16. Dezember 2021
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Dritte Liga | Inhalt 03 Aus den Ligen ÜBERREGIONAL 03 Dritte Liga 04 Regionalliga Südwest 06 Oberliga RPS Süd SAARLAND 10 Schröder-Liga Saar VERBANDSLIGEN 12 Verbandsliga Südwest 14 Verbandsliga Nordost LANDESLIGEN 15 Landesliga Ost 15 Landesliga Nord 16 Landesliga West 16 Landesliga West
FCS-Angreifer Adriano Grimaldi beim Torjubel mit Sturmpartner Julian Günther-Schmidt.
BEZIRKSLIGEN 17 Bezirksliga St. Wendel 17 Bezirksliga Neunkirchen Foto: Andreas Schlichter 18 Bezirksliga Saarlouis 18 Bezirksliga MZG-Wadern 19 Bezirksliga Homburg 19 Bezirksliga Saarbrücken
Tuchfühlung zur Spitze
1. FC SAARBRÜCKEN Unter Neu-Trainer Uwe Koschinat unter den besten Fünf AKTUELLE TABELLE 1 . 1. FC Magdeburg 2 . Eintracht Braunschweig 3 . SV Waldhof Mannheim 4 . 1. FC Saarbrücken 5 . SV Meppen 6 . 1. FC Kaiserslautern 7 . VfL Osnabrück 8 . Borussia Dortmund II 9 . TSV 1860 München 10 . SC Freiburg II 11 . SV Wehen Wiesbaden 12 . Viktoria Berlin 13 . FSV Zwickau 14 . Hallescher FC 15 . FC Viktoria Köln 16 . Türkgücü München 17 . SC Verl 18 . MSV Duisburg 19 . FC Würzburger Kickers 20 . TSV Havelse
18 19 19 19 19 19 19 19 19 19 18 19 18 18 19 19 19 19 19 19
37 : 17 35 : 19 32 : 19 30 : 22 28 : 26 27 : 12 25 : 19 26 : 22 29 : 27 15 : 26 25 : 23 26 : 25 24 : 24 25 : 27 21 : 32 19 : 28 28 : 38 23 : 33 14 : 25 15 : 40
40 35 34 33 33 32 29 27 26 26 24 23 22 22 22 20 18 17 17 12
DIE NÄCHSTEN SPIELE Am Mittwoch, 15.12.2021, spielen: FSV Zwickau - 1. FC Magdeburg 19:00 Am Freitag, 17.12.2021, spielen: FC Viktoria Köln - FC Viktoria 1889 Berlin 19:00 Am Samstag, 18.12.2021, spielen: Borussia Dortmund II - FSV Zwickau 14:00 Türkgücü München - SC Verl 14:00 SV Wehen Wiesbaden - SC Freiburg II 14:00 1. FC Saarbrücken - TSV Havelse 14:00 Braunschweig - 1. FC Kaiserslautern 14:00 SV Meppen - Hallescher FC 14:00 Am Sonntag, 19.12.2021, spielen: 1. FC Magdeburg - SV Waldhof Mannheim 13:00 MSV Duisburg - VfL Osnabrück 14:00 Am Montag, 20.12.2021, spielen: FC Würzburger Kickers - TSV 1860 München 19:00 DIE TORJÄGER 1. Orhan Ademi (MSV Duisburg) Michael Eberwein (HallescherFC) Dominik Martinovic (SV Waldhof) 2. Baris Atik (Magdeburg) Adriano Grimaldi (Saarbrücken) Lion Lauberbach (Braunschweig) Luka Tankulic (SV Meppen) 3. Gustaf Nilsson (SV Wehen Wie) Luca Schuler (Magdeburg)
10 10 10 9 9 9 9 8 8
Der 1. FC Saarbrücken mischt auch in seinem zweiten Drittliga-Jahr nach dem Wiederaufstieg in der Spitzengruppe mit. Dabei hat Neu-Trainer Uwe Koschinat sogar eine bessere Bilanz aufzuweisen als sein sowieso schon erfolgreicher Vorgänger Lukas Kwasniok, der mittlerweile den Zweitligisten SC Paderborn trainiert. Doch in der Rückrunde stehen zahlreiche Auswärtsspiele bei Spitzenteams an. von Horst Fried Mit neuem Trainer und zahlreichen frischen Kräften ging der 1. FC Saarbrücken in die neue Drittliga-Runde. Für den zum Zweitligisten SC Paderborn gewechselten Lukas Kwasniok, der in der abgelaufenen Runde Platz Fünf belegte, übernahm Uwe Koschinat das Kommando an der Camphauser Straße. Der gebürtige Koblenzer, der zuvor den SV Sandhausen vor dem Zweitliga-Abstieg rettete, hatte wegen seiner frühen Verpflichtung viel Zeit, sich um neue Spieler zu kümmern. Mit Marin Sverko (zum FC Groningen, Niederlande), Nicklas Shipnoski (Fortuna Düsseldorf), Anthony Barylla (FC Erzgebrge Aue) und dem vom 1. FC Nürnberg ausgeliehenen Lukas Schleimer sind vier Spieler nun in höheren Ligen tätig, dazu wechselten Kianz Froese (TSV Havelse) und Fanol Perdedaj (Würzburger Kickers) zu Ligakonkurrenten. Die Abgänge wurden mit 15 Neuzugängen kompensiert. Mit Robin Scheu (SV Sandhausen), Alexander Groiß (Karlsruher SC) und Pius Krätschmer (1. FC Nürnberg) kamen drei Akteure von Zweitligisten. Dennis Erdmann (TSV 1860 München), Adriano
Grimaldi, Dave Gnaase (beide KFC Uerdingen), Lukas Boeder (Hallescher FC) und Dominik Ernst (1. FC Magdeburg) wechselten von anderen Drittligisten ins Saarland. Im ersten Ligaspiel brachten die Malstatter aus der Region Hannover gleich drei Punkte mit, als der TSV Havelse durch einen Treffer von Minos Gouras 1:0 bezwungen wurde. Den ersten kleinen Dämpfer gab es mit der 1:2-Niederlage gegen den VfL Osnabrück im ersten Heimspiel. Am dritten Spieltag wurde dann der MSV Duisburg im Park mit 2:0 bezwungen. Einschneidend war das 2:1 über den aktuellen Tabellenführer 1. FC Magdeburg – weniger vom Ergebnis her, als vielmehr von der darauf folgenden gerichtlichen Auseinandersetzung um angebliche rassistische Äußerungen von FCS-Abwehrspieler Dennis Erdmann. Dieser wurde lange gesperrt, spielte nach dem vorzeitigen Ende der Sperre eine schlechte Halbzeit beim 3:2-Sieg in Halle und kam erst zum Ende der Vorrunde wieder zum Zug. „Wir haben nach den Ereignissen um das Magdeburg-Spiel
eine hohe mannschaftliche Geschlossenheit gezeigt, haben ja direkt danach in Würzburg gepunktet. Wir waren gefestigt, haben bis zu den beiden Derbys gut gepunktet“, bescheinigte der Trainer dem Team eine gute Verarbeitung der Beeinflussungen von Außen. Das Malstatter Team siegte noch in Halle (3:2), in Lotte gegen den SC Verl (4:2) und jüngst in Zwickau (2:1). Getrübt wurde die eigentlich gute Bilanz von den beiden aufeinanderfolgenden Derby-Niederlagen beim SVW Mannheim (0:1) und zu Hause gegen den 1. FC Kaiserslautern (0:2). Nach diesen Pleiten lastete ein Schatten auf dem Verhältnis zu den Anhängern, was diese in der ersten Halbzeit in Lotte durch Schweigen kundtaten. „Wir haben gegen Verl das Spiel gedreht, das waren wohl die wichtigsten zehn Minuten der ganzen Saison. Wenn wir da verloren hätten, wären wir unten reingerutscht“, weiß Koschinat um die Bedeutung des Sieges in Lotte. Drei Siege am Stück versöhnten die Fans vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg II.
FCS mit Drittliga-Rekord Der 1. FCS hat die Hinrunde in der Dritten Liga mit einem 1:0 (1:0)-Heimsieg über den SC Freiburg II abgeschlossen. Torschütze des Tages war Mannschaftskapitän Manuel Zeitz, der einen Freistoß von Mario Müller von der rechten Seite in die Breisgauer Maschen köpfte (44.). Zeitz und Robin Scheu werden im ersten
Rückrundenspiel gegen Schlusslicht TSV Havelse am kommenden Samstag (14 Uhr, Ludwigspark-Stadion) fehlen. Mit 33 Punkten hat der FCS mit Trainer Uwe Koschinat mehr Punkte geholt als in allen bisherigen Drittliga-Spielzeiten. Zum Relegationsplatz, auf dem der SVW Mannheim steht, fehlt nur ein einziger Punkt.
KREISLIGEN A 20 Kreisliga A Nord 22 Kreisliga A Süd 24 Kreisliga A West 26 Kreisliga A Ost JUNIORINNEN-FUSSBALL 27 B-Juniorinnen Titelfoto: SVA-Trainer Jan Berger und Spieler Patrick Jantzen können über den bisherigen Verlauf der Runde nicht klagen. Foto: Heiko Lehmann
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04 Regionalliga
Luca Schnellbacher ist mit neun Toren in dieser Saison der beste Torschütze der SVE. Der 27-Jährige hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2026 verlängert.
STATISTIK 1 . Kickers Offenbach 2 . FSV Mainz 05 II 3 . SSV Ulm 1846 Fußball 4 . SV Elversberg 5 . TSV Steinbach Haiger 6 . FC 08 Homburg 7 . Bahlinger SC 8 . KSV Hessen Kassel 9 . VfR Aalen 10 . TSG Balingen 11 . FC Rot-Weiss Koblenz 12 . FC-Astoria Walldorf 13 . TSG 1899 Hoffenheim II 14 . VfB Stuttgart II 15 . FC Gießen 16 . FSV Frankfurt 17 . FK Pirmasens 18 . SG Sonnenhof Großaspach 19 . TSV Schott Mainz
20 20 20 20 20 21 20 21 20 21 21 21 21 21 21 21 21 20 20
39 : 13 35 : 24 35 : 22 46 : 21 33 : 24 29 : 28 20 : 21 29 : 24 33 : 38 30 : 38 24 : 28 33 : 40 31 : 33 30 : 32 19 : 27 26 : 31 19 : 31 26 : 44 16 : 34
44 43 40 38 36 35 32 29 29 27 25 25 23 23 22 21 21 20 12
DIE NÄCHSTEN SPIELE Am Dienstag, 14.12.2021, spielen: TSV Steinbach Haiger - FSV Mainz 05 II 19:00 Am Mittwoch, 15.12.2021, spielen: SSV Ulm - SG Sonnenhof Großaspach 19:00 TSV Schott Mainz - VfR Aalen 19:00 Am Freitag, 17.12.2021, spielen: TSG 1899 Hoffenheim II - FC 08 Homburg 19:00 FC-Astoria Walldorf - VfB Stuttgart II 19:00 Am Samstag, 18.12.2021, spielen: TSV Schott Mainz - TSV Steinbach Haiger 14:00 FK Pirmasens - FC Gießen 14:00 Bahlinger SC - VfR Aalen 14:00 SSV Ulm 1846 Fußball - Kickers Offenbach 14:00 FC Rot-Weiss Koblenz - SV Elversberg 14:00 KSV Hessen Kassel - FSV Frankfurt 14:00 FSV Mainz 05 II - SG Sonnenhof Großaspach 14:00 DIE TORJÄGER 1. Nick Proschwitz (Hoffenheim II) 2. Markus Mendler (FC Homburg) 3. Alessandro Abruscia (VfR Aalen)
15 12 11
Foto: Heiko Lehmann
Rückstand zur Winterpause fast schon obligatorisch SV ELVERSBERG Ab Februar hoffentlich wieder in Bestbesetzung Alle Jahre wieder rennt die SV Elversberg zur Winterpause einem Rückstand in der Tabelle hinterher. In der vergangenen Saison waren es acht Punkte auf den SC Freiburg II und aktuell sind es mindestens drei Punkte auf die Offenbacher Kickers. Am kommenden Samstag muss die SVE noch bei Rot-Weiß Koblenz antreten. von Heiko Lehmann 21 Pflichtspiele in Folge blieb die SVE in der Rückrunde der vergangenen Saison ungeschlagen. Dadurch wurde ein starker zweiter Platz hinter dem SC Freiburg II, Aufsteiger in die Dritte Fußball-Liga, erreicht. Den Saarlandpokal gewann die SVE mit 1:0 im Finale gegen den 1. FC Saarbrücken. In der ersten Runde des DFB-Pokals führte die SVE bis kurz vor Ende der regulären Spielzeit gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05 mit 1:0 und bis kurz vor Ende der Nachspielzeit mit 2:1. Am Ende schied man mit 10:11 nach Elfmeterschie-
ßen aus. Die SVE präsentierte sich in Topform und alle Trainer der Regionalliga Südwest gaben als Topfavorit für die Meisterschaft die SV Elversberg an. Was danach folgte, ist mit Logik mal wieder nicht zu erklären. Gleich die ersten beiden Spiele der Saison setzte die SVE in den Sand und verlor mit 1:2 gegen die Offenbacher Kickers und mit 2:4 beim SSV Ulm. Zudem hatte die SVE am ersten Spieltag noch spielfrei – direkt zu Beginn also ein deutlicher Rückstand auf die Tabellenspitze. „Am meisten genervt haben mich die ganzen Verletzungen. Ein oder zwei Spieler können sich ja mal verletzen, aber nicht gleich so viele und so schwer“, blickt SVE-Trainer Horst Steffen zurück. Eros Dacaj (Adduktoren), Gabriel Weiß (Schulter), Patryk Dragon (Knie), Robin Fellhauer (Knie), Sinan Tekerci (Schulter), Felix Müller (Knie), Nico Karger (Knie) und Kevin Koffi (Fuß) fielen über Wochen aus und zeitweise alle gleichzeitig. Dragon, Tekerci und Müller sind nach
ihren Operationen immer noch nicht zurück im Kader. Doch auch personell angeschlagen hatte die SVE noch großes Potenzial im Kader. Die jungen Neuzugänge wie Vadrin Mustafa (23 Jahre) und Semih Sahin (21 Jahre) lieferten ab und entschieden einige Spiele zugunsten der SVE. Trotz der personellen Probleme verlor die SVE 17 Pflichtspiele in Folge nicht, leistete sich aber wie schon in der vergangenen Saison zu viele Unentschieden. Fünf Stück waren es in der Hinrunde der aktuellen Saison. „Gegen Hessen Kassel waren wir klar besser und hatten beste Chancen und spielten am Ende nur 0:0. Beim Tabellenletzten Schott Mainz führen wir 3:1 bis zur 75. Minute und am Ende steht es 3:3. Solche Dinge gehen einfach nicht. Das hat mich richtig genervt“, so Horst Steffen. Zu viele Remis und Niederlagen vor allem in den Spitzenspielen waren am Ende dafür verantwortlich, dass die SVE zur Winterpause mal wieder einen
Rückstand auf die Spitze hat. „Im Fußball ist alles möglich. Wir haben in der vergangenen Saison schon gezeigt, dass wir einen großen Rückstand aufholen können. Die Verletzten werden wieder zurückkehren und hoffentlich können wir ab Februar endlich in Bestbesetzung antreten“, so der SVE-Trainer.
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Am meisten genervt haben mich die ganzen Verletzungen Horst Steffen, SVE-Trainer
Regionalliga Südwest 05
An guten Tagen ist alles möglich FC HOMBURG Es fehlt für ganz nach oben (noch) an der nötigen Konstanz Was ist von der Mannschaft des FC Homburg im weiteren Saisonverlauf noch zu erwarten? Sollte die Elf von Trainer Timo Wenzel etwas konstanter als in den bisherigen Spielen bis zur Winterpause auftreten, mit Sicherheit einiges. Gerade in einigen Spitzenspielen haben die Saarländer bewiesen, was in ihnen steckt. Bereits zum Saisonauftakt stand für die Saarpfälzer ein Spiel bei einer ebenfalls ambitionierten Mannschaft, Kickers Offenbach, auf dem Programm. Beide Teams gehören mit Sicherheit zu den besten der Liga. Vor 4501 Zuschauern im traditionsreichen Stadion am Bieberer Berg setzten sich die Hausherren am Ende durch einen Treffer von Dejan Bozic in der 69. Minute knapp mit 1:0 durch. Im ersten Heimspiel der neuen Spielzeit wartete dann mit dem SSV Ulm gleich der nächste Hochkaräter auf den FCH: In der dritten Minute der Nachspielzeit sicherte Markus Mendler den Saarländern beim 3:3 den ersten Punkt. Wer nun allerdings glaubte, dies sei das Signal in Richtung erster Saisonsieg, sah sich durch das anschließende 0:4 beim FC Rot-Weiß Koblenz bitter getäuscht. Es sollte insgesamt ein enttäuschender Auftakt für die Grün-Weißen
Das Team um Trainer Timo Wenzel fehlt noch die Konstanz, um ganz oben mitspielen zu können. Foto: Andreas Schlichter werden. Einem 3:3 zu Hause gegen die TSG Hoffenheim II folgte ein noch ernüchterendes 0:3 beim KSV Hessen Kassel. Statt sich im ersten Tabellendrittel wiederzufinden, standen die Homburger erst einmal ganz unten. Es musste nun etwas passieren. Der 3:2-Heimerfolg gegen den FC-Astoria Walldorf sollte
die vorübergehende Wende zum Guten einläuten. In dieser Saisonphase gab es dann insgesamt fünf Siege in Serie, wodurch sich die Saarländer wieder viel weiter nach vorne im Klassement schieben konnten. Aber es schien wie verhext zu sein, denn die Bergund Talfahrt sollte sich auch in den kommenden Wochen fort-
setzen. Wiederum erlaubte sich die Wenzel-Elf beim 1:2 in Balingen sowie beim 0:1 gegen Aalen zwei unerwartete Niederlagen. Die richtige und wichtige Antwort war der 2:0-Erfolg beim FC Gießen. Anschließend bezwang man auch den ambitionierten TSV Steinbach Haiger mit 1:0 und schien wieder weiter oben anklopfen zu können. Es folgte die zweite Positivserie der Hinrunde, die in dem die Vorrunde abschließenden 2:1-Heimsieg gegen die SV Elversberg ihren Höhepunkt fand. Extrem bitter war die anschließende unglückliche 0:1-Heimniederlage gegen Kickers Offenbach, ehe man den Ulmern im eigenen Stadion durch das 2:1 einen richtigen Schock verpasste. Das Heimspiel gegen Koblenz fand dann nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe statt. Das Fazit bis zur Winterpause lautet ganz klar: Die des Öfteren im Verlauf der Hinrunde personell geschwächten Homburger können an einem guten Tag jede Mannschaft dieser Klasse in die Knie zwingen. Die fehlende Konstanz sorgt aber auch immer wieder für überraschende Punktverluste. Nur bei mehr Konstanz wird der FC Homburg noch weit oben in der Tabelle landen können. sho
NACHRICHTEN
Der Pokal elektrisiert Es ist im Saarland das Derby aller Derbys: Wenn der Regionalligist FC Homburg am 30. März 2021 im Viertelfinale des aktuellen Sparkassenpokals den Drittbundesligisten 1. FC Saarbrücken erwartet, dürfte das Waldstadion gut gefüllt sein. Dem Sieger dieser Partie winken auch gute Chancen, am Ende den Pokal in die Höhe zu strecken. Eine Teilnahme am DFB-Pokal ist nicht nur stets finanziell lukrativ, sondern auch wichtig fürs Prestige des jeweiligen Clubs.
Die letzte Schicht des Jahres An diesem Freitag, 17. Dezember, gastiert der FC Homburg um 19 Uhr in seiner letzten Partie des Jahres bei der TSG Hoffenheim II. Dieser Gegner muss im Kampf um den Klassenverbleib noch einige Punkte einfahren. Im Hinspiel hatte es zwischen beiden Mannschaften ein spektakuläres 3:3 gegeben. Dabei lagen die Saarländer bis zur 76. Minute noch mit 3:1 in Führung, ehe sich die TSG in der Schlussphase der Begegnung doch noch einen Punkt sichern konnte.
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06 Oberliga RPS Süd NACHRICHTEN
Nur der Klassenverbleib zählt
Ein sicherer Abgang
FSV JÄGERSBURG In der Abstiegsrunde die nötigen Punkte holen
Mittelfeldspieler Niklas Holzweißig wird den FSV Jägersburg nach dieser Saison verlassen. Der 28-Jährige übernimmt zur neuen Saison den Ost-Landesligisten FC Bierbach als Spielertrainer. Dort beerbt er Klaus Kunz, der den Verein nach dann zehn Jahren in Serie im Traineramt mit noch unbekanntem Ziel verlassen wird. Für Holzweißig, der früher unter anderem für den 1. FC Nürnberg und 1. FC Kaiserslautern auflief, wird es seine erste Trainerstation sein.
STATISTIK RPS-Oberliga Süd 1 . Wormatia Worms 2 . Arminia Ludwigshafen 3 . FC Hertha Wiesbach 4 . FV Diefflen 5 . FV Dudenhofen 6 . TuS Mechtersheim 7 . Röchling Völklingen 8 . TSG Pfeddersheim 9 . SV Elversberg II 10 . FSV Jägersburg 11 . FV Eppelborn 12 . FC Speyer
18 19 18 20 17 20 20 18 19 19 18 20
54 : 13 52 : 36 44 : 33 44 : 39 47 : 26 37 : 38 29 : 36 32 : 39 31 : 49 31 : 42 27 : 43 27 : 61
45 37 37 34 30 29 24 20 20 18 17 7
RPS-Oberliga Nord 1 . Eintracht Trier 2 . FC Karbach 3 . Alemannia Waldalgesheim 4 . FV Engers 5 . SV Gonsenheim 6 . TuS Koblenz 7 . SG Mülheim-Kärlich 8 . 1. FC Kaiserslautern II 9 . SF Eisbachtal 10 . FSV Salmrohr 11 . Hassia Bingen 12 . TSV Emmelshausen
20 20 20 20 19 20 20 20 20 20 19 20
53 : 17 44 : 28 36 : 28 31 : 25 32 : 23 29 : 29 27 : 31 30 : 37 38 : 38 28 : 55 21 : 32 15 : 41
46 36 36 34 29 26 26 26 23 19 16 15
DIE TORJÄGER RPS-Oberliga Süd 1. Lennart Thum (Ludwigshafen) 2. Alexander Biedermann (Mechtersheim) 3. Fabian Poß (Diefflen) 4. Luis Kiefer (Worma. Worms) 5. Matteo Monetta (Ludwigshafen) 6. Pascal Piontek (Wiesbach) 7. Noel Eichinger (Worma. Worms) Nico Wiltz (Wiesbach) 8. Chris-Peter Haase (Diefflen) Tom Koblenz (Jägersburg) Daniel Schattner (Speyer) Jannik Styblo (FV Dudenhof.) 9. Philipp Lauer (Elversberg II) Ruddy M‘Passi (Wiesbach) Justin Neuner (FV Dudenhof.) Nico Pantano (Ludwigshafen) Kristof Scherpf (Jägersburg) Alexander Schmieden (Völklingen) Maurice Schnell (Elversberg II) Marvin Sprengling (FV Dudenhof.) 10. Gibriel Darkaoui (Worma. Worms) Max Lichti (Speyer) Meriton Mehmeti (Eppelborn) Lukas Mittermüller (Wiesbach) 11. Fabio Götzinger (Diefflen) Fabian Herchenhan (Ludwigshafen) Simon Joachims (Worma. Worms) Julien Jubin (Speyer) Sebastian Kaster (Pfeddersheim) David Reitarow (Mechtersheim) Kevin Saks (Völklingen) Melchisedec Yeboah (Pfeddersheim) 12. Murat Adiguezel (Eppelborn) Valdrin Dakaj (Eppelborn) Vllaznim Dautaj (Pfeddersheim) Lennart Grimmer (Worma. Worms) Eric Haeussler (FV Dudenhof.) Tim Klotsch (Jägersburg)
17 16 13 12 11 10 9 9 8 8 8 8 7 7 7 7 7 7 7 7 6 6 6 6 5 5 5 5 5 5 5 5 4 4 4 4 4 4
In einigen Spielen haben die Fußballer des FSV Jägersburg ihre Klasse aufblitzen lassen. Insgesamt erwies sich jedoch die Konkurrenz in der Süd-Gruppe der Oberliga als zu stark, um ernsthaft eine Chance auf die Aufstiegsrunde der besten sechs Mannschaften zu haben. von Stefan Holzhauser Gleich die beiden Auftaktspiele der Nordhomburger waren so etwas wie ein Spiegelbild des bisherigen Saisonverlaufs. Dabei musste man sich sowohl bei der SV Elversberg II als auch auf eigenem Platz gegen den SV Röchling Völklingen jeweils mit 1:2 geschlagen geben. Vor allem in der Partie gegen Völklingen hätte es für die Mannschaft von Trainer Tim Harenberg ein besseres Ergebnis geben können – oder sogar müssen. Und bei der Niederlage in Elversberg kam auch noch die schwere Verletzung von Paul Manderscheid hinzu. Er zog sich eine Schultereckgelenksprengung zu, die operativ behandelt werden musste und eine Zwangspause bis kurz vor der Winterpause zur Folge hatte. Überhaupt musste Harenberg in dieser zweiten Jahreshälfte einige Male in personeller Hinsicht improvisieren – unter anderem erwischte es Stammtorhüter Mirko Vogel (ebenfalls Schultereckgelenksprengung) und Abwehrchef Julian Fricker (schwere Bänderverletzung im Fuß). Die Ostsaarländer standen also bereits nach dem zweiten Spieltag gehörig unter Druck. Wollte man eine realistische Chance wahren, die Abstiegs-
Trainer Tim Harenberg zeigt es an: Der Weg des FSV Jägersburg soll wieder nach oben gehen. Foto: Stefan Holzhauser runde der sechs am schlechtesten platzierten Mannschaften zu vermeiden, mussten nun dringend Punkte her. Und das Team schien diesem Druck auch standzuhalten. So gab es zunächst beim 4:1 in Eppelborn den ersten Saisonsieg, ehe
man sich daheim mit 3:1 gegen Mechtersheim durchsetzen konnte. Und als die Jägersburger dann auch noch in Pfeddersheim ein 2:2 erreichten, war der Weg in die obere Tabellenhälfte wieder frei. Die anschließende 1:2-Heimnieder-
lage gegen den FV Dudenhofen wurde gleich wieder durch den 5:0-Kantersieg in Speyer korrigiert. Im Kampf um Platz Sechs waren es für die Lila-Weißen in diesen September-Wochen Aufgaben mit 50:50-Spielen, die in beide Richtungen hätten ausgehen können. Ein Rückschlag war das 1:2 in Diefflen, aber beim 2:2 zu Hause gegen Wiesbach stellte man dann wieder die absolute Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis. Letztlich muss man sagen, dass der Oktober den Jägersburger Traum vom Erreichen der Aufstiegsrunde wie eine Seifenblase zerplatzen ließ. Die 0:6-Klatsche bei der Übermannschaft Wormatia Worms war mit Sicherheit kein Beinbruch. Doch dann folgten Partien, in denen man unbedingt hätte besser punkten müssen. Einen Zähler gab es nur noch daheim gegen den FC Arminia Ludwigshafen. Extrem bitter fielen die beiden identisch zur Vorrunde erlittenen 1:2-Niederlagen gegen Elversberg und Völklingen ins Gewicht. Das Selbstvertrauen war nun weg, wie auch das 0:3 gegen Eppelborn sowie das 0:4 in Mechtersheim deutlich unter Beweis stellten. Pünktlich vor dem Pokalspiel gegen den Drittbundesligisten 1. FC Saarbrücken (0:4) wurde in der Liga dank des 2:0-Heimerfolgs gegen Pfeddersheim noch einmal etwas Zählbares eingefahren. Kurz vor der Winterpause gab es gegen Speyer einen 4:2-Pflichtsieg, dem sich beim 2:5 gegen Diefflen und dem 1:4 in Wiesbach noch zwei klare Niederlagen anschlossen.
„Junge Wilde“ verpassen Aufstiegsrunde SV ELVERSBERG II Emich-Team rutscht nach gutem Start in der Tabelle ab Die SV Elversberg II hat zur Winterpause nur noch eine theoretische Chance, die Aufstiegsrunde der Oberliga zu erreichen. Fehlende Konstanz und das Fehlen eines echten Stürmers – darin sieht SVE-Trainer Marco Emich die Gründe für das eher durchwachsene Abschneiden. Dieser Rückstand wird kaum mehr aufzuholen sein: Kurz vor dem Ende der Staffelspiele in der Südstaffel der Oberliga Rheinland-Pfalz Saar kann die SV Elversberg II nur noch mit einem größeren Wunder den angestrebten Sprung in die Aufstiegsrunde, für die sich die ersten Sechs der Tabelle qualifizieren, schaffen. Elversberg II hat vor seinen letzten drei Staffel-Spielen neun Punkte Rückstand auf den Tabellensechsten TuS Mechtersheim und zudem die um 17 Treffer schlechtere Tordifferenz. Kein Wunder, dass auch
SVE-Trainer Marco Emich den Zug in Sachen Aufstiegsrunde bereits für abgefahren hält. Aber was sind die Gründe dafür, dass die Reserve des Regionalligisten in die Abstiegsrunde muss? „Wir haben nicht konstant genug gespielt und zudem in einzelnen Begegnungen zu viele Fehler gemacht. Die betrafen allerdings nicht nur die jungen Spieler“, analysiert der 48-jährige Coach. Emich weiter: „Auch hat uns ein echter Stürmer gefehlt.“ Sinnbildlich dafür steht die 2:4-Niederlage beim Tabellenvorletzten FV Eppelborn am vorletzten Spieltag vor der Winterpause. An einem kalten Mittwochabend hatte Elversberg II zwar deutlich mehr Ballbesitz und zudem ein Chancenplus. Doch vorne war die SVE nicht zielsicher genug – unter anderem scheiterte sie zwei Mal am Pfosten. Hinten begünstigten individuelle
Fehler die Gegentreffer. Dabei waren die Schwarz-Weißen mit Derbysiegen zu Hause gegen den FSV Jägersburg (2:1) und beim FV Diefflen (3:1) noch optimal in die Runde gestartet. Doch bei letztgenanntem Erfolg zog sich Torjäger Marvin Wollbold, ebenso wie Abwehrspieler Grischa Walzer, einen Kreuzbandriss zu. Wollbold war schon zuvor der einzige etatmäßige Stürmer im Aufgebot gewesen, nachdem Angreifer Philipp Kiefer wenige Tage vor Saisonbeginn zum Regionalligisten Union Fürstenwalde gewechselt war. Wollbold, für den es bereits der dritte Kreuzbandriss war, wird nach der Winterpause vermutlich noch nicht aufs Spielfeld zurückkehren. „Nach den ersten Monaten des Heilungsprozesses muss man noch abwarten, aber im Moment kann ich mir das nicht vorstellen“, erläutert Emich. Walzer
könnte eventuell etwas früher als der Stürmer zurückkehren. „Aber auch er soll seine Verletzung ganz in Ruhe auskurieren“, erklärt Emich. Aufgrund der vorhandenen spielerischen Qualität ist der 48-Jährige überzeugt davon, dass eine bislang durchwachsene Runde für sein Team noch ein versöhnliches Ende finden wird. „Ich habe keine Angst vor der Abstiegsrunde, weil ich glaube, dass mein Team sich noch weiterentwickeln wird“, erklärt der erfahrene Übungsleiter der SV Elversberg II. Kleines Kuriosum am Rande: Elversberg II holte 14 seiner 20 Zähler gegen andere Saar-Vereine. Gegen Teams aus Rheinland-Pfalz konnte die U21 des Regionalligisten dagegen nur zwei Mal punkten – und zwar beim 1:0-Erfolg gegen die TSG Pfeddersheim und beim 3:2-Sieg gegen Schlusslicht FC Speyer. Philipp Semmler
Oberliga RPS Süd 07
„Jungspunde“ sorgen für Torgefahr FC HERTHA WIESBACH Piontek und Wiltz sind Herthas Top-Torschützen Eine überragende Saison spielt bislang der FC Hertha Wiesbach. Als Tabellendritter der Südstaffel sind die Gelb-Schwarzen derzeit bester Saar-Club – auch weil zwei „Jungspunde“ sich bis dato als extrem treffsicher erwiesen haben. Die Teilnahme an der Aufstiegsrunde hat Wiesbach schon sicher in der Tasche. von Philipp Semmler Gleich zu Saisonbeginn setzte der FC Hertha Wiesbach mit einem 1:0-Sieg beim Top-Titelkandidaten Worms ein Ausrufezeichen. Für Hertha-Trainer Michael Petry, war dies der Grundstein für eine bislang starke Runde seiner Mannschaft – phasenweise war Wiesbach sogar Tabellenführer. „In Worms haben wir gesehen, dass wir jeden Gegner schlagen können und das hat uns natürlich eine Menge Selbstvertrauen gegeben“, erklärt der Übungsleiter. Zur Winterpause liegt seine Mannschaft in der Südstaffel mit 37 Zählern aus 18 Partien auf Rang drei – punktgleich mit dem Tabellenzweiten Arminia Ludwigshafen, der schon eine Partie mehr absolviert hat. Wiesbach verlor bis dato nur dreimal. Die Teilnahme an der Aufstiegsrunde haben die Gelb-Schwar– ANZEIGE –
Ein Bild mit Seltenheitswert: Steven Simon vom FC Hertha Wiesbach sitzt hier enttäuscht auf dem Rasen. Foto: FNS zen schon sicher in der Tasche – und damit automatisch auch den Ligaverbleib. Sehr zur Freude von Wiesbachs Präsident Helmut Berg: „Wie die Mannschaft sich präsentiert hat, war imponierend. Das hätten wir so vor der Runde nicht erwartet, dass wir uns durchgehend so stark präsentieren. Von daher geht von meiner Seite ein Riesenkom-
pliment an die Jungs.“ Beim Auftaktsieg in Worms erzielte der 21-jährige Nico Wiltz das Siegtor für die Hertha. Wiltz sollte in den acht Begegnungen danach noch weitere acht Mal treffen, ehe er sich beim 2:2 im Auswärtsspiel beim FSV Jägersburg einen Innenbandriss im Knie zuzog. Danach beorderte Trainer Mi-
chael Petry den aus der A-Jugend des 1. FC Saarbrücken gekommenen Pascal Piontek von der Außenbahn in den Sturm – und auch Piontek traf wie am Fließband. Mit zehn Saisontoren ist der 19-Jährige Wieabachs Top-Torschütze vor Wiltz und Routinier Ruddy M’Passi (sieben Treffer). „Nico ist ein herausragender Fußballer und in seiner Entwicklung sehr weit. Pascal ist hervorragend eingeschlagen. Dass er sich nach seiner Jugendzeit so schnell etabliert, war nicht zu erwarten“, erklärt Berg, auf die Leistungen des Duos angesprochen. Umso beachtlicher ist Wiesbachs bislang starke Runde, wenn man bedenkt, dass auch die Hertha nicht vom Verletzungspech verschont geblieben ist. Bereits nach dem zweiten Spieltag zog sich beispielsweise Offensiv-Akteur Djibril Diallo einen Kreuzbandriss zu, im Herbst erwischte es Kapitän Oliver Hinkelmann mit einer Bänderverletzung. „Wir hatten, wie andere Vereine auch, stellenweise fünf bis sechs Ausfälle. Aber da wir unseren Kader vor der Saison vergrößert haben, konnten wir das gut kompensieren“, erläutert Petry.
NACHRICHTEN
Zwei Zu- und drei Abgänge Der Kader des FC Hertha Wiesbach wird sich in der Winterpause verändern. Drei Spieler verlassen den Club. Marcel Jung wechselt zum SV Hasborn, Lars Brückner zur Spvgg. Quierschied. Edmond Imeraj schließt sich dem SV Morlautern an. Neu zur Hertha kommen Merouane Taghzoute von Ligakonkurrent SV Röchling Völklingen und Torwart David Schwingel vom Landesligisten FC Blau-Weiß St. Wendel.
Petry verlängert früh Vertrag Bereits Anfang Oktober hat Hertha-Trainer Michael Petry seinen Vertrag in Wiesbach für zwei weitere Jahre verlängert. „Michael ist schon sechs Jahre bei uns. Das ist ein klares Zeichen, dass die Zusammenarbeit gut funktioniert“, sagt Berg. Petry erklärt: „Ich bin sehr zufrieden. Deshalb waren wir uns relativ schnell einig.“ Mittlerweile hat die Hertha auch die Verträge mit ihrem Spielertrainer-Duo der Reserve (Landesliga) verlängert. Dort bleiben Hendrik Schmidt und Yannick Schneider an Bord.
08 Oberliga RPS Süd Entscheidung erst im März 2022
Mentalität entscheidet Spiele
In der Oberliga Rheinland-Pfalz/ Saar, Gruppe Süd hat die Tabelle ein ganz schiefes Bild. Neben den beiden kompletten Spieltagen, die im Dezember abgesagt wurden, fehlen noch insgesamt sieben weitere Spiele, wobei der FV Dudenhofen allein dreimal zusätzlich antreten muss. Diese Partien müssen dann im Februar und Anfang März nachgeholt werden, weil am 19. des Monats die Auf- bzw. Abstiegsrunde startet. Fest stehen folgende Fakten: Die ersten Vier der Tabelle sind für die Meisterrunde qualifiziert und die letzten Vier müssen gegen den Abstieg kämpfen. Eppelborn und Jägersburg können zwar mit Mechtersheim punktemäßig noch gleichziehen, haben aber das wesentlich schlechtere Torverhältnis. Den Tabellenfünften FV Dudenhofen darf man ebenfalls zum oberen Bereich dazuzählen, denn drei Punkte aus den fünf ausstehenden Spielen müssten für den FV machbar sein. Damit bleiben drei Anwärter auf den einen verbleibenden Platz in der Aufstiegsrunde: Die restlichen Spiele der drei Teams: TuS Mechtersheim – 29 Punkte: Völklingen (H), Eppelborn (A). Röchling Völklingen – 24 Punkte: Mechtersheim (A), Pfeddersheim (H). TSG Pfeddersheim – 20 Punkte: Eppelborn (H), Worms (H), Elversberg II (H) und Völklingen (A). Also hat Röchling Völklingen die Qualifikation nicht mehr in der eigenen Hand. Gewinnt Mechtersheim eines der beiden letzten Spiele, ist Völklingen aus der Verlosung raus. Das Gleiche gilt auch für Pfeddersheim. Sie müssten in diesem Fall nämlich viermal siegen und gleichzeitig noch sieben Tore aufholen. Die Auf- und Abstiegsrunde wird nach folgenden Regeln absolviert: Alle Punkte und Tore aus der Vorrunde werden mitgenommen. Es werden insgesamt zwölf Spieltage angesetzt, wobei jedes Team zweimal gegen die neu hinzugekommene Mannschaft aus der anderen Liga antreten muss. Der Erste der Meisterrunde ist in der Regionalliga, der Zweite geht in die Relegation. In der Abstiegsrunde könnte es bis zu acht Mannschaften erwischen, weil die Liga von 24 auf 22 Vereine reduziert werden muss. Georg Müller
FV DIEFFLEN Torjäger Fabian Poß blickt auf die bevorstehende Meisterrunde
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Fabian Poß (27) vom FV Diefflen ist vieles in einem: Co-Trainer, Führungsspieler, Torjäger und einer, der nie aufgibt. Mit seinem Team hat sich Poß für die Meisterrunde der Oberliga qualifiziert. Der S.am hat sich mit Poß unterhalten.
dert. In der Pause – es stand noch 0:2 – hat Thomas Hofer uns gesagt, dass wir das Ding noch drehen. Alle haben Gas gegeben, dann macht Kevin Folz in der 89. Minute den Elfmeter rein, wir hatten die Punkte und ab ging die Party.
Interview Roland Quinten
Aber so richtig ging die Post nach dem 2:1 gegen Speyer ab. Auch da hakte es ja anfangs? Poß: Ja, wir hatten vor der Pause schon klare Chancen, doch Pfosten oder Latte standen im Weg. Dann macht Speyer in der 41. Minute das 1:0. Das war das einzige Mal, dass Speyer den Strafraum betrat. Auch da gab es in der Pause keine Vorwürfe. Für mich war klar, dass wir das Spiel gewinnen. Das haben wir geschafft und so waren wir für die Meisterrunde qualifiziert.
Hallo Herr Poß, Glückwunsch zur Quali. War damit zu rechnen? Fabian Poß: Na ja, wir haben uns schon Gedanken gemacht. Wenn alle fit bleiben, haben wir schon mit Platz sechs geliebäugelt. Als dann die Runde startete, hattet ihr nach zwei Spielen keinen Punkt und schon acht Gegentore. Kamen da Zweifel auf? Poß: Nach zwei Spielen ist nichts entschieden. Zum ersten Spiel nach Ludwigshafen sind wir mit 13 Spielern gefahren, haben dort fünf Stück kassiert. Im zweiten Spiel – 1:3 gegen Elversberg – lief es nicht besser. Klar, hinterfragt man sich dann. In Völklingen wurde dann nach der Pause der Schalter umgelegt. Poß: Ja, das war eine Befreiung, denn Röchling ist personell stark. Für uns war es ein dreckiger Sieg, der uns in die Saison gebracht hat. Ab da lief es. Man erkannte, dass das Team besser funktioniert und Spiele umgebogen wurden. Poß: Es ist eine Sache der Mentalität, Spiele umzubiegen. Wir haben einige Typen im Team, die da vorneweg gehen. Arthur Mielczarek oder Michi Fritsch machen es mit
Der FV bezeichnet sich selbst als Dorfverein. Warum spielt ein Mann wie Sie, der Profi beim 1. FC Köln war und dem immer Angebote ins Haus schneien, beim Dorfverein? Poß: Schauen Sie sich um. Hier stimmt alles. Jeder im Verein Die Dieffler Akteure Arthur Mielczarek (rechts) und Fabian Poß (links) ist wichtig, jeder hat seinen beim Torjubel. Foto: Oliver Altmaier Stellenwert. Wir als Mannschaft wären nur die Hälfte, gäbe es nicht ein Team von vielen, vielen Helfern, die um uns er zum absoluten StammWorten. Berdan Güclü macht herum Arbeiten für den Verein personal gehört, lässt er sich es mit Taten. Der Junge ist so erledigen und ohne die es nicht was sagen, versucht sofort, clever im Zweikampf, er greift geht. Hier leben meine Freunde, es besser zu machen. Er hat an, stochert rum und hat die hier ist mein Lebensmittelalle Voraussetzungen. Kugel. Und es ist seine erste punkt. Hier spiele ich Fußball. Oberligasaison. Aber es sind In den letzten vier Spielen wurden auch noch andere, ein Chris Dann brauchen andere Vereine gar zehn Punkte geholt, darunter der Haase ist für uns unersetzbar. nicht erst anzufragen? 3:2-Sieg gegen den Konkurrenten Poß: Eigentlich nicht. Die Dudenhofen. Da lagt ihr nach 14 Auch Fabio Götzinger hat enorme Vertragsgespräche zwiMinuten 0:2 hinten. Wie habt ihr Fortschritte gemacht. schen dem FV und mir das noch gedreht? Poß: Fabio hat den größten sind schnell erledigt. Poß: Da war Mentalität geforSprung gemacht. Obwohl
Saisonziel scheint unerreichbar RÖCHLING VÖLKLINGEN Schwierige Vorbereitung forderte ihren Tribut Das Ziel, das sich Verantwortliche und Mannschaft bei Röchling Völklingen vor der Saison steckten, hieß „Erreichen der Meisterrunde“. Das ist aus eigener Kraft nicht mehr zu schaffen. Man braucht sechs Punkte gegen die Konkurrenz, Hilfe aus Eppelborn und Patzer von Pfeddersheim. Dass die Mannschaft anfangs so schwer in die Gänge kommt, war zu erwarten, denn nicht viel sprach für einen positiven Saisonstart. Da war die mehrwöchige Trainingspause wegen einiger Corona-Fälle. In diesen Wochen, in denen sich andere Teams den Feinschliff holten, fiel in Völklingen das Training aus. So war kein Einspielen möglich. Der Trainingsbesuch war schlecht, selten nahmen mehr als zehn Spieler teil, immer wieder fehlten Leute, z. B. wegen Urlaub. So kamen viele Kleinigkeiten zusammen, die sich in der Summe addierten.
Zum Saisonauftakt mangelte es an Fitness, taktischem Verständnis und anderem mehr. „Dazu kam in der Anfangsphase Pech. Beim Auftakt gegen Dudenhofen haben wir eine starke erste Halbzeit gespielt, am Ende aber 1:4 verloren. Gegen den FV Diefflen hätten wir zur Pause klar führen müssen, beim Abpfiff stand es 3:1 für den Gast“, erinnert sich Mittelfeldspieler Lars Anton, der vom SV Saar 05 zum SV Röchling zurückkam. So stand nach fünf Spielen nur der glückliche 2:1-Auswärtssieg beim FSV Jägersburg zu Buche. Das war zu wenig für die Entscheider beim SV Röchling. Trainer Maurice Erhardt wurde darufhin freigestellt und durch Tim Schwartz ersetzt. „Für uns Spieler kam das zeimlich überraschend, das hatten wir nicht auf dem Schirm“, meint Anton zum Wechsel auf der Trainerposition. Der Spruch, dass neue Besen
gut kehren, schien sich anfangs zu bewahrheiten, denn in den folgenden drei Spielen gegen Arminia Ludwigshafen, die SV Elversberg II und den FV Speyer wurden unter der Regie von Schwartz sieben Punkte eingefahren, ehe man beim FV Eppelborn schwach spielte und 1:4 verlor. Ein Grund für das schwache Abschneiden liegt sicher auch in der fehlenden Konstanz. So wechselten gute Leistungen wie der 2:0-Sieg in Pfeddersheim mit schwachen Auftritten wie bei der 0:1-Heimniederlage gegen Wiesbach. Eine Wende zum Besseren zeichnete sich beim Heimspiel gegen Arminia Ludwigshafen ab. Trotz der 1:2-Niederlage war Röchling gut im Spiel, hatte klare Chancen, doch am Ende stand eine Pleite, so dass das Erreichen der Meisterrunde praktisch unmöglich war. Die letzten drei Spiele vor der Pause ergaben in den Partien bei der
SV Elversberg (0:0), beim FV Speyer (0:1) und gegen Eppelborn (2:1) sieben Punkte. Sollte es noch klappen mit der Quali, muss Röchling (24 Punkte) gegen den TuS Mechtersheim (29) und die TSG Pfeddersheim (20) sechs Punkte einfahren. Und selbst dann wäre man auf Schützenhilfe des FV Eppelborn angewiesen, der im letzten Spiel Mechtersheim empfängt und diesen schlagen muss, sollte Röchling noch auf Rang sechs kommen. Doch selbst dieses Szenario ist nicht aussagekräftig, denn Pfeddersheim hat erst 18 Spiele absolviert. „Stand jetzt haben wir unser Saisonziel verfehlt. Das ist für die Mannschaft, die Potenzial hat, oben mitzuspielen, enttäuschend. Doch die schwierigen Umstände in der Vorbereitung haben ihren Teil zum schwachen Abschneiden beigetragen“, sagt Anton. rqu
Oberliga RPS Süd 09 NACHRICHTEN
Kleer bleibt Trainer beim FV Bereits im November hat Trainer Sebastian Kleer seinen Vertrag beim FV Eppelborn für die kommende Saison verlängert. „Ich bin zufrieden in Eppelborn. Der FV gehört zu den Top-10-Clubs im Saarland, auch was die Strukturen angeht. Zudem macht es mir Spaß, mit der Mannschaft zu arbeiten.“ Eppelborns Sportvorstand Uwe Detzler erläutert: „Wir sind fachlich von Sebastian überzeugt und wollen als Verein auf dieser Position auf Kontinuität setzen.“
Highlights in den Derbys Gleich in drei Duellen gegen andere Saar-Clubs konnte der Anfangs stolperte der FV Eppelborn in die Saison, fiel aber nicht, ähnlich wie hier FVE-Spieler Timo Herrmann (rechts). Foto: Rolf Ruppenthal FV Eppelborn diese Saison Positives vermelden: Beim 1:3 im Derby gegen den FC Wiesbach Anfang September gab es die meisten Besucher in dieser Saison in einer Partie mit saarländischer Beteiligung: 900 Zuschauer kamen. Das 4:1 zu Hause gegen Röchling Völklingen war der erste Saisonsieg und das 3:0 beim FSV Jägersburg Ende Oktober war der erste Auswärtssieg des FV in der Oberliga überhaupt. Die „Herbst-Ausbeute“ ist solide: bias Saar übernommen hat, zu. lend. „Das ist nach so einer lan- die Ill gekommen war. Mit sechs Im Schnitt 1,7 Punkte pro Be„Das war für den ganzen Verein gen Durststrecke und so einem Treffern ist Mehmeti der erfolggegnung holte der FV Eppelborn schlechten Start gerade ein über- reichste Schütze seines Teams nicht einfach.“ in dieser Saison in der Oberliga Beim FVE verfielen aber weder ragendes Gefühl. Das wirkt rich- vor Maximilian Rupp, Murat – allerdings nur in den Partien der alte noch der neue Sportvor- tig erlösend“, freute sich Mit- Adigüzel und Valdrin Dakaj, die ab dem neunten Spieltag. Zuvor stand in Panik. Stattdessen wur- telfeldspieler Thomas Selensky je vier Mal trafen. hatte der FV acht Begegnungen in de die Situation sachlich analy- nach der Partie. Rupp und Abwehrspieler Bono Folge verloren. Deshalb überwin- siert und kontinuierlich an den Nachdem der Knoten geplatzt Marjanovic haben ihre Verträge tert Eppelborn auch nur auf dem war, punktete Eppelborn regel- in Eppelborn übrigens schon Defiziten gearbeitet. vorletzten Tabellenplatz. „Am Anfang hatten vielleicht mäßig – und das, obwohl das Ver- für die kommenden beiden nicht durch die Bank alle Spie- letzungspech den Rot-Weißen Spielzeiten verlängert. Weitere von Philipp Semmler ler den Fitnessstand, der für die weiter treu blieb. Unter anderem Vertragsverlängerungen will der Oberliga nötig ist. Das hat dann zog sich Selensky einen Innen- Club zeitnah bekannt geben. James Bond verbreitet als Agent auch dazu geführt, dass die Kon- bandriss im Knie zu, Max Rupp Trotz der ordentlichen PunktUwe Detzler, 007 seit Jahrzehnten Schrecken zentration nachgelassen hat“, eine Sprunggelenksverletzung ausbeute im Spätherbst wird der Sportvorstand bei Schurken und Bösewichten. berichtet Detzler. Hinzu kamen und Marcel Ecker einen Sehnen- FV Eppelborn mit an Sicherheit Nach den ersten Begegnungen Verletzungspech und fehlendes anriss. In der Partie gegen Spit- grenzender Wahrscheinlichkeit zenreiter Wormatia Worms (1:1) in die Abstiegsrunde müssen. der aktuellen Saison in der Ober- Spielglück. liga Rheinland-Pfalz/Saar trieb Der 25. September brachte dann war die Personaldecke so dünn, Bei vier noch auszutragenden dem FV Eppelborn eher die Zah- aber die Wende: Da konnte dass am Ende sogar fünf Spieler Staffelspielen hat das Kleer-Team lenkombination 008 den Angst- der FV Eppelborn durch einen aus dem Bezirksliga-Team des FV zur Winterpause als Vorletzter bereits zwölf Zähler Rückstand schweiß auf die Stirn. Denn die 4:1-Erfolg im Saarderby gegen auf dem Feld standen. stand für die Bilanz des Clubs Röchling Völklingen endlich Trotzdem hätten die Rot-Weißen auf Rang sechs, der zur Teilnahaus den ersten Wochen. Sie be- die ersten Punkte und den ersten den Spitzenreiter um ein Haar me an der Aufstiegsrunde ersogar besiegt. Der Ausgleich ge- reicht werden müsste. deutete: null Siege, null Unent- Sieg einfahren. schieden und acht Niederlagen. „Es freut mich für die Jungs, weil lang der Wormatia erst in der „Wir wollen in der AbstiegsrunDer FV war abgeschlagenes sie trotz der Misserfolge nicht vierten Minute der Nachspiel- de eine gute Rolle spielen. Uns ist aber auch bewusst, dass es Schlusslicht der Südstaffel. „Da locker gelassen haben und in zeit durch einen Foulelfmeter. waren wir schon am Rande der den letzten Wochen der Sache Die Führung für Eppelborn hat- bei sechs oder sieben Absteigern Verzweiflung“, gibt Sportvor- eigentlich immer näher gekom- te in dieser Partie Meriton Meh- brutal schwer für uns wird, die stand Uwe Detzler, der das Amt men sind“, erklärte FV-Trainer meti erzielt, der im Sommer neu Klasse zu halten“, erklärt Sportgerade in dieser Phase von To- Sebastian Kleer damals strah- von der SG Mettlach-Merzig an vorstand Uwe Detzler.
Kleer-Elf findet nach Horror-Start in die Spur
FV EPPELBORN Nach acht Pleiten zum Start in der Liga angekommen
Wir wollen in der Abstiegsrunde eine gute Rolle spielen
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10 Schröder-Liga Saar STATISTIK 1 . SV Auersmacher 2 . SG Mettlach-Merzig 3 . Bliesmengen-Bolchen 4 . Borussia Neunkirchen 5 . FC 08 Homburg II 6 . SC Halberg Brebach 7 . Spvgg. Quierschied 8 . SV Saar 05 9 . VfL Primstal 10 . TuS Herrensohr 11 . Ottweiler-Steinbach 12 . FV Schwalbach 13 . SF Köllerbach 14 . VfB Dillingen 15 . FV Bischmisheim 16 . SV Rot-Weiß Hasborn 17 . FV Siersburg
18 16 18 16 17 18 18 17 17 18 16 18 17 16 15 17 16
56 : 11 41 : 21 40 : 29 25 : 19 27 : 23 23 : 24 29 : 28 23 : 25 30 : 23 40 : 42 27 : 31 30 : 35 32 : 38 23 : 34 15 : 34 17 : 37 17 : 41
49 33 30 28 27 27 25 25 22 21 20 20 19 17 16 15 14
1. Niclas Judith (Auersmacher) 2. Valentin Solovej (Herrensohr) 3. Alexio Brauer (SC Brebach) Jan Issa (Köllerbach) Felix Klemmer (SG Mettlach-Mer...) 4. Luca Bauer (Bliesmengen) Maximilian Escher (Bliesmengen) Nicolas Staub (Schwalbach) 5. Nils Cuccu (Auersmacher) Jodi Daoud (FSG Ottweiler-S...) Carl Fernando da Silva (Primstal) Tim Roob (SG Mettlach-Mer...) 6. Eric Fuhr (Bischmisheim) Osman Gök (Dillingen) Matthias Krauß (Quierschied) Marius Schley (Auersmacher) 7. Patrick Jantzen (Auersmacher) Maximilian Kassel (SV Saar 05) Justin Mayan (Schwalbach) Mathias Munz (Bliesmengen) Andre Paulus (SG Mettlach-Mer...) Ricky Pinheiro (FC Homburg II) Niklas Schiller (Herrensohr) Marius Schwartz (Quierschied) 8. Yacine Baizidi (Köllerbach) Jacob Collmann (SG Mettlach-Mer...) Felix Guttmann (Primstal) Lukas Hainer (FSG Ottweiler-S...) Dominik Kaiser (FC Homburg II) Jannick Kurz (Herrensohr) Felix Laufer (Auersmacher) Steffen Lenhardt (SV Hasborn) Kevin Potrino (Köllerbach) Marius Puhl (Schwalbach) 9. Mehmet Bagci (FC Homburg II) Julian Fernsner (Quierschied) Thomas Heitz (Siersburg) Sascha Hermes (SG Mettlach-Mer...) Colin Mathis (Schwalbach) Yves Oberhausen (SV Saar 05) Jan Luca Rebmann (Auersmacher) Daniel Schlicker (Neunkirchen) Oliver Schramm (Bliesmengen) Manuel Schuck (Herrensohr) Jeremy Stauffer (Siersburg) 10. Dennis Becker (FSG Ottweiler-S...) Oliver Bickelmann (Auersmacher) Robin Blaser (Köllerbach) Jeremy Buch (Bliesmengen) Johannes Gemmel (SV Hasborn) Nyger Marley Hunter (Neunkirchen) Philipp König (Bliesmengen) Pascal Limke (Primstal) Ognyan Mitkov (Köllerbach) Julian Scheid (Primstal) Artur Schneider (SC Brebach) 11. Niklas Basenach (Siersburg) Andreas Becker (SG Mettlach-Mer...) Lars Birster (Auersmacher) Johannes Britz (Auersmacher) Corentin Bund (SC Brebach) Jonas Caryot (Primstal) Marco Dahler (Neunkirchen) Jan Dick (Bischmisheim) Jonas Ercan (FC Homburg II) Tom Fink (FSG Ottweiler-S...) Julian Flammann (Neunkirchen) Julian Frisch (SV Hasborn) Thomas Geibig (Siersburg) Tim Greulach (Herrensohr) Lukas Grünbeck (Quierschied) Moritz Häckelmann (FSG Ottweiler-S...) Cedric Hauch (FC Homburg II) Nils Hoffknecht (Bliesmengen) Steffen Hoffmann (SV Hasborn)
15 14 13 13 13 9 9 9 8 8 8 8 7 7 7 7 6 6 6 6 6 6 6 6 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
DIE TORJÄGER
Grün-Weiße sind nicht aufzuhalten SCHRÖDER-LIGA SAAR Der SVA geht mit großem Vorsprung in die Pause Vor der Saison als Top-Titelkandidat gehandelt, wurde der SV Auersmacher bislang in der Schröder-Liga Saar seiner Favoritenrolle gerecht. Die GrünWeißen führen die Tabelle zur Winterpause souverän an. Positiv überraschen konnten bislang die SG Mettlach-Merzig und der SV Bliesmengen-Bolchen. von Philipp Semmler
rigens ebenso bereits für die kommende Saison verlängert wie Thomas Bettinger, der Übungsleiter des Tabellensiebten Spvgg. Quierschied. Auch die Spvgg. hatte mit Verletzten zu kämpfen – vor allem im Offensivbereich. Beim SV Saar 05 Saarbrücken, der als Achter in die Winterpause geht, ist die Trainerfrage noch nicht entschieden. „Die Jungs haben mich schon ein paar Jahre an der Backe und ich werde sie erst mal fragen, ob sie das noch eine weitere Saison wollen“, erklärt der dienstälteste Übungsleiter der Liga, Timon Seibert (seit 2007 im Amt) laCoach Jan Berger und seine Spieler des SV Auersmacher können sich über eine starke Hinrunde freuen. Foto: Heiko Lehmann chend.
Die Verfolger müssen Spitzenreiter SV Auersmacher mit dem Fernglas suchen: Satte 16 Punkte hat das Team von Trainer Jan Berger Vorsprung an der Tabellenspitze. Die Grün-Weißen gewannen 16 ihrer 18 Begegnungen und kassierten nur eine Niederla- – ANZEIGE – ge. „Das war ein überragendes Halbjahr von uns mit durchweg überzeugenden Leistungen“, freut sich SV-Trainer Jan Berger, der seinen Vertrag beim Spitzenreiter für die beiden kommenden Spielzeiten verlängert hat Zu den positiven Überraschungen zählen die direkten Verfolger. Die vor der Runde neu gegründete SG Mettlach-Merzig überwintert auf Rang zwei. Der würde am Saisonende zur Teilnahme an der Oberliga-Aufstiegsrunde berechtigen. Doch Spielgemeinschaften sind dort nicht erlaubt. Sollte die SG bis – ANZEIGE – zum Schluss Zweiter bleiben, würde der Tabellendritte in die Aufstiegsrunde gehen. Dies ist derzeit der SV BliesmengenBolchen. Die Rot-Weißen haben zwei Zähler Vorsprung auf den Tabellen-Vierten Borussia Neunkirchen, der aber zwei Partien weniger absolviert hat. Nichtsdestotrotz ist man im Bliesgau stolz auf das Erreichte – schließlich galt der SV vor der Saison als Abstiegskandidat. Bei Borussia Neunkirchen ist man trotz Rang vier – und zuletzt elf Begegnungen ohne Niederlage - nicht ganz zuErleben Sie den Ford Kuga Plug-in Hybrid und den vollelektrischen Ford frieden. „Mich stört der große Mustang Mach-E jetzt hautnah bei uns. Rückstand auf Auersmacher“, Überzeugen Sie sich selbst von unseren elektrifizierten Ford Modellen. sagt Trainer Björn Klos. Der 39-Jährige hat bekannt gegeKommen Sie einfach vorbei, lassen Sie sich beraten und ben, dass er seinen Job im Elerleben Sie die E-Mobilität von Ford hautnah. lenfeld im Sommer 2022 nach fünf Jahren aufgibt - und als Trainer zu Verbandsligist SV Merchweiler wechselt. „Wir sind seit fünf Spielen Kraftstoffverbrauch (nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ungeschlagen und können kombiniert*: 1,4 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 20–18,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen mit Platz fünf zufrieden in die kombiniert: 31–0 g/km. Winterpause gehen“, sagte Razkar Daoud, Trainer des FC *Die Angabe zum Kraftstoffverbrauch bezieht sich ausschließlich auf den Ford Kuga Plug-in Hybrid. Homburg II, nach dem 0:0 seines Teams am letzten Spieltag des Jahres bei der Spvgg. Quierschied. Trotz einiger Probleme zieht auch sein Trainerkollege Central-Garage Schaeffer GmbH des SC Brebach, Martin Peter, ein positives VorrundenKonrad-Adenauer-Allee 10 fazit. Die Halberg-Elf überwin66763 Dillingen tert auf Rang sechs. „Damit Tel.: 06831 / 9784-0 kann ich leben, wenn man sieht, wie viele Ausfälle wir Fax: 06831 / 9784-34 hatten“, lautet sein Fazit. Die E-Mail: info@centralgarage.fsoc.de Not war stellenweise so groß, www.centralgarage.de dass Brebach das Auswärtsspiel in Neunkirchen wegen Personalmangels absagen musste. Peter hat seinen Vertrag üb-
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Schröder-Liga Saar 11
Lalla löst Caryot in Primstal ab SCHRÖDER-LIGA SAAR Trainerwechsel im Sommer bei zwei Clubs Beim VfL Primstal wird im Sommer 2022 ein altbekanntes Gesicht auf die Trainerbank zurückkehren. Nico Lalla übernimmt dann die sportliche Verantwortung vom langjährigen Übungsleiter Andreas Caryot. Beim FV Bischmisheim hört Trainer Stephan Otte am Rundenende auf – nach viereinhalb Jahren und zwei Aufstiegen. Beim VfL Primstal endet im Sommer 2022 eine Ära. Trainer Andreas Caryot wird den Verein verlassen. „Andreas hat uns früh mitgeteilt, dass er aus beruflichen Gründen nicht mehr weitermachen kann“, berichtet Primstals Sportlicher Leiter Dirk Jochum. Caryot war beim VfL sieben Jahre im Amt. Bei der Suche nach einem Nachfolger entschied sich der VfL für Nico Lalla, derzeit in Diensten des Verbandsligisten SV Losheim. Lalla war von 2008 bis 2012 schon einmal Spielertrainer beim VfL – damals in der Verbandsliga in einem Duo mit Jochen Ernst. Mit dem vor der Saison neu installierten Trainerduo Manuel Schuck und Marc Hümbert überwintert der TuS Herrensohr auf Rang zehn. Stellenweise standen die Blau-Weißen weiter hinten. Deswegen entschied sich der Club im November, dass
Nico Lalla wechselt im kommenden Sommer vom SV Losheim auf die Kommandobrücke nach Primstal. Foto: Rudi Barth Dieter Ferner als sportlicher Berater das Trainerduo unterstützt. Mit Erfolg: Seitdem holte der TuS acht Punkte aus vier Spielen. Die FSG Ottweiler-Steinbach, die mit drei Siegen furios startete, ist zur Winterpause dort angekommen, wo sie erwartet wurde. Ottweiler-Steinbach überwintert mit 20 Zählern auf Rang elf. Punktgleich mit der
FSG ist der FV Schwalbach. Das hätte vor wenigen Wochen niemand erwartet. Da war der FV mit vier Zählern abgeschlagenes Schlusslicht. Trainer Sebastian Saia trat zurück. Nachfolger Toni Jakic startete mit zwei Niederlagen, doch dann wurde der Bock umgestoßen. Jakic hat seinen Vertrag für die kommende Spielzeit verlängert. Die SF Köl-
lerbach hängen mit Rang 13 den eigenen Erwartungen hinterher. Eines der Probleme: Köllerbach gab öfters Führungen aus der Hand. In Siersburg verloren die SF nach einer 3:0-Pausenführung mit 3:4. Das Heimspiel gegen Mettlach-Merzig endete nach einem 3:0 zur Halbzeit für Köllerbach 3:3. Der Tabellenvierzehnte VfB Dillingen befindet sich immer noch in einem Planinsolvenzverfahren. Dazu kam nach einem guten Start eine sportliche Krise, die den VfB bis auf Rang 14 abstürzen ließ. Beim FV Bischmisheim, der 15. ist, wird am Saisonende Stephan Otte, der den Verein von der Landes- bis in die Schröder-Liga führte, aufhören. Ein Nachfolger steht noch nicht fest. Bischmisheim trifft am ersten Spieltag nach der Winterpause auf den SV Hasborn, der als Tabellenvorletzter vor allem aufgrund eines dünnen Kaders im Keller steht. Besser als in der Liga lief es für den SV im Pokal, wo die Rot-Weißen im Viertelfinale stehen. Als Schlusslicht überwintert der als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelte FV Siersburg. Die bislang eingefahrenen 14 Zähler sind allerdings mehr, als nach einem personellen Aderlass im Vorfeld erwartet wurden. pse
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NACHRICHTEN
Wie viele Absteiger gibt es? Die Zahl der Absteiger in der Schröder-Liga hängt von der Anzahl der Saar-Teams, die aus der Oberliga absteigen, ab. Gibt es in der Oberliga keinen oder nur einen saarländischen Absteiger, steigt aus der Schröder-Liga nur ein Team ab. Für jeden weiteren saarländischen Oberliga-Absteiger muss ein Club mehr die Schröder-Liga nach unten verlassen. Sollte sich der Saar-Teilnehmer an der Aufstiegsrunde zur Oberliga durchsetzen, vermindert sich diese Zahl um einen Verein.
Judith am treffsichersten Niclas Judith vom Spitzenreiter SV Auersmacher, der vor der Runde von Röchling Völklingen zum SV kam, führt zur Winterpause mit 15 Treffern die Torschützenliste der Schröder-Liga an. Einen Treffer weniger erzielte bislang Valentin Solovej vom TuS Herrensohr. Rang drei in der Liste der erfolgreichsten Schützen teilt sich ein Trio. Dieses besteht aus Jan Issa von den SF Köllerbach, Felix Klemmer von der SG Mettlach-Merzig und Alexio Brauer vom SC Brebach.
12 Verbandsliga Südwest NACHRICHTEN
Trainerwechsel zahlen sich aus Den ersten Trainerwechsel der Runde gab es bei der SG Perl-Besch, wo der langjährige Trainer Maik Sieren ab dem fünften Spieltag für den glücklosen Spielertrainer Klaus-Peter Schröder an die Linie zurückkehrte. Sieren gelang es, das Team nach schwachem Start und wackligen Phasen zwischendurch nach und nach zu stabilisieren. Das schaffte auch Alexander Stamm beim SC Reisbach, wo er vor dem neunten Spieltag für Christian Kilper übernahm und den SCR bis auf Rang drei nach oben führte.
Topfavorit Rastpfuhl kann den Sekt schon kalt stellen FC RASTPFUHL Erste Saisonniederlage im letzten Spiel vor der Winterpause Nach gut der Hälfte der Saison stellt sich die Tabelle der Verbandsliga Süd-West so dar, wie von den meisten Experten erwartet. Der FC Rastpfuhl ist seiner Favoritenrolle bisher voll gerecht geworden. Die Zeichen stehen klar auf Saarlandliga. von David Benedyczuk
Der Favorit liegt eindeutig auf Kurs. Daran ändert auch die überraschende erste Saisonpleite am letzten Spieltag vor der Winterpause wenig. Der FC Rastpfuhl hat die Verbandsliga Süd-West bisher fast nach BeDer FC Rastpfuhl stellt mit 22 Gegentoren nicht nur die beste lieben dominiert: Mit 43 Punkten liegt der Verein aus dem Abwehr der Liga, der klare Spitzenreiter hat seine Stärken Saarbrücker Stadtteil nach 18 Partien zehn Punkte vor dem nicht zuletzt im Angriff. Mit 73 Toren hat der FCR stolze 22 hartnäckigsten Verfolger 1. Mal häufiger genetzt als der in FC Reimsbach. Erst im letzten Spiel des Jahres erlaubte sich dieser Statistik zweitplatzierte das Team der Spielertrainer SC Reisbach. Gerade Sinan Christian Puff und Mirza MehTomzik war für den Gegner häufig nicht zu bändigen. Der medovic mit dem 1:2 bei der SG Großrosseln-St. Nikolaus 25-Jährige kommt auf 24 Tore einen Ausrutscher. „Da haben in 18 Partien, zehn Treffer wir verdient verloren“, befand weniger haben Tom SchreiPuff. Ansonsten ist der torgener (FC Brotdorf) und Sascha fährliche Spielertrainer, der in Schröder (SF Rehlingen). der internen Torschützenliste mit 13 Toren hinter seinem ligaweit herausragenden TeamSTATISTIK kollegen Sinan Tomzik (24 1 . FC Rastpfuhl 18 73 : 22 43 Tore) liegt, voll des Lobes für 2 . 1. FC Reimsbach 18 46 : 25 33 seine Truppe: „Wir haben zehn 3 . SC Reisbach 18 51 : 36 29 Punkte Vorsprung, liegen also 4 . FC Noswendel Wadern 18 40 : 28 27 voll im Soll. Die Mannschaft 5 . SSC Schaffhausen 17 27 : 30 26 hat es bis auf wenige Ausnah 6 . 1. FC Riegelsberg 18 37 : 42 26 men hervorragend gemacht. 7 . SV Walpershofen 18 26 : 31 26 Vor dem letzten Spiel haben 8 . FSV Hemmersdorf 18 38 : 40 25 9 . FC Brotdorf 18 34 : 36 25 wir die wichtigen Partien in
Tomzik führt die Torfabrik an
10 . SG Perl-Besch 11 . Großrosseln/St. Nikolaus 12 . SF Rehlingen-Fremersdorf 13 . SV Losheim 14 . SG Wadrill-Sitzerath 15 . SV Wahlen-Niederlosheim 16 . SV Ritterstraße 17 . SV Gersweiler
18 18 18 18 17 17 17 18
DIE TORJÄGER 1. Sinan Tomzik (Rastpfuhl) 2. Tom Schreiner (Brotdorf) Sascha Schröder (Rehlingen) 3. Jasmin Mujkic (Hemmersdorf) Christian Puff (Rastpfuhl) 4. Nicola Cortese (Reisbach) Sven Schmitz (Perl-Besch) 5. Leander Barbian (Nosw. Wadern) Antonio Cortese (Reisbach) Bartek Kreft (Reimsbach) Nicola Lalla (Losheim) Simon Schreibeisen (Perl-Besch) 6. Rouven Lenhard (Riegelsberg) Moussa Touré (Perl-Besch) Mergim Ukaj (Brotdorf) 7. Meikel Bender (Ritterstraße) Alexander Hager (Riegelsberg) Mexhid Kadrija (Gersweiler) Jannik Lauer (Wadrill-Sitzerath) Tobias Müller (Wadrill-Sitzerath) Nico Portz (Reimsbach) Maurice Urnau (Rastpfuhl) 8. Adnen Jamli (Rehlingen) Marcel Noll (Rastpfuhl) Sebastian Rupp (Großr.-Nik.) 9. Emrah Avan (Reimsbach) Lukas Becker (Losheim)
40 : 48 32 : 43 32 : 31 38 : 39 41 : 46 23 : 38 27 : 50 27 : 47
24 24 23 23 23 18 16 15
24 14 14 13 13 12 12 10 10 10 10 10 9 9 9 8 8 8 8 8 8 8 7 7 7 6 6
Christian Puff vom Ligaprimus FC Rastpfuhl beschäftigt hier alleine die gesamte Noswendel Waderner Abwehr. Foto: Rolf Ruppenthal Reimsbach und Noswendel Wadern nach Rückstand noch gedreht. Unsere Ausbeute passt absolut“, sagt Puff. Nachdem der FCR in den beiden letzten Jahren jeweils auf bittere Weise Opfer des Corona-Abbruchs wurde – erst fehlten anhand der Quotientenregel 0,1 Punkte, letzte Saison kam keine Wertung zustande, der perfekte Start mit acht Siegen in Folge war wertlos –, scheint es nun im dritten An-
lauf zu klappen. „Wir wollen unbedingt hoch“, stellt Puff nochmals klar. „Diese Saison ist bereits alles entschieden“, glaubt Alexander Stamm nicht mehr, dass jemand dem FCR den Platz an der Sonne noch streitig machen kann. Der Trainer des SC Reisbach liegt mit seiner Elf als Dritter 14 Punkte hinter dem Primus. Das war so nicht zu erwarten, als Stamm die Saarwellinger nach dem achten
Spieltag und dem Rücktritt von Christian Kilper punktgleich mit Schlusslicht SV Gersweiler auf dem vorletzten Platz übernahm. Seither gab es stolze sieben Siege, drei Remis und nur eine einzige Niederlage. „Wir waren punktgleich mit dem Letzten, jetzt sind wir Dritter – ich denke, das spricht für sich“, sagt Stamm, der die exzellenten, fast professionellen Bedingungen beim SC hervorhebt. Eines der spektakulärsten Spiele der Saison hatte zuvor noch unter seinem Vorgänger beim SCR stattgefunden: Im Heimspiel gegen Spitzenreiter Rastpfuhl machte Reisbach mit einem fulminanten Schlussspurt in den letzten 25 Minuten aus einem 1:5 noch ein 5:5. Am selben Spieltag fand bei der SG Wadrill-Sitzerath sogar ein noch größeres Torfestival statt. Rund 450 Zuschauer sahen ein unglaubliches 7:5-Spektakel gegen den SV Losheim. Beide Teams erlebten eine Hinrunde mit Höhen und Tiefen. Die SG um Spielertrainer Patrick Nickels spielte ihre Gegner anfangs teilweise in Grund und Boden und war zwischenzeitlich Rastpfuhl-Verfolger Nummer eins. Zuletzt ging es für Wadrill-Sitzerath mit nur zwei Punkten aus acht Spielen aber steil bergab, inklusive einer bitteren 1:10-Klatsche beim Primus. Aufgrund der Ausgeglichenheit der Liga ist im neuen Jahr ein enges Hauen und Stechen um die Ränge hinter Platz eins zu erwarten.
Eine Runde mit vielen Wechselbädern SG GROSSROSSELN-ST. NIKOLAUS Weber-Elf ist zu Hause eine Macht Die SG Großrosseln-St. Nikolaus zählt zu den bisherigen Überraschungen der Runde und war obendrein die einzige Mannschaft, die dem unangefochtenen Spitzenreiter FC Rastpfuhl eine Niederlage zufügen konnte. Dennoch muss auch die SG in der ausgeglichenen Liga nach unten hin aufpassen. Markus Weber, der Trainer der SG Großrosseln-St. Nikolaus, hatte es vor der Runde bereits geahnt, dass sich sein Team anfangs schwertun würde. Weil die Rasenplätze beiderorts länger gesperrt blieben, gestaltete sich die Vorbereitung sehr problematisch. Nach dem 1:8 am dritten Spieltag beim FC Rastpfuhl, der dritten Niederlage in Folge, musste man fast schon das Schlimmste befürchten. 15 Spiele später ist die Lage auf der Nachtweide viel entspannter. Mit 24 Punkten hat sich die von vielen als Abstiegs-
kandidat gehandelte SG ein nettes Polster auf die gefährliche Zone erarbeitet – und zwar vor allem dank der Heimstärke: Großrosseln-St. Nikolaus ist punktgleich mit Rastpfuhl (22 Punkte, zwei Spiele weniger) das stärkste Heimteam der Liga. Als krönender Abschluss des Halbjahres brachten Webers Mannen dem klaren Ligaprimus FCR im letzten Spiel beim 2:1 die erste Saisonniederlage bei. „Der Sieg gegen Rastpfuhl war natürlich der Höhepunkt. Wir haben verdient gewonnen, waren an dem Tag schlichtweg die bessere Mannschaft. Es ist irgendwo schade, dass jetzt Winterpause ist, wir waren richtig gut drauf“, sagt der Trainer angesichts der drei Siege vorm Winter. Eine Hinserie mit Höhen und Tiefen, die vor allem von großen Personalsorgen geprägt war, liegt hinter dem 1. FC Reimsbach. Die hoch gehan-
delten Beckinger um Spielertrainer Nico Portz mussten zum Beispiel öfter ohne ihre Top-Stürmer Bartek Kreft (elf Spiele, zehn Tore) und Emrah Avan (neun Spiele, sechs Tore) auskommen. Nach verhaltenem Start gelang es dem FCR, sich mit einem starken Zwischenspurt und fünf Siegen in Folge nach oben zu orientieren – bis auf Platz zwei, zehn Zähler hinter dem FC Rastpfuhl. „Wir sind angesichts der vielen Ausfälle keinesfalls unzufrieden“, sagt Portz: „Dass wir das so überraschend gut kompensieren konnten, liegt am hervorragenden Zusammenhalt in der Mannschaft.“ Beim FC Brotdorf sieht Spielertrainer Pascal Schuler, der inmitten der Vorbereitung kurzfristig mit Stephan Jager als Trainer übernommen hatte, ein zweigeteiltes Halbjahr. „Die erste Hälfte war richtig gut, hinten raus sind wir auf den
Boden der Tatsachen zurückgeholt worden.“ Nachdem die Seffersbacher am elften Spieltag durch einen 2:1-Sieg über Wadrill-Sitzerath sensationell Platz zwei erobern konnten, kamen danach nur noch vier Zähler hinzu. Dennoch zeigt sich Schuler „insgesamt zufrieden“, zumal Brotdorf letzte Saison zum Zeitpunkt des Abbruchs abgeschlagen Letzter war. Eine lange Durststrecke durchlebte auch der 1. FC Riegelsberg, nachdem die Mannschaft von Almir Delic nach dem 13. Spieltag noch Zweiter war. Es folgten fünf teils heftige Niederlagen in Folge, sodass der FCR als Sechster mit 26 Punkten zumindest noch ein bisschen nach unten schauen muss – so eng und ausgeglichen stellt sich die Liga dar. Auch für die aktuellen Kellerkinder SV Ritterstraße und SV Gersweiler ist im neuen Jahr daher noch alles drin. dbe
Auf- und Abstieg 13
Auf- und Abstiegsreglungen im Saarfußball Neuordnung der Ligen führt zu einigen wichtigen Änderungen der Spielordnung Ab der kommenden Saison sind die vier Kreise im Saarland selbst für ihren Bereich zuständig. Das heißt, jeder Kreis kann auf seine besonderen Gegebenheiten reagieren, Klasseneinteilungen neu gestalten und muss nicht saarlandweite Auflagen erfüllen. In dem Zusammenhang wurde außerdem beschlossen, in dieser Saison die Relegation der Tabellenzweiten zu streichen. von Georg Müller
Südwesten mehr als den Nordosten, weil außer Hasborn kein Nordost-Verein in der Schröder-Liga direkt abstiegsgefährdet ist. In den Kreisen ist alles wie folgt geregelt:
+ 3 Meister aus den A-Klassen macht insgesamt mindestens 23 Mannschaften. In diesem Fall müsste die Landesliga ebenfalls mit 18 Mannschaften ausgestattet werden. Denn nur so wäre zu verhindern, dass fünf oder mehr Teams aus der Bezirksliga Homburg absteigen müssen, um auf die gewünschte Zahl von 18 in der Bezirksliga zu kommen.
Nordsaar Hier wird in den Bezirksligen aufgeräumt. Aus der ohnehin unterbesetzten Bezirksliga Neunkirchen wandern mit Spiesen, Münchwies, Furpach II und Ludwigsthal vier Ostvereine ab, falls sie nicht sowieso auf- oder absteigen. So bleiben hier nur noch neun Mannschaften übrig. Plus die 14 Vereine der Bezirksliga St. Wendel (Meister und Tabellenletzter gehen raus) sind dann insgesamt 23 Vereine übrig. Mit einem Absteiger aus der Landesliga fehlen acht Mannschaften für die beiden 16er-Bezirksligen. Damit muss von unten aufgefüllt werden, was für die drei A-Klassen mindestens zwei, wenn nicht sogar drei Aufsteiger bedeutet. Fehlen z.B. sieben Mannschaften, steigen jeweils die beiden Ersten auf und die Tabellendritten machen eine Relegation.
Bei der Frage nach Klassenzugehörigkeit muss man immer ganz oben anfangen. In der Oberliga sind derzeit 24 Mannschaften. Zählt man zwei mögliche Regionalliga-Absteiger und vier Aufsteiger aus den Verbandsligen hinzu, müssen, um die angestrebten 22 Mannschaften zu erreichen, eventuell acht Vereine aus der Liga raus. Da an der Abstiegsrunde der Oberliga wahrscheinlich vier Saarländer teilnehmen, muss man sich in der Schröder-Liga auf einen massiven zahlenmäßigen Zuwachs einstellen. Es ist durchaus möglich, dass bis zu vier Vereine absteigen müssen, obwohl der 17er-Liga noch ein Team bis zur angestrebten Ostsaar Mannschaftsstärke fehlt. In den Verbandsligen trifft es dann den Kreisspielleiter Thomas Stopp
Westsaar Hier existieren schon zwei Bezirksligen. Allerdings müsste, um in die angestrebte Pyramidenform mit zwei Klassen unter jeder höheren Liga zu kommen, eine genaue Zuordnung der A-Klassen vorgenommen werden. Die Kreisligen A Untere Saar und Hochwald sind schon der Bezirksliga Merzig-Wadern zugeordnet. Wenn dann die Das Abstiegsgespenst muss in dieser Saison einige Neuerungen beachten, bevor es umgehen kann. Foto: www.imago-images.de drei Südvereine aus der Bezirksliga Saarlouis zurück in den Süden gehen, würde mit den beisieht im Osten nicht die situation so ergibt. In der Be- den anderen A-Klassen Saar und Möglichkeit, eine zusätzli- zirksliga Homburg ist allerdings Prims wieder alles stimmen. che Bezirksliga einzuführen. heute schon sicher, dass aufgeAngedacht ist hier, die Landes- stockt werden muss.“ Die Rech- Südsaar liga und die Bezirksliga auf 18 nung ist beispielsweise die: 15 Mannschaften aufzustocken. Mannschaften aus der Bezirksli- Hier wird eine neue Bezirksliga „Die Landesliga wird nur dann ga Homburg + 2 Landesliga-Ab- eingerichtet. Die genauen Ausmit 18 Teams spielen, wenn sich steiger + 3 oder 4 Neuzugänge wirkungen auf die A-Klassen das aus der Auf- und Abstiegs- aus der Bezirksliga Neunkirchen lesen Sie im Text auf Seite 22.
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14 Verbandsliga Nordost NACHRICHTEN
Bohr-Elf grüßt von ganz oben
Top-Duell nach der Winterpause Gleich am ersten Spieltag nach der Winterpause (5. und 6. März 2022) kommt es in der Verbandsliga Nord-Ost zu einem echten Top-Spiel. Tabellenführer BallweilerWecklingen empfängt dann den Tabellendritten LebachLandsweiler. Im Hinspiel kassierte die DJK eine von nur zwei Saison-Niederlagen. Damals setzte sich die SG mit 2:1 durch. Jens Meyer erzielte in dieser Begegnung eine Minute vor Schluss das Siegtor für die Gastgeber.
„Minimalisten“ von der Theel Mit elf Toren in 16 Spielen 15 Punkte geholt – dieses Kunststück gelang der SG Thalexweiler-Aschbach in der bisherigen Saison. Alle vier Saisonsiege holte die SG dabei vor eigenem Publikum. Nicht so „geizig“ vor dem gegnerischen Tor zeigte sich Spitzenreiter Ballweiler-Wecklingen. Dessen 49 erzielte Tore sind der Top-Wert der Liga. Die meisten Gegentreffer (45) musste Schlusslicht Blieskastel-Lautzkirchen hinnehmen.
STATISTIK 1 . DJK Ballweiler-Weckl. 2 . FC Freisen 3 . SG Lebach-Landsweiler 4 . FC Palatia Limbach 5 . SG Marpingen-Urexw. 6 . SV Hellas Bildstock 7 . Schiffweiler-Lw/R. 8 . VfB Theley 9 . SV Schwarzenbach 10 . SG Saubach 11 . SV Merchweiler 12 . SV Rohrbach 13 . SG Thalex./Aschbach 14 . SVGG Hangard 15 . SV Habach 16 . SC Blieskastel-L.
15 15 16 15 16 14 15 15 16 16 15 16 16 16 16 16
49 : 16 33 : 17 37 : 25 32 : 22 36 : 28 33 : 19 36 : 19 21 : 28 28 : 31 35 : 32 20 : 24 17 : 29 11 : 26 20 : 38 15 : 39 15 : 45
DIE TORJÄGER 1. Sascha Krauß (Saubach) 2. Jens Meyer (Lebach-Landsw.) 3. Patrick Clos (Freisen) Max Recktenwald (Marpingen-Urexw.) 4. Silas Krämer (Theley) Björn Recktenwald (Marpingen-Urexw.) Pascal Schmidt (Schiffw.-Lw.) Kim-Rouven Schweiger (Schiffw.-Lw.) 5. Maximilian Mehle (Lebach-Landsw.) Cameron Nitschki (Hangard) 6. Cyril Mario Hamann (Ballweiler) Lukas Motsch (Limbach) Sebastian Schad (Freisen) Lukas Schweitzer (SV Bildstock) 7. Tobias Haupt (Freisen) Lukas Kohler (Ballweiler) Tim Mohr (Limbach) Anto Radeljic (Schwarzenb.) 8. Carl Maximilian Blug (Limbach) Johannes Buchheit (Lebach-Landsw.) Fabio Castiglione (Limbach) Jan Dirnberger (Schiffw.-Lw.) Marin Dujmovic (Schwarzenb.) Brendon Muqaj (Saubach) Manuel Niebergall (Rohrbach) Lukas Pirron (Merchweiler) Manuel Zimmer (SV Bildstock) 9. Nico Büch (Habach) Noureddine El Khadem (Ballweiler) Sayfedine El Khadem (Ballweiler)
35 30 30 28 28 27 24 23 21 19 18 16 15 14 11 10 14 12 11 11 10 10 10 10 8 8 7 7 7 7 6 6 6 6 5 5 5 5 5 5 5 5 5 4 4 4
DJK BALLWEILER-WECKLINGEN Die DJK führt die Tabelle souverän an Die DJK Ballweiler-Wecklingen führt unter Regie des zu Saisonbeginn gekommenen Spielertrainers Florian Bohr zur Winterpause die Tabelle an. Dahinter warten mehrere Verfolger auf Ausrutscher des Primus, der im Sommer mit Lukas Kohler noch einen ehemaligen Profi verpflichtete. von Philipp Semmler Trotz eines personellen Umbruchs und eines Trainerwechsels vor der Saison steht die DJK Ballweiler-Wecklingen zur Winterpause mit fünf Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Neu-Trainer Florian Bohr schaffte es, die zahlreichen Neuzugänge schnell zu einem Team zu formen – trotz einer schwierigen Vorbereitung mit vielen Ausfällen. Nicht nur in der Liga konnte die DJK überzeugen. Als einziger Verbandsligist steht das Team im Viertelfinale des Saarlandpokals. In der Runde der letzten Acht geht es gegen den SV Hasborn. Etwas überraschend ist der FC Freisen der ärgste Verfolger des Spitzenreiters. Das hat der FC vor allem seiner stabilen Defensive zu verdanken. Nur 17 Gegentreffer mussten die Blau-Weißen hinnehmen. Lediglich bei Ballweiler-Wecklingen (16) rappelte es hinten noch seltener. Punktgleich mit Freisen auf Rang drei liegt die SG Lebach-Landsweiler. Die hat die Verträge mit Trainer Christian Mehle und Co-Spielertrainer Jens Meyer bereits für die kommende Runde verlängert. Gleich für zwei Jahre verlängerte der Tabellenvierte FC Palatia
Lukas Kohler von der DJK Ballweiler-Wecklingen kann mit dem bisherigen Verlauf der Runde zufrieden sein. Alles läuft in Richtung Meisterschaft. Foto: Mohr/FNS Limbach bereits Ende Oktober die Verträge mit Trainer Patrick Gessner sowie Co- und Torwarttrainer Matthias Kuhn. Zudem haben 20 Akteure des Verbandsliga-Kaders für die kommende Runde zugesagt, darunter Stammtorwart Philip Luck und Routinier Christopher Dahl. Bei der SG Marpingen-Urexweiler wechselten sich bislang stärkere und schwächere Vorstellungen ab. Vor allem, dass es bereits fünf Heimniederlagen gab, sorgt beim Fünften nicht gerade für Begeisterung. Auswärts verließ das Team von Trainer Faruk Kremic dagegen bislang erst ein einziges Mal den Platz als Verlierer.
Der SV Hellas Bildstock war vor der Saison als Titelanwärter gehandelt worden und überwintert nun auf Rang sechs. Dabei hat die Hellas aber weniger Partien absolviert als die Top Fünf. „Wir haben uns in den letzten Jahren im vorderen Bereich der Verbandsliga etabliert. Wenn wir in der Rückrunde noch unter die ersten Fünf rutschen würden, wären wir zufrieden“, sagt der Hellas-Vorsitzende Walter Thorn. Trainer Michael Alff und Co-Trainer Michel Cimini haben bereits bei den Blau-Weißen verlängert. Verlassen wird den SV dagegen im Winter Marco Caligiuri, der zum SC Friedrichsthal wechselt.
Nur einen Platz hinter Bildstock steht Lokalrivale FSG Schiffweiler-Landsweiler. Bei der FSG lief der Start mit nur zwei Siegen aus den ersten sieben Spielen noch durchwachsen, doch seitdem lief es wie am Schnürchen. Bereits am 26. Oktober vermeldete Schiffweiler-Landsweiler die Vertragsverlängerung von Spielertrainer Sascha Neumann. Einen „Teil-Trainerwechsel“ wird es dagegen nach der Runde beim VfB Theley (Achter) geben. Der Verein wird den Vertrag mit dem derzeit verletzten Spielertrainer Andreas Oberhauser nicht verlängern. André Dewes, der momentan ein Gespann mit Oberhauser bildet, soll dagegen weitermachen.
Klos übernimmt bei den Preußen SV MERCHWEILER Björn Klos wird im Sommer Trainer in Merchweiler Es ist die bislang überraschendste Personalie in dieser Saison in der Verbandsliga: Björn Klos wird den Schröder-Ligisten Borussia Neunkirchen am Saisonende verlassen und beim SV Preußen Merchweiler die Nachfolge von Oliver Braue antreten. Noch auf Übungsleiter-Suche ist Hangard. Nachdem Oliver Braue dem Tabellenelften SV Preußen Merchweiler Ende November mitteilte, dass er am Saisonende aufhört und eine Pause einlegt, wurde der Verbandsligist bei der Nachfolger-Suche schnell fündig: Die Preußen werden ab dem kommenden Sommer von Björn Klos, derzeit noch in Diensten von Borussia Neunkirchen, trainiert. „Merchweiler hat sich wirklich sehr um mich bemüht“, erklärt der 38-Jährige. Noch auf Trainersuche ist dagegen der Tabellen-Drittletzte
SVGG Hangard, wo Übungsleiter Stephan Schock den Verantwortlichen frühzeitig mitteilte, dass er am Saisonende aus dem Amt ausscheidet. Gespräche mit potenziellen Nachfolgern sind am Laufen. Bereits in der Winterpause wird es beim SV Schwarzenbach einen Teil-Trainerwechsel geben. Jan Berger, der beim Tabellenneunten in der Hinrunde gemeinsam mit Marin Dujmovic als Spielertrainer-Duo fungierte, scheidet mit sofortiger Wirkung aus dem Übungsleiter-Duo aus. „Mir ist aus privaten Gründen der Aufwand zu groß geworden, auch weil ich zwei kleine Kinder habe“, berichtet der 37-Jährige. Den frei gewordenen Platz im Trainer-Team des SV nimmt nun Max Murr, der bislang Schwarzenbachs Zweite trainierte, ein.
Trainerverlängerungen vermelden dagegen zwei Clubs aus der Stadt Lebach: Bei der SG Thalexweiler-Aschbach (13.) bleibt Valentin Valtchev eine weitere Saison im Amt. „Für uns war schnell klar, dass wir mit Valentin weitermachen wollen“, erklärt der Spielausschuss-Vorsitzende der SG, Matthias Zöhler. „Valentin ist ein sehr erfahrener Trainer, der uns vor allem im taktischen Bereich weiterentwickelt hat“, ergänzt der 28-Jährige. Bei der SG Saubach (Zehnter) werden Spielertrainer Mike Baier und Übungsleiter Peter Herrmann auch in der Saison 2022/23 in der sportlichen Verantwortung stehen. Und das, obwohl alle Beteiligten dort mit dem Erreichten nicht ganz zufrieden sind. „Wir wissen aber, wo wir den Hebel ansetzen müssen“, sagt Baier. Trotz der nicht ganz so guten
Platzierung stellt Saubach übrigens den gefährlichsten Schützen der Hinserie. Rückkehrer Sascha Krauß, der vor der Saison vom SV Hasborn verpflichtet wurde, führt mit 14 Treffern die Torjägerliste vor Jens Meyer vom Saubacher Lokalrivalen SG Lebach –Landsweiler (zwölf Treffer) an. Eher unzufrieden ist man auch beim SV Rohrbach mit Rang zwölf. Dieses Abschneiden ist aber auch der Tatsache geschuldet, dass die Grün-Weißen großes Verletzungspech hatten. Dieses traf auch den SC Blieskastel-Lautzkirchen heftig. Nur drei Siege gelangen dem personell arg gebeutelten Schlusslicht bisher. Noch einen Sieg weniger verbuchte sogar der Vorletzte SV Habach, der aber auch bei fünf Remis Punkte sammeln konnte – und deshalb knapp vor dem Letzten liegt. pse
Landesliga Ost | Nord 15
Das Maß aller Dinge
LANDESLIGA OST Der SV Furpach strebt unaufhaltsam dem Titel entgegen
In der Landesliga Ost von einem richtigen Kampf um den Titel zu sprechen, würde die aktuelle Situation nicht gut beschreiben. Man hat den Eindruck, dass sich die Fußballer des SV Furpach auf dem Weg zum Verbandsliga-Aufstieg eigentlich nur selbst ein Bein stellen können. von Stefan Holzhauser Die Furpacher stehen nach den ersten 16 Spieltagen völlig zu Recht auf dem Platz an der Sonne. Insgesamt holte der SV 43 Punkte. Und auch in Sachen Torverhältnis (64:10) kommt keine andere Mannschaft der Klasse nur ansatzweise an diese herausragende Bilanz heran. Lediglich zwei Gegnern ist es bislang gelungen, gegen den Tabellenführer nicht als Verlierer den Platz zu verlassen. Anfang September musste sich der Spitzenreiter mit einem 2:2 in Wiebelskirchen begnügen. Und die einzige Niederlage gab es beim 1:2 auf eigenem Platz gegen die SVG Bebelsheim-Wittersheim. In dieser Partie avancierte bei den Gästen der späte Doppeltorschütze Admir Ramic zum Helden des Tages. Ein Blick auf die Auswärtstabelle der Liga, die momentan bei allerdings teilweise mehr Spielen in der Fremde als die Konkurrenz von der SVG angeführt wird, relativiert dann wiederum diesen Ausrutscher. Hinter dem SV Furpach werden aktuell dem TuS Ormesheim (36 Zähler) und eben der SVG Bebelsheim-Wittersheim (35) die besten Chancen auf die
Ormesheims neuer Trainer Philipp Häfner hat seine Elf überraschend auf Rang zwei geführt. Foto: Stefan Holzhauser Vize-Meisterschaft eingeräumt. Bei diesen beiden Mannschaften ist es bislang, ähnlich wie beim SV Furpach, richtig gut gelaufen. Hätten die Ormesheimer unter der Regie ihres neuen Trainers Philipp Häfner, der sehr gut eingeschlagen ist, nicht zu Hause gegen den SV
Furpach mit 1:2 verloren, wäre das Titelrennen sogar noch weitaus spannender. Auch in Wiebelskirchen (30), Einöd-Ingweiler (28) und beim Tabellensechsten SF Walsheim (25) fällt das Vorrundenfazit insgesamt positiv aus. Die SpVgg. Einöd-Ingweiler hatte
einen wahren Blitzstart hingelegt und musste sich erstmals am 10. Oktober beim 0:4 in Furpach geschlagen geben. Anschließend kam man bis zur Winterpause nicht mehr richtig auf die Beine und büßte in der Tabelle etwas an Boden ein. Das Tabellenmittelfeld bilden aktuell der FSV Jägersburg II, SV Reiskirchen (beide 22 Punkte), FC Viktoria St. Ingbert (20) sowie der auf Rang Zehn platzierte SV Kirrberg (19). Auffällig ist, dass sich die Viktoria bislang in den Heimspielen mit erst zwei Siegen sehr schwer tat. Beim Tabellenelften SV Genclerbirligi Homburg (16) gab es im bisherigen Saisonverlauf bereits einen Trainerwechsel. Mittlerweile ist der frühere Coach Murat Er wieder zurück und beerbte Christian Hoffmann. Beim auf Rang Zwölf platzierten FC Bierbach wird es nach der Runde ebenfalls einen Trainerwechsel geben. Nach dann zehn Jahren in Serie in diesem Amt will Klaus Kunz eine noch nicht festehende neue Aufgabe übernehmen. Sein Nachfolger wird Niklas Holzweißig vom Oberligisten FSV Jägersburg. Der 28-Jährige kommt als Spielertrainer zum FCB. Den Blick nach hinten richten müssen auch der Tabellendreizehnte SG Bliesgau, die SG Erbach sowie der Vorletzte SG Oberbexbach-Frankenholz. Beim Schlusslicht SG Blickweiler-Breitfurt hatte man vor der Saison den Kader verjüngt. Soll der Abstieg vermieden werden, ist im neuen Jahr eine deutliche Leistungssteigerung vonnöten.
SG Nahe voll in der Spur LANDESLIGA NORD Backes-Team auf Meisterschaftskurs In der Landesliga Nord überwintert die SG Neunkirchen-Selbach auf dem Platz an der Sonne. Die Mannschaft von Trainer Frank Backes geht mit drei Punkten Vorsprung und einem Spiel Rückstand als Tabellenführer in die Restrückrunde. Das Topspiel der Vorrunde fand am 13. Spieltag statt. Dort traf Tabellenführer SG Nahe zu Hause auf Verfolger SG Nohfelden-Wolfersweiler und siegte mit 3:2. Der Vorsprung auf das Team von Peter Krämer betrug danach bereits sieben Punkte – ein riesiger Schritt in Sachen Meisterschaft, zumal die SG NoWo danach keinen Fuß mehr auf den Boden bekam. Zwei Niederlagen hintereinander waren die Folge. Erst am letzten Spieltag vor der Winterpause gelang ein Unentschieden bei den SF Güdesweiler, die um den Ligaverbleib kämpfen. Aber auch der Klassenprimus musste noch Federn lassen: 1:2 unterlag die Backes-Elf bei der SG Lebach-Landsweiler II, die
mit Siegen gegen St. Wendel und Nohfelden-Wolfersweiler schon zuvor auf sich aufmerksam gemacht hatte. Überragend in beiden Spielen: der junge Lebacher Torhüter Jannis Schemel. Der höchste Sieg gelang den Kickern aus St. Wendel. Mit 11:0 besiegte Blau-Weiß das Schlusslicht SG WustweilerHüttigweiler. Kurios: Die Partie wurde nach 89 Minuten wegen Undiszipliniertheiten auf Wustweiler Seite beim Stande von 0:11 abgebrochen. Wie das Sportgericht entscheidet, ist noch offen. Alles andere als die volle Wertung des Spiels wäre eine Überraschung. Auch der SV Humes musste während der Saison deftige Niederlagen einstecken. Der SVH ging beispielsweise mit 1:8 am Bostalsee baden, schaffte in der Partie danach aber ein 3:1 gegen den FC Kutzhof. Die Moral bei der Truppe von Trainer Wolfgang Uhrhan, der am siebten Spieltag Jeremy Groß als Trainer abgelöst hatte,
stimmt also. Dennoch wird es für Humes schwierig werden, die Klasse zu halten. Für positive Schlagzeilen sorgte der SV Holz-Wahlschied. So gelangen der Wagner-Elf ein glatter 3:0-Sieg zu Hause gegen den Tabellendritten FC Wiesbach II, zwei knappe 2:1-Heimsiege gegen die SG NoWo und die SG Lebach-Landsweiler II sowie eine Punkteteilung beim Tabellenzweiten VfL Primstal II (1:1). Auf Torjäger Christoph Debrand war in diesen Partien wie so oft Verlass. Die Erwartungen nicht ganz erfüllt hat bis dato der FC Kutzhof. Das vor der Saison hoch gehandelte Team besiegte zwar unter anderem Tabellenführer SG Nahe, musste aber gegen andere Spitzenmannschaften wie Wiesbach II (1:5), Primstal II (0:6) und Blau-Weiß St. Wendel (1:6) deutliche Niederlagen hinnehmen. Zwei Gründe dafür waren sicherlich der relativ dünn besetzte Kader und die Tatsache, dass der FCK wegen Umbaumaßnahmen im
Kutzhofer Clubheim bis dato ausschließlich Auswärtsspiele absolvieren musste. Selbst die letzte Partie des Jahres wurde als „Heimspiel“ in Püttlingen ausgetragen. Bleibt abzuwarten, wie sich der FCK auf heimischem Rasen aus der Affäre ziehen wird. Bislang ganz gut geschlagen hat sich die SG Bostalsee. Nach einer Reihe von Niederlagen zu Beginn der Saison fand sich die Mannschaft von Trainer Christian Jung zunächst in der abstiegsgefährdeten Zone wieder, danach blieb das Team jedoch acht Mal in Folge ungeschlagen. Belohnung: Platz Acht, mit Tendenz nach oben. Der Pechvogel der Vorrunde ist der Überrother Kapitän Jan Schuster. Er zog sich in der Partie gegen den SV Holz-Wahlschied einen Schien- und Wadenbeinbruch zu, woraufhin das Spiel verständlicherweise abgebrochen wurde. Die Nachholpartie endete mit 3:0 für den SV Überroth, die Remiskönige der Liga. Michael Meiser
LANDESLIGA OST 1 . SV Furpach 2 . TuS Ormesheim 3 . SVG Bebelsheim-Witt. 4 . TuS Wiebelskirchen 5 . Spvgg. Einöd-Ingweiler 6 . SF Walsheim 7 . FSV Jägersburg II 8 . SV Reiskirchen 9 . Viktoria St. Ingbert 10 . SV Kirrberg 11 . SV Genclerbirligi 12 . FC Bierbach 13 . SG Bliesgau 14 . SG Erbach 15 . Oberbexbach-Frankenholz 16 . Blickweiler-Breitfurt
16 16 16 16 16 16 15 16 16 16 15 16 16 16 16 16
64 : 10 49 : 26 43 : 30 49 : 20 36 : 28 35 : 33 34 : 24 27 : 28 37 : 45 36 : 46 30 : 56 25 : 21 31 : 54 30 : 39 26 : 57 14 : 49
DIE TORJÄGER 1. Benedikt Baltes (Furpach) 2. Tumaj Talimy (Ormesheim) 3. Arif Karaoglan (Bebelsheim-W) 4. Aaron Weigle (Wiebelskir.) 5. Tim Klein (Vikt. Ingb.) Ahmad Zeini (Reiskirchen) 6. Jwan Hamo (Kirrberg) Jonas Hoffmann (Einöd-Ingw.) Fadi Kawas (Genclerbir.) Edin Makelic (Ormesheim) 7. Tim Klotsch (Jägersburg II) Hendrik Simon (Kirrberg) Max Wettmann (Furpach) 8. Benjamin Ilgenstein (Ormesheim) Albion Mehmetaj (Wiebelskir.) Admir Ramic (Bebelsheim-W) Timo Richberg (Einöd-Ingw.) Kenneth Weiss (Walsheim) 9. Ahmad Abou Sebh (Bebelsheim-W) Catagay Bozdemir (Genclerbir.) Florian Breit (Oberbex.-Frank.) Dennis Lewen (Vikt. Ingb.) Robin Lück (Bierbach) Marvin Müller (Wiebelskir.) Philipp Schmelzer (Furpach) Sebastian Schmitt (Furpach) John Stumpf (Walsheim) Pasquale Varsalona (Ormesheim) 10. Lucas Becker (Walsheim)
43 36 35 30 28 25 22 22 20 19 16 15 14 12 12 8 18 14 13 11 10 10 9 9 9 9 8 8 8 7 7 7 7 7 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 5
LANDESLIGA NORD 1 . SG Nahe 2 . VfL Primstal II 3 . FC Hertha Wiesbach II 4 . FC BW St. Wendel 5 . SG Nohfelden-Wolf. 6 . SG Lebach-Landsweiler II 7 . FC Kutzhof 8 . SG Bostalsee 9 . SV Holz-Wahlschied 10 . FC Uchtelfangen 11 . SV Überroth 12 . 1. FC Lautenbach 13 . SG Oberkirchen/Grügelb. 14 . SF Güdesweiler 15 . SV Humes 16 . SG Wustweiler-Hüttigw.
15 16 16 15 16 16 16 15 16 15 16 15 15 16 16 16
41 : 15 42 : 17 44 : 21 48 : 18 49 : 19 38 : 28 30 : 34 47 : 30 31 : 30 42 : 33 30 : 26 23 : 25 29 : 42 29 : 70 16 : 71 12 : 72
36 33 33 30 27 27 25 23 22 21 21 20 15 11 7 3
DIE TORJÄGER 1. Stefan Schätzel (Bostalsee) 2. Jan Zimmer (Uchtelfangen) 3. Steffen Backes (Nohf.-Wolf.) 4. Christoph Debrand (Holz-Wahlsch) Christian Thul (St. Wendel) 5. Leon Diehl (Nohf.-Wolf.) Philip Müller (Lebach-Lw. II) 6. Paul Kirsch (Überroth) Simon Stegmaier (Neunk.-Selb.) 7. Hendrik Schmidt (Wiesbach II) 8. Kevin Dalheimer (Güdesweiler) Mike Forster (Neunk.-Selb.) Fabio Furlano (Kutzhof) Idris Lataev (Bostalsee) Marko Schmidt (Oberk.-Grügel.) Jannis Weider (Nohf.-Wolf.) 9. Quentin Dosenbach (St. Wendel) Sebastian Gebel (Bostalsee) Steven Klos (Güdesweiler) Tommy Rosplesch (St. Wendel) Lionel Schmidt (Wiesbach II) Marvin Stutz (St. Wendel) 10. Lukas Biehl (Oberk.-Grügel.) Jakob Dewald (Primstal II) Ibrahim Khalid (Wiesbach II)
16 15 14 12 12 11 11 10 10 9 8 8 8 8 8 8 7 7 7 7 7 7 6 6 6
16 Landesliga West | Süd LANDESLIGA WEST 1 . SV Wallerfangen 2 . SV Friedrichweiler 3 . SV Bardenbach 4 . SV Düren-Bedersdorf 5 . SF Hostenbach 6 . FSG Bous 7 . FC Besseringen 8 . SSV Pachten 9 . SV Weiskirchen Konfeld 10 . SV Hülzweiler 11 . FV Schwalbach II 12 . SSV Oppen 13 . SG Körprich-Bilsdorf 14 . VfB Tünsdorf 15 . SV Britten-Hausbach 16 . SG Honzrath-Haustadt
16 16 16 16 14 15 16 16 14 15 16 16 16 16 16 16
43 : 17 30 : 18 54 : 31 36 : 28 38 : 23 41 : 23 33 : 21 30 : 32 33 : 22 25 : 29 28 : 30 19 : 36 26 : 43 25 : 50 22 : 39 18 : 59
DIE TORJÄGER 1. Marc Paulus (Bardenbach) 2. Kevin Jung (Wallerfangen) 3. Domenic Schuh (Bous) Maik Walter (Hülzweiler) 4. Antonio Chitu (Weisk-.Konf.) 5. Marc Haupert (Hostenbach) 6. Marco Folz (Hostenbach) Christian Karein (Bardenbach) Yannik Lang (Schwalbach II) 7. Mehmet Güclü (Körprich-B.) 8. Michel Campos (Bardenbach) Keven Frantz (Besseringen) Salvatore Frenda (Wallerfangen) Hassan Srour (Besseringen) 9. Alessandro Carretta (Düren-B.) 10. Jan Demmerle (Bous) Charles Haffner (Tünsdorf) Marcel Hammes (Bardenbach) Hussein Issa (Friedrichw.) Julian Kelkel (SSV Oppen) Fatih Kök (Hostenbach) Pascal Maier (Friedrichw.) Pascal Reiter (Honzrath-H.) Felix Schmidt (Friedrichw.) Robin Theobald (Wallerfangen) Janek Velten (Wallerfangen) Manuel Walzinger (Düren-B.) Steven Wenzel (Weisk-.Konf.) 11. Tarek Abd Alsalam (Pachten) Daniel Becker (Besseringen) Simon Brücker (Honzrath-H.)
38 34 33 27 26 25 25 22 21 20 17 17 14 13 12 8 22 18 15 15 12 11 9 9 9 8 7 7 7 7 6 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 4 4 4
LANDESLIGA SÜD 1 . SC Bliesransbach 2 . 1. FC Saarbrücken II 3 . FC St. Arnual 4 . FC Kleinblittersdorf 5 . SVG Altenwald 6 . FV Püttlingen 7 . SV Auersmacher II 8 . SV Geislautern 9 . FC Kandil Saarbr. 10 . SV Saar 05 II 11 . SC Altenkessel 12 . SV Rockershausen 13 . Spvgg. Quierschied II 14 . SV Karlsbrunn 15 . FV Fechingen
15 15 15 15 15 15 15 14 15 15 15 15 15 15 15
DIE TORJÄGER 1. Hasan Sonsuz (Bliesransb.) 2. Ram Jashari (Saarbrücken II) 3. Francesco Laino (Altenwald) 4. Felix Dieter (SV Saar 05 II) 5. Kai Berndt (Geislautern) 6. Louis Cupelli (Saarbrücken II) Jan Philipp Engel (Kleinblitt.) Nicklas Kassel (Karlsbrunn) Patrick Kruszynski (St. Arnual) Elia Naccarato (Püttlingen) 7. Robert Gauer (Püttlingen) 8. Nordine Chabane (Altenkessel) Karim Nebache (Saarbrücken II) 9. Karim Chakhite (Geislautern) Marco Cosenza (Saarbrücken II) Gilles Grabi (Altenkessel) Florian Heuser (Rockershaus.) Alexander Maassen (Bliesransb.) Leon Reichert (Kleinblitt.) 10. Hendric Bier (Fechingen) Bilal Da Luz (Kandil) Julian Druck (Kleinblitt.) Alden Hodzic (Altenwald) Michael Johann (Auersmacher II) Tom Lonsdorfer (Auersmacher II)
44 : 16 51 : 10 31 : 23 34 : 22 29 : 24 27 : 29 31 : 27 30 : 33 28 : 30 26 : 34 28 : 37 19 : 34 22 : 40 22 : 43 27 : 47
41 38 32 31 26 22 21 18 17 14 14 13 12 12 8 16 15 13 12 10 9 9 9 9 9 8 7 7 6 6 6 6 6 6 5 5 5 5 5 5
SVW auf Titelkurs LANDESLIGA WEST SV Wallerfangen geht als Spitzenreiter ins Spieljahr 2022 In Wallerfangen darf vom Verbandsligaaufstieg geträumt werden. Das Team der beiden Spielertrainer Yannick Schetter und Yannik Theobald spielt bisher eine souveräne Runde. Der Vorsprung auf Verfolger Friedrichweiler beträgt vier Punkte. Bardenbach als Dritter liegt fünf Zähler zurück. von Thomas Schreiner Nach dem Aufstieg in der vorletzten Spielzeit etablierte sich das Team aus dem Saarlouiser Stadtteil sofort in der Liga und wurde von vielen bereits in dieser Saison zum Kreis der Titelanwärter gezählt. Mit einer Serie von elf Dreiern in Folge katapultierte sich der SVW nach zunächst verhaltenem Saisonstart souverän an die Tabellenspitze. Dabei wurde Verfolger Friedrichweiler mit 1:0 und Bardenbach mit 3:1 bezwungen. Die beiden einzigen Niederlagen kassierte der Primus beim 2:3 in Bous und beim 1:2 zum Rückrundenstart in Körprich-Bilsdorf. Ein Garant dafür, dass es bisher so gut läuft, ist sicherlich auch Torjäger Kevin Jung, der bereits 18 Treffer zum Erfolg beisteuerte. Aber auch bei den direkten Verfolgern Friedrichweiler und Bardenbach trifft man aufgrund der derzeitigen Tabellenkonstellation nur auf strahlende Gesichter. Beide Trainer hatten vor Rundenbeginn als Saisonziel einen Platz unter den ersten Fünf ausgegeben und liegen vor dem Start ins neue Spieljahr voll im Soll. In Sachen Aufstieg wollen beide Teams aber noch ein Wörtchen mitreden. Entscheidend dabei wird sicherlich
Wie die meisten Teams der Liga hatte auch der SV Weiskirchen Konfeld, hier mit Torhüter Kai Kugel (links), gegen den SV Wallerfangen (rechts Goalgetter Kevin Jung) das Nachsehen. Foto: Oliver Altmaier sein, ob es im direkten Aufeinandertreffen gelingen wird, den Spitzenreiter zu schlagen. Dabei muss Bardenbach zunächst am 20. Spieltag in Wallerfangen antreten. Drei Wochen später empfängt dann Friedrichweiler den SVW. Bous und Düren-Bedersdorf, die mit Wallerfangen zu den Topfavoriten zählten, haben dagegen die hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen können. Die FSG hatte mit großem Verletzungspech zu kämpfen und hinkt bereits dreizehn Zähler hinterher. Das von Trainer Dirk Andres ausgegebene Saisonziel Platz drei ist aber, trotz acht
Punkten Rückstand und einem Spiel weniger als Bardenbach, noch im Bereich des Möglichen. Auch für Düren-Bedersdorf, bei Abbruch der letzten Saison klarer Spitzenreiter, geht es bei elf Punkten Rückstand auf Platz eins auch nur noch darum, sich in der Tabelle noch etwas zu verbessern. Für die SF Hostenbach hingegen ist der Zug noch nicht ganz abgefahren. Gewinnt das Team von Trainer Hajrullah Muni ihre beiden Nachholspiele, wäre man mit 32 Punkten wieder im Bereich der ernsthaften Verfolger. Auch im Tabellenkeller bleibt es spannend. Bis zu Platz zehn
reichen die Fühler des Abstiegsgespenstes. Der Tabellendreizehnte Körprich-Bilsdorf ist dabei bislang das einzige Team in der Liga, das gegen Spitzenreiter Wallerfangen in der laufenden Saison nicht verloren hat. Zum Ligaauftakt schnappte sich das Team von Trainer Willy Bauer einen Zähler, zum Rückrundenstart beim 2:1 sogar drei. Da die Truppe aber gegen Teams auf Augenhöhe zum Teil nicht annähernd an diese Leistungen herankam und wie beim 1:7 in Britten völlig versagte, muss man an der Uferstraße wohl bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern.
Zwei Teams dominieren die Liga LANDESLIGA SÜD Die Favoriten stehen an der Tabellenspitze Viele Trainer oder Verantwortliche der 15 Landesliga-Vereine hatten vor der Saison den SC Bliesransbach oder den 1. FC Saarbrücken II ganz oben auf dem Meisterzettel. Wenn man nach der Hälfte der Saison die Tabelle sieht, muss man sagen, dass die Experten Recht behalten haben. Der SC Blies marschiert vorneweg und scheint sich am Druck, den der FCS macht, nicht zu stören. Die Truppe von Trainer Kai Kempf ist noch ohne Niederlage, musste erst am sechsten Spieltag gegen den SV Auersmacher II die ersten Zähler abgeben. 3:3 endete das Prestige-Duell. Dabei musste der SC dreimal einen Rückstand aufholen, ehe am Ende ein 3:3 stand. Dann ging die Siegesserie weiter, bis am 13. Spieltag das Gipfeltreffen gegen den FCS II anstand.
Hier setzte der Tabellenführer anfangs die Zeichen, lag zweimal in Front, ehe Saarbrücken gegen Ende besser wurde und das 2:2 per Elfmeter schaffte. „Vor der Pause waren wir besser und haben vieles richtig gemacht. Ich glaube, ein Sieg für uns wäre verdient gewesen“, meinte Stürmer Rocco Borsellino, der den zweiten SC-Treffer erzielte. Nach 15 Spielen haben die Rot-Weißen 41 Punkte. Anders begann es für den FCS: Der FV Püttlingen, so was wie ein Angstgegner, besiegte – wie schon in der Vorsaison – den FC zum Auftakt mit 2:1. Dann aber folgten fünf Siege in Serie, ehe der FC Kandil beim 1:1 einen Zähler aus dem Sportfeld entführte. In der Folge blieb man siegreich, ehe es zum Spitzenspiel kam. Zum 2:2 in Bliesransbach sagte FC-Trainer Sammer Mozain: „Es hat sich nichts geändert. Wir sind
in Schlagdistanz, haben im Rückspiel die Chance, gleichzuziehen.“ Doch bis dahin sind es noch einige Spiele. Zufrieden mit der Vorrunde können die Teams vom FC St. Arnual und dem FC Kleinblittersdorf sein. Beide hatten sich vor der Runde verstärkt, Platz drei und vier im Klassement sind gute Platzierungen. Wie fast überall wurden auch in der Landesliga Trainerstühle gerückt. So hat sich der FC Kandil von Jean-Paul Wundrack getrennt. „In beiderseitigem Einvernehmen!“, wie Spielausschuss Abdul Kerim Göktas mitteilte. Für Wundrack übernahm Julian Ottinger, der beim VfB Dillingen vor Jahren in der Saarlandliga spielte. Nach dem Fehlstart der Quierschieder war Vereinsikone Markus Woll gefordert, das Schiff auf Kurs zu bringen. Yannik Eiler, zuvor für das Team verant-
wortlich, konzentriert sich nun aufs Spielen. Mit Unterstützung aus dem Saarlandliga-Kader wurden zuletzt Punkte eingefahren. Doch die Luft nach unten ist noch sehr dünn. Auch der SV Rockershausen hing anfangs durch, punktete in den letzten Spielen, als die Verletzten in den Kader zurückkehrten, und kam wieder in die Spur. Aus selbiger sind der SV Karlsbrunn ziemlich und der FV Fechingen gänzlich geraten. In Karlsbrunn liegt das Manko im Sturm, gerade mal 22 Treffer wurden erzielt. Nicklas Kassel hat neun Mal getroffen, sonst herrscht Flaute. Ganz schlecht sieht es für den FV Fechingen aus: Nur ein Sieg in 15 Spielen, da bleibt nicht viel, was Hoffnung macht, zumal der einzige Sieg am dritten Spieltag beim 4:1 gegen Rockershausen errungen wurde. rqu
Bezirksliga St. Wendel | Neunkirchen 17
Im Kaltstart zum neuen Kick BL ST. WENDEL Urweiler und Scheuern legen vor, Fürth hängt unten durch Nach dem frühen Abbruch der letzten Saison und der langen Fußballpause war es wichtiger denn je, wie den Teams der Kaltstart in die Runde würde gelingen können. Der STV Urweiler fand dafür in der Vorbereitung die beste Lösung. von Dieter Steinmann Normal war der Start in diese Saison sicher nicht. Für die Trainer nicht, nicht für die Fans, schon gar nicht für die Spieler. Denn eine fußballerische Vorbereitungsphase gab es eigentlich nicht. Die Trainer standen vor der fast unlösbar anmutenden Aufgabe, ihre Spieler von jetzt auf gleich körperlich von 0 auf 100 zu bringen und die Automatismen in den Köpfen zu reaktivieren. Jan Stutz und Luca Greco, dem Trainerduo des STV Urweiler, war klar, dass unter diesen Bedingungen die fußballerischen Glanzleistungen zunächst ausbleiben würden. „Uns war klar, dass wir das anders angehen, dass wir noch mehr Wert auf teambildende Maßnahmen setzen mussten“, so Jan Stutz. Und so bestanden die ersten Trainingseinheiten aus gemeinsamen Arbeitseinsätzen mit anschließenden Grillabenden und anderen Aktivitäten. Erst einmal sollte sich die Gruppe wieder finden, bevor es Anfang August zum 1. Spieltag gegen die SG Dirmingen auf den Rasen ging. Nach 60 Minuten lagen die Mannen um Stutz, Wagner und Buschmann mit 0:2 zurück. Eine halbe Stunde später hatten sie das Ding auf 4:2 gedreht. „Natürlich haben wir auch viel Potenzial in der Mannschaft“, weiß Stutz. „Ich denke aber,
1 . STV Urweiler 2 . SG Scheuern-St./Dö. 3 . SC Alsweiler 4 . SV Baltersweiler 5 . SG Peterberg 6 . SG Dirmingen-Berschw. 7 . SV Rot-Weiß Hasborn II 8 . SG Gronig-Oberthal 9 . SV Bliesen 10 . SG Namborn-Steinb.-W. 11 . TSV Sotzweiler-Bergw. 12 . SG Marpingen-Urexweiler II 13 . 1. FC Niederkirchen 14 . SG Nohfelden-Wolfersw. II 15 . FSG Ottweiler-Steinb. II 16 . TuS Fürth
16 16 15 15 15 16 14 14 16 15 15 16 16 15 15 15
64 : 22 53 : 19 43 : 21 37 : 25 35 : 27 47 : 29 32 : 21 41 : 37 26 : 36 36 : 59 28 : 39 31 : 44 28 : 42 29 : 44 18 : 33 19 : 69
42 38 32 31 27 26 26 20 18 17 16 15 15 11 11 2
DIE TORJÄGER
Die Mannschaft des STV Urweiler in dieser Saison: Hinten v.l. Trainer Jan Stutz, Florian Wagner, Julian Alles, Niko Haßdenteufel, Jonas Nos, Michael Grevener, Mika Buschmann, Lukas Lehnen, Marvin Lechinovski, Alex Zuschlag, Samuel Trapp und Trainer Luka Grecko. Vorne v.l. Niklas Blanc, Moritz Ulrich, Andy Eckert, Jannik Maurer, Marcel Mohr, im Tor Manuel Wagner und Julian Loch, Simon Müller, Tim Kollmann, Jonas Wittling, Til Jung und Ken Rein. Foto: Verein dass der Teamspirit hier bereits der Schlüssel zum Erfolg war.“ Mit 42 Punkten und einem Torverhältnis von 64:22 führt der STV vier Monate später die Wintertabelle an. Folgen konnte da nur die SG Scheuern unter der Regie von Patrick Beia, dessen Team sich auf Platz zwei mit 38 Punkten bei 55:19 Toren einreiht. „Wie es nach der kurzen Vorlaufzeit anfangen würde, war schwer abzusehen“, sagt Beia. „Wir haben zu Beginn ein paar Punkte liegen lassen, aber insgesamt bin ich zufrieden. Wir sind oben dabei, alles ist möglich.“ Zumal die SG Scheuern mit Luca Schmidt einen Spieler in
den Reihen hat, der aus dem Nichts heraus Tore erzielen kann. Schmidt langte im ersten Spiel beim 6:0 gegen Bliesen fünf Mal zu und traf bis zur Pause insgesamt 32 Mal ins Schwarze. Das waren fast doppelt so viele Einschläge, wie der TuS Fürth in der gesamten Vorrunde verbuchte. Mit nur zwei Punkten ist der TuS das einzige Team, das noch nicht in der Saison angekommen ist. Neun Punkte ist man vom rettenden Ufer entfernt. Aufgegeben haben sie sich in Fürth aber nicht. „Die Einstellung stimmt“, meint Sportvorstand Sascha Engels. „Wir hatten viele Ausfälle und
haben oft unglücklich verloren. Die jungen Spieler aber sind fleißig und das kommt draußen bei den Zuschauern an. Eigentlich muss nur der Groschen fallen, dann können wir es noch schaffen.“ Zusammen eben, im Team und gemeinsam mit den Fans, was in dieser schrägen Saison mehr als je zuvor ausschlaggebend sein könnte. Alle hoffen natürlich, dass die Runde zu Ende gespielt werden kann. Die Vereine sind froh, dass der Spielbetrieb wieder angelaufen ist, die Verantwortlichen sind mit Herz und Seele dabei. Ein erneuter Abbruch wäre für viele eine Katastrophe.
Bertucci-Elf mit weißer Weste BL NEUNKIRCHEN Ohne Potrino kam der Erfolg beim SC Ludwigsthal zurück Viele der Trainer hatten in dieser Saison einen heißen Titelkampf erwartet. Und genau so kam es dann auch. Der SCL liegt zwar mit fünf Punkten Vorsprung auf Platz eins, doch dahinter lauern bereits die Verfolger, die nur auf einen Ausrutscher des SC Ludwigsthal warten.
BL ST. WENDEL
mal spielte die SG zu Null und darf sich nicht nur dank der bärenstarken Abwehr durchaus noch Chancen auf den Titel machen. Auch in Heusweiler ist der Meisterschaftszug noch lange nicht abgefahren. Dabei wäre sicherlich mehr drin gewesen. Gerade im Spitzenspiel gegen Ludwigsthal wurde Zu Beginn der Runde sah es fast der Sieg leichtfertig verschenkt. Die mangelnde Torausbeute, so aus, als ob die Zweite Mannnicht nur in diesem Spiel, zog schaft des FV Eppelborn einen sich bisher wie ein Roter Faden Durchmarsch geplant hatte. Doch dann verletzten sich Mar- durch die Saison. Sandro Bertucci, der Trainer des co und Sebastian Kleer bereits im dritten Spiel so schwer, dass SC Ludwigsthal, setzte in dieser Saison auf einen eingespielten sie bis heute nicht mehr zum Kader. Völlig überraschend Einsatz kamen. In der Folge kam es dann zum Transfer von wurden wichtige Zähler gegen Torjäger Kevin Potrino, den es die unmittelbare Konkurrenz zu den Sportfreunden nach Kölabgegeben und auch das Spitlerbach in die Saarlandliga zog. zenspiel in Ludwigsthal ging verloren. Mit der besten Abwehr Doch wer jetzt gedacht hatte, die Bertucci-Elf würde einbreder Liga rangiert die Elf von chen, der sah sich getäuscht. Marc Hassel zur Winterpause Ganz im Gegenteil: Die Mannauf Rang zwei. Gleich sechs-
schaft wirkte in der Folge viel ausgeglichener und eilte von Sieg zu Sieg. Mit fünf Punkten Vorsprung und noch immer mit weißer Weste steht der SC Ludwigsthal unangefochten auf Platz Eins. In Schlagdistanz zu den begehrten Plätzen liegt auch weiterhin der SC Wemmetsweiler. Unvergessen der Spruch von Markus Zewe nach dem Heimspielerfolg über den SC BubachCalmesweiler, als folgender Satz über seine Lippen kam: „Keiner weiß so richtig, warum wir heute gewonnen haben.“ Dabei überwintert sein Team auf Platz fünf und hat immerhin noch ein Nachholspiel zu bestreiten. Wie viele andere Vereine hatte auch der SV Göttelborn mit den Folgen von Corona zu kämpfen. Dazu kam, dass Trainer Dirk Groß von Anfang an mit enormem Verletzungspech geplagt
wurde. Gleich sieben verletzte Stammspieler mussten von Anfang an kompensiert werden. Statt zu gewinnen, hagelte es in den ersten fünf Spielen durchweg Niederlagen. Trainer Dirk Groß: „Der bisherige Saisonverlauf ist ein Seuche. Jeder Fehler wurde gnadenlos bestraft und im Angriff haben wir viel zu viel liegen lassen. Dazu kam das eklatante Verletzungspech zu Beginn der Saison.“ Viel mehr versprochen hatte sich in dieser Saison sicherlich die Borussia aus Spiesen. Nach zuletzt sechs (!) Niederlagen in Folge steht die Mannschaft von Sascha Weller nur auf Platz zwölf der Tabelle. Selbst das Derby gegen Furpach ging mit 2:3 verloren. Erwähnenswert auch die Tatsache, dass die Borussen auf fremdem Boden mehr Punkte eingefahren haben als am heimischen „Gänsberg“. hpi
1. Luca Schmidt (Scheuern-Stein.-Dörs.) 2. Jan Stutz (Urweiler) 3. Leon Gisch (Gronig-Ober.) 4. Ramon Klein (Dirmingen-B.) 5. Nils Kuckel (Namb.-Steinb.-Wals.) Yannick Maurer (Urweiler) 6. Christopher Linn (Alsweiler) 7. Christian Dorobek (Marpingen-Urexw. II) 8. Daniel Cullmann (Niederkirch.) Rufat Dema (Nohf.-Wolf. II) Julian Linnenbach (Sotzweiler) 9. Felix Feldmann (Bliesen) Daniel Jung (Baltersw.) Paul Naumann (Fürth) Julien Thome (Peterberg) 10. Rene Berlinghof (Niederkirch.) Andreas Groß (Alsweiler) Simon Plein (Dirmingen-B.) Ken Rein (Urweiler) Robin Witzel (Peterberg) 11. Marvin Karrenbauer (Alsweiler) Markus Mörsdorf (Gronig-Ober.) Robin Neuhardt (Dirmingen-B.) Tim Stass (Bliesen) Jonas Sträßer (Scheuern-Stein.-Dörs.)
31 24 18 16 13 13 12 10 9 9 9 8 8 8 8 7 7 7 7 7 6 6 6 6 6
BL NEUNKIRCHEN 1 . SC Ludwigsthal 2 . Hirzw./Welsch./Stennw. 3 . VfB Heusweiler 4 . FV Eppelborn II 5 . SC Wemmetsweiler 6 . SV Bubach-Calmesw. 7 . SC Heiligenwald 8 . Schiffweiler-Landsw. II 9 . SV Göttelborn 10 . SV Furpach II 11 . DJK Münchwies 12 . SV Borussia Spiesen 13 . SC Eiweiler 14 . SG Thalex./Aschbach II
14 14 14 14 13 13 13 13 13 14 14 14 14 13
54 : 18 45 : 12 49 : 26 41 : 16 41 : 27 31 : 35 31 : 30 28 : 42 34 : 38 21 : 43 22 : 47 30 : 36 27 : 47 16 : 53
DIE TORJÄGER 1. Nils Zimmer (Göttelborn) 2. Lukas Eich (Hirzw./Welsch./Stenn.) 3. Antonio Runco (Ludwigsthal) 4. Alexander Bick (Heusweiler) Michael Hirtz (Heusweiler) 5. Marc Hoppmann (Wemmetsweil.) Jens Schlemmer (Eppelborn II) 6. Christian Beck (Schiffw.-Lw.-R. II) Gordon La Quatra (Spiesen) 7. Christian Becker (Heusweiler) Berrit Brunke (Heiligenwald) Marc Dengel (Ludwigsthal) Dominik Strauß (Eppelborn II) 8. Kai Broschardt (Heiligenwald) Jan Groß (Göttelborn) Christian Haas (Heusweiler) Bastian Hanz (Münchwies) Jonas Konrath (Bubach-C.) Matthias Maginot (Hirzw./Wel./Stenn.) Andre Salm (Hirzw./Welsch./Stenn.) 9. Sascha Bamberg (Wemmetsweil.) Giuseppe Ingraudo (Ludwigsthal) Steven Johänntgen (Spiesen) Jonas Kannengießer (Schiffw.-Lw.-R. II) Tim Martin (Eiweiler) 10. Tim Bastuck (Bubach-C.) Benjamin Bauer (Heiligenwald) David Baumann (Eiweiler) Benjamin Braun (Ludwigsthal) Paul Dirk Holz (Bubach-C.) Jan Linnenbach (Thalex./Aschb. II)
38 33 30 25 25 19 15 15 14 14 14 13 13 3 15 14 13 12 12 11 11 9 9 8 8 8 8 7 7 7 7 7 7 7 6 6 6 6 6 5 5 5 5 5 5
18 Bezirksliga Saarlouis | Merzig-Wadern BL SAARLOUIS 1 . SC Roden 2 . SSV Überherrn 3 . TuS Beaumarais 4 . SV Fraulautern 5 . FV Stella Sud Saarlouis 6 . TuS Bisten 7 . FC Elm 8 . VfB Differten 9 . SC Ay Yildiz 10 . FV Siersburg II 11 . SV Gerlfangen-Fürweiler 12 . FC Ensdorf 13 . FSV Saarwellingen 14 . FV Diefflen II 15 . FSV Lauterbach 16 . FSV Hemmersdorf II 17 . SF Heidstock
17 17 17 17 16 17 16 16 18 16 16 17 17 18 18 18 17
55 : 23 50 : 9 58 : 15 39 : 19 43 : 25 47 : 21 32 : 21 36 : 34 35 : 36 32 : 28 19 : 23 28 : 55 25 : 53 28 : 59 29 : 61 20 : 71 35 : 58
39 38 35 34 32 31 31 25 25 20 19 16 16 16 11 11 9
DIE TORJÄGER 1. Danilo Arnone (Roden) 2. Abdul Mannan Ibrahim (Beaumarais) 3. Yannick Berneiser (Fraulautern) Nicolas Wilhelm (Bisten) 4. Marco Leonhard (Elm) 5. Mouhamadou Drame (Beaumarais) Kevin Reuter (Heidstock) 6. Maxime Luhmann (Überherrn) Jannic Müller (Differten) Geoffrey Niederländer (Bisten) 7. Azzedine Garzoum (Bisten) Arton Kruezi (Roden) Khalil Rizk (Stella Sud) 8. Mohammad Al Sharaa (Beaumarais) Alessio Convento (Stella Sud) Florian Irsch (Fraulautern) 9. Konrad Feit (Überherrn) Sascha Hussung (Roden) Salvatore Lirangi (Stella Sud) 10. Arkram Chabat (Saarwellingen) Marcel Friedrich (SC Ay Yildiz) David Gagliardi (Saarwellingen)
20 17 14 14 13 11 11 10 10 10 9 9 9 8 8 8 7 7 7 6 6 6
BL MERZIG-WADERN 1 . FSV Hilbringen 2 . FC Beckingen 3 . 1. FC Schmelz 4 . SV Büschfeld-Nunkirchen 5 . SF Hüttersdorf 6 . SG Nalbach-Piesbach 7 . SCV Orscholz 8 . SV Merchingen 9 . SG Perl-Besch II 10 . SF Bachem-Rimlingen 11 . Lockweiler-Morscholz-St. 12 . SV Limbach-Dorf 13 . Schwemlingen-Mondorf 14 . FC Noswendel Wadern II 15 . FC Düppenweiler 16 . SG Wadrill-Sitzerath II
16 16 16 16 16 16 16 16 16 15 16 16 15 16 16 16
60 : 9 52 : 23 57 : 35 33 : 29 40 : 30 40 : 32 46 : 26 33 : 38 46 : 41 40 : 37 35 : 44 30 : 40 20 : 52 25 : 31 14 : 55 9 : 58
DIE TORJÄGER 1. Sezgin Bülcan (Schmelz) 2. Daniel Radtke (Beckingen) 3. Dennis Thiel (Hilbringen) Mathias Tritz (Hilbringen) 4. Marius Becker (Orscholz) Christian Maruhn (Merchingen) 5. Mehmet Cukur (Büschf.-Nunk.) Sven Schwindling (Bachem-Riml.) 6. Lukas Schaller (Hilbringen) 7. Mentor Avdijaj (Hilbringen) Kevin Bilsdorfer (Nalbach-Piesb.) 8. Dennis Herrmann (Lockw.-Morsch.-St.) Marco Klein (Hilbringen) Christian Kütten (Orscholz) Oliver Kütten (Orscholz) Fabian Ley (Lockw.-Morsch.-St.) Leon Metaj (Büschf.-Nunk.) Philip Schneider (Beckingen) 9. Shenoll Bajrami (Lockw.-Morsch.-St.) Joshua Gimmler (Nosw. Wadern II) Nikolas Jäger (Hüttersdorf) Maximilian Müller (Bachem-Riml.) Stephan Sproß (Beckingen) 10. Cédric Cattaneo (Perl-Besch II) Etienne Hein (Schmelz) Marvin-Gerd Huckert (Beckingen) Jan-Marc Reichert (Nalbach-Piesb.) Luca Reinert (Schwemlingen-M.) Julian Reinert (Merchingen) Maurice Schwarz (Schmelz) Steffen Sieren (Perl-Besch II)
46 37 37 28 27 27 26 22 21 21 20 20 14 12 7 1 20 17 14 14 12 12 11 11 10 9 9 8 8 8 8 8 8 8 7 7 7 7 7 6 6 6 6 6 6 6 6
Verlieren verboten BEZIRKSLIGA SAARLOUIS Zimmer-Team ist fokussiert Corona hat den Spielplan am Ende der Vorrunde noch mal gewaltig durcheinandergewirbelt. Die eine oder andere Partie fiel der Pandemie zum Opfer, dennoch erlebten die Vereine und Zuschauer im ersten Halbjahr packende Begegnungen. Zwei Vereine haben die derzeit besten Karten auf die Meisterschaft. von Randolf Heylmann Der SC Roden (39 Punkte) sowie die SSV Überherrn (38 Punkte) haben derzeit die besten Aussichten im Kampf um die Meisterschaft. Beide Vereine werden jedoch nicht den TuS Beaumarais außer Acht lassen. Überherrns Übungsleiter Alex Zimmer ist mit dem bisher Erreichten mehr als zufrieden. „Das Team arbeitet hart und unermüdlich, es ist zu spüren, dass die Mannschaft sich in der Tabelle noch verbessern will“, so Zimmer. Für den Chefcoach ist auch klar, dass man sich in der jetzigen Konstellation keine Fehler mehr erlauben darf. Der TuS Beaumarais war bei Abbruch der vergangenen Saison Erster. Man kann davon ausgehen, dass das Team um Spielertrainer Mannan Ibrahim bei lediglich vier Zählern Rückstand auf den SC Roden alles daran setzen wird, das Blatt noch zu wenden. Beim SV Fraulautern möchte der scheidende Coach Stefan Habermann bis zum Ende in Lauerstellung bleiben. Sollten sich die Drei davor nicht einig werden, würde der SVF bereit stehen. Beim FV Stella Sud kann man mit der bisherigen Runde durchaus zufrieden sein, bis auf das 4:4 zum Auftakt in Heidstock und die 0:1-Niederla-
Mit einem torlosen Remis trennten sich die SSV Überherrn, hier mit Philipp Hennrich (l.), und der direkte Konkurrent TuS Beaumarais, hier mit Mouhamadou Drame (r.), am 14. Spieltag. Foto: Mervan Rostam ge in Gerlfangen waren die Leistungen in Ordnung. Man liegt bei einem Spiel weniger in guter Position. Die punktgleichen Vereine aus Bisten und Elm stehen im Mittelfeld der Tabelle und haben bereits sechs Zähler Vorsprung auf den VfB Differten. Beim VfB wird man sich zum einen über die 2:3-Niederlange am 1. Spieltag beim FC Ensdorf ärgern, aber vor allem die 3:4-Heimpleite Mitte November gegen Überherrn nach einem 0:4-Rückstand schmerzt noch ein wenig. Der SC Ay Yildiz konnte seine vorhandene Qualität nicht konstant auf den Rasen bringen, so-
dass man noch vor der Winterpause die Zusammenarbeit mit Trainer Serkan Geldi beendete. Mit Metin Ayhan hat ein alter Bekannter das Ruder beim SC übernommen. Tim Kiefer hat bei seiner ersten Trainerstation beim FV Siersburg einige Höhen und Tiefen durchlaufen. Dem FVS gelang es nicht, zwei Spiele in Serie zu gewinnen. Aus den letzten acht Spielen konnte die Kiefer-Elf lediglich einen Dreier einfahren. Gerlfangens Jose Niethammer musste seit Rundenbeginn mit einem sehr dünnen Kader auskommen, dies gelang dem Trainer recht gut. Mit einem beruhigenden
elften Platz kann man gelassen in die Rückrunde gehen. Alle nachfolgenden Vereine kämpfen gegen den Abstieg. Den Zwölften Ensdorf und das Schlusslicht aus Heidstock trennen nur sieben Zähler. Während man in Ensdorf und beim Tabellennachbarn aus Saarwellingen gut mit den erreichten 16 Punkten leben kann, hat man sich beim FV Diefflen sicher etwas mehr erhofft. Spielertrainer Dominic Selvaggio hat sich seine erste Spielzeit auf dem Babelsberg wohl anders vorgestellt. Selvaggios eigene schwere Verletzung setzte dem Ganzen noch die Krone auf.
Hilbringen marschiert BEZIRKSLIGA MERZIG-WADERN Ungeschlagen in Richtung Meisterschaft? Der FSV Hilbringen hat die Liga in ihrer ersten Hälfte dominiert und geht aus einer hervorragenden Ausgangslage heraus in das neue Jahr. Spannung erwartet uns im Kampf um Platz Zwei. Auch die genaue Zahl der Absteiger ist unsicher.
Rückrunde vor. Bei den Verfolgern liefern sich Beckingen und Schmelz ein enges Rennen. Der FC Schmelz steht in der bisherigen Spielzeit für ein besonderes Spektakel: Ganze 92 Treffer sahen die Zuschauer in den Spielen mit Schmelzer Beteiligung, mehr als bei jeder anderen Mannschaft. Maßgeb„Wir sind gut in die Saison lichen Anteil daran hat Sezgin reingekommen und haben konstant gepunktet. In dem ein Bülcan mit 20 Saisontoren, der zugleich der bis jetzt gefähroder anderen Spiel haben wir lichste Angreifer der Liga ist. das gewisse Spielglück gehabt, Zufrieden ist man auch in das man braucht, um oben dabei zu sein“, so bilanziert Hil- Beckingen. „Wir sind auf dem bringens Trainer Helmut Hürter richtigen Weg, unsere Ziele zu erfüllen“, berichtet der Sportdie erste Hälfte der Saison. Mit liche Leiter Stefan Wagner. Als 15 Siegen und lediglich einem Zeichen der Zufriedenheit hat Unentschieden (0:0 gegen Orscholz) beherrscht man die Liga man den Vertrag mit Trainer Stephan Sproß vorzeitig verklar. „Wir wissen aber auch, längert. Spannung dürfte also dass wir noch nichts erreicht bis zum Ende garantiert sein. haben, und gehen demütig Nach dem Duo an der Spitze mit der Situation um“, gibt der gibt es eine Lücke, bis das breite Coach die Marschroute für die
Mittelfeld beginnt. Hierin befinden sich auch zwei Vereine, die mit einem neuen Trainerteam in die Saison gestartet sind. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich der SV Merchingen gesteigert und mittlerweile im Mittelfeld der Tabelle etabliert. „Wenn wir uns in der Rückrunde noch weiterentwickeln, können wir von einer guten Saison sprechen und haben mit dem Abstieg nichts mehr zu tun“, wirft Übungsleiter Ralf Schmitt einen optimistischen Blick in das neue Jahr. Auch die SCV Orscholz wird seit Saisonbeginn neu gecoacht. In einigen Spielen wurden die Punkte etwas leichtfertig vergeben. Dennoch sieht Trainer Kevin Schmitt das Ziel, in der oberen Tabellenhälfte zu landen, absolut in Reichweite. „Ich bin mir sicher, dass wir in der
Rückrunde noch mal alles in die Waagschale werfen werden“, blickt er optimistisch voraus. Spannung ist auch im Keller angesagt, da noch nicht absehbar ist, wie viele Mannschaften am Ende absteigen. Wadrill-Sitzerath II musste mit seiner jungen Mannschaft viel Lehrgeld bezahlen. Obwohl man oft auf Augenhöhe war, gingen viele Spiele in der Schlussphase unglücklich verloren. Schlecht gestartet ist die SG Schwemlingen-Mondorf. Danach wurden jedoch wichtige Punkte eingefahren. „In der Mannschaft steckt viel Potenzial, aber die Verletzungen konnten wir nicht kompensieren. In der Rückrunde wollen wir schnell die nötigen Punkte einfahren. Der Teamspirit ist unser Plus!“, gibt sich Trainer Dennis Enzweiler optimistisch vor den kommenden Aufgaben. ths
Bezirksliga Homburg | Saarbrücken 19
Ein enger Zweikampf bahnt sich an
BL HOMBURG
BEZIRKSLIGA HOMBURG Hassel und Biesingen gaben bislang den Ton an Die SG Hassel und der FV Biesingen haben der Saison in der Bezirksliga Homburg bisher ihren Stempel aufgedrückt. Vieles deutet darauf hin, dass sich beide bis zum Schluss ein enges Kopfan-Kopf-Rennen um die Meisterschaft liefern werden. von David Benedyczuk In der Bezirksliga Homburg sah es zunächst nach einem glatten Durchmarsch des FV Biesingen aus. Die Mannschaft von Trainer Necmi Göktas gab sich anfangs überhaupt keine Blöße, reihte elf Siege in Folge aneinander und untermauerte ihre Stärke nicht zuletzt am sechsten Spieltag mit einem überlegenen 4:1-Sieg im Topspiel bei der SG Hassel. Oder auch am zehnten Spieltag mit dem 9:2-Kantersieg beim zur Winterpause viertplatzierten SV Niederbexbach. Trotz dieser dominanten Biesinger Auftritte wird im kommenden Jahr jedoch die SG Hassel von der Pole-Position in die Restrunde starten – denn der lange so souveräne Spitzenreiter ließ in den letzten Partien doch gehörig Federn. Vier der vergangenen fünf Spiele gingen verloren. Ein Einbruch, der laut Göktas nicht von ungefähr kommt. „Am Anfang hatten wir fast alle Mann an Bord, entsprechend gut lief es für uns. Hinten raus konnten wir unsere schwerwiegenden Ausfälle dann nicht mehr kompensieren“, sagt der FVB-Trainer mit Blick auf die ausgeprägten Fehlzeiten von verletzten Leistungsträgern
Hassels Spielertrainer und Toptorjäger Jens Albrecht (links) und Abteilungsleiter David Rank. Foto: Stefan Holzhauser wie Yannick Stopp (nur acht Einsätze) oder Tim Alexander (neun Spiele). Zeitweise habe er gerade mal noch elf Spieler zur Verfügung gehabt. Entsprechend gelegen kommt ihm die Winterpause, in der zahlreiche Akteure ihre Leiden auskurieren können. Göktas ist sich sicher, dass im Normalfall kein Weg an seinem Team vorbeiführen
wird: „Wenn wir komplett sind, sind wir nur schwer zu schlagen. Das haben wir in der Hinrunde in den Topspielen bewiesen. Ich denke, die Meisterschaft wird zwischen Hassel und uns entschieden. Ein Vorteil ist, dass wir in der Restrunde noch neun Heimspiele und alle Topteams zuhause haben“, so Göktas. Bei Hauptkonkurrent SG Hassel
will man den eroberten Spitzenplatz nur ungerne wieder abtreten: „Wenn man zur Winterpause auf Rang eins steht, möchte man natürlich auch am Ende ganz oben stehen“, betont SG-Spielertrainer und -Torjäger Jens Albrecht. Trotz seiner mittlerweile 40 Lenze hat er nach wie vor nichts von seiner Treffsicherheit eingebüßt. Mit 29 Buden in 16 Spielen führt Albrecht die Torjägerliste aktuell klar vor Dominik Backes (SV Niederbexbach) mit 21 Treffern an. Wobei Albrecht die Meisterschaft mit der SG um einiges lieber wäre als der Titel des besten Torschützen: „Das ist mir aus Trainersicht völlig egal. Es ist einfach mein Job, für die Mannschaft Tore zu erzielen. Viel wichtiger sind mir aber der Erfolg und die Entwicklung des Teams.“ Eine gute Entwicklung nahm im ersten Halbjahr die Mannschaft des SV Niederbexbach, wo Trainer Dirk Lang zur Winterpause auf ein mit 32 Punkten und Rang vier überraschend starkes Abschneiden zurückblicken kann. Punktgleich mit dem SVN auf Platz drei rangiert die zweite Mannschaft von Palatia Limbach, die sich bei sieben Punkten Rückstand auf die SG Hassel durchaus noch Chancen auf einen absoluten Spitzenplatz ausrechnen darf. Dahinter liegt auch der SV Kirkel mit 31 Punkten nach wie vor in Schlagdistanz. Vermutlich werden im neuen Jahr dann aber die beiden aktuell topplatzierten Teams das Titelrennen unter sich ausmachen.
Ein Fall für zwei BEZIRKSLIGA SAARBRÜCKEN Spannung im Titel(zwei)kampf ist garantiert In der Bezirksliga Saarbrücken liefern sich der TuS Herrensohr II und der SC Friedrichsthal einen Zweikampf um den Titel. Im direkten Duell hatte zwar Friedrichsthal die Nase vorn, doch inzwischen hat Herrensohr die besseren Karten.
Vorsprung. Das wäre schon ein Brett.“ Er bleibt jedoch kämpferisch: „Wir geben uns nicht auf und bleiben dran.“ Als sich die beiden Titelanwärter am 12. September im direkten Duell gegenüber standen, sah die Welt noch anders aus. Friedrichsthal setzte sich im Stadion Am Franzschacht mit Martin Kupny ist gut gelaunt, 4:1 gegen Herrensohr II durch. als ihn der Saar.Amateur nach Zudem stellt der SCF den besten seinem Zwischenfazit fragt. Kein Wunder, denn der Trainer Angriff (66 Tore) und die beste des TuS Herrensohr II und seine Abwehr (25 Gegentore) der Liga. Doch zuletzt geriet die Elf Spieler gehen mit einem Punkt von Philipp Kerber etwas außer Vorsprung auf Verfolger SC Tritt, wie die Niederlage gegen Friedrichsthal in die Restrunde den FV Fischbach (3:4) zeigt. der Bezirksliga Saarbrücken. „Die letzten drei Spiele waren Und nicht nur das: „Mit einem nicht so gut“, räumt Kerber ein. Punkt mehr und einem Spiel Das Duell um den Aufstieg spieweniger stehen wir bestens da. gelt sich auch in der TorjägerBesser geht es nicht!“ Friedrichsthal-Coach Philipp Kerber liste wider. Hier liegen Thomas Sell (Herrensohr II) und Michaweiß um die Ausgangslage im Titelrennen: „Wenn Herrensohr el Graul (Friedrichsthal) mit je 22 Toren gleichauf vorne. Ihr das Nachholspiel gewinnt, schärfster Verfolger ist Grauls dann haben sie vier Punkte
Teamkollege Justin Teigermer mit 17 Treffern. Zwei davon erzielte er beim 8:0 des SCF gegen den SV Bübingen am 10. Oktober – der höchste Heimsieg in der laufenden Spielzeit. Der deutlichste Auswärtssieg gelang indes dem Rivalen im Titelkampf. Am 24. Oktober siegte Herrensohr II mit 8:3 beim FC Rastpfuhl II. Toptorjäger Sell steuerte hier vier Treffer bei. In dieser Saison war die SG Großrosseln/St. Nikolaus II oft ein Garant für spektakuläre Spiele. Gegen Bübingen (4:4) und Fischbach (5:5) gab es torreiche Remis. In besonderer Erinnerung blieb jedoch das 7:5 der SG gegen die DJK Püttlingen am 29. August. Dabei lag Großrosseln/St. Nikolaus schon nach zehn Minuten mit 0:2 zurück, fand jedoch noch vor dem Pausenpfiff ins Spiel zurück. Nach 65 Minuten führte die SG mit 6:3. Auch von der
Ampelkarte gegen Kevin Anton (72.) ließ sich Großrosseln/St. Nikolaus nicht mehr aus der Bahn werfen und siegte am Ende mit 7:5. Ebenfalls spektakulär war die Partie zwischen der DJK Ensheim und dem SV Walpershofen II am 20. November. Nach einem wechselhaften Spielverlauf gelang Jannick Scherer in der 90. Minute der 5:5-Ausgleich für Walpershofen. Doch in der Nachspielzeit schlug Ensheim in Person von Benjamin Steckelberg zurück und erzielte das 6:5-Siegtor. Zum Schluss noch ein Ausblick auf die Restrunde. Am 3. April 2022 kommt es zum Rückspiel zwischen den Titelkandidaten. Herrensohr-Trainer Kupny glaubt jedenfalls, dass der Druck im Aufstiegskampf beim Rivalen liegt: „Wir sind eine zweite Mannschaft und haben keinen Druck. Friedrichsthal hat den höheren Druck.“ dle
1 . SG Hassel 2 . FV Biesingen 3 . FC Palatia Limbach II 4 . SV Niederbexbach 5 . SV Kirkel 6 . SV Altstadt 7 . SV Bliesmengen-Bolchen II 8 . FSG Parr Altheim 9 . SF Reinheim 10 . SG Ommersheim-Erfw./Ehl. 11 . ASV Kleinottweiler 12 . SV Rohrbach II 13 . Viktoria St. Ingbert II 14 . SC Blieskastel-L. II 15 . TuS Rentrisch 16 . SV Beeden
16 16 16 16 16 16 16 16 15 16 16 15 16 16 16 16
66 : 28 39 74 : 20 36 38 : 18 32 49 : 37 32 51 : 22 31 46 : 26 28 44 : 28 26 43 : 36 26 37 : 28 22 40 : 40 20 28 : 38 20 35 : 42 18 34 : 66 16 29 : 56 12 13 : 48 4 12 : 106 1
DIE TORJÄGER 1. Jens Albrecht (Hassel) 2. Dominik Backes (Niederbexb.) 3. Dominik Schokies (Biesingen) 4. Nico Offermanns (Bliesmengen II) 5. Tim Klein (Vikt. Ingb. II) 6. Jakob Paul Wollny (Limbach II) 7. Marc Rohde (Niederbexb.) 8. Mujo Hasanovic (Kirkel) 9. Luca Bur (Biesingen) Rüdiger Hauck (Parr Altheim) Jannick Hebel (Altstadt) Lotferrahmane Meskine (Biesingen) Marius Trompeter (Ommersheim-E) 10. Marco Wolf (Parr Altheim) 11. Sascha Betz (Altstadt) Julian Dörrschuck (Hassel) Marco Krummel (Reinheim) 12. Thorsten Bickelmann (Bliesmengen II) Elias Hofmann (Ommersheim-E) Milos Jankovic (Kirkel) 13. Marvin Rothfuchs (Altstadt) Matthias Spuhler (Kirkel) Florian Waidner (Kirkel) 14. Leon Dejon (Rohrbach II) Marco Florsch (Reinheim)
29 21 20 17 16 15 14 12 11 11 11 11 11 10 9 9 9 8 8 8 7 7 7 6 6
BL SAARBRÜCKEN 1 . TuS Herrensohr II 2 . SC Friedrichsthal 3 . 1. FC Riegelsberg II 4 . DJK Püttlingen 5 . DJK Ensheim 6 . Viktoria Hühnerfeld 7 . SV Schnappach 8 . TuS Eschringen 9 . SF Köllerbach II 10 . Großrosseln/St. Nikolaus II 11 . FC Rastpfuhl II 12 . FV Fischbach 13 . SV 19 Bübingen 14 . SF Saarbrücken 15 . SV Emmersweiler 16 . ASC Dudweiler 17 . SV Walpershofen II
17 18 18 17 17 18 17 18 17 17 18 18 16 18 17 18 17
DIE TORJÄGER 1. Michael Graul (Friedrichst.) Thomas Sell (Herrensohr II) 2. Justin Teigermer (Friedrichst.) 3. Lars Rothe (Bübingen) Felix Schneider (Fischbach) 4. Daniel Schoepp (DJK Püttl.) 5. Jean-Paul Fries (Ensheim) Florian Matznick (Dudweiler) Steven Prempeh (Eschringen) 6. Jannick Scherer (Walpershofen II) Steven Schöpfer (Rastpfuhl II) Benjamin Steckelberg (Ensheim) Lukas Terré (Riegelsberg II) Jannis Trinkaus (Schnappach) Philipp Wilhelm (Eschringen) 7. Michael Bellia (Schnappach) Yves Paul (Hühnerfeld) Alexander Teigermer (Friedrichst.) 8. Domenik Beres (Fischbach) Simon Burgard (DJK Püttl.) Fabian Hastenteufel (Rastpfuhl II) Veton Kollcaku (Dudweiler) Philipp Laduga (Großr.-Nik. II) Jens Müller (Hühnerfeld) Rouven Niclas Stupp (Bübingen) 9. Raphael Baltes (Großr.-Nik. II) Adnan El-Annane (Hühnerfeld) Lars Weinmann (Fischbach)
58 : 30 66 : 25 34 : 31 53 : 34 53 : 35 43 : 35 42 : 37 42 : 37 38 : 29 48 : 46 53 : 63 48 : 64 41 : 57 26 : 44 27 : 49 33 : 63 29 : 55
41 40 34 30 30 28 28 27 26 26 20 19 16 16 16 13 9 22 22 17 14 14 13 11 11 11 10 10 10 10 10 10 9 9 9 8 8 8 8 8 8 8 7 7 7
20 Kreisligen A
Die Spieler des souverän auftrumpfenden Tabellenführers VfR Otzenhausen waren ihren Gegenspielern im bisherigen Saisonverlauf in den Zweikämpfen oftmals um eine Nasenlänge voraus. Foto: FNS
KREISLIAG A NAHE 1 . VfR Otzenhausen 14 83 : 11 42 2 . SG Nahe II 14 51 : 23 30 3 . VfB Theley II 14 38 : 13 29 4 . SF Tholey 14 44 : 16 27 5 . SV Gehweiler 13 51 : 27 27 6 . SC Alsweiler II 14 39 : 32 25 7 . SG Bostalsee II 14 48 : 41 24 8 . SV Furschweiler 14 42 : 36 23 9 . SG Dirmingen-Berschw. II 15 23 : 29 15 10 . Spvgg. Sötern 14 17 : 43 13 11 . SF Eiweiler 14 16 : 41 12 12 . SV Hofeld 14 26 : 38 10 13 . SF Güdesweiler II 13 9 : 49 7 14 . TuS Hirstein 14 18 : 60 7 15 . SV Mosberg-Richweiler 13 15 : 61 7 DIE TORJÄGER 1. Jannik Görtz (Otzenhausen) 2. Marvin Krämer (Otzenhausen) 3. Mauro Coccimiglio (Tholey) 4. Kevin Niesen (Bostalsee II) 5. Florian Bremm (Neunk.-Selb. II) 6. Lucas Finkler (Bostalsee II) Mark Jan Meyer (Gehweiler)
23 19 18 15 13 10 10
KREISLIAG A BLIES 1 . SV Leitersweiler 2 . SF Dörrenbach 3 . SG Hoof-Osterbrücken 4 . SF Winterbach 5 . SG Linxweiler 6 . FC Blau-Weiß St. Wendel II 7 . FC Uchtelfangen II 8 . SV Remmesweiler 9 . SG Hirzweiler-W/Stennw. II 10 . 1. FC Lautenbach II 11 . SG Oberkirchen-Grügelb. II 12 . FC Freisen II 13 . SV Asweiler-Eitzweiler 14 . FSG Schiffweiler-Lw. III 15 . SG Haupersweiler-Reit.
15 15 15 15 15 13 14 15 15 14 14 15 14 14 15
76 : 19 50 : 18 47 : 18 43 : 14 39 : 29 47 : 25 37 : 31 32 : 34 30 : 37 35 : 48 16 : 39 26 : 42 15 : 68 10 : 42 7 : 46
37 37 35 30 26 25 23 20 20 17 13 11 10 6 6
DIE TORJÄGER 1. Darius Maas (Leitersw.) 2. Benjamin Seibert (Leitersw.) 3. Aaron Agsten (Dörrenbach) 4. Florian Gasse (Dörrenbach) 5. Tim Baldes (Remmesw.) Steven Brenner (Leitersw.) Michael Müller (Winterbach) Blerim Mustafa (SG Linxweiler) 6. Daniel Decker (Lautenbach II)
19 17 15 13 11 11 11 11 10
Otzenhausen ohne Makel obenauf A-KLASSEN NORDSAAR Dominanter VfR eilte von Sieg zu Sieg Der VfR Otzenhausen scheint den lange erhofften Aufstieg von der Kreis- in die Bezirksliga diese Saison zu schaffen. Zur Winterpause führt der VfR verlustpunktfrei und mit großem Vorsprung die Tabelle der Kreisliga A Nahe an. Deutlich spannender ist der Kampf um Rang eins in den Kreisligen Theel und Blies.
bach II warnt der Vorsitzende aber. „Ich denke noch nicht, dass wir schon durch sind.“ Dabei können sich aufgrund der anstehenden Ligareform auch die drei Tabellenzweiten und eventuell sogar noch der Tabellendritte der Kreisligen im Nordsaar-Kreis (Nahe, Blies, Theel) über den Aufstieg freuen. Das aktuelle Führungsduo der Kreisliga A Nahe wird übrigens, von Philipp Semmler unabhängig vom Ausgang des Aufstiegsrennens, mit bewährKreisliga A Nahe ter sportlicher Führung in die kommende Saison gehen: Beim Besser geht es nicht: 14 Spiele VfR Otzenhausen hat das Traibestritt der VfR Otzenhausen diese Saison bislang in der Kreis- ner-Duo Frank Keller und Stefan liga A Nahe – alle 14 gewann das Hobinder verlängert, wobei der Verein mit Hobinder noch Team vom Hunnenring. Der lang ersehnte und in der jünge- letzte Details klären muss. Beim Tabellenzweiten aus ren Vergangenheit des Öfteren Neunkirchen-Selbach bleiben knapp verpasste Sprung in die die beiden Amtsinhaber Stefan Bezirksliga St. Wendel scheint Kirch und Peter Scholl komfür den VfR damit endlich in mende Runde in der sportliReichweite. „Wir haben in der chen Verantwortung. Rang zwei Corona-Zeit sehr viel dafür gemacht, da ist die Mannschaft ist dabei in der Kreisliga A Nahe hart umkämpft. Bis Rang acht etliche tausend Kilometer gelaufen und das zahlt sich jetzt liegen die Teams dort dicht beiaus. Man merkt, dass wir richtig sammen. Der SV Furschweiler hat als Achter nur sieben Zähler fit sind – und dadurch in der weniger als Neunkirchen-SelLage, die Spiele zu gewinnen“, bach II. Beim SV gab es im Laufe analysiert der Vorsitzende der Vorrunde übrigens einen Stefan Kaas. Im Frühjahr hatte „Teil-Trainerwechsel“. Der zu sein Team nach der SaisonSaisonbeginn von Neunkirunterbrechung keinesfalls die chen-Selbach gekommene Füße hochgelegt, sondern bei Andreas Alt stieg Mitte Oktober einer Lauf-Challenge an der aus beruflichen Gründen aus Kondition gefeilt. Trotz eines dem Spielertrainer-Duo mit Zwölf-Punkte-Vorsprungs vor seinem Bruder Daniel Alt aus. Verfolger SG Neunkirchen-Sel-
Dafür komplettiert nun wieder dessen Vorgänger Sebastian Gitzhofer das Übungsleiter-Tandem. Trainerwechsel gab es im Laufe der Hinrunde zudem bei drei Clubs aus der unteren Tabellenhälfte. Bei der Spvgg. Sötern (Zehnter) übernahmen Rico Costa und Andreas Schwarzkopf von Marcus Malter. Bei den SF Eiweiler (13.) traten Dennis Siffrin und Hendrik Wagner die Nachfolge von Semir Husic an. Der TuS Hirstein trennte sich Anfang November wieder vom erst zu Saisonbeginn gekommenen Ilhan Agirman. Für ihn rückte Mike Becker, der den TuS zuvor schon einmal trainiert hat, ins Trainer-Duo mit Matthias Becker auf.
Kreisliga A Blies Vor der Saison war ein Dreikampf um den Titel zwischen dem SV Leitersweiler, der SG Hoof-Osterbrücken und den SF Winterbach erwartet worden. Alle drei Clubs gaben auch den Aufstieg als Ziel aus. Aus dem erwarteten Dreikampf ist ein Vierkampf geworden. Denn etwas überraschend haben sich die SF Dörrenbach weit oben „eingenistet“. Die Sportfreunde überwintern als Tabellenzweiter – punktgleich mit Spitzenreiter Leitersweiler. Zwei Zähler Rückstand auf das Führungs-Duo hat Hoof-Os-
terbrücken. Winterbach, das mit großem Verletzungspech zu kämpfen hatte, gewann von seinen letzten sieben Partien vor der Winterpause nur drei – und musste dadurch den Kontakt zur Spitze etwas abreißen lassen. Die Rot-Weißen haben zur Winterpause sieben Zähler Rückstand auf die Spitze. Aber zurück zum Überraschungsteam Dörrenbach: „Dass wir ganz vorne dabei sind, damit hätten wir selbst nicht gerechnet“, staunt selbst Hansi Löber, der bei den Sportfreunden gemeinsam mit Aaron Agsten als Spielertrainer-Duo fungiert. „Ausschlaggebend hierfür sind ein Riesen-Teamgeist. Jeder bei uns kämpft und rennt für den anderen“, analysiert Löber. Der 33-Jährige ergänzt: „Ein weiterer Grund ist, dass wir bislang von Verletzungen verschont geblieben sind. Dass die Jungs alle fit sind, ist für uns wichtig, weil man ehrlicherweise sagen muss, dass wir keinen allzu breiten Kader haben.“ Dörrenbach hat zwar keinen breiten Kader, dafür aber zwei treffsichere Akteure: Aaron Agsten liegt in der Torjägerliste mit 15 „Buden“ auf Rang drei, knapp vor Teamkollege Florian Gasse, der 13 Mal traf. Mit Darius Maas (19 Tore) und Neuzugang Benjamin Seibert (kam von der SG Namborn-Steinberg/Deckenhardt/ Walhausen, 17 Saisontreffer)
Kreisligen A 21 führen aber zwei Akteure von Spitzenreiter Leitersweiler die Torjägerliste an. Der SVL zeichnete auch für den höchsten Sieg in der aktuellen Runde verantwortlich. Am 31. Oktober setzte sich der Spitzenreiter beim SV Asweiler-Eitzweiler mit sage und schreibe 20:0 durch. Dabei ist Asweiler-Eitzweiler noch nicht einmal das Schlusslicht der Liga. Der Club aus den beiden Freisener Gemeindeteilen liegt mit zehn Zählern auf dem drittletzten Tabellenplatz. Dahinter steht mit der FSG Schiffweiler-Landsweiler III noch ein Team, das vor Rundenbeginn neu in die Liga kam. Schiffweiler-Landsweiler III ist aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber der SG Haupersweiler-Reitscheid nicht Letzter. Beide Clubs haben sechs Zähler. Dabei hatte Haupersweiler-Reitscheid auf dem Feld eigentlich sieben Punkte gesammelt. Doch das 3:3 zu Hause gegen den Tabellenachten SV Remmesweiler wurde vom Sportgericht in einen Sieg von Remmesweiler umgewandelt. Der Grund: Haupersweiler-Reitscheid hatte vier Spieler in vier „Wechselfenstern“ eingewechselt. Erlaubt sind aber nur drei „Wechselfenster“ pro Begegnung.
Kreisliga A Theel Ein Vierkampf um den Titel, beziehungsweise um den Aufstieg, bahnt sich auch in der Kreisliga – ANZEIGE –
hinderte nur die etwas magere Bilanz in den Top-Duellen. Gegen Merchweiler II verloren die Rot-Weißen mit 2:3, gegen den Tabellendritten SG Saubach II und beim Tabellenvierten SC Falscheid gab es jeweils ein 1:1. Saubach II liegt zwei Punkte hinter dem Führungsduo und ist das mit Abstand torhungrigste Team der Liga. Satte 82 Mal ließen es die SG-Akteure im gegnerischen Gehäuse klingeln. Zum Vergleich: Spitzenreiter Merchweiler traf „nur“ 48 Mal. Dabei kann sich Saubach II auf die Treffsicherheit seiner „Altstars“ verlassen. Kevin Robert führt mit 24 Treffern die Torjägerliste an, vor Teamkollege Daniel Pfeffler (22). Beide Offensiv-Akteure spielten für die SG einst in der Saarlandliga. Kurioserweise steht das einzige noch ungeschlagene Team der Liga nicht unter den Top-Drei. Die Spieler des SV Merchweiler II, der die Tabelle der Kreisliga A Theel anführt, hatten häufig Grund zum Jubeln. Foto: FNS Dies ist der Tabellenvierte aus Falscheid, der neun seiner Spiele gewann und vier Mal Remis spielte. Die Grün-Weißen A Theel an. „Dick im Geschäft“ verpflichtete Spielertrainer haben noch eine Partie weniger Cihat Erman wurde entlassen. sind dort zwei Zweitvertretunals die Konkurrenz im Aufstiegsgen von Verbandsligisten sowie Als Grund nannte der Club auf rennen absolviert. Sollte der seiner Facebook-Seite „verzwei „Erste Mannschafen.“ SC Falscheid diese gewinnen, einsschädigendes Verhalten“. Mit einem hauchdünnen Vorwürde er bis auf einen Zähler Zu seinem Nachfolger wurde sprung führt der SV Preußen an die Spitze heranrücken. Statt Merchweiler II zur Winterpause der Spieler Niyazi Altinisik wie zu Saisonbeginn 15 Mannbestimmt, der seit der Saison die Tabelle an. Die „Preußen“ 2019/2020 in Obersalbach spielt schaften sind in der Kreisliga A sind punktgleich mit Verfolger Theel aktuell übrigens nur noch und zuvor beim FC Kandil und SF Obersalbach, der aber die den Sportfreunden Saarbrücken 14 Teams vertreten. Nach dreietwas schlechtere Tordifferenz maligem Nichtantreten wurde aktiv war. Unter seiner Regie hat. Dabei hatte es bei den SF die Zweite Mannschaft der SG konnten sich die Sportfreunde Obersalbach gleich zu SaisonWustweiler-Hüttigweiler II aus oben festbeißen. Dass Obersalbeginn einen Trainerwechsel bach nicht ganz oben steht, ver- der Wertung genommen. gegeben. Der im Oktober 2020
KREISLIGA A THEEL 1 . SV Merchweiler II 2 . SF Obersalbach 3 . SG Saubach II 4 . SC Falscheid 5 . SV Holz-Wahlschied II 6 . SV Habach II 7 . VfB Heusweiler II 8 . FC Kutzhof II 9 . SG Lebach-Landsw. III 10 . SV Illingen 11 . SC Heiligenwald II 12 . SV Bubach-Calmesweiler II 13 . SC Eiweiler II 14 . Borussia Eppelborn
14 14 14 13 14 14 14 14 13 13 13 14 14 14
48 : 8 35 42 : 12 35 82 : 13 33 65 : 18 31 52 : 35 28 53 : 22 27 54 : 33 24 38 : 48 16 40 : 54 13 34 : 49 11 26 : 42 11 18 : 61 8 13 : 57 4 6 : 119 1
1. Daniel Pfeffler (Saubach II) 2. Kevin Robert (Saubach II) 3. Eljmedin Fetai (Falscheid) 4. Niels Proietti (Leb-Landsw. III) 5. Kevin Klein (Holz-Wahlsch II) 6. Kim Sebastian Thiel (Illingen) 7. Marcel Eifler (Habach II) 8. Nico Backes (Kutzhof II) Randy Lee Duwa (Merchweiler II) 9. Jan Schwindling (Heusweiler II) Gökhan Tan (Obersalbach) Niels Ziegler (Falscheid) 10. Jens Groß (Holz-Wahlsch II) Steven Montag (Falscheid) Milad Nimmesgern (Heusweiler II)
24 22 18 16 14 13 12 10 10 9 9 9 8 8 8
DIE TORJÄGER
AUF EINEN BLICK Aufgrund der Ligareform steigen aus den drei Kreisligen im Nordsaarkreis diese Saison mindestens zwei Teams direkt in die Bezirksliga auf. Genauere Informationen finden Sie auf Seite 13).
22 Kreisligen A
Da gehen viele Daumen nach oben: Der SV Schafbrücke steht in der Kreisliga A Halberg auf einem starken zweiten Platz und hat bislang nur 7 Gegentore kassiert – Spitzenwert in der Liga! Foto: Verein
KREISLIAG A HALBERG 1 . SV Güdingen 2 . SV Schafbrücke 3 . TuS Jägersfreude 4 . SF Hanweiler 5 . FV Matzenberg 6 . FV Bischmisheim II 7 . DJK Neuweiler 8 . SV Scheidt 9 . SV Auersmacher III 10 . SC Halberg Brebach II 11 . DJK Burbach 12 . UFC Wacker 13 . FC Neuweiler II 14 . FCT Sulzbach
14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14
53 : 10 91 : 7 40 : 26 45 : 31 41 : 38 44 : 29 43 : 44 34 : 25 25 : 39 36 : 66 21 : 41 22 : 60 28 : 80 17 : 44
40 38 30 27 27 26 23 22 15 12 10 9 6 4
DIE TORJÄGER 1. Youssef Founani (DJK Neuweil.) 2. Catalin Achim Draghita (Brebach II) 3. Jan Bleines (Schafbrücke) 4. Can Luca Donato (Güdingen) Alexander Winter (Hanweiler) 5. Ahmad Al Ktifan (Schafbrücke)
24 17 13 11 11 10
KREISLIGA A WARNDT 1 . FC Dorf im Warndt 14 2 . Röchling Völklingen II 13 3 . VfB Luisenthal 14 4 . FC Neuweiler 13 5 . SV Wehrden 14 6 . SV Ludweiler 14 7 . SC Fenne 14 8 . SV Fürstenhausen 13 9 . Saarbrücker SV 14 10 . AFC Saarbrücken 14 11 . SC Ay Yildiz Völklingen II 14 12 . SV Hermann-Röchling-Höhe 13 13 . SV Klarenthal Jugend 14 14 . DJK Rastpfuhl-Rußhütte 14 DIE TORJÄGER 1. Daniel Schmidt (Wehrden) 2. Orhan Tuc (Fenne) 3. Daniel Breuer (Saarbr. SV) Jörg Rau (Fürstenh.) Stefan Schneider (Luisenthal) 4. Jannik Hertel (Ludweiler) 5. Maurice Gronostaj (Fürstenh.) 6. Hüseyin Haligür (AFC Saarbrücken) Danny Kleinbauer (Völklingen II)
46 : 16 49 : 14 60 : 35 35 : 22 58 : 38 63 : 31 54 : 38 46 : 27 49 : 29 40 : 41 26 : 65 20 : 49 19 : 84 12 : 90
33 30 27 26 25 23 23 22 21 19 12 10 7 0 24 22 19 19 19 15 14 13 13
Ein Dutzend Teams dürfen auf den Aufstieg hoffen A-KLASSEN SÜDSAAR Zahl der neuen Bezirksligisten ist noch offen
Die Reform im SFV wirft zu Beginn der Winterpause schon ihre Schatten voraus. Ab dem Sommer gibt es im Südsaar-Kreis zwei Bezirksligen mit je 16 Mannschaften. Wie sich diese 32 Mannschaften zusammensetzen, wollen wir hier analysieren. von Horst Fried Der Saarländische Fußballverband (SFV) baut an der Pyramide, so dass unter jeder Landesliga zwei Bezirksligen und unter jeder Bezirksliga zwei A-Klassen angeordnet sind. Für den Südsaar-Bereich bedeutet das, dass es unter der Landesliga Süd künftig zwei Bezirksligen mit jeweils 16 Vereinen geben wird. Der Kreisvorsitzende Martin Thieser erklärt dazu: „Wir haben im Südsaar-Kreis derzeit 20 Bezirksligisten, von denen mit Heidstock, Lauterbach und Ay Yildiz noch drei in der Bezirksliga Saarlouis spielen. Nach Auf- und Abstieg fehlen dann also zwölf Mannschaften. Wenn Heidstock als Tabellenletzter aus der Bezirksliga Saarlouis absteigt, wären es sogar 13 Teams.“ Für diesen Fall sind Relegationsspiele vorgesehen. Das gleiche Szenario tritt in Kraft, wenn lediglich elf Teams aus den Kreisligen in
den beiden neuen Bezirksligen Platz finden. Dazu noch mal Thieser: „Wir haben zwar vier Kreisligen, aber aus der Gruppe Saarbrücken kann es eigentlich keinen Aufsteiger geben, weil in dieser Klasse die Reserven der Bezirksligisten spielen und wir nicht zwei Teams eines Vereins in dieser Liga zulassen. Eine Ausnahme bildet die Dritte des 1. FC Riegelsberg. Aus der Kreisliga A Südsaar hingegen kann es Aufsteiger geben, weil hier Reservemannschaften von höherklassigen Teams vertreten sind. Deshalb ist es wahrscheinlich, dass sich die möglichen zwölf Plätze auf drei Kreisligen verteilen und wir in diesem Fall ohne Relegation jeweils vier Aufsteiger haben.“ Kompliziert wird es, wenn durch Auf- und Abstieg eine ungerade Zahl an freien Plätzen übrig bleibt. Hierzu führt Thieser aus: „Dann gibt es eine Entscheidungsrunde zwischen den Abschluss-Fünften, aus der der Sieger aufsteigt. Ähnlich wird verfahren, wenn wir nur elf freie Plätze haben, dann werden die Abschluss-Vierten eine Relegationsrunde durchführen, aus der sich die beiden Besten für die Bezirksliga qualifizieren.“ Thieser führt auch einige Sonderfälle auf. „Steigt ein Landes-
ligist in die Bezirksliga ab und dessen Zweite würde durch die gute Platzierung aus der Kreisliga A Südsaar in eine der beiden Bezirksligen kommen, darf die Zweite nicht aufsteigen, dann rückt ein anderes Team nach. Aktuell wäre das zum Beispiel beim FV Fechingen der Fall. Ein anderer, ähnlich gelagerter Fall entsteht, wenn ein Bezirksligist als Schlusslicht am Saisonende sportlich in die Kreisliga A absteigen muss oder ein Südsaar-Verein ein höherklassiges Team zurückzieht – wie es zuletzt beim SC Friedrichsthal der Fall war. Steht dessen Zweite in der betreffenden Kreisliga auf einem vorderen Platz, kann dieses Team nicht aufsteigen, da die Erste Mannschaft vorgeht. In diesem Fall sind dann beide Teams im kommenden Jahr in der Kreisliga A, falls beide da gemeldet werden. Das könnte sich bei den Sportfreunden Saarbrücken ergeben.“ Und auch einen dritten Spezialfall analysiert Thieser: „Steigt ein Bezirksligist auf, macht er den Platz für sein eigenes Reserveteam frei. Nur in dem Fall könnte auch ein Team aus der Kreisliga A Saarbrücken aufsteigen, das würde sich auf die Anzahl der freien Plätze für die anderen drei A-Ligen
auswirken. Es könnten dann nur elf weitere Teams aufsteigen und wir bräuchten eine Relegationsrunde.“
KA Halberg In der Halberg-Gruppe sind alle in Frage kommenden Teams aufstiegsberechtigt, auch die Reserve des FV Bischmisheim, die auf Rang Sechs liegt, könnte in die Bezirksliga aufsteigen, weil die FVB-Erste in der Saarlandliga spielt und im Abstiegsfall in die Verbandsliga Südwest kommt. Der SV Güdingen (40 Punkte) und der SV Schafbrücke (38) haben einen so großen Vorsprung vor dem Fünften FV Matzenberg (27), dass ihnen der Aufstieg kaum mehr zu nehmen ist. „Wir wollen in dieser Saison Meister werden und den SV Güdingen noch einholen, unabhängig davon, wie viele Teams am Ende aufsteigen. Wir waren schon einige Jahre nicht mehr in der Bezirksliga vertreten. Mittelfristig peilen wir sogar die Landesliga Süd an, aber erst mal liegt unser Augenmerk auf der aktuellen Meisterschaft“, sagt Pascal Schuh, Aktiven-Spielleiter des SVS. Dirk Caspari, Trainer des SV Güdingen, entgegnet, dass man dem SV Schafbrücke den
Kreisligen A 23 KREISLIGA A SÜDSAAR
Meistertitel nicht kampflos überlassen werde. „Wir waren schon beim letzten Saisonabbruch vorne und wollen jetzt die Früchte ernten. Wir sind wieder Erster und wollen neben der Bezirksliga-Qualifikation auch die Meisterschaft gewinnen. Wir haben 50 aktive Spieler und haben die Zweite in der Kreisliga A angemeldet, damit sie Spielpraxis hat. Unser Aufstieg ist strukturell und personell geplant.“ Dahinter hat der TuS Jägersfreude (30 Punkte) die besten Aussichten. Die SF Hanweiler als Vierter und der FV Matzenberg als Fünfter sind punktgleich. Wenn die Runde zu Ende gespielt wird und es im Saisonziel ein „totes Rennen“ gibt, zählt der direkte Vergleich.
1 . SV Gersweiler II 2 . SVG Altenwald II 3 . FV Fechingen II 4 . FC Kandil Saarbrücken II 5 . SC Altenkessel II 6 . SV Ritterstraße II 7 . FC Kleinblittersdorf II 8 . SV Geislautern II 9 . FC St. Arnual II 10 . SV Rockershausen II 11 . SV Fürstenhausen II 12 . SC Bliesransbach II 13 . FV Püttlingen II 14 . SV Karlsbrunn II
KA Südsaar Die weit vorne platzierten Reserveteams in der Kreisliga A Südsaar könnten sich für die Bezirksligen qualifizieren, falls ihre Erste nicht gleichzeitig aus der Landesliga absteigt. Das betrifft derzeit den FV Fechingen, der in der Landesliga auf dem letzten Platz steht und nach derzeitigem Stand mit der Zweiten aus der Kreis- in die Bezirksliga käme. Sollte sich die FVF-Zweite auf einem Qualifikationsplatz befinden, würde ein anderes Team nachrücken. Ganz vorne dabei ist auch der SV Gersweiler II. „Wir wollen alles mitnehmen, was geht, also Meisterschaft und Aufstieg. Daran ändert sich auch nichts, wenn die Erste aus der Verbandsliga
39 : 21 32 : 24 40 : 13 39 : 23 48 : 27 25 : 25 34 : 21 44 : 38 22 : 28 27 : 39 30 : 40 28 : 53 18 : 37 14 : 51
29 29 28 28 27 27 25 23 15 12 10 10 7 2
DIE TORJÄGER 1. Steffen Lambert (Altenkessel II) 2. Maurice Gronostaj (Fürstenh. II) 3. Marcel Czeschka (Geislautern II) Andreas Raubuch (Ritterstraße II) Michael Pascal Repiquet (Altenk. II) 4. David Schales (Fechingen II) 5. Ahmet Ay (Kandil II) Philipp Bingert (Gersweiler II) 6. Dominik Gales (Gersweiler II) Marcel Gießelmann (Altenwald II) Sandro Paci (Kleinblitt. II) 7. Iskender Cetin (Kandil II) Abderrahim Faouzi (Bliesransb. II)
KA Saarbrücken In der Kreisliga A Saarbrücken gibt es nur Reserveteams von aktuellen Bezirksligisten, diese dürfen sowieso nicht in die höhere Klasse aufsteigen – auch nicht, wenn die Erste aus der Bezirksliga absteigt. Das könnte die Sportfreunde Saarbrücken betreffen, die in der Bezirksliga Saarbrücken hinten und mit der Zweiten in der A Saarbrücken weit vorne stehen. Sollte die Erste absteigen, sind künftig im Falle einer Meldung zwei SF-Teams in zwei verschiedenen Kreisligen vertreten, weil die Zweite nicht aufsteigen darf. Auch die Zweite des SV Güdingen darf nicht aufsteigen, sollte sie sich auf einem Qualifikationsplatz befinden. In dem Fall geht die Erste in der Halberg-Gruppe vor, nur deren Abschneiden zählt. Somit soll vermieden werden, dass im Saison-Endspurt Spieler von der Ersten in die Zweite wechseln, um deren Chancen zu erhöhen. Die Güdinger Zweite kann in der kommenden Runde nur aufsteigen, wenn die Erste aus der Bezirksliga in die Landesliga durchmarschiert. Ein Sonderfall stellt die Dritte des 1. FC Riegelsberg dar. Die FCR-Zweite könnte aus der Bezirks- in die Landesliga aufsteigen und würde somit den Platz frei machen für die eigene Dritte. Das funktioniert aber nur, wenn die Erste in der Verbandsliga bleibt.
14 14 14 13 14 14 14 14 12 14 12 14 14 13
15 13 10 10 10 9 8 8 7 7 7 6 6
KA SAARBRÜCKEN 1 . 1. FC Riegelsberg III 2 . SF Saarbrücken II 3 . FV Fischbach II 4 . Viktoria Hühnerfeld II 5 . SV Güdingen II 6 . FC Rastpfuhl III 7 . DJK Püttlingen II 8 . SF Köllerbach III 9 . DJK Ensheim II 10 . Großr./St. Nikolaus III 11 . TuS Eschringen II 12 . SV 19 Bübingen II 13 . SV Schnappach II 14 . SV Emmersweiler II 15 . SV H.-Röchling-Höhe II
16 16 15 16 16 15 16 14 15 15 15 14 15 16 14
59 : 32 53 : 26 49 : 26 55 : 23 46 : 25 38 : 54 41 : 30 65 : 30 32 : 22 24 : 35 27 : 59 17 : 39 20 : 54 23 : 57 13 : 50
36 34 34 33 27 25 23 22 20 19 15 13 10 9 7
DIE TORJÄGER
Andy Brück und sein FC Dorf im Warndt stehen in der A Warndt an der Tabellenspitze. absteigen würde. Aber ich glaube fest daran, dass wir die Klasse halten. Dann hätten wir eventuell sogar drei Gründe zum Feiern“, sagt Timm Wilhelm, Coach der SVG-Reserve. Auch an einer möglichen Entscheidungsrunde könnte Fechingen nicht teilnehmen. Kandil Saarbrücken und der SC Altenkessel sind in der Landesliga auch noch nicht sicher, beide Reserveteams kämen derzeit für einen Bezirksliga-Aufstieg in Frage.
KA Warndt Ähnlich wie in der A Halberg stehen hier Teams auf den vorderen Plätzen, die aufsteigen dürften, weil sie aktuell in der Bezirksliga nicht vertreten sind. Röchlings Erste spielt in der Oberliga und kommt im Abstiegsfall in die Saarlandliga. Die Abstände sind eng, die Teams haben auch unterschiedlich viele Spiele ausgetragen. So trügt der Drei-Punkte-Vorsprung des FC Dorf im Warndt (33 Punkte), weil Röchlings Zweite (30 Punkte) ein Spiel weniger ausgetragen hat. „Wir waren noch nie in der Bezirksliga, früher spielte Dorf im Warndt mal in
der alten A-Klasse, aber das ist lange her. Deshalb wäre es für uns toll, wenn wir das schaffen würden, auch wenn es uns durch den vermehrten Aufstieg etwas vereinfacht wurde. Fast alle Spieler haben für die neue Runde zugesagt und auch ich bleibe als Trainer erhalten. Es wäre schön, wenn wir dieses Ziel sportlich erreichen könnten und die Runde zu Ende gespielt werden kann“, sagt Trainer Andy Brück. Auch der Vierte FC Neuweiler (26 Punkte) ist noch mit einem Spiel im Rückstand. Dritter ist der VfB Luisenthal mit 27 Zählern.
Foto: Spies
müssen. Ay Yildiz Völklingen dürfte hingegen die weitere Bezirksliga-Zugehörigkeit als Neunter sicher haben. Anzeige
„Ich bedanke mich bei allen Partnern und wünsche viel Spaß beim Lesen der Ausgabe!“
BL Saarlouis In der Bezirksliga Saarlouis, in der 17 Vereine vertreten sind, spielen derzeit drei Teams aus dem Südsaar-Kreis. Diese sollen in der kommenden Runde wieder in ihr angestammtes Gebiet zurückkehren. Da die Sportfreunde Heidstock auf dem letzten Platz stehen und nach derzeitigem Stand in die Kreisliga A müssten, wird ein Platz frei in den beiden Bezirksligen. Auch der FSV Lauterbach ist als Drittletzter abstiegsgefährdet, aber sportlich soll nur das Schlusslicht runter
1. Mirco Frischmann (Riegelsberg III) 2. Houssam El Aissaoui (Güdingen II) 3. Giuliano De Fazio (Fischbach II) 4. Shamil Al Bakri (SF Saarbr. II) Jan Meiser (Köllerbach III) Faisal Tahiru (Rastpfuhl III) 5. Frederic Aubertin (Riegelsberg III) 6. Dennis Kistner (Riegelsberg III) Michael Köhl (Köllerbach III) Andreas Mergener (Eschringen II)
Ihr Ansprechpartner Pascal Theis Tel.: +49 (6894) 929-9231 P.Theis@sz-sb.de
15 14 13 11 11 11 10 9 9 9
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Die SG Rappweiler-Waldhölzbach hat allen Grund zum Jubeln: Aktuell steht die SG mit 28 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Nur ein mickriger Zähler trennt sie von den beiden Erstplatzierten. Foto: Verein
KA HOCHWALD 1 . SV Bardenbach II 2 . SG Scheiden-Mitlosheim 3 . SG Rappweiler-Waldhölzb. 4 . SV Weiskirchen Konfeld II 5 . SV Losheim II 6 . SF Bachem-Rimlingen II 7 . TuS Michelbach 8 . 1. FC Schmelz II 9 . SV Britten-Hausbach II 10 . SV Wahlen-Niederlosheim II 11 . SC Primsweiler 12 . Lockweiler-Morsch.-St. II 13 . Büschfeld-Nunkirchen II
12 12 12 12 12 12 12 12 13 12 12 12 13
36 : 8 37 : 10 44 : 12 42 : 14 34 : 18 26 : 34 38 : 32 20 : 25 15 : 34 15 : 21 13 : 28 13 : 45 12 : 64
29 29 28 25 25 18 15 14 14 9 9 9 3
DIE TORJÄGER 1. Marco Klesen (Bardenbach II) 2. Robin Flesch (Rappw.-Wald.) Marvin Röder (Rappw.-Wald.) 3. Lukas Risch (Michelbach) 4. Robin Geibel (Thailen o.W.) Romain Heinen (Michelbach) Christopher Schmitt (Losheim II) 5. Florian Birk (Rappw.-Wald.) Sebastian Malcher (Bardenbach II)
14 11 11 10 9 9 9 8 8
KA UNTERE SAAR 1 . SF Bietzen-Harlingen 15 2 . SV Rissenthal 15 3 . SG Obermosel 14 4 . SG Leuktal 15 5 . 1. FC Reimsbach II 15 6 . SG Mettlach-Merzig II 14 7 . SV Menningen 15 8 . FC Brotdorf II 15 9 . FC Besseringen II 15 10 . SF Saarfels 15 11 . SG Honzrath-Haustadt II 15 12 . SSV Oppen II 14 13 . 1. FC Fitten 15 14 . SG Schwemlingen-Mondorf II 15 15 . VfB Tünsdorf II 15
56 : 15 65 : 18 74 : 13 47 : 28 60 : 28 27 : 24 31 : 39 35 : 38 27 : 34 32 : 51 33 : 45 21 : 31 29 : 56 16 : 56 13 : 90
41 40 34 29 28 24 22 18 16 16 15 14 12 9 3
DIE TORJÄGER 1. Philipp Jager (Rissenthal) 2. Manuel Schäfer (Reimsbach II) 3. Georg Sonnier (Menningen) 4. Jason Brunetti (Obermosel) Fabian Seger (Reimsbach II) Jill Seiwert (Rissenthal) 5. Lukas Büchel (SG Leuktal) Christian Klein (Bietzen-H.) 6. David Faber (Obermosel)
22 21 18 17 17 17 15 15 14
Im Westen ist noch nichts entschieden A-KLASSEN WESTSAAR Nur der SC Reisbach II hat ein kleines Punktepolster In drei von vier A-Ligen des Westsaarkreises liegen die Erstplatzierten eng beisammen. Zur Winterpause ist noch nichts entschieden. Nur der SC Reisbach II in der A Prims hat sich bislang ein kleines Polster auf den Zweiten VfB Dillingen II schaffen können. Ob das reicht, um die Meisterschaft für sich zu entscheiden?
KA Hochwald Nachdem Reimsbach II und Oppen II zur neuen Saison in die A Untere Saar wechselten, startete die A Hochwald zum Rundenbeginn erstmals mit nur noch 14 Mannschaften. Da der SV Thailen zum Ende der Hinserie vom Saarländischen Fußballverband vom Spielbetrieb abgemeldet wurde, wird jetzt die Rückrunde mit nur noch 13 Clubs fortgesetzt. Der Vorstand des SVT gab zu den Gründen lediglich lapidar an, es habe sich ein hoher Schuldenberg angesammelt. Den habe man nicht mehr begleichen können. Die daraufhin angemeldete Insolvenz sei mangels Masse abgelehnt worden. Deshalb sei nur noch der Weg in die Liquidation geblieben. Zwischenzeitlich wurde Thailen aus dem Vereinsregister des SFV gestrichen. Wie SFV-Geschäftsführer Andreas Schwinn erklärte, können sich die Spieler des Clubs mit sofortiger Wirkung Bietzens Top-Torschütze Christian Klein.
Foto: Lena Dickmann
ohne Wechselsperre anderen Vereinen anschließen. Trainer Dusan Marinovic, der sich zu Saisonbeginn noch optimistisch zeigte und einiges mit seinen Jungs bewegen wollte, ist über die Entwicklung in Thailen sehr enttäuscht. „Einfach so abhauen werde ich jedenfalls nicht. Ich will die Jungs jetzt nicht im Stich lassen und werde erst mal eine Zeit lang abwarten, wie es hier weitergeht.“ Von Friedhelm Flesch, vor der Liquidation Erster Vorsitzender des SVT, war jedenfalls zu hören, man plane, einen neuen Verein zu gründen, der dann wieder am Spielbetrieb teilnehmen soll. Von den verbliebenen Clubs haben noch fünf realistische Chancen auf den Bezirksligaaufstieg. Bardenbach II und Scheiden-Mitlosheim führen die Tabelle mit jeweils 29 Punkten an. Auf Platz drei rangiert mit nur einem Punkt Rückstand der SV Rappweiler-Waldhölzbach. Dahinter folgen die Zweitvertretungen von Weiskirchen Konfeld und Losheim mit jeweils 25 Zählern. Ein äußerst spannender Titelkampf mit heißen Derbys ist also garantiert. Der SV Michelbach, mit viel Euphorie in die neue Saison gestartet, kann als Tabellensiebter nicht mehr ins Meisterschaftsrennen eingreifen. Doch das Wunschziel von Trainer Patrick Dittlinger, einen
Kreisligen A 25 einstelligen Tabellenplatz zu erreichen, scheint für den Club aus der 300-Seelen-Gemeinde zum Ende der Hinserie mehr als realistisch zu sein. Gleich am ersten Spieltag lieferten Michelbach und Scheiden-Mitlosheim beim 5:5 die bisher wohl spektakulärste Partie ab. Nach der Michelbacher 4:2-Führung drehte Scheiden-Mitlosheim die Partie dann in nur elf Minuten und ging mit 5:4 in Führung. Doch in allerletzter Minute kam der SVM zurück und glich zum verdienten 5:5 aus. tsc
uns allen sehr am Herzen liegt, zu hoffen, dass wir gesund durch die nächste Zeit kommen und die Saison im März wieder angepfiffen werden kann. Frohe Festtage, einen guten Rutsch und bleiben Sie gesund! rhe
KA Saar
An der Spitze der Kreisliga A Saar geht es zur Winterpause ziemlich eng zu. Zuletzt machte vor allem der FV Schwarzenholz positiv von sich reden: 5:1 gegen die DJK Saarwellingen, 5:2 über die SSV Saarlouis, 4:1 bei der DJK Dillingen. Die Bilanz in den jüngsten Duellen mit den Top Vier konnte sich für das KA Untere Saar Team von Sven Andres wahrlich sehen lassen: „Dass wir alle Bereits vor der Saison galten drei Topspiele hintereinander die SF Bietzen-Harlingen als gewinnen und die Hinrunde einer der Favoriten und dieser sogar als Tabellenführer beenErwartung werden sie mit Platz det haben, ist überragend“, sagt eins über Weihnachten gerecht. der FVS-Trainer. Allerdings wird Trainer Jörg Schmohl erwartet seine Mannschaft trotz dieser eine spannende Rückrunde, die Erfolge nicht als Spitzenreiter seine Mannschaft voller Selbstins neue Jahr gehen, wenn die bewusstsein angeht. „Alle drei Runde ab Anfang März hoffentMannschaften vorne haben lich fortgesetzt werden kann. eine starke Konstanz gezeigt“, Im letzten Spiel des Jahres verresümiert der Übungsleiter. abschiedete sich SchwarzenZufrieden ist man natürlich holz nämlich mit einem 1:1 auch beim SV Rissenthal und beim TuS Bisten II in die Pause Trainer Jochen Engel, der die und musste die zuvor deutlich Gründe im Erfolg unter andebesiegte DJK Dillingen wieder rem in der Stimmung innerhalb vorbeiziehen lassen. des Teams und der hohen Die Dillinger hatten sich vor der Trainingsbeteiligung ausmacht. Runde mit namhaften NeuzuMit Phillip Jager (22 Tore) hat gängen verstärkt, etwa Dimitrij man zudem den zum aktuellen Rupps, mit 14 Toren aktuell Zeitpunkt treffsichersten AnDritter der Torjägerliste, Danny greifer in den eigenen Reihen. Gergen, Xhavit Kadrija oder PaAls dritte Mannschaft noch im trick Müller. „Mit der Hinrunde Rennen um die begehrten Plätkönnen wir sehr zufrieden sein. ze ist die SG Obermosel. Die Elf Unsere beiden Niederlagen hatvon Michael Nilles hat noch ein ten wir uns irgendwo selbst zuSpiel weniger auf dem Konto zuschreiben. Insgesamt haben und kann sich vor allem auf die wir aber eine gute Ausgangspobeste Offensive der Liga verlassition und wollen nächstes Jahr sen. „Wir haben unser Ziel, um weiter oben dabeibleiben“, sagt die Meisterschaft zu spielen, Dillingens neuer Trainer Thonur zum Teil umgesetzt. In mas Steinhauer und erwartet den entscheidenden Spielen nach dem Winter „ein enges mussten wir Lehrgeld zahlen, Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum was uns für die Rückrunde hofSchluss“. Bei der aktuell drittfentlich noch stärker macht“, Xhavit Kadrija ist einer der Neuzugänge, mit denen die DJK Dillingen zieht der Trainer eine kritische in der A Saar den Platz an der Sonne eroberte. Foto: Oliver Altmaier platzierten und im Vorfeld hoch eingeschätzten SSV SaarBilanz, blickt aber dennoch polouis war Spielertrainer Tim sitiv in die Zukunft. Man kann eine gute und ausgelassene Kallenborn ebenfalls einveralso davon ausgehen, dass es bach, der FV Schwalbach, der Stimmung innerhalb des gestanden mit dem eigenen Abbis zum Saisonende spannend SV Wallerfangen und der SC samten Vereins. ths Roden bilden das Mittelfeld der schneiden. Zu Rundenbeginn bleiben wird im Kampf um die sei man durch die angespannte ersten beiden Plätze. Tabelle. Corona-Lage leider etwas zuMit einigem Abstand folgen Der VfB Differten, der TuS KA Prims rückgeworfen worden, danach die SG Leuktal und der FC Beaumarais, der FV Stella Sud habe sich die Mannschaft aber Reimsbach II, der mit seiner Als ich mich am letzten Spieltag und die SG Körprich-Bilsdorf gut gesteigert, sagt Kallenborn, starken Offensive besonders haben die wenigsten Punkte der Hinrunde bei Trainern, Beder im neuen Jahr „weiter oben hervorsticht. Einen guten auf der Habenseite. Reisbach treuern und Verantwortlichen mitspielen“ möchte. Bei nur Start haben zudem die neuen steht momentan unangeder Vereine für die Zusammenvier Punkten Rückstand auf Spielgemeinschaften hingelegt. arbeit bedankte, bekam ich fochten mit 36 Punkten auf Dillingen dürfte für die SSV Sowohl Mettlach-Merzig II als von fast allen dieselbe Antwort: Platz eins. Die nachfolgenden noch alles drin sein – davon ist auch Schwemlingen-Mondorf „Hoffentlich kann im nächsten Ränge liegen eng beieinander. auch der Spielertrainer überII finden immer besser zusamZwischen Platz zwei und sechs Jahr weiter gespielt werden.“ zeugt: „Wenn wir von Ausfällen men. Im Mittelfeld spielt der SV Nach dem Saisonabbruch im liegen gerade mal zwei Punkte Menningen eine absolut ruhige letzten Jahr und einer langen Unterschied. Die Verfolger müs- verschont bleiben, sind wir schwer zu schlagen“, betont Saison. „Wir haben einen super Durststrecke waren die Vereine sen auf Patzer von Reisbach in Kallenborn. Auch Sven Andres Start hingelegt, danach aber der Rückrunde hoffen, da sich zu Beginn der Hinrunde heiß schätzt die Rot-Weißen stark etwas den Faden verloren und auf die Saison. Mit ausgefeilten der SCR mit sieben Punkten hatten auch viele Verletzte. ein ordentliches Polster auf den ein, hat andererseits aber VerTest- und Hygienekonzepten Wenn man auf die Tabelle versuchte man den Spielbetrieb Relegationsplatz aufgebaut hat. trauen ins eigene Team: „Saarschaut, liegen wir im Soll. In Voraussetzung hierfür ist natür- louis bleibt weiterhin Favorit, am Laufen zu halten. der Rückrunde möchten wir lich, dass die Saison nicht noch aber wir brauchen uns vor nieDie üblichen Verdächtigen mandem zu verstecken“, sagt aber noch mal angreifen und einmal abgebrochen wird. setzten sich nach den ersten Punkte sammeln“, gibt sich Durch die Pandemie entstehen der FVS-Trainer. Spieltagen direkt auf den Dahinter darf sich auf TabellenTeammanager Alexander Erbel viele offene Fragen, nichts ist ersten Plätzen fest. Allen voran optimistisch vor dem Start in planbar, die Situation kann sich platz vier die DJK Saarwellingen der SC Reisbach, der in den das neue Jahr. vergangenen Jahren immer ein von einem auf den anderen Tag zumindest noch leise HoffZum Ende des Jahres hat auch ändern. Spielerverpflichtungen nungen auf die vorderen Plätze Aufstiegsfavorit war, gefolgt machen. Der Abstand der Elf die SG Honzrath-Haustadt II gestalten sich organisatorisch von Mannschaften wie dem von Trainer Alexander Kolleinen starken Lauf hingelegt. und finanziell schwierig, SV Hülzweiler, der SSV Pachmannsperger ist mit acht PunkGleich drei Heimsiege am Stück ten, dem SV Friedrichweiler, Regeln und Bestimmungen mit 12:0 Toren machen dort umzusetzen ebenfalls. Es bleibt ten zwar groß, aber vielleicht dem SV Fraulautern und dem noch nicht zu groß. dbe Lust auf mehr und sorgten für für den Amateurfußball, der VfB Dillingen. Die SF Hosten-
KREISLIGA A PRIMS 1 . SC Reisbach II 2 . VfB Dillingen II 3 . SV Fraulautern II 4 . SSV Pachten II 5 . SV Friedrichweiler II 6 . SV Hülzweiler II 7 . SF Hostenbach II 8 . FV Schwalbach III 9 . SV Wallerfangen II 10 . SC Roden II 11 . SSC Schaffhausen II 12 . VfB Differten II 13 . TuS Beaumarais II 14 . SG Körprich-Bilsdorf II 15 . FV Stella Sud II
15 15 14 14 15 15 14 15 15 15 14 14 14 15 14
50 : 17 36 : 22 32 : 18 46 : 14 50 : 28 45 : 19 35 : 28 34 : 42 40 : 39 35 : 37 27 : 32 30 : 49 14 : 59 17 : 57 26 : 56
36 29 29 28 28 27 23 21 20 20 13 10 9 8 6
DIE TORJÄGER 1. Achraf Barbouri (Dillingen II) 2. Stephane Weber (Friedrichw. II) 3. Cedric Maas (Reisbach II) 4. Marcel Mietzsch (Wallerfangen II) 5. Corneliu-Lucian Ignat (Friedrichw. II) Dominik Kohn (Wallerfangen II) Andrea Davide Lo Porto (Fraulautern II) Marvin Schmitz (Hülzweiler II) 6. Alexander Abel (Hülzweiler II) Moulham Alkhedr (Roden II) Jonas Klee (Hülzweiler II) Tobias Oelkern (Körprich-B. II) Björn Reinecke (Wallerfangen II) Dominik Rieger (Differten II) Maik Marco Schmich (Differten II) 7. Nico Bäuerle (Schaffhausen II) Moritz Jung (Schwalbach III) Tobias Junkes (Hostenbach II) Sidane Karatas (Dillingen II) Emre Kaya (Fraulautern II) Philipp Lichter (Differten II) Marius Meyer (Friedrichw. II) Kevin Schröder (Stella Sud II) Emirhan Ünal (Pachten II) Martin Winkler (Hostenbach II) 8. Joel Arnone (Roden II)
20 17 14 10 9 9 9 9 7 7 7 7 7 7 7 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 5
KREISLIGA A SAAR 1 . DJK Dillingen 2 . FV Schwarzenholz 3 . SSV Saarlouis 4 . DJK Saarwellingen 5 . SV Düren-Bedersdorf II 6 . VfB Gisingen 7 . SV Eimersdorf 8 . SV Felsberg 9 . SV Lisdorf 10 . TuS Bisten II 11 . SF Rehlingen-Frem. II 12 . SV Biringen-Oberesch 13 . Fortuna Niedaltdorf 14 . SF Wadgassen 15 . SSV Altforweiler-Berus
15 15 15 15 13 15 13 15 15 15 14 15 14 14 15
50 : 27 59 : 19 52 : 19 49 : 23 31 : 18 37 : 31 36 : 15 36 : 24 39 : 26 29 : 41 28 : 42 13 : 44 15 : 51 23 : 36 12 : 93
DIE TORJÄGER 1. Tommy Geib (Gisingen) 2. Florian Schmitt (Schwarzenh.) 3. Dimitrij Rupps (DJK Dilling.) 4. David Commey-Bortsie (Lisdorf) Louis Schneider (Eimersdorf) 5. Fabio Alessandro Licata (DJK Saarw.) 6. Jonas Brück (Schwarzenh.) Mike Hassenteufel (Rehlingen II) Jascha Walzinger (Düren-B. II) 7. Dennis Stein (Schwarzenh.) Bedrudin Vraniqi (Felsberg) 8. Marco Görgen (Lisdorf) Daniel Grauvogel (Saarlouis) Mergim Mustafa (Saarlouis) Maikel Zenner (DJK Saarw.) 9. Goran Divkovic (Schwarzenh.) Xhavit Kadrija (DJK Dilling.) Carsten Noack (Saarlouis) Benedikt Scheuermann (Felsberg) 10. Robin Heck (Niedaltdorf) Salvatore Palella (DJK Saarw.) 11. Enver Anlamaz (Gisingen) Matthias Burger (Lisdorf) Sebastian Jakobs (Eimersdorf) Govanni Kevin Paiola (DJK Saarw.) Dennis Walter (DJK Saarw.) Christian Weigand (Eimersdorf) 12. Danny Gergen (DJK Dilling.) Tim Kallenborn (Saarlouis) Moritz Leinen (Gisingen)
39 37 35 31 27 26 23 23 22 17 11 8 7 6 2 19 17 14 13 13 12 11 11 11 10 10 9 9 9 9 8 8 8 8 7 7 6 6 6 6 6 6 5 5 5
26 Kreisligen A
Das Alschbacher Erfolgstrio Steven Bieg, Patrick Stumpf und Sascha Theis.
KA BLIESTAL 1 . SV Bexbach 2 . SV Höchen 3 . SV Alschbach 4 . SG Erbach II 5 . TuS Lappentascherhof 6 . SSV Wellesweiler 7 . DJK St. Ingbert 8 . SV Bruchhof-Sanddorf 9 . SV Oberwürzbach 10 . DJK Bexbach 11 . Olympia Calcio Nk. 12 . FV Neunkirchen 13 . SV Heckendalheim 14 . SV Wolfersheim 15 . SV Kohlhof
15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 14
50 : 13 52 : 24 47 : 25 52 : 18 44 : 34 53 : 30 37 : 28 45 : 38 23 : 37 44 : 34 25 : 49 33 : 73 22 : 63 31 : 71 16 : 37
34 34 34 33 31 30 24 21 21 20 10 10 9 7 5
DIE TORJÄGER 1. Sascha Theis (Alschbach) 2. Daniel Weiß (Lappentasch.) 3. William Burkhardt (DJK Bexbach) Tobias Deutsch (Wellesweiler) 4. Stefan Rothe (Bruchhof-S.) 5. Peter Becker (DJK St. Ing.) 6. Marvin Rojan (Höchen) 7. Konstantin Glück (SV Bexbach) Kelly Lauck (Calcio Nk.) 8. Daued Salem Kaedi (FV Neunkir.) Steven Meier (SV Bexbach) Stanislav Sacharov (DJK St. Ing.)
25 23 19 19 18 15 14 11 11 9 9 9
KA HÖCHERBERG 1 . TuS Ormesheim II 2 . FC Bierbach II 3 . SVG Bebelsheim-W. II 4 . Blickweiler-Breitfurt II 5 . Spvgg. Einöd-Ingw. II 6 . SV Kirrberg II 7 . SF Walsheim II 8 . FSG Parr Altheim II 9 . TuS Wiebelskirchen II 10 . SV Genclerbirligi II 11 . Oberbexbach-Frank. II 12 . SG Bliesgau II 13 . SV Reiskirchen II
12 13 13 12 13 13 13 12 13 12 13 13 12
57 : 19 43 : 18 40 : 15 26 : 15 29 : 23 36 : 27 34 : 31 29 : 32 27 : 37 32 : 34 14 : 43 21 : 64 9 : 39
31 28 27 25 22 20 19 18 14 13 5 5 2
DIE TORJÄGER 1. Andreas Welsch (Ormesheim II) 2. Johannes Hanisch (Altheim II) Sebastian Klein (Ormesheim II) 3. Michael Sievert (Bierbach II) 4. Yannick Dincher (Walsheim II) Luca Karst (SG Bliesgau II) Timo Neu (Bebelsheim-W II) Turgut Osmantsa (Genclerbir. II) Matthias Sand (Blickw.-Breit. II) Roman von Hofen (Kirrberg II) 5. Pascal Höh (Walsheim II) Thomas Kellmeyer (Ormesheim II)
13 10 10 8 7 7 7 7 7 7 6 6
Fotos: Holzhauser (2), Degott
Welchen Teams gelingt der Aufstieg? A-KLASSEN OSTSAAR Viele Mannschaften wollen raus aus ihrer A-Klasse Dass gerade in den verschiedenen A-Klassen teilweise guter Fußball geboten wird, ist längst kein Geheimnis mehr. Dort tummeln sich oft ambitionierte Akteure, die lieber mit ihrem jetzigen Verein aufsteigen wollen, statt zu einem höherklassigen Club zu wechseln. Vor allem in den Spitzenspielen ist das Niveau oft sehr gut.
tistik sogar als Drittplatzierter überzeugen. Nach der Winterpause kommt es am Sonntag, 6. März, um 15 Uhr gleich zu zwei extrem wichtigen Duellen. Dann empfängt der SV Alschbach den SV Bexbach, während die SG Erbach II beim SV Höchen Farbe bekennen muss. Bei der SSV Wellesweiler steht im neuen Jahr ein neuer Trainer auf der Kommandovon Stefan Holzhauser brücke. Der langjährige Coach Wiktor Gawinski hat sich dazu entschlossen, „eine Pause Kreisliga A Bliestal einzulegen und wieder neue In der Kreisliga A Bliestal ist der Kräfte zu sammeln“. Sein Pass bleibe jedoch in WellesKampf um die Meisterschaft weiler, so dass der 45-Jährige kaum noch an Spannung zu bei Bedarf und Lust in der überbieten. An der TabellenRückrunde noch als Spieler spitze liegen zur Winterpause bei der SSV aushelfen könnte. mit jeweils 34 Punkten der Zumindest bis zum Saisonende SV Bexbach, SV Höchen und wird nun der bisherige Spieler SV Alschbach gleichauf. Mit Pascal Pfleger die Verantwornur einem Zähler Rückstand tung als Trainer übernehmen. folgt die SG Erbach II. Und auch dem Tabellenfünften TuS „Pascal hat in den beiden Lappentascherhof (31 Punkte) letzten Jahren viele gute Erfahrungen als Jugendtrainer sowie der auf Rang Sechs platsammeln können, die ihm zierten SSV Wellesweiler (30) darf noch der Sprung in die Be- nun auch im Aktivenbereich zirksliga zugetraut werden. Die zugutekommen werden“, größte Überraschung von den ist sich Gawinski sicher. Für die restlichen Mannschafgenannten Teams war dabei ten der Kreisliga A Bliestal mit Sicherheit der SV Alschgeht es im weiteren Saisonbach. Der Kader wurde vor dieser Saison gut ergänzt. Und verlauf darum, sich noch wer glaubt, dass der eigene und möglichst gut aus der Affäre zu ziehen – auch wenn der für viele Gastmannschaften ungewohnte Hartplatz eventu- Zug nach ganz oben abgefahell den Unterschied ausmacht, ren zu sein scheint. Gerade in den Partien gegen die sieht sich bei einem Blick auf die Heim- und Auswärtstabelle Spitzenmannschaften wird den auf Rang sieben bis zehn der Liga nicht bestätigt. So platzierten Teams zugetraut, belegen die Alschbacher zwar das berühmte Zünglein an der im Heimklassement einen Waage zu spielen. Die Rede ist guten vierten Rang, konnten von der DJK St. Ingbert, dem allerdings in der Auswärtssta-
SV Bruchhof-Sanddorf, SV Oberwürzbach sowie von der DJK Bexbach. Diese vier Mannschaften können an einem guten Tag auch die Meisterschaftsanwärter der Klasse ärgern. Im letzten Tabellendrittel tummeln sich aktuell folgende Vereine: SC Olympia Calcio Neunkirchen, FV Neunkirchen, SV Heckendalheim, SV Wolfersheim sowie der SV Kohlhof. Keines dieser Teams will am Saisonende Tabellenletzter sein, sodass auch noch in diesem Bereich mit harten Kämpfen zu rechnen ist.
maximal eine Halbzeit oder gar nicht zum Einsatz. Von daher können sich diejenigen Teams freuen, die insgesamt einen sehr breit aufgestellten Aktivenkader zur Verfügung haben. Nur dann kann bei Ausfällen auch die Zweite Mannschaft weiterhin wettbewerbsfähig aufgestellt werden. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass sich in die Bezirksliga aufgestiegene Zweite Mannschaften oft sehr schwer tun. Dies liegt unter anderem daran, dass in der Regel die Auswärtsspiele der Ersten und Zweiten getrennt voneinander auf verschiedenen SportKreisliga A plätzen ausgetragen werden Höcherberg müssen. Von daher ist es dann kaum möglich, sich bei Bedarf gegenseitig mit der Abstellung In der Kreisliga A Höcherberg von Akteuren zu unterstützen. treten mit Ausnahme der Dass der TuS Ormesheim II Bezirksliga-Reserve FSG ParrAltheim II ausschließlich Zwei- zur Winterpause ganz oben te Mannschaften der Ost-Lan- im Klassement steht, ist sicherlich keine allzu große desligisten an. Spieltag für Überraschung. Der Kader der Spieltag kommt es in Sachen TuS-Zweiten ist mit einigen guAufstellungen der einzelnen ten Spielern bestückt. UnmitTeams oftmals zu großen telbar dahinter folgen mit dem Überraschungen und AbweiFC Bierbach II und der SVG chungen im Vergleich zum Wochenende davor. Viel hängt Bebelsheim-Wittersheim II zwei Teams, die ebenfalls noch bei den Zweitvertretungen davon ab, wie es in personeller aussichtsreich im Meisterschaftsrennen liegen, denen Hinsicht um den Kader der eigenen Ersten bestellt ist. Gibt man dieses gute Abschneiden allerdings so nicht zugetraut es dort nur wenige Ausfälle, kann sich auch die Aufstellung hatte. Auch die SG Blickweider Zweiten Mannschaften se- ler-Breitfurt II darf mit einem hen lassen. Allerdings ist auch ausgetragenen Spiel weniger durchaus noch auf den großen des Öfteren das Gegenteil der Wurf hoffen. Das breite MitFall. Herrscht in der Landestelfeld wird vom Tabellenfünfliga-Elf Personalknappheit, ten SpVgg. Einöd-Ingweiler müssen ZweitmannschftsII angeführt. Genau wie die spieler oben aushelfen und SpVgg. gehören die dahinter kommen dann in der Zweiten
Kreisligen A 27 platzierten Mannschaften SV Kirrberg II, SF Walsheim II, FSG Parr-Altheim II, SV Genclerbirligi Homburg II und TuS Wiebelskirchen II zu den Teams, die an einem guten Tag jedem Gegner gefährlich werden können. Die SG Oberbexbach-Frankenholz II sowie die SG Bliesgau II wollen dagegen vermeiden, im weiteren Saisonverlauf vom Schlusslicht SV Reiskirchen II noch die Rote Laterne überreicht zu bekommen. Dieses Trio macht vermutlich die drei letzten Tabellenplätze unter sich aus.
Kreisliga A Saarpfalz In der Kreisliga A Saarpfalz gibt es drei Meisterschafstsanwärter. Auf dem ersten Platz überwintert mit 31 Punkten die Verbandsliga-Reserve des SV Schwarzenbach. Am Wacken hat Trainer Maximilian Murr bis dato sehr gute Arbeit abgeliefert. Ihm ist es bis zur Winterpause gelungen, viele Nachwuchstalente in den Kader der Zweiten zu integrieren. Und für viele dieser jungen Akteure scheint damit der Weg beim SVS noch längst nicht beendet zu sein. So sollen einige Jungs kurz-, mittel- oder langfristig die Erste in der Verbandsliga verstärken. Da bei dieser Elf Trainer Jan Berger aus zeitlichen Gründen zur Winterpause sein Traineramt niedergelegt hat, musste ein neuer Verbandsliga-Cheftrai-
Hinter diesem Trio gibt es bereits einen deutlichen Abstand zu den anderen Teams. Die aktuell besten Chancen auf Rang vier haben aktuell die SVGG Hangard II, die DJK Elversberg, der SC Ludwigsthal II sowie die DJK Bildstock. Dicht auf den Fersen sind ihnen der SV Spiesen II, die SG Hassel II, der VfB Borussia Neunkirchen II sowie der SV Altstadt II. Das Schlusslicht SG Union Homburg-Wörschweiler konnte bei seinen zwei Saisonsiegen gegen Hangard (1:0) und gegen Hassel (2:1) nur kurzzeitig für Aufsehen sorgen. Weiterzugehen scheint es nun doch für Borussia Neunkirchen II. Zuvor war in den sozialen Medien eine Meldung des Vereins kontrovers diskutiert worden, in der die Borussia am 14. November angekündigt hatte, ihre Zweite Schwarzenbachs neuer Cheftrainer Maximilian Murr kann mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden sein. Foto: Stefan Holzhauser Mannschaft vom Spielbetrieb zurückzuziehen. Grund dafür seien vermehrt negative Vorkommnisse gewesen, die sich die Meisterschaft sind der FC ner her. Und die Wahl des Vorstandes fiel dabei auf Murr, Palatia Limbach III (28 Zähler) nicht mit dem Leitbild und den Werten, für die Borussia sowie der SV Hellas Bildstock der damit auf einen Schlag II (27). In der Vorrunde hatten Neunkirchen stehe, vereinbagleich drei Ligen aufgestiegen ren lassen. Daraufhin hatte es ist. Dort wird er von Co-Trainer sich die Schwarzenbacher mit in den sozialen Medien eine 5:3 in Limbach durchgesetzt. Marin Dujmovic unterstützt. Gegendarstellung der BorusAuch in Bildstock konnte sich Die Zweite übernimmt Mike der SVS mit 2:1 behaupten. Der sen-Reserve gegeben. Dies Neff, der bislang als Co-Traiführte wiederum am 21. NoKlassenprimus hat also nach ner der Zweiten agierte. „Der der Winterpause in den Heim- vember zu einer erneuten StelCo-Trainer von Mike ist noch lungnahme des Borussen-Vorin Absprache“, berichtet Murr. partien gegen die direkten standes. Mittlerweile steht fest, Konkurrenten alles selbst in Es werde eine „sehr enge Zudass die Zweite unter der Regie der Hand. Das dritte Spitzensammenarbeit“ zwischen der des neuen Trainers Besart Ersten und Zweiten angestrebt. spiel zwischen Limbach und Bildstock endete übrigens 1:0. Surdary weitermachen wird. Die weiteren Anwärter auf
KA SAARPFALZ 1 . SV Schwarzenbach II 2 . FC Palatia Limbach III 3 . SV Hellas Bildstock II 4 . SVGG Hangard II 5 . DJK Elversberg 6 . SC Ludwigsthal II 7 . DJK Bildstock 8 . SV Borussia Spiesen II 9 . SG Hassel II 10 . Borussia Neunkirchen II 11 . SV Altstadt II 12 . Union Homburg/Wörschw.
11 11 11 11 11 11 11 12 12 11 11 11
64 : 10 40 : 16 42 : 8 19 : 13 27 : 36 36 : 25 24 : 33 27 : 39 25 : 34 21 : 34 14 : 48 11 : 54
DIE TORJÄGER 1. Markus Meyer (Schwarzenb. II) 2. Arian Sulejmani (SV Bildstock II) 3. Nico Lutter (Schwarzenb. II) 4. Riccardo Bentivegna (SV Bildstock II) Johannes Berlitz (Schwarzenb. II) Johannes Dithmar (Hassel II) Sixten Hohmann (Limbach III) Eleftherios Mourtzios (Limbach III) 5. Kwadwo Gyamfi (DJK Bildst.) Alexander Lieder (Ludwigsthal II) Steven Pfeiffer (DJK Elversb.) 6. Phillip Klos (SV Bildstock II) Max Mohr (Limbach III) Nico Schöndorf (DJK Elversb.) 7. Tobias Bereswill (Spiesen II) Maximilian Murr (Schwarzenb. II) Patrik Obert (Hassel II) Kevin Michael Platz (Ludwigsthal II) Nico Scholer (Spiesen II) 8. Dominik Brandenburger (Ludwigsthal II) Kevin Bruch (DJK Elversb.) Marian-Elisei Calin (Spiesen II) Alessandro Garritano (Hangard II) Kevin Geibel (Limbach III) Daniel Kirsch (Neunkirchen II) Tim Neumann (DJK Bildst.) Nikola Radeljic (Schwarzenb. II) Tim Rech (Spiesen II) Dennis Serr (Neunkirchen II)
31 28 27 17 16 14 14 12 11 10 9 6 15 11 10 8 8 8 8 8 7 7 7 6 6 6 5 5 5 5 5 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4
Saarbrücker B-Juniorinnen wollen Abstieg vermeiden B-JUNIORINNEN-BUNDESLIGA Auf einem Abstiegsplatz geht es ins neue Jahr Die B-Mädchen des 1. FC Saarbrücken tun sich in der Bundesliga-Gruppe West/Südwest schwer. Nach dem Sieg am ersten Spieltag dauerte es bis zum zweiten Advent, ehe wieder ein Erfolg bejubelt werden konnte. In der Regionalliga hat der SV Bardenbach keine Chance mehr auf den Bundesliga-Aufstieg.
B-JUNIORINNENREGIONALLGA SÜDWEST
Ein Abstieg der B-Juniorinnen des 1. FC Saarbrücken würde auch die U16 der Malstatter betreffen, die in der Regionalliga Südwest spielt. Dort steht das blau-schwarze Team unter von Horst Fried acht Teilnehmern punktgleich mit dem Tabellenletzten Wormatia Worms auf dem B-JUNIORINNENvorletzten Rang, ist also akut BUNDESLIGA abstiegsgefährdet. Sollte das Bundesliga-Team den Klassenerhalt verpassen, müsste das Der Start in die aktuelle Runde Regionalliga-Team von Trainer der Bundesliga-Gruppe West/ Andreas Steinmann ebenSüdwest verlief für die B-Junifalls absteigen. orinnen des 1. FC Saarbrücken Der SV Bardenbach hat aktuell verheißungsvoll. In Reinheim wesentlich weniger Sorgen, bezwang das Team von Neudenn das Team von Trainer Trainer Tobias Grimm am ersten Nico Schmitt hat nach sechs Spieltag die SG 99 Andernach Spielen neun Punkte und liegt mit 3:1 (2:0). Das sollte jedoch für lange Zeit der letzte Sieg des Der SV Bardenbach steht in der Regionalliga Südwest auf einem soliden vierten Platz. Foto: Verein auf Rang vier. „Auch wenn wir die letzten Spiele verloren FCS-Nachwuchses gewesen haben, bin ich mit der Runde sein. Bis zum 1. Advent folgten vor der Winterpause unterlag allem gegen die Spitzenteams rie setzte es dann am 1. Advent zufrieden. Wir haben im Laufe sieben Niederlagen am Stück. sein Team in Mayen dem SC länger dagegenhalten können. in Eschringen, wo sich Bayer der Saison noch ein paar SpieBeim FC Speyer 09 musste man 2013 Bad Neuenahr mit 0:1 Vor den restlichen Spielen Leverkusen mit 4:1 durchsetzlerinnen dazubekommen, sich 0:3 beugen, Borussia Mön(0:0). Der Rückstand zum werden wir eine komplette te. Grimm sah für den letzten sodass wir in der Rückrunde chengladbach setzte sich mit Vorletzten FC Iserlohn beträgt Platz nach acht Spielen Gründe: Vorbereitung haben, in der wir personell besser aufgestellt 4:1 durch, in Iserlohn traf ein zwei Punkte. Zum rettenden auch auf konditionelle Dinge „Wir sind vielen Teams körpersind“, sagte er zum bisheriJunge namens Nick, der sich in Ufer, auf dem nun der Samsintensiv eingehen werden. Das lich unterlegen. Da hatten wir gen Saisonverlauf. Mit einem der Umwandlungsphase befinNachholspiel gegen den FV det, zwei Mal zur 0:2-Niederlage. lange nichts entgegenzusetzen, hat ja gegen Rhade bei unserem tagsgegner Platz genommen hat, sind es mittlerweile sieben zudem fehlte uns oft wegen des 3:1-Sieg am vorletzten Sonntag Rübenauch wird am 13. März Auch gegen Issel zog der 1. FCS Zähler. Grimm hofft, dass schon gut geklappt.“ Grimm die Rest-Runde eröffnet. An mit 1:3 den Kürzeren und gegen späten Trainingsbeginns im der Punkte-Rückstand in den Sommer das Stehvermögen über verweist auf den zweiten Sieg der aktuellen Platzierung die SGS Essen musste man sich verbleibenden Spielen noch gegen das Team aus Dorsten 80 Minuten. Ich hoffe, dass wir würde ein Bardenbacher ebenfalls 0:2 beugen. Die letzte aufgeholt werden kann. am 2. Advent. Im letzten Spiel Heimsieg aber nichts ändern. Niederlage dieser schwarzen Se- in den restlichen Spielen vor
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