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Antibiotika: 5 Dinge, die Sie wissen sollten
Worauf Sie achten sollten, damit sie so
Nie eigenständig absetzen
Antibiotika wirken oft sehr schnell. Da ist die Versuchung gross, rasch wieder auf sie zu verzichten. Aber: Trotz Linderung der Symptome können sich immer noch Bakterien dem Absetzen des Medikaments wieder vermehren – und im Anschluss sogar Resistenzen bilden. Halten Sie sich deshalb unbedingt an die Einnahmeempfehlung Ihrer Ärztin oder Ihres Arztes.
Nicht
Nicht der Körper gewöhnt sich an ein Antibiotikum, sondern die Bakterien. Mit der Folge, dass das Medikament nicht mehr gegen bestimmte Bakterien hilft – hier spricht man von einer Antibiotikaresistenz. Deshalb sollten Sie Antibiotika nur dann einnehmen, wenn es wirklich nötig ist – und immer genau nach Vorschrift.
Antibiotika können Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln haben. Deshalb ist es wichtig, die Ärztin oder den Arzt zu informieren, wenn Sie noch andere Medikamente einnehmen. Vorsicht ist zum Beispiel bei bestimmten Blutverdünnern oder Mitteln gegen Sodbrennen (Antazida) geboten. Und: Manche Antibiotika wie Rifampicin und Rifabutin beeinträchtigen die Wirkung der Antibabypille.
Nur mit Leitungswasser schlucken
Vor und nach der Einnahme bestimmter Antibiotika sollten Sie mindestens zwei Stunden keine Milch und Milchprodukte zu sich nehmen. Das Gleiche gilt für kalziumreiches Mineralwasser, - tränke. Am besten spülen Sie das Antibiotikum mit einem Glas Leitungswasser herunter.
Gegen Viren machtlos
Antibiotika töten nur Bakterien ab. Infektionen wie Bronchitis, Grippe, Schnupfen oder eine Halsentzündung werden aber meist durch Viren ausgelöst – Antibiotika helfen bei solchen Erkrankungen nicht.