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MESSE MÜNCHEN IM BLICKPUNKT Munk Group

Weltleitmesse mit mehr internationalen Ausstellern und Besuchern

Steigtechnik-Spezialist feiert 125-jähriges Firmenjubiläum

RED CORNER Hauraton

Das Fachmagazin für das Bauhandwerk baustoff-partner.de BAU 2025

Effizientes Regenwassermanagement in Innenstädten

Husqvarna

Bereit für deine Mission

Der neue Transporter

Fahrzeugabbildungen zeigen Sonderausstattungen.

Die 5 Jahre Herstellergarantie gilt für fabrikneue Fahrzeuge der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge hinsichtlich aller Mängel in Werkstoff und Werkarbeit.

In den ersten zwei Jahren ist die Laufleistung unbeschränkt. Sie endet nach 5 Jahren oder nach einer maximalen Gesamtlaufleistung von 150.000 km im dritten bis fünften Jahr, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt. Garantiebedingungen unter www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de

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Neuer Wohnraum –aber wie?

Die weitgehende Verengung des Bundestagswahlkampfs auf das Thema »illegale Migration« hat den Eindruck erweckt, dass wir in Deutschland keine anderen drängenden Probleme haben. Dabei stapeln die sich gerade – kein Wirtschaftswachstum, wachsende Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot in den Ballungsgebieten bei kontinuierlich steigenden Mieten, marode Infrastruktur, eine sich verschärfende Kluft zwischen immer mehr Armen und der Konzentration von riesigen Vermögen in den Händen weniger, und nicht zuletzt Extremwettereignisse in Folge des Klimawandels. Die Aufzählung ist bei weitem nicht komplett, zeigt aber, dass es sich durchaus gelohnt hätte, über andere Fragen zu diskutieren.

Zum Beispiel, wie neuer, bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann. In Berlin etwa sind die Mieten 2024 um 8,5 Prozent gestiegen. Gleichzeitig ist die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Deutschland auf schätzungsweise 260 000 gesunken (Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft). Die Parteien haben zur Wohnungsproblematik in ihren Wahlprogrammen durchaus Vorschläge parat, wenngleich diese oft sehr unkonkret sind. Bürokratische Hemmnisse abbauen wollen CDU, SPD und FDP allesamt. Allerdings setzen CDU und FDP stärker auf die Förderung zum Erwerb von Wohneigentum, während die SPD insbesondere in den sozialen Wohnungsbau investieren will. Gleichzeitig soll die Mietpreisbremse unbefristet verlängert werden, was auch die Grünen fordern.

Das lehnt die FDP rigoros ab. Sie setzt auf den freien Markt, Innovationen im Bauwesen sowie private Investoren und nennt die Mietpreisbremse eine Investitionsbremse. Auch die AfD lehnt Regulierungen des Mietpreises ab, und

will bei der Vergabe von Grundstücken und Wohnraum »Einheimische« bevorzugen.

Die Grünen wiederum sehen große Potenziale beim Bauen im Bestand: d. h. bestehende Gebäude aufstocken, ungenutzte Büroflächen zu Wohnraum umwandeln, Dachböden ausbauen und leer stehende Gebäude wieder aktivieren. Die radikalsten Lösungen kommen vom BSW und den Linken, die sich beide für einen bundesweiten Mietendeckel aussprechen. Während das BSW vor allem den gemeinnützigen und kommunalen Wohnungsbau mit Krediten unterstützen will, fordert die Linke zudem die Enteignung großer Wohnungsunternehmen und als Sofortmaßnahme das Einfrieren aller Mieten in Deutschland für die nächsten sechs Jahre.

Unabhängig davon, wie die neue Bundesregierung zusammengesetzt sein wird, stellt sich die von allen Parteien unbeantwortete Frage nach der Finanzierung von neuem Wohnraum. Das Bündnis Soziales Wohnen geht davon aus, dass allein 100 000 neue Sozialwohnungen pro Jahr den Staat etwa 11 Mrd. Euro kosten werden. Nötig wären aber etwa 210 000 Wohnungen, um den dringlichsten Bedarf zu decken. Auch die Eigenheimförderung kommt ohne massive staatliche Gelder nicht aus. Hier müssen deutlich höhere Milliardensummen als zuletzt zur Verfügung gestellt werden, um Planungssicherheit für Bauherren zu schaffen und das abrupte Auslaufen von Förderprogrammen zu verhindern. Eines ist klar: Die neue Bundesregierung steht vor einer Mammutaufgabe – sie muss den Spagat zwischen einer verlässlichen Eigenheimförderung und dem massiven Ausbau bezahlbarer Wohnungen schaffen, ohne den Haushalt über Gebühr zu belasten. Es klingt nach der Quadratur des Kreises.

Innovative Technologie für moderne elastische Böden

MUNK  125 Jahre Sicherheit »Made in Germany«

17 THEMA: MESSERÜCKBLICK BAU

17 MESSE MÜNCHEN BAU behauptet ihre Stellung

20 MESSE BAU  Impressionen von der BAU (1)

24 THEMA: BODENBELÄGE & AUFBAU

24 MUREXIN  Bauchemie-Hersteller plant Deutschland-Expansion

28 PROJECT FLOORS  Neuer Designboden »F-SPC Collection«

30 EGGER  Neue Fußboden- und Interior-Styles-Kollektion

32 VÄLINGE  »Pro«- und »Liteback«-Technologie für starke Böden

34 KWG  »Antigua Harmony« mit wasserfester Trägerplatte

36 VIA  Terrazzo in vielen Varianten

37 BOTAMENT  »BotaGreen«-Sortiment steht im Mittelpunkt

38 CARL PRINZ  Bewährte Profilsysteme in der »Core«-Variante

39 PANARIAGROUP  Drei Marken mit neuem Auftritt

40 THEMA: BAD & INNENAUSBAU

40 AGROB BUCHTAL Neue Fliesenkollektion für individuelle Gestaltungsideen

42 TROLDTEKT  Neue Akustikplatte »Troldtekt Plus 25«

44 ERFURT  »KlimaTec«-System zur Innenwandsanierung

45 MEFFERT  Mineralische Alternative zur Raufasertapete

46 LINDNER  Zirkuläres Bauen im Fokus

47 FOPPE + FOPPE  Leistungsfähiger Premiumkleber vorgestellt

48 NOVATECH  Neue Polymertechnologie »nTec« verbessert Klebkraft

49 KEIM  Nachhaltige Lösungen kommen beim Messepublikum an

50 REISSER Designbadausstellungen bieten Inspiration

52 AUSTROTHERM  Noch mehr Produktvarianten rund ums Bad

53 THEMA: FENSTER

53 SOUDAL  Zuverlässige Drei-Ebenen-Abdichtung mit nur zwei Komponenten

54 EGO  Fensteranschluss mit thermoplastischem Dichtband

54 RALMONT  »Window speed« beschleunigt Fensterabdichtung

56 GEALAN  Messebesucher lernen neues Produktprogramm kennen

58 VEKA  Neue Dekorfolien-Linie wird stark nachgefragt

59 REGEL-AIR  Neues Lüftungssystem »FFL-quick« zum Ankleben

60 OKNOPLAST  Markenfamilie hat mit Catadi ein neues Mitglied

61 THEMA: TÜREN & TORE

61 BASYS  Qualität sichert Projekte auf höchstem Niveau

63 DR. HAHN  Vermehrt internationale Besucher am Messestand

64 HEROAL  Ganzheitliche Systemlösungen bieten maximale Effizienz

66 FUHR  Facettenreiche Lösungen für die anspruchsvolle Türsicherheit

68 KNEER  Neuer Hebe-Schiebe-Antrieb setzt Maßstäbe

69 KOWA  Exklusive Designtüren der Marke »Fennen«

70 PRÜM  Neuheiten auf der »Arbonia Next25«

71 DRUTEX  Robuste Garagentore in ansprechendem Design

72 EFAFLEX  Studie zeigt Potenzial für einen noch nachhaltigeren Torbau

73 DEXTÜRA  »Nova Design« in neuen Farbvarianten

74 GARANT  Neue Türenserie »Blackline« für das gewisse Etwas

75 THEMA: WERKZEUGE

75 ELEKTROSTAR Bauluftreiniger »Aeroxx 750«

76 FLEX  Akku-Kapp-Zugsäge mit großer Schnittkapazität

77 ROTHOBLAAS  Modularer Zugverbinder verändert Prozesse und spart Zeit

78 MAKITA  Akku-Abbruchhammer »HM004G« überzeugt mit Leistung

79 COLLOMIX Neue Mischmaschine für kleinere Materialmengen

80 MKS  Neue Generation von Bodenschleifmaschinen kommt auf den Markt

80 BLUEBEAM KI-basierte Lösungen für die Bauindustrie

82 BRENNENSTUHL  »Professional«-Serie und Akku-Allianz auf der BAU

83 EUROTEC »Structus«-Lastdurchleitung für CLT-Gebäude

84 THEMA: DACH- & HOLZBAU

84 FLECK  Zubehörlösungen für Gründächer

86 HIRSCH POROZELL Mit »Ilos 2.0« und »Thermozell eco« in die Zukunft

88 PREFA Solarneuheiten überzeugen am Messestand

90 HECO-SCHRAUBEN Selbstbohrender Stabdübel erleichtert die Arbeit

93 THEMA: ROHBAU

94 OTTO KNECHT  Betonsockel als Fundament für Wärmepumpen

96 RICHARD BRINK  Schwerlast-Versorgungsrinne »Cargo« bewährt sich

98 AN.KOX Erweiterung der Fugenblech-Linie verbindet Komfort und Sicherheit

99 SYSPRO  EPDs für Betonfertigteile

100 SIKA  Vier Marken unter dem Sika-Dach

102 SCHIEDEL  Hybride Wärmeversorgung für alle Fälle

103 SIEVERT  »RessourcenSchutzPutze« aus Sekundärrohstoffen

104 THEMA: FASSADE

104 DOMICO Fassadensystem um integrierte Solartechnik erweitert

105 OSMO  Neuer Fassadenkonfigurator für moderne Designlösungen

106 POHLCON  Produktlösungen für den Gebäudeschutz

107 THEMA: AUSSENANLAGEN

108 HAURATON  Durchdachtes Regenwassermanagement in Landau/Pfalz

110 OTTO GRAF Rigolensystem »EcoBlocSmart« vereint Leistung und Nachhaltigkeit

111 BRAUN-STEINE  Pflasterstein-System »Arena« erhält Zuwachs

112 NATURINFORM Neue WPC-Diele »Die Urbane flair« erweitert das Sortiment

113 KANN  Langlebige Terrassenplatten in modernem Design

114 THEMA: MESSERÜCKBLICK BAU

114 MESSE BAU  Impressionen von der BAU (2)

118 AKTUELLES

120 IMPRESSUM

121 AUF EINEN BLICK

122 VORSCHAU

Innovationen.
Aus der Praxis für die Praxis.

Bei Schlüter-Systems verstehen wir Innovation als Antwort auf die Anforderungen all jener, die täglich mit unseren Produkten arbeiten. Mit einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse unserer Kunden entwickeln wir Systemlösungen, die das Verlegen von Fliesen sowie Naturstein einfacher und das Ergebnis besser machen. Von cleveren Profilen über smarte Entwässerungssysteme bis hin zu effizienten Heizsystemen und praktischen Verarbeitungshilfen – Lösungen von Schlüter-Systems entstehen aus der Praxis und garantieren so die bestmögliche Mischung aus Funktion, Präzision, Design und Verarbeitungskomfort.

Neue Impulse für die Zukunft des Bauens

HUSQVARNA – Husqvarna Construction präsentiert sich vom 7. bis 14. April auf der bauma in München und stellt dort sein umfangreiches Produktportfolio für die Bauindustrie in den Mittelpunkt. Der Messestand im Innen- und Außenbereich greift dabei die vier zentralen Themen auf, die das Unternehmen zu einem der weltweit führenden Hersteller professioneller Geräte und Diamantwerkzeugen gemacht haben: Innovation, Produktivität, Sicherheit und Nachhaltigkeit.

Die Anforderungen in der Baubranche ändern sich ständig. Seit der Gründung im Jahr 1689 stellt Husqvarna eine breite Palette an Qualitätsprodukten her und hat sich zum Ziel gesetzt, Bauunternehmen und Profis mit zukunftsweisenden Innovationen zu unterstützen. Intelligente Technologien, die Reduzierung von Emissionen durch alternative Antriebsformen sowie eine benutzerfreundliche Produktgestaltung stehen dabei im Zentrum. Mit dem Ziel, eine immer breitere Palette an akkubetriebenen Produkten anzubieten, treibt Husqvarna Construction den Ausbau dieses Lösungssegments kontinuierlich voran. Neben dem seit Jahren bewährten »BLi«-System mit 36V-Akkuantrieb markiert vor allem das leistungsstarke »Pace«-Akkusystem mit 94V-Akkuantrieb einen wichtigen Meilenstein. Bereits 2021 brachte Husqvarna mit dem Trennschleifer »K 1 Pace« das erste Gerät mit dieser Technologie auf den Markt, im Herbst 2023 folgte der Kernbohrmotor »DM 1 Pace«. Seitdem wird das Sortiment kontinuierlich erweitert und umfasst mittlerweile auch verschiedene Staubsauger wie den »DE 120 H Pace«. Auf der bauma werden erst-

mals die jüngsten Mitglieder der »Pace«-Familie vorgestellt, darunter eine Maschine zum Schneiden von Frischbeton und neue Rüttelplatten in den Gewichtsklassen 75 bis 100 kg sowie eine neue Baustellenleuchte.

Ganzheitlicher Ansatz für mehr Effizienz Eine hohe Verfügbarkeit der Maschinen und Geräte einerseits und die exakte Anpassung an die individuellen Anforderungen des Bauvorhabens andererseits sind entscheidend für einen reibungslosen und wirtschaftlichen Projektablauf auf der Baustelle. Mit diesem Anspruch entwickelt Husqvarna alle Geräte und Diamantwerkzeuge. Gleichzeitig bietet das Unternehmen als zuverlässiger Partner umfassende Service- und Supportleistungen sowie praxisorientierte Schulungen an. Dieser ganzheitliche Ansatz sorgt dafür, dass alle Prozesse – von der Baustelle über die Werkstatt bis zum Büro – optimal ineinandergreifen. Ein Beispiel für Husqvarnas ganzheitlichen Ansatz bei der Produkt- und Lösungsentwicklung ist der auf dem bauma Freigelände ausgestellte Abbruchroboter »DXR 95«. Der leichte, kompakte und zugleich leistungsstarke Roboter wurde für höchste Produktivität auf engstem Raum entwickelt. Als kleinstes Modell der »DXR«-Baureihe eignet sich der ferngesteuerte Abbruchroboter ideal für Arbeiten in engen Durchgängen, schwer zugänglichen Kellern oder in steilem Gelände: Dank seiner kompakten Bauweise bewältigt der »DXR 95« Steigungen von bis zu 30 Prozent. Ein weiteres Plus für die Produktivität: Mit einem Gewicht von 589 kg und kompakten Abmessungen lässt er sich problemlos in einem normalen Lieferwagen transportieren.

Ein weiteres Beispiel ist der Trennschleifer »K 7000 Flushcut« aus dem Hochfrequenzsystem »Prime«. Durch die neu gestaltete Motorplatte, den Kettenspanner und die Kettenabdeckung ist es möglich, wand-, boden- oder deckenbündig zu schneiden und so eine glatte Oberfläche in Türöffnungen zu erzeugen. Mit der »Prime«Serie bietet Husqvarna Anwendern ein Hochfrequenzsystem zum Bohren und Schneiden von Beton. Als modulares System mit hoher Leistung und ohne direkte Emissionen ist es die perfekte Wahl für die meisten Anwendungsszenarien, selbst bei beengten Platzverhältnissen. Durch die Möglichkeit, alle Husqvarna »Prime«-Schneidgeräte und Bohrmotoren, einschließlich

Wird im Freigelände der bauma vorgestellt: der kompakte Abbruchroboter »DXR 95«.

Husqvarna stellt auf der bauma ein breites Produkt portfolio vor – vom Trennschleifer über Staubabsauger bis hin zu Diamantwerkzeugen.

des Trennschleifers »K 7000 Flushcut«, des Wandsägensystems »WS 8« und des Bohrmotors »DM 7000«, mit dem gleichen Aggregat zu betreiben, können die »Prime«-Geräte je nach Baustellenbedarf einfach erweitert und ergänzt werden.

Husqvarna informiert auf der Messe auch über das Schulungsangebot der »Husqvarna Surf-Prep«Akademie und deren Stationen im Jahresverlauf. Mit diesem Angebot bietet das Unternehmen fundierte Informationen zu verschiedenen Techniken der Boden- und Oberflächenbearbeitung und stellt den Teilnehmern erfahrene Anwendungstechniker zur Seite. Diese verraten nicht nur wertvolle Tipps und Tricks aus der Schleifpraxis, sondern vermitteln auch Wissen über Diamantwerkzeuge, die Auswahl der richtigen Ausrüstung sowie effizientes Arbeiten in Verbindung mit einem guten Staubmanagement auf der Baustelle.

Schutz der Gesundheit steht an erster Stelle Sicherheitsstandards spielen in der Bauindustrie eine immer wichtigere Rolle. Husqvarna setzt daher auf ein ganzheitliches Konzept, das alle Produktions- und Anwendungsprozesse umfasst. Dazu gehören ergonomisch gestaltete Maschinen, zusätzliche Sicherheitseinrichtungen und spezielle Schulungen, die den richtigen Umgang mit den Geräten vermitteln. Auch Themen wie Staubmanagement, Vibrationsminimierung und Lärmschutz werden kontinuierlich weiterentwickelt, um die Gesundheit der Anwenderzu schützen. Auf diese Weise fördert Husqvarna nicht nur das Wohlbefinden aller Beteiligten, sondern trägt gleichzeitig zu einem effizienten und kontrollierten Arbeitsablauf bei. Auf der bauma stehen unter anderem die Schutzausrüstung »SmartGuard«, die Staubsauger der »DE«-Linie sowie neue Luftreiniger im Mittelpunkt.

Die »SmartGuard«-Schutzausrüstung – bestehend aus Jacke, Helm und Trennscheibenschutz – arbeitet als System optimal zusammen, um die Schwere von Verletzungen im Falle eines Rückschlags des Trennschleifers zu minimieren: Der »SmartGuard«Trennscheibenschutz deckt den kritischen Teil der rotierenden Scheibe ab, während der »SmartGuard«-Helm und die »SmartGuard«-Jacke den Kopf sowie besonders gefährdete Körperregionen schützen und so das Verletzungsrisiko verringern. Wie die Schutzausrüstung »SmartGuard« erhöht auch das Bremssystem »X-Halt« die Sicherheit auf der Baustelle. Sie wird aktiviert, wenn eine abnorma -

le Drehzahl der Betonkette erkannt wird und bringt die Maschine in Sekundenbruchteilen zum Stillstand. Die »X-Halt«-Bremsfunktion ist unter anderem Bestandteil aller »K 7000« – sofern sie mit der elektrischen Antriebseinheit »PP 8« oder der weiterentwickelten Antriebseinheit »PP 70« ausgestattet ist –, des Akku-Trennschleifers »K1 Pace« sowie des Trennschleifers »K 540 i«. Dadurch wird das Rückschlagsrisiko vermindert.

Auch der Schutz vor dem Einatmen gesundheitsgefährdender Stäube hat auf der Baustelle höchste Priorität. Husqvarna bietet hierfür eine Vielzahl von Geräten an – darunter die Staubabsauger der »DE«-Linie (auch elektrisch mit »Pace-Akkutechnik) oder verschiedene Luftreiniger. Ein Beispiel für die leistungsstarken Staubabsauger ist der auf der bauma vorgestellte »DE 130 H«. Der leistungsstarke einphasige »H/Hepa«-Staubabsauger (BG-Bau gefördert) ist für anspruchsvolle Anwendungen wie Bodenvorbereitung, Schleifen, Glätten, Fräsen und Kugelstrahlen sowie für den Einsatz mit größeren handgeführten Werkzeugen konzipiert. Die »Auto-Pulse«-Technologie von Husqvarna ermöglicht einen konstanten, hohen Luftstrom ohne Leistungsverlust während des gesamten Arbeitszyklus. Mit der »e-flow«-Technologie wird die Luftgeschwindigkeit automatisch angepasst und optimiert, wodurch bis zu 30 Prozent mehr Energie eingespart werden kann. Die Leistungsfähigkeit seiner Luftreiniger demonstriert Husqvarna auf der bauma in einer Rauchkammer. Im Mittelpunkt steht unter anderem der Luftreiniger »A 25«. Als Teil der neuesten Generation von Husqvarna-Luftreinigern bietet er ein neues Maß an Intelligenz: Ein farbcodierter optischer Alarm zeigt den Filterstatus deutlich an. Zudem ist er wie alle Geräte der Serie kompakt und stapelbar – ein Vorteil bei Wartung, Transport und Handhabung. Der »A 25« kann sowohl als Luftreiniger als auch als Unterdruckmaschine verwendet werden. Die zwei- oder dreistufige Filterung erfasst verschiedene, auf Baustellen häufig auftretende Partikel wie Silikatstaub sowie Metall-, Gips- und andere Stäube. Optional ist ein Aktivkohlefilter erhältlich. ��

Husqvarna fokussiert sich auf langfristige ökologische und soziale Aspekte. Das Nachhaltigkeitsengagement zeigt sich z. B. in der Umstellung der Diamantwerkzeug-Verpackungen auf kunststofffreien Karton.

Die »SmartGuard«-Schutzausrüstung besteht aus Jacke, Helm und Trennscheibenschutz.

Namen und Neuigkeiten

CARSTEN OTTE ÜBERNIMMT GESCHÄFTSFÜHRUNG

DECEUNINCK

Carsten Otte hat die Position des Geschäftsführers bei Deceuninck Germany übernommen.

Carsten Otte hat zum 1. Dezember 2024 die Geschäftsführung von Deceuninck Germany übernommen. In dieser Funktion berichtet er direkt an den Managing Director Europe, Dries Moors. Diese strukturelle Neuaufstellung stärkt einer Unternehmensmitteilung zufolge die Bedeutung des deutschen Marktes innerhalb der Deceuninck-Gruppe. Als eigenständige Organisation für Deutschland, Österreich, die Schweiz, Kosovo und Albanien kann Deceuninck Germany künftig noch flexibler auf die individuellen Anforderungen und Bedürfnisse seiner Kunden eingehen. Dries Moors, Managing Director Europe, sieht in der Neubesetzung großes Potenzial: »Mit Carsten Otte haben wir eine erfahrene Führungspersönlichkeit mit umfassender Expertise in der Fensterbranche und tie-

KÄRCHER

Hartmut Jenner steuert seit 25 Jahren das Familienunternehmen Kärcher.

Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands von Alfred Kärcher, hat am 1. Januar dieses Jahres ein besonderes Jubiläum gefeiert. Der 59-Jährige steuert seit 25 Jahren das Familienunternehmen und ist seit 34 Jahren dort tätig. In dieser Zeit hat er maßgeblich zum nachhaltigen Wachstum und internationalen Erfolg von Kärcher beigetragen.

»Mit strategischem Weitblick hat Hartmut Jenner in diesen Jahren die Geschicke unseres Unternehmens durch viele globale Finanz- und Wirtschaftskrisen gelenkt«, sagt Franziska Kärcher, Vorsitzende des Aufsichtsrates. »Mit seiner Energie, seiner Führungsstärke, seiner Leidenschaft für Veränderung und Innovation, aber auch mit seinem Blick für das Machbare und seinem sozialen und kulturellen Engagement zählt Hartmut Jenner zu den Persönlichkeiten, die die Geschichte unseres Unternehmens maßgeblich geprägt und ihm ihren unverwechselbaren Stempel aufgedrückt haben.«

Als weltweit führender Anbieter für Reinigungstechnik strebt Kärcher in allen Geschäftsfeldern die Marktführerschaft an. Dabei sind für Jenner, der sich seit jeher als »angestellten Unternehmer« sieht, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter der Schlüssel zum

fem Verständnis für den deutschen Markt gewonnen. Ich bin überzeugt, dass er die ideale Wahl ist, um unsere Präsenz in der DACH-Region zu stärken, Marktanteile auszubauen und gleichzeitig Innovationen voranzutreiben.« Carsten Otte hat die neuen Herausforderungen mit klaren Zielen angenommen: »Unser Fokus liegt darauf, gemeinsam mit unseren treuen Kunden neue Impulse zu setzen. Besonders wichtig ist uns die erfolgreiche Vermarktung unserer Innovationen, wie der Glasfasertechnologie ›ThermoFibra‹, gerade im Bereich der Haustüren mit echten Mehrwerten, dem neuen Rollladenaufsatzkasten ›Protex 2.0‹ sowie die konsequente Weiterentwicklung der ›iCOR‹-Plattform. Ergänzend dazu werden wir neue Produkte und Services einführen, die unseren Partnern echten Mehrwert bieten.« Otte sieht in der Recycling- und Nachhaltigkeitsstrategie von Deceuninck besondere Chancen: »Nachhaltigkeit ist heute ein Schlüsselthema, und Deceuninck ist hier ein klarer Vorreiter. Wir möchten diese Stärke weiter ausbauen und gemeinsam mit unseren Kunden neue Wachstumspotenziale entdecken. Mit den Innovationen und unserem hochmotivierten Team fühlen wir uns bestens aufgestellt, um diese Ziele zu erreichen.« Carsten Otte freut sich auch auf die Zusammenarbeit mit dem Team und den Kunden: »Gemeinsam möchten wir den persönlichen Austausch intensivieren, neue Erfolge feiern und die Marktposition von Deceuninck deutlich ausbauen.« Jörg Hofmann, der die Geschäftsführung bisher innehatte, verlässt das Unternehmen Ende 2024. ��

nachhaltigen Unternehmenserfolg. Kärcher hat nach Unternehmensangaben ein Arbeitsumfeld geschaffen, das Spitzenleistung ermöglicht und in dem sich die Mitarbeiter entfalten können.

Seitdem Jenner die Verantwortung vor 25 Jahren übernommen hat, erhöhte sich die Mitarbeiterzahl von 5 400 auf 17 000. Der Umsatz hat sich durch fast ausschließlich organisches Wachstum mehr als verdreifacht. Und die Anzahl der weltweiten KärcherGesellschaften ist bis heute von 52 auf mehr als 170 gestiegen.

Hartmut Jenner hat seine ganze berufliche Erfolgsgeschichte bei Kärcher geschrieben. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaft und Ingenieurwissenschaften an der Universität Stuttgart trat er 1991 in das Unternehmen ein. Zunächst war der gebürtige Winnender Assistent des kaufmännischen Geschäftsführers, bevor er zum Leiter des betrieblichen Rechnungswesens avancierte. 1994 wurde er kaufmännischer Leiter und stellvertretender Spartenleiter der Anlagentechnik. 1997 übernahm er die Leitung des Geschäftsfelds für Endverbraucherprodukte und war ab 1998 gleichzeitig CEO für Kärcher Nordamerika. Er hat jede Funktion im Unternehmen operativ geführt.

2000 wurde Hartmut Jenner zum Geschäftsführer ernannt, 2001 dann zum Vorsitzenden der Geschäftsführung sowie zum Vorstand der Alfred-Kärcher-Förderstiftung. Seit der Änderung der Unternehmensrechtsform im Jahr 2018 ist Hartmut Jenner Vorsitzender des Vorstands von Alfred Kärcher, ein Jahr später erhielt er die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg für seine herausragenden unternehmerischen Leistungen. ��

MOSEL TÜREN

Die dreiköpfige Geschäftsführung der Borne Firmengruppe: Margret Borne-Müllerklein, Frank Borne und Daniel Müllerklein (v. l.).

Mit dem Start von Daniel Müllerklein (30) als geschäftsführendem Gesellschafter setzt die Borne Firmengruppe, Trierweiler, auf eine langfristige Zukunft als familiengeführtes, mittelständisches Produktionsunternehmen. Zur Borne Firmengruppe gehört auch die Marke Mosel Türen. »Das ist eine wichtige Weichenstellung und ein klares Signal«, freuen sich die Geschäftsführer Margret Borne-Müllerklein und Frank Borne. Durch den Einstieg des Enkels von Firmengründer Klaus Borne wird aus der Geschäftsführung ein Trio. Müllerklein kommt von der Unternehmensberatung McKinsey & Company, wo er fast fünf Jahre lang Projekte vor allem für Großunternehmen im In- und Ausland begleitete.

Seit Anfang August 2024 ist Müllerklein im Unternehmen. »Bisher ging es mir vor allem darum, an beiden Produktionsstandorten in Trierweiler und in Polen mit möglichst vielen Mitarbeitenden zu sprechen und alle Bereiche im Detail kennenzulernen«, so der Wirtschaftsingenieur. Müllerklein zeigt sich vom Empfang begeistert: »Wenn ich als Berater in Unternehmen kam, wehte uns fast immer ein harscher Wind entgegen. Hier empfange ich nur positive Signale, treffe ausschließ-

TÜRELEMENTE
BORNE
Hartmut Jenner feiert Jubiläum
Daniel Müllerklein neuer Geschäftsführer

lich auf Neugier, Aufgeschlossenheit und Offenheit«, berichtet der neue Borne-Geschäftsführer. Die drei geschäftsführenden Gesellschafter wollen das Unternehmen zunächst als Trio leiten, bevor Margret BorneMüllerklein aus der Geschäftsführung ausscheiden wird. »Mir ist sehr wichtig, den Erfahrungsschatz meiner Mutter nutzen zu können«, berichtet Müllerklein. Das Nebeneinander der Generationen spiegele sich in der kompletten Borne-Führungsmannschaft wider: »Wir haben hier einen guten Mix aus alten Hasen und jungen Köpfen mit frischen Ideen«, bilanziert Müllerklein. Parallel zu seiner Tätigkeit als Senior Consultant im Münchner McKinsey-Büro promovierte Müllerklein an der WFI Ingolstadt School of Management. Als Berater kam er vor allem in internationale Großunternehmen. Jetzt freut sich Müllerklein auf die Kultur eines mittelständischen Familienunternehmens: »Es ist eine Freude zu sehen, wie viele hier, ohne zu zögern, Verantwortung übernehmen. Hier werden anders als im Konzern auch nicht wochenlang Entscheidungsvorlagen hin und her geschickt.«

Das Wehklagen über die Zukunft von Produktionsunternehmen in Deutschland macht Müllerklein nicht mit. »Natürlich gibt es Herausforderungen. Wir haben unsere Hausaufgaben zu machen. Etwa bei der Frage, wie wir angesichts des demografischen Wandels auch künftig noch motivierte Mitarbeitende in ausreichender Anzahl finden«, weiß Müllerklein. »Aber ich glaube an den familiengeführten Mittelstand. Hier ist eine unglaubliche Kompetenz und Innovationskraft«, bekennt der neue Geschäftsführer.

Dass Müllerklein einmal ins Unternehmen einsteigen würde, ist in Trierweiler für niemanden eine Überraschung. »Das war immer mein Plan. Offen war nur der Zeitpunkt. Mir war wichtig, vorher möglichst viele Branchen kennenzulernen und über den Tellerrand zu schauen«, so Müllerklein. Mit dem Einstieg des Enkels geht zugleich ein Traum des 2011 verstorbenen Firmengründers Klaus Borne in Erfüllung. »Ich erinnere mich noch, wie ich als Kind bei Firmenfeiern an der Hand meines Großvaters dabei war«, beschreibt Müllerklein. Klaus Bornes Computer-Passwort war lange das Geburtsdatum des Enkels. Die Wahl des Arbeitsplatzes passt da ins Bild: Der Enkel hat Büro und Schreibtisch des Großvaters übernommen. ��

Rainer Schackmann übergibt Vorsitz der Geschäftsführung

Viel bewegt und geleistet: Nach fast zwei Jahrzehnten übergibt Rainer Schackmann die Führung an seinen Nachfolger Christian Hasenest. In seiner Ära wuchs Novoferm signifikant. NOVOFERM

Nach fast 20 Jahren erfolgreicher Führung wird sich Rainer Schackmann, CEO der Novoferm-Gruppe, Mitte 2025 aus seiner Position zurückziehen. Seit dem 1. Januar 2025 übergibt er die Leitung schrittweise an

seinen Nachfolger Christian Hasenest. Mit diesem von langer Hand gut vorbereiteten Wechsel setzt Rainer Schackmann einen wichtigen Schritt für die zukunftsweisende Weiterentwicklung des Unternehmens. »Ein guter CEO erkennt den richtigen Moment, die Verantwortung in jüngere Hände zu legen und den Übergang aktiv zu gestalten. Für mich ist dieser Zeitpunkt nun gekommen«, erklärt Schackmann. Unter seiner Führung entwickelte sich Novoferm zu einem der führenden Anbieter für Tür- und Torlösungen sowie Verladesysteme in Europa mit über 3 500 Mitarbeitenden. Das Unternehmen konnte während seiner Ära in allen Segmenten starke Zuwächse verzeichnen und hat seine Position im internationalen Umfeld konsequent ausgebaut. In diese Zeit fällt auch der Wandel des Unternehmens hin zu mehr Digitalisierung, was Schackmann mit einer progressiven Digitalisierungsstrategie vorantrieb, um beispielsweise Kunden entlang der gesamten Prozesskette optimal zu unterstützen. Weiterhin hat Schackmann mit strategischen Übernahmen – wie der des niederländischen Industrietor-Herstellers Alpha Deuren oder des schwedischen Stahltüren-Produzenten Robust AB – namhafte Unternehmen in die Novoferm-Gruppe integriert und die internationale Position Novoferms nachhaltig gestärkt. Für Schackmann ist der Rückzug aus der operativen Verantwortung eine wohlüberlegte Entscheidung –sowohl persönlich als auch strategisch. »Ich freue mich darauf, künftig mehr Zeit meinem Privatleben widmen zu können. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass wir mit Christian Hasenest einen branchenerfahrenen, kompetenten Nachfolger gewonnen haben, der unserem Unternehmen wertvolle Impulse geben wird. Er wird das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit der Novoferm-Gruppe in einem sich ständig verändernden Markt erfolgreich vorantreiben«, betont der 59-Jährige. »Ich bin mir sicher, dass die Mitarbeitenden, die mir in all den Jahren mit großer Leidenschaft, Treue und Wertschätzung zur Seite gestanden haben, diese vertrauensvolle Verbundenheit und Unterstützung auch meinem Nachfolger entgegenbringen.«

Der 47-jährige Betriebswirt Hasenest gilt als ausgewiesener Branchenexperte. Er bringt umfangreiche Erfahrungen aus erfolgreichen Führungspositionen in der Bauzuliefererindustrie mit. Zuletzt verantwortete er als Geschäftsführer der Fischer-Gruppe, die für ihre Befestigungssysteme bekannt ist, den weltweiten Vertrieb sowie die Produktionsstandorte in Italien, China und Südamerika. Bis Mitte 2025 wird Rainer Schackmann eng mit seinem Nachfolger und dem Führungsteam zusammenarbeiten, um eine reibungslose Übergabe sicherzustellen. Diese weitsichtige Nachfolgeregelung garantiert nach Unternehmensangaben Kontinuität und stellt die langfristige Erreichung der strategischen Unternehmensziele sicher. ��

Nachfolge geregelt: Christian Hasenest wird Schritt für Schritt die Position des CEO übernehmen.

2,8 Mrd.

... die Zement-Produktion aktuell jährlich 2,8 Mrd. Tonnen CO2Emissionen verursacht? (Das sind acht Prozent des globalen CO2-Ausstoßes.)

13%

... die Substitutionsquote mit Recyclingbaustoffen aktuell bei etwa 13 Prozent liegt? Bauabfälle werden vor allem im Tiefbau verwendet.

3 900��

... aktuell neben unterschiedlichen Landesbauordnungen ca. 3 900 relevante Baunormen in Deutschland existieren? Das entspricht einer Vervierfachung der Vorgaben seit 1990.

65% ��

... in den letzten zehn Jahren die Baupreise für Wohngebäude um 65 Prozent gestiegen sind?

Investorenlösung sichert Arbeitsplätze

NATURHELD

Volker Böhm hat den Erhalt der Ziegler-Dämmstofftochter Naturheld über einen Investor gesichert.

Der vorläufige Insolvenzverwalter der Ziegler-Gruppe, Volker Böhm von Schultze & Braun, hat für die Ziegler-Dämmstofftochter Naturheld eine Investorenlösung vereinbart. Damit konnte er für das erste Ziegler-Tochterunternehmen den Erhalt über einen Investor sichern. Käufer ist die Josef Rettenmaier Naturenergie Holding, eine Beteiligungsgesellschaft der JRS-Gruppe. Der Investor hat angekündigt, den Standort von Naturheld in Grafenwöhr/Hütten in vollem Umfang zu erhalten und die ambitionierten Wachstumspläne erfolgreich umzusetzen. Außerdem werden alle der rund 130 Arbeitnehmer auch unter dem neuen Eigentümer ihren Arbeitsplatz behalten.

Die JRS-Gruppe ist ein international aufgestelltes deutsches Familienunternehmen mit Hauptsitz in Rosenberg (bei Ellwangen). Die JRS-Pflanzenfasertechnologie setzt auf modernstes ProduktionsKnow-how und umfassende technologische Expertise zur Nutzung pflanzlicher Rohstoffe für den Einsatz in nahezu allen Bereichen der modernen, internationalen Industrie. »Die JRS-Gruppe ist der ideale Zukunftspartner für Naturheld«, betonte Böhm nach Unterzeichnung der Vertragsdokumente. »Die JRS ist eine strategisch denkende Unternehmensgruppe, die mit Naturheld ihr Produktportfolio weiter ausbauen möchte. Diese Lösung ist daher eine gute Nachricht für die Mitarbeiter und die Region: Für die Mitarbeiter, die einen langfristig orientierten Arbeitgeber gewinnen, und für die Region, die ein zukunftsweisendes Unternehmen behält.« Nils Gersonde, Mitglied der Geschäftsführung der JRS-Gruppe, ergänzte: »Wir freuen uns darauf, mit der Naturheld in den attraktiven Wachstumsmarkt natürlicher Dämmstofflösungen einzutreten. Als erfahrener Produzent u.a. von Holzfaser-Produkten kennen wir uns mit der Produktionstechnologie und in den Rohstoffmärkten sehr gut aus und sind fest davon überzeugt, die Naturheld in eine erfolgreiche Zukunft führen zu können. Nachdem Naturheld im vergangenen Jahr eine qualitativ deutlich verbesserte Produktgeneration vorgestellt hat, werden wir den Fokus zunächst auf die Stärkung des Vertriebs legen. Dabei wird die Naturheld weiterhin eigenständig am Markt auftreten und als separates Unternehmen mit eigener Leitung viele Synergien und Ressourcen innerhalb der JRS-Gruppe nutzen können.«

Naturheld wird künftig unter dem Unternehmensnamen Naturheld GmbH & Co. KG firmieren. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Betriebsübergang soll bis Mitte März erfolgen. Zuvor sind noch einige formale Voraussetzungen zu erfüllen und insbesondere die Freigabe des Bundeskartellamts einzuholen. Die Produktion bei Naturheld wird in der Zwischenzeit in vollem Umfang fortgesetzt. Auch die Lohn- und Gehaltszahlungen sind gesichert. Böhm dankte den Mitarbeitern von Naturheld, die nach dem Insolvenzantrag mit vollem Einsatz weitergearbeitet haben. »Das Engagement der Mitarbeiter war eine wichtige Voraussetzung für die nun erreichte Investorenlösung«, unterstrich der vorläufige Insolvenzverwalter. »Danken möchten wir aber auch den Kunden und Lieferanten, die uns während des gesamten Prozesses die Treue gehalten haben, außerdem der Politik, die uns moralisch unterstützt hat.« Naturheld hatte erst im Jahr 2022 die Produktion aufgenommen. Die Ziegler-Gruppe hatte sich mit der Produktion von klimafreundlichen Dämmplatten aus 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen ein völlig neues, zukunftsträchtiges Geschäftsfeld aufgebaut. Die Ziegler-Gruppe hatte dafür einen dreistelligen Millionenbetrag in die neuen, hochmodernen Produktionsanlagen investiert, die zu den fortschrittlichsten in Europa gehören. Naturheld gelang es, aus dem Stand heraus kontinuierlich Marktanteile zu gewinnen. »Entsprechend hoch war das Interesse von strategisch orientierten Investoren, die den erfolgreichen Weg der Naturheld langfristig weitergehen und weitere Marktanteile gewinnen wollen«, betonte Böhm. ��

Markenstrategien werden zusammengeführt

ALFERPRO

Nach der Übernahme der Alfer-Gruppe Anfang des Jahres 2024 durch den von SOL Capital Management (SOL) gemanagten Fonds sowie dem Zukauf von DIY Element System im Oktober 2024 ist dies der nächste Schritt, um neben dem DIY-Geschäft auch den Fachhandelsbereich auszubauen. Teil der Strategie ist es, dass Alferpro seinen Standort von Wutöschingen in Baden-Württemberg nach Boppard in Rheinland-Pfalz verlagert. Alferpro-Prokurist, Leiter Vertrieb und Marketing Christian Grünendahl dazu: »Logistik, Innendienst und Lager sind in Boppard perfekt angesiedelt, durch das Zusammenlegen der beiden Marken auf einen Standort können wir den Kundennutzen noch weiter in den Fokus stellen.«

Grünendahl, welcher zukünftig als Geschäftsführer von Proline gemeinsam mit Martin Blatter das komplette Fachhandelsortiment der Alfer-Gruppe verantwortet, erklärt weiter: »Wir sind sicher, dass wir mit der Übernahme von Proline mit einem umfassenderen Produktangebot und starkem Außendienst noch besser die Wünsche unserer gemeinsamen Kunden erfüllen können. Als Partner unter einem Dach werden wir als Premiumanbieter die Zukunft in unseren Marktsegmenten maßgeblich mitgestalten.« Proline-Firmengründer Karl-Heinz Fiedler ergänzt: »Nach 30 Jahren als Geschäftsführer von Proline Systems freue ich mich, dass mein Unternehmen nun in neue, kompetente Hände übergeht, um weiter wachsen zu können, und ich meinen Ruhestand genießen kann.«

»Die Übernahme von Proline ist ein folgerichtiger Schritt in der Vorwärtsstrategie der Alfer-Gruppe. Die Übernahme ermöglicht es der Alfer-Gruppe, nebst dem Ausbau des DIY-Geschäfts ihren Fußabdruck im Fachhandelsbereich deutlich auszubauen und zu stärken«, betonen SOL Managing Partner Paul Niederkofler und Haiko Stüting. ��

Die Alfer Beteiligungs GmbH übernimmt das Bopparder Unternehmen Proline Systems (Proline). Für die Kunden von Alferpro und Proline bedeutet dies: ein deutlich breiteres Produktangebot, noch schnellere Lieferzeiten und effektivere Kundennähe. Der Kauf- und Übertragungsvertrag zwischen allen Parteien wurde bereits unterzeichnet. Der Übergang des Geschäftsbetriebs war mit Wirkung zum 1. Januar dieses Jahres nach der Erfüllung aller vertraglich festgelegten Bedingungen vorgesehen.

Neue Marketingleiterin für Wolff und Pajarito

UZIN UTZ

Svenja Zimmermann übernimmt die Marketingleitung für die Marken Wolff und Pajarito.

Seit 1. Januar verantwortet Svenja Zimmermann das Marketing für Wolff und Pajarito. Sie wird zukünftig maßgeblich die strategische Weiterentwicklung und Positionierung der beiden Marken gestalten. Svenja Zimmermann verfügt über eine breite und fundierte Erfahrung in den Bereichen Marketing und Markenkommunikation. In den vergangenen zwei Jahren hat sie bei Uzin Utz Tools die Fachbereiche SEO und Websites verantwortet

UZIN UTZ

und dabei den digitalen Auftritt der Marke entscheidend geprägt. Mit innovativen Ansätzen in der Suchmaschinenoptimierung und einer klaren strategischen Ausrichtung hat sie wertvolle Impulse gesetzt.

Schreiber verstärkt die Geschäftsführung

»Unsere Marken Wolff und Pajarito stehen für Qualität, Präzision und Innovation. Mit Svenja Zimmermann gewinnen wir eine erfahrene und kreative Persönlichkeit, die diese Werte weiterträgt und uns in der digitalen Transformation und strategischen Markenführung unterstützt. Ihre ausgewiesene Expertise in der digitalen Markenführung und ihre kreativen Ideen machen sie zur idealen Besetzung für die neue Herausforderung«, so Jürgen Rehmann, Geschäftsführer von Uzin Utz Tools. �� GUTJAHR

Emanuel Schreiber wechselt in die Gutjahr-Geschäftsführung.

Emanuel Schreiber verstärkt seit Anfang des Jahres die Gutjahr-Geschäftsführung. Gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Ralph

Johann und der kaufmännischen Leiterin Astrid Mekiska soll er die Zukunft des Entwässerungsspezialisten mitgestalten. Emanuel Schreiber kommt von der Muttergesellschaft Ardex und war dort 2002 auch maßgeblich an der Markteinführung der Gutjahr-Produkte durch Ardex Österreich beteiligt. Nach 24 Jahren bei Ardex ist Emanuel Schreiber nun in die Gutjahr-Geschäftsführung eingetreten.

»Ich kenne Emanuel Schreiber seit über 20 Jahren. Er hat damals die erfolgreiche Einführung von Gutjahr in Österreich aktiv mitgestaltet – ich weiß also, dass er das ›Gutjahr-Gen‹ in sich trägt. Deshalb war er auch unser Wunschkandidat«, sagt Co-Geschäftsführer Ralph Johann. Emanuel Schreiber freut sich auf die neue Aufgabe: »Mich hat schon immer beeindruckt, mit welcher Leidenschaft und Hingabe Gutjahr die Innovationsführerschaft erreicht hat. Diese unermüdliche Begeisterung motiviert mich, meine Erfahrung einzubringen, um diese Positionierung Gutjahrs – gemeinsam mit unserem Team – noch weiter auszubauen.«

Der gebürtige Österreicher Emanuel Schreiber hat zunächst als Anwendungstechniker bei Ardex Österreich gearbeitet. 2012 wechselte der Bauingenieur als Technischer Leiter der Ardex-Group an den Hauptsitz nach Witten. Dort war er auch für die internationale Produktentwicklung mitverantwortlich und hat zudem die ArdexAcademy weltweit koordiniert.

Seit dem 1. Januar unterstützt Florian Tison als Vertriebsleiter die KWG-Geschäftsführung. Tison ist seit sieben Jahren im Unternehmen als Außendienstmitarbeiter tätig und verantwortet als Fachberater im Außendienst zusätzlich zu seiner neuen Funktion als Vertriebsleiter die PLZ-Gebiete 69 bis 89.

Als Verstärkung im Außendienst kam zum 1. November 2024 Herr Stefan Blaschek hinzu, der die Gebietsverantwortung für die PLZ-Bereiche 69, 70, 72 und 75 bis 79 übernommen hat. Stefan Blaschek kommt aus dem beratenden Fachhandel und war dort mehrere Jahre im Holzhandel tätig. KWG aus Schönau bei Heidelberg steht seit über 50 Jahren für innovative und nachhaltige Bodenund Wandbeläge. ��

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Florian Tison (links) und Stefan Blaschek.

Seit 125 Jahren auf der Erfolgsleiter

MUNK – Es begann mit einer Wagnerei in der Kaiserzeit –heute gehört die Munk Group aus dem schwäbischen Teil Bayerns zu den bedeutendsten Anbietern von Produkten und Systemlösungen im Bereich Arbeitssicherheit und Steigtechnik. Zum 125-jährigen Jubiläum gibt es somit viel zu feiern.

9,55 m

Rund 99 Prozent aller Unternehmen zählen zum Mittelstand. Nur wenige haben erreicht, was jetzt die Munk Group mit Sitz in Günz burg und Leipheim feiern darf: Im Jahr 1899 von Leopold Munk als Wagnerei gegründet, startete das Familienunternehmen, das Inhaber und Geschäftsführer Ferdinand Munk in nunmehr vierter Generation leitet, in sein Jubiläumsjahr zum 125-jährigen Bestehen. Um diesen besonderen Meilenstein gebührend zu feiern, plant die Munk Group zahlreiche Aktionen und Aktivitä ten. Der Startschuss fiel mit dem Munk-Tag am 22. November vergangenen Jahres im Legoland Deutschland Resort: Bei der exklusiven Parköffnung für die Munk Group waren alle 450 Mitarbeitenden mit ihren Familien sowie die Fachpresse eingeladen, das »WinterWonder Legoland« mit allen Attraktionen zu erleben. Auch wir waren vor Ort und haben im Rahmen der Veranstaltung einen Blick hinter die Kulissen des Familienunternehmens geworfen.

Neu bei Munk: Der »FlexxTower SGX« mit drei Arbeitsebenen und einer Arbeitshöhe von bis zu 9,55 m.

Auf der BAU stellte Munk seinen neuen »FlexxTower SGX« mit einer maximalen Arbeitshöhe von 9,55 m vor. ��

In der Region verwurzelt

Eine zentrale Säule der langen Erfolgsgeschichte seines Unternehmens ist für Ferdinand Munk das Leitmotiv »Sicherheit. Made in Germany«: Die Munk Group fertigt seit Gründung vor 125 Jahren ausschließlich im Heimatlandkreis. So hält das Unternehmen die Lieferketten stabil und sicher und kann zudem schnell auf Kundenanfragen und -anforderungen reagieren. 2010 war Munk das erste Unternehmen, das vom TÜV Nord mit dem zertifizierten Herkunftsnachweis »Made in Germany« ausgezeichnet wurde.

Als familiengeführtes Unternehmen legt die Munk Group besonderen Wert auf die Vereinbarkeit von Familie und Job und entwickelt ihr familien- und arbeitnehmerfreundliches Führungskonzept stetig weiter.

»Egal, ob für Handwerk und Industrie, Einsatz- und Rettungskräfte oder die öffentliche Hand: Profis aus allen Branchen vertrauen mehr denn je auf unsere Lösungen, denn wir bieten jedem Anwender das richtige Produkt. ›Sicherheit. Made in Germany‹ ist dabei mehr als ein Claim – es ist unsere Mission und unser Versprechen an die Kunden. Denn Menschen, die mit unseren Innovationen arbeiten, müssen sich zu jeder Zeit auf maximale Arbeitssicherheit verlassen können. Schließlich hängt nicht weniger als ihre Gesundheit davon ab«, so Ferdinand Munk. »Schon seit 125 Jahren vertrauen die Profis im Handwerk, der Industrie und in Hilfsund Rettungsorganisationen auf uns – und wir auf sie: Wir hören genau zu und achten bei der Produktentwicklung selbst auf kleinste Details, um ihnen Tag für Tag die maximale Sicherheit und optimale Funktionalität bei der Arbeit oder im Einsatz zu bieten.«

Heute gehören über 2 500 Serienprodukte zum Geschäftsbereich der Munk Günzburger Steigtechnik. Dieser reicht von Leitern für den gewerblichen, öffentlichen und privaten Gebrauch über Rollgerüste, Podeste, Treppen und Überstiege bis hin zu maßgefertigten Sonderkonstruktionen. Dazu zählen etwa Arbeits- und Wartungsbühnen, Dockanlagen, Laufstege und Montageplattformen, die im Zeitalter der Digitalisierung über modernste Steuerungstechnik auch automatisiert an die jeweilige Umgebung angepasst werden können. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen individuelle Sonderlösungen für individuelle Anforderungen.

Grüne Energie für die Produktion

Seitdem Ferdinand und Ruth Munk 1982 am Standort in Günzburg in vierter Familiengeneration begonnen haben, ist die Gesamtfläche von 7 000 m² auf 200 000 m² angewachsen. Der Jahresumsatz ist in 43 Jahren von 250 000 DM auf das fast 680-Fache angestiegen und liegt nun bei ca. 85 Mio. Euro. »Ich kann nur allen von Herzen danken, die den Weg gemeinsam mit unserer Familie mitgegangen sind und einen so großen Anteil zu unserem Erfolg beigetragen haben – allen voran natürlich unserem immer weiter anwachsenden Team in Günzburg und Leipheim. Wir wollen auch weiterhin als Unternehmen präsent sein, das Verantwortung übernimmt«, sagt Munk. So lebe man bei Munk eine »Kultur der offenen Tür«, wie der Geschäftsführer in seiner Rede im Legoland erklärte: »Bei uns ist niemand eine Nummer, sondern ein Mensch. Wir sehen die Munk Group als große Familie an.«

Neben dem Faktor »Mensch« spielt aber auch die Umwelt eine wichtige Rolle für das Unternehmen: In den vergangenen Jahren wurden die Standorte mit Investitionen in Höhe von über 30 Mio. Euro weiter ausgebaut. Für die Zukunft sind vor allem unter dem Gesichtspunkt des nachhaltigen Wirtschaftens weitere Investitionen im zweistelligen Millionenbereich geplant. Die Investitionen fließen unter anderem in ein Transformationskonzept für die Energieversorgung, mit dem sich die Munk Group mehr und mehr energieautark aufstellt und CO2-Neutralität »aus eigener Kraft«, also ohne Kompensationsmaßnahmen, anstrebt: Nach den jüngsten Neuerungen an den Standorten in Günzburg und Leipheim deckt Munk nun 40 Prozent des eigenen Strombedarfs aus eigenen Photovoltaik-Anlagen und ist an sonnigen Tagen sogar komplett energieautark. Mit einer neuen Hackschnitzel-Anlage hat Munk zudem den Erdgasverbrauch für Heizenergie um

Im Jahr 1899 gründete Leopold Munk die Wagnerei, die sich zur heutigen Munk Group entwickelte. Das Unternehmen zählt inzwischen zu den führenden Herstellern von Steigtechnik.

Für das Geschäftsjahr 2024 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 85 Mio. Euro.

Sichere Steigtechnik »Made in Germany«: Das ist der Grundsatz, den Munk auch heute noch verfolgt. Das Unternehmen fertigt ausschließlich in Deutschland.
MUNK (7)

»Bei uns ist niemand eine Nummer –sondern ein Mensch.«

Ferdinand Munk, Inhaber und Geschäftsführer der Munk Group.

40 Prozent reduziert. »Bereits jetzt sparen wir jährlich über 540 t CO2 ein. Unsere PhotovoltaikAnlagen und die neue Hackschnitzel-Anlage tragen einen wichtigen Teil dazu bei«, so Alexander Werdich, ebenfalls Geschäftsführer.

Eine bewegte Firmengeschichte

2 500

Über 2 500 Serienprodukte gehören zum Geschäftsbereich der Munk Günzburger Steigtechnik.

Ferdinand Munks Urgroßvater Leopold gründete das Familienunternehmen im Jahr 1899, damals noch als Wagnerei. Schon bald setzte er auch auf die Fertigung von Holzleitern und wurde bereits 1925 auf der Handwerksmesse in München mit der Goldmedaille für die Erfindung einer Gartenleiter prämiert. Unter Großvater Ludwig Munk spezialisierte sich das Unternehmen ab 1948 auf die Fertigung von Feuerwehr-, Hausund Gartenleitern. Ludwig Munk fuhr von Ort zu Ort und stellte den örtlichen Feuerwehren seine neu entwickelte ausfahrbare Feuerwehrleiter vor. »Mit seinen mobilen Präsentationen hat er quasi den Grundstein für unsere heutigen, sehr beliebten Roadshow-Produktvorführungen gelegt«, so Ferdinand Munk. Ab 1974 entwickelte Ferdinand Munks Vater Leopold den Maschinenpark und die Produktpalette deutlich weiter; unter ihm wurde das Unternehmen zum führenden Feuerwehrausstatter in der Region. Ferdinand und Ruth Munk gründeten 1982 gemeinsam das Unternehmen Günzburger Leiternbau und spezialisierten sich auf Leitern aus Aluminium, Stahl und Edelstahl sowie auf Rollund Klappgerüste. 2021 bündelte das Unternehmen alle Geschäftsbereiche unter dem Dach der Munk Group und stellte sich so weiterhin zukunftssicher auf. Zeitgleich bezog der Geschäftsbereich Munk Rettungstechnik seinen eigenen Standort im neuen Werk im nahen Leipheim. Mit dem Familiennamen im Firmentitel setzt das Unternehmen zudem seit jeher

Seitdem Ferdinand und Ruth Munk 1982 am Standort in Günzburg in vierter Familiengeneration begonnen haben, ist die Gesamtfläche von 7 000 m2 auf 200 000 m2 angewachsen.

Geschäftsführer Alexander Werdich mit dem »FlexxLift« auf dem Munk-Messestand auf der BAU.

ein klares Zeichen: »Egal, ob Munk Günzburger Steigtechnik, Munk Rettungstechnik, Munk Service oder die Munk Profiltechnik: Jeder soll sehen, dass wir, die Familie Munk, Verantwortung für das Unternehmen und seine Mitarbeitenden übernehmen. Nicht umsonst heißt es bei uns Munks: eine Familie, ein Name, eine Mission«, sagt Ferdinand Munk. Alle Töchter und auch alle Schwiegersöhne von Ferdinand und Ruth Munk sind im Unternehmen aktiv. Durch die Doppelspitze in der Geschäftsführung aus Ferdinand Munk und Schwiegersohn Alexander Werdich wird das Unternehmen schon heute in vierter und fünfter Generation durch die Familie Munk geleitet.

von Jessy von Berg

Messe: BAU

Hohe Internationalität bei Ausstellern und Besuchern

MESSE MÜNCHEN – In wirtschaftlich schwierigen Zeiten konnte die Weltleitmesse BAU ihre Stellung als Impulsgeber und Marktplatz der Baubranche behaupten. Zwar kamen weniger Besucher als vor zwei Jahren, dafür ist der Internationalisierungsgrad der Messe gestiegen. Das Fehlen manch namhafter Markenhersteller konnte durch einen Zuwachs internationaler Aussteller kompensiert werden.

Ist die Talsohle in der deutschen Bauwirtschaft durchschritten? Glaubt man den Stimmen und der Grundstimmung auf der BAU, so müsste die Antwort Ja lauten. Auch die Wirtschaftsforscher des DIW haben im Vorfeld der BAU eine Trendwende im Bausektor prognostiziert – wenngleich sich deren Wirkung wohl erst 2026 entfalten wird. Mit über 180 000 Besuchern (2023: 190 000) sowie 2 230 Ausstellern (2023: 2 260) aus 58 Ländern (2023: 49 Länder) lagen die Kennziffern noch unter dem Niveau von 2023. Dies lässt sich mit dem Fehlen einiger wichtiger Hersteller sowie dem Rückgang der inländischen Besucher erklären. Hier zeigt sich, dass gerade der deutsche Markt, im Unterschied zu vielen internationalen Märkten, nach wie vor gegen die Wirtschaftsflaute ankämpfen muss.

Gerade die Krise im deutschen Wohnungsbau hat Spuren hinterlassen. Das gilt speziell für manche Gewerke, wie etwa den Rohbau, die auf der Messe deutlich unterrepräsentiert waren. Nach letzten Zahlen sanken die Baugenehmigungen in Deutschland für Ein- und Zweifamilienhäuser von Januar bis November 2024 um 19,9 Prozent, bei Mehrfamilienhäusern sogar um 22,4 Prozent. Die Messeleitung und führende Branchenvertreter zogen trotz dieser Rahmenbedingungen ein positives Fazit der Messe: So bilanzierte Messe-München-Geschäftsführer Dr. Reinhard Pfeiffer: »Die Erwartungen für die BAU 2025 waren zu Beginn wegen des konjunkturellen Umfeldes gedämpft. Die Resonanz der BAU bei Ausstellern und Besuchern ist aber eindeutig positiv. Die BAU gibt gerade in dieser Zeit Mut und Zuversicht.«

Die Weltleitmesse konnte 2025 ihren Internationalisierungsgrad noch einmal erhöhen.

MESSE

Prominenz aus Hollywood: Ex-Bodybuilder und Schauspieler Ralph Möller will angesichts der verheerenden Waldbrände in Los Angeles deutsche Handwerker zur Mithilfe am Wiederaufbau seiner Wahlheimat gewinnen.

Dieter Schäfer, Fachbeiratsvorsitzender der BAU, untermauert diese Einschätzung: »Die BAU 2025 war ein starkes Zeichen für die Bauwirtschaft. Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen zeigt die Branche mit Innovation, Veränderung und Tatkraft ihre Zukunftsfähigkeit. Die Messe setzt neue Impulse und stärkt den Austausch, der für nachhaltiges Wachstum und Fortschritt entscheidend ist. Gemeinsam gestalten wir die Bauwelt von morgen.«

ZDB-Stand mit Leistungsschau des deutschen Bauhandwerks

Aus Sicht von Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes (ZDB), bestätigt die BAU erneut ihre Rolle als führende Branchenveranstaltung: »Mit den Leitthemen Transformation, Zukunft des Wohnens sowie Ressourcen- und Klimaschutz setzt die BAU 2025 erneut wegweisende Impulse für die Zukunft des Bauens. Sie bleibt die unverzichtbare Plattform, auf der Hersteller, Planer und die Bauwirtschaft gemeinsam den Fortschritt vorantreiben.« Gerade der Stand des ZDB im Eingangsbereich West war ein absoluter Publikumsmagnet. Dies lag nicht zuletzt daran, dass hier Tag für Tag die Leistungsfähigkeit des deutschen Bauhandwerks in Live-Vorführungen eindrucksvoll dargestellt wurde.

mit der Produktmarke »Quick-mix« als Hauptsponsor die Maurer des Nationalteams.

Gerade in der Werkzeughalle stand der praxisorientierte Austausch zwischen Herstellern und Fachpublikum im Mittelpunkt.

Ihre Stärke zeigte die BAU insbesondere dort, wo Aussteller und Fachpublikum im direkten Austausch über Produkte und Services diskutierten. Die Fachbesucher konnten mit den Experten der Aussteller »fachsimpeln« – und ließen im selben Atemzug sowohl Lob als auch Kritik zurück. Genau das ist es, was die BAU in München so wertvoll macht. Sie ist Dreh- und Angelpunkt für Produktvorstellungen, lässt gleichzeitig aber auch viel Raum für Fachgespräche. »Wir erhalten direktes Feedback von Profis, die tagtäglich mit unseren Lösungen auf der Baustelle arbei -

ten«, wie Volker Beck, Deputy Head Corporate Communications von Fischerwerke, gegenüber der Redaktion klarstellte.

Dass es nicht gerade eine Neuheitenflut zu erleben gab, spiegelt auch einen Trend wider. Viele Aussteller setzen eher auf Modifikationen ihrer Produkte, manche sogar auf eine Reduzierung von Komplexität. Das heißt weniger Neuheiten, dafür Produkte, die vielfältiger einsetzbar sind. Ein wichtiger Aspekt in der Zukunft – auch um schneller und kosteneffektiver zu bauen – dürfte deshalb das Thema Serialisierung sein. Frank Steffens, CEO von Brüninghoff, etwa hat sein Unternehmen klar im Bereich des seriellen, modularen und systemischen Bauens positioniert. »Letzteres sorgt für kurze Bauzeiten sowie Planungssicherheit und bietet Komfort für Investoren und Auftraggeber – Faktoren, die auch zu mehreren Rahmenverträgen mit Wohnungsbaugesellschaften geführt haben«, so Steffens.

Anteil internationaler Aussteller erstmals über 50 Prozent Wie eingangs erwähnt, hat sich die BAU mehr denn je als internationale Messe gezeigt. Zum ersten Mal in der über 60-jährigen Geschichte lag der Anteil internationaler Unternehmen bei mehr als der Hälfte. 52 Prozent der insgesamt 2 230 Aussteller haben ihren Firmensitz außerhalb Deutschlands. Ausstellerseitig sind neben der Bundesrepublik folgende Nationen am stärksten

BAUSTOFFPARTNER (4)
Pierre Holze, Maurer-Weltmeister 2022 (links), mit Kevin Schulz, Trainer der Maurer im Nationalteam Deutsches Baugewerbe. Sievert unterstützt

Bauhandwerk in der Praxis: Am Stand des ZDB konnte man live erleben, was Maurer oder Zimmerer zu leisten imstande sind.

auf der BAU 2025 vertreten gewesen: Italien, China, Türkei, Österreich, Polen, Belgien, Schweiz, Spanien, Niederlande und Griechenland.

Auf Besucherseite setzte sich ein Trend aus dem Jahr 2023 fort: die hohe Internationalität. Bei der Vorveranstaltung erreichte der Anteil internationaler Besucherinnen und Besucher 40 Prozent. In diesem Jahr waren es 44 Prozent. Zu den Top-Besucherländern zählten neben Deutschland: Österreich, Italien, Schweiz, Polen, Türkei, Rumänien, China, Tschechien, Spanien und Kroatien. Das erfolgreiche Messeergebnis zeigt sich auch in der Befragung durch das Meinungsforschungsinstitut Gelszus. Dort bewerteten 95 Prozent der Aussteller die Messe mit »ausgezeichnet« bis »gut«. Ihr Leitmessecharakter wird von 91 Prozent anerkannt. 94 Prozent der Aussteller erteilten Bestnoten für die Qualität, 91 Prozent für die Internationalität der Besucher. Auch die Besucher gaben der BAU 2025 erneut Bestnoten. So bewerteten 97 Prozent der Befragten die BAU mit »ausgezeichnet« bis »gut«. Die nächste BAU findet von 11. bis 15. Januar 2027 in München statt. Bereits 2026 (24. bis 26. März) präsentiert die digitalBAU in Köln Lösungen und Produkte aus dem Bereich Bausoftware.

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MESSERÜCKBLICK

Im Dauereinsatz am Sopro-Stand: Jochen Henrich, Leiter Anwendungstechnik, und Mario Sommer, Leiter Anwendungstechnik und Objektberatung.

Am Soudal-Stand gab es Produktvorführungen im Stundentakt: (v.l.) Alexander von Vulté (Leitung Marketing/Technischer Service), Isabelle Sprang (PR, Brandrevier) und Peter Lang (Redakteur baustoffPARTNER).

Foppe + Foppe-Geschäftsführerin Madeleine Foppe-Schlotthauer: Module und Systeme für den Fensterbau, hier mit einem Schüco-Modell.

Ulrike Keßler, Leiterin Marketing, und Dieter Overkamp, Geschäftsführung Marketing/Vertrieb, stellten den Messebesuchern den neuen Designboden »Expona Design Flooring« der Firma Objectflor vor.

Dallmer sorgte am Messestand für ein inspirierendes Ambiente: Sylvia Bösch (PR-Referentin, 2. v. l.) und Verena Gärtner (Leiterin Marketing/ Kommunikation) mit Markus Maier (l.) und Peter Lang vom baustoffPARTNER.

Unter dem Motto »Road to Net Zero« präsentierte Tom Wolf, mit seiner Metawolf-Gruppe neuer Eigentümer von Agrob Buchtal, seine Vision einer klimaneutralen Fliesenproduktion »Made in Germany« – bei der Produktion soll insbesondere Solarenergie eine wichtige Rolle spielen.

Greta Bartels, Assistentin der Geschäftsleitung bei Basys, zeigte die neuen, mittels Clinch verbundenen Stahlbandaufnahmen.

Alle Bildquellen: baustoffPARTNER

Profilsysteme sind ihr Metier: (v. l.) Bastian Leukert, Pascal Thiel (beide Marketing) mit Geschäftsführerin Katharina Prinz von Carl Prinz.

Beck + Heun steht seit über 60 Jahren für Kompetenz bei Rollladenkästen: Im Bild Gabriel Deil (Fachberater Innendienst) und Bettina Kahlenberg (Leitung Marketingkommunikation).

Einfach und schnell: Osmo-Fachberater Arnim Beschle demonstriert die Anwendung der neuen Vergrauungslasur von Osmo.

Anspruchsvolle Türkonstruktionen: Ina Wölke (Marketing) mit den Pivottüren von Carl Fuhr.

Dextüra-Geschäftsführerin Sandra Winkelhorst hatte neue Farben für die Türserie »Nova design« mitgebracht.

Wiebke Ullmann, bei Loba für Marketing & Communications zuständig, mit dem neuen Parkettlack »EasyFinish Neo«.

Professionelle Fußbodentechnik aus BadenWürttemberg: Marketing-Managerin Lena da Costa und Geschäftsführer Olaf Janser.

Klarer Messefokus auf »BotaGreen«: Hermann Rohling (Head of Sales and Marketing) und OnlineMarketing-Managerin Miriam Werk von Botament.

Manfred Schönberger, Gebietsverkaufsleiter bei Kneer, zeigte vier neue Holzfenster-Systeme in über 40 Varianten, die sich durch optimierten Wetterschutz auszeichnen.

Stefanie Christlmaier-Huber, Technische Redaktion, Marketing Norit, und Christina Rieger, Pressebetreuung Lindner Group, konnten eine Vielzahl an nachhaltigen Produkt- und Prozessoptimierungen für den Innenausbau und die Gebäudehülle präsentieren.

Neben seinem Bodensortiment konnte ter Hürne, im Bild Jean Cremerius (Kommunikationsmanagement), auch neue Akustik-Paneele vorstellen.

Novatech-Vertriebsleiter Oliver Fries mit dem Alleskleber »A-Tec«, der jetzt mit einer nochmals verbesserten Technologie auf den Markt kommt.

Jürgen Buchele, Geschäftsführer bei Buchele, präsentierte die neue Serie »Shelterline« – ein System für Türen, Tore und Fensterklappen für zivile Schutzräume oder große Anlagen.

Ego Dichtstoffe ist der Experte fürs Kleben und Dichten: (v. l.) Michael Gerner (GF Ego), Daniel Schuster (GF BSS) und Alfred Püschel (GF DRG).

Sebastian Ulkan, Marketing und Redaktion bei Schlüter-Systems, mit zukunftsfähigen Lösungen für das nachhaltige und ressourcenschonende Bauen und Renovieren.

Peter Irschara, Gesamtvertriebsleiter bei Rothoblaas. Die Produktpalette des italienischen Unternehmens umfasst u. a. Befestigungslösungen, Luft- und Bauabdichtung sowie Absturzsicherungssysteme.

Panaria-Marketingleiter Stefan Grimmeisen: Neuer Auftritt für die etablierten Fliesenmarken Steuler Design, Grohn und Kerateam.

Iso-Chemie-Marketingleiterin Inge Knorn zeigt baustoffPARTNER-Redakteur Peter Lang die neuen Systemlösungen für die Gebäudeabdichtung.

Markus Bosch, Marketing Efaflex, mit der Messeneuheit »Next Generation« – ein Konzept mit vier Spiraltor-Varianten für unterschiedliche Anforderungen.

Stefanie Görtz, Head of Marketing and Communication Dural, mit der neuen Farbwelt »Colour Your Style«, die eine Vielzahl an Profilfarben für das ganze Zuhause bietet.

Murexin, »die Marke zum Anfassen«, will unter die Top 5

MUREXIN –Seit 2022 ist der österreichische Bauchemie-Hersteller Murexin mit einem Tochterunternehmen in Deutschland vertreten. Mit eigener Produktion und einem auf den deutschen Markt zugeschnittenen Sortiment will Geschäftsführer Wolfgang Hormuth mittelfristig zu den Top-5-Anbietern in Deutschland gehören. Der baustoffPARTNER sprach mit Wolfgang Hormuth sowie Vertriebsleiter Thomas Prechtl am Standort in Mühlheim am Main sowie anschließend auf der BAU 2025 über staubreduzierte Spachtelmassen, die Partnerschaft mit dem Parketthersteller Junckers und den neuen Markenauftritt.

»Wir wollen nahbar sein, eine Marke zum Anfassen«, so umschreiben Wolfgang Hormuth und Thomas Prechtl das Selbstverständnis von Murexin Deutschland mit wenigen Worten. Was sie meinen: Der Bauchemie-Hersteller setzt auf flache Hierarchien, schnelle Entscheidungswege und einen persönlichen Draht zu seinen Kunden. Für diese will Murexin stets kompetenter Ansprechpartner mit einem offe nen Ohr für ihre Anliegen sein. Visuell verdeutlicht wird dies im neuen Markenauftritt.

In allen Werbemitteln werden die eigenen Mitarbeiter im Bild und mit ihren Kompetenzen dargestellt. Egal, ob Mitarbeiter aus der Logistik, Anwendungstechniker oder Vertriebler, alle stehen mit ihrer Person als Botschafter der Marke Murexin im Fokus. Das entspricht auch der Vorstellung von Geschäftsführer Wolfgang Hormuth: »Wir legen großen Wert auf Mitarbeiter, die die Bereitschaft mitbringen, aktiv mitzugestalten.«

Die Marke zum Anfassen: In den Werbemaßnahmen stehen die Mitarbeiter von Murexin im Mittelpunkt.

Moderner Standort und eine ambitionierte Zielsetzung

Kurz zur Vorgeschichte: Als Mitglied der österreichischen Schmid Industrieholding, zu der u. a. auch Austrotherm oder Baumit gehören, war Murexin vor etwa zwölf Jahren in den deutschen Markt mit einer eigenen Vertriebsmannschaft eingestiegen. Die Belieferung der Kunden lief über den Stammsitz in Wiener Neustadt. »Als sich das Umsatzvolumen für eine eigene Produktion in Deutschland rechnete, wurde nach einem geeigneten Standort gesucht«, so Wolfgang Hormuth, der Ende

Mit dem neuen »TopLevel«Sortiment bietet Murexin jetzt staubreduzierte Spachtelmassen an. »TOPLEVEL«

Bodenbeläge & Aufbau

2021 als Geschäftsführer die deutsche Tochtergesellschaft aufbauen sollte. Die Wahl fiel auf die ehemalige Produktionsstätte der Firma Krusemark Edelputz in Mühlheim bei Frankfurt, die zwei Jahre zuvor von Baumit übernommen worden war. Murexin nahm über 10 Mio. Euro in die Hand, um den etwa zwei Hektar großen Standort zu erwerben und umfassend zu modernisieren. Dabei konnte Murexin auf die vorhandenen Silos zurückgreifen, unter denen eine komplett neue thermisch optimierte Produktionshalle errichtet wurde. »Wir haben den Standort bewusst auf Wachstum gebaut«, betont Wolfgang Hormuth. »Aktuell fahren wir eineinhalb Schichten und können künftig bis drei Schichten hochfahren.« Auch das neue Lager mit aktuell 1 800 Palettenstellplätzen lasse sich auf 3 000 Plätze ausbauen. Die Mitarbeiterzahl – einen Teil der Baumit-Belegschaft konnte Murexin übernehmen – wurde seit 2022 auf über 65 Mitarbeiter, was einem Plus von 30 Prozent entspricht, ausgebaut. In Mühlheim werden aktuell die Pulverprodukte von Murexin hergestellt, also in erster Linie Fliesenkleber, Spachtelmassen sowie Nivellier- und Ausgleichsmassen. Die Flüssigprodukte

kommen nach wie vor aus dem zentralen Lager in Österreich. »Wir haben von Anfang an darauf geachtet, hier einen Standort zu entwickeln, der uns in den nächsten Jahren zu einer ganz anderen Marktposition tragen kann«, sagt Wolfgang Hormuth. Das ambitionierte Ziel lautet, mittelfristig zu den Top 5 der bauchemischen Anbieter in Deutschland zu gehören.

Mit der flüssigen Dach- und Bauwerksabdichtung »WD-1K« erweitert Murexin Deutschland sein Portfolio um den Bereich Abdichtungstechnik.

Mitglied der Geschäftsleitung begrüßen –

soll sich um die strategische Geschäftsentwicklung kümmern.

Wolfgang Hormuth und Thomas Prechtl konnten auf der BAU mit Andreas Baltronat ein neues
Baltronat
von Peter Lang

Durch die Kooperation mit Junckers kann Murexin jetzt auch Oberflächenprodukte wie Lacke und Öle anbieten.

WISSENSWERTES

Als Unternehmen der Schmid Industrieholding (Gesamtumsatz 2023: ca. 2,4 Mrd. Euro) ist Murexin in einem traditionsreichen österreichischen Konzern beheimatet. Zu dieser Familie zählen u. a. Unternehmen wie Austrotherm, Baumit, Furtenbach, Wopfinger Transportbeton, Lorencic oder Ortner. Am Standort der Murexin-Zentrale in Wiener Neustadt befinden sich die Produktionsstätte, das Zentrallager sowie das Kompetenzzentrum, das für Forschung, Entwicklung und Qualitätssicherung zuständig ist. Dieses kann auf über 90 Jahre Erfahrung zurückblicken. Mit insgesamt rund 400 Mitarbeitern verspricht Murexin professionelle Betreuung auf allen Ebenen und eine Rundumbetreuung auf hohem Niveau. Mit internationalen Produktionsstandorten in Ungarn, in Slowenien sowie in Deutschland sind Murexin-Produkte in rund 30 Exportmärkten über Handels- und Distributionspartner oder mit etablierten Tochtergesellschaften erhältlich. Die deutsche Tochtergesellschaft wurde Ende 2021 gegründet.

Dazu setzt Vertriebsleiter Thomas Prechtl auf ein stetig wachsendes Außendienstteam und ein klar fokussiertes Produktportfolio. »Unsere beiden Schwerpunkte sind die Fliesentechnologie mit Klebern und Abdichtungen sowie der Bereich Parkett- und Klebetechnik mit Spachtelmassen und Produkten auf SMP-Basis.« Für beide Sparten hat Prechtl je ein eigenes Vertriebsteam zusammengestellt. Das Fliesensortiment wird über den Baustoff- und Fliesenfachhandel vertrieben, die Klebetechnik über den Bodenbelags- und Malergroßhandel. »Es geht jetzt darum, unser Geschäft vom Direktgeschäft behutsam auf einen dreistufigen Vertrieb umzustellen«, so Thomas Prechtl. Mit einem qualitativ guten Sortiment im mittelpreisigen Segment wolle man dem Handel ein Angebot machen, das ihn aus der Vergleichbarkeit herausnehme. Prechtl sieht es in der aktuellen Situation als Vorteil an, noch über keine großen Marktanteile zu verfügen. So könne man das Geschäft langsam aufbauen, um dann in ein schönes Wachstum zu kommen. Regional wolle man sich vom Süden, wo Murexin vorher schon gut vertreten war, sukzessive auf das ganze Bundesgebiet ausbreiten. Helfen soll dabei auch ein Sortiment, das technologisch auf dem neuesten Stand ist. »Wir können das ganze Spektrum an bauchemischer Technologie«, hebt Wolfgang Hormuth hervor, »von dispersionsbasierten Produkten und PU-Systemen bis hin zur Epoxy- und SMP-Technologie.« Gerade bei den Silan-modifizierten Polymeren (SMP) verfügt Murexin über eine hohe Kompetenz in der Entwicklung und Herstellung.

Staubreduzierte und emissionsarme Neuentwicklungen

In Mühlheim tüftelt man aber schon längst an weiteren Neuheiten. Im hauseigenen Labor wurde zuletzt ein neues, staubreduziertes Spachtelmassensortiment entwickelt, das pünktlich zur BAU vorgestellt werden konnte. Die Produktreihe »TopLevel«, unterteilt in die Segmente »Fließmasse Zement«, »Fließmasse Hybrid« und »Fließmasse Gips«, richtet sich an professionelle Boden- und Parkettverleger. Zentrales Merkmal der Serie ist die deutlich reduzierte Staubentwicklung während der Verarbeitung. Die emissionsarmen Produkte erfüllen zudem die Anforderungen des Umweltschutzzertifikats »Blauer Engel«.

Ebenfalls auf der BAU präsentierte Murexin eine Innovation im Bereich Abdichtungstechnik. Die flüssige Dach- und Bauwerksabdichtung »WD-1K« eignet sich für nahezu alle Bauteile und Anwendungsbereiche. Das auf der SMPTechnologie basierende Produkt kommt ohne Lösemittel und Isocynate aus und erfüllt die strengen Anforderungen des »Emicode EC1 Plus« für emissionsarme Bauprodukte.

Ambitionierte Ziele: Vertriebsleiter

Thomas Prechtl und Wolfgang Hormuth.

Kooperation mit Junckers bei Lacken und Ölen

Murexin Deutschland kann als Mitglied der Schmid Industrieholding (siehe Kasten) nicht nur auf die Synergien eines großen familiengeführten Konzerns zurückgreifen, sondern setzt auch auf strategische Partnerschaften, wo es inhaltlich Sinn macht. So wurde Ende 2024 eine Kooperation mit Junckers, dem renommierten dänischen Hersteller von Massivholzböden und Holzpflegeprodukten, vereinbart. Murexin übernimmt den Vertrieb der Junckers-Oberflächenprodukte (insbesondere Lacke und Öle) für den deutschen Markt und baut damit seine Systemkompetenz im Bereich der Parkettverlegetechnik weiter aus. »Wir können mit dem Junckers-Sortiment ein Leistungsversprechen geben, das wir so bislang nicht hatten«, erläutert Wolfgang Hormuth den Hintergrund der Partnerschaft. Man sei jetzt in der Lage, Lösungen aus einer Hand zur Verfügung zu stellen und Anwendern ein geprüftes System inklusive gezielter Beratung und technischer Expertise zu bieten. Derart aufgestellt steht dem angestrebten Wachstumskurs nichts mehr im Wege. »Wir haben die Kernkompetenzen, um unsere Ziele zu erreichen«, ist sich Geschäftsführer Wolfgang Hormuth sicher. 2025 werde zwar herausfordernd, aber die Voraussetzungen für nachhaltiges Wachstum seien geschaffen: »Wir sind Teil einer großen Holdingstruktur, verfügen über viel Know-how und unser Standort hat noch erhebliches Potenzial. Die Grundlagen stimmen, jetzt müssen wir die PS auf die Straße bringen.« ��

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Stabil, flexibel und wohngesund

PROJECT FLOORS – Der LVT-Spezialist Project Floors präsentiert ab Februar 2025 mit der »F-SPC Collection« eine Neuheit bei den schwimmend verlegten Designbodenbelägen. Die »F-SPC Collection« verbindet Flexibilität und Stabilität.

Die neueste Generation von Bodenbelägen von Project Floors soll Maßstäbe in Sachen Funktionalität und Design setzen. Die »F-PC Collection« bietet zukünftig zwölf Holzdekore, die es auch in den Hauptkollektion »floors@work« und »floors@ home« gibt, als Klickvariante zur schwimmenden Verlegung. Die Planken der »F-SPC Collection« werden entsprechend mit einer 0,3 mm und einer 0,55 mm starken Nutzschicht angeboten.

Durch den neuartigen SPC-Kern kann der Boden auf den meisten Untergründen oder Hartbelägen verlegt werden.

Project Floors bietet so eine noch breitere Palette identischer Dekore für unterschiedliche Anforderungen, wodurch einfacher ganzheitli -

Die »F-SPC Collection« ist auf Wohngesundheit geprüft – und verfügt über den SHI-Produktpass des Sentinel Holding Instituts.

che Raumkonzepte umgesetzt werden können. Die völlig neue Materialzusammensetzung mit einem erhöhten Kunststoffanteil anstelle des bei »Rigid Core«-Belägen sonst üblichen Füllmaterials verleiht dem Boden deutlich mehr Flexibilität.

Flexibler Klickbelag

Die Vorteile der »F-SPC Collection« auf einen Blick: Durch den neuartigen SPC-Kern sind die Planken und Fliesen extrem flexibel und können auf den meisten Untergründen oder Hartbelägen verlegt werden, auch über Höhenunterschiede im Untergrund und kleine Fugen hinweg. Sie gleichen Unebenheiten aus, wodurch lediglich eine minimale Bodenvorbereitung vonnöten ist. Außerdem verfügt der Boden über eine stabilere Klickverbindung. Die verbesserte Flexibilität reduziert das Risiko von Brüchen und erhöht die Langlebigkeit der Verbindungen.

Die flexiblen Planken der »F-SPC Collection« zeichnen sich zudem durch eine hervorragende Anpassungsfähigkeit an den Untergrund aus. Im Ergebnis werden Hohlräume vermieden. Die optimale Bodenhaftung gepaart mit der integrierten Unterlage trägt wesentlich zur Reduktion von Trittschall bei (bis zu 20 dB) und steigert damit den Komfort.

Schließlich vereinfacht die »I4F«-Klickverbindung an allen Seiten die Installation, während das Dekor nahtlos an die bewährten »floors@home«und »floors@work«-Kollektionen anknüpft.

PROJECT FLOORS (3)

Wohngesunder Designboden

Die »F-SPC Collection« verfügt genauso wie die »floors@work«, »floors@home« und »Eco+ Collection« über den SHI-Produktpass des Sentinel Holding Instituts (SHI). Er bietet umfassende und transparente Informationen zu den ProjectFloors-Designböden, die streng auf Schadstofffreiheit und emissionsarme Eigenschaften geprüft sind. Der SHI-Produktpass ist ein zentrales digitales Nachweisdokument im Rahmen relevanter Gebäudezertifizierungen wie z. B. DGNB, QNG, BNB, BREEAM oder EU-Taxonomie. Er stellt damit eine verlässliche Orientierung im Hinblick auf die Qualität und Sicherheit der Produkte dar.

Wie alle Kollektionen ist die »F-SPC Collection« zusätzlich mit dem »Indoor Air Comfort Gold«Zertifikat ausgezeichnet. Sie ist frei von Phthalaten, der verwendete Weichmacher ist »Hexamoll Dinch«, der von BASF für Anwendungen in engem menschlichem Kontakt entwickelt wurde. Hierzu gehören insbesondere die sensiblen Bereiche Spielzeug, Medizinprodukte oder Lebensmittelverpackungen.

Die Planken der »F-SPC Collection« haben die Maße 1 219 x 183 mm bei einer Aufbauhöhe von je nach Nutzschicht 5,2 bzw. 6 mm. Sie vereinen die Vorzüge von Klebeware und herkömmlicher SPC-Ware zu einem einzigartigen Hybrid-Produkt. Die neue Kollektion erweitert die gestalte -

rische Flexibilität mit Bodenbelägen von Project Floors bei gleichzeitiger Berücksichtigung unterschiedlicher funktionaler Anforderungen in verschiedenen Einsatzbereichen. ��

Die neue »F-SPC Collection« von Project Floors, hier das Dekor »PW 1250«, verbindet Stabilität und Flexibilität.

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Innovativ und widerstandsfähig – der Hybridboden »AquaDura« eignet sich auch für stark frequentierte Räume.

Ein Boden, der die natürlichen Sinne weckt

EGGER – Egger hat Anfang des Jahres seine neue Fußbodenkollektion »2025+« vorgestellt. Die Laminatböden haben einen Holzanteil von 80 Prozent und sind in unterschiedlichen Dielengrößen sowie 17 Dekorvarianten erhältlich. Ergänzt wird die Kollektion mit einem umfangreichen Zubehörprogramm.

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»Wir haben festgestellt, dass Kunden aufgrund der schwankenden wirtschaftlichen Situation preissensibler sind. Die Mehrzahl der Bau- und Renovierungsarbeiten im privaten Bereich erfolgen in Eigenregie als DIY-Leistung. Zudem erleben wir einen Generationswechsel bei den Zielgruppen, der mit einem geänderten Einkaufsverhalten einhergeht. Nachhaltigkeit wird bei Kaufentscheidungen, besonders bei jüngeren Konsumenten, immer wichtiger«, fasst Dr. Nora Bahr, Head of Marketing Egger Building Products, die aktuelle Situation zusammen.

Die Antwort gibt Egger nun mit seiner neuen Fußbodenkollektion »2025+«. Abgerundet wird das Produktportfolio durch ein umfangreiches Zubehörsortiment, das den Fokus auf dekorgleiche Artikel legt.

Die neuen Egger-Interior-Styles zeigen Einrichtungs- und Wohntrends in vier Stilrichtungen: Bei »Live Natural« dominieren beruhigende Grün- und Naturtöne in Kombination mit organischen Materialien. »Stay Timeless« verbindet mit zeitlosen Designs mühelos Altes und Neues miteinander. Neben eleganten Holzdekoren dominieren klassische Materialien wie

Marmor oder Terrazzo. »Create Vintage« belebt vergangene Zeiten neu. Klare Linien und leuchtende Farbakzente setzen die Schönheit von Vintage-Möbeln und retro-inspirierten Dekoren modern in Szene. »Be Simplistic« schließlich schafft eine minimalistische Ästhetik, die eine raffinierte Gelassenheit verkörpert. Ein weiteres beliebtes Gestaltungskonzept heißt »Interior Match« und umfasst aufeinander abgestimmte Designs von Türen, Möbeln und Fußböden. »NatureSense« in vier Versionen

Die neuen »Egger NatureSense«-Laminatböden überzeugen durch ihre Vielseitigkeit in Design und Funktionalität. Mit einer breiten Auswahl an natürlichen Dekoren, Dielenformaten und Oberflächenstrukturen sowie vier verschiedenen Produkttypen erfüllen sie vielfältige Bedürfnisse und Anforderungen. Für preisbewusste Kunden bietet der Allroundboden »NatureSense« eine optimale Lösung. Der wasserresistente Laminatboden »NatureSense Aqua« eignet sich perfekt für private Badezimmer und Küchen. Noch einen Schritt weiter geht der besonders robuste und

Bodenbeläge & Aufbau

wasserbeständige »NatureSense Aqua+«, ideal für besondere Ansprüche und gewerbliche Einsatzbereiche. Die edlen Fischgrätböden »Egger NatureSense Herringbone« verleihen jedem Raum den klassischen ParkettVibe und vereinen die Unverwüstlichkeit von Laminat mit der Noblesse eines Parkettbodens. Wer auf der Suche nach einem innovativen, modernen Bodenbelag ist, kann auf den »AquaDura+« oder »AquaDura«-Böden auf Holzbasis zurückgreifen. Diese Hybridböden vereinen Design und Leistung und bieten eine holzbasierte Alternative ohne PVC oder Weichmacher zu herkömmlichen Vollkunststoffböden wie PVC, SPC oder LVT-Produkten. Das wasser-

dichte Klicksystem »Aqua Clic it!« schützt den Boden zuverlässig vor eindringendem Wasser, während die unlackierte Fase die natürliche Ästhetik unterstreicht. Zur Auswahl stehen insgesamt 17 verschiedene Oberflächenstrukturen.

Das gewisse Extra für jeden Raum erreicht man mit der Wahl des richtigen Dielenformats. Großzügige Räume werden durch lange, breite Dielen wie die Long- oder Kingsizediele optimal betont, während kleine Räume durch kurze, schmale Dielen im Format »Medium« oder »Classic« größer wirken. Neu im Sortiment sind die »echten« Fischgrät-Dielen. Durch das spezielle Fischgrät-Verlegemuster wird der Raum optisch

gestreckt und erscheint größer. Natürlich kommt es beim Verlegen eines Fußbodens in erster Linie auf den Fußboden selbst an. Wirklich perfekt wird das Ergebnis aber erst mit dem richtigen Zubehör. Deshalb bietet Egger auch hier optimal aufeinander abgestimmte Produkte an.

Die passenden Unterlagsmatten garantieren neben einer idealen Druckstabilität eine hohe Trittschalldämmung und Geräuschreduktion. Sie lassen sich auch in Kombination mit einer Fußbodenheizung einsetzen und eignen sich für die Verwendung in Feuchträumen. Dekorgleiche oder weiße Fußbodenleisten sowie die passenden 3-in-1-AluBodenprofile runden das Gesamtbild ab. ��

Mit einer auf junge Zielgruppen ausgerichteten Kampagne führt Egger seine »NatureSense«-Laminatböden ein.

Die »AquaDura«Hybridböden bieten eine holzbasierte

Alternative ohne PVC oder Weichmacher zu herkömmlichen Vollkunststoffböden.

Die »NatureSense Herringbone«-Laminatböden überzeugen durch ein hochwertiges Verlegebild, elegante Dekore und einfaches Handling.

EGGER (3)

Fußbodentechnik für höchste Ansprüche

Das »5G Pro«-Verlegesystem von Välinge: Einfaches Klicksystem mit verbesserter vertikaler Verschlusstechnik und längerer Haltbarkeit.

WIR HABEN GROSSES VOR!

Besser kann ein Jahr kaum starten: Die BAU war für uns auf ganzer Linie erfolgreich. So darf es 2025 gerne weitergehen.

Denn eines ist klar – wir wollen immer ganz nah an unseren Kunden sein. Dafür suchen wir immer wieder fähige Leute, die genauso ticken wie wir. Klingt gut? Dann schau doch mal hier vorbei: www.murexin.de

Einzelhändler ihre Produkte verbessern und eine höhere Kundenzufriedenheit erreichen können.

VÄLINGE – Välinge Innovation, schwedischer Spezialist für Fußbodentechnologien, kam mit neuen Systemen zur BAU. Die »Pro«-Technologie verbessert die Schließeigenschaften noch einmal deutlich, während die »Liteback«-Technologie den Materialeinsatz sowie die Lärmbelastung reduziert.

Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Branche bietet Välinge eines der umfassendsten Portfolios an Fußbodentechnologien, mit denen Hersteller, Distributoren und

Mit dem neuen Verschlusssystem »Pro« will Välinge die Leistungsfähigkeit von elastischen Bodenbelägen auf ein neues Niveau heben. Das System ermöglicht eine um bis zu dreimal höhere Verriegelungsleistung als bisher. Damit soll auch die Lebensspanne von elastischen Fußböden verlängert und die Leistungsfähigkeit der drei Verlegesysteme (Winkel: »2G Pro«, Push-down: »5Gi Pro« und Fold-down: »5G Pro«) maximiert werden.

WISSENSWERTES ...

Välinge Innovation hat angekündigt, dass die Bjelin Group 100 Prozent der Anteile an der Industrie-Division von Välinge übernehmen wird. Die Bjelin Group gehört zu Pervanovo Invest, die auch die Mehrheit an Välinge besitzen. Välinges Industrie-Division umfasst Produktionsstätten in Schweden und Kroatien, Vertriebsgesellschaften in Nordamerika, UK and Frankreich wie auch den kroatischen Möbelhersteller Spinvalis. Mit dieser strategischen Entscheidung soll Välinges Position als weltweiter Marktführer auf dem Gebiet Innovation und Lizenzgeschäft bei Fußbodentechnologien weiter gefestigt werden.

Bodenbeläge & Aufbau

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»Liteback« spart Ressourcen

Nachhaltigkeit ist überall ein wichtiges Thema, auch in der Bodenbelagsbranche. Ressourcenoptimierung, Kreislaufwirtschaft und Recyclingmöglichkeiten sind zunehmend wichtige Themen für Hersteller und Verbraucher. Um die Hersteller von Bodenbelägen dabei zu unterstützen, dem wachsenden Bedarf an umweltfreundlicheren Produkten gerecht zu werden, hat Välin -

ge die »Liteback«-Technologie entwickelt. Sie ermöglicht die Herstellung elastischer Bodenbeläge – wie LVT, SPC und WPC – mit geringerem Materialeinsatz, einer effektiven Lärmminderung und der Möglichkeit, sie mit modernen Verlegesystemen zu kombinieren. Durch die Aussparung kleiner Rillen auf der Rückseite der Bodenbeläge kann bis zu 20 Prozent des Rohmaterials eingespart und wiederverwendet werden. Das reduziert das Gewicht,

ohne dass Qualitätseinbußen zu befürchten sind. Gleichzeitig wird die Transportkapazität des Bodenbelags erhöht. »Liteback« eignet sich insbesondere für elastische Bodenbeläge ab 4 mm oder dicker. Nebenbei ermöglicht die »Liteback«-Technologie eine Lärmminderung um bis zu 45 Prozent in geschlossenen Räumen. In Kombination mit dem »Pro«-Verlegesystem entsteht ein leistungsstarkes, lange haltbares Bodensystem. ��

Maximale Leistung: Ellinor Persson, Head of Marketing, und Key-Account Manager Niklas Borgquist kamen mit der neuen »Pro«-Fußbodentechnologie von Välinge nach München.

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»Antigua Europe«, hier in »Eiche Eifel«, ist mit HDF-Träger bzw. einem »Hydroseal«-Träger erhältlich.

Neue Features für die »Antigua«-Kollektionen

KWG – Der Bodenhersteller KWG nutzte die BAU, um mit den Fachbesuchern die Neuheiten und Weiterentwicklungen seines Sortiments zu diskutieren. Zu den Neuheiten zählt u. a. »Antigua Harmony« mit einer wasserfesten Trägerplatte.

»Mit der neuen Kollektion ›Antigua Harmony‹ wollen wir unsere Marke stärken und bieten hier ein Produkt an, das sowohl höchste Qualität als auch einen renovierungsfreundlichen Aufbau vereint«, so Geschäftsführer Thomas Biebusch. Dreh- und Angelpunkt ist hierbei die neue wasserfeste »Flexcore«Trägerplatte, die weichmacherfrei aufgeschäumt wird. Durch dieses Verfahren wird laut KWG eine hohe Stabilität garan -

Die neue Kollektion »Antigua Harmony« verfügt über eine wasserfeste »Flexcore«-Trägerplatte.

tiert, ohne dass das Gesamtkonstrukt als Ganzes zu schwer wird. Die hohe Stabilität wird insbesondere dadurch erreicht, dass »Flexcore« im Vergleich zu anderen ähnlichen Produkten am Markt einen Materialeinsatz von ca. 1 100 kg/m³ aufweist. Eine Verlegung kann somit bis zu einer Fläche von 15 x 15 m erfolgen, was großen Wohnoder Geschäftsräumen durch den Aufbau und einen Korkgegenzug eine beeindruckende Ästhetik verleiht.

»Aber nicht nur im Bereich des Trägers beinhaltet ›Antigua Harmony‹ die neueste Technologie, sondern auch bei der Oberflächenvergütung haben wir uns für die supermatte Darstellung entschieden, die den neuesten Trend darstellt«, so Thomas Biebusch weiter. Die Kollektion setzt sich aus sechs Holzdessins (1 220 x 225 x 7 mm) und sechs Steindessins (940 x 470 x 7 mm) zusammen. Es bestehen zwei Verlegevarianten, entweder die schwimmende Verlegung mit der integrierten Trittschalldämmung für einen gelenkschonenden Komfort und eine angenehme Raumakustik oder eine vollflächige Verlegung mittels Sheets, was sich ideal für stark beanspruch -

te Geschäftsbereiche eignet. Beide Varianten bieten eine 0,55 mm starke Nutzschicht. Der Sandwichaufbau ist 100 Prozent wasserfest und somit bestens für Küchen und Badezimmer auch bei einer WarmwasserFußbodenheizung geeignet.

Weitere »Antigua«-Kollektionen mit neuen Details

Auch wenn die Kollektion »Antigua Europe« bereits 2024 von KWG lanciert wurde, ist sie unter den Neuheiten auf dem Messestand platziert. Mit dieser Kollektion wollte KWG verschiedene Themen abarbeiten. Einerseits besteht die Kollektion aus vier Holzdekoren mit einem HDF-Träger und einer

BAUSTOFFPARTNER
Kam mit einer neuen Kollektion und einigen Updates nach München: KWGGeschäftsführer Thomas Biebusch.

0,30-mm-Nutzschicht sowie Abmaßen mit 1 209 x 221 x 8,6 mm. Dazu kommen noch acht Dekore mit einer 0,55-mmNutzschicht und einem »Hydroseal«-Träger, der eine Wasserbeständigkeit für 24 Stunden gewährleistet. Der Aufbau mit 1 209 x 221 x 9,1 mm ist somit um 0,5 mm stärker. Gemeinsam bieten sie ein »5G«Verlegesystem, einen Korkgegenzug und eine Microfase.

Eine kosmetische Retusche hat die »Antigua Stone« erhalten, hier wurden drei Steindessins aufgenommen, die den aktuellen Trend nach supermatter Oberfläche und Grauabstufungen widerspiegeln. Auch die Abmaße von 620 x 450 x 10 mm mit einer leichten Fase entsprechen den Konsumentenwünschen. Die Dekore besitzen eine 0,55-mm-Nutzschicht, wodurch der Einsatz in stärker beanspruchten Bereichen kein Problem darstellt. Als Verlegemethoden stehen eine traditionelle HDF und eine »Hydrowood« – diese aufgrund der hohen Dimensionsstabilität für eine raumübergreifende Installation – zur Verfügung. Ein schlanker »Hydrofix«-Aufbau mit nur 5,4 mm inklusive XPS-Gegenzug und Sheets zur vollflächigen Verlegung runden das Portfolio ab.

Insgesamt wurden die Dekore der beiden Kollektionen »Antigua classic« und »Antigua professional« nicht verändert, allerdings ist KWG als wasserfeste Variante auf den »Hydrowood«-Träger umgeschwenkt, da dieser Aufbau vielfältige Möglichkeiten bietet: Die schwimmende Verlegung kann raumübergreifend ohne zusätzliche Trennfugen bis zu 20 x 20 m erfolgen, wobei Bauwerkstrennfugen entsprechend übernommen werden müssen. Die Querauszugsfestigkeit der Klickverbindung ist um ca. 30 Prozent und das Raumgewicht um ca. 20 Prozent besser als bei den HDF-Trägern.

Der komplette Sandwichaufbau kann trotz Korkgegenzug vollflächig verklebt werden. Häufig kommt der Bodenleger und erst viel später wird die Küche gestellt, hierbei taucht dann immer wieder die Frage auf, kann man eine Küche auf einem schwimmenden Konstrukt stellen? Bei »Antigua hydrowood« heißt die Antwort Ja. Die Kollektion ist zudem auch für Wintergärten geeignet.

Bei »Antigua professional« (Dekor: Fischgrät Kaschmireiche) ist KWG für die wasserfeste Variante auf den »Hydrowood«-Träger umgeschwenkt.

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KWG
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Puristisch oder im Terrazzo-Stil

VIA –Auf der BAU präsentierte Via Material in einer Materialbibliothek seine Bauprodukte für Architektur und Design. Im Mittelpunkt standen die Produktneuheit »Via pur«-Uniplatten sowie der preisgekrönte Recyclingterrazzo.

Die neuen »Via pur«-Uniplatten zeichnen sich durch ihre besondere Textur aus, die durch die feine Materialität des Gesteinssplitts in der Deckschicht entsteht. Mit ihrer archaischen und puristischen Oberfläche ermöglichen sie die Gestaltung von klar strukturierten Räumen mit Charakter, inspiriert von historischen Betonböden in der Schweiz.

Ursprünglich als Reproduktion alter Betonplattenböden entwickelt, bietet »Via pur« eine authentische, moderne Option für den Einsatz in sämtlichen Innenräumen, sowohl auf Böden als auch an Wänden. Die Herstellung erfolgt auf umweltschonende Weise: Die Platten werden nicht gebrannt, sondern durch hydraulische Pressung gehärtet. Durch die Einfärbung mit Eisenoxidpigmenten ist »Via pur« in einem breiten, pudrigen Farbspektrum und in den bewährten Formaten 10 x 10 cm, 20 x 20 cm und Sechseck ø16 cm erhältlich. Neu hinzugekommen ist das Format 10 x 20 cm, das zahlreiche kreative Verlegemuster wie Fischgrät oder Verband ermöglicht – und das bei einer Schichtstärke von 14 mm.

Terrazzo aus Recyclingmaterial Der Recyclingterrazzo kombiniert ökologisches Bauen nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft mit herausragendem Design und wurde bereits mit Gold beim »German Design Award 2025« ausgezeichnet. Mit einer Mischung aus rund 40 Prozent Bindematerial und rund 60 Prozent recycletem Material, das zu Splitt verarbeitet wurde,

zeigt Via, wie Baustoffe wiederverwendet werden können. Auch die Transportwege werden minimiert, da der Splitt vor Ort vorbereitet wird und deshalb nur das Bindematerial von Via angeliefert werden muss. Als Zuschlag eignen sich unter anderem Recyclingglas oder Materialien wie Keramikbruchstücke oder Dachziegel des Baustoffrecyclings.

Mit einer Materialbibliothek präsentierte Via sein umfangreiches Sortiment auf der BAU.

»Via Terrazzo« – fugenloser und zementfreier Bodenbelag aus Sand, Kalk und Gesteinskorn.

Außerdem präsentierte Via Material weitere Highlights aus seinem Sortiment: Der »Via Terrazzo« ist ein fugenloser, klassischer und zementfreier Bodenbelag aus Sand, Kalk und Gesteinskorn – natürlich und recyclingfähig. Zudem kann er an einem Tag schonend eingebracht und bereits am nächsten trocken geschliffen werden. Er hat eine geringe Aufbauhöhe und ist mit Fußbodenheizungen kombinierbar.

Die Terrazzoplatten von Via werden traditionell mit grobem Carrara-Marmorsplitt oder feinem Kalksplitt hergestellt. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: vom privaten Bad bis zur exklusiven Bodengestaltung in Hotels, Restaurants, Geschäftshäusern und Shops.

Schließlich bietet Via auch Einschichtplatten aus Terrazzo. Mit der geringeren Plattenstärke von rund 14 mm lassen sich

Einschichtplatten sehr gut mit fugenlosem Terrazzo kombinieren. Erst werden die Platten verlegt, dann wird die Terrazzomasse eingebracht. Im Anschluss wird beides zusammen geschliffen. Es können Wohnbereiche getrennt, Flure eingerahmt und Akzente gesetzt werden.

Auch die Zementmosaikplatten von Via sind vielseitig in Innenräumen einsetzbar –auch dank der großen Auswahl an über 1 000 verschiedenen Mustern und Farben, häufig nach historischem Vorbild. Zementplatten schaffen durch ihre angenehme Haptik eine einzigartige Atmosphäre im Raum, ob an der Wand oder auf dem Boden.

Via überträgt seine Philosophie der schönen und hochwertigen Bodengestaltung mit den Trottoirplatten vom Innen- in den Außenbereich und schafft auf diese Weise harmonische Übergänge. Florale Motive

»Green Rocket« zündet nachhaltig

BOTAMENT – Botament hat die BAU genutzt, um mit der Linie »BotaGreen« zukunftsweisende Lösungen für nachhaltiges Bauen zu präsentieren. Zusammen mit der Schwesterfirma MC-Bauchemie konnte das Unternehmen am gemeinsamen Messestand über 1 000 Besucher begrüßen.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts von Botament stand, wie auch bereits auf der BAU 2023, die Produktlinie »BotaGreen«, die für emissionsarme und umweltschonende Baustoffe steht. Der einzigartige ökologische Nutzen bei den »BotaGreen«-Produkten wird durch konkrete innovative Ansätze, wie die Verwendung von CO2-reduzierten Bindemitteln sowie den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen und Recyclingrohstoffen, erreicht.

Live-Vorführung von »BotaGreen GreenHero« auf dem Botament-Messestand.

Besonders die Produktneuheiten der ökologischen Marke weckten das Interesse der Messebesucher: Der multifunktionale Fliesen- und Naturstein-Leicht-Schnellkleber »BotaGreen GreenRocket« überzeugte durch seine klimafreundliche Rezeptur, Vielseitigkeit und beeindruckende Schnelligkeit. Gemeinsam mit dem bewährten »GreenHero« bildet er ein unschlagbares Duo, das nahezu alle Anforderungen der Fliesenund Natursteinverlegung abdeckt. Ein weiterer Publikumsmagnet war

erlauben ebenso individuelle Muster wie geometrische Prägungen oder grafische Elemente. Mit den klassischen Platten für den Außenbereich prägt Via einen historischen Gestaltungsstil und führt diese Form in kunstvoller Außenarchitektur weiter. ��

60 %

Beträgt der Anteil des Recyclingmaterials beim Recyclingterrazzo. Der Rest besteht aus Bindemitteln.

»BotaGreen Green Rocket« – Fliesen- und NatursteinSchnellkleber mit klimafreundlicher Rezeptur.

die neue klimafreundliche Bauwerksabdichtung »BotaGreen RD 2morrow«, die ebenfalls in der Praxis überzeugte.

Am Messestand lud Botament die Besucher ein, die Produkte live zu erleben. In interaktiven Demonstrationen wurde die technische Performance der »BotaGreen«-Lösungen gezeigt. Moderiert von der Fernsehmoderatorin Saskia Naumann und Hermann Rohling, Gesamtvertriebsleiter D-A-CH und Head of Marketing bei Botament, konnten Besucher die Produkte in kleinen Wettbewerben selbst ausprobieren und bei Ratespielen Preise gewinnen.

Fazit: Die BAU 2025 war für Botament ein großer Erfolg und bot dem Unternehmen die ideale Gelegenheit, die Bedeutung nachhaltiger Baustoffe für Fachhändler, Verarbeiter und Endkunden in den Vordergrund zu stellen. Hermann Rohling betonte: »Die BAU 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, dass unsere nachhaltigen Lösungen nicht nur gefragt sind, sondern die Branche nachhaltig prägen.«

BOTAMENT
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Profilsysteme mit »Core«-Variante ohne seitlichen Schenkel

CARL PRINZ – Der Profilsystem-Spezialist Prinz hat zur BAU in München eine »Core«-Variante seiner bewährten Systeme »Profi-Tec« und »ProfiDesign« vorgestellt. Diese Variante verzichtet auf seitliche Schenkel und ermöglicht so auch eine nachträgliche Montage.

Zu den immer beliebter werdenden Bodenbelägen gehören zweifelsohne seit einiger Zeit EPC- und SPC-Böden. Derartige »Rigid-Core«-Beläge besitzen aufgrund der mineralischen Beimischungen einen besonders harten Kern. Sie sind formstabiler und weniger feuchtigkeitsempfindlich als ihre klassischen Pendants auf Basis von Voll-Vinyl oder HDF/MDF. Grundsätzlich sind schwimmend verlegte Bodenbeläge, die Dimensionsschwankungen aufweisen, unter Berücksichtigung von Dehnungsfugen zu verarbeiten. Estrichfugen im Türbereich müssen gemäß DIN 18365 in den Oberboden übernommen werden. Ebenso sind im Wandbereich Randfugen vorzusehen. In diesen Fällen kommen zweiteilige Profilsysteme zum Einsatz, die dem Bodenbelag erlauben, zu »arbeiten« und gleichzeitig die Fugen zuverlässig abdecken.

»Profi-Tec Core« eignet sich u.a. für aufkaschierte Unterlagen, wie sie bei »Rigid-Core«-Belägen üblich sind.

»Profi-Tec Core«: Geeignet für Höhenunterschiede bis 6 mm.

Klassische LVT-Beläge oder MultilayerBöden werden für gewöhnlich mit einer separaten Dämmunterlage verarbeitet, um die vorgeschriebenen Tritt- und Gehschallwerte zu erreichen. Bevor also mit der Verlegung des Bodens begonnen werden kann, muss zunächst die Unterlage ausgelegt werden. Im Bereich des Profilsystems wird die Unterlage bis an den Schenkel des Basisprofils gelegt. Der Bodenbelag selbst liegt auf dem Profilschenkel auf.

»Rigid-Core«-Beläge verfügen regelmäßig über eine aufkaschierte Dämmung aus Kork oder IXPE; diese Böden sind sofort bereit zur Verarbeitung und sparen Zeit. Bei Übergängen und Abschlüssen werden sie an zweiteilige Profilsysteme angearbeitet. Der seitliche Schenkel des Basisprofils, der zur Verschraubung oder zur Vergrößerung der Klebefläche auf dem Untergrund dient, ist dabei hinderlich. Um den Bodenbelag höhengleich mit dem Basisprofil zu verlegen, muss die aufkaschierte Dämmunterlage entlang des Profils entfernt werden, was zulasten der zuvor eingesparten Zeit geht. Dies betrifft insbesondere druckstabile Dämmunterlagen wie Kork.

Bewährte Technik neu gedacht

Hierfür präsentierte Prinz auf der BAU 2025 eine kluge Lösung. Die bewährten Profilsysteme »Profi-Tec« und »Profi-Design« werden nun um eine »Core«-Variante ergänzt, die auf den seitlichen Schenkel verzichtet. Die kraftschlüssige Clips-Verriegelung zwischen Basis- und Oberprofil wurde nicht ver-

ändert und ermöglicht eine automatische Anpassung des Profils an den Bodenbelag –sowohl in der Höhe als auch in der Neigung.

Zur Montage der Basisprofile empfiehlt Prinz einen Klebstoff mit hoher Klebkraft, z. B. einen Zwei-Komponenten-Klebstoff. Das Basisprofil ist auf der Unterseite fein gerieft, wodurch eine besonders hohe Anhaftung des Klebstoffs erreicht wird. Die neuen »Core«-Basisprofile ermöglichen zudem eine nachträgliche Montage. Ohne seitlichen Schenkel kann eine Dehnungsfuge auch nach der Verlegung noch in den Bodenbelag eingefügt werden.

»Profi-Design Core« ist konstruiert für Aufbauhöhen von 5 bis 7,5 mm und »Profi-Tec Core« von 8 bis 14 mm. Die Profile werden zunächst in den beliebten Farbtönen Silber, Edelstahl matt, Edelstahl gebürstet und matt Schwarz erhältlich sein. ��

»Profi-Design Core« ist konstruiert für Aufbauhöhen bis 7,5 mm.

CARL PRINZ (3)

Drei Marken für ein schlüssiges Gesamtsortiment

PANARIAGROUP – Unter dem Leitmotiv »Path to Excellence« präsentierten die zur italienischen Panariagroup gehörenden Marken Steuler Design, Grohn und Kerateam auf der BAU insgesamt acht Neuheitenkollektionen – und zugleich erstmals ihre neuen Markengesichter.

»Wir konnten die Messewoche mit gut gefülltem Stand und einem intensiven Austausch mit Architekten, aber auch Besuchern aus dem Fachhandel verbringen. Ausgesprochen positives Feedback gab es für unseren Markenrelaunch und die vorgestellten Produkt-Upgrades – zum Beispiel das neue Wandfliesen-Format 45 x 120 cm bei der Kerateam-Neuheit ›Aurum‹, die die große Nachfrage nach Marmoroberflächen bedient. Auch die Dekor-Slabs in 1 m x 3 m bei der Steuler-Neuheit ›Tobago‹ stellen ein Novum dar und sind prädestiniert für die anspruchsvolle Innenarchitektur«, so Peter Wilson, Geschäftsführer der Panariagroup Deutschland.

Die geschärften Leitbilder der drei etablierten Marken bieten dem Fliesen-Fachhandel ein ausdifferenziertes Gesamtsortiment, wie Gesamtvertriebsleiter Christian Blanke erläutert: »Steuler Design ist ganz klar für das hochwertige Wohndesign mit architektonischem Anspruch ausgerichtet. Grohn ist als Fliesengeneralist im mittleren, erschwinglichen Preissegment angesiedelt, und Kerateam kann sich als Steingutspezialist profilieren,

der Wandfliesen vom preisattraktiven mittleren Format bis zur wertigen XL-Wandfliese abdeckt.«

High-Tech-Fliesenproduktion

Durch die Einbindung in den Panaria-Konzern stehen der Panariagroup Deutschland heute modernste Produktionsanlagen zur Verfügung, ergänzt Marketingleiter Stefan Grimmeisen: »Mit den Möglichkeiten der High-Tech-Fliesenproduktion decken wir ein noch breiteres Sortiment an Formaten und Stärken ab. Und wir begeben uns mit ›Sinking Inks‹ und ›Lappato‹-Oberflächen in ein Designuniversum, das faszinierende Optik mit ansprechender Haptik verbindet. Auch die neue antibakterielle ›Protect‹-Oberfläche

basiert auf diesen neuen Produktionsmöglichkeiten. Gleich mehrere dieser Features bietet die Steuler-Neuheit ›Skanden‹ – die in 6 mm Stärke und mit antibakterieller Veredelung besonders große Resonanz erzielte und als eines unserer Messe-Highlights bezeichnet werden darf.«

Der Messestand der Panariagroup Deutschland fungierte bereits als visuelles Highlight. Das Konzept der Planer setzte in einer klaren, modernen Formensprache die berühmten Arkaden von Bologna am Standeingang um; im Innenbereich schufen sie dagegen ein Forum in der Tradition des mediterranen Patios für den kommunikativen Austausch.

Alle Marken der Panariagroup Deutschland stehen für anspruchsvolles Design, hohe Produktqualität und ihren starken Fokus auf Nachhaltigkeit, so Peter Wilson: »Sowohl das zeitlose Erscheinungsbild der neuen Kollektionen als auch die kontinuierliche Optimierung unserer Produktionsprozesse passen perfekt zu den Leitthemen der diesjährigen BAU, die sich das resiliente, klimagerechte und ressourceneffiziente Bauen auf die Fahnen geschrieben hat. Damit sind Fliesen der Panariagroup fit für die Zukunft und entsprechen perfekt den Anforderungen des heutigen Marktes.« ��

Die Marke Kerateam mit ihren Wandfliesen ist der Steingutspezialist innerhalb der Panariagroup.

Die Arkaden von Bologna standen Pate beim Design des Panariagroup-Messestandes.
PANARIAGROUP (2)

Kreative Freiheit neu gedacht

AGROB BUCHTAL – Auf der BAU 2025 hat Agrob Buchtal mit der Serienneuheit »Solid Ground« erneut Keramik- und Designexpertise unter Beweis gestellt: In Zusammenarbeit mit dem international ausgezeichneten Architektenbüro Hadi Teherani Design ist eine Fliesenkollektion entstanden, in der alle Elemente miteinander harmonieren und vielfältige, immer schlüssige Gestaltungsideen zum Leben erwecken.

Mit architektonischen Basismaterialien und Formaten wurde kreativer Spielraum für Gestalter geschaffen, ihren eigenen Ausdruck für ihr Projekt zu entwickeln. Über den Anspruch hinaus, einzelne schöne Fliesen zu präsentieren, liegt die Zielsetzung von »Solid Ground« darin, die Kombinatorik so zu perfektionieren, dass alle Elemente – Designs, Farben und Formate – als Teil übergeordneter Gestaltungsideen immer wieder etwas Ungesehenes hervorbringen. Basisfarben und aktuelle, farbige Naturtöne sowie ein modularer Formatbaukasten sorgen dabei für große Freiräume.

Eines von sechs Farbton-Paaren:

Betonoptik und Travertin bilden in »Red clay« und »Persian red« eine stimmige atmosphärische Einheit.

Das Grunddesign der Serie verbindet Solidität mit Eleganz: Travertin findet im schlichten und doch facettenreichen Beton ein urbanes, zeitloses Fundament. Beide überzeugen als Solisten und entfalten in »Solid Ground« Seite an Seite ihre Kraft. Das übergeordnete Farbkonzept basiert auf einer fein abgestuften Grauskala von »Italian white« über ein warmes »Belgish grey« bis hin zu einem kühlen »Nordic grey«. Intensive Farbtöne wie »Red clay« und »Mud green« erweitern das Spektrum in eine warme und einladende Richtung, inspiriert von natürli -

chen Erd- und Tonfarben. »Die Farben und Materialien dieser Kollektion werten Räume auf. Dabei sind diverse Szenarien möglich: von elegant bis verspielt, von dezent hell bis farbig emotional oder auch haptisch erfahrbar. Diese Auswahl schafft kreative Freiheit und individuelle Innovationen – quasi Kunst im Raum aus eigener Vorstellung«, so Hadi Teherani über die Fliesen-Serie.

Kombinatorik in Perfektion

Insgesamt zwölf Grundfarben – für Betonoptik und Travertin je sechs – bilden miteinander korrespondierende Farbton-Paare. Kombinierbar sind auch die Formate: Die 30 x 60 cm Grundfliese sowie ein ausdrucksstarkes Mosaik und ein Riegelformat ergänzen sich zu einem ausgewogenen Gesamtbild oder setzen Akzente im Raum. Zusätzliche großzügige Maße bis zu 120 x 120 cm vermitteln Solidität und Eleganz als Grundgefühl von »Solid Ground«.

Das Prinzip der perfekt gedachten Kombinatorik gilt auch für die Wand: Mit einer

AGROB
BUCHTAL (2)

Bad & Innenausbau

und Musterbeispielen für Küchen, Flure, Geschäfte und vieles mehr.

Fein abgestufte Grautöne gliedern und zonieren verschiedene Nutzungsbereiche. Die Travertin-Treppenstufe in 145 cm Länge bietet Freiraum für eine komplexe Gestaltung. glatten und einer reliefierten Oberfläche matchen die Steingutfliesen im Format 30 x 60 cm miteinander und mit der gemaserten Travertinoptik der Bodenfliesen. Das feine Wellenprofil schafft mit seiner dreidimensionalen Oberflächenstruktur eine zusätzliche haptische Ebene und lässt je nach Verlegetechnik spielerisch dezente Bilder entstehen. Die drei hellen Farbtöne passen zur Farbmatrix der Bodenfliesen. Die verschiedenen Farbtöne der Grauskala ermöglichen eine Gliederung und Zonierung und grenzen Nutzungsbereiche subtil voneinander ab. Die in der Kollektion enthaltene 145 cm breite Treppenstufe in Travertin bietet weiteren Freiraum für eine komplexe Gestaltung. Durch die Kombinierbarkeit der einzelnen Elemente der Kollektion entsteht immer wieder etwas Einzigartiges. Wie vielseitig sich die verschiedenen Designs, Farben und Formate kombinieren und gestalten lassen, demonstrieren die von Hadi Teherani Design zur Serie entwickelten »Typicals« – eine Vielzahl von Ideen

Sicheres Terrain

Ganzheitlichkeit, urbaner Anspruch und hochwertiges Design charakterisieren die Architektur von Hadi Teherani. »Solid Ground« ist eine Kollektion, die auf architektonischem Anspruch basiert und in ihrer Kompaktheit die gesamte Vielfalt der Anwendungen abdeckt. Im Wortsinn ein sicheres Terrain für Architekten, Planer, Projektentwickler und private Bauherren, um zeitgemäßes Wohnen, Bürowelten, Hotels oder Ladenflächen mit nur einem Fliesenbaukasten hochwertig und vielseitig zu gestalten. Dabei ist gutes Design nicht nur schön anzusehen, sondern auch funktional: Mit durchgängiger Rutschhemmung R10/A+B und antibakterieller »Hytect«-Veredelung wird »Solid Ground« allen Ansprüchen gerecht. Und auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft ist Keramik schon heute einer der nachhaltigsten Baustoffe überhaupt. ��

Durch die intelligente Kombinierbarkeit der einzelnen Elemente entsteht aus der eigenen Vorstellung heraus immer wieder etwas Einzigartiges.

AGROBBUCHTAL.DE

Verbindet gute Akustik mit leichtem Handling

TROLDTEKT – Mit »Troldtekt Plus 25« stellt der dänische Hersteller eine neue Akustikplatte vor, die hohe Maßstäbe hinsichtlich Schallabsorption und Baueffizienz setzt. Die Zweischichtplatte mit einem Akustikvlies auf der Rückseite eignet sich u. a. für Klassenzimmer und Besprechungsräume.

Troldtekt stellt eine weitere innovative Lösung für den Innenausbau vor: »Troldtekt Plus 25« ist eine Akustikplatte, die aufgrund ihres platzsparenden Designs eine hohe Schallabsorption mit deutlichen Handhabungs- und Montagevorteilen kombiniert. Dies trägt gleichzeitig zu niedrigen Gesamtkosten bei. In der Praxis handelt es sich bei »Troldtekt Plus 25« um eine Zweischichtplatte, die jedoch wie die klassischen Einschichtplatten von Troldtekt nur 25 mm stark ist. Die hohe Schallabsorption ist dem speziellen Rückseitentuch aus Akustikvlies zu verdanken, das auf die Rückseite der Platte geklebt ist.

»Unser Ziel war es, eine Lösung zu entwickeln, die sowohl die Anforderungen an die Akustik als auch an die Praxis erfüllt. Sie erreichen eine

baren Unterschied in Räumen, in denen es auf die Sprachverständlichkeit ankommt«, erläutert Cécile Vassort, Head of Product Management & Development bei Troldtekt.

WISSENSWERTES ...

Das dänische Unternehmen Troldtekt entwickelt und stellt Akustiklösungen für Wände und Decken her. Seit 1935 erfolgt die Produktion aus den Rohstoffen Holz und Zement unter hochtechnologischen Bedingungen in Dänemark. Das zentrale Element in der Geschäftsstrategie von Troldtekt ist das internationale »Cradle to Cradle«-Designkonzept. Troldtekt ist seit Frühjahr 2022 Teil des irischen Baukonzerns Kingspan Group, einem weltweiten Anbieter von hocheffizienten Dämm- und Wärmeisolierungslösungen – mit einer Präsenz in über 80 Ländern. Seit 2015 ist Troldtekt außerdem mit der Troldtekt Deutschland GmbH mit Sitz in Hamburg in Deutschland vertreten.

Inklusive Akustikvlies ist die Zweischichtplatte gerade mal 25 mm stark.

»Troldtekt Plus 25« hat als abgehängte Decke einen sogenannten Alpha-Wert von 0,9 (αw = 0,90), was bedeutet, dass sie bei einer Einbauhöhe von 200 mm 90 Prozent des Schalls absorbiert. Da sich die Platte im Vergleich zu anderen Holzwolle-Alternativen insbesondere bei den niedrigen Frequenzen (125 - 250 Hz) auszeichnet, eignet sie sich unter anderem für Räume wie Klassenzimmer oder Besprechungsräume, wie Troldtekt mitteilt.

Einfachere Handhabung auf der Baustelle

Das Akustikvlies selbst ist so dünn, dass die Platte dieselben Maße und das gleiche Gewicht wie eine klassische 25 mm starke Akustikplatte von Troldtekt ohne Rückseitentuch aufweist, was das Stapeln, Zuschneiden, Anheben und Montieren auf der Baustelle erheblich erleichtert. Mit einer mm und einem Gewicht von

»Troldtekt Plus 25« bietet die optimale akustische Wirkung bei einer Einbauhöhe von 200 mm. Bei niedrigeren Einbauhöhen ist die Wirkung immer noch höher als bei klassischen Holzwolle-Leichtbauplatten – wenn auch nicht ganz so hoch wie bei der Montage von Troldtekt-Platten mit Mineralwolle auf der Rückseite.

Zertifiziertes Holz aus Dänemark

50 Jahre

liche logistische und praktische Vorteile: »Da die Platten weniger Platz beanspruchen, bedeutet darf beim Bauprozess. Gleichzeitig erleichtert das

produkten mit Mineralwolle die Montage und spart Zeit, Aufwand und Kosten auf der Baustelle«, erklärt Cécile Vassort.

Michael Heeager Nystrup, CEO von Troldtekt, geht davon aus, dass »Troldtekt Plus 25« vom Markt gut angenommen wird: »Wir sehen ein großes Potenzial in der neuen Akustikplatte, da das Produkt mehrere der Herausforderungen löst, denen unsere Kunden gegenüberstehen – von Logistik und Installation bis hin zur akustischen Leistung. Die Kombination aus hoher Schallabsorption und einfacher Handhabung macht diese Platte zu einer Lösung, die für alle Projekte und Märkte einen Mehrwert schaffen kann«, so Heeager Nystrup.

Wie das übrige Produktsortiment von Troldtekt wurde auch »Troldtekt Plus 25« in Dänemark mit besonderem Augenmerk auf Qualität und Langlebigkeit entworfen und hergestellt. Das bedeutet: Die Akustikplatte hat eine Lebensdauer von mindestens 50 Jahren und ist praktisch wartungsfrei. Sie wird mit zertifiziertem dänischem Holz aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft produziert (PEFC/09- 31-030 und FSC ® C115450).

Troldtekt arbeitet strategisch an Nachhaltigkeitsmaßnahmen bei der Produktion von Holzwolleleichtbauplatten, unter anderem durch den Einsatz erneuerbarer Energien sowie die Möglichkeit, Akustikplatten auf Basis des CO2-reduzierten Zementtyps »FUTURECEM« zu wählen. ��

beträgt die Mindestlebensdauer der neuen Akustikplatte, teilt Troldtekt mit. Zudem ist das Produkt praktisch wartungsfrei.

Die neue Akustikplatte »Troldtekt Plus 25« spielt ihre Vorteile vor allem bei niedrigen Frequenzen aus – wie etwa in Besprechungsräumen.

TROLDTEKT

Ein Rundum-System für die Wandsanierung

»KlimaTec«-Produkte sorgen im ganzen Haus für energetische Einsparpotenziale.

ERFURT – Das »KlimaTec«-System von Erfurt hat sich als bewährte Größe in allen Belangen rund um die Innenwandsanierung positioniert. Im engen Austausch mit der Branche entwickelte sich das energetisch und schimmelpräventiv wirksame System mit den Jahren konsequent weiter. Maler profitieren von hoher Verarbeitungssicherheit und der Freiheit, neue Anwendungsbereiche erschließen zu können.

Ob Innendämmung, Raumakustik oder Schimmelprävention: Das »KlimaTec«-System von Erfurt wird kontinuierlich ausgebaut.

Aufgrund hoher Bauzinsen sowie einer fortschreitenden Grundstücksverknappung und -verteuerung sieht sich die Baubranche insbesondere in den Ballungsgebieten aktuell mit rückläufigen Neubauzahlen konfrontiert. Anders wiederum gestaltet sich die Auftragslage im Bestandsbau, wo Immobilienbesitzer zunehmend Sanierungsmaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, wohnlichen Flexibilität und Umweltfreundlichkeit in Erwägung ziehen. Dieser wachsende Sanierungsbereich bietet Bau- und Handwerksunternehmen große Chancen – ist aber gleichzeitig aufgrund seiner Komplexität und vieler neuer gesetzlicher Auflagen bzgl. der Energie- und Klimaziele auch sehr anspruchsvoll. Auf der sicheren Seite sind Verarbeiter, die in diesem Tätigkeitsfeld zu ausgereiften, praxisbewährten Produktsystemen greifen – denn diese halten ihnen etwa in Sachen Verarbeitungssicherheit, Kompatibilität und Gewährleistung den Rücken frei. Das »Erfurt-KlimaTec«-System, das vor 15 Jahren als effiziente, ökologische und wirtschaftliche Lösung speziell für Sanierungsprojekte ins Leben gerufen wurde, genießt bei den Profis

genau dieses Vertrauen. Ursprünglich als Problemlöser für die Bereiche Raumaufheizung, Energieeinsparung und Schimmelprävention konzipiert, wurde das Innenwandsystem seit 2009 kontinuierlich ausgebaut.

Innendämmung und schnelle Raumaufheizung

Sich mit seinen Lösungen am Puls der Zeit zu bewegen, das ist der Anspruch, den Erfurt bei allen »KlimaTec«-Produkten verfolgt. So waren die Entwicklungen der energetisch wirksamen Klimavliese und Innen-Dämmplatten des »KlimaTec«-Systems als gezielte Reaktion auf die Bedürfnisse am Markt zu betrachten. Sie treffen aber auch heutzutage mehr denn je den Nerv der Zeit: Denn im Rahmen stetig steigender Energiekosten werden intelligente Maßnahmen wie eine Innendämmung zum Maß aller Dinge. Durch den Einsatz der »KlimaTec«-Systemkomponenten ist es Profis möglich, sowohl eine effektive Wärmedämmung bei geringem Wohnraumverlust und hoher Behaglichkeit zu erreichen als auch dank schneller Raumaufheizung die Heizkosten zu senken. Als sinnvolle Ergänzung kann die 2022 neu eingeführte »KlimaTec«-Flächenheizung das Einsparpotenzial sogar noch erhöhen. Das Tolle: Die leichte Verarbeitbarkeit der »KlimaTec«-Produkte in nur wenigen Arbeitsschritten spielt dem Profi zusätzlich in die Karten. Alle Komponenten sind kompatibel und systemerprobt, das schafft hohe Sicherheit bei Planung und Ausführung.

ERFURT (3)

Zuverlässige Schimmelsanierung und -prävention

Ein häufiges, aber komplexes Tätigkeitsfeld des Malers ist die Schimmelsanierung. Hier liefern die bewährten »KlimaTec«-Klimaplatten eine effiziente Lösung, um die Ursache von Schimmel zu beseitigen und das Gesundheitsrisiko für die Bewohner einzudämmen. Auch hierbei sind selbstverständlich Kompatibilität und eine leichte Verarbeitung der Produkte gegeben. Doch gilt auch: Wer seine Kunden im Rahmen der Schimmelbeseitigung kompetent beraten und nachhaltige Maßnahmen anbieten möchte, muss über ein umfassendes Know-how und eine ganzheitliche Betrachtungskompetenz verfügen. Hier tritt Erfurt von Beginn an als Sparringspartner des Malers auf, leistet mit geschulten Außendienst-Mitarbeitern vor Ort Unterstützung und bietet seit Jahren zertifizierte Seminare zur Weiterbildung im Bereich Schimmelprävention und -sanierung an. Überhaupt ist der enge Erfahrungsaustausch mit der Branche ein wichtiger Teil des Erfolges von »KlimaTec« und führte im Laufe der Jahre zu wertvollen Systemergänzungen wie etwa der »KP 1000+«, der dünnsten Klimaplatte am Markt. Eine logische Konsequenz der Komple -

xität heutiger Sanierungen ist aber auch, durch den Ausbau des Systems neue Anwendungsbereiche zu erschließen. Gleich zwei Funktionsfelder kamen in diesem Jahr hinzu: die Optimierung der Raumakustik mit dem »KlimaTec«-Akustiksystem und das Angebot der universellen Leichtbauplatte »Varioplatte« für nahezu jede Ein- und Umbausituation. Stefan Hunke, Leitung bautechnische Produkte bei Erfurt, führt dazu aus: »Mit dem neuen AkustikSystem und der ›Varioplatte VP 1000+ Pro‹ wird ein weiteres Kapitel der ›Erfurt-KlimaTec‹-Erfolgsgeschichte aufgeschlagen. Das Akustik-System setzt mit seiner feinen Optik und dem hochwertigen Material neue Maßstäbe und es ist uns gelungen, einen fugenlosen Flächenabsorber für Wände und Decken mit geringer Aufbauhöhe zu entwickeln. Die Leichtbauplatte ›VP 1000+‹ vereint eine hohe Stabilität mit geringem Gewicht, ist feuchtigkeitsund frostbeständig und nicht brennbar.« Beide Lösungen erweitern das Angebotsspektrum des Malers und erlauben ihm einen Rundum-Service in allen Belangen der Wandsanierung – bei gleichzeitig nur einem Systemanbieter. Das verschlankt den täglichen Workflow und verschafft ökonomische sowie praxisrelevante Vorteile. ��

Mineralischer Spritzputz für Wand und Decke

MEFFERT – Auf der BAU 2025 präsentierte Meffert mit seiner Marke Texcolor innovative Lösungen für die Bau- und Handwerksbranche. Im Fokus standen nachhaltige und vielseitige Produkte wie der Spritzputz »TC4306 minera-sprayX« für den Innenausbau.

Der Messestand zog ein breites Publikum aus den verschiedensten Gewerken rund um den Bau an, darunter Baumarkt- sowie Baustoff- und Farbengroßhändler, Architekten, Planer und Ingenieure. Besonders deutlich wurde das wachsende Interesse an nachhaltigen Lösungen, das sich in zahlreichen anregenden Gesprächen widerspiegelte. Besonderes Interesse weckte die Innovation »TC4306 minera-sprayX«, eine effiziente Alternative zur klassischen Raufasertapete. Ihre einfache Verarbeitung und die ansprechende Optik sprachen sowohl Architekten als auch Fachhandwerker an und führten zu intensiven Gesprächen über die Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Projekten. Der mineralische Spritzputz für den Innenbereich eignet sich ideal zur optischen Egalisierung von Wand- und Deckenflächen. Mit einer Trichterpistole appliziert, ermöglicht er eine strukturgebende Oberflächenbeschich -

tung, die durch ihre Streiflichtunempfindlichkeit überzeugt. In der Sanierung und im Neubau bietet er eine moderne und einfache Alternative zur klassischen Raufasertapete und dient als rationelle Lösung für eine gleichmäßige, langlebige Strukturbeschichtung. Dieser Spritzputz eignet sich besonders für Wohnräume, Büros oder Flure, wo eine widerstandsfähige und optisch ansprechende Oberfläche gefragt ist.

Alles unter einem Dach

Die Kampagne »Alles unter einem Dach«, unterstützt durch anschauliche Lightboxen, bot zahlreiche Anknüpfungspunkte für Dialoge mit Vertretern unterschiedlicher Gewerke. Sie verdeutlichte, wie Tex-color durch ein breites Produktsortiment individuelle Lösungen für verschiedene Anforderungen bietet. Ein weiterer Schwerpunkt war das MesseThema Nachhaltigkeit. Die WDVS-Module

»KlimaTec« ermöglicht dem Maler eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten bei der Wandsanierung.

»Fassade Next Generation«, die Photovoltaik, Begrünung und Vogelnistplätze in einem System vereinen und flächenbündig in eine Fassade integrieren, zeigten praxisnahe Ansätze für umweltfreundliches Bauen. Diese Lösungen stießen nicht nur bei Fachbesuchern, sondern auch bei Vertretern der Fachpresse auf großes Interesse. ��

Eine mineralische Alternative zur Raufaser: Der Spritzputz »TC4306 minera-sprayX« im 20-kg-Gebinde.

MEFFERT
Die »Fassade Next Generation« –mit PV, Begrünung und Vogelnistplätzen.

Zirkuläres Bauen in die Praxis bringen

LINDNER – Unter dem Motto »Future of Construction: Circular. Collaborative. Digital.« zeigte die Lindner Group auf der BAU eine Vielzahl an nachhaltigen Produkt- und Prozessoptimierungen für den Innenausbau und die Gebäudehülle sowie digitale Lösungen für eine effizientere Baustellenabwicklung.

Die guten Umwelteigenschaften der LindnerAusbauprodukte wurden gleich mit mehreren Auszeichnungen auf der BAU bestätigt: Das Institut für Bauen und Umwelt (IBU e.V.) überreichte

Lindner zwei EPDs: die erste »ReUse EPD« für »Loop«-Doppelbodensysteme aus aufbereiteten Calciumsulfat sowie eine EPD-Reverifizierung für »Ligna« aus Holzwerkstoffplatten. Hierzu Ralph Peckmann, Geschäftsbereichsleiter Boden: »Die erste EPD für unsere ReUse-Bodenplatte ›Loop‹ bestätigt nicht nur die faktisch guten Umwelteigenschaften unserer ›Loop‹, sondern auch unser Engagement als Vorreiter für Kreislaufwirtschaft in der Baubranche.«

Das Fußbodenheizungssystem »Norit-TE 20 Therm« aus Gipsfaser konnte sich mit dem SHIProduktpass über die Bestätigung der Tauglichkeit

Neu vorgestellt: Die Schallabsorber »Mute+ wings« , kombiniert mit Leuchten der Lindner Leuchtenfabrik.

für schadstofffreies Bauen seitens des Sentinel Holding Instituts freuen. Besondere Wertschätzung erhielt das Glastrennwandsystem »Lindner Life Stereo_GCC«, dessen Profile aus 75 Prozent Naturfasern und 25 Prozent High-PerformancePolymeren aus recyceltem Kunststoff bestehen. Der innovative Materialeinsatz sowie die modulare, rückbaubare Konstruktion des Systems kombiniert mit eleganter Optik wurde mit dem AIT Innovationspreis Architektur + Bauwesen ausgezeichnet. Oliver Wieselhuber, Bereichsleiter Wand, zur Produktentwicklung: »Entscheidend für uns ist nicht nur die Zirkularität des Materials, sondern die Verfügbarkeit auf dem Markt, bauphysikalische Eigenschaften, Materialgesundheit und Wirtschaftlichkeit von Produkten. Hierzu sind Partnerschaften zwischen Materialhersteller und Produkthersteller bzw. Verarbeiter notwendig. Genauso wichtig ist die Bereitschaft der Kunden, Architekten und Planer, sich auf neue Entwicklungen und Produktvorschläge einzulassen, um gemeinsam zirkuläre Bauweisen in die Praxis zu bringen.«

Architekturschaffende, Planer und Bauherren erhielten in verschiedenen Rundgängen, u. a. von der DGNB, Einblick in das umfassende Angebot der Lindner Group mit eigenen Produkten, Ausbauleistungen und verschiedenen Services. Zentrales Thema war dabei Lindners Vorsatz: »Zirkuläres Bauen bereits heute in die Praxis bringen.«

Hierfür hat Lindner nicht nur eigene Geschäftsmodelle für Miete und Rückgabe entwickelt, sondern unterstützt bereits in der Planung, z. B. im Mieterausbau mit dem »Design & Build«-Konzept. Auch hierzu wurde am Stand der Lindner Group umfassend informiert und beraten. ��

Der Messestand von Lindner stand unter dem Motto »Future of Construction«.
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Premiumkleber im Messefokus

FOPPE + FOPPE – Mit »Fenopur Duett HD« ist ein besonders leistungsfähiger Zwei-Komponenten-Kleber entwickelt worden. Foppe + Foppe vertreibt diesen exklusiv. Auf der BAU in München haben sich die Messebesucher von der Kraft des Klebers überzeugen können.

Schon seit über 20 Jahren nutzt Foppe die Qualität der Hochleistungsklebstoffe von Fenoplast für die eigene Produktion. Über seinen Onlineshop bietet Foppe diese zudem den eigenen Kunden und Partnern an. Auf der BAU hat der Metallbauspezialist nun sein komplettes Klebersortiment vorgestellt – darunter auch die Produkte von Fenoplast Fügetechnik. Im Fokus stand dabei der neue Premiumkleber »Fenopur Duett HD«. »Fenopur Duett HD« ist ein Zwei-Komponenten-Reaktionsklebstoff auf Polyurethanbasis zum Verkleben von Metallen untereinander und mit verschiedenen Werkstoffen, wie Holz, PVC-Hart und GFK. Lösungsmittelfrei eignet er sich hervorragend für das Herstellen von Kernverbundelementen mit PS-, PUR-, PVC-Hartschaumkern sowie das Verkleben von beschichteten und eloxierten Aluminium-Oberflächen. Seine absolute Spezialdisziplin ist jedoch die hochfeste Verklebung von Aluminium-Eckwinkeln und -Profilen. »Fenopur Duett HD« ist geprüft vom ift Rosenheim (Prüfbericht Nr. 23-003283-PR01: »Bestimmung der Zugfestigkeit von mechanisch oder geklebten Eckwinkeln in Aluminiumprofilecken«).

Gemäß der ift-Prüfung zeichnet sich der neue Zwei-Komponenten-Klebstoff durch eine erhöhte Festigkeit von 23 statt wie bisher 17 kN aus. Auch die Shore-D-Härte konnte von 60 auf 80 erhöht werden. Diese beiden Werte resultieren unter anderem aus der höheren Dichte der Aund B-Komponenten des neu formulierten Klebers. Seine zähharten Klebefugen gewährleisten laut Foppe + Foppe eine hervorragende Feuchtigkeits- und Witterungsbeständigkeit.

Herausragend ist nach Unternehmensangaben auch die Verarbeitung des neuen Hochleistungsklebers. Er ist in seiner Verarbeitungszeit extrem variabel und dazu in nahezu jeder Farbstellung erhältlich. Auch die Gefahrenstoffe konnten bei beiden Komponenten deutlich reduziert werden. Die CLP-Kennzeichnung hat sichtbar an Umfang abgenommen. Die bisher mit einem »Ausrufezeichen« gekennzeichnete A-Komponente ist nun überhaupt nicht mehr gekennzeichnet. Erhältlich ist »Fenopur Duett HD« in Verpackungseinheiten von je sechs Doppelkartuschen in den Gebindegrößen 550 g beziehungsweise 900 g. ��

simpel. schnell. stabil.

»Fenopur Duett HD« eignet sich für das Verkleben vieler Materialien, besonders für hochfeste Verklebungen von AluminiumEckwinkeln und -Profilen. Er zeichnet sich zudem durch eine hohe Schadstofffreiheit aus.

PlateFix A Element –mit integriertem Abschlussprofil aus Hart-PVC

PlateFix D Element –Anschlussprofil aus Hart-PVC mit Schaumklebeband und Dichtlippe

Verbesserte Klebkraft und schnellere Aushärtung

NOVATECH – Mit der »nTec Polymer Technology« stellt Novatech/Tec7 eine neue Generation von Hybridpolymeren vor. Damit erweitert der für seinen Allzweckklebstoff »A-Tec« bekannte Hersteller sein Portfolio um ein Produkt mit nochmals verbesserter Klebkraft.

Die »nTec Polymer Technology« ist die eigene Hochleistungspolymertechnologie von Novatech International. Sie baut auf den bekannten Vorteilen der Hybridpolymere in den Tec7-Produkten auf und verwendet eine neue, zeitgemäßere Plattform. Diese sorgt unter anderem für einen schnelleren Festigkeitsaufbau, eine bessere Haftung, eine höhere Rückstellkraft sowie eine bessere Bakterien- und Schimmelresistenz. Darüber hinaus macht die »nTec Polymer Technology« auch in puncto Nachhaltigkeit einen großen Schritt nach vorne. Das macht sie zu einer äußerst zukunftssicheren und nachhaltigen Lösung für alle Baufachleute. Eines der Hauptmerkmale von »nTec« ist seine deutlich verbesserte Klebkraft. Dank der neuen, modernen Polymerplattform und der optimierten Polymerzusammensetzung verfügt »A-Tec« von Tec7 über eine um 15 bis 30 Prozent verbesserte Klebkraft, abhängig von den zu verklebenden Materialien. Die maximale Zugfestigkeit beträgt nun 380 kg pro 10 cm².

Schnellere Aushärtezeiten, verbesserte Rückstellkraft

Zusätzlich zur höheren Klebkraft verbessert die »nTec«-Polymertechnologie auch die Aushärtezeiten erheblich. Einer der zeitaufwändigsten Aspekte beim Auftragen von Klebstoffen ist das Warten, bis das Produkt eine brauchbare Klebkraft erreicht, insbesondere in anspruchsvollen Umgebungen.

»A-Tec« von Tec7 hat dieses Problem gelöst, indem die Aushärtezeit um das Zwei- bis Vierfache verkürzt wurde.

Bei porösen Materialien wie Holz beträgt die Aushärtezeit jetzt nur noch 90 Minuten und ist damit doppelt so schnell wie zuvor. Auf nichtporösen Oberflächen wie Metall erreicht der Klebstoff seine verarbeitbare Festigkeit bereits nach sechs Stunden –vorher dauerte dies 24 Stunden.

Die neue Technologe ist darauf ausgelegt, unter allen Bedingungen ein zuverlässiger Partner zu sein. Herkömmliche Klebstoffe härten bei Kälte oft nur schwer aus. Die einzigartige Zusammensetzung von »nTec« sorgt jedoch dafür, dass der Klebstoff bereits bei Temperaturen von bis zu -10 °C aushärtet und seine Festigkeit erhöht. Bei 5 °C härtet »nTec« genauso schnell aus wie herkömmliche Polymerklebstoffe bei 23 °C, so die Aussage von Novatech.

Unter Rückstellkraft versteht man die Fähigkeit eines Materials, nach einer Dehnung oder Verformung wieder in seine ursprüngliche Form zurückzukehren – eine wesentliche Eigenschaft hochwertiger Kleb- und Dichtstoffe, die in Umgebungen mit dynamischen Belastungen oder Temperaturschwankungen eingesetzt werden.

Mit »nTec« hat »A-Tec« von Tec7 die elastische Rückgewinnung von 50 Prozent auf 80 bis 90 Prozent erhöht. Dies bedeutet, dass »nTec«-Klebstoffe viel größeren Belastungen standhalten und somit selbst

bei anspruchsvollsten Anwendungen eine längere Lebensdauer gewährleistet werden kann. Die neue Technologie verfügt über eine Bakterien- und Schimmelresistenzklasse 0 nach ISO 846. Dies bedeutet, dass es die antimikrobiellen und antimykotischen Eigenschaften vieler Silikone, die allgemein als die beste Lösung für antibakterielle und antimykotische Versiegelung gelten, erreicht oder sogar übertrifft.

Abfallreduzierung und Recycling Bevor gute Polymerklebstoffe in die Regale kommen, werden sie üblicherweise in Alu-Folienbeuteln gelagert. Diese Beutel, meist aus einem Aluminium-PE-Verbund gefertigt, ermöglichen eine Haltbarkeit von 18 Monaten. Die Haltbarkeit mit »nTec Polymer Technology« beträgt weiterhin 18 Monate, die Folienbeutel sind jedoch überflüssig geworden. Außerdem werden die »A-Tec«-Kartuschen ab Februar aus recycelten Materialien hergestellt. ��

»A-Tec« verfügt jetzt über eine nochmals verbesserte Klebund Rückstellkraft und härtet schneller aus.

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Der Alleskleber von Tec7 mit verbesserter »nTec«-Polymertechnologie.
NOVATECH

Nachhaltiger Innenputz überzeugt Messebesucher

KEIM – Auf der BAU hat sich Keim als Experte für zirkuläres und gesundes Bauen präsentiert. Nach dem Motto »Sehen, fühlen, erleben« konnten sich die Besucher am Messestand von Beschichtungen, Putzsystemen und Dämmlösungen mit ihren variantenreichen Oberflächen und Strukturen für das nächste Bauvorhaben inspirieren lassen.

Ressourceneffizienz und klimagerechtes Bauen waren zentrale Themen der Messe, mit denen auch Keim überzeugt: »Nachhaltiges Handeln und nachhaltige Produkte liegen quasi in der Keim-DNA. Vor allem auch mit unserem neuen Innenputz ›Keim Janus‹, einer Mischung aus Ton und Kalk, der nicht nur wohngesund ist, sondern auch rezyklierbar ist, konnten wir punkten«, freut sich Rüdiger Lugert, Geschäftsführer von KeimFarben über die Resonanz. »Insgesamt waren die Gespräche auf unserem Messestand sehr fundiert und von hoher inhaltlicher Qualität.«

Seit über 145 Jahren prägt der Gedanke der Nachhaltigkeit das unternehmerische Handeln von Keim. Folgerichtig ist der Schritt vom linearen zum zirkulären Handeln auf dem Weg zu einer kreislauffähigen Industrie, der Circular Economy. Den Nachweis erbringt Keim mit der ProduktZertifizierung nach dem »Cradle to Cradle Certified«-Konzept, dem Standard für die Entwicklung und Herstellung kreislauffähiger Produkte. Mit 80 zertifizierten Produkten ist Keim Spitzenreiter in der Baubranche. Das Neuprodukt »Keim Janus« setzt diese Ent-

wicklung fort. Der Innenputz auf Ton-Kalkbasis punktet neben seiner hervorragenden Performance in Sachen Wohngesundheit vor allem mit seiner Wiederverwendbarkeit. »Keim Janus« kann im Bedarfsfall wieder von der Wand genommen werden und das dabei anfallende Granulat direkt vor Ort neuen Janus-Putzmischungen beigemischt werden.

Mit dem neuen Wärmedämmputz »Keim Porosil-IP75« komplettiert Keim das Sortiment an Produkten zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden. Der spritzbare, extrem spannungsarme Unterputz kommt überall dort zum Einsatz, wo konventionelle Dämmmethoden aufgrund baulicher Gegebenheiten nicht angewendet werden können. Als Systemleichtputz wird »Keim Porosil-IP75« in Kombination mit nachfolgender Gewebearmierung, Oberputz und Farbanstrich eingesetzt.

Keim-Produkte für die Fassade lassen hinsichtlich Funktionalität und Ästhetik für Planer, Architekten und Bauherren keine Wünsche offen – und das alles mineralisch und dauerhaft farbstabil. So auch die neue mineralische Dünnschichtfarbe »Lignosil-

Der Ton-Kalkputz »Keim Janus« verbindet in einzigartiger Weise die Anforderungen an Kreislauffähigkeit und Ökologie mit denen an gesundes Wohnen und Arbeiten.

Artis« für wirtschaftlich effiziente Dekorbeschichtungen auf strukturfeinem Holz. Sie unterstreicht den Charakter von sägerauen und strukturgehobelten Holzbauteilen und wird idealerweise für die werkseitige Erstbeschichtung mit industriellen Verfahren eingesetzt.

Keim präsentiert sich auf der BAU als Experte für zirkuläres, langlebiges und gesundes Bauen.

ISTOCK

Die Evolution der Badmöbel

Farbige Badmöbel, genauer gesagt: Pastelltöne, liegen laut Reisser derzeit im Trend.

REISSER – Luftig und locker, mit cleverem Stauraum ausgestattet und einer großen Auswahl an Formen, Farben und Designs: Wenn es um das Thema Badmöbel geht, steht mehr denn je die individuelle Gestaltung im Vordergrund. In den Designbadausstellungen von Reisser können sich Endkunden und Fachhandwerker gleichermaßen inspirieren lassen.

Runde Formen mit bauchigen Waschbecken, an der Seite schlanke Ablagen, zugebaute Komplettsysteme mit viel Stauraum und Farben, die an Buche und Ahorn erinnerten – so sahen Badmöbel noch vor drei Jahrzehnten aus. »In den Badezimmern war alles sehr kompakt, die Möbel in der Regel an einem Stück gebaut, ganz ähnlich wie damals auch die Einbauküchen aussahen«, erklärt Carolin Heß, Vertriebsmanagerin der Ausstellungen Nord bei Reisser und seit 25 Jahren Expertin, wenn es um das Thema Badgestaltung geht. Der Familienbetrieb mit einer 152-jährigen Unternehmensgeschichte hat als Sanitärgroßhändler die Entwicklungen im Badezimmer über Jahrzehnte mitbegleitet, mitgeprägt und mitgestaltet. Seitdem ist viel passiert, sowohl in der Formensprache und dem Design als auch in der Farbgebung und in Sachen Materialien. Wo früher noch die Badmöbel in einem ganzen Block eingebaut wurden, stehen heute eher Einzelstücke im Vordergrund. Auch beim Material hat sich vieles getan – beispielsweise sind momentan grafische Fronten und Rillenstrukturen immer häufiger zu sehen. »Die Verwendung von Echthölzern und Naturmaterialien ist aktuell sehr im Trend. Diese sind feuchtigkeitsresistent und speziell für die Ansprüche im Badezimmer hergestellt, brauchen dennoch eine bewusstere Pflege. Ob sich für einen Nutzer daher eher ein widerstandsfähiger Stein oder Keramik als Ablage oder andere

Oberflächen besser eignen, finden wir im Gespräch heraus«, weiß Heß. Auch das Thema Nachhaltigkeit hat einen hohen Stellenwert. Daher erfüllt das Unternehmen sowohl bei den namhaften, traditionellen Fabrikaten im Sortiment als auch bei den Reisser-Marken verschiedene Qualitätssiegel und Zertifizierungen. Der SHK-Großhändler arbeitet ausschließlich mit europäischen Herstellern, zwischenzeitlich auch mit regionalen Manufakturen, beispielsweise aus dem Schwarzwald.

Neben der Optik legen die Besucher der 35 DesignBadausstellungen von Reisser auch Wert auf Funktionalität.

Individuell kombinierbar

»In den 1990er-Jahren begann die Auswahl deutlich größer zu werden, seit den 2000er-Jahren haben Kunden so viele Möglichkeiten und es werden immer mehr«, erinnert sich Heß. Historisch betrachtet gab es früher nicht so viele Varianten beim Möbel und beim Waschbecken, erste Abwechslung zeigte sich beim Werkstoff, neben Keramik wurde dann auch mal Mineralguss oder Corian angeboten. Bei seinen eigenen Marken setzte Reisser schon von Anfang an auf ansprechende Set-Anlagen. Ob in den Segmenten »Basic«, »Classic« oder »Premium« und neu in der »Reisser Collection«: Inzwischen gibt es zahlreiche Serien, die zum Teil nach dem Baukastenprinzip individuell kombinierbar sind. Heß: »Der Kunde mit seiner Persönlichkeit ist das Wichtigste, daher ist die Vielfältigkeit auch bei den Badmöbeln das A und O. Zwar kann man sich noch immer für die Produkte durchgängig aus einer Serie als Set-Anlage entscheiden, doch der Trend geht mehr denn je hin zur Modulbauweise.« Bei Reisser schlägt sich das in den sogenannten Systemmöbeln nieder: Die große Aus wahl an Sanitäreinrichtungen lässt sich mit zahlreichen Fronten, Oberflächen, Materialien, Strukturen und Farben kombinieren –in unterschiedlichen Größen und Formen, Looks und Styles. Auf die Individualität der Verbraucher zahlt Reisser unter dem Motto »Dein Bad statt ein Bad« ein.

Konsequent im Trend

Ob Vintage oder Minimal, ob Industrial oder Modern, ob Rusti kal, Klassisch oder Natural: Ästhetik wird mit Effizienz und Nach haltigkeit verbunden. Dabei spielt die Funktionalität eine immer wichtigere Rolle. Während eine lange Zeit Badmöbel mit Tipp-onSystem »in« waren, nehmen die Kunden inzwischen davon eher Abstand. Stattdessen geht der Trend zu eingefassten oder einge frästen Griffmulden. Einige Zeit sah man nur lange Stangengriffe, heute sind allerlei geometrische Formen – beispielsweise Krumm griffe – gefragt. Genau wie die Griffe variieren auch die Farben und Ausführungen der Armaturen.

In vielen Bädern halten derzeit Echthölzer und Naturmaterialien Einzug.

Bei allem, was gefällt, ist natürlich auch das Preis-Leistungsverhältnis relevant. Reisser will unterschiedliche Kundenklientel bedienen, auch was die Kaufkraft anbelangt. »Heutzutage kann man schicke, trendige Badmöbel in allen Preiskategorien bekommen. Eine HPL-Oberfläche sieht aus wie Stein, hat aber einen anderen Preis. Beim Thema Holz können wir auch gut variieren«, betont Heß. Auch in günstigen Segmenten gibt es Trendmöbel, beispielsweise Set-Anlagen in Naturfarben. Der Besuch einer der 35 Design-Badausstellungen von Reisser soll als haptisches Erlebnis dienen, um die Vielfalt an Badeinrichtung kennenzulernen und intensive Begleitung sowie professionelle Beratung zu erfahren.

Auf der Möbelmesse Salone del Mobile in Mailand werden jedes Jahr Trends gesetzt, auch die Produktmanager von Reisser sind dann vor Ort. Momentan angesagt sind farbige Badmöbel, genauer gesagt: Pastelltöne. Ob Salbeigrün, Pfirsichfarben oder Sandtöne in Kombination mit Natursteinoberflächen: In diese Richtung wird sich das Portfolio auch in Zukunft weiterentwickeln und noch mehr Optionen zur Verfügung stellen. Heß: »Die große Vielfalt bekommt noch mehr Varianzen, sodass keine Kundenwünsche offenbleiben. Es gibt kein richtig oder falsch –erlaubt ist, was gefällt. Der Stilmix soll zu den eigenen Bedürfnissen passen und zu der persönlichen Preisregion.«

REISSER (3)

Neue Produktvarianten für noch mehr Einsatzmöglichkeiten

AUSTROTHERM – Die vielseitige »Austrotherm Uniplatte« aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS), beidseitig mit Spezialmörtel und Textilglasgitter beschichtet, hat sich als zuverlässiges und leicht zu verarbeitendes Produkt besonders in Feuchträumen wie Bädern und Wellnessbereichen bewährt. Mit der Erweiterung des Produktportfolios bietet Austrotherm nun noch mehr Möglichkeiten, den Herausforderungen moderner Bauvorhaben gerecht zu werden.

Die »Austrotherm Uniplatte« überzeugt durch ihre wasserfeste, druckstabile und zugleich leichtgewichtige Konstruktion. Durch das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis ist sie als wasserdicht im System klassifiziert und erfüllt die Anforderungen der Beanspruchungsklasse A (Wassereinwirkungsklassen W0-I bis W2-I). Geprüft wurde das System in Kombination mit Produkten des Bauchemiespezialisten Murexin sowie Fliesenklebern verschiedener Hersteller. Bei der Verwendung der aus wasserfestem XPS gefertigten »Austrotherm Uniplatte« im System müssen lediglich die Stoßfugen abgedichtet werden.

Werkseitige Quereinschnitte in die »Austrotherm Uniplatte« erlauben das einfache Formen selbst von engen Radien. Auf Wunsch ist die flexible Platte auch mit Längsschnitten lieferbar.

WC-Boards für Vorwandinstallationen

Die neuen WC-Boards ermöglichen eine einfache und schnelle Verkleidung von WCVorwandinstallationen. Sie bestehen aus wasserfestem »Austrotherm XPS« und sind mit einer Quarzsand-veredelten PU-Harzbe -

schichtung versehen, die eine kraftschlüssige Verbindung mit Fliesen oder Naturstein ermöglicht. Durch die hohe Druckfestigkeit werden Rissbildungen in Fliesenfugen vermieden. Die Boards sind bereits mit Aussparungen für Rohre und Aufhängungen versehen und lassen sich unkompliziert auf die bauseitigen Gegebenheiten zuschneiden.

Wandnischen für noch mehr Ablagefläche

Die aus »Austrotherm XPS« gefrästen Wandnischen ermöglichen eine schnelle Ausbildung von Ablageflächen, wie sie beispielsweise für Duschutensilien oder auch für dekorative Zwecke benötigt werden. Sie werden aus einem monolithischen Block gefertigt, was Schwachstellen wie Stoßfugen vermeidet, und mit einer Quarzsandveredelten PU-Harzbeschichtung versehen. Lediglich die Übergänge zu den Wandflächen müssen abgedichtet werden. Die Nischen sind in zwei Standardgrößen erhältlich, können aber auch individuell nach Kundenwunsch gefertigt werden.

Wellness-Sitzbank für Dampfbäder und Duschen

Die neue Wellness-Sitzbank wird als komplettes Formteil aus hochwertigem, formstabilem Polystyrol geliefert und ist sowohl in eckiger als auch in runder Ausführung erhältlich. Mit Längen von bis zu 2,5 m und der Möglichkeit individueller Sonderanfertigungen eröffnet dieses Element vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten für Wellnessbereiche. Je nach Einsatzbereich kann die Sitzbank werkseitig mit einer wasserdichten Beschichtung gemäß DIN 18534 geliefert oder bauseitig mit einem systemgeprüften Dichtanstrich versehen werden.

Das neue WC-Board, das bereits mit den benötigten Aussparungen für Rohre und Aufhängungen versehen ist, ermöglicht eine einfache und schnelle Verkleidung von WC-Vorwandinstallationen.

Flexible Uniplatte für kreative Formen

Die flexible Uniplatte (1300 x 600 x 30 mm) ermöglicht die Umsetzung runder Formen, wie sie häufig bei Säulen oder Wellnessbänken benötigt werden. Werkseitige Quereinschnitte erlauben das einfache Formen selbst von engen Radien. Auf Wunsch ist die flexible Uniplatte auch mit Längsschnitten lieferbar.

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Die vielseitige »Austrotherm Uniplatte« aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS) ist wasserfest, druckstabil und zugleich leichtgewichtig. Auf der BAU hat Austrotherm weitere Produktvarianten vorgestellt.

Zweimaleins der Fensterabdichtung: Mit dem neuen Füll- und Dämmstoff »MF 167« können die Dämmung der Funktionsebene und die innere Fensterabdichtung in nur einem Arbeitsgang ausgeführt werden.

Durchdachte Lösungen für das Fachhandwerk

SOUDAL – Der Kleb- und Dichtstoff-Spezialist Soudal hat auf der BAU die Herausforderungen und Chancen luftdichten Bauens und Sanierens in den Mittelpunkt gestellt. Unter dem Motto »Gemeinsam. Zukunft. Bauen« zeigte das Unternehmen sein umfassendes Portfolio an Dicht-, Dämm- und Klebstoffen. Die ausgefeilten Systemlösungen ermöglichen Verarbeitern verschiedener Gewerke eine effiziente Ausführung.

Mit einem zukunftsorientierten Ansatz erweitert Soudal in allen Segmenten die klassische um die neue Bauchemie. Diese konzentriert sich auf fortschrittliche Technologien, die auf die wachsenden Herausforderungen heutiger und künftiger Baustellen zugeschnitten sind. Leistungsstarke Systemlösungen verbinden technologische Vielfalt, sichere und anwenderfreundliche Nutzung, Energieeffizienz und Ressourcenschonung. Mit diesem Konzept geht Soudal über die reine Funktionalität hinaus.

Breites Portfolio rund ums Fenster Als Komplettanbieter im Fenstersegment ist Soudal breit aufgestellt. Mit dem Füllund Dämmstoff »MF 167« hat das Unternehmen nach eigenen Angaben eine neue Ära in der Abdichtungstechnologie eingeläutet. Seit zehn Monaten erfolgreich auf dem Markt, ermöglicht er erstmals eine zuverlässige Drei-Ebenen-Abdichtung mit nur zwei Komponenten und reduziert den Arbeitsaufwand deutlich. Lediglich für die äußere Abdichtung ist ein weiteres Produkt erforderlich, für das Soudal drei von unabhängigen Instituten geprüfte Varian -

ten bietet. »Unser neuer Füll- und Dämmstoff kommt sehr gut an. Monteure setzen ihn bisher vor allem in der Sanierung ein, wofür er prädestiniert ist. Sie schätzen die einfache Anwendung und die Zeitersparnis, da sie Innenfugen weder abkleben noch abdichten müssen«, so Lüdtke. Fenster müssen gepflegt und gewartet werden, um langfristig funktionsfähig zu bleiben. Die acht im letzten Jahr eingeführten Fenstersprays erfahren daher großen Zuspruch: vier Wartungsprodukte in Aerosolform, wie das Beschlag- und Trockenschmierspray, sowie vier neue Reinigungssprays aus dem »Soudaclean«Sortiment, die sich in ihrer Lösungskraft und Anwendung unterscheiden. Zusammen mit der verstärkten Eigenproduktion von Fensterfolien und Kompribändern unterstreicht all dies Soudals Anspruch, ein umfassender, zuverlässiger Fensterpartner zu sein. Mit passgenauen Abdichtungslösungen für die Gebäudehülle will Soudal außerdem Energieverluste gezielt dort minimieren, wo sie häufig auftreten. Die durchdachten Lösungen steigern die Energieeffizienz von Gebäuden und senken gleichzeitig

Arbeits- und Materialkosten. Harald Lüdtke, Geschäftsführer Soudal Deutschland und Regional Director Central Europe, erklärt: »Mit unseren gewerkeübergreifenden Lösungen ermöglichen wir Verarbeitern eine effiziente Planung und Durchführung. So wird eine intakte Gebäudehülle sicher und effizient realisierbar.«

Anwender und Umwelt im Blick

Auch im Bereich Innenausbau und Trockenbau hat das Unternehmen zahlreiche Innovationen im Gepäck. Dazu zählen der rissfreie, hochelastische Malerdichtstoff »HMX Ausbau Plus« für Trockenbauplatten, die nachhaltige »WohnGesund«-Reihe mit emissionsarmen und umweltbewussten Produkten sowie der schnell überarbeitbare Premiumdichtstoff »Acryrub Turbo«. Ergänzt wird das Sortiment durch das vielseitige »8-in-1-Silikon« und die leistungsstarken Hybridpolymere wie »Fix All X-treme Power Express«, das sich durch extreme Haftkraft auszeichnet.

Bereits seit vielen Jahren hat Soudal Qualitätsprodukte für Dachprofis im Sortiment und präsentiert nun mit »Soudatherm Roof 150« einen neuen Flüssigkleber für die Dachsanierung, der die DGNB-Qualitätsstufe 4 erfüllt. Der lösemittelfreie, feuchtigkeitshärtende Ein-Komponenten-Klebstoff auf PU-Basis ermöglicht die dauerhafte, sichere Verklebung von Wärmedämmstoffen im Flachdachbereich. ��

Fensterabdichtung auf zwei Ebenen

RALMONT – Ralmont, Spezialist für Dichtungs- und Dämmungssysteme aus Berngau/Oberpfalz, hat mit »Window speed« ein neues System für die Fensterabdichtung entwickelt. In zwei Schritten wird das Fenster zunächst innen und danach außen abgedichtet.

»Window speed« nennt Ralmont sein geprüftes Zwei-Ebenen-System und verspricht eine schnelle und prozesssichere Fensterabdichtung – innen luftdicht und außen wind- und schlagregendicht (600 PA). Das System wurde an der Holzforschung Austria nach Önorm B 5320 für Österreich geprüft (angelehnt an die MO-01 des ift Rosenheim) unter der Prüfnummer 1173/2016.

Der PU-Montageschaum »Ralmo-Dämm feinzell+« ist nach EC 1 Plus als sehr emissionsarm zertifiziert.

Und so funktioniert es: Ebene eins, Montagefuge für die innere Abdichtung: Für die Luftdichtigkeit und perfekte Wärme- und Schalldämmung kommt der extrem feinporige und sehr dichte PU-

Innen luftdicht und außen wind- und schlagregendicht: die Zwei-Ebenen-Fensterabdichtung »Window speed« von Ralmont.

Montageschaum »Ralmo-Dämm feinzell+« (auch in B1) zum Einsatz. Die technischen Daten: Luftdichtigkeit a < 0,1 m³/ [h.m.(daPa) 2/3], Wärmeleitfähigkeit ca. 0,0362 W/(m K), zertifiziert nach EC1 plus (sehr emissionsarm).

Ebene zwei betrifft die äußere Abdichtung: Diese erfolgt mit der selbstklebenden, überputzbaren und schlagregendichten Fensteranschlussfolie »Ralmo-Euro Diffusion«. Besondere Vorteile: Das Wasser perlt auf dieser Folie sehr gut ab, ist nicht saugend und die Folie ist ein Jahr frei bewitterbar. Ein weiteres Plus: Zusätzlich können noch fertige Komponenten, wie z.B. der »Ralmo-FBA Dämm-/Dichtkeil« oder »Ralmo«-Montageecken tiefgezogen verarbeitet werden.

Nachhaltiger Fensteranschluss im Fokus

EGO – Ego Dichtwerkstoffe zieht ein überaus positives Messefazit der BAU. Im Mittelpunkt standen Produkte wie »Egoferm mit Vlies«, ein selbstklebendes, thermoplastisches Dichtband, das über DGNB-, LEED-, BREEAM- und BNB-Zertifizierungen verfügt.

Ein zentrales Thema auf der Messe war der nachhaltige Fensteranschluss. Die Ego-Produkte, wie das »Egoferm mit Vlies«, standen dabei im besonderen Fokus. Dieses selbstklebende, thermoplastische Dichtband bietet nicht nur exzellente Abdichtungs- und Isolationseigenschaften, sondern ist auch überputz- und überstreichbar – ideal für eine unsichtbare, nachhaltige Integration in Fensteranschlüsse. Die Verifizierungen nach DGNB, LEED, BREEAM und BNB unterstreichen den Anspruch des Herstellers an umweltfreundliche Lösungen.

Die Anforderungen an einen nachhaltigen Fensteranschluss gehen jedoch weit über die reine Produktwahl hinaus. Es gilt, die gesamte Systemlösung im Blick zu haben, von der Planung über die Verarbeitung bis

hin zur Wartung. Energieeffiziente Fenster und die dazu passenden Dichtungslösungen tragen entscheidend zur Reduzierung des Energieverbrauchs und damit zu einer nachhaltigeren Bauweise bei. Hier spielt auch die Kompatibilität der Produkte mit anderen Baumaterialien eine zentrale Rolle. Die Ego-Dichtstoffe und -Bänder sind speziell darauf ausgelegt, nahtlos mit verschiedenen Untergründen wie Glas, Beton oder Holz zu harmonieren.

Innovation und Partnerschaft

Ein Highlight auf der BAU war die Zusammenarbeit von Ego mit seinen Partnern. Gemeinsam konnte ein breites Spektrum an Lösungen für die Bau- und Fensterindustrie präsentiert werden. Die Verbindung von

Dicht- und Klebetechnik mit Fensterbänken und das passende Zubehör anderer Bauelemente ermöglichte es, ganzheitliche Systemlösungen zu präsentieren, die sowohl ästhetischen als auch funktionalen Ansprüchen gerecht werden. Dieses Zusammenspiel verdeutlicht, wie wichtig Kooperationen in der modernen Bauindustrie sind. ��

»Egoferm mit Vlies«: das selbstklebende, thermoplastische Dichtband von Ego.

RALMONT
EGO

Jetzt in acht Trendfarben!

VEKA Feinstruktur – Wohntrends im Fokus

Die neue Dekorfolien-Linie VEKA Feinstruktur bietet fein strukturierte Oberflächen mit einem matten Finish, die an pulverbeschichtete Aluminiumfenster erinnern.

• Markante Optik

• Perfekte Akzente für moderne Architektur

• Erstklassige VEKA-Qualität

• Problemlos zu verarbeiten

• Besonders widerstandsfähig, witterungsbeständig und kratzfest

Interessiert?

Dann nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf und lassen sich beraten!

Geprüfte Anschlusslösungen aus einer Hand

GEALAN – Im Rahmen der BAU hat Gealan unter anderem sein neues Produktprogramm »Gealan-windowfit« vorgestellt. Es bietet ein durchgeprüftes System von Anschlussprofilen mit besten wärmedämmtechnischen Eigenschaften und maximalem Feuchteschutz.

Das geprüfte System-Portfolio »Gealan-windowfit« wurde in Kooperation mit Meesenburg aufgelegt und ist nun erhältlich. Zum neuen Programm gehören unter anderem Bankanschluss- und Sockeldämmprofile sowie Rahmenverbreiterungen, die Gealan künftig exklusiv für seine Kunden zur Verfügung stellt.

Gebündelte Kompetenzen

Mit »Gealan-windowfit« erhalten Gealan-Partner die bewährten Anschlussprofile und Zubehörprodukte von Blaugelb, dem branchenweit bewährten Portfolio von Meesenburg. Gealan-Verarbeiter profitieren dadurch von Gesamtlösungen aus einer Hand, einschließlich Nachweisen, die über einzelne Produkte hinausgehen. Das heißt, passende Montagewinkel, Schrauben und Co sind bei den Anschlussprofilen mit dabei.

Das neue Produktprogramm »Gealan-windowfit« wurde bei der BAU präsentiert. Hier ein Adapterprofil aus thermoplastischem Kunststoff mit PVC-Deckschicht.

Das breite Sortiment von »Gealan-windowfit« umfasst Sockeldämmprofile für bodentiefe Elemente, Hebe-Schiebe-Türen sowie Bankanschlussprofile und Rahmenverbreiterungen aus technischem Kunststoff und hochverdichtetem EPS. Perspektivisch wird das Sortiment um weitere Produkte rund um den Bauanschluss von Fensterelementen kontinuierlich erweitert. Weitere Highlights, wie etwa ein Triotherm-Vorwandmontagesystem, sind bereits geplant. Die großen Vorteile der Lösungen aus dem Programm »Gealanwindowfit«: Sie bieten einen hervorragenden Wärmeschutz, sind durch verschiedene Bauhöhen extrem flexibel und lassen sich einfach und schnell verarbeiten. Ein zusätzliches Plus: Die neuen Produkte sind bereits umfassend in die »Planersoftware 3.0« integriert. Gealan ersetzt mit dem neuen »Gealan-windowfit« übrigens keine Produkte, sondern ergänzt eigene Lösungen sinnvoll durch Produkte, die andere Vorteile haben. Mehr als 300 Einzelprodukte bieten im »Gealan-windowfit«-Programm sichere und hochwertige Anschluss-Lösungen für die verschiedenen baulichen Anforderungen der Fensterbranche.

Blickfang am Gealan-Stand auf der BAU war erneut der zentrale goldene Kubus.

Viel zu sehen und zu erleben

Neben »Gealan-windowfit« konnten die Besucher bei der BAU u. a. auch moderne und leistungsstarke Design-Fenstersysteme wie »Gealan-Kubus«, »Gealan-Kontur« und »Gealan-Linear« sowie die stetig optimierte Premium-Oberfläche »Gealan-acrylcolor« erleben.

Das außergewöhnliche Messestand-Konzept hat erneut für einen passenden Rahmen gesorgt, inhaltlich war für alle Gäste eine passende Gealan-Welt dabei: Drei optisch anspruchsvolle Themen-Kuben hatte Gealan in München entworfen, genau auf die Ansprüche und Bedürfnisse von Fensterherstellern, Händlern, Architekten und Planern zugeschnitten – bestückt mit für sie relevanten Produkten und Systemen, unterstützenden digitalen Tools und hilfreichen Services. In einem vierten, übergreifenden Standbereich, dem Nachhaltigkeits-Kubus, wurden wie schon auf der Fensterbau Frontale 2024 die Gealan-Möglichkeiten aufgezeigt, besonders umwelt- und ressourcenschonend zu arbeiten.

Große Glasflächen für lichtdurchflutetes Wohnen

Pfosten-Riegel-Fassade

• Große Glasflächen mit hohem Lichteinfall

• Geschossübergreifende Ausführungen

• Filigrane Konstruktion

• Einsatz von Fenster- und Türelementen

Dekorfolien-Linie liegt im Trend

VEKA – Mit »Veka Feinstruktur« hat Veka im April 2024 eine neue Dekorfolien-Linie auf den Markt gebracht, die durch ihre besondere Ästhetik auffällt: In der Fensterherstellung exklusiv für die Veka-Gruppe verfügbar, ähnelt die Oberfläche optisch wie auch haptisch pulverbeschichtetem Aluminium. Dass die Folie auch in technischer Hinsicht überzeugt, wird durch das erfolgreiche Audit im Rahmen der RAL-Gütesicherung belegt.

Das Zusammenspiel der Produkteigenschaften von »Veka Feinstruktur« bietet Vorteile für Verarbeitung, Vermarktung und Gebrauchstauglichkeit. Das Systemhaus zieht nun eine erste Bilanz.

»Farbige Fenster mit Aluminiumoptik werden mittlerweile stark nachgefragt. Diesem Trend entsprechen wir mit ›Veka Feinstruktur‹ auf ganzer Linie und erweitern so unser Angebot der Oberflächengestaltung ganz gezielt zur Stärkung der Partnerbetriebe«, erläutert Josef L. Beckhoff, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Veka. Erste Anzeichen für den Erfolg der neuen Designvariante kündigten sich bereits auf der Fensterbau Frontale an, wo die Präsentation von »Veka Feinstruktur« auf extrem positive Resonanz bei den Verarbeitern stieß. Entsprechend steigt der Marktanteil seit der Einführung im vergangenen April stetig. Besonders nachgefragt ist der Farbton Anthrazitgrau – als Teil des Standardsortiments kurzfristig lieferbar. Mit einer breiten Palette von mittlerweile acht Farben ermöglicht »Veka Feinstruktur« die attraktive Realisierung hochwertiger Designideen im Gebäudesektor. »Dank der Gütesicherung und der hervorragenden Ergebnisse weiterer Belastungstests haben die VekaPartner zudem die gute Gewissheit, ihrer Kundschaft mit unserer neuen Oberfläche ein in jeder Hinsicht erstklassiges Produkt anzubieten«, führt Beckhoff weiter aus.

Zuverlässige Widerstandsfähigkeit »Veka Feinstruktur« ist eine echte Eigenentwicklung. Der Folien-Aufbau garantiert ein qualitativ hochwertiges und technisch ausgereiftes Produkt. Die Qualitätsmerkmale der Oberfläche zeigen eine besondere Widerstandsfähigkeit, die im Prüflabor mit besten Ergebnissen unter Beweis gestellt

wurde. Zu nennen sind etwa die außergewöhnliche Hitzebeständigkeit als Voraussetzung für ein reibungsloses Verschweißen der beschichteten Profile, aber auch die geringe Wärmeaufnahme im Sonnenlicht. Durch ihren einzigartigen Aufbau mit einer elektronenstrahlgehärteten Lackschicht ist die Folie zudem besonders widerstandsfähig gegenüber mechanischen und chemischen Einflüssen. Diese hohe Beständigkeit zeigt sich exemplarisch bei der Ermittlung der Kratzfestigkeit anhand der sogenannten Bleistifthärte und bei der Benetzung mit dem Lösungsmittel Aceton. Kürzlich konnte auch die Praxistauglichkeit als wesentlicher Bestandteil der Gütesicherung durch die Gütegemeinschaft Kunststoff-Fensterprofile (GKFP) erfolgreich nachgewiesen werden. Dabei zeigte die Oberfläche nach fünf Jahren im rauen Küstenklima keinerlei Veränderungen etwa bei der Farbe, dem Reflexionsverhalten oder der Struktur auf.

Portfolio wird weiter ausgebaut

Veka war von Anfang an vom Erfolg des Qualitätsproduktes überzeugt. Deshalb hat man frühzeitig begonnen, mit großem Aufwand – parallel zur laufenden Produktion – die notwendige Logistik aufzubauen. »Veka Feinstruktur« wird von der Schwestergesellschaft Celotec hergestellt und steht dort auch den Lieferanten und Marktbegleitern von Haustürfüllungen, Zusatzprofilen oder Fassadenlösungen zur Verfügung. Somit können die Veka-Partner ganzheitliche Fenster- und Türlösungen für Endkun -

Als erstes Objekt wurde die Sparkasse in Elsenfeld mit Fenstern in Feinstruktur-Ausführung von der Firma Löwe Fenster ausgestattet. Die charakteristische Oberflächenstruktur sowie die Farbauswahl »Umbra« unterstreichen das moderne und hochwertige Design der geradlinigen Fassade.

den mit einem durchgängigen Design- und Qualitätskonzept anbieten. Josef L. Beckhoff erklärt: »Vom Anspruch an ein farbiges Fenster und dem zugrundeliegenden Konzept ist das Angebot mit ›Veka Feinstruktur‹ extrem attraktiv und bietet viele Vorteile im täglichen Geschäft unserer Partnerbetriebe. Daher sind wir vom langfristigen Erfolg dieses Produktes überzeugt und werden das Portfolio in diesem Bereich zukünftig konsequent weiter ausbauen.« ��

WISSENSWERTES

Veka hat sich seit der Unternehmensgründung 1969 von einem regionalen Kleinbetrieb zum Weltmarktführer für Kunststoffprofilsysteme für Fenster und Türen entwickelt. Zu der internationalen Unternehmensgruppe gehören heute 49 Standorte inklusive 23 Produktionswerke auf vier Kontinenten. 6 900 Mitarbeiter erwirtschafteten 2023 weltweit einen Jahresumsatz von 1,5 Mrd. Euro. Allein in Sendenhorst, dem Stammsitz der Unternehmensgruppe, sind 1 500 Mitarbeiter tätig.

LÖWE

Fensterlüfter zum Ankleben

REGEL-AIR –Der Lüftungsexperte Regel-air aus Geldern kam mit seinem neuen Lüftungssystem »FFL-quick« nach München. Es handelt sich dabei um einen selbstständig regelnden Lüfter, der sich ideal für die Nachrüstung eignet. Er ist passend für alle gängigen Kunststoff-, Holz- und Holz-Aluminiumfenster.

Äußerst zufrieden kehrt der Spezialist für natürliche Lüftung Regelair von der BAU aus München zurück an den heimischen Niederrhein. Die Resonanz auf die präsentierten Produkte war seitens der Standbesucher genauso positiv wie das Feedback hinsichtlich des Zusammenspiels mit Mitaussteller Gutmann Bausysteme. »Vom Gefühl würde ich behaupten, dass es weniger Messebesucher waren als gewohnt«, meint Thomas Verhoeven, Geschäftsführer von Regel-air. Allerdings geriet das für Regel-air nicht zum Nachteil, denn »die Besucher und die Gespräche waren allesamt sehr gut und sehr wichtig. Auch einige neue Partnerschaften werden da wohl entstehen.«

Das mag unter anderem auch an dem erstmals präsentierten »FFL-quick« liegen, der anwenderfreundlichen Weiterentwicklung des bewährten »FFL-uni«. »Er lässt sich ganz einfach auf den Fensterflügel kleben«, nennt Verhoeven mit der deutlich einfacheren Montage den großen Unterschied der beiden Produkte. Der »FFLquick« wurde als Neuheit im Portfolio vorgestellt. Mit der Weiterentwicklung des vor zwei Jahren auf der BAU erstmals gezeigten »FFL-m« sorgte ein weiteres Produkt des Familienunternehmens für großes Interesse bei den Fachbesuchern. »Die Weiterentwicklung des ›FFL-m‹ ist noch variabler und an noch mehr Profilen einsetzbar«, fasst Verhoeven die Vorzüge der Weiterentwicklung knapp zusammen.

Der »FFL-quick« und der »FFL-uni« waren auch an Exponaten des Mitausstellers Gutmann in verschiedenen Farben an verschiedenen Profilmaterialien fertig montiert zu sehen. Der Standbesucher sah so direkt, wie harmonisch sich die Fensterlüfter am Fenstern integrieren lassen. ��

Geprüftes System für Stauwasserdichtigkeit bei bodentiefen Elementen nach ift-Richtlinie MO-01/1 2007-01 druckwasserdichtes Abdichtungssystem und ÖNORM B3691/3692.

Nutzen Sie unser 16er-Set mit Systemkebstoff und passenden Schrauben! In unserem YouTube-Video sehen Sie den Einbau Schritt für Schritt.

• Selbstklebendes Bitumendichtelement.

• Schraubbare Kunststoffleiste mit Hohlkehle. Die Hohlkehle gewährleistet, dass genügend Klebedichtstoff RALMO®-Montage FIX ALL SEASONS den Anschluss perfekt abdichtet und somit stauwasserdicht bleibt.

• Eine Anschlussbreite von ≥ 50 mm am Element ist nicht mehr notwendig. Dies wird durch den RALMO®-Anschlussflansch kompensiert. Hier gehts zum Anschlussflansch

Keltenring 16 · D-92361 Berngau Dichtstoffe – PUR Schäume

Das Regel-air-Messeteam um Geschäftsführer Thomas Verhoeven (2. v. l.).

Neue Qualitätsmarke für den Invest-Bereich

OKNOPLAST – Die Oknoplast-Gruppe präsentiert mit der neu eingeführten Marke Catadi hochwertige Qualitätsfenster für profitable Investments. Catadi erfüllt sowohl die Anforderungen für Investments im Bereich Neubau als auch in der Renovierung, für Bauherren von klassischen Ein- und Zweifamilien- sowie Mehrfamilienhäusern.

Fenster und Balkontüren unter dem Namen »Catadi 80«: Das MehrkammerKunststoffprofil als MD-System mit 80 mm Einbautiefe im Blendrahmen sowie mehrfach gebogenem Stahl garantiert in Verbindung mit der standardmäßigen Dreifachverglasung einen Uw-Wert von 0,78 W/(m²K) und damit sehr gute Energieeffizienzparameter.

Das neue Mitglied der Markenfamilie innerhalb der Oknoplast-Gruppe heißt Catadi und ist für den Invest- und Objektbereich konzipiert. Neben der bekannten Produktqualität des Herstellers bietet die neue Marke einer Unternehmensmitteilung zufolge einen optimalen Service, kurze Lieferzeiten und wettbewerbsfähige Preise. Die Marke umfasst Fenster und Balkontüren, Terrassentüren sowie Haustüren. Oknoplast-Fachhändler können Catadi als ergänzende Marke bei preissensiblen Projekten in ihr Angebotsprogramm aufnehmen und somit zusätzliche Aufträge generieren. Sämtliche Produkte aus dem Catadi-Programm werden nach strengen Qualitätsrichtlinien bei Oknoplast produziert. Der gesamte Herstellungsprozess wird online verwaltet und erfüllt alle Anforderungen der ISO 9001:2008 sowie der neuen EU-Norm EN 14351-1:2006.

Fenster und Balkontüren kommen derzeit unter dem Namen »Catadi 80« auf den Markt. Das Mehrkammer-Kunststoffprofil als MD-System mit 80 mm Einbautiefe im Blendrahmen sowie mehrfach gebogenem Stahl garantiert in Verbindung mit der standardmäßigen Dreifach-Verglasung einen Uw-Wert von 0,78 W/(m²K) und damit sehr gute Energieeffizienzparameter. Zahlreiche Glaspakete sind im Zubehörprogramm enthalten, darunter Lösungen mit integriertem Schall- oder UV-Schutz. Ebenso sind Ornament- oder spezielle Sicherheitsgläser wählbar. Die Terrassentür »Catadi 80« ist laut Hersteller eine optimale Wahl, wenn eine platzsparende und gleichzeitig komfortable Lösung gesucht wird. Ausgerüstet sind die Türen mit speziellen Beschlägen, mit denen die Flügel der Parallel-Schiebe-Kipptür mit Zwangseinzug einfach zu bedienen sind. Außerdem sorgen sie für dauerhafte Funktionalität. Alle Werte für Schlagregendichtigkeit, Luftdurchlässigkeit, Schallschutz und Widerstand gegen Windlast liegen auf hohem Niveau.

Für die Visitenkarte des Hauses, die Haustür, gibt es bei Catadi eine Reihe von Füllungsdesigns sowie unterschiedliche Folierungen und Holzdekore. Auch in technischer Hinsicht genügen diese Türen allen Ansprüchen. Ob Wärmedämmung, Einbruchsicherheit oder Dichtigkeit, alle Werte liegen in den oberen Bereichen. »Mit Catadi präsentieren wir dem Markt eine neues Markenmitglied mit Produkten, die in puncto Qualität und Preis überzeugen. Die ersten Bauprojekte haben wir bereits erfolgreich in unserem Händlernetz umgesetzt. Wir konzentrieren uns damit auf die Bereiche, in denen ein hoher Preisdruck herrscht. Ob Renovierung oder Neubau, Ein- oder Mehrfamilienhaus: Mit Catadi steht unseren Oknoplast-Fachhändlern eine attraktive Marke mit einer gezielten Auswahl an individuell anpassbaren Lösungen zur Verfügung«, unterstreicht Jens Eberhard, Geschäftsführer von Oknoplast Deutschland, das Angebot der Gruppe. ��

Wie eine Holz-Manufaktur Grenzen neu definiert

BASYS – Zwischen Landshut und Rosenheim liegt die knapp über 1 000 Einwohner zählende Gemeinde Armstorf. Hier befindet sich die kleine Holz-Manufaktur von Manuel Seisenberger. Was diesen Betrieb verlässt, ist alles andere als hinterwäldlerisch. Es sind Türen, die in den Top-Wohnquartieren im Großraum München Bewohnern mit hohem Sicherheitsbedürfnis zuverlässigen Schutz bieten. Die Schreinerei, die STFLizenznehmer ist, setzt dabei auf die Baubeschläge von Basys.

Sieben Leute – drei Meister, zwei Gesellen und zwei Auszubildende – arbeiten in der MaseiHolzmanufaktur, mit der sich Manuel Seisenberger 2011 im Alter von 26 Jahren selbstständig gemacht hat. Zur Werkstattausstattung gehören eine CNC- und eine Breitbandschleifmaschine, eine Furnierpresse sowie die Lackiererei. Nichts Besonderes eigentlich – bis ersichtlich wird, welche Hochkaräter hier entstehen. Türhöhen bis 3 300 mm und Elementbreiten bis zu 4 500 mm mit entsprechendem Brand-, Rauchund Schallschutz, Türen der Einbruchschutzklasse RC IV, beschusshemmende Türen aus dem schweren, aber festen und säurebeständigen Kunstharzpressholz »Dehonit« oder auch Niedrigenergie- und Passivhaustüren. Keine Tür gleicht der anderen, jede ein Unikat, hochfunktional und stilecht.

Eines der jüngsten Projekte gibt einen Eindruck vom Kerngeschäft der Masei-Holzmanufaktur. Das fünfgeschossige Stadtpalais in der Kolbergerstraße 5 im Münchner Nobelviertel Bogenhausen entstand nach Plänen des britischen Architekten David Chipperfield im Kontext klassizistischer Gründerzeitbauten und beherbergt acht Etagenwohnungen, zwei dreigeschossige Townhouses und zwei Penthouses auf insgesamt 2 800 m2 Wohnfläche. Raumhohe Flügeltüren schaffen schwellenlose Verbindungen und Sichtachsen, die zusammen mit den großen Fensteröffnungen Ausblick bieten auf den Herzogpark. Geöltes Eichenholz dominiert als handwerklich verarbeiteter Naturwerkstoff bis nach außen zu den Eingangstüren. Die bieten mit je vier Objektbandsystemen samt Bandaufnahmen, drei Bandseitensicherungen und einem Kabelübergang Sicherheit und zuverlässige Dauerfunktion.

Für derartige Luxusprojekte, mit denen Masei nicht einmal prahlen kann, weil sie eine gewisse

Türen & Tore

Verschwiegenheit verlangen, gilt es, nicht nur mit Kollegen zu kommunizieren, zu denen auch Holzrausch, München, oder Barthel in Tuntenhausen gehören. Man müsse auch eine Sprache sprechen mit Architekten, Ingenieurbüros, Bauherren und anspruchsvollen Privatkunden, erzählt Seisenberger. Er managt das alles gemeinsam mit Josef Moser, der 2018 in den Betrieb kam. Beide sind Schreinermeister und Holztechniker; bei beiden verbinden sich umfassende Erfahrungen aus der Türenindustrie mit dem Wunsch, ohne die Einschränkungen industrieller Abläufe kreativ planen zu können.

Solide technische Basis

Es war vor allem Josef Moser, der validierte Erkenntnisse über die Qualität der für Spezialtüren relevanten Beschläge einbrachte. Während seiner Tätigkeit in der Industrie lernte er die Beschlagsysteme von Basys kennen und schätzen: »Die Bandsysteme sind ungeheuer vielfältig und hoch belastbar. Auf dem Prüfstand erweisen sie sich immer wieder als zuverlässig. Und das ist es ja, was wir hier brauchen, wenn wir es mit hohen Türgewichten und außerordentlichen Sicherheitsanforderungen zu tun haben«, erklärt er.

So lieferte Basys für die Eingangstüren zum Münchner Stadtpalais mit dem »Objecta 2229/160/56-4 +19 mm« und der Bandaufnahme »STV 113/56 3-D, breit« Sonderanfertigungen für 200 kg schwere Türen, bei denen die Lappen

Für die Eingangstüren zum Münchner Stadtpalais lieferte Basys die Sonderanfertigung »Objecta 2229/160/56-4 +19 mm« mit Bandaufnahme »STV 113/56 3-D, breit«, Bandseitensicherungen und den Kabelübergang »Pivota Connect«.

Blick in die Masei-Holzmanufaktur: Zur Werkstattausstattung gehören eine CNC- und eine Breitbandschleifmaschine, eine Furnierpresse sowie die Lackiererei.

Mit uns wird’s eine runde Sache

• Bullaug en für Türen

• L Fensterbänke für

des Bandes sowohl am Flügel- als auch am Rahmenteil 19 mm länger ausgeführt sind und die breite Bandaufnahme Platz für mehr Schraublöcher bietet.

Die drei Bandseitensicherungen verhindern dank des Ineinandergreifens von Flügel- und Stockteil das Aushängen. Über den verdeckt liegenden Kabelübergang »Pivota Connect« wird das Motorschloss mit Strom versorgt.

Das Beispiel zeigt aber auch, was es heißt, ein architektonisches Konzept bis ins kleinste Detail durchzuziehen. Bei der von Chipperfield angestrebten Konzentration auf das Wesentliche musste auch die Technik an der Tür möglichst unsichtbar bleiben – oder gut aussehen, wo sie ins Sichtfeld rückt. »Mit Basys haben wir einen Lieferanten gefunden, der auch in Sachen Oberflächenbearbeitung so flexibel agiert, dass wir grundsätzlich alle Beschläge – sei es auf Schloss- oder auf Beschlagseite oder auch beim Oberblendenhalter – in einheitlichem Design aus einer Hand bekommen«, erklärt Moser. Im Münchner Stadtpalais sorgt die feine PVD-Beschichtung »Anthrazit matt« für lange Haltbarkeit mit Verschleißschutz.

Leistung schlägt Skepsis

Dabei war Manuel Seisenberger am Anfang skeptisch, was den Beschlaghersteller anging. Basys sandte zunächst Muster seiner »Pivota DX«-Serie. Die verdeckt liegenden Bänder für stumpf einschlagende Türen bewährten sich. »Das hat mich überzeugt, dass sich die Türen auch nach Wochen keinen Millimeter abgesenkt hatten und ich keines der Bänder nachjustieren musste«, erzählt der Schreinermeister. Dieser Moment markierte den Start der Zusammenarbeit im Jahr 2021.

Inzwischen bezieht Masei nahezu alle Türbeschläge von Basys. Am häufigsten kommt das »Pivota DX 65 Design« zum Einsatz, für 100 kg schwere Türen und mit magnetischen Platten, die die Schraubenbereiche sauber abdecken, sowie Magnetschließbleche für Magnetfallenschlösser.

Weitere Produkte verwendet Masei je nach Türgewichten, -ausführungen und den geforderten Funktionen. Dazu gehören das »Pivota DX 61«, das »Pivota DX 101«, das »Pivota DX 190« für bis zu 200 kg schwere Türen oder eben die Rollenbandsysteme der »Objecta«-Serie mit den entsprechenden dreidimensional justierbaren Bandaufnahmen. Der verdeckt liegende Kabelübergang »Pivota Connect« kommt immer dann zum Einsatz, wenn die Tür mit Strom versorgt werden muss, für Motorschlösser, digitale Spione oder Kameras zum Beispiel.

Lösungsorientierte Partnerschaft »Basys ist für uns zu einem zuverlässigen Ansprechpartner geworden, immer erreichbar und termintreu, mit dem wir gemeinsam Lösungen entwickeln können und der auch vor einer kleinen Stückzahl von eins oder zwei nicht zurückschreckt. Ein ›Geht nicht‹ gibt es bei uns beiden nicht«, erzählt Josef Moser.

Als besonders komfortabel bezeichnet Moser den Systemgedanken, der hinter den Bändern steht. Die Fräskompatibilität der verdeckt liegenden Bänder »Pivota DX 61« und »101« zum Beispiel erleichtere die Verwaltung der normalen Fräsprogramme. Die direkte Geschäftsbeziehung sei zudem ein Garant für die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Für Basys ist Masei kein großer Kunde, aber einer, »der geradeaus und ehrlich ist und uns –immer auf dem Weg nach einer vernünftigen Lösung – ein direktes Feedback gibt«, erklärt Jürgen Bartels. Der führt gemeinsam mit seinem Bruder Albert die Geschäfte des Familienunternehmens Basys und bezeichnet Manuel Seisenberger als einen »Leuchtturm im Verarbeiterbereich« mit einem guten Netzwerk, wann immer es um Türen geht. Dass man sich bei Masei sehr viel mit Themen außerhalb des Standards beschäftige, animiere auch Basys, bessere Lösungen zu ersinnen und die Grenzen des Machbaren immer wieder nach oben zu verschieben. ��

MASEI (2)

Messebesuch wird wieder zur Chefsache

DR. HAHN –Der Türbandspezialist Dr. Hahn zieht ein überwiegend positives Messefazit. Vor allem die Kunden aus den Exportländern zeigten großes Interesse an den Produkten. Auch bei den deutschen Kunden war die Stimmung besser als erwartet.

Wie der Türbandspezialist Dr. Hahn vermeldet, ist man mit der gerade abgelaufenen Fachmesse BAU in München zufrieden. In den fünf Tagen waren mehr als 700 Besucher am Messestand. Nachdem die ersten beiden Tage sehr exportorientiert waren, konnte der Heimatmarkt an den folgenden Tagen den Abstand verkürzen. Am Ende der Messezeit verteilte sich die Quote im Verhältnis von 60 Prozent Export und 40 Prozent aus Deutschland. Bei den Exportländern war China das Land, aus dem sich die meisten Besucher über die Türbänder »Made in Germany« informieren wollten. Darauf folgten Italien und die Niederlande. Zwei Absatzmärkte, deren Bauwirtschaft aktuell positive Signale zeigt. »Die Stimmung unter unseren deutschen Kunden war dabei viel besser, als wir es aufgrund der Marktzahlen erwartet haben«, bemerkt Walter Back, Mitglied der Geschäftsleitung bei Dr. Hahn. Besonders bemerkenswert war für den Gesamtvertriebsleiter die große Anzahl an Gesprächen, die mit Führungskräften aus Industrie und Handel geführt werden konnten. »Der Besuch der Messe ist anscheinend wieder sehr viel stärker zur Chefsache erklärt worden«, vermutet er. »Das ist im Hinblick auf strategische Gespräche eine für uns sehr positive Konstellation.«

Stärkster Messetag war bei Dr. Hahn der Mittwoch, an dem die Standbesatzung kaum eine Pause bekam. Dagegen fielen der Montag und insbesondere der Freitag deutlich ab. »Die Verkürzung der Messezeit um den Samstag war seit Jahren ein Wunsch unserer Branche«, sagt Back. »Jetzt wäre es gut, wenn der Freitag um zwei Stunden verkürzt würde.« In der Tat hatten einige Aussteller ihre Stände schon deutlich früher verlassen, weil es kaum noch Interessenten gab. Das spiegelte sich so auch bei Dr. Hahn wider. Back: »Unser Fazit der BAU 2025 ist: Wir hatten eine gute Messe, die neben der Pflege bestehender Kontakte auch Ansätze für das Neugeschäft ergeben hat. Jetzt liegt es an uns, wie wir die positiven Ansätze in verkaufte Türbänder überführen.« ��

Verriegelungstyp 10

Eine verlässliche Automatik-Verriegelung mit intelligenter DuoSecure-Technik.

Ein Produkt der FUHR Lösungsvielfalt

Mehr als 700 Besucher kamen auf den Messestand von Dr. Hahn.

Das Türsystem »Heroal D 72 PF EM« überzeugt durch maximale Effizienz in der Fertigung und wurde nun um eine beidseitig flügelüberdeckende Variante erweitert.

Neue Systemlösungen für den Wohn- und Objektbau

HEROAL – Mit neuen Lösungen schafft Heroal Mehrwerte zu den zentralen Themen Sicherheit, Barrierefreiheit und Design. Dabei sind die ganzheitlichen Systemlösungen für den Wohn- und Objektbau konsequent auf maximale Effizienz und Prozesssicherheit in Fertigung und Montage ausgerichtet.

Das Brandschutzsystem »Heroal FireXtech D 93 FP« ist eine ästhetische, effiziente Lösung für die Innenund Außenanwendung. Neu sind eine F-30-Brandschutzverglasung sowie eine Lösung für den Innenbereich mit 90 Minuten Feuerwiderstand.

Das Türsystem »Heroal D 72 PF EM« ist eines der Produkte, die durch ihre Effizienz in der Fertigung überzeugen. Es verringert laut Heroal die Durchlaufzeit in der Werkstatt um bis zu 20 Prozent. Dank der optimierten Konstruktion können Arbeitsschritte und Material in der Fertigung eingespart werden. Dazu tragen die innovative Isoliersteggeometrie für eine Verzugshemmung ohne zusätzliche Fertigungsschritte, die reversible Füllungsbefestigung und der Verzicht auf eine Glasleiste bei.

Nun wurde das Portfolio des Systems »Heroal D 72 PF EM« um neue Varianten erweitert: Die beidseitig flügelüberdeckende Variante kombiniert laut Hersteller höchste Ästhetik in Eingangsbereichen mit herausragenden Verarbeitungseigenschaften. Für die einseitig flügelüberdeckende Variante hat Heroal ein Profil mit einer höheren Türfüllungsstärke von 60 mm entwickelt, das aufschlagend und flächenbündig eingesetzt werden kann.

Vollpaniktür verspricht Sicherheit

Das geprüfte und zertifizierte System »Heroal D 72« für Flucht- und Rettungswege bietet die Möglichkeit zur Realisierung von Flucht- und Rettungstüren gemäß DIN EN 179/1125. Auf der BAU unterstrich Heroal die Anwendungsvielfalt des Objekttürsys -

tems anhand einer in das Fassadensystem »Heroal C 50« integrierten Paniktür nach DIN EN 1125. Für besonders hohe Anforderungen an Sicherheit zeigte das Unternehmen zudem eine »Heroal D 72 RC 3«-Vollpaniktür. Die Tür bietet eine Vielzahl an Optionen, darunter die Nullschwelle für barrierefreies Design, selbstverriegelnde Schlösser für erhöhte Sicherheit und eine Touchbar zur komfortablen Bedienung. Neu ist die erfolgreiche Prüfung der Einbruchhemmung gemäß RC 3 nach DIN EN 1627 in Kombination mit der Ausführung als Vollpaniktür nach DIN EN 1125. Damit erfüllt die »Heroal D 72 RC 3«-Vollpaniktür nachweislich höchste Sicherheitsanforderungen.

Anwendungsvielfalt im Brandschutz

Die Brandschutzplattform »FireXtech« aus Aluminium bietet eine umfassende und zertifizierte Komplettlösung, die höchsten Sicherheitsstandards gerecht wird und zugleich flexibel auf die Anforderungen moderner Bauprojekte abgestimmt werden kann. Sie überzeugt nach Unternehmensangaben durch effiziente Verarbeitung, hohe Gleichteilverwendung, reduzierten Montageaufwand und hervorragende Profilstatik. Das Brandschutzsystem »Heroal FireXtech D 93 FP« ist eine ästhetische und effiziente Lösung für die Innen- und Außenanwendung. Es erfüllt die europaweit anerkannte Klassifizierung als EI230-Feuerschutzabschluss auch mit Rauchschutz Sa/S200 gemäß der Produktnormen EN 16034 und der EN 14351-1 im Außenbereich. Für die Innenanwendung in Deutschland kann das

HEROAL
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Produkt als Feuerschutzabschluss (FSA) für 30 bzw. 90 Minuten angewendet werden. In Österreich und der Schweiz ist dies ebenfalls möglich als EI-30- bzw. EI90-Konstruktion, nach den jeweiligen nationalen Klassifizierungsunterlagen. Neu in der Brandschutzplattform ist die erteilte F-30-Brandschutzverglasung als allgemeine Bauartgenehmigung. Auch für den Feuerwiderstand von 90 Minuten bietet Heroal mit dem Brandschutztürsystem »Heroal FireXtech D 93 FP 90« eine bauaufsichtlich zugelassene Lösung für den Innenbereich (derzeit im Zulassungsverfahren beim DIBt). Das Brandschutztürsystem »Heroal FireXtech D 93 FP 30 CE« für die Außenanwendung kann zudem in die Brandschutzfassade »Heroal C 50 FP 30« eingesetzt werden. Dabei können sowohl hochwärmegedämmte Brandschutzgläser (UG≥ 0,5W/m²K) als auch individuelle Gestaltungselemente, beispielsweise durch Farbfolien oder Sonderverglasungen, integriert werden. Die Brandschutzfassade »Heroal C 50 FP 30« ist auch in der hochisolierten Variante »Heroal C 50 FP 30 HI« erhältlich, die höchste Anforderungen an die Wärmedämmung erfüllt. Dabei fügt sie sich nahtlos in das Fassadendesign ein und unterscheidet sich optisch nicht von Bereichen ohne besondere Schutzanforderungen.

Glas-Faltwände im Sortiment Im Rahmen der Kooperation mit Solarlux hat Heroal sein Schiebe- und Hebe-Schiebeportfolio um Glas-Faltwände erweitert. Die einzelnen Elemente der Glas-Faltwandsysteme »Ecoline« und »Highline« lassen sich zu einem schmalen Flügelpaket komplett zur Seite falten und verbinden filigranes Design mit höchstem Komfort und Einbruchhemmung bis RC 3. Verarbeiter profitieren von der hohen Funktionalität mit den perfekt auf das Heroal-Systemportfolio abgestimmten Schnittstellen und Elementkopplungen. Der

Die

Bezug kann über Heroal erfolgen. Auf der BAU präsentierte Heroal die Integration einer Solarlux-Glas-Faltwand mit niveaugleicher, LED-beleuchteter Schwelle in das »Heroal C 50«-Fassadensystem.

Elegante Glas-Absturzsicherung

Die neue Absturzsicherung »Heroal FPS« für das Hebe-Schiebetürsystem »Heroal S 77 SL« aus Verbundsicherheitsglas eignet sich für Durchgangsbreiten von bis zu 3 m und bietet durch die schlanken Profile eine architektonisch ansprechende Lösung für die Absicherung des Öffnungsbereichs bodentiefer Elemente in höheren Stockwerken. Für perfekte Farbtongleichheit können die Profile mit der »Heroal hwr«Pulverbeschichtung farblich auf die Systemprofile der Hebe-Schiebetür »Heroal S 77 SL« abgestimmt werden. Die Absturzsicherung »Heroal FPS« zeichnet sich durch eine besonders montagefreundliche Befestigungstechnik aus. Der Glaseinbau oder -tausch kann am fertig montierten Rahmen durchgeführt werden, wodurch eine hohe Flexibilität gewährleistet wird. Eine Kombination von Absturzsicherung und Sonnenschutz- oder Insektenschutzsystemen ist ebenso möglich.

Komplettlösung aus einer Hand

Mit »Heroal plus« bietet das Unternehmen erstmals ein komplettes Zubehörpaket für die Fenstersysteme »Heroal W 72« und »Heroal W 77« an. Modular aufgebaut, umfasst »Heroal plus« einen »Heroal VS Z«Textilscreen, eine Absturzsicherung, einen integrierten Insektenschutz sowie eine Fensterbank und liefert damit gewerkeübergreifend eine Komplettlösung aus einer Hand. Sämtliche Optionen sind einzeln, in unterschiedlichen Kombinationen oder für die

Heroal hat sein Portfolio für das Fenstersystem »Heroal W 72« um eine niveaugleiche Schwelle für Fenstertüren mit Drehflügel erweitert.

nachträgliche Integration in die Fassade erhältlich und können im »Heroal Business Konfigurator« konfiguriert und bestellt werden. Für höchste Effizienz und Sicherheit in Fertigung und Montage sorgt die Lieferung aller auf Maß zugeschnittenen Systembauteile. Durch die Farb- und Oberflächengleichheit sämtlicher Aluminiumprofile sowie die nicht sichtbaren Verschraubungen erfüllt »Heroal plus« zudem alle Anforderungen an ein hochwertiges und elegantes Design.

Fensterportfolio erweitert

Zur Realisierung höchster Anforderungen an Komfort und Barrierefreiheit hat Heroal sein Portfolio für das »Heroal W 72«-Fenstersystem um eine niveaugleiche Schwelle für Fenstertüren mit Drehflügel erweitert. Für perfekten Dichtschluss sorgen bei geschlossenem Element zwei im Rahmen eingelassene Magnetprofile, die sich während des Schließvorgangs automatisch anheben.

Ausgerichtet auf designorientierte Anwendungen sind die neuen Rahmenprofile für Fenster mit flächenbündiger Optik innen und außen für die Fenstersysteme »Heroal W 72« und »Heroal W 77«. Das klare, minimalistische Design verleiht dem System eine moderne Optik. Für ein besonders harmonisches Gesamtbild sorgen die Blockfenstersysteme »Heroal W 72 i« und »Heroal W 77 i« mit Innenverglasung, die auch als schwimmendes Fenster nahtlos in die Fassade integriert werden können. Unterstützt wird das minimalistische Design durch den verdeckt liegenden Beschlag »Heroal WF i« bzw. »Heroal WF i EM«, der auf der BAU in München erstmals mit griffgesteuertem Öffnungsbegrenzer für hohe Anforderungen an die Kindersicherheit zu sehen war. ��

neuen Rahmenprofile der Fenstersysteme »Heroal W 72« und »Heroal W 77« für eine innen und außen flächenbündige Optik vom Flügel bis zum Rahmen ermöglichen die harmonische Integration in architektonisch anspruchsvolle Raumkonzepte.

Das Smartphone wird zum Schlüssel, die intuitiv bedienbare App zum Tür- und Toröffner. Eine BluetoothZutrittskontrolle erlaubt die Türöffnung ohne Internet oder Cloud. Der zugrundeliegende Systemgedanke ermöglicht vielfältige Einsatzoptionen.

Neue Perspektiven für anspruchsvolle Verriegelungen

FUHR – Fuhr hat sich dem BAU-Publikum unter dem Motto »Die Welt facettenreicher Lösungen« präsentiert. Auf dem Messestand reihte sich eine Vielzahl neuer Ideen und Lösungen für die anspruchsvolle Türsicherheit aneinander. Darüber hinaus gab es Neuigkeiten über erweiterte Anwendungen, effizientere Verarbeitung und Lagerhaltung.

Premiere auf der BAU: Die schlüsselbetätigte Panik-Mehrfachverriegelung »Multisafe 872« wurde erstmals als Prototyp vorgestellt. Mit ihr wird das breite Fluchttürschloss-Programm von Fuhr abgerundet. Die Lösung eignet sich besonders für den Einsatz in Objekt- oder Durchgangstüren, die hohe Sicherheitsanforderungen zu bestimmten Tageszeiten haben, aber keine automatische Verriegelung erfordern. Durch eine einfache, eintourige Schlüsselumdrehung wird die Tür fest verschlossen und von außen haben unberechtigte Personen keinen Zutritt. Von der Innenseite ist jederzeit eine sichere Flucht im Gefahrenfall möglich.

Die Panikverriegelung ist mit Schwenkriegeln und Positionierbolzen ausgestattet, die gegen Zurückdrücken gesichert sind und darüber hinaus auch für eine leichtgängige Entriegelung über den Schlüssel sorgen. Zusätzlich zeichnet sich die neue Verriegelung durch eine umstellbare Türrichtung und Fluchtseite aus. Sie ist verlängerbar für Türhöhen bis 4 m, lässt sich mit elektrischen Türöffnern kombinieren und ist nahtlos in die Fuhr-Systemlösungen zu integrieren. Zudem ist sie mit Standardzylindern verwendbar und kann durch einen Motor nachgerüstet werden.

Automatische Panikverriegelung

Die automatische Panik-Mehrfachverriegelung »Autosafe 837P« wurde speziell für den Einsatz bei Objekt- und Durchgangstüren

entwickelt, die hohe Anforderungen an Sicherheit und Überwachung stellen. Damit nur berechtigte Personen Zutritt erhalten, befindet sich der Außendrücker in der Grundstellung im Leerlauf. Für eine Türöffnung wird dieser über eine Zutrittskontrolle elektrisch aktiviert. Dies kann sowohl für eine kurzzeitige oder ständige Begehbarkeit der Tür erfolgen. Das Schloss überzeugt durch zahlreiche Features. So unter anderem durch vielfältige Rückmeldungen zu verschiedenen Zustandsabfragen, durch die universelle Spannungsversorgung mit 12 oder 24 Volt oder aber durch die Umstellbarkeit von Arbeitsstrom auf Ruhestrom. Grundsätzlich ist die Nutzung sowohl im Stand-alone-Betrieb als auch mit einem der beiden »I/O«-Module »mini« oder »plus« möglich. Übrigens steht die Automatik-Verriegelung auch als »Autosafe 837« ohne Panikfunktion zur Verfügung – ideal für Durchgangstüren, die beidseitig mit Drücker ausgestattet sind, aber nur von berechtigen Personen begangen werden dürfen.

Neuheiten mit Mehrwert

Ebenfalls neu: Die angekündigten Umstellmöglichkeiten bei den Panik-Verriegelungen »Autosafe 835P« und »Autotronic 836P« sind in die Fertigung eingeflossen und bereits verfügbar. So lassen sich die Schlösser mit der »Panikfunktion B« nun sowohl von der Türrichtung als auch von der Fluchtrichtung umstellen. Somit können vier mögliche Varianten mit nur einem Schloss abgedeckt werden. Bei den Schlössern mit gesicherter Dauerentriegelung in der »Panikfunktion E« ist nun durch einfaches Herausdrehen einer Schraube auch die Tagesfallenfunktion aktivierbar. Dies ermöglicht die Nutzung mit einem elektrischen Türöffner, z. B. im Tagesbetrieb.

Sicherung von Kindergartentüren

Neben der bekannten Verriegelung »Autosafe 833P« in Kinder-

CARL FUHR

garten-Ausführung mit Typ-4-Fallenriegel steht nun auch die Variante mit Typ-10-»DuoSecure«-Verriegelung, also mit Schwenkriegel und Fallenbolzen, als »Autosafe 835P« zur Verfügung. Durch beide Automatik-Mehrfachverriegelungen mit Doppel-Drücker und Panikfunktion wird sichergestellt, dass Kinder nicht unbemerkt nach draußen gelangen, jedoch den Kindergarten im Notfall ohne fremde Hilfe verlassen können. Ein Türwächter löst den Alarm aus, sobald der untere Drücker oder die Panik-Griffstange betätigt wird. Unabhängig davon können jedoch Erwachsene das Gebäude jederzeit durch die Betätigung des oberen Drückers verlassen, ohne den Alarm auszulösen. Falls die Zugangsregelung über eine Zeitschaltuhr oder eine Zutrittskontrolle geregelt werden soll, lässt sich mühelos ein Motor nachrüsten.

Zutrittslösung mit System

Mit »SmartAccess« wird das Smartphone zum Schlüssel. Dank des Funkmoduls »Sam« lassen sich Motorschlösser einfach um eine Bluetooth-Zutrittskontrolle erweitern. So können z. B. elektrische Türöffner oder Garagentorantriebe mit »SmartAccess« komfortabel gesteuert werden. »Sam«, das smarte Universalmodul, kann dafür mit einer Blendstulp flexibel nachgerüstet und an 12 oder 24 V DC angeschlossen werden. Außerdem verfügt »Sam« über einen einstellbaren Schaltausgang, einen Schalteingang für Zustandsrückmeldungen und einen BUS-Anschluss. Die Konfiguration wird per »SmartAccess«-App vorgenommen, die für eine einfache Türöffnung sorgt, unabhängig von WLAN oder einer Mobilfunkverbindung. Darüber hinaus überzeugt die App mit intelligenten Optionen: So lassen sich die Schlüssel verwalten, temporäre Benutzer zuweisen, eine Zustandsmeldung und ein Journal anzeigen sowie die Aktivierung verschiedener Türmodi durchführen. Zusätzlich zu der Türöffnung per App kann auch die Funktion »KeylessGo« genutzt werden. Hierfür lässt sich das System um »SmartTouch« erweitern, das als Sensorfeld, Griffstange oder Türbeschlag zur Verfügung steht.

»SmartAccess« ist bereits in der neuen Automatik-Mehrfachverriegelung »Autosafe 837PX« integriert. Das Schloss verfügt über eine induktive Stromübertragung und benötigt somit keine Verkabelung im Türflügel. Die Spannungsversorgung erfolgt berührungslos über das Schließteil. Damit eignet es sich hervorragend für die Nachrüstung. Für einen kontrollierten Zutritt ist das Schloss mit einem elektrisch aktivierbaren Außendrücker ausgestattet.

Leistungsstarke Sicherheit

Im Rahmen der BAU präsentierte Fuhr auch eine großflächige Pivottür, wie sie im hochwertigen Wohn- oder Objektbau eingesetzt wird. Damit derartige Türen dicht und sicher verriegelt werden, kommen auf beiden Seiten des Flügels automatische Mehrfachverriegelungen der Serie »Autosafe 835« zum Einsatz, ergänzt um einen leistungsstarken »Autotronic«-Motor. Die schmale Flügelseite erhält die Standard-Verriegelung »Autosafe 835«, während die breite Seite mit der Variante »Autosafe 835Pivot« ausgestattet wird. Die integrierten Schaltkontakte bieten die Möglichkeit, die Motorantriebe auf beiden Seiten des Pivot-Türflügels anzusteuern und somit für einen optimalen Ablauf bei der Türöffnung zu sorgen. Dabei besteht Entscheidungsfreiheit über die Art der Aktivierung, z. B. über eine Zutrittskontrolle, einen Taster, Drücker oder Zylinder. Als weiteres Plus ermöglicht diese Verriegelung auch eine optionale Dauerentriegelung zur Erhöhung des Komforts ohne zusätzliche Steuerung. Unterschiedliche Montagevarianten erlauben eine individuelle Ausstattung der Tür. ��

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Die Hebe-Schiebetür »Sky Plus« von KneerSüdfenster überzeugt durch moderne, schlanke Flügelansichten und eine nahtlose Festverglasung bis in die Schwelle.

Hebe-Schiebe-Antrieb für mehr Komfort und Sicherheit

KNEER-SÜDFENSTER – Zur BAU hat Kneer-Südfenster nach eigenen Angaben neue Standards bei HebeSchiebetüren gesetzt. Mit einem speziellen Hebe-Schiebe-Antrieb vereint das Unternehmen Komfort, Design und Sicherheit. Ab sofort sind die motorisierten Varianten »Sky Axxent« und »Sky Plus« mit der optimierten Technologie ausgestattet .

Dank der neuen Antriebstechnik lassen sich selbst großformatige Hebe-Schiebetüren mit Leichtigkeit bewegen – ein Pluspunkt für altersgerechtes, barrierefreies Wohnen. Per Fingertipp gleitet das Schiebeelement mühelos hin und her. Maximaler Bedienkomfort ohne jeglichen Kraftaufwand ist somit garantiert, zudem werden sämtliche Anforderungen einer barrierefreien Bedienung gemäß DIN 18040 erfüllt.

Verschlussposition gebracht wird. Dieses durchdachte Design garantiert eine dauerhaft zuverlässige Funktion und erhöht den Bedienkomfort erheblich.

Schnell, hochwertig und robust Der neue Hebe-Schiebe-Antrieb ist vollständig im Flügel integriert, wodurch keine zusätzlichen Abdeckprofile erforderlich sind. Der Hebevorgang erfolgt in nur drei Sekunden und gehört damit zu den schnellsten seiner Art. Eine innovative Soft-Close-Funktion verhindert ein hartes Anschlagen an die Zarge und erfüllt zugleich die normgültigen Bedingungen für den elektronischen Einklemmschutz, indem der Flügel kurz vor der Endposition sanft abgebremst und anschließend selbsttätig zugezogen wird. Die Bedienung erfolgt komfortabel per Knopfdruck über einen Bedientaster mit LED-Funktionslicht.

Die hochwertigen Hebe-Schiebetüren »Sky Axxent« und »Sky Plus« von KneerSüdfenster bieten eine hohe Grundsicherheit gegen Einbruch: Robuste Verschlusshaken, Riegelbolzen und Schließzapfen sorgen für eine zuverlässige Verriegelung. Für die Widerstandsklasse RC2 werden zusätzliche Verriegelungselemente und Schließbleche aus Spezialstahl eingesetzt. Auch die Energieeffizienz hat Kneer-Südfenster berücksichtigt: Der hohe Anpressdruck der Verriegelungselemente, die Bodenschiene sowie die thermisch getrennte Dichtschiene an beiden Flügelseiten sorgen für eine hohe Dichtigkeit und tragen so dazu bei, Heizenergie einzusparen.

Vielfältige Designoptionen

Eine Nullbarriere-Schwelle erweitert den Wohnraum bodenbündig nach draußen. Optional lässt sich auch eine schmale Lichtleiste in die Bodenschwelle integrieren.

Im neu integrierten Komfortgetriebe nutzt eine versteckte Spezialfeder die Gewichtskraft des Türflügels, um diesen noch leichter anzuheben als bisher. Die geräuschoptimierten Laufschienen gewährleisten einen sanften und leisen Betrieb, sodass selbst große und schwere Hebe-Schiebetüren mit bis zu 12 m Länge einfach und sicher bedient werden können. Sie fahren vollautomatisch auf und zu, verriegeln sich eigenständig und lassen sich mühelos programmieren – sei es für bestimmte Öffnungsweiten oder zeitgesteuerte Automatikfunktionen. Eine verdeckte Stromversorgung sorgt mit einem leistungsstarken Akkupack für bis zu 130 Öffnungs- und Schließzyklen. Die langlebigen Lithium-Ionen-Akkus laden sich automatisch auf, sobald der Türflügel in die

Kneer-Südfenster bietet seine Hebe-Schiebetüren in unterschiedlichen Ausführungen an, passend zu Fenstern und Festverglasungen im selben Materialsystem. Die Modelle »Sky Axxent« und »Sky Plus« punkten mit minimalistischem Design, schlanken Profilen und großflächigen Glasfronten.

Die Hebe-Schiebetür »Sky Axxent« ermöglicht zudem einen bodenbündigen Übergang und somit eine elegante Erweiterung des Wohnraums nach außen. Eine optional integrierbare Lichtleiste in der Schwelle setzt stimmungsvolle Akzente. Bei der »Sky Plus«-Variante geht die Festverglasung nahtlos in die Schwelle über. Das Modell »HST 115 Sky Plus« kann rahmenlos in Pfosten-Riegel-Fassaden integriert werden. Hier verschmilzt der Schiebeflügel nahezu unsichtbar mit der Fassade, wodurch ein filigranes Erscheinungsbild entsteht. ��

Exklusive Designtüren mit ursprünglichem Charakter

KOWA – Im niedersächsischen Goldenstedt entstehen unter der Premiummarke Fennen bei Kowa Holzbearbeitung Haustüren, die nicht nur höchste handwerkliche Qualität, sondern auch ein einzigartiges Design bieten.

Ob »Shou Sugi Ban«-Veredelung, rustikale Eichenbohlen, filigrane Eichenleisten oder handverlesenes Treibholz von den Stränden Sylts – jede Fennen-Designtür ist ein Unikat mit Charakter. Seit 75 Jahren verbindet das familiengeführte Unternehmen Kowa solides Qualitätshandwerk mit nachhaltigen Materialien. FennenTüren setzen auf diesem Weg neue richtungsweisende Akzente. Mit einer authentischen, kraftvollen Optik bieten sie eine perfekte Ergänzung zu moderner Architektur. Dabei stehen Individualität und Flexibilität im Fokus.

Die Innenseiten der Türen sind ebenso exklusiv wie die Außendesigns: Edle Hölzer, natürliche Oberflächenveredelungen und feine Accessoires sowie eine zeitgemäße Auswahl an Verriegelungs- und Steuerungstechnik sorgen für Komfort, Sicherheit und höchste Gestaltungsfreiheit.

Vom Feuer geformt: »Shou Sugi Ban« Eine der herausragendsten Designoptionen der Fennen-Türen ist die »Shou Sugi Ban«-Veredelung. Die jahrhundertealte japanische Technik macht Holz durch kontrolliertes Verbrennen widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und Schimmel und verleiht ihm gleichzeitig eine fossile, außergewöhnliche Optik.

Das Modell »Solen« beeindruckt mit dem Brennmuster »Marugame«, während weitere Vari - anten und flexible Ausrichtungen des Holzverlaufs – aufrecht oder quer – den individuellen Geschmack treffen. Besonders innovativ: Die Außendesigns der Türen lassen sich innerhalb weniger Minuten

Die »Shou Sugi Ban«Veredelung aus Japan macht Holz durch kontrolliertes Verbrennen widerstandfähig gegen Feuchtigkeit und Schimmel.

austauschen – ohne Lärm, Schmutz oder Aufwand. FennenDesigntüren sind nicht nur ein Produkt, sondern ein Lebensgefühl. Sie vereinen Komfort, Nachhaltigkeit und Authentizität mit einer unvergleichlichen Flexibilität und Individualisierung auf höchstem Qualitätsniveau.

Fachpartner profitieren laut Kowa von einem exklusivem Design, das sich vom Wettbewerb abhebt, einer Marketing-Unterstützung mit modernsten Tools für die Kundenansprache sowie Zusatzfeatures wie austauschbaren Designschalen. ��

NEUES VON NOVA DESIGN

Jede Fennen-Tür ein Unikat: Echtes Treibholz von der Sylter Nordseeküste für einzigartige Hauseingänge.

Von hellem Muschelkalk bis zur »Blackline«

PRÜM – Elf Tage, fünfzehn Aussteller, hunderte Lösungen – vom 17. bis 28. März findet in Erfurt die »Arbonia Next25« statt. Hier zeigen die Unternehmen der Arbonia Innovationen aus der Welt der Türen, Duschkabinen- und Trennwandsysteme. Mit dabei ist der Türenhersteller Prüm mit exklusiven Einblicken in aktuelle Produktneuheiten.

Mit vier neuen »G-Tec«-Oberflächen in hervorragender Antifingerprint-Technologie will Prüm neue Maßstäbe bei Türoberflächen und ein Zeichen für Eindruck statt Abdruck setzen. Auf den matten Oberflächen sind Fingerabdrücke nahezu unsichtbar. Zwei neue »G-Tec«-Trendtöne feiern auf der »Arbonia Next25« Premiere: »live simple! No. 8«, ein helles Muschelkalk, und »feel jade! No. 5«, eine helle, natürliche Jade-Nuance, ergänzen künftig das Oberflächensortiment. Als Partner im »Colornetwork« profitiert Prüm vom exklusiven Zugang zu den neuesten Farbtrends und Designkonzepten, die von führenden Farbdesignern und Innenarchitekten entwickelt werden.

»Blackline« steht für zeitlose Designtüren mit filigranen schwarzen Fräsungen. Die neue Türenserie von Prüm, kombiniert mit schwarzen Beschlägen, hebt das Türendesign laut Hersteller auf ein neues Niveau. Die

innovative Veredelung der matten »G-Tec«Oberflächen macht jede »Blackline«-Tür zum alltagstauglichen Designobjekt.

Türenberatung in 3D

Das Onlinetool »DieTür« von Prüm ist mittlerweile fester Bestandteil in der digitalen Türenkonfiguration im Fachhandel sowie beim Endverbraucher geworden. Und mit »DieTür-3D« wird die Zukunft der Türenberatung im Fachhandel jetzt dreidimensional. Auf der »Arbonia Next25« präsentiert Prüm die Weiterentwicklung des Türentools und zeigt »DieTür-3D« auf seinen POE-Ausstellungslösungen. Für die Türenberatung der Zukunft können Türen ab sofort nicht nur in der klassischen 2D-Ansicht gezeigt, sondern

Hier haben Fingerabdrücke keine Chance: die neue Oberfläche »G-Tec« in »Anthrazitgrau

auch in einer beeindruckenden 3D-Umgebung interaktiv konfiguriert werden – und das auf einem 98-Zoll-Bildschirm in 4K-Bildqualität. Damit wird die Türenberatung noch präziser und anschaulicher. Details wie Premiumkante, Oberflächenoptik, Beschläge, Bänder, Schlösser, Schließbleche und Gläser – sozusagen alle wichtigen Details einer Tür – können zukünftig durch definierte Kamerafahrten interaktiv im 3D-Bewegtbild betrachtet und professionell beraten werden. Darüber hinaus erwartet die Besucher bei Prüm Digital eine Vielzahl an digitalen Ausstellungslösungen und passgenauen Hardwarelösungen für kleine und große Fachhandelsausstellungen. Praktische Unterstützung bei der Kalkulation von Türenprojekten bietet das neue Kalkulationsprogramm »Doorit«, das ganz ohne Installationsaufwand schnell und einfach im Einsatz ist. Weiterhin warten äußerst hilfreiche Prüm-Montageserviceprodukte auf die Besucher. Ergänzt werden diese täglichen Montagevorführungen durch praxisorientierte Schulungen mit anschließender Zertifizierung.

Weitere interessante Aussteller aus dem Hause Arbonia runden das tägliche MesseProgramm ab, und das begleitende Kongress-Programm mit namhaften Speakern setzt spannende Impulse. Das komplette Rahmenprogramm ist online im Buchungsportal »Arbonia Next25« verfügbar. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei und nur für Fachbesucher möglich. Allerdings ist die Teilnehmerzahl begrenzt und eine Teilnahme ist unter Umständen nicht an allen Tagen möglich.

matt 7016« von Prüm.

Garagentore verbinden Funktion und Design

DRUTEX – Drutex hat bei der BAU in München seine neue Produktlinie für Garagentore vorgestellt. Die »D-Gate«-Sektionaltore bieten eine fortschrittliche Technologie, die ihre Einsatzfähigkeit bei jedem Klima sicherstellt. Das moderne Design in Kombination mit einer breiten Farbpalette ermöglicht eine harmonische Angleichung an die Architektur des Gebäudes

»Mit den ›D-Gate‹-Sektionaltoren erschließt Drutex ein neues Marktsegment und positioniert sich als Premiumanbieter für Garagentore. Kunden wird dabei eine große Bandbreite an Typen und Ausführungen für die Tore angeboten, die genau auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind«, sagt Paweł Jereczek, stellvertretender Handelsdirektor von Drutex. Drei verschiedene Bautypen sind erhältlich, »D-Gate T«, »D-Gate B« und »D-Gate U«. Das Tor »D-Gate T« ist mit einer Zugfeder ausgestattet, die für eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte sorgt, was ein sanftes, leises sowie sicheres Öffnen und Schließen der Tür erlaubt. Die Tore vom Typ »D-Gate B« besitzen eine hintere Torsionsfeder, was den Komfort im täglichen Gebrauch erhöht. Der Tortyp »D-Gate U« zeichnet sich durch eine vorn im Sturz montierte Torsionsfeder für eine verstärkte Langlebigkeit aus.

Alle neuen Garagentore von Drutex bieten Kunden eine Reihe von Vorteilen, darunter eine hohe Sicherheit durch die robuste Konstruktion. Die »D-Gate«-Garagentore verbinden modernes Design mit hoher Funktionalität und erfüllen dank einer schnellen Montagezeit von nur 35 bis 40 Minuten die Anforderungen zeitkritischer Bauprojekte. »Wir präsentieren auf der BAU erstmals Garagentore, die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend sind und perfekt zum Design unserer Fenster und Türen passen«, erklärte Kamil Gierszewski, kaufmännischer Direktor und Vorstandsmitglied bei Drutex. Im Rahmen der BAU stellte das Unternehmen außerdem die dritte Generation der Fensterfamilie »Iglo

WISSENSWERTES ...

Drutex, ein Unternehmen mit fast 40-jähriger Geschichte und 4 000 Mitarbeitern, ist ein führender Hersteller von Fenstern, Türen und Rollläden in Europa. Das Unternehmen ist nicht nur in Europa präsent, sondern expandiert auch dynamisch in die USA und Australien. Derzeit arbeitet es mit fast 4 000 Handelspartnern weltweit zusammen und bietet seine Produkte unter eigener Marke an.

Das Unternehmen realisiert zahlreiche große Projekte, zum Beispiel die Ausstattung amerikanischer Hotels wie Marriott, Hyatt, Sheraton oder Holiday Inn mit Fenstern oder die Lieferung von Fenstern für Fabriken von BMW und Lego in Mexiko. Seit Jahren zeichnet sich Drutex durch Produktionsunabhängigkeit aus. Das Unternehmen bietet alles rund um Fenster – von der Produktion eigener PVC-Profile und Isoliergläser bis hin zu eigenen Lackierereien für Aluminiumkonstruktionen, Laminierungsanlagen und einem Fuhrpark, der über 650 Fahrzeuge umfasst.

»D-Gate«-Sektionaltore überzeugen durch fortschrittliche Technologie und hochwertige Komponenten.

Edge« vor, die mit ihrem kubistischen Design aktuelle Architekturtrends aufgreift, sowie die Türproduktlinie »D-Art«. Mit den neuen Produktlinien erweitert das Unternehmen sein Portfolio gezielt um innovative Lösungen für hochwertiges Bauen. Die »D-Art«-Türen wurden von der eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Drutex entwickelt und vereinen eine einzigartige Kombination von Materialien wie Keramik, Glas, Stein und Metall. Darüber hinaus stellte Drutex Lösungen vor, die speziell für einzelne Märkte entwickelt wurden. Diese Produkte sind Teil der internationalen Expansionsstrategie des Unternehmens, die auch den Ausbau von Geschäftsbeziehungen in Übersee vorantreiben soll. ��

Barrierefreiheit

für alle

Vorteile der Magnet-Nullschwelle von ALUMAT:

✔ Schwellenloser Übergang bei allen Außentüren nach DIN 18040

✔ Werkseitige Bauwerksabdichtung nach DIN 18531/18533 sowie gemäß Flachdachrichtlinie

✔ Keine Mechanik – kein Verschleiß

✔ Passivhauszertifiziert

✔ Schlagregensicherheit bis Orkanstärke

✔ Integrierte Entwässerung (ohne vorgesetzte Rinne)

✔ Einbruchschutz RC2 und Schallschutz bis 46 dB

Der Rahmen der Tor-Studie »EFA-SRT Organic« ist komplett aus Holz, während der Behang aus Filz besteht.

Tor-Studie weist den Weg in die Zukunft

EFAFLEX – Der SchnelllauftorHersteller Efaflex hat auf der BAU die Schnelllauftore der nächsten Generation sowie eine neue Tor-Studie aus organischem Material präsentiert. Insgesamt zeigt sich das Unternehmen sehr zufrieden mit seinem Auftritt auf der Weltleitmesse.

Fünf Tage lang haben sich Tausende Besucher auf der BAU-Messe in München von den Torlösungen des Weltmarktführers für Industrieschnelllauftore begeistern lassen. Erstmals waren die vier Spiraltore »Next Generation« in Aktion zu sehen, und die zahlreichen Besucher am rund 280 m2 großen Stand konnten sich persönlich von den Vorzügen dieser Tor-Neuheiten überzeugen. Christian Jacob, Messeverantwortlicher bei Efaflex, zieht ein positives Fazit: »Es waren fünf Tage mit vielen großartigen Gesprächen und einer spürbaren Begeisterung für unsere Produkte.«

Neben den »Next Generation«-Toren stellte Efaflex auch noch das schnellste Parkgaragen-Tor der Welt, »EFA-SST PS«, sowie die Tor-Studie »EFA-SRT Organic« aus. Dieses Tor-Konzept weckte das Interesse zahlreicher Besucher, zeigt es doch das Potenzial für einen noch nachhaltigeren Torbau auf. Der Rahmen des Tores ist komplett aus Holz, während der Behang aus Filz besteht. Die Studie punktet neben ihrem neuartigen Material und einer Öffnungsgeschwindigkeit von zwei Metern pro Sekunde auch mit einer hohen Laufruhe. Mögliche Anwendungsge -

biete sind zum Beispiel Supermärkte oder Hotels. Aber auch zahlreiche weitere Einsatzmöglichkeiten sind vorstellbar, die laut Efaflex nun auf ihre Machbarkeit untersucht werden.

WISSENSWERTES ...

Efaflex produziert Schnelllauftore für industrielle Anwendungen. Das 1974 gegründete Unternehmen ist unter anderem für Auftraggeber aus der Industrie, dem Handwerk, der Lebensmittelherstellung sowie der Chemie- und Pharmabranche im Einsatz. Als einziger Hersteller im Bereich der schnelllaufenden Industrietore ist Efaflex im WeltmarktführerIndex eingetragen und gehört damit zu den 461 Spitzenunternehmen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Das Familienunternehmen beschäftigt mehr als 1 400 Mitarbeiter weltweit. Mit Stammsitz im bayerischen Bruckberg ist Efaflex als größter Arbeitgeber in der Region fest verankert.

Aus der »Nova Design«-Türserie von Dextüra: die Oberflächenvariante »Metallic Bronze«.

»Nova design« mit neuen Farben

DEXTÜRA – Seit 1974 produziert Dextüra emissionsfrei und nachhaltig mit dem lösemittelfreien »Superlak«. Auf der BAU in München präsentierte Dextüra seinen Blick auf die Zukunft – den »Superlak« gibt es jetzt in drei Farbtönen.

Bei der Einführung der Türserie »Nova design« auf der BAU 2023 überraschte der damalige Weißlackspezialist Dextüra mit dem neuen Farbton »Tiefschwarz matt«. Alle Modelle waren nur in Schwarz erhältlich. Jetzt präsentierte Dextüra die Türserie auch in »Reinweiß« und »Extraweiß« – den seit Jahren klassischen Weißtönen bei Dextüra. Das heißt: »Superlak« gibt es nun in insgesamt drei Farbtönen. Damit erhöht sich das Kombinationsspektrum zwischen Schwarz und Weiß sowie zwischen Glastüren und Linientüren der Serie. Aber auch mit allen anderen Türen der Kollektion von Dextüra kann man nun untereinander kombinieren. Der Variantenreichtum erhöht sich zudem durch neue »Nova design«-Modelle bei Linientüren und Glasvarianten. Und es wird noch bunter: Die stumpfen Glastüren der »Nova design«-Kollektion werden in Zukunft mit drei weiteren farbigen Oberflächenvarianten angeboten: »Helle Eiche«, »Dunkle Eiche« und »Metallic Bronze« – letztere kann auch mit Glas im Bronzeton ausgestattet werden. Die neuen Oberflächen sind die Antwort auf aktuelle Wohntrends in natürlichen Tönen. Mittlerweile ist ein Großteil des Sortiments bei Dextüra auch im edlen »Tiefschwarz matt« erhältlich und damit in drei »Superlak«-Farbtönen. Auch bei der Türserie »Linea« wird die Innovationskraft im Zeichen der Zukunft bei Dextüra deutlich. Mit dem neuen Türmodell »Linea AL13« präsentiert sich das Design subtiler in der Flächenverteilung als das Vorgängermodell »AL14«. Außerdem lässt sich diese neue Linientüre mit den Modellen der Türserien »Nova design« und »Form« kombinieren. Die neue »Linea AL13« gibt es wie auch die anderen Produkte ab Anfang April im Markt. Und das in Seidenglanz in den »Superlak«-Farben »Reinweiß« und »Extraweiß«. Dextüra präsentierte zur BAU sein gesamtes Sortiment mit der »Circular ready«-Deklaration. Heißt: Alle Türmodelle sind recycelfähig und Materialrückläufe fließen wieder in die Produktion neuer Türen ein. Dazu kommen Investitionen in neue Maschinen und Produktionsabläufe, um noch mehr Produktionsabfälle zu vermeiden und Material einzusparen. ��

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Hochmatte »G-Tec«-Oberflächen vereint mit eleganten Fräsungen sind charakteristisch für die neue »Blackline«.

Neue Dimension für das Interieur-Design

GARANT – Bei der neuen Türenserie »Blackline« von Garant veredeln schwarze Fräsungen die hochmatten »G-Tec«-Türoberflächen und verleihen ihnen das gewisse Etwas. So entstehen echte Designerstücke für die Raumgestaltung. Acht verschiedene Designs bieten viel Gestaltungsspielraum.

Modernste Frästechnik ermöglicht das Spiel der Kontraste auf dem Türblatt. Die Rillen entstehen durch eine Fräsung in eine schwarze HDF-Deckplatte, die mit den vier modernen »G-Tec«Oberflächen beschichtet ist. »Blackline«-Türen sind mit einer Normalfräsung oder einer innovativen Spitzfräsung veredelt. Die Fräsungen sind ähnlich einer V-Fuge, wobei die Normalfräsung rund, die Spitzfräsung spitz auslaufend ist.

Alle Oberflächen der »Blackline«-Serie sind in »G-Tec«-Qualität. Neben »G-Tec-Weißlack Matt 9016« und »Staubgrau Matt 7037« überzeugen zwei neue Farbtöne – das helle Muschelkalk »G-Tec liveSimple Matt CN08« und der sanfte Grünton »G-Tec FeelJade Matt CN05«. Die Fräsungen verleihen diesen hochmatten Türoberflächen ihr homogenes Design von zeitloser Eleganz.

Alle Modelle sind mit Röhrenspan- oder Funktionsmittellagen erhältlich. Darüber hinaus umfasst das »Blackline«-Programm verschiedene Ausführungen von ein- und zweiflügeligen Standardtüren sowie einem umfangreichen Funktionstürenprogramm.

Modern und vielseitig einsetzbar

Das Designtüren-Programm »Blackline« soll nach Aussage des Herstellers neue Dimensionen im Interieur-Design eröffnen. Die innovative, schwarze Veredelung von matten Türoberflächen verwandelt jede Tür in ein optisches Highlight, das nicht nur modern

und stilvoll wirkt, sondern auch vielseitig einsetzbar ist. Ob in Wohnräumen, Büros oder repräsentativen Gebäuden – »Blackline« verbindet Ästhetik und Funktionalität..

Mit dem Online-Türentool »DieTür« lässt sich das Zusammenspiel von Türblatt, Zarge, Beschlägen und Dekorelementen digital visualisieren und die Wirkung unterschiedlicher Türkompositionen erleben. Bei »Blackline«-Konfigurationen mit »G-Tec«-Oberfläche bleiben keine Gestaltungswünsche offen. Im Türentool entstehen echte Originale mit unverwechselbarer, individueller Note.

Die »Blackline«-Linie mit dem neuen sanften Grünton »FeeJade«.

Für saubere Luft bei staubintensiven Arbeiten

ELECTROSTAR – Mit dem »Aeroxx 750« hat Electrostar/Starmix einen innovativen Bauluftreiniger entwickelt und damit ein neues Produktsegment im Portfolio. Das kompakte Gerät sorgt mit einem »Hepa H13«Filter für saubere Luft bei staubintensiven Arbeiten und ist sowohl im Umluft- als auch im Unterdruckbetrieb einsetzbar.

»Kommt es zur intensiven Staubentwicklung auf Baustellen, besteht Gefahr für die Gesundheit – selbst wenn Atemschutzmasken und Entstauber verwendet werden«, sagt Florenz Stetter, Leiter Produktmanagement bei Electrostar/Starmix. In diesem Fall ist der Einsatz eines Bauluftreinigers angeraten. Dieser schützt die Gesundheit. Zugleich verringert sich der Reinigungsaufwand nach den Bauarbeiten. »Wir freuen uns, mit dem ›Aeroxx 750‹ eine innovative Lösung an den Start zu bringen und so unser Sortiment im Bereich Staub- und Gesundheitsschutz passgenau zu ergänzen«, sagt Stetter.

Sicheres Arbeitsumfeld auch bei lungengängigen Stäuben Insbesondere die häufig bei Bauarbeiten anfallenden Beton-, Gips- und Hartholzstäube stellen eine große gesundheitliche Gefahr dar: Beim Einatmen geraten sie direkt in die Lunge und können langfristig gesundheitliche Probleme verursachen. Der »Hepa H13«-Hauptfilter ist mit einer Filtrationsleistung von 99,95 Prozent auch diesen Problemstäuben gewachsen. Dabei entfernt ein Vorfilter Grobschmutz und größere Staubpartikel. Dies schützt den

»Hepa«-Hauptfilter vor Beschädigungen und verlängert dessen Lebensdauer erheblich. Zudem bleibt die Luftreinigungsleistung so auch bei längeren Arbeiten konstant. Beide Filter können ohne Werkzeugeinsatz getauscht werden. Pro 13 m² wird die Luft 15 Mal in der Stunde umgewälzt, insgesamt 750 m³ pro Stunde. Damit verfügt der »Aeroxx 750« nach Aussage des Herstellers über die beste Luft-Umwälzleistung seiner Geräteklasse.

Mit einer Netzleitungslänge von 3 m, einem Gewicht von 10,5 kg (ohne Zubehör) und der kompakten Abmessung von 35 x 38 x 41 cm kann der »Aeroxx 750« flexibel eingesetzt werden. Bei Bedarf sind mehrere Geräte über eine integrierte Steckdose miteinander koppelbar, um ein erhöhtes Reinigungsvolumen für größere Räume zu erhalten. Alternativ können an der Steckdose auch Baugeräte angeschlossen werden. Als ergänzendes Zubehör für den »Aeroxx 750« ist ein jeweils separater Zu- und Abluftschlauch erhältlich. Dadurch kann die Luft auch über größere Entfernungen angesaugt und abgeführt werden. ��

Mit dem »Aeroxx 750« steigt Electrostar in ein neues Produktsegment ein.
Der »Aeroxx 750« sorgt als Bauluftreiniger für saubere Luft und trägt damit zum Gesundheitsschutz auf der Baustelle bei.

Mit passendem Untergestell »WB 110-260« ist die neue Akku-Kapp-Zugsäge ideal für den Einsatz auf der Baustelle aufgestellt.

Eine

Kapp-Säge

mit hohem Bedienkomfort

FLEX –Flex hat die neue AkkuKapp-Zugsäge »SMS 18-EC« vorgestellt. Dank einer großen Schnitttiefe ist auch das Ablängen größerer Werkstücke, etwa im Holzbau, kein Problem. Die Drehzahl kann in drei Stufen ausgewählt werden.

Die neue Flex-Akku-Kapp-Zugsäge »SMS 305 18-EC« bietet mit einem leistungsstarken bürstenlosen EC-Motor schnellsten Arbeitsfortschritt bei gleichzeitig großen Schnitt-Kapazitäten: Bis zu 101 x 330 mm und 92 x 356 mm kann sie mit variabler Geschwindigkeit und LED-Schlaglicht schnell, sauber und präzise schneiden. Mit dieser großen Schnitttiefe ist auch das Ablängen größerer Werkstücke kein Problem mehr. Mit einer Gehrung von 52° bis 60° und fünf Rastpunkten sowie einer Neigung bis zu 48° mit vier Rastpunkten können alle denkbaren Winkelkombinationen präzise gesägt werden. Die clever durchdachte Schnellpositionierung der Werkstückklemme mit praktischem Spannhebel erleichtert beim Tischlern und Schreinern, beim Holzbau ebenso wie beim

Neubau und bei der Renovierung die Arbeit enorm. Und dank des komfortablen Spindel-Stopps mit Lock-Funktion hat der Nutzer beide Hände frei für den Sägeblattwechsel, was nicht nur ein Plus an Komfort, sondern auch an Sicherheit bedeutet.

Flexibel in Gehrungswinkel, Neigungswinkel und Drehzahl Je nach verschiedenen Materialien kann flexibel die passende Drehzahl in drei Stufen (1 900, 2 500 und 4 000/min) ausgewählt werden. Die Drehzahlvorwahl ist schnell und einfach: Der Motor nimmt dies als konstante Drehzahl an. Das Ergebnis sind eine bessere Schnittqualität und eine längere Nutzungsdauer des Sägeblattes.

Flexibel und komfortabel ist auch die Wahl der passenden Gehrungs- und Neigungswinkel: Der Teller kann gedreht werden, der Kopf kann nach rechts und links schwenken – so sind alle Winkel und Rastpunkte mit dem Hebel von der Vorderseite aus leicht zu bedienen.

Komfortableres und genaueres Arbeiten wird durch das integrierte LED-Licht unter-

stützt. Das LED-Licht beleuchtet direkt den Bereich von der Oberseite des Sägeblattes. Der Schatten des Sägeblattes fungiert dabei als Schnittlinien-Anzeige für eine einfache und präzise Positionierung des Werkstücks.

Bürstenloser Motor mit Überlast- und Temperaturschutz

Für eine lange Lebensdauer schützt die Elektronik den Motor vor Überlastung und überhöhten Temperaturen. Die Elektronik regelt anhand der Batteriekapazität und -spannung die für die Anwendung benötigte Leistung und unterstützt den Anwender mit entsprechender maximaler Sägeleistung. Deshalb arbeitet die »SMS 305 18-EC« auch besonders effizient, sparsam und nachhaltig: Mit einer 8,0 -Ah-Batterie sind mehr als 500 Schnitte in 18 x 83 mm Weichholz möglich.

Mit nur 25,5 kg verfügt die »SMS 305 18-EC« über ein geringes Gewicht, was die Handhabung und vor allem auch den Transport erleichtert. Praktisch ist auch das Universal-Untergestell »WB 110-260«: Für die perfekte Arbeitshöhe einfach die

Kapp-Zugsäge mit den Halterungen des flexiblen Untergestells verbinden und werkzeuglos fixieren.

Anders als bei vielen anderen KappZugsägen ermöglicht das neue spezifische Design der »SMS 305 18-EC« die komplette Bedienung von vorn. Durch die Frontbedienung kann der Neigungswinkel (Rastpunkte vierstufig von 0°, 22,5°, 33,9°, 45° bis max. 48°) beidseitig eingestellt werden, es muss nicht über das Werkstück hinübergegriffen werden oder auf der Rückseite hantiert werden. Auch der Gehrungswinkel kann übersichtlich und gut lesbar mit ein- und ausschaltbaren Rastpunkten zwischen 52° und 60° eingestellt werden. Zudem stehen die

Führungsrohre nicht nach hinten raus, sodass die Säge viel kompakter ist als vergleichbare Wettbewerber. Im Lie ferumfang der »SMS 305 18-EC« ist auch ein Adapter zum Anschluss von D-27-mm- und D-36- mm-Schläuchen enthalten sowie ein Staubbeutel.

Mit drehbarem Teller, schwenkbarem Kopf und Spindelstopp setzt die neue »SMS 305 18-EC« Maßstäbe beim Bedienkomfort.

Modularer Zugverbinder reduziert Montagezeit

ROTHOBLAAS – Beim Bau von Gebäuden aus Holz wird zunehmend nicht nur die Effizienz bei der Vorfertigung und der Montage auf der Baustelle betrachtet, sondern auch, wie einfach sich Verbindungen lösen und rückbauen lassen. Diesen vielfältigen Anforderungen entspricht »Radial«, eine patentierte Lösung mit ETA-Zertifikat von Rothoblaas.

Der modulare Zugverbinder »Radial« verändert die Prozesse bei der Vorfertigung, der Montage und der Demontage auf der Baustelle. Die Komponenten werden nur durch einen lösbaren Bolzen verbunden. Dieser Ansatz bei Verbindungen im Holzbau verkürzt die Montagezeit auf der Baustelle erheblich. Zudem erhöhen sich die Qualität und die Sicherheit der Montage. Mit den Komponenten »Radialkit« werden Zugverbindungen mit hoher Montagetoleranz erstellt. Die Aussparungen für die Verbindungen werden bei der Bearbeitung der Holzelemente ausgefräst. Dies garantiert eine exakte Positionierung, zudem ist der Verbinder nicht sichtbar und der bauliche Brandschutz wird verbessert. Damit ist der Verbinder prädestiniert für den Bau von modularen Fertigbauten mit hochwertigen Sichtoberflächen. Das System »Radial« gewährleistet eine sichere Verbindung von Wänden, Trägern und Pfosten. Damit werden zwischen BSPoder LVL-Platten Verbindungen für Balken

Der Rothoblaas »Radial« verändert die Prozesse bei der Vorfertigung sowie bei der Montage und Demontage auf der Baustelle.

aus Brettschichtholz, Wänden und Decken aus BSP oder LVL, Trägern oder Pfosten aus Massivholz, Brettschichtholz oder LVL-Verbindungen hergestellt. Zudem lassen sich mit der patentierten Lösung Holz-StahlKonstruktionen mit komplexeren Anwendungen wie Gerberträger und gelenkige Verbindungen ausführen.

Power wie ein kabelgebundenes Gerät: der neue Akku-Abbruchhammer »HM004G« von

Abbruchhammer mit hoher Schlagzahl

MAKITA – Eine innovative Akku-Lösung mit viel Power, die zuvor nur bei kabelgebundenen Geräten erreicht wurde, präsentiert Makita mit dem Abbruchhammer »HM004G« aus dem »XGT«-Akku-System. Er erreicht das Leistungsniveau eines 230-V-kabelgebundenen Geräts wie zum Beispiel dem »Makita HM1812«.

870

Schläge pro Minute. So hoch ist die Schlagzahl t des Akku-Abbruchhammers »HM004G«.

Der 2 x 40V max. »XGT«-Abbruchhammer »HM004G« erzielt eine hohe Einzelschlagstärke von 72,8 J und eine Schlagzahl von 870 Schlägen pro Minute. Mit einer 28,6 mm Sechskantaufnahme bietet er vielseitige Einsatzmöglichkeiten für schwere Abbrucharbeiten, Straßenbau, Garten- und Landschaftsbau sowie für den Tunnel- und Bergbau und industrielle Anwendungen. Eine angenehme Handhabung wird durch die AVT-Technologie gewährleistet, welche die Vibrationen für den Anwender minimiert. Dabei erreicht der Abbruchhammer Vibrationswerte beim Meißeln von 6,5 m/ s² mit einem Vibrationsunsicherheitsfaktor (K-Wert) von 1,5 m/s².

Außerdem überzeugt der »HM004G« durch einen schnellen Meißelwechsel und die »XPT«-Technologie, die sicherstellt, dass der Abbruchhammer auch bei feuchten

Umgebungen sowie rauen und staubigen Arbeitsbedingungen einsatzbereit ist und dabei eine konstante Drehzahl unter Last beibehält. Ein Absaugsystem für Meißelarbeiten ist optional verfügbar und verbindet sich durch das Auto-Start-Wireless-System (AWS) mit kompatiblen Staubsaugern über Bluetooth. Neben Leistungsstärke überzeugt der »HM004G« auch durch Genauigkeit, die durch die »Soft-No-Load«-Funktion gewährleistet wird und präzises Ansetzen sowie bessere Kontrolle ermöglicht.

Weitere Vorteile für den Anwender sind LED-Arbeitsleuchten mit Vor- und Nachleuchtfunktion sowie das schlanke und handliche Gehäusedesign mit nur 219 mm Tiefe und einem Gewicht von 29,7 bis 32,1 kg (inklusive 2x BL4050F-191L47-8Akkus). Die seitliche Anordnung der zwei 40V-max.-»XGT«-Akkus unterstützt das handliche sowie robuste Design. Durch sie wird die Akku-Power auf bis zu 80V max. verdoppelt. Als Neuheit im Makita-»XGT«System bietet der »HM004G« damit kabellose Effizienz und maximale Leistung für anspruchsvolle Abbrucharbeiten. ��

MAKITA
Makita.

Automatisierter Mischprozess auch für kleine Baustellen

Beim »oneMix 340« kann zwischen drei verschiedenen Drehzahlen des Mischwerkzeugs gewählt werden, um das jeweilige Material optimal zu homogenisieren.

COLLOMIX – Collomix hat auf der BAU eine selbstständig arbeitende Mischmaschine für das Mischen kleinerer Materialmengen präsentiert: Die Neuheit »oneMix 340« bietet speziell für Ein-Mann-Baustellen, auf denen häufig nur eine geringe bis mittlere Anzahl von Säcken gemischt werden muss, eine effektive Entlastung.

Der »oneMix 340« ist ein handlicher und kompakter Mischer mit erstaunlicher Mischleistung. Das Fassungsvermögen ist für einen Sack Trockenbaustoffe (25 kg + Wasser) ausgelegt. Der 230-V-Antrieb mit 1 800 W liefert ausreichend Leistung, und ein spiralförmiges Mischwerkzeug vermischt Mörtel, Kleber, Putz oder Estrichzement in kurzer Zeit zu einer homogenen Masse. Ein zusätzlicher Randabstreifer im Mischeimer unterstützt die vollständige Durchmischung und verhindert Materialablagerungen im Behälter.

Beim »oneMix 340« kann zwischen drei verschiedenen Drehzahlen des Mischwerkzeugs gewählt werden, um das jeweilige Material optimal zu homogenisieren. Zusätzlich kann die gewünschte Mischzeit über einen Timer eingestellt werden. Dadurch schaltet sich die Maschine automatisch ab, der Handwerker kann sich anderen Aufgaben widmen und verhindert gleichzeitig ein »Übermischen« seines Materials, indem die Maschine weiterläuft. Diese Eigenschaften der Maschine ermöglichen eine optimale und konstante Qualität der zu verarbeitenden Materialien.

Ein weiterer Vorteil ist das geringe Gewicht der Maschine. Mit knapp 32 kg kann der »oneMix 340« problemlos von einer Person bewegt werden. Zwei Räder ermöglichen ein leichtes Fahren

auf ebenem Untergrund. Die kompakten Abmessungen ermöglichen auch bei beengten Platzverhältnissen den Einsatz im direkten Zugriffsbereich des Handwerkers. Platz spart zudem das vertikale Heben und Senken der gesamten Mischeinheit. In angehobener Position kann der Kübel bequem mit Wasser und Trockenmaterial befüllt werden. Fährt man dann das Mischwerk in die unterste Position, startet die Maschine den Mischvorgang. Nach Beendigung fährt man wieder nach oben. In der obersten Position kann das Mischwerk auch nach links oder rechts geschwenkt werden.

Flexibel und universell im Einsatz

Der Mischer ist mit einem austauschbaren 34-Liter-Kunststoffeimer ausgestattet, der mit einem Metallbügel leicht aus der Maschine entnommen werden kann. Die Maschine kann auch an eine Staubabsaugung angeschlossen werden, wodurch die Staubentwicklung beim Befüllen des Eimers erheblich reduziert wird. Als Zubehör wird ein breites Mischwerkzeug in Form eines Doppeltellerrührers zum Mischen von Dünnbettmörtel oder flüssigen Nivelliermassen angeboten. Mithilfe der »Hexafix-Pro«-Schnellwechselkupplung kann auch beim »oneMix 340« das Mischwerkzeug ohne weiteres Werkzeug gewechselt werden. Der Mischer ist voraussichtlich ab April erhältlich.

COLLOMIX

Neue Bodenschleifmaschinen

für hohe Ansprüche

MKS – MKS stellt auf eine neue Generation von Bodenschleifmaschinen um. Mit insgesamt sieben neuen Modellen bietet das Unternehmen modernste Technik, erhöhte Effizienz und benutzerfreundliche Handhabung – ideal für Oberbodenleger, Sanierer und Schleifdienstleister, die hohe Ansprüche an Qualität und Leistung stellen.

Die neue Maschinengeneration umfasst Ein-, Drei- und Vierscheibenmaschinen, die laut Hersteller dank minimaler Vibrationen überragende Laufruhe und maximalen Bodenkontakt der Werkzeuge bieten. Daraus resultiert eine effiziente Nutzung der MKS-Werkzeugsysteme. Die gewünschten Schleifergebnisse werden so rasch und einfach erreicht.

Alle »MKS High Tech«-Modelle sind mit einem nahezu wartungsfreien, riemenlosen und drehmomentstarken Antriebskonzept ausgestattet.

Die schwache Stromversorgung in Altbauten ist immer wieder ein großes Thema. Die »MKS High Tech 460 Ultra« liefert dank modernster Motoren- und Steuerungstechnik mit 2,2 kW an 230 V ein sehr hohes Drehmoment sowie einen stabilen Betrieb, auch bei schwacher Absicherung und wenig belastbarem Netz. Zudem ist die Maschine zerlegbar, leicht transportierbar und dadurch auch für schwer zugängliche Bereiche geeignet. Die »MKS High Tech 550 Ultra« punktet als nächstgrößere Maschine mit einem leistungsstarken 5,5-kW-Motor, einem ebenfalls riemenlosen Antrieb sowie variablen Gewichten, wodurch sie sich für Flächen bis einigen Hundert Quadratmeter eignet. Die neue Maschinengeneration von MKS überzeugt mit einer durchdachten Konstruktion. Alle Modelle sind mit einem nahezu wartungsfreien, riemenlosen und drehmomentstarken Antriebskonzept ausgestattet, das die Maschine zuverlässig vor Staub und Schlamm schützt und gleichzeitig die Wartungs- und Reparaturkosten reduziert. Ein niedriger Schwerpunkt und die speziellen Werkzeugaufhängungen mit maximalem Werkzeugkontakt sorgen für eine hohe Schleifgeschwindigkeit. Die stufenlose Drehzahlregelung bei allen Modellen ermöglicht eine präzise Anpassung der Schleifleistung an unterschiedliche Anforderungen. Ein verstellbarer Führungshebel, die abnehmbaren Schwenkgewichte und die Beleuchtung des Arbeitsbereiches sichern eine ergonomische Maschinenführung.

Digitaler Prozessoptimierer für die Baubranche

BLUEBEAM – Ein großzügiger Ausstellungsbereich auf dem Nemetschek-Gemeinschaftsstand und insgesamt sechs Workstations: Bluebeam präsentierte auf der BAU 2025 seine Software-Lösungen »Bluebeam Revu« und die »Bluebeam Cloud«. Vor allem Innovationen, die auf künstliche Intelligenz setzen, sorgten hier für Aufmerksamkeit.

Ein besonderes Highlight am Messestand war neben den Produktneuheiten der Besuch von Professor Georg Nemetschek, Gründer der Nemetschek Group. Er verschaffte sich persönlich Einblicke in die neuesten Bluebeam-Entwicklungen, u. a. in die KI-gestützte Funktion »Stitching«. Sie beschleunigt das Zusammenfügen von Zeichnungen erheblich und verbessert gleichzeitig die Genauig -

keit. Produktexperte und Technical Account Manager Patrick Scheer stellte das innovative Feature vor, das sich aktuell in der Beta-Phase befindet und in die kommende »Revu«-Version integriert wird. Bluebeam ermöglicht darüber hinaus die orts- und zeitunabhängige Kollaboration von Projektteams in den »Revu«-Studio-Sitzungen: Dank vielfältiger Echtzeit-Funktionen können mehrere Personen oder ganze Teams gleichzeitig auf Dokumente zugreifen, wobei alle Änderungen sofort für alle Nutzer zugänglich sind. Sowohl in der Planungs- als auch in der Bauphase lassen sich damit die Abläufe umfassend optimieren und die Effizienz in der Zusammenarbeit wird spürbar gesteigert.

Das Bluebeam-Deutschland-Team zeigt sich nach dem Ende der BAU sehr zufrieden. Patrick Scheer: »Wir hatten viele interes -

An sechs Workstations konnten sich die Besucher über das Software-Angebot von Bluebeam informieren.

sierte Architekten und Planer, Bauunternehmer und Fachhandwerker vor Ort, die sich über Bluebeam informierten. Und auch unsere Kunden nutzten die Messe für einen Besuch und den persönlichen Austausch. Die enorme Zeitersparnis beim Arbeiten mit Bluebeam war ein vielgehörtes Feedback unserer Kunden. Darüber hinaus schätzen sie vor allem die Effizienz in der Teamarbeit, die Präzision und die einfache Handhabung von ›Revu‹.«

BLUEBEAM

Frei drehender Verstellkopf

EiSYS-Holz Eindrehwerkzeug Passend dazu

Grobgewinde

EISYS FASSADEN-/ VERSTELLSCHRAUBE

FÜR HOLZUNTERKONSTRUKTIONEN

Für die Befestigung von Unterkonstruktionen aus Holz oder Aluminium bietet Eurotec diverse Methoden.

Die EiSYS-Holz Fassaden-/Verstellschraube wird für die Verwendung mit einer Unterkonstruktion aus Holzlatten genutzt und besticht durch eine äußerst anwenderfreundliche sowie zeitsparende Montage.

Die Schraube ist einstellbar und ermöglicht so eine genaue Distanzregulierung zwischen Konterlatte und Verankerungsgrund. Sie eignet sich für weiche und druckfeste Dämmstoffe mit einer Dicke von 60 - 300 mm.

JETZT SCANNEN UND ENTDECKEN

Im Mittelpunkt des Messeauftritts von Brennenstuhl standen die neue »Professional«-Serie sowie die bekannten Bestseller der Strom- und Lichtverteilung.

»Professional«-Serie plus professionelle Allianzen

BRENNENSTUHL – Brennenstuhl nutzte die BAU, um insbesondere seine neue »Professional«-Linie dem Fachpublikum vorzustellen. Aber auch die Akku-Allianz »AmpShare« war ein großes Thema auf der Messe.

Die BAU 2025, globaler Treffpunkt der Baubranche, bot Brennenstuhl eine Bühne, um zu zeigen, warum die Marke genau dort hingehört. Mit einem klaren Fazit: Die Zielgruppe erwartet Brennenstuhl auf einer Messe dieses Formats. »Unser Auftritt war keine Überraschung, sondern eine konsequente und zukunftsweisende Entscheidung für die Marke«, resümiert Marc Bauer, Head of Digital Business & Marketing des familiengeführten Unternehmens aus Tübingen, und erzählt weiter: »Der Messeauftritt auf der BAU 2025 war ein Meilenstein für Brennenstuhl. Es war die perfekte Plattform, um die Produkte für das Handwerk und die Baubranche, insbesondere aus der ›Professional‹-Reihe, zu präsentieren und die Erwartungen der Zielgruppe zu erfüllen.«

Neuheit im Personenschutz vor Elektrounfällen

Ein Highlight des Messeauftritts war die Präsentation der »Brennenstuhl Professio -

nal«-Produkte, die speziell für die Bedürfnisse von Handwerkern und Profis entwickelt wurden. Die innovativen Lösungen, die auf Qualität, Langlebigkeit und Nutzerfreundlichkeit setzen, fanden großen Anklang bei den Besuchern. Unter anderem gibt es die hochwertigen »Professional«-Kabeltrommeln von Brennenstuhl mit einem Fünffach-Steckdoseneinsatz. Die neuen Kabeltrommeln sind darauf ausgelegt, den Arbeitsalltag durch praktische Funktionen zu unterstützen und maximale Effizienz zu ermöglichen.

Neben bekannten Bestsellern der Stromund Lichtverteilung des Herstellers präsentierte dieser den »Brennenstuhl PRCD-S Advanced« als weitere Neuheit. Mit erweiterten Sicherheitsfunktionen soll dieser seine Anwender für mehr Schutz auf Bauund Montagestellen unterstützen und erfüllt dabei gleichzeitig alle technischen Anforderungen für die Arbeitsschutzprämie durch die Förderungen der BG Bau.

Eine starke Partnerschaft und sichtbare Einheit bildete außerdem die »AmpShare«Allianz, zu welcher neben Powertool-Herstellern wie Bosch Professional, Fein und Rothenberger auch Brennenstuhl gehört. Die Hersteller nutzten die BAU, um die Vorteile der »AmpShare«-Partnerschaft zu präsentieren. »AmpShare«, das herstellerübergreifende Akkusystem, steht für maximale Flexibilität und Kompatibilität zwischen unterschiedlichen Werkzeugmarken. Die Integration des Systems in das Brennenstuhl-Produktportfolio unterstreicht den Anspruch, Innovationen und Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen.

Auch die »AmpShare«-Allianz mit Bosch und anderen Herstellern konnten die Fachbesucher näher kennenlernen.

BRENNENSTUHL

Lastdurchleitung für mehrgeschossige CLT-Gebäude

»Structus« von Eurotec ist eine Lösung für die Errichtung punktgestützter Deckensysteme speziell im Hochhausbau.

EUROTEC – Eurotec, Spezialist für Befestigungstechnik, hat auf der BAU mit der »Structus«-Lastdurchleitung eine Produktneuheit gezeigt, die speziell für den Bau mehrgeschossiger CLT-Gebäude entwickelt wurde.

Die aus verzinktem Baustahl S355 gefertigte »Structus«-Lastdurchleitung ermöglicht eine nahtlose Verbindung von Holzpfosten zwischen Decken mehrgeschossiger CLT-Gebäude. Sie bietet damit eine effiziente Lösung für die Errichtung punktgestützter Deckensysteme speziell im Hochhausbau sowie in Projekten anderer Größenordnungen. Eine zentrale Besonderheit des »Structus«-Systems ist die Konstruktion der Verbindungsteile, die durch die Decke hindurch ineinandergreifen und eine stabile Verbindung der Pfosten sicherstellen. Dies ermöglicht eine offene Raumgestaltung, reduziert den Bedarf an zusätzlichen Trägern sowie Querbalken und sorgt dennoch für eine sichere Lastübertragung, die den hohen statischen Anforderungen mehrgeschossiger CLT- Bauten gerecht wird. Die Pfostenverlängerung ist vielseitig einsetzbar und unterstützt sowohl Pfosten-Platten- als auch Pfosten-Riegel-Konstruktionen. Die Hauptfunktion besteht darin, einen durchgehenden vertikalen Lastpfad zwischen aufeinanderfolgenden Holzstützen zu schaffen, um sicherzustellen, dass die Lasten effizient durch die Gebäudestruktur übertragen werden. »Structus« entspricht den EC5-Normen und ist auf Stärke, Präzision und Effizienz ausgelegt – und ebnet damit den Weg für einen nachhaltigeren und innovativeren Holzbau. Der Pfostenverbinder ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich.

Mustermodell zeigt Funktionsweise

Durch ein Mustermodell der »Structus«-Lastdurchleitung hatten Messebesucher die Gelegenheit, die Funktionalität des neuen

Produktes aus nächster Nähe zu erleben und sich von dessen Funktionsweise überzeugen zu lassen. Die positive Resonanz der Fachleute sowie intensive Diskussionen über den Einsatz in unterschiedlichen Szenarien unterstreichen den Bedarf an effizienten und praxisgerechten Verbindungslösungen für moderne Holzbauprojekte.

Die Vorstellung der »Structus«-Lastdurchleitung markiert einen weiteren Schritt in Richtung effizienter und nachhaltiger Bauweisen. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung verfügt Eurotec über das notwendige Know-how und möchte auch in Zukunft weitere Lösungen vorstellen, die auf die aktuellen Ansprüche des modernen Holzbaus abgestimmt sind. Als kundenorientiertes Unternehmen ist Eurotec bestrebt, sich weiterhin als innovativer Anbieter von Befestigungstechnik am Markt zu positionieren. Zusätzlich hebt sich der Befestigungsspezialist besonders durch seine individuelle Kundenbetreuung und technische Unterstützung ab, die durch einen weltweiten Außendienst und die mehrsprachige, spezialisierte Technikabteilung geleistet wird. ��

Die neuen Rührwerke Damit Sie richtig gut mischen!

EUROTEC

Entwässerung und Belüftung von Gründächern

FLECK – Die zunehmende Bedeutung von begrünten Flachdächern spiegelt sich auch im Sortiment des Dachzubehör-Spezialisten Fleck wider – mit entsprechenden Lösungen für die Entwässerung, den Kiesfang oder die Belüftung bei Flachdächern.

Die Retentionsbox aus lackiertem Aluminium ist eine Schutzvorrichtung für die Retentionsdrossel. Sie ist aufklappbar und beliebig aufstockbar.

Während der Neubaumarkt stagniert, zeigen die Bereiche Sanierung, Renovierung und Modernisierung, Solar und Gründach positive Tendenzen. Besonders Gründächer, ursprünglich als optische Aufwertung von Dachflächen eingeführt, gewinnen zunehmend an Bedeutung – mit deutlich anderem Schwerpunkt: Insbesondere Flachdächer entwickeln sich von reinen Schutzflächen zu multifunktionalen und nachhaltigen Nutzräumen. Damit einher gehen steigende Anforderungen an moderne Flachdächer – etwa bei Entwässerung, Wärmeschutz oder der Anpassung an klimatische Veränderungen, die eine präzise Planung und spezielle Lösungen erfordern. Die Firma Fleck aus Datteln reagiert auf diese Entwicklungen mit innovativen Lösungen.

Mehr Sorgfalt beim Retentionsdach

Eine zusätzliche Sorgfalt erfordern hier sogenannte Retentionsdächer, da deren Entwässerungsöffnungen oftmals klein ausfallen und sich schneller zusetzen können. Deshalb werden für diese Dächer Wartungsintervalle im Quartalsrhythmus, also viermal jährlich, empfohlen. Das ursächliche Risiko lässt sich durch zusätzliche Schutzvorrichtungen um die Abläufe, z. B. den Fleck-Flachdach-Universalkiesfang »Ringo«, der Kies und Wurzeln weiträumiger zurückhält, erheblich minimieren.

Vorhandene Flachdachabläufe lassen sich in der Regel problemlos zu Retentionsabläufen umbauen. Dazu hat Fleck Retentionsdrosseln und Retentionsboxen im Sortiment. Diese sind passend zu den Abläufen und den erforderlichen Ablaufleistungen konzipiert.

Hält Kies und Wurzeln zurück: Der Flachdach-Universalkiesfang »Ringo«.

Bei der Freispiegel-Entwässerung von Flachdächern spielen begrünte Bereiche eine entscheidende Rolle, denn sie verzögern die Ablaufmengen. Somit verhindern sie, dass bei Starkregenereignissen die Ablaufleistung der vorhandenen Abläufe gegebenenfalls nicht ausreicht. Allerdings können Gründächer auch für verstärkte Ablagerungen von organischem Material im Bereich der Schutzvorrichtungen der Abläufe verantwortlich sein. Deshalb sollte dafür gesorgt werden, dass die vorhandenen Flachdach-Abläufe/Gullys ihre Entwässerungsleistung nicht verlieren. In diversen Fachregeln und Normen wird gefordert, dass diese mindestens zweimal jährlich überprüft und gewartet werden.

Um ein möglichst effektives Wasserreservoir gewährleisten zu können, werden die Einlauföffnungen der Retentionsdrosseln entweder entsprechend höher platziert oder die Abläufe auf ein etwas höheres Niveau als die Dachfläche eingebaut. Das Regenwasser wird dadurch sicher über längere Perioden zurückgehalten und langsam durch Pflanzen und Verdunstung verbraucht.

Da Regenwasser bei Stark- und Jahrhundertregenereignissen auf Gründächern nur verzögert abfließen kann, steigt die Gefahr, dass Dächer zu stark angestaut werden, was statische Risiken birgt. Den Notüberläufen kommt hier deshalb eine höhere Bedeutung zu. Insbesondere bei Gründächern mit Retention sollte man zur Sicherheit einplanen, dass diese in der Lage sind, ggf. 100 Prozent aller Regenereignisse entwässern zu können. Die Flachdach-Rechteck-Notüberläufe »Gigant« und »Big« bieten eine Entwässerungsleistung von bis zu 30 l pro Sekunde und sind damit für die zuverlässige Entwässerung auch bei stärksten Regenfällen bestens geeignet.

Die Einbauhöhe der Notüberläufe, die über bis zu 1 m breite Einlaufbereiche verfügen, wird durch die Tragfähigkeit des Daches vorgegeben. Bei 1,0 kN Tragfähigkeit (100 kg/m²) kann beispielsweise maximal auf ca. 100 mm (Überflutungshöhe) angestaut werden. Der Notüberlauf entwässert dann z. B. ab einer Höhe von 60 mm bei 40 mm Wassersäule (Druckhöhe) im Ablauf.

Belüftung und Durchführungen

Mit zunehmender Aufbauhöhe der Schichten in intensiv begrünten Flachdächern wächst auch die Notwendigkeit, das Flachdachzubehör ent-

sprechend anzupassen. Ab Schichtaufbauten von mehr als 50 cm bieten die Gründachlüfter »Classic« und »Max« genau die richtige Lösung. Diese Lüfter sorgen für eine optimale Belüftung, da sie mit Längen von bis zu 1 m erhältlich sind, sodass die Mündungsöffnung mindestens 15 cm über der obersten Auflageebene liegt. Sie werden doppelwandig und mit Dämmung produziert, um den Effekt der Wasserkondensation im Lüfterrohr zu vermeiden.

Für sonstige Durchdringungen im Bereich der extensiven Gründachflächen eignet sich der »Fleck Schrumpfi-XL«, der mit verlängertem Schaft bis 30 cm angeboten wird und mit einem mit Schmelzkleber beschichteten Schrumpfschlauch ausgestattet ist. Einzelkabel, -rohre oder einzelne Metallteile lassen sich damit sicher durch die Dachfläche führen.

Für die Durchführung von Kabelsträngen oder mehreren Leitungen durch das Dach ist der Flachdach-Schwanenhals mit Klappelement die ideale Lösung. Dieser Schwanenhals, mit einem Durchmesser von bis zu 300 mm, wurde speziell für nachgelagerte Dacharbeiten durch andere Gewerke wie Elektroinstallation oder Sanitär- und Heizungsarbeiten entwickelt. Das Klappelement erleichtert die Durchführung starrer Leitungen und Kabel. Diese werden dann im Kopfbereich abgeknickt und die Klappe einfach wieder geschlossen.

Vorteile von Gründächern

Gründächer sind aufgrund ihrer vielfältigen Vorteile heute aus der Dachlandschaft nicht mehr wegzudenken. Unbegrünte Dächer heizen sich an sonnigen Tagen aufgrund der oft sehr dunklen Oberflächen extrem auf. Darüber hinaus geben diese bis zu mehr als 80 °C heißen Flachdach-Oberflächen die Wärmeenergie über die Flachdach-Bauteilschichten auch in das Gebäudeinnere ab. Ein funktionierendes Gründach trägt durch Verdunstungskühlung und Verschattung der dunklen Dachflächen erheblich dazu bei, diese unerwünschten Hitzequellen zu reduzieren. Letztendlich hilft es dabei, schädliche Treibhausgase zu reduzieren oder gar zu vermeiden.

Im Wesentlichen lassen sich Gründächer nach ihrem unterschiedlichen Aufbau differenzieren. Unterteilt werden sie in extensiv und intensiv begrünte Flachdächer. Diese können auf Kalt-, Warm- und Umkehrdächern aufgebaut werden, sofern die erhöhte Tragfähigkeit für die zusätzlichen Lasten nachgewiesen wird. Bekannter sind sicherlich extensiv begrünte Flachdächer, wie man sie

Dach- & Holzbau

häufig auf Garagen, Wohnhäusern oder gewerblichen Dächern findet. Sie bestehen im Wesentlichen aus einer dünnen Substratschicht, die auf einer zusätzlichen Drainagematte oder auf Schutzvliesen aufliegen kann. Auf dem Substrat werden dann sogenannte Vegetationsmatten verlegt, die ausschließlich kleinwüchsige Pflanzen beinhalten. Intensiv begrünte Flachdächer werden für große Pflanzen oder Dachgärten genutzt. Damit diese gedeihen können und ausreichend mit Wasser und Nährstoffen versorgt sind, werden die Schichtaufbauten an die Größe der Pflanzen angepasst und gestaltet. Passive und aktive Bewässerungslösungen gewährleisten bei intensiv begrünten Flachdächern, dass diese Flächen nicht zu stark austrocknen.

»Schrumpfi-XL«: Einfassung für Flachdachdurchdringungen mit extralangem 300-mm-Schaft.

»Thermozell eco« und »Thermozell eco speed« sind Hochleistungs-Fertigmischungen für Höhenausgleich, Unterbau oder Hinterfüllungen.

Dichte Dächer, ökologische Fertigmischungen

Zu den Produktneuheiten auf der Messe gehörte u. a. die modifizierte »Ilos 2.0«-FlachHIRSCH POROZELL – Der EPS-Dämmstoff-Spezialist Hirsch Porozell zeigte auf der BAU nicht nur sein aktuelles Produktportfolio, sondern stellte auch seinen ganzheitlichen Ansatz im Bereich Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt.

Zu diesem Ansatz gehören nach Aussage von Hirsch-PorozellGeschäftsführer Christian Winter insbesondere die Themen Recycling und erneuerbare Energien. So stammen bei der HirschGruppe zwischen 10 und 20 Prozent des gesamten Rohstoffeinsatzes aus recycletem EPS. Die Energie für die Produktion wird zu großen Teilen durch PV-Anlagen an den Produktionsstätten gewonnen. Bei der Verpackung setzt man auf Altpapier, das zu Faserguss verarbeitet wird.

dach-Dämmplatte mit Leckageortungsfunktion. Ab sofort liefert Hirsch Porozell die Flachdach-Dämmplatte in verschiedenen Druckfestigkeiten und Wärmeleitstufen. Die »Ilos 2.0« kann Undichtigkeiten der Abdichtung frühzeitig und sicher erkennen. Dabei werden die Daten der einzelnen Sensoren mittels RFID-Technik batterie- und kabellos und somit ohne Einfluss auf die Dachabdichtung übertragen.

Die »Ilos«-Flachdach-Dämmplatte verbindet die wirtschaftlich günstige Flachdach-Dämmung mit einem praxisgerechten Leckageortungssystem. Die innovative Dämmlösung gilt als besonders wirtschaftlich, da die Positionen der einzelnen Sensoren flexibel und individuell nach den Erfordernissen eines Bauprojektes festgelegt werden können. Die Verlegung erfolgt schnell und einfach, da die »Ilos 2.0« genauso verlegt wird wie klassische Flachdach-Dämmplatten. Der in die Dämmplat-

Ökologie und Wirtschaftlichkeit zusammen denken:

Hirsch-Porozell-Geschäftsführer Christian Winter.

te integrierte Sensor detektiert sicher stehendes Wasser und Nässe. Das Signal kann aufgrund der Datenübertragungstechnik des RFID-Chips durch sämtliche Dachschichten hindurch empfangen werden. Dies ermöglicht die einfache Kontrolle des Flachdaches. Beim Begehen der Dachfläche liest ein Scanner die Daten der Sensoren aus, diese werden per Bluetooth über eine spezielle App an ein Smartphone gesendet.

So macht die neue »Ilos 2.0«-Flachdach-Dämmplatte Nässe im Dachaufbau sichtbar. Die nasse Stelle lässt sich dabei zentimetergenau lokalisieren. Damit schreitet auch die Digitalisierung des Flachdaches voran. Neben dem Einbau aktuellster Technik kann auch die Dichtigkeit einer Flachdachabdichtung zur Bauabnahme festgestellt werden. Da mit den Sensoren Nässe und Undichtigkeiten frühzeitig bemerkt

werden, kann die Lebensdauer eines Flachdaches kontrolliert verlängert werden. Die »Ilos«-Flachdach-Dämmplatte mit integriertem »HUM-ID«Sensor wird wie gewohnt im Format 1 000 x 1 000 mm und mit umlaufendem Stufenfalz in den Schichtdicken von 40 mm bis 200 mm geliefert.

»Thermozell«Fertigmischung als schnelle Öko-Variante

Ein Update gibt es auch bei den »Thermozell«-Fertigmischungen. »Thermozell eco« und »Thermozell eco speed« sind von nun an die neuen Hochleistungs-Fertigmischungen für den Profi-Anwender: Mit 100 Prozent Recycling-EPS ökologisch und wirtschaftlich und mit »Thermozell eco speed« in 24 Stunden belagsreif. Die leichte Verarbeitung macht dieses Produkt somit zum Allrounder für Höhenausgleich, Unterbau und Hinterfüllungen.

BAUSTOFFPARTNER
Nutzen Sie unseren MontageService

Das Solarmodul »Prefalz« ist eine neue, elegante PV-Aufdachlösung, die speziell für »Prefalz«Dächer entwickelt wurde.

Neue Solarprodukte und angesagte Farben

PREFA – Prefa bietet hochqualitative Aluminiumprodukte für Dach, Fassade, Solar und vieles mehr. Laufend werden neue Produkte und Modifikationen präsentiert, welche die Architektur prägen und gleichzeitig die Ausführung auf der Baustelle erleichtern sollen. So auch auf der BAU in München.

Bei den Neuheiten und aktuellen Modifikationen waren im Rahmen der Messe besonders die Solarprodukte hervorzuheben: die Prefa-Solardachplatten, das neue Solarmodul »Prefalz« sowie das neue »Prevario 3.S«-Solarmontagesystem. Auch die Farbauswahl wächst stetig.

Das Solarmodul »Prefalz« – eine neue, elegante PV-Aufdachlösung – wurde speziell für »Prefalz«-Dächer entwickelt. Die leistungsstarken, langlebigen Glas/Glas-PV-Module fügen sich nahtlos in die Doppelstehfalzoptik ein und sorgen für ein homogenes Erscheinungsbild auf neuen und bestehenden Dächern. Die Montage der PV-Module erfolgt durch schwarz eloxierte Modulklemmen dachparallel und mit minimaler Aufbauhöhe. Das System ist kompatibel mit »Prefalz«-Dachbahnen und bietet zehn Jahre Produkt- sowie 25 Jahre Leistungsgarantie auf die PV-Module.

Schnelle Montage, starke Befestigung

Das neu überarbeitete Prefa-Solarmontagesystem ermöglicht nun eine noch schnellere und effizientere Befestigung von Photovoltaikanlagen auf Prefa-Dächern. Bei einer Bodenschneelast von bis zu 350 kg/m² erlaubt das System die Befestigung auf nur jedem zweiten Sparren oder auf mind. 24 mm Schalung. »Prevario 3.S« steht für Systemkompatibilität, eine schnelle Montage und eine starke Befestigung – das Ergebnis ist eine kosten- und materialeffizientere Installation, stabil und sicher. Es ist speziell auf die AluminiumDacheindeckung von Prefa abgestimmt und trägt gleichzeitig zur Langlebigkeit und Funktionalität der Prefa-Dächer bei.

Dachsystem mit integrierter Photovoltaikanlage

Die Prefa-Solardachplatte kombiniert Dach und Solarkraftwerk in einem. Mit der bewährten Aluminium-Dachplatte mit integrierter Photovoltaikanlage bietet das Unternehmen eine elegante Lösung zur umweltfreundlichen Stromproduktion. Jede Solardachplatte fungiert als kleines Kraftwerk, das nachhaltig Energie erzeugt. Neu ist das »Prefa Solar«-Basispaket, das die wichtigsten Elemente wie die Solardachplatte in »P.10 Schwarz«, Befestigungsmaterial, den Generatoranschlusskasten sowie die individuelle Anlagenplanung umfasst. Die Verlegung und die elektrotechnischen Details werden von Prefa-Verlegepartnern individuell umgesetzt.

Neue Farben im Sortiment

Nicht nur das Produktsortiment wird laufend erweitert, sondern auch die Farbauswahl: Ab diesem Jahr dürfen sich die Kunden auf die neue, trendige Farbe »P.10 Prefabronze« freuen. Diese ansprechende Farbvariante wird bald für eine Vielzahl von Produkten angeboten, darunter die Dach-Kleinformate, »Prefalz«, sämtliche Sidings, die »Prefabond«-Verbundplatte sowie das passende Zubehör.

Bei der beliebten »Prefabond«-Aluminium-Verbundplatte mit FR-Kern wurde vor Kurzem die neue Farbe »Aluminium gebürstet« ins Sortiment aufgenommen. Die höchst korrosions- und witterungsbeständige Aluminium-Verbundplatte eignet sich für Fassadenbekleidungen aller Art wie hinterlüftete Fassaden, Balkonverkleidungen sowie Innenanwendungen wie Türfüllungen und modulare Trennwände.

Zudem schenkt das neue Prefa-Dachentwässerungssystem in »Patinagrau« Neubau- und Sanierungsobjekten ein traditionelles Aussehen. Konkret verbindet es die altherkömmliche Optik einer Patina mit allen Vorteilen von widerstandsfähigem, modernem Aluminium.

nicht selbstklebend

vollflächig selbstklebend

2-streifig selbstklebend

Das Walzblei der Zukunft

Für präzise Falzarbeiten an Kehle, First, Kamin und weiteren Anschlussbereichen

FLECK ECO FORM ist die umweltfreundliche Alternative zu Walzblei. Drei Varianten, EASY, BASIC und MAX, machen die Arbeit sicherer und leichter.

• Leichter : bis zu 70 % weniger Gewicht im Vergleich zu Walzblei

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In vier Schritten installiert: messen, schneiden, vorformen, Detail ausarbeiten

Befestigungslösungen für vielfältige Anforderungen

HECO-SCHRAUBEN – Auf der BAU hat Heco-Schrauben ein interaktives Messeerlebnis mit praxisnahen Vorführungen und innovativen Lösungen präsentiert. Im Fokus standen die Anforderungen des modernen konstruktiven Holzbaus sowie die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Heco-Befestigungslösungen.

Die BAU in München hat als Weltleitmesse eine herausragende Bedeutung für Heco. Andreas Hettich, Leiter Business Development, betont: »Die Messe BAU ist die wichtigste Veranstaltung in unserem HecoVeranstaltungskalender. Neben der beeindruckenden Größe und den Besucherzahlen schätzen wir insbesondere die Qualität der Kontakte und Gespräche mit Fachleuten aus Handwerk, Planung und Handel. Auch in diesem Jahr wurden unsere hohen Erwartungen übertroffen. Wir konnten nicht nur unsere Produkthighlights präsentieren, sondern auch wertvolles Feedback und neue Ideen mitnehmen, die wir nach der Messe bewerten und umsetzen werden.«

Besonders die Gespräche mit Handwerkern spielten eine zentrale Rolle: »Das direkte Feedback hilft uns, unser Angebot noch präziser an den Bedürfnissen unserer Kunden auszurichten und zu erfahren, wo wir zusätzlichen Nutzen schaffen können.«

Selbstbohrender Stabdübel im Fokus Im Zentrum des Messeauftritts stand der selbstbohrende Stabdübel »Heco-WS«. Mit seiner speziell entwickelten Spitze ermöglicht er es, Holz und Stahlblech in einem Arbeitsgang zu durchbohren. Dadurch entfällt der sonst übliche dreistufige Prozess,

Am Messestand von HecoSchrauben konnten Besucher das Produktsortiment kennenlernen und sich mit den HecoExperten austauschen.

bei dem zunächst das Holz vorgebohrt, dann das Stahlblech bearbeitet und schließlich der Stabdübel eingesetzt wird. Besucher konnten sich direkt am Stand von der einfachen Anwendung überzeugen und das pneumatische Setzgerät ausprobieren.

Präsentationen kommen an Heco stellte die praktische Anwendung der verschiedenen Produkte wie »HecoWR«-Vollgewindeschrauben, »HecoTopix-plus«-Universalschrauben und

»Multimonti-plus«-Betonschrauben in den Fokus der Präsentation. Die Handwerker zeigten sich beeindruckt von den Möglichkeiten der Schwarzwälder Produktlösungen. Die praktischen Vorführungen boten eine gute Möglichkeit, in einen fachlichen Austausch zu kommen. Für Planer und Architekten stellte Heco die Bemessungssoftware »HCS« sowie weitere digitale und analoge Planungshilfen vor. Auch hier wurde von der Möglichkeit zu Fachgesprächen reichlich Gebrauch gemacht. ��

Der Stabdübel »Heco-WS« ermöglicht es, Holz und Stahlblech in einem Arbeitsgang zu durchbohren.

Der Schraubanker »Multi-Monti-plus« (»MMS-plus«) ist eine Weiterentwicklung

Dachbegrünung

weltweit in allen

Facetten

BESTE

AUS ZWEI WELTEN

ZINCO – Der Gründach-Systemhersteller ZinCo präsentierte die unzähligen Facetten grüner Dächer auf der BAU. Kreative Objekte aus der ganzen Welt veranschaulichten, was auf Dächern alles möglich ist: von der Skipiste auf einer Müllverbrennungsanlage in Kopenhagen bis zur Parkanlage auf dem Dach des Kulturzentrums in Athen.

ZinCo bietet seit jeher ausgereifte Lösungen rund um das grüne Dach – von Standardsystemen bis zu objektgerechten Sonderlösungen. Die gesamte Palette der leistungsstarken Systeme fanden Planer und Architekten unter dem Leitmotiv »Energie – Wasser – Natur« am gut besuchten Messestand.

Ganz ohne Flächenkonkurrenz können Solardächer zur Energiegewinnung mit Dachbegrünung kombiniert werden oder sogar gleichzeitig mit Retentionsspacern,

um den Wasserrückhalt zu maximieren und damit die Kanalisation vor Überflutung zu schützen. Hier stehen passende Varianten für Einzelgebäude und vernetzte Lösungen für das Quartier – Stichwort Kaskadenentwässerung – im Neubau und für Bestandsflächen zur Verfügung. Neben den Retentions- und Klima-Gründächern ist auch der neue Systemaufbau »Sponge City Roof« zu nennen. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass ein Teil des zwischengespeicherten Wassers den Pflanzen dauerhaft zur Verfügung steht, bis es vollständig verdunstet wird.

ZinCo präsentierte auf der Messe auch, wie sich gleichzeitig die Biodiversität zum Beispiel durch die Pflanzengemeinschaft »Bienenweide« steigern lässt. Für die Zukunft ist entscheidend, Dächer in wertvolle grüne und blaue Infrastruktur mit hoher Ökosystemleistung zu verwandeln und damit den Menschen unschätzbaren Mehrwert in dichter städtischer Bebauung zu schenken. ��

LAMILUX MODULARES GLASDACH MS78

Vereint Glasdach-Innovationen mit Vorteilen der bewährten Tageslichtsysteme LAMILUX Flachdach Fenster FE und LAMILUX Glasdach PR60

Homogene Optik von Flügeln und Festelementen durch native Flügelintegration (NFI) bei unbeschränkter Flügelanordnung

Direkte Montage ohne zusätzliche Profile auf tragfähige Untergründe (Beton, Holz, Stahl)

Mehr entdecken unter: www.lamilux.de/ms78

Dieses Tonnendach des St. Lawrence Market in Toronto ist eines von vielen eindrucks-
ZINCO

Wärmedämmung für anspruchsvolle Bedingungen

FIBRAN – Unter dem Namen

Fibranxps hat Fibran seine breite Palette an Wärmedämmungsprodukten auf der BAU präsentiert. Zahlreiche Messebesucher nutzen die Möglichkeit, sich umfassend über die damit verbundenen Möglichkeiten zu informieren.

Dank ihrer außergewöhnlichen technischen Eigenschaften sind Fibranxps-Wärmedämmprodukte aus extrudiertem Polystyrol laut Hersteller die beste Wahl für einen wirksamen Wärmeschutz unter schwierigsten Bedingungen. So gewährleisten die Produkte von Fibranxps etwa eine zertifizierte Dauerhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit in Flachdachsystemen und in Fundament-

Flachdachsysteme sind typische Einsatzgebiete der Dämmprodukte von Fibranxps.

platten-Systemen. Außerdem sind sie bei Wasser und Feuchtigkeit als Wärmeschutz für unterirdische Wände geeignet. Mit einer breiten Auswahl an Druckfestigkeiten von 300 bis 700 kPa eignet sich die Wärmedämmung für verschiedenste

Multitalent Gründach

Anforderungen. Zudem ist das Material in vielfältigen Abmessungen und einer Stärke von bis zu 20 cm erhältlich, was eine flexible Anwendung ermöglicht. Ein weiterer Pluspunkt: Die Dämmplatten sind vollständig recyclebar.

Von Bienenweide bis Klimaschutz

Grüne Dächer sind ein architektonisches Highlight, Nutzungsund Erholungsfläche. Daneben punkten sie mit zahlreichen ökonomischen sowie ökologischen Vorteilen und tragen dazu bei, den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken.

ZinCo GmbH 72622 Nürtingen www.zinco.de

Eine solides Fundament für die Wärmepumpe

Die Wärmepumpe ist das klimafreundliche Heizsystem für den Neu- und Altbau. Eigentümer können für den Einbau staatliche Förderungen beantragen, zum Beispiel nach dem Gebäudeenergiegesetz, GEG. Für den sicheren Anschluss muss die Wärmepumpe – je nach Anlage – auf einem soliden Fundament stehen. Das bietet die Otto Knecht GmbH, maßgefertigt und in bewährter Betonqualität (C30/37).

OTTO KNECHT – Kurze Fertigungszeit, schnell montiert und sicher installiert. Knecht, Spezialist für Betonfertigteile aus Metzingen, bietet ein solides Fundament zum Aufstellen von Wärmepumpen. Eine zuverlässige Lösung, die individuell zu jeder Anlage passt.

»Die Montage des Wärmepumpensockels war äußerst einfach und mit zwei Personen schnell erledigt. Die vorgefertigten Betonteile passten perfekt – aufstellen, ausrichten, fertig!« – Bauherr

Der Betonsockel wird als individueller Bausatz geliefert, auf Wunsch auch mit einer Grundplatte. Der Sockel passt sich optimal den Gelände- und Installationsanforderungen an. Alles, was die erfahrenen Betonexperten von Knecht benötigen, sind die Daten des gewünschten Fundaments beziehungsweise eine Zeichnung mit den exakten Maßen –inklusive der gewünschten Aussparungen oder spezifischen Anforderungen, etwa für Leerrohre und den Anschluss des Heizsystems. Dieses Angebot erleichtert auch die Arbeit der Heizungsbauer.

»Die Abwicklung war absolut unkompliziert. Mein Heizungsbauer fertigte eine einfache Skizze mit den exakten Maßen und Eckdaten an, die ich bei den Experten von Knecht einreichte. Schon nach kurzer Zeit wurden uns die maßgefertigten Betonteile geliefert – schnell und unkompliziert.« – Bauherr

Die Betonteile werden von Knecht im Werk exakt auf Maß produziert und mit dem passenden Zubehör geliefert. Damit lässt sich der Sockel vor Ort einfach und ohne maschinelle Hilfe schnell montieren. Die solide Basis ist für den Außen- und Innenbereich geeignet und die massive Lösung für nachhaltige Luftwärmepumpen. Das Fundament sorgt für die nötige Standsicherheit und ermöglicht die waagrechte Verlegung der Anschlüsse – stabil und funktional. ��

WISSENSWERTES ...

Die Knecht Unternehmensgruppe steht seit fast einem Jahrhundert für Qualität, Innovation und Verlässlichkeit im Betonbau. 1928 von Otto Knecht in Metzingen gegründet, begann das Unternehmen mit der Fertigung von Kaminen, Hohlblocksteinen und kleineren Betonfertigteilen. Mit der Produktion der ersten Fertigkeller im Jahr 1967 setzte Knecht einen Meilenstein und zählt heute zu den erfahrensten Anbietern in diesem Bereich.

Das Unternehmen fertigt darüber hinaus Betonfertigteile für den Hoch- und Ingenieurbau.

Mit der Gründung von Systembau Knecht im Jahr 1997 wurde der schlüsselfertige Industrie- und Gewerbebau weiter ausgebaut. 2012 kam die Knecht Manufaktur hinzu, spezialisiert auf Einzelstücke und Kleinserien aus Hochleistungsbeton.

Heute vereint die Knecht Unternehmensgruppe sechs starke Geschäftsfelder in den Bereichen: Betonfertigteile, Fertigteilkeller/ Bodenplatten, Manufaktur, Industrie- und Verwaltungsbau, Gewächshaus-Einrichtungen und Linear-Elemente.

Mit einem klaren Fokus auf Qualität und Innovation ist Knecht ein zuverlässiger Partner für Bauherren, Architekten und die Industrie.

Die »Cargo«-Rinnen verfügen im zweiteiligen Aufbau durch einen Trennschlitz entlang der Längsmittelachse über eine integrierte Dehnungsfuge, wodurch sie sich nahtlos in den umliegenden Beton eingießen lassen.

Versorgungsrinne schützt sensible Leitungen

RICHARD BRINK – Beim Neubau einer Produktionsstätte für die Firma Brugg Rohrsysteme in Wunstorf kam die Schwerlast-Versorgungsrinne »Cargo« von Richard Brink zum Einsatz. Dank ihr konnten verschiedene empfindliche Leitungen in der Halle sicher verlegt werden.

Brugg Pipes ist ein weltweit tätiges Unternehmen, das flexible und starre Rohrsysteme für Anwendungen in den Bereichen Nah- und Fernwärme, Kühlung, Kaltwasser, Tankstellen und Tankanlagen anbietet. Am Produktionsstandort Wunstorf bedurfte es einer weiteren Produktionshalle, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden.

Die Bauleitung für dieses Projekt übernahm die Firma RRR Stahl- und Gewerbebau, ein Experte für schlüsselfertigen Gewerbebau mit Schwerpunkt auf Industriehallen und Parkhäuser. Im Betonfundament sollten dabei verschiedene sensible Leitungen, unter anderem PVC-Rohre für Wasser, Stahlrohre für Chemikalien sowie Elektrokabel, verlegt werden. Um diese zuverlässig zu schützen und zeitgleich den problemlosen Zugriff für etwaige Reparatur- und Wartungsarbeiten sicherzustellen, kamen innerhalb eines Betonfundaments spezielle Versorgungsrinnen zum Einsatz, in deren Rinnenkörper die Leitungen verlaufen.

Ebenso können nach Bedarf Leitungen erneuert oder weitere hinzugefügt werden.

Dafür setzte RRR-Bauleiter Andreas Schlik auf die Versorgungsrinne »Cargo« der Firma Richard Brink: »Die Hauptanforderung bestand in der Schwerlast-Beanspruchung, sodass Flurförderzeuge und Gabelstapler mit bis zu 10 t Gewicht über die Rinnen fahren können.« Genau dies erfüllt die aus feuerverzinktem Stahl gefertigte Produktlösung, die alternativ auch aus Edelstahl erhältlich ist. Darüber hinaus fungiert im zweiteiligen Aufbau der Trennungsschlitz entlang der Längsmittelachse der Versorgungsrinne als integrierte Dehnungsfuge für das umliegende Betonfundament. Über höhenverstellbare Standfüße kann die Rinne zudem optimal an den Untergrund sowie die Höhe des zu gießenden Betonbodens angepasst werden. Das 3 mm starke Material wird in Standardmaßen von 3 000 mm Länge sowie mit hauseigenen Rost-Abdeckungen und Endstücken

produziert. Die Standardmaße umfassen eine Ansichtsbreite von 460 mm, eine Innenbreite von 320 mm und je 40 mm breite Auflageflächen für die Roste. Die Gesamthöhe beträgt dabei 210 mm, die Innenhöhe 157 mm, wobei die Firma Richard Brink jegliche Abmessungen auf Wunsch auch nach Sondermaßen umsetzen kann.

Punktgenaue Maßarbeit

vom Werk bis zur Montage

Den Einbau der »Cargo« übernahm die Firma Geisler Bau aus Neustadt am Rübenberge, die auf Maurer- und Betonarbeiten sowie schlüsselfertiges Bauen spezialisiert ist. Insbesondere die vereinfachte Montage dank der passgenauen Fertigung bei gleichzeitig hoher Verarbeitungsqualität überzeugten den Verarbeiter. Auch das durchdachte Gesamtsystem mit integrierter Dehnungsfuge bereicherte den Bau des großflächigen Bodenareals.

Zur reibungslosen Montage der Versorgungsrinnen sind folgende Arbeitsschritte maßgeblich: Die Rinnenkörper werden fertig montiert angeliefert und auf der Sauberkeitsschicht der Hallensohle in Position gebracht, um dort an den Stirnseiten miteinander verbunden zu werden. Sind die Rinnen mithilfe der höhenverstellbaren Füße, inklusive zusätzlicher Gewindestange zur Feinjustierung, passend nivelliert und fixiert,

werden sie durch die Langlöcher in den Auflageflächen der Füße im Untergrund verschraubt. Dadurch wird eine Aufschwemmung verhindert, wenn im nächsten Schritt der Beton gegossen wird, der die Rinne komplett umschließt. Beginnt der Beton auszuhärten, werden die ab Werk eingebauten Abstandshalter, die gleichermaßen als Montagegriff fungierten, sowie die Schrauben und Muttern für die Versteifung im Rinnenboden demontiert. Somit kann der Beton beim Aushärten schrumpfen und es kann sich zeitgleich unterhalb der Rinne automatisch eine Dehnungsfuge ausbilden. Sollte ein Areal in mehreren Abschnitten betoniert werden, kann unterhalb der Rinne ein optionales Trennblech befestigt werden, sodass der Beton im gewünschten Bereich gehalten wird. Für das Projekt in Wunstorf lieferte Richard Brink seine Versorgungsrinne für eine Rostbreite von 400 mm und in der Standardhöhe von 210 mm. Um die benötigten Leitungen im Neubau an ihrem jeweils exakten Einsatzort zu positionieren, wurden insgesamt acht Rinnenstränge mit Längen zwischen über 18 m und knapp 20 m durch die Halle verlegt. Mithilfe der Kombination aus 3 000 mm langen Standardausführungen und zusätzlichen Elementen in Sonderlängen wurden die Versorgungsrinnen passgenau für die Gegebenheiten vor Ort geliefert. ��

Sämtliche Abmessungen der »Cargo« aus 3 mm starkem Edelstahl oder feuerverzinktem Stahl bietet Richard Brink sowohl in Standardausführung als auch maßgefertigt an.

RICHARD
BRINK
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Neues Fugenblechsystem für noch mehr Komfort

AN.KOX – Das Sortiment der An.kox-Firmengruppe bietet hochwertige Abdichtungs produkte mit dem Plus an Sicherheit. Die neueste Erwei terung der Fugenblech-Linie verspricht außerdem besseren Verarbeitungskomfort.

Das neue Fugenblechsystem »Aqua proofX 1 Plus« der An.koxFirmengruppe ist ein innenliegendes, einseitig vollflächig beschichtetes Fugenblech zum einfachen, schnellen und sicheren Abdich ten von Betonier-, Arbeits- und Sollrissfugen. Die reaktive Polymer schicht wird zur Wasserseite hin einge baut. Das komfortable Extra: Kein Abziehen der Schutzfolie mehr. Das spart Zeit.

Noch komfortabler: Beim neuen »AquaproofX 1 Plus« entfällt das Abziehen der Folie. Die Variante in 140 mm Breite ist auch in einer Ausführung mit Fuß erhältlich.

Während der Härtungsphase des Betons verbindet sich die einseitige Klebebeschichtung mit dem Frischbeton, nachdem sich die instabile Betonkontaktfolie aufgelöst hat. So bleibt die Dichtigkeit von Arbeits- und Sollrissfugen zu jeder Zeit gegeben, auch bei eventuell auftretenden Bewegungen innerhalb der Fuge. »AquaproofX 1 Plus« wurde mit dem höchsten gemäß Prüfkriterien vorgesehenen Wasserdruck bei maximaler Fugenaufweitung erfolgreich geprüft.

Dauerhaft zuverlässig

Die Dicke von 1,2 mm setzt sich aus einer Blechstärke von 0,5 mm und einer ca. 0,7 mm dicken Polymerschicht zusammen. Durch Dipolmoleküle in der Beschichtung bildet das »AquaproofX 1 Plus« eine dauerhaft wasserundurchlässige Verbindung mit dem umgebenden Beton. Während Lagerung und Transport bleibt die Beschichtung durch eine spezielle Betonkontaktfolie geschützt und inaktiv.

Auch Witterungseinflüsse können der Betonkontaktfolie nichts anhaben, erst nach Einbringen des Betons wird diese instabil, wodurch sich die Verbundwirkung der eigentlichen »AquaproofX 1 Plus«-Beschichtung mit dem Beton aufbaut.

Nach Aushärten des Betons verhindert der Verbund der »AquaproofX 1 Plus«Beschichtung mit dem Beton zuverlässig

die Unterwanderung des innenliegenden Fugenblechsystems. Deshalb ist bei der Montage in einer Sohle/Wand-Arbeitsfuge das Fixieren auf der oberen Lage der Bewehrung vollkommen ausreichend, wie der Hersteller mitteilt. Eine aufwendige Aufkantung entfällt. In einer Sollrissfuge wird das Blech mit vorab montierten Befestigungslaschen sicher fixiert. Dabei sind die Befestigungslaschen in der Ebene des erwarteten Sollrisses anzuordnen. Die Verbindung mit Dehnfugen ist mit einem speziellen Fugenband-Anschluss problemlos möglich.

Einfache Montage und Verarbeitung

Das Fugenblechsystem »AquaproofX 1 Plus« wird mit der Beschichtung zur Wasserseite, mittig der Arbeitsfuge (Sohle/Wand, Wand/ Decke) auf der oberen Lage der Bewehrung mit vorgefertigten Fugenblech-Befestigungsbügeln oder den Fixierbügeln »Omega« fixiert. Bei der Variante »AquaproofX 1 Plus mit Fuß« wird das Blech ebenfalls auf der oberen Lage der Bewehrung aufgestellt und die vorgestanzten Laschen um die Bewehrungseisen gebogen. In Sollrissfugen wird das Fugenblechsystem in Fugenmitte mit bereits werksseitig vormontierten Befestigungslaschen sicher in seiner Lage fixiert. Im Stoßbereich werden die Bleche stumpf gestoßen und mittels der »AquaproofX 1 Plus Stoßlasche« miteinander verbunden. »AquaproofX 1 Plus« ist erhältlich in Streifen (2 m) oder Rollen (6 m) sowie als Rollen-Set. Die Breiten betragen 100 mm und 140 mm, letztere gibt es auch in einer Ausführung mit Fuß, standardgemäß aus -

schließlich als Streifenware. Sonderlängen sind jedoch auf Anfrage möglich. Das Produkt ist temperaturbeständig zwischen -20° und 70° C bei einer Verarbeitungstemperatur von -10° bis 40° C. ��

WISSENSWERTES

An.kox führt seit Februar das Top100-Siegel 2024. Der Wettbewerb findet seit über drei Jahrzehnten statt und basiert auf dem Auswahlverfahren einer wissenschaftlichen Jury. Entscheidend ist, dass die Innovationen eines Unternehmens kein Zufallsprodukt sind, sondern systematisch geplant werden und damit in Zukunft wiederholbar sind. An.kox entwickelt und produziert seit 25 Jahren hochspezialisierte Systeme. Außerdem schult der Abdichtungsspezialist in der Anwendung oder berät vor und während des Einbaus. Im Bedarfsfall übernimmt das Service-Segment der Firmengruppe diesen auch. Für Ausführungen ist die An.kox-Tochterfirma Aridco zuständig. So vereint der baden-württembergische Spezialist alle Kompetenzen des Fachbereichs unter einem Dach.

AN.KOX

EPDs für Elementdecken und Doppelwände

SYSPRO – Seit Verabschiedung des Bundes-Klimaschutzgesetzes im Jahre 2019 – mit der Vorgabe für Deutschland, bis 2045 klimaneutral zu sein – sind auch die Anforderungen an Hersteller von Beton-Halbfertigteilen gestiegen. Der Syspro-Verbund hat nun die ersten EPDs für seine Produkte veröffentlicht.

Eine EPD ist ein dokumentiertes, transparentes und vergleichbares Informationsformat, das die umweltrelevanten Eigenschaften eines Bauproduktes in Form von neutralen und objektiven Daten beschreibt. Diese Daten decken möglichst alle Auswirkungen ab, die das Produkt auf seine Umwelt haben kann. Für die Produkte »Elementdecke« und »Doppelwand« veröffentlichte jetzt die Syspro-Gruppe Betonbauteile je eine EPD. Eine weitere EPD für das Produkt »Thermowand« kündigt der Verbund größtenteils mittelständischer Hersteller von Betonfertigteilen zur Qualitätssicherung und Produktentwicklung für das erste Quartal 2025 an.

Unter dem Titel »Strategie Syspro 2030« schmiedeten die 15 Syspro-Mitglieder aus Deutschland, Österreich, Südtirol und Belgien bereits vor knapp drei Jahren einen Plan, auf welche Weise die Produktion in den Herstellwerken der Mitglieder in eine CO2-Neutralität überführt werden kann. Hierzu kooperieren die Mitgliedsunternehmen

mit diversen Forschungseinrichtungen und Partnern und investieren verstärkt in Forschung und Entwicklung. Zudem arbeitet man an Verfahren, die den Energiebedarf bei der Betonfertigteilherstellung senken werden und stellt die Stromversorgung nach und nach auf erneuerbare Energien um. »Ein wichtiges Element unserer Strategie sind die Nachhaltigkeitsnachweise unserer Produkte, die wir ab sofort unseren Kunden in Form von EPDs in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung stellen«, beschreibt Syspro-Geschäftsführer Dr. Thomas Kranzler.

Ökologische Performance

wird nachvollziehbar

Die Verifizierung der beiden Syspro-EPDs erfolgte durch den Programmhalter EPD Hub – ein anerkanntes Mitglied der europäischen Dachorganisation Eco Platform – und wird auch auf dessen Homepage veröffentlicht. Die Berechnung erfolgte auf Basis der DIN EN 15804+A2:2019. In der EPD für Syspro-

Für die Betonfertigteile des Syspro-Verbunds sind jetzt EPDs verfügbar.

Elementdecken wird je ein Quadratmeter einer Elementdecke differenziert nach den Dicken 5 und 6 cm modelliert. Die EPD für Syspro-Doppelwände weist die Umwelteinflüsse für Doppelwände mit 5 oder 6 cm dicken Innenschalen in Verbindung mit 6 cm dicken Außenschalen aus. Beide EPDs können für alle Elementdecken und Doppelwände, die in den jeweiligen Produktionsstandorten der Syspro-Mitglieder gefertigt werden, herangezogen werden. »Mit der Veröffentlichung der EPDs stellt sich die Syspro-Gruppe der Nachhaltigkeits-Thematik und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Das besondere an unseren EPDs ist, dass alle Syspro-Mitglieder vollumfängliche Daten aus allen Produktionswerken geliefert haben. Damit sind unsere EPDs deutlich repräsentativer als manch andere EPDs, denen oftmals nur ausgewählte Datensätze zugrunde liegen und dann streng genommen nur für die in den jeweiligen EPDs aufgeführten Produktionsstandorte gelten. Die aus dem Zertifizierungsprozess gewonnenen Erkenntnisse für unsere Gruppe sind außerdem eine wertvolle Grundlage, um unsere Herstellprozesse und somit Produkte zunehmend nachhaltiger zu machen«, so Kranzler. ��

SYSPRO

»One Sika« – leicht verständliche Systemlösungen aus einer Hand

SIKA – Unter dem Motto »One Sika« präsentierte sich der führende Anbieter bauchemischer Lösungen mit seinem neuen Markenportfolio bei der BAU. Zusammen mit der Dachmarke Sika wurden an einem eigenen Messestand die Systemlösungen der drei Handelsmarken PCI, Schönox und Thomsit vorgestellt.

Sika Deutschland hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Nettoumsatz von 910 Mio. Euro (Gesamtkonzern: ca. 12,5 Mio. Euro) erzielen können, wie Geschäftsführerin Daniela Schmiedle im Rahmen eines Presseevents bekannt gab. Schmiedle hob die erfolgreiche Integration nach der Übernahme der MBCC-Gruppe hervor, die sich auf der BAU in einem eigenen Messestand widerspiegelte. Mit den vier Marken soll jetzt der Baustoffhandel gezielt angesprochen werden, wie Ralph Spielmann, Geschäftsbereichsleiter Sika Handel Bau, betonte. Die unterschiedlichen Marken sollen auch künftig bestehen bleiben, Sortimentsbereinigungen seien derzeit nicht geplant. Im Fokus des Geschäftsbereichs Sika Handel Bau liegen aktuell die Themen Sanierung, Renovierung und Modernisierung. Das Sortiment setzt insbesondere auf leicht umsetzbare Systemlösungen sowie auf digitale und analoge Hilfestellungen und Tools. Im Folgenden drei Neuheiten aus dem umfangreichen Sortiment.

3K-Polymermörtel und »Sarnafil«-Erweiterung Viele Bauwerke sind mehrere Jahrzehnte alt und sanierungsbedürftig. Sika bietet Technologien für den gesamten Lebenszyklus von kommerziellen Gebäuden und Infrastrukturbauten, darunter auch Lösungen zur Reparatur, Verstärkung und zum Schutz von Betonkonstruktionen. Auf der BAU stellte Sika den neuen Polymermörtel »Sikadur-43 PRM« vor. Polymermörtel sind Teil der »klassischen« Betoninstandsetzungsthematik nach Regelwerk und für kleinflächige Instandsetzungen zugelassen. »Sikadur-43 PRM« ist ein neu entwickelter, dreikomponentiger Polymermörtel auf Epoxidharzbasis mit hoher mechanischer Festigkeit. Der Polymermörtel (PRM) wird im Handauftrag zur kleinflächigen Instand -

In die noch frische Haftbrücke wird der Epoxidharzmörtel »Sikadur-43 PRM« nass in nass eingebracht und gut verdichtet.

setzung von horizontalen Betontragwerken (Beton und Stahlbeton) eingesetzt. Er haftet gut auf dem Betonuntergrund und ist nach -

behandlungsfrei. Die schnelle Erhärtung ermöglicht eine schnelle Überarbeitung mit beispielsweise einer Epoxidharzgrundierung. Er besteht aus einem zweikomponentigen Epoxidharzbindemittel und einem Zuschlag aus Quarzsand. Entwickelt wurde er speziell für einen Einsatz auf der K20-Brücke in Hamburg, wo für die Betonfahrbahn unter Gussasphalt ein Gradientenausgleich zum Angleich des Betonersatzes zum Bestand benötigt wurde.

Die »Sarnafil«-Kunststoffabdichtungsbahnen von Sika bieten bereits seit über 50 Jahren für jeden Dachaufbau die optimale Lösung. Mit »Sarnafil AT« wurden die bewährten FPO- Dachbahnen zu einer noch leistungsfähigeren Produktgeneration wei -

SIKA (3)
Mit »One Sika« auf der BAU: (v. r.) Frank Holzäpfel, Geschäftsbereichsleiter Construction, Geschäftsführerin Daniela Schmiedle und Ralph Spielmann, Geschäftsbereichsleiter Sika Handel Bau.

terentwickelt und die neue, selbstklebende Kunststoffabdichtungsbahn »Sarnafil AT-18 FSA« ergänzt nun das umfangreiche Portfolio. Die »Sarnafil AT«-Hybridtechnologie wurde für nachhaltig planende Architekten, Bauherren und Verarbeiter konzipiert und ist relevant für alle, die ökonomisch und ökologisch hohe Anforderungen an Bauprojekte stellen. »Sarnafil AT«-Bahnen haben eine höhere mechanische Belastbarkeit und sind flexibler für die Detailausbildung. Zudem bieten sie Planungssicherheit, da sie universell für alle Anwendungen eingesetzt werden können – ob mechanisch befestigt oder mit Auflast. Mittlerweile gehören verschiedene Varianten der Abdichtungsbahn zur »Sarnafil AT«-Produktfamilie. Sika wurde als erster Hersteller für die Kunststoffabdichtungsbahn »Sarnafil AT« im Sinne der Kreislaufwirtschaft mit der Produktzertifizierung Cradle to Cradle in Silber ausgezeichnet. Die Bahn kann dazu beitragen, DGNB- und LEED-Zertifizierungen in allen Auszeichnungsstufen zu erreichen.

Die Verwendung einer selbstklebenden Abdichtungsbahn wie der neuen »Sarnafil AT-18-FSA« auf dem Flachdach bietet zahlreiche Vorteile. Sie kann schnell und unkompliziert verlegt werden, da keine Befestigung in der Tragkonstruktion erforderlich ist. Die neue »Sarnafil AT-18 FSA« ist eine durch Heißluft verschweißbare Kunststoffabdichtungsbahn auf FPO-Basis. Sie ist innenliegend mit einem Glasvlies und einem Glasgewebe verstärkt und unterseitig mit einer Vlieskaschierung und Selbstklebeschicht ausgestattet.

Flexibler Fließenkleber für Natursteine

Ebenfalls neu ist der Fliesenkleber »Schönox Q30«: Er eignet sich für die Verlegung von Natursteinen und Großformaten im Dünn-, Mittel- und Fließverfahren sowohl für den Innen- als auch Außenbereich. Handwerker profitieren von seiner Kombination aus langer Verarbeitungs- bzw. Korrigierzeit und kurzer Abbindezeit. Schon nach ca. eineinhalb Stunden ist der neue Belag begehbar, nach rund zwei Stunden verfugbar. Dies führt besonders bei der Verlegung von Großformaten zu einer höheren Effizienz und einem schnelleren Baufortschritt. Der »Schönox Q30« basiert auf der eigens entwickelten Y-Technologie. Dank der Verwendung des Minerals Ye’elemit unter-

bleibt das für zementäre Baustoffe typische Schrumpfen oder Aufschüsseln. In einer chemischen Reaktion wird das Wasser im Inneren der Masse gebunden, sodass es nicht zum Austrocknen kommt. Das bedeutet, dass der Volumen- bzw. Masseverlust minimiert wird und somit keine Formänderungen und Spannungen auftreten. Durch den reaktiven Einbau des Anmachwassers wird der neue Fliesenkleber besonders fest, dicht und spannungsarm. Der »Schönox Q30« ist mit dem EC1-Plus-Siegel als sehr emissionsarm ausgezeichnet. Handwerker profitieren von der Anwendungssicherheit und der gesundheitlich unbedenklichen Verarbeitung, da der Spezial-Fliesenkleber sowohl staubreduziert als auch nicht hautreizend ist. ��

ABDICHTUNGSSYSTEME

Der neue Fliesenkleber »SCHönox Q30« mit langer Verarbeitungszeit und

Die Verlegung der selbstklebenden Dachbahn »Sarnafil AT-18 FSA« ist denkbar einfach: ausrollen, ausrichten, verkleben, verschweißen.

SCHIEDEL – Schiedel, europaweit führender Hersteller von Abgassystemen und innovativen Ofenlösungen, setzt auf eine nachhaltige und sichere Wärmeversorgung durch hybride Heizkombinationen von Kaminöfen und Wärmepumpe.

Think hybrid: Kaminofen und Wärmepumpe sorgen für eine sichere und nachhaltige Wärmeversorgung.

Auf der sicheren Seite mit Kamin plus Wärmepumpe

Trotz moderner Wärmepumpen belasten hohe Energiekosten viele Hauseigentümer. Die Unsicherheit über eine zuverlässige Gas- und Stromversorgung verstärkt diese Sorgen. Hier kommen Schornstein und Kaminofen ins Spiel, welche die Effizienz einer Wärmepumpe steigern, Energiekosten senken und die Sicherheit der Energieversorgung erhöhen.

Wärmepumpen sind zentral für die Energiewende, aber sie allein können teuer werden, besonders bei kalten Temperaturen. Durch die Kombination mit einem Kaminofen können die Betreiber die Stromkosten senken. Bei niedrigen Außentemperaturen heizt der Kaminofen effizient und entlastet die elektrische Zusatzheizung der Wärmepumpe, was den Stromverbrauch reduziert und die Jahreswirtschaftlichkeit verbessert.

Hybrid und dezentral

Die hybride Lösung aus Wärmepumpe und Kaminofen bietet nicht nur Kosteneinsparungen, sondern erhöht auch die Unabhängigkeit und Sicherheit im Eigenheim. Gerade in geopolitisch unruhigen Zeiten ist eine dezentrale Selbstversorgung entscheidend. Ein holzbetriebener Kaminofen sichert die Wärmeversorgung auch bei Stromausfall oder einem Energieembargo.

Die hybride Wärmepumpe-Kaminofen-Heizung sorgt somit für Einsparungen auch bei steigenden Energiekosten, gewährleistet Wärme auch ohne Strom und bietet eine unabhängige und flexible Wärmeversorgung. Sie ist nachhaltig, einsetzbar in Bestandsbau und Neubau, steigert den Wert der Immobilie und schafft darüber hinaus ein gemütliches Ambiente.

SCHIEDEL

Putze, die Ressourcen schützen

SIEVERT – Sievert stellte anlässlich der BAU unter seiner Marke Akurit die weltweit ersten »RessourcenSchutzPutze« vor. Die vier Grundputze bestehen aus bis zu 100 Prozent Gesteinskörnung aus Sekundärrohstoffen (SR) und sind damit die ersten zirkulären »Green Line«-Produkte unter den fünf Produktmarken von Sievert.

Die »RessourcenSchutzPutze« sind QNGready, verfügen über Nachhaltigkeitsdatenblätter, EPD und GEV Emicode und sind für alle Mauerwerksarten und Beton geeignet. Ein Armierungsputz mit Sekundärrohstoffen folgt. Die Putze bieten laut Sievert höchste technische Qualität und ermöglichen dank der »it.«-Technologie eine einfache und schnelle Verarbeitung.

»Mit unseren ›RessourcenSchutzPutzen‹ zeigen wir, dass das Prinzip der Kreislaufwirtschaft auch mit Produkten wie Grundputzen funktioniert. Wir haben es geschafft, für die Gesteinskörnung als Rohstoffquelle bereits genutzte Ressourcen zu verwenden. Damit

schonen wir die natürlichen Abbaugebiete unseres Planeten«, freut sich René Grupp, CEO von Sievert. Die Verwendung von rückgebautem Bauschutt als Gesteinskörnung für Grundputze reduziert den Bedarf an neuen Rohstoffen und bietet somit eine nachhaltige Alternative zu konventionellen Sanden bzw. Körnungen.

Neuer rein mineralischer Innenputz mit einem Sekundärrohstoffanteil von 25 Prozent.

»Mit 25 bzw. bis zu 100 Prozent Sekundärrohstoffanteil in unseren ›RessourcenSchutzPutzen‹ setzen wir damit Maßstäbe im Ressourcenschutz und leisten einen aktiven Beitrag hin zum nachhaltigen Bauen«, sagt Grupp weiter.

Gesteinskörnung aus Bauschutt

Die verwendete Gesteinskörnung, die bei Putzprodukten bis zu 70 Prozent des Materials ausmacht, wird aus Bauschutt gewonnen und nicht der Natur entnommen. »Kreislauffähige Baustoffe machen das Bauen heute schon ökologischer. Durch den Einsatz von ›RessourcenSchutzPutzen‹ tragen Bauherren und Architekten aktiv zur Ressourcenschonung bei«, ergänzt Christoph Klüsener, Nachhaltigkeitsmanager bei Sievert.

Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus werden etwa neun Tonnen Grundputz (Außen-, Innen- und Sockelputz) benötigt, davon sind ca. sechs Tonnen Gesteinskörnung. Mit den neuen »Akurit RessourcenSchutzPutzen« entstammen rund 50 Prozent der benötigten Ressource Gesteinskörnung »aus der Stadt« und nicht mehr aus der Natur. Der Verbrauchswert liegt bei rund 15 kg pro m², bei einer Putzdicke von 15 mm.

Die Produktreihe besteht aktuell aus vier Produkten: »KIP-it. SR«, ein Innenputz, rein mineralisch, mit »it.«-Technologie, mit einem Sekundärrohstoff-Anteil von 25 Prozent; »MEP-LS SR«, ein Leichtputz Typ I, rein mineralisch, schnell erhärtend, mit einem Sekundärrohstoff-Anteil von 100

Prozent; »MEP-it. SR«, ein Leichtputz Typ II, rein mineralisch, hoch ergiebig, mit »it.«Technologie, mit einem SekundärrohstoffAnteil von 25 Prozent sowie »SLP-it. SR«, ein Sockelleichtputz, rein mineralisch, mit »it.«-Technologie, mit einem Sekundärrohstoff-Anteil von 100 Prozent.

»Bei der Entwicklung der neuen ›Akurit RessourcenSchutzPutze‹ haben wir großen Wert darauf gelegt, dass wir eine vergleichbare Qualität zu Putzen mit Gesteinskörnungen aus Primärrohstoffen sicherstellen – dieses Ziel haben wir erreicht. Auch die Verarbeitung lässt keine Unterschiede erkennen, die SR-Putze lassen sich ebenso sicher und einfach anwenden wie herkömmliche Putze«, erläutert Martin Sassning, Produktmanager bei Sievert. Denn auch die »Akurit RessourcenSchutzPutze« setzen mit Ausnahme des »MEP-LS SR« auf die bewährte »it.«-Technologie, was die Arbeiten wie gewohnt um ein Vielfaches erleichtert.

Die Vorteile der »it.«-Technologie im Überblick liegen u. a. in einer Zeitersparnis von bis zu 50 Prozent, die Baustoffe sind früher und länger rabottierbar. Der Einsatz ist unabhängig von Untergrund, Witterung und Temperatur. So lassen sich Arbeitsabläufe besser planen, Frühschwundrisse vermeiden und eine hohe Verarbeitungssicherheit erzielen.

Sievert setzt bei den »RessourcenSchutzPutzen« auf Sekundärrohstoffe aus Bauschutt.

Fassadensystem mit integrierter Solartechnik

DOMICO – Die vorgehängte, hinterlüftete Metallfassade »Planum« von Domico ist durchdringungs- und nahezu wartungsfrei. Durch die projektbezogene Fertigung ermöglicht das »Planum«-Fassadensystem die Umsetzung von individueller Architektur in Aufbau, Form, Farbe und Material. Der wirtschaftlich entscheidende Vorteil liegt im hohen Vorfertigungsgrad sowie der einfachen und schnellen Verlegung.

Nun wurde das bewährte energieeffiziente und langlebige System um eine vollintegrierte Solar-Technik ergänzt. Dabei werden auf die »Planum«-Deckbreiten 400, 600 und 800 mm abgestimmte PV-Module eingesetzt. Auf einem »Planum«-Profil werden ein oder zwei PV-Module mit einer Länge bis ca. 2,2 m aufgebracht. Die Leistung liegt je nach Belegung und Ausführung zwischen 150 und 170 WP/m². Sonderfarben sind auf Anfrage möglich.

Vielfältige Vorteile der Solarvariante Ein entscheidender Vorteil des schmutzabweisenden »Planum Solar«-Systems liegt in der sauberen Kabelführung. Die Kabel werden in der Schattenfuge mit einem Kabelkanal ordentlich verlegt und sind wie die Steckverbinder durch das reversierbare Abdeckprofil auch für spätere Arbeiten gut zugänglich. Die ultraleichte Bauweise macht eine zusätzliche Unterkonstruktion überflüssig. Zudem sorgt die strukturierte Oberfläche der PV-Module für Blendfreiheit. Ein

weiterer Pluspunkt ist die nachhaltige Produktion: Die PV-Module werden in Europa gefertigt. Sie sind werkseitig auf den »Planum«-Profilen aufgebracht, das heißt, mit dem Einhängen der Fassadenprofile wird gleichzeitig die PV-Anlage montiert. Ein Potenzialausgleich ist im System integriert. Mit der individuellen Fertigung der Dachund Fassadenprofile bietet Domico eine durchdachte Komplettlösung, welche nun nicht nur am Dach, sondern auch an der Fassade mit Solartechnik oder Begrünungslösungen übergangslos ergänzt werden kann. Durch das Grundprinzip der projektbezogenen Vorfertigung mit Leichtbauelementen können alle Anforderungen an eine nachhaltige Bauweise erfüllt werden. Dies wird auch durch die Mitgliedschaft bzw. Listung der Produkte bei DGNB, ÖGNI und baubook nachgewiesen.

Ein System, mehrere Möglichkeiten Bei »Planum« handelt es sich um ein ressourcenschonendes Leichtbauelement mit

Die Anschlusstechnik verschwindet in der Schattenfuge mit reversierbarem Abdeckprofil.

Die intelligente durchdringungsfreie »Planum Solar«-Fassade ist besonders leicht und macht eine zusätzliche Unterkonstruktion überflüssig.

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freier Wahl der Deckrichtung, entweder von oben oder von unten. Die Befestigung erfolgt durchdringungsfrei in Deckbreiten zwischen 200 und 800 mm. Unterschiedliche Fugengestaltungen und Verlegemöglichkeiten – waagrecht, senkrecht oder schräg, stumpf gestoßen oder mit variierenden Fugen – ermöglichen ein hohes Maß an Gestaltungsfreiheit. Zusätzlich zeichnet sich das System durch eine hohe Selbstreinigung, Nichtbrennbarkeit und eine maximale Profillänge von bis zu 12 m aus, wobei Sonderlängen auf Anfrage möglich sind. Die stirnseitige Einschachtelung sorgt für erhöhte Stabilität. Je nach Anforderung stehen verschiedene Materialien, Beschichtungen und Oberflächen zur Verfügung. Zudem ist das System sortenrein rückbaubar und zu 100 Prozent recyclebar.

Doris Hummer, Geschäftsführerin von Domico in zweiter Generation, erklärt: »Wir begeistern unsere Kunden nicht nur durch die hohe Qualität und den besonderen Anspruch an architektonisches Design, sondern vor allem dadurch, dass wir unsere Produkte bis ins Detail durchdenken und stetig weiterentwickeln. Das Konzept der projektbezogenen Vorfertigung in Kombination mit dem Grundsatz des Leichtbaus leistet zudem einen effektiven Beitrag zur Ressourcenschonung. Unsere neue ›Planum Solar‹-Fassade ermöglicht eine optimale Nutzung der vertikalen Fläche eines Gebäudes. So kann Energie effizient an den dafür geeigneten Teilen der Fassade gewonnen werden, ohne Kompromisse in Ästhetik und Design eingehen zu müssen.« ��

DOMICO

Maximale Planungssicherheit und individuelle Gestaltung

OSMO – Holz steht für Nachhaltigkeit und Wohngesundheit und liegt auch bei der Fassadengestaltung im Trend. Osmo präsentiert nun ein Planungstool für die Projektierung und Gestaltung von facettenreichen Holzfassaden mit modernen Optiken. Der »Osmo Fassadenkonfigurator« unterstützt Bauherren, Händler und Architekten durch Planungssicherheit, exzellente Produktauswahl sowie Gestaltungsfreiheit.

Das intuitiv bedienbare, interaktive Onlinetool führt den Anwender durch alle relevanten Schritte in den Kapiteln Grundriss, Dach, Produktauswahl, Detailplanung und Zubehör und Pflege. Die Benutzer können während der Planung zwischen einem 2D- und einem 3D-Bearbeitungsmodus wählen, ihre Konfiguration speichern und sie jederzeit erneut laden, um daran weiterzuarbeiten. Der »Osmo Fassadenkonfigurator« ist nach Unternehmensangaben eine absolute Weltneuheit: Er ist der einzige Konfigurator für Holzfassaden, der eine Fassade fachlich korrekt konstruiert und anschließend eine detaillierte Materialliste aller notwendigen Produkte ausgibt – unabhängig davon, ob es sich um ein Einfamilienhaus, eine Industriehalle oder auch nur einen Geräteschuppen handelt. Der User kann sämtliche persönlichen Wünsche einfach und intuitiv umsetzen.

Schritt für Schritt zur individuellen Fassadenlösung Ein neues Fassadenprojekt beginnt stets mit der Erfassung des Grundrisses, der Zahl der Stockwerke sowie der Positionierung aller Haustüren, Fenster und Ter-

rassentüren. Der kreative Teil der Planung startet nach Auswahl der Dachform inklusive Dachüberstand-Verkleidung.

Am Anfang steht hier die Wahl der Verlegerichtung: Osmo bietet sowohl Fassadensysteme mit horizontaler als auch mit vertikaler Ausrichtung; Kombinationen beider Systeme sind möglich. Je nach gewählter Produktserie lassen sich verschiedene Holzarten – sowohl unbehandelt als auch farblich individuell veredelt und geschützt – auswählen. Zu den Top-Produkten zählen hierbei u. a. aktuelle Trendhölzer wie die kanadische Douglasie, Western Red Cedar und die kanadische Lärche, aber auch ausgewählte vorvergraute Varianten von PEFC-zertifiziertem, nordischem Fichtenholz. Der Konfigurator unterstützt die Auswahl über eine Filter-Funktion, mit der komfortabel nach Holzart, Oberflächenstruktur oder Oberflächenbehandlung selektiert werden kann. Der Clou ist laut Osmo, dass man beispielsweise bei dem Fassadensystem »Verto« einen Rapport erstellen kann. Bei der anschließenden Konfiguration der Unterkonstruktion hat der Konfigurator auch noch einige technische Raffinessen in petto. So wird zum Beispiel bei einer hohen

Fassade

Der »Osmo Fassadenkonfigurator« führt in strukturierten Schritten durch die Planung, die mit der persönlichen Konfigurationsnummer jederzeit geladen und bearbeitet werden kann.

Windlast in dem angegebenen Postleitzahlgebiet der Abstand der Unterkonstruktion automatisch verringert.

Zum Schutz und zur farblichen Veredelung der zukünftigen Holzfassade bietet Osmo diffusionsoffene Holzanstriche wie die Landhausfarbe, die Holzschutz-Öl-Lasur oder die Einmal-Lasur »HSPlus«. Sämtliche Osmo Anstrichsysteme – zur Auswahl stehen viele moderne Standardfarbtöne sowie über 186 RAL- und rund 2 000 NCS-Farben – sind praxisbewährte Eigenentwicklungen und basieren auf natürlichen Rohstoffen in Profi-Qualität. Auch die Osmo-Industriefarben offerieren eine beinahe unbegrenzte Farbauswahl und sind für eine effiziente und zeitsparende maschinelle Verarbeitung optimiert: »Inpex«-Produkte ermöglichen witterungsbeständige, elastische, langlebige und individualisierbare Oberflächen.

Zum Abschluss der Planung werden alle ausgewählten Parameter in einer übersichtlichen Materialliste zusammengefasst, die zum PDF-Download bereitsteht und Anwendern bei der Realisierung ihrer Wunschfassade wertvolle Dienste leisten kann. Als absolutes Highlight bietet der Konfigurator laut Osmo eine AR-Technologie.

Gebäudeschutzlösungen trotzen Extremwetter

POHLCON – Extreme Witterungsverhältnisse belasten die Langlebigkeit von Bauwerken. PohlCons Produktlösungen aus den Bereichen Abdichtung, Wärmedämmung und Fassadenbefestigung schützen vor den Folgen dieser Einflüsse.

»Die Fugenbleche verhindern in Verbindung mit Frischbeton das Unterwandern von Wasser bei horizontalen und vertikalen Arbeitsfugen.«

Die Herbst- und Wintermonate bescheren uns aufgrund starker Wetterveränderungen oft weitreichende Schäden am Gebäude wie Risse im Mauerwerk oder Wasserdurchtritte in Fugen. Zudem sind Wärmebrücken am Übergang von beheizten zu unbeheizten Gebäudebereichen leider keine Seltenheit. All diese Schäden können zu einem erhöhten Wärmeabfluss sowie einer verstärkten Feuchtigkeitsbildung führen und der damit einhergehenden Schimmelbildung. Dadurch entstehen nicht nur gravierende Gesundheitsrisiken für Mensch und Tier, sondern auch unnötig hohe Energiekosten.

Ein typisches Merkmal des Herbstes sind seine häufigen Regenfälle. Der erhöhte Wasserdruck von außen stellt eine besondere Belastung für das Mauerwerk dar. Deshalb muss beim Bau von Bauwerken aus wasserundurchlässigem Beton für eine optimale Dichtheit der Fugen gesorgt werden. Hier kommen die bewährten Abdichtungslösungen von PohlCon zum Einsatz – passend für alle Fugenarten bei Ortbeton- oder Fertigteilbauweise.

Zu den Abdichtungslösungen zählen u. a. die »Pentaflex«-Fugenbleche und die »Kunex«-Fugenbänder. Die Fugenbleche verhindern in Verbindung mit Frischbeton das Unterwandern von Wasser bei horizontalen und vertikalen Arbeitsfugen. Mithilfe der Fugenbänder entsteht eine Umlaufverlängerung für anstehendes Wasser in horizontalen und vertikalen Arbeits- und Dehnfugen. Beide Abdich -

Abdichtungslösung von PohlCon: Die »Pentaflex«-Fugenbleche sind beidseitig komplett mit einer Spezialbeschichtung versehen.

tungssysteme sind für den Einsatz in Bauwerken der Beanspruchungsklasse 1 und Nutzungsklasse A nach WU-Richtlinie geeignet und genügen damit höchsten Anforderungen.

Fassadenschutz mit Verblenderkonsole Eine schöne Gebäudefassade ist einer der ersten positiven Eindrücke vom Gesamtbauwerk. Um diesen Eindruck zu bewahren, muss für die Langlebigkeit der Fassade gesorgt werden. PohlCon unterstützt hier mit der Verblenderkonsole »JVAeco+«, die nicht nur die zuverlässige Befestigung des Verblendmauerwerks am Gebäude sichert, sondern zusammen mit einer Dämmund Luftschicht eine zweischalige Außenwand bildet. Dieses zweischalige Mauerwerk erzielt einen optimalen Schutz vor Wettereinflüssen. Der Begriff Wärmebrücke scheint auf etwas Positives hinzuweisen, genau das Gegenteil ist der Fall. Wärmebrücken entstehen am Übergang von beheizten Gebäudebereichen zu unbeheizten Bereichen bzw. zum Außenbereich, so z. B. an Balkon- und Loggienanschlüssen. Sie führen zu einem erhöhten Wärmeabfluss, durch den insbesondere im Winter wertvolle Heizenergie verloren geht. Die Wärmedämmelemente von PohlCon lösen diese wärmetechnische Herausforderung –allen voran das tragende Wärmedämmelement »Isopro«. Das Produkt dient der kraftschlüssigen Verbindung von Innen- und Außenbauteilen, sodass sich der Wärmeverlust auf ein Minimum reduzieren lässt. »Isopro« ist in mehreren Stärken als Beton-Beton-Anschlusselement, als BetonStahl-Anschlusselement sowie als Beton-HolzAnschlusselement erhältlich.

POHLCON

Regenwasser reinigen, managen und nutzen

HAURATON – Wie man mit einer gezielten Regenwasserbewirtschaftung dem Klimawandel begegnen und die Lebensqualität der Bewohner verbessern kann, zeigt die Kooperation der südpfälzischen Stadt Landau mit dem Entwässerungsspezialisten Hauraton.

Einbau der »Drainfix Clean«-Filtersubstratrinnen: Schadstoffe, Schmutzpartikel etc. verbleiben bei diesem System an der Filteroberfläche.

Das System ist auf eine hohe Belastung durch Liefer- und Fahrzeugverkehr ausgerichtet.

Klimaveränderungen wie Trockenperioden oder Starkregenereignisse sind sichtbar – und haben Auswirkungen. Sie lassen keinen Zweifel daran, dass sich der Umgang mit Wasser in urbanen Räumen neu orientieren muss. Städte und Gemeinden können dabei verantwortungsbewusst und strategisch handeln und zugleich große Chancen nutzen, denn Regenwasser trägt zur Kühlung und Verbesserung des Stadtklimas bei. Es kann zudem als Ressource für andere kommunale Aufgaben genutzt werden, etwa zur Bewässerung von Grünflächen. Das schont die Umwelt und den Aufwand für die öffentliche Hand.

Patrick Riewe, Sortimentsexperte und Verkaufsberater bei Hauraton: »Eine wassersensible Stadtentwicklung integriert Wasser in die Gestaltung von öffentlichen Räumen. Durch eine gezielte Regenwasserbewirtschaftung können Städte widerstandsfähiger gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels werden und gleichzeitig die Lebensqualität ihrer Bewohner verbessern.«

Vorausschauende Planung der Straßeninfrastruktur Eine beispielgebende Planung für die Sanierung eines städtischen Straßenzuges zeigt Landau. Die südpfälzische Stadt in der Metropolregion Rhein-Neckar hat ab 2023 umfangreiche Straßensanierungen in Angriff genommen und jetzt große Teile davon fertiggestellt. Rund um die

Königstraße – eine zentrale Achse in der Innenstadt – wurde die komplette Straßeninfrastruktur neugestaltet. »Dabei wurde vorausschauend und langfristig gedacht«, betont Riewe. »Ziel war es, den innerstädtischen Straßenzug für ein modernes Stadtleben der nächsten 40 bis 60 Jahre fit zu machen.« Neben Straßenabschnitten mit klassischen Fahrbahnen für Autos und Fahrräder sowie Gehwegen gibt es eine Multifunktionsfläche, auf der alle Verkehrsarten vereint werden. Für den Abschnitt zwischen Martin-LutherStraße und Rosengasse wurde eine einheitlich gepflasterte Fläche mit Spielpunkten und Sitzmöglichkeiten sowie Baumstandorten geplant. Zentrale Aufgabe war es, das Regenwassermanagement neu zu gestalten: das Reinigen der Abflüsse, das Speichern, die Nutzung zur Bewässerung bis zur Einleitung in die Queich (dem natürlichen Wasserlauf, der durch die Stadt führt und in den Rhein mündet).

Damit alles reibungslos funktioniert, musste zunächst eine Basis im Untergrund der Straße geschaffen werden. Alle unterirdischen Leitungen und Kanäle wurden neu geordnet und verlegt, Regenwasserkanal und Fernwärmeleitung kamen zusätzlich hinzu. Das Regenwasser wurde weitgehend von der bis dahin reinen Mischwasserkanalisation getrennt. Es wird nun größtenteils beidseits der Straße unterirdisch zurückgehalten – damit Wasser für die Baumbewässerung

zur Verfügung steht. Anschließend fließt es mit gedrosselter Wassermenge in die Queich. Sie darf 15 Liter pro Sekunde nicht überschreiten.

Wichtig zu beachten: Eine solche Nutzung von Regenwasser für die Bewässerung und das Einleiten von Wasserabflüssen von Verkehrsflächen erfordert die vorherige Reinigung. Schadstoffe wie Reifenabrieb, Mikroplastik, Schwermetalle oder Tropföle müssen zuverlässig herausgefiltert und dauerhaft zurückgehalten werden. Die Herausforderung in den verschiedenen Straßenabschnitten war die räumliche Enge, auf der die gesamte unterirdische Infrastruktur untergebracht werden musste. Hierbei konnte Hauraton unterstützen und eine kombinierte Linienentwässerung mit verhältnismäßig geringem Platzbedarf und integriertem Filtersubstrat als passgenaue Lösung anbieten. Für ein verbessertes Stadtklima wurden entlang der Straße Bäume gepflanzt. Über ein spezielles Baumsubstrat wird die Wasserversorgung der Bäume sichergestellt.

Filtersubstratrinnen

»Drainfix Clean« von Hauraton Wichtiges Kriterium in dieser Frage war nicht nur ein einfacher Einbau, sondern auch ein gesichert geringer Wartungsaufwand. Die Entscheidung fiel auf die »Drainfix Clean«-Filtersubstratrinnen von Hauraton. Das System funktioniert zuverlässig über viele Jahre hinweg, ohne dass es gewartet werden muss. »Das Wirkprinzip der Oberflächenfiltration stellt den entscheidenden Vorteil dar«, erläutert Dr. Alexandra Joos, Produktentwicklerin bei Hauraton. »Schadstoffe, Schmutzpartikel und organisches Material werden nicht in den Filteruntergrund verlagert, sondern verbleiben an der Filteroberfläche. Diese erstreckt sich über die gesamte Länge des Rinnensystems. Nach und nach bildet das zurückgehaltene Material einen sogenannten Filterkuchen, der die Filterleistung des Systems weiter unterstützt, ja sogar verbessert.« Solange ausreichend Retentionsraum in der Rinne verfügbar ist, kann also der Filterkuchen in der Rinne verbleiben. Wenn nach langem Betriebsintervall dann eine Wartung notwendig wird, werden lediglich Filterkuchen und obere Schicht des Substrats abgeschält, entsorgt und ein kleiner Teil des Substrats wieder aufgefüllt – anschließend ist das System wieder einsatzbereit. Patrick Riewe betont: »Neben diesem planbar geringen Wartungsaufwand war der große Retentionsraum für die Wahl des Systems ausschlaggebend. Er steht zusätzlich zum Raumbedarf des Filtersubstrats für den Wasserrückhalt in den Rinnen zur Verfügung.«

Wirtschaftlich, belastbar, verlässlich, stabil und dauerhaft – all in one Bei den Sanierungen in Landau war die Wirtschaftlichkeit während der künftigen Betriebs -

zeit von immenser Bedeutung für die Betreiber, ebenso Stabilität und Dauerhaftigkeit. Denn das System soll über lange Zeiträume zuverlässig funktionieren und den zu erwartenden Anforderungen sicher standhalten: In der Königstraße wird eine hohe dynamische Belastung durch Liefer- und Fahrzeugverkehr erwartet. Die Nutzer müssen sich darauf verlassen können, dass die komplexe Infrastruktur viele Jahrzehnte störungsfrei betrieben werden kann.

Der erste Bauabschnitt ist bereits abgeschlossen und umfasst einen verkehrsberuhigten Bereich. Die Landauer Königstraße bietet nun mit der Neugestaltung ein verbessertes und attraktiveres Lebensumfeld. Gleichzeitig wurde die Verkehrssicherheit insbesondere für Radfahrer und Fußgänger erhöht. Die Gesamtheit der Maßnahmen reduzieren die Umweltbelastungen und tragen dazu bei, den Wasserkreislauf trotz der versiegelten Flächen wieder dem natürlichen Kreislauf anzunähern.

Das Rinnensystem von Hauraton verbindet einen geringen Wartungsaufwand mit einem großen Retentionsraum für das Regenwasser.

Starkregen und Trockenheit trotzen

Mit dem Modul »EcoBloc Smart« lassen sich weltweit Rückhalte- und Versickerungssysteme klimaneutral liefern und installieren.

OTTO GRAF – Graf hat auf der BAU u. a. das Rigolensystem »EcoBloc Smart« vorgestellt. Hergestellt aus Premiumrezyklaten, ermöglicht das patentierte Design eine höhere Lastaufnahme im Vergleich zu bisher verfügbaren Modulen.

65 000 l

ist das Fassungsvermögen des neuen Flachtanks »Platin XXL« von Graf.

Andreas

GRAF (2)

Die zunehmenden Starkregenereignisse und längeren Trockenperioden der letzten Jahre haben das Bewusstsein für ein nachhaltiges Regenwassermanagement bei Behörden, Investoren und kommunalen Entscheidern geschärft. Als europäischer Marktführer in der Regenwasserbewirtschaftung präsentierte Graf auf der BAU 2025 in München anschlussfertige, dezentrale Lösungen für die Behandlung, Nutzung, Rückhaltung und Versickerung von Regenwasser.

Im Mittelpunkt stand das Rigolensystem »EcoBloc Smart«, das durch seine nachhaltige Herstellung und Transportfreundlichkeit überzeugt. Graf setzt hierbei konsequent auf Nachhaltigkeit: Dank des selbst aufbereiteten Premiumrezyklats entstehen aus kurzlebigen Lebensmittelverpackungen langlebige Produkte wie das »EcoBloc«Versickerungsmodul, das mit einer Lebensdauer über Generationen einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit unserer Städte gegen zunehmende Starkregenereignisse leistet. Das patentierte Design ermöglicht eine deutlich höhere Lastaufnahme im Vergleich zu bisher verfügbaren Modulen. Ganz nebenbei spart der Recyclingprozess Jahr für Jahr etwa 100 000 t CO 2 ein –so viel, wie über 60 000 Pkw ausstoßen.

Regenwassertanks für Gärten

Ebenso fertigt Graf Regenwassertanks, mit denen Gärten selbst in Hitzeperioden mit gutem Gewissen bewässert werden können.

Ein Highlight ist der Flachtank »Platin XXL« mit einem Fassungsvermögen von bis zu 65 000 l. Durch seine geringe Einbautiefe eignet sich der Tank ideal für nachträgliche Installationen oder Standorte mit hohem Grundwasserspiegel. Er ergänzt den bewährten Tank »Carat XXL«, der neben der Regenwasserrückhaltung und -speicherung auch als Löschwassertank genutzt werden kann. Der »Carat XXL« ist mit einem Volumen von bis zu 122 000 l erhältlich.

Die XXL-Tanks der Serien »Carat« und »Platin« überzeugen mit den Vorteilen moderner Kunststofftechnologie: Ihr geringes Gewicht minimiert Transport- und Einbaukosten und macht sie zur effizienten Alternative zu herkömmlichen Materialien. Zusätzlich präsentierte Graf den »EcoLoop Saphir«, einen hydro-dynamischen Separator zur Vorbehandlung von Niederschlagswasser gemäß DWA-A 102. Die spezielle Einlaufgeometrie reduziert mögliche Turbulenzen und sorgt für einen optimierten, tangentialen Wassereinlauf. Das zweikammerige System gewährleistet ein optimiertes Absetzverhalten und eine zuverlässige Rückhaltung von abfiltrierbaren Stoffen (AFS). Laboruntersuchungen des unabhängigen Prüfinstituts PIA Aachen bestätigen die Wirksamkeit des Systems. Der »EcoLoop Saphir« kann sowohl für die Einleitung in Oberflächengewässer als auch vorgelagert zu einer Retentionsanlage eingesetzt werden.

Steigert, Leiter Marketing, auf dem Messestand von Otto Graf.

Individuelle Gestaltung für harmonische Pflasterflächen

BRAUN-STEINE – Seit vielen Jahren kommt das Pflastersteinsystem »Arena« von Braun-Steine mit seinen organisch abgerundeten Formen bei der Gestaltung privater und urbaner Freiräume zum Einsatz. Nun hat die Produktfamilie Zuwachs bekommen.

Ein Argument für die Verwendung des Pflastersteinsystems »Arena«, das immer wieder genannt wird: Das Pflaster fügt sich harmonisch in jedes Umfeld ein – und das ohne Schnitte. Mit dem Kleinstein »Arena Viva« eröffnen sich

nun weitere, vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten. Neun verschiedene Steintypen mit einer Steinbreite von 7,5 cm und drei verschiedenen Steinlängen von 7,5 cm, 10 cm und 12 cm können alleine oder im Zusammenspiel mit anderen Produkten aus dem »Arena«-Sortiment verlegt werden. Traditionelle Segmentbögen oder Schuppen sind ebenso einfach zu realisieren wie ein Reihenverband oder die Kombination mit Plattenformaten. Wie bei allen »Arena«-Produkten sorgt der große Fugenanteil von mehr als 10 Prozent für eine hohe und nachhaltige Versickerungsleistung. ��

»Arena Viva« überzeugt nicht nur hinsichtlich der Gestaltungsmöglichkeiten, sondern auch in Bezug auf die Versickerungsleistung.

Für mehr Flair im Garten

»Die Urbane flair«, hier in der Farbe Kiesel: Für ein elegantes Outdoor-Ambiente erweitert Naturinform die Terrassendiele »Die Urbane« – mit geprägter Oberfläche und neuen Farbtönen.

Neben den Farben Leinen, Sisal und Kiesel, die ein eher helles Spektrum abdecken, ergänzen Lehm (im Bild) und Lavagrau die Farbpalette von »Die Urbane flair«.

NATURINFORM – Mit der neuen WPC-Diele »Die Urbane flair« bereichert Naturinform das Sortiment um eine ästhetisch anspruchsvolle und zugleich funktionale Variante der beliebten »Die Urbane«. Sie ist in fünf Farbtönen erhältlich.

Die Neuauflage des WPC-Dielenbelags »Die Urbane« besticht mit einem neuen, modernen Oberflächendesign in Form einer Prägung und einer überarbeiteten Farbpalette. Der ästhetische Relaunch unterstreicht die Produkteigenschaften aller Produkte von Naturinform, sie sind einfach zu pflegen und besonders robust.

»Die Urbane flair« verbindet zeitgemäßes Design mit einer ansprechenden Farbauswahl, die Architekten und Planern neue Möglichkeiten eröffnet. Die fünf Farbtöne – darunter natürlich helle Nuancen wie Leinen, Sisal und Kiesel sowie warme, dunklere Töne wie Lehm und Lavagrau – schaffen ein harmonisches Gesamtbild und setzen architektonische Akzente im Außenbereich. Die vielseitige Farbgebung und die feine Prägung machen diese Diele ideal für unterschiedlichste Anwendungen, sei

es auf Terrassen, Gartenwegen, Poolumrandungen oder Stegen, und passen sich sowohl modernen als auch klassischen Architekturstilen an.

»›Die Urbane flair‹ ist die perfekte Wahl für anspruchsvolle Architekturprojekte. Ihr zeitlos modernes Design fügt sich im Außenbereich nahtlos in nahezu jede Architektur ein«, erklärt Pia Hobeck, Geschäftsführerin von Naturinform. »Ob geradlinige Bauformen oder innovative Fassadengestaltungen – die fein strukturierte Oberfläche und natürlichen Farben der ›Urbane flair‹ bieten eine ruhige, hochwertige Ergänzung und setzen den Wohnstil harmonisch im Außenbereich fort.«

»Die Urbane flair« ist einfach zu verlegen und besticht durch ihre schmalen Fugen von nur 5 mm, die dank mitgelieferter Verlegehilfen mühelos realisierbar sind. Die einseitig verlegbare Diele hat eine Breite von ca. 162 mm, wodurch lediglich sechs laufende Meter pro Quadratmeter Fläche erforderlich sind – bei einem Gewicht von rund 22,8 kg pro Quadratmeter. Ab sofort ist die Diele in den Standardlängen 3, 4, 5 und 6 m im Fachhandel erhältlich; Sonderlängen bis 13 m sind auf Anfrage möglich. ��

Terrassenplatten für zeitlose Looks

KANN – Attraktive, langlebige Keramikdekors und einfache Verlegbarkeit sind Merk male der »Betonplus«-Serie. Mit dem neuen Design »Rion« bereichert Kann das Sorti ment um großzügige Terrassenplatten in vier naturnahen Farbtönen.

Nicht nur optisch fällt die fein strukturierte Oberfläche der »Rion Betonplus«-Terrassenplatte im modernen Garten positiv auf. Die 2 cm dicke Granitkeramikschicht der »Betonplus«-Verbundplatten besticht auch mit angenehmer Haptik und bietet durch ihre Rutschhemmungsklasse R11 den Füßen sicheren Halt. Gleichzeitig ist das Material resistent gegen Kratzer, Frost, Tausalz, aber auch Moos, Flechten oder Schimmel. Da es maximal 0,5 Prozent Feuchtigkeit aufnimmt, lässt es sich besonders leicht reinigen. Die Keramikoberfläche ist kraftschlüssig mit einem 3 cm starken Betonkern verbunden. Daraus ergibt sich ein höheres Eigengewicht von 115 kg/m², welches eine einfachere, lagestabile Verlegung im Splittbett ermöglicht. Durch die Gesamtstärke von 5 cm eignen sich die Platten

Rutschhemmend auch bei Nässe: An diesem Pool sind »Rion Betonplus«Terrassenplatten in tiefgraumeliertem Ton und aufgelockertem Versatzmuster verlegt.

zudem sehr gut für eine gebundene Verfugung. Ungefaste Ränder und angeformte Abstandhalter erzeugen ein schmales, gleichmäßiges Fugenbild, bei Kreuzfuge ebenso wie im Halboder Drittelversatz. Wer eine eher ruhige Flächenoptik schätzt, wird bei den Farbvarianten Zementgrau und Zementanthrazit fündig. Für einen lebhafteren Eindruck bieten sich die Nuancen Beigebraun-meliert oder Tiefgrau-meliert an. Im Format 80 x 80 x 5 cm eignet sich die Terrassenplatte laut Hersteller ideal zur Gestaltung großzügiger Flächen.

Mit geraden Linien und naturnahen Oberflächen strahlt die Terrasse im »Rion«-Design Ruhe und Klarheit aus. Die Keramikschicht der »Betonplus«-Platten ist resistent gegen Kratzer und unerwünschten Bewuchs.

MESSERÜCKBLICK

Martina Müller, Leitung Kommunikation bei Grömo – das Allgäuer Familienunternehmen hat sich auf Dachentwässerungskomponenten spezialisiert.

Tim Stollberg, Abteilungsleiter

Produktmanagement beim Abdichtungsspezialisten Doyma. Das Unternehmen stellte zusammen mit dem Schwesterunternehmen Uga System-Technik aus.

Julian Baasch, Head of Marketing and Communications, zeigte uns die PohlConProduktlösungen aus den Bereichen Abdichtung, Wärmedämmung und Fassadenschutz.

Oliver Goldau, Bereichsleiter Kommunikation und Medien bei Pro Clima, mit der Neuheit »Solitex Adhero Sensis« – einer Witterungsschutzbahn für den Holzbau mit integrierter Sensorik zum Detektieren aufkommender Feuchte.

Der XPS-Dämmexperte Austrotherm stellte neue »Shower Boards« und »Uniplatten« für den Badbereich vor. Im Bild Gebietsverkaufsleiter Matthias Fehring und Marketingleiter Stefan Hollaus.

Horst Walther, Geschäftsführer von Naturinform, mit der Messeneuheit »Piazza Mondo« – das Material der Diele weist einen besonders hohen Recyclinganteil auf.

Anna-Katharina Beuter, Leitung Marketing bei Hauff-Technik, zeigte neben der neuen Wärmepumpendurchführung auch das ganze Spektrum der Lösungswelt von bewährten Systemen bis zu Abdichtungslösungen.

Alle Bildquellen: baustoffPARTNER

Sibylle Frank (Marketing) mit den neuen »Purenit«-Dämmplatten von Puren – diese sind jetzt auch im handlichen Kleinformat erhältlich.

Professioneller Auftritt: Tamara Kurz (Project Manager Digital Business/Marketing) mit der neuen »Professional«-Serie von Brennenstuhl.

Der in Griechenland beheimatete Dämmstoffspezialist Fibran präsentierte seine Produktpalette aus extrudiertem Polystyrol (XPS). Im Bild der für Deutschland zuständige Vertriebsleiter Martin Götz.

Geschäftsführerin Marta Romakowski vom Familienunternehmen Roma – der Dämmsystemspezialist liefert das komplette Programm von Paneelen, Türen und Zubehör aus einer Hand.

Heuel-Geschäftsführer Torsten Heuel – sein Unternehmen produziert hochwertige AluminiumDachelemente für den europäischen Markt.

Daniel Spitzer, stellvertretender Marketingleiter bei Richard Brink: Der Entwässerungsspezialist zeigte die Designvielfalt seiner Rinnensysteme.

»Mixing matters«: Collomix-Marketingleiter Herbert Geier stellte die neue Mischmaschine »oneMIX 340« vor – sie ist speziell für kleine Ein-MannBaustellen konzipiert.

Bernhard Leitner, Managing Director Green Code, stellte auf der Messe die »Green Code Akustikklimadecke« vor, die eine optimierte Raumakustik sowie einfaches und nachhaltiges Heizen und Kühlen bietet.

Claudia Rager-Frey, Geschäftsführung bei Alumat, mit einer neuen Pivottüre, die den Vorteil besitzt, dass auf die Drehpunkte im Verhältnis zu herkömmlichen Türbändern weit höhere Gewichte abgelastet werden können.

Sascha Göbel, Leitung Vertrieb Region D-A-CH bei Stabila, mit dem Multilinien-Laser »LAX 500 G« mit moderner Akku-Technologie.

Mark Hoppmann, Marketingleiter bei Loro, zeigte auf der Weltleitmesse unter anderem Abläufe mit schlanken Rohren aus feuerverzinktem Stahl oder Edelstahl, die sich in der Flachdach- und Balkonentwässerung umsetzen lassen.

Die Bambusmeister von Moso waren mit Vertriebsleiter Michael van Houten in München vertreten.

Keim, hier im Bild Marketingleiterin Kerstin Möller, präsentierte sich auf der BAU als Experte für zirkuläres und gesundes Bauen.

Funktionell und designstark: Jan Rohde, Prokurist bei Auer Metallprofile, präsentierte unter anderem eine Reihe neuer Aluminiumprofile.

Formteilbau Schmitt, einer der führenden Spezialisten im mineralischen Bautenschutz: im Bild (v.l.) Reiner, Bettina und Marco Schmitt.

Mocopinus-CEO Ulrich Braig bietet eine große Auswahl an Holzfassaden in unterschiedlichsten Optiken. Neben Lärche und Kiefer ist jetzt auch die nordamerikanische Douglasie im Sortiment.

Wenzel Schierenberg (Marketing) zeigte auf dem Messestand das »Bauherren Komfort-Paket Boden-Box«, eine Mehrsparten-Hauseinführung für Versorgungsleitungen wie Gas, Wasser oder Strom.

Hanna Bachmann und Jens Bayer (Head of Marketing) von Meffert mit der Produktinnovation »TC4306 minera-sprayX« – einer effizienten Alternative zur klassischen Raufasertapete.

Anja Hieber-Kraus, Vertriebsleiterin beim Familienunternehmen Hieber – neben ihr der Betonlichtschacht »Uniproof Thermo« mit Dichtheitszertifikat.

Jill Borchers und Daniel Villwock mit dem neuen, leistungsstarken Akku-Abbruchhammer »HM004G« von Makita.

Hochkarätiges Schulungsprogramm

Aktuelles

Der Erfolg gibt dem Unternehmen recht: Auch im vergangenen Jahr waren viele der Präsenzveranstaltungen der Gutjahr-Akademie ausgebucht, an den Webinaren nehmen teilweise mehr als 100 Profis teil. »Mit über 30 Veranstaltungen ist das Angebot 2025 so umfangreich wie nie, und es beteiligen sich in diesem Jahr noch mehr Partnerunternehmen an den Seminaren«, freut sich Stefan Reichert. »Dabei legen wir weiterhin höchsten Wert auf die Qualität unserer Schulungsinhalte und Referenten.«

Auch in diesem Jahr bietet die Gutjahr-Akademie wieder zahlreiche Seminare, Webinare und Roadshows an.

Sanierung als Chance für Handwerksbetriebe, konstruktive Lösungen für Balkone, Terrassen und barrierefreie Übergänge sowie Arbeiten mit Natur- oder Betonwerkstein – das sind nur einige Themen des neuen Schulungsprogramms der Gutjahr-Akademie. 2025 bietet der Entwässerungsspezialist mit über 30 Veranstaltungen mehr Seminare für Handwerker, Architekten, Ingenieure, Sachverständige und Fachhändler als je zuvor – online und in Präsenz. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Seit drei Jahren fasst das südhessische Unternehmen seine Seminare, Webinare und Roadshows unter dem Dach der Gutjahr-Akademie zusammen. Die Teilnehmer haben die Wahl zwischen Praxis-Veranstaltungen am Firmensitz in Bickenbach und einer Vielzahl von Fachseminaren, die Gutjahr deutschlandweit an verschiedenen Orten durchführt. »Unser Ziel ist es, Planer und Ausführende bestmöglich bei ihrer Arbeit zu unterstützen«, sagt Stefan Reichert, Leiter der Gutjahr-Akademie.

Die Schulungssaison ist am 31. Januar mit einem Fachseminar für Planer und Architekten in Köln gestartet, in dem konstruktive Lösungen für den Innenund Außenbereich vorgestellt wurden. Nach diesem Startschuss in das Seminarjahr 2025 bieten die Roadshows der Gutjahr-Akademie zahlreiche weitere Themen-Highlights. Die Seminare befassen sich unter anderem mit dem Sanierungsmarkt als Chance für Fliesenleger sowie dem Einsatz von Betonwerkstein auf begehbaren und befahrbaren Flächen im Garten- und Landschaftsbau und bieten eine Natursteinschulung speziell für die Verlegung auf Balkonen und Terrassen.

Im September 2025 starten die Webinare. Hierfür hat die Gutjahr-Akademie ein eigenes Digitalstudio in Bickenbach eingerichtet, um in Eigenregie Videos und Anwendungsclips produzieren und Live-Webinare zu ganz unterschiedlichen Themen senden zu können. »Ob online oder in Präsenz: Wer an den Veranstaltungen teilnimmt, profitiert von hochwertigen und vor allem passenden Informationen von Experten für Experten und von Tipps und Tricks für die Verarbeitung«, betont Reichert.

Für sämtliche Schulungen können sich Interessierte auf der Homepage von Gutjahr unter dem Punkt »Akademie« anmelden. Hier finden sie zudem eine Übersicht über die geplanten Veranstaltungen und können einen Newsletter mit den aktuellen Angeboten abonnieren.

Schulungszentrum am Standort Geislingen eröffnet

Andreas Kraler (l.), geschäftsführender Gesellschafter der Hella-Gruppe, und Ingo Gaiser, Vertriebsgeschäftsführer Deutschland, bei der offiziellen Eröffnung des Hella Campus.

Hella, einer der führenden europäischen Anbieter für Sonnen-, Licht- und Wetterschutzsysteme, hat seinen neuen Hella Campus am Unternehmensstandort in Geislingen an der Steige in Baden-Württemberg eröffnet. Gemeinsam mit 120 geladenen Fachpartnern und Medienvertretern feierte das österreichische Traditionsunternehmen die offizielle Eröffnung seines

800 m² großen Schulungszentrums. Das Zentrum umfasst ein Montagehaus für das praktische Training, einen Produktschulungsraum, um Produkte hautnah zu erleben, sowie einen Konferenzbereich.

Highlight des Hella Campus ist der neue Markenerlebnisraum, den Hella im Februar 2024 erstmals bei der R+T in Stuttgart präsentiert hatte. Mit den neuen Konzepten »Cube« und »Wall« liefert Hella schlüsselfertige High-End-Verkaufstools, die für Händler und Partner eine Maximierung des Umsatzes, neue Chancen beim Cross- und Up-Selling, eine erhöhte Abschlussquote sowie eine Vereinfachung des Einkaufs versprechen. Vor Kurzem wurde der erste »Cube« bei einem Hella-Fachpartner in Kremperheide nahe Hamburg montiert, weitere folgen demnächst bei Händlern in Köln, Berlin und Udine. Mehr als 1 Mio. Euro investierte die Hella-Gruppe in das rund ein Jahr andauernde Bauprojekt in Geislingen. Weitere Investitionen in den Standort sind bereits vorgesehen: Neben einer Dachsanierung ist die Installation einer Fotovoltaik-

Anlage in Planung. Damit rollt Hella sein Energiekonzept »Energie sparen, erzeugen und speichern«, das am Standort der Konzernzentrale definiert wurde, auf weitere Unternehmensstandorte aus. Die enge Zusammenarbeit mit seinen Fachpartnern spielt im Rahmen des deutschen Vertriebskanals des Unternehmens eine zentrale Rolle. Deutschland ist der größte Markt der Unternehmensgruppe und außerdem wichtigster Wachstumsmarkt. »Wir betreiben in Europa vier Werke in zwei Ländern. Der Standort Geislingen hat für uns eine emotionale und historische Bedeutung. Er hat uns als österreichisches Familienunternehmen mit der Übernahme von Rau Arabella im Jahr 2004 den Zugang zum deutschen Markt ermöglicht«, erklärt Andreas Kraler, geschäftsführender Gesellschafter der Hella-Gruppe. Am Standort in Geislingen befinden sich der konzernweite Werkzeugbau sowie die Wendelagerproduktion für Jalousien. Des Weiteren ist Geislingen der Logistik Hub der HellaGruppe und damit Dreh- und Angelpunkt für den internationalen Werksverkehr.

HELLA
HELLA

Mehrwert-Paletten schützen die Umwelt

URSA

Nahezu 850 Bäume konnten dank der Mehrwert-Paletten von Ursa vor dem Fällen bewahrt werden.

Durch die Einführung der Ursa-Mehrweg-Paletten im April 2022 hat das Unternehmen Ursa mit seinen Kunden bereits über 1 000 000 kg Holz einsparen und somit nahezu 850 Bäume vor dem Fällen bewahren können. Durch die Wiederverwendung von Paletten wurden nach Unternehmensangaben über 1133 t klimaschädliches CO2 vermieden. Seit der Einführung des Rücknahme-Systems liefert Ursa die Mineralwolle-Produkte »Ursa Geo« und »Ursa Pureone« auf Mehrweg-Paletten aus. Dieser Schritt war notwendig, um wertvolles Holz einzusparen. Die Palette wird nach der Lieferung zum Handel oder zur Baustelle nicht entsorgt, sondern nach ihrer Nutzung kostenlos abgeholt, geprüft und repariert. Anschließend können die Paletten im Schnitt dreimal wiederverwendet werden.

Somit trägt Ursa mit seinen Kunden dazu bei, weniger wertvolles Holz zu verbrauchen, CO2-Emissionen bei Herstellung und Transport zu reduzieren und ins-

gesamt weniger Abfall zu produzieren. Der bewusste Umgang mit Ressourcen und die Vermeidung von unnötigem CO2 ist Teil der Marke Ursa. ��

Von Energiemanagement bis Gebäudeschutz

Innovative, smarte Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Energiemanagement, Lüftung und Gebäudeschutz von Ubbink gibt es jetzt auch für den deutschen Markt. UBBINK

Ubbink kann auf eine lange Unternehmens- und Erfolgsgeschichte zurückblicken. 1896 in den Niederlanden gegründet, bietet das Unternehmen nun auch für den deutschen Markt zuverlässige Baulösungen mit innovativen, smarten Produkten und Dienstleistungen. So etwa das neu entwickelte Batteriespeicher-System, das intelligent und effizient den Energieverbrauch für Privathaushalte optimiert. Sicheres und nachhaltiges Heizen, ein komfortables wie effizientes Gebäudeklima, Lösungen für den Schutz der Gebäudehülle sowie modernes Energie-Manage-

STAUBFREI SANIEREN!

ment – auf diese Säulen stützt sich die breite Produktpalette von Ubbink. Diese umfasst zum Beispiel die bewährte Steildach- und Befestigungstechnik, aber auch leistungsfähige Energie-Speicher und Lüftungssysteme für den privaten wie für den gewerblichen Bereich. Dabei liegt der Fokus auf Umweltfreundlichkeit und dem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. So trägt Ubbink mit seinen innovativen Entwicklungen dazu bei, die Energieeffizienz zu steigern, ein ökologisches Innenraumklima zu schaffen und den Gebäudeschutz nachhaltig zu gestalten.

Einen großen Schritt ermöglicht hier das neue Batteriespeicher-System von Ubbink. Diese Allin-one-Lösung umfasst einen Wechselrichter, der sich durch einfaches Aufsetzen automatisch mit den zugehörigen Batteriespeichern verbindet. Für eine besonders schnelle, unkomplizierte Aufstellung – ob im Außen- oder im Innenbereich. Dank des modularen Aufbaus ist das System an die individuellen Bedürfnisse der Kunden anpassbar. Durch die Plug-and-Play-Konfiguration lässt es sich schnell und einfach in die bestehende Energieinfrastruktur integrieren.

Ubbink ist Teil der Centrotec SE Gruppe, zu der die Unternehmen Centrotherm, Sonnenstromfabrik, Mage, Centroplast und Rolf Schmidt Industri Plast gehören.

FLECK

Die Fleck Akademie bietet 2025 zehn Präsenzseminare mit einem breiten Themenspektrum rund um die Dachtechnik an.

Auch im Jahr 2025 wird Fleck das Seminarprogramm der Fleck Akademie fortführen. In Zusammenarbeit mit 27 erfahrenen Experten aus 18 Partnerunternehmen wurde ein spannendes Programm zu anwendungstechnischen Themen rund um das Dach entwickelt. Insgesamt sind zehn Präsenzseminare geplant, die erneut in der Flecktory – dem Oskar Fleck Informationszentrum in Oer-Erkenschwick – stattfinden.

Dieser moderne Veranstaltungsort bietet mit seiner praxisorientierten Ausstattung ideale Bedingungen für Schulungen und einen intensiven fachlichen Austausch.

Das Seminarprogramm 2025 bietet ein breites Themenspektrum rund um die Dachtechnik. Es umfasst die Bereiche Steildach/Solar und Flachdach und richtet sich an Dachhandwerker, Baustoff-, Bedachungsund SHK-Fachhändler, Planer sowie Architekten. Mit hochwertigen Schulungen wird gezielt die Vertiefung und Aktualisierung von Fachkenntnissen in zentralen Bereichen der Dachtechnik gefördert. Speziell für Dachhandwerker bietet Fleck auch 2025 zwei Seminare mit dem Schwerpunkt Betriebsführung im Dachhandwerk an: Verkaufsmanagement und Arbeitssicherheit.

Neu ist der verstärkte Fokus auf die Verbindung von Solartechnik und Steildächern, um die wachsende Bedeutung erneuerbarer Energien aufzugreifen. Die Experten vermitteln praxisorientierte Lösungen und fundierte Einblicke, die den Anforderungen der Branche entsprechen. Anmeldungen können ab sofort auf der Website von Fleck vorgenommen werden.

Noch anstehende Termine und Themen:

1. Steildach & Solar: Sonne, Dach und jede Menge Power! Dieses Seminar behandelt die Anforderungen und Herausforderungen von Solaranlagen auf Steildächern. Es vermittelt umfassendes Wissen zu Planung, Sanierung und Nachrüstung unter Berücksichtigung aktueller Regelwerke und technischer Entwicklungen.

Termine: 27. März 2025, 9. Oktober 2025, 27. November 2025 Weiterbildungsangebot

2. Flachdach: Flachdächer meisterhaft (um)gestalten

Mit wachsenden Anforderungen an Flachdächer steigt auch die Komplexität ihrer Planung und Ausführung. Das Seminar vermittelt fundiertes Fachwissen zur Abdichtung, Sicherheit und Materialwahl, um Schäden zu vermeiden und den Anforderungen gerecht zu werden.

Termine: 3. April 2025, 25. September 2025, 13. November 2025

3. Verkaufsmanagement – Gesprächskompetenz als Strategie im Dachhandwerk

Der Fokus liegt auf der Gesprächsführung mit Kunden, Architekten und Gewerbebesitzern, um Fachwissen in wertvolle Aufträge umzuwandeln. Termin: 20. November 2025

Die Seminare der Fleck Akademie werden in Zusammenarbeit mit führenden Experten und starken Partnerunternehmen durchgeführt. Auf diese Weise kann den Teilnehmern ein breites Spektrum an Fachinformationen geboten werden, das über den Erfahrungs- und Wissenshorizont von Fleck hinausgeht. Verbundpartner 2025 sind die folgenden Unternehmen:

Ampack Bautechnik, Baumeister Rechtsanwälte Partnerschaft, Sachverständigenbüro Kentzler, Leadax, Protektorwerk Florenz Maisch, Deutsche Rockwool, Dachziegelwerke Nelskamp, Vaillant Deutschland, Velux, VM Building Solutions Deutschland, Enke-Werk, Johannes Enke, Leister Technologies Deutschland, Mogat Werke Adolf Böving Bitumen- und Dachpappenfabrik, Profine, Sika Deutschland, Skylotec, Sachverständigenbüro Dr. Zentgraf, Das Schulungsbüro und die Projektkanzlei. Das vollständige Seminarprogramm 2025 ist jetzt im Downloadbereich der Website von Fleck verfügbar und bietet einen detaillierten Überblick über alle Themen und Termine. Auch die Anmeldung zu den Seminaren über die Website ist ab sofort möglich. Ab sofort bietet Fleck auf seiner Website eine detaillierte Vorstellung aller Referenten mit kurzen Biografien. So können sich Interessierte einen umfassenden Überblick über die Expertise und Hintergründe der Fachleute verschaffen, die sie in den Seminaren der Fleck Akademie erwarten.

Impressum

Verlag

SBM Verlag GmbH

Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten

Telefon (08 31) 5 22 04-0

E-Mail: info@sbm-verlag.de

Herausgeber

Markus Holl

Joachim Plath

Andreas Kanat (verantwortlich i. S. d. P.)

Redaktion

Christine Seif (-25)

Frauke Fink (-36)

Peter Lang (-46)

Jessy von Berg (-44)

Anzeigendisposition

Markus Maier (-37)

Elmar Romanesen (-16)

Layout

Imelda Weidhaas (-24)

Jessica Grahle (0)

Lisa Schröder Leitung (-23)

Peter Kunze (-27)

Simone Frank (-38)

Leser- und Abonnenten-Service

Monika Thuy (-29)

Susanne Traub (-30)

Anzeigen

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 19 vom 1. Januar 2025

Bezugspreis

Einzelheft 5,00 € baustoffPARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer):

Inland: 55,00 € inkl. Versand

Ausland: 82,50 € inkl. Versand

Druckvorstufe und Druck

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FLECK

Auf einen Blick

März – Außenausgabe

TOP-THEMA: Dach

SONDERTHEMA: Gerüste

Erscheinungstermin: 22.03.

TOP-THEMA   DACH

April – Innenausgabe

TOP-THEMA: Fenster

SONDERTHEMA: Verschattung / Sonnenschutz

Erscheinungstermin: 19.04.

Altbeschichtungen überarbeiten oder umrüsten

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‚ Aufwand für Sanierung, Entsorgung und Reinigung minimieren

‚ Ressourcen schonen und CO2 sparen

Die schnelle und wirtschaftliche Alternative Bewusst bauen.

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Dämmen! Und Generationen schützen.

Kein Wunder, dass junge Menschen mehr Maßnahmen zum Klimaschutz einfordern – schließlich wollen sie in einer lebensfreundlichen Umwelt leben. Deswegen ist Dämmen so wichtig, um nachhaltig auch noch die nächsten Generationen zu schützen. Außerdem erspart man sich im Winter hohe Heizkosten und im Sommer Kühlkosten. Austrotherm setzt als Familienbetrieb seit Jahren starke Zeichen für den Klimaschutz: Mit recycelbaren Austrotherm XPS® -Dämmstoffen, die CO2-Emissionen eindämmen.

austrotherm.de

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