Alps

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Alps

JÜRGEN NABER

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Alps

JÜRGEN NABER

text by PETER BRINKEMPER

translation by ALEXANDRA COX

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Alps | Peter V. Brinkemper Jürgen Naber fotografiert Landschaft in Norwegen. Nicht als schnell einsehbares Panorama eines heutigen Lebens- und Erlebnisraums mit geographischem Wiedererkennungswert. Sondern kultur- und naturgeschichtlich verstellt und verfremdet, unzugänglich und verschlossen, wie in einem analytischen und historischen Labor. In streng getrennten motivischen Serien mit unterschiedlichen metaphorischen Bedeutungen, die der vorschnellen Entzifferung widerstehen. Verweigert wird die naheliegende Ästhetik eines kontinuierlichen, typisch anmutenden Lebenskreises, in dem alle Elemente in Jetztzeit auf einer mehr oder weniger homogenen Freibühne an der atlantischen Fjord- und Inselküste Westnorwegens versöhnlich zusammenkommen. In seinen künstlerischen Serien entscheidet sich Jürgen Naber für eine andere Strategie: Er denaturiert und zerlegt mögliche zeitgenössische Bild- und Gegenstandsräume in bestimmte motivische Parameter, die er in einzelnen Folgen ausführlich und intensiv studiert. So werden in „Alps“ großformatige Objekte in puristischen Ausschnitten präsentiert: Berge, Höhenzüge, Felsen, Hänge, Gestein, Gneis, Schnee und Eis, Bewaldung und Täler. Sie erscheinen im Gesamtblick und im Detail sorgsam aus weiteren Kontexten herausgelöst, als fragmentarische motivische Einheiten gefasst, mit eigentümlicher und eigenwilliger Dynamik. Kompositionen, in denen die Bewegungen und Dimensionen einer äonenlangen Naturgeschichte einfrieren, verdichtet zu visuellen, fast ortlosen Reservaten – zwischen postsakraler Utopie mit mythologischen Anklängen und zivilisationskritischer Dystopie, welche die Indienstnahme als Erholungsraum, Rohstofflieferant und Postkarte abweist. Die bewusst partiell gehaltenen Ansichten werden von den mannigfaltigen Formationen und der eigensinnigen asketischen Optik einer archaischen Berg-Schrift durchzogen. Hieraus ergibt sich die Paradoxie, dass auf landschaftsbestimmende, ja dominierende Akzente einer eindeutigen norwegischen Geographie verzichtet und die naturalistische Ontologie des üblichen Lebens- und Erlebniskontextes verlassen wird, während die verbleibenden Aspekte zu Rätseln in einem schroffen Labyrinth zwischen Himmel und Erde umfunktioniert werden. Der Berg wird wieder zum dem, was er einmal war, zu einem Phantasma jenseits der Messbarkeit von Raum und Zeit, das sich radikal der konkreten Dimensionierung, Erschließung und Nutzung entzieht. Dieses Konzept ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich, gerade weil es sich bei der Serie „Alps” um über- dimensionale, Raum bildende und ihn einnehmende, Ferne wie Nähe artikulierende, Distanz schaffende wie überwindende Großobjekte handelt. Wenn man so will, stehen die Berge sich selbst und anderen im Weg, weil sie keine Wege zu kennen scheinen und das Unwegige schlechthin verkörpern. Jürgen Nabers Fotografie schwächt dieses Faktum der Unhintergehbarkeit und der prekären Darstellbarkeit des Montanen nicht ab, sondern potenziert es. Vielschichtig spielt er in seinen Bildern mit der kulturgeschichtlichen Metaphorik des Berges zwischen mythischer Be- und Entgrenzung, tief liegender Fundierung und hoch fliegender, religiöser Erhebung, übermächtiger Erhabenheit und malerischer Attraktion, materieller Massivität, Ewigkeits- anmutung und abrupter klimatischer oder geologischer Verwandlung. Sichtbarkeit und Mysterium, Erhebung und Absturz, Magie und Entrückung, Bedrohung und Einfriedung. Diese und andere Polaritäten liegen immer nah beieinander, halten eine delikate Balance. Darin liegt die gleichermaßen natürliche sowie kulturhistorisch fundierte und fotografisch pointierte Widersprüchlichkeit der makroskopischen Aufnahmen. Nirgends erscheinen die Bergmotive in einem eindeutigen Sinne konsumierbar, sie ziehen sich auf sich selbst zurück, sie verweisen auf ihr eigenes transzendentes Geheimnis und verraten in ihrer Angespanntheit nichts, nicht einmal ihre genaue empirische Lage.


Jürgen Naber wendet in allen Serien seines Norwegen-Projektes ähnliche Strategien an, um entweder komplette Landschaften, oder bestimmte topografische Segmente sowie in den Kontext eingefügte oder scharf davon isolierte Objekte in neue bildnerische Konstellationen abseits bekannter Erfassungsklischees zu überführen. Auf diese Weise gewinnt er ein Beschreibungsvokabular, das sich durch Präzision und Entzug auszeichnet und die Metaphorik, über jedes Bild hinaus, begünstigt. Dies gilt auch für die Arbeit an der Schwarz-Weiß-Serie „Alps“. Jürgen Naber betont durchgängig die Ausschnitthaftigkeit des Sichtbaren und die Perspektivität von Sichtbarkeit, immer und vor allem auch als Komplement des Verborgenen und der Verbergung. Der Berg birgt und verbirgt, der Berg ist das Bergen und das Verbergen. Man muss ihm sein Geheimnis schon abringen, es ent-bergen, denn der Berg steht massiv in der Lichtung des Seins und erst recht quer zur Seinsvergessenheit der technifizierten Moderne. Bei aller empirischen Stofflichkeit sublimieren sich die Bergikonen zum absoluten, weltentrückten Anblick, einer kosmisch hochfliegenden, schwebenden Auf- und Übersicht, in der Nähe und Ferne, Vorder- und Hintergrund, Detail und Ganzes in einem Bedeutungsgewebe zusammenfinden, ohne im alltäglichen Sinne miteinander verbunden zu sein. Nabers Bergstudien fangen über die materielle Motivik hinaus „transzendentale“ Aspekte einer Semantik des Montanen ein. Bis auf wenige Ausnahmen (auch einiger einsiedlerisch gehaltener Anzeichen talwärts) wird die direkte Anbindung an den terrestrischen oder atlantischen Kontext ausgeklammert. Auf diese Weise ergeben sich keine pittoresken Fjord-Küsten-Insel-Illustrationen oder randzivilisatorische Schnappschüsse, welche die intendierte Erfahrung des Unendlichen verdecken würden. Vorherrschend sind abstrakte Formationen, in denen kahler Fels, abgerundetes, schrundiges oder mehrschichtiges Gestein, stürzende Linien und sanftere Höhenzüge in Verbindung mit Schneebelag, Wolken, meeresbedingten Nebelschwaden und den tiefer gelegenen Sektoren der auslaufenden Vegetation wechselnde Muster und Strukturen bieten. Im Medium der Schwarz-Weiß-Fotografie werden die Effekte der verschiedenartigen Zustände von Klima, Licht und Gegenlicht weiter gesteigert. Die Tönung wechselt zwischen Massivität signalisierenden Grauschattierungen und immateriellen, alles in sich verschluckendem Zonen von Weiß. Gebirgszüge und Berggipfel sind mit Schnee bedeckt und in Nebel eingehüllt. Präsenz schlägt um in Verschwinden. Die Verbergung der Berge wird ihrerseits verborgen. Dies lässt der Phantasie einen weiten Spielraum. Versteckte oder verschleierte Riesen treten nicht in ihrer Gesamterscheinung, sondern immer nur abschnittweise hervor, begleitet durch weitere Gestalten, langsam und majestätisch. Sie kommen dem Betrachter als „Sperrriegel“ entgegen, als Tarnkappen zwischen Land und Meer, Boden und Horizont, verschmolzen mit der Umgebung, bis sie endlich, bei eingehender Betrachtung in Relief und Profil abstechen. Das derart fotografierte Thema des Bergigen und des Gebirges irritiert in Größe und Dimension, aber auch in seiner diffusen Objekthaftigkeit, die List der Natur lässt den Formen. Die Bergketten zerbrechen die gezähmte Kontinuität des Landschaftlichen. Sie deterritorialisieren den Boden und halten seine Bewohnbarkeit auf. Die Gipfel werden zu einer imaginären Architektur transformiert, heimgesucht von den Kräften der Elevation, Verwerfung und Erosion, hochgewölbte, abgeschliffene oder abbröckelnde Signifikanten, scheinbare Ruinen und Steinbrüche, die den Blick gleichzeitig auf sich lenken und den Geist über sich hinaus leiten. Mancher Berg stößt mit seiner Erhebung in den bewölkten Himmel vor, berührt den sanft über ihn streichenden Vorhang aus Nebel und Niederschlag, ohne ihn gänzlich aufzureißen, schlägt dabei eine Brücke in ein gefühltes, bodenloses Jenseits oder verschwindet im abgedämpften Licht.


In den frühen mythischen Erzählungen ist der Berg ein absolutes und ursprüngliches Objekt. Vor ihm (im zeitlichen und logischen Sinne) gibt es keine Dimensionen. So existiert der Berg nicht einfach im bereits vorhandenem Raum und Licht, er ist ein kosmischer Marker und ermöglicht allererst die Trennung der noch chaotisch-nächtlich ineinander verschlungenen Himmel und Erde und damit die Entstehung eines klar definierten Raumes und einer aufstrahlenden und die Dinge voneinander trennenden Helligkeit. Gebirge sind universelle Metaphern, hochragende Steinhänge, Welthöhlen und Zwischenreiche, mythisch- kosmogonische Geburtshelfer (wie Jötunheim, Wohnstatt der Riesen, zwischen dem himmlisch-göttlichen Asgard und dem irdischen Midgard), die den Raum für das Leben zwischen Himmel und Erde miterschaffen und ausfalten. In dieser Hinsicht sind die rituellen und spirituellen Funktionen von Bergen, Opferstätten, Altären, Treppen, Tempeln, Palästen und Göttersitzen überall auf der Erde symbolisch äquivalent. Das Montane ist der unabsehbare Umschlagplatz zwischen Diesseits und Jenseits, Immanenz und Transzendenz, die kulturelle Matrix der Ambivalenz von Weltentstehung und Weltordnung durch alle Menschenzeitalter: Ausdruck des Unheimlich-Riskanten, des Bedrohlich-Anziehenden, des Übermächtig-Majestätischen, des Mysteriös-Anderen und des letztlich Unfassbaren. Jürgen Naber stellt das Medium der Fotografie in den Dienst einer weitgespannten, fragilen Zeit- und Raum-Kunst. Seine Bergaufnahmen und Bildwelten erschöpfen sich nicht in reduzierten Ansichten und entgegenkommenden Prospekten. Einfühlsam und reflektiert erforscht er die Naturerfahrung West-Norwegens im Landschaftsaspekt des Montanen, indem er die unablässig oszillierende Wahrnehmung der Berge zwischen sakralem Ur-Mythos und profanisierender Zivilisation freilegt.



Alps (english version) Jürgen Naber photographs landscape in Norway. Not as a quickly viewed panorama of a present-day space for living and adventure with geographical recognition value – but displaced and distanciated in terms of cultural and natural history, inaccessible and closed, as in an analytical and historical laboratory. In strictly separated motivic series with different metaphorical meanings, which resist rash deciphering. There is a refusal of the obvious aesthetic of a continuous, typical-looking environment in which all elements peaceably come together in present time, on a more or less homogeneous open stage on Western Norway’s Atlantic fjord and island coast. In his artistic series Jürgen Naber opts for a different strategy: he denatures and disassembles potential contemporary image and object spaces into defined motivic parameters, which he extensively and intensively studies in single episodes. Thus, in “Alps”, large-scale objects are presented in puristic excerpts: mountains, mountain ranges, rocks, slopes, stone, gneiss, snow and ice, forest and valleys. They appear macroscopically and microscopically, carefully liberated from wider contexts, recorded as fragmentary motivic units, with peculiar and self-willed dynamics, compositions, in which the movements and dimensions of an eons-long natural history freeze, condense into visual, almost placeless reserves – between post-sacred utopia with mythological echoes and civilization-critical dystopia, repulsing a taking into service as recreational space, supplier of raw materials and postcard. The deliberately partially-kept views are run through with the manifold formations and the stubborn ascetic optics of an archaic mountain script. Out of this arises the paradox that landscape-defining, indeed dominating accents of a distinct Norwegian geography are dispensed with and the naturalistic ontology of the usual living and adventure context is departed from, while the remaining aspects are converted into puzzles in a steep labyrinth between heaven and earth. The mountain re-becomes what it once was, a phantasm beyond the measurability of space and time, withdrawing radically from concrete dimensioning, exploitation and use. This concept is not visible at first sight, precisely because, with the “Alps”, we have oversized, space-forming and space-taking, distance- and proximity-articulating, distance-creating and distance-overcoming large objects. If you will, the mountains obstruct themselves and others, because they appear to know no paths and absolutely embody the impassable. Jürgen Naber’s photography does not lessen this fact of nature that cannot be circumvented and of the mountain world whose portrayability is precarious, but potentiates it. He conducts multifaceted play in his images with the cultural-historical imagery of the mountain between mythical creation and dissolution of boundaries, sunken foundation and soaring, religious elevation, over-powerful loftiness and picturesque attraction, material massiveness, impression of eternity and abrupt climatic or geological change. Visibility and mystery, rise and fall, magic and rapture, threat and encirclement. These and other polarities lie always close to one another, maintain a delicate balance. Therein lies the equally natural and cultural history-founded and photographically pointed contradictoriness of the macroscopic shots. Nowhere do the mountain motifs appear consumable in a clear sense, they withdraw back onto themselves, they point to their own transcendental secret and betray nothing in their tenseness, not even their exact empirical location. In all series of his Norway project Jürgen Naber applies similar strategies, in order to transfer either whole landscapes, or certain topographical segments, along with objects inserted into or sharply isolated from the context, into new creative constellations beyond known clichés of recording. In this manner he gains a descriptive vocabulary characterized by precision and retraction


and, over and above each image, favours use of metaphor. This also applies for the work on the black-and-white series “Alps”. Jürgen Naber continuously emphasizes the excerpt-like nature of the visible and the perspectivity of visibility, always and above all also as a complement of the concealed and of concealment. The mountain holds and hides, the mountain is the holding and the hiding, its secret needs to be wrung out of it, it must be un-held, for the mountain stands solid in the clearing of Being and, above all, right in the path of the oblivion of being of technologized modernity. For all their empirical materiality the mountain icons sublimate themselves to the absolute, world-withdrawn view, to a cosmically soaring, floating supervision and overview, in which proximity and distance, foreground and background, detail and whole converge in a tissue of meaning, without being connected with one another in the everyday sense. Naber’s mountain studies, beyond the material motives, capture “transcendental” aspects of a semantics of the montane. With a handful of exceptions (including some hermit-like pointers into the valley), the direct link to the terrestrial or Atlantic context is ignored. In this manner no picturesque fjord-coast-island illustrations or snapshots from the boondocks, which would cover up the intended experience of the infinite, are the result. Predominant are abstract formations, in which bald rock, rounded, fissured or multilayered stone, plunging lines and gentler mountain ranges in connection with snow coverage, clouds, sea-caused patches of fog and the lower-lying sectors of sparse vegetation offer changing patterns and structures. In the medium of black-and-white photography the effects of the diversified conditions of climate, light and backlight are further enhanced. The tone changes between massiveness-signalling grey shades and immaterial, all-swallowing zones of white. Mountain ranges and mountain peaks are covered with snow and enshrouded in fog. Presence changes abruptly into vanishing. The concealment of the mountains is for its part concealed. This leaves plenty of scope for the imagination: hidden or veiled giants do not step forth in their whole appearance, but always only in excerpts, accompanied by other shapes, slowly and majestically. They come towards the viewer as “locking bolts”, as caps of invisibility between land and sea, ground and horizon, merged with the surroundings, until they finally, upon detailed examination, stand out in relief and profile. The topic of the mountainous and of the mountain range photographed in such a manner confuses in size and dimension, but also in its diffuse objectivity; the cunningness of nature does not allow the true scope and significance of the elevations and of the distances to be sufficiently discerned. In the images unfolds the secret play of the intensity of phenomena and of the absolute and relative quantity of forms. The mountain chains shatter the tamed continuity of the scenic. They deterritorialize the ground and detain its habitability. The peaks are transformed into an imaginary architecture, ravaged by the forces of elevation, fault lines and erosion, high-vaulted, worn-down or crumbling signifiers, apparent ruins and quarries, that simultaneously draw the gaze onto themselves and guide the mind over and beyond themselves. Many a mountain in its elevations thrusts into the clouded sky, touches the curtain of fog and precipitation wafting gently above it without entirely tearing it apart, at the same time building a bridge into a felt, bottomless Beyond or vanishing in the muted light. In early mythical narratives the mountain is an absolute and primal object. Before it (in the temporal and logical sense) there are no dimensions.Therefore the mountain exists not simply in the space and time already present, it is a cosmic marker and enables first andd foremostt thee separationn off heaven andd earth,, stilll chaotically andd nocturnally entwined,, andd therebyy enables thee creation of a clearly defined space and of a brightness that shines up and separates things from one another. Mountains are universal


metaphors, towering rocky inclines, caves of worlds and in-between realms, mythical, cosmogonic midwives (like Jötunheim, giants’ place of residence, between the heavenly divine Asgard and the earthly Midgard), which co-create and unfold the space for life between heaven and earth. In this respect the ritual and spiritual functions of mountains, sacrificial sites, altars, steps, temples, palaces and divine seats are symbolically equivalent everywhere on Earth. The montane is the endless place of transhipment between Here and Beyond, immanence and transcendence, the cultural matrix of the ambivalence of cosmogony and world order through all human eras: expression of the incredibly risky, the menacingly attractive, the overpoweringly majestic, the mysteriously different and the ultimately ungraspable. Jürgen Naber puts the medium of photography at the service of a broad, fragile art of time and space. His mountain shots and visual worlds do not exhaust themselves in reduced views and obliging perspectives. Empathetically and reflectively he researches the experience of Western Norway’s nature in the landscape aspect of the mountain, by incessantly laying open oscillating perception of the mountains between sacred primal myth and secularizing civilization.
















































credits for images J端rgen Naber, 2012 for text Peter Brinkemper for translation Alexandra Cox J端rgen Naber Br端sseler Platz 26 50674 K旦ln www.juergennaber.de info@juergennaber.de


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