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Zeitung für Gastlichkeit und Reisen Ausgabe 189 23.01.2014

Digitale Edition - 17. Jahrgang - ISSN 1862-2739 ISSN 1862-2739

Das Gute so nah: Attraktive Skigebiete in Deutschland Pistenspaß, Hüttenzauber und Après-Ski: Viele Urlauber freuen sich auf den ersten Ausflug in den Schnee. Doch es gibt erhebliche Preisunterschiede. Die beliebtesten Skiorte Europas hat TripAdvisor getestet. Dafür wurden jeweils die Kosten für einen kompletten Skitag mit TagesSkipass, geliehener Skiausrüstung, eine regionale Mahlzeit und ein Glas Bier sowie eine Übernachtung im Hotel ermittelt. Gleich vier bekannte deutsche Wintersportorte gehören laut dem „TripIndex Ski 2013/14“ zu den Destinationen mit den besten Preisen: Berchtesgaden (185 Euro, Platz 5), Oberstdorf (218 Euro, Platz 11), Spitzingsee (227 Euro, Platz 13) und GarmischPartenkirchen (234 Euro, Platz 14). Der Blick über die Landesgrenze zeigt: Österreich belegt mit fünf beliebten Skiregionen die mittleren Plätze. So können al-

Das Nebelhorn bietet Skifahrern und Snowboardern ein 400Gipfel-Panorama und Deutschlands längste Talabfahrt mit 7,5 Kilometern Länge. Foto: Tourismus Oberstdorf

pine Wintersportler in Mayrhofen (261 Euro, Patz 18), Obergurgl (290 Euro, Platz 21) und Sölden (293 Euro, Platz 22) noch mit moderaten Kosten rechnen. Die teuersten Länder sind generell Frankreich und die Schweiz. In St. Moritz muss man pro Skitag 510 Euro, im französischen

Courchevel gar 515 Euro veranschlagen. Wer dagegen besonders auf seinen Geldbeutel achtet, sollte für seinen Skiurlaub das günstige Bulgarien (Bansko,124 Euro) oder Andorra (Ordino-Acralis, rund 165 Euro) wählen. www.tripadvisor.de

Hervorragender Messeauftakt in Stuttgart: CMT Die erste Reisemesse des Jahres brach alle Rekorde. CMT, die Stuttgarter Urlaubsmesse, übertraf mit 241.000 Besuchern jede Erwartungen. Die rund 2.000 Aussteller aus 90 Ländern und 360 Regionen sowie Städten waren höchst zufrieden. Der Bereich Camping und Caravaning konnte seine Position als Neuheiten-Schaufenster mit 120 Weltneuheiten und mehr als 800 Freizeitfahrzeugen zum Saisonauftakt bestätigen. Werner Wieners, Leiter Marketing & PR des Caravaning Industrie Verbandes Deutschland, betonte die Bedeu-

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tung der CMT als Indikator und Stimmungsbarometer für die kommende Saison: „Tourismus und Caravaning werden hier zusammengeführt. Eine solche Plattform bietet keine andere Messe.“

Schwimmcaravan des Ausstellers Bavaria Camp. Foto: Messe Stuttgart

Serbien, europäisches CMTPartnerland, ist durch den Messeauftritt als Nahdestination „bei vielen Touristen angekommen“, freute sich Aleksandra Milic'evic', Marketing-Managerin für den deutschsprachigen Raum. Zudem verzeichneten die Sonderbereiche Fahrrad- und ErlebnisReisen sowie die Golf-, Wellness-, Kreuzfahrt- und SchiffsReisen enormen Zuspruch. Alle waren sich einig: Sowohl Qualität als auch Quantität stimmten. Die CMT 2015 findet vom 17. bis 25. Januar in Stuttgart statt. www.messe-stuttgart.de

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Winterfreuden Zugegeben, Winterfreuden können wir in Deutschland derzeit nur sehr eingeschränkt genießen. Wer Ski fahren will, muss sich schon auf eine etwas weitere Reise begeben. Zum Beispiel in die Schweiz. In Höhen um die 2.000 Meter liegt Schnee und es kommt fast täglich neuer hinzu. Doch wozu dem Schnee nachfahren, werden sich jetzt viele Menschen fragen. Ich habe mich das auch lange gefragt, zumal ich kein Skifahrer bin. Und doch, ich liebe den Schnee und ich liebe die Berge. Es gibt kaum ein schöneres Bilde, als tief verschneite Wälder. Ich genieße das Bild vom Tal, aus der Gondel oder vom Berg aus. Es gibt in den verschneiten Bergen nur noch einen schöneren Blick, dass ist der auf die aufgehende Sonne über den Gipfeln. Was tun, wenn man wie ich nicht Ski fährt und dennoch nicht auf Wintervergnügen verzichten will? Ich nehme mir einen Schlitten - und ab geht’s. Selbstverständlich nicht auf einer Piste. Doch wo ein Wille, ist auch ein Weg: „Bahn frei“. Oder ich gehe wandern. Ich suche mir immer Strecken von einer Liftstation zur anderen. Dann kann man den Rückweg bequem im Sessellift oder der Gondel absolvieren. Na ja, man muss schon etwas selbstbewusst sein, in einen Sessellift zu steigen und abzufahren. Da wird man von den Ski- und Snowboardfahren schon etwas schräg angesehen. Doch wozu immer der Mehrheit folgen, fragt sich Helmut Harff? www.genussmaenner.de

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