CreĂŤren 2010
Vorwort Eins Voorrede Een Eine Busfahr t, die ist lustig, eine Busfahr t, die ist schön. Denn da kann man fremde Länder und noch manches Andre sehn ...
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So, oder zumindest so ähnlich, war wohl auch unser Motto, als wir an einem eher kalten Sommermorgen voller Freude im Herzen und Motivation im Kopf mit einem schicken Reisebus Marke „Meurer“ Richtung Amsterdam aufbrachen. Der Anlass der Reise war ein Kreativ-Workshop mit Studenten aus allen Semester, dessen Ziel es war, mal auf eine andere Weise und in einem anderen Umfeld „an die Sache“ heranzugehen. Kurz und knapp: kreatives und freies Arbeiten auf einem tollen Campingplatz in einer tollen Stadt in einer tollen Gruppe. Dieses Buch dokumentiert unseren Workshop und spiegelt sowohl inhaltlich als auch in der Gestaltung die Hauptregeln des Projekts wider: „Seid frei, seid kreativ, vergesst Bauhaus und Ulm und macht euer Ding“. Es ist schön zu sehen, dass diese Regeln eingehalten worden sind und jede Gruppe zu einem komplett unterschiedlichen, aber durch die Bank weg sehr tollen Ergebnis gekommen ist. Was man leider in diesem Buch nicht sehen kann, ist die volle Ladung an Freiheit, Begeisterung, Inspiration und Motivation, die sich während des Workshops in unseren Köpfen angesammelt hat. Aber irgendwie ist das auch gut so: Papier ist zwar geduldig, aber die Erinnerungen noch viel geduldiger ... Alessa Pärn, Bastian Langguth, Alex Ketzer im Sommer 2010
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Vorwort Zwei Voorrede Twee
Es gibt immer wieder Studenten, die begreifen, was studieren heißt. Zunächst einmal aus dem Lateinischen stammend: „sich bemühen“. Aber das ist ja klar. In einem erweiterten Sinne – und darum geht es hier beispielhaft und überzeugend – bedeutet es neugierig sein, selbstständig arbeiten, dennoch den Austausch suchen, nicht für den Leistungsnachweis „sich bemühen“, sondern um der Sache willen, auf der Suche nach Erkenntnis und eigenem Weiterkommen. Dazu braucht man nicht immer einen Dozenten, so wichtig der ansonsten ist, auch kein offizielles Lehrmodul. Das zeigt das „Creëren-Projekt“ vom Sommer 2010, bei dem es drei frisch Absolvierte gab, die lediglich Anreger, Tutoren, Moderatoren sein wollten für einen kreativen Workshop in Amsterdam. Das Ergebnis sind keine credit points, gleichwohl dennoch absolut evaluationsfähige Belege einer intensiven, gehaltvollen und auch beglückenden Auseinandersetzung mit Design in Holland, mit Kreativität, mit Visualisierung von Identität. Es sind Bilder entstanden, die einen klugen Aneignungsprozess dokumentieren und gleichzeitig ansteckende Freude am Gestalten vermitteln. Solche Projekte sind der Garant für erfolgreiches Studieren und bieten in drei Tagen mustergültig (aber rar) alles, was Bildungsfunktionäre mit Begriffen wie social skills, workload und learning outcomes belegen und rückhaltlos vom heutigen Studium einfordern. Wir halten mit. Deswegen bleibt dies kein Experiment, sondern es ist ein start up. Prof. Dr. Dieter C. Schütz Dekan der Fakultät für Kulturwissenschaften IB-Hochschule
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Inhalt Inhoud
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5 Vo r wo r t e Die „ Hallo s“
10 G r u n d we r t e Die Ideale
18 Beschreibung D as P rojek t
24 Gruppe Eins A-Team
40 Gruppe Eins L o gbuch
42 G r u p p e Zwe i G elb e Engel
60 G r u p p e Zwe i L o gbuch
62 Gruppe Drei Raster fahndung
80 Gruppe Drei L o gbuch
82 Co n c l u s i o D as Ergebnis
86 E n de D as „Tschüß“
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Freiheit Vrijheid
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Begeisterung Enthousiasme
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Inspiration Inspiratie
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Motivation Motivatie
Beschreibung Beschrijving „…denn die Freiheit ist unser Ziel. D e n n d i e F r e i h e i t i s t u n s e r Z i e l …“
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I d ee Die Idee zu diesem Workshop kam uns, als wir auf einer Exkursion in Rotterdam waren. Wir wohnten als „Selbstversorger“ in einem alten Backsteinhaus mit Seeblick und waren von diesem Setting sehr beeindruckt. Vor allem aber die Kombination aus dem anspruchsvollen Tagesprogramm und den geselligen Abenden in der Gruppe auf dem geräumigen Speicher inspirierten uns, mit der Entwicklung dieses Projekts zu beginnen. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Exkursionen – die ja eher „zuhörlastig“ sind – wollten wir ein Format schaffen, dass den Teilnehmern völlige (gestalterische) Freiheiten lässt, um ein Erlebnis des „Ausbrechens“, und der „Befreihung“ zu erleben, um dadurch neue Kraft und Inspiration zu schöpfen.
Z ie l Wir wollten erreichen, dass die Teilnehmer voller neuer Energie und Kraft aus dem Workshop gehen und in den verschiedenen Programmpunkten Inspiration für die eigene Arbeit und Denkweise sammeln können. Um dies zu erreichen, wurde eine abwechslungsreiche Agenda gestaltet, die sich aus Gruppenarbeit, Vorträgen in Design-Studios und eigenverantwortlicher Erkundung der Stadt Amsterdam zusammensetzte. Aber vor allem das Arbeiten fernab der Uni, in einem anderen Land, in einer anderen Stadt, mit neuen Menschen sollten diese vier Tage zu einer runden Sache machen.
M A N I F E S T
/ Es gibt keinerlei kreative Einschränkungen / Alle s is t erlaub t , alle s is t mac hb ar, alle s is t kre at iv / Gestaltung ist nicht nur Pixel-Schieben / Gestaltung ist Alles: das tägliche Leben, das Essen, das Trinken, das Feiern / Gestaltung ist rumspinnen, ausf lippen, besinnen, nachdenken, einen gemeinsamen Nenner finden, SpaĂ&#x; haben, alles zu verwerfen, von vorne anzufangen, alles neu zu machen / Gestaltung ist neue Wege zu f inden , die alten zu verlassen / Gestaltung ist miteinander zu kommunizieren, sich auszutauschen / Und ganz wichtig: In der Gestaltung ist alles erlaubt / Ihr seid die neuen Gestalter /
M anifest o
U msetzun g
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Uns war wichtig, dass der Workshop einen Bezug zu der Stadt hat, in der er stattfindet. Wir wollten die Stadt nicht nur als „Austragungsort“ sehen, sondern vielmehr als Hauptthema, um das sich alles dreht. Die Entscheidung fiel auf Amsterdam, da diese „Gemeente“ eines der wunderbarsten (wenn nicht sogar einzigartigsten) Stadt-Corporate-Designs überhaupt hat. Auf den ersten Blick sehr einfach und einprägsam, auf den zweiten Blick jedoch überaus komplex. Und genau hier sahen wir der Herausforderung an die Teilnehmer. Um einen kleinen Einblick in das Arbeitsleben der niederländischen Gestalter zu bekommen, recherchierten wir DesignStudios, die ebenfalls einen Bezug zur Stadt, beziehungsweise zu unserem Projekt haben. Wir fragten Besuchstermine an und baten die Designer, uns etwas über das Leben und Arbeiten in Holland zu erzählen. Und über den Unterschied zu Deutschland in diesem Bereich. Drittes Element des Workshops war das analoge Arbeiten mit „handfesten“ Materialien aus dem Baumarkt und die anschließende Adaptierung in die digitale Form. Die Basis dazu lieferten Schriften bekannter niederländischer Typografen. Die Schriften wurden analysiert, mit der „Referenz“ Helvetica verglichen und anschließend ein Buchstabe mit den gewählten Material nachgebaut. Das Ergebnis dieser „Bastelstunde“ wurde mit einer kreativen Geschichte des Letters zu einem Poster verarbeitet. Natürlich darf das Gesellige bei einem so straffen Programm nicht auf der Strecke bleiben. Täglich war eine der drei Gruppen für den Einkauf und die Zubereitung der Verpflegung zuständig. Hier zeigte sich nochmal so richtig das kreative Potenzial der Teilnehmer. Es wurden Themen-Menus entwickelt, Speisekarten gebastelt und Tischdeko gezaubert. Jeder wurde satt und die Grundlage für das, was im Anschluss folgte, war somit gegeben ... Damit die Gruppen nichts vergessen konnten und immer einen „Papierbegleiter“ dabei hatten, teilen wir auf der Busfahrt selbstgemachte Notizbücher aus, die es mit „Input“ vollzukritzeln galt.
Begeben wir uns an einen kreativen Ort w o w i r u n s r i c h t i g a u s t o b e n u n d f r e i f ü h l e n
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TAG EINS Abfahrt Köln / Ankunft Amsterdam / Konspirative Kölsch-Runde auf von Spaniern besetztem niederländischen Boden (WM-Finale) / Hüttenverteilung und Erklärung des weiteren Ablaufes Studio-Besuch one/one one/one ist ein Design-Studio, das von Deutschen geführt wird und zudem auch in Bremen ein Büro hat. Friederike begrüßte uns sehr herzlich und hielt einen kleinen Vortrag über das Leben und Arbeiten in Amsterdam, über Chancen auf dem dortigen Arbeitsmarkt und die Unterschiede zwischen deutschen und niederländischen Auftraggebern. Anschließend war ausreichend Zeit, um Fragen zu stellen, was von allen auch rege in Anspruch genommen wurde. Von der Atmosphäre im Büro, den unzähligen „heiligen“ Büchern im endlosen Regal, den Design-Klassikern, auf denen wir saßen (Ok, zugeben, wir saßen auf einer Holztreppe, aber die Klassiker waren in Sichtweite) waren wir jedoch alle recht baff und überwältigt, so dass noch mehr Fragen gerade nicht möglich waren ... Einkauf „Food & Beverage“ / Kochen / kurz erholen / Gespräche führen und Bier trinken / Essen an der großen Tafel / Gespräche führen und Gin Tonic trinken / Den Tag Revue passieren lassen / Müde ins Bett fallen
TAG ZWEI Aufstehen & Frühstück / Aufgabenstellung für den Tag erklären / Gruppen auf die Tour schicken
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Stadtralley XXX Es wäre ja viel zu einfach gewesen, den Gruppen in einer Präsentation das Corporate Design der Stadt zu erklären. Also haben wir die „Krieger“ unwissend in den Kampf geschickt, um anschließend mit der geballten Ladung an Wissen ins Camp zurückzukehren. Ausgestattet mit einer kleinen Information sollten die Teilnehmer das Erscheinungsbild auf eigene Faust erkunden und kennenlernen. In vier Aufgaben sollte herausgefunden werden, wie die Stadt gestaltet ist, wie dies kommuniziert wird und wo Fehler auftauchen. Dokumentiert wurde dies mit 20 Bildern von Anwendungsbeispielen, Befragung von Passanten, Besuchen in Stadthäusern, Museen, Bibliotheken Banken und Postämtern. Die Ergebnisse der Tour wurden in einer kleinen Präsentation zusammengefasst. Studio-Besuch Thonik Vorab: Eigentlich könnte man den folgenden Text im Wesentlichen auf ganze drei Buchstaben kürzen: WOW... Denn hier hat einfach alles gestimmt. Vom freundlichen Empfang, über die Studio-Etage und die Ausstattung bis hin zu dem Vortrag. Aber am meisten machten uns die Arbeiten von Thonik sprachlos. Die Ideen dahinter, die Wege, wie sie zum Ziel eines Projektes kommen, die Qualität der Bücher, des Papiers etc. Vor lauter Begeisterung vergisst man da doch glatt ein paar Fakten über Thonik zu verlieren: Wir haben uns für dieses Studio entschieden, da sie zusammen mit edenspiekermann das Corporate Design entwickelt und umgesetzt. In einem ausführlichen Vortrag erklärte man uns das Konzept dahinter und zeigte viele Beispiele der Umsetzung. Hier fiel aufgrund des „Wow-Effekts“ und der Sprachlosigkeit die Fragerunde etwas kürzer aus. War aber nicht so schlimm, immerhin waren wir gute zweieinhalb Stunden zu Gast ... Einkauf „Food & Beverage“ / Kochen / immer noch „geflashed“ von Thonik sein / Essen an der großen Tafel / Gespräche führen und Gin Tonic trinken / Den Tag Revue passieren lassen / Müde ins Bett fallen
T A G D r ei Aufstehen & Frühstück / Präsentation der Ergebnisse von Tag Zwei / Aufgabenstellung für den Tag erklären / Material verteilen Besuch des „Design-Amtes“ Da wir ja in den ersten beiden Tagen das Corporate Design der Stadt schon ganz gut kennengelernt hatten, war es nun an der Zeit die „Quelle“ dessen zu besuchen: Die zuständige Abteilung der Stadtverwaltung lud ein zur theoretischen Erklärung und Geschichte des Erscheinungsbildes. Im Konferenzsaal, wo normalerweise Pressekonferenzen des Bürgermeisters gehalten werden, kamen wir in den Genuß eines sehr ausführlichen Vortrages aus Sicht des Auftraggebers. Es wurde die Situation vor der Neugestaltung gezeigt und erklärt, warum dieser Relaunch zwingend von Nöten war. Im zweiten Teil des Vortrags bekamen wir noch einen kurzen Einblick in das Marketingprogramm „i amsterdam“, auf das/dem wir alle spätestens seit unserer ersten A’dam-Exkursion stehen – und das im wahrsten Sinne des Wortes ... Handarbeit mit Schriften Ytong, Styropor, Kunststoff-Folie, Hammer, Nagel, Schere, Lineal – das ist der Stoff aus dem die Träume sind ... Im Falle des dritten Tages aber eher das Material, aus dem wir uns bediehen. Jede Gruppe bekam ein Material und eine Schrift „Made in NL“ zugeteilt. Zuerst wurde die Schrift im Vergleich zur „Referenz“ Helvetica auf Herz und Nieren geprüft, dann ein Buchstabe ausgesucht und anschließend mit dem Baustoff nachgebaut. Das ist aber lange nicht alles. Jede Gruppe musste ihren Buchstaben in Szene setzen und sich eine Geschichte ausdenken, wie und warum er an diesen Platz gekommen ist. Das „Installation“ wurde abgelichtet und zusammen mit dem „Copy-Text“ zu in einem schicken A2-Poster verarbeitet. Ja richtig, das waren gleich vier Dinge auf einmal: Schriftkunde, Handarbeit, Texterskills und fotografisches Auge ... Einkauf „Food & Beverage“ / Kochen / Witze erzählen / Essen an der großen Tafel / Gespräche führen und Gin Tonic trinken / „Kinetische Skulpturen“ bauen / Müde ins Bett fallen
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Grupp Eins Fabian Mar vin Philipp Caspar
Or then Kubiak Gerhardt W端ndrich
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FABIAN
MARV
CASPAR
PHIL
Fabian Orthen Spezial: Verr체ckte Ideen MAG: Musik, Entspannung, kreativen Austausch MAG NICHT: Die erste Seite im InDesign Dokument
Marvin Kubiak Spezial: Fotografie Mag: Entspannt sein, bekloppte Sportarten Mag nicht: schlechten Vodka, Apple
Caspar W체ndrich Spezial: Fotografie + Print Mag: Bildb채nde, Magazine, Kameras Mag nicht: K채lte
Philipp Gerhardt Spezial: Illustration Mag: Designer Art Toys Mag nicht: Spinat
A TEAM XXX WORKSHOP In dieser kleinen Doku werdet ihr Erfahren was unsere Gruppe, das A-Team, in Amsterdam erlebt und erfahren hat. Die wenigen Tage waren lang und gespickt mit lustigen und spannenden Aufgaben und Exkursionen. Schriften wurden entdeckt, Buchstaben gebaut, Agenturen erkundet, Rallys abgehalten und rauschende Feste gefeiert‌
Was habt ihr von den Agenturbesuchen mitgenommen?
„Da ist mir nur „Thonik“ in Erinnerung geblieben. Sehr entspannte Atmosphäre, allerdings etwas still, wenn auch Musik lief. Zudem schien jeder Einfluss auf die Einrichtung zu haben. Sehr coole Außenterrasse mit Blick auf die Amsterdamer Skyline und natürlich die Tischtennisplatte, ein Traum.“ - Marvin Kubiak alias Hannibal -
„One/One Studio war super entspannt. Ein freundliches Gespräch mit einer netten Frau. Sie konnte mir was mitgeben über holländisches Design und all diese tollen Bücher!!“ - Caspar Wündrich alias Face -
„Neben den Agenturbesuchen, die ich nicht nur im Bezug auf das Auftreten, sondern auch gerade wegen ihrer Geschichten um die Entstehung interessant fand, war die Stadt Amsterdam schon beeindruckend genug. Das Leitsystem und das generelle Erscheinungsbild der Stadt war verblüffend. “ - Philipp Gerhardt alias B.A. Baracus -
„One/One war sehr aufgeräumt und hatte 2 Türen zum Klo. Thonik war grün, irgendwie chaotisch und inkl. einem internem Tischtennisturnier zur Entspannung, hammer.“ - Fabian Orthen alias Murdock -
Amsterdam Crossover
Ein durchdachtes, unendlich konsequentes und vorallem gutes Leitsystem gibt es in den wenigsten Städten. Amsterdam darf sich dazuzählen. Den Gestaltern gelingt es mühelos die Traditionen einer Weltstadt mit den Ansprüchen einer modernen visuellen Präsenz zu vereinen. Die drei Kreuze, ein historisches Symbol der Amsterdamer, ist immer und überall in der Stadt vorzufinden. Straßenlaternen, Fahnen, Schilder, öffentliche Verkehrsmittel und sogar Mülleimer haben alle die gleiche Verzierung, welche stets unverändert in der gleichen Form vorkommt. Ein gemeinsames Merkmal, die gleiche Identität, ein Symbol für den Zusammenhalt einer ganzen Stadt. Historisch wertvoll, modern gestaltet.
ABCDEFGHIJKLMN OPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmn opqrstuvwxyz 1234567890 !?Ҥ$%&/()=
PRS acz SWIFT Die Swift wurde von dem Schriftgestalter Gerhard Unger im Jahre 1987 entworfen. Sie ist als Zeitungsschrift gedacht. Die große x-Höhe sowie die starke Strichstärke machen sie perfekt für das minderwertige Papier und die gräuliche Tinte von Zeitungen. Die kräftigen Serifen führen den Leser durch die Zeilen.
e DAS E Das kleine e hat uns allen auf Anhieb gefallen. Wir mochten die Dynamik und die Tatsache, das wir uns alle an ein kleines Gesicht erinnert fühlten. Auf den ersten Blick ist es ein gewöhnliches e. Auf den zweiten erkennt man die unregelmäßige Strichstärke und den eleganten Schwung des Abstrichs. Die Eiförmige Punze fügt sich gekonnt in das Gesamtbild. Ein sympathisches kleines e.
Nachdem das kleine o aus dem Raster gefallen war, machte sich sein bester Freund klein e auf die Suche. Es war das erste Mal für klein e, dass es die vertraute Umgebung des Schloss Raster verlies. Klein e verabschiedete sich von Zahlen, Zeichen und Kapitälchen und selbst Großhäuptling H musste sich einen Tropfen von der Serife wischen. Auf seiner langen Reise durch die Arialische Wüste traf es viele dunkle Gestalten. Hinweis für Hinweis tastete es sich vor, bis es in der Hafenstadt Grotesk, in der Spelunke „Zum Hängenden Tropfen“, den finalen Anhaltspunkt fand. Zufällig hatte ein zuvorkommender Gast an der Theke ein Ticket in seinem Hut dabei. Er stellte sich mit Sans, Mr. Comic Sans vor und sicherte klein e den bedeutsamen Wert des Tickets zu. Voller Euphorie stürmte klein e zum Pier und löste seine einzige Möglichkeit klein o zu finden ein. Zunächst schien alles ordentlich spationiert; herrlicher Leerraum, wunderschöne Überschriften und verspielte Ligaturen zierten das Grundlinienraster. Doch plötzlich, aus heiterem Satzspiegel zog ein stürmischer Verlauf auf und riss die M.S.S. Hurenkind vom Blatt. Verzweifelt klammerte sich das kleine e an die Takelage der Hurenkind, doch der Verlauf war zu grell und zog klein e mit sich. Seine Pfade brachen. Die Vektoren nahmen kein Ende. Schmerzhaft zerschmetterten seine Schweife beim Aufprall.
De r W orkshop i n Am s t e r d a m hat s i c h mei n er Mei n un g n a c h riAge c ht i g g e l o hnt. Di e Besu c h e i n d e n ntur en Thoni k und O n e / One ha ben mi r ei n stü c k w e i t me hr A uf s chl u ss über d e n J o b des K omm uni k ati o ns d e s i g n e r s gegebe n. Al l e s i n al l e m. . g u t e S a c h e. WorkshopsdieserArtsindklasse! Der Workshop in Amsterdam hat sich meiner Meinung nach richtig gelohnt. Die Besuche in den Agenturen Thonik und One/One haben mir ein stückweit mehr Aufschluss über den Job des Kommunikationsdesigners gegeben.
Ei n e s pannende u n d e n t span n te Rei s e. Wi r h a b e n tol l e Ag entur en k e n n e n g el e r n t mi t netten Menschen d a r i n . W ür de es ei n näc h s t e s malgeben,ichwär´dabei. Eine spannende und entspannte Reise. Wir haben tolle Agenturen kennengelernt mit netten Menschen darin. Würde es ein nächstes mal geben, ich wär´ dabei.
H Am at m m st e wu ode erd ine bl nd rn am bis eib e e h en rsch glei zun erig di ön chz ich en e d e ei te V re Sta tig ge ors i K dt h m te re . F isto ach llun uz ür ri t. g e u im sc D en nd m h g urc vo di er i ebli hge n e e n eb st pi Er en ylt sc in de e, he ne , Bi ru bl ng io th ek .
Seh r l e hr r ei c he W o chat h e. Di e anal o g e A r b e i t Spaß g ema c h t un dk ze eisol gtwi ede Stär cher ArudsifelüSehr lehrreiche Woche. Die analoge Arbeit hat Spaß gemacht und zeigt wieder die Stärke solcher Ausflüge.
Logbuch Gruppe 1
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Grupp Zwei Van e s s a Th e m ann Eloise B채hnk Jana van Thiel Dominik Blase Kay Breyer
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Jana: „Du wurdest ausgestempelt!“
Dominik: „Let op de Drempels!“
Elo: „Ich brauche dringend einen Pullover!“
Kayo: „Grab your glasses you Arsses!“
Vanessa: „Hey honey, I have no idea!“
Regenguss - Wir sitzen unte einem roten Schirm, nach anfänglichen Hindernissen durch Glasscherben und verschüttetem Bier, trinken wir das übrig gebliebene durchnässt doch noch immer frohen Mutes.
In Amsterdam angekommen stiegen wir aus dem Bus und der erste Eindruck war: tropisches Klima. Man merke an, dass zur Überprüfung der Anwesenheit der Teilnehmer nicht die Personen gezählt werden, sondern die fehlenden Bierflaschen aus dem Kasten.
HUP HOLLAND HUP Leute auf Laternen, Dächern, Stromhäuschen, anderen Leuten... Orange so weit das Auge reicht.
Lecker Sandwiches bei „Brödje Bert“ (Außer Vanessa: Besteinngs Delam)
Thonic Bei Thonic angekommen, wurde uns zunächst die Firma vorgestellt. Insgesamt arbeiten 15 Personen bei Thonic, darunter 9 Designer. Thonic ist ein internationales Unternehmen, so arbeiten sie nicht nur in Amsterdam, sondern auch für die Schweiz und für Frankreich. Projekte von ihnen waren unteranderem Spiraleine Galerie in Tokio, das Grachtenfestival in Amsterdam, Museum Herford in Deutschland, Museum für Zeitgenössische Kunst in Rotterdam und viele weiter Projekte.
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One one One one haben zwei Büros, eine Zweigstelle in Bremen und den Hauptsitz in Amsterdam seit 2004. Der Umzug von Bremen nach Amsterdam fiel der Firma nicht schwer, da die Städte sich sehr ähneln, jedoch ist der Stellenwert von Design in Amsterdam viel höher als im benachbarten Deutschland. Kunden von One one sind zum Beispiel Philips. Ebenfalls sind sie die Herausgeber von Output, welches weltweit großes ansehen in der Designbrache hat.
Amsterdam Marketing Am 13. July trafen wir Egbert Wolf, den Marketing Chef der Stadt Amsterdam. Er präsentierte uns das neue Konzept von Amsterdam, welches sich seit 2004 in einem stetigen Wandel befindet. Das Konzept ist in der ganzen Stadt zu finden und wurde von dem Designbüro Thonik entwickelt. Mit Hilfe des neuen Designs und s der weltweiten Werbekampagne „I Amsterdam“ gelang es der Stadt sich unter den beliebtesten drei Städten in Europa zu etablieren.
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MUSEO SLAB Jos Buivenga, 2009 Jos Buivenga wurde 1965 geboren. Er studierte von 1984 bis 1988 an der Academy of Arts Arnhem. 1994 begann er mit seinem ersten Schriftentwurf der Delicious, welcher 1996 vollendet wurde. Er lebt in Arnhem und arbeitet in einer Werbeagentur als Art Director.
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz 1234567890
k
Die Zahlen sind auffällig, da sie nicht zusammenpassen zu scheinen:
857 Serifen sind teilweise im rechten Winkel und teilweise abgerundet:
a, d, g, k, m, n, p, r C, G, K, R, S Die Buchstaben wirken sehr statisch. Ausnahmen davon sind C, G, R,S. Serifen sind unterschiedlich lang und sehr ausgeprägt, quadratisch und entsprechen fast der Strichstärke der Buchstaben.
i
Die Serifen sind oben länger als unten.
Die Museo Sans ist eine serifenbetonte Linear-Antiqua. Ausgangsbasis dieser Schrift war die zuvor von Jos Buivenga gestaltete Schrift mit dem Namen Museo. Eine Linear-Antiqua, die einen großen Erfolg aufgrund ihrer guten Lesbarkeit hatte. Daraufhin „kritzelte“ er etwas hin und her und suchte weitere Möglichkeiten, die Schrift um weitere Schnitte zu bereichern und entwickelte so die „Slab“-Variante der Museo. Die besonderen Merkmale dieser Schrift liegen im Detail. Gerade blockartige Serifen gehen aus zarten Rundungen hervor und geben dieser somit einen einzigartigen Charakter. Diese Eigenschaften zeichnen sich besonders bei den Minuskeln ab, betrachtet man nur mal das „c“, das „k“ oder das „r“. Die Museo Slab verbindet eine klassische „Schreibmaschinen-Optik“ mit den Merkmalen einer modernen Linear-Antiqua und erinnert an eine Mischung aus der „American Typewriter“ und der „Museo“.
Buchstaben kennt man aus dem alltäglichen Gebrauch. Sie begegnen einem direkt
nach dem Aufstehen
und begleiten einen
durch den ganzen
Tag. Sie leisten uns
große Hilfe bei der
Kommunikation und
sind nicht mehr we-
gzudenken. Buchstaben kommen in den unterschiedlichsten Schnitten vor. Sie gehören ganzen Familien, Stammbäumen und Gattun-
gen an. Doch immer
kommen sie
in zweidimensionaler
Form vor. Nun kann man Bu-
chstaben nicht mehr
nur lesen, sondern
kann sie auch im
Raum erleben. Sie sind
be- und umgehbar.
Ein Buchstabe soll
in seiner Form und
Pracht für sich ste-
hen und eine eigene
Identität bekommen.
Ganz ohne die Be-
deutung, die er durch
die Einbettung in
ein Wort, einen Satz,
einen Text bekommt.
Dieser Buch-
stabe ist das
kleine »i«. Es
entspringt
der Museo
Slab von Jos
Buivenga.
Wij creeren! Unter diesem Motto waren wir vom 12.07. bis 15.07 zu Gast in Amsterdam. Und dies taten wir auch! Bereits während der Busfahrt erhielten wir ein kleines gelbes Büchlein, welches nur darauf wartete von uns gefüllt zu werden. Das Buch wurde zu unserem ständigen Begleiter und mit Input Input Input gefüllt. Wir schrieben, kritzelten, scrabbelten, zeichneten, klebten, pflegten und manchmal versehentlich auch beschmierten unser liebgewonnenes sechstes Gruppenmitglied. Während unserer Zeit in Amsterdam erhielten wir die unterschiedlichsten Aufgaben. Unser Streifzug durch die Straßen und Gassen enthüllte interessante Informationen, nicht nur zum Erscheinungsbild. Die Besuche bei diversen Agenturen und beim Marketingchef von Amsterdam verschafften uns einen guten Einblick in unser zukünftiges Leben. Abends ließen wir in unserem Quartier den Tag mit kulinarischen Köstlichkeiten unterschiedlichster Art ausklingen. Es wurden philosophische und desginrelevante Themen diskutiert, viel erzählt und gelacht. Wir hatten eine super Zeit! Vielen Dank für die Organisation dieser tollen Woche an Alessa, Bastian und Alex!
Logbuch Gruppe 2
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Grupp Drei Wendy Wieland Meike Detering Andre del Conte Mar vin Knabe
pe 63
GRUP PE #3
AUF GEHT’S !
Jeder v
on uns
Erwart
stieg m
it groß
en Bus Ric Amster htung dam un d wir fr e u ten uns auf die bevorst alle ehende Z eit in d Nieder en landen . ungen
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sterdam -Works hop be schon w gann ährend der Bus f a Vorstell hrt mit ungsru einer nde un d w unsere ir erhie Arbeits lten bücher für den shop. WorkNachde
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leiter u ns den hsten T a g e gesch hatten ildert , konnt e keine r v o n uns d Ankunf ie t am Ca mpingp latz erw arten. Unsere Gruppe nmitgli eder sin Wendy d: Wielan d, Meik e D etering André d , el Cont e und M arvin K nabe Ablauf
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itraat m Vijzelst r e d f u ie dio a h auf d Das Stu hat sic m a d r e lisiert . mst n spezia ten in A io t a ik un Komm Arbeit visuelle nd die u m a e T rde das Uns wu estellt . ik vorg n o h T von
PROJE KTE
Gemein
sam m it dem Design Edensp büro iekerm ann en t w Thonik ic k e lt e ein neu es Corp orate D für die esign Stadt A msterd am. Die Kreuze drei – das u rsprün gliche S von Am y mbol sterdam – bilde lage de n die G s neue rundn Ersch einung Den be s b iden Ag ildes. enture n gelan CD zu g g es, ein estalte n, in de m die v denen erschie Stadtte ile und Dienst deutlic leister h sicht bar ble iben. 2009 e
ntwick elte Th onik da s mslogo und da s neue Ersche inungs bild für die We ausste chselllung S piral. Z u dem 25 Geburt sten stag de r Ausst ellung eine ne sollte ue grafi sche Sp rache u Kampa nd eine gne en tstehen . Jubiläu
Ein we iteres P rojekt d es Stud „Thonik ios ist by you “. Die A gentur die Mö bietet glichke it für sic h ein k Bookle leines t aus d en Arb eiten u der Age nd Foto ntur ge s stalten zu lass en.
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Logbuch Gruppe 2
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Conclusio Samenvatting „ … D e r A b s c hi e d f äll t s c hw e r, ab e r e i n e W i e d e r h o l u n g s c h e i n t i n S i c h t …“
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Als wir am Abreisetag morgens den Bus erreichten, waren wir über die Zusammensetzung der Gruppe sehr glücklich. Es hatte sich anscheinend genau der richtige „Haufen“ Studenten gefunden. Das Interesse und die Vorfreude an die vier Tage in Amsterdam konnten wir regelrecht spüren zwischen den Bussitzen... Auch während des ganzen Programms waren wir angenehm darüber überrascht, wie engagiert die Teilnehmer an die Aufgaben herangegangen sind und mit welcher Motivation die Ergebnisse ausgearbeitet worden sind. Auf Hinweise, welche Plätze, Gebäude oder sonstige „POIs“ man sich doch auf jeden Fall ansehen sollte, wurde mehr als eingegangen und man konnte richtig spüren, wie unsere Begeisterung für eine Sache auf die Gruppen übergesprungen war. Das Tagesprogramm gestaltete sich recht straff und war für alle sehr anstrengend. Doch auch abends, wenn die Gruppen sich um das gemeinsame Abendessen kümmern musste, machte ihre Kreativität keine Ruhepause. Die servierten Menus waren allesamt sehr schmackhaft und einfallsreich – trotz nur eines kleinen Grills und einer nur halb funktionierenden Doppelherdplatte ... Mehr Worte sollte man als kleine Zusammenfassung nicht darüber verlieren, denn die Erinnerungen in Köpfen an die Tage auf dem Campingplatz ist in solch einer Weise positiv, dass sich uns vor Begeisterung sprachlos macht – und in diesem Falle auch ein wenig „schreiblos“. Die letzte Frage, die wir uns und anschließend gemeinsam mit den Teilnehmern des Workshops fragten lautete: „In welche Stadt fahren wir nächstes Semester“... und genau das zeigt, dass unser Plan mit dem Projekt irgendwie aufgegangen ist ...
„Wir waren von der Motivation und der B e g e i s t e r u n g d e r T e i l n e h m e r s e h r g e f l a s h e d ! “
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„Da kann man nicht mehr sagen als d a s s d i e G r u p p e ä ü ß e r s t p e r f e k t w a r ! “
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Vielen Dank und bis bald Bedankt en tot ziens