Oktober 2017
DuriTop-Collection
baustoffPARTNER 10/17
Oberflächen neu erleben
TÜREN
IM BLICKPUNKT
LAGERTECHNIK
Das Neueste in Sachen Trends, Design, Funktion und Zubehör
Newcomer: Wingburg zieht nach einem Jahr erste Bilanz
Zum 40. Geburtstag zeigt Würth ORSY eine Weltneuheit
SAINT GOBAIN RIGIPS Flexibler Kantenschutz für schnellen Baufortschritt
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Transporter
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Inhalt
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Editorial
8 Titelstory
JELD-WEN I Neue »DuriTop-Collection« mit 19 Dekoren
10 Namen & Neuigkeiten 16 Im Blickpunkt SIMONSWERK
WINGBURG I Schiebetüren-Startup zieht Jahresbilanz
SIMONSWERK hat ein Bandsystem für Kindergärten mit Klemmschutzfunktion entwickelt, das sich speziell als Nachrüstlösung eignet.
COLLOMIX
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Schnell einzubauende Böden mit möglichst geringer Neigung – dieser Herausforderung stellt sich Collomix und bietet eine Lösung, mit der sich Reaktionsharzflächen schnell und präzise einbauen lassen.
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19 Top-Thema
DIE TÜR - DESIGN & TECHNIK
20 I SIMONSWERK I Klemmschutzlösung macht Kindergärten sicherer 23 I PRÜM I Stilvolle Sicherheit im Design-Hotel 24 I MOSEL TÜREN I Hochweißes Türen-Segment ausgebaut 25 I NEUFORM I Neue Klinik-Türen: Komfort, Design und Diskretion 26 I NOVOFERM I Einheit von Konzept, Architektur und Ausbau 28 I SCHÖRGHUBER I Musikforum Bochum: Design mit Bodenhaftung 30 I WESTAG & GETALIT I In der Wand laufende Schiebetüren 30 I GARANT I Schallschutzprogramm kombiniert Funktion und Design 32 I BAYERWALD I Die Haustür als Blickfang 32 I WISNIOWSKI I Haustüren der »Exklusivklasse« 34 I ATHMER I Neues Fingerschutzsystem 36 I GFS I Notausgangs-Sicherung in Edelstahl 37 I NORMBAU I Zutrittskontrolle ohne Netzanbindung 38 I FUHR I Sichere Schließtechnik für SmartHome 41 I KÜFFNER I Aluzargen in neuem Design 42 I SCHÜCO I Schlüsselloser Zugang mit Smartphone 43 I DORMAKABA I Neue elektronische Beschläge 44 I HÖRMANN I Glastüren: Viele Motive für viele Stile 44 I SYSTEM SCHRÖDERS I Feuerschutztüren nach europäischem Standard 46 I ECO SCHULTE I Rauchmelder steuern Brand- und Rauchschutzfunktion
RIEKEN
47 Fenster – Aufbau & Verarbeitung
Würth ORSY hat eine Weltneuheit präsentiert: Das System-Regal »Sensor«, das selbständig den aktuellen Bestand kontrolliert und bei Bedarf vollautomatisch Ware nachbestellt. 4
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47 I KNEER-SÜDFENSTER I Objektspezifische Fensterlösungen mit Architektenservice 48 I DIHA I Gedämmte Rolladenkästen für modernes Boarding House 50 I SELVE I Neue-Rollladenbauteile zur »R+T 2018« 54 I GFA I Im Herbst Dichtungen an Türen und Fenstern prüfen
55 Bodenbeläge & Aufbau
55I PALLMANN I Charaktermacher für das Parkett 57 I DESIGNFLOORING I Moderne Boden-Designs auch für Gewerbe 61 I COMPACTFLOOR I Fußbodenheizung für Sanierung und Neubau 62 I COLLOMIX I Reaktionsharzflächen höchster Präzision 65 I OSMO I Holzboden individuell kombinieren
65 Innenausbau
65 I KEIMFARBEN I Neuanfang mit »Corbusier«-Farben 67 I CAPAROL I Zwei Epochen in Harmonie vereint 69 I SAINT-GOBAIN RIGIPS I Selbstklebender Kantenschutz für perfekte Ecken und Kanten 70 I KNAUF AMF I Deckensysteme für spannende Architektur und einen entspannten Urlaub 73 I REMMERS I Stilvoller Schutz für Holz im Innenbereich
74 Bad, Sanitär & Fliesen
76 I DURAL I Orientierungshilfe für Blinde 80 I ALFERPRO I Profile mit neuester LED-Technik
81 Betriebsorganisation
81 I WÜRTH ORSY I Produktivität und Zeitersparnis mit der ORSY-Formel 82 I PAULUS LAGER I Organisiertes Materiallager spart Kosten und Zeit 84 I TOMTOM TELEMATICS I Durch intelligente Telematik schneller beim Kunden
86 Messen & Seminare 87 Aktuelles 89 Auf einen Blick 90 Marktplatz/Impressum/Vorschau
74 I PCI I Generalist jetzt mit verbesserter Rezeptur 75 I SOPRO I Keramischer Megaformate sicher verlegen
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Editorial
PETRA REGER
Baubranche ist weiterhin Motor der Wirtschaft Ganz gleich, wer nach der Bundestagswahl in welcher Konstellation in Berlin die Geschäfte übernimmt: Irgendwas muss die Vorgänger-Regierung wohl richtig gemacht haben. Das jedenfalls lassen die Prognosen des Ifo-Instituts vermuten, die die (geschäftsführend derzeit noch amtierende) Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries jüngst vorgestellt hat.
Dass dies nicht immer gelingt, macht die anhaltende Misere um bezahlbaren Wohnraum deutlich, die überwiegend in den Ballungszentren immer deutlicher zutage tritt. Ob Student oder Arbeitsloser, ob Geflüchteter oder Rentner: Sie alle zahlen ein wenig die Zeche dafür, dass in Zeiten niedriger Zinsen die Investoren über den Immobilienmarkt ihre Rendite sichern wollen.
Demnach beträgt das Wirtschaftswachstum (gemessen am Bruttoinlandsprodukt) für dieses Jahr 2 Prozent und im kommenden immerhin 1,9 Prozent. »Die nächste Bundesregierung muss dafür sorgen, dass das so bleibt«, fordert die scheidende Ministerin, und man sieht sie vor dem inneren Auge bereits auf der Oppositionsbank sitzen.
Den Vorwurf des »Spiegel«, allein die Bauwirtschaft sei für gestiegene Preise verantwortlich und ihr gehe es »einfach zu gut«, weist denn auch der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) energisch zurück: Laut Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa weichen die Preissteigerungen am Bau mit einem Plus von 2,2 Prozent kaum von der regulären Teuerungsrate ab. »Die Bauwirtschaft baut nur diejenigen Wohnungen, die von Bauherren und Bauträgern beauftragt werden«, wird er in einer Pressemitteilung zitiert. Und die Investoren-Nachfrage liege »quasi alternativlos« im hochpreisigen Bereich.
Verantwortlich für diese positive Entwicklung sind laut Gutachten der boomende Export und die gute Binnennachfrage, insbesondere in der Bauwirtschaft: Niedrige Zinsen und die gleichzeitig immer noch hohe Nachfrage nach Wohnraum sorgen dafür, dass die Bauinvestitionen im Jahr 2017 um vermutlich 4,3 Prozent steigen, im Jahr 2018 sollen sie laut Prognose nochmals um 4,3 Prozent zulegen. Gleichzeitig ist die Zahl der Erwerbstätigen um 660 000 gestiegen und damit so hoch wie schon lange nicht. Wer auch immer in Berlin das Ruder übernimmt: Die Herausforderungen für die Zukunft stehen aus Sicht der Baubranche fest. Sie sind den Forderungen sehr ähnlich, die viele Verbände vor der Wahl den Parteien ins Stammbuch geschrieben haben: Einerseits muss das Erreichen der Klimaziele bezahlbar bleiben, andererseits müssen genug Fachkräfte verfügbar sein, um derlei ehrgeizige Ziele zu erreichen und anspruchsvolle Zukunfts-Projekte zu meistern. Gleichzeitig sollen diejenigen, die dieses Wirtschaftswachstum mit ihren Händen im Wortsinn erschaffen, auch teilhaben am Wohlstand.
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Der Verband wiederholt deshalb seine Forderung an die Politik, bessere Rahmenbedingungen zu schaffen und Baukosten zu senken – unter anderem durch mehr Sozialen Wohnungsbau, niedrigere Baulandpreise und weniger Normen und Verordnungen. Man darf gespannt sein, wie dazu eine »Jamaika«-Lösung aussehen wird... Herzliche Grüße
Jan Rieken
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Titelstory
JELD WEN
Die neue »DuriTop-Collection« umfasst 19 Dekore: »Ein Spiegel des aktuellen Oberflächentrends« bei Türen
Die Oberfläche »DuriTop Repro Eiche Crema« zählt zu den beliebtesten Dekoren.
JELD-WEN Die heutigen Sortimentsdimensionen des Fachhandels verlangen nach kompakt strukturierten, marktfähigen Lösungen für die wichtigsten Produktbereiche – wie beispielsweise Innentüren. Aufgrund des herrschenden Überangebots an industriellen Produkten besteht seitens vieler Fachhändler ein zunehmend größerer Orientierungs- und Navigationsbedarf. Insbesondere bei Oberflächen, die in Material, Optik und Haptik einer modisch-zeitgeistigen Entwicklung unterliegen, treten kontinuierlich Veränderungen auf. Handel und Handwerk sollten sich daher in regelmäßigen Abständen auf den neuesten Stand bringen, um im regionalen Kontext stets aktuell und wettbewerbsfähig zu bleiben. Die neue Türen-Oberflächenkollektion »DuriTop« von JELD-WEN will diesen Umständen Rechnung tragen. Sie umfasst gerade einmal 19 Dekore, verspricht jedoch, den Großteil der aktuellen Kundenwünsche zu bedienen. »Wir gebend dem Fachhandel damit ein Instrument an die Hand, das ihn erfolgreich, sprich abschlussorientiert, beraten lässt«, sagt Ralf Hoffmann, Marketingleiter von JELD-WEN Deutschland. »Die ›DuriTop-Collection‹ ist quasi ein Spiegel des aktuellen Oberflächentrends, bringt diesen förmlich auf den Punkt und hilft so beim Verkauf.« u
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In der »DuriTop-Collection« hat JELD-WEN die wichtigsten Oberflächentrends in vier Gruppen gegliedert. - »DuriTop Uni«: Weiß ist und bleibt die beliebteste Oberfläche bei Innentüren. Während in anderen Sortimenten die Anzahl an Weißtönen oft unüberschaubar wird, setzt JELD-WEN in diesem mengenmäßig wichtigsten Segment auf die marktfähigsten Uni-Dekore: Das klassische »Uni Weiß« (nach RAL 9010), »Uni Weißlack« (nach RAL 9010 mit lackähnlicher Haptik) sowie den neuen Uni-Farbton »Ultraweiß« (nach RAL 9003 mit lackähnlicher Haptik). Gerade für das Volumengeschäft schafft JELD-WEN mit dieser neuen Oberfläche ein echtes Alleinstellungsmerkmal am Türenmarkt, da es als
erstes Unternehmen eine Laminat-Oberfläche anbietet, die noch heller ist als das branchenübliche Verkehrsweiß (RAL 9016). Komplettiert wird der Bereich »DuriTop Uni« durch ein helles Grau, das erfahrungsgemäß zu den wichtigsten Uni-Farben neben Weiß zählt. - »DuriTop Repro«: Insgesamt sechs Bestseller-Oberflächen der letzten Jahre in Sachen heimischer Hölzer werden in dieser Gruppe zusammengefasst. Ob »Eiche Crema«, »Kirschbaum Caffè« oder »Rotbuche hell« – alle Dekore haben bereits ihren Erfolg unter Beweis gestellt und verkörpern einmal mehr die Solidität der gesamten »DuriTop-Collection«. - »DuriTop Spezial«: Gerade für die Intensivierung des Objektgeschäfts bieten die
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INFO
Oberflächen dieser Gruppe eine hervorragende Ausgangsbasis, allen voran »DuriTop Spezial Concrete«. Diese Oberfläche wirkt wie eine reale Sichtbetonfläche und eignet sich daher für die modern akzentuierte Ausgestaltung von Innenräumen auch im gewerblichen Bereich. Ergänzt wird die Gruppe um »Flint Grey« sowie den bereits seit 2015 aus der HPL URBAN-COLLECTION bekannten Farbton »Orca«. Innenarchitekten setzen zudem graue Farbtöne vor allem im Bereich der Hotellerie und Gastronomie gerne als Farbkontrast zu Holz, Weißoder Grüntönen ein, da er Wärme und Behaglichkeit vermittelt, gleichzeitig aber robust und pflegeleicht ist. – »DuriTop Struktur«: Vervollständigt wird die »DuriTop-Collection« durch sechs haptisch erlebbare Holzoptiken mit dem Schwerpunkt auf dem Trendthema Eiche. Denn Eiche ist und bleibt die beliebteste Holzart am Markt und wird daher von JELD-WEN auch in fünf unterschiedlichen Farb- und Struktur-Varianten angeboten: »Eiche Barrique«, »Raucheiche«,
»Eiche Crema Rustikal« sowie »Sandeiche« und »Steineiche«.
des Argument für die ›DuriTopCollection‹.«
Ein Instrument für den Fachhandel
Verarbeiter-Kampagne »LÄUFT« geht weiter
Die Kompaktheit der Kollektion entspricht dem Duktus von JELD-WEN am Markt. »Es geht den Fachhändlern nicht darum, in der Beratung 20 Weißtöne präsentieren zu können. Vielmehr kommt es darauf an, dem Fachhandel ein Instrument an die Hand zu geben, das ihn erfolgreich, sprich abschlussorientiert beraten lässt. Die ›DuriTop-Collection‹ ist quasi ein Spiegel des aktuellen Oberflächentrends, bringt diesen förmlich auf den Punkt und hilft beim Verkauf«, so Ralf Hoffmann, Marketingleiter von JELD-WEN Deutschland. »Insbesondere, wenn man bedenkt, dass alle Modelle der Kollection über unser Hochleistungsliefersystem 5PLUS erhältlich sind. Das heißt, die heute bestellte Tür ist binnen fünf Werktagen beim Kunden – und das sogar in Stückzahl eins. Bei immer engeren Timings im Bauhandwerk ein weiteres, kaum zu schlagen-
Doch jeder Vorteil ist immer nur so bedeutend ,wie die Kenntnis darüber. Aus diesem Grund setzt JELD-WEN seine 2016 lancierte »LÄUFT«-Kampagne, die bundesweit Schreiner- und Tischler-Betriebe erreicht hat, weiter fort. Seit Ende September informiert JELD-WEN die Fachhändler und direkt anschließend mehr als 20 000 Verarbeiterbetriebe über die »DuriTop«-Collection sowie die Möglichkeiten des Hochleistungs-Lieferservice 5PLUS. »Unser Angebot 5PLUS wird von den Verarbeitern immer stärker als erfolgsrelevantes Leistungsmerkmal wahrgenommen, und dieses wollen wir kontinuierlich weiter ausbauen«, so Ralf Hoffmann.
PoS-Unterstützung für den Fachhandel Fachhandelspartnern, die sich im Zuge der »LÄUFT«-Kampagne auf die zu erwartende Nachfrage der Verarbeiterschaft einstellen wollen,
JELD-WEN Deutschland ist Teil der JELD-WEN-Gruppe, des weltweit größten Anbieters von Türen und Fenstern. JELD-WEN Door Solutions bietet als führende Unternehmensgruppe für die Herstellung und den Vertrieb von Türen in Europa landesspezifisch ein umfassendes Portfolio an Innentüren und Haustüren – vom Standardprodukt für den Do-it-Yourselfer über hochwertige Trend- und Designtüren bis hin zu technischen Türen für höchste Ansprüche, z. B. an Brand-, Rauch-, Schall-, Strahlenschutz oder Sicherheit im Objektbereich. JELD-WEN betreibt in Europa über 30 Produktions-, Logistik- und Vertriebsstandorte in 13 Ländern mit mehr als 6000 Mitarbeitern. In Deutschland beschäftigt JELD-WEN gut 900 Mitarbeiter und vermarktet Innentüren über den Holz- und Baufachhandel, Baumärkte sowie im privaten und öffentlichen Objektbau.
bietet JELD-WEN ein ganzes Bündel an verkaufsunterstützenden PoS-Medien – von Mustertüren mit den neuen »DuriTop«-Oberflächen für die Ausstellung über Folder der Collection sowie zum Hochleistungs-Liefersystem 5PLUS bis hin zu Displays, Anzeigenvorlagen, Give aways oder einem Wendeposter. Das Herzstück der PoS-Maßnahmen bildet der aufwendig produzierte »DuriTop-Collection«-Oberflächen-Fächer. Die Besonderheit dabei ist, dass JELD-WEN original »DuriTop«-Oberflächen zeigt, die in einem speziellen Verfahren auf Papier kaschiert wurden. »Die Kunden werden zu schätzen wissen, dass sie exakt das sehen und fühlen, was sie auch später erhalten«, betont Ralf Hoffmann.
Unser Titelbild: Das Modell Optima 30, stumpf, »DuriTop Spezial Concrete« aus der »DuriTop«Collection von JELD-WEN.
Oktober 2017
DuriTop-Collection
baustoffPARTNER 10/17
Oberflächen neu erleben
TÜREN
IM BLICKPUNKT
LAGERTECHNIK
Das Neueste in Sachen Trends, Design, Funktion und Zubehör
Newcomer: Wingburg zieht nach einem Jahr erste Bilanz
Zum 40. Geburtstag zeigt Würth ORSY eine Weltneuheit
SAINT GOBAIN RIGIPS Flexibler Kantenschutz für schnellen Baufortschritt
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Key Visual der neuen DuriTop-Collection-Kampagne von JELD-WEN. 10/17
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Namen & Neuigkeiten
ALFERPRO Kamil Micek verstärkt seit August das Außendienst-Team des Fliesenprofilund Abdichtungsspezialisten alferpro. Der Groß- und Außenhandelskaufmann übernimmt das Vertriebsgebiet Baden-Württemberg und ist für die Kundenbetreuung und die Gewinnung weiterer Handelspartner in der Region verantwortlich. Micek kennt die Anforderungen von Händlern und Fachverarbeitern durch seine langjährige Tätigkeit für Kemmler Baustoffe in Tübingen. Für den süddeutschen Baustoff- und Fliesenfachhändler war er nach seiner Ausbildung sieben Jahre als Kunden-Fachberater in verschiedenen Bereichen tätig. Bei alferpro kümmert er sich neben der Produktvorstellung und Ausstellungsbemusterung auch um die Organisiation und Durchführung von Schulungen und Trainings.
ALFERPRO
Kamil Micek verstärkt Außendienst bei alferpro
KNAUF
Kamil Micek betreut künftig für alferpro die Region Baden-Württemberg.
Dr. Goetz Viering leitet bei Knauf die Sparte »Boden und Bindemittel«.
KNAUF Seit 1. September hat Dr. Goetz Viering (36) bei Knauf die Verantwortung für die neu formierte Sparte »Boden und Bindemittel« übernommen. Wie das Unternehmen mitteilt folgt er auf Till Becker, der die Geschäftsführung von Knauf in Kolumbien übernommen hat. Mit der neuen Sparte »Boden und Bindemittel« will Knauf sowohl Entwicklung und Vertrieb von Fließestrichen, Nivellier- und Ausgleichsmassen innerhalb von Deutschland bündeln als auch das nationale und internationale Geschäft mit Fließestrichcompound sowie Bindemitteln auf der Basis von Naturanhydrit, thermischem Anhydrit und Alphahalbhydrat, die als Grundstoffe für die industrielle Fertigung und selbsthergestellte Estrichmischungen dienen. Viering ist Diplom-Kaufmann mit Abschluss Master of International Business und verfügt über langjährige Projekterfahrung. Bei Knauf betreute er seit 2015 im Bereich Analyse und Beratung zuletzt als Teamleiter auch verschiedene Projekte zur Vertriebsoptimierung in Nordeuropa und Südamerika.
Führungsposition neu besetzt WEDI Seit August ist Alexander Deutz neuer Leiter des Ressorts Produktion und Technologie der international tätigen wedi-Gruppe mit Sitz in Emsdetten. In dieser Funktion verstärkt Deutz das Managementteam, um den Wachstumskurs künftig aktiv mitzugestalten. Erklärtes Ziel ist es, die Position des Herstellers und Systemanbieters von direkt verfliesbaren, wasserdichten Bauelementen im Hinblick auf Produktion und Technik weiter auszubauen. Bereits seit über 20 Jahren ist der Diplomingenieur Alexander Deutz im Bereich Produktion und Technik – sowohl in nationalem als auch internationalem Umfeld – tätig, davon viele Jahre als Technischer Leiter und Mitglied der Geschäftsleitung in der metallverarbeitenden Industrie. Seine fachliche Kompetenz stellte er insbesondere bei der technisch-strategischen Unternehmensführung, der Koordination von unterschiedlichen Geschäftsbereichen sowie der Implementierung von schlanken Prozessen unter Beweis. Der Fokus seines Aufgabenbereiches liegt dabei in der Planung und Sicherstellung von Produktverfügbarkeiten sowie der Neuproduktentwicklung in den für wedi relevanten Segmenten. »Ich freue mich, dass wir mit Alexander Deutz eine hochkarätige und ambitionierte Führungskraft für diese anspruchsvolle Stelle gewonnen haben«, so Fabian Rechlin, Geschäftsführer der wedi GmbH. »Ich bin davon überzeugt, Alexander Deutz, seit August neuer dass wir mit seiner Unterstützung unsere Produktivität, Effizienz sowie InnovationsfäLeiter des Ressorts Produktion und Technologie bei wedi. higkeit weiter steigern werden. WEDI
DURAL
Dural verstärkt Vertrieb
Thomas Banholzer verstärkt künftig den Vertrieb von Dural.
Kiesel stellt Verkaufsteam Fliesentechnik neu auf KIESEL Kiesel Bauchemie verstärkt seine Präsenz im Bereich Fliesentechnik. Dazu richtet das Familienunternehmen die Führungsstruktur im Vertrieb neu aus. Jürgen Schwarz, bisher für Nordrhein-Westfalen sowie für Teile von Rheinland-Pfalz, das Saarland und Hessen zuständig, rückt zum verantwortlichen Verkaufsleiter für ganz Deutschland auf. Schwarz ist seit 2013 Mitglied im Kiesel-Führungs-Team. In seiner Funktion als Verkaufsleiter Fliesentechnik Deutschland wird Schwarz künftig von einer Reihe neuer Außendienstmitarbeiter unterstützt. Diese nehmen mit der von Kiesel neu ausgerichteten Verkaufsstruktur in Deutschland ihren Dienst auf.
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KIESEL
DURAL Der Profilespezialist Dural erhält Verstärkung für seinen Vertrieb: Thomas Banholzer übernimmt die Verkaufsleitung für Österreich, die Schweiz, die Niederlande, Belgien und Luxemburg. »Wir bündeln damit die Aktivitäten in den angrenzenden Nachbarländern, um diese wichtigen Märkte konzentrierter zu bearbeiten«, so Geschäftsführer Michael Demeter. Dural entwickelt und produziert seit 1981 Profile, Systeme und Lösungen. Das Unternehmen ist in mehr als 70 Ländern und auf allen fünf Kontinenten vertreten. Thomas Banholzer (56) ist bereits seit mehr als 30 Jahren in der Branche aktiv. Nach Ausbildung und Studium übernahm er Aufgaben im Außendienst und im Keyaccount-Management sowie in der Vertriebsleitung. Zuletzt war Banholzer für den Vertrieb Deutschland eines bekannten Herstellers für Fliesenund Bodenbelagsprofile verantwortlich.
Verantwortung im Bereich Boden neu geordnet
Jürgen Schwarz ist neuer Verkaufsleiter Fliesentechnik Deutschland im Hause Kiesel Bauchemie.
[ Namen + Neuigkeiten ]
Namen & Neuigkeiten
ARDEX Dr. Gunther Sames hat zum September die Geschäfte der Ardex Baustoff (Loosdorf) übernommen. Der bisherige Geschäftsführer Anton Reithner hatte seinem Nachfolger im Rahmen eines Festaktes symbolisch den Schlüssel übergeben. Reithner war Wechsel an der Spitze von Ardex Österreich: Der bisherige Geschäftsführer Anthon insgesamt 28 Jahre lang für die Reithner (li.) hat die Geschäfte an Gunther Ardex-Gruppe tätig, einem Sames übergeben und sich in den RuheWeltmarktführer für hochwertige stand verabschiedet. Reithner war 28 Jahre bauchemische Spezialbaustoffe. lang für die Ardex-Gruppe tätig. Ardex Österreich gibt es seit 1968, das Unternehmen ist ein wichtiger Teil der Unternehmensgruppe. »Die Geschichte von Ardex Österreich ist seit dem Markteintritt eine Geschichte des Erfolgs«, sagte Sames im Vorfeld der offiziellen Übergabe. »Ich bin stolz, nun auch meinen Teil zu dieser Geschichte beitragen zu dürfen.« Anton Reithner freut sich über die Wahl seines Nachfolgers: »Dr. Sames ist nicht nur ein routinierter Geschäftsmann, sondern auch ein geradliniger Mensch mit Handschlagqualität. Ich bin glücklich, ihm nun den Schlüssel übergeben zu haben.«
ARDEX
Baustoffhändler übernommen
BAUKING
BAUKING Die Bauking AG Hannover wächst weiter. Nach der Übernahme des Baustoffhändlers AGP Baustoffe in Wernigerode setzt der Baustoff- und Holzhandel mit Sitz in Hannover seinen Expansionskurs fort: Mitte September wurde die Vereinbarung zum Kauf des Hamburger Baustoffhandelsunternehmens Krüger & Die Verträge zum Erwerb sämtScharnberg (K&S) geschlossen. Zum Vollzug licher Geschäftsanteile an Krüger & der Akquisition bedarf es allerdings noch der Scharnberg durch Bauking wurden von dem geschäftsführenden Zustimmung des Bundeskartellamtes. Die K&S-Gesellschafter Felix Wendland Verträge zum Erwerb sämtlicher (re.), seiner Schwester Beatrix Geschäftsanteile an Krüger & Scharnberg Wendland und Andreas Strietzel, durch Bauking wurden von dem Vorstandsvorsitzender der Bauking, geschäftsführenden K&S-Gesellschafter Felix unterzeichnet. Wendland, seiner Schwester Beatrix Wendland und Andreas Strietzel, Vorstandsvorsitzender der Bauking, unterzeichnet. Krüger & Scharnberg zählt mit drei Standorten zu den Marktführern in Hamburg. Eine weitere Niederlassung unterhält das Unternehmen in Rostock. »Mit den K&S-Standorten verstärken wir unsere Baustoffhandelsaktivitäten in den Regionen Hamburg und Rostock«, freuen sich die Bauking-Vorstände Andreas Strietzel und Michael Knüppel. Die Bauking betreibt neben dem Baustoff- und Holzhandelsgeschäft auch »Hagebaumärkte«. In einem flächendeckenden Die Bauking-Vorstände Andreas Versorgungs- und Beratungsnetz aus 137 Strietzel (li.) und Michael Standorten werden bundesweit über 1 Million Knüppel freuen sich über den Stammkunden im Fachhandel betreut. Darüber Vertragsabschluss zur Überhinaus besuchen mehrere Millionen Kunden nahme des Baustoffhändlers jedes Jahr die 53 Baumärkte der Bauking AG. Krüger & Scharnberg.
[ Namen + Neuigkeiten ]
Thorsten Dittrich ist neuer Vertriebsleiter TROX Anfang September hat Thorsten Dittrich (41) bei Trox die Bereichsleitung Vertrieb Deutschland übernommen und wurde gleichzeitig in die erweiterte Geschäftsführung berufen. Wie das Unternehmen mitteilt, hat Dittrich seine Tätigkeit beim Anbieter von Komponenten, Geräten und Systemen zur Belüftung und Klimatisierung von Räumen im Jahr 2005 aufgenommen und war unter anderem als Vertriebsingenieur in der Niederlassung Frankfurt auch auf Systemtechnik, wie »Troxnetcom« und »Labcontrol«, spezialisiert. Ab 2010 übernahm er die Verantwortung für den Fachgroßhandel im Stammhaus in Neukirchen-Vluyn, heißt es in einer Pressemitteilung weiter. Zuletzt war der 41-jährige Dittrich, der auch staatlich geprüfter Techniker für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik ist, als Leiter der Niederlassung Nord in Hannover tätig. Seine berufliche Laufbahn hat der praxiserfahrene Thorsten Dittrich, der auch einen Abschluss als Sanitär- und Heizungsbaumeister besitzt, bei der Klimed Klimatechnik und Medizintechnik im hessischen Heusenstamm, südlich von Frankfurt/Main gelegen, begonnen. TROX
Neuer Geschäftsführer erhält Schlüssel
Thorsten Dittrich ist seit Anfang September Bereichsleiter Vertrieb Deutschland bei Trox.
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Namen & Neuigkeiten Thomas Müllerschön verlässt Uzin Utz
Neue Marketingleitung bei Hautau HAUTAU Sabine Landwehrmann hat Anfang August die Marketingleitung bei Hautau in Helpsen übernommen. In ihrer neuen Position verantwortet sie den gesamten Bereich Marketing-Services des niedersächsischen Spezialisten für Schiebelösungen und Fensterautomation. Landwehrmann verfügt über vielfältige Erfahrungen im Marketing Management sowohl auf Agentur- als auch auf Unternehmensseite in der Industrie sowie im Maschinen- und Anlagenbau. »Ich bin mir sicher, dass sie neue Impulse setzen und die erfolgreiche Positionierung der Marke Hautau weiter voran bringen wird«, sagt Frank Jedamski, kaufmännischer Hautau-Geschäftsführer.
Neuer Vertriebsleiter Deutschland für »Desso«-Objekt DESSO Seit August ist Axel Kukielski beim Bodenbelagspezialisten Tarkett für den Bereich »Sales Manager Workplace« zuständig. In dieser Position wird Kukielski die Weiterentwicklung des Segments für den Office-Bereich verantworten. Das »Desso«-Vertriebsteam wird Kukielski beim Ausbau der Geschäftstätigkeiten im Objektbereich unterstützen und direkt an ihn berichten. »Desso« gehört seit 2015 zu Tarkett und gilt als eine führende Marke für innovative und nachhaltige textile Bodenbeläge. Kukielski übernimmt die Leitung von Geert Snaphaan, der im Oktober 2016 diese Axel Kukielski. Aufgabe interimsweise übernommen hatte und weiterhin beratend tätig sein wird. Kukielski verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Vertriebsmanagement und Sales-Strategie. Vor seinem Eintritt bei Tarkett war er für viele Jahre als Vertriebsleiter für Infloor und seit 2015 als Vertriebsleiter Deutschland, Österreich und die Schweiz für die Beaulieu International Group tätig.
DESSO
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UZIN UTZ Der Vorstandsvorsitzende Thomas Müllerschön verlässt den Ulmer Bauchemie-Hersteller und Komplettanbieter von Bodensystemen Utzin Utz AG auf eigenen Wunsch und stellt sich einer neuen Herausforderung. Er habe eine neue Aufgabe und deshalb den Aufsichtsrat gebeten, ihn auf der nächsten Hauptversammlung im Mai 2018 aus seinem Vertrag zu entlassen, so Müllerschön am 21. September. Bereits zum Januar will der Aufsichtsrat Julian Utz und Philipp Utz, Urenkel des Firmengründers und Söhne des langjährigen Vorstandsvorsitzenden und heutigen Aufsichtsratsvorsitzenden Werner Utz, zu weiteren Mitgliedern des Vorstands bestellen. Die 36-jährigen Zwillinge sind bereits seit 2011 in der Unternehmensgruppe, derzeit sind sie als Geschäftsführer von Tochterfirmen tätig. Wer neuer Vorstandsvorsitzender der Utzin Utz AG wird, war zum Zeitpunkt der Bekanntgabe von Müllerschöns Ausscheiden offen.
Der 49-jährige Müllerschön, seit 1994 im Unternehmen, hatte das Amt des Vorstandsvorsitzenden vor gut zwei Jahren übernommen. Zuvor war er 16 Jahre lang im Vorstand der Utzin Utz AG für die Ressorts Finanzen, Vertrieb und Personal verantwortlich gewesen. Jetzt sei der Punkt gekommen, so Müllerschön, etwas Neues anzupacken. »Mein Wunsch war es, eine neue Position Verlässt »auf eigenen Wunsch« anzustreben, solange sich alle noch gerne an die Utzin Utz AG: der Vorstandsvorsitzende Thomas Müllerschön. mich erinnern.« In einem Interview mit der »Schwäbischen Zeitung« kommentierte er seine Entscheidung zudem wie folgt: »Ich ziehe gerne Vergleiche aus dem Fußball. Wenn Real Madrid ruft, dann zögern Sie nicht lange. Und man erinnert sich später immer an die Fußballer, die zum richtigen Zeitpunkt aufgehört haben.« Was seine neue Aufgabe sei, dazu allerdings wollte er sich konkret nicht äußern. Nur so viel: »Ich gehe zu einem branchenfremden Unternehmen, bleibe aber in der Region wohnen.« BADER.PHOTOGRAPHY
SAINT GOBAIN
SAINT-GOBAIN WEBER Als neue Vertriebsleiterin leitet Sandra Wouters seit Oktober das Vertriebssegment Fliesen- und Bodensysteme bei Saint-Gobain Weber. Sie löst Günter Fischer ab, der diesen Bereich seit der Neustrukturierung des Vertriebs 2016 kommissarisch leitete. Fischer übernimmt die Position eines Marktmanagers Fliesen- und Bodensysteme bei Weber. Sandra Wouters berichtet an den Direktor Sandra Wouters, neue Vertriebsleiterin FliesenMarketing und Vertrieb Christian Poprawa. Die und Bodensysteme bei Diplom-Betriebswirtin hat in verschiedenen Saint-Gobain Weber. Unternehmen der Baubranche umfangreiche Führungserfahrung im Vertrieb gesammelt. Saint-Gobain Weber ist einer der führenden Baustoffhersteller und bietet über 800 Premiumlösungen in den Segmenten Putz- und Fassadensysteme, Fliesen- und Bodensysteme sowie Bautenschutz- und Mörtelsysteme. Weber ist Teil der Saint-Gobain-Gruppe, dem weltweit führenden Anbieter auf den Märkten des Wohnens und Arbeitens.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Utz erklärte sein Bedauern über die Entscheidung Müllerschöns und sagte: »Wir alle hier im Unternehmen sind ihm sehr dankbar für seinen Einsatz, sein Engagement und die geleistete Arbeit.« Das Familienunternehmen mit weltweit gut 1100 Beschäftigten hatte im Geschäftsjahr 2016 einen Rekord-Umsatz von 272,9 Mio. Euro erwirtschaftet (plus 7,8 % im Vergleich zu 2015) und strebt an, bis zum Jahr 2020 den Umsatz auf 400 Mio. Euro zu erhöhen. Thomas Müllerschön übergebe ein »gut aufgestelltes Unternehmen«, heißt es in einer Mitteilung der Utzin UTZ AG, wie die zuletzt vorgelegten Halbjahreszahlen mit einer erneuten Steigerung im Umsatz und Ergebnis zeigten. Dazu beigetragen habe auch die unter ihm ins Leben gerufene Wachstumsstrategie GOLD. Durch die effizientere Gestaltung von Prozessen und Abläufen seien Effizienz und die internationale Präsenz bis hin zur Marktführerschaft ausgebaut worden. »Unsere Strategie und die gemeinsamen Anstrengungen zeigen Früchte. Meine Übergabe zu diesem Zeitpunkt Die 36-jährigen Zwillinge Philipp (li.) und Julian Utz, erfolgt in dem Wissen, Urenkel des Firmengründers und Söhne des langjähdass dies weiter rigen Vorstandsvorsitzenden und heutigen Aufsichtsfortgeführt wird«, so ratsvorsitzenden Werner Utz, sollen zum Januar 2018 als Mitglieder des Vorstandes neu bestellt werden. Müllerschön. FABIAN WIRTH (2)
Neue Vertriebsleiterin Fliesen- und Bodensysteme
[ Namen + Neuigkeiten ]
Namen & Neuigkeiten Vorstand Michael Wester verlässt das Unternehmen
PROLINE Hilmar Kusmierz hat zum September die Position des Verkaufsleiters »Geschäftsbereich Fliese« der Proline Systems in Boppard übernommen. Kusmierz kommt von RAK Ceramics, wo er als General Manager die Niederlassung Frankfurt leitete, und zeigt sich insbesondere von der strategischen Ausrichtung des Bopparder Systemanbieters überzeugt: »Proline bietet in der Branche einmalige Entwicklungsund Gestaltungsmöglichkeiten, die mir bislang nicht offenstanden. Die Hands-on-Mentalität, die visionäre Ausrichtung auf das Bauen von morgen sowie die sofort spürbare familiäre Atmosphäre machen die Proline-DNA aus«, so Kusmierz. In der Vergangenheit war Kusmierz lange Jahre Fachgruppensprecher Fliese bei »Euro-Baustoff« und als Verkaufsleiter bei PCI Augsburg sowie später bei Schönox tätig. »Hilmar Hilmar Kusmierz ist neuer Kusmierz verfügt mit mehr als 20 Jahren Verkaufsleiter bei Proline in Erfahrung in der Bauchemie sowie zehn Boppard. Jahren verantwortlicher Tätigkeit im Fachhandel über die notwendige Kenntnis beider wichtiger Bereiche für unsere strategische Geschäftsentwicklung«, betont Martin Bartolovic, Geschäftsführer von Proline Systems.
PROLINE
DEUTSCHE STEINZEUG CREMER & BREUER Michael Wester,
DEUTSCHE STEINZEUG
Hilmar Kusmierz ist neuer Verkaufsleiter bei Proline
Vorstand Marketing/Vertrieb der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer sowie Geschäftsführer der beiden Vertriebsgesellschaften Agrob Buchtal und Jasb, verlässt zum Jahresende das Unternehmen. Nach rund siebenjähriger Tätigkeit nimmt er zum Jahreswechsel eine neue Herausforderung in der Sanitärbranche an. Wester hat in Absprache mit dem Vorstandsvorsitzenden Dieter Schäfer den Aufsichtsrat um vorzeitige Auflösung Michael Wester (49) seines Vertrags gebeten. Obwohl das Ausscheiden sehr bedauert wird, wurde diesem Wunsch auf Grund des loyalen, vertrauensvollen Verhältnisses entsprochen. Wester steht bis zum Jahresende zur Verfügung, um die anstehenden Jahresgespräche mit Marktpartnern der beiden Vertriebsgesellschaften aktiv zu begleiten und so im Sinne von kundenorientiertem Verhalten einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Wie bereits vor der Berufung von Michael Wester übernimmt Dieter Schäfer dann ab 2018 wieder das Ressort Marketing/Vertrieb.
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Namen & Neuigkeiten FEICA-Konferenz: Neuen Präsident gewählt
Neuer Verkaufsleiter beim Spezialisten für Rutsch- und Sturzsicherheit GRIP SAFETY COATINGS Andreas Peschke hat zum September die Position des Verkaufsleiters Deutschland bei GriP Safety Coatings übernommen. Das Unternehmen mit Sitz in Rotkreuz (Schweiz) vertreibt mit »GriP AntiRutsch »die nach eigenen Angaben einzige weltweit zertifizierte Antirutsch-Beschichtung. Das Produkt wurde erst kürzlich für die gelungene Verbindung von Funktionalität, Sicherheit und Ästhetik mit dem ZVSHK Produkt Award 2017 ausgezeichnet. »Unser Produkt sorgt für dauerhafte Rutsch- und Sturzsicherheit – und kann damit Leben retten. Jetzt geht es darum, das mit einem starken Vertrieb dort bekannt zu machen, wo der Einsatz dringend benötigt wird«, sagt Thilo Bräuninger, Geschäftsführer der GriP Safety Coatings. Mit der Andreas Peschke Besetzung der Leitungsfunktion mit Andreas Peschke ist neuer Verkaufsgehöre nun ein ausgewiesener Branchenkenner szum leiter Deutschland bei Unternehmen. GriP-Safety-Coatings. GRIP SAFETY
INDUSTRIEVERBAND KLEBSTOFFE Auf der FEICA-Konferenz im September auf Sardinien wurde Dr. Boris Tasche einstimmig zum neuen Präsidenten des Dachverbandes der europäischen Kleb- und Dichtstoffhersteller (FEICA) gewählt. Er tritt die Nachfolge von Steve Kenny (H.B. Fuller Europe) an. In seiner neuen Funktion als Präsident verantwortet Tasche die strategische Ausrichtung des Verbandes. Tasche, Vorstandsvorsitzender des Industrieverband Dr. Boris Tasche Klebstoffe (IVK), repräsentiert seit sieben Jahren die Interessen des Verbandes und der deutschen Klebstoffhersteller im Executive Board der FEICA. Seit 2016 war er Vize-Präsident. Der Industrieverband Klebstoffe in Düsseldorf vertritt die technischen und wirtschaftspolitischen Interessen der deutschen Klebstoffindustrie.
INDUSTRIEVERBAND KLEBSTOFFE
LEBO
LEBO Ralf Schwung ist neuer Geschäftsführer bei Lebo – nachdem Vorgänger Maximilian Löhr nach fünf erfolgreichen Jahren neue Aufgaben innerhalb der Unternehmsgruppe der LB GmbH übernimmt. Aus seiner Position als Geschäftsführer bei Wienerberger, der deutschen Tochtergesellschaft des österreichischen Ziegelprodukte-Weltmarktführers für Mauerwerk, Fassade und das Ralf Schwung Dach, bringt Schwung umfangreiche Führungserfahrung in Industrie und dem Handel mit. Zuvor war er unter anderem Geschäftsführer bei dem Holzwerkstoff-Hersteller Homanit und kennt daher auch die Zuliefererseite der Branche. Ralf Schwung will bei Lebo künftig die ambitionierte Wachstumsstrategie des bereits im Jahre 1871 gegründeten Herstellers von Innentüren und Zargen forcieren sowie wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung des Unternehmens geben. »Ich freue mich darauf, die bevorstehenden Aufgaben und positive Entwicklung mit einem schlagkräftigen, motivierten Team anzugehen«, so Schwung.
Neuer Vertriebsleiter Großhandel GEBERIT Zum Dezember tritt Markus Hammer die Nachfolge von Peter Hein als Vertriebsleiter Großhandel der Geberit Vertriebs GmbH in Deutschland an. Die weltweit tätige Geberit-Gruppe gilt als europäischer Marktführer für Sanitärprodukte. In seiner neuen Funktion wird Hammer direkt an Clemens Rapp, Geschäftsführer der Geberit Vertriebs GmbH, berichten. Der DiplomBetriebswirt Hammer bekleidete verschiedene Vertriebs-, Marketing- und Anfang Dezember tritt Markus Dozentenfunktionen. Bei Robert Bosch war er Hammer die Nachfolge von Peter als Key Account Manager Handel für den deutHein als Vertriebsleiter Großschen Markt verantwortlich, leitete dann den handel der Geberit Vertriebs Bereich Vertrieb/Marketing für BefestigungsGmbH in Deutschland an. systeme bei Fischer und war im Malik Management Zentrum als Dozent und Berater tätig. Zuletzt hatte Markus Hammer mehrere leitende Positionen bei Hilti inne, wo er seit 2011 den Vertrieb der Hilti Deutschland im südwestdeutschen Raum leitete. GEBERIT
Neuer Geschäftsführer bei Lebo
BARTELS SYSTEMBESCHLÄGE BaSys – Bartels Systembeschläge hat am Standort Kalletal erneut investiert. Anfang September stemmte das Unternehmen den Umzug der Automatenstanzerei in eine neue Fertigungshalle – die vierte ihrer Art am Stammsitz in Ostwestfalen-Lippe. Eine neue, 880 m2 große Halle bildet eine Voraussetzung dafür und nimmt jetzt zwei Produktionsgruppen auf. Mit dem Neubau schafft BaSys Platz für Neu- und Ergänzungsinvestitionen, um den bereits jetzt am Markt vorhandenen Bedarf decken zu können. Dazu wird eine Oberflächenbeschichtung gehören, um die Produktqualität weiter zu steigern. Das von Albert und Jürgen Bartels geführte Familienunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt seit 1995 ein komplettes Baubeschlagprogramm. Für die neue Halle investierte das Unternehmen circa 440 000 Euro.
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BASYS
Neue Fertigungshalle in Betrieb genommen
Die neue 880 m2 große Fertigungshalle am Basys-Firmensitz in Kalletal (im Vordergrund rechts).
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Mein starker Partner ... für starke Ergebnisse Die neuen ATTIX 33 & 44 Entstauber sind völlig neu konstruiert und für Profis ausgelegt. Dank ihrer gesteigerten Saugkraft mit verbesserter Strömungsgeschwindigkeit in Schlauch, Düse und Schlauchanschluss liefern sie echte Höchstleistungen. Durch die bessere Staubaufnahme und höhere Produktivität setzen die Maschinen neue Maßstäbe in puncto Funktion und Leistungsfähigkeit. www.nilfisk.de
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Im Blickpunkt WINGBURG
»Schiebetüren-Startup« zieht erste Bilanz: »Nach einem Jahr gut im Markt etabliert« WINGBURG Im August 2016 ist die neugegründete Wingburg GmbH mit ihren Produkten im Markt gestartet. Dem vorangegangen war eine extrem kurze Planungsund Vorbereitungsphase mit dem ehrgeizigen Ziel, das Thema Schiebetür neu zu denken und neue Lösungen zu bieten. David Rodrigues Duarte ist Geschäftsführer der ersten Stunde und hat das Projekt mit einem Team gestartet, das sich untereinender bestens kennt und auch in der Branche Bescheid weiß. Nahezu das komplette Deutschland-Vertriebs-Team eines italienischen Schiebetüren-Herstellers hat das getan, was man sonst von Software-Startups, Agenturen oder Unternehmensberatungen kennt: Gemeinsam haben sie ein neues Unternehmen gegründet. Im Redaktionsgespräch mit dem baustoffPARTNER zieht Duarte nach einem Jahr eine durchweg positive Bilanz. u
» Die Wingburg GmbH schaut sehr positiv auf das erste Jahr der Unternehmensgeschichte. Der Spezialist für Einbauelemente von Schiebetüren ist im August 2016 am Markt gestartet. Von Jan Rieken Unternehmens-Neugründungen sind bei Herstellern von Baustoffen eher selten – meist hat man es mit etablierten Firmen zu tun, deren Marktanteile auch meist relativ statisch verteilt sind. Die erfolgreichsten Geschichten schreiben gleichzeitig diejenigen Unternehmensköpfe, die mit der richtigen Idee zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Einer von ihnen ist David Rodrigues Duarte. Der Wingburg-Geschäftsführer ist gelernter Trockenbauer und hat zehn Jahre Erfahrungen auf der Baustelle gesammelt, bevor er in den Vertrieb von Design- und Funktionsdecken wechselte. Dort verantwortete er den Vetrieb für Norddeutschland und einige ausländische Märkte. Duarte hat portugiesische Wurzeln und spricht zahlreiche Fremdsprachen fließend. Von dort führte ihn sein Weg zu Eclisse Deutschland, wo er Vertriebsleiter wurde. Markt- und Kundenbedürfnisse ließen sich in den Strukturen eines großen Un16
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ternehmens nicht in dem Maß umsetzen, wie Duarte – und letztlich auch ein halbes Dutzend seiner damaligen Kollegen und heutigen Mitstreiter – es sich vorstellten. »Uns hat von Anfang an ein gemeinsamer Wunsch angetrieben: Wir wollten besser sein«, erzählt Duarte beim Redaktionsbesuch in Kempten. Je mehr sie darüber gesprochen haben, was sich wie machen
Das Gelände des ehemaligen Röhr Werkes, einer Automobilschmiede vor den Toren Darmstadts, erwies sich als idealer Standort für die Vertriebsniederlassung. Schließlich nahm man bei der Produktion der Einbauelemente zahlreiche Anleihen bei der Automobilindustrie.
Schiebetüren sind in den vergangenen Jahren zum absoluten Trend werden. Wir beobachten jetzt den seltenen Fall, dass aus einem Trend ein Standard wird.«
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David Rodrigues Duarte, Geschäftsführer Wingburg GmbH
ließe, desto mehr wich einer Startup-Stimmung, an deren Ende die Gründung von Wingburg stand. Damit begann für David Duarte erst einmal eine arbeitsreiche Phase. Nach kurzer Zeit hatte er die Produkte marktreif, einen kompletten Außendienst aufgestellt, Software und Internetauftritt klargemacht und einen 74-seitigen katalog erstellt. »Wenn
es darum ging, etablierte Vorgehensweisen neu zu denken, hatte ich tolle Unterstützung«, erinnert sich Duarte an die turbulente Gründungsphase. Je nachdem, ob die Konstruktion für Holz oder Glas ist, wird gleich ab Werk
der Einlauf in die Wandtasche für Glastüren verringert und die Glasklemmbeschläge dem Einbau-Kit beigefügt. Premium-Zubehör wie Öffnungs- oder Schließdämpfer, das laut Duarte übrigens immer mehr zum Standard wird und bei vielen Modellen serienmäßig verbaut wird, wird ebenfalls in der Produktion in Hövelhof bei Paderborn vormontiert. »Dieses Vorgehen steigert die Qualität am Bau und minimiert das Fehlerrisiko, das jede Bastelei vor Ort mit sich bringt«, sagt Duarte. Die Praxis-Erfahrung des Managers führt zur Erkenntnis: Durch einen hohen Vormontage-Grad lassen sich solche
Fehler vermeiden. Außerdem lassen sich so schnelle Lieferzeiten realisieren. Die Einbauelemente sind als Modelle »Belport« für zargenlose Schiebetür-Lösungen und »Cavis« für Schiebetüren mit Zargen in den Ausstattungsvarianten »Basis«, »Avantgarde« und »Exklusiv« erhältlich, demnächst soll die Linie »Innovation« hinzukommen. Erhältlich sind Modelle für Doppelflügeltüren oder ohne Zarge, auch als Doppeltürer oder mit einer Kabelkanal-Variante. Wingburg will das Sortiment kontinuierlich ausbauen und erweitern, denn im Marktsegment der Schiebetüren sieht Duarte noch viel Potenzial.
ZUR PERSON
Zur Montage der Einbauelemente wird ein 10er Schlüssel benötigt. Da dieser nicht unbedingt auf der Baustelle griffbereit ist, wird er jedem Montagekit beigelegt.
David Rodrigues Duarte (37) ist seit Gründung der Wingburg GmbH Geschäftsführer des Unternehmens. Mit Wingburg präsentiert sich ein neues Unternehmen im stetig wachsenden Segment der Einbauelemente für Schiebetüren. Unter der Leitung von David Duarte haben sich zahlreiche Spezialisten rund um die in der Wand laufende Schiebetür zu einem neuen, schlagkräftigen Team zusammengefunden. Gemeinsam wollen sie mit innovativen Produkten und großer Kundennähe den Markt erobern. Duarte ist gelernter Trockenbaumonteur und startete seine Karriere im Vertrieb bei Nagelstutz und Eichler, einem Traditionsunternehmen für Design- und Funktionsdecken. Dort verantwortete er die gesamte Region Nord und einige ausländische Märkte. 2013 wechselte er zur Eclisse Deutschland GmbH, wo er als Vertriebsleiter maßgeblich für den Erfolg des Herstellers für Einbauelemente von Schiebetüren verantwortlich war. Im Juli 2016 ist er zum Geschäftsführer der Wingburg GmbH ernannt worden.
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David Rodrigues Duarte (37) ist Geschäftsführer der ersten Stunde bei der Wingburg GmbH, die im Juli 2016 gegründet wurde.
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Startup Atmosphäre gehört zur Geschäftsphilosophie. In der ehemaligen Endmontagehalle der Röhr Automobilwerke hat Wingburg seine Räumlichkeiten bezogen.
Und die Tendenz: steigend. Schiebetüren, denen in der Vergangenheit der Makel einer Notlösung für beengte Wohnräume anhaftete, sind in den Augen von Duarte inzwischen ein »klassenloses Produkt«, das im Privaten ebenso zum Einsatz kommt wie im Objektbau,. Die Liste der Referenzen ist lang und prominent: In Objekten wie dem »High Park« in Berlin, »The Grand« in München oder der neue »Henninger«-Turm in Frankfurt ist Wingburg mit seinem Sortiment vertreten. Aktuell präsentiert Wingburg mit Cavis Ferrum eine filigrane Stahlzarge, die den Ein- und Ausbau des Türblattes zu jeder Zeit
Was das Unternehmen hingegen plant, ist eine Aufstockung der Mannschaft – denn wer den Markt mit neuen Produkten und Ideen überraschen will, braucht dafür die entsprechende Anzahl an Beratern. Das Fieber der Anfangsphase und das »StartupFeeling« werden dabei laut David Duarte nicht auf der Strecke bleiben: »Die Aufbruchstimmung entspricht bei uns der Lebensweise. Wir wollen weiterhin kundenfreundliche Strukturen entwickeln und dabei unnötige Bürokratie verhindern – und auch wenn das Team wächst: Uns treibt der gemeinsame Wunsch, auch in Zukunft besser zu sein als die meisten anderen.«.
erlaubt. Laut Duarte ein Produkt, auf das die Planer im Objektbereich gewartet haben. Das Sortiment soll insgesamt erweitert werden, hauptsächlich Aspekte des Komforts wie Dämpfung und Antrieb spielen dabei eine Rolle. Dabei will sich der Hersteller, bislang Schiebetür-Spezialist, auch dem Thema Drehtüren widmen (s. Kasten). »Wir beschränken uns aber auch hier auf die reine KonstrukDie Modelle »Belport« und »Cavis« bilden die Basis für tion – wir werden auch in Zu- aktuell drei Ausstattungsvarianten. Das Programm wird kunft keine Türblätter fertigen«, Schritt für Schritt erweitert. Ab Herbst auch durch eine sagt Duarte. wandbündige Drehflügeltur mit dem Namen »Kontura«.
NEU: DREHTÜRE »KONTURA« Wingburg erweitert sein Programm um »Kontura«, eine Zarge für wandbündige Drehflügeltüren. Damit lassen sich Türen realisieren, die scheinbar »verschwinden«, da sie die Oberfläche der Wand übernehmen. Aber auch das Gegenteil ist möglich: Türen detailreduziert und modern in Szene zu setzen. »Kontura« bietet somit maximale Gestaltungsfreiheit bei der Planung von Türen. Die wandintegrierte Zarge besteht aus einem extrudierten und anschließend grundierten Aluminium-Profil. Es kann in Trockenbauwände ab einer Stärke von 100 mm und in Massivbauwände eingebaut werden. Kontura ist in zum Ziehen oder Drücken als rechts- oder lonks angeschlagene Variante lieferbar. Eine Besonderheit besteht darin, dass die Optik
der ziehenden und drückenden Variante die Sturzhöhe auf einer Linie haben. Neben den Ausführungen für Standardtürblatt-Maße sind auch Sondermaße realisierbar. Zudem kann die Zarge auch in raumhohen und sturzfreien Varianten geliefert werden. Die Fräsungen für die innenliegenden Bänder und das Schließblech werden bereits im Werk ausgeführt. Um eine exakte Positionierung auf der Baustelle leicht vornehmen zu können, enthält jedes Zargen-Kit Montagehilfen. Mit »Kontura«, der wandbegleitenden Drehflügeltür, verspricht der Hersteller eine weitere durchdachte Lösung, moderne Raumkonzepte zu realisieren. Wingburg setzt dabei auf perfektes Design und Montagefreundlichkeit.
Mit »Kontura« präsentiert Wingburg die erste Zarge für Drehflügeltüren. Auch diese Tür kann mit maßgefertigtem Komfortzubehör ergänzt werden.
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TOP-THEMA Die Tür − Design & Technik
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Klemmschutzlösung »VARIANT V 1999« macht Kindergärten sicherer
SIMONSWERK
u SIMONSWERK Kindergärten müssen für Kinder immer ein sicherer Ort sein. Sie müssen dort bestmöglich vor Verletzungen geschützt werden. Dazu gehört auch ein effektiver Klemmschutz an den Türen, um das Einklemmen oder Quetschen von Fingern auszuschließen. Bei vielen bestehenden Kindergärten gibt es Defizite und somit dringenden Nachbesserungsbedarf. Wirtschaftlich kommt in vielen Fällen ein Neubau des Gebäudes oder der komplette Austausch von Türelementen nicht in Frage, die Pflicht zur Erfüllung der Schutzmaßnahmen bleibt jedoch bestehen. Dann kommt nur eine Nachrüstung der vorhandenen Innentüren in Betracht. In Zusammenarbeit mit Architekten, Verarbeitern und Betreibern von Kindertageseinrichtungen hat SIMONSWERK aus Rheda-Wiedenbrück ein Bandsystem mit Klemmschutzfunktion speziell für diese Anforderung entwickelt.
Für die Nachrüstung von Innentüren mit Klemmschutz in öffentlichen Einrichtungen für bietet SIMONSWERK mit der Modellausführung VARIANT V 1999 eine universelle und praxisnahe Lösung. Die Bestimmungen der Unfallversicherung sind klar und eindeutig: Die Gefährdung von Fingern an Quetsch- und Scherstellen der Nebenschließkante von Türen (Bandseite) muss durch spezielle Sicherungsmaßnahmen vermieden werden. Diese Auflage kann mit dem »VARIANT V 1999« Klemmschutz-Set von SIMONSWERK bei der Sanierung und bei Neubaupro-
INFO
jekten vollständig erfüllt werden. Wie die universelle Klemmschutzlösung für alle Zargenarten zum Einsatz kommt, zeigen zahlreiche Beispiele aus der Praxis in ganz Deutschland. Mit der Modellausführung »VARIANT V 1999« Klemmschutz bietet der Bandspezialist eine Lösung für gefälzte und ungefälzte Türen, die sowohl technisch als
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SIMONSWERK aus Rheda-Wiedenbrück ist seit mehr als 125 Jahren spezialisiert auf die Herstellung von Bändern und Bandsystemen für Türen. Mit seinen knapp 550 Mitarbeitern zählt das Unternehmen zu den führenden Komplettanbietern von hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion für Wohnraum-, Objekt- und Haustüren. Bei unterschiedlichen Ausführungen von Türen aus Holz, Stahl, Aluminium, Kunststoff und Glas kommen über 2000 Bandmodelle in fast 5000 Varianten weltweit zum Einsatz. In Deutschland ist SIMONSWERK laut eigener Einschätzung Marktführer. Darüber hinhaus ist das Unternehmen aktuell in 70 Märkten in 35 Ländern mit selbstständigen Tochtergesellschaften, Vertretungen oder eigenen Mitarbeitern aktiv.
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auch wirtschaftlich überzeugt. Für den nachträglichen Einbau von Klemmschutz an der Nebenschließkante der Tür bei Renovierungsmaßnahmen in bestehenden Kindertagesstätten ist das Bandsystem »VARIANT V 1999« Klemmschutz universell an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen einsetzbar. Das stabile und langlebige System erfüllt alle sicherheitstechnischen Bestimmungen und hat eine attraktive Optik. Auch wirtschaftlich ist dieses Bandsystem laut SIMONSWERK eine interessante Lösung, da bestehende Türelemente mit Türstärken von 39 bis 45 mm und einer standardmäßigen Höhe von 2110 mm weiter genutzt werden können.
Überzeugende Argumente für die Nachrüstung Die optisch attraktive Möglichkeit hat auch die Verantwortlichen des Kindergartens
»Maria vom guten Ruf« in Aalen-Waldhausen überzeugt, die sich für die Nachrüstung der Türen mit dieser Modellausführung entschieden haben. »Durch die zusätzliche Betreuung von Kindern ab zwei Jahren gab es bei uns im Kindergarten plötzlich auch den Bedarf an Klemmschutz für die vorhandenen 13 Türen«, so Kindergartenleiterin Gaby Schönmetz. »Bei der Suche nach einer passenden Lösung haben wir die Klemmschutz Variante von SIMONSWERK entdeckt, die alle überzeugt hat. Da die vorhandenen weißen Türen noch völlig in Ordnung waren, wurden sie ausgebaut, mit dem Klemmschutz ausgestattet und nach kurzer Zeit wieder eingebaut. Das war alles bei laufendem Kindergartenbetrieb möglich.«
Optisch attraktiv, technisch überzeugend Die ansprechende Optik des Türbandes fügt sich zusammen mit dem im Set gelieferten Rundprofil aus Holz/Holzwerkstoff homogen in das Gesamtbild der Tür ein. Das in den Oberflächen Reinweiß und Buche erhältliche Rundprofil wird an der Bandseite auf die Türblattkante geleimt. Das komplette Klemmschutz-System ist vollkommen kraftneutral, hat keinen erhöhten Einfluss auf das Öffnen und Schließen der Türen und bietet in Verbindung mit einem Öffnungsbegrenzer einen nahezu perfekten Schutz für Finger. Das Spaltmaß an der Nebenschließkante (Bandseite) bleibt immer konstant – auch bei geöffneter Tür.
Schnelle Montage bei laufendem Betrieb Bei der Konzeption neuer Kindergärten ist die Klemmschutzfunktion ein wichtiger
MONTAGE
In nur wenigen Arbeitsschritten ermöglicht die neue Bandtechnik den sofortigen Einbau des Klemmschutzes, ohne dabei die komplette Tür auszutauschen. Die Tür wird ausgebaut und zur Montage des Klemmschutz-Sets das vorhandene Türblatt beschnitten. Anschließend erfolgt die Fräsung im Türblatt mit einer Serienfräslehre, so dass die zusammen mit einem Rundprofil vormontierten Türbänder auf der Außenkante des Türblattes positioniert, verleimt und mit Spanngurten fixiert werden können. Während der Trocknungszeit erfolgt bereits die Verschraubung des Bandrahmenteils im Falz an der Zarge und im letzten Arbeitsschritt das Einhängen der Tür mit den Spanngurten. Die Gurte können nach dem Aushärten der Leimflächen entfernt werden.
Teil der Planung und Ausschreibung. Zum Einsatz kommt auch in diesen Fall die Modellausführung »VARIANT V 1999« Klemmschutz Set bei der Neuanfertigung von Innentüren mit einem Belastungswert bis 60 kg. Die Modellausführung eignet sich sowohl für die Nachrüstung bestehender Türen, als auch für den Einsatz an neu gefertigten Innentüren im Zuge von Teilsanierungsarbeiten bestehender Gebäude oder von Neubauprojekten. »Zu den Vorteilen der Klemmschutzlösung – egal, ob es sich um einen Neubau oder die Nachrüstung der Tür handelt – gehören die Gewährleistung einer durchgängigen, stabilen und nachhaltigen Klemm-
schutzfunktion und die attraktive Optik über die gesamte Türhöhe. Ein weiterer Vorteil ist die kurze Einbauzeit der Klemmschutzlösung bei laufenden Betrieb im Kindergarten“, sagt Andreas Westlinnig, Anwendertechniker bei SIMONSWERK, der bereits viele Einbauten der Klemmschutzlösung betreut hat.
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Zu den Vorteilen der Klemmschutzlösung gehören die Gewährleistung einer durchgängigen, stabilen und nachhaltigen Klemmschutz-Funktion, die schnelle und einfache Montage der Bandtechnik und des Türblatts sowie eine attraktive Optik über die gesamte Tür. Darüber hinaus ist die Nachrüstung der Klemmschutzlösung auch bei laufenden Kindergartenbetrieb möglich.« In nur wenigen Arbeitsschritten ermöglicht die neue Bandtechnik die effektive Nachrüstung von Klemmschutz an vorhandenen Innentüren, ohne dabei die komplette Tür auszutauschen.
Andreas Westlinnig, Anwendertechniker Simonswerk
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Neues Magnetschließblech entwickelt u BASYS – BARTELS SYSTEMBESCHLÄGE Mit einem neuen Schließblech will das Kalletaler Unternehmen Basys – Bartels Systembeschläge die cleane Optik eines Lappenschließbleches mit einem besonderem Komfort verbinden. Dank der Neuheit fällt die Tür geräuschlos und satt ins Schloss – und zwar ohne den Türdrücker zu bedienen oder den offen liegenden Rand der Zarge zu beschädigen.
Mit dem »Stabilo V3 Magnetic« bietet Basys eine justierbare Schließblechlösung für handelsübliche Magnetschlösser an. Fällt die Tür von allein ins Schloss, schnellt die Drückerfalle erst heraus, wenn sie in die Höhe des Schließbleches gelangt, wo die Magneten wirken. Ein Falleneinlauf erübrigt sich, und das sonst übliche »Klack«-Geräusch entfällt. Das Modell besteht aus massivem Edelstahl und verfügt über eine für Magnetschließbleche neuartige stufenlose Justiermöglichkeit (3 mm), um den Anpressdruck der Dichtung zuverlässig nachstellen zu können. Klappernde Türen gehö-
ren somit der Vergangenheit an. Entsprechende Kunststoff-Unterfütterungen sorgen für eine hochwertige Optik, aber auch für die notwendige Magnetfunktion. Nach eigenen Angaben führt Basys mit dem vollautomatisierbaren »Stabilo«-Schließblechsystem den deutschen Markt an. Mit nur einer Fräsung kann es alle Anforderungen und Sonderfunktionen der Türenund Zargenhersteller abdecken. Das Prinzip für Ein-Loch-Schließbleche ist auf kundenspezifische Geometrien adaptierbar. Darüber hinaus bietet Basys auch Nachrüstlösungen sowie Haltebleche als Zubehör.
Das neue Basys-Schließblech »Stabilo V3 magnetic« verbindet die cleane Optik eines Lappenschließbleches mit dem Komfort, die Tür geräuschlos und satt ins Schloss fallen lassen zu können – ohne den Türdrücker zu bedienen oder den offen liegenden Rand der Zarge zu beschädigen.
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BaSys steht für Bartels Systembeschläge. Das von Albert und Jürgen Bartels geführte Familienunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt seit 1995 ein komplettes Baubeschlagprogramm. Dabei sieht sich BaSys mit seinen Band- und Schließblechsystemen als Problemlöser für Türen- und Zargenhersteller in ganz Europa sowie für nationale und internationale Kunden aus Handel und Handwerk. Im Jahr 2001 stellte das Unternehmen mit der »Pivota«-Produktfamilie als nach eigenen Angaben erster deutscher Hersteller ein verdeckt liegendes und dreidimensional justierbares Band vor und initiierte damit einen neuen Designtrend in der Türenbranche. Am Firmensitz im ostwestfälischen Kalletal beschäftigt BaSys rund 90 Mitarbeiter.
Neue Beschlagssets günstiger im Paket HEROAL Die Beschlagtechnologie »heroal DF« für Haustürsysteme mit verschiedenen Verriegelungs- und Öffnungsarten bietet der Hersteller jetzt in zahlreichen neuen Varianten und kündigt günstige Paketpreise an. u
Nach eigenen Angaben kann »heroal DF« optimal auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt werden – der Hersteller setzt dabei auf eine intuitive Handhabung und eine leichte Bedienbarkeit. Die »heroal«-Türbeschläge sind mit neuesten Techniken wie Keyless Entry und Bluetooth kompatibel, die den Bedienkomfort zusätzlich erhöhen. Selbstverriegelnde Beschlagvarianten runden das Programm ab. Der Hersteller will das beste Preis-/Leistungsverhältnis »Made in Germany« erzielen
HEROAL
Die Beschlagtechnologie »heroal DF« für Haustürsysteme verspricht höchste Flexibilität und verfügt über das bewährte »heroal Universal Design«.
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und hat 72 verschiedene Kombinationen von Band- und Verschlussseiten zu den neuen »heroal DF«-Beschlagsets zusammengestellt – abgestimmt auf die hauseigenen Haustürsysteme. Die technische Dokumentation und die Möglichkeit, die Sets in allen bekannten Kalkulationsprogrammen auszuwählen, unterstützen bei der Auswahl der richtigen Beschlagkonfiguration. Die ausführlichen Einbauzeichnungen mit einheitlichen Verarbeitungsmaßen ermöglichen dabei eine wirtschaftliche Fertigung und eine einfache Montage. Alle Beschlagsets enthalten die Beschläge der Verschlussseite und sind auf der Bandseite mit jeweils drei weißen zweiteiligen Aufsatztürbändern inklusive Befestigungsmaterial verpackt. Die Sets stehen
für innen flächenbündige und aufschlagende Rahmen-/Flügelkombinationen zur Verfügung: für innen flächenbündige Rahmen-/Flügelkombinationen gibt es zwei Systemreihen, mit 35 mm Dornmaß und 45 mm Dornmaß. Für innen aufschlagende Rahmen-/Flügelkombinationen steht eine Systemreihe mit 45 mm Dornmaß zur Verfügung.
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Heroal ist nach eigenen Angaben eines der führenden Aluminium-Systemhäuser. Das Unternehmen beschäftigt am Hauptsitz in Verl sowie in Hövelhof 800 Mitarbeiter. Es entwickelt und produziert Systeme für Rollläden, Rolltore, Fenster, Türen und Fassaden.
Für stilvolle Sicherheit im Design-Hotel gesorgt TECTUS® DAS KOMPLETT VERDECKT LIEGENDE BANDSYSTEM
PRÜM
u PRÜM Das Design-Hotel »Deck 8« in Soest (NRW) will Maßstäbe setzen – noble Suiten und perfekt eingerichtete Räume mit exklusivem Interieur treffen auf hochwertige Türelemente von Prüm. Beides verbunden steht für eine außergewöhnliche Symbiose von Stil und Sicherheit. Das DesignHotel »Deck 8« bietet 52 komfortable Doppelzimmer, sieben Suiten und 18 möblierte Boarding-Häuser.
Im Eingangsbereich: ein Brandschutz-Windfangelement in CPL-Weißlack . »Für Hotels gelten vollkommen andere Bestimmungen und Herausforderungen als für die Gebäude, die wir sonst realisieren«, sagt Joachim Jatzkowski, Inhaber der Haverland Immobilien und Neu-Hotelier des »Deck 8«. Keine leichte Aufgabe – mit Prüm hat der Hotelier einen professionellen Ansprechpartner gefunden, der nicht nur sein Handwerk versteht, sondern auch die Wünsche des Inhabers optimal umgesetzt hat.
Zielsicheres Design in Stadtlage Der Gebäudekomplex punktet mit Zimmern, die hochwertiger Einrichtung und Liebe zum Detail verbinden. Eine spektakuläre Sicht auf die Altstadt und ein neuer Verwaltungsbereich, in dem die Büros der Immobiliengesellschaft Haverland sowie die Hotelverwaltung untergebracht sind. Die Sicherheit hatte
oberste Priorität und stand bei der Umsetzung des Projektes im Blickfeld: Zum Einsatz kam eine Kombination aus verschiedenen Türsystemen, ausgestattet mit hohen Standards an die Sicherheit und an den Schallschutz, die die Anforderungen der Landesbauordnung übertreffen. Prüm hat die anspruchsvollen Innentüren im Objekt, die auch mit sehr hohen zeitlichen Anforderungen einhergingen, zur vollsten Zufriedenheit des Bauherrn umgesetzt.
Edle Türelemente für besondere Sicherheit In allen Hotelzimmern wurden hochwertige Funktionstüren »EH 53« in dunkler »HPL«-Holzoptik eingebaut. Die Türelemente sind optische Hingucker und punkten durch zusätzlichen Funktionen wie Feuer-, Rauch- und einen SK3-Schallschutz. Zudem sind sie mit
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einem innenliegenden Obertürschließer und einem Kartenschließsystem ausgestattet. Schlafbereiche und Bäder werden in den Hotelzimmern durch satinierte Ganzglas-Schiebetüren getrennt. Im Treppenhaus- und Durchgangsbereich wurden hochwertige, schallisolierte T30-Feuer- und Rauchschutzelemente mit Lichtausschnitt in Klarglas montiert. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Anforderung an verschiedene Klimabereiche. Daher wurden
zusätzlich Feuer-Rauchschutzelemente der Klimaklasse 3 eingesetzt, die gegen ein Verformen schützen.
Exklusiver Bürobereich mit CPL Weißlack-Elementen Die Kombination aus Design und Funktionalität ist auch im Bürobereich des Hotels gelungen. Viele Tür-Sonderlösungen wurden hier umgesetzt. Im Eingangsbereich der Haverland Immobilien wurde ein optisches Highlight instal-
Das Design-Hotel »Deck 8 »in Soester Stadtlage will Maßstäbe setzen.
liert: ein FS30-1-WF3-Brandschutz-Windfangelement in CPL-Weißlack mit Seitenteilen und Oberlichtern in Brandschutzverglasung. Ein Obertürschließer sorgt zudem für eine komfortable Automatisierung. Zusätzlich sorgen Funktionstüren mit einem hohen Schallschutzwert und angefertigtem Oberlicht für eine helle und ruhige Arbeitsumgebung. Wert legte der Bauherr neben der hohen Funktionalität auf den Design-Aspekt für gehobenes Hotelambiente. Es wurden Türen kreiert, die für optimalen Brand- und Schallschutz stehen und die Design-Vorgaben seitens des Bauherrn erfüllen. »Die Zusammenarbeit mit Prüm verlief hervorragend. Wir haben einen kompetenten und erfahrenen Partner gefunden, der die hohen technischen Ansprüche an die Funktionalität in Kombination mit einer termingerechten Lieferung hervorragend umgesetzt hat“» so die positive Aussage von Bauherr Joachim Jatzkowski.
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Joachim Jatzkowski, Inhaber der Haverland Immobilien und Neu-Hotelier des »Deck 8«
MOSEL TÜREN Türen so weiß wie die Wand – schon zur letzten Bau in München sorgten die Neuheiten von Mosel Türen im hochweißen »Weißlack 03« für Aufsehen. Der Farbton wurde speziell auf die meistverkauften Wandfarben angepasst und seit Sommer für weitere Türenmodelle verfügbar. MOSEL TÜREN
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»Für Hotels gelten vollkommen andere Bestimmungen und Herausforderungen als für die Gebäude, die wir sonst realisieren.«
Hochweißes Türen-Segment ausgebaut
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»Weißlack 03« – Türen weiß wie die Wand. Das »Mosel Türen DesignLabor »hat die meistverkauften Wandfarben ausgemessen. Das Ergebnis: Der neue »Mosel Weißlack 03« ist einer der hellsten Weißtöne am Türenmarkt und harmoniert mit den meistverkauften Innenraumfarben. Über die Hälfte aller verkauften Türen auf dem Markt sind weiße Türen. Schon lange geht der Trend sowohl in der Möbelals auch in der Türenbranche zu noch weißeren Interieurs. Doch welcher der vielen hochweißen Farbtöne ist der richtige? Das
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»Mosel Türen Design-Labor« hat nach eigener Aussage eine einfache Lösung gefunden: Rund um die 2 m² Tür sind mindestens 8 m² Wand. Viele Wandfarben entsprechen ungefähr RAL 9003. Genau darauf wurde der neue »Weißlack 03« von Mosel Türen
abgestimmt. Er harmoniert damit nicht nur mit den meistverkauften Wandfarben, sondern – so der Anbieter – ist auch einer der weißesten Weißtöne, die es derzeit für Türen gibt. »Es gibt viele hochweiße Türen, aber Händler und Kunden brauchen auch eine stimmige Verkaufsargumentation und die liefert Mosel Türen: Endlich Türen weiß wie die Wand – das versteht jeder Kunde sofort«, unterstreicht Mosel-Türen-Vertriebsleiter Jörg Follmann das Produktkonzept. »Einer unserer Partner im Fachhandel hatte das hochweiße Musterelement gerade mal eine Woche in der Ausstellung und bereits vier Kommissionen verkauft – und das mit deutlich größeren Margen im Vergleich zu den etablierten Weißlack-Türen«, freut sich Follmann
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WIR MACHEN TÜREN
Es gibt viele hochweiße Türen, aber Händler und Kunden brauchen auch eine stimmige Verkaufsargumentation und die liefert Mosel Türen: Endlich Türen weiß wie die Wand – das versteht jeder Kunde sofort.«
Jörg Follmann, Vertriebsleiter Mosel Türen über den Erfolg von Produkt und Verkaufsargumentation.
Weiß-Auswahl bewusst beschränkt Mosel Türen beschränkt die Auswahl bewusst auf zwei Weißtöne: zum einen auf den neuen, hochweißen »Weißlack 03«,
zum anderen auf den etablierten und mit 80 % Marktanteil nach wie vor gängigsten Weißlack-Ton »nahe RAL 9010«. Ein Ton, der mit klassischen oder farbenfrohen Interieurs, Möbelfronten und abgetönten Wandfarben harmoniert. Seit Sommer sind fünf Schnelldreher des Mo-
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zuverlässig kompetent nachhaltig
sel-Türen-Sortiments auch im neuen »Weißlack 03« verfügbar. Türblatt und Zarge sind mit einer minimalen Kantenrundung gefertigt und wollen die Vorteile einer geradlinigen Ästhetik mit den bekannten und robusten Eigenschaften einer Rundkante vereinen.
Neue Klinik-Türen: Komfort, Design und Diskretion
Überall dort, wo es barrierefrei sein sollte, kam die Schiebetür »sonor-slide« zum Einsatz. Sie vereint laut Hersteller Sicherheitsaspekte mit höchstem Bedienkomfort. Während der gesamten Projektdauer standen die Profis der neuform-Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG dem Auftraggeber beratend und lösungsfindend zu Seite. Abgewickelt wurde der Auftrag in Zusammenarbeit mit der TBB Türen Berlin Brandenburg GmbH. Zusätzlich zu den diversen Türelementen hat neuform großflächige Festverglasungen für die Schwesternzimmer entwickelt und umgesetzt. Die speziellen Holz-Glas-Elemente, die auf die anschließenden Türelemente abgestimmt sind, erfüllen aktuelle Brandschutzansprüche und gewährleisten Übersicht und Einblick für das Krankenhauspersonal.
Schallschutz sorgt für Ruhe Insgesamt wurden 294 Objekttüren von neuform verbaut. Mit teilweise erhöhtem Anspruch an den Schallschutz entfielen dabei 157 Türelemente auf die Patientenzimmer, Behandlungsräume und Versorgungsräume.
NEUFORM
u NEUFORM Beim anspruchsvollen und aufwendigen Neubau für das »St. Josefs-Krankenhaus« in Potsdam – einem der wichtigsten Gesundheitsversorgern der Region Berlin-Brandenburg – hat der Objekttüren-Spezialist neuform-Türenwerk aus dem schwäbischen Erdmannhausen insgesamt knapp 300 Türen und Zargen für den Neubau konzipiert, entwickelt und gefertigt.
Die Eingangstüren zu den Patientenzimmern bieten höchstmöglichen Komfort für Patient und Personal Hohe Schallschutzwerte gewährleisten die nötige Diskretion und Ruhe als Grundlage für eine optimale Genesung. In den Patientenbädern und WCs wurde ebenfalls großer Wert auf das Gesamtbild gelegt. Knapp 100 Türelemente erfüllen die entsprechenden Anforderungen an Feuchträume. Rostfreie Beschläge und feuchtigkeitsabweisende Ma-
terialien versprechen laut Hersteller eine gute Materialbeständigkeit und langanhaltenden Komfort. Neben einer ansprechenden, harmonischen Optik ist, gerade in öffentlichen Gebäuden, das Thema Sicherheit zentral und allgegenwärtig. An diversen neuralgischen Punkten war der Einsatz von 27 Brandschutz-Türelementen er-
Kühl, klar und gradlinig – Türen und Zargen mit neuem alpin weiß – A 221
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forderlich, um Patienten, Besucher und nicht zuletzt das Personal zu schützen und die Ausbreitung von Feuer möglichst zu verhindern.
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Mechatronik-Kompetenz
Was den Kunden vor allem überzeugte, war dass wir mit unserer ausgereiften Produktpalette ein breites Spektrum an Objektelementen abdecken. Hierdurch konnte dem Auftraggeber eine entsprechende Systemlösung angeboten werden.« Martin Steinbach, Vertriebsleiter bei neuform
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Für den Gesamtbereich Mechatronik, im Hinblick auf Türantriebe und Sensortechnik, war angesichts des erhöhten Abstimmungsbedarf Kompetenz gefragt. Der Hersteller verweist dabei auf »innere Werte« sowie die versteckten Dinge, die neuform-Türen und Zargen zu etwas Besonderem machen. Von außen häufig schon außergewöhnliche Türen — von innen modernste Technologie und präzises Handwerk.
Der Hersteller setzt auf stetige Produktoptimierungen, die Schiebetürtechnik auf dem neuesten Stand ermöglichen sollen. Die neue Generation Schiebetüren ist noch variabler einsetzbar, dank größerer Abmessungen und Optimierung der Funktionalität, vor allem im Bereich Schallschutz und Schließtechnik.
Komfortable Automatiktüren Die Schiebetür »sonor-slide« mit automatischem Antrieb bietet vor allem dem medizinischen Personal einen enormen Bedienkomfort und lenkt die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche: den Patienten. Gleiches gilt auch für die automatisch betriebenen Drehtüren in den Funktionsräumen.
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Die neuform-Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG produziert nach eigenen Angaben mit rund 250 Mitarbeitern auf 15 000 m2 Produktionsfläche an den Standorten Erdmannhausen (Baden-Württemberg) sowie Zeulenroda (Thüringen) mehr als 600 Türblätter pro Tag. Der Hersteller setzt auf modernste Fertigungsanlagen sowie umfangreiche Qualitätssicherungsmaßnahmen und verspricht als als Partner in Sachen Objekttüren seit acht Jahrzehnten Wertigkeit und Perfektion bis ins Detail.
Eine seltene Einheit von Konzept, Architektur und Ausbau NOVOFERM Für die Bauherren früherer Zeiten war es selbstverständlich, ihre Gebäude in Harmonie mit der landschaftlichen Umgebung zu konstruieren. Das gilt auch für den Klosterhof, ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Klosters St. Zeno im Berchtesgadener Land. Wegen seiner idyllischen Lage wurde der Klosterhof seit dem letzten Jahrhundert als Gasthaus mit zwölf Zimmern genutzt. Seit Mitte 2016 ist das alte Gebäude »nur noch« ein Teil des neuen Klosterhofs: In gerade 16 Monaten Bauzeit wurde der Klosterhof zu einem multifunktionalen »Hotel & Health Resort« erweitert. Der Hersteller Novoferm kam mit seinen Türen bei einen Erweiterungsbau zum Zuge und verband dort den erforderlichen Brandschutz mit einer Unterstzüzung des innenarchitektonischen Konzepts.
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Gestaltung der unterschiedlichen Funktionsbereiche erlaubt. Dabei ging es jedoch nicht um eine Trennung dieser Bereiche, im Gegenteil: Die Gäste sollen die vielfältigen Verbindungen – zwischen neu und alt, zwischen Wohnen und Wellness, zwischen Restauration und Gesundheitszentrum – wahrnehmen und erleben können. Um das zu gewährleisten, mussten Ziele wie Komfort, Design und baurechtliche Vorgaben in Einklang gebracht werden. Diese Anforderung waren auch maßgeblich für die Auswahl der Türen: Sie sollten selbstverständlich »auch« den Brandschutz garantieren, zugleich aber das innenarchitektonische Konzept unterstützen
Im neuen Klosterhof entschied sich Architekt Wolfgang Scherer für mehrere Novoferm-Produkte, hier zum Beispiel für »NovoFire T30-1 RS« in einer Ausführung mit Rollenband.
und, nicht zuletzt, komfortabel zu nutzen sein.
Ein Plus an Schallschutz oder Sicherheit Die Anforderungen des Brandschutzes an sich, erläutert Scherer, werden von modernen Architekten nicht mehr als lästige Hürde gesehen; auch wenn Brandschutztüren aufgrund ihres Gewichts und ihrer Maße natürlich Auswirkungen auf die planerische Arbeit haben. Ande-
GÜNTER STANDL / NOVOFERM
Architekt Wolfgang Scherer bezeichnet es als »Glücksfall«, dass die Familie Färber als Eigentümer des Klosterhofs, sein Büro schon in die ersten Überlegungen einbezogen haben. Das habe zu einer »seltenen Einheit von Konzept, Architektur und Ausbau« geführt. Dadurch war es möglich, die hohen und vielfältigen Ansprüche der Eigner kongenial zu erfüllen – und zugleich die Akzeptanz der heimatverbunden und traditionsbewussten Bevölkerung zu gewinnen. Der Klosterhof ist nicht nur größer geworden, er bringt auch unterschiedliche Funktionen wie Hotel, Restauration, Spa und medizinisches Zentrum unter ein Dach. Zu den Anforderungen der Bauherren gehörte es, den entstehenden Neubau in die Landschaft einzubetten und in Bezug zur traditionellen Bausubstanz zu setzen. Zugleich ging es darum, ein übergeordnetes architektonisches Konzept zu entwickeln, das eine eigenständige
rerseits sieht er den Zusatznutzen moderner Brandschutztüren, die ja zugleich für ein Plus an Schallschutz oder Sicherheit stehen bzw. entsprechend ausgestattet werden können. Scherer hat beim Klosterhof sowohl bei den Stahlblechtüren wie bei den filigranen Rohrrahmentüren auf Produkte von Novoferm gesetzt. Die Brandschutzfunktionen, erläutert er, könnten auch entsprechend hochwertige Pro-
Während, so Scherer, andere Architekten die etwas schlankeren Stahlprofile bevorzugen, gab für ihn das »bessere Farbkonzept« der Aluminium-Lösungen den Ausschlag. Ziel und Vorgabe der Planung war es unter anderem, moderne Bautechnik in Einklang mit den in der Region traditionell verwendeten Materialien wie Lärchenschindeln oder Kalkstein zu bringen. Außerdem galt es, die visuellen Erlebnisse des innenarchitektonischen wie des künstlerischen
NOVOFERM
MEHR PLANUNGSSICHERHEIT IM OBJEKTBAU
Anwendungsbeispiel: »NovoPorta Premio« in einer Sportstätte. Seit Jahrzehnten steht die Marke »Novoferm« bei Architekten und Planern für Erfahrung und Know-how und hat sich als ein führender Ausrüster im Objektbau etabliert. Mit der Stahlblech-Brandschutztür »NovoPorta Premio« will Novoferm Architekten und Fachplanern ab sofort noch mehr Planungssicherheit bieten – besonders bei europäischen Projekten. Sie ist nach Anbieterangaben die einzige offiziell zugelassene Stahlblech-Brandschutztür für Europa. Die EU-weite Harmonisierung von Normen und Vorschriften ist eine notwendige und allgemein anerkannte Aufgabe, um europaweit einheitlich hohe Standards zu erreichen, aber vor allem um gute und gerechte Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Gerade international agierende Planer und auch Ausführende wissen, wie schwierig und aufwendig es ist, wenn immer wieder unterschiedliche länderspezifische Anforderungen zu erfüllen sind. Weil Harmonisierung und Umsetzung der teils stark variierenden nationalen Normen eine durchaus aufwen-
dige und komplexe Aufgabe ist, verzögert sich die Anwendung der Europäischen Produktnorm für Türen, Tore und Fenster mit Feuer- und/oder Rauchschutzeigenschaften, die EN 16034, erneut, zumindest in Bezug auf Brandschutztüren in der Innenanwendung. Als Spezialist für Feuerschutz, Rauchschutz sowie Industrietore und Verladelösungen hat Novoferm als erster und bislang einziger Hersteller diese strategische Lücke geschlossen und die Europäische Technische Bewertung (ETA) erhalten. Durch die offizielle Zulassung genießen Planer und Ausführende ab sofort in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Organisation für Technische Bewertung (EOTA) noch mehr Planungssicherheit: Sie können die geprüften und europaweit zertifizierten Brandschutzelemente verbauen – und das noch bevor die EN 16034 vollständig anwendbar ist. Das Deutsche Institut für Bautechnik hat nach Beantragung der ETA durch Novoferm das Europäische Bewertungsdokument (EAD) für Feuerschutz-Stahlblechtüren in der Innenanwendung erstellt.
Konzepts des Klosterhofes auch durch Bauteile mit Spezialfunktionen zu unterstützen.
NOVOFERM
dukte anderer Hersteller gewährleisten. Für Novoferm sprachen aus die vielfältigen gestalterischen Optionen und die Auswahlmöglichkeiten bei Zusatzfunktionen. Ohne die Freilauffunktion, so Scherer, würde beispielsweise eine T90-Türe vor dem Saunabereich für die Gäste des Resorts eine Hürde bilden, statt den Weg zur Erholung zu öffnen. Bei den Rohrahmentüren hat sich der Architekt für die Aluprofile von Novoferm entschieden.
»Total problemlos« Anlieferung und Einbau der Novoferm-Türen verliefen nach Wolfgang Scherers Urteil »total problemlos« Das sei, gerade angesichts der Vielzahl unterschiedlicher Produkte wie der engen Zeitfenster, durchaus ungewöhnlich. Auch, weil die Türen noch von zwei verschiedenen Produktionsstätten geliefert wurden – ein und zweiflügeligen Rohrrahmentüren wurden von Novoferm direkt an die Baustelle nach Bayerisch-Gmain geliefert, während die Stahlblechtüren (1- und 2-flügelige Ausführungen von NovoPorta Premio T30, T90 sowie Mehrzwecktüren), über die regional ansässige Firma J. N. Kreiller aus dem nicht weit entfernten Traunstein bezogen wurden. Kein Jahr nach seiner Eröffnung hat der Klosterhof durch die besondere Kombination exklusiver Leistungen mit einer modernen, stilvoll in die Land-
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Anlieferung und Einbau der NovofermTüren verliefen total problemlos.«
Wolfgang Scherer, Architekt
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schaft eingepassten Architektur nicht nur anspruchsvolle Gäste, sondern auch die Fachwelt überzeugt: Der »Große Restaurant & Hotel Guide 2016« hat den neuen Klosterhof kurz nach seiner Eröffnung zu »Deutschlands Wellnesshotel 2017« gekürt – aktuell wurde das Spa des Klosterhofes für den Wettbewerb um die Auszeichnung »Well103 mm ness Aphrodite« nominiert.
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Musikforum Bochum: Design mit Bodenhaftung u SCHÖRGHUBER Bloß kein »elitäres Konzerthaus im klassischen Sinne« wollten die Stuttgarter Architekten Bez + Kock realisieren. Sie schufen stattdessen einen vorbildlichen öffentlichen Ort für U- und E-Musik. In unmittelbarer Nähe des legendären Bochumer Partyviertels »Bermudadreieck« – aber absolut ohne Risiko, darin verlorenzugehen. Bei der Wahl der Türen für das Objekt fiel die Entscheidung auf Schörghuber. Multifunktionstüren des Herstellers sorgen unter anderem im Bereich des Konzertsaals für Brand-, Rauch- und Schallschutz und fügen sich in die Architektur des Musikforums ein.
Bochum ist nicht Hamburg, und die örtlichen Symphoniker bekamen keine Philharmonie mit globalem Anspruch, sondern ein Musikforum im westfälischen Maßstab. Es ist nicht nur Heimat des örtlichen Orchesters, sondern auch Musikschule und Bühne der regionalen Musikszene. Für die nötige Erdung sorgt aber vor allem das direkte Umfeld. Das Konzerthaus steht schließlich beim Bermudadreieck, der legendären Bochumer Kneipen- und Partymeile.
Delikate Architektur Eines haben das Hamburger Konzerthaus und das Bochumer Pendant immerhin gemeinsam: In beiden Fällen ging es darum, ein Bestandsbauwerk zu integrieren und Neues zu erschaffen. In Bochum war es die ehemalige Kirche Sankt Marien. Kein archi-
FABIAN LINDEN
Westfälische Bodenständigkeit war bei der Auswahl der verwendeten Materialien gafragt. Technisch sorgen die verbauten Funktionstüren für Schall- und Brandschutz.
tektonisches Juwel zwar, aber immerhin eine städtebauliche Dominante. Die Architekten nutzten den Kirchenraum als neues Foyer und ordneten die Konzerthausräume zu beiden Seiten an. Eine saubere Fuge hält Neues auf Abstand zum Alten. Es genügten ihnen wenige leitmotivisch eingesetzte Werkstoffe und perfekt durchdachte Details, um ein höchst delikates Stück Architektur entstehen zu lassen. Der neohistoristischen Kirche mit gaben die Architekten betont schlichte Anbauten, die das das Klinkermauerwerk der Kirche zitiert und zugleich weiterentwickelt. Während das alte Mauerwerk an der Kirchenfassade unangetastet blieb, wurden die neuen Klinker weiß geschlämmt.
Atmosphäre des Besonderen So sehr die Kirche im Äußeren unangetastet blieb, so kräftig wurde sie im Inneren verändert und der neuen Funktion als Foyer des Musikforums angepasst. Heller Terrazzo an Böden und Wänden lässt die Flächen miteinander verschmelzen und künstliches Licht, das in Spiegeln reflektiert, entmaterialisiert die Kirchendecke. Die Festlichkeit des ehemals sakralen Innenraumes bleibt erhalten. Sie gibt dem Entree des Konzerthauses die Atmosphäre des Besonderen,
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SCHÖRGHUBER
ohne ins Elitäre abzugleiten. Auch die anderen verwendeten Materialien unterstützen diesen Eindruck. Sie sind nicht übertrieben edel – aber dafür hochwertig eingesetzt und sauber verarbeitet. Die bodenständig westfälische Art sorgte dann auch dafür, dass sich das kleine Musikforum von der großen Elbphilharmonie in einem nicht ganz unwichtigen Punkt deutlich unterscheidet. Statt der offiziell genannten 866 Millionen Euro, die an der Elbe verbaut wurden, genügten zwischen Ruhr und Emscher gerade mal 40 Millionen.
Gebäudesicherheit und eine ungestörte Akustik Sie schützen gegen Schallemissionen, Brand und Rauch: Schörghuber Türen mit multifunktionaler Ausstattung bilden die Zugänge zu den Konzertsälen. Eine gestalterische Besonderheit: Die Zugangstüren zu den Konzertsälen sind je nach Raumseite unterschiedlich beschichtet. Um im Innenbereich ein homogenes Bild entste-
Bis zu drei Meter messen die Durchgangsbreiten der Schörghuber Brand- und Schallschutztüren zum großen Saal. Sie gewähren den Besuchern Einlass zu den Konzerten, sorgen für eine ungestörte Akustik und Brandschutz.
hen zu lassen, sind die Türblätter im selben Material wie die Oberfläche der Wände im jeweiligen Saal beschichtet, zu den Verkehrsflächen hingegen mit einer weißen Premium-Lackierung versehen. Zusätzlich sind die Türen stumpfeinschlagend ausgeführt, sodass sie sich besonders unauffällig in die Gestaltung der Wände integrieren. Verdeckt liegende Bänder und Schließer fördern den edlen und puristischen Eindruck, den die Türen vermitteln. Um im Bedarfsfall möglichst vielen Menschen gleichzeitig den Durchgang zu gewähren, sind sie doppelflügelig mit einer Breite von bis zu 3 m ausgeführt. Freilaufschließer machen das Begehen besonders komfortabel. Verbindendes Element der im Musikforum Bochum verbauten Schörghuber Türen sind die bronzenen Türgriffe. Eine weitere Besonderheit: Der Bühnenzugang für die Musiker ist mit einem flächenbündigen Glasausschnitt versehen, der stets den Blick auf die Bühne gewährt.
TISCHLER BERNWARD DICKERHOFF »Im Musikforum in Bochum galt es umfangreiche Vorgaben des Brand- und Schallschutzes und der Statik zu erfüllen. Unter anderem deshalb haben wir uns bei der Wahl der Türen für unseren Partner mit langjähriger Erfahrung entschieden. Mit Schörghuber arbeiten wir bereits seit vielen Jahren zusammen und schätzen an der Zusammenarbeit vor allem die Vielfalt des Produktprogramms und die Möglichkeiten des Türenkalkulators »FormCalc«, der für uns als Tischler eine ideale Ergänzung zur Abwicklung von Türenaufträgen darstellt. Zudem bekommen wir bei Schörghuber alles aus einer Hand. Von der einfacheren WC-Tür bis hin zur komplexen Mehrfachfunktionstür können wir jegliche Anforderungen mit nur einem Ansprechpartner erfüllen, was sich für uns immer wieder als großer Vorteil erwiesen hat.
Für die im Konzertsaal verbauten Türen waren mehrfache Aufdopplungen nötig, um bündig mit der Wandverkleidung abzuschließen. Die Vorgabe der Architekten, die Türen einheitlich an das Design der umliegenden Wände abzustimmen, haben wir dann mithilfe von Tapetentüren realisiert und die Türoberflächen bauseitig an die Gestaltung der Wände angepasst. Die Schließfolgeregler sind Sonderanfertigungen und wurden in unserer Werkstatt bronzefarben lackiert, sodass sie optimal auf die Treppengeländer abgestimmt sind. Wir konnten das Bauvorhaben planmäßig und zur Zufriedenheit des Bauherrn und der Architekten abschließen. Von Schörghuber wurden wir dabei unterstützt und konnten auch bei diesem Objekt von den Erfahrungen und den technischen Möglichkeiten des Herstellers profitieren.«
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NovoPorta Plano. Optisch so attraktiv wie funktional ausgereift Was macht die fl ächenbündig einschlagende NovoPorta Plano zur idealen Tür für den gehobenen Objektbau? Zum einen sind es die vielen Sicherheits- und Funktionsmerkmale wie z. B. Brand- und/ oder Rauchschutz. Zum anderen aber auch die vielen Gestaltungsoptionen für mehr Atmosphäre in Büros, Praxen, Hotels, Kultur- oder Gastronomieeinrichtungen.
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Schutz und Sicherheit besitzen in jedem Objekt oberste Priorität. Ob in öffentlichen Bereichen, im Einfamilienhaus, der Einliegerwohnung oder im Mehrfamilienhaus – der Bedarf an Türen mit bestimmten Funktionen ist beachtlich. Entsprechend den Anforderungen und Vorgaben muss ein Türelement hohen Belastungen und speziellen Situationen standhalten. So soll beispielsweise der Einsatz einbruchhemmender Türelemente das unerlaubte Eindringen in einen Raum oder in ein Gebäude verhindern. Bei Garant können Wohnungseingangstüren mit Einbruchschutz RC2, in Kombination mit Schallschutz und Klimastabilität direkt vom Lager geordert werden. In den gängigen Maßen 1985/ 2110 mm x 860/985 mm sind, so unterstreicht der Anbieter, die trendigsten Oberflächen vorrätig. Jede dieser Türen ist mit einer 3-Fach-Verrigelung ausgestattet und besitzt ein auf diese Funktionen geprüftes Zertifikat. Andere Ausführungen sind selbstverständlich in Sonderanfertigung möglich.
Einbruchschutztüren von Garant sorgen für mehr Sicherheit und bieten in Verbindung mit Schall- und Klimaschutz eine gelungene Kombination.
Glas setzt individuelle Akzente Jetzt können auch 2-flügelige Schallschutzelemente in den verschiedensten Ausführungen und Schallschutzklassen gefertigt werden. Diese Elemente sorgen jenseits des Lärmpegels für ein ruhiges Raumklima und setzen mit geschlossenen Türblättern oder unter Verwendung von Glas individuelle Akzente. Komplettiert werden diese Türen durch formschöne und funktionale Beschläge. Hier trifft edler Stahl, in markanten Formen, auf ausgewählte Oberflächen und schafft so die perfekte Verbindung. Die Inhouse-Beschlagserie von Garant gibt sich
In der Wand laufende Schiebetüren WESTAG & GETALIT Schiebetüren sind modern und gleichermaßen praktisch. Berücksichtigung finden sie sowohl in Neubauten als auch bei der Renovierung von Gebäuden, insbesondere in Verbindung mit Leicht-, bzw. Trockenbauwänden, bei denen in der Regel Fertigkastensysteme eingesetzt werden. Westag & Getalit bietet in diesem Zusammenhang entsprechende Lösungen für in der Wand laufende Systeme an. So stellt sich der Hersteller mit seinem Angebot speziell auf die Fertigkasten-Systemlösungen bedeutender Hersteller ein und bietet exakt passende Türenund Zargenvarianten an, die mit einer einfache Montage aufwarten.
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In der Wand laufende Schiebetüren sind eine besonders ästhetische Lösung. Sie verschwinden beim Öffnen vollständig in der Wand, sind entsprechend platzsparend und sorgen für eine puristische Optik im Raum. Immer häufiger werden bei der Montage dabei Fertigkastensysteme 30
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eingesetzt, die in Trockenbauwänden, aber auch in Massivbauweisen verwendet werden. Darauf hat sich die Sparte Türen/Zargen von Westag & Getalit entsprechend eingestellt. Das Unternehmen bietet exakt abgestimmte Türen- und Zargenvarianten an, die sich mit den gängigen Fertigkastensys-
Immer häufiger werden bei der Montage von Schiebetüren Fertigkastensysteme eingesetzt, die in Trockenbauwänden, aber auch in Massivbauweisen verwendet werden. Darauf hat sich die Sparte Türen/Zargen der Westag & Getalit eingestellt und bietet exakt abgestimmte Türenund Zargenvarianten an.
stylisch und zeitlos. Ein besonderes Extra ist der Quadral-Inlay mit Flachrosette. Hier wird die Oberfläche der Tür im Griff widergespiegelt – wählbar in aufrecht- oder querverlaufendem Inlay-Dekor. Spezialtüren von Garant kombinieren Funktion und Design. Dank der großen Auswahl an Oberflächen und Modellen, passen diese Türen in jeden Wohn- sowie Arbeitsbereich und reihen sich in den Design-Verbund ein. Auf die Verwendung von Glas muss bei diversen Ausführungen nicht verzichtet werden. Die Optik spielt auch bei Funktionstüren eine große Rolle.
WESTAG & GETALIT
GARANT Aus seinem breiten Lagerprogramm realisiert Garant die Aufträge seiner Kunden in kürzester Zeit. Ob Standard-, Stil-, Designoder Funktionstüren: Das Portfolio ist in der Fülle von Oberflächen und Ausführungen breit gefächert. Aktuell erweitert der Ichtershausener Türenhersteller sein Lieferprogramm um ein wichtiges Segment erweitert: Ab sofort können auch 2-flügelige Schallschutzelemente in den erschiedensten Ausführungen und Schallschutzklassen gefertigt werden. Aber auch den Ansprüchen an den Einbruchschutz wird der Anbieter in seinem Programm gerecht.
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Erweitertes Schallschutzprogramm setzt auf Kompetenz in Funktion und Design
temen führender Anbieter einsetzen lassen. Verfügbar sind sowohl ein- als auch zweiflüglige Elementlösungen.
Schnell und unkompliziert zu montieren Wesentliche Vorteile der abgestimmten Elemente sind die einheitliche Optik in Verbindung mit herkömmlichen Drehflügelelementen sowie die einfache Montagemöglichkeit. Die Türelemente lassen sich dank des mitgelieferten Montagematerials einfach mit dem jeweiligen Fertigkastensystem montieren. Da die Zargen nicht mit Schrauben befestigt werden, sind sie schnell und unkompliziert zu montieren. Optisch ist im eingebauten Zustand zudem kein Unterschied zu den Zargen einer herkömmlichen Drehflügeltür zu erkennen, da die Konstruktion der Zargen so angepasst wurde, dass die Zierbekleidung im eingebauten Zustand eine einheitliche Höhe aufweist. So lassen sich beide Türenausführungen auch innerhalb eines Raumes ohne einen optischen Bruch einsetzen.
Vielfältiges Dekor- und Oberflächenangebot Wie bei allen Türen des Herstellers sind auch für die Fertigkastenlösungen Waben-, Röhrenspan- und Vollspan-Türblätter erhältlich, die in verschiedenen Oberflächenausführungen gefertigt werden können. Für den Einsatz, spezi-
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ell im Wohnraumbereich, reicht das Angebot von der einfachen »DekoRit«-Finishfolientür über die widerstandsfähigen »PortaLit-«Türen mit HPS-Be-
schichtung bis zu lackierten »WestaLack«- und furnierten »WestaLife«-Türblättern. Für die Objektanwendung werden die Schiebetüren darüber hi-
naus auch als »GetaLit«-Element angeboten, die mittels ihrer HPL-Beschichtung auch extremen Beanspruchungen gewachsen sind.
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verdeckt liegender, elektrischer Kabelübergang ◌ hochwertige Optik ◌ vielfältige Oberflächen (Edelstahl gebürstet als Standard) ◌ falzseitige Fräsung ◌ achtpoliger Stecker ◌ einfache Montage dank Steckverbindung am Kabelübergang ◌ passend zur Familie der verdeckt liegenden Bänder PIVOTA®, aber auch mit anderen BaSys-Bandsystemen kombinierbar
... für Türen, die mitdenken
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Im Jahr 1901 gründete Joseph Ellendorff eine Möbelfabrik, die später zur Westag & Getalit AG werden sollte. Heute beschäftigt das Unternehmen an den Standorten Rheda-Wiedenbrück und Wadersloh mehr als 1300 Mitarbeiter, die dem Betrieb durchschnittlich seit 18 Jahren angehören und die Firmenphilosophie leben und gestalten. Der Hersteller legt Wert auf erstklassig ausgebildeten nachwuchs: Unter den Beschäftigten sind 61 Auszubildende. Der Schwerpunkt des weltweiten Vertriebs liegt im europäischen Raum. Im Geschäftsjahr 2016 hat Westag & Getalit einen Umsatz von 233 Mio. Euro erzielt.
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Damit der Eingangsbereich zum Blickfang wird:
Wer Holzhaustür wählt, entscheidet sich für ein Material, das Wärme und Behaglichkeit ausstrahlt. Der baubiologisch einwandfreie Werkstoff zeichnet sich durch Vielseitigkeit, Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit aus. Keine Tür gleicht der anderen – mit Holz wird jede Haustür zu einem Unikat mit eigenem Charakter. Bayerwald, Hersteller von Fenster und Türen aus der Nähe von Passau, baut seit rund 100 Jah-
Die sonnenverbrannten Haustüren von Bayxerwakld sind mit (Modell »131 SV«; Bild) und ohne Sichtfenster erhältlich.
ren Holzhaustüren, die mit besonderen Wärmedämmeigenschaften, Einbruchsicherheit und Langlebigkeit aufwarten.
Besonderes Design Sonne und Hitze, Regen und Wind, Kälte und Schnee – das Holz der sonnenverbrannten Haustüren haben schon viel mitgemacht. Über viele Jahre hat das Wetter dem Rohstoff eine außergewöhnliche Optik verliehen. Bayerwald macht sich diesen natürlichen Vorgang zunutze und fertigt aus dem Holz alter Scheunen einzigartige Haustüren, die rustikal und modern zugleich sind: Es wird vor dem Verarbeiten gereinigt und wiederaufbereitet, sodass eine edle, silbergraue Altholzoberfläche entsteht. Die sonnenverbrannten Haustüren sind in zwei Ausführungen erhältlich: komplett aus echtem Altholz bestehend oder in einseitiger Variante. Hierbei wird die Innenseite mithilfe von Farbe in einer Eiche-Räucheroptik dargestellt. Beide Ausführungen lassen sich mit verschiede-
BAYERWALD
u BAYERWALD Eine Haustür erfüllt nicht nur praktische Funktionen, wie etwa Wärmedämmung und Einbruchsicherung, sondern stellt zudem ein maßgebliches Design-Element dar. Für einen besonders ausgefallenen Look wollen die sonnenverbrannten Altholz-Haustüren von Bayerwald sorgen. Das Unternehmen aus Neukirchen vorm Wald setzt dabei auf das Holz alter Scheunen, das von natürlichen Umwelteinflüssen gezeichnet ist. Es wird vor dem Verarbeiten gereinigt und wiederaufbereitet. Dadurch entstehen Unikate in silbergrauer Optik, die Rustikalität mit Ästhetik verbinden.
Die Haustüren sind in zwei Ausführungen erhältlich: komplett – auch Innen – aus echtem Altholz bestehend (Bild) oder in einseitiger Variante. Hierbei wird die Innenseite mithilfe von Farbe in einer Eiche-Räucheroptik dargestellt. nen Beschlägen kombinieren. Die Modelle »129 SV« und »131 SV« stehen für Varianten ohne bzw. mit Sichtfenster.
Haustüren der »Exklusivklasse«
Mit den »Creo 300«-Türen-system können Architekten oder Bauherren ihre ganz persönliche Tür kreieren. 32
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Mit über 30 Türdesigns, der Möglichkeit, seine eigene Tür zu entwerfen, einer fast unbegrenzten Farben- und Dekorvielfalt und vielfältigen Ausstattungen bis zum Fingerscanner sollen beim »Creo«-Türensystem von Wisniowski keine Wünsche unerfüllt bleiben.
Hoch gedämmt Creo-Türen basieren auf thermisch getrennten Vierkammer-Aluminiumprofilen. Das eingesetzte Alu-Dämmsandwich ist als beidseitig vollflächiges Aufsatzpaneel mit Kautschukeinlage konstruiert und erreicht bei einer Refe-
renztür mit den Abmessungen 1 400 x 2 500 mm einen U-Wert über die gesamte Türkonstruktion von 0,8 W/m²K (Passivhausstandard). In dieses Dämmkonzept fügen sich thermisch getrennte Rahmen, gedämmte Türschwellen und auch die 77 mm dicken Vierfachvergla-
WISNIOWSKI
WIŚNIOWSKI Mit der Türenserie »Creo« kündigt Wisniowski moderne Haustüren der gehobenen Exklusivklasse an. Die beidseitig mit gedämmten Aufsatzpaneelen beschichteten Aluminiumtüren sind 77 mm dick, erreichen den Passivhausstandard, sind auf Wunsch einbruchhemmend bis zur Klasse RC 3 und smart connected, bevorzugt mit Somfy-Systemen.
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Ich lese den baustoffPARTNER ...
August 2017
September 2017
baustoffPARTNER 09/17 U1_Mapei_08_17.in
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IM BLICKPUNKT
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Agrob Buchtal statte Becken für Schwi t in Budapest mm-WM aus
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Geschäftsführer Wingburg GmbH »... weil wir uns als Schiebetüren-Startup vom Wettbewerb abheben wollen. Wer besser sein will als die Konkurrenz, muss wissen, was in der Branche Sache ist. Der baustoffPARTNER gibt dabei wertvolle Unterstützung und Orientierung.«
baustoffPARTN ER 08/17
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IM BLICKPUNKT Creaton auf dem Weg zu Europas führender Dachmarke
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sungen mit einem U-Wert von 0,6 W/m²K ein. Derart ausgerüstete Türen stehen neben dem Wärmeschutz auch für sehr gute Schalldämmwerte und gelten durch ihre aufwendige Konstruktion als überaus stabil. »Creo-«Türen erfüllen deshalb auch die Anforderungen an die Verwindungssteifheit bis zur höchste Klimaklasse 3 entsprechend EN 12 219: 2001 und sind auch für die extremen Klimazonen »D« und »E« geprüft. Die Haustüren wurden zudem vom IFT Rosenheim Prüfungen zur
Einbruchhemmung unterzogen uns sind in die Klassen RC2 oder RC3 eingestuft.
Tür auf Wunsch Eine Besonderheit im Wisniowski-Angebot ist die »Creo 300«-Tür. Hier haben Architekten und Bauherren die Möglichkeit, selbst ihre persönliche, zum Design des Bauwerks passende Tür zu entwerfen. Auch Ober- und Seitenlichter als auch passende Fensterelemente gehören dazu. Verschiedene Scharniertypen
und Schließmechanismen, Fingerscanner, Code-Tastaturen, Funk-Fernbedienungen, Türkameras, elektrische Schlösser, Smart-Home-Systeme, App-Steuerungen, allesamt von Markenherstellern, erweitern das Angebot. So soll kein Wunsch unerfüllt bleiben.
Neben einem edlen Design werden bei »Creo«-Türen auch eine robuste Konstruktionen und hohe Sicherheit großgeschrieben.
Fingerschutz mit Mehr an Sicherheit, Funktion und Design ATHMER Mit dem neu entwickelt en Fingerschutzsystem »NR-32 UniSafe« will Athmer Architekten, Verarbeiter und Gebäudebetreiber überzeugen und verspricht durch verbesserte Sicherheit, viele zusätzliche Funktionen und einzigartiges Design,.
Die Neukonstruktion des »NR-32 UniSafe« ermöglicht laut Hersteller eine 100 %-ige Türspaltabdeckung an der Türunterkante und bietet damit vollständige Sicherheit – gerade für die ganz kleinen Kinder, die auf dem Boden krabbelnd ihre Umgebung erkunden. Zudem dienen Abdeckkappen an Gehäuseund Halteprofil zur Entschärfung der Profilschnittkanten. Darüber hinaus ist das »KLICKsystem« manipulationssicher und verhindert, dass ungewollt Änderungen am Fingerschutzsystem vorgenommen werden. Zudem ermöglicht es dem Monteur eine zeit- und kostensparende Montage auch im laufenden Betrieb. Durch die akustische Rückmeldung beim »Aufklicken« des Gehäuseprofils auf die Befestigungsschie-
nen wird ein richtiger Sitz bestätigt. Zudem ermöglicht der Hersteller eine 2-stufige Objektmontage durch zeitversetzte Lieferung der Befestigungsschienen und des Fingerschutzsystems. Beschädigungen des Produkts während der Bauphase werden somit verhindert und eine reibungslose Inbetriebnahme kurz vor Objektübergabe sichergestellt.
Ein Design für alle Anwendungen Die zurückhaltende Formsprache des neuen FingerschutzDesigns ermöglicht laut Hersteller eine schlüssige Integration in bestehende Innenarchitekturen und verschiedene Tür-Designs. Als besonderes Merkmal tritt die vertikale Kante aus der leicht ATHMER
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Ein Design für alle Anwendungen – erhöhte Stabilität durch speziell angepasstes neues Design, das sich in bestehende Innenarchitekturen und Tür-Designs integriert. 34
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Das »KLICKsystem« ermöglicht eine schnelle und sichere Montage und Demontage. gewölbten Form hervor und verleiht dem »NR-32 UniSafe« einen eigenständigen und gleichzeitig hochwertigen Charakter. Zudem wurde durch die Formgebung die Stabilität des Fingerschutzsystems erhöht und macht es langlebiger. Die Möglichkeit der Innen- und Außenanwendung bietet ein durchgehendes Design im Objekt.
Ein Mehr an Funktionen Viele zusätzliche Funktionen des »NR-32 UniSafe« bieten Lösungen für verschiedenste Anwendungen in Kranken- und Pflegeeinrichtungen, öffentlichen Gebäuden, Schulen oder anderen Umgebungen. Die Neukonstruktion des Halteprofils ermöglicht laut Hersteller eine problemlose Ausklinkung vor Ort, um das Fingerschutzsystem auch an Türen mit bestehenden Beschlagsystemen wie Pushbar, Touchbar oder Rammschutzbügel anzupassen. Eine vorherige Angabe bei der Bestellung entfällt damit und gibt dem Monteur die notwendige Flexibilität. Des Weiteren ist ein Rammschutz-Element für den neuen »NR-32 UniSafe« aufrüstbar. Dieses kraftablenkende Element dient als zusätzlicher Schutz für Fingerschutzsystem und Tür. Gerade für besonders anspruchsvolle Umgebungen, wie in Krankenhäusern oder Flughäfen, wird eine Beschädigung durch Anfahren von Krankenbetten, Verpflegungsoder Gepäckwagen verhindert. Zeitaufwändige Reparaturen an Fingerschutzsystem und Tür werden damit reduziert.
Ein Kostenargument für Großobjekte mit abgesicherten automatischen Türsystemen. Durch Sachkundige ist ein einfaches Entriegeln des »NR-32 UniSafe« möglich und so eine problemlose Wartung und Reinigung an der Tür. Damit können notwendige Einstellungen an Bändern, Kabelübergängen oder Türdichtungen ohne das Lösen von Verschraubungen durchgeführt werden. Des Weiteren kann das System dadurch in Bereichen, wo besonders hohe Hygieneanforderungen bestehen, wie z.B. im HealthCare-Bereich, eingesetzt werden. Der neue »NR-32 UniSafe« ist für alle Türsysteme geeignet und kann farblich sowie in der Länge individuell an das Türsystem angepasst werden.
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Die Firma Athmer mit Sitz in Arnsberg-Müschede ist nach eigenen Angabe der international führende Hersteller von Dichtungssystemen für Türen und Tore. Das Unternehmen verfügt über eine mehr als 60-jährige Erfahrung im Bereich der automatischen Türdichtung und gehört zum Unternehmensverbund Julius Cronenberg Sophienhammer ( JCS). Neben automatischen Türdichtungen für Schall-, Rauch- und Feuerschutztüren gehören Dichtungen für Strahlenschutztüren, Ganzglastüren sowie für Türen mit extrem hohem Bodenspalt von bis zu 50 mm zum Sortiment. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Athmer mit speziellen Fingerschutzsystemen zur Sicherung der Nebenschließkante von Türen.
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Jetzt auch in Edelstahl u GFS Durch Diebstahl und »Warenschwund« entstehen den Unternehmen jährlich hohe Schäden. Oft werden hierfür die Notausgangstüren missbraucht. Gerade für die unverschlossenen Ausgangstüren in Rettungswegen sind daher spezielle Türsicherungssysteme unentbehrlich. Der »GfS Tagalarm« verspricht hier eine komfortable und effiziente Lösung.
GFS
Um auf individuelle Kundenanforderungen flexibel reagieren zu können, bietet GfS verschiedene Versionen des »GfS Tagalarm«..
Dank eines mitgelieferten Steckernetzteiles ist der »GfS Tagalarm« sofort betriebsbereit und bedarf in Kombination mit einem optional erhältlichen Funk-Reed-Kontakt keine Kabelverlegung. Darüber
hinaus kann er jederzeit nachgerüstet werden. Bei Begehung der Tür wird ein optisch-akustischer Alarm ausgelöst, der nur per Schlüssel von einer autorisierten Person quittiert werden kann. Der
»GfS Tagalarm« kann in einer Entfernung von bis zu ca. 30 m zum Funk-Reed-Kontakt montiert werden. Mithilfe von Signalverstärkern lässt sich die Reichweite vergrößern. Berechtigte Personen haben die Möglichkeit, die Tür alarmfrei mit Hilfe eines Schlüssels zu begehen bzw. eine Dauerfreigabe zu erwirken.
Mehrere Produktvarianten Um auf individuelle Anforderungen flexibel reagieren zu können, hat der Hersteller verschiedene Versionen entwickelt: Für den kostenbewussten Nutzer ist das Gerät mit wenigen abgewandelten Funktionen in einer batteriebetriebenen »Low-Cost«-Version erhältlich.
Offline installieren. Online programmieren. Einfach per Funk mit eAccess. • Leistungsfähiges Funk Online System für alle Zutrittspunkte • Sofort wirksame Berechtigungen dank Funknetzwerk • Wirtschaftliche Plug and Play Installation • Identifikation mit Code, RFID-Schlüsselanhänger oder Fingerabdruck
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Darüber hinaus kann der »GfS Tagalarm«, statt mit einem Steckernetzteil, mit einem bereits integrierten Netzteil erworben werden. Insbesondere für repräsentative und ästhetisch anspruchsvolle Einsatzorte gibt es den »GfS Tagalarm« auch in einem stabilen, stark reduzierten Edelstahlgehäuse. Damit hebt er sich von den anderen Ausführungen, die ein eloxiertes Aluminiumgehäuse haben, ab. Trotz des verkleinerten Gehäuses soll der Nutzer keine Funktionseinbußen in Kauf nehmen müssen. Ein Vorteil gegenüber den herkömmlichen Tagalarmgeräten ist die Möglichkeit einer nahezu flächenbündige Montage mit einem separat zu erwerbenden Unterputzkasten.
Autarke Zutrittskontrolle ohne Netzwerkanbindung NORMBAU Leichten Einbau, einfache Wartung und eine extrem lange Batterielebensdauer verspricht Normbau für den neuen E-Zylinder »PegaSys 3.1«. Er ersetzt konventionelle Schließzylinder durch ein elektronisches Zutrittskontroll-System, das mit gängigen Kartenformaten arbeitet. Aufgrund der autarken Stromversorgung über zwei Knopfzellen-Batterien ist der Einbau ohne Verkabelung und Netzwerkanbindung möglich.
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Autarke Zutrittskontrolle dank Stromversorgung über langlebige Batterie: Der »PegaSys 3.1«-E-Zylinder von Normbau ersetzt mechanische Schließzylinder ohne weitere Umbauten. Elektronische Offline-Schließzylinder sind laut Hersteller eine wirtschaftliche und sichere Lösung für die Installation von Zutrittskontrollsystemen in Bereichen, in denen bisher klassische Schließzylinder mit Schlüsseln im Einsatz waren. Verlorene Zutrittsmedien können sofort gesperrt werden, Zutrittsrechte lassen sich bei organisatorischen Veränderungen schnell und einfach anpassen.
Lange Batteriewechsel-Zyklen Bei der Nachrüstung elektronischer Zutrittssysteme versprechen die neuen, batteriebetriebenen E-Zylinder der Produktserie »PegaSys 3.1« laut Normbau eine Reihe von Vorteilen. Die neu eingesetzten Lithium-Knopfzellenbatterien ermöglichen zusammen mit der neu entwickelten Elektronik eine bis zu vier Mal längere Batterielebensdauer im Vergleich zu bisherigen E-Schließzylindern. Entsprechend seltener werden Service-Einsätze zum Batteriewechsel benötigt. Bis zu 200 000 Buchungen sind nach Normbau-Dauertests mit einer Batterieladung der beiden kleinen Knopfzellen erreichbar. Das System warnt rechtzeitig bei schwacher Batterieladung. Der Austausch erfolgt mit mechanischem Werkzeug, sodass auf eine externe Notstromversorgung verzichtet werden konnte.
Bewährtes Kartenformat Das System unterstützt das bewährte und weit verbreitete Kartenformat »Networkon-Card« (NoC). Es ermöglicht die zentrale Rechtevergabe und -administration für dezentrale Zutrittskontrollsysteme ohne Netzwerkverbindung oder mit online vernetzten Lesern, an denen sich die Nutzer regelmäßig ihre aktualisierten Zutrittsrechte abholen. Zunächst ist »PegaSys 3.1« für »Mifare«Identifikationsmedien verfügbar. Zum Jah-
resende 2017 werden auch »Legic«-Zutrittsmedien erhältlich sein. Da für den Einbau weder eine aufwändige Verkabelung noch eine Netzwerkeinbindung erforderlich ist, eignen sich die E-Zylinder laut Hersteller für den dezentralen Einsatz in abgelegenen Gebäudeteilen. Es sind in der Regel keine zusätzlichen Montagebohrungen erforderlich, die E-Zylinder passen in die Öffnungen der gängigen Europrofil-Schließzylinder nach DIN 18251. Sie entsprechen den Vorgaben der DIN 18252, der DIN EN 15684 sowie der EN 1303 und sind für den Einsatz in Brandschutztüren geeignet.
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Dezentes Edelstahldesign Das dezente Edelstahldesign mit schlankem Knaufdurchmesser von 31 mm fügt sich harmonisch in die meisten Türsituationen ein, in Verwaltungsgebäuden ebenso wie in Kliniken und Pflegeeinrichtungen, Fabriken, Laboren, Beherbergungsbetrieben oder Bildungseinrichtungen. Der neue »PegaSys 3.1.«-E-Zylinder ist als Knauf- oder Halbzylinder, als einseitig freidrehende Antipanik-Ausführung sowie für den Außenbereich mit der Schutzart IP66 »staubdicht« und »geschützt gegen starkes Strahlwasser« erhältlich.
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Normbau entwickelte sich seit der Gründung im Jahre 1954 nach eigenen Angaben von einem Familienunternehmen zu einem weltweiten Anbieter und Hersteller von Baubeschlägen, elektronischen Zutrittskontrollsystemen und Innenausstattungen für zu Hause, Kliniken und Pflegeheime, altersgerechte Wohnanlagen, Hotellerie und Gastronomie sowie öffentliche Bereiche. Das Unternehmen mit Sitz im badischen Renchen hat derzeit einen Exportanteil von mehr als 55 % und ist in allen entscheidenden Märkten der Welt auf Wachstumskurs.
Jeder zweite Einbruchversuch erfolgt an der Tür … … darum werden HahnBänder von Spezialisten geprüft und von Dieben gemieden.
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CARL FUHR
Schließtechnik für die sichere SmartHome-Anwendung u FUHR Wenn es darum geht, Einbrechern im wahrsten Sinne des Wortes einen Riegel vorzuschieben, bietet Hersteller Fuhr eine Auswahl zertifizierter Verriegelungslösungen an, auch in Kombination mit modernen, komfortsteigernden Zutrittskontrollsystemen. Die oft schlüssellosen Zugangssysteme setzen auf Mehrfachverriegelung, die sich ohne Probleme nachrüsten lässt.
Die motorischen Mehrfachverriegelungen »autotronic 834« und »multitronic 881« haben in Kombination mit dem neuen Funk-Fingerscan »multiscan VdS« die VdS-Anerkennung als komplettes Schließsystem. Die steigende Zahl an Einbrüchen zwingt Haus- und Wohnungsbesitzer verstärkt, über geeignete Sicherungsmaßnahmen nachzudenken. Bei der Türsicherheit sind vor allem Lösungen und Produkte gefragt, die zuverlässige Sicherheit versprechen und vor allem auch nachrüstbar sind. Das gilt laut Hersteller für Hauseingangstüren ebenso wie für Wohnungsabschlusstüren. Moderne Mehrfachverriegelungen sind hier immer die erste Wahl, vor allem dann, wenn intelligente, schlüssellose Zutrittskontrollsysteme den hohen Schließkomfort ergänzen und garantieren. Fuhr verspricht eine Auswahl zertifizierter Verriegelungslösungen, auch in Kombination mit modernen, komfortsteigernden Zutrittskontrollsystemen, darunter auch Kombinationen mit VdS-Anerkennung. Sie versprechen laut Hersteller maximale Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Sicherheit. Das garantiert einen hohen Anwendernutzen und bedeutet eine kalkulierbare Kundenzufriedenheit. Zur Unterstützung des Fachhandels hat der Hersteller eine Webseite eingerichtet: Auf www.smart-door.de gibt es ausführliche Informationen zu Produkten und Ideen zum Thema »Die sichere und intelligente Haustür«.
Nach dem Zuziehen mehrfach verschlossen! Automatisch arbeitende Mehrfachverriegelungen gelten als 38
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der wirksamste Schutz an der Haustür. Fuhr zählt sich dabei mit seinen Automatikschlössern zu den führenden Herstellern und will Maßstäbe bei der Zuverlässigkeit, bei einer Erstausrüstung genauso wie bei einer Nachrüstung setzen. So bieten die Automatikschlösser »autosafe 833« laut Hersteller gegenüber herkömmlichen Mehrfachverriegelungen, die mit dem Schlüssel ver- und entriegelt werden, einen deutlich größeren Komfort bei gesteigerter Sicherheit, denn sie verschließen sich automatisch beim Zuziehen der Tür. Sie ist automatisch gesichert und das Abschließen kann somit nicht mehr vergessen werden. Die Motorverriegelungen »multitronic 881« und »autotronic 834« sind VDE-zertifiziert und bieten die Möglichkeit zum flexiblen Ausbau. Mit ihnen werden alle Forderungen nach Sicherheit, Bedienkomfort und Zuverlässigkeit erfüllt. Für besoderen Komfort – nicht nur beim barrierefreien Wohnen – empfiehlt der Hersteller die Kombination mit einem elektrischen Drehtürantrieb: Er wird über das Motorschloss ablaufgesteuert aktiviert.
Geprüfte Sicherheit liefert gute Verkaufs-Argumente Interessenten orientieren sich an Qualität und vertrauen deshalb Markenprodukten. Zertifikate, Prüfberichte und Bekanntheit liefern hier die notwendigen
Nachweise. Aber auch die Kompatibilität mit modernen Zutrittskontrollsystemen und eine einfache Einbindung in SmartHome-Anwendungen werden gefordert. Produkte mit VdS-Anerkennung gelten hierbei als sichere Wahl. Der Hersteller bietet eine Reihe VdS-anerkannter Mehrfachverriegelungen, zum Beispiel die Automatikschlösser »autosafe 833« oder »autotronic 834« mit zusätzlicher motorischer Entriegelung, oder die vollmotorische Mehrfachverriegelung »multitronic 881« mit stabilen Schwenkund Duo-Bolzenriegeln.
Schlüsselloser Zugang steigert Bedienkomfort an der Tür Zu den Top-Produkten zählt der Hersteller Produkte wie »SmartConnect easy« für die schlüssellose Türöffnung und -überwachung via Smartphone. Mit der kostenlosen App (iOS oder Android) lassen sich sehr unterschiedlichste Zugangsberechtigungen zur Öffnung der Motorschlösser erteilen und verwalten. Der Administratorbereich ist passwortgeschützt, sicherheitsrelevante Daten werden weder im Internet noch in der Cloud gespeichert. Für die Übertragung werden hochsichere Verschlüsselungsverfahren genutzt. Zusätzlich ermöglicht das Zutrittskontrollsystem viele weitere SmartHome-Anwendungen: Öffnung des Garagentores, die Steuerung von Rollläden und Be-
leuchtung oder auch die Bedienung von Türen, die mit Elektronik-Zylindern oder elektrischen Türöffnern ausgestattet sind. Eine Überwachung von Fenstern mittels Fensterkontakt ist ebenfalls möglich. »SmartConnect easy« bietet laut Hersteller eine besonders einfache und kabellose Montage: Das Kommunikationsmodul benötigt lediglich eine Steckdose. Alle bereits verbauten Fuhr-Motor-Mehrfachverriegelungen lassen sich mit dem System nachrüsten. Mit »SmartTouch« bietet der Hersteller ein schlüsselloses Zugangskontrollsystem, das Türen wie von selbst öffnet und nach dem »KeylessGo«-Prinzip funktioniert. Via Funkübertragung lassen sich die Motorschlösser »autotronic 834« und »multitronic 881« komfortabel entriegeln. Ein SmartTouch-Transponder in der Tasche genügt. Bei Annäherung an die Tür muss für die bewusste Türöffnung lediglich die SmartTouch-Griffstange aus Edelstahl oder wahlweise ein kleines Sensorfeld sanft berührt werden, schon entriegelt die Tür.
»multiscan« macht den Finger zum Schlüssel Der »Fuhr-Fingerscan VdS« erfüllt laut Hersteller die VdS-Richtlinien für biometrische Erkennungsverfahren. Er kann direkt auf dem Türblatt montiert und passt sich jedem Türdesign an.
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DICTATOR TECHNIK
Der technische Kundenservice von Dictator berechnete für den konkreten Einsatzfall die genauen Montagepositionen – die Tür lässt sich jetzt genau 110° öffnen.
Immer eine sicher geschlossene Haustüre DICTATOR TECHNIK Im Mehrgenerationen-Quartier an der Hammersen-Allee in Bocholt, erbaut durch die Firma Hüls Baukonzepte, sorgte eine immer wieder offen stehende Haustür im Mehrfamilienhaus für Probleme. Der Bauherr suchte nach einer Lösung, bei der die Tür zuverlässig, leise und ohne Knallen geschlossen wird, und das mit einer sehr geringen Schließgeschwindigkeit. Fündig wurde man mit dem Türschließer »Direkt« bei einer Entwicklung aus dem Hause Dictator Technik.
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Die Bewohner eines Hauses an der Hammersen-Allee sollten die Haustür immer in Ruhe passieren können, auch mit Kinderwagen, Gehhilfe oder auch vollen Taschen. Gleichzeitig sollte die Tür aber auch so weit wie möglich zu öffnen sein. Der technische Kundenservice von Dictator aus Neusäß berechnete für den konkreten Einsatzfall die genauen Montagepositionen – die Tür lässt sich jetzt genau 110° öffnen. Auch die anderen Anforderungen wurden zur Zufriedenheit des Kunden erfüllt und die Tür funktioniert einwandfrei.
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Das im Jahre 1932 gegründete und heute international tätige mittelständische Familienunternehmen Dictator mit Hauptsitz in Neusäß bei Augsburg stellt Produkte für die Anwendungsbereiche Aufzugs-, Türschließ-, Sicherheits-, Tür- und Torantriebs-, Brandschutz-, Brandschutz-, Dämpfungssowie Gasfederntechnik her. Die Produkte werden – vielfach kundenbezogen und »maßgeschneidert« – in eigenen Fertigungsstätten in Deutschland und Europa hergestellt.
Aluzargen in neuem Design
Hersteller Küffner setzt auf die vorteilhaften Produkteigenschaften der universell einsetzbaren Bauelemente und hat das Sortiment enorm ausgebaut. Der Hersteller verspricht ein hochwertiges Oberflächenfinish und liefert für den nachträglichen Einbau nach Fertigstellung der Wände und Böden. So lassen sich im Bauablauf Beschädigungen vermeiden. Küffner bietet dazu neben der klassischen Eloxaloberfläche eine Fülle von Farben und Strukturen der RAL-, NCS-, und DB-Farbskalen für die Veredelung der Profile und neuer40
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Neu im Standard-Programm von Küffner: Kunststoffbeschichtungen mit griffig rauen Oberflächen in matter Feinstruktur. Sieben Farben stehen zur Auswahl.
KÜFFNER
u KÜFFNER Seit mehr als vier Jahrzehnten haben sich die Küffner-Aluminiumzargen nach eigenen Angaben für den Einsatz im Objekt-, Industrie- und Wohnungsbau sowie in öffentlichen Bauprojekten bewährt, insbesondere auch für Sanierungen und für Anwendungen im Nassbereich.
dings auch eine »Trend«-Kollektion in matter Feinstruktur. Jetzt gehören erstmals auch griffig raue Oberflächen mit einer deutlich höheren Strapazierfähigkeit zum Standardangebot. Damit greift Küffner den derzeitigen Trend zur matten Feinstruktur auf und präsentiert dazu sieben attraktive Ausführungen – Verkehrsweiß RAL 9016, Tiefschwarz RAL 9005, Weißaluminium RAL 9006, Graualuminium RAL 9007, Eisenglimmer grau DB 703, Anthrazitgrau RAL 7016 und ein besonderer Farbton ROST 1. Eloxal besitzt eine höhere Oberflächenhärte als Stahl oder Edelstahl. Aluminium punktet zudem mit einer Korrosionsbeständigkeit, deshalb eignen sich Aluminiumzargen bestens für den Einbau in Feuchträumen wie Schwimmhallen, Dusch- und Toilettenbereichen. Ergänzend zu widerstandsfähigen Oberflächen im Edelstahl-Look stellt der Hersteller deshalb eine Vielfalt weiterer hochwertiger Eloxaltöne vor – in glänzendem Hellgold, natürlichem Silber und schimmernden Bronzetönen bis zu mattem Schwarz. Mit der mechanischen Vorbehandlung durch Schleifen, Bürsten oder der Kombination dieser Verfahren lassen sich zudem individuelle Glanzgrade und Strukturen für das endgültige Finish bestimmen.
Küffner bietet Aluminiumzargen zum nachträglichen Einbau mit individueller Oberflächenveredelung in zahlreichen Varianten. Eine Mappe mit originalen Farbmustern von Eloxal- und Pulverbeschichtungen kann kostenlos angefordert werden.
Oberflächenmuster in Mappe und als Karte Küffner stellt die neue »Trend«-Kollektion sowie die beiden im »Express«-Programm erhältlichen Oberflächen »RAL 9016 seidenglänzend« und »E6EV1 Natur eloxiert« als Musterfarbkarte kostenlos zur Verfügung. Weitere Beispiele von Oberflächen werden in Form einer Mappe mit 32 ori-
ginalen Farbmustern in Eloxal sowie Pulverbeschichtung angeboten. Die Mappe enthält ebenso Informationen über die Veredelungsverfahren von Aluminiumprofilen des Herstellers. Darüber hinaus können von vielen Designoberflächen Handmuster für die Bemusterung von Zargen, Sockelprofilen und auch Aluminiumpaneelen angefordert werden.
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Schlüsselloser Zugang durch Smartphone-Anbindung SCHÜCO Das Zutrittskontrollmodul »Schüco BlueCon« mit Bluetooth-Technologie ermöglicht eine schlüssellose Bedienung der Haustür über das eigene Smartphone. Das im Türfalz verdeckt liegende Modul prüft bei Annäherung die Zutrittsberechtigung. Über die Schüco BlueCon App kann die Tür – je nach Einstellung – automatisch oder manuell geöffnet werden.
ATRIS-style die neue Dimension der Eingangsgestaltung
ATRIS-style – neue Maßstäbe in der Haustürgestaltung: Dreidimensionales Design mit besonderer Tiefenwirkung Scheinbar schwebende Türgriffe Zurückgesetzte Füllungen Asymmetrische Vertiefungen des Lichtausschnitts
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Komplett profilintegriert ist das BluetoothModul nahezu unsichtbar. Durch einfaches »Plug & Play« wird die Technologie am Schüco Leitungsset angeschlossen.
SCHÜCO
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Zutrittsberechtigungen lassen sich individuell, flexibel und personenbezogen einstellen. Die Technologie erfüllt laut Hersteller höchste Sicherheitsansprüche und ist ab sofort erhältlich. Die »Schüco BlueCon«-App ist für Android und iOS im App-Store herunterzuladen und intuitiv bedienbar. Drei Varianten der Türöffnung lassen sich für den Nutzer konfigurieren: Die »Auto unlock«-Funktion ermöglicht ein automatisches Entriegeln und Öffnen der Tür, sobald die Bluetooth-Verbindung zwischen Modul und Smartphone besteht. Alternativ kann die Tür manuell geöffnet werden – per Auswahl in der App oder mit der »Swipe to unlock«-Funktion als Push-Benachrichtigung. Der Administrator des Zutrittskontrollmoduls hat in seiner App die Möglichkeit, jedem Nutzer individuelle Berechtigungen zuzuweisen: Permanent, also ohne Zeit- und Datumsgrenze, als wiederkehrende feste Zeiträume oder zeitbegrenzt für einmaligen Zutritt. Die Protokollfunktion ermöglicht dem Administrator einen vollumfänglichen Überblick über die getätigten Befehle. Mit der doppelt »AES 128 bit«-Verschlüsselungstechnologie erfüllt das System höchste Sicherheitsanforderungen: Das Schloss kann nur durch den Administrator auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Darüber hinaus werden die digitalen Schlüssel alle 24 Stunden erneuert (individuell einstellbares Intervall). Bei Verlust des Smartphones können eine Passwortänderung des Benutzerkontos in der App sowie ein Zurücksetzen des Moduls
auf Werkseinstellungen einen Fremdzugriff ausschließen. Das Zutrittskontrollmodul wird per Ausfräsung profilintegriert in den Blend- oder Flügelrahmen des Schüco Türsystems verbaut. Durch den verdeckt liegenden Einbau bleibt laut Hersteller das Design der Tür erhalten. Die Montage erfolgt durch einfaches »Plug & Play« an das Schüco Leitungsset, eine zusätzliche Verdrahtung ist nicht notwendig. Bei bereits verbauter Elektronik (Schüco Leitungsset oder eine mindestens 3-adrige Leitung) ist »Schüco BlueCon« nachrüstbar.
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Mit seinem weltweiten Netzwerk – bestehend aus Metallbau-, Kunststoff- und Elektropartnern sowie Architekten, Planern und Investoren – realisiert Schüco nachhaltige Gebäudehüllen, die im Einklang mit Natur und Technik den Menschen mit seinen Bedürfnissen in den Vordergrund stellen. Fenster-, Türen- und Fassadenlösungen aus Metall und Kunststoff von Schüco sollen nach eigenen Angaben höchste Ansprüche an Design, Komfort und Sicherheit erfüllen. Gleichzeitig werden durch Energieeffizienz CO2-Emissionen reduziert und so die natürlichen Ressourcen geschont. Das Unternehmen liefert Produkte für Neubau und Modernisierung, die den Anforderungen der Nutzer in allen Klimazonen gerecht werden, und unterstützt alle Beteiligten mit einem Serviceangebot. Schüco ist mit 4 750 Mitarbeitern und 12 000 Partnerunternehmen in mehr als 80 Ländern aktiv und hat nach eigenen Angaben im Jahr 2016 einen Jahresumsatz von 1,460 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Neue elektronische Beschlagslösungen
kneer-suedfenster.de
u DORMAKABA Mit den neuen elektronischen Beschlagslösungen »c-lever pro« und »c-lever compact« verspricht Hersteller dormakaba elegantes Design in Kombination mit höchster Funktionsvielfalt.
tungswege. Diese Drückergarnitur wird standardmäßig für Innen- und Außenseite geliefert, wobei die Elektronik auf der geschützten Innenseite integriert ist. Auch die »TouchGo«-Anwendung wird unterstützt, sodass erkannt wird, ob der Anwender einen Transponder bei sich trägt. Der Beschlag »c-lever compact« wird mit nur zwei Schrauben montiert und ermöglicht laut Hersteller ein rasches Umrüsten mechanischer Drückergarnituren. Er ist in einer besonders für Glastüren geeigneten Variante sowie in einer Wireless-Version lieferbar. Er kann auch auf dem Kopf stehend montiert werden, wenn nur wenig Platz zur Verfügung steht. Kunden können bestehende Drücker weiter nutzen und je nach Einbausituation auch Zylinder und Schloss. Der Beschlag eignet sich laut Hersteller für den Büro-, Verwaltungs- oder Einzelhandelsbereich.
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Mit den neuen Beschlägen erfolgt die Türbetätigung laut Hersteller ganz natürlich: nach Vorweisen des Zutrittsmediums erscheint die Grün-Signalisation der digitalen Leuchteinheit und die Tür wird wie gewohnt mit dem Drücker geöffnet. Der Zutritt wird präzise für eine nahezu unbeschränkte Anzahl Benutzer ort- und zeitgenau gesteuert. Die Zutrittsrechte lassen sich flexibel festlegen und schnell ändern. Es gibt keine Tür, die nicht ausgestattet werden kann, ob Innen- oder Außentür. Der Hersteller verspricht, dass die Stromversorgung mit handelsüblichen Batterien für bis zu 150 000 Türbewegungen reicht. Die Produkte sind wahlweise in Schwarz oder Weiß verfügbar. Der Beschlag »c-lever pro« ist für Außentüren oder Türen mit erhöhtem Sicherheitsanspruch und bietet neben Einbruch- und Brandschutz auch Lösungen für Flucht- und Ret-
Der Beschlag »c-lever pro« bietet neben Einbruch- und Brandschutz auch Lösungen für Flucht- und Rettungswege. 10/17
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Glastüren: Viele Motive für viele Stile u HÖRMANN Ganzglastüren kommen im privaten Wohnungsbau immer häufiger zum Einsatz. Durch ihre Lichtdurchlässigkeit und ihr transparentes Erscheinungsbild haben sie für Bauherren und Modernisierer vor allem in Sachen Raumhelligkeit und Design in Fluren, Küchen und Wohnzimmern viele Vorteile. Mit der Erweiterung des Glastürenprogramms »GlassLine« reagiert Hörmann auf die Entwicklung und bietet vielfältige Designs an.
Dort, wo offene und helle Räume gewünscht sind, die dennoch mit einer Tür abgetrennt werden können, eignen sich besonders Ganzglastüren. Hörmann hat nach eigenen Angaben das Glastürenprogramm »GlassLine« erweitert, sodass es nun 49 Motive in unterschiedlichen gestalterischen Stilrichtungen umfasst. Es stehen je nach indi-
viduellen Wünschen puristische Glastüren ohne Designelemente, Glastüren mit geschwungenen Designs sowie Türmotive mit horizontalen und vertikalen Linien oder Türen mit geometrischen Formen zur Auswahl. Sie sind als Flügeltür oder bei geringen Platzverhältnissen als Schiebetür erhältlich.
Für jeden Effekt die passende Bearbeitung Bearbeitet werden die aus Einscheiben-Sicherheitsglas bestehenden Türen mithilfe vier verschiedener Techniken: Mit Siebdruck eingebrannte Motive sind kratzresistent und durch die geschlossene Oberfläche besonders pflegeleicht. Sandgestrahlte Türen besitzen eine dezent mattierte Oberflächenveredelung und eine Nano-Beschichtung für weniger Fingerabdrücke. Die Lasertechnik kommt bei Motiven mit vielen feinen Details zum Einsatz
Der »Glastürpresenter« soll die Hörmann Partner bei der realistischen Präsentation der Türen in den Ausstellungsräumen unterstützen.
und ermöglicht eine große Designvielfalt. Mithilfe des Rillenschliffs wird neben optischen Effekten auch ein haptisch wahrnehmbares Glasdesign erzeugt. Zusätzlich kann zwischen zwei Glasfarben gewählt werden: Türen der Glasart »Clear« unterscheiden sich durch einen leichten Grünschimmer im Glas von farbneutralen Türen der Art »Clear White« und erzeugen dadurch einen leichten Kontrast zur Umgebung. Zudem steht eine große Auswahl an Drückergarnituren, Griffmuscheln und Griffstangen zur Verfügung.
Feuerschutztüren nach europäischem Standard u SYSTEM SCHRÖDERS Nach Einführung der Produktnorm EN 16034 »Fenster, Türen und Tore – mit Feuer- und/oder Rauchschutzeigenschaften« liefern die Lizenznehmer »System Schröders« ab sofort Feuerschutztüren und -tore, die diesen neuen Standard erfüllen.
SYSTEM SCHRÖDERS
Unter anderem wegen der noch höheren führt System Schröders nach Inkrafttreten der EN 16034 bereits in der Koexistenzphase Feuerschutztüren und -tore nach europäischem Standard ein. Im ersten Schritt bieten die lizensierten Fertigungsbetriebe von System Schröders feuerbeständige Außentüren und Innentore, wahlweise mit Rauchschutz der Klasse EI290 (S200) C2/C5 an. Für die einflügelige feuerbeständige Konstruktion »System Schröders TSN-11« sind hierbei Breitenmaße von 525 bis 1 500 mm
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Lizenznehmer »System Schröders« liefern bereits jetzt Feuerschutztüren und -tore für den Außenbereich nach der neuen CE Norm EN 16034.
und Höhenmaße von 750 bis 2 950 mm möglich. Bei zweiflügeligen Türen und Toren »System Schröders TSN12« betragen laut Hersteller die Rohbaumaße für die Breite 1 250 bis 3 250 mm und für die Höhe 1 700 bis 2 950 mm.
Zusätzlich wählbare Leistungseigenschaften Die neuen Konstruktionen wurden erfolgreich in Brandversuchen nach EN 1634-1, Rauchversuchen nach EN 1634-3 und Dauerfunktion nach EN 1191 geprüft, teilt der Hersteller mit. Darüber hinaus sind die neuen Türen und Tore wahlweise mit unterschiedlichen Leistungseigenschaften wie Einbruchschutz bis Klasse RC4, Luftdichtigkeit bis Klasse 4, Schlagregendich-
tigkeit bis Klasse 8a, Widerstand gegen Windlast bis Klasse C5, Druck-/Sogbelastung bis 5 000 Pa sowie einem Schallschutz bis 45 dB erweiterbar. Alle Türen können sowohl in Stahl als auch in Edelstahl gefertigt und nach Wunsch mit Glasausschnitten ausgestattet werden. Reinhard Schröders, Geschäftsführer der Theo Schröders Entwicklung und Beratung GmbH, erklärt: »Die Produktnorm EN 16034 ist nur in Kombination mit den jeweiligen Produktnormen EN 14351-1 (Außentüren), EN 14351-2 (Innentüren), EN 13241-1 (Tore) und EN 16361 (Automatische Türen) anwendbar. Von diesen sind die Produktnormen EN 143512 und EN 16361 noch nicht im
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Glas- und Holztüren im Designverbund Für den Wohnbereich bietet Hörmann neben den Glas- auch Holz-Innentüren an. Damit dort, wo beide Türarten gewünscht sind, ein stimmiges Gesamtbild entsteht, sind einige Innentüren auch im Designverbund erhältlich. Gleiches gilt auch für die Zargen: Für die Montage der Glastüren kommen dieselben Zargen wie auch für die Holz-Innentüren zum Einsatz und können bei Bedarf somit ebenfalls aufeinander abgestimmt werden.
Für ein harmonisches Zusammenspiel von Holz- und Glastüren sind einige Motive im Designverbund erhältlich. Um die neuen Glastüren am Point of Sale besonders ansprechend präsentieren zu können, bietet Hörmann seinen Partnern in Baustoff- und Fachhandel ein eigens dafür entwickeltes Ausstellungselement für Verkaufsräume an. Mit dem »Glastürpresenter« können die Türen möglichst realistisch und variantenreich in Szene gesetzt werden. Das System bietet dabei auf kleinstem Raum Platz für acht Glastüren und die Präsentation von verschiedenem Zubehör wie Drückern in unterschiedlicher Ausfertigung.
Reinhard Schröders, Geschäftsführer der Theo Schröders Entwicklung und Beratung GmbH, wirkt in zahlreichen nationalen und europäischen Normungsausschüssen für Feuerund Rauchschutzabschlüsse mit. Amtsblatt gelistet und somit nicht für die Kombination mit der EN 16034 verfügbar. Sobald diese im Amtsblatt veröffentlich werden, können unsere Türen auch umgehend für diese Bereiche geliefert werden.«
CE-Normen können ab sofort umgesetzt werden Für Architekten, Hersteller und Verarbeiter bedeutet das, dass Ausschreibungen und Angebote in den bereits gültigen Bereichen nach der EN 16034 und nach Ergänzung der fehlenden Produktnormen in allen Produktbereichen erfolgen können. Die Lizenzbetriebe »System Schröders« können zudem bereits jetzt nach der zum 1. November 2019 ver-pflichtenden Norm fertigen und sich nach eigenen
Angaben somit zukunftssicher aufstellen. System Schröders entwickelt seit 40 Jahren Feuerschutzabschlüsse. Die Fertigung der Türen erfolgt über Lizenzpartner in Deutschland, im europäischen Ausland und in Asien. Als Lizenzgeber übernimmt das Unternehmen den mit Neuprüfungen verbundenen Aufwand vollständig und führt die gesamte Abwicklung und Kommunikation mit der zuständigen notifizierten Produktzertifizierungsstelle (NPZ-Stelle) durch.
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ECO SCHULTE Der neue elektromotorische Drehtürantrieb »ETS 64-R SRO-IRM« von ECO Schulte hat eine integrierte mechanische Schließfolgeregelung für zweiflügelige Türanlagen und eine durchgehende Abdeckung aus Edelstahl. Als weitere Neuerung sind die Antriebe mit Rauchmeldern ausgestattet, die in die Antriebsverschalungen integriert sind. u
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Der neue elektromotorische Drehtürantrieb »ETS 64-R SRO-IRM« von ECO Schulte mit mechanischer Schließfolgeregelung hat eine durchgehende Abdeckung aus Edelstahl und integrierte Rauchmelder.
Ergänzt werden kann der ebenfalls neue Senvon 1,6 m auf geräuscharme Weise – entsor »Flatscan« laut Hersteller zur Absicherung sprechend den gängigen Normen EN 1155, der Haupt- und Nebenschließkanten. Er ist EN 16005 und DIN 18650. Und das mit eian der Innenseite der Tür unter dem Drehtürner zusätzlichen motorischen Windlastreantrieb zu installieren und wird in schwarz, gelung bis zu Windstärke 9, die zusätzliche weiß und silber geliefert. Der Sensor arbeiDrücke auf die Türen ausgleicht. tet auf Laserbasis und sorgt für den AbGeschwindigkeit anpassbar bruch des automatischen Schließvorgangs, Nicht alle Türen eines Gebäudes sind gleich wenn ein Hindernis in den Durchgangsbestark frequentiert. Ein Hauseingang etwa reich gerät. Die erforderlichen Zulassungen wird häufiger benutzt als eine Bürotür. Daliegen für den Drehtürantrieb vor und er ist her verfügen die Antriebe über zwei stanab sofort lieferbar. dardmäßige Einstellungen: Bei »Full Power« Mit dem neuen System sowie den beöffnet sich die Tür schnell und automatisch. stehenden verspricht der TürsystemspeziBei einer Bürotür hingegen ist das zumeist alist aus Menden Ausstattungspakete für nicht nötig. Hier ist der »Low Power«-Moden automatischen Betrieb von zweiflügelidus ausreichend. gen Türanlagen, die keine Wünsche mehr in Bezug auf einen sicheren AlltagsINFO betrieb sowie einen effizienDer Türsystem-Spezialist ECO Schulte entwickelt und fertigt Beschläge, Türschließer, ten Brand- und Bänder sowie Panik-, Schloss- und Verriegelungssysteme. An den Standorten Menden, Luckenwalde (Deutschland) und Zhuhai (China) werden aus verschiedensten MateriRauchschutz ofalien wie Kunststoff, Leichtmetall, Edelstahl und Messing ganzheitliche Systeme rund fen lassen. Die um die Tür produziert. Gestaltung der Abdeckung des Türantriebs komplett in Edelstahl ermöglicht Mit sämtlichen Varianten der Antriebe zusammen mit den anderen Produkten von »ETS 64-R« verspricht ECO Schulte ein ProECO Schulte im gleichen Material und pasduktprogramm, das speziell für Anforderunsendem Design eine durchgängige Gestalgen an Feuer- und Rauchschutztüren kontung des Systems Tür, die auch hohen äszipiert ist. Ein installierter Sensor erkennt Feuer und garantiert den sicheren Verschluss thetischen Ansprüchen genügt. Ein starker und verlässlicher elektromotoder Tür. Mit der Inversfunktion ermöglichen rischer Drehtürantrieb ist laut Hersteller für die Antriebe gleichzeitig die Entrauchung von Gebäuden – die Tür öffnet sich dann autoöffentliche Gebäude unabdingbar, denn Tümatisch, selbst bei Stromausfall. ren sind hier oft nicht nur besonders groß Eine menügeführte Abfrage ermöglicht und schwer, sie sind auch hohen Belastunlaut Hersteller eine problemlose Erstinbegen ausgesetzt. Die Antriebe des Herstellers sind zudem auch auf die speziellen Anfortriebnahme. Auch alle weiteren Parameter derungen in Krankenhäusern, Altenheimen lassen sich einfach anpassen – und zwar ohoder Kindergärten zugeschnitten. Die Anne externes Steuermodul oder Laptop. Das triebseinheiten sind daher besonders stark macht die Türantriebe für diejenigen interesund ermöglichen das Öffnen und Schließen sant, die nicht für jeden Antriebstyp eigene von Türen bis zu 250 kg und einer Breite Hard- oder Software vorhalten möchten.
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Aufbau & Verarbeitung
Objektspezifische Fensterlösungen mit Architektenservice KNEER-SÜDFENSTER Tenster gelten als besonders anspruchsvolle Elemente unter den Bauteilen. Für jedes einzelne Bauprojekt gilt es, die Variante zu finden, die am besten auf das Objekt und seine Nutzer bzw. Bewohner abgestimmt ist. Damit schon bei der Planung eines Neubaus oder einer Renovierung alle Möglichkeiten und Eventualitäten berücksichtigt werden können, ist es notwendig, die Fachpartner frühzeitig und während der gesamten Projektphase zu unterstützen, von den Architekten angefangen bis hin zu den Handwerkern. Kneer-Südfenster bietet speziell für Architekten die nötige Unterstützung schon vor und während der gesamten Bauphase – in allen wichtigen Fragen bis zum fachgerechten Einbau.
Das komplexe Bauteil Fenster wird bei Kneer-Südfenster nach Kundenwunsch und Architekten-Vorgaben eigens für jedes Bauvorhaben individuell angefertigt. Auch Sonderformen, übergroße Hebe-Schiebe-Türen, raumhohe Fensterelemente oder Ganzglasecken bis hin zu zweigeschossigen Pfosten-Riegel-Verglasungen sind möglich.
Gestaltungsideen bei großer Modellvielfalt Die unterschiedlichen Anforderungen an Größe, Form, Farbe und Funktion sind entsprechend hoch. Um für jeden Bedarf in Bezug auf Wärme-, Schall- und Einbruchschutz und für jeden Geschmack das geeignete Fenster zu finden, bietet Kneer-Südfenster den Bauherren und Renovie-
rern eine Vielfalt an Materialien, Profilen, Formen und Farben sowie Sonderkonstruktionen. Neben einer hochtechnisierten Fertigung setzen diese individuellen Lösungen großes handwerkliches Know-how voraus. Um schnell und flexibel reagieren zu können, setzt Kneer-Südfenster vielfach auf Handfertigung durch Fachkräfte wie Fensterbauer, Glaser, Schreiner, Holzmechaniker und Metallbauer, die ihr Handwerk von der Pike auf gelernt haben. Der Planer oder Bauherr kann aus einem Vollsortiment immer die beste Lösung auswählen, sei es bei der Entscheidung für ein bestimmtes Rahmenmaterial – ob Holz, Kunststoff, Aluminium oder Kombinationen – oder bei Formen, Farben und den
Die Öffnungen an der Ostund Westseite des Hauses als Einschnitte in der sonst eher geschlossen wirkenden Holzfassade sind in Nischen zurückgesetzt. In diese wurden raumhohe Dreiecks-Holzfenster nach hinten versetzt eingebaut. Sie bilden Loggien im Obergeschoss bzw. einen geschützten Eingangsbereich im Erdgeschoss mit Lärchenholz-Haustür, ebenfalls individuell gefertigt von Kneer-Südfenster. Das Unternehmen setzt vielfach auf Handfertigung durch Fachkräfte wie Fensterbauer, Glaser, Schreiner, Holzmechaniker und Metallbauer, die ihr Handwerk von der Pike auf gelernt haben.
KNEER
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Alu-Holz-Fenster »AHF 105 S Modern«, Festverglasungen, Hebe-Schiebe-Türen und verglaster Eingangsbereich fügen sich in Größe, Form und Farbe gelungen in die Fassade ein. Die energieeffizienten Fenster mit großen Glasflächen eröffnen weite Ausblicke. Zur individuellen Ausstattung gehören Sicherheits-Fenstergriffe, Öffnungsüberwachung und Raffstoren mit Tageslichtlenkung. bautechnischen Werten. Maßgebend ist, welche Anforderungen vorliegen, beispielsweise wenn ein besonders hoher Wärme- oder Einbruchschutz gewünscht ist oder ein hochwertiges Design mit schlankem Rahmen und flächenbündigem Einbau. Selbst übergroße Formate, Rund- oder Dreiecksfenster oder großflächige Festverglasungen sind realisierbar.
Vom Designfenster bis zum zeitlosen Klassiker Fachleute von Kneer-Südfenster sind idealerweise von Anfang an in ein Projekt einbezogen, damit die Bauelemente abgestimmt auf das jeweilige Objekt angefertigt werden können. Insbesondere wenn örtliche Bauvorschriften Einfluss auf die Gestaltung nehmen, ist Flexibilität gefragt. Modifizierungen und neue Technologien führen zu einem laufenden Update der gesamten Produktpalette, sodass auch innovative Fenster- und Fassadenlösungen realisierbar sind. Das Sortiment reicht vom modernen Designfenster bis zum
zeitlosen Klassiker, mit allen Ansprüchen an Komfort, Energieeffizienz, Raumluftqualität und Sicherheit. Aktuell gefragt ist die Einbindung in die Gebäudeautomation einschließlich passender Beschattungslösungen.
Umweltfreundliche Farben und Baustoffe Auch in puncto Farbgestaltung gibt es fast unbegrenzte Möglichkeiten bei Fenstern. Immer mehr Bauherren ist es wichtig, dass umweltfreundliche Lacke verwendet werden und die eingesetzten Baustoffe für wohngesundes Bauen geprüft und geeignet sind. Hier unterstreicht Kneer-Südfenster ein Alleinstellungsmerkmal, denn im Bereich Fenster ist das Unternehmen der einzige Partner des »Sentinel Haus Instituts« in Freiburg, Experte für wohngesunde Baukonzepte in der »Green-City«. Die Fenster sind vom Kölner »Eco-Institut« auf Emissionen geprüft und weit unterhalb der gesetzlich geforderten Grenzwerte für sehr schadstoffarm und unbedenklich befunden worden. 10/17
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76 mm-Fensterprofil für Neubau und Renovierung u VEKA Hersteller VEKA erweitert seine »Softline«-Systemplattform um ein neues Fensterprofil mit 76 Millimeter Bautiefe. Das »Softline 76«-System bietet Wandstärken in Klasse A-Qualität und soll konstruktiv eine Brücke zwischen »Softline 70« und »Softline 82« schlagen.
file im Bereich der Fenstertechnik abdecken.
VEKA
In Deutschland geht der Trend im Wohnbau eindeutig zu mehrgeschossigen Objekten. Das wiederum erfordert neue Lösungen im Fensterbau. Gefragt sind Systeme, die Wärmedämmung, Schalldämmung und Sicherheit auf möglichst wirtschaftliche Weise vereinen. VEKA antwortet auf diese Herausforderung mit »Softline 76«. Während laut Hersteller die meisten 70-mm-Systeme ab 42 mm Verglasungsstärke an ihre Grenzen stoßen, kann das neue Profil Glasstärken von 18 bis 48 mm Stärke aufnehmen. Damit will der Sendenhorster Systemgeber auch im mittleren Marktsegment eine leistungsstarke Lösung für Dreifach-Verglasungen eröffnen. »Softline 76« eignet sich laut Hersteller gleichermaßen für Neubau und Renovierung. Zudem werden entsprechende 76er-Lösungen für den Haustürbereich angeboten. Mit den jetzt verfügbaren Bautiefen von 70, 76 und 82 mm soll die »Softline«-Systemplattform alle möglichen Anforderungspro-
Größtmögliche Kompatibilität Das neue Mehrkammer-System verfügt über Uf-Werte von 1,1 W/m2K in der Mitteldichtungs- und 1,2 W/m2K in der Anschlagdichtungs-Variante. Zur energetischen Performance tragen lut Hersteller unter anderem der tiefe Glaseinstand von 20 mm und die Glasfalzhöhe von 28 mm bei sowie das optimierte Dichtungssystem und die nochmals verbesserte Falzauslegung im Mittelbereich. Darüber hinaus hebt Hermann Schmitz, Leiter Anwendungstechnik bei VEKA, die hohe Wirtschaftlichkeit der Profilneuheit hervor: »Wir bieten innerhalb der ›Softline‹-Plattform größtmögliche Kompatibilität.« So können Verarbeiter bei »Softline 76« beispielsweise die gleichen Glasleisten und Stahlarmierungen wie im 82-mm-Schwesterprofil verwenden. Das optimiert die Lagerhaltung und Fertigungsabläufe.
Das neue »Softline 76«-Profil von VEKA weist eine größtmögliche Kompatibilität zum 82 mmSystem auf und ermöglicht dadurch eine optimierte Verarbeitung und Lagerhaltung.
Maximale Wirtschaftlichkeit Zudem kommen sowohl das Anschlag- wie auch das Mitteldichtungssystem mit nur einem identischen Flügelprofil aus. Bei vielen Verarbeitungsschritten ist keine Maschinenumrüstung erforderlich. VEKA verspricht seinen Partnern bei nur minimalem Mehraufwand eine erhebliche Erweiterung ihres Angebots: »Mit nur wenigen neuen Teilen bieten wir ein komplett neues System. Auch hier macht sich unsere Plattformstrategie bezahlt, mit der wir hohe Systemkompatibilität erreichen. Das reduziert die Komplexität und macht die
Fertigung rationeller«, erläutert Schmitz. Auch die neuen Profile entsprechen der Klasse A (nach DIN EN 12608).
Vielfältige Gestaltung Auch unter optischen Aspekten will »Softline 76« keine Wünsche offen lassen. Das Profil eröffnet mit über 50 Dekorfolien und farblich individuell ausführbaren Aluminium-Vorsatzblenden vielfältige Gestaltungsoptionen. Ebenfalls möglich sind die gerade neu von VEKA eingeführte Profilausführung mit grauem Trägermaterial und die lackveredelte »VEKA Spectral«-Oberfläche.
Gedämmte Rolladenkästen machen aus Verwaltungsklotz ein modernes Boarding House
DIHA
u DIHA Der Umbau des alten Memminger Arbeitsamtes zu einem modernen Boarding House erforderte energetische und brandschutztechnische Optimierungen, ohne dass in die Fassade eingegriffen werden durfte. Auch die 300 alten Rollläden sollten erhalten werden. Hier hatte die DiHa GmbH aus Welden bei Augsburg Know-how und passende Lösungen.
Die Rollladenkästen von DiHa wurden in den Grundrahmen eingesetzt, der auch zum sauberen Raumabschluss dient. 48
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Aus einem alten verstaubten Verwaltungskasten aus den 70er-Jahren ein modernes, gut gedämmtes Hotel mit ansprechendem Ambiente und Wohlfühlatmosphäre zu schaffen: Dieses ambitionierte Ziel erreichte die Alois Müller Gruppe mit Sitz in Memmingen bei der Umgestaltung des ehemaligen Memminger Arbeitsamtes. Aus dem kargen Betonklotz wurde nach
erfolgreicher Sanierung das neue »A2-Boarding-House« mit 98 Zimmern und zwei PenthouseWohnungen mit Dachterrasse. Knackpunkt des Projektes: Das sechsgeschossige Haus musste energetisch und brandschutztechnisch optimiert werden – ohne die Fassade anzugreifen. Und auch die 40 Jahre alten Rollläden sollten erhalten bleiben. Bei 300 Fenstern
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Blick in den Rollladenkasten vor dem Einsetzen der revisionierbaren Verschlussdeckeldämmung. eine ganz besondere Herausforderung.
Spezialisten erarbeiten gemeinsam die Lösung Spezialist DiHa lieferte ein komplett revisionierbares und mehrteiliges Dämmsystem, das sich modulartig auf alle 300 Fenster anwenden ließ. »Bei diesem Volumen war wichtig, zunächst eine Musterlösung zu schaffen, damit nicht jedes Zimmer ein Einzelprojekt wird«, erklärt DiHa-Betriebsleiter Tobias Amann, der gemeinsam mit Wolfgang Hörmann, dem verantwortlichen Bauleiter der Alois Müller GmbH, und dem beteiligten Trockenbauunternehmen die perfekte Lösung fand. Diese sah so aus: Der Trockenbauer schaffte einen Grundrahmen, der zum einen den Raumabschluss und zum anderen die Basis für den Rollladenkasten bildete. In diesen Grundrahmen wurde das von DiHa individuell angefertigte Dämmelement inklusive der Seitenteildämmungen aus-
gerichtet, und die verbliebenen Hohlräume mit Dämmschaum ausgefüllt. So konnten mit nur zwei unterschiedlichen Dämmelementen sämtliche 300 Rollladenkästen in kürzester Zeit saniert werden. Vom Trockenbauunternehmen wurden die revisionierbaren Verschlussdeckeldämmungen eingebaut, die Trockenbauprofile zusätzlich mit Mineralwolle ausgefüllt, die Luftdichtheit hergestellt und der Rollladenkasten abschließend formschön verkleidet. Der Verschlussdeckel und die Verschlussdeckeldämmung lassen sich zur Wartung des Rollladens zerstörungsfrei wieder herausnehmen und erneut einsetzen. »Am Ende haben wir gemeinsam mit unserem Auftraggeber eine Dämmvariante installiert, die dem derzeitigen Neubauniveau entspricht«, sagt Tobias Amann. Die Alois Müller GmbH als Auftraggeber war nicht nur von der technischen Lösung, son-
dern vor allem auch von der Projektbetreuung und der kompetenten Beratung der DiHa GmbH begeistert. »Es hat wirklich reibungslos funktioniert und es war echt toll, dass wir eine individuelle Systemlösung gefunden haben, die zu hundert Prozent unsere Ansprüche erfüllt hat. Als das Projektteam in unseren zwei Testzimmern festgestellt hat, dass wir im Bereich der Rollladenkurbel den Ausschnitt verändern müssen, war das für DiHa überhaupt kein Problem. So macht die Zusammenarbeit Spaß«, sagt Bauleiter Wolfgang Hörmann von der Alois Müller GmbH. Für die Alois Müller GmbH war die perfekte Dämmung der Rollladenkästen wichtiges Detail im Gesamtkonzept. Das Unternehmen gilt bundesweit als einer der bedeutendsten Spezialisten für Anlagenbau, Energie- und Gebäudetechnik (Heizung, Lüftung, Sanitär und Klimatechnik) und sorgte mit viel eigenem Knowhow dafür, dass das »A2 Boarding House« technologisch auf den neuesten Stand kam. »Beim Umbau wurden die Holz-Alu-Fenster nicht komplett ausgetauscht, sondern mit einer Dreifachverglasung optimiert«, erklärt Andreas Müller, der Geschäftsführer der Alois Müller GmbH. Für die DiHa GmbH war das Projekt nach eigenen An-
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Die DiHa GmbH mit Sitz in Welden bei Augsburg entwickelt seit 1996 Systemlösungen für wärmebrückenfreies Bauen und ist nach eigenen Angaben ein Spezialist für effiziente Rollladenkastendämmung und -sanierung. Individuelle Lösungen und Konturenzuschnitte aus verschiedenen Dämmstoffen kann der Hersteller in sehr kurzer Zeit realisieren. Das Unternehmen beschäftigt 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
gaben eine interessante Herausforderung, schließlich waren für die Sanierung der 300 Rollladenkästen 1 500 Formteile notwendig. »Unser Anspruch ist es, den Handwerkern die perfekte Lösung für ihr Dämmprojekt zu bieten. Dank der Möglichkeit des konturgenauen Zuschnitts von Dämmformteilen ist das Einsatzspektrum unbegrenzt. Und wie man sieht, funktionieren unsere Dämmsysteme nicht nur hervorragend im privaten Wohnungsbau und im Geschosswohnungsbau, sondern auch im Objekt- und Gewerbebau«, erklärt Tobias Amann. Das bestätigt auch Andreas Müller: »Ich war anfangs sehr skeptisch, ob sich das am Ende auch alles so umsetzen ließ wie vorgeschlagen. Aber es hat in der Tat hingehauen. Ich bin wirklich positiv überrascht!«
Neue-Rollladenbauteile zur kommenden »R+T 2018«
In der Praxis bewährt – und ständig im Sinne der Kunden weiterentwickelt sowie ergänzt: Das trifft auf das umfassende Produktportfolio von Komplettanbieter Selver zu, das zur »R+T 2018« weiteren Zuwachs bekommen soll. »Mit unserem sehr breiten Zubehör- und Rollladenbauteile-Programm mit rund 3000 unterschiedlichsten Produkten sind wir in der Branche am besten aufgestellt«, unterstreicht Selve-Produktmanager 50
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Udo Pingel. Etliche Neuheiten und Produktabrundungen bringt das Unternehmen zur Weltleitmesse mit: »Wir sorgen auch in unserem klassischen Rollladentechnik-Bereich immer wieder für Innovationen, das Fachpublikum kann gespannt sein.« Gerade die Umsetzung von Kundenwünschen sowie kundenspezifischen Sonderlösungen stehen bei Neuentwicklungen aktuell hoch im Kurs, so Pingel. »Zudem verfügen wir
über ein breites Produktsortiment speziell für Systemgeber und Konfektionäre.« Auch auf
Zur »R+T 2018« gut gerüstet: Selve-Produktmanager Udo Pingel präsentiert den MiniWickler (»0848«), der fortan über eine 60-mm-Federdose verfügt. Im Vergleich zum Vorgängermodell (li.) hat die neue Version ein optimiertes Innenleben und kann dank der Federdose mit geringerem Durchmesser mehr Gurt aufnehmen.
SELVE
u SELVE Längst haben die Entwicklungsabteilungen bei Selve die »R+T 2018« ins Blickfeld genommen. Das gilt auch für den Bereich Rollladentechnik und -bauteile: Als Weltmarktführer will Selve wieder verschiedenste Neuheiten und Produktmodifikationen auf der Stuttgarter Messe präsentierten. Darunter sind auch Mini-Wickler, die fortan alle über eine neue 60-mm-Federdose verfügen.
Bauteilen speziell für den Renovierungsfall lag in der nahen Vergangenheit der Blick.
Mini-Wickler verbessert Verkaufsschlager im Unternehmen ist der Mini-Wickler »0848« – mit aufklappbarem Kunststoffgehäuse. Bei diesem Wickler passt fortan »mehr rein«: Die Federdose als »Herz eines jeden Wicklers« wurde im Durchmesser verkleinert. »Wir haben hier das Innenleben erheblich optimiert. Der Durchmesser der Federdose beträgt zukünftig nur noch 60 mm anstatt vorher 68 mm. Da die Außenkontur des Wicklers unverändert bleibt, führt das dazu, dass gut 10 % mehr Gurt aufgenommen werden kann«, berichtet Pingel. Je nach Fensterhöhe können so auch mit dem Stan-
dard-Wickler längere Gurtstrecken bewältigt werden. Mit der neuen Federdose werden auch diverse andere Artikel ausgestattet, so ebenfalls der große aufklappbare Mini-Wickler (»0872«) oder der Selve-Schnurwickler (»0844«), der im einheitlichen Design mit den Mini-Gurtwicklern angeboten wird und sich gerade im Ausland entsprechender Beliebtheit erfreut. Der Komplettanbieter hat noch weitere Messeneuheiten im Gepäck. Dazu gehören geräuschoptimierte Gleitlager aus Spezialkunststoff und auch Anschlagstopfen und Mini-Wickler in Anthrazit. Für den Einsatz im Renovierungsfall gibt es Wellenbolzen für außenliegende Gurtantriebe mit entsprechendem Zubehör. »Das ist nicht alles, wir werden noch zusätzliche Neu-
heiten präsentieren« gibt Pingel einen Vorgeschmack.
Neubaugurtführung Als Highlight wird den Fachkunden auch die neue Neubaugurtführung vorgestellt, die mit Kunden für Neubau-Fertigkastensysteme sowie -Aufsatzelemente der neuesten Generation entwickelt wurde. Die Gurtführung besteht aus zwei Teilen und verspricht erhebliche Montagevorteile. Zudem erfüllt sie die EnEV-Anforderungen der Klasse 2 bezüglich Luftdurchlässigkeit. Im Mittelpunkt des Interesses soll zudem der starre Wellenverbinder »SecuFix« stehen, der sich dank eines speziellen Drehverschlusses besonders fix montieren lässt.
Schlankes Lüftungssystem für schattige Plätzchen BECK+HEUN Der Rollladenkastenhersteller Beck+Heun hat sich dem Thema dezentrale Lüftung gewidmet und mit »Airfox« eine Produktfamilie entwickelt, die für nahezu jede Beschattungsanforderung eine Lösung verspricht. »Airfox« ist dank schlanker und clever platzierter Lüftungsgitter in Fenstersturz oder -laibung vielseitig einsetzbar. BECK+HEUN
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Das Lüftungselement »Airfox One L 30« wird in die Laibung integriert und kommt sowohl im Neubau als auch in der Sanierung zum Einsatz. Das Lüftungsgitter befindet sich laibungsseitig. Eine Besonderheit der »Airfox«-Lüftungssysteme aus dem Hause Beck+Heun sind platzsparende und geschickt platzierte Lüftungsgitter. Sie messen nur 30 x 240 mm in der schlankesten Ausführung und befinden sich entweder oben in der Kastenabschlussschiene oder seitlich in der äußeren Fensterlaibung. So können sie auch dort zum Einsatz kommen, wo es buchstäblich eng wird – wie bei geringer Mauerwerksstärke
oder neben Raffstore-Führungsschienen. Im Wohnraum ist »Airfox« ebenfalls fast unsichtbar. Zu sehen sind davon lediglich zwei dezente Lüftungsblenden sowie die Bedien-Einheit.
Kombilösungen Bei den meisten »Airfox«-Lüftungen handelt es sich um Kombilösungen: Die Lüftungskassetten sind paarweise in Einbaukästen, Aufsatzkästen oder Komplettsysteme von
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Seit der Gründung im Jahre 1962 hat sich Beck+Heun zu einem führenden Innovator in den Bereichen Rollladenkasten- und Beschattungssysteme sowie Sanierungsprodukte entwickelt. Neben der Zentrale in Mengerskirchen ist Beck+Heun mit zwei weiteren Niederlassungen in Altenmünster und Erfurt vertreten. Heute verfügt das Unternehmen über ein Produkt- und Leistungsportfolio, das weit über Rollladenkästen hinaus geht.
Beck+Heun integriert – wahlweise ausgestattet mit einem Rollladen, einem Raffstore oder als reines Dämmelement ohne Beschattungseinheit. So kann der Anforderung nach einer Lüftungslösung konform der DIN 1946-6 im Rahmen einer Kastenmontage entsprochen werden. Für die Kombination mit anderen Beschattungssystemen ist »Airfox« außerdem als universelles Laibungsmodul erhältlich.
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»AquaVision Venti Satin« ist ein Eintopfsystem auf wässriger Basis für Holzfenster und andere maßhaltige Holzbauteile. Der seidenglänzende Lack gleicht Bewegungen im Holz durch eine hohe Elastizität aus. Er kombiniert die Bindemittel Acryl, Polyurethan und Alkyd mit Pigmenten. Daraus resultiert nach Anbieterangaben ein Festkörpergehalt von 60 %, der hohe Schichtstärke, sichere Kantenabdeckung und optimales Deckvermögen sicherstellt. Mit dem
»All-Color Mix-System« ist er zudem in nahezu unendlicher Farbtonvielfalt tönbar. Die hochwertigen Pigmente stehen, so Südwest, für hohe Farbtonstabilität – Farbnuancen behalten langfristig ihre Strahlkraft.
Lack trockne schnell und könne innerhalb eines Tages aufgetragen und überarbeitet werden. Er eignet sich für neue Hölzer als Grund-, Zwischenund Schlussanstrich.
Verkapselte Biozide »AquaVision Venti Satin« verfügt über ein verkapseltes Biozid, das zu langanhaltendem Schutz vor Schimmelbefall an der Oberfläche führe, wie Südwest mitteilt. Der geruchsmilde
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u SÜDWEST Das blockfeste Eintopsystem »AquaVision Venti Satin« von Südwest aus Böhl-Iggelheim ist für den Einsatz auf maßhaltigen und begrenzt maßhaltigen Holzkonstruktionen im Außenbereich optimiert. Jetzt ist der wasserbasierende Lack auch über das »All-Color Mix System« tönbar und steht dabei für eine Kombination von Holzschutz mit attraktiver Optik und nahezu unbegrenzter Gestaltungsfreiheit.
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Beste Prüfergebnisse für Aluminium-Montage-Zarge FOPPE+FOPPE Die Aluminium-Montage-Zarge »AMZ« von Foppe ist fest mit dem Fenster verbunden und schließt das komplette Bauelement bereits bei der Vormontage nahezu luftdicht an den Baukörper an. Doch die Zarge kann noch mehr, wie aktuelle Untersuchungen der Materialprüfanstalt Braunschweig (MPA-BS) bestätigten. u
Neben den Standardeinbausituationen wurden auch spezielle Anforderungen untersucht, wie etwa der Einbau von Elementen mit Absturzsicherung gemäß ETB-Richtlinie sowie Einbruchhemmung RC2. Auch diese Befestigungen konnten, wie Foppe mittteilt, mit hervorragenden Werten bestätigt werden. Dies werde nun auch durch die Prüfzeugnisse belegt.
FOPPE
Mit der »AMZ« bietet Foppe Systeme eine neuartige Idee, Fenster- und Türrahmen in der Dämmebene zu montieren. Bereits werkseitig wird dem Einbauelement ein umlaufender Alurahmen für die Montage aufgesetzt. Dieses Vorgehen ist so neuartig, dass der Hersteller die aktuellen Prüfwerte der MPA-BS mit besonderer Spannung erwartet hat – die Ergebnisse bestätigen der »AMZ« Bestwerte.
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Dank Alu-Montage-Zarge »AMZ« sieht Foppe Systeme den Einbau von Fenster- und Türelementen entscheidend verändert. Der vormontierten Aluminiumzarge wird das Kompriband vor der Montage aufgebracht, sodass bereits beim Einstellen der Fenster die Fuge nahezu dicht ist. Der Fugenverlauf über Eck erhöht zudem den Wärme- sowie Schallschutz erheblich.
»Sonderfall« entwickelt sich zum Standard Die Foppe-Montagezarge greift einen zunehmend zum Standard werdenden »Sonderfall« auf: die Montage von Fenster und Türen, die nur knapp vor das Mauerwerk gesetzt werden. Der Alurahmen wird bereits in der Werkstatt des Handwerkers rundherum auf das einzusetzende Element vormontiert und einschließlich der bereits angebrachten Kompribänder auf die Baustelle geliefert. Der Montagerahmen erfüllt Befestigung und Abdichtung an den Baukörper in einer Funktion. Am Montageort wird das verglaste Element inklusive »AMZ« und Kompriband außen an die Laibungsöffnung gesetzt und von innen mit einer Schraube gesichert. Das Bauelement steht damit sicher in der Öffnung und der Raum dahinter ist geschützt. Alle weiteren Arbeiten erfolgen im geschützten Innenbereich. Bei anderen Vorwandmontagesystemen müsse der Monteur, so vergleicht der Anbieter, mindestens zweimal an den gleichen Einsatzort – einmal für die Montage der Vorwandzarge, dann erneut für die Montage des Fensters in die Zarge.
Bei der raumseitigen Montage wird das auf der Brüstung ruhende Element in allen Richtungen ausgerichtet und mit den vorher angebrachten Eindrehankern an der Laibung befestigt. Hierbei wird das vorhandene Kompriband mit dem Montagerahmen von außen gegen das Mauerwerk gedrückt, dass die Fugen umlaufend sofort luftdicht abgedichtet sind.
Fehlstellen in der Dichtung vergessen machen Fehlstellen in der Dichtung, wie sie durch Abscheren beim Einschieben des Fensters entstehen können, sollen damit der Vergangenheit an gehören. Ein einfaches Kompriband kann zudem grundsätzlich alle Funktionen übernehmen – vorausgesetzt es ist fehlerfrei eingebaut. Diese Sicherheit ist mit der »AMZ« systembedingt gegeben, sodass 3fach-Bänder, Schäume oder Folien entfallen. Eine zusätzliche Systemsicherheit bewirkt der Verlauf der Fuge über das Eck. Und weil Wärme und Schall von innen nach außen fast den doppelten Weg zurücklegen müssen, werden Schall- und Wärmeschutz hier-
durch verbessert. Auch die Steifigkeit des Fensterrahmens wird durch die aufgebrachte Montagezarge deutlich erhöht.
Witterungsunabhängige Montage möglich Durch den hohen Vorfertigungsgrad wird eine kosten-
günstigere und zeitsparende Montage auf der Baustelle garantiert. Da das Einbringen des Elements in die Maueröffnung von innen und außen erfolgen kann, ist eine witterungsunabhängige Montage möglich. Der in die Laibung überstehende Schenkel der Alu-Montage-Zar-
ge »AMZ« kann später als Putzschiene genutzt werden. Er eignet sich laut Hersteller auch zum raumseitigen Aufkleben einer Schutzfolie. Fenster und Beschläge werden so während der Bauphase sicher vor Verschmutzung geschützt. Auf Wunsch kann er bereits vor
Auslieferung von Foppe mit einer kräftigen Schutzfolie überzogen werden. Der Schenkel kann gegebenenfalls tapeziert oder farbig gestaltet werden. Letzteres kann auch bereits werksseitig durch Eloxieren vorgenommen werden.
Eine gesundheitsfreundliche Alternative PINTA Flüchtige Stoffe, die aus Fensterabdichtungen in den Raum freigesetzt werden, können Gesundheitsschäden auslösen – damit einhergehen oftmals unangenehme Gerüche. Vorkomprimierte Dichtungsbänder aus dem Hause pinta abdichtung werden für dieses Einsatzfeld als eine umwelt- und gesundheitsfreundliche Dämmmethode angeboten. u
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PINTA
Werkstoffe, die flüchtige organische Stoffe freisetzen, werden unter der Abkürzung VOC (volatile organic compound) zusammengefasst. Die Emission
der VOC wird durch mehrere Gütezeichen und Bewertungen begrenzt, da es sonst zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann. Dazu zählen leichte Haut- und Augenreizungen und Allergien bis hin zu schweren Leberschäden. Die dänische Prüfstelle Eurofins bewertet beispielsweise die Prüfergebnisse von Baustofen nach eigenen Kriterienkata-
Vorkomprimierte Dichtungsbänder der Marke pinta abdichtung sind als umwelt- und gesundheitsfreundliche Dämmmethode verfügbar.
logen. Bei einem positiven Ergebnis kann ein Qualitätssiegel beantragt werden – der höchste Standard ist dabei der »Emicode EC1 Plus«. Dieser hat die strengsten Anforderungen an emissionsarme Verlegestoffe in der EU. Damit vergleichbar sind die Anforderungen des »Blauen Engels«. »Emicode«-Produkte werden jedoch von neutralen Instituten in regelmäßigen Stichproben überprüft.
»Emicode-EC-1-Plus«Anforderungen erfüllt Vorkomprimierte Dichtungsbänder der Marke pinta abdichtung sind als umwelt- und gesundheitsfreundliche Dämmmetho-
de verfügbar und erfüllen alle Anforderungen nach dem »Emicode-EC-1-Plus«-Gütezeichen. Nach Absprache können die Dichtungsbänder von pinta abdichtung Dämmmethoden wie Mineralwolle, Hanf, Schafwolle, Kokosmatten und ähnliche Produkte ersetzen. Werden beim Einbau solche Produkte verwendet, kann die Arbeit laut Hersteller wie gewohnt schnell, sauber, dauerhaft und ohne Beeinträchtigung der Folgegewerke ausgeführt werden. Die Zeit für die Montage minimiert sich damit nach Anbieterangaben auf einen Bruchteil herkömmlicher Dichtungsmethoden.
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Im Herbst Dichtungen an Türen und Fenstern prüfen GFA Es zieht über der Fensterbank? Oder es bildet sich gar Kondenswasser am Fenster? Dann geht das Geld für Heizkosten und Energie quasi zum Fenster raus! Denn das sind eindeutige Anzeichen für defekte Dichtungen. Höchste Zeit also, die spröden oder verschlissenen Element auszutauschen. Einer, der weiß, worauf es dabei ankommt, ist Lars Hagemeier, Geschäftsführer des norddeutschen Dichtungsspezialisten GfA-Dichtungen. Hagemeier setzt mit seinem Team auf Innovation und fertigt maßgeschneiderte Dichtungen, darunter rahmenkonfektionierte Dichtungen und Dichtungsecken..
GFA
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Fenster und Türen, gelten als die Schwachstellen im Haus, wenn es vor allem um den Kälte-, aber auch Lärmschutz geht. Undichte Elemente verursachen, dass der Energiebedarf – meist unmerklich – langsam, aber stetig über die Jahre steigt. »Bei Dichtungen handelt es sich um einen Verschleißartikel, der irgendwann einmal ausgetauscht werden muss«, weiß Lars Hagemeier. Nicht selten schließen die Bauelemente deshalb nach vielen Jahren nicht mehr hundertprozentig dicht. Kälteeinfall, mehr Lärm, erhöhter Energiebedarf sind dann die Folge und ein Austausch der alten, verbrauchten Dichtungsprofile ist geboten.
Im Zweifel den Spezialisten fragen GfA-Dichtungen bietet für nahezu alle Fenstersysteme Lösungen mit verschweißten Dichtungsrahmen an. Und das für jegliche Art von Bauelementen. »Dabei können wir auf unser sehr umfangreiches Programm von mehr als 5000 verschiedenen Dichtungsprofilen zurückgreifen«, so Hagemeier. Wenn das breite Standardprogramm an Dichtungen kein passendes Produkt bietet, entwickelt die GfA kundenindividuelle Lösungen. »Um diese Dichtungen noch schneller und effizienter produzieren zu können, haben wir mit Ende dieses Jahres al54
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le Produktionslinien erneuert. Damit und in Kombination mit unserer CAD-Entwicklung und unserem eigenen Werkzeugbau können wir schnell und fle-
Neben den Standardfarben Schwarz, Grau, Beige, Braun, Weiß und transparent fertigt der Anbieter nahezu jeden Farbton ab einer Bestellmenge von 200 m an.
menge von 200 m an. »Nur die GfA bietet diese enorme Vielfalt an unterschiedlichen Dichtungen und Farben im Sortiment. Und das Programm wächst Woche für Woche«, unterstreicht der Geschäftsführer.
Die richtige Dichtung finden – sicher und schnell
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Nur die GfA bietet diese enorme Vielfalt an unterschiedlichen Dichtungen und Farben im Sortiment. Und das Programm wächst Woche für Woche.«
Lars Hagemeier
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Geschäftsführer, GfA-Dichtungen für Altbauten und Systeme Joachim Hagemeier GmbH
xibel auf individuelle Wünsche reagieren.« Alle Lagerprofile sind bereits ab einer Länge von 5 m bestellbar. Neben den Standardfarben Schwarz, Grau, Beige, Braun, Weiß und transparent fertigt der Anbieter nahezu jeden Farbton ab einer Bestell-
Ein kleines Musterstück der alten Dichtung reicht zur Bestimmung der passenden neuen Dichtung aus. »Dazu entfernt man beispielsweise mit einem Teppichmesser vorsichtig ein Stück der alten Dichtung und schickt es per Post an uns«, so Hagemeier. »Bei GfA-Dichtungen prüfen wir Material und Form und innerhalb weniger Tage senden wir ein Gegenmuster oder gleich einen Musterrahmen zurück.« Dass es sich lohnt, Dichtungen regelmäßig zu prüfen und bei Bedarf zu tauschen, betont Hagemeier gerade im Herbst
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GfA-Dichtungen verfügt am Firmensitz Marxen bei Hamburg über eine Produktionsfläche von rund 2000 m². Das 1978 gegründete Familienunternehmen produziert ein umfangreiches Standardprogramm von rund 5000 Dichtungsprofilen sowie kundenindividuelle Dichtungen. GfA-Dichtungen beschäftigen rund 80 Mitarbeiter und verfügt über ein eigenes Außendienstteam.
bei Gesprächen mit Kunden und Partnern. »Man kann auf diesem Weg um bis zu 30 % der Energiekosten senken.« Wichtig sei dabei aber, dass ein Fachmann diese Arbeiten ausführt. Denn dieser könne dabei gleich auch Fenster und Türen auf ihre ordentliche Funktion überprüfen und die Elemente wieder korrekt einstellen und gründlich warten. Und dann haben Wind und Wetter.
GfA-Dichtungen fertigt maßgeschneiderte Dichtungen, darunter rahmenkonfektionierte Dichtungen und Dichtungsecken.
Bodenbeläge & Aufbau Charaktermacher für das Parkett PALLMANN Nach dem Erfolg seiner Parkettschleifmaschine »Pallmann Spider« legt das Würzburger Unternehmen Pallmann nach und präsentiert sein Bürstenset für die beliebte Parkettschleifmaschine. Damit soll sich im Handumdrehen ein individueller Parkettboden mit markanter Oberflächenstruktur und einzigartiger Haptik kreieren lassen und in wenigen Arbeitsschritten sich ein herkömmlicher Parkettboden in ein Unikat verwandeln.
Mit der Pallmann Bürsttechnik lassen sich die Struktur und der Charakter eines Parkettfußbodens so bearbeiten, dass nach wenigen Arbeitsschritten eine Oberflächenoptik und -haptik wie bei einer in die Jahre gekommenen Parkettoberfläche entsteht. Nach einem Vorschliff der Fläche erfolgt ein erster Schleifgang mit Edelstahlbürsten. Die weicheren Bereiche werden aus dem Holz herausgebürstet, während das härtere Holz erhalten bleibt und dem Parkett Tiefenstruktur verleiht. Anschließend erfolgt die Bearbeitung des Parkettbodens mit Nylonbürsten in unterschiedlichen Körnungen. So wird die herausgearbeitete Holzstruktur abgerundet, was ein perfektes Barfußgefühl verspricht und dem strukturierten Boden den gewünschten Charakter gibt. Durch eine anschließende
Oberflächenbehandlung lässt sich dieser Effekt verstärken. »In Verbindung mit der Colorierung von Parkettböden ergeben sich vielschichtige Möglichkeiten für den Handwerker, dem Endkunden einen einzigartigen Parkettboden zu gestalten. Individualisierung und Personalisierung von Parkettböden sind spannende Trendthemen, die wir mit viel Kreativität und neuen, innovativen Techniken und Produkten vorantreiben«, so Vertriebsgeschäftsführer Philipp Utz.
Bürsten sind im Lieferumfang enthalten Die Pallmann-Bürsttechnik ist auf Massiv- und Mehrschichtparkett von mindestens 3,5 mm Nutzschichtdicke anwendbar. Geeignete Holzarten sind beispielsweise Eiche, Esche, Douglasie, Lärche, Fichte oder auch Kiefer.
PALLMANN
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Die verschiedenen Bürsten lassen sich ohne speziellen Adapter auf die Parkettschleifmaschine »Pallmann Spider« montieren. Im Lieferumfang des Pallmann-Bürstensets sind Bürsten in mehreren Materialien und Härtegraden enthalten. Diese können ohne Adapter auf die Parkettschleifmaschine »Pallmann Spider« montiert werden. Ein 25-mm-Bürstkranz steht für ein perfektes Absaugen des Schleifstaubs. Das komplette Bürstenset wird in einem »Tanos«-Koffer geliefert, der drei Pallmann-Edelstahlbürsten, drei Pallmann-Nylonbürsten »K 46«, drei Pallmann-Nylonbürsten »K 60«, Arbeitshandschuhe und einen »Pallmann-Spider«-Bürstenkranz 25 mm enthält.
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In Verbindung mit der Colorierung von Parkettböden ergeben sich vielschichtige Möglichkeiten für den Handwerker, dem Endkunden einen einzigartigen Parkettboden zu gestalten.«
Philipp Utz
Durch die unterschiedlich harten Bürsten erhält der Parkettboden eine charakteristische Tiefenstruktur und ansprechende Optik.
Geschäftsführer Vertrieb Pallmann GmbH
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PROJECT FLOORS
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Das Stabholzdesign von Project Floors passt perfekt in das »Sprungwerk«-Farbkonzept.
»Jumpen« in Schwarz und Orange PROJECT FLOORS Wer nach einer Kombination von Sport, Spiel und Spaß sucht, soll im »Sprungwerk« in Hagen genau richtig sein. Das Farbkonzept in Orange und Schwarz wurde bei der Gestaltung der im Juni eröffneten Trampolinhalle konsequent in allen Bereichen umgesetzt. Auf 450 m² fügt sich auch der »LVT«-Designbodenbelag aus dem Hause Project Floors stilvoll ins Gesamtbild ein. u
Im »Openjump«-Bereich des »Sprungwerks« hängen 25 Trampoline zusammen und weitere fünf Trampoline sind an den Wänden angebracht. Die »Schnipselgrube« ist gefüllt mit Schaumstoffwürfeln, sodass hier ohne Verletzungsgefahr neue Stunts ausprobiert werden können. Es kann Dodgeball gespielt und es können Basketballkörbe geworfen werden. Kleine Stärkungen stehen in der Caféteria bereit. Das »Sprungwerk« soll für jeden Besucher etwas bieten und ist damit ein lohnendes Ziel für einen Aktivausflug in allen Altersgruppen. Der »LVT«-Designbodenbelag der Firma Project Floors fügt sich stilvoll in das Gesamtbild des Farbkonzepts aus Orange und Schwarz in allen Bereichen ein. Das Stabholzdesign »PW 1845« mit einer Nutzschicht von 0,55 mm aus der »floors@ work«-Kollektion harmoniert mit seinen verschiedenen Schwarzund Grautönen mit der Einrichtung des »Sprungwerks«. Zügig und professionell wurde der Boden von der Firma Beckmann aus Fröndenberg verlegt.
sein. »Der Stil des Bodens passt durch seine optische Zurückhaltung perfekt zu unserem Gestaltungskonzept.« Nicht nur im Caféteria-Bereich, wo selbst die Kassenterminals in Orange gehalten sind, sondern auch im »Jumping«-Sektor wurde das Farbkonzept umgesetzt. Orangefarbene Servietten auf den Tischen sowie Stühle und Tresen in Orange setzen signalhafte Farbakzente, die besonders im Wechselspiel mit dem dunklen Fußboden in Holzoptik, den dunkelgrauen Wänden und Sesseln wirken. Die orangefarbenen Matten zwischen den dunklen Trampolinen stechen heraus und symbolisieren Aktion und Mobilität. Entstanden ist ein Ort, der Dynamik ausstrahlt und zum Austoben einlädt. Die Betreiber beabsichtigen den »LVT-«Designbodenbelag von Project Floors auch für künftige Projekte zu verwenden.
»Optische Zurückhaltung passt perfekt zum Konzept« Auch Yannic Zotzmann, Geschäftsführer der Trampolinhallen OZ GmbH, ist der Meinung, dass ein guter Boden nicht auffällig sein muss, um zu begeistern. Die dunkle Holzoptik schafft ein elegantes Raumgefühl, ohne aufdringlich zu 56
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Auch der Caféteria-Bereich ist in Schwarz und Orange gehalten. Das Stabholzdesign »PW 1845« mit einer Nutzschicht von 0,55 mm aus der »floors@work«-Kollektion harmoniert mit seinen verschiedenen Schwarzund Grautönen mit der Einrichtung.
PARKETT alles für den Boden FREUND ®
Moderne Boden-Designs auch für Gewerbe
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DESIGNFLOORING Der Luxus-Vinyl-Böden (LVT) Spezialist Designflooring aktualisiert derzeit seine »LooseLay«-Kollektion mit neuen Designs in Holz und Stein, jede mit 4,5 mm Stärke und 0,55 mm Nutzschicht. u
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In dem Bestreben, sein existiesofern diese sauber, trocken akustischen Vorzüge, da es die rendes Portfolio von hell und grau und staubfrei sind. Geräuschübertragung auf dargetönten »LooseLay«-Bodenunter liegende Räume um 13 dB Das fußbodenheizungstaugreduziert und schnell und einliche »LooseLay« eignet sich zudesigns zu erweitern, fügt das dem auch für eine große Bandfach zu verlegen ist. Sein beUnternehmen seiner Kollektiwährtes »K-Wave«-Antirutschbreite gewerblicher Nutzungen, on insgesamt zehn neue HolzHaftungssystem und erhöhte wie etwa Bürobereiche, Einzeldesigns (10 500 mm x 250 mm) und vier Steindesigns (500 mm handelsflächen oder auch im Dimensionsstabilität hält das x 250 mm) hinzu. Die von echtem Holz und Stein inspirierte, neu aufgelegte Produktpalette beinhaltet naturgetreue Designs und Farbkombinationen. Laut Hersteller wird damit eine Palette an hellen und neutralen Farbtönen entworfen, die auch jeden gewerblichen Bereich aufwerten kann. Zur Auswahl stehen zum Beispiel klassische helle und zurückhaltende »Palmaria Whitewashed«»LooseLay« eignet sich laut Hersteller für die gewerbliche Nutzung, zum Beispiel in Ausführungen, Bürobereichen, Einzelhandelsflächen oder auch im Gesundheitswesen. aschfarbene Töne von »Budelli« oder Produkt laut Hersteller ohne Gesundheitswesen. Es kann auch schiefergraue Töne von zudem einfach abgehoben und Klick- oder Arretierung sicher »Nisida«. ersetzt oder an anderer Stelan seinem Platz, und es kann Nach Angaben des Unterauf den meisten Hart- und Wohle wiederverwendet werden. nehmens ist »LooseLay« eunungsböden verlegt werden, ropaweit anerkannt für seine
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Durch die Erweiterung der Designauswahl wird unsere Kollektion mit neuem Look bei Innenarchitekten und Objekteuren, die ein modernes und zeitgenössisches Bodendesign in einem einfach zu installierenden lose zu verlegenden Format suchen, sehr beliebt sein.«
Scott Cochrane,
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Geschäftsführer Designflooring
»Mit der stetig wachsenden Nachfrage nach unserem Designflooring ›LooseLay‹ im gewerblichen Innenraumbereich haben wir die Gelegenheit wahrgenommen, unsere Kollektion auszuweiten, indem wir aufkommende Boden-Trends in Europa nach coolen, hellen und modernen Farben aufgenommen haben«, so Scott Cochrane, Geschäftsführer von Designflooring. Dabei setzt das Unternehmen nach eigenen Angaben auf eine möglichst breitgefächerte Auswahl an Farbzusammenstellungen und komplexen Designmerkmalen.
u mit drei Verstellnuten und Sollbiegestelle zum Kippen u ermöglicht eine seitlich versetzte Bohrung von der Estrichfuge oder eine größere Klebeauftragsfläche u durch einfache mechanische Anpassungen ist ein Höhenausgleich von bis zu 8 mm möglich u Anwendungsbereich von 6,5-16 mm, optional bis 18 mm
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»Java« ist feuchtigkeitsbeständig, extrem strapazierfähig und daher laut Hersteller bestens für den stark beanspruchten Eingangsbereich der KiTa geeignet.
Korkboden für KiTa: In Rekordzeit verlegt KWG Als die Evangelische Kindertagesstätte »St. Markus« in Kleinostheim einen neuen Boden brauchte, fiel die Wahl auf den mineralischen Designbelag »Java« von KWG. Fast 550 m2 mussten verlegt wefden, und das überwiegend während des normalen Betriebes. u
Weitere Herausforderung: Ein Abbau der vorhandenen Möbel war nicht möglich. Der Untergrund bestand außerdem aus einem Stabparkett, das in die Jahre gekommen war und auch nicht entfernt werden konnte. Als Lösung für derartige Anforderungen bietet Hersteller KWG den neuen digitalbedruckten mineralischen Designbelag »Java«. Für das Produkt sprachen aus Sicht der Planer bei dieser Aufgabenstellung die geringe Aufbauhöhe von nur 8,6 mm, eine Rutschhemmung der Klasse R10 und das »unilin«-Klicksystem, das laut Hersteller eine schnelle
und kleberfreie Verlegung ermöglicht. Ein Kindergarten hat aber zudem zusätzliche besondere Anforderungen, denn der Bodenbelag sollte nicht nur robust und schmutzunempfindlich, sondern auch ökologisch unbedenklich – »Java« trägt den »Blauen Engel« – und leicht zu pflegen sein.
Verstärkte Deckschicht Grundsätzlich ist »Java« ein Bodenbelag mit einer Gesamtstärke von nur 7,5 mm, für dieses Projekt wurde aber noch eine 1,1 mm starke Kork-Composite Deckschicht vor dem Druck
aufgebracht, um für die Kinder, die bekanntlich auch viel auf dem Boden sitzen, einen angenehm warmen Spieluntergrund zu schaffen. Beim Dekor fiel die Wahl auf »Japanische Eiche sägerau«. Die positiven Produkteigenschaften eines Korkbodens werden laut Hersteller mittels modernster Drucktechnologie um ein trendiges Erscheinungsbild ergänzt und somit konnten alle Anforderungen von Seiten der Kindergartenleitung und des Verlegers erfüllt werden: Ökologisch einwandfreier Boden in schneller und unkomplizierter Verlegung.
Die Verarbeitung brauchte laut Hersteller nur die Hälfte der Zeit, die eine herkömmliche Parkettsanierung benötigt hätte, und ging mit Hilfe einer Laminat und Parkett- Stanze schnell und sauber von der Hand. Die absolute Dimensionstabilität von »Java« macht es laut Hersteller möglich, dass Flächen bis zu 1 000 m² an einem Stück ohne Dehnfugen, Übergangsschienen und raumübergreifend verlegt werden können. Bodentiefe Fenster und direkte Sonneneinstrahlung wirken sich aufgrund der mineralischen Trägerplatte in keinster Weise aus.
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Moderner Laminatboden mit 15 Dekoren TER HÜRNE Ab Oktober ergänzt ter Hürne mit der »Trend Line« das bestehende Laminat-Sortiment um 15 weitere Dekore, die laut Hersteller den Zeitgeist moderner Wohngestaltung widerspiegeln und sich durch den vielseitigen und modernen DekorMix auszeichnen sollen. u
ÜBERZEUGEND PRÄZISE ZIELSTREBIG TER HÜRNE
Die 15 neuen Dekore der »Laminat Trend Line« sind exklusiv nur über ter Hürne erhältlich. In manchen Räumen fühlen wir uns direkt wohl, denn sie erinnern uns an eindrucksvolle Orte, mit denen wir etwas ganz besonderes verbinden. Ob Café, Hotelzimmer oder Weinhandlung: Oft sind es die Böden und ihre Ausstrahlung auf die Umgebung, die diese Räume zu etwas ganz Besonderem machen. Diese Eindrücke spiegeln sich in den neuen Böden der ter Hürne »Trend Line«-Kollektion wieder und dienten als Inspiration bei der Kreation der 15 neuen Laminat-Dekore. Bei der Auswahl der Dekore hat sich der Hersteller von verschiedenen Einrichtungsstilen inspirieren lassen. Die Bandbreite von ruhigen bis hin zu aufmerksamkeitsstarken Dekoren verspricht die optimale Ergänzung zum bereits bestehenden Laminat-Sortiment. Den Schwerpunkt des neuen Sortiments bilden die breiten Landhausdielen in Kurzlänge mit dem Format 1 285 x 243 mm. Mit dem neuen »Trend Line«-Laminat verspricht ter Hürne Markenqualität, verlässliche Dekor-Exklusivität und Designanspruch auf einem nach eigenen Angaben neuen Preisniveau. Diese Verbindung soll
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ter Hürne ist nach eigenen Angaben einer der führenden europäischen Parkettproduzenten mit Sitz in Südlohn im westlichen Münsterland (Nordrhein-Westfalen). Das 1959 gegründete und in der zweiten Generation inhabergeführte Familienunternehmen beschäftigt dort ca. 230 Mitarbeiter. Das Sortiment erstreckt sich von Parkettböden, Laminat über Wandund Deckenpaneelen, Design-Vinylböden bis hin zum »Avatara-MultiSense«-Boden.
für Handelspartner nachhaltigere Margensicherheit durch Einzigartigkeit und Preissicherheit für das Angebot zum Konsumenten bieten. Ergänzt mit dem preislichen Einstiegsangebot des »base.59«-Sortiments will der Hersteller Leistungsfähigkeit und Volumenperspektive des Laminatkonzepts für den Handel deutlich erhöhen.
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Der gesamte Prozess von der Kreation bis zum vollendeten Produkt wurde vom Produktmanagement nicht aus der Hand gegeben. Wir wollten sicherstellen, dass alle Dekore aus der ›Trend Line‹ weltweit exklusiv nur über ter Hürne erhältlich sind.« Dominik Theseling, Produktmanagement ter Hürne
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»Die Exklusivität der neuen Dekore trägt gleichzeitig zur Stärkung des stationären Handels bei, da sich diese der Vergleichbarkeit der im Internet angebotenen Laminat-Böden entziehen«, so Torsten Nienhaus, Leiter Gesamtvertrieb bei ter Hürne.
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Fußbodenheizung für Sanierung und Neubau
COMPACT FLOOR
u COMPACTFLOOR Als reaktionsschnelle Alternative zu herkömmlichen Fußbodenheizungen präsentiert CompactFloor »Ideal Basic«. Mit einer Aufbauhöhe von nur 30 mm eignet sie sich für Sanierung und Neubau gleichermaßen.
Das neue »Ideal Basic« EPS-Heizelement hat eine Aufbauhöhe von nur 30 mm und ist damit nicht nur für Neubau, sondern auch für Sanierung geeignet.. Seit 45 Jahren werden Fußbodenheizungen nahezu gleich gebaut: Beton, Wärmedämmung, Heizrohre, Estrich – schreibt Hersteller CompactFloor und verweist auf die stets gleichen Nachteile: Aufbauhöhe, Gewicht, Feuchtigkeit und natürlich die Trägheit. Aufgrund der Masse des Estrichs kann es mehrere Stunden dauern, bis die Wärme in den Raum abgegeben wird. Ein einfaches Anund Abschalten der Heizung nach Nutzerwunsch ist nicht möglich.
Abhilfe versprechen dünne, leichte und gut wärmeleitende Schichten, die anstatt des Estrichs in Verbindung mit Trockenbau-Fußbodenheizungen eingesetzt werden können, so wie die CompactFloor Wärmeleitschichten. Diese TrockenestrichOptimierungen ermöglichen laut Hersteller ein zügiges Auf- und Abheizen der Fußbodenheizung nach dem Prinzip: Heizen nur, wenn heizen nötig. Der Aufbau von Bodenkonstruktionen kann speziell im Trockenbau komplex sein, vor allem wenn Anforderungen an Trittschallverbesserung oder besondere Bodenbelagsformate, z. B. großformatige Fliesen, zu berücksichtigen sind. Damit für Planer und Handwerker die Zusammenstellung der einzelnen Bodenschichten einfacher und sicherer wird, bietet CompactFloor nun eine auf die heutigen Anforderungen abgestimmte Trockenbau-Fußbodenheizung an. »Ideal Basic« besteht aus einem 30 mm dünnen Heizelement mit werksseitig aufge-
klebten Wärmeleitblechen aus Aluminium. Als Trägermaterial stehen alternativ ein Polystyrol- oder Holzfaserdämmstoff zur Verfügung. Die Wärmeleitbleche gewährleisten laut Hersteller eine hohe Energieeffizienz und gleichmäßig schnelle Wärmeabgabe. Die Rohrkanäle sind in einem einheitlichen Abstand von 167 mm vordefiniert. Durch eine im Kanal integrierte Omegaform wird das Rohr sicher fixiert, bis die lastverteilende Wärmeleitschicht verlegt wird. So ist auch die Montage zügig zu erledigen.
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Die Compact Floor GmbH aus Belm bei Osnabrück ist nach eigenen Angaben spezialisiert auf technologisch hochentwickelte Gesamtlösungen für Fußbodenheizungen. Sie produziert und vermarktet u.a. innovative Wärmeleitschichten für die speziellen Ansprüche moderner Trockenbau-Fußbodenheizungen.
Funktionelle Bodenbeschichtungen mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.
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Arturo Unique Flooring | Eine Marke der Uzin Utz AG
Reaktionsharzflächen in höchster Präzision herstellen COLLOMIX Die Richtlinie für die Ausstattung von Prüfplätzen zur Fahrzeug-Hauptuntersuchung in Kfz-Werkstätten, die seit 2015 in Kraft ist, schreibt Mindestanforderungen an die Prüfplätze in den Werkstätten vor, damit exakte Messungen zuverlässig vorgenommen werden können. Von besonderer Bedeutung ist die Aufstellfläche des Scheinwerferprüfgeräts wie die Standfläche für die Fahrzeuge. Die Stellfläche für das Prüfgerät darf lediglich eine Neigungstoleranz von 1 mm/m aufweisen, die für die Fahrzeugfläche maximal 1,5 mm/m. NSI, ein auf die Sanierung von Tankstellen und Kfz-Werkstätten spezialisierter Dienstleister aus Aschaffenburg, hat ein System für Reaktionsharzbeschichtungen speziell für diesen Zweck entwickelt, das sowohl die hohen Anforderung an die technischen Eigenschaften der Fläche erfüllt als auch – mit Rückgriff auf die Mischtechnik von Collomix – in kurzer Zeit eingebaut werden kann.
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DesignVinylboden Leise. Robust. Einfach bequem.
Die Beleuchtungstechnik hat sich in den letzten Jahren insbesondere bei Fahrzeugen rasant entwickelt. Hochleistungsfähige Technologien wie LED-Scheinwerfer haben in der Technik Einzug gehalten. Bei ihrer Prüfung und Einstellung stellen sie allerdings auch hohe Anforderungen an die Qualität und Ausstattung der Prüfplätze in Fahrzeugwerkstätten.Für ein Autohaus in Berlin hatte NSI zwei Messflächen mit jeweils knapp 25 m² zu errichten unn dabei naturlich die hohen Anforderungen der Richtlinie für Kfz-Werkstätten einzuhalten.
COLLOMIX
Für das Mischen der Materialkomponenten entschied man sich für die platzsparende mobile Collomix-Mischstation »RMX«. Als Antrieb kam das Handrührwerk »Collomix Xo 6« mit verschiedenen, für die unterschiedlichen Viskositäten passenden Rührstäbe zum Einsatz.
Risse schließen und tiefere Ausbrüche ausgleichen Zur Vorbereitung der Fläche wurde in der Werkstatt der vorhandene Fliesenbelag entfernt, wurden die Kleberreste entfernt und Risse im Altbeton mit Wellenverbindern bestückt. Die gereinigte Fläche wurde satt mit einem flüssigen Kunstharzgemisch als Haftgrund grundiert, um mit der nachfolgenden Schicht eine maximale Verbindung sicherzustellen. In einem weiteren Arbeitsgang wurde eine erste, harzbasierte Füllschicht aufgetragen, um die
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Mischung von2-K-Harz mit Füllstoff durch den Rührer MKN 140.. Risse zu verschließen und tiefere Ausbrüche auszugleichen. Nach dem Aushärten der ersten Füllschicht wurde eine weitere Lage mit einer Stärke von rund 10 mm eingebaut, um damit eine exakte ebene Oberfläche zu erreichen. Als oberste Lage erhielt die Fläche dann eine dünnere, farbig eingefärbte Deckschicht, die zusätzlich mit Quarzsand dicht abgestreut wurde. Abschließend erhielt die Fläche eine gerollte Harzversiegelung als Schutz vor der hohen Belastung durch das Gewicht der Fahrzeuge und den Reifenabrieb. Der gesamte Schichtaufbau betrug im Maximum rund 30 mm.
tungstempo durch das verarbeitende Personal notwendig. Auf Grund dieser Faktoren spielt die Auswahl der Mischtechnik keine unwesentliche Rolle. Die Mischungen müssen gründlich erfolgen und sollen nicht zu viel Zeit erfordern. Das war der Grund, dass NSI auf die Mischtechnik von Collomix, den Spezialanbieter für Mischtechnik am Bau setzte. Zwei Faktoren spielten
Topfzeiten müssen die Transportwege möglichst kurz gehalten werden.
terstützung war das Auf- und Abbewegen ein Kinderspiel.
Mobile Mischstation
Die einzelnen Harzmischungen besaßen einen relativ hohen Flüssigkeitsanteil zum Zuschlagsstoff, somit war die Viskosität der Mischungen weich und fließend. Um das Herausspritzen von Harz aus dem Mischeimer zu unterbinden, wurde für die Füllschichten ein Collomix-Rührer vom Typ »MKN« eingesetzt, der mit seiner hochwirksamen Scherkraft das Material von oben nach unten drückt. Dadurch kommt hohe physische Energie in das Material, was die Durchmischung zusätzlich fördert. Für eine optimale Entfaltung der Materialeigenschaften ist die vollständige und gründliche Vermischung von Feststoffen und Flüssiganteilen von entscheidender Bedeutung. Durch sorgfältiges Mischen werden nicht nur die Verlaufseigenschaften des Materials positiv beeinflusst, sondern es wird auch eine gleichmäßige Aushärtung des Materials erreicht, was extrem wichtig ist. Für das Anrühren von Haftgrund und Versiegelung (jeweils in dünnflüssiger Konsistenz), setzten die Verarbeiter das Collomix-Handrührgerät »Xo 6 »mit dem Doppelflügelrührer »DLX« ein. So konnten die Komponenten des Materials in kurzer Zeit ohne Spritzer und mit geringen Lufteinschlüssen vollständig homogenisiert werden. Die eingesetzte Mischtechnik ermöglichte auf diese Weise einen reibungslosen Arbeitsablauf und sorgte zu dem gewünschten einwandfreien Ergebnis. Das Resultat kann sich sehen lassen: Nach rund acht Stunden wurde auf der gesamten Fläche lediglich eine Neigung von weniger als 1 % gemessen. Zusätzlich zu den hohen Anforderungen der Richtlinie für die Hauptuntersuchungen konnten damit auch die strengen internen Vorgaben des Fahrzeugherstellers eindrucksvoll erfüllt werden.
Der Mischplatz in der Werkstatt befand sich unmittelbar neben der zu bearbeitenden Fläche. Für das Mischen der Materialkomponenten entschied man sich daher für die platzsparende mobile Collomix-Mischstation »RMX«. Als Antrieb kam das Handrührwerk »Collomix Xo 6« mit verschiedenen, für die unterschiedlichen Viskositäten passenden Rührstäbe zum Einsatz. Ausschlaggebend für den Einsatz der Collomix-Rührstation »RMX« war, dass mit wenigen Handgriffen die entsprechenden Mischmengen sehr zeitsparend abgearbeitet wurden, denn es konnten je gleich drei Kübel mit Material hintereinander gemischt werden. Somit war sichergestellt, dass es beim Einbau der Schichten zu keinen Unterbrechungen kam. Für den Bediener erleichtert
Schnelle Verarbeitung Die Herstellung von Kunstharzmischungen stellt hohe Anforderungen an die Verarbeiter, das Werkzeug und die Verarbeitungstechnik. Richtiges Dosieren der jeweiligen Materialmengen, sorgfältiges Vermischen der Komponenten und zeitnahes Verarbeiten der Fertigmischung sind die Voraussetzung für ein einwandfreies Resultat. Im vorliegenden Fall kam es besonders auf die schnelle Verarbeitung an, da das Material lediglich eine Topfzeit von rund 20 Minuten hatte. Bekanntermaßen muss das Material frisch-in-frisch eingebaut werden, um keine Ansätze zwischen bereits ausgebrachtem und frisch nachgegossenem Material entstehen zu lassen. Daher war beim Nivellieren des nassen Materials neben Genauigkeit auch ein zügiges Verarbei62
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Aufbringen der 1. Lage der Füllschicht. dafür eine Rolle: oft ist auf NSI-Baustellen wenig Platz vorhanden, da sich diese in der Regel in bestehenden Werkstätten befinden und sie neben einem laufenden Betrieb abgewickelt werden müssen. Das Harz und die Zuschlagstoffe sind in unmittelbarer Nähe zu lagern, damit sie richtig temperiert sind. Als zweiter Grund gilt, wegen der kurzen
die Ergonomie der Rührstation »RMX« zudem die Arbeit deutlich. Obwohl hier von Hand gemischt wurde, war die körperliche Anstrengung auf ein Minimum reduziert. Das Gewicht der Maschine wird vom Ständer getragen, die Maschine kann in der Station ohne große Mühen in alle Richtungen bewegt werden und mit der gasfederunterstützen Hubun-
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»Arturo EP7610«-Versiegelung ist eine transparente, wasserverdünnbare, stumpfmatte Versiegelung auf Epoxidharzbasis (2-K, EP). Das Produkt ist verschleiß- und kratzfest und auch als rutschhemmende Variante erhältlich (R10).
Starke Kopfversiegelung für Epoxidharzböden u ARTURO Arturo Unique Flooring, eine Marke der Uzin Utz AG, rundet sein Produktportfolio im industriellen Bereich mit einer neuen Versiegelung ab: »Arturo EP7610« schützt als verschleißfeste Kopfversiegelung auf Arturo EP-Verlaufbeschichtungen, Versiegelungen, Einstreubelägen (Flakes) und Mörtelböden.
Darüber hinaus eignet sie sich als Staubbinder auf mineralischen Untergründen. Leicht bis schwer belastete Böden lassen sich somit optimal schützen. »Arturo EP7610« wird bei Unipro bv produziert und ist eine transparente, wasserverdünnbare, stumpfmatte Versiegelung auf Epoxidharzbasis (2-K, EP). Das Produkt zeichnet sich laut Hersteller durch seine sehr hohe Verschleißund Kratzfestigkeit aus. Außerdem ist es wasserdampfdurchlässig, besitzt eine gute Chemikalienbeständigkeit, ist lebensmittelecht und auch als rutschhemmende Variante erhältlich (R10).
Auch für Industrie geeignet »Arturo EP7610« kann branchenübergreifend in der Industrie wie beispielsweise in der Produktion, im Lager, in Werkstätten und in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden. Hier kommen bei mittelschwer bis schwer belasteten Bö-
den vor allem die Bodensysteme »Arturo EP2500« oder »EP1000/1200/1250«-Mörtelböden zum Einsatz. In Fertigungs- oder Montageabschnittsbereichen, wo Böden nur leicht bis mittelschwer belastet werden, kann »Arturo EP7610«-Versiegelung laut Hersteller als finale stumpfmatte Versiegelungsschicht auf den Dünnschicht-Bodensystemen »Arturo EP3020« und »EP3900/3910« eingesetzt werden. Mit der neuen Versiegelung verspricht der Hersteller Schutz der Oberfläche bei ansprechender stumpfmatter Optik und garantiert dank geringer Abnutzung eine lange Lebensdauer. Durch die glatte, leicht zur reinigende Oberfläche lassen sich langfristig Unterhaltskosten reduzieren. Die emissionsarme Versiegelung ist nach ca. 16 Stunden begeh- und überarbeitbar, nach ca. 3 Tagen mechanisch belastbar und nach 7 Tagen chemisch und wasserbelastbar.
Geschmackvoll präsentieren. Individuell gestalten. LVT-Designbodenbeläge von PROJECT FLOORS.
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OSMO
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Die »Creativ-Dielen« von Osmo können hinsichtlich Holzart, Oberflächenbeschaffenheit, Farbton und Glanzgrad vom Kunden frei gestaltet werden.
Holzboden individuell kombinieren OSMO Der Warendorfer Hersteller Osmo bietet viele Möglichkeiten, verschiedene Holzarten mit farbigen und modifizierten Oberflächen zu kombinieren. Die individuelle Fußbodengestaltung mit dem »Creativ-Dielen«-Sortiment verspricht ein hohes Maß an Individualität. Holzart, Oberflächenbeschaffenheit und Farbe sind frei kombinierbar. u
Dekor: ARTbeton chiaro
Mineraldesign Boden
Die Vorteile • Trittschalldämmung: ausgezeichnete 19 dB • Gehschalldämmung: von 35% • 100 % wasserfest: uneingeschränkte Verlegung in Feuchträumen • Absolut dimensionsstabil: bis 1000 m² ohne Dehnungs- und Trennfugen verlegbar • Geeignet zur Verlegung: n Wintergärten & Räumen in Wintergärten & Räumen mit bodentiefen Fenstern mit bodentiefen Fenstern
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Als deutschlandweit einziger Anbieter von Holz und Farbe bietet die Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG nach eigenen Angaben vielfältige Möglichkeiten, verschiedene Holzarten mit farbigen und modifizierten Oberflächen zu kombinieren: Das »Creativ-Dielen«-Sortiment verspricht individuelle Fußbodengestaltung. Erhältlich ist sie in Eiche, Esche, Fichte, Kiefer und Lärche. Jede der erhältlichen Holzarten verfügt dabei über eine ganz eigene Ausstrahlung. Verschiedene Oberflächen- und Farbvarianten eröffnen Spielraum für weitere Akzente. Jede »Creativ-Diele« ist mit den Oberflächen glatt, gebürstet, gealtert, sägerau oder
geschroppt – ähnlich wie handgehobelt – bzw. als Kombination daraus verfügbar. 30 Farbtöne ermöglichen eine komplette Individualisierung des Holzfußbodens. Die Palette reicht dabei von Naturtönen wie Kirschbaum oder Mahagoni über zarte Pastelltöne bis hin zu kräftigen Farben wie Korallenrot oder Farngrün. Auch die Trendfarbe Grau ist in fünf Nuancen erhältlich. Für ein besonders exklusives Ambiente sorgt die Kombination aus Farbe und Effekt – hier stehen die Varianten Weiß, Silber und Gold zur Auswahl. Die farbgleichen Fußleisten liefert das Unternehmen bei Bedarf ebenfalls mit.
Flüssige Dichtfolie jetzt in Kontrastfarben u KIESEL Die flüssige Dichtfolie »Okamul DF« der Kiesel Bauchemie ist künftig in zwei Farben zu erhalten: Neben die hellgraue Variante tritt eine dunkelgraue Version. Beide kommen gemeinsam zum Einsatz und ermöglichen die Unterscheidung aufeinanderfolgender Material-Aufträge durch Kontrastfarben. Das System entspricht damit den Anforderungen der neuen Abdichtnorm DIN 18 534.
»Beim Auftragen von Verbundabdichtungen mit niedriger Materialdicke sieht die DIN 18 534 mindestens zwei Schichten vor. Damit sich die Materialaufträge durch Kontrastfarben voneinander unterscheiden, bietet Kiesel die flüssige Dichtfolie ›Okamul DF‹ jetzt in zwei Farben an. Auf diese Weise ist ein kontrollierter Systemaufbau garantiert«, erläutert Roland Tschigg, Leiter des Fliesenbereichs in der Kiesel Anwendungstechnik. Er sieht in der Einführung der Kontrollfarbe einen wichtigen Schritt hin zur Optimierung der Verarbeitungssicherheit von Verbundabdichtungen dar und betont, dass sich die grundlegenden Eigenschaften von »Okamul DF« durch die neue Art des Auftragens nicht verändern. Auch künftig überzeuge die flüssige Dichtfolie des Esslinger Bauchemiespezialisten durch eine minimale
Die Dichtfolie »Okamul DF« der Kiesel Bauchemie ist nun auch in Dunkelgrau erhältlich: Die gemeinsame Verwendung mit ihrem hellgrauen Pendant garantiert einen kontrollierten Systemaufbau. Materialdicke von 0,7 mm Mindestnassfilmstärke und 0,5 mm Mindestrockenschichtdicke bei zwei Aufträgen sowie durch eine schnelle Trocknungszeit. Nach einer Stunde kann der zweite Auftrag erfolgen. Begehbar bzw. belegbar sei die mit »Okamul DF« behandelte Bodenfläche nach vier Stunden.
Neuanfang mit »Corbusier«-Farben
KEIMFARBEN
Innenausbau
KEIMFARBEN Das Hamburger Hotel »Wedina« hat ein umfassendes Facelift erhalten, bei dem Farbe eine zentrale Rolle spielt. Die Fassade macht in leuchtendem Rot auf sich aufmerksam und jedes Zimmer zeigt sich in einem anderen, meist sehr kräftigen Ton. Architekt Dirk Michel vertraute dabei auf die ausgewogene Farbpalette von Le Corbusier, die Hersteller Keim in mineralischer Qualität liefert. u
Die Schriftsteller Martin Walser und Henning Mankell gehören zu den prominentesten Gästen des Hotels »Wedina«. Das Haus im Hamburger Stadtteil St. Georg, nur wenige Schritte von der Alster entfernt, ist kein anonymer Betrieb einer internationalen Kette, sondern strahlt ein hohes Maß an Individualität aus und verteilt sich auf mehrere Gebäude, teils Alt-, teils Neubauten, sodass kaum ein Zimmer dem anderen gleicht. Als eine grundlegende Sanierung des Haupthauses anstand, galt es, das Flair des Eigenwilligen fortzuschreiben und zu betonen. Architekt Dirk Michel setzte dabei auf das Thema Farbe: Das beginnt schon bei der Fassade, die sich jetzt vollflächig in zwei leuchtenden Rottönen präsentiert und wie ein Ausrufezeichen in der Straße wirkt. Um dennoch eine gewisse Zusammengehörigkeit anzuzeigen, ähneln sich die beiden Farbtöne – zwei Nuancen von Rot – und die Faschen des
einen Hauses sind jeweils im Rotton des anderen Hauses gestrichen.
Verfeinerte Fassade Damit sich die beiden Töne nicht beißen, griff Dirk Michel auf die »polychromie architecturale« zurück, Le Corbusiers System aus 63 Farben, die sich beliebig miteinander kombinieren lassen, ohne dass jemals ein Missklang entsteht. Das höhere der beiden Häuser bekam den Ton »4320A«, ein feuriges Zinnoberrot, das andere »32090«, ein etwas dunkleres, tieferes Rot. Einziger Hersteller der »Corbusier«-Farben ist nach eigenen Angaben inzwischen das Unternehmen Keim. Seit Kurzem liefert es die Kollektion unter dem Namen »polyChro extérieur« als Fassadenfarbe in mineralischer Qualität, was gerade bei hochgesättigten Tönen wie beim Hotel »Wedina« von Vorteil ist: Wegen des transparenten Bindemittels Wasserglas treffen Lichtstrahlen ungehindert auf die Pigmente und es entsteht ein besonders intensiver Farbeindruck, wie er mit Dispersionsfarben wegen deren milchigem Bindemittel nicht möglich ist. Durch den Einsatz anorganischer Pigmente sind die Mineralfarben von Keim nach eigenen Angaben zudem außerordentlich lichtecht und verblas-
Die kleineren Zimmer sind mit helleren Farben gestaltet.
In den größeren Zimmern des Hotels »Wedina« überwiegen die kräftigeren Töne der »Corbusier«-Frabpalette, die Hersteller Keim in mineralischer Qualität liefert. sen nicht. Damit wird der neuen Hotelfront erspart bleiben, was ihre Vorgängerin erleben musste: Deren Rot wirkte zuletzt stark verwaschen.
Farbintensives Interieur Auch das Innere des Gebäudes hat sich stark verändert. Es gibt nun größere Hotelzimmer, dafür sind es insgesamt ein paar weniger. Jedes ist wegen des verwinkelten Altbaus ein bisschen anders: Mal führen hinter der Tür einige Stufen hinab in den Raum, mal bildet ein erhöhtes Podest vor dem Fenster eine Leseecke mit Sessel, mal blickt der Gast durch offenes Gebälk unter das schräge Dach. Architekt Michel hat diese Vielfalt noch zusätzlich hervorgehoben, indem er jedem Zimmer eine andere Farbe gab. Auch hierfür bedient er er sich der Palette Le Corbusiers, allerdings kamen die mineralischen Keim-Innenraumfarben »polyChro intérieur« zum Einsatz. Nachdem die Wände verputzt, glatt gespachtelt und geschliffen waren, erhielten sie ihren Anstrich. Auf der Beletage und in den Zimmern, die bis unters Dach reichen, also in den Räumen mit großzügiger Höhe, finden sich dunklere Töne, während die kleineren Zimmer mit helleren Farben gestaltet sind.
Michel gab dabei stets den satten, kraftvollen Tönen wie einem Rubinrot oder einem Sonnenblumengelb den Vorzug. Nur wenige Zimmer sind in den zarteren Nuancen wie einem beigegrauen Umbra gehalten, die Le Corbusier ebenfalls in sein System aufgenommen hatte.
Gleiches Oberflächen-Material Weil die jeweilige Farbe nicht nur alle Wände, sondern auch die Heizkörperbekleidungen bedeckt, prägt sie den Raumeindruck. Das restliche Interieur zeichnet sich durch äußerste formale Zurückhaltung aus. Fast alle Oberflächen im Raum bestehen aus nur einem Material: Eichenholz. Es wurde für Bodendielen, Türen, Einbauschränke, Betten, Treppenstufen, Fensterrahmen und die Faltläden verwendet, die anstelle von Vorhängen für Sichtschutz an den Fenstern sorgen. Die farbenfrohe Gestaltung der Zimmer kommt auch dadurch zur Geltung, dass alle Erschließungszonen außer dem Treppenhaus in einem neutralen Grau gehalten sind. Bei den Zimmertüren findet sich zwischen Rahmen und Wandfläche eine extrabreite Fuge, die in der Farbe des dahinterliegenden Zimmers gestrichen ist – quasi als kleiner Vorgeschmack. 10/17
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Zwei konträre stilistische Epochen – in Harmonie vereint CAPAROL Die in den Jahren 1922/23 von Hans und Wassili Luckhardt sowie Franz Hoffmann errichtete »Villa Buchthal« gilt als eines der wenigen Beispiele des Expressionismus in der Berliner Architektur. Schon wenige Jahre nach der Fertigstellung wandelte sich das Gebäude zum Stil der Neuen Sachlicht, um dann in der Zeit des Faschismus, den wirren des Zweiten Weltkriegs und der Teilung Berlins sprichwörtlich in eine unspektakuläre Vergessenheit zu geraten. Erst eine Sanierung im Jahre 2015 brachte die besondere Geschichte wieder ans Tageslicht. Heute vereint die Villa Buchthal Elemente sowohl aus Expressionismus als auch aus der Neuen Sachlichkeit zu einem harmonischen Gesamteindruck. Dazu trägt auch die außergewöhnliche Farbwahl mit Produkten der Caparol-Marke »Histolith« bei.
RINGO PAULUSCH
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Das »Haus Buchthal« heute: Das Portal von 1922 harmoniert mit der schlichten Fassadenfarbe und den eigens angefertigten Fenstern.
Im Berlin der 1920er-Jahre ließ das Ehepaar Thea und Eugen Buchthal eine Villa errichten, die inmitten der zurückhaltenden Gebäude des umgebenden Westends wie ein Raumschiff gewirkt haben muss. Kristalline Formen, markige Ecken und schneidige Kanten an Gebäude und Mobiliar. Leuchtende Farben und erlesene Kunst überall, das Ganze eingerahmt von einem nicht minder auffälligen Garten: Mit dem »Haus Buchthal« erschufen die Brüder Wassili und Hans Luckhardt und ihr Büropartner Franz Hoffmann ein Glanzstück des Expressionismus. Doch das Le-
ben in dem Gesamtkunstwerk war für die Buchthals und ihre drei Kinder schwierig: Die repräsentativen Räume waren riesig, die Privatgemächer der Familie viel zu klein. Es dauerte kaum fünf Jahre, bis die Eheleute den Entschluss fassten: Das Haus wird umgebaut! Sie beauftragten Ernst Ludwig Freud, Sohn des berühmten Psychoanalytikers. Er orientierte sich an den Ideen der Bauhaus-Bewegung und gestaltete das Objekt grundliegend um – hin zum Stil der Neuen Sachlichkeit. Freud vereinfachte die Grundrisse und setzte ein zweites Geschoss auf die Dachter-
Spricht für sich.
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RINGO PAULUSCH
Ungewöhnliche Grundrisse: Der besondere Schnitt der Räume lässt das expressionistische Erbe des Gebäudes erahnen. rasse, um den Bewohnern mehr Platz zu verschaffen. Das Haus kam nun schlicht und hell, geradlinig und zurückhaltend daher. Lange erfreuen konnten sich die Buchthals an ihrer Villa jedoch nicht. Die politische Entwicklung im Deutschland des Nationalsozialismus zwang die jüdische Familie ins Exil. Nach dem Krieg lebten Studenten zur Miete in dem Haus, einer von ihnen Lied- und Opernsänger Dietrich Fischer-Dieskau: Er erwarb das Haus, das im Laufe der Zeit etliche weitere Umbauten erfuhr. Fast 50 Jahre lang blieb es in seinem Besitz, seine Geschichte geriet in Vergessenheit.
Falscher Bauhaus-Stil Im Jahr 2015 wurde Ursula Seeba-Hannan stutzig: Mit ihrem Unternehmen, der LenzWerk Holding, sollte sie das unspektakuläre, sanierungsbedürftige Gebäude renovieren. Die alten Grundrisse des Gebäudes von 1922 und 1928 wollten so gar nicht zu dem Haus passen, das sie in Berlin vor sich sah. »Ich dachte, das Haus könnte aus den 1960er-Jahren stammen. ›Falscher Bauhaus‹, das war mein erster Eindruck. Die Grundrisse haben aber schnell gezeigt, dass da etwas anderes dahintersteckt«, erinnert sie sich. Mit den neuen Besitzern recherchierte Seeba-Hannan in Archiven und brachte so die Geschichte der Villa Buchthal zurück ans Licht.
»Was will das Haus? Was will der Raum?« »Der Anspruch war, dem Haus und seiner Vergangenheit ge-
nauso gerecht zu werden wie den Ansprüchen seiner heutigen Bewohner. Ich bin deshalb durch das Objekt gegangen und habe mich gefragt: ›Was will das Haus? Was will der Raum?‹«, so Seeba-Hannan. So nahm sie sich die Grundrisse vor und ließ Wände und Einbauten entfernen, um die Räume atmen zu lassen. Sie baute von den Luckhardt-Brüdern entworfene Pergolen wieder auf, um ein harmonisches Gesamtbild mit der Terrasse zu erzielen. Tauschte die 80 vorhandenen, bunt zusammengewürfelten Fenster gegen eigens von Timm Fensterbau entwickelte, neue Fenster aus. »Die größte Herausforderung war es, ein stimmiges Gesamtwerk zu schaffen«, so die Architektin weiter. »Ich wollte keine spektakulären Einzelteile zeigen, sondern, dass es seine Bewohner und Besucher als ein Ganzes umfängt.« So präsentiert sich die Villa Buchthal heute nicht in ihrem Urzustand, sondern vereint Elemente sowohl aus Expressionismus als auch aus neuer Sachlichkeit zu einem harmonischen Gesamteindruck.
Auch heute vereinen Farben im »Haus Buchthal« konträre stilistische Epochen in Harmonie und unterstreichen die wohnliche Atmosphäre. Caparol-Baudenkmalpflege und Luckhardt-Brüder einzusetzen. verantwortlich für die Marke Das Wohnzimmer zum Beispiel »Histolith«. Mehr als 50 Farbtöist damals wie heute in eine kamen dabei zum Vorschein, nem Grünton gehalten, der Ein»darunter Ocker- und Grüntögangs-Treppenbereich leuchtet in der Farbe Gelb. Gezielte ne, so satt, dass sie jemanden Schattierungen sorgen dabei mit dem heutigen Empfinden für eine angenehme Raumatfast erdrücken. Die Farben wamosphäre. ren damals vor allem künstleSowohl innen als auch außen risch ausdrucksstark, aber wenig wohnlich«, erinnert sich setzte die LenzWerk Holding, Metzger. Deshalb haben sich die auch für die Ausführung die Projektbeteiligten entschieder Malerarbeiten verantwortden, die Farben pointierter als lich war, auf die »Histolith«-ProRemmers_Anz_MB 2K_102x146_2017.qxp_Layout 1 21.07.17 10:55 Seite 1 duktgruppe aus dem Hause im ursprünglichen Entwurf der
Es kann nur einen geben Remmers MB 2K
Mit detektivischem Gespür zur Farbwahl Die Farbbefundung übernahm Caparol mit einem spezialisierten Kirchenmaler und Restaurator, der mit detektivischem Gespür zu Werke ging. »Mit Skalpellen und Glasfaserradierern haben wir sogenannte Freilegetreppen angelegt und die alten Farben Schicht für Schicht herausgearbeitet«, erklärt Hans Metzger, Leiter der
Remmers MB 2K
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Sieger 2017 BAKA Innovationspreis BAKA: Bundesverband Altbausanierung e. V.
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Caparol. »Die Histolith-Produkte sind besonders gut für denkmalgeschützte Gebäude und Altbauten geeignet«, erklärt Caparol-Außendienstler und »Histolith«-Fachberater Lars Mutschall, der die Arbeiten betreut hat. »In solchen Objekten empfiehlt es sich, mineralische Werkstoffe zu verwenden: ›Histolith‹-Produkte sind ausgesprochen wasserdampfdurchlässig und ermöglichen gleichzeitig die Darstellung brillanter Farbtöne.« Die Außenfassade der Vil-
la Buchthal erstrahlt heute auf Anraten von Gabriele Gerlach vom Caparol-FarbDesignStudio in einem schlichten, nur leicht abgetönten Weiß. »Da das äußere Erscheinungsbild des Hauses zwischenzeitlich dem Bauhaus-Stil so viel näher war als dem Expressionismus, erschien uns das zurückhaltende Weiß richtig und passend«, erzählt sie.
»Wahnsinnig aufregend« Unscheinbar wirkt die Fassade des Hauses heute dennoch
nicht – im Gegenteil. Zu verdanken ist das einer großen Überraschung: Als nämlich der Bauleiter im Sturz über der Haustür eine Lampe anbringen wollte, stellte er fest: Da geht es noch weiter. Hinter der Verschalung fand sich ein original expressionistisches Portal aus dem Jahr 1922. »Die Phase, in der wir die Verschalung abgenommen und geschaut haben, was sich dahinter befindet, war wahnsinnig aufregend. Eigentlich
wollten wir die Freud-Fassade in ihrer Schlichtheit belassen. Aber wenn man dann so etwas findet, ein echtes Kulturzeugnis, muss man es natürlich auch wieder rausholen«, schwärmt Seeba-Hannan. »Heute denken viele Passanten sogar, dass das Haus eine Kirche ist, weil es so besonders aussieht«, sagt sie und ergänzt:.» Wir sind zwar spezialisiert auf Denkmalschutzthemen – aber so etwas hatten wir wirklich noch nie.«
Wie Glasakustikwände »eine neue Arbeitsplatzqualität schaffen« STRÄHLE Die Glasakustikwand »System 7400« von Strähle erlaubt es, Open-SpaceBüros transparent und raumakustisch zu gliedern. Durch die Kombination von raumhohen Glaselementen mit hochabsorbierenden Vorwand- und Deckenabsorbern können akustisch voneinander getrennte Zonen gebildet werden. Innerhalb dieser Zonen lassen sich auf die Tätigkeit abgestimmte Nachhallzeiten sowie vertrauliche Arbeitsbereiche mit Normschallpegeldifferenzen von bis zu Dn,T,w 27 dB erzeugen. Die Transparenz des Großraums bleibt dabei durch die dezente Anordnung der Absorberflächen erhalten. u
Dem hohen Stellenwert von Entwicklung und Projektarbeit sollte im neuen Bürogebäude Rechnung getragen werden. Das Konzept sah zunächst komplett offene Raumstrukturen vor, um den Mitarbeitern die Kommunikation zu erleichtern und Projekte in Arbeitsgruppen effizienter bearbeiten zu können. In der Praxis zeigte sich schnell, dass die für zehn bis zwölf Personen ausgelegten Großraumbüros den Austausch zwischen den Mitarbeitern verbesserten. Gespräche und Telefonate führten aber auch zu hoher Geräuschintensität – trotz Akustikdecke und Teppichboden.
Mit maximaler Transparenz und minimalem Platzbedarf wird »System 7400« von Strähle jeder Open-Space-Landschaft gerecht. Ausgenommen von Begrenzungsflächen werden Absorber in den Arbeitszonen bewusst nur drei Ordnerhöhen hoch ausgeführt. 68
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Eine Atmosphäre für konzentriertes Arbeiten Mit der Glasakustikwand »7400« gelang es, das transparente und kommunikative Bürokonzept beizubehalten und gleichzeitig eine Atmosphäre für konzentriertes Arbeiten zu schaffen. Im Mittelpunkt der Planung stand die Optimierung der Raumakustik. Die offenen Büroräume wurden mit T-Schallschirmen unterteilt, die sich an der Gebäudestruktur ausrichteten. Die Säulen im Raum bilden jeweils den Knotenpunkt der T-Schallschirme. Durch die halbhoch angeordneten Schallabsorber bleibt der gesamte Raum optisch erlebbar. Gleichzeitig sind die Arbeitsplätze akustisch voneinander abgeschirmt und bieten mehr Individualität. Die mikroperforierten Absorberelemente sind auf die menschliche Sprache ausgelegt. Mit ihrem speziellen Schichtaufbau decken sie den breiten Frequenzbereich von 100 Hz bis 5000 Hz ab. Auf abgeschlossene Flurwände oder Türen wurde bewusst verzichtet.
STRÄHLE
Aufgrund des flexiblen Aufbaus eignet sich »System 7400« nicht nur für Neubau-, sondern auch bestens für Revitalisierungsprojekte. Sogar eine nachträgliche Optimierung der Raumakustik in bestehenden Großraumbüros ist möglich. Diesen Weg beschritt Henze BNP, ein führender Spezialist für die Verarbeitung von hexagonalem Bornitrid mit Sitz in Lauben im Oberallgäu. Das Familienunternehmen entwickelt und fertigt aus diesem Werkstoff innovative Produkte, angefangen von technischen Präzisionsteilen über Beschichtungen bis hin zu Sprays, die vielfältige Anwendungen in der Industrie finden.
Durch die richtige Kombination und Anordnung der Glasakustikwand lässt sich für jede Open-Space-Landschaft ein maßgeschneidertes Akustikkonzept realisieren.
Schallpegeldifferenzen und Nachhallzeiten überprüft Nach Einbau der Glasakustikwände führte ein Akustik-Ingenieurbüro Messungen durch, um Nachhallzeiten und Schallpegeldifferenzen zu überprüfen. Die ermittelten Werte entsprechen nahezu der bauakustischen Qualität einer geschlossenen, einfach ausgeführten Systemtrennwand mit 10 mm ESG inklusive Ganzglastür. »Durch den Einbau der Strähle-Glasakustikwände wurde in unseren Büroräumen eine neue Arbeitsplatzqualität geschaffen. Wir sind so zufrieden, dass wir bereits den Ausbau der nächsten Etage beauftragt haben«, erklärt Christoph Henze, Vorstand der Henze BNP AG.
Selbstklebender Kantenschutz für perfekte Ecken und Kanten in jeder Winkelstellung u SAINT-GOBAIN RIGIPS Mit dem neuen »AquaBead Flex PRO« verspricht Rigips einen einzigartigen Kantenschutz, der die Ausbildung von Ecken und Kanten in beliebiger Winkelstellung schneller, einfacher und zudem auch deutlich robuster und damit langlebiger macht. Erstmals gibt es den Kantenschutz »von der Rolle« und flexibel anpassbar auf die benötigte Länge.
der Rolle«: Im kompakten Karton bereitgestellt, lässt sich die benötigte Länge einfach von der Rolle ziehen. Das macht den neuartigen Kantenschutz stabil, sicher und äußerst verarbeitungsfreundlich: »AquaBead Flex PRO« verspricht einerseits einen außergewöhnlich hohen Widerstand gegen Einwirkungen von außen, zum Beispiel durch Anprallen oder Anstoßen. Andererseits ermöglichen die einfachen Zuschnitte und die besonders leichte Mon-
Schnell passend gemacht: Im ersten Schritt wird der neue Rigips-Kantenschutz »AquaBead Flex PRO« auf die gewünschte Länge gekürzt – der Zuschnitt kann mit einer normalen Schere oder, bei vielen gleichen Längen, mit der Kappsäge erfolgen. Flex PRO« auf die gewünschte Länge gekürzt – der Zuschnitt kann mit einer normalen Schere oder, bei vielen gleichen Längen, mit der Kappsäge erfolgen. Anschließend wird das flexible Profil grob für die zu schützen-
Kantenschutz in der Länge flexibel anpassbar Abhilfe schafft Rigips mit »AquaBead Flex PRO«, der neuesten Entwicklung auf Basis der bewährten »AquaBead«-Technologie – eine laut Hersteller einzigartige Kombination aus einer flexiblen Kunststoffleiste mit Papier-Ummantelung und einem stärkebasierten Kleber. Anders als seine beiden Vorgänger »AquaBead« und »AquaBead L-Trim« wird dieser Kantenschutz jedoch nicht in Form einer Leiste angeboten, sondern ist komplett »von
SAINT-GOBAIN RIGIPS
Die perfekte und langlebige Eckausbildung von Wänden erfordert viel Aufwand und große Sorgfalt, üblicherweise verbunden mit einem beträchtlichen Zeitbedarf. Die Verarbeitung herkömmlicher Eckleisten aus Aluminium ist daher einem schnellen Baufortschritt oft eher abträglich. Darüber hinaus sind sie nicht selten Grund für Reklamationen, zum Beispiel wenn nachträglich Rostflecken durch eine unsachgemäße Verklammerung oder durch leichteste Anpralleffekte massive Beschädigungen entstehen.
eine Positionskorrektur möglich, solange der Kleber noch nicht erhärtet ist. Nach bereits circa 20 Minuten kann »Rigips AquaBead Flex PRO« mit dem »Rigips VARIO Fugenspachtel« oder »Rigips ProMix Plus« verspachtelt werden. Ein geringerer Spachtelverbrauch in der Endbearbeitung ist laut Hersteller ein weiterer Vorteil.
Nachhaltige Lösung
Der flexible »AquaBead Flex PRO« kann leicht für die zu schützende Innen- oder Außenkante vorgefaltet werden. tage mittels Anfeuchten und Ankleben eine deutliche Zeitersparnis. Gleichzeitig geht das Verletzungsrisiko gegen null, denn bei der Verarbeitung von »AquaBead Flex PRO« entstehen keine scharfen Grate oder Kanten.
Effizient verarbeitet Im ersten Schritt wird der Rigips-Kantenschutz »AquaBead
Die klebende Seite des »AquaBead Flex PRO« wird angefeuchtet, mittig auf die Ecke oder Kante der Trockenbauwand gesetzt und gleichmäßig angepresst. Schon nach 15 bis 30 Sekunden entwickelt der stärkebasierte Kleber große Haftkraft zwischen Gipskartonwand und Kantenschutz.
de Kante vorgefaltet und die Klebeseite des Kantenschutzes einfach mit Wasser eingesprüht. Der stärkebasierte Kleber kommt ohne weitere Spachtelmasse zum Ansetzen aus. Innerhalb von nur 15 bis 30 Sekunden hat sich der Kleber aktiviert. Die angefeuchtete, klebende Seite des Kantenschutzes wird dann mittig auf die vorhandene Ecke oder Kante der Trockenbauwand gesetzt und gleichmäßig angepresst. Für ein schnelles und optimales Befestigen bietet Rigips mit dem »Rigips Kantenroller« das passende Zubehör an. Mit ihm wird der optimale Anpressdruck und somit höchste Haftkraft zwischen Gipskartonwand und Kantenschutz erreicht. Dennoch ist
»Rigips AquaBead Flex PRO« zeichnet sich nicht nur durch seine Robustheit aus, die laut Hersteller dauerhaft schöne und stabile Kanten ermöglicht. Auch die »inneren Werte« sind unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit überzeugend: Der Kunststoffkern ist aus PET gefertigt, einem Kunststoff mit einer Vielzahl positiver Eigenschaften, und ist zudem recyclingfähig. Ebenso sind die Papierummantelung sowie der Kleber auf Wasserbasis besonders umweltfreundlich. Der Kantenschutz ist daher laut Rigips eine besonders nachhaltige Lösung für dauerhaft perfekte Oberflächen. »AquaBead Flex PRO« ist im Baustoff-Fachhandel oder über die regionalen Rigips-Fachberater Trockenbausysteme erhältlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.rigips.de/ kantenschutz.
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Die unsichtbaren Schienensysteme im verdeckten System »A«, sorgen für ein dezentes, aber charakteristischen Deckenbild mit eleganter und ruhiger Optik.
u KNAUF AMF Das Family Hotel Amarin in Rovinj (Kroatien) gehört wohl zu den spektakulärsten Neueröffnungen in der Region Istrien direkt an der Adria. Ein spannendes architektonisches Grundkonzept mit ständigem Wechsel von Erlebnis- und Ruhezonen charakterisiert dieses Ferienresort. Knauf AMF hat in diesem Neubau fast 3 500 m² Deckensysteme geliefert. Sie verteilen sich auf fünf verschiedene Systeme, darunter das neue Metalldeckenprogramm »AMF Mondena«.
Die im Jahr 2005 gegründete Maistra AG gilt als führendes Hotelunternehmen in Kroatien, betreibt aktuell neun Hotels, acht Ferienanlagen und sechs Campingplätze mit einer Gesamtkapazität für rund 35 000 Gäste. Das Hotel Amarin ist eines der jüngsten Projekte, es wurde im Sommer 2016 nach einer Bauzeit von 18 Mo-
Ein architektonisches Highlight sind die nahtlosen Perforationsübergänge der Metall-Deckenplatten.
naten eröffnet; die Gesamtinvestition lag bei rund 40 Mio. Euro. Die Architekten standen nach eigenen Worten vor der Herausforderung, einen Hotelkomplex dieser Größenordnung für die Zielgruppe nicht uniform, sondern abwechslungsreich, nicht als Großbetrieb, sondern familiär entstehen zu lassen. Ihr Konzept basiert auf einer konsequenten Trennung zwischen öffentlichen und privaten Bereichen des Hotels, die auch entsprechend unterschiedlich gestaltet wurden. Das Angebot und die Räume für alle sind farbig-bunt, mit überraschenden Stilelementen und direkt angebunden an das Outdoor-Gelände. Der Logisbereich dagegen ist durchgängig in weiß gehalten, mit wiederkehrenden Gestaltungselementen, die Ruhe ausstrahlen. Die Gebäude bieten durch die Positionierung auf dem Grundstück nach außen direkte Sicht aufs Meer oder den Blick auf die Altstadtkulisse Rovinjs, nach innen sind Rückzugsmöglichkeiten für die Gäste gegeben. Insgesamt lebt die Architektur vom Wechselspiel zwischen den beiden »Sphären«, das Kinder und Eltern zu aktiven und zu erholsamen Phasen im Urlaub verhelfen soll.
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Deckensysteme sorgen für spannende Architektur und einen entspannten Urlaub
Knauf-AFM-Team gibt den Ausschlag Es war vor allem die technische Kompetenz der beiden vor Ort tätigen Knauf-AMF-Mitarbeiter Aleš Gabrovšek und Igor Cvek, die den Ausschlag bei den Architekten gab, sich für die Knauf-AMF-Systeme zu entscheiden. Es stand nur eine kurze Planungszeit zur Verfügung, die komplette Vorbereitung und Koordination der Decken-Ausführungsarbeiten zu übernehmen. Auch das Aufmessen der Metalldeckenfläche wurde durch das Knauf-AMF-Team bewerkstelligt, das zudem die Architekten in allen Details der Deckenplanung und Materialauswahl fortlaufend beraten hat. Direkte Unterstützung leistete Igor Cvek dann während der eigentlichen Montage auch für die Verantwortlichen des Generalunternehmers Kamgrad und für das ausführende Fachhandwerk. Schon früh in der Planungsphase stand der Wunsch nach einer Metalldecke im Raum. Damit wollen die Architekten insbesondere im Eingangsbereich des Hotels einen optischen Kontrast setzen zu den dort dominierenden weißen Flächen. Bei der Auswahl der Metalldecke bestand seitens der Architekten die Anforderung einer Perforierung ohne Rand, die sich mit
Druckmessgerät mit hochauflösendem Touch-Screen BLOWERDOOR Ein neues Druckmessgerät stellt aktuell das Unternehmen BlowerDoor Mess-Systeme vor. Das intuitiv bedienbare »DG-1000« ist der Nachfolger des bewährten Druckmessgeräts »DG-700« und will durch eine klare Struktur und ein modernes Design punkten.
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Das »DG-1000« verfügt über einen hochauflösenden Touch-Screen sowie über einen intelligenten Mikroprozessor mit der Funktionalität eines modernen Mini-Computers. Neue Anforderungen wer70
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den laufend in die Mess-Software integriert, die aktuellen Software-Updates können kostenfrei aufgespielt werden. Das »DG-1000« wurde mit USB- sowie Netzwerk-Anschluss ausgestattet und
verfügt serienmäßig über ein integriertes WLAN-Modul, mit dem die BlowerDoor-Messung am Notebook optional per Funk von einem geeigneten Ort im Gebäude gesteuert werden kann. Die BlowerDoor-Messung mit Aufnahme und Auswertung einer Messreihe nach ISO 9972 oder DIN EN 13 829 erfolgt mit der Software »Tectite Express 5.1«. Zur Qualitätssicherung wird die Leckageortung bei
der neuen Knauf-AMF-Produktmarke »AMF Mondena« problemlos erfüllen ließ. Dieses Alleinstellungsmerkmal war wesentliches Kriterium für Auswahl dieses neuen Metalldecken-Systems.
»Modena«-Metalldecke im Eingangsbereich Insgesamt 700 m² wurden im Eingangsbereich montiert, dabei entschieden sich die Planer für das System »A«. Es zeichnet sich besonders durch eine verdeckte Unterkonstruktion sowie die verdeckten Konstruktionsprofile aus. Durch die unsichtbaren Profile entsteht ein dezentes, aber charakteristisches Deckenbild mit eleganter und ruhiger Optik. Die »AMF Mondena«-Metalldeckenplatten haben das Format 412 x 1215 mm, ein Sonderformat bei der Lochung, nahtlose Perforationsübergänge und eine hochglanz-verspiegelte Oberfläche. Herausragend in der Gestaltung bei den zum Einsatz gekommenen Systemen von Knauf AMF ist außerdem die Decke über dem Schwimmbad und Spa-Bereich: 900 m² »Heradesign-superfine« wurden hier verbaut. Die natürlich charakteristische Textur der Holzwolle eignet sich hervorragend als Oberfläche für kreative Farbgestaltung – im Hotel Amarin
entschied man sich für Schwarz (RAL 9005), um so die dort aufgehängten Fischernetze optisch bestmöglich zur Geltung zu bringen. Die Platten im Format 600 x 1200 x 25 mm und Kantenausführung AK-01 wurden im System »B« (Schraubmontage) eingesetzt. Sie sind speziell geeignet für Räume mit einer ständigen relativen Luftfeuchtigkeit bis 90%, reduzieren Geräuschpegel und Nachhallzeit und sorgen auch in stark lärmbelasteten Bereichen, wie dem Schwimmbad, für ein angenehmes Akustikambiente. Knauf AMF lieferte außerdem noch für das Hotel Amarin: 1000 m² »Heradesign macro« (Oberfläche natur, System »B«), 200 m² »Heradesign fine« (Oberfläche natur, System »B«), 120 m² »Heradesign superfine« (Oberfläche natur, verdeckte Wandmontage) und 450 m² »Thermatex Schlicht« (System »C« mit sichtbarer Schienenkonstruktion, Format 600 x 600 mm). Alle »Heradesign«-Deckenplatten wurden im Format 600 x 1200 x 25 mm geliefert und vor Ort je nach Einbausituation bei Deckenausschnitten, Wand- und Stützenanschlüssen angepasst. Zum Erfolg dieses Projektes trug wesentlich die Beratungsleistung des Knauf-AMF-Teams bei, das die Architekten bei der Auswahl der Plattendetails (Kanten, Perforierung), der Verlegerichtung, den Wandanschlüssen und der Integration von Leuchten in die Decken intensiv unterstützt hat.
INFO
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Knauf AMF gehört nach eigenen Angaben zu den führenden europäischen Herstellern von modularen Deckensystemen. Das Unternehmen mit Sitz in Grafenau entwickelt und produziert an sechs Standorten Produkte der Marken »AMF Thermatex«, »Heradesign«, »AMF Topiq«, »AMF Mondena«, »AMF Tacet«, »AMF Ventatec« und »Donn«. Knauf AMF setzt auf ein Produktsortiment für ein breites Anwendungsspektrum: Von Verwaltungsbauten über Bildungsstätten bis hin zu Gesundheitseinrichtungen – Knauf AMF entwickelt Lösungen für verschiedenste Raumsituationen und will dabei höchste funktionale Anforderungen erfüllen.
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Stilvoller Schutz für Holz im Innenbereich
REMMERS/FABIAN LINDEN
Zudem ist das Siegel laut Hersteller universell einsetzbar und verspricht dem professionellen Verarbeiter eine wirtschaftliche und ästhetische Lösung beispielsweise für die natürlich anmutende Behandlung von Parkett. Das oxidativ trocknende Wachs-Öl-Gemisch schützt das Holz gegen viel-
fältige Beanspruchungen mechanischer und chemischer Art. Darüber hinaus besitzt es die Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für Holzböden und entspricht der Rutschhemmungsklasse R10 gemäß DIN 51130. Die strapazierfähige tuchmatte 1K-Holzveredelung neigt nicht zum Aufglänzen. Sie schützt die Oberfläche auf dem Niveau eines »2K-PUR«Lacks und macht ihn pflegeleicht und robust zugleich. Mit seinem guten Verlauf und seiner schönen Anfeuerung eignet sich »HWS-112« nicht nur
So schön wie ein Öl – so sicher wie ein Lack: »HWS-112«-HartwachsSiegel schützt die Kirschholzoberflächen im Konzertsaal des Bochumer Symphonieorchesters.
für Parkett, sondern laut Hersteller auch für Holztreppen, Möbel und beim Innenausbau. Erhältlich ist es in zwei Versionen: farblos oder mit Natureffekt. Die Kombination mit der Ölbeize »OB-008« von Remmers verspricht viele weitere ästhetisch attraktive Gestaltungsvarianten. Das Produkt lässt sich bei geringem Verbrauch leicht aufbringen und innerhalb von nur einem Arbeitstag durch Spritzen, Streichen oder Rollen überarbeiten. Das Brandverhalten von »HWS-112«-Hartwachs-Siegel ist neuerdings gemäß IMO-Resolution als schwer entflammbar zertifiziert (»Steuerrad-Zertifizierung«). Somit kann es ab sofort auch offiziell für den Schiffsinnenausbau verwendet werden. Es entspricht außerdem den Anforderungen der Decopaint-Richtlinie und darf deshalb für fest eingebau-
REMMERS
u REMMERS Das Hybridprodukt »HWS-112«-Hartwachs-Siegel von Remmers will die Schönheit von Öl und die Haltbarkeit von Lack vereinen. Jetzt wurde dem Produkt das IMO-Siegel verliehen: Es bescheinigt schwer entflammbares Brandverhalten.
HWS-112«-Hartwachs-Siegel kann einfach mittels Lammfellrolle aufgebracht werden. te Teile am Objekt verwendet werden. Jüngstes Beispiel für die Vielseitigkeit des Produkts ist der 2016 eröffnete neue Konzertsaal des Bochumer Symphonieorchesters (siehe Objektbericht auf Seite 28 in dieser Ausgabe). Dort konnte »HWS-112«-Hartwachs-Siegel aufgrund seiner Multifunktionalität sowohl für die Wände als auch für das Parkett und die Decken verwendet werden. Der Einsatz weiterer Produkte zum Schutz des Holzes war daher nicht notwendig, was für den Hersteller ein Beleg für die Effizienz des einkomponentigen Hartwachs-Siegels ist.
Freie Komponentenwahl im Trockenbau DANOGIPS Baustoffhandel und ausführende Unternehmen fordern seit Jahren mehr konstruktive Freiheit im Trockenbau. Hersteller Danogips verspricht die passenden Lösungen. Das Unternehmen bietet nach eigenen Angaben eine Vielzahl von geprüften Konstruktionen, bei denen »Dano«-Gipsplatten einfach mit anderen Produkten kombiniert werden können. Sowohl bei Wand- als auch bei Deckenkonstruktionen, von F30 bis F90, verspricht der Hersteller seinen Kunden die freie Wahl bei den dazugehörigen Komponenten, heißt es in einer Mitteilung. Demnach lassen sich sogar bei Vorsatzschalen oder Brandwänden sich die Komponenten frei kombinieren. Danogips bietet das komplette Produktsortiment für den Trockenbau, von Gipsplatten über Spachtel und Profile bis hin 72
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zum Zubehör. Der Hersteller schreibt seinen Kunden jedoch nicht vor, mit welchen Komponenten die Konstruktionen zu erstellen sind. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, den trockenen Innenausbau möglichst offen und flexibel zu gestalten und handelt nach dem Motto »Trockenbau – Einfach leicht gemacht« und verspricht für »Dano«-Konstruktionen 100%ige Sicherheit ohne Einschränkungen. Eine große Auswahl an gängigen Wand- und Deckenkonstruktionen hat der Hersteller in seinen beiden Broschüren »Geproft - Sicher - Flexibel« übersichtlich zusammengestellt.
DANOGIPS
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Danogips bietet beim Trockenbau freie Komponentenwahl.
Bad, Sanitär & Fliesen Generalist jetzt mit verbesserter Rezeptur »Der Trend geht zu immer größeren und schwereren Platten – auch an der Wand. Dem tragen wir mit der höheren Standfestigkeit von ›PCI Nanolight‹ Rechnung«, sagt Thorsten Leppler, Produktmanager Fliesenverlegesysteme PCI Europa. Während der Aushärtung des Fliesenklebers bilden sich in der Zementmatrix feinste Nanostrukturen aus, die eine Verzahnung von Fliesenrückseite und Verlegeuntergrund bewirken. Auch schwere Fliesen lassen sich, so Leppler, deshalb an der Wand fixieren ohne abzurutschen. Gleichzeitig bleibt aber die Möglichkeit erhalten, die verlegte Fliese an der Wand zu korrigieren.
Komfortable Verarbeitung ohne Ansteifen »PCI Nanolight« bietet eine komfortable Verarbeitungszeit von rund 90 Minuten auf ohne anzusteifen. Der verlegte Belag kann nach etwa acht Stunden begangen und verfugt werden und ist nach rund 24 Stunden voll belastbar. Zur sicheren Anwendung trägt das gutmütige Verhalten des Klebers bei, der auch ein Anrühren »nach Gefühl« – mit nicht ganz exakter Wassermenge – verzeihen soll und auch unter solchen nicht optimalen Bedingungen sein charakteristisches Eigenschaftsprofil entwickelt.
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Der Trend geht zu immer größeren und schwereren Platten – auch an der Wand. Dem tragen wir mit der höheren Standfestigkeit von ›PCI Nanolight‹ Rechnung«
Thorsten Leppler,
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Produktmanager FliesenverleFliesenverlegesysteme PCI Europa
Generalist für alle Anwendungen »Bei all diesen Verbesserungen bleiben die bisherigen Produkteigenschaften erhalten, die ›PCI Nanolight‹ bei Verlegeprofis zum beliebtesten Fliesenkleber mit Leichtmörteltechnologie im Markt gemacht haben, betont Leppler. So ist »PCI Nanolight« weiterhin ein Generalist, der für alle Arten von Fliesen und Platten sowie für die Verlegung auf allen Untergründen geeignet ist.
PCI
PCI Mit einer Kombination von Leichtmörtel- und Nanotechnologie ist »PCI Nanolight« im Markt erfolgreich: Der leichte variable Flexmörtel steht seit 2003 für eine neue Generation von Fliesenklebern. Eine überarbeitete Rezeptur will künftig mit verbesserter Standfestigkeit, mehr Verarbeitungskomfort und höherer Anwendungssicherheit aufwarten. u
Dank überarbeiteter Rezeptur können mit »PCI Nanolight« auch schwere, großformatige Platten an der Wand sicher verlegt werden. Darüber hinaus zeichnet sich die neue Version des leichten variablen Flexmörtels durch mehr Verarbeitungskomfort und höhere Anwendungssicherheit aus. »Häufig findet der Verarbeiter vor Ort keine einheitlichen Bedingungen vor« so Leppler. »Es werden Boden- und Wandfliesen in unterschiedlichsten Arten, Formaten und Flächengewichten eingesetzt. Auch die Verlegeuntergründe sind vielfältig: Fliese auf Fliese, Fliese auf PVC, auf Zementestrich, auf Anhydritestrich oder auf Metall. Die komfortabelste und zugleich wirtschaftlichste Lösung ist hier der Einsatz eines universellen Fliesenklebers, der sich für alle Untergründe und keramischen Beläge gleichermaßen eignet.« Auch andere Eigenschaften, die für »PCI Nanolight« sprechen, bleiben bestehen, wie beispielsweise die reduzierte Staubbildung beim Öffnen, Ausschütten und Anrühren. Oder auch die »sahnige« Konsistenz, die ein effizientes und schnelles Arbeiten unterstützt. »PCI Na-
nolight« ist nach Anbieterangaben bis zu 45 % ergiebiger als PCI-Fliesenkleber ohne Leichtmörteltechnologie. Dank des Gewichts von 15 kg/Sack und des Tragegriffs sind die Säcke leicht zu transportieren und mit der integrierten Aufreißhilfe einfach zu öffnen.
Sehr emissionsarm für höheren Wohnkomfort »PCI Nanolight« ist sehr emissionsarm und trägt die Klassifizierung »EC 1 Plus R« nach GEV Emicode. Zusammen mit anderen sehr emissionsarmen Produkten wie »PCI Gisogrund«, »PCI Periplan« oder »PCI Nanofug Premium« ist er Bestandteil des sehr emissionsarmen Verlegesystems »PCI Fliese Universal«, das durch minimierte Raumluftemissionen zu einem höheren Wohnkomfort beiträgt. 10/17
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SOPRO
Auftrag des »Sopro MG-Flex XXL schnell« auf der Plattenrückseite.
Die Verlegesicherheit keramischer Megaformate im Blick u SOPRO Mit dem »Sopro MG-Flex XXL schnell MicroGum Flexkleber S2« stellt die Sopro Bauchemie einen nochmals verbesserten einkomponentigen S2-Kleber aus ihrem »MicroGum«-Sortiment vor. Er eignet sich für den Einsatz am Boden und für den Wandbereich. Seine Stärken will der schnellerhärtende Kleber mit hoher kristalliner Wasserbindung vor allem dort aufzeigen, wo höchste Anforderungen an die Flexibilität sowie die Durchtrocknung des Mörtelsystems gestellt werden – wie etwa bei der Verlegung keramischer Megaformate von über 3 m².
Der Trend zu immer größeren keramischen Fliesen und Platten ist über die letzten Jahre hinweg voran geschritten. Großformatige Feinsteinzeug-, aber auch Beton- und Naturwerksteinplatten mit Formaten bis 3,2 x 1,6 m und Dicken von teilweise nur 3 mm sind keine Seltenheit. Umso wichtiger ist es für den Verarbeiter, hier auf einen Verlegewerkstoff zurückgreifen zu können, dessen Eigenschaften speziell auf die Großformatverlegung abgestimmt sind. Im Blickfeld stehen dabei Eigenschaften wie hohe Flexibilität und vor allem eine hohe kristalline Wasserbindung, denn sie führt auch bei
großformatigen Belägen mit einem nur geringen Fugenanteil zu einer schnellen Trocknung unter den Platten und sorgt so für eine sichere Festigkeitsentwicklung.
Sehr hohe kristalline Wasserbindung Bei dem neuen »Sopro MG-Flex XXL schnell MicroGum Flexkleber S2« des Jahrgangs 2017 handelt es sich um einen hoch flexiblen (C2 FT S2 nach DIN EN 12004), einkomponentigen Dünnbettmörtel mit sehr hoher kristalliner Wasserbindung, der sich sowohl für den Einsatz am Boden, als auch im Wandbereich eignet. Durch die spannungsabbauende
Wirkung der Mörtelmatrix, die sich durch die »Sopro MicroGum«-Technologie ergibt, kann der schnell erhärtende »S2«-Kleber nach Anbieterangaben ohne Entkopplung auch auf jungen, unbeheizten Zementestrichen, auf Wand- und Fußbodenheizungen sowie auf kritischen Untergründen wie Hohlböden und Trockenestrichen eingesetzt werden. Der Kleber verfügt, so die Sopro Bauchemie, über sehr gute Verarbeitungseigenschaften und eine hohe Standfestigkeit. Zudem wird er als bis zu 30 % ergiebiger im Vergleich zu herkömmlichen Sopro-Dünnbettmörteln ohne Leichtzuschläge beschrieben.
Neu: Schnittfestes Schallschutz-Wannendichtband PROLINE Bei der Reparatur von verdeckten Silikonfugenrissen müssen schadhafte Silikonfugen erneuert werden. Dabei werden oft die Wannendichtbänder mit einem Messer zerschnitten und dauerhaft beschädigt, sodass etwaige Feuchtigkeit ungehindert ins Mauerwerk eindringen kann und Bauschäden entstehen. Proline Systems verspricht mit dem Wanndendrichtband »Profolio« Abhilfe. Um Wasserschäden an Wannenrändern, Maschinensockeln, Türen oder Fensterelementen dauerhaft vorzubeugen, ist es ratsam, ein Wannendichtband mit Schnittschutz einzubauen. Das neue »Profolio«-Wannendichtband von Proline Systems verhindert mittels eines 23 mm breiten Schnittschutzprofils aus ABS, dass die gesamte Verbundabdichtung beim Wechseln der Fuge unbrauchbar wird. Das »Profolio«-Wannendichtband ist laut Hersteller ein einseitig selbstklebendes Anschlussdichtband aus hochflexiblem, vlieskaschiertem Trilaminat mit selbstklebendem Butylstreifen sowie beigefügtem Schallschutzstreifen und Butylknetmasse zum Andichten an den jeweiligen Baukörper. 74
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Der selbstklebende Butylstreifen klebt auf glatten und dichten Oberflächen wie Metallen, Kunststoffen, Emaille, lackierten Oberflächen und Glas. Durch den Einsatz des »Profolio«-Wannendichtbandes lassen sich ansonsten schwierig auszuführende An- und Abdichtungen auf für Dichtstoffe teils haftungsfeindlichen Untergründen schnell und einfach lösen. Dabei verspricht das Wannendichtband durch die Butylkautschukmasse in Verbindung mit dem Trilaminat-Dichtband große Sicherheit für eine wasserdichte Verbindung von ansonsten schwierigen Übergangssituationen. Die selbstklebende Andichtfläche benötigt nur ca. 20 mm Breite
PROLINE
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Neu von Proline Systems: »Profolio« – Feuchtigkeits-, Schall- und Schnittschutz im System.
am Einbauteil. Das Dichtband klebt und fixiert ohne Wartezeiten. Die Länge des Bandes ist so gewählt, dass an Wannenrändern keine Stoßüberlappungen notwendig werden. Das Wannendichtband verfügt über die gleichen Produkteigenschaften wie das »Profolio«-Dichtband und gehört deshalb
zu einem Systembestandteil des geprüften und bauamtlich zugelassenen »Profolio«-Abdichtungssystem mit »Profix DS«. Das Dichtband hat eine Materialstärke von 0,7 mm, das Schnittschutzprofil von 0,9 mm. Die Länge von Dichtband und Schallschutzstreifen beträgt jeweils 4 m / 10 m, die Breite 120 mm.
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Ein Wannendichtband wird schon seit Langem vom Fachverband Fliesen und Naturstein gefordert. Auch bei zahlreichen Podiumsdiskussionen auf Fachtagungen von Sachverständigen wurde in der Vergangenheit immer wieder der Ruf nach einem solchen Produkt lauter, denn ein solches Band stellt im Nassraum gleichzeitig eine Schnittstelle zwischen den Aufgabenbereichen von Fliesenverlegern und SHK-Betrieben dar.«
Johannes Dommermuth, Produkttechniker bei Proline Systems
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Neue Design-Roste für bodenebene Edelstahl-Duschrinne ACO HAUSTECHNIK Hersteller ACO Haustechnik bietet die Produktfamilie »ShowerDrain« für barrierefreie Bäder mit drei neuen Design-Rosten an: »Linear«, »Piano« und »Signature« ermöglichen unbegrenzte Individualisierungsoptionen.
ACO
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Die neuen Design-Roste »Linear«, »Signature« und »Piano« von ACO Haustechnik. Das Design von »Linear« ist laut Hersteller der Ausdruck puren Understatements: klassisches, schnörkelloses Rost-Design mit sieben Streben und sechs durchgängigen Ablaufschlitzen längs der Duschrinne. Bei »Piano« hingegen stehen die Ablaufschlitze in zwei Reihen (mit zwei Schlitzlängen, Größenverhältnis etwa 4 zu 1) im rech-
INFO
ten Winkel zur Breitseite der Rinne – eine zugleich strenge und gefällige Geometrie, die an die Tastatur eines Klaviers erinnert. »Signature« ist auf den ersten Blick das Maximum der Reduktion – ein Rost als durchgängige Fläche aus geschliffenem Edelstahl. Der Wasserablauf erfolgt durch einen umlaufenden Spalt zwischen Rost und Rinne. Auf die Edelstahl-Oberfläche lässt sich ein Schriftzug, ein Signet oder Logo in beliebiger Größe lasern – und damit ermöglicht »Signature« das Maximum an Individualität. Die bodenebenen Duschrinnen »ACO ShowerDrain« mit ihren Design-Serien »E«, »E+«, »M« und »ACO ShowerFloor« für Linienentwässerung gibt es in den Standardlängen 700, 800, 900, 1 000 und 1 200 mm sowie individuell maßgefertigt. Die drei neuen Roste sind auch separat erhältlich und erlauben damit auch eine schnelle und unkomplizierte Umgestaltung bereits verbauter Duschrinnen.
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ACO Haustechnik mit Sitz in Philippsthal (Hessen) und Stadtlengsfeld (Thüringen) ist innerhalb der ACO-Gruppe der Spezialist für die Bereiche Entwässern, Abscheiden und Pumpen in privaten und gewerblichen Gebäude und nach eigenen Angaben einer der führenden Anbieter von Systemlösungen. Der Hersteller unterstützt Planungsbüros und Fachhandwerksbetriebe sowohl bei der Projektierung als auch bei der Ausführung in den sicherheitsrelevanten Aufgabenfeldern Brandschutz, Schallschutz, Hygiene und Montage.
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Premiere: Luxus-Profile mit edlen Oberflächen BLANKE Auch Blanke war auf der Cersaie in Bologna vertreten. Der Iserlohner Fliesenzubehörspezialist hat getreu seinem Motto »Alles außer gewöhnlich« erstmals die »BLANKE LUXURY LINE« gezeigt. Dass es bei Profilen auch extravagant geht, hat Blanke auf der Cersaie gezeigt: Mit den Fliesenprofilen der Luxusklasse präsentierte der Hersteller außergewöhnlich edle Oberflächen in 18 Karat Roségold, 24 Karat Gold und Platin auf ihrem Messestand im Außenbereich. Die individuell gefertigten Profile basieren auf der an sich schon eleganten Profilinie »BLANKE CUBELINE«. In einem aufwändigen Verfahren werden die Oberflächen mit einer Edelmetallbeschichtung zusätzlich vergütet. Das Herstellerversprechen: Mit diesen wahrhaft edlen Profile lässt sich der Traum vom luxuriösen Privat-Spa mit hochwertigen Oberbelägen standesgemäß
BLANKE
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Design, neue Trendfarben und edle Oberflächen vereint die neue Profillinie »NEW YORK EDITION«, die Blanke auf der Cersaie in Bologna präsentiert hat. »einrahmen«. Ob Marmor, Granit oder exquisite Objektkeramik, »BLANKE LUXURY LINE« bringt leut Hersteller die Ober-
flächengestaltung zur Vollendung. Mit der ebenfalls gezeigten Profillinie »NEW YORK EDITI-
ON« setzt Blanke auf bewährtes Design, mutige Trendfarben und edle Oberflächen. Und dabei gehen die Iserlohner einen ganz eigenen Weg: Neun aufrecht stehende Quader mit unterschiedlichen Fliesenflächen und verschiedenen Profilkanten zeigten einen Auszug aus der Kombinationsvielfalt. Zugleich nehmen sie Bezug auf das Thema »New Yorker Skyline«. Mit der außergewöhnlichen Präsentationsform will der Hersteller auch im Fliesenfachhandel die neue Profillinie »NEW YORK EDITION« besonders herausragen lassen. Die Blanke GmbH & Co. KG ist als Hersteller und Anbieter von Fliesenzubehör und Drahtbiegeteilen weltweit in mehr als 80 Ländern aktiv.
DURAL Mit einem neu gestalteten Stand hat sich Dural auf der Cersaie, der weltweit führenden Messe für den Bereich Keramik und Sanitär, präsentiert. Im Mittelpunkt standen Profile und Systeme sowie taktile Orientierungshilfen für Sehbehinderte und blinde Menschen. u
Die gezeigten Systeme sind auf die in Deutschland geltende Norm (DIN 32984) abgestimmt und versprechen Nutzern von öffentlichen Gebäuden, Verarbeitern und Architekten gleichermaßen Sicherheit. Das umfangreiche Sortiment in unterschiedlichen Materialvarianten umfasst dabei sowohl Lösungen für den Innen- als auch den Außenbereich. Die Noppen und Rippen lassen sich je nach vorhandenem Bodenmaterial auf unterschiedliche Weise befestigen: mittels Bohrung, mit einem selbstkle76
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benden Band oder Montagekleber. In der farbigen Ausführung zielen sie darauf ab, einen starken Kontrast – in der Wahrnehmung von Sehbehinderten – zu schaffen. Mit »TI-Shelf« präsentierte Dural zudem eine neue Idee für das Bad: Die befliesbare Ablage zeichnet sich laut Hersteller durch eine einfache Montage aus. Dabei bleibt die Verbundabdichtung unversehrt. Das System besteht aus hochwertigem und rostfreiem V2A-Edelstahl mit gebürsteter Oberfläche. Damit ist das Material unempfindlich und reinigungsfreundlich. Der Hersteller aus dem Westerwald bietet es in zahlreichen Varianten an: von Drei- oder Rechteck bis hin zum Trapez. Neben diesen Neuheiten erhielten Interessierte auf der Cersaie auch Informationen zum bestehenden Dural-Sortiment – vom klassischen Fliesenprofil in trendigen Farben und Oberflächen bis hin zu modernen LED-Lösungen.
DURAL
Cersaie: neuer Stand und Orientierungshilfe für Blinde
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Die taktilen Orientierungshilfen von Dural sind abgestimmt auf die geltende Norm und bieten Nutzern von öffentlichen Gebäuden, Verarbeitern und Architekten gleichermaßen Sicherheit.
INFO
Seit 1981 entwickelt und produziert Dural Profile, Systeme und Lösungen. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben in mehr als 70 Ländern und auf allen fünf Kontinenten vertreten. Mit Profilen für Fliesen, Natursteine, Parkett, Laminat und Designbeläge verspricht Dural perfekte Übergänge, dauerhaften Schutz und ansprechende Optik auf Böden und Wänden. Duschrinnensysteme und Duschboards unterstützen die Einrichtung bodengleicher Duschen. Für die abdichtende, dämmende und/oder entkoppelnde Bodengestaltung von Außen- und Innenbereichen hält das Unternehmen außerdem Mattensysteme bereit.
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www.sopro.com 10/17
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Rohre mit Winkelelementen optisch aufwerten
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u JACKON Damit beim Verlegen neuer Rohrleitungen am Ende auch die Gesamtoptik stimmt, können Winkelelemente wie »Jackoboard Canto Premium« nützliche Helfer sein. Sie sollen das Rohr verkleiden, es optisch an die Wand oder den Fußboden angleichen und damit letztlich für einen besseren Gesamteindruck sorgen.
JACKON
Beim Verlegen von neuen Rohrleitungen kommt es immer wieder vor, dass diese oberhalb der Wand angebracht werden müssen. Besonders in älteren Häusern verlaufen die Heizungsrohre teilweise sogar direkt
unter der Zimmerdecke. Kupferrohre haben keine ansprechende Optik und sorgen für den Verlust von Heizenergie. Und auch Fallrohre in den Zimmerecken gelten als hässliche Staubfänger. Mit dem Winkelelement »Jackoboard Canto« möchte der Hersteller eine anwenderfreundliche Möglichkeit schaffen, um unschöne Rohre verkleiden und damit aufwerten zu können. Laut Herstellerangaben lässt sich das Produkt auf nahezu allen Untergründen verarbeiten. Das Winkelelement wird dabei auf das passende Maß zugeschnitten, mit »BoardFix« auf der Wand oder auf dem vorhandenen Fliesenbelag fixiert und nach dem Aushärten des Klebers direkt verfliest. Die Räume sollen dadurch an Wohnqualität gewinnen und das lästige Streichen der Rohre vermieden werden.
Aufwertung auch für den Wohnbereich
Unschöne Rohrleitungen lassen sich verdecken mit dem Winkelelement »Jackoboard Canto Premium«.
Bisher nur für den Badbereich ausgelegt, soll das »Canto«-Winkelelement nun auch als Premiumausführung für den Einsatz in allen Wohnbereichen zur Verfügung stehen. Es hat laut Hersteller den besonderen Vorteil, dass die Oberfläche nicht nur mit Fliesen, sondern mit nahezu allen Materialien bearbeitet werden kann. Das Winkelelement gilt als gute Ergänzung zu den »Jackoboard Plano Premium«-Bauplatten. Diese verfügen ebenfalls über eine glatte und ebene Vliesbeschich-
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Die Jackon Insulation GmbH ist seit rund 30 Jahren als Hersteller von Dämmstoffen und Bauplatten aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS) national und international tätig. Mit heute mehr als 300 Mitarbeitern führt das Unternehmen neben den zwei Standorten in Deutschland weitere Tochtergesellschaften in Belgien, Frankreich und in der Schweiz. Das Sortiment umfasst »Jackodur«-Dämmstoffe und »Jackoboard«-Bauplatten.
tung, die den idealen Untergrund für nahezu alle Tapeten, Farben und Putze verspricht. Auch ein Material-Mix soll hierbei problemlos möglich sein. Dabei verschwinden Armiergewebe und Spachtel in der integrierten Spachtelkante, so dass an den Bauplattenstößen die glatte Oberflächenbeschaffenheit beibehalten wird und aufwendige Zwischenschritte zur Vorbereitung der Flächen entfallen. Nach Angaben des Herstellers sind die Produkte nicht nur vielseitig in der Gestaltung, sondern lassen sich auch schnell und einfach verarbeiten. Der robuste Kern aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS) sorgt dabei für das leichte Gewicht und macht die wasserabweisenden Elemente nahezu universell einsetzbar. Erhältlich ist das Winkelelement in den Maßen 2 600 x 20 x (200x200) mm. Auch Sonderanfertigungen sind laut Hersteller auf Anfrage möglich.
Neue Waschtische ergänzen Komplettbadserie u IDEAL STANDARD Die umfangreiche Komplettbadserie »Connect Air« von Ideal Standard wird erweitert: Die neuen halbrunden »Connect Air Arc«-Waschtische ergänzen künftig das Angebot der Serie.
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Die halbrunden Waschtische sind in fünf verschiedenen Größen erhältlich (500, 550, 600, 650 und 700 mm Breite). Neu ist auch das Handwaschbecken, das dem Gästebad ein elegantes Flair verleihen soll. Die Waschtische sind in Alpin weiß erhältlich. Ein komfortables Extra bietet Ideal Plus, eine spezielle Oberflächenbeschichtung,
Die neuen Waschtische der Komplettbadserie »Connect Air« versprechen zeitlos elegantes und leichtes Design.
IDEAL STANDARD
Der britische Produktdesigner Robin Levien hat die Serie als Weiterentwicklung der Kollektion »Connect« entworfen. »Connect Air Arc« ist laut Hersteller die moderne Interpretation eines halbrunden Waschtisches, ausgestattet mit den Designmerkmalen der bestehenden Serie »Connect Air«. Die neuen Produkte fügen sich harmonisch in das klassisch-moderne und stilvolle Design der Serie ein. Die schmalwandigen Becken mit geschwungener Linienführung versprechen in jedem Badezimmer eine behagliche Atmosphäre.
von der Wasser und Schmutz ganz einfach abperlen. Neben den klassischen rechteckigen Waschtischen umfasst die Serie auch Möbelwaschtische, WCs und Bidets sowie Bade- und Brausewannen. Die Möbelwaschtische bieten zahlreiche Ablageflächen und sind kombinierbar mit einer Auswahl an Möbeln mit zweifarbigen Oberflächen.
»Connect Air Arc« ist die moderne Interpretation eines halbrunden Waschtisches, ausgestattet mit den Designmerkmalen der erfolgreichen Serie »Connect Air«
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INFO
In Deutschland vereint Ideal Standard nach eigenen Angaben seit 115 Jahren Qualität und Innovationskraft in den Bereichen Design, Technik und Service. Die deutsche Firmenzentrale hat ihren Sitz in Bonn. In Wittlich an der Mosel befindet sich eines der modernsten Armaturenwerke Europas und das Trainingszentrum »Forum Bad«. Das Unternehmen gehört zu Ideal Standard International. Das in Privatbesitz befindliche Unternehmen mit Sitz in Brüssel beschäftigt 9 500 Mitarbeiter an 18 Standorten in über 60 Ländern in Europa, dem Nahen Osten und Afrika.
Dezentrale Duschwasseraufbereitung
Abdichtungs- & Entwässerungssysteme
u CONTI+ Hygienisch und direkt vor Ort erzeugtes warmes Trinkwasser im öffentlichen Duschraum wird durch die Duschelemente mit integrierten Frischwasserstationen aus dem Hause Conti Sanitärarmaturen Realität.
Schnell warmes Trinkwasser Mit einem Leistungsbereich von bis zu 35 kW bei 12 l/min werde die kurzfristige und schnelle Erzeugung von warmem Trinkwasser garantiert. Unterstützt wird die Erwärmungsreaktionszeit durch eine Zirkulationsbrücke als Bypass im Heißwasserkreislauf, wenn kein Duschwasser gezapft wird. Es steht immer ausreichend Heißwasser im Zapffall an. Der dem Plattenwärmetauscher vorgeschaltete Proportional-Mengenregler ist DVGW-zertifiziert. CONTI+-Duschelemente mit Frischwasserstation benötigen einen Heißwasser-Vorund -Rücklauf sowie die Versorgung mit
PROFOLIO Abdichtungssystem mit geprüften und aufeinander abgestimmten Komponenten PROCHANNEL Entwässerungssysteme für bodengleiche Duschen PROCHANNEL Zubehör für ein perfekt abgestimmtes System Duschelemente mit integrierten Frischwasserstationen erzeugen hygienisch und direkt vor Ort warmes Trinkwasser im öffentlichen Duschraum.
CONTI
Elektronische Duschelemente mit thermostatischer Mischeinrichtung, Piezo-Taster und integrierter Frischwasserstation nutzen Heißwasser von externen zentralen oder dezentralen Wärmequellen direkt vor Ort zur Erwärmung von kaltem Trinkwasser über einen Plattenwärmetauscher. Dabei werden nur geringe Mengen kaltes Trinkwasser im Plattenwärmetauscher und auf der kurzen Wasserstrecke in einem von der Wärmequelle getrennten Trinkwasser-Kreislauf vorgehalten. Das reduziere die Gefahr der Bildung von Bakterien und Legionellen auf ein Minimum reduziert, so das Unternehmen. Eine unterstützende Hygienefunktion habe dabei die bei CONTI+-Duschen individuell einstellbare Hygienespülung für die Rohrstrecken des Trinkwasser-Kreislaufes.
für Bad, WC und Nassräume.
kaltem Trinkwasser; der Anschluss an den Duschelementen mit Edelstahlhauben wird dabei von oben ausgeführt. Die Abdeckung der Anschlüsse kann mit den adaptiven »CONTI+«-Edelstahlhauben-Verlängerungen verkleidet werden. Als Duschköpfe stehen die CONTI+-Düsen- und -Regenbrauseköpfe zur Verfügung. Dies sind einfach zu montieren, leicht zu reinigen und gegebenenfalls in Form und Strahlbild jederzeit austauschbar. Basis für die betriebs- und funktionssicheren Edelstahl-Duschelemente mit integrierter Frischwasserstation ist die CONTI+-adaptive Multifunktions-Wasserstrecke. Diese ist zu 100 % von vorn servicierbar und jeder zeit auf- und umrüstbar. 10/17
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ALFERPRO
Produktneuheit zur Cersaie: »alferlight«-Treppenstufenprofile mit LED-Technik tragen zu mehr Sicherheit bei.
Messe-Highlight: Profile mit neuester LED-Technik ALFERPRO Zur Fliesenfachmesse Cersaie ist alferpro mit einer Reihe von Neuheiten nach Bologna gereist. Die neue Profimarke für Fliesen-Profile und Abdichtungssysteme hat ihr Sortiment ausgebaut und auf der Messe als Highlight im wahrsten Sinne des Wortes die Produktlinie »alferlight« präsentiert. u
Die mit neuester LED-Technik ausgestatteten Treppenstufenund Quadratprofile, Listelli- und Sockelleisten bieten dimmbare Lichtakzente in unterschiedlichen Farben.
Stimmungsvolle Beleuchtung und verbesserte Sicherheit Für eine stimmungsvolle Innenraumgestaltung lassen sich Helligkeit und Farbton der »alferlight«-Produkte stufenlos steuern. Je nach Wunsch können weiße oder dynamische LED-Stripes mit RGBW-Farbwechsel verwendet werden. Neben dem gestalterischen Aspekt werden Räume mit »alferlight« laut Hersteller auch sicherer, denn Stolperfallen oder Treppenabsätze sind besser zu erkennen. Die LED-Profile werden wie klassische Fliesen-Profile in den Belag eingebracht. Kabel- und Stromversorgung verschwinden unter Putz oder im Trockenbau.
Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten Die »alferlight« LED-Profile können in vielfältigen Anwendungsbereichen zum Einsatz kommen. Für den Abschluss von Wandaußenecken und Vorbauten stehen die Quadrat- oder Viertelkreisprofile sowie die Wandeckprofile mit den passenden Eckstücken und Endkappen zur Verfügung. Die Profi80
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le haben eine Höhe von 11 mm, die Länge beträgt 250 cm. Die mit LED-Technik ausgestatteten Listelli-Profile setzen kreative Akzente, und die beleuchteten Sockelleisten versprechen den perfekten Abschluss zwischen Wand und Boden. Die »alferlight«-Treppenstufenprofile sind die beleuchtete Variante von »alferprostep« oder »alferstep«. Hier sind die Profile und Endkappen in den Höhen 10 mm, 11 mm und 12,5 mm erhältlich. Alle Produkte sind in »Silber eloxiert«, »Chrom eloxiert gebürstet« und »Titan eloxiert hochglänzend gebürstet« erhältlich.
Einfache Installation und Smart-Home-Konnektivität »alferlight« wird »Plug & Play«-fähig ausgeliefert. Alle Teile können ohne Werkzeug mit Steckern verbunden werden. Der Stromanschluss erfolgt mit einem Netzteil über eine handelsübliche Steckdose. Die Steuerung von Helligkeit und Farbe erfolgt über Funk, WLAN oder DALI und kann laut Hersteller auch von einem Smart-Home-System, wie beispielsweise »Alexa«, übernommen werden. Hersteller alferpro hat außerdem seine Farb- und Oberflächenpalette umfassend erweitert: Auf der Cersaie wurden die Quadrat-Profile der Produkt-
serie »alferquad« sowie die Listelli-Profile der Linie »alferstyle« in vielfältigen Erd- und Steintönen sowie Metallicfarben präsentiert. Ergänzt wird das Angebot durch eine Reihe neu entwickelter, glitzernder, strukturierter oder rauer Oberflächen.
Hochwertige Eloxalfarben und Pulverbeschichtungen »Unsere Designexperten haben den Markt nach den neuesten Gestaltungs- und Einrichtungstrends durchsucht und einige echte Highlights gefunden«, so Vera Giebels, Marketingleiterin bei alferpro. Neu im Sortiment seien zum Beispiel eine Reihe hochwertiger Eloxalfarben, die sich in unterschiedlichen Glanzgraden und Oberflächen – klassisch gebürstet oder mit edlem Kreuzschliff –
präsentieren. Varianten sind beispielsweise »Kupfer hochglänzend«, »Schwarz Kreuzschliff« oder »Grau hochglänzend gebürstet«. Neue Pulverbeschichtungen versprechen bei den Aluminium-Profilen in angesagten Stein- und Erdfarben ein haptisches Oberflächenerlebnis und eine homogene Optik. Metallisch glitzernde Oberflächen in eleganten Nuancen runden die Auswahl ab. Unter den über 30 neuen Farb- und Oberflächenvariationen finden sich beispielsweise »Silbergrau Metallic«, »Kupfer Rost«, »Lehmbraun«, »Ton« oder »Schlamm». Die Beschichtung schützt das Material, eignet sich für den Einsatz in Innen- und Außenbereichen und ist in den handelsüblichen Belagsstärken von 6 mm bis 12,5 mm erhältlich.
Neue Farben und Oberlächen im Alferpro-Sortiment: Die Quadrat-Profile der Produktserie »alferquad« gibt es in trendigem Kupfer und mit verschiedenen Oberflächen.
Betriebsorganisation Produktivität und Zeitersparnis mit der ORSY-Formel
Von Jan Rieken »ORSY« steht seit 40 Jahren für »Ordnung mit System«. Jeder kennt den Anblick der aufgeräumten roten Regale, in denen Handwerk und Industrie überwiegend Befestigungsmaterial übersichtlich und geordnet lagert. Die Produktentwickler in Künzelsau haben schon lange verstanden, dass die schnelle Verfügbarkeit von Kleinteilen einen enormen Zeitgewinn für Kunden bedeutet und in Zeiten voller Auftragsbücher oder auch im harten Wettbewerb einen entscheidenden Vorteil bieten kann. Geht es um die schnelle Auffindbarkeit von benötigtem Material und Befestigungs-Teilen, könnte man meinen, dass sich in den vergangenen Jahren wenig getan hätte: Ein Regal ist eben ein Regal. Aber weit gefehlt: Wie sich Innenleben und Drumherum moderner Lagersysteme im Laufe der Jahre gewandelt haben, stellte
das schnellere Auffinden von Kleinteilen, sondern durch deren generelle Verfügbarkeit. Die Zeiten, in denen man in eine leere Schachtel greift, kann Würth mit seinen ORSY-Lösungen in die Vergangenheit verbannen und bietet verschieneste automatisierte Bestellsysteme an, mit deren Hilfe der Nachschub gesichert ist, bevor ein Mitarbeiter ins Leere greift. Den weltweit neuesten Stand der Technik hat Würth mit dem System-Regal »Sensor« vorgestellt. Der Name ist Programm: Durch eingebaute Lichtsensoren erkennt das Regal selbstständig, wann bei den gelagerten Kartons oder System-Boxen ein vorher definierter Minimal-Bestand erreicht ist, und bestellt automatisch Material nach. Für welche Anwendungen bzw. Kleinteile dieses System geeignet ist oder angepasst werden kann, wird durch eine intensive Beratung des Würth-Außendienstes im Vorfeld ermittelt.
Lösungen für das Scannen »von Hand«
Die Weltneuheit und ihre Erfinder: Beim ORSY-Systemregal »Sensor« ist der Name Programm: Es hat Sensoren, die den aktuellen Warenbestand erfassen. Präsentiert hat es Wolfgang Hohl (3. v.l.), Leiter Produkt-Systementwicklung bei Würth, mit seinem Team. Thomas Klenk, Geschäftsführer Produktion und Einkauf bei Würth, der Fachpresse vor: Er spricht von »Industrialisierung des Handwerks«.
Weltneuheit: Regal bestellt Ware nach Gemeint ist unter anderem der Zeitgewinn, den Handwerker nicht nur durch
Wenn es um die zuverlässige Verfügbarkeit geht, bietet ORSY allerdings auch kleinere Lösungen, die insbeondere Handwerksbetrieben den Materialfluss erleichtern sollen: Mit Systemen wie dem »Scanner Barcode« werden die Bestelldaten direkt am Ort der Entnahme per Laserscanner erfasst, später auf den Computer übertragen und an den Würth-Onlineshop gesendet. Die Bestellung lässt sich bei diesem Verfahren entsprechend kontrollieren oder ergänzen. Schneller und direkter geht es mit dem »Scanner Barcode direkt«. Er wird fest am Regal installiert und überträgt die Bestellung direkt an Würth, wenn ein Mitarbeiter den Barcode des benötigten Artikels einscannt. Die Kommunikation der Bestell-Systeme mit dem Einkauf oder direkt mit Würth erfolgt über einen autonomen Router, den Würth direkt beim Kunden installiert.
Ausgabe und Erfassung durch Automaten Auf gleichem Wege funktioniert die Kommunikation beim Ausgabe- und bestellautomaten, dem »ORSYMAT«: Ob Ohrenstöp-
RIEKEN
u WÜRTH ORSY Seit 40 Jahren vertreibt Würth unter der Marke ORSY Produkte und Systemlösungen zur Bestellung und Bevorratung in Lager und Werkstatt sowie mobile Systeme für Fahrzeug und Baustelle. Der Fachpresse hat das Unternehmen aus Künzelsau jetzt eine Weltneuheit präsentiert: Das System-Regal »Sensor«, das selbstständig den aktuellen Bestand kontrolliert und bei Bedarf vollautomatisch Ware nachbestellt.
Klassiker: Das ORSY-Systemregal hält Ordnung und schafft Übersicht. Auf Wunsch lässt sich der Materialnachschub per Scanner leicht und fehlerfrei organisieren. sel, Akkuschrauber-Bits, Werkzeug oder hochwertigere Verbrauchsmaterialien: Per definiertem Zugriff, zum Beispiel über eine Magnetkarte, können Mitarbeiter entnehmen, was sie brauchen. Das System dokumentiert jeden Vorgang und bestellt bei Bedarf nach. Erhältlich ist der Automat mit Klappen, als Spiralautomat oder mit einem Rotationssystem.
Fahrzeugeinrichtung direkt ab Werk Abgerundet wird das Programm durch Werkstatteinrichtungen und Transportsysteme, die sowohl den stationären als auch den mobilen Einsatz perfekt organisieren. Die Künzelsauer arbeiten derzeit an einer Fahrzeugausrüstungsserie, die Werkzeug und Material sicher und übersichtlich aus dem Lager und der Werkstatt ins Fahrzeug und zum Serviceeinsatz bzw. zur Baustelle bringen soll. Neu daran ist auch, dass das vom Kunden georderte System vom Fahrzeughersteller bereits im Werk eingebaut wird. Für Wolfgang Hohl, Leiter Produkt-Systementwicklung bei Würth, bietet das mehrere Vorteile: »Wenn es um Garantie und Gewährleistung geht, hat der Kunde nur noch einen Ansprechpartner. Außerdem ist das Fahrzeug so schneller verfügbar.« Auch damit kommt Würth ORSY seinem Versprechen einen Schritt näher: Dem Kunden Zeitgewinn zu verschaffen. 10/17
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Organisiertes Materiallager spart Kosten und Zeit u PAULUS LAGER Claßen Innenausbau aus Erkelenz hat 2012 auf das Paulus-Lager umgestellt. Seitdem ist das Team stolz auf sein bestens organisiertes Materiallager, das zudem für enorme Zeitund Kosteneinsparung sorgt. Die Liquidität hat sich um 80 000 Euro erhöht.
Beratungsgespräch mit Bestandsaufnahme Startschuss war ein kostenloses Beratungsgespräch mit Doris Paulus, Geschäftsführerin von Paulus-Lager, im Betrieb in Erkelenz. Hier wurde ausgiebig erklärt, wie das Lageroptimierungssystem funktioniert, wie es im Betrieb umgesetzt wird und mit welchen Investitionskosten zu rechnen ist. Nach einer Bestandsaufnahme entstand eine Artikelliste und es wurde entschieden, was entsorgt werden kann. In Schulungen hat Paulus das System allen Mitarbeitern
PAULUS-LAGER
Bei Claßen Innenausbau gab es viele Materialien, die über die Jahre sehr unstrukturiert gelagert wurden. Man wusste, dass dies langfristig nicht mehr funktionieren würde und in irgendeiner Form etwas verändert werden musste. »Wir wollten eine bessere Struktur und uns von Altlasten, die wir sowieso nicht mehr brauchten, befreien«, beschreibt Simone Claßen, Geschäftsführerin von Claßen Innenausbau, die damalige Herausforderung.
ausgiebig erklärt und sie intensiv miteinbezogen. In einer festgelegten Woche folgte das sogenannte Struktur-Projekt: Altlasten entfernen, Lagerregale umbauen und neu sortieren. Hier bekam jeder Mitarbeiter ein Lager zugewiesen, in das er oder sie eigenständig die Artikel einsortierte. Als alles fertig war, fand eine detaillierte Prüfung mit Doris Paulus und allen Beteiligten statt, um sicherzustellen, dass alle neuen Arbeitsabläufe wie geplant funktionieren und für alle praktikabel sind.
Enorme Zeitersparnis durch neue Lager-Struktur Auf die Frage, welche konkreten Ergebnisse das Paulus-Lager für ihren Betrieb bringt, antwortet Simone Claßen heute: »Wir haben eine enorme Zeitersparnis von 15 bis 30 Minuten pro Mitarbeiter und Tag,
INFO Doris Paulus ist Expertin für die Optimierung von Lagerprozessen im Schreiner- und Bauhandwerk. Die Diplom-Ingenieurin (Fachrichtung Architektur) vereint theoretisches Wissen und langjährige Praxiserfahrung. Alle Prinzipien des Paulus-Lagers hat sie zunächst im eigenen Betrieb ausführlich getestet und dann erfolgreich in die Praxis umgesetzt. Die Paulus-Lager GmbH mit Sitz in Greven bietet seit 2002 professionelle Lageroptimierung für Bauhandwerksbetriebe an. Das Team besteht aus fünf Mitarbeitern, deutschlandweit wurden bisher rund 350 Betriebe optimiert.
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Alle Mitarbeiter wurden intensiv miteinbezogen. In einer festgelegten Woche folgte das sogenannte »Struktur«-Projekt: Altlasten entfernen, Lagerregale umbauen und neu sortieren.
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da unnötiges Suchen entfällt. Jeder Artikel hat seinen Platz, ist beschriftet und steht sofort zur Verfügung. Die Auftragsabwicklung hat sich deutlich
werte: »Wir haben jetzt ein Vorzeigelager. Egal wer unsere Werkstatt betritt – Kunden, Netzwerkpartner, Bankmitarbeiter oder Unternehmensbe-
Das Ergebnis spart Platz, Zeit und Geld: Alles ist an seinem Platz und schnell auffindbar. Gelagert wird außerdem nur, was auch wirklich gebraucht wird. vereinfacht. Es war eine Personalreduktion von 30 auf 22 Mitarbeiter möglich.« »Die Kosten für unsere Inventur haben sich um rund 80 000 Euro verringert; die Liquidität wurde im selben Maß erhöht. Da bei uns die Büromitarbeiter nun Sammel- anstatt Einzelbestellungen abgeben, genießen wir deutliche Preisvorteile beim Einkauf«, freut sich Claßen. Das Paulus-Lager hat für Claßen auch emotionale Mehr-
rater – alle sind maßlos davon begeistert. Auf diese Weise vermitteln wir einen sehr guten Eindruck nach außen. Auch für mich ist es ein tolles Gefühl, wenn ich in die Werkstatt komme: Alles ist sauber, aufgeräumt und hat seinen Platz. Das ist beruhigend und macht das Arbeiten sehr angenehm. Auch mein Vater, der am Anfang noch skeptisch war, würde das Paulus-Lager jederzeit wieder einführen.«
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Durch intelligente Telematik schneller beim Kunden TOMTOM TELEMATICS Nicht nur Transport- und Logistikunternehmen können von Telematiklösungen profitieren. Auch dem Handwerk bieten Funktionen wie automatisierte Arbeitszeiterfassung und Fahrzeugortung entscheidende Vorteile, wie das Beispiel der Tischlerei Mangels GmbH & Co. KG zeigt. »Webfleet«, die Flottenmanagement-Lösung von TomTom Telematics, spart viel Zeit bei der Anfahrt und die Zentrale behält über alle Kollegen im Einsatz stets die volle Übersicht.
Wenn die Tür klemmt oder das Fenster nicht richtig schließt, will niemand lange auf den Handwerker warten. Schnelle Hilfe bieten Unternehmen wie die Tischlerei Mangels GmbH & Co. KG, ein Familienunternehmen mit mehr als 80 Jahren Geschichte und spezialisiert auf Fertigung und Einbau von Fenstern, Türen und Treppen. Geschäftsführer Ingo Mangels beschäftigt 20 Mitarbeiter, der Fuhrpark der Tischlerei umfasst sechs Fahrzeuge.
Schneller beim Kunden Die Handwerker der Tischlerei Mangels sind viel unterwegs, meistens erledigen sie meh-
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Wir können Anfahrtszeiten heute genauer abschätzen und haben insgesamt mehr Planungssicherheit. ›Webfleet‹ hilft uns, flexibler auf kurzfristige Anfragen zu reagieren und immer pünktlich am Auftragsort zu erscheinen. Das freut auch unsere Kunden.«
Tischlermeister und Geschäftsführer
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Ingo Mangels,
rere Aufträge pro Tag. Für das Büroteam ist es da nicht immer einfach, den Überblick zu wahren. Dass das trotzdem gelingt, verdankt die Tischlerei der Flottenmanagement-Lösung »Webfleet«. Bei der Einführung im Herbst 2016 wurde der gesamte Fuhrpark mit »TomTom LINK 410«-Fahrzeugortungsgeräten und »TomTom PRO 7250 Driver Terminals« ausgestattet. Zuvor gestaltete sich die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern in der Zentrale und den Handwerkern im Außeneinsatz mühsam und zeitraubend. Es war zumeist unklar, wo sich die einzelnen Handwerker gerade befanden. Dauerte beim Kunden A die Arbeit länger als gedacht? War das Montageteam vielleicht längst bei Kunde B angekommen? Oder steckte es auf dem Weg von A zu B im Stau? Um kurzfristige Aufträge zu disponieren, musste das Büroteam viele Telefonanrufe tätigen, um den aktuellen Aufenthaltsort einzelner Handwerker in Erfahrung zu bringen. »Wir suchten nach einer Lösung, die zweierlei leistet: Erstens sollte sie eine Übersicht bieten, wo sich unsere Mitarbeiter gerade befinden – um die Zuweisung von Aufträgen effizienter zu machen. Zweitens wollten wir aber auch unsere Handwerker im Außendienst bestmöglich unterstützen, zum Beispiel mit Verkehrsinformationen und Navigation mit aktuellsten Karten«, erklärt Ingo Mangels, Tischlermeister und Geschäftsführer.
Mitarbeitermanagement Wo früher mehrere Telefonate notwendig waren, die al-
TOMTOM
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Wer ist gerade wo? Welches Fahrzeug steht im Stau? Darüber gibt die »Webfleet«-Benutzeroberfläche schnell Auskunft – ohne langes Hinund Hertelefonieren. le Beteiligten viel Zeit kosteten, kann das Büroteam heute über die Benutzeroberfläche der TomTom Flottenmanagement-Lösung bequem überprüfen, wo sich die einzelnen Mitarbeiter gerade befinden und wie lange sie für ihre einzelnen Aufträge gebraucht haben. Sie erhalten auch Auskunft über aktuelle Staus auf den Routen zum Kunden. Auf Basis dieser Informationen können sie den Handwerker mit der kürzesten voraussichtlichen Ankunftszeit zum neuen Auftragsort senden. So gestaltet die Tischlerei Mangels ihr Mitarbeitermanagement flexibler und effizienter, vermeidet bei ihren Handwerkern Frust durch übermäßig lange Anfahrten und sorgt für eine hohe Kundenzufriedenheit, indem sie bei kurzfristigen Aufträgen pünktlich und vor allem schnell vor Ort ist. Einen weiteren Vorteil verspricht der Hersteller durch ein Mehr an Transparenz bei der Erfassung von Arbeitszeiten. »Webfleet« zeigt dem Geschäftsführer jetzt genau, wie viel Zeit seine Mitarbeiter beim Kunden vor Ort verbracht haben. So kann er notwendige Nachweise gegenüber Kunden ein-
fach erbringen, Überstunden reduzieren und die tägliche Produktivität steigern. Praktisch ist auch, dass die digital erfassten Informationen einfach exportiert und z.B. zur Rechnungsstellung genutzt werden können.
Aktuelle Karten und Staus Viele Arbeitsorte von Handwerkern liegen in Neubaugebieten – dies ist auch bei der Tischlerei Mangels so. Die Anfahrt führt deshalb oft über Straßen, die lediglich wenige Monate alt und in veraltetem Kartenmaterial noch nicht verzeichnet sind. TomTom Telematics setzt hier auf die Navigation mit aktuellen Karten. Alternativ können Mitarbeiter auch direkt über das Anklicken eines Punktes auf der Karte auch zu Baustellen entsendet werden, die noch ohne Adresse sind. Informationen über Verkehrsstörungen ermöglichen den Mitarbeitern, Staus zu umfahren, auf diese Weise Anspannung zu vermeiden und Zeit zu sparen. So verkürzt sich die Zeit, die die Handwerker im Fahrzeug verbringen. Ingo Mangels ist sich sicher, dass dies auch zu zufriedeneren Kunden führt.
Tipps und Empfehlungen zum richtigen Umgang mit dem Handy
Wurden früher »nur« Telefongespräche geführt und SMS verschickt, sind auf Grund der sich ständig weiterentwickelnden Technik heute auch viele Arbeiten möglich, die man vorher am Arbeitsplatz erledigt hat. Das alles ist Fluch und Segen zugleich: Der Umgang mit dem Handy muss gelernt sein – es gibt Regeln und Empfehlungen, die jeder kennen sollte. Die Wirkung auf seine Umgebung ist dem Telefonierenden oft nicht bewusst. Das geht schon beim installierten Klingelton los. Jeder von uns kennt nervige Töne und unpassende Musik, die plötzlich ein Gespräch unterbrechen. Was im privaten Bereich vielleicht noch hingenommen werden kann, darf im Berufsalltag auf keinem Fall vorkommen. Für Unternehmer ist es auf der einen Seite sehr wichtig, kurzfristig und immer erreichbar zu sein. Auf der anderen Seite müssen für diese Erreichbarkeit klare Grenzen gezogen werden: Sobald man mit einem Kunden spricht, ist das Handy auszuschalten. Liegen wichtige Gründe vor, dass man erreichbar sein muss, so ist der Gesprächspartner darüber zu informieren.
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Holger Jo Scholz ist Trainer und Business-Coach. Er bietet speziell für die Baustoffbranche konzipierte Trainings und Weiterbildungen an. Als selbstständiger Unternehmensberater hat er sich auf die Themen Vertriebstraining, Teamentwicklung und Angebotsverfolgung spezialisiert.
Welche Gründe das sein könnten, muss jeder für sich selbst festlegen. Generell ist aber die Empfehlung: Wenn ich ein Gespräch wegen eines Anrufes unterbrechen muss, ist das meinem Gesprächspartner gegenüber sehr unhöflich und wirkt besonders im Geschäftsalltag nicht sehr kompetent. Auch das beliebte »Stummschalten« ist störend, besonders wenn es mit einem Vibrationsalarm eingestellt ist. Auch ein »stummer Anruf« lenkt ab – die Konzentration auf meinen Gesprächspartner ist für kurze Zeit weg und man kann in diesen Momenten nicht mehr richtig zuhören. Wer sein Handy professionell und rücksichtsvoll gebrauchen
TIPPS FÜR DIE MOBILBOX Für den richtigen Einsatz der Mobilbox hat der Experte ebenfalls Tipps: »Lächeln Sie, während Sie die Ansage aufnehmen. Ihre Stimme klingt dann sympathischer. « Außerdem empfiehlt der Coach, einen eigenen Ansagetext aufzusprechen und dem Anrufer keine Computerstimme zuzumuten. Für einen Mobilbox-Ansagetext hat er zwei Beispiele: • »Guten Tag, dies ist die Mobilbox von Holger Jo Scholz. Bitte hinterlassen Sie Ihre Nachricht, Sie erhalten schnellstmöglich meinen Rückruf. Vielen Dank!« • » Guten Tag, dies ist die Mobilbox von Holger Jo Scholz. An Wochentagen höre ich meine Nachrichten täglich um 16 Uhr ab. Bitte hinterlassen Sie Ihre Nachricht, Sie erhalten schnellstmöglich meinen Rückruf. Vielen Dank!«
HOLGER JO SCHOLZ
HOLGER JO SCHULZ Mittlerweile gibt es in Deutschland deutlich mehr Handys als Einwohner. Jeder ist überall und jederzeit erreichbar, alles wird schneller und kürzer, Mails und Mitteilungen in Massen per Mobilfunk verschickt. Wo in der Baustoffbranche die Grenzen liegen zwischen ständiger Erreichbarkeit und schlichter Unhöflichkeit, beleuchtet Trainer und Business-Coach Holger Jo Schulz. Holger Jo Schulz gibt Tipps, wie man mobile Erreichbarkeit und Höflichkeit gegenüber Gesprächspartnern unter einen Hut bekommen kann.
will ohne andere Personen zu verärgern oder unangenehm aufzufallen, der kennt und beachtet folgende Grundregeln und Empfehlungen: Wählen Sie Ihren Klingelton und Ihr SMS-Eingangssignal mit Bedacht aus. Aktuelle Chart-Hits oder »Alder – Du hast Post!« beim Eingang einer SMS wirken wenig professionell. Schulz empfiehlt die Kombination aus Vibrationsalarm und Klingelton: Zu Beginn kommt nur die Vibration und erst ab dem dritten Klingelzeichen ein hörbarer Klingelton. In der Ausstellung mit Kunden, in der Besprechung mit Kollegen oder bei einem Termin an der Baustelle: Legen Sie Ihr Handy nicht eingeschaltet oder im »Besprechungsmodus« demonstrativ auf den Tisch. Damit signalisieren Sie Ihrem Gesprächspartner, dass Sie dazu bereit sind, das Gespräch zu unterbrechen und sich vermeintlich wichtigeren Dingen zuzuwenden. Schalten Sie während einer Besprechung oder Gesprächs Ihr Handy aus und verwahren Sie es an einer Stelle, an der es Ihr Gesprächspartner nicht sieht. Klingelt es dann doch mitten in der Besprechung, ist die beste Reaktion, kurz in die Runde zu blicken, »Entschuldigung« zu sagen und das Handy auszuschalten. »Nehmen Sie auf keinen Fall das Gespräch entgegen und entschuldi-
gen sich anschließend mit vielen Worten«, mahnt Schulz. Wenn Sie einen Anruf während einer Besprechung in der Ausstellung oder an der Baustelle unbedingt annehmen müssen, ist es am höflichsten, den Platz mit einer kurzen Entschuldigung zu verlassen und sich einen ruhigen Ort zu suchen. So wird niemand gestört und man kann sich selbst besser auf den Gesprächspartner am Telefon konzentrieren. »Nutzen Sie dann den Vibrationsalarm Ihres Handys. Informieren Sie den Anrufer darüber, dass Sie kurz die Räumlichkeit wechseln müssen und beginnen Sie nicht das Gespräch während des Weges dorthin«, rät Schulz.
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Messen & Seminare Neuauflage »Verfuger-Workshop«
Was Treppenbauer jetzt wissen müssen
DEUTSCHE BAUCHEMIE Nach der Premiere im März letzten Jahres veranstaltet die Deutsche Bauchemie zusammen mit dem Fortbildungszentrum der Handwerkskammer Lübeck am 16. November von 10 bis 15.30 Uhr in Norderstedt bei Hamburg die zweite Auflage des »Verfuger-Workshops« für die Verwender und Verarbeiter von Baudichtstoffen. Die Tagesveranstaltung bietet einen aktuellen, technisch Nach der erfolgreichen Premiere im März letzten Jahres gibt es im ausgerichteten Überblick über die im November eine Neuauflage des Zusammenhang mit Baumaßnahmen »Verfuger-Workshops«. innen und außen einsetzbaren Fugendichtstoffe, darunter PU-und Hybrid-Dichtstoffe, Silikone und Acrylate. In einem zweiten Schwerpunkt erhalten die Teilnehmer Detailinformationen zu den für Baudichtstoffe relevanten Normen, Regelwerken und Kennzeichnungen. Es folgt zudem ein Vortrag der Bau-Berufsgenossenschaft zur Arbeitssicherheit beim Umgang mit Baudichtstoffen. Wie sich Verarbeitungsfehler bei der Verfugung von gefliesten Flächen vermeiden lassen, erläutert ein weiterer Praxis-Vortrag. Abgerundet wird das Programm mit einem Beitrag zu rechtlichen Grundsätzen, die der Verarbeiter beim Einsatz von Dichtstoffen beachten muss. Auch hier stehen Praxisfälle im Mittelpunkt. Zwischen den einzelnen Vorträgen und in den Pausen bleibt ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen mit den Referenten. Die Teilnehmerzahl am »Verfuger-Workshop« ist begrenzt auf 50 Personen. Infos und Online-Anmeldung unter: veranstaltung.deutsche-bauchemie.de/
Wärmebodentechniker ausbilden HEROTEC
HEROTEC In einer viertägigen Fortbildung hat das Unternehmen herotec Flächenheizung eine Gruppe von Estrichunternehmern zum herotec-Wärmebodentechniker geschult. Das Wissen aus dieser Veranstaltung soll nicht nur die fachliche Kompetenz steigen – künftig sollen die Teilnehmer als Ansprechpartner Interessierte Teilnehmer bei der ersten erfolgreichen Schulung zum Wärmefür den gesamten Boden eine deutlich bodentechniker im Hause herotec. bessere Position am Markt gewinnen können. Das Unternehmen setzt jetzt in der eigenen Akademie am Unternehmenssitz in Ahlen die Schulungen fort, deren Inhalte das Unternehmen mit der HWK Münster und dem TÜV Rheinland erarbeitet hat. Die Zertifizierung umfasst drei Schwerpunkte: Im Abschnitt Rechtsgrundlagen beschäftigen sich die Teilnehmer unter anderem mit der Produkthaftung, den VOB/B bzw. BGB und der Arbeitssicherheit. Des Weiteren werden die Grundlagen der Heiztechnik bezüglich der Flächenheizung/-kühlung vorgestellt (Systeme, Aufbau und Verlegearten). Schließlich werden Technik, Komponenten, Planung sowie Kalkulation besprochen. Für die Abnahme des Zertifikats mit drei Jahren Gültigkeit zeichnet der TÜV Rheinland verantwortlich. Im Praxisteil – ohne Prüfungsrelevanz – können die Teilnehmer das Erlernte direkt anwenden. Dazu erproben sie die Verlegung verschiedener Systeme. Termine für weitere Schulungen sind 15. - 18. November, 6. - 9. Dezember, 17. - 20. Januar und 21. - 24. Februar. Info und Anmeldung unter herotec-waermeboden.de/termine.
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BVTG
BVTG Der Bundesverband Treppen- und Geländerbau (BVTG) hat es sich zur Aufgabe gemacht, kritische Entwicklungen und komplexe Herausforderungen der Branche anzugehen und für seine Mitglieder Lösungen zu entwickeln. Bei seiner diesjährigen Herbstveranstaltung am 10. und 11. November in Nettetal können sich Mitglieder und Interessenten über die neuesten technischen und baurechtlichen Entwicklungen im Treppenbau informieren. Im Fokus stehen die Themen Brandschutz sowie das ab Januar 2018 in Kraft tretende neue Bauvertragsrecht. Zwei spannende und informative Tage rund um das Thema Treppenbau verspricht der BTVG.
Bei den Veranstaltungen des BVTG werden Mitglieder regelmäßig über die neuesten technischen und baurechtlichen Entwicklungen im Treppen- und Geländerbau informiert. Da in den vergangenen Jahren die Bauaufsicht viel häufiger als früher Brandschutznachweise für Treppen forderte, liegt ein besonderer Fokus auf dem Thema Brandschutz im Treppenbau. Prof. Dr.-Ing. Robert Kanz, Professor für Baustatik und Treppenbau an der Hochschule RheinMain, erläutert u.a. die für Treppenanlagen geltenden besonderen Anforderungen an Planung und Konstruktion. Zudem werden brandschutztechnische Bemessungsverfahren für Holz- und Stahltreppen vorgestellt. Was das neue Bauvertragsrecht ab Januar für die Branche bedeutet, zeigt Dr. Tom Giesen, Fachanwalt für Arbeitsrecht. Neben Neuregelungen in Bezug auf die Paragrafen »Anordnungsrecht des Bestellers« und »Vergütungsanpassung« sind wichtige Neuerungen im Verbrauchervertrag und die damit verbundenen Verpflichtungen für Unternehmen ein Thema. Zwischen den Programmpunkten gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich innerhalb der Branche auszutauschen und vom Know-how der Kollegen zu profitieren. So bietet das Nettetaler Unternehmen Saage Treppen bei einer Führung einen Blick »hinter die Kulissen« – direkt in die Fertigung.
Fachveranstaltungen in sieben Städten ACO HAUSTECHNIK Mit dem »ACO-Forum« an 7 Terminen in 7 Städten wendet sich der Haustechnikhersteller an Planer, Objektverarbeiter und Architekten. Das Spektrum umfasst Themen wie »Sicher Entwässern« und Umsetzung des baulichen Brand Die ACO Academy ist Kompetenzschutzes sowie Vorbeugenden BrandZentrum für Fachhandwerker, Anlagenschutz, Wichtiges zum Vergabe- und mechaniker, Planer und Baufachleute. Werkvertragsrecht und »BIM – BuildingInformationModeling«. Termine: 23. Oktober Böblingen, 26. Oktober München, 7. November Radebeul, 8. November Potsdam, 9. November Hamburg, 21. November Essen und 23. November Wiesbaden. Information und Anmeldung auf www.aco-haustechnik.de
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DEUTSCHE BAUCHEMIE
[ Messen & Seminare ]
Aktuelles »Großer Preis des Mittelstands« geht nach Brilon EGGER BRILON Seit 1994 wird der »Große Preis des Mittelstandes« von der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgelobt und hat sich seitdem zum wichtigsten Wirtschaftspreis in Deutschland entwickelt. Aus bundesweit 4 923 mittelständischen Unternehmen hat die Jury nun die Egger Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG,als Preisträger ausgewählt. Nachdem der Holzwerkstoffhersteller im Wettbewerbsjahr 2015 als Finalist geehrt wurde, erhielt das Unternehmen bei der diesjährigen Gala zum »Großen Preis des Mittelstandes« in Düsseldorf die Preisträgerstatue. »Wir sind sehr stolz darauf, den »Großen Preis des Mittelstands« erhalten zu haben«, so Martin Ansorge, kaufmännischer Martin Ansorge (kaufmännischer Geschäftsführer Egger Brilon) bei der Übergabe der Auszeichnung. Geschäftsführer in Brilon. »Es bestätigt unseren Weg und unsere Entwicklung am Standort Brilon und motiviert uns diesen Weg weiterzuverfolgen«, so Ansorge weiter. »Ganz wichtig dabei: Es ist nicht die Leistung eines einzelnen, das gesamte Team am Standort Brilon hat diesen tollen Erfolg erreicht«, so Ansorge. Für den 23. Wettbewerb um den »Großen Preis des Mittelstandes 2017« wurden insgesamt 4 923 Unternehmen von mehr als 1 400 Kommunen, Institutionen, Kammern, Verbänden, Firmen und Einzelpersonen nominiert. Der Preis ist nicht dotiert, es geht für die Unternehmen einzig und allein um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize.
FN Neuhofer Holz ist ein international tätiges, produzierendes und dynamisch wachsendes Familienunternehmen mit Sitz in Zell am Moos und gehört in seiner Branche zu den führenden Anbietern in Europa. Das Erfolgsgeheimnis liegt in der richtigen Balance zwischen traditionellen Werten wie Zuverässigkeit und Seriosität sowie modernen Funktionen wie Innovationskraft und Kundenorientierung.
EGGER
FN Neuhofer Holz wächst weiter!
TILE OF SPAIN
TILE OF SPAIN Gesundes Wachstum
und kein Ende in Sicht – das machen die aktuellen Exportzahlen der spanischen Fliesenhersteller mehr als deutlich. Allein die Auslieferungen nach Deutschland in den ersten fünf Monaten des Jahres sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,4 % gestiegen. Mit einem Umsatz von 40,6 Mio. Euro besetzt die Bundesrepublik damit einen achten Platz im Ranking der Zielländer spanischer Fliesen. Betrachtet man den Zeitraum der letzten zwölf Monate, so konnte der deutsche Markt bei einem Umsatz von 94,7 Mio. Euro ein Den spanischen Fliesenmarkt Wachstum von 5,8 % verzeichnen. zeichnet ein stetiges Wachstum aus. Insgesamt liefert die spanische Fliesenbranche ihre Produkte in 179 Länder aus und erreichte damit im Zeitraum Januar bis Mai einen Gesamtumsatz von 1,18 Mrd. Euro. Vergleicht man das mit den Zahlen des Vorjahres, lässt sich eine Steigerung um 5,1 % verzeichnen. In Fläche ausgedrückt heißt das 177,8 Mio. m2 und ein Plus von 2,2 %.
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Selbstständige Handelsvertreter (m/w) für sämtliche Regionen Deutschlands, Österreich und der Schweiz
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Spanische Fliesen sind sehr gefragt
Zum Ausbau der Sparte Holz-, Fliesen-, Bodenbelagsfachhandel und Holzgroßhandel suchen wir mehrere engagierte Persönlichkeiten, die mit hoher Eigenverantwortung und mit ausgeprägtem unternehmerischem Denken ihr Verkaufstalent für den eigenen Erfolg einsetzen als:
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FOPPE MODULE
FOPPE+FOPPE Der Trend in der Fenster- und Türenbranche geht immer weiter hin zu größeren Formaten und auch die Qualität muss immer höheren Ansprüchen genügen. Mit der Anschaffung von drei Säulenschwenkkranen und einer modernen Eckverbindermaschine reagiert Foppe Module in der Fertigung auf diese Entwicklung. Doch es gibt noch andere Gründe für diese »Aufrüstung«: Mit der Inbetriebnahme eines vollautomatischen Bearbeitungszentrums stellte Foppe Module seine Fertigung bereits 2015 entscheidend um und setzte für seine Kunden in Qualität und Zulieferungsgeschwindigkeit auf die industrielle Vorfertigung. Der Erfolg gab dieser Entscheidung recht. Mit Inbetriebnahme des Bearbeitungszentrums nahm der Materialfluss in der Halle signifikant zu und die aktuelle Auftragslage zeigt eine weiter steigende Tendenz. Mit der Anschaffung von drei Säulenschwenkkranen wurde der Materialfluss in der Fertigungshalle jetzt neu strukturiert und an die flexible Fertigung und den hohen Materialdurchsatz angepasst. Fest im Hallenboden verankert können die neuen Krane Lasten bis zu 500 kg sanft transportieren und punktgenau an den Arbeitsstationen absetzen. Mit zwei Schwenkbereichen von je 270° und einer 360° Rundumvariante wird nahezu der gesamte Hallenbereich transporttechnisch abgedeckt. »Zwischengeparkte« Materialwägen, die den Materialfluss behindern, gehören der Vergangenheit an und auch die Gefahr einer Beschädigung beim Transport ist nach Unternehmensangaben auf nahezu Null reduziert worden. Dies gilt für Stückware gleichermaßen wie für fertige Bauelemente. Mit einem Vakuumheber können Glasscheiben und Bleche bis zu einem Gewicht von 300 kg gefahrlos versetzt werden. Bedient werden die Krane von je einer Person.
FOPPE MODULE
Neue Eckverbindermaschine
FOPPE MODULE
Aktuelles
Drei Säulenschwenkkräne sind die neuen »Wahrzeichen« in der Fertigungshalle von »Foppe Module«. Sie decken nahezu die komplette Fertigungsfläche ab und ermöglichen ein beschädigungsfreies Transportieren und punktgenaues Absetzen von Materialen und Bauelementen an den jeweiligen Arbeitsstationen. Gesundheitsschäden der Mitarbeiter durch das Heben von schweren Lasten wird langfristig vorgebeugt.
Roadshow bringt Bandtechnik zum Anfassen
Flüchtlinge als neue Mitarbeiter
SIMONSWERK Unter dem Motto »Bandtechnik, die bewegt« hat das Unternehmen mit einer rollenden Messe in den vergangenen sechs Monaten Verarbeiter und Fachhändler in Deutschland, Österreich und der Schweiz vor Ort besucht. Nach mehr als 400 Präsentationen mit mehr als 3 000 Teilnehmern und vielen persönlichen Gesprächen sehen die Bandspezialisten ihre gesteckten Ziele erreicht: Technische Produktinformation zu vermitteln, persönliche Gespräche zu führen und einen direkten Erfahrungsaustausch zwischen den Mitarbeitern der Kunden und dem Hersteller in einer lockeren Atmosphäre zu ermöglichen. »Mit der Roadshow wollten wir den Mitarbeitern unserer Kunden die Möglichkeit bieten, sich in kurzer Zeit über Bandtechnik und unsere Innovationen zu informieren, ohne hierfür ihren Arbeitsplatz länger verlassen zu müssen«, erläutert Michael Muhl, Leiter Verkauf Handel Simonswerk. Er sieht im persönlichen Kontakt eine wichtige Ergänzung zu den digitalen Angeboten. »Das ist nach wie vor von entscheidender Bedeutung für eine partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit«, ergänzt er. Für die Vor-Ort-Vorführungen hat der Hersteller zwei Fahrzeuge als rollenden Messestand komplett mit Bandtechnik der Serien »Tectus«, »Variant«, »Siku«, »Baka« und »Alpro« mit unterschiedlichen Ausführungen, Musteranschlägen sowie Übersichten der Oberflächenausführungen ausgerüstet. Wie wichtig der persönliche Kontakt vor Ort ist, bestätigt eine Vielzahl von Folgeterminen, die bereits während der laufenden Roadshow mit verschiedenen Kunden vereinbart wurden. Damit ist die Tour laut Simonswerk zu einer Initialzündung für den weiteren Dialog und den Erfahrungsaustausch im Rahmen des Kundenservices geworden.
SIMONSWERK
RÜTTGER
RÜTTGER FUSSBODENBAU Das Unternehmen Rüttger Fußbodenbau aus Iphofen beschäftigt zwei Flüchtlinge als neue Mitarbeiter: Ein Syrer und ein junger Afghane, Said Ali Mohammadi und Nihad Suleiman, unterstützen in Zukunft das Team des Familienbetriebs um Geschäftsführer Rudolf Rüttger. Nicht nur auf das langjährige Personal zu setzen, sondern Fachwissen weiterzugeben und jedes Jahr neue Azubis einzustellen, ist für Rüttger selbstverständlich. Motivation und Freude an der Arbeit zählen neben handwerklichem Geschick und schneller Auffassungsgabe zu den wichtigen Einstellungskriterien, die alle neuen Mitarbeiter mitbringen sollen. Und genau diese Attribute sieht Rudolf Rüttger bei dem 17-jährigen Afghanen Said Ali Mohammadi und dem 28-jährigen Nihad Suleiman, der ursprünglich aus Syrien stammt. Unterstützung erhalten Rudolf Rüttger und seine beiden neuen Mitarbeiter von Thomas Gauer, der als Willkommenslotse für die Handwerkskammer Unterfranken Betriebe bei der Einstellung von Flüchtlingen unterstützt und Flüchtlinge auf Arbeitssuche an passende Firmen vermittelt. Er hilft bei der Beschaffung der nötigen Unterlagen und informiert über mögliche Unterstützungsmaßnahmen und Zuschüsse.
Mit einem mobilen Messesystem präsentiert Hersteller Simonswerk den Verarbeitern vor Ort Neues und Wisenswertes zum Thema Bandtechnik.
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»Vier Männer packen an«: Rudolf Rüttger (Rüttger Fußbodenbau), Thomas Gauer (Handwerkskammer Service), Said Ali Mohammadi und Nihad Suleiman (v. li.).
[ Aktuelles ]
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Vorschau
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November
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Top-Thema
Das Dach – Aufbau, Dämmung, Deckung
Themen:
Fassade – Systeme & Produkte Mauerwerk & Beton Außenanlagen – Gestaltung & Technik Industrie- & Gewerbebau Werkzeuge & Arbeitsschutz
Herausgeber Markus Holl Joachim Plath Verlagsleiter Tobias Haslach (-39)
Erscheinungstermin: 25. November 2017 KLEINWECHTER & BRÖKER
Chefredakteur Jan Rieken (-25) Redaktion Thomas Schürger (-0) Michael Wulf (-0) Maria Anna Weixler-Gaçi (-0)
Dezember/Januar
DOMOTEX
Bei der Dachsanierung von Burg Hülshoff im Münsterland, der Heimat der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, kamen Hohlfalzziegel von Nelskamp zum Einsatz. Die Objektreportage und viele weitere Beiträge zum Top-Thema Dach gibt es in der November-Ausgabe des baustoffPARTNER.
Themen:
Innenausbau Fenster – Aufbau & Verarbeitung Türen – Design & Technik Bodenbeläge & Aufbau Bad, Sanitär & Fliesen Werkzeuge & Arbeitsschutz Mauerwerk & Beton Fassade – Systeme & Produkte Dach – Aufbau, Dämmung, Deckung Industrie & Gewerbebau Außenanlagen – Gestaltung & Technik
Erscheinungstermin: 23. Dezember 2017
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Objektleiter Stephan Berchtold (-42) Kundenberatung/Redaktion Christian Geiger (-27) Elmar Romanesen (-16) Stephan Schöpf (-22) Layout Meike Gottmann (-24) Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-38) Meike Gottmann (-24) Alexandra Kastl (-23) Leser- und Abonnenten-Service Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) Anzeigen Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2017 Bezugspreis Einzelheft 5,– € baustoffPARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer): Inland: 55,– € inkl. Versand Ausland: 69,– € inkl. Versand
Die DOMOTEX 2018 wirft ihre Schatten voraus: In der Dezember-Ausgabe gibt der baustoffPATNER einen ersten Überblick, welche Neuerungen es in Hannover außer der neuen Tagesfolge (Messebeginn Freitag statt Samstag) noch gibt. Die Veranstalter rechnen mit 1 400 Ausstellern aus mehr als 60 Ländern.
Bankverbindung HypoVereinsbank Kempten Konto-Nr. 66 90 41 98 72 BLZ 733 200 73 DE75 73320073 6690419872 BIC HYVEOEMM428 IVW angeschlossen ISSN 1439-5606 Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.
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