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Baumaschinen | Baugeräte Baufahrzeuge
Mai 2017
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MAGAZIN 05/2017
w w w. b a u m a g a z i n . e u
VORSCHAU
RÜCKBLICK
IM BLICKPUNKT Steelwrist: Mit Produktoffensive den Wachstumskurs fortsetzen – Groeneveld: »Mehr Sicherheit, mehr Effizienz« GALABAU Hyundai: Minibagger R30Z-9AK mit Präzisionshydraulik »RECYCLING AKTIV – TIEFBAU LIVE« ALLU: Mit neuem Produktnamen und neuem Handelspartner
Reinigungstechnik · Kommunaltechnik
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Inhalt 5/2017
6 | Editorial
8 | Tuchel | Pünktlich zum Frühling hat Tuchel Maschinenbau seine neue Wildkrautbürste WB 750 auf den Markt gebracht und stellt diese auch auf der Demopark vom 11. bis 13. Juni aus. 10 | Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell
Im Blickpunkt
ab Seite 18
18 | Steeelwrist | Mit einer Produktoffensive will der Tiltrotator- und Anbaugerätehersteller Steelwrist seinen Wachstumskurs fortsetzen. Dabei setzt das Unternehmen laut CEO Stefan Stockhaus vor allem auch auf das neue hydraulische Schnellwechslersystem OQ Auto Connection. »Das System ist ein strategischer Schritt, um einen weltweiten Standard bei vollhydraulischen Schnellwechslern für Bagger zu etablieren«, sagte Stefan Stockhaus bei der Präsentation am Unternehmenssitz im schwedischen Sollentuna.
22 | Groeneveld | Die niederländische GroeneveldGruppe, Hersteller von automatischen Schmiersystemen, Ölmanagement-Geräten und Sicherheitssystemen sowie IT-Lösungen für den Transport- und Logistiksektor, will ihr Engagement auf dem deutschen Markt signifikant erweitern. »Unser Ziel ist es, vor allem im Bereich Baumaschinen die Endkunden, und dabei in erster Linie die großen Bauunternehmen mit dem entsprechenden Maschinenpark, für die von uns entwickelten Produkte zu begeistern«, so Raimon van Dijk (Verkaufsleiter Deutschland) und Rob de Jongh (Marketing Deutschland und Benelux) beim Redaktionsbesuch des bauMAGAZIN am Firmensitz in Gorinchem.
Garten- und Landschaftsbau
ab Seite 26
26 | Hyundai Construction Equipment | Neue Minibagger R30Z-9AK mit Präzisionshydraulik
28 | Yanmar | Der SV100 und der SV08 erweisen sich als unerlässliche Helfer
29 | Takeuchi bei Wilhelm Schäfer | Minibagger TB 210 R bietet ein breites Leistungsspektrum
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30 | Doosan | Neuer Kurzheck-Kompaktbagger DX10Z punktet in beengten Einsatzorten 32 | Beyer Mietservice | Ein komplettes Leistungsspektrum für den GaLaBau 34 | Case Construction | Kompaktlader TV380 überzeugt mit den verschiedensten Anbaugeräten 36 | Sampierana | Mit dem ETL 200 T4 seinen leistungsstärksten Raupenkompaktlader vorgestellt 38 | Hinowa bei Hesse | Hohe Nutzlast, geringes Einsatzgewicht und leicht transportierbar 39 | Linser Industrie Service | LIS-Gummiketten mit verbesserter Abriebbeständigkeit 40 | AVANT Tecno | Im Jubiläumsjahr mit dem e5 einen Meilenstein setzen 42 | Vögele – Hamm | Ein perfektes Paar: der Minifertiger Super 800-3i und die HD 10 VO 44 | Cangini | Die neue Multiscreening VMS Twin 20 mit größerem Materialaufnahmebereich 45 | Henle | Ein Produktportfolio, speziell für Einsätze im Garten- und Landschaftsbau 46 | Engcon | Warum der Tiltrotator Michael Meeser »Kunden bringt« 48 | Chicago Pneumatic | Zwei neue Rüttelplatten für leichte Verdichtungsarbeiten 50 | HK – Heiko Kohn | Wie mit dem Wegehobel der Aufbau von Abraum auf Banketten vermieden wird 51 | Atlas Copco | Kompressoren und LED-Lichtmast mit dem »Red Dot Design Award« ausgezeichnet 52 | Saint-Gobain Abrasives | Diamantscheibe Norton Clipper Silencio verursacht weniger Lärm 53 | Fachverband Betonbohren und-sägen | Werkzeugloser Bohrkronenanschluss begeistert 54 | Flex | Neuer Akku-Winkelschleifer mit neuen Akkupacks im Komplettset präsentiert 55 | Komptech | Biomasse wirtschaftlich und effektiv aufbereiten
Messevorschau »Demopark 2017«
ab Seite 57
58 | Max Holder | Zwei neue Kehrmaschinen erweitern das Programm der Anbaugeräte
59 | ASH-Group | Goldmedaille für die Kompaktkehrmaschine Swingo 200+ Koanda 62 | Wacker Neuson – Kramer | Der akkubetriebene Radlader WL20e steht mit im Mittelpunkt 63 | Schäffer | Neues Hochdruckantriebskonzept steigert den Wirkungsgrad 64 | Rädlinger | Die Drehmotorreihe um den JR Tilt 1490 erweitert 65 | Toro | Der neue Workman GTX will durch Flexibilität und Komfort punkten 66 | Husqvarna | Neue X-Cut-Sägekette SP33G mit verlängerter Standzeit 67 | Agritec | Mit Shockex sollen Fahrzeuge und Anbaugeräte maximal entlastet werden 68 | McConnel bei JJ Dabekausen | Neue Böschungsmäher-Baureihe 75 wird vorgestellt 68 | Fiedler | Wildkrautbürste WK702 mit erweiterten FTS-Tanksystemen 69 | Müthing | Das MU-Vario-System lässt sich flexibel an die Anforderungen anpassen 69 | Matev | Mit Anbaugeräte-Sortiment und Neuheiten präsent 71 | Bema | Noch effektiver mit Hochdruck und Aufkratzvorrichtung kehren 71 | Kersten | Einen speziellen Wildkrautentferner und eine Hybrid-Mähraupe entwickelt 72 | AS-Motor | Neuer Wildkrautentferner AS 30 WeedHex ist besonders kompakt 73 | 4F Maschinentechnik | Wildkrautbürste Turbo II mit größerer Arbeitsbreite 74 | Heatweed Technologies | Allround-Maschine Mid 22/8 mit automatischer Temperaturregelung 74 | Wiedemann | »Core Recycler« jetzt mit »Effizienzrechner« 75 | Amazone | Neue Winterdienststreuer-Generation wird vorgestellt 76 | Bucher Municipal | Auch im Salzbergwerk punktet der Gmeiner Yeti 3000 L 77 | Taubenreuther | Anbausätze für die Sno-Way-Schneepflüge 5/2017
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78 | Adler Arbeitsmaschinen | Mit dem Smartphone den Salzstreuer bedienen 78 | Bomag | Reversierbare Rüttelplatten im Blickfeld 80 | Weber Baumaschinen und Fahrzeuge | Das Planiersystem HVB 17 wird neu vorgestellt 80 | Optimas | Fugenhexe erleichtert Sanierungsarbeiten 81 | Bohnenkamp | Als Vollsortimenter für alle Reifen und Räder im GaLaBau präsent 82 | Blomenröhr | Universelle Kipper und Mini-Tieflader 83 | Schutz Fahrzeugbau | Neuer Universalanhänger MTA 35 ermöglicht eine Zuladung von 2,5 t 84 | Humbaur | Breitgefächert in der »grünen« Branche
Rückblick Doppel-Messe »Tiefbau Live – Recycling Aktiv«
ab Seite 86
86 | Messe Karlsruhe | Erfolgreiche Premiere für die Doppelmesse am neuen Standort 92 | ALLU | Mit neuem Produktnamen und neuem Handelspartner 93 | MB Crusher | In Deutschland weiter auf dem richtigen Weg 94 | Tamtron | »Wollen eine alternative zum Marktführer sein« 94 | DMS Technologie | Zur Erfolgsgeschichte gehören nicht nur Sortier- und Abbruchgreifer 96 | Crush + Size Technology | »Den ersten Zweiwalzenbrecher gebaut, der im Hartgestein arbeitet« 97 | Spraystream Deutschland | »Hohe Effizienz, niedriger Energieverbrauch« 98 | MobilHybrid | »Einfache Ideen sind bekanntlich die besten« 99 | Stenger Brech- und Siebtechnik | Dank Stahlfedern: »Die Siebintensität bleibt im Siebdeck.«
Arbeitssicherheit
ab Seite 100
100| Fristads Kansas | Textiles Mehrlagensystem mit Störlichtbogenschutz zertifiziert 102| Stihl | »Function universal« erweitert das Sortiment um eine Schnittschutzbekleidung 104| Pionier | »Tool«-Kollektion setzt auf sieben Farbkombis 106| Bardusch – Kübler | Neue Arbeitskleidungskollektion »Pulsschlag Pro« entwickelt 5/2017
20 Jahre 108| Elten | Saftey-Grip-Konzept erhöht die Standfestigkeit 110| ISM | Mit neuer Sicherheitsschuhlinie Dual-Impulse Maßstäbe setzen 112| Pfeifer Seil- und Hebetechnik | »Wir übernehmen sämtliche Prüfpflichten für unsere Kunden.«
Bau- und Nutzfahrzeuge
ab Seite 113
114 | Volvo Trucks | Konzeptfahrzeug mit Hybridantrieb für den Fernverkehr vorgestellt 116 | Mercedes-Benz | 41 Arocs-Allradkipper für das THW 117 | Hüffermann Transportsysteme | Der Multi-Carrier präsentiert sich als Multifunktionstalent 118 | Müller Mitteltal | Der Anhängerspezialist setzt auf Abrollkipper von Palfinger 119 | Dhollandia | Leistungsstarke hydraulische Auffahrrampen, in Serie gebaut 120 | Hyva | Transporteffizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit verbinden 121 | DKS Technik | Wie professioneller Korrosionsschutz Reparaturkosten senkt 124 | Sonax | Fahrzeugpflegespezialist stellt neue ProfessionalSerie vor
Tipps für Unternehmen
126 | WWS | Der Fiskus sponsert jetzt die Elektromobilität von Mitarbeitern, wovon Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen profitieren
Rubriken
118 | Impressum 127 | Aktuelles 132 | Messen, Seminare und Termine 133 | Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis: Kontaktadressen 135 | Branchenführer, bauMAGAZIN-Tipp, An- und Verkäufe | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt
PETRA REGER
Editorial
Absolut rekordverdächtig Es gibt nur wenige Branchen in Deutschland, die sich seit Jahren über ein kontinuierliches Wachstum freuen können. Eine dieser Branchen ist der Garten- und Landschaftsbau. Denn dessen Gesamtumsatz ist auch 2016 wieder gestiegen, und zwar von 7,14 (2015) auf 7,48 Mrd. Euro. Besonders bemerkenswert: Dieses Umsatzplus von 4,68 % ist bereits das achte in Folge. Das dürfte selbst im Vergleich mit den erfolgsverwöhnten Hightech-Branchen absolut rekordverdächtig sein.
ass sich die Garten ‐und Landschafts‐ bauer hierzulande über gut gefüllte Auftragsbücher freuen können, ist natürlich auch auf den Bau‐Boom als sol‐ ches zurückzuführen, der wiederum zum nicht geringen Teil der Geldpolitik der EU und damit den Niedrigzinsen geschuldet ist. Schließlich wurden im vergangenen Jahr 375 400 Wohnungen genehmigt – so viele wie seit 1999 nicht mehr –, was im Vergleich zu 2015 ein Plus von bemerkenswerten 21,6 % bedeutet. Dabei gehörte der private Wohnungsbau, wie in den Jahren zuvor auch schon, zu den Wachstumstreibern. Eine logische Konsequenz daraus ist, dass die Nachfrage nach Dienstleistungen im Garten‐ und Landschaftsbau ebenfalls seit Jahren konstant wächst. Umsatztreiber im GaLaBau ist wie schon in den ver‐ gangenen Jahren das Privatkundenseg‐ ment. So konnten die GaLaBau‐Betriebe das Wachstum in diesem Bereich 2016 noch‐ mals leicht steigern, und zwar auf insge‐ samt 59,3 %. Somit beläuft sich der Anteil des Privatgartenbereichs am Gesamtum‐ satz der Branche auf insgesamt 4,43 Mrd. Euro im Vergleich zu 4,23 Mrd. Euro aus dem Vorjahr. Leicht rückläu ig ist hingegen der Umsatzanteil, der mit Aufträgen der Öffent‐ lichen Hand generiert wurde. Dieser belief sich 2016 auf 16,18 % (2015: 18,09 %), was einem Umsatz von 1,21 Mrd. Euro (2015: 1,29 Mrd. Euro) entspricht. Ein leichtes Plus verzeichneten die Bereiche
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Wohnungsbau (10,31 % zu 9,22 %), Indus‐ trie (6,25 % zu 5,67 %) und Generalunter‐ nehmer (5,08 % zu 4,88 %). Für August Forster, Präsident des Bun‐ desverbandes Garten‐, Landschafts‐ und Sportplatzbau (BGL) unterstreichen diese Zahlen, dass der »Privatgartenbereich wirt‐ schaftlich für die Branche von großer Bedeutung ist«. Was auch in Zukunft so bleiben werde, denn »die Sehnsucht der Menschen nach einem grünen Umfeld« nehme weiterhin zu. Dabei machten die GaLaBau‐Betriebe immer öfter die Erfah‐ rung, dass das Interesse an hochwertigen und individuell gestalteten Gärten zu‐ nehme. So würden beispielsweise be‐ stimmte hochwertige Materialien und Tech‐ niken nachgefragt oder auch P lanzen, die nicht zum Standardsortiment gehörten, so Forster. »Wir freuen uns, dass sich der Trend der letzten Jahre erneut bestätigt hat und die Nachfrage nach Dienstleistungen rund ums Bauen mit Grün nach wie vor steigt.« Aber nicht nur die guten Zahlen aus 2016 sind es, die den Bundesverband wei‐ terhin optimistisch in die Zukunft blicken lassen. Mit der Verabschiedung des Gesetzes zur Reform des Bauvertrags und zur Änderungen der kaufrechtlichen Män‐ gelhaftung im Bundesrat ändere sich jetzt »erfreulicherweise endlich die Gewährleis‐ tung für Aus‐ und Einbaukosten«, so der BGL in seiner Beurteilung des neuen Gesetzes, das zum 1. Januar 2018 in Kraft
tritt. Jahrelang habe man zusammen mit anderen betroffenen Bau‐ und Handwerks‐ verbänden für die Durchsetzung des Verur‐ sacherprinzips bei der Haftung für fehler‐ haftes Material gekämpft. Mit der jetzt auf den Weg gebrachten Reform verschwinde »eine ungerechte Gewährleistungsfalle« für die Betriebe des Garten‐ und Landschaftsbaus, betonte BGL‐ Präsident August Forster. Die GaLaBau‐ Betriebe hätten nun gegenüber ihrem Liefe‐ ranten neben dem Anspruch auf neues Material auch den gesetzlichen Anspruch auf den Ersatz von Aus‐ und Einbaukosten, wenn das verwendete Material Mängel gehabt habe. Die Lösung stelle eine deut‐ liche Verbesserung der bisherigen Rechts‐ lage dar und sorge für mehr Rechtssicher‐ heit bei den Betrieben. Welche neuen Maschinen und Geräte für den Garten‐ und Landschaftsbauer inte‐ ressant sind, das ist einer unserer Themen‐ schwerpunkte in dieser bauMAGAZIN‐Aus‐ gabe. Die zudem als Messe‐Hauptausgabe zur »Demopark« einen besonderen Aus‐ blick auf die Neuheiten gibt, die für den Bereich Kommunaltechnik relevant sind. Ebenfalls in dieser Ausgabe zu inden: Ein Rückblick auf die Premiere des Messe‐Dop‐ pels »Recycling Aktiv – Tie bau Live« am Standort Karlsruhe. Sollten Sie zu unseren Themen in dieser Ausgabe – die Sie natürlich auch in unserem Online‐Portal unter www.baumagazin.eu inden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E‐Mail unter redaktion@sbm‐verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr Michael Wulf Chefredakteur
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Zum Titel TUCHEL
»Auch hartnäckiger Bewuchs ist kein Hindernis mehr« Schneller Anbau
TUCHEL
WB 750 – per Kommunalfahrzeugaufnahme – am Kommunalfahrzeug.
Pünktlich zum Frühling hat Tuchel Maschinenbau seine neue Wildkrautbürste WB 750 auf den Markt gebracht und stellt diese auch auf der Demopark aus.
Die Vorteile zu vielen Wettbewerbsmaschinen liegen im größeren Tellerbesen, im starken Danfoss-OMS-Motor und in der teleskopierbaren Seitenverschiebung, die den Einsatz der Wildkrautbürste flexibel macht.« Martin Roos, Tuchel-Konstrukteur
it dem Frühling kommt auch die Zeit der unschönen und störenden Wildkräuter. Sie wachsen rasant und breiten sich überall dort aus, wo man sie schlecht erreicht: Zwischen den Fugen von P lastersteinen, an Fahrbahnrändern oder an Bordsteinkanten. Zur Gewährleistung der Ver‐ kehrssicherheit und zur Erhaltung von Bep lan‐ zungen müssen sie allerdings entfernt werden. Schnell ist mancher da geneigt, nach der Chemie‐ keule zu greifen. Das P lanzenschutzgesetz verbietet jedoch den Einsatz von Herbiziden auf Nichtkulturland und somit wird das Entfernen zu einer immer größeren Aufgabe. Tuchel hat eine passende Maschine entwickelt, um lästiges Unkraut chemiefrei und effektiv zu beseitigen.
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Ob auf Wegen, Plätzen, Schulhöfen, Garagenauf‐ fahrten, Gleisanlagen, Betriebshöfen oder auf Industrie lächen – die Wildkrautbürste WB 750 will es mit allen unerwünschten P lanzen auf‐ nehmen. Schnell angebaut am Radlader, Bagger, Ho lader, Traktor oder Kommunalfahrzeug ent‐ fernt sie jegliche Art von Unkraut. »Auch hartnä‐ ckiger Bewuchs ist kein Hindernis mehr«, betont Tuchel‐Konstrukteur Martin Roos. Mit der neuen WB 750 bietet Tuchel den Anwendern die Wahl zwischen zwei Besätzen (Flachdrahtbündel oder optional kunststoffum‐ mantelte Seilwickeldraht‐Büschel) und verschie‐ denen Ausführungen wie beispielsweise mit hydraulischer Neigungsverstellung, einem Füh‐ rungsrad/Stützrad (Ø 200 mm x 50 mm) oder mit einer hydraulischen Seitenverschiebung um – wie bei der serienmäßigen mechanischen Version – 450 mm. Als Wunschausrüstung sind auch elektro‐ magnetische 12‐V‐Umschaltungen für Trägerfahr‐ zeuge mit nur einem oder mit zwei doppelt wir‐ kenden Hydrauliksteuerkreisen ebenso möglich wie auch eine Sonderlackierung in Firmenfarben. »Die Vorteile der WB 750 gegenüber vielen Wettbewerbsmaschinen liegen im größeren Teller‐ besen (750 mm), im starken Danfoss‐OMS‐Motor und in der teleskopierbaren Seitenverschiebung, die den Einsatz der Wildkrautbürste lexibel macht. Durch die variable Seitenverschiebung bis 450 mm sind die Anbaumöglichkeiten vom kleinen Kommu‐ nalschlepper bis hin zu 5‐t‐Ladern gegeben«, so Konstrukteur Roos. §
Zahlen Wildkrautbürste WB 750 Tellerbesen Durchmesser: 750 mm
Tuchel Stand D 411
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Besatz:
Flachdrahtbündel
Drehrichtung:
rechts / links
Motor:
Danfoss OMS Hydr.
erforderliche Ölmenge: Seitenverschiebung (außer Baggeranbau):
20 l/min bei 180 bar mechanisch um 450 mm
Der Anbau der Wildkrautbürste WB 750 ist an unterschiedlichen Trägerfahrzeugen möglich – so auch an Baggern (MS01 bis MS03) bis zu 6 t Betriebsgewicht. 5/2017
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Namen und Neuigkeiten
Baubranche aktuell
Startschuss für neues Liebherr-Werk: Seit Juli 2016 produziert Liebherr in seinem neuen Werk in Deggendorf Mikropräzisionsteile und Injektoren für Common-Rail-Systeme.
Firmengruppe Liebherr erzielt im Geschäftsjahr 2016 den dritthöchsten Umsatz ihrer Geschichte O LIEBHERR – Die Firmengruppe Liebherr hat im Jahr 2016 in einem schwierigen
Marktumfeld mit einem Gesamtumsatz von 9,009 Mrd. Euro den dritthöchsten Umsatz ihrer Geschichte erzielt. Im Vergleich zum Rekordjahr 2015 entspricht dies einem Rückgang um 2,5 %.
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as Geschäft gestaltete sich in den einzel- Jahresergebnis nen Absatzregionen recht unterschiedlich. Die Firmengruppe Liebherr erzielte 2016 ein In der für Liebherr wichtigsten Absatzregion Jahresergebnis von 298 Mio. Euro und lag daWesteuropa konnte der Umsatz gesteigert mit auf dem Niveau von 2015. Deutlich gestiewerden. Dies war unter anderem auf das er- gen ist das Finanzergebnis, unter anderem neute Wachstum im größten Markt, Deutsch- aufgrund positiver Währungskurseinflüsse. land, sowie auf positive Entwicklungen in wei- Das Betriebsergebnis dagegen ging spürbar teren bedeutenden Märkten wie Frankreich zurück. Die Beschäftigtenzahl stieg 2016 eroder den Niederlanden zurückzuführen. Auch neut an. Weltweit waren zum Jahresende in Italien verlief das vergangene Geschäftsjahr 42 308 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für erfreulich. In Großbritannien, einem der be- Liebherr tätig. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutendsten Märkte der Region, ging der Um- deutete dies einen Anstieg um 1,8 %. satz leicht zurück. Positiv entwickelten sich die Verkaufserlö- Investitionen und Ausblick se auch in Osteuropa, insbesondere in Russ- Für die Firmengruppe sind regelmäßige Invesland und Polen. Im Nahen und Mittleren Os- titionen in die Produktionsstätten und das ten lag der Umsatz auf dem Niveau des Vorjah- weltweite Vertriebs- und Servicenetz traditiores. Ein moderater Rückgang war hingegen in nell von hoher Bedeutung. Folglich wurde Amerika festzustellen. Auch in Afrika und in auch im vergangenen Jahr die InvestitionsquoFernost / Australien lagen die Umsätze jeweils te auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Insgesamt investierte die Firmengruppe 751 Mio. unter den Vorjahreswerten. Euro. Produktbereiche Im Vergleich zu 2016 wird sich die WeltLiebherr verzeichnete leichte Umsatzrückgän- wirtschaft im laufenden Jahr voraussichtlich ge im Vergleich zum Rekordjahr 2015 – so- leicht positiv entwickeln. Sowohl in den Induswohl im Bereich Baumaschinen und Mining trie- als auch in den Schwellen- und Entwickals auch in den anderen Produktbereichen. Zu lungsländern soll die Wachstumsdynamik den Baumaschinen und Mining-Geräten zäh- leicht zunehmen. Die Firmengruppe erwartet len die Sparten Erdbewegung, Mining, Fahr- in diesem Jahr eine Umsatzsteigerung. Sozeugkrane, Turmdrehkrane und Betontechnik. wohl im Bereich Baumaschinen und Mining Hier sanken die Verkaufserlöse um 4 % auf als auch in den anderen Produktbereichen insgesamt 5,4 Mrd. Euro. In den anderen Pro- rechnet Liebherr mit einer positiven Umsatzduktbereichen, die die Sparten Maritime Kra- entwicklung. Die Firmengruppe wird auch ne, Aerospace und Verkehrstechnik, Werk- weiterhin erheblich in die internationalen Ferzeugmaschinen und Automationssysteme, tigungsstätten und in das Vertriebs- und SerHausgeräte sowie Komponenten und Hotels vicenetz investieren. Die Zahl der Mitarbeiteumfassen, lag der Umsatz mit 3,609 Mrd. € rinnen und Mitarbeiter in den Liebherr- Gesell§ auf Vorjahresniveau. schaften wird erneut steigen.
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O DOOSAN BOBCAT –
Alvaro Pacini ist bei Doosan Bobcat neuer Präsident für Europa, den Nahen Osten und Afrika. Er folgt auf Martin Knoetgen, der die Funktion seit 2012 inne hatte.
Alvaro Pacini folgt auf … acini trägt die Verantwortung für das EMEAGeschäft von Doosan Bobcat und vertritt die Marken Doosan, Bobcat, Geith und Portable Power. Er verstärkt Doosan Bobcat bereits seit dem Jahr 2011 als Vice President of Sourcing, bevor er zusätzliche Verantwortung durch die Leitung des unter…Martin Knoetgen als Präsident EMEA. nehmensweiten Qualitätsmanagements im Jahr 2013 sowie anschließend des Geschäftsbetriebs im Jahr 2015 trug. Zuvor war er für Faurecia in Brasilien tätig. »Mit über 30 Jahren Führungserfahrung weltweit bin ich zuversichtlich, dass Alvaro uns dabei unterstützen wird, weiterhin die innovativen, qualitativ hochwertigen Produkte und Dienstleistungen zu bieten, die unsere Händler und Kunden von uns erwarten«, so Scott Park, Präsident § und CEO von Doosan Bobcat Inc.
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DOOSAN BOBCAT
LIEBHERR
Alvaro Pacini wird Präsident EMEA bei Doosan Bobcat
Komatsu schließt Übernahme von Joy Global ab
O KOMATSU – Komatsu America Corp., Tochtergesellschaft der japanischen Komatsu Ltd. hat die Übernahme des Bergbaulösungsspezialisten Joy Global Inc. abgeschlossen (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 8/16, Seite 10).
Der Firmensitz des künftig als Komatsu Mining Corp. auftretenden Unternehmens bleibt in Milwaukee (USBundesstaat Wisconsin). Komatsu will weiter in die Joy-Global-Produktmarken P&H, Joy und Montabert investieren. »Durch die Verbindung der Tagebautechnologie von Komatsu mit den Tagebau- und Untertagebauprodukten der Marken P&H, Joy und Montabert können wir unseren Kunden echte Komplettlösungen anbieten«, betont Tetsuji Ohashi, President und CEO von Komatsu. Die künftige Komatsu Mining Corp. wird von Präsident und CEO Jeffrey Dawes geleitet, dem früheren Präsidenten und CEO von Komatsu Latin America. §
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CEO Cem Peksaglam verlässt Wacker Neuson
Vermieter Riwal übernimmt AFI
Puvab geht an die Hultafors Group
O HULTAFORS GROUP – Der
O RIWAL – Die Hamburger
Mit diesem Schritt wollen beide Unternehmen ihre Kompetenzen bündeln und Kunden auf dem deutschen Markt von nun an gemeinsam einen umfassenderen Service bieten. Das derzeit aus neun Niederlassungen bestehende AFI-Netz bleibt erhalten und soll mittelfristig ausgebaut werden. Zudem wird durch die Übernahme die Maschinenflotte signifikant erweitert. International agierende Unternehmen aus Deutschland beispielsweise können auf das Riwal-Netzwerk in 16 Ländern zurückgreifen. Die Kontaktdaten und Ansprechpartner in der Hamburger AFI-Zentrale und den einzelnen Niederlassungen bleiben unverändert. §
Wahljahr 2017:
O WACKER NEUSON – Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE, wird das Unternehmen im August verlassen. Wie Wacker Neuson mitteilt, stehe er für eine Vertragsverlängerung nicht zur Verfügung und beabsichtige, sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.
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Geschäftsbereich Hultafors der Investment-Latour hat den Schutzbekleidungsanbieter Puvab von der Vestitus Holding erworben. Die Akquisition des schwedischen Unternehmens soll das Arbeitsbekleidungsgeschäft der Hultafors Group im Bereich der Schutzkleidung weiter stärken. Puvab ist spezialisiert auf Schutzkleidung für das Energie- und Versorgungsgeschäft, aber auch auf schwer entflammbare Kleidung für andere Branchen. Das Unternehmen hat einen Jahresumsatz von rund 4,4 Mio. Euro und beschäftigt 49 Mitarbeiter. »Zusammen mit unserer Marke Snickers-Workwear können wir jetzt unseren Kunden ein breiteres Sortiment innerhalb der Arbeitsschutzkleidung anbieten und verfolgen konsequent den Weg zu einer führenden Position am Markt«, betont Camilla Monefeldt Kirstein, Director BU Workwear bei der Hultafors Group. §
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Cem Peksaglam (49) verlässt Wacker Neuson.
ie Wacker-Neuson-Gruppe hat in den vergangenen Jahren eine starke Wachstumsphase durchlebt. Neue Werke in USA für Kompaktlader, in Brasilien für Generatoren und in Kürze in China für Bagger sowie Vertriebstöchter in verschiedenen Märkten wurden in dieser Periode aufgebaut. »Der Aufsichtsrat der Wacker-Neuson-Gruppe respektiert die Entscheidung von Cem Peksaglam und dankt ihm für seine Leistungen und Dienste in den vergangenen sechs Jahren«, betonte der Aufsichtsratsvorsitzende Hans Neunteufel. Peksaglam habe in einer für das Unternehmen wichtigen Strukturierungsphase den Umbau und die strategische Neuorientierung des Konzerns aktiv gestaltet und entscheidend vorangetrieben. »Dank seines großen persönlichen Einsatzes wurde das Unternehmen spürbar professionalisiert und auf einen weiteren Expansionskurs vorbereitet«, so Neunteufel. Neben dem Vorstandsvorsitz hat Cem Peksaglam die Ressorts Strategie, M&A, Personal, Recht, Compliance, Immobilien, Investor Relations, Unternehmenskommunikation und Nachhaltigkeit geführt und war mehrere Jahre für die Vertriebs-, Service-, Logistik- und Marketingaktivitäten des Konzerns verantwortlich, bis das Vorstandsgremium wieder um die Position des Vertriebsvorstands erweitert wurde. Über eine Nachfolge ist noch nicht ent§ schieden.
Limitierte Sonderaktion:
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WACKER NEUSON
AFI GmbH gehört seit April zu Riwal, einem Spezialisten für die Vermietung und den Verkauf von Hubarbeitsbühnen und Teleskopladern mit Sitz in den Niederlanden.
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0 % Anzahlung, Laufzeit 60 Monate, mit Blockrate, Umsatzsteuer sofort fällig. Abholung bei allen teilnehmenden Händlern, vorbehaltlich der Verfügbarkeit und positiver Bonitätsprüfung, solange Vorrat reicht. Aktionszeitraum endet am 31.05.2017. 31.05.2017 17. Für die Finanzierung gelten die Allgemeinen Finanzierungsbedingungen der KUBOTA Finance (BNP PARIBAS LEASE GROUP S.A./ZWEIGNIEDERLASSUNG DEUTSCHLAND). Für den Verkauf gelten die Allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen des jeweiligen Kubota-Händlers. Abgebildete Maschine kann Sonderausstattung enthalten.
IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten
Manfred Witzke ist neues Vorstandsmitglied des Fachverbandes Betonbohren und -sägen
Personelle Veränderungen in der Schaeffler-Gruppe
O FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN – Die Mitgliederversammlung des
O SCHAEFFLER – Zum
Vorstand des Fachverbandes Betonbohren und -sägen: Dr. Reiner Schulze (stellv. Vors.), Thomas Springer (Vorsitzender), Manfred Witzke (neu gewählter Beisitzer), Britta Keinemann (Schatzmeisterin), Michael Huber (stellv. Vors.), Manfred Dziuba (neu gewählter Schriftführer), Matthias Seliger (Beisitzer; v. il. n. re.). Manfred Witzke ist Geschäftsführer des Dienstleistungsbetriebs Kurt Klingspohn Spezialabbruch in Tostedt bei Hamburg. Er ist seit 1997 Mitglied des Fachverbandes und bereits als Regionalleiter Nord für den Fachverband aktiv. »In der neuen Funktion werde ich mich dafür einsetzen, unsere Mitglieder noch stärker für den Fachverband und seine Angebote zu begeistern und möglichst viele für eine aktive Mitarbeit sowohl in der Region als auch bundesweit zu gewinnen«, erklärt Witzke. Der bisherige Schrift-
führer Jörg Müller scheidet nach 26 Jahren auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus, bleibt aber Mitglied verschiedener Ausschüsse im Fachverband und wurde auf Antrag des Vorstandes zum Ehrenmitglied gewählt. Der Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland ist mit knapp 700 Mitgliedern weltweit der stärkste Arbeitgeberverband dieser Branche. Mitglieder sind Dienstleistungsbetriebe und Herstellerfirmen rund ums Betonbohren und -sägen. §
Gütegemeinschaft Abbrucharbeiten mit neu gewähltem Vorstand
O GÜTEGEMEINSCHAFT ABBRUCHARBEITEN – Die Mitgliederversammlung der
Gütegemeinschaft Abbrucharbeiten hat einen neuen Vorstand gewählt. Dabei wurden die Vorstandsmitglieder Markus von Olnhausen als Vorsitzender und Johannes Schlenter als Stellvertretender Vorsitzender in ihren Ämtern bestätigt.
April hat Marcus Eisenhuth die Leitung »Industrie Europa« der SchaefflerGruppe übernommen. Thorsten Möllmann ist neu Leiter der Unternehmenskommunikation des Automobil- und Industriezulieferers.
Marcus Eisenhuth (53) ist seit April neuer Leiter n seiner neuen Position ver»Industrie Europa«. antwortet Eisenhuth das Direktkunden- und Vertriebspartnergeschäft für die SchaefflerRegion Europa, zu der neben Europa Indien, der Mittlere Osten und Afrika zählen. Er verfügt über globale Erfahrung in den Bereichen Vertrieb und Marketing sowie Forschung und Entwicklung. Nach mehreren Leitungsfunktionen in In- Thorsten Möllmann (49) dustrieunternehmen war er zu- leitetet neu die Unternehletzt als Geschäftsführer bei menskommunikation und ist Pressesprecher der Bartec Top Holding in Bad Corporate bei Schaeffler. Mergentheim tätig. Thorsten Möllmann ist ebenfalls seit April neuer Leiter der Unternehmenskommunikation und fungiert als Pressesprecher der Schaeffler-Gruppe. Er berichtet an Christoph Beumelburg, Leiter Kommunikation und Marketing. Zuletzt war Möllmann aus dem französischen Toulouse heraus für den Aufbau und die Leitung der internationalen Kommunikation der Airbus Group verant§ wortlich.
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SCHAEFFLER
FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN
Fachverbandes Betonbohren und -sägen hat im März drei Vorstandsmitglieder gewählt. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende und Vertreter der Herstellermitglieder, Dr. Reiner Schulze, wurde im Amt bestätigt, der bisherige Beisitzer Manfred Dziuba zum Schriftführer und Manfred Witzke zum Beisitzer gewählt.
Geschäftsführer in Österreich
Vorstand und Güteausschuss der Gütegemeinschaft Abbrucharbeiten: Robert Oettinger, Markus von Olnhausen, Prof. Dr. Uwe Görisch, Mario Prümer, Johannes Schlenter, Thomas Ottl, Martin Hopfe und Rainer Zaum (v. li. n. re.). Neu hinzugekommen in den dreiköpfigen Vorstand ist als Obmann des Güteausschusses Prof. Dr.-Ing. Uwe Görisch aus Karlsruhe, der für die Gütegemeinschaft schon langjährig als Fremdüberwacher tätig ist. Auch der Güteausschuss bekommt Zuwachs: zu den bisherigen Ausschussmitgliedern Martin Hopfe, Rainer Zaum und Thomas Ottl, die ebenfalls einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden, kommen
12
Robert Oettinger und Mario Prümer hinzu, die erstmals gewählt wurden. Neben diesen Neuwahlen und Beschlüssen zur künftigen Ausrichtung der Gütegemeinschaft standen in der Versammlung auch wichtige Satzungsänderungen auf dem Programm. So beschlossen die Mitglieder u. a. die Amtszeiten von Güteausschuss und Vorstand auf vier Jahre zu verlängern. §
April hat Ulysses Tischler die Geschäftsführung der Bohnenkamp Austria, der österreichischen Tochtergesellschaft der Osnabrücker Bohnenkamp AG, übernommen.
BOHNENKAMP
GÜTEGEMEINSCHAFT ABBRUCHARBEITEN
O BOHNENKAMP – Zum
Ulysses Tischler (53).
»Wir wollen für unsere Kunden weiter ein starker und verlässlicher Partner sein und ihnen in allen Belangen das Optimum bieten – ein perfekt abgestimmtes Sortiment, eine hohe Beratungsqualität, umfangreiche Serviceleistungen und sehr kurze Lieferzeiten. Der BohnenkampOnlineshop, meiner Ansicht nach der Beste in der Branche, ist ein gutes Beispiel für den hohen Servicestandard«, erklärt der neue Geschäftsführer. Mit einem Sortiment an Reifen, Räder, Felgen und Schläuchen für die Bereiche Land- und Forstwirtschaft, Erdbewegung, Industrie, Lkw, Transport, für Klein- und Spezialfahrzeuge will Bohnenkamp für nahezu jeden Anwendungsbereich die richtige Lösung anbieten – von 3" bis 54". §
5/2017
O VW NUTZFAHRZEUGE –
Bis Ende April lieferte Volkswagen Nutzfahrzeuge 161 700 Stadtlieferwagen, Transporter und Pick-ups an Kunden in aller Welt aus. Das entspricht einem Plus von 4,8 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
In Westeuropa stiegen die Auslieferungen in den ersten vier Monaten des Jahres um 6,8 % auf 114100 Fahrzeuge. Im Heimatmarkt Deutschland wurden 41200 Fahrzeuge an Kunden übergeben (+5,5 %). Auch die anderen europäischen Kernmärkten wiesen Auslieferungszuwächse auf: Frankreich (+16,7 % auf 7500 Fahrzeuge), Spanien (+13,8 % auf 4900), Italien (+11,8 % auf 4100) und Großbritannien (+3,3 % auf 16600). In Osteuropa wurden 12300 Fahrzeuge an Kunden übergeben. Das entspricht einem Plus von 13,2 %. In Nordamerika wurden mit 3500 Einheiten 49,9 % mehr Fahrzeuge an Kunden übergeben. In Südamerika lieferte VW Nutzfahrzeuge 12200 Fahrzeuge aus (+3,5 %). In der Region Asien-Pazifik verzeichnete die Marke ebenfalls Zuwächse (+9,2 % auf 7200 Fahrzeuge). Die Märkte in Afrika (– 19 % auf 4000) und Nahost (– 22,9 % auf 8400) verbuchten in den ersten vier Monaten des Jahres Rückgänge bei den Fahrzeugauslieferungen. Bis auf den Crafter (Modellwechsel) befanden sich alle Baureihen im Plus. §
Case ernennt Wilfried Tschich zum deutschen Business Director O CASE CONSTRUCTION EQUIPMENT – Seit Mai ist Wilfried Tschich als neuer
Business Director für den Kurs des Baumaschinenherstellers Case Construction Equipment in Deutschland verantwortlich. Vor seinem Wechsel zu Case war er als Leiter Central Europe beim Kranhersteller Hiab tätig und zuständig für Tochtergesellschaften und Händler in 17 Ländern. Er löst Steffen Thierfelder ab, der das Unternehmen Ende März verlassen hat.
Wilfried Tschich.
W
ilfried Tschich verfügt über langjährige Erfahrun- Zugewinn für Case und sieht durch die Mitarbeit eines gen in leitenden Positionen bei namhaften Unter- derartig versierten Branchenkenners erhebliche Channehmen in den Bereichen Mining/Bergbau, Bauindustrie cen für den deutschen Markt: Die Ernennung von Wilsowie Baumaschinen und war bei führenden Herstellern fried Tschich zum Business Director für einen der wichin der Geschäftsführung und im Vorstand für die Ver- tigsten Märkte in Europa betrachte ich als besonderen triebs- und Marketingaktivitäten im In- und Ausland ver- Glücksgriff. Mit seiner enormen Branchenkenntnis und antwortlich. langjährigen Erfahrung im Vertrieb und im MarketingbeCarl Gustaf Göransson, Brand President CNH Indus- reich ist er ein wichtiger Aktivposten, der für zusätzliche § trial Construction Equipment, begrüßt den personellen Dynamik im deutschen Markt sorgen wird.«
Giuliano Parodi wird neuer Geschäftsführer von Yanmar Construction Equipment Europe O YANMAR CONSTRUCTION EQUIPMENT EUROPE – Nach der Übernahme
der bisherigen Terex-Marke Schaeff passt Yanmar die Organisation von Yanmar Construction Equipment Europe (YCEE) weiter an. Zum April hatte das Unternehmen bereits seine Verkaufsabteilungen in den französischen und deutschen Fertigungsorten unter eine gemeinsame kommerzielle Führung gestellt (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 4/20147, Seite 14). Mit Giuliano Parodi verpflichtete YCEE jetzt auch einen neuen Geschäftsführer.
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YANMAR
Kernmärkte wachsen um 6,8 Prozent
C2-LUTZ HOLTHAUS
IIIIIIIIIIIII
Giuliano Parodi (43) ist neuer Geschäftsführer.
iuliano Parodi folgt auf Geert Jan Mantel. Er hält nahme von Bobcat durch Doosan. Unter dem Dach Master-Abschlüsse in Wissenschaft und Betriebs- von Doosan war er Vize-Präsident für die Produktentwirtschaft. Zuletzt war er seit Januar letzten Jahres Vi- wicklung, später dann Vize-Präsident für Kundenzepräsident im Bereich Strategy EMEA von Doosan dienst, Verkauf und Marketing für den gesamteuropäiBobcat und Geschäftsführer von Doosan Portable schen Markt der Marken Bobcat und Doosan. Power EMEA. »Mein Hauptziel wird es sein, die Position von Nach dem Start seiner Karriere im Marketing-Be- Yanmar Construction Equipment Europe zu stärken – reich von CNH wechselte er zu Komatsu und später zu mit dem Anspruch, eines der führenden Unternehmen Bobcat. Dort bekleidete er verschiedene Positionen als in diesem Markt zu werden«, so der neue Geschäfts§ Produkt-Manager und Business-Direktor bis zur Über- führer.
STAND
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sobernheimer.de
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IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten
Hyundai Construction Equipment ist selbstständig
Kiesel baut internationale Aktivitäten aus
O KIESEL – Einen Mehrheitsanteil
O HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT – Zum
KIESEL
Jetzt gemeinsam: Lars Kirchner (Gesamtvertriebsleiter Kiesel-Gruppe), Piotr Zoszak (Geschäftsführer Kiesel Poland), Toni Kiesel (Geschäftsführer KieselGruppe), Gregorz Panek (Geschäftsführer Kiesel Poland) sowie Michael Küchen (kaufmännischer Leiter Kiesel-Gruppe; v. li. n. re.).
Der Generalimporteur von Hitachi für Deutschland und Österreich will mit der Beteiligung seine Position in Europa weiter stärken. Der Maschinenhändler Tona ist seit 17 Jahren mit rund 40 Mitarbeitern am polnischen Markt aktiv und bedient von drei Standorten aus vor allem Kunden in den Bereichen Steine und Erden sowie Abbruch und Tiefbau. Bereits seit zehn Jahren arbeiten die Kiesel-Gruppe und Tona zusammen, jetzt soll diese Zusammenarbeit intensiviert werden. »Tona passt perfekt zu uns, sie sind ebenso wie die KieselGruppe Partner von Hitachi und Bell Equipment und vertreiben viele Anbaugeräte, die wir auch in Deutschland im Programm haben«, betont Geschäftsführer Toni Kiesel. Die beiden geschäftsführenden Tona-Gesellschafter Piotr Zoszak und Gregorz Panek, werden das Unternehmen aus der Piekary Slaxkie (in der Nähe von Kattowitz) auch künftig führen. §
Husqvarna Deutschland verstärkt Management- und Kommunikations-Team
O HUSQVARNA – Vor dem Hintergrund eines wachsenden
Deutschlandgeschäfts vergrößert Husqvarna Deutschland sein Team am Ulmer Firmensitz. Das Unternehmen will damit die Bereiche After Sales, Commercial Lawn and Garden sowie Kommunikation stärken und so die Basis für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren legen.
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er Spinn-Off ist Teil einer umfassenden KonzernRestrukturierung, die bereits 2016 begann. Für die neu gegründete Gesellschaft sollen sich zahlreiche Vorteile ergeben, vor allen Dingen größere Handlungsspielräume und mehr Selbstständigkeit. Die Produktbereiche Baumaschinen und Flurförderzeuge/Lagertechnik bleiben in vollem Umfang erhalten und sollen schon kurzfristig in allen Märkten mehr Marktanteile erzielen. Unter dem neuen Eigentümer Hyundai Construction Equipment Co. Ltd. werden die europäischen Aktivitäten in Hyundai Construction Equipment Europe umbenannt. Im laufenden Jahr wird das europäische Hauptquartier zudem vom belgischen Geel in das nahe gelegene Tessenderlo umziehen. Mit einer Investitionssumme von 30 Mio. Euro entstehen dort auf 81 000 m2 Fläche nicht nur das neue Headquarter, sondern auch das europäische Zentral-Ersatzteillager, ein Trainings§ zentrum sowie Showroom und Demoflächen.
Wechsel im Vertriebsteam
O AMMANN – Thomas Michael Himler, Manager After Sales Business Development.
Harry Heffels, Sales Manager Commercial Lawn & Garden.
HUSQVARNA DEUTSCHLAND
Bereits zum letzten November übernahm Michael Himler die Position des Managers After Sales Business Development für die »Sales Region 4«, unter der das Unternehmen Deutschland, Österreich, die Schweiz und Slowenien zusammenfasst. Er wird sich mit seinem Team verstärkt um das Produktmanagement für Originalersatzteile, Zubehörartikel, Accessoires und Betriebsmittel kümmern. Himler war zuvor als Produktmanager und Ersatzteilvertriebsspezialist bei der Claas Vertriebsgesellschaft tätig und verfügt durch berufliche Stationen im Landmaschinenfachbetrieb und bei weiteren Herstellern der Branche über eine hohe Expertise im Bereich Service- und Ersatzteilgeschäft. Seit Februar verantwortet Harry Heffels als Sales Manager Commercial Lawn & Garden den CLG-Bereich bei Husqvarna Deutschland. In dieser Position soll Heffels die Wachstumsoffensive bei den professionellen Anwendern vorantreiben. Das Produktsegment umfasst insbesondere Profi-Maschinen vom Akku-Kombigerät über Motorsägen und Freischneider bis hin zum Rider für den kommunalen und professionellen Einsatz. Durch seine vorangehenden Tätigkeiten im Vertrieb von AS-Motor Germany und ISEKI Maschinen Deutschland besitzt Heffels langjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit dem Fachhandel, die er in die Produkt- und Vertriebsstrategie von Husqvarna einbringen soll. Harry Heffels und Michael Himler berichten an Hans-Joachim Endress, VP Sales Region 4. Ebenfalls seit Februar ist Carmen Zöttl für den Bereich PR & Social Media bei Husqvarna Deutschland zuständig. Sie übernimmt die Aufgaben von Heribert Wettels, der sich als Director Public Relations künftig schwerpunktmäßig um die weltweite PR für Gardena kümmert. Zöttl verfügt über Erfahrung in der B2B- und B2C- Kommunikation, zuletzt verantwortete sie die PR und Social Media von Swarovski Deutschland. §
April hat Hyundai Heavy Industries seinen Unternehmensbereich für Baumaschinen und Flurförderzeuge (Construction Equipment Division) aus dem Konzern herausgelöst. Das neue Unternehmen firmiert künftig eigenständig als Hyundai Construction Equipment Co., Ltd.
Carmen Zöttl, PR & Social Media.
Remy hat zusätzlich den Vertrieb für Ammann-Großmaschinen in Süddeutschland übernommen.
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am polnischen Hitachi-Händler Tona mit Sitz bei Kattowitz hat der Baumaschinenhändler und Systempartner Kiesel übernommen. Damit baut das oberschwäbische Familienunternehmen sein internationales Engagement in Europa deutlich aus.
Willi Reutter, der diese Funktion Thomas Remy (48) überbisher innehatte, berät künftig nimmt den Vertrieb für Kunden als Application Manager Großmaschinen auch in Heavy Equipment bundesweit. Süddeutschland. »Ich freue mich sehr über die neue Aufgabe und profitiere schon jetzt von der langen Erfahrung und der Kompetenz meines Vorgängers Willi Reutter. Großmaschinen und deren zahlreiche Anwendungsbereiche bieten ein großes Potenzial, daher blicke ich zuversichtlich auf meine neue Aufgabe«, sagt Remy. Nach seinem Studienabschluss als Diplom-Betriebswirt begann Remy 1994 seine Karriere in der Baubranche als Einkaufsleiter eines Bauunternehmens mit Beton- und Asphaltmischwerken. Im Jahr 2000 startete Remy dann bei Rammax Maschinenbau zunächst als Verkaufsleiter und ab 2006 auch als Prokurist. Nach über zehn Jahren bei Rammax wechselte der gebürtige Laupheimer schließlich 2012 als Sales Manager OEM Business innerhalb des Konzerns zu Ammann. 2015 übernahm er die Verantwortung für den Vertrieb in Österreich, der Schweiz, Benelux, England und Irland. Seit Mai zeichnet Thomas Remy nun für den Vertrieb aller Ammann-Maschinen in Österreich, England, Irland sowie der Ammann-Großmaschinen in Süddeutschland verantwortlich. § 5/2017
IIIIIIIIIIIII
O CECE – Im Mai übernahm Riccardo Viaggi die Leitung des CECE-Büros in Brüssel. Hier vertritt er künftig die Interessen der europäischen Baumaschinenindustrie gegenüber den Brüsseler Institutionen. Der Italiener war bisher Generalsekretär des Europäischen Bauverbandes European Builders Confederation (EBC). CECE-Präsident Bernd Holz ist überzeugt, dass diese Erfahrung helfen wird, die Position des CECE und der europäischen Baumaschinenindustrie in Brüssel weiter zu stärken: »Riccardo Viaggi verfügt über fundierte Management-Erfahrung. Er kennt unsere Industrie und das Brüsseler Geschäft.« Das Committee for European Construction Equipment (CECE) vertritt die Interessen von mehr als 1000 Baumaschinenherstellern in Europa, die in Verbänden 13 europäischer Länder organisiert sind. §
Warmeling wechselt in die Kögel-Geschäftsführung
Neuer CEO bei SMP Parts
O SMP PARTS – Hans Hanses
O KÖGEL – Zum weiteren Geschäftsführer bei Kögel ist Josef Warmeling von Kögel-Inhaber Ulrich Humbaur ernannt worden. Tätigkeitsschwerpunkte sind das internationale KeyAccount-Management, »Value Added Service«, die Verbandsarbeit und das OEM-Segment.
KÖGEL
Viaggi ist neuer CECEGeneralsekretär
Josef Warmeling.
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usammen mit Thomas Heckel, Thomas Eschey, Massimo Dodoni und Petra Adrianowytsch soll Warmeling auch die nationale und internationale Wachstumsstrategie von Kögel weiter vorantreiben. Er war mehr als 19 Jahren bei Schmitz Cargobull tätig (siehe auch Seite 16). Der Manager bleibt der Branche und seinen Kunden treu und wechselt zum drittgrößten europäischen Nutzfahrzeughersteller Kögel. Ulrich Humbaur, alleiniger Eigentümer der Kögel Trailer GmbH & Co. KG freut sich über den Neuzugang: »Wir sind froh, so einen Top-Manager mit einer exzellenten Vertriebs- und Führungsexpertise, sowie einem ausgezeichneten Netzwerk in der europäischen Nutzfahrzeugindustrie als Ansprechpartner für unsere Kunden und der Branche gewonnen zu haben. Damit setzen wir unsere Kundenorientierung konsequent fort.« Josef Warmeling startet nach seiner Freistellungsphase zum April 2018 in der Geschäftsführung von Kögel. »Ich freu mich sehr auf die Mitwirkung in der Geschäftsführung. Sowohl der Eigentümer, wie auch die Geschäftsführungskollegen und die Geschäftsführungskollegin haben mich überzeugt, dass ich mich dort im Team mit meiner langjährigen Branchenerfahrung für unsere Kunden optimal einbringen kann«, betont der künftige Ge§ neral Manager Josef Warmeling.
wird zum Juli neuer CEO und Leiter des schwedischen Anbaugerätespezialisten SMP Parts. Hanses war zuletzt als Geschäftsführer bei Zepro tätig, einem Anbieter von Ladebordwänden für Lkw und Auflieger. Davor war er Geschäftsführer der Unternehmen Engcon Nordic und Mähler & Söner. Der Schwede ist ausgebildeter Maschinenbauingenieur und hat im Anschluss daran Organisation, Führung und Betriebswirtschaftslehre studiert. »Mit Hans Hanses am Ruder bekommen wir einen kompetenten und erfahrenen CEO, der mehrere herstellende Unternehmen über viele Jahre hinweg erfolgreich geleitet hat. Wir glauben, dass er die Kompetenz und die Tatkraft hat, die erforderlich sind, um SMP Parts auf die nächste Stufe zu führen«, sagt Lars-Göran Stenberg, SMPParts-Geschäftsführer. §
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IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten
Neuer Präsident bei BOMAG
Bereichsleiter Materialwirtschaft
O HANSA-FLEX – Zum
BOMAG
seine Aufgabe als Präsident der BOMAG-Gruppe an Ralf Junker übergeben. Unger widmet sich als Präsident der »FAYAT Road Equipment Division« künftig der Entwicklung und dem Wachstum des gesamten Road-Equipment-Geschäftes.
März hat Edwin Maringka die Bereichsleitung Materialwirtschaft bei Hansa-Flex in Bremen Edwin Maringka (40). übernommen. Der bisherige Abteilungsleiter Einkauf ist damit auch für die beiden Zentrallager in Bremen und Geisenfeld bei Ingolstadt verantwortlich. HANSA-FLEX
O BOMAG – Zum Mai hat Jörg Unger
Nach acht Jahren als Präsident der BOMAG-Gruppe übergibt Jörg Unger (re.) seinen Verantwortungsbereich an Ralf Junker.
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alf Junker baut auf einer langjährigen BOMAG-Erfahrung auf. Seit 1988 ist er für BOMAG tätig, seit 2001 Mitglied der Geschäftsleitung und seit 2009 Geschäftsführer. Er verantwortete bis dato die Produktion weltweit und ist künftig als Präsident für die Bereiche Marketing und Vertrieb verantwortlich. Zeitgleich mit der Neubesetzung durch Junker gibt BOMAG eine weitere Veränderung in der Geschäftsführung bekannt. Die Verantwortung für den Bereich Produktion weltweit übernimmt Robert Laux, der nun gemeinsam mit Ralf Junker und Dirk Woll (CFO) als Geschäftsführer der BOMAG GmbH agiert. Laux ist seit 1997 bei BOMAG und seit 2006 in der Geschäftsleitung für die Bereiche Technik und Produktentwicklung verantwortlich. Von nun an zeichnet Laux neben diesen Bereichen auch für Produktion weltweit und Supply Chain verantwortlich. Die FAYAT-Geschäftsführung will eigenem Bekunden zufolge mit dieser personellen Änderung die gesamtstrategische Ausrichtung der Muttergesellschaft deutlich machen und auf das deutliche Wachstum und die wach§ sende Wichtigkeit der FAYAT Road Equipment Division und von BOMAG reagieren.
Jörg Irsfeld leitet künftig das Geschäft mit internationalen Schlüsselkunden
Der Diplom-Ökonom wird auch seine bisherige Leitungsposition im Einkauf beibehalten und beide Positionen in Personalunion ausfüllen. »Die Zusammenarbeit zwischen dem Einkauf und den beiden Zentrallagern ist für HansaFlex eine wichtige Schnittstelle. Es ist also durchaus folgerichtig, die Führungsverantwortung in einer Person zu vereinen«, betont Maringka. In seiner neuen Funktion als Bereichsleiter Materialwirtschaft löst Maringka Vorstandsmitglied Uwe Buschmann ab, der diesen Bereich seit 2013 kommissarisch geleitet hatte. »Edwin Maringka und ich haben die Materialwirtschaft gemeinsam auf einem sehr hohen Niveau weiterentwickelt. Ich vertraue ihm die Bereichsleitung gern und aus voller Überzeugung an, weil ich mir sicher bin, dass wir dieses Niveau unter seiner Leitung halten und ausbauen können«, so Buschmann. Maringka hat seine Karriere bei Hansa-Flex 2012 begonnen. Als Teamleiter Einkauf arbeitete er von Beginn an eng mit Uwe Buschmann und den Teams der beiden Zentrallager zusammen. §
O SCHMITZ CARGOBULL – Seit Anfang April ist Jörg Irsfeld Er löst den bisherigen Leiter Josef Warmeling in seiner Funktion ab, der das Unternehmen Ende März verlassen hat (siehe Seite 15). Irsfeld ist seit 25 Jahren für den Hersteller von Sattelaufliegern, Anhängern und Jörg Irsfeld. Motorwagenaufbauten tätig und soll aufgrund seiner umfassenden und detaillierten Produkt- und Marktkenntnis, die Arbeit des Key-AccountManagement-Teams weiter qualifiziert fortführen. Irsfeld startete als Gebietsverkaufsleiter, bevor er 2001 die Regionalleitung West übernahm. §
Starkes Wachstum und Ergebnisverbesserung für Palfinger im 1. Quartal 2017
O PALFINGER – Die Palfinger-Gruppe konnte im 1. Quartal ihren Wachstumskurs fortsetzen und die operative Profitabilität überproportional steigern. Der Umsatz erhöhte sich um 13,5 % auf 361,9 Mio. Euro. Der um Restrukturierungskosten bereinigte operative Gewinn (EBITDA) stieg um 18,7 % auf 50,9 Mio. Euro an. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBITn) erhöhte sich von 32 Mio. Euro auf 36,6 Mio. Euro, die EBITn-Marge stieg dadurch auf 10,1 %. Die Restrukturierungskosten betrugen im 1. Quartal 5 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4,7 % auf 31,6 Mio. Euro. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 4,1 % auf 19,4 Mio. Euro. Basis dieses Wachstums waren im Palfinger-Segment »Land« Zuwächse in den Regionen EMEA und GUS, u. a. durch die 2016 übernommene bzw. neugegründete Vertriebsgesellschaft Palfinger Iberica
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sowie die Akquisition des dänischen Vertriebspartners Palfinger Danmark. Zudem trug die akquisitionsbedingte Umsatzsteigerung im Segment »Sea« zum Wachstum dazu bei. Die Palfinger-Gruppe verzeichnete im 1. Quartal einen hohen Auftragseingang, der eine Fortsetzung der insgesamt guten, jedoch regional unterschiedlich ausgeprägten Geschäftsentwicklung erwarten lässt. Das Management rechnet daher mit einer Umsatzsteigerung im Gesamtjahr 2017 und strebt eine zweistellige EBITn-Marge an. §
Gartengerätehersteller meldet für 2016 Umsatzplus
O VIKING – Der Gartengerätehersteller Viking zieht für das Geschäftsjahr 2016 eine positive Bilanz: Das Unternehmen der Stihl-Gruppe mit Sitz in Langkampfen (Österreich) steigerte den Umsatz um 37,6 % auf 267 Mio. Euro.
VIKING
JOACHIM BUSCH
neuer Leiter der Abteilung International Key Account Management (IKAM) bei Schmitz Cargobull.
Die Bilanzsumme 2016 erreichte Peter Pretzsch übernahm 2011 die Vikingdie Marke von 167 Mio. Euro und Geschäftsführung. Das stieg damit um über ein Drittel. Unternehmen ist seit Die Eigenkapitalquote 2016 liegt 1992 ein Unternehmen bei 60 %. »Der konstant hohe der Stihl-Gruppe. Exportanteil von 98 % zeigt, dass Viking im europäischen Markt sehr gut verankert ist. Die Märkte in Deutschland, Frankreich, den Benelux-Staaten, Polen, Großbritannien und Norwegen haben sich dabei am besten entwickelt«, so Viking-Geschäftsführer Peter Pretzsch. Eine entscheidende Änderung stehe für das Jahr 2019 an: Aus dem »Viking-Grün« wird dann »StihlOrange«. Als wichtigste Gründe für den Markenwechsel gelten die hohe Markenbekanntheit sowie die damit verbundene Zugkraft der Marke Stihl. Durch den Wechsel von Grün auf Orange und getragen von der stetigen Nachfrage nach Produkten aus dem Stihl-Akkusegment erwartet das Unternehmen weiteres Wachstum. § 5/2017
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Steelwrist, Groeneveld
Im Blickpunkt
Produktoffensive auf breiter Front: Steelwrist-Gründer und CEO Stefan Stockhaus präsentierte Ende April am Stammsitz im schwedischen Sollentuna nicht nur neue hydraulische Anbaugeräte wie Verdichter oder Multi- und Sortiergreifer, sondern auch das neu entwickelte hydraulische Schnellwechslersystem OQ Auto Connection, das zudem »zu 100 % kompatibel ist« mit dem weit verbreiteten OilQuick-System.
L STEELWRIST
»Mit ›OQ Auto Connection‹ einen weltweiten Standard bei vollhydraulischen Schnellwechslern für Bagger etablieren« Der schwedische Tiltrotator- und Anbaugerätehersteller Steelwrist will mit einer großen Produktoffensive seinen internationalen Wachstumskurs fortsetzen. Dabei setzt das 2005 gegründete Unternehmen laut Gründer und CEO Stefan Stockhaus nicht nur auf neue Tiltrotatoren oder neue hydraulische Anbauwerkzeuge, wie Verdichter oder Multi- und Sortiergreifer. Sondern vor allem auch auf das neu entwickelte hydraulische Schnellwechslersystem OQ Auto Connection, das zudem »zu 100 % kompatibel ist« mit dem weit verbreiteten OilQuick-System. »OQ Auto Connection ist ein strategischer Schritt, um einen weltweiten Standard bei vollhydraulischen Schnellwechslern für Bagger zu etablieren«, sagte Stockhaus Ende April bei der Präsentation am Unternehmenssitz in Sollentuna, wo außerdem von der Steelwrist-Schwesterfirma SVAB mit Quantum eine neue Plattform für Steuersysteme vorgestellt wurde. Von Michael Wulf
Das hydraulische Schnellwechslersystem OQ Auto Connection ist zu 100 % kompatibel mit dem weit verbreiteten OilQuickSystem.« Stefan Stockhaus, CEO Steelwrist
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F
ür Stefan Stockhaus und seinen Partner und Ent‐ wicklungsleiter Markus Nilsson steht es außer Frage, dass im Zuge der Digitalisierung Anbau‐ geräte und Maschinen durch die Integration der Steuerungssysteme sowie der System‐Interaktion in Zukunft wesentlich enger miteinander ver‐ knüpft sein werden und dadurch die Efizienz und die Sicherheit beim Arbeiten mit Baggern noch‐ mals erhöht wird. Als ein »schnell wachsendes Unternehmen« im Segment der Tiltrotatoren und Anbaugeräte sei Steelwrist mittlerweile in 22 Län‐ dern vertreten, davon in zehn Ländern mit eigenen Organisationen, betonte Stockhaus. So habe man zuletzt eigene Niederlassungen in den USA, in Dänemark und in Südkorea gegründet und sei zudem durch die Übernahme des engli‐
schen Händlers AgCon jetzt auch in Großbritan‐ nien mit einer eigenen Organisation präsent. Vor allem die Präsenz in Südkorea biete für Steelwrist große Möglichkeiten, so Stefan Stockhaus. »Süd‐ korea ist nach Stückzahlen weltweit der größte Markt für Mobilbagger, die von ihren Besitzern bedient werden. Das ist für uns die perfekte Situa‐ tion, um Marktanteile zu gewinnen.«
»Machen einen großen Schritt nach vorne«
Das sei natürlich auch in Deutschland das Ziel, wo Steelwrist seit 2013 aktiv ist und mittlerweile die »Nummer 2« sei. »Mit unserem neuen Portfolio machen wir einen großen Schritt nach vorne«, betonte Stefan Stockhaus im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. So steige der Bedarf nach vollhy‐ draulischen Schnellwechslern in allen relevanten 5/2017
IIIIIIIIIIIII uns jedes verfügbare System angeschaut, geprüft und an verschiedenen Konzepten gearbeitet. Des‐ halb freuen wir uns sehr, dass wir nun unser OQ Auto Connection vorstellen können«, sagte Stefan Stockhaus.
MICHAEL WULF
Große Drehdurchführung und guter Staubschutz
In Skandinavien ist so gut wie jeder Bagger mit einem Tiltrotator ausgerüstet, wie auch diese Baustelle in Stockholm zeigt. Selbst an einem Bagger der 5-t-Klasse darf ein Tilt nicht fehlen. Märkten deutlich. Viel verspreche man sich des‐ halb von der Kompatibilität mit dem OilQuick‐ System, das bei den vollhydraulischen Schnell‐ wechslern in Deutschland der absolute Markt‐ führer sei. »Wir werden unsere OQ‐Technologie zunächst in Schweden und in Norwegen auf den Markt bringen. In Deutschland wollen wir dann im 4. Quartal 2017 Schritt für Schritt mit der Marktein‐ führung beginnen.«
OEM-Kooperationen mit Volvo CE, Yanmar und JCB
Auch Joachim Schier, Steelwrist‐Regionalleiter für die Märkte in Deutschland, Österreich und in der Schweiz (DACH), ist davon überzeugt, dass »unser erweitertes Portfolio für neue Impulse im Markt sorgen wird«. Gegenüber dem bauMAGAZIN ver‐ wies er zudem auf die OEM‐Kooperationen mit Volvo CE, Yanmar und JCB (Hydradig und JS145W/ JS175W), die vor allem auch den Steelwrist‐Händ‐ lern einen großen Vorteil böten. »Wenn die Kon i‐ guration direkt ab Werk erfolgt, ist der Aufwand für unsere Händler ein wesentlich geringerer«, sagte Schier. Natürlich sei es auch nach wie vor möglich, jeden Bagger – unabhängig vom Hersteller – nach‐ träglich mit einem Tiltrotator auszurüsten. Grund‐ sätzlich sieht Joachim Schier Steelwrist in der DACH‐Region auf einem guten Weg: »Wir haben in den vergangenen drei Jahren den Absatz verdrei‐ fachen können.« Die OQ‐Auto‐Connection‐Technologie wird an Schnellwechslern, verschiedenen Adapterplatten sowie an den Tiltrotatoren von Steelwrist ver‐ fügbar sein und ist mit den neuesten Hydraulik‐ kupplungen sowie einem verbesserten Staub‐ schutz ausgestattet. »Wir haben seit einiger Zeit Anfragen zu vollhydraulischen Schnellwechslern erhalten und die Kunden erwarteten eine Lösung von uns. In den vergangenen fünf Jahren haben wir 5/2017
Die OQ Auto Connection entspricht dem internatio‐ nalen symmetrischen Standard mit Keilverriege‐ lung entsprechend der ISO 13 031‐2016. Neben der Erfüllung der ISO 13 031‐2016 verfügen die Schnellwechsler und Tiltrotatoren mit OQ‐Techno‐ logie über die patentierte FrontPin‐Lock‐Techno‐ logie. Dadurch wird die Sicherheit erhöht, da Anbauwerkzeuge nicht mehr unbeabsichtigt herabfallen können. »Aus technischen Gesichts‐ punkten sind zwei Aspekte bei der Entwicklung von vollhydraulischen Schnellwechslern wichtig. Erstens benötigt man eine echte große Drehdurch‐ führung, um alle Arten von Anbauwerkzeugen betreiben zu können. Zweitens ist ein guter Staub‐ schutz notwendig sowie ein Kuppelprozess, der das Risiko eines Schmutzeintrags über die Flach‐ kupplungen verhindert«, erläuterte Markus Nilsson.
Unser erweitertes Portfolio wird für neue Impulse im Markt sorgen. Joachim Schier, Steelwrist-Regionalleiter DACH
»Stärkung des symmetrischen Standards«
Bei Tiltrotatoren wird die OQ‐Technologie anfangs nur als obere Aufnahme erhältlich sein. Der untere Schnellwechsler in der OQ‐Ausführung soll ab dem 4. Quartal dieses Jahres auf den Markt kommen. »Ein wichtiger Aspekt war die Stärkung des sym‐ metrischen Standards bei Schnellwechslern, anstatt ihn aufzuweichen«, sagte Stefan Stockhaus. Es werde kein weiteres spezielles Schnellwechsler‐ konzept benötigt, sondern ein preiswertes und ef i‐ zientes System für einen einfachen Wechsel von Anbauwerkzeugen. »Wir freuen uns über die Wei‐ terentwicklung. Mit diesem Schritt werden wir unsere Kräfte mit OilQuick bündeln, um einen
Entwicklungsleiter Markus Nilsson vor dem neuen und mit OilQuick kompatiblen Schnellwechslersystem OQ Auto Connection, das im Juni in Schweden und in Norwegen auf den Markt kommen soll. Die Markteinführung in Deutschland ist für das 4. Quartal 2017 geplant.
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IIIIIIIIIIIII Im Blickpunkt
Das neue Produktportfolio von Steelwrist.
Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung der OQ-Technologie war die Stärkung des symmetrischen Standards bei Schnellwechslern, anstatt ihn aufzuweichen.« Stefan Stockhaus, CEO Steelwrist
weltweiten Standard bei vollhydraulischen Schnellwechslern zu etablieren«, betonte Stefan Stockhaus, der zudem auf die große Drehdurchführung hinwies, die ab Juni für alle Tiltrotatoren vom Modell X18 (12 t bis 18 t) an verfügbar sein wird. Neben der Präsentation der OQ-Technologie stand in Sollentuna die Vorstellung der neuen hydraulischen Anbauwerkzeuge mit im Mittelpunkt. Zu denen gehören neben dem bereits Anfang letzten Jahres vorgestellten Sieblöffel (sechs Modelle von 2 t bis 33 t) jetzt auch Anbauverdichter, Multi- und Sortiergreifer. Die Anbauverdichter werden in vier Größen für Bagger von 2 t bis 30 t angeboten. Wichtige Merkmale bei den Anbauverdichtern sind die exzentrische Anordnung der Aufnahme, eine optimierte Verteilung der Verdichtungskraft sowie eine Druck- und Durchflussmengenkontrolle zur Überlastsicherung.
Für den harten Einsatz ausgelegt
Unternehmen Steelwrist ist 2005 von Stefan Stockhaus und Markus Nilsson als Hersteller von Tiltrotatoren und Schnellwechslern gegründet worden. Das Unternehmen mit Sitz in Sollentuna vor den Toren Stockholms produziert zudem die verschiedensten Bagger-Anbaugeräte – von Löffeln oder Planierbalken bis zu hydraulischen Anbaugeräten wie Greifer, Verdichter oder Sieblöffel. Steelwrist gehört wie die Schwesterfirma SVAB, nach eigenen Angaben weltweiter Marktführer bei Steuersystemen für Tiltrotatoren, zu Holding TerraTech. Nach Angaben von CEO Stefan Stockhaus ist Steelwrist »zuletzt jedes Jahr um 30 % bis 40 % gewachsen« und mittlerweile in 22 Ländern präsent, davon in zehn mit eigenen Organisationen.
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Der Mehrzweckgreifer (MG-Linie) ist für allgemeine Greif- und Holzarbeiten geeignet. Anwendungsbereiche sind das Setzen von Steinen und der Holzumschlag. Eine große Schließgeometrie, Hardox 500, hohe Schließkräfte sowie mechanische Endanschläge sorgen für eine lange Lebensdauer. Durch den Einsatz von hochwertigen Stählen werde das Gewicht reduziert, die Kapazität erhöht und dadurch der Kraftstoffverbrauch gesenkt, so Steelwrist. Es sind vier Varianten erhältlich – vom MG20 für Bagger von 3 t bis 6 t bis zum MG55 für ein Einsatzgewicht von 18 t bis 26 t. Die Stein- und Sortiergreifer (SG-Linie) wurden ebenfalls als komplette Produktlinie für Bagger von 6 t bis 32 t vorgestellt. Die neuen hochwertigen Sortiergreifer sind für den harten Einsatz ausgelegt, wie Sortierung von Bauschutt und Schrott oder Recyclingmaterialien, Bewegung von schweren Steinen oder Holz, aber auch für den mittelschweren Abbruch. Eine große Öffnungsweite, hohe Schließkräfte und geschraubte sowie drehbare Schneidkanten aus HB500 sollen einen kosteneffizienten Betrieb garantieren.
Partnerschaft mit Tiltman ApS Nachdem Steelwrist im Februar die Partnerschaft mit Powertilt bekannt gegeben (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 4/17, Seite 17) und den Steelwrist-Powertilt für Bagger mit einem Einsatzgewicht von 2 t bis 20 t auf den Markt gebracht hat, wurde bei der Präsentation in Sollentuna die strategische Partnerschaft mit Tiltman ApS vorgestellt, einem dänischen Hersteller von Schwenkeinheiten für Minibagger mit einem Einsatzgewicht von 700 kg bis 3 t. Das Produkt von Tiltman wird mit dem Schnellwechsler S30 und S40 angeboten und ist mit einer halbautomatischen und einer hydraulischen Verriegelung verfügbar. Die Schwenkfunktion wird dabei über zwei kompakte Zylinder realisiert, wodurch ein niedrigeres Gewicht erzielt wird.
Quantum, eine neue Plattform für Steuersysteme Eine wichtige Rolle im Rahmen der Steelwrist-Produktoffensive spielt die von der Schwesterfirma SVAB neu vorgestellte Plattform Quantum. Diese verbindet Steuerung, Kommunikation, Joysticks und Sensoren, um die Effizienz und die Funktionalität bei Baggern zu steigern, so SVAB, nach eigenen Angaben weltweiter Marktführer bei Steuersys-
»Mit diesem Schritt werden wir unsere Kräfte mit OilQuick bündeln«, betonte Steelwrist-CEO Stefan Stockhaus bei der Präsentation in Sollentuna. 5/2017
IIIIIIIIIIIII Baggers, von SVAB direkt oder von Steelwrist erfolgen. Quantum bietet auĂ&#x;erdem die MĂśglichkeit, direkt mit dem Steuersystem der Maschine zu kommunizieren. So kĂśnnen Informationen direkt auf dem Display der Maschine angezeigt werden. Die Standardanzeige werde aber, so Fredrik Eriksson, die Quantum-Smartphone-App sein, verfĂźgbar fĂźr iOS und Android. Ăœber diese App kann der Fahrer den Systemstatus abfragen, Profile ändern oder Einstellungen aktualisieren. Die Quantum-App ist ebenfalls die Schnittstelle fĂźr die Fernwartung und die Erstellung von CE-Dokumentationen.
Fredrik Eriksson, CEO der Steelwrist-Schwesterfirma SVAB, stellte Quantum vor, die neue Plattform fßr Steuersysteme. temen fßr Tiltrotatoren. Mit Quantum ist es kinderleicht, das Steuersystem den Wßnschen des Herstellers oder des Kunden entsprechend anzupassen, sagte Fredrik Eriksson, CEO von SVAB. Die Standardfunktionen wie Tiltrotatorsteuerung, Rad- oder Kettenlenkung, Schildsteuerung oder Grabbremse kÜnnen sehr einfach konfiguriert werden. Eine weitere Funktion der Quantum-Plattform ist die Fernwartung, mit der die Händler ihre Kunden unterstßtzen kÜnnen. Dieser Kundendienst kann aber auch, abhängig vom Standort des
Mit externen Systemen kommunizieren Als eine weitere wichtige Funktion von Quantum stellte Fredrik Eriksson ToolRec vor, das neben der automatischen Werkzeugerkennung den Fahrer Ăźber Serviceintervalle und den aktuellen Standort des Anbauwerkzeugs informiert. Die automatische Werkzeugerkennung, dank der der Fahrer keine manuelle Eingabe des verwendeten Werkzeugs vornehmen muss, besteht aus einer batteriebetriebenen Einheit, die mit einem Empfängermodul in der Kabine kommuniziert. Die Batterielaufzeit beträgt etwa fĂźnf Jahre. Die Quantum-Plattform kann darĂźber hinaus mit externen Systemen zur Maschinensteuerung, wie Leica oder Trimble, kommunizieren. Ă&#x;
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22Länder
Steelwrist ist als ein schnell wachsendes Unternehmen im Segment der Tiltrotatoren und Anbaugeräte mittlerweile in 22 Ländern vertreten, davon in zehn Ländern mit eigenen Organisationen, so CEO Stefan Stockhaus.
IIIIIIIIIIIII Im Blickpunkt
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GROENEVELD-GRUPPE
Den deutschen Markt mit Twin, EcoPlus, Oilmaster und Greensight erobern
Als einer der weltweit führenden Hersteller von automatischen Schmiersystemen, Ölmanagement-Geräten und Sicherheitssystemen sowie IT-Lösungen für den Transportund Logistiksektor will die niederländische Groeneveld-Gruppe ihr Engagement auf dem deutschen Markt signifikant erweitern. »Unser Ziel ist es, vor allem im Bereich Baumaschinen die Endkunden, und dabei natürlich in erster Linie die großen Bauunternehmen mit dem entsprechenden Maschinenpark, für die von uns entwickelten Produkte Twin, EcoPlus, Oilmaster und Greensight zu begeistern«, so Raimon van Dijk (Verkaufsleiter Deutschland) und Rob de Jongh (Marketing Deutschland und Benelux) beim Redaktionsbesuch des bauMAGAZIN in der Groeneveld-Zentrale in Gorinchem. Von Michael Wulf inen Namen in der Bauindustrie hat sich Groeneveld in Deutschland bislang vor allem als OEM-Lieferant von großen Baumaschinenherstellern gemacht, die auch über eine eigene RentalFlotte verfügen, sowie als Partner von großen Händlern. Endkunden hingegen wurden bislang vor allem regional beliefert, in erster Linie im benachbarten Nordrhein-Westfalen. »Das wollen wir jetzt ändern«, sagte Raimon van Dijk. »Neben
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MICHAEL WULF (3)
Raimon van Dijk (Verkaufsleiter Deutschland; re.) und Rob de Jongh (Marketing Deutschland und Benelux) erläuterten im Show-Room der Groeneveld-Gruppe in der Zentrale in Gorinchem, warum und mit welchen Produkten das niederländische Unternehmen weltweit erfolgreich ist.
NRW haben wir künftig vor allem die großen Städte wie Berlin, Hamburg oder München sowie deren Umland im Fokus, und zwar in den Bereichen Baumaschinen, Schwertransport und Hafen-Equipment. Dabei geht es bei den Groeneveld-Produkten eigentlich immer nur um zwei Dinge: um mehr Sicherheit und mehr Effizienz.«
Familienunternehmen mit rund 100 Mio. Euro Umsatz Zur bereits 1972 gegründeten Groeneveld-Gruppe, die heute vom alleinigen Gesellschafter Henk J. Groeneveld als Präsident und CEO geleitet wird, gehören Groeneveld Lubrications Solutions mit Produkten für den automatischen Wartung- und Sicherheitssupport und Groeneveld ICT Solutions, das auf Transport-Management-Systeme (TMS) sowie Telematikgeräte für Transport- und Logistikunternehmen spezialisiert ist. Das Familienunternehmen mit gut 600 Mitarbeitern, 33 Niederlassungen in 22 Ländern sowie Produktionsstätten in Italien und Israel sowie einem weltweiten Serviceund Vertriebsnetzwerk hat im vergangenen Jahr 5/2017
einen Umsatz von rund 100 Mio. Euro erwirtschaftet. Umsatzstärkstes und damit wichtigstes Produkt der Groeneveld-Gruppe im Bereich der Schmiersysteme ist – neben dem Parallelschmiersystem SingleLine, das Lkw, Busse, Gabelstapler und Industrieanlagen mit NLGI-0-Fett versorgt – das Doppelleitungssystem Twin. Diese Eigenentwicklung hat laut den Groeneveld-Ingenieuren beim Schmieren mit NLGI-2-Fett signifikante Vorteile im Vergleich zu progressiven Schmiersystemen. »Grundsätzliche arbeiten wir beim Schmieren, egal oder parallel oder progressiv, mit geschlossenen Systemen beim Schmieren«, so Rob de Jongh, »und das Schmieren findet bei laufendem Betrieb der Maschine oder des Fahrzeugs statt.«
Schmierstellen sind immer optimal mit Fett versorgt
Zur bereits 1972 gegründeten Groeneveld-Gruppe, die heute vom alleinigen Gesellschafter Henk J. Groeneveld als Präsident und CEO geleitet wird, gehören Groeneveld Lubrications Solutions mit Produkten für den automatischen Wartungs- und Sicherheitssupport und Groeneveld ICT Solutions, das auf TransportManagement-Systeme (TMS) sowie Telematikgeräte für Transport- und Logistikunternehmen spezialisiert ist. peratur und der Viskosität des Fettes», so Raimon van Dijk. »Trotzdem bleibt aufgrund des vergleichsweise niedrigen Betriebsdrucks die Qualität des Fetts erhalten.«
»Den Verbrauch um bis zu 50 Prozent reduziert« Der zweite große Vorteil von Twin sei dessen Modularität, betont Raimon van Dijk. So könne die Anlage ganz einfach erweitert werden, falls eine Umrüstung der Maschine oder des Fahrzeuges erfolgt. Für besonders große Radlader, Muldenkipper oder Bagger hat Groeneveld zudem das System Twin XL mit höherer Fettdosierung und besonders großem Reservoir. Kontrolliert wird die Anlage über ein in der Kabine angebrachtes Display, das neben eventuellen Fehlermeldungen auch über den Mindestfüllstand oder das ausgewählte Schmierintervall informiert. »Unterm Strich sorgt Twin dafür, dass der Schmierfettverbrauch um bis zu 50 % reduziert werden kann, die Lebensdauer der Komponenten verlängert wird, sich die Betriebszeit von Maschine bzw. Fahrzeug erhöht und sich die Reparatur- und Wartungskosten verringern«, so Raimon van Dijk. »Oder man formuliert es einfach so: Die Produktivität erhöht sich und damit auch die Rentabilität. Und das zählt schließlich.«
Bei den Produkten von Groeneveld geht es eigentlich immer nur um zwei Dinge: um mehr Sicherheit und mehr Effizienz.« Raimon van Dijk, Verkaufsleiter Deutschland
FERRY VERHEIJ (2)
Das wirklich Besondere am System Twin – »dem Rolls-Royce unter den Schmiersystemen«, wie es Rob de Jongh, ganz der Marketingfachmann, formuliert – sind dessen »einzigartige Eigenschaften«. Aufgrund des Doppelleitungssystems sei dies die ideale Lösung vor allem für größere Maschinen, die häufig extremen Belastungen ausgesetzt sind. So arbeitet das Systemen bei relativ niedrigem Druck mit maximal 275 bar, was dazu führt, dass die Struktur und damit die Qualität des NLGI-2-Fetts erhalten bleibt. Das Entscheidende dabei sei die Dosierung. »Das von uns entwickelte und patentierte Twin-System sorgt dafür, dass alle Schmierstellen immer optimal mit Fett versorgt sind, denn Fettmenge und der Schmierzeitpunkt werden exakt definiert«, erläutert Raimon van Dijk. So gibt es ein breites Sortiment an Dosierern mit einer Abgabe zwischen 0,025 cm³ und 4 cm³, sodass immer eine maßgeschneiderte Lösung für die die Maschine konfiguriert werden kann. Daraus resultierten diese präzisen Dosierungen und genauen Schmierintervalle – und zwar auch bei außerordentlich niedrigen oder hohen Temperaturen sowie bei großen Abständen zwischen Pumpe und Schmierstelle. »Fettausgabe und Fettlieferung sind unabhängig von der Umgebungstem-
GROENEVELD (3)
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Greensight ist ein modular aufgebautes aktives Sicherheitsüberwachsungssystem, mit dem der Fahrer dank der Ultraschallfunktion den kompletten Arbeitsbereich seiner Maschine immer im Blick hat. 5/2017
Groeneveld ist mit dem Schmiersystem Twin im OEM-Geschäft sehr erfolgreich. Jetzt will das Unternehmen vor allem auch in Deutschland verstärkt Endkunden begeistern.
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IIIIIIIIIIIII Im Blickpunkt
Kartuschen-Konzept für Kompaktmaschinen
Twin ist der Rolls-Royce unter den Schmiersystemen.« Rob de Jongh, Marketing Deutschland und Benelux
600 Mitarbeiter Mit rund 600 Mitarbeitern und 33 Niederlassungen in 22 Ländern sowie Produktionsstätten in Italien und Israel und einem weltweiten Service- und Vertriebsnetzwerk hat Groeneveld im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 100 Mio. Euro erwirtschaftet.
Im Prinzip das gleiche gilt für die anderen Groeneveld-Produkte. So auch für die progressiven Schmiersysteme TriPlus für die individuelle Ansteuerung von drei separaten Schmierkreisläufen oder EcoPlus, das mit seinem Kartuschenkonzept zahlreiche Anwendungsbereiche im kleineren Maschinensegment abdeckt und damit besonders geeignet ist für kleinere Radlader, Minibagger und Kompaktlader sowie für Autoladekrande oder Ladebordwände. Beim EcoPlusSystem kombiniert Groeneveld das bewährte Konzept der progressiven Schmierung durch eine moderne Pumpe mit umfassenden Einstell- und Ablesemöglichkeiten über ein benutzerfreundliches Display. »Dieses ebenfalls geschlossene System ist unempfindlich gegen Staub, Schmutz und Wasser«, so Raimon van Dijk, »und mit der 1,7 l fassenden Kartusche abgestimmt auf den Fettverbrauch und die Schmierintervalle moderner Kompaktmaschinen.«
Beim Hindernisserkennungs- und Kamerasystem Greensight hingegen steht der Sicherheitsaspekt ganz eindeutig im Vordergrund. »Wenn man bedenkt, wie viele verschiedene Maschinen und Geräte beispielsweise auf einer Baustelle eingesetzt werden und wie viele Menschen sich dort bewegen, dann wird das Thema Sicherheit immer eminenter«, sagt Rob
Unternehmen Die niederländische Groeneveld-Gruppe mit Hauptsitz in Gorinchem ist einer der weltweit führenden Hersteller von automatischen Schmiersystemen, Ölmanagement-Geräten und Sicherheitssystemen sowie IT-Lösungen für den Transport- und Logistiksektor. Das 1972 gegründete Familienunternehmen, das heute vom Alleingesellschafter Henk J. Groeneveld als Präsident und CEO geleitet wird, hat im vergangenen Jahr mit gut 600 Mitarbeitern und 30 Niederlassungen in 22 Ländern einen Umsatz von rund 100 Mio. Euro erwirtschaftet. Groeneveld, das zwei Produktionswerke in Italien in der Nähe des Comer Sees hat und einen Betrieb in Israel, hat sich sowohl im OEM-Geschäft, als auch im After-Market einen Namen gemacht.
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Das Ölmanagementsystem Oilmaster sorgt immer für den richtigen Ölstand im Motor.
Stets für den optimalen Ölstand sorgen Wie die automatischen Schmieranlagen immer populärer wird auch das Ölmanagmentsystm Oilmaster, das für einen stets optimalen Ölstand im Motor sorgt. Im Einsatz ist es bislang vor allem bei Bussen, Lkw und Off-Road-Anwendung sowie bei stationären Motoren, wie beispielsweise in Hafenumschlagmaschinen. »Zu den großen Vorteilen von Oilmaster zählt, dass es die manuelle Ölstandmessung überflüssig macht, der Fahrer oder der Bediener seinen Arbeitsplatz also nicht verlassen muss, um zu messen und gegebenenfalls Öl nachzufüllen«, sagt Rob de Jongh. »Und durch die automatische Befüllung werden die Risiken von Reparaturen oder Stillstandzeiten durch Motorschäden minimiert.« So erhöhten sich auch mit Oilmaster Effizienz und Sicherheit. »Deshalb ist es für uns nicht ganz nachvollziehbar«, so Raimon van Dijk, »dass eine Baumaschinen nicht grundsätzlich mit so einem System ausgerüstet wird.«
»Greensight erfasst alles in Echtzeit«
Das Kartuschen-Konzept EcoPlus ist in erster Linie für Kompaktmaschinen konzipiert.
de Jongh. Mit Greensight biete Groeneveld ein modular aufgebautes aktives Sicherheitsüberwachungssystem, mit dem der Fahrer dank der Ultraschallfunktion den kompletten Arbeitsbereich seiner Maschine immer im Blick hat. »Das System erfasst alles in Echtzeit und dreidimensional und ist wetterunempfindlich«, so Raimon van Dijk. »Dadurch gibt es keine toten Winkel mehr.« Standardmäßig gehört zum Greensight-System ein moderner, komfortabel ausgestatteter Monitor mit Farbdisplay und übersichtlicher Menüstruktur, der über vielfältige Bildschirmwahlmöglichkeiten verfügt und bis zu vier Kameras überwachen kann.
Die Aktivierung ist anpassbar an die jeweilige Überwachungsaufgabe. Weitere Komponenten sind die Sensoren hinten, oben und an der Seite des Fahrzeugs. Sie werden über Kreuz angepeilt. Die verschiedenen Messkreise überschneiden sich hierbei. An den Messpunkten lassen sich exakte Distanzen abmessen, aber auch tote Winkel ausmachen.
»Aktives System mit klaren Vorteilen« Die Sensoren werden automatisch beim Einlegen des Rückwärtsgangs oder anderen Signalquellen aktiviert. Weitere Module sind nach Kundenspezifikationen ausgerüstete CMOS-Kameras mit einer Kombination aus Ultraschall- und Kameratechnologie. Das Smart Alarmsystem warnt Personen in der Gefahrenzonen durch ein akustisches Signal, dessen Lautstärke sich automatisch an die Umgebungsgeräusche anpasst. Diese Module sind im Fahrzeug fest integriert und vereinen optische und akustische Informationen mit Ultraschall-Informationen zu einer einzigen deutlichen »Mitteilung« an den Fahrer. Greensight habe sich in der Nutzfahrzeugpraxis – also im Baustellenverkehr, zur Sicherheitsüberwachung oder im Personennahverkehr sowie als Rückraumüberwachung – bereits bestens bewährt, so Raimon van Dijk. Auch im klassischen Baumaschinenbereich werde das GreensightSystem verstärkt nachgefragt, biete es doch klare Vorteile. So erhöht es als »aktives System« die Sicherheit für Personen und Objekte hinter dem Fahrzeug, minimiert das Schadens- und Ausfallrisiko, gewährleistet die Überwachung in einem festgelegten Arbeitsbereich rund um das Fahrzeug und bietet mehr Sicherheit und Komfort für den Fahrer und Betreiber. ß 5/2017
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Der R30Z-9AK ist für den GaLaBau-, den Tief- und Leitungsbau, aber auch für Abbrucharbeiten in Gebäuden konzipiert.
Bei der Kabinenversion lässt sich für mehr Luft und Sicht die Frontscheibe leicht nach oben einschieben und in offener Position feststellen.
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HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT
Für Arbeiten unter engen Platzverhältnissen Im Januar stellte Case Construction seine in einer strategischen Allianz mit Hyundai Construction Equipment produzierten Minibagger in Turin vor (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 2/17, Seite 20). Hyundai wählte für die Vorstellung seiner Modelle dann Ende Februar die Samoter in Verona. Kompakte Maße und kein Heckschwenkradius ermöglichen mit dem vorgestellten kleinen R30Z-9AK das Arbeiten unter engen Platzverhältnissen, zum Beispiel nah an Gebäuden und im innerstädtischen Bereich. Dazu ist unter anderem der Ausleger nach links und rechts schwenkbar.
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er 2 880 kg leichte Neuzugang R30Z‐9AK im Minibaggerprogramm von Hyundai ist für den GaLaBau‐, den Tief‐ und Leitungsbau, aber auch für Abbrucharbeiten in Gebäuden konzipiert. Das gro‐ ße Planierschild an der Maschine sorgt für zusätzli‐ che Vielseitigkeit, Ef izienz und Stabilität bei der Ar‐ beit. Antriebsaggregat des neuen R30Z‐9AK ist ein Kubota‐D1305‐Motor, der mit 18,1 kW (24,97 PS) bei 2 350 Umdrehungen/min eine höhere Leistung liefert als der von ihm abgelöste R27Z‐9. Der Kubo‐ ta D1305 ist ein kompakter Dreizylinder‐Industrie‐ diesel mit Flüssigkeitskühlung, der die aktuellen EU‐Abgasvorschriften ohne Nachbehandlungsaus‐ rüstung erfüllt.
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Moderne Hydraulik
Die Präzisionshydraulik des R30Z‐9AK lässt die Ma‐ schine schnell und feinfühlig auf die Bedienung an‐ sprechen. Langzeitgeschmierte Buchsen in der Aus‐ rüstung des Minibaggers (das Schmierintervall be‐ trägt 250 Stunden) sowie verschleißfeste und ge‐ räuscharme Polymerscheiben sollen langfristig die Betriebskosten senken helfen. Ef izientere Kühlsys‐ teme und integrierte Vorwärmung mit Longlife‐ Hydraulik ilter (Standzeit 1 000 Stunden) und Longlife‐Hydrauliköl (5 000 Stunden) verlängern die Wartungsintervalle und minimieren Betriebs‐ kosten und Stillstandzeiten der Maschine. Eine 4‐ Wege‐Proportionalsteuerung für den R30Z‐9AK ist optional.
Komfortable und geräumige Kabine Die Maschine verfügt über eine komfortable und ge‐ räumige Kabine, die beim Bediener mit Ergonomie, niedrigem Geräuschpegel und guter Sicht punkten will. Alternativ gibt es ein Schutzdach, wobei beide Rahmenkonstruktionen Normen für TOPS, ROPS und FOPS zur Sicherheit des Bedieners erfüllen. Sitz und Handgelenkau lagen lassen sich stu‐ fenlos auf die Statur des Bedieners einstellen. Als weiteres Plus gilt der zusätzliche Fußraum mit be‐ quem erreichbaren Pedalen. Stauraum und Sicher‐ heit bietet auch ein zusätzliches abschließbares Ab‐ teil unter dem gefederten Fahrersitz. Bei der Kabi‐ nenversion lässt sich für mehr Luft und Sicht die
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IIIIIIIIIIIII Frontscheibe leicht nach oben einschieben und in offener Position feststellen. Ein Merkmal der Kabine des R30Z-9AK sind die Säulen, die zum einen stärker und zum anderen schmäler geworden sind – und so für mehr Sicherheit und verbesserte Sicht stehen. Spannungsarmer, hochfester Stahl an den vollverschweißten Rahmen von sowohl Ober- als auch Unterwagen stehen für Stabilität und Haltbarkeit. Die Struktur wurde nach der FEM (Finite-Elemente-Methode) berechnet und in Dauerprüfungen nachgewiesen.
Ein integriertes Sicherheitsabsperrsystem verhindert, dass die Kabine verlassen werden kann, solange die Hydraulik aktiv ist. Beim Aufstellen des Sicherheitshebels an der linken Konsole werden die Hydraulikfunktionen abgeschaltet. Zugleich erleichtert die aufstellbare Konsole den Einstieg und den Ausstieg aus der Kabine. Der neue Hyundai-Minibagger verfügt außerdem über eine automatische Fahrschaltung, welche die Drehzahl des Fahrmotors lastabhängig regelt, d. h. automatisch bei hoher Last reduziert und bei zurückgehender Last wieder hochregelt.
Kabinenmonitor – Digitales Kombi-Instrument Für die Maschinenüberwachung stehen im R30Z9AK sieben Warnleuchten zur Verfügung. An der
HYUNDAI
Sicherheitsmerkmale
Die Designer des R30Z-9AK hatten die »Zugangsfreundlichkeit« im Sinn: Alle Türen, Abdeckungen und Hauben sind auf freien Zugang zu den Stellen ausgelegt, die für die regelmäßige Wartung zugänglich sein müssen, und das gilt auch für die Anordnung der Komponenten – so findet sich die Batterie beispielsweise unter dem Kühler. Armaturentafel kann sich der Bediener über Maschinenzustände wie Motoröldruck, Batterieladung, Motorkühlmitteltemperatur und Kraftstoffstand informieren und ist so jederzeit über das Befinden der Maschine im Bilde. §
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Seit 20 Jahren setzt Gartenbauspezialist Osbahr auf Yanmar-Bagger. Das Modell SV08 wird beispielsweise für die Feinarbeiten genutzt.
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Immer sicherer Stand: Der SV100 verteilt Mutterboden für Kleingärten.
YANMAR
Großer Einsatz im Kleingartenbau Hamburg wächst, und dabei kommen die kompakten Bagger von Yanmar Construction Equipment Europe auf verschiedenen Baustellen zum Einsatz. So waren sie zuletzt auf dem Gelände des historischen Anzuchtgartens des Hamburger Stadtparks aktiv. Die GaLaBau-Experten der Firma Osbahr aus Uetersen in Schleswig-Holstein errichteten hier im Auftrag des Bezirksamtes Hamburg-Nord eine neue Kleingartenanlage. Ein Mikro- und ein Midibagger waren unerlässliche Helfer zur Vorbereitung der Gartenparzellen, aber auch für den Parkplatz- und Wegebau sowie für das Verlegen von Wasserleitungen und Stromkabeln. in Yanmar SV100 bereitete den Boden für die über 60 neuen Parzellen vor. Ausgestattet mit einer drehbaren Grabenräumschaufel brach er zunächst die bestehende Oberfläche der Wege der ehemaligen Gärtnerei aus Asphalt und Schotter auf und kofferte die Schicht aus. Danach wurde der Mutterboden eingebaut und planiert. Für diese Bodenarbeiten eignet sich der SV100 besonders gut. Ein SV08, der kleinste Bagger aus dem Hause Yanmar CEE, ließ sich dank seiner schmalen Abmessungen und seines geringen Ge-
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Yanmar hat wirklich für alle Aufgaben die passenden Maschinen.« Antonio Brites, Vorarbeiter Osbahr GmbH
wichts gut für die Aushebungsarbeiten auf engem Raum nutzen. Zum Beispiel grub er direkt neben der Zufahrt eine Mulde zum Abfließen des Regenwassers. Für Kabel und Leitungen hub er Gräben aus und verfüllte sie nach der Verlegung wieder. Bereits wenige Tage nach dem Einsatz der Yanmar-Maschinen bezogen die Kleingärtner die neue Anlage.
bei Osbahr. »Yanmar hat wirklich für alle Aufgaben die passenden Maschinen. Die Kurz- und Nullheckbagger eignen sich hervorragend für Arbeiten in beengten Räumen. Und dabei müssen sie sich in ihrer Leistung und Standfestigkeit nicht vor den größeren Baggern verstecken.« Das Unternehmen Osbahr, mittlerweile in fünfter Generation geführt, ist einer der ältesten deutschen Betriebe im Gartenund Landschaftsbau. Das Leistungsportfolio umfasst den kompletten Bereich des Garten- und Landschaftsbaus mit Erd-, Tiefund Sielbauarbeiten, Straßenund Wegebau, Baumpflege und Großbaumverpflanzung, Dachund Innenraumbegrünung sowie Anlegen und Pflege von Hausgärten und Gartenanlagen. Zur Maschinenflotte zählen insgesamt zehn Yanmar-Bagger – vom SV08 über den ViO25 und VIO57 bis hin zum SV100. §
»Hervorragend geeignet für Arbeiten in beengten Räumen« »Seit ich für Osbahr tätig bin, arbeite ich mit Yanmar-Baggern«, sagt Antonio Brites, Vorarbeiter
Yanmar Stand C 323
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L TAKEUCHI BEI WILHELM SCHÄFER
Historische Gebäude haben häufig deutlich geringere Innenmaße als heute üblich. Unter solchen Rahmenbedingungen kann der kleine Takeuchi-Bagger TB 210 R mit seiner geringen Breite von 750 mm gut arbeiten. Er ist zurzeit in der Wasserburg Vischering im Münsterland im Einsatz. Die im13. Jahrhundert erbaute Burganlage wird in Teilen umgebaut. ie Burg Vischering beherbergt das Münsterlandmuseum und soll nun darüber hinaus touristisch interessanter werden. Dafür wird im Rahmen des Strukturförderprogramms Regionale 2016 investiert. Konkret baut man jetzt das Torhaus zur Nutzung als Besucherraum um. Dazu muss zunächst entkernt werden. Allerdings, ohne die unter Denkmalschutz stehende Substanz zu beschädigen.
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drei Hydraulikpumpen. Das hydraulisch verstellbare Laufwerk kann von 750 mm bis 1 020 mm teleskopiert werden. Große Standsicherheit ist so die sichere Arbeitsbasis des 1,15-t-Baggers. Flexibel macht den TB 210 R auch der Armversatz von je 85° rechts und links. Beim Umbau in der Burg Vischering ist der Takeuchi mit dem Hydraulikhammer und auch beim Heben und Verfahren von schweren Teilen im Einsatz. Die kleine Maschine kann bei voller Ausladung von 3 285 mm
SCHÄFER
Wo es eng wird, ist er zu Hause
noch Gewichte von über 200 kg heben. Auch der Einsatz des Hydraulikhammers geschieht präzise und zügig. Der TB 210 R kann die Leistung, die die drei
Hydraulikpumpen bringen, passgenau in Arbeit umsetzen.
Mechanischer Schnellwechsler
Breites Leistungsspektrum Für diese Art von Einsätzen bietet der kleinste Takeuchi-Kompaktbagger TB 210 R ein breites Leistungsspektrum. Als Antrieb dient ein leiser und vibrationsarmer 3-Zylinder-Dieselmotor mit 8,7 kW (11,8 PS). Er ist bis zu 3,7 km/h schnell und verfügt über die notwendigen Voraussetzungen für einen Hydraulikhammereinsatz, den Grabenaushub oder das Räumen von Abbruch. Der TB 210 R ist für vielfältige und schnell wechselnde Aufgaben konstruiert. Standardmäßig verfügt er u. a über einen hydraulischen Zusatzkreislauf, ein Abstütz- und Planierschild mit Schildverbreiterung, ein wartungsfreies Verstelllaufwerk, einen 2-stufigen Fahrantrieb und
Wilhelm Schäfer Stand A 117 5/2017
Der 1,15-t-Takeuchi-Bagger TB 210 R im Sanierungseinsatz im Bereich der münsterländischen Burg Vischering. Er gehört, wie insgesamt fünf weitere Takeuchi-Kompaktbagger, zum Maschinenpark der H. Herbort Bauunternehmung aus Münster. Als regionaler Takeuchi-Händler ist Vernhold Baumaschinen zuständig, ebenfalls aus Münster.
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Der Kleine kann auch ausschachten, Schutt räumen oder auch Gräben ziehen. In die Tiefe vermag er bis zu 1,755 mm zu graben. Die maximale Abstechhöhe liegt bei 2 985 mm. Der Wechsel von Hammer zu verschiedenen Löffeln wird durch den mechanischen Schnellwechsler erleichtert. Die Hydraulikleitungen sind geschützt auf dem Löffelstiel verlegt. Der Teleskopzylinder für das Laufwerk ist stangenseitig gekapselt. Damit ist einer Beschädigung vorgebeugt. Der Hecküberstand beträgt wenige Millimeter. Solide Laufwerksrollen und ein Laufwerk von 1 325 mm, verbunden mit der Teleskopierbarkeit, unterstützen eine optimale Standfestigkeit und wenig Verschleiß. Hydraulisch vorgesteuerte Hebel, ergonomisch angeordnete Konsolen (natürlich aufklappbar) und ein ROPS-Schutzbügel sollen, wie es der deutsche Vertrieb betont, dem Fahrer geradezu ein Vergnügen verschaffen, mit dem Takeuchi TB 210 R zu arbeiten. §
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DOOSAN
Dank » Takeuchi Autopilot« den Bagger präzise abziehen lassen
Ein vielseitiger Kompakter
Das Feinplanum muss immer gleich gut gelingen, damit das auch gelingt, bietet Takeuchi eine Autopilot-Funktion an. Ob eine Ebene erstellt werden soll, ein Schutzwall zum Bagger abfallend oder eine Böschung zum Bagger hin steigend, der Takeuchi-Autopilot erledigt dies präzise. Es wird kein GPS- oder Laser-Signal benötigt. Der Autopilot verwandelt fünf radiale Bewegungen in eine lineare – und das, wie der deutsche Vertriebspartner Wilhelm Schäfer betont, auf ein Prozent genau.
Doosan hat mit dem DX10Z einen neuen Kompaktbagger in Kurzheckbauweise vorgestellt, der im unternehmenseigenen Entwicklungszentrum für Europa, den Nahen Osten und Afrika im tschechischen Dobris entwickelt wurde. Er eignet sich für den Einsatz im Bauwesen, in der Vermietung, dem Abbruch, dem Landschaftsbau wie auch für andere Anwendungen, bei denen Leistung, kompakte Abmessungen, Komfort und Maschinenstandfestigkeit gefragt sind. er kompakte DX10Z lässt sich einfach transportieren – mit Ketten und einem vollständig eingezogenen Frontschild besitzt die Maschine nur eine Breite von 710 mm und passt so auch durch die meisten Türen. Darüber hinaus erleichtert das als Serienausrüstung erhältliche klappbare TOPS-Fahrerschutzdach, das die Vorschriften der ISO 12 117 erfüllt, den Zugang zur Baustelle. Die verschiebbare Schildverlängerung befindet sich fest an der Maschine und besitzt keine losen Teile mehr, die aufbewahrt werden müssen und verloren gehen können. Die Schildverlängerungen lassen sich in ihre Innenpositionen schieben und verringern so die Gesamtbreite. Trotz
D SCHÄFER
Der Takeuchi-Autopilot hilft den Zeitaufwand für das Herstellen von Feinplanum von Flächen, Gräben oder Böschungen zu senken.
er Takeuchi-Autopilot kann je nach Bedarf zu- und abgeschaltet werden. Er entlastet so den Fahrer, denn die Konzentration muss nicht mehr dauerhaft hochgehalten werden. Und unerfahrene Fahrer erhalten mit dem Autopiloten eine entsprechende Unterstützung. Insgesamt soll der Zeitaufwand für Abzieharbeiten und da-
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durch auch der Arbeitsaufwand geringer, die Baustelle entscheidend wirtschaftlicher werden. Da man den Winkel des zu erstellenden Gefälles oder der Steigung mit einer exakten Prozenteingabe definieren kann, wird das gewünschte Ergebnis auch prozentgenau erreicht. Der Takeuchi-Autopilot ist für verschiedene KompaktbaggerTypen verfügbar. §
Ein schöner neuer Tag in der Stadt…
Aber die Aufgabe ist so groß und komplex…
Der Kompaktbagger in Kurzheckbauweise kann auch an besonders engen Einsatzorten punkten.
Wir werden hier im Handumdrehen aufräumen und den Weg für das neue Gebäude frei machen.
SERIES
2017 2016
Tolle Teamarbeit!
TEAM
Wir rufen besser das Bobcat-Team.
Hier auf der Baustelle gestalten wir die Zukunft.
Bobcat ist ein Unternehmen der Doosan-Gruppe. Doosan ist ein weltweit führender Anbieter von Baumaschinen, Lösungen für die Wasser- und Stromversorgung, Motoren und Maschinenbau, die es mit Stolz an Kunden und Gemeinden seit mehr als einem Jahrhundert anbietet. | Bobcat und das Bobcat-Logo sind eingetragene Warenzeichen der Bobcat Company in den Vereinigten Staaten und in verschiedenen anderen Ländern. ©2017 Bobcat Company. Alle Rechte vorbehalten.
Der Bobcat Skid Steer Lader schafft Trümmer und Schutt beiseite während der Minibagger mit einem einzigen Schlag die alte Betondecke niederstreckt und der Teleskoplader brandneue Bauteile an Ort und Stelle bringt. Schneller und sicherer geht es kaum auf der Baustelle – Bobcat ist beeindruckend.
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Zeit, Geld und Nerven sparen. Mehr Effizienz mit SF-Filter. Der DX10Z kann auch mit einem Hydraulikhammer eingesetzt werden.
Keine Kompromisse beim Fahrerkomfort Darüber hinaus will der DX10Z auch keine Kompromisse hinsichtlich des Fahrerkomforts eingehen, sondern bietet ein Fahrerumfeld, das an größere Baggermodelle erinnert. Die großzügige Beinfreiheit für den Fahrer, das geringe Maschinengeräusch und die anstelle von Hebeln eingesetzten verstellbaren Joysticks, wie man sie von größeren Baggern kennt, versprechen weitere Bedienerpluspunkte. Die Position der JoystickSteuerung lässt sich beim DX10Z an die bevorzugten Stellungen unterschiedlicher Fahrer anpassen. Damit die Maschine betrieben werden kann, muss die gleichzeitig als Armlehne die-
Doosan – Bobcat Stand C 327
nende linke und rechte Konsole abgesenkt und verriegelt werden. Dank einem in Serienausrüstung erhältlichen zweiten Drehzahlbereich kann der DX10Z seine Position schnell auf Baustellen ändern, wodurch Arbeiten schneller abgeschlossen werden und effizienter gearbeitet werden kann. Der hydraulisch ausfahrbare Unterwagen verleiht dem DX10Z ein breites Standfeld, ausgefahren beträgt die Breite der quadratischen Grundfläche 1100 mm. Bei der Arbeitsgruppe des DX10Z befindet sich der Zylinder über dem Ausleger, sodass er nicht beschädigt werden kann. Die Schläuche für die Zusatzhydraulik sind im Ausleger geführt, um Schäden bei der Arbeit zu vermeiden.
Doosan legte auch besonderes Augenmerk auf eine einfache Wartung: die Maschine besitzt für die tägliche Überprüfung der Hauptkomponenten, der Kontrolle des Kraftstofffüllstandes und zur Betankung (Tankverschluss mit verschließbarem Deckel) einen einzigen Zugangspunkt. Der DX10Z ist mit einem Kubota-Motor D722 ausgerüstet. Wenn die Maschine häufig mit einem Hydraulikhammer eingesetzt wird, sorgt der Abbruchsatz für zusätzliche Kühlung, sodass der Hydraulikhammer auch in warmen Bereichen im Dauerbetrieb verwendet werden kann. §
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kompakter Abmessungen will der DX10Z keine Kompromisse in puncto Leistung machen. Dank seiner Unterwagenkonstruktion liefert er für einen Bagger dieser Klasse ansprechende Hubkräfte in Kombination mit einer maximalen Grabtiefe von 1,82 m und einem Maschinengewicht von 1 176 kg.
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BEYER-MIETSERVICE
Technik für die Neugestaltung von Gärten, Wegen und Parkanlagen Mit Baggern aus der Beyer-Mietflotte bietet sich Garten- und Landschaftsbauern ein komplettes Leistungsspektrum mit verschiedenen Betriebsgewichten und Grabtiefen, um in großen Flächen wie auch auf beengten Bereichen das Erdreich für nachfolgende Pflaster- und Wege-Arbeiten abzuheben. Für die weitere Gestaltung und der damit einhergehenden Verdichtung der gepflasterten Flächen bietet das herstellerunabhängige Vermietunternehmen auch das passende Equipment in Form von leistungsstarken Rüttelplatten verschiedener Gewichtsklassen. gen Kettenbagger wie die Model‐ le KB 850 K und KB 1550 K von Beyer‐Mietservice für zügiges Ausheben von großen Flächen. Für den Abtransport des gebag‐ gerten Erdreichs unterstützen BEYER MIETSERVICE
b für den Wegebau in Park‐ anlagen oder zur Erweite‐ rung von P lanzanlagen, bei um‐ fangreichen Erdbewegungsauf‐ gaben im Rahmen der Garten‐ und Landschaftsgestaltung sor‐
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Minidumper und Raupenbagger von Beyer-Mietservice als Kombination mieten und Einsätze für den Wegebau und die Landschaftsgestaltung zügig absolvieren.
Radlader wie der RL 50 und der RL 75 sowie die Kippmuldenan‐ hänger KMA 350 den Ablauf. Während mit den Baggern die Fläche ausgebaggert wird, über‐ nehmen Radlader und Kippmul‐ denanhänger den Abtransport des abgetragenen Erdreichs.
Optimale Verdichtung bei Pflasterarbeiten und Wegebau
Kraftvolle Unterstützung zum Verdichten von Schotter und Splitt für den Wegebau und die Wegesanierung bieten die Rüttel‐ platten von Beyer‐Mietservice. Das Spektrum umfasst Modelle mit Arbeitsbreiten von 400 mm bis 710 mm. Die Rüttelplatten RP 12, RP 18, RP 30 und RP 60 werden als Antworten angebo‐ ten auf die Frage, wie ef iziente Verdichtung beim Wegebau und für P lasterarbeiten in Einfahr‐ ten, Innenhöfen und Parkanla‐ gen ausgeführt wird. Die Rüttel‐
Camso verbessert Garantie für Minibaggerketten
O CAMSO – Seine Garantie für HXD-Baggerketten hat Camso jetzt erweitert: von 30 Monaten/2 500 Betriebsstunden auf 36 Monate/3 000 Betriebsstunden (abhängig davon, welcher Wert zuerst erreicht wird) und für SD-Baggerketten von 18 Monaten/1 500 Betriebsstunden auf 24 Monate/2 000 Betriebsstunden.
ei den genannten Ketten erfolgt nach Anbieterangaben im Garantiefall zudem keine anteilige Erstattung. »Dank Verbesserungen bei Kettenkonstruktion, Produktprüfung und PremiumGummimischungen können wir unseren Kunden die beste Garantie der Branche bieten«, betont David De Waele, Product Manage-
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ment Director für Bauwesen in den Regionen EMEA und APAC. HXD-Ketten von Camso seien mit einer entscheidend dickeren Karkasse ausgestattet, die wesentlich besser gegen Stich- und Schnittverletzungen schütze. Als Ergebnis führt De Waele eine höhere Verletzungsresistenz, weniger Stillstandszeiten und eine um
gut 30 % längere Lebensdauer verglichen mit herkömmlichen Ersatzmarkt-Ketten an. Die von Camso auf Baumaschinenketten gewährte Garantie gegen Material- und Herstellungsfehler gilt ab Kaufdatum. Garantieansprüche können direkt bei einem Camso-Händler geltend gemacht werden. §
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Starke Kombi – Kettenbagger und Radlader für die Landschaftsgestaltung.
(max. 69 Hz) sind regelbar. Die RP 60 ist mit einem Sicherheitskontrollschalter ausgestattet, der verhindert, dass der Bediener zwischen Maschine und einem Hindernis eingeklemmt und verletzt wird. Weitere Pluspunkte liefert die RP 60 durch niedrige Hand- und Armvibrationen.
Equipment inklusive Full-Service
platte RP 60 beispielsweise mit einem Einsatzgewicht von knapp 500 kg und einer Plattengröße von 900 mm x 710 mm verdichtet sowohl große Areale als auch beengte Flächen. Optio-
nal kann eine Vulkollanplatte zum Verdichten empfindlicher Untergründe zugemietet werden. Die reversierbare Ausstattung ermöglicht das flexible Wechseln der Fahrtrichtung
durch schnellen Vor- und Rücklauf. Der Rüttler RP 60 der neuesten Generation ist mit einem Hatz-Motor mit 10,1 kW bzw. 12,47 PS ausgestattet. Rüttelkraft (max. 60 kN) und -frequenz
Für die Garten- und Landschaftsgestaltung, den Wegebau und die Sanierung von Wegen bietet Beyer-Mietservice ein breites Spektrum an Baumaschinen und Verdichtungsgeräten inklusive FullServiceleistungen an. Kunden sollen bei der Miete von Kettenbaggern, Dumpern oder auch Rüttelplatten besonders von einer persönlichen Beratung und einer termingerechten Lieferung profitieren. §
Das B7 Sigma Video ist auf dem Yanmar Construction Kanal zu sehen.
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CASE CONSTRUCTION
Schwerarbeiter im Holzhof Wenn Burkhard Leidigkeit mit seinem Case TV380 Gas gibt, geht es zur Sache: Ohne erkennbare Anstrengung pflügt der Kompaktlader auf seinem Dozer-Laufwerk durch das Gelände und zieht dabei mit der hydraulisch betriebenen Mulchfräse eine saubere Spur in den fast mannshohen Bewuchs auf dem verwilderten Flurstück im Gewerbegebiet bei Hemer (Sauerland). Der Holzhof Deilinghofen befreit hier im Auftrag der Stadt Hemer die Gewerbefläche von unerwünschtem Bewuchs und Buschwerk. irmeninhaber Burkhard Leidigkeit war von der Leistungsfähigkeit der Maschine bereits nach wenigen Tagen im Einsatz überzeugt: »Wir setzen den Kompaktlader mit einer Palette unterschiedlicher Anbauwerkzeuge wie Mulchfräse, Wurzelzange, Stukenfräse und hydraulisches Planierschild in allen denkbaren Einsatzbereichen ein. Dazu gehört neben Rodungen, Wald-Wegebau und Infrastrukturerhaltung auch zunehmend die Vorbereitung von Bauland. Die neue Maschine hat reichlich
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Mit gestreckter Ausrüstung erreicht der TV380 mit Mulchfräse und Niederhalter eine Höhe von fast 4 m und kann wirksam beim Beschnitt von Stauden und Buschwerk eingesetzt werden.
Kraft, und eine geräumige, klimatisierte Kabine ist bei den hohen Temperaturen wie in diesem Sommer ein großes Plus.« Wie Leidigkeit erklärt, habe alles mit dem Entschluss begon-
nen, einen wendigen Kompaktlader als vielseitigen Geräteträger einzusetzen, während die meisten Wettbewerber in der Forstwirtschaft und im Landschaftsbau auf große Traktoren mit An-
baugeräten setzen. Im Einsatz zeigte sich der Kompaktlader unkomplizierter und flexibler, da die kompakte Maschine auch auf Flächen arbeiten kann, auf denen große Ackerschlepper kaum
IIIIIIIIIIIII hin, auch auf durchnässtem, weichem Waldboden«, betont Leidigkeit.
»Deutlicher Zeitvorteil im Vergleich zu anderen Trägergeräten«
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zu manövrieren sind. Außerdem werden empfindliche Böden durch den geringen Bodendruck der Maschine weniger belastet. Aus diesem Grund war dann zunächst ein Kompaktlader eines Wettbewerbers mit Stukenfräse und Mulcher angeschafft worden. Allerdings musste der Vorgänger des neuen TV380 aufgrund der harten Bedingungen im täglichen Einsatz bereits nach weniger als 2 000 Betriebsstunden ersetzt werden. »Wir hatten inzwischen aber gute Erfahrungen mit einem Case-Kurzheckbagger vom Typ CX235C SR gesammelt, der sich beim Einsatz mit Dozerschild beim Wegebau ausgezeichnet bewährt hat. Der kompakte Bagger hat die gleiche Leistung wie ein großer Raupenbagger, lässt sich aber auch auf engen Waldwegen ausgezeichnet manövrieren. Die Maschine ist robust und unter härtesten Bedingungen sehr zuverlässig. Wir haben uns daher bei der Case-Niederlassung in Unna
Beim Mulchen ist der Fahrer in der geschlossenen Kabine vor Schmutz und Steinschlag geschützt.
nach einem Neugerät umgeschaut«, erklärt Leidigkeit. Die passende Maschine habe man mit dem TV380 schnell gefunden. »Robuste Konstruktion, mit 90 PS etwas mehr Leistung, eine bequeme Kabine mit Klimaanlage und eine sehr einfache und präzise Steuerung. Aber wir wollten natürlich die teuren Anbaugeräte, die wir für die andere Maschine angeschafft hatten, nach Möglichkeit weiter benut-
zen. Hier hat sich das WerkstattTeam bei Case äußerst einfallsreich gezeigt. Dort wurden sowohl die Hydraulikanschlüsse als auch die Steuerelektronik entsprechend angepasst und wie man sieht, funktioniert die Technik einwandfrei. Mit ein paar zusätzlichen Heckgewichten konnten wir verhindern, dass die Maschine zu kopflastig wurde und auf den breiten Raupenketten kommt man überall
Beim Einsatz mit der Mulchfräse hat der TV380 mit seiner vertikalen Geometrie einen besonderen Vorteil. »Wir kommen mit der Fräse bis auf eine Arbeitshöhe von fast 4 m und können dann größere Stauden und Büsche von oben nach unten herunterschneiden. Das bringt einen deutlichen Zeitvorteil im Vergleich zu anderen Trägergeräten«, erklärt Leidigkeit. Durch die großen Glasflächen ist dabei der Arbeitsbereich der Fräse immer direkt im Blick, während der Fahrer in der komplett versiegelten Kabine vor Staub und herumwirbelnden Holzsplittern sicher geschützt ist. §
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Kraft, Stabilität und Komfort
Der ETL 200 T4 kann mit vielen Anbaugeräten, aber auch mit umfangreichem Zubehör bereits ab Werk ausgestattet werden. Verfügbar sind beispielsweise Laser- und Planierschilder sowie Forst- und Asphaltfräsen. as hydraulische Kühlrad der Motor- und Hydraulikkühlung des ETL 200 T4 ist mit einem autonomen Steuergerät ausgestattet, das die Hydrauliköl- und Wassertemperatur misst
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und den Motor und das Hydrauliksystem immer auf optimaler Temperatur hält. Das Überhitzen, auch in Situationen wie beim Bergauffahren im italienischen Hochsommer, oder bei
Verwendung anspruchsvoller Anbaugeräte, die eine hohe Literleistung erfordern, soll so vermieden werden. Dank der Reinigungsfunktion des Kühlers ist es zudem möglich, die Drehrich-
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BAU Magazine 03/17
Sampierana, Eurocomach-Marke für Erdbewegungsmaschinen, hat mit dem neuen ETL 200 T4 seinen bisher größten und leistungsstärksten Raupenkompaktlader vorgestellt. Ausgestattet mit einem 3319 cm³ großen Yanmar4-Zylinder-Motor des Typs 4TNV98CT nach EU-Stufe IIIB/EPA Tier 4 einschließlich integriertem aktiven Partikelfilter, wartet er mit einer maximalen Leistung von 53,7 kW (73 PS) auf. Der ETL 200 T4 setzt auf ein Hydrauliksystem aus dem Hause Bosch Rexroth, das ansprechende Leistungen bei jedem Einsatz verspricht, ob im Erdbau, in der Straßenpflege, in der Forstwirtschaft oder beim Be- und Entladen.
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tung des Gebläses automatisch oder manuell zu wechseln, um so den Kühler von Schmutzpartikeln, Staub oder Laub zu reinigen. Die fünf über drei selbstfettende Pendelgelenke gefederten Rollen der Delta-Fahrwerke stehen gleichermaßen für Komfort und Fahrstabilität, sind laut Anbieterangaben aber dennoch besonders robust für harte Einsätze ausgelegt. Der vertikale Hub, entwickelt, um hohe Ladehöhen von bis zu 3,29 m zu meistern, steht für eine hohe Stabilität und zusammen mit einer Schaufelparallelführung bei Aufwärtsbewegungen für Sicherheit und Kontrolle auch beim Versetzen hoher Lasten.
Fahrerkomfort Eine breite und geräumige Kabine, gefedert über vier Gummidämpfer und abgetrennt vom Rest der Maschine, ist geräuschreduziert und kann für den Wartungszugang komplett nach oben geklappt werden. Der Sitz
mit mechanischer Federung (auf Wunsch auch luftgefedert und mit Sitzheizung) und die serienmäßig verbaute Klimaanlage vervollständigen die Komfortausrüstung. Hohe Leistung und einen dennoch geringeren Verbrauch unterstützt die Load-SensingHydraulik (Axialkolbenpumpe mit variabler Durchflussrate von 160 l/min), die eine Kraftstoffersparnis von bis zu 15 % verspricht. Das Hydrauliksystem ist über einen Computer mit 7"Farbbildschirm in der Kabine und via Scrollmaus ansteuerbar. Darüber hinaus sind die Sensibilität und Geschwindigkeit der Arm- und Schaufelbewegungen, die Litermengen der Zusatzhydraulik, die Konfiguration des Fahrantriebs in weich, normal oder hart regelbar. Auch der Gerätestatus, die serienmäßig verbaute aktivierbare Schwimmstellung sowie das PartikelfilterManagement können hiermit im Blick behalten werden.
SAMPIERANA
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Der ETL 200 T4 kann mit vielen Anbaugeräten, aber auch mit einer Menge Zubehör bereits ab Werk ausgestattet werden. Verfügbar sind beispielsweise Laser- und Planierschilde sowie Forst- und Asphaltfräsen. Die serienmäßig verbaute Hochflusshydraulik verfügt darüber hinaus über eine arbeitsdruckabhängige Geschwindigkeitsreduzierung mit einstellbarem Druck. Ein Leistungsmerkmal, das sich
besonders beim Einsatz mit Asphaltfräsen bewährt. Die für den Laserschildeinsatz als Option vorgesehenen Joysticks können bis zu acht Zusatzfunktionen auf dem Anbaugerät ansteuern. Neben einem Dutzend anderer Anbaugeräte vervollständigt Zubehör wie Heckkamera, automatische Betankungspumpe oder auch ein hydraulischer Schnellwechsler das Werksangebot. §
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L HINOWA BEI HESSE
Hinowa-Raupengabelstapler sind für ihre hohe Gelängegängigkeit, ein geringes Eigengewicht, eine Hubhöhe von 1,8 m und eine besondere Tragkraft von bis zu 2 t bekannt. Eingesetzt werden sie überall dort, wo Palettenware in schwierigem Gelände transportiert wird. Verkauft werden die Hinowa-Raupengabelstapler wie auch die Hinowa-Minidumper über Fachhändler vor Ort. Der Vertrieb der Hinowa-Raupengabelstapler und -Minidumper wird von Hesse Maschinen- und Gerätevertrieb in Lauingen koordiniert. Hesse kümmert sich auch um die Händlerbetreuung, Logistik der Geräte und um die Ersatzteilversorgung in Deutschland. ie 2 m langen Raupenfahr‐ werke bilden die Basis der Raupengabelstapler. Durch sie erhält die Maschine eine hohe Standfestigkeit, sie gewährleis‐ ten auch den Vortrieb in Schnee,
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Schlamm oder Sand. Weiter wird das Gesamtgewicht (Nutzlast in‐ klusive Eigengewicht) der Ma‐ schine auf eine große Au lage lä‐ che verteilt, was das Einsinken bei nassen, schlammigen Böden verhindern hilft. Die optional hy‐ draulische Spurverstellung kom‐ biniert maximale Seitenstabili‐ tät mit einer geringen Maschi‐ nenbreite, sodass auch schmale Durchfahrten passiert werden können und im verbreiterten Zu‐
stand eine hohe Standfestigkeit zur Verfügung steht. Das vollhydraulische An‐ triebskonzept, das auch bei den Hinowa‐Minidumpern und ‐He‐ bebühnen eingesetzt wird, steht für kraftvolles Vorwärtskom‐ men bei einer gleichzeitig fein‐ fühligen Bedienung. Dies gilt
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auch bei enormen Steigungen und Gefällen. Weiter ist der War‐ tungsaufwand aufgrund des hy‐ draulischen Fahrantriebes redu‐ ziert. Eine 1 t wiegende Europalet‐ te kann per Gabelverlängerung vor der Maschine gehoben und im unwegsamen Gelände trans‐ portiert werden. Besteht die Möglichkeit, dass die Palette zwi‐ schen die Raupenfahrwerke nachgefasst werden kann, er‐ höht sich die Nutzlast auf rund 1,6 t bis 2 t. Somit bietet die Ma‐ schine dank ihrer Bauweise eine Nutzlast, die höher als das Eigen‐ gewicht ist.
Transport zur und auf der Baustelle
Der Raupenstapler kann bei‐ spielsweise mit einer 2‐t‐Palette auf einem 3,5‐t‐Anhänger trans‐ portiert werden. Die zu transpor‐ tierende Palette wird dabei mit dem Raupenstapler über Auf‐ fahrschienen auf den Anhänger oder Lkw verladen und zum Ein‐ satzort transportiert. Dort ange‐ kommen, kann der Stapler samt Palette wieder ohne fremde Hilfe vom Transportfahrzeug entla‐ den werden. Die Palette kann nun mit dem Raupenstapler di‐ rekt zu dem Ort gefahren wer‐
HESSE MASCHINEN UND GERÄTEVERTRIEBE
Hohe Nutzlast bei geringem Einsatzgewicht
Eingesetzt werden die Raupengabelstapler dort, wo Geländegängigkeit in schwierigem Gelände transportiert wird.
den, wo sie benötigt wird, egal welche Bodenverhältnisse herr‐ schen. Bei mittelgroßen Bohranla‐ gen können auf diese Weise kos‐ tengünstig und ohne Anstren‐ gung das benötigte Betonit oder Gestände und Bohrelemente di‐ rekt zur Bohrstelle transportiert werden. Baumaterialien und Ge‐ rüstelemente können auch bei schwer zu erreichenden Baustel‐ len dort abgestellt werden, wo sie auch tatsächlich benötigt werden. Für den Transport und das Abrollen von Kabeltrom‐ meln, werden spezielle Halterun‐ gen angeboten. Die Auslastung des Raupen‐ staplers kann durch weitere wechselbare Anbaugeräte er‐ höht werden. Dazu zählen eine hydraulisch kippbare Dumper‐ mulde zum Transport von Schüttgütern, ein Planierschild zum Einebnen von Flächen oder ein verstellbarer Hebekran. Ge‐ nerell können alle Anbaugeräte herkömmlicher Stapler via DIN/ FEM‐Anbauplatte verwendet werden. § HESSE Stand C 335
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LINSER INDUSTRIE SERVICE
eingen hat sich auf WackerNeuson-Produkte spezialisiert. Seine Firma repariert und serviciert darüber hinaus auch Baumaschinen anderer Fabrikate. Immer aber, wenn es nötig und möglich ist, wechselt er verschlissene Gummiketten gegen die von Linser Industrie Service (LIS) aus. Das Innenleben, die Qualität der Gummimischung und die Verarbeitung sind die drei Kriterien, die die Lebensdauer einer Gummikette bestimmen. Daraus ergeben sich die Laufzeit und die tatsächlichen Kosten der Kette. Ein wichtiges Teil einer Gummikette ist das Innenleben aus Stahlseilen und Stahlkernen. Gleich zwei wichtige Konstruktionsmerkmale hat LIS bei den Stahlkernen umge-
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Thomas Reingen prüft sehr genau, ob eine Gummikette noch einsatzfähig ist und setzt im Falle des Falles auf hochwertige LIS-Gummiketten. Die passende Kette für den jeweiligen Bagger zu finden, unterstützt Linser mit einem Gummikettenfinder im Internet. Mit Breiten von 150 mm bis 800 mm können für viele Baggertypen der richtige Ersatz oder die passende Erstausrüstung geliefert werden.
GEBALLTE KRAFT
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Abrasiver Boden macht Gummiketten ein langes Leben schwer. Die endlos gewickelten LISGummiketten wurden für diesen Einsatzbereich konzipiert, deshalb setzt auch das Unternehmen Reingen Baumaschinen Service aus dem Westerwald auf diese Produkte. »Es findet sich oft ein Sand-Kies-Gemisch in unserer Region. Dem sind die LinserGummiketten besonders gut gewachsen«, sagt Geschäftsführer Thomas Reingen aus Buchholz im Westerwald.
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Dem Verschleiß besser gewachsen sein
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Lange Standzeit
LIS arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung der Gummimi‐ schung. Die Abriebbeständigkeit habe sich, wie der Anbieter infor‐ miert, im Vergleich zur jeweili‐ gen Vorgängerversion teilweise
um bis zu 25 % weiter verbes‐ sern lassen. Auch die Witte‐ rungs‐ und Altersbeständigkeit habe man optimiert. Ozon‐ und UV‐Strahlung, wie sie in der nor‐ malen Baustellenumgebung vor‐ kommen und auch jede Gummi‐ kette angreifen, hätten deutlich weniger Chancen, der LIS‐Kette zu schaden. Gleichzeitig sei auch die Elastizität erhöht worden, was die Häu igkeit von Bruch‐ dehnungen minimiert und die Zugfestigkeit erhöht habe.
Vorteile auch im GaLaBau
Im GaLaBau müssen Böden mög‐ lichst schonend befahren wer‐ den. Hier setzen die LIS‐Gummi‐ ketten mit ihrem speziellen Ket‐ tenpro il und einer auf Dauerhaf‐ tigkeit und Umweltfreundlich‐ keit ausgelegten Konstruktion sowie Materialwahl auf eine be‐ sondere Schonung des Unter‐ grundes. §
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»Der Markt in Deutschland hat noch einiges an Potenzial«
O AVANT TECNO – Der finnische Konstrukteur Risto Käkelä hat Anfang der 1990er-Jahre den ersten Multifunktionslader für die Landwirtschaft entwickelt und war damit auch für die Geburtsstunde von AVANT Tecno verantwortlich. Käkelä nutzte die alte Fertigungsstätte eines Landmaschinenherstellers für sein Unternehmen. Heute stehen auf dem Gelände moderne Produktionshallen mit leistungsfähigen Werkzeugmaschinen. Das Empfangsgebäude ähnelt den Präsentationshallen moderner Autohäuser. Im Eingangsbereich können potenzielle Käufer oder angestammte Kunden die Kompaktmaschinen im »Sandkasten« bewegen und kennenlernen. In Deutschland feiern die oft als »grüne Kraftpakete« gelobten Maschinen 2017 ein Jubiläum – seit 25 Jahren sind sie hier auf dem Markt.
MICHAEL WULF
setzt. Zum einen sind sie trapez‐ förmig, was die Reibungs lächen und damit die Abnutzung der Laufwerkskomponenten verrin‐ gern hilft. Auch die Vibration während des Fahrens werde, so betont der Anbieter, minimiert. Zudem sind die Stahlkerne mit Chemlock beschichtet. Dies ge‐ schieht in einem Tauchverfah‐ ren, um eine perfekte Beschich‐ tung zu ermöglichen. Weitere Be‐ standteile der Gummikette sind die in ihr be indlichen Stahlsei‐ le – durch ein endloses Wick‐ lungsprinzip will Linser die Be‐ ständigkeit gegen Bruch und Zug deutlich erhöhen.
Bis heute garantiert die Multifunktionsmaschine durch ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten dem Anwender eine hohe Produktivität und macht sich somit schnell bezahlt.« Thomas Sterkel, AVANT-Tecno-Geschäftsführer Deutschland
achdem sich der deutsche AVANT-Tecno-Geschäftsführer Thomas Sterkel intensiv mit der Philosophie des finnischen Herstellers vertraut gemacht hatte, stellte er auf dem deutschen Markt den davor gepflegten Direktvertrieb ein und konzentrierte sich auf die Bauwirtschaft. »Mit einer neuen kleinen schlagkräftigen Mannschaft ordnete ich das Geschäftsmodell für Deutschland völlig neu. Dabei kamen mir als ehemaligem General Manager für einen der führenden japanischen Abbruchgerätehersteller meine Branchenkenntnisse zugute«, blickt der Geschäftsführer zum Jubiläum zurück. Die deutsche Erfolgsstory begann 2001 mit dem Einstieg in den Garten- und Landschaftsbau. Dafür hatte der finnische Produzent die passende Maschinenpalette parat. »Im Einsatz überzeugte die Technik unsere Kunden. AVANT
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kostet zwar etwas mehr als ein einfacher Hoflader. Doch garantiert bis heute die Multifunktionsmaschine durch ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten dem Anwender eine hohe Produktivität und macht sich somit schnell bezahlt«, betont Sterkel. Erste größere Erfolge des neuen Auftritts zeichneten sich zur Bauma 2004 ab. Die Präsentation der 600 kg schweren beziehungsweise 200 kg leichten Maschinen im neuen Design hätten, so Sterkel, auf der weltgrößten Baumaschinenmesse für Aufsehen gesorgt. »Das große Interesse an einer Vertriebszusammenarbeit mit AVANT hatte ich nicht erwartet. Heute sind wir bundesweit mit 50 Vertriebs- und Servicepartnern unterwegs. Das kommt besonders unserem Mietgeschäft zugute und passt zur Philosophie des finnischen Familienunternehmens.« Unter Sterkels Management sind die »grünen Kraftpakete« auf dem deutschen Markt längst etabliert. Das zeigt auch der Neubau ei-
Das AVANT-Center in Eppertshausen nahe Frankfurt/Main bietet alle Möglichkeiten für Interessenten, Kunden und Vertriebspartner, die »grünen Kraftpakete« kennen zu lernen.
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AVANT TECNO (2)
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Ein geschichtliches Bild: AVANT-Tecno-Firmengründer Risto Käkelä auf einem der ersten Multifunktionslader nach dem Start der Serienfertigung.
Weiterer Meilenstein in der Unternehmenschronik Zu den Höhepunkten im 25. Jahr der Erfolgsstory in Deutschland gehört die Auslieferung des ersten batteriebetriebenen Multifunktionsladers. Mit dem e5 will der Hersteller einen weiteren Meilenstein in der Unternehmenschronik setzen (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 5/2016, Seite 60). Besonders dort, wo nur ein geringer Lärmpegel und keine Ab-
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gase zugelassen sind, soll der Lader höchste Ansprüche erfüllen. Ein aktuelles Highlight ist auch die zur letzten GaLaBau in Nürnberg gezeigte Kombination von AVANT-Multifunktionslader und Dücker-Auslegemulcher. Der Mulcher kann links und rechts an dem Lader eingesetzt werden. Die Arbeitsweite ab Fahrzeugmitte > Tieflöffel, Schwenktieflöffel, auch mit Powertilt-Motor, Grabenräumlöffel, starr / schwenkbar und Gitterlöffel > 6,5 % mehr Volumen BAUMAGAZIN
ner Niederlassung am alten Standort in Eppertshausen. Wie in Finnland erinnert der Bau auf den ersten Blick an den Showroom eines modernen Autohauses. »Oberstes Ziel bei der Planung des Geländes war es, die Marke AVANT beim Kunden ins rechte Licht zu rücken. Neben dem Ausstellungsgebäude und der Freifläche stellen wir unsere Technik auch auf einem angrenzenden Demo- und Testgelände vor«, so Sterkel. Rund 3 Mio. Euro habe das Familienunternehmen in den Neubau investiert. Das gesamte Team der deutschen Vertretung sei in die Konzeption und Umsetzung des Firmenstandorts einbezogen worden und das habe sich ausgezahlt. Sämtliche Prozesse in den neuen Räumlichkeiten liefen zum Wohle des Kunden so effizient wie möglich ab. AVANT-Junior-Geschäftsführer Jani Käkelä: »Wir sind überzeugt, dass der Markt in Deutschland noch einiges an Potenzial hat. Wir haben hierzulande in den vergangenen Jahren bereits vieles bewegt und wollen dies auch in Zukunft noch tun.«
> 10 % geringeres Eigengewicht > Weniger Kraftstoffverbrauch
Wir haben hierzulande in den vergangenen Jahren bereits vieles bewegt und wollen dies auch in Zukunft noch tun.«
> Optimale Eindringung durch konische Bauform > Bei Minilöffeln Boden und Seitenschneiden aus hochwertigem S700MC / ca. HB 250 > Messer aus BOROX HB 400
Jani Käkelä, AVANT-Junior-Geschäftsführer
+49(0)7841-2057-27
reicht bis 3,7 m. Die Arbeitsbreite des Mulchers beträgt 1 m. Einen weiteren Höhepunkt kündigt Sterkel für das Jubiläumsjahr an: »Auch für unsere Kunden soll das Vierteljahrhundert AVANT in Deutschland ein Grund zum Feiern sein.« Entsprechend biete das Unternehmen die »AVANT 25 Jahre Limited Edition« des Modells 745 bis Ende Juli zu einem Jubiläumspreis an. §
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VÖGELE – HAMM
Ein perfektes Paar im Garten- und Landschaftsbau Von der Signalfunktion in Kreuzungsbereichen über die Lenkung von Verkehrsströmen bis hin zu attraktiven Gestaltungselementen im Garten- und Landschaftsbau, der Einsatz von Farbasphalt bietet eine Möglichkeit für Städteplaner, Landschaftsarchitekten und Bauunternehmen, Akzente zu setzen. Bei der Neugestaltung eines Parks entlang der Lichtenthaler Allee in der Kur- und Bäderstadt Baden-Baden kam neben Farbasphalt auch Maschinentechnik von Vögele und Hamm zum Einsatz.
Der Super 800-3i eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen, wie Bau und Instandsetzung von Wirtschaftswegen, kleinen Straßen sowie Rad- und Fußgängerwegen. Ein ansprechendes Preis-Leistungsverhältnis soll den Mini-Class-Fertiger zu einem idealen Partner für viele kommunale Betriebe machen. ei der Neugestaltung in Baden-Baden wurden zwei Baulose mit unterschiedlichen Platzverhältnissen und Größendimensionen vergeben. Um die optische Anmutung von gesplitteten Alleenwegen zu verwirkli-
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chen und gleichzeitig eine hohe Belastbarkeit zu gewährleisten, wird hier bei den Einbauarbeiten Splittmastix-Asphalt mit beigen Farbpigmenten verwendet. Während der Vögele-Minifertiger Super 800-3i mit seinen kom-
pakten Abmessungen und flexiblen Beschickungsmöglichkeiten bestens zum kleineren Baulos passt, ist der Super 1300-3i dank seiner Einbaubreite bis 5 m besonders für die Anforderungen des größeren Bauloses geeig-
Online-Maschinenmiete: Klickrent bietet Transportlösung Peter Berghaus GmbH berghaus-verkehrstechnik.de
O KLICKRENT – Mit der Integration von Transportlösungen bildet die digitale Mietplattform Klickrent künftig den gesamten Prozess der Maschinenmiete online ab. Transport kann bei jeder Miete ganz einfach dazu gebucht werden. Mieter erhalten auf Knopfdruck die exakte Preisberechnung und damit volle Preistransparenz. ede gemietete Maschine muss an ihren Einsatzort gebracht werden. Sofern Mieter diese nicht selbst abholen können, sind sie immer auf eine Transportlösung angewiesen. Transport ist daher ein essentieller Bestandteil der Miete und aus dem Mietprozess nicht wegzudenken. Bucht ein Mieter seine Maschine nun online, muss er auch die Möglichkeit haben, den Transport mit einem Mausklick zu buchen. Diesen Service
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IIIIIIIIIIIII sätzen unter engsten Bedingungen keine Abstriche in puncto Technologie, Leistung und Bedienkomfort gemacht werden müssen.
VÖGELE
Fertiger der Compact Class
Baden-Baden bietet Parkwege in hellem Beige dank Farbasphalt. Im Einsatz hierfür sind Vögele-Fertiger und Hamm-Walzen. net. Unterstützt werden die beiden von Hamm-Walzen der CompactLine.
Große Leistungsfähigkeit auf kleinem Raum Die beiden Baumaßnahmen in Baden-Baden erfordern ein hohes Maß an Flexibilität bezüglich Manövrierfähigkeit, Einbaubreite und Beschickung. Bei der Gestaltung von Außenanlagen, direkt im Park gelegen, kommt daher der Mini-Class-Raupenfertiger Super 800-3i von Vögele für den Einbau der Deckschicht aus beigem Farbasphalt zum Einsatz. Da sich unter der Baustelle eine Tiefgarage befindet und die Bildung von Rissen in der Deckenplatte zu vermeiden ist, hat die klein-kompakte Hamm-Walze HD 10 VO mit Oszillation ihren großen Auftritt bei der Verdichtung. Auf dem zweiten Baulos
stellt ein Vögele-Compact-ClassRaupenfertiger Super 1300-3i sein Können unter Beweis. Hier gilt es, 160 t Farbasphalt-Mischgut zu verarbeiten. Zur Verdichtung kommen die Hamm-Walzen HD 10 VO und HD 10 VV zum Einsatz.
Kleine bis mittelgroße Baumaßnahmen unter beengten Platzverhältnissen: Das ist das Revier der wendigen KompaktfertigerGeneration. Von Geh- und Radwegkombinationen über innerstädtische Straßen bis zu Wirtschaftswegen und kleineren bis mittleren Plätzen – mit den vier Rad- bzw. Raupenfertigern Super 1100-3i, Super 1103-3i, Super 1300-3i und Super 1303-3i bietet Vögele Lösungen für Neubau und Sanierung mit Einbaubreiten von 0,75 m bis 5 m.
Fertiger der Mini Class
Hamm Walzen HD CompactLine
Ob eng, niedrig oder schmal – auf Baustellen mit stark eingegrenzten Platzverhältnissen bieten sich die kompakten Kleinfertiger Super 700-3i und Super 800-3i als passende Wahl an. Mit ihren Einbaumaßen von 0,5 m bis maximal 3,5 m, der asymmetrischen Bunkerwand für die platzsparende Beschickung durch Lkw sowie ansprechenden Vorverdichtungswerten dank der Ausziehbohle AB 220 TV wollen die Vögele-Mini-Class-Raupenfertiger zeigen, dass auch bei Ein-
Gute Verdichtungsleistung, auch wenn es mal eng wird: Die Walzen der HD CompactLine sind für Schotter, Kies oder Sand ebenso geeignet wie für Standard- oder Sonderasphalte. Ihre Einsatzgebiete sind vielfältig – ob im Straßenbau, GaLaBau oder Hochbau. Das Spektrum der Baureihen HD 8 bis HD 14 umfasst Tandemwalzen mit zwei Vibrationsbandagen, Walzen mit einer Vibrations- und einer Oszillationsbandage sowie Kombi- und Gummiradwalzen. §
Im GaLaBau kommt es immer wieder vor, dass die Anforderungen hoch, die Platzverhältnisse jedoch beengt sind. Die kompakten Vögele-Fertiger und Hamm-Walzen passen deshalb perfekt.« Christian Goralczyk, Gebietsverkaufsleiter Wirtgen Vertrieb und Service, Augsburg.
Gute Verdichtungsleistung, auch wenn es mal eng wird, die Walzen der HD CompactLine sind für Schotter, Kies oder Sand ebenso geeignet wie für Standardoder Sonderasphalte.
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CANGINIBENNE
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Die neue Multiscreening VMS Twin F20.
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CANGINI
Den Durchsatz verdoppeln ohne das Sichtfeld zu beschneiden Im letzten Jahr präsentierte Cangini seine neuen Siebtrommeln des Typs Multiscreening VS, bei denen der Fahrer aus der Kabine heraus während des Arbeitens die Siebweite hydraulisch verstellen kann. Um die Siebweite zu variieren, müssen keine Trommeln oder Trommelsegmente zeit- und personalaufwendig ausgebaut werden. Weil der Arbeitsprozess nicht durch Umbauarbeiten unterbrochen wird, sind entsprechend große Zeit- und Kosteneinsparungen möglich. Dieses Jahr hat das Unternehmen aus der Emiglia-Romagna mit der Multiscreening VMS Twin 20 für den Frontanbau eine weitere Neuvorstellung im Angebot. ie Geschäftsführer Giorgio Cangini betont, sei man mit den Multiscreening-VS-Siebtrommeln auf große, positive Resonanz gestoßen. »Das sind un-
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sere Erfahrungen aus den beiden Leitmessen des italienischen wie auch des US-Marktes, der Samoter und der Conexpo Las Vegas. Ich bin sehr zufrieden
Die neue Multiscreening VMS Twin 20 wartet mit einem größereren Materialaufnahmebereich auf.
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HENLE
Im Garten- und Landschaftsbau optimal ausgerüstet sein Bei Arbeiten im Garten- und Landschaftsbau stellen sich unter Umständen andere Anforderungen als im klassischen Baubereich. Komplexe Landgestaltung und verwinkelte Arbeitsbereiche sind bei der Auswahl der passenden Anbauwerkzeuge dafür nicht zu vernachlässigen. Neben den typischen Baggerlöffeln, die das Ramminger Unternehmen Henle seinen Kunden anbietet, ist auch ein Produktportfolio verfügbar, das sich speziell auch für Einsätze im Garten- und Landschaftsbau eignet. nen mit einem Einsatzgewicht von bis zu 45 t, je nach Wunsch kann auch die Anzahl der einzelnen Zinken angepasst werden.
Greifer und Greiflöffel
ines der wichtigsten Utensilien ist der Roderechen, ein mehrzackiges Anbaugerät, das insbesondere zum Roden, Sortieren und Verladen von Wurzeln und Gestrüpp genutzt werden kann – und sich damit besonders für den GaLaBau eignet. Roderechen gibt es für Trägermaschi-
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Ergänzt wird das Spezialportfolio durch den Greifer und den Greiflöffel. Neben dem Ziehen von Gräben und Kabelschächten wird ein Greifer auch zum Verladen von Erde, Kies und Sand sowie dem Heben von Gegenständen eingesetzt. Der Henle-Greifer richtet sich speziell an den Kompaktmaschinenbereich, zur Verbesserung der Funktionalität kann man ihn zusätzlich mit Pendelbremse erhalten. Der Greiflöffel andererseits bietet eine Löffelvariante
HENLE
mit den bisherigen Ergebnissen«, so Cangini. Aktuell führt Cangini auch seine neue Multiscreening VMS Twin 20 für den Frontanbau im Markt ein. Diese Siebschaufeln verfügen über namensgebende zwei Siebtrommeln, die nebeneinander angeordnet sind. Um die Arbeitskapazität zu erhöhen werde, so der Anbieter, üblicherweise die Trommel im Durchmesser vergrößert. Dies habe jedoch eine schlechtere Sicht aus der Kabine zur Folge. Durch die Kopplung von zwei verstellbaren Siebtrommeln nebeneinander will Cangini nun den Durchsatz verdoppeln ohne das Sichtfeld aus der Kabine zu beeinträchtigen. Als weitere Vorteile dieser Lösung nennt Cangini einen besseren Massenausgleich sowie einen größeren Bereich für die Materialaufnahme. §
für das Ausheben von Wurzeln oder das Versetzen von Steinen. Durch einen hydraulischen Greifarm können Gegenstände mit dem Löffel gepackt und bewegt werden. Als Anbaugerät für den Garten- und Landschaftsbau ist der Greiflöffel ebenfalls speziell für den Kompaktmaschinenbereich ausgelegt.
Schwenkmotoren Zu guter Letzt legt die Bedeutung von Schwenkmotoren auch im GaLaBau zu. Der Einsatz mit Motor – beispielsweise in Form einer Schwenkeinrichtung – erleichtert die Bearbeitung verwinkelter Arbeitsbereiche und verspricht deutlich bessere Möglichkeiten beim Errichten komplexer Landschaftsformen. §
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Ihr Spezialist für Anbaugeräte
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ENGCON
»Der Tiltrotator bringt mir Kunden, ganz einfach.«
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Was vor zehn Jahren mit einem gebrauchten O&K-Minibagger RH 1.17 im Nebenerwerb begonnen hat, das ist heute das gut ausgelastete Unternehmen Meeser Erdbau, zu dessen Maschinenpark inzwischen neben zwei Cat-Kompaktbaggern ein Mobilbagger, zwei Radlader, ein MAN TGS samt Tandem-Kipper von Müller-Mitteltal sowie ein Tieflader gehören – und drei Tiltrotatoren von Engcon.
Auch in extremer Schrägstellung kann Michael Meeser dank Tiltrotator äußerst effizient verdichten.
ichael Meeser muss nicht lange überlegen, wenn er die für ihn wichtigste Eigenschaft eines Engcon-Tiltrotators beschreiben soll. »Der bringt mir Kunden, ganz einfach«, sagt der 33-Jährige aus dem östlich von Olpe entfernten sauerländischen Kirchhundem. »Damit grenze ich mich von meinen Mitbewerbern klar ab. Wenn ich einem Kunden demonstriere, wie ich mit einem Tiltrotator arbeite, dann bekomme ich in der Regel auch immer den Auftrag.« So wie den im benachbarten Kirchveischede. Dort platziert Michael Messer nicht nur bis zu 1,5 t schwere Natursteine zur Hangabsicherung zentimetergenau, sondern modelliert und verdichtet mit seinem Cat 308 E CR auch den Hang sowie den Zugang zum neu gebauten Einfamilienhaus. Für ihn dabei unersetzlich: der Tiltrotator EC 209 mit integrierter Greiferzange sowie dem vollhydraulischen Schnell-
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Wenn ich einem Kunden demonstriere, wie ich mit einem Tiltrotator arbeite, dann bekomme ich in der Regel auch immer den Auftrag.« Michael Meeser, Meeser Erdbau
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wechslersystem, bestehend aus dem Schnellwechsler Q-Safe und dem vollautomatischen Kupplungssystem EC Oil. Dank dem kann Meeser schnell und sicher die für EC Oil optimierten Engcon-Anbaugeräte wechseln, von denen er sich Anfang letzten Jahres gleich vier angeschafft hat: den Planierlöffel, den Stein- und Sortiergreifer SK10, die Verdichterplatte PP3200 und den Reißzahn.
Fast eine Stunde Arbeitszeit eingespart Und wechseln muss Michael Meeser seine Anbaugeräte auf dieser Hangbaustelle regelmäßig. Abwechselnd planiert und verdichtet er den Zugang zum Haus und die an manchen Stellen bis zu 50° steile Böschung. »Das vollhydraulische Schnellwechselsystem bietet mir bei geschätzten 30 Gerätewechseln am Tag einen gigantischen Vorteil«, sagt Meeser, der davon aus-
geht, dass EC Oil ihm »fast eine Stunde Arbeitszeit einspart«. Weder muss er die Kabine beim Anbaugerätewechsel verlassen, geschweige denn Hydraulikschläuche manuell an- oder abkoppeln. »So etwas will man allerhöchsten einmal am Tag machen müssen. Da hat man schnell die Faxen dicke«, sagt Meeser. »Aus meiner Sicht ist deshalb das vollhydraulische Schnellwechselsystem in Kombination mit einem Tilt so etwas wie ein Quantensprung im Vergleich zu früher.« Sogar das Verdichten von bindigen Böden sei mit dem Anbauverdichter PP3200 kein Problem.
»Enorme Arbeitserleichterung« Natürlich kennt Michael Meeser auch die Vorbehalte gegen den
Engcon Stand A 119 5/2017
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Elektrische und hydraulische
Vibrationsbären
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CHICAGO PNEUMATIC
Mittelgroße Rüttelplatten
Planierlöffel, Stein- und Sortiergreifer SK10, Verdichterplatte PP3200 und Reißzahn: Seine vier Anbaugeräte wechselt Michael Meeser dank dem vollhydraulischen Schnellwechslersystem von Engcon, bestehend aus dem Schnellwechsler Q-Safe und dem vollautomatischen Kupplungssystem EC Oil, in wenigen Sekunden. allem beim Setzen von Steinen bei Mauerbauten oder Hangabstützungen arbeite der Tiltrotator ungemein effizient. Das spreche sich auch bei den Kunden herum. »Die Resonanz wird immer größer«, sagt
Meese, der inzwischen neben seinem renovierten Bauernhof eine Halle für den Maschinenpark neu gebaut hat. »Ich muss meine Baggerarbeiten jedenfalls nicht über den Preis anbieten.«
Chicago Pneumatic hat sein Angebot mittelgroßer Rüttelplatten für leichte Verdichtungsarbeiten um zwei neue Maschinen mit Rücklauf erweitert. Die neuen Modelle MV164 und MV174 sind primär für die Verdichtung nicht bindiger Böden vorgesehen und eignen sich für Arbeiten unter beengten Platzverhältnissen und im Grabenbau. Dort können sie als Ergänzung oder Alternative zu Walzen eingesetzt werden.
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demopark 2017
CHICAGO PNEUMATIC
Einsatz eines Tiltrotators, kann diese aber nicht nachvollziehen. »Klar, man muss sich am Anfang reinknien, um alle Funktionen aus dem Effeff zu beherrschen«, sagt er. »Aber das ist einfach eine Frage des Wollens, nicht des Könnens. Jeder gute Baggerfahrer lernt in kürzester Zeit, wie der Tiltrotator funktioniert.« Vor allem, wenn dieser wie die neue Generation der EngconTiltrotatoren mit dem proportionalem Steuersystem Microprop ausgestattet ist und der neu konzipierte Rotator über eine Zentralschmierung verfügt. Auch die früher manchmal monierte Anfälligkeit sei heute kein Thema mehr, sagt Michael Meeser. »Wenn man den EC OilBlock immer sauber hält und achtsam mit dem Tilt umgeht, funktioniert das vollhydraulische System wunderbar und ist eine enorme Arbeitserleichterung, denn ich bin dadurch einfach schneller und flexibler.« Vor
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Die MV164 ist mit einem 3,6 kW Honda GX 160 Benzinmotor ausgestattet.
eide Modelle werden von Motoren mit manueller Startvorrichtung angetrieben. Die MV164 ist mit einem 3,6 kW starken Honda-Benzinmotor des Typs GX 160 ausgestattet, die MV174 wird von einem HatzDieselmotor (Typ 1B20) mit 3,1 kW angetrieben. Beide Motoren erlauben eine maximale Vorwärtsgeschwindigkeit von 22 m/min. »Die beiden Maschinen wurden mit der Vorgabe maximaler Produktivität und Bedienerfreundlichkeit entwickelt. Sie bieten eine ausgezeichnete, zuverlässige Verdichtungsleistung und Geschwindigkeit in beiden Richtungen. Der Bediener kann sogar rückwärts aus einem Graben fahren und dabei weiter verdichten, was die Produktivi-
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Die beiden Maschinen wurden mit der Vorgabe maximaler Produktivität und Bedienerfreundlichkeit entwickelt.« Andrzej Mroziński, Sprecher für leichte Verdichtungstechnik bei Chicago Pneumatic
tät erhöht. Darüber hinaus lässt sich die Arbeitsrichtung einfach direkt am vibrationsdämpfenden Griff umschalten«, betont Andrzej Mroziński, Unternehmenssprecher für leichte Verdichtungstechnik bei Chicago Pneumatic. Die auf intensive Nutzung ausgelegte, 450 mm breite Bodenplatte aus Hardox-400-Stahl steht für eine hohe Strapazierfähigkeit der Rüttelplatten. Das
Die MV174 wird von einem Hatz-Dieselmotor des Typs 1B20 mit 3,1 kW angetrieben. neue Design ermöglichte auch eine klappbare Schutzhaube, die den einfachen Zugang zum Kraftstofftank sicherstellt. An der Haube ist eine klappbare Hebe-
öse montiert, die Ortswechsel auf der Baustelle oder zwischen Einsatzorten erleichtert. Die Platzierung der Hydraulikpumpe hilft das Risiko einer Schlagbe-
Wir suchen in verschiedenen Regionen Deutschlands selbständige Gebietsverkaufsleiter. Bitte kontaktieren Sie uns commerciale@canginibenne.com +39 0547 698020
Cangini ist ein italienisches Unternehmen, führend in Entwicklung und Produktion von hydraulischen Anbaugeräten, Schnellwechslern und Löffeln für Trägergeräte.
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2017 EXHIBITIONS
schädigung zu reduzieren. Als Zubehör sind für die Rüttelplatten Transporträder und ein Blockstein-Einbausatz erhältlich. §
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HK – HEIKO KOHN
Dreipunkt-Planierhobel für Rad- und Wanderwege
Die Firma HK Heiko Kohn in Wrixum auf der Insel Föhr bietet die schmale PlanierhobelBaureihe PH-S mit Arbeitsbreiten zwischen 100 cm, 130 cm sowie 150 cm an. Die drei Modelle PH 100 S, PH 130 S und PH 150 S werden im Dreipunkt-Anbau gefahren.
HK – Heiko Kohn Stand E 516
ie U-förmige Rahmenkonstruktion des Planierhobels unterstützt die effiziente Verteilung von Wegebaumaterialien wie Grand, Schotter, Kies, Splitt und Sand. Durch die integrierte Walze für die Rückverdichtung können wassergebundene Fuß-, Rad- und Wanderwege sowie Granddecken in einer Überfahrt gepflegt werden. Die schmalen Abmessungen ermöglichen zudem die Pflege von Wegen in Parkanlagen und auf Friedhöfen. Als besonderer Vorteil des Wegehobels gilt, dass ein unerwünschter Aufbau von Abraum auf den Banketten, wodurch der Weg eine Art Kanalprofil bekommen würde, vermieden wird. Das abgeräumte Material wird vom Gerät mitgenommen und an geeigneten Stellen eingebracht. Dadurch erübrigt sich der gerade bei schmaleren Wegen oft er-
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tigt und dadurch besonders verschleißarm. Alle Planierhobel sind seit diesem Jahr mit LED-Beleuchtung ausgestattet.
HK-Erdschild neu vorgestellt Als Ergänzung zum Planierhobel-Programm wurde Anfang des Jahres das HK-Erdschild mit Arbeitsbreiten von 2 m, 2,5 m und 3 m aufgenommen. Das stabile Erdschild wird an die Fronthydraulik (Kat. II) angebaut. Damit können größere Erdmassen mühelos verteilt und Flächen eingeebnet werden. Die austauschbare Schürfleiste besteht aus Hardox-Stahl. Die schleppergezogene Planierhobel-Version ist bereits auf der Demopark 2013 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet worden. §
HK PLANIERHOBEL
Ein unerwünschter Aufbau von Abraum auf den Banketten, wodurch der Weg eine Art Kanalprofil bekommen würde, wird vermieden. Das abgeräumte Material wird vom Gerät mitgenommen und an geeigneten Stellen eingebracht.
hebliche Einsatz von Handarbeit, um seitlichen Abraum wieder auf den Weg zu bringen. Optional werden ein Verteilerschild sowie eine versetzte Aufnahme angeboten. Durch die Seitenversetzung wird die Aufnahme für die Unterlenker bzw. Oberlenker um ca. 200 mm seitlich versetzt, sodass der Planierhobel die Wegekanten auf der rechten Seite besser bearbeiten kann. Zur Serienausstattung gehören zwei Gewindespindeln, mit deren Hilfe der Planierhobel zusätzlich auch seitlich geneigt werden kann, um dem Weg ein ideales Dachprofil geben zu können. Als Option können die Gewindespindeln mit Hydraulikzylindern ausgestattet werden. Die Schürfleisten des robusten Gerätes sind aus Hardox-Stahl gefer-
Die drei Planierhobel-Modelle PH 100 S (Bild), PH 130 S und PH 150 S werden im Dreipunkt-Anbau gefahren.
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Fahrbare Kompressoren und LED‐Lichtmast mit »Red Dot Design Award« ausgezeichnet
O ATLAS COPCO – Zwei Produkte der »Portable Energy«-Serie von Atlas Copco sind mit dem »Red Dot Design Award 2017« ausgezeichnet worden. Es handelt sich um die fahrbaren Kompressoren der »Serie 8« und den »HiLight H5+ LED«-Lichtmast. Mit dem »Red Dot Award« werden jährlich die besten von Herstellern und Designern aus der ganzen Welt eingereichten Produkte ausgezeichnet.
eim Design neuer Produkte konzentriert sich Atlas Copco, wie Peter Lauwers als Präsident der Division Portable Energy betont: »auf einen strategischen Dreiklang: Leistungsvorteile für den Kunden, Effizienz in puncto Kraftstoff- und Wartungsbedarf sowie Vorteile für die Umwelt. Beide Produkte zeichnen sich in allen drei Kategorien aus«.
ATLAS COPCO MCT
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Der Lichtmast »HiLight H5+ LED« bietet eine Beleuchtungszeit von 260 Stunden bis zum Nachtanken und verbraucht nach Anbieterangaben weniger als 0,5 l/h Kraftstoff.
Ein wichtiger Bestandteil der fahrbaren Kompressoren der »Serie 8« ist eine neue Version von Atlas Copcos HardHat-Haube, deren Vorgängerin bereits 2006 mit dem »Red Dot Design Award« ausgezeichnet wurde. Zu den weiteren Verbesserungen zählen eine kompakte Bauweise und ein geringer Verbrauch. Das Design der Kompressoren zeichnet sich auch durch das niedrige Gewicht von weniger als 750 kg aus. So können die Kompressoren von einem normalen Pkw ohne besondere Fahrerlaubnis gezogen werden. Die Baureihe verspricht Anwendern eine signifikante Verkürzung der Wartungszeiten – weniger als eine Stunde genügt (Anbieterangaben). Ein Service ist im Mittel nur alle zwei Jahre erforderlich und verlange, so Atlas Copco, weder Spezialwerkzeug noch eine besondere Schulung. Lichtmast HiLight H5+ LED Den zweiten »Red Dot Design Award 2017« kann Atlas Copco für den Lichtmast HiLight H5+ LED entgegennehmen. Zu seinen konstruktiven Merkmalen gehören optische Linsen mit Richtcharakteristik, die die ausgeleuchtete Fläche optimieren und Dunkelstellen minimieren. Der HiLight H5+ wurde mit der Vorgabe optimaler Effizienz entwickelt. Das verdeutlicht die Tatsache,
Die Kompressoren der »Serie 8« zeichnen sich durch eine kompaktere Bauweise – sie sind bis zu 15 % kleiner als vergleichbare Modelle – und einen bis zu 12 % geringeren Verbrauch aus. dass ein einziger Lichtmast eine Fläche von bis zu 5 000 m² mit einer durchschnittlichen Helligkeit von 20 Lux ausleuchten kann. Darüber hinaus bietet der Lichtmast eine Beleuchtungszeit von 260 Stunden bis zum Nachtanken und verbraucht nach Anbieterangaben weniger als 0,5 l/h Kraftstoff. Für weitere Einsparungen im Betrieb setzt Atlas Copco im HiLight H5+ spezielle Netzmodule ein, die die Ausgangsleistung des Lichtmastes optimieren und die Effizienz verbessern sollen, indem sie eine Unterforderung des Motors verhindern. Auf diese Weise konnte die Lebensdauer des Netzmoduls gesteigert werden. Die geschützt verbauten Hochleistungs-Scheinwerfer punkten mit einer hohen IP- und IK-Schutzklasse. Ein zusätzlicher Vorteil: Die LED-Lampen sind so ausgelegt, dass sie eine lange Lebensdauer ohne Nachlassen der Lichtausbeute bieten. §
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SAINT-GOBAIN ABRASIVES
»Gehörschutz« für Mensch und Umwelt Mit der schallgedämpften Diamantscheibe Norton Clipper Silencio will der Schleifwerkzeughersteller SaintGobain Abrasives die Profis am Bau in Sachen Schallschutz für Mensch und Umwelt auf den neuesten Stand der Technik heben. Konstruktive Vorteile, wie etwa eine spezielle Sandwich-Bauweise, stehen gegenüber herkömmlichen Werkzeugen für eine Verminderung des Schallpegels um bis zu 25 dB. Konventionelle Diamantscheiben, die auf Winkel- und Trennschleifern, Fugenschneidern und Tisch- und Blocksteinsägen eingesetzt werden, verursachen Lärm von bis zu 115 dB (A). Leise und kraftvoll Der Pro i an der Baustelle trägt in der Regel einen Gehörschutz und ist damit ausreichend ge‐ schützt. Viele Schneidarbeiten werden aber im Freien durchge‐ führt, wo der Lärm sich ungehin‐ dert ausbreiten kann und An‐ wohner und Passanten belästigt. Die Norton Clipper Silencio will den verursachten Lärm dras‐ tisch direkt an der Quelle redu‐ zieren. Das Wasserwege‐Design versperrt dabei den Luftstrom
SAINT-GOBAIN ABRASIVES
ohngebiete, Stadtzentren, Schulen und Krankenhäu‐ ser sind besonders emp indlich gegenüber Lärm. Zusätzlich grei‐ fen immer häu iger Vorschriften bei einer übermäßigen Ge‐ räuschentwicklung. So sind nach der Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch Lärm und Vibrationen Un‐ ternehmer/Arbeitgeber grund‐ sätzlich verp lichtet, Lärm durch Maßnahmen zu eliminieren be‐ ziehungsweise zu reduzieren.
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Die Diamantscheibe Norton Clipper Silencio soll Lärm direkt an der Quelle reduzieren und wurde bisher mit zehn Innovations- und Sicherheitspreisen ausgezeichnet. durch den Stahlkern und verhin‐ dert so das »Pfeifen« herkömmli‐ cher Diamantscheiben. Dank ei‐ nes klebeartigen Kunststoffs zwi‐ schen den beiden Hälften des »Sandwich«‐Stahlkerns werden die Schwingungen der Stahlkern‐ hälften absorbiert und somit die Schall‐ bzw. Lärmentwicklung weiter reduziert.
Leistungsschub durch neue Segmenttechnologie
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Premium‐Schnittleistung ver‐ spricht die Silencio dank i‐HD‐ Segmenttechnologie, die das Werkzeug nicht nur sicherer macht, sondern auch einen deut‐ lichen Leistungssschub ver‐ spricht. Das Verfahren bezie‐ hungsweise die sogenannte In il‐ tration ermöglicht es, Segmente mit noch höherer, einheitlicher Dichte als bisher zu realisieren. Die Segmente sind robuster, här‐ ter und verschleißresistenter als die der älteren Generation. Auf‐ grund der extremen Stabilität
der i‐HD‐Segmente schließt Nor‐ ton die gefürchteten Segment‐ verluste aus. Die Silencio ist verfügbar für Winkelschleifer (Ø 230 mm), handgeführte Trennschleifer (Ø 300 mm bis Ø 400 mm), Fugenschneider (Ø 350 mm bis Ø 500 mm), Tischsägen (Ø 300 mm bis Ø 500 mm) und Blocksteinsägen (Ø 650 mm bis Ø 1 000 mm). §
Silencio gibt es in verschiedenen Größen und erweitert das Einsatzspektrum beim Trennen und Schleifen in unterschiedlichsten Materialien. 5/2017
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FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN
Werkzeugloser Bohrkronenanschluss begeistert BeBoSa-Besucher Im Rahmen der Fachausstellung BeBoSa im März in Willingen präsentierte der Fachverband Betonbohren und -sägen erstmals den Prototypen des neuen werkzeuglosen Bohrkronenanschlusses PQ6. Die technische Innovation in Form eines 6-fach-Polygonprofils wurde auf Initiative und mit finanzieller Unterstützung des Fachverbandes in Kooperation mit dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) entwickelt. Sie ermöglicht die Montage und Demontage einer Bohrkrone an der Maschine per Hand ohne Einsatz von Werkzeug. ie Resonanz der Besucher auf der BeBoSa war durchweg positiv. Einzelne Kollegen fragten direkt am Stand nach der Möglichkeit, den PQ6 sofort zu erwerben. Doch bis zur Serienreife und der Markteinführung brauchen wir noch etwas Zeit«, erklärte Thomas Springer, Vorsitzender des Fachverbandes. In den nächsten Monaten wird der Anschluss in den Landesverbänden der Schweiz und
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Österreichs sowie über den IACDS international vorgestellt. Parallel bedarf es noch einer technischen Feinabstimmung unter Federführung der Arbeitsgruppe des VDMA. Im Ergebnis soll die Technologie für alle patentfrei zugänglich sein. »Mein Dank gilt insbesondere den Herstellern, die an der Entwicklung intensiv mitgearbeitet und dabei eigene Interessen zurückgestellt haben«, ergänzte Springer. »Ich
bin fest davon überzeugt, mit dieser innovativen Neuentwicklung werden wir einen neuen Standard für die Betonbohr- und -sägebranche etablieren. Denn mit diesem Anschluss steigert jeder Anwender aufgrund der einfachen Handhabung die Effizienz im Arbeitsablauf und gleichzeitig wird die Verletzungsgefahr reduziert.«
Überzeugende Eigenschaften Der werkzeuglose Bohrkronenanschluss ermöglicht ein leichtes Lösen der Bohrkrone per Hand ohne technische Hilfsmittel. Beim waagerechten Arbeiten kann die Bohrkrone auf der Spindel der Maschine aufgelegt werden, sodass beide Hände frei sind, um die Mutter zu schließen. »Aufgrund der ergonomisch vorteilhaften Handhabung bei der Montage und Demontage werden sowohl der Anwender als auch die Maschine geschont«, erklärt Michael Huber, stellvertretender Vorstandsvorsitzender
FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN
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Michael Huber, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Fachverbandes, stellte auf der BeBoSa 2017 den Prototypen des werkzeuglosen Bohrkronenanschlusses »PQ6« vor – der Name PQ6 steht für »Polygon«, »Quick« im Sinne von schneller Handhabung und »6-fach«.
des Fachverbandes. »Im Ergebnis sinkt die Verletzungsgefahr für die Mitarbeiter, da ›festgefahrene Bohrkronen‹ bei Nutzung des neuen Systems der Vergangenheit angehören.« Darüber hinaus punkte der Anschluss durch eine kurze Bauweise und geringes Gewicht sowie eine hohe Rundlaufpräzision. §
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FLEX
Akku-Winkelschleifer im Komplettset Das Unternehmen Flex-Elektrowerkzeuge hat den 18-V-AkkuWinkelschleifer L 125 18.0-EC mit bürstenlosem Motor in diesem Jahr neu vorgestellt. Da Flex speziell für diesen Winkelschleifer auch neue Akkupacks mit einem besonderen Energiemanagement entwickelt hat, ist dieser ausschließlich im Komplettset inklusive L-Boxx, zwei Akkupacks und Schnellladegerät verfügbar.
er Flex‐Akku‐Winkelschlei‐ fer L 125 18.0‐EC ist für das professionelle Schleifen und Trennen konzipiert – sei es in der Werkstatt und auf der Baustelle, aber auch in Kfz‐Betrieben und beim Messebau. Ausgestattet mit einem 18‐V‐EC‐Motor bietet er eine Leerlaufdrehzahl bis zu 8 500 pro Minute. Dabei liegt er mit seinem günstigen Gewicht leicht in der Hand und lässt sich optional mit Zusatzhandgriff füh‐ ren.
Umfassende Schutzfunktionen
Dank seiner hohen Leistung ist der Akku‐Winkelschleifer auch mit zahlreichen Steuerungs‐ und Sicherheitsfunktionen ausge‐ stattet. Diese reichen vom intelli‐
FLEX
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Neuer Akku-Winkelschleifer L 125 18.0-EC von Flex. genten elektronischen Manage‐ mentsystem über Akkupacks mit »Keep cool«‐Technologie bis zum integrierten Überlastungs‐ und Entladungsschutz. Bei lau‐ fendem Betrieb bieten Funktio‐ nen wie Spindelstopp und Wie‐ deranlaufsperre einen breiten Anwenderschutz. Zusätzlich un‐ terstützt der Sanftanlauf kontrol‐ lierte und materialschonende
Arbeitsabläufe. Der Handgriff lässt sich je nach Anwender und Einsatzort wahlweise links oder rechts montieren. Zusätzlichen Schutz für den Motor bietet ein Metallstaub‐Schutzgitter. Der L 125 18.0‐EC ist für ei‐ nen Scheibendurchmesser von 125 mm ausgelegt. Zum Liefer‐ umfang gehören eine werkzeug‐ los verstellbare Schutzhaube, ein
vollgummierter Zusatzhandgriff sowie je eine Spanngarnitur und ein Strinlochschlüssel in der L‐Boxx, außerdem zwei Akku‐ packs (5 Ah) und ein Schnelllade‐ gerät. Der Akku‐Winkelschleifer darf ausschließlich mit den mit‐ gelieferten Akkupacks oder den entsprechenden Zusatzakkus aus dem Flex‐Zubehörpro‐ gramm betrieben werden. §
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KOMPTECH
Biomasse: Aufbereitung mit System Die wirtschaftliche und effektive Aufbereitung von Biomasse wird in einem stark umkämpften Markt immer wichtiger, Komptech bietet dazu ein komplettes Aufbereitungsprogramm an.
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In nur einem Arbeitsgang werden mit dem Hurrifex schwere und harte Fremdstoffe mit den leichten Fremdstofffraktionen ausgeschieden.
KOMPTECH
er holzige Anteil im Grünschnitt wird zunehmend als Biomassebrennstoff genutzt. Dieses gerne als »Schredderholz« bezeichnete Material wird in der Regel nicht durch schneidende Werkzeuge zerkleinert, die Zerkleinerung erfolgt vielmehr mit stumpfen Werkzeugen. Dabei wird das Holz gebrochen und gerissen. Bei schnell laufenden Werkzeugen erfolgt auch eine »Prallzerkleinerung«.
Gezielte und durchdachte Aufbereitung Die Aufbereitungstechnik spielt wie so oft die entscheidende Rolle für die wirtschaftliche Verwertung des holzigen Grünschnittanteils, sei es für die Kompostierung oder für die Brennstoffgewinnung. Für viele Kompostie-
rungsanlagen ist neben der Kompostierung die wirtschaftliche und effektive Produktion qualitativ hochwertiger Biomasse ein wichtiges und unverzichtbares Standbein geworden, sodass eine genaue Betrachtung der passenden Aufbereitungstechnologie entscheidend für Erfolg oder
Misserfolg der Brennstoffnutzung werden kann. Schredderholz hat viele Facetten: Entsprechend der getrennt oder gemischt gesammelten Ausgangsmaterialien entstehen auch unterschiedliche Brennstoffqualitäten. So unterscheidet sich das beispielsweise
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IIIIIIIIIIIII nicht kompostiert, was zu einer unerwünschten Verdunkelung des Rohstoffs führen würde. Der neue Topturn X4500 ist ein pas‐ sendes Gerät, das durch eine groß dimensionierte, hydrau‐ lisch angetriebene Umsetzwalze ef izientes Arbeiten verspricht.
Sieben und Reinigen Mit dem langsam laufenden Zweiwellenzerkleinerer Crambo lassen sich bei holzigem Grünschnitt optimale Ergebnisse erzielen.
aus Baum‐ und Strauchschnitt hergestellte Schredderholz von jenem aus Wurzelstöcken. Die Au bereitung muss auf diese un‐ terschiedlichen Grundvorausset‐ zungen genau abgestimmt sein: Das Material muss sowohl me‐ chanisch wie auch biologisch auf‐ bereitet werden. Mechanisch er‐ folgt dies durch eine Kombinati‐ on von Zerkleinern, Sieben und Windsichten, biologisch durch die Trocknung. Die Au bereitung beginnt mit einem langsam laufenden Zerkleinerer (1 m/s bis 2 m/s Rotorumfangsgeschwindigkeit). Hier bietet sich der Universal‐ Holzzerkleinerer Crambo an, der
mit großen Siebkörben die richti‐ ge Körnung für die weitere Ver‐ arbeitung erzeugt. Alternativ kann auch auf den schnell laufen‐ den Universal‐Holzzerkleinerer Axtor zurückgegriffen werden: Je nach Eingabematerial kann wahlweise mit feststehenden oder freischwingenden Werk‐ zeugen gearbeitet werden. Abhängig von der Feuchte des Ausgangsmaterials wird das zerkleinerte Material dann biolo‐ gisch für ein bis drei Wochen ge‐ trocknet. Die Verwendung von entsprechend dimensionierten Umsetzern beschleunigt dabei den Arbeitsprozess, damit das Material vor allem trocknet und
Danach erfolgt die Siebung des Materials in drei Fraktionen, idealerweise mit einer Sternsieb‐ anlage der Multistar‐Reihe, zum Beispiel der Multistar L3. Hier werden in einem Arbeitsgang drei Fraktionen erzeugt, der Bio‐ massebrennstoff entsteht dabei aus der Mittelfraktion. Beim Lauf über die rotierenden Sterne wird das Siebgut von Anhaftun‐ gen regelrecht abgeklopft und so speziell bei holzigem Grün‐ schnitt eine hohe Qualität der Nutzfraktion sichergestellt. Diese kann abschließend noch in einen Steinseparator und bei Bedarf in einem Wind‐ sichter von unerwünschten Ne‐ benbestandteilen befreit wer‐ den. Der Stonefex‐Steinsepara‐ tor erhöht die Brennstoffquali‐ tät, indem er mehr als 90 % der
Schmutzwasser‐Tauchpumpe als robustes Multitalent
O AURAS – Mit hochwertigen Materialien, einer
kompakten Bauweise und geringen Wartungskosten will sich die Schmutzwasser-Tauchpumpe P 220 von Auras als äußerst zuverlässig, robust und vielseitig einsetzbar zeigen. Mit einer maximalen Fördermenge von 420 l/min und Automatikoption wird sie als ein idealer Partner für typische Entwässerungsvorhaben von Baufirmen oder Kommunen angekündigt.
ie P 220 von Auras ist für die Förderung von Schmutzwasser mit bis zu 5 mm großen Partikeln konzipiert und wird u. a. beim Hochwasserschutz, im Baugewerbe, bei Kommunen und in der Industrie eingesetzt. Dank günstiger Abmessungen sowie einem ansprechenden Verhältnis von Leistung und Pumpengewicht gilt die Pumpe als leicht zu handhaben und in vielen Bereichen universell einsetzbar. Die P 220 verfügt über einen 230-V-Wechselstromanschluss und kann somit mit einem herkömmlichen Stromgenerator betrieben werden.
AURAS
D Die Auras-SchmutzwasserTauchpumpe P 220 ist dank ihrer robusten und kompakten Bauweise flexibel einsetzbar.
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enthaltenen Steine und Inertstof‐ fe entfernt. Verunreinigungen mit Leichtstoffen wie zum Bei‐ spiel Folienplastik werden über die Windsichtung mittels Hurri‐ kan‐Windsichter abgetrennt. Wer es noch kompakter will, auch dem kann geholfen werden: Komptech hat beide Maschinen‐ techniken im Hurrifex vereint, den es sowohl stationär wie auch in mobiler Ausführung gibt. In nur einem Arbeitsgang werden schwere und harte Fremdstoffe mit den leichten Fremdstofff‐ raktionen ausgeschieden. Die Trennparameter lassen sich ein‐ fach einstellen und ermöglichen damit ein breites Anwendungs‐ gebiet. Alle Komponenten wer‐ den elektrisch angetrieben, der Strom kommt vom Netz oder dem eingebauten Dieselgenera‐ tor. Bei einem durchschnittlich gesammelten Grünschnitt las‐ sen sich so zwischen 35 % und 50 % als Brennstoff gewinnen. Die Unterschiede entstehen durch die biologische Trock‐ nung. Bei schnell laufenden Zer‐ kleinerern und ohne biologische Trocknung werden diese Werte nicht erreicht. §
Geringer Wartungsaufwand Die P 220 ist so konstruiert, dass sie relativ kostengünstig und einfach von Fachpersonal gewartet werden kann. Alle Einzelteile sind austauschbar. Auras setzt bei der Herstellung seiner Tauchpumpen auf hochwertige Materialien wie Chrom- und Edelstahl. »Dies trägt zu einer langen Lebensdauer sowie zu geringen Ausfallzeiten und damit zu einer hohen Zuverlässigkeit der P 220 bei«, erklärt Peter Schmidt, Mitglied der Auras-Geschäftsleitung. Das Pumpengehäuse aus Silumin macht die P 220 zudem witterungs- und seewasserbeständig. Optional ist die P 220 mit Automatik erhältlich, d. h. die Überwachung des Wasserstandes erfolgt nicht über eine Schwimmerschaltung, sondern mittels Elektroden. Ein Schalter lässt dem Anwender die Wahl zwischen Automatik- und Normalbetrieb. Mittels Bodensauger-Zubehör kann die P 220 auch als Flachsauger eingesetzt werden. Es muss also keine zusätzliche Pumpe angeschafft werden, um das restliche Wasser absaugen zu können. §
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11. bis 13. Juni 2017
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MAX HOLDER
Komplettlösungsanbieter präsentiert sich auf der Demopark Mit seinem Full-Liner-Fahrzeugangebot von 27 PS bis 110 PS und einem der größten Anbaugeräteprogramme am Markt will Holder auf der Demopark vom 11. bis 13. Juni ein starkes Signal setzen. Das Metzinger Unternehmen bietet seinen Kunden eine 360°-Rundumversorgung für alle Anwendungen und Einsatzbereiche – und legt dabei strenge Maßstäbe an: Echte Multifunktionalität bedeutet für Holder den Anspruch, dass die jeweilige Anwendung vergleichbar mit dem Arbeitsergebnis eines Einzweckfahrzeugs durchgeführt werden soll.
JOHNNY HAGLUND AND HEATWEED
Im norwegischen Oslo bewährt sich ein Holder C 250 (50 PS), der mit einem Heatweed-Sensor-Aufbau zur Heißwasser-Wildkrautbekämpfung ausgerüstet ist.
eim »Pflichtprogramm«, den Standardanwendungen Winterdienst und Grünflächenpflege, gelten die Metzinger Kommunalmaschinen als Profis. Besonders wenn die Ansprüche an Mensch und Maschine größer werden, sollen sich die im Vorjahr eingeführten und seitdem weiter wachsenden Premiumpartnerschaften besonders bezahlt machen. Eine enge Zusammenarbeit mit ausgewählten Anbaugeräteherstellern ermöglicht es dabei Holder, die Anbaugeräte optimal auf die eigenen Fahrzeugmodelle abzustimmen und technisch einwandfreie und langfristig funktionierende Komplettsysteme anbieten zu können.
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Max Holder Stand B 263
Kehren wird massiv ausgebaut Die dritte Standardanwendung Kehren will Holder massiv ausbauen: Mit zwei neuen Kehrmaschinen, die auf der diesjährigen Demopark Premiere feiern, erweitert das Unternehmen das schon breite Anbaugeräteprogramm der C-Reihe um weitere Anwendungstechniken. Immer wichtiger wird für Anwender die »Kür«, womit Spezialanwendungen gemeint sind. Ob es um die Entfernung und Reinigung von Fahrbahnmarkierungen geht, um Randstreifenmähen oder die Wildkrautbekämpfung mit Heißwasser: Holder verspricht für praktisch jede Anforderung eine Lösung – und falls ausnahmsweise doch nicht, kümmern sich Holder-Ingenieure um eine maßgeschneiderte Sonderentwicklung. §
MARTIN ERD
Unternehmen
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Der neue Holder C 70 TC (65 PS) mit ebenso neuer Kehrsaug-Kombination.
Das 1888 gegründete Unternehmen Max Holder ist Hersteller multifunktionaler, knickgelenkter Fahrzeuge für kommunale Anwendungen sowie für den Wein- und Obstbau. Ob Rasenpflege, Wegereinigung, Transportaufgaben, Erdbewegung, Pflanzenschutz, Laubarbeiten, Winterdienst oder zahlreiche Spezialanwendungen – in vielen Ländern vertrauen Anwender auf die Marke Holder. Der Anbieter aus Metzingen – ab 2018 Reutlingen – bietet Komplettlösungen und Services aus einer Hand: multifunktionale Trägerfahrzeuge, passende Anbaugerätetechnik, individuelle Serviceleistungen und flexible Mietkonzepte.
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SCHMIDT
Alle zwei Jahre wird zur Demopark beim Neuheiten-Wettbewerb aktuelle Spitzentechnik prämiert. In diesem Jahr sicherte sich die Swingo 200+ Koanda aus dem Hause Schmidt die Goldmedaille des Wettbewerbs. Die Fachjury zeigte sich besonders von der Kombination aus Druckwasser-Umlauf- und Koanda-Umluftsystem beeindruckt.
Das innovative Koanda-System ist nicht nur in finanzieller, sondern auch ökologischer Sicht ein echter Mehrwert für unsere Kunden.« Tobias Weissenrieder, Schmidt-Produktmanager
as Koanda‐Umlaufsystem re‐ duziert nach Anbieteranga‐ ben den Ausstoß von gesund‐ heitsschädlichem Feinstaub um bis zu 95 %. Ein Großteil der an‐ gesaugten, staubhaltigen Luft verbleibt im Saugsystem und wird in einem Kreislauf zum Saugmund zurückgeführt. Die Ablösung und die Aufnahme des Kehrguts würden, so der Herstel‐ ler, dank der Strömungsenergie deutlich verbessert. Die kleine, noch verbleibende Restluftmen‐ ge werde durch feinporige Filter gereinigt. Das erlaube der Kom‐ paktkehrmaschine nahezu ohne Feinstaubemissionen zu kehren. Gleichzeitig steht das neue Druckwasser‐Umlaufsystem für große Wassermengen im Saug‐ system der Swingo 200+ sowie
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Unternehmen
eine sichere und verschleißarme Schmutzaufnahme. Ein Wasser‐ rückgewinnungssystem charak‐ terisiert einen schonenden Um‐ gang mit Ressourcen. Dabei wird der Wasserverbrauch beim Kehrvorgang reduziert. Dies un‐ terstützt eine erhöhte Ef izienz der Maschine, da längere Kehr‐ einsätze möglich sind und sich damit zeitaufwendige Wasser‐ Nachtankzwischenstopps redu‐ zieren lassen. Darüber hinaus pro itiert die Swingo 200+ dank Hochleistungssaugschacht zu‐ sätzlich von niedrigeren Ge‐ räusch‐Emissionen. »Wir freuen uns über den ers‐ ten Platz und sind stolz, mit der Swingo 200+ Koanda eine der umweltfreundlichsten Kompakt‐ kehrmaschine ihrer Klasse auf dem Markt anbieten zu können«, betont Schmidt‐Produktmana‐ ger Tobias Weissenrieder. »Die bereits 2016 mit dem Innovati‐ onspreis des VAK ausgezeichne‐ te Swingo 200+ Koanda ent‐ spricht den hohen Anforderun‐ gen, die Kommunen an eine mo‐ derne Kompaktkehrmaschine stellen. Gerade Faktoren wie Feinstaubausstoß und Lärm‐ emissionen gewinnen in diesem Sektor zunehmend an Bedeu‐ tung. Das innovative Koanda‐Sys‐
Die ASH Group bietet intelligente Produktsysteme und Dienstleistungen zur Reinigung und Räumung von Verkehrsflächen sowie zur Pflege von Grünflächen in anspruchsvollem Gelände. Das Angebot umfasst eigene Fahrzeuge sowie An- und Aufbaugeräte für die individuelle Fahrzeugaufrüstung. Aebi (Burgdorf/Schweiz) ist Hersteller von Fahrzeugen, mit deren Hilfe eine sichere mechanische Bearbeitung und Pflege von Extrem-Hanglagen sowie besonders anspruchsvoller Gelände möglich ist. Schmidt verfügt über Produktionsstandorte in Deutschland, den Niederlanden, Polen und Norwegen. Das Portfolio setzt sich zusammen aus vielseitigen Lösungen für die Bereiche Winterdienst-, Sommerdienst-, Flughafen-, Fahrzeug- und Bahntechnik. Die beiden US-Unternehmen Meyer Products und Swenson Products gehören seit 2015 zur ASH Group und fertigen ebenso Winterdienstgeräte.
ASH GROUP
Messe-Goldmedaille für Kompaktkehrmaschine
Die Schmidt-Kompaktkehrmaschine Swingo 200+ Koanda überzeugte beim Neuheitenwettbewerb der Demopark und gewann eine Goldmedaille. tem ist somit nicht nur in inan‐ zieller, sondern auch ökologi‐ scher Sicht ein echter Mehrwert für unsere Kunden.«
Zwei oder drei Tellerbesen
Die Swingo 200+ Koanda ist mit zwei oder drei Tellerbesen er‐ hältlich und mit einem Kehrgut‐ behälter von 2 m³ ausgestattet. Das Koanda‐Umluftsystem er‐ möglicht zudem auch Kehrein‐ sätze bei leichten Minustempera‐ turen. Die kompakten Abmes‐
sungen und die Allradlenkung der Swingo 200+ Koanda erleich‐ tern das Handling, während das absenkbare Fahrwerk zudem das Kehren in Parkhäusern und Tiefgaragen unterstützt. Die mo‐ dulare Bauweise ermöglicht eine Auswahl an Federungsvarianten, Kehrsystemen und Lenkungsva‐ rianten. § ASH Group Stand D 437/D 430
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DEMOPARK
Demopark ist startklar zur Jubiläumsausgabe
O 11. BIS 13. JUNI – In diesem Jahr kann die Demopark ein Jubiläum feiern: »Zur zehnten Demopark haben wir ein ganz besonders attraktives Paket geschnürt«, sagt Demopark-Gründer Dr. Bernd Scherer, der als Geschäftsführer des VDMA Landtechnik von Anfang an die Gesamtverantwortung für die Messe trägt, die in diesem Jahr Mitte Juni im thüringischen Eisenach ihre Tore öffnet. Spannende Technologien »zum Anfassen, Einsteigen und Ausprobieren« sollen dabei im Mittelpunkt stehen. uch das Konferenzprogramm wurde zur Jubiläumsveranstaltung ausgebaut: »Dass wir als wesentlicher Innovationstreiber des GaLaBaus und der Kommunaltechnik gelten, ist nicht neu, dass wir auch auf der Ebene des Fachprogramms in der ersten Liga spielen, allerdings schon«, so Scherer. Im Rahmen eines hochkarätig besetzten Panels, präsentieren Experten am 13. Juni im Demopark-Forum ganztägig Praxislösungen zu wichtigen Herausforderungen des kommunalen Maschinen- und Geräteeinsatzes.
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Innovationssensor der grünen Branche »Markenkern der Demopark ist aber weiterhin Hightech vom Feinsten« betont Scherer. Schließlich fungiere die Messe »seit vielen Jahren als regelrechter Innovationssensor der grünen Branche«. Nahezu alle wichtigen Hersteller richten ihre Innovationszyklen konsequent an der europaweit größten Branchenausstellung aus. »Ein Alleinstellungsmerkmal, auf das wir auch stolz sein dürfen«, so Scherer. Aus technologischer Sicht sei derzeit eine Entwicklung zu beobachten, die einerseits auf die Elektrifizierung von Antriebskonzepten, andererseits auf die Digitalisierung von Funktionen und Prozessen setze: »Elektrifizierung, Hybridantriebe, Automatisierung, Robotik und Smart Technologies sind die zentralen Hightech-Trends der diesjährigen Demopark«, erläutert Scherer. Dass die Branche dabei »nicht für bloße Hypes und markige Ankündigungen, sondern für
praxistaugliche und marktreife Lösungen« stehe, verdeutliche der prall gefüllte Neuheitenkatalog. »So werden wir auf der diesjährigen Demopark eine Reihe von spannenden Produktideen erleben, die Telemetrie und digitale Betriebsdatenerfassung, aber auch die mobile, GPS-gesteuerte Überwachung von Maschinen im GaLaBau- und Kommunaltechnik-Einsatz Realität werden lassen«, sagt Scherer. Den Blick über den Tellerrand zu wagen, sei für die Demopark seit jeher gelebte Praxis. Mit der Sonderschau »Bauaktive Stadt« betritt die Demopark Neuland. »In diesem Versuchsballon geht es um kreative wie effektive Beiträge der GaLaBau-Branche, der Baustoffindustrie und der Maschinenhersteller zur vernetzten Stadt von morgen.« Ebenso zukunftsorientiert präsentiert sich die bestens eingeführte Sonderschau Rasen, die brandaktuelle Pflegekonzepte für den Rasenprofi parat haben wird. Konjunktur sorgt für Rückenwind Auch konjunkturell stehen die Zeichen auf Erfolg. »Die Geschäfte in der grünen Branche könnten kaum dynamischer laufen«, so Scherer. Mit einem Umsatzvolumen aus deutscher Produktion von 420 Mio. Euro verbuchte die Industrie in den letzten zwei Jahren einen überaus kräftigen Zuwachs. »Insgesamt 13 % sind kein Pappenstiel, sondern ein zugkräftiges Plus, von dem die Landmaschinenhersteller momentan nur träumen können.« Das heimische Marktvolumen, das Importe einschließt, liegt bei 720 Mio. Euro.
Fakten Geplante Konferenz-Programmpunkte am 13. Juni > 10 bis 10.30 Uhr: »VDMA Zukunftsstudie Landschaftsbau – Herausforderungen und Handlungsfelder« – Dr.-Ing. Verena Stengel, Institut für Landschaftsbau, Sportfreianlagen und Grünflächen (ILOS) in Science to Business GmbH > 10.30 bis 11.00 Uhr: »Wildkrautbekämpfung auf Wegeflächen – Kein Buch mit sieben Siegeln« – Sebastian Brand, Logistikleitung Regionalzentrum Nord-West, Berliner Stadtreinigungsbetriebe > 11 bis 11.30 Uhr: »Akkugeräte im Praxiseinsatz – Die Komplettumstellung ist schon möglich« – Dipl.- Ing. Axel Raue, Betriebsleiter, Osnabrücker Service Betrieb (OSB) > 11.30 bis 12 Uhr: »Kommunales Grünflächenmanagement – zwischen GALK-Zielsetzung und Realität« – Bernd Roser, Grünflächenamt Frankfurt > 13 bis13.30 Uhr: »Bedienungskomfort vs. Arbeitssicherheit – Anforderungen an die Geräte der Grünflächenpflege der Zukunft« – Jörg Schwarz, Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, Kassel > 13.30 bis 14 Uhr: »Pflegestandards nach Bildern – Chance zur Qualitätssicherung im Grünflächenmanagement« – Hans Gageler, GRIS Consult Gageler, Wilsum > 14 bis 14.30 Uhr«: »Lebenszykluskostenrechnung – Die Zukunft der Kostensteuerung liegt beim Bauhof« – Ralf Semmler, d. b. g. Falkensee > 14.30 bis 15 Uhr: »Grünflächenamt 4.0 – digitale Vernetzung aller Prozesse« – Sven Axt, map topomatik, Hamburg
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Gut 25 ha, mehr als 400 namhafte Aussteller aus 15 Ländern und weit über 100 Innovationsideen erwarten Garten- und Grünflächenprofis, Greenkeeper und Kommunalexperten vom 11. bis 13. Juni auf der Demopark 2017.
Industrie punktet im Export Ebenfalls punkten konnte die Industrie im Export, der mittlerweile mehr als die Hälfte des Produktionsumsatzes ausmacht. »Merkliche Zuwächse in Frankreich, dem mit einem Viertel des gesamten Ausfuhrvolumens wichtigsten Auslandsmarkt unserer Branche, aber auch in Schweden, der Schweiz, Großbritannien und den USA lassen uns für das Gesamtjahr 2016 eine sehr positive Exportbilanz ziehen«, sagt Scherer. Geschmälert wird diese allein durch rückläufige Geschäfte in Österreich und Italien, wobei insbesondere die schwache Absatzsituation in der Alpenrepublik ins Gewicht fällt, die zu den TopMärkten der heimischen Industrie zählt und für rund 15 % des Exportumsatzes steht. VDMA prognostiziert weiteres Wachstum Zum Verständnis der ökonomischen Gesamtsituation erhellend ist ein Blick auf die Importe, wobei hier neben den USA vor allem China im Blickfeld steht, das zumindest in quantitativer Hinsicht eine prominentere Rolle als Technikproduzent spielt. »Auf qualitativer Ebene, aber auch in Servicefragen sind chinesische Maschinen und Geräte allerdings nach wie vor kaum konkurrenzfähig, weshalb sie hauptsächlich im Hobbybereich eingesetzt werden«, betont Scherer. Auf das Profigeschäft europäischer Hersteller wirkten sich Einfuhren aus Ostasien bislang nicht messbar aus. Die konjunkturelle Dynamik spreche »für die national wie international ungebrochene Attraktivität unserer innovativen Maschinen, Geräte und Systeme«. Für 2017 prognostiziert der VDMA einen Wachstumsschub von 6 %, womit ein Produktionsvolumen von gut 445 Mio. Euro realistisch sein dürfte. Dass die Demopark in diesem Jahr im Rahmen eines derart erfreulichen Investitionsklimas stattfinde, sei »ein Bonus, den wir gerne annehmen«. §
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WACKER NEUSON – KRAMER
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Bei Wacker Neuson und Kramer dreht sich auf der Demopark auf einem rund 600 m² großen Demoareal alles um das Testen und Erleben. So können sich die Besucher der Messe selbst von den Vorteilen der Maschinen und Geräte überzeugen und mehr über das Dienstleistungsangebot der Firmengruppe erfahren.
Der akkubetriebene Radlader WL20e ist jetzt mit einer AGM-Batterie verfügbar. Zudem besitzt er ein 230-V-Onboard-Ladegerät. Damit kann die Batterie mit einem Kabel an jeder Steckdose aufgeladen werden. er akkubetriebene Radlader WL20e von Wacker Neuson ist jetzt mit einer hochwertigen AGM-Batterie verfügbar. Zudem besitzt er ein Onboard-Ladegerät mit 230 V für jede Steckdose. Flexible Zwischenladungen sind durch höhere Leistungsströme und eine verbesserte Leistungs-
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aufnahme effizienter geworden. Zudem gilt die Batterie nach Anbieterangaben als nahezu wartungsfrei. Die Leistungsparameter des vollelektrisch angetriebenen Radladers entsprechen denen des Diesel-Modells und werden in einigen Punkten, wie im Bereich der Kipplast, sogar über-
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troffen. Ist der Akku des Radladers vollständig aufgeladen, soll ein Arbeitseinsatz von bis zu fünf Stunden unter Volllast möglich werden. Mit einer Betriebskostenersparnis von rund 40 % über die Lebensdauer der Maschine biete, so betont Wacker Neuson, der Elektroradlader zudem wirtschaftliche Vorteile. Auf der Demopark zeigt Wacker Neuson auch seine beiden Akkustampfer AS30e und AS50e. Der von Wacker Neuson für den Einsatz in vibrierenden Maschinen entwickelte Akku soll sich
neben der verbesserten Laufzeit besonders durch Robustheit auszeichnen. Durch eine aktive Kühlung beim Betrieb des Stampfers und beim Laden sollen Alterungseffekte minimiert werden. Extreme Temperaturen im Bereich von – 10 °C bis + 50 °C sollen dem Akku nichts anhaben können. §
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Gold- und Silbermedaillen für Demopark-Neuheiten O DEMOPARK – Eine Fachjury hat die angemeldeten Neuheiten zur Demopark 2017 unter die Lupe genommen und Innovationen sowie beachtenswerte Weiterentwicklungen ausgezeichnet. nsgesamt wurden in diesem Jahr im Rahmen der DemoparkNeuheitenschau drei Gold- und 14 Silbermedaillen vergeben.
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Goldmedaillen-Gewinner - Aebi Schmidt – Kehrmaschine Swingo 200+ Koanda: Die Kombination aus Koanda-Umluftsystem und Druck-Umlaufwassersystem reduziert bei dieser Kompaktkehrmaschine den Ausstoß von Feinstaub um bis zu 95 % (siehe auch Seite 59). - Bomag – Rüttelplatte BPR 60/65 G: Die erste reversierbare Rüttelplatte, die mit Gas angetrieben wird, gibt sich leistungsstark wie vergleichbare Benzin- oder Diesel-Geräte und ermöglicht Arbeiten in geschlossenen Räumen (siehe auch Seite 78). - Rapid – Wiesensamenerntegeräte Beetle 1.1: WiesensamenErntegerät für die Gewinnung von lokaltypischem Saatgut aus Spenderwiesen zur anspruchsvollen Begründung von Biotopen oder zur Renaturierung. Silbermedaillen-Gewinner - Anta Swiss: Abfall-Managementsystem FlipDot/Hai-Insel - AS-Motor: AS 940 Sherpa 4WD RC - Birchmeier: Zweirad-Akku-Sprühgerät A50 - JJ Dabekausen: Ausleger-Böschungsmäher Baureihe McConnel 75 (siehe auch Seite 68) - Dammann: Pflanzenschutz-Überwachungssystem Profi-Class-Green - GEPA: Unkrautbeseitiger Unkraut-Jet 400 plus Akku - Golf Tech: Golfcart E-Z-GO Elite-Serie - Hunklinger allortech: Pflasterverfugstation 3-in-1 PVS-01 (siehe bauMAGAZIN 4/17, Seite 85) - Köppl: Akku-Einachsgeräteträger EASY eDrive - Lite-Soil: Bewässerungssystem BlueLite-Net - Matador: Akku-Einachsgeräteträger @M-Trac - Reform-Werke: Hydromäher Reform RM16 DualDrive - RS Baumaschinen: Bagger-Anbaugrader RSB Side Works GR01 - Stihl: Motorsäge MS 462 C-M §
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SCHÄFFER
Mit dem 2432 stellt Schäffer zur Demopark ein weiteres Modell seiner 24er-KompaktladerBaureihe vor. Der 20 km/h schnelle Lader will sich mit seinem Hochdruckantriebskonzept unter den agilsten und wendigsten Baumaschinen in der 0,35-m3-Klasse einreihen. Zum Einsatz kommt er im GaLaBau, in Baumschulen, Gärtnereien sowie in Kommunalbetrieben. ie Basis des neuen Antriebs‐ konzeptes bildet die Hoch‐ druck‐Axialkolbenpumpe. Sie wandelt die Leistung des 22 kW/30 PS starken Kubota‐ Motors in 510 bar Hydraulikleis‐ tung um. Hierdurch wird die be‐ nötigte Ölmenge für die An‐ triebs‐ und Arbeitshydraulik re‐ duziert, gleichzeitig stehe aber, so betont der Anbieter, ein höhe‐ rer Druck zur Verfügung. Eine Steigerung des Wirkungsgrades der Maschine von 60 % auf 85 % sei die positive Folge. Dies erlau‐ be einen ef izienten und kraft‐ stoffsparenden Einsatz des La‐
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SCHÄFFER
Neues Antriebskonzept verspricht Fahrspaß bei der Arbeit
Der agile und wendige 2432 mit Hochdruck-Antrieb ist einer der Neuheiten, die Schäffer auf der Demopark 2017 präsentieren wird. ders, was eine Senkung der Be‐ triebskosten unterstützt.
Lange Lebensdauer im Blick
Der nachgelagerte Axialkolben‐ motor ist für eine maximale Drehzahl von 3 700 Umdrehun‐ gen pro Minute ausgelegt, wird aber nur im Hinblick auf eine lan‐ ge Lebensdauer mit 800 Umdre‐ hungen pro Minute betrieben. Größter spürbarer Vorteil dieses
Hochdruckantriebs für den Fah‐ rer ist die rasche Beschleuni‐ gung der Maschine auf 20 km/h. Hinzu kommt der geringe innere Wenderadius, bedingt durch den Einsatz von Achsmotoren anstel‐ le einer Kardanwelle. Dank Hochdruckantrieb werden auch ohne Kardanwelle hohe Schub‐ kräfte erreicht. Unterstützt wird dies durch die neuen 5‐Loch‐ Achsen, die durch ihr angepass‐
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tes Übersetzungsverhältnis den Wirkungsgrad des Antriebs wei‐ ter erhöhen und den Kraftstoff‐ verbrauch dadurch senken. Der Lader ist mit weiteren Komponenten ausgestattet, die einen reduzierten Wartungsauf‐ wand und damit geringere Be‐ triebskosten versprechen. So ist der 2432 serienmäßig mit einem LED‐Arbeitsscheinwerfer ausge‐ rüstet. Das Knick‐Pendelgelenk ist wie bei allen Schäffer‐Radla‐ dern wartungsfrei und mit einer erweiterten Werksgarantie von 3 000 Stunden oder drei Jahren ausgestattet. Die Hubhöhe beträgt 2,4 m und will somit beste Vorausset‐ zungen für das Be‐ und Entladen von Lkw bieten. Die Kipplast liegt mit Palettengabel bei 1,15 t, trotz des niedrigen Einsatzge‐ wichtes von nur 1,91 t. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn ein niedriger Bodendruck erforder‐ lich ist. §
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Bis zu 30 % mehr Flächenleistung Keine Steinbrüche Flexibel einsetzbar auf allen Pflasterbaustellen Keine manuellen Nacharbeiten Keine Objektbeschädigungen Optimales Fugenbild
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RÄDLINGER
Drehmotorreihe wird erweitert
RÄDLINGER
Mit dem JR Tilt 1490 bringt Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau ein neues Modell seines zweimal 90° schwenkenden Drehmotors auf den Markt. Der 1490er schließt an die kleineren fünf Modelle an und bedient Maschinen mit einem Einsatzgewicht von 12 t bis 16 t. Mit der Neuheit wächst das Rädlinger-Anbaugerätepaket für die grüne Branche weiter. Besucher der Demopark in Eisenach werden neben den klassischen Allroundwerkzeugen wie Tieflöffel, Grabenräumlöffel und Co. auch Spezialanbaugeräte für die GaLaBau-Branche auf dem Rädlinger-Messestand unter die Lupe nehmen können. Dazu gehören zum Beispiel Roderechen, Gitterlöffel oder Reißzahn, die neben anderen auf der Demopark im Einsatz zu sehen sein werden. Paket für den GaLaBau: JR Tilt 90 in Kombination mit den Allround- und Spezialwerkzeugen von Rädlinger. er Drehmotor JR Tilt 90 sorgt für die nötige Flexibilität beim Einsatz der Anbaugeräte im Platz- und Wegebau oder in der Garten- und Landschaftsgestaltung und unterstützt das bequeme und sichere hydraulische Wechseln.
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Optimale Schnittstelle Der Drehmotor soll vor allem durch eine kompakte Bauweise und die integrierte Öldurchführung zur schlauchlosen Ansteuerung des hydraulischen Schnellwechslers punkten. Für höchste Dreh- und Haltemomente ist das Druckbegrenzungsventil mit 310 bar ab-
Die »JR Collecting Unit« sorgt für eine optimale Schnittstelle zwischen JR Tilt 90 und Bagger.
gesichert. Ebenso legte Rädlinger bei allen Modellen Wert auf eine optimale Schnittstelle zwischen Drehmotor und Bagger. Die »JR Collecting Unit« an der Oberseite des Drehmotorgehäuses fasst die einzelnen Funktionsanschlüsse zusammen und führt sie zum hinteren, dem Arbeitsbereich abgewandten Teil des Motors. Von dort aus werden die Hydraulikschläuche geschützt zur Maschine verlegt. Das sorgt für eine bestmögliche und vereinfachte Schlauchverlegung, die Störungen und Schäden an den Schläuchen minimieren hilft. Das genaue Dosieren von Füllmaterial, das Graben entlang von Mauern und Begrenzungssteinen oder das exakte
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Modellieren und Planieren von Oberflächen bilden nur einen Ausschnitt der vielfältigen Aufgaben, die Anbaugeräte im GaLaBau bewältigen müssen. Die Schwenkfunktion des JR Tilt 90 steht für eine Erweiterung der Effizienz und der Einsatzmöglichkeiten von Anbaugeräten sowie der Leistungsfähigkeit von Minibaggern. Auch aus zeitökonomischer Sicht gestalte sich, so Rädlinger, die Investition in einen Drehmotor, wie den JR Tilt 90, deshalb sinnvoll. §
Rädlinger Stand E 501
Auch das Befahren von Treppen ist für den Workman GTX ein leichtes Unterfangen.
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TORO
Kleiner Helfer für Bau und Gewerbe en Workman GTX gibt es als Benziner (429 cm³) oder mit Elektromotor (48‐V‐Wech‐ selstrom). Letzterer liefert ein hohes Drehmoment und eine Dauerleistung von 5 kW, was ihn zu einem leisen – beinahe lautlo‐ sen – Helfer macht. Das Gewicht des Grundmodells beträgt 544 kg. Binnen weniger Stunden kann der Workman GTX nach‐ träglich umgebaut werden – vom 2‐ zum 4‐Sitzer, mit oder ohne Dach oder auch mit langer Lade‐ pritsche. Kabine oder/und An‐ baugeräte wie Abfallbehälter oder eine Laderampe können ebenso angebracht werden. Das 2‐Sitzer‐Grundmodell mit kur‐ zer Ladepritsche ist individuell
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TORO
Ob auf der Baustelle oder auf Firmengrundstücken als Transporthelfer für den Hausmeister – das neue Toro-Transportfahrzeug der Workman-GTX-Serie bietet sich für vielfältige kommunale und gewerbliche Zwecke an und erleichtert die tägliche Arbeit. Der Bediener soll im Einsatz besonders von der Kombination aus Komfort, Vielseitigkeit und Flexibilität profitieren. Und mit einer Breite von nur 120 cm passt der Workman auch durch schmale Durchgangsbereiche. Das bereits seit dem Jahr 1919 aktive Unternehmen stellt die Neuheit auch auf der Demopark vor.
Die Ladefläche ist auch nutzbar für den Transport von Bauschutt oder Kies. 5/2017
anpassbar und lässt dem Anwen‐ der viel Spielraum für nachträgli‐ che Veränderungen. Serienmä‐ ßig mit an Bord sind u. a. ein Be‐ triebsstundenzähler, ein USB‐ Anschluss, Scheinwerferschalter, Feststellbremshebel, zwei Ge‐ tränkehalter und Radio‐/Smart‐ phone‐Halterung.
Optionales Zubehör erhältlich
Als weiteres Zubehör bietet Toro ein StVZO‐Kit mit Zulassung für 25 km/h, Sonnendach, klappba‐ re Windschutzscheibe, 4‐Sitzer‐ Kon igurationskit, lache Lade‐ pritsche (1,8 m), Sitzbank, Abla‐ gefach, Befestigungshalterung für Schlauchtrommel, Träger für handgeführten Streuer, Befesti‐ gung für Abfalleimer, Ramm‐ schutz, Ladepritschenlagerung, elektrischer Ladepritschenhub, 12‐V‐Steckdose (GTX‐E), Rück‐ lichter, Blinker, Hupe, starre Ka‐ bine mit zerti iziertem Überroll‐ schutz, Rückwärtsgangalarm, Feststellbremsenalarm, L‐Ket‐ ten‐ Befestigungssystem und Ge‐ ländereifen. §
Toro Stand B 225
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HUSQVARNA
Mit neuer Sägekette und »Rider«-Jubiläum auf der Demopark Auf die Demopark kommt Husqvarna u. a. mit der seit März in Deutschland angebotenen neuen X-CutSägekette. Zahlreiche Leistungsmerkmale wie mikrostrukturierter Stahl und eine Hartchrombeschichtung sollen die vorgereckte Kette besonders langlebig und effektiv machen. Die Demonstrationsmesse nutzt das schwedische Unternehmen auch, um das 30-jährige Jubiläum seiner Rider-Rasenmäher zu feiern. Die Produktreihe steht bereits seit 1987 für maximale Wendigkeit beim Rasenmähen und wurde zur GaLaBau im Vorjahr durch die beiden Modelle RC 318T und RC 320TS AWD erweitert (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft 9/2016, Seite 102). ährend der Entwicklung der X-Cut-Sägekette arbeiteten Ingenieure und beispielsweise Forstwirte eng zusammen, um ein technisch ausgereiftes Produkt mit hoher Praxistauglichkeit zu schaffen. Lars Strandell, mehrfacher Sieger der Weltmeisterschaft der Waldarbeiter mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der professionellen Waldarbeit, war an der Entwicklung der neuen Sägekette beteiligt. »Für mich ist die Waldarbeit eine Leidenschaft und ein Beruf,
HUSQVARNA
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Im Vorjahr startete Husqvarna die Produktion der X-Cut-Sägekette SP33G in einem eigenen Werk in Schweden. Die Sägekettenfabrik in Huskvarna beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter und ist strategisch direkt neben der Entwicklungsabteilung und der Fertigung der Motorsägen angesiedelt. Alle Teile der Sägekette werden vor Ort gefertigt, vom Rohstahl bis zum fertigen Produkt.
bei dem hohe Leistung eine hohe Produktivität und damit mehr Gewinn bedeutet. Ich bin stolz darauf, ein Teil der X-Cut-Entwicklung zu sein und freue mich, dass es jetzt eine Kette gibt, die speziell auf die Motorsägen von Husqvarna zugeschnitten ist«, sagt Strandell. Zum Start werden Sägeketten mit Halbmeißel und 0,325"Teilung in verschiedenen Längen eingeführt. Die aufeinander abgestimmten fünf Teile der XCut SP33G (Schneidezahn, Verbindungsglied, Treibglied, Sicherheitstreibglied und Niete) sorgen für eine vibrationsarme Pixel-Sägekette, die mit ihren 1,3 mm Stärke einen schmalen Kerb schneidet und weniger Leistung von der Säge fordern soll als herkömmliche Schneidsysteme. Als Ergebnis nennt Husqvarna die vier Schlüsselvorteile langanhaltende Schärfe, vorgereckt, hohe Standfestigkeit und hohe Schnittleistung, die in ihrer Kombination Ausfallzeiten reduzieren und die Schneideffizienz maximieren sollen.
Vier Vorteile Durch eine Verfeinerung der Form des Schneidezahns, der Mikrostruktur des Stahls und der Hartchrombeschichtung besitzt die X-Cut-Kette eine hohe Schärfe mit nach Anbieterangaben verlängerter Standzeit, bevor Feilen notwendig wird. Unter Laborbedingungen soll die Schärfe um 10 % länger halten als eine vergleichbare H30-Kette von Husqvarna. Die X-Cut-Kette ist ab Werk zudem bereits vorgereckt. Dadurch erhöht sich die Nutzungszeit der Kette bis ein Nachspannen erforderlich wird, was wie-
derum die Ausfallzeit verringern soll. Da weniger Einstellarbeiten notwendig sind, verringert sich auch das Risiko, das Schneidsystem durch eine schlecht gespannte Kette zu beschädigen. Die hohe Standfestigkeit der Kette hilft den Verschleiß des Schneidsystems der Motorsäge und somit auch Wartungsbedarf und Ausfallzeiten zu reduzieren. Für maximale Schnittleistung und einen sauberen und schnellen Schnitt verfügt die XCut-Kette über einen ausgewogenen Winkel des Schneidezahns. In Labormessungen ergab sich auch hier eine bis zu 10 % höhere Effizienz im Vergleich zur erwähnten H30-Kette. §
Husqvarna Stand D 402
Zahlen X-Cut-Sägekette Kettentyp:
Halbmeißel
Kettentyp-Variante:
Pixel (schmaler Kerb)
Teilung:
0,325"
Stärke:
1,3 mm (0,050")
Treibglieder-Typ:
Sicherheitstreibglied
Anzahl der Treibglieder:
56 / 64/ 66/ 72/ 80
Kompatibel zu Husqvarna-Motorsägen:
435, 440, 445, 450, 543, 550 XP
Empfohlene Feile:
4,8 mm; Rundfeile
Fakten Der Rider feiert 30. Geburtstag > Mit der Frage »Wie wendet man auf einer 10-Cent-Münze?« begann die Entwicklung der Husqvarna-Rider in den 1980er-Jahren. Als Antwort präsentierten die Ingenieure des schwedischen Unternehmens im Jahr 1987 den ersten Rider, einen besonders wendigen Aufsitz-Mäher mit Frontmähdeck. > Die hohe Wendigkeit gilt bis heute als einer der Rider-Hauptvorteile, kommen sie doch mit ihrem sehr engen Wendekreis überall hin. Die Knicklenkung ermöglicht es, die Hinterräder komplett unter die Maschine zu schwenken. > Als weiteren Pluspunkt nennt der Hersteller das frontmontierte Mähdeck, bei dem der Anwender eine bessere Sicht und optimale Kontrolle über das Mähwerk erhält. Gleichzeitig sind heutige Modelle dank zahlreichem Zubehör zu allen Jahreszeiten und für viele Aufgaben in Gärten und Parks einsetzbar.
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> Zum 30-jährigen Jubiläum hat Husqvarna die nächste RiderGeneration vorgestellt: Die Rider-Collection-Modelle RC 320TS AWD und RC 318T können das Schnittgut erstmals auch auffangen. Dafür verfügen sie über das ACTech-System, bei dem eine Förderschnecke den Grasschnitt vom Schneidwerk zum Auffangbehälter transportiert. Durch die hohe Rotation der Schnecke wird das Schnittgut im Fangbehälter auch komprimiert. Dies hilft das Verstopfungsrisiko zu minimieren und unterstützt für den Anwender eine hohe Flächenleistung.
5/2017
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AGRITEC
Mechanische Schwingungen umfassend dämpfen
Agritec Stand B 221
it seiner Baureihe Shockex will Agritec jetzt nichts anderes als die Technik der Oberlenkersysteme bei Transportfahrten sowie im Arbeitseinsatz revolutionieren. Es handelt sich hierbei um federbelastende Systeme zur Dämpfung von mechanischen Schwingungen, die in der Regel während Transportfahrten und im Arbeitseinsatz anfallen. Zum Zwecke einer maschinenschonenden Arbeitsund Transportstellung werden die Arbeitsgeräte mittels Shockex an das Trägerfahrzeug angekoppelt. Entwickelt wurden die mechanisch dämpfenden Oberlenker im Hause Agritec für verschiedene Last- und Längenbereiche für Geräteanbauten an Trägerfahrzeugen in Kat. 1 und Kat. 2. Testanwender, wie das Bauhofteam aus Altlußheim mit Tanja Göbel und Volker Cieslik, zeigen sich begeistert von den neuen Oberlenker-Dämpfungssystemen: »Seit vielen Jahren sind wir für unsere Gemeinde in der Grünflächenpflege tätig und waren schon lange auf der Suche nach einem Oberlenker mit zuverlässigen Dämpfungseigenschaften, da mit den herkömmlichen Standardoberlenkern Anbaugerät und Trägerfahrzeug
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AGRITEC
Wer mit seinem Trägerfahrzeug samt Anbaugerät des Öfteren einen längeren Anfahrtsweg zum Einsatzort zurücklegen muss, kennt das schaukelartige Gefühl im Sitz, das nicht nur unangenehm ist, sondern auch für beide Maschinen eine Belastung darstellt. Auch im Hause Agritec war das den Beteiligten lange ein Dorn im Auge, litten doch die am Trägerfahrzeug angebauten Maschinen besonders unter den starken Vibrationen, Schlägen und Erschütterungen. Nur logisch, dass die Entwickler des Spezialisten aus Altlußheim nach einer Lösung suchten, die die unangenehmen Begleiterscheinungen verringern und für Neugeräte wie auch für vorhandene Maschinen nachrüstbar ist.
Mit Shockex von Agritec werden die Fahrzeuge und Anbaugeräte maximal entlastet. Das System soll ein neues Zeitalter für Oberlenker- bzw. Ankupplungssysteme einläuten. durch den alltäglichen Arbeitseinsatz sehr stark beansprucht werden. Die ständigen Vibrationen und Schläge während der Arbeit und bei Transportfahrten führen bei den Maschinen zu einem immensen Verschleiß und folglich zu hohen Reparatur- und Ersatzteilkosten. Außerdem fällt uns die Maschine erst einmal für einige Tage aus. Als wir dann den Shockex von Agritec testen und einsetzen durften, waren wir von der ersten Nutzung an sehr begeistert«, berichtet Tanja Göbel.
»Reduziert die Vibrationen auf ein Minimum« »Das eingebaute Dämpfersystem reduziert die Vibrationen auf ein Minimum. Aufgrund dessen verbessert sich die Lenkfähigkeit
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enorm und der Arbeitseinsatz führt zu einem entspannten und trotzdem effektiven Ergebnis. Somit ist Shockex nicht nur eine werterhaltende Investition, die unsere hochwertigen Geräte und Traktoren schont, sondern erhöht den Komfort des Bedieners und die Langlebigkeit der Maschinen durch seine dämpfende Wirkung«, so die Stellungnahme von Volker Cieslik. »Ergänzend hierzu ist zu erwähnen, dass wir den Shockex nicht nur für die eigenen Agritec-Maschinen verwenden können, sondern für alle am Bauhof verfügbaren Anbaugeräte unterschiedlichster Hersteller – ein weiterer langfristiger Kostenvorteil für unseren Bauhof. Diese Vielseitigkeit ist für jeden Anwender ein Gewinn«, kommentiert Cieslik. §
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MCCONNEL BEI JJ DABEKAUSEN
Böschungsmäher wartet mit besonderer Stärke auf Aus dem Hause McConnel kommt mit der neuen Baureihe 75 ein Böschungsmäher, der auf besonders starken Strenx-(Domex)-Stahl setzt und für Lohnunternehmer sowie Dienstleister in der Landschaftspflege konzipiert wurde. Die Neuheit wird auf der Demopark erstmals vorgestellt, im Messevorfeld wurde die Baureihe bereits mit einer Messe-Silber-Medaille ausgezeichnet. Die Fiedler-Wildkrautbürste WK702 ist für alle Fahrzeuge mit hydraulischer Grundversorgung geeignet.
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FIEDLER
McConnels neue Böschungsmäher-Baureihe 75. Im englischen Ludlow werden jährlich mehr als 2500 Böschungsmäher gebaut und in über 40 Länder exportiert. er Grundrahmen der 75er‐ Baureihe ist mit dem der schweren 85er‐Baureihe iden‐ tisch. Die Konstruktion setzt auf einen Mix aus Hardox‐ und Do‐ mex‐Stahl. Der Auslegerarm ist komplett aus Domex‐Stahl gefer‐ tigt. Die Pumpe für den Ausleger‐ arm unterstützt mit 32 l/min um rund 50 % schnellere Armbewe‐ gungen als bisher.
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Effizienz, Leistung und Lebensdauer steigern
Zu den wichtigsten Eigenschaf‐ ten der Baureihe zählen ein neu‐ er Öltank und ein Kühlsystem mit hoher Entlüftungsleistung, die eine niedrige Durch lussge‐ schwindigkeit ermöglichen und zudem vermeiden helfen, dass sich an bestimmten Stellen im Tank Öl ablagert. Hierdurch sol‐ len Ef izienz, Leistung und Le‐ bensdauer gesteigert, eine kon‐ sistente Kühlung bei allen Wet‐ JJ Dabekausen Stand E 543
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terbedingungen gewährleistet und die Wärmeentwicklung ver‐ ringert werden. Zu den weiteren Neuerungen zählt ein hydrau‐ lisch angetriebener Kühler so‐ wie eine elektrische Rotorsteue‐ rung mit Softstart für eine höhe‐ re Lebensdauer der hydrauli‐ schen Komponenten (17,5 kW Hydraulikkühlung, automatisier‐ tes hydraulisches Reversierge‐ bläse, integriert in den neuen Trommelöltank für eine bis zu 30 % verbesserte Kühlleistung). Als weitere Ausstattungs‐ pluspunkte nennt der Anbieter vergrößerte Gummistoßdämp‐ fer und ein Lift‐Stop‐Kit, wo‐ durch Oberlenker und Traktor während der Straßenfahrt vor Druckspitzen besser geschützt werden sollen. Die Maschinen verfügen ebenso über eine Aus‐ wahl moderner Steuerungssys‐ teme, dazu zählen »Evolution« (optional mit Advanced loat) und »Revolution« (mit Easy‐ Drive‐System, das Komfort und Arbeitsgeschwindigkeit um das bis zu 4,5‐fache erhöht). §
Mit der Wildkrautbürste WK702 kündigt Fiedler eine Lösung für die effektive Wildkrautentfernung an. Das Gerät ist für alle Fahrzeuge mit hydraulischer Grundversorgung geeignet und kann Flächen sowie Randsteine mit einem Bürstendurchmesser von 750 mm bearbeiten. Beim Wechseln von rechts auf links wird die Drehrichtung des Bürstentellers umgeschaltet. Der vorhandene Steinschlagschutz lässt sich zudem leicht umstecken. ie Wildkrautbürste WK702 ist um 180° hydraulisch vor dem Trägerfahrzeug schwenk‐ bar und verfügt über eine optio‐ nale Wischfunktion, die ein Ar‐ beiten mit je 50° rechts und links neben dem Fahrzeug ermöglicht. Über die Steuerung lässt sich der Au lagedruck einfach regeln, alle Funktionen sind – um ein ef i‐ zientes Arbeiten zu ermögli‐ chen – hydraulisch steuerbar.
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sen sich bis zu 50 l/min an 98 °C heißem Wasser erzeugen und über den Fiedler‐FUV‐Frontan‐ bau bzw. eine klassische Hand‐ lanze mit einer Arbeitsbreite von 200 mm bis 600 mm ausbringen. Die Zellstruktur der P lanzen wird damit nachhaltig zerstört. Bei einer Flächenleistung von bis zu 2000 m²/h sieht Fiedler hier gute Ergebnisse erzielbar. Mit der Kombipower‐Option wird nicht nur Heißwasser er‐ zeugt, die Anlage ist auch ge‐ eignet, um Anp lanzungen zu wässern (mit Dosierzähler und automatischer Abschaltung). Des Weiteren lässt sich per Schwemmbalken mit 50 bar Druck die Straße schwemmen. Optional kann auch per zusätzli‐ cher Hochdruckpumpe mit bis zu 200 bar im Heißwassermo‐ dus gereinigt werden. § Fiedler Stand B 240
Erweiterung für FTS-Tanksysteme
Zur aktiven/präventiven Un‐ krautbekämpfung bietet Fiedler seit diesem Jahr eine Erweite‐ rung seiner FTS‐Tanksysteme an, mit der die Tanks zwischen 275 l und 15 400 l um eine Heißwas‐ seranlage erweitert werden. Mit dem Kombipower‐System las‐
FIEDLER
JJ DABEKAUSEN
Erfolgreich in der mechanischen und thermischen Wildkrautbekämpfung
Die Steuerung erfolgt wie bei allen Fiedler-Anbaugeräten per Multimatic Control aus dem Fahrerhaus. 5/2017
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MÜTHING
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MATEV
Bewährungsprobe in der Arealpflege bestanden
Mit Anbaugeräte-Sortiment und Neuheiten auf der Demopark
Die ersten Anwender haben das MU-Vario-System in den im Vorjahr vorgestellten Mulchgerätereihen MU-E Vario und MU-H/S Vario erfolgreich in der Arealpflege eingesetzt. Das System steht für eine optimierte Einlass- und Gehäuseform und einen stufenlos wählbaren Zerkleinerungsgrad.
Auf der Demopark in Eisenach präsentiert Matev eine breite Palette an Traktorgrundausstattungen und Anbaugeräten für die Grünflächenpflege sowie zur Schnee- und Schmutzbeseitigung. Auch Neuheiten will der Anbieter mit Sitz in Langenzenn (Mittelfranken) vorstellen.
Das neue Seitenmulchgerät MU-HS Vario von Müthing mit stufenlos wählbarem Zerkleinerungsgrad und einem Verschiebebereich von bis zu 1,55 m.
leichter ixierbar. Auch bei dem Thema Wartungs‐ und Reini‐ gungsmöglichkeiten hatte Matev die Anwenderfreundlichkeit im Blick: Der Filter ist jetzt dank Ausziehmechanismus leicht zu reinigen, alle Schmierstellen sind von außen erreich‐ und ab‐ schmierbar und auch der Keilrie‐ men lässt sich von außen nach‐ spannen. Als größter Vorteil des neuen Matev‐Grasaufnahmege‐ räts gilt zudem die leistungsstar‐ ke Turbine. Diese ermöglicht es dank spezieller Aerodynamik, bei gleicher Leistung die Dreh‐ zahl des Traktors zu drosseln, was eine Reduzierung der Ge‐
it einem Update des Materi‐ alaufnahmesystems CLS‐ G/H 1050/1350/1650 startet Matev in die Saison 2017. Die Weiterentwicklung will mit ver‐ besserter Stabilität und einer er‐ höhten Benutzerfreundlichkeit durch ein neues High‐End‐Ein‐ stellungssystem punkten. So ist die Behälterverriegelung nun
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as MU‐Vario‐System lässt sich lexibel an die Anforde‐ rungen der Arealp lege anpas‐ sen. Bei Bedarf einer intensive‐ ren Zerkleinerung kann der Schneidspalt zwischen Vario‐ Schneidschiene und Hammer‐ schlegel verringert werden. Da‐ mit lässt sich die Verrottung des Mulchgutes beschleunigen. Auf extensiven Flächen kann ener‐ gieef izient mit großem Schneid‐ spalt gearbeitet werden. Das Mulchgerät MU‐E Vario ist in Breiten von 1,2 m bis 2 m und für Traktoren von 25 PS bis 60 PS für den Front‐ und Heckan‐ bau verfügbar. Optional ist ein hydraulischer Antrieb möglich. Die zusätzliche Kurzschnittklap‐ pe optimiert das Arbeitsergeb‐ nis bei Feinschnitteinsätzen. Die erhöhte Schnittgeschwindigkeit wirke sich, so der Anbieter, posi‐
tiv auf die Schnittqualität und die Optik der Fläche aus.
Seitenmulchgerät MU-H/S Vario
Auch das Seitenmulchgerät MU‐H/S Vario ist mit dem MU‐ Vario‐System ausgestattet und punktete ebenso im Anwender‐ Praxistest. Es ist ausgelegt für ei‐ ne Antriebsleistung von bis zu 90 PS. Der MU‐H/S‐Vario bietet einen 1,55 m messenden Ver‐ schiebebereich und kann hinter sowie neben dem Traktor arbei‐ ten. Der Schwenkbereich reicht von 90° nach oben bis zu 60° nach unten. Damit lassen sich mit einer Arbeitsbreite von bis zu 2 m auch tiefe Gräben sauber mulchen. § Müthing Stand B 224
MÜTHING
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Teil des MU-Vario-Systems: durch Einstellung des Schneidspaltes zwischen Hammerschlegel und Schneidschiene kann der Zerkleinerungsgrad stufenlos gewählt werden. 5/2017
Matev Stand B 225
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Mit einem Update seines bewährten Materialaufnahmesystems CLS-G/H 1050/ 1350/1650 startet Matev in die Saison 2017. räuschentwicklung sowie eine Verringerung des Treibstoffver‐ brauchs von über 10 % ver‐ spricht. Auch im neuen Beleuch‐ tungssatz für das Grasaufnahme‐ gerät spiegelt sich die Bediener‐ freundlichkeit wider, dieser hat dank Plug‐and‐Play‐Funktion ei‐ ne Montagezeit von unter zehn Minuten.
Mähwerke Im Mähtechnikbereich zeigt Ma‐ tev als Neuheit das Kombi‐Front‐ mähwerk, das in der Arbeitsbrei‐ te 160 cm und fünf Einsatzmög‐ lichkeiten erhältlich sein wird. Dank verschiedener Einsätze bzw. Anbauoptionen kann so‐ wohl Mähen und Aufnehmen in einem Arbeitsgang, sowie Seiten‐
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auswurf, Heckauswurf und Mul‐ chen realisiert werden. Mittels einer Striegeleinheit, die vorn auf dem Mähdeck angebracht werden kann, lässt sich zusätz‐ lich auch vertikutieren. Charak‐ teristische Merkmale sind zu‐ dem eine Arretierungsmöglich‐ keit zum Hochklappen des Mähwerks, die eine praktische Wartung und einen schnellen Messerwechsel ermöglicht, wie auch die Arretierungsmöglich‐ keit für Straßenfahrten.
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Das Winterprogramm wurde er‐ gänzt um den neuen Kasten‐ streuer SPR‐H/M 80/100/120, der hydraulisch wie auch mecha‐ nisch angetrieben werden kann. Er eignet sich für den Semipro i‐ Bereich, sowie für die professio‐ nelle Anwendung. Die Kasten‐ streuer in den Breiten 800 mm, 1 000 mm, 1 200 mm haben ein Grundvolumen von 150 l, 190 l und 230 l, sind aber durch Behäl‐ teraufsätze auf maximal 238 l, 300 l, 362 l erweiterbar. Die Do‐
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SBM0517
Das Allroundtalent für alle Bereiche
sierklappenbedienung kann je nach Ausstattungsvariante me‐ chanisch, elektrisch oder hy‐ draulisch erfolgen. Die klappba‐ re Abdeckplane, sowie eine Zen‐ tralschmierstelle ermöglichen eine einfache Bedienung und Rei‐ nigung. Neu sind auch Anbaugeräte der Matev‐Minis‐Serie für Rasen‐ traktoren der John‐Deere‐Serie X100/X300, um diese zu univer‐ sell einsetzbaren Maschinen für das ganze Jahr aufzurüsten. Ne‐ ben einem Hochgrasmäher und einem Vertikutierer für die Ra‐ senp lege gehören auch eine Kehrmaschine sowie ein Schnee‐ räumschild und eine Schneefrä‐ se für den Winterdienst, ebenso wie ein Transportanhänger zu den für die Rasentraktoren kon‐ zipierten Geräten. Die verbesserte »Power Unit« – ein Anbaubock mit Schnellverschluss für den werk‐ zeuglosen An‐ und Abbau – un‐ terstützt den effektiven kurzzei‐ tigen Einsatz, weil lange Umrüst‐ zeiten entfallen. §
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Um härtestem Schmutz den Kampf anzusagen, können die bema-Kehrmaschinen 75 Dual oder 35 Dual mit einer besonders stabilen Aufkratzvorrichtung bestückt werden.
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Noch effektiver mit Hochdruck und Aufkratzvorrichtung kehren
m härtestem Schmutz den Kampf anzusagen, können die beiden bema‐Kehrmaschi‐ nen 75 Dual oder 35 Dual mit ei‐ ner besonders stabilen Au kratz‐ vorrichtung bestückt werden, die statt der Sammelwanne in der Aufnahme montiert wird. Die Au kratzschiene ist dabei in mehrere Hardox‐Segmente un‐
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Mit Hochdruck gegen Schmutz
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Für ein perfektes Zusammenspiel gegen hartnäckigen Schmutz und Dreck bietet bema eine Kombination aus Aufkratzvorrichtung, Kehrmaschine und Hochdruckspülanlage an.
lachdraht/PPN oder Stahl/PPN kehrt die Maschine den restli‐ chen Dreck von der Straße, be‐ vor das hinter der Kehrmaschine angebrachte Spülrohr mit Hoch‐ druck den Feinschliff erledigt. Das Spülrohr ist je nach Maschinenbreite mit bis zu elf Hochdruckdüsen bestückt. So wird hartnäckiger Schmutz wie festgefahrener Lehm, Mais, Dreck oder Reifenschmutz ent‐ fernt.
terteilt. Für eine gute Bodenan‐ passung sind diese Segmente durch Federzinken geführt. Be‐ sonders festsitzender Schmutz kann so in einem ersten Schritt von der Straße gelöst werden. Die Führung des aufgekratz‐ ten Drecks wird durch Schmutz‐ leitbleche optimiert. Angesteu‐ ert wird die Au kratzvorrichtung über die Zylinder der Sammel‐ wanne. Die gute Übersicht vom Fahrzeug aus bleibt in diesem Fall erhalten. Auch die Führung des Schmutzes wird durch Schmutzleitbleche optimiert. Mit Kehrwalzendurchmes‐ sern von 780 mm bzw. 660 mm und Besätzen wie PPN, Stahl‐
Die Hochdruckspülanlage ist in‐ dividuell anpassbar und steht in drei Varianten zur Auswahl. Je nach Literleistung wird die Kompaktlösung mit 2 000 l Was‐ sertank im Heck mit einer Mem‐ branpumpe (50 bar) oder Kol‐ benpumpe (120 bar) ausgestat‐ tet. Alternativ kann auch ein vor‐ handener Tank verwendet wer‐ den. Das Unternehmen bietet für diesen Fall die 50‐bar‐Membran‐ pumpe nur mit Ansaugleitung und Sprühgestänge an. Auf Wunsch kann die Hoch‐ druckspülanlage auch mobil als Hochdruckreiniger einsetzt wer‐ den. Hierfür bietet bema eine Hochdrucklanze mit einer Schlauchhaspel und Schlauch (22 m) an. §
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KERSTEN
Wildkrautentferner für unbefestigte Wege und Hybrid für die Mähraupe Das Entfernen von Wildkraut auf unbefestigten Wegen stellt ein wiederkehrendes Problem dar, für das Arealmaschinenhersteller Kersten aus Rees einen speziellen Wildkrautentferner entwickelt hat. Neu bieten die Spezialisten vom Niederrhein auch eine HybridMähraupe an. Beide Produkte stellt das Unternehmen auf der Demopark in Aktion vor. 5/2017
esteuert durch einen Einach‐ ser schieben sich mehrere in Pyramidenform am Wildkraut‐ entferner angebrachte Messer in Form von Metalldreiecken wie ein P lug unter die befallene Flä‐ che. Dadurch lockert sich der Un‐ tergrund, das Wildkraut wird samt Wurzel an die Ober läche befördert und kann anschlie‐ ßend abgefegt werden. Die Ar‐ beitsbreite beträgt 70 cm bei ei‐ ner Arbeitsgeschwindigkeit von
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Der Wildkrautentferner WKM befördert das Wildkraut samt Wurzel an die Oberfläche.
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AS-MOTOR
KERSTEN
Kompakter Wildkrautentferner setzt auf Bürstenkraft statt Chemie
Kersten stellten auf der Demopark eine neue Hybrid-Mähraupe vor. etwa 4 km/h. Gedacht ist das Ge‐ rät für den reinen, ganzjährigen P legeeinsatz.
Hybrid-Mähraupe
Kersten stellt in Eisenach auch ei‐ ne neue Mähraupe in zwei Aus‐ führungen mit Hybridantrieb vor. Ausgestattet mit einem Ben‐ zinmotor für die eigentlichen Mäharbeiten verfügt die Mährau‐ pe zusätzlich über einen Akku, der bei Benzinbetrieb gleichzei‐ tig geladen wird. Die Reichweite des Elektroantriebs beträgt etwa 1 km. Gesteuert wird die Mäh‐ raupe per Fernbedienung mit
2‐Handsteuerung. Zwei Geräte stehen zur Verfügung: Variante 1 mit 13,5‐PS‐Motor und einer Schnittbreite von 65 cm bei ei‐ ner variablen Schnitthöhe von 25 mm bis 120 mm. Die Varian‐ te 2 mit 20,8 PS verfügt über eine Arbeitsbreite von 110 cm bei ei‐ ner variablen Schnitthöhe von 65 mm bis 150 mm. Einsetzbar ist die Mähraupe nicht nur in la‐ chem Gelände, sondern wegen des tiefen Schwerpunkts auch in Hanglagen bis 50° Steigung – bei‐ spielsweise in Ab lussgräben, an Straßenrändern oder steilen Au‐ tobahnauffahrten. §
Unkraut sprießt immer dort, wo es nicht sein soll. Dass es sich auch auf unebenen Flächen oder an engen Stellen effektiv und gleichzeitig umweltfreundlich beseitigen lässt, will der neue Wildkrautentferner AS 30 WeedHex von AS-Motor Germany GmbH beweisen. Mit ordentlich Kraft an der Bürste entfernt das kompakte Gerät selbst hartnäckiges Unkraut. Der AS 30 WeedHex kommt in zwei Motorisierungen auf den Markt: mit OHV-Motor und 2,8 PS sowie mit einem 3,4 PS starken Motor von Briggs & Stratton.
ildkrautentferner, wie der AS 30 WeedHex, arbeiten rein mechanisch und daher um‐ weltschonend. Das Gerät setzt auf die Kraft einer Stahlbürste und eine untersetzte Geschwin‐ digkeit von nur 600 U/min, die das Drehmoment und die Kraft an der Bürste steigert. Damit sei, so der Anbieter, der AS 30 Weed‐ Hex gegenüber den Geräten, die ihre Bürsten mit Motorendreh‐
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Mit 35 kg ist das Gerät so handlich, dass es ohne Fahrantrieb auskommt. Die Flächenleistung des AS 30 WeedHex liegt bei 700 m²/h.
zahl wirbeln lassen – mindes‐ tens 1 500 U/min – im Vorteil. Die geringe Bürstenge‐ schwindigkeit hilft darüber hi‐ naus, die Steinschlaggefahr so‐ wie Staubentwicklung zu redu‐ zieren; die Arbeitsstelle mit Plat‐ ten oder Tüchern abzuschirmen, ist daher nicht notwendig. Zumal
am Gerät selbst ein Schutztuch montiert ist und die Stahlbürste keine Zwischenräume hat. Das trägt mit dazu bei, dass wenig bis keine Steine oder auch Dreck und Unrat aufgeschleudert wer‐ den. Mit 35 kg ist das Gerät so handlich, dass es ohne Fahran‐ trieb auskommt. Die Flächenleis‐ tung des AS 30 WeedHex liegt bei 700 m²/h. Der Wildkrautent‐ ferner ist speziell für unebene Flächen konstruiert und lässt sich auf Kopfsteinp laster, ent‐ lang von Rinnen, in Ecken oder an Schächten einsetzen. Seine Räder sind asymmetrisch höhen‐ verstellbar; das Gerät steht dann schräg, die Bürste ist geneigt.
Flächen jeder Größe vom Unkraut befreien
Wer kleinere Parkplatz‐ oder Hof lächen sauber halten muss, soll mit dem kompakten Wild‐ krautentferner alleine auskom‐ men. Für größere Areale eignet er sich als Ergänzung des be‐ währten AS 50 WeedHex der AS‐ Produktfamilie: Unebene oder enge Stellen mit dem AS 30 WeedHex vorreinigen, dann mit AS-Motor Stand E 599 5/2017
AS-MOTOR
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4F MASCHINENTECHNIK
Wildkrautbürste wartet mit mehr Arbeitsbreite auf
dem AS 50 WeedHex die komplette Fläche vom Unkraut befreien. Dieser ist nicht nur mit einem speziellen Pendelbürstensystem, sondern auch einem Fangsack ausgestattet, sodass im selben Arbeitsschritt automatisch gefegt ist. Wie das neue Gerät, arbeitet auch er rein mechanisch und lässt sich daher überall – auch in umweltsensiblen Bereichen – einsetzen. §
Unternehmen AS-Motor Germany in Bühlertann entwickelt und produziert seit 1959 motorisierte Spezialgeräte für die Garten- und Landschaftspflege und hat den Begriff Allmäher geprägt. Die AS-Geräte sind für extreme Anforderungen gemacht, etwa Steigungen von mehr als 20 % oder hohen Bewuchs. Das schwäbische Familienunternehmen beschäftigt über 100 Mitarbeiter und fertigt den Großteil der Komponenten selbst. Durch den eigenen Vertrieb und die Partnerschaft mit Fachhändlern erwirtschaftet das Unternehmen ca. 20 Mio. Euro Umsatz pro Jahr.
4F Maschinentechnik aus dem niedersächsischen Rehden bietet seit rund zwei Jahren eine mechanische Wildkrautbürste an, deren Aussehen einem Rasenmäher nicht unähnlich ist. Die Wildkrautbürste Turbo II ist bei Dienstleistern im Gewerbe und der Industrie sowie in Kommunen im Einsatz. Aktuell steht eine weitere Version der Turbo II mit einer größeren Arbeitsbreite in den Startlöchern, speziell für den Einsatz auf größeren Flächen geeignet. Eine Akkuversion kündigt der Anbieter, der auch auf der Demopark ausstellen wird, als weitere Neuentwicklung ebenso an. Der Vertrieb der 4F-Wildkrautbürsten erfolgt unter der Marke Limpar. ie bekannte Turbo-Wildkrautbürste mit 40 cm Arbeitsbreite ist darauf ausgelegt, sowohl in der Fläche als auch in Kuhlen, Senken, selbst in Löchern, zum Einsatz zu kommen. Ihre Flexibilität im Einsatz zeigt sie auch in Rinnsteinen. Die Konstruktion ist so ausgelegt, dass die Hand-Arm-Schwingungen am Führungsholm kaum spürbar sind. Schaltbügel und Gasregulierhebel mit Motor-Stopp unterstützen einen problemlosen Anlauf und einen kontinuierlichen Arbeitsprozess. Das Aggregat verfügt über große Räder mit Stollenprofil und bringt je nach Ausstattung 44 kg bzw. 45 kg auf die Waage. Die Kraft von 2,9 kW bzw. 3 kW der Honda-Verbrennungsmotoren lässt den Bürstenkopf rotieren.
4F MASCHINENTECHNIK
Kein aufgeschleudertes Material: Ein Schutztuch und eine Bürste ohne Zwischenräume sorgen für sicheres Arbeiten mit dem AS 30 WeedHex.
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Intelligente Mechanik, Zopfbürsten zum Nachschieben und Verstellen in der Schräge bei der Wildkrautbürste Turbo II mit 70 cm Arbeitsbreite. Drahtstränge fächern sich bei Bodenkontakt zu vielen Drähten auf und sollen so auch selbst feine Gräser mühelos entfernen.
Neuheit für den Flächeneinsatz Turbo-Drahtzöpfe Im Bürstenkopf sind sechs 160 mm lange Drahtzöpfe kreisförmig eingespannt, die sich zum Austausch über ein Schnellwechselsystem lösen lassen. Die
Bei der neuen Flächenbürste mit 70 cm Arbeitsfläche verrichten acht Zopfbürsten ihre Arbeit, die mit 260 mm Länge über mehrere Stufen nachschiebbar sind. Hierdurch kann die Härte des
Zopfes gesteuert werden. Ebenfalls trägt eine Neigungsverstellung der Bürste zur Lösung spezieller Einsatzfälle bei. Ein Benzinmotor von Briggs & Stratton mit 5,5 kW sorgt für die Kraft im Flächeneinsatz. §
4F Maschinentechnik Stand B 286
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Automatische Temperaturregelung ermöglicht größere Flächenleistung
WIEDENMANN
Einsparpotenzial einer Rasenpflegemaschine online rechnen
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Maschinenbauer Wiedenmann bietet einen Online-Rechner an, der es möglich macht, mit eigenen Betriebsdaten zu errechnen, ob sich die Anschaffung von Rasenpflegemaschinen bezahlt macht. Auf der Demopark zeigt das Unternehmen auch seinen Core Recycler.
Heatweed Technologies zeigt auf der Demopark erstmalig seine Allround-Maschine Mid 22/8 mit neuer automatischer Temperaturregelung. ie Mid‐Series verdrängt Un‐ kraut allein durch den Auf‐ trag von heißem Wasser. Dabei werde die Wassertemperatur, so der Anbieter, konstant im effek‐ tiv wirksamen Bereich zwischen 98 °C und 99,6 °C gehalten. Un‐ abhängig von der Außentempe‐ ratur, ob bei – 10 °C oder bei + 40 °C. Diese Neuerung ver‐ spricht eine höhere Flächenef i‐
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zienz, spart Wasser und damit Kraftstoff und Kosten. Die Heat‐ weed Mid 22/8 eignet sich be‐ sonders für Gemeinden, Dienst‐ leister, Wohnungsbaugenossen‐ schaften und Friedhofsbetreiber. Die benutzerfreundliche Maschi‐ ne ist serienmäßig mit zwei ver‐ schiedenen Unkrautlanzen, ei‐ ner Reinigungslanze und einem 500‐l‐Wassertank ausgestattet und zeichnet sich durch einen niedrigen Geräuschpegel und ge‐ ringe Abgasemissionen aus. § Heatweed Technologies Stand B 270
WIEDENMANN
Heatweed Mid 22/8 mit neuer automatischer Temperaturregelung.
Core Recycler zum Aufsammeln und Aufbereiten ausgestochener Erdkegel nach dem Aerifizieren. ollen Rasen lächen vital aus‐ sehen und intensiv genutzt werden, benötigen sie P lege. Ei‐ ne der wichtigsten Maßnahmen ist das Aeri izieren, also Belüften des Rasens. Die dabei ausgesto‐ chenen Erdkegel müssen aber eingesammelt, entsorgt und die entstandenen Löcher verfüllt werden. Dass die zuvor mühsam aufgebaute, biologisch aktive Ra‐ sentragschicht weggeworfen und durch steriles Material er‐ setzt werden muss, gilt als biolo‐ gischer und wirtschaftlicher Nachteil.
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»Der Greenkeeper hat mit vier großen Kostenblöcken zu tun: Sand zum Verfüllen, Dünger bzw. Bodenhilfsstoffe sowie Arbeits‐ kosten und Einnahmeausfälle durch die Rasenp lege«, erklärt Volker Zippel vom Vertrieb des Herstellers. Der »Ef izienzrech‐ ner« indet sich in der Unterseite zum »Core Recycler«, so heißt die Gerätelösung für die Erdke‐ gelverarbeitung. Welche Para‐ meter dabei in welchem Umfang und zu welchem Preis berück‐ sichtigt werden, könnten Nutzer, so Zippel, selbst festlegen. Der
Hersteller könne die Kalkulation also nicht schönrechnen. Selbst bei vorsichtiger Kalkulation ge‐ he die Rechnung immer auf, wie der Test des »Ef izienzrechners« auf Wiedenmanns Homepage be‐ weise. »Kunden haben jährliche Kosteneinsparungen im fünfstel‐ ligen Bereich nachgewiesen«, so Zippel. Eine Maschine amortisie‐ re sich somit in kurzer Zeit. Die Erdkegelverarbeitung ist eine junge Anwendung in der professionellen Grün lächenp le‐ ge. Wiedenmann hat den Verar‐ beitungsprozess 2012 zur Seri‐ enreife gebracht. Der Core Recyc‐ ler ist selbstfahrend mit Verbren‐ nungsmotor, wird von Hand ge‐ führt und schafft 4 000 m²/h. Ein einziger Durchgang reicht nach Anbieterangaben, um bis zu 80 % der Rasentragschicht zu er‐ halten und 40 % beim Top‐Dres‐ sing einzusparen. Die Funktio‐ nen sind trennbar, sodass die Ma‐ schine auch nur zum Sammeln des Bodenaushubs (ohne Verar‐ beitung und Rückführung) ein‐ setzbar ist. § Wiedenmann Stand B 287 5/2017
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AMAZONE
Auf der Demopark präsentiert Amazone sein komplettes Kommunalmaschinen-Programm: Maschinen für das Grünflächenmanagement und die Weidepflege, Landschaftsbaukombinationen und Technik für den Winterdienst.
ie jüngsten Neuheiten auf dem Amazone-Stand sind die Winterdienststreuer E+S 301 und E+S 751 mit einem Fassungsvermögen von 300 l bzw. 750 l. Beide Streuer sind mit einer variablen Einleitsystemverstellung sowie einer geschwindigkeitsabhängigen Mengenregelung ausgerüstet. Sie werden wahlweise mit einem Zapfwellenantrieb oder als E+S Hydro mit einem hydraulischen Antrieb angeboten. Mithilfe schraubbarer Aufsätze kann das Fassungsvermögen beim E+S 301 um 95 l bzw. 190 l auf maximal 490 l und beim E+S 751 um 180 l bzw. 360 l auf bis zu 1 110 l vergrößert werden. Steil angeordnete Behälterwände sorgen dafür, dass das Streugut bestmöglich nachrutscht. Die Behälteröffnung wird über eine Abdeckschwenkplane mit Sichtfenster verschlossen.
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Für einen optimalen Korrosionsschutz fertigt Amazone die Bodengruppe, Streuscheibe, Streuschaufeln und Trichterspitze der Streuer aus Edelstahl. Darüber hinaus werden die Trichterspitzen im Laserschweißverfahren nahtlos mit den Behältern verbunden. Die Behälter selbst sind durch Zinkphosphatierung und eine widerstandsfähige Mehrschichtlackierung gemäß Automobilstandard gegen Korrosion geschützt.
Streufächer per SmartCenter verstellen Da die neuen Streuer mit einer variablen Einleitsystemverstellung ausgerüstet sind, können sie auch asymmetrisch streuen. Über das SmartCenter, das sich an der Streuerrückseite auf Höhe der Trichterspitze befindet, kann der Fahrer den Streufächer einfach verstellen. Beide Streuer decken einen Streubreitenbereich von 1 m bis 8 m ab. Bei den Hydrovarianten mit hydraulischem Streuscheibenantrieb lassen sich die Streubreiten innerhalb dieses Bereiches stufenlos und feinfühlig verstellen. Der hydraulische Antrieb sorgt außerdem dafür, dass die Salzstaubentwicklung im Vergleich zum Streuschirmeinsatz minimal ist. Die Drehzahlen des Rührwerks, das fest mit der
SVEN KLEINEWOERDEMANN
Vorstellung der neuen Winterdienststreuer-Generation
Amazone rüstet die neuen Streuer mit variabler Einleitsystemverstellung sowie geschwindigkeitsabhängiger Mengenregelung aus und bietet sie wahlweise mit Zapfwellenantrieb oder – als E+S Hydro – mit einem hydraulischen Antrieb an. Streuscheibe verbunden ist, werden bei abnehmender Arbeitsbreite und beim Anhalten des Traktors automatisch reduziert. Auf diese Weise sollen ein Zermahlen des Streuguts sowie mögliche Verstopfungen in der Behälterspitze vermieden werden. Die geschwindigkeitsabhängige Mengenregelung erfolgt sowohl bei den zapfwellen- als auch bei den hydraulisch angetriebenen Streuern über das Bedienterminal EasySet E+S. Dieses ermöglicht zugleich eine komfortable elektrische Bedienung. So kann der Fahrer per Tastendruck den Dosierschieber öffnen und schließen sowie die Streubreiten stufenlos verstellen. Die Grundeinstellung und die Anpassung des Dosierschiebers und damit der Ausbringmenge wird per Plus- und Minustasten eingestellt. Zusätzlich gibt es die Funktion »+ 100 %«, mit
der sich die Ausbringmenge an kritischen Stellen, beispielsweise auf Brücken, deutlich erhöhen lässt.
Optionen Auf Wunsch können die neuen Amazone-Streuer mit einem Schmutzfänger, einer StVZO-zugelassenen LED-Beleuchtung und einer LED-Arbeitsbeleuchtung ausgerüstet werden. Der Schmutzfänger schützt den Traktor vor korrosiven Salzpartikeln. Die LED-Arbeitsbeleuchtung, die mit dem Bedienterminal EasySet E+S eingeschaltet wird, ermöglicht dank starkem, rot gefärbtem Licht auch bei Nacht und Schneefall einen guten Blick auf den Streufächer. §
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Der Gmeiner Yeti 3000 L von Bucher Municipal bietet moderne Winterdiensttechnik für den Einsatz auch unter Tage im Salzbergwerk Sondershausen. Die Flüssigsprüher der Baureihe Yeti L sind in Behältergrößen von 500 l bis 3000 l für alle gängigen Trägerfahrzeuge lieferbar. Im Winterdiensteinsatz erfolgt die Dosierung zudem optional mit dem EcoSat-Bedienpult. Eine geschwindigkeitsabhängige Regelung mit geschlossenen Regelkreisen, Sprühbreiten bis zu 12 m und weitere Ausstattungsmerkmale machen den Hochleistungssprüher zu einem Allroundgerät für viele Anwendungsfälle.
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ei der Gewinnung von Steinsalz in dieser extremen Tiefe beträgt die Luftfeuchtigkeit nur ca. 25 %, alles ist sozusagen staubtrocken, was eine hohe Staubentwicklung beim Befahren der unterirdischen Gänge mit sich bringen würde. Um der Staubentwicklung entgegenzutreten, wird der Untergrund befeuchtet. Zudem bilden sich dadurch nicht so viele Unebenheiten durch lose gefahrenes Material und die Streckenbeschaffenheit bleibt konstant. Hier schlägt die Stunde des Flüssigsprühers Gmeiner Yeti 3000 L von Bucher Municipal, denn zum Befeuchten der Fahrbahnen setzt man im Salzberg-
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BUCHER MUNICIPAL
In einer Tiefe von rund 700 m wird im Salzbergwerk Sondershausen (Thüringen) seit 125 Jahren Steinsalz abgebaut. Seit Sommer 2014 zählt zum Maschinenpark des Bergwerks auch ein Lindner Unitrac. Auf dem Rücken des Trägerfahrzeugs des österreichischen Fahrzeugherstellers ist inzwischen eine Sole-Sprühmaschine des Winterdienst-Herstellers Bucher Municipal aus Wernberg-Köblitz im Einsatz – obwohl die Temperaturen 700 m unter Tage eher im zweistelligen Plus-Bereich liegen.
werk Sondershausen auf reine Lauge.
Robuste Technik und hohe Zuverlässigkeit Für diesen speziellen Einsatz wurde die High-Tech-Sprühmaschine 3000 L technisch »abgespeckt«. Aufwendige elektronische Steuerungen sind beim Sprühen unter Tage nicht notwendig. Zudem besitzt die Luft einen sehr hohen Salzgehalt mit besonders aggressiven Auswirkungen auf das Material. Die Devise lautet daher: Robuste Technik und hohe Zuverlässigkeit. Die Hydraulikversorgung für den Antrieb der Pumpe wird direkt vom Trägerfahrzeug genom-
men. Die Förderleistung wird über ein Mengenventil am Heck der Maschine exakt eingestellt. Das Fassungsvermögen des robusten Tanks liegt bei 3 000 l. Je nach Trägerfahrzeug kann der Solesprüher in Tankgrößen ab 500 l aufwärts geordert werden. Aufgrund der teils schlechten Wegstrecke unter Tage wurde der Tank zusätzlich in einer speziellen Edelstahlwanne gelagert und mit Metallbändern gesichert. Auf diese Weise wird der Tank auch unter diesen schwierigen Einsatzbedingungen optimal geschützt. Die reine Lauge wird über sechs Spezialdüsen, die am klappbaren Sprühbalken aus Edelstahl montiert sind, fein
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dosiert ausgebracht. Eine Fahrbahnbreite bis zu 6 m wird somit lückenlos in einem Arbeitsgang mit Feuchtigkeit besprüht. Trotz der relativ ungünstigen Einsatzbedingungen kann die FahrzeugGeräte-Kombi mit ihrem niedrigen Schwerpunkt eine Sprühgeschwindigkeit von 20 km/h erreichen. Diese ist auch notwendig, denn die zu betreuende Strecke ist mit einer Länge von rund 60 km und einer durchschnittlichen Breite von 4 m sehr umfangreich. §
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Schon jetzt die Vorbereitungen für den nächsten Winter treffen erzeit sind von Taubenreuther Anbausätze für mehr als 50 Fahrzeugmodelle erhältlich. So ist die Schneepflugmontage beispielsweise am Suzuki Jimny, Fiat Fullback, Ford Ranger, Isuzu D-Max, Mitsubishi L200, Nissan D40 oder NP300, Toyota Hilux, VW Amarok und anderen möglich. Alle Schneepflüge der Marke Sno-Way verfügen serienmäßig über eine spezielle Drück-Funktion (DP – Down Pressure) und eine Niveauregulierung, die das saubere Schneeräumen auch bei schief stehendem Fahrzeug ermöglicht. Als weiterer Pluspunkt der Sno-Way-Produkte gilt das in verschiedenen Größen erhältliche Lexan-Schild. Das hochwertige Polycarbonat soll sich durch eine extreme Festigkeit und hohe Schlagzähigkeit auszeichnen und dabei nur ein Minimum an
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TAUBENREUTHER
Der US-Hersteller Sno-Way war der nach eigenen Angaben erste Schneepflug-Anbieter, der die komplette Elektrohydraulik im Pflug integrierte. Bei der Erstmontage wird am Fahrzeug ein Schneepfluganbausatz fachgerecht montiert, in diesen wird dann bei Bedarf der Schneepflug eingehängt und mittels Plug-andPlay-Steckern angeschlossen. Das Fahrzeug steht innerhalb weniger Minuten wieder für den Normalgebrauch zu Verfügung. Taubenreuther bietet Anbausätze für Sno-Way-Schneepflüge zur Montage an europäischen Fahrzeugen an. Taubenreuther in Kulmbach ist seit mehr als 25 Jahren Vertriebspartner für Sno-Way-Produkte.
Gewicht auf die Waage bringen, was auch den gängigen Achslasten entgegen kommt. Das Winterdienstfahrzeug kann zudem mit einem Sno-WayStreugerät ergänzt werden. SnoWay bietet Anbaustreuer mit 100 l, 150 l oder 250 l Volumen an, sowie Aufsatzstreuer für Pick-up- und Leicht-Lkw-Ladeflächen mit 380 l, 570 l oder 1 570 l Volumen. Alle Streuerbehälter sind aus Kunststoff gefertigt und bieten einen entsprechend guten Rostschutz bei geringem Eigengewicht. §
Taubenreuther hält Anbausätze für Sno-Way-Schneepflüge an mehr als 50 Fahrzeugmodellen bereit.
Sno-Way bietet auch Aufsatzstreuer für Pick-up- und Leicht-Lkw-Ladeflächen mit 380 l, 570 l oder 1570 l Volumen an.
Taubenreuther Stand A 144
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ADLER ARBEITSMASCHINEN
Salzstreuer per Smartphone bedienen Das Smartphone hält Einzug in die Bedienung der Salzstreuer von ADLER Arbeitsmaschinen: »Kabel war gestern – mobile Bedienung ist heute«, freut sich Thomas Schmiemann, Geschäftsführer des in Nordwalde ansässigen Unternehmens, über die selbst entwickelte Neuheit auf dem Markt.
ADLER Arbeitsmaschinen Stand E 536
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islang gehörten bereits Kabel- und Funkfernbedienungen zum Angebot, jedoch ließ sich damit nur die Streuweite von der Fahrerkabine aus regulieren. Die Menge musste der Fahrer am Salzstreuer über einen Schieber einstellen. ADLER bietet nun ohne Aufpreis die Smartphone-Bedienung für den Salzstreuer ST-E an, die beide Funktionen wahrnimmt. Mitgeliefert werden ein Smartphone mit der benötigten Software und eine Halterung zur Befestigung. Über eine bis zu 30 m reichende Bluetooth-Verbindung lässt sich der Schieber
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von der Fahrerkabine aus auf die unterschiedlichen Öffnungsbreiten einstellen. Die Drehzahl und damit die Wurfweite des Streuguts kann der Fahrer so ebenfalls durch »Touch« auf dem Mobiltelefon variieren. Wer sein eigenes Smartphone benutzen möchte, lädt sich die passende ADLERApp auf sein Gerät. ADLER ARBEITSMASCHINEN
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»Mehr Potenzial als bisher« Gegenüber einer verkabelten Fernbedienung greift das Plugand-Play-System nach dem Motto »einfach den Streuer anbauen und losfahren«. Anwender sparen sich so die Zeit für das anfängliche Verlegen des Steuerungskabels. »Die neue Lösung bietet viel mehr Potenzial als bisher«, ergänzt Geschäftsführer Rainer Hackenfort. »So zeigt das Handy-Display beispielsweise wichtige Kontrollnachrichten
Gerade bei eisigen Temperaturen sollen Anwender die ADLER-SmartphoneSteuerung künftig zu schätzen wissen.
an.« Künftig soll sich die Salzmenge gar GPS-unterstützt steuern lassen, sodass immer die gleiche Menge Salz pro Quadratmeter ausgebracht wird. §
BOMAG
Der Blick richtet sich auf das »Light Equipment«
er Gasantrieb sorgt bei der BPR 60/65 dafür, dass COEmissionen signifikant reduziert werden. Die BPR 60/65 verspricht mit einem Betriebsgewicht von etwa 460 kg nicht nur exzellente Verdichtungsergebnisse, sondern auch eine hohe Flächenleistung, speziell im Erdund Pflasterbau. Bei den Vibrationsplatten wird auch die Stoneguard-Pflasterplatte gezeigt. Sie bietet sich besonders für das Verdichten empfindlicher Oberflächen an. Die reversierbare Platte ist mit einem Spezialkunststoff unter-
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baut. Das Kunststoffmaterial umschließt die Maschine seitlich um einige Zentimeter. Anwender können so direkt an Randsteine, Fassaden oder im Pflaster integrierte Bauelemente heranfahren, ohne etwas zu beschädigen. Auch schwierige Pflasterformate rüttelt die Platte ein und vermeidet so Kantenabbrüche und Abplatzungen.
Große Arbeitsbreite und hohe Verdichtungsleistung Auch das Schwergewicht unter den reversierbaren Vibrationsplatten, die BPR 70/70, wird un-
BOMAG
Auch Bomag ist wieder auf der Demopark vertreten und stellt unter dem Motto »60 Jahre Bomag« technologische Highlights wie auch auf das zu feiernde Jubiläum zugeschnittene Aktionen vor. So soll es den BT 60 und die BPR 35/60 oder den BT 60 und die BPR 60/65 im Kombipaket zu erwerben geben. Am Messestand stehen besonders die reversierbaren Vibrationsplatten im Mittelpunkt – inklusive der BPR 60/65, die künftig auch mit Gas- statt Dieselantrieb erhältlich sein wird.
Die BPR 60/65 – hier als Stoneguard-Platte und Dieselantrieb – ist künftig auch als Gas-Variante zu haben. Die Neuheit wurde von der Demopark im Vorfeld mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. ter den Exponaten auf dem Bomag-Stand sein. Dank ihrer großen Arbeitsbreite und ihrer hohen Verdichtungsleistung garantiert sie optimale Ergebnisse im täglichen Baustelleneinsatz. Ausgestattet mit Tip-Control oder neuem Komfortbügel ist sie zudem besonders benutzerfreundlich. Wenn es um Light Equipment geht, darf im Hause Bomag
auch der Mehrzweckverdichter BMP 8500 nicht fehlen. Die Maschine ist speziell für den Graben- und Kanalbau geeignet und dort einsetzbar, wo hohe Anforderungen bezüglich Mobilität, Wendigkeit und einfacher Bedienung gestellt werden. §
Bomag Stand A 141 5/2017
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Planiersystem verspricht umfassende Zeitersparnisse
Technik für das Pflastern und Verfüllen
In seiner Neuheitenschau zur Demopark stellt das durch den Muck-Truck bekannt gewordene Unternehmen Weber Baumaschinen und Fahrzeuge das Planiersystem HVB 17 vor. HVB steht dabei für höhenverstellbare Beschläge. Nach kurzer Einarbeitungszeit, so betonen die Erndtebrücker, sind Zeitersparnisse beim Erstellen des Planums von bis zu 40 % möglich.
Auf der Demopark stellt Optimas seine Lösungen für das Pflastern und Verfüllen vor. So will das Unternehmen aus Saterland (Niedersachsen) mit seiner Fugenhexe die Sanierung von Pflasterstraßen, Gehwegen oder auch historischen Anlagen, deren Pflasterung in loser und offener Bauweise angelegt ist, wesentlich erleichtern. Die Materialverteilschaufel Finliner hingegen ist ein Anbaugerät für Radlader, das dazu dient Beton, Sand, Split, Schotter oder anderes Material exakt dosiert und präzise an den vorgesehenen Stellen einzubringen. it der Fugenhexe werden die Fugen per Druckluft kontrolliert ausgeräumt – ein für den Unterbau schonendes Verfahren. Das Gerät ist so konstruiert, dass das ausgeblasene Material Passanten oder Fahrzeuge nicht verletzen bzw. beschädigen kann. Die Fugen sind nach der Reinigung gleichmäßig tief ausgeblasen, entsprechend kann mit modernem Pflasterfugenmörtel oder anderem Material eine angestrebte Sanierung durchgeführt werden. Bis zu 800 m² können pro Tag mit der Fugenhexe bearbeitet werden.
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stellbaren Beschläge und einer Wasserwaage kann man dann leicht eine Waagerechte oder ein gewünschtes Gefälle einstellen bzw. verändern. Ist alles korrekt eingestellt, lässt sich die benötigte Schottermenge einschätzen. Die Aluvierkantrohre werden dann entfernt. Die eingeschlagenen Erdnägel mit den eingestellten Beschlägen verbleiben am Ort, Schotter wird eingebracht und verdichtet. Danach werden die Aluvierkantrohre wieder in die Beschläge gelegt und der Feinsplitt eingebracht. §
NEU auf der demopark 2017
Mit der neuen Fugenhexe werden die Fugen – schonend für den Unterbau – per Druckluft kontrolliert ausgeräumt.
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Heinz Schutz GmbH Fahrzeugbau Bendingbosteler Dorfstr. 15 D-27308 Kirchlinteln Tel. 04237/ 93 11-0 www.schutz-fahrzeugbau.de
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www.schutz-fahrzeugbau.de
in Set des Planiersystems HVB 17 besteht aus 12 m Aluvierkantrohr, acht Erdnägeln mit höhenverstellbaren Beschlägen und drei hochwertigen Aluabziehlinealen (2 m, 3 m und 1,2 m). In der Praxis werden an den Eckpunkten Erdnägel mit den höhenverstellbaren Beschlägen eingeschlagen, danach die Aluvierkantrohre in die Beschläge gelegt. Mithilfe der höhenver-
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Finliner Die Materialverteilschaufel Finliner für Radlader besteht aus einem Materialbehälter mit einem Fassungsvermögen von 1 m³. Die Schaufel ist 2 m breit und das Förderband 2,5 m lang. Angetrieben wird die Materialverteilschaufel hydraulisch. Der Fahrer kann die Materialmenge über die Geschwindigkeit des Förderbandes bzw. die Fahrgeschwindigkeit des Radladers dosieren. Da das Förderband 50 cm seitlich übersteht, ist das Anfahren der Verfüllstellen problemlos möglich. Im Bankettbau wird mit dem seitlich montierten und im Winkel verstellbaren Bankettschild das Einbauniveau gleichbleibend gehalten. §
OPTIMAS
WEBER
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be zuletzt viel in die Integration des Kleinreifensegments inves‐ tiert. »Unsere bisherigen Mar‐ ken, erweitert um die Top‐Klein‐ reifenmarken Deli und Kenda, bieten dem Kunden nun ein ein‐
BOHNENKAMP
Alle Reifen für die grüne Branche aus einer Hand anbieten Auf der Demopark präsentiert sich Bohnenkamp erstmals auch als Vollsortimenter für alle Reifen und Räder im Garten- und Landschaftsbau. Durch die Integration des Kleinreifenhandelsgeschäfts der Firma Starco im vergangenen Jahr bietet Bohnenkamp heute Lösungen für Reifen und Räder von 3" bis 54" aus einer Hand mit entsprechendem Service. BOHNENKAMP
Bohnenkamp präsentiert über 30 Exponate, repräsentativ für unser Sortiment vom kleinen Karrenreifen, über den Rasenreifen bis hin zum gewichtigen Agrarreifen.« Das Bohnenkamp-Messeteam freut sich auf die Demopark.
uf der Demopark präsentiert das Unternehmen über 30 Exponate. »Für nahezu jede An‐ wendung und jede Maschine im Garten‐ und Landschaftsbau den
A Bohnenkamp Stand A 136
KOMMUNALRAHMEN
Mit dem Rahmen lassen sich Anbaugeräte in der Front einfach und schnell wechseln und die Kräfte werden gut auf den gesamten Traktor verteilt. Der komplette Rahmen kann auch einfach abgebaut werden.
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Alle Kabinentypen der N- und T-Serie sind ROPS- und FOPS-geprüft. Wählen Sie zwischen Freisichtdacht nach vorne oder hinten und vielen weiteren Optionen für einfache und sichere Arbeit.
passenden Reifen, den richtigen Schlauch und das komplette Rad«, betont Thomas Pott als Ge‐ samtvertriebsleiter der Bohnen‐ kamp‐Gruppe. Bohnenkamp ha‐
Thomas Pott, Gesamtvertriebsleiter Bohnenkamp-Gruppe
maliges Vollsortiment von 3" bis 54" mit dem Service und der Un‐ terstützung einer landesansässi‐ gen Handels‐ und Dienstleis‐ tungsorganisation«, so Pott. §
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Arbeiten Sie rückwärts wie vorwärts mit erhöhter Effizienz. Dank zweitem Lenkrad ist ein schneller und einfacher Wechsel der Fahrtrichtungen möglich – sitzen bleiben, Sitz drehen und weiterarbeiten.
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BLOMENRÖHR
Der Blomenröhr-Dreiseitenkipper Typ 885/10500 ist konzipiert für den Unimog-Einsatz und bietet Häckselaufsatz, Netzhaken, zusätzliche PkwKupplung und Federheber.
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BLOMENRÖHR
Universell einsetzbare Kipper Von Bauhöfen, Straßenmeistereien, Garten- und Landschaftsbauern stark gefragt sind vor allem Kipper und Tieflader, die im gesamten Jahresablauf universell einsetzbar sind: Dreiseitenkipper mit eingeschobenen Alu-Verladeschienen mit 9 t Traglast, die zeitweise einen Häckselaufbau aus Lochblech oder AluminiumBordwänden bekommen. Hiermit können Schotter, Erde, Sand, Baumaschinen, aber auch leichtes Häckselgut oder Strauchschnitt gefahren werden. Einen solchen universell einsetzbaren Kipper zeigt Blomenröhr auf der Demopark in Eisenach.
Blomenröhr Stand E 540
usgestattet mit der großen Bereifung 355/60R18 in der Schnellläufer‐Variante bieten sich die Kipper als ideale Beglei‐ ter hinter dem Unimog an. Die unbeladene Höhe der Lade lä‐ che beträgt trotz der breiten Rei‐ fen nur 1 m. Dem Kipper 885/ 10500 wird serienmäßig eine Bodenplatte aus Hardox 450 mit auf den Weg gegeben. Hardox ist ein gerade im Schüttgutbereich vielfach bewährter Stahlblech‐ boden von hoher Verschleißfes‐ tigkeit. Blomenröhr bietet in seinem Sortiment auch au laufgebrems‐ te Minitie lader an bis 3,85 t Ge‐ samtgewicht mit 2,93 t Nutzlast in kundenspezi ischer, robuster Ausführung für den täglich pro‐ fessionellen Einsatz auf der Bau‐ stelle. Kunden können für ihre Ko‐ lonnen je nach Einsatzzweck und Wunsch den Minitie lader mit großen Staukisten, geschlos‐ senen Ladebordwänden, Netzha‐
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ken oder auch höhenverstellba‐ ren Deichseln individuell aus‐ statten. Zum Blomenröhr‐Pro‐ duktprogramm gehören auch reine Tie lader – entweder als Maschinentransporter mit nied‐ rigster Ladehöhe und einer Brei‐ te von 2,03 m oder als Überfahr‐ tie lader mit einer Innenbreite von 2,45 m, die von der Seite be‐ laden werden können. Auf der Demopark wird ein 11,9‐t‐Über‐ fahrtie lader mit 9,2 t Nutzlast und ein Durchfahrtie lader mit 5 t Nutzlast gezeigt. Da die Fahr‐ zeuge alle auf Kundenwunsch ge‐ baut werden, können Kunden die Ausstattung wie auch die Far‐ be (oder auch in feuerverzinkter Ausführung) frei wählen.
Komponenten serienmäßig
Bei Fahrzeugen von 10 t auf‐ wärts hat Blomenröhr das elek‐
tronische Bremssystem EBS so‐ wie das Park‐ und Bremsventil Trailer Emergency Module (TEM Safe Parking) im Einsatz. Das EBS unterstützt dank kürzerer Bremswege und Stabili‐ tätsfunktion eine höhere Fahr‐ sicherheit, zusätzlich schaltet das Safe Parking (TEM) die laten‐ te Gefahr durch Fehlbedienung beim Zusammenspannen von Zugfahrzeug und Anhänger weit‐ gehend aus und dient einem be‐ sonders sicheren Stand beim Entkuppeln. Serienmäßig sind alle Fahr‐ zeuge aus dem Hause Blomen‐ röhr außerdem auf sogenannte Teil‐LED umgestellt: die langlebi‐ ge und energiesparende LED‐ Technik verwendet das Unter‐ nehmen für die Seiten‐ und Posi‐ tionsleuchten sowie das Num‐ mernschild. §
Minitieflader Typ 441/3500 mit doppeltem Staukasten, höhenverstellbarer Zugeinrichtung, aufgelastet auf 3,85 t GG.
QUALITÄT AUF RÄDERN
DER BAUSTELLEN-PROFI
Halfpipe HP 20: Gewerbliche Zulassung nach StVZO, 40 & 60 km/h Version
Überfahrtieflader Typ 663/10500 in 5,5 m Länge mit neuen Bordwandverschlüssen.
demopark 2017 d E-534 Freigelände, Stan Tel.: 0 25 41/80 178-0 · www.krampe.de
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SCHUTZ FAHRZEUGBAU
Mulden-Absetz-Anhänger erstmals auf der Demopark Die Kirchlintelner Aufbauspezialisten von Schutz Fahrzeugbau sind für ihre Kommunal- und GaLaBau-Lösungen im Pritschen- und Kippersegment bekannt. Seit einigen Jahren werden auch Absetz-Hakengeräte und Mulden auf verschiedensten Fahrgestellen von 3,5 t bis 9 t aufgebaut. Hierzu wünschten sich Kunden eine zusätzliche Möglichkeit, um eine weitere Mulde oder Absetzpritsche zu transportieren. Die Aufbauspezialisten konstruierten deshalb den neuen Universalanhänger MTA 35 für den Transport von Pritschen, Mulden und Arbeitsgeräten wie Minibaggern. Die Neuheit basiert auf einer Basis mit 3,5 t zGG sowie auflaufgebremstem Fahrwerk und wird auf der Demopark vorgestellt. as Auf- und Absetzen auf dem Anhänger erfolgt wie bei schweren Lkw durch das Abhängen und rücklings Anfahren des Anhängers sowie unter Nutzung des am Zugfahrzeug montierten Absetzgerätes. Um eine optimale Nutzlastverteilung zu gewähren, wählte Schutz die Anhänger-2-Achs-Variante. Die komplett in Stahlleichtbauweise gefertigte Konstruktion ermöglicht eine Zuladung von 2,5 t. Sie ist für den täglichen Baubetrieb gewappnet und komplett feuerverzinkt. Als weitere Raffinesse gelten integrierte Verladeschienen, die das Be- und Entladen von Baumaschinen und Minibaggern ermöglichen. Auch kleinere Radlader finden auf der 4 m langen Ladefläche Platz. Durch den stabilen Siebdruckboden und die 2 000 daN starken acht Zurr-
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punkte je Seite lässt sich der Anhänger zudem als Universaltransporter für Baumaterialien nutzen. Hier punkten auch die 2 000 daN starken Zurrpunkte zum Sichern der Ladung. Die Pritschen und Mulden werden auf dem Anhänger mit einem von vorn bedienbaren, versenkten Drehhebel-Hakensystem gesichert. Auf der 4 m langen Ladefläche können Standardmulden mit Längen von 3 m bis 4 m transportiert werden. Die ebenfalls von Schutz angebotenen Pritschenmulden bieten weitere Vorteile dank universeller Einsatzmöglichkeiten. Sie können bei Bedarf auch mit Gitteraufsatz oder Planengestell ausgestattet werden. Die Pritschenmulden lassen eine seitliche Beladung zu. Auf Wunsch ist auch eine 1 m breite
Neuer Mulden Absetz-Universalanhänger 3500 kg von Schutz Fahrzeugbau. Zusatzklappe rechts hinten möglich, die im abgesetzten Zustand als Auffahrklappe genutzt werden kann. Den neuen Universalanhänger MTA 35 präsentiert Schutz erstmals auf der Demopark mit entsprechenden Zug-
fahrzeugen und Hakengerät auf dem gemeinsamen Messestand mit Fassi-Ladekrane. §
Schutz Fahrzeugbau Stand B 220
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Anhänger! Weil HUMBAUR so wetterfest ist wie ich.
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Als weitere Raffinesse gelten integrierte Verladeschienen, die das Be- und Entladen von Baumaschinen und Minibaggern auf der 4 m langen Ladefläche ermöglichen. 5/2017
Erfahren Sie mehr unter humbaur.com Humbaur GmbH • Mercedesring 1 • 86368 Gersthofen
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HUMBAUR
Mit den grßnen Produkten auf der Demopark Seine grßne Produktpalette oeriert Humbaur auf der Demopark. Mit einem breitgefächerten Portfolio leistungsfähiger Kippanhänger, funktioneller Baumaschinentransporter und Spezialanhängern mit Zusatzfunktionen, die individuell auf die Anforderungen und Einsätze des jeweiligen Unternehmens ausgerichtet sind, verspricht Humbaur ein Messe-Powerpaket.
oder leichte bis mittelschwere Baumaschinen lassen sich mit dem Tandem-Dreiseitenkipper schnell von einem Ort zum anderen transportieren. Auch die weiteren Schwerlastanhängermodelle wie der HS 754520 und der HS 105020, der HBT 106224 und der HTK 104522 punkten durch Vielfalt und flexible Varianten.
Humbaur-Zurrsystem
it einem rund 300 m² groĂ&#x;en Messestand ist Humbaur auf der grĂśĂ&#x;ten Freilandausstellung der grĂźnen Branche mittendrin. FĂźnf Schwerlastanhänger aus den Modellreihen der Bauanhänger HS, HBT und HKT zeigen wie man Âťschwere JungsÂŤ wie selbstfahrende Arbeitsgeräte, Kleintraktoren, GaLaBau-Maschinen oder groĂ&#x;e Mähmaschinen und Anbaugerä-
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te huckepack nehmen kann. Ebenso werden leistungsfähige Kippanhänger ausgestellt. Aber auch multifunktionale Pkw-Anhänger fßhren vor, dass sie schnell, unkompliziert und flexibel eingesetzt werden kÜnnen. Auf der Demopark wird zudem ein neues, versenkbares Zurrsystem gezeigt, das als smarte Besonderheit die Geräuschkulisse, die beim Fahren entstehen kann,
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durch eine pfiffige stoĂ&#x;- und druckunempfindliche Kunststoffummantelung ausschaltet.
Tandem-Dreiseitenkipper nimmt alles huckepack Ein Schwergewicht mit vielen Funktionen ist der Tandem-Dreiseitenkipper HTK 105024. Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 10,5 t und einer Nutzlast von ca. 7 250 kg nimmt der Profianhänger fast alles huckepack und trägt auch groĂ&#x;e GaLaBau-Geräte wie Raupenbagger oder Rasentraktoren, aber auch Baumaterial. Komfortabel ist auch ein integrierter, abschlieĂ&#x;barer Aufnahmeschacht fĂźr die beiden Auffahrrampen, die mit wenigen Handgriffen fĂźr einen weiteren Einsatz anzubauen sind. Interessant auch die Durchlade-AusfĂźhrung vom Anhänger auf das Zugfahrzeug mittels optionalen Ăœberfahrbohlen. So kĂśnnen beispielsweise Baumaschinen durch Abklappen der vorderen Bordwand einfach durchgeladen werden. Auch SchĂźttgĂźter
HUMBAUR (2)
Ein Schwergewicht mit vielen Funktionen ist der Tandem-Dreiseitenkipper HTK 105024. Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 10,5 t und einer Nutzlast von ca. 7250 kg nimmt der Profianhänger fast alles huckepack.
Zur Demopark setzt Humbaur seine Idee des neuen Zurrsystems in der Serienproduktion ein. Clou dieser Entwicklung ist ein spezieller Versenkmechanismus: Die ZurrbĂźgel werden in der feuerverzinkten StahlblechbrĂźcke versenkt und sind nicht mehr im Weg. Während des Ladevorgangs wird eine Verkeilung mit Gabelstaplerzinken oder Paletten von vornherein ausgeschlossen. Ein Detail ist besonders nutzerfreundlich: Die Geräuschkulisse, die beim Fahren entstehen kann, wird durch einen widerstandsfähigen sowie stoĂ&#x;- und druckunempfindlichen Kunststoff an den ZurrbĂźgeln reduziert – nerviges Klappern soll damit passĂŠ sein. Mit einem leichten Druck auf den ZurrbĂźgel klappt dieser seitlich auf und lässt sich nach oben ausfahren. In ausgeklappter Position lassen sich die ZurrbĂźgel zudem
Auf der Demopark wird ein neues, versenkbares Zurrsystem gezeigt, das die Geräuschkulisse, die beim Fahren entstehen kann, durch eine pfiffige stoĂ&#x;und druckunempfindliche Kunststoffummantelung ausschaltet. 5/2017
einrasten und ermöglichen somit das bequeme Einfädeln des Zurrgurts. SGS-TÜV-geprüft hält das neue Zurrsystem von Humbaur Belastungen von 800 daN stand. Integriert wurde das System serienmäßig bereits in allen HTK-Modellen.
Wendig und bequem Speziell Unternehmen und Kommunen, die im Landschafts-, Golfoder Sportplatzbau tätig sind, können auf einen flexiblen und gleichzeitig wirtschaftlichen Einsatz ihres Maschinenparks nicht verzichten. Sie benötigen Trans-
portanhänger, die ruckzuck auf die jeweiligen Transportgüter eingerichtet werden können. Gerade teure Spezialmaschinen müssen schnell und unproblematisch von einem Einsatzort zum anderen transportiert werden können. Hier bietet sich der
Fakten > Ein »Festival der Anhänger« veranstaltete Humbaur Ende April auf seinem Firmengelände in Gersthofen. Im Mittelpunkt standen dabei besonders Schwerlastanhänger. > Gezeigt wurden auf der 17000 m² großen Ausstellungsfläche rund um das Stammwerk zudem alle Anhänger und Transportlösungen aus der Humbaur-Produktpalette. > Das Unternehmen nutzte die Veranstaltung zur Vorstellung seines neuen Dreiseiten-Kieskippers HTK 19 t. Mit einer massiven Brücke mit Längs- und Querverstrebungen eignet sich der HTK 19 nicht nur für Schüttgüter wie Erde, Sand, Kies und Beton, sondern auch für Baumaterialien wie Ziegelsteine und Betonquader. Serienmäßig verfügt der HTK 19 über verstärkte SAF-CD-Achsen mit Trommelbremse sowie über eine elektronisch gesteuerte Luftfederung mit Stoßdämpfern. Die Prüfanschlüsse für Druckluftanlage und Verbindungsschläuche sind mit vertauschsicheren Druckluftkupplungsköpfen (rot/gelb) ausgestattet. Das EBS-Bremssystem mit Federspeicher-Feststellbremse und 24-V-EBS-Anschlussstecker verfügt über einen automatischen Blockierverhinderer (über weitere Details berichtet das bauMAGAZIN in Heft 6/17).
MATHIAS AMMANN
»Humbaur-Schwerlasttage« in Gersthofen
Bester Laune trotz widriger Witterungsverhältnisse am ersten Tag der »Humbaur-Schwerlasttage«: Monika Niederreiner (Leiterin Unternehmenskommunikation) und Ralph Henning (Vertrieb) vor dem an diesem Tag neu vorgestellten Kieskipper HTK 19 t.
Tandemanhänger Allcomfort MTK 35 42 22 an. Das Multitalent mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t kann ca. 2 600 kg Nutzlast aufnehmen und bietet mit einer sehr niedrigen Ladehöhe von 650 mm einen flachen Auffahrwinkel. Tiefer liegende Maschinen wie Aufsitzrasenmäher, Kehrmaschinen usw. können so problemlos verladen werden. Die durchgehende Kippbrücke aus Aluminium verfügt über eine doppelwirkende Hydraulik, die mit Gasdruckfedern ausgestattet ist. Serienmäßig ist der Allcomfort mit einem Holzboden ausgerüstet, kann jedoch wie das Ausstellungsmodell auf der Demopark auch mit einem Aluboden geliefert werden. §
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RÜCKBLICK L RECYCLING AKTIV – TIEFBAU LIVE
MICHAEL WULF
Erfolgreiche Premiere am neuen Standort Karlsruhe
Mit insgesamt rund 7500 Fachbesuchern stieß die Doppelmesse Recycling Aktiv – Tiefbau Live auch am neuen Standort Karlsruhe auf große Resonanz. elungener Standortwechsel: Die internationale Recycling- und Tiefbauwirtschaft hat sich in der Messe Karlsruhe getroffen, die vom 27. bis 29. April erstmals Schauplatz
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des Messedoppels Recycling Aktiv und Tiefbau Live war. Rund 7 500 registrierte Fachbesucher trafen auf rund 600 Berater der ausstellenden Unternehmen. 202 Aussteller aus
14 Ländern präsentierten auf 76 500 m² das gesamte Spektrum der neuesten Tiefbaumaschinen und Recyclinganlagen. »Die hohe Zufriedenheit der Aussteller und Besucher ist für uns
Auftrag und Ermutigung, die Messe 2019 mit ihrem Alleinstellungsmerkmal – den Live-Demonstrationen – weiterzuentwickeln«, sagte Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress GmbH. Auch Friedhelm Rese, Geschäftsführer der Geoplan GmbH sowie bisheriger Veranstalter und jetziger Kooperationspartner des Messe-Duos, zog eine positive Bilanz: »Der Geländewechsel ist optimal gelungen. Ideal sind die Hallenflächen, auf denen auch das Fachforum und die erstmalig gezeigte Sonderschau Kunststoffrecycling zu sehen waren. Insgesamt bin ich glücklich über unsere tolle Kooperation.« Zahlreiche Bundesverbände brachten ihre Kompetenz bei den vier Aktionsflächen des Messe-Duos ein. So war der VDMA
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Der Mobilbagger DX165W stand bei Doosan mit im Mittelpunkt des Messeauftritts. 5/2017
BILDER: MICHAEL WULF (9), TOBIAS NICKERT (1)
<<<<<<< Imposante Neuheit: die mobile Siebanlage MS 702 EVO von Kleemann, die eine Aufgabeleistung von bis ca. 350 t/h bietet.
RÜCKBLICK
Messe-Geschäftsführerin Britta Würtz bei ihrer Eröffnungsrede.
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Der Umschlagbagger MH 3022 (re.) oder der Radlader 930M gehörten zu den Cat-Maschinen, die Zeppelin in Karlsruhe präsentierte.
Präsentierte mit dem Radlader 403 eine der Neuheiten von JCB: Martin Thelen, Marketingleiter JCB Deutschland.
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sucherführung ist klar und lo‐ gisch strukturiert. Wir sind zu‐ frieden.« Ein ganz großes Lob gab’s von Hermann Schoch, Ge‐ schäftsführer und Gesellschaf‐ ter der HS‐Schoch GmbH & Co. KG: »Für uns war die Messe to‐ tal erfolgreich. Unser Auftrags‐ eingang war sogar besser als auf der Bauma. Für 2019 habe ich deshalb denselben Stand schon reserviert.« Die nächste Recycling Aktiv und Tie bau Live indet vom 5. bis 7. September 2019 wie‐ der in der Messe Karlsruhe statt. ß
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Pate für die Aktions läche Holz & Biomasse, der VDBUM initiierte die Musterbaustellen Straßen‐ bau und Kanalbau. Auch die Aus‐ steller warten mit der Gesamtor‐ ganisation und der Qualität der Besucher zufrieden. »Das Messekonzept gefällt mir sehr gut. Beide Messen mitei‐ nander vereint sind perfekt für uns«, sagte beispielsweise Stef‐ fen Hanus, Geschäftsführer Wirt‐ gen Augsburg, während Martin Thelen, Marketingleiter von JCB Deutschland GmbH, erklärte: »Gegenüber dem Gelände am Ba‐ den‐Airpark ist das hier eine deutliche Verbesserung. Die Be‐
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Beim Heidelberger BMD Baumaschinendienst stand der neue Backenbrecher RA 700/7 im Fokus des Messeauftritts.
Marc Glarner (li.) und Eugen-Jesse Gasser von Gipo vor der Prallbrechanlage Giporec A 150 FDR spezial.
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Keestrack stellte bei Oppermann & Fuss die Prallbrechanlage R3 und die Schwerlast-Siebanlage K3 Combo vor.
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RÜCKBLICK SBM Mineral Processing war >>>>>>> mit der Remay 1111 auf dem Messestand von BAU – Süddeutsche Baumaschinen Handels GmbH präsent.
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Das umfangreiche Portfolio von Luft- und Hydraulikfiltern der SF Filter GmbH präsentierten Verkaufsberaterin Lydia Müller und Martin Lumpp, Gebietsleiter BadenWürttemberg.
Holger Merholz, Vertriebs- und Marketingleiter bei Probst, zeigte, wie einfach mit der Neuheit Fliguan Handy FXH 25 auch großformatige Fliesen verlegt werden können.
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Arjes war in Karlsruhe mit seinem Doppelbackenbrecher Impaktor 250 vertreten.
Doppstadt zeigte Maschinenlösungen zur Wiederaufbereitung von Altholz oder Biowertstoffen.
Feierte MessePremiere: KEMROC, die neue Marke des Erkat-Gründers Klaus Ertmer.
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Mit seinem Performance Kid demonstrierte Hartl in Karlsruhe eindrucksvoll, wie Bahnschwellen im Sekundentakt gebrochen und die Materialien separiert werden.
Arbeiten auf engstem Raum mit HKSTiltRotator TR-K120 (110° Schwenkwinkel) und Henle-Planierlöffel.
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RÜCKBLICK <<<<<<< Kiesel stellte sein umfangreiches Produktportfolio vor, von der Fuchs-Umschlagmaschine bis hin zu den Radladern und Baggern von Hitachi sowie den diversen Anbaugeräten.
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Aufbereitungsspezialist Kölsch war wie gewohnt mit mehreren Maschinen präsent, unter anderem mit Siebanlagen von Powerscreen (li.) und dem mobilen Prallbrecher Franzoi FPR1006 (re.).
Der finnische Hersteller Dynaset stellte in der Halle 2 unter anderem die geräuscharmen Blue Hydraulik-Generatoren aus.
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Martin Engström demonstrierte, welche Vorteile das Arbeiten mit Tiltrotatoren und hydraulischen Anbaugeräten von Engcon bietet.
Für Arbeiten auf engstem Raum bestens geeignet: der Kubota KX080-4α.
Bei Wacker Neuson standen die emissionsfreien Entwicklungen im Mittelpunkt, wie der vollelektrisch betriebene Radlader Kramer 5055e.
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BILDER: MICHAEL WULF (12), MARKUS HIEBER (2), HKS (1)
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Dumper-Spezialist Bergmann zeigte seine neuesten Rad- und Kettendumper für den Transport von bis zu 12 t Nutzlast. 5/2017
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RÜCKBLICK <<<<<<< Hydrema war mit dem populären City-Bagger MX16 und der Dumper-Baureihe auf der Messe präsent.
< Wolfgang Vogl, Geschäftsführer Rototilt Deutschland, am Stand von Eberle-Hald. Spezialist für maßgeschneiderte Finanzierungslösungen: die GEFA Bank.
Baumaschinenausrüster Rädlinger zeigt seine umfangreiches Produktportfolio.
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Firmenchef Heiko Zemmler präsentierte eine Doppeltrommel-Siebanlage aus der so erfolgreichen Multi Screen-Reihe.
Verdichtungsspezialist Ammann präsentierte neben seinen Walzen auch Lösungen speziell für den Kanalbau. MTS-Gründer Rainer Schrode (re.) und Gebietsleiter Hans Dittus präsentierten den Prototypen eines komplett neu entwickelten Bodenrecyclers.
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Blickfang: der 20 t schwere und für besten Rundlauf komplett überfräste Prallmühlenrotor von CRACO.
Stellte die innovativen Naltec-Wassernebelsysteme von B+W vor: Geschäftsführer Georg Buddenkotte. 5/2017
RÜCKBLICK <<<<<<< Von Komatsu zeigte Schlüter Baumaschinen unter anderem den Mobilbagger PW 118 MR.
< BHS Innovationen stellte sein Baustoff-Recyclingsieb vor. HS-Schoch und ZFE zeigten Messeexponate in speziellem Look sowie unter anderem einen neu konstruierten Abziehbalken.
Stellte sich mit einer breiten Palette an Anbaugeräten vor: die bayerische HES GmbH mit ihrer Handelsmarke Bavatec.
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<<<<<<< Nozar Diamantwerkzeuge zeigte unter anderem die Diamantrennscheibe Rhino-Protect, die besonders für Hartgestein geeignet ist
Spezialisten für die Reinigung von Flächen: die Kehrmaschinen von Tuchel.
Sorgte für »Action« auf dem Holp-Messestand: der TerraStar-Schaufelseparator von Wolf.
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BILDER: MICHAEL WULF (15), DOMINIK PELLER (3)
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Nimmt sich jedem Motoren-Problem an: Michael Lutz, Seniorchef der Lutz Fahrzeug Service GmbH. 5/2017
Auf dem Stand von Geomax erläuterte Julian Maute die Neuheiten des Vermessungstechnologie-Spezialisten.
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RÜCKBLICK
MICHAEL WULF
Freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Handelspartner Nagel Baumaschinen: Patrick Püschel, Geschäftsführer von ALLU Deutschland.
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ALLU
Neuer Produktname und neuer Handelspartner: Wie ALLU Marktführer bleiben will Mit einem neuen Produktnamen, neuem Markenauftritt, neuem Design und einem neuen Handelspartner will der finnische Schaufelseparatoren-Hersteller ALLU nach der Auflösung der langjährigen Vertriebspartnerschaft mit MTS in Deutschland seine führende Marktposition verteidigen und in Zukunft weiter ausbauen. »Die Nagel Baumaschinen GmbH als unser neuer Handelspartner für Ost- und Süddeutschland ist so etwas wie ein Leuchtturm für uns in diesen Regionen«, sagte Patrick Püschel, Geschäftsführer der ALLU Deutschland GmbH, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Das unterstreicht klar und deutlich, welche Ambitionen wir haben.« Von Michael Wulf ber die Gründe für die Beendigung der gut 15-jährigen Zusammenarbeit mit MTS Maschinentechnik Schrode aus dem
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württembergischen Hayingen zum 28. April äußerte sich Patrick Püschel gegenüber dem bauMAGAZIN in Karlsruhe eher diplomatisch. »MTS setzt auf den
Fakten Für jedes Material mit »Transformer« die richtige Lösung bieten > ALLU hat sich zu einem neuen Branding seiner Schaufelseparatoren entschlossen. Unter der Marke »Transformer« will das Unternehmen eine positive und radikale Veränderung reflektieren, die der Wandel von den Sieb- und -Brechprodukten hin zu kundenorientierter Kommunikation und kundenorientierten Lösungen mit sich bringt. > So verwandle der »Transformer« jedes Trägergerät in eine mobile Aufbereitungsanlage, die mehrere Arbeitsschritte in einem Arbeitsgang erledige. Mit den Geräte-Serien DL, D und M sowie der TS-Technik könne ALLU Trägergeräte mit einem Einsatzgewicht zwischen 4 t und 160 t bestücken, die in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden: vom Tiefbau, über den GaLaBau bis hin zum Bergbau, dem Recycling oder in der Industrie. Ein ALLU-Transformer mache aufgrund seiner Multifunktionalität unabhängig von Zulieferern, setze zusätzliche Kapazitäten frei und verringere Deponie- und Transportkosten. > Die DL-Serie bietet sich beispielsweise als Anbaugerät für den GaLaBau sowie für landwirtschaftliche Anwendungsbereiche an. Vom Kompostieren bis Belüften, Absieben von Mutterboden bis zur Bearbeitung von Biomüll und Schutt – immer vor Ort. > Durch den Einsatz eines ALLU-Transformers muss bei Erdarbeiten und im Abbruch anfallender Bodenaushub nicht mehr abtransportiert und durch frische Erde ersetzt werden. So sparen Anwender nicht nur Material- und Transportkosten, sondern auch Zeit. In einem Arbeitsgang können darüber hinaus Bindemittel oder andere Zuschlagstoffe zur Erhöhung der Bodenstabilität eingearbeitet werden. > In der Gewinnung kann das Brechen und Laden von Rohmaterial (wie Kalkstein) in einem Arbeitsgang erfolgen. Der Wandel des Arbeitsablaufs verringert den Bedarf an Zwischenlagerraum und Transportkosten, bei einem nach Anbieterangaben geringeren Investitionsaufwand als für eine stationäre Anlage. Je nach Einsatzort kann zudem auf eine Stromversorgung verzichtet werden,.
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direkten Vertrieb seiner Produkte, wir von ALLU hingegen wollen unsere Kunden über Händler finden und bedienen. Und zwar nicht nur in Deutschland, sondern das gilt weltweit. Wir bauen jetzt ein ›Vertriebsteam Süd‹ auf, das unsere Händler in dieser Region betreut. Was speziell die Trennung von MTS und ALLU betrifft, kann man sagen: Beide Unternehmen sind zu dem Schluss gekommen, dass jeder seine eigenen Interessen besser verfolgen kann, wenn er seinen eigenen Weg geht.«
Künftig »Transformer« Zu diesem gehört bei ALLU, dass die multifunktionalen Schaufelseparatoren, die in einem Arbeitsgang verschiedenste Materialien und Werkstoffe sieben, brechen, mischen und belüften, künftig »Transformer« heißen. Und zwar auch deshalb, weil
ALLU Stand F 624 5/2017
RÜCKBLICK »die ALLU-Schaufel das Material transformiert«, wie es in schönster Produktkatalog-Prosa heißt (siehe »Fakten«-Kasten).
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MB CRUSHER
Weiter auf dem richtigen Weg
Standort von ALLU Deutschland ist wie bisher Bünde in Ostwestfalen. Allerdings habe sich die Adresse dort geändert, so Patrick Püschel, der auch für die Märkte in der Schweiz und in Österreich verantwortlich ist.
Was speziell die Trennung von MTS und ALLU betrifft, kann man sagen: Beide Unternehmen sind zu dem Schluss gekommen, dass jeder seine eigenen Interessen besser verfolgen kann, wenn er seinen eigenen Weg geht.« Patrick Püschel, Geschäftsführer ALLU Deutschland GmbH
Denn auf dem Gelände der »alten« ALLU-Niederlassung ist heute MTS zu Hause. Geblieben ist auch, so Patrick Püschel weiter, die Partnerschaft mit OilQuick, dem weltweit führenden Hersteller von vollautomatischen Schnellwechselsystemen für Bagger und Radlader. »Wir sind mit unseren Transformern definitiv der Marktführer weltweit in diesem Segment und wollen das auch bleiben», betonte Püschel. »Und das gilt selbstverständlich auch für Deutschland.« ß
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Auch in Deutschland weiter auf dem richtigen Weg sieht sich der italienische Hersteller MB Crusher mit seinen Backenbrecherund Sieblöffeln für Bagger und Lader sowie seinen Sortiergreifern und Fräsen. »Mit dem Geschäftsverlauf im ersten Quartal sind wir zufrieden«, sagte Stefano Rodighiero, Geschäftsführer von MB Crusher Deutschland, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live. B Crusher stellte in Karlsruhe einen Querschnitt seines Produktportfolios vor, wobei naturgemäß die Backenbrecherund Sieblöffel bei den Präsentationen im Vordergrund standen. So zeigte MB beispielsweise mit dem BF 80.3, der für Bagger ab einem Einsatzgewicht von 18,5 t geeignet ist, dass auch ein verhältnismäßig kompakter und leichter Backenbrecherlöffel mit einer Ladekapazität von 0,7 m³ und einer maximalen Leistung von 34 m³/h sehr produktiv ist.
MICHAEL WULF
Weiter mit OilQuick
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Messepremiere für BF 135.8 In einer anderen Größenklasse spielt der MB-Sieblöffel S18, der auf der »Recycling aktiv/Tiefbau live« ebenfalls im Demo-Einsatz
Ist mit dem Geschäftsverlauf in Deutschland im ersten Quartal zufrieden: Stefano Rodighiero, Geschäftsführer von MB Crusher Deutschland. war. Der Sieblöffel ist mit 2,4 m³ Ladekapazität für große Leistungen und Bagger mit Einsatzgewichten von 20 t bis 35 t ausgelegt. Aber nicht nur mit dem Produktportfolio sieht Stefano Rodighiero MB Crusher auf dem deutschen Markt gut positioniert. »Das MB-Team wird immer größer, denn wir erweitern nach und nach unser Händlernetz«, sagte er. Und für den nächsten wichtigen Messe-Auftritt von
MB Crusher in Deutschland kündigte Rodighiero eine Premiere an: »Auf der Steinexpo werden wir Anfang September sehr wahrscheinlich unseren BF 135.8 zum ersten Mal überhaupt auf einer Messe im DemoEinsatz präsentieren.« Dieser Backenbrecherlöffel für Bagger ab 43 t ist mit seiner Ladekapazität von 1,6 m³ und einer maximalen Leistung von 88 m³/h speziell auch für die Anforderungen im Steinbruch konzipiert worden. iwu ß
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RÜCKBLICK L
TAMTRON
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»Wollen eine Alternative zum Marktführer sein«
DMS TECHNOLOGIE
»Wir rollen das Feld von unten auf« Eines der in Deutschland derzeit mit am schnellsten wachsenden Unternehmen im hart umkämpften Markt der Bagger-Anbaugeräte dürfte DMS Technologie mit Sitz in Fürth (Odenwald) sein, das sich auf die Produktion von hochwertigen Sortier- und Abbruchgreifern spezialisiert hat. So hat das 2008 gegründete Unternehmen in den letzten drei Jahren seinen Umsatz von 1,5 auf 7,5 Mio. Euro erhöhen können. Und auch für dieses Jahr ist DMS-Geschäftsführer Adam Geiß sehr optimistisch: »Es sieht so aus, dass wir nach knapp 500 Greifern im vergangenen Jahr in 2017 mehr als 700 Greifer absetzen werden«, sagte der 44-Jährige im Gespräch mit dem bauMAGAZIN auf der Doppelmesse in Karlsruhe.
MICHAEL WULF
Von Michael Wulf
Will mit mobiler Wägetechnik verstärkt im Baumaschinenbereich präsent sein: Günther Schuh, Geschäftsführer der deutschen Tamtron-Niederlassung.
Der finnische Wägetechnologie-Spezialist Tamtron hat seine Aktivitäten in Deutschland intensiviert und will seine mobile Wägetechnik verstärkt im Baumaschinenbereich anbieten, aber auch im Materialumschlag und im Recycling. »Unserer größtes Augenmerk liegt dabei auf der Radladerwaage«, sagte Günther Schuh, Geschäftsführer der deutschen TamtronNiederlassung mit Sitz im schwäbischen Beimerstetten nördlich von Ulm, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Wir wollen damit eine Alternative zum Marktführer sein.« Von Michael Wulf ie Radladerwaage Tamtron Power verfügt über drei Wiegefunktionen für diverse Nutzungszwecke. Zudem wiegt sie das Material, während die Schaufel des Ladens angehoben wird, was die Ladearbeit intensiviert und beschleunigt. Auch im Bereich der Muldenkipper kommt die Tamtron Power zum Einsatz und verfügt in dieser Version über zwei Wiegemodi.
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Waage einfach aufrüsten »Wir arbeiten dabei immer nur mit einem Display«, so Günther Schuh, »egal, ob die Waage geeicht sein muss oder nicht. Das hat den großem Vorteil für den Kunden, dass er die Waage einfach aufrüsten kann, falls das für ihn notwendig werden sollte.« In technischer Hinsicht seien die Tamtron-Waagen absolut wettbewerbsfähig, betonte Schuh, zu-
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mal es dabei kaum große Unterschiede gebe zwischen den Herstellern. Von viel entscheidender Bedeutung sei, wie die Wiegedaten zur Verfügung gestellt und diese dann weiterverarbeitet werden können. »Tamtron bietet als ein Unternehmen mit mehr als 40 Jahren Erfahrung in der Wiegetechnologie in dieser Hinsicht ein großes Plus», betonte Günther Schuh, »was sich vor allem auch in der Verarbeitung und Weitergabe der Daten bemerkbar macht.« Großes Augenmerk lege Tamtron zudem auf einen »exzellenten Service«, den man deutschlandweit mit einem eigenen Team anbiete. Sein Ziel für 2020: »Wenn es uns gelingt, jährlich rund 200 Waagen in Deutschland absetzen zu können, dann wäre das für uns ein schöner Erfolg.« ß
ur Erfolgsgeschichte von DMS Technologie gehört aber auch, dass das Unternehmen nicht nur der OEM-Partner der Wilhelm Schäfer GmbH ist,
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und TB 235 H nach dem Umbau durch DMS neben dem Dieselmotor auch über einen Elektromotor, dank dem emissionsfrei gearbeitet werden kann, was heute vermehrt gefordert ist bei Sanierungs- oder Abbrucharbeiten in geschlossenen Umgebungen.
»Für uns war »Den Markt das der beste Zeitpunkt, genau analysiert« den wir für den Einstieg Rund 50 Maschinen im Jahr moerwischen konnten.« difiziert DMS für die Wilhelm Adam Geiß, Geschäftsführer DMS Technologie
Generalimporteur des japanischen Kompaktbagger-Spezialisten Takeuchi. DMS baut derzeit auch vier Takeuchi-Bagger zum Hybridbagger um. »Das ist eine Nische, und in diese Nische stoßen wir gerne hinein«, sagt Adam Geiß. So verfügen die vier Modelle TB 210 SH, TB 216 SH, TB 228 H
Schäfer GmbH, bei der Adam Geiß lange Jahre als technischer Leiter beschäftigt war. »Dieses Niveau, das bis zu 20 % unseres Umsatzes ausmacht, wollen wir auch in Zukunft halten«, so Geiß. »Wobei der Schwerpunkt bei DMS aber klar auf unseren Anbaugeräten liegt.« Warum DMS mit seinen Greifern solch einen großen Erfolg hat, erklärt Geiß so: »Wir haben den Markt der Anbaugeräte ge-
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RÜCKBLICK »Den Umsatz verdoppeln«
1/2 m breiter
»Wir machen uns schon Gedanken über Ergänzungen«, sagt Adam Geiß, ohne aber ins Detail gehen zu wollen. Das dafür nötige technische Know-how habe man bei DMS, und auch die Ressourcen könnten schnell aufgestockt werden, denn: »Bis 2020 würden wir unseren Umsatz gerne verdoppeln.« ß
DMS Technologie Stand A 103
MICHAEL WULF
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Dabei habe DMS auch davon profitiert, dass es in den vergangenen drei Jahren vor allem im Segment der Bagger bis zu 10 t »das größte Stückzahlenwachstum« gab, so Geiß. »Für uns war das der beste Zeitpunkt, den wir für den Einstieg erwischen konnten.« Und der Greifer-Bereich soll weiter wachsen, so der Geschäftsführer, unabhängig von den Sonderumbauten für Takeuchi und dem Vertrieb von Hochkipp-Elektrodumpern des irischen Herstellers Ecovolve.
Kann sich über mangelnde Nachfrage nach DMS-Sortier- und Abbruchgreifern nicht beklagen: Adam Geiß, Geschäftsführer von DMS Technologie in Fürth.
nau analysiert und festgestellt, dass es zwar viele Hersteller gibt, aber nicht so viele, bei denen das Gerät auch zum Bagger passt. Oft nämlich ist das Gewicht des Anbaugerätes im Verhältnis zum Gewicht des Baggers nicht das richtige. Und daraus resultiert unser zum Patent angemeldetes Greiferkonzept. Zu dessen hervorstechenden Merkmalen gehören ein niedriges Gewicht, eine kompakte Bauweise und eine spezielle Form der Hydraulikzylinders, die den Kolben vor Beschädigungen schützt. Außerdem sorgt eine innenliegende Ölführung dafür, dass sich unter5/2017
halb des Drehmotors keine Hydraulikschläuche mehr befinden, die beschädigt werden könnten.« Von Vorteil sei es zudem gewesen, so Geiß weiter, dass DMS mit der Entwicklung von kleinen Greifern für Bagger mit einem Einsatzgewicht von 1,5 t begonnen und dann erst nach und nach das Produktportfolio erweitert habe. So hat DMS seit diesem Jahr auch Greifer im Programm, die für Bagger mit einem Einsatzgewicht von bis zu 22 t geeignet sind, nachdem man zuvor in der Klasse von 1,5 t bis 9 t präsent war. »Wir rollen das Feld von unten auf«, sagt Adam Geiß.
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RÜCKBLICK Wir sind mit unserem Zweiwalzenbrecher in wirtschaftlicher Hinsicht konkurrenzfähig gegenüber den klassischen Backen-, Prall- und Kegelbrechern.«
MICHAEL WULF
Matthias Dick, Geschäftsführer Crush + Size
Will mit einem Zweiwalzenbrecher Hartgestein deutlich effektiver und effizienter aufbereiten als mit den gängigen Brechverfahren: Matthias Dick, Gründer und Geschäftsführer von Crush + Size Technology mit Sitz in Bergneustadt.
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»In rund zwei Jahren amortisiert«
CRUSH + SIZE TECHNOLOGY
»Eigentlich ist das alles total verrückt« Eigentlich«, und das sagt Matthias Dick selbst, »eigentlich ist das alles total verrückt«. Nämlich mit Anfang 30 und mit der Hilfe von Investoren eine Firma zu gründen und eine Maschine zu bauen, die es in dieser Konzeption bislang so nicht gab. Aber es hat funktioniert. »Wir können heute guten Gewissens behaupten, den ersten Zweiwalzenbrecher gebaut zu haben, der im Hartgestein arbeitet«, so Matthias Dick im Gespräch mit dem bauMAGAZIN auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live. Von Michael Wulf erzstück beim neuen Zweiwalzenbrecher von Crush + Size Technology mit Sitz in Bergneustadt (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 4/2017, Seite 66) ist das Zahn-Mulde-Prinzip der Brechwerkzeuge, das in sieben Ländern zum Patent angemeldet ist, so Matthias Dick. Dadurch werde der Anteil der beim Zerkleinerungsprozess anfallenden Feinteile, wie Sand und Pulver, stark reduziert. Beispielsweise sei der Sandanteil im Betonrecycling um bis zu 70 % geringer, liege der Überkornanteil bei weniger als 8 %. »Bei unserer Konstruktion grenzen die Zähne und der Zahnrücken den Brechspalt in allen
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drei Dimensionen ein und sorgen so für eine hohe Kornqualität«, erläuterte der studierte Maschinenbauer. »Korngrößen, die bereits kleiner sind als die Zielkorngröße, fallen nicht mehr nach der Zerkleinerung durch den Brechspalt.«
Ohne Nachzerkleinerung Mit der Anlage gelinge es, eine Kornkurve ohne Nachzerkleinerung für ein Frostschutzmaterial in einem Arbeitsgang herzustellen. »Wir produzieren mit unserem Walzenbrecher ein Endprodukt, das die Ansprüche der TL SoB – StB 04 erfüllt, und das in einer höheren Qualität bei geringen Produktionskosten als es bei anderen Brechverfahren der
ge, dass Fremdkörper automatisch erkannt und durch Auffahren einer Brechwalze aus dem Brechraum entfernt werden. Deshalb sei beispielsweise beim Brechen von Eisenbahnschwellen die Bewährung kein Problem für den Zweiwalzenbrecher. »Für das Brechen einer Eisenbahnschwelle benötigt unsere Maschinen gerade einmal drei Sekunden«, betont Dick.
Fall ist«, sagt Dick. Denn durch die Einsparung einer Zerkleinerungsstufe – schließlich gebe es weniger energieintensive kleinere Kornfraktionen – und den daraus resultierenden höheren Anteil an hochwertigeren Kornfraktionen verringerte sich auch der Energiebedarf der Maschine, und zwar um bis zu 50 %. »Auch das unterstreicht, dass wir mit unserem Zweiwalzenbrecher in wirtschaftlicher Hinsicht konkurrenzfähig sind gegenüber den klassischen Backen-, Prallund Kegelbrechern.« Auch sei beim Zweiwalzenbrecher als »Langsamläufer« der Verschleiß nicht so hoch, zumal die ebenfalls selbst entwickelte Maschinensteuerung dafür sor-
Deshalb und weil auch die Resonanz auf den Zweiwalzenbrecher »extrem gut« sei, ist er überzeugt davon, das Crush + Size sich im Wettbewerb behaupten kann. Sei man doch mit dem sehr aufwendigen elektrischen Antriebskonzept, dem hydraulischen Überlastschutz oder der verstellbaren Walzenspalte absolut konkurrenzfähig. »Laut unseren Berechnungen hat sich der Zweiwalzenbrecher nach rund zwei Jahren amortisiert.« Ziel sie es jetzt, den Zweiwalzenbrecher als raupenmobile Anlage mit einem Gesamtgewicht von etwa 13 t zu bauen und im kommenden Jahr davon fünf Maschinen in den Markt zu bringen. »Die Markteinführung wäre dann der vorläufig letzte Meilenstein bei diesem Projekt«, sagt der 35-Jährige, für den es heute »unvorstellbar ist«, das Unternehmen zu verkaufen. »Meine Mitarbeiter identifizieren sich mit Crush + Size genau so stark wie ich. Das macht einen großen Teil unseres Erfolges aus. Wir wollen ein Familienunternehmen bleiben. Darin sehe ich meine Verantwortung – für die Mitarbeiter und für den Standort Bergneustadt.« ß 5/2017
RÜCKBLICK L
SPRAYSTREAM DEUTSCHLAND
»Gleichmäßige Nebelwolken mit sehr feinen Wassertropfen«
ereits vor zwölf Jahren hat Mirco Savic, Gründer und Geschäftsführer von Savic Engineering mit Sitz in Zwevegem, die erste Staubbindeturbine produziert, und dementsprechend groß ist die Erfahrung in der
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Staub- und Geruchsbindung. Bis heute wurden gut 1 000 dieser Maschinen in den Markt gebracht, die sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt werden können.
Geringe Lärmimmission »Der spezielle, aerodynamisch geformte Konus aus Verbundwerkstoff erzeugt nicht nur besonders schöne und gleichmäßige Nebelwolken mit sehr feinen Wassertropfen, sondern erreicht auch eine verhältnismäßig große Wurfdistanz bei gleichzeitig geringem Energieverbrauch«, umschreibt Arnold Wieser die Vorteile der SprayStream-Turbine. Zu ihren weiteren wichtigen Eigenschaften zählten die vergleichsweise sehr geringe Lärmimmission sowie die einfache und funktionelle Bedienung.
SPRAYSTREAM
Der belgische Staubbindeturbinen-Hersteller Savic Engineering hat auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live seine SprayStream-Technologie vorgestellt und einen Überblick über sein Produktportfolio gegeben. »Unsere Geräte zeichnen sich vor allem durch eine hohe Effizienz aus bei gleichzeitig niedrigem Energieverbrauch«, so Arnold Wieser, der von Mittenwald aus den Vertrieb der Anlagen in Deutschland verantwortet.
Staubbinde-Spezialist SprayStream war gleich mit mehreren Maschinen auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live präsent. Firmenchef Mirko Savic (re.) und Arnold Wieser, Leiter der deutschen Niederlassung in Mittenwald, freuten sich über die große Resonanz. »Unsere Turbinen zeichnet zudem aus, dass sie explizit für die Staubbindung entwickelt worden sind«, so Arnold Wieser, »und nicht zu jenen umfunktionierten Geräten gehören, die eigentlich für die Schneeerzeugung konzipiert waren.« Mittlerweile bietet SprayStream nahezu 30 verschiedene Modelle an,
vom klassischen mobilen Einzelgerät bis zu Maschinen mit Tank und Generator. Auch im deutschsprachigen Raum sind die SprayStream-Turbine seit einigen Jahren präsent. Doch jetzt sollen durch die Niederlassung in Mittenwald, so Arnold Wieser, die Aktivitäten stark ausgebaut werden. iwu ß
RÜCKBLICK
MICHAEL WULF
Mit dem mobilen Stromspeicher MobilHybrid, der bei Bedarf auch von der Photovoltaikeinheit MobilPV (re. im Hintergrund) geladen werden kann, wird die Stromversorgung durch einen Dieselgenerator optimiert. Firmengründer Michael Seehuber (li.) und Vertriebsleiter Timo Schnitzer (re.) erläuterten das Konzept des MobilHybrid.
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MOBILHYBRID
»Einfache Ideen sind bekanntlich die besten« Wenn von Start up-Unternehmen die Rede ist, denkt man sofort ans Internet. An hippe App-Designer und Verkaufsplattformen, die einem von der lauwarmen Pizza über Schuhe satt bis hin zum kompletten Haus samt zugehöriger Dame fast alles offerieren und frei Haus liefern. Auch MobilHybrid bezeichnet sich als Start up. Der Unterschied: Das Unternehmen aus dem schwäbischen Dettingen hat ein Gerät entwickelt und auf den Markt gebracht, das es bis dahin nicht gegeben hat. Nämlich einen mobilen Stromspeicher, der den von einem Dieselgenerator erzeugten Strom speichert, der so jederzeit vom Verbraucher abgerufen werden kann. »Einfache Ideen sind bekanntlich die besten«, sagt Michael Seehuber, der dafür die Firma PV4Life vor zwei Jahren zusammen mit seinem Partner Jochen Hantschel gegründet hat.
Von Michael Wulf
Diesel wird unnötig verbrannt
n der Tat sei die Idee eine ziemlich simple gewesen, wie Michael Seehuber und Vertriebsleiter Timo Schnitzer im Gespräch mit dem bauMAGAZIN auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live erläuterten. So würden überall Dieselgeneratoren dort eingesetzt, wo es keinen Stromanschluss gibt, und für die unterschiedlichsten Anwendungen genutzt – auf Baustellen, bei Veranstaltungen, in abgelegenen Gegenden oder auch überall dort, wo die Reduktion von Lärm und CO₂-Emissionen gefordert sei. Bei all diesen Anwendungsfällen werde sehr ungleichmäßig elektrischer Strom benötigt, schwanke die Last zwischen 100 % am Tag und wenigen Prozent während der Nacht oder in Ruhephasen.
Dieselgeneratoren hätten jedoch im Lastbereich unter 50 % einen sehr schlechten Wirkungsgrad. Unter 30 % Leistung werde sogar deren Lebensdauer deutlich reduziert, da sich Rußpartikel im Öl und den Zylindern absetzten und so den Motor schädigen könnten. Um dies zu vermeiden, würden oft stromfressende Grundlast-Widerstände bei Leistungen unter 30 % an den Generator geschaltet, damit dieser mit konstanter Drehzahl weiterlaufe. Das führe dazu, dass große Mengen Diesel unnötig verbrannt werden. Und da kommt MobilHybrid als mobiler Stromspeicher ins Spiel. Der wird vom Generator aufgeladen und gibt den Strom dann wieder ab, wenn er ge-
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braucht wird. So arbeitet der MobilHybrid aus der Batterie und startet das Dieselaggregat erst dann wieder, wenn die Batterie aufgeladen werden muss oder große Lasten betrieben werden sollen. Oder man kann den MobilHybrid mit Netzstrom oder einer mobilen PV-Anlage laden, der dann den Verbraucher mit Strom bedient – wo auch immer. Grundsätzlich wählt der MobilHybrid für den aktuellen Belastungszustand aus mehreren Energiequellen (hybrid) die jeweils günstigste aus. Dies kann der integrierte Batteriespeicher, ein Dieselgenerator, Photovoltaikmodule oder auch, wenn vorhanden, ein Stromnetz sein. Auch können durch MobilHybrid in Gegenden mit anfälligen Stromnetzen eine unterbrechungsfreie Stromversorgung organisiert werden. »Die Batterietechnologie, die wir beim MobilHybrid nutzen, ist eine bewährte Technik, die stabil läuft«, sagt Timo Schnitzer, der folgende Kostenrechnung aufmacht: »Abgesehen von der Lärmreduktion und der Reduzierung der CO₂-Emissionen können mit dem MobilHybrid im Vergleich zum Generatorenbetrieb je nach Anwendung im Schnitt zwischen 60 % bis 80 % der Betriebskosten eingespart werden, angefangen vom Kraft-
stoff über die Wartung bis hin zum Tankservice.« So seien die Batterien auf eine Lebensdauer von etwa 1 800 Ladezyklen ausgelegt, was bei eine Ladung pro Tag einer Lebensdauer von rund fünf Jahren entspreche.
»Auf dem Weg nach Hollywood« Weil der MobilHybrid ganz einfach zu transportieren sei, könne er, so Schnitzer, nahezu überall eingesetzt werden. »Ob auf einer Baustelle, einer Almhütte, bei Tunnelarbeiten, auf Recyclinghöfen oder Off-Shore oder bei Einsätzen der Feuerwehr oder anderer Rettungskräfte, aufgrund des Euro-Paletten-Maßes ist die Logistik problemlos zu bewältigen.« Auch bei Veranstaltungen mit großem Publikum, wie OpenAir Konzerte, oder bei Filmproduktionen sei der MobilHybrid ein zuverlässige Stromversorger. »Damit dürfte der Weg nach Hollywood vorgezeichnet sein«, sagt Schnitzer lachend. Bislang seien mehr als 50 Einheiten aus der derzeit sieben Modelle umfassenden Produktpalette in Deutschland, Öster-
Abgesehen von Lärmreduktion und Reduzierung der CO2-Emissionen können mit dem MobilHybrid im Vergleich zum Generatorenbetrieb je nach Anwendung im Schnitt zwischen 60 % bis 80 % der Betriebskosten eingespart werden.« Timo Schnitzer, Vertriebsleiter MobilHybrid
reich, der Schweiz und in Italien im Einsatz, zudem habe man vor einem Jahr eine Vertriebsniederlassung in Indien gegründet. »Wir arbeiten mittlerweile mit einigen großen Bauunternehmen sowie Vermietern zusammen und denken auch über Kooperationen mit den Herstellern von Generatoren nach«, so Schnitzer. Ziel sei es jetzt, in Europa eine so starke Marktposition zu erreichen, dass »wir nicht mehr zu verdrängen sind«. Mittelfristig wolle man deshalb den Absatz verzehnfachen. ß 5/2017
RÜCKBLICK
MICHAEL WULF
Jochen Stenger vor seiner neuen 2-Deck-Siebanlage DB 40 LC, mit der drei Fraktionen gesiebt und eine Siebleistung von bis zu 80 t erreicht werden kann.
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STENGER BRECH- UND SIEBTECHNIK
»Bei unseren Sieben bleibt die Siebintensität im Siebdeck« Wer wie Jochen Stenger seit bald 30 Jahren im Bereich der Brech- und Siebtechnik tätig ist, der weiß, auf was die Kunden Wert legen: Qualität, Zuverlässigkeit und Kompetenz sind die Schlüsselbegriffe. »Beispielsweise verbauen wir in unseren Sieben nur Stahlfedern, weil dadurch die Siebqualität eine bessere ist«, sagt Jochen Stenger im Gespräch mit dem bauMAGAZIN auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live. Von Michael Wulf it seinem Unternehmen Stenger Brech- und Siebtechnik vertreibt Jochen Stenger derzeit sechs Siebanlagen-Modelle, die im GaLaBau sowie in Kiesgruben, im Steinbruch oder im Baustoffrecycling eingesetzt werden. »Unsere semimobilen Anlagen sind für alle Schüttgüter geeignet«, sagt Stenger, »und sind von uns entwickelt worden.« Die Fertigung der sbs-Siebmaschinen erfolge dann in der Slowakei beim Partner DB Engineering. Zu den Besonderheiten der sbs-Siebanlagen gehöre, so Jochen Stenger, »dass wir einer der wenigen Anbieter sind, dessen Siebe in dieser Größenordnung drei Fraktionen sieben können«. Auch der Umstand, dass grundsätzlich nur Stahlfedern und nicht wie bei anderen Herstellern Gummipuffer verbaut würden, sei eine Art Alleinstellungsmerkmal. »Meines Wis-
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sens sind wir die einzigen, die bei Sieben dieser Art Stahlfedern verbauen«, sagt Stenger. Denn die sorgten dafür, dass die Schwingung des Vibrationsmotors ohne Leistungsverlust optimal auf die Siebfläche übertragen werde. »Die Siebintensität bleibt so im Siebdeck und geht nicht wie bei anderen in das Siebgestell über.«
belstapler einfach auf- und abladen. Zur DB-40-Reihe, die vor allem für GaLaBauer, kleinere Bauunternehmen und Containerdienste konzipiert wurde, gehören zudem die Modelle DB 40 L und DB 40 XL. »Mit der Resonanz auf die DB-40-Reihe sind wir seit der Markteinführung vor rund zwei
Jahren sehr zufrieden«, betont Stenger. »So haben wir alleine im vergangenen Jahr 32 Siebanlagen von dieser Serie absetzen können.« Doch dabei soll es nicht bleiben, geht es nach Jochen Stenger: »Unser Ziel ist es, dass wir von 2020 an jährlich mindestens 60 dieser Maschinen in den Markt bringen können.« ß
SAUGEN
SCHNELL » SICHER » SAUBER
Problemlos zu transportieren Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand bei Stenger Brechund Siebtechnik die neue 2-DeckSiebanlage DB 40 LC, mit der drei Fraktionen gesiebt und eine Siebleistung von bis zu 80 t/h realisiert werden können. Dabei lässt sich die etwa 1 690 kg schwere Anlage, deren Ober- und Unterdeck jeweils 2 000 mm x 1 500 mm groß ist, problemlos von einem Anhänger oder einem Pritschenwagen transportieren und mittels Ga-
Beschädigungsfreier und ef zienter Bodenaushub im Bereich von erdverlegten Leitungen. RSP GmbH | Zum Silberstollen 10 | D-07318 Saalfeld Telefon: +49 3671/5721-0 www.rsp-germany.com
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Berufs- und Schutzkleidung, Arbeitsschutz
Arbeitssicherheit FRISTADS KANSAS
ROBERT SCHLESINGER / APA-FOTOSERVICE
Fristads Kansas hat als nach eigenen Angaben erster Hersteller persönlicher Schutzausrüstung in Deutschland ein Zertifikat vom Finnish Institute of Occupational Health (FIOH) für ein mehrlagiges Bekleidungskonzept erhalten.
Für uns bei Fristads Kansas steht bei allem, was wir entwickeln, der Träger unserer Kleidung im Mittelpunkt.«
Jacke vor (li.) und nach dem Open-Arc-Test. giges Bekleidungskonzept ver‐ meidbar. Da aber die Arbeitsum‐ gebungen, in denen Störlichtbo‐ gengefahr besteht, oft beengt und sehr warm sind, emp inden die Träger ihre Schutzkleidung meist als unbequem und legen diese daher während gefährli‐ cher Arbeiten kurz ab oder gar nicht erst an. Im Ernstfall ist also kein Schutz vorhanden, was le‐ bensgefährlich ist. Deshalb hat Fristads Kansas ein mehrlagiges Bekleidungskonzept entwickelt, das dem Träger zwei Dinge ga‐ rantiert: erstens deutlich mehr Komfort und zweitens viel höhe‐ re Schutzwerte als gefordert. Bei herkömmlicher Kleidung mit Störlichtbogenschutz wird die gesamte Schutzleistung in
Fristads Kansas hat eine Zertifizierung für ein textiles Mehrlagensystem mit Störlichtbogenschutz erhalten. Der reale Schutzwert des Mehrlagensystems liegt dabei höher als die rein rechnerische Summe aller Lagen. Alle zum Mehrlagensystem gehörenden Produkte wurden aus atmungsaktiven und das Körperklima regulierenden High-Tech-Materialien gefertigt.
Gefahrenklasse 1
Gefahrenklasse 2
Gefahrenklasse
Anne Komp, Produktmanagerin bei Fristads Kansas Deutschland
icht nur die einzelnen Klei‐ dungsstücke, sondern alle möglichen Kombinationen des Mehrlagensystems von Fristads Kansas sind im Material‐ und Fertigteiltest durch das FIOH nach dem Open‐Arc‐Test geprüft und zerti iziert worden. Die ver‐ schiedenen zerti izierten Kombi‐ nationen von mehreren Beklei‐ dungsschichten sichern dem Träger eine deutlich höhere Schutzwirkung bei Störlichtbo‐ genunfällen als einlagige Schutz‐ kleidung und wollen gleichzeitig mit einem hohen Tragekomfort aufwarten. »Für uns bei Fristads Kansas steht bei allem, was wir entwickeln, der Träger unserer Kleidung im Mittelpunkt«, er‐ klärt Anne Komp, Produktmana‐ gerin bei Fristads Kansas Deutschland. Schwere Verbrennungen, die zu irreversiblen Hautschäden oder zum Tode führen, sind die Folgen eines Störlichtbogenun‐ falls. Solche verheerenden Ver‐ letzungen sind durch ein mehrla‐
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FRISTADS KANSAS (3)
Zertifizierter Schutz vor Störlichtbogen
Unterlage
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Mittellage
Oberlage
Rein rechnerische Summe aller Lagen
Reale Schutzwerte Mehrlagensystem
die äußere Lage wie beispiels‐ weise eine Jacke gesteckt, die da‐ durch schwer und un lexibel wird. Darunter wird zusätzlich meist private Kleidung getragen, die aber nicht über einen Hitze‐ schutz verfügt und eine zusätzli‐ che Gefahrenquelle birgt. So kann Unterbekleidung aus Poly‐ ester bei großer Hitze mit der Haut verschmelzen, auch wenn sie kein Feuer fängt. Das größte Problem dabei ist, dass je mehr Gewicht die Kleidung insgesamt hat, je eher gehen für den Träger Komfort und die Akzeptanz sei‐ ner Schutzkleidung verloren.
Zwiebelprinzip
Nach dem Zwiebelprinzip wer‐ den von Fristads Kansas mehre‐ re zerti izierte Kleiderlagen ent‐ sprechend dem geforderten Schutzziel zusammengestellt. Je nach Gefahrensituation kann ei‐ ne Lage aus‐ oder übergezogen werden. Es ist möglich, bereits mit einer Kombination aus lammfester Unterwäsche und einem Hemd mit Störlichtbogen‐ schutz einen Schutz entspre‐ chend der Gefahrenklasse 2 zu erreichen. Als Grund hierfür nennt der Anbieter, dass die Schutzleistungen der Kombina‐ tionen höher sind als die rein rechnerische Summe der Schutz‐ leistungen der einzelnen Klei‐ dungsstücke. Dies werde durch die Lufteinschlüsse zwischen den Kleiderlagen erreicht, die zu‐ sätzlich einen isolierenden Ef‐ fekt haben. § 5/2017
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WEITBLICK | GOTTFRIED SCHMIDT
Neue Kollektion setzt auf das Outdoor-Gefühl
WEITBLICK | GOTTFRIED SCHMIDT
Das Unternehmen WEITBLICK | Gottfried Schmidt lehnt sich mit seiner neuen Workwear-Kollektion »Hero Flex« bewusst an hochwertige Outdoor-Bekleidung an – und will damit nicht nur in puncto Design Maßstäbe setzen, sondern gleichzeitig auch dem Tragekomfort und Wohlfühlfaktor der Kleidung eine neue Bedeutung geben.
»Hero Flex« ist als Premiumkollektion platziert, will aber dennoch mit einem besonders ansprechenden Preis-Leistungsverhältnis überzeugen. xtreme Bewegungsfreiheit, unverwechselbare Optik und beste Praxistauglichkeit sollen die neue WEITBLICK-Workwear charakterisieren. Bei »Hero Flex« kommen Dehnungszonen aus robustem Strickmaterial zum Einsatz. Ein exklusiver Materialmix, wie der Anbieter betont, der nicht nur eine einzigartige Bewegungsfreiheit unterstütze, sondern gleichzeitig auch eine unverwechselbare, futuristische Optik mit sich bringe. Die hohe Flexibilität der Kollektion will Mensch und Kleidung nahezu miteinander verschmelzen lassen – und so für beste Dynamik bei täglichen Bewegungsabläufen sorgen.
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Funktion trifft Emotion Die Konzeption der neuen Kollektion steht für besondere Funktionalitätsmerkmale dank der durch scheuerfestes Polyamid verstärkten Taschen sowie verdeckten Reißverschlüsse, geschwärzten Edelstahlknöpfe 5/2017
und robusten Steppnähte. Die gesamte Kollektion ist wie alle Produkte des Anbieters zudem für die industrielle Wäsche geeignet. Robustes, pflegeleichtes Workwear-Mischgewebe in MélangeOptik steht für hohen Tragekomfort. Abgestimmt auf das Design sind zudem auch neu interpretierte Farbwelten der Kollektion: zurückhaltende, matte Farben in edlen Nuancen unterstützen die Idee, Workwear eine neue Wertigkeit zu geben und die individuelle Persönlichkeit zu unterstreichen. Die neue Kollektion ist besonders für kleine und mittelständische Handwerksbetriebe, Industrieunternehmen und Textildienstleister geeignet, die einen besonderen Anspruch an Langlebigkeit und hohe Strapazierfähigkeit stellen, dabei aber nicht auf eine innovative Optik verzichten wollen. Die neue Kollektion »Hero Flex« ist sowohl über den Online-Shop als auch im Direktverkauf erhältlich. §
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WILLIAMSON-DICKIE
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STIHL
Workwear-Sortiment in elf Farbvarianten
So schön kann Schnittschutz sein
Wer auf der Suche nach einem kompletten Workwear-Outfit in der Firmen-, Branchen- oder Lieblingsfarbe ist, soll jetzt bei Dickies (Williamson-Dickie) fündig werden: Mit »Everyday 24/7« bietet der Hersteller ein breites und funktionelles Produktsortiment in elf Farbkombinationen.
Ob Forstprofi oder Privatanwender – beim Arbeiten mit der Motorsäge ist die passende Schutzkleidung ein Muss. Mit dem neuen Waldarbeitsanzug »Function Universal« erweitert Stihl sein Sortiment um eine Schnittschutzbekleidung, die mit hohem Komfort und vielen praktischen Details aufwarten will. Neben den Sicherheitsfunktionen bietet der neue Waldarbeitsanzug beispielsweise viel Bewegungsfreiheit durch elastische Zonen, verstärkte Bereiche gegen Dornen, ein sportliches Design und eine gute Belüftung durch atmungsaktives Ventilationsmaterial. Der Anzug umfasst eine Jacke, eine Bundhose sowie eine Latzhose. er (Trage-) Komfort darf bei der Kleidung nicht zu kurz kommen, schließlich wird sie bei harter und schweißtreibender Arbeit oft mehrere Stunden am Tag getragen. Der neue Waldarbeitsanzug »Function Universal« verbindet einen hohen Schnittschutz mit zahlreichen funktionalen Details für mehr Sicherheit, Ergonomie und Komfort. Trotz aller Robustheit soll die neue Schutzkleidung durch ihr attraktives, sportliches Design ein echter Hingucker werden und sich gleichzeitig als Leichtgewicht beweisen: Die Bundhose (Größe M) wiegt lediglich 1,25 kg – und ist somit 100 g leichter als das Vorgängermodell.
STEFAN BAU
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Everyday 24/7 von Dickies setzt Akzente und will in Sachen Funktion keine Wünsche offen lassen. ehr als 100 Artikel umfasst das Dickies-Everyday-Sortiment im zweifarbigen Design. Hierzu gehören Bundhosen und -jacken, Shorts, Softshell- und Kapuzen-Jacken, T-Shirts, Hoodies, Fleecepullover, Westen sowie Polo-Shirts. Eine Auswahl
DICKIES
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Wir bieten mit ›Everyday 24/7‹ Dickies-Markenqualität zum Einstiegspreis.« Marcel Hlawatsch, Director Sales bei Dickies
farblich abgestimmter Sicherheitsschuhmodelle rundet das Sortiment perfekt ab. »Wir bieten mit ›Everyday 24/7‹ DickiesMarkenqualität zum Einstiegspreis«, sagt Marcel Hlawatsch, Director Sales bei Dickies. Auch
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in Sachen Funktion will der Hersteller dabei keine Kompromisse machen. So bietet etwa die Bundhose Cargo- und Gesäßtaschen mit Patte sowie Handy-, Zollstock- und Kniepolstertaschen. Sie wird in über 30 Hosengrößen, auch in schlanken und untersetzten Größen, ohne Größenzuschlag angeboten. Ihr robustes Mischgewebe mit einem Gewicht von 240 g/m² besteht aus 65 % Polyester und 35 % Baumwolle. Es gilt als besonders pflegeleicht, bei bis zu 40 °C waschbar und trocknergeeignet. Darüber hinaus sind alle Reißverschlüsse und Knöpfe an Bundhosen, -jacken und Westen verdeckt. Damit man beim Fachhändler das passende Outfit rasch findet, hat Dickies das Produktposter »What’s your colour?« entworfen. Es zeigt alle erhältlichen Artikel, Farben und Größen übersichtlich auf einen Blick. Das »Everyday-Sortiment« lässt sich darüber hinaus mit den ebenfalls zweifarbigen Kollektionen »Industry 260« kombinieren. §
Zu den Ausstattungsmerkmalen zählen das Schnittschutzmaterial mit neun Lagen (Schnittschutzniveau Klasse 1) und als Dornenschutz ein robustes Material an Knie sowie an den Beinen vorne und hinten. Der Stoff der Jacke und der Hosenbereiche ohne speziellen Dornenschutz ist besonders leicht und passt sich dank des monoelastischen Stretchanteils
Der neue Waldarbeitsanzug Function Universal umfasst eine Jacke, eine Bundhose sowie eine Latzhose. Das Material in Anthrazit und WarnOrange besteht aus leichtem (200 g/m² Polyester-Gewebe), das schwarze aus robustem BaumwollPolyester-Gewebe (245 g/m²).
Zum Hinknien (li.): Robustes Gewebe im Knie- und unteren Beinbereich schützt vor Abrieb und Dornen. Bücken ohne freien Rücken (re.): Die Latzhose schützt Lenden und Nieren – und bietet mit einer Latztasche zusätzlichen Stauraum. 5/2017
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STIHL
stattet. Dazu kommt bei der Latzhose eine Latztasche. Auch die Nieren des Arbeiters wurden bei der Bundhose berücksichtigt – ein Nierenschutz wärmt den un-
Das atmungsaktive Ventilationsmaterial des Waldarbeiteranzugs »Function Universal« von Stihl will mit guter Belüftung bei schweißtreibender Arbeit punkten. an die Bewegungen an. Das Ergebnis ist mehr Tragekomfort im Gesäß-, Rücken- und Schulterbereich.
Bewegungsfreiheit Vorgeformte Knie- und Ellbogenzonen erhöhen die Bewegungsfreiheit. Ein Ventilationsmaterial im Achselbereich der Jacke sowie im hinteren Beinbereich der Bund- und der Latzhose steht zudem für eine gute Belüftung. Die Jacke besitzt zwei Seitensowie eine Brusttasche mit Reißverschluss zur sicheren Aufbewahrung des Smartphones. Beide Hosen sind mit zwei Seitenund einer Gesäßtasche ausge-
Unternehmen Die STIHL-Gruppe entwickelt, fertigt und vertreibt motorbetriebene Geräte für die Forst- und Landwirtschaft sowie für die Landschaftspflege, die Bauwirtschaft und den anspruchsvollen Privatanwender. Ergänzt wird die Produktpalette durch das Gartengerätesortiment von VIKING. Die Produkte werden grundsätzlich über den servicegebenden Fachhandel vertrieben – mit 37 eigenen Vertriebs- und Marketinggesellschaften, rund 120 Importeuren und mehr als 45000 Fachhändlern in über 160 Ländern. Das Unternehmen wurde 1926 gegründet und hat seinen Stammsitz in Waiblingen bei Stuttgart. STIHL erzielte 2015 mit 14245 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von 3,25 Mrd. Euro.
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teren Rücken auch bei kalter Witterung. Mit einem hohen Anteil an Warn-Orange ist die Function Universal Jacke zudem auch gut sichtbar. §
STIHL Stand B 251
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PIONIER WORKWEAR
»Tools«-Kollektion wartet mit sieben Farbkombinationen auf Pionier Workwear, in Herford ansässiger Spezialist für Berufsbekleidung, bietet in seiner aktuellen Kollektion »Tools« für Handwerker eine zweifarbige Bundjacke, Bundhose und das dazu passende Arbeitshemd. »Tools« ist in den sieben Farbkombinationen Marine/Schwarz, Braun/Schwarz, Schwarz/Grau, Grau/Schwarz, Nordic/Blue, Beige/Braun und Weiß/Grau erhältlich. Außerdem gibt es die Ergänzung »Tools Plus« in der Farbkombination Grün/Schwarz mit Cordura-Verstärkung im Kniebereich. ders durch Strapazierfähigkeit sowie eine leichte und angenehme Tragbarkeit auszeichnet. Augenmerk legte Pionier Workwear zudem auf die Passform, die bei allen Herausforderungen des Arbeitsalltags ausreichend Komfort verspricht.
Bundjacke
ie Kollektion will mit zeitgemäßen Schnitten und funktionalen Details wie besonderen Taschenlösungen oder Reflexpaspeln punkten. Zum Einsatz kommt ein Mischgewebe aus Polyester und Baumwolle in einer Stärke von 285 g/m², das sich nach Anbieterangaben beson-
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Die Bundjacke punktet vor allem mit Funktionalität. So wurde eine neue Brusttaschenlösung mit Stiftfach und applizierter Handytasche entwickelt. Weitere Details umfassen zwei Seitenund eine weitere Brusttasche mit verdecktem Reißverschluss sowie zwei Innentaschen. Ein verlängerter Rückenteil, ein verdeckter Frontreißverschluss und Reflexpaspeln vorn und hinten bieten Schutz. Ein Stehkragen mit Klettverschluss sowie anatomisch geformte Ärmel mit
verstellbaren Strickbündchen sichern ein angenehmes Tragegefühl. Ergänzend spendet eine einknöpfbare Steppweste Wärme an kalten Tagen.
Bundhose Die Bundhose wartet mit einem hochgezogenen Bund mit Stretch-Einsatz auf. Platzierte Reflexpaspeln sorgen am Bein für Sichtbarkeit bei Wind und Wetter. Aufgesetzte Schenkelta-
schen mit Blasebalgfunktion und Patte, eine Reißverschlusstasche an der Front, vorgeformte Kniepolstertaschen, zwei Gesäßtaschen sowie applizierte Handytaschen mit Fächern für Stifte und Zollstock bieten Stauraum. Ein Stretch-Einsatz im Schritt bietet extra Bewegungsfreiheit. Ein schwarzes Arbeitshemd aus Baumwollmischgewebe mit Kontrastnähten und einer modernen Passform komplettiert die »Tools«-Kollektion von Pionier Workwear. §
NIE WAR SICHERHEIT SO BEQUEM.
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PIONIER
STARKE BERUFSBEKLEIDUNG. SEIT 1788.
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IIIIIIIIIIIII arbeiter) und personenbezogene Maßnahmen (z. B. Schutzkleidung).
MEWA
Schutzkleidung kann Leben retten
Richtiger Umgang
Weltweit riskieren Millionen Menschen ihre Gesundheit bei der Arbeit. Laut Schätzungen der International Labour Organisation (ILO) sterben täglich 6000 Menschen durch arbeitsbedingte Unfälle oder Krankheiten. Um auf das Thema aufmerksam machen, hat die ILO beispielsweise auch den »Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz« ins Leben gerufen, der Ende April bereits zum 15. Mal stattfand. efahren am Arbeitsplatz sind vielfältig: Säuren, Hitze, Flammen und Funken, elektrische Spannung, statische Aufladungen und mechanische Belastungen. Aber auch psychischer Stress – ausgelöst durch Zeitdruck oder Angst um den Arbeitsplatz – gilt zunehmend als Risikofaktor. Umso erfreulicher, dass es in Deutschland seit über 20 Jahren ein Arbeitsschutzgesetz gibt, das zum Ziel hat, die Gesundheit aller Beschäftigten zu sichern und zu verbessern.
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Gefährdungsbeurteilung Laut Arbeitsschutzgesetz müssen alle Gefahren in einem Betrieb analysiert und in der Gefährdungsbeurteilung dokumentiert werden. Zu jeder registrierten Gefährdung müssen Maßnahmen genannt werden, die die Gefahr mindern oder beseitigen können. Die Maßnahmen sind unterteilt in die Kategorien technische Schutzmaßnahmen (z. B. Schutztüren an Maschinen), organisatorische Schutzmaßnahmen (z. B. Unterweisung der Mit-
Schutzkleidung kann die Gesundheit schützen und sogar Leben retten. Dazu muss sie aber genau auf die Gefahren des Arbeitsplatzes abgestimmt sein. Die Beschäftigten müssen zudem über ihre Schutzkleidung informiert sein und sie richtig tragen/einsetzen. Schutzkleidung muss normgerecht gewaschen sowie gewartet werden und jede Änderung an der Schutzkleidung muss normgerecht ausgeführt werden. Da das Thema Schutzkleidung komplex und aufwendig ist, empfiehlt sich die Unterstützung durch Berater, wie Fachkräfte für Arbeitssicherheit oder Präventionsexperten von Berufsgenossenschaften. Bei der Auswahl und Pflege der geeigneten Schutzkleidung helfen Textildienstleister. »Wir bieten Beratung und Tragetests an«, betont
MEWA
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Schutzkleidung kann die Gesundheit schützen und sogar Leben retten. Silvia Mertens, Diplom-Ingenieurin für Bekleidungstechnik und Fachberaterin für Schutzkleidung beim Textildienstleister MEWA in Wiesbaden. »Mit unserem Service – Waschen, Warten, Nachrüsten der Schutzkleidung – unterstützen wir bei der Einhaltung von EU- und DIN-Normen. Das schützt die Beschäftigten und entlastet den Betrieb.« §
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BARDUSCH – KÜBLER
Robuste Arbeitskleidungskollektion für den industriellen Wäscheservice Bardusch, Spezialist für TextilManagement, und Konfektionär Kübler haben mit »Pulsschlag Pro«, eine neu designte robuste Arbeitskleidungskollektion speziell für den industriellen Wäscheservice, entwickelt. Erhältlich ist sie ausschließlich im Textilmietservice von Bardusch.
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ie Jacken sowie Bund- und Latzhosen basieren auf dem »Pulsschlag«-Bekleidungskonzept von Kübler und entstanden in enger Kooperation der beiden Unternehmen. Die strapazierfähigen Kleidungsstücke sind aus reißfestem, schmutzabweisendem Rip-Stop-Gewebe und bringen ein Flächengewicht von gerade einmal von 260 g/m² auf die Waage. An stark beanspruchten Stellen, wie dem Knie- und Ellenbogenbereich, sind die Textilien mit Cordura verstärkt. Elastische Einsätze im Bund- sowie Rücken- und Armbereich wollen
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Gramm pro Quadratmeter Die strapazierfähigen Kleidungsstücke sind aus reißfestem, schmutzabweisendem Rip-Stop-Gewebe und bringen ein Flächengewicht von gerade einmal von 260 g/m² auf die Waage.
dem Träger einen außergewöhnlichen Bewegungsfreiraum ermöglichen. Darüber hinaus unterstützen Stretcheinsätze im Saum und Kragen ein angenehm weiches Tragegefühl. In das Design eingepasste Reflexstreifen verbessern die Sichtbarkeit des Trägers und geben der Workwear eine sportive Optik. Die Linienführung und veredelungsfreundlichen Taschen sind darauf abgestimmt, die Arbeitskleidung mit Firmenlogo oder Namen des Trägers zu individualisieren. Eine weitere Besonderheit sind die nach der Knie-
Fakten Arbeitskleidungskollektion »Pulsschlag Pro« > Reißfestes, schmutzabweisendes Rip-Stop-Gewebe. Der Ellenbogenbereich der Jacken sowie die Gesäß-, Meterstab- und Schenkeltaschen der Hosen sind mit geschnittenen und erneut versponnenen Cordura-Polyamidfasern verstärkt. > Flächengewicht ca. 260 g/m². > Elastische Einsätze im Bund- sowie Rücken- und Armbereich. > Farbkombinationen: Weiß-Anthrazit, Blau-Schwarz, Anthrazit-Schwarz, Schwarz-Blau und Schwarz-Anthrazit.
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BARDUSCH – KÜBLER
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Die neue Workwear »Pulsschlag Pro« von Bardusch und Kübler setzt auf reißfestes, schmutzabweisendes Rip-Stop-Gewebe. schutznorm EN 14 404 zertifizierten Taschen, die sich einfach mit handlichen Knieschutzpads bestücken lassen. Mit »Pulsschlag Pro« bietet Bardusch eine Arbeitskleidung, die Design und Funktion im praktischen Textilmietservice vereinen will. Der Service beinhaltet die Anprobe, Individualisierung, Lagerung sowie professionelle Pflege der Miettextilien und entlastet Unternehmen. Eine Rundumversorgung, bei der auch die Abholung der verschmutzten und Anlieferung der sauberen Kleidung am Arbeitsplatz inbegriffen ist.
»Sehr gute Zusammenarbeit« »Langlebig, strapazierfähig, zuverlässig und vielseitig einsetzbar, das waren die Anforderungen, die wir an eine neue Workwear-Kollektion gestellt haben. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit Kübler konnten wir diese Anforderungen mit ›Pulsschlag Pro‹ realisieren. Die Kollektion wird exklusiv über Bardusch angeboten«, beschreibt Stephan Schwartz, Leiter Produktmanagement bei Bardusch, die erfolgreiche Kooperation mit dem bekannten Workwear-Hersteller. § 5/2017
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BAAK
Optimalen Fußschutz mit Komfort verbinden
yckmanns arbeitet seit 1980 in Bauunternehmen und ist bei Megens Bau in Straelen am Niederrhein beschäftigt. Im Hoch- und Tiefbau hat der 54Jährige viel mit schweren Gegenständen zu tun. Wer ständig auf den Beinen ist, spürt das auch an den Füßen. Die können im Laufe eines langen Arbeitstages ermüden. Zudem benötigen sie auf Baustellen besonderen Schutz, weil vielfältige Gefahren drohen. Aus gutem Grund müssen Beschäftigte als Teil ihrer Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) bei solchen Jobs Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S3 tragen. Bei diesen gehören Zehenschutzkappen und durchtritthemmende Zwischensohlen zum Standard. Zudem sollten die Schuhe aus robustem Material wie Leder gefertigt sein, damit sie sich leicht von Dreck oder Matsch befreien lassen und nicht schnell verschleißen. Bei der Suche nach einem passenden Sicherheitsschuh zählt für Dyckmanns ein weiteres Kriterium: »Auf dem Bau ist ein sicherer Halt wichtig – ob auf unebenen Untergründen oder harten Betonböden.« Noch immer zählen Stolpern, Rutschen oder Stürzen zu den häufigsten Ursachen für Verletzungen.
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Arbeitsschutz und Fußgesundheit passen zusammen Wenn Mitarbeiter körperlich stark belastet werden und wie Dyckmanns viele Dienstjahre geleistet haben, sollten Verantwortliche bei der Anschaffung von PSA wie Fußschutz darauf achten, wie sie die Gesundheit ihrer Belegschaft fördern und erhalten können. Wenn Sicher5/2017
heitsschuhe nicht richtig sitzen, bereiten sie dem Träger Probleme beim Gehen und schränken den Fuß in der natürlichen Bewegung ein. Frank Dyckmanns hat die Erfahrung gemacht, dass die Schutzfunktion allein nicht ausreicht. »Früher haben wir Schuhe getragen, die sehr einfach verarbeitet waren. Die hätte man schon nach einem Tag am liebsten nicht mehr angezogen, weil sie Schmerzen verursacht haben. Es hat sehr lange gedauert, um sie wenigstens ein bisschen einzulaufen.« Heute kann der Polier Fußschutz auswählen, der angenehmer sitzt und ohne Eingewöhnungszeit lange getragen werden kann. Dyckmanns hat sich für ein Modell von Baak entschieden – und ist damit zufrieden: »Der Schuh schützt mich im harten Arbeitsalltag, und ich fühle mich darin auch noch sehr wohl.« Das niederrheinische Unternehmen Baak hat mit Fachleuten aus Biomechanik und Orthopädie das Fußfunktionskonzept »go & relax« entwickelt, das das korrekte Abrollverhalten des Fußes von außen nach innen zulässt. Basis ist eine einseitig verlängerte, fußgerechte Zehenschutzkappe und eine Laufsohle mit Flexzone, die zusammen ein natürliches Beugen der Füße im Bereich der Zehengrundgelenke ermöglichen. Für Beschäftigte, die wie Dyckmanns täglich viel stehen, hocken oder laufen, verspricht das eine spürbare Erleichterung. So wird die Belastung beim Gehen auf die dafür vorgesehenen Muskeln und Gelenke des Körpers verteilt. Die Füße können so
BAAK
Beschäftigte auf Baustellen sind einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt, das gilt auch für die Füße. Das Tragen von Sicherheitsschuhen, die zuverlässig vor Verletzungen schützen, ist daher ein Muss. Bauarbeiter wie Frank Dyckmanns wissen, dass es an einem langen Arbeitstag aber auch auf den Tragekomfort ankommt.
Wer wie Frank Dyckmanns täglich mehrere Stunden auf den Beinen ist, benötigt Sicherheitsschuhe, die zuverlässig schützen und darüber hinaus angenehm zu tragen sind. ihre Funktion als Stütze und Stoßdämpfer erfüllen – und entlasten den gesamten Bewegungsapparat. Wer ein Modell der Serie »Baak Industrial« trägt, profitiert von einem Mehrweitensystem für normale und für extra-
breite Füße. Während bei herkömmlichen Sicherheitsschuhen allein der Schaft voluminöser gestaltet ist, sind diese Modelle auch mit einer um 8 mm breiteren Zehenschutzkappe und einer ebenfalls verbreiterten Laufsohle ausgestattet. §
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ELTEN
Passender Fußschutz für den Garten- und Landschaftsbauer
Jeder fünfte Arbeitsunfall geht auf Stolpern, Rutschen oder Stürzen zurück. Besonders stark ist davon die Baubranche betroffen: Hier laufen die Mitarbeiter auf unebenen und sich oft verändernden Böden. Dabei können Fehltritte mit dem richtigen Schuhwerk leicht vermieden werden – der SL 525 aus dem Hause Atlas Schuhfabrik verfügt beispielsweise über ein Grobstollenprofil und die spezielle Outdoor-Sohlentechnologie des Unternehmens. Sie seht durch die höchste Rutschhemmungsklasse SRC für zuverlässigen Halt auf rutschigen Flächen.
Wenn Bäume gefällt, Gärten angelegt oder Wege gepflastert werden, können Steine oder Äste auf den Fuß fallen, schwere Container oder Pflanzkübel die Zehen quetschen. Und auch der Umgang mit Maschinen oder massivem Werkzeug war schon Ursache schlimmer Fußverletzungen, ein Umknicken auf unebenem oder rutschigem Untergrund beschädigte manches Sprunggelenk. Passende Sicherheitsschuhe sind daher für GaLaBau-Unternehmer wie Oliver Ditz und seine Kollegen Pflicht. Der Garten- und Landschaftsbaumeister aus Neuss setzt auf den »Vintage Pirate« von Elten.
türze durch Umknicken oder Ausrutschen sind in vielen Betrieben die Unfallursache Nummer eins: rund 20 % aller meldepflichtigen Unfälle gehen laut Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) darauf zurück. Nicht umsonst sind die meistgetragenen Sicherheitsschuhe im Baugewerbe knöchelhohe Stiefel wie der SL 525 vom Sicherheitsschuhhersteller Atlas. Durch den ergonomisch geformten Schaft und die extra-hohe Schnürung verspricht er bestmöglichen Halt im Schuh: der Knöchel wird aktiv unterstützt und stabilisiert. So ist auch Laufen auf unebenen Baustellen kein Problem. Typische Ursachen für sogenannte SRS-Unfälle (Stolpern, Rutschen, Stürzen) sind neben unebenem Gelände außerdem glatte Böden. Die Atlas-Outdoor-Sohlentechnologie des SL 525 bietet durch die höchste Rutschhemmungsklas-
se SRC zuverlässigen Halt auf rutschigen Flächen.
Unterschätzte Fehltritte Allein in der Bauwirtschaft ereignen sich pro Tag rund 100 solcher »Beinah-Unfälle«. Auch sie können zu Verletzungen an Fuß und Knöchel, Knie und Unterschenkel führen. Außerdem sorgen Zerrungen, Verstauchungen, Prellungen, Bänderrisse und Frakturen zu vermeidbaren Arbeitsausfällen. Wie die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin berichtet, liegen die Kosten für Versicherungsleistungen wegen SRS-Unfällen jährlich bei 330 Mio. Euro – die Produktionsausfälle machen sogar rund 8 Mrd. Euro aus. Wer direkt in das optimale Schuhwerk seiner Mitarbeiter investiert, kann das vermeiden – und die Arbeitssicherheit in der Belegschaft spürbar erhöhen. §
ATLAS SCHUHFABRIK
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Die Griffigkeit der Sohle und der Halt im SL 525 tragen maßgeblich dazu bei, das Umknick-Risiko zu mindern.
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ELTEN
Sicher unterwegs mit dem richtigen Schuhwerk
Grüner Daumen – blauer Zeh? Rutschhemmende Sohle und Umknickschutz beugen schweren Verletzungen bei Arbeiten im GaLaBau vor. icherheitsschuhe der Schutzklasse S3 können GaLaBauer zuverlässig vor Verletzungen der Füße schützen. Nach der europaweiten Norm EN ISO 20 345 sind S3-Schuhe mit einer Zehenschutzkappe und einer durchtritthemmenden Zwischensohle ausgestattet. Diese verhindert, dass spitze Gegenstände wie Nägel oder Holzsplitter im Fall der Fälle die Fußsohle verletzen. Die eingebaute Schutzkappe wiederum beugt gefährlichen Quetschungen der Zehen vor, die beim Einsatz gartenbautypischer Maschinen und Geräte drohen. Das weiß auch Oliver Ditz aus Neuss (NRW). Der 45-jährige Garten- und Landschaftsbaumeister führt ein kleines Unternehmen. Das Tragen von S3-Sicherheitsschuhen ist für Ditz und seine Mitarbeiter daher Pflicht. »Nur so können wir uns wirksam schützen« sagt der Geschäftsführer.
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Fußschutz mit Profil und Umknickschutz ist gefragt Eine zentrale Anforderung an den Fußschutz ist der sichere Halt. »Auf Sand, Kies oder Geröll steigt das Risiko, bei der Arbeit auszurutschen. Ein Bänderriss ist da schnell passiert«, sagt Ditz. Profilierte Laufsohlen aus Gummi und Polyurethan bieten hier eine erhöhte Rutschfestigkeit und vermindern so das Risiko, auszurutschen und zu stürzen. Hat die Sohle zusätzlich abgeschrägte Profilrippen – wie beim Safety-Grip-Konzept des Sicherheitsschuhherstellers Elten –, können sich Matsch und Dreck dort nur schwer festsetzen. Dies ist ein weiterer Pluspunkt für die Standfestigkeit von GaLaBauern, die mal auf lehmigem Untergrund und mal auf glattem Asphalt arbeiten müssen. Und für den Fall, dass doch einmal der Halt verloren geht, bieten moderne Sicherheitsschu5/2017
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Neue Sicherheitsschuhlinie will Maßstäbe setzen
he zusätzlich einen Umknickschutz. Der ist nicht nur auf unsicherem Grund von Vorteil, sondern auch bei täglichen Be- und Entsteigen von Maschinen, die im Gartenbau zum Einsatz kommen. Schnell tritt man dabei ins Leere – und knickt anschließend um. Modelle wie der »Renzo Biomex« von Elten verfügen über einen solchen Umknickschutz. Eine flexible Kunststoffmanschette umschließt dabei Ferse und Sprunggelenk, wodurch sie dieses stabilisiert.
»Die Schuhe müssen sitzen« Die besten Funktionalitäten zum Schutz von Füßen und Gelenken nützen wenig, wenn der Sicherheitsschuh nicht bequem ist – und daher im schlimmsten Fall gar nicht erst getragen wird. Oliver Ditz ist ständig auf den Beinen, zudem sind er und seine Mitarbeiter besonderen Belastungen ausgesetzt, wenn sie kniend arbeiten. Oder wenn sich zusätzliches Gewicht auf die Füße auswirkt, wie beim Schleppen von Pflanzkübeln. »Ich trage meine Sicherheitsschuhe täglich mindestens achteinhalb Stunden, oft auch länger. Deshalb
muss die Passform stimmen, die Schuhe müssen sitzen. Wenn sie scheuern oder drücken, wird das auf Dauer unerträglich«, sagt der Garten- und Landschaftsbaumeister. Ditz trägt den »Vintage Pirate« von Elten. Der gilt als bequem, sieht lässig aus und das Schuhleder CO₂-neutral Weise in Deutschland gegerbt und gefärbt. »Mir ist sehr wichtig, dass meine Angestellten sich in ihren Sicherheitsschuhen wohlfühlen und zuverlässig vor Verletzungen schützen können«, sagt Ditz. Denn längere unfallbedingte Ausfallzeiten wiegen schwer: »Wir sind ein kleines Unternehmen. Fehlt ein Mitarbeiter, kostet das nicht nur Arbeitskraft. Im schlimmsten Fall kann ich dann auch keine Aufträge mehr annehmen.« Bei allen Vorteilen eines schicken Designs oder nachhaltiger Produktion haben Schutzfunktion und Tragekomfort Priorität. Hinzu kommt das Thema Orthopädie: »Einer meiner Mitarbeiter benötigt Einlagen«, sagt der GaLaBauer. »Auch in diesem Fall muss der Sicherheitsschuh natürlich zu 100 % in Ordnung sein.« §
Fakten Orthopädischer Fußschutz > Der Bedarf an orthopädisch veränderten Sicherheitsschuhen ist in den vergangenen Jahren stets gestiegen. Rund 10 % aller Arbeitnehmer benötigen inzwischen im Privatleben und Beruf Anpassungen wie Einlagen oder Absatzerhöhungen. > Beschäftigte, die etwa ihre Einlagen aus dem Freizeitschuh kurzerhand für den Sicherheitsschuh verwenden, setzen allerdings ihren gesetzlichen Unfallversicherungsschutz und im schlimmsten Fall ihre Gesundheit aufs Spiel. > Orthopädische Veränderungen kann jeder Fachmann im nächsten Sanitätshaus durchführen. Und zwar nach der verbindlichen DGUV-Regel 112-191 (Anhang 2, Absatz 4.2.2.1), die beschreibt, welche orthopädischen Veränderungen an Fußschutz für den Einsatz bei der Arbeit zulässig sind. Das Ganze geht heutzutage auch recht einfach vonstatten, da die Hersteller ihre Sicherheitsschuhe so konzipiert haben, dass sie für orthopädische Zurichtungen zugelassen sind und es dafür festgelegte Fertigungsanweisungen gibt. Bei Elten etwa gilt das für mittlerweile über 90 % der Modelle.
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Die Sicherheitsschuhlinie »Dual-Impulse« setzt auf eine direkt angespritzte Mittelsohle.
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»Gartenpflege mit modischen Details: Der »Vintage Pirate« ist optisch kaum von einem Freizeitschuh zu unterscheiden.
Inspiriert durch moderne Laufschuhe hat Albatros mit »Dual-Impulse« die nach eigenen Angaben erste Sicherheitsschuhlinie mit einer direkt angespritzten Mittelsohle vorgestellt, die aus zwei Lagen unterschiedlicher Dichte »Impulse-Foam« besteht. Dieses intelligente Sohlenkonzept verspricht ein hohes Maß an Dämpfung mit Energierückgewinnung und Stabilität.
ie »Impulse-Foam«-Schicht, die dem Fuß am nächsten ist, besteht aus einem deutlich festeren Material und soll so das Fußgewölbe optimal unterstützen. Direkt darunter befindet sich die sehr weiche, extrem dämpfende zweite Lage. Diese Konstruktion arbeitet mit der individuellen Biomechanik des Trägers, indem die Energie, die während der Kompression beim Gehen aufgenommen wird, bei der Entlastung wieder freigesetzt wird. Je länger man arbeitet, desto mehr soll man die Wirkung der »AntiFatigue«-Technologie des »Impulse-Foam« spüren können. Einen perfekten Bodenkontakt unterstützt die an den stark beanspruchten Stellen im Fersen- und Vorfußbereich mit rutsch- und abriebfestem, bis zu 300 °C hitzebeständigen (HRO) Gummi ausgestattete Laufsohle. Da das Gummi nicht durchgehend angespritzt wurde, versprechen breite Flexkerben eine
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optimale Flexion und bringen außerdem eine Gewichtsersparnis mit sich. Sorgen, mit der in den Aussparungen der Außensohle offen zutage tretenden Zwischensohle in Scherben oder etwa einen Nagel zu treten, soll man sich nicht machen müssen: Auch mit einem spitzen scharfen Messer wird ein tieferes Eindringen in das Sohlenmaterial ausgeschlossen.
Gleichzeitig komfortabler Halt und Flexibilität Als besonders gelungen wird die Passform angekündigt, als innovativ gelten die Schaftmaterialien. Der »Impulse Energy« verfüge, so der Anbieter, sozusagen mit der »Fitframe«-Technologie über ein Exo-Skelett. Zehen- und Fersenkappe sind wie die seitlichen Verstärkungselemente samt dem »Speedlace«-Schnürsystem nahtlos auf das Textilgewebe des Schafts aufgebracht und bieten gleichzeitig komfort5/2017
IIIIIIIIIIIII ablen Halt und Flexibilität. Beim »ImpulseLift« unterstützt ein atmungsaktives Mesh das richtige Fußklima. Alle Modelle der neuen »Dual-Impulse« sind mit einer Fiberglaskappe sowie metallfreiem, flexiblen FAP-Durchtrittschutz ausgestattet, erfüllen die ESD-Anforderungen und verfügen über ein atmungsaktives Funktionsfutter. Als weiteres Plus an Komfort wird die neue, anatomisch geformte, feuchtigkeitsregulierende Einlegesohle »Albatros Comfit Air« mit rutschfester Textiloberfläche angekün-
digt. Sie verfügt über Erhöhungen im Fersen- und Ballenbereich sowie eine Längsgewölbeunterstützung, die die natürliche Haltung des Fußes im Schuh unterstützen. So wird der Fuß entlastet und die Muskulatur beim Gehen stimuliert. In Bezug auf Design ist für jeden Geschmack etwas dabei. Vom zeitlosen, schwarzen »Impulse Vigor« (S3 ESD HRO SRC), erhältlich als Halbschuh und Stiefel, über den feuerroten »Impulse Lift Red« S1P ESD HRO SRC (auch in Blau verfügbar) bis hin zum »Impulse Energy«. §
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ABS SAFETY
Neues Aluminium-Schienensystem zur Absturzsicherung Der niederrheinische Absturzsicherungsentwickler ABS Safety hat kürzlich ein neues Schienensicherungssystem für Höhenarbeiter vorgestellt (das bauMAGAZIN berichtete bereits kurz in Heft 3/17, Seite 104): ABS AluTrax ist eine Anschlageinrichtung nach DIN EN 795 und dient bis zu drei Personen als Fallschutz – auf dem Dach, an Fassaden oder in Industriehallen. Als Stärke des neuen Systems gilt sein geringes Gewicht, sind doch die Schienen- und Kurvenelemente des ABS AluTrax aus hochfestem Aluminium gefertigt. it dem neuen Schienensicherungssystem ABS AluTrax bleiben Dach- und Höhenarbeiter bei der Arbeit flexibel. Die Absturzsicherung kann in unbegrenzter Länge errichtet und mit verschiedenen Kurvenelementen um Ecken und Hindernisse geführt werden. Dank eines unkomplizierten Stecksystems geht die Verbindung der einzelnen Bauteile
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HAIX
Höchste Sicherheitsstandards mit optischem Anspruch verbinden
HAIX / DIRKHOFFMANN
Das Funktionsschuhmodell »Haix Black Eagle Safety 40« sol selbst den höchsten Ansprüchen seiner Träger im Innen- und Außenbereich gerecht werden. Mit der neuen Farbvariante Blue-Citrus will Premiumhersteller Haix jetzt auch optisch viel bieten.
Den »Black Eagle Safety 40« von Haix gibt es jetzt in einer neuen Trendfarbe.
er »Haix Black Eagle Safety 40« punktet durch eine rutschfeste Sohle und volle Atmungsaktivität bei gleichzeitiger Wasserdichtigkeit dank GoreTex-Membrane. Der Schuh erfüllt alle Anforderungen der Sicherheitsklasse S3, ist metallfrei und ESD geprüft, was bei der Arbeit mit hochempfindlichen elektronischen Bauteilen gefordert wird. Eine Schicht aus PU-Schaum im Fersenbereich dämpft die Schritte und unterstützt die natürliche Laufbewegung. Bei der Entwicklung wurde besonderes Augenmerk auf die Rutschsicherheit der Laufsohle gelegt, ohne dabei die Langlebigkeit außer Acht zu lassen. §
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ABS SAFETY
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Das Schienensystem ABS AluTrax sichert unterbrechungsfrei längere Strecken.
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Unternehmen Die Funktionsschuhe des bayerischen Schuhspezialisten Haix gelten in Europa, Amerika und Asien als »sichere Marke«. In der Unternehmenszentrale in Mainburg sind die Abteilungen Forschung & Entwicklung, Design sowie das Marketing und der Zentralvertrieb angesiedelt. In den Forschungs- und Prüflabors entwickeln Schuhspezialisten und Ingenieure Trends und Funktionen. Produziert wird sowohl am Stammsitz als auch in Kroatien. International ist die Haix Group mit einer Vertriebsniederlassung in Lexington (Kentucky/USA) vertreten. Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 1100 Mitarbeiter und fertigte 2016 über 1 Mio. Paar Schuhe.
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30. Mai 2017
E AUF! WIR FANGEN SI gen Absturz. Fachtagung PSA ge n unter Mehr Informatione www.spanset.de
IIIIIIIIIIIII schnell von der Hand; Bohrungen in die Schienenelemente sind nicht notwendig. Nach der Montage steht ein laufleichter Schienengleiter mit EdelstahlKugellagern für reibungslose Arbeitsabläufe. Der Gleiter fährt über alle Elemente des Schienensicherungssystems – auf dem Dach, an der Fassade und über
dem Kopf montiert. Zusätzlich kann das System mit einem Höhensicherungsgerät (HSG) genutzt werden. So muss sich der Nutzer nur einmal anschlagen und kann dann seiner Tätigkeit nachgehen, ohne sich bei einem Positionswechsel neu anzuleinen. Das HSG hält die Leine des Verbindungsmittels zwischen
System und Mensch dank der integrierten Feder zudem automatisch auf optimaler Länge. ABS AluTrax wird in Deutschland gefertigt und ist für den Einsatz unter freiem Himmel gerüstet: Dank der Loslager (bei geraden Systemen) stellen temperaturbedingte Ausdehnungen für das ABS AluTrax, wie der Anbie-
ter betont, kein Problem dar. Für eine optimale Anpassung an die Architektur bietet ABS Safety zudem an, Schienen und Kurvenelemente in individuellen Längen und Winkeln anzufertigen. Standardmäßig wird die Absturzsicherung mit 90°-Kurven und 234 cm langen Schienen ausgeliefert. §
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Sicherheit am Arbeitsplatz hat heutzutage oberste Priorität. Geregelt wird sie durch verschiedene europäische Richtlinien und das Arbeitsschutzgesetz. Die Betriebssicherheitsverordnung schreibt beispielsweise vor, dass Arbeitsmittel in einem Unternehmen regelmäßig geprüft werden müssen. Pfeifer Seil- und Hebetechnik aus Memmingen im Allgäu bietet sich als Systemanbieter für die zuverlässige Arbeitsmittelprüfung und Betriebssicherheit an. ür Unternehmen kann die Pflicht zum Mitarbeiterschutz schnell zur Last werden. Die Einhaltung der Vorgaben kostet neben Geld auch Zeit und Ressourcen. Zudem bedarf es des Know-hows entsprechend geschulter Mitarbeiter. Für Ar-
NORMAN ZENZINGER
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Wir übernehmen sämtliche Prüfpflichten für unsere Kunden. So können sich diese voll und ganz auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren und dadurch Zeit und Geld sparen.« Wolfgang Gerster, Vertriebsleiter des PfeiferGeschäftsbereichs Anschlag- und Zurrtechnik
lisierte Unternehmen Pfeifer bietet als externer Systemanbieter einen umfassenden Service und das passende elektronische Betriebsmittel-Verwaltungssystem an. Neben Produkten wie Anschlagmittel, Hebegeräten und Sicherheitsausrüstung umfasst das Pfeifer-Dienstleistungsprogramm weitere prüfpflichtige Arbeitsgeräte wie Leitern und Regale. »Wir übernehmen sämtliche Prüfpflichten für unsere Kunden. So können sich diese voll und ganz auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren und dadurch Zeit und Geld sparen. Dank der Erfahrung unserer speziell ausgebildeten Mitarbeiter sind unsere Kunden zudem immer auf der sicheren Seite«, sagt Wolfgang Gerster, Vertriebsleiter des Geschäftsbereichs Anschlagund Zurrtechnik.
Ganzheitliche Leistung beitgeber bedeutet die interne Verwaltung und Prüfung ihrer Betriebsmittel also vor allem einen zusätzlichen und nicht wertschöpfenden Mehraufwand. Das auf Seil- und Hebetechnik spezia-
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Pfeifer setzt auf ein ganzheitliches Leistungsprogramm. »Unser Angebot beginnt bei der Neubeschaffung von Arbeitsmitteln«, so Gerster. »Wenn ein Kunde ein Produkt bestellt, kann er
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Einfach sicher arbeiten
Pfeifer betreibt in Deutschland und weiteren Ländern einen mobilen Prüfservice. dieses von uns bereits vor der Auslieferung mit einer individuell gewählten und eindeutig zuordenbaren Prüfnummer versehen lassen. So können die Mitarbeiter direkt mit der Arbeit beginnen und müssen sich nicht selbst um die Kennzeichnung kümmern.« Pfeifer bietet für die Kennzeichnung verschiedene Varianten von Prüfnummern an. Die Möglichkeiten reichen von beschrifteten Plaketten über elektronisch auslesbare RFID-Transponder bis hin zu Laser-Gravuren. »Wir kennzeichnen auch Arbeitsmittel, für die vom Hersteller und Gesetzgeber keine Kennzeichnungsplicht besteht oder die nur schwer zu beschriften sind«, sagt Gerster. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Arbeitsmittel mit einer Prüffarbe zu versehen. Diese richtet sich nach jährlich wechselnden TÜVFarben und erleichtert, die Fälligkeit einer Prüfung zu erkennen.
Prüffristen leicht gemacht Pfeifer stellt auch eine Software für die Arbeitsmittelverwaltung
zur Verfügung. »Mit dem webbasierten ›Pfeifer Push‹ lässt sich die Prüfung sämtlicher Arbeitsmittel zentral verwalten, dokumentieren und aktualisieren. Datensätze lassen sich schnell importieren. Das System informiert den Kunden sobald eine Prüfung fällig wird. Über eine integrierte Funktion kann unser Prüfservice verständigt werden«, so Gerster. Pfeifer-Profis kümmern sich dann um die Prüfung der Arbeitsmittel. Das Unternehmen betreibt dafür Service-Center in Deutschland und weiteren Ländern sowie einen mobilen Prüfservice, der aus einem geschulten Techniker-Team besteht. »Wir garantieren bei der Arbeitsmittelprüfung eine durchgehende und vollständige Nachweisführung sowie eine hundertprozentige Revisionssicherheit. Da wir flächendeckend denselben Leistungsumfang bei gleichbleibender Qualität anbieten, eignet sich unser Prüfumfang auch ideal für Konzerne mit mehreren Niederlassungen«, betont Gerster. § 5/2017
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Lkw – Aufbauten Kipper – Abroller Ausrüstung und Zubehör Werkstätten, Wartung und Pflege
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Lkw – Aufbauten, Kipper – Abroller, Ausrüstung und Zubehör, Werkstätten, Wartung und Pflege
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Durch die Kombination aus Hybridantrieb und Verbesserungen in Sachen Aerodynamik, Abrollwiderstand und Gewichtsreduzierung kann das Volvo-Konzeptfahrzeug die Verbrauchs- und Emissionswerte um ca. 30 % reduzieren.
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VOLVO TRUCKS
Konzeptfahrzeug mit Hybridantrieb für den Fernverkehr Mit dem »Volvo Concept Truck« hat Volvo Trucks sein erstes Hybridfahrzeug entwickelt, das für Fernverkehrsaufgaben konzipiert ist. Im Verbund mit den anderen Verbesserungen des Fahrzeugs soll der Antrieb den Kraftstoffverbrauch und den C02-Ausstoß um insgesamt ca. 30 % senken. eit der Vorstellung des Volvo Concept Truck im Mai letzten Jahres hat Volvo Trucks das Fahr‐ zeug weiterentwickelt und nochmals verbessert. Neben den Verbesserungen in Sachen Aerody‐ namik, Rollwiderstand und Gewichtsreduzierung besitzt die neue Version auch einen Hybridantrieb – ein Novum für Lkw, die im Fernverkehr eingesetzt werden. »Wir wollen zu den Wegbereitern in Sachen Elektromobilität gehören und die Senkung des Kraftstoffverbrauchs und der Emissionswerte stetig vorantreiben«, betont Claes Nilsson, CEO bei Volvo Trucks. »Angesichts der zunehmenden Ver‐ breitung erneuerbarer Energieträger sind wir fest davon überzeugt, dass Elektromobilität und Hybridtechnologie in den nächsten Jahren eine
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S Wir wollen zu den Wegbereitern in Sachen Elektromobilität gehören und die Senkung des Kraftstoffverbrauchs und der Emissionswerte stetig vorantreiben.« Claes Nilsson, Volvo Trucks CEO
immer wichtigere Rolle spielen werden. Der Antriebsstrang in unserem Konzeptfahrzeug wurde entwickelt, um die Transportef izienz zu verbessern und der Branche auf diese Weise zu einer nachhaltigen Transportlösung zu verhelfen. Mit dem Concept Truck werden wir wertvolle Erkenntnisse und Erfahrungen sammeln, die uns dabei helfen werden, die Technologie weiterzuent‐ wickeln.« Der Hybridantrieb basiert auf der Rückgewin‐ nung von Energie beim Bergabfahren (> 1 % Gefälle) und beim Bremsen. Die rekuperierte Energie wird in den Fahrzeugbatterien gespeichert und treibt den Lkw im Elektromodus auf lachen oder leicht abschüssigen Strecken an. Eigens für den Hybridantrieb wurde eine optimierte Version des Volvo‐Trucks‐Fahrerassistenzsystems I‐See entwickelt, das die bevorstehende Topogra ie darau hin analysiert, welche Antriebsart (Diesel‐ oder Elektromotor) die jeweils ef izientere ist und wann der Einsatz der rückgewonnenen Energie am sinnvollsten ist.
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Der Volvo Concept Truck (Volvo FH/Volvo-Motor D13 nach Euro 6 Stufe C) kann bis zu 10 km weit vollelektrisch fahren, wobei er emissionsfrei und beinahe geräuschlos unterwegs ist. Das Fahrzeug ist auf einen möglichst geringen Luftwiderstand ausgelegt, ohne dass andere Funktionen beeinträchtigt werden. Beispiele für Verbesserungen sind Kameras anstelle von Rückspiegeln, Fahrgestellverkleidungen an den Rädern und ein Heckteil (»Boat Tail«), das den Auflieger hinten verlängert.
Schätzungen zufolge wird der Hybridantrieb dafür sorgen, dass der Verbrennungsmotor im Fernverkehr bis zu 30 % der Fahrzeit abgeschaltet werden kann. Je nach Fahrzeugtyp, Ausstattung und Fahrzyklus wird dies den Kraftstoffverbrauch um 5 % bis 10 % senken. Ferner besteht die Möglichkeit, bis zu 10 km weit vollelektrisch zu fahren, wobei das Fahrzeug emissionsfrei und nahezu geräuschlos unterwegs ist. »Heutzutage entfällt ein Großteil des Gesamtenergieverbrauchs im Transportgewerbe auf den Fernverkehr. Die Hybridtechnologie ermöglicht eine beträchtliche Reduzierung der Verbrauchsund Emissionswerte und ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Verwirklichung künftiger Umweltziele unseres Unternehmens und der Gesellschaft«, so Lars Mårtensson, Director Environment & Innovation, Volvo Trucks. Der Volvo Concept Truck übernimmt zahlreiche technische Eigenschaften seines Vorgängers, was insbesondere für die verbesserte Aerodynamik, den niedrigeren Rollwiderstand und das reduzierte Fahrzeuggewicht gilt. »Das ist eine Plattform für die Überprüfung technologischer Neuerungen zur Verbesserung der Transporteffizienz«, so Åke Othzén, Chief Project Manager, Volvo Trucks.
»Einige dieser Entwicklungen sind bereits in unsere Fahrzeuge eingeflossen, und andere werden demnächst eingeführt. Der Hybridantrieb basiert zum Teil auf Erkenntnissen und Erfahrungen, die bei der Entwicklung der Hybrid- und Elektrobusse von Volvo Buses gesammelt wurden.« §
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LARS ARDARVE
ROBIN ARON (2)
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Die Hybridtechnologie ermöglicht eine beträchtliche Reduzierung der Verbrauchsund Emissionswerte. « Lars Mårtensson, Director Environment & Innovation, Volvo Trucks
Fakten Volvo Concept Truck > Der Volvo Concept Truck ist das Ergebnis des schwedischen Teils eines bilateralen Forschungsprojekts, an dem sowohl die schwedische Energiebehörde Energimyndigheten als auch das US-Energieministerium beteiligt sind. > Im Rahmen des SuperTruck-Programms des US-Energieministeriums wurde in den USA das Konzeptfahrzeug »SuperTruck« entwickelt. Das Programm fördert die Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Transporteffizienz und soll dem Fernverkehr zugute kommen. > Der Elektrohybridantrieb gewinnt Energie beim Bergabfahren (>1 % Gefälle) und beim Bremsen zurück. Die rekuperierte Energie wird in den Fahrzeugbatterien gespeichert und treibt den Lkw im Elektromodus auf flachen oder leicht abschüssigen Strecken an. > Eine optimierte Version des Volvo Trucks-Fahrerassistenzsystems I-See, die für den Hybridantrieb entwickelt wurde, analysiert die zu erwartende Topografie anhand von GPS-Daten und Informationen aus der elektronischen Karte. Mit einem komplexen Algorithmus, der die Streckentopografie und die voraussichtliche Geschwindigkeit berücksichtigt, berechnet das System die wirtschaftlichste und wirkungsvollste Nutzung der beiden Antriebsarten (Diesel-/Elektromotor) und den optimalen Zeitpunkt für den Einsatz der rückgewonnenen Energie. > Schätzungen zufolge wird der Hybridantrieb dafür sorgen, dass der Verbrennungsmotor im Fernverkehr bis zu 30 % der Fahrzeit abgeschaltet werden kann. Je nach Fahrzeug und Fahrzyklus wird dies den Kraftstoffverbrauch um 5 % bis 10 % senken.
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Bundesinnenministerium investiert in die Fahrzeug lotte des THW
O MERCEDES-BENZ â&#x20AC;&#x201C; Ende April Ăźbergab Bundesinnenminister Thomas de Maizière in Berlin an den Präsidenten des Technischen Hilfswerks (THW) Albrecht Broemme vor dem Brandenburger Tor neue Einsatzfahrzeuge, darunter auch den Mercedes-Benz Arocs 1835 AK 4x4. Der Rahmenvertrag des BeschaďŹ&#x20AC;ungsamts des Bundesinnenministeriums sieht insgesamt 41 Mercedes-Benz Arocs 1835 AK 4x4 Allradkipper vor.
er Bundestag hat dem Technischen Hilfswerk ein mehrjähriges, umfangreiches Investitionsprogramm fĂźr Einsatzfahrzeuge und GroĂ&#x;geräte bewilligt. Damit werden Fahrzeuge und GroĂ&#x;geräte angeschafft, um die Herausforderungen im BevĂślkerungsschutz noch besser zu bewältigen. ÂťWir freuen uns sehr, dass sich der Bund bei der Bestellung von neuen Einsatzfahrzeugen bewusst fĂźr den Mercedes-Benz-Arocs 1835 AK 4x4 mit Euro-VI-Abgastechnologie entschieden hat und damit eine echte Vorbildfunktion im Sinne des Umweltschutzes ĂźbernimmtÂŤ, betonte bei der Ă&#x153;bergabe Kersten Trieb, Leitung Vertrieb BehĂśrden- und Sonderfahrzeuge Mercedes-Benz Deutschland. Nach einer Ausschreibung entschied sich das Bundesinnenministerium fĂźr die Beschaffung von 41 Allradkippern des Typs MercedesBenz Arocs 1835 AK 4x4 mit einem Kipperaufbau von Meiller. Der beim THW intern ÂťLkw-Kipper 9 t geländegängig K9ÂŤ genannte
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Arocs dient zur BefĂśrderung der dreikĂśpfigen Einsatzmannschaft und als Geräteträger fĂźr die THW-Hilfsausstattungsmodule. Zudem ist die Kombination mit 24-t-Anhängern mĂśglich â&#x20AC;&#x201C; fĂźr den Transport von schweren Stromaggregaten, Ponton- und Bootsanhängern oder Tiefladeanhängern fĂźr den Transport von Baggern und Radladern. Um den Herausforderungen durch Hochwasser, Ă&#x2013;lschäden, Erdbeben oder Sturmschäden angemessen begegnen zu kĂśnnen, bĂźndelt das THW Personal und Spezialtechnik in unterschiedlichen Einheiten, in denen der Arocs 1835 AK 4x4 jeweils eingesetzt werden kann. Zudem wurden auch Arocs als 6x6 zur Verwendung in der Fachgruppe Wassergefahren beschafft, das heiĂ&#x;t als Einheit mit einem schweren Bootsanhänger und einem Ladekran, der das Boot in das Gewässer ablassen kann. Der Sechszylinder-Reihenmotor OM 936 LA schĂśpft aus einem Hubraum von 7,7 l eine Leistung von 260 kW (354 PS). Das maximale Drehmoment von 1 400 Nm wird
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Mercedes-Benz-Allradkipper des Typs Arocs 1835 AK 4x4 erfßllen die Abgasnorm Euro VI. Die Fahrzeuge wurden Ende April von Bundesinnenminister Thomas de Maizière an das THW ßbergeben. ßber das automatisierte MercedesSchaltgetriebe des Typs PowerShift 3 G 211-12 und das Verteilergetriebe VG 1600-3W auf alle Räder ßbertragen. Das Fahrerhaus Classic Space L ist 2,3 m breit und bietet Platz fßr drei THW-Helfer und ihre persÜnliche Ausrßstung. Das 6 785 mm lange Fahrzeug hat einen Radstand von 3 900 mm. Euro VI in Einsatzfahrzeugen Die Euro-VI-Technologie wurde von Mercedes-Benz 2011 noch vor der gesetzlichen Frist auf den Markt gebracht und hat sich auch bei Einsatzfahrzeugen des THW, im Katastrophenschutz und im Feuerwehreinsatz bewährt. Die Euro-VI-Motoren
gelten bereits aus niedrigen Drehzahlen heraus als besonders durchzugsstark. Dabei verbrauchen sie nach Anbieterangaben wesentlich weniger Kraftstoff, trotz der gegenßber Euro V um mehr als 90 % reduzierten Partikel- und NOx-Emissionen. Die Motoren erfßllen die Abgasnorm Euro VI mit gekßhlter Abgasrßckfßhrung sowie einer kompakten Abgasbox, in der ein SCR-System und ein geschlossener Partikelfilter platzsparend integriert wurden. §
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Multi-Carrier ist ein Multifunktionstalent
HÜFFERMANN TRANSPORTSYSTEME
Seit Jahren setzen Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen Wechselladerfahrzeuge ein. Werden neben dem reinen Transport auch Ladearbeiten mit Baumaschinen außerhalb des eigenen Betriebsgeländes vorgenommen oder gilt es weiteres Material wie Paletten, Schalund Gerüstmaterial oder auch ISO-Container zu transportieren, bietet Hüffermann mit seinem Multi-Carrier eine Kombination aus Tieflader und Transportmittel für Wechselaufbauten an.
Den HPA 20.72 bietet Hüffermann als Multifunktionsanhänger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 20000 kg an. as Multifunktionstalent erfüllt unzählige Aufgaben im Bereich der Baustelleneinrichtung und Entsorgung. Der Anhänger kann innerhalb weniger Minuten und Handgriffe für verschiedene Einsatzzwecke umgebaut werden. Alle benötigten Teile wie Auffahrrampen oder Bordwände werden dabei in speziellen Stauräumen am Anhänger mitgeführt. So sind sie bei Bedarf immer vor Ort und liegen nicht in einer entfernten Halle oder Garage. Die Auffahrrampen beispielsweise können bei Bedarf einfach aus dem heckseitigen Stauraum herausgezogen werden. Die Rampen müssen dazu nur in das Aufnahmeprofil am Heck eingehakt werden. Eingesetzt wird dieser Anhänger in seiner Grundausstattung flexibel für den Transport von Baumaschinen, Arbeitsgerät und Abrollbehältern nach DIN 30 722. Der Anhänger bietet ein
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technisches Gesamtgewicht zwischen 20 t und 30 t (Zwei- oder Dreiachser). Jeder Anhänger wird bei Hüffermann nach individuellen Kundenwünschen konfiguriert. Zur Serienausstattung gehört ein trommelgebremstes, luftgefedertes Fahrwerk mit 17,5"-Tiefladerbereifung, das für robuste Einsätze mit hohen Ladungsschwerpunkten konzipiert ist, sowie ein elektronisches Bremssystem (EBS-E) mit RSS-Funktion. Zudem kann aus einem breiten Zubehörangebot gewählt werden. Hierzu gehören beispielsweise die Ausstattung für eine Absetzmulde nach DIN 30 720 oder unterschiedliche Alu-Auffahrrampen für Radfahrzeuge, Bordwände, eine Seilwinde oder flexible Stauräume. Der Multi-Carrier wird mit einer geprüften und zertifizierten Ladungssicherung ausgestattet. §
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MÜLLER MITTELTAL
Impressum
Anhänger von Müller Mitteltal jetzt mit Palfinger-Abrollkipper
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Wer häufig wechselnde Transportaufgaben hat, wird in dem Hakenliftanhänger von Müller Mitteltal einen leistungsfähigen Allrounder finden. Abrollkipperfahrzeuge in Anhängerversion gelten als kostengünstige Investitionen, sind mit unterschiedlichen Zugfahrzeugen einsetzbar und erfüllen in vollem Umfang die Vorteile der Abrollkippertechnologie. Der Anhänger-Spezialist Müller Mitteltal setzt dabei auf die Abrollkipper von Palfinger.
Magazin digital VERLAG SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 baumagazin@sbm-verlag.de www.baumagazin.eu GESAMTVERANTWORTLICH Joachim Plath (-41) Markus Holl (-40) VERLAGSLEITUNG Tobias Haslach (-39) REDAKTION Michael Wulf (iwu) Thomas Schürger (tü) KARL MÜLLER
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Der Anhängerspezialist Müller Mitteltal setzt auf die Abrollkipper von Palfinger. Mit dem Hakenliftanhänger können die Mulden nicht nur aufgenommen und transportiert werden, auch das Abkippen von Schüttgut ist durch den großen Kippwinkel problemlos möglich. esonders im Garten- und Landschaftsbau stehen ständig wechselnde Aufgaben in der materiallogistik an. Der maschinentransport zur Baustelle, die entsorgung von Aushub, die Zufuhr von schüttgut und Baumaterial gehören zum Tagesablauf. meist müssen gar zwei oder noch mehr Baustellen gleichzeitig bedient werden. Hier zeigt ein universelles Transportgerät in Verbindung mit wechselbaren Transportbehältern seine stärke. mit dem Hakenliftanhänger können die mulden nicht nur aufgenommen und transportiert werden, auch das Abkippen von schüttgut ist durch den großen Kippwinkel leicht möglich. Die Beispiele zeigen, wie vielseitig ein Hakenliftanhänger ein-
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gesetzt werden kann. Die Abrollkipperanhänger erfüllen die Anforderungen der Garten- und Landschaftsbauer im Besonderen: Der HL-TA 14,4 von müllermitteltal ist für ein Gesamtgewicht von 14,4 t ausgelegt und verfügt über ein stabiles Breitspurfahrwerk. sie sind mit einem Telescopic-Abrollkipper von palfinger mit 15 t Hubkraft ausgestattet. Der hydraulisch bedienbare Hakenarm mit einer Hakenhöhe von 1 570 mm entspricht der DIN 30 722 Teil I für standardAbrollcontainer. Behälter bis zu einer Länge von 5,5 m lassen sich damit aufziehen, abrollen und abkippen. Der niedrige Aufzugwinkel ermöglicht eine noch
höhere Flexibilität beim Transport unterschiedlich beladener Behälter. Die Telescopic-Abrollkipper von palfinger verfügen über Komfortfunktionen wie eilgangschaltung und soft-stoppsystem. Die Bediener können dank der ergonomischen Funkfernsteuerung den gesamten Arbeitsbereich einsehen. Der Hakenliftanhänger HLTA von müller mitteltal ist bei vielen Betrieben im Garten- und Landschaftsbau fester Bestandteil im Fuhrpark. Aber auch Friedhofsgärtner, Bauunternehmer, Gerüstbauer oder kommunale Betriebshöfe profitieren von der Vielseitigkeit des kompakten Tandemanhängers mit leistungsstarkem Abrollkipperaufbau. §
OBJEKTLEITUNG Tobias Haslach (-39) MAGAZIN-LAYOUT Brigitte Weixler www.weixler-schuerger.de REDAKTIONSASSISTENZ – ANZEIGEN-LAYOUT Simone Frank (-38) Meike Gottmann (-24) Alexandra Kastl (-23) ANZEIGENLEITUNG Norman Zenzinger (-33) ANZEIGENDISPOSITION Matthias Amann (-20) Markus Hieber (-34) Tobias Nickert (-17) Dominik Peller (-44) Andreas Becherer (-47) LESER- UND ABONNENTENSERVICE Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten www.az-druck.de BANKVERBINDUNG IBAN DE14 7332 0073 6690 4171 87 HypoVereinsbank Kempten BIC HYVEDEMM428
BEILAGEN
Dieser Ausgabe liegen Beilagen für Steelwrist, Brewes und Hoppe bei.
IVW angeschlossen ISSN 1610-3785 Alle Rechte vorbehalten. © Titelgestaltung: SBM Verlag, © Layout/Layout-Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20 vom 1. Januar 2017. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 55,– € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 68,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 6,50 Euro (D), 6,65 SFr
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nung Protection Plus gelten Hubladebühnen von Dhollandia als hochgradig korrosionsbeständig. Erzeugt wird der Oberflächenschutz in mehreren Schritten: Beginnend mit dem Sandstrahlen und einer starksauren Entfettung sowie der 3-ZonenZinkphosphatierung. Es schließt sich eine kathodische Tauch-Lackierung (KTL) an, bevor die geschweißten Stahlteile bei 180 °C ausgehärtet und abschließend auf elektrostatischem Wege mit einem Polyesterpulver beschichtet werden. §
DHOLLANDIA
Mit Auffahrrampen in Serie dem Fahrzeugbau neue Wege bieten Dhollandia Deutschland bietet neben einer besonders großen Auswahl an Hubladebühnen, Liften und Ladebordwänden auch leistungsstarke hydraulische Auffahrrampen an. Ein- und zweiteilige Rampen in verschiedenen Ausführungen bilden ein Produktprogramm, das an unterschiedlichste Fahrzeugtypen mit offener Ladefläche oder Ladepritsche und an eine Vielzahl von Anwendungen angepasst ist. Dank Serienproduktion und Modellvielfalt verfügen damit auch Fahrzeugbauer über eine große Auswahl an Komponenten und können auf teure Einzelanfertigungen weitgehend verzichten. uffahrrampen mit einteiliger Plattform, Gitterplattform und Hohlplattform werden von Dhollandia – ebenso wie die Doppelrampen – mit Kapazitäten von wahlweise 3 t, 5 t, 9 t und 16 t Tragkraft angeboten. Die Plattform einer Doppelrampe besteht aus zwei Teilen, die in der verstauten Position hinter der Ladefläche gefaltet sind. Wenn die Plattform geöffnet wird, falten sich die beiden Plattformteile ohne Bodenkontakt au-
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tomatisch auseinander und bilden eine verlängerte Rampe mit wesentlich flacherem Auffahrtswinkel zur Ladefläche. Beide Baureihen wollen mit einer hohen Verarbeitungsqualität punkten: Sie bestehen aus sandgestrahltem und zinkgrundiertem Stahl und verfügen jeweils über ein kompaktes Tragwerk mit Hydraulikzylindern zur Montage am Heck bzw. unter dem Aufbau. Eine einfache Bedienung ist über ein manuelles
Unternehmen Die Dhollandia-Gruppe gilt mit jährlich 30000 verkauften Einheiten seit Jahren als Marktführer in Europa und bietet mit Hubkräften von 250 kg bis 16000 kg die nach eigenen Angaben breiteste Produktpalette auf dem Markt. Neben System- und Standardprodukten gehört dazu eine Vielzahl von Spezial- und Branchenlösungen für unterschiedlichste Anwendungen. Das Unternehmen betreibt ein dichtes Netz in- und ausländischer Support- und Service-Stützpunkte – über 400 davon alleine in Deutschland. Diese werden durch eine 24-StundenHotline ergänzt. Seit der Gründung im Jahre 1968 hat Dhollandia mehr als 380000 Hubladebühnen und Lifte produziert. Dhollandia Deutschland wurde Ende 2001 gegründet und hat ihren Sitz in Glinde bei Hamburg.
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Hydroventil sowie eine 1-TastenBedieneinheit für den Betrieb des Elektromotors – ohne anfällige elektronische Komponenten – gegeben.
Umweltfreundlicher Korrosionsschutz für Stahlteile Dank einer modernen Oberflächenbehandlung und Beschichtungstechnik unter der Bezeich-
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g mit Handlin pp: s e t r a lA Sm Contro it I .K S r icherhe de rt und S omfo rzeug. Mehr K nd Fah u r e r h für Fa
Hitze.Stabil. Die Sattelkipper S.KI 7.2 LIGHT mit Thermo-Vollisolierung für Stahl-Rundmulde oder für Aluminium-Kastenmulde. Mehr Info: www.cargobull.com
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len, Zylindern und Schläuchen, wartungsfreie Dichtungen und längere Wartungsintervalle tragen zu verringerten Stillstandszeiten bei.
HYVA
Transporteffizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit verbinden Die neue Hyva-Zylinderbaureihe Alpha steht ganz in der Produkttradition des Anbieters von Frontzylindern, die bei Kippfahrzeugen zum Einsatz kommen. Bei Alpha handelt es sich um die fünfte Generation von Frontkipplösungen, die Hyva in mehr als 30 Jahren auf den Markt gebracht hat. »Wir sind stolz darauf, dass wir unsere Position als Anbieter der leichtesten, schnellsten, leistungsfähigsten und sichersten Kipp-Lösungen für unsere Kunden behaupten können«, betont Jacob Biemond, Direktor F&E. Die Alpha-Zylinderbaureihe wurde im Laufe des letzten Jahres im Markt eingeführt, alle Fahrzeugbauer hätten mittlerweile auf die neue Generation umgestellt.
ie Alpha-Zylinder sollen sich insbesondere dadurch auszeichnen, dass sie bis zu einer gewissen Hubhöhe sowohl hochals auch niederdruckfähig sind. Bei der neuen Frontkipplösung
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sind die Hydraulikzylinder kleiner, leichter und robuster, können bei höheren Drücken betrieben werden und benötigen weniger Öl. Die Chassiskonsolen sind zudem gewichtsoptimiert. Die Kipphydraulik am Zugfahrzeug besitzt verbesserte Abschaltund Bedienfunktionen, am Zylinder angebrachte Kippventile, neue Behälter- und Filteroptionen sowie Pumpen, die bei bis zu 250 bar arbeiten. Diese genannten Verbesserungen unterstützen schnelleres Kippen, reduzierte Systemgrößen und reduziertes Gewicht, was sich in effizienteren Arbeitsabläufen, erhöhter Nutzlast und
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verringerten Betriebskosten niederschlagen dürfte. Reduzierter Platzbedarf für den Einbau, schneller Anschluss von Venti-
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Die Sicherheit wird durch neu gestaltete Zylinderüberlappungen und Führungssysteme sowie neue zylindermontierte HT-Kippventile mit neuer Überdrucksicherheit verbessert. Die Funktionen reduzieren die Risiken von Fahrzeugüberschlag und Schlauchbruch. §
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»Apple Car Play« und »Mirror Link« jetzt auch im Mercedes-Benz-Lkw
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HYVA
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Unternehmen Hyva, 1979 in den Niederlanden gegründet, verfügt über Produktionsstätten in Brasilien, China, Deutschland, Indien und Italien. Das Unternehmen ist in mehr als 130 Ländern aktiv, beschäftigt weltweit mehr als 2000 Mitarbeiter, unterhält 39 Niederlassungen und betreibt 13 Herstellerwerke. Der Kundenstamm von Hyva umfasst mehr als 25000 Kunden.
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Driving Global Safety
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Das Infotainment-System »Apple Car Play« integriert jetzt Mercedes-Benz in seine Fahrzeuge und sieht sich damit als Trendsetter bei der SmartphoneIntegration für Lkw-Fahrer. n Kombination mit dem Radiosystem »Multimedia Radio Touch« ist »Apple Car Play« in den aktuellen Modellen des Mercedes-Benz Actros, Antos und Arocs verfügbar. Es ermöglicht dem Fahrer, sein iPhone und eine Vielzahl seiner Apps sicher und komfortabel während der Fahrt zu nutzen. Für Kompatibilität mit Android-Smartphones ist das »Multimedia Radio Touch«
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auch mit »Mirror Link« – dem Pendant zu »Apple Car Play« – nutzbar. Über das »Multimedia Radio Touch« stehen dem Fahrer vier Menüs zur Verfügung. So hat er die Möglichkeit, sich zwischen dem Radio-, Medien-, Anrufenund Connect-Menü zu entscheiden. Sobald er das ConnectMenü wählt und sein Smartphone per USB anschließt, wird ihm über »Car Play« oder »Mirror Link« eine bestimmte Auswahl an Apps angezeigt. §
Daimler Stand B 243 5/2017
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DKS TECHNIK
Mit Korrosionsschutz vorbeugen und Reparaturkosten senken Nutzfahrzeuge werden meist unter extremen Bedingungen eingesetzt. Eine professionelle Konservierung, bestehend aus Hohlraum- und Unterbodenschutz bzw. Oberflächen- und Lackschutz, hilft Rost zu vermeiden und steigert letzlich die Qualität der Geräte und Fahrzeuge. Das Unternehmen DKS Technik empfiehlt für derartige Maßnahmen den Dinitrol-Rostschutz.
it professioneller Konser‐ vierung sind Nutzfahrzeu‐ ge länger und dauerhafter im Einsatz. Reparaturarbeiten wie Entrosten und Lackieren entfal‐ len. Zudem werde, wie man im Hause DKS Technik betont, der Wiederverkaufswert gesteigert. Während verrostete Fahrzeuge nur mehr als Ersatzteillager die‐ nen könnten, blieben Wert und Nutzbarkeit konservierter Fahr‐ zeuge bestmöglich erhalten. Kunden wie die Pappas‐ Gruppe, Liebherr und Rosenbau‐ er Feuerwehrfahrzeugtechnik vertrauen auf die Erfahrung und Beratung von DKS Technik. Seit 1968 beschäftigt sich das mitt‐
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Bei den »Unimog-Servicetagen« im April präsentierte DKS die Vorzüge des DinitrolKorrosionsschutzes. Das Bild zeigt einen Unimog, der nur teilweise (rechts) im letzten Oktober konserviert wurde und die Folgen (links) des fehlenden Schutzes. lerweile ISO‐zerti izierte Unter‐ nehmen mit dem Thema Rost‐ schutz, aber auch mit Klebetech‐ nik und Dichtmassen. Zum Ein‐ satz kommen vorrangig Produk‐ te der Marke Dinitrol, die auch von Erstausstattern eingesetzt werden.
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Für lange Nutzungsdauer und Werterhalt
Mit dem Dinitrol-Korrosionsschutz setzt DKS Technik auf kriechfähige Wachse statt Fette.
Dinitrol‐Ober lächen‐, ‐Unterbo‐ den‐ und ‐Hohlraumschutz soll Nutzfahrzeuge nicht nur wie neu aussehen lassen, sondern diese vor Korrosion und äußeren Ein‐ lüssen wie Salzwasser oder Steinschlägen schützen. Dinitrol‐ Produkte sind keine Fette, son‐ dern Wachse, sie dringen durch Schmutz‐ und Rostschichten und
bilden eine grif ige, klebefreie Schutzschicht. Spezielle Sprüh‐ sonden mit unterschiedlichen Spritzwinkeln sorgen dafür, so berichtetet der Anbieter, dass die Rostschutzmittel in alle Fu‐ gen und Nischen vordringen und tatsächlich alle Flächen nahtlos geschützt werden. Die Produkte durchlaufen mehrere Testverfahren. Luft‐ feuchtigkeits‐ und Korrosions‐ Zyklustests hätten, so DKS Tech‐ nik, die Qualität der Dinitrol‐Pro‐ dukte bereits bestätigt. Auch nach 1 000 Stunden Salzsprüh‐ oder Schwitzwassertest sei kei‐ ne Korrosion zu inden. Zudem würden die Produkte auf Kälte‐ resistenz und UV‐Beständigkeit geprüft. §
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Ein Baukasten mit System
Universal-Werkzeugkoffer für 16 Bremstypen
Im »Nullkommanichts« die gesamte Werkstatt im Kofferraum verstauen, das soll dank eines speziellen »Klicks« künftig ganz einfach mit der mobilen Arbeitsstation »e.s. workmo« von Engelbert Strauss möglich werden. ie neue »e.s. workmo«-Serie soll die Werkzeugsammlung zu einer perfekt organisierten Werkstatt auf Rädern verwandeln. Mit dem modularen Stapelsystem werden die unterschiedlichen Bausteine einfach zusammengeklickt. Dadurch ergeben sich zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten, bei denen Profis
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aus allen Gewerken ihre persönliche Wunschzusammenstellung finden. Workmo ist zwar eine Arbeitsstation, aber sie ist alles andere als stationär: In Verbindung mit Transportroller oder Transportkufen ist das Werkzeug auf der Baustelle schnell von A nach B gebracht. Dank des flexiblen Klicksystems sind die Module außerdem schnell auseinandergebaut, sicher im Fahrzeug verladen und bereit für den nächsten Einsatz. §
SAF-HOLLAND
SAF-HOLLAND
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Anwender können den Universal-Werkzeugkoffer bislang für diese Bremsen einsetzen: SAF-Holland (SBS2220H0, SBS1918H0, SBS2220K0), Knorr (SB/SN6, SB/SN7, SK7, SM/SL7 sowie ST7), Wabco (PAN-19-1, PAN-19-2 plus, PAN-22-1) und Haldex (DBT22LT – Modul T, DBT19LT –Modul T).
Engelbert Strauss Stand AH 07
Alles auf einen Griff: Ein neuer Universal-Werkzeugkoffer von SAF-Holland enthält alle notwendigen Werkzeuge, um 16 verschiedene Typen an Scheibenbremsen zu reparieren oder instand zu setzen. er kompakte UniversalWerkzeugkoffer erleichtert im Werkstattalltag die Wartung von Bremssätteln und hilft damit, Zeit einzusparen. Die Utensilien des neuen Reparatursets sind übersichtlich angeordnet und jederzeit mit einem Griff verfügbar. »Jedes Werkzeug hat seinen festen Platz im Koffer. Sollte mal etwas fehlen oder abhandenkommen, ist jedes Teil auch einzeln über den SAF-Holland-Aftermarket nachbestellbar«, be-
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Ordentlich Flexibilität verspricht Engelbert Strauss mit seiner mobilen Arbeitsstation »e.s. workmo«.
tont Markus Prößler, Leiter Produktmanagement Aftermarket Europe bei SAF-Holland. Wird der Kunststoffkoffer gerade nicht benötigt, ist er rasch zugeklappt und platzsparend verstaut. Die Anleitung, die dem Universal-Werkzeugkoffer beiliegt, erklärt detailliert, wozu die Werkzeuge verwendet werden und für welchen herstellerspezifischen Achs- und Bremsentyp sie ausgelegt sind. Mit dem praktischen SAF-Holland-Reparatursatz lassen sich Bremssättel unterschiedlicher Anbieter warten bzw. reparieren. »Unter anderen arbeiten wir derzeit daran, unseren Bremsenkoffer auf weitere Bremsentypen auszuweiten, um unseren Kunden die bestmögliche Reparaturlösung anzubieten«, kündigt Prößler an. §
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Umschalt-Ventilatoren zur Kühlerreinigung
weniger Lärm
mehr Leistung
spart 30% der Lüfter-Antriebsleistung (Uni Karlsruhe 2013)
weniger Verbrauch
www.youtube.com/cleanfixgf
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Auf die Austat Austattung tung kommt mt es an. a
Wiederholgenau verschrauben und alle Daten aufzeichnen
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Hytorc bietet mit dem Lion Gun ein akkubetriebenes Präzisionsverschraubungssystem an, das automatisch alle Daten des Verschraubungsvorgangs aufzeichnet. Der Anbieter hydraulischer und pneumatischer Verschraubungstechnik hat den handlichen, kabellos betriebenen Schrauber für Anwender entwickelt, die drehmomentgenau zwischen 30 Nm und 330 Nm verschrauben müssen.
Maximal einfach
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esteuert wird der Lion Gun über ein LCD-Display an der Stirnseite. Hier legt der Bediener das gewünschte Drehmoment oder nach Bedarf den Drehwinkel fest. Beide Werte ruft der Schrauber dann wiederholgenau auf Knopfdruck Schraube für Schraube ab. Das Display soll zudem für weniger Fehlbedienungen sorgen, weil es alle relevanten Informationen zum Verschraubungsvorgang
HYTORC-BARBARINO & KILP
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Am Ende eines Arbeitstags überträgt der Schrauber per USB-Schnittstelle sämtliche Messwerte an einen PC, sodass eine einwandfreie Dokumentation aller Schraubvorgänge erfolgt, ohne den Anwender tagsüber damit zu behelligen.« Patrick Junkers, Geschäftsführer Hytorc-Barbarino & Kilp GmbH
deutlich anzeigt. Fehler durch falsche Interpretation der Werte sollen damit quasi ausgeschlossen werden.
Aufzeichnungsfunktion »Der Clou des Lion ist seine Aufzeichnungsfunktion. Per USBSchnittstelle überträgt der Schrauber am Ende eines Arbeitstags sämtliche Messwerte an einen PC, sodass eine einwandfreie Dokumentation aller Schraubvorgänge erfolgt, ohne den Anwender tagsüber damit 5/2017
HYTORC
HytorcAkkuschrauber Hytorc Lion Gun.
zu behelligen«, sagt Patrick Junkers, Geschäftsführer HytorcBarbarino & Kilp. Der 3,5 kg leichte Schrauber kommt mit einem 18-V-Akku (4,1 Ah, LiIon), der nach Anbieterangaben doppelt so lange durchhalten soll wie herkömmliche Akkus und binnen einer Stunde zu 80 % geladen werden könne. Typischerweise lassen sich 100 bis 200 Verschraubungsvorgänge mit einer Ladung absolvieren. Durch Wechselakkus lässt sich die Einsatzzeit ausdehnen. Das Werkzeug erzeugt im Betrieb einen Geräuschpegel von 70 dB bis 75 dB. Mit dem Lion Gun können Anwender ohne Gehörschutz arbeiten. Betreiben lässt sich der Lion Gun auch ohne Reaktionsarm und Gegenhalteschlüssel, beispielsweise durch den Einsatz von verdrehsicheren Unterlegscheiben. Zudem stellt Hytorc für vielfältige Einsatzzwecke Erweiterungen wie Antriebe für die verdrehsicheren Unterlegscheiben oder einstellbare Sonderreaktionsarme bereit. §
Für alle, die wissen was sie wollen… Leidenschaft für Nutzfahrzeuge seit 1934
… der Kögel Asphalt-Mulden-Kipper Mit 24 m3 und 27 m3 Ladevolumen Mit vollisolierter Mulde Auch als 2-Achs- oder 3-AchsStahlvariante
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SONAX
Spezialist stellt neue Professional-Serie vor Im Segment der Pkw-Pflege gilt Sonax als Marktführer auf dem deutschen Markt. Das in mehr als 100 Ländern tätige Unternehmen nimmt längst aber auch den Profi-Bereich ins Blickfeld und hat Anfang April am Firmensitz in Neuburg an der Donau bei Ingolstadt seine weiterentwickelte Professional-Serie für technische Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorgestellt. Wie Richard Hanauer als Sonax-Produktmanager International betonte, habe man die neue Serie speziell für Industrie sowie Handwerk und die Einsatzfelder »Schützen«, »Schmieren« und »Reinigen« entwickelt. eit 1950 am Markt, entwickelt und produziert das in vierter Generation geführte Familienunternehmen aus Neuburg an der Donau heute neben zahlreichen Artikeln für die Autopflege auch ein breites Sorti-
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sein, sondern haben diese auch in den Entwicklungsprozess mit eingebunden«, so Dietrich. Der hohe Anspruch an das Produkt begründe auch, warum die Entwicklungszeit zwischen rund zwölf und 15 Monaten gelegen habe, teilweise liefen bis zu 90 Entwicklungsprozesse parallel.
Damit es sauber und wie geschmiert läuft
Wir haben die neue Serie speziell für Industrie und Handwerk und die Einsatzfelder Schützen, Schmieren und Reinigen entwickelt.« Richard Hanauer, Sonax-Produktmanager International
ment mit Spezialprodukten für Industrie und Werkstatt. Mit rund 350 Mitarbeitern erwirtschaftete Sonax im Vorjahr einen Umsatz von mehr als 100 Mio. Euro. Produziert und entwickelt werde, wie Jörg Dietrich, Verkaufsleiter Industriegeschäft, anlässlich der Präsentation der neuen Professional-Serie unterstrich, ausschließlich am Stammsitz in Neuburg. »Der Name Sonax ist heute auch eine Verpflichtung. Wir wollen nicht nur für die Kunden jederzeit erreichbar
Sonax Stand H 808
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Sonax bietet seine mehr als 25 unterschiedliche Produkte umfassende Professional-Serie jetzt in einer in gelber Grundfarbe gehaltenen Aufmachung an. Damit soll sich künftig das für technische Einsatzbereiche konzipierte Programm deutlich vom Autopflegesortiment absetzen. Innerhalb der Professional-Serie ordnet Sonax die Produkte mithilfe von Piktogrammen den Anwendungsgebieten »Schützen«, »Schmieren« und »Reinigen« zu. Mehrsprachige Etiketten tragen
SONAX
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Die in gelber Grundfarbe gehaltene neue »Professional«-Serie wurde speziell für technische Einsatzbereiche konzipiert. Mittels eines neuen Icon-Systems verzichteten die Produktverpackungen auf Fotos und setzen auf international gängige Symbole. Innovativ gibt sich das »Easy Spray«-Doppelsprühsystem, mit dem Sonax aktuell zehn Artikel aus der Professional-Serie aufwertet. zur Verständlichkeit und sicheren Handhabung bei. Richard Hanauer unterstrich, dass nicht nur die Verpackung geändert wurde, »auch die Rezepturen haben wir wesentlich verbessert und noch optimaler auf die jeweiligen Einsatzgebiete hin abgestimmt«.
»Easy« gesprüht Innovativ gibt sich das »Easy Spray«-Doppelsprühsystem, mit dem Sonax aktuell zehn Artikel aus der Professional-Serie aufwertet. Der Sprühkopf, der sich bereits bei den Sonax-Multifunktionsölen bewährt hat, ermöglicht den einfachen Wechsel zwischen flächigem und punktgenauem Produktauftrag. Vorteil des Systems ist, dass dieser Wechsel ohne lästiges Umste-
Sonax entwickelt und produziert ausschließlich am Stammsitz in Neuburg an der Donau.« Jörg Dietrich, Verkaufsleiter Industriegeschäft
cken eines Sprührohrs oder Austauschen des kompletten Sprühkopfes möglich ist. Selbst bei Arbeiten »über Kopf« ermöglicht das Ventil eine Entleerung der Dose bis zum letzten Tropfen. tü §
Fakten Die Professional-Serie von Sonax bietet mehr als 25 unterschiedliche Produkte > Fünf Spezialreiniger für unterschiedliche Einsatzbereiche gibt Sonax den Profis an die Hand: Neu im Programm ist der »Professional Industrie- und Montagereiniger« mit hohem Wirkungsgrad und temporärem Korrosionsschutz. Ergänzt wird das Segment durch den »Professional Elektronik- und Kontaktreiniger«, »Professional Bremsen- und Teilereiniger«, »Professional Multi-Reinigungsschaum« und den »Professional Klebstoffrest-Entferner«. > Beste Ergebnisse für Schmier- und Montagearbeiten versprechen der »Professional Power-Eis-Rostlöser«, das »Professional Haftschmier-Spray«, »Professional Antihaft-Trockenschmier-Spray«, »Professional PTFE Sprühfett Weiß«, »Professional Bohr- und Schneidöl«, »Professional Silikonspray« und das »Sonax Professional Lecksuchspray«. > Perfekten Oberflächenschutz versprechen das »Professional Zink-Alu-Spray«, das »Professional Spezialkonservierungswachs« und der »Professional Edelstahlpflegeschaum«. > Fester Bestandteil der Professional-Produktgruppe sind die Multifunktionsöle »SX90 Plus« und »SX90 Bio«. »SX90 Plus« gilt nicht nur durch die extreme Schmierwirkung als Allrounder im täglichen Werkstatteinsatz. Es dient als Rostlöser, Korrosionsschutz, Schmierstoff, Reiniger oder Kontaktspray. Die umweltfreundliche Weiterentwicklung des klassisches Multifunktionsöls ist »SX90 Bio«. Das biologisch abbaubare Produkt zielt auf die Einsatzbereiche ab, in denen klassische Multifunktionsöle nicht in Frage kommen.
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TSCHANN-BAYERN
an für Das auflagenstarke Fachorg
äte Baumaschinen | Bauger Baufahrzeuge
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März 2017
in.eu
3 Das auflagenstarke Fachorg an für
MAGAZIN 03/2017
Baumaschinen | Bauger äte Baufahrzeuge
in.eu
April 2017
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MAGAZIN 04/2017
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SONDERTHEMA
»Arbeitssicherheit«
in den Arbeitsbühnen-Markt IM BLICKPUNKT JCB: Einstieg vor einem Quantensprung« 46. VDBUM-Seminar: »Stehen Mobicat Wie der Backenbrecher GEWINNUNG Kleemann: Der ankurbelt ABBRUCH Kiesel: MC 110 Z Evo die Produktion Räume 2 – ein Multi-Talent für enge Abbruchroboter KMD-RDC2
MESSE-AUSGABE
IM BLICKPUNKT Volvo CE: »Starker Standort Hameln« – Erket: Warum Atlas Copco Erkat KÖLSCH kaufen konnte VERKEHRSW EGEBAU Wirtgen Group: Autobahnsanierung Premiere mit aus einer Hand der neuen KANAL- UND ROHRLEITU NGSBAU Engcon: Produktlinie »Ecotec« Mit Q-Safe und EC-Oil rentabler baggern Seite 60
20 Jahre
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www.baumagazin.eu |
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TIPPS FÜR UNTERNEHMEN
Auch Unternehmen können die Trendwende zu mehr Elektrofahrzeugen mitgestalten. Der Fiskus sponsert jetzt die Elektromobilität von Mitarbeitern. Arbeitgeber und Arbeitnehmer profitieren gleichermaßen. Richtig gestaltet, fallen keine Steuern und Sozialbeiträge an. nternehmen müssen sich heutzutage einiges einfallen lassen, um im Wettbewerb um quali izierte Kräfte zu punkten. Traditionell unterstützen viele Firmen ihre Mitarbeiter mit Ge‐ haltsextras wie Jobtickets oder Tankgutscheinen. Eine zeitgemä‐ ßes Gehaltsextra eröffnet das neue Gesetz zur steuerlichen Förderung von Elektromobilität im Straßenverkehr. Arbeitgeber können Festangestellten und Leiharbeitnehmern das Au la‐ den von Elektrofahrzeugen steu‐ er‐ und abgabenfrei inanzieren. Firmenlenker sollten jetzt auch das Thema Elektromobilität als Gehaltsextra in Erwägung zie‐ hen. So können Unternehmen sich als moderner Arbeitgeber präsentieren und steuerliche Vorteile nutzen.
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Nutzung von Elektrofahrzeugen steuerfrei sponsern
TIM RECKMANN / PIXELIO.DE
Das neue Gesetz soll Elektro‐ und Hybridfahrzeuge attraktiver machen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Um dies zu
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erreichen, motiviert der Gesetz‐ geber Unternehmen zum Au bau und Betrieb von Ladeeinrichtun‐ gen. Das Prinzip: Zusätzlich zum Arbeitslohn können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern die Nutzung von Elektrofahrzeugen steuer‐ frei sponsern. Begünstigt ist so‐ wohl das Au laden von Privatau‐ tos als auch von privat genutzten Dienst‐Pkw, die nicht nach der 1‐ %‐Methode versteuert werden. Damit nicht genug: Gleiches gilt auch für E‐Bikes und Pedelecs mit einer Leistung von über 250 W oder einer Höchstge‐ schwindigkeit von mehr als 25 km/h – diese sind ebenso wie Pkw zulassungsp lichtig. Die Steuerbefreiung gilt unbegrenzt. Der Fiskus limitiert weder die Kostenhöhe, noch die Anzahl der begünstigten Fahrzeuge. Voraus‐ setzung ist, dass die Ladevorgän‐ ge im Betrieb des Arbeitgebers oder eines verbundenen Unter‐ nehmens erfolgen. Steuervorteile gewährt der Fiskus nicht nur auf dem Firmen‐ gelände, sondern auch beim Mit‐
arbeiter zu Hause. Hier sponsert das Finanzamt alle Kosten rund um die Ladestation etwa in der Privatgarage, jedoch nicht das Au laden selbst. Das Gehaltsex‐ tra bleibt steuerfrei, wenn Fir‐ men Geräte zeitweise unentgelt‐ lich oder verbilligt zur privaten Nutzung überlassen. Begünstigt ist neben der Anschaffung des Ladegerätes auch die Inbetrieb‐ nahme und Wartung.
Überlassungsvertrag
Grundlage ist ein Überlassungs‐ vertrag, der alle Modalitäten re‐ gelt. Der Vertrag sollte nicht nur arbeitsrechtliche, sondern auch alle steuerlichen Aspekte be‐ rücksichtigen, damit es für die Vertragspartner nicht zu bösen Überraschungen kommt. Hierzu zählen etwa die Nutzungsdauer und die Rückgabebedingungen. Andernfalls drohen spätestens bei der nächsten Betriebsprü‐ fung saftige Nachzahlungen. Da‐ rüber hinaus sollten die Ver‐ tragspartner die Haftung bei Schäden oder Diebstahl sowie die Nutzung durch Dritte regeln. Im Dialog mit ihren Fachbera‐ tern können Firmen sinnvolle Gestaltungsoptionen ausloten. Die Großzügigkeit des Fiskus hat Grenzen. Nicht steuerbefreit sind Geräte, die in den dauerhaften Besitz von Mitarbei‐ tern übergehen. Hier räumt der Gesetz‐ geber immerhin noch eine pauschale Lohn‐ versteuerung mit 25 % der Aufwen‐ dungen ein. Gleiches gilt für den Fall, dass Arbeitnehmer selbst eine Ladestation an‐ schaffen und der Ar‐ beitgeber die Kosten ganz oder teilweise übernimmt. In jedem Fall sollten Firmen den Aufwand immer genau dokumentie‐
WWS
Trumpfkarte Elektromobilität
Person Stefan Rattay ist Steuerberater und Fachberater für internationales Steuerrecht der Kanzlei WWS Wirtz, Walter, Schmitz in Aachen. Sein Tätigkeitsschwerpunkt ist die steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung von mittelständischen Unternehmen insbesondere im Bereich des internationalen Steuerrechts. Die WWS ist eine überregional tätige, mittelständische Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Rechtsberatungskanzlei an drei Standorten am Niederrhein.
ren und Belege wie Rechnungen und Kontoauszüge zum jeweili‐ gen Lohnkonto nehmen. So las‐ sen sich Rückfragen von Finanz‐ beamten leichter klären.
Gegenleistungen sind tabu
Auch bei der Elektromobilität müssen Unternehmen die steu‐ erlichen Grundsätze für Gehalts‐ extras genau einhalten. Firmen dürfen Zuwendungen nur zu‐ sätzlich zum vertraglich verein‐ barten Arbeitslohn gewähren. Ei‐ ne Umwandlung von Gehaltsbe‐ standteilen führt zum Verlust der Steuerbefreiung. Auch Ge‐ genleistungen des Arbeitneh‐ mers wie Mehrarbeit oder Lohn‐ verzicht sind tabu. Besondere Vorsicht ist bei der Einstellung neuer Mitarbeiter geboten. Zusa‐ gen im Rahmen der Gehaltsver‐ handlung wertet das Finanzamt schnell als regulären Gehaltsbe‐ standteil. Firmen sollten bei Ge‐ haltsextras immer eine separate Vereinbarung abschließen und zusammen mit den Lohnunterla‐ gen au bewahren. § 5/2017
Händlernachrichten, Auszeichnungen, Jubiläen, Veranstaltungen
Aktuelles
Premiere für »Kempf-Erlebnistage« im Westerwälder Industrie-Erlebnispark O KEMPF – Der Bad Marienberger Karosseriebauspezialist Kempf
DOMINK PELLER
lud Ende April zur ersten Auflage seiner »Erlebnistage« in den, in der Westerwälder Nachbarschaft gelegenen, Tertiär- und IndustrieErlebnispark Stöffel. Der ehemalige Basaltabbau bot eine ideale Umgebung, um die Kippertechnik von Kempf in typischen Einsatzfeldern zu demonstrieren.
Auf rund 140 ha verbindet der Tertiär- und Industrie-Erlebnispark Stöffel im Westerwald die industrielle Geschichte des hier im Jahr 2000 stillgelegten Basaltabbaus mit einer Fossillagerstätte aus dem Tertiär. Der Park bot Ende April die Kulisse für die »1. Kempf-Erlebnistage«.
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or der Kulisse der industriellen Geschichte des Stöffel-Parks sahen die Besucher der »Kempf-Erlebnistage« eine Produktschau, die von den ersten Entwicklungen des Firmengründers aus den 1950erJahren bis zu denen des heutigen
Unternehmens reichten. Fahrzeugbau Kempf war 1950 im rheinlandpfälzischen Teil des Westerwaldes von Walter Kempf, einem gelernten Schlosser, gegründet worden. Kempf kaufte damals Pkw aus der Vorkriegszeit und baute diese um
Vor den erhalten gebliebenen historischen Industriebauten aus Zeiten der Basaltverarbeitung präsentierte Kempf einen Querschnitt seiner Produkte aus sieben Jahrzehnten des Firmenbestehens. zu Zugmaschinen für die Landwirtschaft, spezialisierte sich aber früh schon auf Neuentwicklungen. Das Unternehmen wird heute in zweiter Generation von Kempfs Söhnen Norbert und Heinz geführt. Vor drei Jahren trat zudem mit Daniel Dreßler ein Enkel des Firmengründers in die Geschäftsleitung ein. Im Jahr 2014 erweiterte Kempf zuletzt die Produktionsflächen, errichtete eine Halle mit PortalSchweißanlage sowie Schweißroboter und legte ein besonderes Sortimentsaugenmerk auf ThermoMuldenkipper. Neben Markterfolgen in Skandinavien setzt Kempf mit diesen Produkten heute erfolgreich auf den deutschen Markt (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 11/15, Seite 30). Erfahrungen aus diesem Segment flossen in die ebenfalls angebotene MuldenNachrüstung ein. Im Vorjahr erwei-
terten die Westerwälder ihr Sortiment im Nutzfahrzeugsektor zudem mit dem Vertrieb von VDL-Containerwechselsystemen. Hinzu kommen aus eigener Konstruktion die Kempf-Schlittenanhänger und -Außenrollenanhänger für den Transport von Abrollcontainern mit 5 500 mm bis 7 000 mm Länge (bauMAGAZIN 8/16, Seite 124). Technikpartner vor Ort Zu den Erlebnistagen öffnete das Westerwälder Unternehmen auch die Werkstore in den nahegelegenen Produktionsanlagen in Bad Marienberg. Kempf-Mitarbeiter erläuterten bei Führungen die Pluspunkte der eigenen Produkte. Auch Technologieparter des Karosseriebauspezialisten wie SAF-HOLLAND, Jost, BPW, Hardox, Knorr Bremse, Wabco, Hella und Hyva präsentiertü § ten ihre Entwicklungen.
Meilenstein gefeiert: 150 000 Schnellwechsler produziert
O LEHNHOFF – Im Jahr 1989 verkaufte Lehnhoff Hartstahl
Mitte der 1980er-Jahre gab es in einigen europäischen Nachbarländern bereits erste Schnellwechselsysteme anderer Anbieter. Allerdings klagten Anwender über deren Qualität, sodass Peter A. Lehnhoff die Herausforderung annahm und in seinem Unternehmen die Entwicklung des eigenen Schnellwechselsystems Lehmatic für den deutschen Markt forcierte. 1989 ging Lehnhoff dann in den Vertrieb des eigenen Schnellwechselsystems, allerdings konnte man im ersten Jahr in Deutschland nur neun Stück des Schnellwechselsystems verkaufen. Doch die ständige Weiterentwicklung der Schnellwechsler über weitere Baggerklassen und ein unermüdliches Vertriebsteam trugen dazu bei, auch die deutschen Bauunternehmer von der Wirtschaftlichkeit zu überzeugen und damit auch die Nachfrage des Handels anzukurbeln. Das goldene Jubiläumsexemplar ist ein mechanischer MS21-Schnellwechsler. Der Trend geht allerdings heute deutlich in
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LEHNHOFF
die ersten eigens entwickelten Schnellwechselsysteme. Kürzlich haben die Badener das bereits 150 000. Schnellwechselsystem absetzen können.
Anlässlich des 150000. Schnellwechslers aus dem Hause Lehnhoff hat sich die stolze Belegschaft versammelt. Richtung der hydraulischen und vollhydraulischen Modelle. Mittlerweile bietet Lehnhoff für Hydraulikbagger von 1 t bis 130 t Betriebsgewicht sowohl mechanische (von 1 t bis 40 t), hydraulische (von 1 t bis 130 t) und vollhydraulische Schnellwechselsysteme (von 2 t bis 130 t) an. §
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IIIIIIIIIIIII Aktuelles
Liebherr-Werk Bischofshofen liefert 50 000. Radlader aus O LIEBHERR – Der 50 000. Liebherr-Radlader ist jetzt
D
ie Auslieferung des 50 000. Radladers unterstreicht eine nachhaltig positive Entwicklung des Liebherr-Werks Bischofshofen, dem weltweiten Kompetenzzentrum für Liebherr-Radlader. Seit Jahrzehnten setzen die RadladerExperten hier Meilensteine in Sachen Technologie und Design. Das gilt auch für den Jubiläums-Radlader L 566 XPower. »Die Geiger-Unternehmensgruppe ist für uns ein besonderer Partner. Uns verbindet
nicht nur eine lange Geschäftsbeziehung. Als innovative und nachhaltige Familienunternehmen teilen wir die gleichen Grundwerte. Daher ist es für mich eine große Freude, den 50 000. Liebherr-Radlader an die Firma Geiger übergeben zu dürfen«, betonte Martin Gschwend, Geschäftsführer Vertrieb der Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH. Geiger setzt den L 566 XPower künftig für Gewinnungszwecke in einem Steinbruch ein. Der Radlader
»Show-Parcours« bei den Apolczer-Aktionstagen präsentierte auch Rockster-Technik
LIEBHERR
bei der Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH vom Band gelaufen. Die Jubiläums-Maschine, ein L 566 XPower, geht an die Geiger-Unternehmensgruppe aus dem Allgäu. Pius Geiger, geschäftsführender Gesellschafter, und Gernot Beer, Geschäftsführer Geiger Logistik, sind nach Bischofshofen gereist, um den Radlader persönlich zu übernehmen.
Übergabe des 50000. Radladers an die Geiger-Unternehmensgruppe: Klaus Kühner (Geschäftsführer Vertrieb Liebherr-Baumaschinen Vertriebs- und Service), Alexander Mair (Geschäftsführer Produktion Liebherr-Werk Bischofshofen), Martin Gschwend (Geschäftsführer Vertrieb Liebherr-Werk Bischofshofen), Pius Geiger (geschäftsführender Gesellschafter Geiger-Unternehmensgruppe), Gernot Beer (Geschäftsführer Geiger Logistik), Johann Stickler (Technischer Leiter und Geschäftsführer LiebherrWerk Bischofshofen; v. li. n. re.). transportiert dort Material innerhalb des Steinbruchs, belädt Lkw sowie Dumper und beräumt eine gewaltige Wasserbausteinsortieranlage. Zum Jubiläum hat Liebherr für den L 566 XPower eine außergewöhnliche Lackierung umgesetzt.
Mit der Kombination aus Gold und den Geiger-Unternehmensfarben soll der Radlader auch in Sachen Design die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das Liebherr-Werk Bischofshofen bietet auf Kundenwunsch sämtliche Sonderlackierungen di§ rekt ab Werk an.
Gebrauchtmaschinenportal used.manitou.com erneuert
O MANITOU – Eine neue Version der Webseite used.manitou.com
APOLCZER BAUMASCHINEN
hat jetzt die Manitou Group, führender Hersteller geländegängiger Flurfördergeräte, eingeführt. Die Plattform, mit der Manitou den Vertrieb gebrauchter Geräte modernisieren will, erscheint in neuer Optik mit intuitiver Benutzeroberfläche.
Brechen, Sieben und Aufhalden in Perfektion: Der Show-Parcours der ApolczerAktionstage zeigte die Aufbereitung und Lagerung von Humus, Erdreich, Kies und Sand mit hoher Leistung. Im Einsatz waren ein Rockster-Prallbrecher R 1000 S, die Zemmler-Trommelsiebanlagen MS 1600, MS 4200 sowie MS 5200, das EdgeHaldenband TS 65-40 und eine Xava-Siebanlage LS 28. Im Rockster R 1000 S arbeitete ein Franzoi-Backenbrecher.
O ROCKSTER RECYCLER – Ende März veranstalte Apolczer Baumaschinen in Neumarkt-Pölling (Oberpfalz) seine diesjährigen Aktionstage. Neben anderen Herstellern war auch der österreichische Brecherspezialist Rockster Recycler mit dabei. Neben diversen Apolczer-Siebanlagen wurde hier der neue mobile Prallbrecher R 1000 S von Rockster vorgestellt. Besonderes Augenmerk richtete sich auf eine Brecherkette mit vorgeschaltetem Backenbrecher, der den Rockster-Prallbrecher »fütterte«. Gebrochener Bauschutt wurde direkt in eine Doppeltrommelsiebanlage übergeben und von dort über ein Haldenband abtransportiert. §
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Auf der neuen Benutzeroberfläche werden Informationen mit nur wenigen Klicks angezeigt. Auch die Suchfunktionen wurden verbessert. Wenn der Kunde die Homepage öffnet, kann er nach drei Suchkriterien filtern, die die Mehrheit der Anfragen abdecken (»Modell«, »Marke« und »Land«). Entsprechend seiner Suchkriterien werden zahlreiche Angebote angezeigt. Jede Anzeige ist mit einem autorisierten Vertragshändler von Manitou verlinkt. Die Händler laden die Listen persönlich hoch, um zu gewährleisten, dass die zu verkaufenden Maschinen zuvor von Fachmännern geprüft und freigegeben wurden. Wenn der Bediener eine Liste ausgewählt hat, kann er zwischen weiteren drei Optionen wählen: Rückruf durch den Manitou Händler innerhalb eines gewünschten Zeitraums, eine E-Mail an den Händler senden, oder direkt den zuständigen Vertriebsmitarbeiter kontaktieren. Eine andere Funktion ermöglicht es dem Bediener, sich benachrichtigen zu lassen, wenn die für ihn richtige Maschine noch nicht in den Angeboten war. Er erhält dann automatisch eine E-Mail, wenn ein passendes Angebot veröffentlicht wurde. Die Webseite used.manitou.com umfasst rund 1000 Angebote autorisierter Manitou-Händler. §
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SBM Verlag GmbH – der Medienpartner für die Bauindustrie sucht zum nächstmöglichen Termin einen Mitarbeiter (m/w) als
VOLONTÄR(IN) für das bauMAGAZIN Die SBM Verlag GmbH mit Sitz in Kempten im Allgäu ist mit seinen B2B-Publikationen bauMAGAZIN, baustoffPARTNER und bauSICHERHEIT einer der führenden Verlage für die Bauindustrie in Deutschland. Das 1997 gegründete Verlagshaus mit derzeit gut 20 festen und freien Mitarbeiten hat sich kontinuierlich zu einem modernen Medienunternehmen weiterentwickelt. Das bauMAGAZIN erscheint monatlich mit einer durchschnittlichen Auflage von ca. 18.500 Exemplaren. Der Schwerpunkt unserer Berichterstattung liegt bei der Vorstellung sowie den Einsatzberichten von neuen und innovativen Baumaschinen, Baugeräten und Baufahrzeugen. Darüber hinaus berichten wir ausführlich über alle relevanten Messen sowie über wirtschaftliche Hintergründe und porträtieren Unternehmen. WAS WIR IHNEN BIETEN ■ ein zweijähriges crossmediales Volontariat (Print/Online) zum/r Fachzeitschriftenredakteur/in ■ Erlernen des kompletten journalistischen Handwerks ■ ein tarifgebundenes Arbeitsverhältnis ■ Außerbetriebliche Weiterbildung ■ ein interessantes und abwechslungsreiches Aufgabenfeld ■ flexible Strukturen, flache Hierarchien und ein motiviertes und kollegiales Team ■ Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der Redaktion ■ einen Arbeitsplatz in einer der schönsten Regionen Deutschlands mit hohem Freizeitwert
UNSER ANGEBOT ■ Sie haben Abitur und/oder ein abgeschlossenes Studium ■ Sie verfügen über erste redaktionelle Erfahrungen – sei es aus Studium, Praktikum oder freier Mitarbeit ■ Sie haben ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten ■ Ihre Deutschkenntnisse sind hervorragend, Ihre Englischkenntnisse sehr gut ■ Sie haben fundierte Mac/PC-Kenntnisse ■ Sie interessieren sich nicht nur für Baumaschinen, Baugeräte und Baufahrzeuge, sondern auch für die Menschen, die sie entwickeln, produzieren und bedienen ■ Sie besitzen den Führerschein Klasse B
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IIIIIIIIIIIII Aktuelles
ALEXANDER BOPPERT / STEHR
Hausausstellung auf dem Testgelände »Stehrodrom« war ein voller Erfolg O STEHR – Auf seinem weitläufigen Testgelände »Stehrodrom« bot
das Schwalmtaler Unternehmen Stehr Mitte Mai unter dem Motto »Maschinen selber testen … denn nur so erkennt man die Besten« im Rahmen einer Hausausstellung einen umfangreichen Einblick in sein Produktsortiment.
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eben Bekanntem und Bewährtem gab es einige Highlights, die das erste Mal öffentlich gezeigt wurden: So waren beispielsweise der neue Kramer-Elektroradlader mit Stehr-Plattenverdichter oder Kramer- und Wacker-NeusonRadlader mit Hochleistungshydraulik zu sehen. Vorgestellt wurde auch das neue Bodenstabilisierungssystem 24-3 – speziell für kleine Baustellen – mit dem Bindemittel staubfrei in den Boden gemischt wird, wie auch neu konzipierte Bindemit-
telstreuer mit einem Volumen von 8 m³ und 14 m³. Das Besondere an ihnen ist die rahmenlose Konstruktion des Behälters, den man einfach auf einen Anhänger oder eine Kipperpritsche legt. Dabei wird zum Transport eines Tiefladers die Pritsche hinten hochgekippt, das Zugmaul wird frei und der Tieflader mit Schlepper und Fräse kann angehängt werden. Als »Hingucker« erwies sich auch der Fendt 1050 mit der stärksten Stehr-Bodenstabilisierungsfräse des Typs SBF 24/2 im
Gramenz frischt KompaktgeräteFlotte mit 22 Cat-Neumaschinen auf
O ZEPPELIN BAUMASCHINEN – Zum Start in die Bausaison
Einsatz. Auch auf dem Verdichtungsparcours war der Andrang groß. Hier zeigten die neuen StehrPlattenverdichter in Breiten bis zu 4 500 mm in sämtlichen Variationen ihre Vorzüge gegenüber einem fast neuen Walzenzug. Die Verdich-
tungswerte konnten von den sachkundigen Besuchern selbst gemessen werden. Dass dies fast ohne Schwingungen in der Umgebung möglich ist, wurde mit dem Wasserglastest – auch eine Erfindung von § Jürgen Stehr – bewiesen.
Kärcher setzt auf EVB BauPunkt – Kooperation »bei Marktbearbeitung nicht mehr wegzudenken«
O EVB BAUPUNKT – Die Göppinger Einkaufs- und Handels-
gemeinschaft EVB BauPunkt intensiviert die Zusammenarbeit mit der Industrie. »Wir unterstützen unsere Vertragslieferanten, wo immer wir dies können«, sagt Geschäftsführer Steffen Eberle. Und die Botschaft komme an, wie das Beispiel Kärcher zeige. »Bei der Marktbearbeitung ist die EVB BauPunkt nicht mehr wegzudenken«, bestätigt Mark Umbach, Kärcher Key Account Management Vertrieb.
ZEPPELIN BAUMASCHINEN
BRIELMAIER
rüstet sich die Wiesbadener Unternehmensgruppe Gramenz: 45 neue Geräte, darunter 22 Radlader von Cat, standen aufgereiht in Reih und Glied, bevor sie in der grünen statt in typisch schwarzgelber Cat-Lackierung ihren Dienst antraten.
Viel Platz für Praxistests bot die Stehr-Hausausstellung den insgesamt rund 5000 Besuchern aus 23 Ländern. Für 2018 ist eine Fortsetzung der Veranstaltung geplant.
Bei der Übergabe der 22 Cat-Kompakten: Firmeninhaber Roland Gramenz (2. v. li.), Wolfgang Katz (li.), Jan Eulenbach (3. v. re.), Martin Weng (2. v. re.) und Martin Clemenz (re.) sowie Zeppelin-Niederlassungsleiter Oliver Günther (Mitte) und Harald Eichmann (3. v. li.) als leitender Verkaufsrepräsentant. Im Rhythmus von fünf Jahren erneuert der GaLaBauer seinen Maschinenbestand. Bei dem Betrieb steht Nachhaltigkeit oben auf der Agenda. Bestandteil des Lieferumfangs der Kompakten von Cat, die bei dem Leiter der ZeppelinNiederlassung Hanau, Oliver Günther, und leitenden Verkaufsrepräsentanten Harald Eichmann geleast wurden, ist die Wartung – für alle Geräte wurde ein Full-Service-Vertrag geschlossen. Die 22 Radlader ersetzen einen Großteil der bestehenden Flotte aus 39 Geräten, die 2012 bei Gramenz Einzug hielten. Den größten Posten des Maschinenpakets machten damals die kompakten CatRadlader 906H mit 17 Modellen aus. Die Baumaschinentechnik hat inzwischen in Form der neuen M-Serie eine Weiterentwicklung erfahren. Von den neuen 906M sollen die verschiedenen Kolonnen in den drei operativen Firmen profitieren. 14 Teams von Gramenz Neubau bekommen je ein Pärchen Radlader und Bagger. §
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Den größten Kärcher-Store aller EVB-BauPunkt-Gesellschafter betreibt Brielmaier Baumaschinen in Ravensburg. Der Anbieter von Reinigungstechnik aus Winnenden hat im vergangenen Jahr mehr als 100 Neuheiten entwickelt. Diese erfolgreich am Markt zu platzieren, ist selbst für ein Unternehmen wie Kärcher eine Herausforderung. »Es wird immer schwieriger und teurer, einzelne Händler zu erreichen«, berichtet Umbach. »Mit ihren 90 Gesellschaftern an insgesamt 140 Standorten ist die EVB BauPunkt daher für uns essentiell, um unsere Produkte, Aktionen und Informationen an den Kunden zu bringen.« Den größten Kärcher-Store aller EVB-BauPunkt-Gesellschafter betreibt Brielmaier Baumaschinen in Ravensburg. Ein Angebot, das laut Geschäftsführer Markus Forstenhäusler »zu den Wurzeln des Unternehmens zählt«. Der Baumaschinenhändler erfüllt seit Jahren die Vorgaben für einen Kärcher-Store. Neben speziell ausgebildetem Verkaufspersonal unterhält Brielmaier eine Fachwerkstatt mit geschulten Servicetechnikern, setzt qualifizierte Außendienstmitarbeiter ein und stellt auch die Versorgung mit Ersatzteilen sicher. Mindestens so wichtig wie die Vertriebsunterstützung vor Ort ist für Kärcher die Katalogarbeit. »Das macht EVB BauPunkt sehr gut«, sagt Umbach und lobt zugleich das von der Kooperation im vergangenen Jahr gestartete Informationsportal. Die Online-Plattform beinhaltet mehr als 2000 Kataloge und annähernd 200 Videos unterschiedlicher Hersteller. »Dass EVB BauPunkt die Digitalisierung vorantreibt und damit weitere Vertriebskanäle erschließt, ist für uns von großer Bedeutung«, sagt der Kärcher-Manager. §
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MAX WILD
Max Wild hat Ende März seinen neugestalteten Recyclingplatz in Dornstadt eingeweiht.
Recyclingplatz Dornstadt setzt auf güteüberwachte Recycling-Baustoffe O MAX WILD – Ende März hat das Unternehmen Max Wild am Standort Dornstadt bei Ulm seinen neu gestalteten Recyclingplatz eingeweiht. Rund 1 000 Besucher waren der Einladung des Bauund Transportunternehmens gefolgt und zeigten sich beeindruckt vom Zusammenspiel großer Maschinen zur Herstellung von güteüberwachten Recycling-Baustoffen.
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eit 2010 führt das Familienunternehmen Max Wild den Standort Dornstadt, der Abbruch- und Erdbaukunden des Ulmer Raumes betreut und zudem die Verwaltung des Recyclingplatzes Illerkirchberg übernommen hat. Im Sinne moderner Kreislaufwirtschaft werden hier mineralische Abfälle aus Abbruch-
und Tiefbaumaßnahmen zu güteüberwachten Recycling-Baustoffen verarbeitet. Brech- und Siebanlagen bereiten mineralische Abfälle zu Sekundärrohstoffen auf. Diese werden u. a. im Tief- und Straßenbau als Frostschutz- oder Unterbaumaterial eingesetzt und schonen so Primärrohstoffe.
Beeindruckt zeigten sich die Gäste vom Liebherr-Kettenbagger R936, der die Kleemann-Prallmühle MC110 mit Betonbruchstücken befüllte. Über ein Haldenförderband wurde das Betonrecyclingmaterial dann abtransportiert und aufgeschüttet. Anschließend lieferte ein Radlader die güteüberwachten Recycling-Baustoffe in die entsprechenden Abholbereiche, wo sie künftig für private Bauherren genauso wie für Firmen zur Abholung bereitgestellt werden. Besucher konnten anlässlich der Eröffnung des neu gestalteteten Recyclingplatzes in Filmpräsentationen die Abbrucharbeiten des Bau- und Transportunternehmens aus Berkheim (Baden-Württem-
berg) näher kennenlernen. Bei geführten Rundgängen erhielten sie auch Einblicke in die Arbeitsabläufe § auf dem Recyclingplatz.
Machinio startet deutsche Version
O MACHINIO – Im Jahr 2013 gegründet, finden sich heute im Verkaufsportal Machinio mehr als 1,2 Mio. Maschinen u. a. aus dem RecyclingBereich, der Baubranche, der Landtechnik oder auch dem Segment der Werkzeug- oder Verarbeitungsmaschinen. Kürzlich startete die deutsche Version machinio.de.
O PFREUNDT – Ende März trafen sich internationale Vertriebspartner und die Außendienstmitarbeiter des Wiegesystemanbieters Pfreundt im norditalienischen Rovereto. Sie waren der Einladung von Ma-estro gefolgt, einem Unternehmen, an dem Pfreundt beteiligt ist. Vor Ort standen u. a. die Europapremiere der kleinsten Pfreundt-Waage WK60-XS und die Präsentation von Produkten und Lösungen der Marke Ma-estro auf dem Programm. Mit der Einführung der XS ist die WK60-Serie jetzt vollständig und verspricht für jede Kundenanforderung ein passendes Modell. Die WK60-XS ist klein, kompakt und verfügt über eine umfangreiche Basisausstattung mit Möglichkeiten zur Datenverwaltung, zum Datenaus-
tausch oder auch für zusätzliche Anbaugeräte. Zusätzlich gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Leistungsmerkmalen für spezielle Anforderungen und Betriebsabläufe, die je nach Kundenanforderung optional zur Verfügung stehen. Aktuell ist die WK60-XS für Radlader,
PFREUNDT
Pfreundt-Händlertreffen in Rovereto (Italien).
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Teleskoplader und Gabelstapler verfügbar. Der zweite Programmpunkt, die Produkte und Lösungen der Firma Ma-estro, bot Einblicke in den unternehmenseigenen Steinbruch, wo die Abläufe und Möglichkeiten direkt im laufenden Betrieb gezeigt wurden. Das Unternehmen entwickelt Automatisierungssysteme, die den Produktionsablauf in Steinbrüchen und Recyclinganlagen Schritt für Schritt überwachen und regeln, sodass kein Eingreifen eines Bedieners mehr erforderlich ist. Neben der Automatisierung stehen vor allem die Optimierung des Energieverbrauchs und die volle Kostenkontrolle im Mittelpunkt der Lösungen. Durch die Einsparungen wird auch dem Umweltschutz Rechnung getragen und so können nach Anbieterangaben bis zu 20 % CO2-Emissionen und 30 % Energie pro Tonne eingespart werden. Die entwickelten Systeme werden im eigenen Steinbruch getestet und geprüft, bevor sie auf den Markt gebracht werden. Davon konnten sich die Besucher direkt überzeugen. §
MACHINIO
Pfreundt-Händlertreffen in Italien mit Europapremiere der WK60-XS
Steve Glod, Sales Manager von Machinio. Machinio hilft seinen Nutzern dabei, vorwiegend gebrauchte Maschinen zu finden, zu kaufen oder zu verkaufen. Aktuell ist das Startup aus Chicago auf Wachstumskurs. Jeden Monat besuchen mehr als 500000 Besucher aus 190 Ländern machinio.com. Auch Europa spielt eine große Rolle in Machinios Wachstumsplanungen. Mitarbeiter aus Deutschland, Frankreich, Italien oder Polen arbeiten an dem Ziel, auch in Europa den Wachstumskurs fortzusetzen. Anfang des Jahres wurde ein Büro in Berlin eröffnet. »Unsere Mitarbeiter sind der wichtigste Bestandteil von Machinio und mit einem erfolgreichen Team schaffen wir es auch uns in Europa in Zukunft durchzusetzen«, betont Steve Glod, der den Aufbau des europäischen Teams betreut. §
131
DEUTSCHER ABBRUCHVERBAND
Messen, Seminare und Termine
DA-Workshop: Brückenabbruch durch Sprengen O 31. MAI – Auch in diesem Jahr bietet der Fachausschuss Sprengtechnik im Deutschen Abbruchverband (DA) in Würzburg einen Workshop zum Thema Abbruch von Brücken mithilfe des Verfahrens »Sprengen« an.
V
iele Brücken des deutschen Straßennetzes sind in die Jahre gekommen und bedürfen einer Sanierung oder sogar eines kompletten Neubaus. Fällt endlich die Entschei-
dung für den Neubau einer Brücke, bedeutet dies fast ausnahmslos auch den Abbruch des alten Bauwerks. Während des eintägigen Workshops am 31. Mai in Würzburg werden Experten aus den Reihen des DA darüber informieren, wie sich alte Brücken effektiv und sicher mithilfe moderner Sprengtechnik abbrechen lassen, und welche Aspekte bei der Abbruchplanung und -durchführung besonders wichtig sind. Ebenso werden die Entscheidungskriterien dargestellt, die
Internationales Fachpublikum aus 57 Ländern bei der ReTEC in Augsburg
O RÜCKBLICK – Die internationale Fachmesse für Gebraucht-
maschinen und -anlagen ReTEC brachte an drei Tagen ein internationales Publikum in die Messe Augsburg. Knapp 2 000 Fachinteressenten und Käufer aus 57 Ländern kamen zur ReTEC, um gebrauchte Maschinen und Anlagen zu finden und zu erwerben.
Von Anfang an konnten die Aussteller, die Fachverbände und der Messeveranstalter AFAG eine hohe Internationalität bei den Fachbesuchern feststellen. Diese kamen insbesondere aus den Schwellen- und Entwicklungsländern, aber auch aus Südamerika und den USA zur ReTEC. Auch internationale Besucher der parallel laufenden Hannover Messe nutzten das Angebot der ReTEC für einen Messebesuch in Augsburg. Mit einem Busshuttle war der Flughafen in München zudem direkt an die Messe angebunden. Die ReTEC präsentierte gebrauchte Maschinen für alle Industriezweige. Die am stärksten nachgefragten Angebotssegmente waren die Bereiche Metallbearbeitung, Flurförderzeuge und Landmaschinen. Bei der Erstveranstaltung der ReTEC blieben sowohl die Zahlen der ausstellenden Unternehmen als auch die der Fachbesucher noch hinter den Erwartungen zurück. Derzeit laufen nach Veranstalteraussagen bereits die Gespräche für die nächste Durchführung der internationalen Gebrauchtmaschinenmesse. Die ReTEC besitzt trotzt einer hohen Online-Handelsquote in diesem Spezialmarkt ein hohes Nachfragepotenzial. Ein Großteil der Aussteller befürwortet das Format einer Gebrauchtmaschinen-Messe deshalb als Plattform für ihre Angebote. §
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bei einem abzubrechenden Brückenbauwerk für oder gegen eine Sprengung sprechen. Zielgruppe der Veranstaltung sind u. a. Straßen- und Bauwerksbetreiber, Ingenieur- und Planungsbüros, Sachverständige, General-
über- und -unternehmer von Brückenprojekten sowie auf den Brückenabbruch spezialisierte Unternehmen. Die Anmeldeunterlagen stehen im Internet auf deutscherabbruchverband.de zum Download § zur Verfügung.
»Abenteuer & Allrad 2017« mit über 250 Ausstellern
O 15. BIS 18. JUNI – Im fränkischen Bad Kissingen öffnet im
Juni die 19. »Abenteuer & Allrad« ihre Tore. Die Off-Road-, Outdoor- und Erlebnismesse gilt nach Veranstalterangaben als »größte Off-Road-Messe der Welt«. Auf rund 110000 m² Fläche werden sich 250 Aussteller auch aus dem 4x4Bereich präsentieren. Erwartet werden vom Veranstalter über 50000 Besucher. Die gezeigte Produktpalette umfasst das gesamte 4x4-Leben – vom Serienfahrzeug, über SUV, ATV und Pick-up bis zum Expeditionsund Wüstenfahrzeug, Wohnmobil und Truck. Hinzu kommen Ersatzteile und Zubehör. Unter den Ausstellern sind auch Hersteller geländegängiger Allrad-Fahrzeuge wie Land Rover, VW Nutzfahrzeuge, Jeep und Suzuki. In 4x4-Parcours haben Besucher zudem die Möglichkeit, sich selbst hinter das Steuer eines Off-RoadBoliden zu setzen und sich somit aktiv am Messegeschehen zu beteiligen. §
Live-Webinare bieten Branchen-Know-how für Industrie 4.0 auf der Baustelle
O PRAXIS – Webinare machen es räumlich unabhängig möglich,
Wissen zu vermitteln und Neues zu präsentieren. Sei es in Form von Fachvorträgen oder Beratungsgesprächen. PRAXIS nutzt die Live-Webinare als Serviceinstrument für seine Anwender. Themen zur Branchensoftware WDV2017 und den Logistikanwendungen im Asphalteinbau, VEGAS und LeanManagement, werden nahezu wöchentlich angeboten. Dabei stehen die Vermittlung von Fachwissen und konkreten Anwendervorteilen in der Bedienung im Vordergrund. Live mit der Möglichkeit zum Austausch aller Teilnehmer, kostenfrei und bis maximal 60 Minuten sind weitere Vorzüge. Die nächsten Termine: 2. Juni: »Arbeitszeiten in der Dispo – Ertragsoptimierung im Fuhrpark« und 13. Juni: »Temperaturerfassung am Fertiger«. Alle Themen mit Link zur Anmeldung unter praxis-academy.de. §
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Redaktionsverzeichnis Firma A 4F Maschinentechnik GmbH ABS Safety GmbH Adler Arbeitsmaschinen GmbH & CO. KG AFI GmbH Arbeitsbühnenvermietung AGRITEC GmbH ALLU Deutschland GmbH Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Ammann Verdichtung GmbH Apolczer Baumaschinen GmbH Arjes Zerkleinerer & Siebtechnik ASH – Aebi Schmidt Holding AG AS-Motor Germany GmbH & Co KG Atlas Copco MCT GmbH ATLAS Schuhfabrik GmbH & Co.KG Auras Pumpen GmbH & Co. KG AVANT TECNO Deutschland GmbH B B+W Gesellschaft für Innovative Produkte mbH BAAK GmbH & Co. KG Bardusch GmbH & Co. KG Bau Süddeutsche Baumaschinen Handels GmbH bema GmbH Maschinenfabrik Bergmann Maschinenbau GmbH & Co.KG Beyer Mietservice KG BHS Innovationen GmbH Blomenröhr Fahrzeugbau GmbH BMD Baumaschinendienst Betriebsges. mbH + Co. KG Bohnenkamp AG Bomag GmbH Bucher Municipal C Camso Canginibenne s.r.l. CECE – Committee for European Construction Equipment Chaps & More e. K. Chicago Pneumatic Construction Equipment CNH Industrial Baumaschinen GmbH CRACO GmbH Crush + Size Technology GmbH & Co.KG D Daimler AG Manager Communication Dappen Werkzeug- und Maschinenbau GmbH Deutscher Abbruchverband e.V. DHOLLANDIA Deutschland GmbH DKS Technik GmbH DMS Technologie GmbH Doosan Benelux S.A. Werner Doppstadt Umwelttechnik GmbH & Co. KG Dynaset Oy E Elten GmbH engcon Germany GmbH Engelbert Strauss GmbH & Co.KG Erket GmbH & Co. KG EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgem. GmbH & Co. KG F Fachverband Betonbohren und -Sägen Deutschland e.V. Fiedler GmbH FLEX-Elektrowerkzeuge GmbH Fristads Kansas Deutschland GmbH G GEFA BANK GmbH GeoMax International GmbH Gipo AG Groeneveld International
Seite Ort 73 111 78 11 67 92 75 14, 90 128 88 59 72 51 108 56 40 90 107 106 88 71 89 32 91 82 87 12, 81 16, 78 76 32 44 15 70 48 13, 34 90 96 116, 120 86 132 119 121 94 10, 30, 86 88 89 108 46, 89 122 88 130 12, 53 68 54 100 90 91 87 22
Rehden Kevelaer Nordwalde Hamburg Altlußheim Bünde Hasbergen Hennef (Sieg) Lauf a. d. Pegnitz Leimbach Zürich Bühlertann Essen Dortmund Frankfurt/Main Eppertshausen Bottrop Straelen Ettlingen Kempten Voltlage Meppen Roth Dresden Geseke Heidelberg Osnabrück Boppard Wernberg-Köblitz Luxembourg Sarsina Brüssel Enger Essen Berlin Atzelgift Bergneustadt Stuttgart Korschenbroich Köln Glinde Gnadenwald Fürth/Odw. Waterloo Velbert Ylöjärvi Uedem Wertheim Biebergemünd Leimbach Göppingen Bad Arolsen Schmölln-Putzkau Steinheim Norderstedt Wuppertal Wülfrath Seedorf Gorinchem
Auf einen Blick
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www
info@4-f.de m.podschadel@absturzsicherung.de t.schmiemann@adler-arbeitsmaschinen.de ingo.neuling@afirent.de s.zimmermann@wamgmbh.de silvana.lier@allu.net heike.kottmann@amazone.de christine.eckle@ammann-group.com info@apolczer-baumaschinen.de inka.kepper@arjes.de silvia.knorr@aebi-schmidt.com sabrina.totzauer@as-motor.de anja.wiehoff@de.atlascopco.com leonie.lauer@atlasschuhe.de peter.schmidt@auras-pumpen.de thomas.sterkel@avanttecno.de info@buwip.de stephanie.mertens@baak.de marketing@bardusch.de ellen.gaschler@bau-baumaschinen.de meiners@kehrmaschine.de s.hagen@bergmann-mb.de I.weschpfennig@beyer-mietservice.de florian.schmellenkamp@bhs-dresden.de karin.rosemeier@blomenroehr.com hubert@bmd-hd.de schmudde@bohnenkamp.de julia.krautkremer@bomag.com info@buchermunicipal.com marta.vacca-vesela@camso.co marketing@canginibenne.com secretariat@cece.eu verkauf@chaps-and-more.de werner.nuemm@cp.com info@cnhind.com f.burbach@craco.de erbach.alexander@crush-size.de claws.tohsche@daimler.com info@dappen-maschinenbau.de info@deutscher-abbruchverband.de andreas.liebl@dhollandia.de office@dks.at birgit.geiss@dms-tec.de pierre.lhernould@doosan.com thomas.willeke@doppstadt.de olli.sairanen@dynaset.com pollex@elten.com martin.engstrom@engcon.com lale.kristek@engelbert-strauss.de klaus.ertmer@kemroc.de johannes.metzger@evb.de info@fachverband-bohren-saegen.de sfiedler@fiedler-gmbh.com info@flex-tools.com info.de@fristadskansas.com peter.teschemacher@gefa.de axel.sombetzki@geomax-positioning.com marc.glarner@gipo.ch j.lemmen@groeneveld-group.com
4-f.de absturzsicherung.de adler-arbeitsmaschinen.de afirent.de agritec.de allu.net/de amazone.de ammann-group.com apolczer-baumaschinen.de arjes.de aebi-schmidt.com as-motor.de atlascopco.com atlasschuhe.de auras-pumpen.de avanttecno.de buwip.de baak.de bardusch.de bau-baumaschinen.de kehrmaschine.de bergmann-mb.de beyer-mietservice.de bhs-dresden.de blomenroehr.com bmd-heidelberg.de bohnenkamp.de bomag.de buchermunicipal.com camso.co canginibenne.com cece.eu chaps-and-more.de cp.com cnh.com craco.de crush-size.de/ daimler.com dappen-maschinenbau.de deutscher-abbruchverband.de dhollandia.de dinitrol.at dms-tec.de doosan.com doppstadt.de dynaset.com elten.com engcon.com engelbert-strauss.de kemroc.de evb.de fachverband-bohren-saegen.de fiedler-maschinenbau.de flex-tools.com fristadskansas.com gefa.de geomax-positioning.com gipo.ch groeneveld-group.com
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Firma
Seite Ort
Gütegemeinschaft Abbrucharbeiten e.V. 12 H Haix Germany Produktions- und Vertriebs GmbH 111 Hamm AG 42 Hansa Flex AG 16 Hartl Engineering & Marketing GmbH 88 Heatweed Technologies GmbH 74 Henle Baumaschinentechnik GmbH 45, 88 HES GmbH 91 Hesse Maschinen und Gerätevertriebs GmbH 38 HK Planierhobel 50 HKS Dreh-Antriebe GmbH 88 Holp GmbH 91 HS Schoch GmbH Co. KG 91 Hüffermann Transportsysteme GmbH 117 Hultafors Group Germany GmbH 11 Humbaur GmbH 84 Husqvarna Group GARDENA Deutschland GmbH 14, 66 Hydrema Baumaschinen GmbH 90 Hytorc – Barbarino & Kilp GmbH 123 Hyundai Construction Equipment Europe 14, 26 HYVA GmbH Deutschland 120 I ISM Heinrich Krämer GmbH & Co. KG 110 J JCB Deutschland GmbH 87 JJ Dabekausen B.V. 68 K Keestrack N.V. 87 Fahrzeugbau KEMPF GmbH & Co.KG 127 KERSTEN Arealmaschinen GmbH 71 Kiesel GmbH 14, 89 Kleemann GmbH 86 Klickrent GmbH 42 Jürgen Kölsch GmbH 89 Kögel Trailer GmbH & Co. KG 15 Komatsu Germany GmbH 10, 91 KOMPTECH GmbH 55 KUBOTA Baumaschinen GmbH 89 L Lehnhoff GmbH & Co. 127 Liebherr Werk Bischofshofen GmbH 128 Liebherr-International Deutschland GmbH 10 Linser Industrie Service GmbH 39 Lutz Fahrzeug Service GmbH 91 M Machinio 131 MANITOU DEUTSCHLAND GmbH 128 Matev GmbH 69 Max Holder GmbH 58 Max Wild GmbH 131 MB Deutschland GmbH 93 Messe Abenteuer & Allrad – pro-log GmbH 132 Messe Demopark – Gesellschaft zur Förderung des Maschinenbaues mbH (GzF) 60, 62 Messe Retec – AFAG Messen und Ausstellungen GmbH, Nürnberg, Augsburg 132 Messe Tiefbau Live – Recycling Aktiv – Karlsruher Messe-u. Kongress GmbH 86 MEWA Textil-Service AG & Co. Management OHG 105 Mobilhybrid – PV4Life GmbH 98 MTS Maschinentechnik Schrode AG 90 Karl Müller GmbH & Co.KG 118 Müthing GmbH & Co. KG 69 N Frank Nozar Diamantwerkzeuge GmbH 91 O Optimas Maschinenfabrik GmbH 80 P Palfinger GmbH 16 Pfeifer Seil- & Hebetechnik GmbH 112 Pfreundt GmbH Wägesysteme 131 Pionier Berufsbekleidung GmbH 104 PRAXIS AG 132 Probst GmbH 88 R Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau GmbH 64, 90 Redaktionsbüro Busch 126 Rockster Recycler Kormann Rockster Recycler GmbH 128 Rototilt GmbH 90 S SAF-HOLLAND GmbH 122 Saint-Gobain Abrasives GmbH 52 Sampierana Spa 36 SBM Mineral Processing GmbH 88 Schaeffler AG 12 Schäffer Maschinenfabrik GmbH 63 Schlüter Baumaschinen GmbH 91 Schmitz Cargobull AG 16 Heinz Schutz GmbH 83 SF Filter GmbH 88 SMP Parts GmbH 15 Sonax GmbH 124 SprayStream Deutschland UG 97 Steelwrist Deutschland 18 Stehr Baumaschinen GmbH 130 Stenger Brech- und Siebtechnik 99 STIHL AG 102 T Tamtron – Dieterich+Gräber Waagenbau GmbH & Co. KG 94 Taubenreuther GmbH 77 TORO Global Services Company 65 Tschann Bayern GmbH 125 Tuchel Maschinenbau GmbH 8, 91 V VIKING GmbH 16 Joseph Vögele AG 42 Volkswagen Nutzfahrzeuge 13 VOLVO GROUP TRUCKS Europe GmbH 114 W Wacker Neuson Vertrieb Europa GmbH & Co. KG 11, 62, 89 Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH 80 WEITBLICK | Gottfried Schmidt OHG 101 Wiedenmann GmbH 74 Wilhelm Schäfer GmbH 29 Williamson-Dickie Europe Limited 102 Wolf - Technik für Baumaschinen 91 Y Yanmar Construction Equipment Europe S.A.S. 13, 28 Z ZEMMLER Siebanlagen GmbH 90 Zeppelin Baumaschinen GmbH 87, 130
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Köln Mainburg Tirschenreuth Bremen Mauthausen Veenendaal Rammingen Eurasburg Lauingen (Donau) Wrixum/Föhr Wächtersbach Murrhardt-Fornsbach Lauchheim Neustadt (Dosse) Vlotho Gersthofen Ulm Weimar Krailling/München Geel Mönchengladbach Lippstadt Köln Echt Bilzen Bad Marienberg Rees Baienfurt Göppingen Berlin Heimertingen Burtenbach Hannover Frohnleiten Zweibrücken Baden-Baden Bischofshofen Biberach an der Riß Sankt Augustin Peiting Chicago Ober-Mörlen Langenzenn Metzingen Berkheim München Bad Kissingen Frankfurt am Main Augsburg Karlsruhe Wiesbaden Dettingen a .d. Erms Hayingen Baiersbronn Soest Ascheberg Saterland Ainring Memmingen Südlohn Herford Pferdingsleben Erdmannhausen Cham Köln Ennsdorf Regensburg Bessenbach Wesseling San Piero in Bagno Oberweis Herzogenaurach Erwitte Erwitte Horstmar Kirchlinteln Villingen-Schwenningen Kempen Neuburg Mittenwald Hamburg Schwalmtal Aschaffenburg Waiblingen Beimerstetten Kulmbach Ludwigsburg Poing Salzbergen Langkampfen/Kufstein Ludwigshafen am Rhein Hannover München München Erndtebrück Kleinostheim Rammingen Mannheim Norderstedt Aschaffenburg Bezannes Großräschen Garching
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voelkel@ral-abbruch.de g.zapfe@haix.de stephanie.mayer@hamm.eu e.kieschnick@hansa-flex.com dh@hartl-crusher.com fz@heatweed.com kathrin.henle@henle-baumaschinentechnik.de info@hesgmbh.com fabian.rauh@hessemaschinen.de hk@wegfrei.com f.resch@hks-partner.com info@holp.eu v.gsell@hs-schoch.de klaus.kieler@hueffermann.de mechthild.rohm@hultaforsgroup.de m.niederreiner@humbaur.com esmat.dieter.pieck@husqvarnagroup.com mwe@hydrema.com info@hytorc.de tina.boenne@hyundai.eu p.spitznagel@hyva.de y.beck@ism-europa.de martin.thelen@jcb.com jhuijsmans@dabekausen.com kees@keestrack.com info@kempf.ag michael.nackowitsch@kersten-maschinen.de d.strunz@kiesel.net mark.hezinger@kleemann.info tina.schrader@klickrent.com b.mccusker@koelsch.com patrick.wanner@koegel.com bettina.meeuw@komatsu.eu o.affenberger@komptech.com joachim.stein@kubota.com r.matz@lehnhoff.de richard.wertschnig@liebherr.com kristian.kueppers@liebherr.com david.linser@linser.eu info@lutz-fahrzeug-service.de nicolas.brown@machinio.com v.mohr@manitou-group.com kristin.meinel@matev.eu f.reiche@max-holder.com sfischer@maxwild.com marketing@mbcrusher.com ts@pro-log.cc achim.plener@vdma.org kundenbetreuung@afag.de marion.bulgrin@messe-karlsruhe.de vanessa.jung@mewa.de info@pv4life.com rainer.schrode@mts-online.de kreuzer@mueller-mitteltal.de f.hensen@muething.com info@nozar-diamant.de t.fuerup@optimas.de f.ebner@palfinger.com wgerster@pfeifer.de katja.mattejat@pfreundt.de pionier-workwear@oinier-workwear.com rebecca.kohler@praxis-edv.de holger.merholz@probst-handling.de patrizia.mueller@raedlinger.com busch@redaktionsbuero-busch.de i.ritt@rockster.at wolfgang.vogl@rototilt.com stephan.kleinschnitz@safholland.de sga-de-di@saint-gobain.com guidotrendl@sampierana.com c.schupfer@mfl.at martin.adelhardt@schaeffler.com s.bertelsmeier@schaeffer-lader.de pschlueter@schlueter-baumaschinen.de silke.hesener@cargobull.com jens.schutz@schutz-fahrzeugbau.de info.ch@sf-filter.com werbung@smpparts.de info@sonax.de arnold@spraystream.com joachim.schier@steelwrist.com sekretariat@stehr.com jochen@u-stenger.com petra.moeck@stihl.de schuh@d-g.de b.taubenreuther@taubenreuther.de jasmin.koebele@toro.com a.gebert@tschann.at b.foede@tuchel.com info@stihl.de anja.sehr@voegele.info jens.bobsien@volkswagen.de manfred.nelles@volvo.com silke.oberhauser@wackerneuson.com rb@mucktruck-deutschland.de presse@weitblick.vision verena.schaech@wiedenmann.de a.beismann@wschaefer.de mhlawatsch@dickies.com j.beyer@wolf-vt.de anne_chatillon@yanmar.fr hz@zemmler.de klaus.finzel@zeppelin.com
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Johann Paulus
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