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COLLOMIX

Mischen auf neuem Niveau

DIE DIGITALE RÜHRWERKSREIHE »XQ«

Türen & Tore

Design, Funktionalität und Energieeffizienz im Zusammenspiel

funkvernetzte Feststellanlagen

Ihre Nachhaltigkeit ist unser Ziel! Darum zeichnen sich EFAFLEXTore durch herausragende, zukunftsfähige Eigenschaften aus: Mit ihrer langen Lebensdauer, hohen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten sowie einer sehr guten Wärmedämmung minimieren unsere Tore Ihren CO2-Fußabdruck – weil wir bereits heute an morgen denken.

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Investitions-Bremse lösen

Spätestens der Einsturz der Carolabrücke in Dresden hat es allen wieder deutlich vor Augen geführt: Die Infrastruktur in Deutschland, ob im Straßen- und Schienenverkehr oder bei öffentlichen Gebäuden, ist ein Sanierungsfall. In den letzten Jahrzehnten hat Deutschland hier von der Substanz gelebt, notwendige Investitionen sind immer wieder aufgeschoben worden. Hinzu kommt, dass es trotz einiger Anläufe nicht gelungen ist, zusätzliche Finanzmittel für die Verkehrsinfrastruktur durch eine PkwMaut zu erschließen.

Dass man in der jetzigen Situation, auch angesichts einer hartnäckigen wirtschaftlichen Flaute, massiv investieren müsste, scheint offensichtlich. Wäre da nicht die nach der Finanzkrise 2008/2009 eingeführte Schuldenbremse, die der Neuverschuldung des Bundes enge Grenzen setzt. Eine ausufernde Staatsverschuldung zu begrenzen, ist sicher wirtschaftlich vernünftig und kann zukünftige Finanzkrisen verhindern. Die Frage ist, ob Deutschland es hier nicht etwas übertreibt. Die deutsche Staatsverschuldung ist im internationalen Vergleich gering. Während bei uns die Verschuldung im Jahr 2023 bei 63,7 Prozent der Wirtschaftsleistung lag, betrug sie in der Eurozone 88,6 Prozent, in den USA 122 Prozent und in der VR China 83,6 Prozent.

Eine Reform der Schuldenbremse, die den finanziellen Spielraum der öffentlichen Hand erweitert, wäre deshalb wünschenswert. Das fordern auch zwei führende Wirtschaftsinstitute – das arbeitgebernahe Institut der Deutschen Wirtschaft und das gewerkschaftsnahe Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung. Sie sehen einen zusätzlichen Investitionsbedarf von 600 Mrd. Euro in den kommenden zehn Jahren, um die marode Infrastruktur zu modernisieren. Ohne die Aufnahme zusätzlicher Schulden oder ein neues Sondervermögen wäre das nicht zu stemmen. Allein für die Modernisierung der Verkehrswege und des ÖPNV seien 127 Mrd. Euro nötig, weitere 200 Mrd. Euro müssten in den Klimaschutz gesteckt werden, allen voran in die Gebäudesanierung. Auch die Bildungsinfrastruktur (42 Mrd. Euro) und der soziale Wohnungsbau (37 Mrd. Euro) benötigen deutlich mehr Finanzmittel, als in den aktuellen Haushalten bereitgestellt wird.

Ein solches Konjunkturpaket würde auch der Baubranche enormen Auftrieb geben und einen dringend benötigten Impuls für den Wohnungsbau setzen. Der Haken: Mit der jetzigen Bundesregierung, die langsam in ihre Einzelteile zerfällt, und einem Finanzminister, der gebetsmühlenartig die Schuldenbremse zum heiligen Gral erklärt hat, dürften die Herausforderungen der Zukunft nicht zu meistern sein. Es braucht dringend einen Kurswechsel, und zwar schnell.

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Neue, digitale Rührwerkreihe »XQ«

BLICKPUNKT

VIA  Fugenloser Terrazzo bietet unzählige Möglichkeiten

15 TOP THEMA: TÜREN UND TORE

15 PRÜM  Elegante Oberflächen in Weiß und Schwarz

16 NEUFORMTÜR  300 Türen für einzigartiges Null-Energiegebäude

18 GARANT  Kooperation mit Griffwerk

19 MOSEL TÜREN  Multifunktionale Türen für individuelle Bedürfnisse

20 KÖSTER  Haustürenserie »Woodline«

21 HERHOLZ  »New Living« mit Weißlack-Highlights

22 KNEER  Hebe-Schiebe-Tür »Sky Axxent« mit Nullschwelle

23 BRÜCHERT + KÄRNER  Neue Türenserie für Minimalisten

24 RESOPAL  Türenprogramm bekommt Zuwachs

26 HEKATRON  Funksystem »F 155« für Feststellanlagen

28 EFAFLEX  Schnelllauftore für CLT-Werk in Tschechien

29 SIEGENIA  Motorischer Hebe-Schiebe-Antrieb für gehobene Ansprüche

30 NOVOFERM  Türen vereinen Sicherheit und Design

32 ALUMAT  Nullschwelle für mehr Lebensqualität

34 SYSTEM SCHRÖDERS  Neue Bodendichtung und Lamellenlüftung

35 DORMAKABA  Automatisches Türsystem optimiert Energiebilanz

36 GEDE  Jubiläum mit neuer Ausstellung

38 SUCHBILD

39 THEMA: FENSTER

39 SCHÜCO  »Sansibar« erstrahlt in neuem Glanz

42 DECEUNINCK  »Elegant Infinity 76«-Baureihe für Neubau

44 LAKAL  Rollladenhersteller feiert 100-jähriges Jubiläum

47 RALMONT  Anschlussflansch für stauwasserdichte Gebäude

48 AGC GLASS EUROPE  »Pyrobel«-Brandschutzgläser für Schalldämmung

50 THEMA: BODENBELÄGE & AUFBAU

50 STOCRETEC  Hochleistungsfähiger Bodenschutz für Tiefgarage

52 W. & L. JORDAN  Zwei-Schicht-Parkett für moderne Wohnansprüche

53 US FLOORS  »Coretec«-Vinylböden in Holz- und Fliesenoptik

54 PROJECT FLOORS  Moderner Fischgrätboden für junges Berliner Hotel

56 ARDEX Schnellspachtel »Ardex K 55 S« mit »Revocem«-Technologie

57 BOTAMENT  Nachhaltiger Kleber für die Fliesen- und Natursteinverlegung

58 SEELBACH  Wasserlösliche Dispersion zur Reparatur von Rissen

59 THEMA: INNENAUSBAU

59 HOMAPAL  Echtmetalloberflächen für Bar-Interieur

60 LINDNER GROUP  »Mute+«-Akustikbaffeln für Kundencenter

62 MEISTERWERKE  Stilvolle Paneele für eine gute Akustik

63 DURAL  System zur Herstellung elektrischer Flächenheizungen

64 SCHLÜTER SYSTEMS  »Liprotec«-Profile im ganzen Haus

66 WEDI  Duchrdachte Systemmodule für moderne Saunalandschaft

68 ELKA  »esb-Plus«-Platte mit Lehmputz kombiniert

69 NATURBO  Wämepumpe plus Flächenheizung

Die neue Bodenhaftung.

70 THEMA: WERKZEUGE

70 FLEX  12 V-Akku-Sortiment mit Zuwachs

72 BESSEY  Türfutter-Montagesystem mit abgestimmten Werkzeugen

73 STEITZ SECURA  Neue Winter-Arbeitsschuhkollektion

74 F&V  Geräte zur Fußbodenbearbeitung

75 AKTUELLES

76 IMPRESSUM

77 AUF EINEN BLICK

78 VORSCHAU

Schlüter®-DITRA-HEAT-PS

Mit DITRA-HEAT-PS verleiht Schlüter-Systems dem Verlegen der elektrischen Boden- und Wandheizung eine neue Effizienz. Das selbstklebende Trägervlies ermöglicht eine noch einfachere und schnellere Verlegung, mit der Option zur einfachen Neujustierung während der Installation. DITRA-HEAT-PS spart Zeit und Fliesenkleber, erlaubt das sofortige Betreten des beheizten Bereichs und entkoppelt den Belag vom Untergrund. Neben der Standardversion für eine problemlose Verlegung der Heizkabel ist auch die DUO-PS-Variante mit zusätzlicher Trittschalldämmung und schnellerem Aufheizverhalten in der neuen Ausstattung erhältlich.

Jetzt wird‘s digital Mischen auf neuem Niveau

COLLOMIX – Pünktlich zum 50-jährigen Firmenjubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe »XQ«. Sie umfasst drei neu entwickelte Profi-Rührwerke mit innovativen Antriebskomponenten, digitaler Steuerung (bei zwei Modellen) und hoher Geräuschreduktion.

Mischzeit- und Drehzahlsteuerung – die Werte können per Buttons eingegeben werden.

Der Kern der Collomix-Philosophie lag schon immer darin, dem Handwerker das bestmögliche Werkzeug an die Hand zu geben, um so effizient wie möglich arbeiten zu können und auf der Baustelle beste Ergebnisse zu erreichen. Genau diesem Anspruch soll auch die neue »XQ«Modellreihe gerecht werden, mit der das Unternehmen den Nachfolger seiner fast zwölf Jahre erfolgreich auf dem Markt befindlichen »X0«Reihe vorstellt. Die drei Modelle decken vom Einstiegsmodell bis zur High-End-Lösung die unterschiedlichen Anforderungen auf der Baustelle ab: Das Modell »XQ 1 ›Basic‹« verfügt über einen 1100 Watt-Motor mit stufenlos regelbarer Drehzahl. Der »XQ 4 ›Allrounder‹« bringt es auf eine Leistung von 1500 Watt und ist mit einer digitalen Steuerung ausgestattet. Schließlich der »XQ 6 ›Expert‹« mit 1 750 Watt Leistung und digitaler Steuerung, die neue High-End-Lösung für den Profi von Collomix.

Drehzahlbereich digital auswählen und konstant halten Bei modernen Baumaterialien wie Fertigmischungen hängt das Gelingen einer homogenen Mischung von zahlreichen Faktoren ab. Neben dem passenden Rührwerkzeug und der korrekten Zugabe der Wassermenge wird der Erfolg wesentlich vom Einhalten der Mischzeit sowie der richtigen Mischgeschwindigkeit bestimmt. Auf diese zentralen Themen setzte Collomix den Fokus bei seiner Neuentwicklung und hat für die »XQ«Maschinen ein komplett neues Antriebskonzept mit digitaler Steuerung entwickelt. Statt manuell schaltbarer Getriebe bieten die Modelle »XQ 4« und

»XQ 6« eine elektronisch regelbare Drehzahlsteuerung, die per Display auf der Maschinenfront individuell eingestellt werden kann. Das ermöglicht dem Anwender, die Drehzahl des Antriebs genau auf das zu mischende Medium anzupassen.

Während des gesamten Mischvorgangs überwacht die Maschine die eingestellte Drehzahl elektronisch und hält diese selbst bei wechselnden Lasten konstant. Auf diese Weise kann ohne Drehzahlschwankungen durchzugsstark im Material gearbeitet werden. So gelingt eine optimale Vermischung von Mörteln, Klebern oder Spachtelmassen in eine geschmeidige Masse. Ein weiteres neues Feature ist ein digitaler Zeitmesser, der dem Profi die jeweils absolvierte Mischzeit anzeigt. So gewinnt er die Sicherheit, dass seine Mischungen auch bei Serien in gleichbleibender Qualität erfolgen.

Ergonomie und Lärmreduktion im Fokus

Der internationale Erfolg der Collomix-Lösungen ist auch darauf zurückzuführen, dass Collomix in der Entwicklung stets besonderen Wert auf die Ergonomie und die Reduzierung des emittierten Lärmpegels seiner Maschinen legt. Auch bei diesen Themen glänzen die neuen »XQ«Geräte mit Werten auf neuem Niveau. Alle drei Modelle liegen deutlich unter der Lärmemissionsgrenze von 85 dB(A). So wird das Gehör spürbar geschont, meist kann sogar auf Gehörschutz verzichtet werden.

»Mixing time, mixing speed«: Das neue »XQ 6«-Rührwerk mit digitaler Display-Steuerung.

Zusätzlich zur elektronischen Antriebssteuerung hat Collomix die beiden großen Modelle »XQ 4« und »XQ 6« mit einer komplett neuen Motortechnik ausgestattet. Maschinen dieser Leistungsklasse werden meist mit größeren Rührern betrieben, die ein hohes Drehmoment benötigen. Die neuen Motoren liefern genau diese Drehmomente, selbst bei langer Standzeit und gleichzeitig geringer Erwärmungsneigung. Attraktiv gestaltet sind die »XQ«-Geräte in ihrem neuen markanten Design und ihren Bauteilen in Collomix-Türkis und schwarzen Funktionselementen. Die hochwertig ergonomisch ausgeformten Handgriffe erleichtern deutlich das leichte, kontrollierte und verkrampfungsfreie Führen der Geräte im Material. Dabei ist der integrierte Elektronikschalter mit Einschaltsperre bequem bedienbar und gut gegen Schmutz geschützt. Der massive Metallrahmen nimmt die Kräfte beim Mischen auf und die aufgesetzten Gummipuffer schützen die Maschine im Falle eines Sturzes vor Bruchschäden. Beim Modell »XQ 6« haben die Griffachsen größere Abstände, um beim Arbeiten mit schweren Massen eine noch bessere Hebelkraft zu erreichen. Zur Gewichtsreduzierung bestehen die »XQ«-Gehäusebauteile aus bruchsicherem GfK-Material.

Neue »Hexafix-Pro«-Kupplung für schnelle Rührerwechsel

Die neue Collomix »XQ«-Modellreihe wird zusätzlich mit einer aktualisierten Version der bewährten Schnellwechselkupplung »Hexafix« ausgestattet. Die neue »Hexafix Pro« zeichnet sich dadurch aus, dass die Kunststoffmanschette dem Rührerschaft präzise angepasst ist und den eingeschobenen Rührer dadurch dicht umschließt. So ist die Kupplung weniger schmutzanfällig und damit nahezu wartungsfrei, der Rührer gleitet sauber herein und heraus.

Abgerundet wird die Produktreihe durch ein erweitertes Angebot im Handel. Gab es bisher die Rührwerke im Set mit einem Rührer »WK«, bietet Collomix die neuen »XQ«-Maschinen alternativ auch ohne Rührer an. So hat der Handwerker die Möglichkeit, den für seinen Zweck passenden Rührer auszuwählen. Das entspricht dem Gedanken »Match your Mix« von Collomix – für jedes zu mischende Material braucht es den passenden Rührer und das richtige Rührgerät, um das optimale Mischergebnis zu erzielen.

Die neuen »XQ«-Modelle werden vollständig bei Collomix in Gaimersheim gefertigt. Wie schon bei den Vorgängern bietet Collomix für die neuen Geräte eine verlängerte Gewährleistung auf drei Jahre an. Collomix gewährt eine Ersatzteilversorgung für die Maschinen bis zehn Jahre nach Produktionsende. Die Collomix XQ-Geräte sind seit Oktober im qualifizierten Collomix-Fachhandel erhältlich.

Ergonomie im Fokus:

Das neue Rührwerk »XQ« ermöglicht leichtes und kontrolliertes Führen des Gerätes beim Mischen.

Kai Roiger übernimmt

Namen und Neuigkeiten

Kai Roiger hat die Nachfolge von Norbert Dyx als Geschäftsführer angetreten.

Norbert Dyx verabschiedet sich nach 20 Jahren bei Novoferm in den Ruhestand.

Nach zwei Jahrzehnten bei Novoferm geht Norbert Dyx Ende 2024 in den wohlverdienten Ruhestand. Zum 1. September hat er seine Verantwortungsbereiche innerhalb der Novoferm Vertriebs GmbH an seinen Nachfolger Kai Roiger übergeben. Die Novoferm Vertriebs GmbH ist als Teil der Novoferm Gruppe für den Vertrieb der Garagentor-Systeme, Objekttüren und Zargen in Deutschland verantwortlich. Norbert Dyx (62) hat während seiner langjährigen Tätigkeit bei Novoferm in verschiedenen Funktionen maßgeblich zur positiven Entwicklung und zum Erfolg des Unternehmens beigetragen. Als Geschäftsführer hat er die Novoferm Vertriebs GmbH seit ihrer Gründung im Jahr 2010 mit großem Erfolg

geführt. In den letzten Jahren hat er zudem die Digitalisierungsstrategie von Novoferm entscheidend vorangebracht. Seine Expertise und sein Engagement haben das Unternehmen nachhaltig geprägt. Bis zum Ruhestand am Jahresende wird Norbert Dyx weiter in beratender Funktion tätig sein sowie strategische Projekte innerhalb der Novoferm Gruppe betreuen.

Am 1. September 2024 hat Kai Roiger (47) die Nachfolge von Norbert Dyx als Geschäftsführer angetreten. In einer mehrmonatigen Einarbeitungsphase hat er sich intensiv auf die neue Rolle vorbereitet. Kai Roiger ist seit 2019 Teil der Novoferm Gruppe, in der er bisher das Servicegeschäft Deutschland, den Vertrieb der Verladesysteme und das Spare Part Center verantwortete. Unter seiner Leitung konnten in diesen Bereichen signifikante Umsatzsteigerungen erzielt werden. Vor seinem Einstieg bei Novoferm spezialisierte sich Kai Roiger in den Bereichen Metallbau, Serviceorganisation und Vertrieb, wo er sich umfangreiche Branchenkenntnisse aneignete und nachhaltige Erfolge erzielte.

»Wir danken Norbert Dyx für seine hervorragende Arbeit und seinen unermüdlichen Einsatz für Novoferm. Er hat wichtige strategische Weichenstellungen vorgenommen, das Unternehmen über viele Jahre erfolgreich geführt und wichtige Impulse für die Zukunft gegeben. Gleichzeitig freuen wir uns, mit Kai Roiger einen kompetenten Nachfolger aus den eigenen Reihen zu haben. Er bringt die idealen Voraussetzungen für diese anspruchsvolle Aufgabe mit. Mit seiner Erfahrung und strategischen Weitsicht wird er das Wachstum der Novoferm Vertriebs GmbH weiter positiv vorantreiben und die Erfolgsgeschichte des Unternehmens fortschreiben«, so Rainer Schackmann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Novoferm. ��

Wechsel in der Geschäftsführung

Geschäftsführer Andreas Bohn

wechselt zum Ende des Jahres in den Vorstand der Alfred Bohn Stiftungen.

Udo Denzin ist zum 1. September in die Geschäftsführung eingetreten.

Andreas Bohn wechselt zum Ende des Jahres aus der Geschäftsführung der Unternehmensgruppe Alfred Bohn in den Vorstand der Alfred Bohn Stiftungen und damit auf die Gesellschafterebene. »32 Jahre war die Unternehmensgruppe ein wesentlicher Bestandteil nicht nur meines beruflichen, sondern auch meines privaten Lebens. In meiner neuen Rolle im Vorstand der Stiftungen bringe ich gerne auch weiterhin mein Wissen und meine Erfahrung zum Wohle unseres Familienunternehmens ein«, so Andreas Bohn. Als neuer Geschäftsführer für die bisher von Andreas Bohn verantworteten kaufmännischen Bereiche trat Udo Denzin zum 1. September in die Geschäftsführung ein. Er ist seit über 30 Jahren in kaufmännischen Leitungsfunktionen bei internationalen, mittelständischen Zulieferern der Automobil-, Luftfahrt- und Konsumgüterindustrie tätig, zuletzt als Geschäftsführer & CFO für Dauphin Office Interieurs. Seine Erfahrung und Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der Entwicklung und Umsetzung von Wachstumsstrategien, der Integration von Gesellschaften sowie der Einführung von Systemen und Instrumenten zur Ergebnisverbesserung.

»Wir danken Andreas Bohn für seine langjährige Tätigkeit als Geschäftsführer und freuen uns darauf, ihn auch zukünftig mit Herzblut und Engagement an unserer Seite zu haben. Gemeinsam mit Udo Denzin werden wir die Unternehmensgruppe Al fred Bohn auch in Zukunft erfolgreich führen«, sagt Andreas König, Vorsitzender der Geschäftsführung der Unternehmensgruppe.

Jost Bendel neues Vorstandsmitglied

Jost Bendel, neuer Sto-Vorstand.

Jost Bendel (45) ist seit September 2024 neues Vorstandsmitglied der Sto Management SE als Nachfolger des Technik-Vorstands Jan Nissen. Er kommt von Storskogen Deutschland und wirkt zunächst in einer viermonatigen Übergangsphase als stellvertretender Vorstand, ehe er am 1. Januar 2025 die Ressortverantwortung für Verfahrenstechnik, Innovation, Materialwirtschaft und Logistik von Jan Nissen übernimmt. Jost Bendel verfügt als studierter Wirtschaftswissenschaftler und langjährige Führungskraft in global tätigen Unternehmen wie Siemens und Schindler über umfangreiche Erfahrung in der Fertigungs- und Bauindustrie, zudem kennt er die technologiebetriebene Transformation von Industrien, Prozessoptimierung und Innovation. Jan Nissen gehört dem Sto-Vorstand seit 2017 an und wird Ende 2024 in den Ruhestand gehen.

NOVOFERM (2)
ALFRED BOHN

Oliver Lehnert ist neuer Geschäftsführer

Neuer Geschäftsführer bei Maco Hautau: Oliver Lehnert.

Oliver Lehnert (49) hat Anfang September die Geschäftsführung von Maco Hautau Deutschland in Schöllnach übernommen: Er wird gemeinsam mit dem langjährigen Geschäftsführer Frank Jedamski die Geschicke in Deutschland lenken. Der MBA und Vertriebsexperte soll bei Maco die Erfolgsgeschichte weiterschreiben. Veränderung von Prozessen und Strukturen sowie die Erzielung von nachhaltigem Wachstum beschreiben das bisherige Berufsleben des gebürtigen Baden-Württembergers: Lehnert hat in verschiedenen internationalen Vertriebsfunktionen und auch als Geschäftsführer im Industrieumfeld und Großhandel gearbeitet. »Ich freue mich, nun in die Beschlagbranche einzutauchen und mit unseren Kunden sowie meinem neuen Team die Zukunft zu gestalten«, sagt Lehnert. »Mit Oliver Lehnert haben wir einen visionären Vertriebsexperten mit starker Kundenorientierung

gewonnen. Wir sind überzeugt, dass er Maco Hautau Deutschland hervorragend vorantreiben wird«, freut sich Daniela Tiller, Chief Sales & Marketing Officer der Maco-Gruppe. ��

Soprema übernimmt Börner

SOPREMA

Vor Ort bei Börner in Bad Hersfeld (v. l. n.r .): PierreÉtienne Bindschedler (Präsident der Soprema Gruppe), Michael Börner (Prokurist Börner), Winfried Traub (Geschäftsführer Soprema und Börner), Christophe Feist (Managing Director Soprema Gruppe, DACH).

Die familiengeführte Soprema Gruppe, einer der weltweit führenden Bauproduktehersteller, hat die europäischen Werke von Technonicol in Litauen, Italien und in Deutschland übernommen, darunter auch die Georg Börner Chemisches Werk für Dachund Bautenschutz GmbH & Co. KG (Börner). Durch die Übernahme des früheren Marktbegleiters wird die deutsche Soprema ihre starke Position im Abdichtungsmarkt einer Pressemitteilung zufolge noch einmal deutlich ausbauen. Das Unternehmen mit hochmodernem Produktionsstandort im Westerwald hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der maß-

geblichen deutschen Anbieter von nachhaltigen Flachdachsystemen entwickelt. Das Soprema Leistungsspektrum umfasst nach Unternehmensangaben hochwertige Produkte für die Abdichtung und Dämmung, PV- und Gründachaufbauten, Lösungen für die Absturzsicherung sowie Systeme für die Belichtung, Belüftung und Entrauchung. In dieses Angebot fügt sich die Produktpalette der Firma Börner ein. Das Traditionsunternehmen mit Sitz in Bad Hersfeld ist ein etablierter Hersteller von Bitumenabdichtungsprodukten für Flachdächer und Bauwerke. Dank der zusätzlichen Produktionskapazitäten wird Soprema die Aktivitäten im Segment Bauwerksabdichtung weiter ausbauen. Zum Produktangebot zählen hier auch leistungsfähige Vergussmassen und Brückenbahnen für den Ingenieurbau. Winfried Traub, Geschäftsführer der deutschen Soprema GmbH, wird zukünftig auch die Geschicke von Börner leiten. »Bei der Integration werden wir die Stärken jedes Unternehmens nutzen und ausbauen, um unseren Kunden ein gemeinsames leistungsstarkes Systemangebot für Flachdächer und Bauwerke zur Verfügung zu stellen«, so Traub. »Ich freue mich, dass ich als neuer Geschäftsführer von Börner auf die Zusammenarbeit mit Michael Börner setzen kann. Er bringt ebenfalls jahrzehntelange Erfahrung und profunde Branchenkenntnisse mit. Die nächsten Schritte gehen wir gemeinsam an –wir werden sicher sehr viel bewegen und die Unternehmensintegration zum Erfolg führen.«

MACO MACO
SOPREMA

Altbewährtes noch besser machen

VIA – Eine gute Idee, fachliches Know-how, engagierte Gründer, ein bisschen Mut und viel Leidenschaft – dass dieses Rezept für eine Firmengründung erfolgversprechend ist, haben Almut Lager und Norbert Kummermehr bewiesen. Vor rund 25 Jahren hat das Ehepaar Via gegründet. Das Unternehmen fokussierte sich damals ausschließlich auf designstarke Mosaikfliesen. Mittlerweile hat sich Via zu einer international tätigen Firma entwickelt – Mitarbeiterzahl und Produktportfolio sind stetig gewachsen. Zuletzt hat das Unternehmen mit seinem fugenlosen Recycling-Terrazzo eine attraktive und nachhaltige Variante zur Bodengestaltung auf den Markt gebracht. Wir haben mit Norbert Kummermehr über die Gründung, die Entwicklung sowie die Visionen von Via gesprochen.

Seinen Ursprung hat Via genau genommen in Barcelona. Denn dort haben sich Almut Lager und Norbert Kummermehr kennengelernt. Innenarchitektin Almut Lager war damals als Mosaista in Barcelona tätig. So werden dort traditionell die Handwerker genannt, die Mosaikplatten noch aufwändig in Handarbeit herstellen. Betriebswirt Norbert Kummermehr war in einer ganz anderen Sparte in Barcelona tätig, doch für beide war schnell klar, dass diese hochwertigen Mosaikfliesen eine gute Geschäftsidee wären, die auch in Deutschland funktionieren könnte. Und sie sollten Recht behalten.

Der Via-Terrazzo ist vielseitig einsetzbar und hält richtig beschichtet auch hohen Belastungen Stand.

Vor rund 25 Jahren hat das Ehepaar sein Unternehmen Via in einem Schiefermahlwerk im Mittelrheintal gegründet. Man könnte meinen, die Idee der Mosaikplatten sei in Deutschland rar gesät, doch Hersteller für Mosaikplatten gab es zu dieser Zeit in Deutschland gar nicht so selten, wie uns Norbert Kummermehr im Interview erzählt: »Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es in Deutschland recht viele kleine Manufakturen für Mosaikplatten. Doch wir haben uns mit Via schnell in die Tiefe entwickelt und schnell Fuß gefasst am Markt. Viele verbinden diese kleinen, hübschen Platten mit historischen Gebäuden und dort hatten wir anfangs auch die meisten Aufträge, gerade bei Restaurierungsprojekten. Diese Gebäude sind natürlich meist sehr imposant und wir hatten auch einige Kirchenprojekte – das waren tolle Referenzen und die machten uns bekannt und sorgten auch dafür, dass immer mehr Menschen ihre Gebäude –auch neue – damit gestalten wollten.«

BEKANNTE REFERENZEN

Zahlreiche bekannte Gebäude wurden mit Via Terrazzo ausgestattet – wie hier das Dorint Hotel in Berlin.

von Christine Seif

Gelungene Gestaltung mit Mosaikfliesen an Boden und Wand: Die Via Kantine im ehemaligen SektGewölbe lädt Mitarbeiter, Kunden und Gäste ein zum Verweilen.

Ehemalige Sektkellerei als Firmensitz

Der Erfolg brachte auch Wachstum und schnell wurde der Firmensitz zu klein. 2012 zog Via in das herrschaftliche Traditionshaus der Sektkelterei Geiling in Bacharach. Produziert werden die Mosaikplatten in Indien und das hat mehrere Gründe. »Wir wollten erst in Deutschland produzierten, aber hier gilt für dieses Handwerk die Meisterpflicht. Gleichzeitig ergab sich in Indien zufällig ein Kontakt, der mittlerweile mehr eine Freundschaft ist. Indien ist der perfekte Produktionsort aufgrund der klimatischen Bedingungen. Zudem erfolgt die Hydratation – die Mosaikplatten benötigen fünf Wochen zum Trocknen – auf dem Reiseweg«, erzählt der Geschäftsführer. »Wir haben unseren Partner dann mit effizientem Equipment ausgestattet, um die Arbeitsbedingungen zu optimieren und wir sind permanent und sehr häufig mit unserem Freund in Indien im Austausch. Das ist eine wirklich bereichernde Partnerschaft«, sagt Kummermehr.

Terrazzoboden als weiteres Standbein Dem gesamten Via-Team war es wichtig, sich weiterzuentwickeln. Denn Ideen gab und gibt es genug: »Wir versuchen uns zu überlegen, was die Bedürfnisse des Marktes sind, was es früher für erfolgreiche Materialien und Verarbeitungs-Varianten gab und wie man diese besser machen und an die heutige Zeit anpassen kann.« So ist auch der fugenlose Terrazzoboden entstanden, erzählt Kummermehr. »Einige Kunden haben uns angesprochen, dass sie sich so einen Bodenbelag wünschen würden. Aber bei normalen Terrazzoböden gibt es oft Probleme mit Rissen. Auch die Verarbeitung ist zeitaufwändig und der Nassschliff bei Handwerkern nicht sonderlich beliebt. Das wollten wir besser machen. Denn uns ist extrem wichtig, dass die Sachen funktionieren, nur so kann der Handwerker einen guten Job machen und der Kunde zufrieden sein«, so Kummermehr. In der eigenen Anwendungstechnik wurde geforscht, entwickelt und ausprobiert und heraus kam ein völlig neuer Terrazzo, der ohne Zement und Epoxidharz auskommt und innerhalb weniger Tage mit Trockenschliff reali -

Im Blickpunkt

siert werden kann. Doch woraus genau besteht der Via Terrazzo? »Der traditionelle und natürliche Bodenbelag besteht aus Sand, Kalk und Gesteinskorn. Die Kalkoberfläche sorgt für eine schöne Optik und Haptik. Die hohe Gesteinsdichte und die besondere Auswahl an Steinsplitt ergeben strapazierfähige Flächen«, beschreibt Kummermehr das Via Produkt.

Nachhaltigkeit muss eine Rolle spielen

Da bei Via nicht nur Optik und gute Verarbeitung eine Rolle spielen, wurde der Terrazzo jetzt nochmals um eine Variante ergänzt: Recycling-Terrazzo. »Nachhaltigkeit ist ein Thema, das in der Baubranche

BAU

Via ist auch auf Messen anzutreffen, beispielsweise auf der BAU im Januar 2025 in München sowie im November 2024 auf der Denkmal in Leipzig.

Die Verlegung von Via-Terrazzo: vom Eimer bis zum fertigen Bodenbelag in nur wenigen Tagen.

»Unser Recycling-Terrazzo ist ein wichtiges Angebot im zirkulären Bauen – es ist kein Greenwashing, es ist keine Zukunftsmusik, es ist die perfekte Lösung für Architekten und Bauherrn, die ihre Projekte nachhaltig gestalten wollen oder wichtige Nachhaltigkeitskriterien erfüllen müssen.«

Norbert Kummermehr, Geschäftsführer Via

nicht mehr ausgeklammert werden kann und daher haben auch wir bei Via überlegt, wie wir unsere Produkte noch nachhaltiger machen können. Unser Recycling-Terrazzo besteht aus rund 40 Prozent Bindematerial und 60 Prozent recycletem Material, das zu Splitt verarbeitet wurde. Auch die Transportwege werden minimiert, da der Splitt vor Ort vorbereitet wird und deshalb nur das Bindematerial von VIA angeliefert werden muss. Das Mischen geschieht somit direkt am jeweiligen Standort«, so Norbert Kummermehr. Via Terrazzo eignet sich für alle Innenräume von Privat- wie Gewerbegebäuden.

Der Nürburgring-Terrazzo begeistert nicht nur Rennsport-Fans, sondern passt mit seiner dunklen Optik zu vielen Bau- und Einrichtungsstilen.

Heute eingebaut, morgen geschliffen Natürlich überzeugt auch der Recycling-Terrazzo durch seine Verlegeeigenschaften: »Heute aufgespachtelt, kann bzw. muss der Belag direkt am nächsten Tag geschliffen werden. Im ersten Schliff wird rund 80 Prozent des Abtrags geschafft, dann wird nochmals beigespachtelt, um kleine Unebenheiten oder Luftlöcher auszugleichen, dann nochmals geschliffen, im Anschluss mineralisch imprägniert, fertig. Wichtig ist auch hier, dass der Boden trocken geschliffen wird. Sprich: Mit einer effizienten Staubabsaugung ist das eine relativ saubere und angenehme Sache – die meisten Handwerker bevorzugen den Trocken- vor dem Nassschliff.« So kann in relativ kurzer Zeit ein ansprechender, fugenloser Bodenbelag realisiert werden – ohne Zement oder Epoxidharz. Es gibt laut Kummermehr keine Schrumpfung und damit keine Risse, keine Reifezeit und die gestalterischen Möglichkeiten sind extrem vielfältig.

Zudem stellt das Einbringen des Terrazzos für einen fachkundigen Handwerker laut Kummermehr keine Probleme dar. Dennoch hat das Unternehmen auch Fortbildungen im Angebot. »Wir bieten unseren Kunden und auch den verarbeitenden Handwerkern einen Rundum-Service. Wir verleihen beispielsweise nicht nur die geeignete Schleifmaschine, wir bieten auch Schulungen bei uns in Bacharach an, mittlerweile fast wöchentlich.«

Ein weiterer Pluspunkt ist die Recyclebarkeit. »Aufgrund dessen, dass weder Zement noch Epoxidharz verwendet wird und insgesamt keine Stoffe, die ein Recycling ausschließen, kann der Terrazzo wieder zerkleinert und in den Kreislauf zurückgeführt werden«, so Kummermehr.

»Terrazzo-Baukasten« für noch mehr Individualität

Aber zurück zur Designvielfalt. Via bietet eine enorme Auswahl und Kombinationsmöglichkeiten. »In unserem Sortiment befinden sich über 100 verschiedene Terrazzo-Böden, aber es gibt natürlich noch mehr Individualität. Mit ›MyTerrazzo‹ ist es ein bisschen wie mit ›MyMüsli‹«, erzählt Kummermehr. »Der Kunde wählt die Steine bzw. die recycleten Materialien wie Muscheln oder Glas

sowie die Farben und erhält von uns dann einen Vorschlag. Dabei sind wir ganz flexibel und offen, wenn Kunden besondere Wünsche haben.« Ein Winzer hat sich beispielsweise einen TerrazzoBoden aus seinen eigenen alten Weinflaschen gewünscht – für Via kein Problem. Solche Beispiele kann Norbert Kummermehr viele anbringen. In der Schweiz arbeitet Via mit seinem Handelspartnernetzwerk (HGC) zusammen und kreiert Terrazzomischungen mit lokalen Steinen aus den jeweiligen Kantonen. »Das Gesteinsmaterial wird vor Ort zerkleinert und wir liefern die Zuschlagstoffe in Eimern. Dieses Projekt kommt in der Schweiz wirklich sehr gut an, das freut uns riesig!«

Auch in der Börse in Riga ist Via-Terrazzo zu finden und derzeit ist er sogar nominiert, im Deutschen Pavillon für die Expo 2025 in Osaka in Japan verbaut zu werden.

Nicht nur für Rennsport-Fans ein außergewöhnlicher Bodenbelag

Die neueste Kooperation ist ebenfalls etwas ganz Besonderes. Vias neuester Partner ist der legendäre Nürburgring. »Auf einer Messe kam ein Autotuner auf uns zu, der für sein Autohaus einen Bodenbelag suchte, der extrem reifenstabil ist. Wir haben dann überlegt und sind auf den Nürburgring gekommen. Dort wird jedes Jahr ein Teil der Rennstrecke saniert. Den alten, abgetragenen Asphalt verarbeiten wir in einen limitierten Nürburgring-Terrazzo«, erzählt Kummermehr. »Aktuell sind zwei limitierte Editionen geplant: mit Material der ›Fuchsröhre‹, einem Abschnitt der Nordschleife, und mit Material der Grand-Prix-Strecke. Der Asphaltbruch wird bei Via mit schwarzem Marmormehl veredelt, welches den dunklen Farbton elegant betont. Die fertige Terrazzomischung wird eimerweise verkauft – ein Eimer entspricht einem Quadratmeter Boden.« Der besondere Terrazzo komme besonders bei den Autosport-Fans sehr gut an – nicht zuletzt auch wegen seiner vielfältigen Gestaltungsoptionen. So erklärt Kummermehr: »Wir können den Terrazzo natürlich auch mit anderen Farbtönen realisieren, beispielsweise in einem Ferrari-Rot.« Ideen gibt es also genug und die Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre kann fortgeschrieben werden. ��

Der Via Firmensitz in Bacharach mit historischem Charme.

Neue Oberflächen für elegante Akzente

PRÜM – Im modernen Interior Design spielen Schwarz, Weiß und Grau eine zentrale Rolle. Besonders auffällige Schwarz-Weiß-Kontraste setzen dabei starke Akzente und verleihen Räumen eine zeitlose Eleganz. Ob dominant dunkel oder dezent hell – sie erzeugen Spannung und verleihen jedem Raum eine raffinierte Note. Für moderne Interieurs ergänzen jetzt zwei neue »G-Tec«Oberflächen in Weiß und Schwarz das »Prüm«-Sortiment – perfekte Türen für den monochromen Stil.

Mattweiße Türoberflächen harmonieren mit weißen Wänden und schaffen ein einheitliches, elegantes Erscheinungsbild Ton in Ton. Im Gegensatz dazu sind schwarze Türen ein kraftvoll elegantes Statement zur weißen Wand. Beide Varianten, kombiniert mit Lisenen und Beschlägen in Silber, Weiß oder Schwarz, veredeln die Türen zu modernen Highlights.

Die neuen »Prüm G-Tec«-Oberflächen in hochmattem Weiß oder Schwarz überzeugen nicht nur durch ihre Designeigenschaften. Sie haben eine angenehm glatte Haptik und punkten durch praktische Antifingerprint-Eigenschaften. Sie machen Fingerabdrücke auf der matten Oberfläche nahezu unsichtbar. Darüber hinaus sind alle »G-Tec«-Qualitäten lichtecht und weisen eine hohe Kratzfestigkeit auf. Kurz gesagt: Designoberflächen, die ihrem Namen laut Hersteller voll gerecht werden – »G-Tec« steht für Genius-Technologie.

Die neuen »Prüm«-Oberflächen – »G-Tec weiß matt 9016« und »G-Tec schwarz matt 9005« – sind wahlweise mit kleiner Rundkante oder Premiumkante erhältlich. Insbesondere die Premiumkante bietet eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen tägliche Belastungen und zeichnet sich durch eine pflegeleichte, schmutzabweisende Oberfläche aus. Verschiedene Türblattdesigns und Mittellagen sind im »G-Tec«-Programm realisierbar und lassen sich ideal mit Strukturgläsern und Ganzglastüren kombinieren.

Türen & Tore

mehr Vielfalt in der hochwertigen Raumgestaltung.

Funktion und Design im Einklang

Die neuen Türen aus dem »G-Tec«-Programm sind auch als Funktionstüren erhältlich. Das Angebot reicht von barrierefreien Türen bis hin zu Modellen mit Schall-, Wärme- und Feuerschutz. Besonders in puncto Energieeffizienz überzeugen die »Prüm«-Funktionstüren mit hervorragenden Wärmedurchgangswerten (U-Wert) von 1,1 bis 2,3 W/(m²K) – ein wichtiger Aspekt bei energetischen Sanierungen und Modernisierungen.

»Prüm G-Tec«-Designoberflächen sind laut Hersteller ein starkes Statement in der hochwertigen Raumgestaltung sowohl im Wohn- als auch im Arbeitsumfeld.

Mit dem Online-Türen-Tool »DieTür« können Kunden das Zusammenspiel von Türblatt, Zarge und Beschlägen digital visualisieren und verschiedene Türzusammenstellungen ausprobieren. Mit den neuen »G-Tec«-Produktkombinationen bleiben hier keine Designwünsche offen. Im Türen-Tool entstehen echte Originale mit unverwechselbarer individueller Note.

»Prüm« erweitert das »G-Tec«-Sortiment kontinuierlich: 2025 um vier weitere Designoberflächen, die noch mehr Vielfalt in der hochwertigen Raumgestaltung bieten.

Hochmatter »G-Tec Weißlack 9016« bietet noch

Einzigartige Architektur und nachhaltiges Design in Luxemburg

NEUFORMTÜR – Das neue Postgebäude »Helix« in Luxemburg beeindruckt mit seiner skulpturalen Architektur und nachhaltigen Bauweise. Das NullEnergiegebäude setzt Maßstäbe in puncto Design und Funktionalität. Ein besonderer Blickfang sind die integrierten Objekttüren von neuformtür, die einen wesentlichen Beitrag zur architektonischen Gesamtwirkung leisten.

50 Tonnen schrauben sich dreißig Meter hoch im Null-Energiegebäude – und den Rahmen bilden Objekt-Türen von neuformtür.

Rund 300 Türen von neuformtür wurden für den Neubau nach Luxemburg geliefert.

Schauplatz dieses skulpturalen Objekts ist das neu erbaute Postgebäude »Helix« in Luxemburg. Das Post- und Telekommunikationsunternehmen Post Luxemburg ist der größte Arbeitgeber im Großherzogtum. Im Frühjahr 2023 bezogen rund 850 von insgesamt 4 700 Beschäftigten die neue Firmenzentrale. Beim Betreten des Gebäudes fällt eines sofort ins Auge: Eine weiße Stahlwendeltreppe schraubt sich dreißig Meter hoch, verbindet so acht Stockwerke und bildet das imposante Zentrum des lichtdurchfluteten und begrünten Atriums. Seinen Namen »Helix« verdankt das Gebäude genau dieser monumentalen Treppe. Umrahmt wird sie von eigens konzipierten neuformtür-Objekttüren. Von den beiden Firmensitzen Erdmannhausen bei Stuttgart und Zeulenroda bei Gera wurden an die 300 Türen geliefert. Im Fokus: Türen und Zargen im Zusammenspiel mit einer besonderen Architektur und Umgebung.

Eine anspruchsvolle Umgebung für alle Gewerke Von außen betrachtet erscheint das Gebäude, je nach Lichteinfall, immer neu. Erzeugt wird dieser Effekt durch vertikale Lamellen aus hellem Naturstein, die durch ihre unterschiedliche Neigung einen wellenförmigen Rhythmus erzielen. Zudem greift das Material als zeitgenössische Ausführung das Flair der umliegenden Natursteinfassaden auf. Das als Null-Energiegebäude (DGNB-Platin-Zer-

Seinen Namen »Helix« verdankt das Gebäude dieser monumentalen Treppe. Umrahmt wird sie von eigens konzipierten neuformtürObjekttüren.

tifizierung) konzipierte Gebäude beeindruckt mit bemerkenswerter Architektur, Innengestaltung, besonders nachhaltiger Bauweise und hochwertigen Materialien. Der auf Objekttüren spezialisierte Hersteller neuformtür leistet mit circa 300 Türen und Zargen seinen Beitrag dazu. Im öffentlichen und auch nicht-öffentlichen Bereich wie den Büros, Technikräumen, Aufenthaltsräumen und WC-Zugängen kommen Brandschutztüren in diversen Ausführungen (T90, T30) mit und ohne Rauchschutz, mit und ohne Schallschutz sowie Feucht- und Nassraumtüren zum Einsatz.

Insgesamt stellte dieses Projekt eine große Herausforderung für alle Gewerke dar. Neuformtür zeichnete sich durch die souveräne Ausarbeitung der vielseitigen Türelemente und der Verarbeitung der modernen, aber teilweise sensiblen Komponenten aus. Hinzu kam die Herausforderung bezüglich der Beschaffung aller Rohstoffe während politisch schwieriger Phasen und der Pandemiezeit.

Die Aufgabe für neuformtür bestand darin, 197 Brandschutzelemente in verschiedensten Ausprägungen, das heißt ausgestattet mit unterschiedlichen Komponenten wie Oberflächen, Bänder und Drücker sowie mit HolzstockzargenKonstruktionen, in das Gebäude einzubringen. Die aufwendige und gelungene Integration der Türelemente in die Wandverkleidung macht sie zu einem wesentlichen Bestandteil der architektonischen Gesamtprägung. Alle weiteren Türen sind mit der stylischen, extrem matten, vulkanschwarzen Oberfläche ausgeführt. Dieser »premium look« ist besonders edel und robust, extrem

matt in der Optik und samtig in der Haptik und besitzt einen Anti-Fingerprint-Effekt, der vor Verschmutzung und vor allem vor Griffspuren schützt.

Als weitere von neuformtür zu lösende Herausforderung wurden teils hochkomplexe StockzargenVarianten in verschiedenen Ausprägungen (z. B. T90) umgesetzt. Zugrunde liegt hier ein durchdachtes Baukastensystem, das für eine gleichmäßige Optik des Bindeglieds zwischen Türblatt und Wandöffnung sorgt und flexibel und leicht individualisierbar ist. Langlebigkeit, Qualität, Funktionalität und – bei diesem Projekt besonders wichtig – das Design waren die ausschlaggebenden Kriterien.

Eine Begegnung auf Augenhöhe sowie eine gute Vorabplanung und -besprechung aller Parteien waren weitere entscheidende Faktoren, die zum Gelingen des Projekts beigetragen haben.

Nachhaltigkeitsaspekt im Fokus

Eine Hommage an alte Zeiten der Post: Die denkmalgeschützte Fassade des »Accinauto« – ein Überbleibsel aus den fünfziger Jahren – blieb beim Bau erhalten und wurde gemeinsam mit dem Dachvorsprung in das neue Gebäude integriert. Zudem wurde der Neubau auf den bestehenden Fundamenten und Kellergeschossen errichtet, sodass stattliche 8 600 Kubikmeter Beton eingespart werden konnten, was einer Einsparung von 2 600 Tonnen Kohlendioxid entspricht.

garant.de

G-TEC®

GENIUS TECHNOLOGIE

Lydie Polfer, Bürgermeisterin der Stadt Luxemburg: »Dieses Gebäude ist einer der Bausteine, die den Imagewandel des Stadtteils markieren werden.« Die Bauherrin strebt eine Platin-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) an – eine der höchsten verfügbaren Umweltzertifizierungen, die es derzeit gibt. Um diese Anforderungen zu erfüllen, musste der Entwurf strenge ökologische Kriterien erfüllen; inklusive der verbauten Objekttüren. In der offenen Bürotypologie, die je sechs bis acht Arbeitsplätze beherbergt, finden sich sowohl die holzverkleideten als auch die extrem matt beschichteten Objekttüren wieder. Um die heute selbstverständliche Barrierefreiheit zu gewährleisten, wurden für diverse WC-Zugänge Raumspartüren verbaut. Diese haben kleinere Öffnungsradien im Vergleich zu den klassischen Drehtüren und ermöglichen auch in begrenzten Bereichen ausreichende Bewegungsfreiheit. Adaptive Wiederverwendung aus Respekt vor dem architektonischen Erbe sowie der Anspruch auf Klimaneutralität sind Voraussetzung gewesen. Interessante Lösungen wie die Integration einer Klimaanlage über aktive Fliesen, Regenwasserrückgewinnung, automatisiertes Lichtmanagement und die Verwendung natürlicher Materialien kamen hier besonders eindrucksvoll zum Einsatz.

Die gelungene Integration der Türelemente in die Wandverkleidung macht sie zu einem wesentlichen Bestandteil der Gesamtprägung.

Der Beschlag »Cubo«« in trendigem Graphitschwarz und mit innovativer »smart2lock«-Funktion.

Tür und Beschlag im Zusammenspiel

GARANT – In Zukunft die Tür ganzheitlich betrachten –das ist der Kern der Kooperation zwischen Garant Türen und Zargen und dem Beschlagspezialisten Griffwerk. In der neuen Allianz verbinden die Partner ihre Kompetenz für Holz- und Glastüren mit ihrer Beschlagkompetenz.

Das gemeinsame Beschlagsortiment ergänzt das Garant-Türenprogramm um drei Serien von Türbeschlägen. Die Serien »Top«, »Style« und »Premium« vereinen moderne Türgriffdesigns in Edelstahl und trendigem Graphitschwarz mit der innovativen »smart2lock«-Funktion – einem im Griff integrierten Schließmechanismus, der die Tür mit nur einem Klick verriegelt. Türdrücker in den Trendfarben Kaschmirgrau und Mattgold komplettieren die Serien »Top«, »Style« und »Premium«. »Top« punktet zudem mit der neuen werkzeuglosen Schnellmontagetechnik der beiden Griffe bei der Erst-

Das »Quattra Inlay« in Edelstahloptik Matt – durch die Kooperation mit Griffwerk erweitert Garant sein Beschlagsortiment.

montage, die die Montagezeit deutlich verkürzt. Im Rahmen der Kooperation mit Griffwerk bietet Garant ein umfangrei ches schwarzes Beschlagsortiment mit Drückergarnituren. Die Kombination der Beschläge im Designverbund mit den modernen schwarzen Garant-Oberflächen ist Eleganz pur. Hier eröffnen sich neue Möglichkeiten für die stilprägende Gestaltung von Wohn- und Arbeitsräumen. »Top«, »Style« und »Premium« sind dann auch für Türen mit Rosettenbohrungen sowie mit und ohne Schlüssellochbohrungen zur Integration der »smart2lock«-Technologie teilweise direkt ab Lager lieferbar.

Produkte ganzheitlich denken

Erst im Zusammenspiel von Tür und Beschlag entfaltet das Türdesign seine volle Wirkung. Im Gesamteindruck zeigt sich die Stärke für das Interior Design. Das erleichtert dem Endkunden künftig die Entscheidung für ein Türdesign und emotionalisiert den Prozess der Türkonfiguration. Beschläge transportieren im Designverbund mit der Tür deren Funktion, die komfortable Bedienung und – über innovative Specials wie »smart2lock« – das besondere Nutzungserlebnis. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten für eine Türgestaltung mit bestem Raumeindruck.

Barrierefreiheit für alle

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Vorteile der Magnet-Nullschwelle von ALUMAT:

✔ Schwellenloser Übergang bei allen Außentüren nach DIN 18040

✔ Werkseitige Bauwerksabdichtung nach DIN 18531/18533 sowie gemäß Flachdachrichtlinie

✔ Keine Mechanik – kein Verschleiß

✔ Passivhauszertifiziert

✔ Integrierte Entwässerung (ohne vorgesetzte Rinne)

✔ Schlagregensicherheit bis Orkanstärke

✔ Einbruchschutz RC2 und Schallschutz bis 46 dB

Die Integration des neuen Beschlagsortiments in das OnlineTool »DieTür« und die ganzheitliche Türberatung am POE – Point of Experience vor Ort im Fachhandel ermöglichen die digitale Türkonfiguration von A bis Z – von der Tür bis zum Griff. Die Türen werden als stimmige Einheit präsentiert. Mit diesem Servicegedanken erleichtert Garant dem Endkunden den Weg zur Wunschtür, steigert das Kundenerlebnis und fördert die Kundenbindung.

Die Kooperation »Better Together« mit Griffwerk zeigt die zukünftigen Möglichkeiten in der ganzheitlichen Türenberatung auf. Garant weist damit den Weg zu mehr Kundenorientierung und Service und unterstützt den Fachhandel auf dem Weg zu mehr Kundenzufriedenheit und langfristiger Kundenbindung.

Übergeordnetes Ziel der strategischen Partnerschaft mit Griffwerk ist es, die Zukunft der Tür neu zu definieren. Insbesondere soll das Bauelement Tür »ganzheitlicher« verstanden werden. Bisher werden Einzelkomponenten wie Zargen, Türblätter, Bänder, Griffe und Schlösser in der Regel getrennt voneinander entwickelt und treffen erst im Markt aufeinander. Starre Normen definieren die Schnittstellen. Das ist nicht mehr zeitgemäß, verhindert substanzielle Produktinnovationen und schränkt innovatives Denken ein. Für einen echten Evolutionsschritt muss die Tür in Beschaffung, Produktion, Marketing und Design ganzheitlich gedacht werden. Dazu ist ein offener Austausch notwendig. Die Partnerschaft zwischen Griffwerk und Garant bietet dafür den notwendigen Rahmen. ��

Design trifft Funktionalität: effiziente Lösungen für Neubau und Renovierung

MOSEL TÜREN – Zeitdruck und Kosteneffizienz sind entscheidende Faktoren auf der Baustelle. Gerade bei Renovierungsprojekten müssen Produkte nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch schnell verfügbar und erschwinglich sein. Fachhändler stehen vor der Herausforderung, den Kunden preisgerechte sowie hochwertige Innentüren anzubieten, die sich einfach verbauen lassen und gleichzeitig den aktuellen Designtrends entsprechen.

Der Trierweiler Türenhersteller Mosel Türen bietet eine umfassende Auswahl an zeitlosen Designtüren, die sowohl für den Neubau als auch für Renovierungsprojekte ideal geeignet sind. Dazu zählen die »Mala 10« sowie die neuen und modern definierten Stiltüren der »Cala«-Kollektion. Für alle, die helle und cleane Wohnkonzepte bevorzugen, bietet das Unternehmen einen der hellsten Weißtöne auf dem Markt, der sich harmonisch in gängige Farbtöne – wie RAL 9016 und 9003 – einfügt. Insbesondere im Renovierungsbereich sorgt der klassische Weißton in Naturweiß, angelehnt an RAL 9010, dafür, dass die neuen Türen perfekt zu den bestehenden Türen im Haus passen.

Auch für den beliebten Trend hin zu Schwarz- und Grautönen liefert Mosel Türen aufmerksamkeitsstarke Lösungen. Die zwölf Türdesigns in

Die strukturierten CPL-Holzdesign-Türen sorgen für einen natürlichen Look im Wohnbereich.

Mosel Türen setzt auf gefragte Designs wie die neue Glastür-Kollektion »Loft«.

»Lavagrau« (nahe RAL 7037) haben sich inzwischen fest etabliert. Auch die Holzdesigns »Structura anthrazit«, »Structura grau«, »Structura weiß« sowie »Asteiche« erfreuen sich wachsender Beliebtheit. »Unsere enge Zusammenarbeit mit Fachhandelspartnern ermöglicht es uns, ihre Sorgen und Bedürfnisse zu verstehen. So können wir passgenaue Produkte entwickeln, die den Verkauf fördern und die Nachfrage optimal bedienen«, erklärt Vertriebsleiter Jörg Follmann.

Praktische Lösungen für den Renovierungsmarkt Gerade im Renovierungsbereich legt Mosel Türen besonderen Wert auf praktische und wirtschaftliche Lösungen. So bietet das Unternehmen aus Trierweiler standardmäßig eine Bekleidungsbreite von 70 mm ohne Aufpreis an. »Das ist ideal für eine Renovierung, da alter Putz oder eventuelle Spuren der vorherigen Zargen einfach überdeckt werden können«, so Follmann. »Auch wenn wir unser Sortiment bewusst schlank halten, erweitern wir es regelmäßig um neue Designs, die sowohl den aktuellen Trends folgen als auch langfristig attraktiv bleiben«, fügt der Vertriebsleiter hinzu. Diese Strategie unterstützt nicht nur eine nachhaltige Produktauswahl. Sie bietet dem Fachhandel auch lukrative Verkaufsmöglichkeiten, etwa mit der neuen, geprägten »Cala 02«. Multifunktionale Türen für jeden Anspruch

Beim Türenkauf geht es längst nicht mehr nur um das Design. Besonders in Zeiten, in denen Platz begrenzt ist und Räume funktionaler genutzt werden, bietet Mosel Türen flexible Lösungen wie Schall-, Wärme-, Einbruch-, Brand- und Rauchschutz. »Durch unsere Erweiterungen wird aus einer klassischen Zimmertür eine multifunktionale Lösung, sei es als Windfang, als platzsparende Schiebetür oder als beeindruckende zweiflüglige Tür. So sind Bauherren auch für zukünftige Veränderungen bestens gewappnet«, erläutert Follmann.

Einfache Hilfsmittel für den Fachhandel

Für den schnellen und präzisen Austausch hat Mosel Türen die clevere »Calipex« entwickelt: eine kostengünstige Wandmesskluppe, die nahezu auf alle handelsüblichen Zollstöcke passt. Damit lässt sich die Wandstärke bei eingebauter Zarge schnell bestimmen – ohne große Rechnerei. »Eine einfache und flexible Lösung für die Werkzeugkiste«, betont der Vertriebsleiter.

Aluminium mit der Optik von Holzdekoren

KÖSTER – Mit seinen »Woodline«-Haustüren setzt Köster auf eine Symbiose aus Holzoptik und Aluminiumoberfläche. Die täuschend echt wirkenden Holzdekore verleihen den Haustüren einen rauen und zugleich behaglichen Touch – passend für moderne Gebäude wie auch modernisierte Altbauten.

Neben den besonders hohen Ansprüchen an Qualität und Sicherheit, die Köster Aluminium an die gefertigten Produkte stellt, können die »Woodline«-Modelle auch optisch mit einem Gefühl von Wärme und Geborgenheit überzeugen. Dabei überzeugen nicht nur die attraktive und natürliche Gestalt der Holzdekore, sondern ebenfalls die Kombinationsmöglichkeiten aus Glasausschnitten, Lisenen und individuell konfigurierbarem Zubehör. Tiefschwarze Beschläge und Lisenen sollen die warmen Holzdekore perfekt zur Geltung bringen.

Mit »Woodline« hat das Unternehmen erstmals auf eine Serie gesetzt, bei der das Thema Holz vollständig im Fokus steht, ganz

Mit uns wird’s eine runde Sache

ohne dass für die naturnahen Oberflächen auch nur ein einziger Baum gefällt werden muss. Der Schlüssel zu der authentischen Optik ist das Sublimationsdruckverfahren.

»Das SublimationsdruckVerfahren verbindet Holzoptik mit der Robustheit einer Pulverbeschichtung auf unseren Aluminiumprofilen, Blechen und Applikationen. Die Oberfläche ist UV-beständig, wetter- und kratzfest. Die Sublimationsfolie dient hier als Trägermedium der Holzmaserung und ermöglicht eine originalgetreue Nachbildung verschiedener Holzarten«, erklärt Michael Frömert, Leiter des Produktmanagements in Iserlohn.

Sehr widerstandsfähig

Das Modell WL 06 mit der Oberfläche »Golden Oak« und schwarzen Lisenen.

• Bullaug en für Türen

• • L Fensterbänke für

Nicht zu vergessen sind daher die grundsätzlichen Vorteile der Materialeigenschaften von Aluminium: »Woodline«-Modelle haben trotz der Holzoptik eine besonders hohe Widerstandskraft gegenüber natürlichen Umwelteinflüssen und verfügen zudem über hervorragende Dämm -

Das Modell »WL 02« aus der »Woodline«-Serie von Köster mit der Oberfläche Stadelholz und einem dunklen Applikationsblech.

eigenschaften. Funktionale Eigenschaften, Pflegeleichtigkeit und eindrucksvolles Design von holzähnlichen Oberflächen stehen somit nicht im Widerspruch zueinander, sondern verschmelzen in der Köster-»Woodline« zu einem ganzheitlichen Erfolgsprodukt. Heinrich Nowak, Geschäftsführer von Köster Aluminium, ist überzeugt, dass der Markteintritt mit »Woodline« genau der richtige Schritt war, um das Sortiment zu erweitern, und möchte zukünftig daran anknüpfen: »Unser Ziel ist es, unsere ›Woodline‹-Haustüren fortlaufend zu verbessern und unser Sortiment um weitere hochwertige und moderne Produkte zu erweitern, an denen wir derzeit schon arbeiten.« ��

Weißlacklinie verbindet Designvielfalt und funktionelle Freiheit

HERHOLZ – Herholz hat »New Living« neu interpretiert und bietet seinen Fachhändlern zukunftsorientierte Perspektiven für diesen Einrichtungstrend. Der Hersteller zeigt mit seinem Neuheiten-Programm, wie mit Türen, bei denen traditionelle Qualitätsarbeit und Produktion auf höchstem technischen Standard miteinander verbunden werden, Kundenwünsche der Zukunft in attraktive Produkt-Highlights transformiert werden.

Kunden können mit dem neuen Programm gestalterische Freiheit in allen Dimensionen erleben, teilt Herholz mit. Das Spiel mit starken Kontrasten ist Motto der neuen Weißlack-Elegant-Türen. »New Living« auf höchstem Niveau ist hier das Resultat eines neuen Fertigungsverfahrens.

Hinter den Weißlack-Highlights im Programm »Laser« verbergen sich spitz zulaufende Fräsungen, die durch ihre asymmetrische Form für eine ausgefallene Schattenbildung sorgen und so den Blickwinkel auf modernes Türendesign verändern. Dank des von Herholz speziell angewendeten Fräsverfah -

rens verbreiten die Türen »Laser 01«, »Laser 04« und »Laser 05« eine spezielle Optik mit faszinierender Tiefenwirkung im Raum. Herholz genießt für diese neuartige Produktserie Designschutz und gibt diesen exklusiv an seine Handelspartner weiter. Der Name ist hier Programm, denn das Spiel mit dem Lichtstrahl zeigt sich facettenreich, z. B. als attraktive Schattierung selbst schon bei leichter Beleuchtung, wie die Modelle »Laser 02« und »Laser 03« zeigen. Auch die jüngst kreierten Modelle »Laser 61«, »Laser 62« und »Laser 63« erweitern die DesignAuswahl für den individuellen Geschmack.

Rillenoptik und Sprossenlook als Designelemente Schwarz und Weiß zeigen – wie kaum eine andere Farbkombination – die Polarität möglicher Kontraste. Herholz hat das Spiel die -

Spitz zulaufende Fräsungen mit einer beeindruckenden Fräsgeometrie – ausgefallene Schattenbildung mit Designschutz.

ses Gegensatzes in seinem brandneuen Thema der Rillenoptik aufgegriffen. Bei »DarkLines« wird die höchste Stufe der Kontraste – schwarz und weiß – inszeniert. Modernes Design am Puls der Zeit entsteht durch schwarze Fräsungen. Die schwarzen Rillen verlaufen in den Türblattoberflächen durch millimetergenaue Fräsung völlig gleichmäßig, um dann kurz vor Türblattende harmonisch zu enden. Das Spiel dieser Kontraste hat das Unternehmen in drei vertikale Modelle – »DarkLines 11«, »DarkLines 32« und »DarkLines 33« – übersetzt. Horizontale Modelle mit waagerechten Streifenoptiken – »DarkLines 16«, »DarkLines 24« und »DarkLines 26« sowie »DarkLines 45« – faszinieren ebenso mit formschönen Fräsungen, die sich zugleich samtartig anfühlen. Die aktuell angesagte Sprossenoptik im Fensterbereich hat Herholz für weitere Türen-Highlights entlehnt, bei diesen laufen horizontale und vertikale Fräsungen aufeinander zu, um die wohnliche Atmosphäre des Landhausstils in Innenräume zu transportieren. »DarkLines 25« werten mit ihren dezenten Fräsungen und individuellem Sprossenlook so jedes hochwertige Ambiente auf.

Die Unterbrechung einer edlen weißen Türoberfläche mit der geometrischen Form des Quadrats, das Modernität und zugleich Harmonie ausstrahlt, ist bei dem Modell »DarkLines 34« Programm. Die gleichmäßig angeordneten Quadrate entstehen durch millimetergenaue Fräsungen. ��

Dezente Fräsungen in Perfektion – horizontale und vertikale Streifen mit samtweicher Haptik.

Nahtloser Übergang ins Freie

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KNEER – Mit der neuen Variante »HST 115 ›Sky Axxent‹« erweitert Kneer-Südfenster sein anspruchsvolles Designprogramm bei HebeSchiebe-Türen aus Aluminium-Holz mit rahmenloser Verglasung bis in die Schwelle – für einen bodengleichen Übergang von drinnen ins Freie.

Neben schlanken Profilen und reduzierter Beschlagoptik bietet die Hebe-Schiebe-Tür nun absolute Barrierefreiheit dank Nullbarriere-Schwelle. Der bodengleiche Übergang ohne Schrägen öffnet den Wohnraum und erweitert ihn nach draußen. Dabei geht die Glasfläche der »Sky Axxent« nahtlos in den Boden über – der Übergang von innen nach außen wird fließend.

Die Nullbarriere-Schwelle vermeidet Hindernisse oder Stolperfallen, indem die Laufschiene 5 mm in den Boden abgesenkt wird. Ein Aluminium-Abdeckgitter in eleganter Optik sorgt für den ebenerdigen Übergang. Die Konstruktion der Nullschwelle mit neuer Beschlagtechnologie, einem neuen Dichtungssystem sowie den erhöhten Sicherheitsanforderungen garantiert eine hohe Dichtigkeit und Wärmedämmung und schützt zuverlässig vor Schlagregen. Außen lässt sich eine Entwässerungsrinne oder Terrassenentwässerung direkt anbinden. Die Hebe-Schiebe-Tür bietet eine hohe Einbruchhemmung bis zur Widerstandsklasse RC2.

Optional lässt sich auch eine schmale Lichtleiste in die Bodenschwelle integrieren – die Beleuchtung wird zum zusätzlichen attraktiven Blickfang im Raum. Für einen besonders hohen Bedienkomfort wird die »Sky Axxent« mit einer Soft Close-Funktion aus -

Die »HST 115 ›Sky Axxent‹« von Kneer-Südfenster sorgt mit großen Glasflächen und nahezu rahmenloser Festverglasung für maximale Transparenz.

gestattet. Die Hebe-SchiebeTür von Kneer-Süd fenster kann auch ganz nach Wunsch mit einem motorischen Antrieb vorbereitet werden – und ist damit SmartHome-ready zur Einbindung in moderne Haustechnik.

Neue Oberflächenqualität

Die »HST 115 ›Sky Axxent‹« fertigt KneerSüdfenster mit einer hochwertigen Aluminium-Schale, die mit einer neuen, extrem widerstandsfähigen Oberflächenbeschichtung mit Feinstruktur versehen ist. Diese Oberfläche ist äußerst wetterfest und verspricht eine dauerhafte Farbbrillanz. Zur Farbgestaltung der Aluminium-Außenschale bietet Kneer-Südfenster zudem neue, attraktive Farben an, die das zeitgemäße Design bis ins Detail unterstreichen. ��

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Eine Nullbarriere-Schwelle erweitert den Wohnraum bodenbündig nach draußen. Optional lässt sich auch eine schmale Lichtleiste in die Bodenschwelle integrieren.

KNEER

Neue Türserie verkörpert die Kraft der Einfachheit

BRÜCHERT + KÄRNER – Für manch einen ist es der Trend der Stunde, für andere vielmehr eine Lebenseinstellung: der Minimalismus. Der Hamburger Türenhersteller Brüchert + Kärner sieht sich mit seiner Türserie »Puristen« als perfekter Partner für diese Art der Raumgestaltung.

Die Bewegung ist zeitlos und modern zugleich. Beim Minimalismus geht es um das Reduzieren. Reduzieren auf das Notwendigste. Bewusster Verzicht, um Platz für das Wesentliche zu schaffen. Für die einen bedeutet das aussortieren, aufräumen und neu ordnen in Mari Kondo Manier. Andere entscheiden sich für eine einfache und übersichtliche Raumgestaltung kombiniert mit einfacher bis asketischer Formensprache.

Die Innentüren der Serie »Puristen« greifen den Trend der modernen Schlichtheit und zurückhaltenden Gestaltung auf beziehungsweise komplettieren ihn sogar.

Gekommen, um zu bleiben Als Wohntrend ist der Minimalismus nicht mehr wegzudenken. Das gilt ebenso im Hinblick auf Innentüren. Sie sind ein Bestandteil der Inneneinrichtung und greifen den Trend der modernen Schlichtheit und zurückhaltenden Gestaltung auf beziehungsweise komplettieren ihn sogar. Dabei geht es um weit mehr als nur um ein reduziertes, puristisches Türblatt. Der Stil wird perfektioniert durch wandbündige Türen, die durch unsichtbare Zargen realisiert werden. Abgerundet wird er durch flächenbündige Drücker und den Verzicht auf Schlüsselloch und Fußleiste. Und wer es dann noch schlichter möchte, wählt das Türblatt Ton-in-Ton mit der gewählten Wandfarbe. Das Ergebnis: Tür und Wand verschmelzen geradezu miteinander. Die Türserie »Puristen« des Türenherstellers Brüchert + Kärner ist nach Unternehmensangaben der perfekte Partner für diese Art der Raumgestaltung.

Seit 40 Jahren hat man sich bei Brüchert + Kärner ganz dem Motto »Schöne Türen« verschrieben.

Design und praktikable Eigenschaften vereint Aus der gleichen Türserie präsentiert der Hersteller die neueste Pendeltür im Loftcharakter: basierend auf dem Modell »P.03L«. Seit 40 Jahren hat man sich bei Brüchert + Kärner ganz dem Motto »Schöne Türen« verschrieben. Ein Anspruch, den einer Pressemitteilung zufolge jede einzelne Tür, die die Produktion verlässt, erfüllt. Die Pendeltür vereint modernen Minimalismus mit ganz praktischen Eigenschaften, wie zum Beispiel kontrollierte, flüssige Türbewegungen in beide Richtungen. Sie lässt sich nach außen und innen gleichermaßen und schon durch leichtes Drücken öffnen. Besonders hilfreich: Man schafft es auch mit vollen Händen problemlos durch die Tür. Ob mit Zarge oder rahmenlos verbaut, obliegt ganz dem Geschmack der Kunden. Dezente Beschläge, die oben und im Boden eingelassen werden, runden die schlichte, reduzierte Optik ab. »Sehr cool, sehr praktisch – und super modern«, wie es von Seiten des Herstellers heißt. ��

Macht Marge –das neue Cala-Design

Wir haben unsere erfolgreiche Cala-Kollektion ergänzt: Mit der geprägten Cala 02 erzielen Sie beste Margen am Markt.

Lieferbar in den Farben Naturweiß, Polarweiß und Lavagrau.

Neue Design- und Formatvielfalt in umfangreichem Türenprogramm

RESOPAL – Türen sind nicht nur ein wichtiges Designelement, sondern gehören auch zu den am stärksten beanspruchten Ausstattungen im Raum. Der HPL-Spezialist Resopal ermöglicht nun noch mehr Gestaltungsfreiraum und setzt dabei auf eine Kombination aus Design und Praktikabilität. Seine robusten HPLLösungen für Türen bieten neben neuen Dekoren und Oberflächen auch erweiterte Formate für verschiedene Türvarianten.

HPL-Oberflächen von Resopal sind mit ihren hochwertigen Eigenschaften ein ideales Material für Türen: Sie sind kratz- und stoßfest, langlebig, einfach zu reinigen und antibakteriell. Dank der großen Farbund Designvielfalt bietet Resopal zahlreiche Möglichkeiten, um Türen – und damit Räume – zu gestalten, egal ob in der Hotelund Gastronomiebranche, im Privathaus, im Bildungs- oder im Gesundheitswesen.

Dekor- und Oberflächenvielfalt

Resopal bietet im »Look Book«-Lagerprogramm insgesamt 111 Dekore in ausdrucksstarken Unifarben sowie authentische Holz-, Stein- und Materialdekore als HPL für Türen. Mit Hunderten weiteren Dekoren sind im Bestellprogramm unzählige Designs und darüber hinaus individuelle Motivdrucke möglich.

Neben den Dekorneuheiten hat Resopal sein Türenprogramm ab Lager um zwei Oberflächen erweitert. Zusätzlich zur »Oberfläche 60« sind ab sofort die beiden Oberflächen »Soft Velvet« und »Elegant Wood« verfügbar. »Soft Velvet« verleiht Türen ein mattes Finish zum Einstiegspreis. Die feinporige Holzstruktur »Elegant Wood« erzielt insbesondere bei Holzdekoren eine besonders natürliche und elegante Optik. Auch im Bereich der Farbreihen hat der HPL-Experte aufgerüstet. Cordula Maudrich, Channel Marketing Manager bei Resopal, fasst die Erweiterungen zusammen: »In der neutralen Grau-Reihe und in der harmonischen Beige-Reihe haben wir neue Unis ergänzt und damit nahezu lückenlose Farbreihen in unserem HPL-Angebot für Türen geschaffen. Auch bei den farbigen

Resopal hat im Bereich der Farbreihen aufgerüstet: Ganzheitliche Konzepte lassen sich noch vielseitiger umsetzen.

Unis sind durch die neuen Dekore variantenreiche Farbabstufungen entstanden.« In den Farbwelten Orange-Rot, Orange, Gelb, Grün, Petrol und Blau stehen im ResopalLagerprogramm je mindestens drei HPL-Unis zur Auswahl, mit denen sich ganzheitliche Innenraumkonzepte mit einem stimmigen Gesamtbild umsetzen lassen. »Vor allem für Türen, die hohen Belastungen standhalten sollen, wie in Schulen, Kindertagesstätten oder dem Gesundheitswesen, bietet das Resopal HPL-Programm eine attraktive Dekor- und Oberflächenvielfalt, mit der für jede Planungssituation ein passendes Farbkonzept möglich ist«, berichtet Maudrich. Die vielen Designmöglichkeiten geben Verarbeitern und Designern Raum für individuelle Designs und verschiedene Möglichkeiten zur Raumgestaltung. Insbesondere im Bildungswesen bieten die verschiedenen Farbreihen vielfältige Optionen für spielerische Designs oder Ruhezonen.

Zusätzliches Format für noch mehr Flexibilität

Resopal HPL im Türenformat ist in sechs verschiedenen Formaten und unterschiedlichen Dicken verfügbar. Die Formate reichen von 2 180 bis 2 600 mm Höhe und von 915 bis 1 320 mm Breite. Mit der Aufnahme des Formats 2 350 x 1 320 mm in das »Look Book«-Lagerprogramm bietet Resopal ab sofort auch eine deutlich verkürzte Lieferzeit für Unis in diesem Maß.

Dank der großen Auswahl an verfügbaren Größen lässt sich eine Vielzahl an Türvarianten realisieren: Von Standardtüren über Doppeltüren bis hin zu maßgeschneiderten Lösungen wie überbreiten Schiebetüren in medizinischen Einrichtungen oder raumhohe Ausführungen in repräsentativen Büros. Mit der neuen Formatauswahl und den neuen Dekor- und Oberflächenvarianten lassen sich mit HPL Türen harmonisch an jeden Raum anpassen.

Überzeugende Produkteigenschaften

Resopal HPL-Oberflächen für Türen sind für eine intensive Nutzung ausgelegt und erfüllen hohe Anforderungen an Hygiene, Sicherheit und Langlebigkeit. Dank der widerstandsfähigen Produkteigenschaften sind Türen aus HPL kratz- und stoßfest und eignen sich daher für stark frequentierte Bereiche und eine intensive Nutzung. Die Produkte sind nicht nur antibakteriell, allergikerfreundlich und ECARF-zertifiziert, sondern auch leicht zu reinigen und langlebig im anspruchsvollen Alltag. Für den Einsatz im Gesundheitswesen bietet HPL den Vorteil, dass der antibakterielle Schutz in der Standardausführung 99,9 Prozent der Bakterien auf der Oberfläche eliminiert. Zudem ist das Material unempfindlich gegen Reinigungs- und Desinfektionsmittel. Über die klassischen Einsatzbereiche hinaus bietet

Mit Resopal lässt sich jedes HPL-Element im Raum, von der Wandverkleidung bis zur Tür, harmonisch aufeinander abstimmen.

Resopal in seinem Türenprogramm auch HPL für Spezialanwendungen. »Resopal Alu-Protect« hat ein Aluminiumband im Kern und eignet sich für Türen in Treppenhäusern oder Eingangsbereichen mit erhöhten Anforderungen an die Klimaklasse. In Ergänzung ist »Resopal Magnetic« für das HPL-Standardformat erhältlich, das die Tür zur multifunktionalen Arbeitsfläche macht: Notizen lassen sich auf der magnetischen Oberfläche spielend leicht befestigen. Für kreative Anwendungen lassen sich glatte Oberflächen von HPL und Kompakt HPL mit Whiteboard-, Glastafel- oder Kreidemarkern beschreiben – und später einfach wieder entfernen. Zudem bietet Resopal im Bestellprogramm auch schwer entflammbare Qualitäten an.

Mit seinen umfangreichen HPL-Lösungen für Türen bietet Resopal damit Raum für ganzheitliche Raumkonzepte. Das »Look Book«-Lagerprogramm bietet die Grundlage für eine stimmige Verbindung von Dekor und Farben. Jedes HPL-Element im Raum, von der Wandverkleidung bis zur Tür, lässt sich harmonisch aufeinander abstimmen.��

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Maximale Brandschutz-Sicherheit durch funkvernetzte Feststellanlagen

Geeignet für Türen und Tore: Das Funksystem »F 155« vereinfacht die Planung, Inbetriebnahme und Wartung einer Feststellanlage.

HEKATRON – Mit dem Funksystem »F 155« hat Hekatron, Experte für den anlagentechnischen Brandschutz, eine Lösung für Feststellanlagen entwickelt, die den Arbeitsalltag erleichtert und leicht zu montieren ist, da zeitraubende Verkabelungen oder Wanddurchbrüche nicht mehr erforderlich sind.

Feststellanlagen sind heute unverzichtbar, um im Falle eines Brandes oder einer Rauchentwicklung Leben zu schützen und Sachschäden zu minimieren. Sie steuern und schließen Brandschutztüren und -tore, um die Ausbreitung von Feuer und Rauch zu kontrollieren und Rettungswege freizuhalten. Dank neuer Technologien, wie dem Funksystem »155 F« von Hekatron, entfällt jetzt das bisher oft komplizierte Verkabeln.

Das Funksystem »155 F« kann auch zum Nachrüsten bestehender Anlagen genutzt werden.

Das System vereinfacht nach Aussage von Hekatron insbesondere die Planung, Inbetriebnah me und Wartung einer Feststellanlage, was die Effizienz steigert und die Sicherheit erhöht. Es besteht aus verschiedenen Komponenten wie dem Rauchschalter, dem Funkmodul und dem Handauslösetaster, deren Integration nicht nur die Funktionalität verbessert, sondern auch das ästhetische Erscheinungsbild optimiert. Das Funksystem »155 F« ist einfach und unauffällig am Türsturz oder direkt auf dem Türrahmen von Brand- und Rauchschutztüren montierbar. Besonders wichtig in designorientierten Umgebungen: Unschöne Kabelkanäle und Wanddurchbrüche werden dank der Funktechnologie vermieden.

Das System eignet sich sowohl für neue als auch zum Nachrüsten bestehender Anlagen. Für anspruchsvolle Anwendungen an Brandschutztüren empfiehlt sich die Kombination mit der Rauchschaltzentrale und dem Türschließer, was nicht nur die Funktion im Brandfall optimiert, sondern

HEKATRON (3)

auch ästhetisch ansprechende Lösungen ermöglicht. Auch bei Brandschutztoren bietet das Funksystem »155 F« zahlreiche Vorteile, insbesondere in industriellen Anwendungen, wo es mit der Feststellanlagenzentrale Basis / Pro 230 V integriert werden kann.

Inbetriebnahme mit einer Person

Die einfache Montage und Inbetriebnahme dieser Kombination gehen Hand in Hand mit höchster Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. So ermöglicht die integrierte Echtzeit-Reichweitenmessung beispielsweise eine Ein-Mann-Inbetriebnahme. Denn Montage, Inbetriebnahme und Abnahme erfolgen in einem einzigen Schritt, ohne dass es hierfür einen zusätzlichen Elektroinstallateur braucht. Im Vergleich zu kabelgebundenen Feststellanlagen benötigt das System so bis zu 60 Prozent weniger Zeiteinsatz und spart bis zu 1 500 Euro, beispielsweise in Denkmalschutz-Objekten oder Museen.

Digitale Unterstützung via App »Das Brandschutz Plus«– dahinter verbirgt sich bei Hekatron das umfassende Dienstleistungsangebot von »Mein HPlus«. Dazu gehören unter

anderem die Anwendungen »HPlus Office« und die »HPlus« Service-App. Sie unterstützen Brandschutzunternehmen hersteller- und gewerkeübergreifend entlang deren gesamter Wertschöpfungskette. Mit der »Software as a Service«-Lösung wird die Inbetriebnahme, Instandhaltung und Wartung von Feststellanlagen digitalisiert und deutlich vereinfacht. Nutzer durchlaufen in der intuitiv bedienbaren App alle notwendigen Schritte für die Instandsetzung oder Wartung mit vorgegebenen oder durch den Nutzer erstellten Protokollen – und das normenkonform. Mit »Mein HPlus« lässt sich im Tagesgeschäft so mehr Effizienz und Komfort erreichen.

Mehrfach ausgezeichnet

Das Funksystem »155 F« überzeugte bereits mehrere Jurys und wurde mit dem »Plus X Award« für »High Quality, Bedienkomfort und Funktionalität« ausgezeichnet. Auch zum Preis-Leistungs-Sieger wurde es hier gekürt. Zudem wählten die Leser der Architektur-Zeitschrift »Detail« das Funksystem zum Gewinner des »Detail Product Awards 2023« in der Kategorie Gebäudetechnik. ��

Systeme für Türen in designorientierten Bereichen

App statt Klemmbrett:

Digitale Helfer erleichtern den Techniker-Einsatz vor Ort.

RSZ kompakt

Kompakte Rauchschaltzentrale mit integriertem Sturzrauchschalter und Netzteil (Auslösevorrichtung). Geprüft nach aktuellem Stand der DIBt Prüfgrundlagen und DIN EN 14637.

Funkmodul FM 155 F

Das Funkmodul verbindet die Rauchschalter mit der Feststellanlage und zeigt optisch den Status an. Es ist flexibel zu montieren und fügt sich in jede Umgebung ein.

ORS 155 F

Optischer Funkrauchschalter für Schwelbrände und offene Brände mit Rauchentwicklung. Auswertung und Signalweiterleitung erfolgt über das Funkmodul FM 155 F.

Funkhandtaster HAT 155 F

Funkhandtaster zur manuellen Alarmauslösung mittels kurzem Tastendruck. Flexible Montage und kompatibel zu gängigen Schalterprogrammen – als Unterputz- oder Aufputz-Variante.

THM 439/185

Türhaftmagnet in runder Bauform mit verdeckten Anschlussklemmen. Mit dreh- und schwenkbarem Kopf, Verpolschutz und Löschdiode. Passend zur Ankerplatte ASS 55.

Mein HPlus

Digitale Unterstützung bei der Inbetriebnahme und Instandhaltung von Feststellanlagen via App für den effizienten Techniker-Einsatz vor Ort.

In Ždírec wurde u. a. das Schnelllauftor »EFA-SST-XL Premium« installiert – es ermöglicht die Einfahrt von Lkw.. EFAFLEX (3)

Groß, schnell und bestens isoliert

EFAFLEX – Der neue Unternehmensstandort von Stora Enso im tschechischen Ždírec wurde letztes Jahr eingeweiht. In dem Werk können jährlich 120 000 m ³ Brettsperrholz (CLT) produziert werden. Im Rahmen der 80-Millionen-Euro-Investition wurden auch 22 Schnelllauftore von Efaflex installiert.

Auch in Planá in Westböhmen sowie in Ostrava, zwei weiteren mit der Marke Stora Enso verbundenen Standorten in der Tschechischen Republik, sind Tore des Premiumherstellers Efaflex schon im Einsatz. »Unser Unternehmen widmet sich Produkten, die auf Holz und Biomasse basieren. Daher ist es uns wichtig, dass auch unsere Kunden und Lieferanten nach umweltfreundlichen Lösungen suchen. Efaflex-Tore passen dank ihrer Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit optimal in dieses Spektrum. Der Vorteil dieser Tore ist, dass sie alle genannten Bedingungen auch bei Fabrikaten in Übergröße erfüllen«, erklärt Tomáš Adamec, technischer Leiter bei Stora Enso.

Schnelllauftore von Efaflex sind für den industriellen Einsatz konzipiert. Sie erfüllen die hohen Anforderungen, die moderne Betriebe stellen, sind zuverlässig und können dank ihrer hohen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit erheblich Energie einsparen. »Ein weiterer, nicht weniger wichtiger Faktor ist, dass

schnell schließende Tore zu einem stabilen Klima am Arbeitsplatz beitragen. Das schafft angenehmere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter in den Hallen«, beschreibt Tomáš Adamec weitere Vorteile der Tore.

Hochgeschwindigkeitstore für die Lkw-Einfahrt Im Werk Ždírec hat Efaflex sehr hohe und breite Tore installiert, um die Einfahrt großer Lastwagen zu ermöglichen. Deshalb fiel die Wahl auf drei »EFA-SST-XL Premium« mit respektablen Abmessungen von fast 9 m Breite und 5,5 m Höhe. Entscheidend ist, dass die Tore für den Hallenabschluss konzipiert und gut isoliert sind. Denn die Einsparungen hängen nicht nur von der Öffnungsund Schließgeschwindigkeit ab, sondern auch von der Größe der zu öffnenden Tore. Je größer die Öffnung für den Luftstrom ist, umso wichtiger ist es, sie schnell wieder zu schließen, damit der Bereich um die Tore nicht unnötig auskühlt.

Insgesamt 22 Schnelllauftore von Efaflex kommen in dem CLT-Werk von Stora Enso zum Einsatz.

Schnelllauftore mit großen Abmessungen sind jedoch nicht die einzigen interessanten Anwendungen im Betrieb von Stora Enso in Ždírec. Drei weitere Schnelllauftore auf der Ebene des ersten Obergeschosses, »EFA-SST-L ECO«, werden von Gabelstaplern genutzt, die Material in das Obergeschoss bringen. Die Tore haben jeweils ein Maß von 3 x 3 m, sie sind isoliert und haben eine Öffnungsgeschwindigkeit von bis zu 1,5 m/s. Pro Jahr können sie bis zu 200 000 Lastwechsel absolvieren. 21 der Tore in Ždírec sind Außentore in isolierter Ausführung. Ein Innentor, das »EFA- STR-S«, dient zur Trennung interner Bereiche. Zu den Industrietoren bietet Efaflex ein umfangreiches Sicherheitszubehör an und garantiert so einen reibungslosen Ablauf der Logistik. Dazu gehört beispielsweise das Infrarot-Lichtgitter »EFATLG«, das direkt in die Torzarge integriert ist. Sich kreuzende Infrarotstrahlen erzeugen hier ein flächiges Lichtgitter, das selbst kleinste Hindernisse berührungslos erkennt. Ist etwas im Weg, stoppt die Schließbewegung sofort oder setzt gar nicht erst ein. Das schützt Personen, Tore und Transportgeräte. ��

Die Außentore von Efaflex wurden allesamt in isolierter Ausführung geliefert.

Größte Stärke des »Drive axxent LS«, der sich für alle Materialarten eignet, ist der komplett verdeckt liegende Einbau selbst in schlanke Profilsysteme.

Motorischer Hebe-Schiebe-Antrieb ist verdeckt, schnell und leise

SIEGENIA – Mit einem neuen motorischen Antrieb für den gehobenen Wohnungs- und Objektbau, der auch die Anforderungen der DIN 18040 an barrierefreie Bedienkräfte erfüllt, erweitert Siegenia den Handlungsspielraum von Verarbeitern, Architekten und Endanwendern. Der »Drive axxent LS« besticht durch seine leistungsstarke Kombination aus Design und Funktion.

Größte Stärke der neuen Lösung für HebeSchiebe-Elemente, die laut Siegenia selbst höchsten Ansprüchen an Raumkomfort gerecht wird, ist der mögliche verdeckt liegende Einbau in Flügel aller Rahmenmaterialien. Erstmalig schließt dieser neben dem Hebe- nun auch den Schiebeantrieb ein. Anders als bisher kommt der »Drive axxent LS« dabei ohne aufliegende, farblich abweichende Bauteile oder zusätzliche Abdeckungen aus. Das sorgt für uneingeschränkte ästhetische Perfektion.

Für schlanke Profilsysteme geeignet Dank ihrer äußerst kompakten Konstruktion sind sowohl der Hebe- als auch der Schiebeantrieb selbst für schlanke Profilsysteme geeignet, was das Design zusätzlich akzentuiert. Raumkomfort bieten auch die weiteren Ausstattungsmerkmale des »Drive axxent LS«. Der dezente Bedientaster ist optisch ansprechend – der einzige Hinweis am Element darauf, dass es sich um eine motorische Lösung handelt. Das in den Bedientaster integrierte Funktionslicht sorgt für hohe Bediensicherheit. Überzeugend ist auch die deutliche Verkürzung des Hebevorgangs auf nur noch knapp drei Sekunden, und der Schiebevorgang wurde gegenüber der bisherigen Lösung erheblich geräuschoptimiert. Das macht den »Drive axxent LS« ebenso zu einer echten Komfortlösung wie das praktische Menü des Akkupacks, das den Zugriff auf individuelle Einstellungen ermöglicht.

Einfache Verarbeitung und Montage Auch in Verarbeitung und Montage zeigt der »Drive axxent LS« Stärken. Das fängt

bereits mit der einfachen Vorkonfektionierung an, die über den Onlineshop von Siegenia bestellt wird – wahlweise mit oder ohne den Bezug maßgeschneiderter Bodenschwellen über die Comfort Unit. Verarbeiter profitieren zudem von der schnellen, fehlersicheren Verarbeitung mit gerade einmal ca. 20-minütigem Mehraufwand im Vergleich zu manuell bedienbaren Elementen. Hierzu werden sämtliche Bauteile einschließlich des bereits geladenen Akkupacks montagefertig in passgenauer Größe und Anzahl in einem Paket angeliefert. Praktisch ist darüber hinaus die mit manuell bedienbaren Elementen identische Rahmenkonstruktion. Sie gewährleistet, dass gewohnte Abläufe beibehalten werden können, und sorgt für eine schlanke Lagerhaltung.

Auch das Einbauen der Antriebe und des Akkupacks im Element ist ausgesprochen durchdacht: Als Herz des Systems wird der mit langlebigen Li-Ionen-Akkus ausgestattete Akkupack in Verlängerung des Getriebes positioniert. Die gesamte Montage ist denkbar einfach und kann ohne elektrische Ausbildung erfolgen. Diese ist erst für die Anbindung des 24V-Systems an die Gebäudeelektrik erforderlich. ��

Der motorische Antrieb »Drive axxent LS« von Siegenia besticht durch seine leistungsstarke Kombination aus Design und Funktion.

NOVOFERM – Zugspitze, Olympiapark und Frauenkirche im 360-Grad-Rundblick – diese Aussicht kann man ab 2025 in München von der Dachterrasse des Werk 4 mitten im Werksviertel am Ostbahnhof genießen. Als bislang höchstes Hotel der Stadt und multifunktionales Gebäude ist es ein architektonischer Blickfang. In diesem Gebäude, das die Skyline Münchens verändert und urbanes Lebensgefühl neu definiert, wurden unterschiedliche Türen von Novoferm verbaut.

Das Werk 4 durchlief – wie viele andere Gebäude im Werksviertel in München –eine außergewöhnliche Verwandlung.

In Gebäudebereichen mit erhöhten Anforderungen an den Brand- und Rauchschutz, wie z. B. im Bereich der Aufzugsvorräume, kommt die Feuerschutztür »NovoPorta Premio T30/EI2 30« aus Stahl zum Einsatz.

Sicherer Brandschutz in Münchner Wahrzeichen mit Weitblick

Mit dem 86 m hohen Werk 4 ist auf einem alten Kartoffelsilo des Lebensmittelherstellers Pfanni eines der spektakulärsten Gebäude Münchens entstanden. Das Münchner Planungsbüro Steidle Architekten hat die Bausubstanz des Bestands gekonnt in das neue Gebäudekonzept integriert und weiterentwickelt. Das insgesamt knapp 39 000 m2 große Areal des Werksviertels am Münchner Ostbahnhof steht für Innovation, Modernität und Lebensqualität und wurde im Jahr 2023 mit dem Deutschen Städtebaupreis ausgezeichnet.

Vielseitige Nutzung:

Kletterhalle, Hostel, Hotel

Das Werk 4 setzt nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch die dunkle Fassade und die markante Auskragung in der Gebäudemitte ein Statement – multifunktional, kühn, international. Auch konstruktiv ist es ein spezielles Gebäude. Der Bestandsbau umfasste ursprünglich drei Silos, von denen aus technischen und wirtschaftlichen Gründen nur eines erhalten blieb. In diesem rund 30 m hohen Speicher befindet sich seit Ende der 90er-Jahre eine Kletterhalle, die nun um eine Outdoor-Kletterwand erweitert wurde. »Das Silo ist statisch so stabil, dass wir es als Sockel für einen achtgeschossigen Aufbau nutzen konnten. Es bildet nun den südlichen Teil des Hochhauses von Werk 4«, erklärt Stefan Kissling von Steidle Architekten.

Der neu entstandene Anbau von Werk 4 besitzt im vorderen Teil 25 Geschosse und auf halber Höhe eine zweigeschossige Auskragung. Bewusst wurde eine Mischung aus einfachen und gehobenen Unterkünften gewählt. So befindet sich in den unteren acht Geschossen die Hostelkette »Wombat‘s« mit 500 Betten. Darüber, in den Stockwerken neun bis 24, haben Adina Hotels 234 Apartments im Vier-Sterne-Bereich eröffnet – inklusive Pool und Spa-Bereich. In der 14. Etage befindet sich das australische Restaurant »Fitzroy«, von dem aus Gäste den spektakulären Ausblick ebenso genießen können wie von der darüberliegenden Terrasse. Eine weitere Attraktion ist die Roof Top Bar im 25. Stock, deren Eröffnung für 2025 geplant ist.

»NovoPorta Premio« – Türen für alle Fälle Als es darum ging, Türen in verschiedener Größe und Ausstattung für die diversen Etagen und Nutzungsbereiche des Werkes 4 zu definieren, fiel die Wahl auf Novoferm. »Türen spielen eine entscheidende Rolle für die Funktionalität, Sicherheit und Ästhetik eines Gebäudes. Novoferm-Türen vereinen all diese Aspekte, indem sie nicht nur Schutz vor Feuer und Rauch bieten, sondern durch ihr ansprechendes Design auch zur optischen Qualität der Umgebung beitragen. Ihre Benutzerfreundlichkeit und Langlebigkeit verbessern zudem die Effizienz im täglichen Betrieb«, so Stefan Kissling. Insgesamt 341 Stahltüren der Serie »NovoPorta

Premio«, u. a. mit unterschiedlichen Verglasungen und Feuerwiderstandsklassen mit und ohne Rauchschutz-Anforderung, einige auch mit barrierefreien Drehflügelantrieben, wurden zwischen 2019 und 2022 auf den Fluren und Zugängen eingebaut. Zur Schaffung maximaler Transparenz wurden an einzelnen Stellen zusätzlich »NovoFire T30« Aluminium-Rohrrahmentüren mit großflächigen Verglasungen und leicht beweglichen Freilauftürschließern montiert.

Türlösungen für jedes Stockwerk

Die größten Herausforderungen bei dem Projekt beschreibt Roland Bartl, Produktmanager bei Novoferm für den Bereich Türen und Zargen: »Die Baustellenlogistik ist entscheidend! Mit Ausnahme der Technikbereiche lieferten und montierten wir in jedem Geschoss durchschnittlich neun Türen, die sich in allen Etagen an der gleichen Stelle und in der gleichen Einbausituation befanden.« Da die Geschosse ganz unterschiedlich belegt waren, mussten die Lieferung und Montage mit den verschiedenen Nutzern terminlich genau abgestimmt werden.

Darüber hinaus galt es, die Vorgaben des Architekturbüros an Design und Funktionalität der Türen umzusetzen und an die jeweilige Innenarchitektur anzupassen. So sollten die Türen in den vielen Bereichen des Hotels, z. B. zu den Aufzügen

oder in der Hotellobby, immer offen stehen und in den eigens dafür geplanten Wandnischen »verschwinden«. Um die Türen offen zu halten, setzte Novoferm verdeckt angeordnete Haftmagnete und Obentürschließer mit integrierten Feststellanlagen ein, die möglichst unauffällig verbaut werden mussten. Zudem wurde ein Großteil der Türen bauseitig mit einem digitalen Zutrittskontroll-System ausgestattet. In den oberen Geschossen des Hotels erhielten die Novoferm-Türen elektronische Türbeschläge mehrerer Fabrikate, die explizit auf die Wünsche der Kunden abgestimmt wurden.

Anforderungen an die Architektur Entworfen wurde das Werk 4 von Johannes Ernst, Chefplaner des Werksviertels und Geschäftsführer des Architekturbüros Steidle Architekten. Für die Architekten waren die Integration des alten Kartoffelsilos und die Kombination von alter und neuer Bausubstanz Herausforderung und Möglichkeit zugleich. Das Ergebnis ist ein junges, weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt, das durch seine unterschiedlichen Bereiche und Nutzungen heterogene Besucherströme ermöglicht. Insgesamt bietet das Gebäude Platz für rund 1 000 Übernachtungsgäste, die von hier aus München erkunden können: Geschäftsleute und Touristen, aber auch junge Backpacker aus aller Welt. ��

Das Plattformkonzept der »NovoPorta Premio« ermöglicht die Ausstattung des gesamten Objektes mit einer einzigen Türserie – vom Eingangsbereich mit den Aufzügen über das Treppenhaus bis hin zu den Flurtüren im Bereich der Hotelzimmer.

Saubere Sache: Einmal im Jahr die Magnete herausnehmen und mit feuchtem Tuch abwischen, dazu Blattwerk und kleine Steinchen mit dem Handstaubsauger aus der Konstruktion entfernen – das sind seit 20 Jahren die einzigen Reinigungsmaßnahmen, die in Kaufbeuren an den hochfrequentierten Türen nötig sind.

Lebensqualität für ältere Menschen beginnt

mit den Details

ALUMAT – Wer die Situation in der Pflege kennt, kann sich vorstellen, dass das Erstellen von Referenzberichten nicht ganz oben auf den Prioritätenlisten der Betreiber steht. Im Fall des Espachstifts in Kaufbeuren, einer renommierte Pflegeeinrichtung mit einem großzügigen Bereich für betreutes Wohnen, machten die Verantwortlichen nun eine Ausnahme. Thema sind die niveaugleichen Übergänge und eine Lösung, die für Bewohner und Pflegepersonal gleichermaßen ein Segen ist.

Bewohner einer Pflegeeinrichtung, vielfach auf Rollstuhl oder Rollator angewiesen, weitgehend unüberwindbar.

Seit mehr als 20 Jahren ist die Nullschwelle ein Erfolgsmodell.

Bei genauem Hinsehen entpuppt sich die Pflegeeinrichtung mit ihrer charakteristischen Fassadengestaltung, die an der Haupteinfallstraße gelegen einen architektonischen Akzent in der Kleinstadt setzt, als bedeutsam für die komplette Unternehmensgeschichte von Alumat. »Auch für mich«, bekennt Claudia Rager-Frey –Geschäftsführerin und Tochter von Gründer und Entwickler Harry Frey – »ist das ein besonderer Moment. Mein Vater, der einst seine Erfindung der Doppelmagnet-Dichtung gemacht und deren Relevanz für barrierefreie Zutrittslösungen auch erkannt hatte, hat immer an das Potenzial geglaubt – aber, vor mehr als 20 Jahren, hier mit dem Espachstift einen Partner gefunden, der sich zu diesem frühen Zeitpunkt bereit erklärte, diesen Weg gemeinsam mit ihm zu gehen«, berichtet die Firmenchefin. Das Espachstift war eine der ersten Institutionen in Kaufbeuren, die die Nullschwelle umgesetzt haben.

Damals, als die Einrichtung 2001 ihre Türen öffnete, war das Thema Nullschwelle noch weitgehend Zukunftsmusik. Als quasi barrierefrei galten herkömmliche 2 cm-Türanschlüsse, durchaus unfallträchtig als Stolperfallen für jedermann, für

Gut 20 Jahre später eine gute Gelegenheit zurückzublicken: Welche Erfahrungswerte konnten die Betreiber mit den niveaugleichen Übergängen infolge der Alumat-Lösung sammeln, welche Anforderungen stellen die Produkte im Bereich des Unterhalts und der Reinigung – aber vor allem: Was sagen die Nutzer der Appartements?

»Niemand will sich hilflos fühlen«

Perfekte Partnerin bei diesem kleinen Abgleich: Marie Helene Schneider, seit sechs Jahren ist ihr Zuhause ein gemütliches, ausgezeichnet ausgestattetes Appartement im Bereich des betreuten Wohnens. »Ich war einst bei einem großen Unternehmen in München beschäftigt«, berichtet die hellwache Dame mit der positiven Ausstrahlung, ursprünglich aus Siegen stammend und seit mehreren Jahrzehnten in Süddeutschland beheimatet, »und hatte dort die Aufgabe, unsere Büros an neuen Standorten auszustatten, einzurichten –dieser Leidenschaft habe ich dann natürlich auch gefrönt, als ich hier eingezogen bin.«

Die Nullschwelle indes war beim Einzug vor sechs Jahren schon da, ebenfalls der kleine, ansehnliche Balkon. Selbstsicher passiert die Bewohnerin den Übergang zur Außenfläche, was nicht zuletzt an dessen völlig ebenerdiger Gestaltung liegt.

Gerade für eine Person wie Marie Helene Schneider, die es gewohnt war, auf eigenen Füßen zu

stehen, wäre es mit dem Verlust dieser Eigenständigkeit und letztlich auch Einbußen in der Lebensqualität verbunden, müsste sie jedes Mal jemanden vom Pflegepersonal verständigen, um eine herkömmliche Türschwelle mit ihrem Rollator passieren zu können. »Niemand möchte sich gerne hilflos fühlen«, beantwortet sie eine entsprechende Frage.

Dabei besitzt das Thema natürlich ebenso Relevanz, wenn man die Perspektive des Pflegepersonals einnimmt. Latent unterbesetzt, bedeutete es für Mitarbeiter eine erhebliche Zusatzbelastung, die Hilfsmittel der Senioren über herkömmliche 2 cm-Schwellen hieven zu müssen, weil diese sonst die Vorteile der Einrichtung gar nicht würden nutzen können.

»Wir dürfen ältere Menschen nicht ausschließen«

Kein Zweifel, am Espachstift in Kaufbeuren, wo ihr Vater einst seine Pionierleistung in die Umsetzung bringen konnte, wird das persönliche Anliegen von Alumat-Geschäftsführerin Claudia RagerFrey richtig greifbar: »Ich finde einfach, dass wir ältere Menschen oder Personen mit einer Einschränkung nicht länger von Bereichen des Alltags ausschließen dürfen. Deshalb appelliere ich an die Fachbetriebe im Bereich der Fensterbranche, aber auch an unsere tollen Architektinnen und Architekten, sich auf unserer Website über die unkomplizierte Montage und Planung zu informieren – uns bei Alumat geht es wirklich darum, alle Menschen am Leben teilhaben zu lassen.«

Szenenwechsel. Während Personalleiterin Mira Simone Jahn Auskunft über die Situation in der Pflege gibt und klarmacht, dass bei allen wirtschaftlichen Abwägungen und bürokratischen Erfordernissen immer das Wohl der Menschen

an oberster Stelle stehe, ist um die Ecke Andreas Happ mit der routinemäßigen Reinigung der Nullschwellen im Bereich des betreuten Wohnens beschäftigt: Magnete rausnehmen – »mit feuchtem Tuch einmal abwischen, Konstruktion mit einem Handstaubsauger von kleinen Steinchen und Blattwerk befreien, Magnete wieder einlegen, fertig«, schildert der Mann von der Haustechnik das Vorgehen.

Tatsächlich ist seit 2001 am Espachstift in Kaufbeuren die Nullschwelle von Alumat flächendeckend im Einsatz. Bilanz: Nicht ein einziger Wassereintritt, völlig problemlos gestalten sich Unterhalt und Reinigung, aber Hunderte älterer Menschen profitierten seither täglich von der Zugänglichkeit der Außenflächen – in ihren Appartements, wie bei Marie Helene Schneider, ebenso wie am Rand der herrlichen Dachterrasse.��

Begleitet von Personalleiterin Mira Simone Jahn, nutzte Alumat-Geschäftsführerin Claudia Rager-Frey (Bildmitte) die Gelegenheit, sich vom Mehrwert, den die Nullschwelle älteren Menschen bietet, ein Bild zu machen.

Sichere Lösungen für Türschließung und Belüftung

SYSTEM SCHRÖDERS – System Schröders bietet Lösungen für mehr Sicherheit und Funktionalität bei Türen. Ob Bodendichtungen für eine zuverlässige Türschließung oder Lamellenlüftungen mit erweitertem Einbruchschutz – das Unternehmen ermöglicht eine individuelle Anpassung an unterschiedliche Anforderungen.

Nach bestandener Prüfung bei der PIV Velbert bieten System Schröders Lizenznehmer nun neue Lamellenlüftungen mit Einbruchschutz bis zur Klasse RC4 an.

Mit seiner verzögert auslösenden Bodendichtung »RSI-V« bietet System Schröders eine Lösung für Situationen, bei denen ein entstehender Überdruck die vollständige Schließung von Feuer- und Rauchschutztüren verhindert.

Es ist vorgegeben, dass Feuer- und Rauchschutztüren selbstschließend sein müssen, um eine hohe Sicherheit von Gesundheit und Gütern zu gewährleisten. In einigen Situationen kann es jedoch vorkommen, dass eine vollständige Schließung ausbleibt. Dies kann bei kleinen Räumen ohne eigene Entlüftung geschehen, wie zum Beispiel Personenschleusen. Der hier beim Schließvorgang entstehende Überdruck verhindert die vollständige Schließung, sodass ein zuverlässiger Rauch- und Brandschutz nicht gegeben ist.

In der Regel kann der Einbau einer separaten Entlüftung das Problem beheben, sodass die Türen wieder vollständig schließen. Häufig ist eine teure Entlüftung jedoch nicht nötig, teilt System Schröders mit. Stattdessen reicht es aus, die Tür mit einer verzögert auslösenden

te. Dadurch können Feuer- und Rauchschutztüren vollständig schließen und die Sicherheit ist gewährleistet. Die Bodendichtung »RSI-V« ist für alle Feuer- und Rauchschutztüren des System Schröders zugelassen.

Lamellenlüftungen mit Einbruchschutzklasse RC4 Mit seinen Lüftungselementen aus Stahl bietet System Schröders seit längerem eine Individualisierungsmöglichkeit seiner Türen. So können je nach Bedarf sowohl die Innentüren System Schröders »ISN-1« und »ISN-2« als auch Außentüren vom Typ »ASN-1« und ASN-2« wahlweise mit einer Kiemenlüftung, Lamellenlüftung oder Stabgittern ausgestattet werden.

ders RSI-V«, auszustatten. Bei dieser kostengünstigeren Lösung schließt

spalt ab, nachdem der beim hende Überdruck

Nach bestandener Prüfung bei der PIV Velbert bieten System Schröders Lizenznehmer nun neue Lamellenlüftungen mit Einbruchschutz bis zur Klasse RC4 nach EN 1627-1630 an, die in die entsprechenden Einbruchschutztüren »ESN-1« oder als Festlüftung direkt in die Wand eingebaut werden können. Zudem können auch Kiemenlüftungen und Stabgitter bis Klasse RC2 ausgewählt werden.

Die Lüftungselemente lassen sich zudem individuell mit weiteren Optionen ausstatten und sind wahlweise in verzinkter und grundierter, pulverbeschichteter oder Edelstahl-Ausführung erhältlich. Weiter sind die Lamellen- und Kiemenlüftungen blickdicht, durchstichsicher sowie regenabweisend und können mit Insekten- oder Vogelschutzgittern versehen werden. ��

TwooDoo für System Schröders

Intelligentes Türsystem verbessert die Energiebilanz

»MotionIQ« ist ein neues intelligentes, automatisches Türsystem von dormakaba.

DORMAKABA – Mit »MotionIQ« hat dormakaba eine Neuheit im Bereich Automatiktüren entwickelt mit strategischem Vorteil für alle Gebäudebetreiber: ein intelligentes System für Automatiktüren, das die Energiebilanz von Gebäuden deutlich verbessert, Betriebskosten senkt, den barrierefreien Zugang zum Gebäude erleichtert und die sichere Nutzung von automatischen Türen optimiert.

Das neue System von dormakaba öffnet die Tür nur dann, wenn es tatsächlich notwendig ist, und schließt sie unmittelbar nach dem Durchgang. Das Prinzip ist so einfach wie intelligent: Wird eine Begehungsabsicht erkannt, berechnet »MotionIQ« anhand des Bewegungsvektors den idealen Öffnungszeitpunkt sowie die Offenhaltezeit. Dafür wird ein Feld von bis zu 10 m im Türbereich mit einem virtuellen Netz belegt. Sobald eine Person diesen Erfassungsbereich betritt, misst »MotionIQ« Entfernung, Geschwindigkeit sowie Winkel von Personen und berechnet den optimalen Öffnungszeitpunkt, sofern eine Begehungsabsicht besteht.

Durch dieses Verfahren spart das automatische Türsystem laut Hersteller – verglichen mit einer Standardtür – bis zu 50 Prozent Energie ein und reduziert so CO2-Emissionen. Die individuell optimierte Öffnung sorgt dafür, dass die Tür weniger als Barriere wahrgenommen wird, der Betrieb sicherer ist und die Lebensdauer der Tür verlängert wird. Durch die gezielte Steuerung der Öffnungs-, Offenhalte- und Schließvorgänge kann das System einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Energiebilanz leisten. Gleichzeitig werden Betriebskosten gesenkt, da die Türöffnungszeiten optimal gesteuert werden. Dank der intelligenten »MotionIQ«-Technologie, gepaart mit BUS-Kommunikation zwischen Sensor und Drehtürantrieb »ED 100/250«, passt sich das Türsystem selbstständig an die Umgebungs- und Nutzungsbedingungen an. Das ermöglicht eine unkomplizierte und schnelle Inbetriebnahme.

Die individuelle Anpassung der Öffnungs- und Schließvorgänge sorgt auch für mehr Sicherheit im Betrieb, denn sie minimiert das Risiko von Unfällen und Verletzungen durch offene Türen. Die Lebensdauer der Antriebstechnik wird ebenso verlängert, da unnötiges Reversieren vermieden wird. ��

WISSENSWERTES...

dormakaba ist ein weltweit führender Anbieter auf dem Markt für Zutrittslösungen. Rund 16 000 Mitarbeiter weltweit stellen ihr Fachwissen zusammen mit Vertriebspartnern einem wachsenden Kundenstamm in mehr als 130 Ländern zur Verfügung. dormakaba unterstützt seine Kunden mit einem breiten Portfolio für integrierten Zugang. Die Produkte, Lösungen und Dienstleistungen fügen sich einfach in Gebäudeökosysteme ein, um sichere und nachhaltige Orte zu schaffen, an denen sich Menschen nahtlos bewegen können. dormakaba ist an der SIX Swiss Exchange notiert und hat seinen Hauptsitz in Rümlang bei Zürich (Schweiz). Im Geschäftsjahr 2022/23 erzielte dormakaba einen Umsatz von CHF 2.8 Mrd.

Türschwellensystem COMBI PLAN

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DORMAKABA

Möbel und Türen

Hand in Hand

GEDE – Viel zu feiern gab es im September in der Unternehmensgruppe Basso: 100 Jahre Gede Türenwerk, 33 Jahre Möbelwerk Basso Innenausbau sowie 20 Jahre ExtraNet24. Eröffnet wurde auch die komplett neu gestaltete Möbel- und Türenausstellung.

Bei Werksführungen konnten die Gäste und Kunden das hohe Fertigungsniveau miterleben.

Am 13. September wurde bei Gede mit mehr als 400 Kunden, Lieferanten und Freunden Geburtstag gefeiert. Am Unternehmensstandort in Weiterstadt gab es Pizza aus dem Holzofen. Bei den Werksführungen und Musterhausführungen war das Interesse so groß, dass noch einige Zusatzführungen kurzfristig ins Programm genommen wurden. Bora-Kochvorführungen und Infostände vom Plattenhersteller Pfleiderer sowie dem Verbindungsspezialisten Lamello rundeten das Tagesprogramm ab. Am Jubiläumstag wurde die komplett neu gestaltete Möbel- und Türenausstellung feierlich eröffnet. Fachhändler und Endkunden finden hier Inspiration und viele Produkte zum Anfassen. Schreiner aus dem RheinMain-Gebiet haben ab sofort die Möglichkeit, ihre Endkunden in der Ausstellung zu beraten. Der neue druckfrische 100-seitige Möbel- und Türenkatalog vereint zum ersten Mal die gesamte aktuelle Produktpalette. Er ist ein wichtiges Beratungselement für Fachhändler und Schreiner und soll als Inspirationsquelle für Raumplaner und Endkunden dienen. Entstanden ist der gesamte Katalog im hauseigenem Werksdesign.

Es begann im Jahr 1991

Das Türenwerk Gede feiert sein 100-jähriges Jubiläum. Türen und Möbel sind erstmals komplett im neuen Katalog vereint.

Im hauseigenen Wald wird nur reduziert Holz entnommen und die Biodiversität aktiv gefördert. Die verarbeiteten emissionsarmen Möbelplatten von Pfleiderer werden nach den anspruchsvollen Kriterien des Blauen Umweltengels (RAL DE-ZU 76) hergestellt. Alle Türen und Zargen können im Standard PEFC-zertifiziert bezogen werden.

Kurz zur Historie der Unternehmensgruppe: Die beiden Gründer Marco Basso und Alex Pistorius starteten im Jahr 1991 mit der Schreinerei Basso Innenausbau in Griesheim bei Darmstadt. Auf über 1 000 m² wurden von Beginn an CNC-gesteuert und hochautomatisiert Möbel für anspruchsvollste Kunden hergestellt. Als eine der modernsten Schreinereien im Rhein-Main-Gebiet gab es schnell eine große Nachfrage von Schreinerkollegen, die auf das Unternehmen aufmerksam wurden. Den Gründern wurde schnell bewusst, dass sie diese stark steigende Nachfrage der Schreiner nicht mit manuellen Angeboten und Aufträgen bedienen konnten.

Zum Jubiläum wurde die neue Ausstellung eröffnet.

In zweijähriger Inhouse-Entwicklung wurde ein eigenes Web-Shopsystem entwickelt. In diesem konnten die Schreiner nicht nur im Browser Möbel, Arbeitsplatten und Zuschnitte ab Stückzahl 1 planen und in Echtzeit kalkulieren, sondern auch online bestellen. Die Aufträge wurden dann innerhalb von 48 Stunden oder 14 Werktagen produziert und ausgeliefert. Dies war zur damaligen Zeit eine Sensation. Der Shop wurde auf den Namen ExtraNet24 getauft. Die Gründung der Extra-net24 AG im Oktober 2004 war der Beginn des zweiten, schnell wachsenden Unternehmens. Zwischenzeitlich platzte das Möbelwerk auf den 5 000 m² Betriebsfläche aus allen Nähten. Um weiteres Wachstum zu realisieren, wurde nach einer Lösung für die Raumsituation gesucht. Im Jahre 2013 konnte dies durch den Zukauf des Türenwerk Gede in Weiterstadt realisiert werden.

Das 1924 gegründete Unternehmen wurde in zweiter Generation sehr erfolgreich 50 Jahre lang von Ernst Deußer geführt. Auf der über 22 000 m² großen Betriebsfläche gab es drei Produktionshallen mit ca. 14 000 m² Fläche. Mit einer Tageskapazität von über 2 500 Türen und Zargen und über 100 Mitarbeitern war das Gede Türenwerk weit über die Grenzen bekannt. Alle drei Unternehmen wurden im Jahr 2014 am neuen Firmensitz in Weiterstadt gebündelt.

Die Vision der Gründer war bereits umgesetzt: individuelle Möbel in industrieller Qualität hochautomatisiert ab Stückzahl 1 herzustellen. Diese Erfahrungen wurden in kurzer Zeit auf die Türenproduktion angewendet und viele Synergien in der Möbelund Türenproduktion gehoben.

Als Familienunternehmen mit zwei Generationen werden auch weiterhin neue Wege entwickelt, um den heute über 3 000 Schreinern, Architekten, Planern und Endkunden Möbel- und Türen zu liefern. Nachhaltigkeit, Partnerschaftlichkeit und Innovation sind die Eckpfeiler für den zukünftigen Weg.

Seit dem 1. Oktober können sich die Kunden auf neue, noch bessere Konditionen freuen. Strategische Neuverhandlungen mit allen Lieferanten und innovative Prozessoptimierungen ermöglichen neue Freiräume, die komplett an alle Kunden weitergegeben werden. Ein Zugang zum ExtraNet24Shop kann mit wenigen Klicks eingerichtet werden. Hier gibt es die ganze Produktwelt der Möbel- und Türen – je nach Vorliebe online oder mit persönlicher Betreuung. Türengroßabnehmer werden direkt vom Gede Türenwerk betreut. ��

Die Geschäftsleitung der Unternehmensgruppe

Basso: (v.li.) Alexander Pistorius, Marco Basso und Nico Pistorius.

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Suchbild

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Originalgetreue Sanierung eines Kult-Restaurants

SCHÜCO – Die Sansibar ist das wohl bekannteste Restaurant auf der Nordseeinsel Sylt. Nach rund vierzigjährigem Betrieb ist sie grundlegend saniert worden. Wichtigster Baustein war die Erneuerung der Fassade mit ihren Öffnungselementen. Die neue Konstruktion wurde in gleicher Optik wie zuvor mit dem Hebe-Schiebesystem »Schüco ASE 80.HI« in Kombination mit dem Fenstersystem »Schüco AWS 75 SI+« umgesetzt.

Die Sansibar ist nicht nur für ihre gute Küche bekannt, sondern dient auch als beliebter Treffpunkt prominenter Gäste. Zuletzt war eine grundlegende Sanierung des Strandlokals erforderlich. Im Rahmen der zweiwöchigen Umbaumaßnahmen hat der Bau unter anderem neue Schiebetüren und Fenster, einen neuen Küchenboden inklusive Estrich und eine neue Lüftungsanlage erhalten. Optisch hat der Umbau aber kaum Spuren hinterlassen; der maritime Charme und das Ambiente der Sansibar sind weitgehend unverändert erhalten geblieben.

»Ursprünglich wollten wir eigentlich nur die Fenster austauschen«, berichtet Betreiber Niklas Seckler, der das Restaurant in zweiter Generation gemeinsam mit seinem Vater führt. »Schritt für Schritt haben wir dann aber entschieden, nicht nur die Fenster, sondern gleich das ganze Gebäude umfassend zu sanieren, um so den Energieverbrauch nachhaltig zu minimieren und die Sansibar für die nächsten Jahrzehnte fit zu machen. Ganz wichtig war uns dabei, dass das Gebäude seinen

ganz besonderen Charme behält und das Ergebnis entsprechend nah am Original bleibt. Und das betrifft auch Details wie die Fensterfarbe, die seinerzeit noch mein Opa entschieden hat.«

Vielfältige Herausforderungen

Die Sanierung der Sansibar war für alle Beteiligten eine besondere Erfahrung. Und das nicht aufgrund der Größe des Projekts, sondern vor allem, weil hier die unterschiedlichsten Anforderungen berücksichtigt werden mussten: »Das betrifft einen ausreichenden Schutz gegen Wind und Wetter ebenso wie die Einhaltung bauordnungsrechtlicher Vorschriften zum Küsten- und Dünenschutz«, berichtet der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige Alexander Dupp, der bei dem Projekt für die baubegleitende Qualitätskontrolle und die Einhaltung sämtlicher bautechnischer Regeln verantwortlich war. »Hinzu kommt natürlich die exponierte Lage der Sansibar als ganzjährig besuchter Hotspot, weshalb die Sanierung in möglichst kurzer Zeit umgesetzt

Geschätzt und geliebt: Die »Sansibar« auf Sylt ist ein angesagter Treffpunkt. Nach 40-jährigem Betrieb wurden umfassende Sanierungsmaßnahmen notwendig. So wurde das Kult-Restaurant mit neuen Fenstern und Hebe-Schiebesystemen ausgestattet.

Neue Schüco Fenster- und Schiebesysteme kleiden die Sansibar auf Sylt.

Überzeugend auch in puncto Langlebigkeit: die Aluminiumfenster und Schiebesysteme von Schüco.

Filigrane, großflächige Fensterprofile aus Aluminium ermöglichen einen ungehinderten Ausblick auf die schöne Küsten- und Dünenlandschaft der Nordseeinsel Sylt.

werden sollte, um die Schließzeiten möglichst kurz zu halten. Und nicht zuletzt mussten außerdem die besonderen Anforderungen des Bauamts hinsichtlich der Größe und Farbgebung der Elemente berücksichtigt werden.«

Um die vielfältigen Sanierungsanforderungen optimal umsetzen zu können, haben die Verantwortlichen von Beginn an auf Qualität gesetzt. Das betrifft insbesondere die Auswahl der Fenster: »Ganz zu Beginn hatten wir noch vor, erneut Holzfenster einbauen zu lassen«, berichtet Niklas Seckler. »Aufgrund der direkten Nähe zum Wasser, der feuchten, salzhaltigen Luft und der vielfach extremen Wetterlagen mit massiven Windstärken und Sandstürmen haben wir uns dann aber in engem Austausch mit Alexander Dupp für den Einbau von langlebigen und besonders witterungsbeständigen Aluminiumfenstern entschieden.«

Auf Qualität gesetzt

Mit der Planung der Maßnahme war schließlich der Architekt Albert Seckler beauftragt worden, der Onkel von Niklas Seckler. Die Umsetzung erfolgte nach einer Empfehlung des Sachverständigen Alexander Dupp durch den Fensterbaubetrieb Gauermann aus Aalen. Nach einem ersten Vor-Ort-Termin mit Geschäftsführer Gerd Gauermann war schnell klar, dass die neuen Öffnungselemente der Sansibar mit Schüco-Profilen umgesetzt werden sollten.

Ausgehend von den vielfältigen Anforderungen fiel die Wahl auf das Fenstersystem »Schüco AWS 75 SI+« in Kombination mit dem Hebe-Schiebesystem »Schüco ASE 80.HI«. Die Konfiguration überzeugt durch ihre filigrane Optik ebenso wie durch Barrierefreiheit und hohen Komfort. Das schlank profilierte Fenstersystem »Schüco AWS 75 SI+« (Super Insulated) ermöglicht einen optimierten Wärmeschutz, das hochwärmegedämmte Schüco Schiebe- und Hebeschiebesystem »ASE 80.HI« (High Insulated) integriert eine niveaugleiche Schwelle, sodass Innen- und Außenbereich

fließend und barrierefrei ineinander übergehen. Von diesem Komfort profitieren Gäste und Angestellte gleichermaßen. Verdeckt liegende Beschlagkomponenten unterstreichen das puristische und wertige Design auch im geöffneten Zustand.

Hoher Korrosionsschutz

Im Rahmen der Werkplanung hatte Schüco zunächst eine statische Vordimensionierung der großflächigen Fensterelemente vorgenommen: »Für die genaue Ausführung der Konstruktion haben wir dann das detaillierte Gutachten von Alexander Dupp hinzugezogen, das neben der baulichen Situation auch die konkreten Witterungsbedingungen vor Ort berücksichtigt«, berichtet Gerd Gauermann, der bereits seit Jahren mit Schüco zusammenarbeitet

Ausgehend von den örtlichen Sog- und Druckbelastungen sowie den Parametern Seewasser, Regen und Sand erreicht die Konfiguration einen hohen Widerstand gegen Windlast entsprechend Klasse B5/C5, eine hohe Luftdurchlässigkeit entsprechend Klasse 3 und eine Schlagregendichtigkeit entsprechend E900/E1050. Aufgrund der besonderen örtlichen Bedingungen war zusätzlich ein hoher Korrosionsschutz erforderlich: »Gemeinsam haben wir deshalb entschieden, sämtliche Profile vor der Anlieferung auf die Baustelle mit einer extrem witterungs- und seewasserbeständigen Oberfläche aus Duraflon beschichten zu lassen«, so Gerd Gauermann. »Und parallel dazu musste natürlich die originale Optik der Elemente berücksichtigt werden. Die exakte Farbigkeit haben wir dabei in Kooperation mit der Baubehörde mittels Farbmuster im Vorfeld ausgearbeitet, um den nahezu gleichen Holzfarbton der Bestandselemente zu erhalten.«

Weiter optimiert wird der hohe Qualitätsanspruch durch das Schüco-Label ULC (Ultra Low Carbon Aluminium), das bei der Fertigung von Profilen einen Anteil von mindestens 75 Prozent recyceltem Aluminium vorsieht.

Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung

Das Thema Dekarbonisierung spielt für Schüco eine immer wichtigere Rollle. Hintergrund ist das neue Maßnahmenpaket »Fit-for-55« innerhalb des Europäischen Green Deal, mit dem die EU-Kommission die Treibhausgas-Emissionen in der EU bis zum Jahr 2030 um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 senken und Klimaneutralität bis 2050 erreichen will: »Das neue Label Ultra Low Carbon Aluminium bietet eine intelligente Antwort auf diese strenge Vorgabe«, erklärt Gerd Gauermann. »Denn damit ist sichergestellt, dass durch den Einsatz von Recyclingaluminium im Rahmen der Produktion weniger fossile Ressourcen verbraucht werden und stattdessen möglichst erneuerbare Energien zum Einsatz kommen, um den CO2-Fußabdruck wesentlich zu verringern.«

ARCHITEKTURFOTOGRAFIE
BACH (5)

Auch für den eigenen Betrieb sieht Gerd Gauermann große Vorteile durch das neue Label: »Denn durch die steigenden Anforderungen in puncto Nachhaltigkeit werden auch die Ansprüche an uns weiter wachsen«, blickt er voraus. »Wer sich hier nicht etablieren kann, der wird in den kommenden Jahren ganz schnell vom Markt verschwinden. Wir müssen die Ressourcen, die beim Bau und Betrieb von Gebäuden anfallen, kontinuierlich reduzieren – und das über die gesamte Lieferkette bei Fertigung, Montage und Lieferung. Mit Schüco haben wir hier einen starken Partner an unserer Seite.«

Die IoF ID-Plakette

Ein weiterer Faktor für einen optimierten Gebäudebetrieb ist die in den Falz der Profile verbaute IoF ID-Plakette (Internet of Façades) von Schüco, mit der via QR-Code sämtliche Informationen zum verarbeiteten Profil auf einen Blick digital verfügbar sind. Das System gibt jederzeit Auskunft über die jeweils verbaute System- und Profiltechnik, über Garantien oder über die Wartungshistorie. Das schafft eine effiziente Basis für eine digitale Service-Historie über den gesamten Lebenszyklus und verlängert die Lebensdauer der Elemente: »Im Ergebnis kann das betreffende Bauteil also jederzeit einfach und schnell identifiziert, verortet und automatisch mit allen zum Produkt gehörenden Informationen und Dokumenten verknüpft werden«, erklärt Gerd Gauermann.

Wiedereröffnung nach zwei Wochen

Weitere Herausforderungen ergaben sich dann auf der Baustelle: »Denn für die gesamten Sanierungsmaßnahmen stand, wie erwähnt, nur ein kurzes Zeitfenster von zwei Wochen zur Verfügung«, berichtet Gerd Gauermann. Trotz dieser erschwerten Bedingungen konnte das Projekt aber pünktlich fertiggestellt werden: »Aufgrund der hohen Produktqualität und der langen Vorplanungsphase aller Projektbeteiligten hat mit dem Umbau alles wunderbar geklappt und auch der enge Zeitplan wurde perfekt umgesetzt«, zeigt sich Alexander Dupp zufrieden. Die Sansibar ist damit bestens für die kommenden Jahrzehnte gerüstet. ��

Besondere Herausforderungen der Sanierungsmaßnahmen der Sansibar auf Sylt waren bauordnungsrechtliche Vorschriften zum Küsten- und Dünenschutz sowie ein ausreichender Schutz gegen Wind und Wetter.

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Wegen der vormontierten Rollladenleisten ist die Herstellung des Hochzugs in der Regel nicht mehr durch den Bauwerksabdichter ordnungsgemäß zu erstellen, da der dünne Spalt zwischen Mauerwerk und Leiste zu schmal ist, um mit normalem Werkzeug oder den Fingern heranzukommen. Ebenfalls ist es nicht möglich, die Anschlussbreite (≥ 50 mm) für das nachfolgende Gewerk, den Bauwerksabdichter, herzustellen.

Mit dem RALMO®-Anschlussflansch ist dieser Bereich durch den Fenstermonteur für den Bauwerksabdichter bereits sauber und schnell abgedichtet.

Übrigens! Den RALMO® Anschlussflansch gibt es noch in den Varianten: „STRONG“ mit verstärktem Gewebe, für KU-Profile und für Schienenanschluß.

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»Es geht doch nichts über Tageslicht«

DECEUNINCK – Für die Umsetzung seines KfW 55-Hauses setzte der Bauherr nicht nur auf eine Erdwärmepumpe, sondern auch auf großzügige, wärmedämmende Fenstersysteme von Deceuninck –zum Einsatz kam das Modell »Elegant Infinity 76«.

Sein Traumhaus verwirklichte Bauherr Markus Jansen genau innerhalb eines Jahres: Von Juli 2022 bis Juli 2023 entstand in Winsen an der Aller, etwa 100 km südlich von Hamburg, sein modernes Niedrigenergiehaus. Gebaut nach den Anforderungen von KFW 55, erfüllt das zweigeschossige Einfamilienhaus mit versetztem Pultdach besonders hohe Standards bezüglich Primärenergiebedarf und Transmissionswärmeverlust.

Für die Erfüllung seines Traums vom Eigenheim ließ sich Bauherr Jansen von keinen äußeren Umständen abbringen: Er wollte Unabhängigkeit in der Energieversorgung und eine moderne Architektur mit maximalem Lichteinfall durch große Fensterflächen und zwei großzügig angelegte Galerien, die bis unter das Dach reichen. Gleichzeitig wollte er keine Kompromisse in puncto Energieeffizienz machen. Da passte die KfW 55 Haus-Förderung ganz genau, stellt sie doch besonders hohe energetische Anforderungen an den Hausbau.

Die moderne Architektur mit großen Fensterflächen und zwei großzügig angelegten Galerien, die bis unter das Dach reichen, sorgen für maximalen Lichteinfall.

Ein KfW Effizienzhaus 55 (ehemals KfW 55 Haus) ist ein Gebäude mit besonders niedrigem Energieverbrauch. Im Vergleich zum gesetzlichen Neubaustandard benötigt das KfW 55 Haus nur 55 Prozent der Energie eines vergleichbaren GEG-Neubaus. So muss der Primärenergiebe -

darf 45 Prozent unter dem eines GEG-Neubaus liegen, einschließlich beispielsweise der Verluste, die am Haus oder an der Heizung entstehen –dies hängt auch entscheidend vom eingesetzten Energieträger ab. Darüber hinaus werden Anforderungen an den Transmissionswärmeverlust gestellt, also wie viel Wärme über die Gebäudehülle verloren geht. Hier muss der Wert 30 Prozent unter dem eines GEG-Neubaus liegen.

Fenster mit hervorragenden bauphysikalischen Werten

Diese Vorgaben lassen sich mit einer regenerativen Heizung (niedriger Primärenergiefaktor) und einem guten Dämmstandard (geringer Energiebedarf und -verlust) erreichen. Neben einer effizienten Dach- und Außendämmung werden dafür energiesparende Fenster benötigt. Und hier kommt es nicht nur auf eine Wärmeschutzverglasung, sondern auch auf die Rahmenkonstruktion an. So war es für den Bauherrn nicht nur klar, dass für Nachhaltigkeit und Effizienz nur eine Erdwärmepumpe infrage kam, die Gebäudehülle sollte auch durchgehend besonders wärmedämmend sein. »Was die Fenster, Haus- und Balkontüren angeht, entschieden wir uns daher für ein modernes Fenstersystem von Deceuninck: ›Elegant

Die innen weiß gehaltenen Fenster gliedern sich nahtlos in die Innenarchitektur ein: Jeder Raum badet geradezu in Licht.

Infinity 76‹ hat uns aufgrund der Optik und der hervorragenden bauphysikalischen Werte überzeugt«, so Jansen.

Mit einem besonders schlanken Überschlag von nur 9 mm, außen anthrazit glatt und innen weiß, verleihen die Fensterprofile von »Elegant Infinity 76« der Hausfassade einen modern-mini -

malistischen Look, von Alu-Rahmen optisch kaum zu unterscheiden. Gleichzeitig verfügen sie aber über die hohen Wärmedämmwerte einer PVCRahmenkonstruktion, in diesem Fall bis zu Uf von 0,93 W/m2K. Und schließlich erlaubt eine spezielle Klebetechnologie besonders große und stabile Fenster und somit lichtdurchflutete, helle Räume, was dem Hausherrn besonders am Herzen lag.

Der Bauherr entschied sich aufgrund der Optik und der hervorragenden bauphysikalischen Werte für das Fenstersystem »Elegant Infinity 76« von Deceuninck.

Heute schmücken durchgehend einheitlich gestaltet 18 Fensterelemente das Einfamilienhaus, eingebaut vom Fensterbauspezialisten Th. Zink Fenster + Türen. Darunter finden sich sowohl Festelemente, Dreh-Kipp-Fenster, Dreh-KippTüren und Stulptüren sowie zwei großflächige Hebe- Schiebetüren, die das Wohngebäude zum Garten öffnen. Und selbst die Haustüren (Modell »Infinity 27« der Firma Th. Zink) mit Motorschloss und Fingerprint zeigen sich ganz im einheitlichen Look der »Elegant Infinity«-Baureihe. Nach einem Jahr zieht der Hausherr ein durchweg positives Fazit und ist froh, sich für eine energetisch unabhängige Lösung in seinem Neubau entschieden zu haben. Jansen: »Alle Familienmitglieder freuen sich über unser helles, freundliches Zuhause: Es geht doch nichts über Tageslicht!« ��

Den Rollladen auf ein neues Niveau gehoben

LAKAL – 1924 als Schreinerei mit dem Schwerpunkt Holzrollläden gegründet, kann die saarländische Firma Lakal in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiern. Der baustoffPARTNER sprach mit Geschäftsführer Yannick Gross über intelligente Rollladentechnik, hochwertige Gewebe für den Insektenschutz und die Besonderheiten im deutsch-französischen Grenzgebiet.

Die Firma Lakal ist ein wahrer Grenzgänger – 1924 in Saarbrücken gegründet und heute in SaarlouisLisdorf ansässig, hat sich das Unternehmen im deutsch-französischen Grenzgebiet in den letzten 100 Jahren zu einem führenden Anbieter von Rollladen- und Tortechnik sowie Sonnen- und Insektenschutz entwickelt. Dabei spielt die Nähe zu Frankreich eine wichtige Rolle für die Unternehmensentwicklung, wie Geschäftsführer Yannick Gross unterstreicht. Mittlerweile erwirtschaftet Lakal etwa 80 Prozent seiner Umsätze auf dem französischen Markt.

Lakals Vorzeige-Rollladen ist der mit dem Somfy-Solarmotor ausgestattete »RS Solar 100 io«.

Ein wichtiger Meilenstein für diese Entwicklung war das Jahr 1999: Mit der Übernahme durch die Dr. Arnold Schäfer Gruppe erfolgte ein grundlegender Strategiewechsel bei Lakal. Der damalige Geschäftsführer analysierte den Markt und stellte fest, dass es in Deutschland viele Große Marken

gab, in Frankreich jedoch weniger. Lakal als mittelgroßer Player belieferte insbesonde re Rollladenbauer mit Stabwaren. »Daraufhin wurde entschieden, den Ver kauf von Stabwaren einzustellen«, so Yannick Gross. »Bei der Analyse zeigte sich, dass Fer tigprodukte großes Potenzial haben. Daraufhin hat Lakal einen Schwenk um 180 Grad gemacht in Richtung Fertigprodukte mit dem Hauptziel Frankreich.« Yannick Gross selbst hat zunächst als Verkaufsleiter mit seinem Team für den französischen Markt die neue Strategie erfolgreich umgesetzt. Seit 2013 ist Lakal auch mit einem eigenen Schwesterunternehmen in Frankreich vertreten.

Vorbau-Elemente im Fokus

Neben dem französischen Markt beliefert Lakal insbesondere Fachhändler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg. Das schafft Flexibilität auch in wirtschaftlich härteren Zeiten. »Wir haben das Glück, dass wir auf mehreren Märkten präsent sind«, so Yannick Gross. »Immer ist ein Markt dabei, mit dessen Hilfe wir den Kopf über Wasser behalten. Wir waren und sind nicht in Kurzarbeit, hier läuft der normale Betrieb. Wir werden 2024 nicht das beste Jahr aller Zeiten hinlegen. Das ist schon klar. Wir spüren die Rückgänge, natürlich hauptsächlich im Neubau. In der

Seit 2017 hat Lakal seinen Firmensitz inklusive Produktion im Industriegebiet Lisdorfer Berg an der deutsch-französischen Grenze.

WISSENSWERTES ...

Lakal wurde 1924 als Firma Karl Achenbach in Saarbrücken gegründet. Die Schreinerei fertigte und montierte Rollläden aus Holz. Nach 1945 erfolgte die Umstellung auf PVC-Rollläden, nach dem Generationswechsel im Jahr 1965 wurde das Sortiment um Alu-Lamellen und Vorbauelemente erweitert. 2009 erfolgte die Umfirmierung zur Lakal GmbH. Das Unternehmen, das seit 1999 zur Dr. Arnold Schäfer Gruppe gehört, wuchs kontinuierlich und befindet sich seit 2017 im modernen Industriegebiet Lisdorfer Berg bei Saarlouis, unweit der deutsch-französischen Grenze. Hier produziert Lakal unter einem Dach pro Jahr rund 400 000 Elemente auf über 20 000 m ² Produktionsfläche in drei Produktionshallen mit über 330 Mitarbeitenden. Lakal erwirtschaftete zuletzt einen Umsatz von knapp 90 Mio. Euro., wobei der Schwerpunkt auf dem französischen Markt liegt.

Renovierung haben wir Marktanteile gewonnen. Das hilft uns, um wieder Großkunden zu gewinnen. Es ist so: Was der Markt uns nicht mehr gibt, muss man mit Neukunden erreichen.«

Dabei setzt Lakal auf ein Produktportfolio, das deutsche Effizienz mit französischer Kreativität verbindet. Fokus-Produkt bleibt der Rollladen und hier vor allem die Vorbau-Elemente, die in der Renovierung zum Einsatz kommen. Aber auch der Insektenschutzbereich macht dem Geschäftsführer gerade viel Freude: »Hier verzeichnen wir im ersten Halbjahr eine Steigerung des Auftragseingangs von 20 Prozent bei den Stückzahlen im Vergleich zum Vorjahr.«

Lakal & Somfy – Zwei starke Partner Ein besonderes Highlight im Bereich Rollladen hat Lakal mit dem »RS 100 Solar io« entwickelt. Er ist aus dem Zusammenspiel aus langjähriger Solarmotorisierung von Somfy und den hochwertigen

3 - 20Nm

Von 3 bis 20  Nm reicht das Leistungsspektrum der solarbetriebenen Motoren des »RS 100 Solar io« von Lakal.

1999

Produzierte Lakal zuvor vor allem Stabwaren, erfolgte 1999 ein Strategiewechsel in Richtung Fertigprodukte.

von Peter Lang

Beim Insektenschutz setzt Lakal hochwertige Materialien wie das »Transpatec«-Gewebe ein.

Rollläden von Lakal entstanden. Yannick Gross erläutert die Details: »Die Funk-Motorisierung ist die Basis und der Ausgangspunkt, um Haushalte ›Smart Home Ready‹ zu machen. Im Fokus steht dabei ein elektronischer Funkeinsteckantrieb für Rollläden, bei dem keine Konfiguration beim Verbauen und Einstellen nötig ist. Die Endlageneinstellung erfolgt mittels Plug & Play-Technologie. Der Motor ist äußerst leise und verfügt über eine integrierte Geschwindigkeitssteuerung. Der Funkeinsteckantrieb mit Gleichstrommotor, Schutzisolierung und steckbarem Kabel kann vor Ort in Rekordzeit in Betrieb genommen werden.« Inzwischen können damit auch großflächige Rollläden solarbetrieben gesteuert werden – das Leistungsspektrum der Motoren reicht von 3 bis 20 Nm.

Auch im Bereich Insektenschutz setzt Lakal auf passgenaue Lösungen für ein angenehmes Raumklima. Mit hochwertigen Materialien wie dem »Transpatec«-Gewebe werden nicht nur Mücken und Spinnen abgehalten, sondern auch allergieauslösende Pollen und Blüten. Der dünne Faden des Pollenschutzgewebes ermöglicht trotz seiner Widerstandsfähigkeit eine hohe Licht- und Luftdurchlässigkeit.

Eine weitere interessante Kooperation ist Lakal mit dem Netzwerk »iWDVS« eingegangen, das an gewerkeübergreifenden Lösungen für Wärmedämmverbundsysteme arbeitet. Das Netzwerk hat den ersten Wärmedämmverbundsystemkonformen Rollladenkasten mit einem von Lakal entwickelten Rollladen vorgestellt. »Mit dieser Lösung wird der Rollladenkasten direkt in das Wärmedämmverbundsystem integriert und vom Fassadenbauer im Zuge der Dämmung montiert«, erklärt Yannick Gross. »Der selbsttragende ›iWDVS‹-Rollladen wird nach den Verputzarbeiten eingebaut. In Zeiten, in denen die Energiebilanz von Gebäuden immer wichtiger wird, ist das eine optimale Lösung für die energetische Sanierung und den Neubau.«

Yannick Gross: Erst Verkaufsleiter Frankreich und seit 2018

Geschäftsführer bei Lakal.

Personell gerüstet für die Zukunft Im Laufe der Jahrzehnte hat Lakal eine Reihe von Standortwechseln und Produktionserweiterungen erlebt. Seit 2017 ist das Unternehmen im modernen Industriegebiet Lisdorfer Berg bei Saarlouis angesiedelt. Hier wird der Großteil des Sortiments produziert, übrigens auch 50 bis 60 Prozent der für die Produktion benötigten Energie – die eigene PV-Anlage erzeugt eine Spitzenleistung von 1,2 MWp. Ende letzten Jahres hat Lakal zudem ein neues Bearbeitungszentrum für Endleisten in Betrieb genommen. Mit der neuen Anlage werden die Endleisten geschnitten, die erforderlichen Bohrungen durchgeführt und bei Bedarf die notwendigen Gewichte eingeführt. Gesteuert wird das Bearbeitungszentrum über einen Algorithmus, der Kundenaufträge optimal clustert, um Materialreste zu vermeiden. Yannick Gross sieht darin eine kundenorientierte Automatisierungsstrategie, denn durch die Anlage verringern sich die Lieferzeiten, während sich die Qualität erhöht. Trotzdem gebe es bei Lakal noch eine Fülle von Arbeitsschritten, bei denen der Faktor Mensch eine zentrale Rolle spiele. Das Thema Fachkräfte ist deshalb für Lakal von großer Bedeutung. Yannick Gross bleibt aber zuversichtlich: »Die Branche verliert aktuell Manpower und ob man dafür Ersatz findet, das ist eine andere Frage. Die Leute werden sich jetzt vielleicht neu orientieren. Die komplette Baubranche ist im Rückbau. Ähnlich wie die Gastronomie in der Corona-Pandemie. Die Leute waren von heute auf morgen ohne Job. Sie sind in andere Branchen gewechselt mit besseren Arbeitszeiten bzw. Arbeitsbedingungen. Dem wirken wir bei Lakal intensiv entgegen, indem wir kontinuierlich in unser bestehendes Team und in neue Teamplayer investieren. Damit wir gut aufgestellt sind. Meiner Meinung nach geht es ab Ende 2025 in die richtige Richtung, 2026 läuft es dann wieder.«

LAKAL (4)

Der Ralmont

Anschlussflansch, bestehend aus einem selbstklebenden

Bitumendichtband und einer schraubbaren

Kunststoffleiste mit Hohlkehle, ermöglicht saubere und schnelle seitliche Anschlüsse.

Zuverlässiger Anschlussflansch als effiziente Abdichtungslösung

RALMONT – Bei der Fenstermontage entstehen häufig Herausforderungen, insbesondere bei der Stauwasserdichtigkeit bodentiefer Elemente. Vormontierte Rollladenleisten erschweren die ordnungsgemäße Abdichtung. Mit einem Anschlussflansch von Ralmont sind die seitlichen Anschlüsse durch den Fenstermonteur für den Bauwerksabdichter bereits abgedichtet.

Ein häufiges Problem in der Fenstermontage bezüglich Stauwasserdichtigkeit bei bodentiefen Elementen ist laut Abdichtungsspezialist Ralmont, dass der Bauwerksabdichter aufgrund der vormontierten Rollladenleisten die Herstellung des Hochzugs in der Regel nicht mehr ordnungsgemäß erstellen kann –der dünne Spalt zwischen Mauerwerk und Leiste ist zu schmal. Ebenfalls nicht möglich sei, die Anschlussbreite (≥ 50 mm) für das nachfolgende Gewerk herzustellen. Dafür bietet das Unternehmen eine Lösung: Mit dem Anschlussflansch von Ralmont sind die seitlichen Anschlüsse durch den Fenstermonteur für den Bauwerksabdichter bereits sauber und schnell abgedichtet.

Flansch in mehreren Varianten

Der Flansch besteht aus einem selbstklebenden Bitumendichtband und einer schraubbaren Kunststoffleiste mit Hohlkehle. Die Hohlkehle gewährleistet nach Herstellerangaben, dass genügend Klebedichtstoff, wie »Ralmo-Montage Fix All Seasons«, den Anschluss perfekt abdichtet und dieser somit stauwasserdicht bleibt. Der Ralmo-Anschlussflansch steht in drei

Der Anschlussflansch von Ralmont in Verbindung mit der »Ralmo-Flüssigabdichtung Öko 1K«.

Varianten zur Verfügung: einteiliger Flansch, wechselseitiger Flansch für KU-Profile sowie Stufenflansch für eine seitliche Montage mit Schienenhalter.

Des Weiteren bietet Ralmont den Anschlussflansch mit zwei Hohlkehlen in verschiedenen Materialien an. Dieser kommt bei Fenstersystemen mit gedämmter, voll flächig verklebter Alu-Schale zum Einsatz.

Nach der Montage der Elemente lässt sich der Anschluss dem Unternehmen zufolge nach DIN 18533 sowie Önorm B3691 und B3692 (Stauwasserdichtheit) schnell durch das nachfolgende Gewerk mit geeigneten Materialien, wie zum Beispiel der »RalmoFlüssigabdichtung Öko 1K« – mit einem sehr niedrigen SD-Wert von zwei Metern – stauwasserdicht fertigstellen. ��

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Brandschutzgläser mit erhöhtem Schallschutz

Das Brandschutzisolierglas »Pyrobel 16 SPS TGU« sorgt in Fassaden für hohe Sicherheit im Falle eines Brandes und schützt im Alltag effektiv vor Lärmbelastung aus dem Außenraum.

AGC GLASS EUROPE – AGC Glass Europe bietet »Pyrobel«-Brandschutzgläser als zuschneidbare Mono-Verbundgläser für den Innenraum und als maßgeschneiderte Brandschutz-Isolierverglasungen für Fassaden an. Letztere oft in Kombination mit Funktionen wie Wärmedämmung, Sonnenschutz oder hoher Durchbruchsicherheit. Um Gebäudenutzer effektiv vor Lärm zu schützen, hat AGC Glass Europe nun Fenster auf den Markt gebracht, die zudem über ein hohes Schalldämmmaß verfügen.

In großen öffentlichen Gebäuden oder Geschäftsimmobilien hängt das Wohlbefinden der Nutzer von vielen Faktoren ab: Es soll tageslichthell im Gebäude sein, bei gleichzeitigem Schutz vor dem Überhitzen oder Auskühlen. Weil Gebäude dieser Art oft in verkehrsreicher Lage stehen und auch im Inneren stark frequentiert sind, spielt der Schallschutz eine wichtige Rolle: Das Brandschutzglas »Pyrobel 16 SPS« trennt mit einem Schalldämmwert von 47 Dezibel Räume oder Bereiche im Innenraum physisch und akustisch voneinander und maximiert gleichzeitig die Durchsicht für ein helles und offenes Raumempfinden. Das monolithische Glaslaminat ist symmetrisch

Ganzglastrennwände aus »Pyrobel 16 SPS« bieten in Innenräumen zuverlässigen Brandund Schallschutz und jederzeit beste Durchsicht – ohne störende Pfosten.

aufgebaut und beinhaltet auch Schallschutzfolien.

»Pyrobel 16 SPS TGU« kommt als Dreifach-Isolierglas in Fassaden zum Einsatz. Es bietet eine hohe Wärmedämmung (Ug = 0,6 W/(m²K)), zuverlässigen Brandschutz und mit einem Schalldämmmaß von Rw = 53 Dezibel auch effektiven Schutz gegen Lärmbelastungen aus dem Außenraum. Die äußere Hülle bildet hierfür ein Schallschutz-Verbundsicherheitsglas, die raumseitige Verglasung das Brandschutzpaket »Pyrobel 16«. So erzielt das Produkt einen zuverlässigen Raumabschluss vor Feuer, Rauch und Wärmedämmung bis zur Klasse EI30, den Schutz vor Strahlung bis zur Klasse EW60 sowie eine hohe Aufprallsicherheit gemäß EN 12600. Die Verglasung ist gemäß EN 13501-2 beidseitig feuerbeständig und in vielen üblichen Fassadensystemen erfolgreich getestet. »Pyrobel 16« bietet darüber hinaus eine hohe Durchbruchhemmung (bis Klasse P8B) und Durchschusshemmung (bis Klasse BR5-NS). Alle Brandschutz-Verglasungen von AGC sind mit dem Cradle-to-Cradle-Zertifikat in Silber ausgezeichnet, das Architekten und Planern die ökologische Zertifizierung von Gebäuden nach Umweltstandards wie Leed und Breeam erleichtert.

Klingt nach viel. Kann noch mehr. Kombinieren, Verändern, Erweitern. Auch nachträglich.

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Sonnenschutz

Fenstersystem

Fensterbank

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Schiebesystem Live erleben auf der BAU 2025 13.–17. Januar

Absturzsicherung

Langlebiger Bodenschutz für neue Tiefgarage am HafenMarkt

STOCRETEC – Die Tiefgarage des 2024 eröffneten HafenMarkt in Münster stellt hohe Anforderungen an den Bodenbelag. Durch Grundwasserbelastung und mechanische Beanspruchung war eine besondere Lösung gefragt. Mit »StoFloor Traffic Elastic 590 EP« von StoCretec wurde ein zuverlässiges und wartungsarmes Beschichtungssystem gewählt, das sich bereits in zahlreichen Projekten bewährt hat.

450 Parkplätze bietet die Tiefgarage des 2024 eröffneten HafenMarkt in Münster. Weil die Bodenplatte durch die Nähe des Gebäudes zum Mittelhafen enorm durch Grundwasser belastet ist, entschied sich der Bauherr für das wartungsarme, wasserdampfdiffusionsfähige OS 8-Oberflächenschutzsystem »StoFloor Traffic Elastic 590 EP« von StoCretec. Eine weitere Herausforderung war die hohe mechanische Belastung des Beschichtungssystems durch häufiges Überrollen mit beladenen Einkaufswagen. Ein maßgeschneiderter Verschleißtest bei der TU Kaiserslautern gab dem Bauherrn Sicherheit.

Robuster Schutz für 12 000 m2 Bodenfläche

Das geprüfte OS 8-System erweist sich bereits bei mehr als 1 500 realisierten Projekten als zuverlässig und dauerhaft. Es besteht unter anderem aus der hochleis -

Der farbliche Kontrast kennzeichnet deutlich die Wege für den Fußverkehr.

tungsfähigen Beschichtung »StoPox 590 EP«, einem speziellen zementhaltigen Epoxidharz. Das wasserdampfdiffusionsfähige System eignet sich insbesondere auf WU-Beton-Bodenplatten mit rückseitiger Feuchteeinwirkung.

»Am Standort herrscht ein stark wechselnder Grundwasserstand, bedingt durch die unmittelbare Nähe zum Mittelhafen. Zugleich war dem Bauherrn wichtig, dass der Boden verschleißfest und wartungsarm ist«, erklärt Michael Brunne, der als Projektmanager von StoCretec die Planung von Anfang an begleitete. »Ein konventionelles OS 8-System ohne rissüberbrückende Eigenschaften schied schon aufgrund des hohen Wartungsaufwandes aus. Die gemäß DBV-Merkblatt ›Parkhäuser und Tiefgaragen‹ vorgeschriebenen jährlichen Inspektionen und die damit verbundenen begleitenden Rissbehandlungen wären sehr aufwendig.«

Rund 12 000 m2 Boden wurden mit dem geprüften OS 8 System »StoFloor Traffic Elastic 590 EP« ausgerüstet. Das diffusionsfähige System mit der EpoxidharzBeschichtung »StoPox 590 EP« ist ideal für Bodenplatten, die mit Grundwasser belastet sind.

Bodenbeläge & Aufbau

Hochbelastbar und langlebig

Zudem ist das Beschichtungssystem »StoFloor Traffic Elastic 590 EP« sowohl statisch (Klasse A3 gemäß DIN EN 062-7) als auch dynamisch (Klasse B 3.1 in Anlehnung an DIN EN 1062-7:2004-08) rissüberbrückend. Damit schützt es den Betonuntergrund dauerhaft vor Wasser und in Wasser gelösten Schadstoffen, insbesondere Chloriden. »Dies erhöht die Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit der Tiefgarage, zum Beispiel beugt es möglichen Folgekosten vor, die durch nachträgliche Rissbehandlung entstehen können«, erklärt Stefan Senz, Produktmanager für Bodenbeschichtungen bei StoCretec. »Solche lokalen Reparaturen beeinträchtigen die Optik von Parkbauten teils erheblich.«

Da die Tiefgarage auch durch die Kundschaft des angrenzenden Edeka-Marktes genutzt wird, war außerdem mit erhöhter Belastung durch das Überrollen mit Einkaufs -

wagen zu rechnen. »Die schmalen Rollen der Wagen belasten den Boden punktuell, ganz anders als die Reifen eines Pkw«, berichtet Senz. Für den Nachweis, dass die Beschichtung auch diese Belastung trägt, realisierte der Hersteller gemeinsam mit dem Fachgebiet ›Werkstoffe im Bauwesen‹ der Technischen Universität Kaiserslautern einen speziellen Driving Abrasion Test. »In der Regel wird dieser Verschleißtest mit normalen Autoreifen durchgeführt. Wir haben die Autoreifen durch Einkaufswagenrollen ersetzt, um den Verschleiß realitätsnah zu simulieren. Der Bodenaufbau war nach 150 000 Überfahrungen mit 280 kg Gesamtauflast völlig intakt. Es konnte kein nennenswerter Verschleiß festgestellt werden«, führt Senz aus.

Der farbliche Gestaltungsspielraum der Versiegelung »StoPox DV 100« ermöglichte eine helle und ansprechende Atmosphäre, die auch die Sicherheit bei der Nutzung erhöht. ��

Verschleißtest an der TU Kaiserslautern. Der Testboden StoFloor Traffic Elastic 590 EP (OS 8.15) wurde mit Einkaufswagen-Rollen überfahren, um diese spezifische, punktuelle Belastung zu simulieren. Auch nach Abschluss der Testreihe mit 150 000 Überfahrungen war der Boden ohne Schäden.

Joka Zwei-Schicht-Parkettböden – hier »140 Loft Vario VR109 Räuchereiche nero« – bieten vielfältige Verlegemöglichkeiten.

Klassiker mit modernem Charme

W. & L. JORDAN / JOKA – Ob altehrwürdiges Schloss oder modernes Loft – schon seit Jahrhunderten wird Parkett verwendet und ist aus der Innenarchitektur auch heutzutage nicht wegzudenken. Mit seinem einzigartigen Charakter überdauert ein Parkettboden aus Echtholz mehrere Generationen.

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Joka Zwei-Schicht-Parkett hält dieses Qualitätsversprechen und passt sich modernen Wohnansprüchen an.

Der Anspruch an Fußböden in der heutigen Architektur ist geprägt durch Nachhaltigkeit, offene Raumkonzepte und die flexible Kombination verschiedener Bodenoptiken. W. & L. Jordan kommt diesem Wunsch nach Individualität und Vielfalt mit der Neuauflage seiner Zwei-Schicht-Parkett-Kollektionen »Castle« und »Loft« nach. Die Böden des internationalen Markenanbieters überzeugen durch Natürlichkeit, Langlebigkeit und überraschen mit großer Dimensionsvielfalt: So machen sie sowohl in historischen Gebäuden als auch in modernen Neubauten eine gute Figur.

Warum Zwei-Schicht-Parkett?

Joka Zwei-Schicht-Parkett besteht aus einer HDF-Trägerplatte und einer Edelholzdeckschicht aus Eiche. Seine geringe Aufbauhöhe ist nach Unternehmensangaben die optimale Lösung im Neubau oder bei der Sanierung von Altbauten. Mit ausgesuchten Optiken und einer Vielzahl an Verlegemöglichkeiten lassen sich individuelle Wünsche realisieren. Mit einer Nutzschicht von ca. 3 bis 4 mm sind Zwei-Schicht-Parkettböden besonders ressourcenschonend, ohne dabei Kompromisse im Hinblick auf Langlebigkeit und Belastbarkeit zu machen.

Große Dimensionsvielfalt

Bei der Auswahl eines Parkettbodens kommt der Dimensionsvielfalt eine wesentliche Bedeutung zu. Soll die Weitläufigkeit eines Raumes betont und der Raum optisch vergrößert werden? Handelt es sich um eine Jugendstilvilla oder eher um ein modernes Loft? Joka ZweiSchicht-Parkettböden sind laut Hersteller für jeden Raum die optimale Lösung.

Die Joka Kollektion »Castle« punktet mit drei Formaten in Längen von 690, 1 400 und 2 100 mm, die vor allem in regelmäßigen oder unregelmäßigen Verlegeverbänden und neu auch als Fischgrät-Verband ihre volle Raumwirkung entfalten können. Die unterschiedlichen Formate in Länge und Breite lassen sich auch untereinander kombinieren. So entstehen spannende Optiken mit klassischen und kreativen Verlegungen.

Raum für kreative Entfaltung bietet auch der Parkettstab »Loft«. In einer großzügigen Staboptik mit einer Länge von 630 mm und einer Breite von 90 mm besitzt dieser Parkettstab einer Pressemitteilung zufolge beste Voraussetzungen, Trendsetter zu werden. Neben den besonderen Verlegemöglichkeiten zum Beispiel im Fischgrät- oder Würfelverband haben die meisten Produkte zusätzlich eine gebürstete Oberfläche und eine umlaufende Fase, welche die Dimension noch einmal mehr betont. Besonders im angesagten Chevron-Verband, auch französisches Fischgrät genannt, macht der Parkettstab »Loft Chevron« eine gute Figur. Die wohnfertigen Oberflächenbehandlungen mit »NaturaÖl«, »Velvet Mattlack« oder »VelvetPro Ultra«-Mattlackierung betonen zusätzlich die natürliche Anmutung der Joka Parkettböden und erleichtern die Reinigung sowie Pflege.

Alle Produkte eignen sich nach Unternehmensangaben perfekt für Räume mit Warmwasser-Fußbodenheizung. Die hohe thermische Leitfähigkeit des Parkettbodens in Kombination mit der vollflächigen Verklebung auf den Untergrund sorgt für optimalen Komfort und einen sehr guten Wärmedurchgang.

Ein Boden mit vielen Talenten

US FLOORS –Das HR-Unternehmen TopTalents aus Deinze stattete seine Büroräume mit einem Boden von »Coretec« (US Floors) aus. Mit seinen großen Dielen in Holzoptik soll er Wärme ausstrahlen. Gleichzeitig ist der Vinylboden robust und pflegeleicht.

»Ein warmes Zuhausegefühl, das möchten wir unseren Besuchern hier vermitteln«, erklärt Sabine Vanovenberghe, Geschäftsführerin von TopTalents in Deinze. Die Geschäftsführerin entschied sich deshalb bewusst für die natürliche Optik von Stein und Holz – mit einem Fußboden von »Coretec«. »HR ist und bleibt ein People Business«, so Sabine. »Das sollen auch die Räume widerspiegeln, in denen wir Bewerberinnen und Bewerber für Gespräche oder Assessments empfangen. Bei den Schränken haben wir uns nicht für einen durchschnittlichen Büroschrank entschieden, sondern für ein Modell, wie man es auch in Wohnzimmern sieht. Und die Böden sollen den Kunden – sowohl den Bewerberinnen und Bewerbern als auch den Unternehmen – das Gefühl geben, willkommen zu sein, und Wärme ausstrahlen. Deshalb haben

Für Flur und Backoffice wählte man bei TopTalents die »Ceratouch«Kollektion im Fliesendesign.

Der Dielenboden von »Coretec« aus der »Naturals«-Kollektion mit authentischer Holzoptik.

wir für den Empfangsbereich eine Holzoptik mit großen Dielen gewählt.« Und dabei sind die Dielen gar nicht aus Echtholz. Sie bieten aber entscheidende Vorteile gegenüber Holz, nämlich keine Abdrücke von schweren Möbeln oder keine Abnutzungsspuren auf stark frequentierten Bereichen. Das Geheimnis der »Coretec«Dielen in Holzoptik liegt in ihrem einzigartigen Kern mit robuster Vinylschicht oben und hochwertigen Verschleißschutzschichten.

Bodenfreundliche Stuhlbeine »Das sind Geschäftsräume. Hier gehen unzählige Menschen ein und aus. Wir wollen eine warme Ausstrahlung für unsere Räumlichkeiten, aber nicht auf Kosten von Pflegeleichtigkeit oder Langlebigkeit«, erklärt Sabine Vanovenberghe. Dieser Fußboden hält auch hin- und herrutschenden Stuhlbeinen und Betriebsfeiern stand. Nicht umsonst gewährt »Coretec« zehn Jahre Garantie auf alle Böden für gewerbliche Räume und lebenslange Garantie auf alle Böden für Wohnräume. »Bei der Einrichtung des neuen Büros habe ich möglichst mit Produkten und Materialien meiner Kunden gearbeitet. ›Coretec‹ zählt bereits seit Jahren zu meinen Kunden, wodurch ich die innovativen Stärken des Fußbodens bestens kenne. Das ist ein absolut langlebiger Boden.« Der Dielenboden stammt aus der »Naturals«-Kollektion, bei der sich

alles um die Natur dreht. Für den Empfangsbereich hat sich TopTalents für eine naturgetreue Holzoptik entschieden. Das Relief der Dielen folgt exakt dem Muster der natürlichen Maserung.

Die Räumlichkeiten von TopTalents zählen insgesamt 350 m² Fußboden. Neben dem Boden in Holzoptik gab es da noch genügend Spielraum für eine weitere Option. Für Flur und Backoffice sollte es ein Boden aus der »Ceratouch«-Kollektion werden; das sind Fußböden mit extrem realistischer Fliesenoptik. Durch das matte Finish und die Reliefstruktur sind diese Böden optisch nicht von echten Keramikfliesen zu unterscheiden. Auch hier liegt der Unterschied wieder in den außergewöhnlichen Eigenschaften – in diesem Fall der unvergleichlichen Verschleiß- und Schlagfestigkeit, die der speziell für diese Kollektion entwickelten hochmodernen Schutzschicht zu verdanken ist. Hinzu kommt: Der »Coretec«-Fußboden lässt sich so einfach verlegen wie ein Klickboden. »Die zwei großen Etagen waren im Handumdrehen verlegt«, bestätigt die Geschäftsführerin. Durch die integrierte Unterseite aus Kork können die Fußböden direkt auf die bestehenden Böden verlegt werden. Die Kombination aus einem extrem harten Kern und einer stoß- und schalldämpfenden Korkschicht sorgt außerdem für eine angenehme Trittschalldämmung des Bodens.

Der Eingangsbereich der Zimmer und Apartments ist bewusst lebendig gestaltet.

Bunte Fischgrätverlegung für junge Hotelkette

PROJECT FLOORS – In den Zimmern des Hotels Loginn Berlin Airport wurde mit einer ungewöhnlichen und markanten Fischgrätverlegung aus diversen Dekoren von Project Floors das lebendige und individuelle Gestaltungskonzept auf den Boden gebracht. Dort liegen fünf verschiedene Dekore aus der »Herringbone«Kollektion von Project Floors.

Das Loginn Berlin Airport ist ein Hotel der Achat Hotel Gruppe. Diese verfügt über mehr als 50 Häuser in Deutschland und eines in Budapest. Die Kategorien, die Lage und die Ausstattung der Häuser sind sehr unterschiedlich – einzigartig wie der namensgebende grüne Edelstein Achat. Bei allen Unterschieden eint die Häuser das gemeinsame Ziel, gastfreundlich, familiär und lebendig zu sein. Die sieben Loginn Hotels richten sich an eine jüngere Zielgruppe. »Special Places für eine Open-minded Community«, wie es bei Achat heißt. Die Kundenansprache ist ungezwungen und herzlich, die Einrichtung der Hotels an die junge Klientel angepasst: Dafür wurde »die Gastfreundschaft digital veredelt, bewegliche Workspaces entwickelt, Ohrensessel mit Play Stations gekoppelt, Nerds mit Normies gekreuzt und die Lounge in Beats gebettet«, so die Betreiber über die Häuser.

Mit Designboden Hotelkonzepte umsetzen

Das Loginn Berlin Airport liegt verkehrsgünstig in der Nähe des Flughafens mit einer guten Anbindung an die Innenstadt. Die Innenarchitektur und gesamte Ausstattung stammen vom Project Floors Partner Bachhuber Contract aus Birnbach. Der Generalunterneh -

verschiedene Dekors der »Herringbone«-

des individuellen Gestaltungskonzepts.

mer für Hotelausstattung hat schon viele Projekte mit Designboden von Project Floors umgesetzt. Gemeinsam haben die beiden Spezialisten das perfekte Zusammenspiel von hochwertigem Designboden und erstklassiger Raumgestaltung für Hotels auf dem Messestand auf der Bau in München im April 2023 vorgestellt. Und nun auch im Loginn Hotel in Berlin: In den Zimmern liegen fünf verschiedene Dekore aus der »Herringbone«-Kollektion von Project Floors. Die Hauptfläche wird dominiert vom warmen Holzton der »PW 3065/HB«. Der Eingangsbereich der Zimmer und Apartments ist deutlich lebendiger gestaltet. Hier liegen die verschiedenen Dekore scheinbar wild durcheinander und sorgen für ein markantes Design. Die Zimmerausstattung ist im Wesentlichen in Grau und Brauntönen gehalten, die aber immer wieder durch orangefarbene Akzente durchbrochen werden. Sie hauchen der praktischen und auf die Bedürfnisse der jungen Gäste abgestimmten Gestaltung Leben ein und integrieren die Corporate Colour der Loginn Hotels. Die hochwertige Verlegung schafft die Verbindung von Individualität und modernem Design mit Behaglichkeit. Perfekte Voraussetzungen für einen angenehmen und inspirierenden Aufenthalt.

Fünf
Kollektion sind in dem Hotel Loginn Berlin Airport fester Bestandteil

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Der neue Schnellspachtel »Ardex K 55 S« trocknet besonders schnell und ohne Spannung. Auf ihm können Beläge schon nach einer Stunde verlegt werden – und das bei einer Verarbeitungszeit von 20 Minuten.

Wenn die Zeit drängt:

Die Spachtelmasse erhärtet schlagartig –bei hoher Endfestigkeit. Die Fläche ist dann bereit für die meisten Bodenbeläge, etwa textile und elastische Bodenbeläge, Designbeläge, Fliesen oder Parkett.

Neuer Schnellspachtel für den Innenbereich

ARDEX – Schnelle Trocknung ohne Spannung, kombiniert mit einer hohen Endfestigkeit: Das Bindemittel »Revocem« überträgt die Vorteile gipsbasierter Spachtelmassen auf zementbasierte Produkte. Jetzt hat Ardex ein zweites Produkt mit dieser Technologie – nach der Bodenspachtelmasse »Ardex K 66 F« – auf der Fachmesse FAF präsentiert.

Der neue Schnellspachtel »Ardex K 55 S« ist ideal für Renovierungs- und Reparaturarbeiten im Innenbereich, bei denen es auf jede Minute ankommt. Schon nach einer Stunde ist die gespachtelte Fläche begehbar und verlegereif – selbst in dicken Schichten.

Mehr Effizienz auf der Baustelle

Die »Revocem«-Technologie basiert auf veredeltem Zement und vereint die positiven Eigenschaften von gips- und zementbasierten Produkten. Für die Spachtelmassen mit dieser Technologie bedeutet das: Sie trocknen besonders schnell und ohne Spannung.

Auf dem neuen Schnellspachtel »Ardex K 55 S« können Beläge deshalb schon nach einer Stunde verlegt werden – und das bei einer Verarbeitungszeit von zwanzig Minuten. »Danach erhärtet die Spachtelmasse schlagartig, wird dabei matt, und die Endfestigkeit ist hoch. Die Fläche ist dann bereit für die meisten Bodenbeläge, etwa textile

und elastische Bodenbeläge, Designbeläge, Fliesen oder Parkett«, sagt Udo Lorenz, Produktmanager bei Ardex. Die Verlegung von Kork ist nach zwölf Stunden möglich. »Ardex K 55 S« kann in Schichtstärken von 1 bis 10 mm aufgebracht werden. »Die Bodenbelagsarbeiten sind jedoch unabhängig von der Schichtstärke immer nach 60 min möglich«, ergänzt Lorenz. Zudem kann der Schnellspachtel zwölf Monate gelagert werden – und damit länger als vergleichbare Produkte.

»Revocem« macht den Unterschied Der neue Schnellspachtel ersetzt seinen Vorgänger »Ardex K 55«. »Wir haben das Produkt umfassend optimiert. Es ist zum Beispiel ergiebiger geworden. Dank »Revocem« sind die Verlaufs- und Selbstglättungseigenschaften zudem deutlich besser – und die Fläche trocknet schnell und nahezu ohne Schwund«, so Lorenz. »Ardex K 55 S« ist

bereits das zweite Produkt mit »Revocem« im Sortiment des Bauchemieherstellers. Und die Technologie kommt im Baustellenalltag gut an. »Das Feedback ist mehr als positiv«, freut sich Produktmanager Lorenz. »Denn auf nahezu allen Baustellen herrscht enormer Zeitdruck. »Revocem« gibt Planungssicherheit und beschleunigt die Abläufe enorm.«

WISSENSWERTES...

Ardex ist einer der Weltmarktführer bei hochwertigen bauchemischen Spezialbaustoffen. Als Gesellschaft in Familienbesitz verfolgt das Unternehmen seit über 70 Jahren einen nachhaltigen Wachstumskurs. Die Ardex-Gruppe beschäftigt heute circa 3 900 Mitarbeiter und ist in mehr als 50 Ländern auf allen Kontinenten präsent, im Kernmarkt Europa nahezu flächendeckend. Mit mehr als zehn großen Marken erwirtschaftet Ardex weltweit einen konsolidierten Gesamtumsatz von mehr als 1 090 Mio. Euro.

»GreenRocket« ist für maximale Geschwindigkeit, höchste Flexibilität und nachhaltiges Bauen entwickelt worden.

Schnelligkeit und Nachhaltigkeit in der Fliesenverlegung

BOTAMENT – Botament hat sein erfolgreiches »BotaGreen«-Sortiment um den neuen Fliesen- und Naturstein-Leicht-Schnellkleber »GreenRocket« erweitert. Der jüngste Zuwachs der nachhaltigen Produktreihe steht laut Hersteller ganz im Zeichen von Schnelligkeit, Effizienz und Vielseitigkeit.

Unter dem Motto »Nur die zwei – mehr brauchst du nicht: die unschlagbaren Helden für jede Baustelle« bietet Botament mit »GreenRocket« und dem Top-Seller »GreenHero« ein Duo an, das nahezu alle Anforderungen im Bereich der Fliesen- und Natursteinverlegung abdeckt. Baustoffhändler und Verarbeiter profitieren von weniger Lagerkosten, geringerem Aufwand und mehr Effizienz im Arbeitsalltag.

»BotaGreen GreenRocket« ist ein multifunktionaler Leicht-Schnellkleber zur Verlegung von nahezu allen keramischen Wand- und Boden -

belägen sowie verfärbungsempfindlichen Natursteinen. Die »Green Boost«-Technology ermöglicht eine großzügige Verarbeitungszeit und sorgt gleichzeitig für eine besonders schnelle Trocknung und Aushärtung. Das Produkt ist nach nur etwa 120 Minuten begeh-

WISSENSWERTES...

Der Name Botament steht seit 1988 für Systembaustoffe in Profiqualität und hat sich zu einer festen Größe in der Baubranche entwickelt. Dabei nutzt die Botament GmbH als Schwesterunternehmen der MC-Bauchemie das gesamte Entwicklungs-Know-how der MC-Gruppe, in der sich gut 180 Mitarbeiter ausschließlich der Forschung und Entwicklung widmen, und vertreibt bauchemische Produktsysteme europaweit.

und verfugbar, kann jedoch 45 bis 60 Minuten lang verarbeitet werden.

Doch nicht nur in puncto Schnelligkeit setzt »GreenRocket« Maßstäbe: Das Produkt überzeugt auch durch seine besonders nachhaltige Rezeptur. Dank einer klimafreundlichen und ressourcenschonenden Technologie wird bei der Herstellung des Bindemittels circa 35 Prozent CO2 im Vergleich zu herkömmlichen BotamentFliesenklebern eingespart.

Auch die Vielseitigkeit des »GreenRocket« ist laut Hersteller beeindruckend: Ob als Dünn-, Mittel- oder Fließbettkleber, als Spachtel bis zu einer Schichtstärke von 30 mm in einem Arbeitsgang oder zur Verlegung verfärbungsempfindlicher Natursteine – der »GreenRocket« meistert eine Vielzahl an Herausforderungen. Besonders geeignet ist der Kleber für großformatige Fliesen und Natursteine, für beheizte Flächen sowie für Balkone und Terrassen.

»Pin-Fix-Pro« von Seelbach International lässt Risse im Boden einfach verschwinden (links vorher, rechts nachher).

Effektive Lösung für strapazierte Böden

SEELBACH – Ob in Lagerhäusern, Industrie oder Handel: Böden müssen hohen Belastungen standhalten. Poren, kleine Luftblasen, Ausbrüche und Mikrorisse in der Betonfläche beeinträchtigen neben dem Erscheinungsbild auch die Funktionalität. Mit der Flüssigkunststoffdispersion »Pin-Fix-Pro« bietet Seelbach International nun eine effektive Lösung zur Reparatur solcher Risse und damit zur Pflege von geschliffenen Betonböden, von Design-Estrich und Terrazzo.

Spannung und Austrocknung führen zu feinen Rissen im Boden. Diese sogenannten Netz- oder Krakelee-Risse lassen sich jedoch häufig nicht verhindern. Damit sie aber nicht die Belastbarkeit des Bodens beeinflussen, müssen sie geschlossen werden. Eine einfache und effektive Lösung ist nach Herstellerangaben »Pin-Fix-Pro« von Seelbach international. Die wasserlösliche Dispersion vermischt sich mit dem Staub, der beim Schleifen von Betonböden entsteht, und erzeugt eine haltbare Matrix, die automatisch Poren, kleine Luftblasen, Ausbrüche und Mikrorisse in der Betonfläche während des Schleifens füllt. Die nur schwach riechende Dispersion ist frei von Weichmachern und Acetat, verseifungsbeständig und verträgt sich mit alkalischen Baustoffen – ideal für die Anwendung in Beton- und Industrieböden.

Thomas Wolf, Geschäftsführer von Seelbach international, erklärt: »›Pin-Fix-Pro‹ eignet sich für alle Orte, wo robuste und langlebige Bodenlösungen gefragt sind. Ob Lager- und Industrieböden oder hoch polierte dekorative Böden, beispielsweise für den

Handel – ›Pin-Fix-Pro‹ erzeugt eine monolithische Oberfläche, die sich schneller, leichter und wirksamer polieren lässt. Da Löcher und Defekte gefüllt sind, nimmt der Boden Härter bzw. Verdichtungsmittel, Schutzbehandlungen und Färbungen gleichmäßiger auf. Das sorgt für noch bessere Ergebnisse bei der Herstellung und Sanierung von Beton- und Estrichböden. Ein weiteres Plus: Da dank ›Pin-Fix-Pro‹ die Risse und Poren, in denen sich sonst Schmutz ansammelt, im Beton verschwunden sind, lassen sich die Böden leichter pflegen und instandhalten.«

Einfache Anwendung für optimale Ergebnisse

Dabei ist die Anwendung ganz einfach: »PinFix-Pro« kann mit einem Drucksprühgerät aufgetragen oder einfach ausgeschüttet und mit einem weichen Besen verteilt werden. Dafür muss die Dispersion aufgrund ihrer hohen Viskosität mit sauberem Wasser bis zu 50 Prozent verdünnt werden. Einmal aufgetragen, trocknet das Mittel schnell und eignet sich für alle Böden, die geschliffen werden.

Freese Fußbodentechnik aus Rudolstadt ist Experte für hochwertige Fußböden, zum Beispiel lebendige Bodenflächen aus DesignEstrich. Für die Sanierung von KrakeleeRissen setzen die Profis »Pin-Fix-Pro« ein. Ein Beispiel zeigt, wie: Den Anfang macht ein Reinigungsschliff der Oberfläche mit Bodenschleifmaschine und Diamantwerkzeug »Polaris Korn 100«. Um die Oberfläche auf die Bodenversiegelung »C² Hard« vorzubereiten, wird sie anschließend mit einem Hochdruckwasserstrahl gereinigt. Der noch feuchte, mit »C² Hard« behandelte Boden wird dann mit »Pin-Fix-Pro« besprüht und mit fein geriebener Lunkerspachtelmasse in passendem Farbton des Bodens »gepudert«. Anschließend massieren die Bodenexperten beides mit einer Bodenschleifmaschine und Diamantwerkzeug »Polaris Korn 100« ein und schleifen die Fläche leicht an. Nach dem Abtrocknen folgt dann ein weiterer Schliff, um die Reste des Spachtels zu entfernen. Für ein glänzendes Ergebnis muss der Boden nur noch gereinigt und poliert werden.

Für Boden-Spezialisten bietet »Pin-FixPro« somit eine vielseitige und robuste Lösung, um die Ästhetik und Langlebigkeit von Beton- und Industrieböden zu optimieren. Durch die einfache Anwendung und die schnelle Aushärtung können Arbeitsprozesse optimiert und die Qualität der bearbeiteten Böden signifikant erhöht werden.

Die hauseigene Bar von Cordes & Graefe wurde mit dem Echtmetalldekor von Homapal veredelt.

Innenausbau

Eintauchen in glitzernde Lavawelten

HOMAPAL – Mit den Echtmetalloberflächen von Homapal lassen sich spannende Effekte im Innenausbau erzielen. Ein Beispiel dafür ist die Bar von Cordes & Graefe in Bremen, einem Fachgroßhandel für Haustechnik.

Als etablierter Fachgroßhandel für Haustechnik ist Cordes & Graefe aus Bremen Ansprechpartner für zahlreiche Bereiche in diesem Marktsegment. Angefangen mit Sanitär-, Heiz- und Klimaausstattung über Elektronik, Installation sowie Daten- und Netzwerktechnik, ist das Unternehmen auch im Bereich Küchen und Dachtechnik einer der führenden Händler.

Durch die Echtmetalloberflächen von Homapal wurden in der hauseigenen Bar die Lichtreflexionen der Metalloberfläche genutzt, um lebendige und spannende Effekte zu schaffen, die sofort ins Auge fallen. Die Bar und Lounge sind exklusiv für Firmenevents und besondere Veranstaltungen vorgesehen. Als solche haben sie einen besonderen Stellenwert, der durch

Durch indirekte Beleuchtung kommen die lichtreflektierenden Effekte der Lavastruktur perfekt zur Geltung.

die Verwendung der hochwertigen Homapal -Oberflächen deutlich widergespiegelt wird.

Glänzende Oberflächen mit Struktur Die hauseigene Bar von Cordes & Graefe war etwas in die Jahre gekommen und auch die alten Buroräume nebenan boten Platz für kreative Designideen. So wurden die Bar und die alten Büroräume komplett entkernt, um Platz für etwas Neues zu schaffen. Die Projektidee dahinter war es, die Räumlichkeiten für Firmenevents umzugestalten und so aufzuwerten. Die Herausforderung hierbei war es, alle Gegebenheiten des Bestandsgebäudes in die Projektplanung mit einzubeziehen, um Schwierigkeiten bei der Umsetzung vorzubeugen. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Firma FSL Ladenbau umgesetzt.

Aufgrund der guten Erfahrungen aus vorherigen Projekten entschied sich Innenarchitektin Ines Neimke-Daniels auch bei diesem Projekt für ein Echtmetalldekor von Homapal. Das Dekor »477/636 Alu-Spiegelglanz Lava Kupferton« wurde sowohl für die Tresenverkleidung als auch das Rückbuffet der Bar genutzt ebenso wie in der neu gestalteten Lounge. So wurde ein gut aufeinan -

Neben dem Tresen wurde auch das Rückbuffet mit dem Homapal-Dekor in der Farbgebung »Lava Kupferton« gestaltet.

der abgestimmtes Gesamtbild geschaffen, welches durch die glänzenden strukturierten Oberflächen einen edlen Charme in die Innenräume bringt. Mittels indirekter Beleuchtung werden die lichtreflektierenden Eigenschaften der Lavastruktur perfekt in Szene gesetzt und schaffen eine lebendige und außergewöhnliche Optik. Der Kontrast zwischen dem hellen und glänzenden Echtmetalldekor und der dunklen Tresenplatte sowie der dunklen Verkleidung des Rückbuffets machen den Bar- und Loungebereich zu einem echten Eyecatcher.

Das Echtmetall-HPL von Homapal zeichnet sich durch seine unkomplizierte Verarbeitung und seine vielfältigen Designmöglichkeiten mit verschiedenen Strukturen und Farbgebungen aus. Die dekorativen Echtmetalldekore sind für die Schaffung besonderer Oberflächen im Interieurbereich prädestiniert. ��

Im neuen Kundencenter der Nordhorner Versorgungsbetriebe kamen die »Mute+«-Akustikbaffeln zum Einsatz.

Akustikbaffeln sorgen für diskrete Arbeitsatmosphäre

LINDNER GROUP – Bei der Planung moderner Arbeitswelten sind nicht nur die Optik, sondern auch die Gestaltung einer harmonischen Klanglandschaft entscheidend. Die Lindner Group bietet mit ihren »Mute+« Akustikabsorbern die passende Lösung für diese Herausforderung.

Direkt an der Decke montiert oder mit Drahtseilen abgehängt, lässt sich durch die »Mute+« Deckenabsorber nahezu jede Fläche im Raum akustisch optimieren. Dabei verfügen die Schallabsorber über ein breit gefächertes Sortiment an Standardprodukten in unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben. Selbst individuelle Wünsche und Visionen lassen sich durch die hohe Gestaltungsvielfalt jederzeit umsetzen.

Ein Beispiel dafür ist das neue Kundencenter der Nordhorner Versorgungsbetriebe. Es wurde mit dem Ziel konzipiert, eine angenehme und produktive Arbeitsumgebung zu schaffen. Die »Lindner Mute+ board S40-B«-Akustikbaffeln sind hier ein entscheidendes Element: Die Baffeln bringen die nötigen akustischen Eigenschaften mit sich und überzeugen zugleich durch ihre vielfältigen Designmöglichkeiten. Im Erdgeschoss des Neubaus befinden sich sowohl

Bestehend aus recycelbarem Polyester tragen die »Mute+«Baffeln zu einer umweltbewussten sowie akustisch angenehmen Atmosphäre bei.

offene Bereiche für eine schnelle Abwicklung von Kundenanliegen sowie Rückzugsorte für diskrete Beratungsgespräche. Die vertikal abgehängten Elemente reduzieren die Umgebungsgeräusche in den offenen Bereichen und gewährleisten so eine gute Raumakustik für diskrete Gespräche.

Wellenartiges Erscheinungsbild

Gefertigt in drei verschiedenen Höhen und Grautönen, kombiniert mit weißen Lamellen, kreieren die Schallabsorber ein wellenartiges Erscheinungsbild. Die Möglichkeit, unterschiedliche Akustikzonen zu bilden, sorgt für eine optimale Nutzung der Räumlichkeiten und unterstützt die verschiedenen Arbeitsprozesse, die im Kundencenter stattfinden. Die Baffeln wurden dabei besonders nutzerfreundlich montiert: Aufgrund ihrer Unterkonstruktion sind sie werkzeuglos verschiebbar, sodass große Revisionsöffnungen einfach geschaffen werden können.

Die »Mute+ board S40-B«-Baffeln bestehen aus hochwertigem Polyester, wodurch das Produkt neben besten Schallabsorptionswerten auch in Bezug auf Nachhaltigkeit punkten kann. Dank seiner Robustheit und Pflegeleichtigkeit verspricht Polyester eine lange Lebensdauer der Akustiklösungen in Innenräumen. Die reversiblen

werden. Neben Büros und Kundencentern finden die Akustiklösungen auch in Schulen, Hotels, Gastronomiebetrieben und anderen öffentlichen oder privaten Gebäuden Anwendung.

Die »Mute+ board S40-B«Baffeln schaffen nicht nur Ruhe, sondern setzen auch visuelle Akzente.

Die »Mute+«-Schallabsorber von Lindner ermöglichen eine einfache und unkomplizierte Anpassung der Akustik in Innenräumen. Mit diversen eckigen und runden Ausführungen sowie verschiedenen Stoffen bietet Lindner eine breite Auswahl an Designoptionen. »Mute+«-Schallabsorber minimieren akustische Störfaktoren, verringern die Nachhallzeit und schaffen ein besseres Sprachverständnis – mit einem tatsächlich hörbaren Unterschied. Neben Absorbern an der Decke lassen sich die Absorberelemente auch als Wandabsorber einsetzen.

Absorberelemente lassen sich komplett wiederverwenden bzw. nach Ende der Nutzungsphase zu 100 Prozent recyceln. Darüber hinaus sind die »Mute+ board S40-B«-Baffeln frei von Formaldehyd und anderen gesundheitlich bedenklichen Zusatzstoffen, schadstoffgeprüft nach »Oeko-Tex Standard 100« und allergikerfreundlich.

Vielfältig anwendbar

Die Flexibilität der »Mute+ board S40-B«-Baffeln zeigt sich nicht nur in der Gestaltung, sondern auch in den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Sie eignen sich für unterschiedlichste Raumtypen und -größen und können maßgeschneidert an die spezifischen Anforderungen eines Projekts angepasst

Mehr Flexibilität ergibt sich durch den Einsatz von mobilen Absorbern: Die »Mute+«-Stellwände lassen sich je nach Bedarf einfach im Raum platzieren und separieren große Räume in verschiedene Zonen. Als Tischabsorber können Schreibtischgruppen im Büro sowohl akustisch als auch visuell unterteilt werden und sorgen für die nötige Privatsphäre, wenn der Wunsch danach besteht.

Die Akustikexperten der Lindner Group unterstützen mit individueller Beratung und Akustikberechnung, inklusive Prüfung in einem akkreditierten Prüflabor. Zusätzlich stellt Lindner einen Online-Akustikrechner mit integrierter Audiosimulation zur Verfügung. Hier erhalten Kunden eine reale Vorstellung davon, wie ihr Raum klingen wird. ��

LINDNER
GROUP (3)
GmbH
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Akustikpaneele für Wand und Decke

MEISTERWERKE – Die neuen Akustikpaneele von Meister verbessern nicht nur den Raumschall, sondern sind gleichzeitig stilvoll, unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Eigenschaften wie diese sind sowohl in Privatwohnungen als auch in Büroräumen sehr gefragt.

Gerade in modernen Räumen und Wohnumgebungen, die weitgehend auf großflächige Textilien wie Teppiche oder Vorhänge verzichten, kann die Akustik zum Problem werden. Oft wird ein zusätzlicher Schallschutz gewünscht, denn ein textiles Material wirkt im Raum immer auch reduzierend auf die Schallentwicklung. Fehlt dieses aus optischen Gründen komplett, kann es unangenehm laut werden.

Die Akustikpaneele von Meister »Acoustic Sense Wood« und »Acoustic Sense« sorgen bei der Raumakustik einfach und stilvoll für Abhilfe. Die Akustikpaneele aus Holz (»Acoustic Sense Wood«), montiert auf einem Lattungsprofil mit Dämmung, absorbieren laut Meister bis zu 100 Prozent des Schalls im Raum (Absorberklasse A gemäß DIN EN 11654). Auch die anderen Akustikpaneele und Verlegearten reduzieren wirksam den Raumschall und sorgen damit für eine angenehme Raumatmosphäre. Für den deutlich spürbaren Effekt einer akustischen Verbesserung reicht laut Meister schon die Teilverlegung an einer Wand völlig aus.

Paneele aus Holz: Trendprodukt für die Wand Akustik-Wandpaneele dienen nicht nur als Schallabsorber. Sie sind auch ein dekoratives Einrichtungselement bei der Wandgestaltung. Das Paneel »Acoustic Sense Wood« besteht aus hochwertigen mattlackierten Massivholz-Lamellen, die auf schallabsorbierendem, schwarzem Filz aufgebracht sind. Für den Einsatz in allen Wohnbereichen sowie in Feuchträumen sind die Akustikpaneele »Acoustic Sense« das passende Produkt. Die Lamellen sehen aus wie Holz, sind aber mit naturgetreuen Dekoroberflächen versehen – ähnlich wie ein Laminat- oder Designboden. Dadurch bleibt das eher feuchtigkeitsempfindliche MDF-Furnier nicht roh und die Akustik-Paneele lassen sich auch im Bad einsetzen.

Die Lamellen aus Massivholz oder MDF mit Dekoroberfläche sind vollflächig auf der Filz-Trägerplatte verklebt und nicht partiell getackert. So lassen sie sich überall individuell auf die gewünschte Länge

Das Paneel »Acoustic Sense Wood« besteht aus hochwertigen mattlackierten Massivholz-Lamellen, die auf schallabsorbierendem, schwarzem Filz aufgebracht sind.

zuschneiden, ohne dass lose Bereiche entstehen, die aufwendig geklebt oder geschraubt werden müssen. Im Standardmaß sind sie mit 2 600 mm raumhoch und mit einer Breite von 330 mm trotzdem handlich. Der akustisch wirksame Faserverbundstoff Filz dämpft störende Schallreflexionen effizient und verbessert die Klangqualität von Geräuschen in einem breiten Frequenzbereich, bei hohen und tiefen Frequenzen. Die Lamellen aus Holz oder MDF »brechen« den Schall zusätzlich und reflektieren ihn, im Gegensatz zu glatten Oberflächen, nicht zurück.

Vielfältige Vorteile clever kombiniert

Mit seinen Akustik-Paneelen denkt Meister an die Umwelt. Holz und MDF sind natürliche Produkte, aber auch der verwendete schwarze Filz ist nachhaltig: Er ist vegan und besteht zu 70 Prozent aus recyceltem Material. Zudem sind die Paneele pflegeleicht. Die glatte, feuchtigkeitsunempfindliche Oberfläche von »Acoustic Sense« lässt sich besonders einfach reinigen. Der Filz zwischen den Lamellen kann einfach abgesaugt werden. Die Massivholz-Lamellen der Kollektion »Acoustic Sense Wood« können bei Bedarf leicht feucht mit einem nicht flusenden Tuch abgewischt werden.

Einsatzmöglichkeiten von Akustikpaneelen

Generell sind Akustikpaneele in allen Wohnbereichen einsetzbar – auch im Büro. Gerade in Besprechungsräumen oder im Großraumbüro lässt die Raumakustik oft zu wünschen übrig. Verantwortlich für eine schlechte Raumakustik sind genau wie zu Hause viele glatte Oberflächen (schallharte Oberflächen). In diesen Bereichen können ein Akustik-Wandpaneel oder Paneele als Absorber an der Decke die Raumakustik verbessern. Darüber hinaus sorgen die Akustik-Wandpaneele sowie Akustik-Deckenpaneele von Meister auch durch die Gestaltungsmöglichkeiten mit Holz und Filz im Innenraum für eine Verbesserung der Raumatmosphäre. ��

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Entkopplungsmatte für elektronische Flächenheizungen

DURAL – Dural hat mit »Durabase CI-H« eine passende Entkopplungsmatte für elektronische Flächenheizungen entwickelt. »Durabase CI-H« eignet sich für die Sanierung, Renovierung und den Neubau.

Mit der Entkopplungsmatte »Durabase CI-H« bietet Dural ein vielseitiges System zur Herstellung elektrischer Flächenheizun -

Die glatte, feuchtigkeitsunempfindliche Oberfläche von »Acoustic Sense« lässt sich besonders einfach reinigen.

»Durabase CI-H« hat eine Aufbauhöhe von nur 6 mm.

gen. Sie eignet sich sowohl für den Neubau als auch für den Bestand und kann in nahezu allen Gebäudearten sowie auf Wand und Boden installiert werden. Die Matte verfügt über eine Aufbauhöhe von lediglich 6 mm. »Durabase CI-H« ist für die Aufnahme aller handelsüblichen, elektrischen Heizkabel von 2 bis 4,5 mm Stärke ausgelegt. Die Bauzeit verkürzt sich, da der Fußbodenaufbau der elektrischen Flächenheizung direkt nach Estrichbegehbarkeit erfolgen kann. Der wartungsfreie Betrieb sichert ferner eine Langlebigkeit des Systems. Zudem schützt die Matte vor Feuchtigkeit. Besonders umweltschonend wird die Flächenheizung mit Ökostrom oder Strom aus einer Photovoltaikanlage betrieben.

Auf der Messe BAU in München im kommenden Januar können sich Interessierte von den Vorteilen der Matte inklusiver passender Installationsprodukte »Devi by Danfoss« am Stand von Dural überzeugen. ��

Die Flächenheizung ist an der Wand genauso installierbar wie auf dem Boden.

Sitzt man im Wohnzimmer auf dem Sofa, ist die Beleuchtung allgegenwärtig und je nach Stimmung individuell steuerbar.

Stimmungsvolle Raumgestaltung mit beleuchteten Profilen

SCHLÜTER SYSTEMS – Fliesenleger Dan Schelle hat gezeigt, wie vielseitig die Lichtprofiltechnik von Schlüter eingesetzt werden kann. Bei der Sanierung seines Wohnhauses integrierte er »Schlüter Liprotec«-Profile in mehreren Räumen und schuf damit beeindruckende Lichtinstallationen. In Kombination mit energiesparender Heizung und hochwertigem Design ist so ein Zuhause mit maximalem Komfort entstanden.

In der Küche wurde parallel zur Wand eine Akzentbeleuchtung am Boden eingebaut. Auf beiden Seiten der zur Hälfte eingelassenen Küchenschränke hat der Hausherr zudem eine Nische installiert, die ringsherum beleuchtet ist.

»Ich habe es gerne schön.« Das ist die ebenso einfache wie überzeugende Antwort von Fliesenleger Dan Schelle, Inhaber vom Fliesenfachbetrieb Fliesen Schelle in Heinsberg-Utterath, auf die Frage, warum er die Lichtprofiltechnik »Schlüter-Liprotec« in seinem Haus eingebaut hat – nicht nur im Badezimmer, wo die beleuchteten Profile oft als Akzentbeleuchtung zum Einsatz kommen, sondern im ganzen Haus. »Ich habe die vielen Möglichkeiten, die die Lichtprofile zur Raumgestaltung oder zum Setzen individueller Akzente bieten, schätzen gelernt und verarbeite sie entsprechend gerne.«

Insgesamt hat Schelle mehr als 80 m der Lichtprofile verbaut. Alle sind mit den passenden RGB+W-Lichtschläuchen ausgestattet, die

mehr als 16 Mio. Farben sowie Weißtöne in verschiedenen Farbtemperaturen darstellen können. Die Anwendungen reichen dabei von beleuchteten Nischen, zum Beispiel in der Küche und im Bad, über die Beleuchtung von Ecken bis hin zu mehreren großen Wandscheiben in verschiedenen Räumen und sogar der Ausleuchtung von ganzen Räumen.

Beeindruckende Lichtinstallationen Bereits im Treppenhaus erwartet Bewohner wie Besucher ein imposantes Lichtensemble: Hier hat Dan Schelle gleich zwei Wandscheiben mit knapp 4 bzw. 4,30 m Höhe mit beleuchteten Profilen ausgestattet. Nicht nur das: Auch in den Handlauf der Treppe hat er einen Lichtstreifen eingebaut, der nach unten ausstrahlt. In Kombination mit der gläsernen Begrenzung der Treppenanlage und den Boden- und Wandfliesen ist hier ein eindrucksvolles Gesamtbild entstanden.

In der Küche hat Schelle ebenfalls mit der Lichtprofiltechnik gearbeitet. Hier hat er parallel zur Wand eine Akzentbeleuchtung am Boden eingebaut. Auf beiden Seiten der zur Hälfte eingelassenen Küchenschränke hat er zudem eine jeweils 1 m × 33 cm große Nische installiert, die ringsherum beleuchtet ist. Gemeinsam mit Lichtspots in der Decke sorgt das für eine stimmige und gemütliche Beleuchtung.

Apropos gemütliche Beleuchtung: Sitzt man im Wohnzimmer auf dem Sofa, ist diese allgegenwärtig und je nach Stimmung individuell steuerbar. An einer Wand befindet sich eine 3,70 × 1,50 m große beleuchtete Wandscheibe, die nicht nur die schicken Fliesen gekonnt in Szene setzt, sondern auch den an der Wand hängenden Fernseher. Aber das ist nicht alles: An der Decke führt ein beleuchteter Unterzug quer durch den Raum und dient hier als Hauptbeleuchtung. »Man kann

mit den Lichtstreifen eine sehr gute Lichtausbeute erzielen, die für mich oftmals auch als Hauptbeleuchtung mehr als ausreichend ist. Gerade mit den RGB+W-Lichtstreifen lässt sich sowohl helles Licht als auch atmosphärische warme Beleuchtung optimal realisieren, je nachdem, was man gerade bevorzugt«, erläutert Dan Schelle. In Kombination mit der Wandscheibe ist die Deckenbeleuchtung im Wohnzimmer in jedem Fall ein Hingucker. Genauso wie die Wandscheibe, die Schelle im Schlafzimmer am Kopfteil des Betts eingebaut hat. Sie misst in der Höhe 2,20 m, ist 2 m breit und stellt sicher, dass auch hier immer das richtige Licht zur richtigen Zeit zur Verfügung steht.

Echte Wohlfühlbäder

»Im Bad kann man nie genug Licht haben«, sagt Dan Schelle. Umso besser, wenn sich dieses Licht auch noch variabel an alle Wünsche oder Bedürfnisse anpassen lässt. Dementsprechend hat er in den Badezimmern seines Hauses verschiedene Szenarien mit der Lichtprofiltechnik umgesetzt. Im Gästebad hängt beispielsweise der Spiegel an einer beleuchteten Wandscheibe hinter einem freistehenden Waschtisch.

Im Hauptbad hat Schelle die Lichtprofile auf ganz verschiedene Weise eingesetzt. So »thront« die freistehende Badewanne auf einem seitlich beleuchteten Podest. Neben der Wanne ist eine beleuchtete Nische zum Einsatz gekommen, die neben ihrer Optik auch eine praktische Ablagefläche bietet. Auch der Wannensockel selbst ist beleuchtet und sorgt so für ein weiteres optisches Highlight.

Für die Hauptbeleuchtung im Bad sorgt das Eckprofil »Liprotec-LLE«. Das hat Dan Schelle am Übergang von der Wand zur Decke eingebaut, sodass das Licht im 45°-Winkel schräg in den Raum abstrahlt und genügend Helligkeit erzeugt, um den Raum auszuleuchten. »Mit dieser Installation konnten wir auf zusätzliche Spots oder andere Lampen verzichten, da das Profil in Kombination mit den weiteren Akzenten genug Licht im Raum erzeugt«, beschreibt Schelle diese eher ungewöhnliche Installation. Kombiniert werden die Lichtprofile hier nicht nur mit den Fliesen der Serie »Tube« von Imola Ceramica, sondern auch mit elegantem venezianischen Spachtelputz an der Wand.

Eine beleuchtete Nische findet sich auch im Duschbereich – genauso wie eine illuminierte Wandscheibe. An ihr befinden sich die Duscharmatur sowie die Regendusche. Praktischer Nebeneffekt: Das Licht der Wandscheibe setzt das Entwässerungsprofil aus gebürstetem Edelstahl der »Kerdi-Line-Vario«-Linienentwässerung attraktiv in Szene. Das elegante und individuell kürzbare Entwässerungsprofil leitet das Wasser dezent und zuverlässig in den darunterliegenden

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SCHLÜTER

Ablauf ab. Dieser lässt sich um 360° drehen und damit flexibel an nahezu jede Einbausituation anpassen. Begleitend zum Entwässerungsprofil der bodengleichen Dusche sind die Fliesenkanten mit einem Abschlussprofil in verchromtem Messing ausgearbeitet.

Licht und Wärme für maximalen Komfort Für noch mehr Wohlfühlatmosphäre in den Bädern sowie im gesamten Haus hat Dan Schelle neben der Lichtprofiltechnik auf den energiesparenden Keramik-Klimaboden gesetzt. Auf der gesamten Fläche von rund 250 m² sorgt er in Kombination mit dem Fliesenbelag, in diesem Fall die Feinsteinzeugfliese »Oxyd« von Rondine im Format 60 × 120 cm, für angenehme Temperaturen. Dank ihrer niedrigen Aufbauhöhe bringt die intelligente Fußbodenheizung die Wärme schnell und gleichmäßig an die Oberfläche und kann mit niedrigen Vorlauftemperaturen betrieben werden. Um bestimmte Flächen ganz gezielt zu erwärmen, hat Dan Schelle zusätzlich auch eine elektrische Boden- und Wandheizung installiert. Konkret hat er dieses System als Spiegelheizung im Bad eingebaut, um hier nicht nur Wärme aus dem Boden, sondern zusätzlich auch aus der Wand zu generieren und den Wohlfühlfaktor im Bad zu erhöhen. Darüber hinaus sorgt dieses besonders flach aufbauende System auch im Hausflur für punktuelle Wärme: Dort liegt die Entkopplungsmatte, in der die Heizkabel befestigt werden, auf einer Fensterbank, die gleichzeitig als Sitzbank genutzt wird.

Mit diesen individuellen Lösungen hat Dan Schelle in seinem Haus eine außergewöhnliche Lichtatmosphäre geschaffen, die jederzeit den persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben angepasst werden kann. Gemeinsam mit den Lösungen für die Fußboden- und Wandheizung sowie der bodengleichen Dusche ist hier ein Haus mit höchstem Wohnkomfort entstanden. ��

Die Wandscheibe, die Schelle im Schlafzimmer am Kopfteil des Betts eingebaut hat, stellt sicher, dass auch hier immer das richtige Licht zur richtigen Zeit zur Verfügung steht.

Eine beleuchtete Nische findet sich auch im Duschbereich – genauso wie eine illuminierte Wandscheibe. An ihr befinden sich die Duscharmatur sowie die Regendusche.

Wellness neu gedacht: Moderne Saunalandschaft mit besonderem Flair

WEDI – Nach mehreren Monaten intensiver Sanierungsarbeiten empfängt die SaunaWelt des OLantis Huntebads in Oldenburg ihre Gäste im Frühjahr 2024 in neuem Glanz. Unter dem Motto »Stadt | Land | Fluss« wurde der gesamte Saunabereich umgestaltet, erweitert und modernisiert. Als Experte für anspruchsvolle Wellness-Bauprojekte und führender Hersteller von Systemlösungen für Bäder und Nassräume war auch das Emsdettener Unternehmen wedi an der Sanierung beteiligt.

Seit seiner Eröffnung im Jahr 2005 erfreut sich das OLantis Huntebad großer Beliebtheit in und um Oldenburg. Neben dem Spaßbad mit Außen- und Innenbereich ist auch die weitläufige SaunaWelt eine Besucherattraktion. Doch nach rund 18 Jahren Betrieb waren einige Bereiche der Anlage in die Jahre gekommen. Um das Potenzial für Gäste voll auszuschöpfen, entschieden sich der Bäderbetrieb der Stadt Oldenburg als Betreiber gemeinsam mit der Stadt Oldenburg und der Bäderbetriebsgesellschaft Oldenburg dafür, den gesamten Saunabereich einer umfassenden »Schönheitskur« zu unterziehen. Rund 3,2 Mio. Euro investierten die Verantwortlichen in die Modernisierungs-, Umstrukturierungs- und Erweiterungsmaßnahmen, die nach dem Konzept von WWP Architekten Braun + Folkens umgesetzt wurden.

Der Leitfaden »Stadt | Land | Fluss« gliedert die neue SaunaWelt in drei Themenbereiche mit insgesamt acht verschiedenen Saunen und vier Aufenthaltsräumen. Ob Grünkohlsauna, City-Eventsauna oder Flusssauna mit Panoramablick auf den Fluss Mühlenhunte – in der OLantis SaunaWelt kommen Erholungssuchende auf ihre Kosten. Zwei Wellness-Highlights sind die »Dampfkabine Küstennebel« im Themenbereich »Land« und die Wärmebank im Bereich »Stadt« – beide Konstruktionen sind Maßanfertigungen des Herstellers wedi, die passgenau zum architektonischen Konzept des OLantis Huntebads im wedi Werk hergestellt, werkseitig mit der nötigen Technik ausgestattet und vor Ort durch den wedi Partner Fliesen Plaggenborg mit Hauptsitz in Friesoythe installiert wurden.

Dampfbad Küstennebel: Langlebig und sicher Dampfbäder sind ein fester Bestandteil jeder hochwertigen Wellnesslandschaft. So auch in der SaunaWelt des OLantis Huntebads: Im neuen Dampfbad »Küstennebel« können Saunagäste sich von warmen Nebelschwaden einhüllen lassen. Für die bauliche Umsetzung hatten die Projektverantwortlichen genaue Vorstellungen: Eine gewölbte Dachform, verschiedene Mosaik- und Natursteinfliesen an Wänden, Boden und Dach, Sitzbänke in geradlinigem Design und ein besonderes Lichtkonzept mit indirekter Beleuchtung sollten die erholsame Atmosphäre unterstützen. Abgesehen vom Boden wurde die gesamte Dampfkabinenkonstruktion – Wände, Dach und Sitzbänke – mit wedi Systemmodulen gestaltet. Oliver Freerichs von wedi begleitete das Sanierungsprojekt im OLantis Huntebad und weiß, worauf es bei der Umsetzung von Dampfkabinen ankommt: »In stark beanspruchten Nassräumen mit permanent erhöhter Luftfeuchtigkeit müssen Hinter- und Untergründe besonders gut gegen Feuchtigkeit und Wasserdampfschäden geschützt werden. Die eingesetzten wedi Elemente aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum sind zu 100 Prozent wasserdicht, extrem langlebig und mit einer innenseitigen Epoxidharzbeschichtung als Dampfbremse ausgestattet. Damit eignen sie sich ideal für den Einsatz in Dampfbädern.« Neben den wedi Teilmodulen für Wände und Dach wurde im neuen Dampfbad »Küstennebel« auch die Design-Sitzbank »Sanoasa« mit abgeschrägter Frontkante installiert, die entlang

Die wedi Module sind speziell für den Einsatz in stark beanspruchten Nassräumen mit dauerhaft erhöhter Luftfeuchtigkeit mit einer Dampfbremse ausgestattet. So werden Feuchtigkeitsschäden effektiv verhindert.

der gesamten Wandseite verläuft und den Gästen ausreichend Sitzmöglichkeiten während des Dampfbadens bietet. Die wedi »Sanoasa« Sitzbank lässt sich einfach in Breite und Tiefe kürzen und so flexibel an die räumlichen Gegebenheiten und Vorstellungen des Kunden anpassen. Die Dichtigkeit bleibt dabei erhalten.

Indirekte Lichttechnik inklusive

Ein weiterer Vorteil der wedi Systemlösungen: Technische Komponenten wie Heizsysteme, Sanitärinstallationen oder Licht- und Soundtechnik können dank moderner Frästechniken von Beginn an berücksichtigt und detailgenau in die Konstruktion integriert werden. Zum Designkonzept der neuen Dampfkabine in der OLantis SaunaWelt gehören neben einer kugelförmigen, bernsteinfarbenen Leuchte auch mehrere Lichtleisten, die ober- und unterhalb der wedi »Sanoasa« Sitzbank angebracht wurden und dem Raum durch die indirekte Beleuchtung ein mystisches und behagliches Ambiente verleihen. Die Lichtleisten wurden inklusive Steuerung mitgeliefert und bauseitig montiert. Um eine reibungslose Montage vor Ort zu gewährleisten, wurde das maßgefertigte Dampfbad mit sämtlichen Komponenten vor der Auslieferung im wedi Werk zur Probe aufgebaut. Hier wurden die einzelnen Elemente eindeutig gekennzeichnet, was den Zusammenbau vor Ort erheblich vereinfachte. Knifflig wurde es für die Verarbeiter zwischenzeitlich dennoch: Die Türöffnung im Dampfbad war relativ schmal und machte die Einbringung der wedi Elemente zu einer Geschicklichkeitsübung. Hier kam den

Handwerkern das geringe Gewicht der Elemente zugute. Dadurch wurde der Einbau im wahrsten Sinne deutlich erleichtert. Nach der Endmontage und der abschließenden Überprüfung aller Funktionalitäten konnte das neue Dampfbad »Küstennebel« ohne weitere Abdichtungsmaßnahmen direkt verfliest und in Betrieb genommen werden.

Maßgefertigte Wärmebank rundet neues Wellnesskonzept ab Ob als beruhigendes Wärmebad oder kalt-warmes Wechselbad – ein Fußbad vor oder nach dem Saunagang unterstützt das Aufwärmen bzw. Abkühlen des Körpers und trägt so zur Entspannung bei. Dank der maßgefertigten wedi Wärmebank mit integrierter Warmwasserheizung sitzen die Saunagäste im OLantis Huntebad während ihres Fußbads nun besonders bequem. Die großzügige Sitzbank wurde in organisch geschwungener Form nach den individuellen Wünschen des Kunden angefertigt und bildet eine Ruhe-Oase im neuen Themenbereich »Stadt«. Dank der werkseitigen Integration der Warmwasserleitungen für die Heizung wurden Montagezeit und Arbeitsaufwand erheblich verkürzt. »Zudem sind aufgrund des hohen Vorfertigungsgrads der wedi Module insgesamt weniger Gewerke involviert und auch weniger Schnittstellen vorhanden«, erläutert Oliver Freerichs. »Damit sinkt zugleich das Risikopotenzial auf der Baustelle – ein entscheidender Faktor, um Verzögerungen zu verhindern und eine optimale Zusammenarbeit zu gewährleisten.« Für eine schnelle Projektabwicklung sorgt auch die betriebseigene wedi Logistik: Pünktlich zum vereinbarten Termin wurde die individuell angefertigte Wärmebank angeliefert und musste nur noch montiert werden. Innerhalb von nur zwei Wochen waren alle wedi Systemelemente in der neuen SaunaWelt im OLantis Huntebad erfolgreich montiert und bereit für die Verfliesung sowie den Anschluss der Technik. ��

100

Prozent

Der blaue Kern der wedi Systemmodule aus extrudiertem PolystyrolHartschaum sorgt laut Hersteller für 100 Prozent Dichtigkeit.

Auch die gewünschte Lichttechnik wurde von wedi bereitgestellt und anschließend bauseits montiert.

Die indirekte Beleuchtung der Lichtleisten verleiht der neuen Dampfkabine eine mystische Atmosphäre.

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Holz plus Lehm für klimaschonendes Bauen

ELKA – Zusammen mit dem Partner ClayTec haben die Elka-Holzwerke die Kombination aus Holzbauplatten und Lehmputzsystemen präsentiert. Inzwischen ist klar, dass auch feuchter Lehmputz problemlos auf die »esb-Platten« von Elka aufgetragen werden kann.

Seit Jahrhunderten setzen Menschen auf die bewährten Baustoffe Holz und Lehm. Angesichts des Klimawandels besinnen wir uns zunehmend auf diese traditionellen Materialien, die lokal verfügbar sind und einen geringen CO2-Footprint haben. Architekten und Bauherren, die Wert auf Nachhaltigkeit, regionale Bauprodukte und Wohngesundheit legen, greifen immer häufiger zu »esb-Plus« Holzbauplatten von Elka und Lehmputz-Systemen der Firma ClayTec.

Auf der vergangenen Leitmesse BAU in München wurde erstmals die Kombination von ClayTec-Lehmbauplatten auf »esb-Plus«-Holzbauplat ten präsentiert, die inzwi

schen weit verbreitet ist. Aber ist es auch möglich, den feuchten Lehmputz direkt auf die »esb-Plus«-Platte aufzutragen? Die Antwort lautet: Ja, und zwar hervorragend.

Plattenstatik unverändert

»Yosima«-Lehm-Designputz wird in der Regel fein gerieben. Die Oberflächenbearbeitung soll mit nur wenig Wasser erfolgen.

Der Schlüssel liegt im Untergrund: Zunächst wird auf die unbehandelten »esb-Plus«-Platten ein Schilfrohrgewebe getackert, wobei die Schilfrohre parallel zum Boden verlaufen und die Stöße der Holzbauplatten überbrücken. Nachdem die Innenwände mit den Schilfmatten ausgekleidet sind, kann der ClayTec-Unterputz maschinell aufgetragen werden. Die Weiterverarbeitung bis hin zum Finish erfolgt dann wie bei jeder konventionellen Wand. Selbst große Wände und hohe Decken stellen kein Problem dar, wie das Haus der Beispielfotos zeigt, das seit über zwei Jahren ohne sichtbare Rissbildung steht.

ClayTec hat in den vergangenen Monaten Tests durchgeführt und empfiehlt die Verwendung von Lehmputz auf »esb-Plus«-Platten ausdrücklich. Dipl.-Ing. Ulrich Röhlen, Technikleiter bei ClayTec, erklärt: »Die ›esb-Plus‹-Platten hatten mit der Feuchtebeanspruchung aus der dicken Putzlage offenbar kein Problem, wir haben die Wände während der Trocknung vermessen und konnten praktisch keine Verformungen feststellen. Nach Augenschein

Maschinelles Aufbringen von ClayTec LehmUnterputz auf die aufgetackerten Schilfrohre.

fand keine Veränderung an der Plattenstatik statt.«

Derzeit ist die »esb-Plus«-Platte die einzige Holzbauplatte, für die ClayTec eine Freigabe zum direkten Aufbringen eines dicklagigen Lehmputzes erteilt hat. Diese Technik eröffnet neue Wege im klimascho -

Aufbau in Holzrahmenbauweise, die Innenbeplankung der Wände erfolgt mit »esb-Plus«-Holzbauplatten.

nenden Bauen. Lehmputz speichert Feuchtigkeit, reguliert die Wärme und besitzt eine zeitlose Ästhetik.

»esb-Plus«-Platten bestehen aus regionalem Fichtenfrischholz, sind ohne Isocyanate verleimt und weitestgehend diffusionsoffen. Sie haben den niedrigsten CO 2 -Footprint im Holzwerkstoffbereich, Blauer Engelund Sentinel-Haus Zertifizierung und sind im DGNB-Navigator gelistet. Außerdem sind sie QNG-ready und für die KfW-Förderung zugelassen.

ELKA
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Flächenheizung optimiert Einsatz von Wärmepumpe

NATURBO – Die Wärmepumpe in Kombination mit der wasserbasierten Wand- oder Deckenheizung »naturbo therm« ermöglicht nach Aussage des Allgäuer Unternehmens Naturbo hohe Heizkosteneinsparungen und dient auch als Klimaanlage im Sommer.

Das Wirkprinzip einer Wärmepumpe ist genau umgekehrt wie beim Kühlschrank: Elektrisch betriebene Wärmepumpen entziehen ihrer Umgebung die Wärme und geben sie als Heizenergie an das Haus ab. Der große Vorteil: In der Regel können mit dieser Technologie aus einer Kilowattstunde Strom drei bis fünf Kilowattstunden Wärmeenergie gewonnen werden, bei optimalen Voraussetzungen sogar bis zu sieben Kilowattstunden. Dieser Faktor wird mit der Jahresarbeitszahl (JAZ) beschrieben. Sie gibt das Verhältnis von eingesetzter, elektrischer Energie zu gewonnener Wärmeenergie wieder. Dabei gilt: je geringer der Unterschied zwischen Wärmequelle und Vorlauftemperatur (= je kleiner ΔT), desto besser die Effizienz der Wärmepumpe. Das heißt, eine stabile und möglichst warme Wärmequelle wie Erdreich oder Grundwasser und eine niedrige Vorlauftemperatur wie bei einer Flächenheizung optimieren das System auf hohem Niveau. Denn jedes Grad mehr an Temperaturhub kostet etwa 2 bis 3 Prozent mehr an elektrischer Energie. Deshalb wichtig: Runter mit den Vorlauftemperaturen! Daraus ergibt sich ein absoluter Pluspunkt für den Einsatz der Flächenheizung »naturbo therm« des Allgäuer Unternehmens Naturbo. Diese kommt mit Vorlauftemperaturen von 30 bis 35 °C aus, während selbst moderne Flächenradiatoren mit ca. 55 °C angesetzt werden. Der wichtige Temperaturhub (ΔT) wird also um 20 bis 25 °C geringer. Diese Ersparnis multipliziert mit einem Effizienzgewinn von 2 bis 3 Prozent pro °C ergibt eine Energieeinsparung von mindestens 40 Pro -

zent – mit viel Potenzial für mehr. Und die Einsparung geht weiter: Durch den hohen Anteil an Strahlungswärme bei der Wandund Deckenheizung wird die Raumtemperatur höher geschätzt, als sie tatsächlich ist. Für die subjektiv angenehm empfundene Wärme von 21 °C reicht eine tatsächliche Lufttemperatur von 18 °C. Allein durch das Absenken der Raumtemperatur spart man nach Aussage von Naturbo ohne jeglichen Komfortverlust spürbar Energiekosten. Dazu muss man wissen: Jedes einzelne Grad an abgesenkter Raumlufttemperatur spart bis zu sechs Prozent Energie. Macht bei einer um drei Grad reduzierten Raumtemperatur eine Einsparung von 18 Prozent. Die Flächenheizung optimiert so effizient die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe und kann somit 50 Prozent und mehr Heizenergie einsparen.

Gerade bei der Sanierung von Altbauten ist eine Wand-, vor allem aber auch eine Deckenheizung wegen des Installationsaufwands eine sehr gute Alternative zur Fußbodenheizung. Fußboden und Bodenaufbau

Bei diesem Einfamilienhaus in Görisried wurde die Kombination aus Wärmepumpe plus Strahlungswärme umgesetzt – die Vorteile einer Lehmputzoberfläche gab es on top.

Die naturbo-Lehmbauplatten gibt es optional mit und ohne Heiz- und Kühlrohr. Beides gibt es dazu auch mit und ohne Innendämmung.

bleiben unverändert erhalten, während die Montage an Wand und Decke sehr schnell und sehr einfach bewerkstelligt werden kann. Das wirkt sich positiv auf die Investitionskosten aus.

Gebäudekühlung inklusive

Damit nicht genug: Die wasserbasierte Flächenheizung »naturbo therm« vermag ebenso effizient ein Gebäude zu kühlen. Im Sommer arbeitet die Wärmepumpe nämlich analog zu einem Kühlschrank, dreht also ihr Funktionsprinzip um und lässt kühles Wasser über die Heizleitungen in die Wand- und Deckenheizungselemente mit Lehmputz strömen. Tauwasser ist bei »naturbo therm« kein Thema, denn die Lehmputzschicht puffert anfallende Feuchte im Bauteil ab. Mit diesem System erübrigt sich ein klassisches Klimagerät – was die Wirtschaftlichkeit des Systems zusätzlich erhöht.

Übrigens: Gerade bei der Kühlung spielt auch der Einfluss des Lehmputzes auf die Luftfeuchtigkeit eine große Rolle. Er reguliert diese bei gesunden und behaglichen 50 Prozent. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber Kühlsystemen ohne Feuchteregulierung. Neben der Kostenbetrachtung bieten Wand- und Deckenheizungen weitere Vorteile, welche bei Naturbo durch den Einsatz von Lehmputz noch optimiert und intensiviert werden. So ist das System extrem reaktionsschnell und die erste Wärme ist bereits nach 10 bis 15 Minuten spürbar. Die Luft ist sauberer, da aufgrund der Wärmestrahlung Luftzirkulation vermieden wird und wegen der 50 Prozent Luftfeuchtigkeit Aerosole schneller absinken. Geruchs- und Schadstoffe werden vom Lehmputz absorbiert. Und die Wärmestrahlung wirkt unterstützend auf Immunsystem und vegetatives System.

Gleichbleibende Spannung

– aus 10.8 V wird 12 V

FLEX – Neuer Name, gleichbleibende Spannung: Flex aktualisiert die Produktbezeichnungen seines Akku-Sortiments. Statt der bisherigen 10.8 Volt (Nennspannung) wird ab sofort der international verwendete Standard 12 Volt (Leerlaufspannung) zum Namensgeber der Produktreihen.

Und das Wichtigste für den Kunden: Die Kompatibilität aller Geräte bleibt erhalten. Alle bisherigen 10.8 Volt-Geräte sind mit dem kompletten 12 Volt-Sortiment kompatibel. Auch können alle aktuellen 10.8 Volt Akku-Werkzeuge, Akkus und Ladegeräte weiterhin genutzt werden und profitieren entsprechend von der Kompatibilität mit der neuen 12 Volt Akku-Serie.

Mit einer Schlagenergie von 1,5 Joule ausgestattet:

Der 12V-Bohrhammer »FHE 1–16 12 EC«.

Hintergrund der aktualisierten Produktbezeichnung: Die bisherige Angabe 10.8 Volt bezog sich lediglich auf die sogenannte Nennspannung, mit der neuen Bezeichnung 12 Volt wird nun die Leerlaufspannung angegeben, was dem internationalen Standard entspricht. Somit sorgt Flex für mehr Transparenz und eine internationale Vergleichbarkeit der Produkte. Die Umstellung der Produktnamen von 10.8 Volt auf 12 Volt bringt somit keinerlei Nachteile. Die Kunden profitieren weiterhin von einer langen Akkulaufzeit, kompakten Geräten und der Kompatibilität des Werkzeugs innerhalb der jeweiligen Volt-Klasse.

12 Volt-Produktneuheiten von Flex

Neu im 12-V-Akku-Sortiment von Flex: Der TrockenbauSchrauber »DW 37 12-EC«.

Der neue, seit September erhältliche Flex-Trockenbau-Schrauber »DW 37 12-EC« punktet als kompaktes Leichtgewicht mit ergonomischem Handling und leistungsstarken 3700 U/min beim Trockenbau, im Baugewerbe und im Holzbau. Die Auto-Start-Funktion sorgt für bequemen und energiesparenden Betrieb. Und ein Impuls-Modus ermöglicht präzises Ansenken von überstehenden Schrauben. Praktisch dabei: Auch das Schrauben-Magazin aus der 18 Volt-Produktserie von Flex ist mit diesem 12 Volt-Schrauber kompatibel. Mit 1,5 Joule Schlagenergie bringt Flex den nach eigenen Angaben nicht nur aktuell schnellsten, sondern auch gleichzeitig den derzeit schlagkräftigsten 12 V-Bohrhammer auf den Markt. Und das mit einem handlichen Gewicht von nur 1,94 kg inklusive Akku. In Summe ergibt dies das aktuell beste Joule / Gewichts-Verhältnis im Vergleich zum Wettbewerb, so Flex. Somit eignet sich der »FHE 1-16 12-EC« optimal für den handlichen Einsatz im Baugewerbe und beim Innenausbau, für Maler, Trockenbauer, Elektro -

Neuer Name, gleiche Spannung: Das 12V-Akku-Sortiment von Flex. FLEX (4)

installateure und für Klempner ebenso wie für Heizungsbauer. Ebenfalls neu im 12 Volt-Sortiment des Herstellers Flex: die besonders leichte 12V Akku-Stichsäge »JSP 12-EC« mit 23 mm Hub und 3-stufigem Pendelmechanismus für flexible Schnitte und Rundungen. Mit dem AutoMode bietet diese Akku-Säge eine besonders schnelle Schnittgeschwindigkeit. Und mit dem werkzeuglosen Sägeblattwechsel, einer Staubkappe und LED-Licht ist sie zudem auch komfortabel in der Anwendung. Darüber hinaus bieten der aufsteckbare Splitterschutz, ein Gleitschuh sowie eine Winkelverstellung bis 45 Grad weitere Sicherheits- und Komfort-Features.

Handliche Akku-Säbelsäge

Die neue 12V-Akku-Säbelsäge »RS 16 12-EC« zeichnet sich durch kompakte Handlichkeit, schnellen Sägefortschritt und reduzierte Vibrationen aus.

Sie ermöglicht leichtes und effektives Arbeiten mit Holz, Kunststoff und Metall einschließlich Stahl und Aluminium. Und ein wichtiges Highlight des kompakten Allrounders: Die »RS 16 12-EC« erzielt gegenüber vergleichbaren Werkzeugen ihrer Klasse deutlich schnellere Schnitte.

Doppelt hält besser: In diesem Sinne bietet Flex ebenfalls seit September im Handel das neue Doppel-Ladegerät »CA SP 2x 12/18« mit 2 x 150 Watt für paralleles Laden von zwei Akkus – wahlweise 12 Volt oder 18 Volt – an. Das parallele Multi-Voltage-Dual-Port-Ladegerät ist mit dem Stack-Pack kompatibel und lädt mit 6 Ampere je Slot, also zwei Mal je 6 Ampere.

Ebenfalls neu im 12 Volt-Segment ist das mobile Akku-Radio »RD SP 12/18/230« mit sattem Sound, besonders guter seitlicher Sichtbarkeit des Displays sowie einem seitlich zu öffnenden USB-C-Anschlussfach.

Detailansicht der Akku-Stichsäge »JSB 12-WC« mit dreistufigem Pendelmechanismus für flexible Schnitte und Rundungen.

Kompakte Handlichkeit, reduzierte Vibrationen:

Die neue 12V-AkkuSäbelsäge »RS 16 12-EC«.

3 700 U/min

Der Flex-Trockenbauschrauber »DW37 12-EC« bietet leistungsstarke 3 700 U/min.

Türfuttermontage mit System

BESSEY – Türfuttermontagen mit Montageschaum erfordern Spezialwerkzeuge, die ein exaktes Ausrichten und Abstützen ermöglichen. Und genau dafür bietet Bessey die Lösung: ein Türfutter-Montagesystem mit perfekt aufeinander abgestimmten Spannwerkzeugen.

Die Türfutterstrebe »TU« fixiert schonend und exakt das Türfutter beim Ausschäumen der Mauerfuge. Sie ist laut Hersteller ideal für millimetergenaue Türbreiten-Vermaßung von 56,5 bis 101 cm. Komfortables Arbeiten ermöglichen ihre Spannbügel mit großer Spannfläche und abnehmbarem Ausleger. Durch einfaches Umstecken der Spannbügel sind Futtertiefen von 6 bis 13 cm sowie von 13 bis 30 cm einstellbar.

Zum Einbau barrierefreier Türen mit Überbreite bietet Bessey eine zweiteilige Türfutterstreben-Verlängerung »TUX«, die sich einfach

Die Winkel-TürfutterRichtzwinge »WTR« schont die Türfutterecken, während die Türfutter-Richtzwinge »TFM-2K« das schonende Verschieben des fixierten Türfutters erlaubt.

mit der Strebe verbinden lässt. Beim Einsatz eines Verlängerungsstabes werden bereits Weiten bis 148,5 cm erzielt. Werden beide Stäbe eingesetzt, können Türfutter bis 196 cm Breite verbaut werden. Bei der Feinjustierung des Türfutters unterstützt die TürfutterRichtzwinge »TFM-2K« perfekt. Sie erlaubt das schonende Verschieben des fixierten Türfutters, ohne dabei Zierfutternut oder bereits tapezierte Wände zu beschädigen. Die Winkel-TürfutterRichtzwinge »WTR« schont dagegen die Türfutterecken. Mit ihrer Hilfe lassen sich Türfutter horizontal und vertikal exakt im 90°-Winkel halten und ausrichten.

Vervollständigt wird das ganze System durch die »TU-Trage«: Hier sind bereits sechs Türfutterstreben »TU« in einer praktischen Nylon-Tasche auf Rollen erhältlich. Alle Montagewerkzeuge lassen sich so vor Staub geschützt aufbewahren und einfach transportieren.

Bei der Feinjustierung des Türfutters unterstützt die TürfutterRichtzwinge »TFM-2K« perfekt.

BESSEY
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Der Winter kann kommen

STEITZ SECURA – Auf der diesjährigen Arbeitsschutz Aktuell (5. bis 7. November) in Stuttgart stellt Steitz Secura in Halle 1, Stand H1.005 neben seinem bewährten Sortiment auch die neue Winterkollektion vor. Ein Feature ist die neue, besonders rutschfeste Sohle »Florian«.

Die neue Winterkollektion bietet laut Hersteller Steitz Secura nicht nur optimalen Schutz und Tragekomfort, sondern vereint Funktionalität mit modernem Design. Bei einigen Modellen kommt die neue »ExtraGuard«-Technologie der Firma Gore-Tex zum Einsatz. Sie hebe den Komfort und den zuverlässigen Schutz des Schuhträgers auf ein neues Niveau. Geringes Gewicht, leicht auch bei Nässe, schnelle Rücktrocknung, leicht zu reinigen und reduzierter Wärmeverlust sind nur einige der Vorteile, die erstmals die Eigenschaften von Leder und leichten, atmungsaktiven Textilien in einem einzigen Material vereint. Besonders für kalte und nasse Wetterbedingungen entwickelt, halten die Wintermodelle die Füße warm und trocken, während die neuartige Sohle »Florian« für maximale Rutschfestigkeit sorgt. Diese Sohle übertrifft sogar die Anforderungen der DIN-Norm und bleibt dank ihrer speziellen Beschaffenheit weitgehend frei von Schmutz. Dadurch ist auch bei extremen Witterungsverhältnissen sicheres und komfortables Gehen gewährleistet.

Füße professionell vermessen Neben ergonomischen Sicherheitsschuhen bietet Steitz Secura den Messebesuchern in Stuttgart die Möglichkeit, ihre Füße professionell vermessen zu lassen. So kann sichergestellt werden, dass jeder den optimalen Schuh für seine individuellen Bedürfnisse erhält. Diese maßgeschneiderte Passform erhöht nicht nur den Tragekomfort, sondern auch die Sicherheit am Arbeitsplatz. ��

Neue Technologie

Für einige Modelle kommt die neue »ExtraGuard«-Technologie von Gore-Tex zum Einsatz.

Sicherheitsschuh von Steitz Secura aus der neuen Winterkollektion.

STEITZ SECURA

Den Boden schleifen, fräsen und saugen

F&V – F&V Flooring Solutions ist spezialisiert auf Produkte und Lösungen für die professionelle Fußbodenbearbeitung. Der Kundenkreis umfasst Bodenschleifer, Boden- und Fliesenleger, Betonleger, Terrazzo- und Natursteinspezialisten, Raumausstatter, Sanierungsfirmen, Gebäudereiniger und sonstige Firmen, die Fußböden bearbeiten, warten, schützen oder reinigen.

Im Zentrum des umfangreichen Angebots stehen leistungsfähige Bodenschleifmaschinen, Fräsmaschinen und Staubsauger samt Diamantwerkzeuge, Lamellen und Oberflächenschutzsystemen. Die beiden F&V-Inhaber, Volker Gerlach und Fredrik Andersson haben Anfang 2006 auf dem deutschen und österreichischen Bodenschleif-Markt ihre ersten Schritte gemacht. Damals waren sie verantwortlich für den Aufbau der neu gegründeten deutschen Tochtergesellschaft eines skandinavischen Herstellers von Bodenschleifmaschinen. Acht Jahre später haben sie es gewagt, sich selbstständig zu machen, um Produkte, Ideen und Kompetenzen für bekannte und neue Kunden anzubieten.

Es war sehr früh klar, dass der anspruchsvolle Kunde mehr als eine Maschine und dazu passende Werkzeuge braucht. Eine gute Beratung und Unterstützung vor Ort sind genauso wichtig wie eine breite Palette von Produkten. Zudem zeichnet sich F&V nach eigner Aussage mit Maschinenservice und hoher Liefersicherheit –vor allem dank hoher Lagerinvestitionen – aus.

Bodenschleifmaschinen von Lavina

F&V ist exklusiver Distributor von Superabrasives und hat somit die leistungsfähigen Lavina Bodenschleifmaschinen und Industriesauger im Programm. In diesem Jahr präsentiert F&V die neuen S7-Maschi -

F&V ist exklusiver Distributor der Lavina-Bodenschleifmaschinen von Superabrasives.

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nen – die siebte Generation von Bodenschleif maschinen des amerikanischen Marktführers. Die Maschi nen gibt es in mehreren Größen, von der kleinsten »L16« mit einer Arbeitsbreite von 40 cm und einem Gewicht von knapp 100 kg bis hin zu »L32« – eine Maschine mit über 600 kg und 81 cm Arbeitsbreite. Zu jeder Bodenschleifmaschine hat Lavina den passenden Sauger parat.

F&V vertritt exklusiv im Fußbodenbereich den bekannten Hersteller von Arx. Von Arx hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und außer Fräsmaschinen auch Fußbodenstripper ins Programm aufgenommen. Auf der EPF-Messe im vergangenen Jahr konnten F&V und von Arx auch die neuen Industriesauger S2 und S3 vorstellen. 2024 wurde das Staubsaugerprogramm mit weiteren Modellen ergänzt. Somit bietet F&V mit von Arx und Lavina eine breite Palette von Staubsaugern, bis zu einer Leistung von 900 m³/h. Darüber hinaus bietet F&V ein breites Spektrum von Diamantwerkzeugen und Diamantpads für verschiedene Anwendungen an. Alles von PKDs, PKD-Split sowie metallgebundenen Diamantwerkzeugen für Untergrundvorbereitung und Sanierung von älteren Flächen über mehrere Hybrid- und kunststoffgebundene Diamantsegmente und Pads für das Schleifen und Polieren von Fußböden bis hin zu »Shinepro«-Diamantpads für Aufbereitung, Polieren und Reinigung. Die Werkzeuge werden mit verschiedenen Aufnahmen und Adapterplatten angeboten, damit sie auch auf Fremdmarken verwendet werden können.

Oberflächenschutzsysteme und mehr

F&V hat mit von Arx einen Hersteller im Programm, der zuletzt diese Industriesauger vorstellte.

F&V Oberflächenschutzprodukte sind ideal aufeinander abgestimmt und ergänzen sich perfekt je nach Anforderung der Bodenfläche. Sie werden für den professionellen Anwender hergestellt und sind speziell auf mineralische Substrate, insbesondere zementäre Oberflächen (Beton, Estriche, Terrazzo, Spachtelmassen usw.), angepasst. Im umfangreichen Programm befinden sich Silikate (Densifiers), Imprägnierungen, Versieglungen und Pflegeprodukte. F&V »Trowel Polish« ist ein Bodenschleifsystem für Glättmaschinen inklusive dafür sonders entwickelten Glättmaschinen und Befestigungssysteme. Mit F&V Trowel Polish kann der Ausführer Großflächen äußerst schnell und effektiv polieren. Auch für Reinigungsautomaten und Einscheibenmaschinen bietet F&V mit »Shinepro Hybrid« ein sinnvolles Leichtschleifsystem an – komplett mit Befestigung und Diamantwerkzeugen samt »Shinepro« Diamantpads.

Aktuelles 10 2024

Neues Serviceangebot unterstützt Fensterhersteller und -händler

Die Showroom-Gestaltung ist nur eines von mehreren Angeboten, mit denen Gealan seinen Partnern unter die Arme greift.

Gealan geht in die Service-Offensive: Mit einem Leadprogramm, einem Fördermittelservice sowie bei der Showroom-Gestaltung unterstützt Gealan seine Partner künftig noch besser im tagesaktuellen Geschäft. Mithilfe des Showroom-Konzepts können sich Fensterhersteller und -händler für ihre Räumlichkeiten passende Ausstellungsflächen gestalten, auf denen ihre Gealan-Produkte für Kunden sicht- und erlebbar werden. Gealan hat verschiedene Möbel im Programm und unterstützt bei Bedarf auch bei einer individuellen Raumplanung sowie bei

Domotex erweitert ihr Angebotsspektrum

der Montage der Trägerelemente. Erhältlich sind hier Halterungselemente für Fenster, Türen und Schiebelösungen sowie Beratungstische jeweils in verschiedenen Ausführungen, Musterwinkel- und Broschürenständer sowie eine Gealanacrylcolor-Wand.

Außerdem unterstützt der Gealan-Fördermittelservice in Verkaufsgesprächen: Hiermit ist jederzeit sichtbar, welche Zuschüsse für neue Fenster und Haustüren verfügbar sind, sodass Kunden optimal nach aktuellem Stand beraten werden können. Die Fördermittelauskunft wird Gealan-Partnern online bereitgestellt. Hier führt ein einfaches Schritt-für-Schritt-Formular die Nutzer zur individuellen Auskunft. Anträge können ganz unkompliziert online eingereicht, geprüft und bis zur Genehmigung abgewickelt werden. Die Förderfähigkeit von Projekten und mögliche Zuschussbeträge werden kurzfristig geprüft. Gegen Aufpreis wird zudem ermittelt, ob verschiedene lokale Förderungen miteinander kombiniert werden können.

Mit dem neuen Leadprogramm bringt Gealan außerdem Privatkunden, die auf der Suche nach neuen Fenstern sind, direkt mit Händlern und Herstellern zusammen. Bereits jetzt gelangen viele Privatkunden, die auf der Suche nach Fenstern für ihr Bau- oder Sanierungsvorhaben sind, auf die Gealan-Webseite. Mit dem Gealan-Leadprogramm werden Anfragen direkt an teilnehmende Händler und Hersteller aus der Region weitergegeben – basierend auf Entfernung und Produktangebot. ��

Im Januar 2026 wird die Domotex erneut die internationale Flooring-Community auf dem Messegelände in Hannover zusammenführen. Doch künftig erwartet die Teilnehmenden weit mehr als nur die gewohnte Vielfalt an Bodenbelägen. Die Deutsche Messe hat angekündigt, das Ausstellungsportfolio der Veranstaltung um gleich sechs neue Produktgruppen für Farbe, Tapete, Akustikelemente, Fliesen,

Outdoorbeläge sowie Sichtschutz- und Beschattungselemente zu erweitern. Ab 2026 bietet die Domotex im Zwei-Jahres-Turnus Ausstellern und Besuchern eine einzigartige Plattform für Trends und innovative Lösungen im Innenausbau, die wertvolle Synergien für Handel, Handwerk und Architektur verspricht. Damit entwickelt sich die Domotex von der bisher führenden Messe für Teppiche und Bodenbeläge weiter zur internationalen Fachmesse für Flooring und Interior Finishing. Unter dem Motto »Creating Rooms – Transforming Spaces« können Messeteilnehmende im Januar 2026 vielfältige Produktlösungen für Boden, Wand und Decke entdecken.

Darüber hinaus gab die Deutsche Messe bekannt, dass die ursprünglich für den kommenden Januar geplante »Carpets & Rugs Edition« in die Veranstaltung im Januar 2026 überführt wird. »Nach intensiven Gesprächen mit den ausstellenden Unternehmen haben wir uns entschlossen, die Präsentation der ›Carpets & Rugs‹ in den Zwei-Jahres-Rhythmus der Domotex zu integrieren und in einem gemeinsamen Umfeld mit den Akteuren aus den Bereichen der Bodenbeläge und Interior Finishing zu zeigen«, berichtet Sonia Wedell-Castellano, Global Director der Domotex. Die Entscheidung zur Erweiterung basiert zum einen auf der bereits heute sichtbaren Sortimentserweiterung vieler Bodenbelagshersteller in Richtung Wandverkleidungen, Outdoorbeläge und fliesenähnliche Bodenbeläge und zum anderen dem Erfolg des neuen Retailers‘ Park, der zur Domotex 2024 in Kooperation mit den Großhändlern Decor Union und Mega Gruppe eingeführt wurde. Eine Besucherbefragung zur Domotex 2024 ergab, dass sich bereits 42 Prozent der Befragten für Themen rund um den Innenausbau interessieren, die über das Spektrum der Bodenbelagsbranche hinausgehen. »Unsere Besucher, vom Händler über den Handwerker bis zum Architekten, denken Räume ganzheitlich. Viele haben daher den Wunsch geäußert, auf der Domotex mehr Produktlösungen für das Interior Finishing zu entdecken. Mit der Erweiterung unseres Portfolios setzen wir die gemeinsam mit unseren Ausstellern entwickelte Strategie konsequent fort und schaffen künftig eine relevante Anlaufstelle für alle Oberflächen im Raum, vom Boden bis zur Decke«, erklärt Sonia Wedell-Castellano, Global Director der Domotex. Die nächste Domotex findet vom 19. bis 22. Januar 2026 auf dem Messegelände in Hannover statt.

Die kommende Domotex erweitert ihr Angebot in Richtung Interior Finishing.
GEALAN
MESSE
GEALAN

Erweitertes Sortiment im Bereich Befestigungstechnik

NORDWEST

NORDWEST

Das Zentrallager von Nordwest wächst kontinuierlich.

Das Zentrallager der Nordwest Handel AG ist für die mehr als 1 255 Fachhandelspartner in den Bereichen Bau, Handwerk & Industrie sowie Haustechnik von wesentlicher Bedeutung. Nicht zuletzt aufgrund der umfassenden Sortimentsgestaltung und Warenverfügbarkeit, die ständig weiter an die Bedürfnisse der Fachgroßhändler angepasst wird. Dazu kommt ein breites Sortiment an DIN- und Normteilen, die über Lieferantenpartner bezogen werden können. Zuletzt sind im Produktbereich Befestigungstechnik neue Lieferanten am Lager aufgenommen worden, um den Fachhandelspartnern alles zu liefern, was sie benötigen.

Nordwest betreibt in Gießen auf rund 48 000 m2 gedeckter Fläche eines der umfangreichsten Zentrallager des Produktionsverbindungshandels in Europa. Die Kunden profitieren von einer schnellen Warenbeschaffung, um ihre Endkunden aus Bau, Handwerk,

Forum über klimafreundliches Bauen

Die Auswirkungen des Klimawandels sind allerorts deutlich zu spüren – und mit einem Anteil von fast 40 Prozent der weltweiten Treibhausgase trägt dazu vor allem die Baubranche bei. Welche Möglichkeiten gibt es, klimafreundlichere Bauwerke zu erschaffen? Diese und weitere Fragen stehen beim RAL Forum am 29. Oktober im Mittelpunkt. Sven Fischer, Transformator für nachhaltige Entwicklung in Wissenschaft und Wirtschaft, wird das hybrid stattfindende Event moderieren, für das es limitierte Vor-Ort-Tickets inklusive Netzwerk-Frühstück und -Lunch gibt. Nach der Einführung von Sven Fischer sowie einer Begrüßung durch RAL Präsidentin Doris Möller, beleuchten vier 20-minütige Impulsvorträge das Thema aus unterschiedlichen

Industrie und Haustechnik zuverlässig zu versorgen. Nordwest verfolgt dabei den Anspruch einer bis zu 98 Prozent hohen Warenverfügbarkeit, einem 24h-Lieferversprechen innerhalb Deutschlands, einer minimalen Fehlerquote und der Tatsache, dass Bestellungen rund um die Uhr möglich sind. Das Verbundunternehmen freut sich, Produkte weiterer namhafter Hersteller über das Zentrallager anbieten zu können. Zu den erwähnten neuen Lieferanten zählt beispielsweise Hoenderdaal Fasteners BV aus Veenendaal (Niederlande). Der Produzent liefert mit »Dynaplus« Schrauben von höchster Qualität, die für den professionellen Endanwender entwickelt wurden.

Sie stehen laut Nordwest für optimalem Schraubkomfort und lassen sich bemerkenswert schnell, einfach und sicher verarbeiten, dank eines sehr geringen Einschraubwiderstands. So funktionieren sie optimal in verschiedenen Baustoffen und eignen sich für den dauerhaften Einsatz in der Praxis. Sie sind außerdem fast doppelt so stark wie Edelstahlschrauben, sehr rostbeständig durch die AntiRost-Beschichtung C4 und verfügen über hervorragende chemische und säurebeständige Eigenschaften. Zusätzlich sind die beschichteten »Dynaplus«-Outdoor-Schrauben eine Alternative zu Edelstahlschrauben. Sie sind einer Unternehmensmitteilung zufolge stärker, günstiger, magnetisch und äußerst rostbeständig – die ideale Schraube für den Außenbereich und um Bauprojekte zu vervollständigen. ��

Impressum

Verlag

SBM Verlag GmbH

Hermann-von-Barth-Straße 2

87435 Kempten

Telefon (08 31) 5 22 04-0

E-Mail: info@sbm-verlag.de

Herausgeber

Markus Holl

Joachim Plath

Andreas Kanat (verantwortlich i. S. d. P.)

Objektleitung

Tobias Haslach (-39)

Redaktion

Christine Seif (-25)

Frauke Fink (-36)

Peter Lang (-46)

Anzeigendisposition

Markus Maier (-37)

Elmar Romanesen (-16)

Layout

Imelda Weidhaas (-24)

Jessica Grahle (0)

Lisa Schröder Leitung (-23)

Peter Kunze (-27)

Redaktionsassistenz /

Anzeigenlayout

Imelda Weidhaas (-24)

Jessica Grahle (0)

Lisa Schröder Leitung (-23)

Peter Kunze (-27)

Simone Frank (-38)

Leser- und Abonnenten-Service

Monika Thuy (-29)

Susanne Traub (-30)

Anzeigen

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 18 vom 1. Januar 2024

Bezugspreis

Einzelheft 5,00 € baustoffPARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer):

Inland: 55,00 € inkl. Versand

Ausland: 82,50 € inkl. Versand

Druckvorstufe und Druck

Blickwinkeln: Prof. Dr. Sabine Flamme, FH Münster, spricht zum Thema »Status Quo und Herausforderungen des ressourcenschonenden Bauens«. Sören Steger, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie, hält einen Vortrag über »Potenziale für mehr zirkuläres Bauen: Abschätzung der zukünftigen Stoffströme im Bausektor in NRW.« Robert Jahns Thema von der TU Dresden lautet »Beton-3-D-Druck: nachhaltige Bautechnologie für die Zukunft«. Dr. Anna Braune von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) spricht über »Klimaschutz im Bauwesen –Potenzial und Perspektive«. Wie RAL Gütezeichen für die Transformation im Bauwesen von Bedeutung sein können, zeigt RAL Geschäftsführer Thomas Roßbach zum Abschluss der Vortragsreihe auf. Nach einer kurzen Pause startet die Panel-Diskussion mit allen Keynote-Speakern und weiteren Teilnehmenden, zu denen Helmut Wiesner (Stadtbaurat und Dezernent für Planung, Umwelt und Verkehr der Bundesstadt Bonn), Thomas Meißner (Vorstandsmitglied der Wohnungsgenossenschaft am Vorgebirgspark Köln) sowie RAL Hauptgeschäftsführer Rüdiger Wollmann gehören. Ein gemeinsamer Netzwerk-Lunch für die Anwesenden vor Ort rundet die Veranstaltung ab. ��

W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG, Stuttgart www.kohlhammerdruck.de

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Gewinner der Verlosung aus der Jubiläumsausgabe

Natalia Karpowitsch (Kappsäge von Metabo) Claus Schilling (Schlagbohrer von Dewalt) Thomas Lässig (Kombihammer von Festool)

Auf einen Blick

GmbH & Co. KG

Hekatron

Prüm-Türenwerk GmbH  15

RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. 76

Ralmont GmbH

Resopal GmbH 24

Schlüter-Systems KG 64

Schüco International KG

Seelbach International GmbH 58

Sigenia-Aubi KG 29

Soprema GmbH 11

StoCretec GmbH 50

Sto SE & Co. KGaA 10 Theo Schröders Entwicklung und Beratung GmbH 34 US Floors International BV

DIE ZUKUNFT

LAKAL ist einer der führenden Anbieter für Rollladen- und Tortechnik, Sonnen- und Insektenschutz in Europa. 1924 gegründet, verbindet LAKAL deutsche Effizienz mit französischer Kreativität. Der Unternehmensstandort in Saarlouis, Saarland, vereint von der Entwicklung bis zur Produktion alle Abteilungen unter einem Dach. Mehr als 300 Mitarbeitende erwirtschaften dort einen Umsatz von über 85 Millionen Euro im Jahr. 100 Jahre Vertrauen, Erfahrung, Innovation und Teamwork sind für LAKAL der Antrieb für die Zukunft.

November

THEMENGESAMTAUSGABE

MESSE-VORAUSGABE

Erscheinungstermin: 09. November

MESSE-VORAUSGABE   BAU

Dezember / Januar

THEMENGESAMTAUSGABE

MESSE-HAUPTAUSGABE

Erscheinungstermin: 21. Dezember

MESSE-HAUPTAUSGABE   BAU

Altro Ensemble™ / M 500: Ihr Boden, Ihre Vision

Entdecken Sie die Vielfalt stilvoller Langdielen und moderner Fliesen in 6 unterschiedlichen Formaten. Wählen Sie aus 34 angesagten Designs – von stylischem Beton über klassisches Holz bis hin zu edler Steinoptik.

SICHERHEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ KOORDINATION

Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SIGE-Koordinator) nach Baustellenverordnung (RAB 30, Anlage C)

Dreitägiger Zertifikatslehrgang zum Erwerb der Koordinatorenkenntnisse nach den Ausbildungsanforderungen der RAB 30, Anlage C

Die Baustellenverordnung sieht unter bestimmten Voraussetzungen, die Bestellung von Koordinatoren für Sicherheit und Gesundheitsschutz vor. Architekten, Bauherren und Mitarbeiter der Bauverwaltungen können dieser Verpflichtung entweder durch den Einsatz geschulter Fachleute nachkommen oder selbst die Fachkenntnisse erwerben und als SiGe-Koordinator tätig werden.

Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren sollen hierzu einen Lehrgang mit Abschlussprüfung nach den Vorgaben der neuen Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen (RAB 30, Anlage C) besuchen.

Offenbach: 11.-13.11.24 | 31.03.-02.04.25 | 30.06.-02.07.25 10.-12.11.25

Gebühr: 1.490,00 € MwSt.-frei (gem. § 4 Nr. 21a) bb) Umsatzsteuergesetz)

Weitere Informationen und unsere Online-Anmeldung finden Sie auf unserer Webseite unter: www.umweltinstitut.de/104

Arbeitssicherheit am Bau (RAB 30, Anlage B)

Dreitägiger Zertifikatslehrgang zur Erlangung der notwendigen Sachkunde für Baustellen- und Betriebspersonal, Bauherren, Planer, Bauleiter und Unternehmer. Der Lehrgang dient auch dem Erwerb der arbeitsschutzfachlichen Kenntnisse nach den Ausbildungsanforderungen der RAB 30, Anlage B.

Im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen sind Beschäftigte im Baugewerbe hohen Unfall- und Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Über die Hälfte aller schweren Arbeitsunfälle ereignet sich auf Baustellen. Die Gefahrensituationen ergeben sich aus ständig wechselnden Verhältnissen der technologischen Abläufe, den Witterungseinflüssen, dem Termindruck und auch daraus, dass die Arbeiten von Beschäftigten verschiedener Arbeitgeber ausgeführt werden. Dies stellt hohe Anforderungen an die Koordination und Abstimmung bezüglich der zu planenden Schutzmaßnahmen.

Offenbach: 25.-27.11.24 | 28.-30.04.25 | 18.-20.08.25 | 24.-26.11.25

Gebühr: 1.395,00 € zzgl. MwSt.

Weitere Informationen und unsere Online-Anmeldung finden Sie auf unserer Webseite unter: www.umweltinstitut.de/105

Fachkraft für Bodenund GebäudeschadstoffeUmgang mit Abfällen auf Baustellen

Dreiägiger Zertifikatslehrgang Gesetze, Querverbindungen, Wechselbeziehungen, Entsorgungsstrategien und Alternativen

Sehr häufig werden teure und nicht relevante Untersuchungen aufgrund der fehlenden historischen Erkundung durchgeführt, die weder dem Bauherren noch der Baufirma eine rechtskonforme Einordnung des Abfalls erlauben. Spekulationen, kriminelle Energien und Umweltstraftatbestände sind die Folge. Ziel der Veranstaltung ist es, einen fundierten Überblick über die Themen Boden, Bauschutt, Altlasten und Rückbau zu vermitteln sowie Gesetze, Querverbindungen, Wechselbeziehungen, Entsorgungsstrategien und Alternativen aufzuzeigen. Die Fakten dienen auch zur Auffrischung der aktuellen Gesetzlichkeiten und zum Nachdenken über neue Ansätze zur besseren Planung und Umsetzung sowie zur strategischen Markteffizienz.

Offenbach 02.-04.12.24 | 07.-09.04.25 | 22.-24.09.25

Potsdam 28.-30.10.24 | 02.-04.06.25 | 10.-12.11.25

Gebühr: 1.350,00 € zzgl. MwSt.

Weitere Informationen und unsere Online-Anmeldung finden Sie auf unserer Webseite unter: www.umweltinstitut.de/552

UBB 2025Umweltbaubegleitung

UPDATE 2025 | Zweitägiger Zertifikatslehrgang und Praxis-Workshop zu dem Arbeitsfeld an der Schnittstelle zwischen Ökologie und Baugeschehen. Der Lehrgang ist auch sowohl als Grundlehrgang als auch als Fortbildungsmaßnahme zur Aufrechterhaltung der Anerkennung für umweltfachliche Bauüberwacher (UBÜ) bei der Deutschen Bahn (DB Training) zugelassen.

Mit der neuen Gesetzgebung zur Beschleunigung von Planungsverfahren soll bei bestimmten Projekten die Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) wegfallen. Auch sollen die Naturschutzgesetze „gestrafft“ werden. Hier wird zunehmend die Rolle der Umweltbaubegleitung wichtig, um die Belange des Natur- und Ar tenschutzes wahrzunehmen.

Offenbach: 28.-29.10.24 | 18.-19.11.24 | 27.-28.01.25 | 28.-29.04.25

Gebühr: 798,00 € zzgl. MwSt.

Weitere Informationen und unsere Online-Anmeldung finden Sie auf unserer Webseite unter: www.umweltinstitut.de/341

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