bauMAGAZIN August 2015

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08 August 2015

Das Fachorgan für

Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge

bau MAGAZIN 08/2015

www.baumagazin.eu

Messevorschau

Im Blickpunkt

Abbruchtechnik, Rückbau, Recycling

Bell: Das Werk Eisenach spielt eine »strategisch herausragende Rolle«

Erkat-Gruppe: Von der »One-Man-Show« in 15 Jahren zum Weltmarktführer


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Am Niedertor 1 - 99100 Dachwig Tel: 036206/260690 – Fax: 036206/260692 www.bvg-baumaschinen.de

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Rostocker Landstraße 4 - 18184 Neu Pastow Tel: 038204/7110 Fax: 038204/71122 www.atlas-rostock.de

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B.-von-der-Wehl-Str. 2-4 - 27389 Lauenbrück Tel: 04267/ 890 – Fax: 04267/8953 www.vdwehl.de

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Dorfstr. 93 - 17111 Kletzin Tel: 039998/3700 – Fax: 039998/37037 www.atlas-vorpommern.de

Erlenbachstr. 4 - 74360 Ilsfeld Tel: 07062/974400 – Fax: 07062/974410 www.fuellemann.de

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Industriestr. 39-41 - 97437 Haßfurt Tel: 09521/6870 – Fax: 09521/68750 www.becker-baumaschinen.de

Carl-Zeiss-Str. 5 - 32278 Kirchlengern Tel: 05223/4939990 – Fax: 05223/4939999 www.hwbaumaschinen.de

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Kraemer Baumaschinen GmbH & Co. KG

Berliner Ring 169 - 64625 Bensheim Tel: 06251/84820 – Fax: 06251/8482199 www.bobcat.de

Ferdinand-Braun-Str. 3 - 33378 Rheda-Wiedenbrück Tel: 02522/83880 – Fax: 02522/8388111 www.kraemer24.com

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Max-Planck-Str. 40 - 42 – 47608 Geldern Tel: 02831/1310 – Fax: 02831/131215 www.michels-online.de Mühlweg 15 - 74547 Untermünkheim Tel: 0791/946006-0 – Fax: 0791/94600619 www.ruehle-maschinenpark.de Ohmstr. 43 - 92224 Amberg Tel: 09621/7827888 – Fax: 09621/7827890 www.schmid-baumaschinen.de

Süddeutsche Baumaschinen Handels GmbH Dieselstr. 29 - 87437 Kempten Tel: 0831/575350 – Fax: 0831/5753520 www.bau-baumaschinen.de

Werner Seemann GmbH & Co.KG

Im Gewerbegebiet 20 a - 26842 Ostrhauderfehn Tel: 04952/94740 – Fax: 04952/947440 www.seemann-online.de

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Gewerbering 14 - 04860 Torgau Tel: 03421/72490 – Fax: 03421/724917 www.ziesmann.de SCHWEIZ:

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Allmeindstr. 13 - CH-8716 Schmerikon Tel: +41-552861286 – Fax: +41-552861287 www.agfbs.ch


49 | Kormann Rockster Recycler | Duplex-Brecher wird durch Siebeinheit zum »mobilen Kieswerk« 52 | DSB Innocrush | Bayerischer Abbruchspezialist übernimmt eine neue Innocrush 35

53 | SBM Mineral Processing | Raupenmobiler STE 108.75 T RR PB überzeugt in Tschechien

54 | BMD | Brecheranlage RA 700/6 arbeitet dank einfacher Brech-Spaltverstellung besonders effizient

56 | Vortex – Kölsch | Der kufenmobile Rotorbrecher SMC 9-8-6 ist eine »Maßanfertigung« 58 | Keestrack bei Oppermann & Fuss | Komplettangebot für die Bau- und Recyclingindustrie 60 | Sandvik Construction | Die neue Doppelsiebanlage QA335 bietet maximale Flexibilität

Für seine neue Radlader-Range der Serie F hat Case Construction Equipment Design-Lösungen entwickelt, dank derer sich die Maschinen auch hervorragend für Gewinnungs- und Recyclingeinsätze eignen (Seite 30). 8/2015

Gewinnung – Aufbereitung, Brechen und Sieben

6 | Editorial

8 | Backers Maschinenbau | Bei seinen ersten Demotagen auf dem neuen rund 2,5 ha großen Demogelände im niedersächsischen Twist hat der Sternsiebspezialist Backers sein aktuelles Portfolio mit den stationären Sternsiebdecks, die hakenmobilen und die rad- sowie raupenmobilen 2- und 3-Fraktionen-Sternsiebe im Einsatz präsentiert.

10 | Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell Im Blickpunkt

ab Seite 24

24 | ZFE – HS-Schoch-Gruppe | Für Firmenchef Hermann Schoch »hat die Marke ZFE großes Potenzial und ist eine wunderbare Ergänzung«

28 | Doosan Infracore | Die Radlader DL450-5 und DL550-5 sind jetzt auch Stufe-IV-konform

32 | Hyundai Heavy Industries | Der neue Radlader HL955 bietet nicht nur mehr Effizienz und Kontrolle 33 | Volvo CE | Der bewährte Radlader L350F steht für ein Maximum an Produktivität und Komfort

ab Seite 16

16 | Volvo CE | Bei seinen traditionellen »Volvo Days« hat Volvo Construction Equipment (Volvo CE) in Eskilstuna bei Stockholm Einblicke in die Produktion gegeben sowie die strategische Ausrichtung für die kommenden Jahre skizziert. So erläuterte Tomas Kuta, bei Volvo CE Präsident für die Vertriebsregion EMEA, dass man künftig auch verstärkt kosten- und dennoch qualitätsbewusste Produkte in den Blick nehmen und nicht mehr nur als reiner Premiumsegmentanbieter auftreten werde.

20 | Bell | Die im Jahre 2000 als dritte europäische Niederlassung des südafrikanischen Muldenkipperspezialisten Bell Equipment gegründete Bell Equipment Deutschland hat der Muttergesellschaft den Rang abgelaufen. Mittlerweile produziert und verkauft Bell Deutschland mehr Muldenkipper als das Stammwerk Richards Bay in Südafrika. In Eisenach haben jetzt die Geschäftsführer Andreas Heinrich (Vertrieb) und André Krings (Produktion) sowie Andreas Reinert (Leiter Verkauf und Marketing) die »strategische Rolle der deutschen Niederlassung im Bell-Konzern« erläutert und die Markteinführung der »großen Modelle der neuen E-Serie« für das kommende Jahr angekündigt.

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62 | Zemmler | Zum Firmenjubiläum gibt es eine Sonderedition der Multi Screen MS 3200

63 | Komptech | der neue Multistar S3 als Einstiegsmodell in die professionelle Sternsiebtechnik

65 | Haver Niagara | Neue Vorbrechanlage mit Wasserbausteinaufbereitung im Sauerland realisiert

70 | Metso Minerals | Prozessüberwachungssystem analysiert das Gestein im Produktionsprozess

71 | Michelin | Der neue XDR250 ist für Muldenkipper der 250-t-Klasse konzipiert

72 | RUD/Erlau | Familienunternehmen feiert sein 140-jähriges Bestehen

35 | Mecalac | Der Teleskoplader AT 900 bewährt sich als »verlässlicher Partner im täglichen Einsatz«

36 | Tamtron – Dieterich + Gräber | Intelligente Wägetechnologie soll Verwiegeschnelligkeit erhöhen 38 | JCB | Der JS 360 ist eine robuste und effiziente Abbruch- und Gewinnungsmaschine

40 | Komatsu – Schlüter | Hybridbagger besonders effektiv beim Einsatz mit hohem Schwenkanteil

82 Caterpillar | Der neue Longfront-Bagger 336EL bietet eine Arbeitshöhe von 23 m.

41 | Liebherr | R 970 SME überzeugt im Steinbruch durch hohe Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit

Abbruch, Rückbau, Recycling

45 | Hitachi – Kiesel | Neuer Muldenkipper ist einfacher zu warten und bietet mehr Komfort

80 | Kobelco | Für sicheres und schnelles Fahrzeugrecycling: der neue SK210D

ab Seite 76

44 | Rädlinger | Für den weltgrößten Hydroseilbagger die passende Schleppschaufel gebaut

76 | Erkat-Gruppe | Wie in 15 Jahren aus einer »One-Man-Show« der Weltmarktführer von Bagger-Anbaufräsen wurde

46 | GIPO | Mobile Prallbrechanlagen Giporec R 100 FDR Giga punktet durch hohe Flexibilität

84 | Yanmar | Vi010 bietet auch mit Elektroantrieb eine hohe Leistung

48 | Rubble Master | Mit dem neuen Brecher RM 80GO! das Recyclinggeschäft ankurbeln

87 | Husqvarna | Abbruchroboter DXR 270 ersetzt Seilsäge beim Rückbau einer Kesselanlage


Unternehmensführung

ab Seite 107

107 | Virtec | Mobiles Arbeitszeiterfassung- und Controllingsystem ersetzt Zettelwirtschaft 108 | Nemetschek | Gollwitzer setzt auf ERP-Lösung Nevaris

112 | Maibach | Wie das videogestützte System BauWatch für Sicherheit und Schutz sorgt

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Nordbau 2015 – Vorschau

ICS Blount Europe | Die neuen PowerGrit-Diamantketten überzeugen auch im Wasser-Einsatz. 89 | Darda | Gleich vier Brokk-Roboter beim Rückbau des Dresdener Kulturpalastes im Einsatz

90 | SAT – Schwienbacher Abbruch Technik | Krokodilbeißer FR 23P bietet eine Brechkraft am Zylinder von 125 t 92 | FRD | Mit der Universal-Abbruchzange V34-P Tagesleistungen von rund 120 m3 erreicht

93 | Atlas Copco MCT | Kombi-Abbruchzange CC 3300 U »zerlegt spielend unterschiedlichste Materialien«

94 | Defracto | Demolator bricht, pulverisiert und schneidet die Bewehrung mit einem Biss

96 | DMS | Innenliegende Ölkanäle minimieren das Beschädigungsrisiko des Abbruchgreifers

97 | MB Crusher | Nach Umstrukturierung »in Deutschland wieder auf dem richtigen Weg«

ab Seite 113

115 | Hyundai Heavy Industries – Wienäber | Neuer Kettenbagger HX300L erstmals auf einer deutschen Messe

116 | Holp | Drehantrieb RotoTop erhöht die Beweglichkeit des Baggers und damit auch die Effizienz

117 | Christophel | Mit fünf Anlagen auf der Messe präsent 119 | Wacker Neuson | Das umfassende Produkt- und Serviceportfolio wird vorgestellt

Bau- und Nutzfahrzeuge

ab Seite 123

124 | Mercedes-Benz | Wie die Turbo-Retarder-Kupplung (TRK) im Steinbruch das Anfahren beim Arocs 4141 managt 127 | MAN | HydroDrive erhöht die Traktion und damit die Sicherheit und die Effizienz

129 | Volvo Trucks | Fünf Technikinnovationen für den Bau 131 | KH-Kipper | W1M-Aufbau setzt auf spezielle Form

98 | Wolf | Eine neue Generation der Terra-Star-Schaufelseparatoren konzipiert Betonbohren und -sägen

ab Seite 102

102 | Stihl | Die neuen Diamantketten 36 GBM und 36 GBE geben sich schnittfreudig und ausdauernd

105 | Husqvarna Construction Products | Bei der Wandsäge WS 482 HF »stimmt das Gesamtpaket einfach«

106 | Saint-Gobain Abrasives | Neue Diamantrennscheibe Norton Clipper Multi Runner präsentiert sich als Alleskönner

130 Hyva | Der City-Abroller 5-28-k mit Knick-Hakenarm beeindruckt durch seine Gewichtsbilanz. 132 | TomTom Telematics | Schneller beim Kunden dank der Flottenmanagement-Plattform Webfleet 133 | Sortimo | HD-Einrichtung jetzt auch im Fiat Ducato

Tipps für Unternehmen

134 | WWS | Warum Empfänger elektronischer Rechnungen die steuerlichen Pflichten keinesfalls unterschätzen sollten Rubriken

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Funktions-Test

135 | Aktuelles

113 Nordbau | Mit gut 900 Ausstellern ist auch die 60. Nordbau die größte Kompaktmesse des Bauens in Nordeuropa.

140 | Impressum

142 | Messen, Seminare und Termine

143 | Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis 145 | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt

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Editorial

Eine alte Geschichte, nur neu und bunt verpackt »Positiv sollten Sie den Tag beginnen« hieß in den 1980ern die Ratgeber-Rubrik mit Kult-Charakter beim damals legendären »Pop-Shop«-Sender SWF 3. Vielleicht hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt diesen Slogan im Hinterkopf gehabt, als er verkündete, im Rahmen eines Investitionspakets würden jetzt 2,7 Mrd. Euro in den Ausbau und Neubau von Straßen fließen. Denn diese Baufreigabe für insgesamt 72 Projekte seitens des Ministeriums ist nicht etwa eine spektakuläre neue positive Nachricht, sondern eine alte Geschichte, nur neu und bunt verpackt. un, da »der Grieche jetzt lang genug genervt hat« (Copyright Thomas Strobl, CDU-Landesvorsitzender in Baden-Württemberg sowie Schwiegersohn von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble) und Hellas fürs Erste Mitglied im erlauchten Kreis der Euro-Länder bleiben kann, dürfen hierzulande auch mal wieder andere Politiker als Merkel, Schäuble und Co. Schlagzeilen produzieren. Vorzugsweise positive selbstverständlich. Wie zum Beispiel ein gewisser Alexander Dobrindt, derzeit Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, wie die korrekte Stellenbeschreibung lautet. So verkündete Horst Seehofers Ziehsohn nach dem von ihm fabrizierten MautDesaster Mitte Juli den Start eines 2,7 Mrd. Euro umfassenden Straßenbauprogramms und erklärte in der für ihn so typischen Bescheidenheit: »Mit diesem Investitionspaket starten wir die kräftigste Modernisierungsoffensive, die es je gegeben hat. Wir modernisieren damit das Fundament unseres Landes.« Markige Worte, die aber nicht uneingeschränkt Beifall finden. Bei der SPD heißt es lapidar, Dobrindt erfülle nur die Vorgabe des Koalitionsvertrages, und nicht nur die Grünen verweisen süffisant darauf, dass es

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sich bei den 2,7 Mrd. um Mittel handele, die in verschiedenen Töpfen schon länger bereitstünden und deren Verteilung jetzt nur konkretisiert werde. Diese »DobrindtListe«, in der die 72 Projekte aufgeführt sind, sei nichts anderes als eine PR-Aktion. Denn die Summe liege weit unter jener, die 2013 von der Bodewig-Kommission für die Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur ermittelt worden ist: 7,2 Mrd. Euro pro Jahr sind das nämlich angesichts einer chronischen Unterfinanzierung. Weshalb sich Dobrindts Eigenlob von alleine relativiert. Eine blühende Rhetorik gepaart mit einem selbstbewussten Auftritt und einem Hipster-dynamischen Outfit, wodurch die Unterschiede zwischen Schein und Sein nicht auf den ersten Blick sichtbar gemacht werden sollen, das ist also nicht nur eine Eigenart griechischer Politiker. Doch kommen wir zu validierten Zahlen – und zwar zu jenen, die der VDMA-Fachverband Bau- und Baustoffmaschinen jetzt durch seinen Vorsitzenden Johann Sailer publik gemacht hat. Danach ist der Optimismus bei den deutschen Baumaschinenherstellern mittlerweile weitaus größer als zu Beginn des Jahres. Da hatte man für 2015 mit einer »Seitwärtsbewegung« gerechnet, nach dem in dieser Höhe unerwarteten

Umsatzplus von 8 % im Jahr 2014. Nach den ersten fünf Monaten jedoch, so Sailer, liege der Umsatz der Mitgliedsunternehmen branchenweit zweistellig im Plus. Vor allem bei den Baumaschinen läuft’s. Deshalb haben die Hersteller laut VDMA ihre Jahresprognose trotz eines kleinen Dämpfers im Mai korrigiert – nämlich auf ein Plus von 4 % auf dann rund 8,7 Mrd. Euro. Nicht ganz so optimistisch sind die Baustoffanlagenhersteller, die für 2015 mit einer »schwarzen Null« und einem Umsatz von rund 4,3 Mrd. Euro rechnen. Zu den Wachstumstreibern im Bereich Baumaschinen zählen vor allem die Märkte in Nordamerika, wo inzwischen das Umsatzniveau von 2006 erreicht werden konnte, sowie in Europa die Märkte Deutschland, Großbritannien und Skandinavien. Eine langsame Erholung zeichnet sich zudem in den südeuropäischen Märkten ab. Russland hingegen macht mit einem Rückgang von 70 % derzeit die größten Sorgen, und auch in Frankreich ist das Minus mit 19 % überdurchschnittlich. Für Johann Sailer ist es deshalb offensichtlich, dass »Europa immer noch einen Genesungsprozess vor sich hat, der für die deutschen Baumaschinenhersteller von ganz zentraler Bedeutung ist«. Diese Einschätzung spiegelt sich beispielsweise auch bei Volvo CE und bei Bell Equipment wider, wie Sie in unserer Rubrik »Im Blickpunkt« nachlesen können. Während sich der schwedische Weltkonzern aufgrund der Entwicklungen in den Märkten künftig nicht mehr als reiner Premiumsegmentanbieter positioniert (Seite 16), setzt der südafrikanische Dumper-Spezialist vor allem auch auf die deutsche Niederlassung mit den Standorten Alsfeld (Vertrieb) und Eisenach (Produktion), die »eine strategische Rolle im Bell-Konzern spielt« (Seite 20). Sollten Sie dazu oder zu anderen Themen in dieser Ausgabe – die Sie natürlich auch in unserem Online-Portal unter www.baumagazin.eu finden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E-Mail unter baumagazin@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Michael Wulf Chefredakteur


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Zum Titel

BACKERS

Erster Backers-Demotag auf dem neuen Praxistestgelände, direkt an der Emslandautobahn A 31 gelegen. Die weiteren Backers-Demotage in Twist im laufenden Jahr sind für 3. September, 8. Oktober und 3. Dezember geplant.

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BACKERS MASCHINENBAU

Produktvorteile in der Praxisdemonstration Die Leistungsfähigkeit ihrer Sieb- und Mischmaschinen mit unterschiedlichen Materialien kann die Firma Backers Maschinenbau seit kurzem auf ihrem neuen Demogelände in Twist (Niedersachsen) an der niederländischen Grenze im Einsatz demonstrieren. Direkt an der Emslandautobahn A 31 hat Backers auf dem 2,5 ha großen Gelände auch eine 1100 m2 große Halle mit Büro und Schulungsraum errichtet (das bauMAGAZIN berichtete in Ausgabe 6/2015, Seite 110). Anfang Juli fand hier der erste der künftig regelmäßig geplanten Demotage statt. eben den stationären Sternsiebdecks gehören hakenmobile, rad- und raupenmobile 2- und 3-Fraktionen-Sternsiebe zum aktuellen Backers-Portfolio. Den ersten Demotag nahm man im Unternehmen zum Anlass, beispielsweise die mobile Sternsiebe 3-mtcf sowie 3-mtb mit einigen Sonderausstattungen vorzuführen. Beim Demotag war auch das hakenmobile Sternsieb 2-hma in Verbindung mit dem neuen Rotormixer zu sehen. Dabei wurde zunächst Beton gemischt und dieser dann in eine Form gegossen, anschließend wurde die Herstellung von Flüssigboden demonstriert. Weiterhin wurde ein Husmann-Brecher in Verbindung

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mit dem Sternsieb 3-mtb im Bereich Holz demonstriert.

Sternsieb 2-tb17 mit neuem Vibrorost Das in verbesserter Version vorgestellte Sternsieb 2-tb17 wurde in den Einsatzfeldern Mutterboden, Bauschutt und Abraum mit Lehmboden demonstriert. Diese Anlage wurde Anfang Juli mit einem Vibrorost, einer Siebdeckverlängerung und einer Nachsiebung im Austragsband vorgeführt. Die Produktversion »b« steht hier für den Austrag des Überkorns zur Seite, zudem kann mittels Siebdeckverlängerung eine weitere Fraktion gewonnen werden.

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Das raupenmobile Sternsieb 2-tb17 bietet Backers bereits seit drei Jahren an, ursprünglich für das Sieben von organischen Materialien entwickelt. Der Aufgabebunker fasst 7 m³ bis 8 m³ Material, das von hier aus dosiert an das Sternsieb übergeben wird. Auf dem 1,7 m breiten und 6,7 m langen Siebdeck wird eine hohe Siebleistung mit sehr gutem Reinigungseffekt erzielt. Durch einen neuen Vibrorost oberhalb des Aufgabebunkers

kann das Sternsieb 2-tb17 gut im Abraum von Steinbrüchen, aber auch im Bauschutt eingesetzt werden. Das Feinkornaustragsband war bei der Testmaschine lediglich eingehängt, so kann es leicht abgenommen und durch ein kurzes Sternsieb ersetzt werden. Damit kann dann der Brechsand ausgesiebt werden. Trotz der großen Siebfläche sind die Transportmaße der Anlage dennoch gering. So misst das Sieb 2-tb17 im Transport nur 3,25 m in der Höhe, 2,99 m in der Breite und 12 m in der Länge. Dank einer Winkelverstellung kann es leicht auf Tieflader fahren und wird dann in gesenkter Stellung transportiert. §

Backers-Sternsieb 2-tb17: Raupenmobiles 2-Fraktionen Sternsieb mit 1,7 m Siebbreite und neuem Vibrorost. Nach dem ersten Backers-Demotag Mitte Juli wurde das Sternsieb im Steinbruch-Abraum eingesetzt.


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Namen und Neuigkeiten

Baubranche aktuell

> GOlDhOFer:

Für Goldhofer-Vorstandsvorsitzenden Stefan Fuchs ist der Neubau des Logistikzentrums die konsequente Fortführung der erfolgreichen Unternehmensphilosophie: »Mit einer ganzen Reihe an Innovationen haben wir uns weltweit als Premiumhersteller und Innovationsführer in der Fahrzeugtechnologie etabliert. Mit der Optimierung der Fertigungstechnologien und Prozess-

> SchwArzMüller:

WILHELM SCHWARZMÜLLER

Erstes Halbjahr bestätigt Wachstumskurs – Mietflotte steigert Dienstleistungsumsätze Der oberösterreichische Nutzfahrzeughersteller Schwarzmüller setzt seinen Wachstumskurs im dritten Jahr in Folge fort. Für Ende 2015 rechnet das Unternehmen mit rund 290 Mio. Euro Umsatz und einer stabilen Marge.

Das Unternehmen reagiere auf die positive Entwicklung mit einer Flexibilisierung der Produktion und einem »punktuellen Insourcing« Jan willem Jongert, ceO der von Produktionsabläufen, wie CEO Jan Willem Schwarzmüller-Gruppe. Jongert Ende Juli bekannt gab. Mit 290 Mio. Euro wird die Schwarzmüller-Gruppe ihren Umsatz um rund 18 Mio. Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum 2014 neuerlich steigern. Damit zeichnet sich seit 2012 ein Umsatzwachstum von 27 % in drei Geschäftsjahren ab. Gleichzeitig erwartet Jongert für das laufende Geschäftsjahr auch einen stabilen Ertrag. »Wir gehen beim derzeitigen Verlauf des Geschäftsjahres davon aus, dass wir eine EBIT-Marge von 2 % erreichen werden«, macht der CEO erstmals auch präzise Aussagen zur Ertragsqualität der Gruppe. Die Umsatzsteigerung geht laut Jongert auf eine Verschiebung der Produktsegmente zurück. Es wurden vermehrt komplexe Fahrzeuge wie Kipper und Schubbodenfahrzeuge verkauft, dabei war wiederum der Aluminiumbau besonders stark gefragt. »Diese Entwicklung liegt genau auf dem von uns geplanten Weg, die Wertschöpfung pro Fahrzeug zu erhöhen. Wir wollen uns als Premiumhersteller mit einer breiten Produktpalette nicht im Standardbereich mit seinem extremen Preiskampf aufreiben«, betonte Jongert. Der Auftragsbestand ist mit mehr als 90 Mio. Euro der höchste in der Unternehmensgeschichte. Die Wachstumsquote 2015 wird aus heutiger Sicht mit rund 7 % schwächer sein als 2013 (16 %). Jongert führt diese Entwicklung auf einen Produktionsengpass in den ersten beiden Monaten 2015 bei den stark nachgefragten Fahrzeugen zurück. Weiterhin im Aufwind befindet sich das strategische Miet-Geschäftsfeld. Hier laufe 2015 vor allem der Ausbau der Mietflotte optimal und würden zweistellige Wachstumsergebnisse erwartet. Schwarzmüller bleibe hier seinem Premiumanspruch treu: Nicht die Standardfahrzeuge würden ver mietet, sondern komplexe und damit anspruchsvolle Fahrzeuge, die als Mietfahrzeuge Auftragsspitzen abdecken helfen. §

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Beim offiziellen Spatenstich für das neue Goldhofer-logistikgebäude: Franz Bilmayer (Vorstand Goldhofer), Ulrich Dick (Geschäftsführung Kutter), Friedhelm horstmann (Architekt), Uwe Mokrani (Mokrani Systembau), Ivo holzinger (Oberbürgermeister Memmingen), Stefan Fuchs (Vorstandsvorsitzender Goldhofer), rudolf Groll (Geschäftsführung Kutter), hubert Schaller (Vorstand Goldhofer) und Alois rothermel (Produktionsleiter Goldhofer; v. li. n. re.). abläufe stellen wir sicher, dass wir diesem Ruf auch langfristig gerecht bleiben können. Das neue Logistikgebäude ist daher ein echter Meilenstein.« In der neuen Halle können nach der Fertigstellung mehr als 90 % aller GoldhoferLagerartikel untergebracht werden. »Dies erhöht die Verfügbarkeit der Güter und auch die Sicherheit bei der Lagerung«, so Fuchs mit Blick auf die Anforderungen an das neue Logistikgebäude, das sich dann auf dem neuesten technischen Stand befinden wird. Eine Teilautomatisierung wird die Effektivität in der Kommissionierung enorm steigern und gleichzeitig die Fehlervermeidung optimieren. »Mit diesem Großprojekt stellen wir die Weichen für eine effiziente und sichere Lagerhaltung, die auch zukünftigen Anforderungen gerecht wird«, so Fuchs. Das Logistikgebäude bietet die Möglichkeit zur Heck- und Seitenentladung und bietet zudem Raum für rund 8 000 Palettenstellplätze im Schmallager. Um die Effektivität der Logistik weiter zu verbessern, bietet das neue Gebäude ein automatisiertes Lager für ca. 7 000 Behälter. Für hohe Tonnagen und großvolumige Artikel steht zudem ein Kragarmlager zur Verfügung. §

> PIrteK eUrOPe:

Alex McNutt ist neuer Europa-CEO Der Hydraulikservicespezialist Pirtek Europe hat Ende Juli Alex McNutt zum neuen CEO berufen. McNutt soll die weitere Entwicklung und den Ausbau der Marktführerschaft in Deutschland und den angrenzenden Nachbarländern konsequent vorantreiben. McNutts berufliche Laufbahn begann als regionaler Sales Manager bei ADT, damals ein Teil von Tyco International, und führte in seinen 14 Jahren der Unternehmenszugehörigkeit bis zur Position des Geschäftsführers mit Verantwortung für Europa und Südafrika. Ab 2005 war McNutts u. a. Vorstandsvorsitzender des britischen Fenster- und Türenherstellers Anglian Windows und leitete ab 2008 die internationale Expansion des türkischen Security- und Alarmsystemanbieter Pronet sowie später ein eigenes Wasserfiltrierunternehmen in Alex McNutt. der Türkei. »Wir freuen uns, dass Alex McNutt zu unserem Team gehört«, sagte Kenneth Walker, Vorstandsvorsitzender von Pirtek Europe. »Seine Erfahrung in expandierenden Geschäftsfeldern in ganz Europa und darüber hinaus wird uns in unserem Wachstumsbestreben unterstützen. Gleichzeitig wird er weitere Möglichkeiten nutzen, die Geschäftsbeziehung mit unseren Kunden zu intensivieren«. tü § PIRTEK

Die Goldhofer Aktiengesellschaft investiert am Firmensitz in Memmingen (Allgäu) in die Zukunft: Mit dem Bau eines über 6 000 m2 großen Logistikgebäudes will der Schwertransportlösungsanbieter die Prozessabläufe optimieren und gleichzeitig die Lieferbereitschaft steigern. Zum Jahresende soll das Bauvorhaben abgeschlossen sein.

JENSEN IMAGES

Spatenstich für 6 000 m2 großes Logistikgebäude


IIIIIIIIIIIII

> Tyco ElEcTronics AMP:

> WirTgEn:

Neuer Marketing Director für Europa

Neuer Name: TE Connectivity Germany

Wechsel in Augsburg

Seit Juli hat Hankook Tire Europe mit Antal Takacs einen neuen Marketing Director.

Die Tyco Electronics AMP GmbH firmiert seit Juli als TE Connectivity Germany GmbH und unterstreicht mit der Namensänderung die Zugehörigkeit zu TE Connectivity, einem weltweit tätigen Anbieter von Verbindungstechnologie.

Zu den Hauptaufgaben des 46-jährigen gehören die Weiterentwicklung der paneuropäischen Preisstrategie als auch die Stärkung der europaweiten Marketingstrategie. Takacs besitzt Masterabschlüsse in Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und blickt zudem auf über 20 Jahre Erfahrung in der Automobil- und Reifenindustrie zurück. Zuletzt arbeitete er drei Jahre im B2BFinanzsektor als Head of Marketing & Sales Support für einen internationalen Anbieter von Finanzierungen und Unternehmensdienstleistungen, Alter Domus, in Luxemburg, wo er unter anderem eine Customer Relationship ManagementPlattform aufbaute und die weltweite Neuvermarktung der Organisation verantwortete. §

Der Namenswechsel gilt als Teil der weltweiten Bestrebungen von TE Connectivity, seinen Kunden gegenüber einheitlich aufzutreten. TE Connectivity ist seit 1959 in Deutschland präsent. »Der Namenswechsel stellt einen Meilenstein in unseren Bestrebungen dar, für unsere Kunden weltweit ein einprägsameres einheitliches Wahrnehmungsbild zu schaffen und das Kundenerlebnis zu verbessern. Der neue Name erlaubt es uns, die Marke TE Connectivity in den deutschen Automotive- und Industriemärkten als die bevorzugte Wahl für alle Verbindungstechnologie- und Sensorlösungen zu positionieren«, so Jörg Mann, Geschäftsführer der TE Connectivity Germany. Seit 2011 sei TE Connectivity der weltweite Markenname, entsprechend würden die Gesellschaften auch in anderen Kernmärkten sukzessive entsprechend umbenannt. §

> WEsTAg & gETAliT:

Halbjahresumsatz 5,7 % über Vorjahr Im ersten Halbjahr konnte die Westag & Getalit AG einen Umsatz von 111,6 Mio. Euro erwirtschaften (– 0,7 % zum Vorjahreszeitraum). In Anbetracht weiterhin schwieriger Situation in einigen Exportmärkten sei, so das Unternehmen, der leichte Exportumsatzanstieg um 1,3% auf 23,3 Mio. Euro erfreulich. Die Exportquote stieg um 0,4 %-Punkte auf 20,8 %. Das Ergebnis vor Steuern konnte aufgrund der verbesserten Kostenstruktur trotz des leichten Umsatzrückgangs gesteigert werden. Mit 5,1 Mio. Euro lag das Ergebnis im Berichtszeitraum um 5,7 % über dem Vorjahreswert. Damit einhergehend entwickelte sich auch der Periodenüberschuss positiv und stieg auf 3,6 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreswert von 3,4 Mio. Euro. Für das laufende Geschäftsjahr plant das Unternehmen Investitionen in Höhe von mehr als 13 Mio. Euro. §

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> HAnkook TirE EuroPE:

steffen Hanus (45). Steffen Hanus ist neuer Geschäftsführer der Wirtgen Augsburg Vertriebs- und Service GmbH. Er tritt damit die Nachfolge von Erich Breitenberger an, der in den Ruhestand geht. Seit mehr als 25 Jahren ist Hanus in verschiedenen Führungspositionen in der Baumaschinenindustrie tätig. Dank seiner langjährigen Erfahrung ist er auch mit den Maschinen und Produkten der Wirtgen Group vertraut und im Vertriebsgebiet von Wirtgen Augsburg – Bayern und BadenWürttemberg – verwurzelt. Als eine von vier deutschen Vertriebs- und Servicegesellschaften der Wirtgen Group hält Wirtgen Augsburg seit mehr als zehn Jahren mit den Marken Wirtgen, Vögele, Hamm und Kleemann Lösungen für den Straßenbau, die Straßeninstandsetzung sowie für die Gewinnung von Lagerstättenmaterialien und die Aufbereitung mineralischer Rohstoffe und Recyclingmaterialien bereit. Durch die Integration des Asphaltmischanlagenherstellers Benninghoven in die Wirtgen Group bietet Wirtgen Augsburg jetzt alle Prozessschritte vom Brechen von Gestein über das Mischen von Asphalt bis zum Einbau, Verdichten und Sanieren von Fahrbahnaufbauten aller Art an – und damit Komplettlösungen für den gesamten Straßenbauzyklus aus einer Hand. Um auch die Leistungen für Benninghoven in bewährter Qualität anbieten zu können, wurde die Mannschaft in Augsburg vom Vertrieb über den Service bis zum Ersatzteilverkauf verstärkt und geschult. §

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IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten

> LEHNHOFF HARTSTAHL: > ROLLS-ROYCE POWER SYSTEMS:

Neues Montage- und Logistikzentrum für deutliche Effizienzsteigerung und schnellere Lieferzeiten

F-&-E-Investition für MTU-Motoren

LEHNHOFF HARTSTAHL

So wird die neue Montage- und Logistikhalle von Lehnhoff aussehen.

beiden Firmenarealen. Das erklärte Ziel ist eine deutliche Das Baden-Badener Unternehmen Lehnhoff errichtet auf eigenem Gelände ein neues Montage- Effizienzsteigerung und dadurch schnellere Lieferzeiten. und Logistikzentrum. Zudem entstehen durch den Neubau rund 30 neue Arbeitsplätze. Das neue Montage- und Logistikzentrum wird circa 5 000 m² umfassen und ist Teil des insgesamt etwa Bisher sind am Baden-Badener Firmensitz des Anbaugerätespezialisten Logistik, Versand und die Warenan18 000 m² großen Grundstücks, das Lehnhoff vor einigen Jahren erworben hatte. Bisher verfügt das Unternehmen nahme in einem Gebäude untergebracht. Künftig werden in der neuen Halle die Endmontage sowie die Bereiche am Firmensitz über rund 12 000 m² Produktionsfläche. Versand und Logistik beheimatet sein, außerdem wird es Fertiggestellt werden soll das neue Montage- und Logistikeinen zusätzlichen Wareneingang geben. Zwei neue zentrum noch in diesem Jahr. Die Inbetriebnahme der neuen Montage- und Logistikhalle ist für das 1. Quartal Brücken über den Steinbach, der durch das Lehnhoff2016 geplant. § Gelände fließt, bilden dann die Verbindung zwischen den

> CAMSO:

Aus Camoplast Solideal wurde jetzt Camso Das im kanadischen Magog (Québec) ansässige Unternehmen Camoplast Solideal hat sich Anfang Juli in Camso umbenannt. Nach einer Übergangsphase soll der neue Name auch zur Hauptmarke für die Geländereifen (OTR), Ketten und Kettensysteme des Anbieters werden.

Rolls-Royce Power Systems investiert in die Entwicklung von umweltfreundlicheren und sparsameren MTU-Verbrennungsmotoren. Im Stammwerk in Friedrichshafen, dem zentralen MTU-Forschungsund Entwicklungsstandort, wurde Ende Juli der erste Bauabschnitt des neuen Entwicklungsprüffeldes in Betrieb genommen. Rund 40 Mio. Euro hat Rolls-Royce Power Systems investiert. »Mit dem Neubau schaffen wir im wahrsten Sinne des Wortes Raum für neue Entwicklungen. Weil die Technik des Verbrennungsmotors der Zukunft noch anspruchsvoller sein wird als die seines Vorgängers, sind wir darauf angewiesen, unsere Produktentwicklungen intensiv und zuverlässig zu testen und zu erproben«, sagte Ulrich Dohle, Vorstandsvorsitzender von RollsRoyce Power Systems anlässlich der Eröffnung. §

> MOBA:

Neuer Bereich »Erdbewegung«

»Der Start von Camso unterstreicht den Erfolg unseres Unternehmens während der letzten Jahre. Wir sind inzwischen der weltweit zweitgrößte Spezialanbieter in der Produktion von Reifen, Ketten und Kettenssystemen für Off-the-roadFahrzeuge«, sagt Camso-CEO Pierre Marcouiller. Die Camso-Umsätze in diesem Sektor legten innerhalb von sieben Jahren von 95 Mio. US-Dollar auf mehr als 1 Mrd. US-Dollar zu. Der Off-the-Road-Bereich repräsentiert 11 % des weltweiten Reifen- und Kettenmarkts. Und weil sich Straßen- und Geländereifen grundsätzlich unterschieden, lege man, so das Unternehmen in einer Information, 100 % des eigenen Engagements auf den Geländemarkt. Dies soll auch im Firmennamen »Camso – Road free Company« zum Ausdruck kommen. Camso arbeitet mit wichtigen OEM wie Toyota, Caterpillar, John Deere und BRP wie auch diversen Vertriebsnetzwerken zusammen und beschäftigt mehr als 7 500 Mitarbeiter in 27 Ländern. Neben vier Forschungs- und Entwicklungszentren verfügt das Unternehmen über 24 Produktionsstätten. tü §

Mit der Neugründung des Geschäftsbereichs »Erdbewegung« verstärkt MOBA Mobile Automation das Engagement im Vertrieb von Steuerungssystemen für Erdbaumaschinen im Schwerpunkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

> CREDIA:

Verstärkung in der Geschäftsführung

Das Unternehmen bietet seit mehr als zehn Jahren Kleinbaumaschinen wie Minidumper, Stromgeneratoren und dazu passende Werkzeuge an. Seit geraumer Zeit erweitert auch ein eigenes Diamantwerkzeugprogramm das Sortiment. Der Vertrieb erfolgt im wesentlichen über autorisierte Fachhändler. »Zusammen mit Martin Wagner verstärken wir unsere Vertriebstätigkeit und wollen als starkes Team einiges bewegen und neue

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CREDIA

Christoph Kimm und Martin Wagner sind seit Juli Geschäftsführer und Inhaber der Credia GmbH in Schwalmstadt. Das neue Credia-Führungsteam: Christoph Kimm (li.) und Martin Wagner (Mitte) sind seit Juli Geschäftsführer und Inhaber der Credia GmbH. Christoph Kimms Vater Jürgen hatte das Unternehmen mit aufgebaut.

Geschäftsfelder erschließen«, sagt Christoph Kimm, der zusammen mit seinem Vater Jürgen das Unternehmen aufbaute. §

Volker Harms, MOBA Vorstandsvorsitzender: »Von dieser strategischen Neuausrichtung im Bereich Erdbewegung versprechen wir uns eine deutliche Stärkung im deutschsprachigen Markt. MOBA ist mit dem neuen Geschäftsbereich bestens aufgestellt, um den immer stärker wachsenden Markt und den Bedarf an Steuerungstechnologien für Erdbaumaschinen zu bedienen.« Leiter des neuen Geschäftsbereichs ist Andreas Velten, mit langjähriger Expertise in komplexen Systemlösungen insbesondere im Bereich Baumaschinensteuerungen. §


IIIIIIIIIIIII

> EVB BauPunKt:

Auf ein erfolgreiches Jahr 2014 blickt die EVB BauPunkt Einkaufsund Handelsgemeinschaft (Göppingen) zurück. Beiratsvorsitzender Gerhard Vollmer verwies bei der Gesellschafterversammlung in Hamburg darauf, dass es trotz einer konjunkturellen Achterbahnfahrt gelungen sei, ein ordentliches Ergebnis zu erwirtschaften. Mehr als zehn Jahre stand Professor Günter Olesch der EVB BauPunkt als externer Berater zur Verfügung, krankheitsbedingt musste er diese Tätigkeit früher als geplant aufgeben. Zu seinem Nachfolger wurde jetzt Manfred Mischinger gewählt. Wie Geschäftsführer Steffen Eberle in seinem Jahresbericht mitteilte, erzielte die EVB BauPunkt 2014 einen Gesamtumsatz von 155 Mio. Euro und damit einen geringfügigen Rückgang um 0,6 %. Der Gewinn vor Steuern hingegen stieg um 5,2 %, die Eigenkapitalquote konnte auf 26,5 % ausgebaut werden. Eberle geht davon aus, dass die Unternehmensgruppe mit ihren 90 Gesellschaftern und 140 Standorten auch das Jahr 2015 mit einem Umsatzwachstum von 3 % positiv gestalten kann. Krankheitsbedingt musste Professor Günter Olesch seine Tätigkeit als externer Berater aufgeben, Manfred Mischinger übernimmt mit sofortiger Wirkung seine bisherigen Aufgaben. Zusätzlich wurde der 53-Jährige damit beauftragt, vor

> HDB:

Verbandspräsident Bauer feiert 60. Geburtstag

HDB

Der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB), Prof. Dr.-Ing. E.h. Thomas Bauer, feierte Ende Juli seinen 60. Geburtstag. Bauer, der auch VizepräThomas Bauer. sident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie ist, übernahm im Juni 2011 das Präsidentenamt vom ehemaligen Bilfinger-Vorstandsvorsitzenden Herbert Bodner. Zuvor hatte sich Bauer bereits in bauindustriellen Verbandsfunktionen engagiert. So war er unter anderem von 1999 bis 2008 als Vizepräsident Sozialpolitik verantwortlich für die Tarifpolitik. Von 2009 bis 2011 amtierte er als Vizepräsident Wirtschaft des Bauspitzenverbandes. Zudem war Bauer von 1997 bis 2013 Präsident des Bayerischen Bauindustrieverbandes. Bauers zentrales Anliegen ist die Einleitung eines Kulturwandels in der Bauwirtschaft. Auftraggeber und Auftragnehmer müssten sich auf Augenhöhe begegnen und fair miteinander umgehen; Entscheidungsprozesse seien dabei transparent zu gestalten, so sein Credo. Als elementar sieht Bauer dabei die Einbettung von Streitschlichtungsmechanismen in den Bauprozessen an, wie sie in angelsächsischen Ländern üblich sind. Darüber hinaus setzt er sich für die Weiterentwicklung des Ethik-Managements in der Bauwirtschaft ein. Bauer, 1955 im bayerischen Schrobenhausen geboren, studierte Betriebswirtschaftslehre in München. Nach seinem Studium und anschließender Tätigkeit in den USA trat er 1982 in das Familienunternehmen ein und verantwortete zunächst die kaufmännische Leitung für den Auslandsbereich. Von 1986 bis 2001 war er Vorsitzender der Geschäftsführung der Bauer Spezialtiefbau GmbH. Seit seinem Eintritt trieb Bauer die Internationalisierung des Unternehmens voran und ist maßgeblich verantwortlich, dass die Bauer Gruppe mit rund 10 400 Mitarbeitern heute in rund 70 Ländern der Welt tätig ist. Seit 1994 ist er Vorsitzender des Vorstandes der Bauer Aktiengesellschaft. Seit 1998 ist Bauer Honorarprofessor für Baubetriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität München, politisch engagiert sich Bauer in der CSU; seit 2003 ist er deren Landesschatzmeister. §

EVB BAUPUNKT

Ergebnis im Jahr 2014 um 5,2 % gesteigert – Mischinger wird neuer Berater

Manfred Mischinger (Mitte) ist neuer Berater der EVB BauPunkt. Eingerahmt wird er von den Geschäftsführern der Kooperation: Steffen Eberle (li.) und Bernd Ziegler. dem Hintergrund des sich immer schneller verändernden Marktes und der damit verbundenen wachsenden Anforderungen die praxisgerechte Umsetzung der künftigen EVB BauPunkt-Strategie voranzutreiben. Die Jahrestagung in Hamburg diente auch als Rahmen für die Ehrung langjähriger Gesellschafter: Steffen Eberle dankte Stephan Gillet, der das Unternehmen Gillet Baustoffe in Landau in zweiter Generation führt und dessen Vater Wolfram sich vor 28 Jahren der EVB BauPunkt angeschlossen hatte. Seit 25 Jahren gehört Geith & Niggl der Kooperation an. Eberle sprach dem geschäftsführenden Gesellschafter Fritz Martin nicht nur seinen Dank für die Treue zur Kooperation aus, sondern auch für dessen Tätigkeit im Beirat der EVB BauPunkt. Ebenfalls seit einem Vierteljahrhundert zählt BauPunkt Kraatz (AnnabergBuchholz) zum Gesellschafterkreis, dessen geschäftsführender Gesellschafter Jürgen Kraatz sich ebenfalls im Beirat engagiert. Eine weitere Auszeichnung für 25 Jahre Zugehörigkeit ging an Maurus BauPunkt Baubedarf (Biberach). §

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IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten CASE CONSTRUCTION EQUIPMENT

> VolkswagEn nutzfahrzEugE: > casE construction EquipMEnt:

Bram schot, Vorstand Vertrieb und Marketing Volkswagen nutzfahrzeuge. Volkswagen Nutzfahrzeuge lieferte in den ersten sechs Monaten des Jahres bis Ende Juni weltweit 222 900 Stadtlieferwagen, Transporter und Pickups aus. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum bedeutete dies eine Steigerung von 2,4 %. »Insgesamt erzielen wir ein solides Wachstum«, erklärte Marken-Vertriebschef Bram Schot. »Den Modellwechsel haben unsere Fabriken in Hannover und Poznan überzeugend geschafft. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Offensichtlich können T6 und Caddy 4 nahtlos an die Markterfolge ihrer Vorgänger anknüpfen.« Die T5-Baureihe legte weltweit um 8,8 % auf 88 800 Auslieferungen zu. Die Caddy-Auslieferungen stiegen um 0,5 % auf 73 900 Fahrzeuge. Die Crafter-Zahlen wuchsen um 5,3 % auf 23 700 Fahrzeuge, die des Pickup Amarok gingen um 5,6 % auf 36 700 Fahrzeuge zurück. In Westeuropa stiegen die Auslieferungen von Januar bis Juni 2015 um 5 % auf 151 100 Fahrzeuge. Deutschland war in den ersten sechs Monaten 2015 mit 58 300 Auslieferungen der volumenstärkste Markt für VW Nutzfahrzeuge (+ 4,1 %). »Boommärkte in Westeuropa waren Großbritannien, Spanien und Italien. Hier erzielen wir Zuwächse zwischen 11 % und 15 %«, betont Schot. In Osteuropa sanken die Auslieferungen bis Ende Juni um 18,9 % auf 15 200 Fahrzeuge. In Nahost steigerte VW Nutzfahrzeuge die Auslieferungen um 44,1 % auf 16 100 Einheiten. Hieran hatte die Türkei mit einer Auslieferungssteigerung von 47,7 % auf 13 900 Stück besonderen Anteil. In Südamerika lieferte die Marke 17 900 Fahrzeuge aus (– 10,9 %). In den Vorjahreswerten der Region Südamerika sind 1 300 T2 enthalten, dessen Produktion 2013 endete. §

Case erweitert sein Händlernetz in Sachsen Case Construction Equipment vergrößert sein Vertriebs- und Servicenetz im Osten Deutschlands. Nach zuletzt Autopartner Düben (Sachsen/ Sachsen-Anhalt) und Bastei Baumaschinen in Sachsen (das bauMAGAZIN berichtete in Ausgabe 6/2015, Seite 114) kommt mit SK Baumaschinen in Dresden und Zweitniederlassung in Pirna ein Ansprechpartner für alle Case-Kunden im mittelsächsischen Landkreis hinzu. »Wir freuen uns sehr«, sagte Steffen Thierfelder, CNH Industrial Business Director CE D-A-CH, anlässlich der Vertragsunterzeichnung. »SK Baumaschinen war unser Wunschpartner für die Wachstumsregion in Mittelsachsen.« SK Baumaschinen wurde im Jahr 2007

> Eurostat:

Produktion im Baugewerbe legt im Mai zum Vorjahr leicht zu Im Mai verzeichnete die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe gegenüber dem Vorjahresmonat im Euro-Raum eine Steigerung um 0,3 % und in der gesamten EU um 0,5 %. Im Euro-Raum ist der Anstieg der Produktion im Baugewerbe um 0,3 % im Mai 2015 gegenüber Mai 2014

steffen thierfelder (cnh industrial Business Director cE D-a-ch) und sven kaliner (geschäftsführender gesellschafter sk Baumaschinen) unterzeichnen den neuen händlervertrag. Daneben Jochen schmitt (cnh industrial Business Manager) und ralf nestler (Vertriebsleiter großmaschinen, sk Baumaschinen; v. li. n. re.). gegründet und etablierte sich in Ost- und Mittelsachsen als kompetenter Ansprechpartner. Besonders stark ist SK Baumaschinen in der Region rund um die Landeshauptstadt Dresden. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 16 Mitarbeiter, darunter vier Vertriebsexperten und zehn Fachkräfte in der Serviceabteilung. Das Case-Händlernetz für Sachsen besteht zudem auch aus den Firmen Kohrmann Baumaschinen (Leipzig) und Günter Schuster (Horka). §

auf einer Zunahme der Bautätigkeit im Tiefbau um 1,7 % bei gleichzeitiger Abnahme der Bautätigkeit im Hochbau um 0,1 % zurückzuführen. In der gesamten EU ist der Anstieg um 0,5 % auf eine Zunahme der Bautätigkeit im Tiefbau um 4,7 % bei gleichzeitiger Abnahme der Bautätigkeit im Hochbau um 0,4 % zurückzuführen. Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, wurden die höchsten Zuwächse der Produktion im Baugewerbe in der Slowakei (+ 18,7 %), den Niederlanden (+ 16,4 %), der Tschechischen Republik (+ 13,4 %) und Schweden (+ 13,3 %) verzeichnet, die stärksten Rückgänge in Slowenien (– 9,9 %), Bulgarien (– 7 %), Frankreich (– 2,8 %) und Italien (– 2,5 %). §

> MichElin:

Jürgen John ist neuer Direktor für Michelin D-A-CH – Michael Küster leitet Pressearbeit für alle Produktlinien Jürgen John übernahm zum August als Direktor die Gesamtverantwortung für Michelin in Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH). Er folgt auf Dieter Freitag, der in den Ruhestand geht. Bereits zum Juli übernahm Michael Küster, bisher bereits Leiter Produkt- und Motorsportkommunikation für Michelin in Deutschland, Österreich und der Schweiz, zusätzlich die Bereiche Nutzfahrzeugreifen und Reiseverlag. Jürgen John, Diplom-Ingenieur für chemische Verfahrenstechnik, begann seine Laufbahn 1984 bei Michelin. Der gebürtige Saarländer sammelte umfangreiche und internationale Erfahrungen in der Lkw- und Pkw-Reifenproduktion. Zuletzt hatte er in der Michelin-Zentrale in Clermont-Ferrand die Verantwortung für alle europäischen Lkw-Reifenwerke. Davor leitete er von 2009 bis Ende 2011 das Werk in Homburg/Saar mit rund 1 200 Mitarbeitern und einer jährlichen Produktion von etwa 800 000 Lkw-Reifen sowie 400 000 Runderneuerungen. Zuvor verantwortete er ab 2006 als Werksdirektor die Lkw-Reifenproduktion in Budapest. Jürgen John: »Ich freue mich auf

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die neuen Herausforderungen außerhalb der Produktion. Deutschland, Österreich und die Schweiz sind spannende Märkte für unsere Reifen und Serviceprodukte wie Reiseführer oder ›Guide Michelin‹.« Seit Juli spricht Michael Küster, bisher Leiter Produkt- und Motorsportkommunikation für Michelin D-A-CH) zusätzlich für die Bereiche Nutzfahrzeugreifen und Reiseverlag. Nina Grigoleit (43), die diese Bereiche bisher betreute, wird innerhalb des Konzerns andere Aufgaben übernehmen. Küster verantwortet damit künftig als Pressesprecher alle Produktlinien für Michelin in D-A-CH. Er wird hierin weiter von Sarah Tomasso unterstützt. §

Jürgen John (55).

MICHELIN

VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE

Auslieferungen steigen um 2,4 %

Michael Küster (44).


IIIIIIIIIIIII

> STILL: > CAPRARI:

Caprari führt Industrieverband

> HIAB:

Veränderung für Vertrieb und Service

Wechsel im Management

Alberto Caprari. Alberto Caprari, geschäftsführender Gesellschafter des Pumpenherstellers Caprari mit deutschem Sitz in Fürth, hat die Leitung des Verbands der italienischen Maschinenbauer (ANIMA) als Teil der Industrie- und Handelsorganisation Confindustria, ähnlich dem Bundesverband der Deutschen Industrie, übernommen. Caprari führte zuvor bereits den Vorsitz des Pumpenverbandes Assopompe und war seit 2010 Vize-Präsident von ANIMA, hier sind mehr als 1 000 Unternehmen organisiert. Insgesamt erwirtschaftet der italienische Maschinenbau rund 44 Mrd. Euro Jahresumsatz und stellt 59 % der Exportleistung des Landes. Das Unternehmen Caprari zählt zu den großen Herstellern von Kreisel- und Elektromotorpumpen für Trink-, Brauch- und Abwasser in gewerblichen und kommunalen Anwendungen sowie in der Industrie und der Landwirtschaft. Caprari fertigt mit rund 700 Mitarbeitern in drei Ländern. §

> ALLU GROUP:

Jarmo Jonninen ist neuer CEO Die finnische ALLU Group hat zum Juli den bisherigen Finanz- und Personaldirektor Jarmo Jonninen als neuen CEO ernannt. Jonninen ist seit 1989 für ALLU-Unternehmen tätig und folgt auf Kauko Pylväs, der in den Ruhestand geht.

Jarmo Jonninen.

Die ALLU Group Ltd ist der Mutterkonzern für die ALLU-Unternehmen ALLU Finland (Siebschaufelgeschäft mit Niederlassungen in Schweden, Deutschland, Frankreich, den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und China), ALLU Stamix (Bodenstabilisierungsbereich) sowie Ideachip Machine (Schredder- und Häckslerimport nach Finnland) und übernimmt für diese Verwaltungsaufgaben. Bereits im Vorjahr hatte ALLU Finland Ola Ulmala zum neuen Präsidenten ernannt (das bauMAGAZIN berichtete in Ausgabe 9/2014, Seite 14), vor kurzem wurde zudem Ville Niutanen neuer Präsident von ALLU Stamix. Präsident bei Ideachip Machine ist Jukka Humalainen, der bereits seit rund zehn Jahren für das Unternehmen tätig ist. Der bisherige CEO der ALLU Group, Kauko Pylväs, hatte diese Position seit 1999 inne. Während seiner Tätigkeit wuchsen die ALLU-Unternehmen beständig, das ALLU-Händlernetzwerk ist heute in 30 Ländern aktiv, mehr als 90 % der eigenen Produktion geht in den Export. Pylväs wird dem Vorstand und für spezielle Aufgaben weiter zur Verfügung stehen. tü §

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HIAB

Durch ein einheitliches Backoffice-Konzept, das Niederlassungen und Stützpunkte von administrativer Arbeit entlastet, und optimierte Führungsstrukturen in Deutschland sollen die Kapazitäten in Vertrieb und Service des Anbieters maßgefertigter innerbetrieblicher Logistiklösungen noch gezielter auf die Kundenbetreuung ausgerichtet werden. Bislang sind Service und Vertrieb in einem Netz von Niederlassungen mit jeweils eigener Verwaltungsstruktur organisiert. Neue Teamleiterfunktionen sollen Vertriebs- und Servicemitarbeiter noch stärker unterstützen, sich auf die Kunden zu konzentrieren. §

ALLU GROUP

CAPRARI /YURI VAZZOLA

STILL will die Bereiche Vertrieb und Service besser an die Bedürfnisse der Kunden anpassen. Künftig sollen in Deutschland 22 Hauptniederlassungen, Niederlassungen sowie Miet- und Servicezentren ein flächendeckendes Netz bilden, das die Marktpräsenz stärkt und STILL als führenden Anbieter für maßgeschneiderte innerbetriebliche Logistiklösungen näher an die Kunden rücken soll.

Wilfried Tschich ist neuer Vice President Central Europe Hiab Markets. Wilfried Tschich hat bei Hiab die Position des Vice President Central Europe Hiab Markets übernommen und ist damit verantwortlich für das Hiab-Management in Deutschland und weiteren Märkten Zentraleuropas. Im Gegenzug verlässt Olaf Fiedler nach 15 Jahren bei Hiab das Unternehmen. Tschich, langjähriger Geschäftsführer von Komatsu Deutschland und Mitglied des Vorstands von Komatsu Europe, soll die positive Entwicklung von Hiab weiter vorantreiben. »Hiab ist nicht nur ein funktionierendes Netzwerk, in dem sich Aufgaben und Funktionen schnell neu ausrichten lassen, Hiab ist auch eine große Familie. Die Lücke, die Olaf Fiedler hinterlässt, wird nicht einfach zu schließen sein«, so Tschich. Joachim Neuber, Marketing & Projekt Manager bei Hiab, übernimmt künftig zudem die operative Projektarbeit beim Spezialisten für den Ladungsumschlag auf der Straße. §


Im Blickpunkt

Bühne frei für die »Volvo Days« im Volvo Customer Center in Eskilstuna, das in den 30 Jahren seines Bestehens bereits rund 700 000 Gäste begrüßen konnte. Für die insgesamt 14 Tage dauernden »Volvo Days« rechnete das Unternehmen in diesem Jahr mit 7 000 Gästen. Vorgestellt wurde beispielsweise der neue Radlader L60H (rechts) mit D6J-Motor (123 kW/167 PS) und einem Einsatzgewicht von rund 12 t.

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VOLVO DAYS 2015

Volvo CE setzt künftig nicht nur auf Premiummärkte Ende Juni hat Volvo Construction Equipment (Volvo CE) Händler, Kunden und auch Medienvertreter aus der Vertriebsregion EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) wieder zu seinen »Volvo Days« am schwedischen Standort Eskilstuna bei Stockholm begrüßt. Schon im Jahre 1958 hatte das Unternehmen die Veranstaltung mit ihren Neuheitendemonstrationen und Testfahrten ins Leben gerufen. Das Customer Center in Eskilstuna gilt seit langem als das »Herz der ›Volvo Days‹« und kann in diesem Jahr das bereits 30. Jahr seines Bestehens feiern. Wie Tomas Kuta als Präsident Volvo CE für EMEA erläuterte, will Volvo künftig auch verstärkt kosten- und dennoch qualitätsbewusste Produkte in den Blick nehmen und nicht mehr nur als reiner Premiumsegmentanbieter auftreten. Entsprechend hatte das Unternehmen bereits die Produktion der eigenen Baggerlader und Motorgrader eingestellt, diese werden künftig vom chinesischen Volvo-CE-Unternehmen SDLG gefertigt (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Ausgabe 12/2014, Seite 10). Eingeläutet wurden die »Volvo Days« aber für Medienvertreter mit einem Einblick in die Produktion des südschwedischen Dumper-Werks Braås. eit rund 50 Jahren fertigt Volvo CE in Braås knickgelenkte Dumper für den gesamten Weltmarkt, derzeit mit Absatzschwerpunkten in Europa und Nordamerika. Aber auch Südafrika spiele, wie Werksleiter Jörgen Sjöstrand (Plant Manager & General Manager Braås Operation) unterstrich, eine sehr wichtige Rolle. Ausgehend vom ersten Modell »Gravel Charlie«, das im Jahre 1966 mit einer Ladekapazität von 10 t aufwarten konnte und auf einem Traktor basierte, hat das Unternehmen bis Ende 2014 insgesamt 72 000 Dumper abgesetzt und nimmt damit den weltweit ersten Platz ein, allein seit dem Jahre 2006 konnte Volvo die Gesamtmenge um 44 % erhöhen. Der alleinige Fertigungsstandort Braås für Dumper bringe zwar für den weltweiten Vertrieb höhere Kosten mit sich, das Label »Made in Sweden« genieße aber, so Sjöstrand, international eine besonders hohe Wertschätzung. Auch könne nur hier die erwartete Qualität entsprechend gesichert werden (siehe auch Kasten »Fakten zum Werk Braås« auf Seite 18).

S

Jörgen Sjöstrand (Plant Manager & General Manager Braås Operation; re.) eröffnete die »Volvo Days« für die Medienvertreter im Dumper-Werk Braås in Südschweden. Pär-Olof Gåård führte als Dumper-Produktspezialist über das dortige Fabrikgelände.

Aktuell Wachstum in Großbritannien und Deutschland Hauptort der »Volvo Days 2015« war aber mit Neuheitendemonstrationen und Testfahrten wieder

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der Standort Eskilstuna, wo mit einem ausgestellten »Gravel Charlie« auch eine Brücke in das am Vortag besuchte Dumper-Werk Braås geschlagen wurde. In Eskilstuna war das Unternehmen, wie Tomas Kuta als Präsident von Volvo CE für die Vertriebsregion EMEA in seiner Begrüßungsrede erläuterte, vor inzwischen 183 Jahren gegründet worden. Heute beschäftige Volvo CE weltweit rund 14 900 Mitarbeiter, davon knapp 1 500 in der Region EMEA. Im zurückliegenden Jahr 2014 konnte das Unternehmen mit mehr als 16 000 abgesetzten Baumaschinen einen Umsatz von umgerechnet rund 5,7 Mrd. Euro verbuchen. In der Region EMEA vertreibt Volvo CE über 60 unabhängige und nur noch acht eigene Händler; hatte das Unternehmen doch in den Vorjahren wiederholt eigene Handelsniederlassungen an Partner abgegeben. Wie Kuta betonte, freue man sich derzeit über das beständige Wachstum in Großbritannien und Deutschland, insgesamt hätten sich die Aussichten auf dem europäischen Markt zuletzt aber nicht verändert. Erfreulich verlaufe hingegen die Entwicklung im Nahen Osten und dort besonders in Saudi-Arabien und Qatar. Dem stünde eine weitere Abschwächung der Nachfrage im südafrikanischen Mining-Sektor wie auch eine schwächer werdende Nachfrage in Frankreich


MARKUS HOLL / BAUMAGAZIN (6)

IIIIIIIIIIIII

Auch der erste Volvo-Dumper »Gravel Charlie« war auf Gelände des Volvo Customer Centers in Eskiltuna zu sehen. gegenüber. Weitere Rückgänge müsse man in Russland erwarten. Könne man die derzeitige Krise mit Russland aber überwinden, sehe man, so Kuta, in Russland wieder einen Markt »mit unglaublich viel Potenzial«. Kuta selbst war von 2005 bis 2008 Präsident von Volvo CE in Russland mit Sitz in Moskau und mit Jahressteigerungen von mehr als 100 % für die Märkte in Russland, der Ukraine und Weißrussland zuständig. Vor der Ukraine-Krise war Volvo CE in Russland, verbunden mit dem dortigen Neubau eines rund 40,8 Mio. Euro teuren Baggerwerks, entsprechend noch von einer Umsatzver-

dopplung von 2012 bis 2015 ausgegangen (siehe auch bauMAGAZIN 8/2012, Seite 16).

Tomas Kuta (Präsident von Volvo CE für die Sales Region Europa, Naher Osten und Afrika) nimmt künftig nicht nur die Premiummärkte ins Visier.

Marktanteil für Premiumprodukte sinkt In Anbetracht des schwierigen Marktumfeldes sei man, so Kuta, mit einem harten Preiswettbewerb konfrontiert. Gleichzeitig zeigen weltweite Absatzstatistiken ein weiteres Problem für Premiumhersteller auf: lag der Marktanteil von Premiumprodukten 2011 noch bei rund 30 %, sank er seitdem beständig. Im gleichem Maße nahm, auch durch entsprechende Nachfrage aus Entwicklungslän-

Mehr Bilder von den »Volvo Days« unter www. baumagazin.eu

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IIIIIIIIIIIII Im Blickpunkt

Der neueste Volvo-Dumper A40G am Eingang des Dumper-Werks in Braås: Er bietet eine Ladekapazität von 39 t, seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 57 km/h, die Entladezeit wird mit 12 Sekunden angegeben. dern, der Anteil der sogenannten Value-Produkte entsprechend zu. Um diesen, sich verändernden Rahmenbedingungen gerecht zu werden, werde Volvo, so Kuta, künftig auch Maschinen anbieten, die mit einem ansprechenden Preis-Leistungsverhältnis dennoch einen hohen Nutzwert bieten, dabei aber weniger Leistungsmerkmale verbaut haben und dennoch mit einer hohen Kraftstoffund Arbeitseffizienz punkten können. Entsprechend dürfte das Ende der eigenen Baggerlader- und Motorgraderproduktion als Zeichen dieser Strategie verstanden werden. Die genannten Produktlinien stammen künftig in veränderter Form vom chinesischen Volvo-CE-Unternehmen SDLG und sind, wie das Unternehmen Ende 2014 mitteilte, an den Kundenwünschen im großen und wachsenden Mittelklasse-Marktsegment ausgerichtet. Schon im Werk Braås war in diesem Zusammenhang mit den F-Modellen eine zweite Dumper-Linie genannt worden, die mit Tier-II-Motortechnik sowie einfacherer und damit preiswerterer Technik für Länder wie Indonesien,

China oder Indien konzipiert und nicht für den europäischen Markt vorgesehen ist. Unbetrachtet blieb im Gesamtzusammenhang das vor rund eineinhalb Jahren für 160 Mio. US-Dollar übernommene Terex-Starrrahmen- und -Knickgelenk-Muldenkippergeschäft inklusive der Fertigung in Motherwell (Schottland). Auch in diesem Jahr boten die »Volvo Days« zudem wieder eine breite Produktdemonstration auf sechs Sektionen, verbunden mit der Gelegenheit für Testfahrten. Das Augenmerk galt hier beispielsweise auch dem Raupenbagger EC140E, der über einen Volvo-D4-Motor (Tier 4 Final/Stufe IV) mit 89 kW/121 PS verfügt, dem neuen 22-tRaupenbagger EC220E, bei dem der Schadstoffausstoß (ebenfalls Tier 4 Final/Stufe IV) und Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum D-SerienVorgänger weiter verringert wurden (siehe bauMAGAZIN 5/2015, Seite 67) oder dem im siebten Jahr seines Produktlebens jüngst aktualisierten Radlader L350F, der bereits in 50 Ländern im Einsatz ist (siehe auch Seite 33). tü/mh §

Fakten zum Werk Braås

VOLVO CE (1)

Die DD105 – hier auf dem Testgelände der »Volvo Days« – ist die erste Vertreterin einer neuen Generation von Tandemvibrationswalzen mit Achslagerführung für den europäischen Markt. Sie verbindet ausgeprägte Kraftstoffeffizienz mit hoher Produktivität und Leistung.

Dumperproduktion für den Weltmarkt Achseneinbau in der Im südschwedischen Werk Braås fertigt Volvo seit rund 50 Jahren knickDumperproduktion des gelenkte Dumper mit hohem Qualitätsanspruch für den Weltmarkt – Volvo-Werks in Braås. so auch das aktuell größte Modell A40G. Pro Tag werden im Einschichtbetrieb derzeit zehn bis elf Dumper gebaut. Das rund 45 000 m² große Werk in Braås bezieht seine Energie seit Ende 2013 ausschließlich aus erneuerbaren Quellen wie Wind- und Wasserkraft sowie Biomasse und war damit das erste CO₂-neutrale Werk der Baumaschinenbranche. Hierbei hatte man auf den positiven Erfahrungen aus dem Pkw- und Lkw-Sektor zurückgreifen können, betrieb doch bereits seit 2007 Volvo Trucks sein belgisches Werk in Gent ausschließlich aus erneuerbaren Energien. Auch in anderer Hinsicht ist das Werk in Braås erwähnenswert, so reichten die dort beschäftigten 850 Mitarbeiter getreu dem Motto »Innovation ist ein Teil unserer täglichen Arbeit« allein 10 890 Verbesserungsvorschläge in einem Jahr ein. Bei der Muldenkonstruktion der Dumper setzt Volvo auf SSAB-Stahl der Güte Hardox 400, der Rahmen entsteht aus insgesamt sechs unterschiedlichen Stahlarten. Zur Sicherung der Premiumansprüche des Segments kommen Laserschnittgeräte zum Einsatz und werden die meisten Schweißarbeiten von Robotern ausgeführt. Da die Reifen bei Dumpern rund ein Fünftel der Gesamtkosten ausmachen und in der Regel auf eine Laufdauer von rund 6000 Stunden kommen, ist eine korrekte Reifenwahl entscheidend. Volvo arbeitet deshalb mit Herstellern wie Goodyear, Michelin, Bridgestone oder Yokohama zusammen und montiert in Kundenabsprache für die individuellen Anforderungen.

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IIIIIIIIIIIII Im Blickpunkt

L BELL

Es kommt eher selten vor, dass ein Tochterunternehmen der Muttergesellschaft in einem bestimmten Produktsegment den Rang abläuft und diese darüber sogar hocherfreut ist. Genau das ist bei der im Jahr 2000 als dritte europäische Niederlassung des südafrikanischen Muldenkipper-Spezialisten Bell Equipment gegründeten Bell Equipment Deutschland GmbH mit den Standorten Alsfeld (Vertrieb) und Eisenach (Produktion) der Fall. Denn mittlerweile produziert und verkauft Bell Deutschland mehr Muldenkipper als das Stammwerk Richards Bay in Südafrika und erwirtschaftete zuletzt einen Umsatz von 106 Mio. Euro. In Eisenach haben jetzt die Geschäftsführer Andreas Heinrich (Vertrieb) und André Krings (Produktion) sowie Andreas Reinert (Leiter Verkauf und Marketing) die »strategische Rolle der deutschen Niederlassung im Bell-Konzern« erläutert und die Markteinführung der »großen Modelle der neuen E-Serie« für das kommende Jahr angekündigt. Für 2016 bzw. 2017 avisiert wurde zudem die Erweiterung des Produktportfolios um den »von Steinbruchbetreibern schon sehnlichst erwarteten« B60E – einem zweiachsigen Allrad-Knicklenker der 60-t-Klasse als Ergänzung oder Alternative zu klassischen Starrrahmenkippern im Tagebau.

Die Allison-Getriebe werden in Eisenach für DumperAnforderungen leicht modifiziert.

MICHAEL WULF (9)

Warum Bell Deutschland eine »herausragende strategische Rolle spielt«

Skizzierten die Marktaussichten von Bell Deutschland und erläuterten die Markteinführung der »großen Modelle der neuen E-Serie«: die Geschäftsführer Andreas Heinrich (Vertrieb) und André Krings (Produktion) sowie Andreas Reinert (Leiter Verkauf und Marketing; v. li. n. re.)

Von Michael Wulf unächst einmal aber steht die Einführung der kompletten Range der neuen E-Serie an. Mit den bereits 2013 vorgestellten Modellen B25E und B30E, die den aktuellen Emissionsnormen Stufe IV/Tier 4 final entsprechen, sei der Generationswechsel bei den kleinen Baureihen abgeschlossen, erläuterte Andreas Reinert. Jetzt folgten die großen Baureihen B35/B40 und B45/B50. Dabei rechnet man damit, dass die Resonanz der Kunden auf die E-Serie ähnlich positiv ausfällt wie seinerzeit bei der Einführung der D-Serie 2001/2002, als sich Bell aufgrund der zahlreichen technischen Innovationen weltweit die Reputation als »Dumperspezialist« sicherte.

Z

Wieder Maßstäbe setzen Mit neuem Design, effizienten Antrieben und hoher Wirtschaftlichkeit will Bell bei der E-Serie wieder Maßstäbe setzen. So erfüllten bereits die Fahrzeuge der kleinen Baureihen dank neuer Mercedes-Benz-Motoren (OM 936LA) und einer spezifischen Kombination aus »leichter« Abgasrückführung (EGR) und Adblue-Zugabe (SCR) die aktuellen Abgasstandards ohne den Einsatz von Diesel-Partikelfiltern (DPF) – und das bei unverändert hoher Wirtschaftlichkeit, heißt es bei Bell. »Auch unsere neuen großen Baureihen B35/ B40 und B45/B50 werden diesen echten PraxisVorteil bieten«, betonte Andreas Reinert weiter.

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»Im Zusammenspiel mit höheren Motorleistungen und nach oben angepassten Nutzlasten zeigen sie zudem in den derzeit laufenden Praxistests konstante oder gar verbesserte Verbrauchswerte, was weiter signifikante Betriebskosten-Einsparungen erwarten lässt.« Die Vorserienproduktion der großen Modelle der E-Serie soll bereits in diesem Herbst in Eisenach beginnen, die Markteinführung dann mit Auslaufen der letzten Stufe III B/Tier 4 interim-Produktionsmodelle voraussichtlich im Frühjahr 2016 erfolgen.

Nahe an den Absatzmärkten Europas Die starke Stellung von Bell Deutschland in der weltweiten Bell-Organisation rührt in erster Linie daher, dass sich das Unternehmen mit heute knapp 100 Mitarbeitern von einer reinen Vertriebsorganisation zum zentralen Bestandteil der internationalen Produktions- und Logistikkette im Bell-Konzern gewandelt hat. So zählt Vertriebsgeschäftsführer Andreas Heinrich heute insgesamt 17 Staaten in Nord-, Mittel- und Osteuropa, für die Bell Deutschland via nationaler Händler und Servicepartner zuständig ist. Ferner beliefert Bell Deutschland die Märkte in den USA und in Kanada. Den Löwenanteil am Ergebnis erwirtschaftet das Bell-Montagewerk in Eisenach, das 2003 als Niederlassung von Bell Deutschland gegründet wurde und nach wie vor die einzige ausländische Produktionsstätte von Bell Equipment ist. »Damit


IIIIIIIIIIIII Dank der Endmontage aller Modellreihen auf einer Fertigungslinie kann das Eisenacher Bell-Werk flexibel und schnell auf Nachfragespitzen und spezifische Ausrüstungsanforderungen reagieren.

Harter Einbruch in der Krise 2009 Insgesamt 13 Mio. Euro hat Bell in das 10 ha große Areal mit einer 6 000 m² großen Produktionsfläche investiert, die im Einschichtbetrieb für eine Jahresfertigung von 800 Fahrzeugen ausgelegt ist. »Wir

Lag die durchschnittliche Jahresauslastung eines Kundenfahrzeugs vor zehn Jahren noch bei 1 500 Betriebsstunden, kommen viele Maschinen heute gerade noch auf 1250 Betriebsstunden im Jahr, was sich natürlich auf Ertrag und Investitionsverhalten niederschlägt.« Andreas Reinert, Leiter Verkauf und Marketing

THORSTEN BLOCK/BELL EQUIPMENT (1)

spielt die deutsche Niederlassung eine strategisch herausragende Rolle für den Bell-Konzern«, so Andreas Heinrich. Ausschlaggebend für Auslagerung und Standortwahl waren damals erhebliche Verbesserungen in der Produktionslogistik, wie sie sich durch die Nähe zu europäischen Zulieferern und europäischen Endkunden gleichermaßen ergaben. So mussten Motoren, Getriebe bzw. Hydraulik- oder Elektronik-Komponenten nicht mehr langfristig vorfinanziert und von Europa aus ins Bell-Stammwerk Richards Bay transportiert werden, um von dort im fertigen Muldenkipper frachtkostenintensiv zurück nach Europa oder andere nördliche Zielmärkte der Bell-Allianzpartner zu gelangen. »Man setzte damals auf eine möglichst hohe Flexibilität, und dies hat sich in den vergangenen Jahren als sehr weitsichtig und richtig erwiesen«, sagte André Krings. »Wir wollten einfach nahe an den Absatzmärkten in Europa sein. Das konnten wir aber niemals von Südafrika aus schaffen. Deshalb mussten wir in Europa präsent sein. Ein weiterer Vorteil ist natürlich auch, dass wir so das Label ›Made in Germany‹ nutzen können.«

montieren auf Basis von angelieferten ContainerKits aus unserem Stammwerk«, so André Krings. »Darin enthalten sind alle Bell-Kernkomponenten des spezifischen Modells, wie Karosserie-Teile, Rahmen, Fahrwerk oder Steuerungen, die wir mit den Aggregaten und anderen Baugruppen komplettieren.« Konsequent habe man dabei die Lieferströme optimiert. »Wo es wirtschaftlich sinnvoll ist, haben wir die Produktion einzelner Komponenten verstärkt lokalisiert«, sagte André Krings. So liege der Anteil von Bauteilen mit EU-Herkunft bei Fahrzeugen aus Eisenacher Produktion heute bei 60 % und darüber. In Eisenach werden alle sechs Dumper-Modelle mit einer Nutzlast von 24 t bis 45,4 t auf einer gemeinsamen Montage-Linie produziert, was die Flexibilität entscheidend erhöhe. »Dadurch können wir schnell auf Nachfragespitzen reagieren und kundenspezifische Sonderausrüstungen bereits frühzeitig berücksichtigen«, erklärte André Krings und verwies auf unterschiedliche Abgasstufen, länderspezifische Besonderheiten oder die für den pazifisch-asiatischen Markt bestimmten Fahrzeuge in Farben des Bell-Allianzpartners Hitachi. Der Erfolg des Eisenacher Produktionskonzepts habe sich bereits früh gezeigt, als man 2005 mit rund 650 Maschinen die bisher höchste Auslastung erreichte. War der Rückgang in den Folgejahren um gut 200 Einheiten durch die Auslagerung des nordamerikanischen Produktionskontingents an den US-Standort des ehemaligen BellAllianzpartners John Deere noch einkalkuliert, traf der Einbruch gerade der europäischen Märkte 2009 das Werk in Eisenach umso härter. »Gefühlt kam die Produktion praktisch zum Erliegen«, erinnert sich André Krings mit Grauen. Gemeinsam mit den Beschäftigten, Partnern vor Ort und dem Stammwerk habe man allerdings die personelle Kompetenz nachhaltig sichern können.

Mit dem 60-t-Knicklenker B60 will Bell Equipment eine Ergänzung bzw. Alternative zu klassischen Schwerlastkraftwagen im Tagebau anbieten. 08/15 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 21


2003 gegründet

IIIIIIIIIIIII Im Blickpunkt

Im Jahr 2003 ist das Bell-Montagewerk in Eisenach als Niederlassung von Bell Deutschland gegründet worden. Nach wie vor ist es die einzige ausländische Produktionsstätte von Bell Equipment mit dem Stammwerk im südafrikanischen Richards Bay.

Ein B30E auf der Teststrecke des Montagewerks Eisenach. Seit Januar werden dort die kleinen Baureihen B25E und B30E der neuen E-Serie gefertigt, die den Emissionsnormen Stufe IV/Tier 4 final entsprechen. In Nordamerika erfolgreich

Seit 2013 liefern wir wieder über den Atlantik und erreichen heute unter eigener Flagge nahezu wieder die Stückzahlen wie zu Zeiten der Vertriebskooperation mit John Deere. Mit Einführung unserer neuen großen E-Serie vom nächsten Jahr an, wird sich dieses Potenzial noch deutlich steigern. Unser mittelfristiges Ziel ist es, in den USA und in Kanada insgesamt rund 300 Einheiten im Jahr abzusetzen.« André Krings, Geschäftsführer Produktion

Gut ausgestattete und gewartete Maschinen bietet seit 2011 die Bell-Mietflotte, die sich dezidiert an Betreiber mit längerfristigen Projekten und hohem Anforderungsprofil richtet.

»Heute liegen wir in etwa wieder auf dem Produktionsniveau von 2008«, rechnete André Krings vor und nannte als Gründe dafür vor allem die Erholung wichtiger europäischer Märkte und die erfolgreiche Rückkehr von Bell Equipment nach Nordamerika – mit zuletzt knapp 3 000 Fahrzeugen in USA und Kanada der weltweit größte Muldenkippermarkt. »Seit 2013 liefern wir wieder über den Atlantik und erreichen heute unter eigener Flagge nahezu wieder die Stückzahlen wie zu Zeiten der Vertriebskooperation mit John Deere«, so André Krings. »Mit Einführung unserer neuen großen ESerie vom nächsten Jahr an, wird sich dieses Potenzial noch deutlich steigern. Unser mittelfristiges Ziel ist es, in den USA und in Kanada insgesamt rund 300 Einheiten im Jahr abzusetzen.«

Langjährige Partnerschaften Positiv beurteilen die Bell-Verantwortlichen auch die Markt-Entwicklung in Deutschland, wo Bell ein flächendeckendes Vertriebs- und Servicenetz aus neun unabhängigen Regionalhändlern, vier festen Servicepartnern sowie eigenem Verkauf und Kundendienst im überregionalen Direktvertriebsgebiet betreut. »Unser Geschäft ist geprägt von langfristigen Partnerschaften mit professionellen Vertriebs- und Serviceteams, die voll hinter unserer Muldenkipper-Technologie stehen«, sagte Andreas Heinrich. »Gerade in schwierigen Konjunkturphasen haben wir zudem von der großen Marktdurchdringung und der Beratungskompetenz unserer Händler profitiert.« Denn der deutsche Muldenkippermarkt sei in den vergangenen Jahren teilweise dramatischen Schwankungen unterworfen gewesen. Habe der Maschinenabsatz nach der Jahrtausendwende beständig bei insgesamt 300 bis 400 Maschinen pro Jahr gelegen, sei der Dumpermarkt 2009 infolge der weltweiten Finanz- und Wirtschafts-

krise mit einem Rückgang von annähernd 90 % »regelrecht eingebrochen«. Mittlerweile habe er sich bei 200 bis 250 Neumaschinen im Jahr stabilisiert, so Andreas Reinert.

Geringere Maschinenauslastung Neben diesem Rückgang, die insbesondere auf fehlende Großinvestitionen im Bereich öffentlicher Infrastruktur zurückzuführen ist, machten sich für Knicklenker im klassischen Erdbau auch andere Entwicklungen negativ bemerkbar. Weniger anspruchsvolle Einsatzprofile auf den Baustellen favorisierten alternative Verfahren wie Großschlepper-Anhänger-Kombinationen sowie schwere Allrad-Lkw oder sorgten grundsätzlich für eine geringere Auslastung der für schweres Gelände prädestinierten 6x6-Mulden. »Lag die durchschnittliche Jahresauslastung eines Kundenfahrzeugs vor zehn Jahren noch bei 1 500 Betriebsstunden, kommen viele Maschinen heute gerade noch auf 1 250 Betriebsstunden im Jahr, was sich natürlich auf Ertrag und Investitionsverhalten niederschlägt«, erklärte Andreas Reinert. Auch die Auflösung der von 2002 bis 2010 dauernde Kooperation mit Liebherr, in dessen Mietpark und Werksvertretungen man insgesamt rund 170 Einheiten geliefert habe, »hat uns richtig weh getan«, so Reinert. Gleichwohl habe man immer noch gute Kontakte zu Liebherr-Händlern und pflege eine »sehr partnerschaftliche Zusammenarbeit«, zumal die Familienunternehmen Bell und Liebherr auch enge Partner in afrikanischen Märkten seien. Deshalb wolle man die Gerüchte, Liebherr entwickle seine Dumper TA 230 und TA 240 nicht weiter und werde sich aus dem Maschinensegment zurückziehen, auch nicht kommentieren, erklärte Reinert. Auf Nachfrage des bauMAGAZIN hat Liebherr inzwischen dementiert, dass es Pläne gebe, sich aus dem Dumper-Geschäft zurückzuziehen. »Unser Dumper-Programm wird definitiv nicht eingestellt«, erklärte Gerold Dobler, Leiter der Unternehmenskommunikation Baumaschinen bei Liebherr. »Wir überarbeiten derzeit unsere Modelle TA 230 und TA 240 und arbeiten zudem an der Entwicklung eines neuen Modells.«

Eigene Mietflotte aufgebaut

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Auf die Beendigung der Dumper-Partnerschaft mit Liebherr hat Bell Deutschland Ende 2011 mit dem Aufbau einer eigenen Mietflotte als Ergänzung zu bestehenden Angeboten seiner Regionalpartner


IIIIIIIIIIIII reagiert. Wir konzentrieren uns dabei auf mittelbis langfristige Projekte mit ßberdurchschnittlichen Anforderungsprofilen, sagte Andreas Heinrich. Die entsprechenden Ansprßche an die Maschinenausstattung erfßllen wir mit hervorragend gewarteten Maschinen der Bell-Typenreihen B30E, B40D und B50D sowie mit einer hohen Kompetenz in der Projektberatung und Feldbetreuung durch unsere Experten. Etwa 20 Maschinen umfasse derzeit die Bell-Mietflotte, die meist binnen Jahresfrist runderneuert werde. So halten wir unsere Technik aktuell und generieren gleichzeitig junge Gebrauchtmaschinen, die derzeit intensiv nachgefragt werden, erläuterte Andreas Heinrich das erfolgreiche Mietprogramm, das auch durch die Auslastung der eigenen Kundendienst-Kapazitäten zum wichtigen Bestandteil im deutschen Bell-Geschäft geworden sei. Wie wichtig angesichts schwankender Märkte ein erfolgreicher Aftersale-Bereich ist, zeige auch das Beispiel des in die Bell Equipment Deutschland GmbH integrierten und am Bell-Hauptsitz Alsfeld ansässigen European Logistic Centers (ELC), so Andreas Heinrich. Seit 2002 versorgt das Ersatzteilzentrum die Bell-Märkte in Europa, Nordamerika sowie Teile Asiens und kooperiert dabei eng mit dem 2008 gegrßndeten globalen Bell-Logistikzentrum (GLC) in Johannesburg. Neben der Lieferung von Teilen an Bell-Händler oder Endkunden koordiniert das ELC eigenständig auch die Zusam-

menarbeit mit den europäischen Zulieferern, um den Bestand an 10 000 Einzelpositionen fßr die Bell C-/D-/E-Serien aktuell zu halten, wobei die Erstverfßgbarkeit bei 93 % liegt.

Neues Muldenkipper-Konzept ÂťMit der wachsenden Population von Bell-Fahrzeugen in den Märkten der Nordhalbkugel ist das ELC nicht nur ein unverzichtbarer, sondern auch ein wirtschaftlich wichtiger Bestandteil unserer Aktivitäten gewordenÂŤ, kommentierte Andreas Heinrich im Hinblick auf die kontinuierliche ÂťkrisensichereÂŤ Umsatzentwicklung im ELC, das zuletzt rund 13 Mio. Euro zum Gesamtumsatz der Bell Equipment Deutschland GmbH von 106 Mio. Euro (2014) beigesteuert hat. Auf der Pressekonferenz kĂźndigt Verkaufsleiter Andreas Reinert abschlieĂ&#x;end die EinfĂźhrung des B60E fĂźr 2016/17 an: ÂťMit Prototypen auf Basis der D-Serie erproben wir schon seit drei Jahren, was wir als grundlegend neues Muldenkipper-Konzept bezeichnen: den Einsatz von zweiachsigen Allrad-Knicklenkern der 60-t-Klasse als Ergänzung oder Alternative zu klassischen Starrrahmenkippern im Tagebau. Dabei kooperieren wir eng mit Praktikern, die uns die Ăœberlegenheit bei nasser Witterung und auf schwierigem Terrain bestätigen, was dem wendigen 4x4 mit Zwillingsbereifung maximale Auslastung im Ganzjahresbetrieb oder bei Abraumaufgaben garantiert.ÂŤ Ă&#x;

Mit der wachsenden Population von Bell-Fahrzeugen in den Märkten der Nordhalbkugel ist unser in Alsfeld ansässiges European Logistic Center nicht nur ein unverzichtbarer, sondern mit einem Umsatz von 13 Mio. Euro bei einem Gesamtumsatz von zuletzt 106 Mio. Euro auch ein wirtschaftlich wichtiger Bestandteil unserer Aktivitäten geworden. Andreas Heinrich, Geschäftsfßhrer Vertrieb

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Gewinnung – Aufbereitung, Brechen und Sieben L ZFE IN DER HS-SCHOCH-GRUPPE

»Die Marke ZFE hat großes Potenzial und ist eine wunderbare Ergänzung« Als vor knapp zwei Jahren die HS-Schoch-Gruppe die Übernahme des Anbaugeräteherstellers ZFE bekannt gab, haben manche Branchenkenner verwundert die Augen gerollt. Doch für Firmenchef Hermann Schoch war schon damals »das große Potenzial der Marke ZFE klar ersichtlich«. Jetzt, nach der ersten Konsolidierungsphase des Unternehmens mit Sitz im badischen Achern und dem Neustart mit den neuen Baggerlöffeln der »Serie 1.0«, sagt der 60-jährige Firmengründer im Gespräch mit dem bauMAGAZIN: »ZFE ist eine wunderbare Ergänzung unseres Anbaugeräteportfolios. Denn mit ZFE können wir nun auch Händler in ganz Europa mit qualitativ hochwertigen Anbaugeräten beliefern und stehen zudem als OEM-Partner und Systemlieferant für renommierte Baumaschinenhersteller zur Verfügung. Damit hat sich der Kreis geschlossen.«

Wenn’s schnell gehen muss bei der Auslieferung eines ZFE-Löffels, hilft auch Firmenchef Hermann Schoch (li.).

Von Michael Wulf as gilt nicht nur für die HS-Schoch-Gruppe – die in den Bereichen Nutzfahrzeuge, Bau- und Landmaschinen, Recycling, Automobil oder auch Windkraft präsent ist – mit den Standorten Lauchheim bei Aalen (Württemberg), Coswig-Cobbelsdorf (Sachsen-Anhalt) und Achern (Baden) als solche, sondern für Hermann Schoch auch persönlich. Denn der gebürtige Baden-Badener hat als junger Mann mit dem späteren ZFE-Gründer Lothar Fianke zusammengearbeitet. Als der sich im Alter von 67 Jahren auf die Suche nach einem Nachfolger machte, waren sich der frühere Chef und sein Mitarbeiter über die Modalitäten relativ

D

ZFE hat vor allem auch eine große Erfahrung in der Konstruktion und Produktion von Laderschaufeln.

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»Schnell und flexibel reagieren«

MICHAEL WULF

Mit der ZFE-Übernahme hat sich für Firmenchef Hermann Schoch »der Kreis geschlossen«.

schnell einig. »Mir war bewusst, dass die HS-Schoch-Gruppe durch die Übernahme von ZFE endlich in der Lage sein wird, als Erstausrüster für Baggerlöffel und Laderschaufeln mit namhaften Herstellern ins Gespräch zu kommen, und gleichzeitig über Händler europaweit präsent sein wird«, nennt Hermann Schoch die Gründe, warum er sich auf das Risiko eingelassen und ZFE übernommen hat. Denn bis dato habe man mit den Anbaugeräten der Marke HS-Schoch die Endkunden direkt bedient und sich am Standort Lauchheim bei Aalen vor allem auf Sonderlösungen für Bagger und Radlader konzentriert sowie auf die Wiederaufbereitung von Anbaugeräten.

Auch künftig werden die Endkunden im Umkreis von etwa 200 km der Standorte Lauchheim, Coswig-Cobbelsdorf und jetzt auch Achern direkt mit Anbaugeräten der Marke HS-Schoch beliefert. »Für die Bauunternehmer in diesen Regionen sind wir seit Jahren der direkte Ansprechpartner und bieten ihnen mit unserer Flotte von gut zehn Servicefahrzeugen ein umfangreiches Angebot«, betont Hermann Schoch. »Mit unserem Know-how im Bereich Regeneration sowie unserem Service können wir außerdem schnell und flexibel auf die Anforderungen der Kunden reagieren, was zu den absoluten Stärken der HS-Schoch-Gruppe zählt.«


IIIIIIIIIIIII

Ein hoher Qualitätsmaßstab gilt bei der Produktion der Baggerlöffel der neuen »Serie 1.0«, bei der ZFE unter anderem hochfesten Konstruktionsstahl der Marke Strenx von SSAB verbaut.

Zudem werde HS-Schoch als Hardox-WearpartsPartner und ESCO-Haupthändler seine Kompetenzen als Verschleißteilspezialist weiter ausbauen und sich in Zukunft noch intensiver als bisher im Bereich Recycling engagieren.

Werk Cobbelsdorf als Teilelieferant Im Zuge der Integration von ZFE ist die Produktion von Anbaugeräten in Lauchheim und Coswig-Cobbelsdorf aufgegeben und am Standort Achern mit einer Produktionsfläche von gut 2 400 m² konzentriert worden, wo zudem in den Maschinenpark

und in die Strukturen investiert wurde. Trotzdem ist der Schoch-Standort Coswig-Cobbelsdorf für die Produktion bei ZFE mit von entscheidender Bedeutung. »Das Werk Cobbelsdorf ist technisch auf dem neuesten Stand, was beispielsweise den Einsatz von Schweißrobotern betrifft sowie das Laser- oder Plasmaschneiden«, sagt Hermann Schoch, »weshalb Cobbelsdorf als Teilelieferant für ZFE fungiert. Das erhöht die Produktivität und garantiert eine gleichbleibend hohe Qualität, von der wiederum unsere Kunden und unsere Handelspartner profitieren.«

Bei unserer neuen ›Serie 1.0‹ verbauen wir den hochfesten Konstruktionsstahl der Marke Strenx von SSAB – und zwar als Standard am Löffelboden und an den Seitenteilen. Das bietet den Kunden einen klaren Qualitätsvorteil, zumal wir meines Wissens derzeit der einzige Hersteller sind, der diesen Werkstoff bei der Löffel-Produktion in dieser Art und Weise verwendet.« Hermann Schoch

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IIIIIIIIIIIII

Das Unternehmen Die Unternehmensgruppe HS-Schoch mit Standorten in Lauchheim (Württemberg), Coswig-Cobbelsdorf (Sachsen-Anhalt) und Achern (Baden) wurde 1986 vom heute 60 Jahre alten Hermann Schoch gegründet und ist heute in den Sparten Erdbaugeräte, Recycling, Stahlbau, KTL- und Pulverbeschichtung, Blechbearbeitung sowie Lkw-Zubehör und Truckstyling aktiv. Ende 2013 übernahm HS-Schoch den renommierten Anbaugerätehersteller ZFE (Achern). Die Unternehmensgruppe, die vor der ZFE-Übernahme einen Umsatz von knapp 45 Mio. Euro erwirtschaftete, wird von Hermann Schoch und seinem 34-jährigen Sohn Marcel geleitet, der sich auch als mehrmaliger Europameister im Truck-Trial einen Namen gemacht hat.

Kurze Lieferzeiten und Termintreue sind bei ZFE dank der vorproduzierten Löffel garantiert.

2 400 Quadratmeter

Im Zuge der Integration von ZFE ist die Produktion von Anbaugeräten in Lauchheim und Coswig-Cobbelsdorf aufgegeben und am Standort Achern mit einer Produktionsfläche von gut 2400 m2 konzentriert worden, wo zudem in den Maschinenpark und in die Strukturen investiert wurde.

Mit ZFE können wir nun auch Händler in ganz Europa mit qualitativ hochwertigen Anbaugeräten beliefern und stehen zudem als OEM-Partner und Systemlieferant für renommierte Baumaschinenhersteller zur Verfügung. Damit hat sich der Kreis geschlossen.« Hermann Schoch

Dabei steht es für Hermann Schoch außer Frage, dass für den Erfolg von ZFE der Faktor Qualität eine wesentlich größere Rolle spielt als der Preis. »Die Zuverlässigkeit des Produkts und die Termintreue sind die entscheidenden Kriterien, erst dann wird der Preis relevant«, sagt er. »Denn wenn jemand nur über den Preis verkauft, hat er schnell den Ruf eines ›billigen Jakobs‹ weg. Und das ist nicht nachhaltig und funktioniert auf Dauer nicht.« Als Beispiel für den hohen Qualitätsmaßstab führt Hermann Schoch die neuen ZFE-Baggerlöffel der »Serie 1.0« an, bei denen hochfester Konstruktionsstahl der Marke Strenx von SSAB verbaut wird – und zwar als Standard am Löffelboden und an den Seitenteilen. »Das bietet den Kunden einen klaren Qualitätsvorteil«, so Hermann Schoch, »zumal wir meines Wissens derzeit der einzige Hersteller sind, der diesen Werkstoff bei der LöffelProduktion in dieser Art und Weise verwendet.« Weitere Qualitätsmerkmale seien die Verwendung des Messerstahls Borox 400 sowie die Möglichkeit, die ZFE-Löffel mit nahezu allen gängigen Zahnsystemen zu bestücken.

werden.« So sei beispielsweise der Intermat-Auftritt in Paris »ein großer Erfolg für ZFE« gewesen. Zu den technischen Innovationen der »Serie 1.0« zähle unter anderem das bessere Eindringsowie das sehr gute Füllungs- und Entleerungsverhalten der Löffel. Der niedrige Grabwiderstand resultiere aus den tief ausgeschnittenen Seitenschneiden, die höhere Reißkraft aus der höheren Steifigkeit und der niedrigeren Bauhöhe. In Summe sorge dies für eine Reduzierung des Energieverbrauchs des Baggers, was zu einer Steigerung der Umschlagleistung je Liter Diesel von mehr als 10 % führe. In diesem Zusammenhang verweist Hermann Schoch auch darauf, dass ZFE neben der Konstruktion und Produktion von Baggerlöffeln vor allem eine hohe Kompetenz im Segment Laderschaufeln besitze. »Nicht jeder Hersteller baut heute noch Laderschaufeln. ZFE aber war und ist darauf spezialisiert. Dementsprechend groß ist unser Know-how.« So könne ZFE »im Prinzip das komplette Laderschaufelprogramm plus die jeweiligen Schnellwechsler anbieten«, die kompatibel sind mit den Radladern aller namhaften Hersteller.

»Marktanteile zurückgewinnen«

»ZFE als OEM-Partner etablieren«

Nach der im vergangenen Jahr auf der GaLaBau in Nürnberg vorgestellten Minilöffel-Serie und der auf der Intermat in Paris präsentierten Kompaktlöffel-Serie der neuen Löffel-Generation von ZFE soll die neue »Serie 1.0« bis zum Ende des Jahres mit den Standardlöffeln komplettiert werden. »Die Resonanz auf unsere neue, innovative Löffel-Serie ist ausgesprochen positiv«, sagt Hermann Schoch. »Deshalb bin ich fest davon überzeugt, dass wir mit ZFE verloren gegangene Marktanteile zurückgewinnen und europaweit neue Kunden gewinnen

Diese verstärkt auch als OEM-Partner zu gewinnen, das sei ein weiteres großes Ziel von ZFE, sagt Hermann Schoch. Weil die Bagger- und Radladerhersteller vermehrt dazu übergingen, Komplettpakete anzubieten, könne davon künftig auch ZFE profitieren. »Das ist eine große Chance für uns« betont er. Als Erstausrüster für Löffel und Schaufeln arbeite man schon mit mehreren namhaften Herstellern zusammen: »Diese Schiene wollen wir natürlich weiter ausbauen und ZFE als OEMPartner etablieren.« ß

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DOOSAN INFRACORE

Die großen Radlader sind jetzt auch Stufe-IV-konform Die neuen DL450-5 und DL550-5 sind die größten Modelle der neuen DL-5Generation mit Stufe-IV-konformen Radladern aus dem Hause Doosan. Sie folgen auf die IIIB-konformen Modelle DL450-3 und DL550-3. Mit Schaufelvolumina von 4,5 m3 bis 5,7 m3 decken sie ein breites Spektrum an Bedürfnissen für den Materialumschlag vom Beladen und Transport von Zuschlagstoffen wie Sand und Kies bis hin zu Anwendungen in Industrie, Bergbau und Abbruch ab. ie Modelle DL450-5 und DL550-5 werden von einem Scania-Sechszylindermotor des Typs DC13 mit einer Leistung von 257 kW (358 PS) bzw. 283 kW (384 PS) bei einer Drehzahl von 1 800 min⁻¹ angetrieben. Die Motoren bieten ein hohes Drehmoment bei niedriger Drehzahl, einen bis zu 10 % geringeren Kraftstoffverbrauch und sollen mit einem ausgezeichneten Ansprechverhalten punk-

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ten. Ebenso ist dank gekühlter Abgasrückführung (AGR) und selektiver katalytischer Reduktion (SCR) kein Dieselpartikelfilter (DPF) erforderlich. Führt der Fahrer mehr als zehn Sekunden lang keine Steuerbewegung aus, wird bei beiden Modellen dank automatischem Leerlaufsystem durch die Absenkung der Drehzahl von 950 auf 750 U/min eine zusätzliche Kraftstoffeinsparung erzielt.

Technik-Fakten DL450-5

DL550-5

Schaufelinhalt, gehäuft:

4,5 m³

5,4 m³

Statische Kipplast (ungeknickt):

20 615 kg

24 500 kg

Statische Kipplast bei 40°:

18 205 kg

21 625 kg

Auskipphöhe (bei 45°) mit Zähnen:

3 115 mm

3 285 mm

Betriebsgewicht:

25 700 kg

32 770 kg

Ausbrechkraft:

231 kN

247 kN

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Diese Funktion ist besonders hilfreich für Anwendungen bei denen längere Wartezeiten auftreten können wie beispielsweise bei der Beladung von Lkw. Die automatische Motorabschaltfunktion stellt den Motor aus, wenn er für eine festgelegte Dauer im Leerlauf verbleibt (3 – 60 Minuten, vom Fahrer über die Bedienkonsole einstellbar).

Neue Komfortkabine Das neue Lenksäulendesign der Kabine sorgt für mehr Beinfreiheit für den Fahrer und bietet reichlich Kopffreiheit sowie einen komfortablen, beheizten und luftgefederten GrammerSitz. Die Kabine erfüllt die ROPS/ FOPS-Anforderungen und bietet einen breiten Notausstieg auf der rechten Seite. Das 5,7"-Farb-Display ist für Arbeiten bei Tag und Nacht geeignet. Der Monitor erlaubt den vollständigen Zugriff auf Maschineneinstellungen und Wartungsdaten. Die Heckkamera sorgt für eine verbesserte Sicht und Sicherheit. Darüber hinaus bietet der Bildschirm Funktionen wie Leuchtstärkeregelung, Blickwin-

keleinstellung, Sprachauswahl und das Ein-/Ausschalten der Leistungseinstellung. Der Kraftstoffverbrauch kann pro Tag, Woche oder Monat sowohl graphisch als auch numerisch dargestellt werden. Auf der Bedienkonsole wurden Kippschalter durch ein Touchpad mit Mehrfachauswahl ersetzt. Die Joystick-Steuerung sorgt zudem für höheren Komfort und Zeitersparnis für den Fahrer, da die Anzahl der Arbeitsgänge durch die Systeme für die Auslegerpositionierung und automatische Grabwinkeleinstellung reduziert wird. Diese Vorgänge werden elektronisch von der Kabine aus betätigt. Die Kabinenluft wird doppelt gefiltert, die vollautomatische Klimaanlage regelt die Lufttemperatur und Lüftergeschwindigkeit.

ZF-Fünfganggetriebe Das ZF-Fünfganggetriebe soll wesentlich zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs beitragen. Kleinere Schaltstufen sorgen für geringere Drehzahlschwankungen; die über den gesamten Fahrbereich geringere Motordreh-


IIIIIIIIIIIII zahl senkt den Verbrauch. Dank höherer Schaltqualität konnten die Geräuschpegel gesenkt und gleichzeitig das Leistungsverhalten und die Produktivität gesteigert werden. Alle Doosan-Radlader der neuen Generation sind mit einer Wandlerüberbrückung (TCLU) ausgestattet. Sie sorgt für einen direkten Motorantrieb, sodass vom 2. bis 5. Gang 100 % des Drehmoments verlustfrei übertragen werden. Die TCLU sorgt für eine schnellere Beschleunigung auf ebenem Untergrund sowie eine bis zu doppelte Geschwindigkeit an Steigungen. Hierdurch soll im täglichen Betrieb eine Kraftstoffersparnis von bis zu 10 % erzielt werden. Die ICCO (Intelligente Getriebeentkopplung) steuert die Neutralstellung des Getriebes dynamisch, abhängig vom Getriebeausgangsmoment und dem Bremsdruck. Entsprechend steht dem Fahrer die volle Motorleistung für die Arbeitshydraulik zur Verfügung. Die außenliegenden Scheibenbremsen ermöglichen einfache Wartung, ohne dass hierfür die Achse demontiert werden muss. Der Schalter für die Feststellbremse ist jetzt mit einem Auslöser für sichere Entriegelung ausgestattet. Beim Abstellen des Motors wird die Bremse automatisch angezogen und erst wieder freigegeben, wenn der Motor gestartet wird. Die ZF-Achse des Typs II mit einer 100 %-igen hydraulischen Differenzialsperre (HDL) – manuell oder automatisch betätigt, schützt die Komponenten des Antriebssystems besser, verringert den Reifenverschleiß und erzeugt bei Bedarf 100 % Antriebskraft. Ein automatisches Lamellen-Sperrdifferenzial an der Vorder- und Hinterachse sorgt für maximale Traktionskraft und erleichtert das Fahren auf weichem und schlammigem Untergrund. Dieses Leistungs-

Doosan Infracore Stand F-Nord-N239 Kieler Straße

merkmal ist nur als Sonderausrüstung für den DL450-5 erhältlich. Für die Front- und Hinterachsen der Modelle DL 450-5 und DL 550-5 bietet die optionale Öl-

kühlung eine Reduzierung der Öltemperatur bei anspruchsvollen Anwendungen wie dem Lastentransport über große Entfernungen und Arbeiten bei hohen Umgebungstemperaturen.

Lastabhängige Hydraulik Alle großen Doosan-Radlader der neuen Generation sind mit einer lastabhängigen Hydraulik ausgestattet, wobei die Axialkolbenpumpe mit variablem Hub

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CASE CONSTRUCTION EQUIPMENT

Sparsamer Verbrauch und höhere Produktivität bei höheren Geschwindigkeiten für ein ruhigeres Fahrverhalten. Hierdurch lassen sich Arbeiten schneller ausführen sowie eine höhere Produktivität und bessere Kraftstoffeffizienz bei Ladeund Transportanwendungen erreichen. Die Hubwerksfederung trägt zu einer längeren Lebensdauer von Rahmen und Maschine bei. Die neuen Lader bieten ebenfalls einen dritten Hydraulikkreislauf, dadurch wird eine höhere Vielseitigkeit der Maschine bei einer Reihe von Anwendungen erzielt.

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für den für die Ausführung der Arbeit notwendigen Hydraulikdruck sorgen. Als Antwort auf Kunden-Feedback wurde das lastabhängige Load-Sensing-System so konzipiert, dass dem Schaufelbetrieb eine höhere Priorität eingeräumt wird, wenn Ausleger und Schaufel gleichzeitig betrieben werden und nur begrenzte Kraft verfügbar ist. Die Joystick-Steuerung der neuen Radlader ist so konzipiert, dass die einfache Kombination mehrerer Bewegungen gleichzeitig möglich ist. Optional ist die fingerleichte Kontrolle über drei Hebel für eine beinahe mühelose Steuerung verfügbar. Beide Steuerungen werden hydraulisch vorgesteuert. Die Maschinen verfügen standardmäßig über eine automatische Hubarmpositionierung, die nützlich ist für den Einsatz auf begrenztem Raum oder bei der wiederholten Ausführung ähnlicher Arbeitsabläufe bei spezifischen Arbeitsbereichen (beispielsweise, wenn täglich eine bestimmte Auskipphöhe erreicht werden muss). Eine Schaufelrückführung gehört ebenso zur Standardausstattung. Die Hubwerksfederung sorgt in unebenem Gelände auch

Case Construction Equipment hat für seine neue Radladerpalette der Serie F Design-Lösungen entwickelt, dank derer sich die Maschinen hervorragend für Gewinnungs- und Recyclingeinsätze sowie die wichtigsten Einsatzbereiche im Bausektor eignen: die innerhalb des Fiat-Konzerns entwickelte Hi-eSCR-Motortechnologie, den in äußerster Heckposition verbauten Motor, das ProShift-5-Gang-Getriebe und den leistungsstarken Kühler im »Cooling Box Design«. Wie der Anbieter betont, produziere ein Radlader der neuen Serie F mit seiner modernen Abgastechnik heute in sechs Monaten weniger Schadstoff-Emissionen als ein vergleichbarer Radlader 1996 an einem einzigen Tag.

CoreTMS-Flottenmanagementsystem jetzt als Serienausrüstung Die Modelle DL450-5 und DL550-5 bieten das werkseitig vorinstallierte internetbasierte Flotten- und Anlagenmanagement CoreTMS, mit dem sich diverse Doosan-Maschinen an verschiedenen Standorten verwalten lassen. Das System unterstützt Fahrer darin, Ausrüstung effizienter zu bedienen und Ersatzmaschinen im Fall von Wartungsarbeiten oder bei Störungen aufzufinden. Dabei vereint es wirkungsvolle Systeme für Diebstahlschutz und Wiederbeschaffung im Falle eines Diebstahls. §

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Der kleine 621F setzt wie das große Modell 1121F auf ein PowerShift-Getriebe. ie Maschinen der F-Serie erfüllen die EU-Abgasnorm der Stufe IV/Tier 4 Final mithilfe der Hi-eSCR-Motortechnologie, die von dem CASE-Schwesterunternehmen FPT Industrial entwickelt wurde. Sie nutzt die selektive katalytische Reduktion (SCR), die von FPT im Jahr 2004 für Lkw und im Jahre 2011 für CASERadlader eingeführt wurde. Diesel-Partikelfilter und Abgasrückführung sind dabei überflüssig. Alle Komponenten dieser wartungsfreien Entwicklung, die zudem den Kraftstoffverbrauch senken helfen soll, sind auf lange Lebensdauer ausgelegt. Das System kommt mit weniger Bauteilen aus, außerdem wird anders als bei der Abgasrückführung das Motoröl nicht zusätzlich verunreinigt. Eine zusätzliche Kühlung ist auch nicht erforderlich. Die Motorhaube ist kompakter und ermöglicht bessere Sicht nach hinten. Bei Arbeiten in der

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Nähe brennbarer Materialien bietet der Radlader zusätzliche Sicherheit: die Höchsttemperatur des Auspuffs ist 200°C niedriger als bei Verwendung eines

15Prozent

Die Produktivität der Modelle mit ProShift-Getriebe wird durch den Motor in äußerster Heckposition weiter erhöht. Verglichen mit anderen Radladern der gleichen Gewichtsklasse ist die Schaufel-Nutzlast aufgrund der besseren Gewichtsverteilung nach Anbieterangaben um bis zu 15 % höher. Diesel-Partikelfilters. Bei Einsätzen in Holzrecyclinganlagen ist dies beispielsweise ein wichtiger Pluspunkt.

Kühler im »Cooling Box Design« Bei dem von Case gewählten Kühler im »Cooling Box Design« sind fünf Lüfter ohne Überde-


IIIIIIIIIIIII ckung in Form eines Wßrfels angeordnet, um fßr einen konstanten Frischluftstrom von den Seiten und von oben zu sorgen. Darßber hinaus lässt sich der Kßhler auf diese Art und Weise leicht und effizient reinigen.

gert. Verglichen mit anderen Radladern der gleichen Gewichtskategorie wird von Case die Schaufel-Nutzlast aufgrund der besseren Gewichtsverteilung als um bis zu 15 % hĂśher angegeben.

ProShift und Motor in Heckposition

LED-Scheinwerfer verlängern die Arbeitstage

Modelle bis zu 20 t Betriebsgewicht sind mit dem leistungsstarken ProShift-5-Gang-Getriebe ausgestattet, mit dessen Hilfe der MaschinenfĂźhrer das Drehmoment noch besser nutzen kann. Eine WandlerĂźberbrĂźckung ermĂśglicht weitere Kraftstoffeinsparungen und verkĂźrzt im Vergleich zum konventionellen Wandlerantrieb die Arbeitszyklen. Die Produktivität dieser Modelle wird durch den Motor in äuĂ&#x;erster Heckposition gestei-

Gute Beleuchtung ist sehr wichtig fĂźr Anwender, deren Radlader auch nach Einbruch der Dunkelheit im Einsatz sind. Die neue F-Serie bietet ein Scheinwerferpaket mit 6 LED-Scheinwerfern, die mit mehr als 21 000 Lumen eine gute Reichweite und Ausleuchtung bieten. Sitzkomfort spielt gerade beim Radlader eine groĂ&#x;e Rolle. Case hat beim Premium-Sitz der F-Serie mit dem Sitzhersteller

Der groĂ&#x;e 1121F bietet mit der Standardschaufel eine Nutzlast von 9,1 t. Grammer zusammengearbeitet. Eine Niederfrequenzfederung sorgt fĂźr ruhiges Fahren besonders bei hĂśheren Geschwindigkeiten, und die Längshorizontalfederung entlastet den RĂźcken

Technik-Fakten Case-Radlader F-Serie 621F

721F

921F

1121F

Nutzlast Standardschaufel: 4,3 t

5,4 t

7,1 t

9,1 t

145 kW / 195 PS

190 kW / 255 PS

259 kW / 347 PS

Max. Motorleistung:

128 kW / 172 PS

Max. Drehmoment:

730 Nm / 1 600 U/min 950 Nm / 1 300 U/min 1 300 Nm / 1 300 U/min 1 604 Nm / 1 100 U/min

Getriebe:

PowerShift

ProShift

MRS Greifer GmbH Talweg 15-15 – D-74921 Helmstadt Tel. +49 (0) 7263 - 912 90 Fax +49 (0) 7263 - 912 912 info@mrs-greifer.de www.mrs-greifer.de

ProShift

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PowerShift

auf unebenem Gelände. Zu den Leistungsmerkmalen zählt eine aktive Sitzfederung mit automatischer Anpassung auf das Gewicht des Fahrers und eine dynamische Dämpfung. Mithilfe von verstellbaren Armlehnen, einer extrabreiten Sitzfläche, hÜhenund neigungsverstellbarer Rßckenlehne, verstellbarer Kopfstßtze und 80 mm HÜheneinstellung kann der Maschinenfßhrer den Sitz auf die fßr ihn perfekte Arbeitsposition einstellen. §

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HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

Mehr Effizienz, Kontrolle und auch Möglichkeiten Im Frühjahr stellte Hyundai Heavy Industries Europe (HHIE) den neuen Radlader HL955 vor (das bauMAGAZIN berichtete bereits kurz in Ausgabe 4/2015 und 5/2015). Der südkoreanische Hersteller ist zuversichtlich, dass sich der von Grund auf neu konzipierte Radlader zu einem Favoriten in der 2,8-m3Klasse entwickeln wird. er HL955 ist mit einem Cummins QSB6.7 der Stufe Tier IV final und 149 kW Leistung motorisiert. Hyundai setzt hier auf eine kombinierte Lösung aus AGR (Abgasrückführung) und SCR (selektive katalytische Reduktion), die zu einem um 3 % bis 6 % reduzierten Kraftstoffverbrauch, je nach Nutzung der Maschine führen soll. Als 15-t-

HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

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Die Motorhaube wird in einem Stück elektrohydraulisch nach hinten abgeklappt und erleichtert Wartungsarbeiten am Motor erheblich. Radlader trägt der HL955 serienmäßig eine 2,8-m³-Schaufel, die grundlegend überarbeitet wurde und sich jetzt durch einen besseren Füllfaktor, einen zusätzli-

chen Überlaufschutz und auswechselbare Verschleißplatten auszeichnet. Wichtigstes Erkennungsmerkmal der HL-Radlader ist die neue, geräumige Kabine und eine neue Optik mit fließenderen Konturen. Die Kabine ist insgesamt größer und bietet mehr Kopffreiheit. Eine, dank der größeren Fenster, weiter verbesserte Rundumsicht auf das Arbeitsgerät und auf die Umgebung der Maschine, erhöht die Arbeitssicherheit für den Bediener. Neue elektrohydraulische Bedieneinrichtungen ersetzen die frühere hydraulische Vorsteuerung.

Der neue Touchscreen-Monitor ist bedienerfreundlich und hat gegenüber dem früheren Display einen nochmals vergrößerten Funktionsumfang. Die Hauptansicht des Bildschirms kann vom Bediener nach Bedarf konfiguriert werden. Die Verbindung mit einem Mobiltelefon wurde weiter erleichtert.

Verbessertes Touchdisplay Das größere Touchdisplay vereinfacht die Bedienung, denn es lässt sich jetzt auch mit Handschuhen bedienen – gute Nachricht für die kalte Jahreszeit. Laut Hyundai ist dieses neue Feature eine wichtige Neuerung, die mehr Effizienz, Kontrolle und Möglichkeiten in die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine bringen soll. Der neue Touchscreen-Monitor hat gegenüber dem früheren Display einen nochmals vergrößerten Funktionsumfang. Die Hauptansicht des Bildschirms kann vom Bediener nach Bedarf konfiguriert werden. Die Verbindung

mit einem Mobiltelefon ist einfacher denn je.

Größere Schütthöhe Der neue Radlader ist auch als XT-Version (mit größerer Schütthöhe) und in einer TM (Tool Master)-Ausführung mit Parallelkinematik erhältlich. Bis Jahresende soll die HL-Serie mit 1,3 bis 7 m³ Schaufelvolumen für alle europäischen Kunden verfügbar sein. §

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09.-13. Septemb er 2015 Neumünster

VOLVO CE

Ein Maximum an Produktivität und Komfort

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Bereits im achten Jahr produziert Volvo Construction Equipment (Volvo CE) den Radlader L350F. Die leistungsfähige Maschine gilt als ein zuverlässiger Partner für verschiedenste Heavy-Duty-Anwendungen – in rund 50 Ländern weltweit. Kürzlich versah Volvo CE den L350F mit Verbesserungen zur Steigerung des Fahrerkomforts, der Sicherheit und der Maschinenleistung. ei seiner Einführung 2007 war der L350F eine komplette Neuentwicklung unter den Radladern von Volvo. Die neuen Funktionen ergänzen die ursprüngliche Konstruktion, die erstmals einen Drehmomentwandler mit Lock-up-Funktion und eine Schwimmstellung für Laden und Transport sowie einen branchenführenden Wartungszugang aufwies.

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Komfortables Fahrgefühl Der neue L350F wurde im Hinblick auf Komfort und Produktivität des Fahrers über die gesamte Arbeitszeit weiter verbessert. Die neuen Heavy-Duty-Fahrersitze verfügen über eine Luftfederung, eine hohe Rückenlehne, eine Kopfstütze und eine Sitzheizung für maximalen Komfort bei kalter Witterung. Der Sitz ist durch den neuen Schiebemecha-

nismus und eine bessere Federung stabiler und bietet mehr Einstellmöglichkeiten als das Vorgängermodell. Unter anderem ist die Höheneinstellung farbcodiert und das Sitzkissen lässt sich separat verstellen. Ein geänderter Aufstieg erleichtert den Zugang zur Maschine: Der Fahrer kann nun auch mittels Trittstufen über die hinteren Kotflügel zur Kabine gelangen. Die breiten Trittstufen und ein Handlauf erlauben sicheres und einfaches Ein- und Aussteigen. Die Kotflügel lassen sich für einfachen Zugang zur Zugangsklappe des Motors aufklappen, was die Sicherheit im Betrieb und bei Wartungsarbeiten erhöht. Die obere Motorzugangsklappe verfügt nun über eine integrierte Schauklappe, was die Maschineninspektionen erleichtert. Der L350F verfügt jetzt seri-

Zuviel Verschleiß?

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Technik-Fakten L350F Motor:

D16E

Max. Leistung netto:

394 kW/535 PS (1 700 – 1 800 U/min)

Ausbrechkraft:

472,8 kN (Schaufel: 6,9 m³)

Statische Kipplast, voll eingelenkt:

34 780 kg

Schaufelkapazität:

6,2 – 12,7 m³

Rundholzgreifer:

5,5 – 6,3 m²

Einsatzgewicht:

50,0 – 54,0 t

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VOLVO CE

Volvo Construction Equipment hat seinen Radlader L350F verschiedenen Verbesserungen unterzogen. Der L350F ist jetzt noch vielseitiger, komfortabler und wartet mit noch zuverlässigeren Sicherheits- und Wartungsfunktionen auf. enmäßig über eine neue Türöffnerfunktion, die über eine Taste an der linken hinteren Kabinensäule bedient wird und komfortables Einsteigen ermöglicht. Am Kabineneingang ist eine LED für die sichere Ausleuchtung des Einstiegsbereichs angebracht. Der Fahrer aktiviert die Beleuchtung durch Drücken auf die grüne Taste neben dem Hauptschalter. Nach Aktivierung bleibt die Einstiegsbeleuchtung drei Minuten lang aktiv, was ausreichend Zeit zum Ein- oder Aussteigen bietet. Außerdem wurde der L350F mit neuen, leistungsfähigeren

LED-Fahrscheinwerfern ausgerüstet, die eine bessere Ausleuchtung des Arbeitsbereichs ermöglichen.

Mehr schaffen Der neue L350F will mit weiter verbesserter Leistung und Zuverlässigkeit aufwarten. So ermöglicht der größere Abstand zwischen den Heckkotflügeln und den Reifen das Arbeiten mit Ketten. Ketten verlängern die Lebensdauer der Reifen und lassen sich nunmehr leicht und ohne die Gefahr einer Beschädigung der Karosserie an der Maschine anbringen.

Ein intelligentes Hot-Shutdown-System hilft dem Fahrer, ein Ausschalten des überhitzten Motors zu vermeiden, wodurch weniger entsprechende Fehlermeldungen ausgelöst werden. Das System überwacht vor dem Ausschalten die untere Leerlaufdrehzahl und informiert den Fahrer, wenn der Motor gefahrlos ausgeschaltet werden kann. Diese Funktion verlängert außerdem die Lebensdauer des Turboladers der Maschine. Die Optionen für den L350F wurden ebenfalls überarbeitet. Dazu zählen beispielsweise LEDArbeitsscheinwerfer und reflek-

tierende Aufkleber an den Kanten der Maschine, die die Sichtbarkeit bei Arbeiten im Dunkeln verbessern. Der Monitor für die optionale Rückfahrkamera ver-

Volvo CE bei Swecon Baumaschinen Stand F-Nord-N148 Hildesheimer Straße

fügt nun über eine justierbare Halterung und ist im Sichtfeld der Seitenspiegel positioniert. Damit kann der Fahrer die Arbeit sicher aus jedem Winkel beobachten. §

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MECALAC

»Verlässlicher Partner im täglichen Einsatz« Aus Arbeitsleben und Freizeit sind elektronische Geräte nicht wegzudenken, aber irgendwann einmal hat jedes elektronische Gerät ausgedient und wird verschrottet. Doch für die Mülldeponie sind die ausrangierten Helfer viel zu schade, enthalten sie doch wertvolle Metalle und seltene Erden. In Gittelde im Landkreis Osterode am Harz sorgt die Firma MPM Environment Intelligence dafür, dass aus dem Zivilisationsschrott wieder wertvolle Rohstoffe werden. Das Unternehmen recycelt Trägerplatten, wie sie etwa für elektronische Schaltungen verwendet werden. Seit letzten Sommer kommt bei MPM Environment Intelligence auch Mecalac-Technik zum Einsatz. egründet wurde der Betrieb 1994 als Teilbereich eines örtlichen Leiterplattenherstellers, zehn Jahre später firmierte es als eigenständiges Unternehmen. Während der Mutterkonzern 2009 schließen musste, weil sich Leiterplatten in Fernost

MECALAC

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billiger herstellen lassen, laufen die Geschäfte heute für die einstige Tochtergesellschaft gut; 40 Mitarbeiter arbeiten für den Betrieb. Elektronikmüll gibt es immer. Die »Rohstoffe« für MPM – Produktionsabfälle und Fehl-

Udo Naumann und Martin Töpperwien (li. und re.; beide MPM Environment Intelligence) sind sehr zufrieden mit den beiden AT 900 und der Betreuung durch Björn Rodewald (Mitte), dem Vertriebsrepräsentanten für Kiesel Nord.

Ausgestattet mit einem Kistendrehgerät werden mit dem AT 900 schwere, mit Rohstoffen gefüllte Kisten umgeschlagen. Chargen aus der Leiterplattenfertigung – werden aus ganz Europa nach Gittelde geliefert, dort geschreddert und die enthaltenen Wertstoffe anschließend heraussortiert. Es ist vor allem das enthaltene Kupfer, das zurückgewonnen werden soll. Ergänzend dazu werden in Gittelde auch Leiterplatten wiederverwertet, die bereits ein Vorleben hatten: Zerlegebetriebe nehmen beispielsweise alte Fernseher und Computer auseinander, entfernen die enthaltenen Schadstoffe und liefern die Leiterplatten an MPM. Das Gelände von MPM ist beengt, das in den letzten 20 Jahren erfolgte Betriebswachstum spiegelt sich in der verschachtelten

Anordnung der Gebäude wider. »Um dort Lkw mit Rohware entgegenzunehmen, Material umzuschlagen und schließlich die selektierten Rohstoffe wieder zu verladen, brauchen wir kleine, wendige und trotzdem leistungsstarke Ladesysteme«, sagt Produktionsleiter Martin Töpperwien. MPM setzt daher seit letzten Sommer auf von Kiesel betreute Technik aus dem Hause Mecalac. Zwei Teleskoplader AT 900 verrichten seitdem ihren Dienst und sind im 3-Schicht-Betrieb des Unternehmens nahezu

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IIIIIIIIIIIII pausenlos im Einsatz. Dabei werden sie nicht geschont: »Bei rund 80 % der Einsätze müssen die Fahrzeuge leisten, was sie maximal können«, sagt Töpperwien. Die Lader nehmen das von den Lkw angelieferte Material entgegen – rund 80 % kommt als lose Ware auf den Hof – und schieben es in die entsprechenden Lagerbunker, sie schlagen innerhalb des Betriebes das Mate-

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rial um, füllen dieses beispielsweise in die Schredder- und Siebanlagen, verladen schließlich die daraus gewonnenen Rohstoffe wieder per Big-Bags oder Paletten auf Lkw.

»Große Standfestigkeit« Einer der beiden AT wird überwiegend von Mitarbeiter Udo Naumann gefahren: »Die Güter, die wir verladen, haben oftmals

ein hohes Gewicht, gefüllte Kupferkisten wiegen rund 1,1 t. Daher ist eine große Standfestigkeit wichtig – und die hat der AT 900.« Für das Befüllen von Lkw sei zudem eine große Ladehöhe wichtig. Der AT 900 spiele dort mit seiner Panoramakabine, einer Überladehöhe von maximal 4,67 m, dem Teleskoparm mit Zplus-Kinematik sowie einer

Kipplast von 3 470 kg seine Vorteile voll aus. Auch die Motorisierung mit 75 PS passe gut für die Maschine. »Mir ist außerdem wichtig, dass das Fahrzeug vierradgelenkt ist«, so Naumann. Alle Schmiernippel seien gut erreichbar, die Wartung sei kein Problem. Für ihn ist der AT 900 zu einem verlässlichen Partner im täglichen Einsatz bei MPM geworden. §

TAMTRON BEI DIETERICH + GRÄBER WAAGENBAU

Neue intelligente Wägetechnologie Tamtron rüstet seine Waagenmodelle mittels »Smart Weighing« auf. Die in Finnland entwickelte Technologie ist zunächst für Radlader erhältlich, im Laufe dieses Jahres auch für Waagen von Aushubmaschinen und Baggern. Mit der intelligenten Wägetechnologie will Tamtron traditionelle dynamische Wägemethoden herausfordern, soll Smart Weighing erheblich das Produktivitätsniveau erhöhen und andererseits noch vielfältigere Betriebsmethoden als zuvor ermöglichen.

TAMTRON

Enorme Arbeitserleichterungen

Tamtron hat unter anderem auch eine Verbesserung der Wägefunktionen wie Basisverwiegung, Lagerungsmodus und Wägedaten auf Tablet-PC-Funktion entwickelt. blicherweise erfolgt bisher das Wägen in einer bestimmten Hubphase, wobei hier das Problem von Messfehlern auftauchte, sobald der Hub in der Messphase ungenau war. Ein zusätzlicher Zeitaufwand stellte das nötige Absenken des Auslegers dar, bevor man eine neue Wägung vornehmen konnte. Mittels der neuen intelligenten Wägetechnologie Smart Weighing

Ü

wird während des gesamten Hebevorganges gewogen, sodass auch unebenes Gelände kein Problem darstellt. Gewogen werden kann in jeder gewünschten Phase innerhalb des Wägungsbereiches. Hierdurch vermindert sich die Anzahl von Messfehlern erheblich und es bleibt mehr Zeit für produktives Arbeiten.

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Mit der intelligenten SmartWeighing-Technologie sollen sich tägliche Betriebstätigkeiten wie die Überlastkontrolle maßgeblich verbessern. Sowohl Über- als auch Unterladen von Lasten birgt Probleme: Ersteres ist verboten, letzteres führt zu Minderung von Effizienz und Produktivität. Smart Weighing ermöglicht ein schnelleres und genaueres Verwiegen der letzten Schaufelladung, da der Ausleger nicht gesenkt werden muss. Die Schaufel ist direkt vor Ort einfach mit der richtigen Materialmenge beladbar. Dies bringt Zeit- und Treibstoffersparnisse mit sich sowie eine enorme Ar-

beitserleichterung – zusätzliche Hubphasen entfallen. Mit der neuen Smart-Weighing-Waage erledigt man in gleicher Zeit mehr Ladungen bei identischer Ausrüstung. So können beispielsweise schwere Materialien wie Felsblöcke in Bodennähe gewogen werden, um Zeit und Treibstoff einzusparen, den Verschleiß zu mindern und die Betriebssicherheit zu erhöhen. Die Power-Smart-WeighingWaage von Tamtron wurde für den täglichen Betriebseinsatz konzipiert und in veränderlichen Arbeitsbedingungen getestet. Ausgangspunkte für die technische Weiterentwicklung waren Verbesserung der Geschwindigkeit, Einfachheit der Handhabung und Betriebsfreundlichkeit der Waage, wobei als wichtigstes Ziel die Produktionssteigerung der Kunden im Vordergrund stand. §

Die neue intelligente Wägetechnologie von Tamtron soll die Verwiegeschnelligkeit merklich erhöhen.


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JCB

Flexibler und robuster Gewinnungs- und Recyclingprofi Der JS 360 von JCB ist mit seinen gut 36 t Gewicht und seinem Verstellausleger eine robuste, flexible und effiziente Abbruchund Gewinnungsmaschine. Anbaugeräte wie Hydraulikhammer, Sortiergreifer oder Betonscheren mit einem Gewicht von bis zu 2,5 t lassen sich am JS 360 montieren und machen den 36-Tonner zu einem effizienten Multitalent bei der Gewinnung oder dem Recycling schweren Materials. esonders bei der Gewinnung von grobem, schwerem Material braucht der Raupenbagger eine hohe Standfestigkeit, wirken doch beträchtliche Kräfte an Löffelstiel und Ausleger. Zudem müssen große Mengen Material im Löffel transportiert werden.

B

Der JS 360 von JCB ist ein ideales Arbeitstier für Gewinnnungs- und Recyclingaufgaben.

Hinzu kommt, dass der Bagger bei solchen Einsätzen wie etwa bei Rückbauprojekten häufig auf unebenem Grund und rutschi-

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gem Material arbeitet. Der JS 360 von JCB bringt besonders für solch anspruchsvolle Anwendungen die nötige Stabilität mit, denn er ist mit einem robusten vollverschweißten Unterwagen in X-Rahmenbauweise ausgestattet. Für ein Plus an Sicherheit ist die gesamte Unterseite des Hauptrahmens durch eine besonders dicke Bodenplatte geschützt. Außerdem sind die Motoren mit massiven Abdeckungen ausgerüstet. Der JS 360 verfügt zusätzlich über ein Stabilitätsüberwachungssystem, das in kritischen Situationen optische und akustische Warnmeldungen ausgibt.

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Flexibel dank anpassbarem Verstellausleger Die Ausstattung des JS 360 – optional mit dem individuell anpassbaren Verstellausleger – prädestiniert den 36-Tonner besonders für Gewinnnungs- und Recyclingaufgaben bei beengten Platzverhältnissen. Dank des optional dreiteiligen Verstellauslegers kann der Maschinist besonders nah am Bagger arbeiten und hat den Löffel oder das entsprechende Anbaugerät ideal im Blick. Zudem kann der Maschinenführer den Raupenbagger

noch näher an Gebäude, Container und Materialhaufen heranfahren. Insgesamt spricht für die Ausrüstung mit Verstellausleger, dass bessere Reichweiten, Überladehöhen und Grabtiefen möglich sind. Zum Verstellausleger und den damit erweiterten Einsatzmöglichkeiten passt das zuschaltbare JCB-Dämpfungssystem »Cushion Control«: Besonders bei schnellen Arbeitsspielen und den daraus resultierenden Lastwechseln wird die Stoßbelastung automatisch deutlich reduziert, das schützt die Maschine und erhöht den Bedienkomfort. Sechs weiche Gummilager sorgen zudem für eine geringe Geräusch- und Vibrationsentwicklung.

Komfort und Sicherheit für den Maschinenführer Wie immer hatten die JCB-Ingenieure bei der Entwicklung des JS 360 auch den Maschinenführer und dessen Sicherheit und Komfort im Blick: Die nach ergonomischen Gesichtspunkten designte Fahrerkabine ist gut geschützt und lässt sich optional mit ROPS- und FOPS-konformen Schutzgittern und Schutzdach ausrüsten. Großzügige Glasflä-


chen­ sorgen­ für­ gute­ Sicht­ auf den­Arbeitsbereich­und­besonders­auf­den­Ausleger.­ JCB-typisch­sind­die­Bedienelemente­ für­ Antrieb­ und­ Hydraulik­sowie­der­Bordcomputer für­ein­leichtes­Zusammenspiel von­Mensch­und­Maschine­angeordnet.­Ein­verstellbarer­und­gefederter­Komfortsitz­mit­justierbaren­Arm-­und­Rückenlehnen schützt­ den­ Maschinisten­ vor Stößen­und­Erschütterungen.­ Weitere­Merkmale­wie­ein­individuell­ verstellbares­ Frischluftgebläse­und­eine­Heizung­mit Defrosterdüse­sorgen­für­ein­angenehmes­ Bedienumfeld­ und freie­ Sicht­ auf­ den­ Arbeitsbereich.­

Kraft für Hydraulik und Vortrieb Das­ Herzstück­ innerhalb­ der massiv­geschützten­Karosserie ist­ein­durchzugsstarker­SechsJCB Stand F-Nord-N146 Hamburger Straße

zylinder-Turbodiesel­von­Isuzu der­Emissionsklasse­Tier­4i­mit 7,8 l­ Hubraum­ und­ einer­ Leistung­von­281 PS.­Das­auf­hohes Drehmoment­bei­geringer­Drehzahl­ optimierte­ Aggregat­ versorgt­den­JS 360­mit­jeder­Menge Kraft­für­Hydraulik­und­Vortrieb.­ Vier­ Arbeitsmodi­ erlauben die­Anpassung­der­Leistungsabgabe­an­den­jeweiligen­Einsatzzweck.­Mit­den­Betriebsarten­Auto,­Economy,­Präzision­und­Hub stehen­ dem­ Maschinisten­ optimierte­Einstellungen­zur­Verfügung.­ Dadurch­ lässt­ sich­ der JS 360­TAB­noch­feiner­an­die­zu bewältigende­Aufgabe­anpassen.­ Beispielsweise­ bringt­ der JS 360­durch­sein­kombiniertes 4-­ und­ 5-Kreis-Steuerventil­ je nach­ Ausführung­ zwei­ Zusatzfunktionskreise­ (Hi-­ und­ LoFlow)­ mit.­ Bei­ Bedarf­ werden Ausleger­und­Löffelstiel­für­eine höhere­Arbeitsgeschwindigkeit von­beiden­Pumpen­versorgt. Bei­den­Raupenbaggern­von JCB­ wird­ das­ Öl­ von­ den­ Zylin-

JCB

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Der JS 360 von JCB eine flexible Gewinnungsmaschine. dern­ teilweise­ direkt­ rückgeführt.­Dadurch­werden­schnellere­Arbeitsspiele­und­geringerer Kraftstoffverbrauch­erzielt.­Eine Leerlaufschaltung­reduziert­automatisch­ die­ Motordrehzahl, wenn­ die­ Hydraulik­ nicht­ im

­Einsatz­ ist.­ Dadurch­ werden nicht­nur­die­Nerven­und­Ohren des­Maschinenführers,­sondern auch­ der­ Anwohner­ geschont, wenn­ein­Gewinnungsprojekt­in der­ Nähe­ eines­ Wohngebietes stattfindet. §


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KOMATSU BEI SCHLÜTER BAUMASCHINEN

»Das ist wie ›Mickeymäuse‹ aufsetzen und einfach nur baggern«

ie Umweltfreundlichkeit des HB215LC-2 wurde durch einen EU-Stufe-3-konformen Motor weiter gesteigert, was weitere Kraftstoffeinsparungen im Vergleich zum Vorgänger HB215LC-1 verspricht. Das Hybridsystem besteht aus einem elektrischen Schwenkwerkmotor, einem Generatormotor, einem Hochleistungskondensator sowie einem 150 PS starken Niederemissionsdieselmotor von Komatsu. Der Kondensator sorgt für die schnelle Speicherung und verzögerungsfreie Bereitstellung der elektrischen Energie. Die kinetische Energie, die beim Abbremsen der Schwenkbewegung in elektrische Energie umgewandelt wird, gelangt über einen Wechselrichter zum Kondensator, wo sie gespeichert wird. Erhöht sich die Drehzahl des Dieselmotors unter höherer Arbeitslast, veranlasst der Hybridcontroller, dass die gespeicherte Energie bereitgestellt

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wird, um den Schwenkwerkmotor beim Schwenken des Oberwagens zu unterstützen. Diese durch das Hybridsystem zusätzlich verfügbare Energie erhöht die Leistung des Dieselmotors oder treibt den elektrischen Schwenkwerkmotor an. Der Bagger mit einem Einsatzgewicht von 22 t bis 23 t und mit einem maximalen Schaufelvolumen von 1,68 m³ erreicht dank des Antriebskonzepts aus Dieselmotor und Kondensator geringere CO₂-Emissionen und eine Laufruhe, die die Umgebung im Arbeitsbereich weniger belastet.

Praxiseinsatz an Weser und Ems Die Hybridtechnik war anfangs auch Zukunftsmusik für das Unternehmen Zwischenahner Recyclinganlage für Baumaterialien aus Wiefelstede bei Oldenburg. Im Unternehmen befasst man sich seit 1999 mit der Aufbereitung mineralischer Baustoffe. Geschäftsführer Hajo Harms: »Mit der Aufbereitung mineralischer Baustoffe leisten wir einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz, weil die Deponierung von Baurestmassen große Deponiekapazitäten verbrauchen und Naturgesteine über große Entfernungen antransportiert werden müssen.« Der erste Kontakt mit dem Hybridbagger erfolgte auf der Steinexpo 2011. Nach 15 Jahren guter Erfahrungen mit Komatsu-

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SCHLÜTER BAUMASCHINEN

Mit dem Begriff »Hybridtechnik« verbindet man grüne Technik und ein gesundes Umweltbewusstsein, auch der Baumaschinenbereich wird von diesen innovativen Technologien beeinflusst. Komatsu war es nach mehreren Jahren Forschung und Entwicklung im Jahr 2008 gelungen, einen serienreifen Hybridbagger auf den Markt zu bringen, der seinem Namen mehr als gerecht werden soll. Mit bis zu 25 % Kraftstoffersparnis arbeitet der HB215LC-2 mittlerweile erfolgreich in der dritten Generation. Die tatsächliche Kraftstoffersparnis ist natürlich vom jeweiligen Einsatz abhängig, der Effekt ist besonders hoch bei Einsätzen mit hohem Schwenkanteil. Nach Schätzungen des Herstellers soll sich die Investition in einen HB215LC-2 bereits innerhalb von zwei Jahren amortisieren. Komatsu-Hybridbagger HB215LC-2 im Einsatz an der Brecheranlage. Seine Hybridbaugruppen sind durch eine Gewährleistung mit einer Laufzeit von fünf Jahren oder 10 000 Betriebsstunden abgedeckt. Zudem ist es mit dem neuen Modell nun auch möglich, diverse hydraulische Anbaugeräte an der Maschine zu installieren. Zusätzlich zur Serienausstattung hat Schlüter für Baumaschinen die Maschine für die Zwischenahner Recyclinganlage für Baumaterialien aus Wiefelstede bei Oldenburg mit einem Dachschutzgitter sowie einer Zentralschmieranlage ausgestattet. Maschinen wurde ein Test vor Ort in der Zwischenahn-Recyclinganlage durchgeführt. Harms: »Da hat man sich ja dann auch ein bisschen für die Technik interessiert, aber da war ein Hybridbagger noch Zukunftsmusik.«

»Verbrauch: 9,6 l bis 11 l – je nach Einsatz« Der Test unter Betreuung der Auricher Niederlassung von Schlüter für Baumaschinen und Gebietsverkaufsleiter Roben zu Jeddeloh verlief so positiv, dass aufgrund des ermittelten Kraftstoffverbrauchs, der Umweltfreundlichkeit und der geräuscharmen Arbeitskulisse der Hybridbagger in den Maschinenpark des Recyclingunternehmens überging. »Ich wollte das einfach mal probieren, weil wir beim Test festgestellt haben, dass er recht sparsam war. Jetzt fahre ich den Bagger zwischen 9,6 l und 11 l, je nach Einsatz«, so Hajo Harms. Der HB215LC-2 wird vor allem bei der Beschickung der Brecheranlage eingesetzt. Durch das häufige Schwenken wird die Hybridtechnologie hier wirksam

genutzt. Im Vergleich zum Vorgängermodell HB215LC-1 stellt Harms heraus: »Das Vorgängermodell konnte nur baggern, dieser hier kann jetzt auch mit Hammer, Schere und weiteren Anbaugeräten arbeiten. Der leise Motor ist vielleicht anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber da konnte ich mich ganz schnell dran gewöhnen. Ich habe noch nicht mal eine Stunde mit dem Bagger gearbeitet, eine halbe vielleicht. Das ist wie ›Mickeymäuse‹ aufsetzen und einfach nur baggern. Man denkt ja immer, wenn man den Motor nicht hört, hat der Bagger keine Leistung, aber die Leistung ist sofort da, wenn man sie braucht. Das Reaktionsverhalten und die Schnelligkeit passen. Der Bagger reagiert sehr schnell, aber man kann sich drauf einstellen. Wenn dann alles andere noch so schnell ginge wie der Bagger, das wäre noch schöner«, so Harms. §

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LIEBHERR

»Geringe Standzeiten und fast keine unplanmäßigen Ausfallzeiten« Die Firma Recycling Lahnau hat einen Liebherr-Raupenbagger vom Typ R 970 SME in einem Kalksteinbruch bei Wuppertal im Einsatz. Die Zuverlässigkeit und Stabilität der Maschine zeigen sich schon in über 2 000 Betriebsstunden. Im April liefert Liebherr an das Unternehmen zwei weitere Großgeräte der 80- und 90-Tonnenklasse aus, die im selben Steinbruch zum Einsatz kommen werden. n Dornap bei Wuppertal hat das Unternehmen Recycling Lahnau einen Liebherr-Raupenbagger vom Typ R 970 SME in einem

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arbeiten ist er mit einem hydraulischen Schnellwechsler und diversen Schutz- und Sicherheitsoptionen ausgestattet. Des Wei-

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Ein Liebherr-Raupenbagger vom Typ R 970 SME wird von der Recycling Lahnau in einem Kalksteinbruch eingesetzt. Kalksteinbruch im Einsatz. Der Raupenbagger mit einem Einsatzgewicht von etwa 80 t wurde in Colmar (Frankreich) entwickelt und gefertigt. Sein Dieselmotor bringt eine Leistung von 330 kW/449 PS und erfüllt die Abgasemissionswerte der Stufe IIIB/Tier 4i. Der R 970 SME wird im Dornaper Kalksteinbruch für Ladeaufgaben und auch für Hammerund Reißarbeiten eingesetzt. In diesem Steinbruch liegt zwischen dem Abraum und der Kalksteinschicht ein sogenannter Reinigungsschnitt mit teilweise gutem Kalkstein. Mit dem R 970 SME wird dieser Reinigungsschnitt gelöst und verladen. Für die Hammer- und Reiß-

teren wird der Raupenbagger für die Verladung von gesprengtem Haufwerk eingesetzt. Für diese harten Einsatzbedingungen ist Recycling Lahnau auf eine zuverlässige, robuste und stabile Maschine angewiesen. Seit seiner Inbetriebnahme lief der R 970 SME insgesamt etwa 2 000 Betriebsstunden und bis zu 50 Betriebsstunden pro Woche. Ralph Lang, Technischer Leiter und Mitglied der Geschäftsleitung, fügt hinzu: »Die Maschine hat geringe Standzeiten und fast keine unplanmäßigen Ausfallzeiten.« Maschinenführer und Geschäftsleitung von Recycling Lahnau sind mit dem neuen Liebherr-Raupenbagger zufrieden. Im April liefert Lieb-

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IIIIIIIIIIIII leistet werden, sondern können auch Löffel mit einem größeren Volumen verwendet werden. Die Ausrüstung wurde durch größere Zylinder und passende Kinematik für höhere Reiß- und Losbrechkräfte angepasst. Unter dem Strich erhöhen diese Maßnahmen die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Raupenbagger. Die SME-Produktpalette von Liebherr umfasst auch die Modelle R 950 SME, R 960 SME und R 980 SME.

LIEBHERR

Der Liebherr-Raupenbagger R 970 SME wird in Dornap nicht nur für die Beladung von Muldenkippern sondern auch für Hammer- und Reißarbeiten eingesetzt.

herr an das Unternehmen zwei weitere Großgeräte der 80- und 90-Tonnenklasse aus, die im selben Steinbruch zum Einsatz kommen werden.

Super Mass Excavation Die SME-Raupenbagger von Liebherr sind besonders für Einsätze in der Gewinnung geeignet.

SME steht für »Super Mass Excavation«. Diese Raupenbagger sind mit einem verstärkten Unterwagen ausgerüstet, bei dem die Komponenten des nächst größeren Modells der Produktpalette verbaut wurden. So wird beim R 970 SME der Unterwagen vom R 976 verbaut. Auch das Ballastgewicht ist im Ver-

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gleich zur Standardversion höher. So kann nicht nur die Standsicherheit der Maschine gewähr-

Langjährige Partnerschaft Insgesamt umfasst der Fuhrpark von Recycling Lahnau 77 Großgeräte. 52 Maschinen kommen aus dem Hause Liebherr, dazu zählen 18 Radlader, 18 Raupenbagger, neun Planierraupen und sieben knickgelenkte Mulden-

Baustellenpremiere für größten Liebherr-Hydroseilbagger Mit dem HS 8300 HD feierte kürzlich der weltgrößte Hydroseilbagger seine Baustellenpremiere in Bayern. Dabei handelt es sich um das erste Liebherr-Gerät für den Baumaschinenmarkt, das mit dem innovativen Pactronic-Hybridantrieb ausgestattet ist. Der HS 8300 HD verbindet die traditionell robuste Konstruktion der Seilbaggerserie von Liebherr mit Spitzentechnologien, um dadurch die Effizienz des Geräts im praktischen Einsatz deutlich zu verbessern. Für eine weitere Leistungssteigerung verfügt der Seilbagger über hydraulische Freifallwinden mit rund 50 t Seilzug. Seit Ende 2014 setzt die Firma Wanner & Märker den Hydroseilbagger nahe Ingolstadt in einer ihrer drei Kiesgruben zum Kiesabbau ein.

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ie Proportionen des Seilbaggers HS 8300 HD sind beachtlich – das Gerät mit einem Gesamtgewicht von über 350 t arbeitet auf der Baustelle mit einem 44 m

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langen Ausleger und einer Schleppschaufel von Rädlinger. Die Grabtiefe beträgt ca. 26 m, die Entladehöhe etwa 15 m. Abgesehen von seinen Abmessungen, die andere Seilbag-

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Liebherr-Hydroseilbagger HS 8300 HD mit Hybridantrieb im Schleppschaufeleinsatz.

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kipper. »Die Qualität und Belastbarkeit der Liebherr-Maschinen stimmt, was uns besonders wichtig ist«, sagt Ralph Lang. »Auch von den Fahrern bekommen wir positive Rückmeldungen: gute Handhabung, starke Leistung, viel Platz und Komfort in der Kabine.« Der Dienstleister für Steinbruchbetriebe muss auf die Anforderungen seiner Kunden flexibel reagieren können. Manchmal kommt es vor, dass er auch kurzfristig Maschinen parat haben muss. Um auf die täglich neuen Anforderungen reagieren zu können, setzt Recycling Lahnau seit zwölf Jahren auf die Liebherr-Mietpartner-Organisation. Ralph Lang betont: »Wir haben kompetente Berater und nutzen deren Erfahrungen, zum Bei-

ger daneben wie Zwerge aussehen lassen, beeindruckt das Gerät durch seinen Hybridantrieb, der eine Steigerung der Umschlagleistung auf der Baustelle um bis zu 25 % ermöglicht. Leistungsstarker Pactronic-Hybridantrieb Der HS 8300 HD ist die erste auf dem Markt erhältliche Baumaschine, die mit dem von Liebherr entwickelten Pactronic-System ausgestattet ist. Dieser Hybridantrieb auf Hydraulikbasis verspricht sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile. Die überschüssige Energie wird gespeichert und anschließend regeneriert, wodurch die Umschlagleistung erhöht und gleichzeitig der Kraftstoffverbrauch deutlich gesenkt wird. Der Hybridantrieb ist bewährt und wird in den Liebherr-Hafenmobilkranen seit 2010 eingesetzt. Die Technologie des hydraulischen Energiespeichers sorgt für geringen Wartungsaufwand und maximale Zuverlässigkeit. Der reduzierte Energieverbrauch senkt den Emissionsausstoß und schont somit in verstärktem Maß die Umwelt. Längere Lebensdauer In der Entwicklungsphase wurde besonderes Augenmerk auf eine verlängerte Lebensdauer des Seilbag-

spiel wenn es um die Wahl der richtigen Anbauwerkzeuge geht.« Zudem kann Recycling Lahnau bei sehr kurzfristigen Kundenaufträgen mit Mietgeräten von Liebherr die Zeit bis zur Auslieferung eines Neugerätes überbrücken. Bei 52 Geräten im bundesweiten Einsatz kommt dem Service eine große Bedeutung zu. Meist kann ein Monteur noch am gleichen Tag oder spätestens am Folgetag vor Ort sein. »Die Verfügbarkeit und Reaktionszeit der Liebherr-Serviceteams sind spitze«, so Ralph Lang. §

Liebherr Stand F-Nord-N143, N231, N240 Hamburger Straße und Kieler Straße

25Prozent

Der HS 8300 HD beeindruckt auch durch seinen Hybridantrieb, der eine Steigerung der Umschlagleistung auf der Baustelle um bis zu 25 % ermöglicht. gers gelegt. Deshalb ist der Stahlbau des Grundgeräts besonders stabil und kritische Punkte wurden unter Verwendung von besonders hochqualitativen Materialien wie Kohlefaser verstärkt. Außerdem sorgen spezielle Produktionsmethoden, darunter der Einsatz von Schweißrobotern, für eine erhöhte Lebensdauer des Geräts – auch unter extremen Einsatzbedingungen. Neben dem Schleppschaufeleinsatz ist der HS 8300 HD noch für verschiedene andere Umschlageinsätze geeignet. Das Gerät kann beispielsweise auch mit einem Zwei- oder Mehrschalengreifer ausgerüstet werden. Wie bei anderen LiebherrGeräten sind auch beim HS 8300 HD viele von Liebherr selbst entwickelte Komponenten und Systemlösungen verbaut. Die bewährte Litronic-Steuerung, die auf CANBUS-Technologie basiert und alle Steuer- und Kontrollfunktionen des Geräts beinhaltet, gehört zur Standardausstattung des HS 8300 HD. §


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RÄDLINGER MASCHINEN- UND ANLAGENBAU

Die passende Schleppschaufel für den weltgrößten Hydroseilbagger Der Seilbagger schwenkt und richtet den 44 m langen Ausleger über der Wasseroberfläche der Kiesgrube aus. Das Hubseil lässt nach, die Schleppschaufel taucht ins Wasser ein und sinkt auf den kiesigen Boden. Ende letzten Jahres stand einer 8 ½-Kubikyard-Schleppschaufel von Rädlinger ein besonderer Tauchgang bevor, denn sie war Teil der Baustellenpremiere des neuen Liebherr HS 8300 HD (siehe auch Seite 42). Seitdem ist die 3,7 m lange Rädlinger-Schleppschaufel in Süddeutschland im Einsatz. seils füllt sich der 9,3 t schwere Schürfkübel. Dann hebt der Seilbagger die Schleppschaufel mit 6,5 m³ Fassungsvermögen aus dem Wasser zum Entladeort und entleert sie durch Nachlassen des Zugseils und Einziehen des Hubseils. Um Kraft und Leistung

Die Rädlinger-Schleppschaufel ist optimal auf den Einsatz am HS 8300 HD abgestimmt.

LIEBHERR

as Spezialwerkzeug wird zum Fördern und Aufnehmen von Schüttgut sowie zur Unterwassergewinnung verwendet und kommt daher in Sandund Kiesgruben und bei Erdoder Deichbauarbeiten zum Einsatz. Beim Einziehen des Zug-

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des weltgrößten Hydroseilbaggers optimal in Effizienz und Gewinnungsmenge umzusetzen, braucht es ein entsprechendes Schleppschaufel-Modell. Im Austausch mit Liebherr wurde die Schleppschaufel optimal an das Trägergerät angepasst. Dies zeigt sich unter anderem in einer leichten Bedienung, die schnelles Laden und einfaches Leeren ermöglicht. Dabei wurde nicht auf die ohnehin robuste, belastbare und verschleißfeste Bauweise verzichtet. Die vollständig verschweißte Konstruktion aus hochverschleißfestem Stahl ist deshalb an besonders beanspruchten Stellen zusätzlich verstärkt und auch die Zugketten sind großzügig dimensioniert, um Verschleißerscheinungen zu kompensieren.

Marktführer für Schürfkübel von 1 bis 18 Kubikyard

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Seit dem Rückzug des amerikanischen Unternehmens Hendrix, das lange Zeit das Segment dominierte, ist der Rädlinger Maschinenbau eine feste Größe am internationalen SchleppschaufelMarkt. In kurzer Zeit etablierte sich die neue Rädlinger-Schlepp-

6,5 m3 Fassungsvermögen hat der Schürfkübel aus dem Hause Rädlinger. schaufel als Premiumprodukt mit marktführender Stellung. Erst Anfang letzten Jahres erweiterte das Unternehmen das Lieferspektrum um weitere zwölf Klassen. Auch die 8½-Kubikyard-Schleppschaufel für den Liebherr-Seilbagger zählt zu den neuen Größenklassen. Die neuen Modelle wurden ebenso wie ihre kleineren Vorgänger bereits in der Entwicklungsphase mittels softwareunterstützter FEM-Berechnungen optimiert. Mit der Simulationssoftware lassen sich Einsatzbedingungen und Kräfte, die in der Praxis auf Bauteile wirken, modellhaft darstellen und simulieren. Schwachstellen und Probleme können so bereits zu einem frühen Zeitpunkt im Produktentwicklungszyklus ausgeschlossen werden. Gleichzeitig gibt die Simulationstechnik Aufschluss über Optimierungsmöglichkeiten hinsichtlich Materialersparnis, Gewichtsreduzierung und optimaler Formgebung. §

Rädlinger Stand F-Nord-N221 Lübecker Straße


KIESEL

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Starrrahmen-Muldenkipper EH1100-5 von Hitachi. Die Nutzlast (Nennwert) bei Standardausstattung beträgt 63,5 t, das Betriebsgewicht 45,45 t und das Brutto-Betriebsgewicht 108,95 t.

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HITACHI BEI KIESEL

Rundum verbessert

und Fehlerbehebung im Blick hat. Das Display ist jetzt rechts der Lenksäule positioniert, wodurch das Armaturenbrett ein wenig tiefer angebracht werden konnte. Die Bilder der Heckkamera können ebenso über das Display angezeigt werden. Eine mechanisch verstellbare Vorrichtung an der Frontseite der Fahrerkabine lässt sich so einstellen, dass der Fahrer während des Fahrzeugbetriebes ein optimales Blickfeld hat. Sie dient während der Wartung der Fahrerkabine als Schutz vor Stürzen. Zu den nun verbauten zusätzlichen Sicherheitsvorrichtungen zählen die umgestaltete ROPS-Kabine sowie Dreipunktgurte für alle Sitzmodelle. Des Weiteren wurde die Lärmdämpfung durch den Einsatz schalldichter Materialien in der Fahrerkabine und umfassende Systemanpassungen verbessert.

Leichtere Wartung

Hitachi Construction Machinery Europe (HCME) hat kürzlich den Starrrahmen-Muldenkipper EH1100-5 vorgestellt. Die Bedienung des neuen Muldenkippers ist komfortabler, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten können leichter durchgeführt werden und die Leistungsfähigkeit wurde gegenüber den Vorgängermodellen gesteigert. n der verbesserten Fahrerkabine befindet sich – vergleichbar den großen Hitachi-MiningTrucks und -Baggern – ein 10"-

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LCD-Display, über das der Fahrer alle Informationen zu Maschinenleistung, System-Updates, elektronische Wartungsanzeige

Dank der veränderten Anordnung verschiedener Komponenten konnte auch der Zugang für Wartungsarbeiten erleichtert werden. So wurden beispielsweise Komponenten des Lenk- und Bremssystems sowie die Prüfanschlüsse von der Mitte des Rahmens auf das Wartungsdeck verlegt. Einige Komponenten sind nun vom Boden aus erreichbar, zum Beispiel zwei 12-V-Batte-

rien für besonders schwere Beanspruchung, der 24-V-Sicherungskasten und der Trennschalter. Weiterhin wird der Zugang zur Fahrerkabine sowie für Wartungsarbeiten durch zwei diagonal angeordnete Treppen erleichtert. Hitachi bietet den EH1100-5 mit zwei Stufe-II-konformen Motoren an – sowohl der Cummins

41,5Kubikmeter

Der neue Muldenkipper EH1100-5 verfügt über eine Kapazität von 41,5 m3 und sorgt während des Kippvorganges dank des flachen Muldenbodens für eine verbesserte Kontrolle über das Material. QSK23 als auch die optionale MTU-Reihe 2000 versprechen hohe Produktivität. Darüber hinaus ist der EH1100-5 mit dem H6620A-Automatikgetriebe von Allison ausgerüstet, das einen verbesserten Schaltkomfort mit sich bringt, in unbeladenem Zustand seltener schaltet und mit modifizierten und langlebigeren Komponenten ausgestattet ist. Der neue Muldenkipper verfügt über eine Kapazität von

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Aktives Traktionssteuerungssystem Ein weiteres Beispiel für die fortschrittliche Technologie, die im neuen Muldenkipper zum Einsatz kommt, ist das verbesserte aktive Traktionssteuerungssystem, mit dem Räder, die unter nassen und schlammigen Bedingungen durchdrehen, besser gesteuert werden können. Darüber hinaus haben die HitachiIngenieure die »Optimum Shift

Range« für eine optimale Einstellung der Schaltbereiche entwickelt. Auf diese Weise wird der Schaltbereich automatisch an die Nutzlastwerte angepasst, die permanent über eine dynamische Waage der Maschine überwacht werden. Die Ausstattung des EH11005 mit einem Datenlogger ermöglicht eine Fernüberwachung über Satellit. Hitachi bietet den Muldenkipper serienmäßig mit Tempomat zur Geschwindigkeitsbegrenzung an, mit dem die Höchstgeschwindigkeit des Muldenkippers mithilfe eines Retarders automatisch in 5-km/hSchritten auf Werte zwischen 30 km/h und 60 km/h gedrosselt werden kann. Die standardmäßige Antischlupfregelung und die elektronische Regelung der Geschwindigkeit bei Bergabfahrten sorgen dafür, dass die Reifen auf nassem Untergrund nicht rutschen und regulieren automatisch das Fahrzeugtempo § bei Fahrten im Gefälle.

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Hohe Flexibilität punktet Die Firma Libare Rückbau in Winterlingen (Baden-Württemberg) ist seit kurzem Besitzer einer neuen raupenmobilen GIPO-Prallbrechanlage mit Siebeinheit vom Typ Giporec R 100 FDR Giga. Der vielfach bewährte Anlagentyp ist mit einer integrierten Windsichtereinheit im Überkornkreislauf ausgerüstet. Mit dieser Einheit werden Leichtstoffe wie Holz, Kunststoff, Plastik und andere leichte Fremdmaterialien aus dem Überkornmaterial aussortiert.

Giporec R 100 FDR Giga.

ei Libare wird die Anlage nach einem Rückbau eingesetzt, um die Aufbereitung vor Ort auf der Baustelle auszuführen. Der raupenmobile Anlagetyp Giporec R 100 FDR Giga zeichnet sich durch hohe Flexibilität aus. Auf Wunsch lässt sich das Basismodell Prallbrechanlage erweitern, sodass es mit oder ohne Siebeinheit betrieben und transportiert werden kann. Der Anlagentyp ist einer Prallmühle P 100 mit zwei Prallschwingen, einem Brechereinlauf von 970 x 920 mm und einem Rotor mit Schlagkreisdurchmesser von 1 200 mm ausgestattet. Weiter ist die Anlage mit einem Brecheraustrag mit Austragsrinne, einem 1 200 mm breiten Brecheraustragsband und einer 1-Deck-Nachsiebmaschine ausgerüstet. Die Anlage kann in der Aufbereitung von Naturstein und im Recycling eingesetzt werden, in einem Brechvorgang können bis zu drei Endkörnungen hergestellt werden. Das vollhydraulische Antriebskonzept bildet das Herz

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GIPO

GIPO

41,5 m³ und sorgt während des Kippvorganges dank des flachen Muldenbodens für eine verbesserte Kontrolle über das Material. Die Nutzlast (Nennwert) des Standardmodells beträgt 63,5 t. Um die Gesamtleistung und Sicherheit des EH1100-5 zu verbessern, wurden die Nassbremsen auf der Hinterachse um eine integrierte NassscheibenFeststellbremse ergänzt. Ebenso wurde die Bremsscheibenfläche vergrößert, um die Bremskraft und die Retarderleistung zu verstärken.

der Anlage. Mit der stufenlosen Regulierung der Drehzahlen ist es möglich, direkten Einfluss auf das Brechgut zu nehmen. Das Materialflusskonzept vermeidet wie bei den anderen GIPO-Anlagen eine Verengung des Materialstromes, die Systembreiten der Förderelemente »öffnen« sich in Materialflussrichtung.

Seitlicher Austrag oder Rückführung in die Prallmühle Das gebrochene Material wird von der großen 1-Deck Siebmaschine (Siebfläche 1 300 x 3 500 mm) abgesiebt. Das Überkorn kann wahlweise seitlich ausgetragen oder in die Prallmühle zurückgeführt werden. Das Überkornrückführungsförderband ist für die Funktion als Haldenband auf einer stabilen Drehkonsole 180° hydraulisch schwenkbar und bietet sich zur Haldenaufschüttung an. Mit der integrierten Windsichtung im Überkornkreislauf werden Leichtstoffe wie Holz, Kunststoff und andere leichte


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Fremdmaterialien aus dem Überkornmaterial aussortiert.

Ohne EInschränkung umsetzbar Für den Brechbetrieb benötigt die Brech- und Siebeinheit keine zusätzlichen Abstützungen. Somit kann die Anlage ohne Einschränkungen betrieben und umgesetzt werden. Die einfache An- und Abkupplung der Siebein-

heit an die Brechanlage erfolgt mittels Hydraulikzylinder ohne fremdes Hebegerät, das An- und Abkuppeln der Siebanlage ist binnen zehn Minuten möglich. Dank der guten Zugänglichkeit ist ein einfaches und schnelles Wechseln der Siebbeläge möglich. Die Anlagenbreite bleibt mit der kompakten Bauweise vom Überkornrückführband für die

Betriebsstellung und die Transportstellung gleich. Das Überkornrückführband ist fest an der Anlage montiert und muss für den Transport nicht demontiert werden. Somit wird eine hohe Mobilität und kurze Rüstzeit erreicht. Dank des Schwenkwinkels von 180° wird das Überkornrückführband für den separaten Transport der Brechanlage

von der Brechanlage getrennt, somit verringert sich das Brechanlagengewicht um 7 t. Für den separaten Transport der Siebeinheit kann diese mittels Hackliftgerät ohne zusätzliche Hebezeuge verladen und transportiert werden – runter vom Tieflader, ran an das Haufwerk und innerhalb von zwei Minuten kann das Brechen beginnen. §

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RUBBLE MASTER

Rubble Master (RM) stellt seine Kunden und das Produkt in den Mittelpunkt, das hat Horst Gutmayer aus Poysdorf schon Ende der 1990er-Jahre imponiert. Zwischen dem niederösterreichischen Unternehmen und RM wuchs über die Jahre eine enge Bindung. Bereits im Jahre 2000 wurde der Prototyp des Prallbrechers RM80 auf Gutmayers Recyclingplatz getestet. »Ich hätte nicht gedacht, dass man einen Brecher, der schon so gut ist, noch verbessern kann«, schwärmt Gutmayer über den RM 80GO!, den Neuzugang in seiner Maschinenflotte. utmayer hatte 13 Jahre lang seinen RM80 rund 800 h/ Jahr im Betrieb, verwandelte Bauschutt in Wertkorn und spülte Geld in seine Kasse. Sein neuer RM-Brecher RM 80GO! bietet dank innovativer Technologie und leistungsstarkem Motor einen wesentlich höheren Durchsatz. »Beim RM 80GO! rinnt das Wertkorn ja fast in einer 30 cm hohen Schicht übers Austrageband aus dem Brecher«, so Gutmayer. »Wir haben den mobilen Brecher dann bewusst gefordert und mit einem 26-t-Bagger mit Bauschutt beschickt, was der Bagger hergab. Ich konnte mit

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Mit neuem Brecher das Recyclinggeschäft ankurbeln

meinem 2-m³-Lader gar nicht so schnell das Wertkorn wegbringen, wie der RM 80GO! das Material ausspuckte.« Da der Recyclingmarkt im Einzugsgebiet von Gutmayer umkämpft ist, »ist gerade der RM 80GO! die richtige Maschine, denn jetzt kann ich weitere Aufträge annehmen.« Recycling macht rund 20 % seines Umsatzes aus, ohne diverse Folgeaufträge in Sachen Transport noch dazuzurechnen. »Hier auf diesem Recyclingplatz hat der RM80 im Jahr 2000 den ersten Ziegel gebrochen«, erinnert sich Gutmayer an den Test des Prototyps in Poysdorf. »Ich war in den Jahren davor auch der erste, der auf dem RM60 das hydraulische Release-System in Be-

Seit zwei Monaten recycelt der RM 80GO! Bauschutt, Beton und Asphalt bei Horst Gutmayer. trieb nahm oder die erste Bandwaage testete.«

Hohe Wertschätzung Gutmayer ist nicht nur Unternehmer, sondern auch Tüftler. So baute er sich in seinen ersten RM50 einen Elektromotor ein und stand stets in engem Kontakt mit RM-CEO Gerald Hanisch und Heinz Jank, Technik- und Entwicklungschef und technisches Mastermind von RM. »Ich habe mit den beiden viel über Konstruktion philosophiert und meine Ideen haben ihnen gefallen. Das schätze ich auch so an Gerald Hanisch: Es geht ihm um zufriedene Kunden und ein TopProdukt. Da wird auch Geld für die Forschung und Entwicklung

Der RM 80GO! ist für mich die richtige Maschine, um im Recycling wettbewerbsfähig zu sein« Recyclingunternehmer Horst Gutmayer

in die Hand genommen. Die Wünsche und Ideen der Kunden fließen dabei direkt in die Produktentwicklung ein.« § Rubble Master bei Christophel Stand F-Nord-N137 Stand Hamburger Straße

Einfach schneller. Die neuen Gesteinsbrecher von dsb bieten die größte Durchsatzmenge ihrer Klasse. Noch Fragen? www.innocrush.com

Unser größter Mitbewerber braucht 17 Millionen Jahre, um Fels in Schotter zu verwandeln.

48 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 08/15


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KORMANN ROCKSTER RECYCLER

Kombination aus Alt und Neu Peyret Ferrer ist ein bereits im Jahre 1920 gegründetes Familienunternehmen im Nordosten Spaniens, das in den letzten Jahren zunehmend Anfragen für die Zerkleinerung überschüssiger Ackerlandfelsen registrierte. Die Region ist bekannt für runde Felsblöcke, die häufig auch in Flussbetten zu finden sind. Um die Anfragen bedienen zu können, entschied man sich bei Peyret Ferrer für den Erwerb eines RocksterDuplex-Brechers R800/R900. unächst war mir nicht klar, welche Möglichkeiten ich mit zwei verschiedenen Brecheinheiten habe, ich fand aber relativ rasch die Vorteile dieser praktischen ›Zwei-in-Eins-Lösung‹ heraus und weiß sie mittlerweile

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Rockster-Duplex-System: Einsatz von Prall- und Backenbrechereinheit auf nur einer Anlage. sehr zu schätzen«, sagt José Peyret, Geschäftsführer von Peyret Ferrer über die flexible RocksterKombination R800/R900 Du-

plex. Peyret kann das abrasive Felsgestein mit dem Backenbrecher zerkleinern und mit der Prallmühle hochwertiges, kubi-

sches Endkorn erzeugen, das für den Straßenbau optimal geeignet ist. Das Unternehmen hat inzwischen viele Lohnbrechpro-


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Erweiterung um Siebsystem Dank des Erfolges in der Aufbereitung von Naturstein und im Recycling von Bauschutt oder Asphalt, sowie dem steigenden Bedarf an feineren Korngrößen, entschied sich José Peyret, seinen Rockster-Brecher mit einem neuen Siebsystem zu erweitern. Da diese Duplex-Anlage ursprünglich nicht für die Verwendung mit Siebbox und Rückführband konstruiert wurde, war es eine Herausforderung, das Siebsystem zu implementieren und die gesamte Hydraulik für den einfachen Einsatz der Siebbox zu

adaptieren. Das unkomplizierte Positionieren des Rückführbandes in Arbeits- und Transportstellung war ebenso wichtig für den Unternehmer.

vermeintlich einfachen Prallbrecher wurde mittlerweile, dank Backenbrecher und Siebsystem, ein voll funktionsfähiges, kompaktes und mobiles Kieswerk.

Die Anlage dient als Vorbrecher, Sekundärbrecher und Sieb – alles in einem Gerät. Ich bin mehr als zufrieden mit meiner Investition.« §

Backenbrecher mit Siebsystem Vor allem für die Verarbeitung von Naturstein bevorzugt Peyret den Backenbrecher mit neuem Siebsystem. »Es ist nicht so üblich einen Backenbrecher mit Siebbox und Rückführband einzusetzen, aber José ist sehr überzeugt von dieser Kombination und bricht damit sehr hochwertiges Endkorn mit 0 – 40 mm Größe«, erklärt Perry Holt als Rockster-Manager für Spanien. José Peyret fügt hinzu: »Aus meinem

KORMANN ROCKSTER

jekte abgewickelt und sich einen guten Kundenstamm aufgebaut.

Der erste Rockster-Brecher in den Niederlanden »Ein Deal ist ein Deal« – so lautet das Motto des neuen Rockster-Kunden Bert van den Brink, Inhaber der Firma Grondverzetbedrijf Bert van den Brink in Dodewaard (Niederlande). Eben diese Handschlagqualität schätzt der Kunde bei seinem langjährigen Geschäftspartner und neuem niederländischen Rockster-Händler Gerrit Ophof von Ophof Recycling wie auch bei dem Team des österreichischen Herstellers Rockster Recycler. Im Mai entschied sich der Unternehmer schließlich für einen Rockster-Prallbrecher des Typs R1100DS. an den Brink und sein vierköpfiges Team ist spezialisiert auf die Erdbewegung, den Abbruch oder auch Pflasterungen und hat jahrelange Erfahrung mit mobilen Brechanlagen. Erklärtes Ziel des Firmeninhabers beim Kauf einer neuen Anlage war eine geplante 100 %ige Steigerung der Produktionsmenge – dieses Ziel übertrifft der Rockster R1100DS sogar. Von der Leistungsfähigkeit der Rockster-Brecher konnten sich Ophof und Van den Brink schon bei ei-

ner Demonstrationen in Österreich überzeugen. »Mit Bert verbindet mich eine lange Kundenbeziehung, die auf Vertrauen basiert. Er ist offen für Neues und hat ein ausgezeichnetes Gespür für sein Geschäft. Er kennt die Brecher-Branche sehr gut und hat bereits Maschinen verschiedener Anbieter getestet. Da es in Holland bis jetzt keinen Rockster Brecher gab, fuhren wir zu österreichischen Kunden, um die Anlagen live zu sehen und zu testen«, sagt Gerrit Ophof.

KORMANN ROCKSTER

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Nicht nur in den USA gibt es Trucks wie diesen – in den Niederlanden transportiert ein Exemplar den R1100DS.

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Für den Transport ist keine Demontage des neuen Siebsystems notwendig.

100 % mehr Leistung versprechen 100 % mehr Profit Bei fast allen Einsätzen mit Brechanlagen wird bei Van den Brink pro Tonne Endmaterial abgerechnet, daher war eine optionale Bandwaage für ihn essentiell. Er ist mit seiner neuen Maschine hauptsächlich als Lohnbrecher für Bauschuttund Asphalt-Aufbereitung unterwegs und kann die R1100DS dank kompakten Abmessungen und Gewicht ohne lästige Genehmigungen, auch inklusive Siebbox und Retourband ohne Demontage auf einem Sattelschlepper transportieren. Einfache Handhabung Ein Hauptgrund für die Wahl des Rockster-Brechers war seine einfache Bedienung und die gute Zugänglichkeit, die alle Wartungsarbeiten problemlos durchführbar macht. »Der hydraulische Antrieb, die stufenlos variable Rotordrehzahl und das durchdachte Siebsystem überzeugten mich sofort, ich kann somit exakt die Qualität des Endkorns an die Anforderungen anpassen. Die Maschine verfügt außerdem über einen innovativen Hauptband-Verschleißschutz, der die Langlebigkeit des Bandes garantiert. Wir konnten die Anlage sofort nach Anlieferung in Betrieb nehmen und produzierten gleich etwa 160 t/h recycelten Bauschutt von 650 mm auf 0 – 63 mm«, erklärt Bert van den Brink. GPS als behördliche Auflage Da die Zertifizierungsstelle in den Niederlanden jederzeit kontrollieren will, wann eine Anlage wo im Einsatz ist und welches Material aufbereitet wird, musste die R1100DS zusätzlich mit einem GPS-Gerät ausgestattet werden. Eine Auflage, die wohl in ganz Europa immer mehr zu einem Thema werden könnte. §


Den Fortschritt erleben.

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Robert Schmidt (Produktmanagement dsb Maschinenbau; 2. v. li.) übergibt die Innocrush 35 an Baggerunternehmen Dieter Utz (Mitte). Mit auf dem Bild sind die Söhne von Dieter Utz, die ihren Vater tatkräftig im Unternehmen unterstützen.

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DSB INNOCRUSH

Erfolgreich in Bayern Seit mehr als fünf Jahren war eine Innocrush 30 nördlich von Augsburg in Mertingen im Baggerunternehmen von Dieter Utz sehr erfolgreich im Einsatz. Jetzt konnte der Hersteller dsb Innocrush eine neue Innocrush 35 an den Abbruchspezialisten ausliefern. it hoher Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit, in den letzten Jahren auch unterstützt durch die robuste Innocrush 30, hat sich Geschäftsführer Dieter Utz seit 1993 mit sei-

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nem Unternehmen zwischen Augsburg und Donauwörth einen Namen gemacht und ist in der Region als kompetenter und unkomplizierter Abbruch- und Recycling-Spezialist bekannt. Mit bestens geschultem Personal und eigenem Fuhrpark wird Bauschuttrecycling entweder direkt vor Ort oder auf dem eigenen Lagerplatz in Mertingen durchgeführt. »Für mich zählen nicht Namen, sondern einzig und allein die Leistung und Zuverlässigkeit eines Gerätes. Von jenen Herstellern, deren Leistungsda-

iv. in d gen en ! a l n a g Sieb führun r etc. Aus mische n Beto

tenangaben eher in die Kategorie ›Märchen‹ einzustufen sind, hebt sich dsb innocrush durch handfeste Fakten ab«, betont Utz. Die Innocrush habe sich über Jahre bewährt, sei universell einsetzbar und zeige auch bei schwersten Einsätzen keinerlei Ermüdungserscheinungen. Maßgeblich für die Zufriedenheit des Geschäftsführers ist vor allem die hohe Durchsatzleistung von bis zu 350 t/h bei vergleichsweise geringem Dieselverbrauch. Durch den hohen Zeit- und Kostendruck im Recyclingge-

M&R GmbH Generalimporteur

www.Minibrechanlage.de 52 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 08/15

werbe, ist es notwendig, flexibel reagieren zu können und die neue Innocrush 35 bietet sich hierfür als gelungene Unterstützung an. »Die kompakte Bauweise und die einfache Bedienbarkeit sprechen für das Gerät aus Österreich. Man hat keinerlei komplizierte Elektronik oder unnötige Sonderfunktionen verbaut, sondern hat sich auf das Wesentliche konzentriert. Und das Ganze zu einem auf dem Markt einzigartigen, fairen Preis. Was will man mehr?«, freut sich Utz. §

Brec hanla gen, a Gesa b 3,3T mtge wich t!


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lung zur vollsten Zufriedenheit: Im 5 m³ großen Aufgabebunker sorgt ein Plattenband für kontinuierlichen Materialnachschub. Mithilfe eines integrierten 6-reihigen Rollenrostes wird eine Vorabsiebung vorgenommen, die die Lehmanteile zuverlässig vom Hartgestein trennt.

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Funktionelle Lösung dank individueller Ausstattung

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Kraftpaket zur Wollherstellung

Der raupenmobile Backenbrecher STE 108.75 T RR PB von SBM Mineral Processing trotzt dem lehmdurchsetzten Hartgestein.

Im Juli letzten Jahres bestellt, im November geliefert – die in Tschechien ansässige Firma KVD plus machte sich zum Ende letzten Jahres noch ein Geschenk in Form einer Backenbrecher-Anlage von SBM Mineral Processing. Nach einem halben Jahr im reibungslosen Einsatz freut sich der Kunde über eine lohnende Investition. n der Umgebung des tschechischen Zielortes Libá wartete für die STE 108.75 T RR PB von SBM Mineral Processing eine be-

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sondere geologische Herausforderung, denn das zu brechende Hartgestein (überwiegend Basalt/Granit) ist dort mit lehmi-

Bauschutt

gen Störzonen durchsetzt. Dank einer besonderen Ausrüstung meistert der raupenmobile Backenbrecher diese Aufgabenstel-

Aufbereitung

Der schwer zu brechende, harte und zähe Basalt mit einer Aufgabegröße von 0 – 800 mm gelangt im Anschluss in das Herzstück der Anlage. Das Kraftpaket STE 108.75 mit einer Maulweite von 1 080 x 750 mm zermalmt das Material auf 0 – 250 mm mit einer Durchsatzleistung von 250 t/h. Das gebrochene Endkorn wird dann zur Herstellung von Steinwolle verwendet. Ein 350 kVA starker, dieselelektrischer Antrieb sorgt für den umweltschonenden Betrieb der Brecheranlage sowie der nachgeschalteten Siebanlage bei einem Dieselverbrauch unter 30 l/h. §

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08/15 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 53


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BMD

Rückbau mit Herz und Verstand

eorg Neumaier, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des weit über den Schwarzwald hinaus bekannten Unternehmens, verfolgt eine Abbruchstrategie, bei der die Kosten-Nutzenrelation für den Auftraggeber/Bauherren sich mit der des Abbruchunternehmens die Waage hält. »Diesen Anspruch können wir jetzt mit Einsatz dieser kompakten, leistungsfähigen Brecheranlage des Heidelberger Herstellers BMD

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Nicht umsonst haben wir uns Anfang des Jahres zum dritten Mal für den Kauf einer RA 700/6 entschieden.« Georg Neumaier, Neumaier Tief- und Landschaftsbau

bereits im neunten Jahr unter Beweis stellen. Nicht umsonst haben wir uns Anfang des Jahres zum dritten Mal für den Kauf einer RA 700/6 entschieden«, hebt Neumaier hervor. Die erste Anlage hatte das Triberger Unternehmen im Sinne einer Risikominderung mit einem Partner zusammen erworben. Schnell wurde klar, dass durch das Vorhandensein der Brecheranlage Abbrüche anders kalkuliert und somit neue Aufträge generiert werden konnten. Nach den guten Erfahrungen mit der BMD-Anlage und um noch flexibler zu sein, wurde im dritten Jahr dann eine eigene RA 700/6 bestellt. Bei einem Besuch vor Ort im Schwarzwald

konnte der großzügige Firmensitz in Augenschein genommen werden, auch die beachtliche Abbruch- und Recycling-Philosophie wurde hier erläutert.

Selektives Vorgehen Beim Abbruch – Neumaier nennt es eher Rückbau – legt das Unternehmen viel Wert auf ein selektives Vorgehen. Die Analyse der eingesetzten Baustoffe, das sortenreine Trennen der Fraktionen – ob Beton, Ziegel, Kalksandstein und andere mineralische Materialien – geht mit dem Anspruch einher, diese sofort zu recyceln und einer Wiederverwendung zuzuführen. Hierbei will man durch das Brechen vor Ort, einer Logistik ohne Probleme durch den Transport mit einem 3-Achs-Abrollkipper und dem 1:1-Recyceln und Verwerten an gleicher Stelle Kosten und Zeit sparen. Dazu zählt neben dem Hausabbruch auch der Rückbau von gewachsenem Fels für eine neue Topographie des Baugrunds. Als bestes Beispiel für diese erfolgreiche Art des Rückbaus gilt das eigene Firmengelände, das sich als Hügelkopf oberhalb der Triberger Wasserfälle präsentierte und jetzt auf zwei flachen Terrassen mit 10 000 m² und einer großzügigen Halle von 2 000 m² für 30 Garagen mit 21 Toren den umfangreichen Maschinen- und Baugerätepark aufnimmt. Das Triberger Unternehmen zeigt nicht nur Engagement in Bezug auf das eigene Firmengelände, es legt auch besonderen Wert auf saubere Maschinen, saubere Baustellen, eine saubere Abwicklung, so wie es sich vor Ort selber darstellt.

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Die BMD-Brecheranlage BMD RA 700/6 bietet bei kontinuierlichem Einsatz eine Tagesleistung von 500 t. Oftmals drei bis vier Produktgrößen Hierfür ist die Brecheranlage BMD RA 700/6 prädestiniert. Die Schwarzwälder sind mit ihr in der Lage, binnen kurzer Zeit am Morgen per Abroller das Gerät an die Baustelle zu bringen. Über den Tag hinweg werden zum Beispiel bei einem Einfamilienhaus 500 t an Beton- und Steinmaterial gebrochen und am Abend wird die Anlage auf kurzem Weg wieder in den Baubetriebshof zurückgebracht. Durch die einfache BrechSpaltverstellung werden oftmals drei bis vier Produktgrößen hergestellt, die dann sortenrein wieder am Fundament, im Wege-, Zufahrt- und Terrassenbau eingesetzt werden können. So fallen, laut Neumaier, mit rund 1,50 Euro/t bei insgesamt 500 t Material für den Bauherren sehr niedrige Kosten an. Hinzu kommen nur geringe Transportkosten durch das Hakenliftsystem. Rechnet man die Wiederverwertung dagegen, ist das Ganze eine ideale Win-win-Situation für den Bauherren und den Abbruchbetrieb. Hierzu tragen neben einem geringen Spritverbrauch von 6 l/h bis 8 l/h durch den John-Deere-Motor, die lange Standzeit der Brecherbacken von ca. 1 000 Betriebsstunden sowie die bereits in der Basisausrüstung komplett mit Magnetab-

scheider, Staubniederhaltung und die quer unter dem Brecher verbaute Brecheraustragsrinne bei. Gerade diese Rinne unter dem Brecher und der damit freie Zugang zum Brecherauslauf ermöglichen einen störungsfreien Betrieb und verhindern wirkungsvoll die teuren Förderbandschäden durch Armierungseisen. Gleichzeitig lobt Neumaier die benutzerorientierte Weiterentwicklung der BMD-Anlage. Anstatt großer Veränderungen werden hier viele Kleinigkeiten verbessert, die einen deutlich spürbaren Mehrwert für den Anwender bringen. Wie zum Beispiel die durch Flügeltüren verbesserte Zugänglichkeit des Dieselmotors oder die eine zentrale Schmierstelle der Maschine. Diese erweisen sich in der Praxis als nutzbringende Elemente für den Anwender. Diese Merkmale werden von Georg Neumaier positiv aufgeführt, kann er das doch mit der Erfahrung auf Basis eines umfangreichen Geräteparks von Baggern, Rad- und Teleskopladern sowie Lkw und BaustellenPkw, Hebebühne sowie vieler Container bestens beurteilen. Derartig breit aufgestellt, mit der BMD-Brecheranlage RA 700/6 zudem optimal gerüstet, blickt Neumaier in Triberg optimistisch in die Zukunft. §

BMD

Der Erfolg der Firma Neumaier Tief- und Landschaftsbau aus Triberg im Schwarzwald hat zahlreiche Gründe. Zwei davon sind der mit Elan und nachvollziehbaren Argumenten vorgetragene System- und Qualitätsanspruch im Bereich Abbruch sowie der optimale Einsatz der BMD-Brecheranlage RA 700/6 aus Heidelberg.


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06 Juni 2015

Das Fachorgan für

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07 Juli 2015

06/2015

Das Fachorgan für

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bau MAGAZIN

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Mike Passen Verkaufsleiter C&I Europe, ESCO GMBH, Mönchengladbach

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Kufenmobil, schnell auf dem Tieflader und rasch umgesetzt: der Vortex SMC 9-8-6 (Vordergrund) in den Kiesgruben von Freudlsperger. Zum Maschinenpark des Unternehmens gehört auch eine Powerscreen-Horizontalsiebanlage des Typs Horizon H5163.

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VORTEX BEI KÖLSCH

»Kubisch, fast wie Würfelzucker« Wenn eine zentrale Maschine in der Gewinnung in die Jahre gekommen ist, stellt sich die Frage nach dem Ersatz. In der Regel wird etwas Ähnliches gekauft. Spannend wird es dann, wenn ein ganz anderes, innovatives Konzept geprüft wird. Das war der Fall bei der F. Freudlsperger Betonwerk GmbH. Sie erhielt schließlich die kufenmobile Variante eines Vortex-Rotorbrechers, den es bis dato nur kettenmobil oder stationär gab. Geliefert wurde die Anlage von der Jürgen Kölsch GmbH, dem süddeutschen Experten für Gewinnungs- und Recyclinglösungen. reudlsperger mit Sitz in Neuötting ging Anfang der 1960erJahre aus einem Einzelbetrieb der Kiesbranche hervor. Aktuell beschäftigt man über 80 Mitarbeiter. Schwerpunkt des Unternehmens sind Produktion und Vertrieb von Betonfertigteilen für den Hochbau, Teil- oder Schlüsselfertigbau, Fertiggaragenbau oder die Errichtung von

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Fahrsilos. Freudlsperger verfügt über mehrere Deponie- und Verfüllstandorte und liefert auch Kies, Sand, Riesel und Edelsplitt. Seit vielen Jahren greifen Baubetriebe, Mischwerke und Privatkunden in der Region auf dieses Angebot zurück. Die Produkte werden an verschiedenen Standorten gewonnen. Im Kieswerk produziert man Betonzuschläge

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56 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 08/15

in den Fraktionen 0/4, 4/8, 8/16, 16/32 mm. Neben güteüberwachten Zuschlägen werden auch Mischkies, Brechkies und Frostschutzkies hergestellt.

Maßgeschneiderter Vortex-Rotorbrecher Der Kontakt zwischen dem Betonwerk und der Jürgen Kölsch GmbH bestand schon geraume Zeit. Zu konkreten Verkaufsgesprächen kam es, als der Ersatz eines stationären Splittbrechers, einer Hartgesteinsprallmühle, anstand. Diese war in die Jahre gekommen und neigte zu Ausfällen. Die Entscheidung fiel zugunsten eines ganz besonderen Vortex-Rotorbrechers. Freudlsperger war mit der Kölsch-Leistung so zufrieden, dass Kölsch in der Folge den Maschinenpark mit einer Powerscreen-Horizontalsiebanlage Horizon H5163 und einer raupenmobilen Siebanlage Chieftain 1700 komplettieren durfte.

MICHAEL WULF

KÖLSCH

Erfolgreiche Demonstrationen Aufgabe bei Freudlsperger ist Innkies in einer Materialgröße von 32 – x (70 – 200 mm). Das Endprodukt sollte Körnungen von 0 – 2, 2 – 5, 5 – 8 oder 0 – 2, 2 – 16, 16 – 32 oder 0 – 16, 0 – 32 mm aufweisen. Mit einer Leistung von 80 t/h bis 100 t/h und 50 000 t im Jahr stand ein recht ansehnliches Arbeitspensum in Aussicht. Der Einsatzplan sah drei verschiedene Gruben vor. Bei Freudlsperger dachte man daher zunächst an eine raupenmobile Splittanlage mit einer 3-Deck-Absiebung, es stand die raupenmobile Variante eines Splittwerks auf der Wunschliste. Kölsch konnte gleich mehrere Referenzprojekte mit einem ähnlichen Aufgabenspektrum vorweisen. In Anwesenheit des Vortex-Geschäftsführers wurde dieser spezielle Rotorbrecher vorgestellt, der nach Herstellerangaben die Vorteile von Backenbrecher, Prallbrecher und Mühle in einer Maschine vereint. Ein Anwender einer Vortex-Anlage wurde besucht. Nachdem diese Anlage Riesel in den Körnungen 8 – 16 mm und 32 – 200 mm mit Bravour verarbeitet hatte, war die Richtung klar. War zunächst die raupenmobile Variante des Vortex im Gespräch – Rubble Master bietet eine solche unter der Bezeichnung RMV550 GO! an – stellte sich heraus, dass Freudlsperger fürs Umsetzen auf die Dienste eines

Die Kombination aus Flexibilität, hohem Output und erstaunlicher Produktqualität ist beim Vortex immer wieder überzeugend.« Sean McCusker, Verkaufsleiter Jürgen Kölsch GmbH

ortsansässigen Kranunternehmens zugreifen konnte. Zudem brauchte man keinen Dieselantrieb, wie im Rubble Master verbaut, Freudlsperger erzeugt seinen Strom am Standort selbst. Weil es dennoch ein versetzba-


IIIIIIIIIIIII rer Vortex sein sollte, kam der Wunsch nach einem »semimobilen« Rotorbrecher auf. Kölsch gab den Anstoß, das Unternehmen Vortex willigte ein, entwickelte, konstruierte und baute: Der kufenmobile Vortex-Rotorbrecher SMC 9-8-6 war geboren.

Kundenwünsche haben Vorrang Sean McCusker, Verkaufsleiter bei Kölsch, war als Ingenieur lan-

ge Jahre für die Entwicklung und Produktion von Brechern und Sieben verantwortlich. Insofern kann er gut beurteilen, was technisch machbar ist. In der Kombination mit dem exzellenten Kontakt zu den Herstellern lässt Kölsch daher immer wieder Kundenwünsche wahr werden. »Die Kombination aus Flexibilität, hohem Output und erstaunlicher Produktquali-

tät ist beim Vortex immer wieder überzeugend. Gut eingestellt erzeugt er bei bestimmten Körnungen eine Kubizität, die an Würfelzucker erinnert. Klingt übertrieben? Dann schauen Sie es sich doch einfach mal an«, so Sean McCusker. Der Vortex SMC ist bei Freudlsperger ein Jahr im Einsatz. In die Maschine wurden noch zusätzliche Entwicklungen

eingebracht und es wurden Erweiterungen vorgenommen. Bei Freudlsperger war man jedoch vom ersten Tag an hochzufrieden mit dem extrem kubischen Splitt und der Leistung des maßgeschneiderten Vortex-Rotorbrechers. »Ich bin wirklich sehr zufrieden mit der Entscheidung«, betont Tom Roßhuber, Geschäftsführer der F. Freudlsperger Betonwerk GmbH. §

Im Naturgesteinsbereich wie auch im Recyclingsektor stellen die Nachzerkleinerung und die Veredelung von Rest- und Überschusskörnungen als äußerst anspruchsvolle Aufgabe eine große Herausforderung dar. Nach dem Motto »Nur die Harten kommen durch« bleiben nach der Zerkleinerung nur die Körnungen übrig, die genügend Widerstand aufweisen. Diese Rest- und Überschusskörnungen müssen entweder aufwendig im Kreislauf nachzerkleinert werden oder liegen als nicht verkaufsfähiges Material auf Halde. Um ein veredeltes Produkt zu erhalten, ist eine effektive Nachzerkleinerung beispielsweise mit Vortex-Rotorbrechern notwendig, die dank ausgeklügelter Konstruktion aus den »Harten« bereits im ersten Brecherdurchlauf ein hervorragendes Endprodukt machen. ie Vortex-Zerkleinerungs- und Aufbereitungstechnik konnte bereits ein breites Materialspektrum erfolgreich verarbeiten. Hierzu zählen die Zerkleinerung von Recyclingmaterial, Hartgestein, Granit und Dolomit unter der Prämisse von möglichst geringem Fülleranteil und hohem Sandanteil 0 – 4 mm. Vortex bietet Interessenten in seinem »Kompetenzzentrum Zerkleinerungstechnik« in Hofkirchen (Österreich) die Möglichkeit, Probenmaterial in einer Produktdemonstration zu zerkleinern, um letztlich alle offenen Fragen in der Praxisvorführung zu klären. §

VORTEX

Vortex-Rotorbrecher für eine effektive Nachzerkleinerung

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75% 0– 4 mm aus Recyclingmaterial 4– 32 (60) mm 60% 0– 4 mm aus Hartgestein 4– 8 mm 60% 0– 4 mm aus Granit 63– 120 mm 85% 0– 4 mm aus Dolomit 4– 8 mm

Die Sieblinie zeigt einen kleinen Teil des Spektrums, das Vortex-Zerkleinerungs- und Aufbereitungstechnik bereits erfolgreich für eine effektive Nachzerkleinerung (einfacher Brecherdurchlauf) realisierte.


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Komplettlinie: Mit leistungsfähigen Brech- und Siebanlagen sowie Haldenbändern deckt der weltweit aktive Hersteller Keestrack nahezu alle Mobilanwendungen im Recycling- und Natursteinbereich ab.

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KEESTRACK BEI OPPERMANN & FUSS

Den Recycling-Betreibern schnelle Reaktionszeiten und eine hohe Maschinenauslastung gewährleisten Seit rund zehn Jahren vertreibt der Quickborner Aufbereitungsspezialist Oppermann & Fuss (OF) mobile Anlagentechnik der Keestrack-Gruppe. Was mit kompakten Raupensieben begann, entwickelte sich zu einem Komplettangebot für die Bau- und Recyclingindustrie mit leistungsstarken Modellen, die sich auch als wirtschaftliche Mobillösungen in Gewinnungsbetrieben bewähren. Als deutscher Exklusiv-Händler bietet OF Investitionsberatung, flächendeckenden Support und eine hohe Verfügbarkeit durch eigenen Mietpark bzw. Teilelogistik. eestrack bietet heute mit neun Modellreihen raupenmobile Siebtechnologie von der Primärstufe bis zur hochflexiblen Produktion mehrerer qualifizierter Endkörnungen und deckt mit raupenmobilen Backen-, Prall- und Kegelbrechern alle einschlägigen Zerkleinerungstechnologien bis 450 t/h

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Durchsatzleistung ab. Seit zwei Jahren liefert Keestrack zudem eigene Stacker – raupenmobile Haldenbänder mit Reichweiten von 18 m bzw. 23 m, die als nachgeschaltete Einheiten personalintensive Ladereinsätze verringern helfen. »Im Recycling-Bereich setzen wir klar auf die extrem hohe

RECYCLINGTECHNIK Wir schaffen Werte aus Abfall PATENTIERTES ZWEIWELLENSYSTEM

Mobilität der Keestrack-Modelle, die vor allem auf transportgerechten Abmessungen und Gewichten beruht«, erklärt OF-Geschäftsführer Peter Oppermann. Wenn man am Markt Anlagen der mittleren Leistungsklasse von 250 t/h bis 300 t/h vergleiche, werde man, so Oppermann, feststellen, dass es oft die Kee-

strack-Modelle seien, »die trotz Vollausstattung und ohne mühsame Demontage zuverlässig innerhalb der genehmigungsfreien Tiefbett-Dimensionen und Transportgewichte bleiben. Dabei überzeugen unsere Anlagen auch in der Performance, wenn sie wie der Backenbrecher Argo als einziger unter 30 t eine Maulweite von 1 000 mm bieten oder wie der kompakte Prallbrecher Destroyer 1011 trotz AufbauNachsieb mit Rückführung das 30-t-Limit halten.« Unkomplizierte Maschinentransporte von Baustelle zu Bau-

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IIIIIIIIIIIII trem schnell verfßgbar sind und selbst auf längere Transportdistanzen noch rentabel bleiben, rechnet Oppermann vor.

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Im Recycling-Bereich setzen wir klar auf die extrem hohe Mobilität der KeestrackModelle, die vor allem auf transportgerechten Abmessungen und Gewichten beruht. Peter Oppermann, Geschäftsfßhrer Oppermann & Fuss

schen Einsatzbedingungen die Ursprungsleistung weit ĂźbertrifftÂŤ, erklärt Oppermann und nennt als Beispiel eine ausstoĂ&#x;optimierte GrobstĂźcksiebanlage Keestrack Frontier, die durch erhebliche Modifizierungen (grĂśĂ&#x;ere Siebabstände, leistungsfähigerer Siebantrieb, etc.) jetzt 1 200 t/h statt ursprĂźnglich 600 t/h Spitzenleistung in der Vorabsiebung von definiertem Steinbruch-Material erbringt. §

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KS 3012 Serie B. Die Siebmaschine

OPPERMANN + FUSS

stelle gewährleisten gerade Recycling-Betreibern schnelle Reaktionszeiten und eine hohe Maschinenauslastung bei kalkulierbaren Kosten. Entsprechend gut vertreten ist die Keestrack-Technologie auch im OF-Mietpark, der bundesweit rund 60 Maschinen vorhält. ÂťAnlagen wie der Argo sind hier die ›Brot-und-Butter‚-Maschinen, eben weil sie ex-

Flexibilität ist neben hohen Qualitätsstandards auch eines der Kennzeichen der Keestrack-Produktion. Neben der zentralen Entwicklung am belgischen Hauptsitz Munsterbilzen unterhält Keestrack eigene Fertigungen in Italien (ehemals OM) und der Tschechischen Republik. Gut 90 % des konstruktiven Stahlbaus stammt aus eigener Produktion und erhält durch aufwendige Pulverlackierung ein hochwertiges, langlebiges Finish. Bei Hydraulik, Elektronik und Antrieben setzt Keestrack auf Zusammenarbeit mit renommierten Zulieferern. Alle Anlagen kommen mit Fernsteuerungen, einer Load-Sensing-Arbeitshydraulik sowie modernen Dieselantrieben. Insbesondere die leistungsstarken Modelle kĂśnnen zudem mit dieselelektrischen Antrieben ausgestattet werden, die nochmals effizienter sind bzw. einen emissionsarmen Plug-In-Betrieb erlauben. ÂťImporteure werben heute damit, dass sie ihre internationalen Produkte vor Auslieferung an die BedĂźrfnisse und AnsprĂźche ihrer deutschen Kunden anpassen. Diese Dienstleistung erfĂźllen wir als Keestrack-Partner bereits bei der Auftragsvergabe und – wichtiger noch – vor der ei-

gentlichen Produktion im Werk, unterstreicht Oppermann. Tatsächlich bieten alle Modelle umfangreiche Optionslisten, die neben ßblichen Extras, wie Funkfernbedienung, Staubunterdrßckung oder Arbeitsbeleuchtungen auch Positionen auffßhren, mit denen sich die jeweilige Anlage exakt an Produktionsablauf und -vorgaben anpassen lässt. Dazu zählen XXL-Aufgabebunker, verlängerte Haldenbänder oder veränderte Sieb-Geometrien. Im Extremfall konfigurieren wir mit dem Kunden auf Basis des Grundmodells eine Maschine, die unter den spezifi-

Mit Nachsiebeinheit und RĂźckfĂźhrband bleibt der kompakte Prallbrecher Keestrack Destroyer 1011S unter 30 t Transportgewicht.

KlÜckner Siebmaschinen GmbH & Co KG $P .UXVHQKRI ‡ 'RUVWHQ 7HOHIRQ www.kloeckner-siebe.de


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SANDVIK

Sandvik Construction stellt seine neue Doppelsiebanlage QA335 vor. In ihr arbeiten zwei Siebdecks unabhängig, die das effektive Abarbeiten zweier Prozesse in einer Anlage ermöglichen. SANDVIK CONSTRUCTION

Für maximale Flexibilität beim Sieben Basierend auf einer 4-x-1,5-m-Doppelsiebanlage bietet die neue QA335 von Sandvik viele besondere Eigenschaften, um den Betrieb zu vereinfachen und ein Optimum an Effizienz zu ermöglichen. Diese umfassen ein bedienerfreundliches elektrisches Kontrollsystem mit sequenziellen Erweiterungsmöglichkeiten, hydraulischer Siebseparation, mit deren Unterstützung die Siebmedien verändert werden können. Darüber hinaus ergänzt ein kraftstoffeffizienter 74,5-kW-CAT-Motor die Sandvik-Doppelsiebanlage.

LECTURA VALUATION LECTURA LIEFERT DIE RICHTIGEN DATEN

Die Besonderheiten der patentierten Doppelsiebtechnologie verspricht maximale Flexibilität beim Sieben. Die neue mittelgroße Einheit punktet mit hoher Effizienz. ie QA335 wurde mit umlaufenden Gehstegen konstruiert, um damit eine Arbeitssicherheitsplattform für die Wartung und den Service zur Verfügung zu stellen. Diese werden hydraulisch betrieben und ermöglichen somit schnelle Installationszeiten. Die QA335 verfügt

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ebenfalls über eine Funkfernbedienung mit zweistufiger Ansteuerung, um die Manövrierfähigkeit an der Baustelle zu erleichtern und beinhaltet in der Standardausrüstung einen Ölkühler. Die Doppelsiebtechnologie der QA335 gilt als eine der flexi-

valuation.lectura.de

Technik-Fakten Sandvik-Doppelsiebanlage QA335 Primärsieb:

1 524 x 1 524 mm oben und unten

Sekundärsieb:

2 439 x 1 524 mm oben und unten

Antriebsaggregat:

CAT C4.4 – 74,5 kW

Aufgabetrichter:

6,6 m³

Transportabmessungen (L x H x B): 15 300 mm x 3 400 mm x 3 000 mm Einsatzabmessungen (L x H x B):

15 900 mm x 5 900 mm x 16 350 mm

Gewicht (Standard):

27,05 t

60 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 08/15

belsten und anpassungsfähigsten Sieblösungen und besteht aus zwei Hochgeschwindigkeitssiebkästen mit unabhängigen Siebantrieben. Mit der unabhängigen Einstellung der Arbeitswinkel für jedes Sieb sollen Anwender jedwedem Einsatzfall entsprechen können. So ermöglicht die neue Doppelsiebanlage ein größeres Spektrum bei der Justierbarkeit, zunehmende Genauigkeit und höhere Siebeffizienz. Die Maschine ist für einen wirtschaftlichen Kraftstoffverbrauch im Hinblick auf geringe Betriebskosten konstruiert. Ein farbcodierter Steuerstand erleichtert den Betrieb, zudem sind sequenzielle Erweiterungsmöglichkeiten gegeben. Eine optimale Überwachung wird durch das vollständig funkferngesteuerte System sichergestellt. Eine breite Auswahl an Sonderausstattung soll ermöglichen, die Anlage an jedes Klima und jeden Einsatzbedarf anzupassen. §

Sandvik bei Oppermann & Fuss Stand F-Nord-N138 Hamburger Straße


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L KOMPLET BEI M&R

Quartett für den Mietpark Im Mai konnte der M&R Maschinenhandel, deutscher Generalimporteur des italienischen Herstellers Komplet zwei weitere Recyclinganlagen an den Mietpark Ebeling in Alsleben (Sachsen-Anhalt) übergeben. Zum Mietpark gehören nun bereits vier Komplet-Recyclingmaschinen, die der im westfälischen Altenberge ansässige Importeur geliefert hat.

en Komplet-Anfang machte im Vorjahr bei Ebeling 2014 der kleine, raupenmobile Backenbrecher Lemtrack 4825, der Geschäftsführer Tobias Ebeling aufgrund seiner vielseitigen Einsatzmöglichkeiten sowie seiner einfachen Bedienung überzeugt hatte.

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Trommelsiebanlage SieMaRo DS2010 Kurze Zeit später folgte die nur 3,5 t schwere Trommelsiebanlage SieMaRo DS2010. Sie kann per Geländewagen, Transporter oder andere Zugfahrzeuge einfach zu den deutschlandweiten Einsatzorten der Ebeling-Kundschaft transportiert werden. Der Trend gehe einfach in Richtung »einfaches und schnelles Recyceln am Ort der Entstehung mit

kompakten Maschinen«, so Ebeling. »Es ist ähnlich wie mit dem ersten Minibagger; alle Leute haben damals gelacht. Heute wird man ausgelacht, wenn man keinen hat«, sagt M&R-Geschäftsführer Marco Robert.

Lemtrack 6040 Im April kam mit der Übergabe des Lemtrack 6040 bereits die dritte Komplett-Anlage in den Mietpark Ebeling. Mit diesem vollausgestatteten und nur 11,5 t schweren raupenmobilen Backenbrecher bietet der Mietpark nun auch eine transportable kompakte Lösung, »wenn es mal etwas mehr sein muss«, so Ebeling. Der Lemtrack eignet sich dank seiner Leistung von rund 40 t/h bis 70 t/h auch für »größere« Einsätze.

Catscreen 5030: Weltweit sind bereits 28 Exemplare im Einsatz und seit Mai auch in Deutschland bei Mietpark Ebeling in Alsleben (Sachsen-Anhalt).

Catscreen 5030 Im Mai übergab dann der M&RGeschäftsführer Robert die Catscreen 5030. Auch für M&R eine Besonderheit, handelte es sich doch über die erste Übergabe dieses Modells in Deutschland. »Weltweit sind bereits 28 Catscreen 5030 im Einsatz und nun endlich auch in Deutschland«, so Robert. Diese ebenfalls nur rund 11 t schwere Anlage dürfte nach seiner Einschätzung künftig häufiger auf Baustellen zu sehen sein und in Konkurrenz zu den »Großen« treten. »Ein 3-Fraktionen-Flachdecksieb in dieser Ge-

wichtsklasse, mit einer Leistung von bis zu 250 t/h bis 300 t/h ist sicher nichts Alltägliches«, betont Robert. Seit 2012 ist M&R Komplet-Generallimporteur in Deutschland. »Das erste Jahr war hart und holprig«, blick Marco Robert zurück. »Mit den ersten Maschinenverkäufen wurde es aber einfacher. Über Mund-zuMund-Propaganda sowie zufriedene Referenzkunden verkauft es sich doch leichter«, so Robert. Inzwischen konnte M&R bereits 35 Maschinen mit steigender Tendenz in Deutschland platzieren. §

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ZEMMLER

Der Doppeltrommelsiebanlagen-Hersteller Zemmler feiert in diesem Jahr das 15jährige Firmenbestehen. Gegründet als Ersatz- und Gebrauchtmaschinenhandel für Siebanlagen entwickelte und etablierte sich das brandenburgische Unternehmen zum Hersteller der Multi-Screen-Doppeltrommelsiebanlagen, die ausschließlich im eigenen Werk in Brandenburg gefertigt werden. Dort erfolgt nicht nur die Produktion der Anlagen, sondern auch deren Konstruktion, Weiterentwicklung und die Neuentwicklung. Das Unternehmen bietet zu seinem Jubiläum die Multi Screen MS 3200 als Sonderedition mit zusätzlichem Ausstattungspaket und Sonderlackierung an. ie Siebanlage MS 3200 wurde wie die MS 1600 für den GaLaBau und für Kleinbetriebe entwickelt. Mit einer Trommellänge von rund 3 000 mm (3 900 mm mit Aufsteckring) erreicht die MS 3200 dabei eine Leistung von bis zu 60 m³/h, abhängig von Materialbeschaffenheit und gewählter Maschenwei-

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te. Wie bei allen Siebanlagen setzt Zemmler auch bei der MS 3200 auf seine Doppeltrommeltechnologie, die eine Aussiebung unterschiedlichster Materialien in drei Fraktionen in nur einem Arbeitsgang ermöglicht. Bei wechselnden Siebanforderungen ist der Austausch der gesamten Trommel hierbei nicht nötig, da die Außen- und Innentrommel mit Drahtsiebbelägen bespannt wird, wobei Maschenweiten von 2 mm bis 80 mm, sowie verschiedenen Drahtstärken

ZEMMLER

Sonderedition zum Jubiläum Zemmler Siebanlagen feiert sein 15jähriges Firmenjubiläum mit einer Sonderedition der Multi Screen MS 3200. und Formen gewählt werden können. Die Siebbespannung kann bei Bedarf auch direkt am Einsatzort, schnell und ohne Verwendung von Spezialwerkzeugen gewechselt werden. Somit werden eine hohe Flexibilität und eine Anpassung an die individuellen Siebanforderungen ermöglicht. Für die nötige Säuberung von Rückständen auf der Außentrommel sorgt die Reinigungsbürste, wodurch eine kontinuierliche trennscharfe Siebung, auch bei erdfeuchten Materialien, unterstützt wird.

Massiv und stabil Durch die massive Konstruktion und Stabilität der Innentrommel mit Vierkantstahl wird das grobe Material von der Außentrommel

ferngehalten. Weiterhin bewirken Vierkantstähle im Innenkorb ein starkes Umwälzen und da ein Aufbrechen und Lösen von Verklumpungen. Die groben Elemente werden als Überkorn ausgetragen und können separat verarbeitet und beispielsweise in einen Brecher oder Shredder zurückgeführt werden. Die Siebbespannung wird so vor den großen Bestandteilen geschützt. Das Zemmler-Produktportfolio umfasst Siebanlagen für Kleinanwender mit einem Gesamtgewicht von maximal 3 500 kg und einer Siebleistung von 30 m³/h (MS 1600), bis hin zur größten Siebanlage MS 6700 mit einem Gesamtgewicht von über 24 000 kg und einer Leistung von bis zu 180 m³/h. §

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Auch im Ausland sehr gefragt Mit der mobilen Siebanlage Multi Screen MS 1600 konnte Zemmler Siebanlagen auf einer Messe im dänischen Herning einen neuen Händler gewinnen. Die Firma HP Entreprenørmaskiner aus Bjæverskov übernahm die Messemaschine und leitet künftig auch den Vertrieb in Dänemark. as Unternehmen HP Entreprenørmaskiner vertreibt Baumaschinen in Dänemark, Grönland sowie auf den Färöer Inseln und verfügt inzwischen über rund 25 Jahre Berufserfahrung im Bereich von Bergbaumaschinen in Grönland. Für den Natur- und Landschaftsbau, für Kleinbetriebe und auch Kommunen hat Zemmler die Multi Screen MS 1600 mit einer Gesamtleistung von 30 m³/h konstruiert. Das Modell punktet durch ein geringes Gewicht von maximal 3,5 t und kann von einem für das Gewicht zugelassenem Pkw direkt zur Baustelle gefahren werden. Darüber hinaus ist der Transport per Lkw mit einem 40er- oder 50er-Zugauge ebenso möglich. Der standardmäßige

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TTS Trump Technik Service GmbH Neustraße 71-79 · 42553 Velbert Telefon: 0 20 53 - 84 98 - 222 Telefax: 0 20 53 - 84 98 - 229 E-Mail: info@trump-technik.de Internet: www.trump-technik.de

HP Entreprenørmaskiner ist neuer DänemarkVertriebspartner von Zemmler: Søren Pedersen (Abteilungsleiter HP Entreprenørmaskiner), Zemmler-Vertriebsleiter Klaus Kohnke und Stefan Jensen (Vertriebsmitarbeiter HP Entreprenørmaskiner) vor einer Multi Screen MS 1600.

elektrische Antrieb (16 A) unterstützt das wirtschaftliche, umweltfreundliche und geräuscharme Arbeiten, optional können die MS 1600 (16 A/380 V) und die MS 3200 (32 A/380 V) auch per Strom betrieben werden. §


Maschinenbruch

KOMPTECH

ist nicht nur ein Schönheitsfehler

Neue Multistar S3 von Komptech.

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KOMPTECH

Unsere Metalldetektoren verhindern hohe Reparaturkosten!

Mit neuer Anlage den Einstieg in die Sternsiebtechnik meistern Komptech, österreichisch-deutscher Anbieter für Maschinen zur Abfallbehandlung und Biomasseaufbereitung, stellt mit der neuen Multistar S3 nun ein Einstiegsmodell in die professionelle Sternsiebtechnik vor. Die Leistungsmerkmale der Maschine sind dagegen, so betont Komptech, dieselben wie bei den großen Schwestern. ie Multistar S3 ist speziell für die Anforderungen der unteren und mittleren Leistungsklasse konzipiert. Dabei sollen die Anlagen sowohl mit geringen Investitionskosten als auch mit Leistungsmerkmalen beeindru-

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cken, die bisher nur den Hochleistungsmaschinen der L- und XL-Klasse vorbehalten waren.

Perfekter Einstieg Ein Bunker mit bis zu 3,5 m³ Volumen macht kontinuierliches Arbeiten möglich, ein Grobsieb mit 2,1 m² und ein Feinsieb mit 3,9 m² Siebfläche leisten effiziente Trennarbeit. Die Abwurfhöhe der Austragsbänder schafft den Puffer für einen optimierten Radladereinsatz. Bei Volllast erreicht die S3 bis zu 100 m³/h Durchsatz.

Die Multistar S3 bietet dank Hakenlift eine hohe Mobilität.

Mobilität durch Hakenlift

Im Bereich des Antriebs befinden sich Blechverkleidungen mit großen Wartungstüren. An den übrigen Stellen schützt eine Verkleidung aus Lkw-Plane vor Verschmutzung.

Der Aufbau auf einem Hakenliftmodul sichert kompakte Maße und bietet zugleich die notwendige Mobilität für Dienstleister oder einen überbetrieblichen Einsatz. Wie in den Leistungsklassen darüber, reicht das Einsatzspektrum von Kompost über Grünschnitt, Rinde und Hackschnitzel bis hin zu vorzerkleinertem Altholz. Optional sind zudem nahezu alle Merkmale der Oberklasse verfügbar: Windsich-

tung am Mittelkorn, Siebdeckvariationen, Umschaltung von drei auf zwei Fraktionen oder auch Bunkererhöhungen. Im Bereich des Antriebs befinden sich Blechverkleidungen mit großen Wartungstüren. An den übrigen Stellen sorgt eine gewichtssparende Verkleidung aus Lkw-Plane für Schutz vor Verschmutzung. Das Prinzip »Grobsiebung vor Feinsiebung« liefert eine hohe Siebgüte, ermöglicht geringere Siebdecklängen und schützt das Feinsieb vor massiveren Störstoffen. Am Siebdeck selbst sorgt das sogenannte Cleanstarsystem für eine einfache und zugleich effektive Selbstreinigung. So bleiben Durchsatzleistung und Trennschärfe auch bei unterschiedlicher Materialbeschaffenheit erhalten. Wie gewohnt kann über das Display die gewünschte Körnung schnell und komfortabel eingestellt werden. Der Antrieb aller Komponenten erfolgt elektrisch, der Strom kommt entweder vom Netz oder vom eingebauten Dieselgenerator. §

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CDENVIRO

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Neue Siebanlage setzt auf größere Trommel Anaconda Equipment, nordirischer Hersteller von Maschinen für die Bergbau-, Gewinnungs- und Recyclingindustrie, hat seine Trommelsiebanlage TD620 vorgestellt. Die Neuheit verbindet Kundenanfragen nach einer größeren Kapazität im Vergleich zum erfolgreichen Modell TD516 und wurde speziell zur Verarbeitung von Abfall, Kompost, Erde und artverwandten Stoffen entwickelt. ANACONDA

CDENVIRO

Grobsand und Zuschlagstoffe für die Wiederverwendung aufbereiten

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Das mobile Sieb- und Klassiersystem D-Max von CDEnviro zur effizienten Aufbereitung von Abfallstoffen.

CDEnviro, nordirischer Hersteller von Abwasseraufbereitungsanlagen, schickt seine mobile Siebanlage D-Max auf Reisen: Erstmals können nun auch deutsche Betreiber die Anlage testweise auf ihrem Gelände aufstellen und erproben. -Max ist eine mobile Siebund Klassieranlage, die zur Aufbereitung von beispielsweise Grobsand, Schlamm und Faserschlamm innerhalb des Abwasseraufbereitungsverfahrens verwendet wird. Die Anlage bietet sich an, Deponiekosten zu redu-

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zieren und stattdessen große Mengen an Grobsand und Zuschlagstoffe für die Wiederverwendung aufzubereiten.

Flexibel einsetzbar Die mobile D-Max kann von einem Einsatzort zum nächsten fahren, derzeit befindet sich die Siebanlage bei einem Abfallentsorgungsunternehmen in Rittersdorf (Thüringen) und bereitet dort Abwasserschlamm, Wasser aus Industrieprozessen, Sinkkastengut und Straßenkehricht auf, bevor sie zur weiteren Erprobung zu einem Einsatzort bei Berlin transportiert wird. §

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Die neue Anaconda-Trommelsiebanlage TD620 macht im Vergleich zum erfolgreichen Modell TD516 größere Verarbeitungsmengen möglich. ur Ausstattung des neuen Trommelsiebs TD620 zählt ein Tier-3B-JCB-Ecomax-Motor des Typs 444 mit 93 kW und Dual-Power-Option für reduzierten Kraftstoffverbrauch. Weitere Ausstattungsvarianten sind ein Tier III-, ein Tier IV- sowie ein Generatorantrieb. Eine moderne Steuerung erlaubt ohne großen Aufwand die Anlagenkonfiguration für den jeweiligen Einsatzfall. Die Anlage verfügt über eine gewichtsüberwachte Siebtrommel, ein reversierbares und drehzahlgesteuertes 4-Rad-Trommelantriebssystem sowie regulierbare Förderbandgeschwindigkeiten an allen Austragsbändern. Die gewichtsüberwachte Siebtrommel ermöglicht die optimale Nutzung der großen Sieboberfläche. Die leistungsstarke Siebtrommel arbeitet auch bei siebschwerem Material effizient – von Bauschutt über Abbruch bis zum Absieben von feiner Erde.

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Durch die Anzahl verschiedener Siebmedien und Siebtrommeln soll die TD620 mit einem herausragenden Siebergebnis über alle Anwendungsfälle hinweg punkten.

Baukastensystem Zur Erleichterung von Serviceund Wartungsarbeiten lassen sich die Austragsbänder einzeln abnehmen. Darüber hinaus ermöglicht eine hydraulische Einrichtung einen raschen Wechsel der Siebtrommel. Stillstandzeiten lassen sich so bei der Herstellung eines anderen Produkts minimieren. Das Baukastensystem der Anlage erlaubt das einfache und kostengünstige Umrüsten. Die Abmessungen und das Gesamtgewicht 20 t machen einen einfachen Transport zu den Einsatzstellen möglich. Maximale Beweglichkeit beim Transport oder auf der Baustelle wird durch Achs- bzw. Raupenfahrwerk sichergestellt. §


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HAVER NIAGARA

Erfolgreich mit Vorbrechanlage und Wasserbausteinaufbereitung Der Grauwackesteinbruch Kleinhammer liegt in einer bewaldeten Berglandschaft im Sauerland, 600 m südöstlich der Ortschaft Werdohl-Kleinhammer. Seit Januar betreibt nach einem Eigentümerwechsel der Baustoffproduzent Holcim ohne Belegschaftsveränderungen vor Ort den Steinbruch. In enger Zusammenarbeit mit dem vormaligen Betreiber hatte Haver Niagara eine neue Vorbrechanlage mit nachgeschalteter Wasserbausteinaufbereitung konzipiert. Zum Lieferumfang gehörte neben der Vorbrech- und Wasserbausteinanlage auch die gesamte Fördertechnik, das Zwischen- und Staubsilo sowie die Massivbauplanung und Gesamtmontage. Nach mehr als eineinhalb Jahren zieht jetzt auch der neue Betreiber ein positives Resümee. u den Herausforderungen des Projekts zählten die hohen Kundenanforderungen an Qualität-, Immissions- und Umweltschutzvorgaben sowie der enge Zeitplan für die Umsetzung. Dabei sollte die Anlage eine betriebssichere und flexible Produktion für die nächsten Jahrzehnte sichern. Mit dem entwickelten Konzept bot Haver Niagara eine moderne Lösung zur Erfüllung dieser Vorgaben.

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Effiziente Konzeption und präzise Umsetzung Ein Beispiel für die flexible Produktion stellt die Wasserbausteinanlage dar, in der bei Bedarf einzeln oder gleichzeitig die Gewichtsklassen 5 kg bis 40 kg und 10 kg bis 60 kg über zwei Schwerlastsiebmaschinen aufbereitet werden können. Ein Beispiel für den Immissions- und Umweltschutz bieten schallisolierte Gebäudefassaden, energiesparende Elektrokomponenten und die Entstaubungsanlage. Der Zeitraum für die Umsetzung vom Projektstart bis zur In-

betriebnahme betrug zwölf Monate. Durch einen Wintereinbruch Anfang 2013 mussten die Massivbauarbeiten für mehrere Wochen eingestellt werden, wodurch der Termin des geplanten Produktionsstarts gefährdet war. Kurzerhand wurde der Montageablauf durch den Aufbereitungsspezialisten aus Münster geändert, sodass entgegen der Planung zuerst das Wasserbausteingebäude montiert wurde. Die Massivbauarbeiten am Vorbrechergebäude liefen parallel weiter. Die Aufnahme der Produktion Anfang September 2013 konnte durch die getroffenen Maßnahmen eingehalten werden. Die erfolgreiche Umsetzung des Projektes wurde durch die langjährige gemeinsame und enge Zusammenarbeit der Teams aus dem Hause Haver Niagara und dem damaligen Betreiber erreicht. Es ist das Resultat aus einer Bündelung der Erfahrungen von Spezialisten beider Unternehmen. §

Im Grauwackesteinbruch Kleinhammer (Sauerland) errichtete Haver Niagara eine Vorbrechanlage mit nachgeschalteter Wasserbausteinaufbereitung. Das Bild zeigt den Aufbau der Anlage im Jahre 2013.

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KLĂ–CKNER SIEBMASCHINEN

Mit der CĂ´te d’Azur verbinden viele lediglich Sonne und Sommer. Dass es auch hier StraĂ&#x;en- und Landschaftsbauer gibt, die mit den gleichen Problemen kämpfen wie ihre deutschen Kollegen, wird vor dem touristischen Hintergrund Ăźbersehen. Guter Boden wird auch im SĂźden Frankreichs immer wertvoller, die Kunden immer anspruchsvoller und die gesetzlichen Vorgaben machen es den kleinen und mittleren GaLaBaubzw. StraĂ&#x;enbauunternehmen auch hier nicht einfacher. Seit mehr als drei Jahren vertreibt die Firma CB Materiels die Siebanlagen der Firma KlĂśckner aus Dorsten (das bauMAGAZIN berichtete in Ausgabe 12/2011, Seite 34) und mehr als 30 Exemplare des Modells KS 2015 oder – wie die Franzosen sagen: Crible Compact 2.15 – sind hier im Einsatz. ie vergleichsweise einfach gehaltene Technik der Anlagen biete mehrere Vorteile, betont Christian Bois, GeschäftsfĂźhrer von CB Materiels: ÂťWas nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen. Das CC 2.15 ist leise, leicht und kann nach kurzer Einweisung von jedem Mitarbeiter leicht bedient werden.ÂŤ In den nun bereits mehr als drei Jahren,

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KLĂ–CKNER SIEBMASCHINEN

Sieben wie Gott in Frankreich

Eines von inzwischen 30 Exemplaren des KS 2015 – alias Crible Compact 2.15, die seit Ende 2011 im Sßden Frankreichs im Einsatz sind.

in denen die Anlagen in Frankreich vertrieben und vermietet werden, seien an Defekten allenfalls Lapalien wie ein durch Unachtsamkeit beschädigter NotAus-Schalter oder die durchschlagende Wirkung von Staplerzinken aufgetreten. Nichts, was nicht auch in Deutschland passieren wßrde, wie mir die Firma KlÜckner bestätigt, so Bois.

Mittlerweile liefert CB Materiels die Siebanlagen in ganz Frankreich und in die franzĂśsischsprachige Schweiz aus. Interessenten sei, so Bois weiter, auch mitgeteilt worden, dass sich mit der KS 2015 bestimmte Sieblinien nicht realisieren lassen: ÂťSelbst bei unserer trockenen Witterung, kann nicht auf 2 mm oder 3 mm herunter

gesiebt werden, dafßr ist die Siebstecke mit ca. 1,8 zu kurz. Aber alle anderen Materialien wie Kompost, Mutterboden, RCL Material werden mit bis zu 50 m³/h verarbeitet. Die Siebbeläge sind schnell gewechselt, die Anlage ist leicht zu transportieren und hat mit 2 kW eine relativ geringe Leistungsaufnahme. §

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REMA TIPTOP

Reinigungsbürsten sind fleißige Helfer für Fördergurte Bei Fördergurtanlagen kommt es über kurz oder lang zu Materialanhaftungen auf der Fördergurttragseite. Um Anhaftungen wie beispielsweise nassen Sand oder Kies von der Oberfläche der Fördergurte abzutrennen, gibt es Abstreifersysteme aus unterschiedlichen Werkstoffen (Gummi, Keramik, Polyurethan, Hartmetall). Passt der Werkstoff zum Fördergurt, kann eine gute Reinigung und damit eine hohe Standzeit der Abstreiferleiste oder Segmente gewährleistet werden. Jedoch würden Abstreifersysteme zu kurz greifen, so betont Adam Puchalla, Product Portfolio Manager Rema Tip Top, wenn die Tragseite des Fördergurtes bereits kleine Beschädigungen wie Löcher oder Riefen aufweise oder sich auf dem Gurt Reparaturstellen befänden. »Die mechanischen Teile des Systems sind nicht in der Lage, in die Vertiefungen des Fördergurts zu greifen. Hier sind vielmehr spezielle Reinigungsbürsten gefragt, die Materialanhaftungen schnell beseitigen und einen unvorhergesehenem Anlagenstillstand vorbeugen können«, so Puchalla. Seilförderer-Gurt-Bürste (SGB)

REMA TIPTOP

Die spezielle Seilförderer-GurtBürste (SGB) erweist sich als zuverlässiger Helfer, wenn Stollenfördergurte, die oft in Steinbrüchen zu finden sind, dauerhaft von Ablagerungen gesäubert werden sollen. Für Gurte dieser Art gibt es auf dem Markt keine Abstreifersysteme und auch eine Reinigung mit Wasser ist meist keine Alternative, da daraus nur

SGB –Steilförderer-Gurt-Bürste im Einsatz.

ema Tip Top hat verschiedene Bürsten entwickelt, die sowohl neuwertige Fördergurte reinigen als auch Gurte, die bereits leichte Beschädigungen auf der Tragseite aufweisen. So werden Fördergurte geschont und die Instandhaltungs- und Reparaturkosten für die Anlagenbetreiber möglichst gering gehalten. Zudem gibt es auch Bürsten, die auf die Reinigung von Gurten mit Profil ausgelegt sind. Insgesamt drei RemacleanBürstensysteme hat Rema Tip Top im Portfolio: GRB (Gurt-Reinigungs-Bürste), SGB (Steilförderer-Gurt-Bürste) und TMB (Trommel-Motor-Bürste). Alle eignen sich zur Reinigung von Fördergurten, die trockenes und feines Material, wie Kohle, Kalk, Zement oder Holzspäne transportieren – wobei die SGB auch zur Vermeidung von Anhaftungen von sehr nassem Material besonders an Chevron-Fördergurten geeignet ist.

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Sowohl die GRB als auch die SGB bestehen aus einer Stahlkonstruktion, in der eine Welle mit aufgeklebten Borsten integriert ist. Beide Bürstensysteme sind mit einem Elektromotor ausgestattet. Für die Borsten der GRB kommt je nach Bedarf und Einsatzgebiet Gummi mit unterschiedlicher Shore Härte zum Einsatz. Die Bürste eignet sich vor allem bei neuwertigen Fördergurten und für den Einsatz in der Schüttgutindustrie, wobei hier eine zusätzliche Vorreinigung der Bandanlagen empfohlen wird. Darüber hinaus kann eine Sonderausfertigung der GRB auch im Bergbau unter Tage zur Reinigung der Tragseiten eingesetzt werden. Die Gurt-Reinigungsbürste funktioniert zudem bei mechanischen Verbindungen, jedoch nicht bei Fördergurten mit Profilen wie Chevron. Hierfür wurde von Rema Tip Top die SGB konzipiert.

noch mehr Verschmutzung resultiert. Mittels entsprechender Bürsten lassen sich Steine, Kies oder Dreck jedoch entfernen. Die Erfahrungen zeigen, dass rund 80 % der Materialablagerungen abgeschlagen werden können. Als besonders zuverlässig für die Reinigung der Tragseite der Fördergurte auch mit leichten mechanischen Verbindungen gilt die TMB (Trommel-Motor-Bürste). Die Bürste eignet sich zudem für Fördergurte in Bereichen, in denen sehr trockenes Material transportiert wird. Bei feinen Materialien kommen Abstreifer schnell an ihre Grenzen. In einem Kalkwerk im Raum Regensburg hat Rema Tip Top kürzlich eine Trommel-Motor-Bürste in eine Bandanlage eingesetzt. Fast täglich musste die Bandstraße bis dahin von Mitarbeitern gereinigt werden, wobei reichlich Kalkstaub aufgewirbelt wurde. Durch die Bürste und die Einhausung dieser, konnten die Reinigungszeit wie auch die Staubbelastung enorm reduziert werden. §

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L FLEXCO

Unter extremen Bedingungen einfach und zuverlässig arbeiten Auf der Fachmesse für Bergbau, Energie und Metallurgie vom 8. bis 11. September im polnischen Katowice stellt Flexco Europe Lösungen vor, mit denen Servicetechniker Wartungs- und Reparaturarbeiten erheblich einfacher durchführen können. Dazu gehören die mechanischen Transportbandverbinder (gemeinsame Präsentation mit dem lokalen Partner MAS), die sich auch bei den oft außergewöhnlichen Temperaturen im Untertagebau schnell montieren lassen. Präsentiert werden von Flexco Europe zudem Systemkomponenten, die für einen reibungslosen Betrieb sorgen.

n Bergwerken sind Mensch und Maschine extremen Arbeitsbedingungen ausgesetzt. In diesem Umfeld hat der Ausfall einer Anlage kritische Folgen. Steht diese still, kann ein halber Tag Arbeit oder mehr verloren gehen. Unabhängig von den Umgebungsbedingungen müssen Wartungsund Reparaturarbeiten stets mit der gleichen Qualität erfolgen. Um die Transportbänder zu re-

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parieren, werden diese bislang oft vulkanisiert. Abhängig von den Umgebungstemperaturen kann das oft vier bis sechs Stun-

Bandabstreifer sorgen dafür, dass nach dem Übergabepunkt kein Schüttgut am Band haften bleibt.

Bauwirtschaft warnt: Entsorgung mineralischer Bauabfälle wird immer teurer und bürokratischer  HDB UND ZDB – Jährlich werden von der deutschen Bauwirtschaft im Auftrag der Bauherren über 190 Mio. t mineralischer Abfälle zur Wiederverwendung aufbereitet, transportiert, wiederverwertet oder entsorgt. Eine Umfrage unter Mitgliedsunternehmen des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie (HDB) und des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) zeigt, dass sich der finanzielle und bürokratische Aufwand beim Umgang mit mineralischen Abfällen in den letzten Jahren besorgniserregend erhöht hat. Bei knapp 70 % der befragten Unternehmen hat der betriebliche Aufwand für das Abfallmanagement seit 2009 zugenommen – im Mittel um ca. 70 %. in erhebliches Problem ist die zunehmende Tendenz privater und öffentlicher Bauherren, ihre Verantwortung für die bei ihren Baumaßnahmen anfallenden mineralischen Bau- und Abbruchabfälle auf die ausführenden Unternehmen abzuwälzen. Die Bauunternehmen sind hierdurch verpflichtet, die Abfälle zu untersuchen. Das Warten auf die Untersuchungsergebnisse führt oft zu Verzögerung bis hin zu einem Stillstand der Baumaßnahme. Auch die aufwendige Baustellenlogistik, die Zwischenlagerung der Abfälle, das Finden eines geeigneten Entsorgungswegs und das elektronische Nachweisverfahren verursachen steigende Kosten bzw. Verzögerungen im Bauablauf. Auch durch den öffentlichen Rechtsrahmen wird die Entsorgung mineralischer Bauabfälle erheblich erschwert. Der Umgang mit mineralischen Bau- und Abbruchabfällen ist durch 16 voneinander differierende Landesvorschriften geregelt. Die einseitige Orientierung am Besorgnisgrundsatz des Grundwasser- und Bodenschutzes führt zu im europäischen Vergleich einzigartig rigiden Grenzwerten. Häufig werden deshalb auch lediglich natürlich »belastete« Böden nicht wieder in technischen Bauwerken verwendet, sondern deponiert. Mit der Folge, dass Deponieraum zunehmend

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knapp wird und die Transportentfernungen zunehmen. ZDB-Vizepräsident Franz-X. Peteranderl erklärt: »Die Kreislaufwirtschaft im Bauwesen darf nicht weiter geschwächt werden! Der Umgang mit mineralischen Bauund Abbruchabfällen muss bundesweit einheitlich geregelt werden. Die Bauwirtschaft braucht ein harmonisiertes und in sich geschlossenes Regelwerk, das zwischen den Belangen des Grundwasser- und Bodenschutzes auf der einen und der Ressourcenschonung und Abfallvermeidung auf der anderen Seite ausgewogen vermittelt.« Klaus Pöllath, HDB-Vizepräsident Technik ergänzt: »Die Verlagerung von Risiken und Kosten des Umgangs mit mineralischen Bau- und Abbruchabfällen auf die Bauwirtschaft entspricht nicht dem Verursacherprinzip. Insbesondere öffentliche Bauherren müssen sich zu ihrer Verantwortung bekennen. Für den Umgang mit Bauabfällen und beim Einsatz von Recyclingbaustoffen sind Bauherren, Bauwirtschaft, Architekten und Ingenieure, Abbruchunternehmen und Baustoffaufbereiter gleichsam Adressaten. Nur wenn sich diese in einem Gesamtregelwerk wiederfinden, kann das gesetzte Ziel, die Akzeptanz des Einsatzes von Recyclingbaustoffen zu steigern, auch gelingen.« §


die Feinreinigung. Dies erhöht die Reinigungswirkung der Förderbandabstreifer, die so in vielen Fällen mehr als 90 % des Rücktrags entfernen können. Ein Schritt, Materialverluste zu verhindern, ist, die Führung des Transportbands zu korrigieren. Dazu bietet Flexco Bandzentriersysteme an. Diese erkennen über Sensoren einen Schieflauf und richten das Band wieder korrekt aus. Das verringert oder vermeidet zudem Beschädigungen an den Kanten der Transportbänder. Eine weitere häufige Ursache für den Verlust von Material ist die Aufprallenergie bei der Übergabe. Dazu bietet Flexco Prallbetten, die Aufprallenergie abbremst und schädliche Vibrationen reduziert. Der Anbieter zeigt zudem seine verschleißfesten Trommelbeläge aus Gummi und Keramik. Diese sorgen in den Anlagen dafür, dass kein Bandschlupf auftritt. Mit dem geeigneten Belag auf den Antriebstrommeln können die Antriebsund Bremskräfte konstant an das Förderband übertragen werden – ohne dass die Trommel verschleißt. Zum Programm gehören außerdem verschiedene Werkzeuge für die Bandwartung. Flexco hat zum Beispiel verschiedene elektrische und handbetriebene Bandschneider. Diese ermöglichen saubere, rechtwinklig geschnittene Bandenden. Damit kann der Mitarbeiter die Bänder optimal montieren und die Verletzungsgefahr sinkt. §

Mit mechanischen Verbindern von Flexco lassen sich Wartungsund Reparaturarbeiten an Bandanlagen vereinfachen.

den dauern. Dazu müssen die Bandenden vorbereitet und speziell behandelt werden. Ältere und abgenutzte Bänder lassen sich manchmal gar nicht mehr fügen. Mit den mechanischen Verbindern von Flexco dagegen sind sie – abhängig von der Bandbreite und -dicke – in weniger als einer Stunde wieder zusammengefügt. Zudem stellt Flexco auf der Katowice 2015 Verbindertypen für Bänder mit Dicken zwischen 3 mm und 30 mm und für Bandnennfestigkeiten bis zu 3 500 N/ mm vor. Um eine maximale Lebensdauer der Verbindung sicherzustellen, wählt der Anbieter stets das am besten zu den Temperatur- und Einsatzbedingungen passende Material aus. Erhältlich sind die Verbinder als lösbare oder nichtlösbare Variante.

Rücktrag vermeiden

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Waschen mit unserem HYDRO-CLEAN® Der HYDRO-CLEAN® ist ein innovatives Hochdruckwaschsystem. Das verunreinigte Rohmaterial wird einem rotierenden Wasserstrahl, der von einem Waschrotor erzeugt wird, ausgesetzt. In einem Verfahrensschritt sollen grobe Verunreinigungen aufgelöst und abschlämmbare Bestandteile vom Produkt getrennt werden. Durch den rotierenden Waschrotor fräst sich der Wasserstrahl in das Materialbett und wirbelt bzw. dreht das Rohmaterial in der Waschkammer. Die Verweildauer des Rohmaterials in der Waschkammer beträgt nur wenige Sekunden und das Rohmaterial wird innerhalb dieser Zeit mehrfach dem Hochdruckstrahl ausgesetzt. Das abgeschlämmte Material wird abschließend ausgetragen und nass klassiert. Die Reinigungsleistung hat sich weltweit in einer Vielzahl von Anwendungen bestens bewährt.

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Rücktrag, also Material, das am Förderband haften bleibt, stellt für die Betreiber von Förderbandanlagen einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor dar. Flexco hat dazu Förderbandabstreifer im Angebot. Diese reinigen das Band von anhaftendem Material. Sie bestehen aus einer Kunststoff- oder Hartmetallklinge sowie einem Spannsystem, das für den optimalen Kontakt der Klinge mit dem Förderband sorgt. Oft wird ein System aus verschiedenen Abstreifern verwendet: einem Kopfabstreifer zur Entfernung des groben Materials sowie einem oder mehreren Sekundärabstreifern für

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Um mehr Transparenz in der Aufbereitung herzustellen und verlässlichere Aussagen Ăźber die KorngrĂśĂ&#x;enverteilung bei Aufgabe und Austrag von Brechprozessen zu treffen, sind zuverlässige Kontrollinstanzen nĂśtig. Mit dem visuellen ProzessĂźberwachungssystem VisioRock von Metso wird es mĂśglich, ein Monitoring sowie die Auswertung von sichtbarem Gestein im Produktionsprozess vorzunehmen. Im Blickfeld steht das Aufgabematerial fĂźr unterschiedliche Brechstufen oder MĂźhlen. Das System verbindet eine verbindliche KorngrĂśĂ&#x;enmessung mit der MĂśglichkeit, bei Abweichungen von spezifischen Vorgaben direkt auf die Brechspaltverstellung Einfluss zu nehmen. Gerade bei MĂźhlen hängt die Justierung der geeigneten Aufgabemenge direkt mit der KorngrĂśĂ&#x;e zusammen. egenstand der Gesteinsuntersuchung sind GrĂśĂ&#x;e, Farbe, Textur und Kornform. Zum ProzessĂźberwachungs-System VisioRock gehĂśren eine Video-Netzwerkkamera (IP) im Edelstahlgehäuse (Schutzklasse IP67) samt LED-Beleuchtungsund Aufbaueinrichtung. Die Hardware wird oberhalb der FĂśrderanlage angebracht. Die Kamera selbst ist mit einem Staubschutzsystem ausgestattet, an das optional auch ein Druckluftkompressor angeschlossen werden kann. Bei der Montage der Kamera muss darauf geachtet werden, die Optik vor Streulicht

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abzuschirmen – gerade deshalb, weil sich ein GroĂ&#x;teil der FĂśrderanlagen in der Regel auĂ&#x;erhalb von Gebäuden befindet.

Bedienung von der Leitstelle aus Die Software VisioRock ist Ăźber eine normale PC-Oberfläche administrierbar, lässt sich Ăźber OPC-Server und TCP/IP in LANund WAN-Strukturen einbinden und wird Ăźblicherweise von der Leitstelle aus bedient. Der Vorteil der Software liegt in der präzisen Analyse des Videostreams, den die Kamera liefert, aus dem bis zu 10 Bildern pro Sekunde gezogen und untersucht werden kĂśnnen. Im Rahmen der Bildbearbeitung werden zunächst optische Ăœbertragungsschwächen durch Filter ausgeglichen oder Kontrastkorrekturen automatisch vorgenommen, bevor die Soft-

METSO MINERALS

Gesteinsanalyse am laufenden Band

ware mit der analytischen Segmentierung startet. Bandabschnitte, Ăźber die kein Material gefĂśrdert wird, identifiziert die Software als ÂťleerÂŤ und nimmt sie nicht in den Analyseprozess auf. AuĂ&#x;erhalb der FĂśrdergurtkante flieĂ&#x;en ohnehin keine Bildinformationen mehr mit in die Berechnung ein. Feinanteile, die grĂśĂ&#x;enmäĂ&#x;ig unterhalb der AuflĂśsung des Bildschirms liegen, ordnet die Software den Feinanteilen zu. Die Software nimmt nach entsprechend individuellen Vorgaben die KorngrĂśĂ&#x;enverteilung in 2D vor. Der Bediener der Anlage kann sich weiterhin auf die Steuerung konzentrieren, während er Ăźber den intelligenten Algorithmus des Programms die aktuelle Kornverteilung herausgefiltert und automatisch angezeigt bekommt. ÂťUnkritische

KorngrĂśĂ&#x;enÂŤ werden entsprechend der jeweiligen Kornverteilung von GrĂźn bis Blau angezeigt, ÂťkritischeÂŤ KorngrĂśĂ&#x;en (oberhalb einer festgelegten Toleranzgrenze) indes in Rot. Ăœber den Plugin-OCS-4D-Image-Miner kann der Bediener jederzeit Bilder mit Zeitstempel und unter Angabe spezifischer Suchkriterien aus der Datenbank ziehen. Es besteht die MĂśglichkeit, sechs oder mehr Kameras zu installieren und synchron Ăźber ein Terminal abzubilden. Die Justierung der Kamera erfolgt ferngesteuert Ăźber den Rechner in der Leitstelle. Filmsequenzen lassen sich spontan wiederholt abspielen und Protokolle mit historischen Daten jederzeit abrufen. Das System ist mit den Standardschnittstellen DDE oder OPC ausgestattet und lässt sich in nahezu alle Netzwerke einbinden. §

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MICHELIN

Neu für Muldenkipper der 250-Tonnen-Klasse Auch Tagebau-Betreiber sind ständig bestrebt, die Produktivität ihres Betriebs zu verbessern: Michelin will diese Erwartung mit dem neuen Reifen XDR250 für Starrrahmen-Muldenkipper und bis zu 250 t Nutzlast erfüllen. ie Neuerscheinung ermöglicht es, die Zahl der Tonnenkilometer pro Stunde um bis zu 24 % im Vergleich zum Vorgänger XDR2 40.00 R57 zu erhöhen. Der neue XDR250 wurde in Zusammenarbeit mit Caterpillar und Komatsu entwickelt und kommt beim CAT 793F sowie beim AC KOM 830E zum Einsatz. Die sechsrädrigen Muldenkipper dieser Fahrzeugklasse erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 65 km/h und ein Gesamtgewicht von bis zu 390 t. Die zusätzliche Produktivität des XDR250 wird durch die Erhöhung der Traglast und der möglichen Transportgeschwindigkeit erreicht. Dabei sollen die Nutzer keine Kompromisse bei der Lebensdauer in Kauf nehmen müssen. Um diese gegensätzlichen Anforderungen in Einklang zu bringen, hat Michelin

MICHELIN

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Neuer XDR250 50/80 R57 von Michelin für Muldenkipper der 250-t-Klasse

das Design des neuen XDR250 überarbeitet.

Hohe Tragfähigkeit Mit einer Nennlast von bis zu 67 t pro Reifen soll der Michelin XDR250 Maßstäbe auf dem Markt für Muldenkipper mit bis zu 250 t Nutzlast setzen. Die

11,6Prozent

Die Tragfähigkeit des Michelin XDR250 erhöhte sich im Vergleich zum Vorgänger XDR2 40.00 R57 um 11,6 %. Tragfähigkeit erhöhte sich im Vergleich zum Vorgänger um 11,6 %. Der neue XDR250 enthält im Vergleich zum Vorgänger zudem insgesamt 9,2 % mehr Luftvolumen. Die neu gestaltete Lauffläche enthält kleinere Gummiblöcke, die von mehreren Rillen gekreuzt werden, um Luftströmung und Kühlung zu optimieren. Im Vergleich zu seinem Vorgänger reduziert dies die Spitzentemperatur bei vergleichbaren Betriebsbedingungen um bis zu 8°C. So können Kunden eine schwerere Last mit der gleichen Geschwindigkeit transportieren oder die mittlere Betriebsgeschwindigkeit erhöhen. Der neue XDR250 Reifen ist mit dem MEMS (Michelin Earthmover Management System) kompatibel. Diese Technologie ermöglicht es, die Temperatur und den Luftdruck jedes einzelnen Reifens in Echtzeit zu überwachen. §

ZUMBau erweitert Zulassung um zwei Maschinenkategorien  ZUMBAU – Der Zulassungsausschuss für Prüfungsstätten von Maschinenführern in der Bauwirtschaft (ZUMBau) erweitert die Zulassung von Prüfungen und Prüfungsstätten um die Maschinenkategorien »Geprüfter Fahrer von Dozer, Grader« und »Geprüfter Fahrer von Planierraupen«. ie Qualitätsanforderungen entsprechen den zuvor eingeführten Prüfungsstandards für Turmdrehkranführer, Bagger- und Laderfahrer, Teleskopfahrer, Fahrer für Großdrehbohrgeräte und Rammen, Abbruchbaggerfahrer, Longfrontbaggerfahrer, Fahrer von Verdichtungsgeräten, Straßenfertigern sowie Aufschluss- und Brunnenbohrgeräten. »ZUMBau setzt damit erneut Maßstäbe in der deutschen Bauwirtschaft. Unternehmern wird ein bewährter, verlässlicher Qualitätsstandard für die Auswahl und Unterweisung ihres Personals an die

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Hand gegeben«, erklärten die Vorsitzenden des Zulassungsausschusses, Dipl.-Ing. Stefan Körbel, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB), und Dipl.-Ing. Hans Stiglocher, Zentralverband des Deutschen Bauwesens (ZDB), anlässlich der Einführung des neuen Anforderungsprofils. Unter Einhaltung der von den Bauspitzenverbänden HDB und ZDB sowie der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG-Bau) entwickelten Anforderungen können Organisationen ihre Anerkennung als Prüfungsstätte durch den Zulassungsausschuss ab sofort beantragen. §

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RUD/ERLAU

140 Jahre »Ketten-Reaktion«

or mehr als 70 Jahren begann der Spezialist bereits mit der Entwicklung und Produktion von Reifenschutzketten, die in Minen, Gruben, Steinbrüchen oder Stahlwerken zum Einsatz kommen. Hohe Anforderung an den selbst mitentwickelten legierten Edelstahl, dichte aber zugleich einsatzflexible Netz-Figuration und die »dualen Systeme« basierend auf Steg und Ring zählen zu den Erfolgrezepten der Aalener. Gefertigt wird seit geraumer Zeit »marktnah«, für Deutschland und Europa in Stammwerk Aalen, für Amerika in Brasilien und für den fernen Osten in China, der Vor-Ort-Service wird

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weltumspannend kundennah angeboten. Weltweit haben sich LaderHersteller in Produktempfehlungen für Erlau ausgesprochen. Begründet wird dieser Umstand mit einer tadellosen Materialqualität wie auch dem patentierte Easylock-System, das bei der Erstmontage und einer nachfolgenden ersatzweisen Einsatzanwendung mit lediglich zwei Komponenten und einer hammerlosen Montagezeitreduzierung von 30 % punktet. Entsprechend rät Erlau auch dringend vom Einbau systemfremder, anderweitiger Ersatzteile aus dem Billigbereich ab (siehe auch Kasten »Billig ist nicht immer günstig«).

ERLAU

Sein 140. Bestandssjahr kann der RUD-Familienkonzern in diesem Jahr mit seinen bekannten »Zwillingsmarken« RUD und Erlau feiern. Im Jahre 1875 gründeten Carl Rieger und Friedrich Dietz in Aalen (Baden-Württemberg) die RUD Kettenfabrik. Das seit 2003 in der fünften Generation geführte Familienunternehmen hat sich zu einem wichtigen Unternehmen auf den internationalen Märkten entwickelt.

Weltweit sind Erlau-Ketten auf Mega-Ladern kaum wegzudenken – wir hier auf einem CAT 994: vorne mit Fels Granit X23 im Steg-Ring-System und hinten mit Crown X23, ebenfalls im Steg-Ring-System.

Sideflex und CMS-System Der Flankenschutz von Dumptrucks im hochaggressiven Reifeneinsatz galt lange als eine nicht gelöste Herausforderung, der sich RUD/Erlau mit Sideflex als Wegbereiter für nachhaltigen Flankenschutz stellte. Ohne Bauteile auf der Lauffläche des Reifens zu benötigen ist Sideflex schnell zu montieren bzw. zu demontieren. Die Befestigung der Trägerscheibe erfolgt

durch ein intelligentes Spreizund Klemmsystem. Aktuell ist nun auch eine Cloud-Lösung im Angebot: Das CMS-System bietet Anwendern die Möglichkeit, die Daten ihrer Ketten zu speichern und jederzeit abzurufen. Dazu zählen u. a. die gefahrenen Betriebsstunden, die Montagedaten, das Herstelldatum, die Restlaufleistung und der bisherige Verschleiß. §

Billig ist nicht immer günstig und vor allem auch nicht immer sicher

erzeit­würden,­wie­RUD/Erlau­mitteilt,­Ersatzteile­zum­Einbau­in­Erlau-Reifenschutzketten­angeboten,­die­in­keinem­Zusammenhang­zu­den­Originalteilen­des­Aalener­Unternehmens­stünden.­Mehrere­Gründe­sprächen gegen­deren­Verwendung.­So­sei­beispielsweise das­Schloss­weder­von­den­Abmessungen,­noch von­der­Stahlqualität­geeignet,­Reparaturen­an Erlau-Reifenschutzketten­ mit­ dem­ erforderlichen­ nach­haltigen­ Effekt­ zu­ gewährleisten. Durch­die­eiförmige­und­unregelmäßige­Figuration­des­Schlosses­gelangen­Quer-­und­Längskräfte­in­das­Netz­der­Erlau-Reifenschutzketten, die­extreme­Spannungen­innerhalb­des­Netzes nicht­ausschließen­ließen.­Von­einem­runden Schloss,­das­zur­gleichmäßigen­Netzöffnung­ab-

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solut­notwendig­sei,­könne­hier­keine­Rede­sein. Unübersehbar­sei­auch,­dass­die­Öffnungen,­in­die die­ Spannstifte­ eingeschlagen­ werden­ sollen, sichtbar­ unregelmäßig­ gestanzt­ seien­ und­ um mehrere­Millimeter­»verspringen«­würden,­was für­das­Einschlagen­der­Spannstifte­große­Kraft­anstrengungen­notwendig­mache.­Ein­nicht­zum Schlosskörper­passendes­Schließstück­sitze­in­der Folge­lose­auf­dem­Schlosskörper­und­drohe­innerhalb­ weniger­ Betriebstunden­ zu­ brechen. Nicht­zu­unterschätzen­sei­auch­die­erhebliche Splitter-Unfallgefahr­ für­ den­ Fahrer/Monteur beim­Einschlagen­der­sehr­harten,­qualitativ­nicht hochwertigen­Spannstifte. Erlau­hat­schon­vor­Jahren­alle­großen­Reifenschutzketten­ für­ Hauptladegeräte­ mit­ seinem

RUD/ERLAU

Getreu der Erfahrung, dass billig nicht immer günstig und vor allem nicht immer sicher ist, fertigt Erlau in Aalen seine Reifenschutzketten in hoher Qualität und zu einem, wie das Unternehmen betont, »unübertroffenen Kosten-Nutzen-Vorteilseffekt pro Anwender-Betriebsstunde«. Aus diesem Qualitätsbewusstsein heraus ist den Aalenern ein Anwender-Hinweis besonders wichtig, der das billige Ersatzteil mit einer Herkunft aus dem Mittleren und/oder Fernen Osten betrifft.

Nachbau (li.) und Original (re.) – RUD/Erlau rät dringend vom Einbau der Nachbauten ab. E­ asylock-System­ ausgestattet.­ Dieses­ Schloss biete,­ so­ das­ Unternehmen,­ eine­ runde­ Aus­gestaltung,­die­auch­perfekt­zur­Netzöffnung der­Erlau-Reifenschutzketten­passe.­Diese­»hammerlose«­ Montage­ des­ immer­ passenden Schließstücks­sorge­für­unfallfreie­Montage­und nachhaltige­Betriebssicherheit.­ §


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Drehschrauber fĂźr den internationalen Maschinenpark Die neue Generation der elektrischen ITH-Drehschrauber EDS III will mit einer schnell arbeitenden Elektronik, einem benutzerfreundlichen, digitalen Bediendisplay sowie einer kraftvollen 1 300-W-Antriebsmaschine punkten.

Genauigkeit Âą 3 % unter Volllast Die Automatik passt die Drehzahl fortlaufend an den Schraubfall an und sichert ein optimales Regel- und Abschaltverhalten, was sich langfristig materialschonend auswirken dĂźrfte. Die EDS III liefert genaue und langfristig reproduzierbare Drehmomentwerte von Âą 3 % unter Volllast. Am Ende eines Schraubvorgangs dreht die Maschine automatisch in Gegenrichtung zurĂźck, wodurch ein Verkanten der AbstĂźtzung auf der Schraube vermieden wird (Freidrehen).

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Einfache Kontrolle des Schraubvorgangs

Bei Schraubverbindungen ab M 10 bietet der ITH EDS III einen kontrollierten Prozess des Anziehens und LĂśsens der Verbindung.

ohe Flexibilität verspricht die EDS III fßr die Maschinenparks international agierender Unternehmen: Die multifunktionale Elektronik stellt sich automatisch auf die Netzfrequenz von 50 Hz oder 60 Hz ein und reagiert ebenfalls auf zwischenzeitliche Schwankungen, die durch die Versorgung von Generatoren entstehen kÜnnen.

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Die Baustellentauglichkeit der EDS III wird unterstrichen durch eine robuste, elektronische Richtungsumschaltung sowie durch den ergonomischen Spatengriff. Der starke 1 300-WAntrieb erzeugt Drehmomente von 250 Nm bis 14 000 Nm, die durch ein 2-Gang-Getriebe (Schnell- und Lastbetrieb) untersetzt werden.

Das Ăźbersichtliche, digitale Bedienfeld ermĂśglicht nicht nur die einfache Eingabe des Drehmoments, der SchraubengrĂśĂ&#x;e, der Schraubenqualität oder weiterer fĂźr den Schraubfall relevanter Daten durch drei Soft-TouchTasten. Ăœber das Display wird der Benutzer auch fortlaufend Ăźber den Schraubvorgang informiert (Ausgabe eines FortschrittBalkens, Anzeige der Schraubrichtung, Ausgabe bei korrektem Abschluss des Schraubvorgangs). Die Angabe der relevanten Einheiten kann individuell gestaltet werden. Das interne Dokumentationssystem speichert

Schnell, benutzerfreundlich, robust gibt sich die neue Generation der elektrischen Drehschrauber ITH EDS III. Sie gilt als besonders eďŹƒzient fĂźr Anwendungen im Stahlbau, an Baumaschinen wie Krane oder Baggern, Wärmetauschern, Gehäuseverschraubungen oder im allgemeinen Maschinenbau.

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sowohl alle gefahrenen Schraubzyklen als auch eventuelle Unregelmäßigkeiten während des Schraubvorgangs, was sich beispielsweise bei Wartungsintervallen als nützlich erweist.

Drehwinkelgesteuertes Anziehen In der drehwinkelgesteuerten EDS III α-Version sind größere Genauigkeiten in allen Drehmomentwertbereichen möglich.

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Der Prozess teilt sich in einen Drehmoment- und Drehwinkelbereich auf. Die zu verspannenden Teile werden zunächst mit Drehmoment zur vollständigen Anlage gebracht. Danach wird die Schraube um einen definierten Drehwinkel weiter gedreht. Durch den definierten Drehwinkel entfällt der Reibanteil beim Verschrauben, wodurch eine gute Schraubgenauigkeit erzielt wird. §

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Sunny Wash meldet sich mit Neuheit zurück

CHE STAHLBAU

Die bekannten Sunny-Wash-Lkw-Reifenwaschanlagen gehören seit letztem Herbst zur Firma CHE Stahlbau in Holzwickede (Nordrhein-Westfalen). Der neue Eigentümer plant, die Produktpalette nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern auch zu erweitern. Bisher zählen zur Produktreihe neben mobilen und stationären Lkw-Reifenwaschanlagen auch Sonderkonstruktionen sowie der Tank- bzw. Behälterbau.

in Vertreter der Sunny-WashReihe ist beispielsweise die neue CA-Serie (CA = Construction Area) speziell für die Bedürfnisse auf Baustellen. Die kleinste Bauart dieser Anlage weist lediglich eine Durchfahrtslänge von nur 3 m auf, der Wasserdurchsatz liegt dennoch bei rund 2 900 l/min. Aus jeder der insgesamt 128 Wasserdüsen spritzt das Waschwasser mit 2,5 bar. Ein solider Rammschutz, der die Lkw-Räder bei Fehlbewegungen führt sorgt für einen sicheren Betrieb. Die CA-Serie ist nicht nur

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lackiert oder komplett feuerverzinkt erhältlich, ebenso sind auch Varianten aus Chrom-Nickelstählen (Edelstahl) für besondere Anforderungen realisierbar. Auch die Sunny-WashCA-Serie ist beliebig in der Durchfahrtslänge und -breite erweiterbar, auch sind höhere Achslasten möglich. Seit Markteinführung im letzten Dezember habe man, so informiert CHE Stahlbau, die SW-CA bereits in Irland, Deutschland und Neuseeland verkaufen können. §

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Von der »One-Man-Show« zum Weltmarktführer

Nicht selten ist es in Unternehmen so, dass der Prophet im eigenen Haus wenig oder nichts gilt. Aus Enttäuschung darüber und aus Überzeugung, dass seine Idee gut ist, setzte er diese dann in Eigenregie um und ist damit so erfolgreich, wie es sich sein einstiger Arbeitgeber niemals hätte vorstellen können. Auf Klaus Ertmer und seine Erkat-Gruppe trifft dieses Szenario ziemlich exakt zu. Denn mit einem Marktanteil von rund 70 % ist das Thüringer Unternehmen aus dem Wartburgkreis heute der weltweit führende Anbieter von Baggeranbaufräsen, die vorwiegend im Kanalbau, im Abbruch, im Gesteinsabbau und im Tunnelbau zum Einsatz kommen.

Die ERC 2000 ist wie alle Erkat-Rotationsfräsen speziell für den Tunnel- und Kanalbau entwickelt worden und kann die Fräsleistung um bis zu 50 % steigern.

Von Michael Wulf ie Qualität des Antriebkonzepts, der exzellente Service und unsere immense Erfahrung sind die Gründe für den Erfolg«, sagt Klaus Ertmer als geschäftsführender Gesellschafter der ErkatGruppe und verweist stolz auf die Umsatzentwicklung. »Von 2012 bis 2014 haben wir unseren Umsatz im Prinzip verdoppelt, von 6,5 Mio. auf etwa 13,5 Mio. Euro«, sagt der 54-Jährige beim Redaktionsbesuch des bauMAGAZIN anlässlich der Demo Days und des 15-jährigen Bestehens des Unternehmens in der Firmenzentrale in Hämbach südlich von Eisenach. »Unser Ziel ist es, kommendes Jahr 15 Mio. Euro zu erwirtschaften und 2020 die Marke von 20 Mio. Euro zu knacken.« Grundlage für den Erfolg der Erkat-Gruppe ist immer noch jenes, von Klaus Ertmer und Roger Dähne, Technischer Leiter der Erkat-Gruppe, entwickelte Antriebskonzept, das seinerzeit keine Gnade fand vor den Augen der Vorgesetzten. Das war Mitte der 1990er-Jahre, als Klaus Ertmer in

MICHAEL WULF

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Das neue Verwaltungsgebäude der Erkat-Gruppe in Hämbach ist erst 2013 neu gebaut worden.

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der europäischen Niederlassung des US-amerikanischen Mining-Ausrüsters Boart Longyear vom osthessischen Burghaun aus als Vertriebsingenieur und später als Verkaufsleiter und Produktmanager für den Bereich Baggeranbaufräsen zuständig war, die von einem japanischen Hersteller geliefert wurden.

»Großes Potenzial erkannt« »Für mich war damals relativ schnell klar, dass das Nischenprodukt Anbaufräse großes Potenzial hat«, erinnert sich Klaus Ertmer, der von 1983 bis 1988 an der Bergakademie Freiberg Gewinnungs- und Aufbereitungstechnik studiert hatte und als Maschinenbau-Ingenieur erkannte, dass das Antriebskonzept dieser japanischen Fräsen nur bedingt für die harten Einsatzbedingungen in Europa geeignet war. »Das Getriebe war einfach zu schwach, weshalb die Fräsen immer wieder ausfielen und repariert werden mussten«, so Ertmer. »Deshalb haben wir


ein Getriebe konstruiert, das wesentlich robuster ist. Dieses Getriebekonzept habe ich meinen Vorgesetzten bei Boart Longyear vorgestellt und ihnen vorgeschlagen, eigene Anbaufräsen zu bauen und zu vermarkten. Das wurde abgelehnt, was für mich der Grund war, über den Schritt in die Selbstständigkeit nachzudenken.« Der Rest der Geschichte ist bekannt. Klaus Ertmer gründete 1999 in Leimbach die Erkat Spezialmaschinen Service GmbH als »One-Man-Show«… und verkaufte bereits im ersten Jahr 23 der nach seinen Plänen gebauten Anbaufräsen.

Klaus Ertmer hat jetzt das 15-jährige Bestehen der Erkat-Gruppe gefeiert, die von ihm als »One-Man-Show« gegründet worden und die heute der weltweit führende Anbieter von Baggeranbaufräsen ist.

Schlag auf Schlag Von da an ging es Schlag auf Schlag. »Nach unserem ersten Auftritt auf der Bauma 2001, auf der wir mit der ER 5000 die größte Querschneidkopffräse der Welt vorstellten, konnten wir uns vor Händleranfragen kaum retten«, sagt Klaus Ertmer. Zu den weiteren »Meilensteinen« in der Erkat-Geschichte gehören der Umzug der Produktion ins benachbarte Hämbach (2004), die Gründung der ErkatNiederlassung Middle East in Qatar (2006), die Eröffnung eines Büros in Indien (2007) und einer Niederlassung in den USA (2010) sowie der Neubau der Produktion (2012) und des Verwaltungsgebäudes (2013) in Hämbach.

Spezielles Getriebekonzept Dem Erfolg entsprechend angewachsen ist auch die Zahl der Mitarbeiter, die sich weltweit auf derzeit 80 beläuft und von denen 33 in Hämbach beschäftigt sind. Dort ist auch die Konstruktion und die Endmontage der Fräsen angesiedelt, wobei die Komponenten zum allergrößten Teil von Herstellern aus der Region bezogen werden, abgesehen von den Meißeln (Betek) und den Hydraulikmotoren (Poclain). Von Anfang an zusammengearbeitet hat Klaus Ertmer mit Roger Dähne, mit dem er dieses Getrie-

bekonzept entwickelt hat, das den Erfolg von Erkat begründet. »Unser Alleinstellungsmerkmal ist immer noch dieses Getriebe, das sich als sehr robust und zuverlässig erwiesen hat«, so Ertmer. Kernelement des Konzepts sind dabei drei Zahnräder. »Diese bieten genügend Platz für eine größtmögliche Lagerung, wodurch die Stöße sehr effektiv abgefangen werden«, erläutert Ertmer das System. »Diese drei Zahnräder bilden quasi einen Puffer zwischen Schneidrädern und Motor.« Deshalb ist für ihn diese technische Lösung »ganz klar robuster« im Vergleich zu einem Direktantrieb. »Wir behaupten uns mit unserem Antrieb schon seit vielen Jahren, was ja auch unser weltweiter Marktanteil von 70 % zeigt. Neue Mitbewerber müssen erst einmal über einen längeren Zeitraum nachweisen, ob sie hinsichtlich Qualität, Produktivität und Service mit uns mithalten können.« Eine weitere entscheidende Komponente für den Erfolg von Erkat ist für Klaus Ertmer neben Produkt- und Servicequalität die stets hohe Inno-

Oftmals war einer unserer Kunden der Impulsgeber für eine Neu- oder Weiterentwicklung.« Ralf Schumann, Serviceleiter der Erkat-Gruppe

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500Einheiten

In diesem Jahr wird die Erkat-Gruppe weltweit gut 500 Einheiten in den Markt bringen, wobei davon rund 75 % auf die Klassiker Querschneidkopffräsen, Rotationsfräsen und Längsschneidkopffräsen entfallen.

Gut 90 Kunden und Händler aus der ganzen Welt waren bei den Demo Days in Hämbach anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Erkat-Gruppe. Im nahe gelegenen Steinbruch Oberrohn wurden ihnen die neuesten Erkat-Produkte präsentiert, so auch dieser Bohrantrieb EBA 2300.

Die Konstruktion und die Endmontage der Erkat-Fräsen ist in Hämbach angesiedelt, wobei die Komponenten zum allergrĂśĂ&#x;ten Teil von Herstellern aus der Region bezogen werden, abgesehen von den MeiĂ&#x;eln (Betek) und den Hydraulikmotoren (Poclain). Verkaufsleiter Christoph Goebel (Bild) hat der Erkat-Gruppe aufgrund seiner vielfältigen Kontakte Âťnicht nur eine TĂźr neu geÜnetÂŤ, so Klaus Ertmer.

vationskraft des Unternehmens. Viele Neuentwicklungen basieren dabei auf Nachfragen von Kunden. Oftmals war einer unserer Kunden der Impulsgeber fßr eine Neu- oder Weiterentwicklung, sagt auch Serviceleiter Ralf Schumann. Das läuft dann immer nach einem ähnlichen Schema ab: Der Kunde hat ein Problem, das wir lÜsen sollen. Entweder durch Weiterentwicklung einer existierenden Maschine oder, funktioniert das nicht, durch eine Neuentwicklung. Wie beispielsweise die Betonschneidräder der Erwetor-Serie, die auf Anregung eines Kunden aus Qatar entwickelt wurden. Oder wie die Kettenfräse der Erkator-

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Serie, deren neuestes Model mit einer Schneidkopfbreite von 65 cm demnächst präsentiert werden soll.

Produkt-Portfolio enorm erweitert Mittlerweile hat sich das Erkat-Portfolio an Fräsen, die auĂ&#x;er an Baggern auch an Baggerlader und Kompaktlader angebaut werden kĂśnnen, enorm erweitert. Auch deshalb wurde mit der Erkat GmbH & Co. KG eine Tochtergesellschaft gegrĂźndet, in der die Entwicklung und Produktion der ÂťneuerenÂŤ Produkte wie Flächen- und Kettenfräsen, Schneidräder oder Bohrantriebe gebĂźndelt

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IIIIIIIIIIIII ist. Insgesamt bietet Erkat derzeit sieben FräsenSerien sowie Sondermodelle und mit der Serie EBA auch Bohrantriebe an. In diesem Jahr wird die Erkat-Gruppe weltweit gut 500 Einheiten in den Markt bringen, wobei davon rund 75 % auf die »Klassiker« Querschneidkopffräsen, Rotationsfräsen und Längsschneidkopffräsen entfallen. Zudem hat Erkat seit 2009 einen Mietpark aufgebaut, in dem permanent 30 bis 40 Fräsen präsent sind für Trägergeräte mit einem Einsatzgewicht von 3 t bis 50 t.

80Prozent

Eine Schlüsselrolle nimmt der Export ein, liegt doch dessen Anteil am Gesamtumsatz der Erkat-Gruppe bei etwa 80 %. Wichtigste Exportmärkte sind der Nahe Osten, die EU-Länder, die USA oder auch China.

»Unsere absolute Kernkompetenz« Eine Schlüsselrolle nimmt der Export ein, liegt doch dessen Anteil am Gesamtumsatz der ErkatGruppe bei etwa 80 %. Wichtigste Exportmärkte sind der Nahe Osten, die EU-Länder, die USA oder auch China. In Deutschland fährt Erkat beim Vertrieb zweigleisig: Große Tunnelbaufirmen oder die ARGE von großen Bauprojekten werden direkt beliefert und betreut, ansonsten übernehmen diese Arbeit rund 20 Händler. Dass man in den vergangenen zwei Jahren den Umsatz verdoppeln konnte, dafür hat Klaus Ertmer zwei Erklärungen: »Zum einem haben wir neue Märkte für uns erschlossen wie beispielsweise Brasilien, wo ich für uns ein großes Potenzial sehe, und gleichzeitig wurden unsere Vertriebsteams personell aufgestockt. Zum anderen haben wir mit Christoph Goebel einen Verkaufsleiter gewinnen können, der in der Branche weltweit bekannt ist und uns aufgrund seiner vielfältigen Kontakte nicht nur eine Tür neu geöffnet hat.« Diesen »positiven Weg« will Klaus Ertmer zusammen mit seinen Mitarbeitern weiter gehen und so die ambitionierten Ziele realisieren. Nicht auf dem Plan steht dabei die Entwicklung einer gänzlich neuen Produktreihe. »Wir bleiben bei der

Die Kettenfräse Erkator 800 erhält bald eine »kleine Schwester«, die dann über eine Schneidkopfbreite von 650 mm verfügt.

Fräs- und Bohrtechnik«, so Klaus Ertmer bei den Demo Days anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Unternehmens, zu denen er Mitte Juni gut 90 Kunden und Händler aus der ganzen Welt in Hämbach begrüßen und ihnen die neuesten ErkatProdukte im nahe gelegenen Steinbruch Oberrohn präsentieren konnte. »Denn das ist unsere absolute Kernkompetenz. In diesem Bereich wollen wir unsere Position als Weltmarktführer behaupten und in den kommenden Jahren weiter ausbauen.« ß

Unser Ziel ist es, kommendes Jahr 15 Mio. Euro zu erwirtschaften und 2020 die Marke von 20 Mio. Euro zu knacken.« Klaus Ertmer, Gründer und Geschäftsführer der Erkat-Gruppe

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KOBELCO

MitdemneuenFahrzeug-Demontagebagger SK210DbietetKobelcoeineLösungfürdas Fahrzeugrecyclingan.

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Für schnelles und sicheres Recycling Mit dem neuen, in Japan gefertigten SK210D bietet Kobelco Construction Machinery Europe einen Fahrzeug-Demontagebagger an, der die lange Tradition des Unternehmens in diesem Segment fortsetzen soll. Kobelco war das erste Unternehmen in Japan, das 1979 eine von einem Bagger abgeleitete Maschine entwickelte, speziell geeignet für die Fahrzeugverwertung. m Laufe der 36 Jahre seit dem ersten Modell wurden für diesen wachsenden Markt mehr als 1 000 Kobelco-Maschinen produziert – und der SK210D ist das neueste kostensparende Fahrzeugdemontageprodukt. Der SK210D ist ein dediziertes Gerät, mit dem komplette Fahrzeugchassis vor der Entsorgung sicher und sorgfältig in handliche Teile getrennt, d. h. wichtiges Metall und recyclingfähige Produkte wiederverwertet werden können. Neben der Wiederverwertung von Automobilen zählen auch die Bereiche Landwirtschaft, Luftfahrt, Haushaltsgeräte und Lkw-Recycling zu den Bereichen, in denen eine präzise Demontage und der Rückbau von Komponenten erforderlich sind. Präzises Fassen und Entnehmen kleinerer Komponenten zählen zu den typischen Einsatzaufgaben, beispielsweise werden komplizierte Kabelbaum-

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stränge geschickt mit einem Mehrzweckbrecher mit maulartigen Zangen am Hauptwerkzeug vom Chassis des Fahrzeugs entfernt. Die Brechereinheit öffnet und schließt sich entsprechend der Vorgabe durch einen Bediener über einen proportionalen Steuerknopf auf dem Joystick. Mit einem üppigen Hydraulikdrehmoment kann der vollständig drehbare Brecherkopf reißen und drücken. Es gibt keinen Bereich in einem Chassis, der nicht mit dem SK210D erreicht und demontiert werden könnte.

finden sich Abzieh- und Biegewerkzeuge. Zur Standardsicherheitsausstattung zählt ein Schutzgitter an der Vorderseite und auf der Kabine. Darüber hinaus gilt der Arbeitsdurchsatz des SK210D als beeindruckend – in der gleichen Zeit, in der ein Arbeiter einen Pkw komplett von

Hand demontieren und trennen könnte, demontiert der Fahrer des SK210D 60 gleichartige Fahrzeuge (Anbieterangaben). »Mit seinen präzisen und leistungsHydrauliksystemen, starken dem leisen und leistungsstarken Motor und einem ausgezeichneten Kabinenkomfort eignet sich der SK210D perfekt für die Arbeit in der Halle und im Freien. Gestützt von einem unvergleichlichen Service nach dem Kauf ist der SK210D das perfekte Produkt, um heute zum Schutz der Zukunft beizutragen«, betont Peter Stuijt als Product Marketing Manager. §

2-Wege-Haltearm Der SK210D verfügt zudem über einen 2-Wege-Haltearm, dank dem der Brecher besser demontieren oder zerdrücken kann. Auf der Oberseite der Haltearme be-

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Der SK210D verfügt zudem über einen 2-Wege-Haltearm, dank dem der Brecher besser demontieren oder zerdrücken kann.


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Reichweite für Gebäudehöhen Ein ehemaliges Bürogebäude von HP samt Kantine in Unterföhring vor den Toren Münchens wird derzeit von dem Abbruchunternehmen Gebrüder Bergmann bis auf die Fundamente binnen vier Monaten rückgebaut. Später sollen hier 148 neue Eigentumswohnungen zwischen 43 m2 und 122 m2 Wohnfläche entstehen. Ein neuer Cat-Longfront-Bagger 336EL mit UHDAusleger bestreitet auf der Abbruchbaustelle seinen ersten Arbeitseinsatz. Fünf Stockwerke sind von der Baumaschine abzutragen. Insgesamt geht es um rund 90 000 m3 umbauten Raum. ls das neue Arbeitsgerät auf der Baustelle eintraf, hatte es eine nicht allzu weite Anreise hinter sich gebracht. Die Zeppelin-Niederlassung München in Garching lieferte die Baumaschine aus, die einen Cat 330DL Longfront ergänzt. Ihr Job: Vorsichtig von oben das Gebäude zu bearbeiten und mit Hammer, Greifer und Schere die Betonteile, von Stahl durchzogen, zu zerkleinern und kontrolliert zu Fall zu bringen. Das Gebäude mit einer Oberkante von über 20 m Höhe muss der Longfront-Bag-

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ger anpacken können. »Wir müssen immer höhere Gebäude beseitigen und das vor allem in der Münchner Innenstadt, wo wir viele Spezialabbrüche durchführen. Ohne Longfront-Bagger hätten wir keine Chance«, so Geschäftsführer Manfred Bergmann. Es ist bereits das dritte Gerät in dieser Bauweise, das das Unternehmen in den Einsatz nimmt. Erzielt wird mit ihm eine Arbeitshöhe von 23 m. Doch nicht immer ist es erforderlich, solche Werte zu erreichen. Der Betrieb will die Baumaschine

Zeppelin-Verkäufer Wolfgang Brecht, Bergmann-Geschäftsführer Manfred Bergmann und sein Sohn Michael, Bauleiter Huschke Hübner, ZeppelinVertriebsdirektor Jürgen Karremann (v. li. n. re.) und Baggerführer Antonio Minitti freuen sich über die hohe Reichweite des neuen Longfront-Baggers.

auch im Erdbau nutzen – für solche Einsätze genügt ein kurzer Erdbauausleger, hydraulisch ein-

ziehbare Bolzen sorgen für einen schnellen Wechsel der beiden Auslegervarianten.

 SIMEX – Der Anbaufräsenspezialist SIMEX und das nicht nur im Süden Deutschlands bekannte Unternehmen Hydraulik-Paule kooperieren bei der Vermietung von Anbaufräsen und Brecherlöffeln. ohann Paulus ist der geschäftsführende Gesellschafter und der »Motor« von Hydraulik-Paule aus dem oberpfälzischen Luhe-Wildenau. Die Profis der Branche schätzen seine Erfahrung, insbesondere dann, wenn es schwierig wird. Sein Credo »In Notfällen sind wir immer da, 24 Stunden, an sieben Tage die Woche« lebt er, ebenso wie sein hochqualifiziertes und motiviertes Serviceteam. SIMEX bietet Asphalt- und Betonfräsen für Radlader, SKID-Loader, Kompaktlader sowie für Bagger der Größen von 3 t bis 90 t an. Auch für Arbeiten im Steinbruch, im Grabenbau, im Abbruch, in der Sanierung liefert SIMEX individuelle und maßgeschneiderte Lösungen.

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Ist der Auftrag beispielsweise ein Abbruch im innerstädtischen Bereich und das Objekt umgeben von historischer Bausubstanz, dann ist der Einsatz von Hydraulikhämmern wegen städtischer Vorschriften häufig nicht zulässig. Eine leistungsstarke und gleichzeitig vibrationsarme Abbruchfräse wäre das ideale Werkzeug, um den Auftrag effizient und wirtschaftlich zu realisieren. Für einen einmaligen Einsatz erscheint die Investition in eine entsprechende Fräse zu hoch. Hier kommen die professionellen Partner der Vermietung zu Hilfe. Grundsätzlich existiert keine »Standardfräse«, die auf alle Trägergeräte passt und für alle Einsätze geeignet ist. Jede Fräse muss auf die Aufgabenstellung und das Trägergerät individuell ausgewählt und mitunter angepasst werden. Hierzu sind Profis gefordert, die nicht nur den Auftrag des Kunden verstehen, sondern auch die passende Fräse für die Aufgabenstellung auswählen, und technisch bestmöglich auf das Trägergerät vorbereiten. Profis, wie die aus dem Team von Hydraulik-Paule. Hier geht es nicht um

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Uwe Basler, SIMEX-Repräsentant in Deutschland (li.), und Johann Paulus, der »Motor« des Teams von Hydraulik-Paule. die reine Vermietung einer Fräse. Das Anbaugerät muss zum Trägergerät passen, und die gestellte Aufgabe optimal erfüllen. Mit mehr als 30 Produkten für mehr als 100 verschiedene Anwendungen versteht sich SIMEX als Partner für maßgeschneiderte Kundenlösungen. Und SIMEX sowie das Team von Hydraulik-Paule verstehen sich zudem als Partner der Profis. §


Wir müssen immer höhere Gebäude beseitigen und das vor allem in der Münchner Innenstadt, wo wir viele Spezialabbrüche durchführen. Ohne Longfront-Bagger hätten wir keine Chance.« Bergmann-Geschäftsführer Manfred Bergmann

»Einer der ausschlaggebenden Punkte bei der Wahl der Maschine« Arbeitshöhe ist das eine Kriterium, das andere, das für die Abbruchfirma zählt, ist der geringe Spritverbrauch. »Dieser ist auch einer der ausschlaggebenden Punkte bei der Wahl der Maschine, aber dafür sind die Cat-Baumaschinen der E-Serie bekannt«, meint der Unternehmer. Er kontrolliert den Kraftstoffkonsum der Baumaschine regelmäßig über das Flottenmanagement. Ausschlaggebend für die neue Maschine war auch die schadstoffarme Technik der neuen Motorengeneration. Gemäß den neuesten Umweltauflagen wird es nicht mehr lange dauern, dass nur noch Baumaschinen mit den umweltfreundlichsten Motoren in Stadtgebieten zum Einsatz kommen dürfen, glaubt der Unternehmer. Der Cat 336EL ist der

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Arbeitsplatz von Antonio Minitti. »Mir geht es um einen sauberen Arbeitsplatz. Deswegen sieht auch der Vorgänger nicht so aus, als ob er 13 000 Betriebsstunden hinter sich gebracht hätte«, meint er.

Cat-Team Der neue Abbruchbagger ist kein Einzelkämpfer auf der Baustelle, er arbeitet mit weiteren Cat-Baumaschinen zusammen. Zu diesem Team gehören ein Kettenbagger 323EL, drei Kettenbagger 324DLN, ein Kettenbagger 329DLN sowie ein Kettenbagger 330CL, die in einer abgestimmten Choreographie zusammenspielen: Sie pulverisieren den Beton, separieren den Stahl mithilfe eines Magneten und trennen die Baustoffe. Zwei Brecher sind dafür vorgesehen, die rund 10 000 m³ Beton in Korngrößen von 0 mm bis 70 mm zu zerkleinern, damit sie als Sekundärrohstoff wiederverwendet werden können. Verladen wird das Recyclingmaterial auf Lkw mittels Cat-Radlader 950G und 962H. Dass hier nur Cat-Geräte arbeiten, hat Gründe: Seit knapp 60 Jahren bezieht das Unternehmen Bergmann, nun in dritter Generation, seine Baumaschinen bei Zeppelin – fast so lange wie die Partnerschaft zwischen Caterpillar und seinem Vertriebsund Servicepartner besteht. Der Firmengründer und Vater von Manfred Bergmann nahm die Geschäftsbeziehung mit einer Raupe D6 auf, gefolgt von einem Kettenlader 977. §

Auf einer Arbeitshöhe von über 20 m ist besonders feinfühliges Arbeiten angesagt, auch wenn es auf den ersten Blick hier nicht so aussieht.

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Hohe Leistung mit Elektroantrieb Ein Yanmar-Minibagger wurde für Sanierungsarbeiten am Alten Rathaus in Bielefeld auf reinen elektrischen Antrieb umgerüstet. Lopez-Infantes Baumaschinen aus Bad Salzuflen, langjähriger Yanmar-Händler und Experte für Service, Verkauf und Vermietung von Baumaschinen, nahm den Umbau des ViO10-Nullheckbaggers in Rekordzeit vor: Nur drei Wochen nach Auftragseingang konnte die Maschine mit elektrischem Antrieb vom Sanierungsspezialisten Piechottkabau eingesetzt werden.

CHRISTIAN HERZOG FOTOGRAFIE

Die Bagger lassen sich problemlos auf Elektroantrieb umbauen, ohne auch nur im Geringsten an Leistungsfähigkeit einzubüßen.« Manuel Lopez-Infantes, Geschäftsführer Lopez-Infantes Baumaschinen

Baumaßnahmen im restlichen Teil des Gebäudes und in den angrenzenden Häusern weiter arbeiteten. Für die Umrüstung des Baggers nutzte Lopez ein beson-

deres Verfahren: Der Elektromotor wird dabei mithilfe einer Spezialhalterung auf die vorhandene Motorenhalterung der Maschine gesetzt. Dank dieser Lösung ist ein Rückbau jederzeit problemlos möglich. »Baumaschinen mit Elektromotor werden verstärkt im Innenbereich genutzt. Hersteller und Händler müssen hier auf die strengen Abgasrichtlinien reagieren und ihre Maschinen den Anforderungen anpassen. Yanmar bietet dafür optimale Voraussetzungen: Die Bagger lassen sich problemlos auf Elektroantrieb umbauen, ohne auch nur im Geringsten an Leistungsfähigkeit einzubüßen«, betont Manuel Lopez-Infantes, Geschäftsführer von Lopez-Infantes Baumaschinen. Vika Piechottka, Geschäftsführer von Piechottkabau, bestätigt: »Yanmars ViO10 ist auch mit Elektromotor ein richtiges Kraftpaket und optimal für Arbeiten in geschlossenen Räumen geeignet. Dank der schnellen Umrüs-

Der umgerüstete Yanmar-Bagger ViO10 bei Sanierungsarbeiten im Keller des Alten Rathauses in Bielefeld.

YANMAR (2)

ie Umrüstung der Maschine war notwendige Voraussetzung: Bei den Sanierungsarbeiten im Keller des Rathauses durften gemäß Vorgabe der Stadt Bielefeld nur Baumaschinen ohne Abgasmotor eingesetzt werden. Dies sollte den Gesundheitsschutz der Mitarbeiter vor Ort gewährleisten, die während der

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Der Elektromotor wird mit einer Spezialhalterung auf die vorhandene Halterung aufgesetzt – ein Rückbau ist jederzeit möglich. tung durch die Firma Lopez konnten wir mit der Sanierung termingerecht beginnen.« »Neben innovativer Technologie, überragender Leistung bei niedrigem Verbrauch, Verlässlichkeit und Robustheit ist ein großer Vorteil unserer Maschinen ihre leichte Umrüstbarkeit. Das hat der Einsatz im Alten Rat-

haus Bielefeld eindrucksvoll bewiesen«, betont ebenso Frank Thoss, Area Sales Manager Yanmar Deutschland und Polen. §

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BOBCAT

Starkes Team im Abbruch Die Klingelhöfer Unternehmensgruppe aus Pohlheim ist schwerpunktmäßig im Bereich Abbruch und Erdbau tätig. Gerade beim Abbruch setzt Michel Kaiser, Fachbereichsleiter Erdbau und Abbruch bei Klingelhöfer, auf eine Kombination von kompakten und schweren Maschinen aus dem Hause Doosan Infracore Construction Equipment mit diversen Anbaugeräten. Dabei werden die kompakten BobcatMaschinen vorwiegend im Innenbereich der Gebäude im Rahmen der Entkernung eingesetzt und ein 34 t schwerer Doosan-Kettenbagger anschließend im mineralischen Abbruch. Zwei aktuelle Beispiele zeigen die Leistungsfähigkeit dieser Kombination. as Rheincafé Rüdesheim stellt in Hessen eine wichtige Touristenattraktion dar. Aufgrund von asbestbelasteten Bauteilen innerhalb des Gebäudes war es dringend sanierungsbedürftig. Eine Komplettsanierung kam aufgrund der hohen Kosten für den Bauherrn, das Hessische Baumanagement, nicht in Frage. Daher entschloss man sich dazu, das alte Gebäude mit Ausnahme von drei tragenden Grundmauern abzureißen und neu zu errichten. Mit dem Abriss, für den beginnend im Februar 2015 insgesamt ein Zeitraum von acht Wochen eingeplant wurde, beauftragte das Hessische Baumanagement die Klingelhöfer Unternehmensgruppe. Für die Entkernung im Inneren des Rheincafés setzte Michel Kaiser einen Bobcat-Kompaktlader S100 und einen Bobcat-Minibagger E10 ein. Der mit einem Tieflöffel ausgestattete E10 wurde dabei für den präzisen Rückbau der Holzdeckenteile und für den Abriss der alten Trockenbauwände ge-

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Bobcat E10 bei Entkernung des Rheincafés. nutzt. Schrittweise wurden die Holzverkleidung, dahinter verbautes Dämmmaterial und sämtliche Rahmenteile der Aussichtsfront aus Glas und Metall herausgebrochen. Währenddessen hat der mit einer Industriegreiferschaufel versehene Bobcat S100 anfallenden Schutt und die Baustoffreste aus dem Inneren des Gebäudes abtransportiert.

optimal für schwere Aufräumund Abbrucharbeiten und stellt für mich, speziell in puncto Wen-

digkeit, Leistungsstärke und Qualität, die unangefochtene Nummer eins dar. Es gibt meiner

Hohe Leistung auf kleinstem Raum Für Michel Kaiser gibt es bei der Gebäudeentkernung keine Alternativen zu den Kompaktmaschinen von Bobcat. Ihre geringe Durchfahrtbreite, das geringe Eigengewicht und die hohe Wendigkeit der Maschinen machen sie zum idealen Arbeitsgerät im Inneren von Gebäuden und ersparen so viel mühsame und zeitraubende Handarbeit. Kaiser: »Der E10 verfügt über eine hydraulische Vorsteuerung mit Joysticks und, was einzigartig bei dieser Klasse auf dem Markt ist, über einen serienmäßig verbauten Ölkühler für die Zusatzhydraulik. Damit wird selbst bei hartem und langen Meißelbetrieb mit einem Abbruchhammer Hitzebildung vermieden.« In Bezug auf den S100 ergänzt er begeistert: »Das Gerät ist einfach

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Der E10 verfügt über eine hydraulische Vorsteuerung mit Joysticks und, was einzigartig bei dieser Klasse auf dem Markt ist, über einen serienmäßig verbauten Ölkühler für die Zusatzhydraulik.« Michel Kaiser, Fachbereichsleiter Erdbau und Abbruch bei Klingelhöfer

Meinung nach keine robustere Maschine als den Bobcat Kompaktlader.« Nachdem die Entkernung abgeschlossen war, übernahm der Doosan DX340NLC-3 den mineralischen Abbruch mithilfe einer 4,5 t schweren Abbruchschere. Auch von dem 34-tKettenbagger zeigte sich Kaiser überzeugt.

Drei Wochen früher als geplant Dank der hohen Leistungsfähigkeit der Maschinen und dem per-

S100 mit Schaber – ein Anbaugerät, mit dem sich festsitzende Materialien wie alte Bodenbeläge, Schmutz sowie selbst Eis und Schnee schnell entfernen lassen.

sönlichen Engagement des Teams von Kaiser konnte das Projekt bereits weit vor dem geplanten Termin fertiggestellt werden. Statt der kalkulierten fünf Wochen für die Entkernung und Innenabbruch und drei Wochen für den mineralischen Abbruch benötigte das Team von

Klingelhöfer nur dreieinhalb Wochen für das Entkernen und eineinhalb Wochen für den mineralischen Abbruch.

Hartnäckigen Linoleumboden entfernt Auch bei der Entkernung des alten Bürgerhauses in HerbornBurg konnte der Bobcat S100 seine Leistungsfähigkeit in Verbindung mit einem besonderen Anbaugerät voll ausspielen. Neben den üblichen Arbeiten war im Zuge der Entkernung eine Fläche von insgesamt 550 m² altem Linoleumboden zu entfernen. Hierfür setzte das Unternehmen auf den Bobcat-Schaber. Er ist ein Anbaugerät, mit dem sich

festsitzende Materialien, wie zum Beispiel alte Bodenbeläge, Schmutz und selbst Eis und Schnee, schnell und einfach entfernen lassen. »Der Schaber ist günstig und äußerst zeit- und kosteneffizient. So haben wir bei diesem Projekt den alten Bodenbelag in lediglich sieben Stunden und ohne körperlich anstrengenden Einsatz komplett entfernen können. Früher hätten wir diese Arbeiten tatsächlich mit einem Stripper von Hand erledigen müssen. Mit drei Angestellten hätte uns dies rund vier Arbeitstage an Zeit gekostet«, erläutert Michel Kaiser. Der Schaber verfügt über eine selbstschärfende Schneidkante in Kreisform und ist nur eines von mehr als 50 verfügbaren Anbaugeräten für unterschiedlichste Anwendungen von Bobcat, die die Verwendung von Bobcat-Maschinen für nahezu alle denkbaren Aufgaben ermöglichen. Seine Bobcat und DoosanBaumaschinen bezieht die Klingelhöfer Unternehmensgruppe vom Händler Bobcat Frankfurt, mit der das Unternehmen eine partnerschaftliche Beziehung verbindet. §

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S100 mit Industriegreiferschaufel bei Entkernung des Rheincafes.

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HUSQVARNA CONSTRUCTION PRODUCTS

Abbruchroboter statt Seilsäge in der Papierfabrik Als eine »Schlüsselmaschine« hat sich der Husqvarna-Abbruchroboter DXR 270 beim Rückbau der alten Kesselanlage der Altonaer Wellpappenfabrik im nördlich von Hamburg gelegenen Tornesch präsentiert. »Dadurch konnten die Stahlbetontrichter, die Pfeiler und die Bodendecke gut ausgestemmt und zerkleinert und deshalb auch problemlos abtransportiert werden«, sagt Rückbauspezialist Ronny Pflug. »So konnte man das Projekt wesentlich wirtschaftlicher abwickeln als zunächst gedacht.« as beauftragte Unternehmen wurde maßgeblich vom Serviceteam des HusqvarnaCenters Manske BaumaschinenPMS (Lübeck) unterstützt, um den Rückbau in Tornesch so effizient wie möglich zu realisieren. So war der Sägespezialist zunächst eher skeptisch gewesen hinsichtlich eines Abbruchrobotereinsatzes und hatte geplant, Seilsägen einzusetzen. »Dann hätte man allerdings vor allem die Trichter und die Pfeiler in

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sehr kleine Stücke sägen müssen, um diese überhaupt abtransportieren zu können«, sagt Ronny Pflug, als Rückbauspezialist bei Manske PMS auch mit zuständig für die Baustelleneinrichtung. Die Seilsägenlösung wäre wegen der Umrüstarbeiten sehr zeit- und kostenintensiv gewesen. Zumal für den Abtransport des Materials kein schweres Gerät eingesetzt werden konnte. »Deshalb haben wir dazu geraten, für den Rückbau den mit

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Aufgrund seiner enormen Reichweite von bis zu 4,8 m sowie seines 19 kW starken Motors bildete der Husqvarna-Abbruchroboter DXR 270 zusammen mit dem Atlas-Copco-Hydraulikhammer SB 202 eine effiziente und wirtschaftliche Kombination beim Rückbau der alten Kesselanlage in der Papierfabrik in Tornesch nördlich von Hamburg. dem Hydraulikhammer SB 202 von Atlas Copco bestückten DXR 270 einzusetzen und für den Abtransport des aufgestemmten Materials den BobcatKompaktlader S70 sowie den Baggerlader Knikmops KM100

zu nutzen«, sagt Pflug. Eine Kombination, die sich als effizient für diese Baustelle erwies. Auch der Sägespezialist sei schon nach wenigen Tagen von der Produktivität des DXR 270 überzeugt gewesen. »Er hat sich nicht vorstellen

water proof


IIIIIIIIIIIII Gerät das am besten geeignete ist.«

»Komplett stahlarmiert«

Wir haben hinsichtlich solcher Problemlösungen eine große Erfahrung und können ziemlich genau abschätzen, welche Maschinen und welches Gerät das am besten geeignete ist.« Peter Möller, Geschäftsführer Manske Baumaschinen-PMS

können, welche Kräfte diese Abbruchroboter entwickeln und wie produktiv man damit arbeiten kann«, sagt Pflug. So benötigte das Unternehmen nicht nur weniger Personal für das Projekt, sondern es konnte auch in kürzerer Zeit realisiert werden. »Wir haben hinsichtlich solcher Problemlösungen eine große Erfahrung«, sagt Manske-Geschäftsführer Peter Möller, »und können ziemlich genau abschätzen, welche Maschinen und welches

Der Schwerpunkt bei den Arbeiten in der knapp 30 m hohen Halle mit einer Grundfläche von 17 m x 17 m war der Abbruch der Trichteranlage sowie einer etwa 25 cm starken Betondecke. Die Hauptschwierigkeit bestand darin, dass die alten Trichter von 16 Betonpfeilern – Grundfläche 1,1 m², etwa 3 m hoch – gestützt wurden und mit dem DXR 270 zunächst von oben herab herausgestemmt werden mussten. Dabei zahlte sich die Schlagkraft des mit einem 19 kW starken Elektromotor ausgerüsteten DXR 270 in Kombination mit dem Atlas-Copco-Hydraulikhammer SB 202 aus, betrug doch die Wandstärke der Trichter im oberen Bereich 50 cm und im unteren Bereich sogar bis zu 1,4 m. »Das alles war komplett stahlarmiert und dementsprechend leistungsstark musste der Roboter sein«, sagt Pflug. Diese

Qualitäten spielte der DXR 270 auch beim Abbruch der 16 Stützpfeiler aus. Dabei wurde auch die Abbruchzange DCR 300 eingesetzt – diese verfügt über eine Brechkraft von 45 t bei einer maximalen Backenöffnung von 440 mm –, mit der größere Pfeilerelemente direkt an Ort und Stelle »transportgerecht« zerkleinert wurden. »Die Abbrucharbeiten waren wegen der besonderen Anordnung und der Materialstärke vor allem der Trichter sehr anspruchsvoll«, sagt auch Lars Küchmeister, Produktspezialist für Abbruchroboter bei Husqvarna Construction Equipment Deutschland, der den Bediener des DXR 270 ein-

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Überarbeitete ATV DIN 18459 »Abbruch- und Rückbauarbeiten«  NEUERSCHEINUNG – Werden Gebäude und Anlagen rückgebaut oder abgebrochen, ist vorab eine umfassende Bestandsaufnahme des Objekts und seiner Umgebung durchzuführen, auch um strenge technische sowie umwelt- und abfallrechtliche Vorgaben einzuhalten. Jetzt wurde für die fachtechnisch überarbeitete ATV DIN 18 459 »Abbruch- und Rückbauarbeiten« ein Planungshandbuch veröffentlicht. ie DIN-Norm umfasst Leistungen im Zusammenhang mit dem Abbruch oder Rückbau von baulichen und technischen Anlagen. Die Arbeiten können sowohl den vollständigen oder auch teilweisen Abbruch/Rückbau des Gebäudes bzw. der Anlage enthalten. Außerdem regelt die ATV DIN 18 459 auch die zum Abbruch notwendigen Arbeiten wie das Fördern, Lagern und Laden der Abbruchmaterialien und Bauteile. Neben der fachtechnischen Überarbeitung wurde der Abschnitt 5 »Abrechnung« neu strukturiert. Das Planungshandbuch »Abbruch- und Rückbauarbeiten in der Praxis« enthält unterstützende Hinweise zu den Besonderheiten im Abbruchbetrieb von der Angebotserstellung bis zur Abrechnung der Bauleistungen. Er-

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wies und zwei Tage lange begleitete. »Man musste den Roboter sehr vorsichtig am Trichterrand bewegen, damit er nicht nach vorne wegkippt«, betont Küchmeister. »Dafür brauchte es dann schon ganz gute Steuerkünste.« Von großem Vorteil seien auch die Reichweite des DXR 270 von bis zu 4,8 m sowie die Stützausleger gewesen, die nicht nur die Stabilität erhöhten, sondern auch eine höhere Arbeitslast ermöglichten. §

läuterungen zu den wichtigsten Richtlinien, DIN-Normen und Regeln helfen, die aktuellen technischen sowie umwelt- und abfallrechtlichen Vorgaben einzuhalten. Praxistipps zur Erstellung von Ab-

bruch- und Entsorgungskonzepten und zur Schadstofferkundung runden das Werk ab. Infos: buchhandel@forum-verlag.com. §


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DARDA

DARDA

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Abbruchroboter schaffen Platz für Neues in Dresden Prestigeträchtiges Sanierungsprojekt in der Dresdner Innenstadt: der 1969 eröffnete und seit 2008 als Kulturdenkmal eingestufte Kulturpalast wird im Jahr 2017 in neuem Glanz erstrahlen. Für den Rückbau von 2800 m3 Stahlbeton kamen zwei Brokk 250 und zwei Brokk 260 Abbruchroboter mit Darda-Abbruchzangen CC520 zum Einsatz. as Gebäude aus den 1960erJahren entsprach in allen Bereichen nicht mehr den Standards und war umfassend sanierungsbedürftig: Vorgaben des Brandschutzes konnten nicht eingehalten werden, die Energiebilanz war verheerend, die gesamte Haustechnik veraltet und vielfach waren gesundheitsgefährdende Schadstoffe verbaut. Auch die gesamte Gebäudebetonstruktur und -aufteilung war veraltet. Insgesamt vier BrokkAbbruchroboter mit anmontierten Darda-Abbruchzangen bzw. Hydraulikhämmern entfernten

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daher alle nichttragenden Betonwände in dem 103 m x 73 m messenden Bau. Im alten Konzertsaal mussten alle stark armierten Stufenpodeste und Treppen mit Unterzügen aus Stahlbeton der ehemaligen Zuschauerränge und die Betonteile des Bühnenbodens weichen.

Profis am Werk Ausgeführt wurden die Rückbauarbeiten mit den Abbruchrobotern von Caruso Umweltservice aus Großpösna. Das auf Abbruch, Entsorgung und Sanierungsmanagement spezialisierte Unter-

Ein Brokk-Abbruchroboter mit Darda-Betonzange beim Rückbau der Zuschauerränge im alten Konzertsaal. nehmen konnte Minibagger mit Dieselantrieb hier nicht einsetzen. Dies lag daran, dass für die Beseitigung des zum Teil extrem stark armierten Betons eine sehr große Abbruchleistung nötig war, die nur von Kleinbaggern aus relativ hohen Gewichtsklassen, bestückt mit wuchtigen Anbaugeräten, aufgebracht werden können. Diese Maschinen sind sehr schwer und die Deckenbelas-

tung ist hoch, was die Gebäudestatik im Kulturpalast nicht zuließ. Die elektrohydraulischen Brokk 250 Abbruchroboter und ihr Nachfolgemodell 260 hingegen sind geradezu Leichtgewichte, bringen jeweils nur etwa 3 t auf die Waage und haben sehr kompakte Abmessungen, angetrieben werden sie von einem leistungsstarken 22-kWElektromotor. Die eingeschränkte Deckentragfähigkeit stellte


IIIIIIIIIIIII für sie also kein Hindernis dar. Die Darda-Betonzangen arbeiten unabhängig vom Arbeitsdruck des Trägergerätes und erreichen eine Brechkraft von 466 kN (48 t). Ihre Eisenschneider durchtrennen Stahlarmierungen bis 28 mm. Die Bedienersicherheit war ebenfalls ein wichtiges Thema, musste doch

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in dem bis zu 25 m hohen Konzertsaal teilweise in schwindelerregenden Höhen gearbeitet werden. Über eine Fernbedienung kann der Anwender sowohl den Abbruchroboter, als auch die Anbaugeräte von außerhalb des Gefahrenbereichs mit einem Sicherheitsabstand steuern. §

EURORAM-ROCKMASTER

Kürzlich wurde der Globram RM 90 wieder offiziell ins Programm von EuroramRockmaster aufgenommen (das bauMAGAZIN berichtete in Ausgabe 4/2015, Seite 110), jetzt erweitert der niederländische Spezialist für Abbruchwerkzeuge sein Sortiment mit dem neuen RM 135 ein weiteres Mal. it dem Globram RM 135 reagiert Euroram-Rockmaster auf die wachsende Bedeutung der Maschinenklasse von 19 t bis 28 t. Auch der RM 135 verfügt über ein geschlossenes, komplett schallgeschütztes Gehäuse. Wie die anderen GlobramAbbruchhämmer, ist auch dieses Modell mit einer modernen Hydrauliksteuerung zur automatischen Erkennung der Härte des zu brechenden Materials ausgerüstet. Das System sorgt für eine automatische Schlagkraftregelung während der ersten Schläge, Schlagkraft und -frequenz wer-

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Das neue Modell Globram RM 135 bietet ein Betriebsgewicht von 1 700 kg (inklusive Kopfplatte und Meißel), das reine Hammergewicht beträgt 1 400 kg (ohne Kopfplatte und Meißel). Zu den weiteren Merkmalen zählen der Meißeldurchmesser mit 135 mm und die Schlagenergieklasse von 3 650 J. den so optimal auf die Materialhärte angepasst. Weiches Gestein wird mit hoher Frequenz zertrümmert, hartes Gestein hingegen mit niedriger Schlagfrequenz. §

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SAT– SCHWIENBACHER ABBRUCH TECHNIK

Die volle Bandbreite der Abbruchanbaugeräte in Augsburg Buchstäblich kein Stein über dem anderen blieb nach dem Abbruch einer Kaufland-Filiale in Augsburg im Frühjahr. Um an gleicher Stelle neu bauen zu können, kam für die Lebensmittel-Einzelhandelskette nur ein kompletter Abriss infrage. Für das Projekt war ein dreiwöchiger Zeitplan vorgesehen, den die Abbruchunternehmen Walter Baumgartl aus Augsburg und Luff Abbruch und Recycling aus Dasing termingerecht ausführten. Unterstützung fanden sie in ihrem langjährigen Lieferanten SAT Schwienbacher aus Seefeld, einem Spezialisten mit Fachkompetenz in der Abbruchtechnik.

EURORAM-ROCKMASTER

Neuheit für die Klasse von 19 t bis 28 t

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Relativ neu und auch auf dieser Baustelle eingesetzt wurde der Krokodilbeißer FR 23P. ehr als 200 Anbaugeräte stehen bei SAT Schwienbacher für den Verkauf zur Auswahl und mehr als 50 können zudem zur Kurz- oder Langzeitvermietung angeboten werden. Die passenden Adapter- und Schnellwechslerplatten für die Systeme Liebherr Likufix, Oilquick und Riedlberger Coupfix sind größtenteils vorrätig oder werden in der hauseigenen Werkstatt produziert. Für das Großprojekt kamen mehrere Ketten- und Radbagger der Klassen von 35 t bis 80 t zum Einsatz, ergänzt durch drei Menck-Seilbagger M260 mit Abbruchkugeln, die den Abbruch einleiteten. Abgebrochen wurden bis zu 31 m hohe Gebäude mit fünf Stockwerken und 4 300 m³ umbautem Raum, der sich über zwei Stockwerke verteilte. Das bei diesem Projekt ab-

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gebrochene bzw. vorhandene Gesamtvolumen belief sich auf 78 000 m³ umbauter Raum. Durch den Rückbau wurden 4 300 m² Dachplatten und -dachpappe sowie 120 m³ KMF (künstliche Mineralfasern, u. a. Stein- und Glaswolle) aus Dämmbzw. Isoliermaterialien (sackweise) entsorgt. Ebenso fachgerecht abgebrochen wurden 80 m³ Teerkorkisolierung aus den Kühlräumen. Im Vorfeld abgeschabt bzw. abgefräst und entsorgt worden waren die kompletten Linoleumböden samt Estrich sowie rund 600 t Gussasphalt. Um das zu brechende Material gleich vor Ort zu verarbeiten, setzte Luff einen raupenmobilen Fintec-Backenbrecher 1107 ein. Damit der Rückbau nicht nur kontrolliert und schnell, sondern auch effizient durchgeführt


werden konnte, wurde das nahezu komplette Abbruchanbauwerkzeugeportfolio eingesetzt: Indeco-Hydraulikhämmer (Aufbruch Kellerfundament), TreviAbbruchzangen (armierter Beton und Materialien in bestimmten Arbeitshöhen), Multifunktionszangen (Universalbrecher und Pulverisierer) und ein hydraulisch betriebener Elekromagnet mit fünf Reißzähnen (Vor-Ort-Sortierung von Schrott, Eisen und Stahl). Den ASG-Abbruchsortiergreifer der Serien PMG 15 und PMG 20 kam in Augsburg die Aufgabe zu, das Abbruchmaterial für das weitere Recyceln, Zerkleinern, Sieben und Verladen zu sortieren.

Krokodilbeißer beweisen sich

Kabel- und Leitungssuche – maximale Sicherheit und höchste Präzision

Vorteil Automatisierung Um beim Wechsel der verschiedensten Anbaugeräte den Automatisierungsgrad und die Effizienz auf der Baustelle hoch zu halten, kamen bei beiden Unternehmen die Schnellwechsler Likufix (Liebherr) und OilQuick zum Einsatz. Mit vollhydraulischen Schnellwechselsystemen wird aus jedem Bagger ein universelles Trägergerät für Anbaugeräte aller Art. Auch wird die Sicherheit auf der Baustelle um ein vielfaches erhöht, da das häufige Verlassen der Fahrerkabine entfällt. § DIETER FELDT

Die Krokodilbeißer der FR-Serie von Trevi Benne sind vielseitig im Primär- und Sekundärabbruch einsetzbar. Verwendung fand u. a. der Typ FR 20 (für Trägergeräte von 20 t bis 30 t). Sein breites Gebiss mit langen Messern eignet sich sowohl zum Pulverisieren bereits abgebrochener Materialien wie auch zum Primärabbruch von Beton und Mauerwerk. Die Wechselmöglichkeit der Zähne und Messer bei Abnützung verbessert die Wirtschaftlichkeit des Pulverisierers zusätzlich. Die Qualität des verwendeten Materials soll eine hohe Verschleißfestigkeit gewährleisten und dadurch sehr niedrige Instandhaltungskosten

garantieren. Der Einsatz fortschrittlicher, der Abbruchbelastung standhaltender Stähle steht für eine hohe und dauerhafte Zuverlässigkeit. Das HS-Schnellläuferventil (High Speed) verkürzt die Öffnungs- und Schließzeiten auf ein Minimum. Zusammen mit der 360°-Endlosdrehung wird schnelles und effizientes Arbeiten ermöglicht. Relativ neu und auch auf dieser Baustelle eingesetzt wurde der Krokodilbeißer FR 23P mit einer Brechkraft am Zylinder von 125 t, an der Spitze von 80 t, an den Messern von 205 t und zehn wechselbaren Zähnen – verteilt auf zwei große und vier kleine Zähne an der beweglichen und vier kleine Zähne an der festen Backe. Die 260 mm langen Messer verfügen über eine spezielle 700-bar-Druckübersetzung.

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Einsatz in Augsburg: ASG-Abbruchsortiergreifer der Serie PMG 15 (Vordergrund) und Krokodilbeißer FR 20 von Trevi Benne.

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FRD

Die FRDUniversalAbbruchzange V34-P erreicht auf der Baustelle in München in bis zu 80 cm starken und mit 28 mm starken Baustahl bewehrten Betonwänden aus B45 Tagesleistungen von rund 120 m³.

Rückbau der BayWa-Verwaltung mit Universal-Abbruchzange Die Qualität von Baustoffen entscheidet über die Vielseitigkeit ihrer Einsatzmöglichkeiten. Durch entsprechend strenge Vorgaben gestaltet sich ein Recycling-Prozess äußerst aufwendig und teuer. Das Rückbaumaterial muss, um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten, bereits beim Abriss sortiert, teilweise gereinigt und in seine einzelnen Bestandteile zerlegt werden. Anschließend wird mithilfe von Brecher- und Siebanlagen das gewünschte Qualitätsmaterial weiterverarbeitet. Zuvor muss jedoch Betonmaterial für eine verschleißschonende und störungsfreie Bearbeitung in den Brecheranlagen vorzerkleinert und müssen die Moniereisen herausgelöst werden. Grund genug für Karin Sauer-Trinkl, Geschäftsführerin der Sauer Bau und Projektentwicklung, auf der Baustelle des ehemaligen BayWa-Hochhauses am Effnerplatz in München, Abbruchtechnik von FRD einzusetzen. tem in Sekundenschnelle umgebaut werden können, wird jedes Anbaugerät optimal eingesetzt. Florian Trinkl, beratender Ingenieur bei Sauer Bau: »Die Leistung und Qualität von FRD-Abbruchwerkzeugen hat uns überzeugt. Wir bieten Qualität in unserer Arbeit und setzen dafür auch auf Qualität in der Auswahl unserer Maschinen.«

»Mitentscheidend ist der gute Service vor Ort«

lien wo entsorgt oder eingebaut wurden, ist selbstverständlich. Ein wichtiger und mitentscheidender Punkt für die Anbaugeräte von FRD ist der gute Service vor Ort.« Als betreuender Händler sorgt die Firma Z&P Baumaschinenservice mit Sitz in Ilmen-

dorf für einen schnellen und kompetenten Service der FRD Produkte. Am Ende des Rückbauprozesses entstehen hochqualitative Recyclingstoffe, die im Erdbau, Straßenbau und als Betonzuschlagstoffe Verwendung finden. §

Überzeugten sich von der Leistungsfähigkeit der neu erworbenen FRD-Universal-Abbruchzange V34P: Florian Trinkl, Karin Sauer-Trinkl (beide Sauer Bau) und Heinz Ziemer (Z&P Baumaschinenservice; v. li. n. re.).

Die Firma Sauer Bau, erst im Vorjahr in Starnberg gegründet, ist stolz auf das Erreichte. In der kurzen Zeit beschäftigt sie bereits 42 fest angestellte Mitarbeiter. Vierzehn schwere und sechs leichte Baumaschinen gehören zum eigenen Fuhrpark. Trinkl: »Jedes Glied in unserer Kette ist dafür da, unsere Qualität zu gewährleisten und sicherzustellen. Egal, ob auf der Baustelle oder im BackOffice. Eine lückenlose Dokumentation, welche Materia-

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FRD

uf der Baustelle in München muss Sauer Bau Betonbauten, ein Bürogebäude und eine Tiefgarage aus den frühen 1980er-Jahren zurückbauen. Die Modernisierung der BayWaAnlage bedeutet für Sauer Bau 35 000 m³ umbauten Raum und 20 000 m³ Erdaushub in kürzester Zeit vorschriftsgemäß rückzubauen und zu entsorgen. Mit der FRD-Universal-Abbruchzange V34-P – Dienstgewicht von 3 500 kg – erreicht Sauer Bau in den bis 80 cm starken und mit 28 mm starken Baustahl bewehrten Betonwänden aus B45, Tagesleistungen von rund 120 m³. Zur Selektierung kommt ein Abbruch- und Sortiergreifer des Typs FDG60PL von FRD zum Einsatz. Für die Fundamente wird ein FRD-Hydraulikhammer Typ FXJ375 mit einem Dienstgewicht von 2 600 kg eingesetzt. Da alle Anbaugeräte über ein vollhydraulisches Schnellwechselsys-

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ATLAS COPCO MCT

ATLAS COPCO MCT

Wenn ein Produkt im Live-Test überzeugt, fällt die Kaufentscheidung leicht. Dass das für eine Bohrmaschine genauso gilt wie für eine rund 3 500 kg schwere Abbruchzange, hat der jüngste Kauf der Firma CK Abbruch aus Süßen (Baden-Württemberg) unter Beweis gestellt.

bindet eine hohe Bruchkraft mit kurzer Öffnungs- und Schließdauer, wobei die Bruchkraft vorrangig ist. Wenn Material mit einem statt mit zwei Brechzyklen zerkleinert werden kann, sind weniger Maschinenstunden notwendig, der Kraftstoffverbrauch verringert sich entsprechend. Einfaches Handling und starke Leistung waren die Argumente, die sowohl den Geschäftsführer als auch den Baggerfahrer von CK Abbruch direkt überzeugten, als sie die Abbruchzange CC 3300 U hautnah erlebten. Nach der Vorführung war schnell klar, dass die Abbruchschere mit zwei Zylindern die optimale Ergänzung für den vorhandenen Longfront-Bagger darstellt. »Die Abbruchschere arbeitet extrem leistungsstark und zerlegt die unterschiedlichsten Materialien spielend, das hat uns sofort überzeugt«, ist Geschäftsführer Markus Christadler mehr als zufrieden mit der spontanen Entscheidung. Das Modell CC 3300 U ist für das Schneiden von Mauerwerk

ATLAS COPCO MCT

Abbruchzange vom Fleck weg gekauft

»Die Abbruchschere CC 3300 U arbeitet extrem leistungsstark und zerlegt die unterschiedlichsten Materialien spielend, das hat uns sofort überzeugt«, betont Markus Christadler, Geschäftsführer der Firma CK Abbruch aus Süßen (Baden-Württemberg). und armiertem Beton geeignet, die Variante CC 3300 S für das Zerkleinern von Stahl und Verstärkungen. Zu den typischen Ausstattungsmerkmalen zählen

das hydraulische Drehen um 360°, auswechselbare Arme, das Coupling And Positioning System (CAPS) sowie eine kurze Öffnungs- und Schließdauer. §

as Unternehmen hat sich direkt nach der Vorführung der Abbruchzange CC 3300 U für den Kauf des Profi-Werkzeugs, über den Atlas-Copco-Händler Staufen Baumaschinen in Göppingen entschieden. Die KombiAbbruchzange CC 3300 U ver-

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Atlas Copco MCT Stand F-Nord-N144 Hamburger Straße

Technik-Fakten CC 3300 Gewichtsklasse:

30 – 50 t

Betriebsgewicht:

3 480 kg

Schnittkraft, obere Messer: 510 t Brechkraft, Backenspitze: 109 t Backenöffnung, max.

1 000 mm

Backentiefe:

765 mm

Schneidenlänge:

525 mm

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DEFRACTO

Mit einem Biss brechen, pulverisieren und kurzschneiden Mit dem Demolator hat sich das in Seefeld bei München ansässige Unternehmen Defracto zum Ziel gesetzt, das bekannte Abbruchkonzept im Primärabbruch von armiertem Beton bis hin zum schweren Industrierückbau zu revolutionieren. Ein üblicher Abbruchablauf besteht aus dem Einsatz einer Abbruchschere, gefolgt von dem Pulverisierereinsatz und der folgenden Trennung von Beton und Bewehrung. Mit dem Demolator-Scherenkonzept lässt sich dieser Ablauf maßgeblich beschleunigen und das Brechen, Pulverisieren und das Kurzschneiden der Bewehrung mit einem Biss erledigen. Zu beweisen hatte sich die moderne Technik vor Kurzem beim Abriss des bisherigen Hauptverwaltungsgebäudes der Sparkasse Allgäu in Kempten. Neben Defracto, Vertrieb- und Service für Deutschland, sind auch die Firmen Berbee in Hannover und Hydraulik-Paule in Luhe-Wildenau als Vertriebspartner für den Demolator aktiv. er Demolator erlaubt mit einem Biss das Brechen von Beton, das Pulverisieren und das gleichzeitige Kurzschneiden der Eisen auf drei Seiten. Mit einer großen Einsatzfläche und einem entsprechenden Verarbeitungsvolumen unterstützt der in

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Deutschland und der Schweiz entwickelte bzw. gefertigte Demolator – auch dank wesentlich kürzerer Abbruchzeiten – eine Verbesserung der Ertragssituation auf Abbruchbaustellen. Erreicht werden seine besonderen Leistungsmerkmale durch vier

Hochleistungszylinder (zwei auf jeder Seite), ein durchsatzstarkes Hydrauliksystem und ein neuartiges Bionic-Gebiss. Verfügbar ist der Demolator auch mit TriPod-Gebiss (zum Vorbrechen größerer Betonstärken, die nicht mehr mit dem Bionic-

Hohe Kraftentfaltung und Präzision

ie DG-Schalen sind vollständig aus Hardox 450 gefertigt und verfügen über zentrale Anschläge in der Öffnung und reversibel verschraubte Klingen. Bestmöglichen Wartungszugang sichern seitliche Platten. Die hydraulische Drehung erfolgt über einen Hydraulikmotor mit integriertem Schockventil, Hochleistungsdrehkranz und Lager (Doppelkugel bei größeren Modellen). Die Greifer verfügen über doppeltwirkende Hydraulikzylinder und angesetzte Sicherheitsventile. Die Hydraulikanlage ist dank der durchdachten Bauart der Sortier-

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greifer gut geschützt. Ihre hohe Kraftentfaltung wie auch ihre Präzision sollen die Abbruch- und Sortiergreifer der Serie DG zu einem perfekten Arbeitsgerät für Recyclinganlagen oder auf Baustellen machen. Die DG-Serie deckt die Baggerklassen von 2 t bis 27 t ab. §

IDROBENNE

 IDROBENNE BEI RIEDELSBERGER – Auch bei seinen Abbruchund Sortiergreifern will Idrobenne mit besonderer Detailqualität punkten. Entsprechend werden die Greifer vollständig aus Hardox und Weldox gefertigt, was eine höchstmögliche Zuverlässigkeit im Einsatz und eine ebenso lange Lebensdauer verspricht. Unterschiedliche Greiferschalen erweitern die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Abbruch- und Sortiergreifer weiter. Bei der DG-Serie im Speziellen setzt Idrobenne auf besonders große, zentrale Hydraulikzylinder.

Die DG 25 wurde für Trägergeräte der 2,5-tKlasse entwickelt.


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Der ursprünglich bereits aus den 1950er-Jahren stammende Firmensitz der heutigen Sparkasse Allgäu in der Stadtmitte von Kempten muss bis 2017 einem rund 35 Mio. Euro teuren Neubau weichen. Im Einsatz war hier maßgeblich der Demolator, der die Abbruchphase deutlich beschleunigte.

störten Volumen von ca. 1/6 m³ entspricht. Hinzu komme bei beiden Varianten eine einfach zu regenerierende Schneidkante, die für geringere Wartungskosten sorge. Auch ein mitunter anfallender Gebisswechsel stellt Anwender vor keine Probleme, ist dieser doch binnen ein bis zwei Minuten vollhydraulisch von der Kabine aus durchführbar. Das komplette Öl-Management, die Wechselhydraulik mit Sicherheitsschaltung sowie der

Drehantrieb mit Getriebeuntersetzung und automatischer Freischaltung unter Last sind in einem rundum geschlossenen Gehäuse geschützt untergebracht. Der Demolator wird per Adapterplattensystem an das Trägergerät angebaut. Beim Anbau mit OilQuick erfolgt die Verschlauchung vom Hydraulikbagger »innen direkt« zum Demolator, sichtbare hydraulische Anschlussschläuche entfallen und Beschädigungen von außen sind somit nicht mehr möglich. tü §

TOBIAS HASLACH / BAUMAGAZIN

Technik-Fakten Demolator mit Bionic-Gebiss XMB 3.7

XMB 5.5

Baggergewicht empfohlen:

30 t – 55 t

45 t –85 t

Longfront empfohlen:

50 t – 90 t

60 t – 120 t

Gewicht Demolator mit Gebiss:

3 700 kg

5 500 kg

max. Betriebsdruck öffn./schließ. (drehen): 350 bar (180 bar) 350 bar (180 bar) max. Ölbedarf öffnen/schließen:

200 – 450 l/min

350 – 450 l/min

max. Ölbedarf drehen:

60 l/min

60 l/min

Bionic-Gebiss – Gewicht:

1 200 kg

1 700 kg

Bionic-Gebiss – Öffnungsweite:

742 mm

1 010 mm

Demolator XMB 3.7 mit Bionic-Gebiss an einem Hitachi ZX350LC-5. Ihr Partner im Abbruch! Gebiss bearbeitet werden können) und Stahlstruktur-Gebiss.

»Eine echte Alternative« Beim Sparkassen-Abbruch im Allgäu setzte das aus der Region stammende Unternehmen Wilhelm Geiger das Demolator-Modell XMB 3.7 mit Bionic-Gebiss an einem Hitachi-Bagger des Typs ZX350LC-5 ein. Geiger-Maschinist Alexander Hehle zeigte sich von der Leistung des Demolators positiv überrascht: »Trotz viel Armierung in den 50 cm starken Tresorwänden der Bank gab es keine Probleme. Ist viel Eisen im Spiel, dann ist der Demolator mit Sicherheit eine echte Alternative zu herkömmlichen Anbaugeräten.« Ein Video in unserer Mediathek zeigt den schnellen Gebisswechsel www. baumagazin.eu

Rotar Pulverisierer (RDP)

Trotz viel Armierung in den 50 cm starken Tresorwänden der Bank gab es keine Probleme.« Alexander Hehle, Maschinist Wilhelm Geiger

Pro Biss bis zu 1⁄6 m3 zerstören Das in Kempten eingesetzte Modell XMB 3.7 vermag mit 690 mm Gebissbreite bis zu 60 cm starken Stahlbeton zu »verarbeiten«, pro Biss entspricht dies nach Anbieterangaben einer zerstörten Fläche von rund ¼ m² und einem zerstörten Volumen von ¹/₈m³. Das größere Modell XMB 5.5 schafft mit 800 mm Gebissbreite bis 80 cm starken Stahlbeton, was pro Biss einer zerstörten Fläche von ca. 1/3 m² und einem zer-

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DMS

Abbruchgreifer für effizientere Einsätze DMS-Tec in Fürth (Odenwald) entwickelt Produkte und Umbauten, die handelsübliche Baumaschinen möglichst flexibel und vielseitig einsetzbar machen sollen. So hat das im Jahre 2008 gegründete Unternehmen auch für den Abbruchsektor eine Lösung entwickelt, die helfen soll, den Arbeitsalltag effizienter zu gestalten.

er DMS-Abbruchgreifer, im Unternehmen auch der »Unverwüstliche« genannt, wird als eine ideale Ergänzung für Bagger angeboten, um deren

DMS

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Der vollständig gekapselte Kolben und die innenliegenden Ölkanäle minimieren das Beschädigungsrisiko des DMS-Abbruchgreifers.

Arbeit zu beschleunigen. Sowohl beim Abtragen von Mauerwerk, beim Demontieren von Holzkonstruktionen wie auch beim Sortieren von

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für

Baustoffen lässt sich der Abbruchgreifer zeitsparend einsetzen. Wie der DMS-Sortiergreifer soll auch der DMS-Abbruchgreifer mit besonderen Vorteilen punkten. Der vollständig gekapselte Kolben und die innenliegenden Ölkanäle minimieren das Beschädigungsrisiko. Zusätzlich ermöglicht der spezielle Hydraulikzylinder eine geringe Bauhöhe,

einen gelungenen Greifraum und ein geringes Gewicht. Darüber hinaus stehen hochwertige Buchsen mit Langzeitschmiereffekt, wendbare Schneidkanten, sowie geschützte und gut zugängliche Schmierstellen für Wartungsarmut und Langlebigkeit. Der DMS-Abbruchgreifer ist in verschiedenen Größen vom Minibagger bis hin zum 9-t-Bagger erhältlich. §

3 SYSTEME

Die KPA-Serie – flexible Transportlösung für Absperrtechnik Vorteile Modelle KPA 22 L / KPA 22 LL / KPA 22 K / KPA 30 > Lagerung von Elementen verschiedener Hersteller > Schnelle Entnahme aller Materialien

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Rädlinger

MICHAEL WULF

Anbaugeräte

Sieht MB Crusher nach der Neustrukturierung »in dem für uns so wichtigen Markt Deutschland« wieder auf dem Weg zurück in die Erfolgsspur: Stefano Rodighiero, Geschäftsführer der deutschen MB-Niederlassung in München.

L MB CRUSHER

»Auch in Deutschland wieder auf dem richtigen Weg« Weiterhin als »klarer Marktführer im Segment der Backenbrecherlöffel für Bagger und Radlader« sieht sich der italienische Hersteller MB Crusher, wie dessen deutscher Geschäftsführer Stefano Rodighiero kürzlich im Gespräch mit dem bauMAGAZIN betonte. »Nach der Umstrukturierung sind wir jetzt auch in Deutschland wieder auf dem richtigen Weg«, sagte Rodighiero. Von Michael Wulf ass es in der jüngeren Vergangenheit einige Probleme und Turbulenzen für MB Crusher auf dem deutschen Markt gegeben hat, das stellte Stefano Rodighiero im Gespräch mit dem bauMAGAZIN nicht in Abrede, doch für ihn ist das so etwas wie »Schnee von gestern«. Sein Blick geht in die Zukunft, und die sieht er positiv. »Mit unserer neuen Strategie und Ausrichtung sind wir wieder erfolgreich, auch wenn es noch viel zu tun gibt«, sagte der 53-jährige Geschäftsführer der deutschen Niederlassung, deren Leitung er im Juni 2014 übernommen hat. Zuvor war er für MB Crusher mit Hauptsitz im norditalienischen Vicenza und Niederlassungen in Frankreich, Indien, China, Japan

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MB Crusher Stand F-Nord-N224 Lübecker Straße

und den USA zuständig für den weltweiten Vertrieb. Im Zuge der Restrukturierung in Deutschland wurde die im Juni 2009 in Rangendingen bei Reutlingen eröffnete MBNiederlassung geschlossen, der Hauptsitz der deutschen Tochtergesellschaft nach München verlegt und ein Ersatzteillager mit einem 24-Stunden-Service in Elchingen eingerichtet. Fast genauso gravierend war die Neuausrichtung des Vertriebs: Während früher die Backenbrecherlöffel, Sieblöffel und Sortiergreifer direkt an die Kunden ausgeliefert wurden, erfolgt dies seit knapp zwei Jahren über ausgewählte Händler.

Hohe Qualität und Zuverlässigkeit Insgesamt sechs Mitarbeiter koordinieren in der deutschen MBZentrale in München den Service und den Vertrieb in Deutschland, der in die drei Regionen Nord,

Zentral und Süd unterteilt ist, wobei zum Bereich Süd auch der Markt in Österreich gehört. »In Deutschland arbeiten wir mittlerweile mit zehn renommierten Händlern zusammen, in Österreich ist die bekannte KuhnGruppe unser Partner«, so Stefano Rodighiero. Für dieses Jahr rechnet Rodighiero in Deutschland mit einem Absatz von rund 100 Einheiten, wobei der Anteil der Backenbrecherlöffel rund 65 % beträgt. »Am stärksten werden die drei Modelle BF70.3, BF80.3 und BF90.3 nachgefragt, die somit etwa 80 % abdecken«, so Rodighiero, der in diesem Zusammenhang auf die hohe Qualität und Zuverlässigkeit der MB-Produkte verweist. »Wir sind die einzigen, die sich seit Jahren auf die Produktion von Brech- und Sieblöffeln konzentrieren. Deshalb verfügen wir auch über ein so großes Know-how und haben einen immensen Entwicklungsvorsprung.« Das verdeutliche beispielsweise auch die Entwicklung des Brecherlöffels BF150.10 für Bagger mit einem Einsatzgewicht ab 70 t oder das patentierte Intermittenzsystem im Sieblöffel MB-S18. Weshalb Stefano Rodighiero zuversichtlich ist, dass MB Crusher in Deutschland bald wieder in die Erfolgsspur zurückkehrt: »Unser Ziel ist es, in Deutschland rund 300 Einheiten im Jahr abzusetzen.« ß

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Auch für harte Dauereinsätze Wolf in Aschaffenburg fertigt seit rund zehn Jahren Schaufelseparatoren und hat diese kontinuierlich nach Kundenanforderungen und -anregungen weiterentwickelt. Änderungen der Bestimmungen in der Bauwirtschaft und im Kreislaufwirtschaftsgesetz stellen Unternehmer in der Gewinnung, im Abbruch, im Erd- und Kanalbau sowie im GaLaBau vor immer neue Herausforderungen. Eine neue Generation der Terra-Star-Schaufelseparatoren wurde im Hinblick auf die geänderten Rahmenbedingungen konzipiert und soll Maßstäbe in Materialgewinnung, Bodenaufbereitung und Recycling setzen. Mit Wolf-Schaufelseparatoren erfolgt die Umwandlung von Abfallboden in Baustoffboden – direkt auf der Baustelle. Der kostenintensive Abtransport des alten Bodens und die Anlieferung neuen Baustoffbodens entfallen. ie Wolf-Schaufelseparatorenreihe gelte, so betont man im Unternehmen, als umfangreichste in Deutschland gefertigte Separatorenfamilie. Die heimische Fertigung unterstützt zudem die hohe Produktionsflexibilität. Auch individuelle Beratungen, direkt an der Werkbank

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in Aschaffenburg, macht der Anbieter möglich. »Nicht alleine die Breite der Maschine, sondern die Anzahl der Wellen bringt ein gutes Siebergebnis und erhöht den Durchsatz«, beschreibt Jürgen Wolf seinen Konstruktionsansatz. Entsprechend wirkt sich das Rotieren des Materials in der

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Dank Wellenwechsel Kosten sparen Dank einer speziellen Wellenkupplung bietet sich Anwendern die Option, durch einfaches Tauschen der Wellen vor Ort, die Separatoren flexibel, abhängig von unterschiedlichsten Arbeitsabläufen einzusetzen. Auch für verschleißträchtiges Material lassen sich die Wellen untereinander tauschen, um damit die Verschleißkosten zu reduzieren. Durch die leichte Tauschmöglichkeit der Wellen wird nur noch eine Siebschaufel benötigt, was Anschaffungs-, Transport- sowie Personalkosten und damit auch Zeit einsparen hilft. Bei harten Dauereinsätzen besteht die Möglichkeit, durch den Erwerb einer zusätzlichen Welle, die verschlissene Welle zu tauschen und dann aufzuarbeiten – somit fällt der Separator nicht für Aufarbeitungszeiten aus. Die verbauten Lager in den Schaufelseparatoren sind wartungsfrei, die hochwertigen Ketten eines deutschen Herstellers benötigen nur alle 20 Betriebsstunden eine Kettenschmierung. Die Maschinen sind mit Motoren von Parker ausgestattet. Für einen wechselnden Anbau der Siebschaufel an Bagger sowie Radlader fertigt Wolf entsprechende Anbauplatten im eigenen Haus. Die Wolf-Sieblinie beginnt bereits bei 8 mm für die Herstellung von feinem Mutterboden. Die kleinste Maschinengröße ist

Greenline 152 – 150 mm breit mit zwei Siebwellen. In der Compactline werden standardmäßig Schockventile eingebaut, die bei Blockaden Schäden oder Verschleiß an Ketten und Lagern verhindern oder reduzieren helfen.

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für Bagger und Radlader ab 4 t geeignet. In der Powerline kommen, je nach Modell, ein oder zwei Radialkolbenmotoren zum Einsatz, die sofort das volle Drehmoment entwickeln und somit das leichte Anlaufen der Schaufel auch bei schweren Materialien sicherstellen. In der Compactline werden standardmäßig, in der Powerline optional, Schockventile eingebaut, die bei Blockaden Schäden oder Verschleiß an Ketten und Lagern verhindern oder reduzieren helfen. §

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PISTER KUGELHÄHNE– HAIN INDUSTRIEVERTRETUNG

Multikupplungssystem will mit dem gewissen Extra punkten Der Bauunternehmer Kilian Willibald aus dem bayerischen Lenggries setzt seit rund vier Jahren auf die Multikupplungssysteme (PMK) aus dem Hause Pister Kugelhähne. Die Systeme des badischen Anbieters sind aus Werkzeugstahl gefertigt, plasmanitriert (oberflächengehärtet) und zinknickelbeschichtet. Dank einer geschützten Kniehebel-Mechanik lassen sich, wie man bei Pister unterstreicht, auch Werkzeuge, in denen sich hohe Restdrücke befinden, mühelos ankuppeln.

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und bieten – je nach Kupplungstyp – Druckstufen bis zu 330 bar bzw. 450 bar und 800 l/ min Ölvolumen. Ein sehr geringer Durchflusswiderstand zeichne diese Kupplungen zusätzlich aus. Auch der Maschinist Jakob Gerg lobt die unkomplizierte Handhabung und den geringen Durchflusswiderstand.

Geringes Gewicht Leihwerkzeuge können mittels handelsüblicher Verschraubungen schnell an das System angebracht werden. Zudem sorgt der Aufbau der Multikupplungen für nur eine geringe Gewichtszunahme am Ausleger, da die Schraubkupplungen und Kugelhähne entfallen. »Das System sitzt stets entfernt vom Werkzeug und ist Verschmutzungen somit weniger ausgesetzt als beispielsweise vollhydraulische Systeme«, betont Hain. §

HAIN INDUSTRIEVERTRETUNG

ie Pister-Multikupplungssysteme werden mit zwei oder drei Kupplungen in den Nennweiten 10 bis 25 angeboten. Die Firma Willibald hat die Multikupplungssysteme an mehreren Kettenbaggern verbaut. »Die werkzeugseitigen Elemente vornehmlich an Fräsen, Sortiergreifern und Hämmern«, erklärt Ulrich Hain, der mit seinem Unternehmen Hain Industrievertretung den Vertrieb verantwortet. Geschätzt würden von den Anwendern vor allem die Robustheit, Flexibilität und die hohe Literleistung der Kuppelsysteme. Die eingesetzten Schnellverschlusskupplungen sind in flachdichtender Ausführung gefertigt

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Die Pister-Multikupplungssysteme punkten mit einer unkomplizierten Handhabung und geringen Durchflusswiderstand. Nicht nur der Bauunternehmer Kilian Willibald ist überzeugt von der Robustheit und Flexibilität der Kuppelsysteme.

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TERZ – NEBOLEX UMWELTTECHNIK

Staubbindung mit System

Elektrische und hydraulische

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dung ist die Tatsache, dass Staubpartikel eine Affinität zur Anlagerung an feine WassertrĂśpfchen zeigen und dieser Umstand genutzt werden kann, um im Material oder FĂśrdergut vorhandenen Staub zu binden. Das kann allerdings nur funktionieren, wenn das Wasser mit einer ausreichend groĂ&#x;en Oberfläche zur VerfĂźgung gestellt wird. Bei dem Nebolex-System wird Wasser in selbstansaugenden SprĂźhnebelkĂśpfen in feine TrĂśpfchen zerrissen. Staubbindemaschinen sind Turbinen, die durch Luft- und Wasserdruck ei-

Erfolgreiche Staubbindung bei Abrissarbeiten. nen feinen Wassernebel erzeugen. Dieser befeuchtet und beschwert den Staub. Dadurch breitet sich dieser nicht in der Luft aus, sondern fällt zu Boden. Diese Maschinen gibt es in verschiedenen GrĂśĂ&#x;en, so sind Wurfweiten von bis zu 75 m mĂśg-

Sichere und unternehmerfreundliche AlleinarbeiterschutzlĂśsung ď ˝ VDQ UND RUGGEAR – Unternehmen sind verpflichtet ihre Mitarbeiter bestmĂśglich zu schĂźtzen. Das gilt vor allem fĂźr Angestellte, die alleine, d. h. auĂ&#x;erhalb von Ruf- und Sichtweite zu anderen Personen arbeiten. Häufig werden dafĂźr mobile LĂśsungen eingesetzt. VDQ Business Solutions aus Atzelgift (Rheinland-Pfalz) bietet mit der App ÂťLife guardÂŤ eine MĂśglichkeit, die vorgeschriebene Rettungskette einzuhalten. Die Anwendung ist an das Smartphone RG500 von RugGear Europe gekoppelt und nach DIN VDE V 0825-1 sowie DIN V VDE V 0825-11 geprĂźft. Beide Firmen generieren damit eine sichere und unternehmerfreundliche AlleinarbeiterschutzlĂśsung.

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lich. Auf einem Anhänger montiert sind diese sehr flexibel einsetzbar. Die Staubbindemaschine ist nach rechts und links schwenkbar sowie der Neigungswinkel per Fernbedienung einstell- und steuerbar. §

n vielen Berufen ist das Personal bei der Arbeit auf sich alleine gestellt. Die Bandbreite reicht von Forstarbeitern, Landwirten bis zu Sicherheitspersonal. In diesen Fällen ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass der Arbeiter im Notfall einen Notruf an die zuständige Leitstelle senden kann. Anstatt Personal im Team einzusetzen, wird der Angestellte mit dem RugGear RG500 inklusive der AlleinarbeiterApplikation Life guard ausgestattet.

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Applikation Die Applikation beinhaltet das AuslÜsen eines Alarms bzw. Notrufs, wenn bestimmte Ereignisse eintreffen. Diese Ereignisse werden vom Nutzer vorher definiert. So kann ein Alarm zum Beispiel ausgelÜst werden, wenn das Gerät sich fßr eine bestimmte Dauer nicht bewegt oder in einer gewissen Neigung fällt. In jedem Fall wird ein erster Voralarm ausgelÜst, der binnen von beispielsweise 30 Sekunden deaktiviert werden muss. Wird der Voralarm nicht

ANDREAS STRĂ–KER / DIEWERBEREI

urch die zunehmende Wahrnehmung der Feinstaubbelastung, insbesondere in Ballungsgebieten, wird auch dort die Staubbindung während Bauund Abrissarbeiten immer wichtiger. Von besonderer Bedeutung ist das Problem in der Nähe von Wohngebieten, an viel befahrenen StraĂ&#x;en oder in FuĂ&#x;gängerzonen. Die Firma Terz in Kirchberg (HunsrĂźck) bietet mit ihrem Nebolex-UmwelttechnikZerstäubungssystem eine Technik zur Staubreduzierung per Wassernebel an. Voraussetzung fĂźr die wirkungsvolle Staubbin-

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TERZ

Der bei Bau- oder Abrissarbeiten oftmals freigesetzte Staub fĂźhrt zu enormen Beeinträchtigungen von Menschen und Umwelt sowie zu einem erhĂśhten VerschleiĂ&#x; von Maschinen und Arbeitsgeräten. Der Einsatz von Wassernebelanlagen zur Staubbindung verspricht hier eine LĂśsung.

VDQ Business Solutions bietet mit der Kopplung an das Smartphone von RugGear Europe eine AlleinarbeiterschutzlĂśsung. abgestellt, geht ein Notruf an die Leitstelle hinaus. Smartphone Ein Gerät, das Alleinarbeiter einsetzen, sollte neben der ÂťAlarmfunktionÂŤ auch robust und ausdauernd sein. Das RG500 ist wasser-, und staubdicht (IP68) und nach US-Militärstandard geschĂźtzt gegen Mikropartikel, Vibrationen und StĂśĂ&#x;e sowie gegen Temperaturextreme. Ein leistungsstarker Akku soll eine lange Einsatzzeit garantieren. §


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Für ruhiges und vibrationsarmes Nasstrennen von Baumaterialien entwickelt, sind die neuen Diamantketten 36 GBM und 36 GBE mit 3/8"-Teilung und 30 cm/40 cm Schienenlänge von Stihl eine ideale Ausrüstung für Gesteinschneider.

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Neue Diamant-Trennschleifketten: Weniger Längung – hohe Standzeit Schnittfreudig und ausdauernd geben sich die neuen Stihl-Diamantketten 36 GBM und 36 GBE für Gesteinschneider. Dank Low-Stretch-Technologie wird die Kettenlängung deutlich reduziert. Konkret heißt dies: beim Schneiden von Baumaterialien weisen die Trennschleifketten eine vergleichsweise geringe Längung auf. Die Einsatzdauer bis zum Nachspannen verlängert sich nach Anbieterangaben somit bis zu fünfmal. ie neuen Stihl-DiamantTrennschleifketten wurden gegenüber ihren Vorgängermodellen optimiert. Die Low-

Stretch-Kettentechnologie basiert auf einer speziellen Hartbeschichtung der Nietbolzen und Treibglieder. Um den Verschleiß

STIHL

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Die Stihl-Diamant-Trennschleifketten 36 GBM (oben) und 36 GBE mit Low-Stretch-Technologie punkten durch eine geringe Kettenlängung und Robustheit. Längere Arbeitsintervalle und weniger Verschleiß helfen die Wirtschaftlichkeit beim Nasstrennschleifen zu steigern.

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zu minimieren, verfügen die Ketten über einen besonderen Schichtaufbau. Außen besonders hart, trotzen sie der Reibung abrasiver Schnittgutpartikel, innen zäh, halten sie den harten Anforderungen beim Schneiden von Gestein lange stand. Die Diamantsegmente sind vorgeschärft. Ein ruhiges Führungsverhalten und vibrationsarme Schnitte versprechen Höckertreibglieder in den Zwischenräumen. Die 36 GBM verfügt auf jedem Treibglied über ein Diamantsegment, sodass sie zum Nasstrennen von härteren Baustoffen, beispielsweise für Beton,

armierten Beton oder Hartgesteine, ideale Voraussetzungen mitbringt. Bei der Bearbeitung von Ziegeln, Betonstein oder auch Weichgestein wie Kalksandstein leistet die preisgünstige Einstiegskette 36 GBE beste Dienste. Sie besitzt auf jedem zweiten Treibglied einen Diamantbesatz. Beide Kettentypen sind für Schienenlängen von 30 cm und 40 cm verfügbar. Die neuen Stihl-Diamantketten für Gesteinschneider wollen beim Nasstrennschneiden durch reibungslose Schnittleistung, reduzierten Verschleiß und hohe Standzeiten punkten. §

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EDT EURODIMA

Mehr als nur ein »Update«

ahezu 100 % der gesamten Leistung – bei einem sehr hohen Drehmoment des Motors – finden nach Anbieterangaben den Weg zum Diamantblatt. Servo Engine und Power Cube bringen im Vergleich zum herkömmlichen Hydraulikpaket viel weniger Gewicht auf die Waage, was die Handhabung wesentlich erleichtert. Im Vergleich zum hydraulischen WM50-/HA150Paket verliert das Servo-EnginePaket rund 80 kg und im Vergleich zum hydraulischen WM90/HA300-Paket ca. 190 kg.

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EDT Eurodima hat neu die Kombination Servo Engine (Motor/Getriebe) und Power Cube (Steuereinheit) vorgestellt. Mit dem kraftvollen 20-kW-Paket können hydraulische Wandsägen von B&B und EDT Eurodima (Typ WM50 oder WM90) von hydraulischem auf elektrischen Antrieb umgerüstet werden.

Der Platzbedarf des Motors und des Getriebes ist dabei noch kleiner als mit Hydraulikmotor inklusive Schläuche, was speziell in beengten Räumen große Vorteile verspricht. Dank moderner Konstruktion ist es nicht mehr notwendig, nach Beendigung des Schneidevorgangs den Antriebsmotor zu kühlen. Zudem

ist das Display auch mit Handschuhen bedienbar. Alle bisherigen Schienen, Blattschutze oder auch Sägeköpfe können wie bisher verwendet werden. Servo Engine & Power Cube sind nicht nur als »Update« für bestehende WM50/WM90-Wandsägen, sondern auch im Gesamtpaket mit Sägekopf verfügbar. §

Husqvarna WS 220 Wandsäge Husqvarna WS 220 - Betrieb mit 400 V oder 230 V - 6/3 kW Ausgangasleistung - Blattdurchmersser max. 900 mm - kpl. mit Transportwagen - Mitglied der PRIME Produktfamilie

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Copyright © 2015 Husqvarna AB (publ). Alle Rechte vorbehalten. Husqvarna und andere Produkt- und Funktionsmarken sind Handelsmarken der Husqvarna Group wie auf www.international.husqvarna.com angegeben. Wir behalten uns das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung technische Änderungen vorzunehmen.


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ICS BLOUNT EUROPE

Diamantketteneinsatz für die Uferbefestigung Für eine neue Uferbefestigung an einem Berliner See sind tonnenschwere Betonfertigteile geplant. Als Stützen für die Betonfertigteile im Wasser sind Pfahlgründungen vorgesehen, bestehend aus 165 duktilen Gussrohren mit je Durchmesser 120 mm. Alle 165 Rohre werden per Bagger in den Seeuntergrund gerammt und haben eine unterschiedliche Höhe. Um die Rohre alle auf eine gleiche Höhe zu bringen, muss unter Wasser jedes Rohr ausgemessen und zugeschnitten werden. Die neuen PowerGrit-Diamantketten von ICS Blount Europe in Kombination mit der neuen Hydrauliksäge ICS 890Pro trennen die Gussröhren binnen vier bis fünf Minuten. passt auf alle Längen von 38 cm bis 63 cm. Die ProForce-Kettentechnologie verspricht im Vergleich mit anderen Lösungen 50 % mehr Zugfestigkeit, 50 % weniger Dehnung, weniger Wasserverbrauch und verstärkte Antriebsglieder für den verbesserten geraden Schnitt. §

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Produkt-Fakten Neue Diamantketten-Technologie Die Diamantkettensäge gilt als eines der flexibelsten Schneidgeräte für Stahlbeton und Mauerwerk. Mit Schnitttiefen von 25 cm bis 63 cm, entfallenden Überschnitten, kleinstmöglichen Öffnungen von 8 cm x 8 cm und nicht vorhandenen Rüstzeiten ist sie auf engstem Raum überall einsetzbar. Bei Werkzeugkosten von 1,90 Euro bis 3,50 Euro pro Ecke bietet sich die Kettensäge mit neuster ProForce-Kettentechnologie besonders an, um perfekte Ecken in lediglich fünf bis sieben Minuten zu schneiden. Sie ist gut geeignet, um kleinste Öffnungen auszustechen, dort wo eine Wandsäge sich nicht lohnt zu montieren. Die Handhabung ist einfach, das Gewicht verlagert sich in den Schnitt und wird dann mittels einer Führungsspitze geführt. Meist sind Benzin-Kettensägen im Einsatz, verschiedene Hersteller dürften aber bald dem Elektro-Trend folgen und entsprechende Kettensägen produzieren.

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Die neuen PowerGritDiamantketten von ICS Blount Europe in Kombination mit der neuen Hydrauliksäge ICS 890Pro trennen die Gussröhren im Wasser binnen vier bis fünf Minuten.

ICS BLOUNT EUROPE

n Land würde der Gussröhrenschnitt nur rund zwei Minuten in Anspruch nehmen. Für eine sichere Führung der sonst üblichen Freihandsäge dient eine Rohrklammer aus dem Standardsortiment. Die Säge wird mit einem Adapter an der Rohrklammer befestigt, damit der Bautaucher das Gewicht der Säge nicht halten muss. Zwei ähnliche Systeme werden auch für gerade Flächen angeboten. Die neu entwickelte Kette mit galvanisch verarbeitetem Diamantbesatz kann Materialien wie duktiler Guss, PVC, PE, Asbest, Steinzeug, Aluminium, Glas und andere Werkstoffe schneiden. Die Kette basiert auf dem ProForce-Kettengestell und

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HUSQVARNA CONSTRUCTION PRODUCTS

»Gesamtpaket stimmt einfach« Wer die meist rot lackierten Ferrari-Renner aus Maranello verehrt und für den nur diese Automarke mit dem »cavallino rampante« auf der Motorhaube existiert, der ist ein Ferrarista. Ähnlich euphorisch äußert sich Nicholas Kasulke – nicht über einen Ferrari als solchen, sondern über seine diversen Maschinen und Geräte von Husqvarna Construction Products, die er als viel beschäftigter Betonsäger und -bohrer tagtäglich einsetzt. »Das Verhältnis von Leistung zu Gewicht ist ausgezeichnet, die Bedienbarkeit der Wahnsinn und der Service wirklich tadellos«, schwärmt der 42-Jährige. »Das Gesamtpaket von Husqvarna stimmt einfach.« uf seiner derzeit größten Baustelle hat der Gründer und Geschäftsführer der Firma NK Bau in Halfing (Oberbayern) vornehmlich die Hochfrequenzwandsäge WS 482 HF im Einsatz, mit einer Schnitttiefe von bis zu 730 mm und einem Gewicht von 28 kg die leistungsstärkste Wandsäge von Husqvarna. In Wasserburg am Inn wird ein ehemaliger, am Rande der Altstadt gelegener Supermarkt samt Tiefgarage so umgebaut, dass dort künftig eine Filiale von H & M beheimatet sein kann. »Bei dem Gebäude mit einer inneren Grundfläche von rund 3 500 m² auf zwei Etagen erledigen wir sämtliche Betonschneidearbeiten und demontieren dabei auch das komplette Flachdach«, erläutert Nicholas Kasul-

HUSQVARNA CONSTRUCTION PRODUCTS

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ke. »Das bedeutet, meine Mitarbeiter und ich müssen gut 150 m³ Stahlbeton sägen, und das bei einer Deckenstärke von etwa 30 cm und einer Wandstärke von bis zu 40 cm.« Außerdem müssen bei dem Flachdachgebäude aus den 1970er-Jahren die seinerzeit verbreiteten Fettenüberstände abgesägt werden sowie zwei Treppenhäuser, die in ihrer Funktion als Fluchtweg an der Außenfassade angebracht wurden. Dabei schwört Kasulke auf die WS 482 HF, die er mit einer 1 000er-Diamanttrennscheibe aus der Husqvarna-Diagrip-2Serie W 1420 bestückt, die für ihre Schnittfreudigkeit und hohe Standzeit bekannt ist. »Damit können die 40er-Wände problemlos in einem Rutsch gesägt werden, ohne dass das Blatt gewechselt werden muss«, sagt er. »Das ist eine Supersache, denn dadurch spart man immens an Zeit.« Ein anderer gravierender Vorteil sei die hohe Leistung der WS 482 HF, deren Elektromotor die maximale Leistung von bis zu 19 kW an die Spindel abgibt. »Das sind echte 19 kW an der Spindel, die spuckt sie wirklich aus«, betont Kasulke. »Nicht wie andere Sägen, die nur durch eine hohe Aufnahmeleistung glänzen.«

Die Drehrichtung der Trennscheibe kann über die Funkfernbedienung verändert werden, die Wasserberieselung muss dafür nicht umgestellt werden. Ausgangsleistung von 20 kW und ist mit seinem Gewicht von 23,4 kg außerordentlich leicht zu handhaben. Dabei sichert der leistungsstarke Frequenzwandler schnelle und präzise Einstellungen unter allen Betriebsbedingungen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Drehrichtung der Trennscheibe über die Funkfernbedienung verändert werden kann und die Wasserberieselung

dafür nicht umgestellt werden muss. Auch das gehört für Nicholas Kasulke zu den besonderen Pluspunkten dieses Wandsägensystems, ebenso wie das mit einem breiten Drehzahlbereich

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Außerordentlich leicht zu handhaben Angetrieben wird die Hochfrequenzsäge vom elektrischen Antriebsaggregat PP 480 HF bzw. vom Nachfolgermodell PP 490 HF. Das verfügt über eine

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IIIIIIIIIIIII ausgestattete Zweiganggetriebe oder der intelligente und schnell zu wechselnde Blattschutz. »Die Säge lässt sich schnell umrüsten und leicht transportieren, selbst wenn man über ein Gerüst gehen muss. Deshalb kann ich mit der WS 482 HF auch supergut alleine arbeiten und das ist ein weiterer Riesenvorteil.« Und sollte es doch einmal wider Erwarten zu einem Ausfall kommen, so der zuständige Husqvarna-Gebietsverkaufsleiter Stefan Seehofer, werde in der Regel innerhalb von 24 Stun-

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den die defekte Komponente ausgetauscht oder ein Ersatzgerät zur Verfügung gestellt. Kasulke schwört nicht nur auf die WS 482 HF, mit der er seit gut eineinhalb Jahren arbeitet. In seinem Maschinenpark hat er neben dem Bohrmotor DM 340 oder der K 3000 Cut-n-Break auch Geräte aus der neuen Prime-Serie von Husqvarna. Zu der auf Hochfrequenztechnik basierenden Reihe zählen die Antriebsaggregate PP 65 (luft-) und PP 220 (wassergekühlt), das Wandsägesystem WS 220,

der Bohrmotor DM 650 und die Trennschleifer K 6500 und K 6500 Ring sowie die Betonkettensäge K 6500 Chain. Bei Prime können beide Antriebsaggregate jeweils mehrere Geräte betreiben – sowohl 1-phasig als auch 3phasig, je nachdem, welcher Anschluss gerade zur Verfügung steht.

»Wirklich ein Wahnsinnsteil« »Mit dem Ringschleifer K 6500 beispielsweise kann ich sogar Ziegelrinnen oder 24er-Mauern schneiden«, sagt Nicholas Kasul-

ke, der vor allem jedoch vom Bohrmotor DM 650 begeistert ist. »Der ist einfach unschlagbar, was Leistung und Handling betrifft.« So sei es ohne Probleme möglich, damit Löcher mit einem Durchmesser von bis 650 mm durch eine 40 cm dicke Wand zu bohren. »Wirklich ein Wahnsinnsteil«, sagt Kasulke, das bei ihm nahezu tagtäglich im Einsatz ist. »Die Standzeiten sind sehr gut. Und was das Preis-Leistungsverhältnis betrifft, ist dieses aus meiner Sicht derzeit einmalig.« §

SAINT-GOBAIN ABRASIVES

Alleskönner mit sauberem Schnitt durch jedes Material Auf der Baustelle sind im Einsatz verschiedene Materialien zu trennen, die unterschiedliche Ansprüche an die Trennscheibe stellen. Zeitaufwendige Werkzeugwechsel sind oft notwendig, um bestmögliche Ergebnisse sicher zu erzielen. Die neue Diamanttrennscheibe Norton Clipper Multi Runner soll damit Schluss machen: Nach dem Motto »Eine für alles« trennt sie neben »normalen« Baumaterialien auch schwierige Werkstoffe wie Guss, NE-Metalle, Kunststoffe, Teerpappe, Ton, Holz oder auch Verbundwerkstoffe.

Die Diamant-Trennscheibe Norton Clipper Multi Runner trennt neben »normalen« Baumaterialien auch schwierige Werkstoffe wie Guss, NE-Metalle, Kunststoffe und Verbundwerkstoffe. ulti Runner ist konzipiert für den Trockeneinsatz auf Winkelschleifern sowie Handtrennsägen und macht dank des Scheibendesigns und der speziellen Segmentzusammensetzung Scheibenwechsel auch bei exotischen Werkstoffen unnötig. Erfolgsgeheimnis ist unter anderem das Norton-Herstellungsverfahren der Diamantsegmente, die im Vakuum aufgelötet werden. Die Verteilung und Kontrolle der Diamantkörner wurde weiter verbessert und homogener gestaltet. So ist im späteren

Einsatz gewährleistet, dass sich die Diamantkörner permanent im Kontakt mit dem zu trennenden Material befinden. Das vergrößert unter anderem die Schnittleistung und ermöglicht hohe Schnittgeschwindigkeiten. »Das Design und die konstruktiven Besonderheiten der Multi Runner in Sachen Schei-

bensegmente, -layout und -kern ermöglichen erst den vielseitigen Einsatz in den unterschiedlichen Baumaterialien«, betont Marko Waldschmidt, Vertriebsleiter Deutschland bei Saint-Gobain Abrasives. Lange Standzeiten sowie konstante Schnitttiefen im Vergleich zu herkömmlichen Diamanttrennscheiben

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Multi Runner ist konzipiert für den Trockeneinsatz auf Winkelschleifern sowie Handtrennsägen.

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Das Design und die konstruktiven Besonderheiten der Multi Runner in Sachen Scheibensegmente, -layout und -kern ermöglichen erst den vielseitigen Einsatz in den unterschiedlichen Baumaterialien.« Marko Waldschmidt, Vertriebsleiter Deutschland Saint-Gobain Abrasives

würden als weitere Pluspunkte »unseres neuen Multitalents« gelten. So trenne die Multi Runner mühelos nicht nur Stahl, Stahlbeton, Pflastersteine, Platten, Keramik und Fliesen, sondern auch PVC, Verbundwerkstoffe, Gummi, Reifen, Holz, Guss und alle Sorten von NE-Metallen. Die Multi Runner gibt es für Winkelschleifer in den Durchmessern 115 mm, 125 mm und 230 mm sowie für Benzinhandsägen in 300 mm und 350 mm. § Saint-Gobain Abrasives bei MK Baubedarf Nord Stand F-Süd-S137/S147 Travemünder Straße


Bausoftware, Leasing – Miete – Finanzierung, Baustellensicherung

Unternehmensführung

L VIRTEC

Die Übersicht zu haben ist gerade für Unternehmer im Bauhandwerk ein beruhigendes Gefühl. Darum hat bei der Firma Schneider Fassaden das mobile Arbeitszeiterfassungs- und Controllingsystem virtic die immer noch weit verbreitete Zettelwirtschaft abgelöst. Die Vorteile: Es eliminiert Fehlerquellen, beschleunigt die Abrechnung und schafft Kostentransparenz. rgendwann wurde es Frank Mitterlindner zu viel. Vor rund drei Jahren ersetzte der Geschäftsführer des Fassadenbauers Schneider Fassaden die handschriftliche Dokumentation mit Stundenzetteln durch die mobile webbasierte Arbeitszeiterfassung. »Wir brauchten genauere Arbeitszeitdaten für eine effektivere Nachkalkulation, außerdem wollten wir unsere Lohnbuchhaltung entlasten«, sagt er. Die papiergebundene Erfassungsmethode war zu unpräzise, zu schleppend lief die Weiterverarbeitung der Daten in der Verwaltung. Arbeitszeiten, Spesen, Reisekosten und weitere Daten mussten manuell erfasst werden, effektive Controllinginstrumente für laufende Projekte fehlten. Bei Schneider Fassaden sind die meisten der 35 Mitarbeiter regelmäßig für Montageeinsätze außer Haus. Mitterlindner stattete sie seinerzeit mit Dienstmobiltelefonen aus, auf denen die Zeitwirtschaftslösung virtic installiert wurde. Damit dokumentieren die Außendienstmitarbeiter nicht nur Einzeltätigkeiten wie Arbeitsbeginn, Pausen, Fahrtzeiten oder Feierabend, die jeweils per Knopfdruck erfolgen. Auch

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MAIK PORSCH /WWW.SPUTNIK-AGENTUR.DE

Kostenkontrolle im Baustellenmanagement

Mobile Arbeitszeiterfassungs- und Controllingsysteme erleichtern Prozesse. einzelne Projektschritte werden präzise erfasst, sodass die Projektverantwortlichen sehen können, wie lange die Montage einer Unterkonstruktion, der Dämmung oder der Fassadenplatten im Einzelnen gedauert hat.

Webbasierte Arbeitsoberfläche Die erfassten Daten werden unmittelbar über die virtic-Server verarbeitet und sind bei Schneider über eine webbasierte Arbeitsoberfläche einsehbar. Weil alle Projektdaten zu einzelnen Baustellen im System hinterlegt sind, werden die Buchungen automatisch der richtigen Kostenstelle und dem richtigen Kostenträger zugeordnet, minutengenau dokumentiert und nach dem jeweiligen Tarif vergütet. Nach einem Buchungslauf, der die Datensätze auf Basis der gesetzlichen, tariflichen und betrieblichen Arbeitszeit-, Vergütungsund Reisekostenregeln berechnet, können die Arbeitszeitdaten aus virtic in die Lohnbuchhal-

tungssoftware des Unternehmens exportiert werden. Damit Schneider Fassaden den maximalen Nutzen aus dem System ziehen kann, hat der Systemanwender virtic aus Dortmund die Anwendung auf die Anforderungen des Unternehmens zugeschnitten – etwa bei der Dokumentation der einzelnen Arbeitsschritte in der Montage. Diese Flexibilität betrachtet virticGeschäftsführer Michael Stausberg als Alleinstellungsmerkmal und zwingende Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg: »Eine mobile Zeitwirtschaftslösung muss modular aufgebaut sein, um die erforderliche hohe Anpassungsfähigkeit an individuelle Kundenbedürfnisse zu besitzen. Der Fassadenbauer mit 35 Angestellten hat andere Anforderungen als das internationale Hochbauunternehmen mit 500 Leuten im Außendienst.« Zudem müssten die wesentlichen Anforderungen der Kunden abgedeckt werden: Abrech-

nungsgenauigkeit auf die Minute, Manipulationssicherheit durch die automatischen Plausibilitätsprüfungen und Vermeidung bzw. Minimierung der Nachbereitung im Büro. Seit dem Markteintritt vor über zehn Jahren erweiterte virtic das System um zahlreiche Funktionen, die weit über das Prinzip »Handy statt Stundenzettel« hinausgehen. Beispiel sind die integrierte Fotofunktion und die Erfassung der Einsatzzeiten der Arbeitsgeräte. Die Umstellung hat sich für Schneider Fassaden gelohnt: »virtic vereinfacht und beschleunigt unsere Arbeitsabläufe von der Zeiterfassung über die Lohnbuchhaltung bis hin zur Nachkalkulation von Kostenstellen«, resümiert Frank Mitterlindner. Neben der »enormen« Entlastung für die Verwaltung sei der Blindflug im Projektmanagement nun vorbei: »Wir haben nun jedes Projekt im Blick und wissen, ob wir mit unserer Kalkulation im Plan liegen.« §

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NEMETSCHEK BAUSOFTWARE

Auf kaufmännische Gesamtlösung gesetzt Zu den Nutzern der ERP-Lösung Nevaris (früher: Bau financials) von Nemetschek Bausoftware zählt die Firmengruppe Gollwitzer aus Floß (Oberpfalz). Vor 60 Jahren als »Granitwerke Floß« gegründet, führte man zunächst nur Abräumarbeiten, Kabelbauarbeiten und Leistungen in der Flurbereinigung durch. Heute ist aus dem Unternehmen eine Firmengruppe mit Niederlassungen in Chemnitz, Berlin und Mainz geworden. Die Harald Gollwitzer GmbH und ihre Niederlassungen arbeiten in den Bereichen Spezialtiefbau, Tiefbau, Deichbau und Baugrubenerstellung. Aus Einzelprogrammen zusammengesetzt war bisher die Firmen-Software. Neben einigen Insellösungen setzte man auf Office und u. a. auf eine Bürgschaftsverwaltung mit Access. »Die ERP-Software entsprach nicht mehr unseren Anforderungen. Wir suchten daher nach einer Bau-Lösung, die modular aufgebaut ist, auf die alle Zugriff haben und bei der Daten nur einmal eingegeben werden müssen. Mit Nevaris haben wir die passende gefunden«, sagt der kaufmännische Leiter und Prokurist Hans Götz. ereits jetzt oder in naher Zukunft werden mit der Software die Bereiche Controlling, Fibu/Lohn, Nachunternehmerverwaltung, Einkauf, Materialwirtschaft, Lagerverwaltung (von sechs Lagern) und Geräteabrechnung abgedeckt, in der Zentrale und teilweise in den Niederlassungen. Die neue Optik mit dem Rollencenter findet Götz gelungen: »Vorgestellt wurde uns die Software noch mit der vorherigen Oberfläche. Die neue Version gefällt uns noch besser, die Oberfläche ist bedienerfreundlich und enthält das Wesentliche. Ich bekomme auf einen Blick das zu sehen, was ich wirklich benötige. Unter anderem erhalte ich sofort die für mich wichtigen Kennzahlen oder habe Einsicht in die Umsätze. Bedeutend sind für mich etwa eine Übersicht über die umsatzstärksten Kunden sowie eine Debitorenliste mit den größten offenen Posten. Diesen schnellen Überblick habe ich so in keiner mir bekannten Software.« Ein Grund für die Wahl des Nemetschek-ERP-Systems ist zudem das Zusammenspiel mit zwei Nemetschek-Partnerlösungen, die Gollwitzer schon einsetzte: das Dokumentenmanagement DocuWare und die Controlling-Software Corporate Planner.

Strukturen überarbeitet Die Einführung der NemetschekLösung nutzt Gollwitzer zur Überarbeitung von Unternehmensstrukturen. Bisher hat man

GOLLWITZER

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Die Firmengruppe Gollwitzer arbeitet in den Bereichen Spezialtiefbau, Tiefbau, Deichbau und Baugrubenerstellung – hier beispielsweise bei Kanalbauarbeiten (Entlastungskanal) in der Würzburger Mainstraße. Bisher setzte das Unternehmen auf Software-Insellösungen sowie Office und u. a. auf eine Bürgschaftsverwaltung mit Access. Für die Zukunft kommt die ERP-Lösung Nevaris (früher: Bau financials) von Nemetschek Bausoftware zum Einsatz. in der Finanzbuchhaltung auf Sachkonten gebucht und die Daten in die Kostenrechnung übernommen. Künftig wird aber nach Kostenarten gebucht. Der Aufbau der Kostenarten (Hauptkostenarten Lohn, Material, Gerät, Nachunternehmer, Sonstiges) entspricht nun dem der Bautechnik und erlaubt den Bauleitern einen raschen Abgleich mit ihrer Kalkulation. Die monatliche Leistungsmeldung der Bauleiter ermöglicht eine umfassende Auswertung der Baustellenergebnisse. Dabei lassen sich alle Einzelbuchungen im Detail einsehen und man hat beispielsweise den Materialverbrauch immer im

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Blick – Einsicht in den zugehörigen Beleg ermöglicht DocuWare. Götz erklärt: »Zunächst war es kompliziert, alle Zusammenhänge zu verstehen, aber wir haben erkannt, was wir damit herausholen können. Wir generieren einen Mehrwert, den ich auch den Bauleitern bei der Projektplanung zur Verfügung stellen kann.« Bilanzbuchhalter Wigbert Nesvadba nennt einen weiteren Vorteil: »Mit der Einführung von Nevaris konnte nun eine Kontengleichheit mit dem Wirtschaftsprüfer und eine mit dem Prüfbericht übereinstimmende Auswertung hergestellt werden. Alle

sprechen nun die gleiche Sprache und der Arbeitsaufwand bei der Jahresabschlussprüfung reduziert sich dadurch erheblich.«

Nachunternehmerverwaltung Da immer wieder Nachunternehmer beauftragt werden, weiß man bei Gollwitzer die Vorteile der Nachunternehmerverwaltung zu schätzen. Nesvadba erläutert: »Die Warenkreditversicherung und die Bürgschaftsverwaltung sind nun bereits im Nachunternehmervertrag hinterlegt. Außerdem wird die Umlage für Strom und Wasser automatisch in der Finanzbuchhaltung abgezogen. Derartige vertraglich vereinbarte Abzüge hat unsere Buchhaltung bisher erst manuell in der Schlussrechnung vorgenommen. Die Automatisierung sorgt für eine deutliche Entlastung.« Darüber, dass man vieles in der Software erst kennenlernen muss, ist man sich bei Gollwitzer bewusst. Götz lobt daher die engagierte Unterstützung durch die Nemetschek-Anwendungsberater, die »uns aufgrund ihrer langen Praxiserfahrung viele hilfreiche Tipps für die ideale Struktur gegeben haben.« §

NemetschekCompetence Center Sommerfeld Stand H-6-6110

Gollwitzer-Einsatz in Baden-Baden.


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OGS

OGS

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Business Pack

Erfolgreiches Software-Multitalent für baustoffspezifische Prozesse

• Stammdatenverwaltung • Auftragsabwicklung • Einkauf und Rechnungsprüfung

Erweiterungen

• Materialwirtschaft inkl. Lagersteuerung „light“

• Finanz- u. Liquiditätsplanung

• Zertifizierte Finanzbuchhaltung

• Qualitätsmanagement

• Kostenrechnung

• Vertragsverwaltung

• Reporting/ Business Intelligence

• Anlagenbuchhaltung

• CRM/ Kontaktmanagement

Seit bald 30 Jahren trägt das Koblenzer Softwarehaus OGS mit BusinessSoftware zum Wachstum und zum Erfolg von Unternehmen aus der Baubranche bei. Das Komplettangebot des Dienstleisters im IT-Bereich reicht von der Analyse, der betriebswirtschaftlichen Organisationsberatung und Prozessoptimierung über die Software-Einführung bis zur anschließenden Betreuung und dem Support. Die OGSiD-Software gilt als ein Multitalent im Bereich der ERP-Systeme und integriert nicht nur den kompletten kaufmännischen Prozess, sondern optimiert auch baustoffspezifische Prozesskomponenten. as Einsatzspektrum von OGSiD 10 umfasst Betonwaren, Fertigteile, Schüttgut, Transportbeton, Naturstein und Straßenbeläge sowie viele Produkte aus dem Baunebengewerbe. Für alle Unternehmen stehen neben dem gemeinsamen SoftwareKern auch die Erweiterungen für besondere Anwendungen zur Verfügung. Das ERP-Komplett-

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system aus dem Hause OGS bietet im Basispaket Angebots- und Auftragsabwicklung, Einkauf, Materialwirtschaft, Reporting System, Finanzbuchhaltung/ Kostenrechnung sowie ein CRMModul. Zudem ergänzen Erweiterungen wie PPS, Lagersteuerung, EDI-Integration oder CADSchnittstellenmanagement die Standardsoftware. Zahlreiche

• Exportdokumente/ATLAS

• Connectivity

• Speditionsabrechnung

• CTI Telefonschnittstelle

• Tourenplanung • EDI • Retouren- Management • Firmenübergreifende Leistungsverrechnung

Zusatzmodule

• Ladebrückenabwicklung • Produktionsplanung • Lagersteuerung „professional“ • Zeitwirtschaft • Schnittstellenmanagement (DATEV, Webshop,etc.) • OGSid –App: Mobiler Datenzugriff • PPS-Leitstand (graf. Feinplanung) • Dokumentenworkflow u. – archivierung • BDE/MDE Abwicklung

Die OGSiD-Software integriert nicht nur den kaufmännischen Prozess, sondern optimiert auch baustoffspezifische Prozesskomponenten. Zusatzmodule und Partnerlösungen runden die OGSiD-Lösung ab.

Serviceorientierung Auch nach Einführung der Software OGSiD begleitet das Koblenzer Systemhaus seine Kun-

den bei der Optimierung der Prozesse, informiert sie über künftige Gesetzesänderungen und schult Mitarbeiter vor Ort, online oder in Koblenz. Auch eine von Fachkräften besetzte 24-Stunden-Hotline wird von dem Unternehmen angeboten. §

Anzeige

Leasing als treibende Innovationskraft Stefan Lechner, Sprecher der Geschäftsführung der SüdLeasing GmbH im Interview: Herr Lechner, was macht Leasing auch in Zeiten günstiger Zinsen attraktiv? Mit Leasing kann man ein Objekt nutzen ohne das Eigentum daran zu erwerben. Der Vorteil für den Kunden dabei ist unter anderem, dass auf Zusatzsicherheiten wie Bürgschaften oder Grundschulden verzichtet werden kann. Zudem stellt die Leasinggesellschaft ihr Angebot auf den Wertverlauf des Investitionsobjektes ab. Analog zur günstigeren Refinanzierung für die Gesellschaften sind auch die

Leasingangebote aufgrund niedrigerer Zinsen günstiger geworden. Was spricht aus Kundensicht noch für Leasing? Wir verstehen uns als Partner und begleiten unsere Kunden oft über viele Jahre. Wir verfügen über eine gute Objektund Branchenkompetenz, kennendieHerstellerund Lieferanten.NehmenSiedie BauwirtschaftalsBeispiel,ein klaresSaisongeschäft.Hier könnenwirdieLeasingratenso anpassen,dasssiedemCashflowdesKundenentsprechen –alsoimSommerhöhersind als im Winter. Oder Stichwort Metallindustrie: Hier haben die Maschinen

hohe Restwerte und sind entsprechend gut veräußerbar. Das wissen wir und können die Leasingrate für unsere Kunden niedrig halten. Leasing ist seit jeher Vorreiter und Begleiter technischer Innovationen. Bietet die SüdLeasing besondere Vorteile? Die Konzernzugehörigkeit zur LBBW ermöglicht uns neben günstiger Refinanzierung beispielsweise die Einbeziehung von KfW-Fördermitteln aus den Programmen Energieeffizienz und Umwelt sowie von Fördermitteln der Landwirtschaftlichen Rentenbank in unsere Leasingprodukte. Diese Zinsvorteile geben wir direkt an unsere Kunden weiter.

Stefan Lechner, Sprecher der Geschäftsführung der SüdLeasing GmbH

SüdLeasing GmbH Pariser Platz 7 70173 Stuttgart Telefon: 0711 1271-0 Telefax: 0711 1271-10 E-Mail: info.de@suedleasing.de www.suedleasing.com

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CONNECT2MOBILE

Intelligentes Baumanagement mit mobilen Lösungen Das Angebot der mittelständischen Unternehmensgruppe Frauenrath im Bau- sowie Dienstleistungssektor ist umfassend, entsprechend bietet der Komplettanbieter mit Standorten in Heinsberg (NRW) sowie Bretnig (Sachsen) die gesamte Wertschöpfungskette des Bauens durchgängig ab. Beginnend bei der Projektidee geht das Angebot des Unternehmens über die Realisation und Übergabe hinaus und offeriert darüber hinaus Lösungen für Wartung, Pflege sowie Management von Immobilien. Ein effizienter Einsatz moderner Technologien zeichnet die Unternehmensgruppe aus, hierzu zählen die digitale Bauakte, elektronisch gesteuerte Prozesse und der Einsatz mobiler Endgeräte. In den Bereichen Bauunternehmen und Landschaftsbau setzt Frauenrath per Bausoftware-Lösung auf eine digitale Planung, Geräte- und Zeiterfassung. Seit zwei Jahren ist das Programm bau-mobil von Connect2Mobile im Bereich Bauunternehmung im Einsatz. Der Landschaftsbau folgte ein Jahr später mit der durchgängigen Software, die Büro und Baustelle im Unternehmen miteinander vernetzt. nenten eine Rückmeldung geben, was sie alternativ bzw. zusätzlich an Geräten benötigen«, berichtet Johannes Joachims, Einsatzleiter Bauunternehmung. Sind weitere Arbeitskräfte erforderlich, erfolgt die Zubuchung von Mitarbeitern direkt via Notebook oder Smartphone des Erfassers. FRAUENRATH

Durchgängige Datenverfügbarkeit

Ist ein Leistungsverzeichnis in bau-mobil hinterlegt, kann der Polier täglich jede einzelne Position inklusive zugehöriger Mengen und weiterer Angaben, beispielsweise über den Leistungsort, ins System aufnehmen. Diese Daten gehen anschließend zusammen mit dem im GPS-Datenformat gemessenen Aufmaß auf direktem Wege an die Bauabrechnung. ie 19 Poliere im Bauunternehmen sowie zehn im Landschaftsbau erhalten Informationen über eingesetzte Groß- und Kleingeräte sowie die Personallisten direkt auf ihrem Smartphone oder Notebook. Die Bauunternehmung plant im zweiWochen-Rhythmus, wie die Maschinen auf den Baustellen eingesetzt werden sollen. Im

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Landschaftsbau gibt es in jeder Woche eine Detailplanung für den Maschinen- sowie auch den Personaleinsatz plus eine grobe Vorplanung über einen längeren Zeitraum. »Die Planung mit baumobil ermöglicht es uns, unsere Ressourcen stets optimal auszuschöpfen«, erklärt Kai Bongwald, der die Einsatzplanung im Landschaftsbau verantwortet.

Schnelle Reaktionszeiten

Die Planung mit bau-mobil ermöglicht es uns, unsere Ressourcen stets optimal auszuschöpfen.« Kai Bongwald, Einsatzplanung Frauenrath Landschaftsbau

Die Informationen über eingesetzte Baumaschinen sowie Kleingeräte können an den mobilen Geräten von den Polieren im Bereich Bauunternehmen lediglich eingesehen werden. »Sind schnelle Planänderungen, etwa aufgrund eines Defekts, erforderlich, so können die Erfasser sofort reagieren und dem Dispo-

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Im Gegensatz zu handgeschriebenen Tageszetteln stehen die Daten Bauleitern, der Personalabteilung sowie der Bauabrechnung zu jeder Zeit zur Verfügung. Die digitalen Bautagebücher, die einige Poliere bereits mit dem Programm bau-mobil erstellen, liefern im wöchentlichen Rhythmus sämtliche Informationen zum Geschehen auf den Baustellen. Mittelfristig sollen alle Erfasser im Unternehmen mit dieser Aufgabe betraut werden. »Wir können alles gezielt zurückverfolgen«, erklärt Bauleiter Erwin Laumen, »indem wir lediglich das gesuchte Datum im Programm eingeben. Welche Maschinen wurden eingesetzt? Welche Aufgaben sind erledigt und was ist noch in Arbeit? Gab es besondere Vorkommnisse oder Störungen? Und welcher Art waren diese Besonderheiten? Jede Info kann schnell per Mausklick abgerufen werden.«

Integriertes Baumanagement Polier Bernd Poschen über die digitale Bauakte mit bau-mobil: »Neben der Stundenerfassung,

die bereits eine erhebliche Zeitersparnis von täglich rund 30 Minuten für alle Kollegen mit sich bringt, ist vor allem die Leistungserfassung, die wir aktuell im Bereich Bauunternehmen einführen, von unschätzbarem Vorteil im gesamten Baumanagement.« Ist ein Leistungsverzeichnis in bau-mobil hinterlegt, kann der Polier täglich jede einzelne Position inklusive zugehöriger Mengen und weiterer Angaben, beispielsweise über den Leistungsort, ins System aufnehmen. Diese Daten gehen anschließend

Wir können alles gezielt zurückverfolgen, indem wir lediglich das gesuchte Datum im Programm eingeben.« Erwin Laumen, Bauleiter Frauenrath

Sind schnelle Planänderungen, etwa aufgrund eines Defekts, erforderlich, so können die Erfasser sofort reagieren und dem Disponenten eine Rückmeldung geben, was sie alternativ bzw. zusätzlich an Geräten benötigen.« Johannes Joachims, Einsatzleiter Frauenrath Bauunternehmung

zusammen mit dem im GPS-Datenformat gemessenen Aufmaß an die Bauabrechnung.

Komfortable Abrechnung Für die Lohn- und Geräteabrechnung nutzt das Unternehmen die Nemetschek-Bausoftware Bau financials – eine kaufmännische Lösung basierend auf Microsoft


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DEUTSCHE LEASING FINANCE

Vorteile dank Miete, Mietkauf, Leasing oder Investitionskredit Der Hausbau und Infrastrukturvorhaben sorgen für gut gefüllte Auftragsbücher der Baubranche. Um die Aufgaben zu bewältigen, müssen vielfach neue Maschinen angeschafft werden. Daneben sorgt auch die veränderte Abgasnorm dafür, dass Maschinen sukzessive erneuert werden müssen. Flexible Finanzierungslösungen wie Miete, Mietkauf, Leasing und Investitionskredite werden im Bausektor zunehmend nachgefragt. inanzierungslösungen ermöglichen, jederzeit die benötigten Maschinen oder den Maschinenpark – je nach Auslastung – aufzustocken und zu erweitern. Ebenso bleiben die Maschinen so auf dem neusten Stand der Technik. Doch Miete, Mietkauf,

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WWW.GUTHIER.COM

Dynamics NAV. In Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam des Herstellers Connect2Mobile wurde eine spezielle Schnittstelle realisiert. Diese ermöglicht eine durchgängige und dabei komfortable Datenübertragung von bau-mobil in die Abrechnungsprogramme. »Immer zu Beginn jedes Monats transferieren wir über diese Stunden und Zulagen unserer Mitarbeiter nach Microsoft Dynamics NAV. Das dauert weniger als zwei Minuten«, berichtet Nicole Rütten aus der Personalabteilung. Die Geräteabrechnung erfolgt im Bauunternehmen über die Einsatzplanung. Die Poliere im GaLaBau haben auch die Möglichkeit, eine mobile Erfassung auf der Baustelle vorzunehmen und die Daten anschließend per Smartphone oder Notebook an die Dispo zurückzugeben. Analog zur Lohnabrechnung werden für die Geräteabrechnung nur wenige Klicks benötigt, um die Daten an die Abrechnungssoftware zu übergeben. §

Leasing und Investitionskredit bieten noch weitere Vorteile, wie auch Gerald Spänig, Leiter Baumaschinen bei der Deutschen Leasing Gruppe in Bad Homburg, betont. Bauunternehmer profitieren von festen, genau kalkulierbaren Raten. Bei der Vertragsgestaltung können zudem tilgungsfreie Monate im Winter oder Saisonraten berücksichtigt werden.

Drei Vorteile »Asset-Finance-Anbieter wie die Deutsche Leasing stehen zudem für Objekt-Know-how. Die Baumaschinen-Experten der Deutschen Leasing kennen die Wertverläufe, Objektrisiken und Verwertungschancen der Maschinen«, betont Spänig. Das habe drei Vorteile: Erstens bekämen

Asset-Finance-Anbieter wie die Deutsche Leasing stehen für ObjektKnow-how. Die BaumaschinenExperten der Deutschen Leasing kennen die Wertverläufe, Objektrisiken und Verwertungschancen der Maschinen.« Gerald Spänig, Leiter Baumaschinen bei der Deutschen Leasing Gruppe in Bad Homburg

die Kunden der Deutschen Leasing die für sie optimale Finanzierung. Zweitens werde der Wert und Wiederverkaufspreis der Maschine bei der Bonitätsprüfung berücksichtigt. Und drittens reduziere es die Höhe der monatlichen Raten. »Zudem können wir Services anbieten wie günstige Maschinenversicherungen oder öffentliche Fördermittel, die in die Finanzierung integriert werden können«, so Spä-

SICHERHEIT BEDEUTET … entspannt Pause machen.

Zu wissen, dass Ihre Baustelle bestens gegen Diebstahl geschützt ist, beruhigt alle Verantwortlichen. Schützen Sie Ihre Investitionen einfach und zuverlässig mit BauWatch – dem Vorreiter für Baustellensicherung. Erfahren Sie mehr: www.bauwatchbausicherung.de

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Lieferanten. Da es keine feste Vertragslaufzeit gibt, kann der Händler die Finanzierung zu jedem Zeitpunkt ablösen – ohne Zusatzkosten. Das schafft finanziellen Handlungsspielraum«, so Spänig.

Finanzierungsoptionen auf Knopfdruck Das Absatzfinanzierungsangebot der Deutschen Leasing hilft Herstellern und Händlern Finanzierungen in den Verkauf zu inte-

grieren. »Mit unserem web-basierten Angebotstool kann der Händler auf Knopfdruck verschiedene Finanzierungsoptionen anbieten, in bestimmten Grenzen innerhalb weniger Minuten eine maschinelle Entscheidung herbeiführen und anschließend die Verträge für seine Kunden direkt an seinem Schreibtisch ausdrucken. So bekommt der Kunde die Maschine und die Finanzierungslösung aus einer Hand«, sagt Spänig. §

DEUTSCHE LEASING FINANCE

nig. Für Händler und Hersteller bietet die Deutsche Leasing Einkaufs- und Absatzfinanzierungslösungen. Die Einkaufsfinanzierung wird für Mietparks, Lagerund Gebrauchtmaschinen aus Ankäufen oder für Vorführmaschinen genutzt. »Bei Finanzierungsbedarf reicht der Händler eine Kopie seiner Einkaufsrechnung ein und beauftragt bei uns die Zahlung. Die Laufzeit der Finanzierung beginnt mit Zahlung des Rechnungsbetrags an den

MAIBACH

Intelligente Videoüberwachung auf der »Völklinger Hütte« Das UNESCO-Weltkulturerbe »Völklinger Hütte« im Saarland ist ein wichtiger Standort europäischer Industriekultur. Jährlich besuchen mehr als 300 000 Menschen das ehemalige Eisenwerk. Nahezu 80 % des 600 000 m2 großen Geländes sind mit 7 000 m Besucherwegen für die Öffentlichkeit erschlossen. Im noch unzugänglichen Teil des Geländes werden zurzeit die großen Hallen der Trockengasreinigungen von schadstoffhaltigen Betriebsrückständen und Materialien gereinigt. Gerade in dem unübersichtlichen und abgelegenen Gebiet war dies auch mit der Sorge verbunden, dass die Baustelle zum Ziel von Diebesbanden wird. Deshalb werden zentrale Container mit Wertgegenständen, Maschinen, aber auch sanierungsbedürftige Großmaschinenanlagen mit dem videogestützten Baustellensicherungssystem BauWatch von Maibach (Velen) überwacht. bereiche von Anfang an das videogestützte System BauWatch ein.

MAIBACH/VELEN

Effizienter Schutz garantiert

Auf der Baustelle Völklinger Hütte wird mit Hochdruck an der Dekontaminierung der historischen Trockengasreinigungen gearbeitet. nsbesondere Schadstoffe – wie Gichtgasrückstände, Asbest und auch große Mengen künstlicher Mineralfasern – haben ihre Spuren auf den historisch bedeutenden Anlagen hinterlassen und müssen fachgerecht entsorgt werden. Dabei erfordert die Reinigung der Trockengasreinigungen I – III sowohl schweres Gerät wie auch feinste Technik.

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Dies führt dazu, dass die Entsorgungsfirma, eine Arbeitsgemeinschaft der Spezialfirmen Kluge und Lobbe, mit teuren Werkzeugen und Maschinen sowie wichtigen Unterlagen vor Ort sein muss, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Dabei setzt die Arge Kluge/Lobbe zur nächtlichen Überwachung der besonders sensiblen Baustellen-

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Gerade in dem unübersichtlichen und abgelegenen Gebiet war dies auch mit Sorge verbunden, dass die Baustelle zum Ziel von Diebesbanden wird. Das jetzt hier eingesetzte videogestützte Baustellensicherungssystem von Maibach setzt auf 360°Kameras, die einfach an den entsprechenden Stellen – beispielsweise vor dem Verwaltungscontainer – platziert und an eine Stromquelle angeschlossen wurden. So konnte das System schon nach einer Stunde in Betrieb genommen werden. »Auf Baustellen wird immer wieder gestohlen, deshalb schützen wir uns mit BauWatch, um Diebe von vornherein abzuschrecken – oder die, die es trotzdem versuchen, auf frischer Tat zu ertappen«, sagt Klaus Schauneweg, Projektleiter der Arge Kluge/

Lobbe. Eine Leistung, die von einem einzelnen Wachmann nicht erbracht werden kann, da die Baustelle durch die Größe und die Vielzahl an verwinkelten Stellen nicht leicht zu überblicken ist.

Schnell alarmiert und informiert Befinden sich Personen oder verdächtige Fahrzeuge auf dem vom BauWatch geschützten Bereich, wird eine automatische Nachricht an die Alarmzentrale geschickt. Dort entscheiden die Mitarbeiter anhand der Live-Bilder, ob eine reale Gefahr vorliegt und weitere Schritte eingeleitet werden müssen. Diese beinhalten unter anderem die Benachrichtigung der Polizei sowie der Verantwortlichen der Baustelle. Diese Vorgehensweise sorgt für eine schnelle und rechtzeitige Reaktion auf Diebstähle am Bau – besonders wichtig, weil die Aufklärungsrate bei Einbrüchen auf Baustellen noch sehr niedrig ist. »Für uns ist das Kamerasystem BauWatch der ideale Schutz an der Völklinger Hütte. Denn mit der – im Vergleich zu konventionellen Überwachungslösungen – kostengünstigen Lösung erzielen wir auf diesem riesigen Gebiet schnell und unkompliziert einen wirksamen Effekt«, so Schauneweg. §


MESSEVORSCHAU 9. – 13. September 2015 in Neumünster


Nordbau 2015 – Messevorschau L 9. BIS 13. SEPTEMBER, NEUMÜNSTER

Ganz im Zeichen der 60. Nordbau und 40 Jahre Teilnahme Dänemarks steht in diesem Jahr die größte Kompaktmesse des Bauens in Nordeuropa. Etwa 900 Aussteller werden im September dem Ruf nach Neumünster folgen. Der norddeutsche Messeklassiker ist bereits seit Monaten erneut ausgebucht. en hohen Stellenwert, den die Nordbau in der Messelandschaft einnimmt, zeigt unter anderem die 40. Teilnahme Dänemarks. Nach wie vor gelten die Messetage in Neumünster für die Bauwirtschaft des Nachbarlandes als Sprungbrett nach Deutschland, wie Dansk Byggeri

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betont. Aufgrund dieser Jubiläumsveranstaltung wird in diesem Jahr zur Eröffnung neben dem Schleswig-Holsteinischen Ministerpräsidenten Torsten Albig auch Prinz Joachim zu Dänemark erwartet. Ebenfalls hat am ersten Messetag der für Bauen zuständige Minister für Inneres und Bundesangelegenheiten, Stefan Studt, seine Teilnahme zugesagt. Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie, wird am Freitag der Messe zusammen mit Vertretern der Architekten- und Ingenieurkammer, dem Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr sowie der Bauindustrie unter anderem über neue Wege für nachhaltige Qualität bei Bauvorhaben diskutieren.

Auf rund 69 000 m2 im Freigelände und über 20 000 m2 Hallenfläche bietet die Branchenplattform im Norden jedes Jahr über 900 Ausstellern Platz, um die komplette Bandbreite des Baugeschehens zu präsentieren. Der Messeplatz an den Holstenhallen ist in diesem Jahr der einzige in Deutschland, auf dem das ganze Spektrum neuester Maschinentechnik zu sehen sein wird. Der Schwerpunkt liegt dabei wiederum auf umweltgerechter Antriebstechnik, Einsparung von Kraftstoff sowie einer breiten Palette von Anbaugeräten – Kriterien, die auch für die Kommunaltechnik zutreffen. Außerdem bieten wieder Nutzfahrzeuge für Bau und Handwerk die Neuheiten und Weiterentwick-

\\ Doosan Construction Equipment \\ Im Frühjahr hatte Doosan auf der Pariser Intermat mit den Modellen DX170W-5 und DX210W-5 auch zwei neue mit der Abgasstufe IV konforme Mobilbagger vorgestellt. Das Unternehmen wird die Neuheiten neben anderen Produkten seines breiten Sortiments jetzt auch auf der Nordbau vorstellen (das bauMAGAZIN berichtete bereits über das größere Modell DX210W-5 in Ausgabe 5/2015, Seite 32). Der neue DX170W-5 kombiniert höheren Komfort und Kontrollierbarkeit mit neuen Funktionen, die für eine Steigerung der Kraftstoffeffizienz, Betriebsdauer und Rentabilität sorgen sollen und dabei den Schwerpunkt auf höhere Leistung, Robustheit und Wendigkeit legen. Er verfügt im Vergleich zu den Modellen der Vorgängergeneration über 10 % mehr Motorleistung, 5 % mehr Motordrehmoment und 5 % mehr Zugkraft. Die Schwenkgeschwindigkeit kann nun 10,8 U/min erreichen und das Schwenkdrehmoment wurde um 4 % erhöht. Die Hauptpumpenleistung wurde um 9 % erhöht und dank des höheren Drucks innerhalb des neuen Negacon-Hydrauliksystems ist eine Erhöhung der Löffelkraft um 10 % sowie eine um 3 % höhere Reißkraft am Löffelstiel zu verzeichnen. Das um 220 kg schwerere Gegengewicht des DX170W-5 sorgt gemeinsam Doosan Infracore mit der um 4 cm breiteren Maschine und dem 5 cm breiteren Radstand für Stand F-Nord-N239 Kieler Straße eine gesteigerte Hubkapazität bei gleichzeitig verbesserter Stabilität und verbessertem Fahrkomfort. Die Hubkapazität über die Front wurde um 10 % und über die Seite um 6 % verbessert. Weitere wichtige Aspekte umfassen das neue CabSus-Kabinenfederungssystem, das Vibrationen um 20 % und Geräusche im Inneren der Kabine um 4 dBA reduzieren hilft. §

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MICHAEL WULF

Die neuen Hochleistungsmobilbagger sind auf der Nordbau zu sehen

lungen bei den Fahrzeugen und deren Ausstattung. Dass die Nordbau beim Messebesuch einen zusätzlichen Mehrwert schafft, gehört seit vielen Jahren zum festen Programm. Speziell für Mitarbeiter kleiner und mittelgroßer Betriebe, die längere Ausfallzeiten durch Weiterbildungen des Personals vermeiden möchten, werden während der Messetage Lehrgänge angeboten.

Weiterbildung Immer mehr Besucher nutzen während eines Messerundganges nicht nur die Zeit, um technische Neu- und Weiterentwicklungen zu entdecken, sondern haben auch die Möglichkeit, an Weiterbildungslehrgängen teilzunehmen. So lädt die Nordbau zu Veranstaltungen wie »Lenkund Ruhezeiten«, »Ladungssicherung Impulslehrgang« sowie zur »Sicherheitsunterweisung Erdbaumaschinen« ein. Teilnehmer dieser Lehrgänge erhalten zum Abschluss ein Zertifikat. Mit der bisherigen Vorbereitung der Nordbau zeigte sich die Messe sehr zufrieden. »Die Resonanz und das große Interesse der Aussteller bestätigt im 60. Messejahr das Konzept der Nordbau. ›Hier redet man miteinander‹ lautet seit Jahren der Slogan dieser Messe zwischen den Metropolregionen Hamburgs und Kopenhagens«, so Dirk Iwersen, Geschäftsführer der Holstenhallen Neumünster. §

BANCKSTUDIOS.DE

Jubiläum: 60 Jahre Nordbau


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HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES BEI WIENÄBER

Yanmar kündigt Neuheiten für die Nordbau an \\ Yanmar \\ Für die diesjährige Nordbau kündigt Yanmar einige Highlights an. So zeigt der aus Japan stammende Baumaschinenhersteller zum ersten Mal seinen SV100-2 mit Verstellausleger (Bild). Außerdem präsentiert das Unternehmen zwei Modelle seiner neuen Radlader-Serie. Der SV100-2 mit Verstellausleger ist der erste Yanmar-Bagger in dieser Ausführung. Das zusätzliche Gelenk erhöht die Beweglichkeit des Arms Construction enorm und steigert damit die Flexi- Yanmar Equipment bei HKL bilität der Einsetzbarkeit des Stand F-Nord-N142 Hamburger Straße Kompaktbaggers. Die Maschine kombiniert die Leistung eines großen Baggers mit den Vorteilen einer Kompaktmaschine. Robustheit, Leistungsstärke und gleichzeitiger Komfort machen sie zum perfekten Partner für effizientes Arbeiten auf den verschiedensten Baustellen. Die neue Radlader-Serie besteht aus vier Modellen und soll das Produktportfolio ab Ende des Jahres ergänzen. »Langjährige Erfahrung und japanische Spitzentechnologie zeichnet unsere Produkte aus. In der neuen Radlader-Serie vereinen wir diese Eigenschaften erneut und liefern damit die perfekte Ergänzung zu unserem Bagger-Sortiment«, betont Andreas Hactergal, Sales and Marketing Director Yanmar Construction Equipment Europe. Auf der Nordbau werden die ersten beiden Modelle V7 und V8 exklusiv am Stand des langjährigen Yanmar-Partners HKL Baumaschinen präsentiert – sie bieten 0,7 m3 und 0,8 m3 Schaufelinhalt und setzen auf leistungsstarke Yanmar-Motoren. §

Der Exklusivhändler Wienäber Baumaschinen zeigt in Neumünster einen umfangreichen Querschnitt des aktuellen Produktprogramms von Hyundai: Angefangen vom leistungsstarken Radlader bis hin zum wendigen Minibagger. Die Ausstattung der Maschinen mit unterschiedlichen Anbaugeräten ermöglicht vielseitige Einsatzfelder in den Bereichen GaLaBau, Tiefbau, Straßenbau, Abbruch, Recycling, Erdbau, Baustoffhandel, Abbau sowie Kies- und Betonwerke. Neben bewährten Baumaschinen werden erstmalig auf einer deutschen Messe der neuste 30-t-Kettenbagger HX300L sowie der neu eingeführte Mobilbagger R160W-9A gezeigt. er Kettenbagger HX300L erfüllt mit einem neuen Cummins-Motor die aktuellen Feinstaub- und NOx-Abgasgrenzwerte nach Stufe IV dank einer kombinierten Lösung mit AGR- und SCR-Technologie. Abhängig von der jeweiligen Art des Maschineneinsatzes soll die Senkung des Kraftstoffverbrauches zwischen 3 % und 6 % betragen. Die vergrößerten, seitlichen Lüf-

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tungsöffnungen gewährleisten einen besseren Luftzufluss zum Motor. Für die Wartung sind die Luftfilter leichter zugänglich. Bei der Kabinengestaltung des neuen Kettenbaggers wurde auf den Komfort für den Fahrer geachtet: die Frontscheibe bietet eine breitere Sicht, die Klimaanlage gewährleistet eine bessere Luftzirkulation und die Bewegungsfreiheit im Innenraum wurde um WIENÄBER

YANMAR

Neuer 30-t-Kettenbagger erstmals auf einer deutschen Messe

Erstmalig auf einer deutschen Messe wird der 30-t-Kettenbagger HX300L gezeigt.

Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen Die Praxis kennen. Auf Erfahrungen bauen. Die Lösung liefern.

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Lückenschluss Wienäber Baumaschinen zeigt auf der Nordbau zudem auch

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den 16-t-Mobilbagger R160W9A, der speziell für den europäischen Markt entwickelt wurde. Er schließt eine Lücke in der bisherigen Mobilbagger-Reihe. Der neue R160W-9A ist mit einem 123-kW-Cummins-Motor QSB6.7 (EU IIIB/Tier 4 Interim) ausgestattet. Das Tieflöffelvolumen misst zwischen 0,39 und 0,89 m³. In Schleswig-Holstein, Hamburg und dem östlichen Nie-

HOLP

Höhere Beweglichkeit dank Drehantrieb Wenn es nach dem baden-württembergischen Hersteller Holp geht, dann sollten Besucher der Nordbau nicht versäumen, am Stand von Zeppelin Baumaschinen den Holp-Drehantrieb RotoTop in Augenschein zu nehmen. Die Rotationstechnik verspricht Arbeitserleichterung, Zeitgewinn und Kapazität. Auch die Arbeitssicherheit wird erhöht, da keine manuellen Arbeiten mehr in unmittelbarer Nähe des Baggers nötig sind. eit geraumer Zeit hat die RotoTop-Baureihe mit dem Modell RT 031 für Minibagger von 1 t bis 3 t Zuwachs bekommen. Mit einer Bauhöhe von 85 mm und einem Eigengewicht von 26 kg soll der RT 031 in puncto hohe Reißkraft und Flexibilität keine Wünsche offen lassen. Der neu entwickelte Drehantrieb ist für alle Anbaugeräte ausgestattet und dadurch für vielfältige Anwendungsmöglichkeiten einsetzbar. Sechs Typen umfasst die RotoTop-Reihe für Bagger mit einem Dienstgewicht von 1 t bis 35 t. Wobei die modulare Bauweise eine individuelle Konfigurierung, je nach Bedarf, ermöglicht. Mehr als zehn Drehdurchführungen mit bis zu sieben Lei-

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tungen machen es möglich, dass der RotoTop mit verschiedensten Anbaugeräten zum Einsatz kommen kann. Der Systemdruck des Baggers (400 bar) kann an das Anbaugerät durchgeleitet werden. Somit lassen sich große Ölmengen zum Anbaugerät zuführen. Mit dem Einsatz des Anbaugerätes muss nicht mehr jedes Anbaugerät mit einem eigenen Drehmotor ausgestattet werden.

Steuerung Power-Rotation-Control Die Power-Rotation-Control sorgt je nach Bedarf für höhere Rotationsgeschwindigkeit oder für mehr Drehmoment. Dies ist möglich, da im standardmäßigen Gehäuse des RotoTops zwei

dersachsen sind alle HyundaiNeumaschinen von dem Exklusivhändler Wienäber Baumaschinen zu beziehen. Sein 2 500 m² großes Service- und Vertriebszentrum mit einer Freifläche von 7 500 m² liegt an der A1 zwischen Hamburg und Lübeck. Für die Baumaschinenvermietung wird eine zweite, 1 000 m² große Halle im Herbst auf demselben Grundstück fer-

Motoren eingebaut werden können. Die Steuerung lässt die zwei Motoren kommunizieren und schaltet je nach Bedarf den zweiten Motor zu. Der Fahrer muss nur noch vorwählen: Erster Gang = langsam mit hohem Drehmoment für filigrane Arbeiten mit höherem Drehmoment. Zweiter Gang = hohe Rotationsgeschwindigkeit für schnelles Löffeldrehen. Wird mehr Kraft benötigt, schaltet die Steuerung (für den Fahrer unmerklich) automatisch den zweiten Motor zu. Durch die zwei Motoren wird ein noch höheres Drehmoment erreicht. Holp bietet für den RotoTop auch ein optionales Umschaltventil an. Gefragt bei Bauunternehmen, deren Bagger über ein vollhydraulisches Schnellwechselsystem (z. B. OilQuick, Variolock, Likufix) verfügen, die sowohl Bagger mit als auch ohne RotoTop im Maschinenpark haben. Das Umschaltventil sorgt dafür, dass alle Anbaugeräte auch Geräte mit einem eigenen Drehantrieb (wie Zweischalengreifer oder spezielle Rohrgreifer) eingesetzt werden können. Der Baggerfahrer schaltet dann einfach von »RotoTop drehen« auf »Greifer drehen«. §

tiggestellt. Um den südlichen Teil des Vertriebsgebietes noch besser abdecken zu können, soll ab Spätherbst mit dem Bau einer Niederlassung in Meinersen (Kreis Gifhorn) begonnen werden. §

Wienäber Stand F-Nord-N419 Hannoversche Straße

HOLP

10 % erhöht. Zu den Neuerungen zählt der leichter ablesbare größere 8"-Überwachungsbildschirm mit verbesserter Verbindungsmöglichkeit zu einem Mobiltelefon und Bilddarstellung der Rundumsicht-Außenkameras.

Anbaugeräte können mit dem RotoTop problemlos aufgenommen werden. Auch beim Bauunternehmen Bourcier bei Bordeaux (Frankreich) will man auf den RotoTop nicht mehr verzichten. Hier ist seit 2014 ein CAT 322 D mit einem RotoTop RT 301 mit hydraulischem Schnellwechsler ausgestattet. Genutzt wird der Bagger mit dem HolpDrehantrieb insbesondere beim Straßenbau, um Böschungen abzuziehen.

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CHRISTOPHEL

Mit fünf Anlagen auf der Nordbau

uf der letzten Steinexpo zeigte die Warrior 2100 ihr Können als Vorsiebmaschine in der bindigen Deckschicht des Steinbruchs Niederoffleiden. Im Norden Deutschlands findet sich diese Aufgabenstellung jedoch nicht, hier empfiehlt sich die Warrior 2100 durch feine Trennschnitte bei der Boden- und Bahnschotterabsiebung oder im Recyclingbereich. Verderben Kontaminationen den Baustoff, gilt es den feinstmöglichen Trennschnitt zu erreichen, um den Anteil der kostenpflichtigen Entsorgung möglichst gering zu halten. Eine Aufgabenstellung, die der Dreiwellenantrieb der Warrior 2100 lösen hilft. Typisch für die Warrior 2100 ist das von Powerscreen entwickelte Design mit dem offenen Aufgabetrichter, den bordeigenen drei Haldenbändern und der robusten Kastenbauweise im »Huckbolt-Verfahren«. Betreiber können alle erdenklichen Stahlsiebe in diesen Kasten montieren. Für Einsätze mit Spannwellenanforderungen kann der Dreiwellenkasten ohne hohen Aufwand gegen einen Spalleck-Siebkasten getauscht werden.

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C. Christophel Stand F-Nord-N137 Hamburger Straße

CHRISTOPHEL

Das Lübecker Unternehmen Christophel kommt in diesem Jahr mit fünf Anlagen zur Nordbau nach Neumünster. Mit dabei ist die Warrior 2100, mit der das Unternehmen den Kampf gegen hohe Entsorgungskosten antritt, die Portafill 5000 mit optionalem Schredder-Modell, das kettenmobile Telestack-Haldenband TC 421, den erneuerten CitySkid 7V4 MKII und das Rubble-MasterFlaggschiff RM 100 Go!.

Warrior 2100 mit einer Detailansicht des Dreiwellenantriebs, der feinstmöglichen Trennschnitt ermöglicht.

Portafill 5000 optional mit Schredder

Facelift für den Containerbrecher CitySkid 7V4 MKII

Auf der Nordbau zeigt Christophel auch eine Portafill 5000 mit optionalem Schredder. In der Bodenaufbereitung zerschlagen die Schlegel des Einwellenschredders die Bodenklumpen, so wird Feines auch in die Feinfraktion gesiebt. Für andere Einsätze hebt der Betreiber den Schredder hydraulisch aus der Materialzuführung oder baut diesen schnell aus. Christophel erläutert diese und andere sinnvolle Optionen in Neumünster an der ausgestellten Grobstücksiebanlage.

Seit rund 15 Jahren vertreibt Christophel erfolgreich den 700 mm x 500 mm großen CitySkid-Backenbrecher auf Containerchassis. Erstmals auf der diesjährigen Nordbau erscheint das Modell in neuer Ausstattungsvariante MKII, die mit einer verbesserten Zugänglichkeit, einer Umlenkung der Vorabsiebung durch eine Regulierklappe und weitere Innovationen punkten soll.

RM 100 Go! Der RM 100 Go! gilt als meist verkauftes Flaggschiff des österreichischen Spezialisten Rubble Master und wird ebenso auf der Nordbau in diesem Jahr gezeigt. Das Modell wurde in den letzten Jahren für zahlreiche Einsätze der Recycling- und Natursteinaufbereitung verkauft. Das Christophel-Team hält für Interessenten entsprechende Referenzfotos und -videos dieser Einsätze bereit. §

Halden und Umschlagen mit Telestack Im Schüttgutumschlag wissen Anwender die Vorzüge von teleskopierbaren Schwenkbändern, Flachladetrichtern und sogenannten Truck Unloadern zu schätzen. An einem TC 421, einem kettenmobilen Haldenband mit Förderleistungen bis 400 t/h und einer Abwurfhöhe von mehr als 9 m, wird die robuste Verarbeitung von Telestack-Anlagen verdeutlicht.

60. NordBau Neumünster Nordeuropas Kompaktmesse des Bauens

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CARNEHL

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Alukastenmulde aus dem Hause Carnehl.

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CARNEHL

Wärmebrücken den Kampf angesagt

rung kommt jetzt mit einer vollisolierten Seitenfläche. Wo noch in der ersten Generation das Dämmmaterial die Profilbretter ausfüllten, wird bei der vorgestellten Version die komplette Seitenwand mit einem aus speziellem Dämmstoff bestehenden Aluminumpaneel isoliert. Wärmebrücken im Bereich der Seitenwand werden so weitgehend vermieden. Mit 24 m³ ist die Alukastenmulde mit 7 300 mm Länge und 2 320 mm Breite eine typische aber auch ideale Form für den Asphalttransport. Hier lassen sich auch Größen bis zu 75 m³ bewerkstelligen, wobei

diese Bauart von Mulde nur für Güter mit geringer Dichte geeignet ist.

Halbschalen-Hinterkippmulde 24 m³ umfasst das Ladevolumen der thermoisolierten Hardoxoder Aluminium-Halbschalenmulde mit einer Länge von 7 600 mm und einer Breite von 2 340 mm. Der spezielle Dämmstoff wird hier mit Edelstahl verkleidet, kann aber auch mit GfKVerkleidung geliefert werden. Auch bei dieser Art der Thermoisolierung wird darauf geachtet, dass Wärmebrücken weitestgehend vermieden werden. §

ie Thermoisolierung ist immer noch ein im wahrsten Sinnes des Wortes »heißes« Thema, entsprechend präsentiert Carnehl auf der Nordbau zwei Fahrzeuge mit vollisolierten Aufbauten. Die zu sehende Alukastenmulde ist eine Weiterentwicklung der bereits beliebten Xtra Therm für den Asphalttransport. Auch die ebenfalls ausgestellte

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Carnehl Stand F-Süd-S659 Potsdamer Straße

Hardox-Halbschalenmulde mit Thermoisolierung in Edelstahloptik überzeugt bei den Kunden, wie der Anbieter informiert. Ebenso werden Varianten mit GfK-Verkleidung und auch Planenisolierungen angeboten, letztere eignen sich besonders für Nachrüstungen an Bestandsfahrzeugen, wobei eine zulässige Gesamtbreite von 2 550 mm nicht überschritten wird.

Alukasten-Hinterkippmulde Die zweite Generation der Alukastenmulde mit Thermoisolie-

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BKL

Die Produktpalette von Carnehl Fahrzeugbau umfasst nicht nur die auf der diesjährigen Nordbau ausgestellten isolierten Hardox-Halbschalen- und Alukastenmulden. Der aus dem Raum Hannover stammende Fahrzeugbauer ist ebenso ein Ansprechpartner für Motorwagenaufbauten, Kippanhänger, Kranaufbauten sowie Schubböden und Sonderfahrzeuge.

Zwei Cattaneo-Vertreter in Neumünster mit dabei \\ BKL – Baukran Logistik \\ Zwei mobile Schnellmontagekrane mit fest verbautem Fahrwerk aus dem BKL-System Cattaneo mit 25 km/h- und 80 km/h-Achsen – den CM 221 mit 22 m Ausladung und den etwas größeren CM 271 mit 27 m Ausladung – sowie Dienstleistungen rund um das Heben kennzeichnen den Nordbau-Auftritt von BKL. Die Krane sind mit einem fest verbauten Schnell- oder Langsamläuferfahrwerk ausgestattet und dank der automatischen Schnellmontage und ihrer robusten Bauweise gut für die Bedürfnisse von Zimmerern und Dachdeckern entwickelt. Der CM 221 bietet eine Ausladung von 22 m, eine Hakenhöhe von bis zu 17,3 m und 1,8 t maximale Tragkraft bei 0,6 t Spitzenlast. Eine Nummer größer ist BKL Stand F-Nord-N228 der CM 271 mit 27 m Ausladung, bis Kieler Straße zu 20,2 m Hakenhöhe und bis zu 2,2 t Tragkraft sowie 0,7 t Spitzenlast. Das Bild zeigt das Modell CM 271 als Anhänger mit 80 kmh-Achse. »Aufgrund des großen Interesses der Besucher im letzten Jahr bieten wir unseren Kunden an unserem neuen Stand in Neumünster die Möglichkeit, gleich zwei mobile Schnellmontagekrane stellvertretend für das BKLSystem Cattaneo zu besichtigen. Vor Ort stehen neben dem BKL-Vertriebsteam auch Reiner Dinse und Jasmin Meyer von der BKL Hannover für sämtliche Fragen zu unserem Dienstleistungsangebot rund um den Baukran zur Verfügung«, sagt BKL-Vertriebsleiter Michael Findeiß. §


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WACKER NEUSON

Messeauftritt »bei Freunden«

terangaben bis zu 55 % bei den Betriebskosten. Ein weiteres Eco-Produkt auf der Messe ist der Radlader WL20e, der über einen Schaufel-

inhalt von 0,2 m³ verfügt und vollelektrisch betrieben wird. Zwei Elektromotoren, jeweils für den Fahrantrieb und die Arbeitshydraulik, sorgen dafür, dass die

Auch 2015 Jahr nimmt Wacker Neuson wieder an der Nordbau teil und präsentiert unter dem Motto »Zu Hause bei Freunden« eine Auswahl aus seinem breiten Produkt- und Dienstleistungsangebot. »Die Nordbau ist für uns eine sehr wichtige Messe. Wir nutzen die Gelegenheit, den Besuchern unseres Stands unsere Neuheiten sowie das umfassende Produkt- und Serviceportfolio von Wacker Neuson vorzustellen«, sagt Stephan Böhler, Leiter der WackerNeuson-Vertriebsregion Nord.

Der Akkustampfer AS50 arbeitet dank eines Antriebs durch Batterie und Elektromotor vollkommen emissionsfrei. acker Neuson stellt seine Lösungen mit dem unternehmenseigenen Eco-Siegel in den Mittelpunkt des Messeauftritts, die besonders wirtschaftlich (Economy) und umweltfreundlich (Ecology) sind. Darunter auch die Akkustampfer AS 30 und AS 50, die dank eines Antriebs durch Batterie und Elektromotor emissionsfrei arbeiten. Gerade bei Verdichtungsarbeiten in Gräben oder in geschlossenen Räumen, aber auch bei allen weiteren Verdichtungseinsätzen wird der Anwender mit diesen Geräten vor Abgasbelastungen geschützt – und der Unternehmer spart nach Anbie-

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Leistungsmerkmale des Elektroradladers denen der konventionellen Maschine in nichts nachstehen und dass der Radlader ohne Abgasemissionen arbeitet.

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Der neue Kettendumper DT10e mit Elektroantrieb kommt bei Abbrucharbeiten im Innenraum zum Einsatz und passt durch jede Standardtür. Der Einsatz, beispielsweise in geschlossenen Räumen, in abgassensiblen Umgebungen oder in lärmsensiblen Bereichen ist für die Maschine kein Problem. Auch der Kompaktbagger 803 dual power trägt das EcoSiegel. Mit der Option dual power kann der Minibagger alternativ zum Standard-Diesel mit dem externen elektro-hydraulischen Antriebsaggregat HPU8 betrieben werden. Durch das Aggregat arbeitet der Bagger rein elektrisch und emissionsfrei – ohne Verlust von Maschi-

nenleistung oder Einsatzflexibilität. Eine Neuheit unter den emissionsfreien Eco-Produkten ist der Kettendumper DT10e mit Elektroantrieb. Er punktet mit einer maximalen Nutzlast von 1 000 kg beziehungsweise einem Muldenvolumen von bis zu 427 l Bauunternehmen setzen ihn beispielsweise bei Abbrucharbeiten im Innenraum ein – dank kompakter Abmessungen passt er durch jede Standardtür.

Breites Angebotsspektrum Neben den Eco-Produkten können sich die Messebesucher im Bereich der Verdichtungstechnik von den neuen Vibrationsplatten mit besonders niedrigen

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Werten bei der Hand-Arm-Vibration (HAV) überzeugen. Wacker Neuson ist es gelungen, die HAV auf einen Wert von unter 2,5 m/s² zu senken. Mit den neuen Kettenbaggern ET65 und ET90 und dem Mobilbagger EW65 will Wacker Neuson zudem Standards im Bereich Effizienz setzen: Beide verfügen über eine neue Löffelkinematik, wodurch der Drehwinkel, die Losbrechkraft und der Kräfteverlauf deutlich verbessert werden konnten. Ein weiteres Highlight sind Modelle aus der Radladerreihe. Das Knick-Pendelgelenk der neuen Radlader WL32, WL38, WL52, WL60 und WL70 mit einem Betriebsgewicht von 3,4 t bis 7 t sorgt für eine hohe Stabilität und Bodenhaftung der Maschine. An der Ladeanlage lassen sich zahlreiche unterschiedliche Anbauund Hydraulikgeräte kombinie-

ren. So wird der Radlader zu einer vielseitigen Maschine, die auch bei anspruchsvollen Einsätzen im Tief- und Straßenbau für höchste Flexibilität und Effizienz sorgt. Dank ihrer kippbaren Kabine und zahlreicher Serviceöffnungen erlauben die Radlader einen komfortablen Zugang zu allen Motor- und Hydraulikkomponenten, was die Wartung spürbar erleichtert. Aus dem Bereich Betontechnik werden auf der Messe neue Lösungen zur Betonverdichtung zu sehen sein: die Modelle aus den Reihen IEC und IE mit und ohne integriertem Umformer. Beim Einsatz der hochfrequenten elektrischen Innenrüttler mit den drei Flaschendurchmessern 38 mm, 45 mm und 58 mm sowie einer Schutzschlauchlänge von bis zu 10 m lassen sich alle Standardaufgaben im Baubetrieb schnell erledigen. §

Neue Basispumpe ist mit dabei \\ Tsurumi \\ Der Schmutzwasserbaupumpenhersteller Tsurumi hat sein Lieferprogramm nach unten abgerundet: Das neue Modell »Family 12« (Bild) ist das kleinste im Sortiment und als »Immer-dabei-Wasserpumpe« für Hochbau, Handwerk, Landwirtschaft und Haushalt gedacht und wird auf der Nordbau erstmals präsentiert. Die preiswerte Pumpe ist so kompakt, dass sie sich sogar hinter einem iPad verstecken können soll: Inklusive Haltegriff misst sie gerade mal 224 mm in der Höhe und 157 mm im Durchmesser. Materialien wie ASA, ein schlagzähes Polymer ähnlich ABS, jedoch viel witterungsbeständiger, Tsurumi bei MK Baubedarf Nord sowie glasfaserverstärkter Kunststoff Stand F-Süd-S137 und 147 drücken das Trockengewicht auf Travemünder Straße 3,4 kg – die »Family 12« passt somit in jedes Werkzeugfach. Ihren Einsatz findet sie als Problemlöser dort, wo überflüssiges Wasser aufzusaugen ist. Auf ebenen Flächen lässt sie als Flachsauger nur 1 mm Wasserhöhe stehen. Schnell umkonfiguriert ist sie eine universelle Restwasserpumpe, die bis auf 5 m Wassertiefe absenkbar ist. Mit ihrem leisen 0,1 kW starken Motor bewegt sie bis zu 80 l/min und pumpt bis zu 6 m senkrecht nach oben. Leichte Verschmutzungen im Wasser wie Sand bis 2 mm Korndurchmesser werden mitgezogen. Die Schläuche werden einerseits am DN25-Druckstutzen und anderseits über Tüllen mit 15 mm und 20 mm Durchmesser angeschlossen. Tsurumi hat die »Family 12« mit zahlreichen Komponenten wie Thermoschutzschalter, gekapselte Kugellager oder doppelt innen liegende Gleitringdichtung in einer Ölkammer ausgestattet. §

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MÜNZ FAHRZEUGBAU

Der Tandem-Dreiseitenabsenk-Kipper ist auch auf der Nordbau zu sehen

Die niedrige Bauhöhe von nur 800 mm bis 900 mm je nach Ausführung machen die Fahrzeuge für viele Transporte sehr interessant. Die kompakte, kurze Bauform im Gegensatz zu Rampenfahrzeugen und die Absenkmöglichkeit, ermöglicht das Be- und Entladen an beengten Stellen ohne Probleme. Durch das Absenksystem entsteht im Gegensatz zu Auffahrrampen kein Negativwinkel, der Auffahrwinkel vom TDAK und TAA entspricht zwischen 10° und 12° je nach Ausführung. Somit können auch Fahrzeuge mit wenig Bodenfreiheit wie beispielsweise Fertiger verladen und transportiert werden. Durch den gleichbleibenden Auffahrwinkel erhalten Verlader einen sicheren und ruckelfreien Verladekomfort. Die über das gesamte Heck des Anhängers ragende breite Auffahrbord-

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POLARO L / XL Mengendosierung in der Kabine elektrisch veränderbar Streubreite von 80 cm bis 6 m stufenlos regelbar Geeignet für Salz, Sand und Splitt Behälter mit 380 (L) oder 550 Liter (XL) Aufbau auf Pritschenfahrzeuge wie Piaggio, Sprinter, Pick UP Fahrzeuge und LKW Leergewicht 140 kg - 155 kg Stromaufnahme 14 A - 16 A Häuslesäcker 5-9 89198 Westerstetten www.lehner.eu

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Der Tandem-Dreiseitenabsenk-Kipper TDAK von Münz Fahrzeugbau wird auf der Nordbau am Stand von Westphal Baumaschinenhandel vorgestellt. wand macht auch das problemlose Verladen von Maschinen mit drei Rädern sowie Fahrzeugen mit weiteren Spurgrößen möglich. Die breite Auffahrrampe, die als Sonderausführung schwenkbar ist, ermöglicht das Be- und Entladen ohne Einschränkung der Rampe.

um die Schüttgüter durch die 800 mm hohe Öffnung abzukippen. Münz bietet mit der TDAKBaureihe flexible Transportlö-

Schüttgütertransport

sungen in sechs Gewichtsklassen an – 5 000 kg, 8 400 kg, 10 500 kg, 12 000 kg, 14 000 kg sowie 18 000 kg Gesamtgewicht. Die Innenbreite von 242 cm macht den TDAK auch geeignet für Palettentransporte. Zur Serienausstattung zählen versenkte Zurrringe für die optimale Ladungssicherung (DIN 75 410). §

Der TDAK hat außer der Transportmöglichkeit auch noch die Funktion des Schüttgütertransports im Angebot. Wie ein herkömmlicher Dreiseitenkipper kann dieser auf allen drei Seiten kippen. Beim Kippen nach hinten kann die flexible Auffahrbordwand gependelt werden,

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er TDAK transportiert Schüttgüter wie herkömmliche Dreiseitenkipper, bietet jedoch noch zusätzlich eine Absenkfunktion der Pritsche nach hinten auf die Fahrbahn für einfache, schnelle und sichere Transporte. Die Tandem-Absenkkipper-Reihe (TAA) hingegen bietet – nur mit Absenkfunktion – Fahrzeuge für Maschinentransporte. Den TAA gibt es in den gleichen Gewichtsklassen wie die TDAK-Reihe. Neben der LkwReihe bietet Münz auch Rückwärtskipper (RK), Dreiseitenkipper (PK) und DreiseitenAbsenkkipper bis zu einem Gesamtgewicht von 3 500 kg (MDAK) an. Der süddeutsche Anhängerhersteller bietet mit diesen Modellen eine Kombination aus Maschinen-, Material- und Schüttgütertransporte (TDAK) oder Maschinentransporte (TAA) an.

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MÜNZ FAHRZEUGBAU

Mit der Tandem-Dreiseitenabsenk-Kipper-Reihe (TDAK) bietet Münz Fahrzeugbau aus Pliezhausen (Baden-Württemberg) vielfältige, flexible Fahrzeuge an. Mehrere Multitalente in einem – speziell für den Gala-, Hoch- und Tiefbau. Schüttguttransporte und Maschinentransporte in einem Fahrzeug – ein ausgezeichnetes, qualitativ hochwertiges Fahrzeug. Im Rahmen der Nordbau in Neumünster, wird das Fahrzeug am Stand von Westphal Baumaschinenhandel vorgestellt.

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BOTT

BOTT

Fahrzeugeinrichtungen auf der Nordbau

leregal aufgehoben. Die Schrägablage nimmt Standardformate von Verpackungskartonagen auf und sorgt dafür, dass aufgebrauchtes Material sofort auffällt. Pritschen- und Pick-Up-Fahrzeuge sind als Baustellenfahrzeuge ideal. Mit dem bottTainer lässt sich Werkzeug und Material auf der offenen Ladefläche einfach sichern und der Stauraum hervorragend organisieren. Die robuste Rahmenkonstruktion

des bottTainer verleiht ihm eine hohe Stabilität. Die Seitenteile und der Boden sind aus strapazierbarem, verzinktem Stahlblech gefertigt, die Kanten zusätzlich verstärkt. Zahllose Möglichkeiten zum Aufteilen des Stauraums machen ihn zu einem Multitalent und erleichtern das Zugreifen auf Werkzeuge und Material aller Art. Der Spritzwasserschutz sorgt dafür, dass der Inhalt trocken und sauber bleibt. §

Das Bodenklappfach ermöglicht einen leichten Zugriff auf den Stauraum im Bereich des Radkastens.

ott stellt auf der Nordbau einige Produktneuheiten und praktische Einbaulösungen am Beispiel eines Mercedes-Benz Sprinter vor. Die Fahrzeugeinrichtung bott vario organisiert den Stauraum und sorgt für ein übersichtliches Platzangebot. Das Equipment lässt sich sicher verstauen und Handwerker können ergonomisch günstig darauf zugreifen. Hilfreich sind auch die bott-Koffersysteme: Der Service-

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bottTainer mit Kranösen, Klappdeckel oben und seitlichen Schubladen.

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koffer varioSort und die Tragebox varioSafe sind aus hochwertigem Kunststoff gefertigt, daher leicht und stabil. Sie lassen sich stapeln und fest miteinander verknüpfen. Kleinteile werden am besten in den bottBoxen untergebracht. Die bottBox ist eine standardisierte Materialbox, entwickelt für den Einsatz in der Industrie, in der Werkstatt oder im Servicefahrzeug. Durch ihr Profil an der Bodenplatte ist sie wie eine Schublade aus dem Regal herauszuziehen. Das neue Bodenklappfach der Fahrzeugeinrichtung bott vario erleichtert den Zugriff auf das Equipment im Bereich des Radkastens. Das Element bewahrt Ausrüstungsgegenstände sicher auf und strukturiert den Stauraum optimal. Die Klappe ist mit Gasdämpfern ausgestattet, sodass sie sich komfortabel öffnen und schließen lässt. DINund Normteile sind am besten im dafür vorgesehenen Kleintei-

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BEMA

Auf der Nordbau will bott aufzeigen, wie gut sich die Fahrzeugeinrichtung bott vario für die Baubranche eignet. Sie ist so robust, dass eine spezielle Produktlinie für schwere Arbeit mit dem Fahrzeug überflüssig ist.

Vielfältige Auswahl der Produktpalette auf der diesjährigen Nordbau \\ bema \\ Auch die bema Maschinenfabrik ist wieder mit zahlreichen Produkten auf der Nordbau vertreten. Die Fachbesucher können auf dem Stand der bema-Werksvertretung Benstein Land- und Industriemaschinen einen Einblick in die vielfältige Produktpalette gewinnen. Das Voltlager Familienunternehmen nutzt die Messe unter anderem, um die Reihe der »Street Fighter« zu präsentieren. Durch eine kompakte Bauweise sind diese Anbaukehrmaschinen für den Einsatz an kommunalen Trägerfahr- bema zeugen optimiert. Die niedrige bei Benstein Stand F-Süd-S112 Bauhöhe bietet dabei eine gute Travemünder Straße Übersicht vom Fahrzeug aus. Das Dual-System ermöglicht einen Wechsel von schmutzaufnehmendem Kehren zum Freikehren. Die »Snow Champions« sind als Produkte für den Einsatz an Kommunalfahrzeugen, Schleppern und Ladern im Winterdienst in Neumünster zu begutachten. Die bema-Schneeschilder bieten eine neue Auswahlmöglichkeit der Grundausstattung. Die Basis-Variante besteht aus einem einfachen Grundräumschild in verwindungssteifer Stahlkonstruktion mit besonders starkem Polyurethanbesatz. Für die erhöhte Variabilität der Ausstattung sorgt die Aufrüstbarkeit je nach Bedarf mit Federklappensegmenten und Laufrädern oder mit Federklappensegmenten und Gleitkufen. Beste Kehrergebnisse im landwirtschaftlichen Bereich und im Straßenbau will die 30 Dual garantieren. Auch diese Anbaukehrmaschine wird auf der Nordbau präsentiert. Die Kehrwalze (Ø 600 mm) entwickelt eine hohe Reinigungsleistung und kann gleichzeitig eine lange Lebensdauer vorweisen. §


Bau- und Nutzfahrzeuge • Lkw – Aufbauten • Kipper – Abroller • Fahrzeugeinrichtung, Flottenmanagement • Ausrüstung und Zubehör

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Lkw – Aufbauten, Kipper – Abroller, Fahrzeugeinrichtung, Flottenmanagement, Ausrüstung und Zubehör

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MERCEDES-BENZ

Dosierte Kraft für den Gelände-Champion Rund 2 500 m3 weißes Jura-Gestein wird täglich von den Felswänden des Steinbruchs in Erkenbrechtsweiler auf der Schwäbischen Alb gesprengt und im angrenzenden Schotterwerk zu Schüttgut verarbeitet. Auf dem 42 ha großen Gelände mit verschieden hohen Felsterrassen, schwierigen Steigund Gefällstrecken sowie tückisch losem Untergrund in der Erddeponie fühlt sich der Mercedes-Benz Arocs 4151 (17,2 t Eigengewicht) mit vier angetriebenen Achsen geradezu pudelwohl. Wenn bei so viel Kraft und Traktion auch noch die neue Turbo-Retarder-Kupplung (TRK) mit von der Partie ist, soll sich das schwere Terrain eher mit einer Spielwiese für einen GeländeChampion vergleichen lassen. er Arocs 4151 wird nicht nur permanent an allen vier Achsen mit Antriebskraft versorgt; er zählt auch noch zur Familie der Grounder, ist doch sein Rah-

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men nochmals verstärkt – von 8 mm auf 9 mm. Zusammen mit der ebenfalls verstärkten Federung ist er für Einsätze unter härtesten Bedingungen ausgelegt.

Selbst voll beladen – im betriebsinternen Einsatz ist ein Gesamtgewicht von 41 t erlaubt – zeigte er in einem Test vor Ort keine Spur von Anstrengung.

Mercedes-Benz-Werk Ludwigsfelde setzt auf neue Technologien und Effizienz in der Transporter-Fertigung

OM 471 mit höchster Leistungsstufe In solch schwerem Terrain sollte man sich nicht unbedingt auf die Faustformel »10 PS pro Tonne« verlassen. Deshalb arbeitet un-

Band. Täglich kommen im Zweischichtbetrieb über 200 Transporter hinzu – und werden in rund 130 Länder exportiert. »Intelligente Produktion«: Fitmachen für die Zukunft Seit Ende 2012 hat das Werk Ludwigsfelde in der gesamten Fahrzeugmontage erhebliche Effizienzfortschritte erzielt. Zentrales Anliegen war, die Schnittstelle und die Zusammenarbeit von Montage und

Wo früher noch unzählige Gitterkörbe, Regale und Ladungsträger voll mit Material die Montagebänder säumten und die Mitarbeiter sich die jeweils richtigen Verbauteile für jeden Transporter selbst herausnehmen mussten, sind in der Sprinter-Montagehalle südlich von Berlin heute sogenannte »Fahrerlose Transportfahrzeuge« (FTF) unterwegs. Diese FTF beliefern autonom die Mitarbeiter am Band mit vorbereiteten Warenkörben aus den Logistik- und Kommissionierzonen. Kurzum: Intelligente Produktion.

2014 steigerte das Werk die Ausbringung um 13 % auf über 48 200 Einheiten. Auch im laufenden Jahr ist die Auslastung weiter auf sehr hohem Niveau. Auf einer Gesamtfläche von 540 000 m² und einer Produktionsfläche von 182 000 m² liefen seit 1991 über 600 000 Fahrzeuge vom

as Mercedes-Benz Werk Ludwigsfelde ist Benchmark, wenn es um intelligente Fahrzeugproduktion geht: schlanke, ausgeklügelte Prozesse, punktgenaue, hocheffiziente Logistik und eine tadellose Montage zeigen, wie ein Werk der Zukunft aussehen sollte«, sagt Sebastian Streuff, seit Juni Geschäftsführer der Mercedes-Benz Werk Ludwigsfelde GmbH. Das Werk stehe heute beispielhaft für den Einsatz innovativer Produktionssysteme im weltweiten Fertigungsverbund von MercedesBenz Vans. »Das ist eine beeindru-

Durch ausgeklügelte IT-Vernetzung werden für jeden Sprinter exakt die richtigen Teile in einem Carset-Wagen (li.) vorbereitet und ans Band geliefert.

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ckende Entwicklung und deshalb freut es mich umso mehr, gemeinsam mit dem Team hier in Ludwigsfelde Zukunft zu gestalten«, so Streuff. Das Werk ist mit rund 2 000 Mitarbeitern einer der größten industriellen Arbeitgeber in Brandenburg und weltweit das drittgrößte Daimler-Transportermontagewerk. Gleichzeitig ist Ludwigsfelde die einzige europäische Produktionsstätte, in der der Sprinter in den offenen Versionen (Pritschenwagen und Fahrgestelle) für unterschiedlichste Aufbauten gefertigt wird. Im Jahr

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Die Turbo-RetarderKupplung (TRK) managt das Anfahren: Fein dosierte Kraft für den Gelände-Champion.

(510 PS), der seine volle Leistung bei 1 800 U/min liefert. Schon bei 1 100 U/min liefert der Diesel sein maximales Drehmoment von 2 500 Nm.

TRK hilft beim Anfahren und Bremsen

ter dem 2,3 m breiten ClassicSpace-Fahrerhaus die Spitzenausführung des 12,8-l-Reihensechszylinder OM 471 von Mercedes-Benz mit 375 kW

Zu den herausragenden Merkmalen des Arocs auf der Schwäbischen Alb zählt die nur 120 kg wiegende Turbo-Retarder-Kupplung (TRK), die eine hydrodynamische Anfahrkupplung und einen Retarder in einer Komponente vereint. Nachdem der Wählhebel auf Vorwärts gestellt, der Offroad-Modus gedrückt und die Feststellbremse gelöst ist, wählt das Power-Shift3-Getriebe von Mercedes-Benz, das nach der TRK den Kraftschluss übernimmt, den 3. Gang. Schon bei schwachem Druck aufs Gaspedal setzt sich der Arocs auf ebener Fläche in Bewegung. Im Offroad-Modus wird der Gang bis 1 800 U/min gehalten bis die nächste Schaltung er-

Logistik deutlich zu verbessern. Dabei haben die Experten aus Montage, Logistik und Produktionsplanung zunächst den gesamten Prozess vom Lieferanten bis zum Verbauort eines Teils am Band durchleuchtet. Parallel wurde daran gearbeitet, qualitativ hochwertige, robuste und vor allem schlanke Abläufe zwischen Montage und Logistik zu etablieren. Beispiel Türenvormontage: Wo früher Ladungsträger dicht an dicht entlang des Bandes standen und die Mitarbeiter die Teile selbst suchen, holen und verbauen mussten, stehen heute nur noch vereinzelt Werkzeugwagen und Datenterminals. Alles andere, was der Mitarbeiter zum Aufbau einer Seitentür braucht, bringt heute das FTF in »Carsets« fertig vorkommissioniert und genau im Takt zum jeweiligen Fahrzeug ans Band. Dabei ist die Komplexität zwischen Montage und Logistik extrem hoch: In der Fertigungslinie bauen die Mitarbeiter den Sprinter in über 350 Kombinationsmöglichkeiten auf, abhängig von Radstand, Gewicht, Motorisie-

rung oder Farbe. Dadurch ist in der Abfolge jedes Fahrzeug unterschiedlich, und so braucht jeder Sprinter unterschiedliche Verbauteile. Durch ausgeklügelte IT-Vernetzung werden für jeden Sprinter exakt die richtigen Teile in einem Carset-Wagen vorbereitet und ans Band geliefert. Und selbst das Entladen übernimmt das FTF vollautomatisch: Nach Ankunft werden die Carsets direkt ans Band geschoben, der Mitarbeiter nimmt nur noch den passenden Teilewagen entgegen, fixiert ihn am Gehänge und beginnt mit dem Einbau der Teile. Vorteile: Deutlich verbesserte Arbeitsplatzergonomie, weniger Laufwege, direkter Zugriff auf das Material, mehr Platz am Band und geringere Unfallgefahr durch Verzicht auf Gabelstapler. Mercedes-Benz Vans will auch die nächste Generation des Transporters in Deutschland produzieren. Dazu werden allein in Ludwigsfelde 150 Mio. Euro in die Modernisierung von Rohbau, Lackierung und Endmontage investiert. §

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DAIMLER

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Mercedes-Benz Arocs Tipper 6x6. folgt. Die Turbo-Retarder-Kupplung hat schon Sekunden vorher ihren Job erledigt: Das hydraulische Anfahren ist nach wenigen Metern beendet und die Einkuppeldrehzahl erreicht, bei der die Einscheiben-Reibkupplung die verlustfreie Kraftübertragung übernimmt. Beim Tritt auf das Gaspedal wird mit Druckluft Öl in die Turbo-Retarder-Kupplung gepumpt, wodurch ein Kraftschluss zwischen Motor und Getriebe-Eingangswelle erfolgt. Vorteil dieser Kraftübertragung ist ein schneller und gleichzeitig sanfter und verschleißfreier Kraftschluss mit hohem Schlupf bei vollem Drehmoment des Mo-

Feinfühliges Anfahren selbst auf losem Untergrund

zahl, sondern über ein breites Drehzahlband angefordert werden. So rollt das Fahrzeug im 3. Gang mit einer Geschwindigkeit von 4 km/h die Gefällstrecke hinunter.

Meister der Verzögerung

Steil nach oben geht es auch bei einer 30 %-Steigung. Dazu wird im hinteren Teil des Steinbruchs ein frisch planiertes Steilstück mit Erdaushub als Untergrund gewählt. Hier spannt der Arocs mit der 8x8-Antriebsformel die Muskeln an. Von drei zur Verfügung stehenden Sperren-Varianten wird allerdings nur die Längssperre eingesetzt. Dank Achslastausgleich ist die Gewichtsverteilung zwischen den beiden Vorderachsen bestmöglich ausgeglichen, die Traktion nahe bei 100 %. Sogar im dritten Gang mit 1 700 U/min lässt sich das Steilstück bezwungen. §

Zum Test des Primärretarders wird eine 27 %-Steigung zur Gefällstrecke. Bei dieser Übung profitiert der Arocs 4151 zunächst von der Bremsleistung seines Motors von bis zu 400 kW (544 PS) Bremsleistung mit der High Performance Engine Brake. Der integrierte Primärretarder der Turbo-Retarder-Kupplung leistet zusätzlich bis zu 350 kW (476 PS). Zur Getriebeschonung ist die Summe der beiden Hochleistungsbremsen auf eine Systembremsleistung von 720 kW (979 PS) begrenzt. Diese kann jedoch nicht nur bei der Nenndreh-

Untersetzungsgetriebe und Sperren nur für den Extremfall

Mietfuhrpark erweitert

Der Test-Arocs muss auch Befehle wie das Anfahren auf losem Schüttgut ausführen: Millimeter um Millimeter wird das Gaspedal nach unten gedrückt, das TRK-Symbol im Zentraldisplay leuchtet auf und ein fein dosierter Drehmomentverlauf baut sich auf. Das wäre mit einer Reibkupplung nur im schleifenden

HORENTA

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tors. Unmittelbar nach dem Anfahren wird die TRK überbrückt und das Öl per Fliehkraft aus dem Gehäuse gefördert. Der Kraftschluss zwischen Motor und Getriebe erfolgt nun konventionell und mit höchstem Wirkungsgrad über die herkömmliche Reibkupplung. Der passende Gang wird je nach Belastung, Steigung und eingestelltem Fahrprogramm gewählt.

Betrieb möglich. Bei TRK fließt Öl zur Kraftübertragung zwischen Motor und Getriebe, entsprechend feinfühlig entwickelt sich der Anfahrvorgang. Kein Rad dreht durch und im Millimetertakt bewegen sie sich über ein Splittbecken.

 HORENTA – Mit dem Anspruch hoher Kompetenz und Zuverlässigkeit ist HoRenta seit fast 20 Jahren in der gewerblichen Vermietung von Nutzfahrzeugen im konventionellen Schwerlastbereich tätig. erzeit umfasst der HoRentaFuhrpark rund 120 Zugmaschinen und etwa 100 Auflieger oder Anhänger. Von Hohenwart aus wird das gesamte Bundesgebiet aus bedient. Neben einem Standard-Fuhrpark bietet HoRen-

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ta neu auch 3-Seitenkipper, Kippmulden und Kippauflieger. Wichtig ist dem Unternehmen aus Hohenwart (Bayern) dabei stets in allen Mietfragen eine individuelle und umfassende Beratung. §


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MAN

Zehn Jahre HydroDrive – Erfolg mit Extra-Traktion Im Jahre 2005 konnte MAN den ersten Anwendern den Wunsch nach mehr Traktion an der Vorderachse »auf Knopfdruck« erfüllen: Mit dem HydroDrive schloss MAN eine Marktlücke für Kunden, die weitgehend auf der Straße fahren, in manchen Fahrsituationen jedoch zusätzliche Traktion an der Vorderachse benötigen, ohne gleich einen Allrad-Lkw kaufen zu müssen. In den letzten zehn Jahren konnte MAN auf diesem Feld der Allradkompetenz sich ein umfassendes technisches Renommee erarbeiten. ie Effizienz- und Sicherheitsvorteile des MAN HydroDrive haben seit der Markteinführung mehr als 11 000 Kunden überzeugt. MAN bietet die nach eigenen Angaben größte HydroDrive-Fahrzeugbandbreite am Markt mit sechs Radformeln (4 x 4H, 6 x 4H-2, 6 x 6H, 6 x 4H-4, 8 x 4H-6 und 8 x 6H) und zwei Bauhöhen vom Zweiachser bis zum Vierachser in den Baureihen TGS und TGX an. Besonders viele Kunden fahren nach Anbieterangaben in Österreich und der Schweiz, Deutschland und Skandinavien. Wenn Regen die Wege aufgeweicht hat, reicht der Heckantrieb alleine manchmal nicht aus, vor allem wenn der Lkw unbeladen ist und die Hinterachse nicht die volle Traktion aufbauen kann. Das Ein- und Ausfahren bei unbefestigten Baustellen mit einem Baustofflieferfahrzeug, Kippsattelzug oder Transportbetonmischer ist ein solches Beispiel. Ein HydroDrive-Lkw, der sich in solchen Situationen nicht festfährt im Kiesgrubenalltag, garantiert eine höhere Liefertreue. Dem Fahrer bleibt zudem das Aussteigen und Freischleppen bei schlechtem Wetter erspart. Auf rutschigem Untergrund wird zudem das Lenken erschwert, wenn ein voll beladener Lkw über die nicht angetriebenen Vorderräder schiebt. Ein klassischer zuschaltbarer Allradantrieb wäre also eigentlich notwendig. Doch ist es wirklich erforderlich, sämtliche Fahrzeuge damit auszurüsten, wenn sie doch den allergrößten Teil der gefahrenen Kilometer auf As-

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phalt zurücklegen? Diese Frage beantwortet MAN mit dem HydroDrive eindeutig: Er bietet ein Plus an Traktion und Sicherheit, kommt aber ohne Verteilergetriebe, Vorderachsdifferenzial und vordere Kardanwelle aus.

Das spart Kraftstoff und senkt die CO₂-Emissionen. Im Vergleich zu einem Lkw mit klassischem Allradantrieb wiegt ein Hydro-Drive-Lkw rund 400 kg weniger. Dies bedeutet, dass HydroDrive-Fahrzeuge ent-


sprechend mehr Nutzlast transportieren können. Ein Lkw mit MAN HydroDrive erweitert also den Einsatzbereich von Straßenfahrzeugen und macht daher für manche Unternehmer die Anschaffung eines zusätzlichen, allradgetriebenen Lkw überflüssig.

Geringe Bauhöhe und beeindruckender Wendekreis Als nach Herstellerinformation einziges Allradsystem kann der MAN HydroDrive auch Lkw normaler und mittelhoher Bauhöhe mit Vorderachstraktion versorgen. Der Vorteil ist, dass bestimmte Fahrzeuge so überhaupt erst mit Allradantrieb realisierbar sind – beispielsweise für Containeraufbauten. Denn nur bei normalhoher Fahrzeugbauart können solche hoch bauenden Wechselaufbauten innerhalb der gesetzlichen Höhenbeschränkung transportiert werden. Eine normale Bauhöhe bedeutet auch ei-

MAN

Einsatzbereiche für den HydroDrive: Feuerwehrfahrzeuge, Abfallsammelfahrzeuge, Baufahrzeuge oder auch Tankfahrzeuge, die auch bei widrigen Wetterbedingungen und in bergigem Terrain sicher ankommen müssen, oder beim Arbeiten auf unbefestigten Waldwegen mit einem Holztransporter. nen bequemen Einstieg und einen tiefen Fahrzeugschwerpunkt und damit optimale Fahrstabilität. Ein weiterer Vorteil ist die Wendigkeit: Ein HydroDriveLkw hat einen geringeren Wendekreis als ein Fahrzeug mit me-

chanischem Vorderachsantrieb. Dies ist beispielsweise für Feuerwehrfahrzeuge, die damit in einem Zug wenden können, ein wichtiges Plus. Der MAN HydroDrive treibt die Vorderräder über je einen hy-

drostatischen Motor pro Rad an. Dieser wird von einer Hydraulikpumpe mit bis zu 420 bar Druck gespeist. Der Antrieb lässt sich auch während der Fahrt und unter Last bequem per Drehschalter aktivieren – so kann der Fahrer ohne anzuhalten Steigungen sicher meistern. Die zusätzliche Traktion steht auch beim Rückwärtsfahren und im Schubbetrieb zur Verfügung. Dies erhöht zum einen die Bremsleistung der Dauerbremssysteme – insbesondere des MAN PriTarders. Zum anderen verbessert es deutlich die Lenkbarkeit des Fahrzeugs auf rutschigem Untergrund und damit die Fahrsicherheit. Weiterhin punktet das System mit zwei Hauptvorteilen für die Aufbauhersteller, die beispielsweise Kippaufbauten auf dem HydroDrive-Chassis realisieren: keine über die Rahmenoberkante überstehenden Bauteile und eine große Auswahl an verfügbaren Nebenabtrieben. §

Nur zweiter Platz für das Truck-Trial-Team von HS-Schoch in Gröningen, aber Sieg in Fürstenau  EUROPA TRUCK TRIAL 2015 – Nach dem Motto »ein Unglück kommt selten allein« bewältigte das Truck-Trial-Team von HS-Schoch den dritten Lauf zur Europa Truck Trial 2015 in der Motorsportarena Oschersleben in Gröningen. Eine Woche später fuhren Marcel Schoch und Johnny Stumpp dann aber wieder zurück in die Erfolgsspur. leich zu Beginn der ersten Sektion in Gröningen Ende Juli konnten Schoch und Stumpp aufgrund eines Achsbruches ihren MAN TGS nicht mehr bewegen. Somit war das Wochenende für den aktuellen Titelverteidiger eigentlich gelaufen, denn das Austauschen der Achse dauert in der Werkstatt gewöhnlich schon einen Arbeitstag. Doch gemäß dem Truck-Trial-Credo, das Unmögliche möglich zu machen, schaffte es das Werkstatt-Team, die Achse in wenigen Stunden zu tauschen, sodass die Lauchheimer nur zwei Sektionen aussetzen mussten. Wofür sie allerdings gemäß den Regeln mit der höchsten Fehlerpunktzahl bestraft wurden. Mit einem großen Rückstand im Rücken startete dann der aktuelle Europameister zu einer Aufholjagd. Die vom Wetterdienst ausgegebene Sturmwarnung machte

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auch vor der Motorsportarena nicht halt, »uns machten vor allem die Windgeräusche zu schaffen, zeitweise war keine Kommunikation mit meinem Beifahrer möglich«, beschreibt Marcel Schoch die Situation. »Dass sich ein so hoher Rückstand nur mit einer sehr risikoreichen und am Material zerrenden Fahrweise aufholen lässt, war uns klar«, kommentiert Schoch den zweiten Platz, »aufgrund der enormen Belastungen für Maschine und Mensch riss dann am Sonntagnachmittag leider das Verteilergetriebe aus der Halterung. Und wir mussten wieder vorzeitig abbrechen.« Am Ende reichte es dennoch zu einem glücklichen zweiten Platz hinter dem Team MSC Truck Trial Cloppenburg. Sieg im vierten Lauf Eine Woche später wurde die Europa Truck Trial 2015 in Fürstenau im Emsland fortgesetzt. Mit einem herausragenden Sieg hat hier das HSSchoch-Team in der Klasse S4 dann wieder für klare Verhältnisse gesorgt – mit mehr als 800 Punkten Vorsprung zum Zweitplatzierten. Bei besten Bedingungen, trocken und nicht zu heiß, fanden viele begeisterte Fans den Weg in das zum Freizeitpark umgestaltete Ex-Bundes-

TOBIAS LOEFFLER

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wehrgelände. Zahlreiche Schlammdurchfahrten und die von den Rennkommissaren knifflig ausgesteckten Tore machten im flachen Emsland das Fehlen spektakulärer Steilabfahrten locker wett. »Um in dem ansonsten recht sandigen Gelände zu bestehen, mussten wir mit allen Tricks arbeiten«, resümiert ein sichtlich stolzer Marcel Schoch. »Da kam uns auch die Technik zu Hilfe. Wir können den Luftdruck der Reifen perfekt an das Gelände anpassen. Auf weichem sandigem Untergrund hilft uns das ungemein.« Für den stärksten Verfolger, das MSC Truck Trial Team Cloppenburg, reichte nur es zu einem dritten Platz. Nächste Station der Truck-Trial-EM ist am 29. und 30. August Kitzbühel (Österreich). §


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VOLVO TRUCKS

Dem ersten Volvo FMX aus dem Jahre 2010 folgte 2013 eine aktualisierte Version mit Innovationen wie Volvo Dynamic Steering. Im laufenden Jahr fĂźhrt Volvo Trucks nun fĂźnf weitere Innovationen ein, die Fahrern und Fahrzeugen dabei helfen sollen, ihre Arbeit unter schwierigen Bedingungen smarter und effizienter zu erledigen. Neben einer widerstandsfähigen StoĂ&#x;stange fĂźr die FH-Baureihe und dem ersten automatischen Allradantrieb fĂźr den Volvo FMX, sind jetzt neu erhältlich: Volvo Dynamic Steering fĂźr Doppel-Vorderachsen, grĂśĂ&#x;ere Vorderachslasten – DoppelVorderachse, fĂźnfachsige Fahrzeuge – 10x4 und 10x6, Luftfederung hinten in Kombination mit angetriebener Vorderachse (FMX) und ein elektronisches Bremssystem fĂźr Trommelbremsen. ie Fahrzeuge von Volvo Trucks sind bekannt fĂźr ihre hohe Qualität und ihre hervorragenden Antriebsstränge. Durch HinzufĂźgen neuer, innovativer Produktmerkmale geben wir unseren Kunden Zugang zu einer breiteren Palette von Optionen und einzigartigen MĂśglichkeiten, ihre Produktivität zu verbessernÂŤ, unterstreicht Ricard Fritz,

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PONTUS JOHANSSON

FĂźnf Innovationen fĂźr den Bau

Vice President, Volvo Trucks Brand.

Volvo Dynamic Steering fßr Doppel-Vorderachsen Volvo Dynamic Steering ist jetzt auch fßr Fahrzeuge mit DoppelVorderachse erhältlich, eine gängige Konfiguration im Baufahrzeugsektor. Da diese Fahrzeuge häufig besonders schwere Lasten transportieren oder besonders schwere Aufbauten haben, sind die Vorteile fßr den Fahrer deutlich spßrbar. Zusätzlich zu dem viel geringeren Lenkwiderstand bei niedrigen Geschwindigkeiten kehrt das Lenkrad

Volvo Dynamic Steering ist jetzt auch fßr Lkw mit Doppel-Vorderachse erhältlich.

nach vollständigem Einschlagen automatisch in die Geradeausposition zurßck. Dies erleichtert dem Fahrer das Rangieren, was fßr ihn einen Gewinn an Zeit und Krafteinsatz bedeutet. Volvo Dynamic Steering besteht aus einem Elektromotor, der Vibrationen und negative Fahrbahneinflßsse kompensiert und gleichzeitig den zum Lenken des Fahrzeugs erforderlichen Kraftaufwand minimiert.

GrĂśĂ&#x;ere Vorderachslasten, Doppel-Vorderachse Die maximale technische Achslast der schweren Lkw von Volvo

mit Doppel-Vorderachse erhĂśht sich von 18 t auf 20 t. Anwender profitieren damit sowohl von besserer Produktivität als auch von grĂśĂ&#x;erer Flexibilität. Die zusätzliche Achslast erhĂśht vor allem fĂźr Bauunternehmen mit schweren Ladungen den Profit. Bei einem vierachsigen Fahrzeug mit einem Gesamtgewicht von 32 t ist auch die Ladefläche länger. Das bedeutet grĂśĂ&#x;ere Flexibilität in der Platzierung von Ladungen wie Kies auf einem Kipper. Folglich wird beim Beladen die maximale Last schneller erreicht, sodass der Fahrer sicher sein kann, dass Gewichtsbe-


Durch Hinzufßgen neuer, innovativer Produktmerkmale geben wir unseren Kunden Zugang zu einer breiteren Palette von Optionen und einzigartigen MÜglichkeiten, ihre Produktivität zu verbessern. Ricard Fritz, Vice President, Volvo Trucks Brand

schränkungen eingehalten werden. Eine grĂśĂ&#x;ere Lastkapazität Ăźber den Vorderachsen ermĂśglicht auĂ&#x;erdem eine grĂśĂ&#x;ere Vielfalt von Krankonfigurationen und erlaubt weitere Anwendungen mit hohen Gewichten auf den Vorderachsen.

Fßnfachsige Fahrzeuge, 10x4 und 10x6 Auf vielen Märkten bewegt sich der Trend hin zu Gesamtzuggewichten zwischen 50 t und 76 t. Um der Nachfrage nach anspruchsvolleren Anwendungen auf der Autobahn als auch im Baustellenverkehr nachzukommen, fßhrt Volvo Trucks jetzt fßnfachsige Kombinationen ab Werk ein. Die beiden Vorderachsen erlauben eine maximale Last von 20 t, und die drei Hinterachsen sind fßr bis zu 36 t ausgelegt.

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Dies fĂźhrt zu einer hĂśheren Nutzlast und grĂśĂ&#x;erer Flexibilität fĂźr Kunden. Diese LĂśsung eignet sich auch fĂźr Betonpumpen und Fahrzeuge mit groĂ&#x;en Kranen, die eine gleichmäĂ&#x;ige Achslastverteilung benĂśtigen. Durch Reduzieren des Drucks auf die Achsen kann der Transport vieler dieser Fahrzeuge Ăźber grĂśĂ&#x;ere Entfernungen auf normalen Autobahnen erfolgen, was nicht nur zu schnelleren Transporten, sondern auch zu einem hĂśheren Ertrag fĂźhrt.

Luftfederung hinten kombiniert mit angetriebener Vorderachse (FMX) Die MĂśglichkeit, eine luftgefederte Hinterachse mit einer angetriebenen Vorderachse zu kombinieren, erlaubt grĂśĂ&#x;tmĂśglichen Komfort selbst bei Fahrzeugen mit Allradantrieb. Während Parabelfedern im Allgemeinen fĂźr die grĂśĂ&#x;ten Gewichte ausgelegt sind, bietet eine Luftfederung die Flexibilität, das Fahrzeug an das Ladungsgewicht anzupassen. Dies fĂźhrt zu einem besseren Fahrverhalten und weniger verschleiĂ&#x;bedingten Schäden sowohl fĂźr den Fahrer als auch fĂźr das Fahrzeug und den StraĂ&#x;enbelag. Dank der geringeren Vibrationen – vor allem bei Leerfahrten – kann der Fahrer auf holprigen Baustellenzufahrten eine hĂśhere Durchschnittsgeschwindigkeit beibehalten und folglich in jeder Schicht eine grĂśĂ&#x;ere Zahl von Lieferungen durchfĂźhren. Zusätzlich zu dem verbesserten Komfort bietet die Luftfederung auĂ&#x;erdem eine Bo-

TURBOLADER-KOMPETENZ

Turbolader neu + im Tausch Qualitäts-Instandsetzungen Distributor der Serienhersteller .PUBJS 5VSCPMBEFS (NC) t 8JEEFSTEPSGFS 4US t ,ĂšMO 5FM

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130 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 08/15

denfreiheit von mindestens 300 mm und effektiven Schutz fĂźr alle sensiblen Bauteile.

Elektronisches Bremssystem fĂźr Trommelbremsen Jetzt kĂśnnen auch Nutzer, die Trommelbremsen fĂźr den Einsatz unter besonders staubigen oder nassen Bedingungen bevorzugen, von den Vorteilen des elektronischen Bremssystems (EBS) profitieren. Die Elektronik des Systems bietet Zugriff auf eine Reihe intelligenter Funktionen wie Berganfahrhilfe fĂźr bessere Fahrzeugbeherrschung an starken Steigungen. Auch die Sicherheit wird dank der Integration von Motorbremse und Retarder-Funktion (ÂťBrake Blen-

dingÂŤ) verbessert. Zusätzlich zu der verbesserten Bremsfunktion bietet das EBS in Kombi mit Trommelbremsen auĂ&#x;erdem Zugang zu Volvo Dynamic Steering (nicht beim Vorderachsantrieb) und effizienteren Gangwechseln, da I-Shift einige seiner Informationen vom elektronischen Bremssystem bezieht. ÂťWir wollen im Baufahrzeugsegment die fĂźhrende Marke sein, so wie wir es im Fernverkehrssegment bereits sind. Diese neuen Merkmale in Kombination mit unserem vollständig aktualisierten Produktprogramm setzen eindeutig einen neuen MaĂ&#x;stab dafĂźr, was ein Baustellenfahrzeug leisten kannÂŤ, erklärt Ricard Fritz. §

Abroller – auch klein ganz stark ď ˝ HYVA – Der HyvaLift-City-Abroller 5-28-K mit KnickHakenarm ist in der Lage 5 t zu heben und zu kippen, beeindruckend ist seine Gewichtsbilanz beispielsweise auf einem Iveco Daily. Der HyvaLift Titan, bisher verfĂźgbar fĂźr 20 t bis 30 t Hubkapazität, wird zudem kĂźnftig auch fĂźr eine Hubkraft von 12 t bis 18 t angeboten.

HYVA

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ie Geräte der City-Baureihe sind lieferbar von 3 t bis 10 t Hubkraft und in verschiedenen Ausfßhrungen mit Schub- oder Knickarm. Fßr kleinere Fahrzeuge ohne Druckluftanlage bietet Hyva eine elektrische Steuerung an oder einen gßnstigen Bausatz zum Aufrßsten auf die pneumatische Steuerung. Das flexibel einsetzbare System bietet Handwerkern verschiedener Branchen ein gßnstiges und vor allem wendiges Fahrzeug, um auch im Stadtverkehr schnell und problemlos Baustellen zu bestßcken oder Abfall zu entsorgen. Das Leergewicht eines Iveco Daily beträgt einsatzbereit 3 160 kg, das zulässige Fahrzeug-

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gesamtgewicht 7 000 kg. Die Nutzlast dieser Konfiguration mit einem Hyva-City-Abroller beträgt somit beachtliche 3 840 kg. Der Aufbau eines Hyva-City-Abrollers ist auch auf andere Fahrgestelle wie MB Sprinter, VW Crafter oder auch Fuso Canter mĂśglich. Nachwuchs fĂźr HyvaLift Titan Bislang bot Hyva die neueste Generation der schraubbaren Abrollkipper ausschlieĂ&#x;lich in der Leistungsklasse zwischen 20 t und 30 t Hubkapazität an, ab Herbst folgt nun auch das Hubkraftsegment von 12 t bis 18 t. SerienmäĂ&#x;ig ist der Abroller als S (Schub-Gerät) lieferbar. §


brücke. Die verstärkte Kippwelle steht zudem für einen störungsfreien Betrieb auch unter schwierigsten Bedingungen. Eine charakteristische Bodenerhöhung in hinteren Aufbaubereich verhindert Ladungsverluste während der Fahrt auf geneigtem Gelände. Neue Hyva-Alpha-Kippzylinder erhöhen die Produktivität durch eine Beschleunigung der KH-KIPPER

Bergbau-Muldenkipper W1M von KH-Kipper – hier an einem Volvo FMX 10x6.

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KH-KIPPER

Steigende Transportkosten regen die Entwicklung neuer Lösungen an, mit denen sich die Fahrzeugnutzlast erhöhen lässt. Der W1M-Aufbau von KH-Kipper setzt auf eine spezielle Form der Kippbrücke ohne Seitenrippen mit geringerem Gewicht und zeichnet sich infolgedessen durch eine größere Nutzlast aus. ei der Gestaltung der Mulde W1M setzte KH-Kipper auf die elastischen Eigenschaften von Hardox-Stahl. Die kinetische Stoßenergie wird selbst beim Beladen mit großen Gesteinsbruchstücken gut kompensiert. Kipperaufbauten für den Gewinnungseinsatz sind schnellem

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Verschleiß ausgesetzt. Der äußerst schlagfeste Sandwich-Type-Boden im W1M-Kipper besteht aus den drei Schichten Stahl – Dämpfungsgummi – Stahl. Der verbaute, schlagfeste und schwer verschleißbare Stahl sorgt für Festigkeit und verlängert die Lebensdauer der Kipp-

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Technik-Fakten Kipper W1M Fraktion:

Höhere Nutzlast für Kipper im Gewinnungseinsatz

Kippzeiten. Eine spezielle HyfixSperre soll Vibrationen der Mulder während der Fahrt verhindern. Alle beweglichen Teile der Aufbauten aus dem Hause KHKipper sind mit dem zentralen Schmieranlage verbunden, um den Zeitaufwand für Wartungsarbeiten größtmöglich zu reduzieren. §

mit Spanten

ohne Spanten

0 – 1 200 mm

0 – 800 mm

Kippervolumen 5-Achs Fahrgestell: 22 – 27 m³

28 m³

Kippervolumen 4-Achs Fahrgestell: 18 – 24 m³

22 m³

die nutzfahrzeug messe

Nutzfahrzeug-Serviceprofis wählen Sonax-Reinigungs- und Pflegeprodukte  SONAX – Zum zweiten Mal kürten Werkstatt- und Serviceprofis aus der Nutzfahrzeugbranche kürzlich im Rahmen einer Leserwahl die besten Marken im Servicebereich. Den ersten Platz bei den Reinigungs- und Pflegeprodukten belegte dabei wieder Sonax. e Zeitschrift »Werkstatt aktuell« hatte ihre Leser aufgerufen, die besten Marken im Bereich des Nutzfahrzeugservices zu wählen. Zur Wahl standen 93 Marken in Kategorien wie Starterbatterien, Batterieladegeräte oder Fahrzeugpflege und -reinigung. Mit 23 % der Stimmen erreichte Sonax den höchsten Zuspruch. »Wir freuen uns über das sehr gute Abschneiden bei der Leserwahl«, so Sonax-

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Marketingleiter Franz Fischer. »Unser Engagement in diesem Bereich zeigt Wirkung. Mit unserem Sortiment decken wir mittlerweile viele Bereiche ab, die auch für die Nutzfahrzeugservice relevant sind – insbesondere unsere Produkte aus der Professional Serie für Wartungs- und Montagearbeiten in Werkstätten sowie unsere Reinigungsprodukte in Großgebinden finden zunehmend auch Einsatz im Nutzfahrzeugservice.« §

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Aus dem Service-Center heraus übermittelt das integrierte System den aktuellen Auftrag direkt an das Navigationsgerät TomTom Pro 7100 im Fahrzeug, das zeitaufwendige Telefonieren mit den Fahrern entfällt. Außerdem können sich die Fahrer besser auf den Verkehr konzentrieren, und die Leitungen der Disposition bleiben für Kundengespräche frei. Und schließlich ist die elektronische Auftragsübermittlung weniger anfällig für Fehler und Missverständnisse. »Unsere Fahrer sind schneller beim Kunden –

Zeitverluste durch Falschfahrten kommen so gut wie nicht mehr vor«, freut sich Wölfer. »Unsere Kunden wissen das zu schätzen – schließlich handelt es sich meistens um Notfälle.« Die Adresse erscheint im Display, wird vom Fahrer per Tastendruck bestätigt und landet automatisch im ERP-System. Von jetzt an wird der Auftragsstatus verfolgt. Über das im Fahrzeug installierte Ortungsgerät der Serie TomTom Link hat die Zentrale immer den Überblick, welcher Fahrer sich gerade wo befindet. Dadurch können die Disponenten dem Servicetechniker einen neuen Auftrag zuteilen, der gerade frei ist und am schnellsten vor Ort sein kann. Automatisch übertragen wird, wann der Fahrer den Auftrag annimmt, zum Einsatzort fährt, vor Ort angekommen ist, den Auftrag bearbeitet und wieder verfügbar ist. »Dauert ein Einsatz etwas länger, können wir den Kunden sofort informieren oder umplanen«, erläutert Wölfer. Zudem leitet die Navigationsfunktion mit TomTom Traffic den Fahrer an Staus und Behinderungen vorbei und zeigt die jeweils zu erwartende Ankunftszeit an. »Damit können wir verkehrsbedingte Verzögerungen sofort an den Auftraggeber weitergeben. Auch das ist ein wichtiger Beitrag zur Kundenzufriedenheit.« §

Plattform verbindet umfassende, sofort einsetzbare Funktionen mit einem breiten Angebot zur Anbindung von Unternehmenssoftware«, betont der Managing Director. Alle Systeme und Kundendaten werden

nach dem Sicherheitsstandard ISO 27001:2013 verwaltet (im Juni 2015 erneut auditiert) – das schließt mehr als 600 Millionen Nachrichten und GPS-Positionen pro Tag ein. §

TOMTOM TELEMATICS

Schneller beim Kunden dank Telematik

Seit rund drei Jahren setzt Clean-Rohr auf eine Kombination aus der betriebswirtschaftlichen Standardsoftware Sage Office Line und der Flottenmanagement-Plattform Webfleet von TomTom Telematics.

Die Techniker des Kanal- und Rohrreinigers Clean-Rohr sind schnell zur Stelle, wenn beim Kunden der Abfluss streikt. Das verdanken sie einer integrierten Lösung aus FlottenmanagementSystem und ERP-Software. ür Serviceunternehmen sind kurze Reaktionszeiten geschäftsentscheidend. Je schneller ein neuer Auftrag angenommen und an den richtigen Techniker weitergeleitet wird und je weniger Zeit dieser bei der Anfahrt zum Einsatzort verliert, desto höher ist letztlich die Kundenzufriedenheit. Das gilt vor al-

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lem bei Notfällen wie verstopften Abflüssen, mit denen zum Beispiel der Clean-Rohr-Service täglich zu tun hat: Wer bei dem Berliner Dienstleister anruft, erwartet eine sofortige Lösung für sein Problem. Dass die Mitarbeiter von Clean-Rohr innerhalb kurzer Zeit zur Stelle sein können, wenn beim Kunden das Wasser steht, verdanken sie einer modernen Softwarelösung: der vor rund drei Jahren eingeführten Kombination aus der betriebswirtschaftlichen Standardsoftware Sage Office Line und der Flottenmanagement-Plattform Webfleet von TomTom Telematics. »Früher hatten wir sie-

ben Programme im Einsatz, um den Tagesablauf der Mitarbeiter zu planen. Heute läuft alles über das zentrale Service-Center – ein Portal, von dem man sowohl auf die ERP- als auch auf die Flottenmanagement-Lösung zugreifen kann. Das ist wesentlich schneller und effizienter«, vergleicht Steffen Wölfer, IT-Verantwortlicher bei Clean-Rohr. »Dadurch können wir unseren Kunden einen besseren Service bieten und wirtschaftlicher arbeiten.«

Effizienzsteigerungen in der Auftragszuteilung

500 000 Fahrzeugabonnements im Flottenmanagement-Markt erreicht Als nach eigenen Angaben erster Flottenmanagement-Anbieter in Europa verwaltet TomTom Telematics mehr als 500 000 Fahrzeugabonnements und unterstützt damit über 36 000 Kunden weltweit. n Zeiten, in denen sich der Flottenmanagement-Markt konsolidiert, sticht TomTom Telematics als etablierte, globale Marke mit zuverlässigem Ruf heraus. Dieser beruht auf über 15 Jahren Erfahrung in der Optimierung des Flottenbetriebs unserer Kunden«, so Thomas Schmidt, Managing Director von TomTom Telematics, den der Branchendienst Telematics.com kürzlich als eine der einflussreichsten

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Persönlichkeiten der Branche bezeichnete. Webfleet ermöglicht es Unternehmen in mehr als 60 Ländern, Innendienstmitarbeiter mit ihren Fahrern und Fahrzeugen auf der Straße zu vernetzen und so die Arbeit als Team zu verbessern. Die Software-as-a-Service-Plattform biete, so Schmidt weiter, Fahrzeugortung in Echtzeit, Informationen zum Fahrstil sowie Reports zur Flottenleistung. »Die sichere, offene

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TOMTOM

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SORTIMO

Montagemobil Fiat Ducato jetzt auch mit HD-Einrichtung Mit der neuen Sortimo-Fahrzeugeinrichtung HD setzt Fiat Professional beim Ducato Montagemobil weiter auf maßgeschneiderte Einrichtungslösungen des Anbieters aus Zusmarshausen (Bayern). Durch den hohen Anteil an Faserverbundwerkstoffen ist Sortimo HD stoß- und kratzfest, korrosionsbeständig und resistent gegen Säuren, Laugen, Benzin und andere chemische Mittel. iat Professional, Transporter Sparte von Fiat Chrysler Automobiles, hat mit dem Fahrzeugeinrichtungsanbieter Sortimo das Montagemobil für den mobilen Einsatz von Service- und Kundendienstanbietern auf die Fahrzeugeinrichtung Sortimo HD um-

SORTIMO

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Einrichtungsblock auf der rechten Laderaumseite mit Werkbank.

gestellt. Der praxisgerecht ausgestattete Ducato unterstützt mit einer maßgeschneiderten HD-Einrichtung bei der täglichen Arbeit. Die Regal- und Fachböden von Sortimo HD sind ausgelegt für Ladung bis zu 120 kg. Die Frontklappen ermöglichen es, schwere Maschinen und Werkzeuge sicher und platzsparend in den Regal- und Fachböden aus Faserverbundwerkstoffen zu verstauen. Auch die HD-Schubladen aus Metall sind robust und können Ladung bis 90 kg aufnehmen. Die Einrichtung kommt zudem in ihrem dunklen, schmutzunempfindlichen Design dem groben Einsatz entgegen. Das Regalsystem auf der linken Laderaumseite beinhaltet praktische Schubladen und drei Werkzeugkoffer auf Auszugschienen für eine gute Übersicht und Greifbarkeit der Materialien. Fachbodenwannen mit Trenn-

Das Montagemobil für den mobilen Einsatz von Serviceund Kundendienstanbietern.

blechen und Antirutschmatten sorgen für einen individuell einteilbaren Stauraum von Werkzeugen, Verbrauchsmaterialien, Ersatzteilen und Maschinen. Eine leicht bedienbare Kofferfixierung sichert Werkzeug- und Maschinenkoffer oder andere Behälter im Laderaum. Der Einrichtungsblock auf der rechten Laderaumseite verfügt neben weiteren praktischen Schubladen über eine Arbeitsplatte mit Parallelschraubstock inklusive Drehteller, der die mobile Werkstatt perfekt macht.

Die Einrichtungsblöcke sind mit dem integrierten Ladungssicherungssystem ProSafe in den Rahmentraversen und den Bodenschienen der Regale ausgestattet. Eine Seitenwandverkleidung und ein Montageboden sowie Zubehör wie Schlauchhalter, Kabelhaken und eine Steckdosenleiste gehören zum Angebot. §

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TIPPS FÜR UNTERNEHMEN

Elektronische Rechnungen werden in der breiten Wirtschaft zur Selbstverständlichkeit. Neben dem Rechnungsaussteller müssen auch die Rechnungsempfänger strenge Regeln einhalten. Häufige Fehler und wie man sie vermeidet. uch immer mehr kleine und mittlere Firmen empfangen Rechnungen auf elektronischem Wege. Während Rechnungsaussteller vor Start des sogenannten »E-Invoicing« eingehende Vorbereitungen treffen müssen, flattern digitale Abrechnungen Empfängern zum Teil unvermittelt ins Haus. Der Empfang elektronischer Abrechnungsdokumente birgt einige steuerliche Fallstricke, warnt die Wirt-

sehen. Daher sollten Unternehmen den für die Rechnungsprüfung verantwortlichen Mitarbeitern Checklisten an die Hand geben, mit denen sie die formale und inhaltliche Richtigkeit lückenlos prüfen können. Darüber hinaus müssen Rechnungsempfänger die Echtheit der Herkunft und die Unversehrtheit des Dokuments sicherstellen. Dies kann eine elektronische Signatur oder die Übermittlung per

Elektronische Bearbeitungsvorgänge protokollieren

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schaftskanzlei WWS in Mönchengladbach. Unternehmen sollten jetzt die Handhabung digitaler Rechnungen überprüfen und Fehlerquellen systematisch beseitigen. Ansonsten drohen hohe Steuernachzahlungen oder Bußgelder.

Checklisten für Mitarbeiter Empfänger elektronischer Rechnungen sollten die steuerlichen Pflichten keinesfalls unterschätzen. Grundsätzlich müssen digitale Rechnungen die gleichen formalen Rechnungskriterien erfüllen wie Papierrechnungen. Leicht werden bei der Belegprüfung am Bildschirm Fehler über-

grundsätzlich in dem Datenformat aufbewahrt werden und jederzeit lesbar sein, in dem sie empfangen wurde. Die Folge: Unternehmen müssen auch die Softwareprogramme zur Anzeige und Auswertung der Dateien während der gesetzlichen Aufbewahrungspflicht von zehn Jahren vorhalten. Andernfalls kann es spätestens bei einer Betriebsprüfung zu bösen Überraschungen kommen. Viele Rechnungssteller versenden Abrechnungen per EMail. Bisweilen enthält auch die E-Mail steuerrelevante Daten wie etwa einen Hinweis auf Skonto. Dann müssen Rechnungsempfänger nicht nur die digitale Rechnung, sondern auch die E-Mail mit allen Anhängen und Verknüpfungen aufbewahren. Verstöße gegen die Aufbewahrungsvorschriften gelten als Ordnungswidrigkeit. Bei nachlässiger Handhabung ist der Vorsteuerabzug gefährdet. Zudem können die Finanzbehörden Geldbußen von bis zu 5 000 Euro verhängen.

EDI-Verfahren (Electronic Data Interchange) automatisch gewährleisten. Andernfalls müssen Unternehmen dies mit firmenindividuellen Kontrollverfahren prüfen.

Archivierung im korrekten Datenformat Neben der Rechnungskontrolle erfordert auch die Archivierung digitaler Rechnungen erhöhte Aufmerksamkeit. Der Ausdruck eines digitalen Dokuments auf Papier und die anschließende Belegablage reichen aus Sicht der Finanzverwaltung für Archivierungszwecke nicht aus. Eine elektronische Rechnung muss

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Auch für die Bearbeitung eingehender digitaler Rechnungen machen die Finanzbehörden strenge Vorgaben. Das Anbringen von Informationen wie Buchungsvermerken, Indexierungen oder Barcodes darf keinen Einfluss auf die Lesbarkeit des Originalzustands haben. Unternehmen müssen alle elektronischen Bearbeitungsvorgänge protokollieren und zusammen mit dem digitalen Dokument abspeichern. Nur so ist die Nachvollziehbarkeit und Prüfbarkeit des Originals und seiner Ergänzungen gewährleistet. Unternehmen müssen elektronische Rechnungen nicht zwangsläufig dulden. Der Rechnungsaussteller muss vorab das Einverständnis des Empfängers

WWS

Vorsicht beim Eingang digitaler Rechnungen

Torsten Lambertz, WWS Torsten Lambertz ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater der Kanzlei WWS Wirtz, Walter, Schmitz in Mönchengladbach. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratungen sowie in der Durchführung von Jahresabschlussprüfungen. Die WWS ist eine überregional tätige, mittelständische Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Rechtsberatungskanzlei in Mönchengladbach, Nettetal und Aachen.

einholen. Doch Vorsicht: Eine Zustimmung kann auch durch die Anerkennung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen erfolgen, die den Versand digitaler Rechnungen einschließt. So lange die Einhaltung aller steuerlichen Vorgaben nicht gewährleistet ist, sollten Unternehmen sicherheitshalber auf Papierrechnungen bestehen. Richtig eingesetzt bieten digitale Rechnungen Vorteile für alle Beteiligten. Rechnungssteller sparen Kosten für Papier, Druck und Porto und beschleunigen die Zustellung, was sich positiv auf die Liquidität auswirkt. Rechnungsempfänger müssen eingehende digitale Rechnungen nicht einscannen und können Belege räumlich und zeitlich unabhängig zur weiteren Bearbeitung zugänglich machen. Unternehmen ohne elektronischen Rechnungsaustausch sollten jetzt prüfen, wann es sinnvoll ist, das Thema E-Invoicing systematisch anzugehen. Firmen sollten frühzeitig mit ihrem steuerlichen Berater klären, welche Verfahrensweisen sinnvoll und praktikabel sind. §


Händler-Nachrichten, Auszeichnungen, Jubiläen, Veranstaltungen

Aktuelles

 CASE CONSTRUCTION EQUIPMENT – Im vergangenen Jahr zog Böhrer Baumaschinen von Kirchheim unter Teck ins 7 km entfernte Weilheim an der Teck und vergrößerte damit seine Fläche von 4 000 m2 auf 13 000 m2. In diesem Frühjahr lud das Unternehmen dann nach Weilheim zur zweitägigen Hausmesse.

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öhrer Baumaschinen präsentierte einen Teil seines Mietparks: große, gebrauchte Raupenbagger bildeten eine Seite des Spaliers, das die Besucher zu den beiden großen Aktionsflächen am südlichen Ende des Geländes leitete. Ihnen gegenüber standen neue Case-Minibagger der CX-Serie, die ebenso wie ihre großen Kollegen ausgiebig erkundet werden durften. Mitarbeiter standen bereit, um Fragen zu den Maschinen zu beantworten oder halfen den jüngsten Besuchern dabei, in die – trotz des Kurzheckdesigns – geräumige Fahrerkabine

zu gelangen. Die Aktionsflächen dienten unterschiedlichen Zwecken. Während die größere als Demofläche für Großmaschinen genutzt wurde, war die andere der Schauplatz des »Case Rodeos«: Im Mittelpunkt einer von Strohballen gesäumten Manege stand ein CaseRaupenbagger des Typs CX250C. An dessen 1-m3-Tieflöffel war eine Magnumflasche befestigt, aus der mehrere Sektgläser befüllt werden mussten. Konzentration, eine ruhige Hand plus die besonderen Fähigkeiten des CX250C durch die serienmäßige Proportionalsteuerung

CASE CONSTRUCTION EQUIPMENT

Case-Partner Böhrer Baumaschinen präsentierte sich am neuen Standort

Anlässlich seines Umzugs im Vorjahr nach Weilheim an der Teck lud Böhrer Baumaschinen im Frühjahr zu einer zweitägigen Hausmesse.

für Zusatzkreisläufe erwiesen sich als besonders vorteilhaft. An vier Stationen mussten die Maschinenführer ihr Können beweisen, die besten Deutschlands dürfen dann beim Finale in Paris gegen den Rest der Welt antreten. »Die Gesamtmischung hat gestimmt«, sagte Rei-

ner Kuch, einer der beiden Geschäftsführer der Böhrer-Niederlassung Weilheim, am Ende des zweiten Tages zufrieden. Auch sein Partner Matthias Meiser war froh: »Wir hatten mehr als 2 000 Besucher, und die Resonanz war einfach § klasse.«

Heuver Reifengroßhandel modifiziert seine Reifen-App

Günzburger Steigtechnik gehört zu den 100 innovativsten Unternehmen

 GÜNZBURGER STEIGTECHNIK – Erfolg durch Weitsicht: Die Günzburger Steigtechnik ist jetzt auf dem Deutschen Mittelstands-Summit in Essen als eines der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet worden.

GÜNZBURGER STEIGTECHNIK

»Top 100«-Mentor Ranga Yogeshwar ehrte das Günzburger Unternehmen mit dem seit über 20 Jahren verliehenen »Top 100«Siegel. Zuvor hatte sich die Günzburger Steigtechnik einem zweistufigen wissenschaftlichen Analyseverfahren unterzogen. Schon Firmengründer Leopold Munk hatte 1906 Pioniergeist bewiesen: Er war einer der ersten Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar (Mitte) ehrte Ferdinand und mittelständischen Unternehmer, Ruth Munk mit dem »Top 100«-Siegel für der seine Produktionsmaschinen die Innovationskraft der Günzburger mit Motorkraft antrieb. Ur-Enkel Steigtechnik. Ferdinand setzt im Innovationsprozess auf offene Kommunikationsstrukturen und punktet bei »Top 100« vor allem in der Kategorie »Innovationsklima«. Sportveranstaltungen, ein Firmengarten mit Grillplatz und Kommunikationsecken laden zum Ideenaustausch zwischen den mittlerweile 260 Beschäftigten ein. Und auch der Chef fördert aktiv das offene Gespräch: »Ich höre meinen Mitarbeitern zu, es entstehen Diskussionen – und am Ende kommt immer eine gute Idee dabei raus«, so Munk. Im Team werden die Anregungen besprochen und entschieden, ob sie umgesetzt werden. §

 HEUVER – Die neue Webshop- und Reifen-App, die der Heuver Reifengroßhandel kürzlich präsentierte, sorgt nach Unternehmensangaben für eine deutliche Zunahme bei den digitalen Bestellungen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Reifen-App, die seit ihrer Einführung bereits mehr als 1 000 Mal installiert wurde. Heuver verfeinert jetzt ihre Technik. Die Heuver Reifen-App soll eine wichtige Rolle im Multichannel-Verkaufskonzept des Unternehmens spielen. Zur App gehört auch das Heuver-Reifenbuch, das häufig als mobiles Nachschlagewerk für die Preis- und Bestandskontrolle genutzt wird. »Obwohl es ausreichende Hinweise dafür gab, dass der Markt für eine Reifen-App offen ist, blieb es doch spannend, ob diese Dienstleistung auch genutzt wird«, sagt Bertus Heuver, Geschäftsführer des Heuver Reifengroßhandels. »Im Verbund mit dem per Internet viel bequemeren Zugang zu unserem Webshop spielt die neue Heuver-Reifen-App inzwischen eine große Rolle. Im täglichen Gebrauch loggt sich über die Hälfte der Benutzer ein, und knapp 50 % verwenden die App als mobiles Nachschlagewerk, ohne sich anzumelden. Innerhalb unseres Dienstleistungsbereichs fängt die App an, zum wichtigsten Informationskanal zu werden.« Innerhalb des Multichannel-Konzepts von Heuver ist der digitale Prozess wichtig, das hat der internationale Großhandel schon vor Jahren erkannt. »Damals führten die ersten Kunden noch etwas zögerlich ihre Bestellungen im Webshop durch. Jetzt können wir zwischen dem ersten Halbjahr des Vorjahres und demselben Zeitraum in diesem Jahr erneut Wachstum beobachten. Wir haben 10 % mehr einmalige Besucher und 6 % mehr Volumen«, so Heuver. Bei der Aktualisierung der Reifen-App wurde die Geschwindigkeit beim Herunterladen verbessert, die Nutzung auf Tablets wurde mit mehr Platz für Fotos und Infos optimiert und im Offline-Bereich wurde die Foto-Wiedergabe verbessert. §

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IIIIIIIIIIIII Aktuelles

Engcon Deutschland öffnet seine Türen: »Wir sind auf dem richtigen Weg« n ENGCON – Für Jürgen Bergmann als geschäftsführendem Gesellschafter der deutschen Tochtergesellschaft des schwedischen Tiltrotator-Spezialisten Engcon ist der Mitte Juli erstmals angebotene »Tag der offenen Tür« in der Niederlassung in Wertheim »ein voller Erfolg« gewesen. »Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Der Tiltrotator wird bald auch in Deutschland viel öfter zur Grundausstattung eines Baggers gehören, weil sich dessen Produktivität mit einem Tilt ganz klar erhöht.«

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or allem über den Kundenandrang am Sonntag war das deutsche Engcon-Team um Jürgen Bergmann, Rolf Disselhoff (Verkaufsleiter), Karl Bahr (Produktspezialist) sowie Dominik Lange (Ersatzteile) mehr als positiv überrascht. Zumal nicht wenige Gäste sogar eine Anreise von mehreren Stunden in Kauf genommen hatten, wie beispielsweise Betriebshofleiter Dieter Engelbert und seine Mitarbeiter aus der oberbergischen Gemeinde Reichshof, Stefan Seeger aus Niederkassel-Rheidt oder auch Stefan Heitzer aus dem oberpfälzischen Arnschwang. »Das beweist uns, dass die neue Produktreihe ›Generation 2‹ und das System Engcon bei den Baggerfahrern in Deutschland auf immer größere Resonanz stoßen«, sagt Rolf Disselhoff, der für Anfang 2016 eine weitere Neuheit für den deutschen Markt ankündigte: die Einführung des EC204, der den bisherigen EC02B ablöst, für Bagger mit einem Einsatzgewicht von 1,5 t bis 4 t, der dann der »kleinste« Engcon-Tilt ist. Zur neuen Baureihe gehören derzeit fünf Modelle, die den Einsatzbereich von 3,6 t bis 26 t abdecken. Sie alle verfügen über eine höhere Brechkraft sowie ein höheres Drehmoment und haben eine niedrigere Bauhöhe. Zudem sind viele Leistungsmerkmale jetzt standardmäßig verbaut. Dazu zählt die integrierte Zentralschmierung oder die Sechs-Kanal-Drehdurchführung, die Hydraulikflüsse von bis zu 120 l/min zulässt. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, alle Modelle mit einem Greifer auszurüsten. Modifiziert und verbessert wurden unter anderem auch die Schlauchschutzvorrichtungen. Gelobt wurde beispielsweise von Stefan Heitzer, dass der Hydraulikmotor auf die linke Seite versetzt worden ist. Auch der ebenfalls neu entwickelte Schnellwechsler Q-Safe wird äußerst positiv beurteilt.

»Nur in Kombination mit dem Engcon-Tilt« Das bestätigt auch der Reichshofer Betriebshofleiter Dieter Engelbert, der sich zusammen mit seinem Stellvertreter Friedhelm Meyer und Werkstattleiter Dirk Schneider die Vorzüge des neuen EC214 erklären ließ. »Wir haben unseren ZehnTonnen-Mobilbagger schon seit fünf Jahren mit einem EC10 bestückt und können so neben den normalen Tiefbauarbeiten auch klassische kommunale Aufgaben wie die Baum- und Strauchpflege oder das Mulchen erledigen«, so Engelbert. »Mit dem Engcon-Tilt kann der Bagger multifunktional eingesetzt werden und der Baggerfahrer komplett autark arbeiten, was wiederum die Personalsituation im Betriebshof entspannt. Weshalb für mich und meine Mitarbeiter klar ist: Wenn wir einen zweiten Bagger anschaffen, dann nur in der Kombination mit einem Engcon-Tiltrotator.« Genauso überzeugt von den Vorteilen, die ein Tiltrotator bietet, sind Stefan Seeger und Norbert Kempf, der mit einem Liebherr-Mobilbagger 314 für das Wertheimer Bauunternehmen Goldschmitt tätig ist und »den Engcon-Tilt nicht mehr missen« will: »Ich setze mich nur noch in einen Bagger, der auch mit einem Tilt ausgestattet ist.«

Engcon-Verkaufsleiter Rolf Disselhoff im Fachgespräch über den neuen EC206 mit Stefan Seeger (Niederkassel-Rheidt; li.).

Stefan Heitzer (re.) aus dem oberpfälzischen Arnschwang informierte sich bei Rolf Disselhoff über die Leistungsparameter beim neuen EC209.

ENGCON

»Wir stellen fest, dass sich immer mehr Kunden für die technischen Innovationen unserer Tiltrotatoren interessieren«, sagt Jürgen Bergmann. Deshalb spreche Engcon den Endkunden auch direkt an, erkläre das beratungsintensive Produkt sowie die Konzeption und die Prozesse, für die das Arbeiten mit einem Tiltrotator steht. »Als Fachleute wollen unsere Kunden exakt wissen, wie das System Engcon funktioniert, wie sie effizienter, produktiver und damit wirtschaftlicher arbeiten können.«

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Großes Interesse beim »Tag der offenen Tür« der deutschen Engcon-Niederlassung in Wertheim: Produktspezialist Karl Bahr (li.) erläuterte Betriebshofleiter Dieter Engelbert und dessen Mitarbeiter Friedhelm Meyer und Dirk Schneider (v. li. n. re.) aus dem oberbergischen Reichshof die Innovationen beim neuen EC214 aus der »Generation 2«.

Engcon-Geschäftsführer Jürgen Bergmann (2. v. li.) freute sich mit seinem Team um Rolf Disselhoff (li.), Karl Bahr (re.) und Dominik Lange über den großen Zuspruch beim »Tag der offenen Tür«.

Ähnlich formuliert es Stefan Seeger, Geschäftsführer sowie Sachverständiger für Tief-, Straßenund Kanalbau aus Niederkassel-Rheidt im RheinSieg-Kreis: »Man merkt erst, wie enorm wichtig ein Tiltrotator ist, wenn er fehlt. Wer einmal mit einem Engcon-Tilt gearbeitet hat, der will nichts anders mehr haben.« Für Engcon-Geschäftsführer Jürgen Bergmann decken sich diese Aussagen mit den Erfahrungen, die er und seine Mitarbeiter zuletzt auch bei ihren Vorführungen in der Niederlassung Paderborn von Zeppelin/CAT oder in der Nürnberger Niederlassung des Volvo-Händlers Robert Aebi sowie auf der Demopark-Messe in Eisenach gemacht haben. »Die Nachfrage nach unseren Tiltrotatoren und das Interesse an dem, was sie bieten, das ist wirklich enorm«, sagt Jürgen Bergmann. »Wir merken, dass der Markt für Tiltrotatoren in Deutschland aufwacht. Deshalb bin ich mir sicher, dass die Bauma im nächsten Jahr dieser Entwicklung einen weiteren Schub geben § wird.«


IIIIIIIIIIIII

Zusammenarbeit mit DMS auf der Tiefbau Live gestartet

OPPERMANN & FUSS GmbH

 EBERLE-HALD – Nach der Premiere vor zwei Jahren

präsentierte sich die eberle-hald-Gruppe aus Metzingen auch auf der Tiefbau Live 2015.

Sieb- und Brechanlagen

EBERLE-HALD

VERKAUF Ê VERMIETUNG Ê SERVICE

Auf der Tiefbau Live zeigte eberle-hald auch den Hyundai-Radlader HL760-9A als Waste-Handler-Variante für den harten, industriellen Einsatz.

Vor allem die Live-Demo eines Kubota-Kompaktbaggers mit Indexator von Rototilt erwies sich als Besuchermagnet. Auch ein Sortiergreifer aus dem Hause DMS Technologie zog viele Interessierte an – die erste Zusammenarbeit von eberle-hald mit dem Unternehmen aus dem Odenwald. Der DMS-Sortiergreifer der SG-Baureihe (siehe auch bauMAGAZIN 3/2015, Seite 33) eignet sich besonders für den Einsatz am Kompaktbagger. Sein Hydraulikzylinder kommt ohne reparaturgefährdete Kolbenstange aus, der Kolben ist vollständig gekapselt und damit vor Beschädigungen geschützt. »Für unsere Premium-Produkte waren wir auf der Suche nach einem starken Handelspartner. Den haben wir in eberle-hald gefunden«, begründet Thorsten Weißgerber von DMS die auf der Tiefbau Live gestartete Zusammenarbeit. »Die Resonanz auf unserem Messestand war groß und wir haben viele intensive Gespräche geführt. Es hat sich gelohnt, die Ausstellungsfläche dieses Mal zu verdoppeln«, äußerte sich eberle-hald-Geschäftsführer Bernd Eberle über den Messeverlauf mehr als zufrieden. »In zwei Jahren sind wir wieder dabei.« §

Neue Betriebssicherheitsverordnung in Kraft – IHA schult in Hydraulikfragen

 IHA – Die neugefasste Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Verwendung von Arbeitsmitteln ist zum Juni in Kraft getreten. Daraus ergeben sich auch für den Einsatz von Hydraulik-Schlauchleitungen und hydraulischen Leitungsbauteilen Vorgaben. Die Überprüfung von SchlauchleitunDie Betriebssicherheitsverordnung gen darf nur durch sogenannte »zur (BetrSichV) und die europäische Prüfung befähigte Personen« durchArbeitsmittelrichtlinie 2009/104/EG geführt werden (§14 BetrSichV). schreiben vor, dass Arbeitgeber für ihre Arbeitsmittel eine GefährdungsArbeitgeber sind verpflichtet, die Fachkenntnisse ihrer Beschäftigten durch beurteilung erstellen, regelmäßig Prüfungen durchführen lassen und die Teilnahme an Schulungen auf aktuellem Stand zu halten (§2 Abs. 5 neue Ergebnisse dokumentieren. Auch BetrSichV). Die Fachkenntnisse für die Hydraulik-Schlauchleitungen und genannten Hydraulikbereiche können hydraulische Leitungsbauteile sind sich Mitarbeiter bei der IHA (Interna»Arbeitsmittel« (§1 BetrSichV), die regelmäßig überprüft und bei Bedarf tionale Hydraulik Akademie) aneignen. Durch die Protokollierung der getauscht werden müssen. Daher ist Überprüfung und der Ergebnisse erder Arbeitgeber verpflichtet, die von füllen ihre Arbeitgeber damit die den Schlauchleitungen ausgehende gesetzliche Forderung nach der potenzielle Gefährdung für Mensch und Umwelt anhand der Gefährdungs- Dokumentation der Überprüfung (§6 ArbSchG, §14 BetrSichV). § beurteilung zu spezifizieren.

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IIIIIIIIIIIII Aktuelles

 JCB – Boels Rental, einer der führenden Unternehmen im Bereich Baumaschinenvermietung mit über 320 Filialen in Europa investiert über 15 Mio. Euro in eine neue JCB-Maschinenflotte. Der Auftrag umfasst Teleskoplader, Radlader und Mobilbagger.

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nnerhalb von vier Jahren ist dies bereits der vierte Großauftrag von Boels Rental an JCB. Mit der Auslieferung der neuen Teleskoplader, Radlader und Mobilbagger umfasst der Maschinenpark bei Boels Rental nun mehr als 1 300 JCB-Maschinen in ganz Europa. Jo Bamford, verantwortlich für Global Accounts

bei der JCB Group, zeigt sich hochzufrieden: »Dies ist ein sehr bedeutender Auftrag und wir sind sehr glücklich, diesen wichtigen Abschluss mit Boels Rental getätigt zu haben.« Boels hat sich bei der Bestellung für Teleskoplader mit einer Hubleistung von 2,5 t bis 4 t entschieden; diese werden im JCB-

JCB

Millionenauftrag für JCB durch den niederländischen Vermieter Boels

Eine Auswahl der JCB-Mobilbagger, -Radlader und -Teleskope für die Boels-Mietflotte.

Hauptquartier in Rocester produziert. Die Radlader 411 und 427 werden bei JCB Earthmovers in Cheadle hergestellt, die Radbagger JS145W und JS175W stammen aus dem Werk in Uttoxeter. Boels Rental mit Sitz bei Maastricht wurde im

Jahre 1977 gegründet. Mittlerweile zählen mehr als 335 Filialen sowie mehr als 1 800 Mietstationen in den Ländern Niederlande, Belgien, Luxemburg, Deutschland, Österreich, Tschechien, Italien, Slowakei und Polen zum Unternehmen. §

Hyundai Heavy Industries feiert die 500 000. Baumaschine

 HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES (HHI) – Der südkoreanische Werft- und Technologiekonzern HHI hat im Juni seine 500 000. Baumaschine – einen Hydraulikbagger der neuen HX-Serie – ausgeliefert. Erst im Jahre 1987 begann HHI mit der Baumaschinenproduktion, nach nur 28 Jahren konnte

jetzt dieser Rekord aufgestellt werden. Waren die Produktionszahlen in 1987 mit nur 426 Hydraulikbaggern noch bescheiden, so hat sich die jährliche Produktion in den weltweiten Werken in Asien und Südamerika auf viele Tausend Einheiten pro Jahr erhöht. Mittlerweile reicht das HHI-Produktprogramm vom Minibagger mit 1 500 kg Einsatzgewicht bis zum 120-t-Großbagger für die Gewinnungsindustrie.

Zusätzlich werden 30 verschiedene Frontstapler und Kompaktbaumaschinen wie Skid-Steer-Lader und Baggerlader gefertigt. Jüngste Entwicklung bei den Hydraulikbaggern ist die auf der Intermat in Paris im April vorgestellte Hydraulikbagger-Serie HX. Produziert werden die Baumaschinen in Ulsan und weiteren fünf Werken in China, Indien und Brasilien. §

 SWECON BAUMASCHINEN – Seit letzten Herbst tritt der Bereich Vermietung von Swecon Baumaschinen unter dem Namen Swecon smartrent mit dem Ziel auf, als Dachorganisation neben den firmeneigenen Mietparks auch Volvo-Maschinen angeschlossener Mietpartner flächendeckend anzubieten. Jetzt meldet Swecon die Integration dreier regionaler Mietpartner in das Mietnetzwerk: Friedrich Niemann aus Kiel, BAUMA aus Großenaspe und Gose Landtechnik aus Gingst auf Rügen. »Wir freuen uns über diesen erfolgreichen Startschuss unserer neuen Organisation. Vor allem sind wir stolz darauf, dass wir solche erfolgreich am Markt agierenden Unternehmen für unsere Idee gewinnen konnten«, erklärt Peter Müße, Bereichsleiter Vermietung und Gebrauchtmaschinen bei Swecon. Jochen Niemann, Geschäftsführer der Friedrich Niemann GmbH & Co. KG, erklärt, warum er sich dem Mietnetzwerk seines Geschäftspartners angeschlossen hat: »Wir sind vom Konzept des Swecon smartrent-Verbundes überzeugt und freuen uns, nun dazuzugehören. Der Zugriff auf die Swecon-Mietflotte ist für uns und unsere Kunden sehr attraktiv. Wir können unseren Kunden nun ein breiteres Portfolio an Maschinen zur Verfügung stellen.« Die Partner innerhalb des Verbundes erhalten Zugriff auf die Mietmaschinen der anderen Teilnehmer, sodass auf die individuellen Anfragen der Kunden schnell, flexibel und passgenau reagiert werden kann. »Der Austausch der Mietparks ist eine der zentralen Aufgaben der Organisation. Anfragen, beispielsweise nach Sondermaschinen und dergleichen, können schnell und gezielt bearbeitet werden. Und was das Wichtigste ist: Der Kunde erhält einen zentralen Ansprechpartner, der die Anfrage innerhalb des Verbundes platziert und

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SWECON BAUMASCHINEN

Swecon smartrent – Erste Mietpartner erfolgreich angeschlossen

Friedrich Niemann aus Kiel – einer von drei neuen Swecon-Mietpartnern: Alexander Grabbert (Vermietung Regionalleiter Ost, Swecon), Tim Altmann (Verkauf, Friedrich Niemann), Jochen Niemann (Geschäftsführer Friedrich Niemann) und Thomas Kremser (Vermietung Regionalleiter West, Swecon; v. li. n. re.).

bekommt flächendeckend die gleiche Qualität an Maschinen und Serviceleistungen«, erklärt Geschäftsführer Peter Gose von der Gose Landtechnik. »Das Konzept sorgt für eine optimale Auslastung unseres Fuhrparks. Ein Bagger, der auf meinem Hof steht, verdient kein Geld. Die Möglichkeit, unsere Maschinen in den Gebieten anderer Partner einzusetzen, steigert die physische Auslastung unseres Mietparks und sorgt somit für mehr Umsatz«, erklärt Matthias Albert, Geschäftsführer der BAUMA Vermiet- und Handels GmbH aus Großenaspe die Beweggründe für den Anschluss seines Unternehmens. Swecon Baumaschinen erlangt durch die angeschlossenen Partner die Möglichkeit, mehr Maschinen in die Vermietung zu bringen und kann darüber hinaus auf weitere Kleingeräte oder aber auch Arbeitsbühnen und dergleichen seiner Mietpartner zugreifen. Smarte Lösungen, durchdachte Konzepte und lösungsorientierte Vorschläge für den Kunden. §


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Bau-Equipment-Vermieter bezieht neues Regionalzentrum Rhein-Main n CRAMO – Größer, moderner, mehr Platz für Kundenbetreuung, Service und Maschinenvorhaltung sowie eine ideale Verkehrsanbindung – nach diesen Kriterien errichtete Cramo in Offenbach sein neues Regionalzentrum.

den. Innenraumwände ließen sich individuell einfügen und eine Panoramaverglasung bietet gute Aussichten auf das gesamte Areal des Cramo-Mietparks. Eine zusätzliche Standard-Akustikdecke, Laminatböden und eine Klimaanlage schaffen

ein ausgeglichenes Raum- und Arbeitsklima im Inneren. Sanitäranlagen und eine Küche runden das Gebäude ab. Und auch von außen macht das Modulgebäude eine gute Figur: alle Elemente wurden in der Cramo-Hausfarbe lackiert. §

Top-Noten für Goldhofer-Nachwuchs in den Praxis-Prüfungen

n GOLDHOFER – Die Auszubildenden der Goldhofer Aktiengesellschaft sind spitze: Bei den Abschlussprüfungen der Industrie- und Handelskammer (IHK) schlossen alle sieben Industriemechaniker und Konstruktionsmechaniker ihren praktischen Prüfungsteil mit der Note »sehr gut« ab.

Das Offenbacher Cramo-Regionalzentrum für die Baumaschinen-, Baugeräte-, Tools- und Arbeitsbühnenvermietung umfasst rund 4 000 m².

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uf einer Gesamtfläche von ca. 4 000 m2 hat das Cramo-Team eine 500 m2 große Werkstatthalle und 320 m2 großzügige, helle Mietparkbüros im Erd- und Obergeschoss. Ein innenliegendes Treppenhaus mit Granittreppenstufen verbindet beide Stockwerke mit raumhohen Fensterfronten. Nach einer Montagezeit von nur drei Wochen war das neue Regionalzentrum schon bezugsfertig. »Der neue Standort und die modulare Bauweise unseres Regionalzentrums haben sich bestens bewährt«, so Thomas Letzing, der regionale District

Manager von Cramo. Insgesamt wurden bei der Montage zwölf Module des Typs AZ 1 von ModulraumVermieter CS-Raum, ein ebenfalls zur Cramo-Gruppe gehörendes Unternehmen, verwendet. Jedes hat eine Sonder-Einzellänge von 9 m statt 6 m. Dieses Modul hat den Vorteil, dass es sich jedem gewünschten Grundriss flexibel anpasst. Wand-, Tür- und Fensterelemente konnten beim Cramo-Gebäude deshalb und auch aufgrund der Paneelbauweise leicht ausgetauscht wer-

Neuer Gesamtkatalog von Cramo erschienen Was seit Ende Mai als ePaper auf cramo.de anzusehen war, gibt es jetzt auch in gedruckter Form: den neuen Cramo-Gesamtkatalog 2015. Auf rund 400 Seiten präsentiert er das Vermiet-, Verkaufs-, Service- und Dienstleistungs-Programm des BauEquipment-Anbieters in seiner ganzen Vielfalt. AnDer neue Cramo-Gesamtgefangen bei Kleingeräten und Werkzeugen über katalog gibt einen umfasArbeitsbühnen bis hin zu Baumaschinen, Baugerä- senden Überblick über ten und Mobilraum führender Hersteller, die für das Miet-, Kauf- und praxisorientierte Technik stehen. Dabei wurden Service-Programm. auch viele neue Maschinen und Geräte ins Programm aufgenommen. Marketing-Leiterin Anna Kiefer erklärt dazu: »Vom Bagger für die Baugrube über Arbeitsbühnen für den Innenausbau bis hin zu Saugern für die Endreinigung: Alles, was Bauunternehmen, Handwerker und Kommunen für ihre Projekte benötigen, finden sie in unserem Katalog. Wegen der rund 800 Produkte unseres Sortiments war uns eine übersichtliche Gestaltung besonders wichtig. Dadurch ist sichergestellt, dass jeder schnell das benötigte Produkt und alle dazugehörigen Informationen findet.« Der neue CramoProduktkatalog ist unter 08 00/0 02 72 66 bestellbar. §

erausragend war besonders das Ergebnis von Florian Wehrle. Der Konstruktionsmechaniker war Bester im gesamten Prüfungsbezirk Allgäu und wurde für seine Leistung von der IHK separat ausgezeichnet. Auch Jessica Grode glänzte – sie schloss ihre Abschlussprüfung zur Industriekauffrau mit der Zusatzqualifikation »Internationales Wirtschaftsmanagement mit Fremdsprachen« mit der Note 1,5 ab und erhielt dafür eine Belobigung der Berufsschule in Ulm. »Nicht nur die Top-Performances von Florian und Jessica, sondern auch das sehr starke Gesamtergebnis unserer Auszubildenden macht mich stolz: Wir wissen, dass wir unseren Kunden nur dann die besten Lösungen und Produkte bieten können, wenn auch die besten Köpfe bei uns arbeiten. Dieser Ausbildungsjahrgang hat dies wieder einmal eindrucksvoll bewiesen«, so Goldhofer-Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs.

»Tag der Ausbildung« Dass Goldhofer als Ausbildungsbetrieb beim Nachwuchs hoch im Kurs steht, zeigte sich auch beim »Tag der Ausbildung«, den Goldhofer mit anderen Unternehmen veranstaltete. »Wir hatten wieder jede Menge sehr gute Schulabgänger da, die sich mit ihren Eltern die Lehrwerkstätten anschauten sowie den Kontakt mit Ausbildern und Auszubildenden suchten«, erklärt Helmut Schreier, Leiter der gewerblichen Ausbil§ dung bei Goldhofer.

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Florian Wehrle mit Ausbilder Helmut Schreier bei der Preisübergabe.

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IIIIIIIIIIIII Aktuelles

IMPRESSUM bauMAGAZIN

Sieger beim »Business Award«

50 Jahre Doppstadt: Leistungsschau begeisterte 5 000 Gäste aus aller Welt

 AUSA – Als bestes Unternehmen in Europa wurde AUSA kürzlich mit dem »European Business Award« in der Rubrik »Import/Export« ausgezeichnet.

8/2015 aktuelle Ausgabe digital SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Postfach 25 65 87415 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: baumagazin@sbm-verlag.de Internet: www.baumagazin.eu GESAMTVERANTWORTLICH

Joachim Plath (-41) Markus Holl (-40) REDAKTION

Michael Wulf (iwu) Thomas Schürger (tü) OBJEKTLEITUNG

Tobias Haslach (-39) MAGAZIN-LAYOUT

Brigitte Weixler REDAKTIONSASSISTENZ – ANZEIGEN-LAYOUT

Simone Frank (-38) Miriam Merz (-24) Alexandra Kastl (-23) ANZEIGENLEITUNG

Martin Bartolovic (-44) ANZEIGENDISPOSITION

Tobias Haslach (-39) Matthias Amann (-20) Markus Hieber (-34) Norman Zenzinger (-33)

WERNER DOPPSTADT UMWELTZRECHNIK

VERLAG

B

 DOPPSTADT – Ende Juni konnte das Umwelttechnikunternehmen Doppstadt an zwei Tagen auf seinem 220 000 m2 großen Betriebsgelände in Calbe (Sachsen-Anhalt) insgesamt mehr als 5 000 Gäste aus der Umwelt- und Recyclingbranche begrüßen.

G

ezeigt wurden über 100 Maschinen für die Zerkleinerung, Sortierung und Aufbereitung von Abfall und Biomasse – mehr als die Hälfte der Maschinen war in Aktion zu sehen. Die Gäste erlebten in zweistündigen Vorführungen live, wie Grobzerkleinerer, Siebmaschinen und Exakthacker Baumstämme zu Spänen schredderten, Abfall von Wertstoffen trennten oder Kieselsteine aus Sandbergen lösten. Im Ausstellungsbereich »Innovation-Land« waren annähernd 50 Neuentwicklungen, Maschinen-Updates und Konzeptstudien für unterschiedliche Einsatzbereiche zu sehen. Anlass für die zweitägige Leistungsschau war das 50jährige Jubiläum des inhabergeführten Unternehmens. Dabei stand weniger die Vergangenheit als vielmehr die Zukunft im Mittelpunkt. §

LESER- UND ABONNENTENSERVICE

Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK

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 BOMAG – Ende Mai lief die bereits 50. Kaltfräse der 1 000erKlasse in Boppard vom Band.

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19 vom 1. Januar 2015. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf d es Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 55,– € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 68,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 6,50 Euro (D), 6,65 SFr

Bomag-Mitarbeiter feiern in Boppard die Fertigstellung der 50. Kaltfräse der 1000er-Klasse. Bomag war erst im Jahre 2006 neu in den Markt der Kaltfräsen eingestiegen. Heute liefert das Unternehmen vom Mittelrhein Kaltfräsen mit Arbeitsbreiten von 500 mm bis 2200 mm in alle Welt. Die 2014 eingeführten Kaltfräsen der 1 000erKlasse werden zum selektiven Abfräsen von Fahrbahn- und Bodenbelägen eingesetzt. »Unser Erfolg bei den Kaltfräsen beweist das hohe

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Alle Rechte vorbehalten. © Titelgestaltung: SBM Verlag, © Layout/Layout-Konzept: Thomas Schürger

Kundenbefragung: Birco erhält Bestnoten

 BIRCO – In einer jährlichen Kundenbefragung hat der Entwässerungsspezialist aus Baden-Baden seine Kunden nach ihrer Meinung befragt. Für Birco haben sich dabei Bestnoten ergeben.

50. Kaltfräse der 1000er-Klasse in Boppard gebaut

IVW angeschlossen ISSN 1610-3785

ereits im September 2014 war das im Jahre 1956 in Manresa (Barcelona) gegründete Unternehmen mit dem nationalen spanischen Preis ausgezeichnet worden, im Februar folgte dann mit der Auszeichnung »Ruban d’Honneur« die Teilnahmeberechtigung an der europäischen Ausscheidung. Eine AUSA-Delegation musste dazu das eigene Unternehmen in London den Preisrichtern präsentieren. Der Award wird seit 2007 vergeben, beim aktuellen Wettbewerb nahmen Unternehmen aus 33 Ländern teil, deren Gesamtjahresumsatz bei mehr als 8 % des Gesamtbruttosozialprodukts Europas liegt. Teilgenommen hatten in diesem Jahr in elf verschiedenen Kategorien insge§ samt 24 000 Unternehmen.

Technologie-Know-how unserer Mitarbeiter in der Entwicklung und der Produktion«, so Markus Lang, Produktmanager für den Bereich Fräsen bei Bomag. Jonathan Stringham, Geschäftsleiter Fräsen: »Die Verkaufszahlen sprechen für die hohe Qualität der Frästechnologie aus unserem Haus und spiegeln das große Vertrauen unserer Kunden in unsere Produkte wider.« §

»Wir sind sehr stolz, dass wir es auch im vergangenen Jahr wieder geschafft haben, die Zufriedenheit unserer Kunden weiter zu steigern«, sagt Ludwig Gerstlauer, Leiter Vertrieb und Marketing. Die Befragten konnten die Bereiche Service und Kompetenz beim Innen- und Außendienst sowie die Qualität bei Birco mittels Schulnoten beurteilen. Die Kompetenz der AußendienstGesprächspartner erzielte dabei mit der Note 1,44 das beste Gesamturteil in der Zufriedenheitsbefragung (Vorjahr: 1,57). Auch die Beratungsleistung (1,48), die Kompetenz der InnendienstGesprächspartner (1,6) sowie die Qualität der Produkte (1,61) erhielten eine positive Benotung. §


IIIIIIIIIIIII

Zuliefererzertifikat in Gold von Caterpillar

 TATA STEEL – Europas zweitgrößter Stahlhersteller hat im zweiten Jahr in Folge das Zertifikat »Supplier Quality Excellence Process« (SQEP) in Gold erhalten. Mit der SQEP-Auszeichnung vergibt Caterpillar die höchste Zuliefererzertifizierung an Tata Steel für die globale Versorgung mit Kettenplattenprofilen. Ausgezeichnet

Vor den Augen der Besucher bauten Mechaniker eine 3+5-Tiefbett-Kombination mit Zwischentisch im Handumdrehen zu einem 8-achsigen Semi-Tieflader mit Auszugsträger (Add-on-Beam) um.

FAYMONVILLE

Qualität zum Anfassen – »Demo Days« bei Faymonville

Freek Schut (Director Sales bei Tata Steel) nimmt die Auszeichnung aus den Händen von Dennis Kunka (Global Category Manager Global Purchasing Unformed Steel Global Supply Network bei Caterpillar) entgegen.

wurde dabei die Qualität diverser interner Prozesse über die gesamte Lieferkette für Kettenplattenprofile hinweg – angefangen von der Stahlherstellung in Scunthorpe über das Werk für Spezialprofile in Skinningrove (beide England) bis zum Vertriebsteam in den USA. Tata Steel hat im vergangenen Jahr eine Lieferleistung von beinahe 100 % bei mehr als 200 000 Stabstählen erzielt, die direkt an verschiedene Caterpillar-Standorte in den USA, Asien, Kanada, Brasilien und England geliefert wurden. Das Tata-Steel-Werk in Skinningrove wurde von Caterpillar bereits im Vorjahr mit Gold und in den drei Jahren davor mit Silber ausgezeichnet. Peter Gate, Acting Head of Sales and Marketing für den Bereich Lifting & Excavating bei Tata Steel, sagte: »Wir arbeiten seit vielen Jahren mit Caterpillar zusammen und die Auszeichnung spiegelt die Bedeutung und die Anerkennung unseres partnerschaftlichen Ansatzes wider. Caterpillar entwickelt sich stets weiter und wächst. Daher sind wir uns bewusst, dass wir auch in 2015 weiter hart arbeiten müssen, um unseren Status zu halten.« §

I

n fachbezogenen Workshops wurden am 11. und 12. Juni den Gästen aus 25 Ländern technische Neuheiten aus der Produktpalette wie auch Themen aus der Schwerlastbranche kompakt und informativ präsentiert. Das Hauptaugenmerk der diesjährigen »Demo Days« lag auf dem CombiMax und dem PrefaMax. Das CombiMax-Konzept vereint Modularität, Flexibilität, Schnelligkeit sowie Effizienz und ermöglicht dem Nutzer, seinen Auflieger so zusammenzustellen, wie es die Transportaufgabe verlangt. Vor den Augen der Besucher bauten Mechaniker eine 3+5 Tiefbett-Kombination mit Zwischentisch im

Handumdrehen zu einem 8-achsigen Semi-Tieflader mit Auszugsträger (Add-on-Beam) um. Aus nächster Nähe konnten sich die Anwesenden vom modularen Baukasten-System für mittlere bis schwere Nutzlasten überzeugen. Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war die Vorführung des PrefaMax. Die auf den »Demo Days« vorgestellte Variante ist teleskopierbar und somit auch geeignet, sehr lange Betonelemente aufzunehmen. Der neue PrefaMax kann – in verschiedenen Stufen – bis zu 4 000 mm ausgezogen werden. Damit lässt sich eine maximale Ladelänge von 13 500 mm erreichen.

TiefbettAuflieger Max510 Eine ebenfalls viel beachtete Vorstellung erlebte der Max510-Tiefbett-Auflieger von MAX Trailer. Das erste Fahrzeug dieses Typs wurde den Besuchern der »Demo Days« als Produktpremiere vorgeführt. Mit diesem neuen Fahrzeug-Typ will die Tochter-Marke von Faymonville den über 30 international agierenden MAX-Trailer-Vertriebspartnern neue Möglichkeiten öffnen. Neben den Produktneuheiten waren auch bewährte Baureihen zu sehen. MultiMax und Co. standen auf dem Hof gereiht, auch ein HighwayMax konnte am Werkseingang unter die Lupe genommen werden. Der Fernstraßenauflieger wurde für die besonderen Anforderungen des Schwerlastverkehrs in § Nordamerika konzipiert.

Jetzt mehrere Absturzsicherungen mit DIBt-Zulassung im Sortiment

 ABS SAFETY – Absturzsicherungsspezialist ABS Safety hat neu drei Anschlagpunkte mit einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) im Programm. Für Trapezblechdächer und Beton sind die zugelassenen Anschlagpunkte erhältlich; zahlreiche weitere Produkte sind bereits zur Prüfung vorgelegt.

ABS SAFETY

TATA STEEL

 FAYMONVILLE – Die perfekte Harmonie zwischen Theorie und Praxis präsentierte der Auflieger-Hersteller Faymonville den zahlreich erschienenen Interessenten bei der diesjährigen Auflage seiner »Demo Days« Mitte Juni in Büllingen (Belgien).

Betonanschlagpunkt mit DIBt-Zulassung – am Ü-Zeichen zu erkennen.

Der Anschlagpunkt ABS-Lock X-Trapez ist ab einer Mindestblechstärke von 0,63 mm für die Befestigung auf Stahlblech vom DIBt zugelassen. Der mit dem offiziellen Ü-Zeichen gekennzeichnete Anschlagpunkt wird mit vier Spezialkippdübeln befestigt. Auch die ABS-Lock-Betonanschlagpunkte III-BE und X-SR haben die aktuellen, verschärften Kriterien des DIBt erfüllt und verfügen über eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung. Sie sind für die Montage in gerissenem und ungerissenem Beton zugelassen. Der ABS-Lock III-BE wird einfach mit einem Hammer in ein passendes Bohrloch geschlagen; die Befestigung des ABS-Lock X-SR erfolgt standardmäßig mit vier Schwerlastankern. Nach erfolgreichem Audit werden auch die beiden Betonanschlagpunkte mit einem Ü-Zeichen versehen. Alle drei Anschlagpunkte sind aus witterungsbeständigem Edelstahl gefertigt und für die gleichzeitige Verwendung von drei Personen zugelassen. Sie sind zusätzlich nach der verbindlichen DIN EN 795 getestet. Die ABS-Lock X-Trapez, III-BE und X-SR sind die bisher ersten Anschlagpunkte von ABS Safety mit DIBt-Zulassung. §

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KARLSRUHER MESSE- UND KONGRESS

Messen, Seminare und Termine

NUFAM – Das gesamte Spektrum der Nutzfahrzeugbranche in Karlsruhe  24. BIS 27. SEPTEMBER – Über 300 Aussteller werden sich auf der NUFAM vom 24. bis 27. September 2015 in der Messe Karlsruhe präsentieren. Auf mehr als 60 000 m2 sind unter anderem Nutzfahrzeuge in allen Gewichtsklassen, Aufbauten, Fahrzeugeinrichtungen, Telematik, Reifen, Krane, Werkstattausrüstung sowie Teile, Zubehör und Dienstleistungen zu sehen.

N

eben den Themen Energieeffizienz, Zeitersparnis und Kostenreduktion sowie Fahrermangel stehen auf der Nutzfahrzeugmesse die aktuellen Themen Mauterweiterung, Ladungsdiebstahl und Verkehrssicherheit im Blickfeld. »Die NUFAM hat sich als wichtiger Termin der Nutzfahrzeugbranche in Deutschland etabliert. Viele Ausstel-

ler haben für dieses Jahr größere Flächen gebucht, und das Freigelände und die Kommunalmeile vergrößern die Messe entsprechend im Außenbereich. Für die Bereiche ›Aufbauten und Anhänger‹, ›Werkstatt, Teile und Zubehör‹ sowie ›Telematik‹ konnten wir führende Unternehmen gewinnen«, sagt MesseGeschäftsführerin Britta Wirtz.

Plus bei Aufbauten, Anhängern sowie Spezialfahrzeugbau Für das Baugewerbe, den GaLaBau und Kommunalfahrzeuge sind u. a. die Firmen JPM Bennes, Fliegl Bauund Kommunaltechnik sowie Schoon neu auf der NUFAM dabei. Weiterhin präsentieren sich im Aufbausegment unter anderem Kempf, Fliegl Fahrzeugbau, Frielitz, Kohrs, Langendorf, Müller Mitteltal, Reisch, Schwarzmüller und Seka. Das Angebot für die Nutzfahrzeugwerkstatt deckt die NUFAM mit dem Bereich »Werkstattausrüs-

IPAF-Schulung für Bediener: Die Praxis entscheidet

GARDEMANN

 GARDEMANN – Mehr als 1 Mio. IPAF-Schulungsteilnehmer wurden bereits weltweit in der Bedienung von Arbeitsbühnen ausgebildet. In Deutschland sind es jährlich rund 11 500 Teilnehmer, davon allein über 3 500 Bediener bei Gardemann.

Im theoretischen Teil wird den Teilnehmern grundlegendes Wissen vermittelt über die relevanten Arbeitsschutzvorschriften, die Unfallverhütung oder auch die Unfallkontrolle.

IPAF ist eine nach ISO 18 878 zertifizierte Schulung zur Qualifizierung von Arbeitsbühnenbedienern und orientiert sich an dem berufsgenossenschaftlichen Grundsatz BGG 966 – heute DGUV-Grundsatz 308-008. Ziel ist, einen Bediener so zu schulen, dass er Arbeitsbühnen sicher und effizient handhaben kann und nach der Prüfung eine IPAF-Bedienerlizenz (PAL-Card) erhält. Im eintägi-

gen IPAF-Kurs wird im theoretischen Teil grundlegendes Wissen vermittelt über die relevanten Arbeitsschutzvorschriften, die Unfallverhütung und Unfallkontrolle, die korrekte Anwendung von PSA und über die Notwendigkeit, die Bedienungsanleitung zurate zu ziehen. Danach erfolgt eine theoretische Prüfung. Gleichermaßen steht die Praxis im Vordergrund. Dazu zählen beispiels-

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weise die Vorstellung der Arbeitsbühne mit ihren Funktionen, die Prüfung und Inspektion der Bühne, das Start- und Stoppverfahren, die Funktionsprüfung vor dem Einsatz oder auch die Streckenplanung. Zur Praxisvermittlung zählen auch entsprechende Übungen. Danach erfolgt eine Abnahme der praktischen Prüfung. »Neben der Theorie steht bei Gardemann vor allem der sichere Umgang mit der Arbeitsbühne im Blickfeld. Dementsprechend verbringen wir mit den Teilnehmern den kompletten Nachmittag an den Maschinen und auf dem Trainingsparcours. Anfassen, Bedienen und Testen steht hier im Fokus«, erklärt Hans Wagner, Gardemann-IPAF-Seniortrainer. Je nach Bühnentyp durchläuft der Teilnehmer alle wichtigen Phasen von der Funktionsprüfung über die Durchführung eines Notablasses sowie dem Aufstellen und Abstützen der Maschine bis hin zum korrekten Abstellen. Im Parcours können die Teilnehmer dann ihr Wissen und Können unter Beweis stellen, und schließen diesen mit einer praktischen Prüfung ab. §

tung, Teile und Zubehör« ab. Hier präsentieren sich neu Adolf Würth, Alligator Ventilfabrik, FAMI, GFA Gothaer, Josam, Josef Dick, KS Tools, Otto Nussbaum, Saxon, St Templin und VBG Group. Auch Reifen-Hersteller und -Händler zeigen auf der NUFAM Präsenz, unter ihnen sind Aeolus, Bridgestone, Continental, Euromaster, Kurz, Pirelli, Pneuhage sowie Reiff. Telematik Erstmals wird auch ein Schwerpunkt auf die umfassenden Möglichkeiten durch Telematik gelegt. Auf der »Innovationsstraße der Telematik« und dem »Telematiktag« wird ein Einblick in die Branche, deren Lösungen und aktuellen Herausforderungen gewährt und werden konkrete Anwendungsbeispiele aufgezeigt. Kommunalmeile Die Kommunalmeile der NUFAM erstreckt sich jeweils im Außengelände zwischen den Hallen 1 und 2 sowie zwischen der Halle 3 und der dm-Arena. Hersteller zeigen dort ihre Kommunalfahrzeuge. MAN Truck & Bus präsentiert im Bereich von 7,49 t bis 28 t Fahrzeuge für den Kommunalbetrieb. Scania veranstaltet zudem noch die »Scania Orange Days im Süden« und zeigt ihre Kommunal- und Entsorgungsfahrzeuge für spezielle Einsätze in der Kommunalmeile und in der dm-Arena. Weiterhin ist erstmals Fliegl Bau- und Kommunaltechnik auf der NUFAM vertreten. Ladungssicherung Aktuelle Lösungen der Ladungssicherung stellt Armin Pachner von Sortimo vor. Wie man ein Servicefahrzeug wirtschaftlich, effizient und sicher ausstattet, darauf geht Frank Pohlmann von Bott ein. §


Auf einen Blick

Redaktionsverzeichnis

Firma

Seite Ort

A ABS Safety GmbH ALLU Deutschland GmbH Anaconda Equipment International Ltd. Atlas Copco MCT GmbH AUSA Center S.L.U. B Backers Maschinenbau GmbH BELL EQUIPMENT (DEUTSCHLAND) GMBH bema GmbH Maschinenfabrik BIRCO GmbH BKL Baukran Logistik GmbH BMD Baumaschinendienst Betriebsges. mbH + Co. KG Bobcat Bensheim GmbH Bomag GmbH Bott GmbH & Co.KG Fahrzeugeinrichtungen C. Christophel Maschinenhandel Vermittlungen GmbH Camso Caprari Pumpen GmbH Carnehl Fahrzeugbau Pattensen GmbH & Co. CDEnviro Ltd CHE Stahlbau GmbH, SUNNY WASH CNH Industrial Baumaschinen GmbH Connect2Mobile GmbH & CO. KG Cramo AG Credia GmbH Daimler AG Darda GmbH DEFRACTO GmbH Deutsche Leasing Finance GmbH Dieterich+Gräber Waagenbau GmbH & Co. KG DMS Technologie GmbH Doosan Infracore Europe S.A. ´ Werner Doppstadt Umwelttechnik GmbH & Co. KG dsb Maschinenbau GmbH Eberle-Hald Handel und Dienstleistungen Metzingen GmbH EDT Eurodima GmbH Diamond Technologies engcon Germany GmbH

141 15 64 93 140 8 20 122 140 118 54 85 140 122 117 12 15 118 64 75 14, 30, 135 110 139 12 124 89 94 111 36 96 28, 114 140 52 137 103 136

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Kevelaer michael.podschadel@absturzsicherung.de Bünde wolfgang.reinhardt@allu.net GB-Dungannon, Co. Tyrone catrina@anacondaequipment.com Essen anja.wiehoff@de.atlascopco.com Hamm tkirchhoff@ausa.com Twist carmen.backers@backers.de Alsfeld/Hessen center@de.bellequipment.com Voltlage koopmann@kehrmaschine.de Baden-Baden m.neukirchen@birco.de Forstinning veronika.leger@bkl.de Heidelberg goebel@bmd-hd.de Bensheim silke.held@doosan.com Boppard judith.rheingans@bomag.com Gaildorf axel.theurer@bott.de Lübeck mail@christophel.com LUX-Luxembourg marta.vacca-vesela@camso.com Fürth caprari@caprari.de Pattensen nicole.carnehl@carnehl.eu GB-Cookstown, Co. Tyrone Nordirland info@cdenviro.com Holzwickede info@che-stahlbau-gmbh.de Berlin info@cnh.com Stadtlohn kontakt@connect2mobile.de Feldkirchen brigitte.thoma@cramo.com Schwalmstadt info@credia-mt.de Stuttgart juergen.barth@daimler.com Blumberg nbo@darda.de Seefeld rudolf.dobler@defracto.eu Bad Homburg gerald.spaenig@deutsche-leasing.com Beimerstetten witte@d-g.de Fürth info@dms-tec.de Langenfeld (Rheinland) dieter.gutschmidt@doosan.com Velbert alois.krueger@doppstadt.de A-Linz c.gassler@innocrush.com Stuttgart p.fliegl@eberle-hald.de A-Wals bei Salzburg office@eurodima.com Wertheim karl.bahr@engcon.com

absturzsicherung.de allu.net/de anacondaequipment.com atlascopco.com ausa.de backers.de bellequipment.de kehrmaschine.de birco.de bkl.de bmd-heidelberg.de bobcat.de bomag.de bott.de christophel.com camso.com caprari.de carnehl.eu cdenviro.com che-stahlbau-gmbh.de cnh.com connect2mobile.de cramo.de credia-maschinen.de daimler.com darda.de defracto.eu deutsche-leasing.com d-g.de dms-tec.de doosanequipment.eu doppstadt.de innocrush.com eberle-hald.de eurodima.com engcon.com

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