Hersteller bereiten sich auf ihren Auftritt bei der Weltleitmesse BAU vor
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Bau-Wünsche für das neue Jahr
Mit der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 verbindet sich für viele die Hoffnung auf ein Ende der wirtschaftlichen Stagnation im Land. Auch die Baubranche bringt sich mit Forderungen nach einem Neustart in der Baupolitik vor den Wahlen in Stellung. Der etwa vom Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) formulierte »Wunschzettel« enthält dabei eine Vielzahl an Vorschlägen, die aus den letzten Jahren bekannt sind. Priorität eins ist – wenig verwunderlich –die Schaffung von neuem Wohnraum. Hier kann die Politik mit der entsprechenden Förderpolitik und dem Abbau bürokratischer Hürden eine wichtige Rolle spielen. Ein zentrales Anliegen des ZDB ist es, dass künftig die Wohnungspolitik zentral im Bauministerium verankert wird. Bislang war der Neubau Sache des Bundesbauministeriums, während die Modernisierung und Sanierung beim Bundeswirtschaftsministerium angesiedelt waren. Die Maßnahme würde das Bauministerium stärken, schwierige Abstimmungsprozesse zwischen den Ministerien minimieren und Baupolitik aus einem Guss ermöglichen. Grundvoraussetzung dafür müsste aber sein, dass die Förderpolitik für Neubau und Sanierung verlässlich, auskömmlich und planbar gestaltet wird. Ein klarer Seitenhieb auf die teilweise chaotische Förderpolitik der aktuellen Bundesregierung, die aus Budgetgründen Förderprogramme bisweilen abrupt beendete. Die hoffentlich finanziell gut ausgestatteten Neubauförderprogramme sollten laut ZDB am EH 55- und nicht am strengeren EH 40-Standard ausgerichtet werden. Auch der Gebäudetyp E sollte schnellstmöglich in einen sicheren rechtlichen Rahmen gegossen werden. In diesem Zusammenhang macht sich der ZDB auch für eine klare Unterscheidung zwischen Basis- und Komfortstandards in den Bauregelwerken stark. Durch die Reduzierung auf sicherheits- und gesundheitsschutzrelevante Baustandards könnten Baukosten gesenkt und Investitionsanreize geschaffen werden. Diese Basisstandards müssten als anerkannte Regeln der Technik gelten, darüber hinausgehende Komfortstandards seien als rechtlich nicht verpflichtend anzusehen.
Das Thema Fach- und Arbeitskräftemangel will der ZDB durch erleichterte Verfahren bei der Migration ausländischer Arbeitskräfte angehen. Auch soll das Zeitarbeitsverbot für das Baugewerbe abgeschafft und die bestehenden Arbeitsregelungen liberalisiert werden. Was das Thema Bildung betrifft, setzt sich der ZDB für eine Gleichbehandlung der finanziellen Förderung von akademischer und beruflicher Bildung ein. Auch handwerkliche Ausbildungselemente als schulische Wahlpflichtfächer sollten die jungen Menschen wieder stärker für den Handwerksberuf begeistern. Mit der Hoffnung auf eine bessere Entwicklung der Baubranche im Jahr 2025 möchten wir Ihnen auch persönlich alles Gute für das neue Jahr wünschen. Vielleicht sieht man sich im Januar auf der BAU in München – das aktuelle Heft soll schon einen Vorgeschmack auf eine hoffentlich erfolgreiche und inspirierende Messe liefern.
Peter Lang, Redakteur
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19 THEMA: BODENBELÄGE & AUFBAU
19 DECORA Bodensortiment plus neue Wandpaneelen
22 TER HÜRNE Neue technische Möglichkeiten für Holzböden
24 EGGER Nachhaltiger Holzbau für das Wohnen der Zukunft
100 LAMILUX Tageslichtelemente werden zum Blickfang
101 LORO Entwässerung von Balkonen und Flachdächern
102 GLASOLUX Lichtdurchflutete Räume für neue Kinderkrippe
104 WIDOPAN Abdichten mit Flüssigkunststoffen
105 THEMA: ROHBAU, BETON & FASSADE
105 SCHÖCK »Isokorb«, »Tronsole« & Co für Schulcampus
108 TESA Abdeckbänder für jeden Untergrund
110 SCHIEDEL Zeitgemäße Ofenlösungen für modernes Wohnen
111 BOTAMENT Messeauftritt mit »BotaGreen«
112 OTTO KNECHT Lichtfluter für den Keller als Betonfertigteil
114 KLB Brandschutz durch Leichtbeton-Mauerwerk
115 POHLCON Tunnelbau-Segment im Messefokus
116 OSMO Garten- & Fassadenfarbe für attraktive Holzoberflächen
117 MEFFERT Bautenschutz-Produkte unter einem Dach
118 SUCHSPIEL
119 GREEN CODE Fassade aus vorgefertigten Thermowänden
122 ULTSCH Umfassendes Sortiment am Messestand
123 THEMA: AUSSENANLAGEN
124 NATURINFORM WPC-Dielen mit hohem Recyclinganteil
126 BRAUN-STEINE Pflasterbelag für neues Wohnquartier
128 MARKILUX Markisen-Systeme für die Außengastronomie
130 RICHARD BRINK Entwässerungssysteme für Therme Ischgl
132 JASTO BAUSTOFFWERKE Neue Gartenmauer aus Hohlsteinen
134 AKTUELLES
136 IMPRESSUM
137 AUF EINEN BLICK
138 VORSCHAU
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Ein Akku für alle Arbeiten
»AMPSHARE – POWERED BY BOSCH«
Die globale markenübergreifende Akku-Allianz wurde 2022 von Bosch, Fein und Rothenberger auf Basis des etablierten 18V-AkkuSystems von Bosch Professional ins Leben gerufen und ist inzwischen auf mehr als 30 Profi-Marken angewachsen. Mehr als 300 18V-Werkzeuge können heute mit »AmpShare«-Akkus betrieben werden.
Die »AmpShare«-Allianz deckt ein breites Produkt-Portfolio in zahlreichen Anwendungsbereichen ab. Profis müssen sich durch die markenübergreifende Akku-Nutzung keine Gedanken mehr über Kompatibilität machen und auch keine unterschiedlichen
Der Akku-Bohrhammer »GBH 18V-22 Professional« ist leicht und ermüdungsfrei in der Handhabung, was sich besonders beim Überkopfbohren bemerkbar macht. Kombiniert mit der Staubabsaugung »GDE 18V-12 Professional« ermöglicht er einen besonders staubarmen Betrieb.
»Je mehr Volt ein Akku hat, desto leistungsstärker ist auch das Gerät«
Der große
Mythencheck
Akkus versorgen Smartphones, Elektrofahrzeuge und Elektrowerkzeuge mit Energie. Gerade um Akkus für Elektrowerkzeuge halten sich bis heute hartnäckig Mythen – und hinter einigen davon steckt ein wahrer Kern.
Richtig ist:
Das ist nur teilweise richtig. Die Akku-Leistung kann durch höhere Spannung oder höheren Strom gesteigert werden. Die Voltzahl ist dementsprechend nicht der einzige Aspekt. Bosch hat die Stromstärke statt der Spannung erhöht. So bleiben die Akkus weiterhin kompatibel und es wird mit 18 V-Spannung eine Leistung erreicht, die andere Hersteller erst mit 40 V oder mehr erreichen. Zudem spielen Leistungselektronik und Motor eine wichtige Rolle in Bezug auf die Gesamtleistung von professionellen Werkzeugen. Ein wesentlicher Vorteil: Akkus mit niedrigerer Spannung ermöglichen kompaktere und leichtere Geräte.
Akkus und Ladegeräte mehr herumtragen. Das unterstützt ein flexibleres und effizienteres Arbeiten auf der Baustelle.
Seit 2008 sind weltweit mehr als 85 Mio. »AmpShare«-kompatible Akkus verkauft worden. All diese Akkus sowie auch die Ladegeräte sind mit sämtlichen Werkzeugen der »AmpShare«-Allianz kompatibel. Damit trägt »AmpShare« zu leichteren Werkzeugtaschen, weniger Unordnung, geringerer Komplexität und niedrigeren Kosten bei.
Optimale Temperaturkontrolle und ein Mehr an Leistung
Die kompakte Bauform und das geringe Gewicht von »AmpShare«-Akkus fördern ergonomisches und komfortables Arbeiten, insbesondere an beengten und
»Akkus bringen nicht genug Leistung«
Richtig ist:
Stimmt nicht. Akku-Werkzeuge wurden früher vor allem als Unterstützung für einfachere Anwendungen eingesetzt. Anspruchsvolle Bohr-, Säge- und Schleifarbeiten waren lange Zeit Geräten mit Kabel vorbehalten. Doch heute ist das anders: Moderne »Bosch Biturbo«-Akku-Werkzeuge mit »AmpShare« -Akkus erreichen oft die Leistung von KabelGeräten mit bis zu 2 000 W – und können kurzzeitig sogar die Performance übertreffen, die kabelgebundene Geräte an einer europäischen Steckdose mit maximal 3,6 kW Leistung bieten. Und gerade bei anspruchsvollen Arbeiten profitieren Profis von der Flexibilität, die nur Akku-Geräte bieten.
BOSCH
Mehr als 300 Werkzeuge können derzeit mit »AmpShare«-Akkus betrieben werden.
schwer zugänglichen Stellen. Durch das Wärmemanagement »CoolPack 2.0« wird Wärme schnell nach außen abgeleitet. Die optimale Temperaturkontrolle der »AmpShare«-Akkus auf Zellebene verlängert die Lebensdauer und bietet außergewöhnlich lange Laufzeiten. Sind die »AmpShare«Akkus leer, können sie mit der Ladetechnologie von Bosch Professional rasch aufgeladen werden, um schnell weiterzuarbeiten – der »ProCore18V«-Akku mit einer Kapazität von 4.0 Ah zum Beispiel ist mit dem »Power-Boost«-Modus des Ladegeräts »GAL 18V-160 C Professional« binnen neun Minuten wieder zu 50 Prozent geladen. Somit bieten »ProCore18V«-Akkus, die Teil von »AmpShare« sind, besonders viel Leistung für harte Anwendungen und Materialien.
»Akkus sind unnötig, wo eine Steckdose in der Nähe ist«
Richtig ist:
Stimmt nicht. Wo in Werkstätten oder auf Baustellen Steckdosen in der Nähe sind, reichen kabelgebundene Geräte – das glauben viele. Doch in diesen Fällen müssen oft Kabeltrommeln geschleppt werden, und Verlängerungskabel können zur Stolpergefahr werden. Außerdem schränken Kabel die Bewegungsfreiheit ein. Mit Akku-Geräten entfallen Kabeltrommeln, lästiges Umstecken und gefährliche Stolperfallen. Auch die Unfallgefahr durch defekte Kabel minimiert sich auf der Baustelle oder in der Werkstatt. Das trägt zu effizientem und störungsfreiem Arbeiten bei.
»Akku-Geräte sind schwer«
Richtig ist:
Stimmt nicht. Ältere Akku-Werkzeuge sind durch die Akku-Technologie häufig deutlich schwerer als ihre kabelgebundenen Pendants. Moderne Geräte hingegen sind dank Lithium-Ionen-Technologie zum Teil sogar leichter – das trifft etwa auf den Bosch Bohrhammer »GBH 18V-45 C Professional« zu: Selbst mit großem 12.0 AhAkku ist dieser Hammer leichter als sein kabelgebundenes Pendant. Und durch das geringere Gewicht werden Profis beim Arbeiten entlastet.
»Jede Marke braucht einen eigenen Akku«
Richtig ist:
Stimmt nicht. Würde jeder Werkzeughersteller auf eigene Akkus setzen, wäre die Arbeit in vielen Werkstätten komplizierter und teurer. Doch in hersteller- und markenübergreifenden Allianzen sind Akkus und Werkzeuge miteinander kompatibel. »AmpShare – powered by Bosch« etwa umfasst mehr als 30 Profi-Marken und mehr als 300 Werkzeuge, die mit einem einzigen Akku-Typ und einem Ladegerät auskommen. Seit 2008 sind mehr als 85 Mio. kompatible Akkus verkauft worden.
Namen und Neuigkeiten
Strategische Partnerschaft mit Junckers
Wolfgang Hormuth (li.), Geschäftsführer Murexin, und Thomas Bendixen, CEO
Junckers Dänemark, freuen sich darauf, ab sofort Lösungen aus einer Hand anbieten zu können.
Murexin, Experte für bauchemische Produkte und Systeme, und Junckers Industrier, Europas führender Hersteller von Massivholzböden und Holzpflegeprodukten, haben eine strategische Kooperation für den deutschen Markt geschlossen. Im Rahmen der Partnerschaft übernimmt Murexin ab sofort den Vertrieb der Oberflächenprodukte, wie Lacke und Öle, in Deutschland. Murexin baut damit seine Systemkompetenz im Bereich der Parkettverlegetechnik weiter aus. Murexin bietet seinen Kunden ab sofort ein umfassendes Produktportfolio, das neben fachgerechter Untergrundvorbereitung und
leistungsstarken Klebstoffen auch hochwertige Oberflächenprodukte umfasst. Mit dieser strategischen Entscheidung im Kompetenzbereich Parkettverlegetechnik ist das Unternehmen in der Lage, Lösungen aus einer Hand zur Verfügung zu stellen und Anwendern ein geprüftes System inklusive gezielter Beratung und technischer Expertise zu bieten. Die Lacke und Öle werden von Junckers selbst produziert und haben sich seit Jahren in der Praxis bewährt.
Wolfgang Hormuth, Geschäftsführer von Murexin in Deutschland, betont die Bedeutung der neuen Kooperation: »Wir haben uns von der Qualität und Leistungsfähigkeit der Junckers-Produkte sowie der Produktion vor Ort überzeugen können. Mit dieser Kooperation bieten wir unseren Kunden nicht nur neueste Produkttechnologie, sondern auch den bestmöglichen Service – getragen von einem Team aus hochqualifizierten Fachkräften, die mit ihrer Expertise unsere anwendungstechnische Beratung flankieren werden.«
Junckers-CEO Thomas Bendixen hebt den Vorteil der Systemintegration hervor: »Als Hersteller von Massivholzböden höchster Qualität wissen wir, wie wichtig ein systemorientierter Ansatz für einen funktionalen und langlebigen Bodenaufbau ist. Wir freuen uns, ab sofort mit unseren Oberflächenprodukten das Murexin-Produktportfolio in Deutschland erweitern und als Teil des Murexin-Systems gemeinsam maßgeschneiderte Lösungen für spezifische Anforderungen anbieten zu können.«
Maximilian Nötzel wird
Commercial Direktor
KNAUF INSULATION
Maximilian Nötzel übernimmt die neu geschaffene Position des Commercial Direktors bei Knauf Insulation.
Für die bei Knauf Insulation neu geschaffene Schlüsselposition des Commercial Direktors, der für die Weiterentwicklung der Vertriebsstrategie des Dämmstoffanbieters zuständig sein soll, konnte das Unternehmen den erfahrenen Baustoff-Vertriebsspezialisten Maximilian Nötzel gewinnen. Dieser nahm seine neue Tätigkeit am 1. Dezember auf. Nötzel wird sich darauf konzentrieren, die etablierten und erfolgreichen Beziehungen zum Baustofffachhandel und zum Handwerk in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld wei -
ter auszubauen sowie gleichzeitig die Präsenz bei wichtigen Entscheidungsträgern wie Architekten und Bauträgern zu stärken.
Als Commercial Direktor soll Maximilian Nötzel auch das Zusammenspiel zwischen unterschiedlichen Produktsegmenten und Vertriebseinheiten bei Knauf Insulation Deutschland weiter optimieren. Hierfür steuert der 38-jährige Diplom-Kaufmann als Vorgesetzter im Schulterschluss mit Rico Neumann, Direktor Vertrieb Hochbau & Marketing Deutschland, Michael Tump, Vertriebsdirektor WDVS, Flachdach & Blowing Wool, sowie Climowool-Geschäftsleiter Lucas Danneberg die Verkaufsaktivitäten. Nötzel selbst berichtet an Michael Huesmann, Vorsitzender der Geschäftsführung Knauf Insulation Zentraleuropa.
Maximilian Nötzel hatte in den vergangenen zehn Jahren verschiedene Führungspositionen innerhalb der Xella-Gruppe inne und setzte mehrere, auch internationale Transformationsprojekte mit dem Fokus auf Pricing, Marketing und Sales Excellence um. Seit 2018 verantwortete der gebürtige Rheinländer als Geschäftsführer die Franchisekonzepte der Xella Gruppe. Seit 2023 zeichnete er zusätzlich als Head of Systems & Solutions und damit für Multipor Dämmsysteme, das Key Account Management von Xella Deutschland, Hebel Wirtschaftsbau und den Aufbau des Leistungsgeschäfts der Xella-Gruppe im Inland verantwortlich. ��
Michael Wagner verstärkt Außendienst
Michael Wagner betreut als Anwendungstechniker die Marke Uzin in Baden-Württemberg.
Seit dem 1. Juli 2024 hat die Marke Uzin im Außendienst Baden-Württemberg Verstärkung: Michael Wagner (46) ist als Anwendungstechniker neu im Team. Zu seinen Aufgaben gehören das Erstellen von Aufbauempfehlungen, Projekt- und Baustellenbesuche sowie das Erarbeiten von Problemlösungen, damit er seine Kunden aktiv bei der Umsetzung von Bauvorhaben unterstützen kann. Darüber hinaus ist er mitverantwortlich für Produkttests sowie Kundenschulungen. Mit Michael Wagner hat Uzin einen versierten Anwendungstechniker gewonnen, der auf jahrelange Erfahrungen in der Bodenbranche zurückblicken kann. Der gelernte Raumausstattermeister und Fachwirt für Heimtextilien war viele Jahre lang
UZIN UTZ
KNAUF
selbstständig im elterlichen Betrieb und zuletzt seit 2017 bei D-Tack im Vertrieb und in der Anwendungstechnik tätig. »Durch seine langjährige Erfahrung in der Bodenbranche bringt Herr Wagner wertvolle technische Kenntnisse mit ins Unternehmen. Wir sind überzeugt, mit ihm die richtige Verstärkung für unsere Anwendungstechnik gewonnen zu haben«, betont Norbert Böhm, Leiter Uzin Anwendungstechnik Außendienst. ��
Pascal Wanner neuer Vertriebsleiter
Der Dachbegrünungssystemhersteller Zinco hat Pascal Wanner als neuen Vertriebsleiter gewon -
nen, um den Gründachmarkt in Deutschland und Österreich weiter auszubauen. Wanner bringt aufgrund seiner bisherigen Tätigkeiten umfassende Erfahrung sowie ausgeprägtes Branchenverständnis mit und kennt auch die Welt des Baustofffachhandels. Vor seinem Wechsel zu Zinco war er bereits zehn Jahre in leitender Funktion in verschiedenen Firmen der Baubranche tätig, zuletzt für den Bau- und Dämmstoffhersteller Xella. Daraus resultiert auch seine besondere Expertise in der Zusammenarbeit mit großen Immobilienentwicklern, Bauunternehmen und Planern. Seit Oktober 2024 verantwortet Pascal Wanner sämtliche Markt- und Vertriebsaktivitäten des bekannten Dachbegrünungsherstellers. Gemeinsam mit dem bestehenden Team an Zinco-Fachberatern in Deutschland und Österreich will er neue Potenziale erschließen. Dabei hat für ihn die Ausrichtung am Kundennutzen und ein partnerschaftliches Miteinander höchste Priorität. »Ich freue mich darauf, Gründächer für eine nachhaltige Zukunft unserer Städte zu gestalten«, erklärt der junge Familienvater, der gebürtig aus Leonberg bei Stuttgart stammt und jetzt im oberpfälzischen Amberg zu Hause ist. ��
Besuchen Sie uns auf der BAU München 2025
13. - 17.Januar Halle A1, Stand 411
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Neuer Vertriebsleiter bei Zinco: Pascal Wanner
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Wohnungsbau bleibt das große Sorgenkind
MESSE MÜNCHEN – Die BAU 2025 öffnet zwischen dem 13. und 17. Januar wieder ihre Pforten. Die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme findet in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten statt. Dies unterstreichen aktuelle Zahlen des Ifo-Instituts. Die BAU will mit fünf Leitthemen Zukunftsfragen anstoßen und für neue Impulse sorgen.
Auf der BAU 2025 werden zahlreiche inhaltliche Beiträge geliefert, die sich mit dem Wandel von Quartieren, der Stadt und dem Land auseinandersetzen.
Während die Corona-Pandemie den länger währenden Aufwärtstrend der europäischen Bauwirtschaft lediglich kurz unterbrach, verhindern die Folgen des Ukrainekriegs mittelfristig weiteres Wachstum. 2026 dürfte das Bauvolumen den Wert von 2022 knapp verfehlen. Zu den Gründen zählen unter anderem die allgemeine Konjunkturabkühlung, der zwischenzeitliche Zinssprung, die erheblichen Kaufkraftverluste und die kräftigen Baukostenzuwächse. Daneben existieren vielfältige länderspezifische Faktoren, die die Einzelmärkte zusätzlich beeinflussen, wie zum Beispiel die staatliche Bauförderung. In Deutschland etwa kommen zusätzliche Unsicherheiten durch den Bruch der Ampel-Koalition hinzu. In Ermangelung eines vorhandenen Haushalts für 2025 bleiben staatliche Baufördermaßnahmen in der Schwebe. Im Rahmen der BAU Infogespräche am 7./8. November stellte Ludwig Dorffmeister, IfoBranchenexperte für Bau und Immobilien, aktuelle Zahlen zur Baukonjunktur in Europa vor. Laut der Sommer-Prognose wird die europäische Bautätigkeit im Zeitraum 2023/24 um insgesamt 4 Prozent zurückgehen, danach bis 2026 aber nur um 3 Prozent zulegen. Das Tiefbausegment wird seine Expansion unbeirrt fortsetzen
perten Ludwig Dorffmeister liegt dies unter anderem daran, »dass für die umfangreichen Investitionsbedarfe der Verkehrs- und Energieinfrastruktur weiter genügend öffentliche und private Gelder mobilisiert werden können.« In seinen Ausführungen erläuterte Dorffmeister außerdem: »Der Nichtwohnhochbau dürfte trotz der durchwachsenen wirtschaftlichen Aussichten immerhin moderat wachsen (+2,7 Prozent), wobei das Vor-Corona-Niveau außer Reichweite bleibt.«
Aussicht auf Erholung bei Wohnungsbau gering Der Wohnungsbau, auf den fast die Hälfte aller Baumaßnahmen in Europa entfällt, ist in den Jahren 2023 und 2024 um insgesamt ein Zehntel geschrumpft (Neubau: -18 Prozent). Die Chancen auf eine deutliche Erholung in den kommenden Jahren werden als gering eingeschätzt (-4,3Prozent). Entsprechend zurückhaltend fällt die Genehmigungsprognose aus. Das Auslaufen einer äußerst freigiebigen Fördermaßnahme zur Gebäudesanierung in Italien drückt den gesamten Bestandsektor ins Minus. Ohne Italien lägen die Bestandsmaßnahmen 2026 um 4,2 Prozent über dem Wert von 2023.
Stärkster Zuwachs in Polen, Italien und Deutschland im Minus
Hinter dem Minimalzuwachs des europäischen Bauvolumens im Zeitraum 2024 bis 2026 um 0,3 Prozent verbergen sich auf Länderebene ganz unterschiedliche Entwicklungen. So dürften in Polen die erbrachten Bauleistungen bis 2026 um 15,2 Prozent gegenüber 2023 zunehmen. Danach folgen Irland (+9,5 Prozent), Tschechien (+8,3 Prozent), Schweden (+8,0 Prozent) und Norwegen (+7,6 Prozent). Für das Schwergewicht Großbritannien wird ein Plus um 6,1 Prozent vorhergesagt. Tatsächlich fallen die mittelfristigen Bauprognosen für die meisten Länder positiv aus. Gleichzeitig befinden sich die Märkte in den drei großen Ländern Italien (-6,7 Prozent), Deutschland (-4,1 Prozent) und Frankreich (-4,0 Prozent) jedoch auf Talfahrt und verhindern damit ein günstigeres Gesamtbild. In Deutschland kletterte das Bauvolumen in den Jahren 2014
von Peter Lang
Knapp 200 000 Besucher kamen 2023 zur BAU auf das Münchner Messegelände.
bis 2020 um nahezu 13 Prozent. Die guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die starke Zuwanderung und die auch deshalb steigende Wohnungsnachfrage, das günstige Finanzierungsumfeld, die Anstrengungen zur Wohngebäudemodernisierung und das staatliche Bekenntnis zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur führten den Markt auf ein 21-Jahres-Hoch.
Die durch die Pandemie ausgelöste Rezession bremste in der Folgezeit die Nachfrage nach neuen Nichtwohngebäuden. Die Investitionen in den Bestand öffentlicher und gewerblicher Gebäude gingen in den vergangenen Jahren weiter zurück, was unter anderem an der veränderten geografischen Ausrichtung vieler Unternehmen und den limitierten Spielräumen der Kommunalhaushalte liegen dürfte. 2024 wird der Nichtwohnhochbau seine Korrekturphase aber abschließen und trotz der vielen strukturellen Probleme (z. B. Energiekosten, Bürokratie/Regulierung, Fachkräfteangebot) 2025 wieder etwas wachsen. Dafür dürften die Kaufkraftgewinne, die normalisierte Inflation, die wieder günstigere Fremdfinanzierung und ein gewisser Nachholbedarf sorgen. Gemäß der Sommer-Prognose 2024 wird die Bautätigkeit in diesem Segment 2026 zwar in etwa auf dem Niveau des Jahres 2023 liegen – aber 6 Prozent unter dem 2020er-Wert.
Tiefbausegment setzt
Expansion fort
Der Tiefbau verspürte im laufenden Jahrzehnt ebenfalls Gegenwind, der weitere Zuwächse größtenteils verhinderte. Ob es beim ursprünglich prognostizierten Anstieg der Tiefbauleistungen um 4 Prozent im Zeitraum 2024 bis 2026
bleiben wird, ist fraglich. Positiv hervorzuheben sind die Investitionsanstrengungen der Telekommunikations- und Energieversorgungsunternehmen sowie die – mithilfe von Bundesmitteln – abermals intensivierte Erneuerung des überregionalen Eisenbahnnetzes. Gleichzeitig wird die – insbesondere von öffentlicher Seite erbrachte – Finanzierung von Verkehrsprojekten zunehmend herausfordernder. Beispielsweise hat sich die kommunale Haushaltslage 2023 erheblich verschlechtert und 2024 wird das Finanzdefizit wohl nochmals zunehmen.
Obwohl sich der Bestandssektor recht robust entwickelt und mittelfristig wieder zulegen wird, bleibt der Wohnungsbau das große Sorgenkind. Der Grund dafür liegt in der eingebrochenen Neubaunachfrage infolge der abrupten Zinswende, der Baupreisexplosion und der stark zurückgefahrenen Neubauförderung. Der durch den Ukrainekrieg ausgelöste Inflationsschock verringerte ferner in erheblichem Maße die finanziellen Spielräume der deutschen Privathaushalte. Die Zahl genehmigter Wohneinheiten in Ein- und Zweifamilienhäusern wird sich zwischen 2022 und 2024 mehr als halbieren. Im Mehrfamilienhausbau stellt sich die Situation nur etwas besser dar. Kaufkraftgewinne, wieder nachgebende Zinsen, eine Entspannung auf dem Grundstücksmarkt und kontinuierlich steigende Mieten werden Wohnungsbauvorhaben mittelfristig zwar wieder attraktiver machen. Die durch eine Vielzahl an (staatlichen) Vorgaben bedingte immense Kostenbelastung bleibt allerdings das große Thema und spricht gegen eine kurzfristige Trendumkehr. 2026 dürfte das Wohnungsbauvolumen um 14 Prozent niedriger ausfallen als 2021 (Neubau: -41 Prozent).
»Der Nichtwohnhochbau dürfte trotz der durchwachsenen wirtschaftlichen Aussichten immerhin moderat wachsen (+ 2,7 Prozent), wobei das Vor-Corona-Niveau außer Reichweite bleibt.«
Ludwig Dorffmeister, Ifo-Branchenexperte für Bau und Immobilien
Messe München
Am Messeturm, 81829 München
Die BAU 2025 erstreckt sich auf insgesamt 18 Messehallen.
BAU mit fünf Leitthemen
Erstmals wird die BAU im kommenden Januar an fünf statt bisher sechs Messetagen stattfinden. Die Aussteller sind thematisch verteilt auf insgesamt 18 Messehallen (siehe Grafik). Die wichtigsten Aufgaben der Bauwirtschaft hat die BAU 2025 in fünf Leitthemen zusammengefasst. Eines davon lautet – in Zeiten des Klimawandels wenig verwunderlich – resilientes, klimagerechtes Bauen, ein anderes Transformation Stadt/Land/Quartier. Die Ansprüche an den Raum und seine Nutzung nehmen ständig zu und führen zu Zielkonflikten zwischen den verschiedenen Nutzungen. Vorausschauendes
Planen für morgen ist deshalb schon heute wichtig. Für die Stadt und das Quartier, für das Land und den Raum dazwischen. Außerdem bilden Ressourceneffizienz und serielle und modulare Bauweisen zwei weitere Leitthemen. Zu guter Letzt das Thema wirtschaftliches Bauen, das oft synonym mit »kosteneffizient bauen« verwendet wird. Es hat viele Facetten und bietet den am Bau Beteiligten zahlreiche Stellschrauben zur Optimierung von Effizienz und Nachhaltigkeit. In der ganzheitlichen Betrachtung aller Teile der Wertschöpfungskette – Planen, Bauen und Betreiben – zeigen sich in jeder Phase spezifische Ansätze und Methoden zur Kosteneffizienz und Verbesserung der Wirtschaftlichkeit.��
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CARPETS & RUGS
Der neue globale Schauplatz der Teppichbranche ist Frankfurt.
Die Adresse, wenn es um den Boden geht
UZIN UTZ – Als Komplettanbieter für Bodensysteme gehört das Ulmer Unternehmen Uzin Utz zu den Global Playern in seinem Segment. Vor allem durch seine Mehrmarkenstrategie kann Uzin Utz unterschiedlichste Zielgruppen innerhalb der Fußbodentechnik erreichen. Der baustoffPARTNER sprach mit Vorstand Philipp Utz über neue Spachtelmassen, Apps für Handwerker und emotionale Kundenansprache.
Mit der Kampagne »The Art of Floor Systems« feierte Uzin Utz 2022 sein 111-jähriges Firmenju biläum und zugleich die gebündelte Bodenkompe tenz seiner mittlerweile sechs Marken. Was 1948 mit der Spezialisierung auf Bodenklebstoffe und der Kernmarke Uzin begann, hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem weltweit tätigen Unterneh men für Bodensysteme entwickelt. »Ein wichtiger Entwicklungsschritt war der Börsengang im Jahr 1997«, erläutert Vorstand Philipp Utz. »Er ermöglichte uns, die Internationalisierung des Unternehmens außerhalb Europas voranzutreiben. Mit der Gründung eines Joint-Ventures in China, dem Bau eines Produktionswerkes in 1999 sowie der Expansion in die USA Anfang der 2000er-Jahre wurde Uzin Utz ein global agierender Hersteller von Bodenverlegesystemen.«
Dazu trugen auch strategische Unternehmenszukäufe bei, mit denen zwischen 2000 und 2018 die Marken Wolff, Pallmann, Arturo, Codex und Pajarito in das Unternehmen integriert wurden. Mit der Umwandlung in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE) im Jahr 2022 folgte ein zusätzlicher wichtiger Schritt zur weiteren Internationalisierung und Zukunftssicherung des Unternehmens.
Sechs Marken mit eigener Identität Gerade die Markenvielfalt wird bei Uzin Utz zum großen Plus, wie Philipp Utz betont: »Unsere Mehrmarkenstrategie ermöglicht uns, verschiedene Zielgruppen innerhalb der Fußbodentechnik gezielt anzusprechen, ohne die Eigenständigkeit der Marken zu beeinträchtigen. Jede Marke hat ihre individuelle Identität und Expertise. So gelingt es, unsere Produkte den Bedürfnissen der Kunden bestmöglich anzupassen und zu etablieren, wie Codex für den Fliesenleger oder Pajarito für das Malerhandwerk.« Pallmenn wiederum ist Experte für Parkett, Wolff stellt Maschinen und Spezialwerkzeuge zur Untergrundvorbereitung und Verlegung von Bodenbelägen her und Arturo steht für funktionelle Bodenbeschichtungen.
Die größte Marke Uzin fokussiert sich insbesondere auf ganzheitliche Systemlösungen für die Fußbodentechnik. Das Sortiment deckt jeden Schritt im Verlegeprozess ab – von der Untergrundvorbereitung und Spachtelmasse bis hin zu Klebstoffen und Unterlagen. »Eine Besonderheit
Ende der 1940er-
Jahre begann mit der Marke Uzin die Klebstoffära.
Die »Uzin Utz go App« liefert den Handwerkern schnelle Informationen zu allen sechs Konzernmarken.
Im Blickpunkt
ist unser hoher technischer Support«, so Philipp Utz, »dafür stehen über 60 technische Verkaufsberater und Anwendungstechniker bereit.« So soll sichergestellt werden, dass jede Verlegung professionell ausgeführt werden kann. Gleichzeitig ist Uzin Utz darauf bedacht, dem Handwerker die Anwendung seiner Produkte möglichst einfach zu gestalten.
Dies gilt auch für die Neuentwicklung »Uzin FusionTec«, bei der eine neue Spachtelmassen-Technologie zum Einsatz kommt. Philipp Utz präzisiert: »Die Spachtelmassen lassen sich sehr leicht verarbeiten, auch hohe Schichtdicken sind gut spachtelbar und je nach Produkt sehr schnell belegreif – selbst in hohen Schichtdicken bis 20 mm. Trotz ihrer hohen Festigkeit lassen sich die Produkte hervorragend schleifen.« Ein besonderes Augenmerk legten die Uzin Utz-Entwickler bei »FusionTec« auf die Ressourcenschonung und die Senkung der CO2-Emissisonen. Im Vergleich zu zementären Produkten konnte das Treibhauspotential (GWP) je nach Neuprodukt im Vergleich zu konventionellen Zement-Spachtelmassen bis zu 39 Prozent gesenkt werden.
Mehr Biomasse, weniger CO 2 »Wir sind ein Unternehmen der Bauchemie. Wir wissen, wie anspruchsvoll der Schutz der Umwelt und der Menschen ist. Bei der Produktentwicklung tun wir deshalb mehr, als die gesetzlichen Vorgaben es erfordern«, hebt Philipp Utz das Engagement des Unternehmens im Bereich Nachhaltigkeit hervor. Bereits in den 1980er-Jahren habe man als erstes Unternehmen der Branche den Lösemittelausstieg bei Klebstoffen vollzogen. Zuletzt konnte Uzin Utz
ebenfalls als erstes Unternehmen in der Branche Umweltproduktdeklarationen (EPDs) für Trockenklebstoffe veröffentlichen. Auch mit dem »Uzin HydroBlock«-System hat das Unternehmen aus Ulm ein nachhaltiges Bodensystem zur Feuchteabsperrung auf den Markt gebracht, das deutliche CO 2 -Einsparungen aufweist. Auf diesem Weg, CO 2 -arme Alternativen zu herkömmlichen Systemen zu entwickeln, wolle man weiter gehen, so Philipp Utz. »Dies können gipsbasierte Spachtelmassen statt zementärer Produkte sein, neue Möglichkeiten bei der Feuchteabsperrung, die Epoxid-Lösungen ersetzen, oder Naturöle bei der Veredlung und dem Oberflächenschutz von Holzbelägen. Auch Produkte, die nachwachsende Rohstoffe bereits in der Rezeptur der zugekauften Vorprodukte aufweisen, sind in unserem Portfolio – Stichwort Biomasse statt fossiler Ressourcen.«
Emotionale und digitale Formate Neben zeitgemäßen Produkten will Uzin Utz seinen Handwerkskunden auch neue Veranstaltungsformate bieten, um sie gezielter und emotionaler erreichen zu können. Hier spielt der »Uzin Utz Campus« eine wichtige Rolle, der an Stelle der
Mit dem »Uzin HydroBlock«-System hat das Unternehmen ein nachhaltiges Bodensystem zur Feuchteabsperrung auf den Markt gebracht.
Mit der »Uzin FusionTec«-Spachtelmasse hat das Unternehmen eine besonders ressourcenschonende Alternative zu zementären Produkten entwickelt.
»Unsere Mehrmarkenstrategie ermöglicht uns, verschiedene Zielgruppen innerhalb der Fußbodentechnik gezielt anzusprechen, ohne die Eigenständigkeit der Marken zu beeinträchtigen. Jede Marke hat ihre individuelle Identität und Expertise.«
Philipp Utz Vorstand für Marketing und Produktmanagement, Vertrieb, Logistik und Einkauf, IT, Unternehmensentwicklung
traditionellen Messeauftritte rückt. Seit 2018 wird er im Zwei-Jahres-Rhythmus durchgeführt und soll ab 2025 jährlich stattfinden, abwechselnd in Norddeutschland und am Hauptstandort in Ulm, mit praxisnahen Workshops aller Marken, Fachvorträgen sowie exklusiven Werksführungen an der Produktionsstätte im Ulmer Donautal. Aktuell hat die Marke Uzin einen Fotowettbewerb zu seiner neuen »Fusion Tec«-Spachtelmasse ausgeschrieben, bei der das Unternehmen den »Fusion King« bzw. die »Fusion Queen« sucht. Handwerker können dabei ihre besten Projekte, bei denen die Spachtelmasse verwendet wurde, dokumentieren und online einreichen. Seit Oktober bis August 2025 wird monatlich ein Sieger ermittelt, unter denen dann im September auf dem »Uzin Utz Campus« der Gesamtsieger gekürt wird.
Auch digital will das Unternehmen seine Kunden abholen. Hierzu wurde die »Uzin Utz go App« entwickelt – sie ist Teil einer umfassenden Digitalisierungsstrategie und markiert einen wichtigen Schritt in der kundenorientierten Vernetzung aller Marken. Zu den Details erläutert Philipp Utz: »Die App ermöglicht es Nutzern, sich zu Projekten und Produkten zu informieren und direkt Unterstützung über passende Ansprechpartner anzufordern. Tools wie der Uzin-Bodennavigator, der Arturo Room Visualiser oder das markenübergreifende Seminarprogramm sind über wenige Klicks erreichbar. So kann auch unterwegs und auf der Baustelle jederzeit auf alle Inhalte zugegriffen und eine einfache und unkomplizierte Selbsthilfe ermöglicht werden.«
Herausforderungen meistern
Die aktuell schwierige Lage der Bauwirtschaft hat auch Uzin Utz nicht unberührt gelassen. 2023 verzeichnete das Unternehmen einen leichten Umsatzrückgang, in den ersten drei Quartalen des aktuellen Jahres ging der Umsatz um 2 Prozent zurück. Zudem fordern das Unternehmen nach Aussage von Philipp Utz die hohe Volatilität an den weltweiten Beschaffungsmärkten, regulatorische Anforderungen und politische Weichen -
stellungen heraus. Hier ist u. a. die von der EU vorgegebene CSRD-Richtlinie zu nennen, die einheitliche Regeln für die Nachhaltigkeitsstandards von Unternehmen vorschreibt. Die Umsetzung sei für ein mittelständisches Unternehmen wie Uzin Utz ressourcentechnisch eine große Herausforderung, die das Unternehmen die nächsten Jahre begleiten werde.
»Trotz aller Herausforderungen erwarten wir eine Belebung der Nachfrage im Baugewerbe«, bleibt Philipp Utz trotzdem vorsichtig optimistisch. »Die bereits erfolgten und weiterhin geplanten Leitzinssenkungen sind ein robustes Fundament für diese positive Entwicklung. Diese Maßnahmen erleichtern die Finanzierungskonditionen und setzen wichtige Impulse für Investitionen in der Baubranche. Parallel dazu ist eine Entspannung der Inflationsraten in den Kern- und Wachstumsmärkten der Unternehmensgruppe zu spüren.«
Bleibt zum Schluss die Frage, ob die Markenfamilie von Uzin Utz demnächst ein siebtes Mitglied begrüßen kann? »Wir verschließen uns nicht vor Zukäufen«, so Philipp Utz. »Sofern sich etwas anbietet und zu uns passt, könnten wir uns dies durchaus vorstellen.« ��
WISSENSWERTES...
Das Unternehmen wurde 1911 von Georg Utz als »Fabrikation Chemischer Produkte« in Wien gegründet. Bereits 1919 erfolgte die Umsiedlung nach Ulm, wo sich bis heute der Stammsitz des Unternehmens befindet. Produzierte das Unternehmen zunächst Bohnerwachs, Schuhcreme und Seifenpulver, begann 1948 mit Anmeldung der Marke »Uzin« die Klebstoffära. Mit dem Börsengang 1997 und Zukäufen ab 2000 wächst das Unternehmen auch international. Heute gehören zu Uzin Utz die Marken Uzin, Pallmann, Wolff, Arturo, Codex und Pajarito. 2023 erzielte Uzin Utz Umsatzerlöse von 479,3 Mio. Euro. Die Exportquote lag bei rund 65 Prozent. Das Unternehmen beschäftigt aktuell 1 490 Personen.
von Peter Lang
Seit 1967 befindet sich der Stammsitz von Uzin Utz im Ulmer Donautal.
Bodenbeläge & Aufbau
Vom Bodenexperten zum Innenraumausstatter
DECORA – Der Hersteller Decora (D-Vertrieb: Ewifoam), Eigentümer der Marken Arbiton und Afirmax, präsentiert auf der BAU unter anderem eine absolute Neuheit: die mineralischen Wandplatten »Modee«. Mit dieser Einführung betritt der Bodenhersteller ein neues Produktsegment: Wandpaneele mit großem Potenzial in der Innenausstattungsbranche.
Die mineralischen Wände von »Modee« zeichnen sich durch eine tiefe Struktur aus, die Räumen ein modernes und beeindruckendes Aussehen verleihen sollen. Sie werden in zwei großen Formaten erhältlich sein: 120 x 60 cm und das spektakuläre Format 280 x 120 cm. Diese Wände eignen sich laut Decora perfekt für moderne Raumgestaltungen und schaffen ein Gefühl von Geräumigkeit und Eleganz. »Modee« wird in drei Strukturvarianten (z. B. »Stripes«, »Concrete«, »Wood«) und in einer breiten Palette an Dekoren angeboten, die die Schönheit von Naturstein, industriellem Beton und echtem Holz widerspiegeln. Die tiefe Struktur der »Modee«-Platten belebt Räume, verleiht ihnen Dynamik und Eleganz.
»Arbiton ShapeMatch« – jedes Dekor in verschiedenen Formaten für unterschiedliche Räume. Hier in Chevron, Wood und Herringbone.
»Das ist im Grunde eine neue Kategorie in der Innenausstattungsbranche. Es handelt sich nicht um herkömmliche Wandpaneele, sondern um solche, die durch eine tiefe Struktur, die Nachbildung natürlicher Materialien und einfache Montage überzeugen. Diese neue Qualität wird meiner Meinung nach den Markt erobern. Ich bin überzeugt, dass die mineralischen Wände ›Modee‹ der Verkaufshit des Jahres 2025 werden. Dank ihrer intuitiven Montage, den hervorragenden Eigenschaften und dem perfekten Design lässt sich mit diesem Produkt jedes Interieur schnell verändern«, so Artur Tomikowski, Marketingdirektor der Marke Arbiton. »Modee«-Platten bestehen aus leichtem SPC-Material und können ohne spezielle Werkzeuge montiert werden. Sie lassen sich direkt auf bestehenden Wandoberflächen anbringen, was sie ideal für schnelle Renovierungen macht. Ein weiterer Vorteil ist ihre Wasserfestigkeit, wodurch sie sich besonders gut für feuchte Räume wie Badezimmer oder Küchen eignen.
Neue Arbiton-Kollektionen mit der »Aculay«-Schicht
Bei der diesjährigen Ausgabe des renommierten Wettbewerbs für Industriedesign »Red Dot Design Award« wurde die innovative Lösung der Arbiton-Böden mit mineralischem Kern und akustischer »Aculay«-Schicht ausgezeichnet. Diese Böden, die vollständig in Europa und nach »ZeroWaste«-Prinzipien hergestellt werden, kombinieren ein einzigartiges Design – eine tiefe Holzstruktur und unverwechselbare Muster – mit hoher Funktionalität, darunter einfache Montage, Schalldämmung und hohe Strapazierfähigkeit.
Im Jahr 2025 wird die integrierte »Aculay«-Schicht in weiteren Arbiton-Kollektionen eingeführt. Sie bietet nicht nur hervorragende akustische Eigenschaften, sondern auch eine einfache und intuitive Montage. Die charakteristischen Muster der »Aculay«-Schicht mit feinen, unregelmäßigen Vertiefungen und Erhebungen optimieren die Flexibilität und die Streuung sowie Absorption von Schallwellen. So sorgt z. B. die »Aculay«-
Vinylboden mit mineralischem Kern: »Amaron Herringbone Rochester Oak« von Arbiton.
HALLE A6
STAND 320
Schicht in der Kollektion »Arbiton Woodric Acoustic« für eine Raumdämmung von bis zu 21 dB, zertifiziert von einem unabhängigen europäischen Labor (TFI).
Eine weitere Neuheit, die auf der BAU präsentiert wird, ist die Erweiterung der Farbvereinheitlichung der drei Amaron-Kollektionen – »Wood«, »Chevron« und »Herringbone«. »Arbiton ShapeMatch« umfasst Kollektionen in unterschiedlichen Formaten mit identischen Dekoren. Dies ist die ideale Lösung, um einen einheitlichen, aber dennoch außergewöhnlichen Boden zu schaffen.
»Amaron Wood« bietet lange, über 1,5 m lange Dielen, die die Holzmaserung wunderschön zur Geltung bringen. »Amaron Herringbone« ist der klassische Fischgrätboden, während »Amaron Chevron« das französische Fischgrätmuster darstellt, das durch den 45-Grad-Winkel der Dielen Dynamik in den Raum bringt. Dank der 5G-Verbindung lässt sich die Verlegung einfach und schnell umsetzen. Ab 2025 werden alle drei Kollektionen in acht identischen Farben aus dem Arbiton-Portfolio erhältlich sein.
»Value for Money«:
Unterlagen von Arbiton und Afirmax Im Bereich der Unterlagen führt Arbiton ein neues Portfolio von PEHD-Unterlagen namens »Optima« ein, die jetzt einen erhöhten CSWert aufweisen. Diese Unterlagen sind in der von Fachleuten bevorzugten Form als 3-in-1-Rollen erhältlich, was die Verlegung erheblich beschleunigt. Sie bieten auch hohe akustische Parameter und sind hervorragend für Fußbodenheizungen geeignet.
»Unsere Unterlagen erobern die Herzen der Fachleute. Wir haben ihre Verpackung so optimiert, dass Logistik und Transport so effizient wie möglich sind. Wir haben auf hohe Produktqualität und einfache Montage geachtet. Als europäischer Marktführer im Verkauf von XPS-Unterlagen und als einziger Hersteller in Europa, der Unterlagen in drei Technologien produziert – PUM, XPS und PEHD – bieten wir ein hervorragendes Produkt zu einem sehr guten Preis«, betont Artur Tomikowski.
Die Paneele und Unterlagen von Arbiton und Afirmax werden in Europa produziert.
Ein eigenes Forschungslabor ermöglicht es dem Hersteller, Produkte kontinuierlich zu testen und weiterzuentwickeln. Die Produkte von Decora werden in über 50 Ländern verkauft und sind ein Synonym für Qualität und gutes Design. Decora ist ein sozial verantwortliches internationales Unternehmen mit über 600 Mitarbeitern. ��
Gewinner des renommierten RedDot Awards: Der Arbiton-Vinylboden mit mineralischem Kern und akustischer »Aculay«-Schicht.
ARBITON (3)
Böden aus Holz immer besser machen
TER HÜRNE – Der Südlohner Bodenhersteller ter Hürne stellt eine Vielzahl von Neuheiten auf der BAU vor. Dabei stehen die sich aus den Investitionen des Unternehmens ergebenden neuen technischen Möglichkeiten für bessere Böden aus Holz im Fokus der Präsentation.
Das gesamte Naturholz-Sortiment verspricht dank der Investitionen in Hightech-Anlagen ein völlig neues Holzerlebnis in lackierten und besonders in geölten Oberflächen.
Wichtigster Inhalt des Messeauftritts ist die Präsentation der nächsten Generation von »Hywood«, dem Echtholz-Hybridboden auf Basis der »WoodPowder«-Technologie. »Nachdem wir Anfang 2022 mit ›Hywood‹ an den Markt gegangen sind, hat die Produktkategorie für uns am Markt eine furiose Entwicklung genommen, die unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen hat. Die Idee, dem Konsumenten einen Echtholzboden mit überlegenem Gebrauchswert zu Kratzern, Eindrücken, Verschmutzung und Wasserbeständigkeit zu bieten, hat das Bedürfnis vieler Verbraucher getroffen«, resümiert Vertriebsleiter Torsten Nienhaus und erläutert weiter: »Technologisch haben wir uns in den zurückliegenden Jahren durch Knowhow und zusätzliche Investitionen weiterentwickelt und setzten dies nun mit der Neuvorstellung von ›Hywood Next Generation‹ um«.
Die Abriebbeständigkeit wurde nochmals erhöht, die erlebbare Sichtbarkeit von Weißbruch weiter reduziert und der Schutz der Holzporen noch einmal verbessert. Gleichzeitig wurde darauf geachtet, dass »Hywood« in der Oberfläche jetzt vollständig frei von Benzophenon ist und ter Hürne diesen Katalysator für UV-Härtungen als einer der ersten Anbieter vollständig eliminiert hat. Zusammengefasst wird dies mit der neuen Oberflächenbezeichnung »NatureProtecMax«.
»Hywood« mit geölter Oberfläche
Ganz neu ist die Produktlinie »Hywood« mit geölter Oberfläche. Insgesamt 22 neue Produkte werden hierzu in dieser Produktkategorie vorgestellt. »Mit unserem neuen Produktsegment ›Hywood geölt‹ möchten wir auch die Menschen erreichen, bei denen der Dreiklang hoher Gebrauchswert – natürliches Holzerlebnis – Wohngesundheit etwas stärker zur Materialität Holz angelegt ist«, beschreibt Bernhard ter Hürne die Positionierung des zusätzlichen Sortimentskonzepts. „Unsere neue Oberflächentechnologie im Ölbereich erlaubt es uns, Hywood dreifach zu ölen und mit einer komplett neuen Rezeptur und Applikationstechnik zu einem Gebrauchswerterlebnis zu machen. Optik und Haptik lassen das Material Holz dabei emotional für sich sprechen«, so Bernhard ter Hürne.
Im dritten Schritt stellt ter Hürne das neue Produktkonzept »Hywood Friends« in München vor. Im Format 1 997 mm x 182 mm x 9,1 mm bietet es eine schmalere und etwas kürzere Variante, die ebenso knapp 2 mm dünner ausgearbeitet
ist. »Mit ›Hywood Friends‹ schaffen wir ein preisaktiveres Segment für die ›Hywood‹-Idee, sind aber gleichzeitig qualitativ nachvollziehbar differenziert zum direkten ›Hywood‹-Segment. Dazu öffnet das neue ›Hywood Friends‹-Sortiment neue Vertriebschancen für kleinere Räume, für Mieter und den Interessenten in vielen Exportmärkten, in denen die Nachfrage nach großformatigeren Dielen noch nicht so ausgeprägt ist«, freut sich Exportleiter Burkhard Hessing auf die Marktumsetzung der sechs neuen Produktdesigns.
Investitionen am Standort Südlohn
Mit den Investitionen des Jahres 2024 in eine neue dreidimensionale, mechanische Oberflächenbearbeitung, den weiteren Ausbau der Lackapplikationstechnologie sowie der Investition in die modernste Oberflächenstraße Europas für die Ölapplikation auf Holzböden ist es nicht überraschend, dass ter Hürne als einer der führenden Parkettanbieter auch für das eigene Parkettsortiment neue Umsetzungen präsentiert.
Aber auch in anderen Sortimenten erhöht ter Hürne die Schlagzahl. So stellen die Münsterländer dem bisherigen PVC-freien »Avatara«-Designboden »Perform« nun eine »Dryback«-Variante zur direkten Verklebung an die Seite und machen damit das Programm endgültig objekttauglich. 13 Designs sind ab Januar lagervorrätig vorhanden – neun Topseller in Holzdesigns sowie vier Steinvarianten im Großformat 1 200 mm x 600 mm. Ebenso präsentieren die Südlohner in München ihr neues »Soya«-Design-Vinyl-Programm erstmals öffentlich, welches ab Januar 2025 in die
Auslieferung geht. Das neue Sortiment gliedert sich in die Segmente »Soya 1« und »Soya 2«. Beide Segmente bieten alle Dekore im 3-in-1System an. Die Sortimentsüberarbeitung stellt dabei sicher, dass alle Topseller mit über 80 Prozent des bisherigen Absatzes erhalten bleiben. Ter Hürne bietet 23 neue trendorientierte Dekore mit dem Schwerpunkt aktuellster Eichenanmutungen an und präsentiert den Ausbau der XXL-Fliesen im Bereich Natursteine beige, alle in supermatter Ausführung auf Basis neuster Excimertechnologie.
Auch im Bereich Wand & Decke bietet ter Hürne vielfältige Neuerungen. So wird das Mitte des Jahres vorgestellte Dekorpaneel-Programm »UniqueDesign« erstmals öffentlich gezeigt. Es bietet durch die Kombinationsfähigkeit von linearen Paneelen und Flächenpaneelen eine zeitgemäße, fast unendliche Gestaltungsvielfalt für die moderne Wand- und Deckengestaltung. Das Sortiment »SilentDesign«-Akustikpaneele erweitert ter Hürne um weiße Varianten im skandinavischen Stil. So bietet der Südlohner Spezialist die Kombination von Eiche weiß mit weißem Filz und Eiche weiß mit schwarzem Filz, jeweils in den Abmessungen 2 400 mm und 3 000 mm Länge. Hinzu kommen die Designquadrate in der Abmessung 530 x 530 mm, die den Trend zur partiellen Wandgestaltung mit Akustikfunktion aufgreifen. In drei Varianten von Eiche hell, Eiche Natur und Nussbaum mit dreiseitiger Echtholzoberfläche der Lamellen bieten die Südlohner ein kompetentes Programm an, das direkt mitnahmefähig ist.
Funktionswände mit »LivingWall« Ein Highlight des Messeauftritts ist das neue Sortiment »LivingWall«, das Akustikpaneele in Funktionswände verwandelt. Das Sortiment »LivingWall Function« bietet mit Regalen, Garderobenknöpfen und -haken, Blumentopfhaltern und vielfältigen Befestigungsfunktionen eine perfekte Ergänzung für den margenstarken Verkauf von Akustikpaneelen. Das Sortiment zeichnet sich durch eine hohe Wertigkeit der eingesetzten Materialien aus, ob Metall in Hammerschlag-Oberfläche oder massiven Echtholzknöpfen. Der Clou ist die beschädigungsfreie, kinderleichte Montage und Demontage der Funktionselemente, die eine sehr einfache Umgestaltung und Funktionsveränderung erlaubt, ohne die wertige Echtholzoberfläche der ter Hürne Akustikpaneele zu beschädigen. Das Sortiment »LivingWallLight« ergänzt auf Basis gleicher Befestigungstechnik passende Lichtanwendungen auf LED-Basis. LED-Stripes mit Fernbedienung in Weiß und Schwarz für einen unsichtbaren Einbau genauso wie LED-Spots und kubische LED-Wandleuchten befinden sich im Sortiment. Dabei sind die Leuchten ohne Verkabelung einbaubar, da sie batteriebetrieben sind und USB-basiert aufgeladen werden. Die Leuchtzeiten liegen bei über zehn Stunden. Der moderne Look und die praktische Funktionserweiterung gehen Hand in Hand. Da ter Hürne Akustikpaneele mit hochdichtem Filz von über 1 800 g/m² ausgestattet sind, ist die Befestigung und Nutzung der »LivingWall«-Produkte einfach und sicher. »LivingWall« kann aber genauso für andere, ähnlich ausgestattete Akustikpaneele genutzt werden. ��
»SilentDesign«-Akustikpaneele aus Echtholz akzentuieren Räume und erfahren mit »LivingWall« eine große funktionale Erweiterung mit Licht- und AblageElementen.
Wohngesund, hochwertig und feuchtraumgeeignet: »Avatara«-Designboden mit Stein-Dekor »Alasco«.
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HÜRNE (3)
Neue Holzbaulösungen und inspirierende Gestaltung
EGGER – Auf der Messe BAU in München präsentiert Egger eine brandneue Fußbodenkollektion sowie Produkte für nachhaltigen Holzbau und maßgeschneiderte Lösungen im Möbel- und Innenausbau. Unter dem Leitmotiv »Das Haus« wird ein Ort der Begegnung, des Entdeckens und des Wohlfühlens geschaffen. Mit nachhaltigen Produkten und kreativen Ideen zeigt das Unternehmen, wie die Zukunft des Bauens aussehen kann.
Auf der BAU wartet ein Stand, der vollständig aus Holzwerkstoffprodukten gefertigt ist und modernes Design, ökologische Verantwortung sowie industrielle Kompetenz in einem »Haus« vereint. Die Besucher sind eingeladen, bei Egger die Zukunft des Bauens zu erleben: von innovativen Holzbaulösungen über eine brandneue Fußbodenkollektion und außergewöhnliche Inspirationen für die kreative Gestaltung von Möbeln bis hin zu ganzen Wohnungseinrichtungen. Egger bietet alles, was »Das Haus« braucht – vom Boden bis zum Dach.
Der Stand präsentiert nicht nur das breite Produktportfolio, sondern schafft nach Unternehmensangaben auch ein physisches und sensorisches Erlebnis und integriert Naturelemente wie Wasser und Pflanzen. Ressourcenschonende Holzbaukompetenz wird zum begehbaren Raum, der Bau und Interieur verbindet.
Die »Egger EcoBox« als Herzstück
Die gesamte Tragkonstruktion ist aus »EcoBox«-Stützen, -Trägern und auf »EcoBox« basierenden Deckenelementen gefertigt. Die »Egger EcoBox« ist die ressourcenschonende Stütze für den modernen Holzbau aus Egger OSB und Egger Schnittholz. Mit ihr will das Unternehmen neue Maßstäbe hinsichtlich Nachhaltigkeit, Effizienz und Qualitätssicherung im modernen Holzbau setzen. Sie vereint zahlreiche Vorteile in sich. Die industrielle, standardisierte Fertigung gewährleistet Sicherheit in Planung,
Nutzung und Bauanwendung und garantiert eine kontinuierliche und reproduzierbare Qualität.
Vielseitiges Bauen mit Holz Holz und Holzwerkstoffe sind vielseitig, robust und im ökologischen Sinne nachhaltig. Auch die bauphysikalischen Vorteile sprechen dafür, Holz als Baumaterial zu verwenden. Egger Bauprodukte werden im Ingenieurholzbau sowie im Holzrahmenbau für Dach-, Wand- und Deckenkonstruktionen, im Trockenbau sowie für Trockenestrich-Systeme eingesetzt.
Neben der »Egger EcoBox« präsentiert das Unternehmen in München mit der »OSB Flammex« und der keilgezinkten Dachlatte weitere Produktneuheiten. Die neue »OSB Flammex« liefert durch eine innovative Technologie einen großen Mehrwert für die Feuerbeständigkeit von Gebäudestrukturen. Einseitig mit einem Flammenschutzmittel lasiert, ist die Platte schwerer entflammbar und somit für Gebäude mit erhöhten Brandschutzanforderungen optimal geeignet.
Um standardisierte Längen und Qualitäten zu gewährleisten, wurden bisher nur aus einem Stück Holz gefertigte Dachlatten im Holzbau eingesetzt. Egger führt nun die keilgezinkte Dachlatte ein. »Die Hauptvorteile in der Keilzinkung liegen in der Aufwertung der Schnittholzqualität durch ein gezieltes Auskappen der Fehlstellen, wodurch der Ausschussanteil deutlich reduziert wird und eine
ressourceneffiziente Fertigung hochwertiger Schnittholzprodukte erfolgt«, erläutert Arndt Silberg, Werksleiter Technik/Produktion im Sägewerk. Das Egger Sägewerk in Brilon ist der erste Produzent in Deutschland, der eine keilgezinkte Dachlatte herstellt. Einen ganz anderen Wow-Effekt bietet die »Egger DecoWall«. Dieses Wandpaneel vereint die Stabilität und Tragfähigkeit einer klassischen OSB-Platte mit einer dekorativen Oberfläche. Besucher der BAU haben die Möglichkeit, vor Ort vier neue Holzdekore dieser Wandverkleidung zu entdecken.
Umfassendes Fußbodenportfolio
Keilgezinkt bieten die Egger-Dachlatten noch mehr Sicherheit.
Das Fußbodenportfolio der Kollektion »25+« von Egger mit starken Produktmarken verspricht nicht nur Räume zu verändern, sondern auch das Lebensgefühl ihrer Bewohner positiv zu beeinflussen. Auf der Messe in München können die Besucher sich erstmals von Vielseitigkeit, Design und Funktionalität der neuen »Egger NatureSense«-Laminatböden überzeugen. Mit einer breiten Auswahl an natürlichen Dekoren, Dielenformaten und Oberflächenstrukturen sowie vier verschiedenen Produkttypen werden vielfältige Bedürfnisse und Anforderungen erfüllt.
EGGER HOLZWERKSTOFFE (2)
Die »NatureSense Herringbone«-Laminatböden der Egger Fußbodenkollektion »25+« vereinen die Unverwüstlichkeit von Laminat mit der Noblesse eines Parkettbodens.
Neue Maßstäbe in puncto Ästhetik und Funktionalität setzen die smarten Hybridböden »AquaDura« und »AquaDura+«. Als holzbasierte Alternative zu herkömmlichen LVT-Böden enthalten sie weder PVC noch Weichmacher. Von der einzigartigen Matttouch-Oberfläche bis zur integrierten Unterlagsmatte aus Naturfasern vereinen die »AquaDura«-Böden hochwertige Materialien, Strapazierfähigkeit und attraktive Dekore.
»Interior Match« sorgt für Harmonie Neben der neuen Fußbodenkollektion »25+« präsentiert Egger auf dem Messestand auch seine Kollektion »Dekorativ 24+« für den Möbel- und Innenausbau. Unter dem Begriff »Interior Match« lassen sich beide Kollektionen vereinen, sodass einzigartige Räume mit harmonischen Designs entstehen. Mit diesem Designkonzept präsentiert Egger, was in der Kombination von Möbeln und Fußböden möglich ist, denn das Dekorpaket beinhaltet dekorgleiche und farblich aufeinander abgestimmte Fußböden und Möbel- sowie Innenausbau-Produkte. Architekten, Verarbeiter und auch Endkunden haben so die Möglichkeit, mühelos zeitgemäße und stimmige Designs zu realisieren.
Gut geplant ist halb gebaut
Ein weiteres Highlight am Messestand wird der Online-Möbelplaner sein. Dabei handelt es sich um eine Online-Software für Korpusmöbel, basierend auf einer Möbelbibliothek für Tischler und Schreiner, die in die bestehende Website des Betriebs integriert wird. Der Möbelplaner ist universell einsetzbar: als Beratungstool zur Visualisierung bei Kundengesprächen, zur Unterstützung in Kalkulation und Produktion sowie als 24-Stunden-Service auf der Website zur einfachen Möbelplanung.
Dabei haben Kunden nun noch mehr Möglichkeiten, denn Egger konnte ein umfangreiches Update umsetzen: Der Möbelplaner bietet die gesamte Übersicht der Lagerartikel »Egger Eurodekor«, »PerfectSense«-Produkte und -Kante sowie »Cleaf«-Dekore und liefert dabei die Visualisierung – sowohl am Möbel selbst in 3 D als auch die detaillierte 2 D-Ansicht des Dekorbildes. Der Handwerker hat darüber hinaus immer die Sicherheit, das Material – egal ob als ganze Platte oder auch als Fertigteil – auch ab Stückzahl eins zu bekommen. Außerdem wurde das Tool durch neue Raumkategorien erweitert und die Inspirationswelt wurde ausgebaut. ��
WISSENSWERTES
Das seit 1961 bestehende Familienunternehmen ist ein international führender Holzwerkstoffhersteller mit über 11 000 Mitarbeitern und 22 Produktionsstandorten weltweit. Egger ist Komplettanbieter für den Möbel- und Innenausbau, für den konstruktiven Holzbau sowie für holzwerkstoffbasierte Fußböden und damit ein verlässlicher Partner der Möbelindustrie, des Holz- und Bodenbelagshandels sowie der Baumärkte. Im Geschäftsjahr 2023/2024 erwirtschaftete die EggerGruppe einen Umsatz von 4,13 Mrd. Euro. Der Aspekt des nachhaltigen Wirtschaftens steht bei Egger im Mittelpunkt.
für Schweizer »unique«-Werk
STOCRETEC – Im neuen Werk von Thermoplan in Weggis (CH) entstehen Kaffeevollautomaten auf modernsten Produktionsanlagen. Zum Schutz empfindlicher Komponenten trägt ein hochwertiger ESD-Boden bei – das elektrisch leitfähige Beschichtungssystem »StoFloor ESD KU 614« von Stocretec ist robust, optisch hochwertig und selbst bei niedriger Luftfeuchtigkeit leitfähig.
Das Schweizer Unternehmen Thermoplan entwickelt und produziert Profi-Kaffeevollautomaten für Gastronomie und Gewerbe. Das Familienunternehmen ist weltweit tätig als »durch und durch ›Swiss-made‹-Betrieb«: Die Geräte stellt das Unternehmen am Stammsitz her, rund 80 Prozent der Lieferanten stammen aus der Schweiz.
In diesem Sommer eröffnete Thermoplan sein fünftes, »unique« genanntes Werk und verdoppelte damit die Produktionskapazität in Weggis mit zusätzlichen Produktionsflächen, Logistikanlagen und Büroräumen, eingerichtet nach den neuesten Standards. Um die empfindlichen Geräte-Komponenten zu schützen, lautete die Vorgabe für die Böden in den Produktions- und Montagehallen – rund 6 000 m² –, diese zuverlässig elektrostatisch ableitfähig auszubilden.Diese Anforderung erfüllt das elektrisch leitfähige Beschichtungssystem »StoFloor ESD KU 614« von Stocretec –mit hervor- ragenden Leitwerten auch noch bei einer relativen
Dauerhafte Böden für Flure und Gänge: »StoFloor Industry BB OS« eignet sich für Publikumsverkehr und Transportfahrzeuge.
Leistungsstark. Nachhaltig. Easy.
1K Parkettlack mit 2K Performance. Auf Basis nachwachsender Rohstoffe.
Luftfeuchtigkeit von 12 Prozent. Für sicheres Begehen wurde der Boden mit der Rutschhemmklasse R10 ausgestattet. Eine zusätzliche Versiegelung ist nicht erforderlich. Das spart Zeit beim Einbau und trägt neben den guten Verlaufseigenschaften und dem geringen Verbrauch zur hohen Wirtschaftlichkeit des Systems bei.
Flexibel in der Farbtonwahl
Das volumenleitfähige Beschichtungssystem erfüllt alle gängigen ESD-Normen. Die Systembeschichtung »StoPox KU 614« überzeugt nicht nur funktional. Der Verzicht auf Kohlenstofffasern führt zu einer homogenen Optik und ermöglicht zahlreiche – auch helle – Farbtöne. Eingesetzt wird »StoFloor ESD KU 614« vorwiegend auf mineralischen Untergründen in Neubau und Sanierung. Für die etwa 4 000 m² Flure und Gänge des neuen Gebäudes war ein robuster, dauerhafter Boden in hochwertiger Optik vorgesehen. Als optimale Lösung ist hier der Allrounder »StoFloor Industry BB OS« im Einsatz. Das widerstandsfähige Bodenbeschichtungssystem ist emissionsarm, dauerhaft und radondicht. Mit »StoDivers Mattierungsmittel« rutschhemmend (Klasse R10) eingestellt, sorgt es für Sicherheit in den hellen Räumen. Das selbstverlaufende Epoxidharzsystem eignet sich für Gehverkehr und Transportfahrzeuge gleichermaßen. ��
ESD-Böden auf den Produktions- und Montageflächen: Das elektrisch leitfähige Beschichtungssystem »StoFloor ESD KU 614« schützt zuverlässig vor elektrostatischer Entladung auch bei sehr trockener Luft.
STOCRETEC
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Wasserfest und natürlich
UNILIN – Das belgische Unternehmen Unilin, bekannt für seine hochwertigen und nachhaltigen Bodenbeläge der Marke »Quick-Step«, präsentiert mit den neuen Kollektionen »Quick-Step Hydroseal Naturboden Capture« und »Muse« eine Innovation im Bereich Laminatböden.
Unilin war 1997 der erste Hersteller mit einem klebstofffreien, integrierten Klicksystem für die schwimmende Verlegung: das patentierte »Uniclic«-Verriegelungssystem. Heute will Unilin erneut Maßstäbe mit dem »Quick-Step Hydroseal«-Naturboden setzen. Die neuen Naturböden zeichnen sich durch eine 100 Prozent wasserdichte Oberfläche aus, die sich ideal für stark beanspruchte Bereiche wie Eingangsbereiche, Küchen und auch Bäder eignet. Die Kombination aus der wasserfesten »Hydroseal«-Oberflächentechnologie und dem »Uniclic«-System verhindert das Eindringen von Wasser und bietet bis zu 72 Stunden Schutz gegen stehende Nässe.
Dank der »Hydroseal«-Beschichtung und der patentierten »Scratch-Guard«-Oberfläche sind diese Böden zudem bis zu zehn Mal kratzfester als herkömmliche Laminatböden, was eine extreme Strapazierfähigkeit und einfache Pflege ermöglicht. Neben der technischen Exzellenz investiert Quick-Step kontinuierlich in ein eigenes Forschungs- und Designteam, das sich von Architektur, Kunst, Mode und dem echten Leben inspirieren lässt. Das spiegelt sich auch in der Ästhetik des neuen Naturbodens wider.
Einsatzmöglichkeiten im Alltag
Ob nasse Schuhe, Schlammspuren nach einem Spaziergang oder Weinflecken nach einer Party – der »Quick-Step Hydroseal«Naturboden ist auf jede Herausforderung des täglichen Lebens vorbereitet. Er eignet sich perfekt für alle Wohnbereiche, vom Flur über das Wohnzimmer bis hin zu Kinderzimmern, Bädern und Küchen.
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Der »Quick Step Hydroseal«-Naturboden verbindet Ästhetik mit einer wasserfesten Oberfläche.
UNILIN
Die Eiche in ihrer ganzen Vielfalt
PROJECT FLOORS – Project Floors, Spezialist für Designbodenbeläge aus Frechen, hat seine Kollektion mit Eichendekoren überarbeitet. Insgesamt stehen zehn neue Optiken des beliebten Klassikers zur Verfügung.
Project Floors präsentiert mit der »Oak Selection 2.0 Wide« die beliebte Eiche-Auswahl in überarbeiteter Form. Die Zusatzkollektion bietet zehn neue Dekore, die das Angebot gleichermaßen zeitloser und moderner Eicheoptiken für eine aktuelle Raumgestaltung sowohl im gewerblichen wie auch privaten Raum erweitern.
Die Eiche ist seit jeher aus der deutschen Einrichtung nicht wegzudenken. Das gilt insbesondere auch für den Boden, steht sie doch für positive Assoziationen wie Tradition und Wertigkeit. Ob klassisch, rustikal oder modern, sie wertet die Raumgestaltung auf und ergänzt dank ihres breiten Farbspektrums jedes Konzept mit der passenden farblichen Schattierung. Sie ist ein Klassiker unter den Bodenbelägen und gleichzeitig topaktuell. Für Project Floors Grund genug – auch aufgrund der stetigen Nachfrage vonseiten der Kunden und des eigenen Vertriebsteams –, dieser Holzart einen Ehrenplatz einzuräumen.
Das Eichendekor »PW 1381« aus der »Oak Selection 2.0 Wide« für den gewerblichen Bereich.
Zehn neue Dekore –sechs mit Synchronprägung
Das neue Dekor »PW 3917« mit Synchronprägung, hier für die private Nutzung.
Die »Oak Selection 2.0 Wide« bietet zehn komplett neue Dekore mit Nutzschichten von 0,30 und 0,55 mm, womit sie sowohl für die Beanspruchung im Objekt als auch die Verwendung im privaten Wohnbereich geeignet sind. Die Dekore der »Oak Selection 2.0 Wide« haben die Maße
1219 x 228 mm und werden vollflächig verklebt. Sechs der Dekore bietet Project Floors mit einer Synchronprägung an, also einer perfekten Nachbildung der Maserung auch auf der Oberfläche, die für noch mehr optische und haptische Authentizität sorgt. Schön, wohngesund und emissionsfrei: Wie alle Kollektionen von Project Floors ist die »Oak Selection 2.0 Wide« emissionsgeprüft, trägt das Zertifikat »Indoor Air Comfort Gold«, ist frei von Phthalaten und erfüllt die Anforderungen des QNG. Sie präsentiert sich mit einer Drehkollektion. ��
Die »Midnight Edition« wächst kontinuierlich
SGH/PARKETTFREUND – Als Parkettfreund vor vielen Jahren begann, ein paar wenige schwarze Profile einzuführen, war das ein Novum. Inzwischen umfasst das Sortiment »Midnight Edition« aufgrund der hohen Nachfrage rund 90 Profile und Profilsysteme.
Anfang des Jahres kam das pulverbeschichtete zweiteilige WandClip-Profilsystem »F16« mit einem Anwendungsbereich von 3 bis 5 mm hinzu. Auf Kundenwunsch kann Parkettfreund praktisch alle Profile seines Sortiments als Manufaktur-Artikel pulverbeschichten. Mehr als 90 schwarz matt pulverbeschichtete »F16«- (RAL9005) und schwarz eloxierte »F17«-Profillösungen hat Parkettfreund in seiner »Midnight Edition« – für praktisch alle Verarbeitungssituationen mit Vinyl- und Hartböden die passende.
Neu hinzugekommen ist die Farbe »Supreme schwarz matt« »F20« (RAL9004): Die Pulverbeschichtung in einem matteren Ton und einer noch höheren Qualität eignet sich besonders für Profile mit feinen Rillen und bei einer Montage in Nassbereichen. Derzeit werden fünf Profile in diesem neuen Schwarzton angeboten, weitere sind geplant.
Mehr als 20 Jahre Erfahrung mit schwarzen Profilen »Wir waren immer davon überzeugt, dass diese Design-Variante ihren Markt hat. Wer bei seiner Inneneinrichtung auf ein zeitloses und dennoch edles Design setzen möchte, entscheidet sich gerne für schwarze Profile. Doch dass sie seit ein paar Jahren so sehr den Zeitgeist treffen, hat uns überrascht«, berichtet Hilmar Kusmierz, Business Development Sales Manager. Parkettfreund hat zum Ziel, bei der Entwicklung seiner Lösungen möglichst immer einen Schritt vorauszudenken, möchte Handwerker mit smarten Montagetechniken und hoher Qualität unterstützen, Bauherren mit neuen Design-Varianten optische Wünsche erfüllen und mit Produkten aus recyceltem Aluminium und Hydro-Bolzen einen Umweltbeitrag leisten.
Unbegründet sind eventuelle Sorgen, dass man an der Farbe nur kurz Freude hat. Insbesondere die schwarz pulverbeschichteten Parkettfreund-Profile mit einer Schichtdicke von min -
Die »Midnight Edition« von Parkettfreund hat eine lange Tradition.
HALLE A5 STAND 438
destens 80 µm sind sehr kratzfest. Ihre Oberflächen sind für gewöhnliche Nutzungsintensitäten geeignet, ganz gleich, ob sie den starken Belastungen auf dem Boden oder auf der Treppe ausgesetzt sind.
KOMM.
LASS UNS REDEN.
Halle B6, Stand 220
13. - 17. Januar 2025 München
Kennen wir uns? Noch nicht? Dann wird’s Zeit! Wir sind einer der führenden Hersteller für Bauchemie und machen dein Handwerk einfacher. Lust, uns kennenzulernen? Besuch uns auf der BAU 2025. Wir freuen uns auf dich!
Schwarze Profile treffen aktuell den Zeitgeist.
Regional hergestellter Boden für Ferienhäuser
ALTRO – Das Bio-Seehotel setzte für ein neues Projekt in Zeulenroda auf hochwertige Naturmaterialien und Unternehmen aus der Region. Für die Böden fiel die Wahl auf einen LVT-Boden der Firma Altro.
21 moderne und komfortable Ferienhäuser mit Blick aufs Wasser des Zeulenrodaer Meers – die sogenannten »Manoah Häuser am See« sind eine neue Marke des Bio-Seehotels, gelegen mitten im »grünen Herzen« Deutschlands, im staatlich anerkannten Erholungsort Zeulenroda. Die chaletartigen Massivholz-Häuser mit hochwertigen Naturmaterialien komfortabel und nachhaltig auszustatten, war Teil des ökologischen Bauprojekts.
Für den Bau der Häuser und deren Innenausstattung beauftragte das Bio-Seehotel möglichst nur regionale Unternehmen. Kurze Transport- und Anfahrtswege tragen auch zur
Umweltbilanz bei. Daher entschied sich das Bio-Seehotel beispielsweise für Fußböden aus der Region. »Wir haben zum ersten Mal die Produkte von Altro in unseren Objekten verwendet und sind begeistert von der Optik und Funktionalität des Bodens. Bei zukünftigen Projekten können wir uns deswegen vorstellen, wieder mit Altro zusammenzuarbeiten«, sagt Katrin Schlottke, Marketing & PR des Bio-Seehotels.
Premium-Vinyl-Boden aus Dessau Auf Empfehlung des lokalen Fußbodenlegebetriebs Alexander Oertel setzten die Bauherren bei der Raumgestaltung
und leicht
Der Fußboden von Altro vereint ökologische, funktionale und ästhetische Eigenschaften.
auf den Bodenbelag »Altro Ensemble/M 500«, hergestellt in Dessau. Dieser Premium-Vinyl-Boden (LVT) vereint ökologische, funktionale und ästhetische Eigenschaften. Als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen verarbeitet das Unternehmen bei der Produktion der Bodenbeläge hochwertige Rohstoffe aus Deutschland. Die geringen Emissionswerte der Produkte werden regelmäßig von unabhängigen Institutionen überprüft. Die Feriengäste profitieren von den akustischen Eigenschaften des Bodenbelags. Zudem ist er durch seine Materialstärke von 2,6 mm gehelastisch. Selbst das Housekeeping findet in der Funktion des Belags seine Vorteile: Der »Altro Ensemble/M 500« hat eine besonders haltbare Oberflächenvergütung. Diese schützt den Boden dauerhaft vor Schmutz und Verunreinigungen, ermöglicht eine einfache Reinigung und verlängert seine Lebensdauer. Mit seiner integrierten Trittschallminderung von 15 dB eignet sich der »Altro Ensemble/M 500« generell für verschiedenste Bereiche. Er wird in Hotels und Gastronomie eingesetzt, im Bildungs- und Gesundheitswesen sowie im Einzelhandel und in Büros. Die Auswahl an Farben, Strukturen und Designs erlaubt zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten, sodass sich individuelle und beeindruckende Muster erschaffen und natürlich anmutende Räume kreieren lassen.
Emissionsarm
zu reinigen: der Premium-Vinyl-Boden »Altro Ensemble/M 500«.
Schnell und einfach zu wasserdichten Ergebnissen
VÄLINGE – Välinge, der schwedische Pionier im Bereich Fußbodentechnik, präsentiert sich auf der BAU mit seinen innovativen Systemen. Zu den Features der Systeme zählen eine hohe Verriegelungsleistung, Wasserdichtigkeit und Flexibilität bei der Installation.
Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Branche bietet Välinge eines der umfassendsten Portfolios an Fußbodentechnologien, mit denen Hersteller, Distributoren und Einzelhändler ihre Produkte verbessern und eine höhere Kundenzufriedenheit erreichen können.
»Wir freuen uns darauf, auf der BAU sowohl mit bestehenden als auch mit potenziellen Partnern in Kontakt zu treten und unsere breite Palette innovativer Lösungen zu präsentieren«, sagt Laetitia Kimblad, Leiterin der Abteilung Bodenverriegelung bei Välinge Innovation. Die Wahl der richtigen Technologie ist der Schlüssel zur Verbesserung der Produktleistung und -qualität. Um die perfekte Lösung zu finden, sind sowohl Fachwissen als auch Erfahrung erforderlich – Qualitäten, die Välinge zu einem wichtigen Partner machen. Mit jahrzehntelan -
Leckagefreie Fugen ermöglichen eine wasserdichte Verlegung beim System »2G Pro Dry«.
»5G NXT« ist das neue Verlegesystem von Välinge Innovation, das speziell entwickelt wurde, um die Umweltauswirkungen von Holzböden weiter zu reduzieren.
»Onepush« ist eine neue Technologie von Välinge, die Flexibilität mit starken horizontalen und vertikalen Verbindungen kombiniert.
ger Erfahrung in der Bodenbelagsbranche ist Välinge einzigartig positioniert, um Hersteller, Distributoren und Einzelhändler bei der Auswahl der Technologie zu unterstützen, die am besten zu ihren Produkten und Geschäftsanforderungen passt.
»Wir sind bestrebt, unsere Partner umfassend zu unterstützen und sicherzustellen, dass sie ihren Kunden leistungsstarke und benutzerfreundliche Produkte anbieten können«, sagt Laetitia Kimblad. Unterstützt durch ein globales Netzwerk von branchenführenden Unternehmen, bringt Välinge seine Partner mit den richtigen Mitarbeitern zusammen und hilft ihnen, neue Geschäftsmöglichkeiten zu schaffen und den langfristigen Erfolg zu maximieren. Die BAU ist eine hervorragende Gelegenheit, sich aus erster Hand über die leistungsstarken Technologien von Välinge zu informieren und zu erfahren, wie die umfassende Unterstützung von Välinge helfen kann, eine Fünf-Sterne-Bodenbelagsleistung zu erzielen.
Die Vorteile im Überblick.
Die Välinge-Fußbodensysteme zeichnen sich durch mehrere Faktoren aus. Sie sind schnell, einfach und zuverlässig zu installieren. Eine verbesserte Verriegelungstechnologie sorgt dafür, dass die Festigkeit und Haltbarkeit von elastischen Bodenbelägen erhöht werden. Die Systeme liefern wasserdichte Ergebnisse durch leckagefreie Fugen. Biomasse-balancierte Materialien reduzieren die Umweltauswirkungen von Holzfußböden weiter. Eine Paneeltechnologie für elastische Böden ermöglicht Geräuschreduzierung, geringeren Materialverbrauch und geringere Umweltbelastung. Die Technologie sorgt zudem für eine vereinfachte Verlegung für Fischgrät, Chevron, parallele Reihen und gerade Quadrate. ��
HALLE A6 STAND 326
Schleifen, kitten und mit Parkettöl veredeln
PALLMANN – Viele Jahre gelebte Familiengeschichte hinterlassen wertvolle Erinnerungen – und sichtbare Spuren. So auch auf den rund 60 m ² eines Einfamilienhauses in Staig-Steinberg. Dank des fachlichen Knowhows und der präzisen Handwerkskunst der Parkettspezialisten von Pallmann konnte der abgenutzte Boden professionell renoviert werden.
Das Birnen-Stabparkett im Einfamilienhaus in Staig-Steinberg, nahe Ulm, erzählt die Geschichte von vielen Jahren Familienleben. Im Zuge dessen zeichneten sich über die Jahre hinweg deutliche Gebrauchsspuren ab, nicht zuletzt dank dem aktiven Familienhund. Bei der Renovierung der rund 60 m² großen Fläche standen die Beseitigung der Schäden sowie die Beibehaltung der Ausstrahlung und Atmosphäre im Mittelpunkt.
Die Parkettspezialisten stellten sich dabei gleich mehreren Herausforderungen. Die ausgedehnte Glasfront verlangte äußerste Präzision, da sich selbst die kleinste Schleifunregelmäßigkeit im einfallenden Licht deutlich abgezeichnet hätte. Auch das weiche Birnenholz erforderte ein besonders behutsames Vorgehen, um keine neuen Schäden zu verursachen. Zudem waren aufgrund vieler schwer zugänglicher Ecken und einiger spitzer Winkel eine geschickte Hand und viel Fingerspitzengefühl gefragt, was die Expertise und das Können der Fachleute eindrucksvoll demonstrierte.
Die Endbehandlung des Bodens mit »Magic Oil Change« schützt von nun an dank der Öle und Wachse vor zukünftigen Gebrauchsspuren.
»Pallmann Spider« in Kombination mit professioneller Handarbeit
Zunächst wurde das in die Jahre gekommene Birken-Stabparkett mit der »Pallmann Spider« in zwei Durchgängen geschliffen.
Der erste Schritt der fachkundigen Renovierung erfolgte mithilfe der »Pallmann Spider«. Mit der einfach zu bedienenden und laufruhigen Parkettschleifmaschine starteten die Profis mit dem Vorschliff. Aufgrund der Beschaffenheit des Birnen-Parketts entschieden sie sich für geeignete Flexteller und Zirkon-Klettscheiben der Körnung 60. Da es sich bei Birnen-Parkett um ein besonders weiches und empfindliches Holz handelt, war beim Schleifen höchste Konzentration gefragt, um Unebenheiten zu vermeiden. Nach dem zweiten Schleifvorgang mit Körnung 80 waren alle Gebrauchsspuren vollständig beseitigt. Angesichts der großen Glasfront im Einfamilienhaus und des einfallenden Lichts stellten sich die Parkettexperten der Herausforderung, selbst den kleinsten Schleiffehler zu vermeiden.
Um eine vollständig homogene Oberfläche zu erzielen, wurden die Fugen im Anschluss mit »Pall-X Kitt« verschlossen. Die wasserbasierte Fugenkittlösung wurde dazu zuerst mit dem entstandenen feinen Schleifstaub vermischt und im Anschluss mit einer Flächenspachtel auf den gesamten Boden verteilt. Dank seiner schnellen Trocknungsfähigkeit konnte bereits nach ca. 25 Minuten der Feinschliff erfolgen.
Während des gesamten Schleif- und Kittvorgangs erforderten mehrere schwer zugängliche Bereiche besondere Aufmerksamkeit. Dazu gehörte die Arbeit unter einer frei stehenden Glastreppe und entlang einer geschwungenen Schiene, die einen fließenden Übergang zu den Fliesen schaffte. Auch durch den Ofen im Wohnzimmer des Hauses ergaben sich einige verwinkelte Ecken und spitze Winkel, die es unmöglich machten, jede Stelle des Bodens rein durch die Anwendung der »Pallmann Spider« zu bearbeiten. Die Profis bewiesen viel Fingerspitzengefühl, indem sie diese Stellen Schritt für Schritt sorgfältigst mit der Hand schliffen und kitteten, was viel Zeit und hochkonzentrierte Detailarbeit beanspruchte.
PALLMANN (3)
Um eine gleichmäßige Oberfläche zu erzielen, wurden die Fugen im Anschluss mit »Pall-X-Kitt« verschlossen.
Endbehandlung mit Parkettöl »Magic Oil 2K Change«
Die Endbehandlung des Bodens erfolgte mit »Magic Oil 2K Change«, einem lösemittelfreien, zweikomponentigen Parkettöl aus kalt gepresstem Hanföl und natürlichen Wachsen.
Durch den Einsatz von regionalen, nachwachsenden Rohstof fen kann der CO2-Ausstoß bei der Herstellung des hochwertigen Parkettöls um ca. 60 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Par kettölen reduziert werden, teilt Pallmann mit. Die Oberflächenver edelung mit »Magic Oil 2K Change« betont einerseits die schöne Farbe und Struktur des Birnenholz-Parketts. Daneben sorgt es für eine natürliche Oberfläche und das von den Eigentümern geschätz te »Barfuß-Gefühl«.
Bodenbeläge & Aufbau
PATH TO EXCELLENCE
Erleben Sie den nächsten Schritt unserer Marken - Anspruch, Exklusivität und erstklassiges Design.
Bevor das Öl schließlich aufgetragen wurde, wässerten die Parkettspezialisten den Boden mit klarem Wasser. Nur unter Berücksichtigung dieses Schrittes sind Vorteile wie intensivere Farbanfeuerung, eine homogenere Holzoberfläche und ein opti males Eindringen des Öls gegeben. Nach Abtrocknung der Flä che trugen sie mithilfe einer Flächenspachtel das aus den beiden Komponenten angemischte Parkettöl auf dem gesamten Boden auf. Nachdem das überschüssige Material mit einem beigen Rei nigungspad entfernt wurde, konnte die zweite Schicht »Magic Oil 2K Change« aufgetragen werden. Auch nach diesem Arbeitsschritt wurde der Überschuss an Material mit dem beigen Pad abgetra gen und anschließend mit dem weißen Reinigungspad auspoliert.
Auf diese Weise wurden insgesamt rund 60 m² Birnen-Stabpar kett renoviert, die durch das hochwertige Parkettöl nun wieder gut geschützt vor mechanischer und chemischer Beanspruchung sind. Das Projekt in dem repräsentativen Eigenheim demonstriert, dass durch die Verwendung hochwertiger Pallmann-Produkte in Verbindung mit dem Expertenwissen erfahrener Parkettspezia listen auch die herausforderndsten Renovierungsarbeiten erfolg reich bewältigt werden können.
13. - 17. 01.2025 MÜNCHEN HALLE A4 · STAND 129 / 328
Nachhaltige 1K-Versiegelung mit 2K-Performance
Einfache Applikation von »EasyFinish Neo«: Der Lack zeichnet sich durch einen hervorragenden Verlauf und eine sehr gute Zwischenschleifbarkeit aus.
LOBA – Loba bringt mit »EasyFinish Neo« einen neuartigen Parkettlack auf den Markt, der die einfache Anwendung eines einkomponentigen Systems mit der Beständigkeit einer 2K-Versiegelung kombiniert.
Diese Produktinnovation, hergestellt auf Basis nachwachsender Rohstoffe, ist laut Loba die nachhaltige Weiterentwicklung des weltweit bewährten »EasyFinish« und soll neue Maßstäbe in Leistung, Verarbeitungssicherheit und Umweltverträglichkeit setzen. »EasyFinish Neo« bietet – ganz in der Tradition von »EasyFinish« – die Beständigkeit eines 2K-Systems: Es ist hochgradig resistent gegen mechanische Abnutzung und Haushaltschemikalien. »EasyFinish Neo« eignet sich deshalb ideal für starke Beanspruchung
Nachhaltiger 1K-Parkettlack mit 2K-Performance: »EasyFinish Neo« steht für modernste Technologie auf Basis nachwachsender Rohstoffe.
in Wohnbereichen und für die kommerzielle Nutzung. In Kombination mit wahlweise »Loba SportCare« oder »Refresh« erfüllt es zudem die Anforderungen an die Gleitreibung gemäß DIN 18032 für Sportböden. Entwickelt wurde »EasyFinish Neo« für den Einsatz auf Parkett-, Holz- und Korkfußböden und ist in den Varianten Halbmatt und Matt erhältlich.
Konsequent nachhaltig
»EasyFinish Neo« spart laut European Polymer Dispersion and Latex Association (EPDLA) 25 Prozent CO2 gegenüber dem Branchendurchschnitt ein. Ein weiterer Pluspunkt in Sachen Umweltfreundlichkeit sind seine nachwachsenden Rohstoffe, die aus Rizinus- und Rapsöl gewonnen werden. Dadurch erreicht »EasyFinish Neo« im Radiocarbon-Test (nach ASTM D6866-18) 34,5 Prozent an nachwachsendem Kohlenstoffanteil.
Darüber hinaus runden folgende Eigenschaften das umweltfreundliche Profil von »EasyFinish Neo« ab: Zertifiziert nach Emicode EC1Plus, ist der Wasserlack besonders emissionsarm und zudem frei von bedenklichen Inhaltsstoffen. Die moderne Rezeptur kommt ohne per- und polyfluorierte Chemikalien (PFAS), Weichmacher, Schwermetalle oder besorgniserregende Stoffe (SVHCs) aus. Auch das Gebinde aus
100 Prozent recyceltem Kunststoff steht im Zeichen der Nachhaltigkeit.
Dank seiner hervorragenden Verarbeitungseigenschaften lässt sich »EasyFinish Neo« sicher und ohne Ansatzbildung anwenden. Die Versiegelung zeichnet sich laut Loba durch einen hervorragenden Verlauf und optimale Zwischenschleifbarkeit aus, ohne Zusetzen des Schleifpapiers.
»EasyFinish Neo« ist kompatibel mit allen Loba-Grundierungen, einschließlich der ölbasierten Grundierungen »2K Intensive« und »2K Intensive Color«. Es lässt sich mit allen Loba-Additiven kombinieren und ist im Rahmen des geprüften und bewährten »Loba Wakol – Connected Systems« mit zahlreichen Parkettklebstoffen von Wakol optimal verträglich.
Der von Loba empfohlene Systemaufbau für Parkett- und Holzfußböden besteht aus einer Schicht Grundierung (zum Beispiel »EasyPrime«) sowie zwei Lackschichten »EasyFinish Neo«. Auf Korkböden wird die Versiegelung ohne Grundierung in drei Schichten appliziert.
Bauchemie aus drei Kompetenzbereichen
MUREXIN – Murexin, führender Anbieter hochwertiger Bauchemie-Lösungen, wird auf der BAU unter dem Motto »Bauchemie – von Menschen, für Menschen« Neuheiten vorstellen, die nicht nur höchste technische Standards erfüllen, sondern auch im Hinblick auf Umweltfreundlichkeit und Anwenderfreundlichkeit wegweisend sein wollen.
Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen Lösungen, die Langlebigkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit bieten. Neben geruchsarmen und staubreduzierten Produkten, die eine zeitsparende und saubere Verarbeitung ermöglichen, informiert Murexin über sein umfangreiches Serviceangebot für Handwerker, wie technischer Support oder Anwendungsschulungen.
Im Bereich Parkett- und Klebetechnik präsentiert Murexin unter anderem neue staubreduzierte Spachtel- und Nivelliermassen, die erstmals ein komplettes Portfolio für jeden Untergrund abdecken. Ein besonderes Highlight ist die Hybridtechnologie, die die Vorteile von Gipsnivelliermassen (spannungsarm) und Zementnivelliermassen (schnelle Trocknung) kombiniert.
Fliesenverlegung und Abdichtung
Im Kompetenzbereich Fliesenverlegetechnik werden emissionsarme flexible Kleber mit signifikant reduziertem CO2-Fußabdruck gezeigt. Zudem stellt Murexin einen besonders standfesten Hybrid-Fliesenkleber mit außergewöhnlichem Verarbeitungskomfort vor. Mit dem Kompetenzbereich Abdichtungstechnik erweitert Murexin sein Portfolio in Deutschland. Die bitumenfreien Systeme bieten nachhaltige Lösungen für die Abdichtung von Bauwerken, wie flexible polymere Dickbeschichtungen (FPD), eine Spezialabdichtung auf Basis der SMP-Technologie oder auch mineralische Dichtungsschlämme (MDS). ��
RING FREI
Murexin stellt auf der BAU erstmals Abdichtungstechnik für den deutschen Markt vor.
Begeistert Estrichleger und Heizungsbauer gleichermaßen
DEUTSCHE ROCKWOOL – In Essen wurde während der Sanierung eines Schulgebäudes ein schlüsselfertiges Interimsgebäude für Lehrer und Schüler errichtet. Für den Brandschutz setzte das Unternehmen Steinwolle in den Wänden, auf der Fassade, dem Flachdach und den Böden ein. Erstmalig wurde hier auch die neue »Floorrock Heat CP 3« – ebenfalls aus Steinwolle – als Trägerplatte für die Fußbodenheizung verarbeitet.
Zwölf Klassenzimmer mit einer Größe von je rund 70 m² gruppieren sich im Rüttenscheider Schulbau in Essen um ein Treppenhaus aus Stahlbeton. Hier wurde auch ein Aufzug untergebracht, über den der barrierefreie Zugang zu den beiden Obergeschossen möglich ist. Klassenzimmer, Büros, Mensa und Nebenräume wurden aus insgesamt 65 Modulen zusammengesetzt. Die Tragkonstruktion besteht aus stahlträgerverstärkten Holzbindern. In allen Räumen liegt eine Fußbodenheizung, die von einer Wärmepumpe gespeist wird. »Da Nichtbrennbarkeit gefordert war, haben wir hier zum ersten, aber sicher nicht zum letzten Mal ein neues Produkt von Rockwool auf rund 2 000 m² eingesetzt«, berichtet Bauleiter Kölker. Der Einbau von Trittschalldämmung, Abdichtung und Befestigungslage für die Heizungsrohre sei durch den Einsatz der »Floorrock Heat CP3«-Verbundplatten in kürzester Zeit zu erledigen, so sein Fazit. Eine Steinwolle-Dämmplatte und eine Abdichtungslage sind fest miteinander verbunden und bilden eine stabile Grundlage für die Befestigung flexibler Heizungsrohre mittels Rohrclipsen. Verlegt
wurde die neue Verbundplatte auf einer Wärmedämmung aus »Floorrock Therm«Steinwolleplatten. Diese verfügen über eine hohe Druckbelastbarkeit und sind während des Einbaus sicher zu begehen.
Die Abdichtung ist mit einem 5x5-cmRaster bedruckt, das die Verlegung von Heizungsrohren mit den korrekten Abständen gemäß DIN EN 1264 vereinfacht. Sie ist mit einem Glasgitter verstärkt und hält die Rohrclipse sofort in Position. Haftzugund Ausreißversuche haben dies bestätigt. Es können annähernd alle gängigen, ausreichend stabilen Rohrclipse mit einer maximalen Eindringtiefe von 20 mm verwendet werden.
Für einen sicheren und schnellen Anschluss an aufgehende Bauteile entwickelte Rockwool den »Floorrock RST Plus«, einen Randdämmstreifen mit Folienlasche. Er kann einfach an Wände, Stützen und sonstige aufgehende Bauteile gestellt werden. Seine Folienlasche wird über die Abdichtungslage der Trittschalldämmung gelegt. Auf der »Floorrock Heat CP3« kann sie direkt mit einem geeigneten Klebeband, z.B. dem »RockTect Twinline«, verklebt
werden. Bei Zementestrichen wie auf der Baustelle in Essen ist auch eine lose Überlappung möglich.
Transparente Folienabdichtung
Die Abdichtungslage auf »Floorrock Heat CP3«-Verbundplatten ist mit einem 5x5-cmRaster bedruckt, das die Verlegung von Heizungsrohren mit den korrekten Abständen vereinfacht.
Mario Bergmann, Baustellenleiter von Estrich & Betonbau Wolters, berichtet von zufriedenen Mitarbeitern, die aufgrund der Plattengröße der »Floorrock Heat CP3« schnell vorankamen. Auch eine vom Hersteller beigestellte transparente Schutzfolie zur Abdichtung der Plattenfugen, durch die das Verlegeraster für den Heizungsbauer sichtbar bleibt, habe die Arbeit erleichtert. Diese wird demnächst im Standardlieferprogramm von Rockwool zu finden sein, so der zuständige Produktmanager Matthias Becker: »Als Verbundprodukt soll die ›Floorrock Heat CP3‹ den Verarbeitungsbedürfnissen der Estrichleger ebenso wie der Heizungsbauer entsprechen. Wird eine transparente statt der handelsüblichen blauen Folie aufgelegt, dann erleichtert das die Positionierung der Clipse und damit den Einbau der Heizschläuche.«
In allen größeren Räumen des Schulersatzbaus ersparte der Einsatz der Folie das Abkleben der Fugen zwischen den Dämmstoffplatten vor dem Einbringen des Estrichs. In kleineren Räumen, für die der Folienzuschnitt zeitaufwändiger gewesen wäre, wurden die Fugen zwischen den Platten und die Anschlussfugen zu den aufgehenden Bauteilen klassisch mit einem
Bodenbeläge & Aufbau
Klebeband geschlossen. Produktmanager Becker ergänzt: »Wenn Fließestrich zum Einsatz kommt, sollte generell mit Abdeckfolien gearbeitet werden, um das Eindringen von Estrich in die Fugen der Dämmplatten zuverlässig zu vermeiden und damit das Risiko von Schallbrücken zu minimieren.«
Die Folienlasche des »Floorrock RST Plus« wird einfach über die Abdichtungslage der Trittschalldämmung gelegt.
Starker Halt für Rohrclipse
Auch Thomas Kochainski, Baustellenleiter von SH Holz & Modulbau, spricht von überzeugenden Verarbeitungseigenschaften: »Estrichleger und Heizungsbauer waren gleichermaßen begeistert.« Die neue »Floorrock Heat CP3« verfüge über eine hohe Druckstabilität und die Rohrclipse für die Heizungsschläuche seien leicht zu setzen, aber sofort auszugsfest, so das Feedback der Monteure vom Installationsfachbetrieb Kleine-Ruse aus Gronau. »Die Abdichtung auf der Oberseite der Platten ist leicht zu durchdringen, haben sie mir berichtet, verhindert aber ein Ausziehen der Clipse zuverlässig.«
Die »Floorrock Therm«Wärmedämmplatte kann –z. B. bei der nachfolgenden Verlegung der »Floorrock Heat CP 3« – ohne Risiko begangen werden.
Für Projektleiter Ralf Kölker avancierte die »Floorrock Heat CP3« bereits im Vorfeld der Verarbeitung zum Favoriten: »Wir haben dank einer sehr guten Abstimmung mit unserem Fachhändler und der Deutschen Rockwool die Ware innerhalb weniger Tage auf der Baustelle gehabt. Angesichts des fixen Fertigstellungstermins, den wir halten müssen, hat uns das sehr geholfen.« Produktmanager Becker erklärt, dass im Werk Gladbeck der Deutschen Rockwool eine spezielle Fertigungslinie für die »Floorrock Heat CP3« genutzt werden könne, die in Einzelfällen auch sehr kurze Lieferzeiten möglich mache.
Rene Winkes, Projektplaner bei Estrich & Betonbau Wolters aus Geeste, lobt die telefonische Beratung und Vor-Ort-Betreuung durch die Deutsche Rockwool: »Wenn man ein Produkt zum ersten Mal verarbeitet, hat man naturgemäß mehr Fragen als üblich. Da ist es angenehm, wenn die Fachleute erreichbar sind und engagiert unterstützen.« Belegt wurden die mit »Floorrock« und Zementestrich erstellten Heiz-Böden des Schulersatzbaus in Essen überwiegend mit Industrieparkett. Mensa und Treppenhaus erhielten einen Belag aus Betonwerkstein. ��
HALLE A1 STAND 103
Aus 100 % natürlichen Rohstoffen
Holz, Kork, Rapsöl, Kautschuk und andere Naturfasern
Sika hat verschiedene Balkonsysteme in unterschiedlichen Ausführungen für die Modernisierung von Balkon- und Terrassenoberflächen im Sortiment.
Vier Marken, eine Richtung
SIKA – Auf der BAU wird die Sika Deutschland unter dem Motto »One Sika« erstmals neben der Dachmarke Sika auch mit den Handelsmarken PCI, Schönox und Thomsit vertreten sein. Die »Sika Bauwelt« präsentiert sich auf zwei Ständen in einer einheitlichen Standarchitektur. Am Sika-Hauptstand wird hauptsächlich das Produkt- und Anwendungsportfolio für das Direktgeschäft gezeigt.
Auf dem Stand der Sika Handel Bau werden sich alle vier Marken – Sika, PCI, Schönox und Thomsit – gemeinsam unter der Dachmarke Sika auf einem eigenen Ausstellungsbereich mit rund 200 m² präsentieren. Der Fokus liegt markenübergreifend auf dem Trendthema Sanieren, Renovieren und Modernisieren. Das Messemotto »One Sika« steht dabei für die vier Marken, die gemeinsam unter dem Dach der Sika ein komplettes Leistungsportfolio für den gesamten Bereich an Bauanwendungen präsentieren.
Die derzeitige Baukrise, vor allem im Neubau, setzt die Branche unter Druck. Daher stellt der Geschäftsbereich Sika Handel Bau die Sanierung, Renovierung und Modernisierung klar in den Mittelpunkt. Die Renovierung ist für den Handwerker meist herausfordernder als die Arbeit im Neubau. Er weiß z. B. nicht, welche Alt-Untergründe, Altlasten an kritischen Materialien oder verborgenen Schäden ihn möglicherweise erwarten, wenn er die Arbeiten beginnt. Sika Handel Bau bietet Systemlösungen und Hilfestellungen an, damit der Handwerker in diesem komplexen Bereich so einfach und so erfolgreich wie möglich seine Arbeiten
PCI bietet Systemlösungen für die komplette barrierefreie Badsanierung.
durchführen kann. Darauf zielt die Thomsit-Jahres-Kampagne »Einfach-Macher« ebenso wie die Schönox-Kampagne »S-MA-R-T Connexion« ab. Für die Modernisierung von Balkon- und Terrassenoberflächen stehen die »Sika Comfort«-Balkonsysteme zur Verfügung. Und bei der Marke PCI ist seit Jahresbeginn 2024 das Motto »PCI ist Trumpf – so sanieren Gewinner« im Fokus.
Leicht verständliche Systeme
Systemlösungen bieten dem Verarbeiter die Sicherheit, dass alles optimal zusammenpasst und funktioniert. Aufgrund des Fachkräftemangels werden leicht verständliche Systeme benötigt, die einfach umzusetzen sind und eine sichere Baustelle gewährleisten können. Ergänzt werden sie durch zusätzliche digitale wie analoge Hilfestellungen und Tools. Die auf dem Messestand gezeigten Systeme umfassen die komplette Badsanierung an Wand und Boden inklusive des Einbaus einer bodengleichen Dusche, verschiedene Varianten der Fußbodensanierung (u. a. auch mit dünnschichtiger Fußbodenheizung), Balkonbeschichtungen sowie verschiedene Lösungen bei Renovierungsaufgaben in der Bautechnik und in der Montage-Klebstofftechnik.
Die Systeme werden durch Exponate veranschaulicht, die den Aufbau und die darin verwendeten Produktkomponenten zeigen. Touchscreens mit Internetanbindung ermöglichen es den Besuchern, sich online detaillierter über den Aufbau, die Produk-
Thomsit-Renoviersystem für die Sanierung erdberührter Fußbodenkonstruktionen.
te und die unterstützenden Tools zu jedem System zu informieren.
Absatzmärkte im Vordergrund Im April hatte Sika den Geschäftsbereich Handel Bau im Zuge der Integration der 2023 übernommenen MBCC Group neu aufgestellt. Seitdem stehen im Handelsgeschäft die Absatzmärkte im Vordergrund, nach ihnen ist die Vertriebsorganisation ausgerichtet. Diese Veränderung umfasst auch PCI Augsburg, die mit ihren Marken PCI und Thomsit seit der Integration im Mai 2023 Teil von Sika ist. Auch im neu aufgestellten Geschäftsbereich Sika Handel Bau haben die Handwerker und der Fachhandel weiterhin ihre bekannten markenspezifischen Außendienst-Fachberater, damit die reibungslose Marktbearbeitung gewährleistet ist.
»Unsere sichtbare Präsenz auf dem SikaMessestand auf der BAU ist ein starkes Signal an den Markt und ein klares Bekenntnis der Sika zum Vertriebskanal Handel. Der Messeauftritt bietet uns die hervorragende Möglichkeit, die Zugehörigkeit der Marken zum Sika-Konzern sehr prominent nach außen hin darzustellen und unseren Kunden den Mehrwert zu vermitteln«, kommentiert Joachim Straub, Vorsitzender der PCI-Geschäftsführung. ��
MUTE+® wings
Schallabsorber designed by Simon Busse
Innenausbau & Bad
Nachhaltigkeit und Digitalisierung miteinander vereinen
LINDNER – Zirkulär, modular, digital: Das sind die Vorgaben, mit denen Lindner auf der BAU seine ganzheitlichen Raum- und Planungskonzepte vorstellt. Den Besucher erwarten zukunftsgerechte Konzepte und Produkte für den gesamten Innenausbau sowie digitale Lösungen für die Optimierung von Baustellen und Bauprozessen.
Das modulare Raum-in-Raum-System »CAS Rooms« bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten.
Ziel der Lindner Group ist es, immer einen Schritt voraus zu sein – sei es bei Produkt(weiter)entwicklungen, aber auch bei neuen Geschäftsmodellen, passend zu den neuen Anforderungen hin zur »Circular Economy«. Daher stehen die Themen Zirkularität, Modularität bzw. Flexibilität bei den Lindner-Produkten im Fokus, kombiniert mit Blick auf reduzierte CO2-Werte und Ressourcenschonung.
Als Produkthighlights werden auf der BAU 2025 das neue Glastrennwandsystem »Life Stereo_GCC« mit Profilen aus 75 Prozent Naturfasern (Holzwerkstoff »German Compact Composite«) und das flexible, rückbaubare Bodenparkett »Veneerline flex« mit magnetischem Untergrund vorgestellt.
Die Schallabsorber der Serie »Mute+« haben Zuwachs bekommen durch die neue Ausführung »wings«.
Schallabsorber »Mute+« in neuer »wings«-Ausführung
Bewährte Systeme mit neuem »Anstrich« dürfen natürlich auch nicht fehlen, darunter die aufbereiteten Bodenplatten »Loop prime«, die flexiblen, rückbaubaren Schallabsorber »Mute+« als »wings«-Ausführung, entwickelt in Zusammenarbeit mit dem renommierten Designer Simon Busse und kombiniert mit Leuchten der Lindner Leuchtenfabrik. Auch innovative Produkte wie ein textiles Heiz- und Kühldeckenelement in Kooperation mit Kvadrat Acoustics und ein Designkanal für technische Einbauten der Lindner-Tochter Parc Ceilings werden am Messestand präsentiert. Weiteres Highlight ist das flexible und modulare
LINDNER GROUP (3)
Raum-in-Raum System »CAS Rooms«, das durch eine Vielzahl an Oberflächenoptionen zahlreiche Gestaltungs- und Änderungsmöglichkeiten bietet. Viele weitere Lindner-Produktmuster, wie die Leichtbauplatten »Comp+« und »Firewood«, finden sich ebenfalls am Stand.
Um Lindner-Produkte tatsächlich im Kreislauf zu führen bzw. eine Wiederverwendung in anderen Bauvorhaben zu ermöglichen, bietet Lindner unter »LinLoop« verschiedene Rücknahme- und Mietmodelle für reversible Innenausbausysteme für Decke, Boden und Wand an. Auch diese werden am Stand vorgestellt.
Der ganzheitliche Ansatz zeigt sich über den gesamten Bauprozess hinweg: Lindner entwickelt und liefert nicht nur die passenden Bauprodukte, sondern übernimmt auch die Bauausführung. Im Bereich Mieterausbau Design & Build steht Lindner auf Kundenwunsch bereits in der Konzept- und Ideenfindung mit umfassender Beratung gerne unterstützend zur Seite. Durch die Kombination von Produktentwicklung, Fertigung und Ausbau schafft Lindner effiziente und flexible Lösungen, die eine hohe Qualität und Kundenzufriedenheit gewährleisten.
Digitale Lösungen für eine effizientere Baubranche
Ein weiteres Zukunftsthema bespielt Lindner mit der Entwicklung von digitalen Werkzeugen und smarten Tools, die von der Planung bis zur Montage die Prozesse im Bau optimieren, um diese klimafreundlicher und sicherer zu machen. Hierfür hat Lindner neue Apps und Software entwickelt, darunter das digitale Nachunternehmermanagementsystem »inGo« für Baustellen. Mit »inGo« werden alle Dokumente sicher in einer Wallet-App verwaltet. Papierlose Prozesse und minimale Prüfungen machen Abläufe auf der Baustelle effizienter. Schlanker, schneller und zukunftssicher – so gestaltet »inGo« das Bauwesen neu.
Mit dem leicht bedienbaren Projektma nagement-Tool »Metronom« können alle relevanten Planungs- und Ausführungsprozesse einfach, transparent und kollaborativ erstellt werden. Dies ermöglicht realistische und dynamische Projektpläne, die Idealprozesse der unterschiedlichen Flächen berücksichtigen.
Das
Glastrennwandsystem »Life Stereo GCC« stellt Lindner als Neuheit auf der BAU vor.
Heinrich Büchner, Managing Direc tor Lindner Group, fasst die LindnerPhilosophie wie folgt zusammen: »Um die Transformation der Baubranche erfolgreich und vor allem schneller in die Tat umzusetzen, benötigt es Lösungen, die am besten die beiden Zukunftsthemen Nachhaltigkeit und Digitalisierung in sich vereinen. Dabei reicht es nicht nur, Produkte nachhaltiger zu designen und zu
fertigen und Prozesse auf den Baustellen zu optimieren, sondern vor allem muss ein Umdenken stattfinden. Hierfür benötigt es die Bereitschaft aller Beteiligten, sich auf neue Lösungen einzulassen und manchmal auch den vorerst schwierigen Weg zu wählen. Denn es zeigt sich: Vermeintlicher Mehraufwand wird auf lange Sicht mit Mehrwert belohnt.« ��
75 %
Die Profile des Glastrennwandsystems »Life Stereo GCC« bestehen zu 75 Prozent aus Naturfasern.
Die Kunst der Schattenfuge
FORMTEILBAU SCHMITT – Der Gipsprofile-Hersteller und Bau-Zulieferer Formteilbau Schmitt aus Karsbach/Bayern wird im Rahmen der Weltleitmesse BAU gleich zwei Neuentwicklungen vorstellen: »PlateFix A« und »PlateFix D« bedeuten nach Unternehmensangaben sowohl ästhetisch als auch funktionell echten Fortschritt.
»PlateFix A« ist ein plattenförmiges Element mit integriertem Abschlussprofil aus Hart-PVC. Für diese Produktneuheit dürften sich laut Formteilbau Schmitt vor allem Trockenbau-Profis begeistern. »PlateFix D« steht für ein plattenförmiges Element, das ebenfalls über ein integriertes Abschlussprofil aus Hart-PVC verfügt, zusätzlich aber schon ab Werk mit Schaumklebeband und Dichtlippe ausgestattet ist. Genau so, wie es sich Holzrahmenund Holzfertigbauer wünschen.
Schattenfugen, Schattennuten oder offene Anschlussfugen sind beliebt, weil sie sehr ästhetisch wirken. Durch die typische doppelte Beplankung mit nutbreitem Versatz bleiben feine Haarrisse in der Fuge zumeist ungesehen, weil sie für das Auge des Betrachters im Schatten liegen. Die Optik des Gesamterscheinungsbildes einer Decken- oder Wandbekleidung wird somit nicht gestört. »PlateFix A« mit integriertem Abschlussprofil aus Hart-PVC lässt Plattenstöße in Schattennuten optisch makellos verschwinden. Auch technisch ist die Ausführung der Bekleidung mit »PlateFix A«-Elementen vorteilhaft: Leichte Unplanmäßigkeiten am Plattenstoß werden dadurch kaschiert, Haarrisse verschwinden im Schatten der Nut und werden somit unsichtbar; außerdem entfällt das filigrane Spachteln und Schleifen schwer zugänglicher Ecken. Mit einem Satz: Mit »PlateFix A« geht dem Trockenbauer oder Stuckateur die gestalterische Arbeit leichter, sauberer und schneller von der Hand. Die Wahl des richtigen Profils hilft, Ausführungsfehler zu vermeiden.
»PlateFix D« ist für den Holzrahmen- und Holzfertigbau gemacht. In der Anwendung funktional, im Ergebnis ein Garant für Wohlfühl-Räume.
Attraktiv und sehr robust Spezielle Anforderungen wie eine optisch vollkommen exakte Ausführung von Anschlüssen oder eine extreme Widerstandsfähigkeit von Ecken lassen sich mit »PlateFix A« realisieren. Dabei stellt das integrierte Abschlussprofil aus Hart-PVC seine Qualitäten voll unter Beweis. Gerade rechtwinkelige Abschlusskanten von Gipsbauplatten und der Schutz ihres Einsatzbereichs ermöglichen die Verwendung im Kontakt mit anderen Bauelementen oder die Ausbildung von Schattenfugen. Weiterhin sind berührungsfreie Decken-Wand-Abschlüsse machbar. Das Abschlusselement sorgt für passgenaue Einfassung und robusten Schutz von Gipsund Gipsfaserplatten; besondere optische Qualität
in Verbindung mit außergewöhnlich hoher Widerstandsfähigkeit lässt sich mit »PlateFix A« erzielen. »PlateFix D« mit integriertem Abschlussprofil aus Hart-PVC mit Schaumklebeband und Dichtlippe empfiehlt sich, wenn beispielsweise Gipsbauplatten von massiven Bauteilen getrennt montiert werden sollen. Die Verwendung von »PlateFix D« ist insbesondere dann anzuraten, wenn Bewegungen der Rohbaukonstruktion zu erwarten sind. Da unter solchen Umständen Fugen zwischen Massivbau- und Trockenbauteilen reißen können – was häufig zwischen Wand und Decke oder bei Balkenverkleidungen an den Übergängen zu beobachten ist –, gilt es, Wand- und Deckenanschlüsse gleitend auszuführen. Wichtig ist, Bewegungsfugen des Bauwerks dabei konstruktiv Rechnung zu tragen und ihre Bewegungsmöglichkeit auch in veränderter Umgebung sicherzustellen. Stuckateurmeister Reiner Schmitt, Geschäftsführer von Formteilbau Schmitt, merkt hierzu an, dass für Risse in Fugen nach seiner Erfahrung nur äußerst selten die verwendete Plattenart oder das Konstruktionssystem ursächlich ist, sondern vielmehr die Bewegung von Bauteilen unter Last.
Funktional auf alles vorbereitet Wenn sich Teile eines Tragwerksystems gegeneinander verschieben, kann das unterschiedliche Ursachen haben: Neben Winddruck und Schneelast kommt auch das Eigengewicht der Konstruktion in Betracht. Auch können Bauteile – etwa in feuchter Umgebung – mit der Zeit aufquellen, sich – etwa unter Hitzeeinwirkung – ausdehnen oder –bei entsprechend kalter Witterung – schrumpfen. Ihre Länge und Dicke verändert sich zumeist dabei. Diesen Herausforderungen entsprechen professionelle Holzrahmen- und Holzfertigbauer, indem sie zum Innenausbau »PlateFix D« mit integriertem Anschlussprofil aus Hart-PVC mit Schaumklebeband und Dichtlippe verwenden. Das Ergebnis sind laut Hersteller echte Lebens-Räume, die sich durch ein spürbares Wohlfühl-Ambiente und ein hohes Maß an Funktionalität auszeichnen.
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Das »Mini-T«-Profil (583) eignet sich vor allem für filigrane Übergangssituationen.
»Mini«-Serie für Bau- und Renovierungsprojekte
AUER METALLPROFILE – Auer Metallprofile aus dem Erzgebirge präsentiert auf der BAU eine Reihe neuer Aluminiumprofile, die sowohl durch ihre Funktionalität als auch durch ihr attraktives Design überzeugen sollen.
Besonders hervorzuheben ist nach Aussage des Herstellers die neue »Mini«-Serie, die aus einem »Mini-T«-Profil (14 x 2,2 mm), einem filigranen »Mini«-Winkel mit den Maßen 7 x 10 mm, einer »Mini«-Außenecke (10 x 10 mm) zum Einlegen von Belägen bis 3,5 mm Stärke und einer »Mini«-Innenecke (10 x 10 mm) für Beläge ab 1,3 mm besteht.
Diese Profile sind jeweils in den Standard-Eloxalfarben Silber, Edelstahlfarbig und Schwarz und der Länge 2,7 m erhältlich. Andere Farben und Längen sind, wie immer bei Auer Metallprofile, auf Anfrage realisierbar.
Das »Mini-T«-Profil (583) mit den Maßen 14 x 2 mm eignet sich besonders für filigrane Übergangssituationen bei Belägen ab 2 mm Stärke. Der »Mini«-Winkel (584) mit den Maßen 7 x 10 mm gilt als universeller Abschluss an diversen Einsatzorten. Die »Mini«-Außenecke (581) mit den
Maßen 10 x 10 mm ist für Belagstärken bis 3,5 mm ausgelegt und bietet eine elegante Lösung für Außenecken. Die »Mini«-Innenecke (582) mit den Maßen 10 x 10 mm ist universell für alle Belagstärken ab 1,3 mm aufwärts geeignet.
Diese neuen Aluminiumprofile bieten innovative Lösungen für moderne Bauund Renovierungsprojekte und überzeugen durch ihre hohe Qualität und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Ein großer Pluspunkt ist zudem die einfache Montage mittels Montagekleber.
Alternative zu Silikonfugen
Auch für die Wand setzt Auer Metallprofile nach eigenen Angaben neue Trends: Dazu zählen Wandinnenecken (577 + 578) und Wandaußenecken (575 + 576) mit den Maßen 3,5 x 3,5 mm bzw. 5 x 5 mm, die sich besonders für Beläge bis 3,5 mm und
Die »Quattro«-Läuferstange ist aus matt geschliffenem Edelstahl gefertigt.
sogar 5,3 mm Stärke eignen. Diese Profile passe für moderne Hartbeläge an Wänden, ermöglichen unzählige Gestaltungsmöglichkeiten und bieten eine hervorragende Alternative zu herkömmlichen Silikonfugen. Ein besonderes Highlight unter den Neuheiten ist die »Quattro«-Läuferstange mit den Maßen 10 x 10 x 1,0 mm. Diese moderne quadratische Läuferstange ist aus matt geschliffenem Edelstahl gefertigt und schließt seitlich mit quadratischen Abschlussknöpfen ab. Für die Befestigung bietet Auer passend dazu Kugelösen mit und ohne Feststellschraube an, welche mittels spezieller Fräsung im Inneren eine gerade und alternativ diagonale Befestigung ermöglichen. Des Weiteren hat Auer Metallprofile zwei Doppeleinschubprofile für Beläge bis 3,5 und alternativ bis 5,3 mm in den Farbe Silber, Edelstahlfarbig und Schwarz und 2,7 m Länge herausgebracht. Die Doppeleinschubprofile mit Bezeichnung 3,5 x 3,5 mm (579) bzw. 5 x 5 mm (580) sind ideal für verschiedene Bau- und Renovierungsprojekte und bieten vielseitige Einsatzmöglichkeiten.��
Der »Mini«-Winkel (584) dient als Abschluss an diversen Einsatzorten.
AUER METALLPROFILE (3)
Renovierung und Transformation statt Abriss und Neubau
TROLDTEKT – Eine Renovierung und Neugestaltung alter Gebäude ist oft sinnvoller als ein Abriss mit anschließendem Neubau. Das zeigen zwei Beispiele, bei denen die Akustiklösungen von Troldtekt eine wichtige Rolle spielten.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der in der Wupper gelegene Komplex um ein Amtsgerichtsgebäude sowie im Jahr 2005 um einen sechsgeschossigen Neubau ergänzt.
Eine weitreichende Maßnahme zum umweltbewussten Bauen liegt in der Verlängerung der Lebensdauer von Materialien. So kann zum Beispiel durch die Renovierung alter Gebäude oder deren Umgestaltung für neue Bedürfnisse nicht nur die CO2-Emission verringert werden. Durch die Wahl langlebiger Materialien, wie den Troldtekt-Akustiklösungen, und die Umgestaltung bestehender Gebäude für neue Zwecke werden die Ressourcen besser genutzt.
Eine lange Lebensdauer von Gebäuden ist einer der wichtigsten Parameter, wenn man über Nachhaltigkeit spricht, und es gibt viele soziale, wirtschaftliche, ökologische und kulturelle Gründe für eine Renovierung und Umgestaltung anstelle eines Abrisses und Neubaus. Zwei beeindruckende Beispiele aus dem rheinland-pfälzischen Remagen und dem unterfränkischen Höchberg zeigen, wie sensibel die Planer mit der vorhandenen Bausubstanz umgegangen sind und deren Nutzungsmöglichkeiten erkannt haben.
Vom alten Güterbahnhof
Remagen zum Bürogebäude
Wie kann eine eingeschossige Backstein-Halle in ein Bürogebäude mit angenehmem Arbeitsklima umgestaltet werden? Die Antwort geben die Planerinnen und Planer von Mertens Architekten und Herres & Pape Architekten, die eine ehemalige Güterbahnhofshalle in Remagen (RheinlandPfalz) nach einer umfangreichen Sanierung und Modernisierung in ein modernes 830 m² großes Bürogebäude verwandelt haben.
Weil es sich beim Bauherren um ein HolzbauIngenieurbüro handelt und weil Holz langlebig ist, spielt das Element außen wie innen die Hauptrolle. Eine energetisch hocheffiziente Holzfassade verkleidet die Halle, die durch eine dynamische vertikale Balkenstruktur schon von außen einen lebendigen und kreativ-innovativen Eindruck vermittelt. Gleichzeitig stellt sie einen Bezug zu historischen Holzkonstruktionen von Bauwerken aus der Entstehungszeit des Güterbahnhofs vor knapp 100 Jahren her. Diese Kombination aus Mauerwerk und dunklen Balken schafft eine angenehmrustikale Atmosphäre.
In das Gesamtkonzept passen sich perfekt die drei sich selbsttragenden Raumboxen aus Holz und Glas in der Mitte des Raumes ein. In ihnen befinden sich Funktions- und Besprechungsräume, eine Kaffeeküche sowie Einzel- und Ruhearbeitsräume. Weitere Arbeitsplätze, die sich durch schwarze Trennelemente voneinander abgrenzen, befinden sich entlang der großen Fenster an den Seiten des Raumes. Dazu passen die schwarzen Büromöbel sowie der Parkettboden aus Buche. Neben hölzernen Akustikelementen fügen sich auch die Troldtekt-Akustikdeckenplatten in »Natur Hell« perfekt in das Gesamtkonzept ein.
Die Troldtekt-Akustikdeckenplatten passen optisch perfekt zu den Raumboxen, die in unterschiedlichen Holzarten gestaltet sind.
OLIVER EDELBRUCH
Die alten Backsteinwände im Inneren des ehemaligen Güterbahnhofs sind erhalten geblieben. Sie tragen das historische Dachtragwerk. An der Decke befinden sich Akustikplatten von Troldtekt.
Stilvolles Design im Schwurgerichtssaal
In einem der ältesten Gerichtsgebäude Deutschlands kommen nach einer umfangreichen Modernisierung Troldtekt-Akustiklösungen zum Einsatz, die auch eine gestalterische Funktion erfüllen. Das beeindruckende neoklassizistische Landgerichtsgebäude in Wuppertal (Nordrhein-Westfalen), das um einen Innenhof herum angelegt und 1854 fertig gestellt wurde, ist eines der ältesten Gerichtsgebäude Deutschlands. Geplant von Carl Ferdinand Busse, einem Schüler des einflussreichen Architekten Carl Friedrich Schinkel und Direktor der Bauakademie Berlin, soll das Gebäude mit klaren Strukturen die Transparenz und Öffentlichkeit der Justiz in der Architektur widerspiegeln.
Designlösung »Troldtekt Tilt Line« als gestalterisches Element
Blickfang im jüngst modernisierten Schwurgerichtssaal, der nun den aktuellen Anforderungen an Sicherheit und Medientechnik entspricht, ist seit 1955 das große Mosaik »Das salomonische Urteil« der Wuppertaler Künstlerin Adelheid Horschik, das prominent an der weißen Wand hinter dem Richtertisch angebracht ist.
WISSENSWERTES
Einer der nicht zuletzt aufgrund seiner Größe bedeutendsten Räume im Landgerichtsgebäude ist der Schwurgerichtssaal. Er war im Jahr 1943 nach Bombenangriffen auf das Gerichtsgebäude schon einmal völlig ausgebrannt und wurde in der Nachkriegszeit – genau wie das ganze Gericht – wieder aufgebaut. 1971 folgten weitere Umbau- und Renovierungsmaßnahmen sowie eine umfangreiche Renovierung in den Jahren 2003 und 2004.
Die Troldtekt-Holzwolleplatten in »Natur Hell« tragen zur Optimierung der Akustik in dem großen Schwurgerichtssaal bei. Raffiniert werden dabei nicht nur die braunen Türen sowie einige Flachbildschirme von den Akustikplatten eingefasst, auch die farblich dazu passenden Heizkörper verschwinden in kleinen Nischen in der Wandverkleidung, die mit ihrer Linienstruktur den ganzen Saal gestalterisch prägt und stilvoll aufwertet. ��
Troldtekt-Akustiklösungen sind nicht nur funktionale Komponenten zur Schallabsorption, sie können auch einen ästhetischen Ausdruck in jeden Raum bringen. In verschiedenen Texturen und Farben erhältlich, lassen sie sich kreativ in die Raumgestaltung integrieren. Sie besitzen sehr gute schallabsorbierende Eigenschaften, sind atmungsaktiv, diffusionsoffen, allergikerfreundlich und zugleich robust und sehr langlebig. Die Platten werden in Dänemark aus Holz sowie Zement aus dänischen Rohstoffquellen hergestellt. Troldtekt ® ist sowohl FSC ® -(FSC ® C115450) als auch PEFC/09-31-030-zertifiziert. Dazu sind die Akustikplatten »Cradle to Cradle Certified ® « in der Kategorie Gold.
An den Längsseiten des Schwurgerichtssaals wurden – um das optisch gewollte Design von Aktenordnerrücken zu erreichen –Akustikelemente der Designlösung »Troldtekt Tilt Line« installiert.
Wohnzimmer-Feeling auf der BAU
BRÜNINGHOFF – Serielles, modulares und systemisches Bauen sowie das Erschaffen neuer Wohn-Fühl-Zonen: Diese Themen stellt Brüninghoff auf der BAU 2025 in den Mittelpunkt. Erstmals ist die Unternehmensgruppe in München mit einem eigenen Messestand vertreten. Hier präsentiert Brüninghoff seine Lösungen für den Wohnungsbau, Leistungen im Bereich der integralen Planung sowie Ansätze zu mehr Nachhaltigkeit und Rückbaubarkeit in der Bauwirtschaft.
Auf rund 50 m 2 setzt Brüninghoff das Thema »Willkommen im Wohnzimmer der BAU« um. Bereits im Vorfeld steht ein bequemes Sofa im Zentrum der Kommunikation und symbolisiert unter anderem das Informationsangebot in entspannter Atmosphäre, die Brüninghoff am Messestand verspricht. »Wir realisieren mit modularen und seriellen Ansätzen zum einen kurze Bauzeiten. Zum anderen bieten diese aber auch Komfort für Investoren und Auftraggeber. Dieses Thema greifen wir auch auf der BAU auf«, erklärt Frank Steffens, Geschäftsführer von Brüninghoff. »In diesem Kontext zeigen wir unter anderem unsere Lösungen für den Wohnungsbau. Diese sind nicht nur seriell und systemisch konzeptioniert, sondern auch umweltbewusst.«
Reduce, Reuse, Recycle
Unter anderem präsentiert Brüninghoff in München Holz-Beton-Verbundelemente. Durch den verminderten Einsatz von Beton vereinen diese per se Umweltbewusstsein und einen reduzierten CO2 -Fußabdruck. Die etablierten, hybriden Deckenelemente hat das Unternehmen jetzt mit neuen Verbindern und einer innovativen Kerve weiterentwickelt, um sie nach der ersten Nutzungsphase einem zweiten Lebenszyklus zuzuführen. Sie werden so rückbaubar und damit kreislauffähig.
Überdies stellt Brüninghoff auf der BAU zukunftsweisende Herangehensweisen im Planungsprozess vor: Mit integralen Ansätzen demonstriert das Unternehmen, wie Ökologie und Wirtschaftlichkeit in Einklang gebracht werden. ��
Brüninghoff präsentiert bei der Bau Innovationen und Ansätze rund um die Themenkomplexe serieller, systemischer Wohnungsbau, integrale Planung und Nachhaltigkeit. Hier im Bild eine kreislauffähige HBV-Decke.
WISSENSWERTES
Seit über 50 Jahren perfektioniert die Brüninghoff Group das industriell vorgefertigte Bauen in der Kombination aus Holz, Beton, Stahl und Aluminium. Sechs Gesellschaften der Group mit 700 Beschäftigten planen, produzieren, realisieren und erbringen Serviceleistungen für Immobilien. Sie treiben Innovationen voran und sind Technologievorreiter für nachhaltige und ressourceneffiziente Bauteil-, Gebäude- und Energielösungen. Brüninghoff versteht das Gebäude im Lebenszyklus und bietet alle Leistungen aus einer Hand bis hin zur Wiederverwendung der eigenen Produktentwicklungen.
Was, wenn Flexibilität auf Präzision trifft ...
NEU 2025
Schmales Design, flexible Lösung
Wasserfest, druckstabil und leicht zu verarbeiten
Bodengleiche Duschen sind mit einbaufertigen, wasserdichten Elementen von Austrotherm schnell und sicher installiert.
AUSTROTHERM – Austrotherm stellt auf der diesjährigen Messe BAU seine neuesten Entwicklungen im Bereich bodengleicher Duschelemente vor. Neben den einbaufertigen »Austrotherm Shower Boards« zeigt das Unternehmen auch eine Erweiterung des Produktportfolios der »Austrotherm Uniplatte«, die sich in Feuchträumen bewährt hat.
»Austrotherm Shower Boards« sind wasserdicht. Dies wird durch die Kombination von wasserfestem XPS, einer speziell veredelten PU-Harzbeschichtung und der Verlegung im geprüften System mit Murexin-Produkten erreicht.
Die »Austrotherm Shower Boards« versprechen eine 100-prozentige Wasserdichtigkeit. Diese wird durch die Kombination von wasserfestem Austrotherm XPS (extrudiertes Polystyrol), einer speziell veredelten PU-Harzbeschichtung und der Verlegung im geprüften System mit Murexin-Produkten erreicht.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Duschelementen mit zementärer Beschichtung setzt Austrotherm auf eine mit Quarzsand veredelte PU-Harzbeschichtung. In Kombination mit Murexin-Produkten ermöglicht diese eine besonders kraftschlüssige Verbindung mit Fliesen, Naturstein oder anderen Bodenbelägen. Die »Austrotherm Shower Boards« sind widerstandsfähig sowohl gegen hohe Punktbelastungen als auch gegen chemische Reinigungsmittel, wie sie in Bereichen mit erhöhten hygienischen Anforderungen, beispielsweise Schwimmbädern, verwendet werden.
Die »Shower Boards« bieten nicht nur hohe Punktbelastbarkeit, sondern auch eine hohe
Belastbarkeit im sensiblen Ablaufbereich. Der Ablaufflansch ist mit zwei Öffnungen versehen, die beim Einbau mit Vergussmörtel verfüllt werden und den Ablauf zusätzlich stabilisieren. Dank dieser Bauweise, inklusive eines werkseitig sicher eingedichteten Ablaufs, sind die »Shower Boards« im Ablaufbereich bis zu 300 kg belastbar. Für den Renovierungs- und Sanierungsbereich steht eine spezielle Variante mit besonders niedriger Einbauhöhe zur Verfügung, die eine unkomplizierte Integration in Bestandsgebäude ermöglicht. Darüber hinaus ist eine Version mit einem werkseitig integrierten Brandschutzablauf von Kessel erhältlich, die alle geltenden Brandschutzanforderungen im Duschbereich erfüllt. Ergänzt wird das Produktprogramm durch ein Unterbauelement aus geprägtem XPS, das den Estrich ersetzt und den Einbau noch einfacher gestaltet. Zusätzlich sorgt eine Schallschutzmatte für eine wirksame Trittschalldämmung.
Die »Austrotherm Shower Boards« sind wahlweise mit Punktablauf oder Linienentwässerung erhältlich. Die Entwässerungsroste bestehen aus gebürstetem Edelstahl und stehen in verschiedenen Designs zur Auswahl. Ein besonderes Highlight der Linienentwässerung ist die Veredelung mit einer widerstandsfähigen PVD-Beschichtung in Schwarz Matt oder Gold Matt. Zudem
eröffnet der drehbare Abdeckrost »Twin« flexible Gestaltungsmöglichkeiten: Eine Seite zeigt eine geschlossene Edelstahlfläche, die andere ist befliesbar. Für spezifische Bauprojekte bietet Austrotherm maßgeschneiderte Lösungen an. Ob für den Modulbau, serielle Fertigungen oder projektbezogene Aufträge – die »Shower Boards« können in individuellen Sondermaßen geliefert werden. Gleichzeitig lassen sich die bodengleichen Duschelemente vor Ort flexibel auf die baulichen Gegebenheiten zuschneiden.
»Uniplatte«-Sortiment erweitert
Die vielseitige »Austrotherm Uniplatte« aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS), beidseitig mit Spezialmörtel und Textilglasgitter beschichtet, hat sich als zuverlässiges und leicht zu verarbeitendes Produkt besonders in Feuchträumen wie Bädern und Wellnessbereichen bewährt. Mit der Erweiterung des Produktportfolios bietet Austrotherm Handwerkern und Planern nun noch mehr Möglichkeiten, den Herausforderungen moderner Bauvorhaben gerecht zu werden.
Die »Austrotherm Uniplatte« überzeugt durch ihre wasserfeste, druckstabile und zugleich leichtgewichtige Konstruktion. Durch das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis ist sie als wasserdicht im System klassifiziert und erfüllt die Anforderungen der Beanspruchungsklasse A (Wassereinwirkungsklassen W0-I bis W2-I).
Geprüft wurde das System in Kombination mit Produkten des Bauchemiespezialisten Murexin sowie Fliesenklebern verschiedener Hersteller. Bei der Verwendung der aus wasserfestem XPS gefertigten »Uniplatte« im System müssen lediglich die Stoßfugen abgedichtet werden.
WC-Boards und Wandnischen
Die neuen WC-Boards ermöglichen eine einfache und schnelle Verkleidung von WC-Vorwandinstallationen. Sie bestehen aus wasserfestem XPS und sind mit einer Quarzsand-veredelten PU-Harzbeschichtung versehen, die eine kraftschlüssige Verbindung mit Fliesen oder Naturstein ermöglicht. Durch die hohe Druckfestigkeit werden Rissbildungen in Fliesenfugen vermieden. Die Boards sind bereits mit Aussparungen für Rohre und Aufhängungen versehen und lassen sich unkompliziert auf die bauseitigen Gegebenheiten zuschneiden.
Die aus Austrotherm XPS gefrästen Wandnischen ermöglichen die schnelle Ausbildung von Ablageflächen, wie sie beispielsweise für Duschutensilien oder auch für dekorative Zwecke benötigt werden. Sie werden aus einem monolithischen Block gefertigt, was Schwachstellen wie Stoßfugen vermeidet, und mit einer Quarzsand-veredelten PU-Harzbeschichtung versehen. Lediglich die Übergänge zu den Wandflächen müssen abgedichtet werden.
Die neue Wellness-Sitzbank wird als komplettes Formteil aus hochwertigem, formstabilem Polystyrol geliefert und ist sowohl in eckiger als auch in runder Ausführung erhältlich. Mit Längen von bis zu 2,5 m und der Möglichkeit individueller Sonderanfertigungen eröffnet dieses Element vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten für Wellnessbereiche.
Schließlich ermöglicht die flexible Uniplatte (1300 x 600 x 30 mm) die Umsetzung runder Formen, wie sie häufig bei Säulen oder Wellnessbänken benötigt werden. Werkseitige Quereinschnitte erlauben das einfache Formen selbst von engen Radien. Auf Wunsch ist die flexible Uniplatte auch mit Längsschnitten lieferbar. ��
Die aus wasserdichten Austrotherm Uniplatten vorgefertigte Wandnische ermöglicht die schnelle Ausbildung von Ablageflächen.
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AUSTROTHERM (3)
Baden wie die alten Römer
SCHLÜTER-SYSTEMS – Es war ein durchaus außergewöhnlicher Wunsch, mit dem ein Kunde an Andreas Frodl herangetreten war: Ein
Badezimmer im Stil der alten Römer sollte es sein – aber natürlich mit allem Komfort, der heutzutage möglich ist.
Andreas Frodl, Schlüter-System-Handwerker und Gründungsmitglied des Vereins »proFliese e.V.«, ging ans Werk – und hat dabei vom Abriss des alten Bads über die Planung bis hin zur Fertigstellung sämtliche Schritte in Eigenregie ausgeführt. »Nach dem Aufmaß habe ich das Bad in einer Badplanungssoftware entworfen und in Abstimmung mit dem Kunden das Design entwickelt. Im Anschluss haben wir gemeinsam bei der Köbig GmbH im benachbarten Eisenberg die Fliesen ausgesucht.« Schließlich sollte bei diesem aufwändigen Projekt alles den Wünschen des Kunden entsprechen, Optik und Komfort sollten perfekt miteinander harmonieren.
Unsichtbarer Heizkomfort
»Die Römer hatten seinerzeit natürlich keine Heizkörper – dementsprechend habe ich auch das Bad ohne Heizkörper geplant«, erläutert Frodl. Damit der Eigentümer bzw. seine Mieter trotzdem nicht auf komfortable Wärme verzichten müssen, war von vornherein eine Fußbodenheizung eingeplant. Schließlich gelten die Römer als Erfinder des Prinzips Bodentemperierung: Die als Hypokaustum bekannte Flächenheizung wurde vermutlich im Jahr 90 vor Christus entwickelt.
Die Badewanne wurde mit geschlitzten »Kerdi-Board«-Platten verkleidet und gefliest. Die Fliesenkanten werden durch elegante Profile mit Radiusstanzung geschützt.
Zum Einsatz kam mit »Schlüter-DitraHeat-E« eine elektrische Variante, die gerade in Renovierungsprojekten wie diesem mit ihrer besonders niedrigen Aufbauhöhe ihre Stärken ausspielen kann. Darüber hinaus dient die Matte, in der die Heizkabel verlegt werden, im Verbund mit den Fliesen auch als sichere Entkopplung. Sie sorgt also dafür, dass sich keinerlei Spannung aus dem Untergrund in den Fliesenbelag überträgt und dieser lange schön und schadenfrei bleibt. Dank ihrer Abdichtungsfunktion lässt die elektrische Bodenheizung keinerlei Feuchtigkeit in den Untergrund gelangen und kann deshalb auch im Duschbereich verlegt werden.
Für die Verlegung der Wandfliesen hat Frodl den Verlegeuntergrund »Kerdi-Board« genutzt. Er schafft eine gerade und dichte Fläche und damit die perfekte Basis für die Fliesenverlegung. Aus dem gleichen Material hat er auch individuell zugeschnittene Nischen angefertigt, die stilistisch eindeutig an die altrömische Architektur erinnern.
Badewanne zweischalig verkleidet
Auch das Zusammenspiel von Armaturen und Abschlussprofilen ist etwas Besonderes. So wurde etwa die Standarmatur für die frei stehende Badewanne eigens aus
den USA – dem Heimatland des Bauherrn –importiert. Die Badewanne selbst hat Frodl mit den geschlitzten »Kerdi-Board-V«-Platten zweischalig verkleidet und gefliest. Für den passenden Abschluss sorgt hier »Schlüter-Jolly« mit einer »Trendline«-Strukturbeschichtung im Farbton »Graphitschwarz matt«. Das Profil schützt die Fliesenkanten zuverlässig vor Beschädigungen und bildet mit seiner schmalen Sichtfläche einen dezenten Abschluss. Ihre runde Form hat Frodl mithilfe der »Schlüter-Ruma« erreicht. Die Biegemaschine sorgt für eine gleichmäßige und saubere Rundung von Profilen, die mit einer Radiusstanzung versehen sind.
An der Vorwandinstallation im Bad findet sich diese Strukturoberfläche ebenfalls wieder – hier in Form des Abschlussprofils »Schlüter-Quadec«, das mit seiner quadratischen Ausformung inklusive passender Ecklösung ebenfalls einen sicheren und attraktiven Kantenschutz bietet. »Quadec« ist außerdem an den Kanten der Wandnische in der Dusche zum Einsatz gekommen. Das
Ein modernes Bad im Stil der alten Römer – so lautete die Vorgabe des Bauherrn, die Verarbeiter Andreas Frodl mithilfe zahlreicher Schlüter-Systemlösungen umgesetzt hat.
praktische Element aus »Kerdi-Board« bietet nicht nur Stauraum für alle Duschutensilien, sondern ist mit integrierter »Liprotec«-LEDBeleuchtung ein echter Hingucker.
Entstanden ist ein modernes Badezimmer, das seinen Nutzern jeglichen Komfort bietet und dabei optisch den Stil der alten Römer
bis in die Details aufgreift – ganz genau so, wie es sich der Kunde gewünscht hat. ��
HALLE A4
STAND 518
Abschlussprofile mit der gleichen Oberflächenbeschichtung wurden auch an den Kanten der Vorwandinstallation sowie in der Nische im Duschbereich eingesetzt.
DESIGN TRIFFT FLEXIBILITÄT
Besuchen Sie uns: BAU 2025, München 13. – 17. Januar Halle A4, Stand 409
Neue Entwässerungslösungen für mehr Gestaltungsfreiheit
DALLMER – »Wir freuen uns schon sehr auf die BAU – vor allem auf den Austausch mit Architekten, Planern und allen, die sich für neue Trends, Techniken und Materialien interessieren«, so Yvonne Dallmer, Geschäftsführerin von Dallmer. Unter dem Messemotto »Gemeinsam machen wir Entwässerung einfach« betont das Unternehmen seine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und stellt sich als verlässlicher Entwässerungsspezialist dar.
Auf 100 m2 Standfläche präsentiert Dallmer seine neuesten Produkte und lädt im Inspirationsbereich dazu ein, die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Entwässerungslösungen immersiv zu erleben. Wasser als zentrales Element spiegelt dabei die Bedeutung einer funktionalen und ästhetischen Entwässerung wider. Der Arnsberger Entwässerungsspezialist wird in München mehrere Neuheiten zeigen, darunter eine neue befliesbare Duschrinne, die Freiraum für frische Akzente im nachhaltigen Baddesign setzt. Zudem präsentiert Dallmer praxisnahe Lösungen für effektiven Feuchtigkeitsschutz und zuverlässigen Brandschutz.
Befliesbare Duschrinne in einem minimalistischen Look Dünnere Fliesen für ein nachhaltiges Baddesign liegen im Trend. Auf diese Entwicklung hat Dallmer mit der neuen befliesbaren Duschrinne »CeraFloor Individual Neo« reagiert. Sie eignet sich perfekt für eine große Auswahl an Fliesen- und Keramikbelägen sowie Naturstein. Mit ihrem minimalistischen Look integriert sie sich homogen und nahezu unsichtbar in die Duschfläche. Funktion und Design verschmelzen hier auf besonders elegante Weise. Das Resultat: ein barrierefreier Duschplatz mit neuen Gestaltungsmöglichkeiten und gewohnt hoher Qualität. Installateure profitieren zudem
von der optimierten Technik, die die Rinne einfach montierbar macht.
»CeraFloor Individual Neo« ist Teil der bewährten und durchdachten »DallFlex«Duschrinnenfamilie. Diese ermöglicht eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten sowie eine einfache und gründliche Reinigung.
Bitumenmanschetten zum Schutz vor aufsteigender Bodenfeuchtigkeit Auch in der »DallDrain«-Familie für die Punktentwässerung gibt es Neues zu berichten: Die neuen Bitumenmanschetten schützen das Bauwerk zuverlässig vor aufsteigender Kapillarfeuchtigkeit. Als Zubehörartikel in den Nennweiten DN 50 und DN 100 kommen sie überall dort zum Einsatz, wo ein zusätzlicher Feuchtigkeitsschutz durch einen Bodenablauf in der Bodenplatte erforderlich ist. Besonders praktisch und zeitsparend: Die Ablaufgehäuse müssen nicht mehr in die Betonplatte eingestemmt und eingearbeitet werden. Dadurch entfallen zusätzliche Arbeitsgänge wie das Einschalen von Aussparungen und das spätere Ausgießen. Dank der einfachen Positionierung der Bitumenmanschette an der Installationsstelle ist die Montage schnell und definiert eine klare Gewerketrennung von Dachdecker und Installateur. Die Bitumenmanschette ist werkseitig installationsfertig. Weiterer Vorteil: Die Manschetten werden erst
Mit ihrem minimalistischen Look integriert sich die neue befliesbare Duschrinne »CeraFloor Individual Neo« nahezu unsichtbar in die Duschfläche.
Die neuen Dallmer Bitumenmanschetten schützen das Bauwerk zuverlässig vor aufsteigender Kapillarfeuchtigkeit.
dann installiert, wenn sie wirklich benötigt werden. Dies garantiert einen optimalen Schutz vor Beschädigung der Manschette während der Bauphase.
Brandschutzelemente: einfache Montage, höchste Sicherheit Bricht ein Feuer aus, können sich Flammen, Rauch und Hitze schnell über die Abwasserleitungen ausbreiten und so auch weitere Etagen in Brand setzen. Daher werden an den Brandschutz in öffentlichen Gebäuden oder in Wohnanlagen besondere Anforderungen an senkrechte Ablaufgehäuse gestellt. Die Lösung für einen bestmöglichen Brandschutz im Entwässerungsbereich bieten die neuen Brandschutzelemente. Sie erfüllen alle erforderlichen Voraussetzungen und Feuerwiderstandsklassen. Ein Vorteil ist, dass sie komplett installationsfertig sind. So ist kein zusätzliches Material wie Mörtel oder Dichtband mehr nötig. Weiteres Plus: Die Brandschutzelemente sind im Sortiment »DallDrain« und »DallFlex« rohrunabhängig und können direkt an jedes Ablaufgehäuse angeschlossen werden. Auch eine nachträgliche Montage ist möglich. ��
DALLMER
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Fensterlösungen verbinden Nachhaltigkeit und Design
SALAMANDER – Salamander freut sich darauf, an der BAU teilzunehmen. Der Systemhersteller von Fensterund Türprofilen präsentiert maßgeschneiderte Fensterlösungen, die perfekt zu den jeweiligen Baujahrklassen passen und Renovierungen optisch sowie energetisch optimieren. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Nachhaltigkeit und Materialität, die Fensteroberflächen haptisch erlebbar macht und durch spezifische Materialrezepturen gleichzeitig nachhaltig gestaltet.
Salamander-Fenster verbinden fühlbare Oberflächen mit nachhaltiger Materialität. Die Besucher der BAU dürfen sich auf eine erlebbare Exponat-Reihe freuen, die verdeutlicht, wie Salamander Nachhaltigkeitsziele mit haptischem Design verbindet. Zu den Highlights zählt das aus 100 Prozent recycletem Material bestehende »Greta Fenster Loop« in monochromer Beton-Optik, das durch seine erlebbare Oberfläche aus postindustriellem Material Rohstoffbedarf und CO2-Ausstoß reduziert.
Der neue minimalistische Fensterflügel »bluEvolution82 straight«, Teil der modularen »bluEvolution«-Serie, überzeugt durch eine Bauhöhe von bis zu 2,80 m und eine extraschmale Ansichtshöhe. Statt Stahl sorgt eine schmale Aluminiumleiste, die umlaufend mit der Glasscheibe verklebt wird, für Stabilität. Mit optionalen Aluminium-Vorsatzschalen auf dem Blendrahmen entsteht ein elegantes Design – laut Salamander bei besseren Dämmwerten und zu einem Bruchteil der Kosten gegenüber konventionellen Aluminiumfenstern.
Epochengerechte Sanierung in nachhaltigem Set-up 80 Prozent der Gebäude in Europa sind älter als 25 Jahre. Im Kubus »Typologie« zeigt Salamander, wie seine Baukastensysteme maßgeschneiderte Fensterlösungen für jede Baualtersklasse bieten. Diese Lösungen optimieren Renovierungen sowohl ästhetisch als auch energetisch. Nachhaltigkeit und Design stehen dabei im Fokus: Der Materialverbrauch wird reduziert, Recyclinganteile werden erhöht, das Gewicht der Fenster wird minimiert und gleichzeitig werden Dämmwerte sowie Licht- und Energieeinträge verbessert. Highlight ist der Fensterflügel »greenEvolution free«, der mit schmalen Ansichtshöhen von 100 mm die schlanke Optik von Holzfenstern nachbildet.
Der neue minimalistische Fensterflügel »bluEvolution82 straight«, Teil der modularen »bluEvolution«-Serie, überzeugt mit einer Bauhöhe von bis zu 2,80 m und einer extraschmalen Ansichtshöhe.
SALAMANDER (2)
Das »Greta Fenster Loop« wurde bereits mit internationalen Awards ausgezeichnet.
WISSENSWERTES ...
Salamander Industrie-Produkte mit Stammsitz in Türkheim/Unterallgäu ist eine familiengeführte, international tätige Unternehmensgruppe mit drei Geschäftssparten. Mit der größten Sparte, Salamander myWindow, gehört Salamander zu den führenden europäischen Qualitätsgebern für energiesparende, designorientierte Fensterund Türsysteme. Die innovativen, individualisierbaren und erlebbaren Produkte sind nachhaltig, langlebig sowie zukunftsorientiert. Sie stehen nach Unternehmensangaben im Zeichen von exzellenter Qualität und einem nachhaltigen Designanspruch »Made in Germany«. Salamander-Profilsysteme werden in mehr als 72 Ländern weltweit vertrieben. Die weitere Traditionssparte ist Salamander Premium Solutions, der Weltmarktführer für nachhaltige QualitätsLederfaserstoffe und vegane Faser-Materiallösungen für Schuhe, Interieur-Design und Premium-Packaging. Der dritte Geschäftsbereich, TTP-Papenburg, ist Entwicklungs- und Umsetzungspartner für anspruchsvolle Profillösungen für Industriekunden. Bei einem Gruppen-Umsatz von rund 392,5 Mio. Euro beschäftigt Salamander weltweit insgesamt ca. 1 550 Mitarbeiter, davon über 40 Auszubildende an mehreren Standorten
Flexible Lösungen für barrierefreie Wohnkonzepte
Die Schiebesystem-Familie »evolutionDrive« bietet flexible Lösungen für moderne Wohnkonzepte. Mit »evolutionDrive plus« erwartet die Besucher ein Parallelabstell-Schiebe-System mit technischen Spitzenwerten, die denen von Fenstern in nichts nachstehen, wie Salamander mitteilt.
Mit der Hebeschiebetür »evolutionDrive HST« können extragroße Schiebeelemente mit maximaler Größe von 6500 x 2700 mm realisiert werden. Durch große Glasflächen können somit hohe solare Einträge erzielt werden – perfekt für die energetische Gesamtbilanz. Das ausgestellte Modell auf der BAU wird zudem durch eine neue Nullschwellenlösung für niveaugleiche Übergänge ergänzt. Dank ihrer geringen Bauhöhe von 25 mm kann die Schwelle sogar bei Renovierungen in Altbauten eingesetzt werden. Optionale Rampen sorgen bei schwierigen Umgebungen für komfortable Überrollbarkeit.
13-17 Januar
Halle B1 | Stand 310
heroal RD 55 / heroal RD 75
Rolltor
+ Individuelle Farbgestaltung
+ Vielfältige Ausstattungsoptionen und Montagearten
+ Langlebig durch hochwertige Beschichtung und Materialien
»Immer mehr Endkunden entscheiden sich bewusst für Qualitätsfenster aus Holz, weil diese Wohnkomfort, behagliche Atmosphäre, Umweltbewusstsein und Langlebigkeit vereinen sowie individuelle Werte widerspiegeln – und unser Sortiment bietet genau das.«
Kneer
Geschäftsführer Kneer-Südfenster
KNEER-SÜDFENSTER – Im Mittelpunkt des Messeauftritts von Kneer-Südfenster auf der BAU stehen innovative Lösungen, nachhaltige Materialien und höchste Qualitätsstandards, die den Fensterbau neu definieren sollen.
Das Messe-Highlight bei Kneer-Südfenster sind gleich vier neue Holzfenstersysteme, die in über 40 Varianten angeboten werden. Damit will Kneer-Südfenster ein starkes Zeichen für verantwortungsbewusstes Handeln setzen – und begegnet so der wachsenden Nachfrage nach mehr Klimaschutz und Umweltbewusstsein beim heutigen Bauen und Sanieren. Hochwertige Verarbeitung und ein zeitloses Design sollen die neuen Fenster zur ersten Wahl für Bauvorhaben machen, bei denen der Wert auf Natürlichkeit und Energieeffizienz liegt.
Kneer präsentiert sich mit einem offenen Standkonzept, das durch viel Grün die Verbundenheit zur Natur signalisieren soll.
Verschiedene Holzarten, ausschließlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft, sorgen für einzigartige Maserungen und Farben. »Immer mehr Endkunden entscheiden sich bewusst für Qualitätsfenster aus Holz, weil diese Wohnkomfort, behagliche Atmosphäre, Umweltbewusstsein und Langlebigkeit vereinen sowie individuelle Werte widerspiegeln – und unser Sortiment bietet genau das«, erklärt Geschäftsführer Florian Kneer.
Für Extremwetter entwickelt
Die neuen Holzfenster von Kneer-Südfenster sind speziell für die zunehmend extremen Wetterverhältnisse entwickelt wie Starkwinde, andauernde Niederschläge und lange intensive Sonneneinstrahlung. Sie bieten optimierten Schallschutz, sommerlichen Wärmeschutz, Einbruchschutz und bei Bedarf auch Absturzsicherung. Neue Flügelabdeckprofile oder optionale Aluminium-Außenschalen verbessern den Witterungsschutz, ein neues Dichtungskonzept schützt vor anhaltendem Schlagregen, und eine neu entwickelte Schwelle gewährleistet den barrierefreien Übergang von innen nach außen. Systemvarianten überzeugen mit nahtlosem Fensterflügel zur Scheibe – und damit ohne sichtbare Fugen. Die neuen Holzfenster können in unterschiedlichen Bautiefen von 68 bis 90 mm und Ausstattungen innerhalb eines Gebäudes zum Einsatz kommen, ohne dass optische Unterschiede wahrnehmbar sind.
Geradliniges Design, große Formate und schmale Profile kennzeichnen die Fenster und Hebe-Schiebe-Türen von Kneer-Südfenster.
Florian
HALLE B4 STAND 309
Kneer-Südfenster baut das Angebot an energieeffizienten und nachhaltigen Holzfensterlösungen weiter aus.
Zusätzlich präsentiert das Unternehmen ein Holzfenster mit innovativem Leichtglas. Es kombiniert hohe Wärmedämmung mit geringem Gewicht und erfüllt damit die Anforderungen moderner Gebäude, insbesondere in der Modernisierung. Durch das verwendete Leichtglas punkten die Fenster nicht nur funktional, sondern sorgen darüber hinaus für Montagefreundlichkeit und Einsparung von Ressourcen.
Kneer-Südfenster orientiert sich bei allen Fenstern und HebeSchiebe-Türen an den Trends der modernen Architektur: geradliniges Design, große Formate und schmale Profile. Ein Fokus liegt zudem auf Panoramaverglasungen und Pfosten-Riegel-Fassaden aus Holz und Aluminium-Holz, die sich besonders für großflächige Glasfronten eignen. Diese flexible Fassadenlösung bietet eine perfekte Balance zwischen Funktionalität und anspruchsvollem Design.
Auch das Sortiment der Holz-Hebe-Schiebe-Türen für hohe Design- und Funktionsansprüche hat Zuwachs bekommen: »HST 90« überzeugt mit ihrem filigranen Äußeren. Mit neuer Schwelle bietet diese Hebe-Schiebe-Tür einen niveaugleichen, barrierefreien Übergang von innen nach außen. Kombiniert wird das schlanke Design mit einer leistungsstarken, verdeckt in der Tür platzierten Motorentechnik für besonders komfortables, leichtgängiges und leises Öffnen und Schließen. Selbstverständlich stellt Kneer-Südfenster auch wieder außergewöhnliche Haustüren aus edlem Holz und Aluminium-Holz vor, die – zunächst als hochwertige Prototypen entwickelt – inzwischen Serienreife erlangt haben. Besucher des Kneer-Südfenster-Messestands können zudem live erleben, wie Haustüren und Hebe-Schiebe-Türen via Smartphone oder Tablet gesteuert werden können und welche Vorteile dies hinsichtlich Komfort mit sich bringt. Zusätzlich werden moderne Zutritts- und Sicherheitssysteme bei Haustüren zu sehen sein.
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EIN FENSTER...
Modernes Design, maximaler Einbruchschutz
INTERNORM – 77 819 – das ist laut BKA die Zahl der bundesweit polizeilich erfassten Wohnungseinbruchdiebstähle für das Jahr 2023. Als größte Schwachstellen am Haus gelten Fenster und Türen, weshalb sie beim »Sicherheits-Upgrade« der eigenen vier Wände in den Fokus gestellt werden sollten. Internorm bietet mit Produkten wie den Fenstermodellen »KF 510« und »KF 520« effektive Lösungen, die durchdachte Technik mit einem modernen Design verbinden.
Ein Vorreiter in Sachen Einbruchschutz ist nach Herstellerangaben die smarte »I-tec Secure«-Verriegelung von Internorm, die in den beiden Premium-Design-Fenstern bereits standardmäßig integriert ist. Statt der üblichen Sicherheitszapfen übernehmen hier Klappen die präzise Verriegelung des Fensterflügels mit dem Rahmen. Das Ergebnis: Fenster, die laut Hersteller maximalen Einbruchschutz bieten, quasi unmöglich auszuhebeln sind und auf Wunsch sogar bis Widerstandsklasse RC3 aufgerüstet werden können.
Der patentierte Sperrmechanismus der »Secustik«-Griffe mit Tresorrasterung schützt nach Angaben von Internorm absolut sicher gegen ein Aufbohren der Verriegelungen von der Außenseite. Eine hochstabile »I-tec Glazing«-Rundumverklebung der Glasscheibe mit dem Fenster rundet den Einbruchschutz gekonnt ab. Die sehr schlanken Rahmen des Kunststoff-Fensters »KF 510« und des Kunststoff-Aluminium-Fensters »KF 520« matchen außerdem ideal mit puristischen Architektur-
Premium-Design-Fenster wie das »KF 510« und das »KF 520« besitzen keine sichtbaren Schließteile im Fensterrahmen und sind dank der glatten Oberfläche besonders leicht zu reinigen.
Bei »I-tec Secure« sorgen anstelle von herkömmlichen Sicherheitszapfen hoch robuste Klappen dafür, dass der Fensterflügel absolut präzise mit dem Rahmen schließt und Einbrechern keine Angriffsfläche zum Aushebeln bietet. trends und ermöglichen einen höheren Glasanteil, der zusammen mit der Premium-Glasbeschichtung »Eclaz« den Lichteinfall im Innenraum optimiert. Auch Haustüren von Internorm stehen für höchste Sicherheit und verfügen über massive Mehrfachverriegelungen, Spezialzylinder und automatische Zusperrmechanismen. Optisch bleiben keine Wünsche offen: Ob Aluminium- oder HolzAluminium-Variante, ob mit Seitenteil und Glasfläche oder ohne, ob zeitlose Edelstahl-Griffstange oder moderner Schalengriff in Mattschwarz – mittels Türendesigner auf der Webseite sind individuelle Gestaltungen ruckzuck geplant. Weiteres Plus: Moderne Fenster und Türen von Internorm verbessern nicht nur den Einbruchschutz, sondern auch die Wärmedämmung und steigern damit den Immobilienwert.
»Iglo Edge« mit neuem Dichtungssystem
DRUTEX – Drutex, einer der führenden europäischen Hersteller von Fenstern, Türen und Rollläden, stellt auf der BAU unter anderem die dritte Fenstergeneration »Iglo Edge« vor sowie neue Schiebesysteme wie »Iglo Edge Slide« aus PVC.
»Iglo Edge« gibt es als klassisches Fenster sowie Balkon- oder Terrassentür.
»Iglo Edge« stellt eine neue Fenstergeneration auf dem Markt dar. »Es ist ein innovativer Ansatz, um die Erwartungen der modernen, äußerst anspruchsvollen Kundschaft zu erfüllen«, sagt Paweł Grzonka, Marketingdirektor bei Drutex. Mit einem Uw-Wert von 0,66 W/(m²K) bietet das »Iglo Edge«-Fenster ein hohes Maß an Wärmedämmung. Das verwendete Sieben-Kammer-Profil der Klasse A ist in drei Farben erhältlich (Weiß, Braun, Anthrazit) und zählt mit einer Bautiefe von 82 mm und einem Isolierglaspaket mit einer Breite von bis zu 58 mm zu den Pionieren auf dem globalen Fenstermarkt. Bei »Iglo Edge« setzt Drutex zudem auf ein vollständig neu konzipiertes Dichtungssystem. Ebenfalls neu: »Iglo Edge Slide« fügt sich in das umfassende Angebot von Drutex ein und ergänzt es um Terrassenschiebesysteme, die zwischen HS- und PSK-Produkten positioniert sind. »Das Terrassensystem ›Iglo Edge Slide‹ ergänzt das umfassende Angebot von Drutex zur Ausstattung von Objekten mit Fenstern, Türen, Rollläden und Fassadenjalousien. Es zeichnet sich nicht nur durch hervorragende Wärmedämmungsparameter aus, sondern auch durch eine einzigartige, schlanke Konstruktion. ›Iglo Edge Slide‹ ist eine Antwort auf die Bedürfnisse unserer Kunden, Handelspartner, Architekten und Bau-Experten auf dem globalen Markt«, sagt Paweł Jereczek, stellvertretender Handelsdirektor von Drutex. Erhältlich sind »Iglo Edge«und »Iglo Edge Slide« ab sofort bei allen Händlern von Drutex. ��
HEROAL – Heroal präsentiert auf der BAU 2025 neue Lösungen und Mehrwerte zu den zentralen Themen klimagerechtes Bauen, Sicherheit, Komfort und Design bei maximaler Effizienz und Prozesssicherheit in der Verarbeitung. Zudem stellt das Unternehmen ein umfangreiches 360-Grad-Serviceangebot vor und präsentiert neue digitale Möglichkeiten.
Lebensräume der Zukunft gestalten und verbessern: Unter dem Motto »spaces for life« zeigt Heroal zur BAU 2025 neue Produkte, Services und digitale Lösungen, ausgerichtet auf die zentralen Fragen der Branche und neue Mehrwerte in puncto Nachhaltigkeit, Sicherheit, Design und Verarbeitungseffizienz. Neben der Präsentation systemübergreifender Produktlösungen steht auch das umfangreiche Angebot an Serviceleistungen und digitalen Tools im Fokus des Messestands, die darauf ausgerichtet sind, Fachkunden von der Auftragsakquise bis zum Aftersales-Service bestmöglich zu unterstützen.
Der Messeauftritt von Heroal bildet den Abschluss des Jubiläumsjahrs 2024, in dem das Unternehmen auf sein 150-jähriges Bestehen zurückblickt. Dieser Anlass wird auf der BAU mit einer großen Standparty abschließend gefeiert.
Vielfältige Neuentwicklungen in verschiedenen Produktbereichen
Mit Innovationen für den Wohn- und Objektbau erweitert Heroal sein Portfolio an Systemlösungen für Verarbeiter, Architekten und Planer und bietet neue, optimal aufeinander abgestimmte Gesamtlösungen in verschiedenen Produktbereichen. Als eines der Highlights zeigt Heroal auf der BAU das neue außenliegende textile Sonnenschutzsystem »heroal VS Z CS« für eine nahtlose Teilintegration in Pfosten-RiegelFassaden in Verbindung mit einer intelligenten Gebäudesteuerung für optimalen Blend- und Hitzeschutz.
Mit zwei neuen Varianten für Türfüllungen präsentiert Heroal auf der BAU 2025 das erweiterte Portfolio rund um das besonders effizient zu verarbeitende Türsystem »heroal D 72 PF EM«.
Im Bereich der Fenster- und Türsysteme präsentiert Heroal mehrere Entwicklungen, die die Anwendungsabdeckung der Systemplattformen erweitern und hinsichtlich Verarbeitungseffizienz, Einbruchschutz, Design und Barrierefreiheit weiter optimieren. Neue Lösungen für Innenund Außenräume eröffnen zudem Innovationen im Bereich der Brandschutz- und Paniktüren, Rollladenstabsysteme sowie die Erweiterung des Produktportfolios im Bereich Sonnenschutz und Faltschiebesysteme.
Zur flexiblen Integration von Heroal-Produkten in die Gebäudetechnik und zur komfortablen, barrierefreien und intelligenten Gebäudesteuerung und Automation präsentiert Heroal gemeinsam mit den Exper-
Als eines der Highlights zeigt Heroal auf der BAU das neue außenliegende textile Sonnenschutzsystem »heroal VS Z CS« für eine nahtlose Teilintegration in Pfosten-Riegel-Fassaden.
ten von Beckhoff Automation und Elektro Beckhoff neben der digitalen Steuerung des Messestands auch ein unterstützendes FullService-Angebot für Fachkunden, das alle Schritte von der Planung bis zum Gebäudebetrieb umfasst.
Ebenfalls im Fokus des Messeauftritts von Heroal stehen die architektonischen und gestalterischen Möglichkeiten, die das Systemportfolio eröffnet. Mit seiner branchenführenden Oberflächen- und Designauswahl von mehr als 500 RAL- und DB-Farben, der Beschichtungstechnologie »heroal Surface Design (SD)« mit Oberflächendesigns wie Holz-, Beton- oder Rostoptik sowie den exklusiven »Les Couleurs Le Corbusier«Farbtönen bietet es vielfältigste Gestaltungsspielräume. Auf höchste Ansprüche an die Oberflächenqualität ausgelegt, zeigt Heroal auf der BAU sämtliche Produkte mit einer Beschichtung in den Farbtönen der »Les Couleurs Le Corbusier«.
Verarbeitungseffizienz und Wirtschaftlichkeit
Welche Vorteile Heroal-Systeme für eine besonders schnelle und effiziente Verarbeitung bieten, stellt das Unternehmen auf
HEROAL
Reduzierte Emissionen: Ab
dem Messestand in einem speziellen Werkstattbereich dar. Passend zum Leitthema der BAU »Wirtschaftlich Bauen« können sich Interessenten dort in Live-Demonstrationen von den effizient zu verarbeitenden Lösungen des Aluminium-Systemhauses überzeugen. Hierzu zählen die jüngste Portfolioerweiterung des Systems »heroal D 72 PF EM« mit zwei neuen Varianten für Türfüllungen – einer 60 mm starken sowie einer beidseitig flügelüberdeckenden – und die Sonnenschutzlösungen, die als Systemware, als Bausatz mit hohem Vorfertigungsgrad sowie als »heroal Ready«Fertigelement verfügbar sind.
Kundenmehrwerte
durch digitale Lösungen
Von der Planung und Angebotserstellung über die Bestellung bis zur Produktion und Logistik bietet Heroal digitale Tools, die eine effiziente und prozesssichere Durchführung von Projekten unterstützen. Dieses Angebot an digitalen Lösungen hat das Unternehmen erneut erweitert. Durch optimierte Funktionen im Dokumentencenter des Fachkundenportals »heroal Communicator« wird das Auffinden von Informationen bereits in der Planungsphase vereinfacht. Ebenfalls weiterentwickelt wurde der »heroal Business Konfigurator«, dessen Schnittstelle zum Planungstool »Logikal« eine noch komfortablere und verlässliche produktportfolioübergreifende Planung, Kalkulation und Bestellung erlaubt. Neue Mehrwerte bieten auch die Funktionen für eine schnellere
Identifizierung von Heroal-Systemkomponenten im Wareneingang, Lager oder der Fertigung sowie für eine lückenlose bauelementbezogene Dokumentation und Nachverfolgbarkeit.
Emissionsreduziertes Aluminium für nachhaltige Bauprojekte Mit langlebigen, kreislauffähigen und hoch wärmegedämmten Systemlösungen aus recycelten Materialien trägt Heroal zur Nachhaltigkeit heutiger und zukünftiger Gebäude bei und unterstützt Architekten und Verarbeiter bei der Erfüllung höchster Nachhaltigkeitsstandards. Um den Herausforderungen des Klimawandels wirkungsvoll zu begegnen und auch Bauvorhaben mit höchsten Nachhaltigkeitsanforderungen sowie Projekten im Rahmen der GreenBuilding-Standards wie LEED, DGNB oder WELL gerecht zu werden, bietet Heroal ab 2025 alle Systemlösungen auch auf Basis von CO 2 -reduziertem Aluminium sowie Aluminium mit erhöhtem Recyclinganteil (»heroal Low Carbon Aluminium«) an. Im Rahmen der Messepräsentation wird das neue Angebot eingesetzt und alle Exponate werden in CO2-reduzierten und recycleten Materialien ausgeführt. ��
GEMEINSAM. ZUKUNFT. BAUEN.
Unter diesem Motto präsentieren wir in München unser Konzept der Neuen Bauchemie.
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Auf der BAU 2025 zeigen wir gewerkeübergreifende Lösungen und Innovationen.
Herzlich laden wir Sie hiermit dazu ein, uns und unsere Produkte live zu erleben.
Halle B6, Stand 211
2025 bietet Heroal alle Systemlösungen auch auf Basis von CO2-reduziertem Aluminium sowie Aluminium mit erhöhtem Recyclinganteil an.
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Die Modulzarge »Windowment« ist für unterschiedliche Bauweisen geeignet. Das All-in-one-Modul lässt sich im Zuge des konventionellen Aufmauerns der Außenwand einmauern oder von oben in die freie Fensternische einlassen.
Schlüsselfertig vormontiert und schnittstellenoptimiert
BECK+HEUN – Der Messeauftritt von Beck+Heun auf der BAU steht unter dem Motto »Module für serielles und vorgefertigtes Bauen«. Zu sehen sind u. a. das Lüftungssystem »Airfox Plus« sowie das Fenstersystem »Windowment«. Letzteres ist ein gutes Beispiel für schnelleres und effizienteres Bauen.
Als dezentrales Lüftungssystem bietet »Airfox Plus« eine bis zu 92-prozentige Wärmerückgewinnung, effizienten Luftaustausch, geringen Stromverbrauch (Energieeffizienzklasse A+) sowie optimierten Schallschutz ohne baulichen Mehraufwand. Integrierte Feuchtesensoren sorgen für eine vollautomatische Raumklimasteuerung. Die schlüsselfertig vormontierten Einheiten sind für einen einfachen Elektroanschluss per Plugand-play ausgerüstet.
Alle populären von Beck+Heun angebotenen Rollladen- oder Raffstore-Kastenserien wie die Leichtbau-Einbaukästen »Roka-Therm 2«, die Leichtbau-Aufsatzkästen »Roka-Top 2« sowie die Ziegel-Massivbaukästen »Roka-Lith 2« sind mit »Airfox Plus«-Lüftungssystemen erhältlich. Damit lassen sich Beschattung und dezentrale Lüftung ohne Schnittstellenverluste in einem Arbeitsschritt einbauen. Ergänzt wird die Produktfamilie der kastenintegrierten Lüftungssysteme durch die Variante »Airfox Plus One« für die Integration der Lüftungseinheit in die Fensterlaibung. Auch bei diesem für den Neubau und die Sanierung geeigneten Lüftungselement entfallen außenseitige Lüfterhutzen.
Das dezentrale Lüftungssystem »Airfox Plus« wird dank Integration im Rollladenkasten in einem Arbeitsgang eingebaut und erfordert weder Kernlochbohrungen noch Lüfterhutzen.
Modulzarge für die vorgefertigte Fenstermontage
Laut Hersteller hat sich das All-in-one-Modul »Windowment« längst als wirtschaftliche Lösung für zeitsparendes und schnittstellenoptimiertes Bauen etabliert. »Windowment« von Beck+Heun integriert alle notwendigen Komponenten in ein gedämmtes Tragrahmen-Stahlprofil mit vorgefertigten Fensteranschlüssen. Bereits ausgestattet mit einem Rollladen- oder Raffstorekasten und passender Antriebstechnik, setzt der Fensterbauer in seiner Fertigung nur noch das Fenster ein. Die nun komplette Modulzarge wird dann entweder auf der Baustelle in das Mauerwerk gesetzt oder bereits im Fertigteilwerk in das Wandelement integriert. Die unter optimalen Bedingungen erfolgte Vormontage wirkt sich dabei sowohl auf die Ausführungsqualität als auch auf die Bauzeit aus. Selbst bei einer traditionellen Bauweise mit aufgemauerten Wänden lässt sich deutlich wirtschaftlicher bauen. Der Einsatz von Fenstern und Beschattung in industriell seriengefertigte Wandelemente musste mangels adäquater Lösungen bisher konventionell und in der Folge mit zeitlichen Einbußen realisiert werden. »Windowment« schließt diese Lücke, denn die Modulzarge ist der passende Baustein für den Fenstereinsatz im seriellen Bauen. Sie lässt sich bereits vor der Betonage von Fertigteilwänden millimetergenau auf die Schalfläche der Paletten positionieren oder von Robotern in einer seriellen Holzwandproduktion vollautomatisch einsetzen. Neben hoher Ausführungsqualität und enormer Maßhaltigkeit des Moduls überzeugt »Windowment« durch die individuelle Konfigurierbarkeit. Damit bleibt die Ausstattungsvielfalt trotz serieller Vorfertigung erhalten.
Ein Allround-System in drei Varianten
Das geradlinige Fenster »Liano 76 MD Prevo« im flächenbündigen Design mit schmalen Profilen.
Das Profil-System »Liano 76 AD« von Al Bohn mit flächenversetzter Anschlagdichtung.
AL BOHN – Mit »Liano 76« hat der Fenstersystemhersteller Al Bohn ein vielseitiges Fenster entwickelt, das für Einfamilienhäuser wie auch für Objekte geeignet ist. Das Profil-System ist in drei Ausführungen erhältlich.
»Liano 76« ist ein Allroundtalent, das mit seinen schlanken Profilansichten die aktuellen Designtrends aufgreift und durch seine vielseitige Einsatzmöglichkeiten sowohl für Neubauten als auch für Renovierungen geeignet ist. Durch die vielen Kombinationsmöglichkeiten des Systems können mit wenigen Profilen nahezu alle erforderlichen Einbausituationen abgedeckt werden. Das neue Profil-System »Liano« ist in drei unterschiedlichen Ausführungen, als flächenversetzte Anschlag- (AD) und Mitteldichtung- (MD) sowie als flächenbündige Mitteldichtungsvariante (Prevo), verfügbar.
Das flächenversetzte und schlanke Profil von »Liano 76 AD« gibt der Fassade ein ansprechendes Aussehen, das mit verschiedenen Ausstattungspaketen den individuellen Wünschen des Kunden entsprechend angepasst werden kann. Das Kunststofffenster ist ein zeitloses System, das neben den guten Eigenschaften bei der Wärmedämmung auch den hohen Standards in Sachen Einbruchschutz sowie dem Bedienkomfort entspricht.
Greift aktuelle Designtrends auf
Beim Kunststofffenster »Liano 76 MD« wird durch die multifunktionale Mitteldichtung mit festem Dichtungssteg für eine zuverlässige Dichtigkeit gesorgt und es ist trotzdem leicht zu reinigen. Die Langlebigkeit, die gute Wärmedämmung, der hohe Einbruchschutz sowie der stimmige Gesamteindruck runden das Allroundtalent »Liano 76 MD« ab.
Ein modernes Erscheinungsbild bietet auch das geradlinige Kunststofffenster »Liano 76 MD Prevo«. Dieses besticht durch sein flächenbündiges Design mit schmalen Profilen – sodass es den aktuellen Designtrends entspricht. Das Fenstersystem eignet sich sowohl für große Objekte als auch für Einfamilienhäuser. »Liano 76 MD Prevo« steht für Wärmedämmung, Einbruchschutz sowie Bedienkomfort auf höchstem Niveau. ��
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Für jeden Anschluss die passende Abdichtung
ISO-CHEMIE – Mit einem breiten Spektrum an energieeffizienten und nachhaltigen Abdichtungslösungen kommt ISO-Chemie zur BAU. Zu den vorgestellten Produkten gehören u. a. mit Hybridtechnologie ausgestattete Multifunktionsbänder.
Die Vielfältigkeit und Individualität in der Planung und Konstruktion von Gebäuden stellt Planer, Verarbeiter und Bauherren immer wieder vor neue Herausforderungen. ISO-Chemie präsentiert auf der BAU in München für viele Anschlusssituationen leistungsstarke, aufeinander abgestimmte Produkte aus den Bereichen vorkomprimierte Fugendichtbänder, Multifunktionsbänder, Vorwandmontagesysteme, Fenster- und Fassadenanschlussfolien, Unterbauprofile, PUSchäume, Dichtstoffe und Montagekleber.
Interessierte Fachbesucher können bei ISO-Chemie mehr über die Vorteile der mit Hybridtechnologie ausgestatteten Multifunktionsbänder erfahren. Durch die von ISOChemie entwickelte Technologie wird die hohe Luft- und Schlagregendichtheit von Fensteranschlussfolien mit der zuverlässigen Flexibilität und Bewegungsaufnahmefähigkeit von hochwertigen MF-1-geprüften Multifunktionsbändern fusioniert.
Am Messestand kann man sich auch über die große Bandbreite an Fenster- und Fassadenanschlussfolien informieren. Für nahezu jede Bauanschlusssituation gibt
es bei ISO-Chemie eine Folienvariante für eine einfache, schnelle und sichere Montage. Extrem dehnfähige und reißfeste Fensteranschlussfolien wie »ISO-Connect CL« können selbst starke Bauteilbewegungen dauerhaft ausgleichen und gewährleisten durch die maximierte Klebeleistung eine zuverlässige Haftung auf dem Untergrund.
Mit den verschiedenen Typen des Vorwandmontagesystems »ISO-Top Winframer« bietet ISO-Chemie zudem flexible Lösungen für die Fenstermontage vor der tragenden Wandschale, die auf unterschiedliche Gebäudesituationen zugeschnitten sind. Ergänzend dazu zeigt das Unternehmen, wie mit »ISO-Top Konstruktionsplatten WF3« individuelle Anpassungen für Montage- und Abdichtungsdetails im Vorwandmontagesystem »ISO-Top Winframer« gemacht werden können. Das Produkt kann sowohl als Adapterplatte in Kombination mit Systemkanteln oder Unterbauprofilen, Futterleisten, Fensterbankformteilen als auch bei der Einpassung von Rollobzw. Raffstorekästen verwendet werden. Darüber hinaus können sich die Messebe -
Mit dem vielseitigen Produktsortiment von ISO-Chemie lassen sich Fugen effektiv abdichten.
sucher über das Bodeneinstand-Systemprofil »ISO-Top Base« informieren, das für die Montage und Abdichtung von bodentiefen Fenstern, Türen sowie Hebe-Schiebetüren entwickelt wurde. Das wärmedämmende und flexible Unterbauprofil eignet sich mit seiner variablen Aufbauhöhe ideal für eine thermisch optimierte Unterbaukonstruktion.
Zuverlässige Abdichtung im Metallleichtbau Für Interessenten im Metallleichtbau dürfte auch ISO-Chemies Gemeinschaftsstand mit dem Internationalen Verband für den Metallleichtbau (IFBS) sehr interessant sein. Dort präsentiert das Unternehmen seine Abdichtungslösungen aus dem »ISO-Metallbaudichtsystem«. Die in Funktion und Anwendung aufeinander abgestimmten Systemprodukte sind auf klimatisch und mechanisch bedingte Beanspruchungen von Fugenkonstruktionen im Metallleichtbau zugeschnitten. Sie erfüllen bauphysikalische Anforderungen an Wärmeschutz, Winddichtheit, Schall- und Feuchteschutz, Brandschutz sowie Temperaturwechselbeständigkeit.
HALLE B6
STAND 432
ISO-CHEMIE
Türen & Tore
Die Variante »EFA-STT Clear« zeichnet sich durch eine rasche Öffnungsgeschwindigkeit sowie durch Klarsichtlamellen aus.
Ein Torkonzept, vier Varianten
EFAFLEX – Der Schnelllauftor-Hersteller Efaflex präsentiert auf der BAU die Spiraltore »Next Generation«, die ein einheitliches Torkonzept in vier verschiedenen Varianten bieten. Diese erfüllen verschiedene Anforderungen und können durch Ausstattungspakete ergänzt werden.
Die BAU 2025 steht bei Efaflex ganz im Zeichen der Spiraltore »Next Generation«. Der neue Tortyp mit vier verschiedenen Varianten bildet den Mittelpunkt des Messeauftritts des Schnelllauftor-Herstellers aus Bruckberg bei München. Das Konzept fußt auf einem einheitlichen Grundkonzept mit symmetrischen Torzargen. Jede der vier Torvarianten hat also denselben Aufbau, weist aber unterschiedliche Stärken auf.
Die vier Varianten im Überblick: Das »EFA-SST Therm« minimiert Energieverluste durch thermisch getrennte »EFA-Therm«-Isolierlamellen. Dadurch erreicht das Tor auch einen brillanten U-Wert von 1,4 W/m²K und ist damit führend in Sachen Nachhaltigkeit. Es eignet sich besonders für Hallen- und Gebäudeabschlüsse und ist durch die isolierten Lamellen auch als Lärmschutzanwendung geeignet.
Das »EFA-SST Alux« ist durch doppelwandige Aluminium-Lamellen sehr robust in seiner Bauweise. Obendrein ist die Toranlage nach DIN EN 12424 mit der Windklasse 5 zertifiziert, kann also auch bei höchster Windbelastung in Betrieb bleiben.
Das Schnelllauf-Turbotor »EFA-STT Clear« besticht durch die rasche Öffnungsgeschwindigkeit von 3,2 m/s. In Kombination mit den »EFA-Clear«-Klarsichtlamellen, die für eine freie Sicht
Die vier »Next Generation«-Spiraltore von Efaflex beruhen auf einem einheitlichen Konzept mit vier symmetrischen Torzargen.
mit offenen Blickachsen sorgen, bietet dieses Tor ein hohes Maß an Sicherheit und Geschwindigkeit bei jeglichen Abläufen mit vielen Beteiligten.
Das Schnelllauf-Turbo-Rolltor »EFA-STR Flex« ermöglicht mit seiner Öffnungsgeschwindigkeit von bis zu 4,0 m/s eine effiziente und schnelle Logistik. Der Grund für diese enorme Geschwindigkeit liegt im Torblatt, das aus PVC-beschichtetem Polyestergewebe sowie Verstärkungen aus Aluminiumprofilen besteht, in Kombination mit der Efaflex-Spiraltechnik.
Vier Ausstattungspakete für spezifische Anforderungen Abgerundet wird das Tor-Angebot durch vier optionale Ausstattungspakete für spezifische Anforderungen. So gibt es zum einen das Kältepaket, das besonders für einen Einsatzbereich von -1 bis -25 Grad geeignet ist. Zum anderen gibt es ein Prozesspaket, das in Logistik- und Fertigungsbereichen zum Einsatz kommt. Des weiteren stehen noch die Pakete »Security 1« mit mechanischer Verriegelung sowie »Security 2« mit automatischer Verriegelung zur Verfügung. Beide Pakete können jeweils in eine bestehende Alarmanlage eingebunden werden.
Daneben sind auch die digitalen Tools »EFA-SmartAssist« und »EFA-EnergySaver« Bestandteil des Efaflex-Messeauftritts. »EFASmartAssist« ist ein digitales Fernwartungs-Tool mit Videofunktion, das den Service von Efaflex noch digitaler und schneller macht. Die Anwendung ist über den Web-Browser möglich, es ist keine App erforderlich. Schadensaufnahme per Live-Video oder digitale Störungsanalyse und -behebung sind nur zwei der Fähigkeiten von »EFA-SmartAssist«.
Der »EFA-EnergySaver« ist ein Nachhaltigkeits-Rechner, der das Einsparpotenzial bei CO2, kWh und Energiekosten eines Schnelllauftors von Efaflex im Vergleich zu einem herkömmlichen Sektionaltor ermittelt. Dabei gibt der Nutzer seine Daten – Größen wie Energiekosten, Anzahl der Torzyklen und gewünschte Temperatur – in das Tool, das auf der Unternehmenswebsite verfügbar ist, ein. Anhand von wissenschaftlichen Daten ermittelt der »EFAEnergySaver« anschließend, welches konkrete Einsparpotenzial der jeweilige Nutzer mit dem Einbau eines Schnelllauftores von Efaflex hat. ��
Mit dem »EFA EnergySaver« kann das Einsparpotenzial eines Schnelllauftores gegenüber einem Sektionaltor ermittelt werden.
EINE WELT FACETTEN REICHER LÖSUNGEN
Ein Produkt der FUHR Lösungsvielfalt SmartAccess
Eine besonders einfache Zutrittskontrolle via Bluetooth – so wird das Smartphone zum Schlüssel.
Systeme für flächenbündige und stumpfe Türelemente
JELD-WEN – Jeld-Wen erweitert die Auswahl an flächenbün digen Türelementen. Neben den bekannten stumpf einschla genden Modellen gibt es ab sofort neue Bandsysteme für stumpfe Elemente sowie ein neues Set für flächenbündige Türelemente in der Preiseinstiegsklasse.
Flächenbündige und stumpf einschlagende Türen sind ein zentrales Thema für Händler, Verarbeiter und Innenarchitekten. Sie schaffen ein nahtloses Design, das moderne Ästhetik und Funktionalität miteinander vereint. Mit der zunehmenden Nachfrage nach minimalistischen Raumgestaltungen sind vielfältige und innovative Produktlösungen in unterschiedlichen Preisklassen nötig, um das gewünschte Ergebnis in jedem Projekt zu erreichen. Jeld-Wen bietet dafür ein breites Portfolio an Systemen, damit Türenprofis für jede mögliche Konstellation die passende Türlösung umsetzen und daraus resultierende Wettbewerbsvorteile realisieren können.
Die klassische Art der Ausführung ist der Einsatz von verdeckt liegenden Bandsystemen in Kombination mit einer passenden Montagezarge wie der »VZ6« von Jeld-Wen sowie einem stumpf einschlagenden Türblatt. Zur Realisierung bietet Jeld-Wen die bekannten und bewährten »Tectus TE 340 3D«-Bänder von Simonswerk (Belastbarkeit bis 80 kg) – die Standardlösung und sozusagen Oberklasse.
Für die im Trend liegenden flächenbündigen Türelemente bietet Jeld-Wen Bandsysteme in drei verschiedenen Preiskategorien.
Mit »Algundo« von Jeld-Wen kann eine flächenbündige Stumpfoptik jetzt auch mit gefälzten Zargen erreicht werden.
Die neue Mittelklasse, technisch optimiert Jeld-Wen bietet jetzt auch eine Variante mit den Modellen »Anselmi AN 172 3D« und »AN 192 3D«, ebenfalls von Simons werk. Die neuen Bandsysteme wurden für vollstumpfe Wohnraumtüren konzipiert. Sie haben eine auf 21 mm reduzierte Frästiefe im Rahmen (sonst 28 mm), sind nach der Montage komplett verdeckt liegend und natürlich dreidimensional verstellbar. Die neue um 7 mm reduzierte Frästiefe der Bandtasche auf der Rückseite der Zargen-Platte bringt eine klare Erleichterung bei der Montage. Eventuell benötigte Ausstemmungen oder Bohrungen im Mauerwerk werden deutlich minimiert oder entfallen bestenfalls komplett. Die Belastbarkeit des Modells »AN 172 3D« liegt bei 60 kg, was in den allermeisten Praxisfällen absolut ausreichend ist. Werden dennoch höhere Lasten benötigt, kann auf das Modell »Anselmi AN 192 3D« ausgewichen werden, das bis 80 kg belastbar ist. Aufgrund ihrer Bauweise und Preisgestaltung stellen die »Anselmi«-Bandsysteme die neue Mittelklasse dar, wenn Objekte mit verdeckten Bändern und stumpfen Türblättern ausgestattet werden sollen. Sie können für Holzund Stahlzargen eingesetzt werden und sind in den Oberflächen »Schwarz Matt RAL 9005« und »Satin Chrome« lieferbar.
Systemische Komplettlösung
»Algundo« ist eine neue, innovative Systemlösung von Jeld-Wen, um mit gefälzten Zargen eine flächenbündige Stumpfoptik zu erzielen. Den Mittelpunkt des Systems bilden das »Algundo«-Türblatt, erhältlich in den Oberflächen »Weiß lackiert WL10« und »Brillantweiß WL16« (Maximalmaß 985 x 2110 mm) sowie dessen spezielle Bänder (erhältlich in »F2«-farbig oder »Schwarz
matt RAL 9005«). In Kombination mit einer gefälzten Standardzarge entsteht so eine flächenbündige Optik, die einen eleganten und zeitgemäßen Look erzeugt. JeldWen bietet mit »Algundo« eine intelligente und ökonomische Lösung, um flächenbündige Türelemente zur Gestaltung moderner Räume einzusetzen.
Abseits der genannten Möglichkeiten bietet Jeld-Wen seinen Kunden eine große Auswahl an Trend-, Design- und Stiltüren als stumpf einschlagende Variante. In Kombination mit der Montagezarge »VZ-6« entstehen so flächenbündige, präzise zu montierende Türelemente für den Wohnungsbau sowie das Objekt. Die Zargen sind in verschiedenen Weißtönen erhältlich sowie in der Trendfarbe »Nickelgrau FL47« (RAL 7047).
Die Kombination aus Stahlzarge und Holztürblatt in stumpfer Ausführung ist ebenfalls eine sehr gute Möglichkeit, Innenräume optisch noch ansprechender zu gestalten. Wirklich flächenbündig wird das Element durch den Einsatz von verdeckten »Anselmi«-Bändern von Simonswerk. ��
21 mm ist die reduzierte Frästiefe der »Anselmi«-Bänder. Sie sind nach der Montage komplett verdeckt liegend.
JELD-WEN
Ressourcen schonen: Der Messestand von Dr. Hahn von der letzten BAU wird fast komplett wiederverwendet.
Mit neuem Personal zur Messe
DR. HAHN – Der Türbandhersteller Dr. Hahn kommt mit neuer Personalstruktur zur BAU. Neben der Neuordnung des Vertriebs will das Unternehmen auf der Messe auch das Thema Nachhaltigkeit in den Vordergrund rücken.
Der Türbandhersteller Dr. Hahn aus Mönchengladbach hat Teile des internationalen Vertriebs neu geordnet. So hat Walter Back als Mitglied der Geschäftsleitung die vertriebliche Gesamtverantwortung übernommen. Damit einher gehen Neubesetzungen des Key Accounts mit Marcel Roldo und der Verkaufsleitung D/A/CH aus den eigenen Reihen. René Abels übernimmt diese Aufgabe, nachdem er zuvor mehrere Jahre im Verkaufsinnendienst des Unternehmens tätig war. Weiteres zentrales Thema der Bandexperten auf der BAU sind die Aktivitäten des Unternehmens im Bereich der Nachhaltigkeit. »Wir stellen fest, dass in jedem Gespräch die Frage nach unserem Engagement auf den Gebieten Umwelt, Soziales und Unternehmensführung aufkommt«, erklärt Walter Back. »Wir haben dazu eine inter-
»Wir stellen fest, dass in jedem Gespräch die Frage nach unse rem Engagement auf den Gebieten Umwelt, Soziales und Unter nehmensführung aufkommt.«
Walter Back
Leiter Gesamtvertrieb, Dr. Hahn
ne Arbeitsgruppe eingerichtet, die bereits bemerkenswerte Erfolge dokumentieren konnte. Auch darüber möchten wir auf der Messe mit unseren Besuchern sprechen.«
Dass der Messestand von Dr. Hahn vielen Messebesuchern bekannt vorkommt, ist nur normal. Schließlich werden nahezu alle Bauteile wiederverwendet. Die Standbaumaterialien im Jahr 2025 waren bereits auf der letzten BAU im Einsatz. Dies ist ein Beispiel, wie Dr. Hahn Ressourcen einspart. Selbstredend gehören die neueren Bandserien zum Standgeschehen. Innovationsführer Dr. Hahn verfügt nach eigener Aussage über das wohl umfangreichste Sortiment an Rollenbändern und rollenbandähnlichen Konstruktionen. Die Bandserien für Türen aus Aluminium- oder Kunststoffprofilen, die besonders den designorientierten Architekten gefallen, sind ebenfalls in München zu sehen. ��
Stabil verbauen, Funktionalität von Türen erleben.
GARGIULO – Der schwäbische Kunststoffverarbeiter Gargiulo zeigt auf der BAU seine Expertise als Extrusionsspezialist. So stellt das Familienunternehmen u. a. sein Innovationsprogramm »Insulation ³« vor.
Seine große Expertise in der Profilentwicklung unterstreicht Gargiulo nicht zuletzt im Bereich der Gebäudeisolation mit einer kompletten Angebotspalette: Das Unterbauprofil »Insufox« aus PETDämmschaum, thermische Trennungen wie die Polyamid-Isolierstege oder PESchäume. Auch Aluminium-Verbundsysteme, PR-Fassaden oder komplett neu zu entwickelnde Kunststofffenster-Profilsysteme gehören zum Sortiment. Das Unternehmen von Luisa und Fabio Gargiulo entwickelt sich immer mehr zum Kompetenzpartner u. a. der Fensterindustrie und stellt auf der BAU sein neues Innovationsprogramm »Insulation³« vor. Dabei ist es Marcus Müller, Vertriebsleiter des Mittelständlers, grundsätzlich wichtig, sich auf Partner aus der Branche einzustellen. »Viele unserer Bauteile werden, nachdem sie aus dem Extruder kommen, nochmals individuell bearbeitet und im Kundenauftrag in weiteren
Arbeitsschritten zusätzlich veredelt – diese Bereitschaft, spezifische Kundenbedürfnisse umzusetzen und dafür immer wieder auch neue technische Wege zu finden, ist mir besonders wichtig zu erwähnen.« Tatsächlich dürfte diese Haltung in der DNA des Familienunternehmens bis in die Tage zurückreichen, als Vincenzo Gargiulo Ende der 1980er-Jahre, kommend aus der Extrusionstechnik, mit der Entwicklung von eigenen Kunststoffprofilen, aber dann eben auch schnell einer breiten Produktpalette von Dämmlösungen begann. 2016 traten seine beiden Kinder Fabio und Luisa in die Geschäftsführung ein – und das Unternehmen ist seither Vertrauenspartner einiger der größten Spieler in der Bauwirtschaft. Dazu trägt neben der Fertigungstiefe und einer Kapazität von mehr als 60 Extrusionslinien auf 70 000 m² Fläche im Herzen von Baden-Württemberg die Bereitschaft bei, Prozesse immer wieder neu zu ordnen.
Die PA-Isolierstege von Gargiulo aus Rezyklat, künftig mit EPD, in einer Low-ConductivityAusführung und als Teil des Dämm-Dreiklangs »Insulation³«.
Ressourcenschonung im Fokus
»Heute geht das nicht, ohne dass Ressourcenverantwortung unser Tun bestimmt«, sagt Luisa, »in doppelter Hinsicht.« Nicht nur, »dass unsere Isolationsprodukte je nach Konfiguration der unterschiedlichen Möglichkeiten die Wärmeverluste um bis zu 50 Prozent reduzieren. Gleichzeitig fertigen wir inzwischen die PA-Stege, basierend auf entsprechenden C2C-Zertifikaten, aus PIR (Post Industrial Rezyklat) und verfügen in Kürze dafür über eine EPD.« Der größte Entwicklungsschritt steht zur BAU im Bereich des LowConductivity PAs bevor. »Mit dem LowConductivity PA sind wir in der Lage, geschäumte PA-Stege zu fertigen mit weiter verminderten Lambda-Werten bzw. noch höheren Dämmwerten. Somit können wir zu noch mehr Isolation und noch mehr CO2-Einsparung beitragen«, betont Vertriebsleiter Marcus Müller. ��
PE-Schäume für die Glasfalzdämmung oder in der Kombination von hoch temperaturbeständigem PET mit PE Schaum als hochisolierendes Isolatorenprofil für Fassadenelemente.
HALLE C4 STAND 521
Upgrades fürs Türendesign, Kraftwerke für Funktionstüren
BASYS – Basys präsentiert sich auf der BAU mit Neuheiten, die neben Architekten auch die Türen- und Zargenindustrie sowie Verarbeiter ansprechen. Neben der Programmerweiterung bei den verdeckt liegenden Bändern mit integriertem Türschließer stehen Produktentwicklungen bei den Rollenbandsystemen für Objekttüren sowie bei den variablen Bandsystemen für Wohnungstüren im Fokus.
Mit dem neuen »Pivota DXS 80 3-D ZA Close« verbindet Basys die Vorteile eines verdeckt liegenden Bandes mit integriertem Türschließer mit der Möglichkeit, Zargenaufdopplungen und damit das wandbündige Design von Tapetentüren zu realisieren. Das Band, das pro Paar für Türgewichte bis 80 kg ausgelegt ist, lässt sich dreidimensional justieren und bis 180 Grad öffnen. Dabei leistet die integrierte Schließmechanik im Gegensatz zu konventionellen Obentürschließern kaum Widerstand. Zur BAU zeigt Basys diese Tür mit einer Oberblende, die sich dank des neuen Oberblendenhalters ebenfalls in drei Richtungen einstellen lässt.
Wie sinnvoll es ist, für Spezialtüren alle Register aus dem Basys-Programm zu ziehen, das demonstriert die Masei-Holzmanufaktur zur BAU. Die Schreinerei baut Türen, die in den Top-Wohnquartieren im Großraum München Bewohnern mit hohem Sicherheitsbedürfnis zuverlässigen Schutz bieten. Dazu gehören Türhöhen bis 3 300 mm und Elementbreiten bis zu 4 500 mm mit entsprechendem Feuerschutz, Brand-, Rauch- und Schallschutztüren, Türen der Einbruchschutzklasse RC IV, beschusshemmende Türen oder auch Niedrigenergie- und Passivhaustüren.
Die stumpf einschlagende Modelltür auf dem Basys-Messestand ist mit drei »Pivota DX 180 Design«-Bändern sowie fünf Aushängesicherungen ausgestattet. Der Kabelübergang »Pivota Connect S« kann ein Motorschloss mit Strom versorgen oder zusätzliche Sicherheitseinrichtungen, wie Kamera, Durchbruchmelder und Alarmmatte. Die Oberflächen aller Beschlagprodukte inklusive der Stulpabdeckung und des dreidimensional justierbaren Schließblechs sind fein aufeinander abgestimmt.
Neu auf der BAU: »Combica 2647/2680 WF« mit »Combica STV Inclino 3-D«. Das Band wird für die Einstellung der seitlichen Falzluft innerhalb der Bandaufnahme gekippt.
Dezente Rollen für schwere Türen Dass Stärke und Schlankheit architektonisch keinen Widerspruch darstellen, zeigt Basys anhand der Objektbandsysteme »Objecta 2029/160/56-4« für stumpf einschlagende Türen und »Objecta 2039/160/56-4« für gefälzte Türen. Mit einem Rollendurchmesser von nur 20 mm kommen sie schlanker daher, tragen aber dank einer Materialstärke von 4 mm wie ihre 22er-Pendants 300 kg schwere Türen. Es gibt auch eine Variante für Flügeldichtungen.
Die Bandaufnahme »STV Inclino 3-D«, die die präzise und simple Einstellung in drei Richtungen im Bereich der leichteren Bandsysteme für Wohnungstüren ermöglicht, zeigt Basys nun erstmals als Einschweißvariante in der Stahlzarge (Hörmann) einer stumpf einschlagenden Tür. Bei »STV Inclino 3-D« wird das Band für die Einstellung
der seitlichen Falzluft innerhalb der Bandaufnahme gekippt.
Eine Möglichkeit, Wohnungstüren für ein höheres Gewicht, mehr Stabilität und eine verbesserte Sicherheit nachzurüsten, stellt Basys mit der neuen »Combica«-Stahlbandaufnahme vor.
Erstmals sind die Gewindestiftaufnahmen nicht mit der Grundplatte verschweißt, sondern mittels Clinchen miteinander verbunden. Das Fügeverfahren, das eine zuverlässige Verbindung durch Umformen des Werkstoffes erreicht, spart Energie und reduziert so den CO2-Fußabdruck des Produktes. ��
Mechanisches Schließsystem für ein Plus an Sicherheit
WINKHAUS – Winkhaus hat seine »VSX«-Serie zur Sicherung von Haus-, Wohnungs- und Ladentüren um ein neues mechanisches Schließsystem ergänzt. »KeyTec VSX+« verfügt über zusätzliche Sicherheitsmerkmale und schützt somit noch besser vor unerwünschten Schlüsselkopien und Manipulationen.
»KeyTec VSX«, die Patentlösung fürs Alltagsgeschäft von Sicherheitsprofis, bietet in der »Plus«-Version noch mehr Sicherheitsfeatures.
»Durch das ausgereifte Baukastensystem und die große Zylindertypenvielfalt hat sich unser System ›keyTec VSX‹ schnell als Allrounder im Alltagsgeschäft von Sicherheitsprofis etabliert«, sagt Matthias Wall, Produktmanager im Bereich mechanische Schließsysteme bei Winkhaus. »Mit der Weiterentwicklung ›keyTec VSX+‹ ermöglichen wir nun auch den Einsatz in Objekten mit besonders hohen Sicherheitsanforderungen.«
Mit sechs aktiven Stiftzuhaltungen und bis zu zehn seitlichen Abfragestiften entsprechen die »VSX«-Systeme der Verschlusssicherheitsklasse 6 nach EN 1303. Beide Varianten verfügen serienmäßig über einen Anbohr- und Pickingschutz. Das neue Schließsystem »keyTec VSX+« zeichnet sich zusätzlich durch einen partiellen Hinterschnitt am Schlüssel sowie im Kernprofil aus. Neu ist außerdem die Option einer aktiven Hinterschnittabfrage mittels »Active Undercut Detection« (AUD), ein von Winkhaus zum Patent angemeldeter technischer Schlüsselkopierschutz. Das System ist SKG-zertifiziert. Auch eine VdS-Zulassung ist in Vorbereitung.
Die partielle Hinterschnittkontur auf dem Schlüssel sowie im Kernprofil ist ein wirksames Hindernis gegen unerwünschte Schlüsselkopien.
Ein Schlüssel für alles
Ob als einzelgesicherte Schließung in Eigenheimen oder als Schließanlage in Wohngebäuden und größeren Objekten – »keyTec VSX« und »VSX+« managen zuverlässig unterschiedliche Schließrechte. Dank der verlängerten Schlüsselreide lässt sich die Technik auch mit modernen Ziehschutzbeschlägen kombinieren, sodass sich die Systeme normenkonform in praktisch jede Tür einsetzen lassen. Dazu trägt auch ein breites Portfolio an Sonderzylindern bei. Das ergonomische Schlüsseldesign mit der bekannten Winkhaus-Griffmulde liegt gut in der Hand und ist optisch ansprechend.
WINKHAUS (2)
Werkzeuge & Arbeitsschutz
Dank der niedrigen Bauhöhe liegt die Schleifmaschine direkt in der Hand und sorgt für komfortables Arbeiten.
Einhand-Exzenterschleifer
mit LED-Lichtring
Ob in der Werkstatt oder an schwer zugänglichen Orten – der neue Akku-Exzenterschleifer »ETSC 2« bietet maximale Bewegungsfreiheit beim Schleifen. Ein integrierter LED-Lichtring verbessert die Sicht auf die Oberfläche und deckt Unebenheiten schon während des Schleifens auf. Seine exzentrische Schleifbewegung erzielt laut Hersteller eine hervorragende Oberflächenqualität – ganz ohne teure Nacharbeit. Für einen schnellen Arbeitsfortschritt sorgt der leistungsstarke 4,0-Ah-Akku. Er ist kompatibel mit allen 18-V-Akku-Werkzeugen und Ladegeräten.
Gute Sicht auf das Schleifergebnis
FESTOOL – Im kommenden Februar bringt Festool den neuen Akku-Exzenterschleifer »ETSC 2« in zwei Versionen auf den Markt. Für optimale Sicht sorgt ein integrierter LED-Lichtring. für leistungsstarkes Arbeiten das »EC-Tec«-Antriebskonzept. HALLE C6
Mit dem integrierten LED-Lichtring sind Unebenheiten und Oberflächen leichter erkennbar. Das integrierte LED-Licht und die exzentrische Schleifbewegung des »ETSC 2« sorgen für eine nahezu makellose Oberfläche. Die Beleuchtung lässt sich am Gerät oder über die Festool-App individuell einstellen. Am Gerät selbst gibt es drei unterschiedliche Licht-Modi: Beleuchtung zu 100 oder 50 Prozent oder ausschalten. Mehr Funktionen sind über die Festool-App möglich wie beispielsweise das stufenlose Dimmen des Lichts sowie die exakte Einstellung der Leuchtdauer. Der Akku-Exzenterschleifer bietet maximale Bewegungsfreiheit beim Schleifen. Der leistungsstarke 4,0-Ah-Akku sorgt für einen schnellen Arbeitsfortschritt und ist kompatibel mit den 18-V-AkkuWerkzeugen sowie Ladegeräten. Der bürstenlose »EC-TEC«-Motor ist robust, leistungsstark und dabei besonders geräusch- und wartungsarm. Das von Festool entwickelte Antriebskonzept »EC-TEC«
sorgt für eine deutlich effektivere Kraftentfaltung der Geräte und reduziert gleichzeitig deren Energieverbrauch. Dabei arbeitet der Motor ohne Kohlebürsten folglich verschleißfrei. »›EC-TEC‹verbindet höhere Leistung mit Intelligenz und Lebensdauer», erklärt Dr. Thomas Kunstfeld, »EC-TEC«-Experte in der Entwicklungsabteilung bei Festool. »Die spezielle Leistungselektronik stellt immer nur so viel Energie bereit, wie die jeweilige Arbeitssituation benötigt. So spart sie gleichzeitig Energie und holt deutlich mehr Leistung aus einer Akkuladung.«
Ergonomisch in die Hand gebaut
Dank der niedrigen Bauhöhe und der optimierten Ergonomie liegt der neue »ETSC 2« ideal in der Hand. Dies ermöglicht komfortables Schleifen – egal ob auf der Ebene oder über Kopf. So entsteht ein perfektes Gefühl beim Schleifen – sowohl in engen Bereichen als auch bei Kanten. Der Vibrationsschutz garantiert ein angenehmes Arbeiten ohne vorzeitige Ermüdung der Hände. Selbst ermüdungsarmes Schleifen über Kopf wird dadurch möglich.
Auch für beide »ETSC 2«-Geräte – also mit Durchmesser 125 und 150 mm – ist das Schleifmittel »Granat« die richtige Wahl für jede Anwendung: Mit hohem Abtrag, spezieller Antihaftbeschichtung und optimierter Absaugung ist »Granat« der Allrounder für zahlreiche Oberflächen. Ab Januar 2025 ist das Schleifmittel auch im 50er-Pack und in den Körnungen P100, P120, P150, P180, P220, P 240, P320, P400 und P500 zu erhalten. Beide neuen Akku-Exzenterschleifer verfügen über eine hartmetallbestückte Tellerbremse, die ein unkontrolliertes Hochdrehen im Leerlauf verhindert und ein riefenfreies Ansetzen garantiert. Dies erspart insbesondere lästiges und teures Nacharbeiten der Oberfläche. ��
FESTOOL (2)
Beim »ETSC 2« lassen sich drei Lichtmodi einstellen. Per App ist das Licht auch stufenlos dimmbar.
Schrauben-Technologie im Praxistest
HECO – Der Befestigungsspezialist
Heco präsentiert auf der BAU einen besonderen Service. An verschiedenen Stationen haben Fachbesucher die Gelegenheit, die Produkte selbst auszuprobieren und sich von der Leistungsfähigkeit der Heco-Lösungen für den konstruktiven Holzbau zu überzeugen. Im Mittelpunkt steht der selbstbohrende Stabdübel »Heco-WS«.
Die Ausführung von Fachwerkknoten mit eingeschlitzten Stahlblechen erfordert in der Regel drei separate Arbeitsschritte: das Vorbohren von Holz und Stahlblech sowie das Einsetzen des Stabdübels. Viel einfacher geht das mit dem selbstbohrenden Stabdübel »Heco-WS«. Durch seine speziell entwickelte Spitze bohrt sich der Dübel in einem einzigen Arbeitsschritt sowohl durch Holz als auch durch Stahl. Am Messestand können sich die Besucher im praktischen Test davon überzeugen, wie einfach, effizient und präzise die Verarbeitung insbesondere auch mithilfe eines pneumatischen Setzgeräts ist. Insgesamt liegt in diesem Jahr der Fokus am Heco-Messestand auf dem aktiven Ausprobieren und Erleben der innovativen Lösungen im Bereich des konstruktiven Holzbaus. So wird an einem großen Holztestblock die Anwendung von Holzbauprodukten wie »Heco-WR« und »HecoWB« live demonstriert und kann direkt erprobt werden. Ein weiteres Highlight ist die »Heco-Topix-plus«-Holzbauschraube, an der die patentierten »MagicClose«-, »PerfectPitch«- und »GripFit«-Technologien in der Praxis erlebt werden können. Sie sorgen für eine spaltfreie Verbindung von Holzbauteilen und ermöglichen das einfache, einhändige Ansetzen der Schraube. Ergänzend wird die »Multi-Monti-plus«-
Betonschraube präsentiert, die zuverlässige Verbindungen selbst bei schwierigen Untergründen verspricht. Die praktischen Heco-Sortimentskoffer zur Organisation und zum Transport von Befestigungslösungen runden die Eindrücke rund um den Messestand ab.
Heco stellt auf der BAU aber auch Neuigkeiten zur eigenen Bemessungssoftware »HCS« vor. An einem Bildschirm am Stand haben die Besucher die Mög -
Live-Vorführung des »Heco-WS« mit pneumatischem Setzgerät: Der Stabdübel bohrt sich dank spezieller Spitze selbstständig durch Holz und Stahl.
lichkeit, die digitalen Services sowie die Webseite von Heco kennenzulernen. Die Tools bieten eine wertvolle Unterstützung bei der präzisen Planung und Auslegung der Heco-Produkte ��
HALLE C6 STAND 404
Praktische Helfer für den Arbeitsalltag
NOVALIA – Seit fast 200 Jahren steht die Novalia-Gruppe für hochwertige Handwerks- und Bauwerkzeuge. Mit ihren vier renommierten Marken – Peddinghaus, Leborgne, MOB und Mondelin – vereint Novalia traditionelle Handwerkskunst mit modernster Technologie.
Mit Produktionsstätten in Deutschland, Frankreich und Rumänien sowie einem effizienten Logistiknetzwerk liefert Novalia nicht nur Werkzeuge, sondern auch Lösungen – schnell, zuverlässig und vor allem: für die Praxis gemacht.
Die Novalia-Philosophie stellt nach Aussage des Unternehmens stets den Anwender in den Mittelpunkt. In enger Zusammenarbeit mit Handwerkern entwickelt die Gruppe Produkte, die nicht nur langlebig und robust sind, sondern auch in Sachen Ergonomie und Sicherheit neue Maßstäbe setzen sollen. Ein Blick auf die vier Marken zeigt, wie Tradition und Innovation in der Praxis verschmelzen.
Peddinghaus und MOB: Präzision und Mobilität
Seit 1873 ist Peddinghaus eine feste Größe im Werkzeugbau. Die Marke hat sich auf Hämmer, Schraubstöcke und Werkzeuge für die Bau- und Industriebranche spezialisiert und steht für kompromisslose Qualität. Besonders beeindruckend ist, wie Peddinghaus traditionelle Handwerkskunst mit moderner Fer tigungstechnologie kombiniert. Ob Schlosser hammer oder Dachdeckerwerkzeug – jedes Produkt überzeugt durch Langlebigkeit und Präzision. Dank hochwertiger Stähle und zertifizierter Fertigungsverfahren sind die Werkzeuge gut für den harten Einsatz auf Baustellen und in der Industrie geeignet.
In der Bau- und Industriebranche zählt Effizienz – und genau hier setzt MOB
an. Die Marke hat sich auf robuste und innovative Werkzeuge spezialisiert, die den Arbeitsalltag erleichtern. Ein Highlight ist der MOB-Cockpit, ein Werkstattwagen, der Mobilität und Funktionalität vereint. Mit großzügigem Stauraum, durchdachter Organisation und einer stabilen Arbeitsfläche ist er ein passender Begleiter für jede Baustelle
Mondelin und Leborgne: Clever und ergonomisch
Seit 1952 steht Mondelin für clevere Lösungen, die das Arbeiten auf Baustellen einfacher machen. Ein Paradebeispiel ist der »Levpano«-Plattenheber, mit dem Gipskartonplatten auf bis zu 5,90 m Höhe angebracht werden können. Dieses Werkzeug ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit Handwerkern, die ihre Bedürfnisse und Herausforderungen direkt einbringen. Ob für Maurer, Trockenbauer oder Fliesenleger – Mondelin entwickelt Produkte, die immer auf die Praxis abgestimmt sind.
Leborgne hat sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit von Fachleuten sicherer und ergonomischer zu gestalten. Mit der »Nanovib«-Technologie reduziert die Marke effektiv die Vibrationen ihrer Werkzeuge, was die Belastung für die Anwender erheblich verringert. Produkte wie Spitzhacken, Schaufeln oder Spalthämmer sind nicht nur extrem robust, sondern auch auf maximale Anwenderfreundlichkeit ausgelegt. Gleichzeitig legt Leborgne großen Wert auf Nachhaltigkeit: recyclebare Materialien und umweltfreundliche Produktionsverfahren stehen im Mittelpunkt.
Die Novalia-Gruppe ist nach eigener Aussage mehr als die Summe ihrer Marken. Sie ist ein Unternehmen, das versteht, was Profis im Bau- und Handwerksbereich wirklich brauchen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Fachleuten entstehen Werkzeuge, die den Arbeitsalltag einfacher, sicherer und effizienter machen.
Der »MOB-Cockpit« ist ein Werkstattwagen, der Mobilität und Funktionalität vereint.
NOVALIA (3)
Mondelin steht für clevere Lösungen auf der Baustelle.
Klein, leicht, handlich. Und mit mega Power.
Just don‘t underestimate it. The new 12 Volt generation.
Erlebe die neue 12-V Range von FLEX! Klein, handlich und mit beeindruckender Power, die Du nicht unterschätzen solltest. Perfekt für jede Aufgabe. Dank der ergonomischen Form sind die Geräte besonders handlich und ermöglichen präzises Arbeiten auch auf engem Raum. Ideal für Profis, die Leistung und Komfort vereinen möchten. Mehr Proformance auf www.flex-tools.com this is proformance
Mixing time, mixing speed
COLLOMIX – Mit der neuen Rührwerksreihe »XQ« hebt Collomix die Mischtechnik auf ein neues Niveau. Zwei der drei neuen Modelle sind mit digitaler Steuerung ausgestattet. So lassen sich Mischzeit und Drehzahlgeschwindigkeit exakt programmieren.
Bei modernen Baumaterialien wie Fertigmischungen hängt das Gelingen einer homogenen Mischung von zahlreichen Faktoren ab. Neben dem passenden Rührwerkzeug und der korrekten Zugabe der Wassermenge wird der Erfolg wesentlich vom Einhalten der Mischzeit sowie der richtigen Mischgeschwindigkeit bestimmt – »mixing time, mixing speed«. Auf diese zentralen Themen setzte Collomix den Fokus bei seiner Neuentwicklung und hat für die »XQ«-Maschinen ein komplett neues Antriebskonzept mit digitaler Steuerung entwickelt. Statt manuell schaltbarer Getriebe bieten die Modelle »XQ 4« und »XQ 6« eine elektronisch regelbare Drehzahlsteuerung, die per Display auf der Maschinenfront individuell eingestellt werden kann. Das ermöglicht dem Anwender, die Drehzahl des Antriebs genau auf das zu mischende Medium anzupassen.
Während des gesamten Mischvorgangs überwacht die Maschine die eingestellte Drehzahl elektronisch und hält diese selbst bei wechselnden Lasten konstant. Auf diese Weise kann ohne Drehzahlschwankungen durchzugsstark im Material gearbeitet werden. So gelingt eine optimale Vermischung von Mörteln, Klebern oder Spachtelmassen in eine geschmeidige Masse. Ein weiteres neues Feature ist ein digitaler Zeitmesser, der dem Profi die jeweils absolvierte Mischzeit anzeigt. So gewinnt er die Sicherheit, dass seine Mischungen auch bei Serien in gleichbleibender Qualität erfolgen.
Ergonomisch und lärmreduziert
Der internationale Erfolg der Collomix-Lösungen ist auch darauf zurückzuführen, dass Collomix in der Entwicklung stets besonderen Wert auf die Ergonomie und die Reduzierung des emittierten Lärmpegels seiner Maschinen legt. Alle drei »XQ«-Modelle liegen deutlich unter der Lärmemissionsgrenze von 85 dB(A). So wird das Gehör spürbar geschont, meist kann sogar auf Gehörschutz verzichtet werden. Zusätzlich zur elektronischen Antriebssteuerung hat Collomix die beiden großen Modelle »XQ 4« und »XQ 6« mit einer komplett neuen Motortechnik ausgestattet. Maschinen dieser Leistungsklasse werden meist mit größeren Rührern betrieben, die ein hohes Drehmoment benötigen. Die neuen Motoren liefern genau diese Drehmomente, selbst bei langer Standzeit und gleichzeitig geringer Erwärmungsneigung. Die hochwertig ergonomisch ausgeformten
Die neue »XQ«-Reihe von Collomix ermöglicht ergonomisches und durchzugstarkes Mischen.
Handgriffe erleichtern deutlich das leichte, kontrollierte und verkrampfungsfreie Führen der Geräte im Material. Dabei ist der integrierte Elektronikschalter mit Einschaltsperre bequem bedienbar und gut gegen Schmutz geschützt. Der massive Metallrahmen nimmt die Kräfte beim Mischen auf, und die aufgesetzten Gummipuffer schützen die Maschine im Falle eines Sturzes vor Bruchschäden. Beim Modell »XQ 6« haben die Griffachsen größere Abstände, um beim Arbeiten mit schweren Massen eine noch bessere Hebelkraft zu erreichen. Die neue Collomix »XQ«-Modellreihe wird zusätzlich mit einer aktualisierten Version der bewährten Schnellwechselkupplung »Hexafix« ausgestattet. Die neue »Hexafix Pro« zeichnet sich dadurch aus, dass die Kunststoffmanschette dem Rührerschaft präzise angepasst ist und den eingeschobenen Rührer dadurch dicht umschließt. So ist die Kupplung weniger schmutzanfällig und damit nahezu wartungsfrei, der Rührer gleitet sauber herein und heraus. Abgerundet wird die Produktreihe durch ein erweitertes Angebot im Handel. Gab es bisher die Rührwerke im Set mit einem Rührer »WK«, bietet Collomix die neuen »XQ«Maschinen alternativ auch ohne Rührer an. So hat der Handwerker die Möglichkeit, den für seinen Zweck passenden Rührer auszuwählen. Das entspricht dem Gedanken »Match your Mix« von Collomix – für jedes zu mischende Material braucht es den passenden Rührer und das richtige Rührgerät, um das optimale Mischergebnis zu erzielen.
COLLOMIX (2)
Dank digitaler Steuerung lassen sich Mischzeit und Drehzahl exakt einstellen.
Kleb- und Dichtstoffe richtig verarbeiten
IRION – Irion ist seit 30 Jahren ein Pionier in der Welt der PU-Schaumpistolen und Dichtstoffpressen. Mit mehr als acht Millionen produzierten Werkzeuge pro Jahr hat sich das Unternehmen als Partner für Handwerker und Bauprofis einen Namen gemacht.
Im Bereich der Kartuschenpressen gehört das Modell »XP-Delta« zu den Topsellern – das Gerät ist mit umstellbarem Übersetzungsverhältnis und integriertem Nachlaufstopp ausgerüstet. Ob hochviskose Klebstoffe oder dünnflüssige Dichtstoffe – die »XPDelta« passt sich dem Material an und ermöglicht stets präzise Ergebnisse. Gleiches gilt für das PU-Schaumpistolen-Sortiment. Die Werkzeuge sind in verschiedenen Längen, Ausführungen und Qualitätsstufen verfügbar.
Das umfangreiche Zubehörprogramm von Irion macht die Arbeit noch effizienter. So ermöglicht beispielsweise ein Dachaufsatz das gleichzeitige Ausbringen mehrerer Schaumbahnen, was Zeit und Material spart.
Individuelle Lösungen und umfassender Service Neben seinen hochwertigen Produkten bietet Irion maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Anforderungen. Von Private-Label-Produkten bis hin zu komplett neu entwickelten Werkzeugen – gemeinsam mit seiner erfahrenen Entwicklungsabteilung setzt Irion Kundenwünsche um und ermöglicht so, sich am Markt abzugrenzen.
Zusätzlich zu seinem Regalservice für Handelsunternehmen mit Verkaufsfläche bietet Irion seinen Kunden umfangreiche Schulungen an, um das volle Potenzial der Produkte auszuschöpfen. Das Irion-Schulungsprogramm wird für 2025 neu aufgelegt und soll den Besitzern von Irion-Werkzeugen noch mehr Vorteile und Informationen rund um die genannten Themen liefern.
Die Schaumpistolen von Irion gibt es in unterschiedlichen Längen und Ausführungen.
Großen Wert legt Irion auf die Ergonomie seiner Werkzeuge. Denn nur wenn ein Werkzeug bequem in der Hand liegt, kann man präzise und effizient arbeiten. Bei der Herstellung der Produkte greifen automatisierte Kontrollmechanismen, um die Qualität dauerhaft zu garantieren. Jedes Irion-Produkt wird vor dem Verpackungsprozess auf Funktionstüchtigkeit und Dichtheit geprüft. Das Unternehmen verwendet hochwertige Materialien und moderne Technologien, um die Lebensdauer der Produkte zu verlängern und somit einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Zusätzlich führt Irion alle Bauteile seiner Pistolen und Pressen als Ersatzteil am Lager. Für die Instandhaltung der Elektrogeräte ist die hausinterne Werkstatt zuständig. �� HALLE
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DU. BIST. VERTRIEB.
SFS zeigt am Stand unterschiedliche Befestigungslösungen –wie hier das Befestigungssystem »BSA« für die Montage von Gefälledämmungen auf Stahlprofiltafeln.
Befestigungstechnik für die Gebäudehülle auf der BAU
SFS – Auf der BAU 2025 präsentiert SFS erstmals sämtliche Lösungen rund um die Befestigungstechnik an einem Ort. Interessierte Handwerker und Anwender finden dort die passenden Produkte für Bauelemente, Fassade, Metallleichtbau und Flachdach.
Auf der Weltleitmesse BAU erwartet Interessierte auch das umfangreiche Produktportfolio von SFS. Auf rund 78 m2 präsentiert das Unternehmen die ganze Welt der Befestigungstechnik für die Gebäudehülle – erstmalig vereint an einem Stand.
Befestigung fürs Flachdach
Besucher finden dort Befestigungssysteme für alle Anforderungen – aufgeteilt in vier Bereiche. Einer davon umfasst Produkte für das Flachdach. So können sich Interessierte unter anderem über das Befestigungssystem »BSA« informieren. Es ist speziell für die Dachabdichtung mit Gefälledämmung auf Stahlprofiltafeln entwickelt. Um Gefälle einfach auszugleichen, lässt sich die vormontierte Tüllen-Befestiger-Kombination stufenlos verstellen.
Außerdem bietet SFS für eine durchdringungsfreie Feldbefestigung mit »isoweld« ein System, das für einen funktionstüchtigen und langlebigen Flachdachaufbau sorgt. Die Kombination aus Befestiger mit Tülle sowie das eigens entwickelte Induktionsschweißgerät – jetzt auch als Akkuversion – sichern dabei ein rückseitiges Verschweißen von Dachbahnen in kurzer Zeit.
Metallleichtbau leicht gemacht
Bei einer Sandwich-Befestigung im Metallleichtbau kommt es auf die Dichtheit der Befestiger an. SFS zeigt auf der BAU Befestiger, die alle mit einer wasserundurchlässigen Dichtscheibe versehen sind. Der
Beton-Direktbefestiger »MXC« als gewindefurchende Schraube erleichtert die Montage von Sandwichelementen an Beton, da keine einbetonierte Stahlschiene mehr zum Einsatz kommen muss.
Für die Sandwich-Befestigung an Stahl und Holz bietet SFS den Bohrbefestiger »SXC5«. Zudem eignet sich die spanlose Bohrschraube »CXCW« auch für den Einsatz beim Baustoff Holz. Um Dach- und Fassadenelemente einfach miteinander zu verbinden, können sich Besucher am Stand vom »tightlapper« überzeugen: Die Schrauben haben eine große gewindefreie Zone und einen umfangreichen Klemmbereich. Außerdem passt sich die AV-Shaped Dichtscheibe aus Edelstahl mit ultrasoftem EPDM flexibel an jede Oberfläche an und ist wasserdicht.
Alles für VHF
Im dritten Bereich des Standes dreht sich alles um die vorgehängte, hinterlüftete Fassade. Mit dem patentierten »Center Point System« bietet SFS eine Komplettlösung zur schnellen Installation von Fassadenplatten. Die vormontierte Zentrierhülse, die Bohrspitze und die spezielle Gewindegeometrie sorgen für eine optimale Positionierung des Befestigers zur Fassadenplatte und sparen so Zeit. Der universelle Bohrbefestiger »SDA5« bietet dagegen eine sichere Verbindung von Edelstahl- oder Aluminiumwandhaltern mit Aluminiumtragprofilen. Da das Design bei Fassaden auch eine große
Rolle spielt, können die Befestiger in jeglicher Farbe beschichtet werden. Dazu werden diese individuell auf die Oberfläche und Farbstruktur des Bekleidungsmaterials angepasst.
Lösungen bei der Fenstermontage Im Bereich der Bauelemente präsentiert SFS eine Weiterentwicklung des Produktprogramms der Fensterbefestigung: Neben Fenstern aus PVC und Holz sind die bestehenden Systeme nun auch auf die Anforderungen der Montage von Aluminiumfenstern ausgelegt. Somit steht für jede Einbausituation eine Lösung parat –ob Laibungsmontagen mit Direktbefestigern oder Vorwandmontagen mit Winkeln und Konsolen. Alle Systeme sind geprüft und ift-zertifiziert. Ein Highlight ist das System »JB-D Plus«: das erste bauaufsichtlich zugelassene Befestigungssystem für Lastabtragung und Absturzsicherung in der Vorwandmontage. Dabei werden auf das Fenster einwirkende Kräfte mit biegesteifen Konsolen punktuell abgetragen. Auch hier wurde der Anwendungsbereich auf Aluminiumfenster erweitert.
Neben der sicheren Fenstermontage bietet SFS auch zahlreiche Bändertechnik. So wird u. a. das verdeckt liegende Band »J-Tec 3D« vorgestellt, das sich für flächenbündige Aluminiumtüren eignet und so für eine störungsfreie Ästhetik sorgt. Es verfügt über einen Öffnungswinkel von rund 110 Grad und trägt sicher Flügelgewichte bis zu 120 kg. Zudem stellt SFS die »Dynamic«-Bandfamilie vor. Als Rollentürband für Haustüren aus Kunststoff bietet es eine einfache und sichere Montage und ist mit gängigen Profilsystemen kompatibel. ��
HALLE C6 STAND 514
Seit 100 Jahren vom Handwerk inspiriert. Wir sagen: Danke.
Willkommen zu den nächsten 100 Jahren!
Besucht uns auf der Messe BAU in Halle C6, Stand 201.
Variables Sägen mit Schnell-Stopp-Funktion
FLEX – Der Steinheimer Werkzeughersteller
Flex bringt mit der »Flex TS 92 18-EC« eine neue Tischkreissäge auf den Markt. Die Besonderheit: Das Gerät verfügt über eine Technologie, die den Motor nach jedem Schnitt automatisch stoppt und damit für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Mit nur 23 kg Gewicht, 92 mm Schnitthöhe und einem variablen Drehzahlregler von 2000 bis 5000 U/min überzeugt die neue Flex-Tischkreissäge bereits anhand ihrer konkreten Leistungsdaten. Doch auch in puncto Komfort und Sicherheit hat die »TS 92 18-EC« besondere Neuigkeiten zu bieten: Sie verfügt laut Flex als erste Tischkreissäge auf dem Markt über einen neu entwickelten »CutSense-Auto Mode«: Dieser stoppt den Motor nach dem Schnitt automatisch, wenn gewünscht. Ein Sensor erkennt, wann der Schnitt abgeschlossen ist, und stoppt die Säge. Der Auto-Modus wird per Taste »A« aktiviert. Soll das nächste Werkstück geschnitten werden, muss der Motor nur mit der Einschalttaste erneut gestartet werden.
Dies ist zum Beispiel besonders hilfreich für Sägeschnitte, bei denen man das Werkstück mit beiden Händen anfassen muss. Der »CutSense-Auto Mode« macht das Arbeiten für den Anwender komfortabler, steigert die Produktivität, spart Strom und schont den Akku. Dank der speziellen Konstruktion mit dem nur 254 mm großen Sägeblatt kann diese Tischkreissäge 92 mm dickes Material mit nur einem Schnitt sägen. Die Elektronik regelt die für die Anwendung optimale Leistung entsprechend der Batteriekapazität und Akkuspannung und unterstützt den Anwender mit maximaler Sägeleistung und -geschwindigkeit.
Die »TS 92 18-EC« sägt mithilfe des bürstenlosen Motors und der Elektronik mit dem 8,0-Ah-Akku stärker und bis zu 42 Prozent schneller als mit einem kleineren Akku. Mit nur einer Batterieladung kann das Gerät bis zu 80 m in einer 19-mm-OSB-Platte sägen. Dank einer komplett neu gestalteten Konst-
ruktion beträgt das Gesamtgewicht der Säge nur leichte 23 kg, was im Wettbewerbsver gleich ein absolut herausragender Bestwert ist. Hierdurch ist die »TS 92 18-EC« leicht zu handhaben und entsprechend leicht zu transportieren.
Mithilfe des variablen Drehzahlreglers ist auch das Sägen verschiedenster Materialien mit der jeweils passenden Geschwindigkeit ganz einfach. Die gewünschte Drehzahl kann per Vorwahlrad für das jeweilige Material ausgewählt werden, sodann übernimmt die »TS 92 18-EC« diese als konstante Drehzahl. Die Tischkreissäge ist sowohl mit einem Parallelanschlag als auch mit einem Winkelanschlag ausgestattet, die saubere und exakte Schnitte garantieren.
92 mm
Die »TS 92 18-EC« kann mit einem Schnitt ein bis zu 92 mm dickes Material sägen.
Der Parallelanschlag kann mithilfe eines Drehreglers präzise parallel bleibend verschoben werden, weil die Bewegung des Anschlags mit einem rückseitig verlaufenden Zahnstangensystem abgesichert ist. Dies ermöglicht eine besonders schnelle, leichtgängige und zuverlässige Einstellmöglichkeit des Parallelanschlags in drei verschiedenen Positionen. Diese komfortable Einstellmöglichkeit unterstützt Längsschnitte bis zu 427 mm auf der linken Seite und bis zu 780 mm auf der rechten Seite. Der Winkelanschlag ist für Gehrungsschnitte bis 480 mm mit einem langen, T-förmigen Führungsprofil mit zusätzlicher Feinjustierung zur Eliminierung des Seitenspiels versehen. Das Winkelsegment ist
Die sehr leichte »Flex TS 92 18-EC« verfügt über eine Schnitthöhe von 92 mm und den neu entwickelten »CutSense-Auto Mode«.
mit Rastpunkten bis 60 Grad ausgestattet und die Sägeblattneigung kann von -1 bis 48 Grad eingestellt werden.
Integriertes LED-Licht mit USB-C-Lademöglichkeit Ein integriertes, helles LED-Licht sorgt für komfortableres und präziseres Arbeiten. Das LED-Licht beleuchtet direkt den Bereich innerhalb des Parallelanschlags, der abnehmbar ist. Das LED-Licht kann per USB-C-Ladebuchse aufgeladen werden. Die »TS 92 18-EC« enthält Anschlussmöglichkeiten für eine externe Staubabsaugung mit Schlauch-Durchmessern von 27 mm und 36 mm. Der Spänefangsack wird direkt angeschlossen und ist einfach zu entleeren. Der Sicherheits-Netzschalter ist mit einer Ausschalt-Klappe versehen. Um eine unbefugte Nutzung zu verhindern, kann der Schalter auch mit einem Vorhängeschloss blockiert werden (nicht im Lieferumfang enthalten). Und für alle, die mit der Tischkreissäge mobil unterwegs sind, gibt es eine einfache Lösung: Auf einem zur »TS 92 18-EC« passenden klappbaren Untergestell kann die Säge einfach positioniert und mit Klammern darauf komplett werkzeuglos fixiert werden. Das Untergestell bietet mithilfe verstellbarer Beine eine komfortable Arbeitshöhe von wahlweise 922 mm oder 942 mm. Für einen sicheren Stand und den Schutz des Bodens vor Kratzern sind die Beine mit Schutzendkappen ausgestattet. Dank der Bauweise und der Beinprofile ist das Untergestell leicht zu transportieren. ��
Glückliche Gewinner freuen sich über hochwertige Preise
BAUSTOFFPARTNER – Das Jahr 2024 war für den baustoffPARTNER ein ganz besonderes, nämlich ein Jubiläumsjahr. Bereits seit 25 Jahren gibt es unser Fachmagazin – und das wurde natürlich gebührend gefeiert. In unse rer vollgepackten Jubiläums-Ausgabe im August haben wir nicht nur auf »25 Jahre baustoffPARTNER« zurückgeblickt, sondern auch das vergangene Vierteljahrhundert aus Sicht unserer Partner und Kunden näher beleuchtet. Zudem konnten sich unsere Leser über ein ganz besonderes »Zuckerl« freuen: ein Jubiläums-Gewinnspiel mit drei tollen Preisen. Zu gewinnen gab es die Kappsäge »KGS 216 M« von Metabo, den Akku-Kombihammer »KHC 18« von Festool sowie den »18V XR«-Schlagbohrer inklusive Bit- und Bohrset von Dewalt. Mittlerweile sind die Maschinen bei den glücklichen Gewinnern angekommen und dort auch schon im Einsatz.
Die Kappsäge von Metabo hat bei Natalia Karpowitsch einen eigenen Platz in der Werkstatt bekommen und leistet hier gute Dienste.
Thomas Lässig hat seinen Gewinn, den Akku-Kombihammer von Festool, gleich mit weiterem Zubehör ausgestattet und ihn im harten Gelände getestet.
Claus Schilling konnte den Schlagbohrer von Dewalt sehr gut gebrauchen – er kam direkt beim Umzug seiner Tochter zum Einsatz.
Entfesselte
SCHILLING
Schneller trocknen, effizienter arbeiten
PAJARITO – Pajarito, Hersteller für professionelle Werkzeuge und Zubehör für den Maler, erneuert das Sortiment der Bautrockner und Keramikheizstrahler zur Wintersaison. Ergänzt durch einen Radialventilator und einen Ventilator bilden diese vier leistungsstarken und flexibel einsetzbaren Produkte ein integriertes Trocknungs- und Klimasystem für Baustellen.
Sind Wand und Boden auf der Baustelle zu feucht oder nach einem Wasserrohrbruch feucht geworden, muss getrocknet und der Umgebung Feuchtigkeit entzogen werden. Dadurch werden Bauschäden und Schimmelbildung vermieden und langfristig die Lebensdauer eines Gebäudes erhöht. Um diese Aufgabe effizient zu lösen, stehen zwei neue Bautrockner mit 50 und 70 Litern zur Auswahl – bei geringerem Energieverbrauch. Der neue 3-kW-Keramikheizstrahler steht für eine gleichmäßige und gezielte Wärmeabgabe in den gewünschten Bereichen und punktet mit schneller Aufheizzeit und erhöhter Luftleistung. Die Ventilatoren filtern Staub und Schadstoffe aus der Luft und tragen dazu bei, die Luftqualität zu verbessern. »Mit diesem System bieten wir unseren Kunden mehr Flexibilität, um auf die Erfordernisse der jeweiligen Baustelle einzugehen«, erläutert Willi Eulenbach, Verkaufsleiter der Marke Pajarito, das erneuerte Sortiment. Während die Bautrockner der Luft die Feuchtigkeit entziehen, stellen Ventilator und Radialventilator die Luftzirkulation sicher und tragen damit zur effizienten Trocknung bei. Der Keramikheizstrahler komplettiert das System, indem er die Temperatur erhöht, was die Trocknungsleistung beschleunigt und gleichzeitig für angenehme Arbeitsbedingungen sorgt.
Bautrockner mit integrierter Kondensatpumpe
Beide Bautrockner verfügen über integrierte Stunden- und Stromzähler sowie eine integrierte Kondensatpumpe. Damit wird das gesammelte Kondensat kontinuierlich und automatisch abgepumpt, ohne dass der Tank regelmäßig manuell entleert werden muss. Durch die automatische Ableitung des Kondensats kann der Bautrockner ununterbrochen arbeiten. Das spart wiederum viel Zeit und steigert die Trocknungseffizienz. So kann er auch an Orten aufgestellt werden, an denen der natürliche Wasserabfluss schwierig ist, etwa in Kellern oder Räumen ohne Bodenablauf. »Insgesamt haben wir das Leistungsspektrum der Bautrockner erweitert«, so Eulenbach, »sie haben einen geringeren Energieverbrauch und erscheinen nun im neuen Pajarito-Design.«
Pajarito hat zwei neue Bautrockner zu 50 (im Bild) und 70 Liter im Sortiment – mit geringerem Energieverbrauch und einem höheren Leistungsspektrum.
Der neue Keramikheizstrahler von Pajarito besitzt eine gleichmäßige Wärmeverteilung und ist langlebiger und leiser als traditionelle Heizstrahler. Er erwärmt sich schnell und gibt sofort Wärme ab, sobald er eingeschaltet ist. Zur Wärmeerzeugung werden PTC-Keramikelemente verwendet. Diese PTC-Technologie ist selbstregulierend, das bedeutet, der Keramikheizstrahler schaltet sich automatisch ab, wenn
Der neue Radialventilator von Pajarito filtert Staub und Schadstoffe aus der Luft und trägt dazu bei, die Luftqualität im Raum zu verbessern.
Der neue Keramikheizstrahler von Pajarito besitzt eine schnelle und gleichmäßige Wärmeverteilung und ist besonders langlebig.
die maximale Temperatur erreicht ist. So wird das Risiko einer Überhitzung minimiert. Durch die gezielte Wärmeabgabe können Keramikheizstrahler die Gesamtenergiekosten senken und damit den Energieverbrauch in Gebäuden optimieren. Als tragbare Version sind sie bei Bedarf mobil einsetzbar und haben zudem einen sehr geringen Wartungsaufwand. ��
Auf die passende Hülle kommt es an
BÖCK – Der Bauplan ist das A und O jedes Bauvorhabens. Und so ein Bauplan muss im Laufe der Bauzeit einiges aushalten. Damit er möglichst unbeschadet bleibt, hat Böck Staubschutzsysteme dafür die passenden Produkte im Angebot.
Im Laufe eines Bauvorhabens wird der Bauplan wieder und wieder zu Rate gezogen, direkt auf der Baustelle auseinander- und wieder zusammengefaltet, Zusatznotizen und der eine oder andere Kaffee-, Energydrinkund Staubfleck darauf verewigt. Die Baupläne müssen zuverlässig geschützt werden, auch vor Wind und Wetter. Die häufige Nutzung und der allgegenwärtige Schmutz beanspruchen das oft recht dünne Papier stark, teilweise sind rissige oder gar vollkommen zerknitterte, ergo unleserliche Baupläne die Folge. Und was passiert dann?
Im schlimmsten Fall kann ein zerstörter Bauplan für die Bauherren fatale Konsequenzen haben: Baufehler, die aus nicht lesbaren Plänen resultieren, da falsche Maße und Daten entnommen wurden. Zeitverzögerungen, träge dahinschleppender Baufortschritt, nicht
eingehaltene Deadlines. Zahlungsverzug bei den Dienstleistern. Zu spät oder falsch gelieferte Bausubstanzen und Geräte. Teilweise irreparable Schäden für das Bauprojekt, die den Bauherren teuer zu stehen kommen können. Viele Bauunternehmen mussten regelmäßig dafür Sorge tragen, dass zuverlässig
WISSENSWERTES
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Die Planschutzhüllen sind in verschiedenen handelsüblichen Formaten erhältlich: von DIN A4 (230 x 320 mm) bis zu einem Format von DIN A0 (900 x 1280 mm). Überund Sondergrößen sind auf Anfrage ebenfalls realisierbar.
Baupläne sind Wind und Wetter sowie Schmutz ausgesetzt. Die Böck-Planschutzhüllen sorgen dafür, dass sie diese Einflüsse unbeschadet überstehen.
Bauplankopien erstellt und zu den Baustellen geliefert wurden, um die zeitintensiven Projektabläufe nicht zu stören. Eine solche Vorgehensweise ist jedoch unpraktisch und stellt einen nicht zu verachtenden Kostenfaktor dar, da die Baupläne nicht einfach kopiert, sondern komplett neu erstellt werden müssen.
Zuverlässiger Schutz
dank widerstandsfähigem PE »Auch bei uns müssen Baupläne so einiges aushalten: Ständig werden sie zusammenund auseinandergefaltet, egal ob drinnen oder draußen, egal bei welchem Wetter«, erzählt Franz Neumayr, Bautechniker und Bauleiter bei der Firma Josef Schausbreitner. Das Unternehmen aus Obing in Oberbayern ist Experte im Bereich Hoch- und Tiefbau. Zudem verfügt es über ein eigenes
BÖCK
Betonsteinwerk. Das Problem rissiger, unleserlicher und somit unbrauchbarer Baupläne bereits nach kürzester Zeit war den Mitarbeitern von Schausbreitner gut bekannt. Deshalb wurde nach einer Lösung gesucht, die sowohl einfach in der Handhabung als auch weniger kostenintensiv ist als das mehrfache Erstellen von Bauplankopien. Während eines Messebesuchs stieß der Bauspezialist auf die Firma Böck Staubschutzsysteme und bestellt seit nunmehr zehn Jahren mehrmals jährlich deren praktische Planschutzhüllen, in denen sich die Baupläne vollkommen sicher aufbewahren lassen. »Bereits vor der ersten Bestellung bei Böck erfolgte ein ausgedehntes Beratungsgespräch über die verschiedenen Möglichkeiten, die für uns infrage kommen«, so Neumayr. »Auf diese Weise wurden für uns die optimalen Hüllen ausgearbeitet.«
Die Planschutzhüllen der Firma Böck sind genauso einfach zu handhaben wie effizient: Durch ihr wasser- sowie schmutzbeständiges Material aus transparentem Polyethylen schützen sie die wertvollen Baupläne zuverlässig. Trotz einer Stärke von nur 110 µm haben sich die Hüllen als äußerst widerstandsfähig erwiesen. Je nach Intensität der Beanspruchung und Einsatzort können die Hüllen bis zu 20 Jahre lang problemlos wiederholt verwendet werden. Dank ihres umweltfreundlichen Materials ohne Weichmacher lassen sie sich, sollten sie trotz ihrer Langlebigkeit irgendwann abgenutzt sein, sauber und sicher recyceln. Mittels eines rostfreien, leichtgängigen Gleitverschlusses können sie schnell und sicher geöffnet und geschlossen werden. Damit die Hülle zudem nicht ausreißt, befindet sich an beiden Enden des Gleitverschlusses eine Metallklammer.
»Wenn nachträglich noch etwas zum Plan ergänzt werden soll, kann dies ganz einfach mit einem Stift oder Kugelschreiber direkt auf der Folie geschehen«, so Neumayr. »Das hat sich als besonders praktisch herausge -
Die aus PE gefertigten Planschutzhüllen von Böck sind wasser- und schmutzbeständig.
stellt, da solche zusätzlichen Notizen oder Skizzen immer mal wieder vorkommen.«
Je nach Stift können diese Zusatznotizen schnell wieder abgewischt werden – wenn es erforderlich ist mit einem Lösungsmittel wie Aceton. Die Planschutzhülle nimmt dadurch keinen Schaden.
Auch in speziellen Formaten erhältlich
Für ein optimales Handling beim Einlegen der Dokumente sind die Planschutzhüllen etwas größer konzipiert als die typischen Planformate – so wird ein Einreißen oder Zerknittern des Bauplans vermieden. »Bei herkömmlichen Planschutzhüllen, die wir probeweise zuvor schon im Einsatz hatten, war das Einlegen des Plans in die Schutzhülle oftmals
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zeitintensiv, da die Folie kaum Spielraum zuließ«, führt Neumayr weiter aus. »Bei den Hüllenformaten von Böck ist immer noch ein bisschen Luft vorhanden, was das Einlegen besonders einfach gestaltet.«
Die Hüllen sind in verschiedenen handelsüblichen Formaten erhältlich: von DIN A4 (230 x 320 mm) bis zu einem Format von DIN A0 (900 x 1280 mm). Individuellen Kundenwünschen bezüglich der Größen wird gerne entgegengekommen – für spezielle Einsatzgebiete oder Projekte, bei denen spezifische Bauplanformate benötigt werden, können Über- oder Sondergrößen angefragt werden. »Wir tätigen etwa zwei- bis dreimal pro Jahr eine große Bestellung und sind insgesamt sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit«, erklärt Neumayr abschließend. ��
Die »SGX«-Variante des »FlexxTower« von Munk erlaubt Arbeitshöhen von bis zu 9,55 m.
Ganz sicher, es geht noch höher
MUNK – Sichere und ergonomische Steigtechnik für alle Gewerke am Bau: Das finden Besucher der Bau am Stand der Munk Günzburger Steigtechnik. Als besonderes Highlight informiert der Qualitätshersteller aus Bayern über den neuen »FlexxTower SGX«. Ebenfalls neu ist ein modulares Klapptritt-Podest.
Mit dem neu vorgestellten»FlexxTower SGX« können ganz neue Höhen erreicht werden: Das 1,80 m lange Ein-Personen-Gerüst verfügt in der »SGX«-Variante über drei statt zwei Ebenen und ermöglicht so Arbeitshöhen von bis zu 9,55 m. Und das besonders ergonomisch, denn der »FlexxTower SGX« ist auf allen Ebenen mit der ErgoPlattform ausgestattet: Diese ist um bis zu 40 Prozent leichter als übliche Rollgerüstplattformen und entlastet so den Anwender bei Aufbau und Transport. Wie auch der »FlexxTower SG« verfügt die größere »SGX«-Variante über Sicherheitsgeländer und entspricht daher der DIN EN 1004. Auch in der neuen dreistöckigen Variante lässt sich das Rollgerüst gänzlich werkzeuglos von nur einer Person montieren.
9,55 m
So lautet die maximale Arbeitshöhe des neuen »FlexxTower SGX«.
Sichere Steigtechnik auf Knopfdruck Am Stand der Munk Günzburger Steigtechnik erfährt das Fachpublikum auch alles, was es über die Online-Produktkonfiguratoren von Munk zu wissen gibt. Mit ihnen lassen sich Treppen mit Plattformen, aber auch fahrbare Plattformtreppen und Überstiege selbst planen. Als jüngste Neuerungen ergänzen die neue Konfiguratoren für Steigleitern und Dachüberstiege das digitale Planungsangebot und feiern nun ihre Bau-Premiere.
Besonders flexibel und sicher arbeiten die Anwender ab sofort auf dem modularen Klapptritt-Podest: Die Neuentwicklung vereint zwei begehbare ML-Klapptritte mit einer Einhängeplattform. Die rutschfeste Siebdruckplatte der Plattform lässt sich ganz flexibel auf jeder Stufenhöhe, einschließlich der obersten Ebene, einhängen und schafft so eine großzügige, stabile Arbeitsfläche. Das Klapptritt-Podest bietet bis zu zwei Personen gleichzeitig einen sicheren Halt und ist für Belastungen bis 300 kg ausgelegt. Je nach Einsatzzweck lassen sich beide ML-Klapptritte natürlich auch einzeln und ohne Plattform benutzen.
Der neue Steigleiter-Konfigurator bietet zum ersten Mal überhaupt eine realitätsnahe Wandsimulation, mit der die Anwender ihre ideale Steigleiter direkt an einem Abbild der Zielfassade entwerfen. Denn hier können sie die jeweiligen Flächen originalgetreu nachbauen und sämtliche Störkonturen wie Fenster, Simse und Rohre gleich miteinbeziehen. Ebenfalls neu: Mit dem Dachüberstieg-Konfigurator passen die Anwender nicht nur Neigungswinkel und Stufenbeläge ihrer Dachüberstiege an, sondern können dabei auch den Dachaufbau sowie Dachhindernisse berücksichtigen. ��
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Ganz im Zeichen des Gesundheitsschutzes
ELECTROSTAR –
Electrostar, der international tätige Spezialist für Sauger und Entstauber, kommt mit einem breiten Portfolio an leistungsstarken Geräten auf die BAU. Der Fokus liegt dabei auf Helfern, die die Arbeit auf Baustellen erleichtern und zum Gesundheitsschutz beitragen.
Der »Dustfixx« ist ein Vorabscheider für staubintensive Arbeiten, hier mit einem Sauger aus der »starmix iPulse«-Reihe.
»Baustäube aller Art werden vielfach nicht als gesundheitliches Risiko wahrgenommen oder als unvermeidlich abgetan. Daher ist unser Messeauftritt diesmal ganz dem Gesundheitsschutz auf der Baustelle gewidmet«, erläutert Florenz Stetter, Leiter Produktmanagement bei Electrostar/Starmix. Denn Maßnahmen zum Schutz vor Baustaub müssen laut Stetter nicht kompliziert oder teuer sein. Vielfach genügen einfache Mittel, um nachhaltige Wirkung für den Gesundheitsschutz der Beschäftigten zu erreichen.
Mit von der Partie am Messestand des schwäbischen Traditionsunternehmens sind dabei die Geräte der »starmix iPulse«-Saugerreihe, die in allen Staubklassen (L, M und H) erhältlich sind. Zusätzlich wartet die Reihe mit einer Ausführung für Asbeststäube (Staubklasse H-Asbest) auf. Die Geräte der Serie sind mit einer automatisierten elektromagnetischen Impuls-Filterreinigung ausgestattet, die während des laufenden Betriebs ohne Arbeitsunterbrechung und ohne Saugleistungsverlust durchgeführt wird.
Mit dem »Bohrfixx 60 Plus« können Bohr- und Schleifarbeiten auch ohne Hilfe staubfrei erledigt werden.
Als praktische und kompatible Ergänzung zu den Saugern ist der Vorabscheider »Dustfixx« Teil des Messeprogramms. Er ist für sehr staubintensive Arbeiten konzipiert und entlastet den Hauptfilter des Geräts. Je nach Staubart scheidet er bis zu 99 Prozent des eingesaugten Staubes ab, bevor dieser in den Sauger gelangt und dem Filter zusetzt. Der »Dustfixx« kann an die Starmix-Sauger der Baureihen»iPulse«, »ISC« und »uClean« sowie an viele Geräte anderer Hersteller angeschlossen werden.
Kleiner Helfer und Produktneuheit
Der kleinste, aber nicht minder wirkungsvol le Helfer im Starmix-Messeportfolio ist der »Bohrfixx 60 Plus«. Die Bohrlochabsaugung ist für alle gängigen Saugstutzen kompatibel und haftet durch Unterdruck von selbst an Wänden oder Decken. So können Bohroder kleinere Schleifarbeiten staubfrei und auch ohne die Hilfe einer weite ren Person durchgeführt werden. Zu guter Letzt steht noch eine Pro
duktpremiere auf dem Programm: »Wir freuen uns, auf der BAU 2025 erstmals und exklusiv ein neues Produkt vorzustellen, das in seiner Art neu im Starmix-Portfolio ist«, sagt Florenz Stetter. Auch bei dieser Neuheit steht der Schutz vor Baustaub im Fokus. ��
Der »iPulse« in der Ausführung »H-1235 Asbest Safe Plus« entspricht der Staubklasse H-Asbest und ist BG-BAU-förderfähig.
»Baustäube aller Art werden viel fach nicht als gesundheitliches Risiko wahrgenommen oder als unvermeidlich abgetan. Daher ist unser Messeauftritt diesmal ganz dem Gesundheitsschutz auf der Baustelle gewidmet.«
Florenz Stetter
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Schutz für Gehör, Augen und Atemwege – das Arbeitsschutzsortiment von
Schützt in allen Arbeitssituationen
WOLFCRAFT – Der Werkzeugspezialist Wolfcraft hat ein neues Arbeitsschutzsortiment zusammengestellt. Es besteht aus über 40 Produkten und deckt alle gängigen Schutzarten ab.
Das neue Vollsortiment von Wolfcraft für den Arbeitsschutz schafft Sicherheit in allen Schutzklassen und Schutzarten, die fürs Hand- und Heimwerken wichtig sind. Der Handel profitiert insbesondere, weil er ein jederzeit rechtssicheres Sortiment anbieten kann – denn Wolfcraft hat gesetzliche Vorschriften, Verordnungen und Novellierungen permanent im Blick und passt die Produkte bei Bedarf an.
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Wolfcraft gilt als Mitbegründer der Heimwerker-Branche und ist als deutscher Hersteller und Lieferant von Handwerkzeugen und Elektrowerkzeugzubehör fest am Markt etabliert. Das Familienunternehmen wurde 1949 in Remscheid gegründet. Seit 1965 befindet sich die zentrale Verwaltung und Logistik in Kempenich. Von hier aus liefert Wolfcraft rund 2 500 Artikel aus den Themenfeldern Maschinen-, Werk- und Spanntische, Transportsysteme, Spannwerkzeuge, Holzverbindungen, Elektrowerkzeugzubehör, Handwerkzeuge sowie projektspezifische Komplettsortimente in die ganze Welt.
Eine Vollsichtschutzbrille ist
Bestandteil des über 40 Produkte umfassenden Sortiments.
Mit seinem neuen Arbeitsschutzsortiment wird Wolfcraft verschiedenen Schutzklassen in allen gängigen Schutzarten gerecht. Es umfasst über 40 Produkte für Atem-, Augen-, Gehör-, Kopf- und Körperschutz, darunter auch ein dreiteiliges Set für den Innenausbau sowie eine Vollsichtschutzbrille und ein Kapselgehörschutz für Kinder. Eine effektive, wirksame Schutzausrüstung gehört bei vielen Arbeiten dazu, bei professionellen Handwerkern genauso wie bei Hobbyheimwerkern. Das Thema ist seit Langem im Trend und wird auch weiterhin im Fokus von Verbrauchern, Betrieben und Gesetzgebung bleiben. Denn Arbeitssicherheit bedeutet eine langfristige Gesundheitsvorsorge und Self-Care – und das Bewusstsein dafür steigt stetig. Um dem Handel jederzeit die Rechtssicherheit des Sortiments zu gewährleisten, passt Wolfcraft seine Produkte laufend an neue Standards und Gesetzesnovellierungen an. Zudem unterzieht das Unternehmen die Brillen, Masken, Helme und Co. einer fortwährenden Qualitätskontrolle. »Persönliche Schutzausrüstung muss halten, was sie verspricht. Mit unserem Arbeitsschutz-Sortiment werden wir der Verant-
wortung gerecht, die wir gegenüber dem Anwender tragen«, erklärt Geschäftsführer Stefan Weigel.
Nicht zuletzt erfordern auch neue Werkund Baustoffe einen wirksamen Schutz und eine fortwährende Aktualisierung der entsprechenden Ausrüstung. Ein bedarfsgerechte, hochwertige persönliche Schutzausrüstung schafft beim Anwender Sicherheit und fördert so das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Mit dem neuen Sortiment wird Wolfcraft also auch dem eigenen Anspruch gerecht, mit seinen Produkten Hand- und Heimwerker mit unterschiedlichsten Kompetenzen zu bestmöglichen Arbeitsergebnissen zu befähigen.
Wolfcraft.
Dach- & Holzbau
Die vielen Facetten des Werkstoffs »purenit«
PUREN – Im Fokus des Puren-Messeauftritts steht auf der BAU der wirtschaftliche und wandlungsfähige Funktionswerkstoff »purenit«. Dessen neue Formatvielfalt sowie Einsatzmöglichkeit in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen dank Feuchtigkeitsbeständigkeit und hoher mechanischer Belastbarkeit werden auf dem Messestand anhand von Exponaten sicht- und erlebbar.
Vielseitig einsetzbar: Aufbau einer Attika mit dem »purenit«-Attikaelement.
Neu im Sortiment: die handliche »purenit«-Trägerplatte im Kleinformat.
Um Fenster wärmebrückenfrei in Dach- oder Wandkonstruktionen einzubinden, kommt vielfach der Funktionswerkstoff »purenit« zum Einsatz. Denn der feuchteunempfindliche und mechanisch hoch belastbare Werkstoff reduziert als Dämm- oder Montagezarge für Fenster Wärmeenergieverluste. Bei bodentiefen Fenstern entkoppelt »purenit« als Bodeneinstandsprofil Zarge und Bodenplatte. Auch der Einbau von monolithischen Rollladenkästen lässt sich mithilfe von »purenit« wärmebrückenfrei realisieren. Nicht zuletzt lassen sich mit dem Funktionswerkstoff passgenaue Attikaelemente fertigen, die Wärmeverluste an der Schnittstelle zwischen Fassadenund Flachdachdämmung vermeiden. Zugleich überzeugen diese Elemente dank ihrer Feuchtigkeitsbeständigkeit mit hoher Nutzungsdauer.
Beschichtet, schwer entflammbar und im Kleinformat
Im Laden- und Möbelbau findet »purenit« vor allem aufgrund der einfachen Bearbeitbarkeit vielfach Verwendung. Die auf Maß konfektio -
nierbaren Platten können gebohrt, gesägt oder gefräst werden. Die Bearbeitung erfolgt mit üblicherweise im Möbelbau vorhandenen Maschinen. Neben Anstrichen mit passenden Lacken lassen sich auf Trägerplatten aus »purenit« hochwertige Beschichtungen wie HPL oder CPL aufbringen. Insbesondere in Feuchtraumbereichen oder bei feuchtetechnisch anspruchsvollen Anwendungen wie Trennwänden für Bäder bis hin zu Kühl- und Verkaufstheken erweisen sich die produktspezifischen Eigenschaften von »purenit« als entscheidende Vorteile. Im Gegensatz zu Holz oder Holzwerkstoffen ist »purenit« verrottungsstabil und widersteht selbst aggressiven Insekten wie Termiten. Außerdem ist das Produkt beständig gegen gebräuchliche Chemikalien und Lösungsmittel.
In Bereichen mit hohen Anforderungen an den Brandschutz kommt die schwer entflammbare Version »purenit C« zum Einsatz. Denn dieses Plattenmaterial erreichte nach DIN EN 13501 die Einstufung »C« – schwer entflammbar, sehr begrenzter Beitrag zum Brand, »s2« – mittlere
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Rauchentwicklung und »d0« – kein brennendes Abtropfen. Dank dieser Bewertung findet der Funktionswerkstoff auch in schwer entflammbaren Fassadenbauteilen Verwendung. Ein Beispiel hierfür sind Verbindungselemente aus »purenit C« zur thermischen Trennung in Pfosten-Riegel-Konstruktionen an Glasfassaden. Zur einfachen Nutzung nicht nur im DIY-Segment ist »purenit« ab sofort auch als »EinMann-Platte« in einem besonders handlichen Format verfügbar. Dabei ist das Plattenformat so ausgelegt, dass es schnell und einfach von einer Person getragen und im Pkw-Kofferraum transportiert werden kann. Auch hier gibt es den Funktionswerkstoff in den Stärken 10 bis 80 mm. Damit will Puren den feuchtigkeitsunempfindlichen Funktionswerkstoff zukünftig auch in Baumärkten und damit für viele neue Anwendungsmöglichkeiten anbieten. Auf der BAU wird zudem ein spezieller Bausatz für Vogel-/Nisthäuschen zu sehen sein, der die Einfachheit und Anwendungsvielfalt demonstrieren soll.
»Next Step PU«: Kreislaufwirtschaft mit wertvollen Material-Reststoffen Für eine koordinierte Kreislaufwirtschaft mit hochwertigen PU-Material-Reststoffen hat Puren bereits vor einigen Jahren mit »Next Step PU« ein entsprechendes Konzept vorgelegt. Es beschreibt eine qualitätsgeprüfte, europaweite Rückführung und Weiterverarbeitung von PU-Reststoffen. Mit dem Startschuss eines Pilotprojektes in Berlin ermöglichen die Landesinnung des Dachdeckerhandwerks Berlin gemeinsam mit der BaustoffFachhandelskooperation Coba, der PDR und dem IVPU Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e.V. die Rücknahme von PU-Reststoffen von Berliner Baustellen. Dadurch soll die nachhaltige Nutzung und Weiterverwertung von PU-Materialresten vereinfacht werden. Die gesammelten Reststoffe gelangen anschließend in das eigens hierfür im letzten Jahr nochmals erweiterte Produktionswerk am Puren-Standort Obermarchtal. Dort wird daraus dann der qualitativ hochwertige Funktionswerkstoff »purenit« hergestellt. Dieser kann selbst nach einer durchschnittlichen Lebensdauer von etwa 50 Jahren erneut zu 100 Prozent wiederverwendet und recycelt werden. Damit geht der einmal gewonnene Rohstoff für PU nicht verloren, sondern kann im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft über viele Lebenszyklen genutzt werden.
Neben an Exponaten dargestellten Anwendungen von »purenit« können sich interessierte Besucher auf dem Puren-Messestand zudem über die hochwirksamen PU-Dämmsysteme für Steil-, Flach- und Gefälledach, WDV-Systeme und hinterlüftete Fassaden, Zweischalenmauerwerk, Tiefgaragendecken und vieles mehr informieren.
Der Werkstoff »purenit« eignet sich auch als Bodeneinstandsprofil an einer Terrassentür.
��Im Gegensatz zu Holz oder Holzwerkstoffen ist »purenit« verrottungsstabil und widersteht selbst aggressiven Insekten wie Termiten. Außerdem ist das Produkt beständig gegen gebräuchliche Chemikalien und Lösungsmittel.
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Die nachhaltige Walzblei-Alternative für das Dach
FLECK – Der Dachzubehör-Spezialist Fleck hat mit »Eco Form« eine neue Linie im Sortiment, mit der wiederverwertbare Anschlüsse hergestellt werden können. Das Material bietet eine umweltfreundliche Alternative zu Walzblei.
Mit den »Eco Form«-Produkten von Fleck (produziert von Leadax) können wiederverwertbare Anschlüsse für Wand, Kamin, Kehle, Fenster, Gaube und vieles mehr geformt werden. Diese Produkte bieten eine innovative und umweltfreundliche Alternative zu Walzblei. Die Vorteile der Produktserie im Überblick: Sie sind bis zu 75 Prozent leichter als Walzblei, verfügen über eine sehr hohe Dehnfähigkeit – ohne Rissbildung.
»Eco Form« lässt sich mit einer stabilen Schere schneiden, ist einfach zu formen und zu montieren, UV-stabil und sehr langlebig. Das Produkt besitzt eine hervorragende Verträglichkeit mit Metallen und sonstigen Dachwerkstoffen. Es ist in Bleigrau, Schwarz und Ziegelrot – Letzteres gilt nur für »Eco Form Easy« – sowie in unterschiedlichen Abmessungen (bis zu 500 mm breit und 6 000 mm lang) verfügbar.
Drei Varianten erhältlich
Die Produkte unterscheiden sich in der Art ihrer Montage: »Eco Form Easy« wird mithilfe von zwei Selbstklebestreifen auf der Rückseite befestigt, während »Eco Form Max« rückseitig komplett mit Butylkleber beschichtet ist. »Eco Form Basic« wird ohne Klebemittel auf der Rückseite ausgeliefert und kann mechanisch und/oder mithilfe des Kartuschenklebers »Leadax High-Tack« montiert werden.
Die »Eco Form«-Produkte werden aus recyceltem Polyvinylbutyral (PVB) gefertigt, das aus
»Eco Form« lässt sich einfach formen und montieren – insgesamt stehen drei Varianten zur Verfügung.
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hochwertigen Automobil-Verbundglas-Folien gewonnen wird. In einem speziellen Recyclingverfahren wird dieser Rohstoff zu einem langlebigen Bleiersatz verarbeitet. Als Streckmetall kommt Aluminium zum Einsatz. Die gesamte »Eco Form«-Serie ist vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e. V. (ZVDH) mit dem Nachhaltigkeitszertifikat ausgezeichnet, das höchste Anforderungen in Bezug auf Produktion, Produkteigenschaften und Recyclingfähigkeit erfüllt. Das niederländische Prüf- und Forschungsinstitut Kiwa hat die »Eco Form«Produkte auf Haltbarkeit und Wasserdichtigkeit getestet. Das Ergebnis: Die Produkte überzeugen durch ihre hohe Alterungs- und Langzeitbeständigkeit. Die Wasserdichtigkeit bei einer Wassersäule von 10 000 mm wurde auf mindestens 25 Jahre getestet und bestätigt. ��
Die »Eco Form«-Produkte werden aus recycletem Polyvinylbutyral (PVB) gefertigt, das aus hochwertigen Automobil-Verbundglas-Folien gewonnen wird.
Die »Eco Form«-Serie bietet eine umweltfreundliche Alternative zu Walzblei.
Robust, langlebig und elegant
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PREFA – Die neue Prefa-Photovoltaik-Aufdachlösung wurde speziell für das beliebte »Prefalz«-Dachsystem entwickelt. Die robusten, langlebigen Glas/Glas-PV-Module fügen sich perfekt in die typische Doppelstehfalzoptik ein und sorgen für ein elegantes, homogenes Erscheinungsbild.
»Die Nachfrage nach Photovoltaiksystemen hierzulande ist ungebrochen, der Wunsch der Bauherren, energietechnisch autark zu sein und Geld zu sparen, ist größer denn je«, weiß Prefa-Geschäftsführer Tobias Götz um die aktuelle Situation am Markt. Der Aluminiumexperte für Dach, Wand, Hochwasserschutz und Solar bringt hierzu regelmäßig innovative Lösungen auf den Markt, aktuell mit dem neuesten PV-System für die beliebten »Prefalz«-Dächer. »Wie bei den Prefa-Solardachplatten legen wir nicht nur großen Wert auf Robustheit und Langlebigkeit, sondern auch auf eine elegante Optik. Dass Photovoltaikanlagen auf modernen Architekturgebäuden auch gut aussehen können, stellen wir mit unseren Solarprodukten immer wieder unter Beweis«, weist Götz auf die Vorteile hin.
Die »Prefalz«-Solarlösung ist eine Kombination aus PV-Modulen mit einer einzigartigen Unterkonstruktion, passend für »Prefalz«Dachbahnen. Das besonders widerstandsfähige System trotzt allen Umwelteinflüssen. »Die eigens konzipierten Glas/Glas-PV-Modu-
Die »Prefalz«-Solarmodule sind sehr langlebig und halten hohen mechanischen Belastungen stand.
le sind äußerst langlebig und halten hohen mechanischen Belastungen stand, sei es durch Hagel, Sturm oder Schneelast«, geht Berthold Ruck, Technischer Leiter Deutschland bei Prefa, näher ins Detail. Das System ist zudem äußerst effizient. »TopCon«-Zellen setzen durch ihren hohen Leistungsgewinn einen neuen Standard im Vergleich zu herkömmlichen Zellen. »Sie wandeln selbst bei diffusem Licht mehr Sonnenlicht in Strom um, was insgesamt zu einem höheren Ertrag führt. Die erzeugte Energie kann direkt genutzt, ins Netz eingespeist oder gespeichert werden«, erklärt Berthold Ruck. Die »Prefalz«-Solarmodule gewährleisten außerdem eine gleichmäßige Wärmeableitung, insbesondere in Umgebungen mit starken Temperaturschwankungen. Dies führt daher nur zu minimalen Leistungseinbußen und sorgt für eine zuverlässige Energieerzeugung über einen langen Zeitraum.
Lösung mit minimaler Aufbauhöhe
»Die Solarmodule ›Prefalz‹ können sowohl auf neuen ›Prefalz‹-Dächern montiert als auch
Die neue PV-Aufdachlösung wurde speziell für das »Prefalz«-Dachsystem entwickelt.
auf bereits bestehenden ›Prefalz‹-Dächern nachgerüstet werden«, erläutert Ruck weiter die technischen Details. »Die Module sind in Schwarz in zwei Größen erhältlich, für die Bandbreiten 500 und 650.« Mit den speziell entwickelten Modulklemmen in Schwarz eloxiert werden die Solarmodule direkt auf den Stehfalzen angebracht und ermöglichen somit eine dachparallele Verlegung mit minimaler Aufbauhöhe. Die klare »Prefalz«Linienführung wird dabei harmonisch fortgesetzt, wodurch die charakteristische Optik der Stehfalzscharen erhalten bleibt. Zudem werden statisch ungünstig auftretende Lasten durch die bewährte »Fußform« direkt in die Tragkonstruktion abgeleitet, es ist keine Durchdringung der Dacheindeckung erforderlich. Außerdem sind dank dieser Klemmen weniger Komponenten als bei herkömmlichen PV-Aufdachlösungen erforderlich und somit ist eine schnellere Montage möglich. Das Solarmodul »Prefalz«ist zu 100 Prozent kompatibel mit dem »Prefalz«-Dachsystem. Es bietet 25 Jahre Leistungsgarantie auf das Solarmodul. Selbst nach dieser Laufzeit haben die Module immer noch eine garantierte Leistung von 85 Prozent der Nennleistung. Das System mit den einzeln erhältlichen Bauteilen besteht aus den Solarmodulen, Mittel- und Endklemmen, den Modulabrutschsicherungen und einem Kabelpaket mit allen benötigten Zuund Ableitungen. Außerdem profitieren die geprüften Handwerkspartner von diversen Serviceleistungen wie z. B. der Auslegung der PV-Anlage. Das Solarmodul wird in Österreich entwickelt und produziert und stammt zudem aus einer CO2-freundlichen Fertigungsstätte.
Lösbarer Schutz bei Sichtqualität
Die neue Rothoblaas-Dichtbahn »Rothoblaas Defence Adhesive Removable« lässt sich nach der Bauphase rückstandsfrei lösen.
ROTHOBLAAS –Das Unternehmen Rothoblaas hat mit »Defence Adhesive Removable« eine Bauzeitabdichtung entwickelt, die vor UV-Einstrahlung, Staub und Schmutz schützt und ohne Kleberückstände ablösbar ist.
Immer häufiger werden BSP-Elemente in Sichtqualität gefertigt. Um diese nach der Vorfertigung bei Lagerung, Transport und auf der Baustelle bei der Montage zu schützen, bietet Rothoblaas die Bauzeitabdichtung »Defence Adhesive Removable« an. Diese lässt sich rückstandsfrei nach der Bauphase entfernen. Damit wird das bereits umfangreiche Sortiment an Bauzeitabdichtungen ergänzt.
Die zweischichtige durchsichtige Bauzeitabdichtung besteht aus Polyethylen und einer vorgestanzten Kunststofffolie als Trennschicht. Die »Defence Adhesive Removable« schützt während der Lagerung, des
Transports und auf der Baustelle vor Staub, Schmutz und Verunreinigungen. Zudem verhindert die Dichtbahn unerwünschte Farbveränderungen oder das Vergilben.
Die Rezeptur des Klebstoffes ermöglicht es, dass die Dichtbahn nach der Bauphase einfach und rückstandsfrei entfernt werden kann. Rothoblaas bietet die Dichtbahn in Breiten von 155 cm und 38,5 cm an. ��
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WISSENSWERTES
Rothoblaas, dessen Ursprünge in Südtirol liegen, hat sich als multinationales Unternehmen der technologischen Innovation verpflichtet und avancierte innerhalb weniger Jahre zum weltweiten Bezugspunkt im Bereich Holzbau und Sicherheitssystemen. Dank eines umfassenden Sortiments und eines engmaschigen und technisch kompetenten Vertriebsnetzes ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden sein umfassendes Know-how im Bereich Holzbau zur Verfügung zu stellen. All diese Aspekte tragen zu einer Kultur des nachhaltigen Bauens bei, die auf die Steigerung des Wohnkomforts und die Verringerung der CO 2-Emissionen ausgelegt ist. Die mehr als 700 Mitarbeiter erwirtschaften einen Umsatz von 150 Mio. Euro. Das Unternehmen ist weltweit mit 33 Tochtergesellschaften und in 60 Ländern mit eigenen Vertriebsteams aktiv.
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Tageslicht erlebbar gemacht
LAMILUX – Auf der BAU 2025 präsentiert sich Lamilux auf einem offenen und großzügigen Inselstand. Auf rund 200 m² zeigt das Unternehmen, wie natürliches Licht die moderne Architektur prägt. Von Flachdach-Ausstiegen und eleganten Flachdach-Fenstern bis hin zu Glasdachkonstruktionen bietet Lamilux architektonische Lösungen für vielfältige Bauvorhaben.
Lamilux setzt auf eine offene Standarchitektur, die Besucher von allen Seiten willkommen heißt. Ganz getreu dem Motto »Wir leben Tageslicht« präsentiert das Familienunternehmen eine Vielfalt an Produkten und Lösungen, die das Licht der Natur auch im Gebäude erlebbar machen. Eindrucksvolle Referenzen und Exponate vor Ort geben einen Einblick, wie Tageslichtelemente in Neubauten zum Blickfang werden und Bestandsgebäude dank ausgeklügelter Sanierungslösungen aufwerten. Der Messestand lädt ein, natürliches Licht auf ästhetische, sichere und nachhaltige Weise in Bauten jeglicher Art einzubinden. Für eine langlebige Architektur sind Themen wie Brandschutz, Extremwetterbeständigkeit und Energieeffizienz essenziell. Aus diesem Grund lernen die Besucher auf der Messefläche, wie Tageslichtsysteme diese Herausforderungen gelungen meistern.
Komfort und Ästhetik
Eines der Highlights des Messestandes ist der Flachdach-Ausstieg »Komfort Swing«. Mit seiner weitläufigen Glasfläche und hochwertigen Materialien verbindet er architektonische Eleganz mit technischem Know-how. Der »Komfort Swing« bietet nach Unterneh -
mensangaben exzellente Wärmedämmung sowie Langlebigkeit, und dank seiner großzügigen Glasfläche lässt er Tageslicht in das Herz eines jeden Gebäudes strömen. Eingebettet in die Dachterrassen-Atmosphäre des Standes, können die Besucher das Exponat nicht nur sehen, sondern in der realitätsnahen Umgebung auch unmittelbar erleben.
Flexibilität und Sicherheit
Auf die Besucher wartet außerdem das moderne »Glasdach PR60«, das für seine Vielseitigkeit und Eleganz bekannt ist. Unter der Glasdachkonstruktion erleben sie die Varianz des Produkts hautnah, da es sich individuell an Bauvorhaben anpasst und mit zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten glänzt. Ob technische Raffinessen oder optische Glanzpunkte, das »PR60-System« bietet Architekten die Möglichkeit, Tageslicht großzügig in ihre Projekte zu integrieren, wäh -
rend Sicherheitsaspekte wie Rauch- und Wärmeabzugsgeräte nahtlos eingebunden sind. Das »Glasdach PR60« ist somit eine flexible Lösung für Architekten, die Wert auf Ästhetik und Funktion legen.
Dächer für die moderne Architektur Das 2023 eingeführte »Modulare Glasdach MS78« erweitert die Produktpalette von Lamilux und setzt neue Maßstäbe in der modernen Architektur. Es kombiniert ausgezeichnete Funktionalität mit anspruchsvoller Ästhetik, da dank seines modularen Designs weitläufige Glasflächen auf einfache Weise realisierbar werden. Das »Modulare Glasdach MS78« überzeugt durch Stabilität und Qualität und integriert sich harmonisch in unterschiedlichste architektonische Konzepte. Somit lassen sich die Vorteile der individuellen Dachverglasung mit einer vereinfachten und sicheren Integration auf dem Gebäude vereinen. ��
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Das imposante »Glasdach PR60« bei Byodo in Mühldorf am Inn.
Der Flachdach-Ausstieg »Komfort Swing« für maximalen Wohnkomfort – auch auf dem Dach.
Umnutzung, Aufstockung und Rückhaltung
LORO – Neuheiten rund um die Balkon- und Flachdachsanierung sind die zentralen Themen von Loro auf der BAU 2025. Das Unternehmen stellt neue Entwässerungslösungen für die Sanierung und Aufwertung von Flachdächern und Balkonen vor und informiert über aktuelle Vorgaben im Zusammenhang mit Starkregen und Notentwässerung.
Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft wachsen immer stärker ins Bewusstsein und verändern das Bauen: Dauerhafte Materialien, rückbaubare Konstruktionen und Nachhaltigkeit gewinnen an Bedeutung. Hier eignen sich Entwässerungssysteme von Loro aus feuerverzinktem Stahl optimal, da diese am Ende ihrer Lebenszeit in vielen Fällen vollständig in den Kreislauf zurückfließen kön -
nen. Ressourcenschonung lässt sich zum Beispiel über weniger Materialeinsatz erreichen. Zum Entwässern genügen oft schon schlanke Rohre. Das gilt insbesondere bei Balkonen, auf den kleinen Flächen kommt auch bei starken Niederschlägen nicht viel Wasser zusammen. Hierfür hat Loro jetzt neben der Serie »GF« auch die Serie »V« um die platzsparende Variante DN 50 erweitert.
Nachrüstbare Notentwässerung Starkregen nehmen immer mehr zu. Weil das auch die Entwässerungssysteme stärker belastet, wird auf Flachdächern und Bal konen eine Notentwässerung zusätzlich zur Hauptentwässerung nachgerüstet. Bei klei nen Flächen bieten sich Notabläufe in der Atti ka an, die auf die freie Fläche entwässern. Für große Dachflächen sind Haupt- und
Notentwässerungssysteme mit Druckströmung die erste Wahl. Fehlt bei einer Nachrüstung der Raum, lassen sich platzsparende Haupt-Not-Kombi-Systeme von Loro durch die bestehende Kernbohrung der bisherigen Hauptentwässerung mit dem Rohr-in-RohrPrinzip nachrüsten.
Platz und Material sparen mit schlanken Ablaufsystemen: Die Serie »V« ist ein sicheres Ablaufsystem für Balkone, das auch in der Nennweite DN 50 zuverlässig das Niederschlagswasser abführt.
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Die Kraft der Sonne ideal genutzt
GLASOLUX – Kleinkinder sollen ihre Umwelt aktiv erkunden und entdecken. Dies ist ein Kernelement der Reggio-Pädagogik, die auch den Neubau der Kinderkrippe Bucklberg in Feldkirchen-Westerham inspirierte. Einladende, lichtdurchflutete Räume sollen diesen Ansatz konsequent unterstützen. Aus diesem Grund setzten die Architekten und die Betreiber auf viel natürliches Tageslicht, das durch insgesamt neun Glasolux-Lichtbänder auf dem Dach ins Innere strahlt. Begehbare »SkyVision«-Oberlichter leiten das Licht zudem vom Ober- in das Erdgeschoss weiter.
Offene, großzügige Räume, die zum Entdecken einladen: So lautete eine wesentliche Maxime für die Planung und Gestaltung der neuen Kinderkrippe am Mareisring in Feldkirchen-Westerham. Im Auftrag der Gemeinde im Landkreis Rosenheim planten die PP+ Pöhlmann Architekten & Ingenieure aus München ein großzügig dimensioniertes KfW-40-Effizienzhaus. Nach rund zweijähriger Bauzeit wurde das zweigeschossige Gebäude im September 2024 eingeweiht.
Kreative Entdeckungsreise für Groß und Klein
Bei ihrem Konzept ließen sich der freie Architekt und Energieberater Rüdiger C. Pöhlmann und sein Büro von der Reggio-Pädagogik inspirieren. Ihre Philosophie besagt, dass jedes Kind ein reiches, kreatives Potenzial in sich trägt, die Welt selbst zu entdecken und zu verstehen. Und genau hierfür soll die neue Kinderkrippe am Mareisring das ideale Umfeld bieten.
Die Devise »Entdecken« gilt in dem Neubau jedoch nicht nur für die ein- bis dreijährigen Kinder, die in der Kinderkrippe betreut werden. Auch Erwachsene gehen hier im weitesten Sinne auf Entdeckungsreisen –und zwar, wenn sie die Kurse und Veranstaltungen der örtlichen Volkshochschule besuchen. Denn diese wurde ebenfalls in dem geräumigen Neubau untergebracht. Dabei wirkt das großzügig dimensionierte Haus gar nicht so massiv, wie die Maße es erwarten ließen: Es misst 42 m in der Länge sowie 24 m in der Breite und erreicht am First eine Höhe von 9,5 m. Insgesamt bietet der rund 10,5 Mio. Euro teure Bau eine Nutzfläche von 1 647 m2, exklusive der Tiefgarage mit 22 Stellplätzen. »Der Gebäudeentwurf nimmt regionale Elemente auf und adaptiert diese frei in Formensprache und Materialverwendung. Charakteristisch für den bayerischen Stadel – bzw. die Scheune oder das landwirtschaftliche Bauernhaus – sind das verputzte Erdgeschoss, das hölzerne Obergeschoss mit Balkon sowie die einzeln vorgehängten Balkenlagen zum Schutz vor Regen und starker Sonneneinstrahlung. Hierzu gehört auch das flach geneigte, weit auskragende und schützende Satteldach. Im Ergebnis fügt sich das Gebäude harmonisch in das Umfeld ein«, so Pöhlmann.
Der Spiel- und Krabbelraum der Kinderkrippe im Obergeschoss ist multifunktional nutzbar. Dank der Dachverglasung von Glasolux ist er lichtdurchflutet und hierdurch besonders freundlich und einladend.
Der Aspekt der Nachhaltigkeit steht im Fokus Ein weiterer wesentlicher Leitgedanke bei der Planung seitens der Gemeinde besteht schon seit Langem in der Nachhaltigkeit. So profitieren die Bürger von besonderen Förderungen der Kommune für den Betrieb von PV-Anlagen inklusive Balkonkraftwerken sowie von Speichersystemen. Schrittweise wurden bereits fast alle gemeindeeigenen Gebäude mit PV nachgerüstet. Daher erscheint es nur selbstverständlich, dass auch der Neubau des Kinderhauses am Mareisring mit Paneelen für die Nutzung der Sonnenenergie ausgestattet wurde. Auf dem Dach sind Photovoltaikmodule mit einer Kapazität von 47 kW Peak installiert, die den 20-kW-Stromspeicher aufladen. Insbesondere in den Sommermonaten versorgen sie die Luft-Wärmepumpe. Für das Heizen im Winter kommt eine Pellet-Anlage zum Einsatz.
Sowohl natürliches Tageslicht für das Interieur als auch Solarstrom: Das Dach der neuen Kinderkrippe in Feldkirchen-Westerham wird vielseitig verwendet. Die PV-Anlage liefert Strom u. a. für die Luft-Wärmepumpe, während neun Lichtbänder von Glasolux das lichtdurchflutete Interieur prägen.
Tageslicht bekommt im Gebäude viel Raum
Wenn es um die Nutzung der Sonnenenergie geht, ist es aber mit den PV-Modulen allein noch nicht getan. Sie flankieren die insgesamt neun Lichtbänder, die für zusätzliches natürliches Tageslicht im Innern der Kinderkrippe und in den von der VHS genutzten Räumen sorgen. Dieses Konzept begeistert Andreas Hanrieder nach wie vor. Schließlich profitieren alle Nutzergruppen von dem angenehmen Raumgefühl. Außerdem zeigt sich hier, dass sich die Nutzung eines Daches
In jenem Gebäudeteil, wo zwei Nutzeinheiten aus Krippe und VHS miteinander kombiniert sind, waren strengere Brandschutzauflagen zu beachten. Aus diesem Grund wurden die Walk-ons hier auf der Unterseite zusätzlich mit Brandschutzelementen versehen.
für Photovoltaik gut mit zusätzlichen Dachverglasungen für mehr Lichteinfall kombinieren lässt. Andrea Mühleisen leitet das Kinderhaus Bucklberg und weiß die besondere Atmosphäre ebenfalls zu schätzen. Viel Tageslicht bedeutet für sie im Allgemeinen auch viel Aufenthaltsqualität. »Und sollte es einmal zu viel Licht sein, nutzen wir gern die Möglichkeit, die Lichtbandmodule mittels elektrisch gesteuerter Markisen im Handumdrehen zu verschatten, zum Beispiel im Multifunktionsraum des Obergeschosses«, sagt Andrea Mühleisen.
Von Lichtbändern bis zu begehbaren Oberlichtern
Das Architekturbüro PP+ war bereits aus anderen Projekten mit den Lösungen von Glasolux gut vertraut. Daher lag die Empfehlung nahe, den Hersteller aus Bielefeld auch bei der Kita am Mareisring einzubinden und dessen Kompetenz für Dachverglasungen zu nutzen. Glasolux kalkulierte zunächst sieben Lichtbänder; zwei weitere kamen im Laufe der Planungen hinzu. Auf einer Seite des Daches verteilen sich fünf Lichtbänder mit einer Breite von 3,32 m. Jedes dieser Lichtbänder verfügt über zwei Öffnungsflügel für die Frischluftzufuhr. Insgesamt vier Lichtbänder mit einer Breite von jeweils 4,46 m sind auf der anderen Dach -
seite installiert und von den PV-Modulen umgeben. Alle Fenster sind innen und außen in der Farbe Anthrazit sowie mit Sonnenschutzmarkisen ausgeführt.
Mit eigenem Personal montierte Glasolux die Lichtbänder – wie auch die begehbaren Oberlichter im Innern. Deren Aufgabe besteht darin, möglichst viel Tageslicht, das durch die Lichtbänder ins Obergeschoss fällt, in das Erdgeschoss weiterzuleiten. Sie wurden in den Korridorböden des Obergeschosses installiert.
Zwei Nutzeinheiten kombiniert –erhöhte Brandschutzauflagen
Die Kinderkrippe belegt im Neubau rund drei Viertel der Nutzfläche. Hierzu gehören das komplette Erdgeschoss und die Hälfte des Obergeschosses. Die Volkshochschule nutzt den Rest des ersten Stocks und verfügt über ein separates Treppenhaus, das zugleich als Brandschleuse fungiert.
Zum Hintergrund: Weil in einem der beiden Gebäudeteile zwei Nutzeinheiten für VHS und Kinderkrippe aneinandergrenzen, gelten hier besondere Anforderungen an den Brandschutz. Aus diesem Grund wurden die Walk-ons hier auf der Unterseite zusätzlich mit Brandschutzgläsern versehen – eine Praxis, mit der Glasolux auch aus anderen Bauvorhaben längst bestens vertraut ist. ��
Emissionsarme Abdichtungslösung mit langer Lebensdauer
WIDOPAN – Der Abdichtungsspezialist Widopan stellt auf der BAU seine anwenderfreundlichen und lösemittelfreien Flüssigkunststoffe wie das »Widoseal-LF 1K« vor. Es ist für die Flachdachund Bauwerksabdichtung geeignet.
Flüssigkunststoffe sind in der Baubranche als wahre Problemlöser bekannt und sehr vielfältig in ihrer Anwendung. Dies spiegelt auch das Sortiment der Firma Widopan wider. Im Fokus stehen immer stärker die Nachhaltigkeit und der Umweltschutz. Mit einem großen Erfahrungswert setzt Widopan vor allem auf eine hochwertige Qualität und Innovation.
Beispiel: »Widoseal-LF 1K« – es ist ein lösemittelfreier Flüssigkunststoff für Flachdach- und Bauwerksabdichtungen. Das Material haftet auch ohne Grundierung auf vielen Untergründen und kann direkt aus dem Eimer verarbeitet werden. »Widoseal-LF 1K« ist nach den europäischen Richtlinien für flüssig aufzubringende Dachabdichtungen in den höchsten Leistungsstufen zertifiziert (ETA-
»Widoseal-LF 1K« ist sehr emissionsarm und hält mindestens 25 Jahre.
24/0499). Die Einstufungen sichern der Abdichtungsschicht eine zu erwartende Lebensdauer von mindestens 25 Jahren (W3) zu. Diese Eigenschaften machen das »Widoseal-LF 1K« auf der Baustelle zum passenden Begleiter für Abdichtungsdetails wie Lüfter, Lichtkuppeln oder Wandanschlüssen. Es verfügt zudem über die allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse (abP) für Bauwerksabdichtungen, auch im erdberührten Bereich.
Geringe Emissionsbelastung
Während der Verarbeitung und des Durchhärtungsvorgangs ist es nahezu emissionsfrei. Die Einstufung nach dem Emicode mit der höchsten Stufe »EC 1 Plus« bestätigt die geringe Emissionsbelastung nach der Aushärtung. Damit kann das Material auch in sensiblen Bereichen, wie Schulen oder Krankenhäusern, zum Einsatz kommen und schont zusätzlich die Umwelt und Mitarbeiter. Das Sortiment von Widopan steht für Vielfalt. Außer Dach- und Balkonabdichtungen bietet Widopan außerdem Flüssigkunststoffe für Beschichtungen in Hallen und Parkdecks, für Dehn- und Arbeitsfugen, Abdichtungen im Erdbereich und diverse Sonderlösungen an. ��
13.–17.Januar2025 HalleB2/Stand502
HALLE A3 STAND 520
Der Flüssigkunststoff »Widoseal-LF 1K« eignet sich für Flachdach- und Bauwerksabdichtungen.
Rohbau, Beton & Fassade
Setzt Maßstäbe bei Energieeffizienz und Architektur
SCHÖCK – Beim Bau eines neuen Schulcampus in der Donaumetropole Wien wurde beim Rohbau auf die Expertise von Schöck gesetzt. So kamen »Schöck Isokorb«, »Schöck Tronsole« sowie der Querkraftdorn »Schöck Stacon« zum Einsatz.
Die Betonfertigteiltreppe wurde rundum mit »Schöck Tronsole« trittschallgedämmt. »Tronsole Typ B mit D« ermöglicht den vollflächigen, schalldämmenden Anschluss von Treppenlauf auf Bodenplatte.
Die Betonfertigteile wurden untereinander in den Dehnfugen mit dem Querkraftdorn »Schöck Stacon Typ LD« verbunden.
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Die außenliegenden Bauteile wurden thermisch mit »Schöck Isokorb T Typ K« getrennt, um Wärmebrücken zu vermeiden.
Im 14. Bezirk der Stadt Wien im Ortsteil Penzing entstand auf einem rund 3,2 ha großen brachliegenden Areal in der Deutschordenstraße ein nachhaltig gestalteter Schulcampus, der heute den Namen Bildungscampus Anna und Alfred Wödl trägt. Das Gelände, auf dem die ÖBB ihre Werkstätten vor langer Zeit geschlossen haben, liegt unweit des Bahnhofs Hütteldorf. Schöck Produkte im Inneren unterstützten die Umsetzung der architektonischen, bauphysikalischen und bewehrungstechnischen Anforderungen.
Rund 12 000 m² Baufläche standen für die Planung zur Verfügung. Die große Herausforderung für die beauftragten Architekten S.E.A. Shibukawa Eder Architects aus Wien lag darin, die richtige architektonische Antwort für den Bauplatz an einem tristen Bahndamm zu finden. Mit dem Konzept sollten Räume in großem Umfang mit einem besonderen pädagogischen Ansatz realisiert werden. Einem so großen und komplexen Gebäude für 1 100 Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren dennoch einen kindgerechten Maßstab zu verleihen, hat die Entwurfsplanung maßgeblich beeinflusst. Das Gebäude steht in einem besonderen Dialog mit dem Kontext: Im Norden liegt ein Bahndamm, im Süden gibt es viel Grün. Das inspirierte die Architekten dazu, das Gebäude terrassenförmig mit Blick ins Grüne nach Süden hin auszurichten – mit Balkonen und Terrassen wie die hängenden Gärten von Semiramis. Passend zur Topografie fiel die Entscheidung auf einen zweigeschossigen Eingang. Von Osten und Westen gelangen Schüler und Lehrer auf zwei unterschiedlichen Niveaus ins Gebäude. Die Nordfassade erhält durch Einschnitte ihren dreidimensionalen, mäanderartigen Charakter.
Strukturen mit Wohlfühlfaktor Neben der Anpassung an die Umgebung musste das Gebäude auch den Platz für zwölf Kindergartengruppen, zwei Ganztagsschulen (Volksschule und Mittelschule) mit insgesamt 29 Klassen, Räume für
Sonderpädagogik, eine Musikschule sowie drei Turnsäle und eine großzügige Freifläche bereitstellen. Eine intelligente Anordnung mit einfachen Verbindungen sollte klare Strukturen mit Wohflühlfaktor schaffen. Das Zentrum bildet eine Ebene, die mit Speisesälen und Kreativbereichen die Kommunikation fördert. Insgesamt gibt es zwei Hauptzugänge, die über einen Luftraum miteinander verbunden sind. Von diesem Foyer aus erschließen zwei klare, gut auffindbare Treppenhauskerne das Campusgebäude vertikal. Diese Kerne sind immer unmittelbar an die Bildungsbereiche, an sonstige Kreativräume oder die Speisesäle angeschlossen. Im Inneren sind alle Räumlichkeiten auf kurzem und einfachem Wege erreichbar.
Energieeffizienz und Sicherheit
Wie bei allen Bauprojekten der S.E.A. Architekten lag der Fokus beim Schulgebäude auf der Nachhaltigkeit durch hohe Energieeffizienz, dem wirtschaftlichen Betrieb und dem sozialen Miteinander der Nutzer des Gebäudes. Die Freiflächen wurden neben den Spiel- und Sportanlagen als besonders grüne Bereiche gestaltet: Bäume, Sträucher und Gräser spenden Schatten und machen die Natur erfahrbar. Dafür sind unterschiedliche Sträucher- und Baumarten vorgesehen.
Passend zur Topografie richteten die Architekten das Gebäude terrassenförmig mit Blick ins Grüne hin aus – mit Balkonen und Terrassen wie die hängenden Gärten von Semiramis.
Die vielfältige Bepflanzung in den jeweiligen Bereichen verleiht dem Areal eine besondere Struktur – so können gleichzeitig aktive, aber auch ruhige Zonen geschaffen werden.
Auch in puncto Gebäudetechnik ist der Bildungscampus ein Highlight der Bauten der Stadt Wien: Erdwärme und Bauteilaktivierung – trotz abgehängter Decke – sorgen für eine nahezu fossilfreie Beheizung und Kühlung, und schaffen ein angenehmes Wohlfühlklima. Zum Heizen und Kühlen dient eine Wär mepumpenanlage mit
einer maximalen Heizleistung von 375 kW. Geothermie bzw. Erdwärme wird als Wärmequelle für die Wärmepumpen genutzt.
Treppenhauskern mit »Tronsole« Für eine rationelle Bauweise setzten die Planer auf Betonfertigteile, die untereinander in den Dehnfugen mit dem Querkraftdorn »Stacon« verbunden wurden. Zu einem besonderen Gestaltungselement zählen neben den Balkonen die Treppen – außen wie innen. Im Treppenhauskern sorgen mit »Tronsole« rundum trittschallgedämmte Betonfertigteiltreppen für Ruhe im Treppenhaus sowie für einen schnellen Zugang der Etagen.
Der Fokus beim Schulgebäude lag auf der Nachhaltigkeit durch hohe Energieeffizienz, dem wirtschaftlichen Betrieb und dem sozialen Miteinander der Nutzer des Gebäudes.
Um Wärmeverluste durch Wärmebrücken vorzubeugen, wurden die außenliegenden Bauteile wie Balkone, Terrassen und Laubengänge mit »Isokorb« thermisch getrennt. Die Architekten konnten dabei ohne Einschränkungen ihre Ideen von filigranen Elementen in vielfältigen Geometrien realisieren, was teilweise Sonderlösungen des Bauproduktes erforderte. Damit wurde in den unterschiedlichen Etagen ein großzügiger Zugang zu den Schulräumlichkeiten sichergestellt.
WISSENSWERTES
Schöck Bauteile ist ein Unternehmen der internationalen Schöck-Gruppe, die in mehr als 40 Märkten aktiv ist. Der Hauptsitz liegt in Baden-Baden am Fuße des Schwarzwalds, wo 1962 die Erfolgsgeschichte des Unternehmens begann. Firmengründer Eberhard Schöck nutzte sein Wissen und seine Baustellenerfahrung, um Produkte zu entwickeln, die den Bauablauf vereinfachen und bauphysikalische Probleme lösen. Diese Mission ist bis heute Fundament der Unternehmensphilosophie. Sie hat Schöck zum führenden Anbieter für zuverlässige und innovative Lösungen zur Verminderung von Wärmebrücken und Trittschall, für thermisch trennende Fassadenbefestigungen sowie Bewehrungstechnik werden lassen. Produkte von Schöck ermöglichen eine rationellere Bauweise und sichern nachhaltig die Bauqualität. Im Mittelpunkt stehen der bauphysikalische Nutzen und die Energieeffizienz. Für das Bauen von morgen treibt Schöck mit dem Bereich Digitalisierung den Workflow von der Planung bis zur Baustelle voran.
Das passende Klebeband für jeden Untergrund
TESA – Bei der riesigen Auswahl an Abdeckbändern, die im Fachhandel zum Verkauf stehen, kann man schnell mal den Überblick verlieren und zur falschen Klebelösung für den zu bearbeiteten Untergrund greifen. Die Firma Tesa bietet eine Reihe passender Lösungen für Maler und Handwerker, mit denen Probleme auf schwierigen Untergründen gemeistert werden können.
»Washi-Tapes« besitzen ein ultradünnes Trägermaterial aus japanischem Papier. Es ist besonders anschmiegsam, flexibel und reißfest.
Präzision ist das A und O bei handwerklichen Arbeiten und professionellem Malen. Um sicherzustellen, dass das Ergebnis perfekt ist, benötigt man das richtige Werkzeug. Beim Klebeband ist dies abhängig vom Untergrund und äußeren Einflussfaktoren (UV, Temperatur, Wetter etc.). Ob Außenwände, empfindliche Oberflächen wie Tapeten und Furnierleisten oder frisch verputzte Wände – in jeder Situation wird das beste Ergebnis mit der Verwendung des passenden Malerkrepps erzielt.
Ein häufig auftretendes Problem beim Kauf von Malerbändern ist der Informationsüberfluss der vielfältigen Auswahl vor Ort. Oftmals fehlt es an Ressourcen und Zeit, um sich umfassend zu informieren. Das kann zu einer Fehlentscheidung beim Kauf führen und Farbunterläufer, Rückstände oder beschädigte Oberflächen als Folge haben. Dies ist besonders ein Problem, wenn es um spezielle Untergründe geht, bei denen ein besonderes Vorgehen gefragt ist.
Hier wird der »tesa Präzisionskrepp Plus 4334« angebracht – das UV-beständige Band eignet sich für den Innen- und Außenbereich.
Welches Band ist das richtige?
Aber was genau unterscheidet die Malerbänder voneinander, und wann sollte welches Abdeck-
band gewählt werden? Verschiedene Oberflächen haben unterschiedliche Eigenschaften. Einige davon sind empfindlicher als andere. Eine generelle Lösung ist die Arbeit mit Malerkrepps, die einen speziellen Washi-Träger haben. »Washi-Tapes« besitzen ein ultradünnes Trägermaterial basierend auf speziellem japanischem Papier. Dieses ist besonders anschmiegsam, flexibel und reißfest und lässt sich dabei sehr gut verarbeiten. Trotz seiner guten Haftung ist das Krepp auch nach längerer Verklebungsdauer ohne Rückstände entfernbar, ohne dabei die Oberfläche zu beschädigen. Somit können scharfe Kanten ohne Farbunterlauf kreiert werden. Diese Bänder werden häufig auch »Goldband« oder »Präzisionskrepp« genannt und können im Innen- und Außenbereich eingesetzt werden. Meistens sind sie UV-beständig, um auch längerfristige Außenarbeiten zu ermöglichen. Ein Beispiel aus dem Hause Tesa dafür ist »tesa Präzisionskrepp Plus 4334«. Bei sensiblen Untergründen wie beispielsweise Tapeten, Furnierfußleisten oder glatten Altanstrichen bzw. -lackierungen sollte ein besonders schwach klebendes Malerkrepp verwendet werden, damit der Untergrund nicht durch das Klebeband beschädigt wird und man sich trotzdem auf eine sehr gute Abdeckleistung verlassen kann. Eine passende Lösung hat Tesa mit dem »Präzisionskrepp Sensitive 4333« im Angebot. Aufgrund des extradünnen Spezialträgers und seiner guten Anschmiegsamkeit werden präzise, randscharfe Farb- und Lackkanten erzielt. Es
hinterlässt keine Rückstände und kann bedenkenlos auch auf kritischen und besonders empfindlichen Untergründen, wie z.B. Dekor-Tapeten oder Altbeschichtungen, beklebt werden, ohne dass diese beim Wiederablösen beschädigt werden. Der Vorteil des »Sensitive Präzisionskrepps« bringt zeitgleich zwei Einschränkungen mit sich. Es sollte nicht auf strukturierten Untergründen und im Außenbereich angewendet werden, da es schwach klebend und nicht UV-beständig ist.
Malerarbeiten im Außenbereich
Außenarbeiten an Fenstern und Fassaden bringen weitere Probleme mit sich. Häufig findet man verwitterte Kunststoff-, Alu- oder Holzfenster vor. Außerdem muss das Klebeband den Witterungseinflüssen und der UV-Strahlung gewachsen sein. Die Lösung hierfür sind Klebebänder, die speziell für die Außenanwendung entwickelt wurden und auch nach längerer Verklebung ein rückstandsfreies Entfernen des Klebebands ermöglichen. Für diese Fälle gibt es »Washi-Tapes« speziell für den Außenbereich, z. B. »tesa Präzisionskrepp 4440 Außen UV-Plus«).
Wenn die Klebebänder auch starken mechanischen Einflüssen ausgesetzt sind, z. B. Maurerkellen beim Verputzen, sollte ein Putzband mit PE-, PVC- oder Gewebeträger gewählt werden. Tesa hat hier eine große Auswahl, z. B.: »tesa PE-Putzband 4845«, »tesa PVC-Putzband quergerillt 67001« oder »tesa Allzweckputzband Gewebe 4621«.
Viele Tesa-Präzisionskrepps sind auch als 2-in-1-Produkte in Kombination mit Papier oder Folie erhältlich. Mit diesen »Easy Cover«-Produkten kann man sehr flache und scharfe Farbkanten erzielen und gleichzeitig unterschiedlich Oberflächen von sehr unterschiedlicher Größe schützen. Die Abdeckflächen betragen 18 cm und 30 cm bei den Papierprodukten und 55 cm bis 260 cm bei den Folienprodukten. So können Fensterbänke, Fenster, Türen, Möbel und viele andere Objekte schnell geschützt werden. Beispiele dafür sind »tesa Easy Cover 4401/4402« oder »4411 UV-Plus«.
Für fast alle Untergründe gibt es Produktlösungen von Tesa, um Flächen zu schützen und dabei hervorragende Ergebnisse zu erzielen. Eine Ausnahme bildet leider noch immer Naturstein. Hier zu empfehlen ist ein Abdecken mit Malervlies, da auf diesem Untergrund die Klebebänder sehr häufig Farbveränderungen verursachen. ��
»Washi-Tapes« wie der »tesa Präzisionskrepp Plus 4334« lassen sich auch nach längerer Verklebungsdauer ohne Rückstände entfernen.
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SCHIEDEL – Auf der BAU in München wird Schiedel richtungsweisende Technologien und Designlösungen präsentieren. Das Unternehmen möchte die Messebesucher mit Produkten inspirieren, die höchsten technischen und ästhetischen Ansprüchen gerecht werden und gleichzeitig einen wertvollen Beitrag für die Umwelt leisten.
Das neue »Kingfire Kanto SC«-Modell, lieferbar in zwei Designvarianten, steht im Mittelpunkt der Präsentation von Schiedel, Europas Marktführer für Schornsteinsysteme und Hersteller durchdachter Ofenlösungen. Das elegante Eckmodell mit hochschiebbarer Glastür ist in dem »Kingfire«-Betonkorpus integriert und wird durch das aufgesetzte Schornsteinsystem »Absolut« ergänzt. So sorgt die Ofen-/Abgasanlage für eine platzsparende Symbiose
WISSENSWERTES
Schiedel ist der führende Anbieter von Schornsteinen, Öfen und Lüftungssystemen in Europa. Mit über 75 Jahren Markterfahrung bietet Schiedel innovative und zuverlässige Produkte und Dienstleistungen. Schiedel ist eine unabhängige Geschäftseinheit innerhalb der Unternehmensgruppe des globalen Industrieunternehmens Standard Industries. Zu den branchenführenden Unternehmen von Standard Industries gehören GAF, BMI Group, Siplast und SGI.
Das elegante »Kingfire«-Eckmodell »Kanto SC« mit hochschiebbarer Glastür ist optional auf das Umweltzeichen »Blauer Engel« aufrüstbar, was Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in den Fokus rückt.
aus Funktionalität und Design. Besonders hervorzuheben: Das System ist aufrüstbar mit dem Umweltzeichen »Blauer Engel«, was Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in den Fokus rückt.
Dank seiner Bauweise mit 0 mm Abstand zu brennbaren Materialien passt sich der »Kanto SC« mühelos jeder Wohnsituation an. Auf der BAU wird er in einer stilvollen Wohnatmosphäre präsentiert – ein Erlebnis, das Design und Effizienz greifbar macht. Des Weiteren zeigt Schiedel auch die beliebten Modelle »Grande SC«, »Lineare SC«
und »Rondo SC«, die mit ihrer raumoptimierten Bauweise und individuellen Gestaltungsmöglichkeiten überzeugen. Diese Lösungen fügen sich harmonisch in jedes Wohnkonzept ein und setzen neue Maßstäbe für modernes Wohnen.
Alle »Kingfire«-Modelle werden direkt im Schornstein integriert. Das spart bis zu 1 m² wertvolle Wohnfläche und macht sie zur idealen Wahl für kompakte Wohnräume. Die vormontierten und geschosshohen Systemteile sorgen für eine einfache und schnelle Montage. Darüber hinaus wurde
Mit seinen drei Sichtscheiben eröffnet »Sirius« (Variante »3.1«) von Schiedel eine freizügige Sicht auf das Flammenspiel. Der raumluftunabhängige Kaminofen bietet eine effiziente Nutzung des Brennstoffs Holz bei gleichzeitig umweltschonender Verbrennung.
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Der Schiedel »ePuro« (hier die Variante »Top« für die Schornsteinmündung) ist ein effizienter elektrostatischer Feinstaubabscheider für Biomassekessel (bis 50 kW) mit einem Partikel-Abscheidegrad bis 90 Prozent.
die gesamte »Kingfire«-Reihe vom Sentinel Holding Institut geprüft und als wohngesund empfohlen – ein Qualitätsmerkmal, das die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bauherren in den Fokus rückt.
Sicher, effizient und modern
Der freistehende Kaminofen »Sirius« besticht durch seine raumluftunabhängige Bauweise, die einen sicheren und energieeffizienten Betrieb, auch parallel zu einer Wohnraumlüftung, garantiert. Ob Neubau, Nachrüstung oder Ofentausch – dieses System bietet zeitgemäße Heizlösungen mit optimierter Luftführung und höchsten Komfortansprüchen.
Mit dem elektrostatischen Feinstaubabscheider »ePuro« bietet Schiedel eine Lösung, die Holzöfen noch umweltfreundlicher macht. Erhältlich in den Varianten »Top« und »Door«, reduziert diese Technologie Feinstaubemissionen bis zu 90 Prozent. Gleichzeitig ermöglicht sie – nach Schornsteinfeger-Prüfung – die Weiterverwendung bestehender Kamin- oder Kachelöfen. Ein weiteres Highlight ist das bewährte »Absolut«-Schornsteinsystem, jetzt mit einer stilvollen Design-Putztür. Diese erfüllt nicht
nur die Anforderungen der neuen Kehrordnung, sondern bietet auch eine ästhetische Lösung für die Platzierung in modernen Wohnräumen. Das konzentrische Schornsteinsystem »SIK« beeindruckt mit seiner Flexibilität: Es eignet sich sowohl für raumluftunabhängige als auch raumluftabhängige Betriebsweisen und lässt sich einfach in zeitgemäße Bauprojekte integrieren.
Zudem setzt Schiedel auch auf digitale Unterstützung für Fachpartner. Mit durchdachten Tools wie der BIM-Planung oder dem »Schiedel-Kalkulationsprogramm« erleichtert das Unternehmen seinen Partnern den Arbeitsalltag und schafft effiziente Lösungen für Planung, Installation und Wartung.
Zwei grüne Helden für die Baustelle
BOTAMENT – Botament wird auf der BAU in München den Fokus auf seine erfolgreiche und nachhaltige Produktlinie »BotaGreen« setzen. Bereits auf der letzten BAU verzeichnete das Unternehmen große Erfolge mit dem »BotaGreen«-Sortiment, insbesondere durch die Einführung des Topsellers »GreenHero«.
Auch im kommenden Januar wird Botament wieder mit »BotaGreen« auf der Messe präsent sein. Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht das dynamische Duo aus »BotaGreen GreenHero« und dem neuen »BotaGreen GreenRocket«. Unter dem Motto »Nur die zwei – mehr brauchst Du nicht: die unschlagbaren Helden für jede Baustelle« bietet Botament mit den beiden Fliesenklebern ein unschlagbares Duo, das nahezu alle Anforderungen im Bereich der Fliesen- und Natursteinverlegung abdeckt. Baustoffhändler und Verarbeiter profitieren
von weniger Lagerkosten, geringerem Aufwand und mehr Effizienz im Arbeitsalltag. Beide Produkte, die mit klimafreundlichen Eigenschaften und herausragender technischer Performance überzeugen, werden live präsentiert: Die Messebesucher können sich auf ein praxisnahes »Baustellenduell« freuen. Sie haben die Möglichkeit, die beiden »BotaGreen«-Produkte sowie weitere »BotaGreen«-Highlights direkt im Einsatz zu kennenzulernen.
Ein weiterer Höhepunkt der Messe ist die erstmalige gemeinsame Präsentation
von Botament und seiner Schwesterfirma MC-Bauchemie. Trotz des Rückzugs einiger Wettbewerber sieht Botament nach eigener Aussage die BAU 2025 weiterhin als die ideale Plattform, um die Bedeutung nachhaltiger Bauweisen zu unterstreichen und die Marke »BotaGreen« noch stärker im Markt zu positionieren.
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Das Botament-Messeteam auf der letzten BAU. Auch 2025 steht das Thema »BotaGreen« im Fokus.
Mehr Tageslicht im Kellergeschoss
OTTO KNECHT – Immer mehr Bauherren erkennen das Potenzial des Untergeschosses als wertvollen Wohn- und Rückzugsraum. Ob Büro, Fitnessraum oder Werkstatt – mit ausreichend Tageslicht wird der Keller zu einem Ort, der zum Verweilen einlädt. Natürliches Licht ist dabei nicht nur angenehm, sondern auch gesundheitsfördernd. Eine Möglichkeit, wie man Tageslicht ins Untergeschoss bringt, liefert Knecht mit seinem »Original Knecht Lichtfluter«.
Der Lichtfluter von Knecht wird als Betonfertigteil auf die Baustelle geliefert.
Laut der Gütegemeinschaft Fertigkeller werden heute mehr als 90 Prozent der Keller – zumindest teilweise – als Wohnraum genutzt. Natürliches Licht ist dabei ein wesentlicher Bestandteil des Wohlfühlfaktors. In Hanglagen lässt sich ein Keller mit großen Fenstern besonders gut realisieren. Doch hochwertiger Wohnraum ist auch auf ebenem Gelände möglich. Hier kommt der Lichtfluter von Knecht ins Spiel: Dieses vorgefertigte Betonfertigteil bringt Tageslicht ins Untergeschoss – unabhängig von der Grundstückslage. Besonders in Wohn-, Büro- oder Wellnessbereichen sorgt der Lichtfluter für eine helle, freundliche Atmosphäre, die herkömmliche Lichtschächte nicht erreichen können.
Dank seiner schrägen Wandkonstruktion kann das Sonnenlicht ungehindert in den Keller gelangen.
Der Lichtfluter wird direkt im Werk von Knecht mit höchster Präzision vorgefertigt. Dies verspricht eine gleichbleibend hohe Qualität. Bei Neubauten wird der Lichtfluter bereits während der Kellerwandmontage integriert. Dank seiner schrägen Wandkonstruktion kann das Sonnenlicht ungehindert in den Raum gelangen.
Doch auch Bestandskeller profitieren: Der Lichtfluter lässt sich nachträglich einbauen und verwandelt dunkle Räume in helle, einladende Bereiche. Diese Nachrüstlösung bietet Hausbesitzern die Möglichkeit, ihren Keller vielseitiger und wohnlicher zu gestalten.
Dicht und effizient –auch bei Grundwasser
Der Lichtfluter punktet nicht nur mit seiner Optik, sondern auch mit hoher Funktionalität. Er erweitert den Raum optisch, ohne dabei baurechtliche Abstände zu beeinträchtigen. Gleichzeitig ist er genauso wasserdicht wie die restlichen Kelleraußenwände und
hält selbst bei hohen Grundwasserbelastungen zuverlässig dicht.
Darüber hinaus bleibt die Energieeffizienz des Hauses gewahrt, da der Lichtfluter mit der gleichen hochwertigen Dämmung wie die übrigen Außenwände ausgestattet werden kann. Die durchdachte Kombination aus Lichtlösungen und cleverer Kellerplanung steigert nicht nur die Lebensqualität, sondern auch den Immobilienwert. Der Bau in die Tiefe nutzt die Grundstücksfläche optimal und schont gleichzeitig die Umwelt.
Der Lichtfluter ist in verschiedenen Größen und Varianten erhältlich, um den individuellen Anforderungen gerecht zu werden. Eine spezielle Version bietet sogar eine praktische Ablagefläche, die dekorativ genutzt werden kann.
Knecht hat den Lichtfluter kontinuierlich weiterentwickelt, um den Herausforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden –etwa steigendem Grundwasser und häufigeren Starkregenereignissen. Die Lichtöffnung reicht mittlerweile bis zur Kellerdecke und sorgt so für eine maximale Lichtausbeute. Modernes Design und hohe Funktionalität vereinen sich dabei zu einer innovativen Lösung. Die Fertigung des Lichtfluters erfolgt passgenau für jedes Projekt. Anschließend wird er direkt zur Baustelle geliefert, was eine schnelle und unkomplizierte Installation ermöglicht.
Fazit: Mehr Licht schafft mehr Lebensqualität. Der Lichtfluter von Knecht bringt Tageslicht in den Keller und verwandelt dunkle Räume in helle, einladende Wohnbereiche. Ob im Neubau oder bei der Modernisierung bestehender Gebäude – mit durchdachter Technik, präziser Fertigung und flexiblen Einsatzmöglichkeiten ist der Lichtfluter die passende Lösung für Bauherren, die ihren Keller optimal nutzen und den Wohnwert ihres Hauses steigern möchten.
Multitalent Gründach
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Von Bienenweide bis Klimaschutz
Grüne Dächer sind ein architektonisches Highlight, Nutzungsund Erholungsfläche. Daneben punkten sie mit zahlreichen ökonomischen sowie ökologischen Vorteilen und tragen dazu bei, den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken.
Knecht fertigt seinen Lichtfluter passgenau für jedes Projekt.
Den Brandschutz selbst in der Hand
KLB – Mit ihren Leichtbetonsteinen aus Bims bietet KLB Klimaleichtblock einen mineralischen Baustoff, der als »nicht brennbar« eingestuft ist. Seine Verwendung stellt daher eine vorausschauende Brandschutzmaßnahme dar.
Ein offenes Feuer, überlastete Steckdosen oder defekte Elektrogeräte: Leicht kann in den eigenen vier Wänden ein Brand ausbrechen. Vorausschauende Bauherren legen daher bereits bei der Planung ihres Eigenheimes großen Wert auf wirksame Brandschutzmaßnahmen. Eine massive Gebäudehülle bietet dabei beste Voraussetzungen: Leichtbetonsteine bestehen zum Großteil aus Bims –einem mineralischen Baustoff, der bei der Eruption von Vulkanen entsteht und somit offiziell als »nicht brennbar« (A1) gilt. Der so gewährleistete hohe Brandschutz sorgt dafür, dass die Bewohner im Ernstfall das Gebäude sicher und ohne Rauchgasvergiftung verlassen können. Alle zwei bis drei Minuten kommt es in Deutschland zu einem Wohnungs- oder Hausbrand. Häufigste Ursache ist dabei die Elektrizität. Es genügt ein kleiner Funke, der auf brennbares Material wie Holz, Textilien oder Papier überspringt, um einen Brand in den eigenen vier Wänden zu entfachen. Denn Feuer lebt: Es atmet, wächst, breitet sich aus und droht, in kürzester Zeit alles um sich herum zu verschlingen. Nicht selten sind erhebliche Sach- und Personenschäden die Folge. Doch die größte Gefahr geht
Massive Leichtbetonsteine von KLB Klimaleichtblock bestehen zum Großteil aus Bims, der beim Ausbruch von Vulkanen entsteht. So trotzt der nicht brennbare Wandbaustoff auch hohen Temperaturen.
nicht vom Brand selbst aus, sondern von den entstehenden toxischen Gasen. Nur wenige Atemzüge im verrauchten Raum können bereits zur Ohnmacht führen und eine Flucht verhindern. Neben der Nutzung von Rauchwarnmeldern, die seit 2004 verpflichtend sind, lässt sich mit einem gut durchdachten Brandschutz bereits beim Hausbau das Gefahrenpotenzial stark minimieren. Dabei ist der richtige Wandbaustoff das A und O.
Mauerwerk aus Leichtbeton trotzt den Flammen Entscheiden sich Bauherren für Außenwände aus Leichtbeton, profitieren sie von einem mineralischen und somit nicht brennbaren Wandbaustoff. Leichtbetonsteine bestehen aus leichten, porigen Zuschlägen wie Bims. Dieser Rohstoff vulkanischen Ursprungs ist sozusagen »im Feuer geboren« und dafür prädestiniert, hohen Temperaturen und Flammen lange zu trotzen. »Bei uns können Bauherren zwischen unterschiedlichen Steindicken und Feuerwiderstandsdauern bis hin zur Brandwandeignung – der höchsten bauordnungsrechtlichen Anforderung – wählen. Damit haben sie das Maß des eigenen Brandschutzes selbst in der
Hand«, erläutert Ingenieur und Geschäftsführer Andreas Krechting vom renommierten Hersteller KLB Klimaleichtblock aus Andernach/Rheinland-Pfalz. »Außerdem sind verputzte Wände aus LeichtbetonMauerwerk rauchdicht und verlangsamen die Ausbreitung gefährlicher Gase.« Somit hält die Gebäudehülle im Notfall Feuer und Rauch lange genug stand, um allen Bewohnern eine sichere Flucht aus dem Gebäude zu ermöglichen.
Leichtbetonwände halten dem Feuer lange genug stand, um den Bewohnern eine sichere Flucht aus dem Gebäude zu ermöglichen.
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Massive Einfamilienhäuser aus Leichtbeton-Mauerwerk: Rein mineralische Leichtbetonwände gelten als »nicht brennbar« (A1) und vermindern die Verbreitung von Rauchgasen.
Modul für den Tunnelbau im Messefokus
POHLCON – PohlCon hat 2025 die BAU fest in seinem Messeplan verankert. Neben Produktlösungen für Abdichtungen, Schallschutz und Fassadenkonstruktionen legt das Unternehmen seinen Messefokus auch auf das Tunnelbau-Segment. Des Weiteren bietet PohlCon einen Einblick in seine Unterstützungsleistungen für Planer in der Rohbau- und Ausbauphase und stellt diverse digitale Lösungen vor.
Unter extremen Umweltbedingungen sind beständige Materialien unverzichtbar. Mit »Fibernox V-Rod« zeigt PohlCon eine zuverlässige und materialschonende Lösung für die Bewehrung von Schlitzwänden im Tunnelbau. In der Tunnelrohbauphase sorgt die Ankerschiene »JTA« für den sicheren Abtrag von dynamischen Lasten. Als Sonderkonstruktion kann sie zudem gemäß kundenspezifischen Vorgaben an den Bogenradius des Tunnels angepasst werden. Verschiedene Kabeltragsysteme für die Ausbauphase runden das Tunnelbau-Sortiment ab.
Mehr Freiheit in der Gestaltung von Betonstützen Natürlich werden am PohlCon-Stand auch die bekannten »Rapidobat«-Schalrohre präsentiert. Mit ihnen lassen sich Beton -
stützen in unterschiedlichen Geometrien und Oberflächenqualitäten herstellen. Die integrierte Reißleine sorgt für ein schnelles und einfaches Entschalen, zudem kann der aus mehrlagigen Papier- und Kartonbahnen bestehende Schalkörper sortenrein getrennt werden.
Abdichtung im großen und kleinen Maßstab Wasserundurchlässige Bauwerke stellen große Anforderungen an alle am Bau beteiligten Parteien. Vor allem erdberührte Gebäudeteile sind zuverlässig gegen drückendes und nicht drückendes Wasser abzudichten. Nur das perfekte Zusammenspiel zwischen Planung und Ausführung sowie die Abstimmung von Baustoffen und -materialien ermöglichen einen hohen Qualitäts -
Im Bereich Balkonanschlüsse erlauben »Isopro«-Wärmedämmelemente eine optimale thermische Trennung zwischen Innen- und Außenbauteilen.
Bei der BAU werden unter anderem die Ankerschienen »JTA K« und «JTA W« von PohlCon vorgestellt.
standard und die Vermeidung unnötiger Folgekosten. Als Partner für die Abdichtung des Gesamtsystems steht PohlCon Planern und Ausführenden unterstützend zur Seite. Die langjährig bewährten Produktreihen »Pentaflex«-Fugenbleche und »Kunex«-Fugenbänder sind die erste Wahl für die Abdichtung von Bauteilen nach WURichtlinie.
Produktvielfalt und Unterstützung für moderne Bauprojekte Auch im Bereich Balkonanschlüsse hat PohlCon auf der Messe eine Lösung im Gepäck: »Isopro«-Wärmedämmelemente erlauben eine optimale thermische Trennung zwischen Innen- und Außenbauteilen bei gleichbleibender Verbindungsstabilität. Für optimale Schallisolierung im Treppenhaus sorgt die »Sinton«-Produktreihe. Die Aufzugsisolierung »JAI« minimiert zudem störende Geräusche in angrenzenden Räumen und wird mühelos in Aufzugsanlagen integriert – eine flexible Lösung für Neuund Bestandsbauten.
PohlCon zeigt des Weiteren eine breite Palette an Produkten für Fertigteilwerke, die Bauteile kraftschlüssig miteinander verbinden. Dazu zählen Ankerschienen und Durchstanzbewehrungen, die Trapezblechbefestigungsschiene »JTB LA« und das »Pentaflex«-Modul in Kombination mit »Ferbox«-Rückbiegeanschlüssen. ��
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Professioneller Anstrich für Holzoberflächen
OSMO – Holzoberflächen im Außenbereich sind durch Wind, Regen und Sonne besonderen Strapazen ausgesetzt. Für einen wirkungsvollen Schutz hält Osmo ein umfassendes Sortiment von Holzanstrichsystemen bereit.
Die Garten- & Fassadenfarbe ermöglicht mit 15 Standard-Farbtönen einen großen Gestaltungsspielraum.
Die Osmo-Garten- & Fassadenfarbe ist standardmäßig in 15 RAL-Farben erhältlich.
Dabei setzt Osmo mit der Garten- & Fassadenfarbe konsequent weiter auf die Entwicklung gesundheitlich unbedenklicher Anstrichsysteme, die auf die Ansprüche der Handwerker abgestimmt sind. Die Osmo Garten- & Fassadenfarbe überzeugt sowohl mit ökologischen Argumenten als auch mit besten Verarbeitungseigenschaften. Lösemittelarm und frei von bioziden Wirkstoffen ist sie auch für öffentliche Bereiche – beispielsweise für Spielgeräte in Kindergärten und auf Spielplätzen – geeignet. Für Verarbeiter ist die Kombination von hoher Deckkraft und schneller Trocknung von Vorteil, denn das ermöglicht zwei Anstriche im Abstand von drei bis fünf Stunden und damit fertige Oberflächen innerhalb eines Tages. Im Spritzverfahren ist sie sowohl als Erstanstrich als auch zur Erneuerung verwitterter Holzoberflächen einsetzbar.
Die gesundheitlich unbedenkliche Garten& Fassadenfarbe schützt Holzoberflächen im Außenbereich zuverlässig vor Witterungseinflüssen.
Geringe Schmutzanfälligkeit
Ein vorheriges Abschleifen ist beim Überstreichen eines alten offenporigen Anstriches in der Regel nicht notwendig, sodass weitere kostbare Arbeitszeit eingespart wird. Die Garten- & Fassadenfarbe reißt, blättert und schuppt nicht, darüber hinaus zeichnen sich mit ihr behandelte Holzoberflächen durch geringe Schmutzanfälligkeit aus. Die Folge: pflegeleichtes Gartenholz mit lang anhaltender schöner Optik. Ein weiterer Vorteil ist das umfangreiche Farbspektrum, denn Osmo trägt dem Trend der Individualisierung Rechnung und führt die Garten- & Fassadenfarbe in 15 RAL-Farbtönen standardmäßig im Sortiment, weitere Farbtöne nach RAL und NCS sind lieferbar. Somit können Handwerker selbst ausgefallene Kundenwünsche umsetzen. ��
Mit dem lösemittelarmen Anstrich werden Holzoberflächen wasserabweisend, wetter- und UV-beständig.
Bautenschutz unter einem Dach
MEFFERT – Meffert Farbwerke präsentiert auf der BAU sein breites Portfolio an Bautenschutz-Produkten. Mit dabei sind die Profi-Marken »Profitec«, »Dinova « und »Tex-Color«. Das Tochterunternehmen Pronova stellt auf einem eigenen Stand sein Sortiment an Dicht- und Klebstoffen vor.
Im Mittelpunkt des Messeauftritts der Meffert Farbwerke stehen die Themen Nachhaltigkeit und Innovation. Mit Lösungen wie der »Fassade Next Generation«, der neuen Pappkartusche und der nachhaltigen Tön-Technologie »Color Mix Pearls« will das Unternehmen neue Maßstäbe in der Branche setzen. Zudem werden Innovationen wie zum Beispiel »Dinova Sol-Rapid« für hochwertige Wand- und Deckenanstriche und die Dispersions-Innenfarbe »Profitec P144 Matt Plus« sowie die Kommunikationskampagne
WISSENSWERTES
Begonnen hat die Firmengeschichte von Meffert im Jahr 1947 mit der Eröffnung eines Farbengeschäftes in Bad Kreuznach. Die deutsche Wiedervereinigung und die anschließende Öffnung Osteuropas gab der internationalen Ausrichtung weitere Dynamik. Durch Integration weiterer traditionsreicher Firmen aus der Farben- und Bautenschutzbranche in die Meffert-Gruppe entwickelte und stärkte das Unternehmen seine Position als Vollsortimenter. Die Produktpalette umfasst inzwischen mehr als 30 000 Artikel. Umfangreiche Erfahrungen und eine leistungsfähige Forschungs- und Entwicklungsabteilung gewährleisten, dass sich alle Produkte auf dem neusten Stand der Technik befinden. Heute arbeiten mehr als 1500 Mitarbeiter an 15 nationalen und internationalen Produktions- und Distributionsstandorten. In den Werken der Meffert-Gruppe wird auf modernste Technologie in der Logistik gesetzt, um rationelles und nachhaltiges Arbeiten sowie maximale Prozessqualität zu gewährleisten.
Die Kommunikationskampagne »Alles unter einem Dach« von Tex-Color wird auf der BAU vorgestellt.
»Alles unter einem Dach« von Tex-Color vorgestellt. Meffert Farbwerke mit Hauptsitz in Bad Kreuznach bietet damit ein umfassendes Sortiment, das alle Bedürfnisse rund um Beschichtungen im Bauwesen abdeckt – von Acrylprodukten über Holzlasuren und Wandfarben bis hin zu Wärmedämmverbundsystemen.
Leviat präsentiert: MODERSOHN® Konsolanker
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H.A1 S.523
H.B6 S.414
Original
Fälschung
Suchbild
Der Spaß darf in unserem Magazin natürlich nicht zu kurz kommen, daher haben wir für alle Rätsel-Fans hier ein kleines Suchspiel. Im unteren Bild haben sich acht Fehler versteckt – wer findet sie?
Dieses Suchbild könnte in der nächsten Ausgabe auch ein Foto oder eine Anzeige von Ihnen sein – wenden Sie sich dazu einfach an die Mediaberater Markus Maier (08 31 / 5 22 04-37) oder Elmar Romanesen (08 31 / 5 22 04-16).
Die Auflösung gibt es auf unserem Instagram Kanal.
Vorgefertigte Bauelemente für innovatives Energiekonzept
GREEN CODE – In Innsbruck ist ein wegweisendes Forschungsprojekt entstanden – das Wohn- und Pflegeheim »An der Lan«, ein Passivhaus mit vollelektrischer Gebäudetechnik und einer Photovoltaikfassade. Die Fassade wurde mit Fertigteilen aus Farbbeton von Green Code gefertigt.
Die rahmenlose Photovoltaikfassade an der Südseite des von Fügenschuh Hrdlovics Architekten geplanten Gebäudes ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch zentraler Bestandteil eines zukunftsweisenden Energiekonzepts. Das Passivhaus wird vollständig elektrisch betrieben – von der Heizung bis zur Warmwasserbereitung. Mit einer Jahresleistung von rund 28 000 kWh deckt die PV-Anlage mehr als 50 Prozent des Energiebedarfs. Ergänzt wird dies durch ein Mieterstrommodell, das die Nutzung von Solarstrom
Die Farbbetonplatten verleihen der Fassade eine monolithische Optik. Die Dämmung ist geschützt im Betonkern der Thermowände.
Die PV-Fassade deckt mehr als 50 Prozent des Energiebedarfs des Gebäudes.
besonders effizient gestaltet. Am Rande eines Grüngürtels in Innsbruck, zwischen der Innpromenade und dem Olympischen Dorf, wurde ein besonderes Gebäude geschaffen. Es unterstützt Menschen nach einem Klinikaufenthalt dabei, wieder ein eigenständiges Leben zu führen. Insgesamt umfasst es 14 betreute Kleinwohnungen mit therapeutischen Angeboten. Im Dachgeschoss stehen Therapieräume zur Verfügung, das Untergeschoss beherbergt Werkstätten und im Erdgeschoss befinden sich Verwaltungsräume sowie
ein Aufenthaltsbereich mit Küche. Über ein zentrales Treppenhaus mit Lift sind alle Bereiche barrierefrei erreichbar.
Kurswechsel auf der Zielgeraden
Das Gebäude war ursprünglich mit einer Aluminiumfassade und Wärmedämmverbundsystem geplant. Doch kurz vor Abschluss der Ausführungsplanung entschied man sich für ein alternatives Konzept mit Fertigteilen aus Farbbeton der Green Code-Bauelemente. Dieser Wechsel brachte zahlreiche Vorteile: Die monolithische Optik des Gebäudes sorgt für eine beruhigende und harmonische Wirkung. Zugleich ist die Fassade nahezu wartungsfrei, da die Dämmung geschützt im Betonkern der Thermowände liegt.
Die Verwendung vorgefertigter Betonelemente beschleunigte den Bauprozess erheblich und kompensierte die Verzögerungen, die durch die Planungsänderung entstanden waren. So wurden Dach- und Fassadenflächen nahtlos integriert. Besonders die Dachkonstruktion aus gedämmten und abgedichteten Doppelwänden, die mit 10 cm starken Farbbetonplatten verkleidet sind, überzeugt durch ihre ästhetische und technische Qualität. Auch in den überdachten Terrassenbereichen kommen schalungsglatte Betondecken mit integrierter Dämmung zum Einsatz. Trotz der umfangreichen Änderungen wurde das Projekt kostenneutral umgesetzt und erfüllt weiterhin den Passivhausstandard.
Ein vollelektrisches Energiekonzept
Die gesamte Südfassade des Gebäudes ist mit einer rahmenlosen Photovoltaik-Anlage verkleidet. Mit ihrer Fläche von 200 m² erzeugt sie jährlich rund 28 000 kWh Energie. Optimierer an der Unterkonstruktion steigern den Wirkungsgrad der Solarzellen bei teilweiser Verschattung. Die erzeugte Energie deckt nicht nur den Haushaltsstrom, sondern versorgt auch alle technischen Einrichtungen des Hauses, darunter Elektroboiler, Heizkörper, Lüftungsanlage, Aufzug und eine Ladestation für Elektrofahrzeuge.
Die Photovoltaik-Anlage spielt eine zentrale Rolle: Sie liefert im Jahresmittel über die Hälfte des Energiebedarfs. Überschüssige Energie wird in einer Batterie mit einer Kapazität von bis zu 19,8 kWh gespeichert, sodass das teure Stromnetz nur in Zeiten geringer Solarerträge genutzt werden muss. Das Mieterstrommodell belohnt ein umweltbewusstes Nutzerverhalten, indem sich der Strompreis nach dem aktuellen Solarertrag richtet. Nutzer, die ihre Geräte bei hoher Verfügbarkeit von Solarstrom betreiben, profitieren von niedrigeren Energiekosten.
Die Universität Innsbruck begleitet das Gebäude als Forschungsprojekt, um die Auswirkungen dieses innovativen Energiekonzepts zu analysieren. Dabei werden die Auswirkungen auf Primär-
energieeinsatz, Energieeffizienz und CO2-Bilanz untersucht. Besonders interessant sind auch die Vorteile für bezahlbares Wohnen: Durch die vollelektrische Energieversorgung reduziert sich der technische Aufwand für die Installation deutlich. Da keine Warmwasser-, Zirkulations- oder Heizungsrohre benötigt werden, genügt eine einfache Kaltwasserleitung. Dies minimiert Wärmeverluste und den Energiebedarf für Pumpen. Obwohl die Kosten pro Kilowattstunde bei einer rein elektrischen Versorgung höher sind, wird dies durch den Ertrag der PV-Anlage und die geringeren Installationskosten ausgeglichen. Die dezentralisierte Warmwasserbereitung trägt ebenfalls dazu bei, den Endenergieverbrauch zu reduzieren. Die Kombination aus innovativer Technik und architektonischer Qualität macht das Gebäude zu einem Vorzeigeprojekt. Die Homogenität der Betonoberflächen verleiht dem Haus eine beruhigende Optik, während die intelligente Energieversorgung neue Standards für umweltbewusstes Wohnen setzt. Die Entscheidung, auf nachhaltige Baumaterialien und ein zukunftsweisendes Energiekonzept zu setzen, zeigt, wie modernes Bauen auf ökologische und wirtschaftliche Anforderungen reagieren kann.
Die Fassade des Wohn- und Pflegeheims wurde mit Fertigteilen aus Farbbeton von Green Code gestaltet.
Folgende Bauelemente wurden für die Fassade verwendet:
Green Code Thermowand ®: 1952 m²
Doppelwand: 2438 m²
Thermodecke: 91 m²
Fertigteildecke zweiachsig: 1576 m²
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Wegweisende Lösungen für innen und außen
ULTSCH – Bei der Gestaltung moderner Gebäudehüllen und hochwertiger Außenbereiche sind Kompetenz und Erfahrung entscheidend. Seit mehr als 55 Jahren steht Ultsch für umfassendes Know-how in den Bereichen vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF), Terrassensysteme sowie Innenraumsysteme. Auf der BAU präsentiert Ultsch mit seinen Partnern Vox, Novik, Trex und vilo Lösungen für den Innen- und Außenbereich.
Das familiengeführte Großhandelsunternehmen Ultsch verbindet technische Expertise mit einem breiten, hochwertigen Sortiment und einer zuverlässigen Rundumbetreuung. Vertriebsstarke Standorte, eine umfangreiche Lagerhaltung und ein eigener Fuhrpark sichern nach Unternehmensangaben eine schnelle, flexible Abwicklung aller Aufträge – deutschlandweit sowie nach Österreich und in die Schweiz.
Vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF): Hochwertig und nachhaltig Vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) zählen zu den nachhaltigsten und langlebigsten Lösungen im Fassadenbau. Sie ermöglichen eine hochwertige, wirtschaftliche Gestaltung von Neubauten und Sanierungen – vom Einfamilienhaus bis hin zu komplexen Gebäuden. Die VHF-Systeme von Ultsch bestehen aus Materialien, die höchsten Ansprüchen an Energieeffizienz, Witterungsbeständigkeit und Recyclingfähigkeit genügen.
Durch die Hinterlüftung wird Feuchtigkeit effektiv abgeleitet, wodurch sich VHF-Lösungen besonders für die Sanierung älterer Gebäude eignen. Das Sortiment von Ultsch umfasst darüber hinaus sämtliche Materialien für Unterkonstruktion und Befestigung.
Terrassensysteme: Langlebige Ästhetik und Umweltfreundlichkeit Terrassenbeläge aus Wood-Plastic-Composites (WPC) sind nach Unternehmensangaben die perfekte Kombination aus Ästhetik, Haltbarkeit und Nachhaltigkeit. Der Verbundwerkstoff vereint die Schönheit von Holz mit den Vorteilen von Kunststoffen. WPC-Dielen sind nicht nur splitterfrei, farbbeständig und pflegeleicht, sondern auch nahezu vollständig recyclebar. Damit bieten sie ideale Eigenschaften für private und öffentliche Außenbereiche.
Der US-amerikanische Hersteller Trex, Hauptlieferant von Ultsch, ist weltweit führend bei WPC-Terrassensystemen. Dank einer speziellen Ummantelungstechnologie garantiert Trex eine 50-jährige Materialbeständigkeit und UV-Farbstabilität. Ergänzt wird das Angebot durch hochwertige Aluminium-Unterkonstruktionen und Speziallösungen, beispielsweise für Balkone und Dachterrassen.
Innenraumsysteme: Funktion trifft Design
Auch im Innenbereich überzeugen die Lösungen von Ultsch mit Funktionalität und ästhetischem Anspruch. Das Portfolio umfasst moderne Wand-, Decken- und
Moderne Rhombusoptik: Die »Weo 35 WPC«-Fassadenverkleidung ist für eine sehr lange Lebensdauer ausgelegt und schont gleichzeitig die Umwelt.
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Bodensysteme, die eine flexible und langlebige Raumgestaltung ermöglichen. Mit Materialien, die schallabsorbierend, feuchtigkeitsresistent und einfach zu installieren sind, bietet Ultsch Lösungen für Wohn- und Gewerbebauten. Besonderer Fokus liegt auf nachhaltigen Materialien, die höchsten baubiologischen Standards entsprechen.
Service und Partnerschaft auf höchstem Niveau
Seit mehr als fünf Jahrzehnten ist Ultsch ein verlässlicher Partner für den Fachhandel und das Handwerk. Mit einem umfassenden Servicepaket unterstützt das Unternehmen seine Kunden über die reine Produktlieferung hinaus: von technischer Beratung und Schulungen bis hin zu Marketingunterstützung und der Bereitstellung von Musterflächen. Eine neu entwickelte Online-Plattform ermöglicht zudem eine effiziente Planung und Bestellung, sodass Projekte schneller und einfacher umgesetzt werden können.
Nachhaltigkeit als Unternehmenswert
Als Unternehmen legt Ultsch großen Wert auf Nachhaltigkeit – sowohl bei den Produkten als auch in der Unternehmensführung. Die angebotenen Fassaden- und Terrassensysteme sind folglich nicht nur langlebig und pflegeleicht, sondern auch ressourcenschonend und recyclebar. Gleichzeitig setzt Ultsch auf optimierte Logistikprozesse und fördert den Einsatz umweltfreundlicher Technologien.
NATURINFORM – Unter dem Motto »Ressourceneffizientes Bauen« wird Naturinform auf der BAU in München ganzheitliche Gestaltungsideen und Produktinnovationen für hochwertige und strapazierfähige WPC-Beläge (Wood-Polymer-Composite) im Außenbereich vorstellen.
Anwendungstechniker Michael Leitsch (Bildmitte) sorgt mit anwenderorientierten LivePräsentationen für praxisnahe Verarbeitungstipps am Messestand von Naturinform.
Auf dem Naturinform-Stand sorgen vier zentrale WPC-Kuben für eine klare Struktur und bieten Raum für Inspiration: Unterschiedliche Musterflächen laden zum Anfassen ein und machen die Produktvielfalt unmittelbar erlebbar. Die Unterteilung in drei Bereiche soll den kommunikativen Austausch fördern. Gleichzeitig sorgen Live-Präsentationen praxisnaher Verarbeitungstipps und planungsorientierter Anwendungsbeispiele am Terrassen-Konfigurator für wertvolle Impulse und einen Mehrwert für alle Fachbesucher.
Die BAU 2025 ist für Naturinform die ideale Plattform, um ihre ressourceneffizienten WPCProdukte, die als Hauptbestandteil ausschließlich aus PEFC-zertifizierten Restholzfasern der verarbeitenden Industrie oder eigenem recyceltem WPC-Material bestehen, einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren. Ergänzt werden diese Holzfasern durch ein umweltfreundliches Polymer (PE), das für die hohe Beständigkeit und Nachhaltigkeit der WPC-Produkte sorgt.
Das Mischungsverhältnis zwischen Holz und Polymer beträgt ca. 7:3. Diese Materialzusammensetzung ermöglicht es, wertvolle Rohstoffe optimal zu nutzen und den Materialkreislauf zu schonen. Zusätzlich werden mit einem eigenen Recyclingsystem Maßstäbe in der Kreislaufwirtschaft gesetzt: Rückgebaute Produkte und Reststücke aus der Verarbeitung werden kostenfrei zurückgenommen und zu 100 Prozent dem Produktionsprozess wieder zugeführt.
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»Ressourcenschonung ist für uns kein Trend, sondern ein zentrales Element unserer Produktphilosophie. Auf der BAU 2025 zeigen wir, wie unsere WPC-Produkte, die ausschließlich aus PEFC-zertifizierten Restholzfasern und recyceltem Material gefertigt werden, für höchste Nachhaltigkeit und Langlebigkeit sorgen. Mit unserem eigenen Recyclingsystem gehen wir noch einen Schritt weiter: Rückgebaute Produkte und Verarbeitungsreste fließen zu 100 Prozent in die Produktion zurück. So reduzieren wir Abfall und schaffen einen effizienten Materialkreislauf. Auch unser Messestand spiegelt diese Philosophie wider: Wir setzen auf Wiederverwendung und vollständiges Recycling für maximale Ressourcenschonung«, betont Horst Walther, geschäftsführender Gesellschafter von Naturinform.
Mit der WPC-Diele »Die Urbane flair« erweitert Naturinform das Sortiment um eine besonders stilvolle Variante der beliebten Terrassendiele »Die Urbane«, die mit ihrer fein geriffelten Optik bei Architektinnen, Architekten sowie privaten Kundinnen und Kunden bereits bisher sehr beliebt war. Für ein elegantes, modernes Outdoor-Ambiente, das Wohnräume ins Freie erweitert, bietet »Die Urbane flair« nun eine geprägte Oberfläche, die der Diele eine zusätzliche haptische Tiefe verleiht und durch die neue Farbpalette in hellen Tönen wie Leinen, Sisal und Kiesel besticht. Lehm und Lavagrau ergänzen die Farbpalette. Die WPC-Diele ist ab sofort im qualifizierten Fachhandel erhältlich.
Co-extrudierte Diele mit recyceltem Kernmaterial
Eine besondere Neuheit zur Messe stellt die CoEx-Diele »Piazza mondo« dar, die Naturinform mit einem klaren Fokus auf nachhaltiges Ressourcenmanagement entwickelt hat. Co-extrudierte Dielen sind bereits seit den 1990er-Jahren im amerikanischen Markt etabliert und erfreuen sich dort großer Beliebtheit. Auch in Europa gibt es einen großen Markt dafür. »Mit dieser Diele erschließen wir neue zusätzliche Käufergruppen und vergrößern unseren Marktanteil. Unser Technikteam hat mit einer großartigen Leistung in nur wenigen Monaten die neue Diele ›Piazza mondo‹ entwickelt«, freut sich Horst Walther über die strategische Erweiterung des Produktsortiments. Das Material dafür wird im Rahmen der eigenen Rücknahmeinitiative »Re-Form Recycling-Box« gewonnen und macht das Produkt deshalb besonders ressourcenschonend. Umgeben ist der Kern von einer mehr als 1 mm starken Kunststoffummantelung, die der Diele eine außerordentliche Langlebigkeit und Strapazierfä -
higkeit verleiht und gleichzeitig durch eine innovative Prägung für eine naturnahe Optik sorgt – gerade bei den helleren Farbvarianten. »Die Kombination aus recyceltem Kernmaterial und der hochmodernen Co-ex-Technologie ermöglicht es uns, ein Produkt anzubieten, das mit einer hohen Recyclingquote sowohl ressourcenschonend als auch ästhetisch ansprechend ist. Unser Ziel ist es, unseren Kunden Produkte zu bieten, die sie mit gutem Gewissen wählen können und die gleichzeitig ihre Erwartungen an Qualität und Design mehr als zufriedenstellen«, unterstreicht Pia Hobeck, Geschäftsführerin von Naturinform.
Zur BAU 2025 wird die WPC-Diele »Piazza mondo« erstmals präsentiert. Sie wird anschließend wie alle Produkte von Naturinform im qualifizierten Fachhandel erhältlich sein. Die neue Dielengeneration wird in sechs mehrfarbigen Farbtönen erhältlich sein. Sie vereint pflegeleichte Handhabung mit hochwertigem, langlebigem Design und ermöglicht Bauherren, ihre Außenbereiche stilvoll und nachhaltig zu gestalten. ��
»Die Kombination aus recycletem Kernmaterial und der hochmodernen Co-ex-Technologie ermöglicht es uns, mit ›Piazza mondo‹ ein Produkt anzubieten, das mit einer hohen Recyclingquote sowohl ressourcenschonend als auch ästhetisch ansprechend ist.«
Horst Walther und Pia Hobeck, Geschäftsführender Gesellschafter und Geschäfsführerin von Naturinform.
»Die Urbane flair«, hier in Kiesel: Naturinform erweitert seine beliebte Terrassendiele »Die Urbane« – mit geprägter Oberfläche und den neuen Farbtönen Leinen, Sisal, Kiesel, Lehm und Lavagrau.
Pflaster und Vegetation im Zusammenspiel
BRAUN-STEINE – Für die neue Ortsmitte in Salem am Bodensee wurden auch die Außenräume neu geplant. Dabei setzte das zuständige Planungsbüro auf Produkte des in der Region beheimateten Herstellers Braun-Steine.
Braun-Steine fertigte insgesamt Pflaster in vier Farbtönen und sechs Formaten für den Gehweg und zwei Formate für die Längsrasenfugensteine an.
Die Pkws der Anwohner im neuen Wohnquartier sind konsequent in Tiefgaragen untergebracht, damit der öffentliche Raum weitestgehend verkehrsfrei genutzt werden kann. Dies kam dem Landschaftsarchitekten Dietmar Gutermann von 365 ° Freiraum + Umwelt sehr entgegen, denn hierdurch erhielt die Eingrünung in der Planung einen hohen Stellenwert, und der Bepflanzung obliegt – dies war auch der Wunsch der Gemeinde – der prägende Charakter für das Quartier. Die passgenaue Lösung für die Pflasterflächen erforderte im Vorfeld einiges an Kreativität hinsichtlich der Materialfindung und der Fertigung einer besonderen Farb- und Größenauswahl. »Die Fassaden der Wohnblocks sind in unterschiedlichen, durch einen vorausgegangenen Wettbewerb vorgegebenen gelb-braunen Farbtönen geklinkert, was die Auswahl eines passenden Belags nicht einfach machte. Wir haben uns das Sortiment verschiedener Hersteller angesehen, sind aber bei den Standards nicht fündig geworden. Ein kalter Grauton hätte funktioniert, war mir aber zu trist«, erläutert Gutermann. Er sprach die BraunSteine-Gebietsleiterin Petra Kling an und schilderte seinen Wunsch nach einem Pflasterbelag, der möglichst mit allen Fassadenfarben harmoniert. »Diese Vorstellung war mit einem Farbton nicht zu erfüllen, das war uns beiden sehr schnell klar«, beschreibt Kling, die im Anschluss an den Vor-Ort-Termin direkt mit der Produktion die Idee korrespondierender Braun- und Beigetöne abstimmte.
Sonderedition mit Moräne-Material
In der Braun-Steine-Kreativwerkstatt entstand eine Rezeptur in vier helleren und dunkleren Varianten. »Der Vorsatz enthält ein besonderes Moräne-Material und ist somit eine Sonderanfertigung mit eigener Rezeptur, mit der wir die Probeproduktion starteten. Das Pflaster selbst enthält einen hohen Anteil an Recyclingbeton«,
erläutert Kling. Bei der anschließenden Objektbemusterung mit einer kleinen verlegten Fläche im Quartier waren sowohl Dietmar Gutermann als auch Bürgermeister Manfred Härle und ein Sachbearbeiter der Gemeinde vor Ort. Das Produkt mit seiner Farb- und Formvarianz überzeugte sowohl den Planer als auch den Auftraggeber. Braun-Steine startete mit der Produktion von vier Farbtönen in sechs Formaten für den Gehweg sowie zwei Formaten für die Längsrasenfugensteine mit »Vario«-Funktion, die für die multifunktionalen Flächen im identischen Farbdesign beauftragt wurden.
Die Boulevards in Nord-Süd-Richtung sind 6 m breit und enthalten einen 2 m breiten barrierefreien Gehweg aus dieser Pflaster-Sonderedition. Daran schließt sich der 4 m breite Multifunktionsstreifen an. Hierin befinden sich Gleditschien und in den Querwegen Amerikanische Eschen als Klimabaumarten, trockenheitstolerante Stauden in Mischpflanzungen, aber auch Sitzbänke und Fahrradständer. In Abstimmung mit den Eigentümern und dem Bürgermeister, der nach dem Motto »lieber einen Baum mehr als einen Parkplatz« entschied, wurden aus Gründen der Verkehrsberuhigung auch auf der gegenüberliegenden
Seite des Boulevards Bäume als Fahrbahnverengung gepflanzt. Doch nicht nur hier nahm Gutermann Änderungen vor, auch die ursprünglich schräg geplanten Besucherparkplätze wandelte er in Längsparkplätze mit Rasenfugenpflaster um, was aufgrund der Platzeinsparung beidseitige Gehwege ermöglichte. Die Bäume besitzen im Untergrund große Wurzelräume und werden durch die Versickerung des Niederschlags in den 6 cm breiten Fugen des Pflasters gut versorgt. Zudem leiten die Gefälle aus Gehweg und Fahrbahn das Niederschlagswasser in die Beete oder in den Bereich des Längsrasenfugenpflasters.
So viel Entsiegelung wie möglich
»Die breiten Vegetationsfugen des Pflasters brachten mich zudem auf die Idee, ausgewählte Geophyten, die auf extensiven Dachbegrünung gedeihen, zu pflanzen und eine autochthone Wildkräutermischung auszubringen«, verrät Gutermann. Nun erfreuen im Frühling Krokusse, Weinberghyazinthen und eine Wildtulpenart die Anwohner
und lassen die Pflasterfarben gleich noch intensiver erscheinen. Auch die Wildkräuter haben sich zwischen dem Längsrasenfugenpflaster sehr gut etabliert und sorgen mit ihren Blüten für Farbtupfer im Sommer. Die breiten, mittlerweile grünen Fugen versickern zuverlässig das anfallende Regenwasser und zeichnen einen weichen Übergang zwischen den Stauden- und Multifunktionsflächen. Durch die Verdunstung der Pflanzen innerhalb der Fugen heizen sich diese Abschnitte im Sommer weniger auf, was für eine angenehme Aufenthaltsqualität sorgt. Die Gehwege sind mit einer normalen Fugenbreite verlegt, was eine bequeme Passierbarkeit für Rollstühle, Rollatoren und Kinderwägen gewährleistet.
Die Nord-Süd-Achsen des Quartiers sind sonnenverwöhnt, die Querstraßen liegen im Schatten, weshalb sich hier die Varianz der Steine auch in den Staudenpflanzungen widerspiegelt. Die einzelnen Pflanzmodule wiederholen sich in den Straßenzügen, genauso wie das Verlegemuster. »Für die Steine gab es einen Verlegeplan, damit ohne Schnitte gebaut werden konnte. In der Realität gab es dann natürlich trotzdem Situationen, die einen Schnitt erforderten«, erklärt Gutermann. Der findige Vorarbeiter der Firma Fritz Müller, Garten- und Landschaftsbau aus Weingarten, bastelte sich Schablonen für die Vielfalt an Steinfarben und -formaten und beschleunigte durch diese Vorsortierung die anspruchsvolle Verlegearbeit, die für eine sehr ansprechende Pflasteroptik sorgt. Das Muster wirkt wie ein fortschreitendes grafisches Puzzle, das mit der abwechslungsreichen Bepflanzung durchaus Schritt halten kann. ��
Dank breiter Vegetationsfugen des Pflasters können die unterschiedlichen Pflanzenarten gut gedeihen.
BENEDEIKT
Wind- und Wetterschutz für Weinliebhaber
Das »Weinwerk« in Oberösterreich setzt für die Außengastronomie auf Markisensysteme von Markilux.
MARKILUX – Die Location »Weinwerk« im österreichischen Innviertel erhielt moderne Markisenanlagen von Markilux. Damit ist der Weingenuss im Freien jetzt auch wetterunabhängig möglich.
Bei den »Pergola Classic«Systemen wurden Vertikalmarkisen für einen zusätzlichen Blend- und Windschutz integriert.
Das Weingut »Christian« liegt in Mehrnbach in Oberösterreich. Zum Weingut gehört auch die Eventlocation »Weinwerk« mit angeschlossenem Fine-Dining-Restaurant. Aufgrund der wachsenden Besucherzahlen des noch jungen Unternehmens ließ der Eigentümer, Christian Pumberger, die Außenterrassen der Location vor gut einem Jahr mit Markisensystemen von Markilux ausstatten. Seither können die Gäste Wein und gutes Essen im Freien bei fast jedem Wetter genießen.
Auf dem noch jungen Weingut im Innkreis bauen Christian Pumberger und sein Kellermeister Christian Größlbauer seit 2019 Weißwein an. Den verköstigen die Winzer nun bereits im dritten Jahr im Restaurant des »Weinwerks«, einer Eventlocation für Hochzeiten und Firmenveranstaltungen. Das Geschäftskonzept, zu dem eine Schau -
kellerei sowie Weinführungen im großen Stil gehören, erwies sich mit seinen stetig wachsenden Besucherzahlen als sehr erfolgreich. Daher entschied sich Eigentümer Christian Pumberger dazu, die Außengastronomie seines modernen Betriebs durch Markisen von Hersteller Markilux wettersicher zu gestalten.
Geschützter Raum im Freien »Das Weingut rechnet mit wachsenden Besucherzahlen und hierauf muss auch die Außengastronomie eingestellt sein«, erklärt Jan Kattenbeck, Leiter von Markilux Project, einem Team, das für das Objektgeschäft des Markisenspezialisten verantwortlich ist. Die Location »Weinwerk« biete drinnen und draußen genügend Raum. Doch es sei notwendig gewesen, die beiden Außenterrassen mit ihren 150 Sitzplätzen durch großzügige Markisensysteme vor Sonne und Regen zu schützen.
Hierdurch ließen sich die Freiflächen nun viele Tage im Jahr für das Veranstal -
Pflanzwand Adam
tungskonzept des Unternehmens noch besser nutzen.
Die beiden fast 290 m² messenden Terrassen mit Blick in den Weingarten habe ein Fachpartner aus der Region mit zwei verschiedenen Modellen von Markilux ausgestattet. Und zwar mit vier »Pergola Stretch«-Anlagen, die besonders große Flächen beschatten können, sowie mit vier »Pergola Classic«-Systemen. Diese erhielten durch integrierte Vertikalmarkisen einen zusätzlichen Blend- und Windschutz, erklärt der Fachmann.
»Unsere Produkte passen gut zum gastronomischen Konzept und zur hochwertigen, modernen Bauweise des Gebäudes«, sagt Jan Kattenbeck. Das und der sichere Betrieb der Sonnenschutzanlagen seien daher für den Eigentümer des Weingutes auch ausschlaggebend gewesen, sich für Markilux zu entscheiden. ��
Um besonders große Flächen zu beschatten, kam die »Pergola Stretch« zum Einsatz.
13.–17.1.2025 Stand 109 Halle B2
Unsere Pflanzwand-Systeme realisieren eine nahtlose Fassadenbegrünung von der einfachen Hauswand bis zum Gebäudekomplex. Wahlweise freitragend, mit Aufständerung im Fundament oder für WDV-Systeme.
MARKILUX (3)
Maßarbeit für Drainage und Entwässerung
Ein effizientes Regenwassermanagement vor Ort war unerlässlich. Im Eingangsbereich der Therme wird dieses durch Doppelschlitzrinnen »Gemini Magna« der Firma Richard Brink sichergestellt.
RICHARD BRINK – Die Silvretta Therme Ischgl, eine in dreijähriger Bauzeit entstandene Wellnessoase, wurde mit leistungsstarken und designorientierten Entwässerungssystemen von Richard Brink ausgestattet. Dabei kamen teils maßgefertigte Lösungen zum Einsatz.
Die terrassenförmig verlaufende Silvretta Therme Ischgl vereint auf vier Stockwerken vielseitige Angebote in einer einzigartigen Architektur. Dabei legte der Bauherr großen Wert auf eine nachhaltige Bauweise und einen energiesparsamen Betrieb. Energetisch fußt das Gesamtkonzept des Neubaus auf höchster Nachhaltigkeit und einem fossilfreien Betrieb: Neben einer maximalen Dämmung verfügt die Silvretta Therme zum einen über Wärmerückgewinnungsanlagen. Zum anderen wird mithilfe von Erdwärme das gesamte Gebäude – mit Ausnahme der Freibecken – beheizt. Zu diesem Zweck wurde eigens eine Erdsondenanlage mit insgesamt 37 Sonden zu je 290 Laufmetern installiert.
Leistungsstarkes
Regenwassermanagement gefragt
Die höhenverstellbaren Drainagerinnen erlaubten den Verarbeitern eine schnelle und einfache Anpassung an die Gegebenheiten vor Ort.
Besonders auf den gepflasterten Außenterrassen kommen Gäste in den Genuss der eindrucksvollen Naturlandschaft. Insgesamt umfasst das Außen-Areal eine Fläche von ca. 2 500 m², wovon rund 1 900 m² mit Pflastersteinen versehen wurden. Für diese Maßnahme zeichnete die Firma Ofenbau Tschiderer aus Pians verantwortlich. Die Firma setzte im selben Zuge die Montage verschiedener Lösungen zur Drainage und Entwässerung der Terrassenflächen um. Denn aufgrund der exponierten Hanglage der Therme waren Planung und Umsetzung eines leistungsstarken Regenwassermanagements unerlässlich: »In der Region ist mit starken Niederschlägen in Form von Regen oder Schnee zu rechnen. Entsprechend bedurfte es funktionaler Lösungen, die in der Lage sein sollten, Regen oder Wasser infolge einer Schneeschmelze aufzufangen und kontrolliert abzuleiten«, erläutert Norbert Tschiderer, Geschäftsführer von Ofenbau Tschiderer. Darüber hinaus waren im Bereich der Einfahrt und des Eingangs für aufkommenden Gäste- und Anlieferungsverkehr sowie für mögliche Schneeräumungen mithilfe schwerer Gerätschaften auch Produkte in Schwerlastausführung gefragt.
Aufgrund jahrelanger Erfahrung und guter Zusammenarbeit bei vorangegangenen Bauvorhaben entschieden sich die Verarbeiter für Produkte der Firma Richard Brink. Für Norbert Tschiderer eine naheliegende Wahl: »Richard Brink verfügt über ein breites Sortiment, das alle Lösungen für das Projekt in Ischgl bereitstellte. Aufgrund der stets sehr guten Verarbeitungsqualität und der Möglichkeit, Produkte auch auf Maß fertigen zu lassen, profitieren wir auf der Baustelle von deutlich verkürzten Montagezeiten.«
Bei den Drainagegullys wurden Längsstabroste aus Edelstahl zur Abdeckung verwendet.
Vielseitige Lösungen aus einer Hand
Für das Projekt fertigte der Metallwarenhersteller insgesamt 58 m höhenverstellbare Drainagerinnen mit passenden Längsstabrosten aus Edelstahl, 216 m Stichkanäle, 22 m Doppelschlitzrinnen für den Schwerlastbereich, 47 Drainagegullys und zwei Lkw-befahrbare Schachtabdeckungen. Am Haupteingang sichert ein Rinnenstrang, bestehend aus der Doppelschlitzrinne »Gemini Magna«, eine funktionale Entwässerung des Bereichs und ist zudem problemlos befahrbar. Die Rinne setzt sich aus einer Steinschale und dem Rinnenkörper zusammen. Dieser fasst die Schale komplett ein und bildet in Kombination mit deren Wandung den Doppelschlitz des Systems aus. Mittels Schraubverbindungen lässt sich die Steinschale an der Rinne fixieren. Aufgrund der entnehmbaren Schale, welche standardmäßig für einen 80 mm hohen Belag konzipiert ist, lässt sich der Rinnenkörper vollständig revisionieren. Am selben Ort wurden zwei Kanalschächte mit den Schachtabdeckungen »Solid« in der Lkw-befahrbaren Variante des Metallwarenherstellers abgedeckt. Im Innern und an den Außenseiten ist der Einfassungsrahmen mit Flanschen versehen, wovon der äußere mit dem Plattenmaterial der umliegenden Fläche eingefasst wird. Der innere Flansch verfügt über eine EPDM-Dichtung und bildet die Auflagefläche für die Pflasterschale. Hierbei dient die Dichtung als sicherer Schutz vor einfließendem Niederschlag am Rahmen und darüber hinaus als Geruchsverschluss. Zusätzliche Drainagelöcher in der Schale und der Außenrahmung gewährleisten den Abfluss anfallenden Wassers. Für einen mit der Umgebung abgestimmten Look sorgt der aus der Pflasterschale bestehende Deckel mit einer standardmäßigen Innenhöhe von 80 mm. In diesen muss das vorhandene Plattenmaterial lediglich eingeklebt oder mit einem ausreichenden Unterbau eingebracht werden.
Sowohl an der Schwelle des Eingangsbereichs als auch entlang mehrerer Türbereiche auf den Außenterrassen der Outdoor-Pools montierte das Team von Ofenbau Tschiderer höhenverstellbare Drainagerinnen des Typs »Hydra«, die zum Teil individuell auf Maß gefertigt wurden. Dank der stufenlosen Höhenangleichung war es möglich, die Drainagerinnen mit nur wenigen Handgriffen an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen und einen barrierefreien Übergang zwischen Innen- und Außenbereich zu realisieren. Auf die Rinnenlängen und -breiten abgestimmte Edelstahl-Roste verleihen den Drainagerinnen optisch einen zeitlos eleganten Abschluss. Die 7 x 7 mm starken Längsstäbe greifen die Linienführung der Fassadenbereiche gekonnt auf und reflektieren einfallendes Licht auf ansprechende Weise. Auch funktional sind sie die geeignete Wahl, da die Stäbe problemlos mit bloßen Füßen beschritten werden können.
Auf der Pflasterfläche wurden die Drainagerinnen um insgesamt 47 Edelstahl-Drainagegullys ergänzt und diese eben -
falls mit 7 x 7 mm Längsstabrosten abgedeckt. Über in Summe 216 Laufmeter der Stichkanal-Profile »Subterra« wird auf dem Areal anfallender Niederschlag unterhalb der Pflasterung gezielt zu Abläufen geleitet und kontrolliert entwässert. Im Verbund gewährleistet das System aus verschiedenen Produktlösungen des Metallwarenherstellers somit ein leistungsstarkes und effizientes Regenwassermanagement, welches die detaillierte Planung und Zusammenarbeit aller beteiligten Gewerke widerspiegelt.
SO SCHÖN KANN
VORTEILE DER MURO RENATURE
Mind. 30 % Recyclinganteil
Sichtbare Recyclingkörnung
CO2-neutrale Produktion
RICHARD
Attraktive Gartenmauer in Bruchsteinoptik
JASTO BAUSTOFFWERKE – Die neue »Cavum-Mauer« von den Jasto Baustoffwerken ist eine Gartenmauer in Bruchsteinoptik mit der Besonderheit, dass sie aus Hohlsteinen besteht und so Gewicht und Kosten einspart. Gleichzeitig eignet sich die Mauer für größere Höhen als vollständig massive Mauervarianten, da sie waagerecht und senkrecht armiert werden kann.
Obwohl Natursteinmauern über ein attraktives Erscheinungsbild verfügen, entscheiden sich Eigenheimbesitzer aufgrund der hohen Kosten selten für eine solche Lösung. Natursteinprodukte erfordern zudem eine aufwendige Verarbeitung, die nur mit entsprechender Erfahrung und Fachkenntnis zu einem optimalen Ergebnis führt.
Die »Cavum-Mauer« greift ein natursteinähnliches Erscheinungsbild auf, setzt dieses aber mit leichten Steinen und gleichmäßigen Formen um. Der Bau einer solchen Mauer führt mit wesentlich geringerem Aufwand zum gewünschten Ergebnis in Natursteinoptik. Nicht zuletzt passt das homogenere und vorhersehbarere Erscheinungsbild oft besser zu zeitgenössischen Architekturansätzen.
Verschiedene Varianten zur Auswahl Das fortschrittliche Mauersystem ist in den Farben »kristall-anthrazit«, »anthrazitnuanciert« und »korall« erhältlich, weitere Farbvarianten sind in Planung. Der Farbton »kristall-anthrazit« zeichnet sich durch ein besonderes Detail aus: Er glitzert im Sonnenlicht.
Die Mauer besteht aus gefasten Steinen in den Maßen 45 x 22,5 x 17,5 cm (L x B x H). Dazu gibt es entsprechende Endsteine in
Hinter der Bruchsteinoptik verbirgt sich eine Besonderheit: Die »Cavum-Mauer« besteht aus Hohlsteinen.
zwei Längen, sodass alle erforderlichen Varianten für eine schichtweise Überbindung im System enthalten sind. Die normalen Steine sind an den beiden Längsseiten bossiert, sie weisen also an diesen Seiten eine natursteinähnliche Struktur auf. Die Endsteine sind auf jeweils drei Seiten bossiert, sodass auch die Mauerenden und Ecken perfekt ins Bild passen.
Sparsam und durchdacht
Gegenüber anderen Gartenmauern mit Bruchsteinoptik zeichnet sich die »CavumMauer« dadurch aus, dass die einzelnen Steine innen hohl sind. Diese kosten- und gewichtsreduzierende Bauweise ermöglicht es, bei Bedarf eine vertikale und horizontale Bewehrung zu integrieren und die Steine bauseits auszubetonieren. Dadurch lassen sich deutlich höhere Mauern realisieren als mit anderen Produkten in Bruchsteinoptik. Eine frei stehende Mauer kann mit Bewehrung bis zu einer Höhe von ca. 2 m errichtet werden, ohne Bewehrung sollte nicht höher als ca. 1 m gebaut werden. Die »Cavum-Mauer« kann mit passenden Abdeckplatten aus dem Jasto-Bruchsteinprogramm kombiniert werden. Insbesondere wenn die Mauer bewehrt und ausbetoniert wird, sollte immer eine Abdeckplatte verwendet werden. Sie schützt den innenliegenden Beton vor Feuchteschäden. Bei einem Aufbau ohne Ausbetonierung ist eine Abdeckplatte technisch nicht notwendig. Sie rundet das Erscheinungsbild aber in jedem Fall optisch gelungen ab.
Der Grundstein der »Cavum-Mauer«. Ergänzt wird er zusätzlich durch einen langen und einen kurzen Endstein.
Groß gedacht. Ins Idealmaß gebracht.
Treppen sind mehr als Verbindungen zwischen Ebenen. Sie sind ein Geschenk an Gestalter. Mit Treppenfliesen von Agrob Buchtal inszenieren Sie spektakuläre Aufstiege. Die 145 cm breiten Tritt- und Setzstufen sorgen für eine makellose Ästhetik mit wenig Fugenanteil. Entdecken Sie modular aufgebaute Kollektionen mit vielfältigen Farben, Formaten und rutschfesten Oberflächen – perfekt für anspruchsvolle architektonische Visionen öffentlichen Raums.
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Wir freuen uns auf Sie! Halle: A 4 | Stand: 502 13. bis 17. Januar 2025
Baufachtage und Live-Streams
SCHLAGMANN POROTON
Bauberater Sebastian Dietz referiert im Zeilarner Hauptstandort: Die Baufachtage der Schlagmann Akademie läuteten von Ende November bis Anfang Dezember die Saison 2024/25 ein.
Die Schlagmann Akademie, die Weiterbildungsplattform des Ziegelherstellers Schlagmann Poroton, startete mit den beliebten Baufachtagen in die Saison 2024/25. Das Thema Nachhaltigkeit und Effizienz am Bau lockte in der Vorweihnachtszeit zahlreiche Bauschaffende in ausgewählte Veranstaltungszentren Süddeutschlands. Wer keine Gelegenheit zur Teilnahme hatte, kann sich zu vertiefenden Live-Streams Anfang 2025 anmelden. Sie drehen sich um die Fachthemen Schallschutz, Brandschutz, Baurecht, Nachhaltigkeit im Wohnungsbau, Statik und Wärmeschutz. Vom Jahnstadion in Regensburg bis zur Kaffeerösterei Dinzler bei Irschenberg waren die Bau-
berater von Schlagmann unterwegs, um ihr Bauwissen mit Ingenieuren, Bauunternehmern und Planern zu teilen. Mehr als 5 000 Fortbildungspunkte konnten so vergeben werden. In knapp 4,5 Stunden umrissen die Bauberater die Schwerpunktthemen klimafreundliche Wohngebäude (KFWG-Q) in Ziegelbauweise und Systemlösungen für praktische Anwendungen. Dabei gaben sie Tipps zur Planziegelverarbeitung mit dem »Dryfix«-System sowie der dezentralen Lüftungslösung »Aireco«.
Fachreferenten, die ihren Wissensschatz auf den Punkt bringen können: Diese Qualität schätzen die Gäste der Schlagmann Akademie seit Jahren.
Neben den Baufachtagen Ende 2024 gibt es ab Januar auch wieder die vertiefenden Fach-Seminare im Live-Stream zu den Themen Wärmeschutz, Nachhaltigkeit im Wohnungsbau, Statik, Brandschutz, Baurecht und Schallschutz. Die Anmeldung ist ab sofort auf der Schlagmann-Website unter »Akademie« möglich. Die Live-Streams dauern jeweils von 13:00 bis 16:30 Uhr und sind als Fortbildungsmaßnahme von allen gängigen Einrichtungen anerkannt.
Mit der Veranstaltung »Immobilienfinanzierung für Investoren im aktuellen Umfeld« ergänzt in diesem Jahr eine Neuheit das Akademie-Programm. Die Schlagmann-Bauexperten werden im Rahmen zweier Termine im Regensburger Jahnstadion und im Aichacher Schlagmann-Werk erörtern, inwiefern Bauen möglich und auch in wirtschaftlicher Hinsicht rentabel ist. Mit Klaus Nützl, Geschäftsführer der Finanzierungsberatungsstelle Acconsis, konnte Schlagmann außerdem einen hochkarätigen externen Referenten gewinnen. Die kostenfreien Schlagmann-Webinare, deren Themen meist aus den Fragen an die SchlagmannBauberatung entstehen, haben sich ihren festen Platz im Seminarkalender gesichert: Einmal im Monat, in der Regel am ersten Dienstag, stehen die 45-minütigen Live-Streams mit moderiertem Chat-Kanal auf dem Programm. Die Themen orientieren sich an aktuellen Fragen zu allen Bereichen des Mauerwerksbau von Baurecht bis Wärmeschutz und werden einige Wochen im Voraus bekannt gegeben. Auch hierzu ist eine OnlineAnmeldung erforderlich. ��
Heimtextil erweitert Segment Carpets & Rugs
MESSE FRANKFURT
Das Segment Carpets & Rugs wächst bei der Heimtextil 2025 um mehrere Hallen.
Neues Areal, neue Kooperationen, neue Formate: Die Heimtextil 2025 erweitert den Produktbereich Carpets & Rugs. Zur kommenden Veranstaltung wächst das Segment gleich um mehrere Hallenebenen – und präsentiert die wichtigsten interna-
tionalen Key-Player und neuesten Produkte vom 14. bis 17. Januar 2025 in Frankfurt. Unter dem Motto »Weave your network!« versammelt Carpets & Rugs die globale Teppichindustrie am Branchentreffpunkt in Frankfurt. Zur Heimtextil 2025 haben sich bereits mehr als 300 Aussteller angemeldet. Aufgrund der hohen Nachfrage wächst das Segment um mehrere Hallenebenen: Neben der Halle 5.1 hat sich die Halle 5.0 als weitere Teppichheimat auf dem Messegelände etabliert. Zusätzlich belegt Carpets & Rugs die Halle 3.0 – und ergänzt die Produktgruppen Wall Decoration und Textile Design sowie die Heimtextil-Trends 25/26. Gemeinschaftsstände aus Afrika und Indien erweitern das globale Angebot. Weitere Teppichaussteller zeigen sich auch in den Hallen 6.0 und 6.1. Die Heimtextil kreiert damit star-
ke Synergien zwischen den Produktbereichen und ein weltweit einzigartiges Produktangebot für TopEntscheider aus der ganzen Welt. Und im neu konzipierten Areal »Belgian Textiles – powered by Fedustria« zeigen sich 14 belgische Teppichunternehmen in der Halle 5.1. Die Gemeinschaftspräsentation entsteht zusammen mit dem belgischen Verband Fedustria und dem Aussteller Ragolle Rugs. Auf der kommenden Messe launcht Carpets & Rugs ein umfangreiches Rahmenprogramm und positioniert sich damit als geschäftsfördernde KnowledgePlattform für die globale Teppichbranche. Im Foyer der Hallen 5.1/6.1 macht die »Carpet Lounge« innovative Teppichdesigns erlebbar und ist gleichzeitig der ideale Ort zum Verweilen und Netzwerken in gemütlicher Atmosphäre.
SCHLAGMANN
Erste Roadshow von Lakal im Europapark Rust: Yannick Gross, Geschäftsführer (li.), mit dem gesamten Außendienst-Team D/A/CH.
2024 ist für Lakal ein ganz besonderes Jahr: 100 Jahre Erfahrung, Innovation und Vertrauen. Vor allem 100 Jahre Teamwork mit den Kundinnen und Kunden wollten gebührend gefeiert werden, doch das war nicht alles: Als Auftakt für die weitere gemeinsame Gestaltung der Zukunft begrüßte Lakal mit seinem Partner Somfy im Europa-Park in Rust seine Kundinnen und Kunden zur 1. Lakal Roadshow, bevor es zum außergewöhnlichen Jubiläumsdinner ging.
Klarheit
im nachhaltigen Materialkreislauf
Auf dem Programm am 4. November standen Zukunft und Potenziale der Solarenergie: Der Vortrag von Oliver Rilling, Leiter Partnerschaften und Strategische Initiativen bei Somfy, gab spannende Impulse zur Vision einer erfolgreichen und nachhaltigen Zukunft für das Rollladen- und Sonnenschutz-Handwerk. Verbunden damit präsentierte LakaL u. a. Produkt- und Service-Weiterentwicklungen vor dem Hintergrund von Digitalisierung und Klimawandel. So erfolgte beispielsweise mit »Amy io« im Novem-
ber bei Lakal die Einführung der neuen Somfy-Funksender mit Innentemperatursensor und integrierter Intelligenz für maßgeschneiderten automatischen Temperaturkomfort. In Kombination mit dem leicht nachrüstbaren Rollladenfunkantrieb »RS100 Solar io« lässt sich die Energieeffizienz von Gebäuden spürbar verbessern.
Zum 100. Geburtstag schenkt sich Lakal ein neues Corporate Design, das sich künftig in der Kommunikation widerspiegeln wird und den Gästen im Rahmen des Events exklusiv vorgestellt wurde. Der zweite Teil der Lakal-Roadshow mit Somfy umfasste praktische Workshops am Nachmittag. Den Abschluss bildete ein unvergesslicher Abend mit Dinnershow. Unter dem Motto »La dolce vita« erlebten die Gäste zusammen mit dem Team von Lakal kulinarische Genüsse, begleitet von außergewöhnlichen Musik- und Show-Acts.
Im Mittelpunkt stand der Dank von Lakal an seine Kundschaft. Geschäftsführer Yannick Gross betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit unternehmensintern sowie mit seinen Kundinnen und Kunden: »Was kommt bei der Kundschaft an? Natürlich ein Rollladen. Aber was sie bekommt, ist weit mehr als das. Unsere Kundschaft bekommt ein Stück von Lakal, ein Stück von uns allen«, so Gross, der damit den bedeutenden Anteil des engen Miteinanders am Unternehmenserfolg von Lakal unterstrich.
Mit der Zertifizierung nach ISCC Plus stellt Veka sicher, dass der Einsatz von bio-attribuiertem PVC lückenlos nachvollziehbar ist.
Als Systemgeber verfolgt Veka das Ziel, seine Wertschöpfungsketten möglichst ressourcenschonend zu gestalten. Jetzt vollzieht der weltweit führende Hersteller von Fenster- und Türprofilen aus Kunststoff einen weiteren Schritt auf diesem Weg: Mit der erfolgreichen Zertifizierung nach ISCC Plus stellt das Unternehmen unter Beweis, dass es für seinen Stammsitz Sendenhorst eine lückenlose Nachvollziehbarkeit des verwendeten Materials gewährleisten kann – vor allem im Hinblick auf den Einsatz von bio-attribuiertem PVC.
»Veka positioniert sich konsequent als Systemgeber, der großen Wert auf Nachhaltigkeit legt und entsprechende Maßnahmen in allen Unternehmensbereichen umsetzt«, erklärt Vorstandsvorsitzender Andreas Hartleif. »Mit dem neuen Zertifikat geben wir unseren Partnern die gute Gewissheit, dass Veka
den Weg des Kunststoffs durch alle Stufen der Profilherstellung exakt verfolgen und auch belegen kann. Auf diese Weise machen wir deutlich, dass wir für einen ehrlichen Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit stehen. Das ist entscheidend beim Einsatz von PVC auf Basis biologischer Rohstoffe.« Als einer der ersten europäischen Märkte arbeiten die Niederlande bereits mit ISCC Plus. Dementsprechend gilt das Zertifikat zunächst für die niederländischen Profilsysteme.
Bei ISCC Plus (International Sustainability & Carbon Certification) handelt es sich um ein weltweit renommiertes Zertifizierungssystem, das ursprünglich für den Bereich der Biokraftstoffe entwickelt und dann für Kreislaufmaterialien in den verschiedensten Industriebranchen erweitert wurde. Das System ist so ausgelegt, dass, wenn Material aus unterschiedlichen
wie konventionellen und nachhaltigen Quellen in den Verarbeitungsprozess einfließt, eine zuverlässige Nachvollziehbarkeit gegeben ist. Bei der von Veka gewählten Zertifizierungsvariante geschieht das anhand der Massenbilanz. Vereinfacht gesagt, wird sichergestellt, dass die Menge an bio-attribuiertem PVC, die in Sendenhorst angeliefert wird, genauso groß ist wie die Menge, die das Unternehmen in Form von Profilen an die Veka-Partner versendet. »Wer sich für ein Produkt entscheidet, das als nachhaltig präsentiert wird, soll sich auf diese Aussage auch verlassen können«, betont Josef L. Beckhoff, im Vorstand von Veka zuständig für den Bereich Vertrieb und Marketing. Durch die jüngste Zertifizierung unterstütze Veka die Fensterhersteller darin, entsprechende Anforderungen der Bauherren verlässlich zu erfüllen. Die Bedeutung des Zertifikats reiche aber noch darüber hinaus, so Josef L. Beckhoff weiter: »Die Veka-Partner erhalten vor dem Hintergrund der zu erwartenden Entwicklungen und Dokumentationspflichten in diesem Bereich so eine wertvolle Hilfe für die eigene Positionierung als nachhaltiger Anbieter von zeitgemäßen Lösungen im Fenster- und Türbereich.« Als zentraler Akteur in der Wertschöpfungskette Fenster wird es den Verarbeitern zudem ermöglicht, sich nun ebenfalls zertifizieren zu lassen. Gemeinsam mit den ebenfalls zertifizierten Zulieferern von Veka kann so der nachhaltige Materialkreislauf des Kunststofffensters vollständig abgebildet werden.
VEKA
LAKAL
LAKAL
Schadstoffmanagement im Mittelpunkt
AFAG MESSEN
UND AUSSTELLUNGEN
Der DCONex-Fachkongress beschäftigt sich mit dem verantwortungsbewussten Umgang mit verbauten Schadstoffen.
Im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland steht am Dienstag, 28., und Mittwoch, 29. Januar 2025, das Thema Schadstoffmanagement im Mittelpunkt. Der DCONex-Fachkongress + Ausstellung ist der jährliche Treffpunkt der Branche und verspricht neue Impulse. Im Rahmen des Kongresses geht es um den verantwortungsbewussten Umgang mit verbauten Schadstoffen. Außerdem beleuchtet er Chancen sowie Risiken der Nutzung des Baubestandes. Aktuelle Branchenthemen werden von Experten vorgestellt, gemeinsam diskutiert und Anwendungsbeispiele präsentiert. Die fachliche Ausrichtung des Kongressprogramms erfolgt durch die Partner der Veranstaltung, den Gesamtverband Schadstoffsanierung GVSS und die Rudolf Müller Mediengruppe. Veranstalter ist der private Messeveranstalter AFAG Messen und Ausstellungen. Dipl.-Geoökologe Olaf Dünger ist Vorsitzender im Vorstand des GVSS und gibt einen Ausblick auf die Themenschwerpunkte der DCONex 2025: »Auch die kommende DCONex folgt dem Leitmotiv des Erfahrungsaustauschs der Branche. Schwerpunkte sind die neuen Anforderungen aus den Regelwerken rund um die Schadstoffsanierung und beim Bauen im Bestand sowie der Diskurs zu Praxiserfahrungen aus Sanierungsprojekten. Auch den Austausch im Bereich der Analytik zu den neu auftretenden Problemstellungen, Lösungsansätzen und Perspektiven führen wir fort. Darüber hinaus widmen wir uns den aktuellen Fragestellungen und Herausforderungen der zirkulären Wertschöpfung im Baubereich. Wir blicken erwartungsfroh auf das Wiedersehen in Münster.«
Der Fachkongress gliedert sich an beiden Veranstaltungstagen in drei parallel laufende Vortragsstränge und deckt damit das Themenfeld Schadstoffmanagement umfassend ab. Zielgruppe sind vor allem Sanierungs- und Abbruchunternehmen, Sachverständige und Planer, Eigentümer und Verwalter von Immobilien und Liegenschaften, Bauträger, private Bauherren, Vertreter von Ländern, Kommunen und Behörden, Bau- und Umweltämter, Baugewerke des Handwerks, Facility Manager, Ingenieure und Architekten/Planer, Sachverständige, Baubiologen, Baukoordinatoren sowie Energieberater.
Die Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung ist bei verschiedenen Architekten- und Ingenieurkammern beantragt. In der begleitenden DCONex-Fachausstellung, die allen Kongressteilnehmern offensteht, bieten rund 40 Aussteller Lösungen und Produkte für das Schadstoffmanagement an und vervollständigen damit das Angebot. ��
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Andreas Kanat (verantwortlich i. S. d. P.)
Verlagsleitung / Objektleitung
Tobias Haslach (-39)
Redaktion
Christine Seif (-25)
Frauke Fink (-36)
Peter Lang (-46)
Anzeigendisposition
Markus Maier (-37)
Elmar Romanesen (-16)
Almut Weber (-34)
Layout
Imelda Weidhaas (-24)
Jessica Grahle (0)
Lisa Schröder Leitung (-23)
Peter Kunze (-27)
Simone Frank (-38)
Leser- und Abonnenten-Service
Monika Thuy (-29)
Susanne Traub (-30)
Anzeigen
Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 18 vom 1. Januar 2024
Bezugspreis
Einzelheft 5,00 € baustoffPARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer):
Inland: 55,00 € inkl. Versand
Ausland: 82,50 € inkl. Versand
Druckvorstufe und Druck
W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG, Stuttgart www.kohlhammerdruck.de
• Lkw-befahrbar bis SLW 60 mit Lastverteilerplatte
• Bis zu 76.000 l ohne Sondertransport
Flachtank Platin XXL
• Problemlöser bei flachen Einbausituationen
• 20.000 – 65.000 Liter
• Lkw-befahrbar bis SLW 60 mit Lastverteilerplatte
Februar
THEMENGESAMTAUSGABE
MESSE-RÜCKBLICK
Erscheinungstermin: 22. Februar
MESSE-RÜCKBLICK BAU
März
AUSSENAUSGABE
TOP-THEMA: Dach
SONDERTHEMA: Gerüste
Erscheinungstermin: 22. März
TOP-THEMA DACH
Hinter jedem Türchen ein bezauberndes Weihnachtslächeln: Für das traditionelle Weihnachtsfoto hat sich das SBM-Team nicht nur in seine hübscheste Weihnachtsklamotte, sondern auch in sein eigenes, geräumiges Kalenderkästchen gezwängt, um die besinnliche und schöne Weihnachtszeit einzuläuten. Das nennt sich Einsatz auf engstem Raum!
Mit den besten Grüßen aus dem Verlagshaus in Kempten (Allgäu) wünschen wir Ihnen und Ihren Familienangehörigen sowie allen Mitarbeitern ein fröhliches Weihnachtsfest sowie Gesundheit, Glück und Erfolg für das neue Jahr 2025.
ADOBE
STARKE MARKEN VEREINTE KOMPETENZEN
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Andreas Jäger Klimaexperte
Dämmen! Und Generationen
schützen.
Kein Wunder, dass junge Menschen mehr Maßnahmen zum Klimaschutz einfordern – schließlich wollen sie in einer lebensfreundlichen Umwelt leben. Deswegen ist Dämmen so wichtig, um nachhaltig auch noch die nächsten Generationen zu schützen. Außerdem erspart man sich im Winter hohe Heizkosten und im Sommer Kühlkosten. Austrotherm setzt als Familienbetrieb seit Jahren starke Zeichen für den Klimaschutz: Mit recycelbaren Austrotherm XPS® -Dämmstoffen, die CO2-Emissionen eindämmen.