12 – 01 Dezember 2015 – Januar 2016
Das Fachorgan für
Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge
bau MAGAZIN 12/2015 – 01/2016
www.baumagazin.eu
Die bauMAGAZIN-Umfrage:
Im Blickpunkt:
Gewinnung und Aufbereitung:
»Rückblick 2015 – Ausblick 2016«
Liebherr: Auf dem Weg zum Rekordumsatz von 9,212 Mrd. Euro
Sandvik: Radmobiler Backenbrecher UJ310 bietet enorme Flexibilität
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66 | MB Crusher | Backenbrecherlöffel vom Typ BF80.3 überzeugt beim Einsatz in 2400 m Höhe
67 | Kleemann | Backenbrechanlage MC 100 R Evo stellt ihre Flexibilität und Produktivität unter Beweis
68 | DSB | Der Backenbrecher Innocrush 53j wird im Granitsteinbruch höchsten Anforderungen gerecht 69 | Powerscreen bei Christophel und Kölsch | Gleich zwei Zweideck-Siebkästen sind in der neuen Chieftain 2200 verbaut
71 | Keestrack | Die neue Giant-Siebmaschine bietet eine Kapazität von 600 t/h 72 | Doppstadt | Separations-Multitalent Splitter trennt auch schwer siebfähige Materialien sortenrein
Die neuen Großradlader der XPower-Generation wurden von Liebherr bei ihrer Weltpremiere in Großbritannien als »ein ganzheitliches und innovatives Maschinenkonzept« vorgestellt, »wie es bestenfalls alle 20 Jahre realisiert wird« (Seite 38). 45 | Caterpillar – Zeppelin | Mit vier 966MRadladern das »wirtschaftlichste Angebot gewählt«
12/2015 – 1/2016 6 | Editorial
8 | Erkat | Als führender Hersteller von Baggeranbaufräsen entwickelt Erkat auch Schneidräder für das Zerfräsen bewehrter Betonplatten. In Göteborg wurde erst kürzlich mit der Erwetor ERW 600 eine 600 mm dicke Betondecke in transportfähige Segmente zerschnitten.
10 | Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell Im Blickpunkt
16 | Liebherr | DieFirmengruppeLiebherr wird nach zwei Jahren mit einem jeweils leichten Umsatzrückgang in diesem Jahr ihren Umsatz voraussichtlich auf den Rekordwert von 9,212 Mrd. Euro steigern können. Das ist im Rahmen der traditionellen Liebherr-Informationsfahrt für die internationale Fachpresse in der Zentrale von Liebherr Great Britain von Stefan Heissler, Vorstandsmitglied der Liebherr International AG, bekannt gegeben worden. Rückblick 2015 – Ausblick 2016
20 | Die vom bauMAGAZIN traditionell zum Jahresende befragten Hersteller von Baumaschinen und deren Komponenten sowie von Baugeräten und Baufahrzeugen rechnen fast alle mit einer Nachfrage auf stabilem Niveau. Dabei erhoffen sie sich natürlich auch Wachstumsimpulse durch die Bauma im April. Mit großer Sorge beobachtet man die eskalierenden Krisenherde, vor allem den im Nahen Osten. Gewinnung und Aufbereitung – Brechen und Sieben
ab Seite 38
43 | Hyundai | Mit den neuen HL-Radladern bei Technik, Ergonomie und Leistung Zeichen setzen
46 | Bell | Muldenkipper B25E überzeugt mit seinen Retarderleistungen bei Bergabfahrten unter Last
74 | Apolczer | 15000 t Ton für eine Deponie-Basisabdichtung in kürzester Zeit gewonnen
75 | Komptech | Der langsam laufende Zerkleinerer Crambo 5200 ist das Kernstück bei EcoBois Recyclage 76 | Neuenhauser | Der neue Targo 3000 verfügt über einen energieeffizienten Direktantrieb
78 | Xylem | Mit temporärem Entwässerungssystem die schwedische Eisenerzmine Dannemora reaktiviert
48 | Komatsu | Der Muldenkipper HM400-5 will auch in Europa mit hoher Produktivität punkten
Abbruch –Rückbau – Recycling
51 | Wirtgen | Mit Surface Mining den Gewinnungsprozess im australischen Kohleabbau vereinfacht
81 | Atlas Copco | Diverse Hydraulik-Anbaugeräte beim Abbruch einer Stahlbetonbrücke im Einsatz
50 | Brigade | Intelligentes Kamera-Monitor-System soll für mehr Sicherheit in der Gewinnung sorgen
53 | Hausherr | Der überarbeitete HBM 80 ist eine weitere Alternative bei Sprenglochbohrgeräten im mittleren Größenbereich
ab Seite 80
80 | Volvo CE bei Swecon | Mit dem Raupenbagger EC220D drei alte Kasernenhallen zurückgebaut
54 | Mörtlbauer | Der zum Öko-Miner umgerüstete Elektrobagger arbeitet abgasfrei und wirtschaftlich
56 | Hitachi bei Kiesel | Raupenbagger ZX470LCH-5 beim Großprojekt an der Mosel im Einsatz 58 | ZFE | Wie ein neuer Felslöffel für den Abbau im Basaltsteinbruch konzipiert und produziert wird
59 | Wimmer | Mit dem Löffelkonfigurator »Selektor« mit wenigen Klicks zum fertigen Baggerlöffel 60 | Apex | IEV-Schleppschaufel ermöglicht Gewinnungsleistungen von bis zu 600 t/h
61 | Haver Niagara | Ein innovatives Brech- und Klassiersystem für den Steinbruch Piesberg entwickelt 62 | PJ Jonsson und Maskin Mekano bei Fuchs | Neuer Doppelbrecher L 1208-5500
63 | Sandvik | Mit dem vollelektrischen radmobilen Backenbrecher UJ310 das Angebot für Europa erweitert
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85 Rotar | Großeinsatz für die Abbruchschere RDC 42 S auf ehemaligem Nato-Flugplatz 84 | Indeco | Das Scherensortiment mit den Modellen ISS 50/50 und ISS 35/65 weiter ausgebaut 86 | FRD | Mit der Universalzange V44P die ehemalige Kaufhalle in Nordhorn zurückgebaut
87 | DMS | Abbruchgreifer der Baureihe AG
88 | Schaeff bei Atlas Maschinen | Untersetzungsgetriebe versprechen entscheidenden »Mehrwert«
89 | Darda | Mit dem maschinengeführten neuen Tankschneider TC120 kalt und sicher schneiden
90 | Toptec | Auf ferngesteuerte Roboter für den Abbruch von Kernkraftwerken spezialisiert
113 | Webtec | Hydrauliktester DHM mit Smartphone-App 114 | Stauff | Druckaufnehmer der Baureihe PT-RF vereinfacht und beschleunigt Ermittlung von Druckwerten
116 | BKT bei Bohnenkamp | Für schwierige Untergründe bieten sich die EM-Reifen Earthmax SR 51 und SR 53 an
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Unternehmensführung
Jörg | Wie mit einer nachträglichen Horizontalisolierung feuchtes Mauerwerk saniert werden kann 92 | SMP Parts | Das Tiltrotatoren-Programm um die Modelle ST12 und ST18 erweitert
93 | BMAir | Wie Schutzbelüftungstechnologie auch die Wirtschaftlichkeit und die Produktivität erhöhen kann
94 | Tuchel | Verbessertes Aufnahmesystem bei der Profi 660
Sonderthema: Betonbau
ab Seite 95
ab Seite 118
118 | Hilti | Mit On!Track steht eine Komplettlösung zur einfachen Verwaltung von Betriebsmitteln zur Verfügung
119 | Connect2mobile | Sofware bau-mobil sorgt für eine beträchtliche Zeitersparnis bei der Lohnabrechnung 120 | Dell | Für Extrembedingungen gut gerüstet
122 | BPS | Modulare Software beschleunigt Prozesse
123 | Samsung | Outdoor-Smartphone Galaxy Xcover 3
97 | ICS Blount Europe | Die Leistungsfähigkeit der Diamantkettentechnik demonstriert
97 | Atlas-Diamant | Eine neue Vorrichtung zur Bestückung von Diamantbohrkronen vorgestellt 98 | Flex | Akku-Schlagschrauber mit »Keep-Cool-Technik« 99 | Tyrolit | Unkompliziertes Bohren in armiertem Beton
OEM, Maschinen-, Fahrzeug-, Antriebstechnik – Wartung, Pflege, Instandhaltung ab Seite 100 100 | John Deere Power Systems | Mobile Bohranlage MRS XL Max Midrotosonic setzt auf den PowerTech-Motor
104 | Comer | Das synchronisierte Zweiganggetriebe Easy Shift ermöglicht Gangwechsel während des Fahrbetriebs
129 Meiller | Das Hinterkipper-Programm mit Light-, Medium- und Heavy-Varianten erneuert Bau- und Nutzfahrzeuge
ab Seite 125
126 | Hiab | Neuen 17-mt-Baustoffkran vorgestellt
127 | Fassi | Der F545RA xe-dynamic vervollständigt die Baureihe der Krane mit hohem Hubmoment
128 | Wielton | Scrap Master eignet sich besonders für den Transport von voluminösem Abbruch- und Recyclingmaterial
133 | KH-Kipper | Verbesserter Kippzylinder ermöglicht ein schnelleres Heben und Senken der Kippbrücke
102 Scania | Ein umfangreiches Angebot an alternativen Kraftstoffen und Antriebssträngen für Euro 6
105 | Exonmobil | Motorenöle mit Erstausrüster-Freigaben
106 | Cleanfix bei Hägele | Die komplette Bandbreite der Umschalt-Ventilatoren jetzt auch in hydraulischer Ausführung 107 | Webasto | Hochvoltheizer HVH sorgt für die effiziente Beheizung von Maschinen mit Elektro- und Hybridantrieb 108 | Parker Hannifin | Neue Automatisierungsplattform für produktive Industrie-4.0-Anwendungen
110 | Bosch Rexroth | Neuer Axialkolben-Verstellmotor A10VER kühlt und reinigt ohne Zusatzventil
Tipps für Unternehmen
134 | WWS | Was auch für Unternehmen zu beachten ist, damit der Fiskus Spenden für Flüchtlinge steuerlich anerkennt Rubriken
134 | Impressum
136 | Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen, Veranstaltungen, Auszeichnungen
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Funktions-Test
142 | Messen, Seminare und Termine | mit Rückblick »Agritechnica 2015«
145 | Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis
147 | Branchenführer, bauMAGAZIN-Tipp, An- und Verkäufe | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt
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PETRA REGER
Editorial
Viel Licht, aber auch Schatten
Wenn die jüngsten Zahlen nicht trügen, wird das kommende Jahr ein generell gutes für die deutsche Wirtschaft. Auch die deutsche Bauwirtschaft und damit die Baumaschinenindustrie kann etwas optimistischer dem neuen Jahr entgegen blicken, als es noch vor zwölf Monaten der Fall war – zumal 2016 wieder ein Bauma-Jahr ist. So geht die Bundesvereinigung Bauwirtschaft davon aus, dass nach einem Umsatzplus von 2 % in diesem Jahr das Umsatzplus im kommenden Jahr bei 2,5 % bzw. 5 Mrd. Euro liegen und dadurch in Summe ein Gesamtumsatz von 235 Mrd. Euro erwirtschaftet wird. Doch wo viel Licht ist, ist auch Schatten. Im Falle der so Export orientierten deutschen Wirtschaft liegen die Risiken vor allem in der globalen Großwetterlage.
ine Einschätzung, die auch von den allermeisten jener Hersteller von Baumaschinen, Baugeräten und Baufahrzeugen geteilt wird, die vom bauMAGAZIN für dessen traditionelle Umfrage zum Jahresende um eine Bewertung des Jahres 2015 und um eine Prognose für 2016 gebeten worden sind. In ihren Stellungnahmen zur Umfrage »Rückblick 2015 – Ausblick 2016« – die Sie auf den Seiten 20 bis 36 lesen können – erwarten sich die Hersteller selbstverständlich Wachstumsimpulse von der Bauma im April und blicken insgesamt optimistisch ins kommende Jahr, gleichwohl warnen sie vor zu übertriebenen Erwartungen. Für Beunruhigung sorgen vor allem jene schon eingangs angeführten Risiken. So weiß heute niemand, wie negativ sich der Krieg in Syrien und die insgesamt instabile politische Situation im Nahen Osten sowie der immer noch nicht beendete UkraineKonflikt auf die Weltwirtschaft auswirken – von eventuellen Terroranschlägen wie jenem in Paris ganz zu schweigen. Aber auch die wirtschaftliche Entwicklung in den großen Schwellenländern macht vielen Managern große Sorgen. Allen voran in China, in Russland und in Brasilien. Zusammen mit Indien bildeten diese drei Länder, lange Zeit ob ihrer im Vergleich zu Europa und Nordamerika exorbitanten Wachstumsraten be-
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wundert, die so genannten BRIC-Staaten, die in ihren besten Zeiten die Weltwirtschaft nach dem großen Crash 2008 am Laufen hielten. Doch diese Zeiten sind seit zwei, drei Jahren vorbei. Ziemlich heftig bekam dies die Baumaschinenindustrie zu spüren, deren Produkte für den Ausbau der Infrastruktur oder die Gewinnung von Bodenschätzen in China, Russland oder Brasilien seitdem nicht mehr so gefragt sind. Weshalb es auch nicht verwunderte, dass der Branchenprimus Caterpillar Anfang Oktober ein radikales Sparprogramm und den Abbau von gut 10 000 Arbeitsplätzen bis 2018 verkündete. Insgesamt sollen die Kosten so um 1,5 Mrd. Dollar sinken. In Deutschland hat bislang einzig der Komponenten-Hersteller Bosch-Rexroth mit Verweis auf die Krise in den Schwellenländern ein größeres Kostensenkungsprogramm bekannt gegeben. Danach sollen im Produktbereich Mobile Anwendungen bis Ende 2018 bis zu 1 150 Stellen wegfallen und rund 450 Mio. Euro eingespart werden. Bei anderen aus der Baumaschinenindustrie lief es hingegen prima. So gehen Schwergewichte wie beispielsweise Liebherr (Seite 16), die Wirtgen Group, Bomag, Palfinger oder Wacker Neuson für 2015 von Rekordumsätzen aus. Aber auch für Nischen-Hersteller wie Engcon, Husqvarna,
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ALLU oder Erkat – das zeigt zumindest die bauMAGAZIN-Umfrage – war 2015 das beste Jahr in der Unternehmensgeschichte. Weshalb der insgesamt von großer Zuversicht geprägte Ausblick auf 2016 nicht von ungefähr kommt. Zumal die Krisenländer in Südeuropa so langsam wieder halbwegs auf die Beine kommen und die Konjunktur in Deutschland weiter wächst. Für die Bauindustrie von besonderer Bedeutung dabei ist, dass die Politik angesichts der Flüchtlingskrise erkannt hat, in der Wohnungsbaupolitik gravierende Änderungen vorzunehmen. Das betrifft die Vereinfachung der Planungsund Genehmigungsverfahren ebenso wie Steuererleichterungen. Denn nur so kann es gelingen, die jährlich mindestens benötigten 400 000 neuen Wohnungen auch zu bauen. Sollten Sie dazu oder zu anderen Themen in dieser Ausgabe – die Sie natürlich auch in unserem Online-Portal unter www.baumagazin.eu finden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E-Mail unter baumagazin@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne möchte ich mich im Namen des gesamten SBM-Teams zum Ende des Jahres für Ihr Interesse am bauMAGAZIN bedanken und wünsche Ihnen und Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2016.
Michael Wulf Chefredakteur
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© 2015 Caterpillar. Alle Rechte vorbehalten. CAT, CATERPILLAR, BUILT FOR IT, die entsprechenden Logos, „Caterpillar Yellow“, die „Power Edge“-Handelsaufmachung sowie die darin verwendete Firmen- und Produktidentität sind Handelsmarken von Caterpillar und dürfen nicht ohne Erlaubnis verwendet werden. Bullitt Mobile Ltd ist Lizenznehmer der Caterpillar Inc. Bullitt Mobile Ltd.’s und alle Marken Dritter sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Die SIM- und SD-Anschlüsse sind nahtlos abgedichtet und bis zu einer Tiefe von 1 Meter für 30 Minuten lang wasserdicht.
Zum Titel
Im Göteborger Hafen musste sich die Erwetor-Schneidradtechnik von Erkat beim Abbruch einer insgesamt 60 000 m2 großen Betondecke beweisen. Das Bild zeigt das Modell ERW 1000 mit einem speziellen Betonschneidrad für 580 mm Frästiefe.
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ERKAT
Schneidräder punkten im Containerhafen Bei der Suche nach besonders effizienten vibrations- und geräuscharmen Abbruchtechnologien rücken neben den Erkat-Baggeranbaufräsen auch zunehmend die Schneidräder des Unternehmens aus der Reihe Erwetor (ERW) immer stärker ins Blickfeld nationaler und internationaler Abbruchunternehmen. Der führende Hersteller von Baggeranbaufräsen – das bauMAGAZIN berichtete bereits über erfolgreiche Einsätze der Erkat-Querschneidkopffräsen im Bunkerabbruch (Ausgabe 12/2014, Seite 70) – entwickelt Schneidräder seit rund drei Jahren für das Zerfräsen bewehrter Betonplatten. Mit dem Modell ERW 600 wurde im Hafen von Göteborg erst kürzlich eine 600 mm dicke Betondecke in transportfähige Segmente zerschnitten. Auch das größere Modell ERW 1000 kam hier zum Einsatz. Wesentlich verbessertes Vibrationsverhalten Für den Einsatz im bewehrten Beton hat Erkat eine spezielle Meißelanordnung und Bestückung entwickelt. Diese speziell für den Betonabbruch geeigneten Schneidräder versprechen im Vergleich zu früheren Ausführungen höhere Fräsleistungen und ein wesentlich verbessertes Vibrationsverhalten der Fräse. Dank der extrem robusten Erkat-Meißelhalter mit auswechselbarer Stahlbuchse wird zudem auch der Verschleiß minimiert. Für den 4 m langen Schlitz im Stahlbeton benötigte die Maschine etwa 18 Minuten, was einer durchschnittlichen Fräsleistung von 12 m/h entspricht. Beim den 6 m langen Schnitten stieg die Fräsleistung gar auf hohe 15 m/h an.
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Der durchschnittliche Meißelverbrauch lag aufgrund der doch recht starken Bewehrung bei ca. 0,5 Stück je gefrästen Meter Beton. Nach Aussage des Kunden konnten dank des ErkatSchneidrades im Vergleich zur konventionellen Seilsägetechnik rund 30 % der Kosten eingespart werden.
Erwetor ERW 1000 Aufgrund des Erfolges des »kleineren« Erwetor ERW 600 auf dieser Baustelle entschied sich der Kunde zur Anschaffung des nächst größeren Modells Erwetor ERW 1000 mit einem speziellen Betonschneidrad für 580 mm Frästiefe. Die Fräsleistung mit dieser Technik überstieg die Erwartungen des Kunden entscheidend und lag bei sehr hohen 30 m/h. Ein Wert, der im Vergleich zur kleineren
ERKAT
ie Aufgabe des Hauptunternehmers Skanska bestand darin, die insgesamt 60 000 m² große Betondecke des Hafendecks eines Containerhafens abzubrechen und zu erneuern. Das führende schwedische Abbruchunternehmen Demcon entschied sich für den Einsatz eines Erwetor von Erkat. Mit dem Schneidrad wurde die 60 cm dicke und mit bis zu 18 mm dicken Stählen bewehrte Betonplatte in 4 m x 6 m große Segmente zerschnitten, die dann anschließend von einem Kran geladen und später zerkleinert wurden. Der Einsatz des ERW 600 reichte bis zu einer Frästiefe von maximal 570 mm, da die untere Bewehrungslage nicht durchfräst werden durfte und erst später bei der Kranverladung durchtrennt werden sollte.
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Für den Einsatz im bewehrten Beton hat Erkat eine spezielle Meißelanordnung und Bestückung entwickelt.
ERW 600 einer Verdoppelung entspricht – ebenfalls bei einem Meißelverbrauch auf nur 0,5 Stück pro gefrästem Meter Beton. §
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Namen und Neuigkeiten
Baubranche aktuell
Wienäber erweitert Sortiment mit Hydrema
ienäber erhielt mit Unternehmensgründung Ende 2013 das Alleinvertriebsrecht für Hyundai-Baumaschinen in den Vertriebsgebieten Schleswig-Holstein, Hamburg sowie dem östlichen Niedersachsen. Im letzten Mai wurde das neue, 2 500 m² große Vertriebsgebäude auf einem Areal von 7 500 m2 an der A1 zwischen Lübeck und Hamburg eröffnet. Aktuell entsteht hier für die Vermietung eine weitere Halle mit Bürogebäude. Nach dem Muster der ersten Nieder-
lassung sind in Meinersen und Salzwedel weitere Dependancen in Planung. Vier weitere Mietstützpunkte im Vertriebsgebiet sollen ebenso folgen. Nach dem Einstieg des neuen Geschäftsführers, Ralf Bosse, im September erweitert Wienäber nun mit den Hydrema-Produkten wie Baggerlader, Zweiwege-Dumper sowie City-Bagger die Vertriebskompetenz weiter. »Mit dieser Erweiterung unseres Sortiments stellen wir uns nicht nur breiter auf, sondern
Vertriebsleitung mit Wiesent und Rettenbacher neu strukturiert
HUSQVARNA CONSTRUCTION PRODUCTS – Die deutsche Zentrale von Husqvarna Construction Products in Niederstotzingen bei Ulm hat eine neue Leitungsebene direkt unterhalb der Geschäftsführung eingerichtet.
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»Dadurch können wir die Märkte und die unterschiedlichen Zielgruppen noch besser betreuen«, erläutert Mathias Pfitzenmeier als Managing Director von Husqvarna Construction Products die Hauptgründe für die Einrichtung der neuen Leitungsebene. Neuer Vertriebsleiter für den Bereich Fachhandel ist Wolfgang Wiesent, der seit 2009 für Husqvarna Construction Products tätig ist, unter anderem als Gebietsverkaufsleiter und Key-Account Manager. Zuvor war Wiesent nahezu zehn Jahre lang im Vertriebsaußendienst von Wolfgang Wiesent (43). Würth. Vertriebsleiter für den Bereich Bohren und Sägen (Heavy User) ist Johann Rettenbacher. Er ist seit 1996 im Geschäft mit Diamantwerkzeugen sowie mit Maschinen zum Bohren und Sägen tätig. Unter anderem auch bis 2013 mit seiner bei Salzburg ansässigen Firma Diamond 11, die seinerzeit von Husqvarna Construction Products übernommen wurde. Seitdem hat Rettenbacher den Bereich Construction bei Husqvarna Austria verantwortet. »Durch diese Neuordnung unserer Vertriebsstruktur Johann können wir nicht nur unsere Kunden im Bereich Heavy Rettenbacher (48). User zielgerichteter unterstützen, sondern auch unsere Servicecenter in Niederstotzingen, Mülheim an der Ruhr und Lübeck sowie das Husqvarna-Center in Thalgau (Salzburg). Das wird uns dabei helfen, unsere Marktposition weiter auszubauen«, so Pfitzenmeier. §
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Eckhard Seiler (Hydrema-Niederlassungsleiter Nord), Martin Werthenbach (Hydrema-Vertriebsleiter Deutschland), Cornelius Ebel (geschäftsführender Gesellschafter Wienäber) und Ralf Bosse (Geschäftsführer Wienäber; v. li. n. re.).
auch stärker und kompetenter«, so Bosse. Die fehlende Händlerpräsenz im Norden sei für Hydrema lange ein Problem gewesen, so HydremaVertriebsleiter Martin Werthenbach. »Das Vertriebsnetz ist jetzt immer dichter, Wienäber Baumaschinen deckt die Region vom Harz bis zum Meer ab. Das Vertriebsgebiet wird von den Städten Göttingen, Hannover, Hamburg sowie Wismar, Schwerin und Magdeburg umspannt«, so Werthenbach. Ein neuer Händler im
Norden ist auch Herbers Baumaschinen, zuständig für das westliche Niedersachsen von Osnabrück bis zur Nordsee. Der Händler Hamburger Baumaschinen bearbeitet Schleswig-Holstein. Mit dem Direktvertrieb Hydrema Nord sowie dem Vertriebspartner BVD ist das östliche Mecklenburg-Vorpommern abgedeckt. Man suche derzeit aber noch einen starken Partner für den Raum Berlin und Brandenburg, so der zuständige Hydrema-Niederlas§ sungsleiter Eckhard Seiler.
Geschäftsjahr mit 11 Prozent Umsatzplus abgeschlossen
LANGENDORF – Das Geschäftsjahr 2014/15 endete für die Langendorf-Gruppe mit einem Gesamtumsatz von rund 48 Mio. Euro, dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von annähernd 11 %.
LANGENDORF
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WIENÄBER
WIENÄBER BAUMASCHINEN – Der Hyundai-Exklusivhändler Wienäber Baumaschinen, eine Tochterfirma der Unternehmensgruppe C. Ebel, rundet seit November sein Sortiment mit der dänischen Marke Hydrema ab.
Zur Langendorf-Gruppe zählen die Langendorf GmbH – mit 41 Mio. Euro der größte Umsatzlieferant – sowie die Langendorf Trading GmbH (Vermietung und Handel mit Gebrauchtfahrzeugen) und die Langendorf Service GmbH (Reparatur, Spezial-Umbauten und Ersatzteilhandel). Fast 900 Fahrzeuge, eine Steigerung von 13 %, haben von Oktober 2014 bis Ende September 2015 das Fahrzeugwerk in Waltrop verlassen. Trotz größerer Auslandsprojekte ist der Exportanteil um vier Prozentpunkte auf 45 % gefallen. Dies wird unter anderem auch auf die rückläufige Nachfrage aus Osteuropa zurückgeführt. »Dass trotz des schwächelnden Osteuropamarktes die Stückzahl insgesamt so deutlich gesteigert werden konnte, ist dem Wachstum in Zentraleuropa zu verdanken«, sagt Klaus P. Strautmann, Geschäftsführer der Langendorf GmbH. §
IIIIIIIIIIIII
Mitas-Mutter ÄŒGS geht an Trelleborg
Entwicklungsvorstand geht, Digitalisierung wird vorangetrieben und Veränderung bei Media Relations n MAN TRUCK & BUS – Der Entwicklungs-
vorstand der MAN Truck & Bus AG, Bernd Maierhofer, wird das Unternehmen zum Jahresende nach 23 Jahren auf eigenen Wunsch verlassen. Der Nutzfahrzeughersteller baut zudem das Themenfeld Digitalisierung und Telematik-Dienstleistungen zu einem strategischen Grundpfeiler seiner Geschäftstätigkeit aus. Markus Lipinsky leitet den neu geschaffenen Bereich Telematics and Digital Solutions. Ebenfalls neu verantwortet im Unternehmen Martin BÜckelmann die Leitung Media Relations.
B
Joachim Drees. Zuvor war Lipinsky CEO des Softwarehauses und Cloud-Spezialisten Actano. Das Unternehmen vertreibt Portfolio- und ProjektmanagementlÜsungen, hauptsächlich fßr die Automobil- und Luftfahrtindustrie. Nach unterschiedlichen Stationen bei Daimler war Lipinsky von 2009 bis 2012 als CEO von Daimler FleetBoard fßr die Entwicklung und den Vertrieb von Telematik-LÜsungen fßr Nutzfahrzeugflotten zuständig. Markus Lipinsky (42). Kßnftig wird es nicht mehr genßgen, erstklassige Busse und Lkw zu verkaufen. Unsere Kunden werden immer stärker nach digitalen LÜsungen ergonomischen Telematik-Diensten und vernetzten Nutzfahrzeugen verlangen. Dafßr stellen wir – trotz der angespannten wirtschaftlichen Situation – jetzt die richtigen Martin Weichen, sagt Drees. BÜckelmann (54). MAN TRUCK & BUS
ernd Maierhofer war seit 2012 Vorstand Forschung & Entwicklung und hatte zuvor im Vorstand verschiedene Leitungsfunktionen – unter anderem war er fßr die Ressorts Strategy & Portfolio Development, Engineering & Portfolio Development sowie Research & Development and Purchasing verantwortlich. Carsten Intra, Vorstand fßr Produktion und Logistik, wird den Bereich Forschung und Entwicklung mit sofortiger Wirkung in Personalunion zusätzlich ßbernehmen. Wir respektieren die Entscheidung von Herrn Maierhofer, MAN zu verlassen. Der gesamte Vorstand von MAN Truck & Bus mÜchte ihm fßr die geleistete Arbeit und die hervorragende Zusammenarbeit danken. Bernd Media Relations Maierhofer, so Joachim Drees, Vorsitzender des Vor- Der neue Leiter Media Relations, Martin BÜckelmann, kommt von Renault Trucks Deutschland, wo er seit stands der MAN Truck & Bus AG. 2001 diverse Fßhrungspositionen in der UnternehTelematics and Digital Solutions menskommunikation innehatte und zuletzt die gesamMarkus Lipinsky leitet kßnftig den neuen Bereich Tele- te Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortete. Er matics and Digital Solutions und berichtet direkt an berichtet an Stefan Klatt, Leiter Unternehmenskommu§ den Vorsitzenden des Vorstands der MAN Truck & Bus, nikation bei MAN Truck & Bus.
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n TRELLEBORG – Mit der CGS Holding Ăźbernimmt Trelleborg die EigentĂźmerin von Mitas, Rubena und Savatech. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung seitens der KartellbehĂśrden. ÂťÄŒGS, mit ihren starken und gut aufgestellten Unternehmensbereichen Landwirtschafts- und Industriereifen sowie technische PolymerAnwendungen wird Trelleborgs fĂźhrende Position in einer Reihe von bestehenden Bereichen weiter stärken und ergänzenÂŤ, sagt Peter Nilsson, Trelleborg-Präsident und CEO. ÂťTrelleborg ist ein zuverlässiger strategischer Partner mit einer umfassenden Vision fĂźr die Entwicklung der ÄŒGS Holding und wir sind zuversichtlich, dass Mitas, Rubena und Savatech als gummiproduzierende Gewerbe in kompetente Hände Ăźbergeben werdenÂŤ, so ÄŒGS-Sprecherin Vera Bechynova. Trelleborg gilt als ein fĂźhrender Anbieter von Polymer-LĂśsungen, die auch in anspruchsvollen Umgebungsbedingungen eingesetzt werden. Mit der ÄŒGS-Ăœbernahme und der Tochtergesellschaft Mitas nimmt Trelleborg auch eine weltweit fĂźhrende Stellung bei Landwirtschaftsreifen ein und stärkt seine Position im Bereich Industriereifen. §
IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten
BONFIGLIOLI / MICHAEL KOCH
Sonia Bonfiglioli (Präsidentin Bonfiglioli Riduttori) und Enrico Carraro (Präsident Carraro) beim Abschluss der Vereinbarung über das Joint Venture bei O&K Antriebstechnik.
nenten. Bonfiglioli entwickelt, fertigt und vertreibt Getriebe, Antriebs- und Automatisierungssysteme sowie Lösungen für die Photovoltaik sowie Getriebemotoren für viele hunderte Anwendungsbereiche weltweit. Das Unternehmen erweitert durch die Mehrheitsübernahme sein Produktspektrum mit Produkten für Hochleistungsanwendungen, während Carraro sich weiter auf Getriebesysteme für landwirtschaftliche Maschinen und Baumaschinen konzentriert. Der Übernahmevertrag enthält auch Absprachen, die es beiden Parteien ermöglichen bis Ende September 2020 die verbleibenden 45 % der Anteile zu erwerben bzw. zu veräußern. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. §
PALFINGER – Die Geschäftsentwicklung der Palfinger-Gruppe
war in den ersten drei Quartalen 2015 von starkem Wachstum geprägt. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,9 % auf den neuen Rekordwert von 898,9 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich überproportional um 38,7 % auf 77,7 Mio. Euro. Dadurch verbesserte sich auch die EBIT-Marge deutlich, sie stieg von 7,2 % im Vorjahreszeitraum auf 8,6 %. Das Konzernergebnis für die ersten drei Quartale 2015 liegt mit 48,4 Mio. Euro um 49,2 % über dem Vergleichswert.
Z
ur erfreulichen Entwicklung haben nach Unternehmensangaben starke Zuwächse beim Absatz von Ladekranen in Europa beigetragen, zudem erzielte Palfinger außerhalb Europas weitere Erfolge. In Nordamerika führte die starke Nachfrage, aber auch die Stärke des US-Dollar zu Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis. In Russland bzw. GUS hätten sich die strategischen Investitionen in lokale Wertschöpfung bewährt und die Fortsetzung des Erfolgskurses in dieser Marktregion ermöglicht. In Asien habe sich auch die Zusammenarbeit mit SANY erfolgreich entwickelt. Im Marinegeschäft dämmte der niedrige Ölpreis die Investitionsbereitschaft der Kunden, Palfinger konnte mit einer Umsatzausweitung von rund
NILFISK – Nilfisk-Verkaufsdirektor Günter Norbert Vogt ist am 30. Oktober im Alter von 63 Jahren gestorben.
PRESS'N'RELATIONS
Laut einer im November unterzeichneten Vereinbarung, die die Kräfte der beiden ältesten italienischen Industriellenfamilien im mechanischen Sektor bündelt, übernimmt Bonfiglioli 55 % der O&K Antriebstechnik GmbH für die Summe von 25,7 Mio. Euro. Carraro bleibt stark beteiligt und behält eine strategische Rolle als Schlüsselpartner bei der Lieferung spezifischer Kompo-
Verkaufsdirektor Vogt gestorben
Günter Norbert Vogt. PALFINGER
O&K ANTRIEBSTECHNIK – Das auf die Entwicklung und Produktion von Getrieben für Hochleistungsmaschinen und Raupenkrane spezialisierte Unternehmen O&K Antriebstechnik wird von Bonfiglioli übernommen. Die CarraroGruppe behält einen Anteil von 45 % und hält damit weiter eine strategische Rolle in der Partnerschaft.
Umsatz und Ergebnis legen in den ersten neun Monaten 2015 zu
25 % sein Wachstum dennoch fortsetzen. In Südamerika habe man jedoch vor dem Hintergrund der schwachen Konjunktur und trotz Marktanteilssteigerungen weitere Umsatzeinbußen verzeichnet. Der derzeitige Auftragseingang lässt nach Firmenangaben eine Fortsetzung des Wachstums im 4. Quartal erwarten. In Europa sei die Visibilität nach wie vor gering, habe sich jedoch auf niedrigem Ni§ veau stabilisiert.
»Seine herzliche Art und sein stets aufheiternder Humor machten ihn zu einem unschätzbaren Weggefährten in all den Jahrzehnten seiner Firmenzugehörigkeit. Wie kaum ein Zweiter verstand Günter Norbert Vogt den Wert und die Bedeutung von Kundenbeziehungen. Er war der Inbegriff des NilfiskBestrebens nach Kundenorientierung und -fokus – Mitarbeiter und Kunden schätzten und liebten ihn dafür«, so Nilfisk-Geschäftsführer Reinhard Mann in einem Nachruf. Seit seinem Eintritt im August 1977 habe Vogt maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen. §
JCB-Händler Staufen Baumaschinen eröffnet neues Service-Center
Gegen Bauma entschieden
Bewusst haben sich die beiden Geschäftsführer Gerhard Vollmer und Manfred Dannenmann für eine Halle mit der besonderen Bauhöhe von 10 m entschieden: »Durch die Höhe können wir auch einen JCB-Bagger, -Radlader oder -Teleskoplader in der Halle reparieren, deren Arme eben eine gewisse Bauhöhe und Länge haben.« Die Rolltore der neuen Halle haben eine Durchfahrtshöhe von 5 m, sodass keine Bauteile vor der Einfahrt ins Service-Center demontiert werden müssen. Die Montagegrube in der Halle kann bei Bedarf unter einem Fahrzeug auf Knopfdruck geöffnet werden – wird sie nicht benötigt, kann sie geschlossen und mit bis zu 20 t befahren werden. §
Das Unternehmen begründet die Entscheidung mit künftig mehr lokal geprägten Aktivitäten, um so den tatsächlichen Bedürfnissen der Kunden intensiver entsprechen zu können. Die Entscheidung folge der Strategie, den Schwerpunkt auf die örtlichen Kundenanforderungen an deren Tätigkeitsorten zu legen. Entsprechend habe man für 2016 bereits regionale Engagements geplant. Dabei handle es sich beispielsweise um eine Teilnahme an der britischen Messe Hillhead, mit der man ein spezialisierteres Publikum ansprechen könne. Ebenso seien Ein- bzw. Dreitages-Kundenveranstaltungen wie auch Neuheitenpräsentationen geplant. §
JCB – Mit einem Tag der offenen Tür eröffnete der Göppinger JCB-Händler Staufen Baumaschinen sein rund 800 m² großes Service-Center. Neben dem Hauptsitz in Göppingen hat Staufen in Backnang und Schorndorf noch zwei weitere Niederlassungen und beschäftigt insgesamt 50 Mitarbeiter.
JCB
Mehrheitsanteil für Bonfiglioli
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SANDVIK – An der kommenden Bauma wird Sandvik Construction nicht teilnehmen.
Leistungsstark und Effizient. ROCKWHEEL Anbaufräsen Fräsen von Rockwheel begeistern im Einsatz durch hohe Produktivität und einfache Dosierbarkeit in der Frästiefe. Das breite Einsatzspektrum umfasst neben Abbruch-, Kanal- und Rohrleitungsbau oder Gewinnung auch den Tunnelbau, den Unterwassereinsatz und das Baumstumpffräsen. Highlights: robust und widerstandsfähig: innen wartungsfreie Trommellager und außen nahezu unzerstörbare Meisselhalter einfach und unkompliziert: keine Leckölleitung erforderlich geschlossenes System: problemlos Unterwasser arbeiten
präzise und effizient: geräusch- und vibrationsarmes Arbeiten schont Bedienpersonal und Trägergerät kraftvoll und zuverlässig: Getriebe mit Übersetzung und Direktantrieb Leistungsstark und Effizient
www.kiesel.net
IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten
PAUL NUTZFAHRZEUGE – Zum Oktober hat die Geschäftsleitung der Paul Nutzfahrzeuge Thomas Pfister (48) zum neuen Geschäftsführer ernannt. Er verantwortet künftig die Ressorts Vertrieb und Technik beim bisher besonders durch Umbauten an Nutzfahrzeugen bekannten Anbieter.
M
it der neuen Position innerhalb der Geschäftsführung will das Unternehmen mit Sitz im niederbayerischen Vilshofen auf die gestiegenen Anforderungen im Zuge der Internationalisierung reagieren. Pfister soll Projekte wie den Vertriebsaufbau im Mittleren Osten und Asien, die Umsetzung einer neuen Drei-Säulen-Strategie sowie die kundenspezifische Segmentierung der Geschäftsfelder verantwor-
ten. Der gebürtige Hamburger hatte Führungspositionen in Bauindustrie, Automations- und Verkehrsleittechnik sowie Kompressorenproduktion inne. In den letzten zehn Jahren konzentrierte er sich auf den Auf- und Ausbau der Marktpräsenz deutscher Unternehmen aus der Nutzfahrzeugindustrie im asiatischpazifischen Raum. Als Alleingeschäftsführer war er in Indonesien für den Ausbau der Geschäftsfelder
AXALTA COATING SYSTEMS – Micha Schabel hat bei Axalta Coating Systems, Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken, die Position des Vertriebsleiters für den Bereich Powder Coatings für Deutschland und die Schweiz übernommen.
AXALTA COATING SYSTEMS
Micha Schabel ist neuer Vertriebsleiter für den Bereich Powder Coatings
Schabel verantwortet den Vertrieb von Axaltas Pulverlacken Alesta und Teodur und dem weiteren Ausbau und Pflege der Kundenstrategie in Deutschland und Micha Schabel. der Schweiz. Nach seinem Chemiestudium war Schabel mehrere Jahre für die Pulverlackentwicklung eines Schweizer Pulverlackherstellers tätig. Anschließend wechselte er in den Vertrieb nach Deutschland, wo er fast 20 Jahre verschiedene Vertriebspositionen innehielt. §
Wechsel in der Fachberatung Süd-Ost
FBS
FACHVEREINIGUNG BETONROHRE UND STAHLBETONROHRE – Seit Oktober ist Udo Junak für die Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e. V. (FBS) als neuer Fachberater für die FBS-Region Süd-Ost aktiv.
Dipl.-Ing. Erich Valtwies (1. Vorsitzender der FBS; li.) und Dipl.-Ing. (FH) Udo Junak, neuer (FBS-Fachberater in der Region Süd-Ost.
Junak ist seit vielen Jahren in der Betonrohrindustrie tätig und berät künftig Tiefbauämter und Ingenieurbüros bei Planung, Bau und Betrieb von Abwasserleitungen und -kanälen aus Beton und Stahlbeton in FBS-Qualität. Sein Vorgänger Wilfried Wolfram geht Anfang 2016 in den Ruhestand. §
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PAUL NUTZFAHRZEUGE
Geschäftsführung mit Pfister erweitert – Unternehmen baut Sortiment aus
Die jüngst erweiterte Geschäftsführung der Paul Nutzfahrzeuge GmbH: Josef Spannbauer (Geschäftsführer Finanzen), Reinhold Grösser (Geschäftsführer Produktion), Josef Paul (Vorsitzender der Geschäftsführung und Inhaber der PaulUnternehmensgruppe) sowie Thomas Pfister (Geschäftsführer Vertrieb und Technik; v. li. n. re.).
Vertrieb und Produktion eines deutschen Nutzfahrzeugherstellers tätig. Paul Nutzfahrzeuge hatte erst kürzlich neue Produktionsanlagen errichtet und mit einer Gesamtinvestition von rund 25 Mio. Euro die baulichen Voraussetzungen für die Expansion des Nischensegments »Special Trucks & Chassis« geschaf-
fen. Neben dem Angebot individueller Umbaulösungen von Serienfahrgestellen bietet das Unternehmen künftig auch komplette Aufbaulösungen an. Darüber hinaus will sich Paul Nutzfahrzeuge auch mit seinen Sonderfahrgestellen aus eigener Entwicklung und Produktion verstärkt an internationalen Märk§ ten positionieren.
Plattform-Strategie: Produktion von Antriebskomponenten in den USA wird ausgebaut
DAIMLER TRUCKS – Im Werk der Tochtermarke »Detroit« in Redford bei Detroit (Michigan) gab Wolfgang Bernhard, im Daimler-Vorstand verantwortlich für Daimler Trucks & Buses, kürzlich den Startschuss für die lokale Serienproduktion des automatisierten Getriebes DT12, einem Bestseller im US-Markt. Gleichzeitig verkündete Bernhard, dass die neuen DD5- und DD8-Aggregate aus der mittelschweren Motorenfamilie für den NAFTA-Markt ab 2018 ebenfalls in Detroit gefertigt werden.
Die Nutzung intelligenter Plattformen ist eine der drei strategischen Säulen von Daimler Trucks: Einmal entwickelte und erprobte Plattformen und Module wie Motoren oder Getriebe kommen dabei in unterschiedlichen Märkten mit fahrzeugspezifischen Adaptionen zum Einsatz, über alle Nutzfahrzeug-Marken hinweg. Zum Portfolio von Daimler Trucks & Buses gehören Mercedes-Benz Lkw & Busse, Setra, Freightliner, Western Star, BharatBenz, FUSO sowie Thomas Built Buses. Unter der Aggregate-Marke »Detroit« bietet Daimler Trucks amerikanischen Kunden zudem seit 2012 einen abgestimmten Antriebsstrang »aus einer Hand« an: mit eigenen Motoren, Getrieben und Achsen. »Der Erfolg unseres integrierten Antriebsstranges im US-Schwerlastverkehr ist phänomenal: Mehr als 40 % der Freightliner Cascadia-Trucks gehen schon mit dem automatisierten Getriebe DT12 an unsere Kunden. Da ist es nur konsequent, diesen Bestseller jetzt auch vor Ort zu produzieren. Ich freue mich, dass wir in naher Zukunft auch unsere mittelschweren Motoren DD5 und DD8 hier fertigen werden«, sagte Bernhard. »Das ist ein weiterer wichtiger Schritt bei der Umsetzung unserer globalen Plattform-Strategie. Mit den Entscheidungen, die wir heute verkünden, stärken wir unsere Wettbewerbsfähigkeit von morgen.« In die neue Montage des automatisierten DT12-Getriebes hat Daimler Trucks hier 100 Mio. US-Dollar investiert. Gegründet im Jahre 1938, gehört das »Detroit«-Aggregate-Werk in Redford seit dem Jahr 2000 zu Daimler. Hier fertigen ca. 2200 Mitarbeiter Motoren, Getriebe und Achsen für die amerikanischen Nutzfahrzeug-Marken von Daimler Trucks. §
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TUCHEL MASCHINENBAU – Das Salzbergener Unternehmen Tuchel erweitert die Geschäftsleitung und erteilte Vertriebsleiter Dennis Schürmann Prokura. Die Unternehmensführung ist damit künftig auf zwei Personen verteilt. Dennis Schürmann verstärkt ab sofort als Prokurist neben Geschäftsführer Dieter Beckmann das wachsende Unternehmen und verantwortet den Vertrieb im gesamten deutschsprachigen wie auch internationalen Raum. §
Kress wird weiterer Geschäftsführer
OGS – Beim Koblenzer IT-Spezialisten OGS wurde Rainer Kress, bis dato Prokurist und Verantwortlicher für die Ressorts Vertrieb, Kundenbetreuung und Hotline als weiterer Geschäftsführer ernannt. Neben den Firmengründern Lothar Graef und Manfred Over wird Kress künftig die Steuerung der Unternehmensgeschicke mit verantworten. Prokura erhielt Stefanie Graef, Leiterin der Marketingabteilung und verantwortlich für Personal und Verwaltung. Vor 20 Jahren startete der neue Geschäftsführer Rainer Kress im Unternehmen im Bereich der OGSiD-Softwareentwicklung. Er hat das Softwarehaus bis zum heutigen Tage als Projektleiter und Prokurist nach außen vertreten. »Mit der Erweiterung der Geschäftsführung haben wir die kommende Generation mit in die Verantwortung gezogen und so die Weichen für die Zukunft gestellt«, so Over. §
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er Konzernumsatz stieg in den ersten neun Monaten 2015 um 8,7 % gegenüber Vorjahr auf 1,017 Mrd. Euro. Die Nachfrage nach Baugeräten für die Rohstoffund Energiewirtschaft hat sich aber im 3. Quartal unerwartet stark eingetrübt. »Aufgrund der aktuell sehr niedrigen Rohstoffpreise ist eine wirtschaftliche Öl- und Gasgewin-
nung in Nordamerika kaum noch möglich, was nahezu zum Erliegen dieser Branche führte. Hinzu kamen schwierige Marktbedingungen in Südamerika. Unerwartet stark traf uns zudem die Abschwächung im europäischen Landmaschinensektor und die enttäuschende Nachfrage aus Märkten wie Frankreich, Russland und Australien«, so Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE. Im 3. Quartal 2015 sank der Konzernumsatz infolge um 1,6 % zum Vorjahr auf 311 Mio. Euro. Während der Umsatz mit Baugeräten um 1,2 % auf 107,2 Mio. Euro zulegte, währungsbereinigt aber sank, kam es im Bereich Kompaktmaschinen zu einem Rückgang von 5,4 % auf 136,4 Mio. Euro. Der Dienstleistungsumsatz, wozu das Geschäft mit Ersatzteilen zählt, stieg um 4,3 % zum Vorjahresquartal. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im 3. Quartal sank um 61,3 % auf 15,5 Mio. Euro, dies
entspricht einer EBIT-Marge von 5 % (Q3 2014: 12,7 %). Im 3. Quartal 2015 sanken die Währungsgewinne deutlich. Das EBIT der ersten neun Monate sank um 21,5 % auf 81,2 Mio. Euro. Die EBIT-Marge belief sich auf 8 % (9M 2014: 11,1 %). Der Konzern hat seine Prognose für das laufende Jahr korrigiert. Erwartet wird ein Konzernumsatz zwischen 1,35 Mrd. und 1,40 Mrd. Euro (2014: 1,28 Mrd. Euro) und eine EBIT-Marge zwischen 7 % und 8 % § (2014: 10,6 %).
Geschäftsführer Steinbacher geht – Strmecki übernimmt Leitung in Russland
KÖGEL – Jürgen Steinbacher, bisheriger Kögel-Geschäftsführer für Controlling/Finanzen und Personal am Firmensitz in Burtenbach scheidet aus dem Unternehmen aus. Bereits zum Oktober übernahm zudem Milan Strmecki die Verantwortung für die russische Tochter Kögel Trailer Russia. Zum Januar übernehmen die Kögel-Geschäftsführer Petra Adrianowytsch, Thomas Heckel und Thomas Eschey die bisherigen Verantwortungsbereiche von Jürgen Steinbacher, der nach sechsMilan Strmecki. jähriger Tätigkeit den Trailerhersteller verlässt. Bei Kögel Trailer Russia folgte Milan Strmecki auf Olga Maslakova, die das Unternehmen ebenfalls verlassen hat. Als Geschäftsführer zeichnet Strmecki für die weitere strategische Orientierung und für das operative Geschäft von Kögel in Russland verantwortlich. Strmecki ist Maschinenbaumechaniker-Meister und Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH). Seit 2007 ist er für Kögel tätig, zuletzt als Key-Account-Manager für Polen und Russland. Davor war er in einigen Leitungspositionen und auch als Geschäftsführer eines Mittelständlers tätig. §
KÖGEL
TUCHEL MASCHINENBAU
Dennis Schürmann (32) und Dieter Beckmann (58) – die neue Geschäftsführung von Tuchel Maschinenbau.
WACKER NEUSON GROUP – In den ersten neun Monaten 2015 steigerte die Wacker Neuson Group als weltweiter Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen, den Umsatz gegenüber dem Vorjahr erstmals auf über 1 Mrd. Euro. Aufgrund einer Eintrübung wichtiger Märkte im 3. Quartal senkte das Unternehmen seine Erwartungen für das Gesamtjahr, geht aber nach wie vor von einem Rekordumsatz für 2015 aus.
WACKER NEUSON
Unternehmensgruppe behauptet sich in schwierigem Marktumfeld
Vertriebsleiter erhält Prokura
Weltweit nahezu auf Vorjahreswert
VW NUTZFAHRZEUGE – Bis Ende Oktober lieferte VW Nutzfahrzeuge 356 400 Fahrzeuge an Kunden in aller Welt aus, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind dies 2 % weniger. In Westeuropa gingen die Auslieferungen auf 235400 Fahrzeuge (– 1,6 %) zurück. In Deutschland wurden in den ersten zehn Monaten des Jahres mit 91200 Fahrzeugen 6,3 % weniger ausgeliefert. In Spanien stiegen die Verkäufe der Marke gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,6 % auf 8200 Einheiten an. Großbritannien erzielte mit 41000 Aus-
lieferungen ebenfalls ein Plus von 9 %. In Osteuropa sanken die Auslieferungen bis Ende Oktober um 18,7 % auf 25000 Fahrzeuge. In Nahost wurden mit 28300 Stück 39,6 % mehr Fahrzeuge übergeben als im Vorjahreszeitraum. In der Türkei wurden 25600 Fahrzeuge verkauft (+46,4 %). In Südamerika ging die Zahl der ausgelieferten Nutzfahrzeuge der Marke um 6,4 % auf 31300 Fahrzeuge zurück. In Brasilien wurden 10000 Fahrzeuge ausgeliefert (– 35,2 %). Der argentinische Markt legte um 18,9 % auf 17000 zu. Weltweiten Zuwachs verzeichneten die T-Baureihe mit 139100 Fahrzeugen (+1,9 %) und die Crafter-Reihe mit 40400 Auslieferungen (+2,9 %). Hingegen sanken die Caddy-Stückzahlen um 7 % auf 114300 und die der AmarokBaureihe um 1,3 % auf 62600 Fahrzeuge. §
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Im Blickpunkt
Als Mitglied des Liebherr-Direktoriums erläuterte Stefan Heissler (li.) in der britischen Liebherr-Zentrale in Biggleswade, warum der Umsatz der Firmengruppe in diesem Jahr wahrscheinlich auf den Rekordwert von 9,212 Mrd. Euro steigen wird. Claire Webber, Richard Everist und Lee Palmer (Geschäftsführer der Liebherr Great Britain Ltd.) sowie Martin Gschwend, Geschäftsführer der Liebherr-Werk-Bischofshofen GmbH (v. li. n. re.) hörten aufmerksam zu.
L LIEBHERR
Auf dem Weg zum Rekordumsatz von 9,212 Milliarden Euro Nach zwei Jahren mit einem jeweils leichten Umsatzrückgang wird die Firmengruppe Liebherr in diesem Jahr ihren Umsatz voraussichtlich auf den Rekordwert von 9,212 Mrd. Euro steigern können. Das ist im Rahmen der traditionellen Liebherr-Informationsfahrt für die internationale Fachpresse in der Zentrale von Liebherr Great Britain Ltd. in Biggleswade bekannt gegeben worden. Dort feierten auch die neuen XPower-Großradlader ihre Weltpremiere. »Die neue XPower-Reihe markiert einen Meilenstein in der Technikgeschichte der Liebherr-Radlader«, erklärte Martin Gschwend als Geschäftsführer der Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH (siehe Seite 38). Technikgeschichte schreibt aber auch der Neubau der »Forth Crossing Bridge« in Schottlands Hauptstadt Edinburgh. Am Bau dieser nach der geplanten Fertigstellung Ende 2016 weltweit zweitlängsten Schrägseilbrücke sind drei Liebherr-Oberdreherkrane vom Typ 630 EC-H 40 Litronic maßgeblich beteiligt (siehe Seite 18). Von Michael Wulf ass die Firmengruppe Liebherr mit mehr als 130 Gesellschaften in elf Sparten in diesem Jahr aller Wahrscheinlichkeit nach »einen sehr erfreulichen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahresumsatz von 8,823 Mrd. Euro erwirtschaften wird«, führt Stefan Heissler, als Mitglied des Direktoriums der Liebherr International AG in Bulle (Schweiz) unter anderem für die Unternehmenskommunikation verantwortlich, auf eine positive Entwicklung in allen Sparten der Firmengruppe zurück. »Wir haben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres unseren Umsatz auf rund 4,4 Mrd. Euro erhöhen können, was einem Plus von etwas mehr als 2 % entspricht«, erklärte er bei der Pressekonferenz in Biggleswade nördlich von London. Liebherr ist da-
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mit wieder auf Wachstumskurs, nachdem man in den beiden zurückliegenden Jahren jeweils einen leichten Umsatzrückgang zu verzeichnen hatte.
Plus 19 Prozent bei Turmdrehkranen Allerdings haben sich die einzelnen Bereiche sehr unterschiedlich entwickelt. So reicht die Bandbreite von einem »sehr erfreulichen Plus« (Heissler) bei den Turmdrehkranen mit mehr als 19 % Zuwachs bis zu einem Umsatzminus von fast 14 % im Bereich Mining. In den Sparten außerhalb von Baumaschinen und Mining mit einem Gesamtumsatz von 2,651 Mrd. Euro in den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat Liebherr ein Plus von knapp 4 % erzielt. Dazu beigetragen haben insbesondere die sehr positiven Entwicklungen in den Sparten Aerospace und Verkehrstechnik sowie Werkzeugmaschinen und Automationssysteme, so Heissler. Demgegenüber ging der Umsatz bei den Sonstigen Produkten und Leistungen zurück. Weitgehend auf Vorjahresniveau entwickelten sich die Maritimen Krane und die Hausgeräte.
Deutliches Minus in Osteuropa Hinsichtlich der verschiedenen Absatzregionen ergibt sich ebenfalls kein einheitliches Bild, sagte Heissler. In Osteuropa ist der Umsatz um 21,1 % auf jetzt 302 Mio. Euro deutlich zurückgegangen. Auch in Afrika verzeichnete Liebherr ein Umsatzminus von 8,3 % auf 266 Mio. Euro. Diese Entwick-
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In den vergangenen zehn Jahren haben wir unseren Umsatz um 68 % gesteigert.«
MICHAEL WULF
Claire Webber, Geschäftsführerin, Liebherr Great Britain Ltd.
Liebherr-Great Britain ist am Hauptsitz in Biggleswade mit einer Fläche von derzeit 4 ha zuständig für alle Vertriebs- und Serviceaktivitäten im Vereinigten Königreich und Irland in den Sparten Erdbewegung, Fahrzeugkrane, Turmdrehkrane, Betontechnik, Maritime Krane und Hausgeräte.
lungen wurden durch Zuwächse in Amerika (+ 17,9 % auf 779 Mio. Euro) und im Nahen und Mittleren Osten (+ 22,5 % auf 185 Mio. Euro) aber mehr als ausgeglichen. Leicht über dem Vorjahresniveau lagen die Umsätze in Westeuropa (+ 1,7 % auf 2,233 Mrd. Euro) sowie in Fernost und Australien (+ 1,1 % auf 629 Mio. Euro). Laut Stefan Heissler spiegelt sich die prognostizierte positive Entwicklung der Wirtschaft in Europa auch in der Prognose für die europäische
SCHWANEN HÄLSE
Baubranche wieder. So erwarte Euroconstruct in diesem Jahr, dass die Aktivitäten im Baubereich in den Mitgliedsländern dieser Organisation um 1,9 % zunehmen werden und in den nächsten beiden Jahren sogar um 2,5 % steigen sollen.
»Insgesamt positiv« »Sowohl der Baumaschinenbereich als auch der Bereich für andere Anwendungen werden sich nach unseren Schätzungen in 2015 insgesamt
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IIIIIIIIIIIII Im Blickpunkt
Unsere Prognose für den Gesamtumsatz 2015 liegt aktuell bei 9,212 Mrd. Euro. Das wäre ein sehr erfreulicher Zuwachs im Vergleich zum Vorjahresumsatz.« Stefan Heissler, Mitglied des Liebherr-Direktoriums
positiv entwickeln«, sagte Stefan Heissler. »Im Baumaschinenbereich gehen wir davon aus, dass sich insbesondere die Sparte Turmdrehkrane mit einer hohen Dynamik entwickeln wird. Auch die Sparten Erdbewegung und Fahrzeugkrane werden zulegen. In der Betontechnik wird sich der Umsatz voraussichtlich in der Größenordnung des Vorjahreswertes bewegen. Lediglich im Mining wird er wohl erneut sinken, denn die Krise in der weltweiten Gewinnungsindustrie ist immer noch nicht ganz vorüber.« In der Sparte Werkzeugmaschinen und Automationssysteme hingegen erwarte man »in diesem Jahr ein deutliches Plus«. Deshalb rechne die Unternehmensgruppe Liebherr mit einer positiven Entwicklung in diesem Jahr, so Heissler. »Unsere Prognose für den Gesamtumsatz 2015 liegt aktuell bei 9,212 Mrd. Euro. Das wäre ein sehr erfreulicher Zuwachs im Vergleich zum Vorjahresumsatz.« Wieder »auf einem hohen Niveau« werden sich die Investitionen bewegen. «Voraussichtlich werden wir in diesem Jahr rund 755 Mio. Euro in unsere Produktionsstätten und in Vertrieb und Service investieren«, sagte Stefan Heissler, der zudem
darauf hinwies, dass die Zahl der weltweit Beschäftigten zum Jahresende von derzeit rund 41 000 auf etwa 42 000 leicht ansteigen werde.
»Wesentlicher Bestandteil« Bei der Vorstellung der Liebherr Great Britain Ltd. – die durch die Geschäftsführerin Claire Webber und ihre Kollegen Richard Everist und Lee Palmer repräsentiert wurde – betonte Stefan Heissler, dass diese als gemischte Vertriebs- und Servicegesellschaft »ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie von Liebherr« sei. Diese Art von Organisationsform ermögliche es, den Vertrieb und Service von ganz unterschiedlichen Sparten weltweit effektiv und effizient zu gestalten. So ist es die Hauptaufgabe des Liebherr-Hauptsitzes im Vereinigten Königreich in Biggleswade, sagte Claire Webber, Vertrieb und Service für die Produkte der Sparten der Erdbewegung, Fahrzeugkrane, Turmdrehkrane, Betontechnik, Maritime Krane und Hausgeräte innerhalb des Vereinigten Königreichs und Irland anzubieten und zu koordinieren. Biggleswade ist die zentrale Adresse dreier Liebherr-Unternehmen, nämlich Liebherr-Great
Brückenprojekt »Queensferry Crossing« in Edinburgh: Drei Turmdrehkrane mit einer Gesamthöhe von je 235 Meter im Einsatz Das derzeit größte Infrastrukturprojekt in Schottland ist der Bau der »Forth Crossing Bridge« in der schottischen Hauptstadt Edinburgh, an dem derzeit auch drei Liebherr-Oberdreherkrane 630 EC-H 40 Litronic beteiligt sind. Nach ihrer Fertigstellung Ende 2016 wird diese 2,7 km lange Brücke die weltweit zweitlängste Schrägseilbrücke mit drei Pylonen sein und Teil der Hauptverkehrsader zwischen Edinburgh und dem Norden Schottlands. Der Bau der »Forth Crossing Bridge« in Edinburgh ist das derzeit größte Infrastrukturprojekt in Schottland. Drei Liebherr-Turmdrehkrane sind an dem knapp 2 Mrd. Euro teuren Brückenprojekt maßgeblich beteiligt.
Nach jetzigem Stand werden wir mit umgerechnet knapp 2 Mrd. Euro sogar deutlich unter dem ursprünglichen Kostenansatz von rund 2,25 Mrd. Euro liegen, was bei so einem anspruchsvollen Bauprojekt sicherlich außergewöhnlich ist.«
MICHAEL WULF
Ewen Macdonell, Sprecher der am Brückenbau beteiligen Unternehmen
ie neue Brücke, die den Namen »Queensferry Crossing» tragen wird und neben der 1964 erbauten »Forth Road Bridge« (FRB) verläuft, wird zur Absiche-
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rung der den Forth überquerenden Autobahn M 90 gebaut, weil Bedenken bezüglich der langfristigen Sicherheit der FRB bestehen. Der »Firth of Forth« ist ein Meeresarm an
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der Ostküste von Schottland und gleichzeitig die Mündung des Flusses Forth in die Nordsee. Über diesen führt auch die 1889 fertig gestellte Eisenbahnbrücke
»Forth Bridge«. Die 2 523 m lange Eisenbrücke – 54 000 t Stahl werden von 6,5 Mio. Nieten zusammengehalten – gilt als weltweit erste Brücke, die vollständig aus Stahl gebaut wurde, und war zu der Zeit die längste Brücke der Welt. Heute gehört die
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755Millionen Euro
Voraussichtlich 755 Mio. Euro wird die Unternehmensgruppe Liebherr in diesem Jahr in ihre Produktionsstätten sowie in Vertrieb und Service investieren. Eine moderne, gut 5 000 m2 große Werkstatt gehört ebenfalls zur LiebherrNiederlassung im rund 90 km nördlich von London gelegenen Biggleswade. Britain Ltd., Liebherr Rental Ltd. und Liebherr Construction Equipment Ireland Ltd. Nach dem Umzug 2004 an den Standort in Biggleswade habe man »ein beeindruckendes Wachstum realisieren können«, so Claire Webber. Während im Jahr 2005 in der Erdbewegungssparte nur 149 Einheiten im Vereinigten Königreich und
»Forth Bridge« zum UNESCO-Weltkulturerbe und wird – nach der Fertigstellung der »Queensferry Crossing» – Teil eines weltweit einzigartigen Ensembles von drei Brücken sein. Knapp zwei Milliarden Euro teuer Das Anfang 2011 begonnene Projekt »Queensferry Crossing« wird voraussichtlich Ende 2016 abgeschlossen. Bauherr ist »Transport Scotland«, die oberste Transportbehörde Schottlands. Ewen Macdonell, Sprecher der am Brückenbau beteiligen Unternehmen, betonte bei der Vorstellung des umgerechnet knapp 2 Mrd. Euro teuren Projekts, dass man »voll im Kosten- und Zeitplan« liege. »Nach jetzigem Stand werden wir mit umgerechnet knapp 2 Mrd. Euro sogar deutlich unter dem ursprünglichen Kostenansatz von rund 2,25 Mrd. Euro liegen, was bei so einem anspruchsvollen Bauprojekt sicherlich außergewöhnlich ist«, so Ewen Macdonell. Liebherr ist bei diesem Brückenbau neben der Bereitstellung der Krane auch für deren Projektierung zuständig. Dies schließt eine Spezialkonstruktion ein, die die hohen Windgeschwindigkeiten in dieser Region berücksichtigt, sowie die erforderlichen Berechnungen für die
Irland abgesetzt werden konnten, werde diese Zahl in 2015 bei fast 300 liegen. Ähnlich gut entwickelt habe sich der Markt für Mobilkrane, und zwar von 40 auf aktuelle 140 Einheiten. »In den vergangenen zehn Jahren haben wir unseren Umsatz um 68 % gesteigert und unsere Mitarbeiterzahl von 220 auf 350 erhöht.« ß
Turmabspannung und die Belastung der Senkkastengründung. Jeder der drei Turmdrehkrane steht auf einem aus Stahl errichteten sogenannten Caisson-Fundament an den Brückenpylonen im Wasser. Eine besondere Herausforderung ist die geforderte Umschlagleistung von 30 000 t Stahl mit teilweise hohen Einzellasten. Für solche Einsätze sind die Turmdrehkrane vom Typ 630 EC-H 40 Litronic bestens geeignet. Die drei Krane sind
30000 Tonnen
Eine besondere Herausforderung beim Brückenprojekt »Queensferry Crossing« ist die geforderte Umschlagleistung von 30000 t Stahl mit teilweise hohen Einzellasten. mit 36-m-Auslegern ausgestattet und heben an der Auslegerspitze bis zu 18 t. Bis zu einer Ausladung von 18 m sind die Krane auf 40 t Traglast ausgelegt. Diese Konfiguration ermöglicht eine besonders hohe Umschlagleistung mit schweren Lasten. Unterstützt wird diese Hebekapazität von den 110-kW-Hochleistungshubwerken von Liebherr, die schnelle Hubgeschwindigkeiten gewährleisten.
Hohe Windgeschwindigkeiten Zur Anpassung an die durch die zur Nordsee offene Lage verursachten hohen Windgeschwindigkeiten, sind die Krane nach Windzone »D 25« berechnet und mit dem besonders stabilen Turmsystem 500 HC konfiguriert. Die Krane sind auf 10 m Unterwagen 630 EC-H stationär montiert. Insgesamt werden zum Erreichen der 212 m Hakenhöhe nur fünf Abspannungen an den Pylonen benötigt. Der mit dem Baufortschritt synchronisierte Klettervorgang der drei Turmdrehkrane 630 EC-H 40 Litronic erfolgt mittels eigener Klettereinrichtungen. Jeder Kran erreicht eine Gesamthöhe von 235 m. Seit dem Start des Projekts im November 2011 kamen an diesem Standort zwölf verschiedene Typen von Liebherr-Mobil-Teleskopkranen und -Gittermastkranen des Vermieters Ainscough Crane Hire Ltd. zum Einsatz, darunter auch zwei Liebherr-Raupenkrane des Typs LR 1300. Ein auf einer Barke im Fluss montierter Kran unterstützt die drei Liebherr-Turmdrehkrane. Der zweite Kran steht am Ufer und lädt Komponenten aus der Barke, die an den Fuß der Türme transportiert werden. Michael Wulf ß
Mehr Bilder zur LiebherrInformationsfahrt in unserer Mediathek www. baumagazin.eu
Jeder der drei Liebherr-Turmdrehkrane vom Typ 630 EC-H 40 Litronic erreicht eine Gesamthöhe von 235 m.
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Weiter auf stabilem Niveau
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schlug der weiterhin schwache Euro, der die Geschäfte in Nordamerika ankurbelt, und die langsame Erholung in den Krisenländern Südeuropas. Verlassen konnte sich die Baumaschinenindustrie auf den stabilen und soliden Markt Deutschland, zudem gab es eine verstärkte Nachfrage in Großbritannien. Alles in allem scheinen die Verantwortlichen angesichts der Rahmenbedingungen relativ zufrieden zu sein mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2015. So jedenfalls kann man die Statements interpretieren, die von den Verantwortlichen im Rahmen der traditionellen Umfrage des bauMAGAZIN abgegeben wurden. Einige der
vom bauMAGAZIN befragten Hersteller von Baumaschinen, Baugeräten und Baufahrzeugen konnten sich sogar über Rekordumsätze freuen. Dem Bauma-Jahr 2016 sehen die allermeisten der Befragten ebenfalls optimistisch entgegen. Erwartet werden natürlich Wachstumsimpulse von der Weltleitmesse der Branche. Wobei nicht verhehlt wird, dass man die jüngsten politischen Entwicklungen mit Sorge betrachtet, droht doch eine Verunsicherung der internationalen Märkte durch den zuletzt eskalierenden Krisenherd im Nahen Osten. In Deutschland hingegen, so der Tenor, rechnet man auch 2016 mit einer Nachfrage Michael Wulf ß auf stabilem Niveau.
»Für die Hersteller von Baumaschinen und deren Komponenten sowie von Baugeräten und Baufahrzeugen hat sich, wie allgemein erwartet worden war, das Jahr 2015 insgesamt verhalten positiv entwickelt. Wie beurteilen Sie für Ihr Unternehmen im Rückblick die vergangenen zwölf Monate? Welche Erwartungen haben Sie für 2016, in dem mit der Bauma wieder die weltweit wichtigste Messe stattfindet? Mit welchen Entwicklungen rechnen Sie auf dem deutschen Markt sowie auf Ihren wichtigsten Exportmärkten?«
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it Prognosen ist das immer so eine Sache. Um so zufriedener sind alle, wenn die Voraussagen halbwegs stimmen oder sogar übertroffen werden. So gesehen waren die Erfahrungen für die deutsche Baumaschinenindustrie zuletzt positiv: Nach dem Umsatzplus von acht Prozent im Jahr 2014 ist es in 2015 wohl tatsächlich zu der »Seitwärtsbewegung« und einem leichten Plus gekommen, wie es zum Ende des vergangenen Jahres prognostiziert worden war. Negativ bemerkbar gemacht hat sich im Export dabei natürlich der immer noch schwächelnde Markt in China. Ähnliches gilt für Russland oder Brasilien. Positiv zu Buche
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2015 2016
AUSBLICK
Ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 Mitglied des Direktoriums der LiebherrInternational AG, Bulle (Schweiz)
ür die Firmengruppe Liebherr war 2015 ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr. Auf den Umsatz bezogen konnten wir sowohl im Baumaschinen- und Mining-Bereich als auch in den anderen Sparten ein Plus erzielen. Zum Jahresende werden wir voraussichtlich einen Gesamtumsatz verbuchen können, der so hoch ist wie noch nie in mehr als 65 Jahren Firmengeschichte. Dies haben wir trotz mancher weniger guten Rahmenbedingungen erreicht: So wird das Weltwirtschaftswachstum in diesem Jahr wahrscheinlich unter Vorjahresniveau liegen. Der Internationale Währungsfonds rechnet aktuell nur mit einem
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Zuwachs um 3,1 %. Das geringere Wachstum ist insbesondere auf eine schwächere Entwicklung in den Schwellen- und Entwicklungsländern zurückzuführen. Dem steht eine höhere Dynamik in den Industrieländern einschließlich der Länder der Eurozone gegenüber. Die positive Entwicklung in Europa spiegelt sich auch in der Prognose für die europäische Baubranche wieder: Die Organisation Euroconstruct erwartet in diesem Jahr, dass die Aktivitäten im Baubereich in ihren Mitgliedsländern zunehmen werden. Zum Jahresende werden wir in den Liebherr-Gesellschaften weltweit mehr als 41 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Jahr für Jahr investieren wir einen wesentlichen Anteil des Umsatzes in unsere Produktion, in Vertrieb und Service.
Aller Voraussicht nach werden wir 2016 unseren Gesamtumsatz weiter steigern und wieder erheblich in unsere Produktionsstätten und unser Vertriebs- und Servicenetz investieren können.« LIEBHERR
Stefan Heissler
Stefan Heissler
Und so bewegen sich auch in diesem Jahr unsere Investitionen auf einem hohen Niveau. Das kommende Jahr steht wieder im Zeichen der Bauma. Die Leitmesse im Baumaschinenbereich hat auch für uns seit jeher einen hohen Stellenwert. Wir freuen uns, auf der Bauma Kunden und Geschäftspartner aus der ganzen Welt begrüßen zu können. Unser Ziel ist es wieder, den Besuchern unsere Begeisterung für Technik zu vermit-
teln, sie mit unserem vielfältigen Produktprogramm zu faszinieren und sie zugleich von unserer Innovationskraft zu überzeugen. Wir blicken mit Zuversicht auf die Messe. Ebenso sind wir optimistisch, was das nächste Geschäftsjahr insgesamt angeht: Aller Voraussicht nach werden wir unseren Gesamtumsatz weiter steigern und wieder erheblich in unsere Produktionsstätten und unser Vertriebs- und Servicenetz investieren können. ß
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2015 2016
AUSBLICK
Die Bauma steht für uns im Zeichen von Produktivität, Kraftstoffeffizienz und Serviceleistungen Geschäftsführer Volvo Construction Equipment Germany GmbH, Ismaning
erMarktfürBaumaschinen startete2015rechtschwach, nahmjedochzumEndehineine positive Entwicklung. Der Geschäftsverlauf für Volvo ConstructionEquipmentinDeutschlandentsprachimWesentlichen der Marktentwicklung. In einigen Segmenten, wie etwa den Straßenbaumaschinen,konnten wir bedeutend mehr Marktanteile hinzugewinnen und sind zumEndedesJahressehrzufrieden. FürVolvoCEwardasvergangene Jahr gespickt mit zahlreichen Highlights – sowohl was MessenwiedieIntermatinParis
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anbelangtalsauchhinsichtlich derProduktneuheiten.Sohaben wirunsimSegmentderRadladermitdenModellenderH-Serie sehr stark positioniert. Ein weitererFokuslag2015aufden Baggern und Kompaktmaschinen. DieneueE-SeriehatinzwischeninnahezuallunserenBagger-Modellen Einzug gehalten underfreutsichbeidenKunden großerBeliebtheit.Auchbeiden Kompaktmaschinen haben wir erfolgreichneueProdukte,wie denkompaktenRadladerL28F oderdieKompaktbaggerEC15D, EC18D und EC20D, eingeführt. UnterderMotorhaubehatsich bei Volvo CE ebenfalls einiges getan.Sohabenwirbeispielsweise nun auch bei den kleineren MotorenbaureihendieAbgasstu-
»Für die Hersteller von Baumaschinen und deren Komponenten sowie von Baugeräten und Baufahrzeugen hat sich, wie allgemein erwartet worden war, das Jahr 2015 insgesamt verhalten positiv entwickelt. Wie beurteilen Sie für Ihr Unternehmen im Rückblick die vergangenen zwölf Monate? Welche Erwartungen haben Sie für 2016, in dem mit der Bauma wieder die weltweit wichtigste Messe stattfindet? Mit welchen Entwicklungen rechnen Sie auf dem deutschen Markt sowie auf Ihren wichtigsten Exportmärkten?«
Mit einer positiven Erwartung ins Jahr 2016 Franz Beckmann
nser Ergebnis von Doosan Infracore Construction Equipmentwirdin2015wieerwartet stabil auf Vorjahresniveauliegen.DieKompaktmaschinenvonBobcatkonnten–nach heutigem Stand – bezogen auf dasJahresergebnisgutzulegen. Die Entwicklung der DoosanGroßmaschinenab14 twaret-
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DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT
Area Director North Europe Doosan Infracore Construction Equipment, Langenfeld
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»Im kommenden Jahr begehen wir ein besonderes Jubiläum: Die VolvoDumper – und damit gleichsam das Knicklenker-Konzept – feiern 2016 ihren 50. Geburtstag.« Christian Krauskopf
fe Tier 4 Final konsequent umgesetzt.EinganzbesonderesAnliegenwarfüruns dieAusrichtungdes»ConstructionClimateChallengeSummit«, einesKlimagipfelsfürdieBauindustrieimJulidiesesJahresin Schweden.Dortdiskutiertenführende Vertreter aus Industrie, Wissenschaft und Politik über dieHerausforderungenaufdem Weg zum nachhaltigen Bauen. Hierbeigehtesnichtalleinum die Herstellung und Nutzung vonBaumaschinen,sondernum diegesamteWertschöpfungskette der Baubranche. Volvo CE suchtalsMotorderInitiativeden Schulterschluss der gesamten Bauindustrie. ImFrühjahr2016gibtesmit derBaumainMüncheneinabsolutesMesse-Highlight.Dassteht beiunsganzimZeichenvonPro-
wasverhaltener.AktuellerwartenwirjedochnocheingutesJahresendgeschäft. Einelängerfristige,verlässliche Prognose abzugeben fällt aufgrund der internationalen Verflechtungenundpolitischen Entwicklungenschwer.Aktuell istinRusslandkurzfristigkeine Veränderung zu erwarten. In Südeuropasetztsichderdeutliche Trend zur Erholung fort. AuchFrankreichwirdsichweiter erholen. Darüber hinaus wächst England auf hohem
»Auf der Bauma werden wieder viele Innovationen dem internationalen Publikum vorgestellt, die für weitere positive Impulse sorgen.« Franz Beckmann
VOLVO CE
Christian Krauskopf
duktivität, Kraftstoffeffizienz undeinemmaßgeschneiderten Paket aller Serviceleistungen. BiszurBaumabringenwirnoch einige weitere innovative ProduktneuheitenandenStart,die imHinblickaufEffizienz,ProduktivitätundSicherheitebenfalls MaßstäbeinderBranchesetzen. Im kommenden Jahr begehenwirzudemeinbesonderes Jubiläum: Die Volvo-Dumper – unddamitgleichsamdasKnicklenker-Konzept–feiern2016ihren 50. Geburtstag. Seit nunmehrfünfJahrzehntenbahnen sichdieseimmensrobustenund zuverlässigenGeländetransportermitschwererFrachtanBord ihren Weg durch das unwegsamsteTerrain. ß
iveau trotz starker Währung. N Für2016gehtDoosanInfracore Construction Equipment in Deutschlandvoneinerweiterhin sehr stabilen Wirtschaftslage aus.DieallgemeineAuftragslage ist befriedigend bis gut, eine ZinswendeamKapitalmarktist aktuellnochnichtinSicht.Wir erwarten eine Steigerung im Hochbau,insbesondereimsozialenWohnungsbau,Investitionen inInfrastrukturprogrammesind beschlossenundwerdeninden nächstenJahrenumgesetzt.Und aufderBaumainMünchenwerdenwiedervieleInnovationen deminternationalenPublikum vorgestellt,diefürweiterepositiveImpulsesorgen.Wirgehendaher mit einer positiven ErwartungindasJahr2016. ß
2015 2016
Industrie 4.0 ist mit »smarten Baumaschinen« auf dem Vormarsch
Die starke Gemeinschaft von Baugeräte- und Baumaschinenhändlern
»Der deutsche Markt für Baumaschinen bewegt sich auf einem soliden Niveau – die Nachfrage ist stabil. Ich gehe davon aus, dass sich diese Entwicklung hierzulande auch 2016 fortsetzen wird.« EVA HARTMANN
Michael Heidemann
Michael Heidemann Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der ZEPPELIN GmbH und Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH
o wie sich das Jahr 2015 entwickelt hat, können wir zufrieden sein. Deutschland gilt nach wie vor als Zugpferd in Europa. Der deutsche Markt für Baumaschinen bewegt sich auf einem soliden Niveau – die Nachfrage ist stabil. Ich gehe davon aus, dass sich diese Entwicklung hierzulande auch 2016 fortsetzen wird, begünstigt von der Baukonjunktur. Anders verhält es sich mit der Weltkonjunktur, die auf wackligen Füßen steht – der schwächelnden Nachfrage in China, aber auch nach Rohstoffen weltweit geschuldet. Die politische Entwicklung in Russland und in der Ukraine hatte natürlich massiven Einfluss auf unser Geschäft. Hier rechnen wir nicht mit einer schnellen Kehrtwende. Unsicherheit bringen die jüngsten Terroranschläge. Derzeit kann noch keiner verbindlich vorhersagen, ob und in welcher Weise die schrecklichen Ereignisse in Paris Konsequenzen für den Export haben werden. 2016 wird maßgeblich geprägt durch die Bauma. Hierfür galt schon immer: Alles ist mög-
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lich. Die weltweit größte Fachmesse für Baumaschinen hat seit jeher für Wachstumsimpulse gesorgt und den Baumaschinenmarkt – selbst nach einer harten Durststrecke wie nach der Wirtschafts- und Finanzkrise – beflügelt. Die Zinsen sind so niedrig wie lange nicht und laden daher zur Modernisierung des Maschinen- und Fuhrparks ein. Auf der Leitmesse der Branche werden neue, besonders sparsame und leistungsstarke Maschinen im Fokus stehen. Ein Trend, der uns die nächsten Jahre intensiv beschäftigen wird, sind »smarte Baumaschinen«. Im Bereich der intelligenten Baustelle und Flottenmanagementsysteme ist Industrie 4.0 auf dem Vormarsch. Zu erwarten sind hier innovative Methoden und Lösungen zur Verbesserung der Steuerung von Baustellen und Maschinen, aber auch im Hinblick auf die Diagnose- und Prognosefähigkeit in puncto proaktive Maschinenwartung. Ein weiteres Augenmerk gilt dem Bediener, der nach wie vor der Schlüssel für einen effizienten und produktiven Maschineneinsatz bleibt. Auch in diesem Bereich wird die vernetzte Maschine neue Technologien vorantreiben. Es geht dabei nicht darum, den Bediener zu ersetzen, sondern ihn und seine Arbeitsabläufen zu unterstützen. ß
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2015 2016
AUSBLICK
Erwarten zusätzliche positive Impulse und gehen von einem anhaltend moderaten Wachstum aus
er insgesamt positive gesamtwirtschaftliche Trend in Deutschland und Österreich hat sich auch bei Case bemerkbar gemacht. Wir haben bereits auf der Intermat mit einer Reihe von innovativen Neu- und Weiterentwicklungen ein deutlich sichtbares Statement gesetzt, das unsere Position unter den weltweit führenden Unternehmen der Baumaschinenindustrie unterstreicht. Mit unseren neuen Tier-IV-Modellen von kompakten und großen Radladern, unseren neuen Motorgradern und den ersten CX-Raupenbaggern aus der D-Serie bieten
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wir unseren Kunden ein umfassendes Programm von äußerst rentablen, leistungsstarken und umweltverträglichen Maschinen der neuesten Generation an. Hier profitieren wir von der jahrelangen Vorarbeit unserer Konzernschwester FPT im Bereich Motoren- und Antriebstechnologie. Diese ermöglicht uns, grundsolide und erprobte »in-house« entwickelte Lösungen anzubieten. Im Hinblick auf die Bauma sind wir mit unserem Produktprogramm also bereits jetzt hervorragend aufgestellt. Zudem setzen wir in 2016 auf unsere Kooperation mit Leica Geosystems, aus der sich für uns und unsere Händler interessante neue Geschäftsfelder im Wachstumssegment Maschinensteuerungslösungen erschließen. Weiterhin
»Meine Erwartung an die wirtschaftliche Entwicklung des deutschen Marktes ist von bedachtem Optimismus bestimmt.« Steffen Thierfelder CNHI
Steffen Thierfelder CNHi Baumaschinen, Business Director Deutschland, Österreich, Schweiz
haben wir den Ausbau unseres Händlernetzes im Fokus. Hier erwarten wir durch die erfolgreiche Anbindung neuer Geschäftspartner in diesem Jahr sowie durch die Gewinnung weiterer starker Partner in 2016 zusätzliche positive Impulse. Insofern gehen wir bei Case von einem anhaltend moderaten Wachstum in 2016 aus. Meine Erwartung an die wirtschaftliche Entwicklung des deutschen Marktes ist von bedachtem Optimismus bestimmt. Wenn sich die ersten Schätzungen aus dem übrigen Europa
HYUNDAI
Der Ausbau des Händlernetzes ist das wichtigste Signal für den Markt »Hyundai investiert mehr als 30 Mio. Euro in das neue Europa-Headquarter im belgischen Hasselt. Mit dem Konzern darf also auf hohem Niveau gerechnet werden.« Frank Frickenstein
Frank Frickenstein Gesamtvertriebsleiter Deutschland Hyundai Heavy Industries, Bereich Baumaschinen, Holzwickede
rotz schwierigem Marktumfeld war 2015 ein erfolgreiches Jahr für Hyundai Heavy Industries in Deutschland. Der Wechsel der 9A-Generation auf die HX-Bagger und HL-Radlader mit Tier-IV-final-Motoren hat viel Energie gekostet und das Unternehmen ab April 2015 in die Lage versetzt, erste Maschinen in den besonders gefragten Klassen ausliefern zu können. Beson-
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deres Augenmerk lag 2015 auf den Minibaggern. Die HyundaiRange reicht vom 1,6-t-Minibagger bis hin zum 8-Tonner – auch mit Kurzheck. Diese Produkte setzen wir in einem sehr stark umworbenen Wettbewerbsumfeld ab und können auch bei Vermietern erste Erfolge vorweisen. Der Ausbau des Händlernetzes – verbunden mit erheblichen Investitionen in Immobilien, Werkstätten, Servicefahrzeuge und vor allem Personal unserer Handelspartner – ist in 2015 das wichtigste Signal für den Markt. Zu nennen sind der WienäberNeubau in Reinfeld, die zweite
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große Werkstatt bei HBN in Bad Bentheim und der Anfang 2016 bezugsfertige Neubau bei Engelhardt Baumaschinen in Dinkelsbühl. Und Hyundai selbst investiert mehr als 30 Mio. Euro in das neue Europa-Headquarter im belgischen Hasselt. Mit dem Konzern darf also auf hohem Niveau gerechnet werden. Hyundai ist auf einem guten Weg, auch im Sales-Team in Holzwickede wurden neue Mitarbeiter eingestellt. Die Marke wächst schnell und etabliert sich mit Baggern und Radladern im Bauund Gewinnungsbetrieb. Auch Recycling- und Abbruchunternehmen, die unsere Maschinen in anspruchsvollem Umfeld einsetzen, vertrauen auf Hyundai. Die Bauma in München wirft erste Schatten voraus. Dort werden alle Bagger- und Radlader mit den neuen Touchscreens, ef-
konkretisieren, könnte sich der positive Trend in Deutschland nachhaltig verfestigen. Kurzfristig rechnen wir mit einer weiterhin konstanten Nachfrage aufgrund des wachsenden Bedarfs durch Straßenbau- und Infrastrukturprogramme, möglicherweise auch durch zusätzlichen Bedarf im Wohnungsbau. Durch die weltweite Präsenz von Case ist die Abhängigkeit von kurzfristigen Exportschwankungen insgesamt vergleichsweise gering. Insofern profitieren wir von unserem stabilen globalen Engagement. ß
fizienten Motoren und den unverwechselbaren Kabinen – die mit deutlich größerem Komfort für den Bediener ausgestattet sind – präsentiert. Sämtliche Hyundai-Geräte wurden noch effizienter. Bei den HX-Baggern sind zudem Sicherheitssysteme wie AAVM (360°-Überwachung) und IMOD (Personenerkennung) optional verfügbar. Die Radlader erhalten eine neue Kabine mit innovativem Bedienkonzept bestehend aus Touchscreen, Schaltern und Anzeigen. Schwingungsdämpfung, Wägeeinrichtung und neue Schaufeln komplettieren das Gesamtpaket. Unsere HXund HL-Generationen sind mit aktuellen Motoren, modernsten Antriebskomponenten und einem topaktuellen Hydrauliksystem ausgestattet und markieren damit den Stand der Technik. Damit sind wir auf dem extrem anspruchsvollen Baumaschinenmarkt in Mitteleuropa sehr gut aufgestellt – und im Besonderen auch für den anspruchsvollen deutschen Baumaschinenanwender. ß
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Der Ausblick für 2016 ist gemischt, aber wir wollen weiter wachsen
WACKER NEUSON GROUP
»Die Bauma ist eine tolle Gelegenheit, die gesamte Innovationskraft und Programmbreite des Unternehmens unseren Kunden und Anwendern demonstrieren zu können.« Cem Peksaglam
Cem Peksaglam CEO der Wacker Neuson Group, München
as Jahr 2014 war für die Wacker Neuson Group eines der erfolgreichsten. Wir haben Rekorde in Umsatz und Ergebnis, aber auch in den allermeisten darüber hinausgehenden Leistungsindikatoren erreicht – wie zum Beispiel Eigenkapital, Return on Equity, Verschuldung, Cash Flow, Aktienkurs und so weiter. In 2015 konnten wir in den ersten sechs Monaten unseren Wachstumskurs zunächst weiter fortsetzen. Im 1. Quartal stieg unser Konzernumsatz um gut 11 %, im 2. Quartal sogar um 16 % zum Vorjahr. Im ersten Halbjahr standen wir mit 14 % zum Vorjahr sogar besser da, als das unsere Gesamtprognose für 2015 vorsah. Im 3. Quartal hol-
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»Für die Hersteller von Baumaschinen und deren Komponenten sowie von Baugeräten und Baufahrzeugen hat sich, wie allgemein erwartet worden war, das Jahr 2015 insgesamt verhalten positiv entwickelt. Wie beurteilen Sie für Ihr Unternehmen im Rückblick die vergangenen zwölf Monate? Welche Erwartungen haben Sie für 2016, in dem mit der Bauma wieder die weltweit wichtigste Messe stattfindet? Mit welchen Entwicklungen rechnen Sie auf dem deutschen Markt sowie auf Ihren wichtigsten Exportmärkten?«
ten uns jedoch die Krisen in einzelnen Branchen genauso ein wie in einzelnen regionalen Märkten. Dies lag vor allem am unerwartet starken Nachfragerückgang in der europäischen Landtechnik. Während wir in diesem Segment noch im ersten Halbjahr 2015 17 % mehr Umsatz verzeichnen konnten, ist dieses Wachstum für die ersten neun Monate nunmehr auf das Vorjahresniveau (+ 1 %) zusammengeschrumpft. Auch spüren wir jetzt deutlich den Auftragsrückgang bei unseren internationalen Kunden, die unsere Produkte in der Öl- und Gasgewinnung, vor allem in Nordamerika, einsetzen. Ebenso machen uns die Krisen in Frankreich und Russland sowie in Südamerika und Australien zu schaffen. Wir sind ein ausgesprochen diversifizierter Konzern, der in vielen Branchen und zunehmend auch internationaler aufgestellt ist. Aber auch wir können die nunmehr geballt auftretenden Schwächen in von uns bearbeiteten Märkten und Branchen nicht mehr vollständig kompensieren. Nichtsdestotrotz werden wir in 2015 im Umsatz weiter auf ein Rekordniveau für unsere Gruppe von 1,35 bis 1,4 Mrd. Euro wachsen (vorher 1,4 bis 1,45 Mrd. Euro) und mit einer EBIT-Marge von 7 % bis 8 % vom Umsatz (vorher 9,5 % bis 10 %) weiterhin profitabel sein. Unser Ausblick für 2016 ist gemischt: Es gibt Märkte und Branchen, die uns positiv stimmen, aber eben auch negative Entwicklungen, die unseren Optimismus trüben. Die wirtschaftliche Entwicklung beziehungsweise eine Trendwende in vielen
AUSBLICK
Märkten hängt stark ab von den jeweils vorherrschenden politischen Rahmenbedingungen – zum Beispiel in Frankreich und Russland –, von der Entwicklung des Ölpreises – zum Beispiel für Kanada und die USA – sowie von der Preisentwicklung für Commodities wie Kupfer, Stahl, Mineralien und Lebensmittel, insbesondere Milch, Getreide und Mais ab. Alle diese von uns kaum beeinflussbaren Faktoren sind Treiber unseres Geschäftes, da sie die Kaufkraft und damit die
Investitionsneigung unserer Kunden beeinflussen. Die Bauma ist für uns eine der wichtigsten Messen überhaupt. Eine tolle Gelegenheit, die gesamte Innovationskraft und Programmbreite des Unternehmens unseren Kunden und Anwendern demonstrieren zu können. Auch wenn uns die Vorzeichen für 2016 nicht mehr so positiv stimmen wie noch vor einem Jahr: Wir bleiben optimistisch und wollen auch im nächsten Jahr weiter wachsen. ß
Mit gut gefülltem Auftragsbestand zuversichtlich ins Jahr 2016 Jan Willem Jongert CEO der Schwarzmüller Gruppe, Freinberg (Österreich)
015 war ein Jahr mit großen Herausforderungen. Trotz anfänglicher Kapazitätsengpässe in der Produktion sind wir jetzt sehr gut auf Zielkurs. Auch die unterschiedlichen Märkte in Zentral- und Osteuropa haben sich positiv entwickelt. Im hart umkämpften Markt der Nutzfahrzeuge haben wir uns mit intelligenten Fahrzeugen und Lö-
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Wachstum unserer wichtigsten Märkte – besonders in den östlichen Regionen. Auch für Deutschland sind die Aussichten positiv. Wir beobachten bereits heute eine steigende Nachfrage, vor allem aus dem Baubereich. Nach wie vor ein Thema ist sicherlich die Thermo-Mulde. Wir sind von unserem Produkt abso-
»Mit der Baubranche als eine unserer wichtigsten Zielbranchen bietet die Bauma 2016 einen tollen Einstieg in das neue Jahr.« Jan Willem Jongert sungen sehr gut behauptet und Marktanteile dazu gewonnen. Mit der Baubranche als eine unserer wichtigsten Zielbranchen bietet die Bauma 2016 einen tollen Einstieg in das neue Jahr. Besonders in Deutschland gehen wir von einer starken Nachfrage bei Kippern im nächsten Jahr aus. Diese Dynamik, die die Bauma mit sich bringen wird, gilt es in diesem stark umworbenen Markt auch nach der Bauma zu halten. Mit der IAA als zweite wichtige Messe 2016 wird es ein spannendes Jahr. Wir rechnen im Schnitt mit einem moderaten
SCHWARZMÜLLER
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lut überzeugt, und der Markt bestätigt uns dies mit vielen Aufträgen. Aufgrund der Konfliktsituation in Russland und der Ukraine hat sich der Wettbewerb in den anderen Märkten verschärft. Dies haben wir 2015 deutlich gespürt. Auch im kommenden Jahr erwarten wir in diesem Bereich keine Veränderung. Insgesamt blicken wir 2016 jedoch zuversichtlich entgegen: Unser gut gefüllter Auftragsbestand bestätigt diese Stimmungslage. ß
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2015 2016
AUSBLICK
Stefan Fuchs Vorstandsvorsitzender der Goldhofer AG, Memmingen
uch im Geschäftsjahr 2015 hat Goldhofer erfolgreich gearbeitet und von seiner hohen Innovationsfreudigkeit profitiert. Die neuen Satteltieflader mit der bahnbrechenden »MPA-Achstechnologie« wurden vom Markt hervorragend angenommen. Das innovative Fahrzeugkonzept hat sich längst als State-of-theArt-Lösung etabliert. Neben dem klassischen Satteltieflader MPA finden gerade auch die Tiefbettfahrzeuge mit abnehmbarem Schwanenhals vom Typ MPA-V und das neue Sattelkombinationssystem MPA-K im Baukasten-
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system großen Anklang bei den Kunden. Diese schätzen die hohe Flexibilität, denn für jeden Kunden lässt sich genau das Fahrzeug konfigurieren, das perfekt zu den Einsatzbedingungen und Aufträgen passt. Nicht nur bei den Satteltiefladern, sondern auch im Bereich der selbstfahrenden Schwerlastmodulsysteme (SPMT) war das Jahr 2015 für die Goldhofer AG erfolgreich. Die 2014 erstmals vorgestellten Modelle der neuen Generation an Schwerlastmodultransportern mit hydraulisch breitenverstellbarer Spur haben sich ebenfalls voll etabliert. Gerade auch im SPMT-Bereich profitiert Goldhofer von seiner guten Stellung und seinem jahrzehntelangen Know-how in der Ent-
»Das Geschäftsjahr 2016 bietet uns wieder eine Reihe an Vorlagen, um die Fachwelt mit innovativen Ideen zu begeistern.« Stefan Fuchs
wicklung von High-End-Transportlösungen. Das Geschäftsjahr 2016 bietet uns wieder eine Reihe an Vorlagen, um die Fachwelt mit innovativen Ideen zu begeistern. Man darf schon neugierig sein, mit welchen Ideen wir auf der Bauma in München auftrumpfen werden. Dort werden wir uns nicht lumpen lassen, denn wir werden auf dem Markt als der klare Innovationsführer wahrgenommen und als »Das Original« angesehen. Das ist Auszeich-
BRIGITTE WALTL-JENSEN, JENSEN MEDIA
Bahnbrechende »MPA-Achstechnologie« vom Markt hervorragend angenommen
nung und Verpflichtung zugleich für uns, denn es gilt, stets besser zu sein als die anderen. Aber mit dieser Herausforderung können wir sehr gut leben. Auch auf der IAA Nutzfahrzeuge werden wir mit unseren neuen Ideen und Konzepten überzeugen. Es erwartet uns also ein spannendes ß Jahr 2016.
Auch für 2016 sind die Erwartungen hochgesteckt Geschäftsleitung Technik/Entwicklung & Einkauf bzw. Geschäftsleitung Vertrieb/Marketing, Humbaur GmbH, Gersthofen m Rückblick auf 2015 können wir bei Humbaur sicher von keiner verhalten positiven Entwicklung sprechen, sondern von einer deutlich zweistelligen Steigerung der Umsatz- und Absatzzahlen von Bauanhängern. Auch deshalb hat Humbaur in diesem Jahr erstmals auf den Betriebsurlaub verzichtet und in den Sommermonaten durchgearbeitet. So konnte der gesteigerten Nachfrage Rechnung getragen werden. Mit Blick auf die zukünftigen Geschäfte in 2016 ist sogar mit einer nochmaligen zweistelligen Steigerung zu rechnen – europaweit versteht sich. Auf der Bauma wird Humbaur mit 840 m² Standfläche sei-
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ne große (Bau-)Anhängerwelt im wahrsten Sinne begreifbar machen. Ein wichtiger Indikator für die Bauma waren vor kurzem erst die »2016 wird es weitere Produktneuheiten und eine »Humbaur Bautage« in grundsätzliche Erweiterung des Bauanhängerspektrums Gersthofen. Während geben, das aktuell mehr als 75 Standardmodelle dieser »Bauma-Pre- umfasst.« Christian Dieminger und Robert Langlotz view« präsentierte Humbaur weit über Bedeutung haben dabei für uns, GmbH 2015 ihr 30-jähriges Fir600 Fachbesuchern zahlreiche wie bisher auch schon, die Indivi- menjubiläum. Das bedeutet in Neuheiten und Entwicklungen der bis dato 420 Modelle umfas- dual- und Sonderbauten. Mit un- Zahlen: 50 000 Produktionseinheiten jährlich und in Summe senden Produktpalette. Beson- serer außergewöhnlich großen Kompetenz und einem Höchst- mehr als 750 000 produzierte ders im Fokus stand dabei die Qualitätsanhänger seit der GrünNeuvorstellung der Thermo- maß an Ideenreichtum erfüllen Mulde, des 5-Achs-Drehschemel- wir die verschiedensten Anfor- dung des Unternehmens. Unsere Kunden schätzen den HumbaurTiefladers und des 19-t-Tandem- derungen. Getreu dem Motto «geht nicht – gibt’s nicht« wer- Qualitätsstandard »made in GerDreiseitenkippers. den nahezu alle Kundenanforde- many« sowie die Verwendung Aber das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. rungen im individuellen Anhän- hochwertiger Komponenten. Ein 2016 wird es weitere Produkt- gerbau umgesetzt. kontinuierlicher Erfahrungsausneuheiten und eine grundsätzliDabei profitiert Humbaur na- tausch mit unseren Lieferanten, che Erweiterung des Bauanhän- türlich von der langjährigen Er- Händlern und auch Endkunden stellt dabei die Entwicklung und fahrung als einer der führenden gerspektrums geben, das aktuell europäischen Anhängerherstel- Fertigung auf höchstem Niveau mehr als 75 Standardmodelle sicher. ler. So feierte die Humbaur umfasst. Eine besonders große ß
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HUMBAUR
Christian Dieminger und Robert Langlotz (re.),
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2015 2016
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AMMANN VERDICHTUNG
Rechnen in Europa mit einem Wachstumsplus von fünf Prozent »Während der Bauma 2016 wird Ammann auf einer größeren Ausstellungsfläche präsent sein.« Bernd Holz
Bernd Holz Geschäftsführer Ammann Verdichtung GmbH, Hennef
ückblickend auf die letzten zwölf Monate wird eine insgesamt verhaltene Marktentwicklung bestätigt. Der deutsche Markt ist im Bereich der Verdichtung konstant geblieben – insbesondere im Bereich der leichten Verdichtung. Bei größeren schweren Maschinen, vor allem im Asphalt-Bereich, war das Ge-
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schäft deutlich schwieriger und das Investitionsverhalten unserer Kunden sehr verhalten. Einer der wichtigsten Märkte neben Deutschland ist der französische Markt. Hier kam es zu Einbrüchen, insbesondere bei den Investitionen der Großvermieter, die durch das Retailgeschäft leider nicht kompensiert werden konnten. Somit lag der französische Markt deutlich unter unseren Erwartungen, aber auf dem Niveau der Entwicklung des Gesamtmarktes. Positiv hat sich Polen entwickelt, wo wir für Ammann-Produktgruppen im Bereich der leichten Verdich-
tung, aber auch bei der schweren Verdichtung sehr gute Fortschritte erzielen konnten. Erfolgreich war Ammann im Baltikum und auch der tschechische Markt hat sich sehr positiv entwickelt. In Benelux liegen eigentlich nur die Niederlande unter unseren Erwartungen, während die Ergebnisse in Belgien und Luxemburg den Vorgaben entsprachen. Gute Geschäfte wurden zudem in Nordafrika realisiert. Märkte wie die Schweiz und Österreich entwickelten sich nach Plan. Die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2016 sind positiver. Für den deutschen Markt rechnen wir trotz der Bauma jedoch mit einer Seitwärtsbewegung. Grundsätzlich halten wir ein Wachstum in Europa von plus 5 % für realistisch, wobei wir hohe Erwartungen an die Export-
märkte stellen. Wir rechnen mit einer leichten Belebung für den französischen Markt, und auch das Übersee-Geschäft (insbesondere Kanada und USA) sehen wir 2016 positiv. Die Bauma ist ein Publikumsmagnet. Allerdings stellen wir fest, dass unsere Händlerstrukturen vor der Bauma Aufträge sehr verhalten platzieren, da sie oftmals mit Neuprodukten oder besseren Angeboten während der Messe rechnen. Dies führt zu einer Art Vakuum. Das Phänomen lässt sich für die letzten fünf Bauma-Veranstaltungen verfolgen. Während der Bauma 2016 wird Ammann auf einer größeren Ausstellungsfläche präsent sein, um unseren Kunden einen noch besseren Service und Messeauftritt bieten zu können. Wir wünschen uns für alle Baumaschinenhersteller und -händler einen positiven Geschäftsverlauf für das Jahr 2016 und eine erfolgreiche Bauma. ß
Das Bauma-Jahr sorgt für Optimismus und positive Spannung Präsident der BOMAG-Gruppe, Boppard
ür die BOMAG-Gruppe war 2015 ein gutes Jahr. Mit einem Jahresumsatz von 700 Mio. Euro können wir es als das beste Umsatzjahr unserer Firmengeschichte bezeichnen! Wir konnten unseren Umsatz weiter ausbauen, denn die BOMAG ist ordentlich aufgestellt und in den großen Wirtschaftsräumen Asien und Europa sowie in Nordund Südamerika mit ihrer Service- und Vertriebsorganisation und eigenen Fabriken präsent. 2016 ist ein Bauma-Jahr, und das allein bringt uns in allen BOMAG-Unternehmen unter positive Spannung und sorgt für Optimismus. Im September hatten wir die FAYAT-BOMAG-Innovati-
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onstage, und wir haben gemeinsam mit unseren Kunden eine Woche lang »BOMAG in action« erlebt. Im April folgen weitere Neuheiten und Produktweiterentwicklungen auf der Bauma. Was bringt 2016? Wir setzen den BOMAG-Weg konsequent fort und bieten unseren Kunden, was sie von unserem Unternehmen seit nun bald 60 Jahren mit Recht erwarten: konsequente Kundennähe, und wir investieren weiter in Service und Vertrieb. Innovative Produkte ohne Schnickschnack, dafür aber in umso engerem Schulterschluss mit den Kunden. Außerdem bauen wir unser Angebot als Full-Liner für den gesamten Lebenszyklus der Straße weiter aus. Gemeinsam mit unseren Schwestermarken MARINI und BREINING bieten wir unseren Kunden maßgeschneiderte Lö-
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»Das neue Jahr gehen wir optimistisch an, sehr wohl wissend um Licht und Schatten in einer politisch instabilen Welt, und mit großer Vorfreude auf die Bauma!« Jörg Unger BOMAG
Jörg Unger
sungen auf allen Kontinenten. Das ist einzigartig. Unsere Ziele für 2016 treffen auf eine Weltwirtschaft, deren Entwicklung wegen verschiedener politischer Krisen nur schwer einzuschätzen ist. Die Märkte in Südamerika, besonders Brasilien, bleiben eine Herausforderung. Der russische Markt ist in seiner weiteren Entwicklung nur schwer vorhersehbar. Die Infrastrukturbudgets der OPEC-Staaten reduzieren sich aufgrund des anhaltend niedrigen Ölpreises. Südeuropäi-
sche Märkte zeigen einen leichten Anstieg bei Bauleistungen. Nordeuropa bleibt stabil. Besonders der deutsche Markt zeigt sich robust, obwohl sich die Politik mit Investitionen zu stark zurückhält. Zugute kommt BOMAG – wie allen deutschen Exportbranchen – der starke US-Dollar. Die BOMAG wird ihr Wachstum 2016 weiter fortsetzen. Das neue Jahr gehen wir optimistisch an, sehr wohl wissend um Licht und Schatten in einer politisch instabilen Welt, und mit großer Vorfreude auf die Bauma! ß
RĂœCKBLICK
2015 2016
AUSBLICK
Die Bauma ist fßr uns die bestmÜgliche Plattform, die neu aufgestellte ZFE GmbH in der HS-Schoch-Gruppe zu präsentieren Hermann (li.) und Marcel Schoch
it dem Jahr 2015 sind wir sehr zufrieden. Wir sind breit aufgestellt und liefern an Hersteller, Händler und an Endkunden. Da gibt es ßber das gesamte Jahr gesehen in allen Bereichen Ausschläge nach oben und unten, aber natßrlich nie in allen Bereichen gleichzeitig. In Summe gleicht sich das bis zum Jahresende wieder aus. Obendrein engagieren wir uns sehr stark im Bereich Regeneration und Instandsetzung. ZFE hat im Frßhjahr die neue LÜffelserie 1.0 auf den Markt gebracht. Die Resonanz ßbertraf unsere Erwartungen bei weitem. Ferner machen sich die Synergieeffekte aus der Integration von ZFE in die HS-Schoch-Gruppe immer stärker bemerkbar. Was ohne Frage fßr ZFE und die HS-Schoch-Unternehmen gilt: Im Maschinenpark der gesamten HS-SchochGruppe findet sich fßr die jeweilige Produktgruppe in der Regel immer die effizienteste Fertigungstechnik. In Summe profitieren unsere Kunden von den mannigfaltigen MÜglichkeiten beider Unternehmen, was letzt-
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ÂťJede Bauma hat unser Unternehmen voran gebracht.ÂŤ Hermann und Marcel Schoch
endlich in einem hervorragenden Preis- und Qualitätsverhältnis unserer Produkte zum Ausdruck kommt. Was die Bauma betrifft, haben wir natĂźrlich sehr hohe Erwartungen. Wir sind dort seit mehr als 20 Jahren als Aussteller präsent – und jede Bauma hat unser Unternehmen voran gebracht. Dennoch ist die Bauma 2016 fĂźr uns ein besonderes Ereignis, denn zum ersten Mal stellen HS-Schoch und ZFE gemeinsam aus. Die Bauma ist fĂźr uns die bestmĂśgliche Plattform, den Herstellern und Händlern zu verdeutlichen, wie sich ZFE nach einer kurzen und heftigen Konsolidierungsphase weiter entwickelt hat. Deutlich machen wollen wir dies anhand unserer Serie 1.0, die vom kleinen GaLaBaubis hin zum groĂ&#x;en SteinbruchLĂśffel das gesamte Spektrum ab-
HS-SCHOCH
Geschäftsfßhrende Gesellschafter HS-Schoch GmbH & Co. KG, Lauchheim/Coswig, und ZFE GmbH, Achern
deckt, und der Präsentation unserer herausragenden Verarbeitungsqualität. Diese beinhaltet, neben vielen anderen Faktoren, hĂśchste SchweiĂ&#x;qualität auch in Form von Roboter geschweiĂ&#x;ten Nähten. Ferner zeigen wir mit Sonderbauten und SpeziallĂśsungen fĂźr Land- und Forstmaschinen sowie fĂźr die Recyclingindustrie und den GaLaBau, was die neu aufgestellte ZFE GmbH alles leisten kann. Mit den Standorten Lauchheim und Achern liegen wir geografisch sehr gĂźnstig zu den GroĂ&#x;projekten ÂťStuttgart 21ÂŤ so-
wie Autobahnausbau A5 und A8. Wir denken, da lässt sich einiges zusammen bewegen. Ob Spezialgeräte, VerschleiĂ&#x;teile oder Regeneration – wir kĂśnnen den dort tätigen Firmen einen Rundumservice bieten. ZFE hat 2015 zum ersten Mal in Paris auf der Intermat ausgestellt und die Resonanz war ausgezeichnet. Wir glauben, dass dies auch im nächsten Jahr anhält und wir mit unseren internationalen Kunden viele in 2015 ausgearbeitete Projekte umsetzen. Und selbstredend erwarten wir vom nächsten Jahr einen ÂťBauma-EffektÂŤ. §
Made in Finland
Fßr die Hersteller von Baumaschinen und deren Komponenten sowie von Baugeräten und Baufahrzeugen hat sich, wie allgemein erwartet worden war, das Jahr 2015 insgesamt verhalten positiv entwickelt. Wie beurteilen Sie fßr Ihr Unternehmen im Rßckblick die vergangenen zwÜlf Monate? Welche Erwartungen haben Sie fßr 2016, in dem mit der Bauma wieder die weltweit wichtigste Messe stattfindet? Mit welchen Entwicklungen rechnen Sie auf dem deutschen Markt sowie auf Ihren wichtigsten Exportmärkten?
DIE ABBRUCHďšş KOMPLETTďšşLĂ–SUNG
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RÜCKBLICK
2015 2016
AUSBLICK
Nehmen eine Fortsetzung des Trends zur kontinuierlichen Effizienzverbesserung wahr
ls Anbieter von innovativen Schmierstoff-Technologien blicken wir, trotz der anhaltenden Schwäche in der Wachstumsregion Asien, auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück. In Europa nehmen wir eine Fortsetzung des Trends zur kontinuierlichen Effizienzverbesserung wahr, die sich in einem zunehmenden Interesse unserer Kunden an spritsparenden und produktivitätssteigernden Hydraulikölformulierungen widerspiegelt. Daneben identifizieren wir neue Anwendungen, bei denen DYNAVIS seine Effizienzvorteile in Mobilhydrauliken – wie zum Beispiel in den Bereichen Mining
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oder Sieben und Brechen – sowie stationäre Anwendungen ausspielen kann. Für 2016 werden wir in unseren Anwendungstests die Schwerpunkte im Bereich Mining bei den Hydraulikbaggern über 100 t Maschinengewicht sowie in der Materialgewinnung bei Surface-Mining-Anwendungen setzen. In der Materialaufbereitung stehen weitere Tests im Bereich mobile Sieb- und Brechanlagen unter Beteiligung führender Hersteller an. Mit der in Ulm ansässigen Avia-Bantleon haben wir für 2016 einen weiteren Lizenznehmer für DYNAVISformulierte Hydrauliköle gewinnen können. In Indien sehen wir einen weiteren neuen Wachstumsschwerpunkt, den wir unter anderem auch mit der Indian Oil
Ein deutliches Umsatzplus und sehr optimistisch für 2016 Wolfgang Reinhardt Geschäftsführer ALLU Deutschland GmbH, Bünde
ür die ALLU Deutschland GmbH geht ein gutes Jahr seinem Ende entgegen. Ein Jahr, das einige Veränderungen und damit neue Herausforderungen mit sich gebracht hat, die sich im Nachhinein aber als äußerst positiv herausgestellt haben. Bereits im 2. Quartal hat sich ein deutliches Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr abgezeichnet.
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Diese Tendenz hält zu unserer großen Zufriedenheit nach wie vor an. Somit hat sich unsere Entscheidung, unseren Fokus auf die Wiederverwertung von Abfallboden zu setzen, als richtig erwiesen. Mit unserer neuen TopScreen-Technik haben wir unsere Position als Marktführer weiter manifestiert und die Weichen für 2016 gestellt. 30 Jahre ALLUProduktqualität sprechen dabei für sich. Die ALLU Deutschland GmbH bietet zusätzlich 16 Jahre Erfahrung in Sachen »automatisierte Baustelle«. Beides schafft
»Für die Hersteller von Baumaschinen und deren Komponenten sowie von Baugeräten und Baufahrzeugen hat sich, wie allgemein erwartet worden war, das Jahr 2015 insgesamt verhalten positiv entwickelt. Wie beurteilen Sie für Ihr Unternehmen im Rückblick die vergangenen zwölf Monate? Welche Erwartungen haben Sie für 2016, in dem mit der Bauma wieder die weltweit wichtigste Messe stattfindet? Mit welchen Entwicklungen rechnen Sie auf dem deutschen Markt sowie auf Ihren wichtigsten Exportmärkten?«
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»Für 2016 werden wir in unseren Anwendungstests die Schwerpunkte im Bereich Mining bei den Hydraulikbaggern über 100 t Maschinengewicht sowie in der Materialgewinnung bei SurfaceMining-Anwendungen setzen.« Dr. Oliver Eyrisch
Corporation als starkem lokalen Partner bedienen werden. Darüber hinaus stehen wir mit zahlreichen Maschinenherstellern aus den Bereichen Baumaschine und Industrie in Kontakt und erwarten in absehbarer Zeit auch aus diesem Bereich Lizenznehmer, die DYNAVIS-formulierte Hydrauliköle unter ihrer eigenen Marke anbieten wollen. Dies
EVONIK
Director Marketing & Branding, Evonik Resource Efficiency GmbH, Darmstadt
ist unter anderem das Resultat unserer weltweiten Präsenz auf den führenden Bau- und Industriemessen. Hier setzen wir auch mit unserem Messeauftritt 2016 auf der Bauma in München an: Mit dem Ziel, eine weltweite und flächendeckende Verfügbarkeit unserer Technologie für Baumaschinenbetreiber anbieten zu können. ß
»Es werden sich neue Herausforderungen und Chancen ergeben, die wir getreu unserem Motto »jeden Tag etwas besser als am Tag zuvor zu sein« anzunehmen und zu nutzen wissen.« Wolfgang Reinhardt
einfach Vertrauen beim Kunden. Vertrauen, das wir jeden Tag spüren und uns zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das kommende Jahr steht für die ALLU-Gruppe ganz im Zeichen der Bauma. Mehr noch als alle aktuellen Prognosen wird die Bauma für ALLU richtungsweisend sein. Die ALLU-Gruppe wird dem internationalen Fachpublikum Neues und Innovatives präsentieren. Unser zweites Kernthema auf der Bauma ist die »automatisierte Baustelle«. Die Effizienz und damit die Wirtschaftlichkeit der Baustelle zu steigern, das ist unser Ziel, das wir auch mit den Schulungsthemen des ALLU-Ausbildungszentrums verfolgen. Intelligente Technik hilft niemandem, wenn es keine qualifizierten Mitarbei-
MICHAEL WULF
Dr. Oliver Eyrisch
ter gibt, die sich in Theorie und Technik rund um Bodenaufbereitung und automatisierte Baumaschinen auskennen. Das sehen auch zahlreiche Unternehmer so und nehmen unser Schulungsangebot regelmäßig für sich und ihre Mitarbeiter in Anspruch. Alles in allem sehen wir dem Jahr 2016 sehr optimistisch entgegen. Es werden sich neue Herausforderungen und Chancen ergeben, die wir getreu unserem Motto »jeden Tag etwas besser als am Tag zuvor zu sein« anzunehmen und zu nutzen wissen. ß
AXALTA COATING SYSTEMS
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2015 2016
AUSBLICK
Werden 2016 an unser erfolgreiches Wachstum anknüpfen
ENGCON
»Die Hersteller von Tiltrotatoren positionieren sich derzeit neu, und gerade wir von engcon sehen uns für die nächsten Jahre bestens gerüstet.« Jürgen Bergmann
Jürgen Bergmann Geschäftsführender Gesellschafter der engcon Germany GmbH, Wertheim
as Geschäftsjahr 2015 wird die engcon Germany GmbH als eines ihrer wachstumsstärksten Jahre abschließen können. Der Absatz unserer Tiltrotatoren und Anbaugeräte sowie der Umsatz konnten im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt werden. Durch unsere stetige Präsenz auf den für unsere Kunden
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wichtigen Messen, wie z. B. die Demopark in Eisenach, sowie mehreren »Tagen der offenen Türe« bei Händlern konnten wir das engcon-Konzept eines »Handgelenkes« für den Bagger zahlreichen neuen Kunden näher bringen. Auch in den skandinavischen Ländern sowie in Frankreich und England hat die engcon-Gruppe ihre Führungsposition weiter ausgebaut. Des Weiteren wachsen wir derzeit sehr stark in Nordamerika sowie in Australien. Wir bei engcon sind fest davon überzeugt, dass in den kommenden Jahren der Tiltrotator zu einem Standard-
Krieg gegen den IS dürfte zum Umsatzrückgang führen Klaus Ertmer Geschäftsführender Gesellschafter der Erkat Gruppe, Hämbach
ie Erkat-Gruppe hat im Jahr 2015 ihren höchsten Umsatz seit der Gründung der Erkat Spezialmaschinen und Service GmbH im Jahr 2000 erreicht. Besonders stark konnten wir uns in unserem Heimatmarkt Deutschland profilieren, aber auch in Österreich, in der Schweiz und in
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Skandinavien. Zweitstärkster Markt ist für uns nach vor der Mittlere Osten. Besonders sind hier die Staaten Qatar und SaudiArabien, aber auch die Türkei hervorzuheben. In Nordamerika haben wir unseren Umsatz im Vergleich zu 2014 verdoppeln können und in Brasilien sind wir trotz der dortigen Wirtschaftskrise erfolgreich mit unser ErkatNiederlassung gestartet. Schwach haben sich dagegen Russland, Indien und China ent-
»Für die Hersteller von Baumaschinen und deren Komponenten sowie von Baugeräten und Baufahrzeugen hat sich, wie allgemein erwartet worden war, das Jahr 2015 insgesamt verhalten positiv entwickelt. Wie beurteilen Sie für Ihr Unternehmen im Rückblick die vergangenen zwölf Monate? Welche Erwartungen haben Sie für 2016, in dem mit der Bauma wieder die weltweit wichtigste Messe stattfindet? Mit welchen Entwicklungen rechnen Sie auf dem deutschen Markt sowie auf Ihren wichtigsten Exportmärkten?«
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Anbaugerät bei Baggern wird – so wie es in Skandinavien schon seit etlichen Jahren der Fall ist. Dort sind 95 % aller Bagger mit einem Tiltrotator ausgestattet. Wir merken ganz deutlich, dass sich die Märkte in Mitteleuropa – vor allem in Deutschland, England und Frankreich – immer besser für uns entwickeln. Die Hersteller von Tiltrotatoren positionieren sich derzeit neu, und gerade wir von engcon sehen uns für die nächsten Jahre bestens gerüstet. Mit dem eigens für den deutschen und französischen Markt gebauten neuen Werk im polnischen Posen nahe der deutschen Grenze haben wir die Möglichkeit, schnell und flexibel auf die kommenden Anforderungen zu reagieren. Auch haben wir in diesem Jahr in Deutschland, Frankreich und England enorm in unser Fachpersonal in-
vestiert. Das setzen wir in 2016 fort, um so unseren Kunden und Händlern eine optimale Betreuung anbieten zu können. Entscheidend für unsere Wachstumsstrategie ist, dass wir den Kunden außerhalb Skandinaviens exakt das vermitteln, was unsere skandinavischen Kunden schon seit Jahren erkannt haben: das Konzept engcon nämlich. Mit dem Tiltrotator als Kernprodukt ermöglicht es unseren Kunden, mit dem Bagger flexibler, sicherer und vor allem wirtschaftlicher zu arbeiten. Und das bedeutet am Ende des Tages eine höhere Rentabilität. Wir werden im kommenden Jahr an unser erfolgreiches Wachstum anknüpfen und dieses noch weiter ausbauen. Auch gerade durch die Bauma in München sehen wir mit dem Geschäftsjahr 2016 ein enorm wichtiges Jahr auf uns zukommen. Die positiven Signale aus dem Markt sind eindeutig und unmissverständlich, weshalb wir sehr optimistisch bleiben.ß
»Insgesamt rechnen wir 2016 mit einem Umsatzrückgang von etwa 5 % bis 10 % im Vergleich zu 2015.« Klaus Ertmer
wickelt. Dort konnten wir unseren Vorjahresumsatz nicht erreichen. 2016 wird rein politisch gesehen ein noch angespannteres Jahr als das Jahr 2015. Wir erwarten aufgrund des niedrigen Ölpreises Umsatzeinbrüche im Mittleren Osten (Saudi Arabien). Aufgrund der Kriegswirren in Syrien kann natürlich auch der Umsatz in der Türkei negativ beeinflusst werden. Ein größeres Potenzial für unsere Produkte im Vergleich zu 2015 sehen wir in Indien und Brasilien sowie in den USA und Kanada. Gegenüber 2015 dürfte sich der Markt in Europa wenig verändern. Der Markt in Russland wird sich – auch aufgrund der Verwicklungen im Nahostkonflikt – unserer Ansicht nach ebenfalls nicht
MICHAEL WULF
RÜCKBLICK
wirklich erholen. Verstärken und ausbauen werden wir unsere Aktivitäten in Australien und Südostasien. Auch hoffen wir, dass die Sanktionen gegenüber den Iran wegfallen. Denn dort gibt es ein gewaltiges Potenzial für Infrastrukturprojekte. Insgesamt rechnen wir 2016 mit einem Umsatzrückgang von etwa 5 % bis 10 % im Vergleich zu 2015. Hauptgrund sind die enormen Geldsummen, die in den Krieg gegen den IS gesteckt werden und damit nicht für die Bauwirtschaft zur Verfügung stehen. ß
2015 2016
Weichen für langfristigen Erfolg des Unternehmens richtig gestellt Ludger Wissing Geschäftsführender Gesellschafter der PFREUNDT GmbH, Südlohn
ls Spezialist für alle geeichten und nicht geeichten integrierten Waagen schaut PFREUNDT auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Schon während der letzten drei Jahre wurde der Bereich Technik erfolgreich umstrukturiert, personell verstärkt und in diesem Jahr mit
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aufgenommen und führten somit auch international zu einem positiven Effekt. Mit neuen Vertretern in Frankreich, Marokko, Sudan und Kamerun wurde die weltweite Abdeckung mit Waagenexperten in der zweiten Jahreshälfte weiter optimiert. Innovative Neuvorstellungen auf der Bauma werden maßgeblichen Einfluss auf das kommende Jahr haben. Auch die IFAT wird zusätzlichen Schwung geben. Um den damit verbundenen wachsenden Anforderungen in Bezug auf Kunden- und Händlernähe gerecht zu werden, wird der internationale Vertrieb noch vor der Bauma zusätzlich personell verstärkt. Dem wachsenden Bedarf nach Wiegesystemen in Südosteuropa wird mit dem zurzeit laufenden Bauprojekt einer neuen Niederlassung unserer
PFREUNDT
»Innovative Neuvorstellungen auf der Bauma werden maßgeblichen Einfluss auf das kommende Jahr haben. Auch die IFAT wird zusätzlichen Schwung geben.« Ludger Wissing
zwei zusätzlichen auf nunmehr insgesamt sechs Eichzüge vergrößert. Für eine aktivere Kundenberatung hat Bruno Reckmann als neuer Gesamtleiter Vertrieb und Marketing beide Bereiche umfassend umstrukturiert und optimiert. Der Erfolg auf der Intermat in Paris bestätigte die positiven Effekte bereits sehr eindrucksvoll. Im Bereich Vertrieb wurde mit der Schaffung eines Innendienstes eine erste wichtige Voraussetzung für mehr Kundennähe durch die nationalen Gebietsverkaufsleiter, aber auch bessere Betreuung der internationalen Händler geschaffen. Diese zukunftsweisenden Änderungen und Neuerungen wurden im Mai 2015 während des internationalen Händlertreffens in Südlohn sehr gut
Tochtergesellschaft in Zagreb (Kroatien) Rechnung getragen. Die Beteiligung am italienischen Unternehmen Maestro (Spezialist für die vollautomatische Anlagensteuerung in den Bereichen Gewinnung und Recycling mit sehr hohem Kundennutzen und extrem kurzer Amortisationszeit) hat sich als richtige und sehr gute Ergänzung zu den eigenen Produkten erwiesen. Durch Schaffung von Referenzen wurde und wird gemeinsam weiteres Marktpotenzial bearbeitet und ausgebaut. Die Weichen für einen langfristigen Erfolg des Unternehmens wurden richtig gestellt. PFREUNDT sieht dem Jahr 2016 mit Freude entgegen und wird durch den im Vordergrund stehenden Kundennutzen optimale Lösungen bieten können, national wie international. ß
AUSBLICK
Die Digitalisierung schreitet auch in der Bauwirtschaft voran »Die meisten Bauunternehmen haben bereits erkannt, dass Industrie 4.0 auch ihnen ein großes Potenzial zur Produktivitätssteigerung bietet.« Ulrich Hermanski
Ulrich Hermanski Vice President Construction Business EMEA Topcon Positioning Group, Essen
m Jahr 2015 hat die Digitalisierung der Arbeitsprozesse auch in der Bauindustrie mehr Fahrt aufgenommen. In Deutschland sehen sich sechs von zehn Unternehmen gut vorbereitet auf die Herausforderungen durch die Industrie 4.0. So erwarten die Unternehmen in den kommenden Jahren durch die Digitalisierung eine Produktivitätssteigerung von mehr als 20 %. Wie sieht dieser Trend in der Bauindustrie aus? Nach wie vor ist die Bauwirtschaft die schwächste Industrie in puncto Automatisierung und Produktivitätssteigerung. Aber gleichzeitig nehmen wir große Anstrengungen wahr, dass sich dieser Entwicklungsprozess beschleunigt und die Bauwirtschaft Anschluss findet an die Entwicklungen in der industriellen Produktion und in der Logistik. Auf der Grundlage der allgemeinen Trends und Entwicklungen in unserer Gesellschaft haben wir auf unseren »Technologie-Tagen« Anfang Oktober demonstriert, mit welchen Lösungen wir zur Digitalisierung der Bauindustrieprozesse beitragen wollen (siehe auch Seite 136). Denn neben den automatischen Steuerungen von Baumaschinen sind viele andere relevanten Informationen zu erfassen und auszuwerten, um zeitnahe und sachgerechte Eingriffe in die Produktionsabläufe zu ermöglichen.
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TOPCON
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Hier ist eine enge und offene Zusammenarbeit mit allen am Prozess beteiligten Partnern notwendig: angefangen von den Maschinenherstellern mit ihren Lösungen über die Softwarehersteller für die Planung der Projekte bis hin zu den Herstellern der Sensoren zur Erfassung aller Daten, die für den Bauprozess von Bedeutung sind und zur Optimierung der Abläufe und Ergebnisse beitragen. Seit einigen Jahren pflegen wir eine sehr enge Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen sowie mit Software- und Maschinenherstellern zur Entwicklung von Lösungen für die Digitalisierung der Bauindustrie. Insbesondere sind wir in diesem Jahr besonders stolz auf die gemeinsame Arbeit mit den oben genannten Partnern im Projekt »SmartSite«. Einen weiteren Entwicklungsschub erwarten wir jetzt auf der Bauma. Zum einen werden mehr Maschinenhersteller der Entwicklung Rechnung tragen und die Verbreitung der digitalen Technologien unterstützen, zum anderen haben die meisten Bauunternehmen bereits erkannt, dass Industrie 4.0 auch ihnen ein großes Potenzial zur Produktivitätssteigerung bietet. Und wir werden weitere neue innovative Produkte zur Beschleunigung der Digitalisierung der Bauprozesse präsentieren. ß
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2015 2016
RÜCKBLICK
AUSBLICK
MICHAEL WULF
Überdurchschnittliche Wachstumsraten und eine Vielzahl von neuen Produkten
Mathias Pfitzenmeier Geschäftsführer Husqvarna Deutschland GmbH & Regional Managing Director Husqvarna Construction Products Deutschland & Österreich
as 1. Quartal 2015 ist aufgrund der Witterungsverhältnisse anspruchsvoll für uns gewesen. Trotzdem konnten wir diese ersten drei Monate mit einem ordentlichen Wachstum abschließen. Speziell im Fachhandel haben wir zweistellige Wachstumsraten erzielen können. Im weiteren Jahresverlauf lief es über alle Produktbereiche sehr gut. Herausragend war die Kernbohrtechnik, die mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten glänzte. Auch im Diamantwerkzeugbereich konnten wir unsere führende Position in allen Vertriebskanälen weiter ausbauen. In diesem Jahr hat es sich besonders positiv bemerkbar gemacht, dass wir mit unseren Servicecentern in Niederstotzingen
»Es hat sich gezeigt, dass unsere Produkt- und Marktstrategien greifen. Wir bauen unsere Marktposition sukzessive aus.« Mathias Pfitzenmeier
(Ulm), Mülheim an der Ruhr und Lübeck nahe am Kunden sind. Mit den neuen Mitarbeitern im Produktbereich Abbruchroboter und im Vertrieb-Außendienst haben sich schnell die erwarte-
ten Erfolge eingestellt. Insgesamt sind wir mit dem Geschäftsverlauf im Jahr 2015 sehr zufrieden. Es hat sich gezeigt, dass unsere Produkt- und Marktstrategien greifen. Wir bauen unsere Marktposition sukzessive aus. Insbesondere unser modulares »PRIME«-System erweist sich als besonders erfolgreich und trifft den Bedarf unserer Zielgruppen. Die Konjunkturaussichten in Deutschland sehen wir für 2016 positiv. Die makropolitische Lage verfolgen wir sehr aufmerksam, die Verunsicherung der internationalen Märkte durch die Krisenherde im Nahen Osten und der Ukraine bleibt schwer einzuschätzen. Für das Bauma-
Jahr 2016 werden wir weiter in unsere Vertriebs- und Serviceaktivitäten investieren und aggressiv unsere Marktposition ausbauen. Wir werden mit einer Vielzahl von neuen Produkten – auch im Servicebereich – auf den Markt kommen, unsere Präsenz in Deutschland und Österreich weiter entwickeln und so unseren Kunden helfen, ihre Produktivität zu steigern. Als einer der weltweit führenden Hersteller von leichten Baumaschinen im Bereich der Betonbearbeitung gilt es für Husqvarna Construction Products, den erfolgreich eingeschlagenen Weg zur Marktführerschaft kompromisslos weiter zu gehen. ß
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Ein Plus von 20 Prozent und zwei starke Partner gewonnen Alexander Klöckner Geschäftsführer Klöckner Siebmaschinen GmbH & Co. KG, Dorsten
»Für die Hersteller von Baumaschinen und deren Komponenten sowie von Baugeräten und Baufahrzeugen hat sich, wie allgemein erwartet worden war, das Jahr 2015 insgesamt verhalten positiv entwickelt. Wie beurteilen Sie für Ihr Unternehmen im Rückblick die vergangenen zwölf Monate? Welche Erwartungen haben Sie für 2016, in dem mit der Bauma wieder die weltweit wichtigste Messe stattfindet? Mit welchen Entwicklungen rechnen Sie auf dem deutschen Markt sowie auf Ihren wichtigsten Exportmärkten?«
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GmbH & Co. KG mit weiter steigenden Umsätzen auf dem deutschen und auf dem französischen Markt, der in den vergangenen zwei Jahren im Vergleich zu anderen europäischen Ländern für uns ein stark überdurchschnittliches Wachstum aufgewiesen hat. Ausgehend von den positiven Impulsen, für die die Bauma in München sicherlich sorgen wird, gehen wir davon aus, dass die zuletzt nur leicht gestiegene Nachfrage in anderen EU-Ländern wieder in Schwung kommt. Verstärkte Anfragen aus den öst-
KLÖCKNER
ür das Jahr 2015 zieht die Klöckner Siebmaschinen GmbH & Co. KG ein positives Fazit. Der Jahresumsatz konnte um 20 % gesteigert werden und mit Zeppelin Rental und der B.I.G. Baumaschinen GmbH haben wir zwei starke Partner gewinnen können. Für das Jahr 2016 rechnet die Klöckner Siebmaschinen
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»Für das Jahr 2016 rechnen wir mit weiter steigenden Umsätzen auf dem deutschen und auf dem französischen Markt.« Alexander Klöckner
lichen EU-Ländern konnten wir schon im letzten Quartal 2015 feststellen. Da die Wertschöpfungskette im Recycling aufgrund weiterhin steigender Rohstoffpreise immer früher einsetzt, sieht sich die Klöckner Siebmaschinen GmbH & Co. KG mit ihren Anlagen für kleine und mittlere Materialmengen in einem äußerst günstigen Marktumfeld positioniert. ß
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2015 2016
HARALD EISENBERGER
Vorsichtiger Optimismus
»Für 2016 rechnen wir mit einer Umsatzsteigerung, wobei sich der Markt generell durch einen Verdrängungswettbewerb auszeichnet.« Dr. Heinz Leitner
Dr. Heinz Leitner CEO Komptech GmbH, Frohnleiten (Österreich)
ei Komptech hat sich das Jahr 2015 durchaus positiv entwickelt. Für uns war es ein Jahr mit vielen Produktneuheiten. Neben den Neuheiten im Bereich der Sternsiebtechnik mit dem Multistar S3 und L3 wurde mit dem Axtor 5010/6010 auch eine neue schnelllaufende Schredderlinie und mit dem Hur-
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rifex ein kombinierter Folienund Steinseparator vorgestellt. 2016 gilt es, diese neuen Produkte noch tiefer in den Markt zu bringen. Unsere geplanten Umsatz- und Ergebnisziele für 2015 werden wir aller Voraussicht nach erreichen. Stabil zeigen sich die mittel- und westeuropäischen Märkte wie Frankreich und Benelux, in Deutschland konnte nach einem sehr schwierigem Jahr 2014 wieder eine Erholung erreicht werden. Hier ist aber noch Luft nach oben.
AUSBLICK
Für 2016 rechnen wir mit einer Umsatzsteigerung, wobei sich der Markt generell durch einen Verdrängungswettbewerb auszeichnet. Auch in den südeuropäischen Märkten ist ein Aufwärtstrend spürbar. Ebenso in Osteuropa, wo immer mehr Abfallwirtschafts-Projekte gestartet werden. Vor allem in Polen sind wir sehr zufrieden. Die Finanzierungssituation von Projekten bleibt in diesen Märkten für private Unternehmen allerdings unverändert schwierig. Außerhalb Europas sind die USA unser stärkster Einzelmarkt, hier müssen wir leider mit Schwankungen in der Nachfrage zurechtkommen, zudem steigt auch hier der Preisdruck. Für 2016 rechnen wir in den USA im Segment der öffentlichen Aufträge aufgrund der Präsidentschaftswahlen mit einer volatilen Geschäftsentwicklung. Japan hat sich sehr gut entwickelt, vor allem im Bereich der erneuerbaren Energien wird hier nach Fukushima sehr stark investiert. Nach der Aufhebung der Sanktio-
nen im Iran rechnen wir damit, dass dieser in der Vergangenheit sehr gute Markt für Komptech wieder zu alter Stärke findet. Wie auch in 2015 wird der russische Markt auch in 2016 eine untergeordnete Rolle für Komptech spielen. Unsere Hoffnungsmärkte der Zukunft befinden sich in Lateinamerika, Südosteuropa und Südostasien. Die derzeit niedrigen Öl- und Strompreise machen den Produzenten von erneuerbarer Energie zu schaffen, die erzielbaren Margen unserer Kunden sinken und die Investitionsfreudigkeit wird dadurch automatisch gebremst. In diesem Umfeld achten die Kunden verstärkt auf die Betriebskosten und damit auf die Wirtschaftlichkeit der Maschinen. Dies spricht generell für die Produkte von Komptech, in puncto Effizienz und Wirtschaftlichkeit sind unsere Produkte klar führend. In Summe rechnen wir für das Jahr 2016 mit einer moderaten Umsatz- und Ergebnissteigerung im einstelligen Prozentbereich. ß
Wolfgang Kormann Geschäftsführer Gesellschafter der Kormann Rockster Recycler GmbH, Ennsdorf (Österreich)
ie wirtschaftlichen Entwicklungen zeigen einen klaren Aufschwung in Übersee, genauso wie in Asien auch in Nordamerika, aber auch eine leichte Verbesserung in Zentral- und Nordeuropa. In manchen Ländern
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konnten wir uns nicht so positionieren, wie wir es uns wünschen würden. In anderen Märkten wiederum konnten wir unerwartete Zuwächse aufgrund unserer außergewöhnlichen technologischen Kompetenz verzeichnen. Durch unsere stetige Markterweiterung sehe ich dem Jahr 2016 sehr positiv entgegen. Das hat meiner Meinung nach jedoch nicht viel mit der Bauma in München zu tun, die zweifelsohne die
»Für die Hersteller von Baumaschinen und deren Komponenten sowie von Baugeräten und Baufahrzeugen hat sich, wie allgemein erwartet worden war, das Jahr 2015 insgesamt verhalten positiv entwickelt. Wie beurteilen Sie für Ihr Unternehmen im Rückblick die vergangenen zwölf Monate? Welche Erwartungen haben Sie für 2016, in dem mit der Bauma wieder die weltweit wichtigste Messe stattfindet? Mit welchen Entwicklungen rechnen Sie auf dem deutschen Markt sowie auf Ihren wichtigsten Exportmärkten?«
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Sehen in den USA und in China weiteres Wachstumspotenzial »Bezüglich unserer wichtigsten Exportmärkte bewerte ich Deutschland immer noch als einen sehr guten Markt, der meiner Ansicht nach auch im kommenden Jahr sicher stabil bleiben wird.« Wolfgang Kormann
wichtigste Baumesse der Welt ist. Denn global gesehen, sehe ich den Baumaschinenmarkt eher rückläufig. Übersättigung gewisser Schlüsselmärkte auf der einen Seite sowie steigende Auflagen und Bürokratie auf der anderen Seite sind nicht gerade die besten Voraussetzungen für ein Wachstum der Baumaschinenindustrie. Bezüglich unserer wichtigsten Exportmärkte bewerte ich Deutschland immer noch als ei-
nen sehr guten Markt, der meiner Ansicht nach auch im kommenden Jahr sicher stabil bleiben wird. Die Frage ist vielmehr, wie sich Länder wie Frankreich oder die Märkte auf dem Balkan entwickeln. Unsere wichtigsten Exportmärkte sind China und die USA – und da sehe ich noch zusätzliches Wachstumspotenzial. Zumal wir sowohl neben dem Vertrieb auch den Service aus erster Hand vor Ort anbieten können. ß
Ich lese das bauMAGAZIN…
10 Oktober 2015
Das Fachorgan für
www.baumagazin .eu
Baumaschinen Bau geräte Baufahrzeug e
11 November 2015
10/2015
Das Fachorgan für
bau MAGAZIN
www.baumagazin .eu
Baumaschinen Bau geräte Baufahrzeug e
bau MAGAZIN
11/2015
Dipl.-Ing. Olaf Dörfler Geschäftsführender Gesellschafter TopTec Spezialmaschinen GmbH München
Messe-Vorschau
Messe-Rückblick
Im Blickpunkt Bomag: »Das erfolgre ichste Jahr in der Unternehmen sgeschichte«
Erdbewegung Hyundai: 30 Million en Euro für den Bau der neuen Europa-Zentrale
Im Blickpunkt Wirtgen Group: Weiter auf Rekordkurs und ein neues Werk für Benninghoven
SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Tel. +49 (0) 8 31/5 22 04-0 Fax +49 (0) 8 31/5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de www.sbm-verlag.de
Straßenbau – Straß
ensanierung
Vögele: Mit der TP-Hoc hverdichtungsbohle Straßenbaugeschichte geschrieben
Bau- und Nutzfahrze
uge
Humbaur: Das Portfoli o für den Baubereich deutlich erweitert
»…sehr gerne, da es mich schnell und umfassend informiert. Die verschiedenen Themenschwerpunkte geben mir auch Einblick in andere Branchen im Baubereich. Der Informationsgehalt des Magazins ist sehr hoch, und mit dem Feedback auf unsere dort vorgestellten Produkte sind wir immer sehr zufrieden. Das bauMAGAZIN ist für uns eine wichtige Säule in der Öffentlichkeitsarbeit geworden.«
www.baumagazin.eu
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Radlader, Dumper und Bagger, Bohrgeräte, Brecher- und Siebanlagen, Förderbänder, Ausrüstung und Zubehör
Gewinnung und Aufbereitung – Brechen und Sieben
Für die Liebherr-Großradlader L 550 bis L 586 ist XPower »ein ganzheitliches, innovatives Maschinenkonzept«, dessen Herzstück der leistungsverzweigte, Stufe IV/Tier 4 final konforme XPower-Antriebsstrang ist.
L LIEBHERR
»XPower ist mehr als ein neuer Radlader« Ihre Weltpremiere haben die Großradlader der Maschinengeneration XPower im Rahmen der Liebherr Informationsfahrt der internationalen Baufachpresse in England und in Schottland gefeiert (das bauMAGAZIN berichtete bereits vorab in Ausgabe 11/15, Seite 109). Martin Gschwend betonte als Geschäftsführer der Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH – bei der die Radlader produziert werden – dass »XPower mehr ist als ein neuer Radlader«, wobei das Herzstück des neuen Maschinenkonzepts der leistungsverzweigte, Stufe IV/Tier 4 final konforme XPower-Antriebsstrang sei. »Derartig umfassende Innovationen werden im Technologiezyklus bestenfalls alle 20 Jahre realisiert«, sagte Gschwend, der darauf verwies, dass Liebherr den leistungsverzweigten Fahrantrieb bei den XPower-Radladern standardmäßig verbaue und damit im Vergleich zu den Wettbewerbern »ein komplett anderes Konzept« verfolge. Die Einführung der XPower-Radlader in Europa ist zur Bauma 2016 geplant. Von Michael Wulf artin Gschwend bezeichnete in der Zentrale von Liebherr Great Britain in Biggleswade XPower als »ein ganzheitliches, innovatives Maschinenkonzept« für die Radlader L 550 bis L 586, also für die gesamte Palette der großen Liebherr-Radlader mit Standard-Schaufelgrößen von 3,2 m³ bis 6 m³. Herzstück des neuen Maschinenkonzepts ist der leistungsverzweigte, Stufe IV/ Tier 4 final konforme XPower-Antriebsstrang. »Die Entwicklungsarbeit verfolgte die Leitlinien Treibstoffeffizienz, Robustheit, Leistungsstärke und Komfort«, sagte Gschwend. »Das Liebherr-Werk in Bischofshofen hat die neuen Radlader härter, ausgiebiger und umfassender getestet als je zuvor. Die Testeinsätze waren enorm vielseitig. So etwa setzten wir unsere Test-Radlader in diversen Steinbrüchen, Sägewerken, Recyclingunternehmen sowie in einer Kompostieranlage ein. Darüber hinaus verluden die Testmaschinen Schlacke in einem Stahlwerk und Kohle in einem Hafen. Vom
M
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klassischen Rückverladeeinsatz bis zum kundenspezifischen Spezialeinsatz wurden sämtliche Belastungen erprobt.«
Tests mit 65 000 Betriebsstunden In insgesamt mehr als 65 000 Betriebsstunden hat sich gezeigt, dass die neuen Radlader enorm robust sind, so Martin Gschwend. Vor allem die maßgeblichen Kernkomponenten, etwa das leistungsverzweigte Getriebe oder die größeren Achsen, hätten sich als besonders standfest erwiesen. Es habe keinen einzigen Ausfall an den Hauptkomponenten gegeben. Mit gezielten Investitionen in die Robustheit werde das XPowerKonzept noch höheren Anforderungen an Lebensdauer und Zuverlässigkeit gerecht. »Beispielsweise erhält jeder XPower-Radlader im Vergleich zur Vorgängergeneration stärkere Achsen, meist sogar die Achsen des jeweils nächstgrößeren Modells«, sagte Martin Gschwend. So ist ein neuer L 556 XPower mit den Achsen des L 566 der Vorgängergeneration ausgestattet. Die stärkere Komponentenauslegung erhöhe die Zuverlässigkeit der Radlader und die Einsatzsicherheit auf der Baustelle.
Kernkomponenten verstärkt Neben den Achsen wurden weitere Kernkomponenten – wie Hydraulikzylinder oder Hubgerüst – verstärkt. Beim Hubgerüst führen größere Bolzendurchmesser und ein optimiertes Hebelverhältnis zu einer verlängerten Lebensdauer. Wichtige Kernkomponenten entwickelt und fertigt Liebherr wie in der Vergangenheit selbst, so Martin Gschwend, oder in Kooperation mit Premiumherstellern.
MICHAEL WULF
IIIIIIIIIIIII
Martin Gschwend stellte als Geschäftsführer der Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH die neue Radlader-Maschinengeneration XPower im Rahmen der Informationsfahrt für die internationale Fachpresse in der Zentrale von Liebherr Great Britain Ltd. in Biggleswade vor und verwies darauf, dass Liebherr den leistungsverzweigten Fahrantrieb standardmäßig verbaue und damit im Vergleich zu den Wettbewerbern »ein komplett anderes Konzept« verfolge. »Damit stellen wir auch bei der XPower-Generation die Qualität und die Beständigkeit der verwendeten Bauteile sicher.« Eine weitere Neuheit bei den XPower-Radladern ist die vom Liebherr-Kompetenzzentrum für Dieselmotoren in Bulle (Schweiz) entwickelte SCRTechnologie. »Bei diesem simplen, zuverlässigen und äußerst effektiven System zur Emissionsreduktion kommen weniger Komponenten und Nebenverbraucher zum Einsatz als bei herkömmlichen Systemen mit Dieselpartikelfilter«, sagte Martin Gschwend. »Zum Beispiel entfallen bei unserer SCR-Technologie der Dieselpartikelfilter und die Abgasrückführung. Das Ausfallrisiko wird minimiert, Wartungsaufwand und Treibstoffverbrauch reduzieren sich, wodurch die Produktivität
im Einsatz steigt. Da die SCR-Technologie keine Regeneration mehr benötigt, werden hohe Abgastemperaturen vermieden. Das hat zur Folge, dass das Brandrisiko wesentlich minimiert wird.« Für Einsätze, bei denen ein Dieselpartikelfilter vorgeschrieben seien, biete Liebherr diese optional an.
30Prozent
XPower-Radlader sollen im Vergleich zu herkömmlich angetriebenen Radladern um bis zu 30 % weniger Treibstoff benötigen. Das ist laut Liebherr das Ergebnis von Vergleichstests.
Innovatives Antriebskonzept Als »besonders robust« bezeichnete Martin Gschwend den leistungsverzweigten, Stufe IV/ Tier 4 final konformen XPower-Antriebsstrang, der zudem durch Leistungsstärke und Treibstoffeffizienz überzeuge. Das innovative Antriebskonzept kombiniere den hydrostatischen mit dem mechanischen Antrieb. »Der hydrostatische Antrieb ist die effizienteste Antriebsart bei der Materialauf-
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IIIIIIIIIIIII Produkt-Manager Mark Walcher, bei der Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH verantwortlich für die Großradlader, erläuterte, warum sich der Kühler direkt hinter der Fahrerkabine befindet. »Die Kühlanlage kann hier am besten staubarme Luft ansaugen, was eine gleichbleibende und zuverlässige Kühlleistung ermöglicht. Diese intelligente Design-Lösung reduziert den Wartungsaufwand und erhöht die Lebensdauer der Kühlanlage.«
20Prozent
Die überarbeitete Z-Kinematik bei den XPower-Radladern bietet laut Liebherr bis zu 20 % höhere Ausbrechkräfte im Vergleich zur Vorgängergeneration. Dadurch könne ein XPower-Radlader im Vergleich zu seinem Vorgänger größere Lasten bewegen.
nahme und beim Transport auf kurzen Strecken. Der mechanische Antrieb ist am sparsamsten und kraftvollsten bei langen Distanzen und Bergfahrten.« Das bedeutet, dass sich beim neuen LiebherrXPower Fahrantrieb die Leistung durch die Interaktion zweier Antriebspfade entfaltet. Leistung und Drehmoment des Dieselmotors werden immer auf beide Pfade aufgeteilt. Somit wird die Belastung auf beide Antriebswege verteilt. Dadurch hätten die Bauteile eine wesentlich höhere Lebensdauer und Maschinenführer könnten ohne Unterbrechungen arbeiten und die Einsatzsicherheit steigt. Mit den XPower-Radladern vollziehe Liebherr den nächsten Schritt in der Radlader-Antriebstechnologie, betonte Martin Gschwend. Die Leistungsverzweigung sei bei Radladern allgemein anerkannt das Antriebskonzept der Zukunft. So sei bei der Entwicklung des XPower-Fahrantriebs die jahrzehntelange Erfahrung von Liebherr mit hydrostatischen Antriebskonzepten ein wesentlicher Erfolgsfaktor gewesen. »Das leistungsverzweigte Getriebe unserer XPower-Radlader ist verantwortlich für die Kombination der beiden Antriebsarten. Es arbeitet variabel und regelt das Mischverhältnis der beiden Antriebspfade stufenlos – ohne spürbare Schaltvorgänge und ohne Zugkraftunterbrechung. So passt sich die Leistung des Radladers immer den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Einsatzes an. Die Maschine wird stets mit maximaler Leistung und Effizienz angetrieben und sorgt so für maximale Produktivität.«
Serienmäßig verbaut Der leistungsverzweigte Antriebsstrang, der den hydrostatischen mit dem mechanischen Antrieb kombiniert, ist das Herzstück der neuen XPower-Großradlader.
Als Entwicklungspartner des Getriebeherstellers habe die Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH ihre jahrzehntelange Erfahrung bei der Entwicklung von Radladern aktiv in die Neuentwicklung der XPower-Generation mit einbringen können, so
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Martin Gschwend, damit das leistungsverzweigte Getriebe bestmöglich für die Anforderungen des neuen XPower-Fahrantriebs entwickelt werden konnte. Da Liebherr den leistungsverzweigten Fahrantrieb serienmäßig verbaut, habe man alle weiteren Komponenten der XPower-Radlader ideal auf das neue Antriebskonzept abstimmen können. Eine Schlüsselrolle spielt dabei das bewährte System Liebherr-Power-Efficiency (LPE). Dessen wichtigste Komponenten wie Dieselmotor, leistungsverzweigtes Getriebe und Arbeitshydraulik werden durch LPE proaktiv und in Echtzeit optimal aufeinander abgestimmt. Das erzeuge bei der XPower-Generation den hohen Wirkungsgrad und herausragende Treibstoffeinsparungen, so Martin Gschwend. »Unsere Vergleichstests haben ergeben, dass XPower Radlader im Vergleich zu herkömmlich angetriebenen Radladern um bis zu 30 % weniger Treibstoff benötigen. Für die Betreiber bedeutet dies natürlich erhebliche Betriebskosteneinsparungen.«
Effiziente Abgasnachbehandlung Die neuen Großradlader schonten die Ressourcen nicht nur durch ihren geringen Treibstoffverbrauch, erläuterte Martin Gschwend weiter. »Die SCR-Technologie ermöglicht eine effiziente Abgasnachbehandlung und verringert den Schadstoffausstoß. Zudem haben die neuen Radlader nahezu keinen Bremsverschleiß, da der XPower-Fahrantrieb selbstständig mitbremst und die Betriebsbremse nur unterstützend wirkt. Der Reifenverschleiß wird um bis zu 25 % gesenkt, weil die stufenlose Zugkraftregulierung in Kombination mit dem automatischen Selbstsperrdifferenzial ein Durchdrehen der Räder verhindert.« Um die Produktivität der XPower-Radlader weiter zu erhöhen, könne man bei den Modellen L 550, L 556, L 566 und L 580 ohne Aufpreis zwischen Z-Kinematik und Industriekinematik wählen, so Martin Gschwend. Die überarbeitete Z-Kinematik biete bis zu 20 % höhere Ausbrechkräfte im Vergleich zur Vorgängergeneration. Dadurch könne ein XPower-Radlader im Vergleich zu seinem Vorgänger größere Lasten bewegen. Sie
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IIIIIIIIIIIII Das XPower-Antriebskonzept kombiniert den hydrostatischen mit dem mechanischen Antrieb und überzeuge durch Leistungsstärke und Treibstoffeffizienz, so Martin Gschwend: »Der hydrostatische Antrieb ist die effizienteste Antriebsart bei der Materialaufnahme und beim Transport auf kurzen Strecken. Der mechanische Antrieb ist am sparsamsten und kraftvollsten bei langen Distanzen und Bergfahrten.« verfüge über enorme Kraft in den unteren Hubgerüstpositionen und eigne sich bestens für Einsätze beispielsweise in der Gewinnung, bei denen Material aus dem Haufwerk herausgebrochen werden muss.
Hubgerüst optimiert
Derartig umfassende Innovationen werden im Technologiezyklus bestenfalls alle 20 Jahre realisiert.« Martin Gschwend, Geschäftsführer Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH
Die als Option preisneutral verfügbare Industriekinematik bietet beim XPower-Radlader ein hohes Drehmoment in den oberen Hubgerüstpositionen und ermöglicht es, die Last über den gesamten Hubbereich ohne nachsteuern zu bewegen.
Die als Option preisneutral verfügbare Industriekinematik biete ein hohes Drehmoment in den oberen Hubgerüstpositionen und ermögliche es, die Last über den gesamten Hubbereich ohne nachsteuern zu bewegen. »Mit dieser Wahlmöglichkeit lassen sich die XPower-Radlader individuell und ohne Mehrpreis perfekt für entsprechende Einsätze konfigurieren.« Passend zu den Optimierungen am Hubgerüst habe man das Schaufeldesign nach den neuesten Erkenntnissen überarbeitet sowie Schaufelaufbau und Lagerungen verstärkt. Als Ergebnis können, je nach Maschinentyp, zwischen 0,2 m³ und 0,5 m³ größere Standardschaufeln angebaut werden. Damit erziele der Betreiber eine höhere Umschlagsleistung und erhöhe so die Produktivität. Nicht nur die innovative Technologie der XPower-Radlader, sondern auch das Design unterscheide sich deutlich von herkömmlichen Radladern, erläuterte Martin Gschwend. »Bei der Designentwicklung standen neben einem kraftvollen Erscheinungsbild vor allem Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit im Fokus«, sagte er und verwies unter anderem auf die taillierte Motorhaube, die dem Fahrer ideale Sichtverhältnisse nach hinten ermögliche und so die Sicherheit im Nahbereich des Radladers erhöhe. Schwere Komponenten wie der Motor wurden ganz hinten im Heck verbaut. Dadurch verlagere sich der Schwerpunkt hinter die Hinterachse, sodass auf zusätzlichen Ballast verzichtet werden kann, so Martin Gschwend. »Diese ideale Gewichtsverteilung führt zu hohen Kipplasten und zu mehr Umschlagleistung pro Betriebsstunde.«
Auf Komfort großen Wert gelegt Raffinierte Details erleichterten zudem die Servicearbeiten für den Maschinenführer. Auch habe man größten Werte auf Komfort für den Fahrer gelegt und wolle mit der Kabine neue Maßstäbe setzen. Anzeigen, Bedienelemente und Fahrersitz bilden eine ergonomische Einheit und können auf die Bedürfnisse des Fahrers eingestellt werden. Mit dem mitschwingenden Liebherr-Bedienhebel, der serienmäßig im Fahrersitz integriert ist, lassen sich Arbeits- und Fahrfunktionen präzise und intuitiv steuern. Die Lenksäule ist dreifach verstellbar und fördert ein ergonomisches Arbeitsumfeld. Die größeren und weiter nach unten gezogenen Glas- und Fensterflächen der Komfortkabine verbessern die Sichtverhältnisse nach allen Seiten. Die serienmäßige Liebherr-Rückfahrkamera ist in das Touchscreen-Display integriert. »Diese Maßnahmen sorgen, gemeinsam mit dem schlanken Design der Motorhaube und der Positionierung des Kühlerpaketes hinter der Kabine, für eine hervorragende Rundumsicht und damit für höchste Sicherheit für Mensch und Maschine«, so Martin Gschwend.
Europa-Einführung zur Bauma 2016 Die neue Radlader-Generation XPower ist für Länder entwickelt worden, in denen die Abgasstufe IV/Tier 4 final gilt. Deshalb werden die Maschinen zunächst nur in der EU, in der Schweiz und in Norwegen, in den USA, in Kanada, in Australien und in der Türkei verfügbar sein. Die Einführung der XPower-Radlader in Europa ist laut Martin Gschwend zur Bauma im kommenden Jahr geplant. Insgesamt wird Liebherr sechs Modelle anbieten, vom L 550 (17 700 kg Einsatzgewicht/ 140 kW) bis hin zum L 586 (32 600 kg Einsatzgewicht/260 kW). Die Markteinführung in Überseeregionen soll zeitlich gestaffelt erfolgen. ß
Technik-Fakten Kipplast (kg):
L 550 XPower
L 556 XPower
L 566 XPower L 576 XPower L 580 XPower
L 586 XPower
12 200
13 700
15 900
21 600
17 600
19 200
Schaufelinhalt (m³):
3,2
3,6
4,2
4,7
5,2
6,0
Einsatzgewicht (kg):
17 700
18 400
23 900
25 700
27 650
32 600
165/224
200/272
215/292
230/313
260/354
Motorleistung (kW/PS): 140/191
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HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES
Radlader sind im Erdbau, in der Gewinnung und als Geräteträger in der Industrie universell einsetzbare Maschinen. Mit der in diesem Jahr vorgestellten HL-Serie will Hyundai Heavy Industries bei Technik, Ergonomie und Leistung Zeichen setzen. erzstück des Antriebsstranges aller Hyundai-HL-Radlader sind Motoren nach Tier IV Final von Cummins (HL955 – siehe auch Kasten auf Seite 44/ HL960) und Scania (HL970/ HL980), die sowohl bei der Kraftstoffeffizienz, dem Drehmomentverlauf und der Verfügbarkeit höchste Ansprüche erfüllen wollen. Bei der neu konzipierten Kabine der HL-Reihe ist die große um 90° schwenkbare Tür nun links (vorne) angeschlagen, was den Eintritt erleichtert. 80 mm Breiten- und 32 mm Längenzuwachs bietet die serienmäßig klimatisierte und großflächig verglaste, vibrationsgedämpft montierte ROPS/FOPS-Kabine. Serienmäßig bedient der Fahrer das Hubgerüst mit einem Joystick.
H
Minihebel (Fingertipps) sind Option, ebenso wie eine Joysticklenkung. Ein kapazitives 7"-Touchscreendisplay informiert über ausgewählte Maschinenparameter, den gewählten Arbeitsmodus, Kraftstoffverbrauch und signalisiert Fehlerzustände. Zusätzlich hat der Fahrer ein übersichtliches Armaturenbrett im direkten Blickfeld. Hier werden Geschwindigkeit, Drehzahl, Verbrauch und andere Werte auf hinterleuchteten Skalen visualisiert. Unterhalb des Touchscreens lassen sich über konventionelle Taster Funktionen und Modi wie Scheibenwischer, Schnellwechsler, Scheinwerfer, Waage und Position des Hubgerüstes ein-/ausschalten. Viele Funktionen wie Geschwindigkeit bei Vor- und Rückwärtsfahrt, lassen sich am Display mit Schiebereglern einstellen. Serienmäßig ist der Smartkey, um die Maschine zu starten. Zusätzlich kann der Fahrer die Abschaltzeit seines Radladers vorwählen. Bei Nichtgebrauch von Motor oder Arbeits-
HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES
Mit vielen sinnvollen Weiterentwicklungen überzeugen
Die Motorhaube der HL-Baureihe lässt sich elektrisch im Winkel von 70° nach hinten kippen und gibt den kompletten Motor frei. hydraulik schaltet die HL-Serie innerhalb eines vorwählbaren Zeitraumes von 2 min bis 40 min automatisch ab. Im Blickfeld des Fahrers befindet sich die Eco-Anzeige, die mittels wechselnd farbigem Balkendiagramm anzeigt, ob der Radlader ökonomisch be-
trieben wird. Dies soll zum effektiven Verbrauch von Betriebsmitteln wie Kraftstoff und Adblue (DEF) führen. Noch einfacher ist bei der HLSerie die Bluetooth-Koppelung von Radio und Smartphone, zudem zählt eine Bluetooth-Frei-
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IIIIIIIIIIIII sprecheinrichtung zur Serienausstattung.
Hydraulikölfluss in 15 Stufen vorwählbar Für Anbaugeräte wie Hochkippschaufel oder auch Holzgreifer lässt sich der Ölfluss der Hydraulik in 15 Stufen vorwählen. Zu den serienmäßigen Komfortmerkmalen zählt die elektronisch anfahrbare Endposition des Hubgerüstes. Herkömmliche Systeme bestehen aus Endlagendämpfung im Hydraulikzylinder. Hyundai regelt die Pumpenförderleistung vor dem Erreichen der oberen/unteren Position des Hubgerüstes sanft zurück. Dies führt zu ruckfreien Arbeitsbewegungen, minimiert Vibrationen und Stöße und erhöht den Arbeitskomfort für den Fahrer. Bei der neuen Radladerserie lässt sich die Schwingungsdämp-
In der neuen und größeren Kabine kann die ergonomische Anordnung der Bedien- und Kontrollelemente punkten. fung des Hubgerüstes (wichtig im Load-and-Carry-Betrieb) getrennt für Vor- und Rückwärtsfahrt regeln. Die Geschwindigkeit für Rückwärtsfahrt lässt sich im Bereich von 1 km/h bis 15 km/h an Umgebung, Einsatz und Fahrer individuell anpassen.
Zur leichten Wartung wird die Motorhaube bei Öffnung elektrisch um 70° nach hinten gekippt. Serienmäßig werden vollautomatische ZF-Fünfganggetriebe (5 Vorwärts-, 3 Rückwärtsgänge) verbaut, deren Wandlerüberbrückung bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten einsetzt. Im Vergleich zur Vorgängerserie 9A wurde die Kraftstoffeffizienz so um gut 10 % verbessert. Das elektrische Fahrpedal bietet im Eco-Bereich einen angenehmen Fahr-/Bedienkomfort. Unter Volllast erhöht sich der Widerstand – so wird der Fahrer animiert, die Maschine im effizienten Drehzahlbereich zu betreiben. Gesinterte Bremsscheiben an allen vier Rädern sorgen für höhere Standzeiten der Bremssysteme. Je nach Radlader-
Der HL955 strebt das Spitzenfeld im Segment der 2,8-m³-Radlader an Mit seinem Betriebsgewicht von 15100 kg soll sich der HL955 unter den Spitzenreitern im Segment der 2,8-m3-Radlader positionieren. Er wird von einem Stufe-IV-konformen Cummins-Motor mit 149 kW (200 PS) angetrieben – damit ist er bis zu 10 % kraftstoffsparender beim Lkw-Beladen und erzielt eine um bis zu 5 % höhere Produktivität als sein Vorgänger der 9A-Serie.
Neue Schaufeln – verbesserte Auskipphöhe Auch die Radladerschaufeln wurden überarbeitet und zeichnen sich durch einen verbesserten Füllfaktor, einen zusätzlichen Überlaufschutz gegen Ladungsverlust sowie auswechselbare Verschleißplatten aus. Auch hierdurch punktet der HL955 mit bis zu 5 % höherer Produktivität als die 9A-Serie. Die Losbrechkraft (Schaufel) des
HL955 beträgt 13 000 kg, die Kipplast (volle Drehung) 10 500 kg. Infotainmentsystem Das Infotainmentsystem bietet dem Bediener auch die Möglichkeit, Miracast zu nutzen. Mit die-
Das blendfreie 7"-TouchscreenDisplay bietet eine übersichtliche Anordnung der Informationen und eine intuitive Bedienung.
sem System kann er die Funktionen seines Mobiltelefons auf den großen Bildschirm legen – inklusive Navigation, Internetsurfen, Video- und Musikwiedergabe. Der Touchscreen-Monitor und elektrohydraulische Hebel stellen mehrere Merkmale zur Verfügung, wie zum Beispiel Endlagendämpfung, Schaufelpriorität und Arretierstellungen für Ausleger und Schaufel, die alle über den Touchscreen gesteuert werden. Die Endlagendämpfung greift, wenn sich ein Anbaugerät dem Ende seines Bewegungswegs nähert, und sorgt für stoßfreies »Ankommen«, indem an diesem Punkt automatisch die Bewegungsgeschwindigkeit zurückgenommen wird. §
HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES
ie Kabine des HL955 ist voll schallgedämmt, der maximale Geräuschpegel beträgt 68 dB. Der Geräuschpegel am Fahrerohr wurde im Vergleich zur 9A-Serie um 4 dB abgesenkt. Wie bei den anderen Modellen der HL-Serie, stellt auch der HL955 im Leerlauf den Motor ab, damit nicht unnötig Kraftstoff verbraucht und Abgase produziert werden. Die Betriebsart und die Zeit, die der Motor »leer« läuft, sind vom Fahrer je nach den Arbeitsbedingungen einstellbar. Eine automatisch/manuell kumulative Wiegefunktion unterstützt eine höhere Arbeitseffizienz. Symbole zeigen Gewichtsfehler an, und die zweifarbige Gewichtsanzeige am Monitor ermöglicht akkurates Wiegen für wirtschaftliches und produktives Arbeiten.
D
modell können beide Achsen optional mit Sperren und Achskühlung ausgestattet werden. Einige Modelle der Reihe (HL960WH und HL980WH) lassen sich mit Heavyduty-Achsen ausrüsten. §
Der neue Radlader ist auch als XT-Version (mit größerer Schütthöhe) und in einer TM-Ausführung (Tool Master) mit Parallelkinematik erhältlich.
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CATERPILLAR BEI ZEPPELIN BAUMASCHINEN
Der Steinbruch im Wandel Jede noch so kleine Abweichung im Ablauf der Rohstoffgewinnung zieht weitreichende Folgen nach sich, die gut durchdacht sein müssen. Schon eine andere Gerätetechnik kann die Produktionsleistung beeinflussen. Genauso folgenreich ist auch, wenn sich Transportwege verändern. Genau das hat man im Unternehmen Klaus Reimold aus Gemmingen vor, wo die Produktion noch wirtschaftlicher ausgerichtet werden soll. Der Steinbruch, der Muschelkalk gewinnt, wird in absehbarer Zukunft die Aufbereitung des Natursteins für das angrenzende Schotterwerk umstellen, was eine Kette an Investitionen nach sich ziehen wird. Davon waren vier neue Cat-Radlader des Typs 966M zwar nicht direkt betroffen, die von der Zeppelin-Niederlassung Böblingen und ihrem Verkaufsrepräsentanten Fritz Renz geliefert wurden. Sie werden die Auswirkungen aber dann im Nachgang spüren, wenn der Umbau konkrete Formen annimmt. »Nicht das vermeintlich billigste Angebot gewählt«
Die große MANN-FILTER Umbau-Aktion auf we-love-machines.com Lina van de Mars und Jo Scholz beUmbau. ite gle n für Sie den
»Wir haben nicht das vermeintlich billigste Angebot gewählt, sondern das nach unserer Überzeugung wirtschaftlichste«, machen die beiden Brüder und geschäftsführenden Gesellschafter Klaus-Peter und Matthias Reimold deutlich.
Der tatsächliche Umbau der Fahrzeuge kann vom abgebildeten Umbau abweichen.
ünf Baumaschinenhersteller und deren Lieferanten mussten ihre Radlader in einem 14-tägigen Maschinentest gegeneinander antreten lassen, bevor sich der Familienbetrieb festlegte, mit welcher Gerätetechnik künftig eine Vielzahl von Ladetätigkeiten in der Unternehmensgruppe ausgeführt werden sollen. Geprüft wurde, welche Ma-
F
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Sechs Maschinen zur Wahl
Wir wollen einfach auf der sicheren Seite sein und uns keine Sorgen machen.« Reimold-Geschäftsführer Matthias Reimold
schine am besten die Ladeaufgaben bewältigt und zu welchem Spritverbrauch. Es ging auch um den Fahrerkomfort, wobei das Cat-Modell aufgrund der Joysticksteuerung bei den Fahrern auf Begeisterung stieß.
Insgesamt standen sechs Maschinen in der 24-t-Klasse zur Disposition. Zwei weitere Vertreter in Form des Cat 966M hat die Unternehmensgruppe an anderer Stelle im Einsatz: Radlader Nummer fünf läuft im Asphaltmischwerk in Sinsheim und Nummer sechs im Kieswerk bei Ubstadt-Weiher. Nicht nur die Rohstoffproduktion hat Maschinenbedarf – an das Schotterwerk angeschlossen ist ein Straßen-, Kanal- und Tiefbauunternehmen, das ebenfalls Baumaschinen benötigt. Dort wird ein Cat-Radlader 907H2 eingesetzt. Die Ausstattungen der Cat 966M unterscheiden sich ein-
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Radlader räumen das durch Sprengung gelöste Haufwerk beiseite und befördern es zum Vorbrecher.
Generationswechsel mit Spareffekt Seit August arbeitet ein Bell B25E als vielseitige Produktionsmaschine in der Förderkette der nordhessischen Knüllwalder Tagebau. Neben Sanden und hochwertigen Tonmaterialien baut der Betrieb ganzjährig Basalt ab und komplettiert sein Lieferangebot mit Produkten aus dem qualifizierten Beton- und Bauschutt-Recycling. Das kleinste Modell aus dem Muldenkipperprogramm von Bell Equipment fährt mit aktueller EU-4-Abgastechnologie und löst in Knüllwald nach gut drei Jahren einen Bell B25D ab.
ZEPPELIN BAUMASCHINEN
satzbedingt: Die Ladegeräte, die rund um den Steinbruch und das Schotterwerk Ladeaufgaben übernehmen, erhielten eine Felsschaufel mit Zähnen und Felsbereifung. Das Hydrauliköl basiert auf einem Produkt von Kleenoil Panolin. Das biologisch leicht abbaubare Öl setzt das Unternehmen bei allen Baumaschinen ein – selbst in kleinen Radladern wie dem Cat 907H2. Dafür spricht die Langlebigkeit und der Verschleißschutz des Schmierstoffs, zudem tangiert der Steinbruch mit seinem Abbau auch Grundwasser. »Wir wollen einfach auf der sicheren Seite sein und uns keine Sorgen machen. Immer mal wieder wird es auch bei Ausschreibungen verlangt«, so Geschäftsführer Matthias Reimold. Der Steinbruch hat sich abbaubedingt seit 1963 im Laufe der Jahre immer weiter ausgedehnt. Er erstreckt sich heute auf drei Ebenen auf einer Länge von 400 m. Gemessen vom Straßenniveau reicht er bis in 65 m Tiefe. Das durch Sprengung anfallende
Haufwerk von bis zu 10 000 t wird von den Radladern aufgeladen, die das Material zur weiteren Aufbereitung transportieren. Mit dem Fortschreiten des Abbaus ist die Fahrstrecke bis zum Vorbrecher immer größer geworden, sodass ein Gerät alleine nicht mehr ausreicht, um die Aufgabe angemessen zu bewältigen. Für die Distanz von bis zu 400 m wäre dieses viel zu lange unterwegs. In Zukunft soll darum ein raupenmobiler Brecher mit Prallmühle und transportablen Förderbändern in den Einsatz gehen, der versetzt werden kann. »Wir wollen die Transportentfernung auf rund 50 m senken und somit unnötige Leerlaufzeiten vermeiden«, so Klaus-Peter Reimold. Die beiden Gesellschafter überlegen derzeit, ob sie nicht einen größeren Radlader einsetzen sollen, der mitunter dann von einem der vier Cat 966M nur noch in Produktionsspitzen Unterstützung erfährt. §
BELL EQUIPMENT
ie Ursprünge des heutigen Unternehmens bei Kassel reichen zurück bis zur vorigen Jahrhundertwende. Anfänglich rein auf Basaltgewinnung ausgelegt, intensivierte man nach Übernahme des Betriebs durch Carl Hellwig, den Großvater des heutigen Geschäftsführers KarlHans Krug, Anfang der 1920erJahre den Abbau und die Verarbeitung der anstehenden Sande und Tone. Mit dem Tod des Firmengründers 1961 und der sinkenden Nachfrage nach keramischen Tiefbauprodukten setzte in den 1970er-Jahren eine Umstrukturierung ein. Der Abbaubetrieb blieb in den Händen der Familie und ging unter Führung von Karl-Hans Krug 1987 in die neu gegründete Knüllwalder Tagebau GmbH + Co. Betriebs KG über. Als »Quereinsteiger« setzte der hauptberufliche Zahnarzt Krug frühzeitig auf die Nutzung aller vorhandenen Ressourcen, eine nachfrageorientierte Produktion und eine schlanke, flexi-
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ble Betriebsorganisation. So wurde die nach dem Krieg eingestellte Basaltgewinnung in den 1990er-Jahren wieder aufgenommen und die Wiederverwertung bzw. Verfüllung unbelaste-
Zwar trocknen unsere Fahrwege im Vergleich zu anderen Tongruben schneller ab, dennoch überzeugen die Bell-Muldenkipper mit sehr guten Retarderleistungen gerade bei Bergabfahrten unter Last.« Karl-Hans Krug leitet seit 1987 in dritter Generation den Knüllwalder Tagebau
ter Baurestmassen vorangetrieben. Auf Basis der vielfältig anstehenden hochwertigen Rohstoffe – darunter auch Bentonit, Tuffit, Quarzit – bietet das Unternehmen eine marktgerechte Lieferpalette an qualifizierten Pro-
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BELL EQUIPMENT/TB
Seit August arbeitet der Bell B25E im Knüllwalder Tagebau und wird dort als einzige Transportmaschine in der Gewinnung und Verfüllung unterschiedlichster Stoffsorten eingesetzt.
dukten für industrielle und bautechnische Anwendungen. Insgesamt rund 200 000 t Rohstoffe werden heute pro Jahr abgebaut – anteilig jeweils 45 % Sande und Tone sowie 10 % Basalt. Die Produktion der definierten Körnungen bzw. Mischungen erfolgt mit semistationärer bzw. mobiler Aufbereitungstechnik. Gewinnung und Umschlag der Massen auf dem rund 70 ha großen Areal übernehmen insgesamt sieben Großgeräte, die auch in der Verfüllung der unbelasteten Restmassen eingesetzt werden. Aufgrund der beschränkten Breite des 22-m³Nachbrecherbunkers nutzt das Unternehmen einen 25-t-Knicklenker als einzige Transportma-
schine. Seit 2012 setzt Karl-Hans Krug auf Dumper-Technologie von Bell Equipment, geliefert und betreut durch König Baumaschinen.
Verfügbarkeit bei jeder Witterung Der Austausch des bisherigen B25D durch das Nachfolgemodell B25E erfolgte turnusgemäß im August nach 4 000 Betriebsstunden. Regelmäßig alle drei bis vier Jahre wechselt Krug die Großgeräte im Betrieb, die wie die übrige Technik von nur vier erfahrenen Mitarbeitern bewegt werden. »Ich will die Maschinen nicht besitzen, sondern damit arbeiten«, erklärt Krug seine Strategie, die insbesondere auch auf eine hohe Verfügbarkeit im wit-
terungssensiblen Ganzjahresbetrieb ausgerichtet ist. Durch den selektiven Abbau der einzelnen Rohstoffsorten auf insgesamt vier Ebenen erreichen die 6x6-Transportstrecken im Knüllwalder Tagebau bis 300 m und weisen Steigungen von maximal 30 % auf. »Zwar trocknen unsere Fahrwege im Vergleich zu anderen Tongruben schneller ab, dennoch überzeugen die Bell-Muldenkipper mit sehr guten Retarderleistungen gerade bei Bergabfahrten unter Last«, nennt Karl-Hans Krug ein wichtiges Plus, das auch die Entscheidung für den B25E maßgeblich beeinflusste. Auch in der aktuellen Version nach EU4 besitzt der 25-Tonner eine hochwirksa-
me Kombination aus Motorbremse und variablem Getrieberetarder, die in sechs gut dosierbaren Stufen automatisch für sanfte, aber effektive Verzögerung sorgt.
Wirtschaftlichkeit im Blick Seit Ende vergangenen Jahres werden die 2013 vorgestellten ESerien-Modelle von Bell mit Abgasreinigung nach EU IV/Tier 4 final geliefert – die wichtigste Neuerung sind die MercedesBenz-Motoren OM936LA. Als EGR-Motoren mit minimaler Nachverbrennung gekühlter Abgase erlauben die 7,7-l-Sechszylinder die EU-4-konforme Abgasreinigung ohne Dieselpartikelfilter, alleine durch das in Bell-Mul-
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IIIIIIIIIIIII denkippern bereits tausendfach bewährte SCR-Verfahren auf Harnstoffbasis. Neben einer besseren Verfügbarkeit durch wegfallende Filterregeneration und geringere Ausfallrisiken sind die neuen MB-Aggregate im Zusammen-
8Liter pro Stunde
Während für das Vorgängermodell B25D in der täglichen Praxis noch Durchschnittsverbräuche von 9 l/h bis 12 l/h dokumentiert sind, meldet das satellitengestützte ManagementSystem Fleetmatic für den neuen Bell B25E ein Drei-Monats-Mittel von unter 8 l/h. spiel mit Allison-Sechsgang-Automaten auch auf hohe Wirtschaftlichkeit hin ausgelegt. Der Bell B25E leistet in der Spitze 210 kW, wobei das maximale Drehmoment von 1 150 Nm im breiten Drehzahlband von 1 200 bis 1 600 U/min anliegt. Diese Motorcharakteristik gewährleistet souveräne Fahreigenschaften auf ausgebauten
Fahrstrecken und im schweren Gelände, wobei dem »kleinen« Bell eine neue Frontaufhängung und die elektronisch aktivierte Traktionskontrolle zugutekommen. Auch im Klassenvergleich der bei 25-Tonnern besonders sensiblen Betriebsgewichte ist der B25E Bell-typisch weit vorne: Mit 19,7 t Leergewicht unterbietet er seine direkten Wettbewerber um bis zu 3,5 t – bei identischen Nenn-Nutzlasten bzw. Muldenvolumen (24 t/15 m³). Für die Praxis werden dadurch spürbare Einsparungspotenziale beim Kraftstoffverbrauch und anderen verschleißkritischen Betriebskosten wie Reifen versprochen. Dies zeigt sich auch im Knüllwalder Tagebau mit seinen vielfältigen Transportaufgaben: Während für das Vorgängermodell B25D in der täglichen Praxis noch Durchschnittsverbräuche von 9 l/h bis 12 l/h dokumentiert sind, meldet das satellitengestützte Management-System Fleetmatic für den neuen Bell B25E ein Drei-Monats-Mittel von unter 8 l/h. §
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Hohe Produktivität punktet Komatsu Europe International hat den knickgelenkten Muldenkipper HM400-5 auf dem europäischen Markt eingeführt. Er wird von einem Komatsu-Motor des Typs SAA6D140E-7 angetrieben, der den Abgasrichtlinien EU-Stufe IV entspricht und eine Leistung von 353 kW (480 PS) bietet. Der HM400-5 besitzt eine maximale Nutzlast von 40 t und eine Muldenkapazität von 24 m3 (gehäuft). Eine geringe Beladehöhe von 3164 mm unterstützt einfache und schnelle Ladevorgänge. Zudem sichern die beiden einstufigen Muldenkippzylinder dank eines Kippwinkels von 70° das einfache Entladen. Der Fahrer kann zwischen den Betriebsarten Economy und Power wählen, um die Maschinenleistung perfekt an die jeweilige Anwendung bzw. an die Arbeitsbedingungen anzupassen. er HM400-5 ist mit dem neuen KTCS-Zugkraftkontrollsystem von Komatsu (Komatsu Traction Control System) ausgerüstet, das bei Einsätzen auf rutschigem Boden automatisch für optimale Zugkraft sorgt. Verschlechtern sich die Bodenbedingungen und die an vier Rädern sitzenden Sensoren stellen ein Durchdrehen der Reifen fest, wird automatisch die Längsdifferenzialsperre zugeschaltet. Drehen die Reifen weiter durch, kommen die vier unabhängig voneinander wirkenden Bremsen zum Einsatz. Des Weiteren verfügt der HM400-5 über das elektronisch gesteuerte K-Atomics-Getriebe von Komatsu (Komatsu Advanced Transmission with Optimum Modulation Control System). Das vollautomatische Getriebe mit sechs Vorwärts- und zwei Rückwärtsgängen ist mit einer modernen elektronischen Steuerung ausgestattet und ermöglicht ruckfreie Schaltvorgänge ohne Drehmomentverluste. Das Getriebe wählt automatisch den idealen Gang in Abhängigkeit von Fahrgeschwindigkeit, Motordrehzahl und gewählter Schaltposition. So sorgt es für kraftvolle Beschleunigung, sanfte Schaltvorgänge und optimale Motordrehzahlen beim Bergauffahren. Dank leistungsstarkem Retarder kann bei Fahrten bergab unter Last die optimale Geschwindigkeit gewählt und gehalten werden.
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Eine integrierte Nutzlastanzeige (PLM) ist als Sonderausrüstung erhältlich. Sie zeigt dem Fahrer das Gewicht des geladenen Materials auf einem 7"-Monitor an. Gleichzeitig wird beispielsweise dem Fahrer eines Radladers, der den Muldenkipper belädt, der Ladezustand über externe Lampen signalisiert. Die PLM-Daten werden zudem an Komtrax, das Telematiksystem von Komatsu, übertragen und können über eine passwortgeschützte Internetseite eingesehen werden.
Produktiv und effizient Die Komatsu-Niederemissionsmotoren gemäß-EU Stufe IV basieren auf der Motorentechnologie zur Erfüllung der europäischen Abgasnorm gemäß EUStufe IIIB. Durch die Integration eines SCR-Katalysators (zur selektiven katalytischen Reduktion) und den Einsatz von Adblue entsprechen diese Motoren dank ihres weiter verringerten NOx-Ausstoßes der EU-Stufe IV. Sie verfügen über eine fortschrittliche elektronische Motorsteuerung, die den Luftstrom im Motor sowie Kraftstoffeinspritzung, Verbrennung und Abgasnachbehandlung regelt und so die Leistung des Motors steigert und gleichzeitig die Abgase reduziert. Zusätzlich stellt das System eine weiterentwickelte Diagnosefunktion zur Fehlersuche zur Verfügung. Komatsu verbaut in den neuen Motoren weiterhin
den Komatsu-Turbolader mit variabler Geometrie (KVGT) und die Abgasrückführung (AGR), um für eine längere Lebensdauer der Baugruppen eine noch präzisere Regelung von Verbrennungstemperatur und Luftstrom im Motor zu erreichen. Außerdem trägt die neue automatische Leerlaufabschaltung zur Senkung der Betriebskosten bei, indem unnötiger Leerlauf der Maschine verhindert wird. Um auch bei anspruchsvollen Einsatzbedingungen eine zusätzliche Steigerung von Zuverlässigkeit und Haltbarkeit der Maschine zu erreichen, hat Komatsu zusätzlich zum Abgasnachbehandlungssystem eine entsprechende Steuerungssoftware entwickelt, die auch in das Diagnosesystem der Maschine sowie in Komtrax integriert ist.
Optimale Arbeitsumgebung Die Fahrerkabine des HM400-5 gemäß ROPS/FOPS-Stufe 2 hat
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Der Komatsu-Muldenkipper HM400-5 wird von einem Motor gemäß Abgasnorm EU-Stufe IV angetrieben. ein abgerundetes Armaturenbrett mit leicht erreichbaren Bedienelementen. Der zentral positionierte luftgefederte Fahrersitz ist mit hoher Rückenlehne, Sitzheizung und 3-Punkt-Sicherheitsgurt ausgestattet und verspricht eine exzellente Sicht. Zudem wurden zwei 12-V-Stroman-
schlüsse sowie ein Audioanschluss beispielsweise für Smartphones integriert. Das 7"-LCD-Monitorsystem stellt erweiterte Funktionen zur Verfügung. So lassen sich Einstellungen für die automatische Motorabschaltung oder für den Lüfter mit automatischer Umkehr-
funktion vornehmen. Betriebsdaten wie Kraftstoffverbrauch, Zustand des Komatsu-Dieselpartikelfilters (KDPF) und die verbleibende Betriebsstundenzahl bis zur nächsten erforderlichen Wartung lassen sich ablesen. Auf dem Monitor wird ebenso die Eco-Anzeige dargestellt. §
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BRIGADE ELEKTRONIK
Im Bergbau, in Steinbrüchen und auf Baustellen führen neben der Größe der Fahrzeuge auch Fahrerposition, Karosserie, Trennwände und der Mangel an Heckfenstern zu besonders vielen toten Winkeln.
Mehr Sicherheit in der Gewinnung
der Vogelperspektive erscheint. Dadurch kann der Fahrer mit einem einzigen Blick auf den Monitor das komplette Umfeld mit allen potenziellen Gefahrenbereichen überblicken. »Das erspart ihm die Zeit zur Verarbeitung der schnell aufeinanderfolgenden Informationen von mehre-
Vier Kameras, ein Bild, kein toter Winkel: Intelligentes KameraMonitorsystem zeigt 360°-Ansicht des Fahrzeugs aus der Vogelperspektive.
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ren Spiegeln oder Monitoren und erleichtert das richtige Einschätzen und Reagieren in schwierigen Situationen«, so Rudolf Rutenbeck, Geschäftsführer der deutschen Brigade Elektronik. Das System erlaubt zudem Split-Screen-Ansichten: Auf der linken Seite des Monitors können zusätzlich die Bilder der vier Kameras in Einzelansicht angezeigt werden, sodass parallel zum 360°-Bild auch ein Blick in die Flucht möglich ist. Da Backeye 360 Select individuell kalibriert werden kann, lässt sich die Kombination und Verschmelzung der Kamerabilder speziell an die Anforderungen des Fahrers anpassen. Anschließend kann die Konfiguration gespeichert und zur Installation in weiteren identischen Fahrzeugen der Flotte genutzt werden. »Durch Verschmelzung können eventuelle Überlappungen zwischen zwei Kamerabildern ausgeglichen werden. Die Breite des Verschmelzungsbereichs lässt sich von Null – also einer Bildverschmelzung mit harten Rändern – bis hin zum gesamten Überlappungsbereich programmieren«, erläutert Rutenbeck. Ebenso kann die Linie des Verschmelzungsbereichs an jeder beliebigen Stelle des Überlappungsbereichs platziert werden, um die
Sicht für den Fahrer möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Konzentration der Bildschirmanzeige auf den Gefahrenbereich Darüber hinaus verfügt das System über bis zu vier eingebaute programmierbare Auslöser, die bei ihrer Aktivierung eine Konzentration der Bildschirmanzeige auf den jeweiligen Gefahrenbereich beim Manövrieren ermöglichen. »Beim Einlegen des
BRIGADE (2)
ackeye 360 Select von Brigade besteht aus vier Ultraweitwinkelkameras mit einem Blickwinkel von etwa 187°, die jeweils eine gesamte Fahrzeugseite inklusive aller toten Winkel erfassen. Zu diesem Zweck werden die kalibrierten Kameras vorne, seitlich und hinten an der Oberseite des Fahrzeugs beziehungsweise der Baumaschine montiert. Die vier erzeugten Live-Bilder – 30 pro Sekunde und Kamera – werden gleichzeitig an eine elektronische Steuereinheit (ECU) gesendet, die sie sofort verarbeitet und per Video-Stitching miteinander kombiniert. Ebenso entfernt sie die Verzerrung durch die Fischaugenobjektive der Kameras, sodass auf dem Monitor ein klares und gleichmäßiges Echtzeit-Bild aus
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MARTIN BÜDENBENDER / PIXELIO.DE
Bei Baumaschinen wie Radladern, Mischern oder Schwerlastzugmaschinen gibt es besonders viele uneinsehbare tote Winkel, die beim Rangieren die Gefahr einer Kollision bergen. Auch zusätzliche Außenspiegel sowie Kameras schaffen nur begrenzt Abhilfe, schließlich kann der Fahrer nicht auf mehrere Spiegel und Bildschirme gleichzeitig achten. Um das Risiko von Personen-, Sach- und Maschinenschäden sowie damit verbundener Betriebsausfälle minimieren zu können, hat der Sicherheitsexperte Brigade Elektronik eigens ein intelligentes Kamera-Monitor-System entwickelt, das dem Fahrer mit einem Bild in Echtzeit eine Rundumansicht des Fahrzeugs vermittelt und so für eine deutlich bessere Manövrierbarkeit bei niedrigen Geschwindigkeiten sorgt.
Durch Verschmelzung können eventuelle Überlappungen zwischen zwei Kamerabildern ausgeglichen werden.« Rudolf Rutenbeck, Geschäftsführer Brigade Elektronik
Rückwärtsgangs wird auf dem Monitor beispielsweise das Bild der Heckkamera vergrößert angezeigt, beim Blinken erscheint dagegen der Seitenbereich größer«, erklärt der Experte. Für die Rückfahrkamera können zusätzlich Distanzmarkierungen programmiert werden. Außerdem kann das System so eingestellt werden, dass es sich oberhalb einer bestimmten Geschwindigkeit abschaltet oder andere Zusatzgeräte aktiviert. §
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WIRTGEN
Surface Mining löst in Australien konventionellen Kohleabbau ab Die New Acland Coal Mine (NAC) in direkter Nähe des Ortes Acland (Queensland) gehört zur australischen New Hope Group. Seit Eröffnung wurden dort Kohle und Zwischenmittel per Planierraupe mit Reißzahn und Radlader gewonnen. Fallende Kohlepreise zwangen das NAC-Management dazu, nach alternativen, effizienteren Abbaumethoden zu suchen. Das Funktionsprinzip Surface Mining von Wirtgen versprach für die anspruchsvolle Geologie in der Mine – jeweils bis zu 27 größtenteils dünne Kohleflöze und Lagen mit Zwischenmittel liegen vor – eine ideale Methode. Gegenüber herkömmlichen Verfahren vereinfacht das selektive Surface Mining den Gewinnungsprozess, reduziert damit Betriebskosten und liefert Kohle besserer Qualität an die angegliederte Aufbereitungsanlage. it Wirtgen Surface Mining wurde in Australien eine bereits vielfach in Kohleprojekten bewährte Technologie installiert. Der Wirtgen 4200 SM bestätigte in einer sechsmonatigen Testphase die prognostizierte Schneidleistung von bis zu 3 000 t/h im harten Minenalltag.
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Auch die eingesetzten Rundschaftmeißel wurden intensiv anwendungsspezifisch erprobt und optimiert, muss doch neben Kohle auch hartes Zwischenmittel leistungsstark geschnitten werden. Zudem wurde frühzeitig die Zusammenarbeit mit dem Wirtgen-Kundenservice perfek-
WIRTGEN
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Eines der wichtigsten Merkmale der Surface Miner von Wirtgen ist ihre Fähigkeit, das Material direkt auf Lkw zu verladen. Das Ladeband kann nach beiden Seiten um je 90° geschwenkt werden und die Abwurfhöhe ist einstellbar. tioniert. So wurden viele typischerweise bei Einführung einer alternativen Technologie auftretende Optimierungsmöglichkeiten schnell identifiziert und umgesetzt. Nachdem alle Sollleistungen innerhalb der Testphase erfüllt werden konnten, entschied sich NAC für den Kauf des 4200 SM. Zur maximalen Ausschöpfung der Lagerstätte schneidet und verlädt der 4200 SM die
Kohle in einem Arbeitsgang und hinterlässt einen ebenen, gut befahrbaren Untergrund. In der Testphase wurde zudem ermittelt, dass der Surface Miner bei gleicher Leistung zwei Planierraupen und einen Radlader ersetzt. Die resultierenden Einsparungen insbesondere bei Personal und Kraftstoff reduzieren die Betriebskosten deutlich. Für den 4200 SM sprechen auch die Ergebnisse der Emissionsmessun-
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Das leistungsstarke Ladeband belädt einen 200-T-Muldenkipper direkt mit hochwertiger Kraftwerkskohle.
gen mit deutlich geringeren Maschinenvibrationen und Lärmpegeln. Gepaart mit der ergonomisch gestalteten Fahrerkabine wird so auch auf lange Sicht die gesundheitliche Belastung des
Bedieners minimiert. Der Bediener kann mit einem für diesen Einsatz konzipierten Kamerasystem komfortabel Kohle und Zwischenmittel differenzieren, um eine deutlich bessere Kohlequalität zu gewinnen. Weiter wurden im Vorfeld der Auslieferung die Sicherheitsvorschriften und Maschinenstandards der australischen Kohleindustrie durch entsprechende Maschinenanpassungen komplett erfüllt.
WIRTGEN
Auch für härtere Zwischenschichten geeignet Die anspruchsvollen geologischen Randbedingungen in New Acland sprechen für die SurfaceMining-Technologie.
Die für Weichgesteinabbau konzipierte Schneidwalze ist nicht nur für den Abbau von Kohle (einaxiale Druckfestigkeit = 20 MPa), sondern auch von den
härteren Zwischenschichten (50 MPa) geeignet. Der 4200 SM baut Kohle selektiv, in exakter Schneidtiefe und mit einer sauberen Schnittfläche ab. Demzu-
3000 Tonnen pro Stunde
Der Wirtgen 4200 SM bestätigte in einer sechsmonatigen Testphase die prognostizierte Schneidleistung von bis zu 3000 t/h im harten Minenalltag
folge sinkt auch die Zahl der LkwFahrten für den Transport des Materials zur Weiterverarbeitung in einer speziellen Kohlewaschanlage und für den Transport des getrennten Bergematerials zurück zur Mine. Weiterhin
produziert der 4200 SM gegenüber der bisherigen Abbaumethode einen geringeren Feinkornanteil (Korngröße < 2 mm) und einen höheren Anteil der Endproduktgröße (Korngröße < 38 mm), was letztendlich auch zu einem höheren Wirkungsgrad der Aufbereitungsanlage führt.
Positives Fazit des Managements »Ich bin von dem wirtschaftlichen, modernen und umweltfreundlichen Wirtgen Surface Miner überzeugt. Sobald der Surface Miner arbeitet, spart NAC schon bares Geld«, schwärmt Andrew McDonald, Geschäftsführer von NAC, von dem hochproduktiven Giganten. §
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HAUSHERR
Neue Modellgeneration bei den Sprenglochbohrgeräten
ie im Werk Drolshagen produzierte Maschine ist für Drehbohr- wie auch für DTH-Anwendungen mit verschiedenen Nieder- oder Hochdruckkompressoren im Durchmesserbereich von 90 mm bis ca. 165 mm (3,5" bis ± 6,5") geeignet. Das Einsatzgewicht liegt je nach Variante und Ausstattung bei etwa 28 000 kg. Erster Kunde der neuen HBM 80 ist der polnische Zementhersteller Grupa Ozarow,
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Hausherr hat nun bereits zum wiederholten Mal eine perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Maschine geliefert.« Jarosław Buczek, Betriebsleiter Grupa Ozarow
der selbst Teil der irischen CRHGruppe ist. »Besonderheit hier ist das extrem klüftige und gestörte Kalksteinvorkommen, das ausschließlich nur im Drehbohrverfahren mit Stufenbohrkrone und mit speziellen Schneckenbohrstangen bei wohldosierter Spülluftmenge gebohrt werden kann«, weiß Jarosław Buczek, der zuständige Betriebsleiter. »Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte haben wir mehrere andere Maschinen und Bohrverfahren ausprobiert, jedoch konnte keines nur annähernd die erforderliche Leistung erbringen und Hausherr hat nun bereits zum wiederholten Mal eine perfekt auf unsere Bedürfnisse zuge-
schnittene Maschine geliefert«, so Buczek weiter. Zusammen mit einer vergleichbar ausgestatteten HBM 80 älteren Baujahres, versorgt die Maschine nun das komplette Zementwerk mit der erforderlichen Menge an Rohstoff.
Die kürzlich nach Polen ausgelieferte Drehbohrvariante der HBM 80 ist mit einem einstufigen Schraubenverdichter ausgerüstet, der 20 m3/min bei 7 bar (100 psi) liefert.
Durchgehend diagnosefähig Bohrmeister Grzegorz Latkowski hat die Bedienung der Maschine bereits nach nur zweitägiger Anlernphase komplett verinnerlicht. »Das moderne Konzept vereinfacht mir sowohl die Bedienung als auch die Überwachung und Fehlerdiagnose. Ein Bedienund Servicedisplay zeigt mir nun nach Wahl den Maschinenstatus, Bedienhinweise oder auch Fehlermeldungen an, sodass ich nun selbst bei Fehlfunktionen oder Störungen eine Diagnose ohne Messgerät und ohne besondere Fachkenntnisse durchführen kann«, so Latkowski. Durch die Verwendung von insgesamt weniger Komponenten ist das Gesamtsystem störungsunempfindlicher, durchgehend diagnosefähig und sichert so eine hohe Verfügbarkeit. Die nun ausgelieferte Drehbohrvariante der HBM 80 ist mit einem einstufigen Schraubenverdichter ausgerüstet, der 20 m³/min bei 7 bar (100 psi) liefert. Ein zusätzlicher installierter Druckluft-Nachverdichter erhöht im Falle einer verstopften Bohrkrone kurzfristig den Druck. Der so erzeugte Hochdruckimpuls reinigt dann mit bis zu 20 bar automatisch die Bohrkrone. Angetrieben wird die Maschine in dieser Version von einem Caterpillar-Dieselmotor
des Typs C 9.1 EPA Tier 4 Final (USA) bzw. Stufe IV (EU) mit 222 kW. Alternativ sind verschiedene Hochdruckkompressoren
für den DTH-Einsatz mit max. 36 m³/min bei bis zu 30 bar (435 psi) erhältlich. Dieselmotoren verschiedener Größen ste-
HAUSHERR
Mit der kürzlich erfolgten Erstauslieferung der vollständig überarbeiteten HBM 80 bietet Hausherr jetzt eine weitere Alternative bei Sprenglochbohrgeräten im mittleren Größenbereich bis 165 mm (6,5") Bohrdurchmesser an. Konzipiert als Produktionsbohrgerät in Steinbrüchen, sowie Kohle- und Erzminen aller Art, soll die HBM 80 durch ihre robuste Bauweise und viele besondere Details Maßstäbe in ihrer Klasse setzen.
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Auch die Kabine punktet Als besonderer Pluspunkt gilt die FOPS-Kabine, die besonders in Sachen Sicherheit, Ergonomie, Platzangebot und Bedienungsfreundlichkeit punkten soll. Alle Bedienelemente für die Hauptfunktionen sind in den neuen Multifunktions-Joysticks und in den Armlehnen des luftgefederten und beheizten Fahrersitzes integriert. Dieser ist zum Einsteigen und für den Fahr- oder Bohrbetrieb um 270° drehbar. Durch
schalldämmende Maßnahmen wird der Geräuschpegel innerhalb der Kabine auf unter 80 dB(A) abgesenkt. Eine großflächige Sicherheitsverglasung mit getönten, wärmeisolierten Scheiben sorgt in jeder Situation für eine hervorragende Rundumsicht auf das gesamte Arbeitsumfeld, das bei Dunkelheit von diversen LED-Scheinwerfen optimal ausgeleuchtet werden wird. Das Raupenfahrwerk ist über eine Kugeldrehverbindung mit dem Oberwagen verbunden. Somit lässt sich das Gerät 90° gegenüber der Fahrtrichtung schwenken. Dies ist ein besonderer Vorteil beim Bohren geneigter Sprenglöcher, da es unproduktive Fahrwege und damit die Bohrnebenzeiten um bis zu 50 % verkürzen hilft. Für den Einsatz oberhalb 2 500 m können Anpassungen des Antriebstranges vorgenommen werden. Diese umfassen Optimierungen des Kompressors, sowie die Auswahl eines stärkeren Dieselmotors, um die höhenbedingten Leistungsverluste zu kompensieren. Weitere Optionen sind für die HBM 80 ebenso verfügbar, dazu zählen Standheizung, Zentral- und Gewindeschmierung, Bohrdatensysteme, GPS-Systeme, Vorbereitung für Schnellbetankungsanlagen, Videosysteme, automatische Feuerlöschanlagen, Fernbedienungen und vieles mehr. §
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MÖRTLBAUER BAUMASCHINEN
Öko-Miner mit doppeltem Vorteil Ein mit Elektromotor und Naturstrom betriebener Gewinnungsbagger dient als Schlüsselmaschine am Standort Sulzau-Tenneck der Firma Deisl Beton aus dem österreichischen Hallein im Salzburger Land. Nach mehr als zwei Jahren Einsatz zieht sein Betreiber eine sehr günstige Zwischenbilanz: Der Öko-Miner, umgerüstet und geliefert von Mörtlbauer Baumaschinen, arbeitet abgasfrei und wirtschaftlich. Deisl Beton hat daher bei seinem Ausrüster bereits einen zweiten Elektrobagger in Auftrag gegeben. ie Geschäftsführer von Deisl Beton – die Brüder Clemens und Christopher Deisl sowie ihr Cousin Andreas Deisl – beschreiten gerne neue Wege, um ihr Un-
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Das Kernelement ist natürlich der Elektromotor. Er erreicht einen Wirkungsgrad von 97 % gegenüber einem Dieselmotor mit lediglich 30 %.« Armin Mörtlbauer, Geschäftsführer Mörtlbauer Baumaschinen
ternehmen in die Zukunft zu führen. Ein Zeichen ihrer Innovationskraft bildet seit rund zwei Jahren am Standort Sulzau-Tenneck ein 85-t-Bagger mit 5,5-m³Tieflöffel, dem der bayerische Ausrüster Mörtlbauer Baumaschinen anstelle des Dieselaggregats einen Elektromotor eingebaut hatte. Aus einer mobilen Trafoeinheit über ein schleppbares Bergbaukabel mit 500 V Naturstrom versorgt, löst und lädt die Schlüsselmaschine den anliegenden Kalkdolomit umweltfreundlich. Der in Sulzau-Tenneck gewonnene Rohstoff wird zu gewaschenen Körnungen für die eigenen Transportbetonwerke verarbeitet und dient als Zuschlagsstoff für die Asphaltindustrie sowie als Zusatzstoff für die Putzund Mörtelindustrie. Das Rohmaterial liegt als kompaktes Lockergestein an, weshalb zum Lö-
sen und Laden schon immer ein Großbagger mit genügend hohen Reißkräften verwendet wurde. Jetzt erledigt dies nach seinem Vorgänger mit Dieselmotor (397 kW) der Öko-Miner mit Siemens-Elektromotor (310 kW) energetisch und ökologisch günstiger. Der für Technik und Einkauf verantwortliche Geschäftsführer Andreas Deisl erklärt die Motivation zu dem in der Gewinnung noch seltenen Ansatz: »Wir wollten einen Beitrag für unsere Umwelt leisten und unsere Innovationskraft zeigen. Außerdem waren wir davon überzeugt, dass unser Engagement sich rechnet.« Denn auch bei den höheren Investitionskosten würde der Elektrobagger durch deutlich geringere Energie- und Wartungskosten mittelfristig günstiger fahren als eine Dieselmaschine. Durch den Betrieb mit Ökostrom könnte der
MÖRTLBAUER
hen wahlweise nach Tier 3 oder Tier 4f zur Verfügung. Die Bohrlafette ist stufenlos zwischen 90° und 60° verstellund arretierbar. Der Kettenvorschub ermöglicht einen maximalen Andruck von etwa 80 kN auf das Bohrwerkzeug sowie eine Rückzugskraft von ebenso 80 kN. Dies, in Verbindung mit dem hohen Drehmoment des Bohrantriebs, erlaubt hohe Bohrleistungen und minimiert das Risiko von Gestänge- und Werkzeugverlusten. Für den DTH-Betrieb verfügt die Maschine über eine hydraulische Andruckregelung, die es ermöglicht den Andruck genau auf die Anforderung des jeweiligen Hammers zu justieren. Im Revolvermagazin sind sechs Bohrstangen mit einer Länge von je 6 m bei einem 76er- bis 127er-Durchmesser untergebracht. Bei Verwendung von 6 (+1) Stangen beträgt so die maximale Bohrtiefe 42 m.
Besondere äußere Kennzeichen der Spezialmaschine sind die Stromzufuhr über ein Bergbaukabel, die elektrische Schaltzentrale sowie die energiesparend verspiegelte Kabinenverglasung.
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Seit Herbst 2013 arbeitet ein 85-t-Elektrobagger im Gesteinsabbau Sulzau-Tenneck der Firma Deisl Beton (Hallein/Österreich). Konzipiert wurde er vom bayerischen Unternehmen Mörtlbauer Baumaschinen.
Elektrobagger zudem CO₂-frei arbeiten.
Partnerprojekt Mehrere Jahre lang verfolgten die Deisl-Geschäftsführer ihre Idee eines Öko-Miners, der Kontakt zu Mörtlbauer Baumaschinen brachte die Lösung. Geschäftsführer Armin Mörtlbauer kalkulierte das Projekt, errechnete ein günstiges Ergebnis, bekam den Auftrag und das Unternehmen begann zu konstruieren. Nach einigen Monaten der Konzeption und Umsetzung wurde im September 2013 der Öko-Miner auf Basis eines 85-t-Baggers ausgeliefert. Die Brüder Armin und Walter Mörtlbauer, Geschäftsführer des Unternehmens aus dem niederbayerischen Fürstenzell mit einer Niederlassung in Tirol, handeln nicht nur mit Baumaschinen, sondern fertigen und vertreiben unter der Marke Skancraft auch Anbauwerkzeuge als Standard- und Sonderlösungen für Erd- und Tiefbau, Abbruch und Recycling. Die Details des Öko-Miners erklärt Armin Mörtlbauer: »Eine gewisse Herausforderung war die Stromführung durch den Drehkranz. Aber das Kernelement ist natürlich der Elektromotor. Er erreicht einen Wirkungsgrad von 97 % gegenüber einem Dieselmotor mit lediglich 30 %. Auch Warmlaufphasen und Nachlaufzeit zum Abkühlen des Katalysators entfallen. Zudem konnten wir den 45 kW starken Lüfter gegen einen lediglich 2 kW starken tauschen.« Die Mörtlbauer-Kon-
strukteure führten die Energieoptimierung bis in kleinere Komponenten weiter. Auch Kabine und Klimaanlage wurden energetisch optimiert: Verspiegelte Kabinenfenster halten im Sommer die Wärmestrahlung draußen und den Kühlbedarf geringer; im Winter wird die Abwärme der Hydraulikanlage zur Kabinenheizung genutzt.
Oberösterreich und Tirol. Deisl hat bereits fünf Hitachi-Erdbaumaschinen beschafft. Dieses Ensemble vergrößert nun auch ein von Mörtlbauer auf Elektroantrieb umgerüsteter 35-Tonner Hitachi ZX350LC5. Seine Aufgaben werden vielfältig: die Gewinnung und Etagenräumung im Werk mit Ökostrom vom regionalen Netzanbieter oder Erdbau und Abbruch mit Energieversorgung über eine Kraftstation. Elektrische Hydraulikbagger sind auch außerhalb der Natursteinindustrie eine Option. Armin Mörtlbauer: »Ich sehe Einsatzchancen des Elektroantriebs
Das 310-kW-Elektroaggregat unter der Motorhaube des ÖkoMiners verbraucht stündlich 170 kWh Ökostrom. Der 363-kWDieselmotor seines Vorgängers verbrauchte 44 l/h. insbesondere bei großen Gewinnungsbaggern, aber auch bei kleineren Maschinen im Bauwesen, Abbruch und Recycling.« §
Ökonomie und Ökologie Nach mehr als zwei Jahren Einsatz zieht Christoph Deisl eine günstige Zwischenbilanz: »Unser früherer Raupenbagger verbrauchte rund 44 l/h Dieselkraftstoff, der Öko-Miner zieht dagegen 170 kWh Naturstrom, wobei auch Aufwand und Kosten für die Tanklogistik entfallen. Seine erste Wartung wird erst nach 20 000 Betriebsstunden fällig, bei einem Dieselmotor sind es nur wenige hundert Stunden. Diesen weitaus geringeren Wartungsaufwand eingerechnet, kommt der Elektrobagger auf lediglich ein Drittel der Energieund Wartungskosten seines Vorgängers.« Natürlich, räumt Deisl ein, erhöhte der Umbau auf Elektroantrieb deutlich die Investitionskosten. »Aber sogar bei unserer vergleichbar geringen Einsatzzeit von jährlich rund 1 500 h rechnet sich die Anschaffung des Elektrobaggers.« Mit diesen Erfahrungen im Hintergrund hat Deisl Beton bei Mörtlbauer einen zweiten Ökobagger bestellt. Diesmal wird es eine Hitachi-Maschine werden, denn Mörtlbauer vertreibt seit 2015 diese Marke in Ostbayern,
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erkehrsfunkmeldungen wie »Hohes Verkehrsaufkommen auf Saar und Mosel!« bleiben Autofahrern zwar erspart, aber auch die Wasserstraßen im Südwesten Deutschlands müssen dem zunehmenden Güterverkehr angepasst werden. Viel Arbeit für die Firma Joh. Wacht aus Konz am Saarufer, die neben
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Der ZX470LCH-5 mit VibrationsReißzahn von Xcentric Ripper hilft bei der Errichtung einer zweiten Schleusenkammer an der Mosel bei Trier. den Erd-, Tief- und Spezialtiefbau auch den Wasserbau als ihre Kernkompetenz pflegt. Aktuell beteiligt sich Wacht daran, an der Mosel bei Trier eine zweite Schleusenkammer zu errichten. Bei diesem Großprojekt hat ein neuer Hitachi-Raupenbagger ZX470LCH-5 seinen großen Auf-
Maximale Wertschöpfung mit dem VORTEX-Rotorbrecher: Holen Sie das Beste aus Ihrem Stein! Sparen Sie Sich einen Brecher! Sparen Sie Zeit! Aber: Sparen Sie nicht an der Qualität! VORTEX Rotorbrecher sind Vor- und Nachbrecher in Einem und überzeugen durch – hohe Zerkleinerungsrate – gleichmäßiges Körnungsband – Variabilität hinsichtlich Aufgabe- und Endgut – gute Kornform – Zerkleinerung von Hartgestein – hohe Leistung bei kleiner Baugröße – bedarfsorientierte Zerkleinerung
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KIESEL
Im Wasserbau sind extreme Anforderungen normal, entsprechend wird man mit Maschinentechnik von der Stange dabei Schiffbruch erleiden können. Für seine künftigen Aufgaben beschaffte daher das Unternehmen Wacht einen Hitachi-Großbagger ZX470LCH-5 und überließ dessen Ausstattung überwiegend den Experten seines Systempartners Kiesel.
tritt: Zu seinen Aufgaben zählen die Sicherung von Spundwänden mit schweren Sandsäcken im Fahrwasser, das Ausbaggern des Schleusenbeckens, das Beladen von Schiffen mit Aushubmaterial sowie das Lösen und Entfernen von Betonsteinen und alten Fundamenten per Vibrations-Reißzahn von Xcentric Ripper. Hierfür hatten die Techniker von Kiesel West am Standort Köln den 48-Tonner nach Kundenwunsch umgebaut. Er bekam eine hochfahrbare Kabine, Monoblockausleger und Löffelstiel wurden verlängert, der Löffelstiel wurde ausgeschäumt, damit kein Wasser eindringen kann, eine AuslegerSchwimmstellung wurde eingebaut und die Maschine mit BioHydrauliköl befüllt. Ein 4 700 kg schweres Zusatzkontergewicht und 750 mm breite Bodenplatten verleihen der Maschine eine hervorragende Standsicherheit
zum Platzieren der Sandsäcke und zum Ausbaggern der Fahrrinne. Warum gerade Hitachi und Kiesel? »Wir sind bei Standardmaschinen eigentlich auf andere Marken abonniert«, antwortet der Einkäufer Hans-Peter Liewer, »aber bei diesem Spezialbagger für den Wasserbau haben wir bewusst auf die gemeinsame Kompetenz von Hitachi und Kiesel gesetzt.« Einigen Vertrauensvorschuss hatte der Großbagger ZX470LCH-5 indessen schon: Bereits ein Jahr lang hatte sich eine Maschine dieses Typs mit ähnlicher Ausstattung in Gerwisch an der Elbe, dem mitteldeutschen Standort von Wacht, bewährt. Sein neuer Kollege wird zwischendurch auch mit kurzem Löffelstiel im Erdaushub eingesetzt. Aber sein wichtigster Auftrag lautet, die Wasserwege in Deutschlands Südwesten weiter zu verbessern. §
Eine hochfahrbare Kabine, ein verlängerter Ausleger und Löffelstiel sowie extrabreite Ketten zählen zur Sonderausstattung des ZX470LCH-5.
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KIESABBAU WIEDEMANN
Stark in der Kiesgewinnung ď ˝ KIESABBAU WIEDEMANN â&#x20AC;&#x201C; Seit dem Jahr 2001 ist die Firma Kiesabbau Wiedemann ein auf die Gewinnung von Nasskiesen spezialisiertes Seilbagger-Unternehmen. War das Unternehmen erst im Umkreis des Firmensitzes in Jettingen-Scheppach, zwischen Ulm und Augsburg gelegen, tätig, kann man heute dank eines beständig erweiterten Seilbaggerrepertoires wie auch weiterer Betriebsspartenâ&#x20AC;&#x201C; beispielsweise der Ausbeute sehr tiefer Kiesgruben â&#x20AC;&#x201C; auch ortsferne Aufträge annehmen. llein in den letzten beiden Jahren hat das Unternehmen Wiedemann rund 3 Mio. Euro investiert und mehrere Seilbagger dem Fuhrpark hinzugefĂźgt, um nun auch bedarfs- und auftragsspezifisch Geräte in der GrĂśĂ&#x;enklasse bis zu 200 t anbieten zu kĂśnnen. Diese kĂśnnen â&#x20AC;&#x201C; weil u. a. mit BioĂśl betrieben â&#x20AC;&#x201C; auch im Bereich von Wasserschutzgebieten sowie Trinkwasserentnahmestellen eingesetzt werden.
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Die Seilbagger sind mit neuester Motorentechnologie ausgerĂźstet und abgaszertifiziert nach der EU-Stufe 4 bzw. Tier 4f. Die GroĂ&#x;geräte kĂśnnen im klassischen Schleppschaufelbetrieb bis zu 1 000 t/h Sande und Kiese aus bis zu 25 m Tiefe gewinnen. Ebenso ist der Einsatz im Greiferbetrieb, in Abbruchsituationen und im mobilen Kranbetrieb (Lasten kĂśnnen hier bei Einsatz entsprechender AusrĂźstungsmodule bis zu 200 t ge-
MRS Greifer GmbH Talweg 15-15 â&#x20AC;&#x201C; D-74921 Helmstadt Tel. +49 (0) 7263 - 912 90 Fax +49 (0) 7263 - 912 912 info@mrs-greifer.de www.mrs-greifer.de
Schon 2007 wurde dem Unternehmen eine Betriebssparte zugefĂźgt, die sich bundesweit mit der Ausbeute sehr tiefer Kiesgruben befasst. Allein hier kommen inzwischen drei Liebherr-GroĂ&#x;seilbagger der neuesten Generation zum Einsatz. Insgesamt sind in Deutschland, der Schweiz, in Ă&#x2013;sterreich und in Ungarn acht Seilbagger fĂźr Wiedemann in der RohstoďŹ&#x20AC;gewinnung im Einsatz. hoben und verfahren werden), aber auch als Trägergerät fĂźr beispiels-
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weise Rßttel- und Rammeinsätze denkbar. §
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$%(# (' $$& (&% '(" #&"# (&$% " # " # ! &% % # '! "( # !'% " $ '(& # &'%$ ! & 12/15 â&#x20AC;&#x201C; 01/16 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 57
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ZFE
Mit Felstieflöffeln ausrollen und abräumen Regelmäßig stemmt ein Volvo-Bagger des Typs EC700 in einem Steinbruch in Niederbayern den mit einer 6 t schweren Kugel beladenen Felslöffel in die Höhe, um mit dieser den zuvor gesprengten Basaltstein zu zertrümmern. Als der bis dato eingesetzte Bagger inklusive Löffel aufgrund des hohen Alters nicht mehr zu gebrauchen war, musste entsprechender Ersatz her. Die Anforderung insbesondere an den neuen Löffel lautete: deutlich höhere Standzeit und bessere Funktionalität. Mit diesen Vorgaben wandte sich der aufgesuchte Baumaschinenhändler an den Löffelbauer ZFE. Vor Ort im Steinbruch legten die Spezialisten von ZFE dann zusammen mit dem Kunden das Konzept für den Löffel fest. achdem das gesprengte Material mit der 1 200 mm durchmessenden Kugel zertrümmert wurde, muss der Löffel mit seinen ca. 4,1 m³ Fassungsvermögen den abgebauten Basaltstein zum Transport für die Weiterverarbeitung abräumen. Dementsprechend hat der Hardox-Spezialist ZFE den Löffel innen und außen mit VerschleißStreifen aus Hardox 500 versehen. Der ebenfalls stark beanspruchte Löffelboden ist daher ZFE
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Den richtigen Biss verantworten fünf MTG-Zähne des Typs StarMet MA120E.
auch aus Hardox 450 gefertigt. Die 420 HB harten Kantenschutzelemente HS-180 bewahren die Kanten am Löffelboden und im unteren Seitenteilbereich vor allzu schwerer Abnutzung. Hardox-Stahl zeichnet eine hohe konstante Qualität und eine ebene Oberflächenbeschaffenheit aus. Hardox-Verschleißblech ist die Kombination aus reinen Rohstoffen, ausgewogenen Legierungskonzepten und optimalen Härteprozessen. Diese Kombination von Standhaftigkeit gegen Verschleiß, Rissbildung und Deformationen erhöht die Lebensdauer und Standzeiten von stark beanspruchten Anbaugeräten. Um die Abnutzung des Arbeitsgerätes weiter einzugrenzen, entschied sich der Löffelbauer ZFE für eine konisch sich nach hinten verjüngende Form. Vorne schützen ein 80 mm starkes Messer aus HITUF und Verschleißschutzplatten aus Hardox 500 den 2 100 mm breiten Felslöffel vor Bruch- und Stoßschäden an der Schneide.
Hardox-Spezialist ZFE hat den Löffel innen und außen mit VerschleißStreifen aus Hardox 500 versehen.
Rund 4,1 m³ Fassungsvermögen bietet der ZFE-Felslöffel.
Schutzschilde Obendrein ist die Schneidkante des 6 700 kg schweren Felslöffels mit ESCO-Toplok-Schutzschilden ausgestattet. Die gegossenen, aus durchgehärteten ESCO-Legierungen hergestellten Toplok-Schutzschilde bieten sich besonders für abrasive Einsätze an und versprechen bei gleichzeitig optimalen Eindringungsei-
genschaften guten Schutz gegen Schlagbelastungen. Über 700 HB harte ESCO-Chokblocks schützen die Seitenschneiden vor vorzeitigem Verschleiß.
StarMet-Zahnsystem Den richtigen Biss verantworten fünf MTG-Zähne des Typs StarMet MA120E. Das StarMet-Zahnsystem von MTG punktet in
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IIIIIIIIIIIII Steinbrüchen unter besonders abrasiven Bedingungen mit einer guten Eindringung. Insbesondere das selbstschärfende Profil der MTG-Zähne hilft Geld zu sparen, weil es entsprechend
länger hält. An der Löffelunterseite sichern spezielle MTGSchutzsegmente die Zahnhalter vor vorzeitigem Verschleiß. Im Löffelinneren gewährleistet eine Kugelbahn aus Hardox
das treffsichere Ausrollen der ca. 6 t schweren Kugel. Mittels drei langer und 80 mm starker Führungsstreifen ist die schwere Kugel optimal platziert und kann ruhig und gleichmäßig aus dem
Löffel rollen. Zwei zusätzliche kürzere Sicheln dienen als Anschlag und dämpfen den Einlauf der Kugel. Dies verhindert Stoßbelastungen für den Boden und schützt somit den ganzen Löffel. §
WIMMER HARTSTAHL
Mit wenigen Klicks zum fertigen Baggerlöffel WIMMER HARTSTAHL – Heute können viele Produkte und Dienstleistungen per Knopfdruck im Internet bestellt werden. Auch die Baubranche ist hier inzwischen sehr aktiv geworden. So hat Wimmer Hartstahl aus dem österreichischen Thalgau seinen Löffelkonfigurator »Selektor« entwickelt. Damit kann mit wenigen Klicks von Zuhause oder unterwegs per Smartphone ein Tieflöffel konfiguriert und auch gleich bestellt werden.
Mit dem Löffelkonfigurator »Selektor« von Wimmer Hartstahl kann mit wenigen Klicks von Zuhause oder unterwegs per Smartphone ein Tieflöffel konfiguriert und bestellt werden.
Unser Löffelkonfigurator ist einzigartig und wird den Alltag vieler Kunden erleichtern, schließlich ist Zeit auch Geld.« Andreas Wimmer, Geschäftsführer Wimmer Hartstahl
emeinsam mit einer Kommunikationsagentur hat das Unternehmen seine Idee verwirklicht. Die Agentur war für die technische Kon-
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zeption und die Programmierung des »Selektor« zuständig. Mehr als 2 500 Löffel wurden gemeinsam mit der technischen Abteilung von Wimmer gezeichnet und in den Konfigurator eingepflegt. Interessenten können mittels wichtiger Parameter wie Baggergewicht, Schnittbreite oder Schnellwechselaufnahme einen Baggerlöffel für seine Anforderungen konzipieren und gleich bestellen. Wimmer-Geschäftsführer Andreas Wimmer zu seiner »Selektor«-Vision: »Wimmer steht schon seit 30 Jahren für kompromisslose Qualität
und bahnbrechende Neuerungen. Unser Löffelkonfigurator ist einzigartig und wird den Alltag vieler Kunden erleichtern, schließlich ist Zeit auch Geld. Besonders in der Baubranche ist Zeitreduzierung ein wichtiges Thema.« Und weil das Internet auch allgemein mit Geschwindigkeit verbunden wird, gewährt Wimmer Hartstahl bei Produktionsverzögerungen Rabatt – pro Tag 1 % Rabatt (bis maximal 5 %). Die Löffel werden außerdem in Österreich und Deutschland frei Haus geliefert, bei einer garantierten Produktionszeit von zehn Werktagen. §
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APEX
Mit der neuen IEV-Heavy-MH am Sennebogen 690 R-HD werden Gewinnungsleistungen bis zu 600 t/h möglich (Kies mit geringen Lehmanhaftungen aus ca. 4 m bis 5 m Wassertiefe, Schwenkbereich ca. 120° zum Entladen, durchschnittlicher Arbeitstakt: Ø 45 sek.)
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APEX FÖRDERTECHNIK
Schleppschaufel für den schweren Kiesgewinnungseinsatz APEX-Fördertechnik aus Geilenkirchen, IEV-Händler für West- und Nordeuropa, konnte Ende Oktober an den Kunden DK-Sorring eine neue IEV-Schleppschaufel ausliefern. Die Neuerwerbung kommt künftig beim dänischen Unternehmen Per Larsen in Kalundsborg an einem Sennebogen-Seilbagger des Typs 690 R-HD mit 27 m Auslegerlänge zum Einsatz. Larsen ist langjähriger Hendrix-Schleppschaufel-Kunde und wählte jetzt eine neue IEV-Heavy-MH. ür die IEV-Schleppschaufel sprach unter anderem eine hochverschleißfeste MonoSchneidkante aus 500 HB in
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U-Form gebogen, mit speziellen, auswechselbaren HD-Zahnspitzen. Die Mono-U-Form verleiht als »Herzstück« der IEV-Schlepp-
schaufel insgesamt die Basis für eine optimale Stabilität und Lebensdauer. Zu den weiteren Merkmalen zählte auch die Aus-
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zertifiziert DIN EN ISO 9001:2008
rt fizie zerti O 3834-3 N IS
DIN
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führung der Anlenkungen der Zug- und Hängeketten – Schäkel sind überwiegend aus verschleißfesten, manganhaltigen Gussteilen gefertigt. Die Zugund Hängeketten werden in geschmiedeter Rundausführung in verschleißresistenten HB-500Material vergütet, gefertigt. Alle Zugketten können optional auch mit hochverschleißfesten Mangan-Anteilen geliefert werden, je nach Einsatz wird damit die Lebensdauer dieser Zugketten als mindestens doppelt so lang angegeben. Die Hängeketten-Schäkel aus Spezialgussmaterial sind mit einer Balllagerung ausgestattet, die besonders unter hoher Belastung bei gefüllter Schaufel, die Querkräfte und Verwindungen auf die unteren HängekettenBolzen reduzieren und deren Lebensdauer erheblich verlängern hilft.
Besonders leichte Zubehörteile Gleichzeitig verhindern die serienmäßigen Abweiser vor den unteren Aufhängungen der Hängekettenschäkel weitestgehend das Eindringen des zu schürfenden Materials in die Lagerung, besonders beim Füllen der Schaufel. Durch die Verwendung hochqualitativer Materialien sind die Zubehörteile wesentlich leichter und entsprechen nach Anbieterangaben nur rund 30 % des Schaufelleergewichts. Dieses Merkmal unterstützt die Balance der Schaufel und somit ein schnelles, ermüdungsfreies und kraftstoffsparendes Arbeiten mit der IEV-Schleppschaufel. §
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Technik-Fakten IEV-Heavy-MH 4½ cyd Leergewicht ohne Ketten etc.: 2,97 t Gewicht – Zubehör:
0,98 t
Gesamt-Leergewicht:
3,95 t
Füllgewicht, nasser Kies:
ca. 10 t
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HAVER NIAGARA
Der von Cemex Kies & Splitt betriebene Steinbruch Piesberg in Osnabrück galt einst als der größte Hartsteinbruch Europas. Das Piesberger Vorkommen ist ein sehr hochwertiges Gestein, das für seine Härte und Festigkeit bekannt ist. Aufgrund dieser Eigenschaften ist das Material aber auch sehr abrasiv und daher eine besondere Herausforderung für jede Aufbereitungsanlage. Das Vorbrechergebäude und ein Teil der Aufbereitungsanlage stehen auf dem bestehenden Abbauvorkommen. Um dieses Material abbauen zu können, wurde eine Verlagerung der auch neu zu konzipierenden Vorbrechanlage unumgänglich. Die neue Vorbrechanlage wird 500 m weiter sowie 50 m tiefer liegen und mit einer Bandanlage an die bestehende Aufbereitungsanlage angeschlossen. Der Anlagenneubau wurde von Cemex über Jahre geplant, Haver Niagara wurde Mitte 2014 zur Entwicklung eines endgültigen Gesamtkonzeptes in die Planungen einbezogen. er in Münster ansässige Aufbereitungsspezialist Haver Niagara hatte ein innovatives Brech- und Klassiersystem zu entwickeln, das zu 100 % alle Kundenwünsche erfüllt. »Um diese Aufgabe zu lösen, benötigt man ein gut aufgestelltes Team, einen guten Plan und vor allem Spaß an der Sache«, betont Michael Henkel, leitender Projektingenieur von Haver Niagara. Die durchschnittliche Rohstoffjahresproduktion im Steinbruch beträgt 1,5 Mio. t, rund 300 Millionen Jahre alter Karbonquarzit wird zu Splitt, Schotter und Wasserbausteinen weiterverarbeitet. Das Abbauvorkommen dürfte Schätzungen zufolge bis zum Jahr 2032 reichen.
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Um die gestellte Aufgabe in Piesberg zu lösen, wurde das Projekt zunächst in drei Bauabschnitte eingeteilt: die Vorbrecheranlage, die Landbandanlage und der Umbau bzw. Anschluss der Zwischenabsiebung. Die Beauftragung mit dem Bau der Gesamtanlage erfolgte im Juli diesen Jahres.
Das Anlagenkonzept Das Rohmaterial im Steinbruch wird sprengend abgebaut. Das gewonnene Haufwerk mit Kantenlängen bis zu 2 m wird mittels Muldenkippern von der Abbaustelle in die Vorbrecheranlage gefahren. Die neue Vorbrecheranlage besteht im Wesentlichen aus einem Einschüttbunker,
HAVER NIAGARA
Großprojekt im Hartsteinbruch
Durch die Wahl des neuen Standortes der Vorbrechanlage auf der Tiefsohle des Steinbruchs kann der Abbau durch kürzere Fahrwege wirtschaftlicher und umweltschonender als bisher erfolgen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die Reduzierung der Lärmemissionen auf der Tiefsohle.
einem hydraulischen Schubaufgeber, einem Niagara-Vorsieb, einem rund 160 t schweren Weserhütte-Doppelkniehebelbrecher, der aus der bestehenden Anlage übernommen wird, und einer schweren Haver-Schwingförderrinne unterhalb des Brechers. Die Aufgabeleistung am Einschüttbunker liegt bei bis zu 800 t/h. Das Haufwerk wird auf eine Kantenlänge von rund 500 mm bis 800 mm gebrochen. Das gebrochene Haufwerk wird
ca. 650 m über eine Landbandanlage mit drei Förderbändern zur bestehenden Aufbereitungsanlage transportiert. Die bestehende Zwischenabsiebung wird komplett umgebaut. An dieser Stelle wird ein großes Haver-Schwerlastsieb eingesetzt, das das Vorsiebmaterial 0 – 40 mm, eine Zwischenfraktion 40 – 120 mm und den oberen Trennschnitt bei 450 mm für die Wasserbausteine trennt. Das Vorsiebmaterial
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IIIIIIIIIIIII wird auf ein bestehendes Förderband aufgegeben und von dort zu einer bestehenden Siebanlage transportiert. Die Zwischenfraktion läuft über ein Förderband auf einen bestehenden Kegelbrecher und wird weiter gebrochen. Das Kornband von 120 – 450 mm kann über eine weitere Siebmaschine bei 150 mm ausgesiebt werden, hier entstehen bei Bedarf die Wasserbausteine von 5 kg bis 10 kg. Die Erdarbeiten zum Bau des Geländeprofils im Abbaugebiet laufen ebenso wie die Bauarbeiten für den Betonbau der neuen Vorbrecheranlage. Die Montage der Gesamtanlage soll im Februar 2016 beginnen. Die Montagearbeiten an der Aufbereitungsanlage sollen inklusive der Elektroinstallation bis ca. Mai oder Juni 2016 fertiggestellt sein. Für den Umbau der Zwischenabsiebung und dem Anschluss an den neuen Anlagenkomplex muss die gesamte Produktion im Steinbruch stillgelegt werden. Das Zeitfenster für diese Arbeiten bis zur Wiederaufnahme der Produktion beträgt nur sechs Wochen. §
Das Unternehmen
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PJ JONSSON UND MASKIN MEKANO BEI FUCHS
Doppelbrecher auf Raupen und vibrationsgedämpftes Sieben Der schwedische Familienunternehmer und dortige Marktführer PJ Jonsson hat mit dem L 1208-5500 einen neuen Doppelbrecher auf den Markt gebracht, der ein robustes, kompaktes Design mit einer beeindruckenden Kapazität kombinieren will. obuste schwedische Qualität und durchdachte Verfahrenstechnik haben die 1953 gegründete Firma PJ Jonsson zum Marktführer in Skandinavien gemacht. Zwei elektrische Brecher und ein Sieb auf einem Chassis wie beim neuen L 1208-5500 des Unternehmens versprechen geringe Betriebs- und Wartungskosten. Die Anlage ist ein kompaktes Werk mit einem Backenbrecher CJ 412, einem Kegelbrecher CH 550 und einem Sieb JS 1432/3H. Die Anlage basiert auf dem in Schweden bekannten Modell L 1208-4800, will jedoch die Effizienz des Kegelbrechers auf die nächste Ebene bringen. Die Gesamtkapazitätserhöhung
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beträgt – je nach Fraktion – bis zu 30 % (Anbieterangaben).
Den vibrationsbedingten Schäden vorbeugen Fuchs Technology in Frankfurt/ Main vertreibt neben dem Doppelbrecher L1208-5500 auch eine ebenso schwedische Neuheit im Siebtechnikbereich von Maskin Mekano – beim Vibro-BlockKonzept soll die Kraft dort bleiben, wo sie gebraucht wird. Das STE-Sieb ist vierfach gelagert, damit der Hub immer gleichmäßig bleibt und für ein gleichbleiben-
des Siebergebnis und vorhersehbares Verhalten der Anlage sorgt. Manchmal war aber eine Kalibrierung nötig, wenn beispielsweise die Siebbeläge gewechselt werden müssen. Mit dem neuen Vibro-Block-Konzept ist ein Gegengewicht nicht mehr nötig. Der Siebkasten ist auf einem vibrationsgedämpften Rahmen montiert, wodurch Vibrationen nicht auf dem Chassis übertragen werden. Das Sieben bleibt effizient, während die gesamte Anlage gegen Schäden durch Vibrationen geschützt ist. Mit dem Vibro-Block-Design kann das STSieb mit der Leistung eines vierfach gelagerten Siebs und der Ruhe eines zweifach gelagerten Siebs arbeiten. §
FUCHS
Haver Niagara, Teil von Haver & Boecker, ist ein weltweiter Spezialist im Bereich der Aufbereitungstechnik. Die Kernkompetenz von Haver Niagara ist die Lösung verfahrenstechnischer und maschineller Aufgabenstellungen in den Bereichen Sieben, Waschen und Pelletieren. Das Angebotsspektrum der Aufbereitungstechnik reicht von der Individuallösung mit Einzelmaschinen über Systemkonfigurationen bis zur schlüsselfertigen Übergabe komplexer Anlagen.
Jonsson Doppelbrecher L1208-5500 auf Raupen.
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Mit dem neuen Vibro-Block-Konzept ist ein Gegengewicht nicht mehr nötig. Der Siebkasten ist auf einem vibrationsgedämpften Rahmen montiert, wodurch Vibrationen nicht auf dem Chassis übertragen werden. In Deutschland werden die Maskin-Mekano-Siebanlagen von Fuchs Technology Consulting in Frankfurt/Main vertrieben.
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SANDVIK MINING AND CONSTRUCTION
SANDVIK MINING AND CONSTRUCTION
Europa-Premiere auf Kundenwunsch
Seit Ende Mai arbeitet die Sandvik UJ310 im polnischen Sandsteinbruch Kamienołom Barwałd in der Wasserbaustein- und Schotterproduktion.
Mit dem radmobilen Backenbrecher UJ310 erweitert Sandvik Construction sein Angebot am europäischen Markt. Die erste Anlage des CE-zertifizierten Typs in Europa wurde im Mai an den südpolnischen Sandsteinproduzenten Kamienołom Barwałd geliefert und arbeitet dort als Schlüsselmaschine in der Aufbereitung von hochwertigen Wasserbaustein- und Schotterprodukten. Das vollelektrische System zielt insbesondere auf Einsätze in Gewinnungsund Recyclingbetrieben, wo die hohe Produktivität von Sandvik-Brecherlösungen benötigt wird, auf die Vor-OrtMobilität raupenmobiler Lösungen jedoch verzichtet werden kann. amienołom Barwałd übernahm die 52,5-t-Anlage als Vorbrecher für seine Wasserbaustein- und Schotterproduktion vom polnischen Sandvik-Partner Grausch & Grausch. Die radmobile Aufliegerlösung Sandvik UJ310 bietet mit integriertem Anlagenaufbau und leichter Versetzbarkeit eine größere Flexibilität als andere semi-stationäre Lösungen. Herzstück der Sand-
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vik-Anlage UJ310 ist der SandvikEinschwingen-Backenbrecher CJ411 mit einem großen Einlauf von 1 045 mm x 840 mm (die maximale Aufgabegröße beträgt 750 mm). Die Beschickung erfolgt über den Vibrationsaufgeber SW1253H mit 15-m³-Trichter und 1,5 m langem Stangenvorsieb mit den Siebweiten 90/ 105/120 mm. Feinanteile und Mittelfraktion werden seitlich
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ausgetragen – optional trennt ein Maschensieb im Unterdeck (900 mm x 1 160 mm) die Feinanteile von verwertbaren Körnungen. Über eine Bypass-Rinne gelangen letztere auf das 1 000 mm breite Hauptauftragsband und werden mit dem Brechprodukt aufgehaldet bzw. der nächsten Produktionsstufe zugeführt. Diese Konstellation gewährleistet eine hohe Produk-
tionsleistung, die laut Sandvik im Steinbruchbetrieb bis zu 325 t/h bei 125 mm Spaltweite erreichen kann. Die elektrischen Antriebe leisten gemeinsam 134 kW (Brecher: 110 kW, Aufgeber: 2 x 6,63 kW, Hauptband: 11 kW). Alle Antriebssteuerungen sind in einer zentralen Einheit zusammengefasst, die Energieversorgung erfolgt durch vorhandenen Netzstrom oder einen beigestellten Generator. Neben einer hohen Energieeffizienz gepaart mit niedrigen Emissionswerten ermöglicht der vollelektrische Antrieb auch die einfache Steuerung der Anlage: Über einen Frequenzumrichter lässt
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Sandvik bietet mit dem radmobilen Backenbrecher ein Produkt, das derzeit am Markt relativ einzigartig ist.« Tymoteusz Pilor, Kundenberater Grausch & Grausch
sich die Aufgabegeschwindigkeit und damit die Anlagenleistung via Fernbedienung mit Notstopp-Einrichtung stufenlos regulieren. Alle Rahmenelemente und Aufbauten des 52,2-t-Dreiachs-Aufliegers wurden mithilfe computergestützer Verfahren (FEA) hinsichtlich statischer und dynamischer Eigenschaften optimiert. Das gewährleistet den sicheren Transport per Sattelschlepper und nach überschaubarer Rüstzeit auch die schnelle Positionierung auf insgesamt sechs Standfüßen. Wartungspodeste erleichtern Servicearbeiten und die Überwachung der Anlage. Sicherheitsabdeckungen an Gefahrenpunkten zählen ebenso zum Standard wie die Staubunterdrückung durch Wasserbedüsung am Brechereinlauf und der Bandübergabe.
Kundenbedarf als Impuls Dass die Sandvik UJ310 in ihrer technischen Auslegung auch dem Bedarf europäischer Kunden entspricht, erkannte im vergangenen Jahr der polnische
Sandvik-Partner Grausch & Grausch. Daraufhin entschloss sich Sandvik zur CE-Zertifizierung der am indischen Markt bereits erfolgreichen Anlage. Das erste europäische Modell ersetzt nun einen 150 – 200 t/h-Vorbrecher in der Aufbereitungslinie des Grausch & Grausch-Kunden Kamienołom Barwałd. Das Unternehmen baut südwestlich von Krakau Sandstein ab, der teilweise zu Naturwerkstein-Produkten zum überwiegenden Anteil jedoch zu Wasserbausteinen (63/130, 130/200, 130/350) sowie Straßenbaustoffen verarbeitet wird. Die Jahresproduktion beträgt 250 000 t bis 300 000 t. »Vor diesem Hintergrund und angesichts der leichteren Einbindung in Abbauorganisation und bestehende Aufbereitungsstufen favorisierten die Verantwortlichen von Anfang an eine semi-stationäre Lösung«, erklärt Tymoteusz Pilor, Kundenberater für Sandvik-Aufbereitungstechnologie bei Grausch & Grausch. »Im Projektverlauf wurden natürlich unterschiedliche Szenarien wie die ›Stationierung‹ einer raupenmobilen Anlage oder die Errichtung einer versetzbaren Brecherstation in Modulbauweise evaluiert.« Gerade unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten erwies sich jedoch das Angebot der mit Trichtererweiterung und zusätzlichen Austragsbändern spezifisch adaptierten radmobilen Sandvik-Brechertechnologie als besonders attraktiv. Tatsächlich entspricht die UJ310 sehr gut aktuellen und
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zukünftigen Leistungsanforderungen und gewährleistet durch die Versorgung über das vorhandene betriebliche Stromnetz niedrige und vor allem langfristig kalkulierbare Betriebskosten. Neben den Anforderungen der CE-Zertifizierung wurden auch alle modernen Arbeitsschutz- und Sicherheitsrichtlinien berücksichtigt. In Zusammenarbeit mit einem Ingenieurbüro übernahm Grausch & Grausch auch die kundenspezifische Erweiterung der Aufgabekapazitäten um 55 m³ sowie die Bereitstellung zweier zusätzlicher Haldenbänder für den Feinanteilaustrag bzw. die Übergabe an die Sekundärstufe.
»Rückmeldungen durchweg positiv« Nach den ersten Betriebsmonaten zeigt sich Tymoteusz Pilor überzeugt vom Erfolg des Projekts und den weiteren Markt-
750Millimeter
Herzstück der Sandvik-Anlage UJ310 ist der Einschwingen-Sandvik-Backenbrecher CJ411 mit einem großen Einlauf von 1045 mm x 840 mm und einer maximalen Aufgabegröße von 750 mm. chancen für die radmobile Sandvik UJ310. »Die Rückmeldungen unseres Kunden sind durchweg positiv. Nach den üblichen Feinjustierungen läuft der Betrieb auch im Verbund mit den bestehenden Aufbereitungsstufen störungsfrei.« Dabei würdigt der Kunde bereits jetzt den niedrigen Energiebedarf: Bereits nach
Über die Trichtererweiterung wurde das Aufgebervolumen der Sandvik UJ310 auf DreiachsAuflieger um 55 m³ gesteigert. einem Betriebsmonat habe die vollelektrische UJ310 Kosteneinsparungen von 10 000 bis 15 000 Euro gegenüber einer vergleichbaren dieselbetriebenen Anlage gebracht. Pilor sieht weitere Projekte am Horizont: »Neben kleineren bis mittleren Gewinnungsbetrieben rechnen wir auch im stationären Recycling mit großem Interesse. Zu den Kostenvorteilen kommen in beiden Fällen noch gewisse Vereinfachungen im Genehmigungsbereich hinzu, die der hochkapazitiven UJ310 natürlich auch Vorteile gegenüber stationären Ausrüstungen bringen. Sandvik bietet mit dem radmobilen Backenbrecher ein Produkt, das derzeit am Markt relativ einzigartig ist – schon alleine deshalb, weil es nur ganz wenig vergleichbare Alternativen gibt. Und die Tatsache, dass es sich bei der Sandvik UJ310 um ein ›Weltprodukt‹ mit hohen Stückzahlen handelt, schlägt sich auch bei den Investitionskosten nieder.« §
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KORMANN ROCKSTER
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Fix Recycling erzeugt mit der Rockster-Prallbrechanlage R900 hochwertiges Recyclingmaterial mit geprüftem CE-Kennzeichen.
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KORMANN ROCKSTER
Steirer Abbruchspezialist setzt auf Rockster Der Name Partl Bau steht in der Südsteiermark seit Jahrzehnten für Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und die Verpflichtung zur ökologischen Verantwortung. Demzufolge hat das 1950 von Josef Partl sen. gegründete Unternehmen zusammen mit der Firma Reichl Schrott die Fix Recycling GmbH ins Leben gerufen, die seit 2006 erfolgreich von Josef Partl jun. geleitet wird. Fix Recycling ist spezialisiert auf den Abbruch und die Aufbereitung, sowie das sorgfältige Recycling von Baurestmassen wie Beton oder Ziegel – seit diesem Jahr betreibt das Unternehmen einen neuen R900 Kormann Rockster mit Tier-4f-Motor. uf dem firmeneigenen Aufbereitungsareal werden von Fix Recycling auch Asphaltabbrüche recycelt und zur Wiederverwertung unter anderem an Straßenbauer verkauft. Die Aufbereitung von Asphalt und Bauschutt hatte Josef Partl jun. bis zum letzten Jahr mit diversen Mietbrechern durchgeführt, darunter auch Rocksters Prallbre-
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cher R1100 und R900. »Ich habe durch das jahrelange Mieten der Brechanlagen verschiedene Anbieter testen können und so genau die richtige Maschine für unsere Anforderungen gefunden. Ende dieses Sommers haben wir dann einen neuen R900 mit Tier4f-Motor von Haberl Baumaschinen gekauft. Große Vorteile von Rockster sind die beiden hydrau-
WENIGER VERBRAUCH, MEHR LEISTUNG. DER CRAMBO DIRECT | ZWEIWELLENZERKLEINERER
lisch verstellbaren Prallschwingen und die stufenlos anpassbare Brecherdrehzahl, damit lässt sich das Endkorn optimal definieren«, so Partl. Was ihm an Rockster-Brechern auch besonders gefalle, sei die gut durchdachte Auslaufhöhe zwischen Brecherauslass und Hauptband. »Sie ist höher als bei anderen Herstellern und hilft deutlich,
Große Vorteile von Rockster sind die beiden hydraulisch verstellbaren Prallschwingen und die stufenlos anpassbare Brecherdrehzahl, damit lässt sich das Endkorn optimal definieren.« Josef Partl jun., Fix Recycling
Stopfer zu minimieren. Durch das Natursteinset wird außerdem das Material nicht mit voller Wucht direkt auf das Band geschleudert, sondern prallt zuvor auf die Materialschicht auf der Hardox-Verschleißplatte und schützt somit den Fördergurt des Hauptbandes«, so Partl zu seiner Entscheidung.
Faire Abrechnung Für Josef Partl ist Genauigkeit sehr wichtig, im elektronischen Datenmanagement-System von
Für alles geeignet: Großer Zerkleinerungsraum mit zwei 2820 mm langen, gegenläufigen Walzen mit Schneidwerkzeugen für einen aktiven Einzug
NEU
Saubere Kraftquelle: Caterpillar®-Dieselmotor der Stufen 3b und 4 mit neuester Abgasreinigung
Alles klar und logisch: Neues User-Interface mit logischer Menüführung und Visualisierung aller Funktionen
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IIIIIIIIIIIII Fix Recycling wird jegliche Materialbewegung und -aufbereitung penibel genau hinterlegt. »Alles muss nachvollziehbar sein, es gibt bei uns kein Schätzen von angeliefertem oder aufbereitetem Material. Das ermöglicht mir auch, einen exakteren und sehr fairen Stundensatz bei Lohnbrecharbeiten zu kalkulieren«, so Partl. Er hat seinen RocksterBrecher mit einem Wiegesystem ausgestattet und kann somit seinen Kunden sehr unkompliziert einen Stundensatz pro Tonne anbieten. Unabhängig von der Zeit,
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die benötigt wird, bezahlt der Kunde genau die Menge an Endmaterial, die er dann auch zur Verfügung hat.
Mobilität immer wichtiger »Auch die Aufbereitung vor Ort beim Kunden wird immer häufiger. Es ist uns wichtig, mit der Brechanlage auch auf der Baustelle der Kunden fahren zu können und das Material dort direkt zu verarbeiten und wieder einzusetzen, das spart Lkw-Fahrten und Entsorgungskosten«, so Partl. §
L VORTEX
Mit einem Rotorbrecher bedarfsorientiert zerkleinern Für das österreichische Unternehmen Vortex gibt es nur eine mögliche Antwort auf die Frage, wie viele Brecher man wohl benötige, um Aufgabematerial im Bereich 50– 250 mm (in der Spitze bis zu 400 mm Diagonalmaß) auf 0– 32 zu zerkleinern: nur einen Vortex-Rotorbrecher.
MB CRUSHER
Backenbrecherlöffeleinsatz auf 2 400 Meter Höhe Oberhalb des Orts Gressoney im italienischen Aosta-Tal musste sich auf 2400 m Höhe ein MB-Backenbrecherlöffel des Typs BF80.3, angebaut an einem CAT 319 beweisen. Bei dem Einsatz war frisch gesprengtes, sehr hartes Gestein zu brechen, das umgehend vor Ort wieder beim Rohrleitungsbau verwendet werden sollte.
Im Aufgabegut befinden sich selbst Einzelstücke bis ca. 400 mm Diagonalmaß. ei Vortex hat man es sich zum Ziel gesetzt, in Lösungen zu denken und den zukünftigen Bedarf der Kunden vorauszusehen. Um rasch auf den sich stetig ändernden Markt reagieren zu können, benötige der Kunde leistungsstarke, flexible Zerkleinerungsmaschinen. Dank der speziellen Konstruktion des 4-stufigen Vortex-Brechers werde eine bedarfsorientierte Zerkleinerung für maximale Wertschöpfung möglich. Die Rotorbrecher von Vortex können mehrere Zerkleine-
MB CRUSHER
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rungsstufen ersetzen und erzeugen eine gute Kornform bei variablem Sandanteil – nahezu unabhängig vom Aufgabegut. Der Verzicht auf mehrere Zerkleinerungsstufen reduziere entsprechend, wie der Anbieter betont, den Investitionsaufwand und den Energieverbrauch. Vortex bietet Interessenten in seinem »Kompetenzzentrum Zerkleinerungstechnik« in Hofkirchen (Österreich) die Möglichkeit, Probenmaterial in einer Produktdemonstration zu zerkleinern. §
ie Möglichkeit, das Material direkt vor Ort zu brechen und gleich wieder zu verwenden, um in diesem Fall Rohrleitungen zu bedecken, gilt als einer der Pluspunkte der MB-Backenbrecherlöffel. Alternative Lösungsansätze wären mit hohem Zeitund Kostenaufwand verbunden gewesen. Das herausgesprengte Material hätte man alternativ mit einer vor Ort verfügbaren Schwebebahn mit maximal 6 t bis 7 t Traglast talabwärts trans-
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portieren müssen, dort brechen und dann wieder auf den Berg schaffen müssen. Der MB-Brecherlöffel konnte hingegen schnell an die Baggerhydraulik angeschlossen und die Arbeit mit einem Durchsatz von 35 t/h aufgenommen werden. Wie der Anbieter betont, verarbeiten die Backenbrecherlöffel auch härteste Materialien mühelos, womit sich auch der effektive Einsatz auf »normalen« Baustellen anbietet. §
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VORTEX
MB-Backenbrecherlöffel BF80.3 bricht sehr hartes Gestein im Aosta-Tal.
Endgut nach Brechererstdurchlauf – keine Siebung und Rückführung.
KLEEMANN
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Die Mobicat MC 100 R Evo bricht beim Recycling-Einsatz in Berlin Ziegelbauschutt.
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KLEEMANN
Flexibler Einsatz im Recycling Um bei Recyclingprojekten schnell am Einsatzort sein zu können, entschied sich die Firma Freimuth Abbruch und Recycling für die Anschaffung einer Mobicat MC 100 R Evo von Kleemann. Die kompakte und gut transportierbare Backenbrechanlage stellt nun beim Abbruch einer ehemaligen Brauerei in Berlin-Friedrichshain ihre Flexibilität und Produktivität unter Beweis. reimuth Abbruch & Recycling wurde 1965 gegründet und gehört zu den drei größten deutschen Abbruch- und Erdbauunternehmen. Im Maschinenpark befinden sich bereits vier Kleemann-Prallbrecher und man konnte in der Praxis gute Erfahrungen mit den Anlagen sammeln. Auf der Suche nach einem mobilen Backenbrecher für den flexiblen Einsatz fiel die Wahl deshalb schnell auf die Mobicat MC 100 R Evo. Punkten konnte
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sie mit kurzen Rüstzeiten, die einen schnellen Auf- und Abbau und dadurch ein schnelles Versetzen der Anlage ermöglichen.
Kein Problem für kurzfristigen Transport zum Einsatzort
nehmigungen eingeholt werden müssen. »Mit unserer TransportDauergenehmigung für Tieflader ist es gar kein Problem, die MC 100 R Evo kurzfristig zum Einsatzort zu transportieren. Dadurch können wir schnell und flexibel reagieren.« Auf diese Weise kann direkt an der Baustelle gebrochen werden und Kippgebühren werden vermieden. Aktuell ist die MC 100 R Evo in Berlin-Friedrichshain auf einem weitläufigen Gelände im Einsatz. Dort wurde eine ehemalige Brauerei abgebrochen und nun wird der Ziegel- und Betonbauschutt aufbereitet. Mario Anton bedient die Anlage vor Ort. »Auf dem unebenen Gelände bewährt sich die kettenmobile Anlage. Sie lässt sich einfach versetzen, ohne dass ein Transport notwendig ist.« Insgesamt werden in zwölf Wochen 20 000 m³ Material gebrochen. Das fertige Baumaterial mit der Körnung 0 – 56 mm wird anschließend in die Baugrube eingebaut und mithilfe einer Walze verdichtet. Trotz des inho-
mogenen und damit schwierigen Materials schafft der Backenbrecher eine realistische Stundenleistung von 80 t bis 100 t. Der hohe Durchsatz der vergleichsweise kleinen Anlage bestätigt Freimuth in der Entscheidung für die MC 100 R Evo. Auch vom Service zeigt sich das Familienunternehmen überzeugt. Seit der Inbetriebnahme, die von einem Kleemann-Service-Mitarbeiter begleitet wur-
100Tonnen
Trotz des inhomogenen und damit schwierigen Materials schafft der Backenbrecher eine realistische Stundenleistung von 80 t bis 100 t. de, läuft die Maschine störungsfrei und ohne den Wechsel von Verschleißteilen. Aus der bisherigen Zusammenarbeit weiß Max Becker außerdem, dass die Wirtgen-Group-Niederlassung in Hamburg ein verlässlicher Partner ist und bei Problemen schnell vor Ort ist. §
Crusher Spares Ltd.
Außerdem sind die kompakten Maße der Anlage für den Transport entscheidend. Für Max Becker, verantwortlich für die Disposition und Baumaschinenvermietung bei Freimuth, war es wichtig, dass die Anlage schnell im Einsatz ist, ohne dass viele Ge-
Ebenfalls auf Lager: Kue Ken, Brown Lenox, Extec Fintec, Hartl, Parker & Pegson Wear parts
Crusher Spares Ltd. • Unit 6 East Side • Cambrian Ind Est • Coed Cae Lane • Pontyclun • Mid Glamorgan • S. Wales • CF72 9EW
Verladung der MC 100 R Evo für Freimuth Abbruch und Recycling bei Kleemann in Göppingen.
Tel:
44-1443 228329
Email:sales@crushersparesltd.co.uk
Fax:
44-1443 224277
Website: www.
crushersparesltd.co.uk
Ihr Ansprechpartner für Deutschland: Alan Bird • Tel: +49 (0) 8456 915922 • Email: alan@alan-bird.de
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DSB
DSB
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Backenbrecher für Schweden Schwedischer Granit gilt als besonders hart und abrasiv. Entsprechend benötigt man Maschinen, die diesen Anforderungen gerecht werden. Im Hause dsb Maschinenbau in Linz (Österreich) ist man davon überzeugt, dass der Backenbrecher Innocrush 53j genau der richtige für dieses Einsatzfeld ist.
Ein dsb-Backenbrecher des Typs Innocrush 53j beweist sich im schwedischen Granit.
er Innocrush-Brecher 53j mit einem Gesamtgewicht von 52,9 t und einer Einlauföffnung von 1 260 x 800 mm ermöglicht mit seinem Cat-Antriebsmotor C13 eine Leistung
von bis zu 400 t/h. Zuletzt war die Anlage im 2-Schichtbetrieb für rund 20 Stunden pro Tag im Einsatz und liefert Material für den Ausbau des Ostseehafens in Sundsvall.
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»Insgesamt müssen hier rund 1,3 Mio. t Material gebrochen werden«, sagt Örjan Thalen, als Geschäftsführer des in Mittelschweden ansässigen Unternehmens Skogskrossarna. Allein bis
zum Jahresende waren noch 350 000 t Granit zu brechen, »ein ›sportliches‹ Vorhaben, aber ich bin sehr zuversichtlich. Mit der Innocrush 53j ein Kinderspiel«, so Thalen. §
Kundenzufriedenheit: »80 % unseres Geschäfts besteht aus Nachverkäufen«
ie Kue-Ken-Brecheranlagen, die das ebenfalls südwalisische Unternehmen Brown Lenox bis vor rund zehn Jahren produzierte, können dank der verbauten Qualitätsmaterialien durchaus eine Lebensdauer von 50 Jahren auf-
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Für Craig Garwood (Sales Director), Alan Bird (Deutschland-Vertretung) und Calum Garwood (Managing Director; v. li. n. re.) ist ein hervorragender Kundenservice entscheidend.
weisen, vorausgesetzt sie werden regelmäßig gewartet und repariert. Das Familienunternehmen Crusher Spares hat bereits viele dieser Brecheranlagen in Originalqualität instandgesetzt. Um auch den Einzwingerbrecheranlagen vieler weiterer britischer Hersteller gerecht zu werden, hat Crusher Spares am Firmensitz in Mid Glamorgan die eigene Produktpalette erweitert. »Wir wollen die Anforderungen unserer Kunden unterstützen und halten ein volles Ersatz- und Verschleißteilsortiment vorrätig, das zu den wichtigsten Marken passt«, sagt Calum Garwood als Managing Director von Crusher Spares. Deutsches Verkaufsbüro Schon seit rund zwei Jahren betreiben die Waliser ein deutsches Verkaufsbüro in Hepberg in der Nähe von Ingolstadt. Alan Bird betreut von hier aus die Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bird kennt Craig Garwood, Sales Director von Crusher Spares, noch aus seiner Zeit als Auszubildender bei Brown Lennox. Gute Qualität und ein vielfältiger Lagerbestand führt Bird als weitere Kriterien für die Zusammenarbeit mit
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ALAN BIRD
CRUSHER SPARES – Das in Südwales ansässige Unternehmen Crusher Spares unterstützt seit Ende 2009 mit seinen Produkten weltweit die in der Industrie weit verbreiteten Backenbrecher, Kegelbrecher und Prallmühlen von Kue-Ken/Brown Lenox. Ebenso werden von Crusher Spares auch Marken wie Extec, Pegson, Hartl und andere versorgt.
Weltweit anerkannt sind die Spezialisten von Crusher Spares für ihr detailliertes Wissen und ihre technische Kompetenz in der Brecher-Ersatzteilindustrie.
dem Familienunternehmen an. »Crusher Spares beliefert heute die Steinbruch-, Recycling und Abbruchindustrie weltweit mit einem kompletten Ersatzteilsortiment für Brecher/Brecheranlagen von Brown Lenox Kue-Ken, Extec, Pegson und Hartl sowie vieler weiterer führender Marken«, sagt Bird. »Bei Crusher Spares Limited (CSL) haben wir in mehr als 20 Jahren gelernt, den Kunden entscheiden zu lassen, was das Beste für ihn ist. Eine Umsatzanalyse hat uns gezeigt, dass 80 % unseres Geschäfts aus Nachverkäufen bzw. Wiederholungsgeschäften besteht. Das ist ein Beweis für unsere Produkte, die wettbewerbsfähig sind und nachweislich lange halten«, betont Bird. §
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POWERSCREEN BEI CHRISTOPHEL UND KÖLSCH
Zwei Siebcharakteristiken in einer Maschine Die Powerscreen Chieftain 2200 entstammt einer besonders interessanten Familie: Ihre kleine Schwester, die Chieftain 1400, ist die nach Anbieterangaben weltweit meistverkaufte Siebanlage ihrer Klasse. Sie verfügt über einen Zweideck-Siebkasten mit 3,3 m x 1,55 m, der – im Verhältnis zur Anlagengröße – bereits eine große Siebfläche bietet. Gleich zwei dieser Siebkästen sind in der neuen Chieftain 2200 verbaut und hintereinander geschaltet. Angeboten wird die Neuheit von Kölsch im Süden der Republik und von Christophel im Norden. eide Siebe können entweder vierfach gelagert und auch zwangsgeführt betrieben werden – oder als Freischwinger mit bis zu 11 mm Hub. Damit lassen sich zwei ganz unterschiedliche
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Siebcharakteristiken flexibel miteinander kombinieren. Vierfach gelagert und zwangsgeführt liefern die Siebdecks der Chieftain 2200 extrem hohe, konstante Frequenzen, unbeeindruckt
Zuviel Verschleiß?
CHRISTOPHEL
Chieftain 2200
! n e g e dag
Die Chieftain 2200 mit Duo-Doppelsieb von Powerscreen präsentierte Christophel auch auf der letzten Nordbau in Neumünster.
Reges Interesse in der Sand- und Kiesindustrie Die Chieftain 2200 mit Duo-Doppelsieb erfährt auch reges Interesse in der norddeutschen Sand- und Kiesbranche. Das neue Flaggschiff der Kompaktanlagenreihe von Powerscreen verfügt über besondere technische Daten, so misst die Aufgabebreite des 8 m3 großen Trichters rund 4500 mm. Hier werden Überkornbrocken jenseits der 100-mm-Größe abgetrennt. Über den 1 200 mm breiten Bandaufgeber gelangt das Siebgut vom Steigband auf das Sieb. Hydraulisch werden der Aufprallpunkt und die Übergabe auf das Sieb eingestellt. Auf der Chieftain 2200 sind hintereinander zwei Siebkästen der Größe 1500 x 3300 mm verbaut. Beide Kästen einer kürzlich auf der Nordbau gezeigten Anlage waren mit einem 4-fach gelagerten Excenterzwangssieb ausgestattet. Für die erdfeuchte Sandabsiebung bei 2– 3 mm erwartet Christophel hier deutlich Leistungssteigerungen. Für die Splitt-, Recycling-, Boden- oder Kohleabsiebung, oder auch bei groben Trennschnitten kann das Siebsystem auf Freischwingerbetrieb mit 6– 10 mm-Hub umgerüstet werden. Zudem können die Siebsysteme kombiniert werden. Der Siebgewebewechsel an der Chieftain 2200 soll keinen Betreiber abschrecken – zum Tausch der handlichen Querspannersegmente im Oberdeck wird das Steigband ca. 1000 mm hoch gefahren, dann bietet sich ein sehr guter Zugang von der umlaufenden Bühne. Zum Tausch der Unterdecksiebe wird das Sandband zu ebener Erde herabgelassen, ausgeklinkt und der Siebkasten so auf Neigung gefahren, dass das Unterdeck leicht von unten erreichbar ist. 37 t Gewicht und 130 PS Antriebsleistung des CAT-Dieselmotors, entsprechend der Tier-4-Abgasvorschrift mit Adblue, runden das Maschinenpaket ab. Optional werden Konstantdrehzahlmotoren von CAT angeboten.
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KÖLSCH
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Charakteristisch für die Chieftain 2200 sind die zwei hintereinander positionierte Siebkästen. Sie sind einfach umrüstbar von vierfach gelagert und zwangsgeführt auf freischwingend. Außerordentlich präzise Trennschnitte und saubere Sieblinien zeichnen den Austrag aus.
Hüben von 11 mm – für den nötigen »Punch«.
Hand in Hand Die Chieftain 2200 steht für zwei Siebeinheiten in drei wählbaren Betriebsarten, die Hand in Hand arbeiten. Dies alles vereint in
Chieftain 1400 in klassischer Sandsiebung Sand aus der Abbauwand auf 0– 4 mm und 4– 32 mm zu klassieren, ist im Rheinland ein Klassiker. Ähnlich verhält es sich, wenn nach einer mobilen Siebanlage gesucht wird, die den Job erledigen soll. Wer hier klassisch auf die Chieftain 1400 von Powerscreen setzt, soll mit dem vierfach gelagerten Zwangssiebkasten, bei dem auch unter Last der Hub nicht einbricht, genau richtig fahren. Feinste Trennschnitte sollen somit auch in siebschwierigem Material möglich bleiben. ie Firma Jacobs Straßenbau in Bergheim vor den Toren Kölns ist im Straßen- und Tiefbau zu Hause, betreibt aber auch eine Kiesgrube an der A4 bei Kerpen. Dort werden Sand und Kieskörnung seit diesem Jahr mit einer Chieftain 1400 von Powerscreen gewonnen. Das Spektrum umfasst Sand von 0 – 4 mm, Körnungen von 4 – 8 mm, 8 – 16 mm und 16 – 32 mm. Das Material wird zum Teil selber genutzt und darüber hinaus auch verkauft. Die Powerscreen-Anlage übernimmt bei der Gewinnung den Job, das Material auf 0 – 4 mm und 4 – 32 mm zu trennen. Wenn ein weiterer Siebschnitt gefordert ist, wird
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einer raupenmobilen Einheit mache sie, so Powerscreen, zu einer weltweit einzigartigen und enorm flexiblen Lösung. Die Siebdecks der Chieftain 2200 können vorwärts und rückwärts laufen. Gezielt eingesetzt lässt diese Verzögerung in einem ein-
das Mittelkorn direkt weiter bearbeitet und mit einem weiteren Doppeldecker per Zweitanlage getrennt. »100 t/h sollten schon deutlich überschritten werden« Klaus und Uwe Jacobs, Geschäftsführer des Unternehmens, traten an Christophel mit der Aufgabenstellung heran, das Aufgabematerial möglichst fein und möglichst sauber trennen zu können. Dies im Idealfall mit minimalen Anhaftungen am Korn und das Ganze bei konstant hoher Durchsatzleistung. »100 t/h sollten schon deutlich überschritten werden und auch bei siebschwierigem Material mit hohem Lehmanteil sollte das Siebergebnis stimmen«, so forderten die Geschäftsführer. Nachdem die Wahl auf die Chieftain 1400 gefallen war, wurde zunächst die eine oder andere
Eine Chieftain 1400 mehr arbeitet seit diesem Jahr auch im Rheinland bei Jacobs Straßenbau in Bergheim.
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zigen Durchgang Sieblinien entstehen, deren Sauberkeit auch erfahrene Fachleute in Erstaunen versetzen kann. Was den Austrag betrifft, geht der Anbieter davon aus, dass derzeit keine andere Siebanlage mehr Qualität pro Zeit produzieren dürfte. §
Anlage bei verschiedenen Betreibern im Kölner Raum angesehen. Zum einen die Referenzen, zum anderen das positive Feedback der Betreiber führten dazu, dass sich die Jacobs zu einem zweitägigen Test in der eigenen Grube entschieden. Nachdem die Neuanlage dort auf das Material eingestellt wurde, konnte sie auch restlos überzeugen. 120 t/h konnten konstant gesiebt werden und auch die Qualität des Materials war bei der passenden Einstellung überzeugend. Auch das Gesamtpaket der Anlage konnte überzeugen. So sind neben dem Siebkasten auch der Anlagenzugang für Siebwechsel, hydraulische Schnellspanner und das hydraulisch exakt auf Kasten und Material einstellbare Hauptband weitere Argumente, die für ein gereiftes und rundes Anlagenkonzept sprechen. §
CHRISTOPHEL
von Aufgabemenge und -gewicht. Beim präzisen Klassieren von Sand und Splitt etwa ist das die Betriebsart der Wahl. Besteht die Aufgabe hingegen aus überwiegend bindigem Material, sorgt der Wechsel auf den Freischwingermodus – mit
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KEESTRACK
Die neue Siebmaschine Giant von Keestrack (Bildhintergrund) bietet eine Kapazität von bis zu 600 t/h.
»Siebmaschinengigant« und Antriebsalternativen Kürzlich stellte der belgische Hersteller Keestrack seine neue Giant-Siebmaschine vor, die mit einem Gewicht von 43,5 t und einem Zweideck-Vorsieb von 6000 x 2000 mm sowie einer Siebfläche von 12 m2 pro Deck eine Kapazität von 600 t/h bietet. Das Unternehmen bietet zudem aktuell für seine Brech- und Siebmaschinen der Reihe ECO-EP unterschiedliche Antriebsmöglichkeiten an.
ie Giant ist auch mit einem Flip-Flop-Sieb und einer wirksamen Siebfläche von 6 000 x 1 900 mm (11,4 m² pro Deck) verfügbar. Die Siebmaschine wurde für schwierig zu verarbei-
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tendes, klebriges oder auch nasses Material entwickelt. Die Giant ist mit Aufgabebunker oder Aufgabeband erhältlich. Der Antrieb erfolgt stets dieselelektrisch.
Dieselelektrischer Antrieb ECO-EP Die neuen Brech- und Siebmaschinen der Reihe ECO-EP können auf unterschiedliche Weise angetrieben werden. Eine Variante stellt dabei der dieselelektrische Antrieb dar – hier wird der Generator der Maschine vom integrierten Dieselmotor angetrieben. Dabei sollen sich im Vergleich zum dieselhydraulischen Antrieb mit lastmessender Hydraulik rund 33 % Kraftstoff sparen lassen. Gegenüber Maschi-
KEESTRACK
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nen ohne lastmessende Hydrauliksysteme wird die Ersparnis von Keestrack gar mit bis zu 53 % angegeben.
ECO-EP+: Antrieb durch externe Stromversorgung Als alternative Antriebsmöglichkeit der ECO-Drive-Maschinen ist auch der Anschluss an das öf-
fentliche Stromnetz verfügbar. Dabei lasse sich nach Anbieterangaben im Vergleich zum dieselhydraulischen Antrieb mit lastmessender Hydraulik eine Energieeinsparung von ca. 70 % erzielen. Gegenüber Maschinen ohne lastmessende Hydrauliksysteme beträgt das Kraftstoffeinsparpotenzial bis zu 79 %. §
Der neue Rockster R1100S LEISTUNGSSTARK - FLEXIBEL - KOMPAKT  Transporthöhe: Nur 3,2 m  Abmessungen: Länge = 13,3 m, Breite = 2,75 m  Gewicht = 34,9 t  Neue zentrale Steuereinheit für automatischen Start  Leistungssteigerung durch automatische, stufenlose Regelung der Fördergeschwindigkeit  Neue Funkfernsteuerung mit Display, einschließlich A npassung der Motor-, Rotor- und Vibrogeschwindigkeit  Stufenlose, vollhydraulische Spaltverstellung  Neue Siebbox RS114: erhöhte Länge (3100 mm), Hydraulikzylinder zum Senken der Siebbox für einfache Wartung  Neues doppelfunktionales Rückführ-/Haldenband  Erhältlich mit TIER3 oder TIER4f Motor
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DOPPSTADT
SCHMIDT-DOMINE
Separations-Multitalent trennt Material in bis zu vier Fraktionen Mit dem Vertrieb der Splitter-Separationstechnik seines neuen Kooperationspartners Anlagenbau Günther ergänzt Doppstadt jetzt sein Leistungsangebot (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Ausgabe 5/2015, Seite 11). Die besondere Technik kann bis zu vier verwertbare Materialströme voneinander trennen. Der Splitter besteht aus mehreren, parallel aufgehängten und sich um die eigene Achse drehenden Spiralwellen. Deren Spiralen tragen schwere, kubische Stoffe zur Seite aus; leichte, lange Stoffe schwimmen obenauf und werden in Förderrichtung ausgetragen, kleinere Materialien fallen zwischen den Wellen hindurch. Ganz nebenbei sorgt jede Spirale für die Reinigung der beiden jeweils benachbarten Siebwellen, Verstopfungen sind dadurch gänzlich ausgeschlossen. So können auch schwer siebfähige Materialien sortenrein getrennt werden, eine optimale Rohstoffausbeute ist dadurch gewährleistet.
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fluss auf das Siebergebnis. Der Splitter eignet sich gleichermaßen für mobile und stationäre Anwendungen.
Doppstadt schafft Standards für Bediensicherheit bei Siebmaschinen »Unsere Siebmaschinen gehören jetzt zu den sichersten der Welt, wenn sie nicht sogar die sichersten sind!«, so lautet das Fazit von Karsten Runge, Produktmanager bei Doppstadt. Zusammen mit einem internationalen Expertenteam für Arbeitssicherheit führte das Unternehmen ein intensives Update der Bediensicherheit ihrer Maschinenreihen durch. In den vergangen zwei Jahren überarbeiteten sie das Sicherheitskonzept der Trommelsiebtechnik grundlegend. ir hatten uns vorgenommen, die Sicherheit des Bedienund Wartungspersonals, das tagtäglich mit den Maschinen zu tun hat, zu maximieren. Und das ist uns gelungen«, sagt Runge. Doppstadt-Konstrukteure arbeiteten dabei mit Anwendern Hand in Hand. Lösungsvorschläge wurden ausgiebig getestet und anschließend weiter verbessert.
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Der Splitter gilt als extrem robust: Während bei herkömmlichen Siebsystemen hohe Einzelgewichte zu Störungen, Schäden
Sicherung der Maschine gegen unbefugten Zugriff Schwerpunkte des neuen Sicherheitskonzepts sind der Schutz des Bedien- und Wartungspersonals und die Sicherung der Maschine gegen unbefugten Zugriff. Alle hydraulischen Bewegungen an der Maschine werden akustisch angezeigt. Eine Automatiksteuerung mit Anlaufwarnung und Überwachung der sicherheitsrelevanten Bereiche durch Türkontaktschalter
und Notausschalter gehört ebenso dazu wie die Sicherung von Gefahrenstellen durch Eingriffsschutz. Die Wartungstüren und Klappen sind gegen unbeabsichtigtes Öffnen bzw. Schließen gesichert. Wird während des Betriebs der Maschine eine Tür geöffnet, bleibt
Ferdinand Doppstadt
oder gar zu einem Maschinenbruch führen können, werden Störstoffe im Splitter zur Seite oder in Förderrichtung ausge-
die Siebmaschine sofort stehen. Ein Wiederanlaufen der Maschine ist nur durch Neustart möglich, wenn alle Türen wieder geschlossen sind. Außerdem lassen sich die Türen nur mit einem Spezialwerkzeug öffnen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Türen mit einem Vorhängeschloss zu sichern. So wird der Personenkreis, der Zugang zur Maschine hat, leicht eingegrenzt. Durch den von außen zugänglichen und abschließbaren Notausschalter sichert das Wartungspersonal die Maschine. Anwender von älteren Siebmaschinen sollen ebenso von den Neuerungen profitieren: Nachrüstsätze bringen Vorgängermodelle auf den aktuellen Stand. §
DOPPSTADT
as Separations-Multitalent Splitter lockert, trennt und dosiert unterschiedlichste Stoffe ohne Vorbehandlung. Haus-, Industrie- und Sperrmüll, Altholz, Bioabfälle und Baumischabfälle können ebenso verarbeitet werden wie Steine und Erden, Metallschrott, Schlacken und Deponierückstände. Die Konsistenz des Siebgutes hat keinen Ein-
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Die Zusammenarbeit mit Anlagenbau Günther ist ein weiterer Schritt in der konsequenten Umsetzung unserer Unternehmensstrategie. Wir setzen auf Kooperation, denn das Rad müssen wir nicht noch einmal erfinden.«
Wartungstüren und Klappen sind gegen unbeabsichtigtes Öffnen bzw. Schließen gesichert. Wird während des Betriebs der Maschine eine Tür geöffnet wie hier beim Zugang zum Deutz-Motor, bleibt die Siebmaschine sofort stehen.
IIIIIIIIIIIII worfen. Auch können sich Stoffe wie Drähte nicht verhaken, Textilien nicht verwickeln oder einen Zopf bilden. Da die Spiralen nur an einer Seite fest aufgehängt sind, drehen sie die Materialien über die Rotation wieder heraus, die Separation verläuft wickel- und verstopfungsfrei. Das System reinigt sich von selbst, eine manuelle Reinigung wie bei Siebsystemen ist nicht notwendig.
Entwicklung und Vertrieb des neuen Splitters stellen die erste Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Maschinenbaus zwischen der Doppstadt-Gruppe und Anlagenbau Günther dar. Doppstadt vertreibt die gesamte Produktpalette der Splitter-Separationslösungen und kümmert sich um den After-Sales-Service sowie die weltweite Ersatzteilversorgung. »Die Zusammenarbeit mit Anlagenbau Günther ist ein wei-
DOPPSTADT
Kooperation mit Anlagenbau Günther
Die Zwei-Fraktionen-Anlage für schwierigste Anwendungen: Der kettenmobile Splitter X2 mit spezieller Siebdeckform erlaubt eine sehr gute Verarbeitung von nassem Material mit Störstoffanteil. terer Schritt in der konsequenten Umsetzung unserer Unternehmensstrategie. Wir setzen auf Kooperation, denn das Rad müssen wir nicht noch einmal er-
finden. Dazu vernetzen wir uns mit den besten Anbietern in Maschinenbau und Umwelttechnologie. Indem wir die unterschiedlichen Expertisen, Erfahrungen,
das Know-how und den Erfindergeist bündeln, erzielen wir das bestmögliche Ergebnis für unsere Kunden«, sagt Ferdinand § Doppstadt.
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Hydraulisch verstellbare Siebgröße
APOLCZER
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Auf mehr als 8 m hohe Halden wurde das Endprodukt ohne große Verdichtung locker aufgehaldet.
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APOLCZER
15 000 Tonnen Ton für die Deponie-Basisabdichtung Für den oberfränkischen Unternehmer Jochen Meyer stellte sich mit einem großen Auftrag zur Lieferung von 15000 t Ton zur Abdeckung einer Deponie ein technisches und logistisches Problem. Innerhalb kürzester Zeit sollte das gewünschte Material gewonnen, auf 0– 15 mm gesiebt und unverdichtet platzsparend auf Halde für den dann folgenden Abtransport gelagert werden. Um die Kosten hierfür so gering wie möglich zu halten, war es notwendig, in allen Produktionsschritten das Maximum an Einsparung bei hoher Leistung zu erzielen. Die Lösung dieser Aufgabe wurde mit Einsatz von Mietmaschinen aus dem Hause Apolczer Baumaschinen gefunden. um Einsatz kam in Oberfranken eine Zemmler-Doppeltrommelsiebanlage des Typs MS 5200 und ein kettenmobiles Edge-Haldenband TS 65-40. Trotz einer relativ kleinen Siebbespannung – 15 mm Quadratmasche – brachte die MS 5200 mit einem Aufgabebunker von
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5 m³ die notwendige Sieb- und Durchsatzleistung. Aufgegeben wurde eine Gesamtmasse von ca. 25 000 t Ausgangsmaterial, davon rund 10 000 t Mittel- und Überkorn. Das Endprodukt 0 – 15 mm Ton wurde dann direkt von dem Feinkornband der MS 5200 auf das 20 m lange
Das Endprodukt 0 – 15 mm Ton wurde vom Feinkornband der MS 5200 (im Hintergrund) auf das 20 m lange kettenmobile Edge-Haldenband TS 65-40 übergeben.
kettenmobile Edge-Haldenband übergeben und von diesem auf mehr als 8 m hohe Halden ohne große Verdichtung locker aufgehaldet. Dank der gewählten Maschinenkonstellation war es
möglich, mit nur einem Radlader und Bediener die gestellte Aufgabe mit möglichst geringen Kosten und in der geplanten Produktionszeit von lediglich vier Wochen zu realisieren. §
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Nur der Crambo funktioniert im Bereich Altholz zufriedenstellend.«
LETEMPSDUNEPOSE.CH
Stefan Studer, Geschäftsführer EcoBois
Der Crambo 5200 direct ist das Kernstück der Anlage von EcoBois.
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KOMPTECH
Schweizer Präzisionsarbeit Das Unternehmen EcoBois Recyclage von Stefan Studer und Partner sitzt in Vétroz nahe Sion im schweizerischen Kanton Wallis. In einer Gegend, in der Umweltschutz großgeschrieben wird, betreibt EcoBois mit dem Crambo 5200 bereits den zweiten langsam laufenden Zerkleinerer von Komptech. ereits seit 30 Jahren ist Stefan Studer im Geschäft. Als Landwirt betreibt er neben seinem Recyclingunternehmen noch zwei große Bauernhöfe mit mehr als 50 Pferden und vielen anderen Tieren. Da die Umwelt ihm schon immer am Herzen lag, stieg er auch in den kommunalen Umweltschutz ein. Schon damals hat er nur mit einer Maschine Dienstleistungen für Gemeinden angeboten und erste Kompostierungsversuche gestartet. Das Geschäft ist stetig gewachsen, und 2004 gründete er mit seinen Partnern das Unternehmen EcoBois Recyclage in Vétroz. Seit damals hat er den Unternehmensstandort bereits auf 20 000 m² vergrößert.
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Neues Equipment Studer arbeitete lang vor allem mit schnell laufender Zerkleinerungstechnik sowie Siebtechnik, die nicht aus dem Hause Komp-
tech stammte. »Die hat gut für die Kompostierung funktioniert, aber nur schlecht bei Altholz«, schildert er seine Erfahrungen. Mittlerweile hat er mit dem Crambo 5200 mit Direktantrieb bereits den zweiten langsam laufenden Komptech-Zerkleinerer in seinem Maschinenpark. »Gute Maschinen liefern guten Kompost, außerdem sind große Maschinen im Betrieb wesentlich günstiger. Außerdem funktioniert nur der Crambo im Bereich Altholz zufriedenstellend«, so Studer.
anlage und einem Biomasseheizkraftwerk, 2014 hat er dann seine Biogasanlage eröffnet. »In der Vorbehandlung für die Vergärung funktioniert auch nur der Langsamläufer zufriedenstellend«, sagt er über seine Betriebserfahrungen. Die großen Mengen Altholz schreien auch geradezu nach einem Biomasseheizwerk, das bereits in Planung ist. »Hier ist ein zweistufiger Zerkleinerungsprozess mit Vorzerkleinerung durch
einen Langsamläufer und Nachzerkleinerung mit einem Schnellläufer geplant«, erklärt Studer weiter. Auch für seine Kompostierungsanlage hat er große Pläne, entsprechend habe Ecobois insgesamt 75 000 m² für Erweiterungsstufen erworben.
Kundendienst ist entscheidend Die Verfügbarkeit des Maschinenparks ist Studer ein besonderes Anliegen. »Es geht nicht nur um den Preis der Maschinen, es geht vor allem um die perfekte Betreuung im Fall der Fälle. Und hier haben wir mit dem schweizer Komptech-Vertreter GETAG wirklich den besten Partner, den man sich vorstellen kann.« §
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Weitblick Mittlerweile behandeln Studer und seine Partner auf der Anlage 25 000 t Grüngut und 10 000 t Altholz pro Jahr. Rund 70 Gemeinden werden betreut, insgesamt kommen pro Jahr etwa 75 000 Personen an die Anlage, um ihr Material abzuliefern. »Der Kompost geht zum Teil auch in die biologische Landwirtschaft und den Weinbau«, unterstreicht Studer seinen ökologischen Gedanken. Er ist nebenbei auch Mitglied der Umweltkommission im Kanton Wallis, im Vorstand der Vereinigung »Biomasse Suisse« und dort auch Sprecher für die Region Romandie. Bereits im Jahre 2006 hatte Studer die Idee zu einer Biogas-
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BHS DRESDEN
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NEUENHAUSER UMWELTTECHNIK
Baustoff-Recyclingsieb in der Grobabscheidung
Modularer Aufbau und effizienter Direktantrieb
eingehaust und mit einer Absauganlage versehen. Somit ist aus der semimobilen eine stationäre Siebmaschine geworden. Für afu-Geschäftsführer Matthias Koch liegt der größte Vorteil in der Robustheit der Maschine, insbesondere im Hinblick auf die Grobabscheidung. Da regelmäßig Brocken mit mehr als 1 m Durchmesser in dem angelieferten Material enthalten sind, muss die Siebmaschine härteste Belastungen meistern. Dank robuster Stangensizer-Lösung werden diese leicht abgeschieden, ohne den Siebbelag zu beschädigen. »Im Vergleich zur vorherigen Siebmaschine ist dies eine enorme ProzessEingehaust und abgesaugt – die Berliner afu verbesserung, da setzt auf das Baustoff-Recyclingsieb SBR 2 in keine Vorsortieder Grobabscheidung. rung erfolgen muss – alles was ontaminierte Böden mit Mi- reinkommt, können wir bedenneralikanteilen, grober Bau- kenlos über die Siebmaschine geschutt oder Gleisschotter wer- ben«, berichtet Koch. Der Siebwechsel ist dank der den bei afu mit dem Baustoff-Reoffenen Rahmenkonstruktion – cyclingsieb SBR 2 klassiert. Der trotz Einhausung – in rund zwei abgasfreie und geräuscharme Betrieb der elektrischen Siebma- Stunden erledigt, um beispielsschine eignet sich besonders für weise von einer 80-mmden Einsatz in der Halle. Um je- Quadratmasche für Abbruchdoch den besonderen Anforde- material auf eine 25-mm-Quarung gerecht zu werden, wurde dratmasche für Böden zu wechdie gesamte Maschine von afu seln. §
Der Name des neuen Targo 3000 aus dem Hause Neuenhauser Umwelttechnik setzt sich aus den englischen Wörtern »target« (das Ziel) und »go« (vorangehen, fortfahren) zusammen. Die Zahl 3000 steht für die Länge des Rotors gemessen in Millimetern – daraus ergibt sich für die mudular aufgebaute Anlage der Produktname Targo 3000.
BHS
Das Berliner Unternehmen afu gilt als ein Experte für die Behandlung kontaminierter Böden und Bauschutt im Norden der Bundeshauptstadt. Seit Oktober setzt afu auf eine Grobabscheidungslösung aus dem Hause BHS.
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Ein unschlagbares Team
Befüllung der Maschine mit Grünschnitt und Baumwurzeln. en Antrieb des neuen Targo 3000 übernimmt ein JohnDeere-Dieselmotor mit sechs Zylindern, 13,5 l Hubraum und einer Leistung von 317 kW. »Bei der Entwicklung des Targo 3000 haben wir die Wünsche und Praxisanforderungen unserer Kun-
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keit, einem energieeffizienten Direktantrieb, schraubbaren Werkzeugen und Verschleißteilen und die damit verbundenen geringen
Bei der Entwicklung des Targo 3000 haben wir die Wünsche und Praxisanforderungen unserer Kunden einfließen lassen. Gutes besser machen, ist hier die Formel.« Wolfgang Brouwer, NeuenhauserGeschäftsbereichsleiter Umwelttechnik
den einfließen lassen. Gutes besser machen, ist hier die Formel. Der Fokus liegt auf einfacher Service- und Wartungsfreundlich-
Blick auf Stickstoffblase und die Hydraulikzylinder. Diese Kombination schützt die Zerkleinerungseinheit bei Störstoffeintritt vor größeren Schäden.
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Targo 3000 in Arbeitsstellung: für das neue Modell sprechen ein energieeffizienter Direktantrieb, das volle Drehmoment im Reversierbetrieb und der Rotor mit 21 sowie optional 42 Zähnen. Der Werkzeugwechsel ist sicher vom Boden durch Ausschwenken des Gegenkamms möglich. Betriebs- und Wartungskosten«, erklärt Wolfgang Brouwer, als Geschäftsbereichsleiter Umwelttechnik. Der Rotor des Targo 3000 startet erst dann, wenn der Antriebsstrang von der Steuerung zugeschaltet wird. Entsprechend kann der Dieselmotor separat ohne weitere Funktion autark gestartet werden, trotz des Direktantriebs – ein Plus für die Arbeitssicherheit. Der Einfülltrichter ist mit wechselbaren Verschleißblechen ausgekleidet und kann mit einer Volumenvergrößerung ausgestattet werden. »Den Rotor
und die Lagergehäuse für den Targo 3000 zu fertigen, stellt für uns keine allzu große Aufgabe dar. Die Vielfalt an modernen Fertigungsmöglichkeiten in unserem Unternehmen erlaubt es uns, die Konstruktion der Maschine darauf abzustimmen. 22 t schwere Teile für Windkraftanlagen werden beispielsweise auf 5-Achsen-Bearbeitungszentren mechanisch bearbeitet. Bislang gibt es den Rotor mit 21 Zähnen und optional mit 42 Zähnen. Durch die clevere Befestigung kann dieser in weniger als vier Stunden vollständig demontiert werden. Geringe Ausfallzeiten
der Maschine sind somit vorprogrammiert«, sagt Wolfgang Brouwer weiter.
Mobilität nach Wunsch Künftig steht der targo 3000 als Sattelauflieger, 3-Achs-Anhän-
ger und Raupenfahrwerk zur Verfügung. Der Aufbau des Antriebsstrangs ermöglicht es, die Maschine zudem einfach als stationäre Ausführung mit einem Elektromotor anstelle des Dieselmotors auszustatten. §
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Durch das Öffnen des Gegenkamms lassen sich die schraubbaren Werkzeuge sicher und einfach vom Boden aus wechseln und weitere Wartungsarbeiten durchführen.
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XYLEM
Der Bergbau in der schwedischen Eisenerzmine Dannemora kam im Jahr 1992 nach einem starken Rßckgang der Eisenerzpreise zum Stillstand, da damals der Betrieb nicht mehr länger tragbar war. Im Jahre 2009 blßhte der Eisenerzmarkt wieder auf, und so begann Dannemora Mineral damit, das Bergwerk trocken zu legen, um es wieder in Betrieb zu nehmen. Zwischen 2009 und 2012 entfernte Xylem insgesamt 4,5 Mio. m3 Wasser aus dem Bergwerk.
Xylem entwickelte ein temporäres System, um das Dannemora-Bergwerk wieder in Betrieb zu bringen. und 300 m unter der Erde angebracht wurden. Im Anschluss daran hielt das Entwässerungssystem das Was-
eitdem das Bergwerk 1992 geschlossen worden war, stieg das Wasser im Hauptschacht und in den Stollen von Dannemora jährlich um 10 m. Der untere Teil des Hauptschachts liegt 620 m unter der Erde, bis 2007 hatte das Wasser 323 m erreicht. Das Xylem-Entwässerungsteam wurde mit der Entwicklung eines kundenspezifischen, temporären Entwässerungssystems beauftragt, um Dannemora wieder in Betrieb zu bringen. Im Anschluss sollte eine dauerhafte EntwässerungslÜsung gefunden werden, um die Grube permanent wasserfrei zu halten. Im Mai 2009 installierte Xylem bei einem unterirdischen Wasserstand von 311 m im Hauptschacht und in den Strecken des Bergwerks vier seiner Lowara-Pumpensysteme parallel, jeweils mit einer Kapazität von ca. 60 l/sek. Die Lowara Pumpen wurden in speziell ent- Pumpen des Typs Flygt 2400 wickelte, 180 m lange Stahlrohre halten harten Einsatzbedininstalliert, die zwischen 470 m gungen stand.
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HYDRAULIK-POWER
Âť GENERATOREN Âť SCHWEISSGERĂ&#x201E;TE Âť MAGNETGENERATOREN Âť MAGNETEN Âť HOCHDRUCK-WASSERPUMPEN Âť KOMPRESSOREN Âť MONTAGEVENTILE
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ser auf einem Niveau von 470 m, während Xylem dauerhafte Entwässerungsstationen bei 20 m, 350 m und 460 m installierte. Unterhalb der dauerhaften Pumpstation bei 460 m installierte Xylem eine Flygt 2400HT, die den Wasserstand bei 580 m hält.
Dauerhaftes Entwässerungssystem Das dauerhafte Entwässerungssystem besteht aus 12 Lowara- und Flygt-Pumpen, die zusammen 20 l/sek Wasser beseitigen. Die Flygt-Pumpen 2400 und 2630 eignen sich fĂźr einen solchen Betrieb, da sie speziell fĂźr anspruchsvolle Betriebsbedingungen ausgelegt sind und zudem Ăźber einen langen Zeitraum konstante Leistung erbringen. Besondere Merkmale der Flygt-Entwässerungspumpen wie Dura-Spin (ein Hydrauliksystem, das den LaufradverschleiĂ&#x; minimiert), Spin-Out (ein System, das Verstopfungen verhin-
XYLEM
Pumpen helfen bei Bergwerkreaktivierung
dert und so die äuĂ&#x;ere Dichtung und das K-Laufrad schĂźtzt), ein Laufrad aus Hartmetall, das speziell fĂźr hohe Effizienz ausgelegt ist, sowie die hohe VerschleiĂ&#x;festigkeit machen Xylem zu einem Experten fĂźr die Bergwerksentwässerung. ÂťEine groĂ&#x;e Bereicherung fĂźr die Entwässerung von Dannemora ist ein Scada-System, das die Ă&#x2013;berflächenĂźberwachung des Betriebs ermĂśglicht. Eine Pumpensteuerung Flygt APP521 an jeder Pumpstation verwaltet den Betrieb der Pumpen. Die entsprechenden Informationen werden dann an ein Computersystem auf BodenhĂśhe ĂźbermitteltÂŤ, berichtet Stig Johansson, Manager Mining Dewatering Operations, Dannemora Magnetit. ÂťSo erhält der Betreiber an einer zentralen Stelle Ăźber der Erde Zugriff auf alle wichtigen Daten und kann Geräte Ăźberwachen, Trends erkennen und Probleme schnell und einfach diagnostizieren und lĂśsen.ÂŤ Das dauerhafte System hat das Bergwerk vollständig bis zum Boden entleert. §
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FLEXCO
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Ein unersetzlicher Zweiter im Bunde
RULMECA
Trommelmotoren erfüllen nordamerikanische Normen
FLEXCO
RULMECA
Betreiber von Förderanlagen, wie sie im Kohlebergbau oder im Untertagebau eingesetzt werden, verlangen eine bestmögliche Reinigungsleistung der Bänder. Sehr gute Ergebnisse lassen sich meist mit einer Kombination aus Kopf- und Sekundärabstreifern erreichen. Flexco hat mit dem FMS einen Sekundärabstreifer für mittelschwere Anwendungen im Portfolio. Dieser ist so konstruiert, dass er eine optimale Reinigungsleistung und eine lange Lebensdauer erreicht.
Der Sekundärabstreifer FMS von Flexco ist so konstruiert, dass er eine optimale Reinigungsleistung und eine lange Lebensdauer erreicht.
Viele europäische Hersteller liefern ihre Maschinen zu Endkunden in die USA, erstmals können jetzt auch Rulmeca-Trommelmotoren im Durchmesserbereich von 80 mm bis 320 mm für den nordamerikanischen Markt zertifiziert werden.
ergestellt werden die Klingen des Sekundärabstreifers FMS aus korrosionsbeständigem Karbid-Hartmetall. Damit eignet er sich für Bandgeschwindigkeiten von maximal 5 m/sek – und damit für mittlere Anwendungen. Eine selbstjustierende Federspannvorrichtung sowie der Einsatz von Schwingungs-
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82Grad Celsius
Betreiber können den Sekundärabstreifer bei Temperaturen ab – 35°C und bis zu +82°C verwenden. dämpfern, die jedes Blatt einzeln auf das Band drücken, schaffen einen dauerhaft konstanten Druck und damit eine gründliche Feinreinigung. Dazu tragen auch die schmalen, harten Kanten der Metallblätter bei. Die Sekundärabstreifer sind für Bandbreiten von 450 mm bis 1 800 mm erhältlich. Weitere Größen liefert Flexco auf Anfrage. Für mechanische Verbinder sind Abstreifblätter mit C-Klingen vorgesehen. Diese sind stoßfest und mit einem FederSchwingungsdämpfer ausgestattet. So können sie sich – ohne
Schäden zu verursachen und mit minimaler Unterbrechung der Reinigung – von vorbeilaufenden Verbindungen wegbewegen. Für vulkanisierte Bänder kommen V-Klingen zum Einsatz. Betreiber können den Sekundärabstreifer bei Temperaturen ab – 35°C und bis zu + 82°C verwenden. Flexco hat die Trägerspannvorrichtung zudem so konstruiert, dass sich für den Betreiber Montage und Wartung sehr einfach gestalten. Die Steckachse mit einem Durchmesser von 72 mm hält auch starken Beanspruchungen stand und sorgt dabei für eine hohe Lebensdauer. §
er Zugang zum nordamerikanischen Markt ist möglich geworden, weil Rulmeca gerade die Zertifizierung der Stückgutproduktpalette nach UL 1004-1 für den Standort Aschersleben erfolgreich bestanden hat. Die Listung in der UL-Datenbank erleichtert künftig die Zulassung der kompletten Maschineninstallation mit Rulmeca-Trommelmotoren. Das »Certificate of Compliance« hat die UL-Dokumentnummer: E471906.
Rulmeca Germany ist Teil der italienischen Rulmeca-Gruppe, die weltweit im Segment der Fördertechnik aktiv ist. Rulmeca Germany produziert in Aschersleben und Leipzig Tragrollen, Trommelmotoren und Gurttrommeln für den Einsatz in der Stückgut- und Schüttgutfördertechnik. Neben Fördertechnikkomponenten bietet Rulmeca auch die Berechnung von Förderbandelementen komplexer Anlagen als Dienstleistung an. §
Das Unternehmen Die Flexible Steel Lacing Company (Flexco) mit Sitz in Downers Grove in Illinois (USA) ist ein führender Spezialist für mechanische Transportbandverbindesysteme, Bandabstreifer, Bandzentrierstationen, Prallbetten und Trommelbeläge für leichte und schwere Transportbänder. Flexco Europe GmbH ist das deutsche Tochterunternehmen mit Sitz im schwäbischen Rosenfeld, wo die Unternehmensgruppe derzeit 60 Mitarbeiter beschäftigt.
Vermietung Verkauf Service
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Abbruchtechnik – Rückbau – Recycling
Abbruchmaschinen – Abbruchroboter, Hydraulikhämmer, Scheren, Zangen, Pulverisierer, Abbruchfräsen, Abbruchroboter, Ausrüstung und Zubehör
SWECON
Für den Abriss von Teilen einer Kaserne holt sich die Firma Hagemann als Verstärkung einen soliden Volvo-Mietbagger von Swecon smartrent ins Haus.
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VOLVO CE BEI SWECON BAUMASCHINEN
Zum Abriss freigegeben Auf Abriss- und Rückbauarbeiten hat sich die nordostdeutsche Firma Hagemann spezialisiert. Mit Wandsägen, Seilsägen, Kernbohren, Fugenschneiden sowie dem Komplettabbruch kennt sich das 1992 gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Kölpinsee auf der Insel Usedom aus. Auch vor Spezialaufgaben schreckt man nicht zurück. So gehört die Sanierung von Gebäuden mit KMF- (künstlichen Mineralfasern) oder teerhaltigen Produkten stets zum Aufgabenbereich. Selbst vor asbestverseuchten Häusern, Wohnblöcken und Industrieanlagen macht Hagemann nicht Halt und saniert fachgerecht bis zur besenreinen Übergabe. So muss das Unternehmen auch drei alte Kasernenhallen zurückbauen – unterstützt durch einen Volvo-Raupenbagger des Typs EC220D aus dem Volvo-Mietpark von Swecon smartrent. in Volvo-Raupenbagger des Typs EC240C, zwei Mobilbagger, Minibagger, Radlader sowie rund 20 Kleintransporter für Werkzeuge und Kleingerätschaften zählen unter anderem zum Fuhr- und Maschinenpark der
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Usedomer. Für einen Abrissauftrag in Hagenow brauchte Hagemann zusätzliche Verstärkung. Hier sind Dimensionen gefragt, die der Volvo-Mietpark von Swecon smartrent in Form eines Raupenbaggers EC220D mit Ab-
bruch-Sortiergreifer parat hält. Ihm stellen sich drei alte Panzerhallen einer Kaserne entgegen, die es dem Erdboden gleichzumachen gilt. Im Anschluss muss Hagemann noch ein fünfstöckiges Bürogebäude auf dem Gelände entkernen und abreißen. Rund 0,5 Mio. Euro lässt sich der Bund den Abriss und die Entsorgung des Baumaterials und der verbauten Schadstoffe wie Asbest, Mineralwolle und Teerpappen kosten.
Wo gewaltige Kräfte sinnvoll walten
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Die aus Betonplatten, Blechtüren und Stahlgerippe bestehenden Panzergaragenreihen haben der geballten Kraft des 22 t schweren und 174 PS starken Baggers kaum etwas entgegenzusetzen. Wie Streichhölzer knickt der Greifarm mit knapp 10 m Reichweite die Stahlkonstruktion der Dächer zusammen und lässt den
Beton zerbersten. Zum Schutz des Fahrers befindet sich ein Abbruchgitter vor der Frontscheibe der Baggerkabine. Rund fünf Monate hat Hagemann für den Abschluss des Projektes Zeit. Hagemann-Maschinist Marco Krause hat für den ihm überlassenen Schützling mit Satellitenüberwachungssystem CareTrack viel lobende Worte übrig. »Super« lautet die Kurzform und beschreibt den Eindruck, den die feinfühlige Steuerung über die bedienfreundliche Konsole, die einfache Handhabung, das angenehme Raumklima und der leise Lauf des Motors bei ihm hinterlassen haben. Zudem verfügt der EC220D über eine komplette hydraulische Verrohrung zum Betrieb jeglicher Anbauwerkzeuge sowie über ein Schwimmstellungsventil, das die gesamte Maschine und den Fahrer bei Abbrucharbeiten schont.
»Beste Erfahrungen gemacht« »Wir haben mit den Volvo-Maschinen bei Abbrucharbeiten die besten Erfahrungen gemacht. Zuverlässigkeit, Betriebskosten und Service haben uns überzeugt. Das Gesamtpaket stimmt einfach«, sagt Frank Eisenkolb, er ist Leiter der Schweriner Hagemann-Niederlassung. Nicht zuletzt deshalb bestellt Geschäftsführer Olaf Hagemann immer wieder Volvo-Mietbagger bei Swecon smartrent für häufig parallel laufende Großprojekte. Im Frühjahr vergangenen Jahres erwarb der Geschäftsführer schließlich den ersten VolvoRaupenbagger, der dank der verschiedenen Anbaugeräte seitdem fast ohne Unterlass im Einsatz ist und bei stabiler Auftragslage sicher nicht der einzige bleibt. §
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Für den notwendigen Abbruch einer Brücke an der A 8 waren inklusive aller Nebenarbeiten lediglich 14 Stunden vorgesehen. Entsprechend wurden acht Kettenbagger mit einem Arbeitsgewicht von bis zu 50 t mit Anbaugeräten wie bis zu 4 t schwere Zangen, Hämmer und Betonpulverisierer von Atlas Copco eingesetzt.
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LEICHT UND EINFACH C2 9,5 kW für Bagger mit 1-3 t Einsatzgewicht
ATLAS COPCO
Brückenabriss als rasante Höchstleistung Es ist nicht zuletzt der effizienten und zuverlässigen Leistung der Hydraulik-Anbaugeräte von Atlas Copco zu verdanken, dass der nächtliche Abbruch einer Stahlbetonbrücke über der A 8 bei Ulm zwischen Merklingen und Nellingen erfolgreich verlief. Neben verschiedenen Abbruchzangen, Hämmern und Pulverisierern kam auch der hydraulische Magnet HM 2000 zu einem überzeugenden Einsatz bei Abbau und Sortierung des Abbruchmaterials. Nun steht dem Ausbau der A 8 auf sechs Spuren und der parallel dazu entstehenden Schnellbahnstrecke Wendlingen– Ulm nichts mehr im Wege.
as war eine logistische Meisterleistung«, lobt Jörg Hamann, Sprecher der Deutschen Bahn Projekt Stuttgart – Ulm GmbH, den generalstabsmäßigen Ablauf der Baumaßnahme. Denn für den im Rahmen der geplanten Modernisierungen notwendigen Abbruch der Brücke waren inklusive aller Nebenarbeiten gerade einmal 14 Stunden vorgesehen. Ein Zeitfenster, das die beauftragte Firma Fischer Weilheim aus Weilheim a. d. Teck problemlos unterbot. Für den Rückbau der 64 m langen, 6 m breiten und 1 500 t schweren Stahlbetonbrücke »Blaubeurer Weg« setzte sie acht Kettenbagger mit einem Arbeitsgewicht von bis zu 50 t ein. Als Anbauge-
räte dienten mehrere bis zu 4 t schwere Zangen, Hämmer und Betonpulverisierer von Atlas Copco.
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Auch Joachim Schmid, Geschäftsführer des Abbruchunternehmens, ist von der Leistungsfähigkeit der modernen Maschi-
STARK UND KOMPAKT G5 / G5 twin 22 kW / 44 kW für Bagger mit 3-12 t Einsatzgewicht
ROBUST UND DIREKT D10 / D15 / D20 / D30 29 kW / 41 kW 70 kW / 110 kW für Bagger mit 8-38 t Einsatzgewicht
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IIIIIIIIIIIII nen überzeugt: »Früher wurde so etwas gesprengt.« Doch die Bagger und deren Anbaugeräte seien heute so gut, dass solch ein Abbruch schnell erledigt werden
könne. »Das ist eine Baustelle, wo wir nicht sagen können, wir kommen dann morgen wieder«, erklärt Schmid die Notwendigkeit zuverlässiger Maschinen
und Arbeitsprozesse. Entsprechend Schlag auf Schlag gingen die Arbeiten auf der Baustelle vonstatten: Sofort nach Beginn der Sperrung demontierten Ar-
beiter die Leitplanken und Mittelbegrenzungen und legten als Schutz der Fahrbahn Vlies und Schotter aus. Danach folgte der Rückbau der Brückengeländer,
Atlas Copco liefert Komplettpaket für Unterwasser-Abbrucharbeiten
er Bau des Fischereihafens erfordert umfangreiche Nassgrabungen für den Kanal und die Becken. Die leitende Baufirma hat für die Nassgrabungs- und Meeresarbeiten das italienische Unternehmen Somit verpflichtet. Als Primärausrüstung verwendet dieses einen Bucephalus – einen selbstfahrenden Schwimmbagger mit Tieflöffel, der mit einem Liebherr R 984 ausgerüstet ist.
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Abbrucharbeiten unter Wasser Auf der Suche nach einem geeigneten Anbaugerät für den LiebherrBagger wandte sich Somit an Atlas Copco. Angesichts einer Arbeitstiefe von 5 m bis 18 m empfahl Atlas Copco den hydraulischen Abbruchhammer HB 7000 mit Unterwasser-Paket. Für die Druckluftzufuhr sorgt ein ebenfalls auf dem Schwimmbagger montierter Kompressor des Typs XAHS 347 Cd von Atlas Copco.
ATLAS COPCO (2)
Im marokkanischen Casablanca entsteht ein neuer Fischereihafen. Für die Nassgrabungsarbeiten setzt das Subunternehmen Somit einen Schwimmbagger als Trägergerät für einen hydraulischen Abbruchhammer HB 7000 von Atlas Copco ein. Um den zuverlässigen Betrieb des Anbaugerätes unter Wasser sicherzustellen, hat Atlas Copco ein Komplettpaket mit Hydraulikhammer, Kompressor und Unterwasser-Anschlusssatz geliefert.
In Casablanca entsteht bis 2017 ein neuer Fischereihafen: Neben den Nassgrabungen umfasst das Projekt den Bau einer Hauptmole (715 m), einer sekundären Mole (500 m), zweier Kais (325 m bzw. 145 m), 11 ha Kaiflächen, einer Helling (70 m) und 240 m schwimmender Bootsstege. »Kompressor und das Unterwasser-Paket sind unverzichtbar« Die Ausrüstung wurde als Komplettpaket geliefert. Nach erfolgreichem Test der für das Druckluft-Paket am Liebherr-Bagger installierten Druckluftschläuche konnten die Nassgrabungen beginnen. »Abbrucharbeiten unter Wasser erfordern eine spezielle Installation. Der Kompressor und das Unterwasser-Paket sind unverzichtbar, um schwere Schäden am Gerät zu vermeiden.
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Das Unterwasser-Anschlusspaket führt Druckluft aus dem Kompressor in den Schlagraum des Hydraulikhammers. Sie verhindert das Eindringen von Wasser in das Anbaugerät und vermeidet Probleme mit Wasserschlag. Ein automatischer Schalter verhindert den Start des Hydraulikhammers ohne Druckbelüftung«, betont Mustapha El Idrissi als Vertriebsingenieur bei Atlas Copco in Marokko. §
HEINZ MEINERT (3)
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der massiven Betonteile und des kompletten Überbaus.
»Jede Brücke ist ein Einzelstück« Auch wenn der technische Ablauf eines Brückenabrisses immer recht ähnlich ist, so herrscht laut Schmid dennoch jedes Mal eine besondere Atmosphäre. Denn »jede Brücke ist ein Einzelstück«. So verfügte diese Überführung über der A 8 beispiels-
weise nicht über eine Mittelstütze. Die Bagger konnten daher nicht wie üblich von oben, sondern nur von der Fahrbahn aus arbeiten. Umso wichtiger, dass die Anbaugeräte einen zielgerichteten Einsatz und eine genaue Dosierung der Leistung ermöglichen. Nicht nur die bewährten Zangen und Hämmer verhalfen zu einem gelungenen Abbruch der Brücke, auch
der eingesetzte Hydro-Magnet HM 2000 überzeugte. Als starrer Magnet für Trägergeräte von 15 t bis 45 t eignet er sich besonders für die Heraustrennung von Altmetall aus dem restlichen Abbruchmaterial. Er verspricht höheren Profit durch eine optimale Nutzung von Stahlabfällen und für eine schnelle, leistungsstarke Sortierung und effiziente Wiederverwertung. Zudem gilt: Auf
aufgeräumten Baustellen treten deutlich weniger Gerätebeschädigungen auf. Die DB-Projektgesellschaft beginnt im Anschluss an den Brückenabriss mit dem Bau eines neuen Überführungsbauwerkes über die A 8 mit einer Gesamtlänge von rund 87 m und einer Höhe von bis zu 6,4 m. Der rund 600 000 Euro teure Ersatzneubau soll im Januar 2017 fertiggestellt sein. §
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Rädlinger
Sortiment mit Blick auf Effizienzsteigerung ausgebaut Indeco baut sein Scherensortiment jetzt mit den neuen Modellen ISS 30/50 und ISS 35/60 – die das Vormodell ISS 30/60 ersetzen bzw. ergänzen – weiter aus und verbessert damit die Kompatibilität von Maschine und Werkzeug weiter. Ebenso soll die Produktivität im Verschrottungs- und Recyclingbereich gesteigert werden. Die Geometrie sowie die größte Öffnungsweite der Backen wurden leicht geändert und vor allem das Gewicht für eine bessere Kombination mit dem Bagger optimiert. Alle Veränderungen sollen die Effizienz bei der Arbeit weiter erhöhen.
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Das Sortiment der Komplementär-Werkzeuge für Abbruchhämmer wird mit den Indeco-ISS-Scheren abgerundet, die für Verschrottungs- und Recyclingarbeiten sowie speziell zum Schneiden eisenhaltiger Materialien wie Profile, Behälter und Rohrleitungen gedacht sind. Das Bild zeigt das Modell ISS 35/60. u jeder der drehbaren ISSScheren, die sowohl anstelle des Arms oder statt der Schaufel eingesetzt werden können, gibt es auch eine feststehende ISSVersion, die direkt auf dem Baggerarm montiert werden kann; das geringere Gewicht und die kleineren Abmessungen gestatten eine bessere Abstimmung des Werkzeugs auf die Maschine und die Steigerung der Produktivität vor allem bei Verschrottungs- und Recyclingarbeiten. Die drehbaren ISSScheren bieten sich dagegen besonders für Abbrucharbeiten mit metallischen Bauteilen an. Sie können für eine leich-
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tere Positionierung stufenlos gedreht werden, während sie dank der großen Öffnungsweite der Backen, der kurzen Zyklen und der hohen Leistung beim Schnitt schnell und wirksam arbeiten.
Besondere Pluspunkte Das verbaute Regenerationsventil beschleunigt die Backenbewegung im Leerlauf, da es die Öffnungs- und Schließzeit vermindert, wodurch sich die Produktionszyklen verkürzen und die Produktivität steigt. Ein doppeltes integriertes Führungssystem ermöglicht die optimale Einstel-
lung der Backenausrichtung und verhindert Verformungen über die gesamte Schnittbewegung. Zudem sorgt der verwendete hochwiderstandsfähige Spezialstahl für ein besonders stabiles Maschinengehäuse. Mit der auswechselbaren Verschleißbuchse »Quick change« werden die Klingen immer exakt ausgefluchtet. Das robuste Drehsystem unterstützt ebenso über lange Zeit einen guten Schnittwirkungsgrad und den parallelen Verlauf der Backen ohne Drehverwindung. Die Dichtungen des leistungsfähigen Hydraulikzylinders halten Drücken bis zu 700 bar stand. Die kontinuierliche hydraulische Umdrehung um 360° steht für eine bessere Positionierung und verspricht optimale Schnitte in jeder Stellung. Die Anschlussplatte der Scheren ist mit denen der Indeco-Hämmer gleichen Gewichts kompatibel. §
Technik-Fakten Indeco-Scheren ISS Mindestgewicht Bagger – statt Ausleger:
ISS 10/20
ISS 20/30
ISS 25/40
ISS 30/50
ISS 35/60
ISS 45/90
10 t
20 t
25 t
30 t
35 t
45 t
Mindestgewicht Bagger – statt Greifer:
20 t
30 t
40 t
50 t
60 t
90 t
Gewicht der Ausrüstung:
1 800 kg
3 200 kg
4 500 kg
5 400 kg
6 950 kg
9 300 kg
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ROTAR
Ehemaliger Nato-Militärflugplatz weicht der Abbruchschere Großeinsatz für eine Rotar-Abbruchschere des Typs RDC 42 S auf dem ehemaligen Nato-Flugplatz im badischen Lahr nahe der Grenze zu Frankreich: Die Firma Rino Bau und Transport aus Renchen führt den Rückbau von zwei militärischen Funktionsgebäuden und einer militärischen Anlage auf dem ehemaligen Nato-Militärflugplatz in Lahr durch. Hierbei wird unter anderem auch ein großer Schießstand abgerissen. ie ehemaligen militärischen Gebäude werden aufgrund der Baulandbeschaffung auf diesem Gelände abgebrochen. Binnen fünf Wochen sind zwei RDCAbbruchscheren von Rotar an den Liebherr-Baggern R 934 und R 954 im Schwersteinsatz. Die größte Rotar-Abbruchschere RDC 42 S zerbröselt ununterbrochen die bewerten Betonwände mit einer Dicke von 30 cm bis 60 cm. Insgesamt werden hier rund 4 000 t Beton abgebrochen. Um eine ordnungsgemäße Entsorgung zu gewährleisten, wurden die Oberflächen vorher mit einer Fräse bearbeitet.
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Reibungsloser Verlauf
ROTAR
Durch die große Maulöffnung der Rotar-Schere und des serienmäßig eingebauten Eilgangven-
Abbruch von 4 000 t Beton bei Lahr.
tils werden schnelle Arbeitszyklen möglich. Die Rino-Baggerfahrer schätzen die gute Bedienbarkeit, die hohe Brechkraft und das leichte Handling der RotarTechnik. Dank der leicht vom Baggerfahrer auswechselbaren und um 180° drehbaren Zahnmodule ist auch eine Vor-OrtWartung schnell zu erledigen. »Die Rotar-Abbruchscheren haben für mich das beste PreisLeistungsverhältnis in Verbindung mit niedrigen Wartungskosten. Meine Mitarbeiter schätzen die Zuverlässigkeit dieser Maschinen und setzen diese gerne ein. Und bei Fragen habe ich mit Rotar-Verkaufsleiter Georg Ribitzki einen kompetenten Ansprechpartner«, betont Jochen Baur, Geschäftsführer der Firma Rino. Sein Unternehmen hat mit sechs Rotar-Scheren alle vier Größen der RDC-Baureihe im Maschinenpark und kann somit einen Abbrucheinsatz mit Abbruchscheren von 1 950 kg bis 4 100 kg an Baggergrößen von 15 t bis 70 t abdecken. §
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FRD
Abbruchzange zermalmt ehemalige Kaufhalle in Nordhorn
ie Betonschere vom Typ V44P kommt auf ein Einsatzgewicht von 5 200 kg einschließlich der Oilquick-Adapterplatte OQ90 und kann an Trägergeräte von 45 t bis 55 t angebaut werden. Das FRD-V-System ist ein Universalwerkzeug für alle Abbrucharbeiten. Die Doppel-Zylinderbauweise ermöglicht – in Kombination mit der speziellen Schneidarmkinematik – eine besonders große Maulöffnung, bezogen auf die Gewichtsklasse. In Verbindung mit den verschleißarmen Hardox-Brecharmen wird maximale Brechkraft
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mit minimalem Verschleiß kombiniert. An den Grundkörper der Zange können verschiedene Backensysteme, je nach Arbeitsanforderung, angebaut werden. Dank der schnellen und einfachen Austauschbarkeit der Backen kann die Zange ideal auf allen Baustellen eingesetzt werden, die mehr als nur ein Anbaugerät für den Rückbau erfordern.
»Absolutes Multitalent« Die Geschäftsführer Heyder und Gronwald der Firma HeGro Baumaschinen Service aus Bergkamen, die als betreuender FRD-
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FRD
Die Lüder-Investorengruppe aus Hildesheim hat die Einzelheiten des neuen Bauvorhabens in Nordhorn im Südwesten Niedersachsens geklärt, der systematische Rückbau des alten Kaufhalle-Gebäudekomplexes geht jetzt zügig voran, um einem Einkaufszentrum-Neubau mit »Rewe«-Markt, »dm« und »Kik« nicht im Wege zu stehen. Das Unternehmen Hagedorn aus Gütersloh als kompetenter Fullservicepartner ist mit den Abbrucharbeiten beauftragt. Mit moderner Rückbautechnik und umfangreichem Maschinenpark haben die Hagedorn-Abbruchspezialisten Haupt- und Nebengebäude mit 6600 m2 Grundfläche und rund 50000 m3 umbautem Raum abzutragen. Auch eine ehemalige Tankstellenanlage mit Tanks und Leitungen sowie die Fundamente des Baukomplexes müssen fachgerecht zurückgebaut und schadstoffsaniert werden. Hagedorn hat für die Betonarbeiten eine neue Furukawa-Abbruchschere in Betrieb genommen.
FRD-Universalzange V44P beim Zerteilen der Betonstrukturen und Trennen der Moniereisen. Händler die neue Schere übergaben, heben die Vielseitigkeit des Abbruchwerkzeugs hervor: »Die FRD-Zangen sind durch die verschiedenen Backensätze ein absolutes Multitalent. Außerdem zeichnet sich die V-Serie durch eine extrem stabile Hauptverlagerung mit großen Anlaufflächen
aus.« Auch in Nordhorn wird die FRD-Abbruchzange noch vielseitigen Einsatz finden, wenn es an den Rückbau der Fundamente und der Tankanlage geht. Nach Abschluss der Abriss- und Erdarbeiten kann mit dem Bau des neuen Nahversorgungszen§ trums begonnen werden.
DMS
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DMS
Die »Unverwüstlichen« überzeugen in der Praxis Seit geraumer Zeit punktet DMS mit seinen außergewöhnlichen Greifern im Praxiseinsatz. Wer die Greifer im Einsatz erlebt habe, sei begeistert, betont man am Firmensitz in Fürth im Odenwald. Die DMS-AbbruchgreiferReihe AG stellt eine eigene Produktfamilie innerhalb der DMS-Greifer dar. Bei den AG-Modellen setzt das Unternehmen aber auf das bewährte Zylinderkonzept der Sortiergreifer-Baureihe SG. it einem besonderen Kolbenschutz und innenliegenden Ölkanälen sollen typische Schwachstellen vollständig eliminiert werden. Leicht zugängliche Schmierstellen und hochwertige Lagerungen reduzieren zudem die notwendigen Wartungen. Die wendbaren Schneidkanten des Abbruchgreifers aus Hardox-Stahl versprechen zudem eine besonders lange Einsatzdauer.
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den. Ob beim Abtragen von Mauerwerk, beim Demontieren von Holzkonstruktionen oder beim Sortieren von Baustoffen – die
Abbruchgreifer bieten sich als ideales Anbaugerät an, um die Arbeit zu beschleunigen und Kosten zu sparen. §
Ideale Gestaltung der Greifschalen Das Hauptaugenmerk bei der Entwicklung der AG-Modelle – auch die »Unverwüstlichen« genannt – lag auf der idealen Gestaltung der Greifschalen für die beim Abbruch anfallenden Aufgaben, bei gleichzeitiger Robustheit des gesamten Anbauwerkzeugs im härtesten Einsatz. Anwender schätzen nach Anbieterangaben besonders, dass trotz einer massiven Bauweise ein geradezu unschlagbares Gewichtsverhältnis erreicht werde. Dank des geringen Eigengewichts der Greifer lassen sich mit Minibaggern bereits »große Dinge« bewältigen. Dabei lassen sich die Arbeitszeiten reduzieren und gleichzeitig kann die Effizienz des eingesetzten Personals erhöht wer-
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SCHAEFF BEI ATLAS MASCHINEN
»An der Meißelspitze effektiv wirkende Kraft ist maßgebend«
n Schaeff-Fräsen kommen Untersetzungsgetriebe zum Einsatz, die einen entscheidenden »Mehrwert« aus den Hochdrehmomentmotoren und Stirnradgetrieben versprechen. Dabei gelte, wie der Anbieter betont, nicht die kW-Leistung als alleinentscheidend für die Effizienz der Schneidtechnik. Vielmehr werde die Kraft maßgebend, die an der Meißelspitze effektiv wirke. Sieben Standardfräsen mit hydraulischen Leistungen von 18 kW bis 150 kW und Trommeln mit Schneidkopfbreiten zwischen 500 mm und 1 400 mm führt Atlas im Programm. Mit diesen Fräsen wer-
ATLAS MASCHINEN
Der Kanal- und Rohrleitungsbau, die Materialgewinnung (Lösen), der Abbruch und das Recycling (Profilieren und Zerkleinern) sind Hauptanwendungsgebiete für Schaeff-Anbaufräsen. Bis zu einer Tiefe von 25 m ist mit ihnen ein Unterwassereinsatz gewährleistet, ohne dass dafür ein spezieller Umbau erforderlich wird. Atlas Maschinen hat die Produktion der Schaeff-Hydraulikfräsen in das norddeutsche Werk Vechta verlagert und vertreibt diese Anbaufräsen weiter unter dem bekannten Namen Schaeff.
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Anbaufräse WS 90 montiert am Tunnelbagger TE 210.
den Minibagger (ab 2 t Einsatzgewicht), Kompaktbagger (Raupe/Mobil) und Schwergewichte (bis 60 t) bestückt. Ein Grundgerät kann mit verschiedenen Werkzeugen (Trommeln) zu einem echten Allrounder für unterschiedliche Anwendungen werden, was sich gerade bei Mini- und Kompaktbaggern bewährt.
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Trommelvarianten Die Standardlösetrommel für weiches und mittelhartes Gestein hat keine Schnitttiefenbegrenzung, entsprechend soll mit maximaler Löseleistung somit eine optimale Produktivität erreicht werden. Die vibrationsarme Profilierungstrommel weist die höchste Meißelanzahl auf, sodass Oberflächen präzise und profilgenau bearbeitet werden. Für hartes Gestein sowie bewehrten Beton wird die Abbruchtrommel eingesetzt. Ein verschleißgeschütztes Spiralblech zur Schnitttiefenbegrenzung sorgt für einen ruhigen und vibrationsarmen Lauf. »Neben der kontinuierlichen technischen Weiterentwicklung steht bei uns immer der Kunde im Fokus. Wir sprechen mit unserem Kunden und finden gemeinsam heraus, was er braucht – und dieses versuchen wir, ihm zu liefern«, betont Reinhold Hammersen als Bereichsleiter Fräsen. »Wir liefern natürlich Frä-
Neben der kontinuierlichen technischen Weiterentwicklung steht bei uns immer der Kunde im Fokus.« Reinhold Hammersen, Bereichsleiter Fräsen bei Atlas Maschinen
sen für jede Art von Standardanwendungen, sind jedoch auch gewohnt, unkonventionelle und außergewöhnliche Lösungen zu finden und umzusetzen, wobei wir immer versuchen, die Lieferzeiten so kurz wie möglich zu halten. In den meisten Fällen sind passende Standardfräsen bei uns im Hause vorrätig und können auch zu günstigen Konditionen gemietet werden. Vorführungen beim Kunden werden auf Wunsch auch von unseren Mitarbeitern begleitet.« §
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DARDA
Kalt und sicher schneiden
DARDA
Mit dem maschinengeführten Tankschneider TC120 kündigt das Blumberger Unternehmen Darda eine Neuheit an, die die Abbruch- und Recyclingprofis künftig begeistern soll – ein profitables Schneidwerkzeug für Minibagger der Klasse von 3 t bis 8 t sowie für den Abbruchroboter Brokk 260.
arda ist neben seinen handgehaltenen Geräten auch als Spezialanbieter für kleine Anbauwerkzeuge mit hohem Kraftpotenzial bekannt. So zählen die Darda-Betonzangen längst zur
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Elite unter den Branchenspezialisten. Jetzt wollen die Schwarzwälder Tüftler noch eins drauf setzen: Mit dem neuen Tankschneider TC120 können Stahlbehälter
und -platten bis zu 15 mm Stärke kalt und sicher geschnitten werden. Mit einem Gewicht von 270 kg (inklusive Drehantrieb) entwickelt er eine Schneidkraft von bis zu 660 kN (60 t), bei einem Eingangsdruck von 175 bar. So liegt die Schneidleistung bei einer Blechstärke bis 5 mm bei großartigen 60 m/h bis 90 m/h. Baustahlplatten, Edelstahlplatten oder auch alle möglichen Arten von Tanks schneidet der TC120 auch ohne Gefahr entzündlicher Dämpfe. So lassen sich jetzt beispielsweise beschichtete Tanks mit Restinhalt risikofrei teilen. Die Bedienung erfolgt aus sicherer Distanz und ohne Einsatz von zusätzlichen Rollgerüsten oder sonstigen Hilfsmitteln. Das Kaltschneiden verspricht also auch eine große Verbesserung in puncto Arbeitsschutz. Ob bei Schneidarbeiten im Freien oder speziellen Aufgabenstellungen in Gebäuden und Innenräumen mit eingeschränkten Platzverhältnissen, ein Mini-
Darda-Tankschneider TC120. bagger in Verbindung mit dem Darda-Tankschneider TC120 lässt sich fast überall platzieren. Derartige Rückbauarbeiten wer-
15Millimeter
Mit dem neuen Tankschneider TC120 können Stahlbehälter und -platten bis zu 15 mm Stärke kalt und sicher geschnitten werden. den weiter vereinfacht, wenn das Anbaugerät in Verbindung mit einem elektrohydraulischen Brokk-Abbruchroboter zum Einsatz kommt. §
Wir wünschen
allen unseren Kunden, Lieferanten und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gesundes & erfolgreiches Jahr 2016. Ihr SMP-Team
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TOPTEC SPEZIALMASCHINEN
Für einen Spezialauftrag in Oberfranken gut gerüstet \\ Cramo \\ Bei der Main-Schleuse im oberfränkischen Viereth stand nach 80 Jahren eine umfangreiche Sanierung an. Die ausführende Bauunternehmung Johann Bunte aus Papenburg erteilte dafür dem Cramo-Mietpark Bamberg einen Spezial-Mietauftrag: die Bereitstellung von zwei mit Betonfräse ausgerüsteten Minibaggern. Sie sollen im Inneren der trockengelegten Schleuse Betonüberhöhungen plan machen, die beim Unterwasser-Betonieren im vergangenen Jahr entstanden waren. Der für Nordbayern zuständige Cramo-Außendienst-Mitarbeiter Thomas März lieferte einen Yanmar ViO 25 und einen ViO 33 auf die Baustelle und erläuterte: »So kleine Bagger mit einer Betonfräse gab es in ganz Franken nicht zu mieten. Für diese Anbaugeräte müssen Bagger aufwendig umgerüstet werden. Großes Lob an unsere Techniker vor Ort, die den Betrieb der Fräsen mit den verschiedenen Trägergeräten erst möglich gemacht haben.« Beide Maschinen arbeiteten parallel, wodurch der gesteckte Zeitrahmen eingehalten werden konnte. §
Beim Abbruch von Kernkraftwerken und nuklear-technischen Anlagen spricht man von »konstruktivem Rückbau«. Mit herkömmlicher Abbruchtechnik kann man die kontaminierten Gebäude und Einrichtungen nicht abreißen, würde doch die im Gebäude gehaltene Kontamination sonst ins Freie austreten. Daher muss hier im sprichwörtlichen Sinn entkernt werden. Weil die Strahlungsintensität und die damit verbundene Mann-DosisLeistung in den meisten Fällen sehr hoch ist, kommen Abbruchroboter zum Einsatz, die auch längere Aufenthalte im Strahlungsfeld schadlos überstehen. Dabei spielen Zuverlässigkeit und Robustheit eine entscheidende Rolle, um gesetzte Termine auch einzuhalten. Fast alle Maschinen werden beim Rückbau mit Kameras ferngelenkt. Die Firma TopTec Spezialmaschinen in München hat sich mit ihren ferngesteuerten Abbruchrobotern auf diesen Markt spezialisiert. ur Steuerung der Abbruchroboter sind höchste Konzentration, ein geübtes Auge und natürlich das entsprechende Equipment erforderlich. Zielkunden der entsprechenden TopTecMaschinen sind neben Zement-, Stahl- und Müllwerken auch Kernkraftwerke, die es abzubrechen gilt. Wo Hitze, Staub, herabfallende Teile oder auch Strahlung den Bediener vor Ort gefährden würden, kommen die
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ferngesteuerten TopTec-Maschinen zum Einsatz. Die Produktpalette reicht vom TopTec 1850E mit ca. 2,2 t Einsatzgewicht bis zum TopTec 7500 (als Elektround Dieselversion erhältlich), dem nach Anbieterangaben derzeit stärksten Nuklear-Abbruchroboter der Welt, mit einem Eigengewicht von fast 8 t und anbaubaren Werkzeugen bis zu einem Gewicht von 1 000 kg.
Einsätze in Osteuropa Beim »waste-handling«, also dem Sortieren, Abfüllen und Verpacken kontaminierten Materials, sind TopTec-Roboter weltweit, vor allem aber in GUS-Staaten gefragt. Seit den Ereignissen von Tschernobyl ist man hier stark sensibilisiert und setzt für diese Arbeiten auf ferngesteuerte Roboter. Vor kurzem erst konnten zwei stationäre Maschi-
TOP TEC
CRAMO
Für jeden Einsatz die passende Maschine
IIIIIIIIIIIII kordzeit rückgebaut. Auch in Karlsruhe (Forschungszentrum Karlsruhe) und in der WAK (Eggenstein-Leopoldshafen), in Rossendorf und anderen nukleartechnischen Institutionen nutzt man die Zuverlässigkeit der TopTec-Abbruchroboter. Heute werden TopTec-Abbruchroboter zudem im Tief- und Tunnelbau eingesetzt. Projekte wie der Wesertunnel, der Dublin-Port-Tunnel in Irland, Parramatta Rail Link (Australien) und der Statentunnel Rotterdam (Niederlande) sind einige der Referenzen. §
hafter deutscher Hersteller. Ausgestattet mit serienmäßigem Oilquick-Schnellwechsler können auch Tieflöffel, Betonhammer, Zwei-Schalengreifer und Fräsen aus dem Hause Erkat (ER100) angebaut werden.
Referenzen Spezielle Werkzeuge wie Trennschleifer, Bohrgeräte, Greifer, Zangen und fernhantierbare Kupplungen runden die Angebotspalette ab. Mit TopTec-Abbruchrobotern wurde bereits das VAK (Kahl am Main) in Re-
Die TopTec-Produktpalette beginnt beim Modell 1850E mit ca. 2,2 t Einsatzgewicht.
nen nach St. Petersburg geliefert werden. Nuklearer Abfall (engl. »waste«) der vergangenen Jahre wird dort entsprechend aufgearbeitet. TopTec hat für diesen Zweck Eigenentwicklungen vorangetrieben, die einen voll-redundanten Betrieb ermöglichen – für jede auftretende, denkbare Störung (Ausfall-Szenario) gibt es maschinenseitig eine Lösung, bis hin zum voll integrierten zweiten Steuerungssystem mit fernhantiert austauschbaren Filtern, Leckage und Temperaturfühlern sowie Strahlungs-
scannern zur Erkennung von »hot-spots«. Einige produkt- und baumustergeschützte Details sind aus der langjährigen Erfahrung mit ferngesteuerten Maschinen entstanden, andere sind von Anfang an fester Bestandteil der TopTec-Produktpalette: Doppelte Hubzylinder für größere Hubund Stemmkräfte in vertikaler Richtung, besonders solider Stahlbau, gerade, leicht demontierbare Stahlverkleidungen an der ganzen Maschine, hochqualitative Einzelkomponenten nam-
Der als Elektro- und Dieselversion erhältliche TopTec 7500 gilt als derzeit stärkster Nuklear-Abbruchroboter der Welt mit einem Eigengewicht von fast 8 t und anbaubaren Werkzeugen bis zu einem Gewicht von 1 000 kg. TopTec-Maschinen für den nuklearen Bereich sind teilweise recht auffallend lackiert. Dies dient zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses beim Fernbedienen via Kamera.
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SMP PARTS / PER TRANE
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SMP PARTS
Neue Tiltrotatormodelle für mehr Flexibilität und Effizienz SMP Parts hat sein Programm der Tiltrotatoren um die beiden Modelle ST12 und ST18 für Rad- und Kettenbagger der Klasse von 8 t bis 12 t bzw. von 14 t bis 18 t erweitert. Die neuen fettgeschmierten Tiltrotatoren füllen damit eine bisher bestehende Größenlücke im SMP-Sortiment. Beide Modelle lassen sich leicht in das vorhandene Steuersystem integrieren. eim Swingotilt ST12 handelt es sich um eine leistungsstärkere und kompaktere Version des »kleineren Bruders« ST10. Bei identischen Außenabmes-
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sungen eignet er sich für Bagger mit einer etwas höheren Leistung. Mit einem Gewicht von etwa 320 kg (S45 – S50) und einer Bauhöhe von etwa 435 mm bie-
Um 40° schwenkbar
HÄNDLER IN DEUTSCHLAND Atlas Hannover GmbH Laatzen/Rethen - (05102) 70040 Hydraulikhämmer, Betonscheren, Atlas Leipzig GmbH Betonpulverisierer, Abbruchgreifer, Bohrtechnik Leipzig - (0341) 659150 Atlas Rostock GmbH Neu-Pastow - (03820) 471110 Atlas Thüringen GmbH Mühlhausen-Thüringen - (03601) 403160 B.AU.maschinenservice Erles & Autenheimer GmbH Hahnheim (06737) 760835 BVG Baumaschinen GmbH Dachwig - (036206) 260690 F. Schünke GmbH Wehr - (06359) 89070 Klarmann-Lemback e.K. Eltmann - (09522) 92200 Mann + Magar GmbH Merzig - (06861) 93020 RAU SERTA Hydraulik GmbH Kirchheim/Teck-Ötlingen (07021) 737714 Schmid Baumaschinen GmbH Amberg - (09621) 7827888 Süddeutsche Baumaschinen Handels GmbH Kempten - (0831) 575350 Tecklenborg GmbH & Co.KG Baumaschinen Werne - (02389) 79810
tet er ein Schwenkmoment von 26,2 kNm und ein Drehmoment von 5 600 Nm. Der weitere Neuzugang Swingotilt ST18 verfügt über nahezu dieselben Funktionen wie der größere Swingotilt ST22. Für den ST18 gelten bei einem Gewicht von etwa 490 kg (S60) und einer Bauhöhe von 500 mm (S60) ein Schwenkmoment von 46 kNm und ein Drehmoment von 6 000 Nm.
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Die beiden neuen SMP-Tiltrotatoren ermöglichen eine unbegrenzte Drehung um 360° und sind um 40° schwenkbar. Dadurch können Arm und Löffel verschiedene Hindernisse umgehen, Lasten einfacher ablassen und der Bedarf an manueller Hilfe verringert sich. Sowohl der ST12 als auch der ST18 sind Vertreter der vierten SMP-Tiltrotatorengeneration. Für diese sprechen beispielsweise eine verbesserte Zentralschmierung, die auch mit dem Zentralschmiersystem der Maschine verbunden werden kann und schmierfreie Lager, dank derer sich die Zahl der Schmierpunkte um rund 50 % reduziert. SMP bietet zudem ein
neues Steuersystem auf Basis der CAN-Bus-Plattform. Dank einer komfortablen Bedienung über Kippschalter und Rollen an ergonomischen Joysticks kann der Baggerführer komplexe Präzisionsarbeiten ausführen, ohne die Maschine umsetzen zu müssen. Der Tiltrotator wird an einem vorhandenen Schnellwechsler oder direkt am Baggerarm montiert. Auch der Sicherheitsfaktor kommt nicht zu kurz, so ist ein integriertes Lasthalteventil im Schwenkzylinder verbaut und eine Schnellwechslersicherungsfeder dient als doppelte Sicherung bei einem Druckverlust. Beide Modelle werden komplett mit Hydraulikschläuchen, Stromkabeln und Anschlüssen (ohne Schläuche zum Bagger) geliefert. Sie lassen sich größenmäßig an die meisten Maschinen anpassen und eignen sich für die meisten Typen von Schnellwechslersystemen, auch mit Direktaufnahme am Ober-/Unterteil. Erhältlich sind beide mit doppeltwirkenden Zylindern oder Teleskopzylinder. Der Anbieter gewährleistet zudem auch für die neuen Tiltrotatoren eine zweijährige Garantie. §
Technik-Fakten
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ST12
ST18
ca. Gewicht:
320 kg
490 kg
Schwenkwinkel:
2 x 40°
2 x 40°
Drehung:
Endlos 360˚
Endlos 360˚
Öldurchfluss min./max.:
30/60 l/min
40/80 l/min
Schwenkdrehmoment bei 21 MPa:
24/26,2 kNm
37/46 kNm
Drehmoment:
5 600 Nm
6 000 Nm
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BMAIR /TRANS ELEKTRO
Dank hoher Stückzahlen verspricht BMAir für seine Schutzbelüftungen niedrige Anfangsinvestitionen und überschaubare Folgekosten im Betrieb.
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BMAIR
Saubere Kabinenluft mit System Der Markenname BMAir wird mit Schutzbelüftungen für Bau- und Umschlagmaschinen in belasteten Bereichen der Bau-, Baustoff- und Recycling-Industrie verbunden. Neben der zuverlässigen Einhaltung gesetzlicher Arbeitsschutzrichtlinien zielt die BMAir-Technologie vor allem auch auf mehr Produktivität und Wirtschaftlichkeit durch eine verbesserte Arbeitsplatzqualität.
o vielfältig die Belastungsszenarien in typischen Arbeitsumgebungen der Bau-, Baustoffund Recyclingindustrie sind, so spezifisch müssen die passenden Schutz- und Abwehrmaßnahmen ausgelegt sein. Neben
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der Staubentwicklung bei Abbruch, Bodenbehandlung oder Materialumschlag gilt es vor Ort, die mögliche Freisetzung organischer oder chemischer Stoffe zu berücksichtigen, die im einzelnen oder im Zusammenspiel ein erhebliches Gesundheitsrisiko für das Personal vor Ort darstellen können. Mit einem integrierten Ansatz aus Gefährdungsanalyse, der Auswahl geeigneter Schutzverfahren und ihrer Anpassung an Arbeitspraxis und Maschinentechnik vor Ort lassen sich zuverlässige Abwehrmaßnahmen wirtschaftlich umsetzen. Diesen Weg geht BMAir als OEM-Ausrüster für Kabinenschutzbelüftungen diverser Baumaschinenhersteller und im europaweiten direkten Endkundengeschäft. Auf Basis gelieferter oder selbst erhobener Expositionsdaten konfigurieren BMAir-Experten die notwendigen Entstaubungs- oder Belüftungskomponenten und geeignete Filtermedien. Diese wer-
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Einsatzgebiete: Abbruch Tunnelbau Nukleare Einrichtungen Atomkraftwerke Zement-, Kalk-, Gipsindustrie Stahlwerke Gießereien
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IIIIIIIIIIIII den dann auf das Maschinenmodell angepasst und beim Endkunden montiert. Eine schnelle Umsetzung gewährleisten dabei die hohe Beratungskompetenz aus jahrelanger Praxis sowie der modulare Aufbau der zahlreichen BMAir-Baureihen an Filter- und Druckluftsystemen. Dabei steht die Eigenfertigung der unterschiedlichen Aktivkohle-Filtermedien für die einzelnen Stoffklassen (A, B, E, K, ABEK, Hg, gem. EN 14 387) für hohe Qualitätsstandards und eine zuverlässige Verfügbarkeit. Mit hohen Stückzahlen – nach eigenen Angaben ist man in vielen Anwendungsbereichen heute europäisch Marktführer – bietet BMAir niedrige Anfangsinvestitionen und überschaubare Folgekosten im Betrieb.
Hohes Leistungsvermögen Abhängig von Belastungsszenarien und Kontaminationsgefährdungen kennt man drei leistungsmäßig abgestufte Verfahren zur Reinigung der Kabinenluft: Entstaubung, Schutzbelüf-
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tung mit Aktiv-Kohlefilterung sowie – bei besonders schweren Belastungen – Atemdruckluftsysteme. Die grundsätzliche Verwendung von großflächigen Flachfiltern – gegenüber kompakten Zylinderfiltern – gewährleistet laut BMAir exakt einstellbare Kontaktzeiten und damit eine hohe Effizienz der spezifisch anpassbaren Kohlefiltermedien. Mit derart optimierten »K«-Faktoren erreichen BMAir-Schutzbelüftungsanlagen laut Hersteller Reinheitswerte der Kabinenluft, wie sie oft nur durch Atemdruckluftsysteme erzielt werden können. Je nach Ausführung für den Dach-, Kotflügel- oder Karosserieaufbau verfügen die BMAirSysteme der MAO-Reihe selbstreinigende mehrstufige StaubVorfilter, leicht zu wechselnde Gas-Filtermedien mit automatischer Filtererkennung und nachgeschaltete Gebläse. Die ebenso zum Montageumfang zählende Kabinenabdichtung sorgt für einen vergleichsweise geringen Luftmengenbedarf, der die Be-
triebskosten deutlich senken und lange Filterstandzeiten mit wartungsoptimierten Wechselintervallen garantieren hilft. Zur automatischen Steuerung bzw. Überwachung von Belüftungsfunktionen und Filterstandzeiten bietet BMAir unterschiedliche Steuerungsvarianten aus eigener Entwicklung. Je nach Automatisierungsgrad gewährleisten sie von der selbstständigen Aktivierung bis hin zur vollständigen Protokollierung die Überwachung der Filterfunktionen und Gefahrstoffsituation über mehrere eingebundene Geruchs- bzw. Gassensoren. Die Steuerungsdaten lassen sich zu Dokumentationszwecken extern weiterverarbeiten – bei Bedarf ermöglicht ein GPRSModem die Fernüberwachung in Echtzeit.
ASYST Das BMAir-System ASYST kombiniert die filtergestützte Luftreinigung mit der Atemdrucklufttechnik. Mehrere geeichte Gefahrstoff-Sensoren (2 – 8) im und am
Gerät (z. B. am Baggerarm) erfassen die Schadstoffbelastung an der Lade-/Umschlagstelle. Übersteigen einer oder mehrere Werte festgelegte Toleranzen, wechselt das System von der Regelschutzbelüftung zur Atemdruckluftversorgung aus mitgeführten Flaschen. Vorgesehen ist ASYST, das eine vereinfachte Logistik, höhere Verfügbarkeit und niedrigere Betriebskosten gewährleistet, unter anderem für Einsätze in der Flächensanierung oder im Deponiebau, wo mit gefährlichen Belastungsspitzen durch Bodeneinschlüsse oder schlecht dokumentierte Einlagerungen zu rechnen ist. Auf Recyclinghöfen lassen sich Umschlaggeräte mit einer einfachen Anpassung der Grenzwerte durch den Sicherheitsbeauftragten schnell auf wechselnde Lieferchargen einstellen. Der Einbau vor Ort in alle gängigen Maschinentypen, zu dem auch die Installation von Sicherungskontakten sowie externer Funktionsanzeigen zählt, nimmt je nach Modell zwei bis drei Tage in Anspruch. §
TUCHEL MASCHINENBAU
Größere Schmutzaufnahme mit der neuen Profi 660
it der Profi 660 ergänzt das in Salzbergen (bei Rheine) ansässige Unternehmen Tuchel sein umfangreiches Kehrmaschinensortiment. Die Neuheit wurde besonders für den Einsatz auf großen Baustellen, aber auch Straßen, Wege und Flächen in Kommunen oder auf landwirtschaftlichen Betrieben entwickelt. Angebaut werden kann die Profi 660 als neueste Generation der Tuchel-Profi-Reihe an Radlader, Teleskoplader, Traktoren
M
und Unimogs. Die Bürste ist serienmäßig mit einem wabenförmigen Beeline-Bürstenringsystem ausgestattet. Der Bürstendurchmesser von 660 mm, der vergrößerte Schmutzsammelbehälter und die Arbeitsbreiten von 200 cm, 230 cm, 260 cm und 280 cm sorgen dafür, dass mehr Schmutz aufgenommen werden kann. Auch die Profi 660 ist mit dem Tuchel-eigenen-Rasthebelsystem mit Kehr-Keil-Optimierung ausgestattet. So soll auch bei Bürstenabnutzung sicherge-
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TUCHEL
Tuchel Maschinenbau hat kürzlich seine neue Kehrmaschine Profi 660 vorgestellt. Der große und namensgebende Bürstendurchmesser von 660 mm, ein größerer Schmutzsammelbehälter für mehr Fassungsvolumen und auch das verbesserte Aufnahmesystem sowie die Kehrwalzennachlaufregulierung charakterisieren die Neuheit.
stellt werden, dass die Bürstenringe einen gleichmäßigen Abstand zum Schmutzsammelbehälter halten. Die eingebaute Kehrwalzennachlaufregulierung schützt die Hydraulikkomponenten der Profi 660 außerdem. Serienmäßig ist die Kehrmaschine mit einem außenliegenden Motor ausgestattet, der optional auch innenliegend wählbar ist. Das verbesserte Aufnahmesystem bewirkt, dass die Kehrma-
Die Profi 660 von Tuchel – hier in einer Sonderfarbe. schine näher am Trägerfahrzeug ist und somit einen besseren Schwerpunkt im täglichen Einsatz bietet. Mit Zusatzfunktionen wie einem Seitenkehrbesen, einer Wassersprüheinrichtung zur Staubbindung, der hydraulischen Seitenverstellung, einer StVZO-Ausrüstung oder Sonderlackierungen ist die Profi 660 an individuelle Bedürfnisse anpassbar. §
SONDERTHEMA Betonbohren und -sägen
SÄGEN – BOHREN – SCHNEIDEN
SONDERTHEMA
Sägen, Bohren, Schneiden
Per Führungsschiene wird eine Diamantkettensäge an einer Außenwand montiert. Die Säge schneidet dann eine Fuge in das von Feuchtigkeit betroffene Mauerwerk, in die dann eine Edelstahlplatte eingezogen wird. Damit wird eine vollständige Abdichtung der Mauer ermöglicht und kapillare Feuchtigkeit kann nicht mehr aufsteigen.
JÖRG
BETONBOHREN UND -SÄGEN
SONDERTHEMA Betonbohren und -sägen
Der Feuchtigkeit den Weg abschneiden n JÖRG – Feuchte Wände gelten als Grundübel alter Bausubstanz. Bedingt durch eine fehlende Horizontalisolierung steigt Feuchtigkeit aus dem Erdreich über die Fundamente in die Wände auf. Dabei kann es, wie man bei der Firma Jörg in Eggenthal, einem Spezialisten für den Bautenschutz, betont, zu Putzschäden, Ausblühungen, Schimmelbildung und Hausschwammbefall kommen. Mit Maßnahmen wie Sperrputz, Vorsatzschalen, Belüftungsschächten, Drainagen oder Kaschierputzen könne man aber nur die Symptome, nicht die Ursachen des Problems bekämpfen. Auch Injektionsverfahren würden zu keiner dauerhaften Lösung führen, da die vollständige Tränkung des gesamten Bereichs nicht überprüft sei. Außerdem sei eine Anschlussverbindung von der Horizontal- an die Vertikalsperre nicht möglich. Als Lösung raten die Allgäuer Profis zum eigenen Verfahren, bei dem ohne bauwerksschädliche Erschütterung in das Mauerwerk eine nachträgliche Horizontalisolierung eingebaut wird. Die Firma Jörg ist ein Spezialbetrieb für Bauwerksabdichtungen und Bausanierung. Bei der Einbringung nachträglicher Horizontalisolierungen kann das Unternehmen auf mehr als 3 000 Reverenzobjekte aus den vergangenen 25 Jahren im gesamten Bundesgebiet verweisen. »Unser Familienunternehmen ist dafür bekannt, zuverlässig, kompetent und transparent die beste Lösung für den Kunden zu finden«, betonen Alfred Jörg junior & senior. Das Unternehmen setzt auf die seit mehr als einem Jahrhundert etablierte Mauersägetechnik, wurde doch bereits im Jahre 1910 am Überlinger Münster eine Feuchtigkeitssperre per Mauersägetechnik in das Natursteinmauerwerk eingebaut. Im Jahr 2014 wurde das Unternehmen Jörg für seine Mauersägetechnik zudem mit einem »Bayerischen Staatspreis« ausgezeichnet.
Arbeitsablaufl Per Sägetechnik wird das Mauerwerk über die gesamte Mauerwerksstärke bis zu 150 cm durchtrennt. Abhängig von der Bausubstanz wird die entsprechende Sägetechnik eingesetzt: Widia-Kettensägetechnik (Trockenschnitt 8 – 10 mm) bei Vollziegelmauerwerk mit durchgehenden Lagerfugen bis zu einer Mauerstärke 150 cm oder Diamant-Kettensägetechnik (Nass-
schnitt 10 – 15 mm) bei Bruchsteinmauerwerk, Natursteinmauerwerk sowie Mischmauerwerk wie auch Altbeton, Ziegelmauerwerk ohne durchgehende Lagerfugen bis zu einer Mauerstärke von 150 cm. Direkt nach dem Sägevorgang wird der Sägeschnitt über die gesamte Mauergrundfläche mit Chromstahlblechen V2A/ V4A oder PVC-Platten isoliert. Anschließend werden hochfeste
Technik-Fakten Materialien > Chromstahlbleche: Werkstoffgüte 1.4301 oder 1.4016 (V2a) 1,5 mm stark oder Werkstoffgüte 1.4571 (V4a – bei erhöhter Nitratbelastung). Auch in besandeter Ausführung bei statischen Problemfällen wie beispielsweise Gewölben oder Türmen bzw. in Bereichen, in denen Schubkräfte zu erwarten sind. Die Bleche werden vor Ort auf das erforderliche Maß geschnitten und im Stoßbereich überlappt in den Sägeschnitt eingebaut. > PP-Platten: Polyethylenplatten 2 mm dick, Einbau wie Chromstahlplatten oder PP-Platten besandet 2 mm dick, Einbau wie Chromstahlplatten. PP-Platten lassen sich aus technischen Gründen nicht in ein morbides, brüchiges oder marodes Mauerwerk einbauen. > Quellmörtel: Sulfatbeständiger Zementmörtel mit Quellmittel zur Druckverpressung.
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Kunststoffkeile zur Übertragung der Vertikallasten im Zuge der Arbeiten in bauwerksverträglichen Abschnitten eingebracht. Danach folgt das Verpressen der Sägefuge zur Wiederherstellung des Kraftanschlusses über die gesamte Mauerwerksfläche mit Quellmörtel.
Kostenl Die Kosten für den nachträglichen Einbau einer Horizontalisolierung sind abhängig von der Bausubstanz, der Beschaffenheit des Mauerwerks, der Zugänglichkeit der Arbeitsbereiche und der Materialgüte der Chromstahlbleche. Beim Trockenschnittverfahren (Widia) liegen sie nach Anbieterangaben zwischen 270 bis 350 Euro/m² und beim Nassschnittverfahren (Diamant) zwischen 350 bis 550 Euro/m² bearbeiteter Mauergrundfläche. tü §
Auch bei der Mauertrockenlegung der Kirche St. Alexander und Georg in Niedersonthofen (Oberallgäu) kam die JörgTechnik zum Einsatz. Etwa 10 cm unterhalb des inneren Bodenniveaus wurde die Mauer von außen mit einer Diamantkettensäge durchschnitten und in die Fuge eine Abdichtung aus Chromstahlplatten V2A/V4A eingesetzt, um das Aufsteigen kapillarer Feuchtigkeit dauerhaft zu verhindern.
Benzin- und Hydrauliksägen wurden für den perfekten Eckschnitt, wie auch für die Fenstervergrößerung getestet. Für die Türausschnitte – in Kombination mit einer Wandsäge – wurden die Ecken vorab sauber ausgestochen und mit der Wandsäge nachgeschnitten. Pro Ecke betrug das benötigte Zeitfenster weniger als vier Minuten, dabei hat sich die geringe Schnittfläche am Diamantsegment nicht bemerkbar gemacht. Interessant stellten sich die Schnitte in der Wetterschale für die Fenstervergrößerung dar: Der testende Kunde von ICS
Blount Europe hat diese Schnitte selbst durchgeführt, indem er mit der Schwertspitze den Schnitt markierte und anschließend auf volle Schnitttiefe eintauchte. Die geringen Schnittlängen machten einen Schnitt mit der Wandsäge fast unmöglich – für die Schnitttiefe wurden bis zu 30 cm von einer Seite benötigt, wofür eine Freihandsäge gut geeignet war. Diese Aufgabe wurde von einem Gerüst aus durchgeführt und verlangte ständige Standortwechsel. Dabei wurde eine Benzinkettensäge mit 40 cm Schwertlänge getestet. Das Resultat: alle Schnitte waren
Diamantkettentechnologiel
ICS Blount Europe durfte die Leistungsfähigkeit und Praxiseignung seiner Diamantkettentechnik auf einer »ganz gewöhnlichen« Baustelle unter Beweis stellen.
die sich eine Wandsägenmontage nicht lohnen würde. Die Handhabung ist einfach, verlagert sich doch das Gewicht in den Schnitt und wird dann mittels einer Führungsspitze geführt. §
Diamant-Bohrkronen leicht bestücken
Die Neuentwicklung wurde für den Neu- und Wiederbelag konzipiert. Dabei sind keine Magnete notwendig, es erfolgt eine exakte Einteilung der Segmentabstände und eine automatische Zentrierung der Segmente. Die Anlage ist für Links- und Rechtshänder gleichermaßen geeignet. Die Aufnahme der Bohrkrone erfolgt durch ein intelligentes Stecksystem. Da kein Stromanschluss notwendig ist, ist die Maschine überall einsetzbar. Büttgenbach sieht eine Reduzierung der sonst üblichen Arbeitszeit um mehr als 50 %. Die Ausführung AL350 ist für Bohrkronen von 45 mm bis 350 mm Durch-
messer konzipiert, die maximale Bohrkronennutzlänge beträgt 450 mm. atlas-diamant bietet auch eine Langversion an (AL350L), mit der Bohrkronen mit bis zu 650 mm Länge bestückt werden können. Durch die Modulbauweise können auch weitere Sondermaße auf Kundenwunsch individuell gefertigt werden. Ebenso ist auch eine Vorrichtung RLV50 für kleine Bohrkronendurchmesser < Ø 45 mm verfügbar. Als besonderen Service bietet atlas-diamant Interessenten auch auf Wunsch im Werk Wunsiedel eine kostenlose Lötschulung an. §
ATLAS-DIAMANT
n ATLAS-DIAMANT – Das in Wunsiedel (Oberfranken) ansässige Unternehmen atlas-diamant hat eine Vorrichtung zur Bestückung von Diamantbohrkronen vorgestellt. Das Gerät in Aluleichtbauweise habe man, wie Firmenchef Peter Büttgenbach betont, selbst entwickelt und fertige es in eigener Regie ausschließlich mit hochwertigen Teilen.
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BETONBOHREN UND -SÄGEN
n ICS BLOUNT EUROPE – Auf einer ganz alltäglichen Baustelle waren Türöffnungen zu schneiden und Fensteröffnungen zu vergrößern – ohne Überschnitte oder Nacharbeit der Eckbohrung. ICS Blount Europe durfte zur Lösung der gestellten Aufgabe seine Diamantkettentechnik im Hinblick auf deren Praxiseignung mit einer Vorführung unter Beweis stellen.
Die Diamantkettensäge gilt als eines der flexibelsten Schneidgeräte für Stahlbeton und Mauerwerk im Hinblick auf Schnitttiefen zwischen 25 cm bis 63 cm. Charakteristische Merkmale sind fehlende Überschnitte, kleinste Öffnungen von 8 cm x 8 cm, keine Rüstzeiten, zudem ist die Diamantkettensäge auf engstem Raum einsetzbar. Die neuste ProForce-Kettentechnologie schneidet nach Anbieterangaben schneller, mit weniger Wasser, ist mit einer besseren Führung versehen, günstiger im Verbrauch und sorgt bis zu 50 % weniger Kettendehnung. Bei zwischen 1,90 Euro bis 3,50 Euro pro Ecke (binnen vier bis sechs Minuten ausgeführt) liegenden Werkzeugkosten, bietet sich die Kettensäge besonders an, um perfekte Ecken zu schneiden. Sie ist ebenso geeignet für das Ausstechen kleinster Öffnungen, für
SONDERTHEMA
perfekt gerade und die Ecken sauber ausgestochen ausgeführt.
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Kettensägen für den perfekten Eckschnitt testen
Akku-Schlagschrauber bietet innovative Kühlung
n SAINT-GOBAIN ABRASIVES – Wenn Premiumhersteller im Baubereich ihre Kompetenzen bündeln, dann soll sich der Endanwender freuen dürfen. Eine seit Jahrzehnten bestehende Allianz im Baubereich ist die Kooperation zwischen dem österreichischen Maschinenfabrikanten Braun aus Vöcklabruck und dem Diamantwerkzeughersteller Saint-Gobain Abrasives aus Wesseling und dessen Marke Norton. Beide Unternehmen unterstützen Bauprofis mit abgestimmten Lösungen zur Bearbeitung von Beton und anderen harten Materialien.
und Seilsägen, Bohrständer sowie Sondermaschinen mit dazugehörigen Aggregaten aus dem 1848 gegründeten Hause Braun haben sich wegen ihrer wirtschaftlichen Einsatzmöglichkeiten und dank der Leistungs- und Zuverlässigkeit einen guten Namen erarbeitet. So beispielsweise die Seilsägesysteme aus den Reihen SSP und BkSS12. Sie punkten durch eine besondere Vielseitigkeit. Als Antriebseinheit setzt Braun elektrische, hydraulische oder hochfrequente Wandsägemotoren ein, als Basisgerät dienen Braun-Bohrständer oder -Wandsägen. Die Flexibilität im Produktprogramm sowie die Kooperation mit Saint-
Braun-Maschinen mit Norton-Diamantwerkzeugen ausgerüstet sind wahre ›Kraftpakete‹, mit denen an der Baustelle beste Ergebnisse erzielt werden.« Frank Mertens, Regionalleiter Professional Market bei Saint Gobain Abrasives
Gobain Abrasives ermöglicht es Braun, individuelle Sondermaschinen in kurzer Zeit zu realisieren.
Werkzeuge fürs harte Geschäftl Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Produkten und Lösungen im Diamantwerkzeugbereich unterstützt Norton Bohr- und Sägebetriebe, die Naturstein-, Feuerfest- und Baustoff herstellende Industrie mit Diamant-Bohrkronen, -Seilsä-
FLEX
Die wartungsarmen Tauch-, Wand-
Der Akku-Schlagschrauber Flex ID ¼" 18.0 kombiniert eine aktive Batteriekühlung mit einem intelligenten Management-System.
FOTOSTUDIO ATTERSEE
SONDERTHEMA
BETONBOHREN UND -SÄGEN
Diamantwerkzeuge optimal für Maschinen ausgelegt
Starkes Doppel: Braun-Wandsäge Titan und Norton-NimbusDiamantsägeblatt Vmax.
n FLEX – Einen neuen robusten Akku-Schlagschrauber hat Flex Elektrowerkzeuge mit dem Flex ID ¼" 18.0 eingeführt. Optimiert für den Betrieb mit Lithium-Ionen-Akku, ist der Schlagschrauber mit der »Keep-CoolTechnologie« ausgestattet. Mit diesem Hitzemanagement sollen Anwender von der bestmöglichen Leistung profitieren und sich auf lange Laufzeiten verlassen können. Ein zusätzliches Plus an Effizienz und Lebensdauer verspricht das integrierte Electronic-Managementsystem. Der Akku-Schlagschrauber Flex ID ¼" 18.0 lässt sich mit allen 18-V-Akkupacks von Flex kombinieren. »Die Elektrowerkzeuge unseres neu-
gen oder -Wandsägeblätter und vielem mehr. Beispiele erfolgreicher Produkte sind die Sägeblätter Vorax und Vmax wie auch die neuen Spezialseile für besondere Anwendungen zum Rückbau von Industrie- und Windkraftanlagen. Ein innovatives Produkt zum Kernbohren aus der Nimbus-Bohrkronen-Serie ist das neue Bohrsegment Nimbus X14. Die Spezialkrone wurde für sehr harte und abrasive Anwendungen entwickelt, insbesondere für stark bewehrten Beton mit harten Zuschlägen. Dank ihrer Segmentgeometrie hat der Anwender die Möglichkeit, sie mit anderen Spezifikationen aus der X-Serie zu kombinieren. Frank Mertens, Regionalleiter Professional Market bei Saint Gobain Abrasives: »Braun-Maschinen mit Norton-Diamantwerkzeugen ausgerüstet sind wahre ›Kraftpakete‹, mit denen an der Baustelle beste Ergebnisse erzielt werden.« §
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en Akku-Programms kombinieren eine aktive Batteriekühlung mit einem intelligenten Management-System. Die Anwender des Akku-Schlagschraubers Flex ID ¼" 18.0 können sich vollkom-
Der Schlagschrauber erzielt längere Laufzeiten als herkömmliche Akkuwerkzeuge und zeichnet sich durch besondere Langlebigkeit aus.« Uwe Müller, Flex-Produktmanager
men auf ihren Einsatz konzentrieren. Der Schlagschrauber erzielt längere Laufzeiten als herkömmliche Akkuwerkzeuge und zeichnet sich durch besondere Langlebigkeit aus«, unterstreicht Uwe Müller als leitender Flex-Produktmanager.
Flexibler Einsatz fürl ¼"-Bitwerkzeugel Der Akku-Schlagschrauber ist für die Werkzeugaufnahme von ¼"-Bitwerkzeugen und eine hohe Schraubleistung optimiert. Dank Akkubetrieb und leichter Bauweise verspricht er Anwendern im Betrieb und auf dem Bau ein Höchstmaß an Flexibilität. Das robuste Getriebegehäuse aus Alu-Druckguss mit MetallPlanetengetriebe macht den Schlagschrauber zu einem unempfindlichen Allrounder. Via LED-Kapazitätsanzeige erkennen Anwender den aktuellen Ladestand. Details wie der ergonomische, rutschfeste Griff, ein integriertes LED-Licht und die elektronische Schnellbremse unterstützen die Arbeitssicherheit. Zum Lieferumfang der Flex-Akku-Schlagschrauber ID ¼" 18.0 gehören ein Transportkoffer LBoxx, Koffereinlage sowie Gürtelclip und Bithalter. Als Akkukapazitäten sind 2,5 Ah oder 5 Ah verfügbar. §
Das Trockenbohrsystem ist eine innovative Bearbeitungsmethode für Profis, die an Trockenbohrlösungen ähnlich hohe Anforderungen an sauberes Arbeiten stellen, wie es beim kontrollierten Rückbau der Fall ist.« Sergiy Avramenko, Produktmanager bei Tyrolit
Jahresanfang ausgewählten Partnern zur Verfügung und kann jetzt aufgrund der nach Anbieterangaben hervorragenden Testergebnisse und den positiven Kundenrückmeldungen weltweit über alle Tyrolit-Verkaufsgesellschaften erworben werden. Das innovative System aus Bohrmotor und Spezialwerkzeug revolutioniert das Trockenbohren von armiertem Beton. Der DME19DP***-Trockenbohrmotor in Kombination mit den TGD-Trockenbohrkronen macht erstmals ein unkompliziertes Bohren in armiertem Beton ohne Wasser möglich und wird damit als erste kostengünstige, saubere Alternative zum Nassbohren angeboten.
Sauberes Bohrenl Ausschlaggebend für das erfolgreiche Bohren von armiertem Beton sind die neuen Trockenbohrkronen in TGD-Technologie (»Tyrolit Grain Distribution«), die durch ihre intelligente Verteilung des Schleifkorns Maßstäbe setzen sollen. Durch die optimierte Abnutzung der Diaman-
TYROLIT
Die Systemlösung stand bereits seit
Der DME19DP***-Trockenbohrmotor in Kombination mit den TGD-Trockenbohrkronen macht erstmals ein unkompliziertes Bohren in armiertem Beton ohne Wasser möglich. ten sollen Werkzeuge mit TGDTechnologie nicht nur länger halten, sondern auch für schnelleres Arbeiten und weniger Belastungen für die Maschine sorgen. »Unsere TGD-Trockenbohrkronen haben sich unter anderem beim Rückbau von Atomkraftwerken bewährt. Dass auch bei kleineren Baustellen überzeugende Ergebnisse für unsere Kunden erzielt werden können, war zu erwarten«, so Sergiy Avramenko, Produktmanager bei Tyrolit. Auch beim Preis will Tyrolit entsprechend punkten, komme das neue System doch, wie betont wird, im Gegensatz zu anderen Methoden ohne kostspieliges und unhandliches Zubehör
Produkt-Fakten Tyrolit-Trockenbohrsystem > Bohrmotor DME19DP***: zuschaltbarer Softschlag, integrierter Staubsaugeranschluss, 1¼- und ½-Aufnahmen, Softstart- und LED-Anzeige für kontrolliertes Bohren, kein Kompressor notwendig > TGD-Trockenbohrkronen: lasergeschweißtes Bohrkronensortiment in TGD-Technologie, formstabil selbst beim Bohren von armiertem Beton, selbstschärfend, aktuell verfügbare Durchmesser von 52 mm bis 162 mm, geräuscharm
wie etwa Kompressoren aus. Zudem können an dem integrierten Staubsaugeranschluss gängige Trockenstaubsaugermodelle angeschlossen werden. Das Bohrsystem kann hand- wie auch ständergeführt eingesetzt werden. Darüber hinaus bietet Tyrolit im Zubehörteilesortiment beispielsweise eine praktische Zentrierhilfe und für besonders »harte« Fälle ein hochwertiges Granulat zum Nachschärfen während des Bohrvorganges.
Intelligenter Wissenstransferl Den Anstoß zu dieser Entwicklung gaben neben dem Markttrend hin zum Trockenbohren die bewährten Tyrolit-Lösungen aus dem Bereich Sonderbau. Speziell beim kontrollierten Rückbau von Kernkraftwerken entscheiden sich Profis meist für Trockenbohranwendungen, um beispielsweise radioaktiven Schlamm und Abwasser zu vermeiden. »Durch unsere Erfahrung und unser Know-how im kontrollierten Rückbau können wir mit dieser neuen und wirtschaft-
lichen Lösung jetzt zusätzliche Branchen erreichen«, ergänzt Avramenko. »Das Trockenbohrsystem ist eine innovative Bearbeitungsmethode für Profis beispielsweise in den Bereichen Innenausbau, Sanitär und Elektrik, die an Trockenbohrlösungen ähnlich hohe Anforderungen an sauberes Arbeiten stellen, wie es beim kontrollierten Rückbau der Fall ist.« §
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SONDERTHEMA
n TYROLIT – Die weltweit erste Lösung für einfaches und kostengünstiges Trockenbohren von armiertem Beton hat Tyrolit angekündigt. Das Trockenbohrsystem besteht aus dem Bohrmotor DME19DP*** mit Softschlagfunktion und den speziell zum Trockenbohren entwickelten TGD-Bohrkronen.
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Die Fraste-Bohranlage eignet sich für schnelle Bohrungen in Tiefen bis zu 60 m – selbst bei winterlichen Umgebungsbedingungen.
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»Kräftig, kompakt und leicht zu installieren« »Absolute Perfektion gibt es nicht. Aber indem wir nach Perfektion streben, können wir ein sehr hohes Leistungsniveau erreichen« – ein Zitat, das dem italo-amerikanischen Football-Spieler und Trainer Vince Lombardi zugeschrieben wird und das auch der italienische Bohrgerätehersteller Fraste für sich in Anspruch nimmt. Dessen moderne Raupenbohranlage MRS XL Max Midrotosonic will die größten Stärken des Unternehmens hinsichtlich Kundenwissen, Bohrtechnologien, Geschwindigkeit und Präzision kombinieren. Als Antrieb setzt Fraste auf ein Produkt aus dem Hause John Deere Power Systems.
ie raupenmobile Bohranlage wurde speziell für geotechnische Bohrungen entwickelt – insbesondere dafür, hochwertige Bodenproben schnell und effizient auf Tiefen bis zu 60 m zu fördern. Die bewährte Fraste-
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Plattform CRS XL wurde aufgerüstet und treibt jetzt den Schallbohrkopf LS50K an, der von Frastes niederländischem Partner SonicSampDrill entwickelt wurde. Durch gleichzeitiges Vibrieren und Rotieren erreicht dieser
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Schallbohrkopf selbst bei härterer Bodenbeschaffenheit eine Pe-
Der raupenmobile Bohrer MRS-XL-Max Midrotosonic wurde im Hinblick auf den mit Interim Tier 4/Stufe III B konformen PowerTech-Motor PVX 6.8 l konzipiert.
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Trotz kompakter Abmessungen erzielt die mobile Bohranlage eine hohe Leistung, die von einem PowerTech-Motor mit 6,8 l Hubraum und 184 kW (250 PS) bereitgestellt wird. »Wir nutzen JohnDeere-Motoren für unsere gesamte Produktpalette; im Laufe der Jahre haben wir bestimmt schon hunderte dieser Motoren verbaut. Um auch international erfolgreich sein zu können, haben wir jetzt auch einen mit Stufe Interim Tier 4/Stufe III B kon-
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IIIIIIIIIIIII formen 6,8-l-Motor aufgenommen. Dieser ist kräftig genug, um den Schallbohrkopf LS50K anzutreiben, aber gleichzeitig auch kompakt und in der Standardkonfiguration leicht zu installieren«, so der Fraste-Geschäftsführer Benito Fracca.
Motoren der EU-Stufe IIIB an weniger regulierte Märkte anpassen
Ein weiteres Beispiel für den hohen Leistungsanspruch von Fraste ist der Gründungsbohrer Mito 60, der speziell für Verankerungen, Mikropfahlbohrungen, Kernbohrungen und die Düsenstrahlinjektion ausgelegt ist. Das Bohrgerät arbeitet mit einem schwingenden Raupenträger für maximale Stabilität und einer neuen Trommel für das automatische Laden der Bohrstangen. Diese Merkmale in Verbindung mit dem geräuscharmen 129 kW (173 PS) starken PowerTechMotor des Typs PWX 4.5L sollen diese Anlage zu einem sicheren, stabilen und benutzerfreundlichen Bohrer für alle Bodenarten und Wetterbedingungen machen. §
KOMATSU HANOMAG
Gründungsbohrer Mito 60
\\ Komatsu \\ Komatsu Europe hat einen Umbauvorgang angekündigt, um der aktuellen und künftigen Nachfrage nach Komatsu-Gebrauchtmaschinen der EU-Stufe IIIB in weniger regulierten Ländern nachzukommen, wo der besonders schwefelarme Dieselkraftstoff (ULSD) nicht verfügbar ist. Der Umbauvorgang lässt Maschinen von Komatsu auch einwandfrei in Gebieten funktionieren, wo der Dieselkraftstoff schwefelhaltiger ist als in Europa. Der durch Komatsu genehmigte Umbauvorgang ist von
Komatsu-Vertragshändlern umzusetzen. »Dank ihrer innovativen Gestaltung, Qualitätsfertigung und Komatsus Care-Programm sind KomatsuGebrauchtprodukte in der ganzen Welt gefragt«, sagt Jim Venerus, Komatsu Europe Product Marketing DGM. »In weniger regulierten Gebieten – außerhalb von Europa, Nordamerika und Japan –, wo kein ULSD-Kraftstoff verwendet wird, könnten sich aber einige Motortechnologien der EU-Stufe-IIIB ohne den Umbaukid als nicht höchst leistungsfähig erweisen. Mit dem durch Komatsu genehmigten Umbauvorgang können die Komatsu-Vertragshändler unseren Kunden eine schnelle und einfache Lösung zur Verfügung stellen, ohne dass die Leistungsfähigkeit der Produkte beeinträchtigt wird.« Der Umbauvorgang hat eine dauerhafte Deregulierung der Maschinen zur Folge, deshalb dürfen sie auf regulierten Märkten nicht mehr zum Einsatz kommen. §
Clevere Lösungen entfalten Potenzial
Sie treiben mobile Arbeitsmaschinen zur effizienten und energiesparenden Arbeit: Lösungen aus dem elektronischen Hard- und Softwarebaukasten von Rexroth. Flexibel verbaut in vielfältige Antriebs- und Steuerungssysteme, ermöglicht Rexroth Mobilelektronik intelligente Höchstleistungen – in Lagerhallen und freier Wildbahn. Fest steht: Mit mobilelektronischen Komponenten von Bosch Rexroth steuern Sie sicher in Richtung Erfolg.
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SCANIA
SCANIA
Breites Motorenangebot für alternative Kraftstoffe
Scania hat vor kurzem in Södertälje (Schweden) ein umfangreiches Motorenangebot für alternative Kraftstoffe präsentiert und damit nachhaltige Lösungen vorgestellt, die für Transportunternehmer schon jetzt verfügbar sind. Dazu zählt u. a. ein Hybrid-Lkw für den Einsatz in Städten sowie ein neuer Euro-6-Bioethanol-Motor. cania hat jetzt mit der Einführung eines umfangreichen Angebots an alternativen Kraftstoffen und Antriebssträngen für Euro 6 begonnen. Dies gilt als ein entscheidender Schritt im langfristigen Engagement des Unternehmens, eine breit gefächerte Auswahl an nachhaltigen Transportlösungen anzubieten. Als herausragend gilt innerhalb dieses Programms ein von Scania entwickelter Hybrid-Lkw für den städtischen Verteilerverkehr, der mit einer Kombination aus Strom und Biodiesel fährt; andere Motoren nutzen Erd- und Biogas, Biodiesel, Bioethanol und
S
HVO (hydriertes Pflanzenöl). Scania kann dadurch die Position als Hersteller mit dem umfassendsten Motorenangebot für alternative Kraftstoffe weiter ausbauen. »Egal, wie die Fahrbedingungen aussehen oder welche Umstände vor Ort vorliegen, es gibt immer eine Alternativlösung von Scania«, so Christopher Podgorski, Senior Vice President von Scania Trucks. »Dank dieser Markteinführung können wir allen Beteiligten im Transportwesen zeigen, dass sie ihren CO₂Fußabdruck ganz einfach reduzieren können, ohne dafür etwas aufgeben oder erheblich höhere Kosten in Kauf nehmen zu müssen.«
gert werden sollen bzw. unerwünscht sind. Der Elektroantrieb wird mit dem 9-l-Euro-6Motor von Scania mit 320 PS kombiniert, der mit reinem Biodiesel, zum Beispiel mit FAME oder HVO, betrieben werden kann. Mit Letzterem kündigt Scania mögliche CO₂-Reduzierungen um bis zu 92 % an. »Es ist eine ganz besondere Erfahrung, einen schweren Lkw zu fahren und die einzigen Geräusche sind das Reiben der Reifen auf dem Asphalt und eine sanfte Brise«, so Podgorski. »Was wir hier sehen, ist der Beginn einer revolutionären Entwicklung, die einen großen Unterschied machen wird. Geräuschlose und teilweise abgasfreie Lkw sind in Städten bei Nacht besser für die Warenverteilung, Straßenreinigung, Müll-
abfuhr und andere städtische Aufgaben einsetzbar. Die Hybridisierung kann auch zu einer höheren Auslastung jedes einzelnen Fahrzeugs führen, da die Einsatzmöglichkeiten ausgeweitet werden können.«
Biodiesel-Motoren Die Biodiesel-Motoren reichen von 320 PS bis 580 PS und eignen sich für alle Einsatzbereiche von leichten bis extrem schweren Transporten. »Die Einführung eines 280 PS starken ED95Motors für die Euro-6-Norm ist in unserer Branche einzigartig. In ökologischer Hinsicht ist Bioethanol ein ungewöhnlich günstiger und leicht zu handhabender alternativer Kraftstoff, der in vielen Ländern in großen Mengen jederzeit verfügbar ist«, so Podgorski. §
Hybrid-Lkw
Der schwere Hybrid-Lkw mit 320 PS (Euro-6-Norm) kann ausschließlich mit Strom bzw. in Verbindung mit reinem Biodiesel betrieben werden. Der modulare Antriebsstrang von Scania verspricht ein sehr gutes Fahrverhalten. Die Hybrid Power Unit umfasst den Großteil der für die Hybridisierung erforderlichen Technologie (außer dem Elektromotor) und ist in einer aufprallgeschützten Einheit integriert.
Das neueste Angebot ist der Hybrid-Lkw. Mit der von Scania selbst entwickelten Hybridlösung kann ein 18-t-Verteilerfahrzeug bis zu 2 km ausschließlich elektrisch betrieben werden. Der elektrische Betrieb ist vor allem dann geeignet, wenn andere Lösungen nicht mithalten können, zum Beispiel im städtischen Verteilerverkehr bei Nacht in lärmempfindlichen Gebieten oder bei der Fahrt zu Beund Entladestellen, in Gebäuden und auf Parkplätzen, wo Abgase und Geräuschemissionen verrin-
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Der neue 9-l-Reihenfünfzylinder mit 280 PS für den Betrieb mit ED95-Kraftstoff. Sein Drehmoment beträgt 1 250 Nm.
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Nutzfahrzeugen zu Spitzenleistungen verhelfen Offroad-Nutzfahrzeuge sollen eine optimierte Kombination von Geschwindigkeit und Zugkraft bieten, mit der bis zu 40 km/h im Straßenverkehr erreicht werden und auch Lasten gezogen werden können, die selbst dem Gewicht des Fahrzeugs entsprechen. Die Hersteller mechanischer Antriebe bieten entsprechende Zweiganggetriebe an, die sich als wettbewerbsfähige Lösungen erwiesen haben und es ermöglichen, in verschiedenen Leistungsbereichen zu arbeiten: niedriges Übersetzungsverhältnis (2. Gang) während des schnellen Transportfahrbetriebs und hohes Übersetzungsverhältnis (1. Gang) für ein Maximum an Drehmoment an den Rädern unter Arbeitsbedingungen. Diese Lösungen liegen in der Regel nur in »Stillstand-Ausführung« vor, d. h. der Gangwechsel ist nur bei vollständigem Stillstand des Fahrzeugs möglich. Das synchronisierte Zweiganggetriebe Easy Shift von Comer Industries unterstützt hohe Fahrzeugleistungen und erlaubt den Gangwechsel auch während sich das Fahrzeug in Bewegung befindet. gen und mehr Produktivität der Fahrzeuge, wobei Kosten und Nutzen in einem optimalen Verhältnis zueinander stehen müs-
Anwender und Betreiber wünschen besseren Komfort, höhere Leistungen und mehr Produktivität der Fahrzeuge, wobei Kosten und Nutzen in einem optimalen Verhältnis zueinander stehen müssen. Easy Shift ist die passende Antwort auf diese Forderungen.« Paolo Negri, Product Line Director Powertrain bei Comer Industries
sen. Easy Shift ist die passende Antwort auf diese Forderungen«, sagt Paolo Negri, Product Line Di-
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Äußerlich gleicht das Getriebe Easy Shift nahezu den gewöhnlichen »Stillstandschaltung«-Zweiganggetrieben. rector Powertrain bei Comer Industries.
Funktionsweise Im Einzelnen funktioniert Easy Shift in Verbindung mit der elektronischen Steuerung der Maschine, wodurch das Management der verschiedenen Komponenten und deren Prüfung beim Betrieb ermöglicht werden: Messung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, Aktivierung der Drucksteuerung für den Gangwechsel und des Hydraulikmotors, Prüfung des Betriebsdrucks der Hydrostatik. Wird ein Gangwechsel angefordert, sorgt die Software für die Trennung des Getriebes und die Ausschließung der Scheibe des Hydraulikmotors, wodurch die Kraftübertragung zwischen Hydrostatik
und Rädern unterbrochen wird: Dies entspricht praktisch der Funktion der Kupplung bei Pkw. Unter dieser Bedingung kann die Vorrichtung ordnungsgemäß die
COMER INDUSTRIES
ür den Gangwechsel während des Fahrbetriebs sind Antriebe erforderlich, die viel komplizierter aufgebaut sind als beispielsweise Powershift-Antriebe. Comer Industries hat eine Lösung entwickelt, mit der die Anforderungen an ein Zweiganggetriebe erfüllt werden und der Gangwechsel während des Fahrbetriebs des Fahrzeugs möglich ist. Dieser Easy-Shift-Antrieb verfügt über einen Synchronring zwischen den beiden angetriebenen Zahnrädern des Getriebes. »Kennzeichnend für den Offroad-Markt ist dessen rasante Weiterentwicklung: Die Anwender und Betreiber wünschen besseren Komfort, höhere Leistun-
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In der Querschnittansicht ist der Synchronring zwischen den angetriebenen Zahnrädern zu erkennen.
vorgesehene Aufgabe erfüllen: Mit der Freigabe des Drucks für das Einrücken eines anderen Gangs kommt der Synchronring zum Einsatz; er sorgt für den Abgleich der Drehzahl der Zahnräder und ermöglicht so das vollständige Einrücken des Gangs. Die Sensoren am Getriebe sind entsprechend ausgewählt und konfiguriert, um auch unter an-
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spruchsvollen Arbeitsbedingungen der Maschinen, in denen das Getriebe eingebaut wird, einwandfrei zu funktionieren. »Easy Shift eröffnet neue Horizonte für die Fahrzeughersteller, da es die Leistungsanforderungen selbst anspruchsvollster Kunden zu erfüllen vermag, ohne dass auf komplexe Antriebe zurückgegriffen werden muss«, so Negri. §
EXXONMOBIL
Die Baubranche weist wegen der häufig harten Maschinenbelastungen und der partikelbefrachteten Umgebungsluft besondere Herausforderungen für Schmierstoffe auf. Demzufolge sind die Mobil-Produkte von ExxonMobil Central Europe vor allem darauf ausgelegt, Verschleißschutz zu gewähren, der zum zuverlässigen Einsatz der Maschinen beiträgt, sowie die beim gemischten Fuhrpark vorzuhaltenden Ölsorten zu reduzieren. Das hilft Lagerkosten zu sparen und die Verwechslungsgefahr zu reduzieren. Mit Mobil Delvac 1 LE 5W-30 kann man darüber hinaus noch, wie der Anbieter unterstreicht, Kraftstoff sparen. Ebenso werden die Euro-6-Grenzwerte erfüllt, das Produkt hat zudem die Freigabe fast aller Nfz-OEM. Seit dem Sommer wurde zusätzlich das bisherige Mobil Delvac XHP LE 10W-40 durch XHP ESP 10W-40 ersetzt, das dank seiner breiten Einsatzmöglichkeiten ebenfalls zur Vereinfachung der Sortenvielfalt beitragen soll. it der neuen Generation des Hochleistungsmotorenöls Mobil Delvac 1 LE 5W-30 erfüllt beziehungsweise übertrifft ExxonMobil die meisten Industrie- und Herstellerspezifikationen. Durch den Einsatz des Motorenöls sollen Betreiber von Nutzfahrzeugen mit Dieselmotoren bei nahezu allen Fahrzeugen führender Hersteller die Motorenleistung optimieren und Kraftstoff sparen können – unabhängig vom Einsatzzweck für Nah- und Fernverkehr, im Transportund Baugewerbe, beim Bergbau und in der Landwirtschaft. »Wir wollen nach Möglichkeit allen Fuhrparkbetreibern und Spediteuren helfen, die Betriebskosten zu senken, indem wir das Potenzial zur Kraftstoffeinsparung durch Mobil Delvac 1 LE 5W-30 auf weitere Modelle ausgedehnt haben«, so Carsten Jaeschke, Vertriebsleiter für Nutzfahrzeugschmierstoffe bei ExxonMobil. »Darüber hinaus geht es aber auch um Sortenvereinfachung für Betriebe, die mit mehreren Herstellermarken arbeiten. Der Wartungsprozess wird umso einfacher und effizienter je weniger Ölsorten sie vorhalten müssen.« Das reformulierte Mobil Delvac 1 LE 5W-30 er-
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füllt die Anforderungen der Euro-6-Motoren führender Erstausrüster. Freigaben erteilten beispielsweise MercedesBenz, MAN, DAF, Volvo, Renault, Deutz, MTU sowie Caterpillar.
LEISTUNG
Erstausrüster-Freigaben für neue Motorenöle
ohne Auszeiten
Mobil Delvac XHP ESP 10W-40 ersetzt XHP LE 10W-40 Mitte 2014 wurde Mobil Delvac XHP ESP 10W-40 eingeführt, weil aber dem Unternehmen die Freigabe nach »Scania Low Ash« noch nicht vorlag, blieb Mobil Delvac XHP LE 10W-40 am Markt. Diese Freigabe liegt inzwischen vor, sodass jetzt nur noch XHP ESP 10W-40 verfügbar ist. Das Hochleistungsdieselmotorenöl wurde für moderne, emissionsarme Dieselmotoren unter extremen Einsatzbedingungen entwickelt – inklusive Motoren nach Euro 5 und Euro 6 mit Abgasnachbehandlungssystemen wie DPF, SCR, CRT, DOC und EGR. XHP ESP 10W40 ermöglicht gemäß Herstellerfreigaben verlängerte Ölwechselintervalle und ist für den Einsatz in Nutzfahrzeugen im Straßenverkehr und im Baugewerbe (insbesondere auch für den Einsatz in Motoren/Maschinen gemäß USTier 4, EU-Stufe IV) empfohlen. §
Schnell abrufbare Leistung Spüren Sie die Leistung der John Deere Motoren. Mit ihren bekannten Stärken – hohes Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahlen und gutes Ansprechverhalten – gehorchen sie den Bedienervorgaben und sorgen dafür, dass die Arbeit pünktlich erledigt wird. JohnDeere.com
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CLEANFIX BEI HĂ&#x201E;GELE
ÂťNeue Hytronic-Ventilatoren sind dicht auch bei UndichtigkeitÂŤ
HĂ&#x201E;GELE
Nach langer Entwicklung und ebenso intensiver Erprobung wurde die Cleanfix-Familie um die hydraulischen Versionen der jeweiligen Typen erweitert. Damit ist kßnftig die komplette Bandbreite der Umschaltventilatoren von 320 mm bis 1300 mm auch in hydraulischer Ausfßhrung erhältlich. Kßnftig sind damit der Standard-Umschaltventilator mit hydraulischer Betätigung, der thermisch geregelte Umschaltventilator mit Wachselementen und zusätzlich ein vollelektronisch regelbarer Cleanfix-Hytronic-Ventilator verfßgbar.
Vollelektronisch regelbarer Cleanfix-Hytronic-Ventilator. er Cleanfix-Hytronic-Ventilator regelt ßber CAN-Bus und der Cleanfix-Elektronik, samt integriertem Hallsensor, präzise den exakten Flßgelwinkel und somit die Kßhlleistung. Die Cleanfix-Elektronik kann bei Bedarf auch durch die Fahrzeugbzw. Maschinenelektronik ersetzt werden. Dies wird von Hägele-Engineering professionell unterstßtzt. Vor allem bei vielen Regelund Umschaltzyklen wurde ein besonderes Augenmerk auf eine lange Lebensdauer gelegt. Dabei konnte auf die tausendfache und langjährige Praxiserfahrung von
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Endkunden und Herstellern zurĂźckgegriffen werden.
tung als auch fßr die Drehdurchfßhrung. Somit bleibe, wie das Unternehmen betont, ein Cleanfix dicht auch bei Undichtigkeit. Der Regelbereich des Cleanfix-Umschaltventilators wurde in den vergangenen Jahren nach unten und oben erweitert. Fßr Anwender bedeutet dies, dass entweder mehr Kraftstoff gespart wird oder dass der Luftdurchsatz weiter erhÜht wird. Vergleichsmessungen von Anwendern und Herstellern wie auch Untersuchungen unabhängiger Testinstitute wie dem Karlsruher Institut of Technolo-
gy bescheinigen, so Hägele, dem Cleanfix-Umschaltventilator eine Einsparung der Antriebsleistung gegenßber elektronisch geregelten Standardventilatoren von bis zu 30 % bei gleicher Kßhlleistung. Wie der Anbieter unterstreicht, lasse sich diese Aussage
30Prozent
Vergleichsmessungen wie auch Untersuchungen unabhängiger Testinstitute bescheinigen dem Cleanfix-Umschaltventilator eine Einsparung der Antriebsleistung gegenßber elektronisch geregelten Standardventilatoren von bis zu 30 % bei gleicher Kßhlleistung. speziell bei Traktoren leicht per Dynamometer nachmessen. Augenmerk wurde auch auf geringen Einbauraum, wie auch auf ein minimales Gewicht gelegt. §
Leckagefrei halten Die grĂśĂ&#x;te Herausforderung besteht darin, das System leckagefrei zu halten â&#x20AC;&#x201C; bei hohen Drehzahlen und Temperaturen sowie bei DrĂźcken bis zu 50 bar. Die neuen hydraulischen Umschaltventilatoren erfĂźllen die hohen Anforderungen dank des Systems Cleanfix Smart Seal. Das intelligente Dichtsystem verspricht eine maximale Betriebssicherheit durch die neuartig integrierte Leckage-Ă&#x2013;lrĂźckfĂźhrung, sowohl fĂźr die Kolbendich-
Funktionsweise des Smart-Seal-Systems.
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WEBASTO
Hocheffiziente Heizung für alternative Antriebe
Webasto-Hochvoltheizer (HVH) für die effiziente Beheizung von Landmaschinen mit Elektro- und Hybridantrieb.
ebasto erwartet in den kommenden Jahren eine steigende Bedeutung von Plug-in-Hybriden und Elektrofahrzeugen. Dies erfordert neue Technologien zum Beheizen der Fahrzeuge. Im Gegensatz zu Landmaschinen mit konventionellem Verbrennungsmotor steht bei alternativen Antrieben nicht genügend Abwärme des Motors zur Beheizung des Fahrzeugs zur Verfügung. Mit dem elektrischen Hochvoltheizer bietet
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Das Unternehmen Die Webasto-Gruppe in Stockdorf bei München befindet sich seit Gründung des Unternehmens 1901 in Familienbesitz. Die Gruppe ist international an mehr als 50 Standorten (davon mehr als 30 Produktionsstandorte) in den Unternehmensbereichen Dach- und Thermosysteme tätig. Webasto ist einer der 100 größten Automobilzulieferer weltweit. Die Gruppe erwirtschaftete 2014 einen Umsatz von 2,5 Mrd. Euro und beschäftigt mehr als 10000 Mitarbeiter.
Webasto eine Lösung für diese Herausforderung an. Dabei handelt es sich um ein hocheffizientes Wasserheizgerät, das während der Fahrt die Fahrerkabine beheizt. Mit einem Wirkungsgrad von dauerhaft über 95 % liefert der HVH eine stufenlose Heizleistung von 0,2 kW bis zu 7 kW. Um den zuverlässigen Betrieb des Hochvoltheizers zu gewährleisten, ist der HVH gegen Ausfallrisiken abgesichert. Damit die Spannung nicht auf umgebende Bauteile übergreifen kann, sind mehrstufige, redundante Sicherheitsmaßnahmen in die Hard- und Software integriert. Zudem wird der Heizer während des Betriebs kontinuierlich überwacht. Das kompakte Design des HVH ermöglicht außerdem flexible Einbaupositionen im Motorraum. Alle Anschlüsse sind an der Stirnseite des Geräts angebracht. Auch der notwendige Bauraum für Kabel und Schläuche ist minimiert. Daher kann der HVH schnell und einfach per Plug-and-Play-Montage eingebaut werden. §
VERFÜGBARKEIT
WEBASTO
Zu den diesjährigen Webasto-Highlights im Produktportfolio für Bau- und Landmaschinen gehört der Hochvoltheizer (HVH) für Landmaschinen mit Elektro- und Hybridantrieb. Dank einer speziellen Schichtheiztechnologie wandelt er Strom nahezu verlustfrei in Wärme um.
Tag für Tag
Maximale Verfügbarkeit Sichere Fahrt dank der Kraft und Leistung von John Deere Motoren. John Deere Motoren sorgen dafür, dass Sie jederzeit einsatzbereit sind und sich voll und ganz auf Ihre Arbeit konzentrieren können — auch unter extremen Bedingungen abseits der Straße. JohnDeere.com
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REICH-KUPPLUNGEN
Im Jahre 1975 wurde eine Schachtanlage im Ruhrgebiet mit einer Multi Mont Gigant (MMG) 10000 von Reich-Kupplungen in Betrieb genommen. Seit nun 40 Jahren arbeitet die Anlage einwandfrei und läuft und läuft! Einzig waren vor inzwischen auch bereits 20 Jahren die Gummistollen ausgetauscht worden. ie Schachtanlage wird seit geraumer Zeit nicht mehr für den Abbau der Steinkohle genutzt, sondern um Grubenwasser abzupumpen. In dem Einsatzfall treiben drei 1,3 MW starke Elektromotoren eine Turbine zur Frischluftversorgung der Schachtanlage an. Zwischengeschaltet ist die auskuppelbare MMG-10 000-Kupplung. So können Anlagenteile einfach gewartet und instandgesetzt werden,
ohne dass weitere Komponenten demontiert werden müssen. Reich fertigt schon seit 1958 serienmäßig Multi-Mont-Kupplungen, die beständig dem technischen Fortschritt angepasst und weiterentwickelt werden. Die MMG-Baureihe als elastische Großklauenkupplung wird für hohe Nenndrehmomente von 40 000 Nm bis 1 000 000 Nm eingesetzt. Wie bei der kleineren Baureihe MMS kommen auch bei
Seit dem Jahre 1975 läuft in einer Schachtanlage im Ruhrgebiet eine Multi Mont Gigant (MMG) 10 000 von Reich-Kupplungen.
der großen MMG-Reihe sechs Sattelstollen zum Einsatz, die nach Lösen und Verschieben der separat verschraubten Haltekappe einen radialen Elementwechsel der elastischen Elemente ohne Axialverschiebung eines gekuppelten Maschinenbauteils ermöglichen. Das vielfältige Kupplungsprogramm Multi
ERIC CURRY / CORBIS
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REICH KUPPLUNGEN
Läuft und läuft seit 40 Jahren
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Parkers Automatisierungssteuerung PAC ist der zentrale Knotenpunkt für alle Prozessdaten.
PARKER HANNIFIN
Komplexe Steuerungsanwendungen für die Fabrik der Zukunft Der Antriebs- und Steuerungstechnologiespezialist Parker Hannifin bietet mit einer neuen Automatisierungsplattform die für produktive Industrie4.0-Anwendungen erforderliche Durchgängigkeit – von der Leit- bis zur Aktorebene. Zentrale Bausteine der auf offene Ethernet-Kommunikationsstandards ausgelegten Plattform sind Parkers Automatisierungssteuerung PAC (Programmable Automation Controller) und der Servoantriebsregler der Baureihe PSD. AC ist ein intelligenter Mehrachs-Motion-Controller für komplexe Steuerungsanwendungen, der die Eigenschaften einer speicherprogrammierbaren
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Mont umfasst heute Wellen-, Flansch-, Bremstrommel- und Bremsscheiben-Bauformen sowie mannigfache Kombinationsmöglichkeiten. Neben den Standardprodukten bietet ReichKupplungen seinen Kunden nach dem Prinzip »Designed to Customer« (D2C) kundenspezifische Lösungen an. §
Steuerung (SPS) mit einer Motion-Control-Steuerung, Robotik und Visualisierung verbindet. Er ermöglicht anspruchsvolle Anwendungen ohne aufwendiges
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Schnittstellenmanagement auf nur einer leistungsstarken Steuerungsplattform. In der Maschine koordiniert der PAC die Bewegungen der einzelnen Servoantriebe – bei Bedarf auch eine Kombination von hydraulischen und pneumatischen Bewegungsabläufen.
Zentraler Knotenpunkt für alle Prozessdaten Dank offener Schnittstellen lässt sich eine PAC-gesteuerte Maschine in horizontale Kommunikationsstrukturen einbinden, beispielsweise um die einzelnen Maschinen einer Produktionslinie miteinander zu vernetzen. Parkers PAC fungiert dabei als zentraler Knotenpunkt für alle
relevanten Prozessdaten. Die gesammelten Daten der angeschlossenen Parker-Feldgeräte werden über Netzwerk der Leitebene zur Verfügung gestellt oder per integriertes Web-Publishing auf einem Smartphone beziehungsweise Tablet angezeigt. Im Zuge der zunehmenden Flexibilisierung und des steigenden Automatisierungsgrads moderner Produktionsanlagen nimmt die Anzahl der eingesetzten Servoantriebe zu und mit ihr die benötigte Schaltschrankgröße. Mit dem neuen anreihbaren Multiachs-Servosystem PSD hat Parker einen Servoregler für zentrale Steuerungskonzepte entwickelt, der modular einsetzbar und im Vergleich zu konventionellen Servoreglern deutlich kompakter ist. Über eine standardmäßige Ethernet-Schnittstelle werden Prozesse präzise überwacht sowie Daten genau erfasst. §
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ROGALLA
Pendelrollenlager für Vibrationsmaschinen Lagerungen in Rohrmühlen und Brechern sind enormen Belastungen ausgesetzt. In diesen Maschinen, die zum Siebklassieren (Schwingsiebe) von Rohstoffen oder anderen Vibrationsanwendungen eingesetzt werden, stellen wechselnde Beschleunigungskräfte, hohe Drehzahlen und durch Unwucht entstehende Wellendurchbiegungen sowie oft erschwerte Umgebungsbedingungen eine besondere Herausforderung an die Lager dar. Pendelrollenlager in Schwingsiebausführung sind für schwerste Beanspruchungen geeignet und verfügen über zwei Rollenreihen, die sich in der kugeligen Laufbahn des Außenringes pendelnd einstellen können. Das Familienunternehmen Lutz Rogalla in Sinsheim ist seit mehr als zwei Jahrzehnten autorisierter Premiumpartner für Wälzlager der Marke Rollway – Power Transmission Solution – Regal Beloit.
Pendelrollenlagerausführung mit einem Bohrungsdurchmesser über 150 mm.
ußer Radialbelastungen nehmen Pendelrollenlager auch Axialbelastungen in beiden Richtungen auf und lassen aufgrund ihrer besonderen Konstruktion Schiefstellungen zwischen Außen- und Innenring zu. Um eine gleichmäßige und ausreichende Fett- oder Ölversorgung der beiden Rollenreihen zu gewährleisten, erfolgt in den meisten Einsatzfällen die Schmierung über eine umlaufende Schmiernut und entsprechende Schmierbohrungen im Außenring. Neben Einflussgrößen wie Belastungen und Drehzahlen tragen weitere Merkmale zur Leistungsfähigkeit der Lager bei. Deshalb weisen Pendelrollenlager für Vibrationsmaschinen im Unterschied zu Standard-Pendelrollenlagern eine auf die Betriebsanforderungen abgestimmte Käfigkonstruktion und Radialluft auf. Sie sind mit einem außenringgeführten Messingmassivkäfig ausgestattet und werden mit einer Sonderlagerluft gefertigt, die im Bereich C4 liegt.
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EFFIZIENZ
ROGALLA
Varianten VS und MA Die von Rogalla gelieferten Pendelrollenlager haben sich bereits in unzähligen industriellen Anwendungen bewährt. Hierbei stellt auch die stetige Weiterentwicklung und Optimierung der Wälzlager zur Steigerung der Leistungsfähigkeit einen entscheidenden Faktor für Langlebigkeit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Bauteile dar. Die Pendelrollenlagerausführungen für den Einsatz in Vibrationsanwendungen tragen bis Bohrungsdurchmesser 150 mm die Bezeichnung 223.. VS C4 F80 W33 und ab einem Bohrungsdurchmesser von 150 mm die Bezeichnung 223.. MA C4 F80 W33. Pendelrollenlager können mit zylindrischer oder kegeliger Bohrung (1:12) geliefert werden. Die Lagerausführungen mit kegeliger Bohrung verbaut man stets mit fester Passung auf der Welle. Zur Befestigung darauf werden vorwiegend Spannhülsen und Abziehhülsen verwendet. Pendelrollenlager für Vibrationsmaschinen mit zylindrischer Bohrung weisen eingeengte und angepasste Toleranzen des Außendurchmessers und der Bohrung auf. Die Toleranzen der kegeligen (1:12) Ausführungen sind nur im Außendurchmesser angepasst. §
Jahr für Jahr bestätigt
Geringere Betriebskosten Verbessern Sie Ihr Geschäftsergebnis mit der Leistung von John Deere Motoren. Die bestimmenden Auslegungskriterien waren für uns Langlebigkeit und Haltbarkeit sowie längere Wartungsintervalle und selteneres Nachfüllen. JohnDeere.com
Die Pendelrollenlagerausführungen für den Einsatz in Vibrationsanwendungen tragen bis Bohrungsdurchmesser 150 mm die Bezeichnung 223.. VS C4 F80 W33.
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BOSCH REXROTH
Verstellmotor kühlt und reinigt ohne Zusatzventil Bosch Rexroth unterstützt die Hersteller von Bau-, Land und Forstmaschinen bei der Einhaltung der Abgasemissionswerte mit geringeren Systemkosten und weniger Bauraum für den hydrostatischen Lüfterantrieb durch den neuen Axialkolben-Verstellmotor A10VER. Dieser bietet für Anwendungen mit hoher Schmutz- und Staubbelastung eine Kühlerreinigungsfunktion durch den Reversierbetrieb ohne Zusatzkomponenten. m die Abgas-Emissionsgrenzen von Tier 4 final oder Stage IIIb und IV zu erfüllen, müssen Hersteller mobiler Arbeitsmaschinen über die Abgasnachbehandlung hinaus auch das Management des Dieselmotors anpassen. Dadurch steigen die Anforderungen an die Kühlleistung, weil sich das Temperaturfenster für den optimalen Motorbetrieb stark verkleinert. Gleichzeitig muss die Kühlleistung unabhängig von der Dieselmotordrehzahl bereitgestellt werden. Diese Aufgabe lösen hydrostatische Lüfterantriebe von Rexroth energieeffizient und mit der notwendigen Robustheit.
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Systemkosten verringern
BOSCH REXROTH
Der neue Axialkolben-Verstellmotor A10VER verringert dabei die Systemkosten, weil er ohne ein zusätzlich zu verrohrendes Ventil eine Reversierfunktion bietet. Dabei wechselt er im laufenden Betrieb die Drehrichtung des Lüfters und entfernt durch den umgedrehten Luftstrom Schmutz, Staub oder Pflanzentei-
Der Axialkolben-Verstellmotor A10VER wurde von Bosch Rexroth speziell für Lüfterantriebe in mobilen Arbeitsmaschinen entwickelt.
le von den Kühllamellen. So bleibt auch im rauen Alltagsbetrieb von Bau-, Land- und Forstmaschinen die volle Kühlleistung erhalten. Der Verzicht auf ein zusätzliches Reversierventil steigert zusätzlich den Wir-
16Prozent
Der Axialkolben-Verstellmotor A10VER in den Nenngrößen 30 cm3, 37 cm3 und 45 cm3 ist um bis zu 16 % kürzer als andere marktübliche Produkte. kungsgrad des hydrostatischen Lüfterantriebs und führt zu einer Kraftstoffeinsparung in der mobilen Arbeitsmaschine. Durch die Komponenten für die Abgasreinigung steht Herstellern von mobilen Arbeitsmaschinen weniger Bauraum zur Verfügung. Bei der Entwicklung des neuen Axialkolben-Verstellmotors A10VER setzte Rexroth daher die Anforderung nach noch kompakteren Baumaßen um. Der Axialkolben-Verstellmotor A10VER in den Nenngrößen 30 cm³, 37 cm³ und 45 cm³ ist um bis zu 16 % kürzer als andere marktübliche Produkte, weitere Nenngrößen bereitet Rexroth zudem bereits vor. Der Motor fügt sich nahtlos in die Systemlösungen für hydrostatische Lüfterantriebe von Rexroth mit den Axialkolben-Verstellpumpen A1VO und A10VO, den BODAS RC-Steuergeräten der Baureihe 30 sowie der Software Automatic Fan Control AFC30 ein. §
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POWER-HYDRAULIK
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Der Ansatz der Firma Power-Hydraulik, die Vorsteuerventile vom Hauptblock zu trennen und in einer Vorsteuereinheit zu integrieren, konnte auch bei Terex überzeugen.
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POWER-HYDRAULIK
Kostbaren Einbauraum sparen und die Zahl der Dichtstellen reduzieren In der Mobilhydraulik ist es häufig sinnvoll, Vorsteuerventile vom Hauptblock zu trennen und in einer Vorsteuereinheit zu integrieren. Hierfür bietet die Firma Power-Hydraulik aus Sulz am Neckar kompakte Steuerblöcke, die in selbstfahrenden Maschinen, vom Bagger über landwirtschaftliche Maschinen bis hin zur Forstmaschine, zum Einsatz kommen. ie Trennung der Vorsteuerventile vom Hauptblock sorgt für bessere Zugänglichkeit. Bei einer flanschbaren Ausführung können Ventile für Zusatzfunktionen integriert werden. Das führt nicht nur zu einem aufgeräumten Erscheinungsbild in der Maschine. Der reduzierte Verrohrungsaufwand und weniger Leckagestellen sollen sich für Anwender auch auf der Kostenseite positiv bemerkbar machen. Hohe Flexibilität und Kostenersparnis bieten die flanschbaren Zusatzmodule insbesondere, wenn mehrere Maschinenvarianten vorgesehen sind. Hohe Eingangsdrücke können durch eine Hochdruckausführung bis zu 350 bar oder über ein vorgeschaltetes, integriertes Druckminderventil verarbeitet werden. Proportionale und s/w-Ventile verfügen austauschfreundlich über dieselbe Aufnahmebohrung und Ansteuerung. Die »Slip-in«-Bauweise ermöglicht den abriebfreien Ventileinbau in den Block, durch den am Ventil integrierten Filter sind zusätzliche Eingangsfilter verzichtbar.
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Individuell ausgelegt Die Vorsteuereinheiten werden von Power-Hydraulik auf die technischen Anforderungen des Kunden sowie auf die Einbauver-
hältnisse in der Maschine ausgelegt, ein starres Baukastensystem gibt es nicht. Dieser Vorteil konnte auch bei Terex punkten, wie Terex-Konstruktionsingenieur Hans-Werner Trittner berichtet: »Alle in Crailsheim produzierten Maschinen sind mit Vorsteuereinheiten ausgestattet. Power-Hydraulik beliefert aktuell die Serie beim Radlader TL65, Mobilbagger TW75 sowie die Midi-Raupenbagger TC75 und TC125.« In den Vorsteuereinheiten sind die Steuerdruckfunktionen zusammengefasst. Die in den Vorsteuereinheiten verbauten Ventile generieren den Steuerdruck, übernehmen die Sicherheitsabschaltung der Arbeitshydraulik, sie betätigen das Schaltgetriebe, die Schwenkund Feststellbremse und die proportionalen Zusatzkreise. Der angeflanschte Speicher hält Energie bereit zur Absenkung der Arbeitseinrichtung bei Dieselmotorstillstand. »Die auf die Funktionen unserer Kompaktmaschinen zugeschnittenen Vorsteuereinheiten sparen kostbaren Einbauraum, reduzieren die Anzahl der Dichtstellen und sorgen für eine aufgeräumte Maschinenhydraulik. Die Anzahl der zu disponierenden Komponenten ist deutlich geringer«, so Trittner. §
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INTERHYDRAULIK
Die hydraulische Verbindungstechnik hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend weiterentwickelt. Der konsequente Einsatz weichdichtender Verbindungen und insgesamt verbesserte Verbindungsmöglichkeiten, die immer häufiger auch ohne Schweißen und Löten hergestellt werden können, haben ermöglicht, dass Dichtungen und Verschraubungen den hohen Belastungen durch Druckspitzen, Betriebstemperaturen, Schwingungen und korrosiven Umgebungen heute deutlich besser standhalten als früher. Für Interhydraulik – Gesellschaft für Hydraulik-Komponenten aus dem nordrhein-westfälischen Selm – gehört die Optimierung hydraulischer Verbindungskomponenten zum Tagesgeschäft. a wir viele unserer Kunden schon seit Jahren begleiten, haben wir den Trend zum optimierten Bauteil frühzeitig erkannt. Standardprodukte stoßen eben doch recht schnell an ihre Grenzen«, erklärt Interhydraulik-Geschäftsführer Claudius Hirsch. Der individuelle Anspruch des Kunden stehe bei je-
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der Optimierung im Vordergrund. So werde die Überarbeitung eines bereits im Einsatz befindlichen Bauteils ebenso möglich wie die Neuentwicklung und Fertigung einer bedarfsgerecht optimierten Komponente. Jeder Kunde erhalte genau die Lösung, die exakt seinen Anforderungen § entspricht.
INTERHYDRAULIK
Hydraulische Verbindungskomponenten optimieren
Beispielhaft ist eine Ansaugung (vor (li.) und nach der Optimierung) dargestellt, die von Interhydraulik unter Aspekten wie Reduzierung der Dichtstellen durch Verringerung der Bauteile, Reduzierung der Strömungsverluste, Reduzierung des benötigten Bauraums, Reduzierung des Gesamtgewichts, Senkung der Gesamtkosten durch Reduzierung der Montagezeiten und vereinfachte Logistikkette, Montagevereinfachung und ansprechendere Optik optimiert wurde.
KDI 3404
AUS VIELEN GRÜNDEN EINZIGARTIG
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PIRTEK
Hydraulikschläuche: Winterzeit ist Wartungszeit Der Winter, wenn viele Geräte der Mobilhydraulik nicht im Einsatz sind, ist die beste Zeit zur Wartung von Hydraulikschlauchleitungen. Pirtek ist als mobiler Hydraulikservice für seine kurzen Reaktionszeiten bekannt, übernimmt aber auch die komplette und systematische Hydraulikinstandhaltung von Kundenmaschinen – direkt vor Ort, oder auch in den eigenen Pirtek-Werkstätten.
ystematische Prüfung und Erneuerung ist nach wie vor der beste Weg, um unvermittelte Defekte der anfälligen Verschleißteile und damit verbundene Ausfallzeiten zu vermeiden; Schäden passieren meist unter Druck, im wahrsten Sinne des Wortes. Durch regelmäßige Prüfung lässt sich nicht nur die Effektivität und Leistungsfähigkeit der Maschinen und Anlagen steigern, verhütet werden auch zu-
PIRTEK
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verlässig teure Stillstandzeiten der Geräte bedingt durch undichte Hydraulikleitungen. Die fortschreitende technische Entwicklung und gestiegene Leistungsfähigkeit der Antriebstechnik Hydraulik erfordert heutzutage de-
taillierte und umfassende Sicherheitsvorkehrungen. Nur so können Unfälle verhindert, Ausfallzeiten vermieden und eine gleichbleibend hohe Qualität und Prozesssicherheit der Hydraulik gewährleistet
werden – Pirtek hat sich hierauf mit Reparatur und Wartung spezialisiert. Die Lebensdauer der Fahrzeuge und Geräte wird verlängert, Unfälle und Schäden auf ein Minimum reduziert. §
Gefahren hydraulischer Anlagen erkennen – Instandhaltungs- und Servicetagungen 2016 IHA – Die Dresdener Internationale Hydraulik Akademie (IHA) veranstaltet regelmäßig Instandhaltungs- und Servicetagungen in ganz Deutschland. Die Tagungen, die sich speziell an verantwortliche Führungskräfte und Mitarbeiter in der hydraulischen Instandhaltung richten, finden auch 2016 wieder statt: am 15./16. März in Duisburg bei Hansa-Flex in der Hochstraße 86, am 9./10. Juni in Stuttgart bei der HWK Stuttgart, Holderäckerstraße 37 und am 1./2. September bei der IHA selbst in Dresden, Am Promigberg 26. er Umgang mit hydraulischen Anlagen bringt ein nicht zu unterschätzendes Risiko mit sich. Durch die hohen Drücke, die in modernen Maschinen verwendet werden, kann jeder Unfall verheerende Auswirkungen haben. Die Erfahrung zeigt, dass sich verantwortliche Instandhalter und Maschinenbetreiber über diese Risiken nicht vollkommen im Klaren sind. Daher bietet die IHA als Schulungseinrichtung in der Fluid-
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technik regelmäßig Seminare, Tagungen und Informationsveranstaltungen an. Durch den richtigen Umgang, die gewissenhafte Wartung und vor allem durch den Einsatz der richtigen Hydrauliköle, können viele Schäden und Maschinenausfälle bereits im Vorfeld verhindert werden Mit Vorträgen von Fachleuten, in Zusammenarbeit mit den Firmen OilDoc und Giebel FilTec, werden auf den Instandhaltungs- und Ser-
112 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 12/15 – 01/16
vicetagungen nützliche Hinweise gegeben, damit es erst gar nicht zu Störungen und zu gefährlichen Situationen kommt. Speziell werden die Vorschriften im Zusammenhang der eigenen Rechtssicherheit mit Hydraulikanlagen erläutert. Die Themen sind für die Instandhaltung hydraulischer Anlagen ausgewählt. Geplant sind Themen wie »Sicherheitstechnische Anforderungen an hydraulischen Anlagen und HydraulikSchlauchleitungen (DGUV 113-015)«, »Wasserfreie Belüftung von Hydrauliksystemen« und »Hydrauliköl als Konstruktionselement, als Ausfallursache und als Informationsspeicher mit Beispielen aus der Praxis«. Weiterführende Infos zur den Instandhaltungs- und Servicetagungen unter hydraulikakademie.de. §
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WEBTEC
Hydrauliktester ermöglichen dem qualifizierten Wartungstechniker eine schnelle und genaue Fehlerdiagnose von beispielsweise an Baggern oder Traktoren verbauten Hydraulikanlagen, um nur defekte Teile austauschen zu müssen und somit die potenziellen Kosten für Ausfallzeiten zu minimieren. Webtec, britischer Spezialanbieter für Hydraulikmess- und Regelprodukte, hat kürzlich eine neue Generation »produktivitätssteigernder« Hydrauliktester vorgestellt. So hilft der Einsatz eines neuen Webtec-Hydrauliktesters mit iPhone-App Zeit zu sparen durch den Versand eines Testzertifikats per E-Mail während der Arbeit vor Ort. ie neuen DHM (Digital Hydraulic Multimeter) können vom Wartungstechniker zur Erzeugung eines Prüfzertifikats genutzt werden, mit dem jede an der Maschine durchgeführte Arbeit bewertet wird. Mit »VorherNachher«-Zertifikaten kann der Techniker nachweisen, dass alle Fehler behoben wurden und die Maschine wieder ordnungsgemäß funktioniert.
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Für Apple- oder Android-Smartphone Der neue batteriebetriebene Hydrauliktester kommuniziert via Bluetooth direkt mit einer kostenlosen Webtec-App, die auf einem Apple- oder AndroidSmartphone installiert wird. Die App lädt die Daten vom Tester herunter und erzeugt ein Zertifikat mit allen benötigten Daten zur Beurteilung der durchge-
WEBTEC
Hydrauliktester mit Smartphone-App hilft Zeit zu sparen
Der Webtec-Hydrauliktester mit iPhone-App spart Zeit durch Versand eines Testzertifikats per E-Mail während der Arbeit vor Ort.
führten Arbeiten. Der von der App erzeugte Bericht wird als pdf-Datei ausgegeben. Dadurch können die vorgehaltenen Daten nicht bearbeitet werden – ein wichtiger Punkt für die Vertrauenswürdigkeit bei der Bestandsaufnahme über den tatsächlichen Zustand der Ma-
schine zum betreffenden Zeitpunkt. Die neuen Tester messen Durchflussmengen von bis zu 400 l/min oder 800 l/min bei maximal 420 bar bzw. 480 bar und sind ideal für den Feldeinsatz an unterschiedlichsten Land- und Baumaschinen geeignet. §
GATES BREIT GEFÄCHERTE PRODUKTPALETTE Konstruiert für überragende Leistung, verringerte Ausfallzeiten und eine sauberere Umwelt.
› Komponenten für Hydrauliksysteme › Komponenten des Riemenantriebs › Industrieschläuche Weitere Informationen unter Gates.com/Germany.
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STAUFF
Berührungslos messen dank RFID-Technologie
it dem Einsatz der neuartigen Druckaufnehmer anstelle herkömmlicher Messgeräte lässt sich die Ermittlung von Druckwerten deutlich vereinfachen und beschleunigen – ohne Gefahr der Schmutzeinbringung ins Hydrauliksystem. Das Funktionsprinzip der Druckaufnehmer basiert auf der unter der Kurzform RFID (englisch für »Radio-Frequency Identification«, deutsch etwa »Identifizierung mithilfe elektromagnetischer Wellen«) bekannten Technologie. Die im Rahmen ei-
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ner Messung erforderliche Energie wird dabei über die Antenne des zugehörigen Lese- und Anzeigegeräts berührungslos an den Druckaufnehmer übertragen, sodass dieser ohne interne oder externe Stromversorgung (zum Beispiel in Form einer Batterie) sowie ohne externe Verkabelung auskommt.
Software ermöglicht nachträgliche Auswertung Neben dem eigentlichen Druckwert werden standardmäßig auch die Medientemperatur, das
Hydraulik-Sofortservice – 24h sofort vor Ort Unsere 280 Einsatzfahrzeuge des Hydraulik-Sofortservice sind rund um die Uhr für Sie im Einsatz. Bei einem Maschinenausfall werden alle Arbeiten direkt ausgeführt – persönlich, schnell und zuverlässig. Mit unserer flächendeckenden Fahrzeugflotte sind wir sofort vor Ort – ein Anruf genügt: 0800 77 12345.
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WALTER STAUFFENBERG
Mit den Druckaufnehmern der Baureihe PT-RF stellte Stauff kürzlich eine Neuheit auf dem Gebiet der universellen Druckmesstechnik für fluidtechnische Anwendungen vor, von der neben Anlagenbetreibern, Instandhaltern und Wartungsfachkräften auch Maschinenbauer in der Erstausrüstung profitieren sollen.
Druckaufnehmer PT-RF werden direkt und beispielsweise anstelle einer herkömmlichen Messkupplung montiert. Datum und die Uhrzeit der Messung sowie die eindeutige Seriennummer des Druckaufnehmers übermittelt. Die im Lieferumfang enthaltene Software ermöglicht die nachträgliche Auswertung und Weiterverarbeitung der zuvor über eine USBSchnittstelle übertragenen Messergebnisse am PC oder Notebook. Die Druckaufnehmer sind in fünf Varianten erhältlich und decken je nach Anforderung die in der Hydraulik üblichen Messbereiche zwischen 0 bar … 16 bar und 0 bar … 600 bar (absolut) ab. Die Temperaturwerte können im Bereich von – 40°C bis + 85°C angegeben werden. Anschlussseitig sind die Druckaufnehmer wahlweise mit Einschraubgewinden ¼" BSPP (mit Profildichtringen) oder ¼" NPT ausgestattet. Für die temporäre oder dauerhafte Nutzung bereits vorhandener Messkupplungen sind entsprechende Anschlussstücke erhältlich. Durch die Nutzung der neuen Technologie können Messungen einfach, ohne aufwendige
Schulung und binnen weniger Sekunden mit einem Knopfdruck durchgeführt und prozesssicher dokumentiert werden. Dabei entfällt das Auf- und Abschrauben von Manometern oder anderen Mess- und Anzeigegeräten, das einer temporären Öffnung des Systems gleichkommt. Potenzielle Gefahren für Mensch, Maschine und Umwelt, wie sie zum Beispiel durch austretendes Restöl im Messschlauch oder Leckagen an der Messstelle auftreten können, sollen sich ebenso wie Schmutzeintrag ins System faktisch ausschließen lassen. Stauff unterstreicht auch besondere Pluspunkte für Maschinen- und Anlagenbauer, wenn diese die Druckaufnehmer bereits werkseitig verbauen. Der Einsatz innovativer Technologie ermögliche es, sich von anderen Anbietern abzuheben, den Anwendern konkrete Vorteile bei der Wartung und vorbeugenden Instandhaltung zu eröffnen und so die Werthaltigkeit der eigenen Geräte nachhaltig zu steigern. §
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BRAMMER
Höhere Transparenz durch Verbrauchsgüterausgabe per Automat Der technische Händler Brammer aus Karlsruhe stellt der Branche mit Invend ein Warenausgabesystem für MRO-Artikel zur Verfügung. Auf Knopfdruck können Mitarbeiter häufig genutzte Verbrauchsartikel für Wartung, Instandhaltung und Reparatur wie etwa Schleifscheiben, Hygiene- und Arbeitsschutzprodukte aus einem Automaten ziehen. er technische Händler Brammer aus Karlsruhe stellt der Baustoffindustrie mit Invend seit Beginn des Jahres ein Warenausgabesystem für MRO-Artikel zur Verfügung. Auf Knopfdruck
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Kunden, die Brammer Invend bereits nutzen, berichten von 40 % bis 50 % Einsparungen bei Verbrauchsgütern, unter anderem bedingt durch die höhere Transparenz und Nachverfolgung.« Ralf Hellwig, Geschäftsführer Brammer GmbH
BRAMMER
können Mitarbeiter häufig genutzte Verbrauchsartikel für Wartung, Instandhaltung und Reparatur wie etwa Schleifscheiben, Hygiene- und Arbeitsschutz-
Selbstbedienung mit Brammer Invend macht Schluss mit der »Selbstbedienung« und verspricht eine Kostenreduktion von MROVerbrauchsgütern um bis zu 40 %.
produkte ziehen. Mit Brammer Invend wird jede Produktausgabe, die ein Mitarbeiter tätigt, nachverfolgt. www.hs-schoch.de
Beschränkter Zugriff Mitarbeiter können zudem nur auf Verbrauchsgüter zugreifen, die für ihre Jobrolle vorgesehen sind. Dadurch wird sichergestellt, dass sie nur das nehmen können, was sie auch wirklich benötigen. Der Artikelverbrauch wird transparent. »Kunden aus verschiedenen Bereichen der Baustoffindustrie, die Brammer Invend bereits nutzen, berichten von 40 % bis 50 % Einsparungen bei Verbrauchsgütern – unter anderem bedingt durch die höhere Transparenz und Nachverfolgung. Darüber hinaus eliminiert Invend auch ein unnötiges Horten von Artikeln am Arbeitsplatz sowie unautorisiertes Entnehmen etwa von Handschuhen, Reinigungs- und Schmiermitteln für persönliche Zwecke zu Hause«, sagt Brammer-Geschäftsführer Ralf Hellwig und nennt ein konkretes Beispiel: Ein großer deutscher Hersteller verwendete jeden Monat eine große Menge an Produkten zur Arbeitssicherheit, da sie in einem frei verfügbaren Regal gelagert wurden. Die Mitarbeiter hatten freien Zugriff auf beliebig viele Produkte. Brammer installierte drei Invend-Automaten für den Hersteller – diese führten zu einer Verringerung des Verbrauchs um 33,97 % in einem Monat. Das waren durchschnittlich 601 weniger Produkte, für die der Kunde monatlich zahlen musste. Die monatlichen Ausgaben verringerten sich im konkreten Fall um 4 800 Euro auf 16 562 Euro. §
Dank HS-Schoch gibt es auch für Ihre Löffel, Schaufeln etc. ein Leben danach. Nach einem Regenerationsaufenthalt bei HS-Schoch, fühlen sich Ihre Anbaugeräte an wie neu geboren. Die erstklassige Kombination aus über Jahrzehnte erarbeitetem Know-how beim Bau von Anbaugeräten, HARDOX Verschleißblech, BOROX Messerstählen sowie ESCO-Zahnsystemen machen diese widerstandsfähiger, effizienter und bereit für neue Großtaten.
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weitert damit die Produktreihe des SR 50, der in den Größen 26.5 R 25 und 29.5 R 25 erhältlich ist.
BKT BEI BOHNENKAMP
HärtestenBedingungentrotzen
Earthmax SR 53
In Steinbrüchen, Bergwerken, Minen und Recyclingbetrieben herrschen Einsatzbedingungen, die den Reifen der eingesetzten Fahrzeuge alles abverlangen. Für diese schwierigen Untergründe will BKT mit seinen radialen EM-Reifen Earthmax SR 51 und SR 53 eine passende Lösung bieten. b Schotter, scharfkantige Felsen oder Materialien, Asphalt oder Lehm, das von BKT angebotene L-5-Profil (250 % Profiltiefe), die spezielle Gummimischung und die All-Steel-Karkasse sollen die Earthmax-Modelle SR 51 und SR 53 äußerst widerstandsfähig gegen äußere Verletzungen machen und eine hervorragende Traktion sowie ein langes Reifenleben bieten. Beide Modelle wurden speziell für den Einsatz unter härtesten Bedingungen auf Radladern, Raddozern sowie Planiermaschinen entwickelt und sind in
Deutschland bei Bohnenkamp erhältlich.
Earthmax SR 51 Mit dem SR 51 stellt BKT einen Reifen der Klasse L-5 für den Einsatz in Steinbrüchen, Bergwerken und Recyclingbetrieben mit Traktionsprofil vor. Beim Earthmax SR 51 unterstützen eine spezielle Lauffläche, die hoch-
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BOHNENKAMP
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SR 53.
Die BKT Earthmax SR 51 (Bild) und SR 53 zeigen starke Nehmerqualitäten und wollen mit langer Lebensdauer punkten. wertige Gummimischung und die rechteckige Schulterform, die Steine seitlich ausstößt, eine lange Lebensdauer des Reifens. Der nicht laufrichtungsgebundene Reifen bietet ansprechende Leistungen sowohl bei der Vorwärts- als auch bei der Rückwärtsfahrt, was ihn zu einer idealen Bereifung für Bagger- und Ladearbeiten macht. Der SR 51 von BKT steht in den Größen 17.5 R 25, 20.5 R 25 und 23.5 R 25 zur Verfügung. Er er-
Der Earthmax SR 53 ist ebenfalls ein Reifen der Klasse L-5 und wurde für die gleichen Fahrzeugtypen wie der SR 51 konzipiert. Entsprechend kommt er ebenso für den Einsatz in Steinbrüchen, Bergwerken und auf Recyclinghöfen in Frage. Einerseits stellen felsige Untergründe, andererseits scharfkantige Materialien, die auf Recyclinghöfen häufig zu finden sind, besonders hohe Anforderungen an die Schnittfestigkeit und Hitzebeständigkeit der Reifen. Bei der Herstellung der Reifen wird eine spezielle Gummimischung verwendet, die exakt auf diese Anforderungen abgestimmt ist. Zusätzlich verfügt der Earthmax SR 53 über eine Lauffläche, die eine sehr gute Selbstreinigung bietet. Hierdurch wird eine lange Lebensdauer auch unter schwierigsten Bedingungen garantiert. Der SR 53 ist in den Größen 17.5 R 25 (176 A2), 20.5 R 25 (186 A2) und 23.5 R 25 (195 A2) bei Bohnenkamp erhältlich. §
MITAS
Kommunalreifen mit Mehrstufen-Stollen-Design Mitas hat seine neuen HCM-Reifen (High Capacity Municipal) für den kommunalen Einsatz vorgestellt – erste repräsentative Größe war kürzlich auf der Agritechnica der 540/80 R38. Vier Anfangsgrößen des Mitas HCM sollen im ersten Quartal 2016 am Markt erhältlich sein. Mitas HCM sind Universalreifen, die für verschiedene Terrains, Maschinen und Einsätze konzipiert wurden und ein spezielles, stufenförmiges Profilklotz-Design aufweisen, das für bessere Traktion sowohl auf Schnee als auch auf schlammigen und nassen Untergründen sorgen soll und optimale Selbstreinigungseigenschaften verspricht. er Mitas HCM ist ein vielseitiger Reifen, der an Landwirtschafts- und Industrietraktoren, Teleskoplader oder auch Radlader montiert werden kann. Er ist geeignet für die Anwendung in Landwirtschaft, Kommune, Bauwesen, und Forstwirtschaft. Die verschiedenen Län-
MITAS
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gen der Profilklotzelemente und ihre Anordnung über den Umfang sollen zu einer geringen Geräuschentwicklung und mehr Fahrkomfort führen. Im Winter können sie mit Spikes ausgestattet werden. Der neue Mitas 540/80 R38 IND 172 A8 (167 D) HCM hat die
Geschwindigkeitskategorie D, die Geschwindigkeiten von bis zu 65 km/h zulässt. Bei 3,2 bar und einer Geschwindigkeit von 10 km/h beträgt die maximale Tragfähigkeit 7 875 kg. Mitas 540/80 R38 HCM hat einen Durchmesser von 1,83 m. §
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HANKOOK TIRE
Mit dem SmartWork AM09 stellt Hankook einen neuen Nutzfahrzeugreifen für vielfältige Einsätze im Bereich On &-Off-Road vor. Das Nachfolgemodell des AM06 ist auf allen Achspositionen einsetzbar. Verbesserte Traktion und optimiertes Bremsverhalten versprechen bei jedem Untergrund den richtigen Grip. Dazu wurden die Zick-zack-Rillen im Profil verbreitert. Die Blöcke selbst sind gestuft ausgeführt. Dank dieser Kanteneffekte sollen Bremswege verkürzt und die Griffigkeit im Gelände erhöht werden. Der AM09 komplettiert die SmartWorkProduktgruppe weiter, die bereits um den Antriebsachs-Spezialisten DM09 ergänzt wurde. er AM09 verfügt über eine um 10 % breitere Lauffläche als sein Vorgänger. Diese größere Bodenaufstandsfläche sorgt nicht nur für eine gleichmäßige Verteilung der Last, die Verformungen entgegenwirkt, sondern kommt auch der Traktion und dem Bremsverhalten zugute. Gleichzeitig werden Handling
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Der Hankook SmartWork AM09 verspricht eine hohe Leistungsfähigkeit auf allen Achspositionen im gemischten Straßen- und Geländeeinsatz. und Performance durch das Profildesign optimiert. Vier extra breite Profilrillen im Zick-Zack-Design ermöglichen die verbesserte Verdrängung von Matsch und Wasser. Zudem dienen spezielle Einkerbungen auf den einzelnen Profilblöcken einem besonders guten Grip. Damit punktet der Reifen, so der Anbieter, auf trockenem und nassem Untergrund mit hervorragendem Fahrverhalten sowie ausgezeichneter Laufleistung und Haftung. Das geschlossene Schulterdesign des DW09 erhöht die Fahrstabilität des Reifens weiter und ergänzt so das Laufflächendesign. Die breite Aufstandsfläche des Reifens wirkt sich auch positiv auf das Abriebbild aus, dieses wird so
Emissionsarm. Ein KUBOTA eben.
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einheitlicher und gleichmäßiger und der Verschleiß damit minimiert. Das Schulterdesign bietet dank solider Konstruktion verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Lateralbelastungen und Schutz gegen Beschädigungen der Blockkanten. Zusätzliche Noppen im Profilgrund erhöhen die Selbstreinigung.
Laufleistung und Kraftstoffeffizienz Das Mischungsverfahren IMS (Innovative Mixing System) verspricht eine besonders gleichmäßige Verteilung der Rußpartikel und Gummimoleküle innerhalb der Mischungen. In Verbindung mit längeren Mischungszeiten bei abgesenkten Temperaturen wird so eine signifikante Erhöhung der Verbindungsrate zwi-
HANKOOK TIRE
Hohe Leistung auf allen Positionen im gemischten Einsatz
schen Ruß und Gummi-Molekülen angestrebt. In Kombination mit dem Profildesign des AM09 produziert dies als Folge während der Fahrt weniger Wärme, was sich positiv auf den Rollwiderstand und damit auch auf den Verbrauch auswirkt. Die SCCTTechnologie (Stiffness Control Contour Theory) dient einer besonders gleichmäßigen Verteilung des Reifeninnendrucks auch unter schwerer Beladung. So wird die Verformungsbelastung, die auf die Karkasse wirkt, effektiv minimiert. Dies beeinflusst nicht nur die Lebensdauer des Reifens positiv, sondern auch Leistungsmerkmale wie Kurvenfahrt und Bremseigenschaften sowie die Runderneuerbarkeit des AM09. §
Bausoftware, Versicherung, Finanzierung
Unternehmensführung L
HILTI
Mit On!Track bietet Hilti eine Komplettlösung zur einfachen Verwaltung von Betriebsmitteln, die herstellerunabhängig und -übergreifend mittels RFIDund Barcode-Scanner erfasst und eindeutig identifiziert werden können. Die Cloud-basierte Software stellt die zentrale und synchrone Speicherung der Daten sicher, die über das Internet oder Smartphone jederzeit abgerufen werden können. iele Profis am Bau stehen vor der Herausforderung, den Überblick über ihre Betriebsmittel zu behalten: Wer befindet sich mit welchen Werkzeugen auf welcher Baustelle? Bei welchen Geräten steht eine Wartung oder Sicherheitsprüfung an? Welche Verbrauchsmaterialien müssen nachbestellt werden und wie viele Gebrauchsmittel wie beispielsweise Schalungstafeln sind auf welcher Baustelle? Wer auf diese und ähnliche Fra-
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gen rasch und verlässlich eine Antwort parat hat, steigert seine Produktivität, vermeidet den leider hinlänglich bekannten Schwund auf Baustellen ebenso wie das Horten von Geräten und beschleunigt seine Inventur. Mit mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung in der professionellen Verwaltung von Betriebsmitteln über das Flottenmanagement hat Hilti gemeinsam mit Kunden eine Software entwickelt, die den Verlauf sämtlicher Betriebs-
Produkt-Fakten RFID-Technologie > Bei der Verwaltung von Betriebsmitteln gibt es diverse Ansätze, Informationen zu übertragen. Neben Barcodes, die über das Smartphone ausgelesen werden können, nutzt Hilti On!Track die Technologie RFID (Radio Frequency Identification), eine Identifizierung über Funkwellen. Hilti-RFID-Tags sind robust und damit gut geeignet für Baustelleneinsätze. Außerdem lassen sich die Daten mit dem RFID-Scanner auslesen, ohne dass eine direkte Sichtverbindung notwendig ist. DerScanner wurde von Hilti ebenso baustellentauglich ausgelegt und verfügt über einen Touch Screen zur intuitiven Eingabe der Daten.
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HILTI
Dank Transparenz zu mehr Effizienz Betriebsmittelverwaltung mit On!Track von Hilti.
mittel der Bauindustrie und in der Produktion unabhängig vom Hersteller transparent dokumentiert und auf die Bedürfnisse der Gewerke angepasst ist. On!Track ist seit Anfang des Jahres bei ausgewählten Anwendern im täglichen Einsatz und soll ab 2016 deutschlandweit verfügbar werden.
Materialverwaltung leicht gemacht Die einzelnen Betriebsmittel oder ganze Einheiten von Materialien werden mit einem spezifischen RFID-Tag (stromunabhängiges Funketikett) sowie einem integrierten Barcode gekennzeichnet, die für den Baustellenalltag besonders robust und widerstandsfähig sind. Über den RFID-Scanner von Hilti werden die Funketiketten dann flexibel und ortsunabhängig ausgelesen oder via Barcode im Smartphone erfasst. Die Software selbst basiert auf einer Cloud-Lösung, so-
dass weder eine Installation noch manuelle Updates notwendig werden und die Betriebsmittelverwaltung über die Web-Anwendung ebenso wie von mobilen Geräten von unterwegs vorgenommen werden kann. Auf diese Weise sind sämtliche Daten zentral, sicher und synchron gespeichert. Verschiedene verantwortliche Mitarbeiter können als registrierte Nutzer die Daten dann rund um die Uhr ortsunabhängig abrufen. Zudem werden auch Standorte, Betriebsmittelgruppen oder Rückgabefristen im System hinterlegt. On!Track übernimmt auch die Erinnerung an Serviceprüfungen und Zertifikate, damit Sicherheits- und Planungsprozesse termingerecht eingehalten werden und effizient durchgeführt werden können.
Verlässlicher Service Ähnlich wie beim Flottenmanagement steht Hilti den Anwendern auch bei der Planung und Prozessberatung für das Betriebsmittelmanagement mit On!Track zur Seite. So kann auf Wunsch zunächst der Bedarf an einer Verwaltung der Betriebsmittel analysiert werden. Ein Hilti-Spezialist erstellt dann ein individuelles Konzept, bevor er anschließend die Implementierung und Schulung der Software überwacht und begleitet. Der Hilti-Service beinhaltet auch nach Inbetriebnahme von On!Track die Betreuung durch den Spezialisten vor Ort, den telefonischen Kundenservice oder über Hilti Online. §
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CONNECT2MOBILE
Liegen mit bau-mobil durchgängig im Plan
CONNECT2MOBILE
Faber Bau in Alzey ist an fĂźnf Standorten in SĂźdwestdeutschland, Sachsen und Brandenburg aktiv. Neben dem Tiefund StraĂ&#x;enbau bietet Faber in seiner Leistungspalette auch den Ingenieurbau, die Bauwerksinstandsetzung und den Hoch- und SchlĂźsselfertigbau an. Schwestergesellschaften Ăźbernehmen Aufgaben in Bauplanung und Vermessung sowie Fräsdienstleistungen und grabenfreie Kanalsanierungen. Durch die Integration von Faber Bau in den franzĂśsischen Baukonzern Eiffage im Jahre 2010 war man gefordert, die Lohnabrechnung inklusive aller Details und Zulagen stets zum dritten jedes Monats pĂźnktlich abzugeben. Keine leichte Aufgabe im Baubereich, denn die Berechnung dieser Branchendaten weist diverse Spezifika wie beispielsweise exakte Wetterdaten mit auf, die nicht in jedes Abrechnungsprogramm integriert sind. Gesucht war eine intelligente und praktikable Software, die die Anforderungen der Branche allesamt abdeckt â&#x20AC;&#x201C; die Wahl fiel schlieĂ&#x;lich auf bau-mobil von Connect2Mobile.
Derzeit erhält das Unternehmen Stundenmeldungen von insgesamt 56 mobilen Endgeräten, die in der Regel noch am Tag der Arbeitsleistung im LohnbĂźro eingehen. ie Ă&#x2013;kkes Doldur als FaberIT-Projektleiter fĂźr baumobil betont, Âťwurde bau-mobil fĂźr die Aufgaben eines Bauunternehmens konzipiert und Ăźberzeugte zudem durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Ein fĂźr unsere Belange individuelles Customizing fĂźr die Geräteabrechnung, die in unserem Hause stets einmal pro Woche erfolgt, war in diesem Leistungspaket bereits enthalten.ÂŤ Die Anforderungen seitens Eiffage machte
eine Professionalisierung weg von der klassischen Zeiterfas notwen sung auf Tageszetteln dig. Die Zettelmenge war zu groĂ&#x; und nicht immer kamen alle Berichte von den Baustellen in der Personalabteilung pĂźnktlich an.
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statt und IngenieurbĂźro sind via PC angebunden. Vorgegeben ist bei allen eine Abgabe der Bautagesberichte im Wochenrhythmus. GewĂśhnlich geben die meisten unserer Mitarbeiter ihre Stunden inklusive Zulagen jedoch täglich Ăźber ihre mobilen Endgeräte ab. Ă&#x153;berzeugt hat uns zudem, wie schnell wir in der Lage waren, auf das neue IT-System umzustellen. Nach nur drei Monaten waren rund 90 % unserer Poliere mit dem Handling der neuen Erfassungsgeräte vertraut. Auf das umständliche Bautagesberich Schreiben von
ten konnten wir somit umgehend verzichten.ÂŤ
bau-mobil und Pro-Bau/S Lohn- und Geräteabrechnung erfolgen bei Faber via Pro-Bau/S von Husemann & Fritz. Einmal im Monat erfolgt die Ă&#x153;bergabe der Personal- und Geräteinformationen von bau-mobil nach Pro-Bau/S, die durch die Abrechner mit nur wenigen Mausklicks angestoĂ&#x;en werden kann. Die Zeitersparnis in der Lohnabrechnung sei beträchtlich, wie Personalleiter Helmut Schmiedel sowie sein Kollege Martin Quade bestätigen. Das PersonalbĂźro in Alzey verantwortet die Abrechnung mehrerer Firmen der Faber Bau. ÂťWenn wir lediglich die Bauunternehmung mit rund 480 Mitarbeitern betrachten, so erhalten wir Stand heute Stunden von insgesamt 56 mobilen Endgeräten, die in der Regel noch am Tag der Arbeitsleistung in unserem LohnbĂźro eingehenÂŤ,
Produkt-Fakten
bau-mobil in neuer Optik > Die Software bau-mobil präsentiert sich seit kurzem mit Ăźberarbeiteter Oberfläche und weiteren Funktionen. Die aktuelle Version verspricht eine vereinfachte Handhabung und Einfaches Handling mehr Komfort. Unternehmen, die bau-mobil bereits einsetzen, erhalten ein kostenfreies ÂťDank bau-mobil sind wir deut Upgrade. Zu den Ăźberarbeiteten Merkmalen zählt ein intelligentes Berechtigungssystem, lich schnellerÂŤ, berichtet Doldur. das eine detaillierte Benutzerverwaltung auf Knopfdruck ermĂśglicht. Ein ÂťDashboardÂŤ ÂťMehr als 90 unserer Mitarbeiter erlaubt die fĂźr ihre Belange Anwendern, relevanten Informationen des Baugeschehens sind jetzt mit einem modernen beim Ă&#x2013;ffnen des Programms auf einen Blick zu erfassen. Tablet ausgerĂźstet. Auch Werk-
=[^[d I_[ Wk\ Dkcc[h i_Y^[h$ #BÂ?ikd][d ¸ hkdZ kci I_Y^[hd ¸ i_dZ I_[ j[Y^d_iY^ _cc[h Wk\ Z[h i_Y^[h[d I[_j[$ :[dd c_j kdi[h[d FheĂ&#x2020;
*)3& &345& "%3&44& 'f34 Â&#x2026; )&#&/ Â&#x2026; 4*$)&3/ Â&#x2026; 'e3%&3/ Â&#x2026; 7&31"$,&/ Graf-Zeppelin-StraĂ&#x;e 10â&#x20AC;&#x201C;12 r 46149 Oberhausen 02 08 / 99 475-0 r mmm$[l[hi]cX^$Z[ Telefon
M_h X_[j[d ^Â?Y^ij[ BÂ?ikd]i# aecf[j[dp" WkY^ \Â&#x201D;h _dZ_l_# Zk[bb[ 7d\ehZ[hkd][d$ ?ddelWj_l[" ah[Wj_l[" \h[kdZ# b_Y^[ 8[hWjkd] kdZ dWY^# ^Wbj_][ Pkl[hb ii_]a[_j i_dZ \Â&#x201D;h kdi i[bXijl[hij dZb_Y^$
IeY_Wb Ifedieh_d]0 Offizieller Pate ALSBACHTAL Leben mit Behinderung
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DELL
Für Extrembedingungen gut gerüstet sein
erklärt der Personalleiter. Das sind Daten von zu meldenden Polieren, Werkpolieren, Vorarbeitern und diversen Spezialisten für gezielte Fachaufgaben von verschiedenen Baustellen in einem Umkreis von rund 150 km. »Vor der Einführung des Programms hatten wir mit Unmengen von Papiermassen zu kämpfen«, ergänzt Schmiedel. Hatten diese das Firmengelände erreicht, so dauerte es meist weitere ein bis zwei Tage, bis die Zettel im Lohnbüro ankamen. Darauf folgte eine oft aufwendige Prüfung: Stimmen alle Personalnummern und Kostenstellen? Sind die Zulagen korrekt? »bau-mobil bringt an entscheidenden Stellen Komfort«, erklärt Quade, der die Eingangs- und Plausibilitätsprüfung mit dem ITSystem verantwortet. Die Durchschläge der Wochen- und Tagesberichte, beispielsweise für das Bautagebuch, das Lohnbüro oder den Bauleiter, sind dank bau-mobil nicht mehr notwendig, stehen doch die Informationen an zentraler Stelle zur Verfügung. »Das Programm hilft uns dabei, eventuelle Lücken, beispielsweise Krankmeldungen von Mitarbeitern oder eine nicht korrekte Zuordnung der Kostenstellen, wenn Kollegen aus verschiedenen Abteilungen auf einer Baustelle arbeiten, schnell aufzufinden.« Die Erfassung erfolgt dank bau-mobil einmalig auf den Baustellen. »Mit bau-mobil haben wir im Unternehmen einen fließenden Prozess etabliert, der uns mehrere Tage Arbeit einspart«, so Schmiedel. Aufgrund der positiven Erfahrungen mit dem Programm plant Faber auch die Einsatzplanung mit bau-mobil. §
ur weiteren Ausstattung der Ruggedized-Lösungen von Dell gehört ein Display, dessen Anzeige auch bei grellem Sonnenlicht lesbar bleibt. Darüber hinaus ist eine Touch-Bedienung vorhanden, die auch mit Hand-
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schuhen noch funktioniert oder eine Multi-Touch-Bedienung für die intuitive Gestensteuerung. Dazu kommt eine versiegelte Tastatur, deren Hintergrundbeleuchtung sich an alle Lichtbedingungen anpassen lässt.
Vom mobilen Ruggedized-Endgerät bis zum Ruggedized-Backend Wichtig ist auch die Backend-Infrastruktur, auf die die widerstandsfähigen mobilen Endgeräte zugreifen. Die Server, auf denen sich die Applikationen und
Dells erstes Ruggedized-Tablet für Extrembedingungen
ADRAN MATTET
Mehr als 90 % der Mitarbeiter bei Faber Bau sind aktuell mit einem Table ausgerüstet.
Unter rauen und schwierigen Bedingungen spielen ein eigens dafür ausgerüstetes, zuverlässiges Notebook oder ein Tablet (siehe Kasten unten) sowie die unterstützende Server-Infrastruktur eine entscheidende Rolle. Durch die weiter ansteigende Zahl mobil tätiger Arbeitskräfte wie Servicetechniker, Fachleute für geologische Erkundungen oder technische Mitarbeitern auf Baustellen steigt auch die Nachfrage nach robusten Computern für den Einsatz in widrigen Umgebungen. Ruggedized-Lösungen wie etwa das Dell-Notebook Latitude 14 Rugged Extreme sind aus sehr robusten Materialien wie stoßfesten Polymeren und einer stabilen Magnesiumlegierung gefertigt; die Daten auf den Geräten sind durch Versiegelungen und Kompressionsdichtungen geschützt.
Dell bietet mit dem neuen Latitude 12 Rugged sein erstes Tablet an, das auf maximale Robustheit ausgelegt ist und speziell für den Einsatz unter extremen Umgebungsbedingungen konzipiert wurde. Gleichzeitig verspricht es höchste Leistung und Zuverlässigkeit. Mit dem Latitude 12 Rugged rundet Dell sein Ruggedized-Produktportfolio weiter ab, zu dem auch das Latitude 12 Rugged Extreme Convertible Notebook, das Latitude 14 Rugged Extreme Notebook und das Latitude 14 Rugged Notebook zählen. as Latitude 12 Rugged Tablet ist mit einem hellen 11,6" großen Direct-View-HD-Display ausgestattet, das Spiegelungen reduziert und damit auch gut im Freien genutzt werden kann. Das Multitouch-Display kann zudem mit
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Handschuhen bedient werden. Für eine hohe Leistung – selbst unter extremen Temperaturbedingungen – verfügt das Rugged-Tablet über das Management-System QuadCoolThermal der vierten Generation und Intel-Core-M-Prozessoren der fünf-
ten Generation. Wird das RuggedTablet mit zwei 2-Zellen-Akkus betrieben, sieht der Anbieter eine Laufzeit von bis zu zwölf Stunden gewährleistet. Das Dell-Tablet bietet einen bis zu 512 GB großen SSD-Speicher und vielfältige Verbindungsmöglichkeiten dank schnellem WLAN 802.11ac sowie einem optional integrierten Mobilfunkmodem und GPS-Empfänger. Die Daten- und Gerätesicherheit soll durch Dell Data Protection und verfügbare Features wie Intel vPro und Intel TPM 1.2 gewährleistet werden. Dell bietet zudem Support-Optionen einschließlich ProSupport Plus für PC und Tablet. Der Service beinhaltet einen priorisierten Zugang zu ProSupportPlus-Experten, die Reparatur von Unfallschäden und eine proaktive Überwachung zur automatischen Fehlererkennung und -behebung. Zu den weiteren Leistungsmerkmalen des neuen Tablets gehört ein Pogo-Pin-Docking-Interface für die Verbindung mit zusätzlichen Komponenten, zum Beispiel mit einer Docking-Station, einer Fahrzeughalterung oder einer Tastatur. §
IIIIIIIIIIIII Endgeräten und Servern reduzieren Komplexität und Kosten und ermöglichen ein vereinfachtes Management. Branchenspezialisten greifen diesen Trend auf und bieten ihre Applikationen als Bundle zusammen mit Notebooks, Tablets und Servern an. Anwender profitieren dabei von einer optimal aufeinander abgestimmten Komplettlösung aus Hardware und Software inklusive einem umfassenden Service und Support.
Komplettlösung hilft Aufwand zu reduzieren Ein wichtiges Auswahlkriterium ist oft der Nachweis, dass die Lösungen bestimmte Compliance-Vorgaben und Branchenvorschriften erfüllen müssen. Dazu zählen beispielsweise Industriestandards für die Zulassung von Telekommunikationsgeräten und deren Peripheriegeräten in Sprach-, Daten- und Mobilfunknetze. In einigen Fällen sind beispielsweise auch Zertifizierungen für das Arbeitsschutz-
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Daten befinden, werden oft ebenfalls in der gleichen Umgebung betrieben. Für den Außeneinsatz in rauen Umgebungen eignen sich beispielsweise RuggedizedZwei-Sockel-Server in einem robusten, kompakten 1U-Gehäuse. Solche Systeme basieren auf offenen Standards, maximieren die Kompatibilität, Skalierbarkeit sowie die Ausbaufähigkeit und bieten ein Höchstmaß an Stabilität. Darin unterscheiden sie sich deutlich von typischen individuell assemblierten proprietären Embedded-Servern. Unternehmen, die an ausgewählten Standorten in extremen Umgebungen selbst Ruggedized-Server einsetzen, aber auch OEM-Hersteller, die solche Systeme in ihre branchenspezifischen Lösungen integrieren, profitieren von vorkonfigurierten, leistungsfähigen und kostengünstigen Systemmodulen. Lösungen für technologisch anspruchsvolle Branchen mit ruggedized und optimal aufeinander abgestimmten mobilen
Ruggedized-Lösungen müssen extremen Umgebungsbedingungen standhalten. management gefragt. Unternehmen profitieren in mehrfacher Hinsicht von einer Komplettlösung. Sie reduziert den Aufwand beim Einrichten, bietet eine vereinfachte Administration und führt so zu einer höheren Effizienz. Einer der Gründe für die schnelle Einsatzfähigkeit sind getestete Referenzarchitekturen. OEM-Partner sind damit in der
Lage, Konfigurationen, Setups und validierte Applikationen deutlich schneller vorzunehmen. Auf Basis standardisierter Abläufe für immer wiederkehrende Aktivitäten können sie ihre Lösungen einfacher an die individuellen Anforderungen ihrer Kunden anpassen – und geringerer Anpassungsaufwand bedeutet § zugleich geringere Kosten.
Bauen Sie auf Leasing nach Maß. Mit Leasing kann man ein Objekt nutzen ohne das Eigentum daran zu erwerben. Der Vorteil für den Kunden dabei ist unter anderem, dass auf Zusatzsicherheiten wie Bürgschaften oder Grundschulden verzichtet werden kann. Zudem stellt die Leasinggesellschaft als Objektspezialist ihr Angebot auf den Wertverlauf des Investitionsobjektes ab. Analog zur günstigeren Refinanzierung für die Gesellschaften sind auch die Leasingangebote aufgrund niedrigerer Zinsen günstiger geworden. Die SüdLeasing versteht sich als Partner und begleitet ihre Kunden oft über viele Jahre. Sie
verfügt über eine gute Objekt- und Branchenkompetenz, kennt die Hersteller und Lieferanten. Die Bau- und Schwerlastbranche zählt dabei zu ihren Fokusbranchen, denn hier ist Leasing dank seiner Flexibilität eine bewährte Finanzierungsform: Die sich durch neue Sicherheitsbestimmungen oder wechselnde Anforderungen verkürzenden Investitionszyklen werden mit Leasing unterstützt und ermöglicht. Auch die für die Baubranche typischen saisonalen und wetterbedingten Schwankungen können durch angepasste Leasingraten berücksichtigt werden. Dem Cashflow des Kunden entsprechend sind sie im Sommer höher und im Winter niedriger.
Seit fast 50 Jahren agiert die SüdLeasing als eine der größten herstellerunabhängigen Leasinggesellschaften Deutschlands erfolgreich am Markt. Neben dem klassischen Direktvertrieb arbeitet sie mit namhaften Herstellern und Lieferanten im Absatzleasing zusammen. 22 eigene Niederlassungen ermöglichen den direkten Kontakt zu den Kunden vor Ort. Als 100%ige Tochter der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist die SüdLeasing in das Netzwerk einer kundenorientierten Geschäftsbank eingebunden, die das gesamte Spektrum möglicher Finanzierungsformen anbietet. Kontakt: SüdLeasing GmbH Pariser Platz 7 70173 Stuttgart Telefon: 0711 1271-0 info@suedleasing.com www.suedleasing.com
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BPS
nung und Controlling runden BPS i-plus als integriertes System ab.
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Datenerfassungssoftware »123 erfasst«
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»Industrie 4.0« und Bau-Software Die im Rahmen von »Industrie 4.0« vielfach geforderte, stärkere Digitalisierung gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen könne, wie man im Hause BPS in Ibbenbüren betont, mit der gleichnamigen Software BPS Bau schon heute umgesetzt werden. Das Ziel laute dabei »Bauunternehmen 4.0«.
LECTURA VALUATION LECTURA LIEFERT DIE RICHTIGEN DATEN
valuation.lectura.de
u »Bauunternehmen 4.0« zählt nicht nur, dass alle Teilbereiche eines Bauunternehmens digitalisiert werden, sondern insbesondere auch, dass alle Bereiche auf digitaler Ebene zusammen arbeiten können. Dadurch werden Prozesse beschleunigt und das ganze Unternehmen effizienter. Die modulare Unternehmenssoftware BPS Bau dient bei dieser Strategie als zentrales Instrument, das sowohl von kleinen Unternehmen als auch von mittelständischen Bauunternehmern und ebenso von Konzernen genutzt werden kann. BPS Bau wurde in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Anwendern aus der Bauwirtschaft entwickelt und gehöre, so der Anbieter, zu den umfangreichsten Lösungen der Branche. Neben klassischen Funktionen wie Kalkulation, Abrechnung und Controlling sind alle Anforderungen umgesetzt, die in der Baubranche an eine Software gestellt werden können. Besonders angenehm ist für
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Anwender, dass man mit der projektbezogenen Benutzeroberfläche schnell vertraut ist. Wer Windows bedienen kann, soll auch mit BPS Bau schnell gut zurechtkommen. Für alle möglichen Fragen, die womöglich dennoch auftreten können, stehen per Mausklick Hilfen und Erklärungen zur Verfügung. Die Software ist in Module unterteilt, die alle miteinander vernetzt sind bzw. werden können, gleichzeitig jedoch auch für sich allein anwendungsfähig sind. So kann für jedes Bauunternehmen ein optimales Paket zusammengestellt werden.
Modul BPS i-plus Das Informationsmanagementsystemmodul BPS i-plus beispielsweise ermöglicht es dem Unternehmen, alle verfügbaren Infos über Projekte, Kunden und Lieferanten in einer zentralen Datenbank zu verwalten. Funktionen, wie der unternehmensweite Terminkalender, Gesprächshistorien, Dokumentenund Fristenverwaltung, Abrech-
Mithilfe der mobilen Datenerfassungssoftware »123 erfasst« wird auch die Baustelle selbst in den digitalen Prozess eingebunden. Daten wie Stundenzettel, Baustellenberichte oder auch Fotos können direkt auf dem Smartphone oder Tablet erfasst werden und fließen von dort automatisch in die zentrale Unternehmenssoftware BPS Bau. Hier werden die Daten nicht nur zur lückenlosen Dokumentation, sondern insbesondere auch für eine effektive und zeitnahe Kostenkontrolle abgelegt. Die erfassten Stunden stehen für die Lohnabrechnung zur Verfügung. Belege und Daten müssen nur einmal erfasst werden. Gleiches gilt für die Erfassung von Tagelohn-/Regiearbeiten, auch sie können über den Baustellenbericht direkt in die Abrechnung einfließen.
Dokubit Mit Dokubit können alle Arten von Dokumenten und Belegen digital archiviert werden, das bezieht alle Dokumente ein, die mit BPS Bau erstellt werden, aber auch eingehende Belege wie Lieferantenrechnungen. Diese werden eingescannt und revisionssicher abgelegt. Die anschließende Ablage und Aufbewahrung kann entfallen, da die Finanzverwaltung das Programm Dokubit als beleglose Archivierungslösung anerkannt hat. §
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SAMSUNG
Outdoor-Smartphone ist hart im Nehmen und dabei besonders schlank
uch ohne eine zusätzliche Schutzhülle hält das Xcover 3 den US-Militärstandard MIL-STD 810G ein und übersteht nach Anbieterangaben Stürze aus einer Höhe von 1,2 m. Zudem entspricht es der IP67-Zertifizierung und ist für die Arbeit draußen bestens geeignet, weil es weniger empfindlich gegenüber Staub und Wasser ist. Mit gerade einmal 9,95 mm und 154 g ist es für ein Outdoor-
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Smartphone schlank. Trotz kompakter Maße bietet das Xcover 3 viele technische Raffinessen.
Konfigurierbare Schnellzugrifftaste Haptische Bedienelemente – Home-, Menü- und Zurückknöpfe – erleichtern die Nutzung unter widrigen Bedingungen wie Feuchte oder Kälte. Der Xcover Key ermöglicht den Sofortzugriff auf wichtige Funktionen: Drücken Nutzer einmal darauf, aktivieren sie das LED-Licht, um sich auch im Dunkeln zu orientieren. Ein doppelter Knopfdruck öffnet unmittelbar die Kamera, damit Nutzer spontane Fotogelegenheiten nicht verpassen – und das nicht nur im Trockenen. Das 4,5"-Touch-Display mit einer Auflösung von 480 x 800 Bildpunkten lässt sich auch bei
SAMSUNG ELECTRONICS
Wenn es bei Wind und Wetter hart auf hart kommt, soll das Samsung Galaxy Xcover 3 in seinem Element sein. Kleine Stürze, Nässe und Dreck wehrt es ab und erweist sich als robustes Outdoor-Smartphone auch als idealer Begleiter für die Baustellenarbeit.
Das Xcover 3 ist staub- und wasserdicht (bis zu 1 m Tiefe, über die Dauer von 30 Minuten und ausschließlich in klarem Wasser) sowie schockresistent. heller Umgebung gut lesen. Der Akku soll mit einer Kapazität von 2 200 mAh auch ausdauernde Einsätze durchhalten. Weitere Merkmale sind ein 1,2-GHzQuad-Core-Prozessor, ein Arbeitsspeicher von 1,5 GB und Android 4.43. Mit Knox 2.2 von Sam-
sung kann das Smartphone in die Unternehmens-IT integriert werden. Für E-Mails, Arbeitsdokumente oder andere Nutzerdaten bietet der interne Speicher von 8 GB Platz und kann mit einer microSD-Karte um bis zu 64 GB erweitert werden. §
NEVARIS
Unser Name ist Programm. Deshalb heißt die NEMETSCHEK Bausoftware GmbH zukünftig NEVARIS Bausoftware GmbH. Benannt nach einem der innovativsten Softwareprodukte für die Bereiche BIM, BUILD und FINANCE: NEVARIS.
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ASTA DEVELOPMENT
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VHV
Powerproject 13: Neue Version mit BIM Add-on
Kaution mit Versicherung als Alternative zur Bankbürgschaft
Die im Bauwesen weit verbreitete Projektmanagement-Software Asta Powerproject erschien in diesem Jahr in der neuen Version 13. Wie schon die Vorgängerversionen soll das neue Powerproject insbesondere durch Benutzerfreundlichkeit und stringente Darstellung und Strukturierung der Projektdaten punkten.
Bei der Vergabe von Bauprojekten fordern Auftraggeber immer häufiger Sicherheitseinbehalte für einen Großteil der Bauleistungen. Damit wollen sie gewährleisten, dass der Auftrag entsprechend der Vereinbarung umgesetzt wird. Mit einer Bürgschaft können Unternehmen der Bauwirtschaft diese Sicherheit gewährleisten – und sich so Aufträge sichern. Genauso wie Bankbürgschaften deckt auch eine Kautionsversicherung der VHV die Bürgschaftsverpflichtungen gegenüber Auftraggebern ab – in vielen Fällen aber, wie der Versicherer betont, günstiger und ohne Belastung der Kreditlinie. it der Kautionsversicherung verschaffen sich Unternehmen, so die VHV, finanzielle Freiräume für weitere Projekte. Mit über 270 000 Bürgschaften pro Jahr, mehr als 6 Mrd. Euro Gesamtobligo, sorgt die VHV als Kautionsversicherer für die Liquidität zehntausender Bauunternehmen und Handwerker und somit für deren finanzielle Absicherung. Als Verbandsmitglied verfügen die angeschlossenen Unternehmen jedes Jahr über einen neuen Bürgschaftsrahmen.
ASTA DEVELOPMENT
M Asta Powerproject BIM verknüpft das digitale Gebäudemodell mit dem Balkenplan. euerungen gibt es beispielsweise im Bereich Ressourcenplanung. Hier können jetzt Ressourcenzuweisungen mit vordefinierten oder händisch zu planenden Auslastungskurven versehen werden. So werden verschiedene Auslastungsmodelle berücksichtigt und damit die Auslastungsplanung an den tatsächlichen Aufwand angepasst.
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Mehr Übersicht Die Codierung von Mitarbeitern ermöglicht nun eine übersichtliche grafische Darstellung der Fähigkeiten von Ressourcen, die einem Vorgang zugeordnet sind. Mehr Übersicht bietet Powerproject jetzt auch bei der Darstellung von Summen- und Sammelvorgängen. Hier werden nun beispielsweise Stillstandszeiten
zwischen einzelnen Vorgängen auf einen Blick ersichtlich. Für Powerproject 13 ist mit Powerproject BIM ein Addon verfügbar, mit dem die Projektmanagement-Software jetzt BIM-Daten im IFC4-Format lesen und schreiben kann. Schon beim Einlesen der IFCDaten kann das Grundgerüst eines Balkenplans generiert werden. Die Zuordnung von Bauelementen und Attributen zu Vorgängen im Balkenplan kann automatisiert oder manuell erfolgen. Aus BIM-Kostenattributen ergibt sich in der Ressourcenplanung die jeweilige Vorgangsdauer. Powerproject BIM lässt dem Nutzer die Wahl, die Projektdaten klassisch lokal zu verwalten oder über die Eleco-BIM-Cloud zur Verfügung zu stellen. §
Drei Produktlinien Die VHV verspricht für jedes Bauunternehmen eine passende Lösung: ob kleine Firma, mittelständischer Betrieb oder spezialisiert auf Arbeiten im Ausland. Drei Produktlinien sollen ein perfekt auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmtes Angebot garantieren, entsprechend kann man zwischen den Varianten »Start«, »Standard« und »Spezial« wählen. Die einzelnen Varianten unterscheiden sich im Wesentlichen durch die möglichen Bürgschaftsarten sowie durch die Höhe des Sublimits für Son-
derbürgschaften. Alle Produktlinien beinhalten die Bürgschaftsarten Mängelansprüche, Vertragserfüllung und Ausführung. Durch eine kostenfreie Onlineverwaltung können Unternehmen ihre Bürgscheine per Internet beantragen sowie ihre Vertragsdaten einsehen. Die Produktlinie »Start« bietet sich für Kleinunternehmen, Handwerksbetriebe oder Neugründungen an. Bei den Linien »Standard« für mittelständische Unternehmen oder »Spezial« für Auslandsaktivitäten wird der Bürgschaftsrahmen individuell dem Bedarf angepasst: Je nach Produkt können Bürgschaftskunden jederzeit ihren Bürgschaftsrahmen im Hinblick auf einen größeren Handlungsspielraum um bis zu 50 % erhöhen. Ist der Bürgschaftsbedarf geringer, kann der Bürgschaftsrahmen innerhalb von sechs Wochen nach Einrichtung um bis zu 50 % reduziert werden. Die VHV sichert auch spezielle Bürgschaftstexte ebenso zu wie die Unterstützung von Existenzgründern und jungen Unternehmen mit einem Bürgschaftsrahmen. §
• Lkw, Aufbauten • Kipper – Abroller • Fahrzeugeinrichtung • Ausrüstung und Zubehör
Bau- und Nutzfahrzeuge
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Lkw, Aufbauten, Kipper – Abroller, Fahrzeugeinrichtung, Ausrüstung und Zubehör
Bau- und Nutzfahrzeuge
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HIAB
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HIAB
Ein neuer Kran für die Baustofflogistik Hiab hat mit dem XS 177K einen neuen 17-mt-Baustoffkran vorgestellt, der speziell für die deutsche Baustofflogistik entwickelt wurde. In diesem Bereich kommt es auf schnelle Ladezyklen und hohe Präzision an. er Kran ist in zwei Versionen – mit Fernsteuerung (HiPro) und mit manueller Steuerung (Pro) – erhältlich und auf das schnelle, effiziente Auf- und Abladen von Ziegelsteinen und sonstigen Baustoffen auf Standardpaletten ausgelegt. »Wir haben das Beste jetzt noch besser gemacht«, so Leif Törnblom als Produktmanager für mittelgroße Ladekrane. »Aufgrund der besonderen Anforderungen in der deutschen Baustofflogistik, haben wir den neu-
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en Kran in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden dieser Branche entwickelt und genau für seinen besonderen Einsatzzweck maßgeschneidert. Wir freuen uns sagen zu können, dass der neue, ferngesteuerte Hiab XS 177K HiPro in Sachen Geschwindigkeit und Präzision seinesgleichen sucht.«
Kurze Ladezyklen Der lange Hubarm mit kettengetriebenen Ausschüben sichert ansprechend kurze Ladezyklen. Das Armsystem lässt sich rasch auf seine maximale Reichweite ausfahren, bietet aber dennoch eine Hakenhöhe von mehr als 3 m im Nahbereich. Alle Paletten auf dem Fahrzeug können problemlos bewegt werden, auch diejenigen in unmittelbarer Nähe zur Kransäule.
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Beim Pro – dem Modell mit manueller Steuerung – sind die Steuerhebel unmittelbar mit dem Hydraulikventil verbunden, sodass der Bediener ein besonders direktes Gefühl für die Reaktionen des Krans bekommt und schnell und sicher arbeiten kann. Beim ferngesteuerten Modell HiPro kann der Bediener den Kran ganz nach Bedarf aus der Distanz steuern. Auf seinem Hochsitz bietet sich dem Bediener zur Kransteuerung ein exzellenter Überblick über den gesamten Arbeitsbereich, gleichzeitig befindet er sich an einer sicheren, vor Last geschützten Stelle. Die Stützbeinsteuerung erfolgt mittels Drucktasten, über die der Bediener auch den Fahrzeugmotor starten und stoppen sowie die Motordrehzahl regeln kann. Optimier-
Der neue, ferngesteuerte Hiab XS 177K HiPro sucht in Sachen Geschwindigkeit und Präzision seinesgleichen.« Leif Törnblom, Produktmanager für mittelgroße Hiab-Ladekrane
te Bildschirmanzeigen informieren über Serviceanforderungen, Fehlercodes und die Standsicherheitsdaten des Variablen Stabilitäts-Lektors VSL. Dazu kommt mit Space X4 ein elektronisches Sicherheitssystem von Hiab, das durch seine Bedienerfreundlichkeit überzeugen und die Überwachung der Kranleistung erleichtern hilft. §
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FASSI
Mit kompakten Abmessungen für Drei-Achser konzipiert Das optimale Verhältnis von Gewicht und Leistung macht einen Kran perfekt geeignet für Nutzer, die ein geringes Kraneigengewicht benötigen, um mehr Nutzlast auf dem Fahrzeug zu realisieren. Für diese Einsatzbereiche hat Fassi jetzt den F545RA xe-dynamic vorgestellt.
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FASSI
Die KÄSSBOHRER Tieflader-Familie ist die ideale Basis für Ihre starke Logistikkette – selbst bei extrem schweren Gütern: Die hydraulisch gesteuerten Tieflader-Sattelauflieger erhalten Sie mit 3 - 8 Achsen, ein- oder beidseitig manuell oder hydraulisch ausziehbar und mit einer breiten Auswahl an weiteren Optionen. Wir haben für jeden Transportauftrag die passende Lösung. Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 130 Tonnen und einer Länge von 18 Metern bringen Sie schwerste Ladung sicher, zuverlässig und effektiv ans Ziel.
Fassi F545RA xe-dynamic.
er F545RA xe-dynamic ist das neueste Modell aus der XE-Serie von Fassi, das die Baureihe der Krane mit hohem Hubmoment vervollständigt. Der F545RA ordnet sich zwischen den Modellen F485RA xe-dynamic und F560RA he-dynamic ein. Der Kran wurde entwickelt, um die Leistungen des aktuellen kleineren Modells aus der XE-Serie zu steigern. Mit der Einführung des neuen Modells erreicht Fassi sein Ziel, einen Kran von über 50 tm anbieten zu können, dessen Ausmaße für den Aufbau auf einem Fahrgestell mit drei Achsen geeignet sind. Der neue Kran bietet eine Steigerung des Hubmoments um 10 %, bei nur 3 % mehr Gewicht. Dieses reduzierte Gewicht umfasst auch die Kombination mit Abstützungen, die sich bis zu 7,8 m ausfahren lassen, um auch bei aufwendigen Einsätzen Sta-
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bilität zu garantieren. Die Abmessung des Krans hat sich gegenüber dem schon kompakten Modell F485RA nur um 85 mm erhöht. Wie alle Fassi-Krane wurde dieser einer Dauerprüfung von 200 000 Arbeitszyklen unterzogen, um seine Zuverlässigkeit zu testen. Das Modell F545RA gehört zur Klasse der Krane mit maximalem Hubmoment von 53 tm (518 kNm). Seine größte hydraulische Ausladung beträgt 20,8 m und erreicht in der Ausführung mit acht hydraulischen Ausschüben und manuellen Verlängerungen 24,9 m. Der neue F545RA ist ein Kran mit 360°-Endlos-Schwenkwerk, optional ist ein zweiter Schwenkmotor wählbar. Er ist serienmäßig mit dem bewährten FX500-Kontrollsystem, dem digitalen Steuerblock D850, der Fassi-Funkfernsteuerung RCH/ RCS sowie der Stabilitätskontrolle FSC-S oder H ausgestattet. Der Kran wird in verschiedenen Versionen mit bis zu acht hydraulischen Ausschüben angeboten werden. Um den Arbeitsbereich noch mehr zu erweitern, sind verschiedene JIB-Kombinationen vorgesehen, um jedem Bedarf gerecht zu werden. §
Maximale Manövrierbarkeit durch 5 hydraulisch lenkbare Achsen beim K.SLH 8
Nachlauflenkachse (Liftachse) Starre Achse (Liftachse) Nachlauflenkachse
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WIELTON
Volumen und Nutzlast für Bau und Recycling Mit seiner 51 m3 fassenden Stahlmulde eignet sich der Scrap Master von Wielton besonders für den Transport von voluminösem Abbruch- und Recyclingmaterial. Dank hoher Nutzlast und robuster Bauweise ist der gesickte Stahlkipper aber auch darüberhinaus vielfältig einsetzbar. uch wenn die Typenbezeichnung Scrap Master es vermuten ließe – der große Stahlkipper mit der Kastenmulde aus dem Wielton-Kipper-Programm eignet sich nicht nur für den Transport von Stahl- oder Buntmetallschrott. Asche, Erze, Schotter, Kies, Mergel, Gesteine, Ziegel – die Liste der Materialien, die die große Mulde aufnehmen und abkippen kann, ist lang. Hohe Flexibilität im Einsatz ermöglicht eine hohe Auslastung und damit eine hohe Wirtschaftlich-
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51Kubikmeter
Bei 11 m Länge und seinem Muldenvolumen von 51 m3 bringt es der Scrap Master in der leichtesten Ausstattung auf ein Leergewicht von nur rund 7800 kg. keit – auch und gerade bei Einsatz von so spezialisierten Fahrzeugen wie Kippern.
Hardox-450-Stahl Vielseitigkeit im Einsatz gilt als eine der Stärken des Scrap Master, Robustheit und hohe Nutzlast sind weitere. Die Entwickler haben dem Stahlkipper nicht nur eine robuste Kastenmulde und eine stabilen Rahmen verpasst. Niedriges Leergewicht und praxisgerechte Details sollen den Volumentransporter zu einem idealen Fahrzeug für alle Transportaufgaben rund um Abbruch
und Recycling machen. Die gesickte Stahlmulde ist sowohl am Boden wie an den Wänden aus 4 mm starkem, besonders abriebfestem Hardox-450-Stahl gefertigt und mit je zwei Seitenwandstreben zusätzlich verstärkt. Diese Konstruktion in Verbindung mit der robotergestützten Produktion unterstützt eine außerordentliche Robustheit und Stabilität bei gleichzeitig niedrigem Eigengewicht. Bei 11 m Länge und seinem Muldenvolumen von 51 m³ bringt es der Scrap Master in der leichtesten Ausstattung auf ein Leergewicht von rund 7 800 kg. Dazu trägt auch der durchgehend geschweißte Leiterrahmen aus Stahl S700 bei. Dieser ist modular aufgebaut: Das sich nach vorn verjüngende Vorderteil mit dem Königszapfen sowie der hintere Bereich mit Kippgelenk, Druckkesseln, Leuchtenträger und Unterfahrschutz finden sich auch an allen anderen Wielton-Kipper-Varianten. Das reduziert die Teilevielfalt und stellt einheitliche Arbeitsprozesse und damit eine gleichbleibende Qualität sicher. Ebenso viel Nutzen wie die Modularität stiftet die in FiniteElemente-Berechnungen optimierte Rahmenstruktur. Diese weist an den entscheidenden Stellen, etwa über den Achsanbindungen oder im Heck, Verstärkungen auf, verzichtet aber an anderen Stellen auf unnötiges
Tourenoptimierung
Telematik Lagermanagement
Mit seiner 51 m3 großen Kastenmulde aus Hardox-Stahl eignet sich der Wielton Scrap Master für alle Transporte rund um Abbruch und Recycling. Material und trägt so zum niedrigen Leergewicht des Fahrzeugs bei.
270°-Öffnung der Hecktüren Details erleichtern die Arbeit mit dem Scrap Master. Angefangen von den großen, symmetrisch geteilten Hecktüren, die sich bis zu 270° weit öffnen lassen und damit ein sicheres und reibungsloses Abkippen ermöglichen. Die stabile Grundstruktur der Mulde kommt ohne Spriegel im Heck aus. Zudem lässt sich die Hecktür mit einem zusätzlichen, seitlich angebrachten Bedienhebel auch von der Seite aus öffnen. Die seitliche Rollplane ist innen auf der ganzen Länge mit einem Planenschutz versehen, der sich beim Aufrollen automatisch aufstellt und so die Plane vor Beschädigung schützt. Auch die abklappbaren Planenhaltehaken, die die Plane beim Aufrollen sicher aufnehmen, tragen zur schnellen Bedienung bei. Sowohl die Trittstufen innen an der Stirnwand als auch die Arbeitsbühne vor der Stirnwand, die einen leichten und sicheren Zugang zum Muldeninneren gestatten, gehören zum Serienumfang des Scrap Master. Serienmä-
ßig verfügt der Kipper über einen klappbaren Heckunterfahrschutz aus Stahl, ein 19 kg leichterer Aluunterfahrschutz ist auf Wunsch erhältlich. Auch bei den Luftkesseln – Alukessel sind 24 kg leichter als Stahlkessel – oder bei den Fallstützen lässt sich noch das eine oder andere Gramm Gewicht sparen. So bietet Wielton den Scrap Master mit einer Fallstütze (36 kg), zwei Fallstützen aus Stahl (86 kg), zwei Fallstützen aus Aluminium (46 kg) oder mit Stützwinden mit Zweiganggetriebe (100 kg) an. Ist der Kipper mit KnorrBremsen ausgestattet, ist auch die Smartphone-Steuerung mittel iTAB-App und iLvl-App verfügbar. §
WIELTON
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Der durchgehend geschweißte Leiterrahmen aus hochfestem Stahl S700 ist modular aufgebaut und an den entscheidenden Stellen verstärkt.
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sell einsetzbaren Kipper (P436) sparen nach Anbieterangaben gegenüber vergleichbaren Vorgängermodellen rund 150 kg. Augenfällig ist die niedrige Bauform der Kipper. Die beginnt
MEILLER
Serienstart für die neuen Hinterkipper Meiller erneuert sein Produktportfolio, nach den Dreiseiten- und Sattelkippern wird jetzt das Hinterkipper-Programm erneuert. Neue Light-, Medium- und HeavyVarianten der Hinterkipper bieten eine größere Vielfalt und sollen den individuellen Kundenanforderungen entgegen kommen. Ergänzend dazu die bekannten Basic-Modelle, die Meiller für preissensible Märkte bereithält. Verkaufsstart für das neue 4-AchserHinterkipper-Programm ist im Januar, das ebenfalls überarbeitete 3-Achs-Hinterkipper-Programm ist ab April erhältlich.
ie neue Meiller-Rundmulden-Generation trägt die Typbezeichnung PXXX, wobei die erste Ziffer für die Achs-Anzahl, die Ziffern dahinter für ihr Nennlast-Potenzial stehen. Die Light-Variante heißt P430 und steckt bis zu 30 t weg, der universelle Hinterkipper heißt P436 und ist für 36 t gut. Hohe Reserven bieten die neuen Heavy-Modelle. Das Spitzenmodell heißt P450 und darf jenseits öffentlicher Straßen bis zu 50 t transportieren und wird auch für 5-Achsfahrgestelle angeboten.
www.fassig ro up. de
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Nutzlastoptimiert oder universell Das Credo in der Transportwelt heißt Nutzlast, um Ressourcen und Energie zu sparen – das gilt heute auch für Kipperfahrzeuge. Wer weniger Eigengewicht bewegt, spart wertvollen Kraftstoff und darf auf der Straße mehr Schüttgut transportieren. Ein Fall für die neuen nutzlastoptimierten Light-Varianten der neuen Hinterkipper-Generation, sie bringen 300 kg weniger als ihre Vorgänger auf die Waage. Die neuen Kipper können Fuhre für Fuhre mehr als 1,5 % mehr Nutzlast transportieren. Die univer-
bei einem schlankeren Hilfsrahmen, der die Aufbauhöhe bereits um 25 mm absenkt. Der Hilfsrahmen des Light-Kippers ist gewichtsoptimiert, der Unterbau des universellen P436 wird ver-
FASSI SEIT 50 JAHREN Einen Fassi Kran zu besitzen bedeutet Partnerschaft
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Dieser Teamgeist steht für Kraft und Leidenschaft auch für die Zukunft.
FASSI LADEKRANE GMBH
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stärkt ausgeführt und geht mit Überlastreserven an den Start. Der neue Stabilisator mit Trapezquerschnitt im Heck bringt dem Kipper 30 % mehr Torsionssteifigkeit (Anbieterangabe). Und um die Kippstabilität zu erhöhen, wird die Brückeneinführung in Richtung Fahrzeugmitte verlegt, wo sie die Kippmulde beim Ankippen länger führt. Zu den wichtigsten Neuerungen zählt die neue Muldenform. Der Querschnitt des neuen Halfpipe-Ladungsträgers ist bauchiger und etwa 100 mm niedriger als das Vorgängermodell. Weil die Seitenwände jetzt nahezu senkrecht stehen, kommen sie mit reduzierten Wandstärken aus. Die Grundkonstruktion der neuen Meiller-Kippmulden besteht wie bisher aus drei Teilen: Die beiden Seitenwände und das jetzt breitere Bodenblech werden aus Stabilitätsgründen überlappend geschweißt. Insgesamt kann die Höhe so um 125 mm abgesenkt werden, der Fahrzeugschwerpunkt und die Beladehöhe werden deutlich abgesenkt. Damit reduziert sich auch die Fallhöhe des Schüttguts.
Auf Details kommt es an Der untere Endkragen der Mulde wurde verstärkt, an den geschraubten Kipplagern lassen sich jetzt die Verschleißbüchsen wechseln. Die variable Höheneinstellung der Kipplager optimiert die Lasteinleitung in den Fahrzeugrahmen und erhöht die Stabilität bei reduziertem Eigengewicht. Die neuen Pendelklap-
Schutzdächer, bei einem hochgezogenen Auspuff braucht es keinen Schutzdachausschnitt mehr. Auch der neue optionale Aufstieg verdiene, so das Unternehmen, Aufmerksamkeit. Das platzsparende Leiterkonzept mit ergonomischem Schnellverschluss ist leicht zu bedienen und entspricht den Unfallverhütungsvorschriften der gesetzlichen Unfallversicherung (UVV-konform).
Meiller-Hinterkipper gekippt.
Meiller-Hinterkipper isoliert. pen bekommen jetzt leichtere Membranrückwände mit neuen Verschlüssen. Die Stahlgüte ist verschleißarm, das gekantete Membranblech kann schwingen und zeigt sich rissunempfindlich. Mit weniger Verschleißteilen und robusten Verschlusshebeln öffnen und schließen die neuen Rückwandverschlüsse, sie öffnen bereits bei 3° Kippwinkel.
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Heavy-Duty-Kipper versus Dumper
MEILLER
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Ohne Verschlüsse kommt die neue hydraulische Rückwand aus, die zwar Extragewicht einbringt, sich aber durch den Fahrer und je nach Einsatz auch schon vor dem Kippvorgang weit öffnen lässt – ein Vorteil bei groben Brocken und bei Straßenfertiger-Einsätzen. Die Rückwandarme legen an Festigkeit zu und werden verschleißschonend unter einer Schutzhaube montiert. Weitere Flexibilität bietet die umschaltbare Lösung mit Klauenverschluss: Mal darf es harte Abbrucharbeit mit weit öffnender Hydraulikrückwand sein, später ist der Kipper fit für den Kiestransport mit einfacher Pendelklappe. An der Stirnwand lassen sich verschiedene Schutzdachsysteme und Planenträger montieren oder nachrüsten. Die neue Stirnwand ist für Anbauten vorbereitet, Meiller bietet einen schraubbaren modularen Baukasten für individuelle Anforderungen. Beispielsweise gerade oder schräge
Mit den neuen Kippern (P450) im Heavy-Duty-Segment will Meiller die Diskussion »Kipper oder Dumper« neu beleben. Mit 28 m³ haben die Meiller-Kipper gleiche Umlaufkapazitäten wie Dumper-Konzepte, je nach Fahrstrecke spielen die Lkw ihre Vorteile aus – ihre Umlaufgeschwindigkeit ist höher. Leer und teilbeladen dürfen sie auf der Straße fahren, eine Verlegung des Einsatzortes vollzieht sich ohne Schwer- oder Sondertransport. Wie Meiller unterstreicht, liegen die Kipper bei der Anschaffung vorn, ein genauer Einsatz- und Kostenvergleich lohne sich in jedem Fall.
Fernbedienung Wenn es um die StVO-konforme Ladungssicherung geht, kommt die Meiller-Fernsteuerung ins Spiel. Sie ersetzt die traditionelle Ventilsteuerung neben dem Fahrersitz und integriert alle Nebenfunktionen des Kipperbetriebs in der Meiller-gelben Fernbedienung. So lässt sich die elektrische Schiebeplane ohne Zeitverlust bei der An- oder Abfahrt öffnen und schließen. Alle Kipperfunktionen werden auf Knopfdruck erledigt, i.s.a.r.-control verhindert auch Fehlbedienungen und überwacht den Ablauf. Somit kann auch verhindert werden, dass ein Kipperfahrer mit aufgerichteter Mulde versehentlich in den Straßenverkehr einfährt. Neu sind die optionalen Folgesteuerungen, sie reduzieren die Bedienvorgänge, erhöhen den Komfort, sparen Zeit und schließen Fehlbedienungen praktisch aus. §
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ISUZU
Volvo FH gewinnt Europäischen Transportpreis fßr Nachhaltigkeit
Er ist ein Partner auch fßr schwere Jobs Die N-Serie von Isuzu zeichnet sich als leichter bis mittelschwerer Lkw durch hohe Robustheit und Flexibilität aus. Gewichtsklassen von 3,5 t bis 7,5 t sowie Radstände von 2480 mm bis 4475 mm ermÜglichen jede Menge Zuladung und viel AufbauhÜhe.
ď ˝ VOLVO TRUCKS â&#x20AC;&#x201C; Der Volvo FH hat den Europäischen Transportpreis fĂźr Nachhaltigkeit 2016 in der Kategorie ÂťSchwere LkwÂŤ gewonnen.
or rund 160 geladenen Gästen nahm Gregorius W. Keja, GeschäftsfĂźhrer und CFO der Volvo Group Trucks Central Europe, den Preis entgegen. ÂťUnsere Ingenieure haben beim Volvo FH alles auf die Karte Nachhaltigkeit gesetzt und gewonnenÂŤ, freute sich Keja. Insgesamt traten 55 Bewerber in allen ausgelobten Kategorien an, gegen die sich der Volvo FH im Bereich ÂťSchwere LkwÂŤ durchsetzen konnte. Bei der Entscheidung der Jury fĂźr den Volvo FH spielten Ăśkonomische, Ăśkologische und soziale Kriterien eine wichtige Rolle. So kann der neue Volvo FH bis zu 11 % KraftstoďŹ&#x20AC; im Vergleich zum Vor-
Die N-Serie von Isuzu erlaubt jede Menge Zuladung und viel AufbauhÜhe. lexibel ist die N-Serie vor allem durch eine Vielzahl von Spezialaufbauten und die Wahl zwischen Einzel- und Doppelkabine. Dank Frontlenkerkonzept und besonderer ManÜvrierfähigkeit will sie auch auf engstem Raum eine gute Figur machen. Die N-Serie soll so gut wie jede Last ganz leicht nehmen, verbunden mit einem, wie der Anbieter betont, ansprechenden PreisLeistungsverhältnis. Die N-Serie
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mit Pritsche und Kipper macht den Transport und das Entladen von schwerem Ladegut wie Sand, Erde oder anderen Baustoffen besonders einfach. Die Pritsche ist mit Alu-Bordwänden ausgestattet und fßr hohe Nutzlasten optimiert. Das zulässige Gesamtgewicht liegt bei 3,5 t bis 7,5 t. Den Kipper gibt es entweder aus Stahl oder Aluminium und er kann motor- oder elektrohydraulisch betrieben werden. §
VOLVO TRUCKS
GEWA-STUDIO
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gängermodell sparen und damit die Betriebskosten und gleichzeitig den COâ&#x201A;&#x201A;-AusstoĂ&#x; senken. Technologische Innovationen, wie die erste Einzelradaufhängung fĂźr schwere Lkw und das erste Doppelkupplungsgetriebe fĂźr schwere Lkw helfen nicht nur die EďŹ&#x192;zienz im Fernverkehr zu steigern. Sie verbessern auch deutlich den Komfort fĂźr den Fahrer an seinem Arbeitsplatz. Verantwortung Ăźbernimmt der neue Volvo FH auch beim Thema Sicherheit: So ist seine Sicherheitskabine aus hochfestem BorStahl konstruiert und bestehe damit, so Volvo, als einziges Fahrerhaus in der Branche den besonders anspruchsvollen SchwedenCrash-Test. ÂťDer Volvo FH ist ein Garant der Nachhaltigkeit, weil er aus unseren Markenkernwerten Qualität, Sicherheit und Umweltschutz gebaut istÂŤ, erklärt Keja den Erfolg des Fernverkehrs-Lkw von Volvo Trucks. §
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BOTT
Der praktische Helfer auf dem Beifahrersitz FĂźr alle, die geschäftlich viel unterwegs sind, bietet bott eine neue LĂśsung an, mit der es sich effizient und sicher im Auto arbeiten lässt: Das neue bott vario CarOffice als praktischer Helfer auf dem Beifahrersitz. asÂbottÂvarioÂCarOfficeÂlässt sichÂeinfachÂundÂsicherÂauf dem Beifahrersitz befestigen: mitÂdemÂSicherheitsgurtÂundÂeinem variabel einzustellenden AdapterÂanÂderÂKopfstĂźtze.ÂWer
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sichÂvorÂoderÂnachÂseinemÂKundenterminÂimÂAutoÂNotizenÂmachen,ÂUnterlagenÂeinsehenÂund Ăźbersichtlich aufbewahren muss, hat mit dem bott vario ÂCarOffice einen nĂźtzlichen
ÂAssistentenÂdabei,ÂderÂfĂźrÂOrdnung auf dem Beifahrersitz sorgt. EineÂgroĂ&#x;eÂbottBoxÂdientÂals BasisÂfĂźrÂCarOffice.ÂSieÂbewahrt UnterlagenÂundÂBĂźroutensilien sicher auf. Eine Arbeitsplatte liegtÂalsÂDeckelÂzumÂaufklappen obenÂaufÂderÂbottBox.ÂHierÂistÂauĂ&#x;erdemÂeinÂFlaschenhalterÂintegriert.ÂEinÂMagnethalterÂsichert loseÂPapiereÂvorÂdemÂHerunterfallenÂwährendÂderÂFahrt.ÂZwei EinsteckhalterÂanÂeinerÂpulverbeschichteten Stahlplatte ordnen die Unterlagen ßbersichtlich,ÂsodassÂsieÂschnellÂgriffbereit sind. §
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Eine groĂ&#x;e bottBox dient als Basis fĂźr CarOďŹ&#x192;ce.
LkwÂnachÂMaĂ&#x;Ââ&#x20AC;&#x201C; NeuauftrittÂdesÂÂťTruckÂOnlineÂConfiguratorsÂŤ ď ˝ MERCEDES-BENZ â&#x20AC;&#x201C; Wer auf der Suche nach einem Fahrzeug zur LĂśsung seiner Transportaufgabe ist, sucht heute häufig im Internet. Mercedes-Benz bietet LkwKunden seit Jahren die MĂśglichkeit, Informationen zu FahrzeuglĂśsungen Ăźber den Truck Online Configurator (TOC) zu generieren. Jetzt wurde der TOC weiter verbessert und an die neuen digitalen Endgeräte angepasst. ie Konfiguration beginnt mit der Auswahl der Baureihe. Innerhalb des Konfigurationsprozesses kĂśnnen weitergehende Informationen zu Fahrzeug und Ausstattungen abgerufen werden. Nach der Konfiguration besteht die MĂśglichkeit zum Download der Fahrzeugkonfiguration und der technischen Daten, einer 360°AuĂ&#x;enansicht des Fahrzeugs in vier Perspektiven
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und zur Gestaltung der drei definierten Lackzonen fßr Fahrerhaus, Ziergitter und Anbauteile mithilfe einer Auswahl von je 18 Farben. Die Konfiguration kann dann zur Kontaktaufnahme direkt an den Mercedes-Benz-Vertriebspartner weitergeleitet werden. Damit soll der TOC den Kaufentscheidungsprozess unterstßtzen und die weiteren Prozessschritte vorbereiten helfen. Zur konkreten Angebotserstellung kann nun der Verkäufer Kontakt mit dem Kunden aufnehmen. Der neue TOC berßcksichtigt, in welchem Format der Anwender die gewßnschten Informationen dargestellt haben mÜchte. So wird auch eine optimierte Darstellung auf mobilen Endgeräten sichergestellt. Erfolgt die Darstellung auf einem Notebook nebeneinander ßber die komplette Breite des Bildschirms, halbiert sich die Ansicht beim Tablet automatisch auf die Hälfte und verlängert die weitere Darstellung der Seite nach
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Die Truck-Online-Konfiguration beginnt mit der Auswahl der Baureihe. Der Truck Online Configurator ist erreichbar unter https://toc. mercedes-benz.com/ex/. unten. Gleiches erfolgt wiederum bei der Darstellung auf dem Smartphone. Dadurch bleibt die Funktionalität der Webseite erhalten und alle Informationen sind schnell, einfach und benutzerfreundlich abrufbar â&#x20AC;&#x201C; unabhängig von Endgerät, Betriebssystem und Format. §
FAHRZEUGORTUNG, AUTOMATISCHE AUFTRAGSABWICKLUNG, VEREINFACHTE ABRECHNUNG
DIE BAUSTELLE IMMER IM GRIFF. DANK WEBFLEETÂŽ. 4OV`hScU]`bc\U Â&#x2019; Fuhrparkoptimierung Â&#x2019; ;WbO`PSWbS`[O\OUS[S\b Â&#x2019; c[eSZbT`Sc\RZWQV c\R aWQVS` Â&#x2019; /\PW\Rc\U d]\ C\bS`\SV[S\aa]TbeO`S
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Schnelleres Kippen der Aufbauten
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Zehntausendfach bewährte Partnerschaft mit Rethmann
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KH-KIPPER
Die Teleskopzylinder der neuer Generation Hyva Alpha kommen jetzt in den Hinterkippern von KH-Kipper zum Einsatz. Die verbesserten Kippzylinder stehen für ein rund 20 % schnelleres Heben und Senken der Kippbrücke. Das Hydrauliksystem ist leichter und gleichzeitig stärker, die Nutzlast der Kippbrücke hat zugelegt. ie neue Lösung soll Zeit einsparen helfen bei mehrmals wiederholten Kippzyklen, um mehr Ladung im gleichen Zeitraum befördern zu können. So werden beim Aufbau auf dem 8-x-4-Fahrgestell und dem 5-mHub des Kippzylinders nach Herstellerangaben im durchschnittlichen Tagebaueinsatz 388 Verladungen mehr pro Jahr möglich, im Bauwesen werden dagegen 48 t Ladung mehr befördert. Jedes Element des Hydrauliksystems wurde neu entwickelt oder optimiert. Der kleinere Durchmesser des Kippzylinders steht für einen niedrigeren Ölbedarf seitens des Hydrauliksystems. Das am Kippzylinder montierte HT-Steuerventil verfügt als
Heinz Uliczka (Verkaufsleitung Mercedes-Benz Lkw/Centerleitung Dortmund), Andreas Schmid (Leiter Mercedes-Benz Lkw Vertrieb und Services Deutschland), Thomas Conzendorf (Vorstand Remondis), Max Köttgen (Vorstand Remondis) und Josef Holtermann (Leiter Einkauf Remondis; v. li. n. re.) bei der Übergabe des 10 000. MercedesBenz an die Rethmann-Gruppe.
MERCEDES-BENZ – Was 1959 mit dem Kauf des ersten Lkw der Marke Mercedes-Benz durch Fuhrunternehmer Josef Rethmann Senior begann, erlebte jetzt mit der Übergabe des 10 000. Mercedes-Benz im Mercedes-Benz Werk in Wörth eine ganz besondere »Sternstunde«. as bereits seit 1934 bestehende Familienunternehmen Rethmann im westfälischen Selm ist inzwischen als Rethmann-Gruppe auch international in den Sparten Wasser- und Kreislaufwirtschaft, Logistik und Bioindustrie erfolgreich. Die Gruppe besteht aktuell aus den Unternehmen Remondis, Rhenus Logistics und Saria. Übergeben wurde der Jubiläums-Arocs von Andreas Schmid, Leiter Mercedes-Benz Lkw Vertrieb und Services Deutschland: »Wir möchten uns herzlich für das Vertrauen bedanken, das die Unternehmen der Rethmann-Gruppe der Marke Mercedes-Benz in den vergangenen mehr als fünf Jahrzehnten entgegenbrachten. Auch in Zukunft werden wir unser vollstes Engagement darin setzen, dieses Vertrauen zu bestätigen und unsere Produkte und Dienstleistungen zur Zufriedenheit des Kunden weiterzuentwickeln.« Bei dem
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Jubiläums-Fahrzeug handelt es sich um einen Mercedes-Benz Arocs 3236 L 8x4. Der 32-Tonner verfügt mit dem OM 470-Motor mit 10,7 l Hubraum und 265 kW (360 PS) über einen schadstoffarmen Euro-VI-Motor. In Verbindung mit dem automatisierten Mercedes-PowerShift-3-Getriebe steht er für Kraftstoffeffizienz und minimierten CO₂-Ausstoß bei besten Fahrleistungen. Das 4-Achs-Fahrgestell mit ClassicSpace-Fahrerhaus trägt einen Rotopress-525-Aufbau der Firma Faun und kommt künftig als Abfallsammelfahrzeug für Hausmüll bei einer Remondis-Niederlassung in Ostdeutschland zum Einsatz. Remondis ist einer der weltweit größten Dienstleister für Recycling, Service und Wassermanagement und beschäftigt über 30 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an rund 500 Standorten in Europa, Afrika, Asien und Australien. §
KH KIPPER
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Video zum Teleskopzylinder Hyva Alpha in unserer Mediathek www. baumagazin.eu Standard über ein Sicherheitsmodul, das das rapide Senken der Kippbrücke verhindert, sollte die Hydraulikleitung platzen. Die spezielle Konstruktion des Ventils schützt den Kippzylinder vor Drucksteigerungen beispielsweise beim Offroad-Einsatz. Durch die verbauten Änderungen bietet KH-Kipper ein komplettes Hydrauliksystem, das als leichter, schneller, zuverlässiger und sicherer angekündigt wird als andere verfügbare Kippzylinder. §
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TIPPS FÜR UNTERNEHMEN
IMPRESSUM bauMAGAZIN
Fiskus sponsert Flüchtlingshilfe
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Viele wollen Flüchtlingen mit einer Spende helfen. Jetzt unterstützt der Fiskus Spendenwillige mit vereinfachten Regelungen. Was Unternehmen und Privatleute beachten sollten, damit ihre Zuwendungen steuerlich anerkannt werden.
S. HOFSCHLAEGER / PIXELIO.DE
meinnützige oder mildtätige Einrichtungen, die den einschlägigen Zweck der Flüchtlingshilfe fördern, sondern auch an andere gemeinnützige oder mildtätige Organisationen. Sport-, Musikoder Kulturvereine etwa dürfen Spenden empfangen und an eine steuerbegünstigte Organisation für die Flüchtlingshilfe weiterleiten. Allerdings reicht für derartige Spenden der vereinfachte Zuwendungsnachweis nicht aus. In diesen Fällen erwartet das Finanzamt eine Spendenquittung mit einem Hinweis auf die Sonderaktion für Flüchtlinge. Als Spendensammler kommen auch Unternehmen und Privatpersonen in Betracht. Hier akzeptiert das Finanzamt den vereinfachten Zuwendungsnachweis nur, wenn Spenden auf ein eigens eingerichtetes Treuhandkonto gezahlt und an eine steuerbegünstigte Organisation weitergegeben werden. Auch Sachspenden können eine wertvolle Hilfe für Flüchtlinge sein. Viele geben neue und gebrauchte Sachen bei einer Hilfsorganisation ab, ohne Steuervorteile in Anspruch zu nehmen. Sachspenden lassen sich steuerlich geltend machen, wenn die Hilfsorganisation den Empfang mit einer sogenannten »Sachspendenbescheinigung« bestätigt. Zudem müssen Spender gegenüber dem Finanzamt den Marktwert belegen. Bei neuen Gegenständen dient die aktuelle Rechnung als Nachweis über den Spendenwert. Bei gebrauchten Gegenständen sollte man die
bach. Spenden für Flüchtlinge ist nun mit minimalen Formalitäten möglich.
Nachweispflicht gelockert Zum einen wurde die Nachweispflicht von Geldspenden gelockert. Der Fiskus akzeptiert grundsätzlich den »vereinfachten Zuwendungsnachweis«, vorausgesetzt die Zahlungen erfolgen auf Sonderkonten für die Flüchtlingshilfe. Ungeachtet der Spendenhöhe entfällt das Einholen und Einreichen von Spendenquittungen. Bareinzahlungsbelege, Kontoauszüge oder PC-Ausdrucke beim Onlinebanking reichen als Spendennachweis. Zum anderen weitet der Fiskus den Kreis der Spendensammler aus. Steuerbegünstigt sind nicht nur Spenden an ge-
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WWS
ilfsorganisationen brauchen Geld- und Sachspenden, um Asylsuchende mit dem Nötigsten zu versorgen. Dem trägt auch der Fiskus Rechnung und vereinfacht das Spenden für Flüchtlinge (Schreiben des Bundesfinanzministeriums, Az. IV C 4 – S 2223/07/0015: 015). Die Finanzbehörden haben die steuerlichen Vorgaben deutlich gesenkt, betont die Wirtschaftskanzlei WWS aus Mönchenglad-
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VERLAG
Dr. Stephanie Thomas Dr. Stephanie Thomas ist Rechtsanwältin, Steuerberaterin und Fachanwältin für Steuerrecht der Kanzlei WWS Wirtz, Walter, Schmitz in Mönchengladbach. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der steuerrechtlichen Beratung von Unternehmen und Privatpersonen bei Themen wie Nachfolgeplanung, Umstrukturierung und Verfahrensfragen. Die WWS ist eine überregional tätige, mittelständische Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Rechtsberatungskanzlei an drei Standorten am Niederrhein.
Sachspenden in einer Liste mit Kaufpreis, Kaufdatum, Zustand und Wert aufführen. Die Spendenorganisation sollte die Richtigkeit aller Angaben bestätigen. Privatleute können den Marktwert gebrauchter Gegenstände ermitteln, indem sie etwa Online-Kleinanzeigen als Vergleichsmaßstab heranziehen.
Spende durch Unternehmen Wenn Unternehmen spenden, handelt es sich steuerlich um eine Entnahme aus dem Betriebsvermögen. Sie können regelmäßig wahlweise den Wert mit dem Teilwert oder mit dem Buchwert der Ware ansetzen. Doch Vorsicht: Die Entnahme ist umsatzsteuerpflichtig. Das Wohlwollen der Finanzbehörden hat aber Grenzen. Direkte Spenden an Flüchtlinge sind steuerlich nicht abzugsfähig, es muss immer ein steuerbegünstigter Spendensammler zwischengeschaltet sein. Jedoch muss Flüchtlingshilfe nicht immer steuerlich motiviert sein. §
SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Postfach 25 65 87415 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: baumagazin@sbm-verlag.de Internet: www.baumagazin.eu GESAMTVERANTWORTLICH
Joachim Plath (-41) Markus Holl (-40) REDAKTION
Michael Wulf (iwu) Thomas Schürger (tü) OBJEKTLEITUNG
Tobias Haslach (-39) MAGAZIN-LAYOUT
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Martin Bartolovic (-44) ANZEIGENDISPOSITION
Tobias Haslach (-39) Matthias Amann (-20) Markus Hieber (-34) Norman Zenzinger (-33) LESER- UND ABONNENTENSERVICE
Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK
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Dieser Ausgabe liegen Beilagen für MTS Maschinentechnik Schrode (Hayingen) und Betonblock (Stompetoren/ Niederlande) sowie einem Teil der Auflage für die Bayerische BauAkademie (Feuchtwangen) bei.
IVW angeschlossen ISSN 1610-3785 Alle Rechte vorbehalten. © Titelgestaltung: SBM Verlag, © Layout/Layout-Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19 vom 1. Januar 2015. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf d es Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 55,– € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 68,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 6,50 Euro (D), 6,65 SFr
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Händler-Nachrichten, Auszeichnungen, Jubiläen, Veranstaltungen
Aktuelles
Live-Straßenbaustelle mit Partnern von Topcon auf dem Gelände der Rhein-Main-Deponie bei Flörsheim-Wicker.
Technologietage für Prozessoptimierung und modernes Baustellen-Management
TOPCON EUROPE POSITIONING – Im Oktober lud Topcon zu seinen Technologietagen 2015 in den Rhein-Main-Deponiepark in Flörsheim-Wicker (Hessen), wo das Unternehmen zusammen mit Partnerfirmen aus der Baumaschinenindustrie und der Softwarebranche Gesamtlösungen rund um einen optimierten Workflow vorstellte. Zu den unterstützenden Unternehmen bei Live-Demos unter realen Baustellenbedingungen und in Form von Vorträgen zählten beispielsweise so bekannte Namen wie Komatsu, Wirtgen, Vögele, Hamm, Autodesk, RIB Software, Schlüter für Baumaschinen, RDS Technologie, Rototilt und HBM-Nobas.
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iel der Technologietage ist es, ein besonders effizientes und präzises Arbeiten mit mehr Produktivität beim Einsatz von Daten, Maschinen und Personal zu veranschaulichen. Der Nachbau einer realen Baustellensituation ermöglichte eine umfassende Verbindung von Vorträgen und Live-Präsentationen. An Informationsständen standen
zwischen und nach den Vorträgen Fachleute der beteiligten Unternehmen zudem Rede und Antwort. Praktischer Einsatz in Echtzeit Während der Vorträge konnten die vom jeweiligen Referenten angesprochenen Fakten synchron auf der Demobaustelle im Einsatz verfolgt werden. Die Projektphasen
und Abläufe, die verschiedenen Maschinen wie auch die SoftwareKomponenten wurden somit realitätsnah im Einsatz vermittelt. Die Verknüpfung von Theorie und praktischem Einsatz in Echtzeit machte die Vortragsreihe zu einem kurzweiligen und informativen Erlebnis. Anhand von Topcon-Hard- und -Software wurden beispielhaft Abläufe von Bauprojekten gezeigt. So stellte das Unternehmen seine Lösungen eines digitales Baustellenund Projektmanagements für Planung, Ausschreibung, Ausführung und Übergabe von Infrastrukturmaßnahmen vor. Ebenso wurden die Topcon-Straßenbaulösungen für eine möglichst glatte und konstant gleiche Fahrbahnoberflächenherstellung ohne lästige Nacharbeiten vermittelt. Prozessoptimierung in der Gewinnungsindustrie Am Beispiel der simulierten Gewinnung in einem Steinbruch stellte Topcon auch seine Lösungen für eine entsprechende Prozessoptimierung beim Erfassen, Bohren, Sprengen und Verladen vor. Das Erfassen bzw. die Aufnahme der Ist-Geodatenprofildaten kann im Zeitalter ferngesteuerter Kleinflugzeuge wie dem Sirius Pro oder dem unbemannten Drehflügler Falcon 8 die Vorteile der Luftbildvermessung
Geographische und geologische Datenerfassung mit dem unbemannten Drehflügelluftfahrtgerät Falcon 8.
nutzen. Diese Daten können aber auch zu Fuß mittels Long-RangeScanner oder per Geländewagen und IP-S3 erfasst werden. hi/tü §
Das Topcon IP-S3 ist für die mobile Datenerfassung auf einem Geländewagen montiert.
Ladekranauftrag aus Australien
MARKUS HIEBER / BAUMAGAZIN
HIAB – Coates Hire, der größte Vermieter für Arbeitsgeräte in Australien, hat einen Auftrag für 90 Hiab-Ladekrane inklusive Montage vergeben.
Drei der Topcon-Spezialisten bei den Technologietagen 2015: Wolfram Voigt (Sales Manager Construction, Topcon Europe Positioning), Ulrich Hermanski (Vice President Construction Business EMEA, Topcon Positioning Group) und Carsten Frantzen (Business Development Manager Construction Business EMEA, Topcon Positioning Group; v. li. n. re.).
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Coates Hire ist ein langjähriger Kunde von Hiab Australia. Die Auftragshöhe beträgt mehr als 2 Mio. Euro und wurde in den Auftragseingang für das dritte Quartal verbucht. Der Großteil des Auftrags besteht aus der neuen T-Kranserie von Hiab, die im Mai präsentiert wurde. Diese zeichnet sich durch eine einfache Befestigung auf Pritschenwagen und Kleinlastern aus und verspricht eine besondere Langlebigkeit. Krane der T-Serie lassen sich dank der hohen Funktionalität des Lenksystems besonders leicht bedienen. »Wir freuen uns, dass wir diesen Großauftrag in einem unserer Kernsegmente erhalten haben. Der T-Kran ist bei seiner Vorstellung auf der Nutzfahrzeugmesse in Brisbane im Mai dieses Jahres sehr gut aufgenommen worden. Dieser wichtige Auftrag bestätigt das Interesse des Markts an dieser innovativen neuen Produktreihe«, sagt Steve Coonan, National Sales Manager bei Hiab Australia. §
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KUHN BAUMASCHINEN – Auch in diesem Jahr konnten Kunden von Kuhn Baumaschinen Deutschland bei den »Kuhn-Techniktagen« im Schotterwerk Leibfritz in Lichtenstein eine Vielzahl an Maschinen der Hersteller Komatsu, McCloskey und HBM-Nobas unter realen Einsatzbedingungen selbst auf deren Leistungsfähigkeit testen.
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ie dreitägige Veranstaltung wurde von zahlreichen Besuchern genutzt, um sich über neue Technologien und Branchenneuheiten zu informieren und mit den Experten über deren Einsatzmöglichkeiten im eigenen Unternehmen zu diskutieren. Highlights waren die Komatsu-Planierraupe D61PXi-23 und der Komatsu-Hydraulikbagger PC210LCi-10, sowie die Sieb- und Brechanlagen von McCloskey, die alle auch im Einsatz zu sehen waren. Die beiden Komatsu-Maschinen sind werksseitig mit einer 3DSteuerung versehen. Zahlreiche Besucher testeten diese Maschinen
und zeigten sich von deren Präzision und leichten Bedienung angetan. Das Komatsu-Produktportfolio soll zur kommenden Bauma um weitere Modelle mit IMC-Technik (Intelligent Machine Control) erweitert werden. Hingucker auf dem Testgelände waren auch der Hydraulikbagger PC490 aus der -11Serie von Komatsu und der knickgelenkte Muldenkipper HM300-5, ebenfalls eine Komatsu-Maschine der neuesten Generation. Die Besucher konnten sich auch über die Anlagen von Topcon und deren Anwendungsmöglichkeiten für das eigene Unternehmen informieren. So
Über drei Tage hinweg haben Kunden und Interessierte die Gelegenheit genutzt, Maschinen von Komatsu, McCloskey und HBM-Nobas auf einem großen Testgelände im Schotterwerk Leibfritz selbst zu (er)fahren.
wurde auch eine Topcon-Anlage auf einem Komatsu-Mobilbagger aufgebaut im Einsatz präsentiert. Kuhn ist seit Juli Vertriebspartner von Topcon. McCloskey im Einsatz Ein weiteres Highlight waren die Sieb- und Brechanlagen des irischen Herstellers McCloskey. Das Schotterwerk war dabei ein perfekter Ort, um die Leistungsfähigkeit
der Anlagen bei der Abraumverarbeitung zu demonstrieren. Die McCloskey I44R konnte dabei ihr Leistungsvermögen unter Beweis stellen: In einem Arbeitsgang stellt die Prallmühle mit Überkornabsiebung und Rückführung aus gesprengtem Material qualifiziertes Material her. Ein weiteres Highlight im Bereich Sieben und Brechen war die McCloskey-Dreideck-Vibrationssiebanlage S130-3D. §
30 Jahre B.i.V. – Hausmesse begeistert Geschäftspartner, Kunden und Besucher
B.I.V. – Als Franz Steinlein und Walter Pirzkall 1985 die B.i.V. gründen, ahnen sie nicht, was aus ihrer kleinen Firma mit dem Handel und der Vermietung von Baumaschinen und Baugeräten 30 Jahre später werden sollte: Auf einer Jubiläumshausmesse staunten erst kürzlich viele Besucher über die Leistungskraft des Familienunternehmens.
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Case krönt die besten Maschinenführer beim »Case Rodeo Finale 2015«
KUHN BAUMASCHINEN
»Kuhn-Techniktage« auch im Jahr 2015 wieder ein voller Erfolg
CASE CONSTRUCTION – Das zweite Jahr in Folge wurde Janne Ensio Leppånen aus Finnland Gesamtsieger beim »Internationalen Case Rodeo Finale«, einem jährlichen Wettkampf um den Titel des besten Baumaschinenführers.
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as Finale wurde im Case-Kundenzentrum bei Paris ausgetragen. Dort setzte sich Leppånen gegen 43 Konkurrenten aus 18 Ländern durch. Vertreten waren Maschinenführer aus Deutschland, Italien, Frankreich, Österreich, Polen, der Tschechischen Republik, Bulgarien, Rumänien, Slowenien, Dänemark, Norwegen, Schweden, Estland, Lettland, Litauen, den Niederlanden und Großbritannien. Alle Finalisten hatten ihren jeweiligen nationalen Wettbewerb gewonnen. Als bestes Team wurden die britischen Teilnehmer ausgezeichnet. Leppånen nimmt als § Sieger automatisch am »Case Rodeo 2016« teil.
B.I.V.
Der Finne Janne Ensio Leppånen (Mitte) gewann das »Case Rodeo Finale 2016« und darf sich über einen Reisegutschein nach Chicago freuen, wo er auch die Gelegenheit haben wird, das Case-Tomahawk-Customer-Center im US-Bundesstaat Wisconsin zu besuchen.
Die B.i.V. ist heute ein Spezialist für Baumaschinen, Baugeräte, Mietpark, Service und Ersatzteile sowie Hochbaukrane. Mit 150 Mitarbeitern an zehn Standorten in Nordbayern, Sachsen und Thüringen erwirtschaftet das Unternehmen einen Jahresumsatz von rund 40 Mio. Euro. Auf dem rund 20000 m2 großen Betriebsgelände zeigten während der Hausmesse mehr als 30 renommierte Aussteller Maschinen und Geräte der neuesten Generation, darunter langjährige Partner des Bayreuther Unternehmens wie Liebherr, Kubota, Ammann und Avant Tecno – fachmännische Beratung aus erster Hand durch Profis inklusive. »Als innovatives Unternehmen wollen wir technische Entwicklungen schnellstmöglich auf die Baustellen unserer Kunden bringen, deshalb haben wir dem Fachpublikum an einer Live-Baustelle Antworten auf die Frage nach dem Tiefbau der Zukunft aufgezeigt«, so Geschäftsführer Christian Steinlein. §
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IIIIIIIIIIIII Aktuelles
n JCB – Der englische Baumaschinenhersteller JCB feierte Ende
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Oktober sein 70-jähriges Bestehen. Eine Gelegenheit, um auf die Firmengeschichte, besondere Ereignisse und bahnbrechende Produkteinführungen zurückzublicken.
Firmengründer JC Bamford übergab 1975 die Geschäfte an seinen Sohn Anthony.
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CB wurde 1945 von Joseph Cyril Bamford (JCB) in einer Werkstatt im britischen Uttoxeter gegründet. Das war auch der Tag, an dem sein Sohn Anthony, der heutige Lord Bamford, geboren wurde. Einachs-Kipper aus Militärschrott Der Grundstein für den späteren Erfolg war der Bau eines Einachs-Kippers aus Militärschrott, der heute in der JCB-Firmenzentrale präsentiert wird. Bamford baute ihn in seiner Garage und verkaufte ihn für 45 Pfund auf dem örtlichen Markt. 1947 und 1950 expandierte die Firma und zog zweimal um. 1953 erwies sich als Schlüsseljahr für die Produktentwicklung – Bamford erfand den Baggerlader, der als JCB Mk 1 bekannt wurde. Erstmals gab es eine hydraulische Arbeitsmaschine, die am Heck baggern konnte und vorn eine Schaufel trug. 600 000 Baggerlader haben das Haus JCB bis zum heutigen Tag verlassen. Ebenfalls im Jahr 1953 prangte an einer Maschine erstmals das heute bekannte JCB-
Im Jahre 1953 kam der erste JCB-Baggerlader auf den Markt.
Logo. In den 1960er-Jahren wurde in Holland die erste JCB-Tochter diesseits des Kanals eröffnet, der Baggerlader 3C erschien und das Unternehmen entwickelte sich so erfolgreich, dass 1964 eine Umsatzsteigerung von 60 % auf 8 Mio. Pfund erreicht wurde. 1969 produzierte JCB die Rekordzahl von 4 500 Maschinen, von denen die Hälfte in den Export ging. Anfang der 1970er begann JCB mit einer Basis im USStaat Baltimore den nordamerikanischen Markt zu erschließen. Zwischen 1971 und 1973 verdoppelte sich der Umsatz auf 40 Mio. Pfund, bevor sich 1975 der Firmengründer aus dem operativen Geschäft verabschiedete und dieses an seinen Sohn Anthony übergab. Meilensteine 1972 wurde JCB Frankreich eröffnet und 1977 kam der Teleskoplader auf den Markt, der sich zu einem der erfolgreichsten Produkte in der Geschichte von JCB entwickelte. 1979 wurde mit dem Bau des zweiten JCB-Werks in Großbritannien ein weiterer Meilenstein gesetzt. Die Aufnahme der Fertigung in Indien 1979 läutete eine Periode weiterer Expansion ein. 1985 trat der Baggerlader 3CX Sitemaster auf den Plan, im gleichen Jahr wurde auch die Produktion des 100 000. Baggerladers gefeiert. Per 1990 war JCB mit dem Fastrac – dem ersten schnellfahrenden, vollgefederten Traktor der Welt – in neue Bereiche vorgedrungen.
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Im Jahr 1995 feierte JCB sein 50. Firmenjubiläum. 1997 ging der Teletruk-Gabelstapler an den Start und 1998 eröffnete JCB ein weiteres Werk in Wrexham (Wales). Im Jahr darauf öffnete JCB Earthmovers in Cheadle die Tore. Im Jahr 2000 liefen die ersten Maschinen in der US-Hauptniederlassung in Savannah (Georgia) vom Band. Am 1. März 2001 gingen nach der Nachricht des Todes von Joseph Cyril Bamford die Flaggen in den JCB-Werken rund um die Welt auf Halbmast. 2004 versammelten sich die Mitarbeiter in der Weltzentrale anlässlich der Fertigstellung der 500 000. Maschine. Es war auch das Jahr, in dem JCB den Schritt in den Motorenbau unternahm und den Dieselmax-Motor herausbrachte, den JCB Power Systems in Derbyshire baut. 2005 wurde das JCBWerk in Pudong (China) eröffnet 2006 trat Anthony Bamfords Sohn Jo in den JCB-Vorstand ein, sodass das Unternehmen nun in dritter Generation von Familienhand geführt wird. 2008 zog JCB Heavy Products in ein neues Werk in Uttoxeter. Darauf folgte eine 40-Mio.-Pfund-Investition in das Werk im indischen Ballabgarh, aus der die größte Baggerladerfabrik der Welt hervorging – im selben Jahr wurde die Produktion der 750 000. Maschine gefeiert. JCB kündigte auch ein 40-Mio.Dollar-Projekt zur Entwicklung neuer Kompakt- und Raupenlader am US-Sitz an. 2012 eröffnete der britische Premier David Cameron das für 63 Mio. Pfund erbaute Werk in Brasilien. In Indien wurde 2014 die Produktion im 62-Mio.-Pfund-Werkskomplex in Jaipur aufgenommen, und JCB kündigte Pläne im Wert von 20 Mio. Pfund für einen neuen Sitz in Köln für JCB Deutschland an. Kurz vor dem 70-jährigen Jubiläum fielen die Hüllen von dem neuen § Baggerlader 3CX Compact.
Mit einem Einachs-Kipper aus Militärschrott begann die JCB-Geschichte.
Spritkosten und CO2-Ausstoß senken
n TOMTOM UND SHELL – Um Unternehmen bei der Reduzierung von Spritkosten und CO2-Ausstoß zu helfen, kooperieren jetzt TomTom Telematics und Shell.
Ziel der Zusammenarbeit ist, in Europa eine umfassende KraftstoffManagement-Lösung für Unternehmen anzubieten. Der neue Service basiert auf der Flottenmanagement-Plattform Webfleet und den Dienstleistungen von Shell zur Kraftstoffverwaltung. Als Ergebnis der Vereinbarung wird TomTom Telematics einen Service auf den Markt bringen, der euroShell-Tankkarten für Geschäftskunden in die Webfleet-Plattform integriert. Tankbelege und andere Informationen
ROB KEERIS FOTOGRAFIE
JCB blickt auf 70 Jahre Firmengeschichte: Von der Werkstatt zum Weltkonzern
Andreas Lips (Marketing Manager Western Europe, Shell Commercial Fleet; li.) und Thomas Schmidt (Managing Director, TomTom Telematics).
zum Kraftstoff-Management werden in einem System für Kunden verfügbar gemacht. »TomTom Telematics unterstützt Firmenflotten mit seinem umfassenden Portfolio und seinen hohen Leistungsstandards dabei, ihre Kraftstoffeffizienz zu verbessern. Dies entspricht den Erwartungen der Shell-Kunden«, so Thomas Schmidt, Managing Director von TomTom Telematics. »Mit dieser Kooperation erhalten Unternehmen eine Komplettlösung, die eine der umfassendsten Telematik-Anwendungen mit dem Tankkarten-Know-how von Shell und einem der größten Tankstellennetzwerke in Europa kombiniert«, ergänzte Parminder Kohli, General Manager Business Development bei Shell Commercial Fleet. §
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VDBUM-Forum mit Avant-Multifunktionslader
Internetauftritt für Liebherr-Gebrauchte
AVANT TECNO – Die VDBUM-Foren-Reihe mit Avant Tecno an 17 Orten in Deutschland machte kürzlich auch Station im neuen Avant-Haus in Eppertshausen (Hessen). Die Präsentation des größten Avant-Multifunktionsladers 760i im Avant-Center stieß auf reges Interesse bei den VDBUM-Verbandsmitgliedern.
LIEBHERR – Sein OnlineGebrauchtgeräteportal für Erdbewegungsmaschinen hat Liebherr jetzt grundlegend erneuert. Die neue Seite http://used.liebherr.com ist seit kurzem aktiv.
Übergabe des VDBUM-Award durch Dieter Schnittjer (Mitglied des Vorstandes und Geschäftsführer der VDBUM-Service; li.) und Werner Oertel (Stützpunktleiter Frankfurt; re.) an Thomas Sterkel Geschäftsführer der Avant Tecno Deutschland GmbH.
Praktische Vorführung des Avant-Multifunktionsladers 760i beim VDBUM-Forum im neuen Avant-Center in Eppertshausen.
keit des Multifunktionsladers. Bei einem Gewicht von 2100 kg verfügt er über eine Hubkraft von 1500 kg. Auf dem Avant-Demogelände konnten sich die Teilnehmer auch selbst hinter das Lenkrad setzen und Testfahrten mit dem überraschend wendigen Avant-Lader 760i unternehmen. Gast der Veranstaltung war auch Dieter Schnittjer, Mitglied des Vorstandes und Geschäftsführer der VDBUM-Service GmbH, der sich bei Avant für die interessante Forumsreihe bedankte und Avant-Deutschland-Geschäftsführer Thomas Sterkel einen »VDBUM-Award« als Zeichen besonderer Anerkennung überreichte. Avant Tecno Deutschland ist bereits seit 12 Jahren VDBUM-Mitglied. §
AVANT TECNO
Nach einer kurzen Firmenpräsentation im modernen Schulungsraum des Unternehmens stellte Referent Tino Seitz, Technischer Fachwirt bei Avant, die Palette der 19 unterschiedlichen Avant-Radlader-Typen vor. Für professionelle Baustelleneinsätze, für den GaLaBau, für die Bauwirtschaft, kommunale Bereiche, Landwirte und Industrie – die Einsatzmöglichkeiten für die kompakten Geräte sind vielfältig. Schwerpunktmäßig stellte Seitz den Avant 760i, den neuesten und größten Multifunktionslader des finnischen Unternehmens vor. Interessant ist auch dessen flexible Verlademöglichkeit mit Hänger und Pkw, ein Lkw-Führerschein ist somit für den Transport der leistungsstarken Maschine nicht notwendig. Für den Avant stehen 150 Anbaugeräte für den Einsatz zu allen Jahreszeiten zur Verfügung. Nach der technischen Präsentation ging es dann in die Praxis, um alle Details der Maschine direkt vorzuführen. Der Transport einer Palette mit Pflastersteinen zeigte die Leistungsfähig-
Liebherr bietet seinen Kunden mit der neu gestalteten Internetseite die Möglichkeit, gebrauchte Maschinen der Sparte Erdbewegung zu vergleichen und zu kaufen. Zum Verkauf stehen Mobil- und Raupenbagger, Radlader, Planier- und Laderaupen sowie Teleskoplader aus der LiebherrOrganisation. Hier arbeiten die Liebherr-Herstellerwerke eng mit ihren Händlern und den eigenen Niederlassungen zusammen. Die Internetseite bietet einen tagesaktuellen Überblick über alle gebrauchten Erdbewegungsmaschinen, die derzeit von Liebherr angeboten werden. Durch eine verbesserte Filtertechnik können Maschinen, Anbauwerkzeuge und Ersatzteile präzise selektiert und gefunden werden. Auch Google-Maps ist zur Standortermittlung der Maschinen integriert. §
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IIIIIIIIIIIII Aktuelles
»Supplier of the Year« bei Krone
Fassi Gru feiert das 50. Jubiläum mit seinen Händlern
Mit Roadshows erfolgreich
n FASSI – Franco und Giovanni Fassi begrüßten kürzlich Händler aus der ganzen Welt in Rom anlässlich des 50. Firmenjubiläums zum »Fassi Meeting Rome 2015«.
mit dem German Design Award ausgezeichnet wurde. Gezeigt wurde, wie für eine integrierte Softwarelösung wesentlich, das gesamte Nevaris-Spektrum anhand nur eines Projekts. Beginnend mit dem Build-Bereich, der AVA und Bautechnik umfasst, wurden LVErstellung, Angebotsprüfung oder auch die Abrechnungsprüfung gezeigt. Im zweiten Teil der Präsentation wurden die Daten aus der Mengenermittlung nach Nevaris iceBIM (Building Information Modeling) übernommen. So konnten die Besucher anhand eines Projekts miterleben, wie ein dreidimensionales Gebäudemodell im Mittelpunkt vieler Bearbeitungsprozesse steht und als Basis grafischer Mengenermittlung dient. Im Finale übernahmen die Kollegen von Nevaris Finance und stellten den baukaufmännischen Teil der Software mit seinem auf den Anwender ausgerichteten Rollencenter, einige Feinheiten der Buchhaltung sowie den Baushop und das BauGPS vor. §
DOMINIK MAUERER
N
Giovanni Fassi (li.) begrüßte zum »Fassi Meeting 2015« in Rom rund 60 Händler.
An drei Tagen trafen sich Franco und Giovanni Fassi mit 60 Händlern aus aller Welt in Rom. Mit dabei waren, neben dem gesamten Management, auch die Führungsspitzen der Unternehmen Marrel, Cranab und Jekko. Firmengründer Franco Fassi, der die Geschichte von Fassi Gru nachzeichnete: »Ich sehe diesen gut gefüllten Saal vor mir und ich denke an den ersten Fassi-Kongress im Oktober 1980 in Amalfi. Damals waren wir ein kleiner Konzern und wenn ich ihn mit der großen Anzahl an Menschen vergleiche, die ich heute vor mir sehe, erkenne ich die große Entwicklung unserer Firma. Mit diesem 50. Jubiläum feiern wir in Wirklichkeit nicht die Entstehung der Firma Fassi, sondern die Entstehung unserer Liebe für Krane!« Geschäftsführer Giovanni Fassi kündigte zudem die Einführung neuer Modelle in der leichten Kranserie an. §
Mann-Filter gestaltet Nutzfahrzeug um – Kampagnen-Teilnehmer entscheiden
n MANN + HUMMEL – Ein Traktor, ein Omnibus, ein Radlader und ein Lkw: Im Rahmen der Kampagne »Für alle, die Maschinen lieben« von Mann-Filter können Teilnehmer ab Januar entscheiden, welches dieser Fahrzeuge umgebaut werden soll.
Die Fernsehmoderatorin und Kfz-Mecha- Mann-Filter-Kampagne mit tronikerin Lina van de Mars und der Au- Lina van de Mars und Jo Scholz. to-Profi Jo Scholz werden das gewählte Fahrzeug am Ende einer europaweiten Kampagne professionell umgestalten. Anschließend wird die Maschine zu einem guten Zweck versteigert. Teilnehmer der Kampagne können ab 11. Januar im Internet unter we-love-machines.com ihren Favoriten unter vier zur Wahl stehenden Fahrzeugtypen bestimmen. Das beliebteste Fahrzeug kommt am Ende des Wettbewerbs in erfahrene Hände, dann nämlich machen sich van de Mars und ihr Partner Scholz von Jos Kfz-Service Berlin an den Umbau. »Lina van de Mars und Jo Scholz begeistern sich für alles, was vier Räder hat und passen damit perfekt zu unserer neuen Kampagne, die sich an alle wendet, die Maschinen lieben«, sagt Jörg Engels, Director Brand Management im automobilen Ersatzteilmarkt von Mann-Filter. Die Umgestaltung des Fahrzeugs und den Verlauf der Kampagne können Teilnehmer und Interessierte über die Online-Kanäle von Mann-Filter in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Youtube verfolgen und kommentieren. §
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achdem bereits seit Jahren Geschäftsbeziehungen bestehen, wurde das Ostallgäuer Unternehmen STW als Entwicklungspartner und Lieferant für Zentralsteuerungen und Motorbrückenmodule für die beiden neuen Maishäcksler BiG X 480 und 580 ausgewählt. Die KMC-Zentralsteuerung ist dabei eine kundenspezifische Variante der ESX-3XL, während die
STW
NEVARIS
An acht Orten präsentierte sich das Unternehmen sowie seine integrierte Software-Lösung für die Bauwirtschaft gleichen Namens. Der TourAuftakt fand Anfang Oktober in Wien statt. Weitere Roadshows fanden in den österreichischen Orten Linz, Graz und Innsbruck statt, in Deutschland ging es mit Berlin, Bremen und Karlsruhe sowie München weiter. Kernthemen der Roadshow waren die Umbenennung der deutschen Nemetschek Bausoftware und der österreichischen Auer in die gemeinsame Nevaris Bausoftware GmbH sowie die Präsentation der Bausoftware Nevaris, die eben erst
n STW – Das Unternehmen Sensor-Technik Wiedemann (STW) hat von der Maschinenfabrik Bernhard Krone die Auszeichnung »Supplier of the Year« als bester Lieferant in der Kategorie Elektronik erhalten.
MANN + HUMMEL
n NEVARIS – Einen Monat lang tourte die Kino-Roadshow der Nevaris Bausoftware durch Österreich und Deutschland unter dem Motto: »Unser Name ist Programm«.
Wolfgang Bellon (Krone), Georg Sasse (Krone), Dietmar Caspers (STW), Klaus Gnahm (STW), Uwe Hansult (Krone; v. li. n. re.).
KMB-Motorbrücke bei STW auch als Standardprodukt ESX-MBC zur Verfügung steht. STW liefert die Produkte nun seit dem Serienstart der Häcksler vor zwei Jahren. Die Auszeichnung wurde von Krone-Einkaufsleiter Georg Sasse überreicht: »Für die Firma Krone war es besonders wichtig, in STW ein Unternehmen zu finden, das neben hoher technischer Kompetenz auch partnerschaftlich orientiert ist und langfristig denkt und handelt. STW kennt unseren Markt und agiert hier seit jetzt 30 Jahren erfolgreich. Gerade während der Produktentwicklung konnten wir auf ein reibungsloses Zusammenspiel mit einem unveränderten Team bei STW § setzen.«
IIIIIIIIIIIII
Tieflöffel für die Ausbildung von Baugeräteführern zur Verfügung gestellt
OPPERMANN & FUSS GmbH
RÄDLINGER – Das staatliche Berufliche Schulzentrum
Neuburg an der Donau erhielt kürzlich einen neuen Tieflöffel für den Unterricht zur Ausbildung der Baugeräteführer – kostenlos zur Verfügung gestellt durch den BaumaschinenAnbaugerätehersteller Rädlinger mit Sitz in Cham.
Sieb- und Brechanlagen
BSZ NEUBURG
VERKAUF Ê VERMIETUNG Ê SERVICE
RÄDLINGER
Bereits im letzten Schuljahr hatten die Lehrkräfte des Fachbereiches Baugeräteführer mit der Neuanschaffung eines Tieflöffels für den schuleigenen Raupenbagger geliebäugelt. Die Abschlussschüler der Baugeräteführer sprachen sich wiederholt für einen Rädlinger-Tieflöffel aus, um die Baumaschine noch effizienter einsetzen zu können. Nach kurzer Anfrage an das Unternehmen Rädlinger, ob ein kostengünstiger Tieflöffel zu erwerben sei, kam die positive Rückmeldung, dass man das Anbaugerät für die Ausbildung in Bayern kostenlos bereitstelle. Rädlinger zählt zu den führenden Baumaschinenausrüstern im deutschsprachigen Raum. Daniel Meindl, Rädlinger-Vertriebsleiter für Baumaschinenausrüstung, überbrachte den »30er«-Tieflöffel einer Praxisgruppe der Fachklasse 12 Baugeräteführer und baute diesen mit Fachlehrer Josef Kopold auf dem neuen Übungsgelände an den Bagger an, um die Einbauhinweise vorführen zu können. Dank Radlog-Aufnahme ist auch eine einfache Verwendung als Hochlöffel möglich. §
SCHWARZMÜLLER – Drei Stahl-Thermomulden und sieben Stahl-Segmentmulden wurden Mitte November am Hauptsitz der SchwarzmüllerGruppe in Freinberg an den langjährigen Stammkunden Geiger übergeben.
SCHWARZMÜLLER
Zehn auf einen Streich – Unternehmensgruppe Geiger ergänzt Flotte mit Schwarzmüller-Kippern
Seit zwei Jahrzehnten verbindet die Schlüsselübergabe: Rudolf Schmid beiden Unternehmen eine enge (Schwarzmüller-Regionalleiter Geschäftsbeziehung. Rund ein Drittel West), Erich Gschwandner (Schwarzdes etwa 150 Baufahrzeuge umfasmüller Verkauf Neufahrzeuge), senden Geiger-Fuhrparks stammen Gernot Beer (Geschäftsführer Geiger aus Freinberg. Schwarzmüller wiederLogistik) und Frank Blase (Geigerum hat einige seiner ProduktinnovaZentraleinkauf; v. li. n. re.). tionen für und mit Geiger entwickelt. Bei der Übergabe der neuen Fahrzeuge sagte Gernot Beer, Geschäftsführer von Geiger Logistik: »Schwarzmüller liefert uns universell einsetzbare und robuste Fahrzeuge. Dass das Unternehmen, ebenso wie Geiger, ein eigentümergeführtes Traditionsunternehmen ist, stellt eine unternehmerische Gemeinsamkeit dar, die für uns eine Grundlage für Nachhaltigkeit sowie für visionäres Denken und Handeln ist.« §
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Messen, Seminare und Termine
Agritechnica 2015 zeigt mit rund 450 000 Besuchern Stärke
MARKUS HIEBER / BAUMAGAZIN
Auf dem Stand von Atlas Weyhausen konnte sich das Publikum neben dem Radlader AR40 (Bild) – jetzt unter dem neuen Markennamen weycor – auch von der Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit der Modelle AR 75e T und AR 105e überzeugen. Einsatzbereiche sind neben der Landwirtschaft das Bauhauptgewerbe, der GaLaBau sowie Kommunen, Recycling und der Materialumschlag.
Der FAE-Unternehmensbereich Primetech stellte den kompakten Mulcher PT-175 in einer ferngesteuerten Version vor. »Dank Fernbedienung kann die Maschine nun auch unter gefährlichen Arbeitsbedingungen, beispielsweise im steilem Gelände oder in Gebieten, die mit explosivem Material kontaminiert sind, betrieben werden«, so Andreas Lambacher, Sales Director von Primetech.
MARKUS HOLL / BAUMAGAZIN
wollen in den nächsten beiden Jahren investieren«, so der DLG-Hauptgeschäftsführer. Rund 347000 Besucher kamen aus dem Inland. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber 2013 von rund 4 %. Die 104000 internationalen Besucher kamen aus 124 Ländern. Die meisten aus den Niederlanden (13000), aus der Schweiz (10000), Österreich (9900), Irland (6900), Dänemark (5800), Frankreich (4300), Schweden (4100), Finnland (3700) und Großbritannien (3200). Die nächste Agritechnica findet vom 14. bis 18. November 2017 (Exklusivtage am 12. und 13. November) auf dem Messegelände in Hannover statt. §
MARKUS HOLL / BAUMAGAZIN
»Die Agritechnica 2015 hat ihre führende Stellung als internationale Leitmesse für Landtechnik und Landwirtschaft eindrucksvoll erneuert. Mit 2907 Ausstellern – darunter 1627 aus dem Ausland –, rund 450000 Besuchern, darunter mehr als 100000 aus dem Ausland, hat die Messe das Ergebnis aus 2013 bestätigt«, erklärt Hauptgeschäftsführer Reinhard Grandke vom Veranstalter DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) zum Abschluss der Landtechnikmesse Mitte November in Hannover. Die Stimmung auf den Messeständen sei, so Grandke, deutlich positiver gewesen als erwartet. Dies spiegelt sich in einer hohen Investitionsneigung wider. »Mehr als zwei Drittel der Landwirte schätzen einer neutralen Besucherumfrage zu Folge ihre aktuelle Betriebssituation als gut ein. Sie
John Deere Power Systems war mit seiner Motorenpalette am JohnDeere-Stand vertreten. Der Motorenanbieter nimmt bekanntermaßen auch weltweit eine führende Rolle im Baumaschinensektor ein – mit einer kompletten Maschinenreihe, Teilen, Komponenten und Industriemotoren im Bereich von 36 kW bis 448 kW.
»Er hat das Interesse der Kunden geweckt«, war von Klaus Schönbach, Business Development Manager bei Zeppelin Baumaschinen, über den auf der Messe vorgestellten Caterpillar-Telehandler TH306D mit 2,8 t Nutzlast und 5,8 m Hubhöhe zu hören.
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NORMAN ZENZINGER / BAUMAGAZIN
MARKUS HOLL / BAUMAGAZIN
Mankiewicz präsentierte das Lacksystem Alexit Monolyer und die Nahtabdichtung Seevenax Super-Sealant. MARKUS HIEBER / BAUMAGAZIN
MARKUS HOLL / BAUMAGAZIN
Liebherr Components zeigte auf der Agritechnica u. a. Lösungen für Stufe-V-Motoren mit SCR-Filter.
Schäffer präsentierte mit dem 6680 T einen neuen knickgelenkten Teleradlader, mit dem das Unternehmen seine Marktposition als Anbieter mit dem weltweit breitesten Sortiment an knickgelenkten Teleradladern festigt.
»Die Agritechnica ist für uns alle zwei Jahre ein idealer Platz, auch unsere finnischen Kunden zentral an einem Ort begrüßen zu können«, sagte Risto Käkelä (li.), Präsident und CEO der finnischen Avant-Tecno-Muttergesellschaft. Mit Deutschland-Geschäftsführer Thomas Sterkel freute er sich, den Avant 225 in einer Park-Version mit Rasenmäheranbau vorstellen zu können. Verfügbar soll die Maschine Anfang 2016 in drei Versionen sein, unter anderem auch in einer Version mit Gasmotor (LPG).
MARKUS HIEBER / BAUMAGAZIN
»Auch die Landwirtschaft ist ein wichtiger Markt für unsere Radlader«, sagte Bettina Meeuw (Sales Promotion Coordinator bei Komatsu; re. Mit auf dem Bild ist die Auszubildende Ronja Berg). Der Radlader WA 3207 ist nicht nur für die Erdbewegung einsatzbereit, sondern auch für Biogasanlagen oder Siloanwendungen. Am Agritechnica-Stand war er mit Breitreifen und angebauter Silo-Verteilergabel der Firma bek Gerätebau aus Rot a. d. Rot zu sehen.
MARKUS HOLL / BAUMAGAZIN
MARKUS HOLL / BAUMAGAZIN
MANN+HUMMEL stellte neben seinem umfangreichen Filterportfolio für Bau-, Agrar- und Nutzfahrzeuge die europaweite Aktion »Für alle, die Maschinen lieben« vor. Bei letzterer kann man unter we-love-machines.com ab Januar darüber abstimmen, welches der vier gezeigten Fahrzeuge professionell von der Fernsehmoderatorin und Kfz-Mechatronikerin Lina van de Mars (im Bild) und dem Auto-Profi Jo Scholz für einen guten Zweck umgestaltet und anschließend verkauft oder veräußert werden soll (siehe auch Seite 140).
MARKUS HOLL / BAUMAGAZIN
MARKUS HIEBER / BAUMAGAZIN
Peter Albrecht war Standleiter am Messestand von Bosch Rexroth und ist regulär Leiter Vertrieb Mobile Anwendungen bei Bosch Rexroth. Der Hersteller ist in der Baumaschinenindustrie und im Bereich landwirtschaftlicher Anwendungen aktiv.
MTS Sensor präsentierte seine Innovationen in der magnetostriktiven und Halleffekt-Sensortechnologie. Mittels drei Touchscreen-Panels konnten sich die Standbesucher über die Einsatzmöglichkeiten der Positionssensoren informieren. Auf dem Bild: Moira Lise (Leiterin Marketing und Kommunikation), Robert Richardson, Michael Flintrop und Ludger Füchtler (Verkaufsingenieure Mobilhydraulik; v. li. n. re.).
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Wismet Filter aus Hahnbach in der Oberpfalz stellte seine Filter in Erstausrüsterqualität für die Einsatzgebiete Öl, Luft, Kraftstoff, Hydraulik und Innenraum vor. Komplettiert wurde das Leistungsportfolio durch die passenden Schmierstoffe und die patentierte Fettpresskupplung.
MARKUS HIEBER / BAUMAGAZIN
MARKUS HIEBER / BAUMAGAZIN
Hendrik Postrach, Geschäftsführer LSB Stahlbau Oschersleben, stellte individuell konstruierte und gefertigte Anbauwerkzeuge bzw. Sonderlösungen für Trägergeräte für spezielle Einsatzzwecke vor.
Im Mittelpunkt bei Sonax standen das ökologische Multifunktionsöl SX 90 Plus Easy Spray und das neue Spray SX 90 Bio Easy.
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IIIIIIIIIIIII Messen, Seminare und Termine
Besucherrekord beim Fachmessen-Duo Branchentreff »Schüttgut« und »Recycling-Technik« für die Geotechnik
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er Branchentreff will Fragen nach den Auswirkungen der Klimaveränderung auf den Boden, den wir als Baugrund nutzen ebenso nachgehen wie der Frage, welche Schäden an Gebäuden zu erwarten sind oder welche Konzepte und Ideen es zum Schutz und zur Sanierung gibt. Auch das Networking soll seinen Raum bekommen. Veranstaltungsort ist das Würzburger Bürgerbräu. Informationen unter uretek.de/aktuelles/zweiter§ geotechnik-konvent.html
IFAT India belebt Umweltbranche
n RÜCKBLICK –In Mumbai wurden kürzlich zum dritten Mal die neuesten Technologien und Lösungen aus der Umwelttechnologiebranche gezeigt: 136 Aussteller waren bei der IFAT India 2015 dabei. Die Vereinbarungen zum Umweltschutz, die Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrer Indienreise im Oktober mit dem indischen Premierminister Narendra Modi getroffen hat, haben auch die Stimmung auf der IFAT India positiv beeinflusst. Deutschland und Indien werden künftig beim Umweltschutz stärker zusammenarbeiten und die Kooperation beim Abfall- und Wassermanagement vertiefen. »Die diesjährige IFAT India hat sich in einem schwierigen Marktumfeld behauptet. Man hat gemerkt, dass sich die Zuversicht unserer Kanzlerin in den indischen Markt auch auf unsere Aussteller und die Besucher übertragen hat«, sagt Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München. Die internationale Ausstellerbeteiligung war mit 56 % erneut sehr hoch. §
D
ie Besucher trafen auf 450 ausstellende Firmen, um konkrete Projekte zu besprechen, Kontakte zu knüpfen und Geschäfte zu tätigen. »Die Fachmesse ist mittlerweile Pflichttermin für Anbieter von SchüttgutTechnik und hat sich zur Leitveranstaltung der Schüttgut-Branche entwickelt«, sagt Stefan Meyer, Geschäftsführer von Rema Tip Top West. »Der starke Zuspruch der Schüttgut-Community gibt dem Veranstalter recht und macht die Schüttgut zum Treffpunkt der Industrien. Wir sind von der Messe überzeugt und haben noch vor Ort die Premium-Partnerschaft für 2017 unterzeichnet«, so Meyer. Weitere 170 Firmen haben ebenso bereits die Anmeldung zur Schüttgut und Recycling-Technik 2017 eingereicht. 60 % der Ausstellungsflächen in den Hallen 4, 5 und 6 sind somit 18 Monate vor dem Start der Die Besucherzahl stieg Folgeveranstaltung belegt. im Vergleich zum Vorjahr Neben 362 deutschen um 37 %. Ausstellern waren auch die Messestände der 88 internationalen Firmen gut besucht. Es waren erstmals 20 % der Aussteller aus insgesamt 17 Nationen mit ihren Angeboten an Schüttgutund Recycling-Technik auf den Fachmessen vertreten. Bereits zum dritten Mal fand die Recycling-Technik 2015 mit 200 Anbietern statt und erfuhr in einer zusätzlichen Messehalle großen Zuspruch. »Im Nachhinein betrachtet war unser Stand zu klein für den starken Besucherandrang«, sagt Klaus Heusslein, Leiter des Supports Deutschland beim neuen Aussteller Recyclix. »Für die nächste Messe benötigen wir etwas mehr Standfläche.« »Es hat sich gezeigt, dass die Inbetriebnahme der Halle 7 für die Recycling-Technik die richtige Entscheidung war. Hierüber konnte die Nachfrage der Recycling-
DIETMAR WÄSCHE
lädt nach Würzburg zum 2. Geotechnik-Konvent. Die Veranstaltung verbindet Innovationen in der Geotechnik, Fachreferenten und einen Wissensaustausch in der Branche für Bauexperten.
n RÜCKBLICK – Genau 6 561 Fachbesucher kamen Anfang November nach Dortmund und sorgten beim Fachmessen-Duo »Schüttgut« und »Recycling-Technik« für einen Besucherrekord. Um 37 % stieg die Besucherzahl zum Vorjahr, somit gab es an den beiden Messetagen volle Gänge und Stände gleichermaßen.
EASYFAIRS
n 21. JANUAR – Uretek
Innovation-Center und Solution-Center sorgten mit BestPractice-Berichten und Fachreferaten von Experten für Zuspruch beim Fachpublikum.
Branche konzentriert und zielgerichtet bedient werden«, sagt Daniel Eisele, Event Director der beiden Messen. Am Ende des ersten Messetages fand das AbendEvent großen Anklang. Dabei wurde auch der neue Deutsche Schüttgut Verdienstpreis (DSVP) verliehen. »Mit ihm wollen wir eine Person ehren, deren Wirken in der deutschen und internationalen Schüttgutindustrie deutliche und nachhaltige Zeichen hinterlassen hat«, sagte Stefan Penno, Vorsitzender des Deutschen Schüttgut Industrie-Verbandes und überreichte die Auszeichnung an Dr. Reinhard Wöhlbier, »der seit vielen Jahrzehnten die Schüttgut-Branche prägt wie kein anderer«. Innovation-Center und Solution-Center Messebegleitend fanden auf Vortragsbühnen 100 Vorträge statt. Diese Innovation-Center und Solution-Center sorgten mit Best-Practice-Berichten und Fachreferaten von Experten für Zuspruch beim Fachpublikum. Darüber hinaus ermöglichten geführte Messe-Rundgänge den Fachbesuchern, sich effizient einen Überblick über das Messeangebot zu verschaffen und sich intensiv über die entsprechenden Produkte und Maschinen zu informieren. Neben der Ausstellung und den offenen Vortragsforen nahmen sich auch die Kongresse den Messethemen an. So fand der 6. Urban-Mining-Kongress parallel zur Recycling-Technik und der 2. Deutsche Brand- und Explosionsschutzkongress des IND EX parallel zur Schüttgut statt. Die Kongressveranstalter und Easyfairs planen mit der Fortsetzung der Konferenzen 2017 – der nächste Termin der Schüttgut und Recycling-Technik Dortmund ist der 10. und 11. Mai 2017. §
Messe Bauma jetzt auch mit Präsenz in sozialen Netzwerken
n 11. BIS 17. APRIL – Neben einer neuen Website ist die Bauma als führende Messe der Bau-, Baumaschinen- und Miningindustrie jetzt auch in sozialen Netzwerken aktiv. Kürzlich erfuhr die Website der Bauma einen Neustart. Aussteller und Besucher finden in einer übersichtlicheren Navigation mit wenigen Klicks alle wichtigen Infos zur
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Messe. Darüber hinaus sichert die Website eine flächendeckende Erreichbarkeit über alle mobilen Endgeräte. Zudem ist die Bauma nun auch in sozialen Netzwerken wie Facebook, LinkedIn, Twitter und YouTube vertreten. Welche Innovationen und Lösungen werden präsentiert? Welche aktuellen Trends und Themen bewegen die Branche weltweit? Welche Hersteller und Marken sind auf der Messe vertreten? Hier finden Interessierte Updates zur Messe. §
Auf einen Blick
Redaktionsverzeichnis
Firma A ALLU Deutschland GmbH Ammann Verdichtung GmbH Apex Fördertechnik GmbH Apolczer Baumaschinen GmbH Asta Development GmbH Atlas Copco MCT GmbH atlas diamantwerkzeuge gmbh Atlas Maschinen GmbH AVANT TECNO Deutschland GmbH Axalta Coating Systems Germany GmbH B B.I.V. GmbH Bau- und Industriemaschinen BELL EQUIPMENT (DEUTSCHLAND) GMBH BHS Bau- und Handelsgruppe GmbH & Co. KG BMAir – RST BV Bohnenkamp AG Bomag GmbH Leitung Bonfiglioli Deutschland GmbH Bosch Rexroth AG Bott GmbH & Co.KG BPS Software GmbH & Co. KG Brammer GmbH Brigade Elektronik GmbH C C. Christophel Maschinenhandel Vermittlungen GmbH CNH Industrial Baumaschinen GmbH Comer Industries Spa Connect2Mobile GmbH & CO. KG Cramo AG Crusher Spares – Alan Bird Sieb- und Brechtechnik D Daimler AG Darda GmbH Dell GmbH DMS Technologie GmbH Doosan Benelux S.A. Werner Doppstadt Umwelttechnik GmbH & Co. KG dsb Maschinenbau GmbH E engcon Germany GmbH Erkat Spezialmaschinen Service GmbH Evonik Resource Efficiency GmbH EXXONMOBIL – ESSO Deutschland GmbH
Seite Ort 30 28 60 74 124 81 97 88 139 14 137 46 76 93 116 28 12 110 132 122 115 50 69 24, 137 104 119 90 68 14, 132, 133 89 120 87 22 72 68 32 8, 32 30 105
Bünde Hennef (Sieg) Geilenkirchen Lauf a.d. Pegnitz Karlsruhe Essen Wunsiedel Ganderkesee Eppertshausen Essenbach-Altheim Bindlach Alsfeld/Hessen Dresden Thiel Osnabrück Boppard Neuss Lohr a. Main Gaildorf Ibbenbüren Karlsruhe Neumünster Lübeck Berlin Reggiolo Stadtlohn Feldkirchen Hepberg Stuttgart Blumberg Frankfurt am Main Fürth / Odw. Langenfeld (Rheinland) Velbert Linz Wertheim Leimbach Darmstadt Hamburg
@
www
wolfgang.reinhardt@allu.net christine.eckle@ammann-group.com b.lieben@apex-foerdertechnik.de info@apolczer-baumaschinen.de info@astadev.de anja.wiehoff@de.atlascopco.com info@atlas-diamant.de carsten.kiel@atlasgmbh.com thomas.sterkel@avanttecno.de maria.haeglsperger@axaltacs.com frank.beck@bivteam.de center@de.bellequipment.com florian.schmellenkamp@bhs-dresden.de veltman@rst-tiel.nl schmudde@bohnenkamp.de judith.rheingans@bomag.com info@bonfiglioli.de manuela.kessler@boschrexroth.de axel.theurer@bott.de anael.luedecke@bps-software.de andreas.lenz@brammer.biz rutenbeck@brigadegmbh.de mail@christophel.com info@cnh.com Sara_Bernardelli@comerindustries.com kontakt@connect2mobile.de brigitte.thoma@cramo.com alan@alan-bird.de juergen.barth@daimler.com nbo@darda.de michael_rufer@dell.com info@dms-tec.de dieter.gutschmidt@doosan.com alois.krueger@doppstadt.de c.gassler@innocrush.com juergen.bergmann@engcon.com kertmer@erkat.de jasmin.herzig@evonik.com gabriele.radke@exxonmobil.com
allu.net/de/ ammann-group.com apex-foerdertechnik.de apolczer-baumaschinen.de astadev.de atlascopco.com atlas-diamant.de atlasgmbh.com avanttecno.de powder.axaltacs.com bivteam.de bellequipment.de bhs-dresden.de bmair.de bohnenkamp.de bomag.de bonfiglioli.de boschrexroth.com bott.de bps-software.de brammer.biz brigade-elektronik.de christophel.com cnh.com comerindustries.com connect2mobile.de cramo.de alan-bird.de daimler.com darda.de dell.de dms-tec.de doosanequipment.eu doppstadt.de innocrush.com engcon.com erkat.de dynavis.com exxonmobil.de
Frohe Weihnachten
und ein gutes neues Jahr! Vom Originalschauplatz der »Geier-Wally« grüßt Sie die komplette Seilschaft des SBM-Verlages, denn wir ziehen alle an einem Strang – für Ihren und unseren gemeinsamen Erfolg. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende, gemeinsame Jahr 2016.
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Baujahr 2010, ca. 7100 Bh, Schnellwechsler, ohne Schaufel Netto: 64.000,- + MwSt.
6500 Bh, Hammer,Greifer/Scherenhydraulik, Verachtert SW, 1 TL, 1 Grabenräumlöffel
Netto: 23.900,- + MwSt.
MB Zentrallager Deutschland Werksvertretung- und Service
MB Store Süddeutschland
Verkauf und Vermietung von MB Backenbrecher- und Sieblöffeln, Greifern und Zubehör.
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Wir sind gerne für Sie da!
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Im Nasswasen 8 72379 Hechingen info@ps-hydraulik.de www.ps-hydraulik.de
Hydraulik & Pneumatik
Hochwertige Hydraulikschläuche und Ersatzteile Individuelle Schlauchfertigung – passgenau und montagefertig! Expressversand deutschlandweit!
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GEBRAUCHTMASCHINEN VON KÖLSCH VIEL PRODUKTIVITÄT FÜR WENIG GELD!
DSB Innocrush 30 Raupenmobiler Prallbrecher - Hydraulische Spaltverstellung Baujahr: 2011 / Betriebsstunden: ca. 2.850 - Austragsband Breite 1.000 mm, Abwurf- Durchsatzleistung bis zu 250 t/h höhe 2.570 mm je nach Material - Überbandmagnetabscheider mit - Aufgabetrichter Inhalt ca. 3,5 m3, Permanentmagnet mit Hardox Verschleißauskleidung - Raupenfahrwerk mit 400 mm Plattenbreite - Vorabsiebung mit Stangenrost - Funkfernbedienung - Prallmühle Einlauf 1.020 x 580 mm - Seitenförderbandband (nicht montiert) - CAT Dieselmototor 186 kW bei 220 U/min. TELESTACK LF-520 Haldenförderband mit Aufgabetrichter Baujahr: 2015 / Betriebsstunden: ca. 100 - Hauptförderband hydraulisch heb- und - Aufgabetrichter Inhalt 7,0 m3 mit Trichterabsenkbar verschleißplatten - Seitenverkleidung Austragsband - Hydraulisch klappbare Trichtererhöhung - Aufgabeantrieb über 2-fach Hydraulik- Stufenlos regelbares Abzugsband, Gurtmotore breite 1.200 mm mit Prallschienen im - Aufgabe Supergrip-Antriebstrommel Aufgabebereich - CAT Dieselmotor mit 75,4 kW für Raupen - Hauptaustragsband AA 20 m, und Förderbänder - Raupenfahrwerk zum Fahren auf der Gurtbreite 1.200 mm Baustelle mit Kabelfernbedienung - Schwerlastchassis und -hauptrahmen RUBBLE MASTER RM80GO Raupenmobiler Prallbrecher - Funkfernbedienung zur Steuerung Baujahr: 2015 / Betriebsstunden: ca. 750 der Anlage - Aufgabeeinheit Vibrorinne 2,6 m3 - Releasesystem zur Blockadenbeseitigung - Prallmühle Einlauf 860 x 650 mm - Überbandmagnetabscheider - John Deere Dieselmotor 168 kW - Staubniederhaltung ohne Pumpe - Austragsband Breite 800 mm - Kabelfernbedienung - Abwurfhöhe ca. 2.950 mm - Förderband hydraulisch klappbar KEESTRACK DESTROYER 1011 Raupenmobile Prallbrecheranlage - zwei Prallschwingen mit hydraulischer Baujahr: 2015 / Betriebsstunden: ca. 1.000 Spaltverstellung - Durchsatzleistung bis zu 150 t/h je - Überbandmagnetabscheider mit nach Material Permanentmagnet - Aufgabetrichter Inhalt 3,5 m3 - 1-Deck Nachsieb 2.800 mm x 1.200 mm - effiziente Vorabsiebung mittels Lochblech (ca. 3 t) - Prallmühle Einlauf 950 x 770 mm, Rotor- Überkornrückführ-Förderband durchmesser 1060 mm - DEUTZ Dieselmotor Typ TCD 7.8 mit 210 kW Breite 500 mm - Funkfernbedienung zum Fahren der Anlage - Automatische Schmieranlage PORTAFILL 4000T Trommelsiebanlage auf Raupen - Feinkornband Gurtbreite 750 mm, glatter Baujahr: 2014 / Betriebsstunden: ca. 230 Gurt, Abwurfhöhe bis 2.800 mm - Aufgabetrichter 4,25m3 Inhalt, Trichtererhöhung 500 mm - Grobkornband Gurtbreite 750 mm, Stollen- Stufenlos regelb. Aufgabeband, 900 mm breit gurt, Abwurfhöhe bis 2.900 mm - Trommel-Ø 1.500 mm, -länge 4.200 mm - Selbstreinigungssystem mit 2-teiligem - 2 Trommelsiebe aus Lochblech (10, 20 mm) Bürstensatz - Offene Siebfläche 18,0 m3 - Luftgekühlter DEUTZ TD2011 - Trommeldrehzahl stufenlos verstellbar Dieselmotor 39,9 kW - HD-Raupenfahrwerk mit 400 mm breiten (0-20 U/min.) - Sammelband Gurtbreite 1.200 mm 3-Steg-Bodenplatten, Kabelfernbedienung
EXTEC C12 Raupenmobiler Backenbrecher Baujahr: 2006 / Betriebsstunden: ca. 7.000 - Backenbrecher Einlauföffnung 1.200 x 750 mm - Überbandmagnet - Backen erneuert 04/2015 - Brecherantriebsmotor erneuert 11/2014
- Trichterverschleißauskleidung - Automatische Schmieranlage - CAT C-9 Dieselmotor, 261 kW - Funkfernbedienung - Dolly-Fahrgestell mit TÜV
Irrtum und technische Änderungen vorbehalten.
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Frohe Weihnachten Auch im vergangenen Jahr haben wir Ihnen am laufenden Band die besten Maschinen und Lösungen präsentiert. Sie wussten das zu schätzen, dafür möchten wir uns bei Ihnen bedanken. Wir wünschen Ihnen eine wunderbare Weihnacht im Kreis Ihrer Lieben und einen unvergesslichen Jahreswechsel.
Ihr KÖLSCH Team
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