevue kam es zu einem sehr interessanten Gedankenaustausch. „Ich bin begeistert, wie sich Europa entwickelt hat!“, so der spanische Gast in erstklassigem Deutsch, das er bei einem langjährigen Auslandsaufenthalt in Wien erlernt hat. Neben einigen europäischen Themen wurde auch die positive
Entwicklung des Tourismus im Mittelrheintal thematisiert. Nach den interessanten Gesprächen bat der Erste Beigeord-
nete Dr. Heinz Bengart den Vizepräsidenten des EU-Parlaments, sich in das Goldene Buch der Stadt Boppard einzutragen.
Der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Miguel Ángel Martínez Martínez, war zu Besuch in Boppard. Im Rheinhotel Bellevue trug er sich in das Goldene Buch der Stadt Boppard ein. Mit dabei (v.l.:): Marek Gawel/Rheinhotel Bellevue, MdEP Norbert Neuser, Bürgermeister a. D. Dr. Walter Bersch, Erster Beigeordneter Dr. Heinz Bengart.
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Ausgabe-Nr. 38
Gewinnen mit REWE & der Königsbacher
18. September 2013 | Seite 9
Wolfgang Spitz lud zum informativen Abend ein
Boppard. Der REWE – Markt Boppard und die Königsbacher Brauerei veranstalteten ein Gewinnspiel. Das Gewinnen war ganz einfach. Die im Markt ausliegende Gewinnkarte einfach mit Name und Anschrift versehen und ab damit in die Gewinnbox. Zu gewinnen gab es einen Kofferraum voller Königsbacher Pilsener. Gewonnen hat: Thomas Rheinbay, Im Bungert 12, 56154 Boppard. Die Königsbacher Brauerei sowie das gesamte REWE – Team Boppard gratulieren.
Kinoprogramm vom 19. bis 25.09.2013 Freitag bis Montag, jeweils um 20.00 Uhr zeigt das cinema Boppard den Film „Elysium“, frei ab 16. Im Jahr 2154 gibt es zwei Sorten von Menschen: die Superreichen, die auf einer makellosen, von Menschen gebauten Raumstation namens Elysium leben, und den Rest, der auf der überbevölkerten, heruntergewirtschafteten Erde haust. Die Menschen auf der Erde setzen alles daran, der hohen Kriminalitätsrate und der großen Armut, die auf dem Planeten herrscht, zu entkommen. Und sie benötigen dringend den hohen Standard medizinischer Versorgung, den es nur auf Elysium gibt. Doch einige Leute auf Elysium schrecken vor nichts zurück, um rigide Anti-Einwanderungsgesetze durchzusetzen und den luxuriösen Lebensstil ihrer Elite zu bewahren. Am Sonntag um 16.00 Uhr zeigt das cinema Boppard in 3D den Film „Die Schlümpfe 2“, frei ab 0. In der Fortsetzung der überaus erfolgreichen Familienkomö-
die DIE SCHLÜMPFE, einem Mix aus Live-Action und Animation, erschafft der böse Zauberer Gargamel (HANK AZARIA) ein paar unartige, schlumpfähnliche Kreaturen – die Lümmel. Er hofft, dass er durch sie endlich in den Besitz der allmächtigen, magischen Schlumpf-Essenz kommen kann. Doch schon bald muss er feststellen, dass nur ein echter Schlumpf ihm das geben kann, was er will. Am Dienstag um 20.00 Uhr zeigt das cinema Boppard noch einmal den Film „Paulette“, frei ab 12. Paulette ist eine ruppige 80-jährige Dame, die weiß, was sie will - und auch, was sie nicht will. Dass sie ganz allein in einem zwielichtigen Pariser Vorort lebt, kann sie nicht schrecken. Nur ihre allzu schmale Pension bringt Paulette immer wieder auf die Palme. Als ihr eines Abends beim Müllrausbringen ein Päckchen Marihuana in den Schoß fällt, beschließt Paulette, ihrer Geldmisere ein Ende zu machen. Paulette wird Haschisch-Dealer!
Ein löwenstarker Jahrgang… Bad Salzig. Auf, auf mit Gebrüll’ lautete das diesjährige Motto des Kirmesjahrganges 92/93 in Bad Salzig. Eröffnet wurde die Kirmes am Freitag mit der Hüttengaudi, auf dem Bahnhofsvorplatz, welche einen großen Andrang verbuchen konnte. Samstag um 15 Uhr rollte dann der rekordverdächtig große und dicke Baum die Salzbornstraße herunter. Mit Hilfe der Feuerwehr und der musikalischen Unterstützung des Fanfarenzuges Grün-Weiß Bad Salzig, wurde der Baum anschließend aufgestellt. Nachdem Bastian Bock die Seile des Baumes gelöst hatte, befestigte er eine Fahne, mit Motto und dem Bad Salziger Wappen am Baum. Am Montag fand die Tombola statt und mit Hilfe der tollen Losfeen wurden viele sehr glücklich gemacht. Dennoch waren einige nicht da, deren Preise
zurückgelegt wurden. Folgende Nummern haben gewonnen: Orange: 0091 / 0278 / 0337 / 0477 / 0560 / 0662 / 0776 / 0881 / 1028 / 1201 / 1390 / Pink/Rosa: 1331 / 1977 Blau: 020 / 025 / 089 / 109 / 175 / 319 / 425 / 589 / 718 / 768 / 830 / 843 / 992 / 1286 / 1317 / 1849 Die Preise können bis zum 15.10.2013 bei Dennys Kneip, Bergstraße 21 abgeholt werden. Der Kirmesjahrgang 92/93 bedankt sich bei allen Sponsoren für die Tombola, bei den zahlreichen Helfern der Freitagsparty und wünscht dem nächsten Jahrgang 93/94 gutes Gelingen und viel Spaß! (Passt auf eure Fahne auf). Am späten Montagabend wurde dann im Kreise des KJ 92/93 die Kirmes beerdigt, aber scheiß drauf Kirmes ist nur einmal im Jahr.
CDU trifft sich nach der Wahl Boppard. Mitglieder, Freunde und Wahlhelfer der Bopparder Christdemokraten treffen sich am Sonntag, 22. September nach Schließung der Wahllokale ab 18.00 Uhr in der Weinstube „Der Weinbauer“ in Boppard.
Es sind auch alle interessierten Bürger eingeladen, den Wahlausgang der Bundestagswahl und der Bürgermeisterwahl gemeinsam mit Wolfgang Spitz in gemütlicher Runde zu verfolgen und mitzuerleben.
Boppard. Der Bürgermeisterkandidat Wolfgang Spitz hatte zu einer Info-Veranstaltung in der Stadthalle eingeladen. Hierbei skizzierte er insbesondere die Themen Demografi scher Wandel, Barrierefreiheit, Umplanung des Säuerlings sowie die derzeitige Lage des Bopparder Haushalts. Beim Thema Demografi scher Wandel ging Wolfgang Spitz im Detail auf die für Boppard hieraus resultierenden Konsequenzen und Maßnahmen ein. Es sind große Herausforderungen, die es anzupacken gilt. Anschließend wurde anhand einer Power-Point-Präsentation der derzeitige unbefriedigende Zustand der Zuwegung der Fußgängerunterführungen im Ortsbezirk Boppard zwischen Unter- und Oberstadt im Ortsbezirk dargestellt. Die einzige Un-
Untere Niedersburger Nachbarschaft Boppard. Der Stammtisch fi ndet am Freitag dem 20. September 2013 um 19.00 Uhr in der „Mühlenschänke“ statt. Alle Nachbarinnen und Nachbarn sind dazu herzlich eingeladen.
CDU Infostand in Buchholz Buchholz. Die CDU BuchholzNiederkichspiel ist mit einem Infostand am Freitag den 13. September von 16.30 bis 19.00 Uhr und am Freitag den 20. September von 14.00 bis 19.00 Uhr am EDEKA Markt. Interessierte Bürger können mit Mandatsträgern und unserm Bürgermeisterkandidat Wolfgang Spitz sprechen.
terführung, die künftig einen zeitgemäßen Stand der Barrierefreiheit überhaupt baulich erreichen kann, ist die Unterführung Hauptbahnhof - Säuerling. Daraufhin wurde die detaillierte Planung für den künftigen Säuerling vorgestellt. Diese Planung wurde übrigens vom Stadtrat am 17.12.2012 einstimmig beschlossen. Es wurde deutlich, dass die neue Fußgängerunterführung nicht nur wichtig ist für die Barrierefreiheit. Sie fungiert als neuer attraktiver EntrèeBereich zum Hauptbahnhof und ist somit ein entscheidender Faktor, um den Wirtschaftsstandort Säuerling künftig in einem zeitgemäßen Rahmen weiter zu entwickeln. Nur so können hier dauerhaft Einzelhandelsbetriebe in einem attraktiven Umfeld angesiedelt werden. Somit wur-
de umso mehr deutlich, dass nur die geplante neue barrierefreie Fußgängerunterführung eine zeit- und sachgerechte Lösung an diesem Standort ist. Außerdem wurde der “Dauerbrenner” städtischer Haushalt von Wolfgang Spitz näher dargestellt. Insbesondere ging er auf das Schreiben der Kommunalaufsicht ein, in dem der vom Ex-Bürgermeister aufgestellte Haushaltsplan 2013 abgelehnt wurde. Wolfgang Spitz erläutere, wie er den Haushalt künftig konsolidieren will. Am Schluss gab es noch einige Fragen und Anregungen seitens der Zuhörer, die von Wolfgang Spitz im direkten Dialog beantwortet wurden. Die Teilnehmer dankten dem Bürgermeisterkandidaten mit einem langen Applaus für die informative Veranstaltung.
Herbstfahrt der Bopparder AWO Boppard. Die diesjährige Saisonabschlussfahrt der AWO Boppard führt am Mittwoch, den 09.10.2013, nach Stakenburg an die Mosel, wo die Mittagsrast eingelegt wird. Anschließend besteht im Örtchen Gelegenheit zu einem Spaziergang und zum Kaffeeklatsch. Entlang der Mosel geht es gegen 16 Uhr dann wieder zurück nach Boppard. Der Fahrtausklang findet bei „Schinderhannes und Julchen“ statt. Abfahrt des Busses ist um 10.30 Uhr an der Halle von Rhein-Ahr-Rei-
sen Waldforst, um 10.45 Uhr am Bahnhof und um 11 Uhr an der Bushaltestelle am ALDI in Buchenau. Der Fahrpreis beträgt 13,Euro, für AWO-Mitglieder 11,Euro Gäste und Nichtmitglieder sind immer herzlich willkommen. Anmeldungen tel. bei Erika Kneib (Tel. 3418) oder im AWO-Gästehaus Boppard, Tel. 5808. Der nächste Kaffeenachmittag findet am Mittwoch, den 23.10. im AWOGästehaus statt. Auch hier sind Nichtmitglieder und Gäste immer herzlich willkommen.
CDU Ortsverband Bad Salzig-Weiler Boppard. Der CDU Ortsverband Bad Salzig-Weiler errichtet am Samstag, 20.09.2013, 10.00 Uhr -12.00 Uhr anlässlich der Bundetags-und Bürger-
meisterwahl einen Infostand vor dem EDEKA Einkaufsmarkt in Bad Salzig. Dort stehen wir Ihnen für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung.
Bürgermeister-Kandidaten in der Stadthalle Podiumsdiskussion zwei Tage vor der Wahl – Ex-Bürgermeister sagt ab
Boppard. Der Stadtverband Boppard der Grünen möchte den Wählerinnen und Wählern die Möglichkeit geben, alle zur Bürgermeisterwahl antretenden Kandidaten am Freitag, den 20. September 2013, ab 19:30 Uhr in der Stadthalle mit ihren Fragen und Anliegen zu konfrontieren. Da es sich bei der Bürgermeisterwahl um eine Ur-Wahl handelt; also keine Parteien, sondern ausschließlich Einzelpersonen gewählt werden können, geht es darum, den Kandidaten zwei Tage vor der Wahl nochmal auf den Zahn zu fühlen. Schließlich wird
am Sonntag, den 22. September 2013, parallel zur Bundestagswahl, auch der neue Bürgermeister für Boppard gewählt. Und zwar für eine Amtszeit von acht Jahren! hre Teilnahme zugesagt haben jedoch lediglich die beiden Herausforderer Wolfgang Spitz und Georg Vetter. Der Amtsinhaber der vergangenen 16 Jahre, Dr. Walter Bersch, möchte diese Gelegenheit nicht nutzen. Am 10. September 2013 sagte er per Mail seine Teilnahme ab mit den Worten „Leider habe ich für zusätzliche terminliche Verpfl ichtungen in der kommenden Woche keine
Zeit“. In einer Stellungnahme bedauert der ohne Parteiunterstützung antretende Herausforderer Georg Vetter diese Absage: „Dr. Bersch hat die Geschicke unserer Stadt während seinen beiden Amtszeiten entscheidend geprägt. Boppards Bürgerinnen und Bürger sind sehr neugierig darauf, zu erfahren, wie er sich die Zukunft unserer Heimatstadt vorstellt. Ich finde es sehr schade, dass er dieses Forum nicht nutzt, um seine Pläne darzulegen und damit zu verdeutlichen, wie er den Fortschritt für Boppard sichern will“.
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BÜRGERMEISTERW Am Sonntag, dem 22. September 2013 wird d
RHA-Chefredakteur Eric Fischer fühlte d
Dem Sonntagabend des 22. Septembers wird schon jetzt in Boppard entgegengefiebert. Dann nämlich ist bekannt, wer der B zweimalige Bürgermeisterkandidat Wolfgang Spitz zum Zug, oder macht gar der Außenseiter Georg Vetter das R
DR. WALTER BERSCH Am 7. April 1954 in Boppard am Rhein geboren und in Oppenhausen aufgewachsen. Verheiratet mit der Psychotherapeutin Ingrid Bersch. Die beiden Kinder Gregor (23) und Clara (22) studieren. Bürgermeister der Stadt Boppard seit dem 01. August 1997. Zuvor Referent beim Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion im Deutschen Bundestag in Bonn. Abitur im Johanneskloster in Lahnstein. Studium Politologie, Jura und Volkswirtschaft in Bonn und Marburg. Promotion in Erziehungswissenschaften. Mitglied in der SPD, der Arbeiterwohlfahrt, der Gewerkschaft Ver.di, dem Bund für Umwelt und Naturschutz, der Volkshochschule Boppard. Von 1988-1997 Vorstand der AOK Rhein-Hunsrück, von 1980-1997 Vorsitzender des Sportvereins Eintracht Oppenhausen, von 2000-2006 Vorsitzender Forum Mittelrheintal, seit 2003 Vorsitzender des Fördervereins Innenrestaurierung Pfarrkirche Herschwiesen. Von 1984-1997 Ortsvorsteher des Ortsbezirkes Oppenhausen und 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages. Ab 1989 Mitglied im Kreistag Rhein-Hunsrück.
WOLFGAN
Wolfgang Spitz wurde 1960 in Boppard geboren und is tig. Die Ausbildung hat er 1977 bei der damaligen Volks stadt gearbeitet, bevor es ihn über den Umweg Koblenz 1 zig ist fest in den Vereinen der Stadt verwurzelt. Seine po Union Boppard. Vielen ist er hier noch von den Kinderfe ge auch verantwortlich begleitet hat. Jahrzehntelanges Ehrenmitglied der JU Rhein-Hunsrück und zum Ehrenvo parder Stadtrat wurde er 2004 gewählt, im gleichen Jahr, wurde. Spitz ist zum zweiten Mal Bürgermeisterkandida
großen Wirtschaftskrise 2009 5,4 Mio. Euro Schulden abgebaut, eine Abnahme um 29,8 Prozent. Die Staatsverschuldung im Bund ist im gleichen Zeitraum um 22,5 Prozent gestiegen. Gleichzeitig haben wir in Boppard große Projekte gestemmt, wie beispielsweise die Tiefgarage für 6,2 Mio. Euro oder die Kurfürstliche Burg für 10,2 Mio.. Der Begrif f „Römertherme“ erweckt den Eindruck des Luxuriösen, ist es aber nicht. Es ist ein funktionsgerechtes Hallenbad, in dem unser staatlich anerkanntes Thermalheilwasser zum Einsatz kommen soll, mit einem angegliederten Wohlfühlbereich, der in einem 2. Abschnitt verwirklicht werden soll und mit dem wir Geld verdienen wollen, um das übliche Schwimmbaddefizit zu verkleinern. Für die Feuerwehr gibt im Rhein-Hunsrück-Kreis nur die Verbandsgemeinde Kirchberg mehr Geld aus, als die Stadt Boppard. Hierbei muss man wissen, dass die Verbandsgemeinde Kirchberg mit 228 Quadratkilometern drei Mal so groß ist, wie das Gebiet der Stadt Boppard. RH A: Was wollen Sie bei einer Wiederwahl zu Ende führen und was gilt es anzupacken?
RH A: Herr Dr. Bersch, am 22.9. wird der Bürgermeister der Stadt Boppard neu gewählt. Zwei Tage vorher sollte eine Podiumsdiskussion mit den drei Kandidaten stattfinden, Sie sagten ab. Kneift Walter Bersch? W.B.: Ich habe die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes Koblenz vom 2. Juli 2013 widerspruchslos akzeptiert und darüber hinaus auf die mir zustehende Ernennungsurkunde verzichtet. Das reicht. Ich bin sicher, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Boppard meine Entscheidung sehr gut nachempfinden und verstehen können. RH A: Es hagelt Vorwürfe an Sie, zum Beispiel die Stadt Boppard stehe finanziell schlecht da, Sie wollten mit aller Gewalt die luxuriöse Römertherme, der Haushaltsplan stimme nicht, die Feuerwehren würden nicht genug von Ihnen unterstützt, Herr Dr. Bersch, „Die berühmte Butter bei die Fisch“. W.B.: Die Strategie der politischen Gegner besteht darin, Boppard schlecht und herunter zu reden. Alternativvorschläge fehlen völlig. Boppard steht in Wirklichkeit gut da. Wir haben nach der
W.B.: Die Schwimmbadf rage muss endlich zuf riedenstellend und nach Möglichkeit im Konsens gelöst werden. Ich bin zuversichtlich, dass sich die Vernunft bald durchsetzt. Erf reulicherweise gibt es gute Nachrichten vom Kloster Marienberg. Die Baugenehmigung ist in der letzten Woche eingetrof fen. Die Deutsche Rentenversicherung will die Mittelrhein-Klinik in Bad Salzig erweitern. Beide Projekte brauchen eine gute Unterstützung durch die Stadt Boppard. Nachdem wir das Industriegebiet Hellerwald erfolgreich vermarktet haben, müssen wir nach weiteren Standorten an der A 61 Ausschau halten. RH A: Sind Sie mit Ihrer bisher geleisteten Arbeit als Bürgermeister zufrieden? W.B.: Überwiegend Ja. RH A: Sie könnten es sich doch eigentlich gemütlich machen, die Pension würde sicherlich reichen, warum tun Sie sich das Ganze noch mal an? W.B.: Ich bin nicht aus Versorgungsgründen Bürgermeister geworden, sondern aus Idealismus. Wenn auch die letzten Monate nicht sehr schön waren, so ist meine Begeisterung für die reizvollste Arbeitsstelle in der Stadt Boppard ungebrochen. Ich möchte die gesetzten Ziele erreichen. RH A: Letzte Frage auch an Sie: Warum am 22. September Dr. Walter Bersch zum Bürgermeister wählen? W.B.: Die Stadt Boppard hat in den zurückliegenden 16 Jahren sehr viel erreicht. Die Erfolgskurve muss weiter nach oben zeigen. Dafür verbürge ich mich.
RHA: Wolfgang Spitz, so schnell sieht man Sie als Bürgermeisterkandidat wieder. Was hat Sie zum erneuten Antreten inspiriert? W.S.: Ich hatte mich 2012 um das Amt beworben, nachdem ich von meiner Partei als Bürgermeisterkandidat nominiert wurde. Ich möchte als Bürgermeister die Stadt Boppard voran in die Zukunft bringen und für ein besseres zwischenmenschliches Klima in der Stadt sorgen. Nachdem ein unabhängiges Gericht nach Unregelmäßigkeiten die damalige Wahl für ungültig erklärt hat, ist es für mich die logische Fortsetzung meiner damaligen Kandidatur. Boppard ist eine schöne Stadt, aber in den letzten Jahren ist einiges aus dem Ruder gelaufen. Klare Finanzen, Werteerhalt, ein besserer Umgang miteinander in Rat, Verwaltung und den Ortsteilen sind die Ziele, die ich mir gesetzt habe. Boppard kann es besser. RHA: In einer Bürgerversammlung sagte Ihr Gegenpart Dr. Walter Bersch: „Boppard steht gut da. Die finanzielle Lage der Stadt ist gut; dies gilt auch für die wirtschaftliche Entwicklung.“ Wie sieht die finanzielle Lage der Stadt Boppard denn nun wirklich aus? W.S.: Unsere Stadt ist mit ihrer Einnahmesituation immer noch in der ersten Hälfte der Kommunen im Rhein-Hunsrück-Kreis vertreten. Allerdings nutzt dies nichts, wenn man die Ausgabesituation nicht im Griff hat. Wir haben unmittelbar nach der letztjährigen Bürgermeisterwahl (warum erst danach?) die Mit-
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WAHL IN BOPPARD der Bürgermeister der Stadt Boppard gewählt
den Kandidaten ein wenig auf den Zahn
Bürgermeister der Stadt Boppard für die nächsten acht Jahre ist. Wird der alte (Dr. Walter Bersch) wieder der neue, kommt der Rennen? Alle drei Kandidaten waren Interviewgast beim Rhein-Hunsrück-Anzeiger. Lesen Sie hier die Interviews.
NG SPITZ
st bei der KSK Rhein-Hunsrück als Vermögensberater täsbank Boppard begonnen und auch 17 Jahre in der Kern1998 nach Simmern zog. Der Ortsvorsteher von Bad Salolitische Laufbahn begann er im Jahre 1977 bei der Jungen erienaktionen bekannt, die er über 25 Jahre aktiv und lans Engagement führte dazu, dass er zwischenzeitlich zum orsitzenden der JU Boppard ernannt wurde. In den Bop, in dem er auch zum Bad Salziger Ortsvorsteher gewählt at der Stadt Boppard. teilung bekommen, das z.B. die „Kurfürstliche Burg“ eine siebenstellige Summe teurer sein wird, nachdem ich immer die vorher angesagten Zahlen angezweifelt hatte. Bis heute wissen wir nicht, welche Zahl am Anfang der siebenstelligen Summe stehen wird. Solchen Umgang mit den Finanzen halte ich für sehr bedenklich, da wir hier mit dem Geld unserer Bürger verantwortungsbewusster umgehen müssen. Aber dies ist nur ein Beispiel. RHA: „Ein Wirtschaftsunternehmen würde seinen Vorstand mit einer solchen Bilanz sofort fristlos entlassen. Die Bopparder Wähler haben nun die Gelegenheit, dies zu tun,“ beurteilte Staatssekretär und Bundestagsmitglied Peter Bleser die Lage in Boppard. Ein ziemlich starkes Geschoss in Richtung Dr. Walter Bersch. W.S.: Peter Bleser war selbst Aufsichtsratsvorsitzender einer großen Firma und weiß, was in solchen Fällen üblich ist. Ich selbst komme ja aus der Wirtschaft und weiß wie man solche Vorgehensweisen nennt. Gleichzeitig habe ich viele Freunde bei den hauptamtlichen Bürgermeistern die allesamt sofort ihren Hut genommen hätten. Allerdings würde ich auch keinem von ihnen solche Vorgehensweisen zutrauen. Solche Dinge sorgen dafür, dass Bürger kein Vertrauen mehr in die Politik und die handelnden Personen haben. RHA: „Mein verantwortungsbewusster Umgang mit den Finanzen ermöglicht somit eine gute Schwimmbadlösung“, auch ein Zitat von Ihnen.“ Wie sieht denn Ihre gute Schwimmbadlösung aus, und wann endlich können die Bürger der Stadt Boppard und Gäste in Boppard wieder schwimmen? W.S.: Ich glaube es wurden schon zu oft die Bagger angekündigt und den Bürgern falsche Hoffnungen gemacht. Die „Römertherme“ wurde jetzt auf vier Haushaltsjahre gestreckt. Das Freibad, nach dem in dem heißen Sommer oft gerufen wurde, kommt dabei überhaupt nicht mehr vor. Auch im nächsten Jahr wird es schwierig, da vieles was dieses Jahr gemacht werden sollte, in das kommende Jahr geschoben wurde. Ich habe mich oft gefragt, warum wir überhaupt das Schwimmbad geschlossen haben. Für notwendige Reparaturen haben wir auch fähige Handwerker vor Ort und die erbohrte Quelle in Buchenau kann auch für ein normales Schwimmbad genutzt werden, bis wir das Geld für die ganz großen Investitionen haben. So machen es andere Kommunen doch auch. Ein Schwimmbad in Boppard ist nur möglich, wenn wir das bisherige Bad in kleinen Schritten sanieren. Nur eine solche Lösung ist für die Stadt nachhaltig finanziell tragbar. RHA: Letzte Frage, warum am 22. September Wolfgang Spitz zum Bürgermeister wählen? W.S.: Wolfgang Spitz hört den Bürgerinnen und Bürger zu – somit weiß er, wo der Schuh in der Bevölkerung drückt. Ich war immer unter den Leuten und bin in vielen Vereinen und Verbänden der ganzen Stadt aktiv. Als Bürgermeister werde ich als Teamplayer und nicht als Einzelkämpfer agieren. Das alles wird dazu führen, das wir auch wieder ein anderes Klima in der Stadt bekommen. Dies ist mein Ziel, und wir alle zusammen können auch etwas zum Wohle unserer Bürger und unserer Stadt bewegen. Detaillierte Infos über meine Ziele finden Sie unter www.wolfgangspitz.de.
GEORG VETTER Georg Vetter: 51 Jahre alt, ist seit 1992 Bopparder Bürger. Er lebt mit seiner Partnerin im Ortsbezirk Boppard. Georg Vetter ist freiberuflicher Lehrbeauftragter/Hochschuldozent für Betriebswirtschaftslehre und Medienmanagement/Marketing in Künzelsau und Karlsruhe. Studiert hat er Verlagswissenschaft in Stuttgart (Abschluss: Dipl.-Wirtschaftsingenieur FH), Berufsjahre in Wien, Graz, München und Düsseldorf schlossen sich an. RHA: Ja, Georg Vetter, da waren es auf einmal drei. Vom großen Kritiker zum Bürgermeisterkandidaten. Wie kam es dazu? G.V.: Nach dem Urteil des Verwaltungsgerichts und der darauf folgenden Reaktionen des heutigen SPD-Kandidaten ist
mir fast der Kragen geplatzt; Keine Spur von Unrechtsbewusstsein, kein Eingeständnis irgendeines persönlichen Fehlverhaltens, mithin kein Respekt vor dem Gericht. Er „akzeptiert“ die Entscheidung lediglich. Seine märtyrerhafte Aussage „Um Schaden von Boppard abzuwenden, werde ich nicht in Berufung gehen“, nehme ich ihm nicht ab. Es spiegelt sein Verhältnis zur Gerichtsbarkeit wider und zeugt von einer Einstellung, die ich keinesfalls teilen kann. Wo kommen wir hin, wenn öffentliche Würdenträger ein so hohes Gut wie die Entscheidung eines unabhängigen Gerichts in Zweifel ziehen. Diese von überzogenem Selbstbewusstsein geprägte, fast schon herrscherhafte Haltung des Ex-BM hat mich in meiner Meinung bestärkt, dass es höchste Zeit ist für einen Wandel, eine Veränderung hin zu mehr Respekt vor den Bürgerinnen und Bürgern. Dafür trete ich an. RHA: Eigentlich sind Sie ja in der Politik noch ein ziemlich unbeschriebenes Blatt. Trauen Sie sich wirklich den Job des Bürgermeisters zu? G.V.: Na klar, sonst würde ich dieses hohe Amt nicht anstreben. Als Wirtschaftsingenieur kann ich mit Zahlen gut umgehen. In meiner Dozententätigkeit an der ReinholdWürth-Universität in Künzelsau vermittle ich Studenten z.B. „Allgemeine Betriebswirtschaftslehre“ sowie „Kosten und Leistungsrechnung“. Von 2004 bis 2009 war ich aktives Mitglied im Ausschuss für Stadtmarketing und Kultur des Bopparder Stadtrats. Seit 2006 veröffentliche ich häufig kritische Kommentare zur Kommunalpolitik. Während meiner beruflichen Laufbahn hatte ich jahrelang Führungspositionen inne. Heute halte ich z.B. an der hiesigen Kommunalakademie Se-
minare und Vorträge z.B. zum Thema „Mitarbeitermotivation“. Wie ich aus der Verwaltung höre, gibt es bereits Stimmen, die sich über einen frischen Motivationsschub durch einen neuen Chef sehr freuen würden. RHA: Jetzt habe Sie schon einige Termine absolviert, bei denen Sie den Bürgern Rede und Antwort standen. Mit was wurden Sie bei den Terminen am meisten konfrontiert? G.V.: Große Sorgen bereitet vielen Bürgerinnen und Bürgern die verfahrene Situation im Stadtrat. Zwei verkrustete Blöcke stehen sich scheinbar unversöhnlich gegenüber. Man wünscht sich mehr Einigkeit für Boppard. Wenig Verständnis hat man für das ständige Hickhack zwischen „Bürgermeisterblock“ und „Gegenblock“. Eine Rückkehr zu zielorientierter Sachpolitik rangiert an erster Stelle auf der Wunschliste. Die nachfolgenden Plätze bilden „rechtzeitige Bürgerbeteiligung bei allen Zukunftsvorhaben“ sowie „Ehrlichkeit und Transparenz in der Informationspolitik“. Offenbar scheint wegen der Lügereien und Tricksereien in der Vergangenheit nun das Maß voll zu sein. RHA: Was würden Sie als erstes und was würden Sie grundlegend in Zukunft ändern? G.V.: Erstens gehören alle öffentliche Teile von Stadtratssitzungen live im Internet übertragen. Andere Gemeinden machen uns vor, wie’s funktioniert. Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf, lückenlos nachvollziehen zu können, wie sich ihre gewählten Vertreter im Stadtrat für die Umsetzung des Bürgerwillens stark machen. Das bietet den Räten übrigens auch eine hervorragende Bühne im Vorfeld der nächstes Jahr stattfindenden Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz. Da können die Karten dann ganz neu gemischt werden. Zweitens werde ich regelmäßig in allen Ortsbezirken Informationsveranstaltungen durchführen, zu Zeiten, die für alle machbar sind. Darin werde ich in einer Sprache, die jeder versteht, über unsere aktuelle Situation, unsere Finanzen, unsere Handlungsspielräume und Pläne informieren. Anschließend werde ich Meinungsbilder in den Bezirken erheben lassen und so den Bürgerwillen ungeschminkt direkt in den Stadtrat einbringen. Ich verstehe mich als Botschafter der Bürger, als ihr „Erster Mann im Rat“, der sich dafür einsetzt, dass endlich wieder bürgernahe Politik Einzug halten kann. Drittens werde ich Weichen stellen in Richtung einer „Verbandsgemeinde Mittelrhein“ . RHA: Mit dem Bürger gestalten, statt den Bürger verwalten, das ist ein Leitsatz Ihrer Zukunftspolitik. Wie ist das zu verstehen? G.V.: Um Boppard in eine nachhaltig sicherere Zukunft führen zu können, ist es notwendig, die Bürgerinnen und Bürger darüber zu informieren, welche Folgen der demographische Wandel für unsere heutige Stadt Boppard haben wird. Zusammen mit Demographie-Experten der Kommunalakademie werde ich in den Ortsbezirken Informationsveranstaltungen durchführen, um die Möglichkeiten und das Optimierungspotenzial darzustellen, welches sich für uns ergeben wird. Die Zusammenführung mit leistungsstarken Nachbarn (Bildung einer Verbandsgemeinde) möchte ich so anschieben und über Bürgerbefragung in den Rat einbringen. RHA: Auch an Sie die letzte Frage, warum am 22. September Georg Vetter wählen? G.V.: Wer versteht, dass nur ein parteiunabhängiger Bürgermeister als Moderator die verkrusteten Blöcke im Stadtrat aufbrechen kann (wie es bereits in vielen anderen Gemeinden zu beobachten ist), den bitte ich um sein Vertrauen und seine Stimme. Ich werde Ihnen ein offener und ehrlicher Bürgermeister sein und mich sofort in die Arbeit stürzen. Ein Haushalt für 2014, der ohne Probleme genehmigungsfähig ist, wird meine erste Herkulesaufgabe sein. Auf geht’s! Die Interviews führte RHA-Chefredakteur Eric Fischer.
Rhein-Hunsrück Anzeiger
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Kulturfestival Boppard startet mit dem Schauspiel „Die drei Musketiere“ Boppard. Das Kulturfestival Boppard startet am Samstag, 26.10.2013, 19.30 Uhr, mit einer Aufführung des Landestheaters Burghofbühne Dinslaken. Dargeboten wird das Schauspiel „Die drei Musketiere“ von Alexandre Dumas: Frankreich, Mitte des 17. Jahrhunderts. Der junge Draufgänger D’Artagnan kommt in die Großstadt Paris, um sich den Soldaten des Königs anzuschließen. Dort lernt er die drei Musketiere Athos, Porthos und Aramis ken-
nen. Die vier werden unzertrennliche Freunde. Auch eine schöne Frau, deren Herz D‘Artagnan im Sturm erobern kann, ist bald gefunden: Constanze - enge Vertraute von Königin Anna - erteilt ihm den Auftrag, ein Collier, das Anna dem Herzog von Buckingham als Liebespfand überlassen hat, aus England zurückzuholen. Nur so kann die Ehre der Königin gerettet werden. Denn Kardinal Richelieu - Erzfeind des Königspaares - macht dem König den Vorschlag, seine Gemahlin aufzufordern, das Collier beim
nächsten Ball zu tragen. Erschiene sie ohne die Diamanten, wäre für den König der endgültige Beweis ihrer Untreue erbracht. Diese Aufgabe ist für D‘Artagnan und die Musketiere natürlich eine mehr als willkommene Herausforderung. Und die Ehre der Königin wird denn auch gerettet, daran können weder der hinterhältige Kardinal noch seine Top-Spionin Lady de Winter etwas ändern. Neben dieser Komödie steht auf dem Spiel-
plan des Kulturfestivals „Michael Kohlhaas“ von Heinrich von Kleist (10.11.2013), das Kinderstück „Nils Holgersson“ von Selma Lagerlöf (01.12.2013) sowie ein Sinfoniekonzert mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie (07.12.2013). Kulturfestival-Tickets gibt es im Internet unter www.boppard-stadthalle.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Tickets gibt es auch bei der Tourist Information Boppard, Tel. 06742/3888. Weitere Infos: www.boppardstadthalle.de.
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Almabtrieb in der Ferienregion Mayrhofen-Hippach im Zillertal, 05. Okt. 2013 Eric Fischer. Für die Zillertaler ist es gelebtes Brauchtum - für die Gäste ein ganz besonders farbenprächtiges Spektakel im Urlaub: Wenn im Herbst zum Abschluss der Almweidezeit und Beginn der Winterstallung die Kühe festlich „aufgekranzt“ mit Blumen, Bändern, Spruch- und Heiligentafeln sowie den großen Abfahrtsglocken von den Zillertaler Almen heimgetrieben werden, ist alles auf den Beinen. Der Almabtrieb ist ein besonders farbenprächtiges Ereignis: Aus den Zillertaler Alpen wie zum Beispiel dem Zillergrund, dem Stilluptal, aus Ginzling und dem Tuxertal kommen die Tiere „heim“. Die Moarkuh führt jeweils den geschmückten Zug an. Nach der Reihe folgen Rinder, Kalbinnen, Stiere, junge Ochsen und das Kleinvieh wie Schafe und Ziegen. Tausende Menschen aus dem Inund Ausland lassen sich diesen bäuerlichen Festtag nicht entgehen – alleine wegen der Köstlichkeiten, die gereicht werden: Ein Bauernmarkt, eine SchauSchnapsbrennerei und zahlreiche „Standln“ bieten Zillertaler Spezialitäten wie Krapfen, Melchermuas, Zerggl, Bauernbrot, Speck, Gegrilltes, Zirbenschnaps und Süßes. Schuhplattler, Schnalzer und volkstümliche Gruppen heißen die „Heimkehrer“ entlang der Hauptstraße willkommen. Aufgrund der großen Besucheranzahl beim Almabtrieb sowie der daraus resultierenden Parkplatz- bzw. Verkehrssituation werden auch dieses Jahr wieder Shuttlebusse eingesetzt um den Verkehr aus dem Ort Mayrhofen zu bringen. Es dürfen an diesem Tag keine Busse bis nach Mayrhofen fahren. An allen Orten ist für Speis & Trank sowie Musik & Unterhaltung bestens gesorgt! Eintritt frei!
Erleben Sie herrliche Urlaubstage im „Hotel Neue Post“, direkt im Zentrum von Mayrhofen Foto: Eric Fischer rha
Und hier unser Hotel-Tipp, übrigens nicht nur für den Almabtrieb, sonder für das ganze Jahr: Das Hotel „Neue Post“ in Mayrhofen. Familiär geführtes 4 Sterne Hotel im Zillertal. Das Hotel “Neue Post” lädt Sie auf einen erholsamen, aber abenteuerreichen Urlaub der Extraklasse ein. Das 4 Sterne Familienhotel - wo viele Freizeit- und Wellnessangebote auf Sie warten - ist ideal für Ihren Sommer- oder Wintersporturlaub geeignet. Die Zimmer des Hotels sind mit Einzel- oder Doppelbett, Telefon, Radio, Fernseher, Safe, Haartrockner/Fön, WC und Badewanne oder Dusche ausgestattet und sehr traditionell eingerichtet. Freizeit- und Wellness-Angebote. Egal ob Aktiv- oder Wellnessurlaub - bei den Freizeit- und Wellness-Angeboten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Freizeit-Angebote erstrecken sich über Skilaufen, Skifahren, Radfahren, Mountainbiken, Wandern oder Schwimmen im hauseigenen Innen-Pool. Aber auch für
ein ausreichendes Wellness-Angebot mit Sauna (Finnische Sauna, Dampfbad & Aroma-Sauna), Massagen und Solarium ist gesorgt. Gastronomie im Hotel. Das 4 Sterne Hotel, welches im direkten Zentrum von Mayrhofen liegt, ist der ideale Ausgangspunkt für alle Aktivitäten, die Ihren Zillertal-Urlaub einzigartig und zu einem besonderen Erlebnis machen. Egal, ob Sie von der Wanderung, einer Mountainbike-Tour, einer Golftour, dem Bergabenteuer, einem Tag auf der Ski-Piste oder einer abendlichen Rodelpartie in Ihr Zillertaler Zuhause zurückkehren, werden Sie gleich spüren, das in diesem Haus alle Gäste Freunde sind, und diese ganz besonders behandelt werden. Hotel Neue Post-Der Mensch im Mittelpunkt des Hotels in Mayrhofen. Buchungen und Infos: Familie Pfister KG, Hauptstraße 400, A-6290 Mayrhofen, Tel. +43 5285 62131, Fax +43 5285 63666, info@neue-post. at, www.neue-post.at.
R 3 x 2 HA verlo st E in t r i t t ska Samstag, den 5. Oktober 2013, Hunsrückhalle Simmern, ern, + Sti cker rten Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr
Die Höhner Eric Fischer. Die Höhner - das ist eine musikalische Mischung zwischen kölscher Lebensfreude, klassischem Pop und bodenständigem Rock und Folk. Das Ganze voller Lust und Gefühl, Sentimentalität und stimmgewaltigem Temperament. Zum Feiern, Tanzen, Träumen. Sie sind in keine Schablone zu pressen und unglaublich vielseitig: von jecken Prunksitzungen, großen Klassik-Popkonzerten bis zur poetisch-rockigen Zirkus-Show - das macht ihnen niemand nach. Die Höhner - alles begann 1972 unter den Namen „NE HÖHNERHOFF”. Aus der Studentenidee entwickelte sich immer mehr. Die Gruppe formatierte sich um, versuchte sich mit neuen Songs jenseits des Karnevals und eroberte 1979 den Tanzbrunnen - ein Konzert mit vie-
len Schlagerstars in Berlin. Dort starteten sie mit der Weltpremiere ihrer legendären Single „Ich ben ne Räuber“. „Die Karawane zieht weiter“ - der Goldhit von
1997 steht für das Erfolgsrezept dieser Kölner Kultband. In den vergangenen 40 Jahre entstanden Superhits wie: „Sansi Bar“, „Dicke Mädchen haben schöne
Namen“, „Der liebe Gott weiß, dass ich kein Engel bin“, „Immer freundlich Lächeln“, „Alles was ich will“, „Dä Kölsche Pass“, „Das schönste Mädchen vom Westerwald“ und last but not least da simmer dabei - „Viva Colonia“. Songs, die das rheinische Liedgut prägen. Doch die Kultband vom Rhein steht auch noch für ganz andere Töne, voller Poesie und Sentimentalität. Die Musiker um Janus Fröhlich und Henning Krautmacher werden nicht müde und veröffentlichen in regelmäßigen Abständen neue Cd’s. Auch in allen Fernsehsendern haben die HÖHNER zwischenzeitlich unzählige Auftritte gehabt. Mit einem brandneuen Album, dessen Herzschlag elektrisiert-aufgeregt unterstreicht, dass die Zukunft für die Kölner Band schlechthin gerade
erst begonnen hat: Höhner 4.0. Die Höhner zwischen Temperament und „Gänsehaut-Jeföhl“, geliebt, bejubelt, gefeiert. Eintrittskarten gibt es: bei der Tourist Information -T: 06761/837297, bei Tabak-Lotto Mazanek - T: 06761/918989, beim Wochenspiegel - 06761/9501-0 und in allen weiteren an die Vorverkaufssysteme Ticket Regional-, CTS Eventim- und Reservix angeschlossenen Vorverkaufsstellen. Verlosungsaktion: Wir verlosen 3x2 Eintrittskarten sowie diverse Sticker und Button. Schicken Sie bis kommenden Mittwoch eine Postkarte an den Rhein-Hunsrück-Anzeiger, z. Hd. Eric Fischer, Unten in der Aab, 56154 Boppard, versehen mit dem Kennwort: „Höhner“. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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Ausgabe-Nr. 38
Almabtriebswoche in Söll „Aufgeboscht von der Almweide wieder im Tal“
Eric Fischer. Am Wilden Kaiser wird der Almabtrieb jedes Jahr zu einem großen Fest. Wenn die reich geschmückten Kühe und ihre Senner in die heimatlichen Ställe ziehen, begrüßt besonders Söll am 21. September die glücklichen ‚Heimfahrten‘ mit Musik und Marktständen. Schon die ganze Woche davor leben in dem Kaiserort und beim Hexenwasser Almherbst alte bäuerliche Tradi-
tionen wieder auf. Beim ‚Ogrun‘ geht’s nochmal hoch her auf der Hütte“, freut sich Lotte Treichl, die Bäuerin von der Silleralm an der Hohen Salve, auf den letzten Tag vor dem Abtrieb. So nennt man im Tiroler Unterländer Dialekt das Zusammenpacken bei Musik und wehmütigen Abschiedsliedern, das durch häufige Schnapsrunden geschmiert wird. Denn am sprichwörtlichen Zahltag, wenn der Bauer selbst auf die Alm kommt und den Senner für seinen Sommerdienst ausbezahlt, kann man auch als Gast einige Stunden echtes Almleben genießen. Der Bäuerin dabei zusehen, wie sie die letzten Papierrosen aus buntem Krepp an Wacholderzweige bindet und Kisten voller Kopfputz für alle Tiere ausbreitet. Viele Abendstunden hat sie daran
liebevoll auf dem Hof gesessen, nun dürfen die Kühe hochdekoriert damit vom Berg trotten. Sie aber davon zu überzeugen, sich den Schmuck auch anlegen zu lassen, ist nicht immer ganz einfach. Zwei der zwanzig Milchkühe haben im Sommer hier oben gekalbt. Die wenige Wochen alten Kälber werden auch runter in den Stall gefahren, während alle anderen – Tier und Mensch – die
etwa zweistündige „Heimfahrt“, auch wenn sie so heißt, zu Fuß antreten. Vorher muss aber noch für jede „aufgeboschte“ Kuh die passende Glocke gefunden werden. Die Leittiere tragen eine große mit tiefem Ton und besonders schreckhafte sollten auch besser keine „Woadglockn“ mit hohem Geläut umhängen haben, die sonst so typisch auf den Weiden schon von weitem zu hören sind. Die Bevölkerung von Söll feiert die Heimkehrer der Silleralm und der übrigen Almen der Region am Samstag mit Blasmusik und einem großen Volksfest im Dorf. An Bauernständen entlang der Einmarschroute gibt es zünftige Kost wie Speck und Käse, dazu frische Milch und Hochprozentiges. Und auf die Tiere wartet daheim im Stall schon reichlich frisches Heu!
18. September 2013 | Seite 13
Es war wieder ein Wahnsinnserfolg: Das große Kastelruther Spatzen Open Air 2013 Eric Fischer. Auch in diesem Jahr war das traditionelle Open Air der Kastelruther Spatzen wieder ein super Erfolg. Bei gutem Wetter und einem tollen Rahmenprogramm kamen alle angereisten Fans voll auf ihre Kosten. In diesem Jahr fand das Open Air in Seis statt. Dieser Ortswechsel sorgte anfangs doch für etwas Skepsis - völlig ohne Grund, wie sich im Nachhinein herausstellte. Etliche tausend Fans genossen die herrliche Stimmung, die Atmosphäre am Fuße des Schlern und die super Organisation der Veranstaltung. „Leben und leben lassen“ ist ein Ausdruck dafür, dass jeder auf seine eigene Art glücklich werden soll. Jeder Mensch soll so sein wie er möchte und in dieser Weise auch von anderen akzeptiert und toleriert werden. Die Kastelruther Spatzen rufen mit ihren Liedern zu mehr Toleranz und Menschlichkeit auf. Emotional und ergreifend erzählen die Spatzen ihre Geschichten über ihre Erlebnisse. Die Kastelruther Spatzen haben im Grunde immer schon genau hingeschaut und ihre Lieder aus dem Hier und Jetzt des Lebens entworfen. Es ist ein Teil ihres Erfolgsgeheimnisses, dass sie nicht nur die
schöne heile Welt besingen, sondern immer auch die Helden des Alltags oder tragische Lebensgeschichten aus ihrem direkten Umfeld. Wobei auf der anderen Seite nichts falsch daran ist, das
„Kronen der Volksmusik“ sowie unglaubliche 13 Echos machen die Spatzen immer noch konkurrenzlos zur erfolgreichsten Volksmusikgruppe aller Zeiten. Bereits im Jahr 1983 haben sie ihre aller-
Erleben Sie die Kastelruther Spatzen live am 12.02.2014, Koblenz, 19.30Uhr, Rhein-Mosel-Halle. Ticket-Hotline: 06453/912470 oder unter www.deproconcert.de Foto: Eric Fischer rha
Schöne und Wahre der Welt den Menschen über Lieder nahe zu bringen, solange die Botschaften authentisch sind. Der Erfolg ihrer Musik begleitet die Kastelruther Spatzen jetzt schon 30 Jahre lang. Auszeichnungen wie fünf goldene Stimmgabeln, zahlreiche
erste Schallplatte produziert und veröffentlicht - zur Feier dieses 30jährigen Tonträger-Jubiläums wird ab Januar 2013 eine ausgedehnte Tournee stattfinden, bei der natürlich neben ihren großen Hits auch die neuen Lieder live auf der Bühne vorgestellt werden.
Der Rhein-Hunsrück-Anzeiger Reisetipp für Sie: Paris, die Weltstadt mit dem etwas anderen Flair
Abdelkarim „Zwischen Ghetto und Germanen“,
Mittwoch, 06.11.13, 20.00 Uhr, 12 €, Kulturkreis: 10 €, Alter Bahnhof Emmelshausen Emmelshausen. Abdelkarim, der Marokkaner aus der Bielefelder Bronx, träumt: mal ist er berufstätig, mal hat er einen deutschen Pass, mal spricht er einfach nur mit einem Germanen. Und trotzdem ist er im wahrsten Sinn des Wortes auf dem Boden geblieben. Als fester Bestandteil der Unterschicht und Parallelwelt meistert er seinen Alltag. Ob im virtuellen Netzwerkwahn oder real mit original Kunstlederjacke – Abdelkarim hat immer (k)eine Lösung parat. Oder sein Vater. Oder sein bester Freund des Grauens: Straßenflüsterer Ali. Ostwestfälischer Humor mit Migrationsvordergrund, mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Jurypreis beim Kleinkunstfestival der Wühlmäuse – zu sehen am 06.11.2013 im alten Bahnhof in Emmelshausen. Weitere Infos: Zentrum am Park, RheinMosel-Str. 45, 56281 Emmelshausen, Tel.: 06747 / 93220, www.das-zap.de.
Wenn das Wetter schön ist, bietet sich ein Spaziergang am Canal Saint-Martin an, am besten mit Picknick im Schatten der Platanen. Am Ufer und in den angrenzenden Straßen finden sich viele nette Cafés und Geschäfte mit lustigem Schnickschnack Foto: Eric Fischer rha
Eric Fischer. Paris wäre nicht Paris ohne seine berühmten Monumente, wie der Eiffelturm, der Triumphbogen, die Kathedrale Notre-Dame oder die Basilika Sacré-Cœur. All diese Bauwerke erzählen die Geschichte einer 2000 Jahre alten Stadt. Und jeden Abend, wenn all diese architektonischen Meisterwerke beleuchtet werden, breitet sich ein besonderer Zauber über der Stadt aus. Beginnen Sie mit einem Kaffee an den Champs-Elysées, dann gehen Sie in Ruhe zu Fuß hinunter zum Eiffelturm über die Avenue Marceau, passieren dabei die berühmte Flamme der Pont de l’Alma. Hoch oben vom Turm aus haben Sie einen uneingeschränkten Blick über ganz Paris. Lassen Sie sich anschließend auf einem der Boote, die direkt unter dem
Turm liegen, über die Seine bis zu Notre-Dame schippern. Nach Ihrer Ankunft an der Kathedrale und deren Besichtigung bietet sich eine Pause für das Mittagessen an. Der Louvre liegt dann knapp eine halbe Stunde entfernt und erwartet Sie zu einem gezielten Rundgang zu den größten Meisterwerken. Danach klingt der Tag aus über der Passerelle des Arts, der Pont Neuf und dem Institut de France…Überqueren Sie die Seine und nehmen Sie die Metrolinie Odéon, die Sie direkt auf die Anhöhe von Montmartre bringt, von der aus Sie ein außergewöhnliches Panorama über die Stadt und ihre hell erleuchteten Sehenswürdigkeiten bei Einbruch der Dunkelheit genießen können. Der Eiffelturm ist das wichtigste Symbol und Bauwerk
der Hauptstadt und misst 324 m Höhe, mit einem Gesamtgewicht von 10.100 Tonnen. Sein Bau dauerte zwei Jahre, zwei Monate und fünf Tage, er wurde anlässlich der Weltausstellung von 1889 erbaut und feierte 2009 seinen 120. Geburtstag. Man kann ihn mit dem Aufzug oder den Treppen erklimmen: auf der 1. Etage befi nden sich Geschäfte, auf der 2. können Sie sich von einem Essen im berühmten Jules-Verne-Restaurant verführen lassen, in 125 m Höhe über dem Boden. Auf der 3. Etage schließlich können Sie die Wolken anfassen und eine außergewöhnliche Rundumsicht über die Stadt genießen. Auf der 3. Etage des Eiffelturms befi nden sich Orientierungstafeln. Paris, eine Stadt zum genießen und eine Stadt zum Verlieben.
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Seite 14 | 18. September 2013
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Ausgabe-Nr. 38
Sicher heizen mit Holz
Kachelofenbauer: Meister des Feuers akz-o. Ein echtes Holzfeuer im Haus – ein faszinierendes Schauspiel lodernder Flammen. Entspannt genießen kann man die gemütliche Wärme eines Kachelofens, Kaminofens oder Heizkamins aber nur, wenn das Feuer nach allen Regeln der Kunst „gezähmt“ wird. Experten warnen immer wieder vor Billigöfen, weil sie brandgefährlich sein können. So untersuchte die Stiftung Warentest Ende 2011 zum Beispiel 14 Kaminöfen und 5 Pelletöfen und bewertete nur 6 davon mit „gut“. Wichtige Prüfpunkte waren neben den Umwelteigenschaften und der Heizleistung auch die Bedienungsfreundlichkeit, die Sicherheit sowie Verarbeitung und Robustheit. Fachleute raten besonders bei einem Ofenkauf übers Internet zur Vorsicht. Wer keine bösen Überraschungen erleben will, sollte von solchen Angeboten besser die Finger lassen. Zu einem seriösen Verkauf, zur Installation und Wartung eines hochwertigen Ofensystems gehören fundierte Sach- und Fachkenntnis, umfassende Beratung und die Besichtigung des Aufstellraumes vor Ort. Denn Öfen müssen gesetzlich festgelegte Umwelt- und Sicherheitsanforderungen erfüllen. Bei einem qualifizierten Meisterbetrieb des Ofen- und Luftheizungsbauerhandwerks ist man auf der sicheren Seite und spart viel Zeit und Nerven. Denn das Angebot an technischen und gestalterischen Möglichkeiten, die ein Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen heute bietet, ist nahezu unüberschaubar. Hier kennt sich der Kachelofenbauer bestens aus. Fachmann für Feuer-Freuden:
Für unverlangt eingereichte und übersandte Manuskripte garantieren wir keine Veröffentlichung.
der Kachelofenbauer Als Spezialist für feuertechnische Anlagen hat er durch seine Meisterprüfung und Berufs-
erfahrung die Kompetenz, um das Heizsystem individuell in Technik und Design nach Ihren Wünschen zu planen und zu realisieren. Das Ergebnis ist ressourcen- und umweltschonende Heiztechnik, die hocheffizient arbeitet, Energiekosten spart und lange Freude bereitet. Nur der Fachmann legt dafür „seine Hand ins Feuer“. Die Kachelofentage 2013 vom 5. bis 13. Oktober geben Gelegenheit, sich umfassend über moderne Kachelofentechnologie zu informieren. Die richtigen Ansprechpartner in Ihrer Region finden Sie über die AdK, Arbeitsgemeinschaft der deutschen Kachelofenwirtschaft e.V., Rathausallee 6, 53757 St. Augustin. Internet: www.kachelofenwelt.de. Foto: AdK
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Friedliche Nachbarschaften spp-o. Die Beziehung zum Nachbarn würden die meisten wohl als Hassliebe bezeichnen. Beim Nachbarn kann man sich einerseits Eier, Zucker oder Mehl borgen andererseits auch komplett an ihm verzweifeln, weil die Musik zu laut ist, die Treppe mal wieder nicht gemacht oder der Schnee nicht gefegt wurde. „Deutschlands Nachbarn streiten wie die Kesselflicker“, so der Ankündigungstext zum ZDFFernsehformat „Zoff am Zaun – Wenn der Nachbar zum Feind wird“. Alles nur Vorurteile! Wie eine repräsentative Umfrage der tns Emnid mit über 1.000 Personen in Deutschland im Auftrag der Gagfah Group zeigt: Eine überwältigende Mehrheit von 97 Prozent der Deutschen verstehen sich im Allgemeinen gut mit ihrem Nachbarn. Und das durch die Bank weg. Die Abweichungen sind kategorienübergreifend minimal: Die Prozentzahlen bei der Antwort „ja, ich verstehe mich im Allgemeinen gut mit meinen Nachbarn“ bewegen sich lediglich in der Spanne von 93 bis 100 Prozent. Selten wird in Umfragen der Wert von 100 Prozent erreicht, in dieser kommt er gleich fünf Mal vor. Mehr Infos zu Nachbarschaftsthemen gibt es
unter www.netzwerk-nachbar schaft.net. Der „nahe Bauer“ – aus diesen beiden Worten hat sich der Begriff Nachbar sprachhistorisch gebildet – kann viel mehr als einen Lebensmittelengpass überbrücken. Er kann Freund und Helfer sein, man kann gemeinsam Grillen, im Urlaub ein Auge auf Pflanzen und Wohnung werfen, das langersehnte Paket annehmen und vieles mehr.
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Rhein-Hunsrück Anzeiger
Ausgabe-Nr. 38
TV Wandergruppe Bad Salzig nahm erfolgreich bei der 26. Gauwanderung des Turngau Rhein-Mosel e.V. in Urmitz am Sonntag, 08. September 2013 teil Wandern. Der S.V. Urmitz e.V. richtete die 26. Gauwanderung des Turngau Rhein-Mosel e.V. in Urmitz anlässlich seines 100jährigen Bestehens aus. Die Wandergruppe des TV 1910 e.V. Bad Sal-
zig nahm daran teil. Nach einer schon etwas außergewöhnlichen Anreise mit Bus und Bahn, wegen Bauarbeiten auf der Gleisstrecke, starteten die TV-Wanderer etwas verspätet auf die 16 Km Strecke. Diese führte von Urmitz aus am
Feucht-fröhliches Mitgliederund Sponsorenfest des SC Weiler Fußball. Am 07.09.2013 hatte der SC Weiler wieder zum Mitglieder- und Sponsorenfest eingeladen. Es sollte ein feuchtfröhliches Fest werden. Feucht, weil es der Wettergott leider nicht gut meinte mit dem SC Weiler und fröhlich deshalb, weil sich die anwesenden Mitglieder die Laune nicht verderben ließen. Zunächst hatten die kleinsten Fußballer ihren Auftritt. Die Bambinis und F-Jugendlichen zeigten bei (noch) gutem Wetter ihr Können und ließen sich auch nicht durch die kurzfristigen Gegner-Absagen entmutigen. Pünktlich zum Meisterschaftsspiel der Senioren des SC Weiler gegen Niederburg stand dann der gesamte Sportplatz unter Wasser. An ein reguläres Fußball-Spiel war nicht zu denken. So ist auch das Endergebnis ohne Tor auf beiden Seiten erklärlich. Schade, hatte doch das Team von Mario Esser einige gute Gelegenheiten, um den 1. Saisonsieg einzutüten. Der 1. Vorsitzende Frank Gutmann ließ es sich nicht nehmen, selbst die anwesenden Gäste, inklusive Walter Bersch, zu begrüßen, den Mitgliedern und Sponsoren zu danken und anschließend durch die Tombola zu führen. Die zahlreichen Preise sorgten nochmals für gute Laune. Nach einem Grußwort des Ortsvorstehers Reinhold Petereit nahm die Veranstaltung ihren weiteren Verlauf. Der SC Weiler bedankt sich auch auf diesem Wege nochmals bei allen Sponsoren und freut sich schon jetzt auf das nächste Mitglieder- und Sponsorenfest in 2 Jahren bei hoffentlichbesserem Wetter.
Rhein von Kaltenengers vorbei nach Sankt Sebastian. Von hier aus ging es zum Kontrollpunkt hinter dem Industriegebiet Mühlheim-Kärlich. Nach ausgiebiger Rast wanderte die Gruppe weiter
um das Industriegebiet herum und durch den Ort Urmitz um dann am Sportplatz wieder den Start-/Zielpunkt zu erreichen. Hier konnte nun ausgiebige Stärkung bei Kaffee, Kuchen und gutem Essen erfolgen. Der Vereinsvorsitzende
des SV Urmitz und der Fachwart Wandern vom Turngau RheinMosel, Rainer Böckling zeichneten dann einzelne Wanderer und unsere Wandergruppe mit einer Urkunde und einem Pokal aus. Die TV-Wandergruppe erhielt als größte teilnehmende Gruppe einen Pokal mit Urkunde, die unser Wanderwart gerne für die Gruppe entgegen nahm. Die älteste Wanderin und den ältesten Wanderer bei dieser Gauwanderung kamen wie auch die jüngste Wanderin ebenfalls vom TV-Bad Salzig. Thea Börsch, Erich Pawelzik und Heike Bock wurden jeweils mit einem Pokal und einer eigenen Urkunde ausgezeichnet. Hoch erfreut über diese vielen Auszeichnungen hatte die Wandergruppe eine freudige Stimmung. Nach geselligem Zusammensein fuhr man froh und bestens gelaunt zurück nach Hause. Ein erfolgreicher Wandertag wurde abgeschlossen. Alle Wanderfreunde wollen sich den nächsten Termin der Monatswanderung am 06. Oktober 2013 vormerken. Eine Einladung dafür ergeht noch. Infos auch unter: www.tv-bad-salzig.de.
Über 300.000 Besucher des SSV Boppard in drei Jahren Homepage erfreut sich stetig steigender Beliebtheit Fußball. Am 30.08.2013 war es soweit. Der 300.000. Besucher wurde auf der Homepage des SSV Boppard registriert und das in weniger als drei Jahren. Dies bedeutet einen Besucherschnitt von knapp 300 Besuchern pro Tag, freut sich Vorsitzender Niko Neuser. Die Homepage gehört mit stets aktuellen Berichten der fünfzehn Jugendmannschaften, aber auch der Mädchen- und zwei Damenmannschaften zu dem zentralen Medium für Vereinsmitglieder und Öffentlichkeit. Die Spielberichte der Alten Herren und der beiden Seniorenmannschaften der SG Boppard- Bad Salzig sind so aktuell, dass die Fußballvereine im Umkreis häufig die Seite besuchen um Spielergebnisse bereits kurz nach Abpfi ff erfahren zu können. Auch als Werbeplattform wird die Homepage immer wichtiger. Dies haben auch die Sponsoren
erkannt und verbinden ihr Engagement zunehmend mit einer Werbeanzeige auf der Seite. Die Verknüpfung mit der Fan-Facebook Seite www.facebook.com/ SSVBoppard1920 zeigt ebenfalls positive Wirkung. Hier verfolgen bereits heute über 560 Fans täglich die kleinen und großen Aktivitäten des SSV Boppard, von der Regionalliga bis in die Pampersklasse. Ein besonderer Dank gilt der Firma Internetvisionen Young, Christiane und Stefan Fischbach aus Boppard, die durch kompetente Beratung und Betreuung der Homepage diesen Erfolg mit zu verantworten haben. Der Vorstand des SSV Boppard dankt allen Freunden und Fans für die anhaltende Treue und wünscht sich auch weiterhin stetig wachsende Besucherzahlen. Reinschauen lohnt sich immer unter www.ssv-boppard.de.
Judoka Janina Scharnbach und Malwin Scharnbach erkämpfen Plätze 2 in Remagen Judo. Am Sonntag, den 8.9.13 fand in Remagen der 9. Judo Bonsai Cup statt. Angetreten waren über hundert Judoka aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen in der Altergruppe unter 11 Jahren. Die Mädchen und Jungen kämpften auf 3 Matten in den Gewichtsklassen zwischen 24 und 46 kg. Janina und Malwin Scharnbach aus Emmelshausen waren aufgrund ihrem Judotraining beim SV Urmitz und Ju
Jutsu Training beim Ju Jutsu Club Boppard gut vorbereitet. Janina Scharnbach konnte durch ihren Spezialwurf Tai Otoshi mehrfach punkten und erhielt einen Pokal für den 2. Platz. Malwin Scharnbach brachte seine drei Gegner zu Boden und schloss jeweils mit Kesagatame erfolgreich ab. Im Finale musste er leider den 1. Platz an seinen Gegner abgeben, sodass er stolzer Gewinner des 2. Platzes wurde.
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Bad Salziger Angelsportverein zu Gast beim ASV Gut Fang St. Goar-Oberwesel Bad Salzig. Der ASV Gut Fang St. Goar Oberwesel hat den ASV 1975 e.V Bad Salzig zum Freundschaftsfi schen eingeladen. Das Fischen fi ndet am Sonntag, dem 29.09.2013 statt. Treffen im Hafen Hund ist um 06.30 Uhr, gefi scht wird von 07.30 – 09.30 Uhr, nach einer Pause nochmals von 10.00-12.00Uhr. Nach dem Fischen ist dann gemütliches Beisammensein am Vereinsgewässer des ASV St. GoarOberwesel. Anmeldungen sind wegen der Essensbestellung erforderlich. Die Anmeldungen der ASV Bad Salzig Mitglieder
nehmen die Vorstandsmitglieder Hermann-Josef Stüber und Frank Höhlein entgegen.
LGBBS beim Abschluss der Hunsrück Laufserie in Ellern Leichtathletik. Am Samstag, den 14.9.2013 fand mit dem Soonwaldlauf in Ellern die Hunsrück Laufserie ihren Abschluss. Für die LG Boppard Bad Salzig begann es mit einem 2. Platz für Julia Retzmann beim 1000m Lauf der Jahrgänge 2002 – 2005. Im gleichen Rennen erkämpften sich Till Pauly Platz 3, Philip Nick Platz 4 und 7. Plätze gingen an Eva Retzmann und Anna Weinand. Nina Gilbert startete bei den Jahrgängen 1994 – 1997 und musste sich bei starker Konkurrenz mit Platz 6 begnügen. Der 5000m Jogginglauf konnte von Christian Bock mit einem Start Ziel Sieg in 18:09,97Minu-
ten und großem Abstand zum Zweiten beendet werden. Alice Klein verpasste knapp einen Treppchenplatz bei den Frauen. Über die 5000m Walkingdistanz kam Katja Krautkrämer (2001) als erste Frau ins Ziel, gefolgt von ihrer älteren Schwester Lara auf Platz 4. Im vorderen Mittelfeld überquerte die gesundheitlich angeschlagene Nathalie Spriestersbach die Ziellinie. Rosemarie Gröning verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um fast 2 Minuten. Nach einem schwachen Jahr bei den Schülerläufen gelang es der LGBBS immer noch einen 4. Platz in der Cupwertung zu erzielen.
Holzfelder E-Jugend gewinnt 5:4 in gegen Burgen II Fußball. Nach der unglücklichen Niederlage in Emmelshausen reiste die E-Jugend der JSG Holzfeld am vergangenen Wochenende nach Oppenhausen zum Auswärtsspiel gegen die JSG Burgen II. Die jungen Holzfelder Kicker konnten leider wieder die Anfangsphase nicht erfolgreich gestalten und lagen bereits nach 11 Minuten mit 2:0 in Rückstand. In der 13. Minute erzielte Niklas Müller den Anschlusstreffer zum 2:1. Die Hoffnung auf den Ausgleich vor der Halbzeitpause währte jedoch nicht lange, da Burgen bereits drei Minuten später auf 3:1 erhöhte. Nach der Pause kamen die Holzfelder gestärkt und motiviert aufs Spielfeld und übernahmen die Kontrolle
über das Spiel. Niklas Müller und Jens Weinand gelangen in der 30. und 32. Minute die Tore zum verdienten Ausgleich. Tobias Brumme war es dann, der die Mannschaft durch zwei Tore innerhalb von zwei Minuten (42. und 43. Minute) mit 5:3 in Führung brachte. In der Folgezeit konnten Holzfelder weitere Chancen zur Erhöhung der Führung nicht nutzen. Als dann Burgen zwei Minuten vor Schluss den 5:4-Anschlusstreffer erzielte, geriet der Sieg noch einmal in Gefahr. Doch die jungen Kicker konnten das Ergebnis halten und verdient drei Punkte erringen. Das nächste Spiel findet am Freitag, dem 20.09.2013, 18:15 Uhr, in Holzfeld gegen Bad Salzig II statt.
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Sportlicher 5-Türer km und nur 147 g/km CO2-Emissionen. Agiles Handling, ausgeprägte Spurtreue und extreme Fahrstabilität ermöglichen unvergleichlichen Fahrspaß bei jedem Tempo bis hin zu 195 km/h Höchstgeschwindigkeit. Von 0 auf 100 beschleunigt der alltagstaugliche Sportler in rasanten 8,7 Sekunden. Mit üppiger Serienausstattung kostet er 19.790 Euro. Foto: Suzuki Swift Sport 5-Türer
akz-o. Ein großer Kühlergrill betont die dynamische Frontpartie des Swift Sport 5-Türers, der auch die alltäglichen Ansprüche aktiver Paare erfüllt. Die hinteren beiden Türen fügen sich harmonisch ins markante Gesamtbild ein. Schwarz lackierte A- und B-Säulen sowie exklusive 17“-Leicht-metallfelgen sorgen für ein unverwechselbar sportliches Profil. Die Heckansicht bestimmen ein integrierter Dachspoiler,
Die nächste Ausgabe erscheint am
Mittwoch, 2. Oktober 2013. Nächster Redaktionsschluss: Montag, 30. September 2013, 12.30 Uhr
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