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Hosch-Gruppe mit optimistischem Blick in die Zukunft

HOSCH – Wiedersehensfreude nach den Pandemiebeschränkungen prägte das International Management Meeting (IMM) der Hosch Fördertechnik kürzlich in Recklinghausen. Fünf Tage lang tauschten sich die Geschäftsführer von Hosch-Gesellschaften aus allen fünf Erdteilen imRuhrgebiet über Projekte und Entwicklungen aus.

HOSCH /ARNE PÖHNERT Hosch-Geschäftsführung: Cornelia KillFrech, Dirk Heidhues (li.) und Ansgar Frieling (re.) mit Carlos Orviz, Träger des »Goldenen Moduls 2022« der Hosch-Gruppe.

Das Geschäft der HoschGruppe mit 19 Gesellschaften und mehr als 500 Mitarbeitenden hat sich im 1. Halbjahr 2022 positiv entwickelt. »Trotz der Einschränkungen durch Material und Logistikengpässe ist die Produktion stark ausgelastet«, berichtete Cornelia KillFrech, Geschäftsführende Gesellschafterin der Gruppe. Die Folgen der Pandemie sowie der Krieg in der Ukraine würden das Unternehmen auch in Zukunft vor große Herausforderungen stellen. Gleichzeitig habe Hosch die Krise als Chance nutzen können, betonte KillFrech. Als Weltkonzern habe das Unternehmen die Krise nur überstanden, »weil wir als Menschen zusammengehalten haben –unabhängig von Wohnort, Religion oder politischen Systemen. Auf diese Weise haben wir gemeinsam eine Atmosphäre geschaffen, in der wir uns aufeinander verlassen können.« In dieser Zeit seien ungemein kreative Produkt und Geschäftsideen entstanden, mit denen das Unternehmen jetzt arbeiten und die es weiterentwickeln könne. Im Zentrum des ManagementMeetings standen die Strategie für die wachsenden digitalen Möglichkeiten sowie erste Erfahrungen mit dem neuen HoschFederlamellenabstreifer Typ A1, der Ende vergangenen Jahres auf den Markt kam. Das begehrte »Goldene Modul«, eine jährliche Auszeichnung für herausragende ManagementLeistungen und Umsatzsteigerungen innerhalb der HoschGruppe, ging in diesem Jahr an Carlos Orviz, Geschäftsführer von Hosch Iberia. t

Schwedischer Stahlhersteller erhöht wegen steigender Nachfrage Kapazitäten

PROPLATE OXELÖSUND – Der schwedische Hersteller komplexer Stahlteile und Baugruppen für die Bau- und Spezialfahrzeugindustrie, Proplate Oxelösund, hat seine Kapazitäten im Bereich hochfester Stähle ausgebaut, um die wachsende Nachfrage auf dem deutschen Markt nach entsprechenden Produkten weiter bedienen zu können.

In den vergangenen beiden Jahren ist die Zahl der nach Deutschland gelieferten Bauteile aus hochfesten Stählen von 16 000 auf 26 000 gestiegen, der Umsatz legte von 7,7 Mio. auf 13,3 Mio. Euro zu. Die Kapazitäten wurden durch zusätzliche Maschinen und Anlagen – u. a. Sandstrahler, Schweißroboter, CNCMaschine und Lackierbox – erhöht, das Personal wurde von 90 auf 140 Arbeitskräfte ausgebaut. Außer Haltestangen bzw. Zugstäben für Raupenkrane sind zurzeit etwa Komponenten für Betonpumpen, Auslegerarme, Fundamente u. a. für Windkraftanlagen und Stromleitungsmasten sowie Pylone stark nachgefragt. Proplate bietet die manuelle Montage wie auch das manuelle und auto

PROPLATE

Proplate-Schneidemaschinen sind für eine optimale Produktion und kürzere Vorlaufzeiten mit mehreren Feinplasma- und Autogenschneidbrennern ausgestattet.

matisierte Schweißen von Stahlkomponenten an. Alle Komponenten werden anwendungsfertig oder auch vormontiert geliefert. Im Fall der Vormontage müssen ProplateKunden die industriellen Bauteile nicht mehr in ihren eigenen Anlagen, bei einem Unterauftragnehmer oder gar vor Ort zusammenbauen. Die Produktionsanlagen von Proplate befinden sich südwestlich von Stockholm und sind direkt mit dem benachbarten SSABStahlwerk verbunden. t

8/2022

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