baustoffPARTNER 03/2025

Page 1


Fleck

Entwässerung,

Sanierung und Wartung

Dach I Holzbau

Alles rund ums Dämmen, Heizen und Verglasen TOP-THEMA IM BLICKPUNKT

Zwei Mittelständler und ihre Strategie für die Zukunft RED CORNER H.B. Fuller I  Kömmerling

Gasdichte

Warme Kante

Das Fachmagazin für das Bauhandwerk baustoff-partner.de

Wohnungsbaupolitik aus einem Guss?

In unserer Oktober-Ausgabe haben wir an dieser Stelle zwei führende Wirtschaftsinstitute zitiert, die für die kommenden zehn Jahren einen zusätzlichen Investitionsbedarf von 600 Mrd. Euro nannten, um die marode Infrastruktur in Deutschland zu sanieren. Ohne die Aufnahme zusätzlicher Schulden oder ein neues Sondervermögen wäre das nicht zu stemmen. Die voraussichtlich neue schwarzrote Bundesregierung hatte in ihrem Sondierungspapier ein Infrastruktur-Sondervermögen von 500 Mrd. Euro beschlossen, das aber zunächst Irritationen auslöste. Sollte das Sondervermögen vor allem teure Wahlversprechen für die Gastronomie, die Landwirte oder die Pendler ermöglichen? Oder ging es wirklich um zusätzliche Mittel, die ausschließlich und zweckgebunden für die Infrastruktur, also für das Verkehrswesen, die Bildungsinfrastruktur, die Gebäudesanierung, den Klimaschutz oder die Digitalisierung eingeplant werden sollten?

Die zunächst ablehnende Haltung der Grünen führte zu einer Neuverhandlung des Sondervermögens. Ergebnis: Die 500 Mrd. Euro werden zusätzlich zum regulären Haushalt ausschließlich für Investitionen in die Infrastruktur verwendet, 100 Mrd. Euro davon fließen in den Klima- und Transformationsfonds, ebenfalls 100 Mrd. Euro gehen an die Bundesländer, die Laufzeit des Kreditprogramms erstreckt sich über zwölf Jahre. Das bedeutet, dass Steuererleichterungen oder zusätzliche Rentenpläne aus dem Kernhaushalt bestritten werden müssen – ein klarer Hinweis, dass die neue Koalition auch das Thema Konsolidierung nicht aus dem Auge verlieren darf. Sollte das Sondervermögen die nötige 2/3-Mehrheit im Bundestag und Bundesrat erhalten (was zu unserem Redaktionsschluss noch offen war), geht

es in den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD um die konkrete Schwerpunktsetzung der künftigen Regierung.

In insgesamt 16 Arbeitsgruppen soll der neue Koalitionsvertrag erarbeitet werden. Für die Baubranche von besonderem Interesse ist die Arbeitsgruppe 4, die sich um die Themen Verkehr, Infrastruktur, Bauen und Wohnen kümmert. Geleitet wird die Arbeitsgruppe von Ina Scharrenbach (CDU), derzeit Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung In Nordrhein-Westfalen. Die SPD-Delegation wird von der amtierenden Bundesbauministerin Klara Geywitz angeführt. Gut denkbar, dass eine der beiden Damen auch die künftige Bundesbauministerin wird. Wie zielgerichtet ein neues Bundesbauministerium arbeiten kann, wird insbesondere vom Zuschnitt und der finanziellen Ausstattung des Ministeriums abhängen. Der ZDB hatte schon im Vorfeld der Wahl gefordert, die Wohnungspolitik künftig zentral im Bauministerium anzusiedeln, um Kompetenzstreitigkeiten zu vermeiden. Bislang lag der Neubau im Verantwortungsbereich des Bauministeriums, während die Themen Modernisierung und Sanierung beim Bundeswirtschaftsministerium angesiedelt waren.

Jetzt besteht die Chance, ein wirkliches Bundesbauministerium zu installieren, das mit entsprechend auskömmlichen Fördertöpfen für Neubau und Sanierung ausgestattet wird und ohne lähmende Abstimmungsprozesse mit anderen Ministerien eine Wohnungsbaupolitik aus einem Guss betreiben kann. Die Lage am Wohnungsmarkt duldet keine faulen Kompromisse mehr. Die neue Koalition muss diese Chance nützen.

NUR DIE HARTEN FÜR DEN GARTEN!

ENTDECKE

Bist du Garten- und Landschaftsbauer oder Fliesenleger und willst neue Wege gehen?

Dann verwirkliche Outdoor-Träume mit unsere optimal abgestimmten X-Terra Produkten für Klinker, Feinsteinzeug, Beton und Naturstein für professionelle Lösungen auf Wegen, Terrassen und Einfahrten. www.codex-x.com

vom 22.3. bis 18.4.2025

15 DER DICHTE BAU Das »abc« der Abdichtungsbahnen ist online

18 GSL GLASOLUX Sanierung mit Firstverglasungen

20 ZINCO Dachbegrünung bei unterschiedlichen Neigungswinkeln

22 SIFATEC Flachdachabsicherung für Sanierungsarbeiten

23 FRANKEN SYSTEMS Multi-Kunststoff-Primer verspricht beste Haftung

24 LAMILUX Messestand setzt Tageslicht in Szene

26 FHS Deckenheizung mit Brettsperrholz-Elementen

28 DEUTSCHE ROCKWOOL Dämmung »Solarrock« für Flachdächer

29 PUREN Funktionswerkstoff »purenit« überzeugt im Messefokus

30 FAKRO Dachfenster für Netflix-Serie

31 HEUEL Neue Anschlageinrichtung für sicheres Arbeiten auf dem Dach

32 LINZMEIER Dämm- und Gaubenbausysteme schaffen Wohnraum

34 SOPREMA Seilsicherungssysteme für Flachdächer

35 SONDERTHEMA: GERÜSTE

35 KRAUSE Von »Picoly« bis »SkyMatic«

36 HYMER Steigleiter-Programm aus Stahl

38 PERI »Peri up Cladding«-Baustelleneinhausung

40 GERKEN Vermietung von Arbeitsbühnen und Kranen

41 MUNK Neuer Steigtechnik-Ratgeber

42 RINGER Update zum Doppelgeländer-Gerüst

43 THEMA: AUSSENANLAGEN

43 MOSO Terrassendielen aus Bambus vereinen vielfältige Vorzüge

46 RICHARD BRINK Neue Stahlbänder für Zierbeete im Stadtpark

48 GLÖCKEL NATURSTEINWERK Vielfältige Natursteine

49 BRAUN-STEINE Terrassenplatte »Velvet Seta Concrete«

50 DURAL Neues Stelzlagersystem für den Außenbereich

51 PCI AUGSBURG Sanierung von Pflaster und Natursteinen

52 BETONWERK PFENNING Betonpflaster für Platzbefestigung

54 KANN  Gestaltungspflaster »Vajo« für Dürener Kaiserplatz

55 THEMA: FASSADE

55 TREX COMPANY  Nachhaltige hinterlüftete Fassade erfüllt hohe Ansprüche

56 AGROB BUCHTAL »KeraTwin«-Fassade für Familienhaus

58 SCHÖCK »Schöck Isokorb«für eine zuverlässige Befestigung

60 H.B. FULLER | KÖMMERLING Dauerhafte Energieeffizienz

62 KINGSPAN LIGHT + AIR Funktionsfassade als neue Produktlösung

SHI-PRODUKTPASS mit HIRSCH Produkten vom Keller bis zum Dach

Unsere SHI-zertifizierten Produkte bieten nicht nur erstklassige Dämmeigenschaften, sondern garantieren auch die Gesundheit Ihrer Innen räume –für Baupr ojekte, die Generationen über dauern.

63 THEMA: ROHBAU

63 BETON2GO Betontankstelle mit sechs Kammern für mehr Vielfalt

64 LEIPFINGER-BADER Planziegel für den Mehrgeschossbau

66 AUSTROTHERM Normgerechte Sockeldämmung mit XPS

68 KRASO Mehrspartenhauseinführung »BKP-Boden-Box«

69 SCHIEDEL »Blauer Engel« für modernes Ofensystem

70 MAYER SCHALTECHNIK Schalbox verspricht Zeit- und Transportvorzüge

72 IPA  Sanierung eines Hochbehälters

73 THEMA: WERKZEUGE

73 BOTT Mobile Werkstatt im Sprinter

74 PAJARITO Neuer Farbrolleneimer erleichtert die Aufbewahrung

75 PREBENA Akku-Nagler »PKT-3-J55« und »PKT-3-ES40«

76 STIHL  Leistungsstarke Akku-Geräte am bauma-Messestand

77 EUROTEC Durchdachte Befestigungslösung für Aufsparrendämmungen

78 AKTUELLES

80 IMPRESSUM

81 AUF EINEN BLICK

82 VORSCHAU

Vom modernen Gründach bis SanReMo

Dachzubehör-Spezialist

Fleck hat zuletzt massiv in die Produktentwicklung investiert. Dabei standen insbesondere drei Themen im Mittelpunkt: Anwendungen für moderne Gründächer, der Bereich Sanierung, Renovierung und Modernisierung (SanReMo) sowie das Thema Wartung und Monitoring.

Fleck-Geschäftsführer Christoph Nielacny. »Doch in den letzten drei bis fünf Jahren kann man schon eine steigende Nachfrage erkennen – bedingt zum einen durch den allgemeinen Nachhaltigkeitstrend sowie die Thematik der Retention und der Kühlung der Innenstädte. Hier stellen Gründächer eine willkommene Lösung dar. Doch auch im Steildachmarkt werden produktseitig immer mehr Lösungen am Markt etabliert.«

Als Reaktion auf die steigende Nachfrage hat Fleck einen Fokus auf die Entwicklung spezieller Lösungen für den Gründachmarkt gelegt. Seit März wurden einige Neuprodukte für das Gründach ins Programm aufgenommen, wie etwa der Flachdach-Universalkiesfang »Ringo«, der als zusätzliche Schutzvorrichtung der Abläufe dafür sorgt, dass Kies und Wurzeln möglichst zurückgehalten werden. Um vorhandene Flachdachabläufe zu Retentionsabläufen umzubauen, hat Fleck Retentionsdrosseln und Retentionsboxen im Sortiment.

Für die direkte Sicht unterhalb der Abdichtung: Inspektionsöffnungsschacht für Terrassen.

Gerade bei Starkregenereignissen kommt den Notüberläufen eine besondere Bedeutung zu. Hierfür hat Fleck die Flachdach-Rechteck-Notüberläufe »Gigant« und »Big« entwickelt, die über eine Entwässerungsleistung von bis zu 30 Litern pro Sekunde verfügen und sich damit auch für stärkste Regenfälle eignen. Auch für die Belüftung von intensiv begrünten Flachdächern hat Fleck eine Lösung – nämlich die Gründachlüfter »Classic« und »Max«, die mit Längen bis zu einem Meter erhältlich sind, sodass die Mündungsöffnung mindestens 15 cm über der obersten Auflageebene liegt. Für sonstige Durchdringungen

und mit einem mit Schmelzkleber beschichteten Schrumpfschlauch ausgestattet ist.

Mit SanReMo-Maßnahmen die Lebensdauer verlängern Angesichts eines stagnierenden Neubaumarkts, kommt dem Bereich SanReMo (Sanierung, Renovierung, Modernisierung) eine immer wichtigere Bedeutung zu. Das unterstreicht auch Fleck-Geschäftsführer Christoph Nielacny: »Der prognostizierte Marktanteil für SanReMo-Maßnahmen ist ca. drei Mal so hoch wie der für Neubauten. Somit ist das ein lukrativer Bereich. Die Erfahrung zeigt: In vielen Fällen lohnt es sich, eine Teil- oder Vollsanierung anzustreben, um die Lebensdauer mit verhältnismäßig kostengünstigen Maßnahmen zu verlängern.« Im Sortiment von Fleck finden sich entsprechend viele Produkte, die speziell auf Sanierungsmaßnahmen von Flach- und Steildächern abgestimmt sind.

So stehen für die Steildachsanierung u.a. über 200 vormontierte Funktions-Dachpfannen sowie die gleiche Anzahl an Lichtpfannen-Modellen zur Verfügung. Für den fachgerechten Anschluss zwischen Dachpfanne und Dacheinbauten hat Fleck den vom ZVDH als nachhaltig zertifizierten Walzbleiersatz »Eco Form« im Sortiment.

Ausgesprochen umfangreich ist auch das SanReMo-Sortiment für das Flachdach: Hier stehen Sanierungsgullys, Sanierungsabläufe, Sanierungs-Systemrohre, Zwangslüfter mit Rotor, der Schwanenhals sowie Notentwässerungsprodukte zur Verfügung. Ein interessantes Produkt, um die Arbeitsabläufe auf dem Flachdach zu beschleu -

nigen, heißt »Roof Super Dry«. Dabei handelt es sich um ein Granulat, das nasse Flächen innerhalb weniger Minuten trocknet. So können Arbeitsbereiche deutlich früher bearbeitet werden, was zu einer Zeitersparnis von bis zu 70 Prozent führen kann. Das Granulat wird einfach auf der nassen Fläche ausgestreut, die Oberfläche anschließend mit einem Brenner getrocknet und die Arbeitsfläche gesäubert. Gleich im Anschluss kann etwa mit Schweißarbeiten begonnen werden.

Wartung und Monitoring schützen vor Schäden

Neben der Sanierung spielen die Wartung und das Monitoring im Dachhandwerk eine zentrale Rolle, wie auch Christoph Nielacny weiß: »Die Zunahme von Starkregenereignissen und daraus resultierende Wasserschäden insbesondere an Gebäuden mit Flachdächern haben neue Bedingungen geschaffen und bewirkt, dass am Roof Monitoring kein Weg mehr vorbei führt. Das Dachhandwerk ist prädestiniert dazu, die normativen Empfehlungen umzusetzen und durch intelligente Produktlösungen zu ergänzen.«

Fleck unterstützt diese Bemühungen mit Produkten wie dem »Roofguard mit Fleck Connect«, dessen Funktionsweise in vier Schritten beschrieben werden kann. Bei normalem Niederschlag fungiert der »Roofguard mit Fleck connect« als ein herkömmliches Laubsieb. Das Sendemodul ist permanent aktiv. Ab einer Wasseranstauhöhe von ca. 60 mm (z. B. aufgrund von Starkregenereignissen) wird der »Roofguard«-Mechanismus ausgelöst. Die beweglichen Auftriebskörper fahren dann nach oben und öffnen den Dachablauf schlagartig, sodass Laub oder Hagel ungehindert weggespült werden. In dem Moment, wenn der

»Roofguard« auslöst, sendet »Fleck connect« eine Status-E-Mail. Nach dem Regenereignis kehrt der »Roofguard« in seine ursprüngliche Position zurück. »Fleck connect« sendet eine weitere Information an den Nutzer, sobald sich der Siebkörper bei geringem Wasserstand wieder abgesenkt hat. Bei länger anhaltendem Stauwasser (> 30 Min.) oder bei schwacher Batteriespannung wird eine Warn-E-Mail an die Nutzer abgesetzt. Der Eigentümer, Dachhandwerker oder Facility Manager kann dann eine Sichtung bzw. Wartung vornehmen.

Um insbesondere Undichtigkeiten und Wassereinbruch zu erkennen, empfehlen sich Kontrollöffnungsschächte mit abnehmbarer Kappe von Fleck. Durch die geöffneten Schächte hindurch können Dachhandwerker den Zustand des Daches unterhalb der Abdichtung überprüfen, ohne die Dachhaut öffnen zu müssen. Fleck bietet dazu Schächte für unterschiedliche Einsatzbereiche an: einen Inspektionsöffnungsschacht für Terrassen, einen Kontrollöffnungsschacht mit Dämmung für den nachträglichen Einbau bzw. für den Neubau sowie als Sonderprodukt einen Gründachschacht zur Inspektion von Abläufen auf Gründächern. ��

Mit »Eco Form« können Anschlüsse ohne Walzblei sicher hergestellt werden. Fleck bietet drei Varianten des nachhaltigen Materials an.

Schneller arbeiten mit »Roof Super Dry«: Das Granulat hilft, nasse Stellen effizient zu trocknen.
FLECK

Namen und Neuigkeiten

Personelle Veränderungen in der Geschäftsführung

Dr. Markus Stolper hat den Vorsitz der Geschäftsführung von Ardex Deutschland übernommen.

Veränderungen in der Geschäftsführung von Ardex Deutschland: Dr. Markus Stolper – seit 2019 Geschäftsführer – hat zum 1. Januar 2025 den Vorsitz übernommen. Neu in der Geschäftsführung ist Dirk Tolksdorf, während Lukas Hädicke, Dr. Hubert Motzet und Uwe Stockhausen ihre Ressorts behalten. Der bisherige Vorsitzende Mark Eslamlooy konzentriert sich künftig auf seine Tätigkeit als CEO der Ardex-Gruppe. Der Bauchemiehersteller reagiert mit der personellen Neuorganisation auf die gestiegene Komplexität und das starke Wachstum der Ardex-Gruppe. »Angesichts der erfreulichen Entwicklung der ArdexGruppe in den vergangenen Jahren haben wir entschieden, meine bisherige Doppelrolle aufzulösen. Während meiner Zeit als CEO ist der Umsatz der

Mark Eslamlooy konzentriert sich künftig auf seine Tätigkeit als CEO der Ardex-Gruppe.

Gruppe von 374 Mio. (2009) auf 1 110 Mio. Euro (2023) gewachsen. Nun ist es an der Zeit, die Strukturen anzupassen«, sagt Mark Eslamlooy. Bislang war Eslamlooy gleichzeitig CEO der Ardex-Gruppe und Vorsitzender der Geschäftsführung von Ardex Deutschland. »Mein Ziel ist, das Wachstum der Ardex-Gruppe in verschiedenen Weltregionen noch weiter zu forcieren.« Sein Nachfolger als Vorsitzender von Ardex in Deutschland ist bereits seit 2008 bei Ardex und seit Juli 2019 Geschäftsführer für Marketing & Vertrieb. »In dieser Zeit hat Dr. Markus Stolper wesentlich zur erfolgreichen Entwicklung von Ardex beigetragen. In seiner neuen Funktion wird er sich besonders auf die Bewältigung der aktuellen Herausforderungen im deutschen Markt-

umfeld konzentrieren«, so Eslamlooy weiter. Dirk Tolksdorf ergänzt die Geschäftsführung und verantwortet die Bereiche Handelsvertrieb und Anwendungstechnik. Er kam im September 2019 zu Ardex und brachte umfangreiche Branchenerfahrung mit. Bei Ardex leitete er zunächst das Verkaufsgebiet Mitte. Im vergangenen Jahr kam das Gebiet Süd-West dazu. Beide Regionen wird Dirk Tolksdorf interimsweise weiterführen. Wie in den vergangenen Jahren bereits häufiger, besetzt das Familienunternehmen Schlüsselpositionen aus den eigenen Reihen. »Ich bin sehr glücklich, dass wir interne Lösungen gefunden haben. Es ist Teil unserer Ardex-Philosophie, bestehende Kompetenzen zu fördern und zu binden«, betont Eslamlooy.

Neues Vorstandsduo bei der BayWa

Der Aufsichtsrat der BayWa hat die Bestellung von Dr. Frank Hiller zum Vorstandsvorsitzenden (CEO) und von Prof. Dr. Matthias J. Rapp zum Finanzvorstand (CFO) beschlossen. Beide wurden zum 1. März in den Vorstand berufen. Der Aufsichtsratsvorsitzende Gregor Scheller sagte: »Die BayWa steckt in der größten Transformation ihrer Geschichte. Das Unternehmen muss nachhaltig robuster sowie rentabler werden und setzt dabei wieder auf seine Kerngeschäftsfelder. Wir freuen uns daher über die beiden neuen Vorstandsmitglieder, die sich genau mit diesen Zielen identifizieren. Dr. Frank Hiller bringt eine beeindruckende Erfolgsbilanz und umfangreiche Erfahrung in der Führung verschiedener Unternehmen in schwierigen Zeiten mit. Vor allem aber ist er ein Manager, der den Kunden in

den Fokus stellt. Wir im Aufsichtsrat sind überzeugt, dass er die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens entlang der definierten Leitlinien gestalten und die dazugehörigen Ideen erfolgreich umsetzen wird. Das Vorstandsteam wird so die BayWa in eine solide und erfolgreiche Zukunft führen. Prof. Dr. Matthias J. Rapp verfügt über eine umfangreiche Expertise im Finanzmanagement. Er hat in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass er Unternehmen erfolgreich durch schwierige finanzielle Herausforderungen führen kann und ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit besitzt. Beide Herren haben dem Aufsichtsrat versichert, dass es für sie ein persönliches Ziel ist, die BayWa im Sinne unserer Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden wieder auf die Erfolgsspur zu führen.« ��

...der neue Finanzvorstand

Prof.

Matthias J. Rapp.

Ehl, ein führender Anbieter von Betonsteinen für den Garten- und Landschaftsbau, gibt die Ernennung von Pete Neuendorff zum neuen Vertriebsdirektor zum 1. März bekannt. In dieser Funktion wird er die strategische Weiterentwicklung des Vertriebes verantworten und das Wachstum des Unternehmens weiter vorantreiben. Olaf Marks, der diese Position bislang innehatte, wird den Generationswechsel aktiv begleiten und steht dem Vorstand sowie Pete Neuendorff ab sofort in beratender Funktion zur Seite. Neuendorff war seit Anfang 2024 als Direktor Produktion und Technik bei Ehl beschäftigt. Vorher war er sieben Jahre bei einem Maschinenhersteller im nationalen und internationalen technischen Vertrieb tätig und bringt daher wertvolle Erfahrungen mit. In seiner neuen Tätigkeit berichtet er direkt an den Vorstand. ��

Sollen die BayWa aus der Krise führen:
Der neue CEO Dr. Frank Hiller und ....
BAYWA
Pete Neuendorff leitet Vertrieb
Pete Neuendorff ist neuer Vertriebsdirektor bei Ehl.
EHL
BAWA
(2)
ARDEX (2)
EHL
Dr.

Max Gugelfuß ist neuer Geschäftsführer

GUGELFUSS

Dieses Quartett führt Gugelfuss mit Hauptsitz in Elchingen (v. l.): Martin Gugelfuß, Susanne Dannerbauer-Gugelfuß, Anton und Max Gugelfuß.

Gugelfuss mit Hauptsitz in Elchingen (Neu-Ulm) hat einen wegweisenden Schritt für die Zukunftssicherung des Familienunternehmens vollzogen. Die Gesellschafter des führenden Fenster-, Türen- und Fassadenbauers haben Max Gugelfuß (31) zum Geschäftsführer bestimmt. Er tritt die Nachfolge seines Vaters Anton Gugelfuß (65) an, der mit diesem Schritt planmäßig als Geschäftsführer ausgeschieden ist, aber als Prokurist weiterhin zeichnungsberechtigt bleibt. Die Geschäftsleitung setzt sich aus einem Quartett zusammen: Martin und Max Gugelfuß sind Geschäftsführer, neben Anton Gugelfuß ist auch Susanne Dannerbauer-Gugelfuß Prokuristin. Geschäftsführer der Schweizer Gugelfuss AG bleibt wie bisher Anton Gugelfuß. »Für uns ist das die Idealkonstellation, dass mit dem Eintritt von Max in die Geschäftsführung die Nachfolge bereits jetzt langfristig gesichert ist. Natürlich sind die wirtschaftlichen Voraussetzungen mit der aktuellen Flaute im Wohnungsbau im Moment nicht die einfachsten, aber das war es damals, als ich angefangen habe, auch nicht. Auch Mitte der 80er-Jahre steckte der Bau tief in der Krise«, sagt Anton Gugelfuß. Er war am 1. Januar 1985 als Geschäftsführer eingestiegen und hatte die Position exakt 40 Jahre lang inne. Sein Sohn Max ist sich bewusst, »dass ich in riesige Fußstapfen trete. Aber das ist auch ein tolles Gefühl. Mein Vater ist nach wie vor dabei und mit Martin und

Der letzte Dreck wird wieder erste Wahl

Susanne habe ich die idealen Partner aus der Familie an meiner Seite. Außerdem bin ich sozusagen von klein auf im Unternehmen aufgewachsen und kenne jeden Winkel«, so Max Gugelfuß, der bereits seit dem Abitur, also seit 2012, im Familienunternehmen arbeitet und dort auch das duale Studium zum Wirtschaftsingenieur absolviert hat. Über den »Halbgenerationenwechsel« freut sich auch Geschäftsführerkollege Martin Gugelfuß, der das Unternehmen seit 2012 mit leitet. »Ich habe damals viel von Anton gelernt, jetzt kann ich Max ein paar Tipps geben. Das ist das Tolle an einem gewachsenen Familienunternehmen.« Für die Zukunft sieht sich Gugelfuss mit dem deutschen Standorten in Elchingen, Illertissen und Beerwalde sowie der Schweizer Gugelfuss AG in Emmetten (südlich von Luzern) bestens aufgestellt. »Wir haben die vergangenen Jahre genutzt, um an allen Standorten in hochmoderne Fertigungstechnologien zu investieren, Kapazitäten auszuweiten, Prozesse zu optimieren und neue Fachkräfte aufzubauen. Es gibt bei uns glücklicherweise keinen Investitionsstau, der uns jetzt ausbremsen würde«, sagt Martin Gugelfuß, der in der Geschäftsführung für den technischen Bereich und damit auch für die komplette Produktion verantwortlich ist. Mitgeschäftsführer Max Gugelfuß, der für den kaufmännischen Bereich und damit auch für den Vertrieb verantwortlich ist, sieht in der Digitalisierung, dem demografischen Wandel der Gesellschaft und auch im Fachkräftemangel die größten Herausforderungen auf das Unternehmen zukommen: »Künstliche Intelligenz wird auch im Fenster-, Türen- und Fassadenbau eine immer stärkere Rolle einnehmen. Für uns ist es daher wichtig, die Trends früh zu erkennen und offen zu sein für den Einsatz von neuen Technologien. Egal, in welchen Bereichen.«

Bei allen Herausforderungen überwiegt die Zuversicht. »Die Fensterbranche ist eine Zukunftsbranche, gerade auch im Hinblick auf die Wärmewende und den Klimaschutz. Denn wer Energie und CO ² in der Wohnungswirtschaft einsparen will, der braucht eine ideal gedämmte Gebäudehülle und kommt an unseren innovativen, Fenster-, Türen- und Fassadensystemen nicht vorbei«, sagt Max Gugelfuß.

Für uns sind alte Gebäude kein Abfall. Sondern der Beginn von etwas Besserem. Der KIP-it. SR – der erste RessourcenSchutzPutz mit 25 % Sekundärrohsto .

ANNE SCHULZ/ GUGELFUSS

Zwei Mittelständler rüsten sich für die Zukunft

Wie mittelständische Unternehmen für Bauprodukte den Herausforderungen der Zukunft begegnen, zeigen die Beispiele der Firmen Mage Roof & Building Components und Ubbink Deutschland. Während Mage schon immer auf einen starken Direktvertrieb gesetzt hat, vertreibt Ubbink sein Produktportfolio über den Großhandel. Beim Produktsortiment setzen beide Firmen auf das Zukunftsthema nachhaltiges Energiemanagement.

WISSENSWERTES...

Die Wurzeln der Mage Roof & Building Components GmbH liegen im Schwarzwald, wo das Unternehmen in den 1960er-Jahren gegründet wurde. Seit 1993 befindet sich der Unternehmenssitz in Herzberg in Brandenburg. Mage hat sich als Hersteller von Dachzubehörprodukten einen Namen gemacht. 1994 wird mit »Aluventa« das weltweit erste Firstlüftungselement aus Vollmetall vorgestellt. In den folgenden Jahren wird das Programm um First- und Gratlüftungsrollen, Wand- und Kaminanschlüsse sowie Traufenlüftungskämme erweitert. Mit dem eigenen Direktvertrieb werden etwa 2 500 Dachdecker in Deutschland betreut. Seit 2022 gehört Mage zur Centrotec-Gruppe. Mit »Mage Autark« führt das Unternehmen in diesem Jahr eine integrierte HeimenergieSystemlösung für Privathaushalte ein. Seine Kompetenz als Dachzubehör-Hersteller unterstreicht das Unternehmen mit der neuen feuerfesten Linie »Mage FireSafe«.

Die im brandenburgischen Herzberg beheimatete Firma Mage gehört seit 2022 zur Centrotec-Gruppe. Mit einem großen Vertriebsteam werden die Dachdecker im Direktvertrieb mit den Steildach-Produkten von Mage versorgt – eine Neuheit für das zweite Quartal sind die unter »Mage FireSafe« firmierenden, nicht brennbaren Unterdeckbahnen. Die Produktfamilie ist nach Aussage von Mage aktuell mit ihren Eigenschaften besonders fortschrittlich. Alle sechs verfügbaren Produkte haben das Hauptfeature »Feuerfest« und gelten als zukunftsweisende Lösung für Dach, Fassade und Haus.

Neben »Mage FireSafe« hat das Unternehmen aus Herzberg im letzten halben Jahr an einem neuen gewerkeübergreifenden Angebot für die Baubranche gearbeitet: Mit »Mage Autark« wurde eine integrierte Heimenergie-Systemlösung aus PV-Modulen, Speichertechnik, Ener-

giemanagement sowie einem umfassenden Servicepaket entwickelt. Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten will Mage damit dem Dachdecker ein neues Geschäftsfeld erschließen. »Mage Autark« besteht aus zehn Elementen – vier Produkte plus sechs Serviceleistungen. Konkret heißt das: Der Solarstrom für »Mage Autark«-Projekte kommt aus PV-Modulen mit 30 Jahren Leistungsgarantie, gefertigt in Deutschland durch die Sonnenstromfabrik aus Wismar. Sie gehört ebenfalls zu

»Mage FireSafe SkyTherm« ist eine nicht brennbare, 13 mm dicke Unterdeckbahn für das Steildach oder die Fassade.

Centrotec und ist eine der letzten verbliebenen PV-Produktionen in Deutschland. Für die Montage der PV-Module können die Dachdecker auf das Montagesystem von Renusol zurückgreifen. Das intelligente Batteriespeicher-System fungiert als Stromspeicher und Hybrid-Wechselrichter in einem. Es verteilt die PV-Energie nach Bedarf an Haushaltsgeräte oder das öffentliche Netz. Überschüsse lagert es in stapelbaren LFP-Batteriemodulen mit 5,12 bis 25,6 kWh Gesamtfassungsvermögen. Im Home-Energiemanagement-System mit Mobil-App von Voltara lässt sich der Anlagenbetrieb überwachen sowie priorisieren, wie die gewonnene Solarenergie genutzt wird – zum Beispiel für E-Auto, Wärmepumpenbetrieb oder Batteriebeladung. Wichtig in diesem Zusammenhang ist das Thema Datensicherheit – alle Daten bleiben innerhalb Europas, ein interkontinentaler Zugriff ist nicht möglich, so das Unternehmen.

Mage-Serviceleistungen aus einer Hand

Und nun zum Thema Service: Dem Handwerker steht mit »Mage Autark« ein zentraler Ansprechpartner für die komplette Anlage zur Seite. Zugleich profitiert er vom Logistikservice aus einer Hand. Mage übernimmt

zudem die bedarfsgerechte Planung der Photovoltaikanlage samt Dokumentation. Auch die Systemeinrichtung ist dank Ready-touse-Technologie und Mage- Montagesupport schnell erledigt. Mit diesem Angebot kann sich der Dachdecker voll und ganz auf seine Arbeit auf dem Dach konzentrieren.

Mage ist überzeugt, mit diesem Produkt am Puls der Zeit zu sein. Das Interesse im Handwerk ist groß, was nicht zuletzt daran erkennbar ist, dass viele Dachdecker oder Zimmerer sich beim ZVDH im Bereich nachhaltiges Energiemanagement weitergebildet haben. Auch die Tatsache, dass in Deutschland jährlich einen halbe Million Batteriespeicher verkauft werden, spricht für das Potenzial von »Mage Autark«.

Das Angebot richtet sich in erster Linie an Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern in Deutschland – sowohl für Neubauten als auch zur Nachrüstung bestehender Gebäude. Größere Wohnblocks oder Industriebauten sind geplant und werden folgen. »Mage Autark« ist ein strategisches Produkt, mit dem Mage seine Kompetenz im Bereich Zukunftstechnologie unterstreichen will. Es gehe darum, nah beim Dachdecker zu sein, ihm nicht nur gute Produkte, sondern vor allem einen umfassenden Service zu bieten.

Im Blickpunkt

Mit »Mage Autark« präsentiert Mage ein integriertes Heimenergie-System auf der Basis von PV-Modulen, Speichertechnik und Energiemanagement.

Die PV-Module für »Mage Autark« kommen von der Sonnenstromfabrik, die ebenfalls zur Centrotec-Gruppe gehört.

von 25,6 kWh.

Spezialist für Steildachzubehör

WISSENSWERTES...

Ubbink, 1896 in den Niederlanden gegründet, bietet seit Kurzem auch für den deutschen Markt Baulösungen mit innovativen, smarten Produkten und Dienstleistungen. So soll etwa das neu entwickelte Batteriespeicher-System intelligent und effizient den Energieverbrauch für Privathaushalte optimieren. Sicheres und nachhaltiges Heizen, ein komfortables wie effizientes Gebäudeklima, Lösungen für den Schutz der Gebäudehülle sowie modernes Energiemanagement – auf diese Säulen stützt sich die breite Produktpalette von Ubbink. Diese umfasst zum Beispiel eine bewährte Steildach- und Befestigungstechnik, aber auch leistungsfähige Energiespeicher- und Lüftungssysteme für den privaten wie für den gewerblichen Bereich. Ubbink verfügt über Niederlassungen in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Deutschland und dem Vereinigten Königreich. In der niederländischen Zentrale in Doesburg sitzt die hochmoderne Entwicklung und Produktion sowie die vernetzte und automatisierte Logistik.

Die Firma Ubbink aus dem niederländischen Doesburg existiert seit fast 130 Jahren und hat in ihrer Heimat einen hohen Markenbekanntheitsgrad. Der deutsche Markt wird erst seit zwei, drei Jahren wieder verstärkt über den Großhandel bedient, in erster Linie mit Produkten für das Steildach, wie dem Wand- und Kaminanschluss »Ubiflex Finio« oder der aktuellen Neuheit »MultiVap Reflex Plus«, einer Hochleistungsunterdeck- oder unterdachbahn für Dach und Fassade, die schwer entflammbar ist und einen guten Hitze- und Kälteschutz bietet. Zwar ist das Unternehmen in Deutschland noch relativ klein, doch verfügt Ubbink durch die niederländische Muttergesellschaft über eine hohe Kompetenz als Entwicklungs- und Technologiepartner. Neben dem Bausegment ist Ubbink in den Niederlanden auch im Bereich Heiztechnik und Lüftung tätig. Diese Geschäftsfelder will Ubbink sukzessive auch in Deutschland etablieren, dazu wird in Kürze ein eigenes Vertriebsteam für den SHK-Handel aufgebaut.

Modulares

Batteriespeicher-System für Privathaushalte Speziell das Thema nachhaltiges Energiemanagement sieht man bei Ubbink als zentrales Zukunftsthema an. Hierzu führt Ubbink in diesem Frühjahr auch ein intelligentes Batteriespeicher-System für Privathaushalte auf dem deutschen Markt ein, das schnell und einfach in die bestehen -

de Energieinfrastruktur integriert werden kann. Das System setzt auf eine einfache modulare Ready-to-use-Installation, einen integrierten Hybrid-Wechselrichter mit verschiedenen Kapazitäten sowie ein innovatives Energiemanagementsystem (EMS). Die Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien sind stapelbar, das heißt, eine Erweiterung der Speicherkapazität bis zu 25,6 kWh ist problemlos möglich.

Das Laden bzw. Entladen der Batterien wird über das EMS gesteuert. Dieses überwacht in Echtzeit die Energieerzeugung, den Verbrauch und den Batteriestatus. Der Wechselrichter ist in vier Leistungsstufen erhältlich (6 kW, 8 kW, 10 kW und 15 kW) und erreicht einen maximalen Wirkungsgrad von bis zu 97,9 Prozent. Er kann Strom aus Photovoltaikanlagen (PV), dem Netz, Dieselgeneratoren oder Batterien parallel aufnehmen. Durch die integrierte Schwarzstartfähigkeit ist auch ein Betrieb bei Stromausfall gewährleistet.

Das in Deutschland entwickelte System ist mit einer KI ausgestattet, die auf die Anforderungen des zukünftigen Strommarktes bereits vorbereitet ist und entsprechend als lernendes System die individuellen Verbrauchsgewohnheiten des jeweiligen Haushalts berücksichtigt. Hohe Sicherheit bietet außerdem »Ubbink Energy Secure« mit einem zu 100 Prozent unabhängigen Batteriemanagementsystem, einer kontinuierlichen Fernüberwachung sicherheitsrelevanter Parameter sowie einem integrierten AerosolBrandunterdrückungssystem. Ubbink konnte bereits viele Großhändler von dem neuen Batteriespeicher-System überzeugen. ��

Das Batteriespeichersystem mit Hybrid-Wechselrichter von Ubbink hat eine maximale Speicherkapazität
UBBINK (2)
»Ubiflex Finio« von Ubbink ist ein bleifreier und wasserdichter Dachanschluss.

Jetzt vollständig online: »abc –Technische Regeln Abdichtungen«

DER DICHTE BAU – Das neue »abc – Technische Regeln Abdichtungen« ist da: Vollständig überarbeitet und um Kunststoff- und Elastomerbahnen erweitert, deckt das Regelwerk jetzt alle Arten von Abdichtungsbahnen ab. Von 1951 bis 2024 wurde es als Buch veröffentlicht – Abdichtungen mit Bitumenbahnen standen im Mittelpunkt. Jetzt ist es komplett online verfügbar, inklusive KIgestützter Suche und hilfreichen technischen Funktionen für Planer, Architekten, Dachdecker und alle am Bau Beteiligten.

Die Basis für die Anwendung des Regelwerks wird im zweiten Kapitel gelegt: es vermittelt detailliertes Wissen über Abdichtungsbahnen. Umfassende Erläuterungen zu Bezeichnungen, Aufbau und Eigenschaften der Bestandteile von Abdichtungsbahnen unterstützen die Auswahl der richtigen Produkte für die jeweilige Abdichtungsaufgabe.Beispiel: Die Wahl der Abdichtungsbahnen für besondere Anforderungen: Planer und Dachdecker können anhand des zweiten Kapitels entscheiden, welche Abdichtungsbahnen für die geplante Anwendung am besten geeignet sind. So ist zum Beispiel bei Bitumenbahnen die Wahl der Trägereinlage und der Bitumenart entscheidend. Im »abc« heißt es dazu:

»Für Konstruktionen mit Wechselbeanspruchung (z. B. Dehnung und Kontraktion) eignen sich Bahnen mit elastischem Träger (z. B. Polyestervlies) und Elastomerbitumen.«

»Sind dagegen hohe Brandschutzanforderungen zu erfüllen, sind Bahnen mit Glasvlies- oder Glasgewebeträger als untere Abdichtungslage oder als zusätzliche Lage oft die richtige Wahl.«

Neu: Erstmals mit Kunststoff- und Elastomerbahnen Die Eigenschaften von Trägereinlagen und Deckschichten und verschiedene Arten von Bitumenbahnen werden beschrieben. Neu ist, dass im zweiten Kapitel erstmals auch für Kunststoff- und Elastomerbahnen ausführliche herstellerübergreifende und produktneutrale Aussagen zu Materialien, Aufbau und Verarbeitung in einer Verbandsregel zusammengefasst werden. Im dritten Kapitel geht es um die Planung und Ausführung bahnförmiger Abdichtungen. Wie diese fachgerecht hergestellt werden, wird im »abc« so ausführlich erklärt

Detailskizze #ddbau01253 zur mechanischen Befestigung der ersten Abdichtungslage einer mehrlagigen Abdichtung mit Elementen.

wie nirgendwo sonst. Das Kapitel gliedert sich daher in neun Unterkapitel von der Planung von Dächern über die Verarbeitung bis hin zur Instandhaltung und Erneuerung.

Der dichte Bau legt besonderen Wert darauf, die Verarbeitung eindeutig, nachvollziehbar und damit sicher zu machen. Dazu ergänzen zahlreiche Zeichnungen, Fotos und Videos die textliche Beschreibung der fachgerechten Verarbeitung. Alle wichtigen Verarbeitungsverfahren für die unterschiedlichen Abdichtungsbahnen werden gezeigt und ergänzend textlich erläutert. Damit ist das »abc« sowohl für erfahrene Baubeteiligte wie auch für Lehr- und Nachwuchskräfte in den Bereichen Planung, Architektur, Handwerk sowie bei Sachverständigen eine wertvolle Arbeitsgrundlage.

Abbildungen, Tabellen und Bilder sind mit einem Zahlencode versehen, der auf »#ddbau« folgt. Sie sind damit eindeutig codiert und können so neben der Suche auf der Homepage auch über Suchmaschinen wie Google gefunden werden. Online ist jeder Code mit einem Link hinterlegt, der direkt zur Darstellung führt und z. B. einfach weitergegeben werden kann.

Aufbau eines Retentionsdaches mit Polymerbitumenbahnen (links) und Kunststoffoder Elastomerbahnen (rechts).

Beispiel Dachrandabschluss-Video unter #ddbau10504

Wer auf der Website von Der Dichte Bau den Unterpunkt »abc« anklickt, kommt bei Eingabe des Codes 10504 in der Suche direkt zum Beginn des Kapitels und zum dreiminütigen Video. Weitere Videos existieren im YouTube-Kanal von derdichtebau u. a. zu den Themen Bewegungsfuge, Wandanschluss, Lichtkuppel, Dachablauf, Bitumenbahnen im Gießverfahren oder kalt verarbeiten sowie mechanische Befestigungen.

Zu allen Themen werden konkrete Angaben einfach und übersichtlich dargestellt. Diese Daten können gedruckt, weitergeleitet oder in einer persönlichen Merkliste gespeichert werden.

Praxistipp: So hilfreich es ist, das »abc« online auf dem Smartphone zu nutzen, so wertvoll ist es gelegentlich, einzelne Passagen auszudrucken. Aus diesem Grund wird das »abc« auch als PDF zur Verfügung gestellt.

Wichtig: Das »abc« wird aktualisiert, wenn sich Normen oder Regeln ändern. Diese Veränderungen werden online angezeigt. Selbstverständlich unterliegt auch die Baubranche aufgrund der Veränderungen von Stoffen, Bauweisen und nicht zuletzt dem Klima einem stetigen Wandel. Während Bücher nicht bei jeder Veränderung aktualisiert werden können, ist online im »abc« erkennbar, was sich wann verändert hat. Für Baubeteiligte zur Dokumentation ist dies hilfreich und wichtig. Bei der fachgerechten Verarbeitung kommt es auf die Details an. Daher ist nicht verwunderlich, dass die Detailskizzen zu den Detail -

ausbildungen besonders häufig genutzt werden. Neu ist, dass nun die Ausführungen der Details gezeigt werden – für Bitumenbahnen und Kunststoff- oder Elastomerbahnen sowie Kunststoffbahnen (Kapitel 3.5).

Am Beispiel »wärmegedämmter Wandanschluss bei vorgehängter Fassade« wird deutlich, dass die auch schon im alten »abc« enthaltene Lösung der Ausbildung mit Bitumenbahnen nun um zwei weitere Varianten ergänzt wurde. In den dazugehörigen Detailskizzen werden die Unterschiede sichtbar. So wird z. B. für die Ausbildung des Wandanschlusses mit Bitumenbahnen ein Keil benötigt , bei der Ausführung mit Kunststoffoder Elastomerbahnen kommt eine Befestigungsschiene zum Einsatz und in einer weiteren Variante für die Abdichtung mit einer Kunststoffbahn ein Wandanschlussprofil mit Verbundblech.

Abgesehen von der übersichtlichen technischen Darstellung, ist das Finden der Detailskizzen besonders einfach gelöst worden:

Auch hier gilt: Auf der Website von Der dichte Bau können die Nutzer des Regelwerks unter dem Punkt »abc« im Suchfeld die Kennzeichnung einer Zeichnung eingeben, es reicht auch die Zahl. Das Besondere im »abc« ist, dass diese Detailskizzen kostenlos heruntergeladen, gedruckt, geteilt und vor allem auch leicht gefunden werden können.

Kapitel 3.9 befasst sich mit der Nutzungsphase eines Daches. Dazu gehört auch eine mögliche Instandsetzung. Wenngleich umgangssprachlich häufig von Sanierung gesprochen wird, empfiehlt Der dichte Bau, die Fachbegriffe Wartung, Instandsetzung und Erneuerung zu verwenden. In einer

Wärmegedämmter Wandanschluss mit Polymer bitumenbahnen (#ddbau01383). Abb. Kunst stoff- und Elastomerbahnen ebenfalls im »abc«.

WISSENSWERTES

Der dichte Bau ist das Kommunikationsorgan des vdd Industrieverbands Dach- und Dichtungsbahnen e. V., der das »abc – Technische Regeln Abdichtungen« erstellt. Und das seit Jahrzehnten. Die Mitglieder des vdd vereinen die Mehrheit der deutschen Hersteller für Bitumen- und Kunststoffbahnen, die gemeinsam ca. 95 Prozent des deutschen Abdichtungsmarktes darstellen. Das Versprechen von Der dichte Bau ist es, die technischen Regeln verständlich, übersichtlich, schnell und richtig zugänglich machen.

umfangreichen Tabelle ist im »abc« zusammengefasst, welche Details zu berücksichtigen und welche Schritte abzuarbeiten sind. Baubeteiligte finden diese Tabelle im Kapitel 3.9.2.2 oder über die Suche unter #ddbau01615.

Wachsender Trend zur Nutzung von Flachdächern Genutzte Flachdächer werden in Deutschland immer häufiger realisiert. Zu den Nutzungsformen zählen unter anderem Retentionsdächer, Gründächer, Energiedächer, Aufstockungen und auch Freizeitdächer. Mitunter werden die Nutzungsformen kombiniert, wobei zum Beispiel eine PVAnlage auf einem Gründach aufgeständert wird. Der dichte Bau hat aus diesem Grund unter anderem die Themen Solaranlagen und Retentionsdächer in das Regelwerk aufgenommen. ��

Im neuen »abc der Abdichtungsbahnen« finden sich, neben dennische Zeichnungen zu allen

Im Online-abc (www.derdichtebau.de/abc) sorgt eine KI-gestützte Suche dafür, dass gesuchten Informationen in 10 Sekunden gefunden werden.

Die neue Firstverglasung inklusive Öffnungsmodulen in den Flottmann-Hallen ermöglicht erhebliche Energieeinsparungen.

Filigrane Firstverglasung für historische Hallen

GLASOLUX – Die unter Denkmalschutz stehenden Flottmann-Hallen in Herne sind bekannt als Location für moderne Kunst und Kultur. Marode Dachverglasungen und ungedämmte Dachflächen sorgten jahrelang für Wassereinbrüche, Temperaturschwankungen und Energieverluste. Durch umfassende Sanierungen ist der Betrieb seit Herbst 2024 nun wieder uneingeschränkt möglich. Firstverglasungen und Lichtbänder von Glasolux sorgen für die ganzjährige Nutzbarkeit des historischen Areals.

Die Maschinenfabrik H. Flottmann & Co. gründete 1908 in Herne eine Schmiede, eine Schlosserei sowie eine Ausstellungsund Versandhalle. Nach den Plänen der Architekten wurde hierfür ein fünfschiffiger, symmetrisch gegliederter Gebäudekomplex errichtet. Nach dem Ende der Produktion in den 1970er-Jahren wurden die FlottmannHallen nicht mehr benötigt, verwaisten und begannen zu verfallen.

1980 übernahm die Stadt Herne die Immobilie, und 1983 stand der Abriss kurz bevor. Dieser konnte jedoch noch einmal abgewendet werden, und 1986 erfolgte die Erteilung des Denkmalschutzes. Mit der Zeit erarbeitete sich das Gebäude einen guten Ruf in der überregionalen Kulturszene. Doch sein Zustand verschlechterte sich zusehends. Die Dachflächen waren komplett ungedämmt und

die noch aus den Vorkriegsjahren stammenden Fenster mit eingekitteten Einscheibenverglasungen schlossen nicht mehr richtig. Unterhalb der Oberlichter trugen zudem 1,5 bis 2 cm breite Luftspalten über die gesamte L änge ebenfalls zu Undichtigkeiten bei. »Vor der Sanierung haben wir hier immer wieder massive Wassereinbrüche erleben müssen. Außerdem war es im Winter in den Hallen oftmals viel zu kalt und im Sommer mit manchmal mehr als 45°C wiederum deutlich zu heiß für Veranstaltungen und Ausstellungen. Teile der Flächen insbesondere in der Ausstellungshalle konnten wir oftmals nicht nutzen. Daher waren wir bei der Gestaltung unseres Kulturprogramms eingeschränkt, und eine umfassende Sanierung war unausweichlich«, sagt Thomas Witt, der die Verwaltung der Flottmann-Hal -

len leitet. Dies bestätigt auch Sabine Albrecht, die bei der Stadt Herne dem Team Bauleitung des Fachbereichs Gebäudemanagement vorsteht: »Den baulichen Wärmeschutz zu gewährleisten, bildete einen Schwerpunkt der Sanierungsmaßnahmen. Darüber hinaus mussten auch die Lüftungsund Beleuchtungsanlagen erneuert werden, und die Barrierefreiheit war eine weitere wichtige Aufgabe. Über allem stand dabei, den Denkmalschutz zu beachten.«

Dies galt beispielsweise für den barrierefreien Zugang zum Gebäude, denn die schweren Stahltüren durften nicht entfernt werden. Jedoch bot der Einbau neuer Technik für das erleichterte Öffnen und Schließen eine relativ einfache Lösung. Auch der Einsatz einer neuen Lüftungsanlage sowie der Austausch der Beleuchtung durch moderne LED-Tiefstrahler und -Langfeldleuchten stellten hinsichtlich des Denkmalschutzes keine großen Hürden dar.

Energetische Sanierung und Erhalt der Architektur Anders verhielt es sich mit den Verglasungen, die mit rund 600 m² weite Teile der

GLASOLUX (3)

Dachgesamtfläche ausmachen. Architektin Sabrina Gronotte wurde mit der Sanierungsplanung beauftragt. Sie betont: »Notwendig war eine energetische Sanierung mit vollständigem Austausch der Einscheiben-Schrägverglasungen, jedoch ohne architektonische Veränderungen. Die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes und den Denkmalschutz auf einen Nenner zu bringen, war die eigentliche Aufgabe. Der Baustil der Flottmann-Hallen besitzt einen zugleich typischen und doch ganz eigenen industriellen Charme, und das ursprüngliche Erscheinungsbild musste natürlich erhalten bleiben.«

Dies war bei den großen Fensterflächen alles andere als einfach umzusetzen, denn die traditionelle Stahlkonstruktion war sehr filigran gearbeitet. Moderne Wärmeschutzgläser, deren Einbau hier unumgänglich war, erfordern aber einen stärker belastbaren Rahmen. »Zum Glück ergab die Online-Recherche recht schnell, dass solche Lösungen durchaus existieren. Zumindest Glasolux war in der Lage, entsprechend filigrane und zugleich höchst stabile Aluminiumeinfassungen zu fertigen, die für dreifach verglaste Fenster uneingeschränkt geeignet sind«, so die Architektin.

Dank der Fördermittel des Bundes war die Finanzierung der Umbauten (Investitionsvolumen: 2,5 Mio. Euro) gesichert. Die Ausschreibung konnte erfolgen, und Glasolux erhielt den Zuschlag für die Fertigung und Montage von vier großen Firstverglasungen und insgesamt zehn Lichtbändern.

Die Flottmann-Hallen nach der Sanierung der Dächer mit den GlasoluxVerglasungen.

Während Glasolux im heimischen Bielefeld an die Planung und Herstellung der Firstverglasungen und Lichtbänder gehen konnte, schritten die Sanierungsmaßnahmen in Herne voran. Das Anbringen der mehrschichtigen Wärmedämmung in den Satteldächern auf einer Fläche von rund 1 400 m² inklusive einer neuen bituminösen Abdichtung gehörte ebenso zu den grundlegenden Aufgaben wie das Schließen der Luftspalten.

Mit der Demontage der Firstverglasungen und Lichtbänder wurde Glasolux ebenfalls beauftragt. Aufwändige Innengerüste gewährleisteten hierbei – wie auch bei den späteren Montagearbeiten –  höchste Sicherheitsstandards.

Höhere Energieeffizienz und mehr Funktionalität

Die neuen Firstverglasungen und Lichtbänder unterscheiden sich zwar optisch nicht von den früheren Ausführungen, wohl aber hinsichtlich ihrer Funktionalität und der Energieeffizienz. Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent sind laut Architektin Sabrina Gronotte realistisch zu prognostizieren. Neben dem Klima- und Ressourcenschutz ist die nachhaltige Verbesserung der klimatischen Bedingungen ein weiterer wichtiger Faktor. So sind die Dachverglasungen mit 26 Öffnungsmodulen ausgestattet, die einfach zu steuern sind und zur bedarfsgerechten Klimatisierung beitragen. Thomas Witt von der Verwaltung der Flottmann-Hallen nennt einen weiteren Vorteil: »Die früheren Werkstatt-

Sitaleicht. Flachdach-

entwässerung.

Wir schützen als Partner Ihr Gebäude vor mehr als nur vor Regen.

Geht es um Entwässerung, Lüftung und Brandschutz flacher Dächer, stehen wir mit unserem Namen für über 40 JahreFachkompetenz.

In jedem unserer Produkte findet sich die Erfahrung von mehreren Millionen produzierten Bauteilen.

Zusammen mit dem Fachhandel, Architekten, Planern und Anwendern finden wir die optimale Lösung – auf Dienstleistungsund Produktebene.

Dach- & Holzbau

»Mediterrane Blumenwiese« auf dem Steildach

ZINCO – Das Familienunternehmen Farming Agricola aus Nordspanien hat seinen Firmensitz mit einer spektakulären Dachbegrünung aufgewertet. Nicht zuletzt aufgrund der unterschiedlichen Dachneigungen kamen drei verschiedene Systemaufbauten von Zinco zum Einsatz.

Das im Landwirtschaftssektor tätige Familienunternehmen Farming Agrícola beweist mit seinem modernen Firmensitz in Villamartín de Campos seine Stärke in jeder Hinsicht. Auf dem 32 Hektar großen Gelände zieht das extravagante Bürogebäude mit rund 1 000 m² blühender Dachlandschaft alle Blicke auf sich. Es wirkt, als erhebe sich der außergewöhnliche Gebäudekörper sachte aus dem Boden. Das liegt sowohl an den Dachflächen, die ganz bis zum Boden reichen, als auch an der luftig leichten Eleganz der Glasfassaden. Aus bautechnischer Sicht sind die begrünten Dächer deshalb hoch -

Die zusammensteckbaren Georaster-Elemente ließen sich exakt einpassen und sind in der Lage, Schubkräfte bis ca. 800 kg/lfm aufzunehmen.

interessant, da für die Dachneigungen von 4°, 20° und 40 – 45° drei verschiedene Zinco-Systemaufbauten zum Einsatz kamen. Lagesicher und stabil kann so die »mediterrane Blumenwiese« gedeihen, die auf das trockene und heiße Klima am Standort angepasst ist.

Die neue Firmenzentrale liegt 17 km von Palencia entfernt im Herzen der nordspanischen Region Tierra de Campos in der autonomen Gemeinschaft Kastilien und León. Zwischen den großen Lagerhallen und Getreidefeldern erhebt sich das extravagante Bürogebäude, in dem sich Verwaltung und Management befinden.

Architektonisches Juwel

Architektonisch lässt sich das zweistöckige Bürogebäude im Prinzip der Kategorie »Nur-Dach-Haus« zuordnen, da seine Dachflächen bis zum Boden reichen und senkrechte Seitenwände nur auf den beiden Stirnseiten existieren. Der lang gezogene Baukörper ist zudem zweigeteilt – neben dem Hauptgebäude liegt seitlich ein kleinerer, einstöckiger Gebäudeteil, der sich dem großen anschmiegt. Eine lange Treppe führt vom Boden direkt auf dessen Dach zu einer wundervollen Terrasse. Und in das Dach des Hauptgebäudes ist ein schöner Balkon dadurch integriert, dass die Dachschräge als Stufe ausgebildet und diese Freifläche vom Obergeschoss zugänglich ist.

Passend zu den bodentiefen Glasfassaden des gesamten Gebäudes erhielten auch Balkon und Dachterrasse elegante Glasgeländer. Glas wirkt nicht nur leicht und luftig, es lässt vor allem auch viel natürliches Licht in die Räume und schafft eine enge Verbindung zwischen innen und außen. Die Fenster sorgen für einen genialen Panoramablick und gute Belüftung.

Das bedeutsamste Verbindungselement zur umliegenden Natur ist natürlich die Dachbegrünung selbst. Diese wirkt temperaturausgleichend – also kühlend im Sommer und wärmedämmend im Winter – und verlängert damit auch die Lebensdauer der Dachabdichtung. Außerdem filtert sie Staub und Schadstoffe und erhöht den Schallschutz. Unbezahlbarer Nutzen ist der einzigartige Charakter, den diese Dachbegrünung der Architektur verleiht.

Bis in die steilste Lage Grundsätzlich sind Dachbegrünungen bis rund 35° Dachneigung bei fachgerechter Planung und Ausführung immer möglich. Wenn es allerdings noch steiler wird, ist die Machbarkeit objektspezifisch exakt zu prüfen und aufwendigere Maßnahmen hinsichtlich Schubabtragung und Erosionsschutz werden erforderlich. Die Dächer des Bürogebäudes lassen sich in drei Teilflächen untergliedern: zunächst die 540 m² große Fläche mit 4° Neigung (Flachdach). Daneben gibt es eine 50 m² große Fläche mit 20° Neigung (Schrägdach) sowie zusammen 420 m² umfassende Flächen mit 40-45° Neigung (Steildach), welche die größte technische Herausforderung für die Begrünung darstellten.

Oberstes Gebot in den Steildachbereichen ist, die extrem hohen Schubkräfte über stabile Widerlager sicher in die Dachkonstruktion abzuleiten. Zu diesem Zweck wurden die Dachränder ausreichend hoch und stabil ausgebildet sowie zusätzliche Schubschwellen innerhalb der einzelnen Dachflächen verankert. Die Höhe (ca. 30 cm) und Abstände der Schubschwellen zueinander (ca. 2,50 bzw.

4,35 m) sind infolge einer statischen Berechnung exakt auf die Schubkräfte ausgelegt. Um den Ablauf von Überschusswasser von den Dachflächen zu gewährleisten, sind die Schubschwellen über die gesamte Dachbreite (ca. 9 m) in regelmäßigen Abständen unterbrochen.

Diese stabile Dachkonstruktion einschließlich aller Schubschwellen erhielt als Erstes eine wurzelfeste bituminöse Abdichtung

Die Dächer des Landwirtschaftsbetriebs wurden mit Sedumarten und Gräsern bestückt, die dem trockenen und heißen Klima Nordspaniens angepasst sind.

(3)

und darauf die Wärmedämmung aus XPSHartschaum. Dieser Umkehrdachaufbau erfordert nach oben wasserdurchlässige Schichten, weshalb die diffusionsoffene Trennlage »TGV 21« die erste Schicht im Begrünungsaufbau darstellt.

Für die Lagesicherung ist nicht nur die beschriebene Unterkonstruktion mit Schubschwellen relevant, sondern ebenso der verwendete Gründachaufbau in der Fläche, und

da fiel die Wahl eindeutig auf den ZincoSystemaufbau »Begrüntes Steildach« mit Georaster-Elementen. Diese zusammensteckbaren, 54 x 54 cm großen Raster-Elemente aus Recycling-Kunststoff bewirken sofort einen stabilen, flächigen Verbund, der Schubkräfte bis ca. 800 kg/lfm aufnehmen kann und das Substrat vor dem Abrutschen schützt. Dank dem geringen Eigenvolumen der Elemente verbleibt ein vergleichsweise großer durchwurzelbarer Raum – ein wichtiger Aspekt, denn je besser die spätere Bepflanzung durchwurzeln kann, umso geringer ist die Erosionsgefahr.

Die Verlegearbeit startete am unteren Dachrand und setzte sich Reihe für Reihe nach oben fort, sorgfältig eingepasst innerhalb der Begrenzungen durch die seitlichen Dachränder und die Schubschwellen. Da die Georaster-Elemente genau 10 cm hoch sind und diese mit Substrat eben zugedeckt werden, steht genau diese Substrattiefe zur Verfügung. Die Systemerde »Dachgarten« wurde in Big Bags angeliefert, per Kran auf das Dach gehievt und von Hand vollends verteilt. Nach Verlegung einer Tröpfchenbewässerung war alles für die künftige Pflanzenpracht vorbereitet.

Passgenaue Lösungen

Da es bei diesem vielseitigen Objekt auch flachere Teilbereiche gibt, kamen weitere

ZINCO

Zinco-Systemaufbauten zum Auftritt. Für das um 20° geneigte Dach (50 m²) passte das System »Begrüntes Schrägdach« mit »Floraset FS 75«. Das Substrat kann sich hier sehr gut in den großen Vertiefungen der rund 75 mm hohen Dränelemente aus EPS-Hartschaum verzahnen. Der flächige Verbund der Elemente nimmt Schubkräfte auf und leitet sie in die Dachkonstruktion ab. Für das Flachdach mit 4° Neigung (420 m²) war schließlich der Zinco-Systemaufbau mit »Floradrain FD 25« genau richtig. Die 25 mm hohen Dränelemente aus Recycling-Kunststoff erfüllen

Sicher sanieren

Für die mit 40-45° Neigung steilsten Lagen auf dem Dach wurde der ZincoSystemaufbau »Begrüntes Steildach« mit Georaster verwendet.

dank ihrer oberseitigen Mulden hier auch eine Wasserspeicherfunktion. Denn Wasser – sei es Regenwasser oder sei es von der Tröpfchenbewässerung – kann sich natürlich im Flachdachbereich in den Elementen sammeln. Nach der Abdeckung des »Floradrain FD 25« mit dem Systemfilter »SF« schlossen sich wie in den Schrägen 10 cm Systemerde »Dachgarten« an, sodass der Boden fürs Grün gleichmäßig bereitet war.

Eine geschlossene Pflanzendecke ist der wesentlichste Schutz vor Erosion, weshalb für die Anwachsphase auf Steildä -

auf dem Flachdach

SIFATEC – Um reibungslose Abläufe während der Sanierungsarbeiten für die Dachspezialisten vorzubereiten, wurde bei einem Projekt in Süddeutschland die Firma Sifatec mit der Montage der Flachdachabsicherung beauftragt.

Für die Höhenzugangstechnik des Gebäudes sorgte Sifatec mit einem eigenem Montageteam. Für den Aufstieg wählte man den Standort für den Treppenturm vom Typ »Peri up Flex« so, dass beide Dachflächen sicher erreichbar waren. Dabei kam der eigene Montagekran zum Einsatz.

Für die Flachdachabsicherung der Sanierungsfläche kam die Sifatec-Variante »Industriekonsole« zum Einsatz, die komplett vor der Außenfassade hängt. Die Fachmonteure verwendeten dafür spezielle, direkt am Dachrand angebrachte Halteplatten aus Stahl -

chern ab 30° im Prinzip nur vorkultivierte Vegetationsmatten und keine Pflanzungen infrage kommen. Für die Etablierung ist außerdem wichtig, dass die Pflanzenarten an das Klima am Standort angepasst sind. Bei diesem Gründach sind die Voraussetzungen geradezu ideal, da die Vegetationsmatten in Spanien kultiviert wurden. Der verwendete Typ »mediterrane Blumenwiese« ist prädestiniert für das trockene Klima Südeuropas mit hoher Sonneneinstrahlung. Dabei bilden drei Sedumarten und zwei Gräserarten die gemeinsame Grundlage für mehr als 20 Arten blühender, robuster Stauden wie die Kartäusernelke (Dianthus carthusianorum), den Gemeinen Natternkopf (Echium vulgar) oder die Strand-Grasnelke (Armeria maritima). Die installierte Bewässerung sichert das schnelle Anwachsen der Vegetationsmatten und darüber hinaus die bedarfsgerechte Versorgung der »mediterranen Blumenwiese«, die übrigens zwischendurch zu mähen ist. Die reich blühende Komposition verleiht dem architektonisch eindrucksvollen Gebäude seinen ganz besonderen Charme und harmoniert wunderbar mit der umliegenden Landschaft.

Flachdachabsicherung einer Sanierungsfläche von Sifatec inklusive Montagekran.

blech, mit denen die Gerüstteile zuverlässig am Dachrand fixiert wurden. Der patentierte Einhängemechanismus gewährleistet zum einen die sichere Befestigung mit einer Schwenkbewegung und ermöglicht durch diese eine ebenso zügige Demontage. Nach Abschluss der Dacharbeiten verbleibt einzig die Halteplatte am Dach, die somit für eine erneute Montage des Seitenschutzes zu späterem Zeitpunkt nutzbar ist. Die vorausgehende umfassende Ausführungsplanung gewährleistete einen

zügigen und sicheren Baustellenbetrieb. Weitere Vorteile: Die Gebäudeeingänge, Fenster und Tore blieben frei von jeglichen Beeinträchtigungen. Dazu bot Sifatec mit geprüften und patentierten temporären Absturzsicherungssystemen ein Maximum an Arbeitssicherheit, mit denen das Gefährdungspotenzial während der Sanierungsarbeiten erheblich verringert wurde. Die Gesamtheit all dieser Leistungen macht Sifatec nach eigenen Angaben zum Partner der Wahl für Flachdach-Baustellen.

SIFATEC

Beste Haftung für alle Kunststoffuntergründe

FRANKEN SYSTEMS – Der neue, zweikomponentige Multi-Kunststoff-Primer »PR115« von Franken Systems sorgt für beste Haftung – für alle Kunststoffuntergründe, auch für haftungskritische und bewitterte. Verarbeiter sparen sich dank der einzigartigen Aktivator-Technologie das Anschleifen des Untergrunds.

Die Haftung von Abdichtungen aus Flüssigkunststoff auf Untergründen aus Kunststoffen ist durch die komplexe Abfolge verschiedener Arbeitsschritte, die schwankende Oberflächenbeschaffenheit sowie Witterungseinflüsse zeitaufwendig und die Haftung oft kritisch. Der Allround-Haftvermittler »PR115« deckt diese Schwankungen auch unter Baustellenbedingungen optimal ab und stellt somit die Haftung der Abdichtung auf Kunststoffdachbahnen und Fensterprofilen aus Hart-PVC sicher. Vor dem Aufbringen des neuen Primers von Franken Systems entfällt zudem das Anschleifen des Untergrunds, das spart Zeit und bares Geld. Die neuartige Aktivator-Technologie erleichtert die Verarbeitung. »Auch nach längeren

Arbeitsunterbrechungen über 24 Stunden ist kein Anschleifen mehr notwendig: Abdichtung reinigen, mit ›PR115‹ aktivieren und weiter abdichten«, erklärt Sebastian Riegler, Leiter Produktmanagment und Marketing bei Franken Systems, die Vorteile für den Verarbeiter. Der Multi-Kunststoff-Primer ist optimal abgestimmt auf die Abdichtungssysteme »Frankosil«, »Revopur« und »Frankolon« von Franken Systems.

Verarbeiterfreundlich und sparsam im Verbrauch

Die zu bearbeitende Fläche wird zuerst mit dem Systemreiniger »TH610« gründlich gereinigt. Anschließend mischt der Verarbeiter die Härterkomponente vollständig mit der

Die Anwendung des neuen Primers »PR115« von Franken Systems gelingt dank Aktivator-Technologie einfach und schnell. Das Auftragen erfolgt mit dem Pinsel.

Stammkomponente und schüttelt die verschlossene Aluminiumflasche für ca. 30 Sekunden gut durch. Der Auftrag des Haftvermittlers auf den Untergrund erfolgt im Anschluss mit dem Pinsel. Die vorbehandelte Fläche kann nach einer Stunde überarbeitet werden und punktet durch ein langes Verarbeitungsfenster von ca. 72 Stunden. Der Primer ist mit ca. 80 – 100 ml/m² sparsam im Verbrauch und nach dem Anmischen bis zu drei Wochen gebrauchsfertig verarbeitbar.��

DIE NACHHALTIGE

Sarnafil® AT

Hybrid-Hochleistungstechnologie, die im Hinblick auf Nachhaltigkeit mit einem Cradle to Cradle®Zertifikat und geringen CO Fußabdruck überzeugt

DIE INNOVATIVE

Sarnafil® AT FSH

Sarnafil® AT FSH SA

DIE SCHNELLE

Sarnafil® AT FSA

Der ultimative Schutz für hochwertige und intensiv genutzte Gebäude dank innovativer Vliesrückseite, die sich bei Kontakt mit Wasser verschließt

Die selbstklebende Sarnafil® AT Abdichtungsbahn für eine noch schnellere und ästhetische Abdichtung

Moderne für die Architektur der Zukunft

LAMILUX – Wie wird

Tageslicht zum zentralen Baustein einer nachhaltigen, funktionalen und ästhetischen Architektur? Diese Frage hat Lamilux auf der BAU beantwortet. Als Spezialist für Tageslichtsysteme zeigte das fränkische Familienunternehmen, wie natürliches Licht nicht nur Räume gestaltet, sondern auch die Sicherheit und Energieeffizienz von Gebäuden verbessert.

Auf rund 200 m² haben insgesamt 1 200 Standbesucher die verschiedenen Lamilux-Produkte erkundet. Der Messestand selbst zeichnete sich durch seine offene und transparente Gestaltung aus, die die Bedeutung von Tageslicht widerspiegelte und in den Fokus rückte. Von Glasdächern über den Flachdachausstieg bis hin zu einer Vielzahl an Flachdachfenstern – die Besucher konnten die Vielfalt an Tageslichtsystemen hautnah erleben und sich von maßgeschneiderten Lösungen für Neubauten sowie Sanierungsprojekte inspirieren lassen. Dabei standen neben ästhetischen und funktionalen Highlights auch wichtige Themen wie Energieeffizienz, Brandschutz und Sicherheit im Fokus.

Interaktive Schulungsangebote boten darüber hinaus Raum für den gezielten Austausch. Experten der Lamilux Academy erklärten Architekten und Planern praxisnah die Möglichkeiten rund um Photovoltaik, Schneelast, Durchsturzsicherheit sowie Rauch- und Wärmeabzug – ein Wissensvorsprung für alle, die sichere und zukunftsfähige Gebäude realisieren wollen.

Flachdachausstieg als Messehighlight

Der Flachdachausstieg »Komfort Swing« war ein zentrales Highlight der Ausstellung. Mit seiner großzügigen Glasfläche verbindet er zeitlose

Eleganz mit herausragender Funktionalität. Das Exponat, eingebettet in eine realitätsnahe Dachterrassen-Szenerie, demonstrierte eindrucksvoll, wie Tageslicht Wohlfühlräume schafft und dabei höchsten Komfort bietet.

Das Glasdach »PR60« überzeugte die Messebesucher durch seine Anpassungsfähigkeit und technischen Möglichkeiten. Als großzügige Lichtquelle und elegantes Designelement unterstützt es die verschiedensten Bauvorhaben der Architekten. Dank der neu vorgestellten Integration von Photovoltaikmodulen in der Verglasung setzt es Maßstäbe für die Gebäudegestaltung. Neben Brandschutz, Tageslichtversorgung und Belüftung dient das Glasdach auch als Energiequelle.

Auch das modulare Glasdach »MS78« definiert die Standards der modernen Architektur neu. Mit seinem modularen Aufbau bietet es eine einfache und zugleich ästhetische Lösung für große Glasflächen. Stabilität, Funktionalität und Design gehen hier Hand in Hand, was Besucher am Stand durch Live-Demonstrationen unmittelbar erleben konnten. Vor Ort wurde das modulare Glasdach »MS78« zudem mit dem Baka-Award ausgezeichnet.

Zum ersten Mal präsentierte Lamilux auch das Flachdachfenster »FE Passivhaus« mit neuem Design. Es kombiniert eine optimier-

te Wärmedämmung dank Vierfach-Verglasung und verbessertem Dämmkern mit einem ästhetischen Erscheinungsbild inklusive eleganten Aluminiumrahmen und Structural-Glazing-Bauweise.

Diese Symbiose aus Funktion und Optik erhielt nun den German Design Award 2025.

Tageslicht, das bewegt

Ein emotionales Highlight war die Premiere des neuen Lamilux-Image- Spots, der das Firmenmotto »Wir leben Tageslicht« transportiert. In Zusammenarbeit mit Architekten aus Deutschland, Polen

Das Flachdachfenster »FE Passivhaus« mit neuem Design kombiniert eine optimierte Wärmedämmung mit einem ästhetischen Erscheinungsbild. Für diese gelungene Symbiose aus Funktion und Optik gab es den German Design Award 2025.

und den Niederlanden entstand ein Statement zur Kraft des Tageslichts. Auch sonst bewies Lamilux auf der BAU 2025 eindrucksvoll, dass Tageslichtsysteme nicht nur ästhetische Akzente setzen, sondern funktionale und nachhaltige Lösungen für die Architektur der Zukunft liefern. Deshalb freute sich das Familienunternehmen über hohen Besuch aus der Politik: den stellvertretenden Bayerischen Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger und den Bayerischen Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber. Beide zeigten großes Interesse an den zukunftsweisenden und umweltfreundlichen Produkten und tauschten sich mit der Unternehmerfamilie über die aktuellen Herausforderungen der Branche aus. Im Mittelpunkt standen dabei Aspekte wie Klimaneutralität, Energieeffizienz und das Engagement für nachhaltiges Bauen. ��

Dass Stabilität, Funktionalität und Design bei dem modularen Glasdach »MS78« von Lamilux Hand in Hand gehen, davon konnten sich die Besucher der BAU live überzeugen.

BSP-Deckenelement mit integrierten Heizleitungen sowie Kabelkanälen für die Elektrik. Die exklusive Oberfläche besteht aus kanadischem Ahorn.

Behagliches Raumklima dank thermischer Bauteilaktivierung

LORO-X

Retentionsdrehschieber fürAttikaabläufeundDRAINLET® Flachdachabläufe

FHS – Der Holzbau-Experte FHS aus dem bayerischen Grassau verfügt über eine eigene Brettsperrholzproduktion. In diesem Zusammenhang bietet das Unternehmen auch die Montage einer wassergeführten Deckenheizung mit BSP-Platten an.

Vorteile:

•BauseitigesEinstellen desRetentionsabflusses

•AufMessungbasiertes Berechnungsprogramm

•Lagerhaltungmöglich, ohneobjektbezogeneFertigung

•Witterungsbeständig undlanglebigausEdelstahl

www.loro.de

Bei gut gedämmten Gebäuden ist die wassergeführte Deckenheizung in Brettsperrholz-Elementen eine ideale Möglichkeit, durch die thermische Bauteilaktivierung mit großflächiger Wärmeabgabe über Strahlung positive physiologische Effekte zu erzielen und damit ein besonders behagliches Raumklima zu erzeugen. Durch die hohe spezifische Wärmekapazität von Fichtenholz ist die Massivholzdecke ein ideales Ausgleichsmedium, um über die ganze Fläche Wärme abzugeben oder aufzunehmen. Derselbe Effekt gilt für die Möglichkeit der Deckenkühlung und damit für die Klimatisierung von Räumen.

Die auf Kontakt formschlüssig eingefrästen Heizleitungen befinden sich direkt unter den insgesamt nur 6 mm (2 x 3 mm) starken, kreuzweise verlegten Sägefurnierschichten. Diese oberflächennahe Bauteilaktivierung ermöglicht ein schnelles Ansprechverhalten in der Wärmeabgabe oder -aufnahme (= Kühlung) selbst bei nur leichter Veränderung der Vorlauftemperatur. Die Zeit für das Aufheizen eines Raumes ist deutlich kürzer als z .B. bei einer Fußbodenheizung unter Estrich.

Auch im Winter können die Vorlauftemperaturen dank großflächiger Wärmeabgabe niedrig bleiben. Dies ermöglicht sehr geringe Systemtemperaturdifferenzen und eine größere Raumbehaglichkeit gegenüber punktuellen Heizquellen. Im Sommer kann durch die Wärmeaufnahme der vorgekühlten Decke auf den Einsatz energieintensiver Klimaanlagen verzichtet werden.

FHS (3)

Die Verlegung der Heizleitungen erfolgt in formschlüssig gefrästen BSP-Zusatzlagen.

Verlegung unter exklusiver Sichtoberfläche in Zusatzlage FHS verfügt über eine eigene Brettsperrholz-Produktion und verlegt die Leitungen für die Deckenheizung in einer nicht tragenden Zusatzlage von 20 mm Stärke. Die obere der beiden je 3 mm starken Decklagen wird in edlem Holz gefertigt und bildet die exklusive Sichtoberfläche. Bei durchgehenden Deckenelementen sind für verschiedene Räume auch Oberflächen in verschiedenen Holzarten möglich, z. B. in Weißtanne, Lärche, Zirbe, Fichte, Esche, Eiche, Kanadischem Ahorn etc. Die Exklusiv-Oberflächen von FHS sind praktisch rissfrei, bieten ein optisch ruhiges Erscheinungsbild und können auch weiß oder farbig geölt werden.

Die BSP-Deckenheizung spart Energie und Geld für Heizung wie für Klimatisierung. Die Vorfertigung im Werk spart dem Heizungsbauer Zeit für die Verlegung. Eine Fußbodenheizung im Estrich kann bei gut isolierten Gebäuden überflüssig werden. Die fertige edle Oberfläche der Decke erspart weiteren Aufwand. ��

Verlauf der Heizleitungen unter der exklusiven Oberfläche, hier in Esche mit Kern.

Maximale Tageslichtnutzung durch ...

Flexibilität und Effizienz neu entdecken!

Schlanke Profile und bis zu 3m² große Module sorgen für eine hohe Lichtausbeute.

Geeignet für Dachneigungen von 15° bis 9 0° – in der Breite lässt es sich endlos erweitern. 90°

• Kurze Montagezeit

MODULARE

• Module und Rahmen in

• Module und Rahmen in Wunschmaßen

• Hohe Energieeffizienz

• Hohe

• Vielseitige Einsatzmöglichkeiten

• Optional als RWA-Anlage

• 99 % recyclingfähig

• Staatliche Förderung möglich

Dach- & Holzbau

Tragfähige Dämmung für begehbare Flachdächer

DEUTSCHE ROCKWOOL – Flachdächer, die genutzt werden sollen, brauchen eine robuste, druckfeste und begehbare Dämmung. Rockwool, Marktführer für Lösungen aus Steinwolle, hat mit »Solarrock« eine hoch belastbare, nicht brennbare Dämmplatte, die speziell für diese Anwendung entwickelt wurde. Als Nutzschicht auf den Wärmeund Brandschutzdämmungen von Rockwool sorgt sie für die sichere Ableitung von punkt- oder linienförmigen Lasten in den Dachaufbau.

In der Vergangenheit mussten Flachdächer konstruktiv meist nur für gleichmäßige, flächige Lasten wie Schnee, Kies oder Begrünung ausgelegt sein. Mit der zunehmenden Verbreitung von Photovoltaikanlagen und Solarthermie hat sich das geändert. Nun muss der Dachaufbau auch auf den Lastabtrag von hohen linien- und punktförmigen Belastungen ausgelegt sein. Gleichzeitig besteht weiterhin bei vielen Gebäuden eine gesetzliche Anforderung an die Nichtbrennbarkeit der Dämmung.

Deshalb, aber auch angesichts einer intensivierten Nutzung von Flachdächern, entscheiden sich Planer und Investoren gerne für die nicht brennbare »Solarrock«. Sie schafft die Basis für z. B. eine sichere Ausführung von Gründächern mit Solaranlagen. Erhöhte Lasten werden sicher in die Tragschale eingeleitet. Die »Solarrock« ist für den Einsatz auf Beton-, Massivholz- und Stahlleichtdächern geeignet.

»Solarrock«-Dämmplatten sind mit einer hoch lastverteilenden, zementösen, faserverstärkten Beschichtung ausgestattet und für die Heiß- und Kaltverklebung einer Dachabdichtung geeignet.

Nutzschicht über der Wärme- und Gefälledämmung »Solarrock«-Dämmplatten sind mit einer hoch lastverteilenden, zementösen, faserverstärkten Beschichtung ausgestattet und für die Heiß- und Kaltverklebung einer Dachabdichtung geeignet. Als besonders widerstandsfähige Nutzschicht verlegt, ergänzen sie die bewährten Flachdachdämmungen von Rockwool, die für den Wärmeund Brandschutz eingesetzt werden. Sie verfügen

über eine Druckspannung ≥ 80 kPa und eine Zugfestigkeit (Abreißfestigkeit) ≥ 15 kPa sowie eine Punktlast von ≥ 1800 N. Die maximal zulässige Flächenpressung von »Solarrock« durch Dauerlasten liegt bei 600 kg/m². In einem verklebten Dachaufbau können »Solarrock«-Dämmplatten bis zu einer resultierenden Windsoglast von 3,6 kN/m² eingesetzt werden. Als nicht brennbare (A1 | DIN EN 13501-1) und nicht glimmende Dämmung schützen sie ein Gebäude vor der Verbreitung eines außen oder innen entstehenden Brandes. PV-Module, aber auch Kabelführungen, Wechselrichter, Anschlusskästen, Sicherungen und Steckverbinder, wie sie in großen Anlagen verarbeitet werden, stellen eine potenzielle Zündquelle dar. Sie erhöhen also das Brandrisiko auf dem Dach, vor allem bei nicht-fachgerechter Installation. Gleichzeitig reflektieren PV-Module Strahlungswärme. Wenn also ein Feuer auf der Unterseite von PV-Modulen aufträte, würde die entstehende Wärme zurückgestrahlt. Das erhöht die Brandlast und -intensität. Gleichzeitig beschleunigt der unter PV-Modulen drohende Kamineffekt eine horizontale Brandausbreitung. Ein weiteres Problem: Flachdächer mit aufstehenden PV-Anlagen sind schwer zu löschen. Die Feuerwehr kann die eigentliche Brandstelle schwer erreichen, wenn der Zugang durch große Flächen mit PV-Modulen behindert wird. Die Sicherheit der Löschkräfte ist gefährdet, wenn eine Dachkonstruktion unter Hitzeeinwirkung ihre Stabilität verliert. Ist es zudem nicht möglich, den von der PV-Anlage erzeugten Strom abzuschalten, wächst das Risiko eines Stromschlags.

Stark gegen mechanische Belastungen

Schon die Installation von PV-Modulen auf Flachdächern bringt weitere Risiken durch mechanische Belastungen der darunter liegenden Dachkonstruktion mit sich. Eine ausreichend druckbelastbare Dämmung sorgt für eine feste Auflage der Abdichtung und schützt die Abdichtung vor mechanischen Schäden. Besonders in Küstengebieten und auf hohen Gebäuden müssen PV-Module möglicherweise wegen starker Winde durch zusätzliche Befestigungen oder Ballastierung gesichert werden. Dies kann das Gesamtgewicht sowie die dynamische Belastung auf dem Dach erhöhen. Auch nach Schneefall muss das zusätzliche Gewicht auf den Paneelen durch die Dachkonstruktion zuverlässig abgetragen werden können. Wenn Schnee von den Modulen rutscht und sich

ROCKWOOL
(2)

»Solarrock« wurde für Flachdächer und Dachbereiche entwickelt, die höher beansprucht werden, weil sie begehbar sein müssen oder zeitweise zum Aufenthalt von Personen vorgesehen sind.

in den Laufwegen dazwischen sammelt, kann dies ebenfalls die Dachkonstruktion ungleichmäßig belasten. Sämtliche dieser mechanischen Belastungen, die sich auf die Stabilität einer Dachkonstruktion auswirken können, müssen sorgfältig berücksichtigt werden, wenn ein neues Dach entworfen oder ein vorhandenes nachgerüstet wird.

Lieferbar sind »Solarrock«-Dämmplatten in einer Dicke von 60, 80 und 100 mm. Sind höhere Dämmdicken erforderlich oder gewünscht, so können sie mit Flachdachdämmungen von Rockwool wie der »Hardrock« oder dem Gefälledachsystem »Georock« kombiniert werden. Wie alle Dachdämmstoffe von Rockwool ist auch »Solarrock« recyclebar. Verschnitt wird über das Kreislaufsystem »Rockcycle« in die Werke des Herstellers rückgeführt und zu neuer, gleichwertiger Steinwolle verarbeitet ��

Vielfältige Mehrwerte und Einsatzmöglichkeiten

PUREN – Der Überlinger Dämmstoffpionier Puren blickt auf eine erfolgreiche Teilnahme an der BAU in München zurück. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand der Funktionswerkstoff »Purenit«, der mit seinem neuen Format und den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten zahlreiche Besucher anzog.

»Die BAU 2025 war für uns ein voller Erfolg. Das große Interesse an ›Purenit‹ und unseren nachhaltigen, kreislauffähigen Lösungen bestätigt unseren Weg«, resümiert Dr. Andreas Huther, Geschäftsführer von Puren.

Der Messestand präsentierte eindrucksvoll die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von »Purenit«. Ob im Fenster- oder Rollladenbau zur Vermeidung von Wärmebrücken, im Möbel- und Ladenbau als robuste und feuchtebeständige Trägerplatte oder in der schwer entflammbaren Variante »Purenit C« für den erhöhten Brandschutz –der Funktionswerkstoff überzeugt dank seiner produktspezifischen Eigenschaften. »Wir haben auf der Messe gezeigt, wie ›Purenit‹ in unterschiedlichsten Bereichen Mehrwert schafft. Das neue Kleinformat erleichtert zudem die Anwendung nicht nur im DIY-Bereich, sondern eröffnet uns völlig neue Zielgruppen«, erklärt Dr. Huther.

Wärmebrückenfreie Lösungen Besonders im Fokus standen die Anwendungen von »Purenit« zur Vermeidung von Wärmebrücken im Fensterbau. Exponate zeigten,

Zur einfachen Nutzung nicht nur im DIY-Segment ist »Purenit« ab sofort auch als »Ein-MannPlatte« in einem besonders handlichen Format verfügbar.

wie sich Fenster wärmebrückenfrei in Dach- oder Wandkonstruktionen einbinden lassen und somit Energieverluste minimiert werden. Auch im Möbel- und Ladenbau stieß »Purenit« auf großes Interesse. Die einfache Bearbeitbarkeit und die hohe Belastbarkeit des Materials überzeugten Fachbesucher aus diesem Bereich.

Kreislaufwirtschaft in der Praxis Eng verbunden mit dem Funktionswerkstoff »Purenit« ist das Konzept »Next Step PU«. Denn mit einer qualitätsgeprüften, europaweiten Rückführung und Weiterverarbeitung von PU-Materialresten demonstriert Puren die vielerorts geforderte nachhaltige Kreislaufwirtschaft. »Mit ›Next Step PU‹ leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung, zur Kreislaufwirtschaft und damit auch zur Reduzierung von Abfällen. Wir sind stolz darauf, mit unserer über 40-jährigen Erfahrung hierfür eine Vorreiterrolle einzunehmen«, betont Dr. Huther. Neben »Purenit« informierten die Puren-Experten auch über die bewährten und hochwirksamen PU-Dämmlösungen für Steil-, Flachund Gefälledächer, WDV-Systeme und weitere Anwendungsbereiche. Kompetente Ansprechpartner standen den Besuchern während der gesamten Messe für Fragen und Beratungen zur Verfügung.��

PUREN

Die drei großen Balkonfenster »FGH-V Galeria« wurden in der Netflix-Serie »Instant Dream Home« verbaut.

Balkonfenster überzeugt in Netflix-Serie

FAKRO – Als weltweit zweitgrößter Hersteller von Dachflächenfenstern bietet Fakro eine ganze Reihe von Fensterlösungen an, mit denen Wohnraum unterm Dach zur Wohlfühloase wird. Auch Fernsehproduktionen rund um das Thema Bauen und Wohnen greifen gerne auf Fakro-Produkte zurück, wie ein Beispiel aus den USA zeigt.

Eine dieser Shows ist die beliebte US-amerikanische Netflix-Serie »Instant Dream Home« (»Traumhaus sofort«), in der Moderatorin Danielle Brooks und ihr Profi-Team Häuser und Wohnungen von Familien innerhalb von nur zwölf Stunden renovieren und in neuem Glanz erscheinen lassen. In der dritten Folge der ersten Staffel der Reality-Show soll das Haus einer Familie in Atlanta wohnlich gemacht werden. Dafür wurde der dunkle Raum unter dem Dach mit

drei großen Fakro-Balkonfenstern ausgestattet, die den Raum nun hell mit natürlichem Licht versorgen. Eigens für die Sendung erfolgte der Einbau der Fenster, für den im Normalfall zwei Handwerker ausreichen, ganz im amerikanischen Stil spektakulär mithilfe eines Hubschraubers. Die drei großen, miteinander verbundenen »Galeria«-Fenster sorgen in diesem Raum für viel natürliches Tageslicht, Wärme und Energie. Wie ein herkömmlicher Balkon gewähren sie dazu eine schöne Aussicht und erhöhen so den Komfort und den Wert des gesamten Hauses. Auch auf dem deutschen Markt erfreuen sich die Balkonfenster »FGH-V Galeria« aufgrund ihrer Funktion und ihrem Design zunehmender Beliebtheit.

Fenster entfaltet sich zum Balkon Das »FGH-V Galeria« ist ein großformatiges Dachflächenfenster mit zwei Flügeln, die im geöffneten Zustand einen Dachbalkon bilden. Der obere Fensterflügel hat eine Klappfunktion von 45°. Der untere Fensterteil wird nach außen aufgeklappt. Die Bedienung erfolgt bequem über einen Griff im unteren Teil des Fensters mit seitlicher Zwei-Punkt-Verriegelung.

Die seitlichen Schutzgeländer des Balkons sind im unteren Fensterflügel integriert und werden beim Öffnen des Elements ausgeklappt. Beim Schließen des unteren Flügels verstecken sich die Schutzgeländer im Fenster und ragen nicht störend aus der Dachkonstruktion hervor. Dadurch wird die Ästhetik des Daches nicht gestört und die Geländer sind im geschlossenen Zustand vor Witterung und Verschmutzungen geschützt. So bleiben die Schutzgeländer stets trocken und sauber, was eine störungsfreie Nutzung gewährleistet. Weitere Vorteile entstehen durch das einfache Umschwenken des Flügels um 180° in eine arretierbare Putzstellung und die automatische Dauerlüftung »V40P«.

Der obere und der untere Fensterflügel sind standardmäßig mit der Isolierverglasung »P2« mit selbstreinigenden Eigenschaften ausgestattet, sind aber auch in der Dreifachverglasung »P5« erhältlich. Das Fenster selbst besteht aus hochwertigem, vakuumimprägnierten und zweimal mit Acryllack versehenen Kiefernholz und bietet mit dem bewährten »topSafe«-System einen erhöhten Einbruchschutz. Die zugelassene Dachneigung beträgt 35° bis 55° für Fenster mit der Scheibe »P2«; 45° bis 55° für Fenster mit der Scheibe »P5«.��

FAKRO
Dieses Haus in Atlanta wurde mit Fakro-Balkonfenstern ausgestattet.

Neue Anschlageinrichtung für die Arbeit auf Flachdächern

HEUEL UND SÖHNE – Mit dem »Heuel Ikarus« hat Heuel und Söhne eine neue Anschlageinrichtung zur Verhinderung von Abstürzen aus der Höhe entwickelt. Das gebrauchsmustergeschützte Produkt kombiniert eine eigengewichtsbelastete (Typ E) und schienengeführte (Typ D) Anschlageinrichtung nach EN 795 mit einem modular erweiterbaren Begehungssystem.

Heuel und Söhne ist ein führendes Unternehmen in der Herstellung von Aluminium-Dachelementen. Der »Heuel Ikarus« bietet eine sichere Zugangslösung für die Wartung oder Arbeiten auf ebenen Flächen mit einer Neigung bis zu 5°, wie beispielsweise Folien- oder Gründächern. Er ist als wichtiger Bestandteil eines vollwertigen Auffangsystems geprüft und zugelassen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Begehungselement mit einer geeigneten Typ-B-Anschlageinrichtung in Form einer Bandschlinge o. ä. zu umschlingen, um so einen temporären Anschlagpunkt für die Arbeitsplatzpositionierung oder den seilunterstützen Zugang zu schaffen.

WISSENSWERTES ...

Heuel und Söhne wurde vor 70 Jahren als kleines Familienunternehmen gegründet und hat sich seitdem zu einem führenden Hersteller von Dachelementen aus Aluminium entwickelt. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 130 Mitarbeiter und bietet eine breite Palette von Produkten an. Darunter Begehungssysteme, Schneefangsysteme, PV-/Solar-Befestigungssysteme, Pfannen-Indachlösungen, Zaunelemente, Nostalgieleuchten sowie kundenspezifischer Guss aus Aluminium

Der »Heuel Ikarus« ist als wichtiger Bestandteil eines vollwertigen Auffangsystems geprüft und zugelassen.

Ein wesentlicher Vorteil des »Heuel Ikarus« ist seine eindringungsfreie Verlegung. Dies bedeutet, dass das System ohne Durchdringung der Dachhaut installiert wird, was die Integrität des Daches bewahrt und das Risiko von Leckagen negiert. Zudem verursacht das System sehr geringe Flächenlasten, was besonders für Dächer von großer Bedeutung ist. Die Flächenlast auf die Projektionsfläche des »Heuel Ikarus« beträgt auf seiner laufenden Länge < 45 kg/m² und bei Systemabschlüssen < 145 kg/m². Durch die Planung geschlossener Systeme, also als Rechteck ohne Systemabschlüsse, reduziert sich die Flächenlast auf die Projektionsfläche bei 90°-Eckaufbauten auf < 75 kg/m². Der »Heuel Ikarus« kann in Baubreiten von 500, 600 oder 800 mm ausgeliefert werden. Die Führungsschienen des beweglichen Anschlagpunktes umfassen die Begehung, sodass sich Personen in einem Radius von ~2 m um die Begehung herum sicher bewegen können. Die kürzeste Anlage ist 6 m lang und kann modular erweitert werden, wobei Richtungsänderungen von 90° möglich sind. Die Installation erfolgt einfach und schnell. Es müssen lediglich die 25 kg schweren Kunststoffgewichte auf einer Trennlage in den entsprechenden Positionen ausgelegt werden. Anschließend werden die vorgefertigten Laufstege aufgelegt und verschraubt. Die modulare Bauweise ermöglicht es, das System an die spezifischen Bedürfnisse des jeweiligen Projekts anzupassen. ��

GründachSolarunterkonstruktion

Vereinen Sie die Potenziale von Solar und Gründach auf einer Dachfläche. Wir bieten Systeme zur Kombination sowohl für Neubauten als auch für bestehende extensive Dachbegrünungen.

HEUEL
Miralux Green

Schnelle und effiziente Dachdämmung mit den Hochleistungsdämmstoffen aus PU von Linzmeier.

Mehr Wohnkomfort bis in die Dachspitze

LINZMEIER – Mit den Dämm- und Gaubenbausystemen von Linzmeier lässt sich auch unterhalb des Daches Wohnraum schaffen und zugleich der Wohnkomfort durch eine wirksame Dämmung steigern.

Die Dämmung der Gebäudehülle bis in die Dachspitze spielt für das Raumklima und den Wohnkomfort einen entscheidenden Faktor. Gerade in der obersten Geschossdecke steckt in vielen Gebäuden noch sehr viel Potenzial, das aber aufgrund schlechter und alter Dämmung nicht ausgeschöpft wird. Mit den Linzmeier Dämm- und Gaubenbausystemen lässt sich schnell und effizient Wohnraum schaffen!

Eine Aufdachdämmung ist mit den Linzmeier Dämmsystemen schnell und in einem Arbeitsgang realisiert. Bereits eine 160-mm-Dämmplatte erfüllt als Steildachdämmung den förderfähigen Wert von 0,14 W/(m²K) und erspart dem Fachverleger einen ganzen Arbeitsschritt, indem die Zwischensparrendäm -

Mehr Wohnraum unterm Dach ermöglichen die vorkonfektionierten »Litec«-Gaubensysteme.

mung entfällt. Ein schöner optischer Nebeneffekt: Die Bauherrin und der Bauherr freuen sich über die Möglichkeit der sichtbaren Balken im Obergeschoss. Sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung sind ebenso sogenannte Hybrid-Lösungen aus Zwischensparrendämmung und schlanker Steildachdämmung möglich.

Dämmung »Linitherm Loop« mit hohem Biomasse-Anteil Lösungen mit Linzmeier-PU-Hartschaumdämmplatten sind gegenüber anderen Dämmstoffen klar im Vorteil: Bei gleichem Wärmedurchgangskoeffizienten fallen PU-Platten deutlich schlanker und leichter aus. Der Dachstuhl muss in den seltensten Fällen bei einer PU-Dämmung ertüchtigt werden. Darüber hinaus hat der Dämmstoff bei gleichbleibenden Dämmeigenschaften eine extrem hohe Nutzungsdauer (> 50 Jahre), ist formstabil und druckfest und erreicht mühelos Energiestandards weit über das Gebäudeenergiegesetz (GEG) hinaus. Aufgrund der niedrigen Wärmeleitfähigkeit eignen sich PU-Dämmplatten optimal als Schutz gegen Kälte und Hitze.

Die Linzmeier-PU-Dämmstoffe erfüllen das Pure-Life-Zertifikat und somit die Anforderungen des staatlichen QNG-Siegels. Die Produktgruppe »Linitherm Loop« wird bereits jetzt aus Rohstoffen hergestellt, die wiederum aus rund 60 Prozent Biomasse generiert werden. Im DGNB-Navigator finden sich Linzmeier-Produkte für das Steildach, das Flachdach und den Innenausbau, die für ein DGNB-zertifiziertes Gebäude eingebaut werden können.

Mit dem Gauben-System zusätzlichen Wohnraum schaffen

Die Dachsanierung ist ein guter Anlass, durch einen Dachausbau neuen Wohnraum zu schaffen. Bietet das Dach in puncto Neigung und Kniestock bereits günstige Voraussetzungen für den Ausbau, genügt der Einbau von Gauben. Dank des vorgefertigten »Litec«-Gaubenbausystems von Linzmeier gelingt dieser schnell und einfach. Die Gauben werden exakt nach den Kundenwünschen objektbezogen maßgefertigt und vorkonfektioniert. Dabei sind neben sechs Standardformen wie Flachdach-, Satteldach- oder Spitzgaube auch individuelle Formen möglich! Schnell und sicher werden die vollgedämmten Gauben bereits am Boden oder direkt auf das Dach montiert und können individuell verkleidet werden. Es gibt keine Mindestabnahmezahl an Gauben. Alle technischen Nachweise wie Wärmeschutz, Feuchteschutz, Statik und Brandschutz werden von Linzmeier mitgeliefert. Die Produktion am Riedlinger Standort ist fremdüberwacht und mit dem Ü-Zeichen zertifiziert.

Im Denkmalschutz spielen sowohl die leichten Dämmsysteme als auch die Gaubenbausysteme durch die maßgefertigten Bauteile und die hohe Individualisierung ihre Stärken aus. Bauelemente, die früher betoniert oder mit hohem zeitlichem Aufwand handwerklich hergestellt wurden, können als exakte Replika produziert werden. Die Anwendungstechnik der Firma Linzmeier kennt die Herausforderungen im Denkmalschutz und kann für den geforderten U-Wert Lösungen für die Dämmung und den Wohnraum liefern. Kleine Betriebe können mit den Gaubenbausystemen zusätzliche Aufträge generieren. Große Unternehmen schaffen durch die vorkonfektionierte Unterstützung die Fertigstellung von mehr Bauvorhaben in der gleichen Zeit.

SPRAY TEC

MS-POLYMERSPRÜHKLEBER FÜR GROSSFLÄCHIGE VERKLEBUNGEN

DACHVERKLEBUNG

EPDM, PVC, Dämmplatten, Unterspannbahnen, ...

Neu positionierbar Einseitiges Auftragen Anwendbar auf feuchten Oberflächen

Die neuen Seilsicherungssysteme von Soprema setzen sich aus wenigen Bauteilen zusammen – wie hier das System »Pro-FX« zur mechanischen Befestigung.

Schnell montierte Seilsicherung für das Flachdach

SOPREMA – Flachdachexperte Soprema hat sein Angebot um zwei leistungsfähige Seilsicherungssysteme zum Schutz von Personen bei Arbeiten auf dem Dach ergänzt. Beide bestehen aus nur sehr wenigen Bauteilen und zählen somit zu den am einfachsten und schnellsten zu verlegenden Absturzsicherungssystemen am Markt.

Das auflastgehaltene System »Soprasafe Anchor Pro-GR (E)« eignet sich hervorragend für begrünte oder bekieste Dächer mit bis zu 5° Neigung. Basiselemente sind Geotextil-Haltevliese mit eingearbeiteten Pfosten. Für die mechanische Befestigung steht für Flachdächer bis zu 10° Neigung das System »Soprasafe Anchor Pro-FX« zur Verfügung. Es enthält je eine Pfostenvariante für Betonuntergründe sowie für Holz und Stahltrapezprofil – zur Anpassung an die Dämmstoffdicke sind die Pfosten bis zu einer Höhe von 80 cm verfügbar. Ergänzend gehören zu beiden Seilsystemen die gleichen Aufsätze, mit denen die universell einsetzbaren Pfosten jeweils zu Start- und Endpunkten des Seilsystems, zu Seildurchgängen, T-Kreuzungspunkten oder zu Einzelanschlagpunkten für das Einhaken einer persönlichen Schutzausrüstung (PSA) werden.

Bewegungsfreiheit am Seil

Als dauerhafte Seilsysteme ausgeführt, ermöglichen die »Soprasafe Anchor«-Sys -

teme das freie Bewegen entlang des Seils ohne Umhängen der PSA. Fest am Seil montierte Seilgleiter verhindern, dass diese verloren gehen. Das bei vergleichbaren Systemen notwendige aufwändige Vorspannen des Führungsseils entfällt, weil die »Soprasafe«-Systeme mit einem definierten Seildurchhang aufgebaut werden. Beide Absturzsicherungssysteme entsprechen EN 795:2012 und CEN/TS 16415:2013. Das »Soprasafe Anchor Pro-FX« ist für zahlreiche Untergründe ETA-zertifiziert.

Um den fachgerechten Einbau seiner Absturzsicherungssysteme zu unterstützen, bietet Soprema nach eigener Aussage einen hervorragenden Planungsservice. Die Anwendungstechnik des Unternehmens erstellt in kurzer Zeit Belegungs- und Ausführungspläne, stellt Vorlagen für die Montagedokumentation bereit und berät bei konkreten Fragen. Über das »Soprema WissensWerk« werden die für die Verarbeitung erforderlichen Schulungen angeboten.

Die neuen Seilsicherungssysteme ergänzen das Soprema-Angebot rund um das Sicherheitsgeländer »Soprasafe Guardrail Eco«, eine auflastgehaltene Kollektivschutzlösung für nicht öffentlich zugängliche Bereiche auf dem Dach. ��

Das auflastgehaltene Absturzsicherungssystem »Soprasafe Anchor Pro-GR (E)« besteht aus Geotextil-Haltevliesen mit eingearbeiteten Pfosten.

SOPREMA (2)

Immer auf der trittsicheren Seite

KRAUSE – In diesem Jahr präsentiert Krause als führender Hersteller von Leitern, Gerüsten und Steigsystemen wieder einige Neuheiten und Weiterentwicklungen seiner Produkte. Auch Serviceleistungen wie »Inspect« oder »Academy« gehören zum umfassenden Angebot.

Ob kompakte Tritte für den flexiblen Einsatz, hochmoderne Plattformleitern oder digitale Inspektionslösungen – die Neuheiten von Krause bieten für jede Herausforderung die passende Antwort. Dabei legt das Unternehmen aus Alsfeld besonderen Wert auf ergonomische und sichere Arbeitsbedingungen sowie nachhaltige Materialien und Produktionsprozesse.

Dank seiner leichten, aber robusten Bauweise ist der Klapptritt »Picoly« ideal für den schnellen Einsatz in Haushalt, Büro oder Werkstatt. Seine rutschfesten Stufen und das platzsparende Klappsystem machen ihn zu einem unentbehrlichen Helfer im Alltag. Mit dem neuen mobilen Montagetritt mit Gitterroststufen will Krause neue Maßstäbe in Sachen Arbeitssicherheit setzen. Die rutschhemmenden Gitterroststufen versprechen höchste Trittsicherheit, auch bei öligen oder nassen Oberflächen. Durch seine Mobilität ist der mit drei, vier oder fünf Stufen erhältliche Montagetritt flexibel einsetzbar und bietet sowohl in Produktionshallen als auch in Werkstätten eine optimale Lösung für sicheres Arbeiten in der Höhe.

Teleskop-Plattformleiter und neuer Eimerhaken

Mit der »SkyMatic« präsentiert Krause eine Teleskop-Plattformleiter in zwei Größen, die höchste Flexibilität und Sicherheit beim Arbeiten in der Höhe bietet. Durch das verstellbare Teleskopsystem kann die Plattformleiter individuell an unterschiedliche Arbeitshöhen angepasst werden. Die stabile Konstruktion und eine großzügige Plattform sorgen für sicheren Stand und ergonomisches Arbeiten.

Ein weiteres Highlight ist der neue Eimerhaken. Das clevere Zubehör erleichtert das Arbeiten auf Leitern erheblich, denn es bietet eine sichere und praktische Aufhängung für Farbeimer, Werkzeuge oder Reinigungsbehälter. Die einfache Befestigung sorgt für mehr Effizienz und Komfort bei handwerklichen Tätigkeiten.

Mit dem Prüfservice »Inspect« bietet Krause eine professionelle Lösung für

Gerüste

Die TeleskopPlattformleiter »SkyMatic« bietet Krause in zwei Größen an.

Unternehmen ohne eigene Prüfkapazitäten oder bei Ausfall interner Prüfer. Der Vor-Ort-Service umfasst die Prüfung verschiedenster Arbeitsmittel wie Leitern, Fahrgerüsten, Steigleitern, Regalanlagen, Podestleitern, Tankwagenleitern, Eisfreigerüsten, Absturzsicherungs-Systemen, Sonderlösungen, kraftbetätigte Festern, Türen und Toren sowie ortsfesten elektrischen Anlagen und Maschinen. In diesem Jahr

(2)

Fahrgerüst von Krause aus der »Serie 100«.

wird das Angebot um die Prüfung von Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) und Flurförderzeugen erweitert. Darüber hinaus erstellt Krause rechtssichere Prüfdokumentationen, prüft Sicherheitseinrichtungen und bringt Prüfplaketten

an. Unternehmen profitieren von einer effizienten und gesetzeskonformen Lösung, die interne Ressourcen entlastet und das Unfallrisiko senkt.

Wissen für die Praxis

Für Unternehmen, die ihre Prüfungen selbst durchführen möchten, bietet Krause mit »Academy« ein umfangreiches Seminarprogramm zur Qualifizierung als »Befähigte Person« an. Das Kompaktseminar vermittelt alle Grundlagen für die sichere Bereitstellung und Nutzung von Leitern, Tritten und Fahrgerüsten. Es befähigt die Teilnehmer, diese Arbeitsmittel selbstständig zu prüfen und die Ergebnisse rechtssicher zu dokumentieren. Die Seminare können flexibel als Online-Seminar, im Krause-Werk in Alsfeld, in modernen Seminarhotels in ganz Deutschland oder direkt beim Kunden vor Ort durchgeführt werden und gelten als Fortbildung für Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Neben Seminaren für Leitern, Tritte und Fahrgerüste gibt es auch Veranstaltungen zum Thema Steigleitern und PSAgA.

Einstieg in den Markt für Stahl-Steigleitern

HYMER – Hymer, Steigtechnik-Spezialist aus dem Allgäu, erweitert sein Sortiment um Stahl-Steigleitern. Anwender können nun je nach Bedarf zwischen verzinktem Stahl und Aluminium wählen. Für Stahlleitern sprechen ihre Robustheit und höhere Tragfähigkeit

Für beide Materialien bietet Hymer-Steigtechnik eine Vielzahl an Zubehör, um eine Steigtechniklösung individuell nach Einsatzbedarf konfigurieren zu können. »Mit der Entscheidung, ein eigenes Stahl-SteigleiterProgramm auf die Beine zu stellen, reagieren wir auf die Bedürfnisse unserer Kunden. Unsere Kunden sind unser Fokus«, erläutert Christian Frei, Vertriebsleiter Steigtechnik bei Hymer, die Sortimentserweiterung. »Der Steigleitermarkt ist ein geteilter Markt. Es werden Lösungen aus Aluminium gebraucht, aber es gibt auch einen hohen Bedarf an Stahlsteigleitern.«

Die Aluminium-Steigleitern aus Wangen überzeugen durch ihre Langlebigkeit und ihr geringes Gewicht, was eine schnelle Montage vor Ort erleichtert. Nachträgliche Umbauten sind einfach, da das Material nach dem Zuschneiden einzelner Komponenten nicht behandelt werden muss. Die

kompakte Bauweise der Steigleitern aus dem Aluminiumsortiment ermöglicht eine Montage selbst an engen Stellen, an denen eine breitere, ortsfeste Leiter sonst keinen Platz finden würde.

Die neuen Stahl-Steigleitern hingegen sind robuster gegen mechanische Beschädigungen wie Stöße, Schläge oder Abrieb. Ihre Montage erfolgt meist mithilfe eines Krans. Die großzügigen Abmessungen der StahlSteigleitern gewährleisten einen besonders komfortablen Auf- und Abstieg. Die Sprossen sind mit Lochblech in der Rutschhemmklasse R 12 erhältlich.

»Die Wahl zwischen Aluminium und Stahl für eine Steigleiter hängt letztlich von den spezifischen Anforderungen und Einsatzbedingungen ab«, betont Christian Frei. »Stahlleitern sind noch stabiler und haben eine höhere Tragfähigkeit als Aluminiumleitern. Dies macht sie ideal für schwerere

Ab sofort bietet Krause gemeinsam mit Wosatec auch digitale Lösungen für die Prüfung und Dokumentation von Arbeitsmitteln an. Die Partnerschaft verbindet Arbeitsschutzkompetenz mit innovativer Technologie und setzt auf papierlose Prüfprozesse. Vorteile sind unter anderem Wosatec-Labels auf Krause-Produkten, automatische Erinnerungen an Prüfintervalle und eine digitale Arbeitsmittelverwaltung. Arbeitsmittel können über ID-Tags verwaltet, Standorten zugeordnet und Prüfberichte als PDF erstellt werden. Die Wosatec-Web-App ermöglicht zudem Offline-Prüfungen und sorgt für stets aktuelle Prüfdokumente – ein zukunftsweisender Schritt für Arbeitssicherheit und Umweltschutz. Neben den Standardprodukten bietet Krause auch individuelle Sonderlösungen an. Maßgeschneiderte Steigtechnik für spezielle Anwendungsfälle sorgt dafür, dass der Kunde genau die Lösung erhält, die er benötigt. Ob spezielle Plattformtreppen, individuelle Überstiege oder komplexe Arbeitsbühnen –Krause entwickelt und produziert passgenaue Systeme für höchste Ansprüche. ��

Die neuen Stahl-Steigleitern von Hymer können präzise auf die besonderen Anforderungen der Anwender zugeschnitten werden.

Lasten und anspruchsvollere Anwendungen. Zudem sind sie widerstandsfähiger gegenüber Abnutzung und Verformungen. In rauen Umgebungen, bei häufiger Nutzung oder extremen Temperaturen sind sie langlebiger.«

Ähnlich wie die Aluminiumleitern umfasst auch das neue Stahl-Steigleiter-Sortiment eine breite Auswahl an Komponenten. Dazu gehören Tritte, Podeste und unterschiedliche Oberflächen, ebenso wie Boden- und Wandbefestigungen, Leiterverbindersets, Aufstiegs-, Durchgangs-und Zugangssperren, Geländer, Rückenschutzringe oder auch Sicherheitstüren mit Panikschloss.

HYMER

Gehen Sie bei Arbeiten in der Höhe kein Risiko ein und setzen Sie mit unseren Steigtechniklösungen auf maximale Arbeitssicherheit und Effizienz. Von Leitern über Podeste und Tritte bis hin zu Rollgerüste, Steig- und Schachtleitern.

NEU: Unser Ein-Personen-Gerüst FlexxTower ist jetzt auch als XL-Variante für Arbeitshöhen bis 9,55 m erhältlich. Mehr zum FlexxTower unter www.munk-group.com/flexxtower

Qualität und Stabilität auf jeder Ebene

Sicherheit. Made in Germany.

Das Material der Paneele ist splitterfrei, UV-beständig und nach Brandschutzklasse B1 schwer entflammbar.

Lichtdurchlässige Einhausung für effektiven Schutz

PERI – Mit »Peri up Cladding« hat der Gerüst- und Schalungshersteller Peri eine Einhausung entwickelt, die eine räumliche Trennung und damit einen effektiven Schutz zwischen Arbeitsbereich und Außenwelt herstellt. Eine Besonderheit ist ihre Lichtdurchlässigkeit.

»Peri up Cladding« sorgt für erhöhte Sicherheit, da die Montage innerhalb des Gerüsts und das Öffnen einzelner Gerüstfelder nach innen erfolgen.

Gerade im stark frequentierten öffentlichen Raum oder bei Industrieanlagen ist eine Entkopplung zwischen Baustelle und Umfeld nicht nur nützlich, sondern häufig sogar gefordert. Sei es, um das Baustellenteam vor Witterungseinflüssen zu schützen, die Umwelt vor Staub und Schmutz zu bewahren, Passanten in einer belebten Umgebung nicht zu gefährden oder ein ansprechendes Außenbild bei Gebäudesanierungen zu gewährleisten.

Je stärker der Schutz sein soll, desto dichter und stabiler muss allerdings auch die Einhausung sein. Netze und Planen haben hier naturgemäß eine physikalische Grenze. Vollkommen geschlossene Platten versprechen eine bessere Barrierefunktion; ohne zusätzliche, lichtdurchlässige Elemente verdunkeln sie jedoch den Arbeitsbereich auf dem Gerüst.

Der Gerüst- und Schalungshersteller Peri hat das Thema Einhausungen am Gerüst neu gedacht und passend zu seinem »Peri up«-Gerüstbaukasten das »Peri up Cladding« entwickelt. Ganz im Sinne der Philosophie des Herstellers, das Arbeiten rund um Gerüstbaustellen so sicher, flexibel und komfortabel wie nur möglich zu machen –und Projekte auf diese Weise kosteneffizient durchführen zu können. Mit dem neuen »Peri up Cladding« sind verschie -

denste Einhausungen von einfachen Fassadengerüsten bis hin zu hochkomplexen Gerüsten an Industrieanlagen leicht, sicher und wirtschaftlich realisierbar. Das System ist eine ideale Ergänzung zum »Peri up«Gerüstbaukasten und genauso flexibel wie dieser selbst.

Angenehme, lichtdurchflutete Arbeitsumgebung

Was »Peri up Cladding« sofort beim ersten Hinsehen ausmacht, sind die blickdichten und dennoch lichtdurchlässigen Paneele. Jeweils an den Stoßstellen überlappend, bieten sie eine vollständige Trennung zwischen Umfeld und Bauwerk, ohne den Arbeitsbereich sehr zu verdunkeln. Das schafft eine angenehme, lichtdurchflutete Arbeitsatmosphäre auf dem gesamten Gerüst. Gleichzeitig bieten die Elemente aus dünnem, aber dennoch robustem Polycarbonat einen hohen Schutz, sowohl nach innen als auch nach außen. Innerhalb der Einhausung ist das Baustellenpersonal vor äußeren Witterungseinflüssen wie zum Beispiel Schlagregen, Schnee, Wind oder Sonneneinstrahlung geschützt. Das blickdichte Material sorgt für entspanntes Arbeiten ohne neugierige Zuschauer und kann zudem das unangenehme Gefühl von Höhe abmildern. Nach außen schirmt das »Peri up Cladding«

Schmutz, Staub und Lärm von der Umgebung zuverlässig ab und bewahrt Unbeteiligte vor Verletzungen, wie sie beispielsweise durch herabfallende Gegenstände entstehen. Die geschlossene Bauweise erschwert Unbefugten außerdem den Zutritt zur Baustelle und kann somit auch die Gefahr von Diebstahl oder Sabotage verringern.

Einfache Montage der leichten Paneele im sicheren Bereich Ähnlich wie beim »Peri up«-Gerüstbaukasten genügen wenige lösungsbezogene Bautei -

»Peri up Cladding« besteht aus blickdichten und dennoch lichtdurchlässigen Paneelen, die eine vollständige Trennung zwischen Umfeld und Bauwerk ermöglichen.

le, um vielfältige Anwendungen im Bereich der Einhausung abdecken zu können. Ein besonderer Vorteil des »Peri up Cladding« liegt in der Montage, denn die Einhausung lässt sich aus dem gesicherten Bereich hinter dem Geländer montieren und demontieren. Die einzelnen Paneele werden im Innenbereich des Gerüsts an Trägerschienen angebracht und verfügen über eine komfortable Handleiste, die das Handling vereinfacht. Mit einer Größe von höchstens 300 x 100 cm sind die Elemente einfach zu montieren und zählen mit maximal 21,4 kg zu den Leichtgewichten unter den Einhausungselementen. Auch nach der Montage der Einhausung lassen sich einzelne Paneele ohne Zusatzaufwand von innen entnehmen und bei Bedarf wieder einsetzen, beispielsweise für eine höhere Belüftung der Fassade. Das Material der Paneele ist splitterfrei, UV-beständig und nach Brandschutzklasse B1 schwer entflammbar, was die Sicherheit im Baustellenumfeld erhöht. Zusätzlich trägt das dezente Design zu einem optisch hochwertigen Erscheinungsbild der Einhausung bei.

Die Logik des »Peri up«-Gerüstbaukastens, mit wenigen Einzelbauteilen vielfältige Anwendungen abzudecken, nutzt Peri auch bei der neuentwickelten Einhausung. Zum »Peri up Cladding« gehören nur folgende Komponenten: eine Sorte stapelbarer Paneele in acht verschiedenen Größen, ein Bauteil in zwei Größen, das mittels eines Scharniers als Innen- oder Außenecke eingesetzt werden kann, drei Arten an Trägerschienen in verschiedenen Größen, eine Multikonsole zur Befestigung von Bodenabschlüssen sowie ein Universaladapter, falls die Größe der Paneele nicht passt. Cladding und Gerüstbaukasten sind aufeinander abgestimmt. So lassen sich Zugänge einfach mit einer abschließbaren Baustellentür und Standardbauteilen aus dem Gerüstbaukasten erstellen. Vor- und Rücksprünge wie vorgebaute Treppentürme sind mit »Peri up Cladding« ebenfalls schnell montiert. Optional können mithilfe von Trägerschienen mit integrierter Kederleiste auch Planen an der Fassade befestigt werden, unter anderem zu Werbezwecken. Darüber hinaus ermöglichen die Schienen einen Vorbau zur Abstützung des Gerüsts. ��

Steig- und GerüstSysteme

Vielfalt die begeistert: Das FahrGerüstProgramm von K RAUSE!

Die FahrGerüste-Serie für den professionellen Einsatz in 8 Varianten.

ProTec® System

Die FahrGerüstSerie für ambitionierte Heim- und Handwerker in 5 Varianten

Leichte Paneele mit integrierter Handleiste und multifunktionale Bauteile erleichtern die Handhabung auf der Baustelle.

Um die Baustelle in 45 m Höhe zu erreichen, stellte Gerken einen 100-t-Mobilkran sowie eine 100-m-Arbeitsbühne zur Verfügung.

Dachzugang mit Arbeitsbühne und Mobilkran

GERKEN – Manchmal ist der Zugang zum Dach nur unter erschwerten Bedingungen möglich. Genau für diesen Fall bietet die Firma Gerken Arbeitsbühnen, Krane oder Teleskopstapler zur Anmietung an – ein Beispiel aus dem Ruhrgebiet zeigt, was darüber hinaus möglich ist.

Um die Netzabdeckung zu verbessern, sollen auf dem Dach eines Gebäudes im Ruhrgebiet in 45 m Höhe Antennen installiert werden. Ziel ist es, Mobilfunklücken zu schließen sowie eine hohe Datenerreichbarkeit und abbruchfreie Sprachtelefonie zu ermöglichen.

Der Zugang zum Hausdach ist durch Baumbewuchs und ein Gefälle allerdings massiv erschwert. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an Maschinen, Fachpersonal, Koordination und Planung, um ein derartiges Projekt erfolgreich abwickeln zu können. Der Auftraggeber hat sich mit

dem Unternehmen Gerken für die Wahl eines einzigen Ansprechpartners entschieden, der Hublösung, Höhenzugangstechnik und Baustellen-Absperrung aus einer Hand bereitstellen kann. »Diese Kombination aus 100-t-Mobilkran, 100-m-Arbeitsbühne und Baustellen-Absperr-Service ermöglicht uns, selbst komplexe Projekte schnell und sicher umzusetzen – ein klarer Vorteil für unsere Kunden«, sagt Manfred Drößer, Geschäftsführer von Gerken Kranvermietung. Die Gerken-Gruppe aus Düsseldorf hat sich auf die Vermietung von Arbeitsbühnen, Kranen, Teleskopstaplern, Raumsystemen, Einsatzfahrzeugen und Profi-Equipment spezialisiert. Darüber hinaus wird Kunden ein Baustellen-Absperr-Service angeboten. Deutschlandweit hat das Unternehmen über 40 Standorte.

Gerken kümmert sich auch um die Absperrung der Baustelle inklusive der Einholung aller notwendigen Genehmigungen.

Absperr-Service inklusive

Bevor die Baustelle nicht ordnungsgemäß abgesichert ist, kann nicht gestartet werden. Der Gerken-Baustellen-Absperr-Service kümmert sich um alle Arten von Absicherungen und Absperrungen.

Das Spektrum reicht u. a. von Genehmigungsverfahren einschließlich Besichtigung mit der zuständigen Behörde vor Ort über die Erstellung individueller Bauschilder bis hin zu computergestützten Lichtzeichenanlagen. Am vorliegenden Einsatzort muss eine Straßenspur abgesperrt werden.

Die Gerken-Kranvermietung stellt den »GGK 100« beziehungsweise den 100-t-Mobilkran zur Verfügung. Um Stahlkomponenten für die Antennenkonstruktion auf das Hausdach in 45 m Höhe zu befördern, ist dieser Mobilkran mit einer Hakenhöhe von 78 m die perfekte Lösung. Die 100-m-Lkw-Arbeitsbühne, die als »GL 100 H« bei Gerken-Arbeitsbühnen zu mieten ist, ermöglicht es hier, den Kabelweg der Antenne zu verlegen. Mit einer maximalen Korblast von 600 kg, einer maximalen Arbeitshöhe von gut 99 m und einer maximalen seitlichen Reichweite von über 38 m ist der »GL 100 H« bei diesem Einsatz auf dem Dach der perfekte Helfer.

Die koordinierte Bereitstellung von Hublösung, Höhenzugangstechnik und BaustellenAbsperrung aus einer Hand erwies sich für den Projektverlauf als äußerst vorteilhaft. Aufbau, Durchführung der Dacharbeiten und der abschließende Abbau konnten in kurzer Zeit und ohne Komplikationen erledigt werden. Das spart dem Projektierer nicht nur Nerven, sondern auch jede Menge Geld.��

Ein Ratgeber mit digitalem Mehrwert

MUNK – Im neuen SteigtechnikRatgeber 2025 präsentiert die Munk Günzburger Steigtechnik mehr als 2 500 Serienprodukte und damit das umfassendste Seriensortiment der Steigtechnikbranche überhaupt. Neben der Printversion ist das Kompendium auch online als Digitalvariante verfügbar.

»Unser Steigtechnik-Ratgeber 2025 macht seinem Namen wirklich alle Ehre, denn unser Seriensortiment ist weiter angewachsen. Und genauso unser vielseitiges Angebot an Online-Konfiguratoren, etwa für Treppen, Steigleitern oder jüngst auch für Dachüberstiege. Über beides informiert unser Ratgeber – und über so vieles mehr: Er liefert den Anwendern einen wichtigen Überblick über relevante Normen, Förderungen und Neuerungen. Das macht unseren Ratgeber zum ultimativen Nachschlagewerk für Steigtechnik und Arbeitssicherheit in allen Branchen und auf allen Kanälen«, sagt Ferdinand Munk, Inhaber und Geschäftsführer der Munk Group.

Als Highlight unter den Produkt-Innovationen aus Günzburg präsentiert der Steigtechnik-Ratgeber den neuen »FlexxTower SGX«: Das Ein-Personen-Gerüst verfügt in der »SGX«-Variante über drei statt zwei Ebenen, sodass Anwender nun Arbeitshöhen von bis zu 9,55 m erreichen. Ebenfalls neu ist das modulare Klapptritt-Podest, das zwei ML-Klapptritte mit einer Einhängeplattform vereint. Die rutschfeste Siebdruckplat-

te der Plattform lässt sich ganz flexibel auf jeder Stufenhöhe, einschließlich der obersten Ebene, einhängen und schafft so eine großzügige, stabile Arbeitsfläche. Eine weitere Neuheit ist die beidseitig begehbare und steckbare Stufen-Stehleiter: Dank optionalem Einsteckteil ist die Leiter flexibel erweiterbar, beim Transport und in der Lagerung bleibt sie platzsparend.

Der Steigtechnik-Ratgeber bietet auch in der Ausgabe 2025 wieder digitale Mehrwerte, denn über QR-Codes in der Print- und Hyperlinks in der Digitalversion des Ratgebers landen die Anwender bei ausgewählten Produkten direkt beim Anwendungsvideo, so zum Beispiel bei den TRBS-konformen Stufen-Stehleitern, den Arbeitspodesten oder auch dem Ein-Personen-Gerüst »Flexx Tower«. Eine digitale Neuheit ist der OnlineKonfigurator für Dachüberstiege: Mit ihm können die Kunden rund um die Uhr und mit nur wenigen Klicks ihre perfekte Lösung entwerfen. Mit dem neuen Tool können sie nicht nur die Neigungswinkel und Stufenbe -

Wir sind Ihr zuverlässiger Partner für Kletterausrüstungen, Höhensicherung, Arbeitssicherheit, Rettung, Arboristik, Seilzugangstechnik, PSAgA sowie Sonderlösungen. Schnell und kompetent dank vieler Jahre Erfahrung und einem großen Lager, gefüllt mit vielen Produkten namhafter Hersteller:

Das EinPersonen-Gerüst »FlexxTower« von Munk.

läge ihrer Dachüberstiege anpassen, sondern dabei auch den Dachausbau sowie Dachhindernisse einbeziehen.

Auch die Steigtechniklösungen selbst tragen zur Digitalisierung bei: Denn immer mehr Leitern aus dem Sortiment werden nun mit einem QR-Code am Typschild versehen. Dieser führt den Anwender direkt zu einer mobilen Landingpage mit allen Informationen und Medien zum Produkt, wie etwa Bedienungsanleitungen, Zertifikaten, Ersatzteilen oder Videos. Über eine Servicenummer lässt sich mit der Munk Group nicht nur telefonieren, sondern auch über den Messengerdienst WhatsApp chatten. So können sich die Kunden der Munk Group mit ihrem Anliegen auch über eine kurze Textnachricht bei den Steigtechnikexperten melden und zusätzlich über diesen Dienst eine schnelle Rückmeldung erhalten. Wer lieber direkt über seinen Internetbrowser Kontakt zu den Profis der Munk Group aufnehmen will, der erreicht sie auch über den Webchat auf der Munk-Webseite. ��

MUN

Doppelgeländer-Gerüst in gewichtsoptimierter Version

RINGER – Ringer präsentiert sich auf der bauma 2025 mit innovativen Produktupdates und spannenden Neuentwicklungen im Bereich Gerüst- und Schalungssysteme. Seit über 80 Jahren steht das österreichische Unternehmen für Qualität, Effizienz und praxisgerechte Lösungen für die Baustelle.

Ringer zeigt mit seinem Doppelgeländer-Gerüst eines der beliebtesten Fassadengerüste in Österreich und präsentiert als besonderes Highlight eine neue gewichtsoptimierte »All-in-one«-Verstrebung für das Doppelgeländer-Gerüst. Diese Neuentwicklung spart 20 Prozent Gewicht. Durch den Verzicht auf zusätzliche Horizontal- und Vertikalstreben wird das Handling noch einfacher und effizienter. Das optimierte Design ermöglicht zudem eine schnellere und sicherere Montage. Mit der »AluDek«-Deckenschalung bietet Ringer eine der

Ringer stellt auf der bauma eine leichtere Variante seines DoppelgeländerGerüsts vor.

schnellsten Lösungen auf den Markt, die auf der bauma erneut live getestet werden kann. In Kombination mit dem »Dekplus«-Deckentisch ergibt das ein leistungsstarkes Gesamtsystem, das höchste Effizienz und Flexibilität auf der Baustelle sicherstellt. Besonders im Bereich der Ausgleiche gibt es spannende Neuerungen: Das innovative, wiederverwendbare »Eazyboard« ermöglicht ein variables Ausgleichen von Passflächen gänzlich ohne zusätzliches Holz an der Decke. Die neue variable »AluDek«-Ausgleichsschiene ist eine weitere flexible Ausgleichsmöglichkeit ohne zusätzliche Unterstellungen, wodurch Durchlässe und Säulen noch schneller integriert werden können.

Auch im Bereich der Wandschalung setzt Ringer auf einen Mix aus bewährten Systemen und spannenden Weiterentwicklungen. Die »Alu Master«- und »Stahl Master«-Schalungen sowie die einseitig bedienbare »Master Pro« sind erneut vertreten und zeigen ihre hohe Leistungsfähigkeit. Ergänzt wird das Angebot durch die beliebten leichten Handschalungen »AL2000« aus Aluminium und »ST2000« aus Stahl. Das absolute Highlight ist aber die exklusive Vorstellung der nächsten Generation der leichten Handschalungen. Diese Neuentwicklung soll neue Maßstäbe in Sachen Effizienz und Benutzerfreundlichkeit setzen und wird erstmals auf der bauma 2025 präsentiert.

Nachrüstbare Schnellabsenkung für Deckenstützen

Eine bahnbrechende Neuerung stellt nach Unternehmensangaben die nachrüstbare Schnellabsenkung für Deckenstützen dar. Sie erleichtert das Öffnen und Entlasten von belasteten Deckenstützen erheblich, reduziert den Materialverschleiß und beschleunigt die Arbeitsabläufe spürbar. Dieses Feature kann bei jeder gängigen Deckenstütze auch einfach nachgerüstet werden. ��

Terrassendielen aus Bambus für das Bauen der Zukunft

MOSO – Bambus-Terrassendielen von Moso sind für jede Außenan lage geeignet. Selbst direkter Wasserkontakt kann ihnen nichts anhaben, weshalb die Dielen immer öfter in unmittelbarer Nähe zu naturnahen Badegewässern verbaut werden. So etwa in der weitläufigen Gartenlandschaft der Wellnessresidenz Alpenrose in Österreich.

300

300 m2 der BambusOutdoor-Dielen »Bamboo X-treme« wurden in der Wellnessresidenz Alpenrose in Tirol verlegt.

Die Nachfrage nach Naturpools und Schwimmteichen ist ungebrochen. Sowohl im privaten Bereich als auch im Hotelsektor stehen naturnahe Badegewässer hoch im Kurs. In den meisten Fällen wünschen sich die Bauherren auch eine poolnahe Terrasse mit direktem Zugang zum Wasser. Dabei stellt sich die Frage nach einem geeigneten Material, das nicht nur robust und sehr witterungsbeständig ist, sondern gleichzeitig auch den nachhaltigen, naturnahen Gedanken der Poolanlage weiterführt. Bambus-Terrassendielen von Moso werden immer häufiger als ideale Lösung eingesetzt. Warum das so ist, zeigt das Beispiel der Wellnessresidenz Alpenrose in Österreich.

Die Fünf-Sterne-Wellnessresidenz Alpenrose ist eines der führenden Urlaubsdomizile am Achensee in Tirol. In einer weitläufigen Gartenlandschaft wurden zwei Biotop-Schwimmteiche zum Baden und zur Entspannung an der Wasserkante angelegt. Um den Gästen dies zu ermöglichen, wurden kleine Terrassen-Inseln rund um den Schwimmteich geplant, die direkt ins Wasser ragen. Eine der wichtigsten Fragen, die bei der Auswahl des Materials zum Bau dieser Terrassen zu beantworten war, war die nach der Feuchtigkeitsbeständigkeit. Da die Betreiber-Familie Konstenzer zudem großen Wert auf Nachhaltigkeit legt und das Hotel bereits ein Nachhaltigkeitszertifikat erhalten hat, sollte auch dieser Gedanke in den Außenanlagen fortgeführt werden.

aus nachhaltigem Moso-Bambus, der schnellstwachsenden Pflanze der Welt. Die Frage nach der Feuchtigkeitsresistenz der Terrassendielen und ihrer Eignung für den Bau rund um Schwimm- und Naturteiche beantwortet Moso mit einem klaren Ja.

Das Unternehmen erreicht dies durch eine thermische Weiterbehandlung des Rohstoffs bei rund 200°C und durch eine darauffolgende Hochverdichtung der Bambusstreifen, die ganz ohne Fungizide, Pestizide oder Beschichtungen durch Lacke und Lasuren auskommt. Diese einzigartige und ausgewogene Behandlung macht »Bamboo X-treme«-Dielen selbst bei direktem Erd- oder Wasserkontakt nicht nur resistent gegen Schimmel und Pilzbefall, sondern reduziert auch nachhaltig die Bildung von Rissen und Formveränderungen.

Langlebig, attraktiv und leicht zu verlegen

Robust und witterungsbeständig:

Die kleinen RelaxInseln aus Bambus ragen direkt in den Schwimmteich hinein.

Nach intensiver Recherche bezüglich geeigneter Materialien haben sich die Projektplaner

lie für Terrassendielen aus Bambus von Herstellerlanden entschieden. Nurderungen erfüllen. Die Dielen mit dem Namentigt das Unternehmen

Die Bambus-Terrassendielen sind nach ISO 14040/44 als CO 2 -neutral ausgezeichnet und nach CEN/TS 15083-2/ EN350 in die Dauerhaftigkeitsklasse 1 und Gebrauchsklasse 4 eingestuft. Bewertet mit der Brandschutzklasse B-s1-d0 nach EN 13501-1 erfüllen die Dielen zudem die Anforderungen für eine Verarbeitung in öffentlichen Gebäuden, ohne weitere Nachbehandlung. Die hohe Stabilität der Dielen sorgt für sehr dauerhafte Terrassenbereiche, Moso gibt 25 Jahre Garantie. Installations- und Wartungsaufwand sind sehr gering. Die Dielen werden auf den Stirnseiten mit Nut und Feder versehen. Dadurch wird bei der Montage keine stirnseitige Fuge benötigt. Das sieht nicht nur edel aus, sondern ist auch leichter zu verlegen im Vergleich zu Holzterrassendielen, die diese Verbindung nicht haben.

Praktische Planungshilfe für vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten Moso bietet mittlerweile eine Vielzahl an Varianten seiner Terrassendielen an – in verschiedenen Breiten und Farbvarianten, bombiert für Verlegungen ohne Gefälle und gebürstet für eine hohe Rutschhemmung.

Für die Wellnessresidenz Alpenrose haben die Fachhandwerker insgesamt 300 m2 der Bambus-Outdoor-Dielen in 137 mm Breite verlegt und damit einzelne Relax-Inseln geschaffen, die in den Schwimmteich hineinragen.

Zur Planung eigener Projekte bietet der Bambusspezialist einen kostenlosen Online-Terrassenplaner auf seiner Website an. Dieser bietet vielfältige Möglichkeiten zur Gestaltung für jeden Außenbereich. Auch detaillierte Darstellungen, Konstruktionszeichnungen und Materiallisten können hier eingesehen werden. Zudem hat Moso seine Lieferanten in Kundennähe vernetzt, sodass zeitnah Angebote eingeholt werden können.

Dauerhafte und nachhaltige Alternative zu (tropischem) Hartholz

Bambus-Terrassendielen von Moso stehen den bekannten und nach wie vor häufig eingesetzten tropischen Harthölzern also in nichts nach. Im

Gegenteil: In Zeiten, in denen auch vom Bausektor verstärkt Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein gefordert werden, wird Bambus immer mehr zur Alternative. Der Bambus, den die Spezialisten von Moso für ihre Produkte verwenden, ist MosoBambus. Bei dieser Sorte handelt es sich um die am schnellsten wachsende Pflanze der Welt. Sie wächst bis zu einem Meter pro Tag – ganz anders als Harthölzer, die bis zu 80 Jahre benötigen, um nachzuwachsen. Moso-Bambus erneuert sich also sehr schnell. Bei der Ernte entsteht kein Kahlschlag, es werden immer einzelne Rohre geerntet. Dies stimuliert sogar das Wachstum der Mutterpflanze und sie treibt schneller wieder aus. Während des Wachstums absorbiert die Bambuspflanze erhebliche Mengen CO2. Zudem hat Moso seine Produkte prüfen lassen: Diese sind über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg CO2-neutral.

»Für das Bauen der Zukunft kommt man am Bambus also im Grunde gar nicht vorbei«, erklärt daher Michael van Houten, Vertriebsleiter DACH, Skandinavien, England und Osteuropa bei Moso.

»Die Möglichkeiten, die sich im Bausektor sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich ergeben, sind enorm.« Mittlerweile hat Moso mehr als 6,5 Mio. m2 »Bamboo X-treme«-Terrassendielen in über 50 Ländern weltweit verlegt. ��

Die nachhaltigen »Bamboo X-treme«-Dielen sind selbst bei direktem Erd- oder Wasserkontakt resistent gegen Schimmel und Pilzbefall.

Robuste Stahlbänder für neuen Glanz im Grünen

RICHARD BRINK – Seit 1971 können sich die Bewohner des Goslarer Stadtteils Oker an ihrem Stadtpark erfreuen. Rund 50 Jahre nach seiner Eröffnung wird er nun in mehreren Bauabschnitten umgestaltet. Wesentliche Ziele sind eine verbesserte Naherholung sowie eine ökologische Aufwertung. Auch Stahlbänder des Metallwarenherstellers Richard Brink kommen dabei zum Einsatz.

Die Oker prägt in der Harzregion mit ihrer Talsperre am nordwestlichen Fuße des Brockens das niedersächsische Grenzgebiet nach Sachsen-Anhalt maßgeblich. So wurde auch ein ganzer Stadtteil, den sie in Goslars Osten durchfließt, nach ihr benannt. Im Jahr 2017 gab es für seine Bewohner gute Neuigkeiten, als die Parkanlage nach einer Bestandsanalyse erfolgreich in das Programm »Zukunft Stadtgrün« aufgenommen wurde. »2020 erfolgte die Überführung in das Programm ›Lebendige Zentren‹. Beide sind Teil der Städtebauförderung, dem Hauptinstrument des Bundes und der Länder zur Unterstützung der Kommunen in der Förderung ihrer Stadtentwicklung«, so Artur Dorn, Leiter des Fachdienstes Stadtplanung der Stadtverwaltung Goslar.

Umfangreiche Neukonzeption bis ins letzte Detail

Der ostwestfälische Metallwarenhersteller lieferte etwa 200 m sowohl gerader als auch passgenau radial vorgebogener Stahlbandeinfassungen sowie die dazugehörigen Verbinder aus feuerverzinktem Stahl. Die Einfassungen haben eine Höhe von 150 mm und eine Stärke von 6 mm.

Die mit der Förderung verbundenen und ausgegebenen Ziele lassen sich klar an einzelnen Umbaumaßnahmen festmachen. So sollte im Zuge der ökologischen Aufwertung unter anderem die Gewässerqualität der beiden Teiche durch Reduzierung der Pflanzeneinträge verbessert werden. Ein weiterer Teil der Umgestaltung war darüber hinaus die Errichtung rondellartig angelegter Zierbeete auf einem Areal von knapp 500 m² vor dem Cramer-von-Clausbruch-Haus, einem alten Gutshaus am Rande des Parks. Einerseits sollte durch die optische Aufbesserung der Naherholungsfaktor gestärkt werden, andererseits ging es darum, ein organisches Ensemble im Verbund mit der alt-

ehrwürdigen Fassade entstehen zu lassen. »Die Gestaltung im Bereich vor dem Cramer-von-Clausbruch-Haus ist ein zentrales Element der gesamten Umbaumaßnahmen«, hebt Artur Dorn das Prestige dieses Projektteils hervor. Mit der Errichtung der Beete auf einer Gesamtfläche von rund 250 m² wurde Frielingsdorf Gartenund Landschaftsbau aus Braunlage beauftragt. Der Betrieb verantwortete gemeinsam mit der Stadt Goslar die Konzeption, führte anschließend im Zuge der Neugestaltung sowohl Abbruch- und Wegebau- als auch Pflanzarbeiten aus und betreute abschließend die Entwicklungspflege vor Ort. Zur Einfassung der Beete vertraute Geschäftsführer und Garten- und Landschaftsbauer Achim Frielingsdorf auf knapp 200 m Stahlbänder »Ora Max« von Richard Brink. Schon bei vorangegangenen Projekten setzte der Betrieb auf Produkte des Metallwarenherstellers und zeigte sich von der hohen Produktqualität bei schneller Verfügbarkeit überzeugt.

Lösungen für alle Gegebenheiten und Vorlieben Beeteinfassungen kommen vor allem dort zum Einsatz, wo Rasen oder Pflanzen nicht auf andere Bereiche übergreifen sollen, um eine Verwilderung von Beeten zu verhindern. Für den heimischen Garten reichen dabei zumeist Umrandungen mit einer Stärke von zum Beispiel 1,5 mm aus. Für Vorhaben im öffentlichen Raum, wo Beete mit-

RICHARD BRINK (2)

unter von Verkehrswegen oder öffentlich frequentierten Flächen abgetrennt werden müssen, empfiehlt sich der Einsatz robuster Stahlbänder.

Eben solche Varianten liefert Richard Brink unter der Bezeichnung »Ora Max« aus Aluminium, Cortenstahl, Edelstahl oder feuerverzinktem Stahl mit einer Stärke von 3 mm bis zu 10 mm, aus Aluminium wahlweise auch pulverbeschichtet in allen RAL-, DB- und NCS-Farben. Zwischen 50 mm und 149 mm Höhe versieht der ostwestfälische Metallwarenhersteller sein Produkt mit Trapezankern, ab 150 mm bis 500 mm Höhe mit Lochankern zum Einbetonieren. Auf Nachfrage werden die bis zu 3 m langen »Ora Max« auch maßgefertigt angeboten und gerade oder vorgebogen ausgeliefert.

Die Vorgabe der Entwurfsplanung sah eine repräsentative Bepflanzung mit weiträumigen Sichtfeldern vor, um eine Blickbeziehung zwischen Harz und Park herzustellen. Gleichzeitig sollte das Beet-Areal sowohl von einem lebhaft frequentierten Fuß- und Radweg dauerhaft abgegrenzt als auch optisch dezent ins Gesamtgefüge des Parks eingebettet werden. Genau das erfüllen die hochwertigen Zierbeete in Kombination mit den Stahlbändern »Ora Max« von Richard Brink. Die teils geraden, teils radial vorgebogenen Ausführungen aus feuerverzinktem Stahl mit einer Höhe von jeweils 150 mm sowie einer Stärke von 6 mm verleihen dem umgestalteten Außenbereich einen dezenten Glanz und bilden

WISSENSWERTES

Richard Brink ist ein mittelständisches Familienunternehmen in zweiter Generation aus Ostwestfalen, welches sich in seiner über 45-jährigen Geschichte als Experte für die Metallwarenfabrikation am Markt etabliert hat. Von der Produktentwicklung und Konstruktion über die Fertigung bis hin zur Beratung und den Vertrieb werden jegliche Prozesse inhouse abgewickelt und verantwortet. Die Produktpalette umfasst Drainage- und Entwässerungslösungen, Pflanzsysteme sowie Lösungen für Dachflächen und Wandbereiche, die Industrie, Bäder und Küchen. Maß- und Sonderanfertigungen ergänzen das umfassende Standard-Sortiment des Metallwarenherstellers. Das Schwesterunternehmen Brink Systembau hat sich vor allem auf den Ausstellungsbetrieb spezialisiert. Es vertreibt u. a. modulare Messebausysteme, die von Richard Brink produziert werden. Hinzu kommen weitere Produkte wie LED-Lichtwände mit vollflächiger Hinterleuchtung oder Paketboxen als sicherer Ablageort für private sowie gewerbliche Warensendungen.

eine klare Abgrenzung zwischen Bepflanzung und geschotterter Wegefläche. »Auch bei diesem Projekt konnten wir auf die gewohnt hohe Fertigungsqualität aller Ausführungen der Firma Richard Brink vertrauen. Dank der passgenauen Produktion verlief die Montage der Stahlbänder reibungslos, was sich auch im Ergebnis der Arbeiten offenkundig widerspiegelt«, bemerkt Achim Frielingsdorf abschließend.

Im Zuge der Sanierung des Stadtparks Oker in Goslar wurde der Bereich vor dem Cramer-von-Clausbruch-Haus im Osten des Parks als historisch anmutendes Gartenparterre wiederbelebt.

Die Natursteine von Glöckel sind nicht nur optisch ansprechend, sondern werden auch mit Blick auf sich wandelnde Kundenwünsche produziert.

Natursteine für den modernen Wellnessgarten

GLÖCKEL NATURSTEINWERK – Glöckel Natursteinwerk aus Langenaltheim/Bayern ist seit über 70 Jahren auf die Herstellung von Natursteinen für den Garten- und Landschaftsbau spezialisiert. Das Unternehmen zielt darauf ab, mit innovativen Produkten kontinuierlich den sich wandelnden Kundenwünschen zu entsprechen –so etwa mit dem »Limesmauerwerk« und dem »Toscamauerwerk«.

22 cm

beträgt die Steintiefe der »Limes«- und »Toscamauerwerke«. Sie sind in drei Höhen (8, 12 und 24 cm) erhältlich.

Das »Limesmauerwerk, getrommelt« sowie das »Toscamauerwerk, gespalten« sind nach Unternehmensangaben besonders attraktiv. Die Steine haben für eine schnelle Verlegung gesägte Lager- und Stoßfugen, eine gespaltene Vorder- und Rückseite und bei dem »Limesmauerwerk« sind alle Kanten rustikal abgeschlagen. Sowohl »Limes«als auch »Toscamauerwerk« werden für versetztes Mauerwerk in den Höhen 8, 16 und 24 cm produziert und sind in der Steintiefe 22 cm oder als Vormauerung in 9 bis 11 cm Tiefe in Jura-Marmor und Fränkischem Muschelkalk verfügbar.

Auf modernsten Großspaltanlagen fertigt das Unternehmen die im Garten- und Landschaftsbau beliebte Natursteinserie

»Glomarust«. Das »Glomarust«-Programm umfasst Mauersteine (15 bis 20 cm bzw. 20 bis 25 cm hoch) und Quader von 30 bis 80 cm Höhe mit naturrauen Lagerflächen für beispielsweise Trockenmauern, Stützmauern, Teichanlagen und Uferbefestigungen. Neben den üblichen allseits gespaltenen »Glomarust«-Mauersteinen werden auf Wunsch auch gleichmäßigere Mauersteine mit gesägten Köpfen in Jura-Marmor und Muschelkalk angeboten. Für größere Stützmauern sind Jura-Rohblöcke und auch »Geomodul«-Gabionen (im Werk fertig gefüllt und verdichtet) im Lieferprogramm. Ein weiterer Produktionsschwerpunkt von Glöckel liegt in der Herstellung von Bossensteinen, bossierten Verblendern, Winkelecken und Abdeckplatten. Verschiedene Gartenbeläge und Pflastersteine ergänzen das Lieferprogramm. An Materialien werden angeboten: Jura-Marmor, Fränkischer Muschelkalk, Main-Sandstein rot, Tali-Sandstein gelb sowie verschiedene in- und ausländische Travertine.

Die Gestaltungsplatte »Velvet Seta Concrete« sorgt für eine elegante Ästhetik.

Zarte Struktur auf hartem Stein

BRAUN-STEINE – Seit der Gründung im Jahr 1875 widmet sich Braun-Steine dem Werkstoff Stein. Was einst mit der Produktion für den Hochbau begann, hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem vielseitigen Angebot kreativer Steine für Haus, Garten und öffentliche Räume entwickelt. Mit »Velvet Seta Concrete« hat das Unternehmen eine Terrassenplatte in der Ästhetik moderner Baustile gestaltet.

Feine Basaltfasern überziehen die Oberfläche der Gestaltungsplatte »Velvet Seta Concrete« von Braun-Steine. Ein zum Patent angemeldetes Verfahren verbindet die zarten Gesteinsfäden mit dem Baustoff Beton zu einem zeitlos-modernen Gestal tungselement für Wege und Plätze. Die filigrane, in die Länge gezogene Gesteinskörnung verleiht den Flächen eine elegan te Ästhetik, die perfekt zum modernen Baustil der Gegenwart passt. Die Terrassenplatte hat ein Format von 746 x 371 x 50 mm (L/B/H). Die Steinoberfläche der Terrassenplatten ist zudem mit dem innovativen, quarzhaltigen Oberflächenschutz »Clean Save 3D« ausgestattet.

Der 3D-Oberflächenschutz bietet viele Vorteile von Impräg nierungen, Versiegelungen und Beschichtungen in einem Sys tem. Dank dünner Mikroschichten im Materialgefüge wird die Anhaftung von Verschmutzungen reduziert und die Betonober fläche lässt sich leichter reinigen. Um die Einwirkzeit der Ver schmutzung so gering wie möglich zu halten, ist grundsätzlich eine möglichst zeitnahe Behandlung zu empfehlen.

WIR HABEN GROSSES VOR!

Besser kann ein Jahr kaum starten: Die BAU war für uns auf ganzer Linie erfolgreich. So darf es 2025 gerne weitergehen.

Denn eines ist klar – wir wollen immer ganz nah an unseren Kunden sein. Dafür suchen wir immer wieder fähige Leute, die genauso ticken wie wir. Klingt gut? Dann schau doch mal hier vorbei: www.murexin.de

AUSSENDIENSTMITARBEITER (W/M/D)GESUCHT

Die Oberfläche ist von feinen Basaltfasern überzogen.

Mit dem neuen Stelzlager »Flexibal pro« bietet Dural ein System für den Outdoor-Bereich, das Höhenunterschiede bis zu einem Meter ausgleichen kann.

Neues Stelzlagersystem für den Outdoor-Bereich

DURAL – Kompakt, einfach und flexibel: Das neue StelzlagerSystem »Flexibal pro« von Dural für den Außenbereich ermöglicht mit nur wenigen Bauteilen eine anwenderfreundliche Verarbeitung. Zudem lassen sich damit Höhenunterschiede von bis zu einem Meter flexibel ausgleichen. Das Produkt ist für alle Belagsarten geeignet und bietet eine verbesserte Flächenentwässerung.

Der Trend zu einem funktionellen und schönen Outdoor-Bereich ist ungebrochen. Dabei sind Produkte gefragt, die Terrassen, Balkone oder den Dachgarten verschönern, ausbauen oder sanieren können. Eine hochwertige Außengestaltung sowie klimabedingte Anpassungen stehen vermehrt im Fokus. Dural bietet mit dem neuen Stelzlager »Flexibal pro« ein System mit größtmöglicher Flexibilität, denn damit sind Höhen bis zu knapp über einem Meter ausgleichbar.

»Flexibal pro« besteht aus nur sechs Komponenten, die einen einfachen Einsatz garantieren. Das Stelzlagersystem ist in drei unterschiedlichen Paketen erhältlich und für Unterbauten nahezu aller Art verwendbar – ob für Terrassenplatten mit

oder ohne Schienen, Dielen aus Holz oder aus WPC. Damit lassen sich Höhenunterschiede von 10 mm bis zu knapp über einem Meter problemlos ausgleichen. Dieses kann stufenlos oder mit Erhöhungen im System erreicht werden. Die Systeme »M« und »L« sind mit einem Kopf versehen, der nicht nur einen starren Aufbau ermöglicht, sondern auch selbstnivellierend ist. Die Standardfugenbreite von 4 mm verbessert die Flächenentwässerung besonders bei großen Platten. Zudem erlaubt die Fugenbreite eine nachträgliche Justierung der Höhe: Vor allem bei verzögerten Geländesetzungen oder nach Frostbewegungen ist das ein funktioneller Pluspunkt.

Flexibel, gut planbar und mit viel Zubehör

Dural bietet mit dem neuen Stelzlagersystem »Flexibal pro« ein neues Outdoor-Produkt, das mit seinem flexiblen Höhenausgleich in drei verschiedenen Varianten und einem einfachen Handling einen großen Einsatzbereich abdeckt. Aufgrund der wenigen Bausteine des Systems haben Händler zudem kein großes Lagerproblem. Zum individuellen Planen bietet Dural einen Terrassenkonfigurator, mit dem sich jederzeit die Wunschterrasse online erstellen lässt. Die neue

WISSENSWERTES

Seit 1981 entwickelt und vertreibt Dural Profile, Systeme und Lösungen. Das Unternehmen ist in mehr als 70 Ländern und auf allen fünf Kontinenten vertreten. Mit Profilen für Fliesen, Natursteine, Parkett, Laminat und Designbeläge sorgt Dural für perfekte Übergänge, dauerhaften Schutz und ansprechende Optik auf Böden und Wänden. Duschrinnensysteme und Duschablagen unterstützen die Einrichtung bodengleicher Duschen. Und für die abdichtende, dämmende, rissüberbrückende und / oder entkoppelnde Bodengestaltung von Außen- und Innenbereichen hält Dural passende Mattensysteme bereit. Profil- und Entwässerungssysteme für Balkon und Terrasse sowie Rippen und Noppen für Bodenleitsysteme runden das Portfolio ab.

40-seitige Broschüre »Outdoor Elements« präsentiert sieben beispielhafte Systemaufbauten mit passenden Drainagerinnen und -matten, Profilen und Kantenabdeckungen für Fliesen, Feinsteinzeugplatten in 20 mm und auch Stufen.

Zuverlässige Funktionalität und Stabilität von Außenflächen

PCI AUGSBURG – Sika Handel Bau setzt 2025 die im Jahr zuvor gestartete Kampagne zur Sanierung, Renovierung und Modernisierung mit verschiedenen, jeweils aufeinander abgestimmten Systemlösungen fort. Diesmal ermöglichen zwei PCI-Systeme die sichere, fachgerechte Sanierung von Pflaster- und Natursteinflächen im Außenbereich.

Ob begehbare Außenflächen, z. B. Terrassen und Gartenwege, oder befahrbare Pflasterflächen wie Einfahrten und Parkplätze –zwei PCI-Systeme sorgen für langlebige, zuverlässige und optisch ansprechende Ergebnisse. Im Mittelpunkt der Jahreskampagne »PCI ist Trumpf – so sanieren Gewinner« stehen verschiedene Systemlösungen mit aufeinander abgestimmten Produkten für die Sanierung, Renovierung und Modernisierung. Handwerker profitieren von verlässlichen Komplettlösungen, mit denen sich auch anspruchsvolle Renovierungsaufgaben einfach und sicher erledigen lassen. Beim neuesten Themenschwerpunkt im Rahmen dieser Kampagne geht es um die sichere Sanierung von Pflasterund Natursteinflächen im Außenbereich. Pflaster- und Natursteinflächen sind Witterung, Bewuchs und starker Beanspruchung ausgesetzt. Dies kann zu Verfärbungen, Unebenheiten und Schäden führen. Die PCI-Systemlösungen sind sicher, einfach zu verarbeiten und versprechen langlebige Ergebnisse. Beim ersten System geht es um die Sanierung von begehbaren Außenflächen (z. B. Terrassen, Gartenwege). Als Planum dient ein ebener, verdichteter Untergrund. Die Tragschicht besteht aus einer Schottertragschicht aus Frostschutzmaterial. Als Bettungsschicht kommt der Drain- und Verlegemörtel »PCI Pavifix DM« zum Einsatz. Die Haftbrücke wird mit »PCI Carrament grau«, einem Mittelbett- und Ansetzmörtel für Naturstein- und Feinsteinzeugbeläge, gebildet. Abschließend wird der Fugenmörtel »PCI Pavifix 1K Extra« appliziert.

ist ein Pflasterfugenmörtel für Natur- und Betonsteinpflaster, der besonders widerstandsfähig und formstabil ist.

fertig und lässt sich einfach einschlämmen. Das spart Zeit und Aufwand auf der Baustelle. Dank seiner Verschleißfestigkeit ist »PCI Pavifix 1K Extra« dauerhaft widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse. Der wasserdurchlässige Aufbau sorgt zudem für eine schnelle Ableitung von Regen- oder Frostwasser, was die Grundwasserneubildung verstärkt und die Kanalisation entlastet.

Widerstandsfähig und formstabil

Verarbeiter profitieren insbesondere von der einfachen und effizienten Anwendung: »PCI Pavifix 1K Extra« ist sofort gebrauchs -

Das zweite PCI-System kommt bei der Sanierung von befahrbaren Pflasterflächen (z. B. Einfahrten, Parkplätze) zum Einsatz. Für Bettungsschicht und Haftbrücke werden wiederum »PCI Pavifix DM« und »PCI Carrament grau« verwendet, als Fugenmörtel dient »PCI Pavifix PU«, ein PUR-Pflasterfugenmörtel für Natur- und Betonsteinpflaster). Dieses Produktsystem punktet vor allem mit seiner hohen Widerstandsfähigkeit und Formstabilität. »PCI Pavifix PU« ist hoch verschleißfest und damit dauerhaft widerstandsfähig gegen Bewitterung und mechanische Beanspruchung. »PCI Pavifix PU« ist zudem rissfrei aushärtend und schwundfrei abbindend für dauerhafte Stabilität und langlebige Ergebnisse. Der wasserdurchlässige Aufbau unterstützt auch hier die natürliche Grundwasserneubildung und entlastet die Kanalsysteme. »Pflaster- und Natursteinflächen verleihen Außenbereichen eine besondere Ästhetik und Wertigkeit. Doch mit der Zeit können Witterungseinflüsse, Frostschäden, Moosbewuchs oder starke Beanspruchung zu Verfärbungen, Unebenheiten und Schäden führen«, so Fabian Ladenburger, Leiter Marketing Baustoffhandel & Fliesenhandel Sika Handel Bau. »Um die Langlebigkeit und Sicherheit dieser Flächen zu gewährleisten, ist eine fachgerechte Sanierung unerlässlich. Die beiden PCI-Systemlösungen für begeh- und befahrbare Außenflächen sorgen für ein optimales und dauerhaftes Ergebnis, bei dem nicht nur die optische Wirkung wiederhergestellt wird, sondern auch die Funktionalität und Stabilität der Flächen gesichert sind.«

»PCI Pavifix PU«
Für begehbare Außenflächen kommt das PCI-System mit dem Fugenmörtel
»PCI Pavifix 1 K Extra« zum Einsatz – er ist sofort gebrauchsfertig und verschleißfest.
PCI (2)

Dank der »Einstein-DPunkt-Fugentechnik« findet eine optimale Kraftübertragung zwischen den Steinen statt.

Ein Segmentbogenpflaster für den besonderen Touch

BETONWERK PFENNING – Der Alfred-Delp-Platz im südhessischen Lampertheim wurde im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms »Wachstum und Nachhaltige Erneuerung« saniert. Neben einer klima- und umweltfreundlichen Gestaltung und der Schaffung zahlreicher Nutzungsmöglichkeiten stand vor allem die Art der Flächenbefestigung im Fokus – hier kamen Pflastersteine vom Betonwerk Pfenning zum Einsatz.

Bisher bestand der gut 5 000 m² große Alfred-Delp-Platz aus einer brachliegenden Grünfläche, die vorwiegend als »Hundewiese« genutzt wurde. Rundherum verliefen asphaltierte Straßen. Durch eine grundlegende Sanierung ab Oktober 2023 sollte sich das nun ändern. Jannik Uhrig, zuständig für die Grün- und Projektplanung beim Tiefbauamt der Stadt Lampertheim, erläutert die Maßnahme: »Neben den Anwohnern befinden sich in unmittelbarer Nähe eine Schule und ein Seniorenheim. Bisher fehlten hier freie Flächen, um sich draußen aufzuhalten. Durch die Umgestaltung des Alfred-Delp-Platzes sollen neue Begegnungsmöglichkeiten entstehen. Hierfür wurde im Zentrum des Platzes für die Schüler der Goetheschule ein kleines Atrium aus Natursteinblöcken geschaffen. In den Randbereichen finden sich Hochbeete, die vorwiegend von den Bewohnern der Seniorenresidenz bepflanzt und gepflegt werden. Für die Kinder entstand ein neuer Spielplatz«, so Uhrig.

Aufwertung des Areals mit »ArcoStrada« Im Zuge der Maßnahme wurden zahlreiche Asphaltflächen aufgebrochen und entsiegelt. Die neue Befestigung des Straßenraums erfolgte mit einem ganz besonderen Betonpflastersystem. Hierzu Jannik Uhrig: »Ziel war es, das Areal auch durch die Art der Flächenbefestigung aufzuwerten. Da wir bereits im Stadtgebiet an anderen Stellen sehr gute Erfahrung mit dem Segmentbogenpflaster ›ArcoStrada‹ vom ortsansässigen Betonwerk Pfenning gemacht haben, war dieses auch hier erste Wahl. Es verbindet die attraktive Optik eines in Segmentbögen verlegten Kleinpflasters mit den Vorteilen eines Vollverbundpflasters«, so Uhrig.

Optisch scheint dieses System – genauso wie ein herkömmliches Naturstein-Segmentbogenpflaster – aus vielen einzelnen unterschiedlichen Einzelsteinen zu bestehen. Was man nicht sieht: In Wirklichkeit setzt sich das Segmentbogenpflaster aus nur zehn unterschiedlichen Steinelemen -

ten zusammen. Die verblüffende Optik der Einzelsteine wird dadurch erzielt, indem zwei bis vier aneinander geformte Kleinsteine durch ausreichend tiefe Scheinfugen optisch voneinander getrennt werden. Winkelsteine bilden den Übergang zum angrenzenden Bogen. Um die Verlegung der 8 cm dicken Steine so einfach wie möglich zu machen, sind alle Steine, die paketiert geliefert werden, mit seitlichen Markierungen an den Radiusaußenseiten versehen – so kommt keine Verwechslung auf.

Der große Vorteil dieses Systems liegt jedoch in seinen Stabilitätseigenschaften. Dank der »Einstein-D-Punkt-Fugentechnik« findet hier eine optimale Kraftübertragung zwischen den Steinen statt. Die zur regelmäßigen Aufnahme von Verkehrsbelastungen notwendige Fuge wird systembedingt stets eingehalten – die Fähigkeit der Pflasterdecke, Lasten aufzunehmen und über die Fläche abzupuffern, bleibt damit

Sieht aus wie Naturstein, ist aber Beton: das Segmentbogenpflaster »ArcoStrada« vom Betonwerk Pfenning aus Lampertheim.

dauerhaft erhalten. Torsten Kuhn von den iSA Ingenieuren für Städtebau und Architektur aus Heltersberg ergänzt: »Übliche Verkehrsbelastungen durch Müll- und Lieferfahrzeuge stellen bei diesem Pflaster kein Problem dar. Hauptsächlich haben wir uns aber aus optischen Gründen für das Pflastersystem ›ArcoStrada‹ entschieden. Es wirkt einfach nicht wie eine gewöhnliche Pflasterfläche, sondern verleiht dem Areal einen besonderen Touch. Der Farbton ›buntsandstein‹ passt sehr gut zu den Natursteinrinnen und steigert die Aufenthaltsqualität des gesamten Straßenraums immens«, so Kuhn.

Dank eines speziellen Produktionsverfahrens wirken die Steine mit ihren leicht gebrochenen Kanten und der unregelmäßigen Oberflächentextur nicht nur farblich, sondern auch oberflächlich wie echte Natursteine. Jannik Uhrig ist sich sicher: »Dieses Betonpflaster schlägt so manchen Naturstein um Längen.« ��

Hochwertige Ausführung

Flach-, RundSpitz- oder Kettenkopf

Langlebig in der Oberfläche

Korrosionssichere Oberfläche

Zuverlässige Technik

Wartungsfrei

Das »Vajo«-Pflaster von Kann harmoniert gut mit dem historischen Natursteinpflaster vor dem Rathauseingang.

Zeitgemäßes Gestaltungspflaster für den Kaiserplatz

KANN – Bei der Gestaltung des Kaiserplatzes in Düren kam eine Sonderausführung des Gestaltungspflasters »Vajo« von Kann zum Einsatz. Es wurde in zwei Objektfarben und zwei Formaten angefertigt.

Speziell für den Kaiserplatz hat Kann das Pflaster »Vajo« in einer Sonderausführung angefertigt; in der Objektfarbe »Granit hell« und »Granit mittel« geschliffen und gestrahlt.

Die prämierte Gestaltung zum Kaiserplatz wurde mit Bürgerbeteiligung vor Ort durch das Team Lützow 7 Landschaftsarchitekten aus Berlin erarbeitet. Ihr Konzept »Düren Stadt des Wassers und des Papiers« griff die Vorgaben der Stadtplanung in idealer Weise auf: ein attraktiver Platz für Menschen jeden Alters mit Baumpflanzungen und Wasserspielen sowie in Teilen eine zentrale Veranstaltungsfläche.

Prägend für das zentral gelegene Areal ist das Gestaltungspflaster »Vajo« von Kann. Es wurde in einer Sonderausführung in den Objektfarben »Granit hell« und »Granit mittel« geschliffen und gestrahlt eigens für den Kaiserplatz in Düren gefertigt. Die spezielle Bearbeitung des Pflasters setzt die Natursteinkörnung dezent in Szene und ermöglicht ein zurückhaltendes, hochwertiges

Design. »Vajo« harmoniert darüber hinaus gut mit dem historischen Natursteinpflaster direkt vor dem Rathauseingang und konnte durch ein passendes taktiles Blindenleitsystem mit Rillen- und Noppenplatten ergänzt werden.

Gleichmäßiges Fugenbild

Verlegt wurde Vajo in den beiden Reihenbreiten 40 × 20 cm und 60 × 30 cm, die sich in unterschiedlicher Reihenfolge abwechseln. So ergibt sich in diesen Bereichen eine Strukturierung, die die Fläche optisch auflockert, ohne dabei unruhig zu wirken. Den Übergang zum Natursteinpflaster bildet eine Läuferreihe der Rillenplatten für das Blindenleitsystem, das auch im Gefahrenbereich der Bushaltestellen am Platzrand zum Einsatz kam. Der »Kanntec«-Verschiebeschutz erlaubt ein präzises und gleichmäßiges Fugenbild und einen stabilen Verband. Die Befahrbarkeit durch Pkw und gelegentlichen Lieferverkehr stellt somit kein Problem dar. ��

KANN (2)

Nachhaltige Fassadenpaneele aus recycleten Wertstoffen

TREX COMPANY – Mit »Trex Cladding« bringt Trex Company eine hinterlüftete Fassade nach Europa, die eine sehr holznahe Optik bietet, aber nur minimale Pflege benötigt und jahrzehntelang wie neu aussieht. Für die Lösung kommen die nachhaltigen »Transcend«- und »Transcend-Lineage«-Terrassendielen des Unternehmens zum Einsatz, die zu 95 Prozent aus zurückgewonnenen Sägespänen und recycleter PE-Folie bestehen und eine außergewöhnlich widerstandsfähige Oberfläche besitzen.

Die Dielen beziehungsweise Paneele werden horizontal oder vertikal verlegt, wobei durch die offenen Fugen dazwischen ein gut belüfteter, hochästhetischer Schutz für das Material dahinter entsteht. Die Farbbeständigkeit seiner Cladding-Lösung unterstreicht Trex Company mit einer 50-Jahre-Garantie bei privater und einer 25-Jahre-Garantie bei kommerzieller Nutzung, sofern die Produkte gemäß den Trex-Richtlinien montiert und verwendet werden.

Die Nachhaltigkeit der »Trex Cladding«Paneele basiert nicht nur auf dem hohen Anteil an recycleten und wiedergewonnenen Wertstoffen, sondern auch auf dem hochbeständigen Schutzmantel, der mittels Koextrusion fest mit ihrem Kern verbunden ist. Er macht die Produkte hochresistent gegen Verblassen und Flecken, sodass die Fassade selbst bei extremen Witterungsbedingungen jahrzehntelang ihre hochwertige Optik behält. Sollte einmal eine Reinigung nötig sein, reichen Wasser und Seife oder auch ein Hochdruckreiniger. Langfristig schont die Lösung somit nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Zeit und Geld.

Eine ordnungsgemäß montierte »Trex Cladding«-Fassade schützt die eigentliche Gebäudeoberfläche nicht nur vor Feuchtigkeit durch Regen und Schnee, sondern senkt auch die Belastung durch extreme Temperaturschwankungen, UV-Licht, Wind und Schadstoffe in der Luft. Außerdem nimmt die Fassadenlösung weder durch starke Sonneneinstrahlung noch durch Frost oder Eisregen Schaden.

Fassade

»Trex Cladding«-Paneele sind in den Dielenlängen 366, 488 und 610 cm sowie in allen »Trex Transcend Tropical«- und »Transcend Lineage«-Farben erhältlich. In Deutschland ist die Fassade für alle Bauwerke mit einer Höhe bis zu 7,5 m zugelassen. Die Mittenabstände zwischen den Unterkonstruktionslatten dürfen bis zu 60 cm betragen, was die Montage vereinfacht und beschleunigt. Die Installation kann mit herkömmlichen Werkzeugen und Methoden erfolgen.

»Hinterlüftete Fassaden sind derzeit in der gesamten Baubranche äußerst beliebt

Die »Trex Cladding«-Paneele sind hochresistent gegen Verblassen und Flecken, sodass die Fassade selbst bei extremen Witterungsbedingungen jahrzehntelang ihre hochwertige Optik behält.

und ein naheliegendes weiteres Produktsegment für uns«, erklärt Tobias Brenker, Europa-Manager von Trex Company. »Die Ästhetik und der äußerst geringe Pflegeaufwand unserer Paneele machen unsere Cladding-Lösung vor allem auch für Architekten sowie für kommerzielle und kommunale Anwender attraktiv. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sich Fassade und angrenzender Boden in einer perfekt zueinander passenden Optik gestalten lassen, da unsere ›Transcend‹ -Terrassendielen und die Paneele genau die gleichen Maße und Farben haben.« ��

Für das Mehrgenerationenhaus in Madrid wurde das Fassadensystem »KeraTwin« von Agrob Buchtal verwendet.

Architektonisches Highlight mit blauer Keramikfassade

AGROB BUCHTAL – In der spanischen Metropole Madrid steht ein kleines architektonisches Meisterwerk, das weit mehr sein will als nur ein Haus für altersgerechtes Wohnen – es steht für die Werte und Visionen einer modernen, multigenerationalen Gesellschaft. Die Wahl der Keramikfassade fiel dabei auf das »KeraTwin«-System von Agrob Buchtal.

Die Geschichte dieses Hauses beginnt mit einer Vision: der Vision von Ignacio G Galán und OF Architects, die von einem älteren Ehepaar beauftragt wurden, ein Zuhause zu schaffen, das in die Zukunft geplant lange Bestand haben und die Bedürfnisse über Generationen hinweg erfüllen soll. Der Entwurf für das »Beyond the Family Kin Housing« wird daher das Gegenteil eines alleinstehenden Familienhauses, das sich isoliert. Er regt Bewohner und ihre Umgebung durch eine offene und barrierefreie Raumgestaltung zu alternativen Wohnformen an, in denen Gemeinschaft wie Rückzug, Individualität und kollektives Miteinander gleichberechtigt und flexibel ihren Raum beanspruchen können. In ihrer städtebaulichen Gestaltung, Wandelbarkeit und freien Zugänglichkeit berücksichtigt die Architektur sowohl die Bedürfnisse einer langlebig alternden Bevölkerung als auch künftiger Generationen.

Keramikfassade mit »KeraTwin« Das Äußere des Hauses wird durch sein Scheddach und die blaue Keramikfassade des Systems »KeraTwin« von Agrob Buchtal begrün -

det, kontrastiert von der markanten Erscheinung gewellter Stahlplatten. Die Fassade dient nicht nur der Ästhetik. Sie verknüpft mehrere tektonische und technologische Strategien miteinander, um Energieeffizienz und Umweltqualität in das Projekt einzubringen. Um die Langlebigkeit des Hauses sicherzustellen, entschieden sich die Bauherren auf Empfehlung der Architekten für eine vorgehängte hinterlüftete Keramikfassade. Sie ist robust und langlebig, gleichzeitig aber auch flexibel rück- und umbaubar.

Konstruktion und Keramikplatten bieten dem resilienten Grundkonzept der Architektur die beste geeignete Basis, um Gegenwart und Zukunft nachhaltig miteinander zu verbinden. Die beweglichen Fenster im Scheddach sind mit automatischen Jalousien gekoppelt, die Wärme und Beleuchtung steuern, um einen gut belüfteten und komfortablen Innenraum zu schaffen. Solarpaneele, die von der markanten grünen Stahlkonstruktion auf dem Dach getragen werden, unterstützen den Betrieb der Fußbodenheizung im ganzen Haus.

Mit ihrem Fokus auf Energieeffizienz, barrierefreies Design und ästhetische Gestaltung setzen die Bauherren im Inneren in großen Teilen auf die Kombination der Fußbodenheizung mit wärmeleitfähigen Fliesen. Das trägt zu 100 Prozent zur Energieeffizienz des Hauses bei, denn im Vergleich zu Parkett oder anderen Böden ermöglichen Fliesen eine schnellere und effizientere Übertragung der Wärme in den Raum. Das Duo ist einfach installiert, nachhaltig in der Nutzung und effizient in der Lebensdauer. Im Sommer sind die Fliesen dafür schön kühl und gerade in warmen Ländern

wie Spanien willkommen und oft verwendet. Mit dem natürlichen modernen Material Fliese machen die Architekten in ihrem Vorzeigeprojekt eine behagliche und wohngesunde Raumatmosphäre für Bewohner jeden Alters möglich.

Barrierefreiheit ist im »Family House« der Familie Kin selbstverständlich ein großes Thema und innen wie außen Voraussetzung für die architektonische Landschaft von Ignacio G Galán und OF Architects, die Inklusion und Teilhabe aller Bewohner fördern wollen. Während Neubauten in der Gegend dazu neigen, den Großteil des sozialen Lebens auf ihre rückseitig gelegenen Terrassen zu verlagern, fördern sie u. a. mit einem Innenhof die Bildung von Gemeinschaften und sozialen Verbindungen. Auch die offene Gestaltung des Erdgeschosses regt – mit direkter Verbindung zur Straße – zur Nachbarschaftsgemeinschaft an. Eine kurze Rampe führt vom Straßenniveau zum Eingang. Im Inneren des Hauses folgt eine nahtlose Abfolge von Räumen, die von Kleinkindern bis zu Senioren allen Bedürfnissen gerecht wird und bequem wie sicher erforscht und bewohnt werden kann: auf jeder der drei Etagen in unterschiedlichen Graden von Autonomie und Gemeinschaft. Eine Reihe von kaskadenförmigen Gärten umgibt das Haus und bietet neben einem kleinen Pool auch Sitzgelegenheiten im Freien. Eine Dachterrasse bietet zusätzlichen Platz zum Gärtnern.

Durch den bewussten Einsatz modernen Fliesendesigns wurden architektonische Barrieren abgebaut und uneingeschränkte Mobilität im Haus sichergestellt. Fliesen wurden von den Architekten hier nicht nur als Wand- oder Bodenbelag betrachtet, sondern als integraler Bestandteil einer inklusiven Wohnarchitektur, die als Konzept der Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnt. Durch die offenen und flexiblen Grundrisse und nicht zuletzt die Keramikfassade wurde ein Haus geschaffen, welches sich ändernden Bedürfnissen und Lebensstilen seiner Bewohner heute und in Zukunft flexibel anpassen kann. Dass die Wahl des richtigen Baumaterials hierbei eine entscheidende Rolle spielt, muss den Beweis spätestens nach diesem Projekt nicht mehr antreten. ��

Das »KeraTwin«-System von Agrob Buchtal ist dank unterschiedlicher Oberflächen, Formate und Farben sehr flexibel einsetzbar.

Große Glasflächen für lichtdurchflutetes Wohnen

Pfosten-Riegel-Fassade

• Große Glasflächen mit hohem Lichteinfall

• Geschossübergreifende Ausführungen

• Filigrane Konstruktion

• Einsatz von Fenster- und Türelementen

Nachhaltig erfolgreich: Die Zukunft des Lernens

SCHÖCK – Das »Bildungshaus NeckarPark« in Bad Cannstatt ist eines der größten Schulbauprojekte der Landeshauptstadt Stuttgart. Umlaufende Fluchtbalkone über alle Geschosse, an die eine Fassadenbegrünung mit Pflanztrögen angeschlossen ist, verleihen dem Bildungshaus sein markantes Äußeres. Die sichere Befestigung und zuverlässige Lastabtragung der auskragenden Stahlbetonfertigteile an die Holzkonstruktion konnte mit »Schöck Isokorb« sichergestellt werden.

Mit einer vierzügigen Ganztagesgrundschule, einer Kindertagesstätte mit sieben Gruppen, einer Mehrzweck-Sporthalle mit zwei Feldern und 150 Sitzplätzen sowie dem neuen Mittelzentrum Bad Cannstatt der Volkshochschule (VHS) führt das »Bildungshaus NeckarPark« vier Nutzungen zusammen. Grundschule und Kita sind in Lernhäusern eng miteinander verzahnt. Baustart für das Großprojekt war im September 2022, die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2025 geplant. Für das Vorhaben erarbeiteten die Architekten von Glück+Partner Freie Architekten BDA Stuttgart einen Entwurf, der dem Modell -

vorhaben »Bildung als Standortfaktor« auf dem 7 500 m2 großen Areal Rechnung trägt. Die Ingenieursleistungen übernahmen Furche Geiger Zimmermann Tragwerksplaner aus Wendlingen, die Bauleistungen das Bauunternehmen Wolff & Müller aus Stuttgart.

Das »Bildungshaus NeckarPark« besteht aus drei u-förmig angeordneten Baukörpern. Eine sogenannte Bildungsmagistrale verbindet die Erschließungselemente sowie die Nutzungen Kita, Schule, Sporthalle und VHS miteinander: »Als eine Art roter Faden verläuft dieses architektonische Element teils im Gebäude, teils außerhalb als überdachter Bereich baulich und visuell von Norden nach Süden«, berichtet Architekt Eckart Mauch von Glück+Partner. Der Gebäudekomplex ist mit einer Tiefgarage unterkellert.

Die Gebäudehülle besteht im Wesentlichen aus Holz-Ständerwänden mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade sowie Holz-Rahmenfenstern und wurde als Holz-Pfosten-Riegel-Fassade realisiert. Die Fenster und eine Verschalung aus Eichenholz in den Obergeschossen stellen einen sichtbaren Bezug zur Holzhybridkonstruktion her. Die Fassadenbegrünung durch horizontal angeordnete Pflanzentröge mit vertikalen Rankstrukturen verlei -

hen dem Bildungshaus seine besondere Optik.

Weniger CO₂, Beton und Gewicht

Das Projekt »Bildungshaus NeckarPark« in Bad Cannstatt führt mit einer Ganztagesgrundschule, einer Kindertagesstätte, einer Mehrzweck-Sporthalle sowie dem neuen Mittelzentrum Bad Cannstatt der Volkshochschule (VHS) vier Nutzungen zusammen. .

Für Holz als Baumaterial im Bildungshaus sprach neben dem optischen Erscheinungsbild vor allem das deutlich geringere Eigenwicht gegenüber Beton und Stahl: »Für den Bau war das ein entscheidendes Kriterium, denn das Baufeld befindet sich in der Kernzone eines Heilwasserschutzgebietes«, erklärt Marco Tschöp, Leiter Team Projektmanagement Neu- und Erweiterungsbauten, GÜ-Projekte bei der Stadt Stuttgart. Um die empfindlichen geologisch-hydrogeologischen Verhältnisse und mineralwassertrennenden Gipskeuperschichten, die sich bereits ab 6 m unter der Geländekante befinden, nicht zu tangieren, durften die Gebäude nur in eine gewisse Tiefe eingründen.

Zur standsicheren Ausführung errichteten die Planer die erdberührten Gründungsbauteile, die Untergeschosse und Tiefgarage sowie die Wände der Sporthalle und die Erschließungskerne in beiden Hauptbaukörpern in konventioneller Stahlbetonbauweise. Alle darüberliegenden Geschosse konstruierten die Ingenieure in Holzhybridbauweise. Im Vergleich zur Stahlbetonbauweise konnte das Gewicht der Baukör-

per so um rund die Hälfte reduziert werden. Die Baukörper – bis auf die Sporthalle – wurden als Skelettbau konzipiert. Um Kräfte quer zur Holzfaser zu vermeiden, durchlaufen die Stützen die Geschossdecken. Die Unterzüge lagern in Auflagertaschen am Stützenkopf. Die Geschossdecken wurden als Holz-BetonVerbunddecken einachsig mit einer Stützweite von 7,50 m ausgeführt und liegen im Fassadenbereich auf Holzträgern aus Bau-Buche auf. Die Holzträger werden durch Holzstützen im Raster von 2,40 m abgefangen. Die Brettschichtholzelemente für die Decke haben eine Dicke von 20 cm, die darüber durch Kerven und Verschraubungen im Holz schubfest verbundene Ortbetonschicht eine Dicke von 10 cm.

Umlaufende Fluchtbalkone

Das Lerncluster-Konzept und die enge Verzahnung der Ganztagsgrundschule mit Kita forderte von den Architekten ein Raumkonzept, in dem die inneren Module flexibel und frei ausgestaltet werden können. Die Flucht- und Rettungswege verlagerten die Planer daher auf umlaufende Bal -

kone mit außen liegenden Fluchttreppen über alle Geschosse. Die Balkone dienen zugleich als Wartungsgang für die fassadengebundene Begrünung, die aufgrund der beengten Grundstücksverhältnisse nicht als Bodenbegrünung realisiert werden konnte. Der sichere Balkonanschluss an die Holz-Beton-Verbunddecke stellte die Planer vor eine spezielle Aufgabe. »Durch das Gewicht der Pflanztröge und die auf Seile einwirkenden Kräfte aus Wind entstehen relativ große Schnittkräfte im Isokorb, die abgetragen werden müssen«, erklärt Dipl.-Ing. Michael Geiger, Geschäftsführender Gesellschafter bei Furche Geiger Zimmermann. Mit der Befüllung der Pflanzen bringen allein die Tröge immerhin rund 500 kg je Laufmeter auf die Waage. Bei der Befestigung und Lastabtragung der Auskragungen setzten die Planer auf verschiedene Typen des tragenden Wärmedämmelements »Schöck Isokorb«: »Wir arbeiten schon seit vielen Jahren sehr gut mit Schöck zusammen, vor allem, weil sie auch Sonderlösungen ziemlich unspektakulär abarbeiten. Das ist ein Riesenvorteil, dass es zwar Standardtypen gibt, aber eine Sonderlösung eigentlich auch schon ein Standard ist«, berichtet Michel Geiger. »Die Bemessung macht Schöck und wir erhalten eine CAD-Zeichnung, die wir übernehmen können. Das funktioniert sehr gut.«

Die konstruktive Herausforderung der zuverlässigen Befestigung und Lastabtragung beim Bildungshaus lösten die Planer, indem sie die Zuglasten, die aus dem tragenden Wärmedämmelement kommen, zunächst in die 10 cm dünne Aufbetonschicht einleiten. Von dort wird die Last über Schrägschrauben in die 20 cm dicke Holzplatten eingeleitet. Eine Besonderheit

Die sichere Befestigung und zuverlässige Lastabtragung der auskragenden Stahlbetonfertigteile an die Holzkonstruktion konnte mit »Schöck Isokorb« sichergestellt werden.

bei der Planung und beim Einbau bildeten die Treppenhausbereiche, in denen hinter den Fluchtbalkonen keine Decken, sondern Lufträume ausgebildet waren. »Zur Lastableitung mussten wir daher die Balkone in die aufgehenden Wände der Treppenhäuser hängen«, erklärt Harald Kurz, Oberpolier bei Wolff & Müller. Die Zug- und Querstäbe des »Isokorb XT Typ K« und »Typ Q« wurden dafür nach oben in die aufgehenden Betonwände geführt.

Knackpunkt beim Einbau

In den Eckbereichen wurden die Balkone überwiegend in Ortbeton ausgeführt und mit verschiedenen Typen »Schöck Isokorb XT Q« angeschlossen. Zusätzlicher Knackpunkt beim Einbau über Eck: Die 100 mm langen Querkraftstäbe durften sich nicht treffen und mussten in die Bewehrung passen. Die Balkone wurden als Vollfertigteil im Fertigteilwerk Spittwitz bei Bautzen produziert. Pro Balkon wurden zwei bis drei tragende Wärmedämmelemente »Schöck Isokorb T Typ K« mit 80 mm Dämmung eingebaut. Um das Gewicht der Balkone zu reduzieren und Material zu sparen, wurden Verdrängungskörper in die Betonplatte eingesetzt. »Um eine Kollision der ›Isokorb‹Bewehrung mit den Hohlkörperelementen zu vermeiden, waren die Stäbe der Sonderkörbe über oder unter den Elementen abge -

kröpft«, erklärt Kai Tobias, Projektleiter im Betonwerk. Vor Ort wurden die Fertigteile mit dem Kran an die Einbaustelle gebracht, temporär abgestützt und mit der Ortbetonschicht der Holz-Beton-Verbunddecke vergossen. Etwa eine halbe Stunde dauerte der Einbau pro Balkon. Insgesamt rund 1287 Stück »Isokorb« wurden am Bildungshaus verbaut. Neben »Isokorb T Typ K« sowie »Isokorb XT Typ K« und »Q« kam auch »Isokorb XT Typ H« zum Einsatz. Das Wärmedämmelement überträgt Kräfte senkrecht und/oder parallel zur Dämmebene und ist zur Aufnahme von Erdbebeneinwirkung geeignet.

Aufgrund der Lage des Baufelds in einem Erdbebengebiet (Zone 1) rechneten die Planer in Abstimmung mit dem Prüfingenieur und dem Bauherrn das Gebäude nach dem neuen Nationalen Anhang der Erdbebennorm DIN EN 1998 1/NA:2021-07. Dessen Novellierung steht unmittelbar bevor. »Baurechtlich hätten wir ohne Erdbebeneinwirkung rechnen können, privatrechtlich wäre es hingegen schwieriger gewesen, weil es schon als Stand der Technik gilt«, erklärt Michael Geiger. Mit »Isokorb XT Typ H« lieferte Schöck für die erdbebengerechte Ausführung der Balkone das passende und das zugleich einzige am Markt verfügbare Wärmedämmelement mit bauaufsichtlicher Zulassung.

Gasdichte Warme Kante: Energieeffizienz, die bleibt!

»Ködispace 4SG« kommt bei prestigeträchtigen Gebäuden auf der ganzen Welt zum Einsatz. So auch bei »The Sphere« in Las Vegas.

H.B. FULLER | KÖMMERLING – Zu einer energetischen Sanierung gehören Verglasungen mit Top-Performance in punkto Wärmeschutz. Das ist ohne Weiteres möglich – aber diese energetischen Eigenschaften sollten auch top bleiben, und zwar über die gesamte Lebensdauer der Bauelemente. Dass das nicht selbstverständlich ist und wie es funktionieren kann, hat der Kleb- und Dichtstoffhersteller H.B. Fuller | Kömmerling untersucht.

Der Green Deal der Europäischen Union gibt den Takt zum Klimaschutz vor: Im April 2024 wurde die überarbeitete Richtlinie zur Energieeffizienz von Gebäuden beschlossen. Ziel ist, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, indem der Gesamtenergieverbrauch von Gebäuden verringert wird. Hier schlummert erhebliches Potenzial: Mehr als ein Drittel der energiebedingten Treibhausgasemissionen der EU entfallen auf private und öffentliche Bauten. Und fast drei Viertel des Gebäudebestands in der EU ist nach Angaben der Europäischen Kommission ineffizient. Dieser »Performance Gap« muss in den nächsten Jahren durch erhebliche Investitionen in energetische Sanierungen verringert werden.

Verbesserte Energieeffizienz

Der erste Ansatz, um die Vorgaben zu erfüllen, ist eine bessere Isolierung der Gebäudehülle. Eine Schwachstelle in jedem Gebäude sind Fenster und Türen. Zwischen Rahmen

und Mauerwerk, am Rahmen selbst und zwischen Rahmen und Isolierglas können bei schlechter Verarbeitung oder minderwertigen Bauelementen Wärmebrücken entstehen. Ein erster Schritt zu einer besseren Energieeffizienz ist daher die Sanierung mit modernen Verglasungen. Allerdings: Bauelemente altern, und das kann bei Isoliergläsern zu Undichtigkeiten und einem schleichenden Gasverlust führen. Der Gehalt an Gas im Scheibenzwischenraum ist aber direkt proportional zur energetischen Performance der Isolierglaseinheit. Das heißt, das Fenster verliert in so einem Fall nach und nach seine ursprüngliche Energieeffizienz, der Gesamtenergieverbrauch des Gebäudes steigt an. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Wärmedurchgangskoeffizient eines Dreifach-Isolierglases, dessen Gas vollständig entwichen ist, von 0,8 auf 1,1 W/(m2K) ansteigt. Das ist eine Verschlechterung um

fast 40 Prozent. Besonders gefährdet sind kommerzielle Gebäude mit ihren Structural-Glazing-Fassaden, weil hier zwingend Silikon als Sekundärdichtstoff eingesetzt werden muss, um die UV-Beständigkeit zu gewährleisten. Und gerade Silikone weisen eine hohe Gasdurchlässigkeit auf.

Verlässliche Langzeitmessungen

Es gibt die Möglichkeit, den Argongehalt von Isoliergläsern auch nach der Installation im Gebäude einfach zu kontrollieren.

Die Messungen an diesen Isoliergläsern mit herkömmlichem Randverbund zeigen laut H.B. Fuller | Kömmerling ein durchwachsenes Bild: Selbst nach nur drei oder vier Jahren hat in manchen Gebäuden kein Isolierglas mehr einen Füllstand von 90 Prozent Argon oder besser. Bis zu drei Viertel der Gläser in einigen untersuchten Projekten liegen unter einem Gasfüllstand von 80 Prozent.

Verglichen hat H.B. Fuller | Kömmerling diese Messergebnisse über mehrere Jahre mit den silikonversiegelten Verglasungen im chinesischen Linyi Luozhuang Hospital in Linyi, Shandong. In diesem Krankenhaus sind Isoliergläser mit mit dem Warme-Kante System »Ködispace 4SG« von H.B. Fuller | Kömmerling verbaut. Um eine

vergleichbare Datengrundlage zu erhalten, wurden die Verglasungen des Linyi Luozhuang Krankenhauses in China über einen mehrjährigen Zeitraum hinweg in identischen Intervallen und an denselben Positionen überprüft. Dabei zeigte sich, dass sämtliche der im Jahre 2017 installierten Isoliergläser selbst bei der letzten Messung Ende 2024 keinerlei Verluste des Isoliergases aufwiesen – der Argonfüllgehalt aller Elemente lag durchgehend deutlich über 90 Prozent. Der Ug-Wert der Isolierverglasung blieb während des gesamten Betriebs konstant, sodass auch die thermische Performance des Fassadensystems auf höchstem Niveau erhalten bleibt. Die Fassade, ausgestattet mit der Warmen Kante von H.B. Fuller | Kömmerling, weist demnach auch nach einer mehrjährigen Betriebsphase die ursprüngliche Energieeffizienz auf – eine nicht selbstverständliche Beständigkeit!

Unabhängige Tests

Getestet wurde auch von einem unabhängigen Testlabor, und zwar nach dem Langzeitprüfzyklus der DIN EN 1279. Das National Glass Quality Supervision and Inspection Center in Nanjing untersuchte die Warme Kante mit »Ködispace 4SG« und der Silikondichtung an derselben Isolierglaseinheit gleich fünfmal hintereinander nach dem vorgeschriebenen Prüfverfahren. Dazu gehört ein zwölfstündiger Zyklus bei 95 Prozent Luftfeuchtigkeit, in dem die Temperatur von -18°C auf +53°C hoch- und wieder heruntergefahren wird, und das über 28 Tage, also insgesamt 56-mal. Anschließend wird das Prüfelement für sieben Wochen bei 58°C und nahezu 100 Prozent Luftfeuchtigkeit gelagert. Das Ergebnis war eindeutig: Selbst nach dem fünften Prüfverfahren betrug der Gasgehalt der Isolierglaseinheit immer noch über 89 Prozent.

Intern hat H.B. Fuller | Kömmerling außerdem einen Langzeittest mit extremeren Temperaturen gefahren, in dem Isolierglaseinheiten mehr als 1 300 Zyklen durchlaufen mussten. Ein Zyklus dauerte acht Stunden. In dieser Zeit stieg die Tem peratur von minus 20°C hoch auf

Per Roboter millimetergenau vollautomatisch appliziert, verbindet sich »Ködispace 4SG« chemisch mit dem angrenzenden Glas sowie dem Silikondichtstoff und verschmilzt zu einem in sich geschlossenen System.

plus 80°C und fiel wieder auf den Ausgangswert zurück. Selbst nach dieser Extrembelastung waren die Testeinheiten immer noch feuchtigkeits- und gasdicht.Es ist klar, dass die kleine Studie und die weiteren Untersuchungen keine fundierte wissenschaftliche Aussage zulassen, doch eine Tendenz ist erkennbar: Trotz der Sekundärversiegelung mit Silikon sind die Glaselemente mit der Warmen Kante aus dem Dichtstoff »Ködispace 4SG« selbst nach mehreren Jahren gasdicht. Hintergrund sind die konstruktiven Besonderheiten des Randverbunds von H.B. Fuller | Kömmerling. Der butylbasierte thermoplastische Abstandhalter ersetzt sowohl einen herkömmlichen Abstandhalter als auch Trockenmittel und Primärdichtstoff. Ein Schlüsselfaktor ist die geringe Zahl an Materialverbindungen bzw. funktionellen Komponenten im Randverbund. Per Roboter millimetergenau vollautomatisch appliziert, verbindet sich »Ködispace 4SG« chemisch mit dem angrenzenden Glas sowie dem Silikondichtstoff und verschmilzt zu einem in sich geschlossenen System. So entsteht ein rundum dichter, aber gleichzeitig elastischer und thermisch äußerst belastbarer Randverbund, der sich durch eine hohe Langlebigkeit auszeichnet. Isolierglaselemente mit »Ködispace 4SG« sind sogar mit dem Sekundärdichtstoff Silikon über Jahrzehnte gas- und feuchtedicht und optimal für Structural-Glazing-Anwendungen geeignet. Mit dieser Warmen Kante bleiben neben den Klimatisierungskosten auch die CO2-Emissionen im Gebäudebetrieb langfristig unten.

Nachhaltigkeit und Klimaschutz

Die Warme Kante mit »Ködispace 4SG« ist nicht die einzige Technologie, die

Langzeitmessungen in China haben bestätigt, dass das Warme-Kante-System »Ködispace 4SG« maßgeblich zur hohen Qualität und langfristigen Beständigkeit von Isolierverglasungen beiträgt.

H.B. Fuller | Kömmerling im Sinne der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes vorantreibt. Der Hersteller arbeitet eng mit Forschungszentren zusammen und schiebt neue Technologien an. Dazu gehören zum Beispiel in die Fassade integrierte Solarmodule bei BIPVProjekten, Funktionsgläser, besonders dünne Isoliergläser oder das Thema Recycling im Glasbereich. Dr. Christian Scherer, Head of Business Development Glass, erklärt: »Wir entwickeln nicht nur neue Produkte, sondern investieren auch in unsere erprobten Klebund Dichtstoffe, um neue Anwendungen zu finden, die das nachhaltige Bauen und den Klimaschutz voranbringen.« ��

H.B.

Die »Aurora«-Funktionsfassade eignet sich sowohl für die energetische Sanierung als auch für Neubauten im Industrie- und Verwaltungssektor.

Funktionsfassade ergänzt Portfolio

KINGSPAN LIGHT + AIR – Schnell montiert, leicht adaptiert und hervorragend in der Funktionalität. Mit der neuen »Aurora«-Funktionsfassade bringt Kingspan Light + Air eine umfassende Lösung für die Gebäudehülle auf den Markt. Damit erweitert das Unternehmen aus Bad Salzuflen sein Portfolio vom Dach auf die Fassade.

»Mit der ›Aurora‹-Funktionsfassade haben wir unser umfassendes Know-how für die horizontalen Elemente eines Gebäudes auf die vertikalen weiterentwickelt und bieten jetzt Lösungen für die komplette Gebäudehülle an«, erläutert Geschäftsführer Dr. Markus Niedermayer den Perspektivwechsel. Die »Aurora«-Funktionsfassade eignet sich sowohl für die energetische Sanierung als auch für Neubauten im Industrie- und Verwaltungssektor. Sie vereint natürliche Belichtung sowie adaptierbare Belüftung und Entrauchung in einem System.

Durch ihre Bestandteile aus einem Aluminiumprofil, einer Verglasung aus Nut- und Feder-Polycarbonat-Hohlkammerplatten sowie einer hochwertigen EPDM- Dichtung ist bei der »Aurora«-Funktionsfassade von Kingspan Light + Air für eine hervorragende Energetik gesorgt. Das thermisch getrennte Profilsystem mit 60 mm Verglasungsstärke entspricht den höchsten thermischen Anforderungen für Verglasungen. Diese Vorteile spielen Bauherren und Gebäudebetreibern betriebskostentechnisch in die Karten: Durch die optimale Konstruktion ist ein

Uw-Wert von bis zu 0,7 W/(m²K) möglich. So können Energiekosten geringgehalten werden. Außerdem wird die UV-Einstrahlung durch eine wetterseitig coextrudierte UV-Schicht reduziert.

Einfach angepasst, schnell montiert Das »Aurora«-Fassadensystem ist als modulares Baukastensystem nach aBG (Allgemeine Bauartengenehmigung) und Europäisch Technischer Bewertung zugelassen. Es überzeugt durch seine einfache Anpassung, Erweiterung und Montage. Die »Aurora«Funktionsfassade ist in zwei Verglasungsstärken erhältlich (40/7mm und 60/13mm) sowie in beliebiger Länge mit einer Bauhöhe von bis zu 6 m. Weitere Höhen sind auf Anfrage realisierbar. Ein fachgerechter bauseitiger Laibungsanschluss ist durch die individuelle Projektierung gegeben und kann somit als gesamtes System einfach, schnell und passgenau montiert werden. Auch der Zuschnitt auf der Baustelle entfällt durch die maßgeschneiderte Anfertigung. So ist nicht nur die thermische Effizienz gesichert, sondern auch eine zeitsparende Montage.

Nach Wunsch flexibel erweiterbar Neben der hervorragenden Thermik und der natürlichen Belichtung lässt sich das System auch optional mit einem Lamellengerät für die tägliche Be- und Entlüftung, Zuluft und für den natürlichen Rauch- und Wärmeabzug ergänzen. Zudem können Fensterbänke und Querriegel für Soganker nach Abstimmung mit Kingspan Light + Air adaptiert werden.

WISSENSWERTES

Kingspan Light + Air ist Teil der 1965 gegründeten Kingspan-Unternehmensgruppe und wurde 2016 ins Leben gerufen, um ganzheitliche Lösungen für Gebäudehüllen anzubieten und umzusetzen. Durch die Kombination von jahrzehntelanger Branchenexpertise mit Kernkompetenzen in den Bereichen Tageslicht, natürliche Be- und Entlüftung und Rauch- und Wärmeabzug bietet Kingspan Light + Air Lösungen für sichere, gesunde und nachhaltige Gebäudeumgebungen – in den Bereichen Bildung, Gewerbe, Industrie, Einzelhandel, Freizeit, Wohnen, Gesundheit und Infrastruktur. Seit seiner Gründung ist Kingspan Light + Air sowohl geografisch als auch im Hinblick auf sein Lösungsangebot gewachsen. Mit Niederlassungen in Nordamerika, Großbritannien, Irland und Kontinentaleuropa bedient Kingspan Light + Air die wachsenden Anforderungen seiner Kunden. Die Division beschäftigt derzeit weltweit über 3 000 Mitarbeiter. Kingspan Light + Air gehört zur Unternehmensdivision Light + Air der Kingspan Group, die ihren Sitz in Irland hat und weltweit über 22 000 Mitarbeiter beschäftigt.

Auch farblich setzt die neue »Aurora«Funktionsfassade Akzente: Als Standard werden »klar« und »opal« im Sortiment geführt, aber auch weitere Farben sind auf Anfrage möglich. Insbesondere Architekten profitieren von den vielfältigen Eigenschaften in puncto Ästhetik, RWA sowie Be- und Entlüftung. Dank ihrer individuellen statischen Anpassbarkeit, natürlichen Belichtung und umfassenden Funktionalität spielt »Aurora« auch in der Montage, Energetik und Optik ihre Vorteile aus. ��

Rohbau

Knopfdruck

BETON2GO – Auf der bauma in München wird Beton2Go seine Anlagen zur flexiblen Baustoffversorgung im Do-it-yourself-Verfahren präsentieren. Auf über 230 m2 können Messebesucher die gesamte Produktpalette erleben. Als Neuheit wird die Betontankstelle mit sechs Kammern und 30 m³ Materialkapazität zu sehen sein. Sie ermöglicht es, eine noch größere Vielfalt von Betonmischungen anzubieten.

Beton2Go stellt auf der bauma seine Lösungen zur einfachen und effizienten Baustoffbeschaffung vor: die Betontankstelle, den Baustoff-Kiosk und den Schüttgutautomaten. Mit diesen Systemen können Bauunternehmen und Privatkunden Betonmischungen und andere Baustoffe schnell und unkompliziert bestellen, bezahlen und anschließend direkt abzapfen oder abholen – ganz im Do-it-yourself-Verfahren.

Die Anlagen können ohne ständige Personalpräsenz betrieben werden. Damit eröffnen sie insbesondere Fachbetrieben wie Garten- und Landschaftsbauern oder Tiefbauunternehmen eine einfache Möglichkeit, ihr Portfolio im Bereich Baustoffhandel zu erweitern. »Wir freuen uns, den Besuchern unsere Produkte in diesem Jahr auf einer größeren Fläche auf dem Freigelände präsentieren zu dürfen«, so Lukas Massfeller, Geschäftsführer von Beton2Go.

Sechs Kammern für mehr Vielfalt

Das Highlight des Messeauftritts ist die Weiterentwicklung der Betontankstelle, die nun mit bis zu sechs Kammern ausgestattet werden kann. Das erhöht die Kapazität der Anlagen auf bis zu 30 m³ Mischmaterial. Darüber hinaus kann die Betontankstelle bei Bedarf auch in einer flexiblen, platzsparenden Eckaufstellung konfiguriert werden. Die Betreiber erhalten so die Option, eine noch größere Anzahl von Betonmischungen in ihr Sortiment aufzunehmen – darunter auch die Einbindung von Recyclingmaterial. »Die Erweiterung auf sechs Kammern ermöglicht es unseren Kunden, ihre Angebotspalette deutlich zu erweitern und dadurch noch flexibler auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen«, erklärt Lukas Massfeller. Komplettiert wird Beton2Go auf der Messe von den internationalen Vertriebspartnern: Selfbeton aus Frankreich sowie Concrete

Drive Thru, die den Markt in Großbritannien und den USA bedienen. Beide Partner sind ebenfalls mit Ansprechpersonen vertreten, die für Fragen zur Verfügung stehen.

WISSENSWERTES

Massfeller Beton2Go mit Sitz in Herschbach im Westerwald hat sich auf Betontankstellen für Selbstabholer spezialisiert. Im Jahr 1938 als Massfeller Transporte gegründet, wird das Unternehmen heute in der zweiten und dritten Generation durch die Geschäftsführer Udo Massfeller und Lukas Massfeller sowie Peter Massfeller geführt. Massfeller beschäftigt inzwischen rund 50 Mitarbeiter. Am Unternehmens- und Produktionsstandort in Herschbach werden seit 2009 auf einem heute 50 000 m² großen Gelände die Betontankstellen gefertigt und weiterentwickelt.

Mit der neuen Generation der Planziegel sind Wohnbauten mit bis zu sechs Geschossen möglich.

Neue Ziegel-Generation für den Mehrgeschossbau

LEIPFINGER-BADER – Leipfinger-Bader bietet mit dem »Unipor WS065 Silvacor« und dem »Unipor WS065 Coriso« eine neue Planziegel-Generation an. Diese ist speziell für den Bau von Gebäuden bis zu sechs Geschossen konzipiert und bietet eine einzigartige Kombination aus Stabilität, Wärmedämmung und Schallschutz.

Kürzere Bauzeit

Das »Mauertec«-System ermöglicht eine schnelle und effiziente Verarbeitung der Ziegel.

Sie markieren für Leipfinger-Bader einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung von intelligenten Lösungen für den Geschosswohnungsbau: der neue »Unipor WS065 Silvacor« und der »Unipor WS065 Coriso«. Beide ermöglichen mehrgeschossiges Bauen, entsprechen hinsichtlich Ökobilanzierung und Energieeffizienz den aktuellen Anforderungen und schaffen zudem ein

angenehmes Raumklima. Die Ziegel vereinen Stabilität, hervorragende Wärmedämmung und effektiven Schallschutz, was sie zu einer idealen Wahl für den modernen Geschossbau macht. Laut Hersteller stehen sie beispielhaft für die Innovationskraft des Unternehmens und sein Engagement für nachhaltige Baupraktiken.

Umweltwirkung und Energieeffizienz im Blick

Der »WS065 Silvacor« verfügt über einen integrierten Dämmstoff aus 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen. So besteht er aus sortenreinen Nadelholzfasern, welche

zum Wärmeschutz beitragen und als CO ²neutrale Füllung hinsichtlich der Ökobilanzierung überzeugen. Die Verwendung von natürlichen Materialien macht den Ziegel besonders umweltfreundlich und ressourcenschonend, was den Anforderungen an modernes, nachhaltiges Bauen entspricht. Mit einer Rohdichteklasse von 0,65 kg/dm³ und einer Druckfestigkeitsklasse von 8 ist der Ziegel ideal für mehrgeschossige Bauprojekte geeignet.

Der »WS065 Coriso« verfügt über die bewährte, nicht brennbare »Coriso«Füllung und eignet sich damit auch für Bauprojekte, bei denen erhöhte Brandschutzanforderungen vorliegen. Mit einer Rohdichteklasse von 0,65 kg/dm³ und einer Wärmeleitfähigkeit von nur 0,065 W/(mK) bietet dieser Ziegel ebenfalls herausragende energetische Eigenschaften.

Bei der Verarbeitung findet das bewährte »Mauertec«-System Anwendung. Dieses System ermöglicht eine schnelle und effiziente Verarbeitung, was die Bauzeit verkürzt und die Baukosten senkt. Verarbeitern und Planungsbeteiligten bieten die neuen Mauerziegel daher auch zusätzliche Sicherheit bei der Realisierung mehrgeschossiger Bauten.

Die neue Ziegel-Generation für den Mehrgeschossbau verfügt wie alle Ziegelbauten über Eigenschaften, welche die Wohngesundheit fördern. Zudem besitzen die neuen Ziegel einen guten Schallschutz mit Schalldämm-Maßen Rw >= 49,3 dB. Somit vereinen die neuen Mauerziegel gleich mehrere Vorteile: Wohnkomfort, Sicherheit beim Bau und Umweltschutz, denn sie tragen dazu bei, den ökologischen Fußabdruck von Bauprojekten erheblich zu reduzieren. ��

Der neue »Unipor WS065 Silvacor« und der neue »Unipor WS065 Coriso« von Leipfinger-Bader ermöglichen mehrgeschossiges Bauen.

an.kox ABDICHTUNGSSYSTEME

Sockeldämmung mit Austrotherm-XPS-Platten:

Ein Vorteil ist, dass der Sockel gegenüber der Fassadendämmung zurückspringt und damit eine Tropfkante ausgebildet wird.

Wie man die Achillesferse eines

Gebäudes

richtig dämmt

AUSTROTHERM – An die Sockeldämmung werden andere Anforderungen gestellt als an die Fassadendämmung. Welche das sind und wie man mit den Produkten des Dämmspezialisten Austrotherm eine normgerechte Sockeldämmung ausführen kann, zeigt dieser Fachbeitrag.

Der Sockel kann als Fuß eines Gebäudes und seine Dämmung als Übergang vom erdberührten Bereich in die Fassade bezeichnet werden. Die Sockeldämmung muss Spritzwasser trotzen und schlagfest sein. Insbesondere hat sie aber die Aufgabe, Wärmebrücken zu vermeiden, die beispielsweise durch innenseitig anschließende Kellerdecken entstehen können. Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass der U-Wert über die gesamte Fassade gleich niedrig gehalten werden kann. In der novellierten Norm DIN 410810 ist der Sockelbereich mit der Anwendung »WAS« seit November 2021 geregelt.

Die Fassadendämmung ist vereinfacht gesagt die Dämmung des Wohnraumes als geschlossenes System. Zusätzlich schützt sie das Gebäude vor Witterungs- und anderen Umwelteinflüssen. Die auf dem Markt erhältlichen Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) bestehen in der Regel aus mineralischen Dämmstoffen oder Kunststoffen.

Die Sockeldämmung hingegen muss nicht nur wärmetechnische Eigenschaften besitzen, sondern dient auch als Schutz vor

Spritzwasser und mechanischen Beanspruchungen. Dementsprechend sind für die Sockeldämmung wasser- und feuchtebeständige Dämmplatten, zum Beispiel aus Extruderschaum (XPS), wie sie Austrotherm anbietet, zu verwenden.

Seit November 2021 ist die Sockeldämmung ein genormtes Bauteil. Die überarbeitete DIN 4108-10 regelt, welche Dämmstoffe für die Anwendung im Sockelbereich »WAS« (Wand außen Sockel) verwendet werden dürfen und wie die Dämmung genau auszuführen ist.

Nach Angaben des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) sind geprägte oder raue XPS-Dämmplatten geeignet, da sie verputzt, gestrichen, verfliest oder mit Klinkerriemchen versehen werden können. Glatte Dämmplatten, wie sie im Perimeterbereich verwendet werden, sind laut VDPM nicht geeignet. Auch ein Aufrauen der glatten Oberfläche sei nicht zulässig und führe wegen Veränderung des Produktes und damit seiner Eigenschaften zum Verlust der Gewährleistung. Ist

bei bereits bauseits verlegten Dämmplatten die Eignung nicht erkennbar, sind diese zu entfernen oder Bedenken zum Beispiel nach VOB/B §4 (3) anzumelden.

Feuchtetechnische Schwachstelle

Der Sockel wird auch als Achillesferse des Gebäudes bezeichnet. Er kann optisch unterschiedlich ausgeführt werden, zum Beispiel als zurückgesetzter oder vorgesetzter Sockel, und auch in der Höhe variieren. Neben der üblichen Feuchtebeanspruchung wird der Sockel durch Oberflächen- und Spritzwasser, Frost und Schmutz beansprucht und ist unterschiedlichsten mechanischen Belastungen ausgesetzt. Der Sockel ist somit die feuchtetechnische Schwachstelle des Gebäudes. An dieser Achillesferse ist die Gefahr besonders groß, dass Wasser eindringt und dann nach unten in den Keller oder nach oben in die Wohngeschosse wandert. Dies kann die Bausubstanz ernsthaft schädigen und in der Folge eine aufwändige und kostenintensive Sanierung erforderlich machen. Die Sockeldämmung muss daher die Anforderungen der Spritzwasserzone W4 nach DIN EN 18533 erfüllen. Demnach macht die Einwirkung von Spritz- oder Sickerwasser sowie kapillar aufsteigender Feuchtigkeit

eine Sockel- und Querschnittsabdichtung erforderlich. Die Sockelabdichtung ist so zu planen, dass sie ca. 15 cm unter Geländeoberkante und ca. 40 cm – maximal eine Plattenbreite nach DIN 4108-10 – über Geländeoberkante liegt. Eine Querschnittsabdichtung aus einer kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtung (PMBC = Polymer Modified Bitumenous Coating) ist nicht mehr zulässig, sondern vielmehr mit einer flexiblen mineralischen Dichtungsschlämme auszuführen.

Einheitlichen U-Wert erreichen

Eine weitere Besonderheit stellt die Entstehung von Wärmebrücken in diesem Bereich dar. So bestehen Keller meist aus Beton und weisen damit deutlich schlechtere Dämmeigenschaften auf als das Mauerwerk darüber. Beton benötigt also eine wirkungsvollere Wärmedämmung als Ziegel. Ziel muss dabei sein, Wärmebrücken zu vermeiden und den U-Wert über die gesamte Fassade gleich niedrig zu halten. Dies gelingt nur mit hoch entwickelten Produkten, die speziell für den Sockelbereich angeboten werden.

Obwohl Sockeldämmplatten keiner bauaufsichtlichen Zulassung bedürfen, empfiehlt es sich, spezielle Sockeldämmplatten mit Eignung für Abdichtungen im Spritzwasserbereich nach DIN 18533 W4 zu verwenden, wie z. B. die Produkte »Austrotherm XPS Premium P« sowie »Austrotherm XPS Plus P« und »Top P«. Sie bestehen aus kapillar nicht wasserleitendem XPS, was der Trockenhaltung der Bausubstanz dient, andererseits aber auch die volle Dämmwirkung auf Dauer sicherstellt. Denn ein nasser Dämmstoff kann nicht mehr dämmen.

Darüber hinaus ermöglichen die Produkte von Austrotherm durch hervorragende Lambdawerte von 0,027 W/mK beziehungsweise bis 0,039 W/mK je nach Einbausituation eine effektive Wärmedämmung und damit eine Vermeidung von Wärmebrücken. Die Herausforderung besteht darin, dass trotz des erhöhten Dämmbedarfs im Keller ein einheitlich niedriger U-Wert über die gesamte Fassade erreicht werden muss. Ein Vorteil dieser Konstruktion ist darüber hinaus, dass der Sockel gegenüber der Fassadendämmung zurückspringt und damit gleichzeitig eine Tropfkante ausgebildet wurde. Bei Farbunterschieden zwischen Sockel und Fassade beziehungsweise bei einem Materialwechsel (Klinkerriemchen/ Putz) unterstützt der Sockelrücksprung die architektonische Ästhetik.

Sockeldämmplatten verarbeiten Austrotherm-Sockeldämmplatten werden vollflächig oder im Punkt-Wulst-Verfahren auf die vorhandene Bauwerksabdichtung geklebt. Es muss darauf geachtet werden, dass die Dämmschicht nicht von Wasser hinterlaufen wird. Punktverklebungen sind daher nicht geeignet. Die Anbringung erfolgt mit mineralischen oder kunstharzgebundenen Klebern.

Sollte eine mechanische Befestigung nötig sein, so ist dies bei den Austrotherm-Produkten ebenfalls möglich. Allerdings sollten Dübel erst ab 30 cm oberhalb der Geländeoberkante angebracht werden. Es besteht ansonsten die Gefahr, dass die Abdichtung beschädigt wird. Sockeldämmplatten von Austrotherm sind zudem – anders als zum Beispiel Dämmplatten für den Perimeterbereich – mit einer geprägten Oberfläche ausgestattet. Sie ermöglicht es, die Dämm -

Die Austrotherm-Sockeldämmplatten bestehen aus kapillar nicht wasserleitendem XPS – so bleibt das Gebäude trocken und optimal gedämmt.

platten direkt zu beschichten, zu verputzen, zu streichen oder auch mit Klinkerriemchen zu versehen.

Fehlerquellen vermeiden

Die häufigste Fehlerquelle ist, dass im Sockel wie auch im Perimeterbereich dieselben Dämmplatten eingesetzt werden. Die Perimeterdämmplatten sind mit Stufenfalz und einer glatten Oberfläche ausgestattet, Sockeldämmplatten hingegen sind ohne Stufenfalz und mit einer geprägten Oberfläche versehen, sodass Putz oder Kleber für Klinkerriemchen haften.

Eine fachgerechte Verarbeitung ist Grundvoraussetzung zur Vermeidung von Wärmebrücken. Insbesondere am Übergang zwischen Perimeterdämmung und Sockeldämmung ist eine exakte Verarbeitung erforderlich. So sollte zum Beispiel der Stufenfalz der Perimeterdämmung mit einem heißen Draht besäumt werden. Die korrekte Abdichtung und Einbettung der Sockeldämmung kann dem Merkblatt des VDPM entnommen werden. Aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten wird von flächigen Putzflächen ohne Trennung von Fassaden- und Sockelbereich abgeraten. Eine Tropfkantenausbildung zum Schutz der Fassade und zur Abtrennung des Sockelbereiches wird empfohlen. Um ein ganzheitliches Wärmekonzept zu erreichen, sind die Wassereintragsklassen gemäß Bodengutachten unbedingt zu beachten. Die Dämmmaßnahmen sind den örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Eine Sockeldämmung kann im drückenden Wasser auch als Auftriebssicherung für die Perimeterdämmung dienen. Voraussetzung dabei ist allerdings, dass die Sockeldämmplatten verdübelt werden. ��

Die Austrotherm-Sockeldämmung kann vollflächig an die Bauwerksabdichtung geklebt werden. Die Dämmplatten können beschichtet, verputzt oder mit Klinkerriemchen versehen werden.

Mehrspartenhauseinführung im Fokus

KRASO – Kraso, Komplettanbieter von Abdichtungslösungen, nutzte die BAU, um mit 15 Ansprechpartnern seine Produktpalette zu präsentieren. Im Mittelpunkt stand u. a. die neue Generation einer Mehrspartenhauseinführung.

Die »BKP-Boden-Box«, die neue Mehrspartenhauseinführung von Kraso.

Kraso verzeichnete nach eigenen Angaben einen konstant hohen Besucherandrang auf seinem Messestand, der von Montagmorgen bis Freitagnachmittag nahezu ununterbrochen gut besucht war. Besonders das Interesse von Verarbeitern, Händlern und Architekten war riesig, was die Bedeutung der BAU als zentrales Branchenevent unterstreicht.

Im Mittelpunkt standen sechs Produktinnovationen, die Kraso in München vorstellte. Ein Highlight war die neue Generation der Mehrspartenhauseinführung »BKP-Boden-Box«, die den Vorteil bietet, dass eine gewerkeübergreifende Weitergabe von Installationsmaterial entfällt. Ein weiteres zukunftsweisendes Produkt war die oberirdische Durchführung für Wärmepumpen »WP Duo«, die eine komfortable und effektive Installation ermöglicht.

»Die BAU 2025 war für uns eine exzellente Plattform, um unsere neuen Produkte und Lösungen einem breiten Publikum vorzustellen. Das enorme Interesse und die positiven Rückmeldungen bestärken uns in unserer Entwicklung und zeigen uns, dass wir mit unseren Innovationen genau den Puls der Zeit getroffen haben«, sagt Christoph Bölting, Geschäftsführer von Kraso.��

WISSENSWERTES ...

Kraso aus Rhede (Münsterland) ist ein führender Hersteller von druckwasserdichten Einbauteilen für den Betonbau und Abdichtungslösungen für Kabel und Rohre. Mit einer langjährigen Expertise und einem klaren Fokus auf Innovation entwickelt das Unternehmen Produkte, die den Anforderungen der Zukunft gerecht werden. Kraso steht nach eigener Aussage für Qualität, Nachhaltigkeit und technische Exzellenz.

KRASO (2)
Das Kraso-Team auf der BAU 2025 in München.

Ofensystem mit innovativer Verbrennungstechnologie

SCHIEDEL – Als ein führender Hersteller von innovativen Heizsystemen, wurde Schiedel für sein modernes Ofensystem »Kingfire Kanto SC-BE«, das Umweltzeichen »Blauer Engel« verliehen. Die Auszeichnung steht für die Produkteigenschaften nachhaltig und besonders umweltfreundlich.

Die Auszeichnung mit dem »Blauen Engel« für Kaminöfen zielt darauf ab, Innovationen voranzutreiben und neue Entwicklungen zu fördern, die die Luftqualität verbessern. »Schiedel Kingfire Kanto SC-BE« setzt dabei auf innovative Verbrennungstechnologien, die zu äußerst niedrigen Abgaswerten führen. Ein hochwertiger

Katalysator in Verbindung mit einem effektiven Partikelabscheider reduziert Emissionen auf ein absolutes Mindestmaß, während die intelligente Verbrennungsregelung »Inflame Fire« den Abbrand optimiert. Neben seiner herausragenden Umweltfreundlichkeit bietet das Ofensystem »Kingfire Kanto SC-BE« auch praktische

Vorteile. Als platzsparende EckFeuerstätte mit hochschiebbarer Feuerraumtür werden Gemütlichkeit und Funktionalität vereint. Der Ofen ist direkt im Schornstein eingebaut und wurde als perfekt abgestimmtes Ofen-Abgassystem entwickelt, wobei das Kaminmodul auf Null-Abstand zu brennbaren Bauteilen geprüft wurde.

Dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Einfach integriert, energieeffizient und nahezu unsichtbar.

ausgeklügelte Luftführung für effiziente Lüftung

unauffällig integriert im Rollladenoder Raffstorekasten ohne Verringerung des Rollraums von außen nahezu unsichtbar elegantes Design der Innenblenden

Das Ofensystem »Kingfire Kanto SC-BE« von Schiedel erhielt die Auszeichnung »Blauer Engel«

Die elegante, hochschiebbare Eck-Feuerraumtür schließt selbsttätig und verfügt über eine praktische Glasreinigungsfunktion. Die »Kingfire«-Öfen von Schiedel sind raumluftunabhängig geprüft und können daher auch in modernen Gebäuden – einschließlich solchen mit Komfortwohnungslüftung – eingesetzt werden. ��

SCHIEDEL

Zusammengeklappt lässt sich die »KlappMax«-Schalbox einfach an den nächsten Einsatzort transportieren.

Schlaflos in Würzburg: Schalbox feiert Weltpremiere

MAYER SCHALTECHNIK – Eine zündende Idee, die im Halbschlaf geboren wurde: Mit »KlappMax« stellte Mayer Schaltechnik kürzlich eine Schalbox in Würzburg vor, die Zeit- und Transportvorzüge mit sich bringt und auf Grundlage anwendernaher Entwicklungsarbeit entstanden ist. Wie genau es dazu kam und was eine Tischtennisplatte sowie eine hastig gekritzelte Skizze damit zu tun haben, erfuhr der baustoffPARTNER im Schlosshotel Steinburg, wo nicht nur die neue Schalbox ihre Weltpremiere feierte, sondern auch die Gelegenheit genutzt wurde, um über die aktuelle Entwicklung innerhalb der Baubranche zu sprechen.

Als Hersteller hatte das mittelständische Unternehmen bereits viele innovative Lösungen auf den Weg gebracht, die auffallend oft auf anwendernaher Entwicklung beruhen. Im Gespräch mit Nachwuchs-Geschäftsführerin und Prokuristin Marion Mayer-Sorgo wurde in Würzburg deutlich: »Wir hören unseren Kunden bewusst zu und lernen, was es auf der Baustelle wirklich braucht.«

von Dan Windhorst & Benjamin Chucholowski

Manchmal sind die Dinge so naheliegend: Als guter Freund und langjähriger Kunde gab Horst Köhler, Geschäftsführer der Firma Karl Köhler, vor einiger Zeit die unbewusste Initialzündung: »Warum kann man Schalungsaufbauten eigentlich nicht wie eine Tischtennisplatte zusammenklappen?« Und genau daran hat sich Bernhard Mayer, Gründer, Eigentümer und Geschäftsleiter für Forschung und Entwicklung bei Mayer Schaltechnik, erinnert – und zwar mitten in der Nacht. Er schreckte auf, griff hastig zum Nachttisch und fertigte die erste Skizze des »KlappMax« im Halbschlaf an. Der Grundgedanke war es, eine Schalbox zu konzipieren, die aufgrund ihrer Kompaktheit schnell und unkompliziert durch eine Tür gerollt werden kann.

»Enormes Marktpotenzial«

Im Kern handelt es sich bei der Schalbox um eine Lösung, die für die Unterstützung der Fertigteildecke sowie für das Schalen von Ortbeton-Decken geeignet ist. Die Schalbox enthält Material für bis zu 30 m2 Schalfläche und erweist sich als kranbar sowie staplerfähig. Der Clou: Aufgrund kompakter Abmessungen von (H x L x B) 210 x 165 x 80 cm passt die »KlappMax«-Box durch jede Türöffnung im Rohbau. Das Aufklappen und Kurbeln wird über Gasdruckfedern unterstützt – die benötigte Höheneinstellung gelingt mittels Akku-Schrauber. Der Doppeljoch für 80 bis 90 Prozent der Fläche weist eine maximale Länge von 7 m und einen Jochabstand von 1,5 m auf. Optional lässt sich ein dritter Joch für 10 bis 20 Prozent der Fläche nutzen,

wodurch eine Gesamtfläche von 30 m2 realisierbar ist.Interessant ist in diesem Zusammenhang außerdem, dass die Jochträger mit Aluträgern von Ischebeck belegt werden, der auch als Kooperationspartner für den internationalen Markt vorgestellt wurde. Nach dem Betonieren bzw. Ausschalen kann das »KlappMax«-System schnell und unkompliziert zusammengeklappt und zum jeweils nächsten Einsatzort transportiert werden, was die Logistikabläufe erheblich optimiert. Ebenso lassen sich dadurch das Verlust- und Beschädigungsrisiko reduzieren. Sichtbar wurde im Rahmen des Launch-Events, dass Mayer Schaltechnik viel Zeit und Aufwand für seine Weltneuheit betrieben hat: »Wir sind stolz auf das Ergebnis und denken, dass wir mit dem ›KlappMax‹ tatsächlich Schalungsgeschichte schreiben können.« Das System ist bereits in Serienproduktion gegangen –geplant ist, den »KlappMax« ab Mitte des Jahres auszuliefern.

Zu den Hintergründen

Um die neue Schalbox zu entwickeln, hat es nicht nur nächtlichen Erfindergeist gebraucht: Ein Blick auf gängige Baustellen zeigt, dass lose Träger, Dreibeine und unzählige Stützen immer auch ein schier endloses Suchen, intensives Auseinanderdividieren und unliebsame Logistik brauchen. Hinzu kommt, dass die Baubranche grundsätzlich vor Problemen steht: Neben dem bestehenden Fachkräftemangel sowie hohem Kosten- und Zeitdruck müssen zahllose Vorschriften und Richtlinien für den Arbeitsschutz berücksichtigt werden. Zu wenig Personal, ausbleibende Qualifikationen, das Nachwuchsproblem und die hohe körperliche Belastung schreien

danach, auf Schalungslösungen setzen zu müssen, die einfach in der Handhabung sind. Überdies sorgen steigende Baukosten, immer engere Zeitpläne und der Preisdruck dafür, dass Bauunternehmer auf Lösungen setzen, die als unkompliziert, schnell und effektiv gelten. Letztlich hat Bernhard Meyer mit seiner »Klapp Max«-Schalbox genau das auf den Weg gebracht – und ganz nebenbei den Wunsch von Horst Köhler erfüllt: »Es muss doch möglich sein, etwas zu konstruieren, das sich auseinanderund zusammenklappen lässt wie eine Tischtennisplatte, die ich anschließend zur Tür hinausfahre.«

KDB Arbeitskreis »Deckenschalung« Bereits seit 2008 existiert bei Mayer Schal technik der sogenannte Kundenbeirat (KDB). Dieser wurde gemeinsam mit langjährigen Kunden gegründet und besteht aus Entschei dungsträgern sowie autorisierten Mitarbeitern von Bauunternehmen mit unterschiedlichen Strukturen. Das erklärte Ziel ist es, Themen rund um den Schalungsbau mit offenem Visier zu diskutieren und bei der Entwicklung neuer Lösungen aktiv mitzuwirken. In der Vergangenheit hat sich das beispielsweise bei der bekannten Wandschalungsfamilie »AluMax« sowie »UltraMax« und »PriMax« bewährt. Der Kundenbeirat existiert darüber hinaus als Austauschplattform, an welcher neben Mayer Schaltechnik diesmal auch Josef Ascher, Technischer Leiter von Fröschel, Werner Feihl, Leiter Service Bau bei Klebl, Michael Fuchs, Geschäftsführer von Adolf Lupp, Horst Köhler, Geschäftsführer von Karl Köhler, sowie Wolfgang Schu-

Hier ist die OrtbetonVersion komplett aufgebaut zu sehen.

Auch beim Einsatz im Fertigteil-Bereich bewährt sich die Schalbox.

»Wir hören unseren Kunden bewusst zu und lernen, was es auf der Baustelle wirklich braucht.«

Marion Mayer-Sorgo, Prokuristin bei Mayer Schaltechnik

In einer offenen Diskussion sprach die Runde über die aktuelle Situation der Bauwirtschaft. Beklagt wurde vor allem, dass die Politik unter Zugzwang geraten sei: »Gewisse Fördertöpfe haben schlichtweg nicht funktioniert. Hinzu kommt, dass von den jährlich geplanten 400 000 neuen Wohneinheiten voraussichtlich nur rund die Hälfte realisiert werden können«, wie SchubertRaab verdeutlichte. »Das schürt Ängste: Das Angebot an bezahlbarem Wohnraum ist gering – dementsprechend hoch sind die geforderten Mieten.« Der Branchenkenner stellte klar, dass die neue Bundesregierung für zeitnahe Besserung sorgen müsse. Für Michael Fuchs kommt erschwerend hinzu, dass das Bauen aufgrund von Bürokratie und zu vielen Vorschriften immer mehr ins Stocken geraten ist. Und auch die Höhe des mittlerweile benötigten Eigenkapitals wurde kritisiert. Viele Bauherren seien aufgrund der

Langlebiger Schutz ohne Voranstrich

IPA – Die Beschichtung eines Hochbehälters in einem Tanklager musste saniert werden. Hierzu wurde ein spezielles Beschichtungssysteme von IPA Bauchemie verwendet: die »IPA Polyschicht«, eine kunststoffmodifizierte Silikatbeschichtung mit höchster chemischer Beständigkeit.

Im Rahmen eines aktuellen Projekts übernahm IPA Bauchemie die umfassende Sanierung eines Hochbehälters mit einer Gesamtfläche von etwa 3 200 m². Die vorhandene Altbeschichtung zeigte erhebliche Verschleißerscheinungen – sie war spröde, rissig und in großen Teilen nicht mehr intakt. Um die langfristige Schutzfunktion des Behälters wiederherzustellen, wurde eine neue Beschichtung aufgebracht. Nach der vollständigen Vorbereitung der Oberfläche durch Sandstrahlen auf SA 2½ erfolgte die Applikation eines spezialisierten Beschichtungssystems: »IPA Polyschicht«. Eine besondere Eigenschaft des eingesetzten Materials ist, dass kein zusätzlicher Voranstrich erforderlich ist, wodurch der Arbeitsprozess sehr effizient gestaltet werden konnte. Die Applikation

Mittels Spritzverfahren wird die »IPA Polyschicht« in zwei Schritten appliziert – die Schichtstärke ist gerade mal 2 mm.

erschwerten Finanzierung von Bauvorhaben verunsichert und würden von Investitionen ablassen. Um die Situation wieder stabilisieren zu können, seien Verlässlichkeit und Planungssicherheit notwendig. »Hinzu kommt, dass die Baustandards mittlerweile viel zu hoch sind – das grenzt in Teilen schon fast an eine Utopie«, wie Wolfgang SchubertRaab klarstellte. »Wir dürfen nur mit Goldstandard bauen, aber genau den will heute keiner kaufen. Wenn man den Standard wieder etwas runterbringen würde, wäre das ein Mangel ohne Schaden. Es gibt unzählige Möglichkeiten, den Standard ohne Qualitätsverlust zurückzusetzen.« Insgesamt stehe die Bauwirtschaft in Deutschland vor großen Herausforderungen, die sich nur dann meistern lassen, wenn die Politik aus Berlin ihre Hausaufgaben macht. Ebenso benötige es aber auch die Innovationskraft der Branche.

erfolgt in zwei Schichten mittels Spritzverfahren, wodurch Ausfallzeiten während der Sanierungsarbeiten reduziert werden.

»Die einfache Applikation und die hohe chemische Beständigkeit der Beschichtung überzeugen uns und unsere Kunden immer wieder. Dank der schnellen Verarbeitung konnten wir die Stillstandzeit des Behälters auf ein Minimum reduzieren und eine langfristig haltbare Lösung realisie

WISSENSWERTES

Die Firma IPA Bauchemische Produkte mit Hauptsitz in Egling bei München und Niederlassungen in Deutschland, Italien, den Niederlanden und Polen spezialisiert sich auf die Herstellung von Bauchemikalien, darunter Sanierputzsysteme, Injektions- und PU-Harze sowie Beschichtungsharze.

ren«, berichtet Enrico Lengyel, Geschäftsführer von IPA Bauchemie, der das Projekt mit begleitet hat.

Die Einrichtungsmodule sind bis ins Detail konfigurierbar – zum Beispiel hinsichtlich der Position, Anzahl und Größe der Schubfächer.

Eine mobile Werkstatt mit allen Schikanen

BOTT – Auf der bauma zeigt Bott eine umfassend ausgestattete mobile Werkstatt. Der auf einem Mercedes-Benz Sprinter basierende Ausbau stellt einen vollwertigen Arbeitsplatz für den anspruchsvollen Baualltag vor. Gleichzeitig dient das Exponat als beispielhafter Einblick in die bis ins Detail individualisierbaren Lösungen von Bott.

Das »perfo«-Lochraster findet sich beispielsweise an der Innenwandverkleidung und an den Seitenteilen der Fahrzeugeinrichtung. Es lassen sich verschiedene Halter und Behältnisse daran befestigen.

Die Fahrzeugeinrichtungsmodule sind Teil des an verschiedene Kundenbedürfnisse anpassbaren »bott vario3«-Systems. Dieses lässt sich nicht nur den Platzverhältnissen des Fahrzeugs angleichen – auch die Elemente zur Ladungssicherung können frei gewählt und positioniert werden. Hierzu zählen beispielsweise unterschiedlich dimensionierbare Schubladen, auslaufsichere Gebindewannen sowie Halter für Koffer und Sichtlagerkästen. An einem der Seitenteile der Einrichtung sind Ladeplätze für Akkus des »Stihl AP«-Systems angebracht. Unter anderem hier findet sich außerdem das »perfo«-Lochraster: Das charakteristische Stanzmuster mit quadratischen Löchern setzt Bott auch für seine stationären Betriebs- und Arbeitsplatzeinrichtungen ein. Entsprechend groß ist die Auswahl verfügbarer Haken, Halter und Behälter, die mit wenigen Handgriffen sicher daran befestigt werden können.

Mit Werkbank und Schwenkkran

Die Fahrzeugeinrichtung zur Ladungssicherung macht nur einen Teil des Ausbaubeispiels aus. Hinzu kommen zahlreiche Funktionen für die Arbeit im und am Fahrzeug. Die Werkbank auf der Beifahrerseite verfügt neben 12-, 230-, und 400-V-Steckdosen auch über einen Druckluftanschluss. Generator und Kompressor sind hierzu eben -

falls in dem Kastenwagen verbaut. Um hohen Belastungen standzuhalten, ist die zusätzliche Werkbank mit Schraubstock, welche sich aus dem Heck ausklappen lässt, mit einem Stützfuß versehen. Der gegenüber angebrachte Schwenkkran befördert bis zu 250 kg schwere Lasten in und aus dem Laderaum. Für gute Sicht sorgen die in die Deckenzurrschienen integrierte Innenraumbeleuchtung sowie ein leistungsstarker Arbeitsscheinwerfer am Heck.

Mit dem ausgestellten Mercedes-Benz Sprinter als Diskussionsgrundlage lädt Bott interessierte Besucher zu einer individuellen Beratung am Stand ein. Das Fahrzeug dient als Beispiel für die Haptik und die Vielfalt der Ausbauten des Unternehmens. Unter Berücksichtigung der Arbeitsweisen und Bedürfnisse des Kunden entsteht erst im Beratungsgespräch der jeweils optimale Ausbau.

WISSENSWERTES

...

Im Geschäftsjahr 2023 erzielte Bott einen Umsatz von 222 Mio. Euro. Das Unternehmen beschäftigt fast 1 500 Mitarbeiter an vier Produktionsstätten und mehr als 100 Vertriebs- und Servicestandorten in 35 Ländern.

BOTT (2)

Ihre Arbeit verlangt Ihrem Transporter alles ab. Deshalb brauchen Sie eine leichte und robuste Fahrzeugeinrichtung in erstklassiger Qualität. Verlassen Sie sich auf bott vario3.

Besuchen Sie uns auf der eltefa in Stuttgart

25. – 27.03.2025

Halle 10, Stand C13

bauma in München

7. – 13.04.2025

Halle B4, Stand 215

Der Eimer ist ausgelegt für bis zu drei Farbrollen mit einer Walzenbreite von bis zu 25 cm, zwei Farbrollen mit einer Breite von 10 cm und einer Farbrolle mit einer Breite von 12 cm.

Praktischer Farbrolleneimer für eine saubere Aufbewahrung

PAJARITO – Bei Pajarito steht der professionelle Maler im Fokus. In den vergangenen Jahren wurde dieser sowohl durch ein hochwertiges Farbwalzen- als auch durch ein Pinselsortiment im Arbeitsalltag unterstützt. Nun legt der Werkzeughersteller nach und erweitert das Sortiment unter dem Motto »Farbe auftragen« um einen Farbrolleneimer. Eine Ergänzung, die Vorteile für professionelle Maler und Handwerker bietet.

Mit Platz für bis zu sechs Farbrollen bietet der Eimer eine praktische Lösung für die saubere und bequeme Aufbewahrung. Er ist ausgelegt für bis zu drei Farbrollen mit einer Walzenbreite von bis zu 25 cm, zwei Farbrollen mit einer Breite von 10 cm und einer Farbrolle mit einer Breite von 12 cm. Die luftdichte Versiegelung hält die Farbrollen frisch und einsatzbereit, sodass keine Austrocknung befürchtet werden muss. Dies gewährleistet eine kontinuierliche und effiziente Arbeitsweise ohne Unterbrechungen durch ausgetrocknete Farbrollen.

Der Farbrolleneimer wurde speziell für die Anforderungen im Maleralltag entwickelt und sticht durch seine robuste Qualität für die professionelle

Nutzung hervor. Keine schmutzigen Hände, keine festsitzenden Walzen – der Eimer sorgt für Ordnung und Effizienz am Arbeitsplatz. Maler profitieren von der aufgeräumten und übersichtlichen Lagerung der Farbrollen, die immer einsatzbereit und sauber bleiben. Produziert wird der Eimer aus recycletem Material. Zusätzlich müssen die Farbwalzen nicht mehr separat in Folien eingerollt werden, wodurch der Verbrauch an herkömmlichem Plastik reduziert wird. ��

WISSENSWERTES

Pajarito aus Mettmann steht für hochwertige Maler-, Putz- und Trockenbauwerkzeuge. Das Familienunternehmen wurde bereits 1923 gegründet – zunächst als Übersee-Exporteur hochwertiger Gebrauchsartikel für die lateinamerikanischen Länder. Heute ist Pajarito als Hersteller von Qualitätswerkzeugen national und international bekannt. Pajarito produziert nach wie vor in Deutschland. Das Unternehmen ist inzwischen Teil der Uzin-Utz-Gruppe.

PAJARITO

Akku-Nagler für Stauchkopfnägel und Heftklammern

PREBENA – Mit zwei neuen Akku-Naglern erweitert Prebena sein Portfolio aus der PKT-Technologie. Die mit dem CAS-Akku-System ausgestatteten Nagler sind echte Leichtgewichte und schonen dank sehr geringem Rückschlag Handgelenk und Material.

Die neuen Prebena-Akku-Nagler »PKT-3-J55« und »PKT-3-ES40« sind leichte, handliche und zuverlässige Nagler mit einer schnellen Schussfolge und hohen Schusskapazität. Sie sind laut Hersteller mit einer enormen Schusskraft ausgestattet und versenken die maximale Nagel- bzw. Klammerlänge problemlos auch in härtestes Holz.

Die neuen Prebena-Nagler werden mit 18V-Akkus aus dem CAS (Cordless Alliance System) betrieben und können ca. 1 300 Schuss mit einem 2,0-Ah-Akku verarbeiten. Mit nur 2,3 kg sind die Geräte die Leichtgewichte auf dem Markt. Sie sind wartungsarm, umweltbewusst und bei jedem Wetter einsetzbar. Folgekosten wie z. B. für Gas erübrigen sich.

Für bequemes und gleichzeitig effizientes Arbeiten verfügen die Geräte über ein Touchdisplay, über das zwischen Einzel- oder Kontaktauslösung gewählt und die Einschlagstiefe reguliert werden kann. Ein starkes LED-Licht leuchtet die Arbeitsfläche aus, die Leerschusssicherung und ein Abdruckschutz verhindern ungewollte Abdrücke im Werkstoff. Ein Schnellverschluss der Werkzeugnase ermöglicht ein eventuell auftretendes Verklemmen von Nägeln oder Klammern.

Geringer Rückschlag

Die Akku-Nagler bieten Profis in Handwerk und Industrie eine flexible Lösung für präzise und einfache Befestigungen. Durch den speziellen Auslösemechanismus haben die Geräte einen sehr geringen Rückschlag, somit werden Handgelenk und Material nachhaltig geschont.

Der Akku-Nagler »PKT3-ES40« verarbeitet Heftklammern »Type ES«.

in härtestes Holz versenken.

Das 18V-CAS-Akku-System deckt alle Prebena-Geräte der AkkuTechnik ab. Sie lassen sich mit ein und demselben 18V-Akku und nur einem Ladegerät betreiben. Der »Prebena PKT-3-J55« ist geeignet für Stauchkopfnägel (Brads) »Type J« von 16 bis 55 mm.

Der »Prebena PKT-3-ES40« verarbeitet Heftklammern »Type ES« von 15 bis 40 mm.

Beide Geräte werden in der baustellengerechten »metaBox« geliefert. Sie können als Karkasse oder im Set mit zwei Stück »Akku18-2,0-LiPower« und einem Ladegerät »Akku-Station 12-36« bezogen werden. ��

solltest mal wieder auf deine Linie achten.

PLANO 4D GREEN

Mehr Infos

Linienlaser mit zwei horizontalen und zwei vertikalen 360° Laserlinien. Mit bodennaher Horizontallinie zur Überprüfung von Unebenheiten. www.sola.at

Mit dem Prebena-AkkuNagler »PKT-3-J55« lassen sich Stauchkopfnägel

Leistungsstarke Neuheiten und ganzheitliche Lösungen

STIHL – Im April werden wieder Fachbesucher aus aller Welt auf die bauma in München strömen, um sich über die neuesten Baumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte zu informieren. Auch Stihl präsentiert auf seinem 120 m² großen Messestand aktuelle Produktneuheiten – von leistungsstarken AkkuGeräten über die passenden Akkus bis hin zu Lösungen im Bereich des Lade- und Flottenmanagements.

Der Waiblinger Motorgerätehersteller zeigt den Besuchern unter anderem den neuen »TSA 300«. Der derzeit stärkste Akku-Trennschleifer im Stihl-Sortiment eignet sich ideal für Zuschnittarbeiten. Ein Highlight ist auch der vollkommen neu entwickelte Gehölzschneider »GTA 40«. Sein geringes Gewicht ermöglicht in Verbindung mit der kompakten Bauform und einer hohen Schnittleistung die professionelle Baum- und Gehölzpflege genauso wie handwerkliche Holzarbeiten.

Ebenfalls in München dabei: der Akku-KombiMotor »KMA 200 R«, der in Verbindung mit Kehrbürste und Kehrwalze die zügige Reinigung von Flächen und Wegen ermöglicht, und das »BGA 250«, das Top-Modell unter den handgetragenen Akku-Blasgeräten von Stihl. Außerdem können sich die Gäste auf dem Messestand über Lösungen für das stationäre und mobile Lademanagement sowie über »Stihl connected« informieren. Die cloudbasierte Lösung für ein effizientes Flottenmanagement bietet einen detaillierten Überblick über alle relevanten Daten von eingebundenen Geräten und smarten Akkus.

Der neue »TS 910i« für 400-m-Trennscheiben ist der leistungsstärkste Trennschleifer im Stihl-Sortiment. Die mit einem Stihl-Vier-Punkt-Antivibrationssystem ausgestattete Maschine hält die Belastung von Gelenken und Muskulatur der Anwender gering und ermöglicht eine präzise Schnittführung in allen Positionen.

Abgerundet wird der Messeauftritt von Stihl mit aktuellen Highlights im Bereich der benzinbetriebenen Motorgeräte: Darunter die Trennschleifer »TS 710i« und »TS 910i« mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung, die anspruchsvolle Trennschnitte in mineralischen oder auch metallischen Werkstoffen ermöglichen, sowie die Motorsäge »MS 400 C-M«, die über das beste Leistungsgewicht in der 60-cm³-Klasse verfügt. Als Alternative zum bekannten »MotoMix« ist außerdem der Sonderkraftstoff »Stihl MotoMix Eco 20« mit einem 20-prozentigen Anteil an Rohstoffen aus regenerativen Quellen in München mit dabei.

STIHL (2)

Sichere Befestigung von Aufsparrendämmungen

»Topduo«-Dachbauschraube im Einsatz: Stabile Verbindung von Konterlattung und Sparren.

EUROTEC – Die »Topduo«Dachbauschraube von Eurotec ist laut Hersteller eine ideale Lösung für die sichere Befestigung von Aufsparrendämmungen.

Durch ihre spezielle Konstruktion eignet sie sich sowohl für druckfeste als auch für nicht druckfeste Dämmstoffe und sorgt für eine stabile und langlebige Befestigung.

Die »Topduo«-Dachbauschraube ist speziell für die Befestigung von Aufsparrendämmsystemen ausgelegt und kombiniert eine einfache Handhabung mit hoher Effizienz. Bei einer Aufsparrendämmung werden die Konterlatten nicht direkt auf den Sparren befestigt, sondern auf Abstand montiert. Hier kommt die »Topduo« zum Einsatz: Sie durchdringt sowohl die Lattung als auch die Aufsparrendämmung und sorgt für eine stabile Verbindung mit dem darunterliegenden Sparren. Das Doppelgewinde der Schraube übernimmt dabei zwei entscheidende Funktionen. Das Unterkopfgewinde positioniert die Konterlatte präzise und hält sie auf Abstand zum Sparren, sodass die Dachdeckung nicht auf die Dämmschicht drückt. Gleichzeitig sorgt das Hauptgewinde für eine sichere Verankerung im Sparren, wobei die Lasten direkt zwischen den tragenden Elementen übertragen werden. Darüber hinaus verringert die Schraubenspitze das Einschraubdrehmoment sowie die Spaltwirkung und gewährleistet ein besseres Anbeißen. Zudem verhindert die Schraube Kontaktkorrosion mit Anbauteilen. Die »Topduo«-Dachbauschraube von Eurotec besteht

aus gehärtetem Kohlenstoffstahl und erfüllt die Anforderungen der Nutzungsklassen 1 und 2 nach DIN EN 1995 (Eurocode 5). Dank der Europäischen technischen Zulassung (ETA) ist sie für den sicheren Einsatz im Holzbau zertifiziert.

Die »Topduo«-Dachbauschraube ist sowohl mit Tellerkopf als auch mit Zylinderkopf erhältlich und wird in unterschiedlichen Längen angeboten, um verschiedenen baulichen Anforderungen gerecht zu werden. ��

Die neuen Rührwerke Damit Sie richtig gut mischen!

EUROTEC

Aktuelles 03 2025

Pop-up-Stores in Bauhaus-Fachcentern

STRAUSS

In 25 m² großen Pop-up-Stores sind die Produkte von Engelbert Strauss künftig auch in ausgewählten Bauhaus-Märkten erhältlich.

Bauhaus und Strauss bringen ihre exklusive Vertriebspartnerschaft auf die nächste Stufe: Anfang März wurden in vier deutschen Bauhaus-Fachcentren die ersten Strauss Pop-up-Stores eröffnet. In Berlin, Bremen, Hamburg und Köln erwartet Kunden ein innovatives Einkaufserlebnis rund um die PremiumWorkwear von Strauss. Die eigenständig von Strauss betriebenen Stores mar-

kieren den Auftakt einer neuen Retail-Strategie, die in der zweiten Phase auf weitere internationale Standorte ausgeweitet wird. Im Rahmen der Kooperation stellt Bauhaus Verkaufsflächen in seinen Fachcentren zur Verfügung, die für einen Zeitraum von rund sechs Monaten in Eigenregie von Strauss als kompakte Pop-up-Stores auf rund 25 m² betrieben werden. Dabei folgt das Konzept dem Omnichannel-Ansatz, der eine noch engere Verzahnung von Online und stationärem Handel ermöglicht. So können Kunden vor Ort unterschiedlichste Modelle und Größen der Workwear von Strauss anprobieren. Sollten diese im Einzelfall gemäß den individuellen Kundenwünschen örtlich nicht verfügbar sein, ist es möglich, sich die gewünschten Produkte über den StraussOnlineshop bequem und kostenfrei direkt nach Hause liefern zu lassen. ��

Lesen Sie alle Ausgaben online und abonnieren Sie unseren Newsletter unter:

Ökobilanz von Kalksandstein und Holz identisch BUNDESVERBAND KALKSANDSTEININDUSTRIE

Die Ökobilanzstudie vergleicht die Nachhaltigkeit von Kalksandstein und Holz.

Gibt es hinsichtlich der Nachhaltigkeit tatsächlich signifikante Unterschiede zwischen Gebäuden aus Kalksandsteinmauerwerk und Holz? Die erste vergleichende Studie für ein beispielhaftes Mehrfamilienhaus mit drei Geschossen und 17 Wohneinheiten belegt: Beide Bauweisen liegen in der Ökobilanz gleichauf. Bei Architekten, Planern und Projektentwicklern herrscht derzeit große Unsicherheit, wenn es um Nachhaltigkeitsaspekte und Fördermittel für den Wohnungsbau geht. »Ganz konkret erreichen unsere Berater immer wieder die

Fragen: Kann ich auch Fördermittel beantragen, wenn ich bei meinem Projekt auf mineralische Baustoffe setzen möchte? Und kann man eigentlich sagen, Baustoff x ist nachhaltiger als Baustoff y?«, berichtet Roland Meißner, Geschäftsführer des Bundesverbands Kalksandsteinindustrie. Diese wichtigen Fragen waren Anlass für eine vergleichende Ökobilanzstudie des Verbands. Die zentralen Ergebnisse der Untersuchung für ein Typengebäude im EH-40-Standard lauten: Das Mehrfamilienhaus aus Kalksandstein erfüllt die QNG-Anforderungen und ist somit über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bzw. Klimafreundlicher Neubau (KFN) förderfähig. Die durch Kalksandstein über den gesamten Lebenszyklus verursachten CO2-Emissionen machen lediglich acht Prozent der gesamten CO2-Emissionen des Gebäudes aus. Beim Vergleich der gesamten CO2-Emissionen und der nicht erneuerbaren Primärenergie auf Gebäudeebene weisen die Varianten Kalksandstein und Holz über einen Zeitraum von 50 Jahren nahezu identische Werte auf. Um zu nachhaltigen Gebäuden zu gelangen, sollten Planende bei der Auswahl geeigneter Baustoffe neben dem Treibhausgaspotenzial und der nicht erneuerbaren Primärenergie auch Aspekte wie Regionalität, Langlebigkeit, Tragfähigkeit, Brandschutz, Wirtschaftlichkeit und akustischen Komfort berücksichtigen. »Einen überaus wichtigen Aspekt haben wir ökobilanziell noch gar nicht berücksichtigt«, betont Roland Meißner, »denn Kalksandstein kann der Umgebungsluft CO2 entnehmen und dauerhaft einlagern. Durch die sogenannte Recarbonatisierung bindet jede Tonne Kalksandsteinmauerwerk im Laufe von 50 Jahren 50 kg Kohlendioxid. Das bleibt, anders als bei Holz, auch nach dem Abriss eines Hauses gebunden. In Verbindung mit einer klimaneutralen Baustoffherstellung und einer klimaneutralen Wärme- und Energieversorgung des Gebäudes werden Häuser aus Kalksandstein so zu einer echten CO2-Senke.«

Die »Ökobilanzstudie eines Mehrfamilienhauses gemäß Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) – Kalksandstein und Holz im Vergleich« steht ab sofort auf der Homepage des Verbandes zum Download zur Verfügung. ��

EINE REVOLUTION DES ATEMSCHUTZES

CleanSpace ist die innovativste Atemschutztechnologie. Sie bietet:

• Geeignet für Umgebungen, in denen Atemschutz gegen Partikel und Staub erforderlich ist.

• Überlegenen Komfort und einfach zu verwenden

• Wartung und Reinigung

• Bauwesen – schleifen und schneiden, Beton, Stein, Mauerwerk, Stahl, Gips, Handlung von Zement oder andere Feinstäube

• Holzbearbeitung – schneiden, schleifen

• Gebläseunterstützes Atemschutzgerät

• Zuverlässigkeit und Kosteneffizienz

• Hohen Schutz

• Einfache Reinigung

Bei der Arbeit sollte man leicht atmen können.

Mit SHI-Produktpass ausgezeichnet

HIRSCH POROZELL

des SHI-Produktpasses an

Hirsch Porozell, führender Hersteller von Dämmstoffen, wurde auf der Messe BAU 2025 mit dem SHI-Produktpass ausgezeichnet. Die Übergabe erfolgte durch das SHI-Team. Der SHI-Produktpass macht die Hirsch-Porozell-Produkte in der SHI-Datenbank leicht auffindbar und qualifiziert sie für nachhaltige Bauprojekte sowie den Zugang zu Fördermitteln. »Mit dem SHI-Produktpass können unsere Produkte nun für Gebäudezertifizierungen wie DGNB, BNB, BREEAM und EU-Taxonomie sowie die KfW-Förderung berücksichtigt werden. Besonders die QNG-ready-zertifizierten Produkte qualifizieren sich für KfW-Fördermittel, die nachhaltige Bauprojekte unterstützen«, erklärt Christian Winter, Geschäftsführer von Hirsch Porozell. »Die Messe BAU bot den perfekten Rahmen, um die Partnerschaft zwischen Hirsch Porozell und dem Sentinel Holding Institut (SHI) zu stärken«, so SHI-Geschäftsführer Ralf Kärger. »Mit dem SHIProduktpass stellen wir sicher, dass unsere Kunden auf zuverlässige und geprüfte Produktdaten zurückgreifen können.«

Hirsch Porozell produziert EPS-Hartschaum/Styropor-Produkte, die in Neubauten sowie in der energetischen Sanierung eingesetzt werden. Das Unternehmen verfolgt eine nachhaltige Unternehmensphilosophie, die auf Ressourcenschonung und Umweltschutz setzt. Hirsch Porozell setzt auf die Verwendung von recycletem EPS und fördert so die Kreislaufwirtschaft, um Abfälle zu reduzieren und den CO2-Ausstoß zu verringern. Die Produkte von Hirsch Porozell bieten eine hohe Effizienz in der Wärmedämmung und tragen zur Energieeinsparung in Neubauten sowie bei Sanierungsprojekten bei.

Hirsch Porozell gehört seit 2018 zur österreichischen Hirsch-Servo-Gruppe, einem der führenden EPS-Dämmstoffhersteller in Europa (EPS = expandierter Polystyrol Hartschaum). Hirsch Porozell produziert flächendeckend in Deutschland an sechs Standorten in Rheda-Wiedenbrück, Bad RappenauGrombach, Ebrach, Abstatt, Bad Waldsee, Osternienburger Land und kann so eine hohe Lieferfähigkeit und Liefersicherheit sicherstellen. ��

Impressum

Verlag

SBM Verlag GmbH

Hermann-von-Barth-Straße 2

87435 Kempten

Telefon (08 31) 5 22 04-0

E-Mail: info@sbm-verlag.de

Herausgeber

Markus Holl

Joachim Plath

Andreas Kanat (verantwortlich i. S. d. P.)

Redaktion

Christine Seif (-25)

Frauke Fink (-36)

Peter Lang (-46)

Dan Windhorst (-0)

Anzeigendisposition

Markus Maier (-37)

Elmar Romanesen (-16)

Layout

Imelda Weidhaas (-24)

Lisa Schröder Leitung (-23)

Peter Kunze (-27)

Simone Frank (-38)

Leser- und Abonnenten-Service

Monika Thuy (-29)

Susanne Traub (-30)

Anzeigen

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 19 vom 1. Januar 2025

Bezugspreis

Einzelheft 5,00 € baustoffPARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer):

Inland: 55,00 € inkl. Versand

Ausland: 82,50 € inkl. Versand

Druckvorstufe und Druck

W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG, Stuttgart www.kohlhammerdruck.de

Bankverbindung

HypoVereinsbank Kempten

Konto-Nr. 66 90 41 98 72

BLZ 733 200 73

DE75 73320073 6690419872

BIC HYVEOEMM428

Titelbild

Fleck GmbH

IVW angeschlossen

ISSN 1439–5606

Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeit raumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.

Übergabe
Hirsch Porozell: (v.l.) Myriam Schiffner, Christian Walter (beide Hirsch Porozell), Ralf Kärger und Daniela Schweizer (beide SHI).
HIRSCH POROZELL

Auf einen Blick

Mit dem keramischen VHFSystem KeraTwin ® gehen Ästhetik, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit eine zukunftsweisende Verbindung ein. Eine breite Palette an Farben, Formaten und Oberflächen bietet kreativen Spielraum bei Neubauplanung und Sanierung –damit innere Werte auch nach außen strahlen.

April – Innenausgabe

TOP-THEMA: Fenster

SONDERTHEMA: Verschattung / Sonnenschutz

Erscheinungstermin: 19.04.

TOP-THEMA   FENSTER

Mai – Außenausgabe

TOP-THEMA: Rohbau

SONDERTHEMA: Schalung

Erscheinungstermin: 17.05

TOP-THEMA   ROHBAU

UBBINK BATTERIESPEICHER-SYSTEM

Die intelligente Energieoptimierung für jedes Zuhause.

Das Ubbink Batteriespeicher-System bietet eine vollständig integrierte Lösung. Es verfügt über einen integrierten Wechselrichter, ein Energie-Management-System (EMS) und Batteriemodule für vier verschiedene Kapazitätsvarianten. Das System unterstützt Hauseigentümer dabei, die Energienutzung zu steuern, die Kosten zu optimieren und die Energieunabhängigkeit zu erhöhen. Die Ready-to-use Konfiguration bietet eine einfache Installation und sicheren Betrieb.

All-in-One-Lösung

Hybrid-Wechselrichter, Batterie- und EnergieManagement-System (EMS).

Ubbink Energy Secure

Maximale Sicherheit: 100% unabhängiges BMS, kontinuierliche Fernüberwachung der sicherheitsrelevanten Parameter, ein integriertes Aerosol-Brandunterdrückungssystem, solides Stahlgehäuse.

Stapelbar und erweiterbar

Passen Sie die Speicherkapazität an Ihre Bedürfnisse an.

Behalten Sie die volle Kontrolle

Seien Sie unabhängig mit fünf verschiedenen Betriebsmodi, auch außerhalb des Netzes.

10 Jahre Garantie

Auf Wechselrichter und Batterie.

Für weitere Informationen QR-Code scannen.

Alles beginnt mit dem ersten Strich Schritt.

URSA XPS ist der leistungsstarke Dämmstoff für alle baulichen Anwendungen, die extremen Bedingungen wie Druck, Kälte und Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Einmal eingebaut, reduziert URSA XPS den Energiebedarf ein Hausleben lang. In Kombination mit URSA Mineralwolle ist die Dämmung vom Keller bis zum Dach in einem Zug machbar. Setzen Sie auf die Dämmstoffe von URSA. Denn alles beginnt mit dem ersten Schritt. Alle technischen Details unter: www.ursa.de/XPS

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.