4 minute read

Diätassistent 78 Notfallsanitäter

Next Article
Ergotherapeut

Ergotherapeut

Foto: metamorworks - stock.adobe.com und Gesundheit bzw. Krankheit kennen und wissen, wie man sich gesundheitsfördernd ernährt. Dazu zählen unter anderem Kenntnisse über Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln, die Zusammensetzung von Lebensmitteln, deren Bedeutung für den menschlichen Organismus und deren Auswirkungen bei bestimmten Erkrankungen. Das alles und vieles mehr steht auf dem Lehrplan der dreijährigen Ausbildung, die mit einer staatlichen Abschlussprüfung endet. Die saarländische Berufsfachschule ist die „Staatlich anerkannte Schule für Diätassistentinnen und Diätassistenten“ an der Uniklinik Homburg mit Ausbildungsbeginn entweder zum 1. April oder zum 1. Oktober. Neben der gesundheitlichen Eignung sind Flexibilität, Kreativität und Einsatzbereitschaft bei der Arbeit im Team, Kontaktfreude und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Menschen, Freude an der Kommunikation sowie ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein gefragt. Nach der positiven Prüfung der Bewerbungsunterlagen inklusive Motivationsschreiben folgt eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Eventuell findet auch ein Eignungstest statt.

rol

Advertisement

Diätassistent (m/w/d) Ernährung im Fokus Wenn es um Diät- und Ernährungspläne für Personen, die sich gesund ernähren wollen oder eine bestimmte Diät einhalten müssen, geht, dann sind Diätassistenten und -assistentinnen die Experten dafür. Oft wirken sie im Verpflegungsmanagement von Gesundheitseinrichtungen mit, zum Beispiel in Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken oder Senioreneinrichtungen. Zu ihren Aufgaben zählt es, ärztliche Diätverordnungen umzusetzen, individuelle Diättherapien zu erstellen und spezielle Diätkostformen zuzubereiten. Besonders gefragt sind sie auch für die Beratung und Schulung von Patientinnen und Patienten. Unter anderem sprechen sie mit ihnen über Ernährungsgewohnheiten, erarbeiten neue Diätrezepte oder beantworten Ernährungsfragen. Dabei muss oft Überzeugungsarbeit geleistet werden, um die verordnete Diät verständlich zu machen, die Auswirkungen falscher und richtiger Ernährung oder die Notwendigkeit der Ernährungs- bzw. Diätempfehlung auf die Gesundheit zu erklären. Diätassistenten und -assistentinnen halten zudem Vorträge und führen Kochkurse durch, zum Beispiel in Krankenhäusern, in Kureinrichtungen und an Volkshochschulen. Wichtig zu wissen: Eine Diät ist eine Ernährungsumstellung, zum Beispiel um Krankheiten vorzubeugen oder krankheitsbedingten Störungen entgegenzuwirken. Gewicht zu verlieren muss nicht unbedingt das Ziel sein, manchmal geht es auch darum, zuzunehmen. Oft bedeutet eine Diät, den Speiseplan mit den richtigen Lebensmitteln zu ergänzen oder die wegzulassen, die schmerz- und beschwerdeauslösend wirken. Deshalb müssen Diätassistenten und -assistentinnen den Zusammenhang von Ernährung Empfohlener Bildungsabschluss: Abitur, Fachabitur, Mittlerer Bildungsabschluss oder ein gleichwertiger Schulabschluss Ausbildungsdauer: 3 Jahre Arbeitszeit: Die Arbeitszeiten von Diätassistenten/-innen richten sich meist nach der Einrichtung, in denen sie tätig sind. Ausbildungsvergütung: 1.017Euro im ersten Jahr bis 1.172 Euro im dritten Jahr

Notfallsanitäter (m/w/d) Lebensretter und medizinische Erstversorger

Einen Notfall erkennen und entsprechend handeln: So lautet eine Kurzbeschreibung der Aufgaben von Notfallsanitätern und Notfallsanitäterinnen. Sie müssen den Gesundheitszustand von kranken, verletzten oder hilfsbedürftigen Personen beurteilen und entscheiden, ob ein Arzt oder eine Ärztin gerufen oder ein Transport ins Krankenhaus erfolgen muss. Besonders wichtig sind die medizinische Erstversorgung sowie lebensrettende Sofortmaßnahmen wie zum Beispiel Herzdruckmassage, Beatmung und die Assistenz bei der ärztlichen Notfall- und Akutversorgung der Patientin oder des Patienten. Bevor diese oder dieser ins Krankenhaus gebracht werden kann, muss zunächst die Transportfähigkeit hergestellt werden, dazu zählen unter anderem das Stillen von Blutungen oder das Schienen von Brüchen. Während der Fahrt ist der Notfallsanitäter oder die Notfallsanitäterin für die Überwachung und die Aufrechterhaltung der lebenswichtigen Körperfunktionen des Patienten oder der Patientin zuständig. Nach der Übergabe in die stationäre Weiterbehandlung, bei der das zuständige ärztliche Fachpersonal über medizinisch relevante Beobachtungen und Besonderheiten während des Einsatzes informiert wird, erfolgt die Dokumentation des Einsatzes. Dazu müssen Transportnachweise, Notfallprotokolle und Einsatzberichte erstellt werden. Zudem muss das Fahrzeug wieder einsatzbereit gemacht werden. Das heißt: säubern, desinfizieren, auffüllen der verbrauchten Materialien und Medikamente sowie Kontrolle der Geräte. Auch im internen Dienst, auf der Rettungswache, in der Rettungsleitstelle oder einer Integrierten Leit-

Anzeige

Derschönste Lohn istdie Dankbarkeit derBewohnerinnen undBewohner.

AusbildungzurPflegefachfrau/ zumPflegefachmann(w/m/d)

SelinaSchmittundLucaJung,Auszubildende desCaritasSeniorenHausesSt.Augustin,Püttlingen

SiemöchtensichgerneimsozialenBereichengagieren?Ihnenist derUmgangmitMenschenwichtig?Siewünschensicheine zukunftssichereBeschäftigung?DannsindSiebeiunsgenaurichtig! Fürunsere ctsSeniorenHäuser suchenwirAuszubildende(w/m/d) zur*zumPflegefachfrau*Pflegefachmann!BeiFragenwendenSiesich gerneanausbildung@cts-mbh.deoderanHerrnManuelBrückner 068158805-143.

WirfreuenunsaufSie!

facebook.com/ctsKarriere instagram.com/arbeitsplatz_cts cts-karriere.de

Wirstartenmitunseren Ausbildungsgängen jährlichimAprilund Oktober.

stelle, kommen Notfallsanitäter und Notfallsanitäterinnen zum Einsatz. Hier nehmen sie Notrufe entgegen und disponieren die Einsätze. Mit Blaulicht und Martinshorn sind Notfallsanitäter und Notfallsanitäterinnen immer dann unterwegs, wenn sie von der Rettungsleitstelle einen Einsatzauftrag erhalten haben und davon ausgegangen werden muss, dass jemand in akuter Lebensgefahr ist oder ihm schwere gesundheitliche Schäden drohen. Fahrzeuge dürfen in diesem Fall rote Ampeln passieren. Die Fahrerin oder der Fahrer benötigt dafür ein hohes Maß an Konzentration und ein gutes Reaktionsvermögen. Am Einsatzort ist Entscheidungskompetenz gefragt: Ist der Ort sicher? Ist die Schutzausrüstung des Teams ausreichend? Müssen Feuerwehr oder Polizei alarmiert werden? Wird ein Notarzt oder eine Notärztin benötigt? Dann führt der Notfallsanitäter oder die Notfallsanitäterin eigenständig medizinische Notfallmaßnahmen und in rechtlich definiertem Rahmen heilkundliche Maßnahmen durch. Es ist unter anderem gesetzlich genau geregelt, welche Medikamente verabreicht werden dürfen oder welche Geräte zur Atemwegssicherung eingesetzt werden dürfen. Zudem muss dafür gesorgt werden, dass Zuschauer oder aufgeregte Angehörige die medizinische Versorgung der Patienten nicht behindern. Die bundesweit einheitlich geregelte Ausbildung an einer Rettungsdienstschule dauert drei Jahre, beinhaltet zudem Praktika und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung. Im Saarland wird sie von der Rettungsdienstschule Saar angeboten. Ausbildungsinteressierte müssen sich bei den jeweiligen Hilfsorganisationen bzw. bei den Feuerwehren bewerben. Es werden gute Kenntnisse in folgenden Schulfächern empfohlen: Chemie, Biologie, Physik, Deutsch, Mathematik, Psychologie und Sport. Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Kritikfähigkeit sowie angemessene Umgangsformen sollten ebenso selbstverständlich sein wie Leistungs- und Einsatzbereitschaft, Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein und -bereitschaft, Entscheidungsfähigkeit, eine selbstständige Arbeitsweise, Umsicht, Flexibilität, Verschwiegenheit, psychische Belastbarkeit und Stabilität sowie Einfühlungsvermögen.

rol

Empfohlener Bildungsabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss oder ein Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung Ausbildungsdauer: 3 Jahre, Teilzeit bis 5 Jahre Arbeitszeit: Schicht- und Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft Ausbildungsvergütung: 1.140,69 Euro im ersten Jahr bis 1.303,38 Euro im dritten Jahr (Quelle: Landeshauptstadt Saarbrücken) Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen

Dienstes (TVAöD)

This article is from: