bauMAGAZIN April 2018

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Das auflagenstarke Fachorgan für

Baumaschinen | Baugeräte Baufahrzeuge

April 2018

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MAGAZIN 4/2018

www.baumagazin-online.de

MESSE-VORSCHAU

IM BLICKPUNKT Camso: Das Reifenangebot für kompakte Baumaschinen erweitert – VDBUM: 47. Großseminar ganz im Zeichen der Digitalisierung RÜCKBLICKE 10. MAWEV Show, Asphalttage, Fachtagung Abbruch BAUMAGAZIN-INTERVIEW Bauchemie-Spezialist Bornit: Viele Ideen auch nach 150 Jahren


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Inhalt 4/2018

8 | Editorial 10| Zum Titel: Sany | Der chinesische Hersteller Sany baut sein Baggersortiment aus – jüngstes Beispiel ist der SY26U, ein Vertreter des Mini-Segments, der auch auf der Pariser Intermat gezeigt wird. 12 | Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell

IM BLICKPUNKT

18 | Camso | Der Reifen- und Gummikettenhersteller Camso hat mit 13 neuen Reifen im Vorfeld der Intermat seine Produktoffensive gestartet. »Wir sehen im Baumaschinen-Segment derzeit das größte Wachstumspotenzial für unsere Premiumprodukte, die wir applikationsspezifisch entwickeln«, sagte bei der Präsentation in Barcelona Camso-Präsident und CEO Thomas Boettcher im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. 24 | VDBUM-Großseminar | Mit 1100 Teilnehmern und mehr als 100 Ausstellern sowie mehr als 50 Vorträgen sind beim 47. VDBUM-Großseminar in Willingen die Rekordmarken des vergangenen Jahres übertroffen worden. Im Zentrum stand das Thema Digitalisierung, das aus unterschiedlichsten Blickwinkeln vorgestellt und diskutiert wurde. Zu den Höhepunkten der Veranstaltung gehörte zudem die Verleihung der VDBUM-Förderpreise.

»INTERMAT 2018« – VORSCHAU

28 | Intermat-Vorschau | Über 1500 Aussteller und rund 183000 Besucher werden vom 23. bis 28. April in Paris auf der Intermat erwartet 30 | Bobcat – Doosan | Neue Kompaktbagger und -lader sowie Teleskoplader und neue Anbaugeräte werden vorgestellt 35 | Liebherr | Weltpremiere für zwei Stereolader und diverse Produkteinführungen für den europäischen Markt 36 | Case | Vom Minibagger bis zum Raupenbagger: Komplette Produktpalette wird in Paris präsentiert 37 | Volvo CE – Volvo Penta | Im Fokus stehen neue Technologien – und der prämierte Elektrobagger EX2 38 | Yanmar Construction | Drei neue Mobilbagger und vier Radladermodelle erwarten die Besucher

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41 | Mecalac | Vollelektrischer Bagger e12 mit einer Leistung von 146 kWh steht im Mittelpunkt

44 | Hidromek | Breite Neuheitenpalette mit Raupenbagger, Bodenverdichter und Midi-Raupenbagger 45 | Bell Equipment | Allrad-Zweiachser wird als Alternative für kleinere Gewinnungsbetriebe vorgestellt 46 | Bergmann | Knicklenker 3012 oder Raupendumper 4010 wollen für Aufsehen sorgen

47 | Holp | Drehantriebe, Löffel und Kupplungszangen werden auf dem Freigelände in Aktion gezeigt 48 | Seppi M. | Kleiner Microforst rc ergänzt die bewährte Forstmulcher-Baureihe

49 | Cangini | Das Portfolio um eine neue Astschere mit hoher Widerstandsfähigkeit erweitert 50 | Steelwrist | Tiltrotatoren, hydraulische Anbauwerkzeuge und Quantum-Steuersystemplattform

52 | Wirtgen Group | Wirtgen-Kaltfräse W 210 XP und Hamm-Gummiradwalze GRW 280i feiern Messepremiere 56 | Bomag | Produktpalette wird um den Stabilisierer/Recycler RS 500 erweitert

58 | Zoomlion – CIFA | Im Jubiläumsjahr mit neuer Lkw-Pumpe und bewährten Fahrmischerpumpen in Paris 60 | Sennebogen | Zwei Neuheiten in der 70-t-Klasse

62 | Klemm Bohrtechnik | Kellerbohrgerät KR 702-2R nun mit Cat-Motor des Typs C4.4 Acert ausgestattet 64 | Thyssenkrupp | Neuer XL-Laufwagen soll breitere und tiefere Grabenverbauung ermöglichen

66 | Kubota | Europa-Premiere für den neuen 4-Takt-Ottomotor WG1903

67 | FPT Industrial | Kraftvolle Neuzugänge in der NEF-Motorenfamilie mit den Modellen N45 und N67

68 | Hatz | Neuer Dreizylinder-Dieselmotor der H-Serie

70 | Kohler Engines | KDI-Motoren im kompakten Design mit reduzierten Verbrauchswerten

71 | Kohler SDMO | Diesel-Generatoren mit Emissionsstandard der Stufe V und erweiterte Mietmodellreihe

72 | Evonik | Vorzüge und Erfahrungswerte der Dynavis-Technologie werden erläutert

74 | BKT | Reifen für Industriemaschinen und die Earthmax-OTR-Reifenserie werden vorgestellt

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75 | Goldhofer | Lösungen für Schwerlast- und Spezialtransporte werden präsentiert 76 | Benalu | Drei Kipper-Modelle mit vorkonfigurierter Ausstattung für Deutschland im Fokus

VERKEHRSWEGEBAU

78 | Wirtgen | Umweltfreundliche und wirtschaftliche Aspekte sprechen für Kaltrecycling mit Schaumbitumen 80 | Moba | Prämiertes Schichtdickenmesssystem misst im Millimeterbereich und zeigt die aktuelle Einbaustärke 84 | Bornit | bauMAGAZIN-Interview mit Geschäftsführer Frank Metzner zum Firmenjubiläum 87 | Heidelberger Beton | Erfolgreicher Einsatz von Bankettbeton auf kurvenreichen Bundesstraßen 88 | Resinnovation – N. Thieltges | Komplettset zur Sanierung eingefahrener Straßenkappen 90 | Transmobil Baustoff – Cemex | Großbaustelle mit mobilen Baustellenmischanlagen unterstützt 91 | Liebherr-Mischtechnik | In Containerbauweise gefertigte Mischanlage überzeugt im Einsatz 92 | »Deutsche Asphalttage« – Rückblick | Der Deutsche Asphaltverband hat Ende Februar die größte Fachausstellung der Asphaltbranche in Berchtesgaden ausgerichtet. Zentrale Themen waren neben dem Ausbau der deutschen Infrastruktur die immer noch zu hohe Schadstoffbelastung sowie die E-Mobilität und das automatisierte Fahren. 96 | Atlas | Zweiwegebagger in Aktion bei Sanierung der Bahnstrecke von Buxtehude nach Bremervörde 98 | Simex | Anbaufräsen als wirtschaftliche Alternative zu Kaltfräsen 99 | Ditch Witch – L-Team | Noch schnellere Verlegung von Glasfaserkabeln durch Microtrenching 100 | Zeppelin Baumaschinen | 3D-gesteuerte Baumaschinen für mehr Präzision und Produktivität 103 | Trimble bei Sitech | Mit der Maschinensteuerung Projekte präziser und schneller abschließen 104 | ELA | Premiumcontainer als Basis für neue Kantine bei Schmitz Cargobull 105 | Weisig | Auffällige Farben und vielseitig nutzbare Container-Elemente


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»MAWEV-SHOW 2018« – RÜCKBLICK

106 | »Mawev Show« | In St. Pölten-Wörth waren Fachpublikum wie Aussteller gleichermaßen erfreut über den gelungenen Ablauf der Messe. Das Interesse war mit mehr als 26000 Besuchern groß – und das trotz teils widriger Wetterbedingungen. Im Mittelpunkt standen aufwendig inszenierte Live-Demos sowie eine herausfordernde Lkw-Teststrecke, auf der sich Interessierte selbst ans Steuer setzen durften.

SPEZIALTIEFBAU

112 | Liebherr | Der neue Seilbagger HS 8100 HD inmitten von Schlitzwandarbeiten und archäologischen Ausgrabungen 113 | Hitachi bei Kiesel | Zufriedenheit beim Einsatz des kraftvollen Hitachi-Bagger ZX250LCN 115 | SEW-Eurodrive | Bei der Verlegung unterirdischer Pipelines auf umweltfreundliche Alternativen setzen 117 | Ischebeck | Dauerhafte Bodenvernagelung mit Titan-Mikropfählen zur Hangsicherung bei Bahngleisen 119 | VP Groundforce | Hydrauliksteifen MP150 für die Errichtung eines neuen Speicherkanals verwendet

HANDGEFÜHRTE BAUGERÄTE

121 | Dewalt | Drei Akku-Kombihämmer für präzise Bohr-, Abriss- und Durchbrucharbeiten entwickelt 122 | Hilti | Neuer Betonbohrer mit sechs Schneidkanten für schnelles Arbeiten in armiertem Beton 124 | Stanley | Vielseitig einsetzbarer Nass-Trockensauger und ein neuer Kombihammer mit bürstenlosem Motor 125 | Tyrolit | Neue Hydrostress-Handsäge HBE400*** 126 | Husqvarna | Neuer Power Cutter K 770

INFORMATIONSTECHNOLOGIE AM BAU – UNTERNEHMENSFÜHRUNG

127 | Tomtom Telematics | Kiloutou steuert Fahrer dezentral mit einer auf TomTom Webfleet-basierenden Lösung von Praxedo 128 | Gigant | QR-Codes auf allen Gigant-Achsen 129 | 123Erfasst | Baustellen online im Blick behalten 130 | Connect2Mobile | Mit neuer Bauleiter-App für durchgängig nachvollziehbares Arbeiten vor Ort

131 | RugGear | neuer 4G-Asset-Tracker zur Ortung mobiler Betriebsmittel 132 | KAI Solutions | Einfach zu bedienende App soll Zettelwirtschaft abschaffen und für mehr Übersicht sorgen 133 | BRZ | Unterschätzte Sicherheitslücken bei der IT 134 | Höld Training & Coaching | Tipps vom Vertriebs- und Messetrainer zur Umsetzung aller Messe- und Verkaufsziele 136 | Nürnberger | Risiken auf dem Bau zusätzlich absichern 137 | DLL | Mehr Flexibilität und Effizienz beim Kauf und Verkauf von Baumaschinen durch neue Finance App 138 | WWS | Was bei der Entsorgung von Pensionszusagen zu beachten ist und wie sich Steuernachteile vermeiden lassen

BAU- UND NUTZFAHRZEUGE

140 | Faymonville | MultiMax-Tieflader für mehr Flexibilität beim Transport in der Baubranche 140 | MAN Truck & Bus | Exzellenz-Preis für Kundenservice 141 | Daimler Trucks | Assistenz-System zur Unterstützung beim Abbiegen oder beim Spurwechsel 143 | Goldhofer | Schwerlasttransportbranche aus der Türkei auf Technologie-Workshop im Allgäu 144 | Sortimo | Fahrzeugeinrichtung für den neuen MAN TGE 145 | Renault | Erweiterung des Elektrofahrzeugangebots durch den neuen Master ZE mit einer Zuladung von 1,377 t 145 | Wörmann | Anhängerspezialist stellt Besuchern in Oberbayern ein umfangreiches Anhängerprogramm vor

RUBRIKEN

146 | Aktuelles 148 | Impressum 150| »Fachtagung Abbruch« – Rückblick | Mit mehr als 900 Interessierten war die 24. Fachtagung Abbruch für die Veranstalter ein voller Erfolg. Neben der erstmaligen Verleihung des Innovationspreises standen die Fachvorträge mit einem breiten Themenspektrum im Mittelpunkt der Veranstaltung. 153 | Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis: Kontaktadressen 155 | Branchenführer, bauMAGAZIN-Tipp, An- und Verkäufe | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt


PETRA REGER

Editorial

Vorbild Bayern »Was lange währt, wird endlich gut«, sagt der Volksmund und verweist damit auf den Umstand, dass manches einfach längere Zeit benötigt, bis man es als gelungen bezeichnen kann, sich der Aufwand also gelohnt hat. Ob das auch für die neue Bundesregierung zutrifft, darüber lässt sich heute noch kein Urteil bilden, auch wenn es doch ganz schön lang gedauert hat, bis die beteiligten Parteien sich einigen konnten. Seit Mitte März jedenfalls ist die Regierung nicht mehr nur eine »geschäftsführende« und kann sich jetzt frohen Mutes ans Werk machen, ihre GroKo-Vorhaben abzuarbeiten. Zu denen gehört auch die Bekämpfung des immer gravierender werdenden Wohnungsmangels, vor allem in den Ballungsräumen.

aukindergeld, verschärfte Mietpreisbremse, Grundsteuer C, verbessertes Bauplanungsrecht, Sonderabschreibungen, rund 1,5 Millionen neue Wohnungen bis 2021 – das sind nur die Stichworte der wichtigsten Vorhaben, die sich die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD beim Thema Bauen auf die Fahnen geschrieben hat. Viele davon sind mit dem Wörtchen »soll« versehen und damit nichts anderes als Absichtserklärungen. Was letztendlich wie wirklich umgesetzt wird, das steht heute noch auf einem anderen Blatt. Dabei ist der stetig steigende Wohnraummangel in vielen Teilen der Republik eines der größten und am dringlichsten zu lösenden Probleme. Denn das Wohnen gehört zu den fundamentalen Bedürfnissen eines jeden. Können jedoch diese Bedürfnisse nicht mehr halbwegs adäquat erfüllt werden, weil wegen zu hoher Kosten nicht finanzierbar, dann steigt das soziale Konfliktpotenzial enorm. Das gilt vor allem für die Großstädte, aber auch in kleineren Kommunen kann es aus diesem Grund zu unschönen Kontroversen kommen. Deshalb verwundert es schon, dass es in der neuen Regierung für ein eigenes Ministerium »Bauen und Wohnen« nicht gereicht hat. Zumal die Themen Verkehrsinfrastruktur und Digitalisierung ebenfalls vor-

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dringlich sind und solch ein Ressort sinnvoll ergänzt hätten. Noch bis vor 20 Jahren gab es ein eigenständiges Bauministerium, dann war fürs Bauen in der Regel das Verkehrsministerium zuständig. Zuletzt wurde das Thema dem Bundesumweltministerium zugeordnet. Dort kam es – logischerweise – angesichts der oftmals konträren Interessenlagen von Umwelt- und Bauexperten zu Kontroversen, wie beispielsweise bei den energetischen Anforderungen an Gebäuden. Jetzt gehört Bauen zum Aufgabenbereich von Horst Seehofer, der als »Bundesminister des Inneren, für Bau und Heimat« so etwas wie der Super-Minister im Kabinett ist. Als solcher hat er seinen Einstand allerdings vornehmlich auf den Feldern der Inneren Sicherheit und Migration gegeben und sich coram publico bislang eher leise dazu geäußert, wie er denn die Misere hinsichtlich Wohnraummangel, Landflucht oder Verstädterung anzugehen gedenkt. Dabei müsste er nur einmal den Blick von Berlin aus in jene blau-weißen Gefilde schweifen lassen, für die er noch vor kurzem als Ministerpräsident Verantwortung trug. In Bayern nämlich ist die Oberste Baubehörde (OBB) des Landes auf Geheiß des Seehofer-Nachfolgers Markus Söder nicht mehr im Innenministerium behei-

matet, sondern einer der zentralen Bestandteile des neu gebildeten und mit umfangreichen Kompetenzen und zusätzlichem Personal ausgestatteten Ministeriums »Bau, Wohnen und Verkehr«, dem die bis dato als bayerische Wirtschaftsministerin fungierende Ilse Aigner vorsteht. Damit ist Bayern in diesem Punkt – für manchen ohnehin so etwas wie das »gelobte Land« – tatsächlich ein Vorbild. Dazu kommt: Wenn es künftig um die Verteilung von Bundeszuschüssen geht, kann die Frau Ministerin jetzt immer einen gepflegten Doppelpass spielen mit ihren Kollegen in Berlin. Denn neben dem »Bauminister« Horst Seehofer gibt es in der Hauptstadt mit Andreas Scheuer als Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur einen weiteren CSU-Parteifreund. Die Baukonjunktur jedenfalls läuft weiterhin auf vollen Touren. So ist der Auftragseingang im deutschen Bauhauptgewerbe im Januar laut Hauptverband der Deutschen Bauindustrie um 10 % im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen – und hat damit den höchsten Januarwert seit 1995 erreicht. Dementsprechend ist die Stimmung in der Branche, wie das Team des bauMAGAZIN jüngst auf gleich vier Veranstaltungen feststellen konnte: beim 47. VDBUM-Großseminar (Seite 24), bei den Asphalttagen in Berchtesgaden (Seite 92), bei der 10. MAWEV Show in St. Pölten (Seite 106) und bei der Fachtagung Abbruch in Berlin (Seite 150). Aber auch international gesehen kann sich die Bauwirtschaft nicht über mangelnde Nachfrage beklagen. Dementsprechend sind auch die Erwartungen der Aussteller auf der Intermat, die in Paris vom 23. bis 28. April ihre Pforten öffnet. Die große bauMAGAZIN-Vorschau dazu beginnt auf Seite 28. Sollten Sie zu unseren Themen in dieser Ausgabe – die Sie natürlich auch in unserem Online-Portal unter baumagazin-online.de finden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E-Mail unter baumagazin@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Michael Wulf Chefredakteur


NEUE RADLADER UND MOBILBAGGER YANMAR

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SANY

Zum Titel

Der Minibagger SY26U wird von einem T4f-Motor mit 14,6 kW angetrieben.

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SANY

Chinesischer Hersteller steigt in das Minibagger-Segment ein Der chinesische Baumaschinenhersteller Sany strebt bis zum Jahr 2020 einen Marktanteil von 3 % bis 4 % in Europa an, wie Martin Knoetgen als CEO von Sany Europe gegenüber dem bauMAGAZIN Mitte letzten Jahres angekündigt hatte. Zu diesem Zweck bauen die Chinesen, die im Heimatmarkt einen Marktanteil von mehr als 20 % aufweisen können, auch das Baggersortiment aus – jüngstes Beispiel ist der SY26U, ein Vertreter des MiniSegments, der bereits auf der letzten Conexpo in Las Vegas vor dem US-Publikum debütierte und Ende April auch auf der Pariser Intermat in Europa zu sehen sein wird.

angekündigten Schwerpunkt gerecht werdende SY26U wird schon in Paris zu sehen sein. Der verbrauchsoptimierte und der Abgasnorm T4f entsprechende Motor des Sany-Leichtgewichts leistet 14,6 kW (19,6 PS). Zu den weiteren technischen Merkmalen des Neuzugangs aus Shanghai zählen eine Höchstgeschwindigkeit von 4,5 km/h, maximal 10,4 Umdrehungen in der Minute und eine Steigfähigkeit von bis zu 47 %.

m den selbst gesetzten Marktanteil in Europa zu erreichen, hatte Martin Knoetgen angekündigt, rund zwölf Bagger-Modelle für Europa anzubieten, die ein Einsatzgewicht von 1,75 t bis 50 t abdecken sollen. »Dabei liegt unser Fokus auf dem Segment der Mini- und Midibagger, das weiter ein stark wachsendes ist«, so der Europa-CEO im bauMAGAZIN-Interview (Heft 7/17, Seite 23). Ein 50-Tonner soll 2018 kommen, der kleine und dem

Der Minibagger verfügt trotz seiner überschaubaren Größe über eine Standardkabine, die zudem über ein Stoßminderungssystem zur mehrfachen Geräuschreduzierung verfügt. Das Kabinenheck ragt nicht über das Fahrwerk hinaus. Mit den Transportabmessungen von 4 285 mm x 1 550 mm x 2 430 mm (Länge, Breite und Höhe) sollte der SY26U ohne große Probleme von einer Baustelle zur nächsten zu schaffen sein. Neben dem SY26U will Sany noch in diesem Jahr mit einem Mobilbagger in der 15-t-Klasse sowie einem Radlader im Bereich von 18 t aufwarten. Geplant ist ebenso, das Radlader-Portfolio sukzessive auszubauen. Dabei setze Sany, so Europa-Chef Knoetgen, auf eine nachhaltige Wachstumsstrategie und »auf die Qualität und die Verlässlichkeit unserer Maschinen. In dieser Hinsicht muss sich Sany vor keinem anderen Hersteller mehr verstecken, egal ob der aus Asien, Amerika oder Europa kommt.« tü §

Mit Standardkabine ausgerüstet

U Sany Stand 6 E 097

Zahlen SY26U (T4f) Betriebsgewicht:

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2,68 t

Löffelkapazität:

0,04 m³ – 0,08 m³

Löffelgrabkraft:

24,1 kN

Leistung:

14,6 kW (bei 2 400 min-¹)

Länge x Breite x Höhe:

4 285 mm x 1 550 mm x 2 430 mm

Spurbreite:

1 250 mm

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Namen und Neuigkeiten Rubble Master wird Mehrheitseigentümer bei Maximus

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eide Marken sollen eigenständig fortgeführt werden und sich künftig ergänzen. Die Mitarbeiter in Nordirland, das Management, der Produktionsstandort und das Vertriebs- und Servicenetz von Maximus sollen ebenso erhalten bleiben. »Wir sind davon überzeugt, dass diese Partnerschaft eine großartige Möglichkeit für beide Unternehmen

streicht RM-CFO Günther Weissenberger. Die Expansion erlaubt RM ebenso die Erweiterung des Produktportfolios. So wurde das neue kompakte RM-Sieb HS3500M als Gemeinschaftsprojekt von RM und Maximus entwickelt. Die Entwicklungskooperation soll nach dem Einstieg bei Maximus intensiviert werden. Mit einer Exportquote über 97 % ist RM mit derzeit 80 Vertriebspartnern in rund 110 Ländern auf allen Kontinenten vertreten. §

O JCB – Seit März ist

unterstützt seit Jahresanfang das Team von Manitou Deutschland als Key Account Manager. Nach seinem dualen Studium sammelte Rath mehrjährige Erfahrungen im Bereich Arbeitsbühnen. In seiner Funktion als Key Account Simon Rath. Manager berichtet er an Vertriebsleiter Helgo Koch. Die Deutschland-Tochter des französischen Herstellers Manitou vertreibt aus dem hessischen Ober-Mörlen unter den Marken Manitou, Gehl und Mustang Maschinen an das Bauwesen, die Landwirtschaft und die Industrie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. §

Martin Brokamp (50) bei JCB im Key-Account für Deutschland tätig. Er verfügt über 28 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Bau- und Industriemaschinen und war zuletzt als Key-Account-Manager bei Manitou für DeutschMartin Brokamp. land, Österreich und die Schweiz zuständig. In seiner Funktion als JCBSales-Manager für Access & Rental soll er bei Vermietpartnern die Produktpalette und die JCBDeutschland-Organisation in diesem Bereich ausbauen. Weiterhin gehört die Distribution der JCB-Access-Arbeitsbühnen zu seinen Aufgaben. § JCB

O MANITOU – Simon Rath

TOBIAS FRÖHNER

ist, die zukünftigen Marktanforderungen zu meistern«, zeigt sich RMCEO Gerald Hanisch überzeugt. Rubble Master ist seit 1991 am Markt und hatte bereits im zweiten Jahr des Bestehens die erste Brechanlage für das Recycling von Baurestmassen vorgestellt. »Neben den Kundenvorteilen, die durch die Übernahme von Maximus entstehen, können wir auch in vielen anderen Bereichen Synergien nutzen, wie zum Beispiel bei gemeinsamen Lieferanten«, unter-

JCB Deutschland verstärkt Key-Account-Bereich

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Saile ist neuer Leiter für Marketing und zentrale Dienste bei der Einkaufsund Handelsgemeinschaft EVB BauPunkt. Zuletzt verantwortete der DiplomKaufmann das Marketing namhafter Unternehmen in den Bereichen Bauelemente und Schweißtechnik.

Das neue kompakte RM-Sieb HS3500M wurde bereits als Gemeinschaftsprojekt von Rubble Master und Maximus entwickelt.

Rath ist neuer Key-Account-Manager

MANITOU

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O EVB BAUPUNKT – Ralph

RUBBLE MASTER

O RUBBLE MASTER – Das oberösterreichische Unternehmen Rubble Master (RM) ist neuer Mehrheitseigentümer des nordirischen MobilsiebanlagenHerstellers Maximus. Das 2004 gegründete Unternehmen mit aktuell 120 Mitarbeitern entwickelt und produziert raupenmobile Siebe und gilt als gute Ergänzung zu den bestehenden Produkten und Wachstumsplänen von RM. In einem ersten Schritt übernimmt der österreichische Weltmarktführer in der Brecher-Kompaktklasse die Mehrheitsanteile von Maximus.

Neuer Marketingleiter bei EVB BauPunkt

Ralph Saile (49) leitet die Bereiche Marketing und zentrale Dienste der EVB BauPunkt. Neben klassischen B2B-Maßnahmen liegt sein Schwerpunkt auf der Optimierung des zentralen Datenmanagements der Göppinger EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgemeinschaft. Die Chancen der Digitalisierung will Saile konsequent nutzen, bestimmte Arbeitsprozesse durch einen automatisierten Datenaustausch mit Lieferanten und Gesellschaftern beschleunigen und die ohnehin schon geringe Fehlerquote weiter minimieren. »Das EVB-Datacenter ist mit das beste Tool, das es derzeit auf dem Markt gibt«, sagt der neue Marketingleiter. »Es vereint gleich mehrere Funktionen und ist sozusagen ein wahrer Allrounder. Damit ist die EVB BauPunkt auf jeden Fall vorne mit dabei.« Ein Praxisworkshop mit Gesellschaftern im Frühjahr soll den Auftakt zur Entwicklung einer gemeinsamen E-Commerce-Strategie bilden, die in den kommenden Monaten sukzessive umgesetzt werden soll. Die EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgemeinschaft besteht derzeit aus 87 Gesellschaftern mit 149 Standorten. §


Verizon vereint drei SoftwareUnternehmen unter einem Dach

Vorstand Andreas Klein verlässt Schmitz Cargobull

Swecon kooperiert weiter mit Sennebogen

O SCHMITZ CARGOBULL – Andreas Klein,

O SWECON – Seit Mitte 2014

seit Januar 2015 Vorstand Operations, wird die Schmitz Cargobull AG verlassen. Das Mandat für den Diplom-Maschinenbauingenieur wurde vom Aufsichtsrat des Unternehmens im beiderseitigen Einvernehmen im März aufgehoben.

Die im März erfolgte Einführung von Verizon Connect schließt den Zusammenschluss der bestehenden Connected-Car-Abteilung mit zwei übernommenen Software-Unternehmen für Flotten-Management- und mobile Personallösungen unter einer Dachmarke ab. Hierzu zählt auch die TrackEasy-Gruppe mit DeutschlandNiederlassung in Berlin. Verizon Connect verspricht einen künftigen »One-Stop«-Zugang für Software-Lösungen und -dienstleistungen. Mit der bereitgestellten Konnektivität und Datensammlung sollen Kunden bessere Informationen über Fahrzeug- und Mitarbeiterstandorte, Effizienz, Sicherheit, Produktivität und Compliance erhalten. Verizon-Connect-Kunden sollen außerdem von der Erfahrung der 3500 Mitarbeiter sowie einer über 25-jährigen Expertise in Telematik, mobilen Personal- und Flotten-Management-Lösungen profitieren. Zu den Lösungen und Dienstleistungen des Verizon-Connect-Portfolios zählen Software-Plattformen für Flotten- und mobiles Personal-Management, eingebettete OEM-Hardware sowie Hum von Verizon – ein Gerät, mit dem das Fahrerlebnis sicherer, intelligenter und vernetzter werden soll. §

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m nach Firmenangaben engen Austausch zwischen Aufsichtsrat und Vorstand kamen beide Seiten zur Erkenntnis, dass es unterschiedliche Vorstellungen zur Umsetzung der strategischen und operativen Ziele des Produktionsnetzwerkes gebe. »Wir danken Andreas Klein für die erstklassige Arbeit und Andreas Klein. seinen engagierten Einsatz – insbesondere bei der Einführung des Produktlinien-Managements, der Führung der Werke und deren Ausrichtung für eine nachhaltige, erfolgreiche Entwicklung«, so der Aufsichtsratsratsvorsitzende Jürgen Kluge. Andreas Klein (51) kam im Januar 2015 von der ZFLemförder-Gruppe, wo er den Regionalbereich PkwAchssysteme Asien Pazifik geleitet hatte, als Vorstand Operations zum Hersteller von Sattelaufliegern, Anhängern und Motorwagenaufbauten. Im Rahmen der Strategie 2025 war der Ausbau des Schmitz-Cargobull-Produktionsnetzwerkes mit dezentralen Multi-ProductionPlants direkt in den Absatzmärkten ein Schwerpunkt seiner Arbeit. Um die unterschiedlichen Fahrzeuge in den Werken montieren zu können, mussten die technischen Voraussetzungen geschaffen werden. Die Standardisierung der Produkte und Prozesse waren dazu notwendig. Klein habe, so das Unternehmen, auf diesem Feld in den zurückliegenden Jahren erste Meilen§ steine gesetzt.

Bestes Wachstum auf dem europäischen Markt im Jahr 2017

O RENAULT TRUCKS – Im Vorjahr ist das Gesamtvolumen von Renault Trucks auf 49 930 Fahrzeuge gestiegen. Die französische Nutzfahrzeugmarke unter dem Dach von Volvo Trucks verzeichnete damit die nach eigenen Angaben beste Marktanteilssteigerung auf dem europäischen Markt. Das Plus bei den Verkaufszahlen entspricht einem weltweiten Wachstum von 4 %. Die Marke setzte in Frankreich insgesamt 21409, in Europa (ohne Frankreich) 23635 und in allen anderen Ländern 4886 Fahrzeuge ab. Allein im Segment der Fahrzeuge über 6 t ist das fakturierte Volumen um 7 % gestiegen. In diesem Bereich konnte Renault Trucks die größten Zuwächse auf dem europäischen sowie dem französischen Markt verzeichnen. Der Gesamtmarkt über 6 t legte in dieser Region nur um 1 % zu. Der Marktanteil der Marke Renault Trucks liegt in diesem Segment damit bei 8,4 %. Im Segment der mittelschweren Lkw (6 t bis 16 t) zeigte sich das Markt-Volumen rückläufig (– 1,8 %). Die Marktposition von Renault Trucks wurde hier mit einem regressiven Anteil von – 0,1 Punkten gehalten.

JOACHIM BUSCH

nehmen für Flotten- und mobile PersonalManagement-Lösungen sind künftig unter der Marke Verizon Connect für mehr Sicherheit, Produktivität und Effizienz verbunden. Das frühere Verizon-Markenportfolio rund um vernetzte Fahrzeuge – Verizon Telematics, Fleetmatics und Telogis – geht in der Dachmarke Verizon Connect auf.

Swecon mit Sitz in Ratingen ist seit 2003 ein Importeur für die Bau- und Industriemaschinen der Marke Volvo CE in Deutschland. Das Marktgebiet umfasst etwa 70 % der Bundesrepublik im Norden, Westen und Osten Deutschlands. Das SweconVertriebsgebiet für SennebogenMaschinen umfasst die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg und Teile von Sachsen-Anhalt. Mit einem Team an Verkäufern, Monteuren und ServiceMitarbeitern kümmert sich seit Anfang des Jahres Dirk Rinne, neuer Verkaufsleiter für SennebogenMaschinen bei Swecon, um den Verkauf und den Service der Sennebogen-Maschinen im SweconVertriebsgebiet. Zum März wurde die Kooperation beider Unternehmen jetzt ausgeweitet, indem Swecon in weiteren Gebieten im Osten Deutschlands Sennebogen-Produkte vermarkten und im Service betreuen darf. Swecon ist Teil des schwedischen Lantmännen-Konzerns, der mit über 10000 Mitarbeitern in über 20 Ländern vertreten ist. §

Nach vier Jahren Wachstum hat der europäische Markt bei den Fahrzeugen über 16 t mit einer Steigerung von 1,4 % wieder das Niveau von 2008 erreicht. Renault Trucks ist in diesem Segment besonders stark und verzeichnete auf den meisten europäischen Märkten Zuwächse und eine weltweite Volumensteigerung von 9,1 %. Der französische Nutzfahrzeughersteller verbuchte hier den größten Zuwachs aller Lkw-Hersteller mit 0,6 Punkten und sicherte so seinen Marktanteil von 8,7 %.

RENAULT TRUCKS

O VERIZON CONNECT – Drei Software-Unter-

ist Swecon Baumaschinen Vertriebspartner für Materialumschlagmaschinen der Produktreihe Green Line von Sennebogen. Zum März ist die Kooperation jetzt ausbaut worden.

Renault Trucks ist im Segment über 16 t besonders stark und verzeichnete auf den meisten europäischen Märkten Zuwächse sowie eine weltweite Volumensteigerung von 9,1 %.

Renault Trucks geht auch weiterhin davon aus, von einem günstigen Marktumfeld zu profitieren. Im Jahr 2018 will der französische Nutzfahrzeughersteller die Markteinführung von Elektro-Lkw vorbereiten. Konkret wird für diese abgasfreien Fahrzeuge im Werk in Blainville-sur-Orne (Normandie) eine gesonderte Montagelinie eingerichtet. §

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ercedes-Benz Vans blickt auf vier Rekordjahre in Folge. Das Geschäftsfeld steigerte 2017 den Umsatz auf den Bestwert von 13,2 Mrd. Euro (+ 3 % zum Vorjahr). Das Ergebnis (EBIT) erreichte mit 1,181 Mrd. Euro ebenfalls einen Spitzenwert (2016: 1,17 Mrd. Euro). Die Umsatzrendite lag trotz

hoher Investitionen in die Erweiterung und Erneuerung des Produktportfolios und neuer Dienstleistungen mit 9 % (im Vorjahr 9,1 %) auf dem Zielniveau. »Grundlage dieses Erfolgs ist unsere Strategie ›Mercedes-Benz Vans goes global‹«, sagte Volker Mornhinweg, Leiter MercedesBenz Vans, beim Jahrespressegespräch Mitte März. »Wir sichern damit unser nachhaltiges Wachstum und erschließen zusätzlich konsequent neue Geschäftspotenziale.« Mit dem Marktstart der neuen X-Klasse Ende 2017 sei das Unternehmen erfolgreich in das weltweite Wachstumssegment der MidsizePick-ups eingestiegen, so Mornhinweg. »Als nächstes steht im Juni die Markteinführung des neuen Sprin-

Einkaufs- und Marketingverbund steigert Handelsvolumen um 8,8 Prozent

O E/D/E – Die Wuppertaler E/D/E-Gruppe erreichte 2017 ein Handelsvolumen von 6,04 Mrd. Euro. Dieser Wert spiegele besonders die Leistungsfähigkeit der Mitglieder und Kooperationspartner wider, wie Andreas Trautwein als Vorsitzender der Geschäftsführung der E/D/E-Gruppe betont. Im laufenden Jahr werde sich die Gruppe ganz darauf konzentrieren, die eigenen Leistungen im Tagesgeschäft für die Mitglieder und Partner weiter zu stärken.

ter an. Unser neues Flaggschiff markiert gleichzeitig eine Zeitenwende, denn der neue Sprinter ist unsere erste vollvernetzte Gesamtsystemlösung. Mit ihm bringen wir unsere strategische Zukunftsinitiative AdVANce jetzt erstmals auf die Straße. Mercedes-Benz Vans wandelt sich

damit vom reinen Fahrzeughersteller zum Anbieter von ganzheitlichen Transport- und Mobilitätslösungen für unsere Kunden.« Für 2018 plant Mercedes-Benz Vans einen deutlichen Absatz- und Umsatzanstieg. Zu den Treibern zählen die neue X-Klasse und der neue Sprinter. ß

Das E/D/E (Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler) ist Europas größter Einkaufs- und Marketingverbund mit über 960 angeschlossenen mittelständischen Handelsunternehmen im Bereich des Produktionsverbindungshandels und rund 250 weiteren Einzelhändlern. Das Handelsvolumen der E/D/E-Gruppe wuchs 2017 um 8,8 % auf 486,7 Mio. Euro. Während in den vergangenen Jahren die Wachstums-

raten des Auslandsgeschäfts deutlich über denen in Deutschland lagen, dominierte 2017 die positive Entwicklung des Kerngeschäfts im Inland, das um 408,1 Mio. Euro (+9,5 %) zulegen konnte. Für 2018 plant die Gruppe mit einem Handelsvolumen von 6,3 Mrd. Euro, das entspricht einem Wachstum von 226 Mio. Euro oder knapp 4 % in den Warenbereichen. §

Deutz steigert 2017 Umsatz und Ergebnis

Thomas Gregor übernimmt Führung von Kögel Used

O RIWAL – Der nieder-

O DEUTZ – Der Auftrags-

O KÖGEL – Ein neues

ländische Vermietungsund Verkaufsspezialist für Hubarbeitsbühnen und Teleskopstapler Riwal hat Søren Rosenkrands zum Chief Business Development Officer (CBDO) ernannt.

eingang des Kölner Motorenherstellers Deutz belief sich 2017 auf 1,5565 Mrd. Euro und lag damit 23,4 % über dem Vorjahreswert. Mit knapp 162 000 verkauften Motoren hat sich der Absatz um 22 % erhöht. Der Umsatz lag mit 1,4791 Mrd. Euro um 17,4 % über dem Vorjahreswert. Das operative Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) hat sich 2017 um 81,2 % auf 42,4 Mio. Euro erhöht. Die EBIT-Rendite (vor Sondereffekten) belief sich auf 2,9 % nach 1,9 % im Jahr 2016. Das Ergebnis ist von 16 Mio. Euro im Vorjahr auf 121,2 Mio. Euro gestiegen. §

Gesicht bei Kögel Used: Thomas Gregor startete im Januar beim Burtenbacher Trailerhersteller als Direktor Gebrauchtfahrzeuge International.

RIWAL

Søren Rosenkrands wird Chief Business Development Officer

Rosenkrands kann auf rund Søren Rosenkrands. 30 Jahre Berufserfahrung in der Branche zurückblicken. Seit 2001 ist er eine der Schlüsselfiguren im Riwal-Team und war zuletzt Chief Operating Officer (COO). Außerdem war er für die jüngste Übernahme der deutschen AFI in die Unternehmensgruppe verantwortlich. Als CBDO mit Sitz in der Riwal-Unternehmenszentrale in Dordrecht (Niederlande) soll sich Rosenkrands auf Fusions- und Übernahmemöglichkeiten konzentrieren, um die gesteckten Wachstumsziele von Riwal zu erreichen. Er berichtet an Geschäftsführer und CEO Norty Turner. §

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Von vier Rekordjahren wusste Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans, zu berichten.

APRIL 2018

In seiner neuen Position verantwortet Gregor den Gebrauchtfahrzeugbereich Kögel Used und Thomas Gregor (44) ist soll dessen Internationalisierung neuer Direktor KögelGebrauchtfahrzeuge weiter ausbauen. Dazu gehört International. neben dem Ein- und Verkauf gebrauchter Auflieger auch die Zusammenarbeit mit dem Neufahrzeugvertrieb in den Punkten Rückkaufswerte und Inzahlungnahme. Thomas Gregor berichtet direkt an Kögel-Geschäftsführer Massimo Dodoni und hat eine langjährige Vertriebs- und Gebrauchtfahrzeugerfahrung in der Auflieger- und Nutzfahrzeugbranche. § KÖGEL

O MERCEDES-BENZ VANS – Im Geschäftsjahr 2017 konnte Mercedes-Benz Vans zum wiederholten Male Rekorde bei Absatz, Umsatz und EBIT erzielen. Die Transporter-Sparte von Daimler übergab rund 401 000 Fahrzeuge an seine Kunden. Dies entspricht einem Wachstum von 12 % zum Vorjahr.

MICHAEL WULF

Nach dem Rekordjahr 2017 erneutes Absatzwachstum geplant


Steigerungen bei Umsatz, Marge, Gewinn und Auftragsbestand

Operatives Ergebnis steigt 2017 auf rund zwei Milliarden Euro

O ROLLS-ROYCE POWER SYSTEMS – Im

O DAIMLER FINANCIAL SERVICES – Für den Finanzierungs- und Mobilitätsdienst-

Der bereinigte Umsatz stieg um 3 % auf umgerechnet 3,28 Mrd. Euro. Auch die Umsatzrendite erhöhte sich deutlich auf 11,3 % (+4,1 Prozentpunkte). Dementsprechend weist Rolls-Royce Power Systems mit 371 Mio. Euro einen um 61 % größeren Gewinn als im Vorjahr aus. Der Auftragsbestand ist mit 2,46 Mrd. Euro gut bestückt und liegt um 4 % höher als im Jahr 2016. Mit dem Ergebnis 2017 trägt der Geschäftsbereich Power Systems mit seiner Kernmarke MTU 19 % zum Gesamtumsatz der Rolls-Royce-Gruppe bei und ist somit wiederum zweitstärkster Umsatzträger im Konzern. »Wir haben vom wachsenden Markt und der weltweit guten Konjunkturentwicklung profitiert. Ganz klar zum Erfolg beigetragen hat auch, dass wir mit unserem Transformationsprogramm RRPS 2018 durch Optimierungen bei Kosten, Service und Vertrieb die Ertragslage erheblich verbessern konnten«, so Marcus A. Wassenberg, Finanzvorstand von Rolls-Royce Power Systems. Als Ergebnis einer detaillierten Produktanalyse habe man die Produktvarianten um 25 % reduziert, was gemeinsam mit Verbesserungen bei Materialkosten, Qualitätskontrolle, Inventar und Immobiliennutzung zu deutlichen Einsparungen geführt habe. Gewachsen ist 2017 der Absatz von Motoren für die Bau- sowie Agrarwirtschaft und die Industrie. Die Weiterentwicklung der Motoren der unteren Leistungsbereiche für die in Europa ab dem Jahr 2019 anstehende neue Emissionsstufe V, führte zu Verträgen mit großen Stückzahlen. »Für 2018 wird erwartet, dass die gesunde Dynamik anhält – wir streben weiteres Wachstum an, aber wir behalten unsere Flexibilität bei und führen unser Transformationsprogramm konsequent fort. Denn wir sind abhängig von volatilen Endmärkten«, erklärt Andreas Schell. §

leister Daimler Financial Services war 2017 das bislang erfolgreichste Geschäftsjahr seiner Geschichte. Bei einem weltweiten Wachstum des Neugeschäftsvolumens von 14 % im Vergleich zum Vorjahr konnte das Unternehmen die Ergebnisse von 2016 deutlich übertreffen.

D

as EBIT von 1,97 Mrd. Euro entspricht ei- weit finanzierter und verleaster Fahrzeuge nem Gewinnzuwachs gegenüber 2016 stieg um 12 % auf 4,8 Mio. Einheiten, was eivon rund 13 %. »Ausschlaggebend für das er- nem Volumen von rund 140 Mrd. Euro entfolgreichste Jahr in der Geschichte von Daim- spricht. Im Laufe des Jahres 2017 schloss ler Financial Services sind die optimale Auf- Daimler Financial Services 1,9 Mio. neue Fistellung und die besonders kundenorientier- nanzierungs- und Leasingverträge im Wert ten Services. Wir nutzen weiterhin unsere von 70,7 Mrd. Euro ab, eine Steigerung um Finanzkraft, um den Ausbau unserer digitalen 14 % im Vergleich zum Vorjahr. »Mehr als die Geschäftsfelder der Mobilitäts- und Finanz- Hälfte aller Neufahrzeugverkäufe von Daimler dienstleistungen konsequent voranzutrei- wurde im Jahr 2017 durch die Absatzfinanzieben«, sagt Bodo Uebber, im Daimler-Vorstand rung von Daimler Financial Services unterverantwortlich für Finanzen & Controlling und stützt«, so Klaus Entenmann, Vorstandsvorsit§ Daimler Financial Services. Das Portfolio welt- zender Daimler Financial Services.

Vierte Generation tritt in die Birco-Geschäftsführung ein

O BIRCO – Im Februar wurde Markus Huppertz in die Birco-Geschäftsführung berufen. Er verantwortet im Unternehmen künftig die Bereiche Human Resources (Personal), Digitalisierung sowie Produktmanagement und Marketing. Mit dem Neffen des Geschäftsführenden Gesellschafters Frank Wagner tritt die vierte Generation in die Leitung des Familienunternehmens ein. Künftig bilden der geschäftsführende Gesellschafter Frank Wagner und Markus Huppertz als neuer Geschäftsführer zusammen mit dem Geschäftsführer und Mitgesellschafter Christian Merkel die Birco-Geschäftsführung. Seit 2013 ist Huppertz in leitender Position bei BIRCO tätig. Seine berufliche Laufbahn begann der 36-jährige Wirtschaftsjurist bei einem Franchisenehmer einer Baumarkt-Handelskette. Birco wurde 1927 in Baden-Baden gegründet. Das Unternehmen steht heute mit rund 180 Mitarbeitern für intelligente Lösungen im Regenwassermanagement und ist international tätig. §

sobernheimer.de

We kehr’ for You…

BIRCO

vergangenen Geschäftsjahr hat Rolls-Royce Power Systems »eine starke Leistung erbracht und sich gegenüber dem Wettbewerb gut behauptet«, unterstreicht Vorstandsvorsitzender Andreas Schell. Dem Unternehmen sei eine positive Wende bei Umsatz, Gewinn und Auftragseingang gelungen. Einen wesentlichen Beitrag dazu habe das Transformationsprogramm »RRPS 2018« geleistet.

Ab sofort bilden Frank Wagner (Geschäftsführender Gesellschafter, re.) und der neue Geschäftsführer Markus Huppertz (Mitte) zusammen mit dem Geschäftsführer und Mitgesellschafter Christian Merkel (li.) die Geschäftsführung bei Birco.


Technology, Spezialist für die Entwicklung und Produktion kundenspezifischer Kühlsysteme für Bau-, Land- und Sondermaschinen, mit einer eigenen Niederlassung in Deutschland vertreten.

YMER TECHNOLOGY

In Wörthsee bei München übernimmt Ymer Technology als 100%-ige Tochter der Ymer Technology AB künftig die Vertriebsaktivitäten und technische Kundenbetreuung für Deutschland, Österreich, die Schweiz und Italien. Die Aktivitäten von Ymer in dieser Region werden von Josef Graubmann als Geschäftsführer geleitet, der zuletzt acht Jahre bei Webasto den Bereich Bau- und Landmaschinen mit aufgebaut und unter anderem den internationalen Vertrieb sowie KundenentwicklungsJosef Graubmann ist projekte geleitet hat. Ymer Geschäftsführer der Ymer Technology mit Sitz in StockTechnology GmbH. holm betreibt Produktionsstätten in Ljungby und Valdemarsvik (Schweden), Tianjin (China) und Houston (USA). Zum Kundenkreis gehören OEM wie Caterpillar, Atlas Copco und Kalmar sowie der Motorenhersteller Deutz. Ymer erzielte 2017 einen Umsatz von 80 Mio. Euro und ist neben Deutschland und Schweden auch in Frankreich, den USA und China mit eigenen Niederlassungen vertreten. §

Neuer Vorstand für Logistik, Produktion und Einkauf

O NILFISK – Der Reinigungs-

O SCHAEFFLER – Der Aufsichtsrat der Schaeffler

gerätespezialist Nilfisk meldet für 2017 ein solides Wachstum. So erzielte das international agierende Unternehmen einen Gesamtumsatz von 1,082 Mrd. Euro, was einem organischen Wachstum von 3,7 % über alle Geschäftssegmente entspricht. Im »Profigeschäft«, also ohne die Speciality-Bereiche, erzielte der Global Player ein Wachstum von 5,4 %. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen lag bei 11,4 %. »2017 war ein gutes Jahr für Nilfisk. In unseren beiden größten Geschäftsbereichen EMEA (5,9 %) und Americas (5,7 %) realisierten wir ein starkes Wachstum. Auch für das Gesamtgeschäft haben wir einen gesunden Zuwachs und ein zufriedenstellendes Ergebnis im Rahmen unserer Erwartungen erzielt«, so Hans Henrik Lund, CEO von Nilfisk. Für das laufende Jahr erwartet der Reinigungsgeräteanbieter mit 113-jähriger Tradition ein organisches Wachstum im Bereich von 3 % bis 4 %. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen soll voraussichtlich zwischen 11,5 % und 12 % liegen. §

O

liver Jung war seit Februar 2008 bei Schaeffler tätig und seit Oktober 2013 Mitglied des Vorstands. »Er hat sich in dieser Zeit große Verdienste erworben. Das gilt insbesondere für die Weiterentwicklung des weltweiten Werkeverbunds und des Produktionssystems der Schaeffler-Gruppe«, sagt Andreas Schick (47) ist Georg F. W. Schaeffler als Vorsitseit April Mitglied des zender des Aufsichtsrates der Schaeffler-Vorstandes. Schaeffler AG. Mit Schick gewinne das Unternehmen für den Vorstand erneut einen internen Topmanager. Schick ist seit 1994 bei der Schaeffler-Gruppe tätig. »Er verfügt über langjährige Erfahrung im In- und Ausland insbesondere im Bereich der Produktion und unserer Werke. Als regionaler CEO Asien/Pazifik und Mitglied des Executive Boards ist er bereits heute mit der Vorstandsarbeit vertraut«, so Georg F. W. Schaeffler. Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat der Schaeffler AG auch beschlossen, den Vorstandsvertrag von Corinna Schittenhelm (50), Arbeitsdirektorin und Personalvor§ stand, um weitere fünf Jahre zu verlängern.

Neue Leitung im Bereich Business Development Mobile Hydraulics

HS-Schoch expandiert nach Österreich

O GEFRAN – Bereits seit Januar verant-

O HS-SCHOCH – Nach der Integration der

wortet Ralph Rohmann das Geschäftsfeld für Mobilhydraulik-Sensoren im Hause Gefran. Das Unternehmen zählt zu den führenden Herstellern von Komponenten und Systemen zur Automatisierung und Steuerung industrieller Prozesse.

bsg GmbH Anfang des Jahres vergrößert sich das Familienunternehmen HS-Schoch erneut und ist künftig in Österreich mit der neugegründeten HS-Schoch GmbH aktiv.

GEFRAN

Vor seinem Einstieg bei Gefran war Maschinenbauingenieur Rohmann bereits in führenden Positionen im Segment Mobilhydraulik tätig: als Head of Global Ralph Rohmann (48) Key Account Management bei Linde Hydraulics und verantwortet den Bereich Business Development als General Manager bei Dinamic Oil Deutschland, Mobile Hydraulics einem Hersteller von Planetengetrieben, Rad- und bei Gefran. Kettenantrieben sowie hydraulischen Seilwinden. Zudem bringt er neben weitreichenden technischen Kenntnissen auch Erfahrungen im Vertrieb, Marketing und Projektmanagement in der Automobilzulieferindustrie mit. Bei Gefran ist Ralph Rohmann im Bereich Mobilhydraulik für die Geschäftsanbahnungen sowie die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Herstellern von Maschinen und Fahrzeugen verantwortlich. §

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AG hat Andreas Schick zum Mitglied des Vorstands der Schaeffler AG bestellt. Schick, bisher regionaler CEO Asien/Pazifik beim Automobilund Industriezulieferer übernimmt das Ressort Produktion, Logistik und Einkauf und wird Nachfolger von Oliver Jung (56), der seinen Vertrag auf eigenen Wunsch nicht verlängert hatte und Ende März ausgeschieden ist.

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MEDIACOCKPIT / SCHAEFFLER

O YMER TECHNOLOGY – Seit März ist Ymer

Nilfisk mit nachhaltigem Plus

Seit März bietet die österreichische HS-Schoch in Amstetten den direkten Vertrieb von Baumaschinenzubehör, Anbaugeräten und Verschleißteilen sowie den dazugehörigen Service. Geschäftsführender Gesellschafter ist der Amstettener Felix Funke. Der Felix Funke ist geschäftsführender Gesellschafter 25-jährige Wirtschaftsingenieur kann bereits der österreichischen Erfahrung in der Branche vorweisen und ist mit der HS-Schoch GmbH. Familie Schoch seit Jahren befreundet. Gemeinsam mit Funke will HS-Schoch seinen guten Ruf und die eigene Bekanntheit auch in Österreich auf- bzw. ausbauen. HS Schoch entwickelt und produziert bereits seit 1987 Anbaugeräte wie Löffel, Schaufeln und Greifer. Oberste Priorität haben Qualität und Service. Darüber hinaus ist HS-Schoch Hardox-Wearparts-Partner und verfügt über langjährige Erfahrung in der Verarbeitung von Hardox-Verschleißblech. § HS-SCHOCH

Kühlsystemspezialist eröffnet deutsche Niederlassung



Im Blickpunkt

MICHAEL WULF (10)

Mit einem erweiterten Reifen-Angebot für kompakte Baumaschinen, wie den MPT 793S, dessen Apertur-Design mit dreieckigen Öffnungen (Triangel) in der Reifenflanke für ausgezeichnete Stabilität und Fahrkomfort sorgen soll, hat in Barcelona der kanadische Reifenund Gummikettenhersteller Camso seine Produktoffensive im Vorfeld der Intermat gestartet.

L CAMSO

Thomas Boettcher: »Sehen im Baumaschinen-Segment derzeit das größte Wachstumspotenzial für unsere Premiumprodukte« Mit insgesamt 13 neuen Reifen und dem dadurch erweiterten Angebot an Reifen für kompakte Baumaschinen hat der Reifen- und Gummikettenhersteller Camso im Vorfeld der Intermat seine Produktoffensive gestartet. Bei der Präsentation in Barcelona stellte das kanadische Unternehmen mit dem Markenclaim »Road Free Company« unter anderem fünf neue Mehrzweckreifen (MPT) für Baumaschinen sowie zwei neue Radialreifen für Planierund Erdbaumaschinen vorrangig für den europäischen Markt vor. »Wir von Camso sehen im Baumaschinen-Segment derzeit das größte Wachstumspotenzial für unsere Premiumprodukte, die wir applikationsspezifisch entwickeln«, sagte in Barcelona Camso-Präsident und CEO Thomas Boettcher im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Ziel sei es dabei vor allem auch, das OEM-Geschäft in diesem Bereich auszubauen, nachdem man im Segment der Gummilaufketten und Raupensystemen bereits zu den zwei weltweit führenden Herstellern zähle. »Eine wichtige Rolle bei der Realisierung unserer Ziele in Europa spielt der deutsche Markt, der traditionell einer unserer Kernmärkte ist«, betonte Boettcher, der seit April 2017 Nachfolger des langjährigen Camso-Präsidenten Pierre Marcouiller ist. Von Michael Wulf it dem neuartigen »Road-Free«-Konzept setzte der 2015 von Camoplast Solideal in Camso umbenannte weltweit größte Hersteller von Gabelstaplerreifen mit Hauptsitz in Magog in der kanadischen Provinz Québec – rund 120 km östlich von Montréal gelegen – Maßstäbe bei der Produkteinführung und -schulung für die EMEA-Region, indem er Kunden, Teammitgliedern und internationalen Pressevertretern die neuen Baumaschinenund Materialumschlagsreifen in Aktion vorstellte. »Wir wissen, dass unsere Kunden die Mehrwert- und Leistungsaspekte unserer Produkte am

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besten nachvollziehen können, wenn sie diese hautnah erleben«, erläuterte Gregory Fossey als Vice President EMEA des Geschäftsbereichs Aftermarket die »Camso-Experience« in Barcelona, bei der neben den fünf speziell für MPT-Maschinen entwickelten Vollgummi-, Diagonal- und Radialreifen, drei neue und optimierte Industrie-Luftreifen, die erweiterte Auswahl an Radialreifen für EM-Anwendungen sowie neue Vollgummireifen für Gabelstaplereinsätze mit hoher und mittlerer Intensität vorgeführt wurden.

»Besondere Bedingungen« im Off-Road-Sektor »Das ›Road-Free‹-Konzept bietet uns als Hersteller die exzellente Möglichkeit, unsere Produkte mit den Namen Camso und Solideal noch intensiver als beispielsweise auf einer Messe vorstellen zu können«, betonte Gregory Fossey und verwies auf die »große Dynamik« vor allem auch im Geschäftsbereich Aftermarket. »Unsere Mitarbeiter müssen draußen bei den Kunden sein, um deren Bedürfnisse und Einsatzbereiche zu verstehen und entsprechende Mobilitätslösungen zu entwickeln. Nur so können wir Produkte herstellen, die unseren Kunden die Lösung mit den niedrigsten Betriebskosten bieten.« Dass im Off-Road-Sektor für einen Reifenhersteller »besondere Bedingungen« gelten, darauf verwies Derek Bradeen, Director Marketing Strategy and Communications bei Camso. »Ein Reifen


Camso-Präsident und CEO Thomas Boettcher sieht im Baumaschinen-Segment derzeit »das größte Wachstumspotenzial für die Premiumprodukte« von Camso.

rialumschlag, Bauindustrie, Agrarwirtschaft und Powersport (z. B. Motorschlitten und Quads).

Größtes Portfolio im Bereich kompakter Baumaschinen

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Das ›Road-Free‹Konzept bietet uns als Hersteller die exzellente Möglichkeit, unsere Produkte mit den Namen Camso und Solideal noch intensiver als beispielsweise auf einer Messe vorstellen zu können.« Gregory Fossey, Vice President EMEA Aftermarket Division

www.jmdpf.de

muss exakt zum Einsatzgebiet passen«, sagte er. Diesem Umstand trage Camso Rechnung, indem man in vier spezialisierten Geschäftsbereichen mit Premiumprodukten bei Reifen sowie bei Gummilaufketten und Raupensystemen präsent sei: Mate-

»Off-Road, das ist so etwas wie unser Spielplatz«, so Derek Bradeen weiter. »Wir konzentrieren uns zu 100 % auf den Off-Road-Markt, der 11 % des gesamten Reifen- und Gummikettenmarkts weltweit ausmacht, der ein jährliches Volumen von rund 200 Mrd. Euro hat.« Dafür arbeiteten weltweit rund 7 500 Mitarbeiter in drei Forschungsund Entwicklungszentren sowie in 21 Produktionsstätten, wobei der Schwerpunkt der Fertigung in Sri Lanka und in Vietnam liege. Darüber hinaus ist Camso in gut 100 Ländern präsent, davon in 20 mit eigenen Niederlassungen. In Deutschland zum Beispiel in Duisburg, wo auch das europäische Vertriebszentrum angesiedelt ist. Als Hersteller mit dem größten Portfolio im Bereich kompakte Baumaschinen und OEMPartner so namhafter Baumaschinenhersteller wie Caterpillar, Kubota, Bobcat, JCB, John Deere oder Case Construction habe Camso vor drei Jahren mit

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Der neue Camso-Radialreifen MPT 553 R:  Dieser Radialreifen soll dank seines nicht laufrichtungsgebundenen Profildesigns mit Mittelblock überlegenen Fahrkomfort und Leistung bieten.

Neue Profildesigns und Technologien

der Entwicklung einer neuen Reifen-Generation begonnen, so Michael Dembe, Executive Director Product Management im Bereich Baumaschinen. Dabei habe man sich von folgender Analyse leiten lassen: Rund 50 % aller Reifen werden aufgrund von Beschädigungen außer Betrieb genommen, obwohl das Reifenprofil noch nicht abgenutzt ist. Verantwortlich dafür sind zu 51 % Beschädigungen der Lauffläche, bei 20 % sind es Schäden an der Seitenwand.

Mit diesen Erkenntnis habe Camso, so Michael Dembe weiter, applikationsspezifische Reifen entwickelt, nämlich die MZP-Produktlinie. Diese werde jetzt um zusätzliche Größen sowie neue Profildesigns und Technologien erweitert, um der Vielseitigkeit und dem breiten Spektrum der Anwendungsbereiche solcher Reifen besser gerecht werden zu können. »Wir können jetzt sagen, dass Camso im Kompaktmaschinen-Segment für jede Anforderung den richtigen Reifen hat.« »Der Begriff Mehrzweckreifen bezieht sich auf verschiedene Kompaktbaumaschinen, die großteils dieselben Reifen verwenden, aber in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden – wie Landwirtschaft, Straßenbau, Wohn- und Gewerbebau, Schrottplätze, Landschaftsbau, Schneeräumung und mehr«, ergänzte David De Waele, Executive Director Product Management im Bereich Baumaschinen für die Regionen EMEA und APA. »Zu den Maschinen, die Mehrzweckreifen nutzen, gehören unter anderem Teleskoplader, Kompaktradlader und Minidumper, obwohl dieselben Reifengrößen auch bei Baggerladern, Betonmischern und Geländestaplern zum Einsatz kommen.«

Neues Mehrzweckreifen-Quintett für Baumaschinen Camso hat jetzt im Kompaktmaschinen-Segment für jede Anforderung den richtigen Reifen.« Michael Dembe, Executive Director Product Management Construction Business Unit

Camso Stand 5B L 021

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Camso spricht mit einem verstärkten Angebot an Reifen für Kompaktbaumaschinen vorrangig den europäischen Markt an. Fünf neue, speziell für MPT-Maschinen entwickelte Reifen hat Camso in Barcelona vorgestellt, die sich laut dem kanadischen Unternehmen durch folgende Eigenschaften auszeichnen: > Camso MPT 753: Mit einem nicht laufrichtungsgebundenen Profil ist dieser Reifen auf maximale allgemeine Haltbarkeit und Vielseitigkeit bei Mehrzweckeinsätzen auf gemischten und harten Böden ausgelegt. Im Vergleich zum Vorgänger, dem Solideal 4L I3, bietet der MPT 753 eine um 29 % längere Lebensdauer, eine 15 % bessere Selbstreinigung und Traktion sowie eine 15 % höhere Widerstandsfähigkeit der Flanken und des Profils gegen Anprallverletzungen. > Camso MPT 793S: Dieser Reifen ist die nach Anbieterangaben erste und einzige pannenfreie Lösung, die speziell für MPT-Maschinen konstruiert ist – für maxi-

MPT 753

MPT 793S

male Betriebszeiten bei extremen Einsatzbedingungen. Das Apertur-Design des MPT 793S mit dreieckigen Öffnungen (Triangel) in der Reifenflanke verspricht ausgezeichnete Stabilität und Fahrkomfort. > Camso MPT 553R: Dieser Radialreifen wurde für den Wohn- und Straßenbau entwickelt. Dank seinem nicht laufrichtungsgebundenen Profildesign mit Mittelblock will er mit überlegenem Fahrkomfort und Leistung aufwarten. > Camso MPT 532R: Sein R4-Profildesign für Landwirtschafts-/Industrieeinsätze und seine Radialkonstruktion machen den Camso MPT 532R zu einem idealen Reifen


Betriebskosten können nur durch die Wahl des richtigen Reifens für den jeweiligen Einsatz realisiert werden. Dazu sind drei Hauptelemente erforderlich: Reifengröße, Profildesign und Technologie.«

Fünf neue Mehrzweckreifen

»Off-Road, das ist so etwas wie unser Spielplatz«,  sagte Derek Bradeen, Director Marketing Strategy and Communi cations bei Camso. »Wir konzentrieren uns zu 100 % auf diesen Markt, der 11 % des weltweiten Reifen- und Gummikettenmarkts ausmacht.

CAM SO

Zwar könnten alle diese Maschinen am selben Einsatzort arbeiten, so David De Waele weiter, jedoch hätten sie nicht unbedingt dieselben Leistungsanforderungen und müssten in Sachen Mobilität unterschiedliche Herausforderungen bewältigen. Nur weil eine Reifengröße auf die Maschine passe, bedeute dies nicht automatisch, dass es auch der richtige Reifen für deren Anwendung sei. »Ein Mehrzweckreifen ist nicht unbedingt für mehrere Anwendungen geeignet ist«, erklärte David De Waele. »Optimale Leistung und die niedrigsten

MPT 553R

Diese drei Elemente habe Camso in der Umgestaltung seiner Produktlinie und der Entwicklung von fünf neuen Mehrzweckreifen mit 15 neuen Größen, fünf verschiedenen Profildesigns und zwei neuen Technologien berücksichtigt (siehe auch Kasten »Neues Mehrzweckreifen-Quintett für Baumaschinen«). Insgesamt hat Camso nun 48 Größen und 13 Profildesigns als Vollgummi-, Diagonal- und Radialreifen in seinem Portfolio. »Mit diesen Neuentwicklungen gewährleisten wir eine ideale Passung an möglichst vielen Maschinen und bringen eine einzigartige Auswahl an Lösungen auf den Markt, um den zunehmenden Mobilitätsanforderungen und sich wandelnden Bedürfnissen von Bauunternehmern hinsichtlich ihrer Kompaktbaumaschinen gerecht werden zu können«, so David De Waele.

Neue Industrie-Luft- und Bandagenreifen Ebenfalls neu vorgestellt wurden bei der »CamsoExperience« in Barcelona drei neue Industrie-Luftreifen für Gabelstapler und Flughafen-Bodenfahrzeuge, die vor allem für Märkte in Europa, Asien, Afrika und im Nahen Osten bestimmt sind, sowie drei neue Bandagenreifen (über diese neuen Reifen wird das bauMAGAZIN in einer seiner nächsten Ausgaben ausführlich berichten). Die Luftreifen Solideal Air 550, Air 570 und Air 561 ergänzen die Luftreifen-Produktlinie und bieten den Kunden laut Camso die beste Leistung für ihre individuellen Anwendungen zu den niedrigsten Betriebskosten. Diese Reifen ersetzen Solideal ED Plus, Solideal RIB LUG und Solideal ZZ RIB und sollen nicht nur länger haltbar sein, sondern auch mehr Fahrkomfort auf unebenen Oberflächen und weniger Rollwiderstand bieten. Bei den drei neuen Bandagenreifen handelt es sich um die Modelle Solideal PON 775 sowie Sol-

»Als der größte Hersteller von Bandagenreifen der Welt wissen wir, dass Stillstandszeiten für den Materialumschlag inakzeptabel sind.« Erick Bellefleur, Executive Director Materialumschlag

MPT 532R

für maximale Traktion auf weichen Böden und minimale Pannen aufgrund von Anprallverletzungen. > Camso MPT 552: Dieser Reifen wurde für weiche Böden konstruiert und steht für eine besondere Kombination aus Traktion und Haltbarkeit. Er ist darauf ausgelegt, die niedrigsten Betriebskosten für allgemeine Einsatzbereiche zu gewährleisten. Darüber hinaus hat Camso sein Angebot für den Bausektor um neue Radialreifengrößen erweitert. Der Camso GRD 533R und der EMT 553R wurden speziell für Grader bzw. für Radlader und knickgelenkte Dumper entwickelt. §

Mit dem »Road-Free«-Konzept setzte Camso als weltweit größter Hersteller von Gabelstaplerreifen in Barcelona Maßstäbe bei der Produkteinführung und -schulung für die EMEA-Region. APRIL 2018

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7500 Mitarbeiter Weltweit arbeiten rund 7 500 Mitarbeiter in drei Forschungs- und Entwicklungszentren sowie in 21 Produktionsstätten für Camso, wobei der Schwerpunkt der Fertigung in Sri Lanka und in Vietnam liegt. Darüber hinaus ist Camso in gut 100 Ländern präsent, davon in 20 mit eigenen Niederlassungen. In Deutschland beispielsweise in Duisburg, wo auch das europäische Vertriebszentrum angesiedelt ist.

Die Baumaschinenreifen von Camso sind um zusätzliche Größen sowie neue Profildesigns und Technologien erweitert worden – ein Neuzugang im Sortiment ist der DMP 532 für Kompaktdumper.

Camso kreiert Lösungen, die andere nicht finden und die den Kunden einen Mehrwert bieten.« »Hohe Wertigkeit, geringe Betriebskosten« Steffen Sahl, Sales Director EMEA

Auf diese große Kompetenz von Camso als Hersteller von Premiumprodukten verwies auch Präsident und CEO Thomas Boettcher. »Wir bieten mit unseren anwenderspezifischen Entwicklungen hohe Qualität und haben deshalb sicherlich das Potenzial, unsere Position im Segment der Baumaschinenreifen auszubauen.« Allerdings sei der-

zeit nicht daran gedacht, Reifen für größere Maschinen als den Kompaktbereich zu produzieren. »Wir planen derzeit nicht, beispielsweise EM-Reifen für große Dumper auf den Markt zu bringen«, sagte Thomas Boettcher. Vielmehr sei es das Ziel, so Steffen Sahl, als Sales Director EMEA für Europa, den Nahen Osten und Afrika zuständig, sich durch »eine hohe Wertigkeit und geringe Betriebskosten« im Segment Baumaschinenreifen von den Wettbewerbern zu unterscheiden und einen »klaren Führungsanspruch« zu dokumentieren. Vor allem bei den Radialreifen im Kompaktladerbereich gebe es große Möglichkeiten, sagte Sahl. »Camso kreiert Lösungen, die andere nicht finden und die den Kunden einen Mehrwert bieten.« ß CAMSO (1)

ideal PON 555 und PON 550, die den wachsenden Anforderungen bei Gabelstaplereinsätzen mit hoher und mittlerer Intensität entsprechen. »Unsere neuen Reifentechnologien sorgen für maximale Haltbarkeit durch Minimierung der inneren Wärmeentwicklung«, sagte in Barcelona Erick Bellefleur, Product Line Executive Director Materialumschlag. »Als der größte Hersteller von Bandagenreifen der Welt wissen wir, dass Stillstandszeiten für den Materialumschlag inakzeptabel sind.«

Unternehmen Camso – »The Road Free Company« ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Offroad-Reifen, -Rädern, -Gummiketten und -Unterwagensystemen, die u. a. im Materialumschlag, der Bauindustrie oder Landwirtschaft zum Einsatz kommen. Der 2015 von Camoplast Solideal in Camso umbenannte weltweit größte Hersteller von Gabelstaplerreifen mit Hauptsitz in Magog in der kanadischen Provinz Québec beschäftigt weltweit rund 7500 Mitarbeiter und hat Forschungs- und Entwicklungszentren sowie Produktionsstätten in Nord- und Südamerika, Europa und Asien. Camso beliefert Erstausrüster unter den Namen Camso und Solideal und vertreibt seine Produkte im Ersatzteilmarkt über ein globales Vertriebsnetz. Erst Anfang März hat Camso seine Präsenz und Führungsposition in Großbritannien mit der Übernahme von Forklift Tire Specialists Hull ausgebaut, einem bedeutenden Reifenanbieter im Norden des Vereinigten Königreichs.

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Camso MPT 753.


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VDBUM

Verleihung des VDBUM-Förderpreises 2018 an die diesjährigen Gewinner (v. li. n. re.) Peter Guttenberger (VDBUM-Vorsitzender), Arnold Luschnik, Rainer Antretter und Robert Schweitzer (BeMo Tunneling), Andreas Velten und Nik Giehl (MOBA), Marcus Geimer (KIT), Felix Weber (Putzmeister), Knut Kasten (KIT) und Jan Scholten (VDBUM-Vorstand).

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47. VDBUM-SEMINAR

Digitalisierung in der Baubranche: »Müssen den Dialog zwischen Herstellern und Kunden intensivieren« Mit insgesamt rund 1200 Teilnehmern und 103 Ausstellern sowie wieder mehr als 50 Fachvorträgen sind beim 47. VDBUM-Großseminar in Willingen die Rekordmarken des vergangenen Jahres übertroffen worden. Im Zentrum des »Premiumtreffs ›Nummer 1‹ der Baubranche sowie der Maschinen- und Umwelttechnik«, so VDBUM-Vorsitzender Peter Guttenberger in seiner Eröffnungsrede, stand das Thema Digitalisierung, das aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln vorgestellt und diskutiert wurde. Gastredner des Großseminars mit den Schwerpunktpartnern Komatsu, Wacker Neuson und Sennebogen war Reinhard Grindel, der Präsident des Deutschen Fußballbundes, der über die »gesellschaftliche Verantwortung des Fußballs« referierte. Zu den Höhepunkten der Veranstaltung gehörte außerdem die Verleihung der VDBUM-Förderpreise, die in diesem Jahr an die BeMo Tunneling GmbH, an die MOBA Mobile Automation AG sowie an die Putzmeister Concrete Pumps GmbH zusammen mit dem KIT – Karlsruher Institut für Technologie gingen.

Von Michael Wulf ie wichtig mittlerweile das Thema Digitalisierung ist, das manifestierte sich in Willingen nicht nur durch das Seminar-Motto »Menschen, Umwelt und Maschinen im digitalen Bauprozess«, sondern auch bei einer sehr informativen Podiumsdiskussion sowie bei den vielen Fachvorträgen. Wie die »richtige« Baumaschine ein entscheidender Faktor sein kann für Bauunternehmen oder Rohstoffproduzenten, das beispielsweise erläuterte Hans Schuller, Bereichsleitung Steine und Erden der Schlüter Baumaschinen GmbH, anhand des OFR-Programms von Komatsu, das die unterschiedlichsten Maschinendaten so verarbeitet, um den Einsatz der Maschinen zu optimieren.

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»Ziel ist es, unproduktive Leerlaufphasen aufzuzeigen, die Bedienung und Nutzung einer Baumaschine zu optimieren und dabei die erforderliche Einbindung der Maschinen in den Arbeitsprozess im Blick zu haben«, so Hans Schuller. »Übergeordnet soll so ein Vorschlag erarbeitet werden, wie unter den Prämissen des Betriebsalltages die Kapazität der Maschine bestmöglich genutzt und die spezifischen Kosten im Sinne von Aufwand zu Leistung reduziert werden können.«

Veränderte Arbeitsprozesse Wie durch intelligente Maschinenkontrolle die Produktivität gesteigert wird, wie sich Arbeitsprozesse verändern aufgrund von technologischen Entwicklungen, das schilderte Karsten Elles als Business Development Manager von Komatsu Europe am Beispiel der Planierraupe D61PXi-24 oder des Raupenbaggers PC210LCi-11. So habe man bei der Raupe eine Produktivitätssteigerung von 25 % bei einer gleichzeitigen Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs pro Kubikmeter um 10 % ermittelt, erläuterte Elles. Auch beim Bagger PC210LCi habe man eine signifikante Produktivitätssteigerung gemessen: Plus 23 % beim Aushub, plus 26 % beim Planum auf dem Damm und plus 33 % bei der Böschungsprofilierung.

»Riesige Vielfalt an Möglichkeiten« Gleichermaßen illuster wie hochkarätig besetzt war die von Alexandra von Lingen moderierte


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Diskutierten über das Thema »Digitalisierung in der Baubranche« auf dem VDBUM-Podium (v. li.): Manfred Helmus (Bergische Universität Wuppertal), Peter Guttenberger (VDBUM-Vorsitzender), Ingo Junker (Bauunternehmung Aug. Prien), Alfons Trautner (Strabag), Franz-Josef Paus (Vorsitzender des VDMA-Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen), Marco Maschke (Komatsu), Andreas Lohner (Wacker Neuson), Erich Sennebogen (Sennebogen Maschinenfabrik) und Moderatorin Alexandra von Lingen. Dass dabei »der Dialog zwischen Maschinenhersteller und den Bauunternehmen als Kunden intensiviert werden muss«, das forderte beispielsweise Ingo Junker. Schließlich seien die Ansprüche dieser beiden Parteien »total unterschiedlich«. Während Alfons Trautner und Peter Guttenberger auf die Problematik der fehlenden offenen Schnittstellen und gemeinsam zu nutzenden TelematikPlattformen verwiesen und Marko Maschke sowie Andreas Lohner für ein »digitales Denken« auch im Vertrieb plädierten, mahnte Erich Sennebogen, bei aller Begeisterung für die neuen Technologien eines nicht zu vergessen: »Wir dürfen Maschinen

DFB-Präsident Reinhard Grindel referierte als Gastredner auf dem VDBUMSeminar über die »gesellschaftliche Verantwortung des Fußballs«.

VDBUM-Vorsitzender Peter Guttenberger eröffnete den »Premiumtreff ›Nummer 1‹ der Baubranche sowie der Maschinen- und Umwelttechnik«.

Podiumsdiskussion zum Leitthema »Digitalisierung in der Baubranche«. Dabei waren sich VDBUM-Vorsitzender Peter Guttenberger, Erich Sennebogen (Sennebogen Maschinenfabrik), Marco Maschke (Komatsu), Andreas Lohner (Wacker Neuson), Ingo Junker (Bauunternehmung Aug. Prien), Alfons Trautner (Strabag), Franz-Josef Paus (Vorsitzender des VDMA-Fachverbandes Bauund Baustoffmaschinen) und Prof. Manfred Helmus (Bergische Universität Wuppertal) einig darüber, dass die Digitalisierung eine »riesige Vielfalt an Möglichkeiten« biete. Allerdings müsse jedes Unternehmen für sich erkennen, welchen Mehrwert ihm die Digitalisierung überhaupt bringe.

Als Business Development Manager von Komatsu Europe erläuterte Karsten Elles am Beispiel der Planierraupe D61PXi-24 die Vorteile der intelligenten Maschinenkontrolle. APRIL 2018

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Mit insgesamt rund 1100 Teilnehmern und 103 Ausstellern wurden beim 47. VDBUM-Großseminar in Willingen die Rekordmarken des vergangenen Jahres übertroffen. nicht mit Technik überfrachten und zu kompliziert machen.«

»Ideen und Lösungen müssen baustellengerecht sein« Auch die Nutzung der derzeit oft zitierten Methode BIM (Building Information Modeling) wurde kritisch hinterfragt. »Die viele Ideen und Lösungen müssen auch baustellengerecht sein«, merkte Ingo Junker an und bekam Zuspruch von Prof. Manfred Helmus, der sich als Leiter des BIM-Instituts an der Bergischen Universität Wuppertal schon seit Jahren mit der Digitalisierung der Wertschöpfungs-

kette in der Bauwirtschaft wissenschaftlich beschäftigt. »OB BIM für ein Bauunternehmen mit 20 Mitarbeitern Sinn macht, ist eher fraglich«, sagte er und forderte stattdessen: »Viel wichtiger ist es, seine Prozesse in den Griff zu bekommen. Dann kann man sich um die Digitalisierung kümmern.« Zu den Höhepunkte des Großseminars gehörten ferner die Verleihung des VDBUM-Förderpreises in den drei Kategorien »Innovationen aus der Praxis«, »Entwicklungen aus der Industrie« und »Projekte aus Hochschulen und Universitäten«, der jeweils mit 2 500 Euro dotiert ist. ß

Förderpreise

VDBUM

Die VDBUM-Förderpreisträger 2018

Dass wir am neuen Standort drei Jahre in Folge derartige Steigerungen bei der Nachfrage nach unserem Seminarangebot verzeichnen konnten, werten wir als eine Bestätigung unseres Konzepts und der ausgewählten Fachthemen.« Dieter Schnittjer, VDBUM-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied

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Vortriebsmaschine Uphill Excavator > Der Preis in der Kategorie »Innovationen aus der Praxis« geht an die BeMo Tunneling GmbH. Die neue Vortriebsmaschine wurde für das Auffahren von bis zu 30° steigenden Tunnelschächten von unten nach oben entwickelt. Mit herkömmlichen Maschinen ist die Herstellung von Tunneln mit großer Steigung nur in fallender Richtung möglich. Mit der neuen Maschine ergibt sich eine maximale Flexibilität hinsichtlich Bauzeiten- und Bauablaufplanung mit hoher Wirtschaftlichkeit. Die Maschine kann alle für einen konventionellen Tunnelvortrieb notwendigen Arbeitsschritte ausführen, wie das Ausbrechen des Tunnelprofils, die Sicherung mit Spritzbeton, Bohrarbeiten mit Bohrlafette sowie Arbeiten mit Arbeitskorb beim Vorbau der Tragschienen. Es werden keine zusätzlichen Geräte für die unmittelbaren Vortriebsarbeiten benötigt. Durch den elektrischen Antrieb werden Emissionen minimiert, was zum Gesundheitsschutz der Beschäftigten im Tunnel beiträgt. Schichtdicken-Messsystem Pave-TM > Den Preis in der Kategorie »Entwicklungen aus der Industrie« erhielt die MOBA AG für ein Schichtdicken-Messsystem. Pave-TM ist weltweit das erste und einzige System zur automatischen und berührungslosen Schichtdickenmessung während des Asphalteinbaus. Das System besteht aus mehreren Komponenten, die direkt am Fertiger montiert werden. Die weltweit patentierte Technologie erfasst nach einmaliger Kalibrierung im Zusammenspiel mit vier hochpräzisen Ultraschallsensoren automatisch während der Fahrt die Stärke einer beliebigen Schicht unter Berücksichtigung der Unregelmäßigkeiten im Untergrund und

zeigt sie in Echtzeit auf dem robusten Farbdisplay im Bedienstand an. Somit verändert das System die Arbeit beim Asphalteinbau fundamental und lässt dem Menschen mehr Kapazitäten für anspruchsvolle Aufgaben. Dank intelligenter Ultraschalltechnologie findet die Messung kontaktlos statt und ist somit gleichzeitig zerstörungsfrei und verschleißarm. Konstantflusspumpe für Frischbeton > In der Sparte »Projekte aus Universitäten und Hochschulen« konnte sich Putzmeister zusammen mit dem KIT mit einer neuartigen Frischbetonpumpe durchsetzen. Die Entwicklung der Konstantflusspumpe wurde im Rahmen einer Dissertation bearbeitet. Die vorherrschenden Pumpentypen sind Rotor- und Kolbenpumpen. Beide Ausführungen weisen eine Förderlücke auf. Derzeit ist keine Frischbetonpumpe mit konstantem Förderverhalten (Druck und Volumenstrom) verfügbar. Das innovative Überblendungsprinzip der Konstantflusspumpe zeichnet sich durch eine Phase aus, in der beide Förderkolben Frischbeton fördern (Überblendungsphase). So wird mithilfe zweier Förderkolben, zweier Einlassventile und eines Auslassventils ein stetiger Förderstrom erzeugt. Die Betonventile werden nicht unter Differenzdruck geschaltet, sondern nur druckdifferenzfrei. Hierdurch werden sowohl die Betätigungskräfte als auch der Verschleiß verringert, während sich die Fördergüte weiter verbessert. Durch einen kontinuierlichen Förderstrom wird der Endschlauchführer entlastet und die Sicherheit an dessen Arbeitsplatz deutlich erhöht. Zudem sinkt der Verschleiß an Förderrohren und Rohrbögen, gleichzeitig steigt der Maschinenwirkungsgrad an.


TOBIAS NICKERT / BAUMAGAZIN

an für Das auflagenstarke Fachorg

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Das auflagenstarke Fachorg an für

MAGAZIN 2/2018

Baumaschinen | Bauger äte Baufahrzeuge

www.baumagazin-onlin

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MAGAZIN 03/2018

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SONDERTHEMA »Schalungstechnik, Gerüste und Betonbau«

Zweibrücken Baggerproduktion in IM BLICKPUNKT Kubota: erhöht GALABAU Schäffer: wird auf 11.000 Einheiten an Optionen T bietet eine Vielzahl Neuer Teleradlader 8620 gger in Aktion Gleich fünf MX-City-Ba ERDBEWEGUNG Hydrema: -Kollektion Neon Warnschutz Neue Modyf: ARBEITSSCHUTZ Würth

MESSE-VORSCHAU

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IM BLICKPUNKT Rammer: Zum Jubiläum soll der Umsatz um 15 Prozent steigen GEWINNUN G Volvo CE: Jetzt auch im Segment der starren Muldenkip per präsent HUB- UND HEBETECHNIK Liebherr: Neue Telekoplade r-Reihe mit acht Modellen INTERVIEW Grifa: Mit dem »Softstep« unfallfrei aus der Maschine steigen

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23. BIS 28. APRIL, PARIS

Branchenkonjunktur soll die Intermat 2018 befeuern

it einer neuen Messestruktur, gegliedert in Angebotswelten, präsentiert sich die Intermat 2018. Strukturgebend sind dabei die Kompetenzbereiche »Erdbau und Abbruch«, »Straßenbau, Baustoffindustrie und Fundamente«, »Hochbau und Betonbranche« sowie »Hebetechnik und Transport«. Im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung der Bauindustrie sowie die Vielfältigkeit des Angebots unterstützt die Intermat in diesem Jahr besonders technische Brancheninnovationen und hat dafür exklusive Messebereiche eingerichtet. Dazu gehören die Themenparks Start-up by Eurovia, Building Smart sowie Abriss & Recycling. Markt -

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CONCRETE DEMOS

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Die internationale Messe für Bauwirtschaft und Infrastruktur Intermat Paris findet vom 23. bis 28. April vor dem Hintergrund einer deutlich erholten Branchenkonjunktur in Frankreich und weiteren Ländern statt. Zu den über 1500 Ausstellern, die auf der Messe erwartet werden, zählen Bauunternehmen sowie Hersteller und Anbieter von Ausrüstungen und Lösungen. Die Veranstalter erwarten rund 183000 Besucher aus insgesamt 167 Ländern auf der Intermat, die in diesem Jahr auch auf eine neue Messestruktur setzt. Bereits Mitte Januar wurden im Rahmen der für die Fachpresse veranstalteten »Pré-Intermat« die »Intermat Innovation Awards 2018« verliehen, dabei gingen aus insgesamt 90 Bewerbungen 13 Preisträger – inklusive acht Sonderauszeichnungen – hervor.

VISITOR ACCESS

Freigelände Hallen Demofläche – Freigelände Parkplätze

relevante Themen werden in Verbindung mit den Branchenbereichen im Rahmen eines Vortragsprogramms besonders betrachtet. So sollen der Austausch und die Informationsverbreitung zwischen Branchenprofis gefördert werden. Die Intermat 2018 bietet ein großes Freigelände für Vorführungen unter der Dachmarke »Intermat Démo«. Hersteller präsentieren hier ihre Ausrüstungen live im Betrieb und unter Realbedingungen. Vermieter stehen dieses Jahr ebenso im Blickfeld der Intermat: Am 26. April findet eine Podiumsdiskussion zum Thema »Die Verleihfirma der nächsten zehn Jahre« statt. Der Nachmittag des Tages ist für Geschäfts-

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B Paris-CDG

Vom 23. bis 28. April findet auf dem Messegelände Paris-Nord in Villepinte täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr die diesjährige Intermat statt.

treffen von Verleihern und Herstellern vorgesehen.

Besonderes Augenmerk auf die Betonbranche gerichtet Die zweite Auflage der World Of Concrete Europe (WOC Europe) findet parallel zur Intermat statt. Die Fachmesse gibt auf Ausstellungs- und Vorführbereichen einen umfassenden Überblick über die Branche und zeigt Trends der Betontechnik auf.

»Intermat Innovation Awards« In diesem Jahr haben sich 90 Bewerber an den inzwischen »7. Intermat Innovation Awards« beteiligt. Der Wettbewerb versteht sich als Sprungbrett für Innovationen aus der Bauwirtschaft,

13 Preisträger gingen in diesem Jahr daraus hervor. Die Jurymitglieder stammten allesamt aus den Anwenderbranchen der Baumaschinenindustrie wie Hoch- und Tiefbau, Gebäudewirtschaft, Straßenbau, Maschinenvermietung oder auch der Betonindustrie. Acht Preisträger wurden für ihre Innovationsfähigkeit in vier Kategorien ausgezeichnet. Berücksichtigt wurden dabei die neu strukturierten vier Kompetenzbereiche der Messe. Im Bereich »Erdbau und Abbruch« wurde in der Kategorie »Maschinen und Geräte« der Volvo-EX2 ausgezeichnet. Der Prototyp eines vollelektrischen Kompaktbaggers mit null Emissionen, zehnmal höherer Effi-


MICHAEL WULF

Die Preisträger des Intermat-Innovationswettbewerbs 2018 wurden Mitte Januar im Pariser Maison de la Mutualité im Rahmen der »Pré-Intermat« ausgezeichnet.

zienz als das Standardmodell des Kompaktbaggers und zehnmal geringerem Geräuschpegel (siehe auch Seite 37). In der Kategorie »Komponenten und Zubehör« ging der Preis an DMIC für Ubiwan Smart, einer vernetzten Lösung zur Steuerung von Baumaschinen und -geräten. Im Kompetenzbereich »Straßenbau, Baustoffindustrie und Fundamente« ist Fayat in der Kategorie »Maschinen und Geräte« für die »TRX 100 %« ausgezeichnet worden. Die mobile Asphaltmischanlage erlaubt es, Ausbauasphalt bis zu 100 % wiederzuverwenden. In der Kategorie »Komponenten und Zubehör« wurde RB3D für das Exoskelett Exo Push ausgezeichnet, das eine Unterstützung beim manuellen Planieren von Asphalt gibt. Es handelt sich um den ersten elektrischen »Wearbot« im Tiefbau. Im Kompetenzbereich »Hebetechnik und Transport« ging die Auszeichnung in der Kategorie »Maschinen und Geräte« an

Hinowa und dessen Raupen-Arbeitsbühne Lightlift 33.17 – IIIS. Das Modell bietet eine maximale seitliche Reichweite von 16,5 m, eine maximale Arbeitshöhe von 32,5 m, die maximale Tragkraft liegt bei 230 kg. Zudem verfügt die Lightlift über zahlreiche simultane Funktionen und einen neuen bedienerfreundlichen Korb. In der Kategorie »Komponenten und Zubehör« durfte sich die Manitou Group mit ihrem Stabilitätserkennungssystem über eine Auszeichnung freuen. Die Teleskoplader MRT 2470 und MRT 3050 sind mit einem Drehsensor ausgestattet, der Stabilitätswerte mit Bezug auf das Verhältnis der Maschine zur Bodenhaftung misst. Der vierte Intermat-Kompetenzbereich »Hochbau und Betonbranche« ist als Preisträger bei den Innovation Awards in der Kategorie »Maschinen und Geräte« durch die Firma Alphi und ihr MaxUpDown-Hebezeug für MaxiDalle-Schalungsplatten repräsentiert. Ein pneumatischer Teleskoparm bewirkt ein

müheloses Anheben der Schalungsplatten und kann auch bei großen Arbeitshöhen punkten. Den Preis in der Kategorie »Komponenten und Zubehör« gewann 360Smartconnect für ihren Ansatz des »vernetzten Betons«. Mit 360SmartConnect können beteiligte Akteure neue Werte für sich selbst oder nachgelagerte Arbeitsprozesse festlegen.

Auch fünf Sonderpreise verliehen Neben den insgesamt acht Preisträgern in den vier neuen Kompetenzbereichen der Intermat sind fünf Sonderpreise verliehen worden, die einen besonderen Blick auf aktuelle Herausforderungen der Baubranche werfen. Im Segment »Digitaltechnologie« wurde EFA France für Evas ausgezeichnet, eine Sprachsteuerung mit integrierter Datenbank und CAN-Bus-Übertragung. Die Entwicklung arbeitet mehrsprachig und ist auch im Offline-Modus funktionsfähig. Im Segment der »Energiewende« erhielt der Mecalac e12

einen Preis (siehe auch Seite 41). Der zu 100 % elektrisch betriebene Bagger will den drei relevanten Anforderungen Betriebsdauer, Leistung und Kompaktheit gleichermaßen gerecht werden. Im Segment »Start-up by Eurovia« erhielt Matos für Matos Connect (virtuelle Lösung für Verleiher von Tiefbaumaschinen) eine Auszeichnung, während im Segment »World of Concrete Europe« Sika France für einen Lösungsansatz des Beton3D-Drucks gewann. Darin werden Roboterinnovationen für die Betonindustrie mit der schnellen Herstellung von Betonformteilen oder des Originaldesigns verbunden. Der grundlegende Vorteil von Beton-3D-Druck liegt in einer außergewöhnliche Flexibilität des Verfahrens. Der Preisträger des Segments »Sicherheit« ist das Unternehmen Sima mit seiner Holzkreissäge HandSafe. Ein spezielles System stoppt die Maschine unmittelbar bei Berührung mit menschlicher Haut. tü §

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MATHIAS AMANN / BAUMAGAZIN (4)

Die neue Version des Kompakt-Raupenladers T870 verfügt über einen Unterwagen mit Torsionsfederung. Daniele Paciotti (Product Manager Bobcat Attachment EMEA) erläuterte während der »Doosan Bobcat Demo Days 2018« deren Vorteile im Vergleich zum rollengelagerten Aufhängungssystem. Ebenfalls auf dem Bild zu sehen ist eine der beiden neuen selbstnivellierenden Kaltfräsen von Bobcat für den Einsatz mit Kompaktladern mit hohem Hydraulikdurchfluss: Das Sortiment wird durch die Modelle SLP50 (mit einer Breite von 50 cm) sowie SLP120 (mit einer Breite von 120 cm) erweitert. BOBCAT – DOOSAN

Intermat-Neuheitenreigen im doppelten Jubiläumsjahr Die Doosan-Marken Doosan, Bobcat und Doosan Portable Power kündigen für die Intermat neue Produkte an: Neben 2-t- bis 4-t-Kompaktbaggern will die Marke Bobcat auch mit der Premiere des kompakten Teleskopladers TL30.70 und einer neuen Version des Kompaktladers T870 aufwarten. Bobcat, das im Jahr 2018 seinen 60. Geburtstag feiern kann, reklamiert für sich das breiteste Anbaugeräte-Portfolio im Segment. Entsprechend werden zur Intermat auch neue Anbaugeräte eingeführt, einschließlich der selbstnivellierenden Radsäge WS-SL20. Doosan Portable Power wird in Paris ebenfalls vertreten sein, unter anderem mit der Markteinführung des tragbaren Kompressors 7/53R. Doosan Construction Equipment feiert in Halle 5b und im Außenbereich sein 40-jähriges Jubiläum in der Baggerproduktion sowie den Verkauf der 400000. Maschine seit dem Start des Unternehmens auf dem Baumaschinenmarkt. Vorgestellt werden zudem Entwicklungen in den Segmenten Kettenbagger, Radlader und Muldenkipper. Die koreanische Unternehmensgruppe zeigte diverse Intermat-Neuheiten bereits Ende Februar im Rahmen seiner »Doosan Bobcat Demo Days 2018« im tschechischen Dobris, dem europäischen Sitz der Unternehmensgruppe. ie neue Generation der Bobcat-Kompaktbagger von 2 t bis 4 t erfüllt die künftigen europäischen Abgasnormen der Stufe V. Die Betriebsgewichte der Modelle E26, E27z und E27 lie-

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Die Betriebsgewichte der neuen Bobcat-Kompaktbaggergeneration E26, E27z (Kurzheck) und E27 betragen 2560 kg, 2700 kg und 2610 kg.

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gen bei transportfreundlichen 2 560 kg, 2 700 kg und 2 610 kg. Die neue Generation des E26Baggers beispielsweise wurde im Transportgewicht um rund 100 kg abgespeckt. Er verfügt über eine erhöhte seitliche Hebekapazität sowie eine neue robuste Arbeitsgruppe mit einem durch die Auslegerstruktur geschützten Zylinder. Der neue E26 wurde für die spezifischen Anforderungen der Mietbranche optimiert. Das neue Modell E27z ist eine Kurzheckmaschine (auch mit optionalem schweren Gegengewicht), deren Oberwagen komplett innerhalb der Ketten schwenkt (ZHS). Dennoch bietet der E27z eine hohe 360°-Stabili-

tät. Mit optionalem langen Löffelstiel und der Deluxe-Kabine soll der E27z Grableistungen und einen Bedienkomfort weitaus größerer Bagger erzielen. Der neue E27 mit konventionellem Heck verspricht eine besondere Kombination aus Stabilität, Grableistung und Reißkraft. Auch mit dem optionalen schweren Gegengewicht bietet der E27 nur einen Hecküberhang von 280 mm. Die neuen E34 und E35z erweitern das Bobcat-Produktangebot in der Kompaktbagger-Kategorie. Das Unternehmen will weitere Informationen zu diesen Maschinen auf der Intermat veröffentlichen.

TL30.70 – Alternative zu größeren 7-m-Modellen Der neue Kompakt-Teleskoplader TL30.70 von Bobcat bietet eine maximale Hubkraft von 3 t sowie eine maximale Hubhöhe von fast 7 m und eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen in der Bau- und Mietindustrie. Der TL30.70 wird als wirtschaftliche Alternative zu größeren 7-m-Modellen angekündigt, vor allem, wenn Arbeitsflächen knapp bemessen sind und es auf ausgezeichnete Manövrierbarkeit an-



Die neue selbstnivellierende Radsäge WS-SL20 ist für den Einsatz am T870 und an anderen Bobcat-Kompaktladern, Kompaktraupenladern sowie Allradladern zugelassen.

Doosan feiert auf der Intermat 40 Jahre und 400 000 Maschinen

Nutzlast von 1 726 kg (über 10 % mehr als die Vorgängerversion mit rollengelagertem Aufhängungssystem). kommt. Mit einer maximalen Reichweite von 4 m bei einer Last von mehr als 1 t will der TL30.70 keine Kompromisse bei der Leistung machen. Bei maximaler Hubhöhe kann er noch bis zu 2 t Gewicht heben.

T870 mit Torsionsfederung Die neue Version des KompaktRaupenladers T870 verfügt über einen Unterwagen mit Torsionsfederung. Das Fahrwerk kombiniert Torsionsachsen zur Dämpfung von Vibrationen mit dem Komfort eines rollengelagerten Aufhängungssystems und der Stabilität eines fest montierten Unterwagens. Der neue T870 mit Torsionsfederung bietet eine

Auf der Intermat werden mehrere neue Bobcat-Anbaugeräte eingeführt, darunter die selbstnivellierende Radsäge WS-SL20 für das Schneiden von Asphalt-, Felsund Betonoberflächen. Diese ist für den Einsatz am T870 und an anderen Kompaktladern (S630, S650, S770 und S850), Kompaktraupenladern (T590, T650, T770 und T870) sowie am Allradlader A770H zugelassen. Sie ist mit einem variablen Segmentblatt ausgerüstet, das es ermöglicht, die Blattbreite vor Ort zu wechseln, anstatt das komplette Blatt in einer Werkstatt austauschen lassen zu müssen.

Mobiler Kompressor 7/53R von Doosan Portable Power Der neue, von einem YanmarMotor angetriebene tragbare Kompressor 7/53R von Doosan Portable Power liefert 5 m³/min Druckluft bei einem Nenn-Ausgangsdruck von 7 bar. Er erfüllt die Anforderungen der Anhänger-Kategorie 01 (750-kg-Klasse) und eignet sich nicht nur für den Mietmarkt. Er deckt die häufigsten Anwendungen in den Bereichen Bauwesen, Energieversorgung und anderen Märkten ab.

Der 52-t-Kettenbagger DX530LC-5 ist auf dem Doosan-Stand in Halle 5b zu sehen und wird künftig mit Doosans D-Ecopower-Technologie ausgerüstet sein.

DOOSAN – BOBCAT

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Anbaugeräte: Durchgängige Lösungen für jeden Bereich

Ebenfalls neu sind zwei selbstnivellierende Kaltfräsen: Die Modelle SLP50 (mit einer Breite von 50 cm) sowie SLP120 (mit einer Breite von 120 cm) sind für den Einsatz mit Kompaktladern mit hohem Hydraulikdurchfluss geeignet. Beide Kaltfräsen sind kompatibel mit dem Bobcat Wasser-Kit, das ebenfalls in zwei neuen Versionen, passend für die Modelle SLP50 und SLP120, erhältlich ist.

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Eines der Hauptthemen auf der Intermat für Doosan Construction Equipment in Halle 5b und im Vorführ-Außenbereich wird eine Feier zum 40. Jubiläum in der Baggerproduktion sowie der Verkauf der 400 000. Maschine seit dem Start des Unternehmens auf dem Baumaschinenmarkt sein. Diese Meilensteine will Doosan mit einer Reihe von Sonderveranstaltungen auf der Intermat begleiten. Der Doosan-52-t-Kettenbagger DX530LC-5 ist in Halle 5b zu sehen und wird in naher Zukunft erstmalig mit Doosans D-Ecopower-Technologie ausgerüstet. Das bisher nur beim Modell DX380LC-5 erhältliche System ist auch für die 50-t-Maschine DX490LC-5 angekündigt. Zum Einsatz kommt eine Pumpe mit elektronischer Druckregelung in einem Closed-Center-Hydrauliksystem. Dadurch werden nach Anbieterberechnungen – je nach ausgewählter Betriebsart – Produktivitätssteigerungen von bis zu 26 % und ein bis zu 12 % niedrigerer Kraftstoffverbrauch erzielt. Das Closed-Center-Hauptsteuerventil minimiert Druckverluste; die Pumpe mit elektronischer Druckregelung verspricht eine optimierte Regelung der Motorleistung und somit einen höheren Wirkungsgrad. Im Gegensatz zu herkömmlichen Hydraulikanlagen, bei denen eine konstante Ölmenge durch das System gepumpt wird, ermitteln beim D-Ecopower-System neun Sensoren die für die jeweilige Aufgabe erforderliche Hydraulikölmenge und dosieren diese. Das Hydrauliksystem und die Motorleistung werden, so der Hersteller, umfassend optimiert und aufeinander abgestimmt, was Systemverluste weiter reduzieren soll. Die Modelle DX490LC-5 und DX530LC-5 werden vom Scania-


Dieselmotor DC13 angetrieben, der bei 1 800 min⁻¹ eine Leistung von 283 kW liefert. Der Motor erfüllt mit den Nachbehandlungsverfahren Abgasrückführung (EGR) und selektiver katalytischer Reduktion (SCR) die Abgasnorm Stufe IV, ohne dass ein Dieselrußpartikelfilter (DPF) erforderlich ist. Eine Entwicklung von Doosan Smart Solutions ist das jetzt werkseitig vorinstallierte und per Joystick gesteuerte SVABManagementsystem für Tilt-Rotatoren bei Doosan-Baggern. Im Außenbereich der Intermat wird das SVAB-System auf einem Mobilbagger des Typs DX165W-5 vorgeführt, der mit einem TiltRotator von Steelwrist, der bevorzugten Baureihe für DoosanBagger, ausgestattet ist. Doosan bietet auch neue werkseitig vorinstallierte Sonderausrüstungen für Servolenk- und Grabbremssysteme an. Auf der Messe stellt Doosan auch die erweiterte Kompaktbagger-Modellreihe vor. Die Koreaner zeigen den DX19 – eines der drei Modelle, die 2017 zur Modellreihe hinzugefügt wurden – sowie die neuen Modelle DX10Z und DX17Z, die gemeinsam die gesamte Bandbreite an neun Doosan-Kompaktbaggern im Bereich von 1,1 t bis 8,6 t bilden.

tung. Das System ermöglicht den Eigentümern und Händlern die Fernüberwachung und Kommunikation mit Doosan-Maschinen über die Telematik-Website von DoosanConnect.

Neue Bagger mit höher laufender Kette Doosan Construction Equipment hat kürzlich die neuen und mit der Stufe IV konformen Kettenbagger DX160LC-5 HT und

DX180LC-5 HT mit höher laufender Kette (HT – High Track) auf den Markt gebracht, die die Bestseller des Unternehmens, die Standardbagger DX140LC-5 (14 t) und DX180LC-5 (18 t) der

KR 702-2R mit Power Pack PP 117G Motorleistung: 117 kW Tier 4f / Stage 4 Funkfernsteuerung Gewicht KR 702-2R: 4,9 t Gewicht Power Pack: 3,1 t

Erweitertes DoosanConnect-System Um der steigenden Nachfrage nach Planiersteuersystemen gerecht zu werden, sollen alle Doosan-Kettenbagger in Kürze über die Anbaumöglichkeit für ein Trimble-System verfügen. Als Sonderausrüstung sind 3D-Planiersysteme lieferbar. Hinzu kommt eine aktualisierte Version des drahtlosen Verwaltungssystems DoosanConnect als Serienausrüstung. Diese erweiterte Version des DoosanConnect-Systems ermöglicht die internetbasierte Verwaltung von Maschinenparks. Es ist bei allen StufeIV-konformen Doosan-Maschinen der neuen Generation (Bagger ab 14 t, Radlader und knickgelenkten Muldenkipper) Bestandteil der Serienausrüs-

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mittleren Klasse ergänzen. Der neue DX160LC-5 HT kombiniert den Oberwagen des 14-t-Modells DX140LC-5 mit einem Fahrwerk der 18-t-Klasse mit höher laufender Kette. Das erhöht die Bodenfreiheit von 410 mm beim DX140LC-5 auf 615 mm. Für den DX160LC-5 HT ist auch ein neuer Knickgelenkausleger verfügbar. Der DX180LC-5 HT ist eine erweiterte Version des DX180LC-5 mit verstärkter Konstruktion und einer neu entwickelten Hochleistungsbremsanlage. Er liefert die gleiche Bodenfreiheit von 615 mm im Vergleich zu 460 mm beim DX180LC-5.

Neuer Radlader DL280-5 Auf der Intermat wird Doosan zum ersten Mal den neuen Radlader DL280-5 vorstellen, der speziell für die Abfall- und Recycling-Branche sowie für allgemeine industrielle Anwendungen entwickelt wurde. Sein vorderer Hubarm wird durch ein geschlossenes Zentralhydrauliksystem und einer 210 l/min leistenden Axialkolbenpumpe angetrieben. Das System steht für eine maximale Hydraulikleistung, ohne einen Kapazitätsüberschuss zu produzieren. Dadurch sind Kraftstoffeinsparungen, eine Verlängerung der Lebensdauer und die

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Zuverlässigkeit lebenswichtiger Komponenten möglich. Der DL280-5 besitzt eine Z-Kinematik mit einfachem Hubkolbensystem für Hochleistungsanwendungen. Eine Ausbrechkraft von 145 kN wird mit einem über den gesamten Bewegungsbereich konstanten Schaufelwinkel kombiniert. Die Schaufelwinkel sind darüber hinaus in der Fahrposition und am Boden optimiert. Der DL280-5 wird durch den 5,9-l-Doosan-Motor des Typs DL06 angetrieben.

Neue Leistungsmerkmale bei Großradladern Das koreanische Unternehmen hat zur Intermat auch eine breite Palette neuer Leistungsmerkmale für die Bereiche Sicherheit und Ergonomie angekündigt, die bei den Radladern DL300-5, DL350-5, DL420-5, DL450-5 und DL550-5 als Standardausrüstung verfügbar sein werden. Einige der neuen Leistungsmerkmale richten sich auf eine erhöhte Sicherheit und bessere Sicht in der und um die Fahrerkabine. So wurde um das Kabinendach herum ein neuer Handlauf mit drei Haltepunkten installiert. Darüber hinaus wurden zudem auf der Kabinenfrontseite ein neuer großer Tritt und eine große Zugangsplattform installiert, und durch eine geänderte Kabelführung ließ sich die Hupe unter den Fahrscheinwerfern neu positionieren. In der Kabine ist eine neue ergonomische Joystick-Steue-

rung mit einem progressiven Rändelrad für die Zusatzhydraulikleitung (3. Ventil) verbaut. Durch das progressive Rändelrad sind keine zusätzlichen Hebel erforderlich. Die VNR-Steuerung wurde auf die JoystickRückseite verlegt und ist jetzt ein bequemerer und intuitiverer Kippschalter mit drei Stellungen. Die Radlader DL300-5 und DL350-5 werden von einem Doosan-Sechszylindermotor vom Typ DL08 mit einer Leistung von 202 kW (271 PS) bei einer Drehzahl von 1 800 min⁻¹ angetrieben. Der Antrieb des DL420-5 erfolgt durch einen Scania-Sechszylindermotor vom Typ DC13,

der bei 1800 min⁻¹ eine Leistung von 254 kW (345 PS) entfaltet. Die Modelle DL450-5 und DL550-5 werden ebenfalls vom DC13 mit einer Leistung von 257 kW (354 PS) bzw. 283 kW (380 PS) bei einer Drehzahl von 1800 min⁻¹ angetrieben.

Knickgelenkte Doosan-Muldenkipper DA30 In Paris zeigt Doosan ebenso eine neue Ausführung des knickgelenkten 30-t-Muldenkippers DA30. Die wichtigste Entwicklung ist in seiner Aufhängung zu vermerken: diese wurde zu einem selbstnivellierendem Hydro-Gas-System aktualisiert, das laut Hersteller besonders beim Fahren eines leeren Fahrzeugs herausragende Leistung und überlegene Dämpfung für besseren Fahrkomfort verspricht. Als Ergänzung profitiert der Fahrer nun serienmäßig von einem Grammer-Actimo-XXL-Sitz mit einer eigenen unabhängigen und breiten scherenartigen Niederfrequenz-Luftfederung in der Kabine. An der Kabinenaußenseite wurde ein neuer, um den gesamten Umfang verlaufender Handlauf installiert. Der DA30 wird von einem Scania-Diesel (DC9) mit einer Leistung von 276 kW (370 PS) angetrieben. tü §

Der TL30.70 wird als wirtschaftliche Alternative zu größeren 7-m-Modellen angekündigt, vor allem, wenn Arbeitsflächen knapp bemessen sind und es auf ausgezeichnete Manövrierbarkeit ankommt.

DOOSAN – BOBCAT (2)

Doosan Construction Equipment hat zur Intermat eine breite Palette neuer Sicherheits- und Ergonomiemerkmale angekündigt, die bei den Radladern DL300-5, DL350-5, DL420-5, DL450-5 und DL550-5 (Bild) bereits als Standardausrüstung verfügbar sein werden.


L

LIEBHERR

Mehrere Weltpremieren und Produkteinführungen für Europa

eispielsweise wird die Baureihe der neuen Stereolader auch mit der Weltpremiere zweier kleinerer Modelle vertreten sein. Das Unternehmen stellte bereits die beiden größeren Stereolader L 514 und L 518 im letzten Jahr vor. Der L 514 Stereo ist für den Kommunaldienst, für den Straßenbau und als Helfer für verschiedenste Anwendungen geeignet. Der größere L 518, ein neues Modell in der Radlader-Palette von Liebherr, ist für industrielle Einsätze konzipiert, etwa für den Betrieb mit Vollgummireifen im Recycling.

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LIEBHERR-INTERNATIONAL

Zusätzlich zur Einführung neuer Produkte für den europäischen Markt präsentiert Liebherr auch einige Weltpremieren auf der kommenden Intermat. Besucher können sich zudem in einem Technologiepavillon über neue Digitalisierungslösungen und das Reman-Programm von Liebherr informieren.

Debüt für A 914 Litronic Eine weitere Premiere ist der Mobilbagger A 914 Litronic der Abgasstufe IV, der erstmals auf einer Messe gezeigt wird. Mit einem Einsatzgewicht von 14,9 t bis 17,2 t und einer Motorleistung von 105 kW (143 PS) eignet sich der A 914 Litronic sowohl für die klassische Erdbewe-

Liebherr präsentiert auf der Intermat einen Querschnitt seiner neuester Baumaschinentechnologie. Auf rund 4500 m² im Außenbereich zeigt der Hersteller Highlights aus den Produktbereichen für Erdbewegungs- und Materialumschlagmaschinen, Spezialtiefbaugeräte sowie Turmdrehkrane, Mobilund Raupenkrane und Betontechnik. gung als auch den Verkehrswege-, Kanal- und Rohrleitungsbau. Die Maschine wartet mit einer hohen Zugkraft für schnelle Beschleunigung sowie hohe Traglasten und Grabkräfte auf. Erstmals in Frankreich zu sehen ist auch der Raupenbagger R 936 Compact. Er hat ein Einsatzgewicht von ca. 35 t und eig-

Bei der Pré-Intermat gesagt… LIEBHERR Dr. Gerold Dobler, Unternehmenskommunikation

MICHAEL WULF

»Die Unternehmensgruppe Liebherr wird auf der Intermat gut 30 Exponate präsentieren, wobei unsere neue Teleskoplader-Baureihe mit insgesamt neun Modellen in 26 Ausführungsvarianten mit Hubhöhen von 6 m bis 10 m im Mittelpunkt steht. Weltpremiere feiern in Paris zwei Modelle der neuen Generation der Stereolader-Baureihe, die jetzt vier Radlader mit einem Einsatzgewicht von 5,5 t bis 9,2 t umfasst. Zu den Neuheiten auf unserem rund 4500 m² großen Stand im Außengelände gehören auch der Mobilbagger A 914 Litronic, der Raupenbagger R 936 Compact, der überarbeitete Flat-Top-Kran 172 ECB 8 Litronic mit einem auf 62,5 m verlängerten Ausleger oder auch das Ramm- und Bohrgerät LRB 16. Für Liebherr, das mit dem Werk in Colmar ja auch so etwas wie ein französischer Hersteller ist, ist die Intermat nach wie vor eine wichtige Plattform. Zum einen natürlich für den wieder erstarkten Markt in Frankreich, aber auch für alle anderen frankophonen Märkte sowie für die Länder in Nordafrika. In unserer Unternehmensgruppe gibt es derzeit eine erfreuliche Dynamik mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten. Beispielsweise hatten wir im Bereich Erdbewegung zuletzt ein Plus von gut 20 %. Aber auch im Bereich Mining brummt es richtig. Was die Umrüstung von Maschinen hinsichtlich der neuen Emissionsnorm StufeV betrifft, sehen wir dieser Thematik relativ gelassen entgegen. Die Stufe V wird bei unseren Maschinen so eingeführt, wie es vom Gesetzgeber ß vorgegeben ist.«

net sich für Einsätze auf begrenztem Raum, wie beispielsweise auf städtischen Baustellen. Liebherr hat den Flat-TopKran 172 EC-B 8 Litronic überarbeitet und stellt seinen Nachfolger auf der Intermat vor. Der Ausleger wurde um 2,5 m auf 62,5 m verlängert. Der 172 EC-B 8 Litronic hebt nun 1,8 t an der Auslegerspitze bei 62,5 m Ausladung. Die maximale Traglast beträgt nach wie vor 8 t. Ausgestellt wird der neue Flat-Top-Kran auf dem neuen Turmsystem 16 EC und mit innenliegendem Kranfahreraufzug LiUp. Anhand eines wiederaufbereiteten V12-Dieselmotors zeigt Liebherr in Paris zudem sein Reman-Programm. Damit haben Baumaschinenbetreiber die Option, als vollwertige Ersatzteile gebrauchte Komponenten einzusetzen, die nach industriellen Standards wiederaufbereitet wurden. §

Liebherr Stand E6 B 056

APRIL 2018

35


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CASE CONSTRUCTION

Mit 360-Grad-Ansatz für Bauunternehmen auf der Intermat Case Construction Equipment präsentiert auf der Intermat 2018 sein Komplettangebot aus Maschinen und Dienstleistungen für die Bauindustrie. Der Standaufbau entspricht dem 360°-Ansatz des Unternehmens: Kunden sollen hier für jedes Geschäftssegment und Aufgabe maßgeschneiderte Maschinen und Lösungen finden können. Auf dem Stand wird die komplette Produktpalette für die Segmente Straßenbau, Städtebau, Recycling und Gewinnung gezeigt, hinzu kommen Nutzfahrzeuge für die Bauindustrie der Schwestermarken Iveco und Iveco Astra.

CNH

Der im Vorjahr eingeführte Raupenbagger CX750D ist die größte und leistungsstärkste Maschine der Case-Palette und spielt eine entsprechend wichtige Rolle in Paris.

ie meisten der von Case in Paris gezeigten Modelle wurden in den letzten zwölf Monaten auf den Markt gebracht. Hierzu zählen der Raupenbagger CX750D, die größte und leistungsstärkste Maschine der Case-Palette (das bauMAGAZIN berichtete zuletzt in Heft 12/17, Seite 47) und die Minibagger der C-Serie (bauMAGAZIN 2/17, Seite 20), die im vergangenen Jahr mit neuem Design vorgestellt wurden, außerdem die Kompakt- und Kompaktraupenlader, die seit ihrem Upgrade im vergangenen Jahr mit noch höherer

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Leistung auf dem Markt sind. Ein Bereich des Messestands ist den Case-Radladern gewidmet, die ihr 60-jähriges Jubiläum feiern. Ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens, der mit der Markteinführung der Radlader der G-Serie fortgesetzt wurde.

schinen eigenhändig zu testen. Ein Shuttle-Bus verkehrt halbstündlich zwischen Kundenzentrum und Messegelände, sodass interessierte Besucher unter Anleitung von Case-Maschinenführern die neuesten Modelle unter realen Einsatzbedingungen testen können. Eine Buchung ist nicht erforderlich.

Shuttle-Bus zum Case-Kundenzentrum

360-Grad-Lösungen

Auch auf der Intermat will Case seine Praxisnähe unter Beweis stellen. Das Case-Kundenzentrum Paris bietet Messebesuchern die Möglichkeit, Case-Ma-

Ein weiterer Bereich am Messestand beschäftigt sich mit den Case-SiteSolutions – den Services und Technologien, die die Maschinen des Unternehmens

ergänzen. Hier können Standbesucher u. a. mehr über die Telematiklösungen Case-SiteWatch und die Maschinensteuerung Case-SiteControl erfahren, mit deren Hilfe Flottenmanager und Baustellenleiter Betrieb, Einsatz und Wartung der Maschinen optimieren können. §

Case Construction Stand 6 E 042

Case zeigt in Paris seine komplette Produktpalette für die Baubranche, hinzu kommen Nutzfahrzeuge für die Bauindustrie der Schwestermarken Iveco und Iveco Astra. 36

APRIL 2018


Der EX2, ein Prototyp eines vollelektrischen Kompaktbaggers von Volvo CE, ist im Vorfeld der Pariser Messe mit einem IntermatInnovationspreis ausgezeichnet worden.

vorstellen. Die Motoren, die in Deutschland bereits auf der letzten Agritechnica im Vorjahr zu sehen waren, sind auf optimale Energieeffizienz und Verfügbarkeit, einfache Installation, Betrieb und Wartung ausgelegt. tü §

VOLVO CE

Umschlagmobilbagger, dessen Einsatzfelder im Abbruch und Recycling liegen. Volvo Penta wird auf der Intermat mit den Typen D5, D8, D11, D13 und D16 sein neues Angebot an EU-Stage-V-Motoren

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BESUCHEN SIE UNS AUF DER INTERMAT

VOLVO CE – VOLVO PENTA

23.-28.

Neue Technologien im Blick

April 2018 Halle 5B, Stand M 027

Unter dem Motto »Building Tomorrow« will das schwedische Unternehmen Volvo Dienstleistungen und neuen Technologien einen hohen Stellenwert einräumen. Auf einer Gesamtfläche von 4800 m² präsentieren sich in Halle 6 die Marken Volvo Construction Equipment, Volvo Trucks, Volvo Penta und Volvo Financial Services gemeinsam. ür Volvo Construction Equipment steht in diesem Jahr besonders der mit einem IntermatInnovationspreis (siehe auch Seite 28) ausgezeichnete Elektrobagger EX2 im Mittelpunkt. Der Prototyp des vollelektrischen Kompaktbaggers (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft in Heft 6/17, Seite 38) basiert auf dem Serienmodell mit Verbrennungsmotor, der durch

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Volvo CE 6 A 076/E6 F 056

zwei Lithiumbatterien mit insgesamt 38 kWh ersetzt wurde – nach Anbieterangaben Kapazität für acht Stunden Schwerstarbeit, etwa dem Aushub von verdichtetem Boden. Neben dem noch nicht erhältlichen EX2 will Volvo CE besonders mit den im Vorjahr vorgestellten Modellen wie dem Kurzheckradbagger EWR170E, dem Radmobilbagger EW220E oder dem Kurzheckraupenbagger ECR355E Eindruck machen. Gezeigt werden zudem die Erdbauwalze SD45B und die Kettenfertiger P6820D/P7820D, ausgestattet mit dem Electronic-PaverManagement-System EPM3. Die Messebesucher können vor Ort auch erfahren, wie sich die VolvoMaschinen mit dem Volvo-Co-Pilot-System und den Funktionen Load Assist, Compact Assist, Dig Assist und Haul Assist optimieren lassen. Unterstützt werden Nutzer dabei mit Echtzeitdaten, die auf einem Bildschirm auf dem Armaturenbrett angezeigt werden. Auf dem Freigelände zeigt Volvo CE den EW240EMH, einen

Join the Orange Revolution!


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YANMAR CONSTRUCTION

Mit neuen Radladern und Mobilbaggern auf der Intermat Yanmar vervollständigt zur diesjährigen Intermat sein Produktportfolio an Mobilbaggern und Radladern. Vorgestellt werden neben den drei neuen Mobilbaggern B75W (7,4 t), B95W (9,3 t) und B110W (11 t) auch vier neue RadladerModelle – V80, V70S (mit schwenkbarem Hubgerüst) V100 und V120 – mit denen das Unternehmen sein Programm in diesem Segment abrundet.

ie drei neuen Mobilbagger B75W, B95W und B110W werden von Yanmar als drei »echte Teamspieler« angekündigt. Jeder für sich soll sich als jene Art von Baumaschine beweisen, die sich jeder Betreiber auf der Baustelle wünscht – vom

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Der 2450 mm breite B95W ist das mittlere Modell des neuen Baggertrios von Yanmar Construction. Die Modelle B75W (2190 mm breit) und B110W (2500 mm) vervollständigen den Bagger-Neuheitenreigen.

Landschaftsbau über das Bauwesen bis hin zu Hoch- und Tiefbauprojekten. Dank der Hubkapazität in der Materiallogistik eignen sich die Maschinen insbesondere für den Straßenbau. Aber auch dort, wo Zweige und Baumstämme mit dem Greifer aufgenom-

men und geladen werden müssen. Der Antrieb erfolgt über Motoren nach EU-Abgasnorm Stufe IV/EPA Tier 4. Das integrierte Smart-Control-System ermöglicht dem Fahrer die maximale Kontrolle über den Bagger. Viele Funktionen las-

Zahlen B75W

B95W

B110W 5 850 daN

Ausbrechkraft:

3 000 daN

4 260 daN

Grabkraft:

3 800 daN

5 320 daN

7 200 daN

Motor:

Deutz

Yanmar

Deutz

Leistung bei 2 260 min⁻¹: Hydraulische Strömung:

50,2 kW (67,3 PS)

67 kW (89,8 PS)

74,9 kW (100,4 PS)

2 x 62,4 l/min – 43,2 + 8,4 l/min

142 + 40 + 26 l/min

190 + 39 + 26 + 11 l/min

Hydraulikdruck:

245 bar

280 (230) bar

30 (230) bar

sen sich präzise und abgestimmt auf den Bediener und die Baustelle anpassen, was zu weiterer Effizienz und Produktivität des Baggers beiträgt. Der Unterwagen kombiniert hohe Geländemobilität mit Antriebskraft. Dank der Pendelachse mit einem Pendelwinkel von 14° ist der Mobilbagger selbst auf unebenem Untergrund absolut stabil. Er lässt sich abge-

Yanmar Construction E2 C 005/5B F 035


Besuchen Sie uns

YANMAR

Stand: E5 K 002

Mit den vier neuen Radladern V80, V70S (mit schwenkbarem Hubgerüst) V100 und V120 (Bild) rundet Yanmar sein Programm in diesem Segment ab. stimmt für unzählige Anbaugerätevarianten konfigurieren: Abstützungen, Stützplatte, FrontPlanierschild, Allradlenkung, Zusatz-Gaspedal oder auch Schwimmerfunktion des Planierschilds. Mit einer ergonomisch konzipierten Kabine will Yanmar die Produktivität weiter fördern: Von den übersichtlich angeordneten, strukturierten Displays bis zu großzügig dimensionierten Ablagefächern und dem SoftTouch-Innenraum oder der optionalen Klimatronik. Dank vier unabhängiger Hydraulikkreisläufe erhöht sich die Kapazität der Yanmar-Mobilbagger mit Anbaugeräten wie Kipp-Drehvorsätze, Sortiergreifer, Asphaltbrecher oder auch die Schneideinheit. Die Steuerkreise lassen sich gleichzeitig aktivieren und beeinflussen einander nicht.

Für die tägliche Kontrolle befindet sich eine Serviceleiste mit der zentral angeordneten Elektrik unter der Motorhaube. Die Klappen lassen sich ohne Werkzeuge öffnen. Für den einfachen Aufstieg sorgt eine praktische Leiter, die bis auf den Boden verlängert werden kann. Als Option kann der B110W mit einer Anhängerkupplung mit einem Anschluss am Unterwagen ausgestattet werden, mit einer zulässigen Zugkraft von 4,8 t für den einfachen Transport. Somit lassen sich die benötigten Anbauten oder Füllmaterialien, wie Kies, Schotter oder Sand direkt auf den Anhänger laden und mit dem Bagger transportieren. Ein zusätzlicher Lkw wird nicht benötigt. Die Anordnung der Kupplung am Unterwagen garantiert, dass der Bagger selbst mit eingesteckten Kabeln schwenkbar ist. Die Kupplung


wird per Faltmechanismus an der Stützplatte befestigt. Bei Bedarf wird sie einfach weggeklappt.

YANMAR

Radlader-Quartett

Der neue V70S verfügt über ein schwenkbares Hubgerüst.

Vier neue Modelle komplettieren das Sortiment der Yanmar-Radlader: V80, V70S (mit schwenkbarem Hubgerüst) V100 und V120. Das Arbeitsfeld der Neuheiten reicht vom Gartenbau über die Landwirtschaft bis hin zum Einsatz im Hochund Tiefbau und in der Kommune. Über die zentrale Steuereinheit kann die Maschine an die Anwendung und an den Fahrer angepasst werden. Am 3,5"-Display werden die Maschinen- und Motordaten angezeigt. Die Menüführung ist mit der von aktuellen Smartphones vergleichbar. Die nach innen gewölbte Windschutzscheibe verringert den Spiegeleffekt. Die elektroproportionale Ansteuerung der Hydraulikfunktionen gestaltet sich dank Daumenrad am Joystick einfach. Somit kann der Bediener den Ölstrom präzise von »Null« bis

»Voll« regeln, wodurch sich die Aktivierung der Anbauten, wie Greifer, Schwenklöffel oder Kehrmaschine, vereinfacht. In engen, bebauten Bereichen oder auf beengten Baustellen trägt die Knicklenkung mit einem Einschlagwinkel von 40° zu einer besonderen Manövrierfähigkeit bei. Dank ihr kann die Schaufel die Last selbst bei einem maximalen Einschlagwinkel in einer geraden Linie aufnehmen. Die pendelnde Hinterachse mit einem Schwenkkreis von 10° gewährleistet, dass alle vier Räder selbst bei Arbeiten auf unebenem Untergrund stets Bodenkontakt haben. Und der Bediener sitzt stets parallel zu den Anbaugeräten. Bei einem Yanmar-Radlader pendelt – im Gegensatz zu anderen Lösungen – lediglich die Hinterachse. Das Gewicht der Maschine bewegt sich damit stets in Richtung der Schaufel, wodurch wiederum beim Rücksetzen der Maschine der Druck auf den Boden erhöht wird. Alle kompakten YanmarRadlader sind dauerhaft mit All-

Zahlen Betriebsgewicht:

V80

V100

V120

V70S

4 900 kg

5 800 kg

7 000 kg

5 400 kg

Kipplast:

3 770 kg

4 370 kg

5 000 kg

3 950 kg

Löffelkapazität:

0,8 – 1,2 m³

1 – 1,55 m³

1,2 – 1,8 m³

0,7 – 1 m³

Motor:

Deutz, TCD 2.9 L4

Deutz, TCD 2.9 L4

Deutz, TCD3.6 L4

Deutz, TCD 2.9 L4

55,4 kW (74,3 PS)

74,4 kW (99,8 PS)

45 kW (60,3 PS)

76 l/min

76 l/min

64 l/min

Leistung bei 2 200 min⁻¹: 45 kW (60,3 PS) Pumpenleistung: 78 l/min

radantrieb und mit automatischen Selbstsperrdifferenzialen an den Vorder- und Hinterachsen ausgestattet (35 % Sperrwirkung). Das sorgt für mehr Traktion bei Fahrten in einer geraden Spur und bei Kurvenfahrten. Die Selbstsperrdifferenziale werden automatisch bei Bedarf aktiviert. Sie sind mit einem Brems-/Inchpedal für präzise Manövrierbefehle und schnelle Arbeitszyklen ausgestattet. Dank dieser Funktion kann der Bediener die Motorleistung für das schnelle Anheben und Absetzen von Lasten vom Fahrantrieb an die Arbeitshydraulik umlenken. Standardmäßig sind alle Maschinen mit dem P-KinematikSystem ausgestattet: Lasten lassen sich ohne konstante Anpassung des Ladewinkels anpassen. Das System überwacht den Hubwinkel und somit kann sich der Bediener exakt auf den Punkt konzentrieren, an dem die Last abgesetzt werden muss. Die P-Kinematik unterstützt optimierte Arbeitszyklen, wenn der Lkw von der zweiten Reihe aus beund entladen werden muss. Das intelligente Design gewährleistet, dass der neigbare Bedienhebel nicht mit der Lkw-Karosserie kollidiert. Für die perfekte Anpassung des Radladers an den Job bietet Yanmar Ausstattungspakete sowie Zubehör an. Die auf den Job abgestimmte Ausrüstung sorgt für mehr Produktivität, reduziert den Verschleiß und Beschädigungen. §


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MECALAC

Mit neuem Elektrobagger innerstädtische Baustellen im Blick Als Intermat-Highlight kündigt Mecalac mit dem e12 einen vollständig elektrisch betriebenen Bagger an, mit dem das Unternehmen die drei wesentlichen Anforderungen heutiger und künftiger Stadtbaustellen erfüllen will – Betriebsdauer, Leistung und Kompaktheit. Das französische Unternehmen zeigt in Paris auch den neuen Schnellwechsler Connect Energy Link, dessen erste Version Connect vor drei Jahren bereits durch geringes Gewicht, Einbauweise, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit gekennzeichnet war. er­neue­Elektrobagger­e12 verkörpert­für­Mecalac­die logische­ Weiterentwicklung­ eines­Ansatzes,­der­seit­1974­die Arbeit­auf­der­Baustelle­dank­immer­ vielseitigerer­ Maschinen perfektioniert,­ wodurch­ auch die­ ­Anzahl­ der­ Maschinen­ vor Ort­reduziert,­die­Einsatzdauer optimiert­und­der­Betrieb­rentabel­gemacht­wird.­Das­»e«­in­der

­ odellbezeichnung M steht­für­»electric«,­»ecosystem«, »emission-free«­ oder­ ­ ebenso »emblematic«.­Weil­das­Mecalac­Modell­ 12 MTX­ mit­ Verbren-

MECALAC

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Der vollelektrische e12 wartet mit einer Leistung von 146 kWh auf. Der Hersteller nennt eine Betriebsdauer von acht Stunden und eine Batterieladezeit der beiden Elektromotoren von sechs bis sieben Stunden.

STAND E5 E 015

APRIL 2018

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Der neue Schnellwechsler Connect Energy Link sorgt für die automatische Verbindung der hydraulischen und elektrischen Leitungen der Maschine mit dem hydraulischen Zubehör. nungsmotor dank seiner Bauweise nach Anbieterangaben geradezu prädestiniert ist für eine Elektroversion, wurde er anstelle des Dieselmotors mit einer LiFePO₄-Batteriegruppe (EisenLithium-Phosphat für dreifach erhöhte Ladezyklen) ausgestattet. Diese verbindet eine deutlich längere Lebensdauer als herkömmliche Batterien mit der Sicherheit, weder eine Brandge-

fahr noch das Auslaufen der Batterieflüssigkeit beachten zu müssen.

»Beispiellose Laufzeit von acht Stunden« »Jedes Elektrofahrzeug ist in dreierlei Hinsicht herausgefordert: bei der Betriebsdauer, der Leistung und der Kompaktheit. Der e12 von Mecalac ist der erste zu 100 % elektrisch betriebene

Bagger, der alle drei Anforderungen kompromisslos erfüllt. Der Schlüssel zu Autarkie und Leistung liegt dabei in der Bauweise der Maschine. Die vom Oberwagen getrennte Energiequelle ermöglicht die Installation einer Rekordleistung von 146 kWh und bietet damit eine beispiellose Laufzeit von acht Stunden«, sagt Patrick Brehmer, Leiter Produktdesign und -management. Mit seiner auf den städtischen Einsatz ausgelegten Konzeption und zwei unabhängigen Elektromotoren für den Arbeits- und Fahrbetrieb soll der e12 künftig ganz selbstverständlich seinen Platz in städtischen Maschinenparks finden. Zusätzlich zu seiner Leistung und Betriebsdauer bietet der 100 %-ige Elektroantrieb eine besondere Traktion beim Anfahren und – mit Energierückgewinnung – beim Bremsen. Dank ihrer hohen Leistungsdichte sind die Elektromotoren äußerst kompakt und darüber hinaus auch noch wartungsfrei. Die Batterieeinheit des e12 soll vor Ort binnen sechs bis sieben Stunden aufgeladen werden können. Somit wäre der e12 ohne Leistungsabstriche einen kompletten Arbeitstag einsatzfähig, denn ohne die Batterien aufzuladen, kann er, so Mecalac, bei ei-

Bei der Pré-Intermat gesagt… Mecalac Group Patrick Brehmer, Leiter Produktdesign und -management

MICHAEL WULF

»Wir sind mit gleich zwei bahnbrechenden Innovationen auf unserem rund 4000 m² großen Stand präsent: Zum einen mit dem Elektrobagger e12, der von der Intermat mit einem Innovationspreis ausgezeichnet wurde (siehe Seite 28), und mit dem neuen Schnellwechsler Connect Energy Link. Dieser neue vollhydraulische Schnellwechsler ist in den Baggerarm der Mecalac-Bagger integriert und erkennt automatisch, welches Anbauwerkzeug welchen Druck oder Durchfluss benötigt. Weil Mecalac sowohl den Bagger, als auch den Schnellwechsler und die Anbauwerkzeuge selber konstruiert und produziert, können wir alles aus einer Hand anbieten – sprich: Alle drei Bereiche sind perfekt aufeinander abgestimmt. Meines Wissens ist Mecalac der einzige Hersteller, der solch eine Komplettlösung anbietet. Unser absolutes Highlight auf der Intermat ist der Bagger e12, der zu 100 % elektrisch betrieben wird und damit drei zentrale Anforderungen beim Einsatz auf innerstädtischen Baustellen ohne Abstriche erfüllt: Betriebsdauer, Leistung und Kompaktheit. Aufgrund seiner LiFePO₄-Batteriegruppe arbeitet er absolut emissionsfrei. Diese bietet bei einer Leistung von 146 kWh mit bis zu acht Stunden eine deutliche längere Betriebszeit als herkömmliche Batterien und kann innerhalb von sechs bis sieben Stunden komplett ß aufgeladen werden. Geplant ist, dass der e12 kommendes Jahr auf den Markt kommt.«

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APRIL 2018

ner achtstündigen Laufzeit im optimalen Leistungsbereich arbeiten. Mit seinem knickgelenkten Fahrwerk ist der e12 auf allen Baustellen gut unterwegs. Angesichts von Plänen zum Verbot des Dieselmotoreinsatzes in Großstädten sowie der zunehmenden Verstädterung und der damit einhergehenden beengten Platzverhältnisse will der neue e12 von Mecalac den Weg zu sichereren, saubereren und effizienteren städtischen Baustellen begleiten.

Intuitive und innovative Schnittstelle im Blick Der ebenfalls neue Schnellwechsler Connect Energy Link baut auf der Erstversion Connect auf, die im Jahr 2015 mit dem Innovation Award der Intermat ausgezeichnet wurde. In seiner aktuellen Version verfügt er über einen automatischen Anschluss für hydraulisches Zubehör und wird von Mecalac als »ultimatives Bindeglied zwischen Maschine und Zubehör« angekündigt. Die intuitive Erkennung, mit der sich die Maschine elektrisch und hydraulisch an das Anbaugerät anpasst, erfolgt per RFIDTechnologie (Radio Frequency Identification). Die Mecalac-Innovation kombiniert einen Sensor, der am Ende des Bagger-Löffelstiels installiert ist, mit einem elektronischen Chip, der sich auf dem Hydraulikwerkzeug befindet – ob Löffel, Mähbalken, Verdichter oder Hammer. Alles wird im Vorfeld konfiguriert und automatisch vom Fahrerplatz aus eingestellt, ohne Eingriffe des Bedieners und ohne körperliche Anstrengung. Auch die hydraulische Parametrierung bereitet keine Probleme mehr: Die Durchfluss- bzw. Druckverstellung wird direkt von der Zentralsteuerung des Connect Energy Link unterstützt. §

Mecalac Stand E5 L 002


Besuchen Sie uns auf der INTERMAT 2018, 23 – 28 April in Paris, Frankreich Stand Nr. A 060, Halle 5A

JUST BY CHANGING YOUR HYDRAULIC FLUID

„9,2 % weniger Dieselverbrauch bei gleicher Aushubmenge!” Rolf Fianke, Global Marketing Manager DYNAVIS®, Oil Additives Ein Vergleichstest im Massenaushub bei der Xaver Lutzenberger GmbH zeigte: Das mit der DYNAVIS® Technologie formulierte Fluid übertraf ein konventionelles, monogrades durch deutlich mehr Effizienz. Bei gleicher Menge an bewegter Erde verbrauchte die Maschine 9,2 % weniger Dieselkraftstoff. Darüber hinaus weisen die mit der DYNAVIS® Technologie formulierten Hydraulikfluide bessere Kaltstarteigenschaften auf und sorgen für die präzisere Umsetzung von Steuerbefehlen – auch unter maximaler Last und Hitze. Weil DYNAVIS® Hydraulikfluide auch noch äußerst scherstabil sind, bleibt ihre effizienzsteigernde Eigenschaft über die gesamte Nutzungsphase hinweg erhalten.

DYNAVIS® is a brand of Evonik or one of its subsidiaries.


L HİDROMEK

Auch den deutschen Markt im Blick

hİDROMeK

Der türkische Hersteller Hidromek will zur Intermat neben dem französischen auch den deutschen Markt ins Visier nehmen und wartet in Paris mit einem entsprechend breiten Neuheitenangebot auf. Nachdem das Unternehmen bereits Anfang letzten Jahres den Grader HMK 600 MG und den Radlader HMK 640 WL in die Produktpalette aufgenommen hat, kündigt das türkische Unternehmen jetzt u. a. den Bodenverdichter HMK 130 CS, den Midi-Raupenbagger HMK 60 CR sowie den Raupenbagger HMK 145 LC SR an.

Der HMK 640WL zählt seit Anfang 2017 zur Hidromek-Produktpalette. as Intermat-Neuheitentrio, bestehend aus Midi-Raupenbagger HMK 60 CR, Bodenverdichter HMK 130 CS und Raupenbagger HMK 145 LC SR, eint eine geräumige Kabine mit großen Fenstern, ein 8"-Touchscreen für die Steuerung der Hochleistungsklimaanlage und der Multimediaausstattung. Der 45 kW starke 6-t-MidiRaupenbagger HMK 60 CR verfügt über eine nach Anbieterangaben ergonomisch platzierte und mit der Hidromek-Benutzeroberfläche Opera ausgestattete Bedienkonsole. Angetrieben

wird er von einem Kubota-Motor des Typs V2607-CR-TE4B. In Sachen Ergonomie will der Hidromek-Bodenverdichter HMK 130 CS mit einem TabletHalter punkten, der einfach nach links und rechts bewegt werden kann. Der Isuzu-Motor des 16,2 t schweren HMK 130 CS liefert eine Leistung von 78,5 kW.

Unternehmen Der 1978 in Ankara gegründete Baumaschinenhersteller Hidromek produziert heute Bagger, Lader, Hydraulikbagger und Motorgrader. Gefertigt werden die Maschinen in Produktionsstätten in Ankara und Izmir sowie in Thailand. Im Vorjahr erfolgte die Grundsteinlegung zu einer neuen Produktionsstätte in Ankara. Hidromek exportiert in mehr als 80 Länder und betreibt internationale Verkaufs- und Kundendienstzentren in Spanien, Russland und Japan.

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APRIL 2018

Der ebenfalls neue 13-t-Raupenbagger HMK 145 LC SR wartet mit einer Kippkabine auf, die für eine gute Wartungsfreundlichkeit einen schnellen Zugriff auf hydraulische Ausrüstung ermöglicht. Sein Deutz-Dieselmotor TCD 2012 L04 2V erreicht die Spitzenleistung von 103 kW bei 2 400 min⁻¹.

Bei der Pré-Intermat gesagt… Hidromek West Stoian Markov, Administrator

»Auf der Intermat haben wir eine ganz klare Botschaft, und die lautet: ›Wir sind bereit!‹ Damit meinen wir, dass Hidromek als türkischer Hersteller, der seit 40 Jahren Baumaschinen produziert, jetzt auch in Deutschland Marktanteile gewinnen will. Denn nun haben wir die passenden Maschinen dafür, die alle Anforderungen der deutschen Kunden erfüllen. Dabei setzen wir auf Qualität. Eines unserer wichtigsten Ziele ist es deshalb, sukzessive ein Händlernetz in Deutschland aufzubauen. So bieten wir neben einer sehr umfangreichen Baggerlader-Reihe eine Kettenbagger-Rangemit Modellen im Bereich von 14 t bis 50 t an, von denen es auch Versionen als Umschlagbagger, Tunnelbagger und Abbruchbagger gibt. Dazu kommen zwei Mobilbagger mit einem Einsatzgewicht von 16 t und 22 t sowie der neue 26-t-Radlader HMK 640 WL und der Grader HMK 600 MG, der 2017 mit dem ›German Design Award‹ ausgezeichnet worden ist. Derzeit erweitern wir unser Stammwerk in Ankara. So bauen wir auf 36000 m² eine Fertigung nur für Komponenten und auf 80000 m² eine neue Bagger-Produktion. Mittlerweile exportieren wir unsere Maschinen in 84 Länder. Zuletzt haben wir mit rund 2000 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 350 Mio. Euro erwirtschaftet. Auf unserem 1600 m² großen Intermat-Stand zeigen wir einen Querschnitt aus unserem Produkt-Portfolio, darunter als Neuheit den Raupenbagger HMK 145 LC SR.« ß

Michael Wulf

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Radlader HMK 640 WL Der bereits im Vorjahr vorgestellte HMK 640 WL wird ebenfalls in Paris dabei sein. Mit 26,3 t Einsatzgewicht und 4,2-m³-Schaufelvolumen baut der Radlader auf die Kraft eines 6-ZylinderMercedes-Dieselmotors mit 324 PS Leistung und einem Drehmoment von 1 600 Nm. Mit seiner um 35° schwenkbaren Kabine mit ROPS- und FOPS-Schutz will er darüber hinaus mit hohem Komfort aufwarten. Im Jahr 2013 hatte Hidromek die Grader-Produktionslinie des japanischen Unternehmens Mitsubishi Heavy Industries übernommen und anschließend erweitert. Der in der Türkei in Übereinstimmung mit den europäischen CE-Normen entwickelte und seit 2017 verfügbare Motorgrader HMK 600 MG wird in Paris auch präsent sein. Als herausragende Merkmale des Graders gelten das spezielle sechseckige Kabinendesign und eine einfache Bedienung per Rad- und Joysticksteuerung. tü §

Hidromek Stand 5A H 002


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BELL EQUIPMENT

Mit dem 4x4-Konzept Kosten sparen

Bell Equipment Stand 6 A 104

BELL EQUIPMENT

Muldenkipper-Programm. Aus seiner »großen« Baureihe zeigt der Hersteller in Paris den B40E (NL: 39 t; 24 m³). 380-kW-Mercedes-Motor und 7-Gang-Allison-Automatik versprechen überlegene Verbrauchswerte des Vierzigtonners, der wie alle Bell-Muldenkipper eine umfangreiche Serienausstattung an produktivitätssteigernden Fahr-

und Lade-Assistenten sowie wartungsfreundlichen Steuerungs-Features mitbringt. Dazu zählt auch die individuelle Einbindung des Fahrzeugs in das satellitengestützte Flottenmanagement Fleetmatic. Das System unterstützt Betreiber mit detaillierten Informationen in Echtzeit bei der Optimierung ihrer Produktion, der Verfügbarkeit und des nachhaltigen Werterhalts ihrer Maschineninvestitionen. §

Untertage spielt der B30E 4x4-Vierachser seine Wendigkeit voll aus. Das ZweiachsKonzept schont dabei die Reifen sowie die Fahrwege auf den Umlaufstrecken.

Auf der Intermat zeigt der Muldenkipper-Spezialist Bell Equipment den Allrad-Zweiachser B30E 4x4, der insbesondere im stationären Einsatz bei kleineren Gewinnungsbetrieben große Vorteile in der Wirtschaftlichkeit bringen soll. Aus seinem Programm an knickgelenkten 6x6-Muldenkippern zeigt Bell in Paris den klassischen Erdbaudumper B40E.

er Bell B30E 4x4 ergänzt das Angebot des Herstellers an konventionellen 6x6-Muldenkippern. Das Modell bietet eine Alternative für kleinere Gewinnungsbetriebe, die bislang mit schweren Baustellen-Lkw, Starrrahmenkippern oder 6x6-Knicklenkern arbeiten. Daneben zielt der kompakte Zweiachser auch auf spezifische Marktsegmente wie den Tunnelbau. Technologisch basiert der Zweiachser auf dem 6x6-Modell B30E, mit dem er sich bis zum Knickgelenk die gleiche ausgereifte Basis in Antriebs- und Steuerungstechnologien sowie überzeugenden Lösungen in Arbeitskomfort und -sicherheit teilt. Dazu zählen der 246 kW

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starke Turbodiesel von Mercedes-Benz, die Allison-SechsgangAutomatik mit vorwählbarem Getrieberetarder sowie ein umfangreiches Paket an Fahr- und Ladeassistenten auf Basis von Echtzeit-Messdaten der Fahrzeug-Sensorik (On-Board-Waage oder auch Neigungs- und Rollsensoren). Im Vergleich zum Dreiachser Bell B30E bietet der 4x4 etwa 1,3 m weniger Wendekreis (14,6 m) und beschleunigt das Rangieren in engen Lade-/Kippbereichen. Der kurze Muldenkörper lässt sich im Silo-Umschlag besser befüllen und optimiert ebenso die Ladespiele von Hydraulikbaggern und Radladern. In die neueste Generation des Bell B30E 4x4 flossen einerseits die langjährigen Erfahrungen mit Zweiachs-Sonderfahrzeugen, andererseits griffen die Bell-Ingenieure vor allem auf Modelle und Lösungen zurück, die sie in der Entwicklung des 60-t-Flaggschiffs B60E erarbeiteten.

Bewährte Technologie

A LONG WAY

TOGETHER

All-Steel-Karkasse Profil mit besonders langer Lebensdauer Hervorragende Traktion Erstklassige Stabilität Stahlbänder

Ungeachtet seiner »4x4-Offensive« bleibt Bell Equipment mit insgesamt sieben 6x6-Knicklenkern von 18 t bis 45,4 t Nutzlast der Anbieter mit dem größten

PARIS 23.-28. April 2018 Halle 6 Stand C068

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BERGMANN

Mit Allroundtalenten für Transportaufgaben in Paris In seiner Kerndisziplin, dem Bau kompakter Dumper bis 12 t Nutzlast, gilt Bergmann aus dem niedersächsischen Meppen als Fullliner und ist einer den führenden deutschen Hersteller. Auf der Intermat präsentiert das Unternehmen gleich zwei seiner Spitzenmodelle: Mit dem Knicklenker 3012 und dem Raupendumper 4010 zeigen die Meppener Fahrzeuge, die einen besonderen Ausschnitt aus der gesamten Bandbreite von Bergmann-Dumpern zusammenfassen sollen.

Mit einer Nutzlast von 12 t steht der Bergmann 3012 für Leistungsdimensionen auf Lkw-Niveau.

it einer Nutzlast von 12 t steht der Bergmann 3012 für Leistungsdimensionen auf Lkw-Niveau. Der Anforderung, bei Bedarf auch größere Distanzen zurückzulegen, trägt der 3012 mit einer optionalen Straßenzulassung Rechnung. Der 3012 kann zudem mit einer nach Anbieterangaben in dieser Klasse besonderen Option eines drehbaren Fahrerstandes ausgestattet werden. Mit seinem 119 kW starken Cummins-Turbo-Diesel fährt er vorwärts bis zu 40 km/h schnell. Rückwärts lässt sich die maximale Ge-

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SCHÖNING FOTODESIGN

Bergmann Stand 5B H 035

Mit dem Bergmann 4010 lassen sich selbst weite Transportstrecken weitgehend unabhängig von festen Zuwegungen bewältigen.

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schwindigkeit von 35 km/h per Drehung des Sitzes realisieren. Das zentrale Knickpendelgelenk ermöglicht dabei mit einem Knickwinkel von 37° engste Kurvenradien. Zusätzlich punktet der 3012 mit einer großflächigen Verglasung der Kabine.

Raupengestützter Dumper mit 10 t Nutzlast Ihm zur Seite steht auf der Intermat der Bergmann 4010. Der raupengestützte Dumper mit 10 t Nutzlast ist ein Fahrzeug für extremes Gelände. Mit 186 kW Leistung und breiten Gummiketten ist das Fahrzeug speziell für den Transport auf schlammigen, schlecht tragfähigen Untergründen ausgelegt, die mit Radfahrzeugen nicht befahren werden können. Auch der 4010 ist mit drehbarem Fahrerstand lieferbar. Gefährliche Wendemanöver mit Verlagerung des Maschinenschwerpunktes über die Kippkante gehören so der Vergangenheit an. Für den Raupendumper 4010 wurde zudem eine serienmäßige Steuerung über Lenkrad entwickelt, die flüssige Kurvenfahrten ermöglicht – im Gegensatz zur stockenden Kurvenfahrt von Raupenfahrwerken. »Kunden sind immer wieder positiv

überrascht; unser Raupendumper 4010 lässt sich fast wie ein Auto fahren«, betont Dirk Fasthoff, Leiter Fahrzeugbau bei Bergmann. Die Comfort-Kabine des 4010 bietet soviel Platz, dass bei Bedarf ein zweiter vollwertiger Sitz integriert werden kann. Mit dennoch deutlich unter 3 m Gesamtbreite ist ein Straßentransport auf herkömmlichem Tieflader möglich. Neben der Kipperausführung kann der 4010 auch als Trägerfahrzeug für Sonderaufbauten wie Krane, Pritschen, Plattformen oder auch Bindemittelstreuern ausgerüstet werden.

Um 180° stufenlos schwenkbare Mulden Auf der Intermat sind sowohl der Bergmann 3012 als auch der 4010 mit einer besonderen Option des Dumperspezialisten zu sehen: Für zusätzliche Flexibilität im Arbeitsalltag stehen die um 180° stufenlos schwenkbaren Mulden der Rundkipperausführungen. Optional wird für den 4010 zudem die Arbeitssicherheit wesentlich verbessert durch eine spezielle teleskopierbare Muldenkante. Sie kann nach Bedarf ausgefahren werden, um den Sicherheitsabstand zu Baugruben zu erhöhen. §


HOLP

Europäische Markteinführung für den 10-t-Bagger-Drehantrieb Der Branchenspezialist für BaggerDrehantriebe und Baggerlöffel Holp will auf der Intermat demonstrieren, was in Sachen »Bagger-Tuning« heute möglich ist. Der Holp-Stand in der Halle 5A bietet eine Produktpräsentation, auf der Aktionsfläche im Freigelände demonstriert zudem ein 8-t-Bagger den Nutzen der HolpAnbaugeräte – Drehantrieb RotoTop, MultiGrip, VarioLöffel und ProfiLöffel. Auch die QuickOnHydraulik-Kupplungszange kann getestet werden.

ie Pariser Messe nutzt der Anbieter aus Baden-Württemberg auch für die europäische Markteinführung des RotoTop RT 091, eines Drehantriebs für Bagger bis 10 t Betriebsgewicht, der zur letzten Tiefbau Live Premiere feierte (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 4/17, Seite 83). Das RotoTopDrehantriebprogramm ist bereits in einer breiten Spreizung verfügbar: Vom Minibagger ab 0,8 t bis zum 35-t-Bagger ist der RotoTop in sieben Größen erhältlich, die individuell mit bis zu sechs unterschiedlichen Drehdurchführungen konfigurierbar sind. Zudem bietet er alle Voraussetzungen für eine 2D- bzw. 3DBaggersteuerung.

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Der neue Typ RT 091 ist für ein Bagger-Dienstgewicht bis zu 10 t ausgelegt und kann mit bis zu einer Achtfach-Drehdurchführung ausgestattet werden. Geschäftsführer Günter Holp sieht im geringen Eigengewicht von 73 kg und der hohen Flexibilität für diesen Typ ein erhebliches Absatzpotenzial. Seine RotoTop-Drehantriebe fertigt Holp in Deutschland in Murrhardt-Fornsbach mit »höchster Qualität und schwäbischer Gründlichkeit«, wie Holp betont. Besonders freut es den Geschäftsführer, dass er den Absatz auf dem französischen Markt seit der letzten Intermat überproportional steigern konnte, und dass selbst auf der 15 000 km entfernten und zu Frankreich gehörenden Inselgruppe Neukaledonien im südlichen Pazifik seine Produkte zur Arbeitserleichterung, Produktivitätssteigerung und Kostensenkung beitragen. §

HOLP

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Der Drehantrieb RotoTop RT 091 steht für schnellere Arbeitsabläufe mit hoher Flexibilität sorgen.

Holp 5A L 098/E2 D 034

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SEPPI M.

Maximale Mulchkraft bei minimaler Größe Das südtiroler Unternehmen Seppi M. führt neu den besonders kleinen Forstmulcher Microforst rc ein.

SEPPI M.

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Typische Einsatzfelder von kleinen und mittelstarken Forstmulchgeräten sind die Pflege des Unterholzes, die Beseitigung von Ästen und Sträuchern sowie für Säuberungsarbeiten entlang von Wegen, Brachland und mit Sträuchern verwachsenen Weiden. Der kleinste Forstmulcher von Seppi M. war bislang das Modell Miniforst, ausgelegt für Traktoren von 60 PS bis 100 PS bzw. mit hydraulischem Antrieb ausgelegt für Schlepper mit einer Leistung von 50 l/min bis 240 l/min bei 150 bar bis 350 bar. Getreu der Devise »es geht noch kleiner« stellt Seppi M. pünktlich zur Intermat den noch kleineren Forstmulcher Microforst rc. as Modell Microforst rc (rc = radio controlled) ergänzt die Forstmulcher-Baureihe von Seppi M. um ein besonderes »Fliegengewicht«. Dank optimierter Bauweise, niedrigem, kompaktem Design und einer Konstruktion aus dem hochfestem und ebenso verschleißfestem Stahl AR400 verfügt er wie die großen Modelle des Unternehmens über einen starken Antrieb und über eine robuste Rotorwelle – lediglich in einer kleineren und leichteren »Verpackung« von rund 350 kg (je nach Arbeitsbreite). Mit einer Fördermenge von 40 l/min bis 150 l/min ist das Microforst rc für hydraulische, funk- und ferngesteuerte Raupenfahrzeuge geeignet. Ange-

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trieben wird der Forstmulcher mit einem hydraulischen Motor, Seppi M. bietet hier verschiedene Motoren entsprechend der jeweiligen Anforderungen an. Mit einer Arbeitsgeschwindigkeit von bis zu 5 km/h zerkleinert Microforst rc Gebüsch und Holz bis zu 15 cm Durchmesser.

Einsätze aus Wolfram-Karbid Seppi M. hat bei der Neuheit besonders Augenmerk auf die verbauten Rotoren gerichtet und diese für starkes und kraftvolles Arbeiten optimiert. Standardmäßig sind hartmetallbestückte feste Werkzeuge vorgesehen (Mini Duo) mit Einsätzen aus WolframKarbid. Verschleißfeste Werkzeughalterungen aus gehärte-

tem Stahl unterstützen eine lange Lebensdauer der Arbeitswelle und schützen die Werkzeuge. Die Produktivität des Rotor profitiert von einer Verbindung mit den ebenfalls aus gehärtetem Stahl gefertigten Gegenschneiden. Auch die Stützkufen sind verstärkt und sind je nach Material- und Bodenbeschaffung in der Höhe einstellbar. Damit ist der Einsatz auch in steinigen Böden problemlos. Die Haube kann hydraulisch geöffnet und geschlossen werden, um auch hohe Pflanzen besser zu erfassen. Der Forstmulcher Microforst rc ist in der Arbeitsbreite 125 und 155 verfügbar. §

Seppi M. Stand 5A H 058


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CANGINI

Für den Präzisionsschnitt in der Grünpflege ie Schneiden der neuen Cangini-Astschere sind aus Hardox 450 gefertigt, ein Material, das widerstandsfähiger ist als üblicher Baustahl, und für härteste Arbeitsbedingungen geeignet ist. Auch in Bereichen mit dichtem Bewuchs zeigt sich die Astschere dank kompakter Bauweise leicht bedienbar und kann an beiden Seiten des Baggerarms montiert werden. Per serienmäßigem Zahnflansch stellt der Fahrer die Neigung der Astschere ein und erschließt sich so eine größere Auswahl an Schneidpositionen. Die gezahnten Schneiden der Schere halten den Ast und tragen zum sauberen Schnitt der doppelten Klingen bei. Cangini entwickelt, produziert und vertreibt seine Pro-

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dukte über ein Netzwerk von 900 Händlern in 42 Ländern. Auf der Intermat präsentiert der französische Vertriebspartner die Cangini-Produkte. §

Cangini legt bei seinen Grünpflege-Anbaugeräten – wie der zur Intermat vorgestellten Astschere – das besondere Augenmerk auf die Faktoren Kraft und Präzision.

EIN RUNDUMANGEBOT FÜR INNERSTÄDTISCHE EINSÄTZE

CANGINI

Das italienische Unternehmen Cangini erweitert zur Intermat sein Sortiment um zusätzliche Lösungen für die »grüne Instandhaltung«. Der Anbieter baut dabei auf den umfangreichen land- und forstwirtschaftlichen Erfahrungsschatz in seiner Heimatregion Romagna. In Paris zeigt Cangini am Stand seines französischen Vertriebspartners beispielsweise eine neue Astschere, die einen besonders sauberen Schnitt verspricht.

Cangini – MBI Stand 4 E 042

PARIS-NORD VILLEPINTE – FRANCE

E5 stand L002

23 - 28 APRIL 2018

mecalac.com


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STEELWRIST

Schweden lenken das Augenmerk auf Quantum-Plattform Neben Tiltrotatoren oder den hydraulischen Anbauwerkzeugen wie Verdichtern oder Multi- und Sortiergreifern sowie dem hydraulischen Schnellwechslersystem SQ Auto Connection (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 5/17, Seite 18) liegt der Messeschwerpunkt des schwedischen Tiltrotator- und Anbaugeräteherstellers Steelwrist auf der von der Schwesterfirma SVAB im Vorjahr vorgestellten QuantumSteuersystemplattform.

teelwrist informiert auf der Intermat ebenso über die im letzten Jahr eingeführte Verbindung von Powertilt-Schwenkmotoren mit Schnellwechslern von Steelwrist samt spezieller FrontPin-Lock-Technologie. Der Steelwrist Powertilt verbindet die Schwenkmotoren der Helac Corporation mit den sicheren Schnellwechslern samt Front Pin Lock von Steelwrist. Anwendern soll damit ein sicherer und robuster Schnellwechsler zur Verfügung stehen, der bereits ohne den Einsatz zusätzlicher Sensoren, Kabel oder Displays alle Sicherheitsanforderungen erfüllt. Der Steelwrist Powertilt kann an jeden Bagger mit zwei Hydraulikkreisen angebaut werden.

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Die Quantum-Plattform verbindet Steuerung, Kommunikation, Joysticks und Sensoren, um die Effizienz und die Funktionalität von Baggern zu steigern. Standardfunktionen wie Tiltrotatorsteuerung, Rad- oder Kettenlenkung, Schildsteuerung oder Grabbremse sollen damit besonders einfach konfiguriert werden können. Eine weitere Funktion der Quantum-Plattform ist

MICHAEL WULF

Automatische Werkzeugerkennung

Steelwrist ist mit einem Querschnitt seiner Tiltrotatoren und Anbaugeräte in Paris. Einen weiteren Messeschwerpunkt legt der schwedische Anbieter auf die QuantumSteuersystemplattform seiner Tochterfirma SVAB – Quantum ist auch mit Maschinensteuerungssystemen von Leica, Novatron/Moba, Topcon und Trimble kompatibel. neben der Fernwartungsmöglichkeit eine Informationsdienstleistung für den Fahrer, der über

Bei der Pré-Intermat gesagt… Steelwrist Stefan Stockhaus, CEO

MICHAEL WULF

»Für uns ist der Intermat-Auftritt eine besondere Herausforderung, weil wir seit Dezember dabei sind, unseren neuen Unternehmensstandort in der Nähe des Flughafens Stockholm-Arlanda zu beziehen. Wenn der Umzug im Sommer abgeschlossen ist, steht uns dort ein gut 10500 m² großes Firmengebäude zur Verfügung. Das ist dreimal so viel wie an unserem alten Standort. Für die weitere Entwicklung von Steelwrist ist das sehr wichtig, denn wir haben in den vergangenen 24Monaten unseren Umsatz verdoppeln können. Dabei ist nicht nur in Skandinavien die Nachfrage nach unseren Tiltrotatoren, Schnellwechslern und Anbaugeräten gestiegen. Wir sind seit dem vergangenen Jahr auch in den USA präsent, starten dieses Jahr in Italien und überlegen, ob wir nicht auch in Japan eine Vertriebsorganisation aufbauen sollen. Auf der Intermat zeigen wir einen Querschnitt aus unserem Portfolio, wobei wir ein besonderes Augenmerk auf unsere automatische Werkzeugerkennung ›Tool Recognition‹ legen, das über unsere Quantum-Plattß form auch kompatibel ist mit den Maschinensteuerungssystemen von Leica, Novatron/Moba, Topcon und Trimble.«

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Serviceintervalle und den aktuellen Standort des Anbauwerkzeugs informiert werden kann. Dank der, ebenfalls über die Quantum-Plattform verfügbaren, automatischen Werkzeugerkennung Tool Recognition muss der Fahrer keine manuelle Eingabe des verwendeten Werkzeugs mehr vornehmen. Die Quantum-Plattform kann darüber hinaus mit externen Systemen zur Maschinensteuerung – wie Leica oder Trimble – kommunizieren. §

Steelwrist E2 A 006/E5 L 041


Egal wo, egal wann. it m t r ie m r fo in s n te s Be

e d . E N I L N O N I Z A bauMAG

Das neue Fachportal für Baumaschinen | Baugeräte | Baufahrzeuge bauMAGAZIN-ONLINE ist die neue digitale Plattform des bauMAGAZIN, seit Jahren eines der au agenstärksten und renommiertesten Fachmagazine für Baumaschinen, Baugeräte und Baufahrzeuge in Deutschland, das zudem in Österreich, in der Schweiz und in Norditalien präsent ist.

SBM Online GmbH • Hermann-von-Barth-Str. 2 • 87435 Kempten • Fon: +49 (0)831-522 04-0 • Fax: +49 (0)831-522 04-50 • info@baumagazin-online.de • www.baumagazin-online.de


WIRTGEN GROUP (2)

Die Wirtgen Group deckt mit den Produktmarken Wirtgen, Vögele, Hamm, Kleemann, Benninghoven und eigenen Technologien die komplette Prozesskette im Straßenbau mit Premium-Marken ab: Vom Brechen und Sieben über das Mischen, das Einbauen, das Verdichten bis hin zum Fräsen und Recyceln. Alles aus einer Hand.

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WIRTGEN GROUP

Unternehmensgruppe zeigt Lösungen aus einer Hand Spannende Produktneuheiten, rund 30 Exponate, erfahrene Anwendungsexperten und ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum kündigt die Wirtgen Group zur Intermat an. Die Produktmarken Wirtgen, Vögele, Hamm, Kleemann und Benninghoven zeigen in Paris Premiumlösungen für die komplette Prozesskette im Straßenbau.

Wirtgen Group Stand 5A K 180

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m Messe-Blickfeld der Unternehmensgruppe stehen innovative Maschinen und Technologien für den Straßenbau, die Straßeninstandsetzung, die Gewinnung und Aufbereitung von Nutzmineralien und mineralischen Rohstoffen sowie für das Recyceln von Baustoffen.

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Wirtgen: Innovationen bei Kaltfräsen Zwei Messepremieren führen die Wirtgen-Exponate auf der Intermat an. Mit der W 210 XP wird dem Fachpublikum erstmals das neueste Modell aus der Großfräsen-Serie präsentiert. Eine hohe Leistung des 6-ZylinderMotor von 571 kW bei gleichzeitig anwendungsoptimiertem Maschinentransportgewicht sollen in der Maschinenklasse ein Ausrufezeichen setzen. Serienmäßig ist die W 210 XP mit einem 2-mFräsaggregat ausgestattet. Optional sind Aggregate mit 1,5 m oder 2,2 m erhältlich. Für mehr Flexibilität und eine hohe Auslastung der Maschine – sie ist ein wesentlicher Faktor für den wirtschaftlichen Betrieb von Großfräsen – steht das Flexible-Cut-

ter-System Light (FCS Light) von Wirtgen. Sowohl das 2-m- als auch das 2,2-m-Fräsaggregat sind für FCS Light geeignet. Damit lassen sich Fräswalzen gleicher Breite aber mit unterschiedlichen Linienabständen passend zum jeweiligen Einsatz wechseln. Neu bei den Kompaktfräsen ist das 1,8 m breite Fräsaggregat

für das leistungsstärkste Modell dieser Klasse, die W 150 CFi. Damit sollen Anwender noch flexibler agieren können beim präzisen und wirtschaftlichen Abtragen von Asphalt- und Betonfahrbahnen. Die Kompaktfräse W 100 CFi und Maschinen für die Bodenstabilisierung wie der radmobile Kaltrecycler und Bodenstabili-

Kaltfräsen: Die enorme Motorleistung der Wirtgen W 210 XP bei gleichzeitig anwendungsoptimiertem Maschinentransportgewicht soll in ihrer Maschinenklasse ein Ausrufezeichen setzen. Sie wird auf der Intermat mit der Ausstattungsoption Kabine zu sehen sein.


Vögele: Highlights und Innovationen Vögele, weltweit die »Nummer 1« für Straßenfertiger, präsentiert auf der Intermat beispielsweise den Super 800-3i, ein Erfolgsmodell aus der Mini Class für Einbaubreiten bis 3,5 m. Aus der Compact Class ist der Radfertiger Super 1303-3i zu sehen, dessen Schwerpunkt in der Regel kommunale Baustellen bilden, zwischen denen der

Fertiger mit bis zu 20 km/h auf eigener Achse unterwegs sein kann. Der Vögele-Raupenfertiger Super 1800-3i kann darüber hinaus auch im Fernstraßenbau punkten. An der Rückseite seines Dachs ist bei der Messemaschine das kontaktlose Temperatur-Mess- und Kontrollsystem RoadScan montiert – ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Einbauqualität. Ein Vertreter der Highway Class, der Super 2100-3i, rundet das größte Fertiger-Programm ab. Dass sich das Know-how von Vögele nicht allein auf Straßenfertiger beschränkt, zeigt in Paris der Beschicker MT 3000-2i Offset PowerFeeder. Durch sein Schwenkband bieten sich Einbauteams vielfältige Möglichkeiten – zum Beispiel die seitliche Materialversorgung von Fertigern.

Hamm: Innovationen für Asphalt- und Erdbau Hamm zeigt auf der Intermat einen Querschnitt des kompletten

HAMM

sierer WR 200i, der Anbaustabilisierer WS 250 und der Bindemittelstreuer SW 18 SC von Streumaster runden die gezeigten Wirtgen-Exponate ebenso ab wie der Gleitschalungsfertiger SP 15i für den Offset-Betoneinbau und die Zusatzgeräte, die beim Kaltrecycling zum Einsatz kommen – der Laborverdichter WLV 1, der Labormischer WLM 30 und die Schaumbitumenlaboranlage WLB 10 S (nähere Details zu dieser Technik auf Seite 78).

Die neue GRW 280i von Hamm mit einem Einsatzgewicht von maximal 28 t wartet mit einem stimmigen Gesamtkonzept und einer gelungenen Bedienung dank Easy Drive auf. Zahlreiche clevere Details sollen dabei optimale Verdichtungsergebnisse unterstützen. Produktprogramms: Walzen aus dem Kompaktsegment, schwere Tandemwalzen und Gummiradwalzen sowie Walzenzüge für den Erdbau. Als Weltneuheit präsentiert Hamm die Gummiradwalze GRW 280i (max. 28 t). Sie nutzt – wie die Tandemwalzen der Seri-

en DV+ und HD+ sowie die Walzenzüge der Serie H – das Bedienkonzept Easy Drive, das für eine intuitive und sichere Bedienung steht. Darüber hinaus wartet die neue Gummiradwalze mit einem flexiblen, weiter optimierten Ballastierungskonzept auf. Die komplett sprachneutrale Be-

Made for a mission.

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KLEEMANN

Kleemann stellt drei mobile Brech- und Siebanlagen erstmalig auf der Intermat vor: den neuen mobilen Backenbrecher Mobicat MC 120 Z PRO (Bild), die mobile Prallbrechanlage Mobirex MR 110 Z EVO2 sowie die mobile Klassiersiebanlage Mobiscreen MS 952 EVO.

Vögele zeigt auf der Intermat beispielsweise den Super 800-3i, ein Erfolgsmodell aus der Mini Class für Einbaubreiten bis 3,5 m. 54

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lauf von Neuem mit dem Auffüllen der Speicher.

Kleemann: MC 120 Z PRO erstmals in Frankreich ausgestellt Kleemann zeigt mit der mobilen Backenbrechanlage Mobicat MC 120 Z PRO seine neueste Entwicklung für den Einsatz im Steinbruch. Die Anlage erreicht dank kraftvollem Backenbrecher eine Leistung von bis zu

Benninghoven: ECO mit neuer Wechselschurreneinheit Die neuentwickelte Wechselschurreneinheit der Benninghoven-Asphaltmischanlage vom Typ ECO feiert ihre Weltpremie-

Bei der Pré-Intermat gesagt… Wirtgen Group Michaela Adams, Corporate Communications

»Wir sind mit unseren fünf Marken Wirtgen, Vögele, Hamm, Kleemann und Benninghoven präsent und zeigen insgesamt rund 30 Exponate. Dabei feiern in Paris einige Maschinen Premiere. So von Wirtgen das Modell W 210 XP aus unserer Großfräsenserie sowie die Kompaktfräse W 150 CFi, die als leistungsstärkstes Modell in diesem Segment über ein 1,8 m breites Fräsaggregat verfügt und damit eine große Flexibilität beim Abtragen von Asphalt- und Betonfahrbahnen bietet. Einen Querschnitt ihres Produktportfolios präsentiert die Vögele AG als Weltmarktführer bei Straßenfertigern, angefangen vom Super 800-3i aus der Mini Class-Reihe bis zum Super 2100-3i. Außerdem stellt Vögele den Beschicker MT 3000-2i Offset PowerFeeder sowie das kontaktlose Temperatur-Mess- und Kontrollsystem RoadScan vor. Die Hamm AG, in deren Werkserweiterung in Tirschenreuth zuletzt rund 30 Mio. Euro investiert wurden, zeigt in Paris eine Weltneuheit: die Gummiradwalze GRW 280i, die auch über das Bedienkonzept Easy Drive verfügt. Erstmals auf der Intermat zu sehen ist die Tandemwalze HD+ 90i PH mit Power-Hybrid-Antrieb, mit dem Kraftstoffeinsparungen von bis zu 15 % erreicht werden können. Eine Frankreich-Premiere feiert Kleemann mit dem mobilen Backenbrecher Mobicat MC 120 Z Pro. Darüber hinaus werden der Prallbrecher Mobirex MR 110 Z EVO2 sowie die mobile Siebanlage Mobiscreen MS 952 EVO gezeigt. Und last but not least stellt Benninghoven, in dessen Werksneubau in Wittlich insgesamt rund 130 Mio. Euro investiert werden, mit der Eco eine Asphaltmischanlage vor, die leistungsstark ist und sich durch ein Höchstmaß an Flexibilität und Mobilität auszeichnet. Gemäß unseres Mottos ›Close to the Customers‹ ist die Intermat für die Wirtgen Group, die seit Dezember offiziell zum John-Deere-Konzerns gehört und dort Teil der Division Construction und Foresty ist, so etwas wie das Schaufenster für den ß französischen Markt und für die Märkte Nordafrikas.«

NORMAN ZENZINGER

einem hydraulischen Speicher kombiniert und erreicht damit nach eigenen Angaben Kraftstoffeinsparungen im Bereich von bis zu 15 %. Das Dieselaggregat stellt die Grundlast bereit, während der hydraulische Speicher die Spitzenlasten abdeckt. Das Konzept basiert auf der Erkenntnis, dass beim Verdichten die Maximallast zwar regelmäßig, aber immer nur für wenige Sekunden abgerufen wird. Typische Situationen dafür sind das Anfahren oder das Aktivieren der Vibration bzw. Oszillation. Alle anderen Aufgaben bei der Verdichtung benötigen deutlich weniger Leistung. Das hydraulische System arbeitet ähnlich wie ein Pumpspeicherwerk: Sobald die abgerufene Leistung unterhalb der Maximallast des Verbrennungsmotors liegt, befüllt eine Pumpe den hydraulischen Speicher. Wird viel Leistung benötigt, arbeitet das hydraulische System als Zusatzantrieb und stellt kurzzeitig bis zu 20 kW bereit. Im Anschluss beginnt der Kreis-

VÖGELE

dienung der Easy-Drive-Walzen ist schnell erlernbar, sind doch die wenigen Schalter im übersichtlichen Fahrerstand klug angeordnet. Gelenkt werden alle Easy-Drive-Walzen über ein Lenkrad. Die Fahrsteuerung erfolgt per Joystick mit gut sichtbaren, ergonomisch optimal angeordneten Tastern an der Multifunktionsarmlehne. Da Hamm bei der Entwicklung des Konzepts baureihenübergreifend gedacht hat, befinden sich nun bei allen Easy-Drive-Walzen – das heißt, bei Tandemwalzen, Walzenzügen und Gummiradwalzen – die Bedienelemente für gleiche Funktionen immer an derselben Position im Fahrerstand. Die Bediener können künftig flexibel und ohne Einarbeitungszeit zwischen den verschiedenen HammWalzen wechseln. Erstmals zeigt Hamm auf der Intermat auch die Tandemwalze HD+ 90i PH mit Power-HybridAntrieb. Bei dieser Lösung hat der Verdichtungsspezialist ein klassisches Dieselaggregat mit

650 t/h. Gleichzeitig ist sie mit ihrem Diesel-Elektroantrieb sparsam und kann optional mit externer Stromeinspeisung betrieben werden. Die Bedienung der PRO-Anlagen und der MR EVO2-Serie erfolgt über die Spective-Steuerung, mit der sich alle Anlagenfunktionen und -komponenten via Touchpanel steuern lassen. Der Prallbrecher Mobirex MR 110 Z EVO2 ist wie die mobile Siebanlage Mobiscreen MS 952 EVO flexibel in Recycling- und Natursteinanwendungen einsetzbar. Die Anlagen der EVO-Serie warten mit kompakten Transportmaßen, kurzen Rüstzeiten und gleichzeitig hoher Leistung auf.


BENNINGHOVEN

Transportable Benninghoven-Asphaltmischanlage in Containerbauweise – Typ ECO: Anlage mit einem 3-t-Mischer und einer Mischleistung von bis zu 240 t/h und einem Verladesilo von 110 t.

re auf der Intermat. Die Asphaltmischanlagen des Typs ECO in den Leistungsgrößen von 100 t/h bis 320 t/h lassen sich stationär betreiben, meistern aber auch schnelle Standortwechsel. Durch die Ausführung aller Hauptkomponenten in ISONormcontainermaßen (20' oder 40') gestaltet sich auch der Transport per Lkw, Schiff oder Bahn einfach. Benninghoven setzt seit jeher auf die Technologie des Verladekübels, als Bindeglied zwischen Mischer und Verladesilo,

dabei entspricht das Kübelvolumen dem Inhalt des Mischers. Der Mischer entleert den Asphalt senkrecht nach unten in den Kübel, der Kübel positioniert sich danach genau senkrecht über der angesteuerten Verladesilotasche und entleert ebenfalls senkrecht das gelagerte Mischgut. Eine bewährte Technik, um Segregationen im Mischgut auszuschließen. Für die neue Asphaltmischanlagenbaureihe ECO hat Benninghoven jetzt eine kostengünstigere Alternative zur Kübelbahn

IHRE BEDÜRFNISSE, UNSERE MASSGESCHNEIDERTEN LÖSUNGEN Seit über 40 Jahren entwickelt Bonfiglioli in Zusammenarbeit mit den führenden Unternehmen der Baumaschinenindustrie maßgeschneiderte Lösungen für alle Arten von Anwendungen wie z.B. Bagger, Kräne, Bohrmaschinen, Arbeitsbühnen und vieles mehr. Entdecken Sie mehr auf unserer Website.

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entwickelt. Die neue Wechselschurreneinheit zeichnet sich durch einen rein mechanischen und dadurch störungsunanfälligen Aufbau aus. Durch eine neue, smarte Konstruktion bedarf es hier keiner Sensorik, Motoren oder auch Bremsen, gewährleistetet aber eine weltweite Funktionssicherheit. Ein weiterer nennenswerter Punkt ist die schnelle und belastungsfreie Positionierung zur Siloauswahl. Entmischungserscheinungen im Endprodukt werden zum einen durch eine aktive Kreuzmi-

schung im Materialtransfer minimiert und zum anderen sichert die bewährte Geometrie der Benninghoven-Verladesilos, einen Massen- statt Kernfluss, was ebenfalls eine Segregation im Mischgut verhindert. Beste Mischgutqualität wird dank eines optimalen Füllgrades des Mischers bzw. eine optimale Durchmischung durch die großzügig dimensionierte Mischergeometrie sichergestellt. Ab der Anlagengröße ECO 2000 verfügen alle Wiegemischsektionen bereits über folgende Schnittstellen: Kalt- und Warmrecycling Zugabe, Sackzugabe, Schaumbitumen, Granulatzugabe, Faserstoffzugabe und Haftmittelzugabe. Ob von Beginn an oder erst in einem späteren Schritt zur Nachrüstung, die Anlage ist mit allen Schnittstellen vorgerüstet. Die ebenfalls in Paris präsentierte Benninghoven-Anlagensteuerung BLS 3000 zeichnet sich zudem durch eine einfache, intuitive Bedienung, hohe Übersichtlichkeit sowie eine realitätsgleiche Visualisierung aus. Die Echtzeitdarstellung des Herstellungsprozesses und der Anlagenkomponenten erfolgt übersichtlich auf lediglich zwei Bildschirmen. Rezeptverwaltung, Auftragsabwicklung und Statistiken sind selbsterklärend. §


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BOMAG

Baumaschinen im digitalen Wandel om Light-Equipment bis zum schwergewichtigen Asphaltfertiger mit 10 m Einbaubreite – im »Digital Corner« will Bomag auf der Intermat zeigen, welche Technologien in den gelbschwarzen Baumaschinen stecken und wie die Digitalisierung längst begonnen hat, die Evolution der smarten Baumaschine 4.0 fortzuschreiben. Darüber hinaus strebt Bomag auf der Intermat auch den Dialog mit Kunden, Interessenten und natürlich mit Maschinenbedienern aus aller Welt an. Natürlich stehen auch Produktneuheiten im Blickfeld des Interesses, so auch der neue Stabilisierer/Recycler RS 500. Sein Fräsrotor lässt sich über die Radkante hinaus verschieben. Somit kann die Maschine bis in die äußerste Randzone einer Fahrbahn fräsen und bleibt dabei stets sicher manövrierfähig. An Steigfähigkeit, Geländegängigkeit und Verdichtungskraft mit zwei Amplituden soll er kaum zu übertreffen sein: Der kompakte Walzenzug BW 124-5 mit Glattbandage oder Stampffußbandage überzeugt in der neuen Generation u. a. mit einem

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BOMAG

Auf der Intermat präsentiert Bomag als Teil der Fayat-Gruppe sein gesamtes Portfolio an Baumaschinen für die Erd-, Asphalt- und Müllverdichtung sowie Stabilisierer/Recycler, Fräsen und Fertiger. Dem Thema Digitalisierung widmet Bomag einen eigenen Bereich: Im »Digital Corner« können Besucher mithilfe von Virtual und Augmented Reality zukunftsweisende digitale Lösungen von Bomag kennenlernen, vom neuen Bomag 360°Technologiekonzept für die Verdichtung von Asphalt bis hin zum smarten Digital-Field-Service für Baumaschinen. Als Neuheiten erwarten die Besucher auf dem 2200 m² großen Stand u. a. der Stabilisierer/Recycler RS 500 mit seitenverschiebbarem Fräsrotor und Tandemwalzen mit dem neuen Tango4-Erregersystem, das erstmals Oszillation in der geteilten Bandage einsetzen kann.

Der RS 650 ist das neueste Mitglied in der Familie der Recycler/Stabilisierer von Bomag. Er erfüllt dank Doppel-SCR-System die Anforderungen der Abgasnorm Tier-4-final. sicheren 4-Pfosten-Überrollschutz (ROPS/FOPS), Fahrhebelbedienung für den optionalen Schubschild und einem sparsamen Motor gemäß Abgasstufe IV/Tier 4. Der Walzenzug ist optional auch mit Economizer erhältlich.

Tango4-Technologie Als Teil des 360°-Technologiekonzepts präsentiert Bomag die neue Tango4-Technologie für Tandemwalzen mit SchemelLenkung. Erstmals ist hier die Os-

Bei der Pré-Intermat gesagt… BOMAG GmbH Judith Rheingans, Head of PR & Marketing

MICHAEL WULF

»Einer unserer großen Intermat-Schwerpunkte auf dem Stand der Fayat-Gruppe ist das Thema Digitalisierung. In unserer ›Digital Corner‹ werden wir durch ›Virtual und Augmented Reality‹ unsere technologischen Lösungen und Angebote für den Besucher erlebbar machen. Beispielsweise unsere Service-App auch für handgeführte Maschinen, die sehr gut angenommen wird. Wir bei Bomag merken, dass Digitalisierung nicht nur bei Groß-Projekten eine immer wichtigere Rolle spielt, sondern auch auf kleineren Baustellen. Da findet ein Umdenken statt. Neben unserem bewährten Economizer zeigen wir, wie effizient die Bohlenheizung Magmalife ist oder wie Variocontrol für eine optimale Verdichtungsleistung sorgt. Teil des neuen 360°-Technologiekonzepts ist auch unsere neuen Tango4-Technologie für Tandemwalzen mit Schemellenkung, wie die BW 154 APO. Dieses wartungsfreie Erregersystem kombiniert erstmals Oszillation mit geteilten Bandagen und bringt so scheinbar gegensätzliche Komponenten zusammen. Besonders stolz sind wir auch darauf, dass die hochverschleißfeste Bandage aus Spezialstahl eine Lebensdauer von 6000Stunden garantiert. Unter anderem werden wir in Paris zudem mit dem Stabilisierer RS 500 den ›kleinen Bruder‹ des neuen RS 650 vorstellen oder den kompakten Walzenzug ß BW 124-5. Und eine Überraschung gibt’s natürlich auch noch.«

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zillation in einer geteilten Bandage gelungen. Tango4 steht für eine sanfte Verdichtung und überzeugt vor allem in Kurven durch niedrigere Scherkräfte; beste Voraussetzungen also für eine hochwertige Deckenverdichtung beispielsweise in Kreisverkehren.

Digitale Welt des Straßenbaus In einer Virtual-Reality-Simulation können Besucher anschaulich erleben, wie die Verdichtungstechnologien Asphalt Manager, Vibration und Tango (tangentiale Oszillation) funktionieren und worin ihre Stärken liegen. Kunden haben also künftig bei Asphaltwalzen der neuesten Generation die Wahl zwischen drei Erregersystemen. Dieses 360°-Technologiekonzept soll das Verdichten damit ebenso flexibel wie universell anwendbar machen. Ob Technologien für den Asphaltbau oder Erdbau, im »Digital Corner« haben Besucher darüber hinaus die Chance, wegweisende Lösungen von Bomag anschaulich zu begreifen. Hier will der Verdichtungsspezialist Antworten auf Fragen geben wie »Warum ist Magmalife, die Boh-


Als Teil eines 360°-Technologieansatzes ermöglicht die neue Tango4-Technik die Oszillation in der geteilten Bandage, beispielsweise auf der Tandemwalze BW 154 APO.

Der erstmals auf der Intermat 2018 präsentierte Walzenzug BW 124-5 will mit herausragender Steigfähigkeit und Geländegängigkeit überzeugen.

lenheizung für Asphaltfertiger, bis zu 25 % schneller als herkömmliche Heizsysteme?«, »Wie regelt Variocontrol automatisch die optimale Energieübertragung auf Walzenzügen und verhindert somit zuverlässig eine Überverdichtung?«, oder auch »Warum kann man mit dem bewährten Bomag Economizer nichts mehr falsch machen in der Boden- und Asphaltverdichtung mit Vibrationsplatten, Grabenwalzen, Walzenzügen oder Asphaltwalzen?«.

Überfahrten, die bereits seit fünf Jahren im Einsatz ist. Auch der Service für Baumaschinen kann von der Digitalisierung profitieren. Daher präsentiert der Marktführer für Verdichtungstechnologie im »Digital Corner« erstmals den neuen DigitalField-Service. Besucher sollen gespannt sein dürfen und mit der Augmented-Reality-Brille selbst erleben, wie smarte Service-Konzepte die Wartung, Instandhaltung und Reparatur von Baumaschinen vereinfachen

Service 4.0 in der Augmented Reality erleben In der Digitalisierung und Vernetzung von Baumaschinen stecken große Potenziale, um Prozesse auf Baustellen in Zukunft noch effizienter und transparenter zu machen. Bomag zählt zu den Pionieren auf diesem Feld; ein Beispiel ist die Vernetzung von Tandemwalzen mit durch GPS-Messtechnik erzeugter punktgenauer Anzeige und Dokumentation der Verdichtung, Temperatur und Anzahl der

können. Teil des digitalen Servicekonzepts ist auch die BomagService-App für iOS oder Android. Ob technische Daten, Betriebs- und Wartungsanleitungen, Ersatzteillisten oder Videos mit Kurzanleitungen, all dies hat der Anwender vor Ort schnell zur Hand – auch Adressen der Servicepartner in der Nähe. §

Bomag Stand 5A C 151

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ZOOMLION – CIFA

CIFA-Energya vor dem Arc de Triomphe de l'Étoile in Paris. ie Lkw-Pumpe K40H aus der Carbotech-Reihe ist die nach Anbieterangaben längste derzeit verfügbare und auf drei Achsen montierte Pumpe mit einem Straßengewicht von unter 26 t – ihr 5-teiliger RZ-Verteilerarm kann bis zu 40 m ausgefahren werden. Die Maschine verfügt über das CIFA-eigene Maschinen-Managementsystem Smartronic Gold einschließlich der Stabilitätskontrolle ASC und die Pumpeinheit 1608 EC mit elektronischer Steuerung. Die Kapazität beträgt 160 m³/h, der Maximaldruck wird mit 80 bar angegeben. Mehrere Einheiten des in Paris auch gezeigten Plug-in-Hy-

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Die Lkw-Pumpe K40H – hier ein MAN 6x4 – aus der Carbotech-Reihe ist die nach Anbieterangaben längste derzeit verfügbare und auf drei Achsen montierte Pumpe mit einem Straßengewicht von unter 26 t – ihr 5-teiliger RZ-Verteilerarm kann bis zu 40 m ausgefahren werden. 58

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brid-Fahrmischers der EnergyaSerie E9 sind bereits in Frankreich und in anderen Ländern im Einsatz. Typisch für Energya-Modelle ist der Trommelantrieb per

Elektromotor, der von einer Lithium-Batterie-Gruppe gespeist wird, die sich sowohl während des Transports auf der Straße als auch während Lade- oder Still-

Bei der Pré-Intermat gesagt… CIFA SPA Adalberto Marcello, Communication & Promotion Manager

MICHAEL WULF

Seit 1928 stehen bei CIFA Innovation, Qualität und Nähe zu den Kunden und deren Bedürfnissen im Vordergrund. In diesem Jahr kann das italienische Unternehmen mit chinesischem Eigner sein bereits 90-jähriges Jubiläum feiern. Getreu dem Firmenmotto »Driven by Innovation« zeigt CIFA im Jubiläumsjahr auf seinem 754 m² großen Intermat-Messestand im Außenbereich u. a. im Segment der Lkw-Pumpen aus der Carbotech-Reihe das Modell K40H als Neuheit für den französischen Markt (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 9/17, Seite 127) und als Vertreter der zur Bauma 2013 vorgestellten Energya-Plug-in-Hybrid-Fahrmischer das Modell E9. Bei den Fahrmischerpumpen präsentiert CIFA die Modelle Magnum MK28L und Magnum MK25H Carbotech.

CIFA

Breite Messepräsenz im Jubiläumsjahr

»Wir stellen auf der Intermat fünf Maschinen aus und präsentieren zudem unsere neue Frankreich-Niederlassung in Francin südlich von Chambéry, die von Xavier Jean geleitet wird. Mit dieser neuen Präsenz in Savoyen können wir jetzt unseren Kunden auch einen Top-Service bieten und hoffen, damit ähnlich erfolgreich sein zu können wie mit unserer deutschen Niederlassung im schwäbischen Urbach. Frankreich ist für CIFA ein bedeutsamer Markt, der zudem gerade auf einem sehr guten Wachstumskurs ist. Davon wollen auch wir vermehrt profitieren. Betonpumpen sind in Frankreich zwar nicht so populär wie beispielsweise in Deutschland, doch das wollen wir mit unseren Produkten ändern. Vor allen natürlich mit unseren Neuheiten, wie die K40H aus unserer Carbotech-Reihe. Die K40H ist mit ihrem auf 40 m ausfahrbaren 5-teiligen RZ-Verteilerarm die derzeit längste auf drei Achsen montierte Betonpumpe mit einem Gewicht von unter 26 t, die derzeit auf dem Markt erhältlich ist. Des Weiteren zeigen wir auf unserem Messestand unseren Hybrid-Fahrmischer Energya E9, die Fahrmischerpumpen Magnum MK28L und Magnum MK25H Carbotech sowie den 12-m³-Fahrmischer SLA 12 ST. Und dann weisen wir natürlich noch auf ein besonderes Ereignis hin: denn CIFA feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Jubiläum, und zwar ß mit dem Motto ›Driven by Innovation‹.«



standszeiten auflädt. Dieses System verspricht neben einer Lärmreduzierung von bis zu 10 dB eine Verbrauchsreduzierung von bis zu 30 % im Vergleich zu konventionellen Lösungen.

Fahrmischerpumpen Das Segment der Fahrmischerpumpen vertreten in Paris die Modelle Magnum MK28L (mit neuem Easytronic-Maschinenmanagementsystem samt Light Stability Control sowie AluSchlauchhalter) und MK25H – mit Smartronic-Maschinenmanagementsystem plus ebenso Light Stability Control und Aluminiumschlauchhalter. LSC (Light Stability Control) verspricht eine zuverlässige Lösung für dennoch sicheres Arbeiten, wenn die vier Abstützungen der Maschine nicht vollständig ausgefahren werden können, was den sicheren Arbeitsbereich einschränkt. Mit der vorgestellten Aluminium-Schlauchhalteroption können Bediener viele Schläuche auf den Seitenschienen leicht und sicher aufbewahren. Das Modell MK25H Carbotech hatte CIFA bereits zur Bauma 2016 vorgestellt. Die letzten Aktualisierungen betreffen die Elektronik für das Maschinenmanagement in Form des Smartronic-Systems, das mit einer benutzerfreundlichen grafischen

CIFA Stand E6 E 056 Benutzeroberfläche aufwarten will. Die MK25H ist eine LkwMischpumpe mit vier Boom-Sektionen (die letzten beiden aus Kohlefaser) und Z-Klappsystem auf vier Achsen mit einem maximalen Gewicht von 32 t bei 5 m³ Beton. Die Trommel aus 300 HBStahl weist eine Nennkapazität von 7 m³ auf. Die Closed-CircuitPumpeinheit 607 CC EPC wird elektronisch betrieben. Der Ausleger kann in 5,2 m Höhe geöffnet werden und erreicht eine Förderhöhe von über 24 m mit einer horizontalen Reichweite von mehr als 20 m. tü §

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SENNEBOGEN

Zwei Neuheiten in der 70-Tonnen-Klasse Mit 65 Jahren Erfahrung in Konstruktion und Bau von Kranen und Seilbaggern können die Sennebogen-Maschinen seit Jahrzehnten weltweit überzeugen. Gerade die HeavyDuty-Seilbagger sind auf höchste Anforderungen ausgelegt. Mit dem Modell 670 aus der E-Serie erweitert der Hersteller sein Produktportfolio um einen neuen 70-t-Seilbagger, der besonders durch den einfachen Transport und vielfältige Einsatzmöglichkeiten punkten will. Und mit dem 673 E stellt Sennebogen als weiteren Vertreter der E-Serie eine Weiterentwicklung des erfolgreichen 70-t-Raupenteleskopkrans 673 R-HD vor.

er neue Sennebogen 670 HD wurde als Seilbagger der aktuellen E-Serie besonders für anspruchsvolle, dynamische Einsätze mit vielfältigen Ausstattungsvarianten konzipiert. Mit drei Motorisierungsvarianten von 298 kW in der Tier-3a-Variante und 261 kW bzw. 321 kW als Tier-4-Version sowie einer Traglast bis 70 t, eröffnet die Maschine ein weites Spektrum an Einsatzbereichen. Gerade für den Spezialtiefbau eignet sich der Seilbagger dank seiner robusten Konstruktion, dem leistungsfähigen MehrKreis-Hydrauliksystem und dem starken Drehantrieb. Einsätze mit Mäkler oder Schlitzwandgreifer bis 2,5 m³ Schaufelinhalt sind ebenso realisierbar, wie der Betrieb hydraulischer Verrohrungsmaschinen mit Seilgreifer im Brunnen- oder Spezialtiefbau. Ausgestattet mit Zweischalengreifer oder Schleppschaufel offenbart der Sennebogen 670 seine Stärken auch im Wasserbau und in der Gewinnung. Zwei

Der neue Sennebogen-Seilbagger 670 aus der E-Serie will mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten vom Spezialtiefbau bis zur Gewinnung überzeugen und dabei mit kompakten Transportmaßen beeindrucken.

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16-t-Freifallwinden sorgen dabei für die entsprechende Zugkraft. Optional sind diese auch in der schweren 20-t-Version verfügbar. Mit maximalen Auslegerlängen bis 56,9 m, optionalem Schnabelausleger und Spitzenausleger ist der Seilbagger auch für den Kraneinsatz gerüstet. Vor allem auf engen Baustellen spielt der kompakte Seilbagger seine Stärken aus. In kurzer Zeit einsatzbereit und dank teleskopierbarem Raupenfahrwerk steht der Sennebogen 670 auf seinen 700-mm-3-Steg-Bodenplatten stabil und sicher. Kompakte Abmessungen und ein einfaches Ballastmontagesystem sparen Zeit und Kosten beim Transport zwischen den Baustellen. Bei einteleskopiertem Raupenfahrwerk bringt es

die Maschine auf eine Breite von lediglich 3 m. Für den Fahrer bietet die Maxcab-Komfortkabine ein ergonomisches Arbeitsumfeld. Als Option kann die Kabine um 15° neigbar oder um 2,7 m hochfahrbar ausgeführt werden, um noch bessere Sicht auf Anbaugerät und Arbeitsumfeld zu ermöglichen.

70-t-Raupenteleskopkran weiterentwickelt Nachdem der Sennebogen 673 R-HD bereits fünf Jahre weltweit erfolgreich war, kommt jetzt eine Weiterentwicklung mit neuen Nutzenmerkmalen getreu

Sennebogen – Sygmat Stand E6 D 088


Sennebogen stellt mit dem neuen 673 R-HD der E-Serie einen Raupenteleskopkran vor, der viele neue Produktmerkmale bietet.

und Diagnosesystem Sencon einfacher einstellen. Das Programm zum Rüsten wird automatisch über einen Soft Key angewählt. Auch die äußere Hülle der Maschine wurde mit einem modernen Design gestaltet. Die neue Formgebung mit einer gewichtsreduzierten Kunststoffverkleidung soll den 673 E optisch noch ansprechender machen. Auch in Sachen Wartung und Servicefreundlichkeit will der 673 E Maßstäbe setzen. Der Unterwagen wurde um 75 mm erhöht positioniert, was den Service optimiert. Ein zentraler Schmierpunkt für sämtliche Anlenkpunkte und den Drehkranz reduzieren den Serviceaufwand und eine optimale Zugänglichkeit zu Wartungspunkten und wichtigen Komponenten spart Zeit im täglichen Betrieb. Das Geländer am Oberwagen ist jetzt nach innen klappbar ausgeführt. Neu ist auch die angeflanschte Doppelklappspitze: der komplette Spitzenausleger ist am Hauptausleger angebolzt und damit in zwei Stufen klappbar, wodurch Hakenhöhen von bis zu 50 m schnell realisiert werden können. Die Rüstzeit auf der Baustelle wird weiter reduziert. Unverändert bleibt das Auslegersystem mit Full-PowerBoom für maximale Flexibilität auf der Baustelle. Der neue 673 R-HD ist für die hohen Anforderungen der Abgasstufe V vorbereitet. Sein Motor leistet 186 kW (249 PS). §

SENNEBOGEN

der Devise »besser geht immer« auf den Markt. Am neuen 673 E wurden sowohl Optimierungen vorgenommen, die man der Maschine ansieht, als auch solche, die sich bei der Bedienung bemerkbar machen. Auch hier bietet die neue Maxcab-Komfortkabine dem Fahrer den bewährten Sennebogen-Rundumkomfort. Neben dem Fahrersitz wurden auch die Bedienelemente und Joysticks in ihrer Anordnung und Formgebung überarbeitet. Die Konsolen sind direkt am Sitz positioniert, somit mitschwingend gelagert und alle Bedienelemente optimal zu erreichen. Die ergonomische Formgebung der Joysticks unterstützt eine feinfühlige und ermüdungsfreie Bedienung aller Funktionen. Diese wurden aktuell mit dem »German Design Award 2018« ausgezeichnet. Eine große Schiebetüröffnung der Kabine erleichtert den Ein- und Ausstieg. Der Fahrer kann die Geschwindigkeit und Agilität der Maschine über das Steuerungs-

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KLEMM BOHRTECHNIK

Kellerbohrgerät umfassend weiterentwickelt Die neue und mit 3 kg leichte Funkfernsteuerung ersetzt das bisher fest montierte hydraulische Steuerpult.

M KLEM

Klemm Bohrtechnik hat sein Kellerbohrgerät KR 702-2R weiter verbessert. Bei der Entwicklung des kompakten und leistungsstarken Mikropfahl-Bohrgeräts wurden alle Baugruppen untersucht, um die KR 702-2R an die höchsten Erfordernisse moderner Bohrtechnik anzupassen. Das Ausstellungsexemplar auf der Intermat wird mit trennender Schutzeinrichtung ausgestattet sein.

it der Überarbeitung des Power-Packs hat Klemm einen neuen Dieselmotor mit neuem Abgasbehandlungssystem nach EU-Stage 4 bzw. Tier 4 final eingeführt: Die KR 702-2R verfügt jetzt über einen Cat-Dieselmotor des Typs C4.4 Acert, der 117 kW bei 2 000 min⁻¹ leistet. Dank SCR-Only-Abgastechnologie entfällt ein zusätzlicher Dieselpartikelfilter (DPF), ist aber nachrüstbar. Das gibt Betreibern die Sicherheit, bei der Angebotsabgabe alle geforderten Abgasstandards erfüllen zu können. Zusätzlich ist ein elektrisches Power-Pack PP 55E1 für diese Maschine erhältlich, wobei sich

elektrisches und Diesel-PowerPack einfach austauschen lassen. Diese Austauschbarkeit wurde auch in Hinblick auf Märkte ohne schwefelarmen Kraftstoff eingehalten. Hierfür steht ein weiteres Power-Pack nach EU-Stage 3A bzw. Tier 3 zur Verfügung.

Drei unterschiedliche Unterwagen Das Power-Pack kann mit drei unterschiedlichen Unterwagen bezogen werden – auf großen Luftreifen, oder auf einem Gummiraupenfahrwerk oder auf einem Gestell mit Taschen für den Gabelstaplertransport. Bei den neuen, größeren Load-Sensing Hydraulikpumpen wurde das Druckniveau von bisher 210 bar auf jetzt 310 bar erhöht. Damit geht eine Drehmoment-Steigerung von fast 50 % an den Kraftdrehköpfen und Hydraulikhäm-

HAGEMEYER

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KR 702-2R mit Teleskoplafette, Kraftdrehkopf KH 22 und 14"-Klemm- und Brechvorrichtung, sowie Power-Pack PP 117G auf Radfahrwerk. 62

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mern einher. Die neuen Hydraulikkreise mit 130 l/min und 100 l/min sind optimal auf die Klemm-Kraftdrehköpfe und Hydraulikhämmer angestimmt. Die Standard-Schlauchpakete zwischen Maschine und Power Pack sind 2 m lang für den Transport und 20 m lang für den Baustelleneinsatz. Für Sonderanwendungen gibt es ein Schlauchpaket mit 40 m Länge. Zusätzliche Verbraucher wie Wasserpumpen, Hochdruckreiniger und Winden können mit der vorhandenen Leistung betrieben werden. Mit 3,1 t repräsentiert das Power-Pack PP 117G ein besonders ansprechendes Leistungsgewicht. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten spiegeln sich in der großen Anzahl möglicher Bohrlafetten wider – beispielsweise Teleskoplafetten oder Einfachlafetten, die entweder über Zylinder oder Vorschubgetriebe angetrieben werden. Je nach Projekt, zum Beispiel aufgrund eingeschränkter Höhe oder langer Mikropfähle, kann der Anwender die Maschine nach seinen Bedürfnissen konfigurieren. Für

Klemm Bohrtechnik Stand E5 D 037


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Neue einheitliche Funkfernsteuerung Die neue und mit 3 kg leichte Funkfernsteuerung ersetzt das fest montierte hydraulische Steuerpult. Somit ist der Geräteführer bei der Wahl seines Bedienplatzes unabhängig. Die Funkfernsteuerung wird in der gesamten Klemm-Maschinenpalette eingesetzt. Durch ihre Gleichheit ist ein Austauschen der Steuerpulte unter Klemm Maschinen im Falle einer Störung mit geringem Aufwand möglich. Die Funkfernsteuerung verfügt über den Betriebsartenschalter für ROM (Restricted Operation Mode) und SPM (Special Protective Mode) als Anforderung aus der aktuellen Sicherheitsnorm EN 16 228. §

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THYSSENKRUPP INFRASTRUCTURE

Neuheiten für vielfältige Infrastrukturprojekte

THYSSENKRUPP INFRASTRUCTURE

Thyssenkrupp Infrastructure hat zur Intermat als weltweiter Partner für Infrastrukturprojekte das eigene Produktportfolio weiter ausgebaut. So melden die Essener Produktneuheiten aus den Bereichen Grabenverbau, Profil- sowie Maschinentechnik.

eit mehr als 60 Jahren sorgen Verbausysteme von e+s sowie Krings bei vielen Tiefbaumaßnahmen im in- und Ausland für wirtschaftliche und verfahrenstechnische Lösungen unter sicherheitsrelevanten Aspekten. Eine besondere Bedeutung

S

kommt der projektbezogenen Beratung durch Thyssenkrupp Infrastructure zu, weil die Anforderungen an modernen Verbau von Baustelle zu Baustelle höchst unterschiedlich sind. Im Grabenverbau hat das Unternehmen deshalb einen neuen Kopfverbaulaufwagen für große Breiten entwickelt. Der Laufwagen übernimmt sowohl Druckkräfte aus den Längsseiten des Grabenverbaus als auch die Lasten der Stirnseite. Bisher wurden die Kräfte in getrennte

Bauteile (Laufwagen und Verbauträger) übertragen. Der Vorteil ist, dass ausschließlich der Kopfverbaulaufwagen benötigt wird und keine weiteren Bauteile bzw. Gurtungen erforderlich sind, was einen schnelleren und damit wirtschaftlicheren Einbau des Materials bedeutet. Die zweite Neuerung in dem Bereich ist ein großer U-Laufwagen, der vor allem bei einer großen Verbaubreite (ca. 10 m) in Verbindung mit großen Tiefen (> 6 m) oder großer Belastung

Bei der Pré-Intermat gesagt… Thyssenkrupp Infrastructure GmbH Ivo Steinborn, Technischer Leiter

»Wir präsentieren uns in Paris vor allem mit unserer Sparte Grabenverbau und stellen da zwei Innovationen vor: den XL-Laufwagen, der eine breitere und tiefere Grabenverbauung ermöglicht, und den Kopfverbaulaufwagen, durch den sich der Montageaufwand reduzieren lässt. Außerdem zeigen wir, wie Hochwasserschutz funktioniert, sowie eine Baggeranbau-Bohrlafette, die eine hohe Wirtschaftlichkeit bietet. Wir waren im vergangenen Jahr mit unseren Lösungen und Angeboten im Bereich Grabenverbau extrem erfolgreich und haben mit rund 350 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 150 Mio. Euro erwirtschaftet. Auch in den kommenden Jahren dürften wir von einer stetig steigenden Nachfrage profitieren, denn der Sanierungsbedarf vor allem im Tiefbau ist enorm. So schätzte man, dass rund 60 % bis 70 % aller Kanäle in Deutschland sanierungsbedürftig sind. Da auch die Öffentliche Hand dies ß erkannt hat und vermehrt Geld für Investitionen bereitstellt, schauen wir beruhigt in die Zukunft.«

MICHAEL WULF

Mikro-Pfahl-Bohrungen ist die größte Einfach-Klemmvorrichtung mit 20"-Durchmesser (508 mm) ausgelegt. Die größte doppelte Klemm- und Brechvorrichtung wurde jetzt für 14"-Außendurchmesser (356 mm) ausgelegt. Kraftdrehköpfe mit einem maximalen Drehmoment von 24 kNm und mittelschwere Hydraulikhämmer mit einem Drehmoment von 16,7 kNm und Einschlagenergie von 500 Nm zeigen die Leistungsstärke des mit 4,9 t relativ leichten Bohrgeräts. Es gibt die Möglichkeit eines seitlich verschiebbaren Schlittens, um die Bohrachse frei zu bekommen, wenn mit Seilwinden gearbeitet wird, beispielsweise um Bewehrungen einzubauen. Der teleskopierbare Unterwagen weist eine Breite von 750 mm bis 1 250 mm auf, sodass Engstellen leicht passierbar sind. Für Regionen, in denen trennende Schutzeinrichtungen im Gefahrenbereich vorgeschrieben werden, sind dafür Adapter an der Lafette vorkonfiguriert. Die zusätzlichen und druckempfindlichen Schutzeinrichtungen (Schaltleinen) auf beiden Seiten der Bohrlafette sind nach wie vor vorhanden, um bei Auslösung die gefährlichen Bohrfunktionen (u. a. Rotieren des Werkzeugs) augenblicklich zu stoppen.


Profiltechnik

Die Bohrlafette th-DM30 ist geeignet für Frequenzen bis zu 130 Hz und verspricht beste Bohrleistungen unter verschiedenen Bodenbedingungen.

eingesetzt wird. Beide Produkte erweitern den Einsatzbereich des Verbaus bezüglich Breiten und Tiefen der jeweiligen Baugrube.

Zentrale Bestandteile der integrierten Systemlösungen sind der Verkauf und die Vermietung von Stahlspundwänden und Ankertechnik. Im Bereich der Profiltechnik verfügt das Unternehmen über ein komplettes Sortiment an Spundwandprofilen, zu dem jetzt auch wieder Thyssenkrupp-Z-Profile zählen. Ihre wesentlichen Merkmale sind ein durchgehender Steg in der Spundwand und außen liegende Schlösser. Beide Faktoren wirken sich positiv auf das Widerstandsmoment der Spundwand aus – und das bei relativ geringem Gewicht, was eine hohe Wirtschaftlichkeit verspricht. Beim Hochwasserschutz zählen die Essener zu den weltweit führenden Anbietern. Neben innovativen Sondertechnologien verfügt das Unternehmen über temporäre und permanente Lösungen. Zudem ist ein breites Spektrum hochwertiger Produkte und vielfältiger techni-

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scher Leistungen verfügbar. ln lnnenstädten, Hafen- und Industriegebieten oder bei Straßenund Bahnüberquerungen sind fest installierte Bauwerke oft hinderlich. Eine geeignete Lösung in diesen Einsatzgebieten ist das Thyssenkrupp-Dammbalkensystem, das anstatt aufwendiger permanenter Lösungen zum Einsatz kommen kann. Es besteht aus wenigen Aluminium-Elementen, die in verschiedenen Schutzhöhen montiert werden können. Durch eine nachträgliche Erhöhung kann man auch flexibel auf sich verändernde Verhältnisse reagieren. Für besondere Einsatzzwecke sind auch systemkompatible Glasbalken verfügbar.

Maschinentechnik Seine Anker- bzw. GeothermieBohrgeräte, Bohrhämmer sowie Doppelkopfbohranlagen bietet Thyssenkrupp Infrastructure in unterschiedlichsten Varianten an. Eine Ergänzung des Produkt-

portfolios ist die Bohrlafette th-DM30, die beste Bohrleistungen unter verschiedenen Bodenbedingungen verspricht. Sie ist geeignet für Frequenzen bis zu 130 Hz sowie verstellbare Unwuchten. Darüber hinaus erlaubt die Bohrlafette das Bohren unter allen Winkeln von 0° bis 90° (von horizontal bis vertikal), auch unterhalb des Baggers. Dieser Typ ist speziell für Vibrationsbohrköpfe, große Bohrhämmer und Doppelkopfbohranlagen konzipiert und ausgelegt, um bei Überlagerungsbohrungen, Bohren mit verlorenen Bohrkronen, Mikropfählen und Kernbohrungen hohe Bohrfortschritte zu erreichen. Die Bohrlafetten werden mit Thyssenkrupp-Bohrhämmern, -Drehkopfanlagen oder -VibroDrills ausgestattet. §

Thyssenkrupp Infrastructure Stand E5 F 026


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KUBOTA

Für 2019 gut gerüstet

KUBOTA

Der Diesel‐, Benzin‐ und Gasmotorenhersteller Kubota stellt auf der Intermat neue Produkte vor, die speziell für die Marktanforderungen der künftigen EU‐Abgasstufe V entwickelt wurden. Dies erfolgt im Rahmen einer verstärkt auf Expansion gerichteten Strategie des europäischen Geschäftsbereichs des Unternehmens mit Hauptsitz in Japan.

Auf der Intermat wird der neue 4-Takt-Ottomotor WG1903 vorgestellt, ein 1,9‐l‐Modell mit drei Zylindern. Es wurde speziell für die Verwendung von Flüssiggas (LPG), Benzin, Erdgas sowie für Dual‐Fuel‐Anwendungen entwickelt.

Die Intermat bietet die perfekte Gelegenheit, um unsere neuen Antriebslösungen kombiniert mit unserem Engineering- und kundenorientierten Expertenwissen unter einem Dach zu präsentieren.« Daniel Grant, Marketing Manager der Kubota-Business-Unit Engine Europe

uf der Intermat präsentiert Kubota in Europa zum ersten Mal offiziell die neue Serie 09, die exemplarisch durch das neue 5-l-Modell V5009 repräsentiert wird (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft 6/17, Seite 52). Mit der Neuheit will sich die Motorenmarke Kubota in Europa als bedeutender Lieferant im Leistungsbereich bis 200 PS etablieren. Der Motor V5009 ist ab 2020 verfügbar. Im Rahmen der Intermat wird auch erstmals der WG1903 vorgestellt, ein neues 1,9-l-Modell mit drei Zylindern. Es wurde speziell für die Verwendung von Flüssiggas (LPG), Benzin, Erdgas

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sowie für Dual-Fuel-Anwendungen entwickelt. Mit den gasbetriebenen und Dual-Fuel-Motoren wird die Produktpalette von Kubota zur weltweiten Verwendung in Bau- und Kommunalmaschinen wie auch in Flurförderzeugen deutlich erweitert. Der WG1903 ist ab 2019 verfügbar und entspricht den Abgasrichtlinien EPA Tier 2, CARB Tier 3 sowie EU-Stage V ready.

EU‐Abgasstufe V im Blick Für die Kubota Business Unit Engine Europe stellt die Intermat 2018 ein wichtiges und zentrales Ereignis im Vorfeld der Ein-

führung der EU-Abgasstufe V ab Anfang 2019 dar. »Europäische OEM befinden sich derzeit in einer entscheidenden Phase der Produktentwicklung zur Vorbereitung auf die EU-Abgasstufe V. Indem wir unsere Ressourcen bündeln und unsere Erfahrung sowie unsere Visionen einbringen, insbesondere im Bereich der DPF-Technologie und bei Dual-Fuel-Lösungen wie auch im Hinblick auf unser bewährtes Service- und Support-Netzwerk, ist Kubota prädestiniert, eine Lösung für jede Kundenanforderung anzubieten«, betont Daniel Grant, Marketing Manager der Business Unit Engine Europe. §

Zahlen WG1903-GL (LPG- und Benzinversion) Nennleistung: 35 kW (47,6 PS) bei 2 700 min-¹

66

Max. Drehmoment:

140 Nm/1 400 min-¹ (LPG), 133 Nm/1 800 min-¹ (Benzin)

Länge x Breite x Höhe:

551 mm x 540 mm x 701 mm

Trockengewicht:

166 kg

Zylinder:

3

Hubraum:

1,868 l

APRIL 2018

Kubota Stand 5A F 011


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FPT INDUSTRIAL

»Stage V« kann kommen

egenüber der Vorgängergeneration wurde der für Kompaktlader, Kompakt-Radlader, Hecklader und den Materialtransport konzipierte F36-Motor komplett überarbeitet: Der Hubraum wurde von 3,4 l auf 3,6 l erhöht, ohne die Außenabmessungen zu verändern, während die Motor-Hardware verbessert wurde. Die Leistung liegt bei bis zu 143 PS, das Drehmoment erreicht bis zu 600 Nm, also 14 % bzw. 20 % mehr als bisher. Der F36-Motor will auch mit einer verbesserten Produktivität von 10 % aufwarten.

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FPT Industrial Stand 5A D 031

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FPT Industrial will auf der Intermat sein komplettes Stage-VAngebot vorstellen. Entwickelt für Off-Road-Anwendungen, die eine enorme Kompaktheit, Vielseitigkeit und Manövrierfähigkeit erfordern, wird beispielsweise der F36-Motor als perfekte Lösung für leichte Baumaschinen angekündigt. In der NEF-Familie vermeldet FPT als Neuzugänge die Modelle N45 und N67 mit vier bzw. sechs Zylindern, im oberen Segment stößt der V20 zum Sortiment. Und mit dem PowerPack zeigt FPT auf der Intermat ein »smartes Installationspaket«.

KEILSICHERUNGSSCHEIBEN

Der V20 verfügt über eine 90°-8-Zylinder-Architektur und kann eine maximale Leistung von 910 PS bei 1800 min-¹ sowie ein maximales Drehmoment von 4100 Nm bei 1500 min-¹ erreichen. Hi-eSCR2-Nachbehandlungssystem ausgestattet, das den Anforderungen von Stage V entspricht und eine wartungsfreie, betriebskostengünstige Lösung verspricht. Darüber hinaus ermöglicht die Kompaktheit des Hi-eSCR2 der Stage-V-Lösung die Beibehaltung der gleichen Verpackung und des gleichen Kühlbedarfs wie in Stage IV.

Neue NEF-Motorenfamilie Seit 2001 hat FPT Industrial mehr als 1,6 Millionen Motoren der NEF-Familie produziert. Neu sind jetzt zwei Motoren mit vier (N45) bzw. sechs (N67) Zylindern erhältlich – in nicht-struktureller wie auch in struktureller Architektur. Von den Vorgängermodellen blieben die Abmessungen und das Layout, die Motoren wurden aber überarbeitet, um eine höhere Leistung zu erreichen: bis zu 204 PS beim N45 (+ 15 %) und bis zu 354 PS beim N67 (+ 13 %). Die Serviceintervalle liegen mit bis zu 1 200 Stunden doppelt so hoch wie bei den Vorgängern. Deshalb ist der Motor mit einem

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Spitzenmodell V20 Der V20 wurde als Spitzenmotor für Bau- und Ernteanwendungen entwickelt. Der 20-l-Motor ist das nach Anbieterangaben branchenweit beste Modell in Bezug auf das Leistungsgewicht (13 % mehr als der Durchschnitt

HEICO-LOCK® KOMBI-SCHEIBEN

Zahlen F36 Stage V

N45 Stage V

N67 Stage V

V20 Stage V

Architektur:

4-Zylinder-Reihe

4-Zylinder-Reihe

6-Zylinder-Reihe

90°-V8-Zylinder

Common-Rail-Einspritzung:

bis zu 1 800 bar

bis zu 1 600 bar

bis zu 1 600 bar

bis zu 2 200 bar

Hubraum:

3,6 l

4,5 l

6,7 l

20,1 l

Max. Leistung:

105 kW (143 PS)

150 kW (204 PS)

260 kW (354 PS) (eVGT)

670 kW (910 PS)

Max. Drehmoment:

600 Nm

800 Nm

1 420 Nm (eVGT)

4 100 Nm

Ölserviceintervalle:

600 h

1 200 h

1 200 h

600 h

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Halle 5A

Stand C 012

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HATZ

Bei der Pré-Intermat gesagt… FPT Industrial/CNH Industrial Diego Rotti, Marketing & Product Management

MICHAEL WULF

»Als weltweit zweitgrößter Motoren-Hersteller im Bereich von 2,2 l bis 20 l mit zehn Werken und knapp 9000 Mitarbeitern weltweit statten wir nicht nur die Baumaschinen mit Motoren aus, die von unserem Mutterkonzern CNH Industrial entwickelt und produziert werden. Sondern auch viele andere namhafte Hersteller, wie beispielsweise Liebherr, Komatsu oder auch Sennebogen. Im Zentrum unseres Intermat-Auftritts steht die Präsentation unserer Motoren, die die neuen Emissionsvorschriften der Stufe V erfüllen. Dabei bieten wir mit Hi-eSCR2 eine patentierte Lösung für alle Motoren mit einer Leistung von mehr als 56 kW an. Das Entscheidende dabei ist: Hi-eSCR2 integriert ein sehr einfach zu installierendes Partikel-Filtersystem in das bereits seit der Stufe IV genutzte SCR-Modul, ohne das dafür Änderungen am Fahrzeug vorgenommen werden müssen. Als Vorreiter in der SCR-Technologie bieten wir mit unseren Motoren neben einer erstklassigen Leistungs- und Drehmomentdichte auch ein ›For Life‹ genanntes Nachbehandlungssystem an, durch das keine Wartungskosten entstehen. In Paris zeigen wir den neuen Motor F36, der bei einer Leistung von 143 PS ein Drehmoment von bis zu 600 Nm bietet. Aus unserer Motorenfamilie NEF präsentieren wir außerdem die Stufe-V-konformen Modelle N45 (bis zu 204 PS) und N67 (bis zu 354 PS), deren Ölserviceintervalle mit 1200Stunden doppelt so lang sind wie bei den Vorgängermodellen. Beeindruckende Leistungsparameter bietet auch der V20, der als 20-l-Motor mit einer 8-Zylinder-Architektur einen maximale Leistung von 910 PS ß bei 1800 min-¹ erreicht.«

der V12-Zylinder). Er verfügt über eine 90°-8-Zylinder-Architektur und kann eine Leistung von 910 PS bei 1 800 min⁻¹ sowie ein maximales Drehmoment von 4 100 Nm bei 1 500 min⁻¹ erreichen. Als weitere Vorteile nennt FPT einen niedrigeren Verbrauch, einen hohen Systemwirkungsgrad, ein Common-RailEinspritzsystem mit 2 200 bar, widerstandsfähige Materialien und ein AGR-freies System. Die geringere Reibung und der kleinere Hubraum ermöglichen eine Kraftstoffeinsparung von bis zu 2 % im Vergleich zu den Durchschnittswerten der V12-Zylinder-Motoren (Anbieterangabe). Der Motor mit Hi-eSCR ATS wurde für eine einseitige Wartbarkeit entwickelt: So werden Öl, Kraftstoff und Blow-by-Filter auf der Vorderseite platziert, was eine leichte Zugänglichkeit über die Motorhaube ermöglicht.

Smartes Installationspaket Mit der Stage-V-Regelung benötigen viele Anwendungen ein Upgrade, um diesem neuen Emissionsstandard zu entsprechen.

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APRIL 2018

FPT Industrial hat mit einem PowerPack eine smarte Lösung entwickelt, um die Einhaltung von Emissionsvorschriften und die Modernisierung von Maschinen sowohl für mobile als auch für stationäre Anwendungen zu vereinfachen. Das Installationspaket fasst alle wichtigen Nachbehandlungskomponenten in einem Paket zusammen: DOC, SCR-on-Filter, Adblue-Einspritzsystem, alle erforderlichen Sensoren und auch Krümmer. Darüber hinaus ist das PowerPack kompakt und vormontiert, sodass ein spezielles Design der Abgasanlage nicht erforderlich ist. Zusammen mit dem PowerPack bietet das Hi-eSCR2 eine flexible Installationsmöglichkeit: Es ist motormontiert und steht für eine schlüsselfertige Lösung; oder als loses Paket, um OEM die Möglichkeit zu geben, ein einzigartiges Layout zu entwerfen. Gegebenenfalls können alle Verbindungen über ein Kabel verwaltet werden, um eine schnelle und zuverlässige Verbindung zwischen Motor und Elektronik herzustellen. §

Premiere für neuen Motor nach EU-Stage V und Online-Services Die Motorenfabrik Hatz präsentiert auf der Intermat erstmals den neuen Dreizylinder-Dieselmotor der Hatz-H-Serie 3H50T. Die nach dem Rightsizing-Prinzip entwickelten Motoren zeichnen sich durch kleine Baugrößen, geringes Gewicht mit hoher Leistung und Kraft bei niedrigen Drehzahlen aus. Die H-Serie ist für den Betrieb unter Einhaltung der EU-Stage-V-Emissionsnorm prädestiniert. Sie bietet Maschinenherstellern moderne Alternativen, existierende Maschinen mit geringen Konstruktionsanpassungen aufzurüsten und mit, wie es der Anbieter nennt, konservativ-innovativer Technologie neue Maschinen zukunftsfähig zu machen. Darüber hinaus stellt Hatz das »Smart-Parts«-Programm vor, das Partnern und Kunden die Identifikation und Beschaffung von Wartungs- und Ersatzteilen wesentlich erleichtern soll. ahezu zeitgleich mit der offiziellen Markteinführung der Dreizylindermotoren seiner H-Serie stellt Hatz den Besuchern der Intermat einen weiteren Dieselmotor aus dieser Kategorie, den neuen Hatz 3H50T, vor. Der flüssigkeitsgekühlte Dreizylinder erweitert die Palette der neuesten Motorenfamilie, die für hohe Anforderungen an Kraft, Leistung, Zuverlässigkeit sowie für den Einsatz unter der strengen EU-Stage-V-Abgasnorm entwickelt wurde. In der Ausführung mit maximal 18,4 kW Leistung erreicht er diese Emissionsanforderung ohne Abgasnachbehandlung – wie Dieselpartikelfilter (DPF), Abgasrückführung oder auch Dieseloxidationskatalysator (DOC). Mit nur 1,5 l Hubraum, ohne Ladeluftkühler und mit einer Kraft von 130 Nm wird der 3H50T als drehmomentstärkster Motor seiner Klasse angekündigt. Er eignet sich so unter anderem, um existierende Maschinen in der 19- bis 37-kW-Klasse sinnvoll auf EU-Stage V umzurüsten. Der 3H50T wird auch als OPU (Open Power Unit)-Variante verfügbar sein. Durch die integrierte und optimale Auslegung des Kühlers, der Verschlauchung und der Verkabelung beziehungsweise Elektronik verspricht das Hatz-OPU-Konzept Maschinenherstellern eine enor-

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Auch die Regelung für Übergangs- und Ersatzmotoren ist eine Wissenschaft für sich und wird je nach Leistungsklasse unterschiedlich gehandhabt.« Bernhard Richter-Schützeneder, Head of Sales and Marketing bei Hatz

me Konstruktions- und Einbauerleichterung. Wie bei der gesamten Hatz-H-Serie wurde auch beim neuesten Dreizylinder konsequent die RightsizingStrategie umgesetzt: Turbolader oder das Common-Rail-System von Bosch (Off-Highway-Ausführung) sind Grundlage der kompakten Motoren, die bereits bei niedriger Drehzahl über ein hohes Drehmoment verfügen.

Vierzylinder 4H50TICD mit Vollausstattung für EU-Stage V Der Hatz-Vierzylindermotor 4H50TICD baut auf dem bewährten 4H50TIC-Modell auf. Er ist zusätzlich zu einem Turbolader, Intercooler und Katalysator auch mit einer DOC-DPF-Einheit ausgestattet und damit ebenfalls für den Einsatz unter der Emissionsstufe EU-Stage V geschaffen. Mithilfe von Optiheat (optimised


Auf dem Hatz-Intermat-Stand stehen die neue Motorengeneration der H-Serie für EU-Stage V und »Hatz Smart Parts« im Mittelpunkt. Das Bild zeigt das Modell 3H50T.

HATZ

ein breites Drehzahlband von 1 600 min⁻¹ bis 2 100 min⁻¹. Zusätzlich werden alle Vierzylindermotoren der H-Serie inzwischen mit einem neuen 35°-Lüfter serienmäßig ausgestattet. Durch einen höheren Luftdurchsatz lässt sich der Motor in noch wärmeren Umgebungen betreiben ohne zu überhitzen. Ein weiteres Novum ist die zusätzliche Kraftabnahmemöglichkeit am Schwungradgehäuse. Mit der neuen, besonders kompakten Antriebsquelle stehen künftig drei Nebenabtriebe zur Verfügung.

Hatz Exhaust Aftertreatment Technology) wird das DPF-System optimal an die Anwendungssituation angepasst. Durch eine

kompakte Bauart findet der Motor auch in Maschinen Platz, in denen vergleichbar starke Motoren mit DPF zu groß sind.

Der 4H50TICD bietet mit 2 l Hubraum eine Leistung von 55 kW bei 2 800 min⁻¹ und ein Drehmoment von 240 Nm über

MORE WITH LESS.

Mit den Geräteherstellern den Übergang in EU Stage V meistern Hatz will den Maschinenbauunternehmen die Einführung der nächsten Abgasgesetzgebung in

MEHR MASCHINEN PERFORMANCE MEHR LEISTUNG MEHR PRODUKTIVITÄT MEHR ZUVERLÄSSIGKEIT HOHE VERFÜGBARKEIT ALLES IN EINEM EINFACHEN, KLEINEREN, LEICHTER ZU INSTALLIERENDEM DESIGN. MOTOREN OHNE GEKÜHLTE ABGASRÜCKFÜHRUNG ERMÖGLICHEN EINE INSTALLATION FÜR DEN EUROPÄISCHEN ALS AUCH FÜR DEN INTERNATIONALEN MARKT. MEHR INFORMATIONEN ÜBER DIE CUMMINS MOTOREN F3.8™, B4.5™, B6.7™, L9™, X12™ UND X15™ FINDEN SIE UNTER CUMMINSENGINES.COM/MORE-WITH-LESS.

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©2018 Cummins Ltd. Cummins Deutschland GmbH. cummins.germany@cummins.com +49 (0) 6152 174 0 cumminseurope.com twitter.com/cumminseurope


einzuhaltende Fristen und was darüber hinaus zu beachten ist, informieren die Hatz-Kundenberater auch in einem persönlichen Gespräch im Rahmen der Intermat.

Service-Innovation »Hatz Smart Parts« Ein weiteres Messe-Highlight kündigt der Motorenhersteller »Hatz Smart Parts« an. Kunden und Vertriebspartnern soll damit eine intuitive Online-Lösung zur Suche von Dokumentationen oder zur schnellen Identifikation der richtigen Ersatzteile geboten werden. Partner und Kunden brauchen nur mit einem beliebigen QR-Code-Scanner auf ihrem Mobilgerät den Code auf dem Hatz-Motor zu scannen, um direkten Zugriff auf die passende Internetseite des Hatz-Motormodells zu erhalten. Eine manuelle Suche in umfangreichen Büchern und Listen ist nicht mehr nötig. Zum Start wird der intelligente Service für die Motorenbaureihen G, L und M angeboten. »Smart Parts« inklusive Betriebsanleitungen mit Wartungshinweisen steht in den Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch zur Verfügung. §

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APRIL 2018

KOHLER ENGINES

Mit »Kohler Flex« eine Palette an Lösungen vorstellen Die erst zur letzten Agritechnica neu vorgestellten KDI-Motoren nach Stage V zeigt Kohler Engines nun auch in Paris. Die neue Plattform für Dieselmotoren ist auf die Anforderungen eines Marktes zugeschnitten, der mehr Anwendungsflexibilität und Einhaltung der verschiedenen Emissionsgrenzwerte sowie Leistung und Produktivität fordert. Die zum Start der KDI-Motoren im Jahr 2011 gesetzten Standards sind weiter gültig: Kompaktes Design, Best-in-Class-Leistung, reduzierter Verbrauch, einfache Installation und Lösungen für jede Emissionsregulierung. Die KDI-Motoren setzen jetzt auf einen Diesel-Partikelfilter, der über eine ebenso neu entwickelte Smart-Regeneration-Strategie verfügt.

it Kohler Flex stellt der Motorenanbieter eine Palette an Lösungen vor, mit der seine KDI-Motoren in jeder Konfiguration weltweit alle geltenden Emissionsstandards erfüllen. Kohler Flex kombiniert die saubere Zylinderverbrennung von KDI-Motoren, ermöglicht durch Hochdruck-Common-Rail (2 000 bar), 4-Ventil-Kopf, Turbolader und gekühlte AGR sowie kompaktere Nachbehandlungsgeräte (DOC, DPF und SCR), dass alle Emissionsanforderungen erfüllt werden.

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Zwei DPF-Versionen Für die Stufe-V-Version von Kohler Flex ist das Nachbehandlungssystem ein Schlüsselelement, der Hersteller macht deshalb auch DPF-Versionen verfüg-

ELEONORA BONORETTI

Hatz Stand 5A E 002

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bar: Der erste erreicht ein maximales Serviceintervall von 10 000 Stunden, während der zweite – der nach Anbieterangaben kompakteste auf dem Markt– ein Wartungsintervall von 6 000 Stunden gewährleis-

tet. Kohler bietet das Nachbehandlungssystem am Motor oder separat montiert an. Dank einer 360°-Drehung der axialen und radialen Einlass-/Auslassrohre verspricht es nach Herstellerangaben hervorragende An-

Bei der Pré-Intermat gesagt… Kohler Engines Tommaso Maria Vezzosi, Communication Specialist Engines EMEA

»Wir stellen mit Kohler Flex eine Palette an Lösungen vor, mit der unsere KDI-Mooren in jeder Konfiguration weltweit alle geltenden Emissionsstandards erfüllen – und damit natürlich auch die neue StufeV. Der große Vorteil für die OEM-Partner ist dabei die Modularität unserer Motoren-Familie, die dem Maschinenhersteller die Entscheidungsfreiheit lässt. Im Mittelpunkt von Kohler Flex steht die saubere Verbrennung, was sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch und die Ölreinheit auswirkt, sowie der Einsatz kompakter DPF nach dem neuesten Stand der Technik. Die Stufe-V-Ausführung von Kohler Flex ist die funktionalste Lösung für Hersteller und Endanwender, da die Regenerierungsstrategie darauf ausgelegt ist, einen optimalen Maschinenbetrieb auch bei niedriger Last und niedrigen Temperaturen aufrechtzuerhalten und so Ausfallzeiten aufgrund von erzwungenen Regenerationen zu vermeiden. Dabei stehen zwei DPF-Versionen zur Wahl: Die eine erreicht ein maximales Wartungsintervall von 10000Stunden, während die andere als die kompakteste Einheit auf dem Markt ein Wartungsintervall von 6000Stunß den gewährleistet. Dass wir solche langen Wartungsintervalle anbieten können, darauf sind wir sehr stolz.«

MICHAEL WULF

2019 so einfach wie möglich machen. »Dafür bieten wir als Motorenexperten nicht nur die passenden Industriediesel und intelligente Antriebskonzepte an, sondern unterstützen die Hersteller auch mit Rat und Tat bei der Umsetzung«, sagt Bernhard Richter-Schützeneder, Head of Sales and Marketing bei Hatz. So greift EU-Stage V nicht zwingend in allen Anwendungsbereichen. Dagegen wirken sich die neuen Vorgaben nicht nur auf Motoren mit Selbstzündung aus. »Auch die Regelung für Übergangs- und Ersatzmotoren ist eine Wissenschaft für sich und wird je nach Leistungsklasse unterschiedlich gehandhabt«, weiß der Vertriebs- und Marketingchef. Über


Kohler Engines Stand 5A F 031

Paris 23. – 28. April 2018 Besuchen Sie uns in Halle 5A, Stand F 011

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KOHLER SDMO

Generatoren sind bereit für die Abgasstufe V Der bretonische Generatorenspezialist SDMO (Société de distribution des moteurs de l’Ouest) setzt auf der heimischen Baumesse Intermat in diesem Jahr auf die Präsentation seiner mit der Abgasstufe V konformen Generatoren und eine ausgebaute Mietmodellreihe. Das zu den weltweit führenden Generatorenherstellern zählende Unternehmen ist bereits seit dem Jahr 2005 ein Teil des US-Motorenspezialisten Kohler.

GUILLAUME TEAM

passungsfähigkeit für jede Anwendung. Unter Einhaltung der Grenzwerte der Stufe V sind die Motoren auch für ein höheres Drehmomentverhalten und eine höhere Drehmomentdichte optimiert. Der KDI 3404 erreicht beispielsweise ein maximales Drehmoment von 640 Nm bei 1 400 min⁻¹ und 105 kW Nennleistung. Damit will Kohler den OEM den Einbau kleinerer und kompakterer Motoren ermöglichen. Für Anwendungen, die einfache und kompakte Lösungen erfordern, wartet die neue KDI-Version ohne Charge Air Cooling (CAC) für OEM als kostengünstige Lösung auf. Diese vereinfachte Nicht-CAC-Version zeichnet sich durch eine verbesserte Kraftstoffeinspritzstrategie aus, die das erforderliche Drehmoment und die erforderliche Leistung liefert und gleichzeitig Raum freisetzt, die Kühllast reduziert und die Motorinstallation vereinfacht. Für weniger regulierte Märkte, sind auch Versionen mit einem Common-Rail-Druck von 1 600 bar ohne AGR und ohne DOC verfügbar. tü §

Diesel-Generator 6000 E Silence. ie ab 2019 gültigen Schadstoffgrenzwerte bringen niedrigere Generatorleistungen mit sich. SDMO informiert auf der Intermat über seine Generatoren, Schweißaggregate und Elektropumpen von 0,9 kVA bis 15 kVA, die der gültigen Abgasstufe V ab 2019 entsprechen werden. Bei Benzinprodukten erfolgt hierfür die Anpassung an Kohler-Motoren, aber auch an Honda-Aggregate. Im Vorjahr

D

hat SDMO sein Diesel-Silence-Generatorensortiment auch im Hinblick auf einen niedrigeren Geräuschpegel überarbeitet. Auf der Intermat demonstriert das Unternehmen mit der 6-kVA-Version die neuen Pluspunkte der Baureihe. Die Compact-Versionen des Mietsortiments (Rental Compact) sollen auch als Modelle der Stufe V mit den gewohnten Vorteilen in Bezug auf Robustheit,

Ergonomie, Sicherheit, Wartung und Handhabung aufwarten. Als Vertreter der neuen Varianten zeigt das Unternehmen auf der Messe stellvertretend ein RentalCompact-Stromaggregat. Das bestehende Angebot an Stage-3A soll bis Ende 2020 bzw. Ende 2021 verfügbar bleiben.

Neues im Lichtmast-Sektor Für das laufende Jahr kündigt SDMO auch die Einführung von


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EVONIK

Bei der Pré-Intermat gesagt…

MICHAEL WULF

»Im Mittelpunkt unseres Intermat-Auftritts steht zum einen die Einführung der Generatoren, die den neuen Emissionsstandard der Stufe V erfüllen. Zum anderen wollen wir zeigen, wie breit unser Portfolio vor allem für den Miet-Markt und die Bauindustrie ist. So bieten unsere Modelle über das gesamte Leistungsspektrum von 16 kVA bis 550 kVA auch hinsichtlich Robustheit, Sicherheit, Wartung und Handhabung Bestwerte. Wir sind der einzige Hersteller, der mit insgesamt mehr als 100verschiedenen Produkten auch eine komplette Range für die Miete anbietet. Als Spezialist für Generatoren haben wir bereits bei der Entwicklung der Geräte darauf geachtet, dass diese die Anforderungen des Miet-Marktes erfüllen und dementsprechend auch speziell gestaltet sind. Auch in Deutschland sind wir mittlerweile auf einem guten Weg und ß können nach und nach Marktanteile gewinnen.«

zwei mit LED-Technik ausgerüsteten Lichtmasten an. Das Modell RL10 wurde an die EU-Vorgaben, die Variante RL4500-3 an weltweite Extrembedingungen angepasst.

Contenergy setzt auf neue Kohler-Motoren Kohler-SDMO verbaut in seinen Mietcontainern künftig auch die neuen Kohler-Motoren, die in Zusammenarbeit mit Liebherr entwickelt wurden. Die neuen Bauindustrie-Generatoren sollen damit von der besseren Leistungs-

R1400 in einer Mitsubishi-Version Das auch zur Intermat vorgestellte Containersystem R1400 wurde für den Miet- und Baubereich entwickelt und ist mit einem Mitsubishi-Motor ausgestattet. Besonderes Augenmerk legten die Entwickler auf einen einfachen Betrieb und die schnelle Servicefähigkeit. tü §

KOHLER SDMO

Kohler-SDMO Stand 5A E 032

dichte der Motoren, einem niedrigen Verbrauch und dem niedrigen Emissionsgrad profitieren. Das Unternehmen führt im laufenden Jahr im Bereich Rental Power Modelle mit einer Stromerzeugung von 800 kVA bis 1 500 kVA ein. Verbaut ist die notwendige Technik in 20'-Trockencontainern.

Der R110C3 vertritt die Rental-Compact-Reihe. 72

APRIL 2018

Kraftstoffeffizienz in Paris demonstrieren »Betreiber von Baumaschinen mit Arbeitshydrauliken, die auf Hydraulikfluide mit der Dynavis-Technologie wechseln, stellen fest, dass ihre Maschinen effizienter und produktiver arbeiten und die Wartungsintervalle länger werden. Das senkt in der Folge auch die Betriebskosten«, betont Rolf Fianke, Global Marketing Manager Dynavis. Auf der Intermat zeigt Evonik als Eigentümer und Lizenzgeber der Technologie, »wie sich mit Dynavis Kosten einsparen lassen, und wir erklären die Dynavis-Vorteile bei Baumaschinen sowie bei Maschinen in Gewinnung und Recycling«, so Fianke.

EVONIK

Kohler SDMO Grégoire Girard, Marketing Manager

Hammerhartes Kräftemessen: ein mit Dynavis Hydraulikflüssigkeit befüllter Bagger und baugleiche Maschinen mit herkömmlicher Hydraulikflüssigkeit beim Akkordabriss einer Autobahnbrücke. Das Bauunternehmen Lutzenberger beobachtete im Rahmen eines Straßenbauprojekts, dass sich die Kraftstoffeffizienz seines Liebherr-Raupenbaggers des Typs LH 936 mit Dynavis um 9,2 % verbesserte. ynavis ist eine Technologie zur Viskositätsoptimierung von Hydraulikfluiden. Wenn diese die gleiche Viskosität über einen breiten Temperaturbereich hinweg behalten, sorgt das, wie der Anbieter unterstreicht, für größere Effizienz, einen geringeren Energieverbrauch und eine Kraftstoffersparnis von insgesamt 5 % bis 20 %. »Durch den Wechsel auf ein mit Dynavis formuliertes Hydraulikfluid laufen nahezu alle hydraulisch betriebenen Maschinen effizienter, dynamischer und präziser«, so Fianke. Eine der Attraktionen am Evonik-Stand sind die beiden »Efficiency Bikes«, die seit der Bauma 2013 ein fester Bestandteil der Evonik-Messeauftritte sind. Dabei handelt es sich um zwei identische Fitnessräder, die hydraulische Pumpen antreiben, vergleichbar mit den Pumpen, die in Baumaschinen zum Ein-

D

satz kommen. Eines der hydraulischen Systeme verwendet ein mit der Dynavis-Technologie formuliertes Fluid, das andere ein herkömmliches Hydrauliköl. Während die »Radfahrer« die Pumpleistung erbringen, ist anhand einer Flüssigkeitssäule zu sehen, wie viel effizienter das Dynavis Bike ist.

Auch Fallstudien belegen die Leistung Am Dynavis-Stand legen Erfahrungsberichte von Anwendern darüber Zeugnis ab, wie sich die Leistung von Baumaschinen unterschiedlichster Größenklassen mit der Dynavis-Technologie verbessert. So beobachtete das Bauunternehmen Lutzenberger im Rahmen eines Straßenbaupro-

Evonik Stand 5A A 060


»Dynavis Media Wall« Auf der Intermat 2018 kommt auch zum ersten Mal die »Dynavis Media Wall« zum Einsatz, die einen Live-Social-Media-Feed mit einem besonderen Wand-

effekt kombiniert: Tippt man auf einen Button in einer speziellen Smartphone-App, scheint die LED-Wand zu verschwinden und die Dynavis-Räder auf der anderen Seite der Wand werden sichtbar. Außerdem sollen auf einer »Wall of Fame« im großen Format Erfolgsgeschichten von weltweiten Dynavis-Lizenznehmern angezeigt werden. §

Ein ungleiches Rennen: ein effizienzoptimiertes Bike mit Dynavis-Hydraulikflüssigkeit gegen ein Bike mit herkömmlicher Hydraulikflüssigkeit.

Bei der Pré-Intermat gesagt… Evonik Resource Efficiency GmbH Rolf Fianke, Global Marketing Manager Dynavis Oil Additives

MICHAEL WULF

jekts, dass sich die Kraftstoffeffizienz seines Liebherr-Raupenbaggers des Typs LH 936 mit Dynavis um 9,2 % verbesserte.

»Für uns ist die Präsenz auf einer internationalen Messe wie der Intermat nach wie vor wichtig. Unsere Marke Dynavisgewinnt zwar mehr und mehr an Bekanntheit, ist aber immer noch ein zartes Pflänzchen. Nach dem Markteintritt im Jahr 2010 hat es 2016 einen richtigen Schub gegeben. So sind derzeit weltweit elf Schmierstoff-Hersteller Dynavis-Lizenznehmer. Jüngstes Mitglied in diesem Kreis ist das russische Unternehmen Gazpromneft-Lubricants, eine Tochterfirma des ›Riesen‹ Gazprom. In Russland gibt es ein enormes Wachstum im Bereich der Schmierstoffe. Dabei geht es dort nicht vorrangig um Kraftstoffeinsparung. Im Fokus stehen dort die durch unser Öl-Additiv verbesserten Kaltlaufeigenschaften, was für eine höhere Produktivität der Maschinen sorgt. Auf der Intermat wollen wir zum einen unsere europäischen Lizenznehmer stärken, indem wir Endverbraucher auf die Dynavis-lizenzierten Produkte aufmerksam machen. Zum anderen wollen wir bei Maschinen-Herstellern das Interesse an der DynavisTechnologie wecken, um gemeinsame Projekte zu initiieren. Denn die Themen Produktivität und Effizienz sind nach wie vor die Mega-Themen. Und dafür haben wir mit Dynavisdas ideale Produkt, zumal es ganz einfach einsetzbar ist. Denn man muss nur das Öl wechseln, um eine Produktivitätssteigerung zwischen 5 % und 15 % zu ß realisieren, wie zahlreiche Feldversuche gezeigt haben.«

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Der Frühling kommt...!

BKT

Europa-Debüt für den Industriemaschinenreifen »Portmax PT 93« Der multinationale Reifenspezialist BKT mit Sitz in Indien kommt mit einem weitgefächerten Produktportfolio zur Intermat. Gezeigt werden neben Lösungen, die sich für zahlreiche Anwendungen und den verschiedensten Bedarf eignen, wie die Spitzenserie der Earthmax-Reifen für den OTR-Bereich, auch eine Auswahl an Reifen für Industriemaschinen. Dazu zählt der Portmax PT 93, der in Paris sein Europa-Debüt gibt. Speziell für Terminalzugmaschinen entwickelt ist dieser Reifen für intermodale Transporteinsätze und verspricht hervorragende Stabilität, ausgezeichneten Fahrkomfort sowie außergewöhnliche Beständigkeit.

er Portmax PT 93 – in Paris zu sehen in der Größe 280/ 75 22.5, wurde für Schwersteinsätze im Hafen, an ContainerTerminals und in Logistikzentren sowie an Industriestandorten entwickelt. Die Lauffläche aus einer antistatischen Gummimischung soll erstklassigen Widerstand auch unter anspruchsvollsten Betriebsbedingungen sicherstellen. Zur gleichen Reifenfamilie zählt der Portmax PM 90, ein radialer All-Steel-Reifen, der sich besonders für Reachstacker

D Halle: 5A Stand: J 153

beim Containerumschlag im Hafen eignet. Er wird in Größe 18.00 R 25 gezeigt. Außergewöhnliche Stärke neben hervorragender Widerstandsfähigkeit und ausgezeichneter Beständigkeit nennt der Hersteller als Hauptmerkmale dieses Reifens, die in einer maximalen Stabilität münden sollen. Ebenfalls gezeigt wird ein weiterer Reifen für den Industriebereich und die Logistik – der Liftmax LM 81 in der Größe 7.00 R 12. Dieses Modell wurde speziell für Gabelstapler konzipiert. Dazu gesellt sich Airomax AM 27 in Größe 445/95 R 25 als ein idealer Reifen für Hochgeschwindigkeitskrane auf und abseits der Straße. Er eignet sich sowohl für Fahrten auf Straßen und Autobahnen als auch für schwieriges Gelände auf Großbaustellen.

BK

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T

OTR-Einsatz

Airomax AM 27. 74

APRIL 2018

Für OTR-Anwendungen sind dagegen drei ausgewählte Reifen der Earthmax-Serie, die dieses Jahr ihr 10. Jubiläum seit Markteinführung feiern kann. Ihr gemeinsames Merkmal ist die besonders resistente All-SteelStruktur. Earthmax SR 53, ein Reifen für Lader und Planierer, die auf felsigem Gelände zum Einsatz kommen, ist in Größe

Portmax PT 93.

26.5 R 25 zu sehen. Daneben wird in der Größe 26.5 R 25 der Earthmax SR 31 vorgestellt, ein für starre Muldenkipper und Radlader entwickelter Reifen. Und ebenso wird der Earthmax SR 50 in der Größe 26.5 R 25 gezeigt. Der Reifen punktet durch ein tiefes und aggressives Laufflächenprofil der Klasse L5 und wurde speziell für Lade- und Planierarbeiten mit Ladern entwickelt. Bohnenkamp ist Vertriebspartner für die BKT-Reifen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In Deutschland hat Bohnenkamp die Exklusivvertriebsrechte. §

BKT Stand 6 C 068


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GOLDHOFER

Mit bewährten Transportkonzepten auf der Pariser Intermat Auch auf der diesjährigen Intermat präsentiert sich Goldhofer mit seiner Fahrzeugtechnik. ÂťEin MessehĂśhepunkt wie die Intermat bietet uns einmal mehr die Gelegenheit, mit unseren dynamischen Konzepten ein breites Fachpublikum zu erreichen und zu ĂźberzeugenÂŤ, bringt Rainer Auerbacher, Generalbevollmächtigter der Goldhofer Transport Technologie, das Ziel des Messeauftritts auf den Punkt. ÂťAls einer der WeltmarktfĂźhrer fĂźr Schwerlast- und Spezialtransporte werden wir unseren langjährigen Partnern und neuen Interessenten in diesem Jahr zwei Fahrzeugkonzepte vorstellen. Diese haben gemeinsam, dass sie mit ihrer Vielseitigkeit die hohen Anforderungen am Bau und in der Industrie besonders eektiv unterstĂźtzenÂŤ, so Auerbacher weiter. it Ăźber 200 000 Besuchern ist die Intermat eine der besucherstärksten Fachmessen der Baubranche weltweit. ÂťFĂźr unser Messeteam ein idealer Rahmen, um in vielen Gesprächen und Präsentationen neue Kunden zu gewinnen, wichtige Partner in besonderer Atmosphäre zu treffen und sich selbst lebendige EindrĂźcke von den Branchentrends 2018 zu verschaffenÂŤ, betont auch Said Chehma, Area Sales Manager bei Goldhofer.

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Das Beste aus zwei Transporttypen Freuen kĂśnnen sollen sich die Fachbesucher am GoldhoferMessestand auf einen ADDrive 6. Die sechsachsige AusfĂźhrung

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Ein Goldhofer-Exponat auf der Intermat ist der STZ-L4 mit Radmulden. Dank dieser wird die TransporthĂśhe des Gesamtzuges wesentlich verringert.

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GOLDHOFER

des Transportkonzepts des Memminger Unternehmens: Das Beste aus zwei Transporttypen – einem gezogenen Modul und einem Selbstfahrer – vereint in einem einzigen Fahrzeug. Der ADDrive steht für maximale Flexibilität in der weltweiten Baustellen- sowie Industrielogistik und erlaubt die Aufnahme unterschiedlichster Ladegüter bei maximaler Effizienz. Mühelos lässt sich der ADDrive in verschiedene Anhänger- und Sattelkombinationen integrieren, wie zum Beispiel Kombinationen mit Tiefbettbrücke oder LangmaterialDrehschemel. Je nach Streckenführung und Untergrund sorgt der Zusatzantrieb für maximale Geschwindigkeit oder konzentrierte Zugkraft und lässt sich da-

Der ADDrive steht für maximale Flexibilität in der weltweiten Baustellen- sowie Industrielogistik und erlaubt die Aufnahme unterschiedlichster Ladegüter bei maximaler Effizienz. bei komfortabel per Funkfernsteuerung bedienen.

STZ-L4 mit Radmulde

Goldhofer Stand 5B Ext 028

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Das zweite Goldhofer-Exponat, der STZ-L4 mit Radmulde, wurde nach den Anforderungen großer selbstfahrender Baumaschi-

nen ausgerichtet. Durch die Verwendung von Radmulden wird die Transporthöhe des Gesamtzuges wesentlich verringert. Darüber hinaus lässt sich der STZ-L4 in kurzer Zeit auf eine durchgängige Ladefläche umrüsten, um sogar Raupenfahrzeuge

oder schwergewichtige Baumaterialien mühelos aufzunehmen. Möglich wird das dank einer Nutzlast von bis zu 43 t, in der Variante mit der bewährten MPAAchstechnologie sogar bis zu 50 t (je nach Land und Zulassungskriterien). §

BENALU

Schnell verfügbare Alu-Kipper jetzt auch in Deutschland Das zu Arcole Industries zählende französische Unternehmen Benalu ist für seine kundenindividuell gefertigten Alu-Kippsattelauflieger bekannt. Rechtzeitig zur Intermat bietet der KipperHersteller in seiner ReferenzProduktreihe erstmals drei Modelle mit vorkonfigurierter, branchengängiger Ausstattung für den deutschen Markt an. Als Vorteile gelten dabei die sofortige Verfügbarkeit und ein nach Anbieterangaben attraktives Preis-Leistungsverhältnis. it dem Ausbau des deutschen Lieferprogramms bietet Benalu erstmals Kippsattelauflieger mit vordefinierter Ausstattung für den Trans-

BENALU

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Ausschließlich für den deutschen Markt bietet Benalu jetzt drei Kipper-Modelle als Teil seiner Referenz-Produktreihe an.


port von (landwirtschaftlichen) Schüttgütern an. »Insbesondere in saisonalen Spitzen fragen uns viele Kunden nach sofort lieferbaren Fahrzeugen«, sagt Renaud Sueur, Präsident von Benalu. Da das Unternehmen darauf spezialisiert ist, auf Kundenwunsch für den individuellen Bedarf konfigurierte Fahrzeuge mit hohem Mehrwert und entscheidendem Nutzenvorteil zu fertigen, stellt die sofortige Lieferfähigkeit eine besondere Herausforderung für das Unternehmen dar. »Um dennoch dem Wunsch nach einer schnellen Lieferfähigkeit zu ent-

sprechen, haben wir die Produktreihe Referenz entwickelt«, erklärt Sueur.

Unternehmen Mit einem Umsatz von mehr als 120 Mio. Euro ist die BenaluGruppe (bestehend aus den Unternehmen Benalu, Bennes Marrel und Mega) ein führendes europäisches Unternehmen im Nutzfahrzeugsektor. Die Produktionsstandorte befinden sich in Liévin und in AndrézieuxBouthéon (Frankreich) sowie in Nysa (Polen). Der Konzern beschäftigt in Europa rund 800 Mitarbeiter. Benalu ist eine Tochtergesellschaft von Arcole Industries.

Drei für Deutschland Ausschließlich für den deutschen Markt bietet Benalu drei Kipper-Modelle auch als Referenz-Produkte an: den Agriliner 95, den Optiliner 106, sowie den Bulkliner S 95. Um eine marktgerechte Modellauswahl und eine praxisgerechte Ausstattung zu gewährleisten, erfolgte die Konfiguration der Referenz-Produkte in Absprache mit den deutschen Händlern und Endkunden. Darü-

Fakten Vorkonfigurierte Referenz-Alu-Kippsattel für Deutschland > Optiliner 95 Referenz:

Volumen 57,8 m³, Muldenhöhe 2200 mm, Gewicht 6,026 t, Bodendicke 8 mm, Innenbreite 2470 mm – für Paletten-Transport geeignet > Bulkliner S 95 Referenz: Volumen 51,5 m³, Muldenhöhe 2200 mm, Gewicht 5,845 t, Bodendicke 5 mm – Hohlkammerprofile in Längsrichtung und gewichtsoptimiert durch graduell angepasste Innenwanddicke > Agriliner 95 Referenz: Volumen 52 m³, Muldenhöhe 2200 mm, Gewicht 5,527 t, Bodendicke 8 mm – Spanten-Bauweise

ber hinaus haben die Konstrukteure Augenmerk auf eine weitere Gewichts- und Nutzlastoptimierung gelegt. Sueur ist sich sicher: »Die neuen Referenz-Fahrzeuge entsprechen damit maximal den Anforderungen des deutschen Marktes.« Die Referenz-Modelle sollen sich nicht nur durch ihre Verfügbarkeit und Ausstattung empfehlen, sondern auch durch ein »attraktives Preis-Leistungsverhältnis«, wie Sueur betont. §

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Verkehrswegebau Schaumbitumen ermöglicht die wirtschaftliche Herstellung hochwertiger Tragschichten aus Kaltmischgut.

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WIRTGEN

Kaltrecycling mit Schaumbitumen Straßen, die anhaltenden und schweren Belastungen unterliegen, weisen häufig Schäden bis in den Unterbau auf. Um diese zu beheben, muss die gesamte Struktur des Straßenaufbaus saniert werden. Die vollständige Wiederverwertung des Ausbaumaterials sowie dessen kosteneffektive Aufbereitung machen das Kaltrecycling mit Schaumbitumen, das Wirtgen in den vergangenen 30 Jahren entscheidend prägte, umweltfreundlich und wirtschaftlich. Das Anwendungsspektrum mit Schaumbitumen ist vielfältig und hält auch größten Verkehrsbelastungen stand, wie zwei Beispiele in Brasilien und Griechenland zeigen. ur Herstellung von Schaumbitumen werden in erhitztes Bitumen geringe Mengen an Wasser sowie Luft unter hohem Druck eingedüst. Das Wasser verdampft daraufhin und lässt das Bitumen schlagartig auf das 15- bis 20-fache seines Volumens aufschäumen. Der Schaum wird dann direkt über Einsprühdüsen einem Mischer zugegeben und optimal in kalte und feuchte Baustoffe eingemischt. Die Qualität des Schaumbitumens wird vor allem durch die Parameter »Expansion« und »Halbwertszeit« beschrieben. Denn je größer die Expansion und je höher die Halbwertszeit, desto besser lässt sich Schaumbitumen verarbeiten. Kaltrecycling mit dem Bindemittel Schaumbitumen ermöglicht die Herstellung flexibler und dauerhafter Schichten. Diese stehen im Straßenoberbau dann für perfekte Grundlage des abschließenden Asphaltüber-

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Der Aufschäumprozess erfolgt in Expansionskammern, wo Luft und Wasser mit ca. 5 bar in 160°C bis 180°C heißes Bitumen eingedüst werden.

Wirtgen Stand 5A K 180

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baus mit reduzierter Schichtdicke. Schaumbitumen wird aus ca. 175 °C heißem Normalbitumen erzeugt. Die Zugabe des Bindemittels in ein Mineralstoffgemisch erfolgt bei in-situ-Bauweise innerhalb der Wirtgen-Kaltrecycler 2200 CR und 3800 CR bzw. der Kaltrecycler und Bodenstabilisierer der WR-Baureihe über mikroprozessorgesteuerte Einsprühanlagen. Dies macht die Abwicklung als Wanderbaustelle möglich. In der Praxis werden zwei Bauweisen unterschieden: zum einen in-situ (vor Ort) mit radmobilen oder kettengeführten Wirtgen-Kaltrecyclern, zum anderen in-plant (in der Anlage) mit der KMA 220i, der mobilen Kaltrecycling-Mischanlage von Wirtgen. Auch kann eine Vielzahl an Baustoffen wie Asphaltfräsgut sowie Aufbruch- oder Neumaterial aufbereitet werden. Wirtgen nennt zwei beispielhafte Einsätze von Schaumbitumen

in Brasilien und Griechenland die dessen hohe Belastbarkeit belegen.

Brasilien: Recycelte Abschnitte übertreffen Erwartungen Der Ayrton-Senna-Highway in São Paulo wird von über 250 000 Fahrzeugen pro Tag, davon 15 % Lkw, frequentiert. Bei der Sanierung im Jahr 2011 wurde Fräsgut aus dem Asphaltpaket mit Schaumbitumen in einer Kaltrecycling-Mischanlage von Wirtgen recycelt und zweilagig (20 cm plus 10 cm) von einem Straßenfertiger wieder eingebaut. Abschließend wurde diese Schicht mit einer 5 cm starken Asphaltdeckschicht überbaut.

Griechenland: Hohe Tragkraft seit über zehn Jahren Auch die bereits 2003/04 durchgeführten Kaltrecycling-Projekte mit Schaumbitumen in Griechenland auf den Highways zwischen Iliki, Korinthos und Athen zeigen seit mehr als zehn Jahren ihre Leistungsfähigkeit bei einem ebenfalls hohen Verkehrsaufkommen von 40 000 Fahrzeugen pro Tag und einem Schwerlastanteil von 25 %. Um solche Ergebnisse zu erzielen, bedarf es im Vorfeld um-


WIRTGEN (3)

fangreicher Untersuchungen des gesamten Straßenoberbaus und einer ausführlichen Eignungsprüfung des Mischguts mit Schaumbitumen.

Zusatzgeräte Als Kaltrecycling-Zusatzgeräte führt Wirtgen beispielsweise den neuen Laborverdichter WLV 1. Das speziell für die Kaltrecycling-Anwendung entwickelte Verdichtungsverfahren ermöglicht die Herstellung von großen Probekörpern zur Durchführung von Triaxial-Tests sowie

Je nach Prüfverfahren werden mit dem Laborverdichter WLV 1 unterschiedlich hohe Probekörper erzeugt. Ihre Qualitätsprüfung erfolgt danach mithilfe des Spaltzugfestigkeitsversuchs.

von kleineren Probekörpern für den Spaltzugfestigkeits-Test. Mit dem Labormischer WLM 30 wird in kurzer Zeit die geeignete Mischgutzusammensetzung definiert, zudem werden auch verschiedene Mischgutrezepturen hergestellt. Der WLM 30 fasst rund 30 kg Material und verfügt über eine variable Drehzahl und Mischzeiteinstellung. Durch Voruntersuchungen mit der mobilen Laboranlage WLB 10 S kann Schaumbitumenqualität bereits vor Baubeginn

im Baustofflabor definiert werden. Dank einfacher Bedienung werden Parameter wie Wassermenge, Druck und Temperatur variiert. Wirtgen bietet neben dem passenden Gerät auch ein entsprechendes Beratungsangebot. So begleiten Wirtgen-Experten und -Straßenbauingenieure Kundenprojekte beratend vor Ort. Auch das Trainings- und Schulungsangebot des Unternehmens vermittelt AnwendungsKnow-how zum Thema Kaltrecycling. §

WIRTGEN / SIEGFILM (2)

Der Zweiwellen-Zwangsmischer WLM 30 für Chargen von ca. 30 kg zeichnet sich durch hohe Mischintensität aus.

Die Laboranlage WLB 10 S optimiert den Aufschäumprozess durch Anpassung von Temperatur und Zugabe von Wasser.

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L MOBA

Deckeneinbau entscheidet oft darüber, was am Ende übrigbleibt

Händisch ist unsicher Die Grenzen händischer Messungen auch in Kombination mit langen Erfahrungen der Kolonne liegen auf der Hand. Wird wirklich so regelmäßig manuell gemessen? Sind diese Messungen auch genau genug? Wie erfahren alle Beteiligten vom Messergebnis? Reichen die Erfahrungen der Mannschaft immer aus, um mittels händischer Messung sowie gutem Blick auch das richtige Ergebnis zu erreichen? Erprobtes und bewährtes Vorgehen ist sinnvoll. Andererseits hat es sich immer bezahlt gemacht, neue Wege zu gehen,

Kenntnis der Mischtemperatur Die richtige Mischguttemperatur ist einer der wichtigsten Faktoren für den erfolgreichen Einbau. Je homogener die Einbautemperatur ist, desto gleichmäßiger und ebener wird die Endverdichtung. STRABAG-Bauleiter Silvo Stiehler weiß um die hohe Bedeutung der Temperatur. »Nur wenn wir die Mischguttemperatur genau kennen, können wir vernünftig einbauen. Mit dem Pave-IR-System von MOBA sehen wir die Materialeingangstemperatur am Kübel, wir erkennen thermische Entmischungen, während das Material durch den Fertiger transportiert wird und das exakte Temperaturprofil der Schicht direkt hinter der Bohle. Dazu werden die Wetterdaten

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Risiken in den Griff zu bekommen. So wird die Dicke der Schicht mit der Einstechlanze oder dem Zollstock manuell gemessen. Oder die Temperatur wird kurz vor dem Abkippen per Thermometer kontrolliert. Bei allem spielt die Erfahrung der Kolonne eine große Rolle.

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Silvo Stiehle, STRABAG-Bauleiter

eim Einbau der unterschiedlichen Asphaltdeckenschichten geht es bei Mischguttemperatur, Schichtdicke und Verdichtung grundsätzlich darum, das Optimum zu erreichen. Zu heiß ist nicht gut und zu kalt auch nicht, zu dünn gibt Abzüge und zu dick erhöht die Kosten, eine Überverdichtung führt zu Schäden bevor die Straße fertig ist und zu wenig Verdichtung geht auch nicht. Dabei ist auch die Wechselwirkung aus der Mischguttemperatur, der Vor- sowie Endverdichtung, der Einbaustärke und dem Wetter wichtig. Nur bei der Ebenheit besteht diese Zwickmühle nicht. Je ebener die Decke liegt, desto besser für den Bauunternehmer – und desto angenehmer ist das Fahrgefühl für alle Nutzer der Fläche. Einbaumannschaften haben in den vergangenen Jahrzehnten mit den steigenden Anforderungen an den Asphalteinbau immer Wege gefunden, die größten

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wenn sie besser sind. Durch den technischen Fortschritt, mobile Nutzung von EDV-Technik und die voranschreitende Digitalisierung können Assistenz- und Steuersysteme die Messung von Einbaustärke und Temperatur übernehmen, eine flächendeckende Verdichtung anzeigen und die Ebenheit auch ohne Leitdrähte steuern.

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Mit dem Pave-IR-System sehen wir die Materialeingangstemperatur am Kübel, wir erkennen thermische Entmischungen, während das Material durch den Fertiger transportiert wird und das exakte Temperaturprofil der Schicht direkt hinter der Bohle.«

Das kontinuierliche Schichtdickenmesssystem MOBA Pave-TM liefert eine millimetergenaue Messung und eine simultane Anzeige der aktuellen Einbaustärke. Die zweite Messung zur Ermittlung der Schichtdicke findet dabei direkt hinter der Bohle statt.

MOBA

Der Einbau mehrschichtiger Decken entscheidet über die Profitabilität einer Baustelle für den Bauunternehmer. Gleichzeitig wird der Asphalteinbau von vielen Faktoren beeinflusst. Nur wenn alle Parameter optimal zusammenpassen, lohnt sich am Ende das Projekt. Heute basiert dieses wichtige Zusammenspiel auf den Erfahrungen der Einbaukolonne und händischen Messungen. Dabei können elektronische Assistenz- und Steuersysteme den Erfolg des Einbaus des »Schwarzen Golds« Asphalt sicherstellen.

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Bild über die komplette Oberfläche Bernhard Stolz, Technischer Leiter bei Gebrüder Stolz, kennt den kombinierten Einsatz von Temperaturmessung und Asphaltlogistik bereits. »Temperatur war für uns schon immer ein Thema. Diese wurde natürlich nur händisch gemessen. Wichtig an dem Scanner ist für uns, dass er über die komplette Oberfläche ein Bild abzeichnet.«

Gleichzeitig wird bei deutschen Bauunternehmen die flächendeckende Temperaturmessung polarisierend diskutiert. Einige sehen darin einen entscheidenden Schritt zur richtigen Steuerung des Einbaus. Andere fürchten Kontrollen nur noch an den Schwachstellen durch die bauabnehmenden Behörden. »Die Sorge der Bauunternehmen vor ruinöser Transparenz verstehen wir gut. Nur wollen die Behörden diese gar nicht, wozu auch? Die DEGES und andere Straßenbaubehörden setzen auf Kooperation. Sie schreiben die flächendeckende Temperaturmessung aus, um eine wichtige Verbesserung des Einbaus voranzubringen. Unsere Projekterfahrungen bestätigen dieses. Die Behörden betrachten die Temperaturdaten nicht, um Bohrkernpunkte festzulegen. Oft erfolgte die Abnahme vor Bereitstellung der Temperaturdaten«, sagt Andreas Velten, Geschäftsführer der Moba Construction Solutions.

den müsste, ist es günstiger, bereits das noch warme Material auszutauschen. So können mittelfristige Kostenbelastungen vermieden werden. Mit neuen Technologien öffnen sich neue Wege, die Kosten besser in den Griff zu bekommen, wenn es mal nicht so gut lief. Solange die Kosten einer Baumaßnahme nur bis zur Abnahme betrachtet werden, fehlt für den verantwortlichen Bauleiter vielleicht der entsprechende Anreiz, später entstehende Gewährleistungskosten zu vermeiden. Ne-

Temperatur war für uns schon immer ein Thema. Diese wurde natürlich nur händisch gemessen. Wichtig an dem Scanner ist für uns, dass er über die komplette Oberfläche ein Bild abzeichnet.« Bernhard Stolz, Technischer Leiter bei Gebrüder Stolz

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und die Temperatur des Untergrunds angezeigt. Damit erhalten wir entscheidende Hilfestellungen, um den Einbau optimal zu steuern.« Mit diesen Informationen und mit ihren Erfahrungen kann die Einbaumannschaft die Parameter des Fertigers so einstellen, dass einer thermischen Entmischung entgegengewirkt wird. Mit einer Schnittstelle zu den gängigen Asphaltlogistiklösungen lassen sich die Temperaturdaten mit den Lieferscheindaten verbinden. Damit wird deutlich, mit welcher Temperatur eine Fuhre Asphalt das Mischwerk verlassen hat, mit welcher Temperatur das Mischgut abgeladen und eingebaut wurde. Neben der offenen Schnittstelle zeichnen Pave-IR eine hohe Flexibilität beim praktischen Einsatz auf der Baustelle aus. Bis zu 13 m Einbaubreite kann der Temperaturscan abdecken. Dabei können kritische Randbereiche von der Messung ausgeschlossen werden. Beides kann frei eingestellt werden. Zusätzlich kann das System an jedem Fertiger zum Einsatz gebracht werden, eine Vorrüstung für alle Hersteller und Modelle ist ebenfalls erhältlich.

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Kritische Stelle während des Einbaus sichtbar Bislang konnte bestenfalls geahnt werden, wie gut die eingebaute Decke wirklich war. Ist es einmal nicht so gut gelaufen, stellte sich dieses erst bei den Abnahmeüberprüfungen oder gar bei Gewährleistungsschäden heraus. In jedem Fall ging es dann ins Geld. Die Kosten für das Fräsen und den Lückenschluss drückten auf den Baustellenerfolg oder steigerten die Gewährleistungskosten. Mit dem Temperaturscanner Pave-IR werden kritische Stellen schon während des Einbaus sichtbar. Wenn es dann sowieso ausgebessert wer-

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Der Einbau mehrschichtiger Decken entscheidet über die Profitabilität einer Baustelle für den Bauunternehmer. ben einem Kostenbewusstsein für die Baumaßnahme kommt der Blick auf die Gesamtkosten des Unternehmens hinzu.

In der Einbaustärke liegt die Profitabilität Belasten thermische Entmischungen die Kosten meist erst in der Gewährleistungsphase, führen eine zu dicke, auf Sicherheit ausgelegte Einbaustärke sofort zu erhöhten Materialkosten. Dabei ist beim Asphalteinbau die Sicherheitsreserve bei der Schichtstärke scheinbar unvermeidlich. Abzüge für eine zu dünne Asphaltdecke schmerzen. Nur wenn die Schichtdicke zwischen 100 % und 105 % liegt, stimmt auch der Verdienst. Das kontinuierliche Schichtdickenmesssystem MOBA Pave-TM liefert eine millimetergenaue Messung und eine simultane Anzeige der aktuellen Einbaustärke. Pave-TM misst vor der Bohle auf den Untergrund und hinter der Bohle auf die eingebaute Asphaltschicht. Aus diesen beiden Messungen wird die exakte Schichtdicke ermittelt und kontinuierlich in Echtzeit der Bohlenmannschaft angezeigt. Beides – die Messung und die Anzeige – erfolgen auf jeder Seite der Bohle. Schon bei 10 000 t Einbauvolumen und 1 mm weniger Einbaustärke könnten je nach Schichtenaufbau leicht 5 000 Euro an Materialkosten eingespart werden, wie MOBA-Geschäftsführer Velten weiß. »Bei

MOBA Stand 6 H 028

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üblichen Einbauleistungen von 30 000 t bis 100 000 t pro Fertiger geht der wirtschaftliche Vorteil in die zehntausende Euro – jedes Jahr.« Die Jury des Branchenverbands VDBUM hat das Pave-TM-Schichtdickenmesssystem dieses Jahr in Willingen mit einem Innovationspreis in der Kategorie »Entwicklungen aus der Industrie «ausgezeichnet (siehe auch Seite 26).

Gleichmäßige Endverdichtung im richtigen Temperaturfenster Den abschließenden Erfolg des Einbaus stellt die Endverdichtung sicher. Die Herausforderung für die Walzenfahrer ist, das eingebaute Material nur im richtigen Temperaturfenster und über die gesamte Einbaubreite gleichmäßig zu verdichten. Eine flächendeckende Verdichtungskontrolle (FDVK) ist nicht neu. Und viele neuere Walzen sind mit einer entsprechenden Technik ausgestattet. Entscheidend ist dabei die Vernetzung der Walzenkolonne, damit jeder Fahrer nicht nur seine eigene Verdichtungsleistung sieht, sondern die der ganzen Flotte – einschließlich der eigenen. Mit MCA-3000 bietet MOBA eine flächendeckende Verdichtungskontrolle für gemischte Walzenflotten. Sie zeigt den Fahrern die Temperatur, die Zahl der Überfahrten und die Steifigkeit des Materials an. Da die Verdichtung nicht bei der Überfahrt messbar ist, werden mit einem Sensor die Kräfte der Vibration ermittelt und in einem einheitslosen Wert als Steifigkeit ange-

zeigt. Bildlich lässt sich das so vorstellen: Wenn man einen Hammer auf einen Amboss oder einen Käsekuchen fallen lässt, kommt es zu einer unterschiedlichen Reaktion des »zu verdichtenden« Materials. Diesen Grundeffekt macht sich die Messung der Steifigkeit als ein Verdichtungsindikator zu nutze. Die Anzeige des Verdichtungsfortschrittes erfolgt in Echtzeit, wobei jeder Fahrer der Walzenkolonne die zweigeteilte, grafische Anzeige des Systems frei konfigurieren und sich so individuell verschiedene Verdichtungsparameter anzeigen lassen kann. Das System vernetzt alle Walzen einer Kolonne – unabhängig vom Hersteller, Typ oder Baujahr der Walze. Auch gemischte Walzenkolonnen werden kombiniert und im System angezeigt. Für höchste Zuverlässigkeit bei der Vernetzung, unabhängig von der Mobilnetzqualität, benutzt das Verdichtungskontrollsystem dabei ein eigenes, lokales Netzwerk. Auch bei MCA-3000 sind die angezeigten Messergebnisse nicht flüchtig: Alle ermittelten Daten werden gespeichert und stehen dem Bauunternehmer so später für eine Analyse der geleisteten Verdichtungsarbeit und einen fundierten Qualitätsnachweis zur Verfügung.

Risiken verlässlich minimieren Der nächste Schritt im Asphalteinbau ist heute schon real. Assistenz- und Steuerungssysteme bieten wertvolle Messergebnisse bereits während des Einbauprozesses. Damit weiß die Mann-

Bei üblichen Einbauleistungen von 30 000 t bis 100000 t pro Fertiger geht der wirtschaftliche Vorteil des Pave-TM-Schichtdickenmesssystems in die zehntausende Euro – jedes Jahr.« Andreas Velten, Geschäftsführer Moba Construction Solutions

schaft am Fertiger endlich genau, was tatsächlich gerade passiert und kann sofort reagieren. So werden verlässlich Risiken minimiert und der wirtschaftliche Erfolg der Baustelle sichergestellt. Neben den Bauunternehmen haben auch Einbaudienstleister die Chancen in diesem Fortschritt erkannt. Stüve Straßenbau setzte zwei Big Sonic-Ski, die Schichtdickenmessung Pave-TM und die Temperaturmessung Pave-IR von MOBA Mobile Automation aus Limburg ein. »Ein so ausgerüsteter Fertiger ist etwas Besonderes in Deutschland. Für uns als Dienstleister ist es wichtig, im Straßenbau ganz vorne mit dabei zu sein. Die Erfahrung unserer Mannschaft ist bisher unser Vorteil im Markt. Nun können wir unseren Kunden auch technologisch die Spitze des Machbaren anbieten. Die so entscheidende Ebenheit wird automatisch gesteuert und die Asphalttemperatur sowie die wirtschaftlich so wichtige Schichtdicke werden im Einbauprozess jederzeit angezeigt«, sagt Burkhard Stüve, Geschäftsführer des Familienunternehmens aus Bad Berleburg. §

Stüve Straßenbau setzte zwei Big Sonic-Ski, die Schichtdickenmessung Pave-TM und die Temperaturmessung Pave-IR von MOBA.


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BORNIT

Auch nach 150 Jahren gehen die Ideen nicht aus Mit dem Ausbessern von Schlaglöchern und Rissen kennt sich Bornit aus. Als Industrieunternehmen mussten die Zwickauer in den letzten eineinhalb Jahrhunderten aber auch schon ganz andere Unebenheiten überwinden: In diesem Jahr hat der Hersteller für Bauchemie-Produkte, die auch im Straßenbau eingesetzt werden, sein 150-jähriges Jubiläum gefeiert und blickt damit auf bewegende Augenblicke zurück, die geschichtlich, politisch aber auch firmenintern für viele Veränderungen gesorgt haben. Was genau das sächsische Traditionsunternehmen in dieser Zeit bewegt hat und wohin die Reise in Zukunft gehen soll, darüber hat Geschäftsführer Frank Metzner (54) mit bauMAGAZIN-Redaktionsmitglied Dan Windhorst gesprochen. DAS bauMAGAZIN-INTERVIEW MIT FRANK METZNER, Geschäftsführer der Bornit-Werk Aschenborn GmbH

Als Geschäftsführer von Bornit wirft Frank Metzner einen zufriedenen Blick auf die Trends der Baubranche und sieht sich dabei dank guter Mitarbeiter und kluger Investitionen bestens für die Zukunft gewappnet.

bauMAGAZIN: Herr Metzner, können Sie mit Blick auf das 150-jährige Firmenjubiläum die Meilensteine des Unternehmen nennen?

Frank Metzner: Zwischen damals und heute liegt nicht nur viel Zeit, sondern auch viel Geschichte: Sie müssen bedenken, das Unternehmen wurde gegründet, bevor das erste Auto erfunden wurde. Seit 1868 hat Bornit, damals noch die Zwickauer Dachpappen- und Asphaltfabrik, zwei Weltkriege und eine Weltwirtschaftskrise durchgestanden, danach die Mangelwirtschaft während der DDRZeit mit der Verstaatlichung und Umfirmierung des Unternehmens. 1990 kam die politische Wende und damit die Reprivatisierung mit den neuen Anforderungen der Marktwirtschaft – das alles hat Bornit überlebt. Und darauf sind wir, nicht zuletzt auch anlässlich unseres 150-jährigen Bestehens, sehr stolz.

Im vergangenen Jahr sind bereits mehr als 60 km des neuen Fugenbands verarbeitet worden.«

BORNIT / DIANA ASCHENBORN

Frank Metzner

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bauMAGAZIN: Bornit existiert bereits in fünfter Familiengene-

ration: Marcus Aschenborn ist heute Anteilseigner und als Marketingleiter bei Bornit tätig, während Sie 2008 die Geschäftsleitung übernommen haben: Wie viel vom alten »AschenbornGeist« schlummert noch im Unternehmen?

Metzner: Jede Menge. Der »Geist«, von dem Sie da sprechen, ist auch heute noch bei uns zu spüren. Marcus Aschenborn ist nicht nur Anteilseigner, sondern direkt im Unternehmen tätig und das hat eine familiäre Bindung untereinander geschaffen. Wir haben seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis und das gleiche Ziel, das Unternehmen und die Marke weiter zu stärken. Die »Aufstehmentalität« der Gründerfamilie Aschenborn ist auch heute noch vorhanden und hat zusammen mit der Stärke unseres Konzerns unser heutiges Profil geprägt. bauMAGAZIN: Im Vorjahr haben Sie das neue »Bitumen-Fugen-

band 7 KSK« für den Straßenbau vorgestellt (das bauMAGAZIN berichtete in Heft11/17, Seite 44): Wie ist die Reaktion Ihrer Kunden darauf?

Metzner: Das Produkt weist besondere Qualitäten auf, die den Einbau vereinfachen. Mit der bishe-

Für den Neubau von Anschlüssen, die beispielsweise bei Spurverbreiterungen entstehen, ist das Bornit-Fugenband 7 KSK gleichermaßen geeignet wie bei Asphaltreparaturen, die beim Leitungsgrabenbau vorkommen. Auch Winter- und Schlaglochreparaturen werden langlebiger durch die hohe Flexibilität an der Stelle, wo der alte Asphalt mit dem neuen Heißmischgut verbunden wird. Das Fugenband gewährleistet nach Anbieterangaben außerdem einen zuverlässigen Anschluss an Kanaldeckel, Schieberkappen, Hydrantenkappen und an Straßeneinläufen.


rigen Kundenresonanz kĂśnnen wir sehr zufrieden sein. Im vergangenen Jahr sind bereits mehr als 60 km des neuen Fugenbands verarbeitet worden. Aber eine solche NeueinfĂźhrung ist immer weitreichend und natĂźrlich mit einem groĂ&#x;en Vertriebsaufwand verbunden. Es gab in den vergangenen Monaten zum Beispiel viele VorfĂźhrungen: Wir waren bei unseren Kunden und haben uns die Einsatzbereiche der Verarbeiter genau angeschaut.

gute Entwicklung erlebt. Insbesondere in den angrenzenden Ländern wie Polen und Tschechien haben wir uns weiter etabliert. FĂźr die Zukunft sind fĂźr uns vor allem die Märkte in Nord- und Osteuropa interessant. Derzeit wichtigste Exportländer sind aber nach wie vor Ă–sterreich und die Schweiz. bauMAGAZIN: Welche Erwartungen haben Sie auf dem deut-

Metzner: In Deutschland verkaufen wir unsere Produkte vor allem Ăźber den Baustoff-Fachhandel, der bundesweit stark angesiedelt ist. Ein ganz klares Ziel ist, die Marke Bornit dort als Bitumenprofi weiter zu stärken. DafĂźr sind wir seit vielen Jahren bekannt. Dazu kommt, dass wir fĂźr unsere modernen und umweltschonenden Bitumen-Produkte auch in Zukunft groĂ&#x;e Marktchancen sehen. Der Bedarf ist hoch und die chemisch-physikalischen Grundeigenschaften von Bitumen ermĂśglichen es uns, hochwertige Bauprodukte zu einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis herzustellen. Im Ăœbrigen gehĂśren die Unternehmen unseres Konzernverbundes, der Basalt AG, in Deutschland derzeit zu den grĂśĂ&#x;ten Verarbeitern und Anbietern von Bitumen- und Asphaltprodukten – und das wollen wir auch bleiben.

schen Markt?

bauMAGAZIN: KÜnnen Sie näher erläutern, welche die wichtigs-

Metzner: Der Hauptanteil unseres Geschäfts ist bei den Bautenschutzprodukten angesiedelt. Das beinhaltet unter anderem die Bereiche Dachsanierung, Fundamentabdichtung und Fugendichtstoffe. Insgesamt macht der Bautenschutz rund 65 % aus. Der Rest ist auf den StraĂ&#x;enbau ausgerichtet und beinhaltet zum Beispiel Bitumenemulsionen, Asphaltreparaturmaterial sowie Polymerbitumenbänder zur Abdichtung von Rissen oder Herstellung von flexiblen Asphaltverbindungen. Die Produktpalette ist groĂ&#x; – wichtigste Sparte ist und bleibt aber das komplette Bitumen-Segment.

ten Produkt-Segmente fĂźr Bornit sind?

bauMAGAZIN: Laut Website werden Ăźber 40 % Ihrer Gesamtproduktion exportiert: Welches sind die wichtigsten Exportländer und gibt es Märkte, die Bornit neu erschlieĂ&#x;en will?

Metzner: Natßrlich sind neue Märkte immer das Ziel. Und wir haben in den vergangenen Jahren eine

Fßr die Zukunft sind fßr uns vor allem die Märkte in Nord- und Osteuropa interessant. Frank Metzner

bauMAGAZIN: Der Bund stellt in den nächsten Jahren signifikant mehr Geld fßr den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur wie

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Das Fugenband 7 KSK eignet sich besonders für den Einsatz an geschnittenen Fugenflanken bei Neubau sowie der Sanierung von Asphaltstraßen und entspricht den Vorgaben der ZTV Fug-StB 15.

BORNIT (3)

Im vergangenen Jahr sind nach Anbieterangaben bereits mehr als 60 km des neuen Bitumen-Fugenband 7 KSK (KSK für »kaltselbstklebend«) verarbeitet worden.

dem Straßenbau zur Verfügung. In welchem Maße kann Bornit davon profitieren?

In Deutschland muss in den nächsten Jahren viel getan werden, um die Infrastruktur zu modernisieren.« Frank Metzner

Metzner: In Deutschland muss in den nächsten Jahren viel getan werden, um die Infrastruktur zu modernisieren. Allein im Straßenbau wurde in den letzten Jahren viel zu wenig investiert, sodass es einen hohen Nachholbedarf gibt. Seien es marode Brücken oder baufällige Straßen – an Arbeit wird es in der nächsten Zeit sicherlich nicht mangeln. Und wir sind optimistisch, dass wir von den zusätzlichen Investitionsmitteln auch etwas abbekommen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil man sich das politische Ziel »Erhalt vor Neubau« gesetzt hat. Damit wird die Reparatur und Sanierung von Verkehrsflächen weiterhin ein wichtiges Thema sein und genau da setzen wir mit unserem Produktprogramm an. bauMAGAZIN: Seit 2012 wurde die Lagerkapazität an Ihrem

Hauptstandort erhöht, 2014 folgte die Neugestaltung des Verwaltungsgebäudes in Zwickau, 2017 dann die Inbetriebnahme und Erneuerung von Verpackungsanlagen, Lagertanks und Produktionshallen: Sind weitere Investitionen geplant?

Unternehmen Seit 1868 ist die Bornit-Werk Aschenborn GmbH als Hersteller von Bauchemie-Produkten für den Bautenschutz und Straßenbau tätig. Derzeit beschäftigt das sächsische Unternehmen rund 60 Mitarbeiter. Das Produktionsgelände samt Lager- und Logistiksysteme befindet sich am Stammsitz in Zwickau.

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Metzner: Wir investieren jährlich und damit fortlaufend in das Unternehmen. Mal sind es grundlegende Erweiterungen, mal aber auch wichtige Ersatzinvestitionen. So zum Beispiel in moderne Energiekonzepte oder Investitionen in den Umweltbereich. Es wurden und werden immer wieder Anpassungen von Anlagen und Fertigungstechnik vorgenommen. Mittlerweile sind wir auf einem guten Stand – das Ende der Fahnenstange ist aber nie erreicht. Intern existiert ein strikter Plan, durch den die Weiterentwicklung von Bornit klar fixiert ist. Dazu muss man sagen, dass die Anteilseigner zu jedem Zeitpunkt auch immer die Mittel zur Verfügung gestellt haben, damit man sich weiterentwickeln kann. Und das zeugt von Mut und Vertrauen in unsere Zukunft – für die Geschäftsleitung ist das außerdem eine ganz wichtige Stütze.

Denn letztlich dürfte eben diese Investitionsbereitschaft der Grund dafür sein, warum Bornit heute wirtschaftlich so gut dasteht. bauMAGAZIN: Als die Dachpappen- und Asphaltfabrik 1868 gegründet wurde, war das Auto, wie Sie eingangs bereits angedeutet haben, noch nicht einmal erfunden. Seitdem musste sich das Unternehmen immer wieder neu erfinden und hat dabei einige zukunftsweisende Produkte entwickelt. Wo sehen Sie Bornit aber in zehn Jahren?

Metzner: Ganz ehrlich: Unser wichtigstes Anliegen ist es, einen Stillstand zu vermeiden. Natürlich ist es immer einfach, sich das gemachte Nest zu erhalten. Aber wir müssen die Bautrends genau beobachten und sehen, was forciert wird. Besonders unsere Branche unterliegt vielen Veränderungen, vor allem im Bereich der Gesetzesänderungen. Allein das stetig wandelnde Chemikalienrecht sowie der Trend hin zum verstärkten Umweltschutz sind extrem wichtige Bestandteile unserer Entwicklung. Dazu kommt, dass wir mit vielen unserer Produkte länderspezifisch denken müssen. Auch die Weiterentwicklung und Neuorientierung bei der Entstehung neuer Produktreihen ist ein lohnender Aspekt. Vergessen darf man in diesem Zusammenhang aber auch nicht das Unternehmen selbst: Wir haben viele gute Mitarbeiter und eine tolle Unternehmensstruktur geschaffen – und ohne das würde sich der Gedanke an die nächsten zehn Jahre gar nicht stellen. Ich bin jedenfalls optimistisch, dass wir dem Markt auch in den nächsten Jahren viele Impulse geben können und uns in unserem Kerngeschäft weiter etablieren. ™


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HEIDELBERGER BETON

Künftig auf der sicheren Seite »Hessen Mobil«, die hessische Landesbehörde für Verkehr, hat die kurvenreichen Abschnitte zweier Bundesstraßen mit Bankettbeton von Heidelberger Beton befestigt – die B460 im südhessischen Mossautal und die B253 in der Nähe der nordhessischen Stadt Rhünda.

HEIDELBERGER BETON

Detailaufnahme des hinterfüllten Bankettbetons.

Rund 17 Projekte haben wir nun erfolgreich abgeschlossen. Mittlerweile können wir sagen: Produkt und Bauweise sind im Markt angekommen.« Dr. Robert Bachmann, Projektmanager Infrastruktur bei HeidelbergCement

enn sich zwei größere Fahrzeuge auf einer recht schmalen Landstraße begegnen, ist Vorsicht geboten – besonders im Kurvenbereich. Hessen Mobil hat sich deshalb entschieden, Teilabschnitte seiner Bundesstraßen mit einem stabilen Straßenbankett zu erweitern. Das macht die Straßen nicht nur sicherer, sondern spart Kommunen auch Unterhaltskosten. Denn Bankettbeton verleiht den Straßen eine hohe Festigkeit und

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ebenso Dauerhaftigkeit. Obendrein steht er für hervorragende Versickerungswerte. Einbaudicke und Baustoffeigenschaften lassen sich zudem individuell an die Verkehrsbelastung und die Gegebenheiten vor Ort anpassen. Wie im Falle der Bauarbeiten an der B460 und B253: Bei beiden Baumaßnahmen wurde zunächst mithilfe einer Bankettfräse das alte ungebundene Bankettmaterial herausgeholt, die gefräste Unterlage anschließend auf die erforderliche Sollhöhe profiliert und auf den geforderten Verdichtungsgrad nachverdichtet. Eingebaut wurde der Beton schließlich mit einem OffsetGleitschalungsfertiger in einer Breite von 50 cm (B460) und 70 cm (B253) sowie in einer Höhe von je 20 cm in Marbach/ Mossautal und 23 cm in Rhünda.

Testlauf wird empfohlen »Der Einbau mithilfe eines OffsetGleitschalungsfertigers ist die Methode der Wahl. Auf diese Weise ist der Beton hoch verdichtbar, vor allem aber schnell und variabel in Breite und Tiefe

sowie in der gewünschten Dichte zu verbauen«, erklärt Dr. Robert Bachmann, Projektmanager Infrastruktur bei HeidelbergCement. Der Umgang mit dem Baustoff und dessen Einbau seien unkompliziert. Gleichwohl empfiehlt er Bankettbeton-Neulingen einen Testlauf. »Ganz einfach, um letzte Feinjustierungen

der Maschinentechnik vorzunehmen und so während der Bauphase einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.« Das ist wichtig, denn die spezielle Konsistenz des Bankettbetons erfordert ein zügiges Arbeiten. Es ist eine besonders wasserarme Rezeptur, die vergleichsweise schnell ansteift.

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»Jeder Flicken ist ein Schaden in der Fahrbahn« Hydrantenkappen und Schieberkappen für Hausanschlüsse haben ein hartes Los. Sie liegen meist in der Fahrbahn und sind damit täglich den Belastungen durch darüberfahrende Pkw, Lkw und Busse ausgesetzt. Die Folge sind – je nach Belastung oft bereits nach wenigen Jahren – eingefahrene Straßenkappendeckel. Liegen diese nicht mehr auf Fahrbahnniveau »holpern« die Fahrzeuge darüber, was nicht nur für eine Lärmbelastung für die Anwohner, sondern langfristig auch zur Schädigung der Schieberkappe sowie zu massiven Schäden an der Fahrbahndecke führen kann. Um dem entgegenzuwirken, hat resinnovation aus Rülzheim zusammen mit der Firma N. Thieltges aus Langenfeld die »Flüsterkappe« entwickelt – ein Set, mit dem Schieberkappendeckel und Deckel von Hydrantenkappen mit geringem Aufwand wieder dauerhaft auf Fahrbahnniveau gebracht werden können. enn die Deckel eingefahren sind, wird die Belastung nicht mehr über die gesamte Kappe aufgefangen, sondern nur noch punktuell über den Rand. »Dies kann langfristig dazu führen, dass die gesamte Kappe verschoben wird, der umgebende Asphalt nachgibt und der Rahmen der Schieberkappe schließlich bricht«, verdeutlich Bernd Segendorf von N. Thieltges. Ist es erst soweit, ist eine Reparatur nicht mehr möglich, die gesamte Kappe muss ausgetauscht werden, ein Flicken auf der Fahrbahn entsteht. »Doch jeder Flicken in der Fahrbahn ist ein Schaden in der Fahrbahn«, gibt Segendorf zu bedenken. Bedenken, die Meik Pistor von den Gemeindewerken Burbach im Siegerland teilt: »Jeder Fahrbahnaufbruch zerstört das ganze Gefüge des Oberbaus«, unterstreicht er. Da er seit Jahren mit Produkten von resinnovati-

HEIDELBERGER BETON / STEFFEN FUCHS (2)

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Bankettbetoneinbau mit dem Offset-Gleitschalungsfertiger. Umso höher ist der Erfolg der beiden Baumaßnahmen zu bewerten. »Denn speziell bei der Baumaßnahme an der B460 war die Anfahrtszeit von 50 Minuten vom Werk in Neckarsteinach bis zum Einsatzort im Odenwald extrem lang und die Temperaturen an diesem Tag hoch. Das Team hat das aber bestens gemeistert«, erläutert Bachmann.

Er ist überzeugt, dass sich aufgrund der Nachhaltigkeit der Bauweise künftig noch mehr Kommunen und Straßenbauverwaltungen für das Bauen mit Bankettbeton entscheiden werden. »Rund 17 Projekte haben wir nun erfolgreich abgeschlossen. Mittlerweile können wir sagen: Produkt und Bauweise sind im Markt angekommen.« §

on arbeitet und auch im Bereich der Sanierung schwimmender Schachtabdeckungen gute Erfahrungen damit gemacht hat, ist er sehr interessiert an der »Flüsterkappe«.

10 000 Fahrzeuge pro Tag Auf der Landesstraße 531 liegt die Fahrzeugbelastung in der Ortsdurchfahrt Burbach bei über 10 000 Fahrzeugen pro Tag. Hier bietet sich gleich eine Reihe von Straßenkappen für eine Repara-

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großen oder mehrerer kleiner Straßenkappen. Ergänzt durch ein Werkzeug-Set können diese auf Kontrollfahrzeugen mitgeführt und bei Bedarf gleich eingesetzt werden. §

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Direkt in der Spur von Lkw und Pkw liegt eine ovale Hydrantenkappe, der Deckel ist in Fahrtrichtung verschoben und einseitig deutlich unter Fahrbahnniveau abgesackt. Dadurch bekommt die Kappe jedes Mal, wenn ein Fahrzeug darüberfährt, einen erneuten Schlag ab, der umso härter ausfällt, je mehr der Deckel der Belastung nachgibt. Als Segendorf den Deckel der Schieberkappe herausnimmt, zeigt sich, dass die porös gewordene Einlage bereits an einer Stelle gerissen und zudem einseitig in Fahrtrichtung deutlich stär-

auf Fahrbahnniveau zu halten. Vom Öffnen bis zum Wiederauflegen des Deckels ist eine halbe Stunde vergangen, und während das Harz aushärtet, geht es mit dem nächsten »Flüsterkappen«Set ein paar Schritte weiter zum nächsten Patienten.

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Eine Aufgabe für die »Flüsterkappe«

ker zusammengedrückt ist. Dadurch kann sie die Belastungen, die auf die Kappe einwirken, nicht mehr dämpfen. Die »Flüsterkappe« soll nun den Deckel der Hydrantenkappe wieder auf Straßenniveau bringen und diese so vor weiteren Schäden schützen. Zunächst wird die geöffnete Kappe inklusive des Deckels mechanisch gereinigt und die Fläche, auf die im Anschluss das dauerelastische Epoxidharz-System aufgebracht werden soll, von allen losen Teilen befreit. Um für eine sichere Haftung zu sorgen, wird der Untergrund zudem mit dem Reinigungsmittel ResiClean Surface entfettet. Harz und Härter werden gemischt und anschließend in erforderlicher Menge auf die Auflagefläche für den Hydrantenkappendeckel aufgetragen, bevor dieser – vom Harz getrennt durch eine Trennfolie – passgenau eingelegt wird. Zuvor wurde er per Kabelbinder an einer Fixierstange befestigt, um ihn während der Aushärtung des Harzes

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tur an. Unter der Verkehrsbelastung haben die Deckel dieser Kappen bereits nach sieben Jahren nachgegeben. Die werkseitig in die Straßenkappen eingebauten dämpfenden Einlagen sind porös geworden und ungleich abgefahren, die Deckel liegen zum Teil erheblich unter Straßenniveau, sind in Fahrtrichtung verschoben.

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TRANSMOBIL BAUSTOFF – CEMEX

Die Berliner »Stadtautobahn« A 100 wächst um ein 3,2 km langes Teilstück – dabei kommen immense Mengen an Beton zum Einsatz. Ein Fall für die mobilen Baustellenmischanlagen von Transmobil Baustoff, einem Unternehmen der Cemex Deutschland.

ie neue Trasse verbindet das Autobahndreieck Neukölln mit der Anschlussstelle »Treptower Park«: Der Bauabschnitt 16 der A 100 soll das Verkehrsaufkommen in der südöstlichen Innenstadt bündeln und eine bessere Anbindung des Berliner Ostens sicherstellen. Baubeginn war 2013, bis 2022 soll das Teilstück fertig sein. Die A 100 erhält hier drei Fahrstreifen je Fahrtrichtung, vier im Bereich der Sonnenallee. Sie verlaufen auf 386 m im Tunnel und auf rund 2,3 km in Troglage, da Bahn- und Straßendämme kreuzen. Auch das städtische Verkehrsnetz wird an den neuen Autobahnabschnitt angebunden: über die Anschlussstellen »Grenzallee«, »Sonnenallee« und »Am Treptower Park«. Wenn eine Baustelle wie hier große Mengen hochwertigen Beton in kürzester Zeit benötigt, bietet sich der Einsatz mobiler Baustellenmischanlagen der Transmobil an. »Im Bauabschnitt 16 der A 100 haben wir unmittelbar neben der neuen Trasse zwei Anlagen im Einsatz.

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Unsere Lieferaufträge summieren sich zurzeit auf ca. 500 000 m³ Beton«, erklärt Andreas Schauerte, Prokurist und Area Manager bei Transmobil Baustoff. An der Bergiusstraße hat die Transmobil eine Anlage mit 3-m³-Mischer eingerichtet, die im Auftrag der Arge aus Hochtief Solutions und Max Bögl das Los 1 (Tunnel »Grenzallee«) versorgt. Den Beton für Los 2/3/4 (Fernund S-Bahnbrücken und »Sonnenallee« sowie das sich nördlich anschließende Teilstück) bezieht Ed. Züblin von einer Anlage mit 3,3-m³-Mischer an der Sonnenallee. Im Auftrag von BeMo Tunnelling stellen die Spezialisten für mobile Baustellenmischanlagen außerdem Beton für die Tiefbaumaßnahmen in Los 6 und 7 her.

Bereits rund 335 000 m³ produziert Bisher hat Transmobil rund 335 000 m³ Beton ausgeliefert. Sämtliche Betonrezepturen und Betonausgangsstoffe entsprechen den Normenvorgaben und der ZTV-ING sowie zusätzlichen Anforderungen der Berliner Senatsrichtlinie. Jörg Hölzgen, der Leiter der Cemex-Betonprüfstelle Berlin/ Brandenburg, verantwortet die baustofftechnische Eigenüberwachung und hält die Verbindung zu den Fachabteilungen des Senats. Auf den Cemex-Verbund greift die Transmobil auch bei sämtlichen Betonausgangs-

CEMEX DEUTSCHLAND /ANNETTE LÜNING

500 000 Kubikmeter Beton für die Berliner A 100

Uwe Lange (Key Account Manager bei Cemex Deutschland) und Andreas Schauerte (Prokurist und Area Manager der Transmobil Baustoff) vor Ort an einer Überführung der A 100. Mit mobilen Baustellenmischanlagen unterstützt Transmobil Baustoff Kunden auf Großbaustellen im gesamten Bundesgebiet. Weil die Anlage unmittelbar neben Baustellen einrichten werden kann, stellt Transmobil auch bei Bauvorhaben mit einem enormen Betonbedarf eine reibungslose Versorgung sicher. Die Anlagen decken dasselbe Spektrum an Betonsorten und Betonfestigkeitsklassen ab wie ein stationäres Cemex-Transportbetonwerk und produzieren ebenso nach deren Anforderungen.

stoffen zurück: Mit Zementen aus dem Werk Rüdersdorf der Cemex Zement, mineralischen Rohstoffen der Cemex Kies & Splitt und bauchemischen Produkten der Cemex Admixtures stellt die Transmobil eine einheitlich hohe Betonqualität sicher. Darüber hinaus helfen die Cemex-Kollegen bei Bedarf mit Frachtkapazität aus, und die Cemex-Betonförderung hat an der neuen Trasse der A 100 Autobetonpumpen mit Mastgrößen bis 52 m im Einsatz. Für eine mög-

lichst individuelle Betreuung großer Kunden arbeitet die Transmobil eng mit dem Key Account Management der Cemex Deutschland zusammen. Ihre hohe Lieferkapazität konnte die Transmobil unter Beweis stellen, als innerhalb einer Woche sowohl in Los 1 und in Los 2/3/4 Unterwassersohlen betoniert wurden: Die Baustellen-Mischanlagen produzierten 13 000 m³ Beton für die beiden Bauteile. Die Cemex-Betonförderung beschleunigte den Einbau. §

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Das Material für Betonfahrbahndecken vor Ort herstellen

Farbige Schablonen erleichtern das Aufstellen der Mischanlage. ie Mobilmix 2.5 liefert maximal 115 m³/h verdichteten Frischbeton. Der in der Anlage integrierte Doppelwellenmischer DW 2.5 stammt aus dem Mischersystemeprogramm von Liebherr. Die Hauptkomponenten der Mobilmix 2.5 sind in robuster Containerbauweise ausgeführt. Die Mischanlage zeigt sich zudem montagefreundlich. Alle Module sind steckerfertig vorbe-

reitet, sodass die gesamte Anlage binnen weniger Tagen aufgebaut oder auch umgesetzt werden kann. Die Containermodule werden auf Stahlfundamenten installiert, aufwendige Betonfundamente sind nicht erforderlich.

Mobilmix 2.5 als Doppelanlage.

Farbige Schablonen vereinfachen das Aufstellen Eine Besonderheit für das Aufstellen der Anlage sind die mitgelieferten Schablonen in unterschiedlichen Farben, hiermit können die Stahlfundamente schnell und präzise ausgerichtet werden. Einmal montiert, bilden die Containermodule eine komplette Einhausung als Wetterschutz. Für extreme Witterungsbedingungen ist optional auch eine zusätzliche Isolierung verfügbar. Alle Bereiche der Anlage sind

LIEBHERR-MISCHTECHNIK

Seit rund fünf Jahren ist die BetonMischanlage Mobilmix 2.5 von Liebherr auf dem Markt. Die in Containerbauweise gefertigte Mischanlage ist in erster Linie für den mobilen Einsatz auf größeren Baustellen konzipiert. Inzwischen ist das Anlagenkonzept bei Flughafen-, Brücken-, Tunnel- und Autobahnbaustellen erfolgreich zum Einsatz gekommen.

großzügig begehbar und leicht zugänglich. Die Mobilmix 2.5 kann bei Bedarf auch als Doppelanlage betrieben werden. In diesem Fall erfolgt die Bedienung beider

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Montage des Mischermoduls.

Mischanlagen von einem Steuerplatz aus, wobei die Mischersysteme im Wechselspiel arbeiten. Beim Einsatz als Doppelanlage wird die Ausstoßleistung auf ca. 230 m³/h erhöht. Wie für alle anderen Mischanlagen von Liebherr ist auch für die Mobilmix 2.5 ein umfangreicher Optionskatalog verfügbar. Beispielsweise kann die Anlage mit Zusatzmittelwaagen, Staubfiltersystemen, Mischerhochdruckreinigung, oder Wassertanks erweitert werden. §

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RÜCKBLICK – 19. DEUTSCHE ASPHALTTAGE

»Wir brauchen ein gemeinsames Miteinander von Baustoffproduzenten, Bauunternehmen und auch IT-Unternehmen« Ende Februar fanden in Berchtesgaden die 19. Deutschen Asphalttage statt. Das größte und wichtigste nationale Branchentreffen wird alle zwei Jahre vom Deutschen Asphaltverband (DAV) ausgerichtet. Mit rund 90 Ausstellern präsentierte sich die begleitende Fachausstellung so groß wie nie und das gleichzeitig bei einer Rekordteilnehmerzahl von etwa 650 Besuchern.

DAV / HIN (4)

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Die Deutschen Asphalttage sind das größte nationale Branchentreffen und werden alle zwei Jahre vom Deutschen Asphaltverband (DAV) ausgerichtet.

Lars Henrich (Marketing Manager Benninghoven; li.), Michaela Adams (Team Managerin Marketing Corporate Communications Wirtgen Group) und Roland Schug (Marketing Manager Joseph Vögele) bestens gelaunt am Stand der Wirtgen Group. Nina Gabel (Sales Managerin) und Jörg Langenhuizen (Business Area Manager Central Europe) stellten das Quard-Produktportfolio von NLMK vor – verschleißfester Stahl für Hersteller von Baumaschinen.

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er baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann betonte anlässlich der Eröffnung: »Die Entwicklung hin zu einer modernen Mobilität der Zukunft ist ein umfassender Prozess, der Politik und Wirtschaft vor völlig neue Herausforderungen stellt. Auch im Hinblick auf die immer noch zu hohe Luftschadstoffbelastung benötigen wir eine Infrastruktur, die dazu beiträgt, den Verkehr zu dekarbonisieren und zu verflüssigen. Wir brauchen ein gemeinsames Miteinander von Baustoffproduzenten, Bauunternehmen und auch IT-Unternehmen, um die noch ungenutzten Potenziale unserer Verkehrswege zu erschließen und die bestehende Infrastruktur effizienter

zu nutzen und nach und nach zu modernisieren.« Neben Hermann zählte Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, zu den Eröffnungsrednern in Berchtesgaden. »Moderne Infrastruktur erfordert klaren politischen Willen und eine nachhaltige Mittelausstattung, sie basiert auf der beherzten und schnellen Umsetzung von Innovationen in marktgängige Verfahren und Produkte und sie braucht einen kompetenten und leistungsfähigen öffentlichen Bauherren.« Das Fundament dafür habe die Bundesregierung in der vergangenen Legislaturperiode geschaffen. Somit könnten bis 2030 über 1 300 Straßenbauvorhaben in ganz Deutsch-


EGBERT BEUVING CHAMPIGNONLAAN / DAV

land umgesetzt oder begonnen werden, mit einem Gesamtvolumen von mehr als 131 Mrd. Euro. Zu den weiteren Höhepunkten der Asphalttage gehörte Ulrich Klaus Becker, Vizepräsident für Verkehr beim ADAC, mit seiner Keynote »E-Mobilität für den Endverbraucher«. Außerdem sprach Prof. Dr. Michael Schreckenberg, Universität Duisburg/Essen, in seinem Impulsvortrag über »E-Mobilität und automatisiertes Fahren – braucht das Auto den Menschen noch?«. In den folgenden beiden Tagen diskutierten Experten aus Forschung, Verwaltung und Praxis über die politischen und technischen

Rahmenbedingungen beim Asphaltstraßenbau. Eines der aktuellen Themen, mit denen sich die Fachleute beschäftigten, war etwa die Wiederverwendung von Ausbauasphalt. Denn in Deutschland fallen jährlich rund 14 Mio. t Ausbauasphalt an. Dabei wird der ausgebaute Asphalt nicht »downcyclet«, sondern im selben Produkt wie dem Ausgangsprodukt, nämlich im neu gemischten Asphalt, verwertet. In weiteren technischen Themenblöcken wurden die Problemfelder beim Asphaltstraßenbau einerseits aus Sicht der Verwaltung und andererseits aus Sicht der Auftragnehmer erörtert. Begleitet wurde die Tagung von einer Fachausstellung, auf der rund 90 Firmen neue Produkte und auch maschinentechnische sowie asphalttech-

nologische Entwicklungen präsentierten. Neuer Präsident Zuvor fand die interne Mitgliederversammlung des DAV statt. Auf ihr wählten die Mitglieder mit Oliver Nohse und Mario Kappler einen neuen Präsidenten bzw. Vizepräsidenten. Nohse ist seit 2005 Geschäftsführer der Eurovia Industrie und hatte von 2009 bis 2015 zusätzlich die Geschäftsführung der Eurovia Gestein inne. 2013 wurde er in die Geschäftsführung der Eurovia Teerbau berufen und leitet seit dieser Zeit auch den Regionalbereich West der Eurovia. Vizepräsident Mario Kappler ist seit 2007 als kaufmännischer Geschäftsführer für die Kemna Bau § Andreae tätig.

Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann hielt die Eröffnungsrede und informierte sich auf der begleitenden Fachausstellung über die Leistungsfähigkeit der Branche.

NORMAN ZENZINGER / BAUMAGAZIN (4)

Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium: »Moderne Infrastruktur erfordert klaren politischen Willen und eine nachhaltige Mittelausstattung.«

Oliver Nohse (re.) und Mario Kappler (li.) wurden zu neuem Präsident bzw. Vizepräsident des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) gewählt.

Manuel Nagy (Verkauf Bayern) unterstrich die Vorzüge eines 3-Achsers aus dem Hause Fahrzeugbau Kempf mit thermoisoliertem Kippaufbau, der dem erforderlichen Wärmedurchlasswiderstand (R-Wert) von > 1,65 m²K/W gerecht wird. Herbert Pirklbauer (Director Global SCO; li.) und Uwe Renner (Vertriebsleiter Nord-Europa) vertraten die Ammann-Group auf den Asphalttagen 2018.

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NORMAN ZENZINGER / BAUMAGAZIN (14)

Für RMS stellten Thomas Blech (Vertrieb; li.) und Vertriebsleiter Detlef Außerwinkler die LÜRA-Betonstellwände für Schüttgüter samt Überdachungen vor. Gut gelaunt präsentierten Beate Volkmann (Vorstand; re.) und Judith Pfuch das Portfolio für den »Straßenbau 4.0« der in Thüringen ansässigen Praxis EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG. Starkes Interesse für Bitumen am Stand von Shell. Rafael Cid (li.) und Mirko Remmel informierten die Besucher der Asphalttage über die Produkte von schäfer-technic. Carsten Fischer, Denso-Vertriebsleiter für Deutschland, Österreich, die Schweiz sowie die Benelux-Länder, erläuterte anschaulich die verschiedenen TOK-Bitumenfugenbänder sowie weitere Dichtsysteme seines Unternehmens für den Straßenbau. Olivier Brancheriau (Head of Sales Europe, South America, India) präsentierte das gesamte Portfolio von Fayat Breining Maschinen- und Fahrzeugbau für den Straßen- und Wegebau. Über das Interesse an den individuellen Hallensystemen der Losberger Cover All GmbH freute sich Alexander Hainz als Gebietsverkaufsleiter des Unternehmens.

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Daniel Heuberger stellte das Prozessoptimierungssystem der Volz Consulting vor. Einen Spezialsicherheitsschuh für den Straßenbau bietet die österreichische Marke Schütze-Schuhe an. Sven Schledlbauer, Geschäftsführer des deutschen Generalimporteur Stabilus Safety, erläuterte die Produktvorteile des Asphalt Profi. Andreas Velten, Geschäftsführer der Moba Construction Solutions, zeigte sich erfreut über die Auszeichnung seines Unternehmens mit dem VDBUM-Förderpreis für das Schichtdicken-Messsystem Pave-TM (siehe Seiten 26 und 80). Lösungen rund um den Transport und die Abschiebetechnik von Asphalt oder auch Beton zeigte Martin Fliegl, Leiter Forschung und Entwicklung bei Fliegl Bau- und Kommunaltechnik. Christian Krauskopf (Geschäftsführer Volvo CE; li.) und Peter Neubauer (Territory Manager bei Volvo Financial Services) standen Rede und Antwort. Thema am Messestand waren neben der Verkehrswegebautechnik auch die kürzlich angekündigten starren Muldenkipper, die das Unternehmen vorerst für die nicht regulierten Märkte einführen will (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 3/18, Seite 42). Thomas Hübert (Leiter Montage- und Serviceabteilung) lenkte das Augenmerk auf das Angebot des Walzasphaltsilo-Anlagenherstellers FMA Ullrich und die verfügbaren Wartungssowie Serviceleistungen. Dynapac war nach der Neupositionierung in der Fayat-Gruppe erstmals auf den Asphalttagen vertreten. Überaus zufrieden zeigte sich Peter Schürman als Regional General Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

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ATLAS

Auch auf der Schiene ein Könner sein Der Atlas-Zweiwegebagger 1604 ZW saniert die Bahnstrecke von Buxtehude nach Bremervörde. Hier zählen neben Kraft, Beweglichkeit und vor allem Präzision auch das leise Arbeiten mit niedrigen Emissionen. Zudem kann der 1604 ZW mit einem durchdachten Kabinendesign aufwarten. s sieht geradezu spielerisch leicht aus, wenn der Atlas 1604 ZW ein Gleisjoch aushebt und neben der Bahnstrecke plat-

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ziert. Der 22-t-Bagger hat mit seinem 115 kW (157 PS) starken Tier-4-Final-Motor und seiner AWE4-Hydraulik die Kraft und

Standfestigkeit, bis zu 15 t Gewicht zu heben und zu bewegen. Seine Fähigkeiten werden bei der 6 Mio. Euro teuren Sanierung eines maroden Teils der Bahnstrecke zwischen Buxtehude und Bremervörde geschätzt. Der Atlas-Bagger gehört zum Maschinenpark der Firma H. F. Wiebe aus Achim, die über

eine erfahrene Gleisbauabteilung verfügt. Sie ist Teil der Wiebe-Gruppe, die insgesamt 1 300 Mitarbeiter beschäftigt. Betreut wird Wiebe von dem Händler Atlas von der Wehl aus Lauenbrück. Der Tier-4-Final-Motor des 1604 ZW ist mit einem Dieselpartikelfilter und passiver, kontinuierlicher Regeneration ausgerüstet. Der gekapselte Motor hat einen Schallpegel von 97 dB außen und 71 dB in der Kabine. Sicherheit spielt bei der Hydraulikanlage eine wichtige Rolle. So verfügt zum Beispiel das

Mietpark-Maschinen unterstützen den Autobahnausbau O HKL – Die A43 zwischen Recklinghausen und Bochum wird auf sechs Fahrstreifen erweitert. Mit dem Ausbau der Autobahn hat Straßen-NRW die Arbeitsgemeinschaft Recklinghausen A43 (ARGE), bestehend aus den Spezialisten KEMNA Bau Andreae, Fritz Meyer Bauunternehmen, Gehrken Straßen- und Tiefbau und das Unternehmen Dr. Fink-Stauf beauftragt. Die ausführenden Unternehmen nutzen eine Vielzahl von Maschinen, Geräten und Containern aus dem HKL-Mietpark. Im Mai 2017 begannen die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt – vom Autobahnkreuz Recklinghausen bis zur Anschlussstelle Recklinghausen-Herten. Dieser Abschnitt soll 2020 fertig gestellt sein. evor die Autobahn auf sechs Streifen erweitert werden kann, erneuert die ARGE auf dem 3,2 km langen Abschnitt viele Brückenbauwerke. Hier unterstützen Bagger aus dem HKLMietpark beim Umbau der Überquerungen. Ein 5-t-Kompaktbagger legt die Fundamentpfeiler frei und entfernt das Erdreich zwischen den Stützsäulen. Dabei hat die Maschine jederzeit einen stabilen Stand auf dem unebenen Boden. Ein kurzer Heckradius und seitenverstellbare Ausleger sichern auch unter diesen beengten Bedingungen zwischen den Stützsäulen perfekte Arbeitsergebnisse. Parallel zu den Arbeiten an den Brücken wird auf einer Eisenbahnüberführung das Gleisbett abgedeckt. Dafür forderte die ARGE einen weiteren Raupenbagger von HKL an. Mit Abbruchhammer ausgestattet wird er für die Entfernung von Schienen und Schwellen eingesetzt und bereitet

HKL

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Der Bagger aus dem HKL-Mietpark liefert mit stabilem Stand und seitenverstellbarem Ausleger auch auf unebenem Boden und unter beengten Bedingungen perfekte Arbeitsergebnisse.

Alle benötigten Maschinen werden ›just in time‹ geliefert.« Florian Keskin, Kundenberater im Außendienst bei HKL

den Weg für den weiteren Umbau. »Wir arbeiten hier auf einer Strecke von 5,4 km und benötigen eine Vielzahl an Maschinen und Geräten. Wann immer wir Bedarf haben, rufen wir im Center an und HKL kümmert sich sofort«, berichtet KEMNAPolier Jens Bartsch. Bereits zu Beginn des Projekts hatte HKL, dessen Miet-Pool aus über 80 000 Baumaschinen, Baugeräten, Raumsystemen und Fahrzeugen besteht, unterschiedliches Equipment geliefert – darunter eine Containeranlage, Stromaggregate, eine Flutlichtanlage, Nutzfahrzeuge, Bagger und Radlader. »Eine große Auswahl und Flexibilität sind bei einem weitläufigen Projekt wie diesem wichtig. Mit unserem dichten Centernetz bieten wir kurze Wege zu jedem Bauabschnitt. Alle Maschinen werden ›just in time‹ geliefert«, sagt Florian Keskin, Kundenberater im Außendienst bei HKL. §


Auf einem 700 m langen maroden Abschnitt der Bahnstrecke BuxtehudeBremervÜrde mussten bisher die Zßge ihre Geschwindigkeit drosseln. Derzeit werden Gleise, Schotterbett und Unterbau erneuert: Auf den weichen, torfigen Untergrund werden zweilagig Planumsschutzschichten (PSS), GeotexFolie, Verlegeschotter und dann die Schienen aufgebaut. Wenn – auch mithilfe des Atlas 1604 ZW – alles erneuert ist, kann die Bahn wieder flott rollen.

AWE-4-Hydrauliksystem des 1604 ZW Ăźber eine Primär- und eine Sekundärabsicherung gegen Ăœberlast und Ăźber Rohrbruchsicherungen in Kreislaufsystem und Stielzylinder. Der Unterwagen mit zwei Planetenachsen wird vollhydraulisch angetrieben, wobei StraĂ&#x;en-, Gelände- und Kriechgang stufenlos aus der Kabine geschaltet werden. Der 1604 ZW zeigt sich vielseitig einsetzbar. Er kann mit 16 verschiedenen Arbeitswerkzeugen wie Schlegelmähwerk, Vibrationsbär, Hydraulikhammer oder auch Kleinstopfgerät arbeiten. Die Arbeitswerkzeuge sind aus der Kabine Ăźber ein Potentiometer einstellbar.

Flotter Wechsel von StraĂ&#x;e auf Schiene FĂźr den Schienenbetrieb beträgt die Spurweite 1 435 mm. Der Atlas 1604 ZW ist mit einem computergesteuerten AnpressdruckRegelsystem ausgerĂźstet. In Abhängigkeit vom vorgewählten

Betriebszustand und von der Stellung des Auslegesystems werden die einzelnen Spurradzylinder elektronisch gesteuert und dies bei getrennt schaltbaren vorderen und hinteren Spurachsen, die so das Ein- und Ausgleisen erleichtern und den ReifenverschleiĂ&#x; reduzieren helfen. Nicht nur auf der StraĂ&#x;e und auf ebenem Untergrund, sondern auch auf Feldwegen oder freier Strecke wechselt der Zweiwegebagger von der Fahrbahn auf die Schiene und umgekehrt. Um weiter reichen zu kĂśnnen, ist dieser Wiebe-Atlas mit einem 3 700 mm langen Sonderausleger – anstelle der Ăźblichen 3 300 mm – ausgerĂźstet. Eine Schwenkbegrenzung, die Ăźber einen elektronischen Drehwinkelgeber stufenlos einstellbar funktioniert, gehĂśrt zur StandardausrĂźstung.

beitsumgebung in helles Licht. Die Daten auf den verschiedenen Displays zur Steuerung des Baggers sind auch bei Sonneneinstrahlung ablesbar. Die Kabine ist mit Wärmeschutzglas ausgerßstet, die Frontscheibe kann geÜffnet und unter das Dach geschoben werden, Heizung und Klimaanlage sind eingebaut. Fßr optimale Ergonomie kann der Fahrer Lenksäule und Komfortsitz getrennt von den Bedienkonsolen einstellen. Die Sicherheit

unterstĂźtzt auch der Farbmonitor der RĂźckfahrkamera. Ein weiteres Detail der Kabinenkonstruktion sind die unten, auĂ&#x;erhalb des Sichtfeldes montierten Scheibenwischer, um den Blick auf das Arbeitsfeld nicht zu behindern. §

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Ăœbersicht in der Zentrale Die neue Doppelkabine ist die Zentrale des 1604 ZW. Sieben LED-Leuchten tauchen die Ar-

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Die neue Doppelkabine ist die Zentrale des 1604 ZW und ausgestattet fĂźr ein komfortables und sicheres Arbeiten. Der 1604 ZW kann mit 16 verschiedenen Arbeitswerkzeugen arbeiten, die aus der Kabine Ăźber ein Potentiometer einstellbar sind.

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SIMEX

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Anbau-Straßenbelagsfräsen als kostengünstige Lösung Zu den Einsatzfeldern von Kaltfräsen zählen Sanierungsarbeiten von Asphalt- und Betonbelägen, das Egalisieren von Oberflächen, der Austausch der Deckschicht, die Entfernung von Straßenbelägen und der Kanalbzw Kabelbau. Als eine kostengünstige Alternative zu selbstfahrenden Kaltfräsen gilt die Kombination von Kompakt- oder Radlader mit einer Anbaufräsen der Firma Simex. ei Trägergeräten, die mit einer HighFlow-Hydraulik ausgerüstet sind, werden nach Anbieterangaben Fräsleistungen erzielt, die denen selbstfahrender Kaltfräsen vergleichbar sind. Als Vorteile gelten zwei wichtige Punkte: Der Lader als Trägergerät kann auch als Kehrbesen, Schaufel oder auch Asphaltverteiler eingesetzt werden, gleichermaßen ist der Kompaktlader einfacher im Straßenverkehr zu bewegen. An- und Abtransport sind damit günstiger und mit einer Straßenzulassung können kürzere Strecken selbstfahrend überwunden werden.

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Für Kompakt- und Radlader Simex hat sich seit Jahren auf die Entwicklung und Herstellung

von Anbaufräsen für verschiedenste Einsatzbereiche spezialisiert und zählt zu den wichtigsten Herstellern dieser Geräte. Mit der Produktlinie PL bietet das Unternehmen Anbaufräsen für Kompakt- und Radlader an, die über vielseitige Einsatzmöglichkeiten verfügen. Eine der wichtigsten Vorgaben bei Fräsarbeiten auf der Straße – saubere Kanten – wollen die Simex-Fräsen durch ein spezielles System garantieren. Die Fräsen der Serie PL nivellieren sich automatisch und ermöglichen so eine konstante und präzise Frästiefe sowie einen sauberen Kantenschnitt. Mit derNivellierautomatik und der manuell regulierbaren Fräsentiefeinstellung werden plane Flächen erreicht. Dabei werden nicht nur Unebenheiten des Oberbelages, sondern auch solche zwischen nebeneinander liegenden Frässpuren ausgeglichen. Mit dem Simex-eigenen Querneigungssystem sieht der Anbieter gerade und konstante Fräsergebnisse auch bei schräg stehender Trägermaschine als gesichert. Das Ausbessern partieller Schäden – wie Frostlöcher oder Blasen der Fahrbahndecken – erfolgt durch eine exakte Regulierung der Aushubtiefe. Die saubere, gerade Fräskante und die

Oberflächenstruktur der Fräsfläche stehen für einen guten Materialverbund zwischen der Unterlage und dem neu einzufüllenden Material.

Deckschichten austauschen Ein weiteres Einsatzfeld der Produktlinie PL ist der Austausch von Deckschichten mit bis zu 10 cm Dicke auf kleineren Flächen, in Innenstädten und bei Geh- und Radwegen. In gleichem Maße können in und um Industriegebäuden Sanierungsbedürftige oder kontaminierte Asphaltoder Betonflächen abgefräst werden. Simex führt auch das saubere Entfernen der Asphaltdecke als Vorbereitung für Kanalarbeiten, Hausanschlüsse, Reparaturarbeiten wie Rohrbrüche als typische Einsatzbereiche an. Dank sauberer Fräskanten muss nicht

nachgeschnitten werden; das entfernte Material wird sauber und fein zerfräst. Es lässt sich damit auch wieder als Füllgut verwenden. Die genaue Einstellung der Frästiefe ermöglicht das Egalisieren von Straßenflächen, um Spurrinnen, Wulste oder Verdrückungen auszugleichen. Der Anbau an die Trägermaschine erfolgt per Schnellwechsler. In Kombi mit einem leichten Trägergerät eignet sich die Fräse für Sanierungsarbeiten in Gebäuden, Parkhäusern und auf Flachdächern. Zubehör wie eine Sprinkleranlage zur Staubbindung oder ein Förderband zur Fräsgutabfuhr ermöglichen individuelle Ausstattungen. §

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DITCH WITCH BEI L-TEAM

Mit Microtrenching die Glasfaserverlegung beschleunigen In Verbindung mit dem FX65, MT12, MT16, Fiberblade und dem Betonmischer 1CM reiht sich das Anbaugerät MT9 (Bild) in die wachsende Familie der Microtrenching-Lösungen von Ditch Witch ein.

Für die Arbeit mit kleinen Ditch-Witch-Multifunktionsgeräten entwickelt, bietet das kompakte, wendige System MT9 eine effiziente Lösung für beengte Glasfaserkabel-Baustellen.

as neue Microtrenching-Anbaugerät MT9 will ausführende Bauunternehmen darin unterstützen, die Kosten pro Meter auf kleineren Glasfaser-Baustellen zu reduzieren. In Zusammenarbeit mit der Ditch-WitchModellreihe kleiner Multifunktionsgeräte, wird das neue System als eine besonders geeignete Lösung für enge und begrenzte Bereiche angekündigt, wie beispielsweise Straßenkreuzungen. Das MT9 schafft saubere, flache Gräben mit bis zu 22,86 cm Tiefe und einer Breite von 0,95 cm bis 3,81 cm. Eine spezielle Trennscheibe sichert eine unbegrenzt variable Einsatz-Tiefenkontrolle. Zusätzlich arbeitet der Microtrencher mit dem VakuumSaugfass FX65 zusammen, damit

L-TEAM

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der entstehende Erdaushub in einem Schritt entfernt werden kann und ein sauberer Graben für weitere Arbeiten zur Verfügung steht.

»Verringert den zum Arbeiten benötigten Raum« »Üblichen Glasfaser-Installationsmethoden mangelt es an Geschwindigkeit und die Effizienz, um für den Auftragnehmer in vielen Wohnbereichen kostensparend zu sein«, betont Steve Sebald, Ditch-Witch-Produkt-Manager für schwere Arbeitstraktoren. »Unser neues MT9 verrin-

gert den zum Arbeiten benötigten Raum, um in begrenzten, engen und städtischen Baustellen ohne Hindernisse arbeiten zu können.« Speziell für den Einsatz im Bereich von Straßenkreuzungen hat Ditch Witch den Microtrencher so konstruiert, dass er gedrückt oder auch gezogen werden kann. Für einen sauberen Schnitt bleibt die Säge dabei im Boden. Anwender sollen dank dieser Funktion, ihr Projekt schneller beenden können, ohne den Microtrencher während des Arbeiten neu ausrichten zu müs-

sen. Das MT9 arbeitet mit dem Ditch-Witch-exklusiven PDCFiberblade. Die wartungsfreie Bauart der Fiberglass-Klinge verspricht eine längere Standzeit als Standardklingen. §

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ZEPPELIN BAUMASCHINEN

Der Mensch denkt, die Baumaschine lenkt Mehr Lebensqualität für die Anwohner durch weniger Verkehrslärm und eine bessere Anbindung von Bayern an Tschechien – das soll die neue Ortsumfahrung von Neubäu am See im Landkreis Cham in Ostbayern bringen, wenn sie im kommenden August für den Verkehr freigegeben wird. Mit der B 85, die Cham in westlicher Richtung mit Roding und Schwandorf sowie mit der A 93 verbindet, erhält die Gemeinde eine 4 km lange Umgehungsstraße mit drei Fahrspuren. Im Zuge des 19 Mio. Euro teuren Ausbaus sind seit letzten Sommer umfangreiche Massenbewegungen im Gange. Sie übernimmt Firma Herbert Dankerl Bau und setzt damit erstmals vollumfänglich auf den Einsatz von 3D-gesteuerten Baumaschinen. m letzten Jahr begannen die Bauarbeiten für vier von sieben Bauwerken, zunächst musste die Baufirma das Gelände vorbereiten, Bäume und Sträucher roden

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und das Gelände von Wurzelstöcken befreien. Dann konnten die Baumaschinen mit dem Abtrag des Oberbodens in Höhe von knapp 30 000 m³ loslegen. Zum

Der Dozer nutzt eine ab Werk vollintegrierte 3D-Steuerung, mit der der Fahrer sowohl bei schweren Abschiebearbeiten als auch beim Feinplanieren die Planiergenauigkeit und -produktivität verbessern kann.

Auftrag gehören 140 000 m³ Bodenbewegungen. An verschiedenen Streckenabschnitten muss ein Teil des Untergrunds mit einem Kalk-Zement-Gemisch und mithilfe von Bindemittel verbessert werden, um tragfähig zu werden. Das macht rund 50 000 m³ aus. Verlegt werden müssen 18 000 m² Geotextil, 12 000 m Entwässerungsleitungen aus Kunststoffrohren und 1 400 m Entwässerungsleitungen aus Stahlbeton. 220 Schächte aus Kunststofffertigteilen und 130 Schächte aus Betonfertigteilen hat Dankerl zu setzen. Dann heißt es, 35 000 m³ Frostschutzschicht aufzubringen, wenn anschließend 52 000 m² zu asphaltieren sind. Auf einer Länge von 600 m sind zudem Amphibienleiteinrichtungen zu legen.

»Inzwischen wird fast jeder Bagger mit Steuerung angefragt«

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Um die Arbeiten im vorgegebenen Zeitrahmen zu bewältigen, verstärkte das Unternehmen seinen Maschinenpark durch einen Cat-Kettenbagger 336F LN und eine Kettenraupe D6K2 LGP. Sie dienen der Massenbewegung. Beide arbeiten mit einer Steuerung von Trimble, die Sitech durch seine Niederlassung Weiden in Bayern vertreibt. »Inzwischen wird fast jeder Bagger mit Steuerung angefragt«, berichtet Xaver Mückl, Verkaufsrepräsentant der Zeppelin-Niederlassung Straubing, der die Baumaschinen lieferte. Das liege laut Andreas Dankerl daran, weil Auftraggeber ihre Ausschreibungen dementsprechend so gestalten, dass

Polier Josef Heigl kontrolliert mit dem GPS-Roverstab den Abtrag der Höhen und Neigungen. die geforderten Arbeiten wirtschaftlich kaum noch ohne auszuführen seien. »Eigentlich gewinnen beide Seiten: Die Auftraggeber sind froh, wenn Baufirmen mithilfe von 3D-Technologie die geforderten Qualitäten erzielen. Das erleichtert auch die Abrechnung. Und wir als Bauunternehmen können zügiger die gewünschten Massen realisieren und kostensparend arbeiten. Man muss auch weniger nacharbeiten, insbesondere, weil man auch viel genauer ist«, erklärt er. Vor einigen Jahren wäre kaum denkbar gewesen, was Baumaschinen in Kombination mit Sensorik, Elektronik, GPS/ GNSS-basierter Satellitennavigation, Plug-In-Technologien, informativen Multifunktions-Displays und Minicomputern an Bord erreichen können. So ging es auch dem Bauunternehmen, das mit dem Einsatz der 3D-Systeme Neuland betrat.

UTS-Totalstation als Back-up bei fehlenden Satelliten-Signalen »Wir haben uns diesen Schritt lange und gut überlegt«, so Barbara Dankerl. Fragen, die man im Vorfeld klären wollte, betrafen


Barbara und Andreas Dankerl (2. und 3. v. re.) setzten in ihrem Unternehmen Cat-Baumaschinen von der ZeppelinNiederlassung Straubing ein, die Franz Bösl (re.) und Xaver Mückl (li.) ausrüsten. Der Kettenbagger arbeitet mit einer 3D-Maschinensteuerung von Sitech, die Thomas Reil (3. v. li.) gestellt hat. Von ihm hat Polier Josef Heigl (2. v. re.) auch den passenden GPS-Roverstab erhalten.

ZEPPELIN

den GPS-Empfang. Denn der Betrieb wollte wissen, wie es damit steht, wenn man in einem Geländeeinschnitt arbeitet, wo der notwendige Empfang von Satellitensignalen für die GPS-Systeme nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. Abhilfe bietet eine Trimble-UTS-Totalstation, die dann anstelle der Satelliten den Baumaschinen die entsprechende Höhen- und Lageinformation übermitteln kann. Die Geschäftsführung machte sich auch Gedanken, wie Fahrer mit der Steuerungstechnologie zurechtkommen werden. »Bei uns wird keiner ins kalte Wasser geworfen, sondern jeder bekommt die nötige Unterstützung, die er braucht. Mitarbeiter, die dem ganzen ablehnend gegenüberstehen und neuer Technik nicht aufgeschlossen sind, werden in jedem Fall Schwierigkeiten haben, sich den Umgang mit der Steuerung anzueignen. Aber wer ein Handy bedienen kann, kann auch mit Maschinen-

steuerung umgehen, wenn er es will«, glaubt Andreas Dankerl.

Support aus einer Hand Bevor sich das Unternehmen auf ein System festlegte, wurden verschiedene Anbieter am Markt verglichen. »Aber so wie man sich für ein Betriebssystem entscheidet, ist es auch bei dem Thema Steuerung: Man legt sich letztlich auf ein System fest.

Wir wollten hinsichtlich des Supports alles aus einer Hand haben und da wir seit zwei Generation einen festen Partner bei Baumaschinen haben, kam letztlich nur ein Anbieter in Frage«, so Barbara Dankerl aus. Der Cat-Bagger greift auf eine nachträglich eingebaute Maschinensteuerung zurück, um im ersten Anlauf gleich die vorgegebene Tiefe zu erreichen oder ein

vorgegebenes Geländeprofil auf Anhieb herstellen zu können. Der Dozer nutzt dagegen die ab Werk vollintegrierte 3D-Steuerung Cat Grade Control, mit der der Fahrer sowohl bei schweren Abschiebearbeiten als auch beim Feinplanieren die Planiereffizienz, -genauigkeit und -produktivität verbessern kann. Die GPS-Antennen sind nun auf dem Kabinendach installiert. »Damit

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Fahrer steuert nur die Fahrbewegungen Bei Cat Grade Control 3D erledigt das System in Zusammenarbeit mit der automatischen Traktionskontrolle des Dozers auch die grobe Abschiebearbeit, lange bevor auf Maß planiert wird. Hier muss der Fahrer in erster Linie nur die Fahrbewegungen der Maschine steuern. Das Unternehmen beschäftigt einen eigenen Vermessungsingenieur, der die Daten im Büro entsprechend vorbereitet. Diese werden dann auf einen USBStick übertragen und in die Steuerungsrechner auf den Maschinen eingespielt. »Anfangs war es eine ganz schöne Umstellung. Wir haben eine Einweisung durch Sitech erhalten, aber auch der telefonische Support per Ferndiagnose ist hilfreich. Wichtig ist es, sich Schritt für Schritt vorzuarbeiten und sich mit dem System, insbesondere der Anzeige von Böschungen, Einschnitten, Höhen, Auf- und Abtrag vertraut zu machen«, rät Andreas Dankerl. Er empfiehlt Unternehmen, die über eine Umstellung nachdenken, anfangs zweigleisig zu fahren. Das heißt, die Daten konventionell aufzubereiten und parallel dazu in 3D. »Auch wir müssen immer wieder nachmessen. Das wird nie ausbleiben, denn selbst die beste Maschinentechnik ist immer zu kontrollieren«, erklärt Andreas Dankerl. Immer wieder müssen die Fahrer von Raupe und Bagger den Verschleiß an Schild und Zähnen oder das Bolzenspiel kontrollieren, um dann von Zeit zu Zeit nachzujustieren. Der Polier Josef Heigl hat einen GPS-Roverstab, erhalten, um den Abtrag der Höhen und Neigungen zu überprüfen, und hat sich mittlerweile schon vermessungstechnisches Wissen angeeignet. »Ein Fahrer wird durch Assistenzsysteme nicht überflüssig, sondern sie werden ihn beim Bedienen der Maschinen entlasten und beim Erstellen von Geländemodellen, Flächen und Trassen

unterstützen. Unsere Erfahrung ist, dass ein guter Fahrer mithilfe der Steuerung noch besser wird«, so Thomas Reil, Gebietsverkaufsleiter bei Sitech in Bayern. Ein Maschinist soll sich so auf andere wichtige Bedienungsschritte konzentrieren, ebenso

auf das Maschinenumfeld und die Sicherheit. Das wiederum beschleunigt viele Arbeiten und macht das Zusammenspiel von Mensch und Maschine deutlich produktiver – darum geht es auch bei dem Bauunternehmen Herbert Dankerl. §

Mehr als 10 000 Baggerfahrer nutzen bereits das DC2-Steuersystem O ENGCON – Zum Jahresanfang hat der Tilrotatorenspezialist Engcon sein bereits 10 000. Steuersystem des Typs DC2 ausgeliefert. Die proportionale Technik gilt derzeit als eines der intelligentesten Steuersysteme auf dem Markt: Es bietet nicht nur verschiedene Funktionen, sondern auch eine Fernwartung über das Mobilfunknetz. ass das Unternehmen kürzlich die Marke von 10 000 ausgelieferten Einheiten beim Steuersystem DC2 erreichen und dementsprechend auch seinen Umsatz steigern konnte, führt Engcon auf einen einfachen Grund zurück: Die Nachfrage nach dem im mittelschwedischen Strömsund produzierten Steuersystem steigt nach Anbieterangaben beständig. Für Roberth Jonsson, Geschäftsführer des von Engcon vor zehn Jahren gegründeten Tochter-Unternehmens Microprop, das das DC2-System entwickelt hat, kommt diese Entwicklung nicht überraschend. »DC2 ist eines der intelligentesten Systeme auf dem Markt. In Verbindung mit dem MIG2-Joystick kann DC2 bis zu sechs Funktionen gleichzeitig proportional steuern. Außerdem können viele andere Funktionen über Tasten am Joystick ein- und ausgeschaltet werden. Es ist auch möglich, das DC2 mit einer Rad- oder Kettensteuerung auszustatten und es zur Steuerung der Auslegerdrehung oder eines zweiteiligen Auslegers zu verwenden.«

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Fernbedienung über das Mobilfunknetz Als eine der intelligentesten Funktionen des DC2 gilt die Möglichkeit der Fernwartung per Mobilfunk-

ENGCON

muss man bei Transporten keine Masten abbauen«, ergänzt Andreas Dankerl.

Typenschild des 10000. ausgelieferten Steuersystems DC2 von Engcon.

netz. »Das Support-Team von Engcon oder eine Engcon-Händler kann jederzeit und egal wo der Bagger gerade steht eine Verbindung zum DC2- Steuersystem herstellen. Das spart viel Reise- und Technikerzeit und dadurch Kosten«, betont Jonsson. Das DC2-System will zudem mit weiteren Vorteile aufwarten: So ist es jederzeit nachrüstbar, Engcons ePS-System kann ebenso integriert werden, und im Zusammenspiel mit dem Schnellwechsler Q-Safe steht DC2 für eine Arbeitsumgebung mit noch mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit. §

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TRIMBLE BEI SITECH

Trimble Earthworks, eine Anfang letzten Jahres eingeführte Plattform für die Maschinensteuerung für Dozer und Bagger hat inzwischen auf den Baustellen Einzug gehalten. Für langjährige Kunden von Sitech Deutschland, wie die Bauunternehmung Georg Eichele, ist dies eine Fortentwicklung bewährter Systeme, mit dem Nutzen, Erdbauprojekte präziser und in noch kürzerer Zeit abzuschließen. Für andere Unternehmen – wie HBB – bildete die Plattform den Anstoß, sich mit dem Thema der 3D-Technologien zu beschäftigen und sich für den Einsatz der neuen Technologie zu entscheiden. Verfügbar ist die neue Maschinensteuerung über Sitech, dem Exklusivpartner von Trimble für den Vertrieb und Service von Maschinensteuerungs- und Baustellenmanagementsystemen in Deutschland. eit rund zehn Jahren setzt die Georg Eichele Bauunternehmung aus dem Ostalbkreis Trimble-Produkte in ihren vielfältigen Leistungsbereichen ein, vom Straßen-, Tief-, Rohrleitungs- und Betonbau bis zum Ingenieur- und Gewässerbau. Begonnen hat alles mit dem

S

Als bei HBB in Bad Berleburg die Anschaffung eines Kettenbaggers anstand, entschied sich Geschäftsführer Hermann Böhl für die Trimble-Baggersteuerung Earthworks.

GCS900-System. »Für uns ist es das ausgereifteste Maschinensteuerungssystem am Markt, noch dazu, da die Hauptkomponenten unter den verschiedensten Maschinen, wie Bagger, Grader, Raupen oder Walzen, wechselbar sind«, begründet Geschäftsführer Markus Eichele seine Präferenz. So verfügt Eichele inzwischen bereits über 20 mit Trimble Ready vorgerüstete Baumaschinen, die mit insgesamt 15 Dual-GNSS-Systemen (3D) betrieben werden. Die für die Satellitenstationen notwendigen Korrekturdaten werden permanent und mit hohem Durchsatz über die 15 eigenen Basisstationen geliefert. Der Trimble-eigene Korrekturdatendienst VRS Now wird flexibel zur schnellen Erstellung eines Flächenaufmaßes eingesetzt.

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Maschinensteuerung überzeugt auf der Baustelle

Ketten- und Mobilbagger über 12 t im Unternehmen erhalten standardmäßig eine Trimble-Steuerung: Markus Eichele (Geschäftsführer der Firma Georg Eichele in Abtsgmünd; re.) und Gerwin Geisel (Verkaufsleiter Sitech Deutschland). Maschinensteuerung ist Teil der Firmenstrategie Dass jeder Ketten- und Mobilbagger mit mehr als 12 t standardmäßig eine Trimble-Steuerung erhält, ist Teil der Firmenstrategie. Ausschlaggebend für die Grundsatzentscheidung sind aus Unternehmenssicht die vielen unmittelbaren praktischen Vorteile, wie die deutliche Steigerung der Effizienz und Präzision. Zudem sieht man sich durch diesen Schritt auch für die Zukunft bestens gerüstet. »Wir erwarten, dass sich BIM (Building Information Modeling) nicht nur im öffentlichen Bau, sondern auch im gesamten Straßen- und Tiefbau schnell durchsetzen wird«, argumentiert Markus Eichele. Aus diesem Grund hat das Unternehmen Eichele die Maschinensteuerungssysteme vernetzt. »Dieser Schritt bringt unseren Partnern viele Vorteile«, erläutert Gerwin Geisel, Ver-

kaufsleiter Sitech Deutschland. »Schnell können Planänderungen via Internet auf die Maschinensteuerung und Bauvermessungssysteme verteilt werden, aufgenommene Punkte, wie Hausanschlussenden oder Rohrmuffen werden direkt ins Büro übertragen. Der Remote-Zugriff spart Wegzeiten und damit Geld«, so Geisel. So war es für die Georg Eichele Bauunternehmung folgerichtig, auch nach Produkteinführung im Frühjahr 2017 das neue Trimble-Earthworks auf zwei Baggern zu installieren.

Intuitive Bedienbarkeit überzeugt Die Firma HBB entschied sich Mitte letzten Jahres endgültig für moderne Systeme zur Maschi-

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Auf der Baustelle zu Hause Mobile Räume mieten. www.container.de

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nensteuerung auf der Baustelle. Seit einigen Jahren beschäftigte sich Geschäftsführer Hermann Böhl mit dem Thema 3D-Technologien im Bereich Tief-, Erd- und Wasserbau. Das Unternehmen aus Bad Berleburg investierte 2015 in eine Trimble-Vermessungsstation des Typs UTS mit integriertem GPS-System und setzte auf die Business-CenterSoftware HCE für den automatischen Datenaustausch zwischen dem Büro und den Bauleitern, sowie Baupersonal und Maschi-

nenführern auf der Baustelle. So war man nach kurzer Einarbeitungszeit auch dank der Unterstützung der Sitech-Fachleute schnell mit den Maschinen vertraut. Als die Anschaffung eines Kettenbaggers anstand, entschied sich Hermann Böhl für die neue Trimble-Earthworks-Baggersteuerung. »Mit der vor zwei Jahren angeschafften Business Center Software HCE haben wir schon viele umfassende digitale Geländemodelle (DGM) gerech-

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net, jetzt können wir beide Systeme verbinden und die erstellten Daten werden unmittelbar synchronisiert, ob vom Büro auf die Baustelle an den Bagger oder umgekehrt.« Dabei konnte die Plattform der Maschinensteuerung von Beginn an überzeugen. Das 10"Trimble-Touchscreen TD520 nebst der übersichtlichen Anzeige in 3D fand auf Anhieb den Beifall von Maschinenführer Ulrich Dienst. »Die Anzeige ist intuitiv zu bedienen, zeigt klar und deutlich Informationen über Auftrag bzw. Abtrag zur Löffelstellung.« Gleichermaßen überzeugend war aus Unternehmenssicht die Ausrichtung der Earthworks-Plattform, denn es besteht die Möglichkeit, das integrierte 3D-Automatik-Nachrüstsystem für Bagger zu nutzen. Mit der automatischen Abziehfunkti-

on wird das Anlegen glatter, ebener oder geneigter Flächen erheblich vereinfacht, sodass auf der Baustelle auf den zusätzlichen Einsatz einer Planierraupe verzichtet werden kann, was wiederum Zeit und Kosten spart. »Gleich beim ersten Einsatz auf einer Baustelle in der Nähe von Arnsberg, konnten wir eine erhebliche Effizienzsteigerung verzeichnen«, betont Hermann Böhl und verweist auf den reduzierten Vermessungsaufwand während des Bauablaufs. Als weiteren Pluspunkt nannte er die spürbare Zeitersparnis: »Änderungen im Geländemodell konnten kurzfristig erfolgen, auf die Maschine übertragen und zeitnah umgesetzt werden.« Der Maschinenführer sieht das Modell und die Änderungen in 3D auf seinem Display und kann so jederzeit darauf reagieren. §

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SCHÖNING FOTODESIGN

Erholung in der Mittagspause

Für jeden Zweck die richtigen Container: Mitarbeiter von Schmitz Cargobull speisen künftig in der neuen ELA-Kantine. Die mobilen Module erfüllen die notwendigen Anforderungen hinsichtlich Raumklima und Komfort, sie sind außerdem flexibel planbar in jeder Grundrissgröße und können bei Bedarf mit bezugsfertiger Ausstattung geliefert werden.

Der emsländische Familienbetrieb ELA hat für eine temporäre Kantine bei Schmitz Cargobull in Vreden längsseitig fünf ELA-Premiumcontainer kombiniert, so entstanden 70 m² Kantine und 20 m² Küchenbereich. »Die gelieferten Container haben eine Sonderhöhe von über 3 m, um die Innenhöhe um 25 cm zu vergrößern«, erklärt Simon Harenkamp, Area Sales Manager bei ELA. Weitere Besonderheiten bei diesem Projekt waren die mobilen ELA-Betonfundamente zur Erhöhung der Container und die zusätzliche Dämmung des Fußbodens. ie Anforderungen an Berufstätige nehmen laufend zu. Deshalb ist eine ausgewogene

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Ernährung für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit besonders wichtig. Fast ein Fünf-

tel aller Erwerbstätigen isst regelmäßig in der Betriebskantine. Neben einer großen und gesunden Auswahl von Gerichten rückt der kommunikative Aspekt einer Kantine immer mehr in den Vordergrund. »In der Mittagspause geht es zwar um die Verpflegung, sie soll aber auch verbinden«, erklärt Harenkamp. »Deshalb ist eine moderne Betriebskantine mit Möglichkeit zum Austausch besonders wichtig.« In der lichtdurchfluteten

Kantine können die Mitarbeiter von Schmitz Cargobull nun in den Pausen zusammenkommen und ihr Mittagessen in entspannter Atmosphäre genießen. Auf die helle Ausgestaltung mit vielen großen Fenstern wurde hier besonders Wert gelegt. Zusammen mit der Firma gastrobau24.de, die mit der Inneneinrichtung beauftragt wurde, schuf ELA einen gemütlichen Raum, der zum Verweilen und Wohlfühlen einlädt. §


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WEISIG

Unter dem selbst gesetzten Motto »Qualität und Kompetenz für den individuellen Raumbedarf« produziert Weisig Maschinenbau aus dem niedersächsischen Alfeld/Leine seit fast fünf Jahrzehnten Bau-, Büro- und Personalcontainer, die zu den verschiedensten Zwecken weltweit eingesetzt werden. So beispielsweise als Überwachungscontainer auf einem Verladeterminal für Rohöl in Dubai, als Mess- und Laborcontainer zur Analyse von Proben bei der Exploration von Erdgaslagerstätten im Sudan und in Kasachstan oder auch als Container zur Aufnahme einer biologischen AbwasserReinigungsanlage in Brasilien. Für eine deutsche Hundeschule hat Weisig zuletzt eine besonders auffällige Lösung mit WeiroContainern des Typs C 60 verwirklicht.

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Container als werbewirksames modulares Gebäude

Ein echter Blickfang: das Containergebäude der Firma Weisig Maschinenbau aus Alfeld fällt nicht zuletzt wegen der auffälligen Farbkomposition auf. Der Rahmen der einzelnen Module ist bei Weiro Containern serienmäßig verzinkt. n den Abmessungen 6 m x 15 m ist die Hundeschule aus fünf Containern mit den Abmessungen 6 m x 3 m aufgebaut. Der selbsttragende Rahmen aus Hohl- und Walzprofilen ist bei Weiro-Containern serienmäßig in verzinkter Ausführung. Mit dem Dach und den Außenwänden, die beide aus verzinktem Profilblech gefertigt werden, verspricht der Weiro-Container so ein Optimum an Korrosionsschutz, Langlebigkeit und Langzeitqualität. Die Isolierung entspricht den gültigen Bestimmungen der EnEV, weiterhin wurden strenge Brandschutzauflagen erfüllt.

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Innerhalb des Komplexes bilden zwei Containermodule einen Verkaufsraum, in dem alles angeboten wird, was des Hundehalters Herz begehrt. Durch eine Verbindungstür wird ein Zwischenraum betreten, in dem sich neben Lagerräumen auch WCRäume befinden. Durch eine weitere Verbindungstür wird ein heller, gut belichteter und belüfteter Schulungsraum betreten. Die Ansprüche an die Werbewirksamkeit werden durch die auffällige Lackierung erfüllt. Die Containerrahmen sind in einem signalweiß farblich von den Wänden abgesetzt, die bei den beiden äußeren Containern in

Telemagenta lackiert sind. Davon heben sich die drei inneren Container in ihrer gelbgrünen Lackierung deutlich ab. Die großzügige Ausstattung mit Drehkippfenstern mit Wärmeschutzverglasung unterstreicht das moderne Erscheinungsbild des Gebäudes. Die Rollläden an den Fenstern bieten dabei einen wirksamen Einbruchschutz. Einer der Vorteile der Containerbauweise liegt sicher auch in der kurzen Projektlaufzeit, die von der ersten Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe des neuen Gebäudes weniger als acht Wochen betrug. §

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Mehr als 26 000 Besucher bei der Jubiläums-Mawev Hochzufrieden haben sich die Messe Graz sowie der Verband der Österreichischen Baumaschinenhändler (Mawev) mit dem Ablauf und dem Besucherinteresse bei der 10. Mawev-Show in St. Pölten-Wörth gezeigt, bei der Mitte März rund 250 Aussteller mit ihren Baumaschinen, Baugeräten und Fahrzeugen präsent waren. Insgesamt trotzten mehr als 26000 Interessierte den zeitweise widrigen Wetterbedingungen und strömten auf das 200000 m² große Gelände in St. Pölten. »Wir sind wirklich sehr zufrieden, vor allem deshalb, weil wir ein so qualifiziertes Publikum hatten«, sagte Gerhard Egger, Obmann des Verbandes der Österreichischen Baumaschinenhändler. »Der neue Ausstellungsort wurde sehr gut angenommen, nicht zuletzt auch dank der guten Anbindung an die Autobahn.« Besonders interessant für die Besucher war, dass die Aussteller im Freigelände zumindest 50 % ihrer Fläche für Demonstrationen und Proben zur Verfügung stellten. Eines der Highlights der Jubiläums-Mawev war die LkwTeststrecke, auf der Fahrer wie Maschinen ihr Können auf anspruchsvollem Gelände unter Beweis stellen konnten (weitere Fotos von der 10. Mawev-Show finden Sie auch auf unserem Internet-Portal baumagazin-online.de).

Bei der Live-Demo von Kiesel Austria erlebten die Besucher unter anderem, wie der Hitachi-Radlader ZW310 den Bell-Dumper B30E belädt. Der Bell-Vertrieb für Österreich läuft seit Beginn des Jahres ebenfalls über Kiesel Austria.

Zeppelin zeigte auf seinem 3500 m² großen Stand rund 60 Maschinen von Caterpillar und Thwaites, darunter auch die neuen Bagger in der 20-t-Klasse wie den Cat 323.

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Der AG 22090 für Bagger mit einem Einsatzgewicht von 17 t bis 22 t ist derzeit der größte Abbruchgreifer im Portfolio des Greifer-Spezialisten DMS.

Die erstmals auf der Steinexpo vorgestellte Ranger DX900i von Sandvik feierte auf der Mawev-Show ihre Österreich-Premiere.

Die Wacker Neuson Group hatte auf der Mawev-Show so etwas wie ein Heimspiel.

»Manchmal ist weniger mehr«, so Franz-Josef Bellinghausen (re.), Deutschland-Geschäftsführer von SMP, und André Kainzs, der im kommenden Jahr Nachfolger von Bellinghausen wird. Gemeint ist damit die »Vermietlösung ohne Hightech«, bestehend aus dem SMP-Tiltrotator ST22 mit dem OilQuick-Schnellwechsler OQ 65.

MICHAEL WULF (7), NORMAN ZENZINGER (1)

Kubota präsentierte sich erstmals auf der Mawev-Show mit seinem fast kompletten Maschinenprogramm sowie den passenden Anbaugeräten, um so das jetzt ganz Österreich abdeckende Händlernetz zu unterstützen, wie es Jörg Flieger als Gebietsverkaufsleiter Deutschland Süd und Österreich (re.) und Jürgen Bidell (Vertriebsleiter Kubota Baumaschinen) erläuterten.

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Für Dominik Baumann, Bereichsleiter Marketing bei Zeppelin Rental, steht es außer Frage, dass künftig die Baulogistik sowie die Sicherheit auf Baustellen eine immer gewichtigere Rolle spielen wird.

Wie effizientes Arbeiten dank Zeitersparnis funktionieren kann, das zeigten die Firmen Moba Construction Solutions mit Geschäftsführer Andreas Velten (li.) und HKS Dreh-Antriebe mit Geschäftsführer Markus Löhr auf ihrem Gemeinschaftsstand. Der Minibagger war mit der Moba-Xsite-Pro-Baggersteuerung, dem HKS-Tiltrotator TRK 120 (mit WinkelbauerAnbindung) sowie dem HKS-Sensor (auch nachrüstbar) für 2D- oder 3D-Daten/GPS-Steuerung ausgestattet.

Als neuer Gebietsverkaufsleiter Süd von ALLU schnupperte Rolf Diesselhoff erstmals »Mawev-Luft«.

Geschäftsführer Andreas Wimmer präsentierte auf der Mawev-Show die neue, einfachere Variante der TC 700 Alligator mit nur einem Zylinder.

Giorgio Cangini, Gründer und Präsident des italienischen Anbaugeräteherstellers Cangini (li.), stellte mit Sales Director Antonio Cannaò den neuen hydraulischen Schnellwechsler CM 180 Sicurmatic sowie den neuen Heavy-Duty-Tieflöffel vor. Dirk Ristau, Territory Sales Manager für Deutschland, Österreich, die Schweiz, Polen und Tschechien bei ICS Blount Europe, demonstriert an einem Schachtring die hohe Leistung der hydraulisch angetriebenen Diamantkettensäge ICS 890 F4.

MB Crusher demonstrierte die Leistungsfähigkeit seiner Backenbrecher- und Sieblöffel für Bagger und Lader und präsentierte zudem seine Sortiergreifer und Fräsen.

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MICHAEL WULF (6), NORMAN ZENZINGER (3), MARKUS HIEBER (2), DOMINIK NEUBIG (2), ANDREAS BECHERER (3), TOBIAS NICKERT (1)

Das in Wiener Neudorf ansässige Unternehmen Cramo präsentierte eine breite Palette von Baumaschinen und Baugeräten für die Vermietung und den Verkauf.


Grün ist die bevorzugte Farbe: Michael Jonke (Geschäftsführer Kohlschein Baumaschinenhandel; li.) und Otto Wohlgenannt (Inhaber Wohlgenannt Fahrzeugbau, Lkw-Krane, Baumaschinen) präsentierten eine große Auswahl an Kobelco-Baggern, wie diesen SK 210 NLC. Christian Kahlert, neuer Probst-Vertriebsleiter für Deutschland, Österreich und die Schweiz, zeigte neben der Produktpalette an Pflasterverlegegeräten auch das Vakuum-Handverlegegerät Flieguan-Handy FXH-25 in Aktion mit einem akkubetriebenen KärcherRucksacksauger BV 5/1.

Über das Sprenglochbohren in der Gewinnungsbranche im Allgemeinen und über die Anbaubohrlafette TMF10K im Speziellen konnten sich die Besucher am Stand von TM Bohrtechnik informieren. Die Brüder Dominik (li.) und Alexander Hartl, Geschäftsführer von Hartl Crusher, präsentierten unter anderem den HBC1250, den größten Baggerschaufelbrecher des österreichischen Spezialisten.

Premiere auf der Mawev: Geschäftsführer Manfred Zandt stellte den von Zandt Cargo vor allem für den österreichischen Markt entwickelten Tieflader-Kipper TAT-K 180 mit einer Nutzlast von 14,2 t vor.

Atlas-Copco-Produktmanager Jens Daners stellte die neuen Diesel-Pumpenaggregate der Serie PAS MF/HF vor, die aufgrund ihres Schwenkmechanismus’ besonders leicht zu reinigen und zu warten sind.

Eine große Auswahl an Tatra-Trucks zeigte Tschann Bayern auf der Mawev-Show. Marketing-Leiter Anton Gebert erläuterte am Beispiel des Tatra Phoenix Euro 6 die außerordentlichen Allradfähigkeiten der Modelle.

Dieter Grossenberger, Leiter Vertrieb, Marketing und Produkt-Management bei PTH aus dem österreichischen Neuberg, stellte unter anderem als Neuheit eine kompakte Bankettfräse für den Anbau an Radlader, Bagger oder Traktoren vor, verfügbar in den Arbeitsbreiten 90 cm (Modell MC 900), 115 cm (MC 1150) und 140 cm (MC 1400).

Bieten als Hersteller und Lieferant von Bohrwerkzeugen und Bohrsystemen für den Spezialtiefbau und Bohrbetrieb ein umfassendes Portfolio für Kunden auf der ganzen Welt: Sascha Zipp (CEO; li.), Prokuristin Christiane Kirsch und CSO Florian Zipp von der Bochumer Zipp Industries.

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Der 3-Achs-Segmentmuldenkippsattel Thermo ist einer der Bestseller im Schwarzmüller-Portfolio. Auf der Mawev stellten Hannes Rutter (Produktmanager; li.) und Rudolf Schmid (Leiter Geschäftsbereich Neufahrzeuge) eine optimierte Version der Thermomulde vor.

Welche Vorteile die Staubbindemaschine V12S odor von EmiControls bietet, vor allem bei der Geruchsbekämpfung in Recycling- und Kompostieranlagen, das erläuterte Monika Zipperle (Marketing).

Stefan Lößl, Geschäftsführer der Xava Recycling (Lembach/Oberösterreich), demonstrierte das Zusammenspiel zwischen der BMD-RecyclingAnlage RA700/7 und dem verschleißarmen XAVA-Rüttelsieb LS28.

Marcel Hammer, der bei Goldhofer den Vertrieb in Österreich, der Schweiz und in Luxemburg verantwortet, stellte in St. Pölten mit seinem Team die Satteltieflader MPA 3 und STZ-L 4 A RM sowie den Anhänger TU 3 expert aus dem Hause des Memminger Schwertransportspezialisten vor. Intelligente Maschinensteuerung wie beim Hydraulikbagger PC210LCi-11 war einer der Schwerpunkte des Komatsu-Messeauftritts auf dem Stand von Kuhn Baumaschinen.

Das Ringer Master Pro des österreichischen Schalungsspezialisten Ringer ist ein neues einseitig bedienbares Schalungssystem, das besonders für Sichtbetonanwendungen geeignet ist. Bei dem neuartigen Ankersystem wird die gewünschte Wandstärke mit nur einem Handgriff eingestellt.

Vertriebsleiter Dominick Hain präsentierte das Portfolio an Multikuppelsystemen für schnellen Werkzeugwechsel der Hain Industrievertretung, jetzt neu auch für den Minibaggerbereich von 0,8 t bis 1,6 t.

Mathias Mauerhofer stellte das Unternehmen Mapo-Schmierstofftechnik (Himberg/Österreich) vor.

Als Kettensägen-Adapter für die HusqvarnaWandsägen WS 482 HF und WS 440 HF kann der WSC 40 Überschnitte vermeiden. Auch das präzise Schneiden kleiner Öffnungen unterstützt der WSC 40.

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Palfinger stellte aus seiner großen Produktbreite die beiden Hubarbeitsbühnen P 200 Axe (maximale Arbeitshöhe 19,7 m) und P 370 KS (maximale Arbeitshöhe 37 m) vor.

MICHAEL WULF (8), MARKUS HIEBER (3), DOMINIK NEUBIG (1), MATTHIAS AMANN (3), ANDREAS BECHERER (1), TOBIAS NICKERT (1), NORMAN ZENZINGER (1)

Zum ersten Mal auf der Mawev präsentierte sich Schmitter Hydraulik mit seinen fluidtechnischen Systemen und Komponenten. Fragen zum Werkstattkonzept oder zur Konfektionierung von HydraulikSchlauchleitungen beantworteten die Gebietsverkaufsleiter Christoph Leidinger (li.) und Robert Meisetschläger.

Wolfgang Ströbitzer (re.), Geschäftsführer von Albatros Engineering, und Andreas Pichler (Montage) vor der Reifenwaschanlage Jetwash, die es in verschiedenen Konfigurationen gibt.

Volvo CE war durch seinen Handelspartner Ascendum in St. Pölten vertreten, der viele Maschinen aus dem VolvoSortiment im Einsatz zeigte, so auch den Mobilbagger EW 60E.

Als Systemlieferant für hydraulische Leitungstechnik präsentierte sich Dietzel aus Thüringen erstmals auf der MawevShow. »Wir wollen unseren Bekanntheitsgrad auch in Österreich erhöhen«, sagte Vertriebsleiter René Eichhorn.

Zum wiederholten Mal für die österreichischen Kunden auf der Mawev: Kaiser Kran aus Osterhofen stellte unter anderem den automatisch hydraulischen Kran SMH 270D von San Marco aus, der mit einer optionalen Höchstlast von 2,5 t aufwartet.

Ist auch nach Übernahme durch Parker sehr zufrieden mit dem Absatz der PowerTilt-Schwenkrotatoren vor allem in Europa: Vertriebsleiter Peter Bilgeri.

Wie das 8-Wege-Schild von RS Baumaschinen am Eurocomach-Bagger ES 60 TR funktioniert, das demonstrierte Geschäftsführer Robert Schreiber den Fachbesuchern. Weltpremiere auf der Mawev-Show: Mit der RWA stellte Uwe Basler, der mit seinem Unternehmen Industrial Consulting den SimexVertrieb in Deutschland und in Österreich verantwortet, eine Radfräse vor, die speziell für die Verlegung von Glasfaserkabeln entwickelt worden ist.

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Spezialtiefbau

Der HS 8100 HD bei seinem Einsatz auf prähistorischem Boden.

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LIEBHERR

»Fingerspitzengefühl« auf prähistorischem Boden ei den Arbeiten am Um- und Neubau des Konzernhauptsitzes der Zurich Versicherung in Zürich am Mythenquai ist höchste Vorsicht geboten. Der bestehende Konzernsitz umfasst mehrere Gebäude aus unterschiedli-

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chen Epochen: Drei davon sind im Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte eingetragen. Eine besondere Herausforderung ist die Freilegung prähistorischer Pfahlbausiedlungen, die im Baustellenbereich

LIEBHERR-INTERNATIONAL

Schlitzwandarbeiten und archäologische Grabungen auf einer Baustelle gibt es beides bei einem aktuellen Einsatz des Liebherr-Seilbaggers HS 8100 HD in Zürich. Dieser Tatsache geschuldet, muss der Spezialtiefbau mit höchster Vorsicht und Genauigkeit durchgeführt werden.

Liebherr Stand E6 B 056

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Karl Suter (Verkaufsleiter Spezialtiefbau Liebherr-Baumaschinen; 2. v. li.), übergibt den Schlüssel des neuen HS 8100 HD an Daniel Bucher (Leiter Bauausführung Spezialtiefbau Implenia Schweiz; Mitte).

gefunden wurden. Deshalb werden im Zuge der Bauarbeiten archäologische Grabungen durch die Kantonsarchäologie Zürich durchgeführt. Auf diese Tatsache muss der Auftragnehmer höchstmögliche Rücksicht nehmen. Den Auftrag für diesen sensiblen und kulturhistorisch interessanten Einsatz hat das Unternehmen Implenia Schweiz erhalten, das seit der Übernahme von Bilfinger Construction im Jahr 2015 zu den europaweit größten Firmen für Spezialtiefbau gehört. Da für diesen Einsatz höchste Präzision verlangt wird, spielt die Auswahl der richtigen Baumaschine eine bedeutende Rolle. Implenia hat im Liebherr-Seilbagger HS 8100 HD die richtige Lösung gefunden. »Es ist ein modernes Gerät mit hoher Belastbarkeit und Leistung bei gleichzeitig geringem Treibstoffverbrauch und kompakten Abmessungen. Für uns ist es das Schlüsselgerät bei Schlitzwand-


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HITACHI BEI KIESEL

Der Tiefbau am Bodensee wartet mit Besonderheiten auf Erdbau-Unternehmen am Bodensee arbeiten unter besonderen Bedingungen: In der Urlaubsgegend werden die Baugrundstücke immer kostspieliger und damit auch kleiner, was den Einsatz großer Maschinen stark einschränkt. Außerdem ist der Untergrund rund um den Bodensee unberechenbar, weil hier ein Gletscher aus der Eiszeit seine Spuren hinterlassen hat, wie Martin Schäfler erklärt, Chef des gleichnamigen Unternehmens aus Lindau. Im Fuhrpark des Unternehmen sind auch einige Vertreter der Marke Hitachi, geliefert von Kiesel in Baienfurt. ereits in dritter Generation führen Martin und Ulrike Schäfler die in den 1930er-Jahren gegründete Bauunternehmung in Lindau am Bodensee. Mit 17 Mitarbeitern bietet das Unternehmen Leistungen vom klassischen Erdbau, über Kanalund Rohrleitungsbau, Gestaltung von Außenanlagen bis zu Bodensanierungen und Abbrucharbeiten an. Mittlerweile ist Schäfler in Lindau und Umgebung so gut ausgelastet, dass er überwiegend im Umkreis von 20 km arbeitet. Seine Kunden sind nicht nur Bauträger oder Hochbaufirmen, sondern auch die Stadtwerke Lindau, für die Schäfler laufend Leitungen oder Hausanschlüsse im Stadtgebiet erneuert. Um die Qualität für seine Kunden auf hohem Niveau zu halten, schaut der Chef persönlich jeden Tag auf allen Baustellen vorbei. Die Schäfler-Fahrzeugflotte umfasst neben sechs Lkw auch einige Bagger, darunter ein Hitachi des Typs ZX250LCN-5 sowie

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KIESEL

arbeiten«, erklärt Daniel Bucher, Leiter Bauausführung Spezialtiefbau von Implenia. Beim Einsatz in Zürich führt der Hydroseilbagger Schlitzwandarbeiten im Greiferverfahren durch. Die Schlitzwand ist 600 mm dick und 25 m tief. Bei der Erstellung bewegt sich der Greifer teilweise in einem Abstand von nur 20 cm von der Fassade der denkmalgeschützten Gebäude. Das erfordert höchste Genauigkeit von Mensch und Maschine. Das Liebherr-Gerät beweist jedoch eindrucksvoll seine Verlässlichkeit und Präzision. »Der Geräteführer ist mit dem Handling des HS 8100 HD sehr zufrieden«, ergänzt Bucher. Nach Aushub der Schlitzwände wird mithilfe des Seilbaggers die Bewehrung eingesetzt. Die zunehmend größer werdenden Schlitzwandbaustellen mit höheren Gewichten von Greifern und Bewehrungskörben stellen immer höhere Anforderungen an die Baumaschinen. Deshalb hat Implenia die bisherigen Seilbagger mit 80 t Traglast durch zwei HS 8100 HD mit 100 t ersetzt. Bei Implenia werden sie hauptsächlich für Schlitzwand- und Bohrpfahlarbeiten, Filterbrunnenbohrungen oder Rütteldruckverfahren eingesetzt. Der neue Zurich-Konzernsitz soll im Jahr 2020 eröffnet werden. Durch die Freilegung der 3 000 bis 5 000 Jahre alten Pfahlbausiedlungen können Verzögerungen jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden. §

Immer wieder wird aufgrund des weichen Untergrundes der Einbau eines Geogitters notwendig. ein Radlader der Modellreihe ZW150TPD. Seit gut zwei Jahren ist Schäfler Kunde bei Kiesel, mietet auch bei Bedarf die pas-

senden Maschinen oder Anbaugeräte bei Kiesel-Partner-Rent dazu. Mit den Maschinen ist Schäfler sehr zufrieden. Ent-


scheidend für den Wechsel zu Kiesel war neben der Qualität der Maschinen vor allem der Service. Mit Kiesel-Gebietsverkaufsleiter Matthias Ortner verbindet die Schäflers ein freundschaftliches Verhältnis, erklärt Martin Schäfler: »Wenn ich etwas habe, ein Teil benötige oder dringend eine Mietmaschine brauche, kann ich mich jederzeit melden und weiß, dass das ganz schnell erledigt wird.«

Bagger für unterschiedliche Anforderungen Für die kleinen bis mittelgroßen Baustellen hat sich der Hitachi ZX250LCN als schnelle, wendige und effiziente Idealbesetzung bewährt: Er ist kraftvoll und schnell genug, um beim Aushub eine Flotte von fünf bis zehn Lkw

Spezieller Bodensee-Untergrund Dies ist die Eigenheit des Untergrundes in der Nähe des Bodensees: Fester Untergrund mit Moränenkies wechselt sich oft abrupt mit schichtigen und lehmigen Lagen ab, in denen das Wasser kaum abläuft. Manchmal kann es auch gehen wie bei der Erstellung der Baugrube für eine Eisenbahnbrücke in Lindau, hier war direkt in der Grundmoräne zu baggern, die extrem hart und daher nur sehr schwer zu lösen war. Häufig wird auch in der engen Innenstadt der Lindauer Insel gearbeitet, beispielsweise, wenn Schäfler die Tiefbauarbei-

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ten für die Erneuerung von Hausanschlüssen für die Stadtwerke durchführt. Hier nutzt das Unternehmen häufig Mietmaschinen im Kompaktbereich wie den Hitachi ZX26U. Michael Pfau, seit

vier Jahren bei Schäfler tätig, bestätigt: »Das ist die optimale Maschine in Sachen Kompaktheit, Schnelligkeit und Wendigkeit, außerdem baggert er sehr effizient.« §

Sicher in die Tiefe und wieder zurück O TIBATEK – Im Hochbau ist es Standard über verschiedenste Gerüste und Leitern sicher auf die erforderliche Arbeitshöhe zu gelangen. Im Tiefbau ist die Situation konträr, obwohl auch hier große Höhenunterschiede überwunden werden müssen. Vielfach werden noch Provisorien bzw. Eigenkonstruktionen verwendet, die nicht nur unsachgemäß sind, sondern auch nicht den geltenden gesetzlichen Regularien entsprechen. Tibatek will hier mit einer patentierten Verbauleiter für Abhilfe sorgen.

ach der DGUV-Vorschrift §38 ist ein Abstieg mit einer herkömmlichen Leiter ab einem Höhenunterschied ab 5 m ohne Fallschutz oder Rückenschutzkorb nicht zulässig. Dies gilt darüber hinaus ebenso für Abstiege, die nicht nur für kurzfristige Bauarbeiten benötigt werden. Damit die Sicherheit der Mitarbeiter auch bei größeren Höhendifferenzen gewährleistet ist, hat Tibatek in Zusammenarbeit mit der BG Bau eine Verbauleiter mit Rückenschutz entwickelt, mit der Tiefen bis zu 9,6 m ermöglicht werden. Diese entsprechen der DIN EN ISO 14 122-4, DIN 18 799-1 sowie DIN EN 131-2. Bei der Entwicklung der flexibel einsetzbaren Verbauleiter wurden nicht nur sicherheitsrelevante Aspekte beachtet, vielmehr stand ebenso der effektive und praktikable Einsatz im Blickfeld. Das Grundmodul ist 4,1 m lang und besteht aus einer Einstiegshilfe, einem Verlängerungsstück sowie einem Leiterstück mit Ruhepodest. Je nach Bedarf kann daran eine weitere Leiter fixiert werden, um den restlichen Abstieg zu ermöglichen. Der Nutzen wird durch die Variabilität der Leiter noch weiter erhöht. Durch einfaches Zwischensetzen entsprechender Verlängerungsstücke von 1,1 m Länge ist

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TIBATEK

Hier kann der ZX250LCN nicht nur mit seiner Reichweite punkten – er muss sich auch durch hartes Gestein kämpfen.

am Laufen zu halten, braucht aber in den oft engen Wohngebieten nicht allzu viel Platz und kann problemlos mit dem Tieflader transportiert werden. Auf diese Art wurde beispielsweise die Baugrube eines größeren Wohnhauses in leichter Hanglage im westlich von Lindau gelegenen Wasserburg innerhalb von drei Tagen ausgehoben und der Aushub abtransportiert. Im Zuge der Arbeiten hatte sich gezeigt, dass der Untergrund viel zu weich war. Darum wurde der Boden ausgetauscht, ein Geogitter aus Kunststoff-Strukturgewebe eingebaut und ein tragfähiger Untergrund aus Wacken und Kies hergestellt. Ebenfalls ein Geogitter wurde beim Bau eines Vereinsheims in Lindau-Aeschach notwendig, nachdem auch hier der Boden ausgetauscht werden musste.

Sicherer Abstieg entsprechend den gesetzlichen Regularien. die Verbauleiter bis 9,6 m verlängerbar. Weitere wirtschaftliche Vorteile zeigen sich dadurch, dass die Verbauleiter einfach mit einem Bagger oder auch Radlader an die Verbauplatte gehängt wird. An der Einsatzstelle muss kein zeitaufwendiges Auf- bzw. Abbauen eines Treppenturms vorgenommen werden. Ebenfalls ist es überflüssig, dass ein Personen-Arbeitskorb eingesetzt wird, um das Baustellenpersonal in die Baugrube abzulassen. §


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SEW-EURODRIVE

Herrenknecht setzt auf umweltfreundliche Alternative Bei der Verlegung unterirdischer Pipelines setzt der HerrenknechtGeschäftsbereich Utility Tunnelling auf Horizontalbohrmaschinen, die mit einer Bohrsuspension betrieben werden. Hierfür verwendet das südbadische Unternehmen einen Elektroantrieb. Um dessen Kraft mit der richtigen Drehzahl vom Motor auf die Pumpe zu bringen, wählten die Konstrukteure ein Industriegetriebe der Serie X von SEW-Eurodrive. er Horizontal Directional Drilling (HDD) lassen sich Pipelines und Rohrleitungen schnell, kostengünstig wie auch umweltschonend verlegen – auch unter Flüssen hindurch. Bei dem Verfahren wird zunächst eine Pilotbohrung vorangetrieben und in einem zweiten Durchgang auf den Solldurchmesser aufgeweitet. Im dritten Durchgang zieht man die endgültige Pipeline ein. Um bei der Bohrung die Bohrwände zu schmieren, das Bohrloch zu stabilisieren und gleichzeitig das Bohrgut aus dem Bohrloch auszutragen, wird ein Stoffgemisch aus Wasser und Bentonit durch das Bohrgestänge hindurch bis zum Bohrmeißel gepumpt. Die dabei eingesetzten Pumpen arbeiten mit bis zu 100 bar Druck und fördern je nach Ausführung mehrere Kubikmeter Bentonitsuspension

Sorgfältige Getriebeauswahl

Mit Horizontalbohranlagen von Herrenknecht lassen sind Pipelines und Rohrleitungen schnell, kostengünstig und umweltschonend verlegen – selbst unter Flüssen hindurch. pro Minute. Hierfür müssen die Pumpen Leistungen im Bereich mehrerer hundert Kilowatt aufbringen. Sie sind daher so groß, dass man sie mitsamt ihrem Antrieb in einem eigenen Container unterbringt.

de auf innerstädtischen Baustellen eine große und wachsende Rolle spielt. Zudem ist der Anwender mit einem Elektromotor wesentlich flexibler, denn er kann ihn entweder an ein vor-

Die Leistung des Elektromotors wird über ein Getriebe auf die Suspensionspumpe übertragen. »Bei Antriebsleistungen von rund 300 kW und höchsten Anforderungen an die Zuverlässigkeit sind wir bei der Getriebeauswahl mit größter Sorgfalt vorgegangen und haben gemeinsam mit SEW-Eurodrive nach einer optimalen Lösung gesucht«, berichtet Mario Studer, Leiter Konstruktion im HDD-Bereich. Bei der Suche nach einem geeigneten Getriebetyp bot SEWEurodrive mit der Kombination

Elektroantriebe lösen viele Probleme »Wir haben den wachsenden Bedarf an einer Antriebsalternative erkannt und uns entschlossen, für die Suspensionspumpen unserer HDD-Rigs der Baureihe HK 250T auch einen elektrisch angetriebenen Prototyp zu entwickeln«, sagt Marco Wieber, Projektleiter Pipeline im Herrenknecht-Geschäftsbereich Utility Tunnelling. »Die elektrischen bieten gegenüber Dieselantrieben eine Reihe von Vorteilen: Elektromotoren arbeiten emissionsfrei und lärmarm, was gera-

kaufen mieten leasen

BOHRTECHNIK

HERRENKNECHT (2)

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handenes Netz anschließen oder einen Stromerzeuger nutzen, der lokal gemietet und daher nicht zusammen mit der Anlage verschifft werden muss.«

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Aufbau: links der Elektromotor und das Getriebe, rechts die außen liegende Pumpe für die Bentonit-Suspension.

Ihr Partner im TIEFBAU ! APRIL 2018

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SEW7755: Die Suspensionspumpen sind so groß, dass sie mitsamt ihrem Antrieb in einem eigenen Container untergebracht werden.

Wir sind uns sicher, dass unser neuer Antrieb im Markt gut aufgenommen wird – und dass wir mit dem Getriebe von SEW-Eurodrive unseren Kunden auch weiterhin die zuverlässige Technik liefern, die sie von uns traditionell erwarten.«

HORST STEGMUELLER (2)

von Elektromotor, Bolzenkupplung und Getriebe auf Anhieb eine passende Lösung an und verfeinerte sie weiter anhand detaillierter Berechnungen zu Lagerlebensdauer, Verzahnung und Wärmeentwicklung. »Die von uns vorgeschlagene Lösung basiert auf unseren Industriegetrieben der Baureihe X«, erläutert Thomas Weck vom Außendienst Industriegetriebe bei SEW-Eurodrive. »Diese Stirnradbzw. Kegelstirnradgetriebe lassen sich durch ihre BaukastenTechnologie, den großen Übersetzungsbereich, die 23 verfügbaren Baugrößen und die universelle Einbaulagen sehr genau an die jeweiligen Anforderungen anpassen. Im HDD-Rig von Herrenknecht wurde in enger Abstimmung zwischen unserer Industriegetriebesparte und der Konstruktion bei Herrenknecht letztlich ein X2FS160-Getriebe eingebaut, das für ein Nenndrehmoment von 31,6 kNm ausgelegt ist.«

Marco Wieber, Projektleiter Pipeline im Herrenknecht-Geschäftsbereich Utility Tunnelling

Motor und Getriebe befinden sich auf einer gemeinsamen Konsole, können außen montiert und dann fertig in den Container eingeschoben werden. Beide Komponenten sind per Bolzenkupplung verbunden, sodass das Getriebe im Container jederzeit nach oben herausgenommen werden kann. Zur Kühlung des Getriebes wurde ein externer Öl/Luftkühler installiert, der ab einer Temperatur von 60 °C aktiviert wird. Dadurch erzielt man eine lange Lebensdauer des Getriebeöls, sinkt diese doch bei Temperaturen über 70 °C ab.

Professionelle Verbausysteme

Montage vereinfacht Weil Hydraulikpumpe und -motor entfallen und das Getriebe von SEW-Eurodrive nach Anbieterangaben einen Wirkungsgrad von nahezu 98 % aufweist, ist die gesamte Anlage nicht nur leichter und effizienter, sondern auch kostengünstiger geworden. Der Wegfall von Komponenten führt zu Ersparnissen beim eingesetzten Material, ermöglicht aber auch einen vereinfachten Aufbau und eine leichtere Montage, weil viele Verschlauchungen und Verrohrungen entfallen. Anders als ein Dieselmotor verur-

einfach mieten

sacht der Elektroantrieb kaum Wartungskosten, und durch die Speisung über einen Frequenzumrichter lässt sich die Drehzahl auch bis null herunterregeln, um sie an den aktuellen Förderbedarf anzupassen. Marco Wieber blickt jedenfalls optimistisch in die Zukunft. »Wir sind uns sicher, dass unsere neue Antriebsvariante im Markt gut aufgenommen wird – und dass wir mit dem Getriebe von SEW-Eurodrive unseren Kunden auch weiterhin die zuverlässige Technik liefern, die sie von uns traditionell erwarten.« §

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ISCHEBECK

Mikropfähle machen spursichere Bahngleise möglich Dauerhafte Bodenvernagelung mit Titan-Mikropfählen zur Hangsicherung oberhalb der Gleise.

Die Bahnstrecke zwischen Frankfurt und Wiesbaden wird bis Mitte des Jahres saniert. Die Bahn investiert dabei im Abschnitt zwischen Flörsheim und Hochheim allein über 30 Mio. Euro in die Erneuerung des am Hang der Weinberge liegenden Bahndamms in Hochheim. Die Bauunternehmung Himmel und Papesch (HuP-Bau) mit Sitz im hessischen Bebra setzt bei der Sanierung setzungsempfindlicher Bahndämme seit längerem auf Titan-Mikropfähle der Firma Ischebeck. urch die Hanglage inmitten der Weinberge ist der parallel zum Main verlaufende Streckenabschnitt seit Jahren den Bewegungen im Untergrund ausgesetzt. Grundwasserströmungen im Bahndamm und die Erschütterungen aus dem Eisenbahnverkehr haben ihren Teil zur Destabilisierung des Damms beigetragen. Sowohl der Damm als auch die Stützbauwerke haben sich

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hierdurch in den letzten Jahrzehnten fortschreitend verschoben. Ein Nachstopfen des Schotterbettes reicht nicht mehr aus, um künftig einen sicheren Bahnbetrieb zu gewährleisten und die vorgesehene Streckengeschwindigkeit von 160 km/h zu ermöglichen. Außerdem können die aktuellen Entwässerungseinrichtungen das vom Hang in den Bahndamm drückende Wasser

nicht mehr im erforderlichen Umfang ableiten. Die Bahn hat daher entschieden, den insgesamt 1,23 km langen Bahndamm zu sanieren und main-seitig 980 m Stützwände neu zu bauen. Vor Ort ist eine dauerhafte Lösung zur Bewehrung des Bodens gefragt. Der Begriff »dauerhaft« wird in DIN EN 1990 für Ingenieurbauwerke mit einer Planungsgröße von 100 Jahren definiert. Auch wenn die geplante Nutzungsdauer kürzer sein sollte, gibt es keine weitere Abstufung bis zum temporären Einsatz, dessen Grenze bei zwei Jahren liegt. Das System Mikropfahl Titan erfüllt mit seiner allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-34.14-209 des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) diese Voraussetzung. Von Vorteil ist dabei, dass dieses System auch ohne Spritzbetonschale ausgeführt werden kann.

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FRIEDRICH ISCHEBECK

Rückverankerung des Trägerbohlverbaus mit Spritzbetonausfachung mit TitanMikropfählen.

Außerdem ist der Einbau von Mikropfählen Titan gemäß Anwendererklärung der DB Netze ausdrücklich auch »für die Rückverhängung neu zu errichtender Stützbauwerke für dauerhafte Zwecke« zulässig. Diplom-Ingenieur Jörg Gnauert, Geschäftsführer und Eigentümer von HuP-Bau, weiß zudem die im Vergleich zu VollstabSystemen einfachere Einbautechnologie zu schätzen, die ihm Zeit und somit auch Geld einspart.

Ein System für verschiedene Anwendungen Der Einbau der Titan-Mikropfähle kann mit relativ kleinem Bohrgerät erfolgen, also gleisnah und geländeschonend auch dort, wo zum Beispiel der Dammfuß schwer zugänglich ist. Außer-

dem erfolgt der Einbau selbstbohrend, ohne zusätzliche Verrohrung. Das Stahltragglied, ein geripptes Stahlrohr aus Feinkornbaustahl, ist hier zugleich verlorene Bohrstange, Injektionsrohr und Bewehrungsstab. Beim drehschlagenden Bohren wird das Bohrloch zunächst mit einer Spül- und Stützflüssigkeit stabilisiert, die aus der Bohrkrone austritt und anschließend mit einer steiferen Zementsuspension verpresst, wodurch sich ein Verpresskörper mit hohem Scherverbund zum Boden ausbildet. Bedingt durch die spezielle Rippengeometrie des TitanGewindes entstehen im Verpresskörper nur minimale Rissweiten (deutlich unter 0,1 mm bei Höchstlast), wodurch ohne zusätzliche Maßnahmen ein dauerhafter Korrosionsschutz des

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Systems gewährleistet wird. Die zeitaufwendige Herstellung von Koppelstellen mit Schrumpfschläuchen entfällt. Dieses System bleibt immer gleich, egal, in welchem Boden gebohrt wird und für welche Anwendung die Mikropfähle eingesetzt werden.

Mikropfähle als Dauerbodennägel und Zugpfähle Bei der Bahndammsanierung in Hochheim hatte es HuP-Bau mit anstehendem bindigen Boden zu tun und hat daher zum Einbohren der Pfähle mit Lehmbohrkronen gearbeitet. Oberhalb der Gleisanlage waren die Hangflächen zu sichern. Hier setzte das Bauunternehmen ca. 320 Mikropfähle Titan vom Typ 40/20 in 7 m bis 9 m Länge als Dauerbodennägel zur Stabilisierung ein. Unterhalb der Gleisanlage war im ersten Bauabschnitt für die anzulegende Baustraße mainseitig die Böschung zu sichern. Der Berliner Verbau wurde dabei mit gut 250 Mikropfählen Titan 40/20 als Zugpfähle mit einer Länge von bis zu 18 m rückverankert. Im zweiten Bauabschnitt musste zunächst die Gleisanlage abgebaut werden. Dann konnte der temporäre Trägerbohlverbau, der für die Errichtung des dauerhaften Stützbauwerks notwendig war, lagenweise mit insgesamt ca. 10 500 lfm an Stahltraggliedern

rückverankert werden, wobei unterschiedliche Stabdurchmesser zum Einsatz kamen. Der Trägerbohlverbau wurde nur in den oberen 1,5 m mit Holz verbaut. Darunter hat man eine 30 cm bis 50 cm starke Spritzbetonausfachung gesetzt, die für eine zusätzliche Sicherung des Bahndamms sorgt. Nach dem Wiederaufbau der Gleisanlage hat HuPBau in einem dritten Bauabschnitt Großbohrpfähle mit 90 cm Durchmesser für die darauf stehenden Segmente des dauerhaften Stützbauwerks gebohrt und diese Segmentsäulen mit je zwei Zugpfählen 52/26 rückverankert. Da diese Zugpfähle zwischen Trägerbohlwand mit Spritzbetonausfachung und Stützbauwerk einen »Luftraum« durchlaufen, hat man sie in diesem Bereich mit entsprechenden Hüllrohren, die mit der erforderlichen Zementsteinüberdeckung verpresst wurden, vor Korrosion geschützt. Abschließend wurden die Lücken zwischen den Segmentsäulen mit Gabionen geschlossen und der dahinter befindliche offene Zwischenraum zur Trägerbohlwand mit Einkornbeton verfüllt. §

Einsatz von Hüllrohren bei der Rückverankerung der Segmentsäulen.


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VP GROUNDFORCE

Hydraulikabstützungen sichern Speicherkanal in Graz

ie vorbereitenden Arbeiten für das 80-Mio.-Euro-Projekt wurden Anfang 2017 in Angriff genommen. Obwohl das Bauvorhaben aufgrund der notwendigen Eingriffe in die Flusslandschaft kontrovers in der Öffentlichkeit diskutiert wurde, sollen die Vorteile des neuen Laufwasserkraftwerkes für Graz und die gesamte Region doch erheblich sein. Nach seiner für 2019 geplanten Fertigstellung wird das Kraftwerk rund 20 000 Haushalte mit sauberer Energie versorgen und damit den Selbstversorgungsgrad der Steiermark deutlich verbessern. Die Bauherren Energie Steiermark und Holding Graz rechnen zudem mit einer jährlichen Einsparung von rund 60 000 t CO₂.

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Keine ungeklärten Abwässer und Fäkalien mehr in die Mur

VP GROUNDFORCE (4)

Ein wesentlicher Teil des Gesamtprojekts ist ein zentraler Speicherkanal entlang der Mur,

ELMAR GUBISCH

Mit der Zulieferung von insgesamt 100 Hydrauliksteifen des Typs MP150 für die Errichtung des zentralen Speicherkanals im Rahmen eines neuen Mur-Kraftwerks in Graz ist VP Groundforce zurzeit an einem spektakulären Großprojekt in Österreich beteiligt.

Insgesamt 100 Hydrauliksteifen des Typs MP150 sind bei der Errichtung eines zentralen Speicherkanals an der Mur im österreichischen Graz im Einsatz. der als Fortführung eines bereits vorhandenen Entlastungskanals bei Hochwasser zusätzliches Mischwasser aus der Grazer Kanalisation aufnehmen und der Grazer Kläranlage zuführen soll. Damit soll verhindert werden, dass ungeklärte Abwässer und Fäkalien in die Mur gelangen, wie es zurzeit bei Starkregen oft der Fall ist. Mit der Ausführung der mit rund 23 Mio. Euro bezifferten Baumaßnahme wurde nach einer europaweiten Ausschreibung die Arbeitsgemeinschaft TB Murkraftwerk PorrGranit beauftragt. Der Speicherkanal hat im Bereich des Kraftwerks einen Querschnitt von 8 m Breite und 4 m Höhe und folgt der Sohle der Mur. Die Decke des Kanals, der aus Ortbeton errichtet wird, liegt komplett unter der Sohle des Flusses. Für die Errichtung musste zunächst eine 10 m breite und gut 7 m tiefe Kanalkünette angelegt werden. Für die Absicherung der Baustelle wurde eine Kombination aus 15 m langen Stahlspundbohlen mit konventionellen Stahlgurtungen und 100 Groundforce-Hydrauliksteifen vom Typ MP150 mit einer maximalen Lastaufnahme von rund 150 t gewählt. Auf diese Weise konnte einerseits eine op-

timale Absicherung und andererseits eine weitgehende Minimierung des Grundwassereintrags sichergestellt werden.

Wie Nedim Cetin, General Manager bei Groundforce erklärt, bietet die klassische Wanderbaustelle in Graz eine gute Ge-

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Der Ressourceneinsatz ist insgesamt deutlich geringer. Und das macht sich natürlich auch in der Kalkulation bemerkbar.« Nedim Cetin, General Manager bei Groundforce

legenheit, die besonderen Vorzüge der Groundforce Systemkomponenten zu verdeutlichen: »Wir haben insgesamt 100 MP150Hydraulikstützen mit Zubehör, wie Spannstücke und verschiedene Verlängerungen geliefert. Auf den ersten Blick erscheint das eine erhebliche Menge zu sein. Im Vergleich zum Materialaufwand bei einem klassischen Stahlverbau kommt jedoch deutlich weniger Material zum Einsatz. Der Ressourceneinsatz ist insgesamt deutlich geringer. Und das macht sich natürlich auch in der Kalkulation bemerkbar.«

»Liegen ganz weit vorn« Einen entscheidenden Vorzug sieht Cetin in den enormen Einsparungen bei den Ein- und Aus-

bauzeiten der Hydraulikstützen, die gerade bei einer Verwendung in einer Wanderbaustelle in keinem Verhältnis zum konventionellen Stahlbau stehen. »Hier liegen wir mit unseren Hydraulikstützen ganz weit vorn. Die Stütze wird einfach mit dem Kran oder Bagger eingesetzt, ausgerichtet und dann mit der mitgelieferten Pumpe hydraulisch verspannt. Fertig. Mühsames Anpassen, Unterfüttern und Verschweißen entfällt vollständig.« Ebenso einfach gestalte sich der Ausbau. Während Schweißnähte bei Stahlstützen mühsam aufgebrannt werden müssten, werde beim Groundforce-System ein Ventil geöffnet und die Steife könne aus dem Verbau herausgehoben werden.

Anschließend könne sie direkt wieder an der neuen Position eingesetzt und verspannt werden. »Bewegliche Kopfstücke und verschiedene Verlängerungen und Adapter machen das System noch flexibler und bieten zahllose zusätzliche Möglichkeiten, wie schräge und vertikale Abstützungen. Insgesamt muss daher im Vergleich zum Stahlverbau deutlich weniger Material vorgehalten werden, das dann in erheblich kürzerer Zeit ein- und ausgebaut werden kann«, so der General Manager, der hofft, mit der Baumaßnahme die eigene Position im südlichen Nachbarland ähnlich erfolgreich ausbauen zu können, »wie wir es in Deutschland bereits erreicht haben«. §

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DEWALT

Hohe Leistung mit Akku oder im Netzbetrieb Kombihämmer sind für viele Arbeiten auf der Baustelle unverzichtbar, sei es beim Bohren großer Löcher oder bei Abriss- und Durchbrucharbeiten. Das Sortiment an SDS-plus-Kombihämmern umfasst bei Dewalt auch drei kohlebürstenlose Akku-Modelle und fünf netzbetriebene Geräte mit bis zu 28 mm Bohrleistung in Beton.

ie drei SDS-plus-Akku-Kombihämmer DCH273 P2T, DCH274 P2T und DCH275 P2 von Dewalt eignen sich für ein breites Anwendungsspektrum auf dem Bau oder in der Montage. Mit den drei Modellen hat die bürstenlose Motortechnologie mit allen Vorzügen Einzug in das SDS-plus-Akku-KombihammerSortiment der Marke Dewalt gehalten. Längere Haltbarkeit und geringerer Wartungsaufwand sind einige Vorteile, die die Technologie mit sich bringt. Anwender sollen vor allem auch von dem besseren Wirkungsgrad des Motors profitieren: In Kombi mit den mitgelieferten 18-V-/ 5-Ah-Akkus sollen die Kombihämmer bis zu 50 % mehr Bohrungen pro Akkuladung als die Vorgängermodelle schaffen. Bestnoten sieht der Anbieter auch in Sachen Vibrationsreduzierung erreicht: Durch den federgelagerten Handgriff sollen auch Vibrationen reduziert werden, ohne dass dabei die Leistung beeinträchtigt wird. Dabei haben sie mit 6,6 m/s² das niedrigste Vibrationsniveau ihrer Klasse (Anbieterangaben). Deshalb wurde den Kombihämmern auch das Dewalt-Gütesiegel »Perform & Protect« verliehen, das Elektrowerkzeuge erhalten, die hohe Anforderungen hinsichtlich Maschinenkontrolle, Staubverringerung und/oder Vibrationsreduzierung erfüllen. Der Kauf von Maschinen mit diesem Gütesiegel werde, so betont

DEWALT

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der Anbieter, von der Berufsgenossenschaft finanziell unterstützt. Zu den weiteren Ausstattungsdetails der kompakten und leichtgewichtigen Kombihämmer gehört die elektronische Kupplung. Diese steht für ein gleichmäßig hohes Drehmoment und schützt Anwender sowie Maschine. Der gewünschte Arbeitsmodus lässt sich per Drehschalter wählen. Mit dem gummierten Handgriff liegt der Kombihammer sicher in der Hand und auch längere Arbeitsintervalle sollten dank eines Gewichts von 3,3 kg (inklusive Akku) komfortabel zu bewältigen sein. Praktisch ist die hell-weiße LED, die so positioniert ist, dass sie den Arbeitsbereich bei schlechten Lichtverhältnissen optimal ausleuchtet. Alle Modelle sind mit einem SDS-plus-Bohrfutter ausgerüstet, das beim DCH274 P2T und ebenso beim DCH275 P2 werkzeuglos gegen ein 13-mm-Schnellspann-Bohrfutter gewechselt werden kann. Die Auslieferung der Geräte erfolgt serienmäßig in einer T-STAK-Box II. Zudem wird das Modell DCH275 P2 inklusive Staubabsaugung (D25303DH)

Die SDS-plus-Akku-Kombihämmer DCH273 P2T und DCH274 P2T (Bild) von Dewalt wurden für präzises Bohren entwickelt und eignen sich für ein breites Anwendungsspektrum auf dem Bau oder in der Montage. Dank bürstenlosem Motor und 18-V-Li-Ion Akkus mit 5 Ah sollen mit einer Akkuladung bis zu 50 % mehr Löcher gebohrt werden können.

sowie mit einem Zusatzhandgriff und zwei Akkus geliefert. Ergänzend zu den Modellen mit 5-Ah-Akkus bietet der Hersteller auch die Variante DCH273 NT ohne Akkus und Ladegerät im Baukastensystem »Akku Plus« an.

Fünf Modelle mit bis zu 28 mm Bohrleistung in Beton Dewalt bietet ebenfalls ein breites Sortiment an netzbetriebenen Kombihämmern im 2-kg-Segment, die eine maximale Bohrleistung in Beton von bis zu 28 mm erreichen. Die fünf Modelle mit Aufnahmeleistungen von 710 W bis 900 W verfügen über ein SDS-plus Bohrfutter, das sich bei den Modellen D25134 K und D25144 K werkzeuglos gegen ein inkludiertes 13-mm-Schnellspannbohrfutter

austauschen lässt. Mit dem Bohrtiefenanschlag am Zusatzhandgriff (bei den Modellen D25144 K und D25263 K zusätzlich mit integrierter LED) ist die Einstellung der Bohrtiefe einfach möglich. Da sich die Kohlebürsten beim Wechsel vom Rechts- in den Linkslauf automatisch umschalten, sind sie passend positioniert. Dreh- und Schlagzahl lassen sich elektronisch regeln und so auf die jeweilige Anwendung und das Material abstimmen. Beim Modell D25263 K ist der Handgriff federgelagert und von der Maschine entkoppelt, um Vibrationen wesentlich zu reduzieren. Deshalb trägt auch dieser Kombihammer auch das Dewalt-eigene-Gütesiegel. Alle Geräte (mit Ausnahme D25263 K) werden serienmäßig in einer T-Stak-Box ausgeliefert. §

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HILTI

Mit sechsschneidigem Bohrer durch Beton

Optimierte Geometrie Einen Unterschied macht das neue Kopfdesign des Bohrers TE-YX: Sechs Schneidkanten am Vollmetallkopf minimieren das Risiko eines festsitzenden Bohrers und unterstützen damit ein problemloses und schnelles Bohren in armierten Beton. Darüber hinaus konnte durch eine Verschlankung der Helix das Bohrergewicht um 20 % bis 30 % gesenkt werden. Auch in Sachen Robustheit und Langlebigkeit will sich der neue Bohrer tonangebend zeigen: Der Bohrer wird einem speziellen Wärmebehandlungsverfahren unterzogen, sodass die Helix weniger verschleißanfällig ist und die Lebensdauer um 50 % höher liegt.

Gelungenes Paar: TE-YX und TE 60-ATC/AVR Der Betonbohrer TE-YX mit sechs Schneidkanten ist in den Durchmessern von 35 mm bis 40 mm erhältlich und passend für alle SDS-max-Bohrgeräte. Im System mit dem neuen Kombi-

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hammer TE 60-ATC/AVR soll dabei eine Leistung erzielt werden, die ihresgleichen sucht. In der vierten Gerätegeneration will der Kombihammer TE 60-ATC/AVR zudem mit einem besonderen Gewichts-Leistungsverhältnis aufwarten: Bei einer Leistung von 1 350 W, einer Einzelschlagenergie von 7,8 J und einem Erschütterungs-

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Der Betonbohrer TE-YX mit sechs Schneidkanten ist in den Durchmessern von 35 mm bis 40 mm erhältlich und passend für alle SDS-max-Bohrgeräte. aufkommen von 6,4 m/s² bringt das Kraftpaket lediglich 7,8 kg auf die Waage. Damit zeigt sich der Kombihammer mit elektronischer Schnellabschaltung (ATC) und Aktiver Vibrationsreduktion (AVR) gut gerüstet für schwere Bohr- und Meißelarbei-

ten in Beton oder Kernbohranwendungen ins Mauerwerk mit großem Durchmesser (45 mm bis 150 mm), aber auch für leichte bis mittlere Meißelarbeiten wie das Erstellen von Durchbrüchen und Entfernen von Fliesen. §

DRONCO

Frische Kraft für den Winkelschleifer Mit den Kriterien »leistungsstark, langlebig und wirtschaftlich« beschreibt Dronco sein Fächerscheibenprogramm. Neben bereits bewährten Produkten finden sich im 136-teiligen Sortiment eine Reihe neuer Scheiben.

ls Highlights nennt Dronco die neuen Produkte Evolution Cera Maxx und Evolution Zircon Maxx. Der Einsatz neuartiger, hochwertiger Schleifgewebe soll die Standzeit und Aggressivität dieser Produktneuheiten enorm steigern. Schleifaktive Zu-

Dronco hat sein neues Fächerscheibenprogramm vorgestellt.

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DRONCO

in Alltagstest auf einer Baustelle zeigt: Ungefähr jede dritte Bohrung in Beton trifft auf Armierungseisen. Und jeder Treffer kostet Zeit. Bis zu zwei Drittel der gesamten Bohrzeit sind laut Hilti erforderlich, um Eisentreffer zu durchbohren. Verhakt oder verklemmt sich der Bohrer, potenziert sich dieser Zeitaufwand noch mehr. Bei Bohrarbeiten in Serie kann dies einen zeitlichen Mehraufwand von mehreren Stunden bedeuten. Abhilfe verspricht Hilti mit dem neuen Bohrer TE-YX.

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HILTI

Hilti hat mit dem Bohrer TE-YX eine neue Lösung für das Bohren in Beton vorgestellt, passend für das gesamte Kombihammer-Sortiment des Unternehmens und speziell angepasst an die neue Generation der TE 60-ATC/AVR. Dank sechsschneidigem Kopfdesign soll jetzt deutlich schneller in armierten Beton gebohrt und die Gefahr des Verkantens auf ein Minimum reduziert werden können.

sätze stehen für einen besonders kühlen, reibungsoptimierten Schliff aus Edelstahl, was Zeit

Unternehmen Dronco ist ein führendes europäisches Unternehmen im Bereich der Schleifmittelherstellung und vertreibt seine Produkte weltweit in rund 100 Ländern. Zum Sortiment zählen Trenn-, Schrupp- und Schleifscheiben, Diamantwerkzeuge, keramischen Schleifmittel und Schleifpapiere.

sparen und die Oberflächenqualität verbessern soll. Ein angenehmeres Handling, schnellerer Arbeitsfortschritt und höchste Wirtschaftlichkeit sind weitere Vorteile für den Anwender. Angeboten wird das neue Fächerscheiben-Sortiment in den drei Qualitätslinien Perfect, Superior und Evolution. §


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ls kompakter Allrounder ist der 18-V-Akku-Kombihammer FMCD900M2S konzipiert. Er eignet sich zum Schlagbohren von Befestigungslöchern bis 20 mm Durchmesser in Beton, Ziegel und Mauerwerk, und kann dank seiner verhältnismäßig leichten 2,8 kg auch überkopf eingesetzt werden. Dank Drehstopp eignet er sich ebenso für leichte Meißelarbeiten in Putz und Fliesen. Und wer Holz oder Metall bohren muss, kann dies in der Bohrfunktion mithilfe eines über Adapter einsetzbaren 13-mm-Bohrfutters erledigen. Bei aktivierter Schlagfunktion trägt das auf den kohlebürstenlosen Motor abgestimmte pneumatische Hammerwerk zu einer entsprechenden Bohrleistung in harten Materialien bei. Die bürstenlose Motortechnologie soll außerdem eine lange Motor-Lebensdauer gewährleisten. Gleichzeitig erleichtern die kompakte, leichte Bauweise und das ergonomische Design mit groß-

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Unternehmen Die Marke Stanley bietet ein breites Sortiment an QualitätsHandwerkzeugen, Aufbewahrungslösungen und Lasertechnik sowie Elektrowerkzeuge und Zubehör. Sie wird von Stanley Black & Decker Deutschland in Idstein vertrieben. Das Unternehmen gehört zum US-Konzern Stanley Black & Decker, der im März 2010 durch den Zusammenschluss von Stanley Works und Black & Decker entstanden ist.

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flächiger Gummierung die Arbeit mit der Maschine, ebenso wie das vibrationsreduzierende Design. Ein verstellbarer Zweithandgriff mit Tiefenanschlag, ein LED-Arbeitslicht, die Akkuladezustandsanzeige im Gehäusegriff, zwei Akkus mit 4 Ah Kapazität und eine Werkzeugtasche komplettieren die Ausstattung. Die Maschine ist preislich im Semi-Profi-Bereich angesiedelt. Das gilt insbesondere für die Basisversion FMCD900B, die ohne Akkus und Ladegerät geliefert wird und mit allen Akkus des

Der 18-V-SDS-plus-Akku-Bohrhammer FMCD900M2S von Stanley Fatmax bewirbt sich als geeignete Wahl für alle, die professionelle Qualität zum kleinen Preis wollen. Bohren und Meißeln wie ein Großer, dabei aber kompakt und leicht.

Stanley Fatmax-18-V-Akkusystems kompatibel ist.

Ebenfalls neuer Nass-Trockensauger Mit 28 Minuten Laufzeit pro Akkuladung und einer Saugleistung von 990 l/min zeigt sich der neue 18-V-Akku-Nass-Trockensauger FMC795B für die typischen Ansprüche beim Reinigen von Werkstätten, Fahrzeugen und Sanitärbereichen gerüstet. Der Anbieter betont besonders den flexiblen, 2,4 m langen Gummischlauch, der dem Nass-Trockensauger eine große Reichweite gewährt. Ebenfalls praktisch ist die Gebläsefunktion, mit deren Hilfe schlecht erreichbare Stellen gereinigt und feuchte Böden getrocknet werden können. Die mitgelieferte Flächen- und die Fugendüse werden direkt am bzw. im Gehäuse aufbewahrt. Und der 7,5 l große Tank für trockenen Schmutz und Wasser lässt sich dank der Schnellverschlüsse leicht leeren.

Auch der Nass-Trockensauger FMC795B ist Teil des 18-VSortiments von Stanley Fatmax, kann also mit bereits vorhandenen 18-V-Akkus des Systems betrieben werden. Er ist ausschließlich in einer Version ohne Akkus und Ladegerät erhältlich. §

STANLEY

Stanley erweitert aktuell sein Fatmax-18-V-Akkusystem um einen SDS-plus-Akku-Kombihammer und einen robusten Akku-Nass-Trockensauger für den Einsatz in der Werkstatt oder auf Montage. Der Kombihammer ist wahlweise mit oder ohne Akkus und Ladegerät erhältlich; der Nass-Trockensauger wird ohne Akkus geliefert und eignet sich somit als praktische Ergänzung zu bereits vorhandenen Werkzeugen aus dem Stanley-Fatmax-18-VAkkusystem. Das Sortiment von Stanley Fatmax umfasst derzeit 18 Akkuwerkzeuge, die alle mit den gleichen Akkus betrieben werden können, und es wird ständig erweitert.

BENEDICT JOHNSON

Kombihammer mit bürstenlosem Motor – Nass-Trockensauger mit großer Reichweite

Einer für alle Fälle: ob Bohrstaub, Sägespäne oder übergeschwapptes Wasser; der Stanley-Fatmax-NassTrockensauger wird sowohl mit trockenem als auch mit nassem Schmutz fertig. Er bietet dank seines 2,4 m langen, flexiblen Gummischlauchs eine ansprechende Reichweite.


L TYROLIT

Neue Handsäge unterstützt die Bündigschnitt-Funktion Mit der neuen HBE400*** baut Tyrolit sein Maschinen-Sortiment um eine kompakte und leistungsstarke Handsäge mit Schnitttiefe bis 150 mm aus, die sich speziell zum bündigen Schneiden eignet. ie neue Hydrostress-Handsäge HBE400*** (Handsaw Blade Electric maximal 400 mm Premium) von Tyrolit wurde für universelle Schneidanwendungen im Hoch- und Tiefbau konzipiert und eignet sich beispielsweise zum Trennen von Beton, Ziegel und Naturstein. Eine besondere Bündigschnittfunktion ermöglicht in Verbindung mit optionalem Zubehör exaktes Schneiden. Als typische Kennzeichen der kompakt gebauten Handsäge nennt Tyrolit ihr geringes Gewicht von 9,1 kg und demontier-

Tyrolit E6 B 001/6 G 072

TYROLIT TYROLIT

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Die neue Tyrolit-Hydrostress-Handsäge HBE400*** kann sowohl für Nass- wie auch Trockenanwendungen verwendet werden und ermöglicht durch den integrierten Staubsaugeranschluss ein sauberes Arbeiten.

bare Führungsrollen. Ausgestattet ist die HBE400*** mit einem 3,2 kW starken Elektromotor mit vollintegrierter Elektronik und 230-V-Antrieb, der ein flexibles Arbeiten im Innen- als auch Außenbereich erlaubt. Das neue Mitglied der Tyrolit-Produktfamilie kann sowohl für Nass- wie auch Trockenanwendungen verwendet werden und ermöglicht durch den integrierten Staubsaugeranschluss

ein sauberes Arbeiten. Mit den 405-mm-Tyrolit-Bündigschnittsägeblättern für Hartgestein und

Universal kann eine Schnitttiefe von bis zu 150 mm erreicht werden. §

Zahlen Tyrolit-Hydrostress-Handsäge HBE400*** Max. Schnitttiefe: 150 mm Max. Sägeblatt Ø:

405 mm

Blattaufnahme:

25,4 mm

Leistung:

3,2 kW

Länge x Breite x Höhe:

735 mm x 259 mm x 365 mm

Gewicht (ohne Blatt):

9,1 kg

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Neuer »Power Cutter« will Erfolgsgeschichte fortsetzen Der neue Power Cutter K 770 leistet 3,7 kW. Der Trennscheibendurchmesser beträgt 300 mm / 350 mm. Das Gewicht liegt exklusive der Trennscheibe bei 9,9 kg / 10,1 kg. Die maximale Schnitttiefe wird von Husqvarna mit 100 mm / 125 mm angegeben.

Mit dem neuen Power Cutter K 770 will Husqvarna einen weiteren Schritt zum perfekten Schnitt machen: Die Neuheit steht für strapazierfähiges Schneiden, ein robustes Design, leichte Starts und eine komfortable Handhabung.

m Bereich Power Cutting will Husqvarna mit dem K 770 Fortschritt und Tradition in einem besonderen Paket zusammenführen. Das schwedische Unternehmen baut auf seine Erfahrung, die bis ins Jahr 1958 zurückreicht, als Evald Carlsson den ersten Motorschneider erfand, indem er seine Kettensäge modifizierte und die Kette durch eine Trennscheibe und einen Antriebsriemen ersetzte. Für Anwender des neuen K 770 soll es künftig nur noch lauten: Trennscheibe wählen, Tank füllen, Choke ziehen und dann den Power Cutter mit dem Starterseil starten. Anschließend soll es nur noch darum gehen, die Kraft aus den 74 cm³ Hubraum und die 125 mm Schnitttiefe mit hoher Effizienz einzusetzen. Wenn es um Produktivität geht, will der Husqvarna K 770 mit einem ausgewogenen Verhältnis von Leistung und Gewicht in einer eigenen Liga spielen. Das Design steht für eine hohe Präzision und eine ebenso hohe Schnittkraft, während das

HUSQVARNA

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geringe Gewicht und die vibrationsgedämpften Griffe eine komfortable Handhabung bei langen, produktiven Arbeitsschichten unterstützen.

Antriebsriemen stets in der richtigen Spannung Die federbelastete, halbautomatische SmartTension-Technologie sorgt dafür, dass der Antriebsriemen stets in der richtigen Spannung gehalten wird. Dies soll zudem eine optimale Kraftübertragung sowie minimalen Verschleiß und maximale Lebensdauer des Riemens sicherstellen. Und dank eines neuen Hochleistungs-Schneidarms mit Drei-Bolzen-Verbindung sieht der Hersteller Langlebigkeit und

Unternehmen Husqvarna Construction Products ist Teil der Husqvarna Group und im Bereich Maschinen und Diamantwerkzeuge für die Bau- und Steinindustrie aktiv. Zum Sortiment zählen elektrische Schneidgeräte, Bohrmotoren und Bohrständer, Diamantwerkzeuge, Fugenschneider, Steinsägen, Wand- und Drahtsägen sowie Maschinen zur Vorbereitung von Bodenflächen und Abbaugeräte. Husqvarna Construction Products beschäftigt 2100 Angestellte, unterhält weltweit elf große Werke und ist in über 70 Ländern vertreten.

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Haltbarkeit unter allen Bedingungen garantiert. Der Husqvarna KV 7 ist ein kompakter, klappbarer Wagen, der speziell für die Husqvarna K 770 entwickelt wurde. Er verwandelt den handbetriebenen Power Cutter in eine kleine Bodensäge.

»Power Cutter User Guide« entwickelt, einen digitalen Treffpunkt mit Lehrvideos, Knowhow und Lehrmaterial, das sowohl erfahrene Nutzer als auch Erstanwender unterstützen soll. §

Für eine noch sichere Handhabung Um Anwendern das beste und effizienteste Schnittergebnis zu ermöglichen, hat Husqvarna den

Husqvarna Construction Stand 6 K 042


Informationstechnologie am Bau – Unternehmensführung L

TOMTOM TELEMATICS

Mitarbeiter verweigern sich der Zettelwirtschaft

JY KERBRA / :ALEXIS FRESPUECH

Um zuverlässiger und reaktionsschneller arbeiten zu können, hat sich Kiloutou bereits im Jahr 2011 dazu entschieden, den gesamten logistischen Prozess mit Praxedo und der TomTom-Flottenmanagementlösung Webfleet umzustellen.

Zettelwirtschaft ist für die Mitarbeiter des französischen Baumaschinenvermieters Kiloutou keine Alternative mehr. Mit einer auf TomTom Webfleet basierenden Lösung von Praxedo steuert Kiloutou seine Fahrer dezentral in ganz Europa. Als Hauptnutznießer ist die Anwendung für sie nicht mehr wegzudenken. »Wir haben ebenfalls festgestellt, dass, wenn ein Smartphone wegen eines Defekts ausfällt und die Fahrer ihre Scheine wieder in Papierform ausstellen müssen, wir schnellstens ein Ersatz-Smartphone schicken müssen, da sie sich weigern, wieder mit Papierscheinen zu arbeiten«, erklärt Olivier Laigle, Projektleiter für Organisation und Änderungsmanagement bei Kiloutou. it seinem Mietparkangebot für Baumaschinen, Hebebühnen und Kompressoren gilt Kiloutou nicht nur als Marktfüh-

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rer in Frankreich, sondern ist der viertgrößte Gerätevermieter in Europa. 2016 gelang der Einstieg in den deutschen Markt mit

der Starlift-Übernahme, heute arbeiten mehr als 4 300 Mitarbeiter europaweit in rund 480 Filialen.

Zuverlässig und reaktionsschnell arbeiten Lange Zeit mussten die Fahrer des 1980 gegründeten Unternehmens ihre Liefer- und Empfangsscheine in Papierform erstellen. Um zuverlässiger und reaktionsschneller arbeiten zu

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können, entschied sich Kiloutou 2011 dazu, den gesamten logistischen Prozess mit Praxedo und der TomTom-Flottenmanagementlösung Webfleet umzustellen. Ziel war es, die Einsatzberichte zu digitalisieren und die Informationen zu strukturieren. Dank einer Schnittstelle zwischen Praxedo, dem KilPro-ERPSystem und Webfleet optimieren die Disponenten heute alle Touren ihrer 400 Lieferanten in Echtzeit. Sie erledigen den gesamten Prozess papierlos und mit digitalen, konfigurierbaren Lieferscheinen – inklusive Checklisten, Fotos, Unterschriften, Drop-

down-Menüs und allen relevanten Details.

Bis zu 15 Prozent Produktivitätsgewinne Die Implementierung von Praxedo und TomTom Telematics zeigte Wirkung. Der Einsatz der mobilen Praxedo-App ermöglichte bereits nach drei Jahren Produktivitätsgewinne von bis zu 15 %. Gewonnene Zeit für Fahrer, eine erhöhte Reaktionsfähigkeit und der wesentlich verbesserte Informationsaustausch mit den Kunden kamen hinzu. Über diesen Lösungsweg ließ sich die gesamte logistische Kette digitali-

sieren und Einsätze effizient steuern und planen. »Bis heute haben wir bereits 500 000 Materialbewegungen mit Praxedo auf Tablets und Smartphones verwaltet. Dies ist gleichbedeutend mit 500 000 Lieferscheinen, die nicht mehr in Papierform ausgestellt, sondern digitalisiert wurden«, erklärt Jean-Luc Benoît, Logistikdirektor bei Kiloutou.

Mehr Überblick für Kunden Von den Fahrern aufgenommene Fotos werden automatisch den entsprechenden Lieferscheinen oder Rücknahmescheinen zugeordnet und in das Informations-

Bis heute haben wir bereits 500 000 Materialbewegungen mit Praxedo auf Tablets und Smartphones verwaltet. Dies ist gleichbedeutend mit 500 000 Lieferscheinen, die nicht mehr in Papierform ausgestellt wurden.« Jean-Luc Benoît, Logistikdirektor bei Kiloutou

system des Baumaschinenvermieters eingespeist. Dies erlaubt es den Kiloutou-Kunden, sich aus der Ferne ein Bild über den Materialzustand zu machen, ohne dazu vor Ort sein zu müssen. Die Fotos der Abholung und der Rückkehr werden automatisch per Fax oder per E-Mail an die Kunden von Kiloutou geschickt.

TOMTOM TELEMATICS

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Mit einer auf TomTom Webfleetbasierenden Lösung von Praxedo steuert Kiloutou seine Fahrer dezentral in ganz Europa.

O GIGANT – Was auf der IAA Nutzfahrzeuge 2016 als Prototyp vorgestellt wurde, ist inzwischen auf allen GigantAchsen vorhanden – die QR-Codes. Dahinter stecken wichtige Informationen zur vorliegenden Achse – eine Weiterleitung direkt zur Ersatzteilliste der gescannten Achse im Online-ErsatzteilKatalog und ein Link zu den ServiceUnterlagen. Gigant verbessert so die Kundenfreundlichkeit und den Service für seine Kunden. ie QR-Codes wurden sofort ersichtlich direkt neben dem Typenschild auf dem Achskörper angebracht. Per Smartphone oder Tablet lassen sich diese scannen und ohne langes Suchen nach der richtigen Ersatzteilliste gelangt der Kun-

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de mit nur einem Klick direkt im Online-ErsatzteilKatalog an die richtige Stelle. Hier können passende Ersatzteile schnell identifiziert werden. Langes Suchen nach Teilenummer auf den einzelnen Produkten, die an der Achse verbaut sind, entfällt. Vergrößerbare Abbildungen und Artikel-Bemaßungen erleichtern die Identifikation weiter. Diese Informationen werden immer aktuell gehalten und können nicht – wie eine Drucksache – veralten. Sollten dennoch Fragen offen bleiben, lässt sich schnell Kontakt zum Gigant-Ersatzteilspezialisten aufnehmen. Wichtige Infos zu den Wartungsintervallen, Garantiebedingungen und Anwendungsbereichen der Achse sind ebenfalls mit einem Klick aufzurufen. Übersichtlich dargestellt, können Wartungsinformationen aufgerufen und anhand der Abbildungen auch durchgeführt werden. §

GIGANT

Gigant-Code scannen und direkt Details zur Achse erhalten

Von der Achse in den Online-Ersatzteil-Katalog – QR-Codes machen es für Gigant-Achsen möglich.


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123ERFASST

Zeiterfassung und Bautagebuch per App Seit der Gründung 1985 ist das saarländische Unternehmen Asphalt-Vertrieb- und Einbau (AVE) in den Bereichen Kanal- und Rohrleitungsbau, Erd-, Ingenieur- und Hochbau tätig. Darüber hinaus gilt das inhabergeführte Unternehmen als ein Spezialist im Asphaltbau und betreibt seit 1996 einen Steinbruch. Zur Optimierung der administrativen Tätigkeiten und um die Baustellen online im Blick zu haben, setzt AVE seit 2012 auf Software von 123erfasst.de aus Lohne.

Einloggen auf der Baustelle. ewünscht war, handschriftliche Stundenzettel zu eliminieren und die Daten schnell im Lohnbüro ohne Medienbruch verfügbar zu halten. Auch wollte man nicht nur die Zeiten der Mitarbeiter für die Lohn-/Gehaltsabrechnung erfassen, die Daten sollten zwecks Nachkalkulation gleich auch auf die entsprechenden Kostenstellen buchbar sein. Im Jahr 2011 eruierten die Saarländer den Markt für Zeiterfassungssysteme und entschieden sich für 123erfasst. Ausschlaggebend neben den umfangreichen Funktionalitäten war die Einfachheit in der Bedienung.

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Feldversuch mit fünf Mitarbeitern Für einen Feldversuch wählte AVE fünf technischaffine Poliere und Vorarbeiter aus den Bereichen Asphalt-, Tief- und Hochbau und stattete diese mit Smartphones aus, auf denen die 123erfasst-App voreingestellt war. Der Feldversuch verlief positiv, AVE orderte im Dezember 2011 Smartphones für weitere 40 der 100 Mitarbeiter und schulte die-

se Anfang 2012 in der Handhabung der App. In der Software sind individuelle Kalender mit unterschiedlichen Arbeits- und Pausenzeiten sowie Profilen hinterlegt. Für die Mitarbeiter auf der Baustelle gelten andere Zeiten sowie Sommer- und Winterkalender wie für die Mitarbeiter im Büro – hier arbeiten auch Teilzeitkräfte – oder für die Mitarbeiter im Steinbruch. Morgens loggen sich die Mitarbeiter in 123erfasst ein, melden sich an der Baustelle an und buchen ihre Anwesenheitszeit. Dabei erfasst der Kolonnenführer auch für seine Mitarbeiter die Zeiten. Das System ordnet die Zeiten einer Baustelle zu sowie – wenn gewünscht – den Bauteilen und Baubereichen. Die Erfassung von Kommen, Gehen, Pause und Tätigkeitswechsel sind so optimiert, das wenige FingerKlicks ausreichen. Die Software ergänzt die Zeitbuchungen um Zeitstempel und um GPS-Koordinaten. Letztere können bei Bedarf unterdrückt werden.

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FRANK OSSENBRINK

Datenübermittlung per Funk Die Ergebnisse übermittelt 123erfasst per Funk an die Lohnbuchhaltung, die täglich von der Lohnbuchhaltung überprüft werden. »Heute muss die Lohnbuchhaltung nicht mehr am Ende der Woche oder des Monats die Informationen von den per Hand ausgefüllten Zetteln ins System eingeben. Diese Prozedur ist nicht nur äußerst zeitaufwendig, sondern auch fehleranfällig«, erläutert Achim Betz, Fachinformatiker Anwendungsentwicklung und zuständig für die Einführung des Systems. Schon während des Monats übergibt die Lohnbuchhaltung die Daten an die kaufmännische Software für die Nachkalkulation sowie an die Lohnbuchhaltungs-Software des BRZ. Dazu sind in 123erfasst die Kostenstellen mit den Namen und Kostenstellennummern angelegt wie in der Kaufmännischen Software.

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Zeitkontenmodell Bei AVE erhalten die gewerblichen Mitarbeiter monatlich den gleichen Lohn, auch wenn diese im Sommer mehr arbeiten als im Winter. Die Stunden werden ihrem Zeitkonto gut geschrieben, sodass die Mitarbeiter im Winter frei nehmen können. Besonders gut kommt das Zeitkontenmodell bei ausländischen Kollegen an, diese nutzen die freie Zeit für einen Heimatbesuch.

Fotodoku wichtig Für AVE ist die Fotodokumentation eine wichtige Funktionalität. »Früher gestaltete sich die Zuordnung der Fotos zu einer Baustelle, zu einem Datum und einer Tageszeit als äußerst mühselig

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Weitere Produ kte und Zubehö un ter: WWW.R UGGEAR.COM Android ist eine Marke von Google Inc. Der Android-Roboter wird anhand von Werken reproduziert bzw. verändert, die von Google erstellt odergeteilt wurden. Seine Verwendung erfolgt gemäß den Bestimmungen der Creative Commons 3.0-Lizenz (Namensnennung).

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und wurde daher oft vernachlässigt«, so Betz. Heute fotografieren die Mitarbeiter auf der Baustelle mit ihrem Smartphone. Die Aufnahmen werden in der App mit GPS-Koordinaten gespeichert, Baustelle, Projekt, Bauabschnitt und Baubereich zugeordnet, auf den Server hochgeladen und stehen den Projektbeteiligten zur Verfügung. AVE kann dem Bauherrn zeitnah mit Fotos und Bautagebuch die ausgeführten Leistungen belegen.

Abweisen von Schadensersatzansprüchen Die Mitarbeiter haben Anweisung, jeden Abend entlang der Baustellensicherung zu fotografieren und morgens noch mal. Werden heute an das Unternehmen Schadenersatzansprüche gestellt, weil zum Beispiel die Baustellenabsicherung auf ein

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Vorteile und Nutzen

Mit 123erfasst Projekte und Baustellen online im Blick behalten.

vorbeifahrendes Auto gefallen sein soll oder ein Auto an einer nicht richtig gesicherten Baustelle beschädigt worden sei, können diese schnell abgewiesen werden. Auch können die Mitarbeiter mit der 123erfasst-App zusätzlich die aktuellen Witterungsbedingungen vor Ort zu be-

liebigen Zeitpunkten und beliebig oft am Tag erfassen und im Bautagebuch ablegen. Das System protokolliert Zeitpunkt und GPS-Koordinaten der Erfassung. Sonderleistungen, Kommentare, Hinweise und Notizen erfassen die Mitarbeiter und ordnen sie der Baustelle zu.

Das Unternehmen hat die Software vor über fünf Jahren angeschafft. Gerade die Zeitersparnis gilt heute als ein nicht zu unterschätzender Faktor. Das Zahlenmaterial liegt in dem Moment in der Zentrale vor, wenn der Mitarbeiter seine Zeiten auf der Baustelle eingegeben hat und die geleisteten Stunden stehen zeitnah dem Controlling zur Verfügung. Es ist ersichtlich, wie viele Stunden für welche Tätigkeiten verbraucht worden sind und nachvollziehbar, ob der Leistungsstand zu den geleisteten Stunden passt. Sollte das nicht der Fall sein, kann zeitnah eruiert werden, warum das so ist. »Die Firmenleitung kann durch den Einsatz der Software bei Unstimmigkeiten viel schneller gegensteuern. Das spart bares Geld«, wie Betz betont. §

CONNECT2MOBILE

Erfassung, Planung und Controlling direkt auf der Baustelle

ie mobile Lösung für das Management von Bauleiterund Kolonnenkosten, Planung und Analyse von Mitarbeitern und Baumaschinen ist lauffähig auf Google Android und iOS. Alle aufgenommenen Informationen können ohne Umwege direkt in die Bürosoftware von Connect2Mobile transferiert werden und umgekehrt. Damit Bauleiterkosten aller Art bereits auf den Baustellen den entsprechenden Projektaufgaben korrekt zugeordnet sind,

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haben Bauleiter mit der neuen App von Connect2Mobile jetzt die Möglichkeit, ihre Stunden und Tätigkeiten vor Ort zu erfassen. Neben eigener Aufgaben erlaubt die App, stellvertretend die Stunden und Zulagen der gesamten Kolonne aufzunehmen. Bauleiter können weiter Projekten Fotos zuordnen, auf Leistungsverzeichnisse mobil zugreifen und Nachunternehmer im System erfassen. Nutzer des ebenfalls neuen bau-mobil-Shops haben mit der App direkten Zugriff darauf, können Artikel bestellen und diese den einzelnen Aufgaben und Baustellen zuweisen. Mithilfe der neuen App behält der Bauleiter zu jeder Zeit die Kontrolle über geplante Mitarbeiter- und Geräteeinsätze auf den Baustellen. Die App ist wie die Büro-Software mit einem Planungswerkzeug ausgestattet, das es ermöglicht, Mitarbeiter sowie Geräte und Maschinen im

System zu suchen, sodass diese für zukünftige Einsätze besonders wirtschaftlich eingeplant werden können.

Komfort dank Soll-Ist-Vergleich Auch eine Prüfung und Freigabe der Mitarbeiterstunden ist mit der neuen App direkt vom mobilen Endgerät aus möglich. Das System unterstützt dabei, qualifizierte Mitarbeiter für beispielsweise Arbeiten im Sicherheitsbereich schnell aufzufinden und bringt Komfort im Controlling mit Soll-Ist-Vergleichen: Der Bauleiter kann zu jeder Zeit und an jedem Ort mit der App nachprüfen, wie viele Stunden beispielsweise pro Projekt geplant und bereits gelaufen sind. Das System bietet eine Übersicht über Mitarbeiter- und Gerätekosten – wahlweise pro Woche, Monat oder Jahr – und zeigt auf Wunsch aktuelle Top-Baustellen mit den meisten Plan- und Ist-

CONNECT2MOBILE

Für ein komfortables und durchgängig nachvollziehbares Arbeiten vor Ort erweitert Connect2Mobile das SoftwareSystem bau-mobil um eine neue Bauleiter-App für den Einsatz auf der Baustelle.

Die neue Bauleiter-App für den Baustelleneinsatz ist intuitiv in der Bedienung. Stunden an. Gleichzeitig können Urlaubs- und Krankenstand aller Teams dargestellt oder die zugehörige Fotodokumentation von Projekten aufgerufen werden. Die einfache Zuordnung von Fotos inklusive Kategorisierung vor Ort sorgt für eine hohe Zeitersparnis, da keine aufwendige Nacharbeit nach Feierabend am PC mehr erforderlich ist. §


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RUGGEAR

Alle mobilen Betriebsmittel unter Kontrolle Das Asset Tracking, das Management und die Nachverfolgung beweglicher Betriebsmittel, spielt beim »Internet der Dinge« und in der Industrie eine immer wichtigere Rolle. Unternehmen müssen mitunter auch aus regulatorischen Compliance-Gründen jederzeit wissen, wo sich welche mobilen Betriebsmittel befinden. RugGear hat jetzt mit dem RG-AT1 den nach eigenen Angaben weltweit ersten solarbetriebenen, intelligenten 4G-Asset-Tracker vorgestellt. er nur 72 mm x 72 mm x 15 mm kleine Asset Tracker ist mit Solarzellen bestückt und muss damit unter Tageslichtverhältnis praktisch nie aufgeladen werden. Das Qualcomm-Modem MDM9206 LTE IoT unterstützt

RUGGEAR

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4G-Asset-Tracker RG-AT1 von RugGear für die Ortung mobiler Betriebsmittel.

eMTC/Cat-M1, NB-IoT/Cat-NB1 und E-GPRS sowie Wi-Fi und Bluetooth 4.2 LE und LTE (Nano SIM Card Slot) und liefert eine aktive Rückmeldung wichtiger Standort- oder Bewegungsdaten und OTA-Software- und Konfigu-

rationsupdates (Over the Air). Das integrierte GNSS-Modul (GPS, GLONASS, BeiDou und Galileo) ermöglicht eine präzise Ortung mobiler Objekte, ob im Innenbereich oder in abgeschirmten Bereichen. Die exakte Positionierung der Objekte erfolgt über WLAN, Mobilfunk oder Bluetooth. Dank einer offenen APISchnittstelle kann der RugGear RG-AT1 in bestehende Asset-Tracking-Lösungen eingebunden werden. Der IP67-zertifizierte RG-AT1 besteht aus widerstandsfähigem Polycarbonat. Der RugGear RG-AT1 ermöglicht Unternehmen, mobile Assets kontinuierlich zu tracken sowie ausgeführte Arbeiten anhand der Bewegungsmuster von beispielsweise Baumaschinen zu dokumentieren. Weitere Einsatzbereiche des 4G-Asset-Tracker sind das Inventurmanagement auf Baustellen, oder auch die Bereitstellung von Logistikund Wartungsservices. Dabei wird der Aufenthaltsort eines Objektes per GNSS-Modul bestimmt und mobil übermittelt. Für bestimmte Anwendungen genügt es, in längeren Zeitabständen die aktuelle Position zu übertragen. In anderen Fällen – wie beim Fleet Management – muss die Position laufend be-

stimmt, dazu Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit durch den 6-Achsen-Beschleunigungsund den Gyro-Sensor des RGAT1 kontrolliert werden. Die einfachste Möglichkeit ist die Kombination von GNSSModulen mit den Mobilfunkstandards 2G bis 4G. Die Module für 2G und 4G kommen dort zum Einsatz, wo weitere Aufgaben neben dem Asset-Tracking erledigt werden müssen. An Fahrzeugen beispielsweise die Überwachung diverser Zustände, um eine vorausschauende Wartung zu ermöglichen und die Ausstattung des Fahrers mit geeigneten Kommunikationswegen, über die beispielsweise Ladungspapiere, Routeninformationen und ähnliches abgedeckt werden. Auf Basis der Positions- und Bewegungsdaten sollen die Disposition bestimmter Betriebsmittel bzw. Arbeitsprozesse besser optimiert werden können, um Engpässe und damit Leerlaufzeiten zu vermeiden.

Diebstahlprävention Für die Industrie gewinnt auch die Indoor-Positionsbestimmung von Gegenständen, wie Waren, Arbeitsgeräten oder Fahrzeugen, an Bedeutung. Mittels Geofencing lässt sich ein Alarm auslösen, wenn das Gerät einen bestimmten Bereich verlässt (Diebstahlprävention). Dank der offenen API kann der 4G-Asset-Tracker integriert werden in die Ortung von Staplern, Flurförderzeugen, Robotern und

DIE BAUSTELLE IMMER IM GRIFF. DANK WEBFLEET. Erfahren Sie jetzt, wie WEBFLEET Ihre Leute vor Ort und Ihre Mitarbeiter im Büro noch besser vernetzt. Vereinbaren Sie eine unverbindliche Vorführung bei Europas führendem Flottenmanagement- und Fahrzeugortungsanbieter. Telefonisch unter 069 6630 8024 oder per Mail: sales.de@telematics.tomtom.com .

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anderen Arbeitsgeräten. Oder auch in die Standortbestimmung mobiler Güter wie Paletten, Produktionsteile und Containern.

Sicherheitsanwendungen In Bergwerken können Gefahrensituationen auftreten, die das

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Evakuieren des gesamten Geländes nötig machen. Mithilfe der Positionsbestimmung von Objekten und Fahrzeugen kann mit dem RG-AT1 ermittelt werden, ob und wo sich noch Mitarbeiter in gefährlichen Bereichen aufhalten. §

Unternehmen RugGear, mit Hauptsitz in Hongkong, wurde 2006 von Maverick Chen gegründet und gilt heute als ein führender Hersteller robuster Mobiltelefone, Smartphones und Tablets für den Einsatz in extremen Arbeitsumgebungen und bei Outdoor-Aktivitäten. RugGear kann auf eine eigene F&E-Abteilung (Deutschland) sowie eine eigene Produktion bei der Muttergesellschaft Power Idea Technology (China) zurückgreifen.

KAI SOLUTIONS

Cloudbasierte Kommunikationslösung für Bau- und Immobilienprojekte KAI ist eine cloudbasierte Kommunikationsplattform für die Bau- und Immobilienbranche, die den Anspruch hat, alle Projektbeteiligten wie Bauunternehmer, Architekten und Bauleiter bis hin zu Handwerkern effizient mit einer übersichtlichen und einfach bedienbaren App miteinander zu verbinden. KAI will der Zettelwirtschaft, dem Versionschaos und der ineffizienten Kommunikation in Bau- und Immobilienprojekten den Kampf ansagen. KAI SOLUTIONS

KAI ist eine Kommunikationszentrale für die Zusammenarbeit in Bau- und Immobilienprojekten. Die Software-as-a-Service-Lösung arbeitet cloudbasiert.

ittels durchgängig digitaler Baudokumentation inklusive Mängelmanagement und direkter Handwerkerzuweisung will KAI sämtliche Prozesse von der Planung über den Bau bis hin zum Betrieb der Immobilie verbessern – im Ergebnis soll eine massiv erhöhte Produktivität für das gesamte Projektteam stehen. Handschriftliche Notizen während Baubegehungen, Baumängeldokumentation auf Papier und unterschiedliche Versionen von Dokumenten, Plänen und Skizzen gehören mit KAI der Vergangenheit an. »Jede Wohneinheit weist durchschnittlich 15 Baumängel auf. Die Kosten für die Beseitigung eines Baumangels liegen bei durchschnittlich 2 100 Euro. In der Baubranche verursachen

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Baumängel bis zu 14 % der Gesamtkosten. Doch das ist nur die Spitze des Eisberges, wie Großprojekte wie der Berliner Flughafen und ›Stuttgart 21‹ zeigen«, sagt Philipp Griesser, CEO und Gründer von KAI. Während der Entwicklung von KAI sei das Team, so Griesser weiter, auf ein weiteres in der Branche gerne verschwiegenes Problem gestoßen: Bis zu 35 % der Arbeitszeit werde für die Suche nach den im Moment benötigten Unterlagen aufgewendet. KAI will hier für eine reibungslose Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den verschiedenen Interessensgruppen im gesamten Lebenszyklus einer Immobilie sorgen – von der Planung über den Bau bis hin zum Betrieb. »Erfahrungen mit

unseren Pilotkunden zeigen, dass durch den Einsatz von KAI bis zu neun Wochenstunden pro Anwender eingespart und die Anzahl von Baumängeln um bis zu 21 % verringert werden können«, so Griesser.

falls in KAI festgehalten, dokumentiert – im Ergebnis sind alle Projektbeteiligten zu jeder Zeit über den Projektfortschritt informiert. Mängel- und Statusberichte werden auf Knopfdruck mobil in der App erstellt und versendet.

Funktionsweise Der Bauleiter oder Architekt lädt Grundrisspläne in KAI hoch, diese sind unmittelbar für alle Beteiligten einsehbar. Baumängel, Notizen und offene Aufgaben können in einer App auf dem Plan markiert und mit Fotos, Sprachmemos oder Anmerkungen versehen werden. Spezifische Tasks zur Erledigung werden dem entsprechenden Mitarbeiter oder Lieferanten mit Kalendereintrag und Termin zugewiesen. Die Erledigung der Aufgabe wird eben-

Zielgruppen Die Anwendungsmöglichkeiten für KAI erstrecken sich nach Anbieterangaben über die gesamte Bau- und Immobilienbranche sowie Unternehmen jeder Größe, vom Ein-Mann-Betrieb zum Großunternehmen, vom Bauherrn zum Architekten oder Facility Manager bis hin zur Immobilienverwaltung. Alle Daten werden in einem HochsicherheitsRechenzentrum in der Schweiz gespeichert. §


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BRZ DEUTSCHLAND

IT-Sicherheit: »Besser als jeder Krimi, was im Netz passiert!« Internet, hier reicht schon das öffnen bestimmter Webseiteninhalte, zur Einladung der ungebetenen Gäste aus«, erklärt die ITExpertin weiter. Ähnliches gelte für das Anschließen unbekannter Datenträger – USB-Stick, CD, DVD oder Festplatte – und die Installation unbekannter schein-

Obwohl es Schlagzeilen von Hackerangriffen und Datenklau seit längerem und regelmäßig in die Medien schaffen, verhält sich der Großteil der Computer- und Internet-Nutzer weiter vergleichsweise sorglos. Die gefühlte Bedrohungslage hinkt weit hinter der tatsächlichen her, so lautet die Einschätzung von IT-Sicherheitsexperten. Dabei gilt jeder Internetnutzer, beruflich wie privat, als ein potenzielles Opfer. Und nur weil man nichts bemerkt, bedeutet das nicht, dass man nicht schon längst selbst betroffen ist. Unternehmens-IT benötigt deshalb einen besonderen Schutz, wie Stefanie Götz betont, die im Rechenzentrum von BRZ Deutschland in Nürnberg arbeitet. Das Unternehmen gehört neben weiteren IT-Unternehmen sowie Bauunternehmen und Immobiliengesellschaften zur Nürnberger-Baugruppe. emeinsam mit zwei Kollegen überwacht die IT-Expertin Stefanie Götz im BRZ-Rechenzentrum, ob alle Sicherheitssysteme reibungslos laufen oder ob es Vorkommnisse gibt, die besondere Aufmerksamkeit erfordern. Das BRZ-Rechenzentrum ist sozusagen die »materielle Heimat der Cloud« für die Bauwirtschaft. Die IT-Experten hier

BRZ DEUTSCHLAND

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IT-Sicherheit muss für Unternehmen, aber auch für private Nutzer zum Standard werden. Das erfordert nicht zuletzt die fortschreitende Digitalisierung.« Stefanie Götz, IT-Expertin im Rechenzentrum der BRZ Deutschland

wissen, welche Bedrohungen auf Unternehmen in der virtuellen Welt lauern. Baufirmen und Handwerksbetriebe speichern hier ihre Daten, um von jedem Ort aus, mobil oder stationär auf ihre Daten zugreifen zu können. Ein mehrstufiges Sicherheitssystem und viele Experten sollen dafür sorgen, dass die Daten der Unternehmen sicher sind. Schließlich sei es »besser als jeder Krimi«, was im Netz passiere, so Stefanie Götz. »Tägliche Angriffe sind Normalität. Wobei

Angriff nicht gleich Angriff ist – es gibt Angriffe, die schon so zur Normalität geworden sind, dass sie schon gar nicht mehr als Angriffe wahrgenommen werden«, so Götz. Gezielte schwere Angriffe auf Netzwerke betreffen vor allem bekannte Unternehmen oder Institutionen. Die kleinen Angriffe, die jedoch ebenfalls großen Schaden anrichten können, kenne, so Götz, aber jeder: »Das sind zum Beispiel Spam- bzw. Betrugs-E-Mails, deren Ziel es ist, Daten abzugreifen«, erklärt Götz. »Aber auch diese können relevante wirtschaftliche Schäden verursachen, zum Beispiel wenn die Unternehmens-IT aufgrund eines Verschlüsselungstrojaners komplett ausfällt und somit der Betrieb still steht. Dies hat man erst kürzlich mit ›Locky‹, ›Wannacry‹ und ›Petya‹ erlebt.« Alle drei Viren haben sich auch über E-Mail-Anhänge in den Unternehmensnetzwerken verbreitet. Betriebe bräuchten einen umfangreicheren Schutz, ein Virenscanner allein sei da nicht ausreichend, erklärt Expertin Götz.

Verbreitungswege von Viren, Würmern und Trojanern Viren, Würmer und Trojaner begegnen den Nutzern auf unterschiedlichen Wegen. »Ein klassischer Verbreitungsweg ist der E-Mail-Anhang«, weiß Expertin Götz. »Die Nutzer werden zu bestimmten Aktionen oder einfach zum Herunterladen des E-MailAnhangs aufgefordert. Ein weiterer, häufig unterschätzter Verbreitungsweg ist das Surfen im

Sichere Bediener = sicherer Umsatz

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Nur gut geschultes Personal ist in der Lage, die Gefahren beim Geräteeinsatz zu erkennen und Schäden an Mensch und Material zu verhindern. Darum schulen und unterweisen Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig. Wir machen es Ihnen leicht, mit bewährten Aus- und Fortbildungsunterlagen für: • Staplerfahrer / Flurförderzeugführer • Teleskopmaschinenfahrer • Kranführer aller Kranarten / Anschläger • Bediener fahrbarer Hubarbeitsbühnen

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bar harmloser Anwendungen. IT-Experten raten daher zu besonderer Vorsicht. »Gerade im Unternehmen sollte man diese Dinge erst an einem Rechner ausprobieren, der nicht im Unternehmensnetz-

werk eingebunden ist«, erklärt Götz. »Im Zweifel empfiehlt es sich für Unternehmen, einen ITSicherheitsberater zu konsultieren. Das Thema muss in jedem Unternehmen zur Chefsache werden!« §

Fakten

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Konkrete Schritte hin zu mehr IT-Sicherheit

Moderne IT im Nürnberger BRZ-Rechenzentrum: Rückgrat für eine reibungslose Abwicklung aller Geschäftsprozesse.

> E-Mail-Anhänge genau prüfen. Bei Unsicherheit von der IT-Abteilung prüfen lassen. > Kennwortkomplexität einhalten und Passwörter regelmäßig ändern. > Wenn möglich verschlüsselte Datenübertragung verwenden. > Teilnahme an IT-Sicherheitsschulungen. > Alte Systeme wie Windows XP oder Vista sollten umgehend durch neue Systeme ersetzt werden. Für Mac-User versorgt Apple derzeit die letzten drei Mac-OS-Versionen mit Updates (aktuell High Sierra, Sierra und El Capitan). > Regelmäßige Updates installieren.

»Eine Messe bietet die beste Grundlage, um mit Kunden in Kontakt zu treten – ob vorher, während oder danach« O HÖLD TRAINING & COACHING – »Ein Stand auf einer bekannten Fachmesse ist eines der erfolgreichsten Akquise-Instrumente überhaupt«, wie Andreas Höld, freier Vertriebsund Messetrainer aus Buch (Bayerisch-Schwaben) betont. An keinem anderen Ort träfen Angebot und Nachfrage in so kurzer Zeit und in solcher Zahl aufeinander. »Daher wählen gerade in der Baubrache viele Firmen diesen Weg, um neue Kunden und neue Projekte zu finden«, so Höld. Doch wann beginnt der Verkauf auf der Messe? Eine Frage, die Höld in seinen Verkäuferseminaren stellt, schließlich sei es ein Irrglaube, dass dieser Zeitpunkt erst am Eröffnungstag der Messe liege.

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der Erfolg einer Messe überschaubar«, resümiert der Trainer. Angebote vorab versenden »Eine der entscheidenden Aufgaben vor der Messe ist den Schreibtisch leer zu bekommen und alle anfallenden Arbeiten zu erledigen«, rät Höld. Dazu zähle auch der Messe-Vorverkauf. Stammkunden müssten gezielt besucht werden und wichtige Informationen und Angebote speziell für die Messe bereits vorab erhalten. Dies sorge nicht nur für deren Wissensvorsprung, »es ist vor allem eine hohe Wertschätzung und bindet den Stammkunden an das Unternehmen«, ist Höld überzeugt. Neukundengewinnung vor der Messe Darüber hinaus bestehe, so der Vertriebs- und Messetrainer, die Möglichkeit, Neukunden gezielt anzusprechen und auf die Messe einzuladen. Kunden, die möglicherweise gar nicht an den eigenen Stand gekommen wären und ihre Zeit beim Mitbewerber verbracht hätten. Die Erfahrung aus vergangenen Projekten zeige, so Höld, dass das Gros des Messeumsatzes

HÖLD TRAINING & COACHING

us Erfahrung weiß der Vertriebs- und Messetrainer, dass erfolgreiche Unternehmen ihre vertrieblichen Tätigkeiten bereits Monate vor der Messe planen und die Arbeitsweise der eigenen Vertriebsabteilung umstellen. »Das wichtigste ist das genaue Festlegen der Messeziele. Jeder Mitarbeiter im Vertrieb muss wissen, wie viel und was genau er in welchem Zeitraum erwirtschaften muss. Natürlich gehört hier auch der Gedanke dazu, welche Kunden denn auf der Messe angesprochen werden sollen – Neukunden oder neue Projekte bei Stammkunden«, betont Höld. Während der Messevorbereitung gelte es, akribisch eine eigene Aufgabenliste abzuarbeiten, die von Einladungen für Kunden, über das Beauftragen des Caterings, der Wahl der richtigen Exponate ebenso bis zur Erstellung des Einsatzplans reichen müsse. Und schon stehe die Messe vor der Tür. Im Messevorfeld blieben viele administrativen Dinge oft liegen, Stammkunden wurden vernachlässigt »und dann ist man noch eine Woche auf der Messe«, so Höld. Nach der Messe müsse alles aufgearbeitet werden. »Und die neuen Kontakte? Die bleiben dann häufig lange liegen. Dann ist

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Der Verkauf beginnt nicht erst am Eröffnungstag einer Messe.« Andreas Höld, freier Vertriebs- und Messetrainer

bereits vor der Messe erzielt würde und die zur Verfügung stehende Zeit nach der Messe einen erheblichen Mehrumsatz bei strukturierter Vorgehensweise garantieren könne. »Eine Messe bietet die beste Grundlage, um mit Kunden in Kontakt zu treten. Egal, ob vorher, während oder nach der Messe«, fasst Höld seinen Ansatz zusammen. Und dieser habe schon viele verschlossene Türen bei Neukunden geöffnet, vor allem bei jenen, die die Messe gar nicht besucht haben. §


SBM Verlag GmbH – der Medienpartner für die Bauindustrie sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Mitarbeiter (m/w) als

REDAKTEUR / JUNGREDAKTEUR (m/w) Die SBM Verlag GmbH mit Sitz in Kempten im Allgäu ist mit seinen B2B-Publikationen bauMAGAZIN, baustoffPARTNER und bauSICHERHEIT einer der führenden Verlage für die Bauindustrie in Deutschland. Das 1997 gegründete klassische Verlagshaus mit derzeit gut 20 festen und freien Mitarbeitern hat sich kontinuierlich zu einem modernen Medienunternehmen weiterentwickelt. IHR PROFIL § Sie haben Abitur und/oder ein abgeschlossenes Studium § Sie verfügen über ein abgeschlossenes Volontariat § Sie haben ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten § Sie haben fundierte Mac/PC-Kenntnisse § Sie besitzen den Führerschein Klasse B

WAS WIR IHNEN BIETEN § ein tarifgebundenes Arbeitsverhältnis § flexible Strukturen, flache Hierarchien und ein motiviertes und kollegiales Team § Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der Redaktion § einen Arbeitsplatz in einer der schönsten Regionen Deutschlands mit hohem Freizeitwert

IHRE AUFGABEN § Sie verfassen, redigieren und produzieren Fachbeiträge für unsere Print- und Online-Publikationen § Sie nehmen redaktionelle Termine im In- und Ausland wahr § Sie haben Grundkenntnisse in der Fotografie § Sie haben eine Affinität zu digitalen Medienkanälen Senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, bevorzugt per E-Mail, mit der Angabe eines möglichen Eintrittstermins an Tobias Haslach, Verlagsleitung.

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NÜRNBERGER

Spätestens mit Frühlingsbeginn fällt wieder der Startschuss für die Bausaison. Kaum eine andere Branche ist jedoch so vielen Risiken ausgesetzt: Unfälle, Brände, ungünstige Witterungsbedingungen und Vandalismus können schnell hohe Schäden verursachen. Jeder Betrieb bringt spezielle Anforderungen an den Versicherungsschutz mit. Auf welche Versicherungen aber kein Betrieb am Bau verzichten kann, zeigt Peter Meier auf, Experte der Nürnberger Versicherung. er aktuelle Bauboom spiegelt sich auch in erhöhten Unfallzahlen wider: Allein 2016 verzeichnete die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft 104 820 meldepflichtige Arbeitsunfälle. Auch die finanziellen Ri-

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Kommen Material und Arbeitsgeräte auf der Ladefläche bei einem Unfall oder einer Vollbremsung zu Schaden, bedeutet das für das Unternehmen meist hohe Kosten, für die keine Kfz-Kaskoversicherung aufkommt.« Peter Meier, Experte der Nürnberger Versicherung

siken in der Baubranche sind hoch. Geräte, Materialien und Fahrzeuge, die Grundlagen der Arbeit auf dem Bau, binden Kapital. Fällt ein Faktor davon aus, bedeutet das meist einen schmerzhaften Schaden für das Unternehmen. Fehlt dann der passende Versicherungsschutz, kann das für Baufirmen oder Handwerksbetriebe schnell existenz-

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NÜRNBERGER VERSICHERUNG

Versicherungsschutz für Bauunternehmer

»Da Klimaforschern zufolge die Bedrohung durch Unwetter mit Starkregen weiter zunehmen wird, ist auch ein erweiterter Naturgefahrenschutz für Schäden durch Hochwasser oder Überschwemmungen empfehlenswert«, meint der Versicherungsexperte. Nicht nur Reparaturen oder Wiederbeschaffung von beschädigtem Inventar haben finanzielle Auswirkungen. Viel teurer kommt das Unternehmen ein Ertragsausfall, wenn der Betrieb nach einem Brand stillsteht. Hier springt eine Geschäftsinhaltsversicherung ein und hilft die laufenden Betriebskosten aufzufangen – bis zu 24 Monate.

Sicher unterwegs: Maschinen und Transport Risiken auf dem Bau müssen zusätzlich abgesichert werden. bedrohliche Konsequenzen haben.

Bauhaupt- oder Baunebengewerbe – wer braucht was? Die Baubranche umfasst eine Vielfalt an Gewerken und Betrieben: Vom Hoch- und Tiefbau über die Bautischlerei bis zum Elektriker – jeder Betrieb stellt besondere Anforderungen an einen passgenauen Versicherungsschutz. Mit einem Bausteinsystem wie es beispielsweise die Nürnberger Versicherung anbietet, können einzelne Module – Betriebshaftpflicht, Geschäftsinhaltsversicherung oder Zusatzversicherungen für Maschinen und Transport – kombiniert werden. Auf das Bauhauptgewerbe und auf das Baunebengewerbe abgestimmte Deckungskonzepte bieten zudem branchenspezifische Produktmerkmale.

Grundsteinlegung: Betriebshaftpflichtversicherung Trotz aller Vorsicht und Routine genügt oft eine kleine Unachtsamkeit, um einen großen Schaden zu verursachen. Wird beim Hantieren mit Bauschutt ein parkendes Auto beschädigt oder ein Passant verletzt, haftet das Unternehmen – in unbegrenzter Höhe. Eine Betriebshaftpflicht-

versicherung ist für Betriebe auf dem Bau unverzichtbar. Sie leistet Ersatz bei Sachschäden und trägt bei Personenschäden mögliche Kosten für Krankenhaus, Reha oder Schmerzensgeld. »Die Deckungssumme sollte mindestens 3 Mio. Euro betragen, bei größeren Betrieben 5 Mio. Euro«, rät Meier. Die Betriebshaftpflicht schütze auch, wenn zu Unrecht Schadenersatzansprüche erhoben würden: Sie kümmere sich um die Abwehr und komme für die Kosten eines möglichen Prozesses auf.

Werkstatt, Lager und Büro sichern: Geschäftsinhaltsversicherung Neben fremden Schäden sollten auch Schäden am Eigentum des Betriebes abgedeckt werden – gerade in der Baubranche mit ihren hohen Investitionskosten. Mit einer Geschäftsinhaltsversicherung können Unternehmer das gesamte Betriebsinventar, von der Büroeinrichtung über Arbeitsgeräte bis zu Betriebsund Baustoffen absichern, flexibel und individuell. Dabei können sie wählen, gegen welche Gefahren der Betrieb versichert werden soll: Feuer, Wasser, Einbruchdiebstahl oder Sturm und Hagel. Oder andere zusätzliche Features, die ihnen wichtig sind:

Risiken unterwegs oder auf dem Bau müssen zusätzlich abgesichert werden. Dabei sorgt das Verkehrsaufkommen auf den Straßen für ein erhöhtes Unfallrisiko. »Kommen Material und Arbeitsgeräte auf der Ladefläche bei einem Unfall oder einer Vollbremsung zu Schaden, bedeutet das für das Unternehmen meist hohe Kosten, für die keine KfzKaskoversicherung aufkommt«, weiß der Versicherungsexperte. Stehen beladene Fahrzeuge auch über Nacht draußen, empfiehlt der Experte einen erweiterten Tag- und Nachtschutz. Nicht nur beim Transport können Maschinen beschädigt werden. Auch ein Kurzschluss oder Bedienungsfehler setzen die wichtigen Arbeitsgeräte außer Gefecht. Für Firmen insbesondere aus dem Bauhauptgewerbe, deren Tagesgeschäft von teuren Maschinen wie Baggern, Walzen oder Kranen abhängt, empfiehlt sich deshalb eine zusätzliche Maschinenversicherung, die Reparaturkosten übernimmt oder bei Totalschaden Ersatz leistet. §

Unternehmen Die Nürnberger Versicherung bietet seit 1884 entsprechend ihrem Slogan »Schutz und Sicherheit im Zeichen der Burg«. Das Unternehmen ist ein großer Personen- und Sachversicherer, Partner mittelständischer Betriebe und berufsständischer Versorgungseinrichtungen.


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DLL

Dokumentenmanagement und Kreditentscheidung in Echtzeit Die Digitalisierung dringt weiter in die Arbeitsprozesse der Branchen Construction, Transportation und Industrial vor. Abgestimmt auf die Anforderungen seiner Kunden hat der Finanzierungsspezialist DLL mit »Digital Solutions« seine Strategie angepasst, um den Absatz von Baumaschinen und Co. für seine Partner zu vereinfachen. Dazu entwickelt das Unternehmen Lösungen wie beispielsweise eine Finance App, die den Nutzern beim Kauf sowie Verkauf von Baumaschinen mehr Flexibilität und Effizienz verschaffen soll.

DE LAGE LANDEN

schinen und Geräteparks in der Bauwirtschaft steht die Branche auch vor der Herausforderung, einen immer häufiger anzutreffenden Wandel im Nutzungsverhalten der Produkte in ihre Geschäfts- und Vertragsmodelle zu integrieren – »Nutzen statt Besitzen«. Wer als Bauunternehmer seine Maschinen mietet, statt sie zu kaufen, kann Kapitalbindung und Liquiditätsengpässe vermeiden. Stattdessen kann er von erhöhter Flexibilität sowie von der

nwender können mit der Finance-App von DLL verschiedene Funktionen nutzen, um den eigenen Bedürfnissen entsprechend flexibel Aufträge abzuwickeln. »Mithilfe der App sind unsere Partner in der Lage, den gesamten Prozess von der Angebotskalkulation und -erstellung über die Bonitätsprüfung bis hin zum Versand der Verträge über ihr Smartphone oder Tablet vor Ort beim Kunden zu durchlaufen«, berichtet Peter Lingner, Country Sales Manager Construction, Transportation & Industrial bei DLL. Per »Pipeline«-Funktion können DLL-Partner alle Projekte und deren Bearbeitungsstatus einsehen, die über die App erstellt wurden. Kalkulationen können auch ohne Netzanbindung jederzeit offline durchgeführt werden, die Kreditprüfung und Erstellung der Dokumente erfolgt, sobald der Nutzer wieder online ist. Darüber hinaus ist der Dokumentenversand per E-Mail oder Apples Air-

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Option, jederzeit die jeweils neueste Technologie nutzen zu können, profitieren. Auch diese nutzungsbasierten Mietmodelle können von der DLL-FinanceApp abgebildet und abgeschlossen werden. Weiterhin sollen auch die Aspekte Individualität, Partnerschaft und persönliche Betreuung eine zentrale Rolle beim Marktauftritt von DLL spielen – insbesondere bei der kundenindividuellen Ausgestaltung von Finanzierungsverträgen. §

Individuell anpassbare Leistungsmerkmale für jeden Bedarf.

Drop möglich. Auch weitere cloudbasierte Plattformen wie Dropbox stellt DLL über die App zur Verfügung. Allgemein ist die App im Stufenprinzip aufgebaut, sodass nicht immer jeder Schritt durchgeführt werden muss. Ein Hauptaugenmerk liegt vor allem auf der einfachen Handhabung durch intuitive Benutzeroberflächen, um den Nutzern eine optimale Usability zu bieten. »Durch die neue App wird die Bearbeitung von Finanzierungsprojekten schneller, einfacher und flexibler. Folglich bleibt unter dem Strich mehr Zeit, um beispielsweise technische Detailfragen rund um die Produkte zu beantworten«, erklärt Lingner. Weitere Ausbauschritte werden die elektronische Unterschrift sowie die Identitätsprüfung sein.

Schwerpunkt auf individuelle Betreuung bleibt bestehen

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L WWS

Bei Unternehmensübertragungen werden Versorgungszusagen an mittelständische Firmenchefs schnell zum Hindernis. Der Fiskus eröffnet Unternehmen jetzt eine neue Möglichkeit, sich von Pensionszusagen zu befreien und Steuernachteile zu vermeiden, wie Inka Limberg, Steuerberaterin der Kanzlei WWS in Mönchengladbach, erläutert.

ei der Altersvorsorge sind Chefs inhabergeführter Unternehmen auf sich alleine gestellt. Viele GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer vereinbaren mit ihrer Firma eine Pensionszusage, um sich für den Ruhestand abzusichern. Doch so nützlich sie im Alter ist, so hinderlich ist sie bei Firmenveräußerungen und -nachfolgen. Ein aktuelles Schreiben der Finanzverwaltung gibt jetzt einer GmbH die Möglichkeit, Versorgungszusagen ei-

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nes beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers lohnsteuerfrei auf einen anderen Betrieb zu übertragen. Jedoch muss dieses »Entsorgungsmodell« nicht immer die beste Lösung sein. Transaktionswillige Firmenchefs sollten grundsätzlich alle Gestaltungsoptionen steuerlich vorprüfen. So lassen sich Lösungen finden, die für alle Beteiligten vorteilhaft sind.

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Interessenkonflikt Pensionszusagen führen bei einer Unternehmensübertragung zum Interessenkonflikt. Ausscheidende Chefs wollen ihre Ansprüche auf Rente oder auch Hinterbliebenenversorgung wahren. Übernahmekandidaten hingegen scheuen Rückstellungen und spätere Zahlungen, insbesondere dann, wenn die Versorgungszusage eine Deckungslücke aufweist. Käufer und Unternehmensnachfolger bestehen daher in der Regel darauf, dass die Übertragung ohne künftige Versorgungsansprüche vonstattengeht. Es gibt keine Musterlösung, mit der Pensionszusagen steuerfrei und ohne Auswirkungen auf die Liquidität entsorgt werden können. Firmen sollten die Chancen und Risiken der möglichen Gestaltungsmodelle im jeweiligen Einzelfall sorgfältig abwägen.

Abfindung Eine GmbH kann Pensionszusagen auf unterschiedliche Weise entsorgen. So etwa in der Form, dass der Gesellschafter-Geschäftsführer zugunsten einer erfolgreichen Transaktion auf seine Pensionsansprüche verzichtet und dafür eine Abfindung erhält. Jedoch führt dies laut einem aktuellen Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) in der Regel auf Unternehmensseite zu einer verdeckten Einlage und zu einem Lohnzufluss beim Geschäftsführer (Az. VI R 4/16), für ihn fallen dann saftige Lohnsteuerzahlungen an. Einziger Trost: In solchen Fällen kommen Steuerzahler in den Genuss der Fünftelregelung, was die Steuerlast je nach Fallkonstellation etwas reduzieren kann.

lung auslagern. Lukrativ kann diese Option durch ein neueres BFH-Urteil (Az. VI R 18/13) werden. Bislang gingen die Finanzämter davon aus, dass in solchen Fällen immer ein Lohnzufluss an den beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer erfolgt – inklusive Lohnsteuerpflicht. Das sahen die BFH-Richter anders. Eine Lohnzahlung liegt ihrer Ansicht nach nur dann vor, wenn der Anspruchsberechtigte ein Wahlrecht hat, sich alternativ die Ablösesumme an sich auszahlen zu lassen. Dem folgt nun ein Schreiben des Bundesfinanzministeriums (Az. IV C 5 S 2333/16/10002). Dies gilt allerdings nur für beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer, die in der Regel nicht unter das Betriebsrentengesetz fallen. Für »normale« Arbeitnehmer oder die MinderheitsgesellschafterGeschäftsführer, die unter das Betriebsrentengesetz fallen, gelten andere Regelungen.

Comeback für »Rentner-GmbH«? Die neue Rechtslage könnte zu einer Renaissance der »RentnerGmbH« führen. Will heißen: Im Vorfeld einer geplanten Transaktion von GmbH A wird eine neue GmbH B gegründet, die die Pensionszusage des beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers ohne die Gefahr von Lohnzufluss an den Anspruchsberechtigten übernimmt. Alternativ zu einem Unternehmensverkauf kommt auch ein Asset Deal in Frage. Der Käufer kann dabei wählen, welche Assets er von der Gesellschaft erwerben will. Die Restgesellschaft wird als RentnerGmbH weitergeführt oder mit einer dritten Firma verschmolzen.

Hohe Anforderungen Pensionszusage auslagern Ein Verzicht ist nicht alternativlos. Eine GmbH kann etwa eine Pensionszusage auf eine andere Firma gegen eine Ablösungszah-

Bei Pensionszusagen ist grundsätzlich Weitblick gefragt. Schon beim Abschluss lauern Fallstricke, insbesondere bei Zusagen an beherrschende Gesellschaf-

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Erleichterte Entsorgung von Pensionszusagen

Person Inka Limberg ist Steuerberaterin der Kanzlei WWS Wirtz, Walter, Schmitz in Mönchengladbach. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der steuerlichen Beratung sowie Erstellung von Jahresabschlüssen und Steuererklärungen für mittelständische Unternehmen. Die WWS ist eine überregional tätige, mittelständische Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Rechtsberatungskanzlei an drei Standorten am Niederrhein.

ter-Geschäftsführer einer GmbH. Die Finanzverwaltung stellt hohe Anforderungen an die steuerliche Anerkennung. So muss etwa eine Pensionsvereinbarung nicht nur schriftlich verfasst, sondern auch per Gesellschafterbeschluss genehmigt sein. Sie darf zudem erst frühestens zwei bis drei Jahre nach Dienstantritt erteilt werden, bei Neugründung erst nach fünf Jahren. Finanzbeamte prüfen eine Pensionsvereinbarung besonders kritisch auf ihre Angemessenheit. Der Versorgungsberechtigte darf im Pensionsfall maximal 75 % der Aktivbezüge erhalten. Bei Herabsetzung der Bezüge während der aktiven Zeit kann es zu einer Überversorgung kommen. Halten Firmen die Vorgaben des Fiskus nicht ein, werden die Pensionszusagen schnell zur verdeckten Gewinnausschüttung. Bei einer Betriebsprüfung können dann hohe Steuernachzahlungen samt 6 % Zinsen drohen. Firmen sollten ihre Pensionszusagen regelmäßig mit der aktuellen Rechtslage abgleichen und gegebenenfalls nachbessern. §


Bau- und Nutzfahrzeuge

Tieflader und Anhänger Transporter Ausrüstung und Zubehör


FAYMONVILLE

Mit dem Tieflader vielfältige Transportanforderungen lösen

FAYMONVILLE

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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Ein MultiMax-Tieflader bietet der Firma Sonntag Maschinenvermietung aus Dörth in Rheinland-Pfalz die geforderte Transportvielfalt.

In kaum einem Segment wird so viel Transportflexibilität gefordert, wie in der Baubranche. Im Alltag warten die verschiedensten Herausforderungen, weil Baufahrzeuge und -maschinen unterschiedlich aufgebaut und bemessen sind. Auch die Firma Sonntag Maschinenvermietung aus Dörth in Rheinland-Pfalz stand vor der Frage, wie man die verschiedensten Güter optimal zwischen Baustelle und Hof bewegen könne. Abhilfe bot hier ein MultiMax-Tieflader von Faymonville. ei Sonntag muss vom schweren Großgerät im Stile eines Kettenbaggers von 34 t bis zu Zubehör für den Tunnel- oder Betonbau vieles transportiert werden. Entsprechend hatte Firmenleiter Bernd Sonntag ein definiertes Anforderungsprofil für

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den neuen Tieflader aufgestellt. »Teleskopierbar sollte er sein, dazu mit Radmulden, möglichst leicht und komplett verzinkt. Sprich ein qualitativ hochwertiges und vielseitiges Fahrzeug.« Entsprechend zufrieden konnten er und seine Fahrer-

Crew nun den neuen 1+2-MultiMax Plus von Faymonville in Betrieb nehmen. »Alles wurde so umgesetzt, wie es auch besprochen wurde«, betont Sonntag. Der neue Semi-Tieflader verfügt zusätzlich über eine automatische Liftfunktion der ersten Achse. Die Radmulden zwischen der ersten und zweiten Achse können durch Alu-Abdeckungen zur durchgehenden Ladefläche umfunktioniert werden. Zahlreiche Rungentaschen und Verzurrringe helfen beim Sichern der Ladung – quer oder in Fahrtrichtung.

»In höchster Qualität verarbeitet« »Der Tieflader wurde pünktlich fertiggestellt und alles ist in höchster Qualität verarbeitet. Die Anfrage für ein weiteres Fahrzeug habe ich schon eingereicht.« Nicht grundlos bezeichnet sich Bernd Sonntag jetzt als »ein rundum zufriedener Neukunde von Faymonville.« §

Faymonville Stand E5 H 026

O MAN TRUCK & BUS – In der Kategorie »Produkte & Dienstleistungen – Kundensupport« hat sich das »CustomerFirst« von MAN Truck & Bus beim »Deutschen Exzellenz-Preis 2018« gegen die Konkurrenz durchgesetzt. er Preis wird u. a. vom Deutschen Institut für Service-Qualität ausgelobt und in 23 Kategorien an Firmen und Unternehmer verliehen, die sich durch exzellente Produkte, Dienstleistungen, Kampagnen oder Initiativen hervorgetan

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MAN Truck & Bus Stand E6 B 002/010

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haben. »Offensichtlich setzen wir mit unserem Kundenservice-Programm Benchmarks«, erklärte Björn Loose, Head of Marketing, bei der Preisvergabe. Stefan Hartner, weltweiter Programmleiter CustomerFirst, ergänzte: »Wir haben ein sehr gutes und wirksames Programm umgesetzt, das zeigen unsere internen Messungen, aber die Verleihung des Preises krönt das Engagement.« In 21 Märkten quasi in real-time Informationen über die Kundenzufriedenheit auf allen Vertriebsebenen verfügbar zu machen und Direktmaßnahmen einzuleiten, das befand die Jury in ihrer Exzellenzbegründung für bemerkenswert. Entlang wichtiger Kundenszenarien (Customer Journeys) wird über ein Messsystem die Wahrnehmung der MAN-Kunden im Hinblick auf die

ANNIKA LIST / TEAM UWE NÖLKE

»MAN CustomerFirst« mit dem »Deutschen Exzellenz-Preis 2018« ausgezeichnet

Ein strahlender Stefan Hartner, Programm-Manager CustomerFirst, während der Verleihung des Deutschen Exzellenz-Preises in Frankfurt. Servicequalität erfasst. Die Ergebnisse werden in einem Online-Reporting-Portal aufbereitet und stehen den Mitarbeitern bereits am Folgetag zur Verfügung. §


DAIMLER TRUCKS Bau- und Nutz-

Abbiege-Assistent auch im Bau-Lkw Mercedes-Benz Trucks hat den Abbiege-Assistenten auf die Straße gebracht. Seit Ende 2016 werden Actros und Antos Lkw mit dem neuen Sicherheitssystem ausgeliefert. Inzwischen kann der Abbiege-Assistent in mehr als 20 weiteren Fahrzeugvarianten bestellt werden, u. a. auch im Mercedes-Benz Arocs, dem Spezialisten für den Bauverkehr.

as Assistenz-System unterstützt den Fahrer beim Abbiegen oder beim Spurwechsel, indem es bewegte und stationäre Objekte in der Warnzone rechts oder in der Schleppkurve erkennen und den Fahrer bei Gefahr optisch und akustisch warnen kann. Der Abbiege-Assistent ermöglicht eine Überwachung über den gesamten Lastzug sowie eine Erkennung von Fußgängern und Radfahrern. So bietet er eine wesentliche Hilfestellung bei unübersichtlichen Ab- und

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DAIMLER

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Bau- und Nutz-

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Einbiege-Manövern. Wenn sich beispielsweise ein Radfahrer oder Fußgänger in der Warnzone aufhält, leuchten in der A-Säule auf der Beifahrerseite LED in Dreiecksform gelb auf. Erkennt das System eine Kollisionsgefahr,

blinkt die LED-Leuchte mit höherer Leuchtkraft rot und es ertönt von rechts ein Warnton über einen Lautsprecher der Radioanlage. Darüber hinaus können die Sensoren beim Abbiegen in der Schleppkurve des Lkw ein statio-

näres Hindernis wie eine Ampel oder einen Lichtmast erkennen. Auf diese Weise lassen sich Kollisionen nicht nur im öffentlichen Verkehr, sondern ebenfalls bei Rangiermanövern, etwa auf Parkplätzen, vermeiden. §

Mercedes-Benz Stand 4 C 051

Daimlers Lkw-Sparte meldet Absatz- und Gewinnplus und investiert weiter in die Technologieführerschaft 2017 war ein sehr erfolgreiches Jahr für Daimler Trucks – trotz eines verhaltenen Starts und wenig Rückenwind aus den relevanten Märkten. Die Lkw-Sparte von Daimler steigerte den Absatz im Berichtsjahr um 13 % auf 470700 Einheiten. Der Umsatz lag mit 35,7 Mrd. Euro ebenfalls signifikant über dem Vorjahreswert. Das EBIT des Geschäftsfelds lag 2017 mit 2,38 Mrd. Euro um 22 % über dem Vorjahreswert. Die Umsatzrendite betrug 6,7 % (2016: 5,9 %). Für die kommenden Jahre kündigte das Unternehmen Investitionen in Höhe von rund 500 Mio. Euro für Forschung- und Entwicklungsleistungen in Technologiefelder »Automated«, »Connected« und »Electric« an. n den Jahren 2018 und 2019 will Daimler Trucks pro Jahr durchschnittlich rund 1,3 Mrd. Euro in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten investieren. Da die Themen Elektromobilität, Konnektivität und automatisiertes Fahren auch im Lkw-Geschäft stetig wichtiger werden, fließen davon in dem genannten Zeitraum rund 500 Mio. Euro alleine in die Forschung und Entwicklung dieser Technologiefelder. Zudem profitiert Daimler Trucks von den Entwicklungen und Erkenntnissen innerhalb des Konzerns, etwa bei der Batterietechnologie, Assistenz- und Sicherheitssystemen sowie beim automatisierten Fahren.

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Elektromobilität: auf eCanter folgt eActros Bereits heute beansprucht Daimler Trucks die Führerschaft bei der Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen: Der Leicht-Lkw Fuso eCanter ist der nach Anbieterangaben weltweit erste vollelek-

trische Lkw aus einer Serienproduktion. Erste Fahrzeuge hat die Daimler-Tochter Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation (MFTBC) bereits in den USA, Europa und Japan ausgeliefert. Mit dem eActros schickt Mercedes-Benz nun Elektro-Lkw im Kundeneinsatz auf die Straße. Zehn Fahrzeuge in zwei Varianten mit 18 t beziehungsweise 25 t Gesamtgewicht sollen in Bälde an Kunden ausgeliefert werden, die die Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit unter realen Bedingungen testen werden. Ziel ist es, die Serienund Marktreife wirtschaftlich konkurrenzfähiger Elektro-Lkw für den innerstädtischen schweren Verteilerverkehr ab Anfang des nächsten Jahrzehnts realisieren zu können. Automatisiertes und vernetztes Fahren von Mercedes-Benz, Freightliner und Fuso Weltweit hat Daimler Trucks inzwischen mehr als eine halbe Million Lkw mit dem »Internet der Din-

ge« verbunden und leistet mit seinen drei LkwMarken Mercedes-Benz, Freightliner und Fuso weitere Entwicklungsarbeiten für das automatisierte und vernetzte Fahren. Vor zwei Jahren fuhren bereits drei miteinander vernetzte und autonom fahrende Mercedes-Benz-Actros Lkw im Rahmen der »European Truck Platooning Challenge« von Stuttgart ins niederländische Rotterdam. Beim »Truck Platooning« erhöhen Konnektivität und automatisiertes Fahren die Sicherheit bei hintereinander fahrenden Lkw, entlasten die Fahrer und verbessern die Kraftstoffeffizienz durch verringerte Fahrzeug-Abstände. In einem Test hat Daimler Trucks im vergangenen Herbst einen weiteren Lösungsansatz für den künftigen Einsatz automatisiert betriebener Nutzfahrzeuge vorgestellt: Auf einem Flugfeld haben vier Arocs-Sattelzugmaschinen eine Flugfeld-Reinigung automatisiert und im ferngesteuerten Verbund durchgeführt. In den USA erprobt Daimler als erster LkwHersteller den Einsatz digital gekoppelter Trucks (»Platooning«) auf öffentlichen Straßen. Ab diesem Jahr wird Daimler Trucks North America das digitale Koppeln von Lkw im realen Transportalltag gemeinsam mit großen Flottenkunden testen. Daimler Trucks fährt auch mit seiner asiatischen Marke Fuso im Verbund: Ein schwerer Lkw vom Typ Fuso Super Great ist elektronisch gekoppelt und im teilautomatisierten Modus in einem Platoon mit Lkw weiterer japanischer Nutzfahrzeug-Hersteller gefahren. Der PlatooningTest wurde von zwei japanischen Ministerien initiiert und ist Teil der Future Strategy 2017 der japanischen Regierung. §

Mit dem eActros schickt Mercedes-Benz jetzt Elektro-Lkw im Kundeneinsatz auf die Straße. Zehn Fahrzeuge in zwei Varianten mit 18 t beziehungsweise 25 t Gesamtgewicht sollen in den nächsten Wochen an Kunden ausgeliefert werden, die die Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit unter realen Bedingungen testen werden.

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ie türkische Ağir Nakliyeciler Derneği (AND) ist ein Zusammenschluss von 13 Unternehmen der nationalen Schwerlasttransportbranche und wurde Ende 2016 als Interessensverband mit dem Ziel gegründet, als einheitliches Sprachrohr der gesamttürkischen Schwerlasttransportindustrie umfassende Modernisierungsforderungen an die Regierung des Landes heranzutragen. Dabei hat es sich der Verband auf die Fahnen geschrieben, sämtliche rechtlichen und infrastrukturellen Hindernisse des nationalen und internationalen Schwerlastgüterverkehrs zu beseitigen, um den Mitgliedern des Verbandes die Entwicklung effizienterer und effektiverer logistischer Prozesse zu ermöglichen. »In der türkischen Schwerlasttransportbranche schlummern enorme Wachstumspotenziale«, erklärt Caglar Cuhadar, Sales Manager Crane and Trailer Group bei Karun Makina. »Aufgrund der derzeitigen Gesetzeslage sind jedoch nur wenige Achstypen auf den türkischen Straßen zugelassen, sodass moderne Technologien wie zum Beispiel Pendelachsmodule bisher nicht eingesetzt werden dürfen.« Karun Makina, 1989 in Ankara gegründet, hat sich auf den Verleih und Vertrieb von Kranen und Schwerlasttransportern spezialisiert und ist mit dem Spannungsfeld von technologischen Möglichkeiten und behördlichen Einschränkungen bestens vertraut. In Kürze wird das Unternehmen selbst Mitglied der AND

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und beliefert deren Gründungsmitglieder bereits seit Jahren mit hochwertigem TransportEquipment. »Türkische Regierung von weiteren Schwerlasttransporttechnologien überzeugen« »Bei Schwerlasttransportlösungen vermitteln wir unseren Kunden seit vielen Jahren hauptsächlich Goldhofer-Produkte. Leider sind zum Beispiel Pendelachstransporter aufgrund der bestehenden Verkehrsregularien nicht erlaubt, sodass wir bisher nur eine beschränkte Auswahl an Transportlösungen in der Türkei auf die Straße bringen können. Gemeinsam mit der AND möchten wir das türkische Verkehrsministerium von den Vorteilen und langfristigen Chancen dieser und weiteren Schwerlasttransporttechnologien überzeugen«, so Cuhadar. Um die AND-Mitglieder mit Know-how zu aktuellen Technologien auszustatten und verschiedene Fahrzeugkonzepte im Einsatz erleben zu können, organisierte Karun im letzten Oktober einen Werksbesuch beim Memminger Marktführer für Schwerlast- und Spezialtransporter. Caglar Cuhadar und Orkun Oztuna, General Manager bei Karun, begleiteten eine 17-köpfige Delegation der AND bei ihrem Besuch in der Goldhofer-Zentrale im Allgäu. Hier wurden den Besuchern auch verschiedene Goldhofer-PST- und -THP-Module vorgeführt. Interesse zeigten die türkischen Besucher ebenso für die Flügeltransportvorrichtungen FTV 300 und FTV 500, steigt doch die Nachfrage nach Windkraftenergie auch in der Türkei. In Workshops und Fachgesprächen wurde darüber hinaus weiteres technologisches Know-how vermittelt und vertieft. »Das Feedback der Teilnehmer bezüglich der Veranstaltung war durchweg positiv«, resümiert

Cuhadar. »Wir benötigen eine kleine Revolution im türkischen Schwerlasttransportwesen. Ziel unserer Deutschlandreise war es, die AND-Delegation mit den Lösungen eines weltweiten Technologieführers vertraut zu machen. Dank Goldhofer haben die AND-Interessensvertreter nun eine konkrete Vorstellung von zeitgemäßen Transportlösungen und so für die bald anstehen-

Bau- und Nutz-

Vertreter der türkischen Schwerlasttransportbranche den Goldhofer-Firmensitz im Allgäu besucht. Neben der Werksbesichtigung und Produktvorführungen standen auch Workshops und intensive Fachgespräche auf der Agenda.

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O GOLDHOFER – Kürzlich haben

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Mit aktuellen Technologien die türkische Transportbranche revolutionieren

Voller neuer Eindrücke und bei bester Laune traten die Besucher des zweitägigen Technologie-Workshops bei Goldhofer in Memmingen die Heimreise an. den Verhandlungen mit den zuständigen Regierungsvertretern weitere handfeste Argumente, um die Entscheidungsträger von einer umfassenden Anpassung der geltenden Regularien zu überzeugen.« §

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SORTIMO

»TGE« als Werkslösung mit individuellen Einrichtungsoptionen Mit MAN Truck & Bus bietet Sortimo jetzt Werkslösungen für den neuen MAN TGE an. Das Grundpaket, bestehend aus einer Sortimo-Fahrzeugeinrichtung mit SoboGrip-Montageboden, kann durch weitere Optionen ergänzt werden, wodurch sich das Angebot an alle Gewerke richtet. Neben einem Preisvorteil verspricht die Werkslösung den Vorteil des unkomplizierten und einfachen Beschaffungsweges, da Transporter und Einrichtung über die MAN-TruckCenter im »Einrechnungsgeschäft« erworben werden können. usgangspunkt der Einrichtungslösung ist der MAN TGE mit 3 640 mm Radstand und Schiebetür auf der rechten Seite, der mit einer Sortimo-Fahrzeugeinrichtung sowie einem SoboGrip-Montageboden ausgestattet ist. Durch ein durchdachtes Ordnungssystem der Fahrzeugeinrichtung kann der Nutzer zielgerichtet und effizient arbeiten. Sortimos Globelyst punktet zudem durch Individualisierungsmöglichkeiten. Das niedrige Eigengewicht der Fahrzeugeinrichtung durch Leichtbauweise der Aluminium-SpaceFrame-Architektur sichert eine hohe Zuladung. Alle Schubladengehäuse und Wannen aus hochfestem Stahlblech sind pulverbeschichtet, wodurch ein dauerhafter Korrosionsschutz gewährleistet ist. Die Globelyst-Fahrzeugeinrichtung ist an die bereits existierenden Befestigungspunkte des

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TGE angepasst, wodurch die Fahrzeugkarosserie unbeschädigt bleibt. Alle Blöcke sind mit Anbindungs- und Befestigungsmaterialien für eine professionelle Ladungssicherung versehen.

Grundpaket – Fahrerseite hinten In der gemeinsamen Transportlösung von Sortimo und MAN Trucks & Bus ist der TGE im Grundpaket auf der Fahrerseite hinten mit einem GlobelystWerkstattblock ausgerüstet. Der Werkstattblock ist mit drei Fachböden samt Rand versehen, die jeweils mit drei Trennblechen und Antirutschmatten ausgestattet sind. Diese nehmen mittelgroße Materialien, Werkzeuge oder Ersatzteile aller Art auf, die Trennbleche ermöglichen eine Unterteilung und eine gute Übersicht über das Transportgut. Die Antirutschmatten verhindern zudem ein Verrutschen der Mate-

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SORTIMO

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Auf der Fahrerseite kann zusätzlich zum Grundpaket im vorderen Teil des Transporters u. a. ein weiterer Werkstattblock mit fünf Fachböden und zwei L-Boxxen verbaut werden. Erweiterungsmöglichkeiten des Grundpakets bietet Sortimo als »Beifahrerseite hinten«, »Fahrerseite vorn«, Werkbank mit Schraubstock und als SHK-Paket. rialien während der Fahrt und dämpfen Klappergeräusche. Der Block verfügt darüber hinaus über einen Fachboden mit Fachbodenklappe, die in waagrechter Position als stabile Ablage verwendet werden kann. Dahinter lassen sich schwere Maschinen oder größere Gegenstände wie Kabeltrommeln verstauen. Ein weiterer Fachboden ist mit einer breiten sowie sieben schmalen S-Boxxen mit Sichtfenstern ausgestattet, um stets den Überblick über Art und Anzahl der sich darin befindenden Kleinmaterialien zu behalten. Zeitaufwendiges Suchen von Materialien auf der Baustelle oder im Fahrzeug gehört somit der Vergangenheit an. Drei in den Einrichtungsblock integrierte L-Boxxen 136 können durch verschiedene Bestückungsmöglichkeiten je nach Einsatzzweck an branchenspezifische Anforderungen angepasst werden und bieten dem Handwerker die Möglichkeit, Materialien, Ma-

schinen und Werkzeuge sicher im Fahrzeug und vom Fahrzeug zum Einsatzort zu transportieren. Im unteren Bereich des Einrichtungsblocks können große Werkzeuge, Eimer oder Säcke sicher verstaut werden und sind durch eine Bodenblende vor dem Herausrutschen während der Fahrt gesichert. Basis der Einrichtungslösung bildet der SoboGrip-Montageboden, der speziell für den rauen Arbeitsalltag (mit wechselndem Transportgut) gemacht ist. Der Boden ist unempfindlich gegen Schmutz und Wasser, kratzund schlagfest und dabei passgenau auf den TGE zugeschnitten. Um allen Gewerken passende Ordnungs- und Sicherungslösungen für die mitgeführten Werkzeuge und Materialien bieten zu können, lässt sich das Grundpaket den branchengerechten Anforderungen durch zusätzliche Optionen erweitern, diese sind nur in Verbindung mit dem Grundpaket möglich. §


Elektrotransporter will mit 200 Kilometern Reichweite punkten

enault stattet den Master ZE mit einem Ladesystem aus, das es erlaubt, den Lieferwagen an einer »Wall Box« mit einer Ladeleistung von 7,4 kW (einphasig 32 A) in rund sechs Stunden auf die komplette Kapazität aufzuladen. Bei moderaten Temperaturen soll der Master ZE zum Beispiel während der Mittagspause in einer Stunde Strom für 25 km mehr Reichweite spei-

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Der neue Renault Master ZE kombiniert eine Zuladung von 1,377 t mit einer, vom Hersteller mit 200 km angegebenen Reichweite.

RENAULT

Mit dem Master ZE erweitert Renault sein Elektrofahrzeugangebot um einen großen Transporter (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft 2/17, Seite 92). Mit 3,1 t zulässigem Gesamtgewicht, einer Zuladung von bis zu 1377 kg je nach Aufbau und einer Reichweite von bis zu 200 km zielt die batterieelektrische Variante des bekannten Transporters vor allem auf den innerstädtischen Verkehr. Der Elektrotransporter geht in Deutschland als Kastenwagen in der Variante L1H1 an den Start.

chern können. Der Zugang zum Stromanschluss für den Ladeprozess befindet sich auf der rechten Fahrzeugseite hinter der Kabine, dort, wo beim Master mit Verbrennungsmotor der Tankeinfüllstutzen liegt. Serienmäßig verfügt der Master ZE über ein Ladekabel, das gleichermaßen für die »Wall Box« und öffentliche Ladepunkte geeignet ist. Für Ausnahmefälle steht ein Kabel zur Verfügung, mit dem sich das Fahrzeug an regulären 230-V-Steckdosen an-

Traditionelle »Frühjahrs-Anhängermesse«

WÖRMANN

tet der Anhängerspezialist Wörmann in Hebertshausen bei Dachau seine bereits traditionelle »Frühjahrs-Anhängermesse«. In seinem oberbayerischen Vertriebszentrum stellt das Unternehmen an beiden Tagen von 9 bis 18 Uhr ein umfangreiches Anhängerprogramm vor.

as auf der Messe gezeigte Angebot deckt breite Einsatzbereiche für Lkw- und Pkw-Bauanhänger ab. Bei den Pkw-Anhängern sind von Standardkastenanhängern über Maschinentransportern bis zu Kippanhängern und Bau- und Toilettenwägen viele Modelle zu sehen. Auch im Segment der schweren druckluft-

schließen lässt. Zusätzlich wird bei Bremsvorgängen und im Schiebebetrieb Bewegungsenergie durch Rekuperation zurückgewonnen und in die Batterie eingespeist. Um Energie zu sparen, verfügt die Klimaanlage des ElektroMaster über eine Vorschaltfunktion. Solange das Fahrzeug an der Ladestation angeschlossen ist, wird für das Kühlen oder Heizen des Innenraums ausschließlich Strom aus dem Netz genutzt. Als Nebeneffekt herrschen da-

gebremsten Lkw-Anhänger zeigt Wörmann Bauprofis sein Programm. So werden Tieflader von 5 t bis 40 t, 3-Seitenkipper oder vielseitig verwendbare Multifunktionsanhänger, die sowohl als Maschinentransporter als auch als 3-Seitenkipper einsetzbar sind, vorgestellt. Insgesamt stehen auf dem 50 000 m² großen Betriebsgelände rund 2 000 neue und ca. 500 gebrauchte Anhänger für jede Transportaufgabe bereit. Abgerundet wird das Ausstellungsprogramm von einer vielfältigen Auswahl an Zubehör- und Ersatzteilen. §

O WÖRMANN – Vom 27. bis 29. April veranstal-

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Bau- und Nutz-

RENAULT

FAHRZEUGE

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Der Anhängerspezialist Wörmann ruft wieder zu seiner Frühjahrsmesse nach Hebertshausen bei Dachau.

mit bereits beim Einsteigen angenehme Temperaturen. Nach Vorbild des Renault-ElektroPkw Zoe und des Kangoo ZE wird für den Master ZE außerdem die Klimaanlage mit einer Wärmepumpe erhältlich sein, wodurch die Reichweite zusätzlich steigen soll.

TouchscreenInfotainmentsystem Für den Master ZE steht das optionale Touchscreen-Infotainmentsystem Renault R-Link Evolution mit Online-Anbindung, 7"-Touchscreen-Monitor und Smartphone-Integration via Android Auto zur Verfügung. Vorinstalliert ist eine App mit Tipps für eine besonders sparsame Fahrweise. Außerdem kann der Fahrer mit dem System Art und Zeitpunkt der Ladung programmieren und auf E-Mails zugreifen. Die an die Anforderungen von Elektrofahrzeugen angepasste TomTom-Navigation ermittelt bei der Routenwahl die Restreichweite, schlägt die energieeffizienteste Strecke vor und informiert über die nächstgelegenen Ladestationen. Renault bietet den Master ZE als Kastenwagen in drei Längen und zwei Höhen an. Die Zuladung beträgt zwischen 975 kg und 1 128 kg. §

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Aktuelles

von Manitou Deutschland haben sich Ende Februar in Hamburg zur alljährlichen Tagung getroffen. Weil der Teamgedanke während der Veranstaltung im Vordergrund stand, trafen sich die Vertriebspartner und das Manitou-Team dieses Mal im sportlichen Trikot. »Deutschland, Österreich und die Schweiz sind unser Spielfeld und wir sind ein großes Team. Dass dieses Teamwork innerhalb der Manitou Deutschland GmbH und des Händlernetzwerks hervorragend funktioniert, hat das Jahr 2017 bewiesen, das so erfolgreich war, dass wir es mit Fug und Recht

O KIESEL – Der Baumaschinenhändler und Systempartner Kiesel baut derzeit in Stockstadt bei Aschaffenburg neben dem seit 2012 bestehenden Logistikzentrum ein Forum für Innovation und Technologie sowie ein zentrales Auslieferungszentrum und liegt dabei mit den Arbeiten voll im Plan. Bei der Zeremonie der Grundsteinlegung am 7. März konnte man die künftigen Ausmaße des Gebäudes und den Charme des Forums bereits erahnen.

Grundsteinlegung im Eingangsbereich des Forums mit drei Generationen der Firma Kiesel: in der Mitte Firmengründer Helmut Kiesel, daneben Geschäftsführer Toni Kiesel und dessen Tochter Kathrin Kiesel, die zusammen mit Björn Hickmann (re.) das Projekt »Kiesel Welt« leitet.

MANITOU

N Starke Mannschaft: Manitou Deutschland mit Vertriebspartnern. als Rekordjahr bezeichnen können«, so Peter Wildemann, Geschäftsführer der Manitou Deutschland GmbH. Auch die alljährlichen Ehrungen standen auf dem Programm. Für ihre Leistungen im Jahr 2017 wurden ausgezeichnet: Borries Lader (Bester Händler für Knicklader), Domnick & Müller (Bester Händler Arbeitsbühnen), Kirchner & Partner Heben und Fördern (Bester Stapler-Händler) Theo Büsch Hebe- & Ladetechnik (Bester Newcomer), Friedrich Niemann (Beste Großkundenbetreuung), Eder (Bester Händler Landwirtschaft) Helmut Reiter (Bester Händler Bau), Eder (Bester Händler Deutschland), Aggeler (Bester Händler Schweiz), Lagerhaus Technik-Center (Bester Händler Österreich). §

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ach einem Rundgang über die Baustelle des Forums, an dem neben der Kiesel-Geschäftsführung und Vertretern der Bauleitung auch der Bürgermeister von Groß-Gerau, Thomas Raschel, die erste Beigeordnete Ursula Kraft sowie zahlreiche Mitarbeiter des Standortes teilnahmen, blickte Geschäftsführer Toni Kiesel auf eine bisher planmäßige und unfallfrei verlaufene Bauzeit zurück: »Vielen Dank an alle Beteiligten für ihren Einsatz! Jetzt freuen

wir uns auf die Eröffnung und unser 60-jähriges Jubiläum im Herbst und arbeiten mit Hochdruck darauf hin.« Grundstein verbindet Tradition und Moderne Die Projektleiter der »Kiesel Welt«, Kathrin Kiesel und Björn Hickmann, füllten den Grundstein mit Gegenständen, die symbolisieren, dass bei Kiesel die Tradition des bodenständigen Familienunternehmens mit

der Innovationskraft einer modernen Unternehmensgruppe verbunden werden: Bilder aus der Anfangszeit der Firma sowie ein Fuchs-Modell aus der Gründerzeit wurden hier genauso eingelegt wie Baupläne, Plakate mit Unterschriften aller Mitarbeiter, ein Buch mit der KieselStrategie für das aktuelle Jahr und auch niedergeschriebene Wünsche an die Zukunft. Größte Einzelinvestition der Firmengeschichte Mehr als 15 Mio. Euro investiert die Kiesel-Gruppe in Stockstadt. Neben dem Kiesel-Ersatzteil- und -Zubehörzentrum werden das zentrale Auslieferungszentrum und das Forum für Innovation und Technologie gebaut. Später kommt noch ein Hotel hinzu, das ganze Areal wird als »Kiesel Welt« bezeichnet. Im Forum bieten 5 000 m2 überbauter Raum Platz für eine umfangreiche Ausstellung und Schulungsmöglichkeiten mit Räumen für bis zu 150 Personen. Werkstattboxen und Demobaustellen im Außenbereich machen Training unter Realbedingungen für die Aus- und Weiterbildung möglich. Hier finden Kunden künftig individuelle Systemlösungen: Neben Maschinen und passenden Anbaugeräten gibt es zudem auch Schnellwechselsysteme und Zubehör zum Anfassen, ebenso auch Service, Aus- und Weiterbildung sowie alle verbundenen Dienstleistungen an einem Ort. Die Eröffnung soll En§ de Oktober stattfinden.

Axalta eröffnet neues »Color Solutions Center« in Frankfurt

O AXALTA – Der Flüssig- und Pulverlackanbieter Axalta Coating Systems hat im Februar in Frankfurt sein »Color Solutions Center« offiziell eröffnet. Das Center bedient Industriekunden in Europa, dem Nahen Osten und Afrika, die Kleinmengen an Flüssiglacken benötigen. Das Center soll eine schnelle und agile Fertigung ermöglichen und Axalta-Kunden einen flexibleren und maßgeschneiderten Service von einem zentralen europäischen Standort aus bietet. Zu den verfügbaren Kleinmengen an Industrielackmarken zählen u. a. die Marken PercoTop, Viter, Acothane und Corroless. §

ANGELIKA STEHLE

O MANITOU – 50 Händler

Die »Kiesel Welt« in Stockstadt nimmt Form an

F. MIEHE, KOSMOS GMBH

Händlertagung bei Manitou Deutschland

Thomas Mangold (Business Director Industrial Liquid, EMEA; re.) und Kevin Weiss (Head of the Axalta Color Solutions Center) bei der Eröffnung.


LIS erhöht die Ersatzteil-Prüffrequenz

MB Crusher schließt sich der Initiative eines weltweiten Recycling-Tages an

O MB CRUSHER – Der 18. März war erstmals dem weltweiten »Global Recycling Day«

Per Ultraschallprüfung stellt Linser fest, ob Ungänzen wie Gasblasen oder Lunker im Gussteil vorhanden sind.

O LIS – Mit dem Umzug an den neuen Firmensitz in Troisdorf im August letzten Jahres hat Linser Industrie Service (LIS) auch das Niveau seines Qualitätsmanagements erhöht. Mit der Produktionsaufnahme in Troisdorf hat LIS auch intern neue Standards gesetzt. Künftig wird die Qualität der an LIS gelieferten Teile mit erhöhter Frequenz überprüft. Für Kunden soll das mit der erhöhten Sicherheit einhergehen, dass ein Leitrad, eine Tragrolle, eine Bodenplatte oder ein Fahrschiff bzw. ein Unterwagen bei der Lieferung von bester geprüfter Qualität sind. Die Palette der Prüfarten, mit denen LIS arbeitet, ist umfangreich. Für Härteprüfungen (HRC, HB, Shore-Härte) werden portable Geräte genutzt. Wenn es darum geht, beispielsweise die Einhärttiefe festzustellen, muss das entsprechende Bauteil zerstört werden, um in der dann offenen Struktur zu messen, ob gesetzte Werte auch erreicht wurden. Bei Gussteilen findet die Ultraschallprüfung Anwendung. Das Qualitätsniveau des Unternehmens gilt für alle Produkte und wird bei allen Lieferanten angewandt, auch bei Katalogteilen, die letztlich nur per Internet bestellt werden. §

Die Erde verfügt nach den Initiatoren des »Global Recycling Day« über die sechs Rohstoffe Wasser, Luft, Kohle, Öl, Gas und Mineralien. Der weltweite Recycling-Tag will das Augenmerk auf die Wiederverwertung als siebte wichtige Ressource lenken.

MB CRUSHER

LIS

gewidmet. Mit dem Tag wollen u. a. Verbände, Recycling-Betriebe und Hersteller auf dem ganzen Globus das Bewusstsein für eine ökonomische und ökologische Wiederverwertung vorhandener Mittel schärfen. Auch der italienische Anbaugerätespezialist MB Crusher engagierte sich für den Recycling-Tag.

Der »Global Recycling Day« basiert auf einer Idee des Inders Ranjit Baxi, Präsident des Bureau of International Recycling, die dieser vor drei Jahren ins Spiel gebracht hatte. »Die Menschheit verbraucht jährlich Milliarden Tonnen wertvoller Rohstoffe und vernichtet sie damit oft unwiederbringlich«, so Baxi. Mit einem speziellen Tag will er künftig darauf aufmerksam machen. Neben Verbänden oder Recycling-Betrieben haben sich auch Hersteller wie MB Crusher der Initiative angeschlossen. Die Produkte des Unternehmens aus Fara im norditalienischen Vicentino werden weltweit in der Wiederverwertung eingesetzt. Der Gebäudeabbruch hält nach Angaben des italienischen Unternehmens einen Anteil von jährlich rund 30 % an der europäischen Gesamt-

abfallmenge. Viele europäische Länder treiben Gesetze voran, die die Wiederverwertung der anfallenden Stoffe vorschreiben. Die fortgesetzte Anhäufung inerten Materials, ohne es wiederzuverwerten, sei, so betont MB in einer Presseinformation, zu einem unerträglichen Preis für die Erde geworden. Weltweit solle vielmehr das Bewusstsein wachsen, dass die Wertschätzung des inerten Materials den wirklichen Reichtum jeder Produktion darstelle. MB Crusher wartet mit vielfältigen Lösungen wie Baggergreifer, Eisentrenner, Staubbinder oder Siebschaufeln auf, um eine Wiederverwertung von Bauschutt vor Ort zu ermöglichen. Das Unternehmen stellt seine Produkte auch auf der Pariser Intermat Ende April an den Ständen E2 D 014 und 4 D 006 vor. tü §

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Dreifache Auszeichnung mit »Plus X Award«

IMPRESSUM

O ELTEN – Der »Plus X Award«

Der Dialution wurde speziell für Beschäftigte mit gravierenden Fußbeschwerden entwickelt.

zeichnet mit insgesamt sieben Gütesiegeln zum bereits 15. Mal Marken für den Qualitäts- und Innovationsvorsprung ihrer Produkte aus. Verliehen wird der Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle durch eine Fachjury. Drei Gütesiegel erhielt nun auch der Sicherheitsschuhhersteller Elten.

Magazin digital VERLAG SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 baumagazin@sbm-verlag.de www.baumagazin-online.de

ELTEN

N

eben dem Dialution Low ESD S3 erhielten der Sicherheitsschuh Tommaso S1P aus der Serie Biomex Protection sowie die Maddox-Modelle aus der Reihe Wellmaxx das Gütesiegel in unterschiedlichen Kategorien. Der Dialution Low ESD S3 wurde in den Kategorien »Innovation«, »High Quality« sowie »Funktionalität« ausgezeichnet. Die neue Generation der Um-

knickschutz-Technologie Biomex Protection erhielt das Gütesiegel in den Kategorien »High Quality« und »Funktionalität«. In den Kategorien »High Quality«, »Design« und »Funktionalität« haben die Modelle Maddox GreyBlue Low ESD S1P, Maddox Blue Low ESD S1P und Maddox BlackRed Low ESD S3 aus der WellmaxxSerie das jeweilige »Plus X Award«-

Takeuchi erweitert Vertrieb im Saarland

Gütesiegel erhalten. Der »Plus X Award« wird durch eine internationale Fachjury aus 25 Branchen, 23 strategischen Partnern und mehr als 600 internationalen Marken verliehen. Er verfügt über sieben Gütesiegel in den Kategorien »Innovation«, »High Quality«, »Design«, »Bedienkomfort«, »Funktionalität«, »Ergonomie« und »Ökologie«. Sie sollen Kunden und Handel als Orientierungshilfe beim Kauf § dienen.

»Kleinlein Baufachtage« wieder gut besucht vor dem Start in die Saison

O KLEINLEIN – Vor dem Bau-Saisonauftakt

Mann + Magar ist Takeuchi-Händler im Saarland: Geschäftsführer Elmar Steuer (Mitte), Gebietsverkaufsleiter Werner Backes (li.) und Verkäufer Michael Halm.

O SCHÄFER/TAKEUCHI – Mann + Magar aus Merzig ist neuer Takeuchi-Händler im Saarland. »Aus unserer Sicht sind die Takeuchi-Bagger im Kompaktbereich die Besten was Qualität, die unglaublich vielfältigen technischen Möglichkeiten und die Solidität anbelangt. Die wirklich gute Zusammenarbeit mit dem Generalimporteur Wilhelm Schäfer aus Mannheim war für uns ein weiterer Punkt, um die Takeuchi-Produktpalette als Händler zu übernehmen«, sagt Elmar Steuer, Geschäftsführer bei Mann + Magar. Er ist mit Gerd Magar und Erhard Lux einer der drei Geschäftsführer des Familienunternehmens. 30 Mitarbeiter, sechs Werkstattwagen, eine umfangreiche Werkstatt und entsprechende Lagerkapazitäten sprechen für das Unternehmen. §

APRIL 2018

Der Standort in Waltenhofen-Lanzen (Oberallgäu) bot im Rahmen der Veranstaltungen Vertretern von Baufirmen, Planern, Architekten und Bauämtern die Gelegenheit, sich über Trends und Produkt-Innovationen rund um das Thema Bauen und Renovieren auszutauschen. Zahlreiche Baustoff-Lieferanten der Firma Kleinlein waren zudem vor Ort, um an Infoständen und im Rahmen von Vorträgen über Trends der Baubranche zu informieren. Dabei wurde nicht nur theoretisches Fachwissen vermittelt, es wurden auch Funktionsweisen der Produkte in der Praxis erklärt. Dieses Jahr fanden gleich fünf Fachtage statt: Neben den Bereichen Tiefbau, Hochbau, Trockenbau/Zimmerei und GaLaBau war auch dem Fachbereich Bad und Fliesen dieses Jahr ein eigener Fachtag gewidmet. §

KLEINLEIN

WILHELM SCHÄFER

2018 fanden auch in diesem Jahr wieder Fachtage im »Kleinlein Bauzentrum« statt.

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4/2018

GESAMTVERANTWORTLICH Joachim Plath (-41) Markus Holl (-40) VERLAGSLEITUNG Tobias Haslach (-39) REDAKTION Michael Wulf (iwu) Thomas Schürger (tü) Dan Windhorst (dc) OBJEKTLEITUNG Tobias Haslach (-39) MAGAZIN-LAYOUT Brigitte Weixler www.weixler-schuerger.de REDAKTIONSASSISTENZ – ANZEIGEN-LAYOUT Simone Frank (-38) Meike Gottmann (-24) Alexandra Kastl (-23) Anna Mangler (-21) ANZEIGENLEITUNG Norman Zenzinger (-33) ANZEIGENDISPOSITION Matthias Amann (-20) Markus Hieber (-34) Tobias Nickert (-17) Dominik Neubig (-44) Andreas Becherer (-47) LESER- UND ABONNENTENSERVICE Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten – www.az-druck.de BANKVERBINDUNG IBAN DE14 7332 0073 6690 4171 87 HypoVereinsbank Kempten BIC HYVEDEMM428 BEILAGEN Dieser Ausgabe liegen Prospekte für Cemo (Weinstadt) und Cleanline Reinigungstechnik (Siegbach) sowie – einem Teil der Auflage – für die Bayerische BauAkademie (Feuchtwange) und Kurz Aufbereitungsanlagen (Friolzheim) bei. TITELBILD Sany

IVW angeschlossen ISSN 1439-5592 Alle Rechte vorbehalten. © Titelgestaltung: SBM Verlag, © Layout/Layout-Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21 vom 1. Januar 2018. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 55,– € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 68,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 6,50 Euro (D), 6,65 SFr


Braunschweiger Software-Anbieter schlägt Brücken nach Tunesien

O BARTHAUER SOFTWARE – Beim Braunschweiger Software-

HENGST

Anbieter Barthauer fanden kürzlich Gespräche über das Infrastrukturmanagement in Tunesien und Deutschland statt. Barthauer-Geschäftsführer Anis Saad begrüßte dazu u. a. Maher Amara, stellvertretender Leiter der Bauabteilung von Braunschweigs tunesischer Partnerstadt Sousse.

Das Hengst-Team freute sich über den Innovationspreis, der von NRW-Wirtschaftsund Digitalminister Andreas Pinkwart (li.) überreicht wurde.

Auszeichnung für ressourcenschonende Alternative zum Öl-Anschraubfilter BARTHAUER

O HENGST – Blue.on, die vom Münsteraner Filterspezialisten Besprachen das Infrastrukturmanagement in Tunesien und Deutschland: Elke Gerlach (Stadt Braunschweig), Ben Ahmed, Maher Amara (stellvertretender Baudirektor Sousse), Kamel Zardi (Vizepräsident der Deutsch-Tunesischen Partnerschaft APTA), Mohamed Eloued (Präsident APTA), Anis Saad (Geschäftsführer Barthauer Software), Malte Martin (Vertrieb international Barthauer Software), Slah Ben Ahmed (Präsident Fremdenverkehrsverein Sousse) und Mourad Dhaou (Leiter Kulturabteilung Sousse; v. li. n. re.). Neben dem kulturellen Austausch – Barthauer-Geschäftsführer Anis Saad stammt ebenfalls aus dem Maghreb-Land – stand der fachliche Austausch beider Seiten im Vordergrund. Barthauer Software gilt als ein führender Anbieter integrierter Asset-Management-Systeme und unterhält neben Geschäftsstellen in München sowie Würzburg auch eine Tochter im tunesischen Sousse. Das Barthauer-Netzinformationssystem BaSys bietet Werkzeuge für das Lebenszyklus-Management von Ver- und Entsorgungsnetzen. §

Hengst entwickelte nachhaltige Alternative zum Öl-Anschraubfilter, ist Ende Februar mit dem Innovationspreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 100 000 Euro dotiert. Der Blue.on basiert auf der Idee, ein nachhaltiges Ölfilterkonzept zu entwickeln, das auf die herkömmliche Anschraubfilter-Schnittstelle appliziert werden kann. Aktuell befahren etwa 800 Millionen Fahrzeuge mit ÖlAnschraubfiltern die weltweiten Straßen. Die gesamte Filtereinheit wird bei jedem Ölwechsel komplett ausgetauscht und muss aufgrund des darin verbleibenden Restöls als Sondermüll entsorgt werden. Dadurch entsteht eine hohe Umweltbelastung bzw. Abfallmenge von 500000 t Stahl und 142000 t Restöl. Der Preis ist die erste Ehrung des Landes Nordrhein-Westfalen für herausragende Forschung mit besonderer gesellschaftlicher Bedeutung und Anwendungsrelevanz. Der Preis zeichnet diejenigen aus, die im Land mit ihrem Wissen über gesellschaftliche Zusammenhänge und praxisorientierte Problemlösungen Fortschritt möglich machen. §

Brock Kehrtechnik feiert den 25. Geburtstag

O BROCK – Von der Reparatur-Werkstatt zum Global Player – es ist

Am 1. März 1993 gründeten die beiden Freunde Ingo Nowakowski und Roland Lorenz die Lorenz und Nowakowski Kehrtechnik GbR – die heutige Brock Kehrtechnik GmbH. Schnell bemerkten die ambitionierten Techniker, dass sie mehr wollten als nur Maschinen zu reparieren und Ersatzteile herzustellen und zu vertreiben. Bereits im Jahr 1996 eröffneten sie ihr erstes Werk in Bochum, in dem fortan Kehrmaschinen der 7-m3-Klasse gefertigt wurden. Die Produktpalette erweiterte sich schnell: Neben der Produktion von Kehrmaschinen für den Straßenbau, legte man den Fokus auf Spezialkehrmaschinen und Kehrfahrzeuge mit individuellen Kundenlösungen. Im Jahr 2006 erfolgte der Umzug von Bochum nach Witten in neue Fertigungsstätten mit einer größeren Betriebsfläche von 5000 m2. Auch der Umsatz stieg auf über 14 Mio. Euro an. Bedingt durch die fortwährend steigende Auftragslage wurde erneut mehr Fläche benötigt. So kam 2009 ein zusätzlicher Standort in Witten mit 6500 m2 Produktionsfläche hinzu. An diesem Standort werden heute die wendigen Kompaktkehrmaschinen gefertigt und Wartungen und Reparaturen durchgeführt. Die Produktion der Stahlbauteile, der Kehraggregate und der Großkehrmaschinen befindet sich in Werk 1. Auf eigenen Wunsch verließ Roland Lorenz Mitte 2008 das Unternehmen. Bereits ein halbes Jahr zuvor übernahm Thorsten Laß seine Position in der Geschäfts-

BROCK

eine dieser Erfolgsgeschichten, wie sich die einst auf Reparaturen und den Ersatzteilverkauf von Müllfahrzeugen und Kehrmaschinen spezialisierte Brock Kehrtechnik zu einem weltweit führenden Anbieter von Spezialkehrmaschinen entwickelt hat.

führung, um das operative Geschäft nahtlos und erfolgreich weiterzuführen. Bis 2016 gelang es Brock Kehrtechnik, das Wachstum immer aus eigener Kraft sicher zu bewerkstelligen. Mit dem Wunsch von Ingo Nowakowski, operativ aus dem Unternehmen auszuscheiden, wurde jedoch eine weitere Möglichkeit geprüft, um zum einen diesen Verlust für das Unternehmen zu kompensieren und zum anderen gleichzeitig die erneut nötige Kapazitätsausweitung und Sicherung der Marktstellung durch Innovationen anzugehen. Am Ende eines fokussierten Bieterverfahrens konnte ein geeigneter strategischer Partner gefunden werden. Die Foton Germany Construction Machines GmbH überzeugte durch eine Kombination aus Verständnis für das Unternehmen Brock und dessen Markt, attraktiver Übernahmestruktur und überzeugender Wachstumsaussicht. Der Zusammenschluss erfolgte Ende 2016. Mit dem neuen Geschäftsführer Manfred Lenhart blickt die Brock Kehrtechnik weiter positiv in die Zukunft. §

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MICHAEL WULF (15)

Fachtagung Abbruch »bricht auf zu neuen Ufern« O RÜCKBLICK – Ein voller Erfolg für den Deutschen Abbruchverband (DA) und alle Teilnehmer war die 24. Fachtagung Abbruch Anfang März in Berlin. Mit mehr als 900 Teilnehmern aus 15 Ländern und 115 Ausstellern sei die Fachtagung Abbruch »die größte ihrer Art in ganz Europa«, so DA-Geschäftsführer Andreas Pocha, der ankündigte, dass die Jubiläumsveranstaltung am 15. Februar 2019 erstmalig in der »Station Berlin« kompakt unter einem Dach inklusive des Dialogabends stattfinden werde. »Die Veranstaltung bricht damit auf zu neuen Ufern«, so Pocha.

E

röffnet wurde die 24. Fachtagung Abbruch mit der erstmaligen Verleihung des Innovationspreises. Diesen mit 2 000 Euro dotierten Preis erhielt Felix Dubrau für seine Bachelorarbeit im Studiengang Umweltingenieurwesen zum Thema »Entwicklung eines Vollziegels unter Verwendung von RCMSanden aus Mauerwerksbruch« an der Brandenburgisch Technischen Universität in Cottbus. Die Eröffnungsrede hielt Michael Groschek, SPD-Landesvorsitzender in NRW und Ex-NRW-Staatsminister, zum Thema »Die Zukunftsideen für Wohnen und Bauen – Eine Chance für den Abbruch«. Dabei machte er deutlich, dass ohne die Abbruchbranche die Baureifmachung für brachliegende Flächen

und Gebäude und damit die Chance auf städtebauliche Erneuerung gar nicht möglich wäre. Er verwies zudem auf das Potenzial in diversen Brücken- und Liegenschaftssanierungen in Deutschland, kritisierte heftig die Zustände im sozialen Wohnungsbau und forderte, dass das Planungsrecht »auf die Höhe der Zeit« gebracht werden müsse. »Viel zu viele Genehmigungsverfahren werden aufgrund der Regelungsdichte in Deutschland verschleppt. Wir müssen die Prozesse künftig beschleunigen.« Weshalb sein Appell lautete: »Umweltpolitik muss wieder praktischer werden.« Die weiteren Vorträge der Fachtagung deckten das breite Themenspektrum der Arbeitsfelder der Abbruchbranche ab. So zeigte der Vor-

»Abreißen und neu bauen«, dafür plädierte Gastredner Michael Groschek als Landesvorsitzender der SPD in NRW, der vor allem ein »Planungsrecht auf Höhe der Zeit« forderte, damit »Prozesse beschleunigt werden«.

Patrick Püschel (re.), Geschäftsführer von ALLU Deutschland, und Gebietsverkaufsleiter Uwe Beimann erläuterten die Vorteile der D-Serie des finnischen Aufbereitungsspezialisten. Die Kiesel-Gruppe unterstrich ihre Kompetenz als Systempartner und rückte die Lösungen der Tochtergesellschaft Kiesel Abbruch- und Recyclingtechnik (K-ART) mit in den Mittelpunkt der Präsentation bei der Fachtagung Abbruch.

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DA-Geschäftsführer Andreas Pocha (re.) verlieh den mit 2 000 Euro dotierten Innovationspreis des Deutschen Abbruchverbandes an Felix Dubrau.

F. MIEHE, KOSMOS GMBH

Mit mehr als 900 Teilnehmern bei der 24. Fachtagung Abbruch in Berlin konnte der Deutsche Abbruchverband eine neue Bestmarke verzeichnen.

Zur Fachtagung Abbruch gehört auch das Networking (v. li.): Jens Schaperdot (Geschäftsführer Schaperdot Erdbau in Bewerungen), Martin Bolich (Produktverkaufsleiter Schlüter Baumaschinen) und Uwe Bußmann (Woitzel Entsorgung in Ibbenbüren).

Kundenbesuch auf dem OilQuick-Stand: Der Geschäftsführende Gesellschafter Gerhard Höfling (Mitte) und Oberbauleiter HansMartin Theis (Höfling Erdbau/Schaafheim; 2. v. re.) erkundigten sich bei OilQuick-Geschäftsführer Franz Schauer (li.) und dessen Mitarbeiterin Anna Betz (Vertrieb) sowie Mitarbeiter Christian Rampp (Entwicklung/Vertrieb) nach den neuesten Entwicklungen beim Weltmarktführer von hydraulischen Schnellwechslern. Klaus Kühner (re.), Geschäftsführer der Liebherr Baumaschinenund Vertriebs GmbH, im Kundengespräch.

Vom Trennschleifer über Wandund Seilsägen bis zum Abbruchroboter: Husqvarna biete im Bereich Abbruch und Rückbau ein breites Spektrum an Geräten und Maschinen an, wie die Gebietsverkaufsleiter Andreas Rabe (li.) und Oliver Stahl erklärten.

Fachsimpeln am Stand von Kleemann, dem Spezialisten für mobile Brechund Siebanlagen.

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Zuverlässiger Hydraulikservice ist auch in der Abbruch-Banche unverzichtbar: Olaf Koch (li.) und Christian Dereschkewitz, Key Account Manager bei Pirtek.

Welche Vorzüge die Anbaufräsen des Weltmarktführers Simex bieten, das erklärte Uwe Basler (re.) als Verantwortlicher für den Vertrieb in Deutschland und Österreich Gebietsverkaufsleiter Christian Müller vom Standnachbarn Fischer-Jung.

Als neues Unternehmen mit dem Namen Epiroc stellte sich in Berlin die von Atlas Copco ausgegliederte Sparte der hydraulischen Anbaugeräte vor mit allen für die Abbruchtechnik relevanten Maschinen. Stefan Treiber (li.), Geschäftsführer von JMS in Weinstadt, ließ sich die Neuheiten von Epiroc-Verkaufsleiter Ralf Bönisch erläutern.

Im Kundengespräch (v. li.): Jens Rellecke vom Volvo-Vertriebspartner Swecon, HS-Schoch-Geschäftsführer Marcel Schoch, ZFE-Geschäftsführer Carsten-Michael Obrecht und Firmengründer Hermann Schoch.

trag »Abbruch extrem im Herzen von München« (Firma Ettengruber) wie schwierig es war, bei fortdauernder Nutzung durch die Mieter in knapp drei Jahren zeitgleich in vier mehrgeschossigen Häusern einer Passage die einzelnen Untergeschosse zu vertiefen, vergrößern

und in einen einheitlichen großzügigen Baukörper zusammenzufügen. Oder der Vortrag »300 t Spritzasbest – Umfangreiche Sanierung am Beispiel des Deutschen-WelleHochhauses« (FBST Becker), der erläuterte, wie aufwendig es ist, die in den 1960er-/1970er-Jahren gängi-

Sind mit der Nachfrage nach FRD-Produkten höchst zufrieden: Deutschland-Verkaufsleiter Horst Nitezki (re.) und Gebietsverkaufsleiter Cengiz Akman.

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ge Praxis, Hochhäuser in Stahl-Konstruktion mit Spritzasbest als Feuerschutz zu ummanteln, fachgerecht zu sanieren. In diesem Falle ganz besonders schon wegen der Größe, denn die Gesamtkubatur der drei Hochaustürme sowie des dreigeschossigen

Basisbauwerks liegt bei geschätzten 350 000 m³ umbauten Raum. §

Einen Rekord gab’s auch bei der Zahl der Aussteller: Die war mit 115 so hoch wie nie zuvor.


Auf einen Blick Redaktionsverzeichnis

Firma 123erfasst.de GmbH 360Smartconnect A Albatros Engineering GmbH ALLU Deutschland GmbH Alphi SASU AMMANN Verdichtung GmbH Atlas Copco Power Technique GmbH Atlas GmbH Axalta Coating Systems Germany GmbH B Barthauer Software GmbH BELL EQUIPMENT (DEUTSCHLAND) GMBH BeMo Tunnelling GmbH BENALU SAS Benninghoven GmbH & Co. KG Bergmann Maschinenbau GmbH & Co. KG Birco GmbH BKT Europe Presse Büro Soluzione Group srl Bomag GmbH BORNIT-WERK Aschenborn GmbH Brock Kehrtechnik GmbH BRZ Deutschland GmbH C Camso Canginibenne s.r.l. Case Construction – CNH Industrial Baumaschinen GmbH CEMEX Deutschland AG CIFA S.p.A. Connect2Mobile GmbH & CO. KG Cramo AG D Daimler AG Dappen Werkzeug & Maschinenbau GmbH Denso GmbH Deutscher Abbruchverband e.V. Deutscher Asphaltverband (DAV) Deutz AG DeWalt Elektrowerkzeuge Dipl. Ing. K. Dietzel GmbH DLL – De Lage Landen Leasing GmbH DMIC SAS DMS Technologie GmbH Doosan Bobcat EMEA Dronco AG Dynapac GmbH E E/D/E Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler GmbH EFA France ELA Container GmbH Elten GmbH EmiControls GmbH engcon Germany GmbH EPIROC Deutschland GmbH EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgem. GmbH & Co. KG Evonik Resource Efficiency GmbH BL Oil Additives F FAYAT Group BREINING FAYAT Group MARINI-ERMONT FAYMONVILLE DISTRIBUTION Fliegl Bau- und Kommunaltechnik FMA Flensburger Maschinenbau-Anstalt Ullrich GmbH & Co KG FPT Industrial S.p.A. FRD Germany G GEFRAN Deutschland GmbH gigant - Trenkamp & Gehle GmbH Goldhofer Aktiengesellschaft H Hain Industrievertretung GmbH Hamm AG Hartl Engineering&Marketing GmbH Hatz GmbH & Co. KG Heidelberger Beton Hengst SE & Co. KG. Filterwerke Hidromek HILTI Deutschland GmbH HINOWA Baumaschinen HKL Baumaschinen GmbH HKS Dreh-Antriebe GmbH Andreas Höld Training & Coaching Holp GmbH HS-Schoch GmbH Husqvarna Deutschland GmbH I ICS, BLOUNT EUROPE S.A. Friedr. Ischebeck GmbH J JCB Deutschland GmbH K KAI Solutions GmbH Kaiser Kran GmbH Fahrzeugbau KEMPF GmbH & Co.KG Kiesel GmbH KIT Karlsruher Institut für Technologie Kleemann GmbH Kleinlein Bauzentrum GmbH Klemm Bohrtechnik GmbH Kobelco Construction Machinery Europe B.V. Kögel Trailer GmbH & Co.KG Kohler – Lombardini Srl

Seite 129 29 111 108, 150 29 93 109 96 146 149 45, 106 26 76 52 46 15 74 56 84 149 133 18 49, 108 36 90 58 130 108 14, 15, 141 27 94 150 92 14 121 111 137 29 107 30 122 95 14 29 104 148 110 102 152 12 72 94 29 140 95 95 67 152 16 128 75, 110, 143 110 52 109 68 87 149 44 122 29 96 108 134 47 16, 152 110, 126, 151 108 117 12 132 111 93 106, 113, 146, 150 26 52, 151 148 62 109 14 70

Ort Lohne Trans en Provence Herzogsdorf Bünde Viviers-Du-Lac Hennef Essen Ganderkesee Essenbach-Altheim Braunschweig Alsfeld Innsbruck Lievin Mülheim/Mosel Meppen Baden-Baden Flero Boppard Zwickau Witten Nürnberg Luxembourg Sarsina Berlin Rüdersdorf Senago Stadtlohn Feldkirchen Stuttgart Korschenbroich Leverkusen Köln Bonn Köln Idstein/Ts. Beerwalde Düsseldorf Latresne Fürth Dobris Wunsiedel Wardenburg Wuppertal Fondettes Haren (Ems) Uedem Bozen Wertheim Essen Göppingen Darmstadt Cossé le Vivien Lorette Weiswampach Mühldorf Flensburg Turin Kraichtal Seligenstadt Dinklage Memmingen Betzigau Tirschenreuth Mauthausen Ruhstorf a.d.Rott Heidelberg Münster Sincan/Ankara Kaufering Nogara Hamburg Wächtersbach Buch Murrhardt Lauchheim Ulm Mont-Saint-Guibert Ennepetal Köln Erlenbach Osterhofen/Altenmarkt Bad Marienberg Baienfurt Karlsruhe Göppingen Waltenhofen Drolshagen Almere Burtenbach Reggio Emilia

www 123erfasst.de 360sc.io alba.at allu.net alphi.fr used-equipment-ammann.com atlascopco.com atlasgmbh.com powder.axaltacs.com barthauer.de bellequipment.de bemo.net benalu.com benninghoven.com bergmann-mb.de birco.de soluzionegroup.com bomag.de bornit.de brock-kehrtechnik.de brz.de camso.co canginibenne.com cnh.com cemex.de cifa.com connect2mobile.de cramo.de daimler.com dappen-maschinenbau.de denso.de deutscher-abbruchverband.de asphalt.de deutz.com dewalt.de dietzel-hydraulik.de delagelanden.com dmic.fr dms-tec.de doosanequipment.eu dronco.de dynapac.de ede.de efa-controls.com container.de elten.com emicontrols.com engcon.com epiroc.com evb.de dynavis.com breining.fayat.com marini-ermont.fayat.com faymonville.com fliegl.com fma-ullrich.de fptindustrial.com frd-abbruchtechnik.de gefran.de gigant-group.com goldhofer.de hain-solutions.com hamm.eu hartl-crusher.com hatz-diesel.com heidelberger-beton.de hengst.de hidromek.com hilti.de/presse hinowa.it hkl-baumaschinen.de hks-partner.com andreashoeld.de holp.eu hs-schoch.de husqvarnacp.de icsdiamondtools.com ischebeck.de jcb-baumaschinen.com kai-solutions.com kaiser-krane.de kempf.ag kiesel.net tmb.kit.edu kleemann.info kleinlein-bauzentrum.de klemm-bt.de kobelco-europe.com koegel.com lombardini.it

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Firma

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Kohler – SDMO Industries Ing. Fritz Kohlschein & Sohn GmbH Komatsu Germany GmbH Kubota (Deutschland) GmbH KUBOTA Baumaschinen GmbH Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH L-Team Baumaschinen GmbH Liebherr Werk Nenzing GmbH Liebherr-International Deutschland GmbH Liebherr-Mischtechnik GmbH Linser Industrie Service GmbH Losberger GmbH MAN Truck & Bus Deutschland MANITOU DEUTSCHLAND GmbH mapo-Schmierstofftechnik GmbH MATOS SAS MB S.p.A Mecalac Baumaschinen GmbH Messe Intermat – IMF GmbH Internationale Messen in Frankreich Messe Mawev-Show – Congress Graz Betriebsgesellschaft m.b.H. MOBA Mobile Automation AG Nilfisk GmbH NLMK CLABECQ S.A. N. Thieltges GmbH & Co. KG Nürnberger Versicherungsgruppe OilQuick Deutschland GmbH Palfinger GmbH Pirtek Deutschland GmbH PowerTilt AG PRAXIS AG Probst GmbH PTH Products Maschinenbau GmbH Putzmeister Holding GmbH Robotiques 3 Dimensions – RB3D SA Renault Deutschland AG Renault Trucks – Volvo Group Trucks Central Europe GmbH resinnovation GmbH Ringer KG Riwal Arbeitsbühnenvermietung GmbH RMS GmbH Rolls-Royce Power Systems AG RS Baumaschinen GmbH RUBBLE MASTER HMH GmbH RugGear Europe GmbH Sandvik Mining and Construction Central Europe GmbH Sany Europe GmbH Schaeffler AG Wilhelm Schäfer GmbH schäfer-technic GmbH Schaperdot GmbH & Co.KG Schlüter Baumaschinen GmbH Schmitter Hydraulik GmbH Schmitz Cargobull AG Wilhelm Schwarzmüller GmbH Sennebogen Maschinenfabrik GmbH Seppi M. AG SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG SHELL Deutschland Oil GmbH Sika France S.A.S SIMA SAS SIMEX S.R.L. SITECH Deutschland GmbH SMP Parts GmbH SORTIMO International GmbH Stabilus Safety GmbH STANLEY BLACK & DECKER DEUTSCHLAND GMBH Steelwrist Deutschland Swecon Baumaschinen GmbH thyssenkrupp Infrastructure GmbH Tibatek GmbH TM Bohrtechnik GmbH TomTom Business Solutions TomTom Telematics Tschann Bayern GmbH Tyrolit - Schleifmittelwerke Swarovski K.G. VDBUM Service GmbH Verizon Deutschland GmbH Joseph Vögele AG Volvo Construction Equipment Germany GmbH Volvo Penta AB Volz Consulting GmbH VP GmbH - Groundforce Speziallösungen für den Bau Wacker Neuson Vertrieb Europa GmbH & Co. KG Weisig Maschinenbau GmbH Wimmer Hartstahl GmbH & Co. KG Wirtgen GmbH Wohlgenannt Otto GmbH Manfred Woitzel GmbH & Co. KG Wörmann GmbH Anhänger-Center WWS – Redaktionsbüro Busch Xava Recycling e.U. Yanmar Construction Equipment Europe S.A.S. Ymer Technology GmbH Zandt Cargo Zeppelin Baumaschinen GmbH Zeppelin Rental GmbH & Co. KG ZFE Zubehör für Erdbaugeräte GmbH Zipp Industries GmbH & Co. KG

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Seite 71 109 110 66 107 110 99 112 35, 151 91 147 94 140 12, 29, 146 110 29 108, 147 29, 41 28 106 26, 80, 95, 108 16 92 88 136 151 111 152 111 94 109 109 26 29 145 13 88 110 14 94 15 111 12 131 107 10 16 148 94 151 151 111 13 110 13, 60 48 115 94 29 29 98, 111, 152 103 107 144 95 124 50 152 64 114 109 127 109 125 24 13 52 28, 37, 95, 111, 152 37 95 119 107 105 108 52, 78, 92 109 151 145 138 110 38 16 109 100, 106 108 152 109

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GEBRAUCHTMASCHINEN VON KÖLSCH RM80 Kompaktrecycler, raupenmobiler Prallbrecher - Funkfernbedienung zur Steuerung der Baujahr: 2004 / Betriebsstunden: ca. 4.350 Anlage - Aufgabeeinheit Vibrorinne 2,5 m3 - Releasesystem zur Blockadenbeseitigung - Prallmühle Einlauf 860 x 650 mm - Überbandmagnetabscheider - DEUTZ Dieselmotor BF4M 1013, 122 kW - Staubniederhaltung ohne Pumpe - Austragsband Breite 800 mm - Seitenförderband für Vorabsiebung - Abwurfhöhe ca. 3.000 mm, Förderband hydraulisch klappbar

CITYEQUIP 7T6 Raupenmobiler Einschwingenbackenbrecher - Austragsband Gurtbreite 800 mm, Baujahr: 2016 / Betriebsstunden: ca. 490 Abwurfhöhe 2.800 mm - Stabiler Aufgabetrichter mit ca. 3,0m3, - Lichtschrankensteuerung obere Öffnung 3.500 x 2.000 mm - Schwere Grundrahmenkonstruktion - Aufgaberinne 3.000 x 650 mm mit Kettenlaufwerk - Einschwingenbrecher DCJ, Brecher- Überbandmagnetabscheider einlauföffnung 700 x 500 mm - Staubniederhaltung - CAT Dieselmotor, wassergekühlt, 65 kVA

PEGSON XA400-S Raupenmobiler Einschwingenbackenbrecher Baujahr: 2012 / Betriebsstunden: ca. 2.700 - SCANIA-Dieselmotor Typ DC9 70A, 202 kW - Aufgabetrichter Inhalt 10,0 m3 mit - Hauptaustragsband: Gurt 1.000 mm - Kabel und Funkfernbedienung Trichter-Erweiterung zum Fahren der Anlage - Vibrationsaufgeber mit 2-Deck-Vorab- Überbandmagnetabscheider, Single Pole siebung - Einschwingenbackenbrecher 1.100 x 650 mm - Seitenband für Vorabsiebung, Wasserpumpe - hydraulisch einstellbarer Brechspalt - hydraulisch verstellbare Auslaufschütte von 50 - 200 mm Böhringer Z70 (RC7) Kufenmobiler Prallbrecher Baujahr: 1995 / Betriebsstunden: ca. 1.645 - Aufgabetrichter ca. 5 m3, Trichterwände hydraulisch klappbar - Prallmühle Einlauf 740 x 500 mm - CAT 3316 Dieselmotor 119 kW - Austragsband Breite 800 mm - integrierte Vorabsiebung - Überbandmagnetabscheider - 4-fach Stützfüße, hydraulisch

Besuchen Sie uns auf der IFAT vom 14. – 18. Mai 2018: Halle B5, Stand 327/426 Halle B4, Stand 235/334

POWERSCREEN TRAKPACTOR 320 Raupenmobiler Prallbrecher - Schwingförderrinne unter dem Brecher, Baujahr: 2014 / Betriebsstunden: ca. 1.200 Rinnenboden Hardox - Durchsatzleistung bis zu 320 t/h je nach - Untere Prallwand in Schwerlastausführung Material - Stabiler Aufgabetrichter mit 3,6 m3 Inhalt - Schlagleistenwechselvorrichtung - 2-Deck-Vorabsiebung (aktiv) - Permanentmagnetabscheider Schwerlast, 2.000 x 1.060 mm doppelpolig - Prallbrecher Einlauföffnung 1.130 x 800 mm - Seitenband für Vorabsiebung Standard - Fernbedienung für Raupenfahrwerk - SCANIA-Dieselmotor DC9 070A mit 257 kW, Tier 4

Irrtum und technische Änderungen vorbehalten.

POWERSCREEN Chieftain 1700 3-Deck Raupenmobile Siebanlage Baujahr: 2015 / Betriebsstunden: ca. 970 - 2 Seitenbänder stufenlos regelbar, - Abweisrost, Streben aus Bofor-Hartstahl Gurtbreite 650 mm - Aufgabetrichter ca. 7,0 m3 Inhalt, stufenlos - Überkornband A-A 7,25 m, Gurtbreite 650 mm regelbares Abzugsband - Raupenfahrwerk mit Kabelfernbedienung - 16’x5‘ Dreidecker-Siebmaschine zum Fahren die Anlage 4,80 x 1,55 m - hydraulische Siebvorspannung für Unterdeck - CAT Dieselmotor Typ C4.4 ATAAC mit 83,0 kW (Tier 3B) - hydraulischer Hebemechanismus - Feinkornband mit 1.200 mm Gurtbreite

Jürgen Kölsch GmbH • Wildspitzstraße 2 • 87751 Heimertingen • Tel. 08335 98 95 0 • www. koelsch.com


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