03 MÄRZ 2013
Das Fachmagazin für Handel und Handwerk
€ 5,-
bau STOFF PARTNER 03/13
www.baustoff-partner.de
Top-Thema
Blickpunkt
Titelstory
Dachdämmung
Die Fassade: Systeme & Produkte
Novoferm: Volle Agenda
Bosch: Einsatz in 60 Metern Höhe
Braas: Zusatzgeschäfte für das Handwerk
Die sichtbar beste Lรถsung.
Die neue S-Lamelle: elegant, abdunkelnd, formstabil. Raffstores in Perfektion.
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BAUPRODUKTE FÜR DAS NACHHALTIGE BAUEN. Die Voraussetzung für eine Nachhaltigkeitsbewertung von Bauwerken sind sachgerechte Kenntnisse über die eingesetzten Bauprodukte. Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) des IBU stellen ein dafür zugeschnittenes Informationssystem dar.
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| INHALT | 39
Rund 600 Architekten, Statiker, Ingenieure, Bauunternehmer, Bauträger, Baustoffhändler, Energieberater und Behördenvertreter aus ganz Süddeutschland kamen zum 1. Poroton Mauerwerkskongress nach München.
TRIFLEX
ROTTSTEGGE
Top-Themen auf der Agenda der Novoferm Group sind kundengerechtere Lösungen und die Internationalisierung der Märkte: ein Interview mit Norbert Dyx, Geschäftsführer der Novoferm Vertriebs GmbH.
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SCHLAGMANN/POROTON
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Rutschsicherheit und Schnelligkeit haben oberste Priorität: Deshalb entschieden sich die Bauausführenden für die Abdichtung des Flachdaches eines Berliner Wohnhauses mit Triflex Flüssigkunststoff.
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Zum Titel
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Im Blickpunkt
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Namen & Neuigkeiten
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Top-Thema: Die Fassade – Systeme & Produkte
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Mauerwerk | Beton
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Industrie- und Gewerbebau
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Außenanlagen – Gestaltung & Technik
68 Werkzeuge 77 Aktuelles 80 Messe 81 4
Auf einen Blick
82 Impressum baustoff-partner.de 03/13
Wohnkomfort
Schutz vor Wasser
Energieeffizienz
Entwässerung
Service
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ALPHA DEUREN
Das MEA Connect-Prinzip
Sicherheit und Zuverlässigkeit: Um diese Voraussetzungen zu erfüllen, fiel die Wahl der Verantwortlichen beim Bau der neuen Feuerwache im niederländischen Dordrecht auf Tore von Alpha Deuren.
Für eine optimale Qualität am Bau reichen gute Einzellösungen längst nicht mehr aus. Das modulare MEA-Baukastenprinzip bietet mit perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten eine sichere und zuverläs sige Lösung für den modernen Kellerbau. Was das konkret für Sie bedeutet? Zum Beispiel eine besonders einfache und schnelle Lichtschachtmontage ohne Messen, ohne Bohren, ohne Wärmebrücken. So denken und entwickeln wir alle unsere Produkte: • Lichtschächte • Montagedämmplatten
Dieser Ausgabe ist eine Beilage der Firma Protool beigefügt.
• Rohrdurchführungen • Zargenfenstersysteme • Fenster und Türen • Fußabstreifer • Entwässerungssysteme
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CAPAROL
TOP-THEMA: Die Fassade – Systeme & Produkte
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| EDITORIAL |
Die Fassade im Fokus
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Ein »moderates Wachstum« von 1,5 % für das laufende Jahr prognostizierte die Bundesvereinigung Bauwirtschaft in ihrer Frühjahrspressekonferenz. Und auch in 2013 bleibt der Wohnungsbau mit veranschlagten 230 000 (+3,5 %) neuen Wohnungen der Wachstumsmotor für das Bauhauptgewerbe. Bei einem Umsatzwachstum von 2,5 Mrd. E (+ 1,2 %) wurde im zurückliegenden Jahr nominal deutlich die 200-Mrd.-Euro-Marke übersprungen, dennoch konnte das Vorjahresergebnis real nicht ganz gehalten werden. Gleichwohl sind die Branchenunternehmen für das Baujahr 2013 zuversichtlich – und begründen dies mit den stabilen Zuwachsraten bei den Baugenehmigungen und wieder anziehenden Sanierungsmaßnahmen. Auch im Wirtschaftsbau haben sich Genehmigungen und Auftragseingänge 2012 positiv entwickelt, was für den gewerblichen Bau insgesamt eine nominale Umsatzzunahme von 1 % erwarten lässt. Moderat positiv fällt die Prognose für den öffentlichen Bau mit +1,5 % aus, denn die Steuereinnahmen von Kreisen, Städten und Kommunen sollen um weitere 13 Mrd. E auf den neuen Rekordwert von 587 Mrd. E steigen. Einen breiten Raum nimmt in den aktuellen Diskussionen in der Bauwirtschaft die Energiewende ein. In diesem Zusammenhang kritisiert die deutsche Bauwirtschaft die überwiegend einseitige »stromlastige« Sicht dieses Themas durch die Politik und somit auch die Öffentlichkeit. Nach Ansicht der Bauverbände lasse sich die Energiewende im wahrsten Sinne des Wortes »bauen« – und zwar dort, wo gewaltige Energieeffizienzpotenziale zu heben sind. Folgerichtig dominierte der Themenbereich rund um Energieeinsparung und Energiewende auch die Fachmesse »Farbe – Ausbau und Fassade«. Denn mittlerweile ist die Fassadendämmung zu einem Kernarbeitsfeld auch für die Maler-, Lackierer- und Stuckateurbetriebe geworden. Mit der Dämmung der Fassade wird ein wesentlicher Beitrag zur notwendigen energetischen Sanierung erbracht, um die ambitionierten energiepolitischen Vorgaben zu erreichen. Wie alle technischen Innovationen unterliegen auch Wärmedämmverbundsysteme einer ständigen Weiterentwicklung. Anfang März wurden in Köln zahlreiche Produktinnova-
tionen wie auch die Möglichkeiten der Instandsetzung sowie der Modernisierung älterer Systeme von den führenden Herstellern präsentiert. In unserem Top-Thema »Die Fassade – Systeme und Produkte« stellen wir in dieser Ausgabe aktuelle Trends und Innovationen rund um die Außenhaut von Gebäuden vor. Auf dem weiten Feld der Fassadengestaltung profitieren heute Bauherren, Architekten und Verarbeiter von immer mehr neuen Möglichkeiten und wachsenden kreativen Freiräumen. Mithilfe von Zierprofilen, Klinkerriemchen, Natursteinsockeln und Holzoder Metallverkleidungen erhalten außengedämmte Gebäude ein individuelles Gesicht oder können sich harmonisch in die Umgebung einfügen. Einige Hersteller bieten sogar schon karbonfaserhaltige Komponenten an, die neben einer erhöhten Stoß- und Schlagresistenz gegen mechanische Beanspruchungen auch die Gestaltung mit dunkleren Farbtönen ermöglichen. Eine der großen Aufgaben für Hersteller und Verarbeiter besteht heute darin, ausufernde Dämmstoffdicken zu vermeiden. Auch hierzu wurden in Köln Antworten gegeben. Wie sehr sich der WDVS-Markt entwickelt, zeigt die aktuell verfügbare Vielfalt der Dämmstoffe. Die überwiegende Zahl der Produzenten bietet innerhalb ihrer Systeme sogenannte EPS-Dämmplatten aus expandierendem Polystyrol oder im Vergleich dazu Neopor-Platten mit einem höheren Dämmvermögen bei geringerem Rohstoffeinsatz an. Und auch die Alternativen zu diesen herkömmlichen Materialien sind äußerst facettenreich: Über 20 verschiedene Naturdämmstoffe wie Flachs, Hanf oder andere nachwachsende Rohstoffe sind derzeit für energetische Sanierungsmaßnahmen im Portfolio der Hersteller. Wenn Sie zu diesem Thema oder zu anderen Beiträgen in dieser Ausgabe Anregungen haben, schreiben Sie uns per E-Mail unter rottstegge@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über Ihre Zuschrift. Eine informative Lektüre wünscht Ihnen
Gerd Rottstegge
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BOSCH
| ZUM TITEL |
An einem mehr als 60 Meter hohen Hotelturm Die Effizienz des Bohrhammers beruht vor In 60 Metern Höhe, an einem Hotelturm, setzt allem auch auf dem kohlebürstenfreien Bosch EC-Motor Industriekletterer Bernhard Witz die letzten sollen letzte Verankerungen für ein Werbemit einem Wirkungsgrad von 80 %. plakat angebracht werden. Verankerungen für ein riesiges Werbeplakat.
Schwindelfrei und ohne Kabel | BOSCH | Als ausgebildeter Industriekletterer ist Bernhard Witz spezialisiert auf Arbeiten am hängenden Seil. Höchste Sicherheitsstandards sind dabei ebenso seine ständigen Begleiter wie ein leistungsstarkes Equipment. So auch bei seinem aktuellen Einsatz: Am Wahrzeichen des schweizerischen Kurorts Bad Zurzach, einem mehr als 60 Meter hohen Hotelturm, sollen letzte Verankerungen für ein Werbeplakat angebracht werden. Für die Sicherheit am Seil sorgt heute Supervisor Peter Gantner – für beste Bohrleistung ohne Kabel der Bosch Akku-Bohrhammer »GBH 18 V-EC Professional«. Den Kurgästen, die sich im dampfenden Wasser des Thermalbads Bad Zurzach entspannen, bietet sich heute ein ganz besonderer Anblick: In 60 Metern Höhe, an einem Hotelturm direkt neben dem Thermalbad, setzt Industriekletterer Bernhard Witz die
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letzten Verankerungen für ein riesiges Werbeplakat. Überwacht und gesichert wird er dabei von seinem Sicherheitsverantwortlichen Peter Gantner. »Riggingarbeiten, also Arbeiten am hängenden Seil, können nur unter Berücksichtigung von höchsten Sicherheitsstandards umgesetzt werden. Höchstleistung wird dabei von allen Teammitgliedern verlangt – vom Kletterer, vom Supervisor und von den Werkzeugen«, erklärt Peter Gantner, während er die Sicherung von Bernhard Witz nochmals überprüft.
»Müssen uns auf das Akku-Werkzeug verlassen« Bevor dieser schließlich über die Brüstung der Dachterasse klettert, hängt ihm Peter Gantner noch einen TeamNeuling an einen der zahlreichen Karabinerhaken des Sicherheitsgürtels. »Bei unseren Einsätzen müssen wir uns
hundertprozentig auf ein AkkuWerkzeug verlassen können. Es muss leicht, aber für Bohrungen in Stahlbeton auch extrem leistungsfähig sein. Bei einem Arbeitsplatz ganz oben zählen jedes Gramm und jede Minute, die wir stemmen müssen«, weiß Bernhard Witz und gibt schließlich das Zeichen zum Abseilen. Und kurze Zeit später wird’s dann auch für den »GBH 18 V-EC Professional« ernst: Bohrdurchmesser von 8-10 mm in Stahlbeton hat er zu bewältigen und kommt dabei erstaunlich schnell voran. Denn: Der Bohrhammer von Bosch erreicht eine Einzelschlagenergie von 1,7 Joule und ist mit der neuen AkkuGeneration mit 4,0 Ah ausgestattet. Damit besitzt das Gerät rund 35 % mehr Laufleistung als sein Vorgänger, bietet aber gleichzeitig das beste Verhältnis von Leistung zu Gewicht in seiner Klasse. Von seinem 2,6 Kilo leichte n Gewicht kann
auch Bernhard Witz profitieren: »Super Leistung, super Gewicht!«, gibt er per Funkgerät durch. Die Effizienz des Bohrhammers beruht vor allem auch auf dem kohlebürstenfreien Bosch EC-Motor mit einem Wirkungsgrad von 80 %. Herkömmliche DC-Elektro-Motoren erreichen nur 60 bis 70 %. Darüber hinaus ist der Motor staubdicht, langlebig, vollkommen wartungsfrei und besonders kompakt. Und auch die weiteren Gerätevorteile wie eine zusätzliche Meißelfunktion, ein integriertes LED-Licht sowie eine Ladezustandsanzeige unterstreichen die Vielseitigkeit des Bohrhammers. Am Ende des Einsatzes strahlt daher nicht nur die Sonne über Bad Zurzach – die Begeisterung für ihren Beruf und den erfolgreichen Abschluss des Projektes stehen Bernhard Witz und Peter Gantner im Gesicht geschrieben: »Mit dem »GBH 18 V-EC Professional« würden wir uns jederzeit wieder abseilen.«
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| IM BLICKPUNKT |
| NOVOFERM | Die Novoferm Group ist einer der führenden europäischen Systemanbieter für Türen, Tore, Zargen und Antriebe. Die seit 2003 zur weltweit agierenden Sanwa Holdings Corporation mit Sitz in Japan gehörende Unternehmensgruppe beschäftigt über 2000 Mitarbeiter und bietet ein großes Produkt- und Leistungsspektrum für den privaten, gewerblichen und industriellen Einsatz. Novoferm produziert an verschiedenen internationalen Standorten und ist durch sein flächendeckendes Vertriebsnetz in ganz Europa präsent. Auf der BAU beantwortete Norbert Dyx, Geschäftsführer der Novoferm Vertriebs GmbH, die Fragen der Redaktion. Zwei der herausragenden Themen werden künftig noch kundengerechtere Lösungen und die weiter voranschreitende Internationalisierung der Märkte sein. Baustoff-Partner: 2012 zeigte sich die Baukonjunktur recht dynamisch. Für das Gesamtjahresergebnis sind die Hersteller optimistisch und zwei Drittel der Firmen erwarten Umsatzsteigerungen. Herr Dyx, wie beurteilen Sie für Novoferm das Jahr 2012? In welchen Geschäftsbereichen war die Entwicklung besonders erfolgreich?
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Norbert Dyx: 2012 war für uns ein sehr erfreuliches Jahr mit einer guten Entwicklung. Die von uns vor drei Jahren begonnene neue Vertriebsorganisation trägt jetzt ihre
ROTTSTEGGE
Kundengerechte Lösungen und Internationalisierung
Dipl.-Ing., Dipl. Kfm. Norbert Dyx, Geschäftsführer Novoferm: »Ohne Einbußen an die Funktionalität setzen wir bei Garagentoren in 2013 mehr auf Design. Und auch beim Brandschutz werden wir das Thema Ästhetik in die »höheren Etagen« bringen. Auf diese Weise wollen wir auch für die Architekten noch interessanter werden.«
Früchte. Wir haben uns neu aufgestellt und unsere veränderte Zielorientierung hat sich ausgezahlt. Auch haben wir sukzessive neue Produkte in den Markt gebracht. Im privaten Sektor ist uns dabei die Flucht in die Sachwerte – Stichwort »Betongold« – sehr entgegengekommen. Die Endkunden investierten hier insbesondere in Komfortsteigerungen, beispielsweise die Ausrüstung der Garagentore mit hoch effizienten, elektrischen Antrieben. Neben dem Privatgeschäft, speziell bei den Garagentoren, war vor allem der Geschäftsbereich »Brandschutz« mit dem Produktsegment Rohrrahmentüren eine wesentliche Stütze der positiven Entwicklung, insbesondere mit dem eigenen Aluminium-Profilsystem. Auch im Objektbereich haben wir gut abgeschnitten. Dennoch spüren wir, dass der Markt hier angespannt ist, vor allem aufgrund der wirtschaftlichen Situation im Ausland.
Baustoff-Partner: Wie prognostizieren Sie die Marktentwicklung für 2013 und welche Einflussfaktoren werden sich auf die Geschäftsentwicklung auswirken? Dyx: Aufgrund des noch immer niedrigen Zinsniveaus erwarten wir eine weiter anhaltende Investitionsneigung bei den Hausbesitzern. Und auch das Renovierungsgeschäft mit seinem hohen Marktpotenzial wird die Konjunktur in unserer Branche auf dem Binnenmarkt weiter tragen. Anders stellt sich die Situation aber auf dem mindestens ebenso wichtigen Exportmarkt dar. Hier fällt es momentan sehr schwer, eine verlässliche Aussage zur allgemeinen Konjunkturentwicklung zu treffen. Baustoff-Partner: Zur BAU hat sich Ihr Unternehmen explizit »international« aufgestellt; die Exponate spiegeln sowohl die regional-europäisch unterschiedlichen Markt-
bedürfnisse wie die Leistungsbreite der Novoferm-Gruppe wider. Inwieweit kann Novoferm aus dieser europäischen Ausrichtung Synergien für einzelne Märkte, beispielsweise den hoch regulierten deutschen Bau-Markt, entwickeln? Dyx: Generell ist ja im Zuge der europäischen Harmonisierung auch in der Gebäudetechnik eine immer stärkere Internationalisierung zu beobachten. Das belegen nicht zuletzt die ebenfalls immer stärker angeglichenen Normen und Regelwerke. Uns kommt das sehr entgegen, denn wir sind durch unsere Gruppen-Struktur ohnehin schon europaweit aufgestellt – und können die daraus erwachsenden Synergien nun besser denn je nutzen. Das heißt, wir lösen die Kompetenzen in Entwicklung und Produktion, aber auch in der Vermarktung aus ihrer jeweiligen »nationalen Isolierung« und führen sie so zusammen, dass sich eine möglichst gro-
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ße Schnittmenge für den einen, den europäischen Markt mit seinen eigenen nationalen Kundenbedürfnissen ergibt. Baustoff-Partner: Welchen Stellenwert hat die Systemkompetenz für Novoferm und welches Entwicklungspotenzial sehen Sie hier? Dyx: Die Systemkompetenz »Brandschutz« hat für Novoferm einen ausgesprochen hohen Stellenwert. Wir sind produktseitig mit unseren vielfältigen und technischinnovativen Lösungen sehr gut aufgestellt. Diese Einschätzung wird auch durch die Rückmeldung aus dem Markt bestätigt. Novoferm ist eine Qualitätsmarke im baulichen Brandschutz. Unsere Marktentwicklung ist sehr positiv. Erkennbar ist, dass immer mehr kundenspezifische Lösungen das bisherige Massengeschäft ablösen werden. Hier können wir auf jeden Fall durch unsere hohe Entwicklungsund Fertigungskompetenz punkten, durch die wir über den rein funktionalen Brandschutz hinaus entsprechend wertige Lösungen erarbeiten und anbieten können. Die in unterschiedlichsten Konfigurationen und Designs lieferbaren Stahl-Feuerschutztüren als solche sind schon ein gutes Beispiel dafür, ihre Adaption gezielt für den Trockenbau ein weiteres. Und nicht zuletzt soll vor allem unser Kernkunde, der Verarbeiter, noch stärker von unseren Produktentwicklungen profitieren, in dem wir die Montage deutlich vereinfachen, sprich »schneller machen«. Außerdem liefern wir in immer höherem Maße »schöne Detaillösungen«. Spannend bleibt der Markt in den kommenden Jahren außerdem durch das Zusammenwachsen Europas. Die erfolgreiche Ausrichtung des Produktportfolios auf die zunehmende europäische Harmonisierung der Prüf- und Zu-
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lassungsverfahren wird eine zentrale Aufgabe für uns sein. Hier werden wir unser europaweit vorhandenes Potenzial in Entwicklung und Produktion intensiv nutzen. Baustoff-Partner: Neben den reinen Produktvorteilen spielen in der Kundenansprache übergeordnete Unternehmensziele wie Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle... Dyx: Wir haben schon frühzeitig die gesamtgesellschaftliche Forderung nach nachhaltigen Produkten und Systemen erkannt und zu einem festen Bestandteil der Firmenphilosophie gemacht. Darüber hinaus fokussieren wir uns in der Weiterentwicklung unserer Produkte auf viele Systemdetails, die ebenfalls ressourcenschonend wirken. Dazu gehören zum Beispiel die »grünen Pakete« bei den Docking Solutions für industrielle Anwendungen. Durch diese Pakete wird Energie eingespart, es werden Ressourcen geschont, die Umwelt entlastet und gleichzeitig die Arbeitssicherheit erhöht. Ökologie und Ökonomie stehen für uns also damit auch nicht in einem Gegensatz, sondern fordern und fördern sich gegenseitig. Meilensteine für die nächsten Jahre sind daher zum einen die Weiterentwicklung solcher Ansätze; kreativ und in aller Konsequenz, über das gesamte Produktspektrum hinweg. Dazu passend: die bereits erfolgte EPD-Zertifizierung unserer Standorte in Brackenheim und in Polen. Diese Zertifizierung wird jetzt auch für die übrigen Standorte angestrebt. Baustoff-Partner: Die BAU erhebt den Anspruch, die Welt-Leitmesse der Branche zu sein. Welchen Stellenwert hat diese Messe für Ihr Unternehmen im Kommunikationsmix? Wo liegen die weiteren Schwerpunkte in der Kundenansprache?
Dyx: Die BAU ist für Novoferm die europäische Branchen-Leitmesse schlechthin. Das zeigen wir durch den 800 Quadratmeter großen, sehr großzügig angelegten Stand, auf dem sich auch unsere europäischen Töchter unter dem großen starken Markendach »Novoferm« entsprechend präsentieren können. Hier legen wir also im Grunde die Basis für die intensive Kommunikation mit unseren Kunden aus der Fachschiene in 2013. Neu ist, dass wir uns in diesem Jahr auf der Messe erstmals stärker von der Anwendungsseite dargestellt haben und nicht wie früher von der Produktseite. Das heißt, wir stellen die einzelnen Produkte in dem Ambiente aus, in dem sie ihre Verwendung finden. So haben wir unter anderem eine »Hotelwelt«, eine »Bürowelt«
und eine »Industriewelt« dargestellt. In den folgenden Monaten werden wir unsere Kommunikation klar strukturiert weiter ausbauen, mit einer noch stärkeren Fokussierung auf die einzelnen Zielgruppen, mit umfangreichen Kundenbindungsmaßnahmen und nicht zuletzt mit Vermarktungsaktionen, mit denen wir die Aktivitäten unserer Marktpartner vor Ort zusätzlich unterstützen. Ein weiterer Schwerpunkt wird darüber hinaus auf den elektronischen Medien und Kommunikationskanälen liegen: Nach dem bereits eingeführten und sehr gut angenommenen Extranet für Architekten, Metallbauer und Endkunden bauen wir in 2013 beispielsweise unsere Präsenz auf YouTube aus und bringen das eMarketing weiter voran. -gr-
Warum KS Bauherren konzentrierter sind?
Darum: Zeit- und Kostenersparnis. Nur ein guter Grund für massives Bauen mit maßgeschneiderten KS*PLUS Planelementen von KS-ORIGINAL.
9 Mehr gute Gründe unter www.ksplus.de
Thomas Hess.
Thomas Hess ist neuer Vertriebsund Marketingleiter von ReussSeifert, einem der führenden Hersteller von Abstandhaltern, Abdichtungs-, Befestigungs-, Bewehrungs- und Schalungstechnik in Europa. Hess bringt 20 Jahre Berufserfahrung als Vertriebsingenieur im Tunnelbau, Bergbau und Spezialtiefbau mit. Seine Erfahrungen sammelte der 45-Jährige nicht nur in Deutschland: Während seiner Tätigkeit für Minova konnte er auch international – in Asien, den USA und La-
REUSS-SEIFERT
MAFELL AG
Hess leitet Vertrieb und Marketing
Rigo Züfle folgt auf Dieter Nelgen MAFELL
REUSS-SEIFERT
| NAMEN & NEUIGKEITEN |
teinamerika – Führungserfahrung in Vertrieb und Marketing gewinnen. Zuletzt war Hess Vertriebsleiter von TPH in Hamburg. Die Herausforderung, gegen minderwertige Qualitäten am Markt Standards zu setzen und die Verbreitung hochwertiger Produkte wie die von Reuss-Seifert zu fördern, nimmt er gerne an: »Mit Qualität ´Made in Germany´ den Produktionsstandort Deutschland zu sichern, sehe ich als Ziel. Effizienz und Exzellenz in den Arbeitsabläufen sind darüber hinaus wichtige Bausteine für den langfristigen Erfolg von Reuss-Seifert.«
Rigo Züfle.
Der Aufsichtsrat der Mafell AG hat RA Rigo Züfle (51) mit Wirkung zum 1. Januar 2013 in den Vorstand berufen. Er folgt auf Diplom-Wirtschaftsingenieur Dieter Nelgen (62), der zum Ende des vergangenen Jahres nach 17 Jahren aus dem Unternehmen ausgeschieden und in Ruhestand getreten ist. Das Unternehmen führt seit 2001 Dipl.-Ing. Matthias Krauss als Vorstandsvorsitzender.
Züfle übernimmt von seinem Vorgänger im Vorstand als Chief Finance Officer die Verantwortung für die Bereiche Finanzen, Personalwesen, Einkauf und IT. Zuvor war er als Geschäftsführer der exeron GmbH, einem Tochterunternehmen der Mafell AG, und als Vice President in einem Elektronikunternehmen tätig. Die Marke Mafell ist im vergangenen Jahr nach Unternehmensangaben in Deutschland deutlich über dem Branchendurchschnitt gewachsen.
HAAS GROUP
HAAS GROUP
Aktiver Generationswechsel
V.l.: Xaver Alexander Haas, Dr. Tanja Haas-Lensing, Marianne Haas, Katharina Haas, Xaver Haas.
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2013 vollzieht sich der Generationswechsel in der Haas Group. Firmengründer Xaver Haas reicht nach über 40 Jahren den Staffelstab an seine drei Kinder weiter. Zugleich wird die Unternehmensgruppe intern neu strukturiert und auf die Zukunft ausgerichtet. Die Nachfolgegeneration ist be-
reits seit mehreren Jahren im Unternehmen aktiv. In dieser Zeit haben sie sich nicht nur fachlich weiterentwickelt, sondern auch eigene Strukturen und Prozesse im Unternehmen geschaffen. Xaver Haas wird zukünftig einem Unternehmensbeirat vorsitzen, der Anregungen, Einschätzungen
und Hilfestellungen zu konkreten unternehmerischen Fragestellungen anbieten wird. Die bisherige funktionale Verantwortung der Familienmitglieder auf Gruppenebene wird aufgegeben. An ihre Stelle tritt dann eine zweigliedrige Spartenaufteilung. Die Führung aller Holzbauaktivitäten wird Xaver Alexander Haas als gelernter Zimmermann und Holzbauingenieur übernehmen. Die Verantwortung für alle Bauprodukte fällt demnächst in den Bereich von Dr. Tanja Haas-Lensing, die in Wirtschaftswissenschaften promoviert hat. Die zentralen und geschäftsbereichsübergreifenden Verwaltungsfunktionen wie Fi-
nanzen, Personal, Einkauf, Logistik, IT und Marketing fallen weiterhin in das Ressort von Katharina Haas, die ebenfalls studierte Betriebswirtin ist. Das Familienunternehmen will seine Marktposition stärken, indem es sich auf seine Kernkompetenzen konzentriert. Für die kommenden zwei Jahre steht eine gruppenweite Neuausrichtung auf der Agenda. Mit zum Teil richtungsweisenden Einschnitten nimmt die Geschäftsleitung notwendige Änderungen in Angriff. So wird man sich noch im ersten Halbjahr 2013 aus den Fenstermärkten Rumäniens und Tschechiens zurückziehen.
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REFLEXA
Zwei neue Produktmanager
V. l. Andreas Klob, Michael Enge (Leiter Produkte) und Mathias Kneißl.
ehemaliger Gruppenleiter im Vertrieb war, für das Ressort Markisen, Schrägverschattung und Sommerdach verantwortlich geworden. Die beiden neuen Produktmanager werden Markt- und Wettbewerbsanalysen durchführen, Produkte und Produktionsprozesse definieren und optimieren, Produktverbesserungen anstoßen, Produkte auf Baubarkeiten überprüfen und technische Machbarkeiten diskutieren. Ebenso unterstützt das Produktmanagement den Vertrieb und hilft bei der Erstellung und Umsetzung von Marketingkonzepten.
Beim Sonnenschutz-Vollsortimenter Reflexa gibt es im Produktmanagement personelle Veränderungen. Andreas Klob hat den Bereich Plissee, Antriebe und Steuerungen sowie den Rollladenbereich übernommen. Der gelernte Industriekaufmann und Betriebswirt ist seit 2010 bei Reflexa tätig und hat sich in dieser Zeit zu einem Spezialisten im Rollladenbereich entwickelt. Zur gleichen Zeit ist Mathias Kneißl, der gelernte Bautechniker und
BAYWA
NACHGEFRAGT ... Die jährliche Sanierungsquote beträgt weniger als ein Prozent. Damit die energie- und umweltpolitischen Ziele der Bundesregierung erreicht werden können, müsste sie auf über zwei Prozent pro Jahr steigen. Herr Helbing, wie kommentiert Ihr Verband das Scheitern des Steuerbonus für die energetische Gebäudesanierung?
VFF
REFLEXA
Bernhard Helbing ist der Präsident des Verbandes Fenster und Fassade (VFF).
Bernhard Helbing: Die Ankündigung der Bundesregierung, das KfW-Programm für die energetische Gebäudesanierung acht Jahre lang um 300 Mio. € jährlich aufzustocken, ist kein ausreichender Ersatz für den im Vermittlungsausschuss gescheiterten Steuerbonus. Die zusätzlichen 2,4 Mrd. € des KfW-Programms erinnern an eine Luxuslimousine ohne Motor: Eine komfortable Ausstattung bringt den Wagen keinen Meter weiter, wenn der Antrieb fehlt. Obwohl schon jetzt 1,5 Mrd. € pro Jahr für günstige Kredite zur Verfügung stehen, tun sich die meisten Hauseigentümer mit einer Modernisierung schwer. Ohne steu-
erliche Abzugsmöglichkeit fehlt ihnen der Impuls für die Investitionsentscheidung. Der im Zuge der Energiewende beschlossene und nun im Vermittlungsausschuss zurückgewiesene Gesetzentwurf sah vor, dass Eigentümer jährlich zehn Prozent der Modernisierungsaufwendungen über einen Zeitraum von zehn Jahren steuerlich hätten abschreiben können. Wenn es Bund und Länder mit der Energiewende ernst meinen, sollte dieser Ansatz nicht endgültig begraben werden, sondern für die kommende Legislaturperiode auf der politischen Agenda bleiben.
MONIER BRAAS
BayWa-Vorstandsvorsitzender Klaus Josef Lutz.
Die BayWa AG hat das Geschäftsjahr 2012 mit großem Erfolg abgeschlossen. In den vorab veröffentlichten vorläufigen Zahlen meldet der internationale Handels- und Dienstleistungskonzern sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) eine deutliche Steigerung. Der Konzernumsatz lag 2012 mit rund 10,5 Mrd. € erstmals über der Marke von zehn Milliarden. Der Konzern erwirt-
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schaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr ein EBIT in Höhe von rund 187 Mio. €. »Das Ergebnis zeigt eine sehr erfreuliche Entwicklung, die unsere gezielte Wachstumsstrategie in den Kerngeschäften sowohl national als auch international bestätigt. Auch ohne das außerordentliche Ergebnis in Höhe von rund 20 Mio. € weisen wir 2012 ein noch höheres Ergebnis aus, als wir ursprünglich erwartet haben. Dies ist vor allem auf die deutliche Verbesserung im operativen Geschäft zurückzuführen«, erläutert der Vorstandsvorsitzende Klaus Josef Lutz.
Harrasser folgt auf Dr. Rauss MONIER BRAAS
BAYWA
Ergebnis höher als erwartet
Georg Harrasser.
Wechsel in der Geschäftsführung der deutschen Tochtergesellschaft der Monier Gruppe: Mit Wirkung zum 15. März 2013 übernimmt Georg Harrasser, derzeit CEO der Region Asien & Afrika der Monier Gruppe, den Vorsitz der Geschäftsführung der Monier Braas GmbH mit Sitz in Oberursel. Er folgt auf Dr. Rudolf Rauss, der
sich entschieden hat, die Gruppe nach 20 Jahren Unternehmenszugehörigkeit zu verlassen. Harrasser studierte Maschinenbau an der TU München (Dipl. Ing.) und begann seine Karriere bei Monier 1993 als Assistent der Geschäftsführung der italienischen Tochtergesellschaft in Kiens/Südtirol. In der Folgezeit hatte er verschiedene Positionen im Qualitätsmanagement, als Werkleiter sowie Produktionsgeschäftsführer inne.
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WIENERBERGER AG
Neuer DachtechnikGroßhandel
Schwieriges Marktumfeld für Ziegel in Europa
DTG
WIENERBERGER
DTG
Strukturen. Deshalb haben wir uns entschlossen, den Bereich Dachtechnik in einen eigenständigen Verbund zu überführen«, erläutert Thomas Flechtmann, Sprecher der DTG-Gruppe. In der Gruppe haben die drei Unternehmen DTG Cordes & Grefe Bremen, DTG Rogge (Gütersloh), sowie DTG Roevenich (Hennef ) firmiert. »An allen drei Standorten haben wir überaus qualifizierte Mitarbeiter, welche die Bedürfnisse des Dachhandwerks verstanden haben und in Kombination mit dem Know-how und der Logistik der GC-Gruppe umsetzen«, so Kai-Uwe Hollweg, Geschäftsführungsmitglied der GC-Gruppe. So können sich Kunden auf eine Lieferung bis zu zweimal am Tag direkt auf die Baustelle verlassen sowie ihren täglichen Bedarf in einem der über 650 ABEXe in Deutschland mit durchschnittlich 7 500 Artikeln schnell decken. Mit diesem Wettbewerbsvorteil wolle man Kunden und Lieferanten einen optimalen Rahmen bieten, um die aussichtsreichen Marktpotentiale noch erfolgreicher nutzen, so Hollweg.
Sie sind die Köpfe der neu gegründeten DTG-Gruppe: Als persönlich haftende Gesellschafter führen Maternus Roevenich, Thomas Flechtmann und Christian Rogge (v.l.) die ersten drei DTG-Häuser.
Zum Jahresbeginn hat die GCGruppe ihr stark gewachsenes Geschäftsfeld Dachtechnik in der neu gegründeten DTG-Gruppe gebündelt. Damit soll die Expertise der hochspezialisierten Mitarbeiter optimal in den Dienst der Kunden gestellt sowie den branchenspezifischen Anforderungen noch besser Rechnung getragen werden. In dem Verbund schließen sich zunächst drei DTG-Häuser in Bremen, Gütersloh und Hennef zusammen. »Der Dachbereich der GC-Gruppe ist in den vergangenen Jahren erfreulich gewachsen. Neben dem angestammten Geschäft mit Dachrinnen und Metallbedachung konnten wir unter anderem in den Bereichen Wohnraumfenster, Ziegel und Dämmstoffe hinzugewinnen. Dieses umfangreiche Gebiet erfordert spezielles Fachwissen und besondere
METABO
METABO
Jens Graner übernimmt Sales Services 12
Jens Graner.
Die Wienerberger AG konnte in 2012 ihren Umsatz um 23 % auf 2,4 Mrd. € und das operative EBITDA um 2 % auf 246 Mio. € steigern. Unter dem Strich wies der Baustoffkonzern einen Verlust nach Steuern von 41 Mio. € aus, da Kosten von 43 Mio. € aus dem in der zweiten Jahreshälfte eingeleiteten Restrukturierungsprogramm sowie Firmenwertabschreibungen von 10 Mio. € in Kroatien und Litauen das Ergebnis belasteten. »Die Ergebnisse der Wienerberger Gruppe waren im Jahr 2012 durch drei wesentliche Entwicklungen bestimmt: Umsatz- und Ergebnisrückgänge der Division Ziegel Europa aufgrund der rückläufigen Wohnbautätigkeit in Europa, die Erstkonsolidierung von Pipelife, die deutlich positiv zu Umsatz und Ergebnis beitragen konnte, sowie eine leichte Erholung im amerikanischen Wohnungsneubau«, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Heimo Scheuch. »Durch die Übernahme von Pipelife und den damit verbundenen Ausbau eines neuen Geschäftsbereichs ist es uns im abgelaufenen Jahr
gelungen, die operativen Ergebnisse auf Gruppenebene zu stabilisieren und für Wienerberger eine breitere Basis für die Zukunft zu schaffen.« In der Division Ziegel Europa waren im Jahr 2012 Absatz- und Ergebniseinbußen zu verzeichnen. Bei einem Mengenrückgang von 11 % verringerte sich der Umsatz um 6 % gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres auf 1,44 Mrd €. Ursache dieser Entwicklung waren Rückgänge in der Bautätigkeit in nahezu allen europäischen Märkten, die teilweise im zweistelligen Bereich lagen. Die europäische Bauwirtschaft hatte 2012 wieder verstärkt unter den negativen Auswirkungen der Euro- und Staatsschuldenkrise zu leiden, die sich in steigender Unsicherheit, niedrigem Konsumentenvertrauen und einer restriktiven Kreditvergabe durch Banken niederschlugen. Erfreulich sei, dass es in diesem schwierigen Marktumfeld gelungen sei, die geplanten Preiserhöhungen im Rahmen der Kosteninflation umzusetzen und den Absatz an höherwertigen Produkten entgegen dem negativen Markttrend zu steigern.
Jens Graner ist von Juni an für Sales Services und Zielgruppenmanagement bei Metabo verantwortlich. Seine Aufgabe ist es, den intensiven Austausch mit den unterschiedlichen Zielgruppen weltweit zu organisieren und dafür zu sorgen, dass die Anforderungen der professionellen Anwender in allen Stadien der Produktentstehung einfließen. Mit Graners Unterstützung möchte Metabo seine Angebote noch individueller auf seine Ziel-
gruppen in Metallhandwerk und -industrie sowie Bauhandwerk und Renovierung in den jeweiligen Ländern zuschneiden. Als Verantwortlicher für Sales Services soll Graner zusammen mit den Handelspartnern innovative Konzepte beispielsweise beim Flottenmanagement oder bei Mietangeboten entwickeln, die für Anwender einen spürbaren Mehrwert bieten und so ihre Loyalität sowohl zum Händler als auch zur Marke Metabo stärken.
Wienerberger-Vorstandsvorsitzender Heimo Scheuch.
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TOP-THEMA
| DIE FASSADE |
| SYSTEME & PRODUKTE | 13 baustoff-partner.de 03/13
Alte Mühle wird zum Vorzeigeobjekt | SCHLAGMANN POROTON | In der alten »Schermühle« in der Gemeinde Tacherting wurde dem Namen nach früher einmal Seidenzwirn hergestellt, genannt »scheren«. Später wurde sie dann als herkömmliche Mühle mit Landwirtschaft betrieben. Erste Aufzeichnungen fand Jochen Klieber, der die Mühle Anfang der 1990er Jahre erwarb, von 1850, aber sicherlich ist das Anwesen im nördlichen Landkreis von Traunstein, Bayern, bereits sehr viel früher entstanden, denn nicht umsonst ist der Ort selbst nach der Mühle benannt. Jochen Klieber begann auf
den Bedürfnisse an Wohnund Arbeitsbereichen und des teilweise desolaten Zustands von Gebäudeteilen wurde ab 2005 mit einer schrittweisen, aber systematischen Generalsanierung des Anwesens begonnen. Die Dämmung der Bestandswand beschäftigt das Bauteam um Markus Obpacher von Anfang an, jedoch konnte man keinen Baustoff finden der alle Vorgaben des Bauherren erfüllte. Als Jochen Klieber dann auf Informationen über die Wärmedämmfassade von Schlagmann Poroton stieß, war die Entscheidung für den Baustoff schnell getroffen. Man wartete jedoch
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auf der Ostseite eingezogen. 2011 begann man dann mit der Vorbereitung zur Fassadensanierung: Durch das zuerst um circa 60 cm abgesenkte Fußbodenniveau musste teilweise das Fundament unterfangen werden, um die Stand- und Frostsicherheit des alten Gemäuers zu gewährleisten. Somit konnte man eine Dämmung der Außenwand ab Bodenniveau anbringen. Seit Abschluss der Dachsanierungsarbeiten 2007 beschäftigte sich Markus Obpacher, der mit einem firmeneigenen kleinen Bauteam die Umbau- und Sanierungsarbeiten steuert und ausführt,
Das Wärmedämmsystem Poroton-WDF ist eine massive Ziegelwand, gefüllt mit dem natürlichen Dämmstoff Perlit.
Die Westseite des Gebäudekomplexes.
dem Gelände zuerst als Mieter, dann als Eigentümer, mit der Entwicklung von Fahrradkomponenten. Daraus entstand das weltweit unter Profi- wie auch Freizeitradsportlern bekannte Unternehmen Syntace. Syntace produziert High-EndEquipment für Straßenrenn-, Mountainbike- und TriathlonFahrer der Spitzenklasse. Zum Produktportfolio zählen unter anderem spezielle gefertigte Lenker, Fahrrad-Vorbauten, Laufräder, Sattelstützen und MTB-Rahmen. Aufgrund des immer weiter wachsenden Unternehmens, der sich ändern-
Gebrauchswert des Gebäudes zu erreichen. Der Gebäudekomplex erstreckt sich auf über 1200 m2 Nutzfläche. Hier ist die Wohn- und zum großen Teil die Arbeitswelt der Familie Klieber und ihrer Firma Syntace untergebracht: Wohnung, Werkstatt, Teile der Verwaltung sowie Lager. Der erste Schritt der Umbau- und Sanierungsmaßnahmen war der Einbau einer Wandheizung in den bereits genutzten Räumen (2005), 2006 folgte ein neues Dach mit Vollwärmeschutz, 2007 der Ausbau des Erdgeschosses und Fertig-
noch ab, bis die schlankere Variante der Poroton-WDF in einer Stärke von 120 Millimeter 2011 auf den Markt kam. Ab diesem Zeitpunkt stand der Fassadensanierung nichts mehr im Weg.
Jahrelanger Umbau des Anwesens Jochen Kliebers Ziel war es, im Dialog mit den Architekten die alte Bausubstanz soweit wie möglich zu erhalten und durch eine zeitgemäße Sanierung mit modernen Baumaterialien einen hohen
stellung der Wohnung. 2008 wurde ein 130 Quadratmeter umfassender »Keller« auf Erdgeschosshöhe in das Erdreich, das sich als alter Damm zum nahegelegenen Kanal der Alz im Süd- und Westteil des Gebäudes befindet, hineingebaut. Hier sind Lager und Garagen untergebracht. Zum Keller gelangt man durch ein mit Cortenstahl verkleidetes Tor, das sich – obgleich ungewöhnlich – harmonisch in das Anwesen einfügt. 2009 wurde das Gelände auf der Westseite weiter abgesenkt, 2010 Stützmauern hier und
mit dem Projekt »Dämmung der Bestandswände«. Die alten Wände sind aus einer Vielzahl unterschiedlicher Baumaterialien zusammengesetzt. Bei den verschiedenen Bau- und Umbauphasen des uralten Gemäuers wurde eben immer das verwendet, was als Baustoff gerade zur Verfügung stand. So ist unter anderem der Wandaufbau im Bereich des Erdgeschosses ein Mischmauerwerk aus Fluss- und Feldsteinen, im Dach- und Obergeschoss aus Fluss-, Feld- und Ziegelsteinen (Reichsformat). Zum Teil han-
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SCHLAGMANN POROTON
Kaum wiederzuerkennen ist die alte Schermühle nach dem erneuten Sanierungsabschnitt. Das Hauptgebäude, in dem sich Wohn- und Arbeitsräume befinden, hat sich zu einem echten Vorzeigeobjekt entwickelt.
delt es sich um Wandstärken von bis zu 70 Zentimetern. Auf der Suche nach dem geeigneten Baustoff zu einer Dämmung wurden viele Produkte auf ihre Vor- und Nachteile geprüft. Die Vorgaben des Bauherren ergaben sich zum einen aus seiner persönlichen Einstellung, nur ökologische und wohngesunde Baustoffe verwenden zu wollen. Zum anderen aber auch aus dem vorliegenden Objekt selbst. Unter dem dringlichen Aspekt des Brandschutzes, der aufgrund der im Gebäude untergebrachten Werkstätten und Lager in unmittelbarer Nähe zu Wohnund Arbeitsräumen von großer Bedeutung ist, schieden bereits einige Alternativen aus. Eine weitere Bedingung stellte die mechanische Belastbarkeit der Fassade dar: Sie sollte mindestens der einer Ziegelwand entsprechen. Denn im Plan sind 26 Fassadenlampen, unzählige Steckdosen und Schalter (allein an der Westfassade gezählte 30 Stück!), eine Pergola zur Erweiterung des Eingangsbereiches im Süden sowie (bisher nicht montierte) Lamellen-Schiebeläden vorgesehen, bei deren Anbringung man unbedingt auf aufwendige Montagekonsolen bzw. das Durchstoßen der Dämmebene verzichten will. Zudem hatte man hier als Her-
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steller von Fahrrad-Lenkrädern und -komponenten natürlich die Beanspruchung einer Fassade durch angelehnte Fahrräder vor Augen. Ein weiterer Aspekt war, dass die Dämmstärke unter 180 Millimeter gehalten werden musste, da ein Mehr davon den benötigten Dachvorstand beträchtlich verringern würde. Als Jochen Klieber die Informationen über die Wärmedämmfassade Poroton-WDF auf dem Tisch hatte, war die Wahl der Außendämmung schnell getroffen.
Verarbeiter von sicherer Ausführung überzeugt Poroton-WDF ist eine massive Ziegelwand, die mit einer wärmedämmenden Füllung aus mineralischem Perlit, einem natürlichen Gestein vulkanischen Ursprungs, versehen ist. Sie wurde hier im Dünnbettmörtelverfahren in einer Breite von 120 Millimetern ohne weitere vorherige Maßnahmen an der Bestandswand knirsch vorgemauert. Bewusst wurde der schiefen und krummen Mauerlinie einiger hundert Jahre gefolgt und anschließend verdübelt. Aus ästhetischen Gründen wurden zum Teil im Bereich des Erdgeschosses Silikatplatten zwischen Bestandswand und Poroton-WDF angebracht, um einen Versatz von
ungefähr vier Zentimeter zu erzielen. Diese »Mauerbank« war zum Teil noch vorhanden oder wurde derart nach historischem Vorbild rekonstruiert und abschließend mit einer Edelstahlkonsole versehen. Als Endbeschichtung wurde hier kein fertiger Werksmörtel, sondern ein traditioneller Putz aus den natürlichen Bestandteilen Sand, Sumpfkalk und Mariensteiner in einer Stärke von 15 mm angebracht, der die Widerstandsfähigkeit noch weiter erhöht. Markus Obpacher und der ausführende Bauunternehmer Haberlander waren von der Verarbeitung der Poroton-WDF nach Abschluss der Dämmmaßnahmen restlos überzeugt. Markus Obpacher: »Ich hätte nicht gedacht, dass ein System, das erst so kurze Zeit am Markt ist, bereits so ausgereift in der Verarbeitung ist. Ausgleichsziegel, optimiertes Werkzeug und Zubehör wie Konsolen, Dübel oder Mörtelschlitten erleichterten den Arbeitsvorgang und beschleunigten den Baufortschritt.« Dank der Kombination aus Ziegel und Perlit verfügt die Poroton-WDF über eine hohe Dämmleistung, somit konnten die Wände auf Neubauniveau angehoben werden. Die Besonderheit des Systems liegt in der äußerst stabilen und beschädigungsresistenten Zie-
gelschale, die sich durch eine hohe Lebensdauer und geringe Instandhaltungskosten auszeichnet. Eine Brandlast durch die Fassade kann ausgeschlossen werden, sie gewährleistet – wie jede Ziegelwand – einen hohen Brandschutz. Nach strengen Richtlinien auf gesundheitliche Auswirkungen geprüft (eco-Institut, Köln, und Institut für Baubiologie, Rosenheim), ist der Naturbaustoff wohngesund. Auch die innovative Perlitfüllung aus einem natürlichen Gestein, das durch unterseeische Vulkantätigkeit entstanden ist, erweist sich als baubiologisch bestens bewertet. Das Fassadendämmsystem aus Ziegeln ist somit nahezu frei von Formaldehyd, Weichmachern, Schwermetallen und Bioziden. Es kann deshalb auch als reiner Bauschutt recycelt werden. Die Poroton-WDF ist somit eine ökologische wie ökonomische Alternative zu herkömmlichen Wärmedämmverbundsystemen und überzeugte damit Bauherr und Planer vollends.
Schlagmann Poroton GmbH & Co. KG Ziegeleistr. 1 | 84367 Zeilarn Telefon 0 85 72/17-0 www.schlagmann.de www.poroton-wdf.de
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BECK + HEUN
Renaissance des Fassadenschmucks
Zier- und Schmuckelemente rund um das Fenster: 1. Fensterbekrönung, 2. Rahmenprofil/Fasche Winkel, 3. Gesimsprofil, 4. Fensterbankprofil, 5. Rahmenprofil/Fasche Rundbogen, 6. Bossenelement
| BECK+HEUN | An der Außenfassade ist meistens erkennbar, in welchem Zustand sich ein Gebäude befindet. Derzeit erleben Wandverzierungen eine Renaissance, und zwar in ungekannter Vielfalt. Dabei haben sich Fassadenzierprofile mit den Ansprüchen entwickelt. Neben dem Erhalt des historischen Charakters stehen bei Fassadenprofilen längst auch der Werterhalt alter Bausubstanz sowie die Erfüllung der Anforderungen an den Klimaschutz im Vordergrund. Um den denkmalpflegerisch wertvollen Gebäudebestand auf
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moderne Weise zu erhalten, bietet der Markt innovative Systeme. So können Fassadenzierelemente bei fachmännischer Anbringung auch Schutz vor Schimmelbildung bieten. Produkte mit qualitativ hochwertiger Beschaffenheit wie EPS (Styropor) oder XPS (Styrodur) gewährleisten eine zusätzliche Wärmedämmung, was insbesondere bei Altbauten ein ausschlaggebendes Kriterium darstellt. Das flexible Innere neuartiger Fassadenziersysteme erleichtert den gesamten Fertigungsprozess. Für die Produktion der Profile muss keine
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Gegenform mehr angefertigt werden, wodurch sich die Realisierung individueller Wünsche enorm vereinfacht. Hinzu kommt, dass die Qualitätsmaterialien EPS (Styropor) und XPS (Styrodur) im Vergleich zu früher verwendeten Werkstoffen, günstiger hergestellt und verarbeitet werden können. Umschlossen wird das Trägermaterial von einer robusten Schale, oftmals bestehend aus feinen Marmor-, Mehl- und Sandkomponenten. Bei der Auswahl des Anbieters sollte darauf geachtet werden, dass die Beschichtung der Produkte Schlagregen und Hagelschlag standhält, da die Profile über Jahrzehnte der Witterung ausgesetzt sind und dieser standhalten müssen. Der Grad der Entflammbarkeit und der damit verbundene Brandschutz sind ebenfalls wichtige Kriterien. Gute Hersteller bieten Produkte an, deren Trägermaterial sowie Beschichtung als B1 (schwer entflammbar) eingestuft werden. Vor allem bei Fassadenzierprofilen aus Styropor ist dieses Prüfsiegel unbedingt zu beachten. Neben Fenstern, Türen oder Bossen können Fassadenzierprofile überall an der Außenwand angebracht werden. Sie eignen sich für die Montage auf fast allen Oberflächen, wie auf der Armierungsschicht von Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) vor der Schlussbeschichtung. Führende Anbieter verfügen längst über eine flexible Produktion und arbeiten mit neuartigen Technologien und Materialien. Ist diese Voraus-
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setzung gegeben, stellen unterschiedliche bauliche Anforderungen kein Problem dar. Ein Vorteil, der sich bei der oftmals heterogenen Beschaffenheit alter Bausubstanz auszahlt. Auf Basis von Skizzen mit genauen Abmessungen können maßgeschneiderte Sonderprofile stil- und originalgetreu gefertigt werden (z. B. bei Beck+Heun in Erfurt). Dabei haben sich EPS und XPS als besonders geeignet erwiesen, denn diese Werkstoffe sind leicht zu bearbeiten und zu 100 % recycelbar. Die Fassadenzierprofile können mit Fassadenfarbe überstrichen und somit nicht nur durch ihre flexible Form perfekt an die Aufmachung des Gebäudes angepasst werden. Das Resultat ist eine unerschöpfliche Gestaltungsvielfalt – von historischen Profilen und Reliefs über Spezialanfertigungen wie Putten, Menschenköpfe und floralen Elementen bis hin zu modernen und klaren Designs. Der Markt bietet bereits eine abwechslungsreiche Vielfalt an Standardprofilen:
Die Anbringung Im Vergleich zu der neuen Vielseitigkeit von Fassadenschmuck-Elementen ist deren Montage einfach und schnell durchzuführen. Wichtig ist, dass der zu bearbeitende Untergrund sauber und trocken ist. Darüber hinaus müssen die Bestimmungen für die zusätzlich verwendeten Materialien wie Dichtstoff und Kleber eingehalten werden.
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1) Vorbereitung und Untergrund: Der erste Schritt bei der Montage der Profile ist die Prüfung und eventuelle Bearbeitung des Untergrundes. Dieser muss fest, tragfähig, eben, sauber, trocken und frei von Frost sowie losen Bestandteilen sein. Alle Fugen im Anschlussbereich zum Putzuntergrund müssen mit einem dauerelastischen Dichtstoff (z. B. von Weiss Chemie) versiegelt werden. Bei stark kreidenden, sandenden oder saugenden Untergründen muss rechtzeitig eine Verfestigung, z. B. durch das Auftragen eines Tiefengrundes, vorgenommen werden. Darauf folgende Arbeiten können erst nach einer vollständigen Trocknung des Tiefengrundes vorgenommen werden. 2) Aufmaß: Ein genaues Aufmaß ist wichtig. Daher empfiehlt es sich, den späteren Verarbeitungsbereich mithilfe einer Wasserwaage, Richtlatte, einer Schlagschnur oder einem Lot anzuzeichnen. 3) Zuschnitt: Die Fassadenzier- oder Laibungsprofile werden auf die entsprechende Länge zugeschnitten. Dabei sind die Maße vom Mauerwerk einzeln abzunehmen. Die linke und die rechte Seite können unterschiedlich lang sein. Bei Gehrungsschnitten ist besonders auf das innere (Laibung) und äußere (Fassade) Maß zu achten. Die Gehrungsschnitte müssen zuerst geschnitten werden. 4) Gehrungsschnitte: Für den Gehrungsschnitt eignet sich eine Gehrungssäge, damit der Winkel an der Stoßkante gewährleistet ist. Alle Schnittflächen müssen nach dem
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Schneiden staubfrei sein. Das Anhalten der auf Gehrung und Länge geschnittenen Profile an den vorhandenen Hilfs- und Orientierungslinien (siehe Aufmaß) dient zur Kontrolle der Passgenauigkeit der Eckverbindungen und der richtigen Länge der Profile. Die Profile sollten sich möglichst passgenau aneinanderfügen und einen maximalen Abstand von zwei Millimetern nicht überschreiten. 5) Verklebung der Profile: Für die Verklebung der Fassadenzierprofile kann ein gängiger Montageklebstoff (zum Beispiel Cosmoplast MS 460) verwendet werden. 6) Anzeichnen und Abkleben: Es ist hilfreich, die zu verarbeitenden Teile zu beschriften oder zu nummerieren. Der Bereich auf den die Profile aufgebracht werden sollen, wird mit geeignetem Klebeband bis an die angezeichneten Bereiche abgeklebt. 7) Klebemittel auf Untergrund auftragen: Die Verklebung von Fassadenzierprofilen auf Putz oder sonstigen Untergründen sollte mit normgerechten, zugelassenen Klebern erfolgen. Die Verarbeitungs- und Untergrundstemperatur darf nicht unter +5 °C und über +30 °C liegen. Außerdem sollte direkte Sonneneinstrahlung vermieden werden. Das Klebemittel wird gleichmäßig und voll deckend auf den Untergrund aufgetragen. Je nach Größe der Fläche und Klebematerial eignet sich eine Mittelbettkelle oder ein Zahnspachtel. 8) Klebemittel auf Profil auftragen: Im Anschluss an den
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Untergrund wird das Klebemittel auf den Profilen aufgetragen. Bei Verwendung von Laibungen und Fassadenzierprofilen müssen beide Teile mit Kleber versehen werden. Auf den Gehrungsseiten (die zusammenstoßenden Schnittflächen) muss ausreichend Klebstoff aufgetragen werden, um eine dauerhafte und dichte Verbindung zu erzielen. 9) Profil anbringen: Wenn beide Seiten (Trägermaterial und Fassadenzierprofil) vollständig mit Kleber eingestrichen sind, wird das Profil fest und passgenau auf der gesamten Länge angedrückt und mit einer Wasserwaage oder Richtschnur auf korrekten Sitz kontrolliert. Bei einer entsprechenden Konsistenz des Klebers bleibt das Zierprofil in der fest angedrückten Stellung haften. Bei großen oder schweren Profilen kann eine Unterstützung (Sicherung des Profils) bis zur vollen Festigkeit des Klebers notwendig sein. 10) Kleberreste entfernen: Heraustretender Kleber wird vorsichtig entfernt. Dabei ist darauf zu achten, dass eine geschlossene Fuge vorhanden bleibt. Nachdem der Kleber vollständig getrocknet und ausgehärtet ist, können die Fugen begradigt beziehungsweise verschliffen werden. Fugen versiegeln: Abschließend werden alle Fugen mit Dichtstoff für dauerelastische Fugen (z. B. ZBH 3893 von Beck+Heun) versiegelt. Dabei sollte mit großer Sorgfalt gearbeitet werden. Eventuell können Abklebungen an den Fugenseiten vorgenommen werden. In jedem Fall muss gewährleistet sein, dass die Fuge zwischen dem Fassa-
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denzierprofil und dem Mauerwerk vollständig mit einer dauerelastischen Verbindung rundum verschlossen ist. 11) Nachbehandlung: Nach der Austrocknung der Fugen und des Klebers kann Fassadenfarbe entsprechend der Herstellerverarbeitungsrichtlinie aufgebracht werden. Eventuell kann eine vorherige Grundierung erforderlich sein, die ebenfalls trocknen muss. Ein Anstrich mit handelsüblicher Fassadenfarbe, Dispersionslack oder Silikonharzfarbe muss spätestens innerhalb eines Jahres erfolgen. 12) Verblechung anbringen: Zur Vermeidung von Schmutzschlieren wird bei allen Fassadenprofilen mit mehr als 10 cm Dicke eine Verblechung empfohlen. Dabei darf die Lastabtragung der Verblechung nicht über die Fassadenprofile erfolgen. Fazit: Fassadenzierprofile gehören bereits zur Grundausstattung bei der Erhaltung und Gestaltung von Außenfassaden. Auf Basis neuartiger Technologien und Materialien hat dieses altbewährte Produkt an enormer Vielseitigkeit gewonnen. So verbessern Fassaden-Elemente nicht nur das optische Erscheinungsbild von Altbauten, sondern erhalten ebenfalls ihren Wert. Gleichzeitig ist die Anbringung der neuartigen Profile anwenderfreundlicher geworden. Die außerordentliche Wandlungsfähigkeit von Zierprofilen wird sich mit der zunehmenden Nachfrage nach maßgeschneiderten Lösungen noch deutlicher zeigen – an den Fassaden restaurierter und neuer Bauten.
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Fensterlaibungen mit Sandsteinsaniersystem erneuert | EPASIT | In einem Mehrfamilienhaus in der Fürther Karolinenstraße wurden die Fensterlaibungen im Erdgeschoss mit dem Sandsteinsaniersystem von epasit Schritt für Schritt erneuert und optisch an das historische Original angepasst.
ein Material gesucht, das in Farbe und Struktur dauerhaft dem Original angeglichen werden kann. Der verarbeitende Stuckateurmeisterbetrieb Kühner aus Langenzenn setzte dafür das Sandsteinsaniersystem »S3«. Zunächst entfernten die Mitarbeiter lose Bestand-
mit grobem Sandsteinsaniermörtel »epasit ssm«.
Mörtel mit Standvermögen Um den mechanischen Halt zu verbessern, brachten die Verarbeiter eine Metallarmie-
Der grobe Sandsteinsaniermörtel besitzt eine Körnung bis 1,2 mm und ist erhältlich in sechs Standardfarben. Drei dieser Farbtöne wurden vor Ort einfach angemischt mit der dafür vorgesehenen Flüssigkeit »Fixal epasit fx« in Weiß. Den so entstehenden
EPASIT
Die Fugen wurden aufgefüllt mit »epasit fsm« Fugensaniermörtel.
Die getrocknete Fensterlaibung harmoniert hervorragend mit dem Original-Sandstein.
Die Oberfläche wurde mit unterschiedlich starkem Schleifpapier behandelt.
Bei der Nachbearbeitung zeigten sich weder Schwundrisse noch Sacktaschen im Mörtel.
Das Mehrfamilienhaus mit der schmucken Sandsteinfassade stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
teile und tränkten brüchiges Gestein mit dem Sandsteinverfestiger »epasit sv«, um einen tragfähigen Untergrund zu gewährleisten. Aus dem Sandsteinsaniermörtel »epasit ssm« und der Anmachflüssigkeit »epasit fx« wurde zunächst eine Haftschlämme und anschließend ein Sandsteinsaniermörtel angemischt und aufgetragen. Tiefe Ausbrüche füllte man auf
rung an. Ein Zugkern aus Renoviermörtel »epasit 5in1« wurde hergestellt, darauf folgte der Feinzug aus demselben Material. »Durch das hohe Standvermögen des Mörtels und seine Fähigkeit, auch bei größeren Schichtstärken keine Schwundrisse zu bilden, war der Grobzug leicht herzustellen«, erklärt der ausführende Stuckateurmeister Heiko Kühner.
Optische Anpassung
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Es galt, die neuen Fensterlaibungen optisch an die historischen Umrahmungen der oberen Geschosse anzupassen. Um die einheitliche Optik der Fassade zu bewahren, wurde
Mörtel brachten die Stuckateure mithilfe einer Schablone auf das Laibungsprofil auf. Wiederum erwies sich das gute Stehvermögen des Mörtels als sehr hilfreich. Nach der Trocknungszeit wurden die Oberflächen am folgenden Tag mit unterschiedlich grobem Schleifpapier nachbearbeitet. Zum Auffüllen der Fugen kam der Fugensaniermörtel »epasit fsm« zum Einsatz.
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CRH CLAY SOLUTIONS
Für die Fassadengestaltung vieler Einfamilienhäuser kommen Handform- und Formback-Verblender im NF-Format zum Einsatz.
Handform- und Formback-Verblender im NF-Format | CRH CLAY SOLUTIONS | Handform- und FormbackVerblender der CRH Clay Solutions kommen vorwiegend für den Bau von Einfamilienhäusern zum Einsatz. Dabei ist vor allem das Normalformat NF mit den Abmessungen 240 x 115 x 71 mm gewünscht. Um dieser Nachfrage von Bauherren, Bauunternehmen und Bauträgern gerecht zu werden, bietet die CRH die Handform-Verblender ab sofort auch im Lagerprogramm als Normalformat und mit einer Tiefe von 100 mm als NF 100 Format an. Die CRH Clay Solutions produziert ihre Handform- und Formback-Verblender üblicherweise in den in Holland gängigen Formaten WF und WDF. Um jedoch den Bedarf an Klinkern im NF-Format gerecht zu werden, werden nun mehrere Sorten von silbergrau-nunanciert über rotblau-metallic bis hin zu braun-rustik mit Kohlebrand auch im in Deutschland
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üblichen NF-Format gefertigt. Einen Überblick über das gesamte Lagerprogramm erhält man über die internetbasierte CRH-Bilddatenbank im Bereich Produktauswahl.
Realitätsnahe Planung Um einen möglichst realistischen Eindruck der zukünftigen Fassaden zu erhalten, kann man sich die gewünschten Klinker mit einer hellen, mittleren oder dunklen Fugenfarbe anzeigen lassen und sich das Übersichtsblatt zum besseren Vergleich downloaden. So kann bereits im Vorfeld bei der Planung entschieden werden, ob der gewünschte Klinker oder Verblender durch die Fugenfarbe kräftiger oder sanfter wirken soll. Die Bilddatenbank hält zudem Fotos von bereits realisierten Objekten mit den erhältlichen Fassadenklinkern bereit sowie Texturen ausgewählter Klinker und Verblender.
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KS-ORIGINAL
Seinen extravaganten Pfiff erhält das Doppelhaus durch die ungewöhnlichen Fassaden der vier Kuben mit Platten aus Kunstrasen, Aluminium, Messing und Holz.
Sozialer Wohnungsbau mal ganz anders
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| KS-ORIGINAL | Mit Fassaden aus Kunstrasen, Aluminium, Messing, Holz und Putz sticht ein Gebäude aus dem eher traditionell geprägten Erscheinungsbild eines Neubaugebietes heraus. Das ungewöhnliche Doppelhaus heißt »Kuben x 4« und steht in Warendorf. Es wurde aus Kalksandsteinen des Markenverbundes KS-Original errichtet und verbindet preiswertes Bauen mit kreativer Gestaltung. Ästhetisch anspruchsvoll, Einhaltung der Kriterien des sozialen Wohnungsbaus sowie günstig und doch hochwertig. So lauteten die Vorgaben, die Dipl.-Ing. Oliver Spiekermann, Beelen, bei Planung und Bau des Doppelhauses an sich selbst stellte. »Um dieses Ziel zu erreichen«, erklärt der Architekt, »habe ich nach neuen Lösungen gesucht und mit Fassadenmaterialien experimentiert.« Als Grundform wählte er ein statisch einfaches Rechteck, in das er vier unterschiedlich große Kuben einklinkte, die nach außen extravagante Ak-
zente setzen. Sie schaffen eine asymmetrische Gestaltung, die das Doppelhaus nicht als solches erkennen lässt. Im Inneren lösen sie die strenge Geometrie des Rechtecks auf und haben attraktive, moderne Grundrisse entstehen lassen. Mit diesem Konzept entwickelte der Architekt zwei barrierefreie, unterschiedlich gegliederte Doppelhaushälften, die jeweils eine Wohnfläche von 106 m² aufweisen. Raumaufteilung und -größe orientieren sich nach den Vorgaben, die die Wohnungsbauförderungsanstalt (Wfa) NordrheinWestfalen für den sozialen Wohnungsbau vorschreibt. Errichtet wurde das Doppelhaus im KfW-85-Standard. Ausgestattet ist es mit dreifach verglasten Fenstern, einer Solarthermie-Anlage für warmes Wasser und einer Gasbrennwertheizung. Als Wandbaustoff setzte Oliver Spiekermann Kalksandstein ein, »weil es ein hochwertiges Material ist, sich wirtschaftlich verarbeiten lässt und ich damit gute Erfahrungen gemacht habe.« Ein weiteres
Argument für den Einsatz im Wohnungsbau ist der hervorragende Schall- und Wärmeschutz. Hinzu kommt die hohe Wärmespeicherfähigkeit des Baustoffes. Sie wirkt aufgrund der Phasenverschiebung wie eine natürliche Klimaanlage und sorgt dafür, dass es im Sommer im Haus angenehm kühl und im Winter gemütlich warm ist. Ein anderer Vorteil ist die Fähigkeit, überschüssige Luftfeuchtigkeit aufzunehmen und erst dann wieder an den Raum abzugeben, wenn dort die Feuchtigkeit gesunken ist. Um auf Nummer sicher beim Schallschutz zu gehen, wählte der Architekt zwischen den beiden Doppelhaushälften eine zweischalige KS-Haustrennwand (2 x 17,5 cm) mit der Rohdichteklasse 1,8. Für die 17,5 cm dicken Außen- und 11,5 cm dicken Innenwände kamen Kalksandsteine der Steindruckfestigkeitsklasse 12 und Rohdichteklasse 1,4 zum Einsatz. Die Außenwände des Rechtecks sind mit einem Wärmedämmverbundsystem gedämmt und weiß verputzt.
Seinen extravaganten Pfiff erhält das Doppelhaus durch die ungewöhnlichen Fassaden der vier Kuben, für deren Gestaltung sich der Architekt von den Angeboten in Baumärkten, einem Stahlbaubetrieb und einer Zimmerei hat inspirieren lassen. »Weil ich selbst der Bauherr und somit unabhängig von der sonst geforderten Gewährleistung bin, konnte ich hier mit ungewöhnlichen und kostengünstigen Materialien experimentieren«, berichtet Oliver Spiekermann. Aus diesem Grund sind die vier Kuben mit Platten aus Kunstrasen, Aluminium, Messing und Holz bekleidet. Sie verleihen dem Gebäude ein ganz und gar ungewöhnliches Aussehen, mit dem es sich aus dem eher traditionell geprägten Erscheinungsbild des Neubaugebietes eindrucksvoll hervorhebt. Unregelmäßige Fensterbänder mit dunkelgrauen Rahmen und farblich auf die jeweilige Fassadenhaut abgestimmte Attikableche runden das Erscheinungsbild ab.
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Prima Klima für die Fassade tels Verbinder eine DIN-konforme, zwängungsfreie Montage sicherstellt. Funktionale Bestandteile sind Systemwinkel, Lüftungswinkel, Verbinder und ein Sockelprofil.
PROTEKTORWERK
| PROTEKTORWERK | Vorgehängte, hinterlüftete Fassaden bieten hinsichtlich Material und Optik viele gestalterische Freiheiten. Die Auswahl der Werkstoffe sowie die Befestigungstechnik, sichtbar oder unsichtbar, bringen Individualität und Charakter für jede Wand. Die vorgehängte, hinterlüftete Fassade ist widerstandsfähig und zeichnet sich zudem durch hohe Lebensdauer bei geringem Wartungsund Instandhaltungsaufwand aus. Von Protektor gibt es jetzt ein neues Lüftungssystem für diese Art der Fassadengestaltung. Mit dem »PLS« werden vorgehängte hinterlüftete Fassaden schnell und komfortabel Realität. Es handelt sich hier um das erste System, das mit-
Stufenlos justierbar Das »PLS« ist in der Tiefe in einem Bereich von 160 bis 230 mm stufenlos justierbar. Es lässt sich damit flexibel bei unterschiedlich starken Dämmstoffdicken einsetzten. Darüber hinaus können Bauwerkstropfkanten ohne Aufwand ausgebildet werden – ein erheblicher Vorteil für Fassadenbauer. Die stabile Verbindung von Lüftungs- und Systemwinkel geschieht unkompliziert durch einfaches Vernieten. Ein Vorbohren ist nicht erforderlich, da
Das »PLS« ist ein durchdachtes, leistungsfähiges System, das die funktionssichere Ausführung einer Fassade vorbildlich erfüllt. die Profile bereits über geeignete Ausstanzungen verfügen. Der Systemverbinder wird einfach in die Langlöcher des Lüftungswinkels eingesteckt und mit der Unterkonstruktion der Fassadenplatten vernietet. Auf diese Weise werden Ausdeh-
nungen aufgenommen und ein Verziehen ausgeschlossen. Mit dieser Systemlösung werden die Anforderungen der DIN 18516-1 in Bezug auf eine zwängungsfreie Montage der Unterkonstruktion zuverlässig erfüllt.
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EINFACH SANIERT LEICHT INTEGRIERT Der ROKA-THERM WDVS-SA wurde speziell für die Sanierung der Fassadendämmung entwickelt. Dank des hochtechnologischen Dämmstoffs BluPor® erzielt das Rollladenkastensystem beste Wärmedämmwerte. Mit dem neuen „RS Hybrid“ Rollladenpanzer ist das System dabei jetzt noch platzsparender. Die Kombination aus einwandigen Aluminium-Profilen und technischem Textil ermöglicht einen sehr geringen Wickeldurchmesser für eine perfekte Integration in die Fassade.
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Ideal für die nachträgliche Sanierung der Außenfassade Höchste Wärmedämmeigenschaften dank BluPor® Perfekter Sonnenschutz durch „RS Hybrid“ Rollladen Inklusive komfortable Motorbedienung Erhältlich in unterschiedlichen Elementgrößen
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LIAPOR/KUTTER
Liapor-Leichtbeton als Konstruktionsmaterial für die vorgestellten Fassadenelemente erfüllt alle statischen Anforderungen und strahlt gleichzeitig Massivität aus.
Die 18 Meter hohen Fassadenelemente aus Liapor-Leichtbeton bestehen aus etwa drei bis vier Einzelteilen, die vor Ort in Versetzbauweise zusammengefügt und mit schwarzer SpezialFassadenfarbe beschichtet wurden.
Markante Fassade aus Leichtbeton
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| LIAPOR | Beim Bau des neuen Mammut Logistik- und Verwaltungszentrums in Wolfertschwenden erforderte die Gestaltung der Fassade einen besonders leichten Baustoff, der gleichzeitig aber Massivität ausstrahlt und dem Konzeptthema »Fels« gerecht wird. Zum Einsatz kam daher Liapor Leichtbeton, der mit seiner geringen Trockenrohdichte von unter 2 000 kg/m3 nicht nur deutlich leichter ist als Normalbeton, sondern mit seiner hohen Festigkeit und der großen Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und Frost auch über ideale bauphysikalische Eigenschaften verfügt. Im November 2012 wurde das neue Mammut Logistik- und Verwaltungszentrum fertiggestellt. Der Schweizer Bergund Outdoorsportausrüster erweitert damit sein bisheriges zentrales Auslieferungslager für Europa in Memmingen um einen neuen, größeren Standort mit optimalen infra-
strukturellen Voraussetzungen direkt an der Autobahn A7 und unweit des Allgäu Airports Memmingen. Konzipiert und umgesetzt wurde das Objekt von dem Architekturbüro ds architektur und stadtplanung, edgar dorn ing. architekt und daniel schmid ing. architekt aus Memmingen, das als Generalplaner für die gesamten Architektur- und Ingenieurleistungen verantwortlich zeichnete. Die Architektur der neuen Mammut Europazentrale greift in ihrer Grundkonzeption den Gebirgsgedanken auf und symbolisiert so die Verbundenheit der Mammut Sports Group mit der Bergwelt.
Fassade als zentrales Gestaltungselement Zentrales Gestaltungselement und besonderer Blickfang ist die Fassade, die sich in Form von zerklüfteten, vorgestellten Fassadenelementen auflöst. Auch das Konstruktionsmaterial dieser Vorsatzelemen-
te sollte dem Konzeptthema »Fels« gerecht werden und Massivität ausstrahlen sowie gleichzeitig die Tragfähigkeit der Fassade nicht überschreiten. Die Lösung bot daher die Fertigung aus Liapor-Leichtbeton der Güte LC30/33. Dazu wurde von Liapor im Vorfeld eine intensive Versuchsreihe durchgeführt. Liapor-Leichtbeton ist mit seiner geringen Trockenrohdichte von unter 2 000 kg/m3 deutlich leichter als normaler Beton. »Mit Liapor Leichtbeton haben wir eine Gewichtsersparnis von rund 25 % gegenüber Normalbeton erreicht und konnten alle statischen Anforderungen erfüllen«, so Architekt Edgar Dorn. Zudem verfügt Liapor mit seiner hohen Festigkeit und der großen Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und Frost über ideale bauphysikalische Eigenschaften. Ausführendes Bauunternehmen und verantwortlich für die schlüsselfertige Errichtung war die Kutter Bauunterneh-
mung aus Memmingen. Das Betonfertigteilwerk Marbeton in Aitrach, eine 100-prozentige Kutter-Tochter, lieferte die Leichtbeton-Fertigelemente passgenau vorgefertigt.
Unterschiedlich geformte Fassadenelemente Insgesamt erreichen die unterschiedlich geformten Fassadenelemente eine Höhe von 18 m und sind durchschnittlich drei bis fünf Meter breit. »Jedes Fassadenelement besteht aus etwa drei bis vier Einzelteilen, die vor Ort in Versetzbauweise zusammengefügt und mit schwarzer Spezial-Fassadenfarbe beschichtet wurden. Die Stoßfugen der Einzelteile wurden dauerelastisch in Schwarz ausgefugt«, beschreibt Kutter-Geschäftsführer Ulrich Dick die Montage. Zwischen den Elementen aus Beton sorgen die großen Glasflächen der Fassade für eine helle und offene Atmosphäre im Verwaltungsbereich.
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E VO
| EVONIK | Anfang des Jahres präsentierte Evonik seine neue Hochleistungswärmedämmplatte »Calostat«. „Eine in der Summe der Eigenschaften ganz herausragendes Dämmmaterial«, erklärt Dr. Hark-Oluf Asbahr, im Marketing bei Evonik für die thermische Dämmung zuständig. »Die Wärmeleitfähigkeit von nur 0,019 W/m K ermöglicht geringe Einbautiefen bei gleichzeitig exzellenter Wärmedämmung.« Hinzu kommen eine hohe Druckfestigkeit von >90 kPa, Dampfdiffusionsoffenheit und die Baustoffklasse A (nicht brennbar), wodurch das Material insbesondere die Hersteller von Baustoffen und
NIK
Neue Hochleistungswärmedämmplatte
Die Hochleistungswärmedämmplatte »Calostat«. -systemen beeindruckt. »Calostat« kann im Verbund als Innendämmung, zur Kerndämmung und auch als Außendämmung eingesetzt werden. Es ist rein mineralisch, denn es besteht vor allem aus Siliciumdioxid und kann daher problemlos recycelt werden.
Auf der BAU wurde »Calostat« vom Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung e.V. als besondere Produktinnovation ausgezeichnet. Evonik präsentierte ebenfalls seine Produkte für den Bautenschutz. »Protectosil ist ein Mittel zum Schutz von Gebäuden vor
Schäden durch Wasser oder Farbe«, berichtet Dr. Christine Fliedner. »Durch seinen Einsatz vermeiden die Anwender weitere Instandhaltungskosten«, erklärt die Expertin von Evonik für Bautenschutz. Algen, Schmutz, Ausblühungen, Schäden durch Tausalz oder Frost können somit verhindert werden. Neuestes Mitglied der Produktfamilie ist »Protectosil WS 808«, das speziell für Baumaterialien aus gebranntem Ton entwickelt wurde. Neben der bekannten und verlässlichen Hydrophobierung hat es auch verfestigende Wirkung. Dadurch ist es interessant für die Anwendung auf Dachschindeln und -pfannen oder Ziegelsteinen.
| QUICK-MIX | Mit den mineralischen »Hydrocon«-Edelputzen von quick-mix bewahren Fassaden ihren Farbton auf lange Zeit. »Hydrocon« verfügt über eine neue, HydroControl genannte Technologie, die Regenwasser abweist, Feuchtigkeit in Form von Tauwasser aber vorübergehend aufnimmt und durch die Dampfdiffusionsfähigkeit des Putzes kontinuierlich wieder abgibt. Die patentierte Wirkungsweise sorgt für eine stark verminderte Feuchtebelastung der Putzoberfläche. Das System beugt so Farbtonveränderungen wirkungsvoll und dauerhaft vor. Die Bindemittelkombination der Edelputze sowie die HydroControl-Technologie bewirken, dass das Risiko von Calciumcarbonat-Ausblühungen deutlich reduziert und Algen oder Pilzen das lebensnotwen-
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dige Wasser entzogen wird. Die Edelputze bestehen aus natürlichen mineralischen Rohstoffen und sind dadurch besonders nachhaltig. Anders als pastöse Produkte schützen »Hydrocon«-Edelputze die Fassade auf natürlichem Wege, ohne Biozide. Die positiven Eigenschaften der Edelputze bleiben dauerhaft erhalten und bilden ein natürliches Schutzschild für jede Fassade. Die aus natürlichen mineralischen Rohstoffen bestehenden Edelputze sind in vielen Farben lieferbar. Die neue Technologie kommt auch den kräftigen Tönen stark zugute, da diese aufgrund ihrer Farbintensität und Strahlkraft besonders anfällig für Farbtonveränderungen sind. Der Edelputz wird als Scheibenputz HSS, als Rillenputz HRS und als Feinputz HFS geliefert. Dank ihrer teilhydrophoben Einstel-
QUICK-MIX
Die Rundum-sorglos-Fassade
Die mineralischen »Hydrocon«-Edelputze bieten einen hohen natürlichen Schutz vor Farbtonveränderungen sowie Algen und Pilzbefall. lung ist die »Hydrocon Color Fassadenfarbe HC 325« die ideale nachfolgende Beschichtung für die Edelputze. Durch den HydroControl-Effekt wird sich bildende Taufeuchte vom System vorübergehend aufgenommen und durch die Dampfdiffusionsfähigkeit von Putz und Farbe kontinuierlich
wieder abgegeben. Das Ergebnis ist ein optimal gesteuerter Feuchtehaushalt und eine verminderte Feuchtebelastung der Fassadenoberfläche. Zusammen mit der großen Farbtonauswahl aus der quick-mix Farb-Kollektion entsteht so die ideale Kombination aus Funktion und Design.
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Putz sanieren – mit System Verjüngungskur für alte Putze
Sakret hat sein Angebot an Fassadenfarben und Putzsystemen aller Bindemittelklassen für die Sanierung und Renovierung von Altbauten in einem übersichtlichen System zusammengefasst.
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| SAKRET | Putz, das ist nun einmal eine Tatsache, hält für die Ewigkeit. Erst nach Jahren werden Renovierungen oder Sanierungen nötig. Je nach Ausführung, Material und Beanspruchung durch das lokale Klima und vielleicht besonderen, gebäudespezifischen Bedingungen können die Intervalle für eine Überarbeitung des Putzes sehr unterschiedlich sein. Eine gute Haftung des Altputzes vorausgesetzt, ist eine Überarbeitung von verschlissenen oder schadhaften Fassaden immer die weit weniger aufwendige und damit auch wirtschaftlich sinnvollere Lösung gegenüber dem großflächigen Abschlagen und Neuverputzen. Dass Putze und die eventuell darauf noch aufgetragenen Beschichtungen altern, zeigt sich in vielschichtigen, auch materialtypischen Prozessen. Sie beginnen vielleicht zu mehlen oder zu sanden, es zeigen
sich Risse, vielleicht kleinere Abplatzungen. Größere, regelrechte Schadensbilder entstehen erst, wenn das Alter des Putzes extrem fortgeschritten ist – oder wenn Fehler in den Materialkombinationen oder im konstruktiven Schutz der Fassade den natürlichen Verschleiß übermäßig begünstigen. Für eine Überarbeitung ist zunächst einmal etwas mehr an Entscheidungsgrundlagen festzustellen, als man auf den ersten Blick erkennen kann. Welches Material, welche Bindemittel wurden beim Altputz und bei der Beschichtung verwendet? Haftet er überall auf dem Untergrund, und wie ist der Zustand des Untergrunds selber? Welche Eigenschaften hat der Untergrund, ist es ein traditionelles Mauerwerk aus festen Ziegeln oder Kalksandstein, ist es ein WärmedämmVerbundsystem, vielleicht Porenbeton?
Im einfachsten Fall besteht eine Renovierung aus einer fachgerechten Reinigung, Grundierung und einer neuen Farbbeschichtung. Die Farbfassung einer Fassade ist dabei leicht im Sinne des Bauherrn zu lösen, mit den jeweiligen Einschränkungen, die der Typ der Beschichtung mitbringt, und mit dem Blick auf einen praktikablen Hellbezugswert. Bei der Auswahl des Beschichtungstyps sind die bauphysikalischen und chemischen Eigenschaften der Beschichtung ausschlaggebend – Materialverträglichkeit mit dem Untergrund, kapillaroffene Struktur oder wasserabweisende Ausrüstung, Diffusionseigenschaften und einiges mehr. Wie gut und dauerhaft die Beschichtung in den bauphysikalischen Zusammenhang des Putzsystems integriert ist, entscheidet darüber mit, welche Haltbarkeit der Putz und die Beschichtung erreichen können. Grundsätzlich gilt: • die Wasserdampfdurchlässigkeit der Beschichtung muss höher sein als die des Oberputzes • die Wasseraufnahmefähigkeit der Beschichtung muss geringer sein als die des Oberputzes. Das Prinzip der bauphysikalischen Stimmigkeit eines Putzsystems gilt auch für Unterund Oberputz. Gute Haftung und Festigkeit vorausgesetzt, ist ein Neuverputz in vielen Fällen eine gute Option für jeden Untergrund. Ein zweites Kriterium ist die Überarbeitbarkeit des Altputzes selbst. Der
geschichtlich älteste Putztyp, der Mineralputz, ist hier besonders freundlich, er bietet die meisten Optionen bei Sanierung und Renovierung und überhaupt in vielen Bereichen sehr positive Eigenschaften. Aber auch die anderen Bindemitteltypen haben ihre Berechtigung und können ihre jeweiligen Stärken in vielen Situationen ausspielen. Bei einer großflächigen Überarbeitung der Fassade greift möglicherweise das Modernisierungsgebot der Energieeinsparverordnung. Hier setzt sich allerdings immer mehr durch, die Ausnahmeregelungen tatsächlich in Anspruch zu nehmen, wenn eine Wärmedämmung für das Objekt nicht wirtschaftlich zu erstellen ist. Die in Aussicht genommene Neufassung der EnEV 2014 sieht im derzeitigen Entwurf auch keine Verschärfung der Regeln für Bestandsbauten vor.
»Altfassade Kompakt« Sakret hat sein breitgefächertes Angebot an Fassadenfarben und Putzsystemen aller Bindemittelklassen für die Sanierung und Renovierung von Altbauten in einem übersichtlichen System unter dem Titel »Altfassade Kompakt« zusammengefasst. Grundlage des Systems ist die Erfahrung, dass das Handwerk bei der Erhaltung von Altfassaden zu einem großen Teil auf ganz typische Materialkonstellationen und Standardsituationen trifft. Aber auch für Spezialitäten und Besonderheiten, insbesondere regionaltypische Baustoffe, haben die Lizenznehmer von Sakret die passenden Lösungen.
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Investition in die Zukunft
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gestalteten Außenanlagen, qualitativ hochwertige Materialien wie Holz, Glas und Stahl sowie das Farbkonzept geben der ehemals abgewohnten Anlage ein wertiges Gesamterscheinungsbild.
Sanierung mit Mehrwert »Um ein Zeichen für die Veränderung zu setzen und nicht in kurzer Zeit wieder unter Sanierungsdruck zu stehen, entschieden wir uns für eine Fassadenverkleidung aus Holz«, erklärt der Architekt. »Allerdings wollten wir das Holz nicht natursichtig verwenden, sondern farbig gestalten, weil die natürliche Vergrauung nicht immer gleichmäßig vonstatten geht. Wie ein Gebäude altert, ist jedoch ein wesentlicher Aspekt für langfristige Identifikation und Wertschätzung. Die weiß gestrichene Holzverschalung wirkt edel und fügt sich in ihrer Schlichtheit gut in den städtebaulichen Kontext ein.« Auf der Suche nach einer geeigneten Holzbeschichtung wurden die Architekten ganz in der Nähe fündig: bei der Firma Keimfarben, die mit »KEIM Lignosil« in diesem Jahr die weltweit erste Silikatfarbe für Holz und Holzwerkstoffe auf den Markt gebracht hat. Über zwanzig Jahre arbeiteten die Entwickler bei KEIM im Rahmen eines Forschungsprojekts und mit Unterstützung namhafter Institute am Transfer der Silikattechnik auf den Untergrund Holz. Die Vorteile liegen auf der Hand: »KEIM Lignosil« verbindet sich – wie jede silikatische Farbe – dauerhaft mit dem Untergrund, ist UV-stabil, absolut lichtecht und überzeugt durch hervorragenden Feuchteschutz und eine samtmatte Oberflächenoptik, welche die Holzstruktur durchscheinen lässt.
KEIMFARBEN
| KEIMFARBEN | Die Sanierung eines immissionsbelasteten 70er-JahreWohnblocks in der Augsburger Grüntenstraße zeigt neue Wege auf: Mit einer hochwärmegedämmten Hülle aus vorgefertigten Holztafelbauelementen wird nicht nur der energetische Standard eines modernen, energieeffizienten Gebäudes erreicht, die architektonische Qualität der Umgestaltung erhöht zudem die Wohnqualität und wirkt positiv auf den städtebaulichen Kontext. Gesichtslosigkeit einerseits, in die Jahre gekommene Bausubstanz und unzulänglicher Wärmeschutz auf der anderen Seite kennzeichnen vielerorts Wohnbebauungen aus der Nachkriegszeit. Doch genau darin sah die Eigentümerin der Augsburger Wohnanlage, die städtische Wohnungsbaugesellschaft WBG, eine Chance und bewarb sich mit dem Sanierungsfall bei »e% – Energieeffizienter Wohnungsbau«. Der Bewerbung vorausgegangen war ein Architektenwettbewerb, den das Augsburger Büro lattkearchitekten mit einem energetisch wie gestalterisch überzeugenden Gesamtkonzept für sich entschied. Grundlage des Entwurfs war die Ertüchtigung der alten Fassade durch vorfabrizierte Holzrahmenelemente mit 25 cm dicker Dämmschicht und integrierten Fenstern mit Dreifachverglasung, die just in time auf die Baustelle geliefert und an das Bestandsgebäude montiert werden. TES-EnergyFacade heißt das mehrfach ausgezeichnete System, das in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München sowie Forschungsinstituten in Finnland und Norwegen entstanden ist. Das Wohnumfeld wurde insgesamt aufgewertet: Die neu
Die neue Fassadengestaltung individualisiert die Gebäude und lässt sie für ihre Bewohner zur Adresse werden.
Mit dem Kran werden die großen Fassadenelemente von oben hinter das Baustellengerüst gehoben. Mit der Modernisierung der Augsburger Wohnanlage wurde nicht nur das erklärte Ziel des Modellvorhabens erfüllt, nämlich den durch die Energieeinsparverordnung 2007 festgelegten Jahresprimärenergiebedarf um mindestens 40 % zu unterschreiten, es
wurden darüber hinaus noch weitere Perspektiven geschaffen. Denn neben der energetischen Ertüchtigung und dem Zugewinn an Wohnqualität ist auch die durch Material und Farbigkeit neu geschaffene Identität des Wohnblocks ein nachhaltiger Zukunftswert.
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CAPAROL
Das neue Wohnquartier am Windausweg in Göttingen wird höchsten Ansprüchen an Wohnkomfort und Energieeffizienz gerecht. Zur Beschichtung der Gebäudehülle setzten die Verantwortlichen auf eine Fassadenfarbe mit NanoQuarz-Gitter-Technologie, die für langfristig saubere und brillante Oberflächen sorgt.
Perfekter Fassadenschutz | CAPAROL | Die Ansprüche an moderne Fassadenfarben steigen. Kunden wünschen sich, dass ihre Fassade lange wie neu aussieht, das heißt ohne Verwitterungs- oder sonstige Spuren und ohne Algen- und Pilzbefall. Außerdem soll der gewählte Farbton möglichst lange stabil und gleichmäßig intensiv erhalten bleiben. Um diesen Kundenwünschen gerecht zu werden, braucht der Fachhandwerker erstklassige Fassadenfarben. Caparol hat nun seine Nano-Quarz-Gitter-Farben im Hinblick auf weitergehende vom Markt geforderte, herausragende Eigenschaften optimiert.
Einführung der Caparol Premium-Fassadenfarben ThermoSan, AmphiSilan und SylitolNQG. NQG-Produkte vereinen schon immer die Vorzüge von Silikonharzfarben und Silikatfarben. Besonders hervorzuheben ist dabei deren geringste Verschmutzungsneigung, die Farbtonbeständigkeit und Brillanz, die Caparol durch die
Kombination der neuartigen NQG-Farbtechnologie mit den Farbtonblöcken Fassade A1 und Fassade A1 Concept erstklassig gelungen ist. Sie basiert auf der konsequenten Anwendung rein anorganischer, also farbstabiler Pigmente. Bei der maschinellen Abtönung über ColorExpress-Tönanlagen lässt das breite Spektrum von
Durchbruch beim Schreibeffekt
NQG-Technologie macht´s möglich
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Perfekter Fassadenschutz heißt für Caparol langanhaltende Sauberkeit, hohe Farbtonbeständigkeit und Brillanz, aber auch die Minimierung des Schreibeffektes sowie die Reduktion von Emulgatorauswaschungen. Viele dieser Anforderungen kann der Farbenhersteller schon längst garantieren, besonders seit der Entwicklung der Nano-Quarz-Gitter-Technologie (NQG-Technologie) und der
Pigmentpasten keine Gestaltungswünsche offen. Mehrjährige Freibewitterungen zeigen neben einer deutlichen Reduktion der Anschmutzneigung von Fassadenfarben mit NQG-Technologie einen optimalen Schutz vor Algen- und Pilzbefall. »Die NQG-Technologie kann als Quantensprung in der Entwicklung der Fassadenfarben bezeichnet werden. Sie steht für einen rundum perfekten Fassadenschutz«, weiß Dr. Thomas Brenner, Caparol-Produktmanager Farben und Putze.
Maßstabsgerechtes Modell des Nano-Quarz-Gitters (NQG), in dem anorganische Silica-Nanopartikel (λ 25 nm) mit organischen Acrylatpolymeren fest miteinander verbunden sind. Das Titandioxid (0, 250 nm) und die Pigmente (λ 300 nm) sind optimal in die NQG-Struktur eingebunden.
Mit den jüngsten Entwicklungen ist Caparol nun auch der Durchbruch im Hinblick auf die Reduzierung des »Schreibeffekts« an der Fassade gelungen. Damit werden Kratzer und mechanische Beschädigungen in der Beschichtung bezeichnet, die sich als helle Spuren abzeichnen. Ein solcher optischer Mangel wird besonders bei den dunklen und intensiven Trendfarbtönen deutlich sichtbar. Durch eine mechanische Belastung werden die Farbpigmente auf der Oberfläche beiseite geschoben – die hellen Füllstoffe aus
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Die vollflächige Beschichtung der fensterlosen Giebelwände leitet die Farbgebung jedes Hauses in der Moskauer Straße 2 bis 38 in Halle mit einem Paukenschlag ein. Gefordert waren Werkstoffe, die über ein Höchstmaß an Farbtonstabilität verfügen.
dem Beschichtungsmaterial treten zutage. Will man den Schreibeffekt verhindern, so muss man bei einer matten, farbintensiven Beschichtung die Kratzfestigkeit deutlich erhöhen. Caparol ist das bei den Innenfarben mit PremiumColor schon sehr erfolgreich gelungen, doch das Prinzip ließ sich nicht einfach eins zu eins auf die Fassade übertragen. »An der Fassade wiederum bot die Nano-Quarz-GitterTechnologie eine hervorragende Plattform. Die harten Silikatteilchen verbessern in Kombination mit weiteren silikatischen und quarzitischen Füllstoffen entscheidend die Härte der Beschichtung und sorgen für eine optimale Einbindung der verwendeten organischen Pigmente, sodass wir besonders stabile und langlebige Farbtöne erhielten«, erläutert Dr. Brenner.
Emulgatorläufern keine Chance Außer der deutlichen Verbesserung des Schreibeffektes konnten die Caparol-Entwickler mithilfe der NQG-Technologie auch die Resistenz ihrer Premium-Fassadenbeschichtungen gegen Emulgatorläuferspuren entscheidend ver-
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bessern. Die unansehnlichen weißen oder zum Teil auch dunklen Streifen an der Fassade bilden sich durch die Auswaschung der Emulgatoren, etwa bei ungünstigen Trocknungs- und Witterungsbedingungen wie bei kühlem und feuchtem Wetter. Dispersionsfarben enthalten grundsätzlich Emulgatoren. Sie stabilisieren das Gefüge der unterschiedlichen Inhaltsstoffe und Komponenten wie Hilfs- und Füllstoffe, Bindemittel, Pigmente etc. und sorgen dafür, dass sich nicht mischbare Substanzen wie Pigmente und wässrige Komponenten miteinander verbinden lassen. »Durch die Verwendung einer neuen Generation von Emulgatoren, die in das Nano-Quarz-Gitter optimal eingebunden werden, ist es uns gelungen, die Gefahr der Auswaschung von oberflächenaktiven Substanzen stark zu minimieren«, freut sich Dr. Brenner. Dieser Effekt ist besonders vorteilhaft bei farbintensiven Beschichtungen, die in der Malerpraxis ein erhöhtes Risiko für Emulgatorläufer aufweisen. »Auf der Grundlage der NQGTechnologie konnten wir ThermoSan, AmphiSilan und Sylitol-NQG entscheidend weiterentwickeln. Außer den
bekannten, hervorragenden Eigenschaften wie langanhaltende Sauberkeit, hohe Farbtonbeständigkeit und Brillanz bieten die NQG Premium-
Fassadenbeschichtungen nun zudem einen optimalen Schutz vor Schreibeffekt und vor Emulgatorauswaschungen«, so Dr. Brenner.
WUNSCHFARBE Fassadenhölzer fix und fertig endbehandelt – schon ab 1m²!
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Wandkünstler: gelungene Illusion auf der Gestaltung der fensterlosen Hauswand des gekauften Nachbarhauses, die die neue Piazza dominiert. Diplom-Malermeister und -Gestalter Roland Kölper aus Ettlingen demonstrierte bei dieser Hausrückwandgestaltung sein ganzes Können.
Vollwärmeschutz Zunächst brachte er Vollwärmeschutz auf die Fassade. Anschließend klebte er da-
und einer harten und trotzdem elastischen Kunststoffarmierung, die durch Quarzsand geschützt wird. Dank ihres Kerns sind sie leicht, flexibel und in kurzer Zeit zu installieren. Sie werden speziell auf Kundenwunsch gefertigt und bestechen durch höchste Qualität. Das war genau, was Kölper brauchte, weil es keine vorgefertigten Bogenelemente für seine Gestaltungsvorstellungen gab. Dazu setzte er sich im Vorfeld mit Joachim Tan-
nem handgefertigten Produkt aus natürlichen Bestandteilen, das sich durch seine große Vielfalt in Optik, Struktur und Schichtdicke auszeichnet. Die Profile, die mit ihrer wunderschönen roten Sandsteinoptik nun eine regelrecht mediterrane Ausstrahlung haben, versiegelte er abschließend noch mit einer speziellen Außenversiegelung. Besonderer Hingucker sind aber die beiden Trompe-l’oeilBilder, die Kölper unter die Bo-
NMC/SONJA MAY
| NMC | Die stabilen und widerstandsfähigen Fassadenprofile von NMC geben jeder Fassade Kontur und bestimmen den persönlichen Stil des Gebäudes. Da sie leichter, dabei aber gleichzeitig härter als gängige vorgefertigte Stuckelemente sind, werden sie lediglich aufgeklebt. Die Fassade bleibt dabei vollkommen unbeschädigt; das gilt auch für Wärmedämmverbundsysteme. In Kombination mit rotem Flex-
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Auf die Fassade wurden die NMC-Fassadenprofile der Reihe »Domostyl« aufgeklebt.
Die stabilen und widerstandsfähigen Fassadenprofile von NMC geben der Fassade Kontur und bestimmen eindrücklich den persönlichen Stil dieser fensterlosen Hausrückwand.
Stein erhalten sie eine anmutende Sandsteinoptik. Und in Kombination mit illusionistischen Fotos wird aus einem unscheinbaren Innenhof eine mediterrane Piazza. Familie Peters träumte schon lange von einem eigenen Swimmingpool auf ihrem Grundstück, nur wollten sie dafür nie ihren Garten hergeben. Vier Gebäude unterschiedlichsten Alters, vom Neubau bis zum Altbau, die sich alle um einen Swimmingpool gruppieren, sollen miteinander harmonieren und mediterranes Flair verströmen. Besonderes Augenmerk lag
nebaum, Leiter der Fachberatung Architektur & Design von NMC zusammen, und erklärte ihm seinen Plan. Anschließend wurden die Bogenelemente genau nach seinem Entwurf umgesetzt.
rauf die NMC-Fassadenprofile der Reihe »Domostyl«, die dank des geringen Gewichts unkompliziert zu verarbeiten sind. Hier wählte er zum einen die stabilen und widerstandsfähigen Profile aus hochverdichtetem Polyurethan aus der Standardserie »Domostyl« – wie Gurt- und Basisprofile, Bossensteine und Kapitelle. Darüber hinaus ließ er Lisenenprofile und Bogenelemente aus der Sonderprofilreihe nach seinen Vorgaben fertigen. Die Fassaden-Sonderprofile bestehen aus einem hochwertigen expandierten Polystyrol-Hartschaumkern
Klare Struktur für die Hausrückwand Kölper kombinierte die Lisenen-, Gurt-, Basis- und Bogenprofile sowie Kapitelle und Bossensteine eindrucksvoll und verlieh der Hausrückwand damit eine klare Struktur. Anschließend verkleidete er alle Profile mit rotem FlexStein, ei-
genprofile zauberte. Für diese illusionistischen Fotos, die mittels perfekt gewählter Perspektive eine nicht vorhandene Räumlichkeit vortäuschen, spachtelte er die Fassadenfläche unter den Bogenprofilen ganz glatt, ließ Digitaldrucke der Bilder auf Folie produzieren und klebte diese auf die Wand auf. Unglaublich! Hier wird wirklich der Eindruck vermittelt, als könnte man durch die Torbögen hindurch in einen dahinter befindlichen Garten gehen. Familie Peters ist von ihrer mediterranen Piazza restlos begeistert.
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| RHEINZINK | Zu Beginn des Jahres stellte Rheinzink vier neue Produktlinien vor, die für Übersicht im umfangreichen Produktsortiment sorgen. Die bekannten, walzblanken und vorbewitterten Oberflächenqualitäten sind jetzt in der »PATINA LINE« zu finden. Ein Highlight dieser Linie: das neue »prePATINA« schiefergrau – noch dunkler, mit höherer Farbbeständigkeit und verbessertem Verarbeitungsschutz. Die »PROTECT
LINE« ist mit einer transparenten Schutzschicht ausgestattet und wurde entwickelt, um die einzigartige Optik des Materials in allen Klimazonen dauerhaft zu erhalten. Farbenfroh wird es mit der »COLOR LINE«. Durch eine PVDF-Farbbeschichtung erweitert Rheinzink die gestalterischen Möglichkeiten und bietet nahezu unbegrenzte Farbvielfalt, ohne die positiven Materialeigenschaften einzuschränken. Darüber hinaus erhält der
RHEINZINK
Premiere von vier neuen Produktlinien
Neben den vier neuen Produktlinien stand auch das Oberflächendesign, das durch Lochung, Prägung und Stanzung von Fassadenprofilen interessante und erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten ermöglicht, im Fokus.
Werkstoff Rheinzink nun auch Einzug in die Gestaltung von Innenräumen. Denn mit der »INTERIEUR LINE« lassen sich bei Innenanwendungen und sogar beim Möbeldesign Highlights setzen.
IBU-Produktdeklaration für neue Produktlinien Als einer der ersten BaumetallHersteller besitzt Rheinzink für sein Titanzink-Halbzeug bereits seit den 90er Jahren eine Produktdeklaration gemäß ISO 14025 Typ III. Für die neuen Produktlinien wurde die Pro-
duktdeklaration gemäß der EN 15804 auf der Basis aktueller Ökobilanzdaten erstellt. Auf der BAU wurden die Produktdeklarationen (EPDs) offiziell überreicht. Die neuen Produktlinien wurden nach umfassender Bewertung ihres gesamten Lebenszyklus vom Gremium des Instituts Bauen und Umwelt e.V. (IBU) als umweltverträgliches Bauprodukt deklariert. Dieses europaweit einzigartige Öko-Label ermöglicht eine zuverlässige Beurteilung der für die Umweltverträglichkeit relevanten Öko-Werte.
Bei der EPD-Übergabe auf der BAU: V. l. Frank Neumann, Leiter Marketing und Anwendungstechnik bei Rheinzink, IBU-Geschäftsführer Hans Peters, Rheinzink-Geschäftsführer Dr. Michael Knepper, Marta Bonell (IBU).
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Titanzink für die Fassade | VMZINC | In den letzten Jahrzehnten wurde Titanzink immer häufiger auch zur Fassadengestaltung eingesetzt. Verschiedene Oberflächenqualitäten und Produkte bieten dem Gestalter hier vielfältige Möglichkeiten. Für eine dauerhafte und nachhaltige Gebäudehülle sind allerdings einige Grundlagen bei der Ausführung zu beachten. Walzblankes Titanzink bildet an der Atmosphäre eine schüt-
Für die handwerklichen Techniken wird meist eine Holzschalung als vollflächig unterstützende Unterkonstruktion gewählt.
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zende Patina. Dieser Prozess, der im Dachbereich nur wenige Monate benötigt, läuft an Fassadenflächen jedoch langwierig und je nach Wetterseite ungleichmäßig ab. Dies kann über einen Zeitraum von mehreren Jahren zu einem unschönen Aussehen führen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, hier von vornherein nur bereits vorbewittertes Material einzusetzen. Für Fassaden sind eine sehr
große Vielzahl verschiedener Techniken und Systeme anwendbar. Unterschieden wird dabei zwischen handwerklichen Techniken und Systemprodukten. Zu den handwerklichen Techniken zählen Winkelstehfalzdeckungen, die ebenso horizontal wie vertikal verlegt werden können. Aber auch Rauten in verschiedenen Größen, Formen und Verlegevarianten lassen sich vielfältig einsetzen. Winkelstehfalzdeckungen können in individuell unterschiedlichen Breiten und Längen installiert werden. Sie erlauben so eine exakte Abstimmung auf die Gebäudeachsen, wobei zu empfehlen ist, ein maximales Achsmaß von 430 mm nicht zu überschreiten. Die Materialdicke von Stehfalzdeckungen oder Rautensystemen sollte an Fassaden mindestens 0,8 m betragen. Sinnvoll ist es zudem, bei jedem Bauvorhaben zu prüfen, ob anstelle von Bändern nicht besser Bleche verarbeitet werden können. Die mögliche Wellenbildung wird hierdurch weiter reduziert. Bei der Verarbeitung der „Pigmento“-Oberflächen ist darauf zu achten, dass ein Mindestbiegeradius eingehalten wird. Bei einer Materialdicke von 0,8 mm beträgt dieser 2,8 mm. Bei einer Dicke von 1,0 mm sollte ein Radius von 3,0 mm nicht unterschritten werden. In mehreren verschiedenen Standardgrößen können Paneelsysteme, unterschiedliche Wellprofile oder Kassetten, die zu den Systemprodukten zählen, ebenfalls an die Achsen der Fassade angepasst werden. Bei allen diesen Anwendungen ist stets auf die thermisch bedingte Längenausdehnung des Materials zu achten. Titanzink dehnt sich bei einer
Temperaturänderung von 100° (sonnenbeschienene Fassade im Sommer zu kalter Winternacht) um 2,2 mm pro Meter aus. Diese Längenausdehnung hat nicht nur Auswirkungen auf die Befestigung der einzelnen Elemente, mit einem Fest- und Schiebebereich. Auch die Wahl der Fugengröße zwischen den einzelnen Elementen sowie zu anschließenden Bauteilen muss an das Ausdehnungsverhalten angepasst sein. Je nach Produkt oder Technik kommen vollflächig und nicht vollflächig unterstützende Unterkonstruktionen zum Einsatz. Für die handwerklichen Techniken wird meist eine Holzschalung als vollflächig unterstützende Unterkonstruktion gewählt. Die Mindestdicke einer solchen Schalung
zenden Unterkonstruktionen. Ein weiterer wichtiger Punkt besteht in der Hinterlüftung der Zinkfassade. Die notwendige Mindesttiefe des Hinterlüftungsraumes beträgt im Fassadenbereich nur 20 mm. In einigen seltenen Fällen, z. B. aus Gründen der Gebäudegeometrie, ist eine Hinterlüftung der Fassade nicht möglich. Hier ist die Verwendung von »VMZ Zinc Plus« zu empfehlen. Durch seine 60 µm starke, unterseitige Beschichtung wird dieses Material gegen Feuchteeinwirkung, z. B. durch Kondensation, geschützt. An einer Fassade treffen mehrere Gewerke aufeinander, was den Schutz der Metalloberfläche notwendig macht. Titanzink kann, u. a. vor Verschmutzung in Folge von Putzarbeiten, mit werkseitig
Klassischer Fassadenaufbau: An die Betonwand werden Konsolen gedübelt, an die das Tragprofil angebracht wird. Dazwischen wird die Wärmedämmung befestigt.
Trapezbleche zählen zu den nicht vollflächig unterstützenden Unterkonstruktionen.
beträgt 24 mm. Alternativ können auch Holzwerkstoffplatten mit einer Mindestdicke von 22 mm verwendet werden. Sollten Auflagen seitens des Brandschutzes bestehen, kann für Winkelstehfalzdeckungen aber auch Metall, z. B. verzinkter Stahl als Trapezblech, genutzt werden. Trapezbleche zählen wie Ständerwerke zu den nicht vollflächig unterstüt-
aufgebrachter Folie geschützt werden. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Folie dann einfach abgezogen. Gelegentlich sind auf Titanzinkoberflächen Verarbeitungsspuren sichtbar, u. a. auch Fingerabdrücke. Fingerabdrücke entstehen in Verbindung mit Handschweiß. Daher ist es sinnvoll, bei der Verarbeitung Schutzhandschuhe zu tragen.
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Ästhetische Gebäudehüllen Bei weißem Licht erstrahlt die Fassade in ihrer eigenen Farbgebung. Bei farbiger Hinterleuchtung treten hingegen die Grundfarben der Fassadenplatten optisch in den Hintergrund, sodass die Fassade nahezu in der Farbe der LEDs erstrahlt. Und durch in ihrer Leuchtfarbe veränderbare Schalt-LEDs kann der gesamte Farbeindruck eines Gebäudes binnen weniger Augenblicke verändert und damit flexibel variiert werden. Lamilux produziert die 5 mm starken Fassadenplatten aus faserverstärktem Kunststoff von transluzent bis komplett durchgefärbt. Dabei sind alle Farbtöne der RAL- und NCSSkala sowie individuelle Farbgebungen möglich. Aufgrund des technologisch hochentwickelten Produktionsprozesses der Platten überzeugen die Fassadenplatten durch eine sehr homogene, ausgeglichene Farbgebung und Materiallanglebigkeit.
Vorgehängte, hinterlüftete Fassaden aus faserverstärkten Kunststoffplatten setzen neue Trends in der zeitgenössischen Architektur.
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WREZALIT
Optisch reizvolle Hinterleuchtungseffekte
LAMILUX
| LAMILUX | Mit Platten aus faserverstärktem Kunststoff werden vorgehängte, hinterlüftete Fassaden zu Leitbildern designorientierten Bauens – und Architekten und Planer sind um viele gestalterische Perspektiven reicher. Auf Basis deren ästhetischen Vorstellungen und der objektspezifischen Gebäudecharakteristik verleihen Fassadenplatten von Lamilux funktionalen Bauten einen großen optischen Reiz und verwandeln sie in attraktive, repräsentative Architektur. Lamilux fertigt die Fassadenplatten nach Wunsch in einer breiten Variantenvielfalt: Die vielen Möglichkeiten in puncto Farbgebung und Plattenmaße schaffen jenen kreativen Freiraum, Fassadenansichten in vielen Facetten zu realisieren. Attraktive Farb-Licht-Effekte lassen sich durch die Hinterleuchtung von transluzenten Fassadenplatten, beispielsweise durch LeuchtdiodenSysteme (LED), erzielen. Durch die Fasern und deren Gelegestruktur ergibt sich ein weiches, harmonisch gestreutes Licht.
Als hinterlüftetes Fassadensystem wird »heritage-selekta« zur langlebigen Wetterschale.
Verlegetechnik vereinfacht | WERZALIT | Mit den neuen Fassadenprofilen »heritage-selekta« bietet Werzalit die Möglichkeit, Fassaden noch wirtschaftlicher zu realisieren. Die Entwickler strebten bei diesen Profilen eine neue formale Struktur an. Die Profile sind so geformt, dass sie durch Überlattung querseitig verbunden werden. Das konturfolgende Profil ermöglicht diese gewollte, saubere Überplattung der Fassadenelemente. Unter den Fugen ist keine Dachlatte nötig. Die Montage der Profile geschieht unkompliziert und schnell und ist sowohl horizontal als auch diagonal – von links unten nach rechts oben – möglich. Bei einer großen Deckbreite von 155 mm und einem relativ geringen Gewicht von ca. 9,7 kg/m² lässt sich »heritageselekta« besonders schnell verarbeiten. Die Profile sind vorgefertigt mit Nut und Feder sowie mit Ausstanzungen für Schrauben. Ein umfangreiches und ansprechendes Zubehörprogramm aus hochwertigem Aluminium rundet das Fassadensystem ab. Die Fassadenprofile »heritageselekta« haben eine montagefertige Oberfläche mit lackierter Porenstruktur. Es gibt sie
in über 50 Unifarben und acht Holzdekoren. Darüber hinaus ist »heritageselekta« mit allen Vorteilen des Fassaden-Klassikers »selekta« ausgestattet, die das Material bieten kann. Grundlage für die Profile ist der Holz-Werkstoff Werzalit. Er kann alles das, was gewachsenes Holz nicht kann. Im Herstellungsverfahren der Fassadenprofile werden die natürlichen Eigenschaften von Holz mit der Beständigkeit hochwertiger Harze verbunden. Eine spezielle Oberflächen-Beschichtung wird unter Hitze und hohem Druck unlösbar mit dem hoch verdichteten Materialkern verschmolzen. Aufgrund seiner Festigkeit bietet dieser bei allen Produkten Formstabilität und Maßgenauigkeit. Ein intelligenter und gleichzeitig sehr moderner Baustoff, der die hohen Erwartungen unserer Zeit an umweltgerechtes Bauen erfüllt. Als hinterlüftetes Fassadensystem wird »heritageselekta« zur langlebigen Wetterschale. Sowohl Wartungsarbeiten an der Konstruktion als auch das Nachstreichen der Oberfläche entfallen. Auf die Werzalit-Fassadenprofile gibt der Hersteller eine Materialgarantie von zehn Jahren.
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Hochwertige Balkonverkleidung
Geeignet für die langlebige Balkonverkleidung: die HPL-Kompaktplatte »Kronoplan Color«.
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| WILKES | Langlebigkeit, Gestaltungsfreiheit und Sicherheit: Die Kompaktplatten »Kronoplan Color« wurden speziell für den Außenbereich entwickelt, sind in vielen unterschiedlichen Farben erhältlich und auch nach Jahren noch farbecht. Zudem sind sie gemäß ETB-Richtlinie geprüft. Mit diesen Eigenschaften bieten sich die duromeren Hochdrucklaminate auch als Balkonverkleidung an. Sie zählen zu den wichtigsten Entscheidungsfaktoren bei der Wohnungswahl und steigern insbesondere in Städten den Wert einer Immobilie deutlich: Balkone stehen für Le-
bensqualität und persönlichen Freiraum. Eine ansprechende Balkonverkleidung, die vor Blicken schützt, Sicherheit bietet und gleichzeitig dauerhaft ansprechend ist, sollte dabei bereits bei der Planung der Balkonanlage berücksichtigt werden.
Langlebig, sicher und farbenfroh Als besonders widerstandsfähiges und langlebiges Material erweisen sich hierbei die HPLKompaktplatten »Kronoplan Color« aus dem Produktprogramm des Kunststoff-Großhändlers Wilkes. Sie sind ein-
Aufgrund der eingesetzten Rohstoffe haben die HPL-Baukompaktplatten eine harte Oberfläche, eine sehr hohe Biegesteifigkeit und sind zudem extrem witterungsbeständig.
fach zu reinigen, farbecht und in den Brandschutzklassen B1 und B2 lieferbar. Zudem sind sie gemäß ETB-Richtlinie »Bauteile, die gegen Absturz sichern« geprüft.
Speziell für Außenbereich Diese duromeren Hochdrucklaminate (HPL) sind speziell für den Außenbereich entwickelt worden und mit einem hochwirksamen UV-Filter beschichtet. Hergestellt werden die Platten in einem speziellen Verfahren aus Cellulose sowie hochwertigem Phenol- und Melaminharz – unter Einfluss von hohem Druck und
Wärme. Aufgrund der eingesetzten Rohstoffe haben die HPL-Baukompaktplatten eine harte Oberfläche, eine sehr hohe Biegesteifigkeit und sind zudem extrem witterungsbeständig. Erhältlich ist Kronoplan Color in vielen unterschiedlichen Farben und Formaten, sodass dem Gestaltungsspielraum keine Grenzen gesetzt werden. Als qualitativ hochwertiges Produkt verfügt es über alle relevanten Zulassungen wie die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung vom Deutschen Institut für Bautechnik (Z-33.2-137).
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| WAREMA | Warema bietet als neue Serviceleistung umfangreiche, bauvorhabenspezifische Berechnungen zur Ermittlung von Wärmebrücken beim Einsatz außen liegender Sonnenschutzlösungen. Falls die ermittelte Situation nicht den Anforderungen der EnEV oder entsprechender nationaler Vorschriften genügt, werden energetisch optimierte Lösungen vorgeschlagen. Die Anschlussstellen von verschiedenen Bauteilen wie außen liegende Raffstoren oder Rollladen stellen in energe-
WAREMA
Objektspezifische Berechnungen von Wärmebrücken tisch optimierten Gebäudehüllen häufig Schwachpunkte dar. Bei den heutigen Anforderungen an energieeffizientes Bauen und energetisch optimierte Gebäudehüllen gilt es, diese Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und zu verringern. Bei Temperaturen unter dem Taupunkt kommt es zudem zu Tauwasserfall und damit zu Schimmelpilzbildung. Die Anschlussstellen müssen deshalb so konstruiert sein, dass die Oberflächentemperatur nicht unter den Taupunkt fällt. Dies gilt auch für die Befestigungssysteme und
Kästen außen liegender Sonnenschutzprodukte. Das neue Serviceangebot des Fachbereiches »Klimagerechtes Bauen« der Warema Renkhoff SE widmet sich diesen Herausforderungen in professioneller Weise. Individuell werden Fragen nach der energetisch besten Einbausituation geprüft und beantwortet. Da sich diese meist deutlich voneinander unterscheiden, ist eine Wärmebrückenberechnung notwendig. Diese wird seit Anfang 2013 als Planungshilfe angeboten. Falls die geplante Situation nicht den notwen-
digen Anforderungen entspricht, wird eine energetisch optimierte Lösung erarbeitet. Diese Berechnungen unterliegen zunächst einer technischen Machbarkeitsprüfung und sind auch danach sehr umfangreich. Mehr Informationen zum neuen Angebot und den Voraussetzungen für die Inanspruchnahme sowie eine eventuell anfallende Servicegebühr erhalten Kunden, Architekten und Fachplaner direkt beim Hersteller unter der Hotline »Klimagerechtes Bauen« unter +49 (0) 9391 203025.
VOLTARLUX ®. Solararchitektur für Mensch und Umwelt. Photovoltaik als Designelement für Fassade und Lichtdach: • Gestalterisch attraktive Verbindung von Photovoltaik und Glasarchitektur • Semitransparente Varianten für angenehme, natürliche Beleuchtung und Sonnenschutz im Innenraum • Aufbau als Mehrscheiben-Isolierglas für höchste Energieeffizienz in der Gebäudehülle Glaswerke Arnold GmbH & Co. KG · Alfred-Klingele-Straße 15 · D-73630 Remshalden www.arnold-glas.de
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REFLEXA
Mittels eines Duomatic-Getriebes kann die Markise dem Sonnenstand über die Verstellung des Neigungswinkels der ausgefahrenen Markise angepasst werden.
Die Zukunft großflächiger Verschattung | REFLEXA | Die Zukunft großflächiger Verschattung heißt »Panomar«. Durch die TwinTube-Technologie werden die Tuchbahnen des Markisentuches synchron aber getrennt voneinander auf, zwei unterschiedliche Tuchwellen gewickelt. Die Auswirkungen auf die Eigenschaften des Markisentuches sind phänomenal, so der Hersteller. Die bei herkömmlichen Markisen auftretende Wellenbildung in den Naht- und Saumberei-
chen der Markisentuchbahnen wird dadurch verhindert. Ein nicht zu verachtender Zusatzeffekt ist die erhöhte Windbelastbarkeit dieser Markisenart. Zusätzlich zu vielen Markisenmodellen bietet Reflexa D-Varianten an. Dahinter verbirgt sich ein senkrecht ausfahrbarer Volant, der auch bei niedrigem Sonnenstand Blend- und Sichtschutz gewährleistet. Mittels eines Duomatic-Getriebes kann die Markise dem Sonnenstand
über die Verstellung des Neigungswinkels der ausgefahrenen Markise ebenfalls angepasst werden. Für alle Markisenarten gibt es ein großes Spektrum an Steuerungsmöglichkeiten. Heutzutage ist der Kurbelantrieb kaum noch anzutreffen. Drahtgebundene oder drahtlose Steuerungen sind an dessen Stelle getreten. Markisen lassen sich sehr komfortabel mit der neuesten Generation der io-Steuerungen
ein- und ausfahren. Bequem vom PC oder Smartphone aus lassen sich Markisen in die gewünschte Stellung fahren. Zusätzliche Regen- und Windsensorik schützen die Markise vor Schäden. Markisen bieten ihrem Nutzer auch einen Mehrwert. Mittels Lightboards und Heizstrahlern lassen sich auch dunkle und kühle Abende gemütlich unter der heimischen Markise verbringen.
Logistikzentren steigern Energieeffizienz
Ruukki führte seine ersten Energiepaneele 2011 in den Markt ein.
RUUKKI
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| RUUKI | Der erste Bauabschnitt eines neuen Distributionszentrums des finnischen Logistikdienstleisters Itella wurde jetzt in Pennala (Orimattila) abgeschlossen. Energiepaneelsysteme von Ruukki übertreffen klar die seit Juli 2012 geltenden Mindestanforderungen an die Luftdichte der Gebäudehülle und steigern die Energieeffizienz des Zentrums deutlich. Nach den ersten Messungen liegt das Einsparpotenzial der Energiekosten bei 25 000 bis 40 000 E jährlich. Die Kosten für das Energiepaneelsystem von Ruukki amortisieren sich je nach Witterungsbedingungen bereits nach ein bis zwei Jahren. Ruukkis erste Energiepaneele wurden im Frühjahr
2011 in den Markt eingeführt. Kurze Zeit später folgte ein komplettes Energiepaneelsystem. Die Energiepaneele können als vorgefertigte Wandelemente für die Außenwände von Einkaufszentren sowie Industrie- und Gewerbegebäuden verwendet werden. Die Paneele sorgen für eine dichtere Gebäudehülle und gewährleisten erhebliche Einsparungen bei den Heiz- und Kühlkosten.
Der erste Bauabschnitt des neuen Distributionszentrums des finnischen Logistikdienstleisters Itella.
baustoff-partner.de 03/13
Luftdichtheitssysteme für Handwerker
Blower-Door-Messungen und Thermografien Mit der Blower-Door-Messung steht ein standardisiertes Messmittel zur Verfügung, um die Luftdichtheit eines Gebäudes quantitativ zu erfassen. Es wird dabei ermittelt, wie oft das Luftvolumen des Gebäudes bei einer bestimmten Druckdifferenz zur Außenluft pro Stunde ausgetauscht wird.
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Um diesen Differenzdruck aufzubauen, wird in eine offene Außentür (Eingangs- oder Balkontür) ein Rahmen eingesetzt, der mit einer Folie bespannt ist. In einer Öffnung der Folie befindet sich ein Ventilator, dessen Drehzahl so geregelt wird, dass sich ein definierter Druck zwischen Außen- und Innenraum einstellt. Um diesen Druck aufrechtzuerhalten, muss der Ventilator einen so hohen Volumenstrom fördern, wie durch etwaige Leckstellen des Gebäudes entweicht. Um zu einer aussagekräftigen Kenngröße (n50) der Luftdichtheit zu kommen, wird der gemessene Volumenstrom durch das Volumen des Gebäudes geteilt.
Leckstellen können leicht gefunden werden Während die Druckdifferenz aufgebaut ist (Unterdruck im Haus), können Leckstellen in der Gebäudehülle leicht gefunden werden. Schon mit der bloßen Hand lassen sich die Leckstellen ertasten. Es zieht sozusagen aus allen Ritzen. Weitere Hilfsmittel zum Orten der Leckstellen sind Rauchspender, Luftgeschwindigkeitsmesser und die Thermografie. Die aufgebaute Druckdifferenz ist übrigens so klein, dass sie vom Menschen außer durch die Zugerscheinungen nicht fühlbar ist. Sie entspricht dem Druck einer 5 mm hohen Wassersäule. Die Blower-Door-Messung sollte bei allen Gebäuden durchgeführt werden, da sie wichtige Aufschlüsse über die Bauqualität gibt. In den unterschiedlichen Bauordnungen der Länder ist vorgesehen, dass Häuser mit einer luftundurchlässigen Schicht versehen sein müssen. Das schreibt die Energieeinsparverordnung vor. Für den Grad der Luft-
ISOCELL
| ISOCELL | Neben der Zellulosedämmung hat sich Isocell bei Handwerkern und Verarbeitern als kompetenter und innovativer Problemlöser in Sachen Luftdichtheit etabliert. Unter den Markennamen »Airstop« und »Omega« werden seit 1995 Dachbahnen, Winddichtungen, Dampfbremsen und Klebesysteme entwickelt und vertrieben. Jährlich liefern mehr als 600 Luftdichtheitsmessungen auf Baustellen im In- und Ausland umfangreiches Datenmaterial und neue Erkenntnisse. Die Luft- und Winddichtigkeit ist eine entscheidende Größe für eine funktionierende Wärmedämmung. Durch Undichtheiten – sogenannte Leckagen – in der Gebäudehülle strömt warme Raumluft unkontrolliert ins Freie und wird durch kalte Außenluft ersetzt. Diese kalte Luft muss durch die Heizungsanlage wieder erwärmt werden. Eine Studie hat ergeben, dass selbst bei gut gedämmten Häusern der Anteil der Wärmeverluste über Luftundichtheiten und Wärmebrücken bis zu 60 % der Gesamtverluste ausmachen kann. Bauschäden durch Tauwasser, verminderte Schalldämmung, trockene Raumluft bis hin zu kalten Fußböden im Erdgeschoß sind unmittelbare Folgen von Leckagen in der Gebäudehülle.
Die Blower-Door-Messung sollte bei allen Gebäuden durchgeführt werden, da sie wichtige Aufschlüsse über die Bauqualität gibt.
dichtheit gelten vorgegebene, verbindliche Grenzwerte, die mit dem Isocell-Komplettsystem auf jeden Fall sichergestellt werden können. Isocell beschäftigt zertifizierte Prüfer
der Gebäudeluftdichtheit und vertreibt auch hier mit der Gerätemarke »Blowtest« die neueste Technologie auf diesem Sektor.
Minneapolis BlowerDoor Das marktführende MessSystem für Luftdichtheit. Universeller Einsatz in Neu- und Altbau:
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Passivhäuser Wohngebäude nach EnEV Mehrfamilienhäuser Gewerbe- und Verwaltungsgebäude
Aktuelle Infos zur Messtechnik sowie Anbieterverzeichnis für BlowerDoor Tests unter www.blowerdoor.de
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Münchner Wahrzeichen lässt die Hüllen fallen
Materialtransport bis unter die Haube
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Während der Sanierungsarbeiten am Nordturm sorgte ein »GEDA Multilift P18 Comfort« für den zügigen und sicheren Personentransport. Der bayerische Bauaufzughersteller GEDA-Dechentreiter erhielt den Auftrag über seinen Partner BNS aus Chemnitz, der eng mit dem Münchner Ge-
im Aufzug. Damit kann wie in einem Hausaufzug jede Etage per Knopfdruck angefahren werden. Ruckartiges Starten oder Bremsen wird durch die eingebaute Frequenzsteuerung vermieden.
Sicherheitseinrichtungen
GEDA DECHENREITER
| GEDA | Drei Jahre lang musste der Nordturm des Münchner Wahrzeichens hinter Gitter. Nun wurden die Restaurierungsarbeiten abgeschlossen, das Gerüst wird abgebaut. An den umfassenden Renovierungsarbeiten war ein Bauaufzug der Firma GEDA beteiligt. Die Fassade des Doms ist bereits seit Jahren ein Sorgenkind: Teile der Außenwand waren bereits vor der Renovierung mit Netzen gesichert, da sich immer wieder Ziegel- und Gesteinsbrocken gelöst haben. Vor allem an der Wetterseite hat Regenwasser dem Mauerwerk so stark zugesetzt, dass eine Generalsanierung der bröckelnden Fassade unumgänglich war. Monatelang untersuchten die Restauratoren Ziegel für Ziegel, Chemiker und Bautechniker versuchten herauszufinden, wie weit das Wasser ins Mauerwerk eingedrungen und wie stark es geschädigt ist. Im Rahmen der anschließenden Restaurierung bekam die Frauenkirche zunächst neue Nagelfluh-Natursteine im unteren Bereich, doch auch Ziegelsteine mussten ausgetauscht und das Fugennetz repariert werden, damit keine Feuchtigkeit mehr eindringt.
Während der Sanierungsarbeiten am Nordturm sorgte ein »GEDA Multilift P18 Comfort« für den zügigen und sicheren Personentransport.
rüstbauer SGM zusammenarbeitet. Der Aufzug aus der Multiliftreihe wurde während der Bauarbeiten direkt an die Stadt München übergeben. Die Aufbauhöhe an der Frauenkirche betrug 90 m, insge-
samt 23 Haltestellen sorgten für die gute Erreichbarkeit der verschiedenen Ebenen. Besonders einfach und praktisch in der Handhabung ist die integrierte Etagenvorwahlsteuerung mit Digitalanzeige
Sicherheitseinrichtungen wie die geschwindigkeitsabhängige Fangvorrichtung und Überlastschutz oder auch Endschalter an der obersten und untersten Etage gehören natürlich zur Serienausstattung des Multilifts. Für die Sicherheit am Übertritt vom Aufzug zu den verschiedenen Etagen am Gerüst sorgten Etagensicherungstüren. Diese sind mechanisch verriegelt und elektrisch überwacht, d. h. das Gerät stoppt bzw. fährt nicht an, falls die Etagensicherungstüre nicht korrekt verschlossen wurde. Gerade in Stadtzentren und bei geringen Platzverhältnissen zeigen sich die Vorteile des »GEDA Multilift«: Der flache, platzsparende Kabeltopf ist bereits in die Umwehrung integriert und ist auf den ersten Blick nicht zu sehen. Im Vergleich zu größeren Personen- und Materialaufzügen reichen dem »Multilift« wenige Quadratmeter Grundfläche. Um Schäden schneller zu beheben oder gar vollständig zu vermeiden, wird das geschichtsträchtige Bauwerk in Zukunft im Rahmen eines Baupflege-Programms kontinuierlich beobachtet. Zum ersten Mal seit 2008 können Münchner und Touristen die Frauenkirche aber nun wieder in ihrer ganzen Schönheit bewundern, bevor im Herbst 2013 der Südturm hinter Gerüsten verschwindet...
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ACO
Dach und Fassade effizient entwässern
Die Fassadenrinne »Profiline« von ACO zeichnet sich durch flexible Höhen, zeitloses Design und eine optimale Entwässerungsleistung aus. Das Rinnensystem entwässert an der Oberfläche, gleichzeitig führt es auf der darunterliegenden Dränageschicht das Wasser ab.
| ACO | Barrierefreies Bauen und Schutz vor Feuchteschäden lassen sich mit einer professionellen Entwässerung verbinden. Vor allem in den sensiblen Fassaden- und Türbereichen ist angestautes Wasser abzuführen. Mit ACO Fassadenrinnen stehen äußerst wirksame Systeme zur Verfügung, die Rückstaureserven für schlagartig anfallenden Regen bieten. Mit Hilfe der Fassadenentwässerung lässt sich die in der DIN 18195, Teil 5, geforderte Türanschlusshöhe auf 5 cm reduzieren. Die Rinnensysteme arbeiten auf zwei Ebenen. Sie entwässern die Oberfläche, parallel führen sie auf der darunterliegenden Dränschicht den Niederschlag ab. Die hohe hydraulische Leistung der Fassadenentwässerung wurde auf einem LGA-zertifizierten Prüfstand nachgewiesen. Vorteil für den Planer: Die Systeme bieten alle technischen Vorausset-
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zungen für barrierefreie Übergänge. Zur Auswahl stehen dafür die Systeme »Profiline«, »Roofline« und »Greenline«. Das Rinnensystem »Profiline« zeichnet sich durch besonderen Einbaukomfort aus: Die einzelnen Elemente sind – bereits vormontiert und ohne lose Einzelteile – in variabler oder fixer Bauhöhe lieferbar.
Besonderer Einbaukomfort Durch ein Stecksystem mit Nut und Feder werden sie zeitsparend miteinander verbunden. Bei der »Profiline« in variabler Bauhöhe kann die Höhenverstellung auch nach dem Einbau per Schraubendreher von oben erfolgen. Auch in eingebautem Zustand ist so eine millimetergenaue Regulierung möglich. Neu im Programm »Profiline«: eine spezielle Sanierungsrinne mit 3 cm Bauhöhe und integrierter Kiesleiste.
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BACHL
Dämmstoffbereich verstärkt
Auf der BAU stets gut besucht: der Bachl-Messestand.
| BACHL | »Gemeinsam Werte schaffen«: Ihren Slogan hatte die Firmengruppe Bachl auf der BAU aufgegriffen und stellte in München das neue Vertriebsteam im Bereich Dämmstoffe vor. Nach der Übernahme der vier EPS-Werke von Schwenk Dämmtechnik zu Beginn des Jahres präsentierten sich die beiden Dämmstofffirmen, Karl Bachl Kunststoffverarbeitung und Bachl Dämmtechnik, erstmals als neue Einheit der Firmengruppe Bachl. »Erfreulich war, dass unser Messestand beim Fachpublikum sehr be-
gehrt und stets gut besucht war«, so Theo Rammer, Vertriebsleiter Fläche. »Es sind konstruktive und zielführende Gespräche mit unseren Vertriebsmitarbeitern geführt worden und die Gespräche endeten in der Regel mit der Vereinbarung von Folgeterminen direkt beim Kunden vor Ort.«
Neues Vertriebsteam vorgestellt Dies war auch das große Anliegen des Geschäftsführers Michael Küblbeck: »Wir wollten dem Fachpublikum
die Möglichkeit bieten, in entspannter Atmosphäre unser neues Vertriebsteam und ihren persönlichen Ansprechpartner in der Firma kennenzulernen. Denn nichts ist wichtiger, als der persönliche Kontakt.
Sechs erfolgreiche Messetage Nach sechs erfolgreichen Messetagen,an denen sich auch das Vertriebsteam untereinander besser kennenlernen konnte, freuen sich nun alle auf die ersten Kundenbesuche vor Ort und ein erfolgreiches Jahr 2013.«
WDVS: Brandschutz immer wichtiger nicht, glimmt nicht und tropft im Brandfall nicht ab. Dagegen karbonisiert die Oberfläche bei Flammeneinwirkung, stoppt die Sauerstoffzufuhr und damit den Brand.
unkaschiertem, feinzelligem Polyurethan-Hartschaum, dessen Oberflächenstruktur einen kraftschlüssigen Haftverbund direkt mit dem Putzsystem sichert. Nahezu alle gängigen
Kleber oder Mörtel können verwendet werden. Bei Einsatz im Neubau und auf tragfähigen Untergründen kann sogar auf eine zusätzliche Verdübelung verzichtet werden.
Umfangreiche Testreihen Noch sicherer sind daher aber Systeme, die ganzflächig mit »purenotherm« gedämmt sind. Im Falle eines Fassadenbrandes ist die Brandausweitung minimal, was zum Schutz von Gebäuden und Bewohnern beiträgt. Umfangreiche Testreihen bei einschlägigen Prüfinstituten haben dies sowohl bei genormten Originalbrandtests als auch bei Versuchen an »echten« Häuser-Fassaden mehrfach bestätigt. Aber auch verarbeitungstechnische Vorteile wie ein hervorragender Haftverbund zeichnen »purenotherm« aus. Die Dämmelemente bestehen aus
PUREN
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| PUREN | Puren nutzte die Fachmesse »Farbe – Ausbau & Fassade«, um den Dämmstoff »purenotherm« im Branchenumfeld zu präsentieren. Vor allem Eigenschaften wie hocheffizienter Wärmeschutz, Brandsicherheit, sichere und leichte Verarbeitung sowie Ökologie und Nachhaltigkeit stellen eine bedarfsgerechte, von Fachleuten geschätzte Kombination dieses modernen Dämmstoffs dar. Brandsicherheit ist heute einer der wichtigsten Aspekte für Wärmedämmverbundsysteme. Das Deutsche Institut für Bautechnik bestätigte puren die Zulassung von »purenotherm« als sogenannten Brandschutzriegel für Vollwärmeschutz-Fassadensysteme aus Polystyrol ab einer Dämmstoffstärke größer 100 mm. Auch hier spielt »purenotherm« die Vorteile eines Duroplasten gegenüber Thermoplasten aus: Es schmilzt
Die Anbringung eines Brandschutzriegels an die Fassade.
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| MAUERWERK | BETON |
| SCHLAGMANN POROTON | »Niemand soll Maßnahmen umsetzen müssen, die nicht wirtschaftlich sind«: Das versprach Ministerialdirektor Günther Hoffmann, Leiter der Abteilung Bauwesen, Bauwirtschaft und Bundesbauten im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, in seinem Grußwort, mit dem der erste Poroton-Mauerwerkskongress in München eingeläutet wurde. Man wolle lieber »mit dem bewährten und ausgewogenen Instrumentenmix aus »Fordern, Fördern, Informieren – Marktkräfte stärken« die Potenziale zur Energieeinsparung und den Einsatz erneuerbarer Energien konsequent, ausgewogen und möglichst technologieoffen erschließen,« so der Vertreter des Bundesbauministeriums. Trotz Wintereinbruchs konnte Johannes Edmüller, geschäftsführender Gesellschafter Schlagmann Poroton, rund 600 Architekten, Statiker, Ingenieure, Bauunternehmer, Bauträger, Baustoffhändler, Energieberater und Behördenvertreter aus ganz Süddeutschland zu der eintägigen Veranstaltung willkommen heißen. Der Kongress, mit dem die bisherigen Veranstaltungen »Bayerischer Mauerwerkstag« und »Statikertag« zusammengelegt wurden, kam laut Feedback bei allen Teilnehmern überdurchschnittlich gut an. So konnte in diesem Jahr neben einem größeren Kartenkontingent ein noch abwechslungsreicheres Programm aus Vorträgen unterschiedlicher Themen
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SCHLAGMANN POROTON
600 Fachleute beim 1. Poroton Mauerwerkskongress
Gut gefüllte Stuhlreihen, renommierte Referenten, spannende Vorträge, anregende Gespräche mit Kollegen, interessante Vorführungen – all das macht einen erfolgreichen Kongress.
Johannes Edmüller begrüßte die rund 600 Teilnehmer zum 1. Poroton Mauerwerkskongress in München.
und fachlicher Ausrichtungen angeboten werden. Zudem war die begleitende Fachausstellung um rund die doppelte Fläche erweitert worden, die viele namhafte Unternehmen der Bauindustrie nutzten, um die Kongressteilnehmer in den Pausen in Gesprächen, durch Exponate, Kurzvorträge sowie Live-Vorführungen zu informieren.
ter Matthias Astner dem Thema Baurecht. Der Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht verwies im ersten Teil seines Vortrags eindringlich auf diverse Haftungsfallen im Objektgeschäft und wie diese erfolgreich gemeistert werden können.
EnEV-Novelle im Mittelpunkt Nicht nur Hoffmann griff die Verabschiedung der neuen Energieeinsparverordnung auf, viele der Referenten brachten in der Nacht zuvor noch ihre Vorträge auf den aktuellen Stand der am Vortag vom Bundeskabinett verabschiedeten Novelle zur EnEV 2012/2014 und wiesen explizit auf die aktuellen Änderungen hin. So auch Dipl.-Ing. Herbert Gottschalk vom TÜV
SÜD Industrie Service, der die Teilnehmer darüber aufklärte, was an neuen Verordnungen und Normungen in den Bereichen Statik, Wärme- und Schallschutz auf sie zukommt. Prof. Dr.-Ing. Anton Maas, Leiter des Zentrums für Umweltbewusstes Bauen sowie des Fachgebiets Bauphysik an der Universität Kassel, befasste sich im Anschluss mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der EnEV 2012 auf den Wohnungsbau. Während Dipl.-Ing. Architekt Holger König, Leiter der Ascona Gesellschaft für ökologische Projekte in Gröbenzell, versuchte, Architektur und Nachhaltigkeit auf einen Nenner zu bringen, betrachtete zeitgleich Dr.-Ing. Detleff Schermer, Lehrstuhl für Massivbau an der TU München, die Bemessung und Konstruktion von Mauerwerk nach Eurocode 6 in der Praxis für seine Zuhörer. Danach widmete sich RA Pe-
Baustandards der Zukunft Parallel dazu referierte Dipl.Ing. Michael Gierga, Ingenieurgesellschaft Kurz und Fischer, Möhnesee, über Anforderungen, Planung und Ausführung von Schallschutz im Wohnungsbau. Zum Abschluss der Veranstaltung sprach Prof. Ing. Christoph Mäckler, Direktor des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst an der TU Dortmund, über die Bau-Standards der Zukunft. Sein Thema lautete: »Wie kann auch im 21. Jahrhundert noch wertbeständig, innovativ und wirtschaftlich gebaut werden?«
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TDX/MEIN ZIEGELHAUS
Erfolgreicher Auftakt der Mauerwerkstage in Rüsselsheim
Auf dem Mauerwerkstag im Stadttheater Rüsselsheim wurden durch interessante Vorträge Hilfestellungen für die Praxis der Baubranche gegeben.
Im Stadttheater Rüsselheim trafen sich am 24. Januar zahlreiche Fachleute, Ingenieure und Aussteller, um sich mit dem Themengebiet »Mauerwerksbau in der Praxis – nachhaltig, ausführungssicher und wirtschaftlich« auseinanderzusetzen.
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| MEIN ZIEGELHAUS | Nur wenige Tage nach der BAU 2013 lud Zeller Poroton, Mitglied des mittelständischen Ziegelverbunds Mein Ziegelhaus, zur ersten Veranstaltung der Mauerwerkstage 2013 ein. Im Stadttheater Rüsselheim trafen sich am 24. Januar zahlreiche Fachleute, Ingenieure und Aussteller, um sich mit dem Themengebiet »Mauerwerksbau in der Praxis – nachhaltig, ausführungssicher und wirtschaftlich« auseinanderzusetzen. Leitthema war dabei der zukunftssichere Bau vom Einfamilienhaus bis zum Geschossbau mit Ziegel-Mauerwerk. Dabei wurde unter anderem auf die anstehende Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) eingegangen und praxisgerechte Lösungen erörtert. Ebenfalls aufgegriffen wurde die neue Mauerwerksnorm DIN EN 1996 und das Thema Baurecht. Nach der Begrüßung und Einführung durch Zeller Poroton Geschäftsführer Manfred Schnatz und einleitenden Worten von Mein ZiegelhausGeschäftsführer Hans Peters erläuterte Ministerialrat HansDieter Hegner aus dem Bundesbauministerium die Maßnahmen und Perspektiven der Energieeffizienz aus Sicht des Bundes und stellte die Instrumente für die Energiewende vor. Anschließend präsentierte Dipl. Ing. und Architekt Stefan Horschler vom Büro für Bauphysik in Hannover den aktuellen Stand der neuen EnEV und berichtete über die Konsequenzen und die Umsetzung in der Baupraxis. Der Nachmittag begann mit dem Thema Baurecht. Prof. Dr. jur Axel Wirth von der TU
Darmstadt wies auf mögliche Haftungsfallen für Architekten, Ingenieure, Bauträger und Bauunternehmer hin. Unter anderem stellte er die
Baulärm und Schallschutz künftige Bedeutung der VOB Teil B vor und ging auf Problematiken im Bereich Baulärm und Schallschutz auf Baustellen ein. Der letzte Referent war Dr.-Ing. Detleff Schirmer, Lehrstuhlinhaber für Massivbau an der TU München. Er referierte über die Bemessung des Mauerwerks mittels Eurocode 6 und die Neustrukturierung der Normen. Veranstalter und Teilnehmer werteten den Mauerwerkstag 2013 in Rüsselsheim als vollen Erfolg. »Die Baubranche entwickelt sich rasant und daher sind unsere Mauerwerkstage zu Jahresanfang beliebt und geschätzt, um sich über die neusten und wichtigsten Entwicklungen auszutauschen«, erläutert Manfred Schnatz. »Besonders erfreulich ist, dass trotz des hartnäckigen Winterwetters auch die mittlerweile sechste Veranstaltung unseres Hauses nahezu ausgebucht war.« Besonders hervorzuheben war die hochwertige Begleitausstellung verschiedener Unternehmen, wodurch für eine außergewöhnliche Informationsdichte gesorgt wurde. Auch die im Nachgang stattgefundenen Gespräche halfen aktuelle und zukünftige Entwicklungen besser auf deren Marktrelevanz einschätzen zu können. Fortgesetzt wurden die diesjährigen Mauerwerkstage am 21. Februar in Memmingen und am 06. März in Warburg.
baustoff-partner.de 03/13
REMMERS
Im Fassadenbereich sind es vor allem Balkone, die Schäden aufweisen. An nur einem Tag mit nur einem Produkt können diese Schäden repariert werden.
| REMMERS | Feuchtigkeits- und Salzeinträge, Frost-/Tauwechsel greifen die Bausubstanz an und führen zu Schäden mit Folgen für die Standsicherheit der Bauwerke. Speziell salzwasserbelastete Betonbauteile und Bauwerke, die stark mit tausalzhaltigem Wasser belastet werden wie Verkehrsbauten, z. B. Parkhäuser oder Tiefgaragen und ihre Pfeiler- und Stützenbasen, sind häufig ungeschützt dem durch die Fahrzeuge eingeschleppten Tausalz ausgesetzt. Hier führt der Einsatz des 1-komponentigen PCC-Trockenmörtels »Betofix R4« laut Hersteller zu mehr als viermal so langen schadensfreien Standzeiten wie bei Vergleichsprodukten. Das war das Ergebnis einer Prüfung der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) aller gelisteten Produkte, die für die Instandsetzung von Wasserbauwerken zugelassen sind. Da Chloride in bewehrtem Beton sehr schnell zu erheblichen Korrosionsschäden führen können, ist hiergegen ein möglichst hoher Eindringwiderstand anzustreben. Die Werte, die »Betofix R4« erzielen konnte, waren bereits nach 28 Tagen mehr als doppelt so gut wie bei dem Zweitplatzierten und steigerten sich während der Reaktionszeit des Materials noch erheblich weiter. Der werkgemischte, mineralische Trockenmörtel härtet hydraulisch und schwindarm
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aus, ist faserverstärkt und erfüllt auch die Anforderungen der Klasse R4 nach EN 1504-3. Ideal für größere Schichtstärken und vollflächige Reprofilierungen. »Betofix R4« kann ohne zusätzliche Haftbrücke maschinell wie auch händisch verarbeitet werden. Polymerzusätze begünstigen die Hafteigenschaften des Mörtels. Im Fassadenbereich sind es vor allem Balkone, Deckenränder, Stützen und Riegel, die Schäden aufweisen. Wer sie an nur einem Tag mit einem einzigen Produkt reparieren kann, macht den besten Preis und hat den Auftrag. Gut geeignet hierfür ist der Betonre-
Nachhaltige Betonsanierung paraturmörtel »Betofix RM«. Das Produkt beinhaltet Korrosionsschutz durch Vergütung mit Rostschutz M, Haftbrücke, Grob- und Feinmörtel.
Anstrich nach wenigen Stunden Auch der Anstrich kann nach wenigen Stunden am gleichen Tag erfolgen. Dieser braucht noch nicht einmal diffusionsdicht zu sein, da das Produkt einen vollen Korrosionsschutz eingebaut hat. Durch die Feinkörnigkeit von »Betofix RM« werden auch tiefe Fehlstellen des Sichtbetons wie Ausbrüche und Abplatzungen
ansatzlos überarbeitet. Selbst Waschbetone und Strukturbetone können nachgebildet werden. »Betofix RM« verfügt als einziges schnellabbindendes Produkt über einen Nachweis nach der Richtlinie »Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen« des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton, Beanspruchbarkeitsklasse M1 nach RL SIB. Für »kosmetische« Reparaturen, insbesondere bei Fassaden, ist der Mörtel nach den Anforderungsklassen R1 und R2 der DIN EN 1504-3 zugelassen. Autor: Jens Engel, Produktmanager Fassadenschutz bei Remmers
Für die Reparatur von Schäden an Balkonen, Deckenrändern, Stützen oder Riegeln eignet sich der Betonreparaturmörtel »Betofix RM«.
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Neue Broschüre »Oberflächenschutz-Systeme«
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| SCHOMBURG | »Von Grund auf sicher« – das ist der Anspruch, den Schomburg mit seiner neuen Broschüre »OberflächenschutzSysteme« umsetzen will. Die Broschüre ist eine weitere Ausgabe aus der Reihe der Schomburg-Anwendungsratgeber. Anhand anschaulicher Illustrationen präsentiert der ostwestfälische SystemBaustoff-Spezialist einzelne Arbeitsschritte bis zu einer fertigen Deckschicht eines hoch beanspruchbaren Industriebodens. Dabei werden Themen wie die richtige Grundierung oder spezielle Versiegelungen ebenso vorgestellt wie diverse Beschichtungen, die den unterschiedlichsten Anforderungen genügen müssen. Darüber hinaus behandelt der Ratgeber auch spezielle Themen wie ableitfähige Beschichtungssysteme. Ergänzt werden die Anwendungsfälle durch eine übersichtliche Produktmatrix, die unterschiedlichste Rahmenbedingungen berücksichtigt. Mit den Darstellungen dieser Systemlösungen richtet sich die Broschüre nicht nur an Verarbeiter, sondern ist auch ein interessantes Nachschlagewerk für Planer und Architekten.
| WESTAG & GETALIT | An der Universität Kassel entsteht ein neues Hörsaal und Campus Center (HCC). Den 32 Mio. € teuren Neubau kennzeichnen interessante Sichtbeton-Geometrien. Dieser besonderen Herausforderung stellen sich derzeit der Schalungssystem-Spezialist Harsco Infrastructure Deutschland und Riedel Bauunternehmen aus Erfurt als bauausführendes Unternehmen. Zum Sommersemester 2014 soll das Gebäude mit seinen sechs Hörsälen, acht Seminarräumen und einer Bruttogrundfläche von 10 700 m2 fertiggestellt sein. Der Leistungsumfang von Riedel Bau beinhaltet unter anderem Erd- und Entwässerungsarbeiten, Beton- und Stahlbetonarbeiten, Betonkernaktivierung, Stahlbetonfertigteile sowie Maurer- und Stahlbauarbeiten. Als Schalhaut für die Sichtbetonflächen war »Betoplan« in der Ausschreibung definiert. Der Rohbau entsteht als Stahlbetonkonstruktion. Zum vertikalen Lastabtrag kommen vor allem die Wände, aber auch Innenstützen und geschosshohe Stahl-Fachwerkträger zum Einsatz. Die Decken über den Hörsälen und im Anschluss daran überbrücken nutzungsbedingt Spannweiten von 15 bis 20 m. Vorgesehen sind sie als 20 cm starke Plattenbalkendecken. Die Höhe der Unterzüge beträgt 80 cm. Sie sind im Abstand von 2 m platziert und verfügen über Aussparungen zur Medienführung. Decken mit geringeren Spannweiten wie die Decke im UG und über dem 3. OG sind als Flachdecken konzipiert. Dipl.-Ing. Birgit Henkner von der Harsco Infrastructure:
WESTAG & GETALIT
SCHOMBURG
Komplizierte Geometrien – hoher Zeitdruck
Für einen kostengünstigen Bauablauf sorgte die »Betoplan«-Schalhaut der Westag & Getalit AG. »Als kompliziert und aufwändig erwiesen sich Planung, Berechnung und Ausführung der erforderlichen Schalungen. Denn jede Ebene des Gebäudes hat einen anderen Grundriss und horizontale Fugen waren grundsätzlich nicht vorgesehen.« Zum Einsatz kam die Harsco-GroßflächenTrägerschalung GF 20/24. Für einen rationellen und kostengünstigen Bauablauf sorgte nicht zuletzt auch die Betoplan-Schalhaut der Westag & Getalit AG.
Geringerer Verschnitt Dipl.-Ing. Uwe Gassmann, Fachberater der Westag & Getalit AG, betreute die Baustelle: »Die Standardgröße unserer »Betoplan« Top hat eine Abmessung von 5,20 x 2,00 m. Für das HCC haben wir aber eine Sonderproduktion gefertigt und einen Großteil der Schalhaut in den für die Baustelle günstigeren Abmessungen 4,20 x 2,00 m geliefert.
Dadurch wurde der Verschnitt um ca. 20 % verringert. Bei der »Betoplan Top« sind dabei maximale Abmessungen von 6,00 x 2,50 m möglich. Obendrein optimiert »Betoplan« mit einem Furniersperrholz-Aufbau und einer Beschichtung von 550 g/m2 je Seite die Einsatzzeiten.« Beim Schalungsbauer wurden die einzelnen Elemente analog der Montagepläne montiert, mit der Schalhaut »Betoplan Top belegt«, für eine ungestörte Ansichtsfläche über eine Sparschalung von hinten verschraubt, konfektioniert und auf der Baustelle dann stehend und geschützt gelagert. »Betoplan Top« eignet sich uneingeschränkt für alle glatten, fugenarmen Betonoberflächen mit erhöhten Anforderungen nach DIN 18202/3, Zeile 7 (für SB4-SHK3). Matte, besonders planebene Betonoberflächen bei hoher Einsatzhäufigkeit auf Baustellen und in Fertigteilwerken sind das Ergebnis beim Einsatz dieser Platte.
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| MAX FRANK | Die »Fratec«-Kreativschalung bietet Lösungen zum Schalen von vielfältigen und ausdrucksstarken Sonderformen aus Beton. Sie ermöglicht die Umsetzung individueller Ideen von Architekten und Planern. Die Schalung von Frank wird spezifisch nach Vorgaben gefertigt. Die Vorteile sind eine Gestaltungsfreiheit ohne Berücksichtigung schalungstechnischer Belange, die Lieferung fertig montierter Elemente auf die Baustelle, das leichte Gewicht der Sonderschalung und somit kein Kraneinsatz beim Ein- und Ausschalen; außerdem ist
eine Verwendung von Trennmitteln nicht erforderlich. Die Sonderschalung »Fratec« wird überwiegend für Spezialformen aus Beton, Kapitell- und Säulenfußschalung, Gesimsschalungen, Aussparungen oder Rippen- und Kassettendecken eingesetzt. »Fratec« kann sowohl als eigenständige Komplettschalung als auch zur Ergänzung von Trägerschalungen eingesetzt werden. Mit der Kreativschalung können feingliedrige Details verwirklicht werden – ohne kompliziertes Schalen mit herkömmlichem Schalmaterial. Mit der speziell angefertigten Sonderschalung und einer entspre-
chenden Innenauskleidung kann eine gleichmäßige und glatte Betonoberflächenqualität nach den Anforderungen des DBV Merkblattes »Sichtbeton« realisiert werden. Das international aufgestellte und in zweiter Generation geführte Unternehmen Max Frank mit seinem Hauptsitz im bayerischen Leiblfing und seinen derzeit 14 Tochterunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt seit 50 Jahren Technologien für die Bauindustrie. Die fünf Geschäftsbereiche des Unternehmens sind Abstandhalter, Schalungstechnik, Bewehrungstechnik, Dichtungstechnik und Bauakustik.
MAX FRANK
Sonderformen aus Beton in Sichtbetonqualität
Sonderform aus Beton (hier kein Sichtbeton).
Lösungen liefern. Zukunft bauen. Wenn Architekten und Ingenieure Herausragendes planen und umsetzen, steht ihnen Holcim als Lösungsanbieter engagiert und ideenreich zur Seite. Denn großen Herausforderungen begegnen wir mit großem Engagement – und als eines der führenden Unternehmen der Baustoffindustrie auch mit einem kompetenten und hochmotivierten Team.
43 www.holcim.de
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COBIAX
Statische Vorteile
Cobiax-Hohlkörpermodule kommen überall dort zum Einsatz, wo Bauherren, Architekten und Fachplaner in Neubau oder Sanierung auf ein technisch wie wirtschaftlich nachhaltiges Gebäude Wert legen.
| COBIAX TECHNOLOGIES | Von der privaten Wohnzimmerdecke bis zum Stadion mit großen Spannweiten: CobiaxHohlkörpermodule kommen überall dort zum Einsatz, wo Bauherren, Architekten und Fachplaner in Neubau oder Sanierung auf ein technisch wie wirtschaftlich nachhaltiges Gebäude Wert legen. Hohlkörpermodule sparen nicht nur wertvolle Baustoffe ein, sondern bieten auch eine Vielzahl von statischen Vorteilen. Und davon profitieren viele Kunden: Dank eines engmaschigen globalen Netzes von Vertriebspartnern und Lizenznehmern sind Cobiax-Hohlkörperdecken weltweit erhältlich. Zugute kommt ihnen hierbei die wirtschaftliche Transportmöglichkeit, bei der die Hohlkörper der »Slim-Line«Produktlinie als Halbschalen ineinander gestapelt werden. 2012 wurden so weltweit
samen Neubau vereinen. Bei der Ausführung des Büroturms griff das ausführende Tragwerks-Planungsbüro Schwarzbart und Partner (Frankfurt am Main) auf Cobiax-Hohlkörper der Bauart »Slim-Line« zurück. Dank dieser innovativen Technologie sind die Betondecken trotz der beachtlichen maximalen Spannweite von 9,7 m nur 28 cm dick. Gegenüber der massiven Bauweise spart man durch den optimierten Querschnitt und den verdrängten Raum im Inneren allein in den Decken 650 m3 Beton. Zusätzlich reduzierte sich der CO2Ausstoß um 140 t. Die Hohlkörpermodule verringern dabei das Eigengewicht der insgesamt 14 000 m2 Deckenfläche um 1 600 t. Hierdurch konnte auf zusätzliche Stützen, die einen massiven Eingriff in die Architektur bedeutet hätten, verzichtet werden.
mehr als 1,2 Mio. m2 Hohlkörperdecken realisiert – davon allein 200 000 m2 in Deutschland. Für das kommende Jahr erwartet Cobiax eine Wachstumsrate von weiteren 50 %. Hochhäuser bieten viel nutzbaren Raum pro Baufläche, stellen aufgrund ihres ungünstigen Verhältnisses zwischen Grundfläche und Gebäudehöhe jedoch hohe Anforderungen an die Statik. Dank ihrer gewichtsreduzierenden Eigenschaften bietet die CobiaxHohlkörpertechnologie wichtige Reserven bei der Planung und Umsetzung, wie das Beispiel des Vodafone Campus in Düsseldorf zeigt: Die neue Konzernzentrale von Vodafone Deutschland besteht aus drei Gebäuderiegeln, einem 19-geschossigen Büroturm, sowie einem angeschlossenen Parkhaus. Zukünftig wird sie Mitarbeiter von verschiedenen Standorten in einem gemein-
Fenstermontage: schneller und günstiger fester als traditionelle Fugenelemente, so der Hersteller. Sie sind aus Leichtklinkerbeton oder Porenbeton gefertigt und schließen Hohlwände zwi-
schen Vorder- und Rückwand von Fenster- und Türenöffnungen. Produkteigenschaften: - Wärmeleitfähigkeit unter 0,01 W/mK
- Formstabile Oberflächen - Witterungsbeständigkeit - Einfache Montage - Vereinfachung von Zimmererund Malerarbeiten - Lieferung bis zu Längen von 250 – 300 cm BS False-Montage wurde 1999 von Bent Sørensen gegründet. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt 18 Mitarbeiter. Die Montagesysteme sind Bestandteil öffentlicher Ausschreibungen in Dänemark.
BS FALSE MONTAGE
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| BS FALSE MONTAGE | Für das Schließen von Hohlwänden bei Fenster- und Türöffnungen hat Lars Sørensen, Geschäftsführer des dänischen Unternehmens BS False-Montage, neuartige Fugen- und Plattenfalzelemente entwickelt. »Nach der erfolgreichen Vermarktung in Dänemark sprechen wir nun auch Architekten, Bau- und Betonbauunternehmen in Deutschland an«, so Sorensen. »Erste Gespräche und Kontakte sind bereits sehr viel versprechend und motivieren uns, den deutschen Markt zu erschließen.« Die »BS Falsen 2009«-Plattenelemente seien leichter und
Der Eingießfalz ist ein neu entwickelter Plattenfalz zum Schließen von Hohlwänden beim Gießen von Fassaden-/Sandwichelementen.
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| CEMEX DEUTSCHLAND AG | »Bewegen Sie mit uns die Zukunft!« – Diesem Aufruf waren 2012 zahlreiche Fachleute gefolgt und hatten Arbeiten zur innovativen Weiterentwicklung des Baustoffs Beton und der Betontechnologie eingereicht. Am 28. Februar zeichnete die CEMEX Deutschland AG die Preisträger in Köln aus. Als Ehrengast war der mexikanische Botschafter Francisco N. González Díaz zugegen. Der mit 20 000 E dotierte Förderpreis Beton 2012 geht zu gleichen Teilen an Dr.-Ing. Doris Strehlein von der TU München für ihre Arbeit über fleckige Dunkelfärbungen an Sichtbetonoberflächen und an Dipl.-Ing. Edgar Bohner von der TU Karlsruhe, der sich mit der Rissbildung in Beton infolge Bewehrungskorrosion befasst hatte. Das entschied ein unabhängiges Gremium unter dem Vorsitz von Prof. em. Dr.-Ing. Peter Schießl, TU München. Zur festlichen Preisverleihung im Kölner Hotel im Wasserturm begrüßte der Vorstandsvorsitzende der CEMEX Deutschland AG, Eric Wittmann, Vertreter von Fachverbänden, von Hochschulen und aus der Bauindustrie sowie das mit Professoren der Baustofftechnologie besetzte Preisgericht.
Wertschätzung der Betonbauweise steigern »Wir wollen mit dem Förderpreis die Wertschätzung der Betonbauweise steigern. Wir ermutigen junge Wissenschaftler und Praktiker, die Qualität und die Wirtschaftlichkeit der Betonbauweise zu verbessern, sie dauerhafter und nachhaltiger zu gestalten. Kurz: Wir setzen auf Spitzenleistungen – von der Forschung bis hin zur Realisierung vor Ort«, erklärte Eric
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CEMEX DEUTSCHLAND
Förderpreis Beton verliehen
Die Verleihung des »Förderpreis Beton 2012« fand Ende Februar in Köln statt. Das Foto zeigt v. l. Francisco N. González Díaz, mexikanischer Botschafter, Eric Wittmann, Vorstandsvorsitzender der CEMEX Deutschland AG, Prof. em. Dr.-Ing. Peter Schießl, Juryvorsitzender, Dr.-Ing. Doris Strehlein, Preisträgerin, Dipl.-Ing. Edgar Bohner, Preisträger, Prof. Dr.-Ing. Harald Müller, Jurymitglied. Wittmann. »Der Förderpreis Beton unterstreicht den Stellenwert der Betonbauweise. Und auch jenseits der heutigen Veranstaltung möchten wir als CEMEX Deutschland AG wieder verstärkt vermitteln, wofür Transportbeton steht, welche Leistungen sich in der Betonbauweise zeigen: Innovation, Produktqualität, Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit.« Der Ehrengast der Veranstaltung war Francisco Nicolás González Díaz, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Vereinigten Mexikanischen Staaten. Er ging in seinem Festvortrag besonders auf die mexikanisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen ein und auf Kooperationen auf dem Gebiet der Hochschul- und Bildungspolitik. In ihrer Arbeit klärte Dr.-Ing. Doris Strehlein die Ursachen und Mechanismen sowie die notwendigen Randbedingungen, die zu fleckigen Dunkelverfärbungen auf Sichtbetonoberflächen führen. Darauf aufbauend erarbeitete sie mögliche Gegenmaßnahmen für die Praxis. »Die Arbeit
stellt damit einen hervorragenden Beitrag zur Lösung eines aktuellen Problems der Betonbauweise dar, sie ist beispielgebend für das Generieren unmittelbaren Nutzens für die Industrie aus den Erkenntnissen der Wissenschaft«, betonte der Juryvorsitzende Prof. Peter Schießl in seiner Würdigung. Bei der Arbeit von Dipl.Ing. Edgar Bohner würdigte das Preisgericht vor allem die auf hohem wissenschaftlichem Niveau geschaffenen Grundlagen und Erkenntnisse zur Beurteilung der Auswirkung von Korrosion an der Bewehrung. »Auf der Basis intelligent angelegter Versuche werden die grundlegenden Zusammenhänge geklärt, die zu korrosionsbedingten Betonabplatzungen infolge Korrosion an der Bewehrung führen, sie werden mit anspruchsvollen numerischen Methoden verifiziert und für die Bemessung nutzbar gemacht«, so Prof. Peter Schießl. »Die Fachjury hat zugunsten von Wettbewerbsbeiträgen entschieden, die aus betontechnologischer Sicht eine hohe praktische Relevanz vor-
weisen«, unterstreicht Peter Lyhs, Director Product Technology der CEMEX Deutschland AG. »Wir sind mit dieser Wahl sehr zufrieden, denn mit dem Förderpreis Beton möchten wir der Baubranche unmittelbar nutzbare Innovationsimpulse geben.« Die Stiftung Förderpreis Beton wurde 1982 von Dr. jur. Hermann Warmke ins Leben gerufen, dem Ehrenpräsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Transportbetonindustrie und ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Readymix AG, der Rechtsvorgängerin der CEMEX Deutschland AG. Seit 1984 wird die Auszeichnung alle zwei Jahre vergeben. Heute gilt der Förderpreis Beton in Fachkreisen als »Nobelpreis« der Betontechnik. Ab Mai 2013 können Interessenten die Ausschreibungsunterlagen für den Förderpreis Beton 2014 anfordern. Ansprechpartner: Peter Lyhs, Director Product Technology der CEMEX Deutschland AG peter.lyhs@cemex.com, Tel. 02 11/44 70-13 72
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| BETONMARKETING | Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesverbandes der Deutschen Transportbetonindustrie (BTB) ist die Produktion von Transportbeton in 2012 um ca. 4,5 % auf knapp unter
öffentlichen Straßen- und Tiefbau. Dort sanken die Bauinvestitionen nach noch vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um real 5,8 %. Nicht etwa weil kein Bedarf für die Erhaltung und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur besteht, sondern weil die Steuern und Abgaben der Straßennutzer zu einem großen Teil nicht zweckgebunden verwendet werden. Gleiches gilt für den öffentlichen Hochbau. Dort fielen die Bauinvestitionen um 1,6 %. Diese negative Entwicklung konnte durch den Anstieg der Wohnungsbauinvestitionen (+ 1,5 %) nicht kompensiert werden. Zum anderen beeinträchtigten Witterungseffekte im Februar und Dezember die Produktion.
Stagnation realistisch BTB-Präsident Dr. Erwin Kern erwartet für 2013 eine »stagnierende Entwicklung«. 46 Mio. m3 zurückgegangen. Ursächlich für den Rückgang war zum einen das Auslaufen der Konjunkturpakete im
Für das laufende Jahr erwartet BTB-Präsident Dr. Erwin Kern eine stagnierende Entwicklung. Dies mache es für die Unternehmen notwendig, sich intensiver um einen angemessenen Preis für das hochwertige und technologisch ausgereifte Produkt Beton
BETONMARKETING
Produktion von Transportbeton unter 46 Mio. Kubikmeter
zu bemühen. Hieran hatte es auch 2012 gefehlt. Kostensteigerungen konnten aufgrund des scharfen Wettbewerbs nur zum Teil an Kunden weitergegeben werden. Für das Jahr 2013 hatte der BTB im September 2012 zunächst einen weiteren Rückgang um etwa 2 % vorausgesagt. Aktuellere Zahlen über die Entwicklung der Baugenehmigungen zeichnen jedoch ein etwas positiveres Bild (Stand: Januar 2013). Demnach stiegen die Genehmigungen im Wohnbau im Zeitraum Januar bis November 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,7 %.
Der Nichtwohnbau legte um 0,9 % zu (Wirtschaftsbauten +1,7 %, Öffentliche Bauten 8,5 %). Hochbaugenehmigungen insgesamt +1,9 %. Zu berücksichtigen ist jedoch ein statistischer Einmaleffekt, der zu überzeichneten Zahlen im Januar 2012 führte, sodass zurzeit vorsichtig von einem stabilen Absatz in 2013 auf Vorjahresniveau gesprochen werden kann. Weitere Potenziale bietet die bevorstehende Energiewende (insbesondere Windkraft), zu der aber noch keine bedeutende Auftragsentwicklung erkennbar ist.
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| MEA | Die Montage von Kellerlichtschächten auf Dämmung war mit Nachteilen behaftet. Oft genug wird die Dämmschicht des Kellers durch das Bohren unterbrochen und durch die Befestigung aus Stahlkomponenten eine unerwünschte Wärmebrücke erzeugt. Für Bauunternehmer stellt der Einbau einen arbeits- und zeitintensiven Faktor dar, der zudem mit Kosten verbunden ist. Eine große Erleichterung bietet MEA Bausysteme an. Mit der »Meafix MontageDämmplatte« gelingt die Verarbeitung fehlerfrei und schnell. Bislang gab es die Lösung nur für Lichtschächte aus Kunststoff. Jetzt stellt der Hersteller die Dämmplatte auch für die eigenen Betonlichtschächte vor. Betonlichtschächte wie der »Meavector« sind vor allem dann im Einsatz, wenn höchste Belastungen verlangt werden. So halten die Elemente beispielsweise erhöhtem Erddruck stand und sind unter anderem Lkw-befahrbar. Das Kellergeschoss wird heutzutage immer öfter als Wohn- oder Büroraum genutzt. Dies führt dazu, dass die Lichtschächte in die gedämmten Keller eingebunden werden.
Anwenderfreundlich und einfach Mit der Montage-Dämmplatte »Meafix« ist dies anwenderfreundlich und einfach möglich. Sie ist bereits ab Werk mit den notwendigen Befestigungspunkten ausgestattet und lässt sich auf der Baustelle einfach montieren. Durch die vorgegebenen Befestigungspunkte auf der Platte
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entfällt das aufwendige Abmessen. Gleichzeitig kann sie als Schablone zur Markierung der Bohrpunkte auf dem Beton verwendet werden. Das Dämmelement wird auf die Wand aufgeklebt und gegen Verrutschen gesichert. Im nächsten Schritt werden die »Meafix«-Kunststoffelemente durch die vorgegebenen Öffnungen in der Betonwand verankert. Nach kurzer Aushärtezeit lässt sich der Betonlichtschacht montieren. Das Befestigungselement verhindert, dass die Wärme aus dem Gebäude über die Verankerung des Lichtschachtes nach außen abfließt. Entgegen der herkömmlichen Montage wird im Kern des Kunststoffelementes die direkte Verbindung der Stahlkomponenten unterbrochen und somit ein Energieverlust vermieden.
MEA BAUSYSTEME
Komplettsystem für Betonlichtschachteinbau
Für den Betonlichtschacht »Meavector« bietet MEA Bausysteme nun auch die Montage-Dämmplatte »Meafix« für eine wärmebrückenfreie Lichtschachtmontage an.
Haltewinkel verhindern Wärmebrücke Des Weiteren wird die übliche Wärmebrücke aufgrund der direkt an der Betonwand anliegenden Haltewinkel aus Stahl verhindert, da das Element gleichzeitig als Abstandshalter in der Montageplatte dient. »Meafix« ist Teil eines aufeinander abgestimmten Komplettsystems. Die Dämmplatte hat einen passgenauen Ausschnitt für das »Mealuxit«Zargenfenstersystem des Herstellers. In Verbindung mit dem Perimeterabdeckrahmen wird die XPS-Dämmung vor UV-Strahlung geschützt. Zudem gehört das bisher notwendige Verputzen der Wandfläche und der Laibung der Vergangenheit an. Das spart Zeit und Aufwand auf der Baustelle und damit Kosten. Die
Die Montage-Dämmplatte »Meafix« ist Teil der Komplettlösung des bayerischen Herstellers. Zu dem Betonlichtschacht wird ein Perimeterabdeckrahmen eingebaut. Die Platte hat darüber hinaus einen passgenauen Ausschnitt für das »Mealuxit«-Zargenfenster. So erhalten Bauunternehmer ein Komplettsystem für den Kellerbau mit garantierter Energieeinsparung und deutlich geringeren Montagezeiten.
mit Faserzement beschichtete Montageplatte ist ohne weitere Bearbeitung verwendbar, lässt sich aber aufgrund der Materialeigenschaft des Faserzements jederzeit individuell mit dem gewünschten Farbton streichen oder bei Bedarf verputzen.
Der Hersteller bietet die »Meafix«-Montage-Dämmplatte in den Standardstärken 100 und 120 mm an. Darüber hinaus sind je nach Auftrag Dicken von 60 bis 300 mm möglich. Weitere Informationen im Internet unter www.mea.de.
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Geometrisch komplizierte Arbeitsfugen abgedichtet heit hat das verantwortlich zeichnende Bauunternehmen Leonhard Weiss das Fugenblech »AquaproofX 1« von StekoX eingesetzt. Am 120 ha großen Bostalsee entsteht aufgrund einer der größten touristischen Inves-
Herzstück der Ferienanlage aus Gastronomie, Erlebnisbad und Geschäftsarealen werden insgesamt etwa 850 t Stahl und 9 500 m³ Beton verbaut. Neben den Fundamenten war auch der Schalungsaufwand für das Erlebnisbad enorm
MATZKE SCHALUNGSTECHNIK
| STEKOX | Das Touristikunternehmen Center Parcs baut im St. Wendeler Land am Bostalssee derzeit eine 95 ha große Ferienanlage. Mitten im Naturpark Saar-Hunsrück entstehen so rund 500, auf sechs Dörfer
Am 120 ha großen Bostalsee entsteht aufgrund einer der größten touristischen Investitionen im Saarland eine der modernsten Ferienanlagen Europas. Für die Abdichtung des Erlebnisbades innerhalb der 14 000 m² großen Zentraleinheit wurde das Fugenblech »AquaproofX 1« von StekoX eingesetzt.
verteilte Ferienhäuser. Das typische Zentrum einer CenterParcs-Anlage besteht auch hier im Dreiländereck zwischen Frankreich, Deutschland und Luxemburg aus einem subtropischen Erlebnisbad sowie einer Restaurant- und Einkaufsmeile. Für die Abdichtung des Erlebnisbades innerhalb der 14 000 m² großen Zentralein-
titionen im Saarland eine der modernsten Ferienanlagen Europas. Insgesamt 130 Mio. € sind für den Bau veranschlagt. Die Eröffnung ist für den Sommer 2013 geplant. Zu Beginn der Arbeiten wurden für die Baugrube der Zentraleinheit in Rekordzeit von zweieinhalb Monaten 100 000 m³ Erdreich ausgehoben. In dem künftigen
Neu in Deutschland
…bekannt und etabliert in Dänemark
hoch. Die Abdichtung der Arbeitsfugen sollte dazu möglichst einfach und sicher in der Montage sein. In dem künftigen oval geschnittenen Wellenbad mussten geometrisch komplizierte Arbeitsfugen abgedichtet werden. Die Wahl der Baufirma fiel dafür auf das Produkt »AquaproofX 1« von StekoX.
BS FALSEN 2009
Das innovative beschichtete Fugenblechsystem »AquaproofX 1« dient zum Abdichten aller bauwerkstypischen Arbeits- und Sollrissfugen (Ortbeton, Halbfertigteile, Elementwände, Hohlkammerwände), wie zum Beispiel dem Übergang von der Gebäudesohle zur Wand oder dem Stoß von zwei Wandplatten. »AquaproofX 1« wurde hier von der Firma Matzke Schalungstechnik, exklusiver StekoX-Partner aus Brackenheim, auf die Baustelle geliefert. Aufgrund der vollständigen äußeren Begehbarkeit des Beckens über Kontroll- und Technikbereiche unterhalb des öffentlichen Badebereiches kann problemlos die vollständige Dichtigkeit des Beckens überprüft und nachgewiesen werden. Undichtigkeiten in den Bereichen der Arbeitsfugen wären sofort sichtbar gewesen. »AquaproofX 1 ist und bleibt ein Produkt, von dem wir absolut überzeugt sind«, berichtet Boris Matzke. Ein Härtetest mit vollständiger Wassereinfüllung bestätigte die Abdichtungsqualitäten. Mit einem speziellen Anschluss kann »AquaproofX 1« auch ohne besonderes Werkzeug an ein Dehnungsfugenband angeschlossen bzw. angeklemmt werden. Das Fugenabdichtungselement ist resistent gegen alle organischen Abwässer und hält einem Wasserdruck von bis zu 7 bar stand.
BS EINGIESSFAL EINGIESSFALZ Z
BS FALSE – MONTAGE liefert und montiert jährlich über 60.000 laufende Meter Plattenpfalz für alle Arten von Neubauten. Plattenpfalz bietet klare Vorteile bei der Türen- und Fenstermontage und reduziert darüber hinaus auch den Energieverlust.
Produkteigenschaften:
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- Wärmeleitfähigkeit unter 0,01 W/mK Fenster/ Türen können direkt in der Falz montiert werden - Witterungsbeständig - Einfache Montage Wird zur Montage in Betonrückwänden auf - Vereinfachung von Zimmerer- und Malerarbeiten Baustellen angewandt. BS FALSEN schließt Besuchen Sie für weitere Informationen, unsere Hohlräume zwischen der Vorder- und Rückmauer. Internetseite Anwendungsgebiete sind zum Beispiel Mauerwerk, w w w . b s f a l s e n . d e Fassadenputz und Fassadenbekleidung.
- Wird zum Einguss in Sandwich und Fassadenelementen angewandt. BS ENERGIFALZ wird in den Einguss montiert und an der Vordermauer/ Außenseite angeglichen und bildet somit die fertigen Tür- oder Fensteröffnungen.
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RÖHR + STOLBERG
| DACH |
Dach- und Wandflächen, Ornamente, Säulen, Zinnen und Gesimse wurden am Granusturm aufwendig mit Kirchenblei saniert.
Der strahlenförmige Laternenboden mit Säulen, Gesimsen, Dachluke und Sekurant.
Bleifassade für den Granusturm | RÖHR + STOLBERG | Um 770 n. Chr. erbaut, ist der Granusturm das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt Aachen. Ende der 70er Jahre wurde die Turmhaube aufgesetzt, die durch die Sanierungsmaßnahme im Jahre 2011 ersetzt wurde. Im Rahmen der allgemeinen Sanierungsarbeiten des Rathauses stellte der zuständige Bauleiter und Sachverständige, Rainer Schüpphaus, 2010 erhebliche Mängel an Dach und Fassade fest. Die vier kleinen Ecktürme und das Pyramidendach des Hauptturmes benötigten eine neue Schiefereindeckung. An den bleiverkleideten Flächen waren von den verwendeten Baumetalldicken von 2 mm partiell nur noch 0,65 mm vorhanden. Des Weiteren zeigten sich deutlich Auswölbungen infolge unzureichender Befestigung in den Überdeckungen der senkrechten Laternensäulen, im Besonderen an den windseparierten Seiten. Falsche Überdeckungs- und Löttechniken wurden als Ursache des Pro-
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blems benannt. Feuchtigkeitseintritt auf der Rückseite führte zu Korrosionsschäden am Blei. Die eingetretene Feuchtigkeit war ebenfalls Ursache für partiell vorliegende Schäden an der Holzkonstruktion des Turmes. Insgesamt wurden 241 m² Schieferflächen und 390 m² Blei an Wandflächen, Ornamenten, Säulen, Zinnen und Gesimsen ausgetauscht.
Beratung vom Fachmann Für die Arbeiten zog Rainer Schüpphaus den Bleiexperten und Anwendungstechniker Jürgen Seifert von Röhr + Stolberg als Berater hinzu. Gemeinsam wurde eine neue optimale Verlegetechnik für die Sanierung erarbeitet. Für die Flächen wurde die Materialdicke auf 2,5 mm erhöht. Für die Arbeit an den Ornamenten entschied man sich für Bleche in 3 mm Stärke. Unter Berücksichtigung der Denkmalschutzauflagen sollten die zuvor schmal gehaltenen Überdeckungs- und Falzarbeiten breiter ausfallen, um der
nachträglichen Ausdehnung des Bleis gerecht zu werden. Einzelzuschnitte der Ornamente, die nicht aus einem Stück getrieben wurden, sollten keine Lötnähte erhalten. Stattdessen entschied man sich gemeinsam für den Einsatz des Bleischweißverfahrens. Befestigungen wurden mit Kupferhaftern und Edelstahlnägeln vorgenommen und Mauerwerksfugen mit Bleiwolle befüllt. Um die historische Wirkung des Turmes zu erhalten, entschied man sich für die Verarbeitung von Kirchenblei: »Um einen in der Regel von hinten angreifenden Korrosionsangriff durch Nachtabstrahlungsoder Kondensatfeuchte mit erhöhtem Widerstand zu begegnen und um dem Gegenstandswert des bedeutenden Gebäudes zu entsprechen, konnte auf Kirchenblei nicht verzichtet werden«, begründet Schüpphaus die Materialwahl. Das Besondere des Produktes Kirchenblei von Röhr + Stolberg liegt in der Kombination zweier Oberflächen. Es wurde
speziell für den Bedarf an historischen Gebäuden mit Denkmalschutzauflagen entwickelt. Die Vorderseite besteht aus einer Saturnblei-Oberfläche, während die Rückseite mit einer Zinnschicht versehen ist. Dies entspricht den Ansprüchen des Denkmalschutzes, der bei historischen Objekten auf eine Ausführung mit einer bleitypischen Patina besteht. Die zinnbeschichtete Rückseite des Kirchenbleis dagegen hält Feuchtigkeit von hinten problemlos stand.
Aufwendige Details Ab Mai 2011 trugen die Dachdecker der Firma Vogel abschnittsweise die alte Turmeindeckung ab. Zuerst mussten an vielen Stellen die Holzunterkonstruktionen ausgebessert werden, da diese durch Feuchtigkeit und Pilzbefall beschädigt waren. Im Anschluss daran wurde zunächst im Bereich der geneigten Flächen neuer Schiefer in altdeutscher Schieferdeckung und auf die senkrechten Flächen
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RÖHR + STOLBERG
als Tafeldeckung Blei verlegt. An Wandflächen, Säulen, Zinnen, Gesimsen und Ornamenten wurden insgesamt 12 Tonnen Blei verarbeitet. Aufgrund der zeitlichen Enge erfolgten einige Arbeiten parallel in der Werkstatt wie z. B. der Zuschnitt, Vorkantung und die Patinierung zahlreicher Bleche zu Verarbeitung an den senkrechten Flächen. Die vier dekorativen Adlerwappen, massiv aus Blei gegossen, mussten nur restauriert werden. Deren Umrahmung aus Lärchenholz und Bleiblech dagegen wurden weitgehend ausgetauscht. Die Fertigung der 30 Lilien, ein besonderes Detail der Turmbedachung,
Die Einzelteile der Lilien wurden durch Bleischweißnähte miteinander verbunden.
erfolgte ebenfalls in der Werkstatt. Die Einzelteile wurden durch Bleischweißnähte miteinander verbunden. Die Verwendung von zu wenigen und zu großen Blechen hätte beim Treiben des Materials zu einer zu starken Abtragung geführt. Für die Lilienböden verarbeitete man Blei in der Stärke
von 3 mm. In eigens für den Transport angefertigten Boxen wurden die Einzelteile von der Werkstatt auf den Turm transportiert. Sämtliche Ornamente wurden, anders als in der Ursprungseindeckung, ausschließlich rückseitig befestigt, sodass auf Nägel und Schrauben auf der Witte-
rungsseite verzichtet werden konnte. Für die Sanierung des Laternenbogens musste ebenfalls eine Holzunterkonstruktion gebaut werden, über die die strahlenförmigen Walzbleizuschnitte verlegt wurden. Eine leichte Neigung leitet die Feuchtigkeit von der Mitte zu den seitlichen Bogenöffnungen ab. Einstiegsluke und Sekurant erhielten eine maßgeschneiderte Bleiabdeckung. Im Oktober 2011 waren sämtliche Arbeiten beendet. Nun erstrahlt der Granusturm mit seiner Eindeckung aus Kirchenblei in neuem Glanz und macht dem Ruf »Wahrzeichen der Stadt Aachen« alle Ehre.
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| BRAAS | Eine energetische Dachdämmung senkt die Heizkosten. Allerdings scheuen Hausbesitzer die Anschaffungskosten. Eine vom Dachsystemanbieter Braas in Auftrag gegebene repräsentative forsa-Umfrage zeigt jedoch, dass 85 % der befragten Eigenheimbesitzer nicht wissen, dass die Materialkosten für eine energetische Dachdämmung in der Regel bereits nach dreieinhalb Jahren gedeckt sind. Dachhandwerker können ihre Beratungsgespräche noch erfolgreicher führen, wenn sie stärker auf den Wissensstand ihrer Kunden eingehen. Braas unterstützt seine Partner dabei. Das Dach ist ein wichtiger Faktor, um die Heizkosten dauerhaft zu senken, denn schließlich geht knapp ein Viertel der Wärmeenergie über ein schlecht gedämmtes Dach verloren. Wie die Umfrage belegt, wissen dies jedoch viele Befragte nicht: Nur knapp ein Drittel gab an, dass das Hausdach für den größten Wärmeverlust verantwortlich sei.
BRAAS
Zusatzgeschäfte durch mehr Beratung
Die repräsentative forsa-Umfrage zeigt: 85 % der befragten Haus- und Eigentumswohnungsbesitzer wissen nicht, dass sich die Materialkosten für eine energetische Dachsanierung innerhalb von dreieinhalb Jahren amortisieren können. Auf die Frage, nach wie vielen Jahren die Einsparungen durch geringere Heizkosten eine energetische Dachsanierung decken, tippten nur 15 % auf den richtigen Zeitraum. Tatsächlich lassen sich mit einer guten Dachdämmung aber bis zu drei Viertel an Heizenergie einsparen, was dazu füh-
ren kann, dass sich die Materialkosten für diese Sanierung in der Regel bereits nach dreieinhalb Jahren amortisieren. Dachhandwerker sollten ihre Kunden daher noch umfassender über die Einsparpotenziale einer energetischen Dachdämmung aufklären, um durch bestehende Defizite ein Zusatz-
geschäft zu generieren. »Die Umfrage zeigt, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern noch viel Aufklärungsarbeit bei Bauherren und Modernisierern zum Thema Dachdämmung leisten müssen. Besonders wichtig ist, dass in den Beratungsgesprächen nicht nur die Vorteile moderner Dämmmaterialien im Vordergrund stehen, sondern den Kunden auch vermittelt wird, wie schnell sich eine energetische Dachsanierung für sie rechnet«, erklärt Dr. Rudolf Rauss, Vorsitzender der Monier Braas-Geschäftsführung. Auf www.braas.de und im Braas ProfiNetz unter www. braas-profinetz.de erhalten Dachhandwerker Unterstützung für das Beratungsgespräch. Mithilfe von nützlichen Online-Tools wie dem Braas Energiesparrechner und zahlreichen Broschüren können sie ihren Kunden einfach und verständlich die Vorteile sowie die Wirtschaftlichkeit einer energetischen Dachmodernisierung erläutern.
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| NELSKAMP | Mit zahlreichen Neuerungen starteten die Dachziegelwerke Nelskamp ins neue Jahr. Neu im Sortiment sind nicht nur der kleinformatige Hohlfalzziegel »H15« und der neue Dachstein »Planum«, sondern auch ein neues Solarmodul für den großformatigen »Nibra MS 5« sowie die optimierte »Longlife«-Oberfläche. Mit
ersten Mal vom Band. Neues im klassischen Bereich: Der »H 15« ist neben dem »H 14« ein weiterer Hohlfalzziegel im Kleinformat. Mit seinen Kopfund hoch liegenden Längsfalzen ist der Ziegel bei einer Regeldachneigung von 22 Grad besonders regensicher. »Planum« ist der neue, flächige »Architekten-Dachstein« von Nelskamp. Seine klare, ebene Form führt zu einem geometrischen und geradlinigen Dachbild und wird der Nachfrage nach individuellen und architektonisch kreativen Dächern gerecht. Seine reduzierten Strukturen ermöglichen zudem die schnelle und einfache Verlegung.
»Longlife« optimiert Heiner Nelskamp: »Wir sind stolz auf unsere erfolgreiche Diversifizierung vor 60 Jahren.«
ihr wird die Sichtkante der Dachsteine deutlich glatter. Zugleich feiert das Unternehmen die Aufnahme der Dachstein-Serienproduktion vor 60 Jahren. 1953 lief die »Finkenberger Pfanne« zum
Auf Wunsch vieler Anwender und Verarbeiter wurde zudem die seit zehn Jahren angebotene Oberfläche »Longlife« optimiert. Dadurch wirkt die Sichtkante der Dachsteine nicht mehr porig, sondern ist deutlich glatter. Außerdem strukturierte Nelskamp die Dachstein-Produktlinien aufgrund der Nachfrage neu: Finkenberger Pfanne und S-Pfanne werden jetzt in
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glänzender Optik, Sigmapfanne und Kronenpfanne in matter Optik angeboten. Auch den neuen »Planum« gibt es mit matter Oberfläche. »MS 5 2Power« sind Solarmodule, die in den Großflächenziegel Nibra MS 5 integriert werden. Sie erzeugen Strom und warmes Wasser. Die monokristallinen Zellen verfügen im Vergleich zu anderen Silizium-Zellen über einen erhöhten Wirkungsgrad. Der großformatige Dachziegel wurde speziell zur Integration der Solarmodule weiterentwickelt, um die Dachästhetik zu erhalten.
NELSKAMP
Mit zahlreichen Neuheiten ins Baujahr 2013 gestartet
Der H 15 – ein weiterer Hohlfalzziegel im Kleinformat.
als wir begannen, das Wettbewerbsprodukt Dachstein zu produzieren,« betont Heiner Nelskamp. »Heute haben beide Produktgattungen ihren Markt gefunden. Wir sind stolz auf unsere erfolgreiche Diversifizierung vor 60 Jahren.«
60 Jahre Finkenberger Pfanne Die Finkenberger Pfanne wird in diesem Jahr 60 Jahre jung. Damit feiern die Dachziegelwerke Nelskamp zugleich 60 Jahre industrielle DachsteinProduktion. »1953 galt es als Tabubruch für ein Ziegelwerk,
»MS 5 2Power«-Module fügen sich harmonisch in das Dachbild ein – regen- und sturmsicher.
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Dachziegel-Tradition mit modernster Technik kombiniert
Rot wie ein guter Burgunder Wein: Mit der neuen Dachziegelfarbe Burgund vereint ERLUS die alte Dachziegel-Tradition der französischen Region mit modernster Technik.
| ERLUS | Ab sofort bietet ERLUS seine Dachziegelmodelle »E 58 SL« und »Forma« sowie die »Reformpfanne SL« auch als Edelengoben in der Farbe Burgund an. Die Farbe wurde nach der gleichnamigen, französischen Provinz benannt, deren Markenzeichen der tiefrote Bur-
gunder Wein ist. Ein weiteres Markenzeichen Burgunds sind die Dächer. Sie wurden früher mit flachen Tonziegeln gedeckt, den schmalen, länglichen und relativ dunklen »Tuiles de Bourgogne«, den sogenannten Burgunder Dachziegeln. Diese alte Tradition hat der Hersteller von Dachkeramik und Kamin-
baustoffen aufgegriffen und durch modernste Technik in der Tondachziegelherstellung ergänzt. »Mit den neuen Edelengoben in der Farbe Burgund können sich Bauherren nun ein Stück Lebensgefühl der Bourgogne auf das Dach holen«, heißt es aus Neufahrn.
Begleiter zur professionellen Windsogsicherung
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Windsogsicherung. Im ersten Teil werden die für Windsogsicherung notwendigen Grundlagen vorgestellt, die zum fachlichen Basiswissen nicht nur eines Handwerkers, sondern auch zu dem des Planers zählen. Im zweiten Teil wird der fachliche Kenntnisstand noch vertieft und dem Leser wird der Sachverhalt zur Windsogsicherung ausführlich und mit verständlichen Beispielen erklärt. Neu sind die jetzt wesentlich ausführlicher vorgestellten Profitipps. Insbesondere die rechtlichen Aspekte zur Windsogsicherung weisen den Leser in verständlicher Sprache auf die Bereiche hin, die er unbedingt beachten sollte. Denn es habe sich gezeigt, dass diese Faktoren in der täglichen Praxis leider zu oft vom Verarbeiter vernachläs-
Das Handbuch kann kostenlos unter info@ fos.de bestellt werden.
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| FR. OSSENBERG-SCHULE + SÖHNE | Aufgrund seiner ausgewogenen und umfangreichen fachlichen Gestaltung über das komplexe Thema der Windsogsicherung am Steildach zählt das Handbuch »Professionelle Windsogsicherung« mittlerweile zum Standardwerk bei Handwerkern und Planern. Die komplett überarbeitete, dem aktuellen Stand der Normung und den Fachregeln entsprechend fachlich ausführlich dokumentierte 6. Auflage 2013 besteche durch ihre sachliche Dokumentation und klare Sprache, so Fr. Ossenberg-Schule + Söhne. Die klare und verständliche Gliederung führt den Leser auf 79 Seiten durch die umfangreichen technischen Anforderungen für eine professionelle
sigt werden Inhalt und Aufmachung tragen deutlich die Handschrift von Fachleuten, die aufgrund häufig gestellter Fragen aus der Industrie, von Verarbeitern und Planern zum Themenkomplex Windsogsicherung ihr Fachwissen zur
Verfügung stellen. Herausgeber des Handbuches ist Friedrich Ossenberg-Schule, Autor ist DDM Tobias Wecker, bei w im Team Anwendungstechnik, Produktentwicklung und Kundenberatung tätig.
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Dünne Hochleistungsdämmstoffe - schnell verlegt Die niedrige Wärmeleitfähigkeit von Polyurethan-Hartschaum ermöglicht eine noch bessere Energieeffizienz und vergleichsweise schlankere Konstruktionen.
| LINZMEIER BAUELEMENTE | Bei einer Dachsanierung ist ein Ziel von vorneherein klar: Das Dach muss nach Abschluss der Arbeiten mindestens einen U-Wert von 0,24 W/(m²K) aufweisen. Das schreibt die EnEV für Altbauten vor. In der Regel ist dieser U-Wert nur mit Dämmung zu erreichen. Aber was ist die beste Dämmlösung? Ist ohnehin eine Neueindeckung fällig, bieten sich die Vorteile einer Aufsparrendämmung mit »Linitherm« an, so der Hersteller. Dabei entsteht eine durchgehend luft- und winddichte sowie wärmebrückenfreie Fläche. Es entfällt die kosten- und zeitaufwändige Aufdoppelung von Sparren, wie es nicht selten bei einer Zwischensparrendämmung notwendig wird, um den gleichen U-Wert über das ganze Dach zu erhalten. Auch bleiben bei einer Aufsparrendämmung in der Regel Dachzimmer sauber und bewohnbar.
mung mit Holzfaserdämmplatte (WLS 040) bringt erst mit 160 mm Dicke den geforderten UWert von 0,24 W/(m²K). Eine Aufsparrendämmung aus Polyurethan (PUR/PIR) der WLS 024 muss hingegen nur 100 mm dick sein. Bei diesen geringen Aufbauhöhen wird die Hausoptik nur geringfügig beeinflusst. Es gibt kaum Folgekosten an Dachgiebeln und Dachanschlüssen. Und noch ein Vorteil: Sollte eine alte, unzureichende Zwischensparrendämmung noch intakt sein, kann sie bis auf 50 cm an First und Traufe an Ort und Stelle verbleiben. Das spart aufwän-
diges Entsorgen. Die Dämmplatten sind auch bei hohen Temperaturschwankungen form- und druckstabil, verrotten nicht und bleiben aufgrund ihrer Feuchteresistenz immer trocken. Schimmel kann also gar nicht entstehen und die Dämmleistung bleibt immer gleich gut. Auf chemische Holzschutzmittel kann verzichtet werden. Die Dämmplatten sind biologisch neutral, vollständig recycelbar und haben eine hervorragende Energiebilanz. Der Energieaufwand, der für die Herstellung benötigt wird, amortisiert sich in der Regel
innerhalb einer Heizperiode. Werden PUR/PIR-Dämmplatten von Linzmeier verarbeitet, kann eine Öko-Bewertung der Dämmmaßnahme durchgeführt werden (Umwelt-Produktdeklaration nach DIN ISO 14025). Wer sich für ein herkömmliches Dämmmaterial entscheidet, muss zusätzliche Arbeitsgänge und damit Kosten in Kauf nehmen. Schneller und problemloser lässt sich ein durchdachtes Dämmelement mit allen integrierten Funktionsschichten verlegen. Es erlaubt das Dämmen in einem Arbeitsgang. »Linitherm«Dämmelemente haben zum Beispiel beidseitig eine aufkaschierte Alufolie, die gleichzeitig Dampfsperre ist und Schutz vor Elektrosmog bietet. Die Kanten sind mit einer speziellen Klemm-Press-Verbindung versehen. Beim Verlegen im Nut-und-Feder-Stecksystem entsteht automatisch eine wärmebrückenfreie, dichte Fläche, die das gesamte Dach einhüllt.
Dämmen geht mit Aufbauhöhen einher, die je nach Dämmstoff höchst unterschiedlich ausfallen. Hier ein Vergleich: Eine Zwischensparrendämmung mit Mineralfaser (WLS 035) muss inklusive der Sparren mindestens 200 mm dick sein. Eine Aufsparrendäm-
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ULRICH STUDIOS
Aufbauhöhen, Folgekosten und Hausproportionen
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MONDI
Selbstklebende Bitumenmembranen
Der „BitProLiner – perforated“ unterstützt die Emission von heißer Luft und Feuchtigkeit und ermöglicht dadurch eine höhere Produktionseffizienz.
| MONDI | Die Produktion von selbstklebenden Membranen aus Bitumen ist vor allem durch eine sehr feuchte und heiße
Prozessumgebung charakterisiert. Dies stellt sowohl für den Herstellungsprozess als auch den nachfolgenden Aufrollprozess einige Herausfor-
derungen an die Dachbahnen dar. Aus diesem Grund hat Mondi den neuen »BitProLiner – perforated« entwickelt, der die Emission von heißer Luft und Feuchtigkeit unterstützt und dadurch eine höhere Produktionseffizienz und -qualität ermöglicht. Dachbahnen werden vorwiegend aus Bitumen hergestellt, der während des Produktionsprozesses heiß und flüssig sein muss. Um Blasen oder eine ungleichmäßige Oberfläche zu vermeiden, ist der »BitProLiner« perforiert, wodurch die Hitze und Feuchtigkeit ganz einfach entweichen können. Dadurch bleibt die Oberfläche glatt und zeichnet sich durch eine maximale Widerstandsfähigkeit aus, was sich laut Hersteller vorteilhaft auf den Produktionsprozess der
Kunden auswirkt. Membrane und Schindeln können sicher und reibungslos umgespult und die selbstklebende Oberfläche dabei optimal geschützt werden. »Die neue Lösung ergänzt das umfangreiche Portfolio an Release Liner für das Baugewerbe«, erklärt Tom K. Schäbinger, CEO Mondi Fibre Packaging. »Der perforierte Release Liner vervollständigt das Portfolio des Sortiments, das mit dem »BitProLiner – barrier« eine Lösung beinhaltet, die eine Migration von ungebundenen Ölen verhindert. Zusätzlich bieten wir ein breites Spektrum an Produkten, wie beispielsweise das Silikonisieren von PET, HDPE und PP sowie von Krepppapier und Glassinen.«
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Hochleistungsfähiger Attikagully
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| SITA | Umkehrdächer werden immer beliebter, Extremregen immer häufiger und Wärmedämmanforderungen immer höher. Mit dem neuen »SitaTurbo«Umkehrdach kommt ein hochleistungsfähiger Attikagully für die Notentwässerung von Flachdächern mit Auflast auf den Markt. Einen montagefreundlichen Dämmkörper, der Bestnoten bei den Wärmedämmwerten verdient, bringt er gleich mit. Bei Umkehrdächern liegt die
zu tragen haben, ist ein leistungsstarkes Notentwässerungssystem gefragt.
Läuft die Notentwässerung an, wird der neue »SitaTurbo« hier mit einer extremen Ablaufleistung aktiv. Indem er bis zu 18,5 Liter pro Sekunde über die Attika abführt, leistet er einen hochwirksamen Beitrag zur Entlastung der Statik. Eingebettet in den dazugehörigen
Vorteil, dass die Abdichtung unterhalb der Dämmung wie auch das wasserundurchlässige Schutzvlies oberhalb der Dämmung wasserdicht an den Gully angeschlossen werden. Zudem sicherte die Los-FestFlansch-Verbindung eine absolut solide Verankerung des Gullyskörpers in der Attika. Ist der Attikagully über die LosFest-Flanschkonstruktion am Rechteckrohr fixiert, wird der
Der Dämmkörper: lückenlos perfekt auf den Attikagully zugeschnitten und als dreiteiliges Modulbauteil schnell verlegt.
Dichtmanschetten und Anstaulosflansch helfen, das Dachvlies gemäß den Vorgaben des Herstellers wasserdicht einzuflanschen.
Kiesfang mit zusätzlicher Abdeckplatte: stellt sicher, dass der Gully nur dann anläuft, wenn die Anstauhöhe überschritten wurde.
Wärmedämmung oberhalb der Abdichtung. Ein kurzfristiges Überstauen der Wärmedämmplatten gilt gemäß des Kommentars zur DIN 1986100 als unbedenklich. Ein langfristiges Überstauen muss durch ein geeignetes Entwässerungssystem ausgeschlossen werden. Gerade bei begrünten und bekiesten Umkehrdächern, die bereits eine gewisse Auflast
Dämmkörper werden auch wärmedämmtechnisch beste Werte erzielt. Die Notentwässerung bei Umkehrdächern ist ein besonders sensibles Thema. Deshalb kommt der neue »SitaTurbo« als komplettes Bauteil, dessen extralanges, rechteckiges Ablaufrohr über einen angeschweißten Los-Fest-Flansch am Rechteckrohr verfügt. Diese Konstruktion hat den
speziell entwickelte Dämmkörper eingesetzt. Der dreiteilige, bereits passgenau profilierte Schnellmontage-Bausatz erspart dem Praktiker das Ausschneiden des Negativprofils und zeitaufwändige Tüftelei. Linkes und rechtes Dämmkörperteil werden einfach seitlich bündig unter den Gully geschoben, der damit auch eine solide Auflage erhält. Eine Keilplatte, die das Gefälle des
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Leistungsstarkes Notentwässerungssystem
Leistungsstarke Einheit: der neue »SitaTurbo Umkehrdach« mit angeschweißtem, extralangem Anstaulosflansch und passendem Dämmkörper.
Rechteckrohres ausgleicht, komplettiert den Aufbau, der sich durch eine Wärmeleitfähigkeit von 0,027 W/(m.K) auszeichnet. Mit diesem hohen Wärmedämmwert empfiehlt sich die Konstruktion auch für den Einsatz in Energiesparoder Passivhäusern. Abgedeckt werden Dämmstoffstärken bis 160 mm. Werden noch höhere Dämmpakete verbaut, können entsprechende Ausgleichsplatten untergelegt werden. Den Abschluss des Gesamtaufbaus bildet die nach DIN EN 1253 geforderte Montage des Kiesfangs, der hier mit einer zusätzlichen Abdeckplatte versehen wird. Diese Abdeckplatte verhindert, dass der Notablauf bei geringem Regenanfall Wasser abführt. Mit dem robusten SitaTurbo Umkehrdach aus rostfreiem Edelstahl bietet sich die qualitativ sinnvolle Ergänzung im Bereich der Notentwässerung. Jedes Bauteil wird projektbezogen gefertigt und z. B. in der Anstauhöhe auf das zu entwässernde Gebäude bzw. den Berechnungs- und Jahrhundertregen am Standort abgestimmt. Auch die Dachneigung, die Attikabreite etc. fließen in die Berechnung mit ein. Der Berechnungsservice ist eine kostenlose Serviceleistung der Sita Planungsabteilung.
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Sicher über Berliner Flachdächer sis von PMMA. Nahtlos lassen sich Anschlüsse und Details mit »ProDetail« in die Abdichtungsfläche einbinden.
Dachabdichtung mit System
TRIFLEX
| TRIFLEX | »Rutschsicherheit und Schnelligkeit hatten oberste Priorität bei der Dachsanierung eines Wohnhauses in der Berliner Hohenstaufenstraße«, sagt René Zschiebsch aus Erfahrung. Deshalb hat sich der Dachdeckermeister der Universum Dachbau für die Abdichtung mit Triflex Flüssigkunststoff entschieden. Der ursprüngliche Dachbelag war rissig und brüchig geworden. Ein Abdichtungssystem war gefragt, das einen langzeitsicheren Schutz vor Feuchtigkeit bis ins Detail gewährleistet und gleichzeitig einen rutschhemmenden Weg markiert, auf dem Wartungsmonteure das Dach gefahrlos begehen können. Maßgeschneiderte Systeme mit Flüssigkunststoff auf der Basis von Polymethylmethacrylat (PMMA) erfüllen die Anforderungen des Flachdaches: von der rissüberbrückenden Flächenabdichtung „ProTect“ über den nahtlosen Anschluss von Dunstrohren und Lichtkuppeln mit »ProDetail« bis zum Wartungsweg in gelber Signalfarbe mit »Cryl SC 237«.
Dauerhaft mit Triflex Flüssigkunststoff abgedichtet: das 450 m2 große Flachdach eines Wohnhauses in der Berliner Hohenstaufenstraße.
Risiko frühzeitig abwenden
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Die vorhandene bituminöse Abdichtung des 450 m2 großen Flachdachs war spröde geworden – ein erstes Anzeichen für Undichtigkeiten am 1985 errichteten Mehrfamilienhaus in der Hohenstaufenstraße. Risse und Brüche kennzeichneten die Dachfläche, sodass ein erhöhtes Risiko für eindringende Feuchtigkeit und deren Folgeschäden bestand. Deshalb entschied sich man sich, die Dachabdichtung vollständig und langzeitsicher instand setzen zu lassen. Um die neue Abdichtung möglichst schnell und ohne
Triflex Dachabdichtungssysteme haften auf verschiedensten Untergründen, sodass auf eine Grundierung verzichtet werden kann. aufwändige Abrissarbeiten aufbringen zu können, wollten Planer und Verarbeiter die bestehenden Bitumenbahnen als Untergrund erhalten. Die vorhandenen Schäden bedingten eine Abdichtung mit rissüberbrückender Eigenschaft. Da das Dach der Witterung ständig ausgesetzt ist, war zudem eine UV-beständige Oberfläche erforderlich. Damit sich das Dach sowie die darunter liegenden Wohnräume im Sommer nicht zu stark aufheizen, sollte die neue
Oberfläche möglichst hell gestaltet werden. Auf dem Dach befinden sich zahlreiche Anschlüsse und Details, die dauerhaft in die Flächenabdichtung einzubinden waren. Die Lüftungseinheiten aus Stahlblech müssen außerdem regelmäßig gewartet werden. Markierte rutschsichere Streifen sollen den Monteuren einen gefahrlosen Weg über das Dach weisen. Diese Ansprüche erfüllt ein Abdichtungssystem aus Triflex Flüssigkunststoff auf Ba-
Die Flächenabdichtung »ProTect« entspricht ebenso wie »ProDetail« den Anforderungen der DIN 18531 und der Flachdachrichtlinie. »ProTect« ist für alle Wetterbedingungen gewappnet: Hoch witterungsstabilisiert dichtet der Flüssigkunststoff die Dachfläche langzeitsicher gegen Regen ab und sorgt mit heller Farbgebung für eine geringe thermische Belastung in den Sommermonaten. Beide Komponenten haben nur ein geringes Flächengewicht. Sie haften auf verschiedensten Untergründen und können auch ohne Grundierung rissüberbrückend über dem Bestand verarbeitet werden. »Ich sehe den Vorteil von Triflex Flüssigkunststoff in der schnellen Verarbeitung. Wir konnten die verschiedenen Schichten zügig nacheinander aufbringen«, so René Zschiebsch. Die kurzen Aushärtungszeiten waren besonders vorteilhaft, da sich die Verarbeiter während der Randarbeiten über ein Geländesystem mit beschwerenden Gewichten sicherten, das sie über mobile Anschlagpunkte den Arbeitsfortschritten folgend verlegen mussten. Das PMMA-Harz ist bereits nach 45 Minuten begehbar, sodass sich die Wartezeiten auf ein Minimum reduzierten und für die Verarbeiter Arbeitsschutz gewährleistet war. Schutz bietet auch die Beschichtung »Cryl SC 237« mit der Rutschhemmklasse R 10. Die Systemkomponente in gelber Signalfarbe ist vollflächig haftend und nach dem Aufbringen schnell belastbar.
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Gestaltungsmöglichkeiten und Bedienkomfort können an die jeweiligen baulichen Situationen angepasst und selbst bei sehr schmalen Treppen eingesetzt werden. Der Einbau ist bereits mit minimaler Aufkantung (Richtwert: ab 15° Neigung) möglich. Da die Fenster komplett zusammengebaut und standardmäßig verglast geliefert werden, kann durch den örtlichen Dachdecker eine schnelle und problemlose Montage durchgeführt werden.
AC-THERM
| AC-THERM | Außergewöhnliche Gestaltungsmöglichkeiten und technischen Bedienkomfort bieten die Automatikschiebefenster der Produktlinien »DayLightSystems« und »Slidow« für Dach und Wintergarten. Die Fenster lassen sich auf Knopfdruck automatisch öffnen und schließen und bieten so eine sehr gute Alternative zu den herkömmlichen KippDachfenstern. Die Technologie basiert auf einer anspruchsvollen, belastungserprobten Rahmen- und Glastechnik, die sich in zahlreichen Objekten bewährt hat. Der beidseitige Zahnriemenantrieb mit einem hochwertigen Spezialmotor sorgt für die Antriebstechnik und ist wartungs- und pflegearm. Je nach Bedarf sind die Fenster mit 2- oder 3-fach Verglasung erhältlich und auf Wunsch können verschiedene Glasarten wie Sonnenschutz-, Wärmeschutz-, Sicherheits-, oder selbstreinigendes Glas
Dachterrassenausstieg
Die Fenster lassen sich auf Knopfdruck automatisch öffnen und schließen und bieten so eine sehr gute Alternative zu den herkömmlichen KippDachfenstern. eingesetzt werden. Besonders robust und witterungsbeständig werden die Fenster durch die Verwendung von thermisch getrennten Aluminiumprofilen. Die »DayLight-Systems«-Produktserie bietet drei grundlegende Bauarten: das »AC 100« (einflügelig) mit etwa
60 % – mit Blendrahmenverlängerung sogar bis zu 100 % Öffnungsfläche – das »AC 200« (zweiflügelig) mit etwa 50 % Öffnungsfläche und das AC »300« (dreiflügelig) mit bis zu 66 % Öffnungsfläche. Diese Fenstermodelle eignen sich ideal zur Realisierung eines Flachdachausstiegs. Sie
Aufgrund ihrer großen Öffnungsflächen ermöglichen die »DayLight-Systems«Automatikschiebefenster den Ausstieg zu einer Dachterrasse oder einem Balkon. Umfangreiches Zubehör wie Regenund Windwächter, Markisen zur Beschattung und Rollladen zur Verdunkelung runden den Einsatz der Automatikschiebefenster zur Gestaltung eines Dachterrassenausstiegs ab.
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Die Alu-Sektionaltore zeichnen sich durch hochwertige Profile aus eloxiertem Aluminium und die besonders widerstandsfähigen Polycarbonat-Hohlkammerscheiben aus.
Sicherheit und Zuverlässigkeit und zuverlässige Wartung beinhaltet.« Die Kombination der langlebigen, hochwertigen Profile aus eloxiertem Aluminium garantiert eine lange Haltbarkeit. Letzteres besteht aus fünfwandigen Polycarbonat-Hohlkammerscheiben, die sich vor allem durch ihre Formstabilität auszeichnen. Auch in punkto Schallschutz und Wärmedämmung (U-Wert: 1,7 W/ m2K) weisen die Elemente Vorteile gegenüber herkömmlichen Acryl-Füllungen auf. Durch die transparente Struktur ergeben sich am Tag ausgezeichnete Lichtverhältnisse im Halleninneren. Zusätzliche Stabilität erlangt die Konstruktion aus dem verzinkten Befestigungsmaterial, mit dem die Tore ausschließlich mon-
ALPHA DEUREN
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| ALPHA DEUREN | Geht in einer Feuerwache ein Notruf ein, zählt von diesem Zeitpunkt an jede Sekunde. Deshalb ist es wichtig, bei Planung und Bau dafür zu sorgen, dass später in der Praxis alles reibungslos abläuft. Von großer Bedeutung sind dabei die Tore der Fahrzeughallen. Sie müssen schnell und zuverlässig funktionieren, gleichzeitig aber auch hohen Sicherheitsstandards entsprechen. Um diese Voraussetzungen zu erfüllen, entschieden sich die Verantwortlichen beim Bau der neuen Feuerwache im niederländischen Dordrecht für Tore von Alpha Deuren. Für die speziellen Anforderungen produzierte das Unternehmen 25 Sonderanfertigungen seines Alu-Sektionaltors. »Uns hat nicht nur die Qualität der Tore überzeugt, sondern auch der Service«, erklärt Peter Schot, Kommandant der Feuerwache. »Da Alpha Deuren eng mit dem Fachhandel kooperiert, stimmt das Gesamtpaket, das kompetente Beratung, schnelle Montage
tiert wurden. Alle Bauteile sind verschraubt, sodass die Komponenten später unkompliziert ausgetauscht werden können. Die Leistungsfähigkeit der Tore erhält einen zusätzlichen Schub durch elektronische Schnelllaufantriebe. Deren Drehzahl ist variabel einstellbar und fällt mit 20 bis 65 Umdrehungen pro Minute deutlich höher aus als bei Standardlösungen. So wird eine Öffnungs- bzw. Schließgeschwindigkeit erreicht, die mehr als doppelt so hoch ist wie bei herkömmlichen Toren. Besonderes Merkmal des Antriebs ist zudem der digitale elektronische Endschalter (DES). Dieser greift die obere sowie untere Endlage des Torblattes ab und reguliert dessen
Tempo vollautomatisch. Kontrolliertes Beschleunigen und sanftes Abbremsen mittels vormontierter Opto-SensorLeiste am Boden-Abschluss führen so zu einer geringeren mechanischen Belastung. Das Resultat ist ein längerer Lebenszyklus. Darüber hinaus ist der DES gegenüber mechanischen Schaltern weniger wartungsintensiv. Der Verlust gespeicherter Einstellungen infolge eines Spannungsausfalls kann durch ihn vermieden werden. Um die Sicherheit der Rettungskräfte zu gewährleisten, verfügen die Tore über eine integrierte Hinderniserkennung mit Seilbruchsicherung. Außerdem werden alle Vorschriften der DIN 14092 für Neubauten von Feuerwehrhäusern sowie der DIN EN 13421-1 für Tore erfüllt.
Gute Zusammenarbeit: Dick Jacobs (r.), Gebietsverkaufsleiter bei Alpha Deuren West, und Peter Schot, Kommandant der Feuerwache Dordrecht, die im August 2011 eröffnet wurde.
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Neues Falttor, verbesserte Feuerschutztore Bei der Dauerfunktionsprüfung nach EN 1191 wurde sogar die Klasse C4 erreicht, was einer Zyklenzahl von 100 000 entspricht. Das flexible, leicht montierbare T30-/T90-Element Teckentrup 72 E überzeugt auch in gestalterisch anspruchsvollen Räumen mit hoher Ästhetik, da Anbauteile und Laufschiene komplett verkleidet sind. Auf der BAU wurde eine Freilauf-Funktion gezeigt, die das Öffnen und Schließen des Tores ohne hohen Kraftaufwand ermöglicht. Dafür wird das Schließgewicht (bei aktivierter
verbesserte Dichtungsgeometrie erhöhen die Bediensicherheit und Langlebigkeit.
Breit und flexibel: Falttor-Baureihe 2013 Die Tor-Familie ist kompakt und systematisch aufeinander abgestimmt, typische Einsatzorte sind große Wartungshallen, Betriebshöfe, Gerätehallen oder Fahrzeugdepots. Die Konstruktion kommt mit wenigen Verschleißteilen aus und ist daher nicht nur langlebig, sondern nahezu wartungsfrei – und somit höchst wirtschaftlich. Je nach Hallentyp kommen einwandige oder wärmedämmende, doppelwandige Tore mit einem UD-Wert von bis zu 1,9 W/m²K zum Einsatz. Elek-
trische Antriebe sorgen für mehr Schnelligkeit (Öffnung in zwölf Sekunden) und Komfort, Schlupftüren ohne Schwelle lassen den sicheren Personendurchgang zu. Obwohl das Torblatt sehr groß sein kann, benötigt die Toranlage selbst wenig Platz: Auch bei fehlendem Sturz ist der Einbau möglich – und mit den passenden Aussparungen verschließen die Tore auch Kranbahn-Führungen. Die Torflügel öffnen mit einem Winkel von 90 oder 180 Grad und erzielen dadurch eine maximale Durchfahrtsbreite. Als Spezial-Lösung für Feuerwehren gibt es eine Schnellentriegelung, die stromlos über Federn funktioniert und das Tor in wenigen Sekunden selbsttätig öffnet.
TECKENTRUP
| TECKENTRUP | Teckentrup präsentiert in diesem Frühjahr Weiterentwicklungen für Industrietore, so auch technische Neuerungen für zwei Tortypen: die Feuerschutzschiebetore »T30« und »T90« gibt es nun auch mit Freilauf. So lassen sich die Tore ohne viel Kraft öffnen und schließen. Außerdem präsentiert der Türen- und Tor-Hersteller seine neue Falttor-Serie, die sich mit vielen Detail-Verbesserungen besonders für sehr breite Öffnungen eignet. Für alle Tore liegen bereits EPDs vor, sodass die
Falttor der neuen »Serie 2013«. Für Feuerwehren gibt es eine stromlose Schnell-Entriegelung. Voraussetzungen für eine Gebäude-Ökobilanz erfüllt sind. Feuerschutzschiebtore (T30 und T90) gibt es mittlerweile in vielen unterschiedlichen Ausführungen, beispielsweise rauchdicht oder zweiflügelig für sehr große Öffnungen. Schlupftüren ohne Schwelle erlauben den sicheren Personendurchgang. Zulassungen liegen bei allen Standard-Toren schon nach den neuen europäischen Normen vor – bei Feuerschutz-Schiebetoren beispielsweise nach EN 1634-1.
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Feststellanlage) entkoppelt. Der Feuerschutz bleibt dabei erhalten – die Tore schließen im Brandfall weiterhin selbsttätig. Die neue Technik steht optional zur Verfügung und lässt sich bei bestehenden T30- und T90-Schiebetoren der Serie »Teckentrup 72 E« auch nachrüsten. Falttor-Anlagen bis 16 Meter Breite und fünf Meter Höhe ermöglicht die Serie »Teckentrup 50«. Verstärkte Beschläge, eine optimierte Torblattund Zargenkonstruktion und
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In der Anlage werden auf einer Grundfläche von etwa 160 000 m² ca. 100 Busse gewartet und gereinigt.
Design und Schnelligkeit überzeugen wa eingebaut. In der Anlage werden auf einer Grundfläche von etwa 160 000 m² ca. 100 Busse gewartet und gereinigt, es wurden Sozialräume für die Fahrer und Mitarbeiter sowie ein Fitnessraum eingerich-
hebliche Erhöhung der Fahrgastzahlen zu verzeichnen«, erklärt Paul Finnerty, Metrolinx Vice President von GO Operations. »Die neue Serviceanlage wird dazu beitragen, einen zuverlässigen Service
GO Transit ist ein regionales Transportunternehmen für den Großraum Toronto und Hamilton. Mehr als sieben Millionen Menschen auf einer Fläche von 11000 Quadratkilometern
EFAFLEX
| EFAFLEX | Hochwertiges Design sowie die hohen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten der Schnelllauftore von Efaflex haben die Planer der Verkehrsbetriebe GO Transit in Toronto
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Insgesamt 22 Industrieschnelllauftore wurden im neuen Serviceterminal im kanadischen Oshawa eingebaut.
Zwei weitere Stationen mit bis zu 35 Toren sind für dieses Jahr bereits geplant.
überzeugt, sich bei der Betriebsausrüstung der neuen Servicegebäude für die Produkte des Torspezialisten aus Niederbayern zu entscheiden. Insgesamt 22 Industrieschnelllauftore mit einer maximalen Durchfahrtsbreite zwischen 7 000 mm und 8 000 mm und einer Höhe von 7 000 mm wurden im neuen Serviceterminal im kanadischen Osha-
für bestehende Kunden zu bieten und mehr Menschen dazu ermutigen, sich für den zuverlässigen Go-Busservice zu entscheiden.« Die ersten Tore hat Efaflex 2008 geliefert. Seitdem wurden 75 Schnelllauftore in den Busstationen von GO Transit montiert. Zwei weitere Stationen mit bis zu 35 Toren sind für dieses Jahr bereits geplant.
tet. Der Betreiber legt dabei größten Wert auf Design und hochwertiges Facility-Management. Für das Gebäude war ein Investitionsvorhaben von 52 Mio. Kanadischen Dollar vorgesehen.
Zuverlässiger Service »Die Durham Region und die Stadt Oshawa haben eine er-
können den Service der ca. 500 Busse nutzen. Hauptsächlich auf Busse spezialisiert, ist GO Transit auch Eigner von 450 Kilometern Schnellbahnnetz im Großraum Toronto und befördert Passagiere auf sieben Linien in 544 doppelgeschossigen Waggons. Jährlich befördert das Unternehmen 62 Millionen Fahrgäste.
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KÄUFERLE
| KÄUFERLE | Für eine Wohnanlage in Pforzheim hat der Aichacher Torspezialist Käuferle eine maßgeschneiderte Kipptorlösung gefertigt und montiert. Sämtliche Fenster- und Öffnungselemente der Immobilie sind aus anthrazitgrauem Metall gefertigt und bilden einen markanten Kontrast zur weißen Hausfassade. Im unteren Teil der Fassade setzt dunkelgrauer Naturstein Akzente. Die Zufahrt zur Tiefgarage wird von einem dunkelgrauen nicht ausschwenkenden Kipptor verschlossen. Über eine in den Torflügel integrierte Schlupftüre kann die Garage ebenerdig verlassen werden. Um ein Höchstmaß an Exklusivität und Sicherheit zu bieten, gehört zur Wohnanlage in der Pforzheimer Sonnenbergstraße eine moderne Sammelgarage. Aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse im Garageneinfahrtsbereich war eine exakte Planung der Zufahrt und des Garagentors zwingend notwendig, da der Torflügel beim Öffnungs- und Schließvorgang weder einfahrende Pkw noch Passanten gefährden darf. Heute verschließt die Zufahrt eine nicht ausschwenkende Kipptoranlage vom Typ »NA«, die mit individuell geloch-
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tem, dunkelgrauem Aluminiumblech belegt ist und sich elegant in die Fassade des Wohnhauses einfügt. Durch die Führung der Torunterkante in einer in die Zarge integrierten, vertikalen Laufschiene schwenkt dieses Tor während des Öffnungs- und Schließvorgangs nicht über die Torebene hinaus. Dadurch können Fahrzeuge auch während des Öffnungs- und Schließvorganges dicht vor dem Tor stehen. Dank seiner Konstruktion in Alu-Leichtbauweise ist das Gewicht des 5600 x 2200 mm großen Torflügels sehr gering und die Toranlage dadurch äußerst verschleißarm. Um die Toranlage an die Optik der dunkelgrauen Natursteinfassade anzupassen, wählte man einen Torbelag aus Aluminiumglattblech, das im RAL-Ton 7016 (Anthrazitgrau) beschichtet wurde. Der Torflügel ist in fünf Felder in der Breite aufgeteilt und integriert eine nahezu unsichtbare Schlupftüre. Dank patentierter Lösung konnte auf Drückergarnitur und Türscharnier verzichtet werden. Quadratische Lochungen im oberen und unteren Viertel des Belagsbleches setzen nicht nur optische Akzente, sondern sorgen gleichzeitig für eine optimale Belüftung der Garage.
MEISSNER
Elegante Torlösung
Patentiert und kindersicher: das Tiefgaragen-Rollgitter »MRTG PLUS«.
Patentiert und kindersicher | MEISSNER TORANLAGEN | »Das Jahr hat wirklich super für uns begonnen«, freut sich Geschäftsführer Günther Meißner. »Zwischen Weihnachten und Neujahr erreichte uns endlich die Patent-Urkunde für unser innovatives Tiefgaragen-Rollgitter »MRTG PLUS«, das seit Markteinführung bereits drei Innovationspreise einheimsen konnte. Nun ist es amtlich, da hat sich unsere Entwicklungsarbeit der letzten Jahre wirklich gelohnt.« Dem Torhersteller Meißner aus dem badischen Kehl ist es gelungen, ein vollautomatisches Tiefgaragen-Rolltor/Rollgitter mit einer Kraftabschaltung und somit ohne störanfällige Lichtschranken auf den Markt zu bringen. »Das war ein hartes Stück Arbeit«, so Meißner, »am Anfang hat es eine Weile gedauert, bis alle die großen Vorteile dieser neuen Technik begriffen hatten. Jetzt ist das Tor bereits zum Verkaufsschlager avanciert. Den Kunden gefällt nicht nur die hohe Sicherheit, ein Mitfahren von Kindern wird wirksam unterbunden, sondern auch die bequeme Notbedienung per Akku.« Das »MRTG PLUS« hat eine extrem kom-
pakte Bauform, braucht also weniger Platz als jedes andere Tor in diesem Bereich. Es stoppt seinen Lauf bei Gewichtsveränderung (z. B. aufsteigenden Kindern) sofort und lässt erst gar keine Gefahrensituation entstehen. Mit seinen integrierten Akkus kann auch bei Stromausfall eine Notöffnung jederzeit stattfinden und das barrierefreie Verlassen der Garage z. B. im Brandfall wird ermöglicht.
Verkaufsargument für den Händler »In viele Tiefgaragen, vor allem bei der Tor-Sanierung, passt das Tor aufgrund seiner Bauform ideal, weil es so wenig Platz benötigt. Das haben unsere Fachhändler längst erkannt und nutzen diesen Vorteil als Verkaufsargument. Dass wir eine Garantie von mindestens 200 000 Zyklen gewähren, beeindruckt die Betreiber von Tiefgaragen natürlich genauso. Und jetzt können wir ihnen auch noch die Patent-Urkunde zeigen – ein weiteres Argument, damit sich in Zukunft noch mehr Kunden für ein Meißner-Tiefgaragentor entscheiden«, so Günther Meißner abschließend.
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Infrarotheizungstechnologie mit Restwärmenutzung Die Montage- und Lagerhalle von 1963 war das erste Modernisierungsprojekt. Mit diesen Modernisierungsmaßnahmen stellte sich für AZO die Heizungsfrage: Welche Technologie kann die zeitgemäßen Anforderungen an Funktionalität, Komfort, Umweltfreundlichkeit und Effizienz für die kommenden Jahre am besten erfüllen? Zunächst wollte man auf Bewährtes setzen. Die Hallen wurden bislang zentral durch
KÜBLER
| KÜBLER | Energieeinsparung und CO2Reduktion waren zentrale Ziele der Modernisierungsprojekte bei AZO. Die guten Erfahrungen mit dem System H.Y.B.R.I.D. von Kübler im neu gebauten Montagezentrum gaben den Ausschlag für den Einsatz der innovativen Hallenheizungstechnologie auch beim folgenden Sanierungsprojekt für weitere Gebäude. Die AZO Firmengruppe ist eines der weltweit führenden
rung. Schon früh kam deshalb eine ganz andere Technologie ins Gespräch: die Infrarotheizungssysteme von Kübler. Das Infrarotheizungskonzept erwies sich als die effizienteste und wirtschaftlichste Lösung. Neben den Vorteilen dieser Technologie überzeugte vor allem der zusätzliche Effizienzgewinn durch die innovative Restwärmenutzung O.P.U.S.X. Im Juli 2010 erfolgte der Auftrag an Kübler, die insgesamt 3 851 m² umfassenden Hallenflächen neu zu beheizen. Das zweite Modernisierungsprojekt startete im Juni 2011. Eine Fertigungshalle sollte komplett neu beheizt werden, ein Volumen von insgesamt 6 200 m² Hallenfläche. Aufgrund der guten Erfahrungen mit H.Y.B.R.I.D. im Neubauprojekt wurde das Heizkonzept überhaupt nicht mehr infrage gestellt.
Das Heizungssystem Im neuen Montagezentrum wurden 15 Geräte der HochleistungsInfrarotheizungsserie »Optima plus« mit einer Gesamtleistung von 466 kWh eingesetzt sowie das Digitalsteuerungssystem R.O.S.S.Y und die Restwärmenutzung O.P.U.S.X.
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Unternehmen in der Automation von Rohstoffen und Weltmarktführer in der Mischerbeschickung. Mit über 920 Mitarbeitern an neun Standorten auf allen Kontinenten erwirtschaftet das Unternehmen rund 140 Mio. E Jahresumsatz. Das Firmengelände der AZO Gruppe in Osterburken erstreckt sich über rund 60 000 m². 2007 fiel die Entscheidung, die älteren Gebäudestrukturen schrittweise zu modernisieren, zu erweitern oder komplett zu ersetzen.
eine ölbetriebene Warmluftanlage beheizt. Andererseits sollten jedoch die hohen Energiekosten deutlich gesenkt werden. Bislang verbrannte die 900 kW starke Kesselanlage in dem Hallenkomplex rund 73 000 l Heizöl und damit rund 62 000 E pro Jahr. Diese Kosten sollten sich deutlich reduzieren. Neben den für Produktionshallen besonders wichtigen Faktoren Zuverlässigkeit und gleichmäßige Wärmeverteilung war eine möglichst hohe Energieeffizienz die Hauptanforde-
Passend für die unterschiedlichen Nutzungen und Gebäudestrukturen der Hallen, wurden bei AZO fast ausschließlich Geräte der energiesparenden Hochleistungsserie »Optima plus« eingesetzt. Sie sorgen in den Arbeits- und Lagerbereichen unabhängig von den Außentemperaturen für ein gleichmäßiges zugfreies Klima bei definierten 18° C Raumtemperatur. Mit O.P.U.S.X nutzt AZO ein zusätzliches Plus an Energieeffizienz. Über eine Sammelabgasführung wird die Abwärme der Infrarotheizungssysteme einem Wärmetauschersystem zugeführt und nahezu kostenlos für die Warmwasser-Heizungen im Kundencenter und
in den Büroräumen genutzt. Die Heizkosten für diese Räume konnten so in den Wintermonaten um bis zu 15 % reduziert werden. Gesteuert wird die Heizungsanlage via PC durch das ressourcenoptimierende Steuerungssystem R.O.S.S.Y mit Energiesparmodul SmarTec sowie Park-Off-Steuerung. Das Modul SmarTec sorgt dafür, dass die Anlage außentemperaturgesteuert erst zum spätest möglichen Zeitpunkt von Nachtabsenkung auf Tagtemperatur umstellt. Das Modul Park-off schaltet bei Verschattung durch Hallenkrane automatisch die Heizungen ab. AZO spart sich so unnötigen Energieverlust. Jeweils zwei Heizgeräte »Optima plus« wurden zu einer Heizzone zusammengefasst. AZO kann den Heizbedarf jetzt höchst flexibel auf unterschiedliche Nutzungen und Hallenbelegungen anpassen, z. B. in den Ferienzeiten. Ein- und Ausschaltzeiten sowie die Temperatur lassen sich für jede Zone punktgenau an den Bedarf anpassen. Bedient wird die gesamte Heizungsanlage inkl. Restwärmenutzung von jedem beliebigen PC aus, auf dem sich der Verantwortliche einloggt. Mit der neuen Heizungstechnologie konnte der CO2-Ausstoß deutlich gesenkt werden. Ausgehend von den Verbrauchswerten der Altanlage berechnet sich die CO2-Emission vor der Modernisierungsmaßnahme auf ca. 226 400 kg pro Jahr. Das System H.Y.B.R.I.D. emittiert jährlich ca. 79 800 kg. Daraus ergibt sich eine jährliche Einsparung von ca. 65 %.
baustoff-partner.de 03/13
Die Jaeger-Innovationen 2013 | PAUL JAEGER | Auf der Messe Farbe - Ausbau & Fassade präsentierte Jaeger seine Innovationen 2013: Das »Kronen® Aqua Isolierspray« und die innovative 2K-PUTechnologie der Markierungsfarben in der Spraydose und als Streichqualität. Wenn es um Isolieren und Absperren geht, bietet Jaeger die richtigen Produkte. Neu ist das »Kronen® Aqua Isolierspray«, die umweltfreundliche Lösung auf Wasserbasis zur Isolierung von Wasserrändern, Rauchund Rußflecken, Farbstiften und vielem mehr. Es eignet sich besonders für sensible Innen- und Außenbereiche. Zudem besitze »Kronen® Aqua Isolierspray« ein hervorragendes Deckvermögen, so der Hersteller. Ein weiteres Plus sei die bedenkenlose Überarbeitung mit jeglichen Wandbelägen. Dies garantiere ein funktionales und leichtes Arbeiten. Die bewährten Markierungsfarben des Spezialitätenherstellers Jaeger Lacke sorgen
seit vielen Jahren zuverlässig für Orientierung auf Straßen, Wegen und Parkplätzen, in Parkhäusern und Tiefgaragen, auf Flughäfen, in Industriehallen und auf Schulhöfen. Für jeden Anwendungszweck biete man das passende Produkt. Mit dem »Kronalux® 2K-PUMarkierspray« und der »Kronalux ® 2K-PU-Industriemarkierung« (Streichqualität) können hoch beanspruchbare Markierungen jetzt auch bei kurzen Ruhezeiten durchgeführt werden.
Speziell für Industriemarkierungen Mit der neuartigen 2K-PUTechnologie lassen sich auch unter kritischen Bedingungen hochwertige und höchst belastbare Markierungen durchführen, die bisher nicht möglich waren. Die Produkte wurden speziell für Industriemarkierungen mit hoher Belastung (Staplerverkehr) entwickelt. Dadurch sind diese für den Einsatz in
Mit dem »Kronalux® 2K-PU-Markierspray« können hoch beanspruchbare Markierungen jetzt auch bei kurzen Ruhezeiten durchgeführt werden.
baustoff-partner.de 03/13
Ein Teil des Jaeger-Messe-Teams auf der Farbe – Ausbau & Fassade in Köln.
Tiefgaragen und Parkhäusern aufgrund ihrer extremen Haltbarkeit und ihrer geringen Anschmutzung bestens geeignet. Die rasche Trocknung innerhalb von 24 Stunden ermöglicht eine schnelle Wie-
Das Aqua Isolierspray im Einsatz.
deraufnahme des Tagesgeschäfts. Erhältlich sind »Kronalux 2K-PU-Markierspray« und »Kronalux® 2K-PU-Industriemarkierung« in den Farbtönen Weiß, Gelb, Rot und Blau.
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| AUSSENANLAGEN - Gestaltung &Technik |
Das Rigolensystem ist zur Regenrückhaltung und kontrollierten Regenwasserversickerung geeignet.
Quadratisch, stabil, nachhaltig
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dule planerische Freiheit und können somit individuell an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Die mögliche Verlegung in bis zu sieben Lagen bei einer maximalen Einbautiefe von 5 m spart beim Einbau Fläche und Kosten. Bei hohen Grundwasserständen hingegen bietet sich der »EcoBloc« 230 Liter mit einer Einbautiefe von nur 60 cm als Lösung an. Die Verarbeiter schätzen die einfache Handhabung beim
Transport und der Montage. Durch die vormontierten Module wird wenig Zubehör und Werkzeug benötigt. Dank der integrierten Zentrierung müssen die Module nur noch horizontal verbunden werden. So werden sie mit wenigen Verbindungselementen zu einem hochstabilen Blockverbund zusammengefügt. Die Stirnseiten der Rigole werden mit Endplatten verschlossen. So kann das System an allen Seiten über definierte
OTTO GRAF
| OTTO GRAF | Die Versiegelung großer Flächen unterbricht den natürlichen Wasserkreislauf. Produkte zum Regenwassermanagement vermeiden eine Überlastung der Abwasserkanäle und beugen damit Überflutungen vor. Zur Versickerung und Rückhaltung des Regenwassers werden heute Speichersysteme aus Kunststoff – sogenannte Füllkörperrigolen –, erfolgreich eingesetzt. Das neue »EcoBloc«-Rigolensystem von Graf überzeugt laut Hersteller vor allem durch die einfache Montage der Module. Zudem wird der »EcoBloc« zu 100 % aus Recyclingkunststoff hergestellt. Der »EcoBloc« ist zur Regenwasserversickerung und Regenrückhaltung bestens geeignet. In der Größe 420 Liter entspricht das Rigolensystem gängigen Außenabmessungen von 80 x 80 x 66 cm. Dank des quadratischen Grundmaßes bieten die Mo-
Anschlussflächen mit den gängigen Rohrdimensionen DN 100, 150 und 200 verbunden werden. Aufgrund der stabilen Konstruktion ist das Rigolensystem von einem Lkw bis SLW 60 befahrbar. Der »EcoBloc« überzeuge durch eine Nutzungsdauer von 50 Jahren unter Berücksichtigung einer zweifachen Sicherheit. Zur dauerhaft hohen Versickerungsleistung trägt auch der integrierte Inspektionskanal bei. Er ist mit gängigen Inspektionskameras DN 200 inspizierbar. Zudem können die Module bei Bedarf mit hohem Druck gespült werden. Graf unterstützt zudem Verarbeiter und Planer bei der möglichst wirtschaftlichen Planung und Ausführung mit einer kostenlosen Bemessung nach DWA A-138 und der termingerechten Lieferung zum Einbauort.
Das neue »EcoBloc«-Rigolensystem überzeugt vor allem durch die einfache Montage der Module.
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| OSMO | Bamboo-Polymere-Composite (BPC) heißt der Verbundwerkstoff aus Naturfasern und High-Tech-Polymeren aus dem Hause Osmo. Das Unternehmen ergänzt damit sein Garten-Sortiment um Sichtblenden und Terrassendielen aus dem dauerhaften, formstabilen und pflegeleichten Verbundstoff, der zu 60 % aus dem schnell wachsenden Rohstoff Bambus besteht. Bambus zeichnet sich nicht nur durch sein schnelles Wachstum und seine ausgezeichnete Öko-Bilanz aus, sondern überzeugt auch aus technischer Sicht: Das Süßgras ist härter als Stahl, leicht, flexibel, stabil, robust, wasser-
abweisend, pflegeleicht und umweltschonend. Durch Zugabe von High-Tech-Polymeren entsteht der nachhaltige Werkstoff Bamboo-PolymereComposite (BPC), den Osmo aufgrund seiner Vorteile gegenüber Verbundwerkstoffen aus Holzfasern und Polymeren nutzt. Vor allem im Außenbereich zeigen sich die Vorzüge: Da Bambuszellen kaum Wasser aufnehmen, quellen und schwinden Profile aus BPC weniger als Holz und erreichen dadurch eine vielseitig geschätzte Formstabilität. Weitere Vorteile sind der geringe Pflegeaufwand, die dauerhafte Optik, die rutschhemmende Oberfläche und die extreme Widerstandsfähigkeit.
OSMO
Bleibende Werte: Natur trifft Fortschritt »Multi-Deck«-Terrassendielen aus dem robusten Verbundwerkstoff BPC sorgen für eine tadellose Optik und dauerhafte Formstabilität.
Pflegeleichter Werkstoff Osmo bietet zwei Produkte aus dem robusten Verbundmaterial BPC an: die Sichtblende »Multi-Fence« und die Terrassendiele »Multi-Deck«. Extrem wetterfest, UV-stabil und resistent gegen Schimmel, Pilze und Schädlinge zeigen sich Sichtschutz und Dielen auch optisch von ihrer besten Seite. »Multi-Fence« ist in Dunkelbraun oder Hellgrau erhältlich und zeigt sich beidseitig in einer schönen Optik. In Kombination mit den mattschwarzen
WPC-Sichtschutzzaun ungewöhnlich installiert
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im Bausatz zur Selbstmontage gelieferten Zauns. Für das von den Hausbesitzern akribisch entwickelte offene Zaun-Konzept wurden zwei in der Höhe unterschiedliche Zaunfelder eingeplant – insgesamt 35 Elemente im Format 160 x 170 cm bzw. 100 x 170 cm als Einzel-, Doppelund Fünferfeld. Statt in übli-
cher Reihe montiert, sollten die Zaunfelder jeweils versetzt positioniert werden. Zur Straße hin dokumentieren die auf Abstand angeordneten zweiflächigen Felder sowie die vor diese »Lücken« eingebauten niedrigeren Elemente die offene Zaun-Installation. Je nach Standort und Perspektive ergeben sich so immer wieder
NATURINFORM
| NATURINFORM | »Einladend, offen, natürlich schön und einfach exklusiv«: So sollte er sein – der neue Zaun um das 700 m² große Grundstück mit repräsentativem Wohngebäude in Fuchstal bei Landsberg am Lech. »Kein notwendiges Übel und Abschottungs-Instrument, sondern wichtiger Teil des baulichen Gestaltungskonzepts. Mit den Elementen des WPC-Zaunes »Der Variable« von NaturinForm ist uns das gelungen«, betonen Franz Holderied und Eva-Maria Tausch zufrieden. Neben den Vorteilen des hochwertigen Materials WPC überzeugten vor allem Wartungsfreiheit, Stabilität und hohe Flexibilität des
oder silberfarbenen Pfosten aus pulverbeschichtetem Aluminium betonen die klaren Linien der Profile das moderne Design. »Multi-Deck« ist in den Farbtönen Grau, Hellgrau, Braun und Dunkelbraun sowie in den drei Oberflächen glatt, geriffelt und genutet im Angebot. Ob als leichtes Hohlprofil oder massives Vollprofil – das Erscheinungsbild ist ruhig und ebenmäßig und zeigt auch nach Jahren kaum Farbveränderungen noch Anzeichen von Vergrauung.
neue Ein- und Durchblicke. Die Zaunpfosten wurden exakt eingeplant und anschließend vermaßt, sodass eine millimetergenaue Vorlage für die Zaun-Montage entstand. Für die spätere Bepflanzung wurde zwischen den Zaunreihen die Kiesschicht einen Meter tief abgegraben und mit Humus aufgefüllt. Nach Vorbereitung des Untergrundes wurden die Stahlpfosten gemäß Planungsvorlage und nach Montagevorschrift des Herstellers gesetzt sowie zur Standsicherheit als Erdanker in einer Tiefe von 80 cm bzw. 50 cm im Erdboden einbetoniert. Anschließend wurden die achteckigen WPC-Pfostenhüllen über die Stahlpfosten gestülpt und die Nuten in die gewünschte Position gebracht. Danach erfolgten das Verschrauben der Alu-Schiene in der festgelegten Nut mit den Stahl-Pfosten sowie die Erstellung der Sichtschutzflächen.
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TREX
Neue Edel-Öko-Dielen für Außenbereiche
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| TREX COMPANY| Trex, weltweit größter Hersteller von WPC-Dielen und -Geländern und US-Marktführer, bietet seine Terrassendielen seit Kurzem auch in Deutschland an. Die Bodenelemente des Unternehmens verbinden gemaserte Edelholzoptik und hochwertige Verarbeitung mit besonderer Pflegeleichtigkeit und Haltbarkeit. Seinen Qualitätsanspruch untermauert Trex mit einer 25-Jahre-Garantie gegen Verschmutzen und Verblassen bei privater Nutzung. Bei kommerziellem Einsatz gibt es darauf zehn Jahre Garantie. Weiterhin punkten die Produkte laut Hersteller mit schlagenden Umweltargumenten: Da Trex-Dielen zu 95 % aus recyceltem Holz und Kunststoff bestehen, wird für sie kein einziger Baum gefällt. Zugleich werden Deponien entlastet. Die einzigartige Kombination der Eigenschaften machte Trex-Produkte zu einer überzeugenden Alternative zu Vollholz- und herkömmlichen WPC-Lösungen – nicht nur im privaten, sondern auch im kommerziellen und kommunalen Einsatz.
Spezielle Gestaltung der Diele Ein Grund für die besondere Haltbarkeit und Formbeständigkeit der Dielen ist ihr spezieller Aufbau: Eine hochrobuste Beschichtung ist fest mit dem Dielenkern verschweißt und schützt ihn von drei Seiten gegen extreme Witterungsbedingungen. Die Oberfläche ist außerdem schmutzabweisend, was die Reinigung erleichtert, und resistent gegen Schrammen, Druck und Schimmel. Die Unterseite der Diele dagegen ist atmungsaktiv. Dadurch – und durch das spezielle Verbindungsverfahren – wird sichergestellt, dass sich die Beschichtung nicht ablöst. Im Dielenkern selbst sind Holz und Kunststoff etwa in gleichen Teilen miteinander verschmolzen. Für die Verarbeitung der Produkte sind keine anderen Werkzeuge als bei Holzprodukten nötig.
Individualität durch Dekorvielfalt Trex bietet die Dielen in Deutschland jetzt in zehn verschiedenen Braun- und Grautönen sowie mit und
ohne Nut an. Für die genuteten Dielen ist ein spezielles Befestigungssystem verfügbar, das eine Oberfläche ohne sichtbare Montageelemente ermöglicht: Weder Nägel noch Schrauben und Schraubenlöcher unterbrechen die Maserung und die angenehme Haptik der Dielen. Das Befestigungssystem erlaubt zudem, dass Dielen nachträglich einzeln herausgenommen werden können. Für eine noch individuellere Gestaltung können die Holztöne der Trex-Dielen untereinander gemischt werden. Zudem lassen sich die Bodenelemente mit passenden, flexibel zusammenstellbaren Geländerelementen kombinieren, die ebenso geschmackvoll und pflegeleicht wie die Dielen sind. In die Boden- und Geländerelemente integrierbare Beleuchtungslösungen von Trex runden den stilvoll eleganten Gesamteindruck des Außenbereichs ab und steigern den Wert der Immobilie. Die angebotenen, satten Holzfarbtöne heißen Gravel Path (klarer Grauton), Vintage Lantern (tiefdunkler Bronzeton), Fire Pit (rötlicher Braunton), Tree House (heller Braunton),
Rope Swing (heller GrauBraun-Ton), Spiced Rum (Umbraton mit deutlicher Maserung), Lava Rock (tiefdunkler, rötlicher Braunton) und Clam Shell (dunkler Holzkohleton). Neu im Programm sind Tiki Torch (leicht-goldener kastanienbrauner Ton mit feiner Maserung) und Beach Dune (warmer honigbrauner Ton).
Umweltfreundlicher Edelholz-Look »Viele private und institutionelle Immobilien- und Grundstücksbesitzer möchten ihren Außenbereich gerne mit Terrassendielen aus Tropenholz ausstatten, zögern jedoch aus Gründen des Umweltschutzes«, so Ron Kaplan, Chairman, Präsident und CEO von Trex. »Mit unseren eleganten, edelholzartigen Terrassendielen aus Recyclingmaterial steht nun eine überzeugende Alternative zu bestehenden Lösungen zur Verfügung. Mit unseren robusten, langlebigen Produkten erfüllen wir höchste Qualitätsansprüche, und die große Dekorauswahl ermöglicht eine besonders individuelle Gestaltung der Außenanlage.«
baustoff-partner.de 03/13
DIBt-Zulassung für Filtrationssystem
Behandlung und Ableitung in einem Produkt Bei dem ausgeklügelten System wird das Oberflächenwasser zunächst in eine im oberen Bereich der Rinne angeordnete Sedimentationsbox geleitet. Dort werden vor allem absetzbare Stoffe wie Blätter, kleine Äste und Zigarettenkippen
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sowie Sand und Splitt zurückgehalten. Anschließend gelangt das vorgereinigte Wasser auf ein Granulatkissen, wo es von abfiltrierbaren Stoffen und Schwermetallen gereinigt wird. Das behandelte Wasser sammelt sich im unteren Bereich der Rinne und wird der Versickerung oder einem Gewässer zugeführt. Das System reinigt pro laufendem Meter Rinne das Oberflächenwasser einer versiegelten Fläche von 20 m². Basis des Systems ist die bewährte Betonrinne »BIRCOsir« Nennweite 300 – bei einer entsprechenden Abdeckung ist das System belastbar bis Klasse F 900. Bei Bedarf wird die Sedimen-
EcoBloc Rigolensystem • 420 L Volumen • LKW-befahrbar bis SLW 60 • Inspizierbar und Hochdruckspülbar • Leichter Einbau durch vormontierte Module
BIRCO
| BIRCO | Das neue Rinnensystem »BIRCOpur« hat vom Deutschen Institut für Bautechnik die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-84.2-10 erhalten. Das System ist zertifiziert als Anlage für die Behandlung von Niederschlagsabflüssen von Verkehrsflächen für die Versickerung und kann auf Grundlage dieser Zulassung ab sofort ohne weitere Nachweisführung eingebaut werden. »BIRCOpur« befreit die Niederschlagsabflüsse von Verkehrsflächen zuverlässig von Schwermetallen, Kohlenwasserstoffen und Feststoffen. Dadurch können die geforderten Werte der Zulassungsgrundsätze des DIBt für Niederschlagswasserbehandlung in Deutschland dauerhaft eingehalten werden. Das behandelte Wasser steht für die Grundwasserneubildung zur Verfügung. Es bietet somit Planern und Anwendern eine hohe Planungssicherheit. Die Filtrationsrinne eignet sich für private und kommunale Bauvorhaben. Auch für Groß- und Industrieflächen ist die Filtrationsrinne eine gute Alternative, da die Reinigung direkt am Entstehungsort der Niederschlagsabflüsse stattfindet und diese nicht zu großen zentralen Filteranlagen transportiert werden müssen.
Das Filtrationssystem »BIRCOpur« erhielt die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Institutes für Bautechnik. tationsbox einfach aus der Rinne entnommen und entleert. Durch die Vorsedimentierung wird ein vorzeitiges Zusetzen des Filterkissens verhindert. Das Granulatfilterkissen ist für eine Nutzungsdauer von zehn Jahren zugelassen. Danach kann dieses einfach und problemlos ausgetauscht werden. Aufgrund des modularen Aufbaus ist die dauerhafte Funktionalität des Systems gewährleistet.
www.graf.info Otto Graf GmbH Kunststofferzeugnisse Fachberatung: +49(0)76 41/5 89-66
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| WERKZEUGE |
Die robuste »KS 55 FS« ist für den rauen Baustelleneinsatz bestens geeignet.
Robuste Handkreissäge für präzise Schnitte | METABO | Für den universellen Einsatz auf der Baustelle und im Ausbau bringt Metabo die Handkreissäge »KS 55 FS« auf den Markt. Dank der optimierten Aluminium-Bodenplatte können Handwerker die Säge ohne Adapter mit nahezu allen gängigen Führungsschienensystemen kombinieren und so besonders präzise sägen. Als einzige Handkreissäge ihrer Klasse ermöglicht sie zudem Gehrungsschnitte bis 47 Grad. Damit der Anwender nicht unbeabsichtigt zu schräg sägt, hat Metabo bei 45 Grad eine Hinterschnittsperre eingebaut.
die neue Handkreissäge deutlich robuster als das Vorgängermodell. Obwohl das neuste Holzbearbeitungsprodukt aus dem Sortiment des Herstellers speziell für den rauen Baustelleneinsatz konzipiert ist, müssen Zimmerer, Dachdecker, Roh- oder Trockenbauer
nicht auf Komfort verzichten: Die Handgriffe sind gummiert und ergonomisch geformt, der Absaugstutzen ist abnehmbar und die Anriss-Anzeige erleichtert präzise Schnitte bei 0 und 45 Grad. Für mehr Flexibilität stattet Metabo die Säge mit einem vier Meter langen Gummikabel aus.
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Mit der Pendelschutzhaube aus Aluminium-Druckguss ist
METABO
Deutlich robuster
Die Motorleistung des neuen Modells hat der Hersteller auf durchzugsstarke 1 200 Watt erhöht. Auch bei der Schnitttiefe legt die »KS 55 FS« zu: Bei geraden Schnitten kann der Anwender jetzt bis zu 55 mm tief sägen, bei 45-GradGehrungsschnitten erreicht sie eine Schnitttiefe von 39 mm. Ein universelles Sägeblatt mit 18 Zähnen für eine verbesserte Schnittqualität in unterschiedlichen Materialien gehört zum Lieferumfang. Erhältlich ist die neue Handkreissäge im Karton, im stabilen Kunststoff-Koffer oder im MetaLoc-Systemkoffer. Mit ihrer optimierten AluFußplatte passt die Handkreissäge »KS 55 FS« auf nahezu alle Führungsschienen am Markt.
baustoff-partner.de 03/13
»Wir wollen die Besten sein« er vom »Service all-inclusive«. Ausgeschlossen sind bei Protool Winkelschleifer der AGP Produktfamilie.
Akku-Packs. Alles inklusive Abholung und Rücktransport. Oder der umfassende Diebstahlschutz, der Zusatzleistun-
tere Leistung nennt sich »Zufrieden-oder-Geld-zurück«. Sie beinhaltet die Möglichkeit, ein Gerät nach Kauf bis zu 15 Tage
Perfekter Service »Wir wollen die Besten sein und dazu gehört nicht nur ein fantastisches Produkt, sondern auch ein perfekter Service«, so Janek Jaspaert, Leiter Customer Service – und sieht in dem neu geschaffenen Paket ein großes Potenzial, um die Begeisterung für die Marke weiter auszubauen. Dass er mit seiner Annahme nicht falsch liegt, beweist eine internationale Studie, bei der das Unternehmen mehr als 5000 Handwerker nach der Wichtigkeit von Services als kaufentscheidendes Merkmal für die Premium-Marke befragte und deren Erkenntnisse die Grundlage für das neue Service-Paket sind. Dazu zählt die neue 36 Monate Kostenschutz-Garantie. Kostenvoranschläge und Rechnungen für Reparaturen gehören damit während der ersten drei Jahre der Vergangenheit an. Das gilt – als absolutes Novum – sogar für den Austausch von klassischen Verschleißteilen wie Kohlebürsten, Kugellagern oder
PROTOOL
| PROTOOL | In der aktuellen Beilage, die dieser Ausgabe des BaustoffPartners beiliegt, verspricht Protool mit nahezu seinem gesamten Sortiment ein »Rundum-sorglos-Paket« in Sachen Service. Der Handwerker kauft ein Elektrowerkzeug und ist für die nächsten drei Jahre vor Reparaturkosten geschützt – Verschleißteile wie Kohlebürsten sogar inklusive. Sein neues Werkzeug wird gestohlen und er erhält ein neues. Oder er kauft ein Werkzeug beim Fachhandel und kann es zurückgeben, wenn sich herausstellt, dass es für seine Anwendung doch nicht optimal passt. Was auf den ersten Blick verlockend, aber vielleicht auch ein wenig utopisch klingt, soll nach Meinung von Protool mit einem neuen Rundum-sorglos-Paket schon ab April Realität werden. Die Formel dazu heißt: »Service all-inclusive«. Das Paket beinhaltet eine Reihe von Serviceleistungen, die – so Protool – einzigartig in der Branche sind und die kostenlos im Lieferumfang eines jeden Werkzeuges enthalten sind. Der Handwerker muss lediglich seine Maschine online registrieren und schon profitiert
Protool setzt mit dem neuen Rundum-sorglos-Paket »Service all-inclusive« neue Maßstäbe. gen enthält, die der Handwerker bisher separat versichern musste. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Versicherungen, die üblicherweise nur den Diebstahl innerhalb der eigenen Werkstatt abdecken, gilt der Protool Diebstahlschutz auch beim Einsatz der Werkzeuge auf Montage oder beim Diebstahl aus dem Fahrzeug. Und das für 36 Monate nach Kauf ohne laufende Kosten – im Diebstahlsfall bezahlt der Handwerker lediglich 100 € Selbstbehalt. Eine wei-
lang zu testen und bei Nichtzufriedenheit gegen Rückerstattung des vollen Kaufbetrages an den Fachhandel zurückzugeben. Und nicht zuletzt eine zehnjährige Ersatzteilverfügbarkeit, bei der der Kunde sogar eine neue Maschine erhält, sollte ein Ersatzteil mal nicht mehr verfügbar sein. Somit erweist sich der Kauf auch langfristig als sichere Investition. Der Fokus auf den Kundenservice begann bei Protool schon früh. Mit »Service all-inclusive« setze die Premiummarke jetzt eine neue Bestmarke in der Branche. »Wir werden mit dem neu entwickelten Serviceangebot einen weiteren Meilenstein setzen«, so Janek Jaspaert, »und wir werden alles dafür tun, damit wir unsere Kunden auch weiterhin überzeugen, dass sie mit Protool nicht nur sicher investieren, sondern auch langfristig und mehrfach profitieren.«
Das Protool-Sortiment.
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Automatisch die richtige Wahl beitsprozess wird mit hohem Drehmoment kraftvoll beendet.
Vermeidung des »Kick-Back«-Effektes Wahlweise kann in der »Auto«-Einstellung oder auch im ersten bzw. zweiten Gang (Schalterstellung Low/High) gearbeitet werden. In der »Auto«-Einstellung wird zusätzlich der »Kick-Back«-Effekt, der beim plötzlichen Feststehen der Antriebseinheit beim Bohren oder Schrauben auftritt, vermieden. Dies trage zur Arbeitssicherheit bei und schmerzhafte Verdrehungen des Handgelenkes würden verhindert. Der Akkuschrauber erzielt ein maximales Dreh-
moment von 42 Nm im harten bzw. 32 Nm im weichen Schraubfall. Die elektronische Drehzahlstabilisierung sorgt auch unter Last für stets gleichmäßige Drehzahl ohne mühsames manuelles Nachsteuern. Im ersten Gang werden bis 400 l/min und im zweiten Gang bis 1 400 l/min erreicht. Der langsame Anlauf ermöglicht einen präzisen Bohr- oder Verschraubungsbeginn. Der Akkuschrauber bietet komfortable 18 Drehmomentstufen plus Bohrgang. Zur Ausstattung gehören zwei 14,4 Volt Akkus mit 4,2 Ah, ein Schnellladegerät und ein schlüsselloses 13 mm Hochleistungsbohrfutter. Der
PANASONIC
| PANASONIC | Der neue Auto Akku-Bohrschrauber »EY 7443 LS2S« von Panasonic macht durch ein automatisches Getriebe noch effizienteres Arbeiten möglich. »Es stellt von selbst die richtige Drehzahl und den richtigen Drehmoment ein und spart somit Arbeitszeit und Geld«, so der Hersteller. Speziell beim Einsatz von längeren Schrauben oder auch selbstschneidenden Schrauben wird zuerst mit hoher Drehzahl (zweiter Gang) ein schneller Arbeitsfortschritt erzielt. Am Ende der Verschraubung wird dem Schrauber jedoch ein hohes Drehmoment abverlangt. Jetzt schaltet der Akkuschrauber automatisch in den ersten Gang und der Ar-
Der Akku-Bohrschrauber »EY 7443LS2S« von Panasonic mit 14,4 V und 4,2 Ah.
im Lieferumfang enthaltene leichte Hartplastikkoffer bietet Platz für diverses Zubehör.
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| WÜRTH | Die Direktmontage gehört zu der Kernkompetenz eines Montageprofis. Um diese Arbeit noch effizienter ausführen zu können, hat Würth seinen Produktbereich der pulvergetriebenen Direktmontagegeräte erweitert. Mit dem vollautomatischen Bolzenschubgerät »BST MA75« werde das Bolzensetzen zukünftig noch einfacher und effizienter, heißt es. Das Hochleistungsbolzenschubgerät ermöglicht den sofortigen Gebrauch immer und überall, ganz ohne Strom oder Batterie. Durch die Magazinkapazität können bis zu zehn Setzvorgänge direkt nacheinander getätigt werden, ohne das Gerät erneut laden zu müssen. Außerdem ist »BST MA-75« mit marktüblichen
WÜRTH
Starker und effektiver Helfer für den Bau
Neben dem Bolzenschubgerät und einem stabilen Blechkoffer zum Tragen und Aufbewahren sind im Lieferumfang ein Reinigungsset, eine Schutzbrille, Gehörschutz, ein Wartungsspray sowie ein Putzlappen enthalten. magazinierten Nägeln kompatibel und kann darüber hinaus auch mit dem herkömmlichen Einzelschussvorsatz verwendet werden, der als Zubehörartikel erhältlich ist. Ein weiterer Anwendungsvorteil ist das Einstellrad für die manuelle
Leistungsregulierung, mit dem sich die Setzstärke einfach regulieren lässt und dadurch ein breites Einsatzspektrum ermöglicht wird. Das Bolzenschubgerät liegt durch die schlanke Bauform gut und stabil in der Hand, der Rückstoß
während des Gebrauchs ist sehr gering und wird deshalb vom Anwender als angenehm empfunden. Durch seine robuste Bauweise ist das Gerät auch bei schlechten Witterungsbedingungen auf der Baustelle problemlos einsetzbar. Die einfache Demontage ermöglicht eine einfache und schnelle Reinigung. Neben dem Bolzenschubgerät und einem stabilen Blechkoffer zum Tragen und Aufbewahren sind im Lieferumfang außerdem ein Reinigungsset, eine Schutzbrille, Gehörschutz, ein Wartungsspray sowie ein Putzlappen enthalten. Die Gewährleistungsfrist beträgt drei Jahre. Alle eventuell auftretenden Herstellungs- und Materialfehler werden kostenlos und umgehend repariert.
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Schwellenanker erhält überarbeitete Zulassung
Umfassende Tests »Unser Vorgehen bei der Nachweisführung war bislang ein Novum«, erklärt Andreas Hettich, Leiter Produktmanagement bei HECO. Daher sei man in der Branche gegenüber den Angaben des Herstellers zum Lastniveau der »MMS-TC« wegen des dreifachen Vorteils immer wieder et-
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rechtfertigt sind«, so Hettich. Der Schwellenanker ist besonders anwenderfreundlich und zeitsparend in der Montage. Es genügt, den Anker maschinell in Durchsteckmontage einzudrehen, schon besteht eine formschlüssige und sofort tragbare Verbindung – randnah, ohne Drehmomentvorgabe oder Aushärtezeiten.
Ein großes Stück Sicherheit
HECO
| HECO | Für den Schwellenanker »Multi-Monti-TimberConnect« (MMS-TC) wird in Kürze die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung überarbeitet. Die Änderung beinhaltet, dass beim Einsatz des Ankers künftig auf den Biegenachweis verzichtet und ein deutlich höheres Lastniveau erreicht werden kann. Der Schwellenanker »MMSTC« kombiniert ein Betongewinde im vorderen Schraubenteil mit einem Holzgewinde im hinteren Bereich und dient der Befestigung von Holzbauteilen, insbesondere von Schwellen auf Beton. Dabei wird das Holzanbauteil mit dem Holzgewinde fixiert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Befestigungsmitteln kombiniert die Zulassung der »MMS-TC« Bemessungen nach ETAG für (Beton) und Eurocode 5 (Holz). Diese einmalige Kombination unterschiedlicher Bemessungskonzepte erlaubt deutlich höhere Zug- und Querlasten, unabhängig von der Anbauteildicke und mit weniger Befestigungspunkten. Jetzt kann dank der erweiterten Zulassung bei der Dübelbemessung auf den Biegenachweis verzichtet werden. Als Folge daraus ergeben sich gegenüber herkömmlichen Dübeln bis zu 300 % Lastvorteile.
Der Schwellenanker ist besonders anwenderfreundlich und zeitsparend in der Montage.
was skeptisch gewesen. Um die Bedenken auszuräumen, habe man den Schwellenanker erneut umfassenden Tests unterzogen, mit dem Ergebnis, dass die Zulassung verbes-
sert werden konnte. »Die Zulassungserweiterung hat nun offiziell bestätigt, dass unsere bisherigen Angaben zu den deutlich höheren, übertragbaren Zug- und Querlasten ge-
Da keine zusätzlichen, konstruktiven Arbeitsschritte notwendig sind, fallen viele Fehlerquellen weg. Planer und Anwender gewinnen daraus ein großes Stück Sicherheit. Darüber hinaus lassen sich mit der »MMS-TC« bis zu zwei Drittel der sonst üblichen Befestigungspunkte einsparen. Ebenso von wirtschaftlichem Vorteil sind die drei Varianten (7,5 x 100 mm // 10 x 130 mm // 12 x 160 mm) und der kleine Senkkopf. Der erlaubt das Versenken des Ankers im Holz, die Abmessungen ermöglichen Anbauteildicken von 40 bis 300 mm. Damit genügt eine Dübelvariante bereits für viele Holzdicken und Anwendungen.
Der Schwellenanker »MMS-TC« kombiniert ein Betongewinde im vorderen Schraubenteil mit einem Holzgewinde im hinteren Bereich und dient der Befestigung von Holzbauteilen, insbesondere von Schwellen auf Beton.
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Der »PJRC160« Akku-Baustahlschneider.
Effektivität auf der Baustelle | MAX EUROPE | Effektivität auf die Baustelle bringt der »PJRC160« AkkuBaustahlschneider von MAX. Er schneidet Baustähle bis zu einer Stärke von 16 mm in nur 3,3 Sekunden, verspricht der Hersteller. Das bedeutet, dass das System auf der Baustelle schnell und überall einsetzbar ist, es muss kein Kabel gezogen werden und der Handwerker benötigt keinen Stromanschluss an der Einsatzstelle.
Bürstenloser Motor
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Das System arbeitet mit einem bürstenlosen Motor und mache – so der Hersteller - mit einer Akkuladung die meisten Schnitte in seiner Klasse. Die Lithium-Ionen-Akkus sind auf dem neusten Stand der Technik: kein Memory-Effekt und schnellste Ladung. Das Ladegerät gehört – wie bei MAX üblich – zum gleichen System – wie die Bindegeräte, AkkuSchlagschrauber und der Bohrhammer »PJR265«. Ein weiterer Nutzen des »PJRC160« ist der Schnitt ohne Funkenflug. Auf der Baustelle kann also auch in feuersensiblen Bereichen gearbeitet werden.
| TROTEC | Das »T3000« von Trotec ist die neue Generation der Multifunktions-Messgeräte zur professionellen Anwendung in den verschiedensten Einsatzbereichen des Baugewerbes. Nicht nur die Bedienung wird durch eine ausgefeilte Kombination aus Touchscreen und Tastenfeld intuitiver und somit viel leichter. Auch die neu entwickelte Software »MultiMeasure Studio« bietet neben regelmäßigen Updates unter anderem neue Funktionen für den Datenexport und die Visualisierung. Außerdem ist das T3000 durch sein umfassendes Sensorprogramm ein Gerät für nahezu sämtliche Messungen im Bauwesen. Viele Dinge müssen bei Gebäuden erfasst, gemessen und dokumentiert werden, wie zum Beispiel die Material- und Luftfeuchte, Luft- und Oberflächentemperatur, Luftströmungen, Spurengase und vieles mehr. Durch die höheren Ansprüche wird natürlich auch der messtechnische Aufwand immer größer. Nicht nur beim Neubau, auch bei Sanierungsarbeiten und der Bauschadensdiagnostik. Um nicht für jede einzelne Messung ein anderes Gerät anschaffen zu müssen, hat Trotec das »T3000« entwickelt: Ein multifunktionales Messgerät, das sich ganz individuell an jede Messung anpassen lässt – mit unterschiedlichen Sonden und Sensorköpfen.
Die neue Generation in der Messtechnik Um bei der Bauwerksdiagnose oder einer Leckageortung eine Schadensursache zu finden oder beim Hausbau die Abtrocknung verschiedener Baumaterialien für weiterführende Arbeitsschritte zu ermitteln, müssen meist
mehrere verschiedene Parameter gemessen werden. Das »T3000« verfügt deshalb über das »MultiMeasure«-Prinzip, bei dem zum Beispiel mit Oberflächen- und Tiefenfeuchte-Sensoren kombinierte Messungen durchgeführt werden können. So können in einem Arbeitsschritt hygroskopische Feuchteerscheinungen oder
optionen viel schnelleres Arbeiten und ist aufgrund neuer Software und leichterer Handhabung sehr einfach in der Anwendung. Für die Auswertung der Messergebnisse muss der Anwender seine Ergebnisse nicht mehr von Hand in eine Tabelle eintragen (z. B. Excel), sondern die kompletten Da-
TROTEC
MAX
Ein Gerät für alle (Mess-)Fälle
Rund 20 verschiedene Sensoren und Elektroden, mit denen Anwender unter anderem Luft-, Bau- und Holzfeuchte, Oberflächentemperatur und Luftströmungsgeschwindigkeit messen können, liefern sichere Ergebnisse mit sehr hoher Genauigkeit. undichte Stellen gefunden werden. Wie feucht eine Mauer oder Bodenplatte ist, findet man durch die kombinierte Messung der Feuchteschichten anhand eines kapazitiven Oberflächensensors und gesonderten Mikrowellensensors für die Tiefenfeuchte heraus. Auch der Anschluss eines Spurgassensors zur Detektion von sogenanntem »TracerGas« für die Punktortung bei Leckagen ist möglich. Mit diesem Qualitäts-Messgerät aus der »MultiMeasure Professional«-Serie setzt Trotec einerseits neue Maßstäbe in der Messtechnik und reagiert damit auf die deutliche Weiterentwicklung der Elektronik während der letzten fünf Jahre. Andererseits ermöglicht das Messgerät durch die kombinierten Messungen und erweiterten Darstellungs-
tensätze können über die neu entwickelte Software-Plattform »MultiMeasure Studio« ausgewertet und bei Bedarf in Microsoft Excel® importiert werden. Das hat neben der enormen Zeitersparnis auch den Vorteil, dass bei der Datenübertragung keine Fehler passieren können. Mit der »MultiMeasure Studio«-Software kann der Anwender die erfassten Werte auf unterschiedliche Arten aufbereiten. Und nicht nur das; auch weitere Projektdaten wie Gebäude, Auftraggeber und Messzeitpunkt können erfasst und Kommentare an die Protokolle angehängt werden. Auch gemessene Werte von zwei oder drei Sensoren können ausgewertet und später mittels Microsoft Excel in einem gemeinsamen Messprotokoll dokumentiert werden.
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Präzises Anzielen und zuverlässiges Messen im Außenbereich kreuz des Displays zu sehen. Der »DISTO™ D510« besitzt einen 360° Neigungssensor. Damit können nicht nur Winkel gemessen werden, sondern auch Horizontaldistanzen. In Kombination mit dem Zielsucher ergeben sich daraus verblüffende indirekte Messmöglichkeiten. Damit können auch Messungen realisiert werden, wo kein reflektierender Anzielpunkt zur Verfügung steht, z. B. beim Ermitteln einer Baumhöhe oder bei der Höhenmessung einer spiegelnden Glasfassade. Dies könnte mit einem herkömmlichen Laserdistanzmessgerät nicht gemessen werden.
| LEICA GEOSYSTEMS | Der neue »Leica DISTO™ D510« steht für einfaches und müheloses Distanzmessen im Außenbereich. Die einzigartige Kombination von digitalem Zielsucher und 360° Neigungssensor erlaubt selbst Messanwendungen, die mit konventionellen Messgeräten nicht möglich sind, so der Hersteller. Darüber hinaus sind die Nutzer mit Bluetooth® Smart und den attraktiven Gratis- Apps für die Zukunft gerüstet.
Zielsucher mit 4x Zoom
Schnelles Skizzieren
Die Neuentwicklung wurde an die Benutzerführung von modernen Handys angepasst.
Der »DISTO™ D510« kann mehr als nur messen. Mit dem integrierten Bluetooth® Smart können Messdaten bequem und fehlerfrei übermittelt werden. Die gratis App »Leica
LEICA GEOSYSTEMS
Mit dem Zielsucher misst das Gerät auch bei ungünstigen Lichtbedingungen absolut genau. Dies ist vor allem im Außenbereich bei sonnigem Wetter ein entscheidender Vorteil. Selbst wenn das menschliche Auge den roten Laserpunkt nicht mehr wahrnehmen kann, ist das Ziel exakt im Faden-
DISTO™ sketch« unterstützt das Erstellen von GrundrissSkizzen oder Tabellen auf dem iPhone oder iPad. Selbst Fotos lassen sich spielend einfach bemaßen. Einfachste Bedienung der komplexen Messfunktionen sei für Leica Geosystems ein »Muss«. Daher wurde diese Neuentwicklung an die Benutzerführung von modernen Handys angepasst. Das Ergebnis: kinderleicht und intuitiv. Darüber hinaus kann das Gerät bei allen Wetterbedingungen eingesetzt werden, denn es ist staubdicht und strahlwassergeschützt (IP65). All diese Merkmale kombiniert mit einer Reichweite von bis zu 200 m und einer Genauigkeit von ±1 mm gemäß ISO Norm 16331-1 machen das Gerät zu einem unverzichtbaren Begleiter, heißt es abschließend.
Mit dem Zielsucher misst das Gerät auch bei ungünstigen Lichtbedingungen absolut genau.
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Der neue »Leica Disto D510« steht für einfaches und müheloses Distanzmessen im Außenbereich.
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| BIG | Unter dem Namen »4Protect Workwear« bringt BIG Arbeitsschutz seine neue Kollektion von Wetter- und Warnschutzkleidung für Profis auf den Markt. Zur Produktrange gehören Wetterschutz-, Softshell- und Fleece-Jacken sowie Warnschutz-Jacken und -Hosen. Neben den Bereichen Arbeitshandschuhe und Sicherheitsschuhe bildet die Kollektion nun die dritte Säule des Spezialisten für Arbeitsschutz. Die Wetterschutzjacke »Denver« ist zu 100 % wasser- und winddicht, hoch atmungsaktiv und verfügt über zahlreiche Taschen für Handy, Werkzeug und Equipment. Wenn es mal richtig frostig wird, lässt sie sich mit verschiedenen
Fleece-Jacken kombinieren. Die Fleece-Jacke bietet beste Isolationseigenschaften bei einem äußerst geringen Gewicht. Und damit die Hände frei für die Arbeit bleiben, bietet »Dallas« mit ihren großzügigen Taschen jede Menge Stauraum. Für diejenigen, die bei der Arbeit viel in Bewegung sind, empfiehlt sich die SoftshellJacke »Ohio« für jede Witterung. Das atmungsaktive und wasserabweisende Gewebe isoliert gut gegen Kälte und hält den Körper warm und trocken. Der Materialmix aus Polyester und Elasthan lässt viel Bewegungsfreiheit für nahezu alle Außeneinsätze. In den kalten, kurzen Wintertagen ist in vielen Berufen eine
BIG ARBEITSSCHUTZ
Arbeitsschutz zieht Profis an
gute Sichtbarkeit unerlässlich. Die Softshell-Jacke »Pittsburgh« mit den dazu passenden Hosen »Baltimore« und »Chicago« (Latzhose) bieten dank ihrer Reflexstreifen aus original 3M Scotchlite 8906 und ihrer auffälligen Farben
Die aus hochwertigen Materialien gefertigte Schutzkleidung bietet für jede Witterung den passenden Schutz. selbst bei schlechten Sichtverhältnissen eine optimale Sichtbarkeit.
Harte Schale und weicher Kern sind wieder weich und flexibel. Dieser Schutz ist bei einer besonders hohen Bewegungsintensität zu empfehlen.
Bester Knieschutz Wenn oft zwischen kniender und stehender Arbeitshaltung gewechselt wird, bieten die
HULTAFORS
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| HULTAFORS | Die Kniepolster »9191 XTR D3O« von Snickers Workwear setzen völlig neue Maßstäbe, so der Anbieter. Das Modell überzeuge durch ein modernes, vorgeformtes Design, das eine weiche, aber robuste Außenseite mit einer stoßdämpfenden Innenseite aus »D3O«- Hightech-Material verbindet. Das Ergebnis: extreme Funktionalität und optimaler Arbeitskomfort für Handwerker, die stundenlang in kniender Haltung arbeiten müssen. »D3O« ist ein aktives Spezialmaterial aus intelligenten Molekülen, die sich an die Bewegungen des Trägers anpassen, sich bei Krafteinwirkung aber verhaken und verriegeln, um die Aufprallenergie zu absorbieren. Sobald der Stoß vorbei ist, entriegeln sich die Moleküle und die Kniepolster
Kniepolster »9191 XTR D3O« den denkbar besten Knieschutz. Das robuste Material zeichnet sich durch eine extrem langsame Kompressionsrate aus. So behalten die Kniepolster selbst bei hartem Arbeitseinsatz dauerhaft ihre Form. Besonders herauszustellen ist die ergonomische
Form. Knie sind nicht flach. Daher haben die Kniepolster ein ergonomisch vorgeformtes Design, das die Kniescheiben beim Knien schützend umschließt. Erhältlich sind diese Kniepolster in einer Universalgröße. In Kombination mit den Bundhosen der Marke Snickers Workwear und dem Snickers Workwear KneeGuard Positionierungssystem sind die neuen Kniepolster nach EN 14404 (Typ 2, Level 1) zertifiziert.
Funktionalität und optimaler Arbeitskomfort für Handwerker, die stundenlang in kniender Haltung arbeiten müssen.
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Ortsfeste Steigleitern nach Maß | HYMER LEICHTMETALLBAU | Steigleitern sind an vielen Orten zu finden: als Not- oder als Wartungsleiter an Bauwerken ebenso wie als Zugang zu größeren Maschinen oder maschinellen Anlagen. Diese ortsfesten Leitern sollten nicht nur sicher und langlebig, sondern auch immer individuell angepasst sein. Hier bietet Hymer-Leichtmetallbau als seit über 50 Jahren etablierter
bau ist bis zu 30 % geringer als bei vergleichbaren Systemen«, sagt Joachim Gaillard, zuständig für den Vertrieb Sonderkonstruktionen. Schrauben und Muttern sind an den Komponenten bereits vormontiert. Die Rückenschutzstreben sind C-Profile, in die nach der Montage der senkrechten Leitern einfach Halfenschrauben eingezogen werden. Eine ausführliche und leicht verständliche Montageanleitung erklärt den Aufbau des Systems mit allen notwendigen Details. Die Sicherheit kommt hierbei nicht zu kurz: Die Anlagen werden nach den relevanten Normen und nach geprüfter und zertifizierter Qualität in Deutschland gefertigt.
HYMER LEICHTMETALLBAU
In wenigen Schritten zum eigenen Projekt
Steigleiter.
Aluminiumspezialist aus dem Allgäu mit seinen praxisorientierten Produkten neue Qualitätsstandards: Mithilfe eines Online-Konfigurators lassen sich individuelle Steigleitern nach kundenspezifischen Anforderungen zusammenstellen. Ortsfeste Aufstiege von Hymer-Leichtmetallbau sind einfach und schnell installiert. »Der Zeitaufwand für den Auf-
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Bei der Konstruktion wird großer Wert auf eine möglichst flexible Lösung für die Anwender gelegt. Die ortsfesten Leitern können bereits vorkonfiguriert oder für vollkommen individuelle Steighöhen und bauliche Gegebenheiten bestellt werden. Das Zuschneiden der Leiterteile und der Rückenschutzstreben auf das projektspezifische Maß wird vom Hersteller ohne Aufpreis übernommen. Durch die einfache Montage mittels der in C-Profile eingezogenen Halfenschrauben ist eine spätere vertikale Versetzung der Rückenschutzstreben auch nach dem Aufbau noch problemlos möglich. Für besondere bauliche Anforderungen bietet der Steigtechnikspezialist ein umfangreiches Zubehörprogramm wie abschließbare Zugänge oder Podeste als Ruhebühne. Ein besonderer Service in diesem
Joachim Gaillard: »Unsere Kunden haben die Vorteile, die mit der Nutzung des Online-Konfigurators verbunden sind, schnell schätzen gelernt.«
Bereich ist der Online-Konfigurator. Mithilfe dieser Software kann jeder Kunde in wenigen Schritten sein individuelles Projekt normkonform konfigurieren und erhält neben einem exakten Angebot über die Kosten der Anlage auch fertige Stücklisten sowie eine ausführliche 3D-Skizze. Alle wichtigen Komponenten und Maße werden nacheinander abgefragt und in exakt der richtigen Menge angezeigt. Bestellt der Kunde die auf Basis der Soft-
ware zusammengestellten Komponenten, kann der Auftrag in der Regel bereits am nächsten Tag kommissioniert und versandbereit gestellt werden. Die Lieferzeiten für Steigtechniklösungen haben sich durch die Einführung des Konfigurators vor nun schon vier Jahren nochmals deutlich verkürzt – ein wichtiger Punkt, wenn beispielsweise die Bauabnahme von der Installation einer Steigleiter als zweiter Fluchtweg abhängt.
HECO-UNIX -top Fassadenschraube – Die einzigartige Fassadenschraube mit dem Zusammenzieheffekt ®
Dank des Zusammenzieheffekts wird die Holzschalung durch das Gewinde auf die Unterkonstruktion gezogen
Axiale Fixierung der Holzbauteile über das Vollgewinde Einfache und verdeckte Verschraubung dank kleinem Kopf
Höheres Lastniveau gegenüber Teilgewindeschrauben
HECO-Schrauben GmbH & Co.KG Dr.-Kurt-Steim-Straße 28, D-78713 Schramberg Tel.: +49 (0)74 22 / 9 89-0, Fax: +49 (0)74 22 / 9 89-200 E-Mail: info@heco-schrauben.de, Internet: www.heco-schrauben.de
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Steigtechnik für Profi-Handwerker
HUNDT
Beim wichtigsten Punkt ist sich Mauderer treu geblieben: »Wir setzen weiterhin auf die Einzigartigkeit der geschraubten »Bavaria«-Leiter mit der Dreikantsprosse«, so Mauderer. So lassen sich beschädigte Leitern reparieren. Außerdem sind die Sprossen aus F-25 Aluminium und somit extrem belastbar.
Technische Optimierungen Zu den technischen Optimierungen gehören die neuen Elasto-Leiternfüße mit Teleskopnoppen-Technik, die die Standsicherheit der Leiter aufgrund des anpassungsfähigen Materials erhöhen. Dank einer neuen Aushebesicherung lässt sich die Leiter noch leichter bedienen. Darüber hinaus verbessern Führungsbeschläge aus Aluminium-Strangpressprofil sowie Ovalholme den Anwender-
Der Produktordner kann unter katalog@hundt.de angefordert werden.
MAUDERER
| MAUDERER | Die Mauderer Alutechnik aus Lindenberg/Allgäu hat sich seit über 35 Jahren als führender Anbieter qualitativ hochwertiger Steigtechnik einen Namen gemacht. Die »Bavaria«-Leiter gilt bei professionellen Handwerkern als Inbegriff von Sicherheit, Verlässlichkeit und Langlebigkeit. »Deshalb ist die Bavaria-Leiter die ‚Leiter fürs Leben‘«, sagt Marketingleiter Mark Mauderer. Jetzt hat der Hersteller die neue Generation von »Bavaria«-Leitern auf den Markt gebracht. Alle Leitern erfüllen die höheren Anforderungen der Leiternnorm DIN EN 131-2. »Damit sind unsere Kunden auf der sicheren Seite, was das Thema Arbeitssicherheit betrifft«, so Mauderer. Außerdem wurden das Design und verschiedene Detailkonzeptionen optimiert. Das neue Erkennungszeichen ist eine blaue Dreikantsprosse.
20 Jahre Garantie – so lautet das Versprechen bei den »Bavaria«-Aluleitern.
komfort. Neben den Serienprodukten wie Leitern, Gerüste, Absturzsicherungen und Verladeschienen bietet Mauderer Alutechnik unter seinem Leitspruch »Kompetenz in Aluminium« maßgeschneiderte
Neuer Produktordner rüstung und Isoliermaschinen. Weitere Produktübersichten des umfangreichen Gesamtprogramms folgen.
Ausgewählter Stützpunkthändler
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| WILHELM HUNDT | Die Wilhelm Hundt GmbH bringt ihren neuen Produktordner mit Katalogen und neuer
Preisliste auf den Markt. Der Ordner beinhaltet einen Auszug aus dem Lieferprogramm Werkzeuge, Baustellenaus-
Lösungen und Sonderkonstruktionen aus Aluminium. Alle Produkte werden ausschließlich am Produktionsstandort Lindenberg/Allgäu gefertigt und über den Fachhandel vertrieben.
Wilhelm Hundt ist ein Familienunternehmen aus dem Bergischen Land, das auf den Bedarf von WKS-Isolierern, Dachdeckern, Fassadenbauern, Spenglern, Klempnern, Lüftungsbauern und Handwerkern aus dem Innenausbau
spezialisiert ist. Wann immer ein Blech gelocht, gekantet, gerundet oder geschnitten werden soll, bietet Hundt die richtige Maschine und das passende Werkzeug dafür. Hundt ist TruTool Partner, ausgewählter Stützpunkthändler für Trumpf-Elektrowerkzeuge. Darüber hinaus bietet das Unternehmen ein umfangreiches Lieferprogramm an Hand-/ Druckluft-/ Akku- und Elektrowerkzeugen und Verbrauchsmaterial (www.hundt-direkt. de.)
baustoff-partner.de 03/13
| AKTUELLES | SAKRET
Kasparek leitet Produktmanagement
Gewinnspiel mit großer Beteiligung
SITA
SAKRET
SITA BAUELEMENTE
Dr.-Ing. Susanne Kasparek.
Mit Dr.-Ing. Susanne Kasparek übernimmt eine Brancheninsiderin das Produktmanagement der Sita Bauelemente in Rheda-Wiedenbrück. Ihre Laufbahn startete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Duisburg-Essen am Institut für Bauphysik und Materialwissenschaft im Fachbereich Bauwesen. Nach ihrer Promotion war die heute 41-jährige Bauingenieurin ausschließlich in der Baustoffund Bauzulieferindustrie tätig, zuletzt bei Jackon Insulation. Bei Sita ist sie für die Entwicklung
und Weiterentwicklung innovativer Produkte im Bereich der Entwässerung und Entlüftung von Flachdächern zuständig. Weiterer Aufgabenschwerpunkt wird die Produktplatzierung in nationalen und internationalen Märkten sein. Geschäftsführer Thomas Kleinegees: »Susanne Kasparek wird für uns den Dialog mit der Praxis suchen, Kundenwünsche und Feedback aus dem Markt in die Produktentwicklung tragen.« Von der Verstärkung im Bereich Produktmanagement, das eng mit dem Marketing verknüpft ist, erwartet sich das wachstumsorientierte Unternehmen aus Ostwestfalen neue Impulse – auch für die Expansion in Europa.
Sakret Sachsen-Geschäftsführer Thomas Utermöller mit einer Gewinnerin.
»Mehr Durchblick an der Fassade lohnt immer« war das Motto des Gewinnspiels, das Sakret im Herbst 2012 über den BaustoffFachhandel gestartet hat. Der Schutz und Erhalt der Fassade im Bestandsbau gehört zu den großen Geschäftsfeldern für das Handwerk und den Baustoffhandel. »Statt ein schwer überschaubares Sortiment von Einzelbaustoffen und Komponenten anzubieten, haben wir uns entschlossen, komplette Systempakete anzubieten, die den weitaus größten Teil der üblichen Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten an der Fassade abdecken«,
sagt Peter Aping, Geschäftsführer der Sakret Trockenbaustoffe Europa. Fünf Systempakete mit 15 Systemlösungen für 85 % der Fassadenprobleme, lautet die Essenz des Produktprogramms »Altfassade Kompakt«. Das Gewinnspiel zur Einführung der Systempakete bis Ende 2012 war ein voller Erfolg. Die Teilnehmerzahlen zeigten ein großes Interesse, das sicher nicht nur auf die attraktiven Preise zurückzuführen war – zehn gut ausgestattete Marken-Smartphones inklusive Anschlusspaket und Internet-Flatrate. Die fünf Systempakete fokussieren sich auf die Bereiche Fassaden energetisch sanieren, Betonbauteile sanieren, Feuchte- und salzbelastetes Mauerwerk sanieren, Putze/Beschichtungen bzw. Risse sanieren.
KEIMFARBEN
KEIMFARBEN
Erste EPDs erhalten
Keimfarben-Geschäftsführer Rüdiger Lugert (l.) und IBU-Geschäftsführer Hans Peters bei der Übergabe auf der BAU.
In Deutschland wird das EPD-Programm vom Institut Bauen und Umwelt e. V. (IBU) organisiert. Das IBU ist entstanden aus einer Initi-
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ative von Bauproduktherstellern, die sich entschieden haben, der Forderung nach mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen gemeinsam
Nachdruck zu verleihen. Im Rahmen der BAU übergab IBU-Geschäftsführer Hans Peters gleich zwei EPDs an die Firma Keimfarben: eine für die silikatischen Fassadenfarben »Granital«, »Concretal-W«, »Soldalit«, »ConcretalLasur«, »Restauro-Lasur«, »DesignLasur« und »Unikristalat« sowie eine für die silikatischen Innenfarben »Biosil«, »Optil«, »Innotop«,
»Ecosil-ME« und »Mycal-Top«. Der Gedanke der Nachhaltigkeit prägt und leitet seit jeher das gesamte unternehmerische Handeln bei Keimfarben, so der Hersteller. Die Auszeichnung durch das IBU trage dem Rechnung und sei ein logischer Schritt, um Transparenz, Planungs- und Entscheidungssicherheit für alle am Bau Beteiligten zu schaffen.
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„Lotsensy ste die Moder m“ für nisierung
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Dipl.-Ing. Tilmann Lombard* *(auf dem Foto links)
Von 1965 – 2007 Geschäftsführer einer Baudekoration in Frankfurt/M. Von 1975 – 1991 Fachgruppenleiter der Fachgruppe Putz, Stuck, Trockenbau in Hessen Bis heute: Berater für das Bauen im Bestand, Bereich Ausbau Großraum Frankfurt/M.
»… weil er komprimiert das Wesentliche in den Bereichen Roh- und Ausbau bringt und der Leser sich gezielt auf die ihn betreffenden Fachthemen konzentrieren kann. Die Artikel sind gut gegliedert, die Bebilderung sorgfältig gewählt und die Fotos zeigen die Dinge, auf die es ankommt.«
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PUREN
EPDs für Abdichtungssysteme
Attikaelement ausgezeichnet
FDT
PUREN
FDT
en und Umwelt (IBU) erstellen lassen. Von den jetzt erstellten EPDs werden die beiden Produktsysteme »Rhenofol« und »Rhepanol« erfasst. Für beide Dachbahnensysteme gilt: Sie sind frei von Blei und Cadmium oder speziellen wurzelhemmenden Zusätzen. Mit der jetzt erfolgten ökologischen Zertifizierung der beiden Kunststoffdachbahnen-Systeme trägt FDT dem stärker gewachsenen Interesse an nachhaltigem Bauen und der damit verbundenen Gebäudezertifizierung nach DGNB-Richtlinien gesondert Rechnung.
Ökologische Zertifizierung unter Dach und Fach: FDT-Inhaber Joachim Gussner (l.) mit Hans R. Peters, Geschäftsführer Institut Bauen und Umwelt e.V.
Mit Blick auf die positive Entwicklung des ökologischen und nachhaltigen Bauens haben die Mannheimer Flachdachspezialisten FDT FlachdachTechnologie neben ihrer bereits seit Jahren vorliegenden Ökobilanz für das Kunststoff-Dachbahnensystem »Rhepanol« nun auch eine Umwelt-Produktdeklaration (EPD) vom renommierten Institut Bau-
SCHLAGMANN POROTON
SCHLAGMANN POROTON/BAYWA
Modellprojekt für zukünftige Bauweisen
Der erste Spatenstich des von der Bundesregierung geförderten Effizienzhauses Plus. In Burghausen im Süd-Osten von Bayern entsteht ein vom Bundesbauministerium in die Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ aufgenommenes Effizienzhaus Plus, für das bundesweit nur 31 Projekte zugelassen wurden. Häuser in diesem Forschungsprojekt erzeugen im Jahresdurchschnitt mehr Energie als sie verbrauchen. Die überschüssige Energie steht in erster Linie für die Elektromobilität zur Verfügung.
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Das Burghausener Ziegelhaus wird vom Bundesbauministerium als Modellprojekt im Programm „Effizienzhaus Plus“ gefördert, in einem zweijährigen Monitoring-Verfahren wissenschaftlich begleitet und dabei unter den realen Wohnbedingungen einer Familie im täglichen Betrieb getestet. Das „Effizienzhaus Plus Schlagmann“ wird nach Kriterien der Wohngesundheit errichtet: Dazu tragen der Einsatz geprüft
Beim »Preis für Produktinnovation« des Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung (BAKA) konnte puren für ihr »purenit« Attikaelement aus den Händen von Staatssekretär Rainer Bomba eine Auszeichnung entgegennehmen. Der Wettbewerb, der mittlerweile zum fünften Mal gemeinsam von BAKA Berlin, Bauverlag Gütersloh und der Messe München ausgelobt wurde, stand in diesem Jahr unter dem Motto »Investieren in die Zukunft«. Ebenfalls dieser Prämisse folgend, haben sich die Überlinger an dem renommierten Wettbewerb beteiligt und zählten zu neun Nominierten von insgesamt 56 Anwärtern auf eine Auszeichnung. In der Laudatio der Juroren werden die entscheidenden Argumente für die Auszeichnung des purenit Attikaelements nochmals zusammengefasst: »Die energetische Modernisierung von Gebäuden mit flachen Dächern bringt immer wieder ein Problem mit sich. Bei der erfor-
derlichen Dämmung der Fassaden sowie der Dachflächen stellt sich die Frage nach der Detailausbildung der Attika. In der Regel müssen die Dachkanten wegen größerer Dämmschichten – bedingt durch die energetischen Anforderungen, aber auch wegen oftmals veränderter Gefälleausbildung – deutlich erhöht werden. In der Regel werden die Ränder aufbetoniert oder mit Holzbohlen erhöht. Diese kommerziellen Lösungen sind aufwändig und durch sie wird die Wirkung von Wärmebrücken nicht vollständig unterbunden.« »Mit diesem Attikaelement wird ein Produkt angeboten, das diese Defizite nicht hat. Die vorgefertigte, elementierte Dachrandlösung ist zur Montage auf Beton-, Stahlund Holzdecken geeignet. (…) Damit können passivhaus-taugliche Konstruktionen verwirklicht werden. Überzeugt hat darüber hinaus, dass der Werkstoff FCKW-, HFCKW- und formaldehydfrei ist und bei einem hohen Vorfertigungsgrad in Verbindung mit handlichen Abmessungen zudem eine handwerksgerechte Bearbeitung zulässt. Die Jury wertet das Produkt als innovativ, insbesondere für den Geltungsbereich des Bauens im Bestand.«
schadstoffarmer Baumaterialien sowie die Vermeidung von Emissionen bereits bei den Bauarbeiten bei. Bauherr ist das mittelständische und familiengeführte Ziegelunternehmen Schlagmann Poroton. Kooperationspartner ist die BayWa AG, München, die das Projekt fördert und darüber hinaus ihre Kompetenz, Erfahrung und marktübergreifende Präsenz
in den Bereichen Baustoffe, Haustechnik, erneuerbare Energien und wohngesundes Bauen einbringt. Ziel ist es, mit dem Forschungsprojekt zu verdeutlichen, dass die konventionelle, monolithische Ziegelbauweise kombiniert mit Solartechnik und innovativen Energiespeichersystemen neue Maßstäbe bei energiesparenden Bauweisen setzen kann.
puren Geschäftsführer Dr. Andreas Huther (l.) und Staatssekretär Rainer Bomba (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) nach der Enthüllung des ausgezeichneten Attikaelements.
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| MESSE |
An der Farbe – Ausbau & Fassade 2013 beteiligten sich 418 Unternehmen aus 16 Ländern, davon 21 % aus dem Ausland.
47000 Besucher auf der Farbe – Ausbau & Fassade
ROTTSTEGGE
| KOELNMESSE | Rund 47 000 Fachbesucher aus 78 Ländern erlebten an vier Messetagen auf der Leitmesse Farbe – Ausbau & Fassade die Innovationen von
Geschäftsführer Volker Blümle stellte die Neuheiten auf dem Janser-Stand vor.
80
rund 420 nationalen und internationalen Anbietern. 21 % der ausstellenden Unternehmen kamen aus dem Ausland. Aussteller und Besucher zeigten sich nach Aussage der
Koelnmesse mit der Leistungsschau der Branche sehr zufrieden. Neben den etablierten Themen Farben und Lacke, Raumgestaltung, Bautenschutz und Wärmedämmung zählten die Bereiche Stuck, Putz, Trockenbau, Fliesen, Naturstein, verstärkt auch Bodenbeläge sowie Maschinen und Werkzeuge zu den Angebotsschwerpunkten. Eines der großen Trendthemen in diesem Jahr waren die Neuheiten in Zeiten der Energiewende. Neben dem Ausstellungsteil garantierte ein qualitativ hochwertiges Rahmenprogramm Mehrwert für die Fachbesucher. Alleine das Architektenforum im Rahmen der Messe verdoppelte seine Teilnehmerzahl auf über 700. »Von dieser Messe gehen viele positive Impulse und Synergien aus, von denen die Branchen sicherlich nachhaltig profitieren werden«, so Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse. Karl-August Siepelmeyer, Präsident
des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz: »Die Tage in Köln waren anstrengend – aber haben sich voll und ganz gelohnt. Der großartige Messeauftritt der
verbandes Ausbau und Fassade im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Jürgen Hilger, betonte: »Die Messe hat unsere Erwartungen vollends erfüllt. Dabei waren
Bei Henkel Thomsit präsentierte Marcus Schrubba die Messe-Schwerpunkte.
Hersteller und der große Ansturm an allen Tagen haben die Rolle dieser Messe als europäische Leitmesse des Maler- und Lackiererhandwerks wieder unter Beweis gestellt.« Der Vorsitzende des Bundes-
die Themen und Innovationen rund um Stuck, Putz und Trockenbau gefragter denn je.« Über die in Köln gezeigten Neuheiten werden wir in den kommenden Ausgaben ausführlich berichten.
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ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. 37 AC-therm GmbH 57 Alpha Deuren 58 Bachl Karl GmbH & Co. KG 38 BayWa AG 11 Braas – Monier GmbH 11, 50 Beck + Heun GmbH 16 BetonMarketing Deutschland GmbH 46 BIG Arbeitsschutz GmbH 74 BIRCO GmbH 67 Robert Bosch GmbH 7 BS False Montage 44 Caparol 26 Cemex Deutschland AG 45 Cobiax Technologies GmbH 44 CRH Clay Solutions GmbH 19 DTG Cordes & Graefe KG 12 Efaflex GmbH & Co. KG 60 Epasit GmbH 18 Erlus AG 52 Evonik Industries AG 23 FDT Flachdach Technologie GmbH & Co. KG 79 Fr. Ossenberg-Schule+Söhne GmbH & Col KG 52 Geda Dechenreiter GmbH & Co. KG 36 Haas GmbH & Co.. Beteiligungs KG 10 Heco-Schrauben GmbH & Co. KG 71 Hultafors Group Germany GmbH 74 Wilhelm Hundt GmbH 76 Hymer Leitmetallbau GmbH + Co. KG 75 Isocell GmbH 35 Paul Jaeger GmbH & Co. KG 63 Käuferle GmbH 61 Keimfarben GmbH 25, 77 Koelnmesse GmbH 80 KS-Original GmbH 20 Kübler GmbH 62 Lamilux Heinrich Strunz GmbH 31 Leica Geosystems GmbH 73 Liapor-Franken Leichtbaustoffe 22 Linzmeier Bauelemente GmbH 53 Mafell AG 10 Mauderer Alutechnik GmbH 76 Max Europe BV 72 Max Frank GmbH & Co. KG 43 MEA Bausysteme GmbH 47 Mein Ziegelhaus GmbH & Co. KG 40 Meißner GmbH 61 Metabowerke GmbH 12, 68 Mondi AG 54 NATURinFORM GmbH 65 Nelskamp Dachziegelwerke GmbH 51 nmc Deutschland GmbH 28 Novoferm Vertriebs GmbH 8 OSMO Holz und Color GmbH & Co. 65 Otto Graf GmbH 64 Panasonic Electric Works Europe AG 70 Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG 21 Protool GmbH 69 Puren GmbH 38, 79 Quick-Mix Gruppe GmbH & Co. KG 23 Reflexa-Werke Albrecht GmbH 11, 34 Remmers Baustofftechnik GmbH 41 Reuss-Seifert GmbH 10 Rheinzink GmbH 29 Röhr + Stolberg GmbH 49 Ruuki Deutschland GmbH 34 Sakret Trockenbaust. GmbH & Co. KG 24, 77 Schlagmann Poroton GmbH & Co. KG 14, 39, 79 Schomburg GmbH 42 Sita Bauelemente GmbH 55, 77 StekoX GmbH 48 Teckentrup GmbH & Co. KG 59 Trex Company, Inc 66 Triflex GmbH & Co. KG 56 Trotec GmbH & Co. KG 72 VFF Verband Fenster+Fassade 34 VMZinc - Umicore Bausystem GmbH 81 Warema Renkhoff GmbH 33 Werzalit GmbH & Co. KG 31 Westag & Getalit AG 42 Wienerberger Ziegelindustrie GmbH 12 Wilkes GmbH 32 Adolf Würth GmbH & Co. KG 70
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Das Top-Thema im April: Bad – Sanitär & Fliesen
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Messe-Rückblick »ISH«, Frankfurt
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erscheint am 20. April 2013
Auslandsvertretung Italien Virginia Gambino Editore srl Viale Monte Ceneri 60 20155 Milano Tel. +39 02.47 76 12 75 r.a. E-Mail: info@vgambinoeditore.it IVW angeschlossen ISSN 1439-5606 Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.
erscheint am 18. Mai 2013
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