Ausgabe 2013 12 18

DRESDNERWOCHE Digital Edition

13. Jahrgang Ausgabe 50-51/2013 18. Dezember 2013

ISSN 1862 - 2755

Namen sind Nachrichten

Marketingpreis für Curry & Co.

Dr. Claudia Waskow vom DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden wurde Mitglied einer Forschungsgemeinschaft die eine Untersuchung der Umgebung von blutbildenden Stammzellen vorantreibt.

Tulga Beyerle, studierte Industrial Designerin (Wien) wird neue Direktorin des Kunstgewerbemuseums im Schloss Pillnitz. Sie übernimmt damit die Leitung eines der bedeutendsten Museen für regionales und internationales Kunsthandwerk.

Susanne und Simone Meyer-Götz, Inhaberinnen der Curry & Co.-Currywurstbars nehmen den Dresdner Marketingpreis 2013 vom Vorsitzenden des Dresdner Marketingclubs, Frank Kebbekus und dem Juryvorsitzenden Wolfram Schnelle entgegen.

Fotos (4) SachsenGAST Wenn Sie auf das Foto klicken, zeigt Ihnen SachsenGASTTV ein kurzes Video von der Preisverleihung. Foto: PR

Sruel Prajs, Berliner Unternehmer, will mit zwölf Millionen Euro das Haus Altmarkt zu einem Hotel umbauen und es im Frühjahr 2015 der österreichischen Hotelkette „Star Inn“ eröffnen.

Michael Stephan ist Präsident des TC Blau-Weiß Blasewitz, des mit 700 Mitgliedern, darunter 250 Kinder und Jugendliche, größen Tennisvereins Ostdeutschlands.

Ulf Bellmann, seit 2006 BWL-Lehrer an den Semper-Schulen, schuf sich als selbstständiger Unternehmer ein zweites Standbein und betreibt mit zwei Freunden die „Glüh-Hütte“ auf dem Dresdner Striezelmarkt.

Chrissie Sorenson, Direktorin der Internationalen Schule Dresden, will zum nächsten Schuljahr an die „Bavarian International School“ ins oberbayerische Halmhausen wechseln. In Dresden soll dann John Nelson, bisher an der „The American School in Switzerland“ tätig, ihre Funktion übernehmen.

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Der Vorsitzende des Dresdner Marketingclubs, Frank Kebbekus, freut sich, dass der Preis inzwischen schon zum 20. Mal vergeben wird.

Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok zählt Marketing zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren der sächsischen Wirtschaft.

Susanne und Simone MeyerGötz, Inhaberinnen der Curry & Co.-Currywurstbars, haben den Dresdner Marketing-Preis 2013 gewonnen und sich damit knapp gegen die TU Dresden und das Filmfest Dresden durchgesetzt, die ebenfalls mit überzeugenden Marketingkonzepten in die Finalrunde gekommen waren.

Insgesamt waren 34 Kandidaten vorgeschlagen worden. Im Rahmen der festlichen und spannenden Preisverleihung am vergangenen Donnerstag betonte Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok, dass der Erfolg der sächsischen Wirtschaft auch darauf aufbaut, dass die Sachsen ihre cle-

veren Ideen gut vermarkten. „Damit sich Ideen und Innovationen am Markt etablieren, braucht es auch ein gutes Marketing. Der Marketing-Preis setzt hier die richtigen Anreize.“

Der Künstler Foto: Playboy Foto: Playboy Foto:PR PR Foto: Foto: Foto: PR PR Thomas Reimann schuf die Preisskulptur mit der „Goldenen Nase“, die man sich bei gutem Marketing verdienen kann.

DRESDNER WOCHE

Kurz notiert Die Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN begrüßt die von der BayWoBau geplante Bebauung des Areals zwischen Wallstraße und Marienstraße.

Das innerstädtische Areal hat Besseres verdient, als reiner Parkplatz und Brachfläche zu sein. Positiv ist auch die Stärkung der Wohnfunktion der Innenstadt mit modernen Wohnhäusern zu sehen.

Im März 2014 soll mit dem Bau der Schwimmhalle DresdenBühlau begonnen werden.

Bereits Ende 2015 könnte die Halle in Betrieb gehen. 8,7 Millionen Euro soll der Neubau kosten. Das Land Sachsen unterstützt das Projekt mit 3,5 Millionen Euro Fördermitteln.

Die von der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie des Uniklinikums gegründete Chirurgenschule trainiert vergangene Woche acht Chefund Oberärzte aus ganz Deutschland in den Details des Operationsverfahrens der Totalen Mesorectalen Excision beim Enddarmkrebs.

Die studentische Unternehmensberatung der TU Dresden, PAUL Consultants e.V. konnte das 200. Projekt (für die Reinholdshainer Raiffeisen Handels GmbH) erfolgreich abschließen. In 17 Jahren haben Studierende verschiedenster Fachrichtungen ihr Wissen aus dem Hörsaal in die Praxis getragen und viel dabei gelernt.

Wir wünschen allen Lesern ein schönes Weihnachtsfest und einen erfolgreichen Start ins Jahr 2014.

Die nächste Zeitung erscheint am 2. Januar 2014.

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UMS CHAU

Weihnachten in der Partnerstadt

Zum Neujahrsbrunch ins Swissôtel Anzeige

www.swissotel.de/hotels/dresden/ Foto: PR

Panorama der winterlichen Partnerstadt Dresdens - Salzburg. Foto: PR

CNN kürte unsere Partnerstadt Salzburg zu den schönsten Winterdestinationen der Welt.Was den zweitgrößten US-amerikanischen Nachrichtensender überzeugt hat: Die Salzburger Christkindlmärkte und das berühmte Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“.

CNN sieht Salzburg vor dem Hintergrund seines berühmten Weihnachtslieds „Stille Nacht, heilige Nacht“ und seiner traditionellen Weihnachtsmärkte als perfekte Destination für einen Städtetrip im Winter.

Das Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ gilt als das bekannteste Weihnachtslied der Welt, das in mehr als 300 Sprachen und Dialekten gesungen wird. Es wurde zum ersten Mal am Heiligen Abend im Jahr 1818 in Oberndorf bei Salzburg aufge-

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führt. Der Text stammt von dem in der Stadt Salzburg geborenen und aufgewachsenen Pfarrer Joseph Mohr, die Melodie wurde vom damals in Arnsdorf lebenden Lehrer und Komponisten Franz Xaver Gruber geschrieben.

Der Weihnachtsmarkt am Mirabellplatz konnte die CNN-Redaktion mit seinen kulinarischen Spezialitäten überzeugen, ebenso wie der traditionelle Salzburger Christkindlmarkt am Dom- und Residenzplatz. Weitere Empfehlungen von CNN: die Krippenausstellung im Panorama Museum, Essen im Restaurant Goldener Hirsch und Übernachten im zentral gelegenen Hotel Stadtkrug.

Wenn Sie auf folgenden Link klicken, zeigt Ihnen SachsenGAST-TV ein Video aus der Weihnachtsstadt Salzburg. http://bit.ly/1b9J1xc

Das alte Jahr 2013 ist gelaufen und Sie sind gut ins Fußball-WMJahr 2014 gekommen? Sie haben sich einen leckeren Start in dieses ereignisreiche Jahr verdient.

Diesen besonderen Auftakt verspricht der Neujahrsbrunch am 1.

Januar 2014 im Swissôtel Dresden Am Schloss. Von 11.30 bis 15.00 Uhr können Sie in einem der schönsten Hotels der Stadt das neue Jahr mit leckeren Spezialitäten und Naschereien aus deutscher und schweizerischer Küche bei angenehmer Live-Musik begrüßen.

Während die ganze Familie am Buffet schlemmt, dürfen die kleinen Gäste unter professioneller Betreuung in der Kids-Lounge basteln, malen und spielen.

Wenn die Raketen verglüht sind.

Neben Heißgetränken wie Kaffee, Tee und heißer Schokolade sind auch alkoholfreie Getränke sowie Sekt im Preis von 39.00 Euro pro Person im Preis inbegriffen.

Unser Rat - sichern Sie sich schnellsten Plätze.

Tel.: 0351 - 501 20 0 E-Mail: dresden@swissotel.com

Umsatzwachstum bei Dr. Doerr Hochwertige, regionale Lebensmittel liegen im Trend. Das liegt nicht zuletzt an Unternehmen wie der Dr. Doerr Feinkost GmbH & Co. KG. Der Familienbetrieb mit Sitz in Dresden versorgt seine Kunden bereits in dritter Generation mit exquisiten Gaumen-

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freuden. In diesem Jahr konnte er sich weiter als regionaler Marktführer im Segment abgepackte Feinkostsalate behaupten und erwartet ein Umsatzwachstum von 5 Prozent. Pro Jahr verlassen rund 3.000 Tonnen Feinkostsalate das Werk.

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HAPPINESSWOCHE

Was uns 2013 glücklich machte und wer unser Held wurde Ja, man könnte ganz romantisch vom „Jahr der Liebe“ sprechen, denn 2013 stand bei vielen Deutschen die Partnerschaft im Mittelpunkt: Fragt man die Deutschen nach ihrem „persönlichen Held 2013“, ist die Antwort einhellig: Mein Partner oder meine Partnerin!

Für 31 Prozent derer, die sich selbst als besonders lebensfroh bezeichnen, ist der Mensch an ihrer Seite der Größte. Knapp ein Viertel aller anderen Deutschen (23 Prozent) stimmt dem zu. Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag des Coca-Cola Happiness Instituts*. Insbesondere die Süddeutschen blickten in diesem Jahr zu ihrem Partner auf (28 Prozent), in Ostdeutschland taten dies 18 Prozent der Befragten.

Mit dem Partner durch dick und dünn gehen – das schafft Sicherheit und wirkt sinnstiftend. „Je mehr Flexibilität und Dynamik wir im Alltag erleben desto glücklicher sind wir über eine selbst gewählte Bindung. Eine liebevolle

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Die Partnerschaft stand 2013 bei den Deutschen im absoluten Mittelpunkt.

Foto: PR

Partnerschaft bietet uns die Möglichkeit, über unser eigenes Ego hinauszuwachsen“, erklärt der Hamburger Trendforscher und Beiratsmitglied des Happiness Instituts Prof. Peter Wippermann das Hohelied auf die Liebe.

Es ist ein Geben und Nehmen: Die besonders Lebensfrohen (45 Prozent) unter uns wussten es 2013 sehr zu schätzen, dass sie von ihren Mitmenschen auch viel Liebe zurückbekommen haben.

Für 27 Prozent aller anderen war dies ein Anlass für besondere Lebensfreude.

Neben der Liebe ist die Gesundheit unser wichtigstes Gut: Dass alle in der Familie gesund sind, hat für 37 Prozent der Befragten das Jahr 2013 zu einem glücklichen gemacht. Besonders für die Lebensfrohen (45 Prozent) war dies Anlass, positiv gestimmt durch die vergangenen Monate zu gehen.

Geld und Erfolg sind den Deut-

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schen dagegen weniger wichtig.

Als Auslöser für Lebensfreude bezeichneten lediglich 18 Prozent den Erfolg im Job, die Möglichkeit zu reisen (17 Prozent) oder die finanzielle Situation (15 Prozent).

Vielmehr verspüren wir Dankbarkeit, wenn wir einen Blick in die Nachrichten werfen. Denn der Blick über den Tellerrand hinaus macht uns bewusst: Uns geht es besser als vielen anderen Menschen auf der Welt. Dafür schätzen sich 25 Prozent aller lebensfrohen Deutschen glücklich (bei allen anderen sind es 20 Prozent) und nehmen diese Erkenntnis zum Anlass, wieder mehr Acht auf die kleinen Dinge des Lebens zu geben. Eine echte LebensfreudeStrategie, die uns garantiert auch sicher durch das Jahr 2014 bringen wird.

In Deutschland startete das Unternehmen im Frühjahr 2012 eine neue Initiative: das Coca-Cola Happiness Institut. Mit aktuellen Studien, spannenden Fakten und alltagsnahen Geschichten.

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FEIERWOCHE

Graf Dracula feiert Hochzeit im Kurländer Palais

Graf Dracula (Rainer König) erwacht am Anfang der Show aus seinem Sarg, um am Ende dann den Hochzeitskuss der schönen Bäckerin (Mandy Garbrecht) zu bekommen.

Fotos (6): SachsenGAST

Wer in der Weihnachtszeit heiratet, der braucht es besonders festlich. Deshalb hat sich Graf Dracula im Dezember wieder den prächtigen Festsaal im Kurländer Palais ausgesucht und wandelt hier bis zum Sonntag auf Freiersfüßen. Unter den prachtvollen Kronleuchtern lässt es sich vor allem sehr stilvoll speisen.

Für den besonderen Genuss hat Spitzenkoch Mario Pattis ein neues Menü kreiert, das die Dinnershow „Draculas Hochzeit“ in ein wahres Gourmetspektakel verwandelt. Bereits zur Begrüßung kann man sich mit Fingerfood verwöhnen lassen, und bevor das Drei-Gänge-Menü an den festlich gedeckten Tafeln serviert wird, stimmt ein dreigängiges Entree auf den Abend ein. Bei der Kreation der Gerichte hat sich Mario Pattis von dem prächtigen Saal und der illustren Hochzeitsgesellschaft des Grafen Dracula

zu Höchstleistungen inspirieren lassen. Schließlich werden im Laufe des Abends auch Graf Wackerbarth und Napoleon erwartet.Adel liebt es edel, und so entstand ein fein abgestimmtes Menü für Genießer, die eine frische und kreative Küche schätzen. Es umrahmt die Geschichte des Grafen Dracula, die an diesem Abend ebenso turbulentkomödiantisch wie musikalischromantisch erzählt wird.

In der Rolle des Grafen überzeugt Rainer König einmal mehr von seiner enormen Wandlungsfähigkeit und spielt sich ins Herz der schönen Bäckerin und des gesamten Publikums.

Unsere Fotos zeigen einige Impressionen der Show, und wenn Sie auch Background mögen, dann gibt ihn das Dresden Fernsehen nach einem Klick auf folgenden Link: http://bit.ly/1c6uFUt

Das Service-Team serviert die Köstlichkeiten, die Mario Pattis kreiert hat.

Der Graf hat Zahnschmerzen und wird von den knoblauchumringten Spezialisten behandelt. Rainer König brilliert aber nicht nur als Graf Dracula, sondern auch als Napoleon. Hier mit Graf Wackerbarth (Dieter Beckert).

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WOCHENBLI CK

Gesichter der Woche

Foto: Lorke

Benjamin Biedlingmaier, Küchenchef des Fünfsterne-Superior-Relais & Châteaux-Hotels Bülow Palais und des hier beheimateten Sternerestaurants Caroussel, hat den Wettbewerb „Aufsteiger des Jahres“ der renommierten Kulinarikzeitschrift „Der Feinschmecker“ gewonnen.

Nach den hervorragenden Bewertungen durch die einflussreichen Gourmetführer Gault&Millau und Guide Michelin ist es die dritte wichtige Auszeichnung innerhalb wenigerWochen. Erst im Mai kam der gebürtige Schwabe nach Dresden. Zuvor war er im Restaurant La Mer im Grand Spa Resort Arosa auf Sylt tätig.

Foto: Medienkontor

Dr. Ronny Baierl ist erst 31 Jahre alt und schon Professor. Er lehrt im Studiengang „Internationales Hotelmanagement“ an der SRH Hotel-Akademie Dresden.

Mit der Berufung hat die Akademie Dresden gemeinsam mit der SRH Hochschule Berlin auf die wachsende Nachfrage reagiert. 76 Studierende sind derzeit immatrikuliert, davon allein 53 im ersten Semester. Für die Verleihung der Urkunde ist extra Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Eichhorn, Präsident der SRH Hochschule Berlin angereist. Er lobte die wissenschaftlichen und didaktischen Fähigkeiten von Prof. Dr. Ronny Baierl.

Unser Top der Woche Die öffentlichen WLAN-Hotspots von Kabel Deutschland in Dresden sind ab sofort online und machen kostenloses mobiles Surfen möglich. Jetzt kann man an belebten Straßen und Plätzen 30 Minuten kostenfrei im Internet surfen. Kunden von Kabel Deutschland können die acht WLAN-Hotspots 24 Stunden pro Tag nutzen. Dieses gehört zu der großen WLAN-Initiative von Kabel Deutschland.

Die Dresdner WLAN-Hotspots von Kabel Deutschland befinden sich in der Bautzner Straße/ Alaunstraße, Bautzner Straße/ Hoyerswerdaer Straße, Böhmische Straße/Rothenburger Straße, Görlitzer Straße/Seifhennersdorfer Straße, Große Meißner Straße/Neustädter Markt, Kamenzer Straße, Königinstraße/ Palaisplatz, und der Wilsdruffer Straße/Gewandhausstraße.

In den letzten Wochen wurden die betreffenden Verteilerkästen des Kabelnetzbetreibers mit WLAN-Hauben versehen, unter die jeweils ein leistungsfähiger Router verbaut wurde.

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Vertriebsdirektor Jörg Süptitz und Wirtschaftsbür-germneister Dirk Hilbert drücken den „Roten Knopf“ für den Start von kostenfreiem Surfen in Dresden. Foto: SachsenGAST

Dresdens Erster Bürgermeister Dirk Hilbert begrüßt das WLANAngebot: „Die mobile Nutzung des Internets ist ein wichtiger Faktor in einer sich immer stärker vernetzenden Gesellschaft, aber auch für einen modernen Wirtschaftsstandort. Es freut mich, dass Kabel Deutschland nun in Dresden öffentliches WLAN anbieten wird. Hiervon profitieren die Bürgerinnen und Bürger ebenso wie die vielen Touristen und Geschäftsleute, insbesondere in der Dresdner Neustadt.

Termin der Woche Die Gesellschaft zur Förderung der Frauenkirche Dresden e. V. lädt gemeinsam mit der Stiftung Frauenkirche Dresden am 23.

Dezember, 17 Uhr, zur 21. Weihnachtlichen Vesper vor der Frauenkirche auf dem Dresdner Neumarkt ein. Die Vesper wird wie im Vorjahr live im MDR Fernsehen übertragen.

Landesbischof Jochen Bohl, Ministerpräsident Stanislaw Tillich, Superintendent Christian Behr, Oberbürgermeisterin Helma Orosz und die Frauenkirchenpfarrer Sebastian Feydt und Holger Treutmann werden an der Vesper mitwirken.

Das musikalische Programm gestalten Barbara Christina Steude, (Sopran), Annekathrin Laabs (Alt), Egbert Junghanns (Tenor), Gunther Emmerlich (Bass), der Dresdner Motettenchor unter der Leitung von Matthias Jung und das Blechbläserensemble Ludwig Güttler. Die musikalische Gesamtleitung liegt bei Ludwig Güttler.

Bereits ab 16 Uhr erklingt weihnachtliche Bläsermusik, gespielt von den Musikern der Vereinigten Posaunenchöre der Sächsischen Posaunenmission e. V. (Leitung: Andreas Altmann), die eigens dazu aus ganz Sachsen nach Dresden kommen.

Zum Haare raufen...

... dass man sich in Sachsen bis aufs Messer streitet, wem eigentlich Weihnachten gehört.

Dresden nennt sich gerne Weihnachtsstadt und trommelt in aller Welt mit diesem Attribut. Diverse Analysen und Studien bescheinigen der Stadt eine besondere weihnachtliche Attraktivität. „Daher nennen wir uns jetzt auch ‚Weihnachtshauptstadt‘, da noch keine andere deutsche Stadt den Gegenbeweis angetreten hat“, sagt Bettina Bunge, Chefin der Dresden Marketing GmbH. Dagegen gibt es mächtiges Feuer aus dem Erzgebirge.„Wir sind Weihnachten!“ kommt der Protest. „Die Wiege der deutschen Weihnachtskultur liegt mit allen Traditionen bei uns.“ Die Weihnachtshauptstadtkampagne der Landeshauptstadt wird als „äußerst unglücklich“ bezeichnet. Ein Streit, der dem Freistaat nicht gut tut.

Unser Flop der Woche Mit dem eKita-Portal wurde den Dresdner Eltern viel versprochen.

Bisher funktioniert das System aber nicht richtig und verursacht nur Mehrarbeit und Zusatzkosten.

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Dresdner Stadtrat will, dass die Verantwortlichen klar benannt werden.

Thomas Löser, Fraktionsvorsitzender und Mitglied im Eigenbetriebssausschuss Kita: „Wenn die für die Bereitstellung des Portals zuständige Firma ‚Steria Mummert Consulting’ mit ihrer Dienstleistung überfordert ist und nicht sagen kann, wann sie liefern wird, muss die Stadt ernsthaft eine Auflösung des Vertrages prüfen.

Dem Eigenbetrieb Kita sind bereits jetzt erhebliche Mehrkosten entstanden, die die Firma er-

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setzen müsste. Notfalls muss das Portal vom Netz genommen und ein anderer Vertragspartner gesucht werden.“ Wie kürzlich bekannt wurde, sind inzwischen auch Daten in großem Ausmaß unverschlüsselt versendet worden, solche Vorkommnisse sind für die GRÜNEN absolut inakzeptabel. „Frau Bibas als Leiterin des Eigenbetriebes Kita sollte jetzt klar sagen, was ihr sinnvoll erscheint: Schadenersatzforderungen stellen, Erstellung des Portals erneut ausschreiben oder weiter versuchen, immer neue Probleme zu lösen? Wir fordern eine schnelle Entscheidung im Sinne der Eltern und auch der MitarbeiterInnen der Eigenbetriebe IT und Kita,“ so Löser.

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WOCHENS CHAU

Tierisches, Attraktives, Modisches und Künstlerisches

Gundula und Gerd warten im Tierheim auf ein neues Zuhause.

Foto: PR

Neun Sexy-Bunnys brachten am Samstag den Blauen Salon zum Kochen. Foto: PR

Im Tierheim warten seit dem 7.

Juli 2011 zwei grüne Leguane, Gundula und Gerd, auf ein neues Zuhause. Ihre Vorbesitzer gaben die beiden Exoten ab, weil die Stromrechnung zu teuer wurde.

Gundula und Gerd gehören zu den anspruchsvollsten Vertretern ihrer Art. Sie sind fast zwei Meter lang und können 20 Jahre und älter werden. Ihr Terrarium muss ihrer Größe angemessen gebaut werden. Leguane sind Baumbewohner und ausgezeichnete Kletterer, weswegen das Terrarium vor allem hoch und mit ausreichend Stämmen und Kletterästen ausgestattet sein sollte. Ein Wasserbecken sollte auch nicht fehlen. Die Raumtemperatur darf tagsüber 26 Grad Celsius und nachts 22 Grad Celsius nicht unterschreiten.

Das Tierheim Dresden Stetzsch öffnet am 4. und 5. Januar 2014, jeweils von 13 bis 15 Uhr, zum ersten Vermittlungswochenende im neuen Jahr seine Türen.

Echte Kerle, schöne Frauen.

Beim Dresdner Stopp der Playboy Club-Tour im Blauen Salon wurde am Samstag gefeiert.

Playmate des Jahres Franzy Balfanz überraschte das Partyvolk im einzigartigen SuperbunnyOutfit. Einen Blick durchs Schlüsselloch gewährte Playmate Bernadette Kaspar mit heißer LiveDance-Performance in der Playboy Box. Die Playboy Club-Tour bringt seit 2004 den amerikanischen Glamour des Playboygründers Hugh Hefner in deutsche Partymetropolen. Bei dieser Einladung in Hugh Hefners berühmtberüchtigtes Herrenzimmer sagt man natürlich nicht nein und taucht ein in Hugh Hefners Traum: „Alles, was Männern Spaß macht!“ Jede Nacht mit Playboy war, ist und bleibt unvergesslich.

Unterstützt wird die Playboy Club-Tour 2013 von Playboy Fragrances mit den neuen Playboy SUPER-Düften.

Sabine Ludwig, Chefin des „modeteams“ (r.) und Kathrin Schmidt vom Fashionstores „Cocoon“ (l.) zeigen ihren „Eiszauber“.

Foto: PR

Mit einer wahrhaft „coolen“ Fashionparty bedankten sich das „modeteam“ mit dem Team des Fashion-Stores „Cocoon“ bei ihren Kunden. Unter dem Motto „Eiszauber“ präsentierten zehn Models und Dressmen die neueste Kollektion des Modelabels Philipp Plein, und das in zauberhaft dekorierter Atmosphäre und begleitet von eisigen Leckereien und der coolen Musik von DJ Andreas Pionty. Etwa 100 Gäste folgten der Einladung und waren begeistert. Hingucker war die blau-silber gestylte Eisprinzessin, eine ehemalige Palucca-Schülerin, die in die teilweise getanzte Fashionshow eingebunden ist. Für die zehn Models und Dressmen des „modeteam“ war dieses Event besonders aufregend. Sie traten als „New Faces“ zum ersten Mal in der Öffentlichkeit auf.

Am 3. Februar findet das nächste Casting beim „modeteam“ statt.

Führungswechsel bei der AOK PLUS Der Verwaltungsrat der abschließen kann, ist AOK PLUS verabschieganz maßgeblich auch dete auf seiner heutigen sein Erfolg“, bekräftigt Sitzung in Dresden den Iris Kloppich, Vorsitzenlangjährigen Vorstandsde des Verwaltungsvorsitzenden Rolf Steinrates. „Denn Rolf Steinbronn, der nach drei bronn hat mit Weitblick Wahlperioden an der und Besonnenheit den Spitze der AOK – zu- Rolf Steinbronn ver- starken Tanker AOK nächst seit 1997 in Sach- abschiedete sich PLUS stets in sicherem nach 17 Jahren Vorsen, seit der seit der Fahrwasser gehalten standsvorsitzender Fusion mit der AOK bei der AOK in den Ru- und dafür gesorgt, dass Thüringen ab 2008 als hestand. Foto: PR die Krankenkasse, die Vorstandsvorsitzender der AOK sich in Sachsen und Thüringen um PLUS für Sachsen und Thürin2,7 Millionen Versicherte kümmert, gen – per 01.01.2014 in den Ruso gut da steht wie nicht sehr viele hestand geht. andere gesetzliche Krankenkassen „Dass die AOK PLUS 2013 mit in Deutschland.“ Nachfolger ist der einem vorläufigen Rechnungsbisherige stellv. Vorstandsvorergebnis von plus 304 Mio. Euro sitzenden Rainer Striebel.

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Sabine Hagedorn zeigt uns eine ihrer Arbeiten.

Foto: SachsenGAST

Bis13. Februar zieren ausgesuchte Arbeiten der Dresdner Künstlerin Sabine Hagedorn die unverputzten Mauern des Restaurants „Kastenmeiers“ im „Kurländer Palais“. Die Diplomdesignerin hat sich vor allem dem Material Porzellan verschrieben.

Ihre sehr umfassende Werkschau zeigt, wie vielseitig Porzellan zum Einsatz kommen kann. Dazu gehören Reliefarbeiten ebenso wie filigran durchbrochene Kreationen. Ob glasiert oder unglasiert, belegt mit Messing oder Sand, ob frei gefaltet oder als Band verwunden – natur- und erdfarbende Hintergründe setzen die Arbeiten in Szene und sorgen für ein spannendes Wechselspiel mit den gemauerten Wänden. Auch Malerei ist Teil der Ausstellung sowie Fusingarbeiten aus Glas und Porzellan.

Die Ausstellung ist täglich von 12 bis 23 Uhr zu sehen. Zwischen 15 und 18 Uhr kann man sich die Bilder auch unabhängig von einem Restaurantbesuch anschauen.

Die Woche in Dresden Heute: Die Benefizveranstaltung „Weihnachten im Dresdner Rathaus“ beginnt um 14.30 Uhr. Kinder und Jugendliche aus Heimen, Behinderteneinrichtungen sowie sozial schwachen Familien erhalten dabei vom Verein „Neue Art e. V.“ ein persönliches Geschenk.

Donnerstag: In dcr Gaststätte „Zur Einflugschneise“, Scharfenberger Straße 24, beginnt um 19 Uhr ein Vortragsabend „Weihnachtsbräuche und Neujahrsfeste in Übigau und im Dresdner Nordwesten“.

Samstag: Ab 19.30 Uhr gibt es die „1. Dresdner Eis-Disco XXL“ In der gesamten EnergieVerbund

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Arena heißt es Eislaufen, Tanzen, Feiern auf drei Floors bis Mitternacht mit und ohne Schlittschuhe.

Sonntag: Um 18:30 Uhr wirbt Kulturbürgermeister Ralf Lunau im Albertinum für den Förderverein der Dresdner Philharmonie als Standbetreuer für Spenden für eine neue Konzertorgel im Kulturpalast.

Montag: Wolfgang Schaller, Intendant der Staatsoperette Dresden, verpackt zwischen 16 und 18 Uhr in derAltmarktgalerie die Geschenke der Kunden.

Dienstag: Heute kommt der Weihnachtsmann überall zu anderen Zeiten.

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CIRCUSWOCHE

Heute hat der Weihnachts-Circus Dresden Premiere Vom heute bis 5. Januar lädt der 18. Dresdner Weihnachts-Circus zu 36 Vorstellungen auf den Volksfestplatz Pieschener Allee ein. „Wir haben ein komplett neues Programm mit vielen preisgekrönten Nummern“, macht Veranstalter Mario Müller-Milano neugierig. „Und wir versprechen wieder das beste Zirkusevent des Jahres. Von A wie Affen oder atemberaubende Artistik bis Z wie Ziegen oder Zuckerwatte ist alles dabei – hier hat die ganze Familie Spaß.“

An Pat Clarrisons „Hotdog“Stand sorgen vier quirlige Hunde für Turbulenz. Milano´s Pferdeshow vereint feurige Andalusier und gelehrige Shetlandponys, und Jörg und Maike Probst zeigen Paviane in einer europaweit einmaligen Dressur.

Ein artistischer Höhepunkt ist die flotte Trampolintruppe aus Kanada, die sogar die Wände hoch geht. Kautschukmann Romanowski saust wie ein Klappmesser durch einen Schornstein.

Zwischendurch bringt Clown Don Christian alle zum Lachen.

Tickets gibt es täglich von 10 bis bzw. 22 Euro für Erwachsene.

20 Uhr an der Zirkuskasse, an Rentner und Studenten zahlen allen Vorverkaufskassen sowie im den ermäßigten Preis. Wer KarInternet. Sie kosten je nach Platzten über die Webseite kauft, spart gruppe ab 19 Euro für Kinder zwei Euro. www.dresdner-weihnachts-circus.de

Einige Künstler in der Manege

Der Clown Don Christian aus Österreich hat 20 Jahre Manegenerfahrung.

Pat Clarrison mit seinen Comedy Dogs kommt aus England.

Andrey Romanowsky aus Russland zeigt die seltene Kunst des Klischnigg.

Dresden Fernsehen war bei den letzten Proben dabei. Klicken Sie auf folgenden Link: http://bit.ly/1caOwln

Maike Probst mit ihrem Pavian.

Wir besuchten den Zirkus einen Tag vor der Premiere und erlebten Filip Geyer am Regiepult, Gourmetkoch Gerd Kastenmeier bei der Präsentation von Gaumenfreuden, das Trio Orobey aus Russland bei der Probe, das am Sonntag geborene Eselbaby, Zirkuschef Mario-Müller Milano im Interview mit Dresden Fernsehen und Maike Probst säuberte das Fell von Riesenesel Jonas mit dem Staubsauger.

Fotos (6) v.l.o nach r.u.: SachsenGAST

Insgesamt sind 35 Künstler aus zehn Ländern dabei. Allein zehn Nummern waren bereits beim berühmten Zirkusfestival in Monte Carlo zu Gast.

Die Liste der tierischen Stars liest sich wie ein fröhlicher Tag auf dem Bauernhof. Da gibt es den Riesenesel Jonas, freche Ziegen, ungarische Wollschweinen, den Gockel Didi und Hundedame Lotte. Außerdem hat Rhesusaffe Klau-si, ein gebürtiger Sachse, einen wichtigen Gastauftritt.

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Der liebenswerte Tollpatsch trägt einen urkomischen Boxkampf aus.

Das gut geheizte Zirkuszelt wird bereits zwei Stunden vor Beginn geöffnet. Hier können sich die Kinder in einem extra Zelt auf Hüpfburg und Karussell vergnügen, und viele Stände laden zum Schlemmen ein. Für besonderen Genuss sorgt vor allem das Gourmet-Zelt des Restaurants Kastenmeiers. Dort kann man sich vor der Show ein Menü gönnen.

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BÜCHERWOCHE

Wir empfehlen last minute Bücher für den Gabentisch „Die hässlichste Tanne der Welt“, Roman, Annette Bluhm, Rowohlt Verlag 8,99 Euro. ISBN 978-3-499-22775-2. www.rororo.de „Geschenke kann man umtauschen. Familie nicht“, möchten wir diesen Roman überschreiben.

Gänsebratenkalorien, die für immer auf den Hüften bleiben, Weihnachtgedudel in Dauerschleife, die endlose Suche nach dem perfekten Christbaum: Witwe Ursel würde Heiligabend am liebsten ausfallen lassen. Als sie ihrem alten Bekannten Friedrich ihr Leid klagt, ist klar: Auch er hat keine Lust auf Feiertagsstress.

Spontan macht er Ursel ein hochromantisches Angebot: gemeinsam dem Weihnachtswahn entfliehen. Wie wäre es etwa mit einer Reise nach Paris? Doch die beiden haben die Rechnung ohne ihre Familien gemacht. Kinder und Enkel hängen schließlich an Traditionen. Und wenn die Tanne noch so schief steht ... ***************************** „Weihnachtsgeschichten am Kamin“, Gesammelt von Barabar Mürmann, Rowohlt Verlag, 8,99 Euro. ISBN 9783-499-26715-4. www.rororo.de Eines der schönsten Weihnachtsgeschenke kann eine vorgelesene Geschichte sein.

Kinder spielen freudig draußen im Schnee. Die Häuser sind geschmückt, und in der Luft hängt der Duft von frischen Plätzchen.

Die Weihnachtszeit ist da! Nun beginnt das gemütliche Beisammensein. Alle warten gespannt auf das Christkind. Ob es das perfekte Geschenk dabei hat? Mit diesen herzerwärmenden, lustigen und nachdenklich stimmenden Weihnachtsgeschichten ganz bestimmt!

Barbara Mürmann sammelt solche Geschichten und hat in diesem bereits 28. Band 37 dieser Geschichten zusammengetragen.

Geschrieben wurden sie liebevoll von Laien-Autoren.

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„Der vergessene Strand, Roman, Julie Peters, Rowohlt Verlag, 9,99 Euro. ISBN 978-3-499-26664-5.

Es ist ein kleines, unscharfes Schwarzweiß-Foto, das all ihre Hoffnungen zerstört.

Amelie kann ihrem Zukünftigen nicht verzeihen, dass er bei einem Seitensprung ein Kind gezeugt und ihr nichts davon gesagt hat. Überstürzt macht sie sich auf eine Reise, um Abstand zu gewinnen.

In Pembroke, einem Küstenstädtchen in Wales, will sie sich mit den Recherchen für eine Biografie über eine Countess ablenken, die dort vor über hundert Jahren lebte. Pembroke ist Amelie gleich merkwürdig vertraut.

Fast hat sie das Gefühl, schon einmal hier gewesen zu sein. Aber die Einheimischen verhalten sich ihr gegenüber seltsam abweisend.

Nur der junge Apotheker Dan ist ihr gleich sympathisch. Und bald erkennt sie, dass sie mehr mit Pembroke und der Geschichte der Countess verbindet, als sie ahnte… *********************** „Ich oder Ich“, Die wahre Geschichte eines Mannes, der seinen Vater getötet hat, Mathias Illigen, Rowohlt Verlag, 9,99 Euro. ISBN 978-3-499-61991-5. www.rororo.de

Wie schafft es ein Mensch, der seinen Vater getötet hat, mit seiner Tat zu leben?

Als Student bei Peter Sloterdijk glaubte Mathias Illigen, dass der Starphilosoph von seinem Podium herab über geheimnisvolle Andeutungen nur noch mit ihm sprach. Er entwickelte eine Psychose und erschlug seinen Vater, weil er ihn für den Kopf einer Verschwörung hielt. Diagnose: paranoide Schizophrenie. Offen, klug und schonungslos gegenüber sich selbst schildert Mathias Illigen seine Tat, seine Zeit im Strafvollzug und seinen schwierigen Weg zurück in die Freiheit.

Ein mutiger Bericht. Die in diesem Buch geschilderten Begebenheiten haben sich tatsächlich ereignet. Nutr die Namen wurden teilweise geändert.

„Das geheime Leben der Dinge“, Warum Computer und Autos ein Eigenleben führen, Lyall Watson, Crotona Verlag, 19,95 Euro. ISBN 978-3-86191-041-1.

„Gleichung mit einer Unbekannten“, Roman, Gabriel Roth, Diogenes Verlag, 14,90 Euro.

www.crotona.de

Simpel und logisch ist sie, die Welt.

Zumindest jene, die aus einer endlosen Folge von Einsen und Nullen besteht.

Dumm nur, dass es in dieser Welt keine Frauen gibt und Frauen überhaupt weder in diesem noch in irgendeinem anderen Code fassbar sind. Jedenfalls nicht, wenn es um Liebe geht, und um die geht es. Willkommen in der Welt von Eric Muller: clever, jung, reich – und, nun ja, ein Nerd. Als solcher mit sozialen Katastrophen aller Art vertraut, hat er sich ein Set von Strategien zurechtgelegt, mit dem er Frauen mit akzeptabler Wahrscheinlichkeit ins Bett kriegt. Doch als er Maya trifft, die schöne und wortgewandte Journalistin, führt das zum Systemabsturz, und Eric betritt die analoge Welt der Liebe, in der nichts mehr logisch ist.

Ein wunderschöner Roman voller Ironie. ************************* „Kreuzfeuer“, Roman, Dick & Felix Francis, Diogenes Verlag, 10,90 Euro. ISBN 978-3257-242468-1. www.diogenes.ch

Lyall Watson war einer der angesehensten Naturwissenschaftler des 20.

Jahrhunderts, der zahlreiche wichtige Publikationen über Fragen der Grundlagenforschung veröffentlichte. Gleichzeitig gilt er als Pionier auf dem Gebiet der modernen Bewusstseinsforschung.

Obwohl vom geltenden Paradigma der Moderne geprägt, war Watson bereit, ungewöhnliche Phänomene nicht ignorant abzulehnen, sondern vorurteilslos zu überprüfen. Dieser Forschungsdrang führte ihn in Kontakt mit wahrhaft außergewöhnlichen Menschen und äußerst ungewöhnlichen Geschehnissen.

Bestimmt geht es Ihnen wie uns.

Nach der Lektüre dieses Buches werden Sie alle Gegenstände Ihres täglichen Lebens mit anderen Augen betrachten! Ein Buch, das die bisherige Weltsicht radikal verändern wird! ********************** „Angezettelt“, Gesammelte Zettel, Mitteilungen und Briefe, Langenscheidt Verlag, 9,99 Euro. ISBN 978-3-468-73871-5. www.langenscheidt.de

Die besten Geschichten schreibt der Alltag: unterhaltsam, amüsant oder auch mal ganz schön böse. Und wo? Auf kleinen Zetteln, die wir oft ganz unbedarft hinkritzeln und unserer Putzfrau, der großen Liebe oder dem Lehrer hinterlassen.

Der Alltag der Deutschen auf Zetteln.

Alexandra Bauer hatte die Idsee für dieses witzige Büchlein. Alle Zettel sind im Original gescannt und sortiert nach den Gruppen: (Selbst-)Erkenntnisse, Verflixt und zugenäht, Ge- und Verbote, Verzeweifelt gesucht, Liebesgeflüster, Kinder, Kinder ..., Schüler 1x1.

DRESDNER WOCHE

ISBN 978-3-257-30022-2.

www.diogenes.ch

Afghanistan 2009: Captain Thomas Forsyth wird von einem Sprengsatz schwer verletzt. Mit einer Prothese anstelle seines rechten Fußes kehrt Tom zurück nach Lambourn, wo er aufgewachsen ist und wo seine Mutter, die »First Lady des britischen Rennsports«, als Pferdetrainerin arbeitet. Tom wird kühl empfangen, seine Mutter hat anderes zu tun, als ihren Sohn zu hätscheln.

Ihr bestes Pferd ist in Cheltenham auf dem letzten Platz gelandet.

Warum nur? Bald entdeckt Tom, dass ein Trainer viel zu verlieren hat: seinen Ruf, sein Vermögen und schlimmstenfalls sein Leben.

Beim Spiel um Sieg oder Niederlage wird – wie bei der Armee – mit harten Bandagen gekämpft.

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S E H E N , H Ö R E N, L E S E N

Unvergleichliche Wunder

DRESDENEINS fragt die OB Was ist ihr größter Erfolg in den vergangenen drei Jahren? Was war der größte Fehler in ihrer bisherigenAmtszeit?Welchen Fehler würden denn ihre politischen Gegner feststellen? Sie wollten vieles anders machen nach ihrer Krankheit. Ist Ihnen das gelungen?

82 Prozent der Dresdner denken bei dem Namen Helma Orosz zuerst an Menschenkette und an zweiter Stelle Kitaplätze. Was fällt Ihnen dazu ein?

Wie würden Sie ihr aktuelles Verhältnis zum Stadtrat beschreiben?

Sind Sie eine überparteiliche Oberbürgermeisterin geworden ?

2015 stehen Neuwahlen an. Werden Sie wieder kandidieren?

Was ist ihr wichtigstes Vorhaben im neuen Jahr?

Prof. Donsbach im Gespräch mit Helma Orosz. Wenn Sie auf das Foto klicken, zeigt Ihnen DRESDENEINS das Interview.

Sehen Sie bei DRESDENEINS die TV Aufzeichnung dieses spannenden Talks aus der Städtischen Bibliothek im World Trade Center. Prof. Wolfgang Donsbach ist in der Reihe „dpunk“ im Gespräch mit der Dresdner Oberbürgermeisterin.

Neu in Dresdner Kinos Der neue Film des in Frankreich aufgewachsenen Tunesiers Adellatif Kechiche ("Couscous mit Fisch") „Blau ist eine warme Farbe“ erzählt von einer 17-jährigen Schülerin, die sich in eine Kunst. studentin verliebt. Das dreistündiges Beziehungsdrama ist so mitreißend und intensiv, dass Steven Spielberg als Jury-Präsident von Cannes kurzerhand die Regularien des Festivals über den Haufen warf: Nicht nur der auf einer Graphic Novel basierende Film, auch die Darstellerinnen wurden mit der Goldenen Palme ausgezeichnet. Auch diesmal verdichtet Kechiche die Handlung auf relativ wenige Schlüsselszenen. Die ungezwungene Inszenierung und die Verletzlichkeit, mit der Adèle Exarchopoulos und Léa Seydoux

18. Dezember 2013

Zu den 100 schönsten Orten unserer Erde zählt Reader’s Digest auch den „ungewöhnlichsten Industriebau“, die Gläserne Manufaktur in Dresden.

Die Redakteure von Reader’s Digest sind bekannt dafür, Informationen kompetent zu filtern.

Dieses Buch stellte sie vor eine besondere Herausforderung. Es sollte auch die Vielfältigkeit der Zusammenstellung dokumentieren. Dresden kann solz sein, dazu zu gehören!

Unsere Bücherecke Wenn Sie auf folgenden Link klicken, sehen Sie einen Trailer zum Film: http://bit.ly/1c7b1Ia

ihre Rollen verkörpern, verleihen der Geschichte eine atemberaubende Natürlichkeit. Dass die Kamera selbst im Moment der größten Ekstase nicht wegschaut, schafft eine elektrisierende Nähe zu den Figuren. Und eine Intimität, die auch an den Darstellerinnen nicht spurlos vorüberging: Léa Seydoux hat die Dreharbeiten als Leidenszeit beschrieben.

Musikalische Buchvorstellung Der Dresdner Kritiker, Autor und „Musik-in-Dresden“-Kolumnist Boris Gruhl hat seine persönlichen Erinnerungen an Wagnersängerinnen und -sänger der vergangenen vierzig Jahre in einem Wagnersänger-Alphabet niedergeschrieben. Am morgigen Donnerstag, 20 Uhr, wird das aus dem Fundus des Historischen Archivs der Semperoper Dresden reich bebilderte und mit einem Vorwort von Christian Thielemann, Chefdirigent der Sächsi-

Was hat die Gläserne Manufaktur von Volkswagen in Dresden mit der Chinesischen Mauer, dem Yellowstone-Nationalpark in den USA oder den Galapagosinseln gemeinsam? „Der ungewöhnlichste Industriebau“ am Dresdner Straßburger Platz zählt bei Reader’s Digest zu den 100 schönsten Orten unserer Erde und findet im Buch „grandios und einzigartig“ Platz auf zwei Seiten.

Der „Industrietempel“ in Dresden vom Architekturbüro Gunter Henn ist für die Redaktion ein Superlativ.

Unsere Erde ist voller großartiger Orte. Einige wurden von der Natur geschaffen, andere sind das Werk von Menschen und wieder andere eine Mischung aus beiden. Der majestätische Grand Canyon, die marmorne Pracht des Taj Mahal, die überirdische Schönheit der Höhle der Kristalle, die zauberhaften Kanäle von Venedig aufzählen lassen sich solche Wunder(-werke) problemlos.

schen Staatskapelle, versehene Buch „Von Adam bis Zobel“ im Festsaal des Cosel-Palais vorgestellt. Die Sopranistin Valda Wilson, ehemals Mitglied des Jungen Ensembles der Semperoper und die Pianistin Anna Böhm gestalten den Abend musikalisch.

Karten zu 25 Euro (ermäßigt 15 Euro, Studenten 5 Euro) sind per E-Mail kunstagentur@kadd.de oder direkt über den Pianosalon Dresden im Cosel-Palais, T 0351 49 77 28 20 erhältlich.

„Inflation“, Der Untergang des Geldes in der Weimarer Republik und die Geburt des deutschen Traumas, Frederick Taylor, 24,99 Euro, Siedler Verlag, ISBN 978-3-8275-0011-3.

Die Inflation, die Deutschland zwischen 1914 und 1923 erlebte, war die dramatischste Geldentwertung, die je in einem modernen Finanzsystem stattgefunden hat. Hilflos mussten die Menschen der Weimarer Republik mitansehen, wie die deutsche Wirtschaft zusammenbrach und sich ihr Geld in Luft auflöste. Diese existenzielle Krise fügte nicht nur der jungen Demokratie nachhaltigen Schaden zu, sie sollte sich auch tief ins kollektive Gedächtnis der Deutschen eingraben.

Die galoppierende Inflation ließ Anfang der zwanziger Jahre die Menschen das Vertrauen in Staat und Wirtschaft verlieren, was sich für die junge Weimarer Demokratie letztlich als fatales Erbe erweisen sollte. Der Staat war in denAugen vieler diskreditiert, vor allem die Mittelschicht fühlte sich betrogen. Profitieren konnten davon die Parteien der extremen Linken und Rechten: Kommunisten und Nationalsozialisten.

Ausgehend von den Anfängen

DRESDNER WOCHE

www.randomhouse.de/siedler

der fehlgeleiteten Geldpolitik im Kaiserreich zeigt Frederick Taylor in seinem neuen Buch eindrucksvoll, was die Inflation der zwanziger Jahre für die Menschen der Weimarer Republik bedeutete. Zugleich hebt er die Bedeutung der Hyperinflation für die deutsche Geschichte hervor.

Denn die Angst vor der Geldentwertung wurde in diesen Jahren zu einem deutschen Trauma, das unsere Politik bis heute bestimmt.

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KULTUR WOCHE

Die Neunte in der Auferstehungskirche

Eine schöne Tradition sind seit über 50 Jahren in Radebeul und Dresden zum Jahreswechsel Aufführungen von Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125 durch die Landesbühnen Sachsen gemeinsam mit der Singakademie Dresden e.V. Am Montag, 19.30 Uhr, erklingt sie in der Auferstehungskirche Dresden-Plauen.

Foto: PR

Zentralquartett in der „Tonne“ Die Karten für das Tonne-Neujahrskonzert mit dem „Zentralquartett“ am 1. Januar waren innerhalb kurzer Zeit ausverkauft.

Es sollte eigentlich der letzte Auftritt des Ensembles in dieser Besetzung werden. Doch weiterhin erreichten die Veranstalter Anfragen nach Tickets.

Die Band bestätigte ein 2. Konzert am 2. Januar Foto: Kropinksi

Aus Wechselbad wird Boulevardtheater Im September gab die Betreibergesellschaft des Theaters „Wechselbad der Gefühle“ (Orphee Event GmbH) bekannt, dass sie ihren Betrieb ab Mai 2014 einstellt.

Für einen weiteren Betrieb des Theaters auf der Maternistraße 17 in Dresden wurde ein kompetenter Nachfolger gesucht. Dieser ist nun gefunden und der Mietvertrag wurde unterzeichnet.

Neuer Betreiber und Mieter der Räumlichkeiten auf der Maternistraße ist ab Mai 2014 die TW.O GmbH, eine Dresdner Agentur für Theater, Kultur und Livemarketing, unter der Geschäftsleitung von Marten Ernst und Olaf Becker.

Wechsel in der Martinistraße. Das Theater geht von Orphee (l. vorne) an TW.O (dahinter).

Foto: PR

Im September 2014 wird das denkmalgeschützte Haus seinen Spielbetrieb als „Boulevardtheater Dresden“ aufnehmen. In Planung sind nicht nur großzügige Foyers mit gemütlichen Bars und einladender Atmosphäre, sondern auch eine komplette Neugestaltung des Zuschauerraums und die Modernisierung der Bühne.

Feste Feiern mit Brautstrauß

Foto: Gammert Bis zum 20. Dezember kann man sich noch für das Brautstraußwerfen bewerben: fey@tmsmessen.de

Hochzeit in Planung? Aber noch kein Traum-Brautkleid? Dann ran an die Kamera, den Bräutigam schnappen und ein umwerfend verliebtes Pärchenfoto schießen!

Der Messeveranstalter TMS möchte überzeugt werden, dass vor lauter Liebesglück bald geheiratet wird. Das Bild kann gerne mit einer Beschreibung der Liebesgeschichte abgerundet werden.

Als Belohnung gibt es für 15 angehende Bräute die große Chance, beim beliebten Brautstrauß-

werfen auf der Messe Hochzeit Feste Feiern (4. bis 5. Januar) in Dresden einen Gutschein für die Marke Lilly vom Braut- und Festmodenausstatter Kerstin Deckwer-Schwabe im Wert von bis zu 1.000,00 Euro zu gewinnen.

Der Tag der Entscheidung ist der Messe-Sonntag (5. Januar), an dem die glücklichen Auserwählten vor der letzten Braut-und Festmodenschau mit wild klopfenden Herzen auf der großen Bühne um den Brautstrauß wetteifern – denn nur der glücklichen Fängerin winkt der Preis.

Spätzünder sprechen sich heilig Am Donnerstag, 19. und Freitag, 20. Dezember, 22:30 Uhr, ist sie in Dresdens Kabarett-Theater „Die Herkuleskeule“ wieder zu erleben: Die satirische Quartalsabrechnung - aktuell, scharf, selten komisch für alle, die für scharfes, politisches Kabarett und viel schwarze Satire gerne mal länger aufbleiben.

Mit Michael Feindler, Philipp Schaller, Erik Lehmann - ein Poet, ein Autor, ein Spieler. Live-Musik mit Les Bummms Boys.

Die Spätzünder sprechen sich heilig! Nach dem großen Erfolg des letztjährigen weihnachtlichen

Hutzenabends der Late-NightSatiriker Erik Lehmann, Philipp Schaller und Michael Feindler, suchen die Spätzünder diesmal Zuflucht in der Religion und begehen mit den Zuschauern ihre eigene schwarze Messe!

Bereits zum sechszehnten Mal präsentieren sie zusammen mit der Band „Les Bummms Boys“ ihren bissig-scharfen Spätabend, immer neu, immer auf den Punkt, immer daneben! Wer’s verschläft ist selber schuld.

Die Karte gibt es für 7 / 15 Euro unter 0351/ 492 55 55 oder über: www.herkuleskeule.de

IMPRESSUM: Die „Dresdner Woche“ ist eine Zeitung in der Digital Edition für Dresden und das Umland. Die Bezieher dürfen Vervielfältigungen nur von der kompletten Zeitung herstellen und sie im eigenen Bereich weitergeben.

Alle Angaben sind mit journalistischer Sorgfalt geprüft, für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Redaktion: Renate Ruhnau (V.i.S.d.P.) E-Mail: redaktion@dresden-report.de Verlag und Vertrieb: Ruhnau Verlag Dresden, Münchner Straße 29, 01187 Dresden, Inhaberin: Renate Ruhnau Tel.: 0351 - 471 23 62, Fax: 0351 - 471 23 21, E-Mail: verlag@sachsengast.com

18. Dezember 2013

DRESDNER WOCHE

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