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DRESDNER WOCHE ePaper ISSN 1862 - 2755

Namen sind Nachrichten Petr Macholda, der 34-jährige Deutsch-Tscheche bleibt den Dresdner Eislöwen auch in der nächsten Saison treu. Er absolvierte in der abgelaufenen Saison 64 Partien, erzielte 15 Tore, gab 32 Assists und belebte nicht zuletzt im Powerplay mit seinen Aktionen von der blauen Linie das Dresdner Offensivspiel. Dirk Syndram, kommissarischer Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der stellvertretende Direktor des National Museum of Korea, Roh Tae Kang, unterzeichneten am Sonntag in Seoul eine Erklärung zur künftigen Zusammenarbeit. Prof. Michael Baumann, Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des Uniklinikums Dresden erhielt am Samstag die RöntgenPlakette für seine Leistungen auf dem Gebiet der translationalen Strahlentherapieforschung. Er steht damit mit neun Nobelpreisträger in der Liste der bisherigen Preisträger. Thomas Cromm, Vorstand der Revitalis Real Estate AG, die das Prager Karrée am Wiener Platz errichtet, beklagt die gestiegenen Herstellungskosten für Wohnungen. Um vier Prozent Rendite zu erzielen, müsste man heute schon 11,33 Euro Miete pro Quadratmeter kalkulieren. Peter Rösel, Dresdner Pianist, erhält für die intensive Pflege von Mozarts Klavierwerken den Mozartpreis 2016. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung wird dem 71Jährigen zur Eröffnung des Mozartfestes am 13. Mai in Chemnitz verliehen. 27. April 2016

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16. Jahrgang Ausgabe 15/2016 27. April 2019

Dresden auf der Hannover Messe Showdown auf Schloss Weesenstein.

Prof. Dr. Michael Stelter, stellv. Leiter Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme zeigt eine Mischerstruktur, die mittels 3D-Druck aus Keramik hergestellt wurde. Sie wäre Teil einer winzigen Chemiefabrik. Fotos (4): A. Wirsig

Bis zum Freitag präsentieren Dresdner Unternehmen und Forschungseinrichtungen neuartige 3D-Druck- und Energietechnologien auf der Hannover Messe. Dort sind 101 Aussteller aus Sachsen vertreten, darunter 36 Unternehmen und Forschungsinstitute aus Dresden. Schwerpunkte des Auftritts des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Dresden sind neue Lösungen für die Additiv-Generative Fertigung, umgangssprachlich 3D-Druck genannt, sowie Brennstoffzellen-Technologien. „Die Hannover Messe ist die ideale Plattform, unsere nationale

Ein mittels 3D-Druck hergestelltes Minimodell des Pariser Eiffelturms aus Keramik.

und internationale Sichtbarkeit als Technologiezentrum für 3DDruck und Brennstoffzellen-Lösungen zu erhöhen – Bereiche, in denen Dresden europaweit führend ist“, sagt Robert Franke, Amtsleiter Wirtschaftsförderung.

Prof. Dr. Andreas Leson, stellv. Leiter des FraunhoferInstituts für Werkstoff- und Strahlentechnik, zeigt ein mittels 3D-Druck hergestelltes Miniaturmodell der Dresdner Frauenkirche.

Hagen Vogel von der PTZ Prototypenzentrum Dresden GmbH zeigt ein mittels 3D-Druck hergestelltes Minimodell des Schädels des berühmten Dresdner Zookrokodils Max.

In aller Kürze Die Immobilienpreise in Dresden steigen weiter. Das geht aus dem Grundstücksmarktbericht hervor, den die Stadtverwaltung am Montag veröffentlicht hat. Demnach wechselten im vergangenen Jahr rund 5.900 Immobilien im Wert von 1,96 Milliarden Euro den Eigentümer. „Das sind etwa 14 Prozent mehr als im Vorjahr. „So geht leise“ - unter diesem Motto steht der diesjährige internationale Tag gegen Lärm am Freitag. Der Tag gegen Lärm macht bereits zum 19. Mal auf die Folgen von Lärm aufmerksam. Beim Schüler-Song-Contest „Raise Your Voice“ mit Aussagen wie auf Kinderrechte aufmerksam gemacht wird, schaffte es der Beitrag „An die Menschlichkeit“ des St. Benno Gymnasiums Dresden unter die Top Ten. Die englischsprachige Fassung des TUD-Imagefilms „Hochspannend“ wurde beim 49. Annual WorldFest-Houston International Film and Video Festival mit einem RemiAward in Gold ausgezeichnet. In dem im Jahr 2015 fertiggestellten Film „Incredibly exciting - TU Dresden“ zeigt die TUD ihre Leistungsfähigkeit in Lehre und Forschung. http://bit.ly/1Sp7Y1V Dresden will weltweiter Vorreiter bei der E-Mobilität werden, erklärte Oberbürgermeister Dirk Hilbert bei der Eröffnung der Gläsernen Manufaktur als interaktives Zentrum für das Autofahren der Zukunft. Er könne sich vorstellen, die 100 Fahrzeuge des Rathaus-Fuhrparks sofort umzustellen.

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