bauMAGAZIN Juni 2018

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Das auflagenstarke Fachorgan für

Baumaschinen | Baugeräte Baufahrzeuge

Juni 2018

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MAGAZIN 6/2018

www.baumagazin-online.de

MESSE-RÜCKBLICK

IM BLICKPUNKT HKS Dreh-Antriebe: »Wir wollen uns zum Systemanbieter entwickeln« ERDBEWEGUNG Komatsu: Neuer Kurzheckbagger PC228USLC-11 KRANE Manitowoc: Potain feiert 90. Geburtstag bauMAGAZIN-INTERVIEW Bayerische BauAkademie: »Verstehen die Digitalisierung als dauerhaften Prozess«



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Inhalt 6/2018

8 | Editorial

10| Zum Titel: Volvo CE | Als Komplettanbieter von Gesteinskörnungen hat sich WIBO aus Ottenhöfen im Schwarzwald einen Namen gemacht. Mit hochwertigen Standard- und Spezialprodukten behauptet sich der Betrieb am Markt. Eine anspruchsvolle Aufgabe besteht im rationellen Transport und Umschlag des Materials – hier können drei Maschinen des schwedischen Herstellers Volvo Construction Equipment punkten. 12 | Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell

IM BLICKPUNKT

18 | HKS Dreh-Antriebe | Den Umsatz auf rund 30 Mio. Euro fast verdreifacht, die Produktionskapazitäten von 2000 auf demnächst gut 11000 m² erweitert, die Mitarbeiterzahl auf etwas mehr als 200 verdoppelt: Bei der HKS Dreh-Antriebe GmbH mit Sitz im hessischen Wächtersbach, die zum einen hydraulische Drehantriebe und Dreh-Hub-Kombinationen für verschiedenste Industriebereiche produziert, zum anderen aber auch seit rund zehn Jahren mit ihren Anbaugeräten XtraTilt, RotoBox und TiltRotator in der Baumaschinenbranche für Furore sorgt, ist seit 2008 »einiges richtig gemacht worden«, so Firmenchef Günter Höhn. Jetzt ist das Unternehmen bereit für den nächsten Schritt. »Wir wollen uns vom Komponentenhersteller zum Systemanbieter entwickeln«, sagte der 66-Jährige im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Operativ dafür zuständig sind seit gut eineinhalb Jahren Daniel Hecker (kaufmännischer Geschäftsführer) und Markus Löhr (technischer Geschäftsführer) sowie seit Anfang des Jahres Dirk Struppe als Vertriebsleiter.

»INTERMAT 2018« – DER FOTO-RÜCKBLICK

24 | Intermat | Die internationale Ausstellung für Bau und Infrastruktur Intermat in Paris schloss Ende April mit einem deutlichen Besucherplus von rund 30 % im Vergleich zu 2015, wartete an den sechs Messetagen mit vielen Innovationen auf und fand in einem wirtschaftlich ausgesprochen günstigen Klima statt.

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ERDBEWEGUNG – ANBAUGERÄTE

32 | Komatsu | Kurzheckbagger PC228USLC-11 punktet mit gesteigerter Hubkraft bei geringerem Verbrauch 34 | Liebherr | Der Mobilbagger A 914 Compact ist ein idealer Helfer auf Baustellen mit beengten Platzverhältnissen

36 | Hitachi Construction Machinery bei Kiesel | Kompaktbagger ZX85-US-5 mit intelligent konzipiertem Offset-Ausleger 38 | Hyundai Construction Equipment | Kettenbagger HX480 L überzeugt beim Sandabbau und dem Zerkleinern von Bauschutt

40 | Volvo CE bei Swecon | Der EC300ENL punktet mit erweiterter Reichhöhe im Rück- und Erdbau

42 | Doosan | Mit dem DX140LC-5 und dem DX180LC-5 ein Wohngebiet in Leipzig erschlossen 44 | JCB | Der Mobilbagger JS145W bietet hohe Mobilität und Flexibilität

46 | Lehnhoff | BTK Bau rüstet gleich fünf YanmarBagger mit dem Schnellwechselsystem VL 80 aus

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62 | Hitachi Construction Machinery bei Kiesel | Den Radlader ZW150-6 detailreich weiterentwickelt 64 | Hammerglass Automotive | Neues Schutzscheibensystem für Radlader vorgestellt

65 | Caterpillar bei Zeppelin Baumaschinen | Neue Cat-Dumper bieten zahlreiche technische Weiterentwicklungen 68 | Leica Geosystems | Neue Smart-Antenne iCON GPS 70 T bietet eine permanente Tilt-Funktion

69 | Trimble | Den TSC7-Controller als neue Feldlösung zur Land- und Baumvermessung vorgestellt 70 | Bayerische BauAkademie | bauMAGAZINInterview mit Geschäftsführerin Gabriela Gottwald zum aktuellen Kursprogramm

73 | Fagsi | 105 Bürocontainer aus der Baureihe ProBasic im markanten »Würth-Design« aufgebaut

74 | ELA Container | Ausstellungslösungen mit hohem Aufmerksamkeitsfaktor auf der Textilmesse kreiert

75 | Algeco | System- und Modulbauten können Wohnraumengpässe in Kommunen schnell beseitigen

48 | Rototilt | Höheres Losbrechmoment und intelligenteres Steuersystem kennzeichnen den neuen Rototilt R2

76 | Doka | Neues Schutzschild für den gläsernen Omniturm im Frankfurter Bankenviertel entwickelt

52 | MB Crusher | Neue Anbaufräse MB-R500 als »Alleskönner-Fräse« für Kompaktmaschinen präsentiert

79 | Paschal | Mit nur vier Klettereinheiten einen 31 m hohen Aufzugsschacht geschalt

50 | MTS | Innovative Bodenverbesserungstechnologie erspart teuren Bodenaustausch

53 | Kemroc | Kettenfräse EK 100 profiliert Baugrubensohle, fräst Fundament und hebt Kanalgräben aus

55 | Epiroc | Hydraulikhammer SB 202 punktet beim Schieferabbau durch seine robuste Bauweise 56 | Hydrema | Neue Baggerlader-Generation F soll eine hohe Auslastung auf der Baustelle sicherstellen

58 | Venieri | Das Radladersegment um die Neuheiten VF 4.63H und VF 8.63TL erweitert 60 | Case Construction | Die neuen Modelle 821G und 921G ergänzen das Sortiment der Waste-HandlerRadlader

SCHALUNG, GERÜSTE UND BETONBAU

78 | MEVA | Unternehmensgruppe Geiger setzt beim Neubau in Kempten auf MEVA-Schalungssysteme 81 | Cemex | Dränbeton Previa Classic punktet als gewichtsreduziertes Bettungsmaterial

82 | Stihl | Neuer Trennschleifer TS 440 mit sensorgesteuerter QuickStopp-Trennscheibenbremse

HUB- UND HEBETECHNIK – KRANE

84 | Manitowoc | Potain feiert seinen 90. Geburtstag mit neuen Kranen und neuen Komponenten

88 | Tadano Faun | Neuer ATF 60G-3 mit innovativem Antriebskonzept und einem 48 m langen Hauptausleger


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123 78 90 | Liebherr | Raupenkran LR 1250 überzeugt durch stufenlos verstellbaren Hauptausleger und Traglasterweiterung

90 | Terex Cranes | Der neue AC 55-3 bietet ein Reihe an Innovationen, die auch eine Ein-Mann-Bedienung erlauben

92 | Sennebogen | Teleskopkran 673 E übernimmt die Bergung eines entgleisten Zugs im Berner Oberland 93 | HKL | Fachexpertise und Teleskopbühnen sichern bei der Stadionsanierung in Bochum den Zugang in der Höhe

94 | Fassi | Ladekran F195AS biete eine maximale Ausladung von 10,85 m und ist feinfühlig zu manövrieren 96 | Palfinger | Mit Mext und Weigh zwei neue Assistenzsysteme vorgestellt, um die Effizienz weiter zu erhöhen

96 | Camso | Patentierter Antistatik-Gabelstaplerreifen Solideal PON 775 NMAS löst Sicherheitsproblem 97 | Kaup | Das Anbau-Zinkenverstellgerät T160BE jetzt mit elektrischem Antrieb und elektronischer Steuerung

OEM – FAHRZEUG- UND ANTRIEBSTECHNIK

98 | Cummins | Das erste Elektroantriebssystem für Baumaschinen präsentiert

100 | Kubota | Mit neuer Strategie und neuen Motoren in Europa deutlich wachsen

102 | Kohler | Flex Baureihe mit verbesserten KDI-Motoren startklar für »Stage V«

103 | Rolls-Royce Power Systems | Vier MTU-Motorenbaureihen für die »Stufe V« zertifiziert

104 | Bonfiglioli | Elektrische Radantriebserie 610X speziell für Hybrid-Baggerlader

106 | Antriebstechnik Roth | Schaltbarer Antrieb für Lissmac-Fugenschneider entwickelt 107 | Dietzel Hydraulik | Mit Komplettpaketen als Erstausrüster spezialisiert

108 | Danfoss Power Solutions | Proportionalventile PFG 128 und PVG 256 erweitern das Portfolio

109 | B&B Fluidsysteme | Sonderlösungen für hydraulische Steuerblöcke sparen Gewicht

110 | SAF-Holland | Zentralschmierverteiler CentroLube eine passende Lösung auch für City-Trailer

111 | Michelin | Neue Spezialreifen für Baumaschinen im Steinbruch und im Tagebau

112 | Magna | Neuer OTR-Reifen für Starrahmen-Muldenkipper

112 | Nokian Heavy Tyres | Neuer Baggerreifen Armor Gard 2 mit mehr Stabilität und verbesserter Lebensdauer 113 | Alliance Tire Group | »Galaxy«-Angebot an OTR-Radialreifen für den europäischen Markt ausgebaut

114 | Rösler Tyre Innovators | Kontrollierte Sicherheit bei runderneuerten Reifen durch Intread-Com RDKS 115 | Continental | Baustellenreifenportfolio um den Lkw-Reifen Conti CrossTrac erweitert 116 | Trelleborg Wheel Systems | In Paris die neue radiale EM-Reifen-Baureihe EMR vorgestellt

BAU- UND NUTZFAHRZEUGE

118 | MAN Truck & Bus | Mit dem neuen eTGE rein elektrisch unterwegs im urbanen Einsatz

119 | Nissan | Der NV300 präsentiert sich als ideales Grundfahrzeug für verschiedene Aufbauten

120 | LogicLine | Transportlösungen für Pick-ups und Pritschen 120 | Mercedes-Benz | »Transporter Training on Tour« erstmals auch mit der X-Klasse

122 | Fliegl Trailer | Die Gewichtsoptimierung immer im Blick 123 | TomTom Telematics | Mit Webfleet den Fuhrpark optimal lenken und den Ladungsverkehr erleichtern

UNTERNEHMEN – MITARBEITER

125 | WWS | Was bei der neuen EU-DatenschutzGrundverordnung von Unternehmen zu beachten ist

RUBRIKEN

126 | Aktuelles 129 | Impressum 130 | Messen und Seminare 131 | Auf einen Blick | Kontaktadressen 133 | Branchenführer, bauMAGAZIN-Tipp, An- und Verkäufe | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt


PETRA REGER

Editorial

Eitel Sonnenschein Es ist schon ein wenig paradox: In der Welt wird’s immer unsicherer, weil sich die geopolitischen Machtverhältnisse derzeit gravierend ändern mit noch unabsehbaren Folgen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – und was passiert in Deutschland: Die Wirtschaft brummt, und mit am stärksten brummt die Bauwirtschaft. Weshalb der Hauptverband der Deutschen Bauwirtschaft (HDB) jetzt seine Prognose für 2018 angehoben hat. Anstatt mit einem nominalen Umsatzwachstum von 4 % geht man jetzt von einem Plus von 6 % aus, das auch 2019 nochmal erreicht werden soll. »Das deutsche Bauhauptgewerbe bewegt sich weiter auf Expansionskurs«, konstatierte denn auch der höchst zufriedene HDB-Präsident Peter Hübner beim Tag der Deutschen Bauindustrie Mitte Mai in Berlin.

an muss ja nur kurz überlegen, und sofort könnte einem angst und bange werden angesichts der Gefahren, die gerade an allen Ecken und Enden lauern: der drohende Handelskrieg mit den USA, unberechenbare Politiker wie Donald Trump, Kim Jong-Un oder Putin, die hochexplosive Situation im Nahen Osten, Chinas Expansion, der gravierende Ölpreisanstieg, der Brexit oder das erneute Aufflammen der Eurokrise im Zuge der Regierungsbildung in Italien. Und trotzdem scheint es derzeit so zu sein, als ließe sich die deutsche Wirtschaft davon nur wenig beeindrucken – allen voran die deutsche Bauwirtschaft, bei der eitel Sonnenschein herrscht. Am stärksten zulegen wird entsprechend der Prognosen der Wohnungsbau einschließlich der Modernisierung, bei dem sogar ein nominales Umsatzplus von 7 % für dieses Jahr erwartet wird. Unterm Strich heißt das, dass zwischen 330 000 und 340 000 Wohneinheiten neu gebaut werden. So positiv diese erneute Steigerung zu bewerten ist angesichts der ungebrochenen Nachfrage nach Wohnraum vor allem in den Ballungsräumen, mit dieser Zahl verfehlt man immer noch das von der neuen Bundesregierung definierte Ziel von jährlich 375 000 neu fertiggestellten Wohneinheiten.

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Mit einem Umsatzplus von 5 % rechnet der HDB hingegen im Bereich Wirtschaftsbau, »erlebt doch der Investitionsstandort Deutschland derzeit eine Renaissance«, so Präsident Peter Hübner. Positive Wachstumsfaktoren sind die anhaltenden Investitionen des verarbeitenden Gewerbes, vor allem der Industrie, die Nachfrage nach Büroräumen, der in Angriff genommene Breitbandausbau sowie der Netzausbau und die Modernisierung der Bahnhöfe durch die Deutsche Bahn. Im öffentlichen Bau – dort erwartet der HDB ein Plus von 6 % – profitiert die Bauwirtschaft in erster Linie von der Investitionswende des Bundes im Verkehrswegebau. Stiegen dort in den Jahren von 2014 bis 2017 die Investitionsmittel von 10,3 auf gut 13,4 Mrd. Euro, so ist für dieses Jahr ein weiterer Anstieg auf 14,2 Mrd. Euro vorgesehen. Allerdings müssten diese Gelder auch in Projekte umgesetzt werden, so der HDB, der deshalb weiterhin auf ein Planungsbeschleunigungsgesetz pocht, um das deutsche Planungs- und Baugenehmigungsrecht von unnötigem Ballast zu befreien. Zudem sollte der Bund kommunale Investitionen weiterhin mitfinanzieren und dafür auch einen Investitionsfond zugunsten struktur- und finanzschwacher Kommunen einrichten.

Wo viel Licht ist, da ist aber auch Schatten. So verwies Peter Hübner in Berlin darauf, dass die Bauindustrie zwar bereit sei, ihre personellen und maschinellen Kapazitäten der steigenden Baunachfrage anzupassen. Doch dafür seien verlässliche finanzpolitische Rahmenbedingungen unerlässlich. In diesem Zusammenhang wertete es als ein »beunruhigendes Signal«, dass der Bund in seiner Finanzplanung bereits vom Jahr 2020 an wieder von sinkenden Investitionen ausgeht. »Unsere Firmen brauchen Planungssicherheit, sollen sie ihre Kapazitäten ausweiten.« Aber nicht nur in Deutschland ist die Bauwirtschaft weiter im Aufschwung, sondern auch bei unseren französischen Nachbarn. Das war auf der Intermat in Paris (unser Messe-Rückblick beginnt auf Seite 24) deutlich zu spüren. Auf Wachstumskurs ist auch der deutsche Anbaugeräteund Komponentenhersteller HKS DrehAntriebe. »Im Blickpunkt« (Seite 18) lesen Sie, wie sich das Familienunternehmen aus dem hessischen Wächtersbach zum Systemanbieter entwickeln will. Sollten Sie zu unseren Themen in dieser Ausgabe – die Sie natürlich auch in unserem Online-Portal unter baumagazin-online.de finden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E-Mail unter baumagazin@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Michael Wulf Chefredakteur


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Zum Titel Volvo-Radlader arbeiten im Steinbruch der Firma Wilhelm Bohnert in Ottenhöfen am Westrand des Schwarzwalds.

VOLVO CE

VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT

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Schweden im Steinbruch Als Komplettanbieter von Gesteinskörnungen hat sich das Unternehmen Wilhelm Bohnert (WIBO) aus Ottenhöfen im Schwarzwald einen Namen gemacht. Mit hochwertigen Standard- und Spezialprodukten kann sich der Betrieb am Markt behaupten. Eine anspruchsvolle Aufgabe besteht im rationellen Transport und Umschlag des Materials – hier können drei Maschinen des schwedischen Herstellers Volvo Construction Equipment punkten.

Einsatz vor einer imposanten Kulisse.

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n bunten Farben leuchtet die Felswand aus Quarzporphyr. Daraus produziert WIBO seit 1926 Gesteinskörnungen für den Gleis-, Straßen- und Autobahnbau sowie für den Tiefbau. Das seltene und harte Gestein macht den Betrieb am Rande des Schwarzwalds zu einem starken Nischenanbieter, sagen die Geschäftsführer Klaus und Sebastian Striebel. WIBO liefert, was andere nicht haben. Beispielsweise ist das Unternehmen einer von drei Herstellern in Baden-Württemberg, die zugelassenen Gleisschotter für den Einbau ins Streckennetz der Deutschen Bahn produzieren. Zudem ist WIBO einer der wenigen deutschen Betriebe, die zertifizierte Zuschlagsstoffe für Spezialbeton (Waschbeton) und offenporigen Asphalt (OPA) im Straßen- und Autobahnbau herstellen können. Die Zulassung für zertifizierte Gesteinskörnungen im Tiefbau rundet das Komplettpaket ab. Das WIBO-Erfolgsrezept: hohe Qualität, das Erkennen von veränderten Anforderungen im Markt und ein langer Atem. »Wir produzieren präzise alle geforderten Körnungen für den

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immer komplexer werdenden Straßenbau und haben von Anfang an alle Schritte eingeleitet, um unser Material allen erforderlichen Prüfungen zu unterziehen. Dies war sehr zeitaufwendig und kostspielig, aber es zahlt sich aus«, sagt Sebastian Striebel.

Hohe Produktivität Seit rund zehn Jahren verlassen sich der Betriebsleiter Josef Schneider und die Geschäftsleitung in Sachen Mobilgeräte auf Volvo und seinen Handelspartner Robert Aebi. Die erste Maschine von Volvo, ein L180F, darf immer noch in der Materiallogistik mithelfen – und Betriebsleiter Josef Schneider betont, dass in seinen über 16 000 Betriebsstunden keine großen Havarien aufgetreten sind. »Teilweise haben wir es sogar geschafft, mit dieser Maschine ca. 4 000 t pro Tag umzusetzen«, erklärt Betriebsleiter Josef Schneider. Durch den Ersatz eines L330F durch einen neuen L250H konnte Verkaufsberater Jürgen Gockert den Fuhrpark effizienter machen, auch wenn dies anfänglich auf Widerstände stieß. »Wir waren skeptisch, ob die kleinere Maschine ihre Aufgaben im harten Load-and-Carry-Betrieb zwi-

Wir produzieren präzise alle geforderten Körnungen für den immer komplexer werdenden Straßenbau.« Sebastian Striebel, Geschäftsführer Wilhelm Bohnert GmbH & Co. KG (WIBO)

schen Bruchwand und Vorbrecher meistern würde«, bekräftigt Josef Schneider, »und natürlich hatte der Fahrer auch Einwände. Aber der L250H ist unglaublich produktiv.« Zwei weitere Volvo-Maschinen verstärken den Fuhrpark: ein L180H in der Rückverladung und an der Bruchwand sowie ein L150H in der Lkw-Verladung und im Umschlag von Gleisschotter. Ihre eingebauten RadladerWaagen ermöglichen ein korrektes Beladen aller Lkw und auch Bahn-Waggons auf dem eigenen Bahnanschluss. Die OptiShift-Getriebe sorgen bei allen drei Maschinen für schnelle Ladespiele und fließende Bewegungen. §



Namen und Neuigkeiten Schwarzmüller stellt Vertriebsstruktur auf produktorientierte Spartenlösung um

Kompetenz im Spezialtiefbau

O KIESEL/MOVAX – Der Baumaschinen-

Rudolf Schmid (Leiter Geschäftsbereich Neufahrzeuge), CSO Michael Weigand und Timm Megerlin, Leiter Geschäftsbereich After Sales (v. li. n. re.).

O SCHWARZMÜLLER – Der oberösterreichische Premiumanbieter für gezogene Nutzfahrzeuge Schwarzmüller stellt seine Vertriebsstruktur von einer länderorientierten Matrixorganisation auf eine produktorientierte Spartenlösung um. Der Markt wird nach den Bereichen Verkauf Neufahrzeuge und After Sales bearbeitet.

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ichael Weigand, CSO sowie Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, setzt künftig auf eine Spartenlösung. Damit erzeuge die Schwarzmüller-Gruppe einen Fokus der Vertriebsteams auf die jeweiligen Geschäftsfelder, wodurch es zu einer weiteren Bündelung der Kompetenzen und des Know-hows komme, betonte Weigand. Darüber hinaus erlaube diese Organisationsform eine internationale Durchgängigkeit von Aktivitäten im jeweiligen Geschäftsfeld. »Unser Ziel ist eine schlanke Organisation, mit der wir schnell und flexibel auf Trends und Veränderungen des Marktes reagieren können«, so Weigand. »Mit Rudolf Schmid und Timm Megerlin haben wir zwei absolute Experten als Geschäftsbereichsleiter bestellt, die über höchste Kompetenz in ihrer jeweiligen Sparte verfügen.« Der langjährige Leiter der Vertriebsregion West, Rudolf Schmid, verantwortet neu den Geschäftsbereich »Verkauf Neufahrzeuge« und verspricht Kunden in der Baubranche, in der Entsorgungs- und Mineralölwirtschaft, in der Holzindustrie sowie im Fernverkehr »intelligente Fahrzeuge«, die im Einsatz mehr leisten. Schmid ist für den

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Absatz von derzeit rund 8 800 gezogenen Nutzfahrzeugen und Aufbauten pro Jahr zuständig. Der Vertriebsprofi wird zukünftig den internationalen Roll-out der Vertriebsstrategie für Neufahrzeuge in 16 Ländern übernehmen. »Der persönliche Kundenkontakt sowie das ausgeprägte Know-how und Verständnis für die Transportanforderungen des Kunden sind unsere Stärken«, betont Schmid. »Kurze, direkte Kommunikationswege schaffen die notwendige Flexibilität, die Schwarzmüller als einer der führenden Hersteller am europäischen Markt seinen Kunden bietet.« Für Timm Megerlin, der seit Anfang 2017 den Geschäftsbereich After Sales der Schwarzmüller-Gruppe leitet, steht die Kundenzufriedenheit an erster Stelle. »Als Premiumanbieter garantieren wir unseren Kunden eine 360°-Betreuung. Damit sind wir näher an den Fahrzeugen und natürlich auch näher am Bedarf der Kunden.« Megerlin war vor seiner Tätigkeit bei Schwarzmüller in den Bereichen Service und Wartung, Gebrauchtfahrzeugverkauf, Ersatzteilgeschäft sowie Leasing und Finanzierung § tätig.

Mit bisher mehr als 2000 ausgelieferten Einheiten in über 60 Ländern gilt das 1993 gegründete Unternehmen als bewährter Anbieter für Pfahlrammausrüstungen. Die von Movax entwickelten Anlagen erweisen sich bei der Erstellung von Baufundamenten, Gebäudestützmauern, Senkkästen sowie auch für Gruben- und Aushubarbeiten in den verschiedensten Einsatzgebieten als eine Idealbesetzung. Derzeit werden etwa 150 Einheiten im Jahr in Finnland produziert und teilweise mit Partnern oder auch direkt in den verschiedenen Ländern vertrieben. Bereits seit 2007 ist Movax in Deutschland vertreten. In dieser Zeit hat die Kiesel-Gruppe mehrere gemeinsame

KIESEL

SCHWARZMÜLLER

händler und Systempartner Kiesel baut sein Produktportfolio weiter aus und arbeitet ab sofort mit dem finnischen Hersteller Movax zusammen, der sich seit Mitte der 1990erJahre zu einem der führenden Hersteller baggermontierter Pfahlrammanlagen mit automatischer Steuerung entwickelt hat. Mit diesem Schritt will Kiesel künftig seinen Kunden noch mehr Kompetenz im Spezialtiefbau bieten.

Auf gute Zusammenarbeit (v. li. n. re.): Michael Molzberger (Movax Deutschland), Lasse Mannola (Managing Director Movax Oy) und Kiesel-Geschäftsführer Toni Kiesel besiegeln die künftige Zusammenarbeit in der Konzernzentrale in Baienfurt. Projekte mit Movax Deutschland abgewickelt. Darum war es für Lasse Mannola, Managing Director der Movax in Finnland, naheliegend, für eine Weiterentwicklung der Zusammenarbeit auf Geschäftsführer Toni Kiesel zuzugehen. Mannola erwartet von der Premiumpartnerschaft eine flächendeckende Marktbetreuung in Deutschland und Österreich sowie die gemeinsame Entwicklung innovativer Systemlösungen entsprechend der Anforderungen der Kunden. Toni Kiesel freut sich, dass Kiesel als Premiumpartner von Movax durch den Vertrieb der Anlagen als deutschland- und österreichweit aktiver Händler nun auch seinen Kunden im Bereich Spezialtiefbau die passenden Systemlösungen anbieten kann. Movax wird einen großen Teil seiner Produktbandbreite auch im »Forum für Technologie« in Stockstadt/Rhein zeigen, das Kiesel im Herbst eröffnen wird. §


Henle erweitert seine Produktionsfläche

O JCB – Stephan Nagelschmitz ist als

O HENLE – Der Baumaschinenausrüstung- und -anbaugeräte-

neuer Geschäftsführer für die JCB Vertrieb & Service GmbH in Frechen bei Köln tätig. Der Vertriebsprofi verfügt über eine langjährige Berufserfahrung im Bereich Bauund Landmaschinen.

spezialist Henle erweitert bis Ende kommenden Jahres seine Produktionskapazitäten am Standort Rammingen bei Ulm.

Stephan Nagelschmitz, Geschäftsführer JCB Vertrieb & Service GmbH.

Nach der Ausbildung zum Diplom-Wirtschaftsingenieur an der TU Dresden absolvierte Nagelschmitz berufsbegleitend seinen MBA. Er war zunächst als Marketing Representative, Service Engineer sowie Manager Quality & Product Support bei John Deere im Einsatz. Nach sechs Jahren wechselte er zu Komatsu Mining in Düsseldorf und war als Manager Field Service, später als Service Manager und schließlich als General Manager Service tätig. Zuletzt arbeitete Nagelschmitz für den Landmaschinen-Händler Postertz in Grefrath als Geschäftsführer Vertrieb. Er verantwortet bei JCB künftig die regionalen Wachstumspläne und soll die Weiterentwicklung in Handel und Service vorantreiben. JCB Vertrieb & Service wurde im Sommer 2003 als deutsche Werksniederlassung gegründet. Im JCB-Direktvertrieb von Bau-, Land- und Industriemaschinen werden von Frechen aus Bau- und Industriekunden in NRW plus Teilen von Rheinland-Pfalz und Hessen sowie Landmaschinenkunden in der südlichen Hälfte des Gebiets bedient. §

Der Leistungsschwerpunkt des Unternehmens liegt auf der industriellen Fertigung. Die Produktionsfläche dafür wird nun um weitere 1600 m2 erweitert. Zudem investiert der Anbieter weiter in die Administration, um künftig noch leistungsfähiger agieren zu können. Für Henle ist dies die größte Investition seit Beginn der bereits 37-jährigen Firmengeschichte. Der Spatenstich für das Bauvorhaben erfolgte im Mai. Die Erweiterungshalle schafft deutlich mehr Kapazitäten zur Fertigung von Löffeln oder auch Schnellwechslern im Henle erweitert seine ProduktionsKompaktmaschinenbereich. Zusätzlich fläche am Standort Rammingen. werden die Kapazitäten für die Fertigung von Anbaugeräten für Baggereinsatzgewichte von 14 t bis 50 t erweitert, um die aktuell hohe Nachfrage besser bedienen zu können. § ULI RAU WERBEAGENTUR

JCB

Vertrieb und Service von JCB unter neuer Geschäftsführung

Umsätze von Volvo CE steigen im ersten Quartal um 30 Prozent O VOLVO CE – Eine wesentlich gestiegene Nachfrage in allen wichtigen Regionen – insbesondere in Asien – hat zu einem starken ersten Jahresquartal für Volvo Construction Equipment mit 30 % mehr Umsatz und einer um 79 % höheren Rentabilität beigetragen.

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ährend der ersten drei Monate des Jahres 2018 erfuhr Volvo CE einen Anstieg des Nettoumsatzes um 30 % auf umgerechnet 1,98 Mrd. Euro. Nach Währungsbereinigung lagen die Ergebnisse mit einem Plus von 33 % sogar noch höher. Das Betriebsergebnis wurde ebenfalls

positiv beeinflusst und stieg auf 273 Mio. Euro, was einem Plus von 79 % im Vergleich zum 1. Quartal 2017 entspricht. Die operative Gewinnmarge verbesserte sich auf 13,8 %, verglichen mit den 10 % aus dem Vorjahreszeitraum. Für das 1. Quartal 2018 verzeichnet das Unternehmen auch ein starkes Plus

von 37 % auf 23 938 Maschinen bei den Auftragseingängen. Dieser Anstieg erstreckt sich auf alle Märkte, insbesondere jedoch auf Nordamerika und Asien. Die Zahl der Auslieferungen nahm im selben Zeitraum um 35 % auf 22 102 Maschinen zu. Der Markt für Baumaschinen hat sich im Laufe des 1. Quartals weiter verbessert: Der europäische Markt legte um 10 % zu, vor allem wegen der gestiegenen Nachfrage in Deutschland, Italien und Teilen Osteuropas. Das Plus in Nord-

amerika betrug 21 %, hauptsächlich verursacht durch den hohen Bedarf an Baggern. Südamerika hat sich weiter von seinem niedrigen Niveau erholt und weist eine Zunahme um 27 % auf. Asien – ausgenommen China – verzeichnete einen Anstieg um 21 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum, vor allem bedingt durch das besonders kräftige Wachstum in Indien, Indonesien, der Türkei und im Nahen Osten. Eine rege Nachfrage nach großen Baggern und Radlagern hat dazu beigetragen, dass der chinesische Markt im ersten Quartal § 2018 um 13 % zulegte.

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Cifa und Euromecc bündeln Kräfte

Textiler Verbund meldet auch für 2017 deutliches Umsatzplus

O CIFA/EUROMECC –

O DBL – Solides Wachstum gilt bereits seit 1971 als Erfolgsrezept der

Künftig wollen die beiden italienischen Spezialisten für Betonmischanlagen Cifa und Euromecc in den Bereichen Technik, Produktion und Vertrieb zusammenarbeiten.

DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing. Für das vergangene Geschäftsjahr 2017 meldet der Verbund textiler Mietdienstleister in Deutschland einen Gesamtumsatz von 267 Mio. Euro. Dies entspricht einem Plus von rund 3,5 % gegenüber dem Vorjahr. »Die Nähe unserer Standorte zu den Kunden in der Region und die daraus erwachsenden logistischen und organisatorischen Vorteile finden zunehmend Anklang«, betont Andreas Merk, Geschäftsführer Finanzen und Organisation der DBL GmbH. Gleichzeitig sorge die in den letzten Jahren stark ausgebaute (technische) Vernetzung der 17 Unternehmen für eine zuverlässige, einheitliche Versorgung bundesweit tätiger Kunden. §

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CRAMO

Leif Gustafsson.

O CRAMO – Leif Gustafsson, CEO und Präsident des Vermietspezialisten Cramo, ist vom Führungskräftemagazin »European CEO« als bester CEO und als »Vorreiter für Nachhaltigkeit in der Vermietbranche 2018« ausgezeichnet worden.

Wolffkran sagt »Bonjour la France«

O WOLFFKRAN – Bereits seit Ende letzten Jahres ist der weltweit tätige Kranhersteller und -vermieter Wolffkran mit einer Vertriebsund Serviceniederlassung in Paris vertreten. Ziel ist es, im französischen Markt mit einer eigenen Wolff-Mietflotte und Serviceleistungen vor Ort zu überzeugen und neue Kunden zu gewinnen.

WOLFFKRAN

Cifa – seit 2008 Teil der chinesischen Industriegruppe Zoomlion – gilt als ein führendes Unternehmen in Sachen Design, Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Maschinen für die Betonindustrie. Euromecc hat sich in den mehr als vier Jahrzehnten seines Bestehens auf die Herstellung von Betonmischanlagen spezialisiert. Beide Unternehmen wollen ihre langjährige Erfahrung, ihr Know-how und ihre Kompetenzen bündeln, um eine neue und erweiterte Produktreihe für stationäre und mobile Mischanlagen zu entwickeln. So planen die Unternehmen eine komplette Produktreihe, mit der auch schwierigste Anforderungen erfüllt werden, zusammen mit dem entsprechenden Rundum-Service, vom Design über den Aufbau bis hin zur Kundenbetreuung. Die neue Produktreihe soll unter der Marke Cifa vertrieben werden und an die Stelle der bisherigen Produkte von Cifa und Euromecc treten. Die Fertigung erfolgt in den Euromecc-Fabrikanlagen unter dem Namenszusatz »by Euromecc«. Vertrieb, Kundendienst, Marketing und Technik der beiden Unternehmen werden zur technischen Entwicklung sowie für die Promotion und den Vertrieb der neuen Produktreihe zusammengeführt. Cifa-Geschäftsführer Davide Cipolla und Daniele Attanasio, alleiniger Geschäftsführer von Euromecc: »Wir sind überzeugt, dass es die Vereinigung unserer Erfahrungen und Kräfte ermöglichen wird, in einem so stark umkämpften Bereich wie dem der Betonmischanlagen die Effizienz, die Geschwindigkeit und die Innovation der Produkte zu steigern und die immer höheren Anforderungen unserer Kunden und der Märkte zu erfüllen.« §

»Vorreiter für Nachhaltigkeit«

Ludovic Delcourt leitet die französische Wolffkran SAS.

Neben eigenen europäischen Niederlassungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien und Großbritannien wird die Wolffkran SAS unter der Leitung von Geschäftsführer Ludovic Delcourt künftig den französischen Markt betreuen. »Unser Ziel ist es, mit dem Wolffkran-Produktportfolio und unseren umfassenden Serviceleistungen alle Arten von Bauprojekten in Frankreich abzudecken sowie den Aufbau der Wolff-Mietflotte voranzutreiben«, skizziert Delcourt die Unternehmensstrategie. Aktuell verzeichne man ein starkes Interesse, insbesondere von großen Bauunternehmen, an den spitzenlosen Modellen Wolff 7032.12 clear und Wolff 7534.16 clear. Die weltweit 700 Krane umfassende Mietflotte von Wolffkran ermögliche darüber hinaus, den französischen Markt auch mit Wippausleger-Kranen zu bedienen, deren Verfügbarkeit sonst im Markt eher gering sei. »Vorerst liegt der Fokus unserer Aktivitäten auf dem Großraum Paris, mittelfristig streben wir jedoch strategische Partnerschaften an, um unser Engagement auf ganz Frankreich auszudehnen«, so Delcourt. §

Motorenbauer startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2018

O DEUTZ – Im 1. Quartal 2018 hat sich für die Kölner Deutz AG der Auftragseingang im Vorjahresvergleich um 42,6 % auf 574,9 Mio. Euro erhöht. Grund für den signifikanten Anstieg ist, neben dem guten Geschäftsumfeld, ein geändertes Bestellverhalten von Kunden. Diese haben ihre Bestellungen frühzeitig platziert, um eine Belieferung von Motoren im Hinblick auf die starke Nachfrage und die Einführung der Emissionsstufe EU Stage V im kommenden Jahr sicherzustellen. Der Absatz belief sich im 1. Quartal auf 48 458 verkaufte Motoren, dies sind 30,4 % mehr als im Vorjahr. Die Umsatzerlöse betrugen 414,5 Mio. Euro (+ 17,6 % zum Vorjahreszeitraum). Das operative Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) erhöhte sich im Vergleich zum 1. Quartal 2017 um 14,1 Mio. Euro auf 21,7 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr prognostiziert Deutz unverändert einen deutlichen Umsatzanstieg sowie einen moderaten Anstieg der EBIT-Rendite (vor Sondereffekten). §

Gustafsson wurde von der Jury als Beispiel für die besonderen Eigenschaften und Qualitäten der erfolgreichsten Führungskräfte gesehen: »Antrieb, Hartnäckigkeit, eine offensichtliche Fähigkeit, seine Mitarbeiter und sein Team zu inspirieren, Charakter, Vision, Führungsqualitäten und, wie Gustafsson immer wieder gezeigt hat, die Schlüsselfähigkeit, Prozesse oder Ideen zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.« Als neu ernannter CEO leitete Gustafsson ab 2016 eine umfassende Überprüfung der Konzernstrategie ein und integrierte dabei eine Nachhaltigkeitsperspektive als Kernbestandteil. Eine seiner Visionen für Cramo war es, eine treibende Kraft hinter der »Sharing Economy« zu sein. Ausgehend von einer Situation, in der sich Cramo als Gruppe voll auf die vielen guten lokalen Initiativen stützte, beschloss die Konzernleitung 2016, ihren Nachhaltigkeitsansatz auf klar definierte Ziele auf Gruppenebene abzustimmen. So wurde Nachhaltigkeit zu einem integrierten Bestandteil des Unternehmens, das bei der Entwicklung innovativer Lösungen eine Vorreiterrolle übernahm. In weniger als zwei Jahren schuf Cramo einen umfassenden Rahmen für Nachhaltigkeit und erzielte bereits im Jahr 2017 erste Ergebnisse. §


Atlas verkauft sein Anbaufräsen-Geschäft an Kinshofer

Neuer Gebietsvertriebsleiter bei Brigade

O ATLAS/KINSHOFER – Die Atlas GmbH aus Ganderkesee (Niedersachsen)

O BRIGADE – Bereits seit

K

inshofer plant, die neue Produktlinie künf- bieten, die ab sofort über das Kinshofer-Händtig global unter seiner Marke anzubieten lernetz verfügbar sind. Brahim Stitou, Atlasund sie durch Tochtergesellschaften oder re- Präsident und CEO, als auch Thomas Friedrich, gionale Partner zu vertreiben und den Service Präsident und CEO der Kinshofer-Gruppe, dazu zu bieten. Kinshofer wird auch für die zeigten sich davon überzeugt, dass die Transvon Atlas verkauften Einheiten technische Un- aktion für ihre Kunden und das Produkt selbst § terstützung sowie Ersatz- und Verschleißteile »eine großartige Lösung« ist.

Deutliche Steigerung bei Absatz und Marktanteil im ersten Quartal 2018

O MAN TRUCK & BUS – In Deutschland ist MAN Truck & Bus erfolgreich ins Jahr 2018 gestartet. So wurden in den ersten drei Monaten 5 486 Lkw im Land ausgeliefert. In der Zulassungsstatistik erreichte das Unternehmen im Segment über 6 t mit 29 % einen historischen Höchstwert für ein erstes Jahresquartal. Damit verzeichnete MAN auch die größte Steigerung (+ 1,5 Prozentpunkte) des Marktanteils gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Segment der schweren Lkw über 16 t konnte MAN den Marktanteil um 2,6 Prozentpunkte auf 29,3 % steigern, bei Fahrgestellen auf 32,5 %. Auch das Gebrauchtfahrzeuggeschäft MAN TopUsed verzeichnete nach Unternehmensangaben einen sehr starken Absatz. Eine weitere Geschäftsbelebung verspricht sich MAN vom erweiterten TopUsed Standort Hamburg. §

Februar verstärkt Claus Leonhardt das Team der Brigade Elektronik als Gebietsvertriebsleiter für die Mitte Deutschlands. Vorher arbeitete er unter anderem jahrelang im Vertrieb für Nutzfahrzeuge und schwere Lkw.

BRIGADE

veräußert ihr Schaeff-Anbaufräsen-Geschäft an die bayerische Kinshofer GmbH mit Sitz in Waakirchen. Die Schaeff-Trommelfräsen schließen eine Lücke in Kinshofers Angebotspalette von Abbruchwerkzeugen.

Claus Leonhardt.

»Ich freue mich darauf, mit meiner Arbeit bei Brigade einen Beitrag zur Verkehrssicherheit zu leisten und Unfälle zu verhindern«, so Leonhardt. »Dank der engen Zusammenarbeit mit unseren Kunden können wir immer auf die Bedürfnisse vor Ort eingehen und Systeme entwickeln, die auf die Minimierung ganz konkreter Risiken ausgelegt sind.« Die Brigade Elektronik GmbH wurde 2002 in Neumünster gegründet, beschäftigt derzeit 17 Mitarbeiter und ist ein Tochterunternehmen der Brigade Electronics Plc. Der 1976 gegründete englische Mutterkonzern gilt als ein Pionier der Fahrzeug- und Werkssicherheit und zählt in diesem Bereich zu den Marktführern. Die Brigade-Gruppe unterhält auch Tochterfirmen in den USA, Frankreich, Italien und den Niederlanden sowie Partnerschaften mit mehr als 50 spezialisierten Fachhändlern in aller Welt. Brigade beschäftigt insgesamt 140 Mitarbeiter. §

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VW-Heimatmarkt Deutschland mit Plus

O MERCEDES-BENZ – Ulf Zillig (52), derzeit

O VW NUTZFAHRZEUGE –

Dr. Ulf Zillig übernimmt zum Juli die Leitung der Produktentwicklung von Mercedes-Benz Vans in Stuttgart.

M

it Zillig übernimmt ein Van-Experte mit langjähriger interdisziplinärer Erfahrung im Geschäftsfeld Mercedes-Benz Vans. Zu dessen neuer Funktion als Leiter Produktentwicklung Mercedes-Benz Vans sagt Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans: »Es freut mich sehr, mit Ulf Zillig einen ausgewiesenen Entwicklungs- und Produktexperten in dieser neuen Rolle an Bord zu haben. Ulf Zillig hat unsere globale Wachstumsstrategie ›Mercedes-Benz Vans goes global‹ maßgeblich geprägt. Das zahlt sich heute aus.« In seiner bisherigen Funktion habe Ulf Zillig, so Mornhinweg, einen großen Beitrag dazu geleistet, »dass wir mit der Neuauflage unseres Sprinter nun das digitale Zeitalter im Transporter-Bereich einläuten können und uns so vom reinen Fahrzeughersteller zum Anbieter von ganzheitlichen Transport- und Mobilitätslösungen entwickeln.« Ulf Zillig stieg nach seinem Maschinenbau-Studium im Jahr 1998 über die »Internationale Nachwuchsgruppe« bei Daimler ein. Nach mehreren leitenden Führungsfunktionen unter anderem im Entwicklungs-Controlling und Lifecycle-Management bei Mercedes-Benz Vans übernahm er Anfang 2011 die Leitung der Strategieentwicklung und des Portfolio-Managements von Mercedes-Benz Vans. Federführend entwickelte er hier für den Geschäftsbereich Mercedes-Benz Vans die Wachstumsstrategie »MercedesBenz Vans goes global«. Darüber hinaus verantwortete er in dieser Zeit die Produktkonzeption des neuen Pick-up der X-Klasse. Seit September 2013 verantwortete Zillig als strategischer Gesamtprojektleiter das globale Produkt-Projekt »Neuer Sprinter«. Dieser feierte im Februar seine Weltpremiere und wird seit März an den deutschen Standorten in Düsseldorf und Ludwigs§ felde produziert.

Palfinger im 1. Quartal 2018 mit fortgesetztem Wachstum und guter operativer Profitabilität

O PALFINGER – Im 1. Quartal konnte die Palfinger AG ihren Wachstumskurs fortsetzen: Der Umsatz stieg um 8,9 % auf einen neuerlichen Rekordwert von 394,2 Mio. Euro. Zufriedenstellend entwickelte sich die operative Profitabilität. Das EBITDAn stieg um 6,2 % auf 54 Mio. Euro, das EBITn legte um 9,1 % – und damit überproportional – auf 39,9 Mio Euro zu. Die EBITn-Marge lag bei 10,1 %. Die Restrukturierungskosten betrugen im Berichtszeitraum 6,3 Mio. Euro (Q1 2017: 5 Mio Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im Vorjahresvergleich um 6,2 % auf 33,6 Mio. Euro. Das Konzernergebnis lag jedoch aufgrund des niedrigeren Finanzergebnisses, einer höheren Steuerquote sowie der nach Unternehmensangaben gestiegenen Ergebnisanteile der Minderheiteneigentümer im 1. Quartal 2018 mit 17,9 Mio. Euro um 7,7 % unter dem Vorjahreswert. Das Management rechnet für das Gesamtjahr 2018 mit einem erneuten Rekordjahr bei Umsatz und operativem Ergebnis. Das Konzernergebnis sollte im laufenden Geschäftsjahr wieder an die Erfolge der Jahre 2015/16 anschließen. §

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Neue Spitze für Korrosionsschutz

Im April konnte VW Nutzfahrzeuge 46 300 Fahrzeuge weltweit ausliefern. Auch die Wiederaufnahme der Auslieferungen von T6 mit Pkw-Zulassung trug zu den Auslieferungszahlen bei. Insgesamt erreichten die Auslieferungen von Januar bis April mit 161000 Fahrzeugen wieder das Niveau des Vorjahreszeitraums (– 0,4 %). In Westeuropa wurden im April 33600 Fahrzeuge ausgeliefert (+22,2 %). Dabei entfielen 14900 Fahrzeuge auf Deutschland (+46,3 %). In Spanien wurden 1700 Fahrzeuge übergeben (+44,4 %), in Großbritannien waren es 3600 (+10 %) und in Frankreich 1800 (+5,9 %). In Osteuropa lieferte die Marke 3600 Fahrzeuge aus (+12,8 %). Auch in Südamerika (+24,3 %), Asien-Pazifik (+8,7 %) und Afrika (+6,5 %) legten die Zahlen zu. Nach Baureihen gegliedert wurden im April weltweit ausgeliefert: 22100 Fahrzeuge der T-Reihe (+29,8 %), 13500 Caddy (– 3,1 %), 6100 Amarok (+11,1 %) und 4600 Crafter (+35,4 %). §

REMA TIP TOP

strategischer Gesamtprojektleiter für das globale Produktprojekt »Neuer MercedesBenz Sprinter«, übernimmt zum Juli die Leitung der Produktentwicklung von Mercedes-Benz Vans. Jörg Zürn (59), der diese Funktion seit November 2013 innehatte, geht nach insgesamt 34 Jahren bei der Daimler AG zum 30. Juni in den Ruhestand.

DAIMLER

Führungswechsel bei Mercedes-Benz Vans

Mahmoud Salehi (55) leitet den Bereich Industrieller Korrosionsschutz.

O REMA TIP TOP – Sein Korrosionsgeschäft forciert Rema Tip Top mit Mahmoud Salehi an der Spitze. Der Diplom-Ingenieur leitet seit April die Geschäftseinheit und soll die führende Marktposition von Rema Tip Top ausbauen. Über viele Jahre war Salehi in leitenden Positionen sowie der Geschäftsführung globaler Konzerne im Bereich des industriellen Korrosionsschutzes wie auch Vorsitzender des FSI (Fachverband der Säureschutzindustrie) und FDG (Fachverband der Gummierungsindustrie). §

Neues Vorstandsmitglied bei Westag & Getalit

O WESTAG & GETALIT – Der Aufsichtsrat der Westag & Getalit AG hat Rainer Zumholte (55) zum Juli als neuen Vorstandsmitglied der Gesellschaft und Leiter der Sparte Oberflächen/Elemente bestellt. Er soll die strategische Entwicklung des Unternehmens, insbesondere in der Sparte Oberflächen/Elemente, vorantreiben. Zuvor war Zumholte über viele Jahre als Geschäftsführer im Aufbau und der Führung von Marketing- und Vertriebseinheiten eines führenden internationalen Holzwerkstoffherstellers tätig. Zumholte verstärkt den Vorstand neben Wilhelm Beckers, Vorstandsvorsitzender und Leiter der Sparte Türen/Zargen, sowie dem Finanzvorstand Christopher Stenzel. §

Topcon übernimmt restliche Anteile von Viasys VDC

O TOPCON – Viasys VDC, finnischer Software-Entwickler für den Bau von Infrastrukturanlagen, gehört nun vollständig zur Topcon Positioning Group. Mit der Übernahme will Topcon seine Expertise in der Software-Entwicklung stärken und seine Fähigkeit zur Bereitstellung moderner VDC-Lösungen (Virtual Design and Construction, virtuelle Planung und Bauausführung) mit nahtloser Gebäudedatenmodellierung (BIM) weltweit ausbauen. Bereits Anfang 2016 hatte Topcon eine Mehrheit der Anteile an Viasys VDC übernommen. §


Wacker Neuson mit Rekordumsatz im ersten Quartal 2018

O GEDA – Der deutsche Bau- und Industrieaufzughersteller

O WACKER NEUSON – Ein Umsatzplus von über 9 % im Vergleich

GEDA-Dechentreiter und das französische Vermietunternehmen Matebat haben auf der Intermat ihre Zusammenarbeit bekannt gegeben. Matebat wird seine Mietflotte der Potain-Krane mit Kranführeraufzügen vom Typ GEDA 2 PK ausstatten.

zum Vorjahr auf 371 Mio. Euro meldet die Wacker Neuson Group für das 1. Quartal 2018.

GEDA-DECHENTREITER

GEDA und das französische Vermietunternehmen Matebat begründen Zusammenarbeit

Freuen sich auf die Zusammenarbeit: Matebat-Geschäftsführer Philippe Cohet (li.) und der geschäftsführende Gesellschafter der Firma GEDA, Johann Sailer. Ab 2019 sieht die französische Gesetzgebung die Installation eines Kranführeraufzugs für jeden Kran ab einer Förderhöhe von 30 m vor. Um für die dadurch steigende Nachfrage gerüstet zu sein und mit dem Ziel, die Effizienz und die Sicherheit auf Baustellen zu erhöhen, hat sich Matebat entschieden, die Flotte seiner Potain-Krane mit Kranführeraufzügen GEDA 2 PK auszustatten. »Mit dieser Ausstattung können wir unseren Kunden ein Rundum-Sorglos-Paket um den Kran anbieten. Durch die Partnerschaft mit GEDA ist es uns möglich, die Sicherheit und Zuverlässigkeit auf den Baustellen durch einzigartige Lösungen rund um Montage, Service und Wartung zu erhöhen«, so MatebatGeschäftsführer Philippe Cohet. §

Der Umsatz stieg in allen Regionen und Geschäftsbereichen. Treiber waren vor allem die hohe Nachfrage aus der europäischen und nordamerikanischen Baubranche sowie die guten Entwicklungen der Marken Weidemann und Kramer in der Landwirtschaft. Währungsbereinigt lag das Umsatzplus bei 14 % zum Vorjahr. Negative Währungsentwicklungen, insbesondere die Schwäche des US-Dollars gegenüber dem Euro, haben beim Umsatz zu Translationseffekten von minus 16 Mio. Euro geführt. Eine Herausforderung für Hersteller von Bauund Landmaschinen bildet die angespannte Situation einiger Zulieferer. Lieferengpässe auf Lieferantenseite führen zu Verzögerungen in der Auslieferung an Kunden. In Europa, wo der Konzern mit 72 % den größten Anteil seines Geschäfts tätigt, stieg der Umsatz im 1. Quartal um 8 % auf 268 Mio. Euro. Noch stärker als in Europa fiel das Umsatzwachstum in der Region »Amerikas« aus: Mit einem Plus von 13 % wurde der Umsatz auf 92 Mio. Euro gesteigert. Währungsbereinigt lag der Anstieg bei 29 %. In der Region Asien-Pazifik konnte der Umsatz um 16 % auf 11 Mio. Euro gesteigert werden. Währungsbereinigt lag der Anstieg bei 26 %. Stark entwickelte sich vor allem China, wo der Konzern im Januar mit der Serienproduktion von Minibaggern begonnen hat. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im 1. Quartal deutlich um 61 % auf 23 Mio. Euro, was einer EBITMarge von 6,2 % entspricht (Q1/17: 4,2 %). Das Unternehmen bestätigt seine Prognose für 2018 und erwartet eine Umsatzsteigerung von 8 % bis 11 % auf 1,65 bis 1,70 Mrd. Euro (2017: 1,53 Mrd. Euro) sowie eine EBIT-Marge in der Bandbreite von 9 % bis 10 %. Dabei bleibe abzuwarten, wie sich die Situation der Zulieferbranche und die Währungskurse entwickeln werden. §


Im Blickpunkt

Mit dem nachrüstbaren Sensor für HKS-TiltRotatoren »sind wir den Marktbegleitern wieder einen Schritt voraus«, so die Geschäftsführer Daniel Hecker und Markus Löhr, Inhaber Günter Höhn und Vertriebsleiter Dirk Struppe (v. li. n. re.).

L HKS DREH-ANTRIEBE

»Wollen uns vom Komponentenhersteller zum Systemanbieter entwickeln« Den Umsatz auf rund 30 Mio. Euro fast verdreifacht, die Produktionskapazitäten von 2000 auf demnächst gut 11000 m² erweitert, die Mitarbeiterzahl auf etwas mehr als 200 verdoppelt: Bei der HKS Dreh-Antriebe GmbH mit Hauptsitz im hessischen Wächtersbach, die zum einen hydraulische Drehantriebe und Dreh-Hub-Kombinationen für verschiedenste Industriebereiche produziert, zum anderen aber auch seit rund zehn Jahren mit ihren Anbaugeräten XtraTilt, RotoBox und TiltRotator in der Baumaschinenbranche für Furore sorgt, ist seit 2008 »einiges richtig gemacht worden«, wie es Firmenchef Günter Höhn mit fast britischem Understatement formuliert. Jetzt ist das Unternehmen bereit für den nächsten Schritt. »Wir wollen uns vom Komponentenhersteller zum Systemanbieter entwickeln«, sagte der 66-Jährige im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Operativ dafür zuständig sind seit gut eineinhalb Jahren Daniel Hecker (kaufmännischer Geschäftsführer) und Markus Löhr (technischer Geschäftsführer) sowie seit Anfang des Jahres Dirk Struppe als Vertriebsleiter.

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Von Michael Wulf ür Günter Höhn, der in dem vom Vater Walter Höhn 1970 gegründeten Unternehmen der erste Mitarbeiter war, hat vor allem »die positive Entwicklung in der Baumaschinentechnik eines klar gezeigt«: HKS muss künftig den Schwerpunkt verstärkt auf die Entwicklung kompletter Systeme legen, um weiterhin so erfolgreich zu sein. Mittlerweile habe sich das Geschäft mit den Baumaschinen-Anbaugeräten mit einem Umsatzanteil von rund 30 % »von einer Nische zu einem bedeutsamen Geschäftsbereich für HKS« entwickelt. Denn die Anwender hätten erkannt, welche Vorteile XtraTilt, RotoBox und TiltRotator beim Baggern bieten: Sie erhöhten die Produktivität und damit die Rentabilität. Weshalb die Nachfrage nach Tiltrotatoren, egal ob mit oder ohne Zylinder, in den vergangenen Jahren immer größer geworden sei. Und dieser Trend, so Günter Höhn, werde sich in Zukunft weiter verstärken. Dabei habe HKS von Anfang an darauf gesetzt, mit XtraTilt, RotoBox und TiltRotator drei verschiedene Lösungen anzubieten, um die Produktivität

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HKS DREH-ANTRIEBE (1)

Am Standort Neukirch/Lausitz wurden zuletzt rund 4 Mio. Euro in die Erweiterung der Produktionskapazitäten und die Modernisierung des Maschinenparks investiert.

bei Baggerarbeiten zu erhöhen. »Unser Schwenkrotor XtraTilt ersetzt mehr und mehr den klassischen Schwenklöffel«, so Markus Löhr, »denn er bietet technisch nur Vorteile, während der Schwenklöffel mit Zylinder eher Stand der Technik von gestern ist.« Grundsätzlich sei man aber bestrebt, mit den drei Varianten alle Kundenbedürfnisse abzudecken. »Wir bieten keine Universallösung an. Wir achten vor allem darauf, die spezifische Arbeitskinematik eines Baggers voll zu erhalten.«

Wir produzieren fast alles selbst. »Können jede Lösung anbieten« Das ist eine unserer Dass HKS diese drei Systeme anbietet, ist für ganz großen Stärken.« Günter Höhn eines der wichtigsten AlleinstellungsGünter Höhn, Inhaber HKS Dreh-Antriebe

11000 Quadratmeter Auf bald rund 11 000 m² erweitert werden demnächst die Produktionskapazitäten der HKS Dreh-Antriebe GmbH.

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merkmale des Unternehmens. »Diese Bandbreite bietet in dieser Form kein anderer Marktbegleiter. Wir können jede Lösung anbieten, die der Kunde für seine Arbeit benötigt. Und zwar bis zu einem Bagger mit einem Einsatzgewicht von 100 t.« Dabei sei die Erfahrung aus dem Industriebereich »natürlich Gold wert«, zahle sich die außerordentlich hohe Fertigungstiefe aus. »Wir produzieren fast alles selbst«, so Günter Höhn, »das ist eine unserer ganz großen Stärken« und garantiere, so Daniel Hecker, »ein extrem hohes Qualitätsniveau«. Das sei auch die Grundlage für die Entwicklung des neuen Sensors gewesen, der die Positionsdaten des TiltRotators und damit des jeweils montierten Anbaugerätes direkt an das Maschinen-Steuerungssystem übermittelt, so Markus Löhr. Der Sensor misst die exakte Rotationsposition (± 1°) des Anbaugerätes und ist mittels einer CAN-BusSchnittstelle mit dem Bedienpanel im Fahrerhaus verbunden. In einem mit einer 2D- oder 3D-Steuerung ausgerüsteten Bagger sind so die Bewegungen des TiltRotators und des Anbaugerätes in Echt-

zeit zu sehen, können exakte Aushubtiefen oder Markierungen des Geländes vom Baggerfahrer jederzeit abgerufen werden.

»Der neue Sensor ist problemlos nachrüstbar« »Wir greifen dabei nicht direkt in die Maschinensteuerung ein«, so Markus Löhr. »Vielmehr liefert unser Sensor die Daten, die dann von der Maschinensteuerung des Herstellers verarbeitet werden.« Dabei könnten alle Steuerungshersteller den HKSSensor problemlos in ihr System implementieren. Integriert ist der Sensor bereits schon heute in das Steuerungssystem des deutschen Herstellers MOBA, mit dem HKS seit gut einem Jahr kooperiert. »Das Besondere an dem HKS-Sensor aber ist«, betonte Markus Löhr, »dass man ihn problemlos jederzeit nachrüsten kann. Da sind wir unseren

Firmenchef Günter Höhn erläuterte die Vorteile, die diese Kombination aus XtraTilt und OilQuick-Schnellwechsler OQ90 bei Heavy-Duty-Einsätzen bietet.


Vertrieben werden die HKS-Produkte aus dem Segment Bau in der DACH-Region über Maschinenhändler und über Anbaugeräte-Hersteller, so Dirk Stuppe. Dabei gehörten die absolute Markt- und Kundenorientierung sowie die ausführliche und individuelle Beratung zu den großen Stärken von HKS. »Denn es gibt nicht den klassischen HKSKunden«, so Markus Löhr. »Aber immer ist eine Verbesserung der Produktivität das Thema.« Weshalb, so Daniel Hecker, auch angesichts des drohenden Fachkräftemangels, »die Thematik Wirtschaftlichkeitsrechnung in Zukunft immer mehr an Fahrt gewinnen wird.« Und da könne HKS mit seinen Produkten aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten punkten.

Auch in diversen Nischen präsent

Ebenfalls neu bei HKS: der nachrüstbare Gripper für Bagger mit einem Einsatzgewicht von 6,5 t bis 12 t. Marktbegleitern mal wieder einen Schritt voraus.« Ebenfalls neu und ebenfalls nachrüstbar ist der HKS-Gripper, der kürzlich als Prototyp vorgestellt wurde und im Laufe des Jahres auf den Markt kommen soll.

So ist HKS mit XtraTilt, RotoBox und TiltRotator in den unterschiedlichsten Branchen präsent. Neben der Bauwirtschaft sind das vor allem die Bereiche Kommunaltechnik, Agrarund Forstwirtschaft. Aber auch in diversen Nischen findet man die HKS-Produkte – wie auf Bohrinseln, an Bohrmaschinen oder im Handling-Bereich. Bereits seit 2012 ist HKS zudem in einem für einen Hersteller von hydraulischen Drehantrieben oder Dreh-Hub-Kombinationen ziemlich exotischen Markt unterwegs: in dem der medizinischen

Die Thematik Wirtschaftlichkeitsrechnung wird in Zukunft immer mehr an Fahrt gewinnen.« Daniel Hecker, Kaufmännischer Geschäftsführer HKS Dreh-Antriebe

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Unser Schwenkrotor XtraTilt ersetzt mehr und mehr den klassischen Schwenklöffel.« Markus Löhr, Technischer Geschäftsführer HKS Dreh-Antriebe

Trainingsgeräte nämlich. Diese werden unter dem Markennamen twoCON vertrieben. So ungewöhnlich das auf den ersten Blick erscheint, ist twoCON für Günter Höhn ein weiteres Beispiel dafür, dass die Philosophie vom Systemanbieter die zukunftsweisende ist. Denn zunächst war HKS als Komponenten-Zulieferer angefragt worden, doch dann nutzte man die Möglichkeit zum Aufbau einer eigenen Produktreihe. »Grundsätzlich ist es unser Ziel als Unternehmen, krisenfest und unabhängig zu sein. Dazu gehört auch, dass man nicht von einer Branche abhängig ist«, auch wenn der Fokus weiterhin darauf liege, hydraulische Drehantriebe für die unterschiedlichsten Industrien sowie Anbaugeräte für Baumaschinen zu produzieren. Dementsprechend waren die Investitionen in den vergangenen Jahren, zu denen zuletzt die Erweiterung der Produktionskapazitäten um gut 1 500 m² am Standort Neukirch/Lausitz für rund 4 Mio. Euro gehörte. Aber auch am Firmensitz in Wächtersbach steht mit dem Bau einer 2 000 m² großen Produktionshalle demnächst erneut eine Erweiterung an. »Wir passen unsere Organisation den Marktbedürfnissen an«, so Daniel Hecker, »modernisieren unseren Maschinenpark und stellen weiteres Fachpersonal ein.« Denn man wolle künftig die Möglichkeiten, die sich dem Unternehmen auch außerhalb der DACH-Region bieten, stärker wahrnehmen. »Frankreich und Italien sind für uns ganz wichtige und interessante Märkte«,

ergänzte Markus Löhr. So sei man inzwischen mit einem bedeutenden französischen Baumaschinenhersteller in Kontakt. Dementsprechend selbstbewusst werde man sich als »etablierte Marke« auch auf der Bauma in München präsentieren.

»Praktiziere den Einstieg vom Ausstieg« Dort wird dann Günter Höhn, nach jetziger Planung, seinen letzten Auftritt als Inhaber und Geschäftsführer von HKS haben. Denn der 66-jährige ist dabei, »den Einstieg vom Ausstieg zu praktizieren«. Wenn sein Unternehmen im Jahr 2020 das 50-jährige Jubiläum feiert, möchte er dieses noch »in einer gewissen Präsenz« erleben. Dann aber soll Schluss sein. Günter Höhn wird sich, wie seine Tochter Lena schon heute, auf die Rolle des Gesellschafters beschränken. »Ich habe mich ganz bewusst für diese GeschäftsführerLösung entschieden, um diesen Wechsel einzuleiten. Es soll ein geordneter Übergang sein mit dem klaren Ziel: HKS als Familienunternehmen zu erhalten.« ß

Unternehmen Die 1970 gegründete HKS Dreh-Antriebe GmbH mit Sitz im hessischen Wächtersbach und einem Standort in Neukirch/Lausitz produziert hydraulische Drehantriebe und Dreh-Hub-Kombinationen für verschiedenste Industriebereiche sowie Anbaugeräte für die Baumaschinenindustrie und seit 2012 auch medizinische Trainingsgeräte. Das Unternehmen, das von Günter Höhn als Inhaber und den Geschäftsführern Daniel Hecker und Markus Löhr geleitet wird, plant in diesem Jahr mit einem Umsatz von 30 Mio. Euro und beschäftigt gut 200 Mitarbeiter.

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MICHAEL WULF (8)

Eine außerordentlich hohe Fertigungstiefe sorgt für ein extrem hohes Qualitätsniveau: Helmut Link (re.), am HKS-Standort Wächtersbach verantwortlich für den Bereich Montage Baumaschinentechnik, weist Praktikant Justin Kailing ein.

Wird von Hand gesäubert: das Gehäuse der Rotobox.



Intermat 2018: Viele Innovationen in einem wirtschaftlich ausgesprochen günstigen Klima Die internationale Ausstellung für Bau und Infrastruktur Intermat zeigte sich mit ihren rund 1400 Ausstellern Ende April in Paris als ein, wie der Veranstalter betont, lebhaftes und lebendiges Ereignis, das die Wachstumsperspektiven einer innovationsfreudigen Branche bestätigte und die Zukunft fest im Blick hatte. Die Messe habe inmitten klarer Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung in mehreren Ländern Europas und in einem ausgesprochen wirtschaftlich günstigen Klima stattgefunden. »Der neue Service für

Weltpremiere in Paris: Guido Azzolin, Geschäftsführender Gesellschafter des italienischen BackenbrecherlöffelSpezialisten MB Crusher, präsentierte stolz die Anbaufräse MB-R500 für Kompaktbagger mit einem Einsatzgewicht von 3 t bis 12 t (siehe auch Seite 52).

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Geschäftstreffen war ein voller Erfolg. Die 3000 erfolgreichen Kontaktvermittlungen zeugen von der derzeitigen Marktvitalität und der Notwendigkeit, Angebot und Nachfrage gezielt zusammenzubringen«, betonte Ausstellungsdirektorin Isabelle Alfano. Erstmals gliederte sich die Intermat auf dem Messegelände im Pariser Norden in die vier Kompetenzbereiche »Erdbewegung und Abbruch«, »Bau und Beton«, »Straßen, Mineralien und Fundamente« sowie »Heben, Handling und Transport«. Mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung

der Bauindustrie bot die im Dreijahresturnus stattfindende Veranstaltung in diesem Jahr ebenso die Themenparks »Start-up«, »Building Smart« und »Abriss und Recycling«. Trotzt der zeitgleich zur Messe laufenden Arbeitskampfmaßnahmen bei der staatlichen Bahngesellschaft SNCF und der Fluglinie Air France konnte die Zahl der aus 160 Ländern kommenden Besucher um mehr als 30 % auf 173300 im Vergleich zu 2015 zulegen. Auch der Anteil der internationalen Besucher erreichte den Wert von 30 %.

Der neue Elektrobagger e12 des französischen Herstellers Mecalac, der bereits im Vorfeld der Messe mit einem Innovationspreis ausgezeichnet worden war und der komplett emissionsfrei arbeitet, gehörte auf der Intermat zu den am meisten bestaunten Baumaschinen.


RÜCKBLICK Eines der Highlights bei Hidromek: der 26-t-Radlader HMK 640 WL mit 324 PS. Stojan Markov (Company Director; re.) und Sebastian Zilyas, der als Marketing Manager in Deutschland den Aufbau des Händlernetzes organisiert, stellten zudem die neuen Raupenbagger HMK 300 LC und HMK 145 LC SR vor, für die der türkische Hersteller große Chancen auf dem deutschen Markt sieht.

Liebherrs High-Top-Kran 1000 EC-H wurde gleich nach der Messe auf eine Baustelle des Großprojekts »Grand Paris« aufgebaut. Eine Weltpremiere feierte auf der Intermat die Stereolader L 507 und L 509, wodurch diese Baureihe mit jetzt vier Modellen (5,5 t bis 9,2 t) komplett ist.

Mit dem Feinstaubabscheider-System »Ion Dust Shield«, das den Feinstaub direkt nach dem Entstehen absaugt und in ungefährlichen Grobstaub umwandelt, kann bei Bomag-Fräsen mehr als 80 % des Feinstaubs beseitigt werden.

José Cuadrado, Vice President EMEA CNH Industrial Construction Equipment, erinnerte an die langjährige Kompetenz von Case als Hersteller von Radladern. In Paris stellte Case unter anderem seine neuen Modelle 821G und 921G (siehe auch Seite 60) vor, die als Waste Handler speziell für den Einsatz in Abfall-Recycling- und Kompostierungsanlagen entwickelt wurden.

Der Kurzheckbagger PC 228U SLC-11 (siehe auch Seite 32) gehörte neben den Mobilbaggern PW 148-11 und PW 180-11, dem Radlader WA480-8, dem Hybridbagger HB 215LC-3 oder der Minibaggerserie MR-5 zu den von Komatsu präsentierten Neuheiten.

BILDER: MICHAEL WULF (9)

Tiltrotator-Marktführer Engcon demonstrierte mit insgesamt drei Maschinen, wie der Einsatz eines Tiltrotators die Produktivität beim Baggern erhöht.

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Michel Denis, President und CEO der Manitou-Gruppe, erläuterte das Umsatzplus von 19 % auf 1,591 Mrd. Euro im Jahr 2017 und freute sich über einen hohen Auftragsbestand.

Bell Equipment stellte in Paris den Allrad-Zweiachser B30E, der vor allem bei kleineren Gewinnungsbetrieben durch seine hohe Wirtschaftlichkeit punkten soll, sowie den klassischen Erdbau-Dumper B45E.

Die von Benninghoven neu entwickelte und zum Patent angemeldete Wechselschurreneinheit der Asphaltmischanlage vom Typ Eco hat auf der Intermat ihre viel beachtete Weltpremiere gefeiert.

Intermat-Premiere feierte der mobile KleemannBackenbrecher Mobicat MC 120 Z Pro.

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Perkins hat in Paris seine neue Motorenpalette vorgestellt, die den OEM-Partnern einen nahtlosen Übergang zum neuen Emissionsgrenzwert der EU-Stufe V ermöglicht. Der britische Motoren-Hersteller baut Motoren im Leistungsspektrum von 6 kW bis knapp 600 kW.

BILDER: MICHAEL WULF (11), DOMINIK NEUBIG (1), NORMAN ZENZINGER (1)

Doosan war auch mit schwerem Gerät in Paris vertreten, wie mit dem Erdbau-Dumper DA 30 und dem Kettenbagger DX 530 LC.


RÜCKBLICK

Reger Betrieb am Stand von HS-Schoch/ZFE: Marcel Schoch (Geschäftsführender Gesellschafter HS-Schoch; 2. v. re.) sowie Carsten-Michael Obrecht (Geschäftsführer ZFE; 2. v. li.) im Kundengespräch. Blickfang auf dem Stand war die 1080 mm breite Version des Reißlöffels »The Beast«.

Atlas Weyhausen präsentierte auf der Intermat zusammen mit ETS Payen & Cie die Weycor-Radlader AR 105e, AR 75eT, AR 75e S und AR 65e sowie den AR 30 Canopy.

Mit dem neuen Teleskoparmbagger ZX210LC-6 hat Hitachi in Paris eine Lösung für komplexe Bauvorhaben unter Tage vorgestellt.

Weltpremiere auf der Intermat feierte der mit dem internationalen Designpreis »Red Dot Award 2018« ausgezeichnete raupenmobile Prallbrecher Keestrack R3e, der über einen vollhybriden elektrischen Antrieb verfügt. Dementsprechend stolz waren Kees Hoogendoorn (li.), Gründer und Eigentümer von Keestrack, und Michael Brookshaw, Global Distributor Manager.

Die ATLAS GmbH zeigte einen Querschnitt ihrer Produktpalette an bewährten, aber auch neuen Baggern und Ladekranen, darunter erstmalig auch die neuen Mini- und Midibagger im Bereich von 0,8 t bis 6 t.

Eine Vielzahl an hydraulischen Anbaugeräten für Abbruch, Bergbau und Straßenbau hat Epiroc nach der Ausgliederung aus dem Atlas-Copco-Konzern in Paris vorgestellt, darunter auch die neuen Abbruchzangen CC 2300 und CC 3100.

Das italienische Unternehmen Bonfiglioli präsentierte auf der Intermat seine Getriebemotoren und Antriebselektroniklösungen – Camille Distain (External Communication Manager), Marco Cesari (General Manager) und Stefano Baldi (Global Sales Direktor; v. li. n. re.)

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Marco Andres (Marketing) freute sich über das große Interesse an den Faymonville-Baureihen CombiMax, MultiMax und MaxTrailer.

Ronald Ziegler (li.), bei Sany Europa Vertriebsleiter Hydraulikbagger EMEA, und Theo van Horck, Vertriebsleiter Deutschland, kündigten nach der Markteinführung der neuen Kompaktbagger an, dass Sany in naher Zukunft auch Mobilbagger und Radlader in Europa anbieten werde.

Husqvarna Construction Products und der im vergangenen Jahr übernommene Schleifmaschinen- und Schleifmittelhersteller HTC Floor Systems präsentierten sich gemeinsam in Paris.

Der Kompaktbagger-Spezialist Takeuchi stellte seine große Produktbandbreite vor. Im Mittelpunkt stand dabei der neue Minibagger TB225 mit einem Einsatzgewicht von 2,4 t, der in Paris Premiere feierte.

Der italienische Fräsenspezialist Simex stellte auf der Intermat auch seine Lösungen für die Verlegung von Glasfaserkabeln vor.

Ausa präsentierte diverse Neuheiten, darunter die Dumper D 600 APG und D 1000 APG mit einer Ladekapazität von 6 t bis 10 t.

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BILDER: MICHAEL WULF (10), ANDREAS BECHERER (1), NORMAN ZENZINGER (2)

Tobroco Giant hat in Paris mit dem Radlader Giant G4500 X-TRA und dem Skidsteer-Lader SK252D gleich zwei Premieren gefeiert.


RÜCKBLICK

Volvo CE hat auf seinem 4800 m² großen Messestand, den man sich mit den Schwesterunternehmen Volvo Trucks, Volvo Penta und Volvo Financial Services teilte, eine Reihe hochproduktiver und vielseitiger Maschinen vorgestellt, die sich vor allem durch ihre Kraftstoffeffizienz auszeichnen. Dazu gehören neben den Straßenfertiger P6820D und P4820D ABG mit dem neuen Steuerungssystem EPM3 und dem Datenverwaltungssystem Pave Assist beispielsweise der Kurzheck-Mobilbagger EWR170E, der Raupenbagger ECR355E oder der Bodenverdichter SD160B.

Stolz präsentierte Christoph Goebel, Product Line Manager bei Anbaufräsen PC, das 4000. Modell aus der ER-Serie. Die ERC 600 wird erstmals mit dem Projekt »Grand Paris« zum Einsatz kommen.

Marco Polastri (Sales, Aftersales & Marketing Director; li.) und CIFA-CEO Davide Cipolla präsentierten auf der Intermat die neue Schnelllade-Säule für den Plug-in-HybridBetonmischer Energya E9. Sie ermöglicht das Wiederaufladen der Batterie in unter 60 Minuten.

Robert Piasecki stellte die Vorteile des Rockwheel Recycling-Buckets CB30 vor (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 5/17, Seite 67). Der Rokla-Fräslöffel fräst, granuliert, mischt, hebt aus und verfüllt ohne Werkzeugwechsel. Mit 1058 mm Trommelbreite, einem Gewicht von 1444 kg, sowie einer Öldurchflussmenge von 320 l/min eignet er sich für Bagger mit einem Einsatzgewicht von 26 t bis 38 t.

Dumper-Spezialist Bergmann zeigte in Paris mit dem Raupen-Dumper 4010 (re.) und dem Knicklenker 3012 gleich zwei seiner Spitzenmodelle.

Die FAE-Gruppe präsentierte einen Ausschnitt seiner breiten Produktpalette aus Mulchern, Bodenfräsen, Steinbrechern oder auch Bodenstabilisierern.

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Die hellgrünen Nivelliersensoren sorgen einzeln oder in Kombination mit dem neuen Big-MultiPlex-Ski für optimale Ergebnisse beim Asphalteinbau mit Vögele-Fertigern.

Markus Ott (Key-Account-Manager Vertrieb; li) und Peter Geigle (Prokurist, Entwicklung & Vertrieb ) des Ochsenhausener Unternehmens Wölfle stellten innovativen Komponenten aus den Unternehmensbereichen HV/AC, Elektrik, Kabine sowie Elektronik für die Bauwirtschaft vor.

Marc Leroy (Product Design Engineer, Crane Camera) und Sabrina Cardot (Marketing Specialist, Construction) und präsentieren sich und das Unternehmen PIX4D zum ersten Mal auf der Intermat im Bereich »Drone Mapping« mit Software und Kran Kameras.

Der finnische Aufbereitungsspezialist ALLU präsentierte in Paris auch sein Mischwerkzeug Processor und stellte zudem die neue »ALLU App« vor.

Am Gemeinschafts-Stand von USCO, ITR und Track One konnten sich die interessierten Messebesucher über Laufwerkskomponenten und Verschleißteile informieren. Das Bild zeigt Track-One-Geschäftsführer Stefano Barani (li.) und Michael Plank (OEM Sales Manager).

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BILDER: MICHAEL WULF (4), ANDREAS BECHERER (2), DOMINIK NEUBIG (4), TOBIAS NICKERT (2), MARKUS HIEBER (2)

Silke Meis (Head of Marketing-Communications) und Christian Garms (Spartenleiter Profile) präsentierten auf der Intermat die Baggeranbau-Bohrlafette tk-DM30 von Thyssenkrupp. Sie erlaubt das Bohren unter allen Winkeln von 0° bis 90° (von horizontal bis vertikal) auch unterhalb des Baggers (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 4/18, Seite 64).

Auf dem Stand von Fayat zeigte Olivier Brancheriau (Head of Sales Europe-South America-India) den Greenswift aus dem Hause Secmair-Breining. Dieser transportiert die Bitumen-Emulsion und den Sand bis zu den Düsen und sprüht diese gemeinsam auf den Belag. Die Haupteinsatzgebiete der Maschine sind Schlaglöcher und die Oberflächenwiederherstellung.


RÜCKBLICK

Auf Basis des im Jahr 2016 vorgestellten 1.63C hat Venieri im 70. Jahr seines Bestehens den Teleskoplader 1.63TL vorgestellt, der mit einer maximalen Höhe von 3,7 m und einem zulässigen Höchstgewicht von 4 t aufwartet. Auf dem Bild Clemens Hoyer (Verkauf – Servicetechniker im Außendienst).

Ein neues Fräsaggregat mit einer Arbeitsbreite von 1800 mm erweitert das Einsatzspektrum der Wirtgen W 150 CF/W 150 CFi, die dadurch mit erhöhter Produktivität und Flächenleistung punktet.

Der Kompaktmaschinenspezialist Yanmar hat in Paris die neuesten Modelle seiner Midi- und Minibagger, Radlader, Mobilbagger und Raupentransporter sowie sein neues Datenmanagementsystem vorgestellt. Dabei erklärte Andreas Hactergal, Sales und Marketing Director Yanmar CEE: »Wir haben 15 neue Produkte in den vergangenen zwölf Monaten präsentiert und konnten unseren Absatz in Europa im vergangenen Jahr auf rund 10000 Einheiten steigern.«

Stefan Matter (Head of Sales & Marketing) und Susanne Baumann (Sales/Export) waren für den Hydraulik-Spezialisten Neumeister aus Neuenstadt auf der Intermat.

Felix Restle (Sales Manager South) stellte für Trackunit Telematiklösungen vor. Auf ein zufriedenes Management traf man am Stand von Kobelco: Masakazu Usami (Crane Division Director), Kazuhide Karaki President & CEO) und Makoto Kato (Managing Director; v. li. n. re.) präsentierten die Maschinen-Bandbreite des japanischen Herstellers.

Den elektrischen Kettendumper »Made in Italy« stellte Messersi vor. Mit fast 5,5 PS und 1,2 t Nutzlast schafft der TC120-e aus der Nähe von Ancona Steigungen bis zu 43 %.

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Erdbewegung – Anbaugeräte L

KOMATSU

Allrounder baut auf ein kurzes Heck Komatsu wartet mit einem neuen Experten für den Einsatz in der Forstwirtschaft und auf urbanen Flächen auf: Der neue Kurzheckbagger PC228USLC-11 punktet mit einer im Vergleich zum Vorgängermodell gesteigerten Hubkraft bei 6 % weniger Kraftstoffverbrauch. Zusätzlich nennt der Hersteller als Pluspunkte einen verbesserten Fahrerkomfort, erweiterte Sicherheitsfunktionen und den geringsten Innengeräuschpegel auf dem Markt. Durch die abgerundete Kabine schwenkt das Heck innerhalb der Kettenbreite, sodass sich die Maschine auch auf begrenztem Raum bewähren kann. ie weiterentwickelte Maschine steht für die Vorteile des Vorgängermodells bei geringeren Betriebskosten und höherer Vielseitigkeit. Der neue Komatsu PC228USLC-11 ist für maximale Produktivität und Kontrolle aus-

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cherheitsfunktionen auf. »Die neuen Hubzylinder mit größerem Durchmesser bieten mehr Hubkraft und sorgen zusammen mit der verbesserten Hydraulik für sanftere Hydraulikbewegungen beim Abziehen«, so Dickinson. Durch die Flottenmanagement-Funktionen der neuesten Version des Telematiksystems Komtrax, das jetzt mit 3G-Mobilfunktechnik arbeitet, ist die Maschine vor unberechtigter Nutzung geschützt und überwacht. Das Komatsu-Care-Wartungsprogramm steht für maximale Effizienz und minimale Stillstandzeiten.

Niedrige Abgaswerte

Gut gedämpft

KOMATSU

Hochwirksame Schwingungsdämpfer für Trägergeräte zum Einsatz von Vibrationsbären, sensiblen Lasten und erschütterungsempfindlichen Gütern.

Komatsu hat den neuen Hydraulikbagger PC228USLC-11 vorgestellt.

Der PC228USLC-11 hat ein Betriebsgewicht von 23,6 t bis 24,15 t und wird von einem Komatsu-Motor des Typs SAA6D107E-3 gemäß EU-Abgasnorm Stufe IV angetrieben, der eine Nettoleistung von 123 kW (167 PS) bei 2 000 min⁻¹ liefert. Die elektronische KomatsuMotorsteuerung regelt Luftmanagement, Kraftstoffeinspritzung, Verbrennungsparameter und Abgasnachbehandlung des Motors. Das integrierte SCR-Modul zur selektiven katalytischen Reduktion sorgt durch den Zusatz von Adblue zusätzlich zur Senkung der Emissionswerte.

Flexibilität und Effizienz Elektrische und hydraulische Vibrationsbären mit Fliehkräften von 200-2000 kN.

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gelegt und verspricht für effizientes Arbeiten beim Graben, Grabenräumen, im GaLaBau, der Baustellenvorbereitung und anderen Aufgaben. »Dieser neue Kurzheckbagger kann viel mehr als nur die Emissionsvorschriften gemäß EU-Stufe IV erfüllen«,

ist denn auch Paul Dickinson, Produktmanager bei Komatsu Europe International überzeugt. Er biete große Vorteile bezüglich Kraftstoffeffizienz, Hubkraft sowie Einsatzbereich und warte mit einem gesteigerten Fahrerkomfort wie auch erweiterten Si-

Durch die größeren Hubzylinder und die weiterentwickelte Hydraulik konnte die Hubkraft des PC228USLC-11 um bis zu 21 % gesteigert werden. So können große Lasten leichter bewegt und in einem größeren Arbeitsbereich erreicht werden. Dank der einfachen und sanften Steue-


123Kilowatt

rung der Arbeitseinrichtung sollen auch unter erschwerten Bedingungen solche Aufgaben leicht erledigt werden.

Sicherheit und Komfort Die für Hydraulikbagger entwickelte ROPS-Kabine mit Schiebetür ermöglicht schnelles und sicheres Ein- und Aussteigen. Die Widerstandsfähigkeit der Kabine beruht auf der verstärkten, röhrenförmigen Kastenstruktur. Viskosedämpfer reduzieren die auf die Kabine übertragenen Vibrationen. Das Radio verfügt über einen USB-Anschluss. Zusätzlich ist die Kabine mit zwei

CREST PHOTOGRAPHY

Der PC228USLC-11 hat ein Betriebsgewicht von 23,6 t bis 24,15 t und wird von einem Komatsu-Motor des Typs SAA6D107E-3 gemäß EU-Abgasnorm Stufe IV angetrieben, der eine Nettoleistung von 123 kW (167 PS) bei 2 000 min-¹ liefert.

12-V-Anschlüssen ausgestattet. Die neue Visko-Lüfterkupplung reduziert Kraftverluste und Motorlast, wenn gerade keine maximale Kühlleistung erforderlich ist. Dadurch wird der Kraftstoffverbrauch und die Geräuschentwicklung reduziert. In der Fahrerkabine werden so nur 71 dB(A) gemessen.

Eine Proportionalsteuerung zählt zur Standardausrüstung und unterstützt die präzise Steuerung der Anbaugeräte. Weiterhin trägt die automatische Leerlaufabschaltung des Motors zur Senkung des Verbrauchs bei. Die Neutralstellungserkennung reduziert das Risiko von ungewollter Betätigung der Maschi-

nensteuerung. Das Monitorsystem mit 7"-TFT-LCD-Display zeigt alle Informationen in der aus 26 möglichen gewählten Sprache an. Das System zeigt unter anderem Informationen zum Adblue-Füllstand, Eco-Hinweise, Einsatzberichte, Verbrauchshistorie und Maschinenauslastung an. §

Eine perfekte Kombination für maximale Sicherheit und Haltbarkeit

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LIEBHERR

Liebherr hat auf der Intermat mit dem Mobilbagger A 914 Compact Litronic einen idealen Helfer auf Baustellen mit beengten Platzverhältnissen vorgestellt. Sein Einsatzgewicht liegt zwischen 15,2 t und 17,5 t. Vor allem im innerstädtischen Bereich will die Maschine durch ihre Produktivität und hohe Flexibilität auffallen. Der Mobilbagger entspricht den Anforderungen der Abgasstufe IV/Tier 4f. as Messe-Exponat war mit einem 2 550 mm breiten Unterwagen mit Pratzen hinten und Abstützplanierschild vorne ausgestattet. Seine Ausrüstung bestand aus einem 4,9 m langen seitlich verstellbaren Ausleger, einem 2,45 m langen Löffelstiel und dem vollautomatischen Liebherr-Schnellwechselsystem Likufix. Wie praktisch und vielseitig der kompakte LiebherrMobilbagger ist, kann sich im täglichen Arbeitseinsatz zeigen: Zu den größten Herausforderungen für Maschinenführer im innerstädtischen Bereich gehören die engen Platzverhältnisse der Baustellen. Durch den geringen Heckschwenkradius von lediglich 1,75 m kann der A 914 Compact flexibel beim klassischen Aushub, beim Freilegen von bestehenden Bauteilen, bei der Modellierung von Erdwällen, beim Verdichten von Material sowie sämtlichen anderen Erdbauarbeiten eingesetzt werden.

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Die Anforderungen der Abgasstufe IV werden beim Liebherr A 914 Compact mit der Kombination aus einem Dieseloxidationskatalysator und einem SCR-System erfüllt. Trotz der Reduzierung der Emissionen konnte Liebherr die Motorleistung um 10 kW erhöhen: Mit dem 105 kW (143 PS) starken Motor erreicht die Maschine eine höhere Leistungsfähigkeit und Fahrleistung bei gleichzeitig hoher Kraftstoffeffizienz. Das schnelle Lösen von Material auch in harten Böden und die verkürzten Fahrzeiten unterstützen eine hohe Produktivität und reduzieren die Betriebskosten. Da der Motor die maximale Leistung bereits bei niedrigen Drehzahlen erbringt, werden die Komponenten geschont und erreichen so eine lange Lebensdauer. Mit dem Liebherr-Power-Efficiency (LPE), das alle Powermanagement-Prozesse der neuen Liebherr-Mobilbagger regelt, soll der Kraftstoffverbrauch deutlich reduziert werden. Das proaktive Eingreifen in die Motorsteuerung, die Veränderung des Schwenkwinkels der Hydraulikpumpe und die Anpassung der Motordrehzahl stehen für eine optimalen Wirkungsgrad der Antriebskomponenten in jeder Arbeitssituation.

Sicher und komfortabel zugleich Der A 914 Compact bietet mit der nach Anbieterangaben größten Kabine seiner Maschinenklasse ein komfortables Umfeld, in dem der Maschinenführer konzentriert und produktiv arbeiten kann. Im Serienumfang ist eine klappbare Armkonsole enthalten. Auch eine serienmäßige Rückfahr- und Seitenkamera erhöht die Sicherheit auf der Baustelle. Eine intuitive Bedienung steht für eine zusätzliche Erleichterung im Arbeitsalltag. Für

LIEBHERR

Kompakte Bauweise und leistungsstarker Antrieb

Klein und doch ganz groß, wenn es um Effizienz und Flexibilität geht: der neue A 914 Compact Litronic von Liebherr. mehr Komfort sorgt darüber hinaus die Bedienung der Baggerabstützung über die Proportionalsteuerung auf den Kreuzschalthebeln. Beim Versetzen der Maschine muss der Maschinenführer nicht umgreifen und kann präzise Planierarbeiten erledigen. Mit der serienmäßigen automatischen Arbeitsbremse öffnet sich die Betriebsbremse beim Anfahren automatisch und schließt ebenso wieder automatisch, wenn das Gaspedal losgelassen wird.

Gute Servicezugänglichkeit Die über die gesamte rechte Maschinenseite öffnende Motorhaube des A 914 Compact ermöglicht einen komfortablen und schnellen Zugang zu allen Servicepunkten. Die täglichen Wartungsarbeiten können so

vom Boden aus durchgeführt werden. Zur einfachen Reinigung der groß dimensionierten Kühlereinheit kann der Lüfter leicht nach vorne geklappt werden. Für eine möglichst lange Nutzungsdauer des Hydrauliköls ist serienmäßig ein Magnetstab im Hydrauliktank eingebaut, der bei Bedarf einfach gereinigt werden kann. Mit dem optional erhältlichen vollautomatischen Schnellwechselsystem Likufix ist der sekundenschnelle Wechsel von mechanischen und hydraulischen Anbauwerkzeugen von der Fahrerkabine aus möglich. In Kombi mit den Liebherr-Anbauwerkzeugen, wie zum Beispiel den Produktivlöffeln, ergeben sich nach Herstellerangaben Produktivitätssteigerungen von bis zu 30 %. §


Optimale Bauform. Kraftvoller Biss.

United. Inspired. Die vielseitige Sortierhilfe Raffiniert gewinkelte Haufwerks-Pulverisierer trennen bei der Sekund채rzerkleinerung effizient die Armierung von Beton. Durch die clevere Bauweise eignen sich diese auch hervorragend f체r den Prim채rabbruch von Decken und W채nden.

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Große Reichweite bei gleichzeitig hoher Standfestigkeit: Der Stiel ist seitwärts angebracht, darum liegt der Schwerpunkt der Maschine fast in der Mitte des Unterwagens.

L HITACHI CONSTRUCTION MACHINERY BEI KIESEL

Intelligente Lösung: Der Offset-Bagger Kiesel versteht sich als Systempartner, der seinen Kunden nicht nur Maschinen verkaufen, sondern komplette durchdachte Lösungen für bestimmte Aufgabenstellungen anbieten will. Eine solche spezielle Lösung stellt auch der Hitachi-Kompaktbagger ZX85US-5 dar: Er ist als eine Ideallösung für knifflige Aufgaben auf engen Baustellen entwickelt worden, auf denen dennoch eine gewisse Leistung und Arbeitshöhe gefragt sind. er ZX85US-5 Offset von Hitachi kombiniert Vorteile der großen Raupenbagger mit denen der Kompaktklasse und bietet dort eine passende Lösung, wo hohe Leistung auf begrenztem Raum gefragt ist. Er ist ent-

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sprechend sehr kompakt, gräbt direkt neben der Maschine oder auch direkt vor seinem Schild. Der Bagger verzichte, so betont Kiesel, auf alle Kompromisse, die man mit einem 8-t-Bagger mit Schwenkbock normalerweise eingehen müsse. Damit ist beispielsweise gemeint, dass die Aufnahme des Auslegers am Schwenkbock zu weniger Hubkraft und Standfestigkeit führt. Daraus kann auch ein höherer Verschleiß verglichen zur OffsetAusführung resultieren. Der Schwerpunkt des ZX85US-5 Off-

set liegt wie bei den großen Raupenbaggern fast auf der Mitte des Unterwagens, was ihm höhere Standfestigkeit, größere Hubkräfte und eine höhere Grabtiefe verschafft.

Offset-Maschine verfügt über zahlreiche Besonderheiten Dass die Maschine dennoch kompakt und wendig bleibt, liegt am intelligent konzipierten OffsetAusleger. Mit einem zusätzlichen Gelenk im Ausleger kann sich der Arm nicht nur nach vorne und hinten bewegen, sondern zu-


KIESEL

sätzlich auch nach links und rechts schwenken. Besonders geschätzt werden soll dieses Auslegerkonzept im innerstädtischen Bereich, dort, wo es im Schwenkbereich eng wird, wenn beim Baggern und rückwärtigen Verladen nur ein geringer Schwenkradius möglich ist. Hier kommt der Offset-Bagger den Eigenschaften eines Hüllkreis-Baggers sehr nahe. Durch ein pfiffiges Hydrauliksystem leistet dieser Bagger in der 8-t-Klasse überdurchschnittlich viel und soll trotzdem seinen Kraftstoffverbrauch äußerst gering halten. Er verzichtet auf DPF und DOC, sodass der ZX85US-5 Offset geringe Wartungs- und Folgekosten mit sich bringen sollte, was letztendlich zu eben-

So kompakt kann sich die Maschine auf engstem Raum bewegen – und kommt damit den Eigenschaften eines Hüllkreisbaggers sehr nahe.

so minimierten »Total Costs of Ownership« für die Maschine führen dürfte.

Nach Ersteinsatz aus der Miete gekauft Der Kiesel-KompaktmaschinenPartner Ennens aus Ostrhauderfehn hatte den Hitachi ZX85US-5 Offset bereits seit mehreren Monaten an die Firma Berger vermietet. Direkt nach dem ersten Mieteinsatz zeigte sich der Kunde so sehr von den Eigenschaften begeistert, dass dieser die Maschine nun von Ennens gekauft hat. Auf der Baustelle demonstriert Johann Brandt von der Firma Berger in Rhauderfehn die Arbeitsweise der Maschine. Auf einem Gelände von Feuerwehr und Polizei werden hier neue Parkplätze erstellt und gepflastert. Im Einsatz hat der Hitachi zunächst ausgekoffert und den Mutterboden beiseitegeschafft, dann den Sand verteilt. Brandt listet auf, welche Aufgaben er mit dem Hitachi auf anderen Baustellen souverän bewältigt: Gräben ziehen, Versorgungsleitungen verlegen, Material auf engem Raum umschichten, Erdarbeiten aller Art, die Beladung von Lkw sowie die Erstellung von schmalen Wegen und Plätzen sind die Einsatzgebiete für den Hitachi mit dem zusätzlichen Knickgelenk. »Überall da, wo hohe Hubkräfte, Grabtiefen bis zu 4 m und die Kompaktheit in der 8-t-Klasse benötigt werden, ist der Offset-Bagger die Idealbesetzung. Ich kann mit dieser Maschine in

Auskoffern mit dem ZX85US-5 – der Kompaktbagger kommt mit wenig Platz zurecht.

kleinerem Radius Material umschichten, ohne die Maschine zu häufig versetzen zu müssen. Außerdem reicht sie viel höher hinauf, das kommt mir bei der Beladung von Lkw zugute. Obwohl

sie höher hinaufladen und tiefer graben kann, hat sie eine besonders gute Standfestigkeit. Zudem ist der ZX85US-5 Offset robust, leistungsstark und dabei sehr kraftstoffsparend«, so Brandt. §

Unternehmen Kiesel ist Systemlösungsanbieter für neue und gebrauchte Baumaschinen, Umschlagmaschinen und Anbaugeräte. Das Unternehmen ist Großhändler – mit Marken wie Hitachi, Fuchs, Giant und anderen, die, teilweise im Rahmen von Exklusivvertretungen, in Deutschland und je nach Hersteller auch in europäischen Ländern vertrieben werden. Kiesel ist aber auch Hersteller von Komplettlösungen, die auf die speziellen Anforderungen der jeweiligen Branche zugeschnitten sind. Abgerundet wird das Angebot durch Service-Leistungen. Über 1000 Mitarbeiter arbeiten heute europaweit für Kiesel, davon etwa 950 in Deutschland.


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HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT

Der neueste 50-Tonner arbeitet im Saarland Sandgrube-, Recycling-, Baustoff-Lieferant und BetontankstellenBetreiber – die Bezeichnungen für das vor rund 70 Jahren gegründete Unternehmen Mathias Oswald in Losheim am See unweit der berühmten Saarschleife, sind vielfältig. Auf einer Fläche von 15 ha wird heute in Niederlosheim Buntsand abgebaut. Das hochwertige Material gewinnt die Firma Oswald inzwischen mit einem Hyundai-Hydraulikbagger des Typs HX480 L, der mit einem Einsatzgewicht von 50,2 t aufwartet.

Hyundai-Vertragshändler Manfred Wortmann (li.) und Dietmar Schneider, Geschäftsführer der M. Oswald GmbH, pflegen einen regen Austausch.

as Unternehmen Oswald versteht sich als Partner von Bauunternehmungen, Gartenund Landschaftsbaubetrieben sowie Baustoffhandlungen und Privatkunden. Oswald betreibt in der Gemeinde Losheim am See, im Ortsteil Niederlosheim,

losheim hält man eine Bauschuttdeponie der Klasse DK0 vor. Die Kontakte zum HyundaiVertragshändler WortmannBaumaschinen aus Saarwellingen sind gut und so wurde Ende 2016 ein neuer 50-t-Bagger

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sowie in der Gemeinde Wadern zwischen den Orten Neunkirchen und Bardenbach Sandgruben zur Förderung und Veredelung von Baumaterialien sowie Erdmassendeponien zur Entsorgung von Bodenaushub und Erdmassen der Klasse ZO. In Nieder-

auch dort beschafft. Seine Aufgabe ist der Sandabbau sowie das Zerkleinern von Bauschutt – deswegen rüstet Baumaschinenhändler Wortmann den Hydraulikbagger mit einem hydraulischen Rädlinger-Schnellwechsler aus. Kombiniert wird der

Kuhn setzt auf innovative Maschinensteuerung

ie Technologisierung schreitet auch in der Baubranche voran. Mit iDig Touch 2D vertreibt Kuhn jetzt ein System, das über viele Funktionen verfügt und dennoch einfach zu bedienen ist. Die Baggertiefenkontrolle iDig Touch 2D ist kompatibel mit Baggern aller verfügbaren Marken und ist nicht mehr maschinengebunden. Das System kann für bis zu 100 unterschiedliche Maschinen mit je 100 Löffeln genutzt werden, vom Minibagger bis zur Großmaschine. »Im Vergleich zu einer 3D-Maschinensteuerung ist diese Variante wesentlich kostengünstiger und man braucht kein GPS-Signal. Die Sensoren des

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Systems werden nicht geschweißt oder verschraubt, sondern geklebt und sie sind relativ klein«, erklärt Kuhn-Produktmanager Jürgen Mandl. iDig Touch 2D zeigt dem Fahrer per LEDAnzeige in der Kabine alle notwendigen Informationen. Zur Verfügung steht ihm dabei ein großer Farbbildschirm mit Touchscreen. Exakt kontrollieren lassen sich damit die Grabtiefe, das Gefälle und die Grabstrecke. Das System wird ist dort von Vorteil, wo Genauigkeit gefragt ist, beispielsweise bei Kanaloder Kabelgräben, Fundamenten, Parkplätzen und Böschungen. §

KUHN

o KUHN – Mit iDig Touch 2D liegt ein System vor, das Baggerführern die Grabtiefe, Grabstrecke und das Gefälle permanent in der Kabine anzeigt. Das Familienunternehmen Kuhn vermarktet nicht nur in Österreich, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Süddeutschland, der Schweiz und Kroatien Baumaschinen der Marke Komatsu, sondern jetzt auch die intelligente Lösung des französischen Anbieters Bridgin, die für bis zu 100 Maschinen eingesetzt werden kann.

Die Baggertiefenkontrolle iDig Touch 2D ist nicht maschinengebunden.

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JUNI 2018


7 060-mm-Monoblock-Ausleger mit einem 3 380 mm langen Löffelstiel und einem 2,8-m³ fassenden HD-Löffel. Mit 6 250-mm-Monoblock und dem dann kombinierten Stiel von 3 050 mm erreicht der Bagger Losbrechkräfte von 192 kN, die Reißkraft beträgt mit dieser Ausrüstungskombination 137 kN.

331 kW Leistung Mit der HX-Serie (Einsatzgewichte von 14 t bis 52 t) bietet Hyundai eine Serie moderner ergonomischer und leistungsstarker Hydraulikbagger. Stufe-IV-Motoren (beim HX480 ein Scania DC1308 mit 331 kW Leistung) sowie ein neues Design können

HYUNDAI CONSTRUCTION EQUIPMENT

Der Hyundai-Hydraulikbagger HX480 in der Buntsandgewinnung. Hier wird der Sand vor dem Verladen gelockert. Das Gerät erzielt Umschlagleistungen von bis zu 300 t/h.

ebenso punkten wie Neu- und Weiterentwicklungen bei Kabine, Komponenten und Bedienung. Wichtiges Merkmal aller HX-Hydraulikbagger ist die um bis zu 4 dB im Innenraum leisere und 13 % größere Kabine. Sie ist bestimmendes Designelement und gibt den HX-Geräten ihr typisches Aussehen. Die neue ROPS-/FOPS-Kabine wird auf gut isolierenden Dämpfern montiert, die die Schwingungen am Fahrerplatz

deutlich reduzieren helfen. Fahrersitz und Bedienkonsolen mit Joysticks sind eine Einheit, die sich automatisch auf das Fahrergewicht einstellen.

Mit Touchscreen punkten Per kapazitivem 8"-TouchscreenDisplay kann der Fahrer zahlreiche Parameter in intuitiv geführten Menüpunkten einstellen. Zwei Ansichten und drei Modi sind abrufbar. Drei Arbeitsmodi – Eco, Standard und Power – sind

in der Steuerung hinterlegt und lassen sich per Knopfdruck anwählen. In einer Bibliothek lassen sich per Touchscreen Ölmenge und -druck von bis zu 20 Anbaugeräten hinterlegen. Für besonders anspruchsvolle Anbaugeräte lässt sich die hydraulische Förderleistung durch das Zusammenschalten von zwei Pumpen steigern – auch diese Konfigurationsdaten werden zusammen mit Druck und Ölliefermenge im Hyundai-System hinterlegt. Optional liefert Hyundai auch das System AAVM (Advanced Around View Monitoring – verbesserte Rundumsicht): Hierbei erscheint auf dem Display eine 360°-Rundumsicht, zusammengesetzt aus den Bildinformationen von vier am Bagger montierten Kameras. Mit dem ebenfalls erhältlichen Überwachungssystem IMOD (Intelligent Moving Objects Detection) werden Objekte erkannt, die sich rund um den Bagger bewegen, auf dem Touchscreen visualisiert. §

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Der Volvo-Kettenbagger EC300ENL kommt im Rück- und Erdbau zum Einsatz.

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VOLVO CE BEI SWECON

Hohe Reichhöhe punktet im Rück- und Erdbau Das Unternehmen M. Woitzel setzt seit vielen Jahren VolvoBaumaschinen ein. Insgesamt unterhalten die Ibbenbürener mehr als zehn Modelle der Schweden. Woitzels Einsatzfelder reichen von der klassischen Abfallentsorgung bis zu umfassenden Erd- und Abbrucharbeiten. Im Maschinenpark findet sich auch ein Volvo-Kettenbagger des Typs EC300ENL, der im Einsatz eine Reichhöhe von bis zu 15 m bietet.

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m auf künftige, größere Projekte flexibel regieren zu können, benötigte Woitzel einen neuen Abbruchbagger, der für den Rück-, aber auch Erdbau eingesetzt werden kann. Er sollte mit dem firmeneigenen Tieflader transportiert werden können, bei einem maximalen Gewicht von 25 t und einer Breite von 3 m. Die Reichhöhe der Maschine sollte je nach Einsatzfall auf bis zu 15 m erweitert werden

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können. Der Fahrer muss möglichst ermüdungsfrei arbeiten können, und das Wechseln der verschiedenen Anbaugeräte soll schnell und reibungslos vonstatten gehen. In Zusammenarbeit mit Geschäftsführer Uwe Woitzel und Bauleiter Uwe Bussmann entwickelte das Produktmarketing des Volvo-Händlers Swecon mit Kundenbetreuer Norbert Neuhaus eine individuelle Lösung,


sicherstellen zu können. Eine mögliche Maßnahme stellt dann ein Eco-Operator-Training dar, indem Kundenfahrer in kleinen Gruppen intensiv geschult werden. §

SWECON

rungspotenzial, kontaktieren die Swecon-Spezialisten direkt ihren Kunden. Im Rahmen dieser Gespräche werden mögliche Maßnahmen besprochen, um die Produktivität des EC300ENL

Das Standardkontergewicht wurde von 5,5 t auf 8 t erhöht und so konstruiert, dass es hydraulisch absenkbar ist. um die Maschine an die Anforderungen für diesen Einsatz anzupassen. Als Basis wurde der Abbruchbagger EC300ENL mit Monoausleger bei Volvo geordert und danach entsprechend umgebaut. Der Ausleger wurde gestreckt und um 1 m erweitert, damit die erforderliche Reichweite erreicht werden kann. Das Standardkontergewicht wurde von 5,5 t auf 8 t erhöht und so konstruiert, dass es hydraulisch absenkbar ist. Woitzel kann damit die Maschine transportieren und hat in Eigenregie ein Konzept entwickelt, bei dem das abgesenkte Kontergewicht und der Zusatzstiel auf einer Plattform fixiert werden. Sie können dann als Einheit durch einen Abrollkipper transportiert werden.

Kabinenneigung anpassen Damit dem Fahrer ein ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht wird, wurde die Fahrerkabine so modifiziert, dass sie per Knopfdruck um 30° nach oben geneigt werden kann. Um einsatzbedingt Reichhöhen bis zu 15 m erreichen zu können, kann Woitzel einen Zusatzstiel mittels vollhy-

draulischem Schnellwechsler von Oilquick anbauen. In Verbindung mit dem Volvo-Werkzeugmanagementsystem kann der Fahrer die verschiedenen Anbauwerkzeuge innerhalb kürzester Zeit wechseln und die notwendigen Hydraulikeinstellungen aus der Kabine per Tastendruck vornehmen.

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Bei Woitzel zeigt man sich sehr zufrieden mit der neuen Maschine. Damit ist die Arbeit noch lange nicht getan – für Swecon geht es nun darum, die Effizienz der Baumaschine zu sichern. Dabei gilt Smartfuel als Zauberwort: Der EC300ENL sendet in regelmäßigen Abständen Telemetriedaten an das Volvo-CaretrackSystem. Swecon wertet diese Daten aus und stellt dem Unternehmen Woitzel ein monatliches Reporting für die Maschine zur Verfügung. Kraftstoffverbrauch, Produktionszeiten, Leerlaufzeiten werden hier so dargestellt, dass alle wichtigen Daten im Blick zu halten sind. Besteht Optimie-

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Auf der sicheren Seite baggern Bei der Erschließung eines neuen Wohngebiets setzt das Tief- und Straßenbauunternehmen von Kai-Uwe Gutseel auf Bagger von Doosan. Die beiden dort eingesetzten Maschinen, ein Doosan DX140LC-5 und ein Doosan DX180LC-5, sind Bestandteil eines aus drei Baggern bestehenden Pakets, das Gutseel im Laufe letzten Jahres erworben hat, um seinen Maschinenpark zu modernisieren und an die verschärften Umweltauflagen in Leipzig anzupassen.

Ein Doosan DX140LC-5 und ein DX180LC-5 sind bei der Erschließung eines Wohngebiets um Leipzig im Einsatz.

n dem Neubaugebiet für neun Einfamilienhäuser baut Gutseel im Auftrag der Bauland Saxonia eine neue Straße mit allen notwendigen Versorgungsleitungen. Dabei werden im ersten Bauabschnitt die Straße selbst

und alle öffentlichen Leitungen, wie Strom, Gas, Wasser, Abwasser und Telekommunikation erstellt. Im zweiten Abschnitt werden dann die jeweiligen Neubauten an das öffentliche Netz angeschlossen. Kai-Uwe Gutseel:

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Doosan DX300LC-5 gewinnt Preis für niedrigste Betriebskosten

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Der auch auf der Intermat von Doosan gezeigte 30-t-Kettenbagger DX300LC-5 hat in einem von EquipmentWatch jährlich organisierten Wettbewerb den »Lowest Cost of Ownership Award« für niedrigste Betriebskosten in der Kategorie »mittelgroße Kettenbagger« gewonnen. Die Auszeichnung für die niedrigsten Betriebskosten gilt als branchenweit einzige Auszeichnung ihrer Art und basiert auf empirischen Daten der langfristigen Kosten von Schwer- und Kompaktmaschinen. Die Kandidaten wurden in 15 verschiedenen Maschinenkategorien nominiert; hierbei kamen die niedrigsten Betriebskosten über einen Zeitraum von fünf Jahren zur Berücksichtigung.

esamtbetriebskosten zählen zu den wichtigsten Aspekten, die Käufer beim Kauf berücksichtigen, und die Auszeichnung für den DX300LC-5 gilt für Doosan als Beleg, warum seine Maschinen in Sachen Leistung und Preis-Leistungsverhält-

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»Dieses Projekt stellt für uns keine große Herausforderung dar, denn wir verfügen über einen modernen Maschinenpark. Aber wie bei allen Aufgaben müssen die Maschinen möglichst fehlerfrei laufen, um den Zeitplan von

nis stets gut abschneiden. Die Auszeichnung sei auch ein weiterer Beleg dafür, dass Doosan als einer der weltweit führenden Baumaschinenhersteller gelte. Viele der Gründe, warum der DX300LC-5 den Preis in der Kategorie mittelgroße Kettenbagger gewann, liegen in der stark verbesserten Leistung im Vergleich zum Stufe IIIB-konformen Vorgängermodell der Modellreihe LC-3 begründet. Der DX300LC-5 wird von einem 6-Zylinder-Dieselmotor vom Typ Doosan DLO 8 mit einer Ausgangsleistung von 202 kW bei 1 800 min-¹ angetrieben, der im Vergleich zum LC-3-Vorgängermodell die Motorleistung um 27 % und das Drehmoment um 30 % gesteigert hat. Der Motor erfüllt mit den Nachbehandlungsverfahren Abgasrückführung (EGR) und selektive katalytische Reduktion (SCR) die Abgasnorm Stufe IV, ohne dass ein Dieselrußpartikelfilter (DPF) erforderlich ist.


Wie bei allen Aufgaben müssen die Maschinen möglichst fehlerfrei laufen, um den Zeitplan einzuhalten. Und da kann ich mich auf die DoosanBagger voll verlassen.« Kai-Uwe Gutseel, Gutseel Straßen- und Tiefbau

insgesamt acht Wochen einzuhalten. Und da kann ich mich auf die Doosan-Bagger voll verlassen.« Darüber hinaus kann Gutseel im Falle eines Falles auch auf die Zuverlässigkeit und Schnelligkeit seines Doosan-Händlers, der Ziesmann Baugeräte aus Torgau, zählen.

der Entscheidung standen, von welchem Hersteller wir diese beziehen sollen, haben wir unter anderen zwei Mobilbagger mit 14 t Betriebsgewicht unterschiedlicher Hersteller zu Testzwecken auf der gleichen Baustelle eingesetzt. Dabei stellten wir schnell fest, dass der Doosan DX140W mit seinem geringen Treibstoffverbrauch klar überlegen war. Im Verlaufe der letzten Jahre konnten wir uns weiterhin von der Zuverlässigkeit der Doosan Maschinen und ihrer Treibstoffeffizienz überzeugen.« Zusätzlich zu den neu angeschafften Baggern besitzt Gutseel einen 3-t-Kompaktbagger Doosan DX30 und einen 5,5-t-Mobilbagger Doosan DX55W.

Gestiegene Anforderungen an den Umweltschutz

Gutseel verfügt bei zehn Mitarbeitern über einen aus fünf Baggern, fünf Radladern und fünf Lkw bestehenden Maschinenpark, dabei stammen alle Bagger von Doosan. Dazu Gutseel: »Im Jahr 2012 haben wir drei neue Bagger angeschafft. Als wir vor

Einen großen Teil seiner Aufträge erhält das Unternehmen von Gutseel von der öffentlichen Hand. Hierfür ist es wichtig, regelmäßig zu investieren, um den Maschinenpark auf dem jeweils aktuellen Stand der Technik zu halten. So hat beispielsweise die Stadt Leipzig im letzten Jahr die

Neben dem Doosan-Motor wurden beim DX300LC-5 weitere Leistungsmerkmale eingeführt, die im Vergleich zur mit der Stufe IIIB konformen Maschinen zu einer Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs in einer Größenordnung von durchschnittlich 10 % führen sollen. Zu diesen Leistungsmerkmalen zählen der neue Tageskilometerzähler-Bild-

schirm, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch über ein Bedienfeld überprüft werden kann. Die neue automatische Abschaltfunktion regelt den Motor nach einer voreingestellten Zeit ab, wenn sich die Maschine eine bestimmte Zeit lang im Leerlauf befindet und mit Smart Power Control (SPC) hat Doosan eine Entwicklung zur Optimierung des Gleichge-

Moderner Maschinenpark

Anforderungen an die Baumaschinen, die bei öffentlichen Projekten im innerstädtischen Bereich eingesetzt werden, erhöht. »Um die hohen Standards der eingesetzten Maschinen dauerhaft sicherzustellen, hatte ich mich aufgrund der guten Erfahrungen mit Maschinen und Händler Anfang des Jahres dazu entschlossen, drei meiner Bagger gegen neue Modelle ebenfalls von Doosan auszutauschen. Diese sollten die neuesten Anforderungen in Bezug auf Abgasemmissionen erfüllen.« Die Wahl fiel dabei auf einen 14-t-Kettenbagger DX140LC-5 von Doosan, einen 18-t-DoosanKettenbagger DX180LC-5 und einen 16-t-Mobilbagger DX165W5. Bezogen hat Gutseel die Maschinen vom Doosan-Händler Ziesmann, der bereits 2012 die ersten Bagger geliefert hatte. »Im Händler Ziesmann haben wir einen zuverlässigen Partner gefunden, der mit uns auf Augenhöhe arbeitet. Die Mitarbeiter von Ziesmann sind kompetent und wissen, worauf es in unserem Geschäft ankommt«, erläutert Gutseel. §

wichtes zwischen Pumpenausgangsleistung und Dieselmotor verbaut. Neben der vom DX300LC-5 gewonnenen Kategorie für mittelgroße Kettenbagger vergab EquipmentWatch noch Auszeichnungen in weiteren Kategorien wie Anbaubagger, Großmaschinen mit Ketten/Raupen und Planierschild sowie Motorgrader. Der Kompaktlader S70 und der KompaktRaupenlader MT55 der DoosanSchwestermarke Bobcat gewann Auszeichnungen für niedrigste Betriebskosten jeweils in den Kategorien Kompaktlader und KompaktRaupenlader. §

Der DX300LC-5 von Doosan darf sich über die Auszeichnung als mittelgroßer Kettenbagger mit den niedrigsten Betriebskosten freuen.

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Durch seine Wendigkeit und Flexibilität auf engstem Raum eignet sich der Mobilbagger JS145W besonders für innerstädtische Baustellen.

82Kilonewton Mit einer Ausbrechkraft am Löffel von 82 kN und einer Hubkraft von bis zu 6 t erreicht der JS145W im Verhältnis zu seinem Betriebsgewicht von 15 t eine besonders ansprechende Leistung.

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Mobilität und Flexibilität im Blick Mobilbagger werden besonders im innerstädtischen Bereich benötigt, wo sie ihre Vorteile am besten unter Beweis stellen. Der JS145W von JCB ist mit seinen15 t bis 17 t Betriebsgewicht eine passende Maschine für die Vielzahl an Aufgaben in diesem Bereich. Ein durchzugsstarker Fahrantrieb und ein kleiner Wenderadius von 5,45 m erlauben auch bei beengten Verhältnissen ein schnelles Positionieren der Maschine.

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eine Vielseitigkeit verdankt der JS145W den umfangreichen Ausstattungsmöglichkeiten. Die Maschine kann flexibel nach individuellen Wünschen und Anforderungen mit Planierschild, Abstützungen, verschiedenen Auslegern und Reifentypen oder auch einer hydraulisch hochfahrbaren Kabine konfiguriert werden. Dank hoher Hubleistung und guter Standfestigkeit kann der JS145W bereits

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von Haus aus vielen Arbeitsbewegungen durchführen, ohne dass er umgesetzt werden muss. Das optionale Werkzeugvorwahlsystem ATS macht in Kombi mit einem Tiltrotator diesen Mobilbagger darüber hinaus zu einem flexibel einsetzbaren Multitalent. Der JS145W bietet eine leistungsstarke und dennoch feinfühlig zu steuernde Hydraulik, mit der Fahrer vielfältige Aufgaben schnell und präzise erledi-

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gen können. Zusammen mit der guten Übersicht verbessert dies nicht nur die Produktivität, auch die Unfallgefahr wird gesenkt.

Der JCB-Mobilbagger JS145W ist ein leistungsstarker 15 Tonner. In Kombination mit Tiltrotator und Schnellwechselsystem wird der Mobilbagger noch deutlich flexibler.

JCB-Maschinen gelten als generell für hohe Belastung ausgelegt. Das gilt auch für die Bauweise des Ober- und Unterwagens. Vollverschweißte Rahmen und entsprechende Materialstärken stehen auch bei schweren Einsätzen für Zuverlässigkeit. Mit einer Ausbrechkraft am Löffel von 82 kN und einer Hubkraft von bis zu 6 t erreicht der JS145W im Verhältnis zu seinem Betriebsgewicht von 15 t eine besonders ansprechende Leistung. Damit diese Kraft auch immer zur Verfügung steht, arbeitet im JS145W ein 4,4-l-JCB-Dieselmax-Motor mit einer maximalen Motorleistung von 92 kW. Das Aggregat kommt JCB-typisch ohne Dieselpartikelfilter aus. Während Bagger mit DPF zur Wartung des Filters stillstehen müssen, entfällt dies bei JCB und der Bagger kann

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Robustheit

ohne Standzeiten seinen vollen Einsatz bringen.

Ergonomie Eine vibrationsarme und komfortable Fahrerkabine, die den Baggerfahrer vor Erschütterungen, Lärm und Witterungseinflüssen schützt und dabei eine hervorragende Rundumsicht bietet, gehört zur Sicherheitsausstattung des JS145W. Gerade auch bei Einsätzen im innerstädtischen Bereich, bei denen es eng zugeht und der Baggerfahrer besonders präzise manövrieren

muss, braucht er zwingend eine perfekte Sicht auf sein Werkzeug und einen guten Überblick über den kompletten Bagger. Je besser und entspannter der Baggerfahrer seine Maschine bedienen und kontrollieren kann, desto besser und länger kann er sich bei der Arbeit konzentrieren. Für weitere Sicherheit sind die Kabinen auch mit einem integrierten ROPS-Überrollschutz erhältlich, außerdem lässt sich ein FOPS-System an den serienmäßigen Befestigungshalterungen der Kabine befestigen.

Ausgelegt auf minimale Wartung und maximale Produktivität Dass alle Komponenten wie Motor, Hydraulik und Filtertechnik auf lange Wartungsintervalle optimiert sind, soll den JS145W besonders kostengünstig, effizient und produktiv machen. Der Hydraulikölfilter muss nur alle 1 000 Betriebsstunden gewechselt werden, die Hydraulikflüssigkeit benötigt nach spätestens 5 000 Betriebsstunden einen Wechsel. Alle Wartungs- und Schmierpunkte sind leicht zugänglich. §

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Gleich in seinem Element fühlt sich der Variolock-Schnellwechsler beim ersten Einsatz auf der Baustelle.

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LEHNHOFF

Die fünf neuen Yanmar-Bagger der BTK Bau sind eine eindrucksvolle Erscheinung mit ihrer klassisch schwarz-violetten Lackierung des Unternehmens. Bis auf ein entscheidendes Detail – in signalstarkem Rot setzen die vollhydraulischen Schnellwechselsysteme von Lehnhoff Hartstahl einen farblichen-funktionalen Akzent. Mit den VariolockSchnellwechselsystemen VL 80 können Werkzeuge einfach und schnell getauscht werden, was im Arbeitsalltag wertvolle Zeitersparnis bringt. as Unternehmen BTK Bau aus Halstenbek verfügt über lange und positive Erfahrungen mit Systemen von Lehnhoff, die sich bei ihren schwereren Baggern bewährt haben – Erfahrungen, die eine erneute Entscheidung für Lehnhoff positiv beeinflusst haben. So war es gleich eine Reihe von Vorteilen, die wieder für die Variolock-Schnellwechselsysteme gesprochen ha-

D

ben. Für die Ausstattung der neuen Kompaktbagger mit Variolock entschied sich BTK nach einer Live-Vorführung, auch aufgrund der Kompatibilität der bereits bestehenden mechanischen Systeme von Lehnhoff.

Umbaumaßnahmen entfallen »Nach jahrelanger Erfahrung mit Lehnhoff haben wir uns zum ers-

ten Mal für die vollhydraulischen Schnellwechsler entschieden, die ohne Umbaumaßnahmen auch an die mechanischen Systeme in unserem Bestand passen«, sagt BTK-Geschäftsführer Peter Bach. So greifen Kombinationsmöglichkeiten und der Zeitfaktor hier ineinander. Auf heutigen, effizienten Baustellen darf kein Werkzeugwechsel lange dauern. Mit den Variolock-Systemen von Lehnhoff sind es nur Sekunden. Im Lauf eines Arbeitstages bei häufigem Wechsel zum Beispiel zwischen Zweischalen-Tiefbaugreifer und Schwenklöffel führt dies zu erheblicher Zeiteinsparung.

Schnellwechsler im Alltagseinsatz Durch die vollhydraulischen Schnellwechselsysteme verfügt BTK an den neuen Baggern nun über multifunktionale, flexible Geräteträger. BTK ist vornehmlich im innerstädtischen Tiefbau und Kanalbau tätig. Der Einsatzbereich in der präzisen Erschließung, Ver- und Entsorgung, bedeutet im Arbeitsalltag den Einsatz vieler hydraulischer Anbauwerkzeuge. Pro Arbeitstag ste-

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LEHNHOFF

Neue Möglichkeiten mit vollhydraulischem Schnellwechselsystem erschließen

Wichtiges Detail an den neuen Kompaktbaggern bei BTK: die roten Lehnhoff-Systeme VL 80.

hen hier teilweise bis zu 100 Wechsel der Werkzeuge an. Hier zeigt sich, wie sich die Verwendung der vollhydraulischen Systeme rentieren kann, sind doch die Zeitersparnis und die Optimierung finanzieller Ressourcen durch das vereinfachte Gerätewechseln enorm. Für den gesamten Arbeitsprozess bedeutet der Einsatz von vollhydraulischen Schnellwechslern also auch sichtbare Produktivitätssteigerung. Im Aktionsradius des Unternehmens BTK zwi-


Den Fortschritt erleben.

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schen Hamburg und Dänemark wird einer der ersten Einsätze der neuen Bagger bei einer Wohngebietserschließung auf der Nordseeinsel Föhr liegen – mit Anschlussarbeiten in der Ver- und Entsorgung.

Verschleiß reduzieren Mit dem passgenauen Einsatz bei Tiefbauarbeiten zeigt sich ein weiterer Vorteil der Variolock-Systeme von Lehnhoff. Zusätzlich zum schnellen, unproblematischen Wechsel der Anbaugeräte wird durch den bestimmungsgemäßen Einsatz des

jeweiligen Anbaugeräts der Verschleiß reduziert. Der bequeme Werkzeugwechsel sorgt dafür, dass immer das für den Einsatz bestimmte Werkzeug verwendet wird. Unsachgemäße Verwendungen entfallen. BTK hat die fünf YanmarBagger vom Typ SV 100 inklusive der Variolock-Schnellwechsler VL 80 als Komplettpaket über den Händler HKL Baumaschinen bezogen. Das Hamburger Unternehmen bietet im Verkauf, der Vermietung und dem Service für jeden Bedarf maßgeschneiderte Lösungen an. §

Ein höheres Losbrechmoment und intelligenteres Steuersystem kennzeichnen den neuen Rototilt R2.

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ROTOTILT

Hohes Losbrechmoment und intelligentes Steuersystem Kompakte Bagger werden immer zahlreicher, leistungsfähiger und technisch fortgeschrittener. Der auf der Intermat für dieses Segment vorgestellte neue Rototilt-Schwenkrotator R2 basiert auf dem vertrauten Konzept der größeren Modelle mit integrierter Drehdurchführung und ersetzt den Vorgänger RT20B. ine wesentliche Neuerung beim R2 sind die neuen intelligenten Funktionen sowie eine Unterstützung für das Steuersystem Innovative Control System (ICS) und das Schnellwechslersicherheitssystem SecureLock. Darüber hinaus will der neue Schwenkrotator im Vergleich zu seinem Vorgänger mit einem deutlich höheren Losbrechmoment aufwarten, wodurch er für Bagger in der Gewichtsklasse

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3 t bis 6,5 t eingesetzt werden kann. Die Konstruktion des neuen Schwenkrotator basiert auf den größeren Modellen der R-Plattform von Rototilt mit integrierter Drehdurchführung. Es ist mit einem um 12 % höheren zulässigen Losbrechmoment (43 kNm statt 38 kNm) noch leistungsfähiger. R2 unterstützt dank Extrafunktion zwei Zusatzfunktionen und eine doppelte Durch-


flussmenge und eignet sich für größere Bagger von 3 t bis 6,5 t. »Bei der Entwicklung des R2 haben wir die Ideen und Hinweise unserer Kunden berücksichtigt, um einen besonders leistungsfähigen Schwenkrotator in der Größenklasse zu fertigen. Dazu zählen beispielsweise eine gesteigerte Hydraulikkapazität und intelligentere Steuersysteme«, erklärt Produktmanager Sven-Roger Ekström.

Zusammen mit dem neuen R2, dem Steuersystem ICS und dem Schnellwechslersicherheitssystem SecureLock steht dem Kunden ein einzigartiges Gesamtkonzept zur Verfügung, bei dem alles von einem einzigen Display aus gesteuert wird.« Sven-Roger Ekström., Rototilt-Produktmanager

Die große Neuheit ist eine Unterstützung für Rototilts Steuersystem ICS. Mit dem mitgelieferten Display verfügt der Fahrer über einfache Einstellmöglichkeiten und einen besseren Überblick über das Schwenkrotatorsystem. Für eine sichere Arbeitsumgebung rund um den Bagger ist nun auch das Schnellwechslersicherheitssystem SecureLock erhältlich, das den sicheren Anbauwerkzeugswechsel ermöglicht. Die Einführung der Baggerschnellwechsler S40, S45 und

ROTOTILT

»Einzigartiges Gesamtkonzept«

S50 erfolgt zeitlich parallel: »Zusammen mit dem neuen R2, dem Steuersystem ICS und dem Schnellwechslersicherheitssystem SecureLock steht dem Kun-

den ein einzigartiges Gesamtkonzept zur Verfügung, bei dem alles von einem einzigen Display aus gesteuert wird«, so Ekström. §

Ein höheres Losbrechmoment und intelligenteres Steuersystem kennzeichnen den neuen Rototilt R2.

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MTS MASCHINENTECHNIK SCHRODE

Wenn bei anstehendem Boden ein unerwartet hoher Wassergehalt auftritt, kann das die herkömmliche Kalkulation einer Baustelle kräftig durcheinander bringen. Um die Kosten für die Erdbauarbeiten trotzdem im Rahmen zu halten, setzt Bauleiter Daniel Mühlbauer auf Automatisierungstechnologie von MTS – so auch bei seiner aktuellen Baustelle in Leimersheim.

MTS

Bodenverbesserung per Bodenrecycler

Aufgrund der hohen Kosten für einen herkömmlichen Bodenaustausch entschied sich Mühlbauer für den Einsatz innovativer Bodenverbesserungstechnologie. und ein Drittel an Baukosten gespart hat Mühlbauers Unternehmen A&H Mühlbauer eigenem Bekunden nach allein durch Einsatz des MTS-Bodenrecyclers. »Bei um die 4 500 m³ wieder einzubauendem Boden lohnt sich das in jeder Hinsicht«, rechnet Mühlbauer vor. »Mit der zusätzlichen Ersparnis, die wir durch Einsatz unseres MTS-Anbauverdichters erzielen konnten, sind wir zahlentechnisch damit wieder voll auf der Gewinnerseite.« Für eine neue Möhrenabpackstation soll Mühlenbauer einen 15 m breiten und 6 m tiefen Stahlbetonrundbehälter platzieren, in dem künftig das Wasch-

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REIFEN

wasser von Möhren aufbereitet wird. »Zu diesem Zweck haben wir eine auf 55 m x 18 m x 4 m dimensionierte Baugrube ausgehoben«, so Mühlbauer. Ursprünglicher Plan war es, den Aushub im Zuge einer Geländenivellierung später wieder einzubauen. Doch ein zu hoher Wassergehalt des anstehenden Bodens durchkreuzte das Vorhaben. Aufgrund der hohen Kosten für einen herkömmlichen Bodenaustausch entschied sich Mühlbauer für den Einsatz innovativer Bodenverbesserungstechnologie – ein Thema, das bislang weitgehend Neuland für ihn war. »Spätestens seit dieser Baustelle

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wissen wir die Vorteile zu schätzen. Denn allein die aktuellen Deponiepreise hätten für kräftig rote Zahlen gesorgt – ganz zu schweigen von den Materialund Transportkosten und dem verzögerten Baufortschritt.« Um die richtige Menge und Art des beizufügenden Bindemittels herauszufinden, ließ er auf Anraten seines MTS-Beraters zwei Probefelder anlegen und mittels Ausrollversuch und Fingerspitzengefühl 1,5 % bis 2 % Dolomitfeinkalk als optimale Bindemittelzugabe ermitteln. »Da es keine besonderen Anforderungen an die Tragfähigkeit des Bodens gab, konnten wir den Mindest-Wert von 45 MN eigenständig kontrollieren«, so Mühlbauer.

»MTS ist nicht nur Hersteller, sondern auch kompetenter Partner« Dann kam Mühlbauers neuer MTS-Bodenrecycler zum Einsatz: »Mit ihm haben wir am Lagerplatz das Bindemittel unter den anstehenden Aushub gemischt, um den stabilisierten Boden weiter zur Baugrube zu transportieren und mit dem zweiten Bagger dort lageweise einzubauen, wo es die Geländenivellierung erforderte. Beim Verdichten des stabilisierten Bodens hatten wir schließlich unseren MTS-Wechseladapterver-

dichter mit zwei Wechselplatten (60 cm und 160 cm) im Einsatz. Auch damit konnten wir einen erheblichen Kostenvorteil fahren: über die gesamte Bauzeit betrachtet die Kosten von einem Mann.« Das Beste an den MTS-Geräten, so Mühlbauer, sei aber das Komplett-Paket, das MTS seinen Kunden biete: Die Schulungen rund um den effektiven Einsatz der Produkte und die kompetente Baustellenberatung, falls etwas anders läuft als geplant. »Da merkt man einfach, dass MTS nicht nur ein Hersteller, sondern auch ein kompetenter Partner für die Optimierung von Bauprozessen ist.« §



L MB CRUSHER

Mit neuer Fräse fßr Mini-Bagger am Markt

ie neue MB-R500 zeigt sich einfach zu bedienen und erleichtert das Arbeiten auf unterschiedlichen Baustellen, insbesondere bei Präzisionsarbeiten, beispielsweise mit widerstandsfähigen und zähen Werkstoffen wie fragmentiertem Fels. Mit der Neuheit lässt sich aber auch auf weichen Materialien wie Asphalt arbeiten, um den Aushub mit hoher Präzision durchzufßhren. Die MB-R500 eignet sich ebenso fßr den Einsatz im Grabenbau oder im BÜschungsbereich von Flussläufen. Zudem vereinfacht sie Aushubarbeiten zur Positionierung von Sockeln fßr das Unterfangen von Gebäuden, insbesondere in BÜden, in denen der Untergrund besonders widerstandsfähig ist. Mit der MB-R500 sieht der Hersteller auch problemloses Arbeiten in Innenstädten gewähr-

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leistet, wo Vibrationen und Lärm reduziert werden mßssen.

Kleine ganz groĂ&#x; Die neue MB-R500 ist die kleinste Fräse der MB-Crusher-Baureihe. Sie wiegt lediglich 300 kg und wird auf Mini- und Midibaggern von 3 t bis 12 t, auf Kompaktladern und Baggerladern von 3 t bis 8 t installiert. Ihr Fräskopf hat einen Durchmesser von 500 mm. Die Trommel lässt sich nach Anbieterangaben in weniger als einer Stunde vor Ort austauschen. Wie die anderen MB-RFräsen verfĂźgt auch die in Paris vorgestellte Neuheit Ăźber das Trommelkit ÂťfullÂŤ oder Âťlow setÂŤ, um die Zahl der Spitzen in Abhängigkeit vom zu fräsenden Material wechseln zu kĂśnnen. Mit dem Kit ÂťRotation-FräskĂśrperÂŤ (ZubehĂśr) kann der Bediener zudem den Rotor direkt von der Kabine aus drehen, ohne die Grabenaushubarbeiten zu stoppen. Mit dem Einstell-Kit ÂťFrästiefenÂŤ ist es mĂśglich, Kanten und Nivellierung zu fräsen – HĂśfe und StraĂ&#x;en sind damit fĂźr den Einbau der neuen Asphaltdecke bereit. Das ÂťZerstäuberÂŤ-Kit und das ÂťTrommelmantelÂŤ-Kit bieten weiter der Staubemission

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MB CRUSHER

Der Anbaugerätespezialist MB Crusher wählte die Pariser Intermat zur Vorstellung seiner neuen Fräse MB-R500, die das bereits breite Sortiment des italienischen Unternehmens weiter ergänzt.

Die neue MB-R500 wird von MB Crusher als wahre ÂťAlleskĂśnner-FräseÂŤ angekĂźndigt. Einhalt und ermĂśglichen es, auch in Innenräumen zu arbeiten. Hiermit wird das Fräsen von Felswänden und Tunneln erleichtert. Um die Lebensdauer der Maschine zu verlängern, kann die MB-R500 mit einem Kit zur Temperaturabsenkung ausgestattet werden. Damit wird die Ă–ltemperatur reduziert, ohne die Leistung des Bearbeitungsprozesses zu verändern. §

300 Kilogramm Die MB-R500 ist der kleinste Vertreter der Fräsenbaureihe von MB-Crusher und wiegt lediglich 300 kg.


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KEMROC

Kettenfräse im Molassegestein richten einer Wohnanlage mit 64 Wohneinheiten und einer 5 000 m² großen Tiefgarage. Mettmenstetten befindet sich – geologisch gesehen – im Molassebecken des Schweizer Mittellandes. Die schwierigen Bodenverhältnisse fordern Bauunternehmen beim Ausheben von Baugruben, Kanal- und Leitungsgräben regelmäßig heraus.

Schon dicht unter der Oberfläche treffen sie auf feste Gemenge aus Gesteinsbrocken und darunter auf soliden Fels. Dieses Material wird üblicherweise per Bagger und Anbauhammer aufgestemmt – ein zeitraubendes, Fahrer und Maschine belastendes Verfahren.

Schmale Gräben exakt öffnen Beträchtlich schneller, wirtschaftlicher und schonender für das Trägergerät und den Maschinisten arbeiten die Kemroc-Kettenfräsen der Baureihe EK (Erkator): Bei ihnen läuft zwischen den Schneidköpfen eine mit

Radlader

Mit einer Kemroc-Kettenfräse am 22-t-Bagger kam das Unternehmen Gubler auf eine Baustelle in Mettmenstetten bei Zürich. Für ein großes Wohnbauprojekt mussten die Baugrubensohle profiliert, Fundamente ausgefräst sowie Kanalgräben ausgehoben werden.

DL550-5

Beim Erstellen der Baugrube für einen großen Wohnkomplex ging das schweizer Bauunternehmen Gubler nach einer neuartigen Methode vor. Mit einer Kemroc-Kettenfräse EK 100 am firmeneigenen 22-t-Bagger wurden im anliegenden Molassegestein schnell und präzise die Baugrubensohle profiliert, Fundamente gefräst und Kanalgräben gezogen – ohne Erschütterungen und größere Lärmbelästigung der benachbarten Anwohner. uf einer Großbaustelle am Firmenstandort Mettmenstetten bei Zürich hatte das Unternehmen M. Gubler Tief- und Straßenbau den ersten großen

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Auftritt mit seiner neuen Kemroc-Kettenfräse EK 100. Eigens für dieses Projekt angeschafft, bewährte sich das Anbaugerät bei den Vorbereitungen zum Er-

Die Wahl des Fahrers! Doosan-Radlader liefern hervorragende Ausbrechkraft, schnelle Arbeitstaktzeiten und gehobenen Komfort. Unsere Lader sind ideal für alle Einsatzfälle und bieten Ihnen außergewöhnliche Leistung gepaart mit einer insgesamt guten Wirtschaftlichkeit. So können Sie jede Arbeit erledigen, egal, ob Sie kleine oder große Berge von Material bewegen müssen.

Auch die Bauherrschaft und die umliegenden Anwohner profitierten vom Fräseinsatz. Er verläuft erschütterungsfrei und vielfach leiser als der herkömmliche Einsatz von Hydraulikhämmern.

Doosan – mehr als 40 Jahre Erfahrung als Hersteller von Baumaschinen.


2500 Kubikmeter In Mettmenstetten fräste das Bauunternehmen Gubler beim Ausheben der 60 cm breiten, bis zu 5 m tiefen Kanalgräben rund 2 500 m³ Fels heraus.

spart«, betont Firmenchef Markus Gubler. Für die Kemroc-Kettenfräse EK 100 habe zudem der betriebseigene 22-t-Bagger genügt. »Für einen vergleichbaren Hammereinsatz würde man eine beträchtlich größere Trägermaschine verwenden. Zusammen mit der Zeitersparnis – sämtliche Fräsarbeiten waren in nur 170 Stunden abgeschlossen – ergab dies in Summe einen deutlich geringeren Kraftstoffverbrauch«, so Gubler. Im gleichen Zug wurden auf einer Fläche von 4 500 m² insgesamt 120 Fundamente sowie die Baugrubensohle bei einem Tiefenabtrag von ± 5 cm konturengenau abgefräst. »Damit haben wir das selbst gesteckte Ziel erreicht – wir konnten beim späteren Einbau der Sauberkeitsschicht eine enorme Menge an Magerbeton einsparen«, erläu-

tert Markus Gubler. Ein weiterer Vorteil des Fräseinsatzes bestehe im ausgefrästen Gesteinsmaterial. Es ist sehr homogen und kann sofort wieder eingebaut werden. Dadurch werden zusätzlich Kosten für Abtransport und Deponie sowie für frisches Material eingespart. Laut dem Bauunternehmer hat sich die Kettenfräse bei ihrem ersten Großeinsatz bereits zur Hälfte amortisiert. Neben der hohen Ersparnis an Arbeitszeit sowie Kraftstoff- und Materialkosten gegenüber bisherigen Methoden war der Fräsbetrieb außerdem um ein Vielfaches leiser: »Im Vergleich zu einem Hydraulikhammer, der auf der Baustelle einen Lärmpegel von mehr als 100 dB(A) erzeugen kann, arbeitete unsere Kettenfräse lediglich mit rund 70 dB(A)«, betont Gubler. §

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Hartmetallmeißeln bestückte Fräskette. Damit lassen sich schmale Gräben exakt in der geforderten Fräsbreite öffnen. Im Einsatz entsteht nicht wie bei normalen Querschneidkopffräsen ein Mittelsteg, der durch seitliches Überfräsen entfernt werden muss. Zudem verursacht eine Kettenfräse gegenüber den im Kanalbau häufig verwendeten Längsschneidkopffräsen deutlich geringere Erschütterungen und Verschleißkosten. Im konkreten Einsatz fräste das Bauunternehmen Gubler beim Ausheben der 60 cm breiten, bis zu 5 m tiefen Kanalgräben rund 2 500 m³ Fels heraus. »Mit unserer Kettenfräse konnten wir breitengenaue, nahezu senkrechte Kanalgräben ausheben – damit haben wir viel Arbeitszeit und Transportkosten für das Aushubmaterial ge-

KEMROC

Das Fräsgut ist feinkörnig, homogen und kann sofort wieder eingebaut werden – das spart zusätzlich Kosten für Abtransport und frisches Material.

Beim Herausfräsen der bis zu 5 m tiefen Kanalgräben entstanden fast senkrechte Grabenwände. Dadurch wurden die Kosten für Abtransport und Neuverfüllung um ein Vielfaches gesenkt.

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Hydraulikhammer fördert hochwertigen Schiefer

Moselschiefer, der im Bergwerk Katzenberg im Großraum Mayen unter Tage gewonnen wird, ist das Premiumprodukt von Rathscheck Schiefer.

Der Epiroc-Hydraulikhammer SB 202 leistet für das Unternehmen Rathscheck Schiefer in Mayen (Eifel) exzellente Dienste. Beim Schieferabbau unter Tage im Bergwerk Katzenberg punktet er durch seine Zuverlässigkeit, robuste Bauweise und Wartungsarmut. eit der Gründung im Jahr 1793 gehört Rathscheck Schiefer zu den führenden Produzenten von Schiefer in Premiumqualität. Der heutige Hauptförderschacht im Bergwerk Katzenberg wurde 1959 in Betrieb genommen und reicht bis zur 7. Sohle in 220 m Tiefe, die letzte, im Jahr 2016 aufgeschlossene 11. Sohle liegt bereits in 400 m Tiefe. Die Produktion des heimischen Moselschiefers wurde in den letzten 15 Jahren durchgreifend modernisiert. Der speziell entwickelte Hydraulikhammer SB 202 von Epiroc gewährleistet vor Ort einen effizienten Abbau. Im Bergwerk Katzenberg sind seit 2013 insgesamt sechs dieser Hämmer im täglichen Einsatz – je drei bis vier Stunden pro Schicht. Zwei dienen als Reserve, die restlichen

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vier sind an den Bobcat E50, Komatsu PC45 und Schaeff HR18 angebracht. Sie werden genutzt, um den abbauwürdigen Schiefer, der vorher per Diamantsäge entlang der geologischen Gegebenheiten in Raster gesägt wurde, zu lösen respektive aus der Wand herauszubrechen.

Robust, servicefreundlich und zuverlässig Beim Einsatz unter Tage herrschen feuchte, beengte Verhältnisse. Hier zeigen sich die Stärken des SB 202, der mit einer Solid-Body-Bauweise gut für diese Aufgabe geeignet ist. Im Vergleich zu den anderen Produkten, die vorher von Rathscheck Schiefer genutzt wurden, punktet der Hydraulikhammer von Epiroc mit seiner Robustheit, Servicefreundlichkeit und Zuverlässigkeit. Besonders der einfache Wechsel des Einsteckwerkzeugs sowie die gute Sicht auf das Arbeitsfeld unterstützen eine exakte und benutzerfreundliche Handhabung. Während die Vorgänger teilweise wöchentlich gewartet oder repariert werden mussten, besticht der SB 202 mit durchgängig fehlerloser Leistung. §

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Neue Baggerlader-Generation geht an den Start Hydrema hat auf der Intermat seine neue Baggerlader-Generation »F« vorgestellt. »Auf den Baustellen sind viele mittelgroße Bagger und Radlader mit geringer Auslastung zu finden – zu viele kleine Spezialmaschinen, die entweder baggern oder laden können. Deshalb möchten wir den Markt für Maschinen, die beides können, wieder ankurbeln. Mit der neu konstruierten Generation der Baggerlader von Hydrema verknüpfen wir große Erwartungen«, sagt Jan Werner Jensen, geschäftsführender Gesellschafter von Hydrema.

ie Baggerlader von Hydrema sind eine Kombination aus vollwertigen Baggern und Radladern. »Sie haben eine Knicklenkung, die leistungsfähige Radlader benötigen. Der Baggerarm ist seitlich verschoben. Das bedeutet, dass man mit einer Hydrema-Maschine auf der Baustelle einen soliden 10-t-Radlader und zugleich einen 8-t- bis

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10-t-Bagger in einer Maschine bekommt«, erläutert F&E-Leiter Thorkil K. Iversen.

Aus Überzeugung unverändert Die Kombination aus zwei vollwertigen Maschinen soll eine hohe Auslastung auf der Baustelle sicherstellen. Das ist aber nur einer der Gründe dafür, warum Hydrema diesen Maschinentyp,

Kompakter und leistungsstärker: Der Hydrema 906F hat eine höhere Leistung und eine neue Konstruktion, die den Nutzen der Maschinen auf den Baustellen weiter erhöhen. den man dort seit der Firmengründung 1959 herstellt, immer weiter vermarktet. »Andere Maschinenhersteller konzentrieren sich auf andere Maschinensegmente«, so der geschäftsführen-

de Gesellschafter Jensen. »Der Unterschied zwischen ihnen und Hydrema ist, dass wir bei Hydrema einen kombinierten Bagger und Lader mit den zusätzlichen Möglichkeiten herstellen, die er

Als eine von »1 000 Europe’s Fastest Growing Companies« ausgezeichnet o DMS TECHNOLOGIE – Im März erreichte DMS Technologie die freudige Botschaft, als eines der »1 000 Europe’s Fastest Growing Companies« ausgezeichnet zu werden. Das Unternehmen mit Sitz in Fürth (Odw.) wurde damit binnen kurzer Zeit gleich zwei Mal gekürt.

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DMS TECHNOLOGIE

5650 Z: Maßgeschneiderter Radlader für jeden Einsatz

rst im letzten Oktober war DMS der Titel »Wachstumschampion 2018« verliehen wor-

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den. Mit dem erst zehnjährigen Bestehen hat sich DMS Technologie schon einen Namen in der Baumaschinenbranche gemacht. Der Anfang der Firma lag in der Zusatzausrüstung von handelsüblichen Baggern mit Elektroantrieb. Zudem produziert das Unternehmen Zusatzausrüstungen für Bagger, die für den Anwender nicht als DMS-Produkt erkennbar sind. Vor vier Jahren kamen dann die DMSSortier- und Abbruchgreifer auf den Markt. §


mins-Motoren der neuen F-Baureihe von Hydrema sind auf Stufe 4 aufgerüstet worden, was die Emissionen weiter reduziert. Gleichzeitig haben die kleineren Modelle 906F und 908F eine um 12 PS erweiterte Motorleistung erhalten, sodass sie es jetzt auf 122 PS bringen. Die größeren Modelle 926F und 928F warten mit mehr Leistung und einem besseren Drehmoment bei geringerer Motordrehzahl auf. Die Maschinen der neuen F-Baureihe verfügen über einen vollständig überarbeiteten vorderen Unterwagen, was die Sicht des Fahrers aus der Kabine verbessert, vor allem auf die Vorderschaufel und hinunter entlang der Seiten der Motorhaube bei der Anbringung von Anbauteilen.

Mit einer HydremaMaschine bekommt man auf der Baustelle einen soliden 10-t-Radlader und zugleich einen 8-t- bis 10-t-Bagger in einer Maschine.« Thorkil K. Iversen, Leiter F&E bei Hydrema

Der kompakte 906F »Die gesamte Frontpartie wurde neu konstruiert und wir haben die Baureihen stärker getrennt«, erklärt Iversen. »Dadurch ist der 906F kompakter geworden als der 926F. In Sachen Komfort und Geräuschpegel sind diese Baggerlader unübertroffen, und Hydrema bietet sogar eine gefederte Kabine.« Mit der F-Baureihe haben die Baggerlader dieselbe elektronische Architektur und Instrumententafel wie die Muldenkipper

HYDREMA

im Vergleich zu herkömmlichen Baggerladern bietet. Deshalb konzentrieren wir uns unverändert und mit ganzem Herzen auf diesen Maschinentyp, der verschiedenartige Aufgaben auf Baustellen ausführen kann. Die Baufirmen benötigen daher keine weiteren zusätzlichen Maschinen, um die Arbeit zu erledigen.« Die Flexibilität und vielseitige Nutzbarkeit der Baggerlader zählen zu den Eigenschaften, die Hydrema pflegt und kontinuierlich weiterentwickelt. Die Cum-

der F-Serie von Hydrema erhalten. Trotz der neuen Features bleibt das Fahren eines Hydrema Baggerladers eine vollkommen unkomplizierte Sache, verspricht Thorkil K. Iversen. »Viele sagen immer, dass die Bedienung eines Baggerladers einen speziell ausgebildeten Bediener erfordere«, so der F&E-Leiter. »Wenn Sie den Fahrersitz umdrehen können, können Sie auch einen Baggerlader fahren. Außerdem sind unsere Sitze elektrisch.« Im September wird die 906F auf der GalaBau in Nürnberg zum ersten Mal in Deutschland präsentiert. §

Hydrema will mit den neuen Baggerladern der F-Baureihe die Produktivität auf Baustellen erhöhen – eine Maschine erledigt leicht allein dieselbe Arbeit wie ein Radlader und ein Minibagger zusammen. Oft geht es sogar schneller, weil der Baggerlader eine hohe Beweglichkeit auf der Baustelle aufweist.

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Das Sigmund-Jähn-Planetarium in Halle/Saale wird zurückgebaut

VENIERI

MBI

Italiener mit zwei Neuheiten am Start Das im italienischen Lugo bei Ravenna ansässige Unternehmen Venieri hat kürzlich auf der Pariser Intermat im Radladersegment die beiden Neuheiten VF 4.63H und VF 8.63 TL präsentiert. Der VF 4.63H wird von einem 72 PS starken Yanmar-Dieselmotor angetrieben. Mithilfe eines Dieselpartikelfilters (DPF) erreicht er die Abgasstufe III3B/Tier 4i. Darüber hinaus ist der Motor bereits für die ab 2019 geltende Stufe V vorgerüstet. Der ebenfalls neue und gleichzeitig größte Venieri-Teleskopradlader VF 8.63 TL wartet mit einem Einsatzgewicht von 8,2 t, einer maximalen Hubhöhe von 5255 mm und einer Hubkraft von 3,2 t auf.

o MBI – Nach fast 40 Jahren musste im Winter das Raumflug-Planetarium Sigmund Jähn auf der Peißnitzinsel in Halle/Saale weichen. Im Rückbaueinsatz war auch Technik von MBI. An anderer Stelle der Stadt soll ein Neubau das nach dem ersten Deutschen im Weltall benannte Planetarium künftig ersetzen. m Einsatz in Halle war ein 4 400 kg schwerer MBI-Pulverisierer vom Typ RP40-IT. Emanuel Bittner von der Firma Christian Bittner Erdbau und Abbruch zeigte

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sich mit dem Anbauwerkzeug äußerst zufrieden: »Dank des schnellen, robusten und kraftvollen MBIPulverisierers konnten wir die Baustelle im Zeitplan und professionell fertig stellen.« Der MBI RP40-IT habe sich, so Bittner weiter, als ein drehbarer Pulverisierer gezeigt. Das Modell wird im primären sowie sekundären Abbruch eingesetzt. MBI bietet in seiner RP-Serie Pulverisierer von 660 kg bis 8 800 kg an. Ihre kurzen Zyklen beim Öffnen und Schließen sowie hohe Brechkräfte eignen sie für den Einsatz in anspruchsvollen Projekten des Abbruch- oder Recycling-Bereich. §

ALBERTO CASSANI

Rückbau in Halle/Saale.

Venieri, italienischer Hersteller mit 70-jähriger Tradition, hat in Paris u. a. den neuen 4.63H vorgestellt. ine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h ist Teil der Standardausrüstung des 4.63H, optional gibt es eine Version mit 40 km/h in der Spitze, diese

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setzt auf einen hocheffizientem Hydrostat von Bosch Rexroth. Neu ist auch das hohe Ausbrechkräfte versprechende Hubgerüst. Seine hohe Stabilität ver-

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5255 Millimeter Der neue und gleichzeitig größte Venieri-Teleskopradlader VF 8.63 TL wartet mit einem Einsatzgewicht von 8,2 t, einer maximalen Hubhöhe von 5 255 mm und einer Hubkraft von 3,2 t auf.

Neues elektronisches Getriebe Beim ebenfalls in Paris neu vorgestellten VF 8.63 TL kommt kein hydrostatischer Fahrantrieb zum Einsatz, sondern das Getriebe Venieri Electronic Power Shift (VESP) – sechs Vorwärts- und drei Rückwärtsgänge, die vollständig elektronisch gesteuert werden, versprechen ein Maximum an Traktion. Unter der Motorhaube steckt der DeutzVier-Zylinder TDC 3.6, bei dem

MICHAEL WULF

dankt der VF 4.63H einer pendelnden Hinterachse mit wartungsfreien Bolzen. Die neue Kabine ermöglicht eine 360°-Rundumsicht.

Beim neuen Teleskopradlader VF 8.63 TL greift Venieri statt eines hydrostatischen Fahrantriebs erstmals auf das neue Getriebe Venieri Electronic Power Shift (VESP) zurück – sechs Vorwärts- und drei Rückwärtsgänge werden vollständig elektronisch gesteuert. 136 PS aus 3,6 l Hubraum für den nötigen Vortrieb sorgen. Eine elektronische Drehmomentoptimierung dient der Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs. Der Motor erfüllt die Abgasstufe

IV/Tier 4 final mit AGR, DOC und SCR. Das Hydrauliksystem folgt der Venieri-Philosophie der Robustheit, Dynamik und Feinfühligkeit. Die maximale Durchflussrate von 140 l/min wird von ei-

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CASE CONSTRUCTION

Radlader-Angebot der »G«-Serie erweitert

owohl der 821G als auch der 921G setzen auf überragenden Bedienerkomfort, erstklassige Rundumsicht und zahlreiche Vorrichtungen zum Schutz des Maschinenführers. Sie werden

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angetrieben von 230 PS bzw. 255 PS starken Diesel-Motoren, die die EU-Abgasnorm Stufe IV/ Tier 4 erfüllen. Darüber hinaus wollen die Maschinen mit exklusiven Lösungen überzeugen, die auf die Anforderungen von Unternehmen abgestimmt sind, die in der Abfallwirtschaft und im Recycling-Sektor aktiv sind.

Radlader-Kabine Die Kabine beider Waste-Handler-Modelle verspricht eine erstklassige Rundumsicht dank einer einteiligen, gewölbten Frontscheibe. Maschinenführer genießen hohen Komfort in Form von bedienerfreundlich angeordneten Bedienelementen am Sitz, niedrigen Geräuschpegeln und wenig Vibrationen dank der auf vier visko-elastischen Elementen gelagerten Kabine. Die Druckbeaufschlagung sorgt dafür, dass die gesamte in die Kabine eintretende Luft durch ein zweistufiges Aktivkohle-Filtersystem geführt wird.

Am äußersten Heck verbauter Motor Der am äußersten Heck verbaute Motor unterstützt die besondere Gewichtsverteilung und ermöglicht eine höhere Schaufelnutzlast. Darüber hinaus können die wichtigsten Wartungspunkte vom Boden aus erreicht werden.

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CNH

Die Case-Radlader der G-Serie in der Waste-HandlerKonfiguration gibt es nun in vier Ausführungen: neben den bekannten Modellen 621G und 721G bietet Case seit der Pariser Intermat die neuen Modelle 821G und 921G an. Die vorgestellten Waste-Handler-Radlader wollen mit erstklassiger Rundumsicht, schnellen Arbeitszyklen und hoher Schaufelnutzlast überzeugen. Sie sind mit der nach Anbieterangaben modernsten auf dem Markt erhältlichen Kabine ausgestattet, haben ein zweistufiges Luftfiltersystem mit Aktivkohlefilter, arbeiten mit Hi-eSCR-Technologie und verfügen über ein 5-Gang-Getriebe mit Wandlerüberbrückung, Schwerlastachsen sowie das Case-Kühlsystem für den Nonstop-Einsatz. Zudem besitzt das Case-Quartet über ein Komplettpaket an Schutzvorrichtungen.

Der 821G (Bild) und der 921G vervollständigen seit der Intermat mit den Modellen 621G und 721G das Waste-Handler-Paket von Case Construction. Hi-eSCR-Technologie Die neuen Modelle erfüllen die EU-Abgasnorm Stufe IV/Tier 4 Final mithilfe der HieSCR-Technologie, die keinen Diesel-Partikelfilter und keine Abgasrückführung benötigt. Dank Hi-eSCR steht dem Maschinenführer die volle Motorleistung zur Verfügung. Außerdem verhindert diese Technologie Funkenbildung im Abgasrohr, wodurch in AbfallRecycling- oder Kompostierungsanlagen größere Sicherheit bei der Arbeit in der Nähe brennbarer Materialien gewährleistet ist. Das Proshift-5-GangGetriebe und die Wandlerüberbrückung sorgen dafür, dass der Maschinenführer das Drehmoment voll ausnutzen kann, unterstützen eine weitere Kraftstoffeinsparungen und verkürzen die Arbeitszyklen.

Kühlsystem verhindert Verstopfen der Kühler Beide Modelle arbeiten mit dem Case erhältlichen »Cooling Cube«-Kühlsystem, bei dem die

Kühler würfelförmig angeordnet sind. Diese Anordnung maximiert die Kühlleistung und minimiert den Reinigungsaufwand. Für Arbeiten mit klebrigem Material können Kühler mit breitem Kühlkörper verwendet werden. Dieses Kühlsystem ist für Spitzenleistung bei Nonstop-Einsatz unter den extremen Bedingungen ausgelegt.

Komplettpaket an Schutzvorrichtungen Die neuen Waste-Handler-Radlader sind mit einem werkseitig montierten Komplettpaket an Schutzvorrichtungen erhältlich, das die Maschine vor Materialablagerungen schützt. Dazu gehören ein Vorderachs-Schutz, Hubzylinder-Schutz, Schmutz-Auswerfer an den Frontzylindern, Getriebeseitenabdeckungen und ein Getriebeunterseitenschutz, weiterhin ein Tankunterseitenschutz, ein Frontscheibenschutz, der Knickgelenkschutz und Schutzvorrichtungen für die Scheinwerfer. §


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Mit dem neuen mittelgroßen Radlader ZW150-6 hat Hitachi das erfolgreiche Modell der vorherigen Generation detailreich weiterentwickelt. Das Nachfolgemodell will mit beeindruckender Vielseitigkeit, außergewöhnlichem Komfort und branchenführender Sicherheit zu überzeugen wissen. deal für eine Vielzahl von Anwendungen wird der ZW150-6 von einem neuen mit Stufe IV konformen Motor angetrieben, wodurch er bei gleichbleibender Produktivität zudem kraftstoffsparender als der ZW150-5 gibt. Der ZW150-6 eignet sich für ein breites Spektrum an Projekten einschließlich des Bereichs All-

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gemein- und Straßenbau sowie für industrielle Anwendungen. Für die Abfall- und Landwirtschaft sind optionale Extras wie Staubschutzgitter am Kühler sowie verstopfungssichere Kühler, Frontscheibenschutz und Druckfiltrationssystem erhältlich. Damit zeigt sich der Fahrer in staubiger Umgebung (bei der Abfallbeseitigung, bei Abrissarbeiten oder der Arbeit mit Kompost) zusätzlich geschützt. Drei Hubgerüste – Standard, High-Lift und Parallelkinematik – versprechen noch größere Flexibilität. Die Parallelkinematik gewährleistet eine effektive Handhabung mit geringerer Kippgefahr des Anbaugeräts. Dank der besseren Lastkontrolle und Sichtbarkeit des Anbaugeräts im Vergleich zum Standard-

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Hitachi hat dem Radlader ZW150-6 den letzten Schliff gegeben. Er bietet eine gute Rundumsicht und gilt als eine der nach Anbieterangaben leisesten Maschinen der Klasse. hubarm ist er für Palettengabeln geeignet. Bei Arbeiten im Schnee oder auch auf rutschigem wie matschigem Untergrund wirkt die Antriebsschlupfregelung des ZW150-6 dem Reifenschlupf entgegen. So werden letztendlich Verschleiß und Kraftstoffverschwendung vermieden und die Betriebskosten reduziert. Dies ist vor allem bei leichten Anwendungen wie dem Schneeräumen hilfreich. Verschiedene Reifenoptionen sind je nach Einsatzbereich auch für den ZW150-6 erhältlich. Zur Vielseitigkeit des ZW150-6 trägt zudem der Hydrostatantrieb bei. Er besteht aus einer Pumpe und zwei Motoren und ermöglicht so präzise Bewegungen bei geringen Geschwindigkeiten mit dem zusätzlichen Vorteil der gesteigerten Produktivität und Effizienz. Um seinen Einsatz mit hydraulischen Anbaugeräten auf verschiedenen Baustellen weiter zu optimieren, besitzt der ZW150-6 den Geschwindigkeitsbzw. Schleichgangschalter für

den ersten Gang. Kombiniert kann so die Höchstgeschwindigkeit im ersten Gang (1 – 7 km/h) voll angepasst werden, was dem Fahrer die Nutzung höherer Drehzahlen bei geringen Geschwindigkeiten erlaubt und die hydraulische Leistung maximiert. Ein weiteres Beispiel der im ZW150-6 integrierten Technologie ist die Abgasnachbehandlung des Motors. Entwickelt zur Verringerung von Emissionen und Lärmbelastung besteht sie aus Dieseloxidationskatalysator, Harnstoffmischpumpe, selektivem katalytischen Reduktionssystem (SCR) und Schalldämpfer. Das SCR-System spritzt Harnstoff in die Abgase und reduziert so den Anteil an Stickoxid.

Komfort und Sicherheit Die Kabine des ZW150-6 erlaubt dem Fahrer ein komfortableres und sichereres Arbeiten mit guter Rundumsicht, verbesserter Schallisolierung und benutzerfreundlichen Funktionen. Heckkamera und Weitwinkelspiegel,

Zahlen ZW150-6 Motornennleistung:

104 kW (141 PS)

Betriebsgewicht:

12 250 kg bis 12 520 kg

Schaufelvolumen (ISO gehäuft):

1,9 m³ bis 2,3 m³

Reißkraft:

81,1 kN bis 108,5 kN


Prophylaxe ist auch bei Baumaschinen wichtig

EBERLE-HALD

gewölbte Motorhaube und Verlegung von Auspuffrohr und Lufteinlass tragen zum besseren Überblick über die Umgebung des Fahrers bei. LED-Rücklichter erhöhen die Sichtbarkeit der Maschine auf staubigen Baustellen. Für eine einfache Bedienung kann die optionale automatische Hubarmsteuerung vom Fahrer über den Monitor je nach Bedarf angepasst werden. Durch die Minimierung der Schwingungsdämpfung gewährleistet die Fahrwerkregelung ein ruhiges Fahrverhalten auf jedem Gelände. Für eine schnelle und einfache Wartung sowie Routinechecks hat der ZW150-6 weit öffnende Seitenabdeckungen am Motor, um den Zugang zu erleichtern. Luftfilter und Harnstofftank sind leicht von Boden aus zugänglich. »Wartung, Bedienerkomfort und Vielseitigkeit sind unseren Kunden sehr wichtig. Der weiterentwickelte ZW150-6 übertrifft nun ihre steigenden Ansprüche. Zudem ist zur Leistungsoptimierung die Ausstattung mit einer Reihe speziell konzipierter Anbaugeräte und Schnellwechsler von Hitachi möglich«, sagt Vasilis Drougkas, Produktmanager Radlader bei Hitachi Construction Machinery (Europe) NV. §

o EBERLE-HALD – Die erste Maschine verkauft der Vertrieb, die zweite der Service. So betrachtet gehören Edgar Boden und seine Technikkollegen zu den besten »Verkäufern« der eberle-haldGruppe. Der 35-Jährige zählt zum 60-köpfigen Service-Team des Metzinger Baumaschinenspezialisten und wird von den Kunden als professioneller Ansprechpartner geschätzt. »Wenn ich helfen kann, macht mich das glücklich und zufrieden«, kann er sich keine schönere Aufgabe vorstellen. ede Stunde, die eine Maschine steht, kostet viel Geld. Deshalb sind auch die Monteure von eberle-hald ständig im Einsatz. Wie seine Kollegen, nimmt Edgar Boden das Servicefahrzeug abends mit nach Hause. So ist er schon frühmorgens beim Kunden vor Ort, um eine Maschine zu warten oder zu reparieren. Alle wichtigen Dinge wie Filter, Schläuche, Steckerkabel, Magnetventile und Nachfüllöle hat Boden an Bord. Edgar Boden nimmt immer die ganze Maschine in den Blick. »Die Philosophie von eberle-hald ist es, Probleme frühzeitig zu erkennen, um Stillstandzeiten zu vermeiden oder zumindest zu minimieren«, erklärt der Servicetechniker. »Diese Prophylaxe kommt bei unseren Kunden hervorragend an.« Der Zahnriemen gehört dabei

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zu den Klassikern. Wenn er reißt, drohen massive Motorschäden. Deshalb muss er strikt nach Herstellervorgabe ausgetauscht werden. Auch UVV-Sicherheitsprüfungen zählen zu den Serviceleistungen. Einen ersten Eindruck vom Zustand einer Baumaschine verschafft sich der Servicetechniker, indem er die im Can-Bus-System gespeicherten Fehlercodes per Notebook ausliest. »Die Analyse und fachmännische Bewertung dieser Informationen sind eine wichtige Grundlage für die weitere Vorgehensweise«, berichtet Boden. In aller Regel aber hat er es mit geplatzten Schläuchen zu tun. Häufig müssen auch Steckverbindungen oder Magnetspulen ausgetauscht werden, weil sie durch Salzeinwirkung korrodiert sind. Einen entsprechenden Kostenvoranschlag erhält der Kunde auf Wunsch

Edgar Boden wird von den Kunden als professioneller Ansprechpartner geschätzt. sofort per E-Mail oder Telefon direkt aus der eberle-hald-ServiceWerkstatt. »Wir sagen aber auch, wann sich eine Reparatur nicht mehr lohnt«, betont Boden. Auch mechanische Arbeiten Der Baumaschinenspezialist bietet auch rein mechanische Arbeiten an, zum Beispiel die Regenerierung von Anbaugeräten, die Erneuerung von Ketten, Differentialen und Lenkzylindern sowie Achsreparaturen. »Diese Dinge erledigen wir normalerweise in unserer Service-Werkstatt«, sagt Boden. »Grundsätzlich aber geht das auch beim Kunden vor Ort. Wir machen möglich, was möglich ist.« §

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HAMMERGLASS AUTOMOTIVE

Neues Schutzscheibensystem für Radlader vorgestellt

HAMMERGLASS

Hammerglass hat ein neues Schutzscheibensystem für Radlader vorgestellt, das als erstes für Radlader von Volvo und Caterpillar verfügbar sein soll. Das System basiert auf der Hammerglass-eigenen RABS-Lösung für Radlader mit drei – 12 mm starken – HammerglassScheiben, die in einem robusten Stahlrahmen montiert sind. Das System wurde mit der Sprengkraft von 3 kg TNT in einem Abstand von 3 m getestet. Zudem ist das System nach FOPS getestet. bis zwei Jahre halten. Sie kann bei Bedarf innerhalb einiger Minuten ausgewechselt werden. Damit sich zwischen den beiden Scheiben kein Kondensat bildet, ist eine die Feuchtigkeit absorbierende Leiste zwischen den beiden Scheiben angebracht.

cke in Berührung kommen, sollten die Schutzscheiben in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. Die bisherige Alternative bestand aus mehrschichtigen Verbund-Sicherheitsscheiben, die beim Austausch hohe Kosten verursachen

konnten. Das neue Hammerglass-System steht demnach nicht nur für einen erhöhten Schutz des Maschinenführer und eine Temperatursenkung in der Kabine, sondern verspricht letztlich auch eine erhebliche Kostenersparnis. §

Schmidt-Elsner setzt in der Vermietung auf den Radlader aus Wildeshausen o WEYCOR – Die Firma Schmidt-Elsner ist seit 1952 einer der führenden Baumaschinenhändler in Berlin. Geschäftsführerin Tracy Schmidt-Elsner setzt im Verkauf und in der Vermietung auf qualitativ hochwertige Maschinen und bietet daher weycorRadlader in verschiedenen Größen in der Vermietung an.

Hammerglass Automotive bietet seine Schutzscheiben jetzt auch für Radlader an.

amit die 12 mm starke Scheibe nicht von verschmutzten Scheibenwischern zerkratzt werden kann, wird eine 4 mm starke Hammerglass-Schutzscheibe vor die eigentliche Hammerglass-Scheibe montiert. Unter normalen Arbeitsbedingungen sollte die Schutzscheibe nach Anbieterangaben rund ein

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Standardmäßig wird der RABSRahmen mit einer Schutzscheibe für die mittlere Frontscheibe geliefert. Für Sonderanwendungen wie der Stahlgewinnung können die seitlichen Frontscheiben ebenso mit Schutzscheiben ausgerüstet werden. Für Schmelzwerke werden alle Hammerglass-Schutzscheiben in einer Stärke von 6 mm und als Infrarot-Scheiben (IR) geliefert, die zusätzlich 50 % der auftretenden Strahlungswärme absorbieren. Für Anwendungen, bei denen die Schutzscheiben regelmäßig mit glühender Schla-

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www.sat-rock.de

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WEYCOR

Lösungen für seitliche Frontscheiben verfügbar

Tracy Schmidt-Elsner informiert sich bei ihren Kunden, Polier Maik Fleischer (li.) und Fahrer Patrik Jüttner, über das Einsatzspektrum des großen weycor AR 250e. er neue große AR 250e läuft bereits im Mietpark von Schmidt-Elsner und wird von den Kunden gerne und intensiv genutzt. Wenn die Zeit es erlaubt, schaut Tracy Schmidt-Elsner immer mal wieder auf den Baustellen ihrer Kunden vorbei und lässt sich über die Maschinen berichten. »Nur so erfährt man wirklich, ob der vermietete Radlader den Wünschen unserer Kunden entspricht.« Der AR 250e ist das Spitzenmodell in der großen RadladerReihe vom Hersteller Atlas Weyhausen aus Wildeshausen und ist seit der Einführung am Markt sehr gefragt. »Nicht nur in der Vermietung, sondern auch bei Kunden, die den Radlader in ihren Fuhrpark integrieren. Wir haben mit dem AR250e ein wirkliches Spitzenmo-

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dell auch im Verkaufsangebot.« Bei Schmidt-Elsner wird Vermietung seit jeher groß geschrieben. Schon im kleinen West-Berlin vor 66 Jahren gab es die Anforderung vom Kunden, Technik bedarfsgerecht für spezielle Baustelleneinsätze zu mieten. An den Standorten Berlin, Vogelsdorf und Fürstenwalde stehen bei allen Fragen bezüglich benötigter Technik qualifizierte Disponenten zur Verfügung. Die Maschinen werden zentral disponiert und können jederzeit vom jeweiligen Standort zur Einsatzbaustelle transportiert werden. Im Sommer wird ein neuer Standort im Süden von Berlin (GVZ Großbeeren) eröffnet, um auch in dieser Region kundennah zu agieren. Auch an diesem Standort wird dann eine große Werkstatthalle unterhalten. §


CATERPILLAR / ZEPPELIN

Einfach sauber!

Bei den drei Cat-Dumpern sind neue Assistenzsysteme für mehr Komfort und Arbeitssicherheit mit an Bord. Die neue Traktionskontrolle aktiviert die Differenzialsperren proaktiv, bevor es zum Radschlupf kommt.

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CATERPILLAR BEI ZEPPELIN BAUMASCHINEN

Neues Cat-Dumpertrio Konstruktive Verfeinerungen und aktualisierte Antriebstechnik in drei neuen Cat-Dumpern versprechen mehr Sicherheit, Fahrerkomfort und verbesserte Bedienung. Die drei knickgelenkten Muldenkipper 730, 730 EJ und 735 unterscheiden sich von ihren Vorgängern der C-Serie durch technische Weiterentwicklungen wie eine neu gestaltete Fahrerkabine, neue Bedienelemente, zusätzliche Getriebeschutzfunktionen, neue Muldenhydraulik- und Standsicherheits-Assistenzsysteme, verbesserte Traktionskontrolle und kraftstoffsparender Eco-Betriebsmodus. er neue Cat 730 und der Cat 730 EJ mit Ausstoßermulde kommen jetzt mit Dauerbremsautomatik und Berganfahrhilfe. Der 735 hat diese Funktionen bereits in der Serie C geboten. Zu den weiteren Konstruktionsänderungen zählen der neue CatDieselmotor C13 Acert, ein neues Cat-Getriebe plus weitere technische Maßnahmen, die das Einsatzgewicht um 22 % reduzieren helfen. Die Kraftstoff-Effizienz steigt nach Anbieterangaben dadurch um bis zu 19 % ohne Produktivitätsverlust.

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Fahrerkabine An der neuen Kabine sind die externe Überrollschutzvorrichtung (ROPS) und das PanoramaHeckfenster hervorzuheben. Die neuartige Bauweise macht die bisherige, sichtbehindernde hintere Säule überflüssig. Beim Einsteigen in die Kabine werden direkt nach dem Öffnen der Tür al-

le Displays aktiviert. Die Schließhilfe der leichter konstruierten Tür minimiert das Eindringen von Staub. Mit Detailänderungen ist es gelungen, den Schalldruckpegel innen im Vergleich zu den Vorgängermaschinen um 7 dB(A) auf 72 dB(A) zu senken. Auf Wunsch erhältliche Sonnenschutzscheiben verringern die Aufheizung des Innenraums und beidseitige Schiebefenster verbessern nicht nur die Querbelüftung, sondern auch die Verständigung mit Außenstehenden und dem Fahrer der Lademaschine. Zusätzliche Luftdüsen über und hinter dem Dumperfahrer sollen die Klimaautomatik besonders effizient machen. Um die Anpassbarkeit an unterschiedliche Körperstaturen zu maximieren, wurden die Verstellmöglichkeiten des neuen kühl- und beheizbaren Sitzes erweitert. Überdies kann der Fahrer seine persönliche Komfort-

Einstellung speichern und erneut aufrufen. Mit einem bodennah angeordneten Schalter steht die neue Beleuchtung der Trittstufen und des Knickgelenkbereichs für mehr Sicherheit beim Einsteigen in die Kabine. Als Sonderausrüstung lieferbare, integrierte Muldenleuchten dienen dem Fahrer der Lademaschine als externe Anzeige des Füllungsgrades. Weitreichende LED-Arbeitsscheinwerfer (Sonderausrüstung) erleichtern den Einsatz bei schlechten Sichtverhältnissen. Direkt an der Kabine montierte neue Außenspiegel und ein zusätzlicher Frontblickspiegel verschaffen dem Fahrer gute Sicht auf das direkte DumperUmfeld. Außerdem verfügen die neuen Maschinen jetzt über ver-

72Dezibel

Mit Detailänderungen ist es gelungen, den Schalldruckpegel innen im Vergleich zu den Vorgängermaschinen um 7 dB(A) auf 72 dB(A) zu senken.

besserte flexible Kotflügel und ein verkürztes Abgasrohr, das bei Transporten nicht entfernt werden muss. Die optionale Kontrollwaage berechnet mithilfe von Sensoren die effektive Muldennutzlast und informiert den Fahrer der Lademaschine durch NutzlastSignalleuchten an den DumperKabinenecken. Zum Standard-

+49 (0) 5971-9675-0 www.tuchel.com

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Lieferumfang gehört das Erkennungs- und Standsicherheitsassistenzsystem, das den Fahrer optisch und akustisch warnt, sobald sich Vorder- oder Hinterwagen einem definierten Längsoder Querneigungswinkel nähern. Besteht aufgrund der

Schräglage eine potenzielle Kippgefahr, wird die Muldenentleerung automatisch gestoppt. Zusätzliche Arbeitssicherheit versprechen die automatische Cat-Traktionskontrolle, die ein proaktives Schließen der Differenzialsperren auslöst, bevor

es zum Radschlupf kommt. Außerdem unterbindet die fahrbahnabhängig arbeitende Gaspedaldämpfung starke Drehzahlschwankungen, wenn es für den Fahrer in extrem rauem Gelände schwierig wird, gleichbleibenden Druck auf das Pedal auszuüben.

Bedienelemente Der neue Kombihebel dient gleichzeitig zum Schalten des Getriebes und Steuern der Muldenhydraulik. Die Lösung entlastet den Fahrer und automatisiert ständig wiederkehrende Bedienvorgänge. So ist die Muldenhydraulik per Tastendruck manuell oder vollautomatisch steuerbar. Im Automatikmodus wird die

Wartebremse angelegt, das Getriebe in Neutral geschaltet und die Mulde bei Höchstdrehzahl des Dieselmotors bis in die obere Endlage gekippt. Eine Drucktaste bewirkt ein kontrolliertes Absenken der Mulde in ihre untere Endlage. Hub- und Senkkreis sind mit einer automatischen Endlagendämpfung ausgestattet. Mit zusätzlichen Tasten im Kombihebel kann der Fahrer die Höchstgeschwindigkeit begrenzen und die Wartebremse aktivieren. Die neuen Dumper verfügen jetzt über eine Schutzfunktion während des Fahrtrichtungswechsels: Beim Umschalten des Getriebes von Vorwärts auf Rückwärts (oder umgekehrt) wird

Fernsteuerung für gefährliche Räum- und Planiereinsätze

ommand für Dozer erhöht die Sicherheit und Effizienz, da der Fahrer den Dozer in unmittelbarer Nähe mithilfe einer kompakten, tragbaren Konsole oder von einer FernbedienungsFahrerkabine aus steuern kann. Durch die Ausstattung des Systems mit Video- und Audiofunktionen kann die Fernbedienungs-Fahrerkabine auch aus größerer Entfernung verwendet werden. Die Integration mit Cat-Maschinensystemen unterstützt die einfache und präzise Steuerung bei höchster Effizienz und Produktivität.

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Aus sicherer Entfernung kann der Fahrer bei gefährlichen Einsätzen den Dozer Cat D8T nun mit der praktischen Umhängekonsole fernsteuern.

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Command für Dozer hat sich beim Einsatz der Cat-Dozer D10T und D11T vor allem bei Einsätzen in der Rohstoffgewinnung, wie beispielsweise im Tagebau und bei der Haldenbewirtschaftung schon weltweit bewährt. Dieselbe Technologie ist jetzt für den D8T verfügbar, der auch bei Bauprojekten und in der Gewinnungsindustrie zum Einsatz kommt. Steuerung per Umhängekonsole oder via Fernbedienungskabine Die Fernsteuerung per Umhängekonsole wird für Aktivitäten von kurzer Dauer empfohlen für Arbeiten in sämtlichen Bereichen, die ein erhöhtes Risiko darstellen. Das Sichtsteuerungssystem ermöglicht eine Bedienung aus Entfernungen bis zu etwa 400 m. In der Fernbedienungs-Fahrerkabine kann der Fahrer in komfortabler Sitzposition vertraute Dozer-Bedienelemente nutzen – in sicherer Entfernung vom Bereich, in dem geräumt oder planiert wird. Die Kabine ist für einen effizienten Betrieb unter verschiedenen Einsatzbedingungen ausgelegt. Die Fernbedienungs-Kabine ist der eigentlichen Fahrerkabine der Maschine nachemp-

CATERPILLAR/ZEPPELIN

Die Fahrer der Cat-Dozer in der Klasse von 35 t bis 70 t Einsatzgewicht sind in ihren komfortablen Kabinen gut vor Umwelteinflüssen geschützt. Dennoch gibt es für diese Maschinen Einsätze, bei denen es sich empfiehlt, das Geschehen besser aus sicherer Entfernung zu beobachten, das kann zum Beispiel bei der Kampfmittelräumung, in tückischem Gelände oder bei gefährlichen Umweltbedingungen der Fall sein. Speziell dafür hat Caterpillar die Fernsteuerung Cat Command für die Dozer D10T und D11T entwickelt, die jetzt auch für den D8T verfügbar ist.

In der Fernbedienung-Kabine steuert der Fahrer den Dozer so, als ob er noch in der Kabine sitzen würde. funden – mit allen ergonomischen Bedienelementen, Alarmen und weiteren Funktionen, wie sie vom Dozer her vertraut sind. Für das System können zum Sichtbetrieb oder zur Fernsteuerung Video- und Audiodaten vom Einsatzort und vom Dozer bereitgestellt werden. Die Konstruktion der Fernbedienungs-Fahrerkabine ermöglicht problemlosen Transport in einem Lkw oder auf einem Anhänger. Dank der Fernsteuerung können Dozer in allen Situationen eingesetzt werden, die potenzielle Sicherheits- und Gesundheitsrisiken darstellen. Neben Einsätzen an Böschungen und Vorsprüngen zählen üblicherweise Arbeiten an steilen Hängen oder im Wasser sowie aggressives Aufreißen zu den Herausforderungen. Die Fernsteuerung ermöglicht es auch, einen Dozer unmittelbar nach einem Sprengvorgang einzusetzen. §


Typenspezifische Ausrüstung Im 735 wurde der bisherige Cat-Dieselmotor des Typs C15 Acert (329 kW/447 PS) durch den Cat C13 Acert (319 kW/ 434 PS) ersetzt. 730 und 730 EJ kommen unverändert mit der 274 kW (373 PS) starken Version des C13 Acert zur Auslieferung. Die neuen Motoren erfüllen die EU-Stufe IV. Der 730 EJ ermöglicht mit seiner Ejektor-Mulde ein kontinuierliches und restloses Zwangsentleeren der Mulde zur gleichmäßigen Verteilung des Ladegutes während der Fahrt. Diese Muldenvariante empfiehlt sich hauptsächlich für Einsatzbereiche mit niedrigen Durchfahrtshöhen und aufgrund der besseren Standsicherheit auch bei wenig tragfähigen Böden. §

Modernes LED-System geht an den Start o TYRI –Der LED-Arbeitsbeleuchtungsanbieter TYRI hat auf der Intermat sein »Intelli Light« vorgestellt. Bei der Weltneuheit handelt es sich um eine neue Generation intelligenter Lichtlösungen für Arbeitsmaschinen.

as Intelli-Light-System kann so programmiert werden, dass es auf den Fahrer und dessen Arbeitskollegen zugeschnitten ist. Die LED-Arbeitsscheinwerfer lassen sich auf die gewünschte Helligkeit einstellen und sich in Gruppen einteilen, sodass Scheinwerfer, die beispielsweise der Straßenseite zugewandt sind, ausgeschaltet werden, während andere eingeschaltet bleiben. Wenn sich ein Fahrzeug einer Arbeitsmaschine nähert, werden die Scheinwerfer automatisch gedimmt, damit deren Fahrer nicht geblendet wird. Die neue Produktreihe ist drahtlos und skalierbar. Mittels des Sensors Senso können die LED-Arbeitsscheinwerfer am Fahrerhaus gesteuert und gedimmt werden, um beispielsweise Reflektionen durch das Metall der Baggerlöffel zu vermeiden. Das System lässt sich über eine Fernbedienung steuern. Damit wird es

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TYRI

der Muldenkipper bis zum Stillstand abgebremst, ehe er sich in die entgegengesetzte Richtung bewegen kann. Darüber hinaus umfasst der Kombihebel eine Parkbremsfunktion.

Die neue Produktreihe Intelli Light von TYRI hat auf der Pariser Intermat ihre Premiere gefeiert. Das Modell 1010 IL (li.) kombiniert vier LED und liefert effektiv zwischen 0 und 4600 Lumen. Mittels One-Click-Setup auf der Fernbedienung lässt sich das 1010 IL mit dem optionalen Senso-Sensor (re.) via Bluetooth koppeln. Die Verbindung zur Fahrzeugtechnik wird per CAN-Bus unterstützt.

möglich, bei Dunkelheit und aus Sicherheitsgründen aus größerer Entfernung das Licht ein- bzw. auszuschalten. Eine Diebstahlsicherung sorgt dafür, dass die LEDArbeitsscheinwerfer bei Entwendung nicht an anderen Arbeitsmaschinen funktionieren, sondern an ein Intelli-Light-System gebunden sind. §


LEICA GEOSYSTEMS

Permanente Tilt-Funktion erleichtert Handhabung von GNSS-Antennen Der Vermessungstechnologiespezialist Leica Geosystems hat seine neue Smart-Antenne iCON GPS 70 T angekündigt. Sie verspricht zuverlässige und einfach auszuführende Absteckungsarbeiten auf jeder Baustelle. Als besonderer Pluspunkt gilt die permanente Tilt-Funktion, über die die Neuheit verfügt. ank einer permanenten Neigungskompensation, der magnetischen Störsicherheit und der kalibrationsfreien Nutzung sollen durch den Einsatz der Leica GPS70 T Messergebnis-

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se noch schneller und genauer werden. Ohne dass man den Stab Vertikal halten und die Libelle beobachten muss, wird das Vermessen und Abstecken von Punkten mit der iCON GPS 70 T

beschleunigt. »Anwender können sich nun mehr auf Ihren Job konzentrieren als auf eine einzelne Messung. Daraus resultiert mehr Arbeitsqualität und eine erhebliche Zeitersparnis«, ist Matthias Schmidt, Leica Geosystems Programmanager für Feldsoftware und 3D-Sensoren, überzeugt. Die Kombination moderner GNSS-Technologie und der inertialen Messeinheit (IMU) befähigt die Neuheit zu einer echten Neigungskompensation. Die gesamte Produktreihe der iCON-GPS-70-Modelle wurde nahtlos in die iCON-field- Software Version 4.0 integriert. Durch die Beibehaltung der

CHRISTIAN SCHRAMM PHOTOGRAPHY

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Messaufgaben auf der Baustelle leichter gemacht mit der neuen Smart-Antenne iCON GPS 70 T samt permanenter TiltFunktion. Hauptschnittstelle profitiert der Anwender von einfachen Arbeitsabläufen, benötigt weniger Training und vermeidet kostenintensive Ausfallzeiten. §

o RÜKO – Die Baugruppe Peter Gross kann eine Dammsanierung bei Hochstetten-Linkenheim abschließen: Die eingesetzten Maschinen stammen größtenteils aus dem Fuhrpark des Malscher Baumaschinenvermieters Rüko. Eine besondere Rolle spielte bei diesem Auftrag die Dual-GPS-Steuerung. ufgrund der klimatischen Veränderung und den damit verbundenen Hochwasserereignissen der letzten Jahre wurden die Anforderungen an Schutzdämme in Deutschland neu definiert. Im Zuge dieser Maßnahme ergab sich für das Regierungspräsidium Karlsruhe ein Überarbeitungsbedarf der bestehenden Dämme in der Region. So sollten u. a. auch in der Umgebung des baden-württembergischen Ortes Linkenheim und der Insel Rott Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Den Zuschlag erhielt die Baugruppe Peter Gross, Tiefbauniederlassung Karlsruhe, mit einer Auftragssumme in Höhe von

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3,6 Mio. Euro. Arbeiten, wie die Verbreiterung des Dammkörpers mit Kiessand, Wegebauarbeiten mit Schottermaterial, Wühltierschutz-Maßnahmen sowie der Aufbau des Oberbodens wurden dort durchgeführt. Bis zur Fertigstellung wurden über eine Gesamtlänge von 1 500 m etwa 32 000 m³ Kies sowie ca. 5 000 m³ Schottertragschichten verarbeitet. Um die Erdbewegungen zu bewältigen, wurde von Rüko ein Bomag-Erdbauwalzenzug mit Verdichterplatten und eine CAT-Raupe mit DualGPS-Steuerung angemietet. Deren Zwei-Antennen-Konfiguration spielt ihre volle Stärke vor allem bei Bauwerken mit starken Neigungen, bei permanentem Gefällewechsel oder häufigem Richtungswechsel unter hoher Fahrzeugbelastung aus. Die automatische Schildsteuerung erfolgt hier bereits aus dem Stand, ohne dass eine 3-m-Anfahrt zur Orientierung erforderlich ist. Ferner wird beim Fahren im Hang quer zur Fallrichtung, wenn das Heck beginnt hangabwärts zu driften, die exakte Position der beiden Schild-

RÜKO

Dammsanierung mit GPS-Raupe

ecken berechnet. Die passende Technologie für eine erfolgreiche Dammsanierung also und für den ebenfalls von Rüko gestellten Maschinenführer eine erhebliche Erleichterung und Effizienzsteigerung. Rüko vermietet nicht nur die Maschinen, sondern stellt für die unterschiedlichsten Maschinentypen speziell qualifizierte Fahrer zur Verfügung, die mit der entsprechenden Bedienung vertraut sind. So geschehen auch in diesem Fall. §


L TRIMBLE

Neue Feldlösungen zur Land- und Bauvermessung Version seiner Feldsoftware an – Trimble Access 2018. Diese verfügt über eine neue Benutzeroberfläche und leistungsstarke Grafikfunktionen für verbesserte Arbeitsabläufe bei der Landvermessung. Access 2018 lässt sich mit Trimble Sync Manager integrieren, um cloudbasiertes Datenmanagement zwischen Büro und Baustelle zu ermöglichen. §

TRIMBLE

Smart-Antenne SPS986, dem Trimble-Tablet T10 und der Siteworks-Software. Es ermöglicht Bauleitern die uneingeschränkte Nutzung von Office-Softwarepaketen wie Business Center – HCE und Microsoft Office und ohne sperriges Laptop das Arbeiten mit Daten und 3D-Modellen im Feld. Zusätzlich zum Controller TSC7 kündigte Trimble auch eine neue

Trimbles TSC7-Controller und neue Feldanwendungen sollen mobilem Personal zu höherer Produktivität verhelfen.

Trimble hat mit dem TSC7Controller eine neue Feldlösung zur Land- und Bauvermessung angekündigt. In Kombination mit spezieller Software soll der TSC7 die neueste Generation der Datenerfassung und -verarbeitung für mobiles Personal definieren. er TSC7 verfügt über einen sonnenlichttauglichen 7"Touchscreen, der Pinch-, Tapsowie Slide-Gesten unterstützt und sich deshalb wie ein übliches Tablett bedienen lässt. Vorder- und Rückseitenkameras ermöglichen Videokonferenzen zwischen Büro und Anwendern. Die Aufnahme hochauflösender Videos und Bilder können zudem auch Kunden wertvolle Daten liefern. Der TSC7 arbeitet mit dem Betriebssystem Windows 10 Professional, ausgeführt auf einem Intel-Pentium64-Bit-Quad-Core-Prozessor. Ein ergonomischer Formfaktor, das IP68-zertifizierte robuste Design und optionale, vom Benutzer austauschbare Module sollen den TSC7 zu einer flexiblen Lösung für alle Vermessungsanwendungen machen.

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Trimble TSC7 für Hoch- und Tiefbau Neben dem Controller TSC7 bringt Trimble auch zwei neue Roversysteme für den Hoch- und Tiefbau auf den Markt – das Trimble Siteworks Positioning System für Bauvermesser und das Trimble Siteworks Positioning System für Bauleiter. Beide verfügen über die neue Vermessungs-Software Siteworks von Trimble. »Siteworks ermöglicht es, mit größeren, komplexeren 3D-Datensätzen vor Ort effektiver zu arbeiten«, betont Scott Crozier, General Manager der Trimble Civil Engineering and Construction Division. Das Siteworks-Positionierungssystem für Bauvermesser besteht aus der Trimble GNSSSmart-Antenne SPS986, dem Controller TSC7 und der Siteworks-Software. Es ermöglicht Vermessungstechnikern und -ingenieuren die Arbeit mit komplexen 3D-Modellen, schnelleres Erfassen großer Datenmengen, leichteres Visualisieren komplexer 3D-Modelle und effizientes Arbeiten bei Tag und Nacht. Das Siteworks-Positionierungssystem für Bauleiter besteht ebenso aus der GNSS-

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L BAYERISCHE BAUAKADEMIE

Zeitgemäße Theorie trifft auf praxisnahe Lehrgänge

Hochrangige Vertreter, darunter die Geschäftsführerin der Bayerischen BauAkademie, Gabriela Gottwald (li.), als auch Wolfgang Schubert-Raab, Präsident des Bayerischen Baugewerbes (3. v. li.), haben sich an den Ständen der Aussteller auf dem »Baumaschinentag 2018« ein genaues Bild von den Neuheiten gemacht.

Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, Handel und Handwerk sind wunschlos glücklich. Und auch die Bayerische BauAkademie kann sich über gutbesuchte Seminare freuen. Sie ist bekannt für breitgefächerte Fort- und Weiterbildungsangebote im Baugewerbe und gleichzeitig Veranstalter des »Baumaschinentag 2018«, der Ende April bei strahlend blauem Himmel im mittelfränkischen Feuchtwangen stattfand. bauMAGAZIN-Redaktionsmitglied Dan Windhorst hat sich mit BauAkademie-Geschäftsführerin Gabriela Gottwald über das aktuelle Kursprogramm sowie den Verlauf des »Baumaschinentag 2018« unterhalten. DAS bauMAGAZIN-INTERVIEW MIT GABRIELA GOTTWALD, Geschäftsführerin der Bayerischen BauAkademie bauMAGAZIN: Frau Gottwald, mit dem »Baumaschinentag« hat

die Bayerische BauAkademie eine kompakte Messe geschaffen, die praxisnah ausgelegt ist und als Forum für Hochbau, Tiefbau und Abbruch dienen soll. Was genau waren die Ziele in diesem Jahr?

Beim Thema Digitalisierung gibt es fitte Ältere und es gibt andere, die sind schlichtweg Verweigerer.« Gabriela Gottwald, Geschäftsführerin der Bayerischen BauAkademie

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Gabriela Gottwald: Die Besucher sollten sich in erster Linie informiert und durch die familiäre Struktur des Baumaschinentages wohl fühlen. Den

praxisnahen Bezug haben wir durch das 15 000 m² große Gelände geschaffen, auf dem Anfassen und Ausprobieren die Devise ist. Die Besucher konnten schweres Gerät unter realen Bedingungen testen und sich auf diese Weise ihr eigenes Bild machen. Gezeigt wurden viele verschiedene Bau- und Nutzfahrzeuge, Baumaschinen, Krane, Baugeräte und Spezialsysteme. Der Baumaschinentag stellte für das Fachpublikum außerdem eine gute Möglichkeit dar, um von den Neuheiten in der Maschinenwelt zu erfahren. Gleichzeitig boten wir eine Plattform für den Austausch zwischen Herstellern und

Fakten »Baumaschinentag 2018« > Zum fünften Mal fand im April der »Baumaschinentag« auf dem Gelände der Bayerischen Bau-Akademie in Feuchtwagen statt. Hersteller, Händler und Dienstleister präsentierten eine breite Palette an Baumaschinen des Hoch- und Tiefbaus, Bau- und Nutzfahrzeuge, Baugeräte und -werkzeuge wie auch Spezialsysteme, sowie das dazugehörige Angebot von Zulieferern und Dienstleistern. > Die Veranstaltung ist beliebt in der Branche, können sich hier doch Interessierte direkt an oder auf der Maschine informieren und im direkten Kontakt mit dem Hersteller austauschen. Bei allen ausgestellten Maschinen und Geräten galt wieder die Devise: »Anfassen und Ausprobieren ausdrücklich erwünscht«.


DIPL.-ING. (FH) STÜRZER GMBH

an für Das auflagenstarke Fachorg

äte Baumaschinen | Bauger Baufahrzeuge

April 2018

www.baumagazin-onlin

e.de

4

Das auflagenstarke Fachorg an für

MAGAZIN 4/2018

Baumaschinen | Bauger äte Baufahrzeuge

www.baumagazin-onlin

e.de Mai 2018

Friedrich Stürzer, Inhaber und Geschäftsführer, Dipl.-Ing. (FH) STÜRZER GmbH, Landsberg

MAGAZIN 5/2018

MESSE-VORSCHAU

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I bnaheauTelcoierinireatinonrrstin Betkcopsiactnte…ünoe.sdepsruTatnt efostrwcoinedtlesmidnhhnefnuTtamntekatln,

kompakte Das Reifenangebot für im IM BLICKPUNKT Camso: 47. Großseminar ganz nen erweitert – VDBUM:

Baumaschi MAWEV Show, ung RÜCKBLICKE 10. IEW Zeichen der Digitalisier Abbruch BAUMAGAZIN-INTERV Asphalttage, Fachtagung nach 150 Jahren Bornit: Viele Ideen auch Bauchemie-Spezialist

MARKT

ÜBERSICHT

Kompaktbagger

Messevorschau

IM BLICKPUNKT Mercedes-B enz Vans: »So erfolgreich noch nie« GALABAU Tobroco wie Giant: Die deutsche Bauwirtsch verstärkt im Fokus DAS aft BAUMAGAZIN-INTERV IEW RSP: »Die Saugtechnik hat sich etabliert« BAU- UND NUTZFAHRZEUGE Wie Baumaschinen beim RUD: Transport effizient gesichert werden

baumagazin-online.de |


Gabriela Gottwald, Geschäftsführerin der Bayerischen BauAkademie, zog ein positives Fazit zum »Baumaschinentag 2018« und zeigte sich begeistert von der familiären Stimmung der Aussteller und dem Fachpublikum.

achten, dass den Schülern der Meisterausbildung mehr Eigenständigkeit ermöglicht wird. bauMAGAZIN: Thema zeitgemäße Bildung: Die Digitalisierung gilt auch in der Baubranche als Dauerbrenner. Wie geht die BauAkademie mit diesen neuen Anforderungen um?

Gottwald: Wir verstehen die Digitalisierung der Baubranche als einen dauerhaften Prozess. Der Wandel zum »Bauen 4.0« hat jetzt angefangen, aber er wird nicht einfach enden. Alles entwickelt sich weiter und weiter. Wir haben uns die Frage zu stellen, mit welchen dieser digitalen Neuerungen es uns möglich ist, in Zukunft auf sinnvolle Weise auf dem Bau aktiv zu sein.

TOBIAS NICKERT / BAUMAGAZIN

bauMAGAZIN: Es gibt Einschätzungen, dass die Digitalisierung

vor allem in der Baubranche nur schleppend in die Gänge kommt – ist das eine Generationsfrage? Wie aufgeschlossen sind zum Beispiel die älteren Semester?

Anwendern in einer angenehmen Umgebung, und das ganz nah an der Basis. Ein wesentliches Ziel war es, dass die Fachgespräche direkt vor Ort an den Maschinen oder in ruhiger Runde an den Ständen geführt werden können. Dabei herrschte ein reger Austausch zwischen den Besuchern, Ausstellern und Händlern. bauMAGAZIN: Im Bereich Fortbildung und Weiterbildung nimmt die Bayerische BauAkademie einen hohen Stellenwert im Baugewerbe und Handwerk ein: Wie setzt sich das aktuelle Kursprogramm zusammen und was ist die Zielsetzung dabei?

Akademie Als Anbieter für Fort- und Weiterbildungen im Baugewerbe deckt die Bayerische BauAkademie die Bereiche Bautechnik, Baumaschinentechnik, Management, Betriebsführung und EDV ab. Sie verfügt derzeit über ca. 200 Dozenten und führt die Schulungen und Veranstaltungen am Standort in Feuchtwangen durch. Für diverse Praxisangebote stehen zudem Werkstätten und Hallen sowie ein rund 2 ha großes Freigelände zur Verfügung, beispielsweise, um die Erdbaumaschinenausbildung durchführen zu können. Angeboten werden zudem Vorbereitungslehrgänge zur Meisterprüfung für verschiedene Gewerke wie Fliesenund Estrichleger oder auch Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer.

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Gottwald: Die Angebote stammen aus den Bereichen Baumaschinentechnik, Hoch- und Tiefbau und des Managements. Letzteres beinhaltet zum Beispiel Weiterbildungen im Baurecht, in der Betriebsführung oder EDV. Im Moment verzeichnen wir rund 3 000 Teilnehmer pro Jahr und bieten derzeit mehrere hundert Fortbildungen an. Dabei arbeiten mehr als 200 Dozenten eng mit uns zusammen und sorgen dafür, dass die Inhalte praxisnah und informativ vermittelt werden.

Gottwald: Darauf gibt es für uns als Fort- und Weiterbildungsstätte keine pauschalisierte Antwort. Es gibt fitte Ältere, die dem Ganzen mit viel Neugier und Wissbegier begegnen, und es gibt andere, die sind schlichtweg Verweigerer. Dabei muss man immer auch bedenken, dass die jüngere Generation bereits mit der digitalen Welt aufgewachsen ist und dadurch einen ganz anderen Zugang hat. Noch leichter haben es diejenigen, die jetzt erst nachkommen. Was wir unseren Teilnehmern in diesem Zusammenhang gern vermitteln ist, dass sich der Fortschritt nicht aufhalten lässt. Ich sage dann immer: ›Ihr steigt morgens ja auch nicht mehr in eure Pferdekutsche, sondern nehmt das Auto.‹ Und so ist es letztlich auch mit dem digitalisierten Bau: Sich komplett herauszunehmen hat einen Stillstand zur Folge, der niemandem etwas bringt. Wir sind auf einem spannenden Weg und es ist toll, diesen als Bildungsstätte begleiten zu dürfen. ™

bauMAGAZIN: Im Programm finden sich auch Meister-Lehr-

Gottwald: Unsere Vorbereitungslehrgänge zur Meisterprüfung stehen Fliesenlegern, Isolierern und Estrichlegern zur Verfügung. Das Besondere sind die einzelnen Bausteine, bestehend aus Fachpraxis und Fachtheorie, also ein Modulsystem, das sich in der Praxis bereits bewährt hat. Ziel ist es, den Lerninhalt flexibel zu vermitteln und darauf zu

gänge. Zu welchen Gewerken genau werden diese angeboten?

Der »Baumaschinentag « hat in diesem Jahr zum bereits fünften Mal auf dem Gelände der Bayerischen BauAkademie in Feuchtwagen stattgefunden.


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FAGSI

Das Unternehmen Adolf Würth ist ein Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial. Allein in Deutschland beschäftigt das Unternehmen knapp 7000 Mitarbeiter, rund 2500 davon in der Firmenzentrale am Standort Künzelsau in Franken. Da diese momentan sukzessive saniert wird, werden temporäre Büroflächen für die Unterbringung der betroffenen Abteilungen benötigt. Hierfür wünschte sich das Unternehmen eine Bürocontaineranlage, die dem markanten »Würth-Design« entspricht und sich zudem gut in das Firmengelände einfügt. Das Konzept von Fagsi konnte den Auftraggeber überzeugen.

1850 Quadratmeter In unter fünf Monaten entstand eine hochwertige Containeranlage der Fagsi-Baureihe ProBasic mit einer Bruttofläche vom 1 850 m².

MARTIN LAESSIG

Neue Büros im »Corporate Design«

Die 105 Container des Würth-Bürogebäudes wurden mit einer Glattblech-Außenfassade versehen. Diese ist mit ihrem Farbton Grau-Aluminium an die benachbarten Bestandsgebäude angepasst. n unter fünf Monaten entstand eine hochwertige Containeranlage der Fagsi-Baureihe ProBasic mit einer Bruttofläche von 1 850 m². Der Vorteil der Baureihe zeigt sich in ihrer flexiblen Anwendungsmöglichkeit: ProBasic-Container schaffen kurzfristig Raumeinheiten, die auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt sind – und dabei alle gängigen Brandschutz- und Schallschutzvorschriften erfüllen. Die variablen Größen und großflächige Fenster ermöglichen die Gestaltung großzügiger und lichtdurchfluteter Räume. Die 105 Container des Würth-Bürogebäudes wurden mit einer Glattblech-Außenfassade verse-

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1/2 m breiter Mobile Räume mieten. www.container.de

hen. Diese ist mit ihrem Farbton Grau-Aluminium an die benachbarten Bestandsgebäude angepasst. Die Fenster, Außenjalousien und Außentüren sind im selben Farbton gehalten.

Ansprechende Innenausstattung Für das Erdgeschoss des neuen Bürogebäudes wünschte sich der Auftraggeber eine ansprechende Innenausstattung. Das von Fagsi mitgelieferte Interieur erfüllt diesen Wunsch: Die hochwertigen Möbel wirken hell und freundlich. Ein besonderer Hingucker ist der Teppichboden in »Würth«-Rot, der speziell für diesen Einsatz angefertigt wurde. Auch die Fronten der Büro-Kü-

chenzeilen gestaltete Fagsi in Rot. Im zweiten Obergeschoss des Gebäudes befinden sich großzügige Büro- und Besprechungsräume mit verglasten Wandelementen zum Flur und den benachbarten Büroräumen. Bodentiefe Fenster sorgen für ausreichend Licht in den Räumlichkeiten. Das sorgt für eine gute Arbeitsatmosphäre in den Büros, in denen sich zukünftig kreative EDV-Mitarbeiter mit den Neuen Medien befassen. Nach drei Monaten Planungsphase und sieben Wochen Bauzeit vor Ort wurde das Gebäude im letzten Sommer für mindestens drei Jahre schlüsselfertig übergeben. §

Auf der Baustelle zu Hause Mobile Räume mieten. www.container.de

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ELA CONTAINER

Neue Produkte, Trends und Services – Unternehmen präsentieren sich gern auf Messen und Ausstellungen einem interessierten Publikum. Dabei spielen Aussehen und Beschaffenheit des Messeauftritts eine maßgebliche Rolle, um aus der Masse an Ausstellern herauszustechen. Idealerweise erfüllt der Messestand dabei Ansprüche, die ebenso individuell und hochwertig sind wie das Unternehmen selbst. Gemeinsam mit Kunden und Messebauern entwirft ELA Container seit einigen Jahren Ausstellungslösungen mit hohem Aufmerksamkeitsfaktor.

ELA

Raumlösung auf der Textilmesse in München

Empfang und Lounge auf zwei Etagen: ELA-Ausstellungslösung auf der internationalen Textilmesse in München. ie Anfragen für Messestände auf Containerbasis steigen, wie ELA-Area-Sales-Manager Yama Rahman informiert. »Unternehmen, aber auch Messeveranstalter selbst, finden Gefallen an den flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten mit unseren ELA-Modulen.« Maßgebliche Vorteile der Container gegenüber klassischen Traversenkonstruktionen: Die Module können gut vorbereitet und montiert werden, sie sind zweifach stapelbar, schaffen eine Raum-in-Raum-Atmosphäre und bieten großzügige Flächen für das Firmen-Branding.

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ELA CONTAINER

»Blue Zone« mit freiem Blick auf das Messegelände

Mit unseren speziell für Messen konzipierten Ausstellungslösungen erhalten unsere Kunden ein individualisierbares Komplettpaket.« Yama Rahman, Area Sales Manager bei ELA-Container

Erst kürzlich realisierte ELA für die internationale Textilmesse »Munich Fabric Start« in München den Empfang und den Lounge-Bereich der sog. »Blue Zone«. In diesem Teil der Fachausstellung drehte sich alles um Denim-, Street- und Sportswear –

entsprechend war auch der Auftritt der zweistöckigen Anlage aus 25 ELA-Premiummodulen. Die Ausführung mit weißen Innenwänden, einer kieselgrauen Außenlackierung und grauweißem Bodenbelag bot eine gute Grundlage zur bauseitigen Ausgestaltung, Illumination und Möblierung. Die 321 m² große Nutzfläche verteilte sich über zwei Etagen. Die Dachterrassen erreichten die Besucher über zwei Außentreppen. In der Vormontage hatte ELA bereits die längsseitige Verglasung mit bodenstehenden Fenstern vorbereitet. Die Glasfronten boten so für das Publikum einen freien Blick auf das Messegelände. »Die Anlage diente im Erdgeschoss als Empfang und Café-Bar, der obere Teil stand ganz im Zeichen der Entspannung mit Bar, Restaurant und Lounge«, erläutert Rahman das Konzept der Ausstellungslösung. »Wer schon einmal auf einer Messe unter-

wegs war, weiß, wie wichtig solche Oasen zum Pausieren sind – gerade, wenn man so viele neue Eindrücke wie auf der Munich Fabric Start gewinnt.«

Rekordzeit ELA hatte die Messelösung in Rekordzeit realisiert – zwischen Auftragsvergabe und schlüsselfertiger Übergabe lagen gerade einmal 14 Tage. »Für eine Sonderanfertigung eine sportliche Aufgabe, der wir uns aber gern angenommen haben«, so Rahman. Der Auftraggeber zeigte sich ebenfalls zufrieden: »Die Umsetzung und Betreuung durch ELA Container war jederzeit professionell und reibungslos«, so Senior-Production-Manager Agilo-Hagen Brunnmayr. Raumlösungen auf Messen müssen inzwischen viel leisten: Aufmerksamkeit wecken, Inhalte veranschaulichen, zum Verweilen einladen und einen ruhigen Ort für ein gutes Gespräch bieten. »Mit unseren speziell für Messen konzipierten Ausstellungslösungen erhalten unsere Kunden ein individualisierbares Komplettpaket«, betont Yama Rahman. §

Zeit zum Entspannen: Messeräume von ELA können innen wie außen individuell ausgestaltet werden. 74

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ALGECO

In den deutschen Ballungsräumen wird der Wohnraum knapp. Vertreter der Bau- und Immobilienwirtschaft sehen große Chancen im seriellen Bauen sowie in der System- und Modulbauweise. »Auch Module können – qualitativ hochwertig, aber dennoch kostengünstig – maßgeblich zur schnellen Beseitigung von Wohnraumengpässen in unseren Kommunen beitragen«, sagt der Vizepräsident Wirtschaft des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Marcus Becker. Beim Modulbauspezialisten Algeco aus Kehl ist das Prinzip der seriellen Fertigung gängige Praxis, 3800 m² hat das Unternehmen zuletzt im rechtsrheinischen Köln-Deutz binnen sechs Wochen errichtet.

ALGECO

Wohnungsnotstand: Experten sehen Chancen für modulare Bauweise

In Köln-Deutz sind 3800 m² in nur sechs Wochen entstanden. us verschiedenen Modulen in Stahlrahmenbauweise und abgestimmten Komponenten in unterschiedlicher Ausführung wie Fenster, Türen, Fassaden, Böden, Decken und Installationen entstehen bei Algeco am Computer individuell konzipierte Gebäude. Alles ist präzise spezifiziert und kalkuliert. Nach Kundenfreigabe und Vorlage der Baugenehmigung werden klar definierte Prozesse angestoßen. Planung, Bestellung, Lieferung und Vormontage

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erfolgen kostenoptimiert. Treffen die bereits zu 80 % vorkonfigurierten Module auf der Baustelle ein, geht alles sehr schnell. »Der entscheidende Vorteil der modularen Bauweise ist die Geschwindigkeit«, betont Harald Suhrcke, Director Marketing & Innovation Center von Algeco. Ein beispielhaftes Projekt ist eine Anlage in Köln-Deutz. Die Stadt brauchte dringend Wohnungen für insgesamt 180 Flüchtlinge. Algeco errichtete innerhalb von sechs Wochen

vier identische Baukörper mit einer Gesamtnutzfläche von rund 3 800 m². Damit sich die Anlage gut in das Umfeld, bestehend aus Büros, Hotels und Messehallen, integriert, entschied sich der Bauherr für eine gedämmte Fassade in elegantem Grau. Die Mietzeit für das temporäre Gebäude beträgt insgesamt 24 Monate mit dem Vorteil, dass keine Investitionen anfallen und die Stadt Köln in jeder Hinsicht flexibel bleibt. §

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DEUTSCHE DOKA (2)

Schalung, Gerüste und Betonbau

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Pro Etage »springen« die Ebenen im Residential-Bereich um 1,35 m nach außen bzw. wieder nach innen.

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Ganz schön schräg Mitten im Frankfurter Bankenviertel klettert der Omniturm in die Höhe. Der fast geradlinige Glasturm wird Bewegung in die Skyline der Stadt bringen, denn etwa in der Mitte macht der Turm eine Art »Hüftschwung«. Für diese spiralförmige Achsenverschiebung entwickelte Doka ein neues Schutzschild, das sich vorwärts, rückwärts und seitwärts bis zu 21° neigen lässt.

Während die Hochhauskerne nach oben wachsen, klettern auch die Decken der Wohn- und Büroetagen zügig nach. 76

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rankfurt am Main ist bekannt für seine Skyline aus Wolkenkratzern. Mit dem Omniturm, der am Ende ca. 190 m messen wird, entsteht in der Großen Gallusstraße aktuell das sechsthöchste Gebäude der Stadt, schräg gegenüber von Deutschlands höchstem Gebäude, dem Commerzbank Tower (259 m).

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Mit seiner Fertigstellung, die für Anfang 2019 geplant ist, verfügt Frankfurt dann über Europas einzige Straßenkreuzung, bei der an jeder der vier Ecken ein Hochhaus (≥ 100 m Höhe) steht. Zudem wird der Omniturm deutschlandweit das erste Hochhaus mit Mischnutzung darstellen, das gleichzeitig Büro-, Wohn-

und öffentliche Flächen enthält. Auch optisch wird er »herausragen«. Denn der Entwurf des Architekten Bjarke Ingels (BIG) sieht für die Stockwerke 15 bis 22 eine spiralförmige Verschiebung der Ebenen zueinander vor – eine ungewöhnliche Herausforderung für das bauausführende Unternehmen Adolf Lupp und deren Schalungstechniker von Doka. Der »Hüftschwung« des Omniturm markiert einen Nutzungswechsel im Gebäude. Bis zum 15. Stockwerk sind öffentliche und Büroflächen vorgesehen, ab der 23. Etage schließen sich ebenfalls wieder Büroflächen an. Dazwischen liegt der »Residential«-Bereich. Hier stehen später knapp 8 200 m² Wohnfläche zur Verfügung, mit Terrassen und Überhängen auf allen vier Gebäudeseiten, die zueinander versetzt sind. In diesem seitlich verschobenen Be-


reich lag auch die außergewöhnliche Ingenieursleistung für die Schalungsplanung und die Ausführung auf der Baustelle.

Sicherheit bei jeder Neigungs- und Wetterlage

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Die Sicherheitsanforderungen auf der Baustelle in der belebten Innenstadt sind enorm. Sowohl Passanten und Autofahrer, die jeden Tag zu tausenden die Baustelle passieren, als auch die Baustellenmannschaft müssen vor herabfallenden Gegenständen bzw. gegen Abstürze und selbst extreme Witterungsverhältnisse geschützt werden. Normalerweise würde man ein senkrechtes Schutzschild aufbauen, das mit der Baustelle mitklettert – was aber aufgrund des verschobenen Residential-Bereichs nicht möglich war. Also tüftelten die Ingenieure von Doka an einem Novum: einem Schutzschild, das nicht nur senkrecht hydraulisch klettern kann, sondern sich in den versetzten Ebenen – ohne Umbauten – entweder nach vorne oder nach hinten und gleichzeitig sogar zur Seite neigen lässt. Das Gebäude macht an den zueinander verschobenen Ebenen einen Sprung von je bis zu 1,35 m. Das Schutzschild wird damit je nach Ausrichtung in alle Richtungen um bis zu 21° geneigt. »Das Besondere an diesem

So soll der Omniturm nach einem Entwurf von Bjarke Ingels ab Anfang 2019 aussehen.

Windschild: Man kann über Lamellen eine Parallelverschiebung in beide Seiten vornehmen und variabelst in der Höhe verstellen. Das ist für unser Projekt eine große Hilfe – eine sehr große Hilfe sogar«, sagt Michael Bellon, Oberpolier der Baufirma Lupp. In der größten Verschiebung liegt der Residential-Bereich um insgesamt mehr als 5 m zur Grundlinie versetzt. Da die Deckenränder hier gleichzeitig als Balkone bzw. als Vordächer genutzt werden, beträgt die Stärke der Deckenränder lediglich 15 cm. Um die hohen Lasten sowohl bei der Betonage als auch des Schutzschilds tragen zu können, wurde hier mit extrem tragfähigen Unterstellungen gearbeitet. So finden sich unter den Ecken des Residential-Bereichs Gespärre und Stützen, die sonst nur im Brückenbau eingesetzt werden. Im März erreichte das Schutzschild seine stärkste Neigung. Danach wandern die Ebenen zurück zur Grundlinie, um wieder senkrecht nach oben zu wachsen.

DIE HERVORRAGENDE FORM

Vorauseilende Baustelleninfrastruktur Das Innenleben des Omniturm besteht aus zwei Hochhauskernen (für Aufzüge und Treppenhäuser), die über zwei voneinander unabhängige Plattformen nach oben wachsen. Zum Einsatz kommt das Plattformsystem SCP inklusive Hydraulik. Bei dieser Baumethode eilt der Kernbereich den nachlaufenden Decken voraus. Die getrennte Herstellung von Wand und Decke ermöglicht einen einfacheren Bauablauf mit Fokus auf das jeweilige Bauteil. Die Baustelleneinrichtung inklusive Bewehrung wird quasi auf der Plattform gelagert. Starke Hydraulikzylinder heben Plattform, Schalung und Materialcontainer in einem Hub kranlos in den nächsten Betonierabschnitt. Auf diese Weise wird nicht nur Zeit, sondern auch Platz gespart, was auf dieser Baustelle mit sehr beengten Platzverhältnissen sowohl am Boden als auch in der Höhe einen wichtigen Faktor darstellt. §

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Ein Neubau als Referenzobjekt Die Baubranche wächst seit Jahren und mit ihr zahlreiche Unternehmen. Auch die Geiger-Unternehmensgruppe expandiert und setzt beim Bau ihres neuen Bürogebäudes nahe Kempten im Allgäu auf höchste Qualität. Das vierstöckige Bauwerk ist von großer strategischer Bedeutung für das Unternehmen. Durch die Vereinigung mehrerer Geschäftsfelder sollen hier Synergien entstehen und das Gebäude nicht nur optisch zu einem Aushängeschild machen. Die Wahl der eingesetzten Schalung fiel für dieses Projekt auf MEVA. ngefangen beim Fundament, setzte das Bauunternehmen Geiger in vollem Umfang auf MEVA. Die leichten Aluminiumelemente der Wandschalung AluStar erlaubten zu Beginn kranunabhängiges Arbeiten. Decken und Wände des Neubaus wurden ebenfalls vollständig mit MEVA-Produkten hergestellt. Die Wandschalung Mammut 350 ermöglichte unabhängig von Betonrezeptur, Witterung und Temperatur Steiggeschwindigkeiten bis zu 4 m/h Höhe. Das Betonieren großer Flächen in einem Takt war damit kein Problem und die Bauarbeiten konnten zügig voranschreiten. Der Wunsch des Bauherrn nach einem harmonischen Anker und Fugenbild wurde in der Planung von Be-

Trotz des Baubeginns im Winter gab es keine Probleme. Wir haben mit den gemieteten Schalungen durchweg sehr gute Betonergebnisse erzielt.« Stefan Mair, Bauleiter

MEVA

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Alles aus einer Hand: Fundament, Wände und Decken wurden mit MEVA-Schalungssystemen gebaut. ginn an berücksichtigt. Bauleiter Stefan Mair lobt die guten Resultate: »Trotz des Baubeginns im Winter gab es keine Probleme. Wir haben mit den gemieteten Schalungen durchweg sehr gute Betonergebnisse erzielt.«

Sichtbeton ist Standard Das Resultat überzeugt die kritischen Baufachleute, nur etwa 50 m² der gesamten Wandflächen wurden aus gestalteri-

schen Gründen anschließend verputzt. Auch in den Büros erfreut man sich an Sichtbeton in SB3-Qualität. Möglich machte es die alkus-Vollkunststoff-Platte, die serienmäßig in allen MEVASchalungssystemen integriert ist. Die Platte sitzt bündig im Rahmen. Im Gegensatz zu Holzplatten ist daher kein Überstand des Rahmenprofils nötig, sodass auch keine Profilnase im Beton zurückbleibt. Mechanische Be-

Mehr Schaltafeln oder Gitterträger schneller und leichter transportieren o TIMRON – Der Transport von Schalmaterial ist mitunter umständlich und aufwendig. Timron Bautechnik aus Zwiefalten (Baden-Württemberg) hat mit Blick auf einen besseren Baustellenbetrieb das Stapelgestell SG 130 entwickelt, mit dem sich rund dreimal mehr Schaltafeln (100 Stück), GT24 Träger (56 Stück) oder auch Kanthölzer im Vergleich zu herkömmlichen Gestellen transportieren lassen. ank des neuen SG 130 benötigen Anwender weniger Kranhübe, das feuerverzinkte Gestell kommt zudem mit nur zwei oben angebrachten Kranösen aus, die leichter und sicherer zu bedienen sind. Es können auch zwei beladene

TIMRON

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Zwei beladene Stapelgestelle können übereinander gestellt werden, um den Lkw-Laderaum optimal auszunutzen.

Stapelgestelle übereinander gestellt werden, um den Laderaum auf dem Lkw optimal auszunutzen. Hierfür wurden die Transportmaße auf 1 200 x 1 500 ausgelegt. Die Gabelstaplertaschen sind zusätzlich mit Führungsblechen versehen und erleichtern damit den Transport per Stapler. Be- und Entladungen können leichter und wirtschaftlicher erfolgen, weil das Ladegut nicht über Pfosten oder auch Holme angehoben werden muss. Durch die nach innen geneigte Ladefläche ist das Ladegut leichter stapelbar. Die Transportsicherung ist mit nur einem Zurrgurt gewährleistet. Die Timron-Lagergestelle sind ineinander stapelbar und helfen damit die bekannte Platznot auf vielen Baustellen zu lindern. §


Sonderkonstruktionen kein Problem Im Treppenhaus war hohe Qualität gefordert. Daher fertigte MEVA eine Sonderschalung an, um in diesem offenen Bereich glatte und einheitliche Oberflächen der Sichtbetonqualität SB4 zu erzielen. Die Schaleinheit hatte die Form einer rechtwinkligen Außenecke. Sie bestand aus zwei 3,5 m hohen Elementen der Wandschalung Mammut 350. Die verwendeten alkus-Vollkunststoffplatten wurden im 90°-Winkel miteinander verschweißt, um den Austritt von Betonmilch und damit unerwünschte Musterbildung zu verhindern. Der fertige Neubau ist gleichermaßen eine erstklassige Referenz für die Arbeit der Firma Geiger und die Schalungen von MEVA. §

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Barrierefreier Zugang zum Baumwipfelpfad Die Hauptattraktion der Landesgartenschau von Niedersachsen in Bad Iburg wurde unter Mitwirkung von Paschal im sportlichen Zeitplan verwirklicht: Der Aufzugsschacht für den barrierefreien Zugang zum Baumwipfelpfad ragt 31 m in die Höhe und ermöglicht allen Besuchern barrierefrei den Zugang zu den stählernen Wegen in luftiger Höhe von 10 m bis 28 m. Der 440 m lange Wipfelweg schlängelt sich an 630 kartierten Bäumen entlang. er 31 m hohe Stahlbetonturm beherbergt den Aufzugsschacht und dient der v-förmigen Stahlkonstruktion mit umlaufenden Treppen als Auflager und Stützpunkt. Mehrere Plattformen unterbrechen die Himmelsleiter. Der Aufzug bietet auf beiden Plattformen die Möglichkeit des barrierefreien Einoder Aussteigens. Das ortsansässige Bauunternehmen Holtmeyer erhielt kurzfristig den Auftrag, die Stahlbetonkonstruktion für den Fahrstuhlschacht noch vor Wintereinbruch fertigzustellen, damit anschließend die Stahlbauarbeiten beginnen konnten. Als langjähriger Kunde und »Paschal-Fan« wandte sich Jens Holtmeyer an den Steinacher Schalungshersteller. Sein Bauunternehmen verfügt über eigene Paschal-Systeme, jedoch nicht über Klettersysteme, die bei einem »Turmbau« aus Stahlbeton unerlässlich sind. Bedingt durch die kurzfristige Auftragserteilung und den nahenden Winter

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war Eile geboten. Hinzu kam, dass alle Gründungsarbeiten, sowohl für den Aufzugsschacht sowie für die Fundamente der stählernen Baumwipfelpfadstützen mittels Bohrpfählen aufwendig und zeitintensiv gegründet werden mussten.

Tragende Bodenplatte für die Stahltreppenkonstruktion Die 8,5 m x 8,5 m große Tragplatte mit einer Dicke von 0,8 m wurde auf 16 Bohrpfählen gegründet. Die Aufzugsunterfahrt ist mit 1,2 m dicken Stahlbetonwandungen eingefasst und ragt 1,3 m in die Tiefe. Darunter be-

Mitte November waren die Stahlbetonarbeiten für den 31 m hohen Aufzugsschacht fast abgeschlossen. Der zügige Baufortschritt wurde signifikant durch die Paschal-Systeme unterstützt, denn eine komplette Klettereinheit aus senkrechter Schaleinheit mit Bühne/n und Schutzgerüst/en wird nur einmal verheiratet und mit nur einem Kranhub an den nächsten Einsatzort gehoben.

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schädigungen der Schalhaut lassen sich stoffgleich reparieren. Gerade bei großen Projekten mit Sichtbetonanforderungen gilt das als Vorteil. Der entsprechende Reparaturkoffer wurde mitgeliefert und enthält neben Ersatzteilen alle nötigen Werkzeuge, um Nachbesserungen schnell vor Ort ausführen zu können. Die einfache Handhabung überzeugte auch Polier Maik Lange: »Im Reparaturkoffer war alles vorhanden. Nach einer kurzen Einweisung durch den MEVA-Schalmeister haben alle Beteiligten die Funktion sofort verstanden und konnten die Platten problemlos instand setzen.«

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Wie ausgefeilt Paschal die Bauaufgaben seiner Kunden unterstützt, dokumentiert die anschauliche Zeichnung aus dem Hause Paschal, geplant und konstruiert mit der hauseigenen Software Paschal-Plan pro.

Die Unterlagen der Arbeitsvorbereitung von Paschal sind so detailliert und verständlich geplant, dass mein Team auf Anhieb die Klettereinheiten fix montieren konnte.« Jens Holtmeyer, Holtmeyer Bauunternehmen

findet sich eine Stahlbetonplatte mit 0,5 m Dicke. Holtmeyer nutzte zum Einschalen der Basiskonstruktion das Schalungssystem Logo.3 der Marke Paschal. Die 0,3 m dicken Stahlbetonschachtwände mit einem lichten Maß von 2,75 m/2,75 m sind auf der 0,8 m dicken Stahlbetontragplatte gegründet. Der darauf aufbauende Aufzugsschacht wurde mit nur zwei Systemen von Paschal von der Holtmeyer Bauunternehmen GmbH betoniert. Als Innenschalung kam die Logo.3 mit Ausschalinnenecken zum Einsatz. Die Ausschalinnenecken sind besonders zum raschen Ein- und Ausschalen geeignet. Nach dem Zurückspindeln wurde die komplette Innenschaleinheit mit einem Kranhub zum nächsten Betoniertakt gehoben. Dies geschah elf mal mit dem Baustellenkran. Zum Schalen

der Schachtaußenseiten wurde die Logo.3 mit dem Klettersystem 240 cm kombiniert. Die Schalungsexperten von Paschal entwarfen in kürzester Zeit einen optimalen Schalungsvorschlag für das HoltmeyerTeam. Er sah vor, dass das Bauunternehmen lediglich vier Klettereinheiten benötigte.

Sicher verankert mit dem Kletterkonus M30/DW15 Der von Paschal entwickelte Kletterkonus M30/DW15 ist vom DIBt zugelassen, für Verankerungstiefen von 250 mm bis 400 mm als normale Wandverankerung (Z-21.6.2042). Damit steht für alle Paschal-Kletterund -Bühnensysteme ein einheitliches System zur Verankerung von Konsolgerüsten zur Verfügung. In Abstimmung mit dem Tragwerksplaner planten die

Schalungsexperten die Betoniertakte und die Verankerungshöhe so ein, dass der ersten Betoniertakt eine Höhe von 3,05 m hatte, damit die nachfolgenden Betoniertakte mit einer Höhe von 2,9 m neun mal wiederholt werden konnten. Für den Schachtabschluss war dann nur noch ein Betoniertakt in einer Höhe von 2 m auszuführen, der mit der horizontalen Schachtabdeckung abgeschlossen wurde.

Eine »Hochzeit« reicht aus Eine komplette Klettereinheit aus senkrechter Schaleinheit mit Bühne/n und Schutzgerüst/en wird nur einmal verheiratet und mit nur einem Kranhub an den jeweiligen Einsatzort gehoben. Am Einsatzort angekommen wird die komplette Einheit mit insgesamt zwei Verankerungen in der fertiggestellten Stahlbe-

tonkonstruktion verankert. Zum Befestigen der nachfolgenden Ankerstellen war für den Aufzugsschacht in Bad Iburg eine Aushärtezeit des Frischbetons von 36 Stunden vorgegeben. Für die letzten Betoniertakte, Mitte November, verwendete das Bauunternehmen Holtmeyer einen Beton C 35/45 aufgrund der kühlen Witterung. Jens Holtmeyer und seine Mitarbeiter sind, was den Service von Paschal angeht, voll des Lobes. »Die Unterlagen der Arbeitsvorbereitung von Paschal sind so detailliert und verständlich geplant, dass mein Team auf Anhieb die Klettereinheiten fix montieren konnte. Vor dem ersten Klettereinsatz überzeugte sich ein Monteur von Paschal vor Ort von der exakten Montage und hatte nichts zu beanstanden«, so Jens Holtmeyer. §

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Dränbeton punktet mit Leichtigkeit

MEYER TERHORST ARCHITEKTEN

Der Cemex-Dränbeton Pervia Classic ist zugleich ein Leichtgewicht: Bei einem Bauvorhaben in Hamburg ist die besondere Eigenschaftskombination von wasserdurchlässigem Pervia und einer niedrigen Dichte gefragt.

in Einfamilienhaus in Hamburg, darunter eine Tiefgarage. Sie erstreckt sich auch unter den Innenhof der U-förmigen Villa und unter Außenbereiche des Grundstücks. Diese Bereiche auf der Tiefgaragendecke sollten eine Pflasterung erhalten. Die

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1,2Kilogramm pro

Kubikdezimeter

Pervia Classic mit niedriger Rohdichte wird mit leichter Gesteinskörnung hergestellt. Seine Rohdichte liegt zwischen 0,6 kg/dm³ und 1,2 kg/dm³, je nach verwendeter Körnung und Zielsetzung.

Herausforderung für die Hamburger Planer von Meyer Terhorst Architekten bestand darin, die Auflast auf der bestehenden Decke aus konstruktiven Gründen insgesamt möglichst gering zu halten.

Spezialbeton mit zwei besonderen Eigenschaften Die Lösung in Form eines gewichtsreduzierten Bettungsmaterials hatte Cemex im Portfolio. Pervia Classic mit niedriger Rohdichte ist ein Spezialbeton mit zwei besonderen Eigenschaften:

Die Pflasterung einer Tiefgaragendecke wird vorbereitet. Pervia Classic mit niedriger Rohdichte steht als Bettungsmaterial für eine deutliche Reduzierung des Auflastgewichts.

Er ist ein Dränbeton mit einer hohen Wasserdurchlässigkeit von ca. 100 l/m² in der Stunde. Zugleich liegt seine Rohdichte dank einer leichten Gesteinskörnung um mehr als die Hälfte unter der eines konventionellen Betons. Der Baustoff erreicht einen Hohlraumgehalt von mindestens 15 %. Rund 45 m³ des haufwerksporigen Betons produzierten die Mitarbeiter des Transportbetonwerks Hamburg-Billbrook für die Baustelle, wo das Unternehmen Bahl Garten-, Landschaftsund Schwimmteichbau aus Kiebitzreihe den Einbau übernahm. Unmittelbar auf der Tiefgaragendecke legte die Fachfirma ein dränierendes System aus Folien und einem Abfluss an. Darauf kam eine 20 cm dicke Schicht aus Pervia Classic als Bettungsmaterial, in das dann die Pflasterung gesetzt werden konnte.

umhüllt die Gesteinskörnung, die sich nur punktuell berührt und ein durchlässiges Hohlraumgefüge bildet. Damit der Zement-

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Definierter Hohlraumgehalt Zur Pervia-Produktfamilie zählen Dränbetone für Verkehrsflächen und für den GaLaBau. Sie zeichnen sich durch einen definierten Hohlraumgehalt aus, erzielt durch die Verwendung einer haufwerksporigen Gesteinskörnung mit eng begrenzter Korngruppe. Der Zementleim

leim die Körner ganz umhüllt, gehört ein spezielles Zusatzmittel von Cemex Admixtures zur Rezeptur. Ebenso wie Pervia Clas-

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sic entspricht auch die Rezepturvariante mit niedriger Rohdichte den Grundsätzen des Merkblattes Dränbetontragschichten (M DBT) der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV). So erreichen auch diese Dränbetone einen Durchlässigkeitsbeiwert (DIN 18 130) von Kf ≥ 5 x 10⁻⁵ m/s. Abweichungen ergeben sich hinsichtlich der angestrebten Druckfestigkeit. »Pervia Classic mit niedriger Rohdichte wird mit leichter Gesteinskörnung hergestellt. Seine Rohdichte liegt zwischen 0,6 kg/dm³ und 1,2 kg/dm³, je nach verwendeter Körnung und Zielsetzung. Der Druckfestigkeitsbereich bewegt sich zwischen 1 N/mm² und 4 N/mm². Das hängt von der gewählten Ge-

steinskörnung ab und davon, ob und wie stark verdichtet wird«, so Romanus Diedrich, Prüfstellenleiter/Regionalkoordinator Nord-West, Gebiet Hamburg/ Schleswig-Holstein der Cemex Deutschland AG. Bei dem Projekt in Hamburg haben die Transportbetonspezialisten ein Einkorngemisch aus einer Blähtonkörnung mit Korngrößen von 4 mm bis 8 mm gewählt. Die Rohdichte lag bei 0,8 kg/dm³ und die Druckfestigkeit im Vortest bei 2,5 N/mm². Das Körnungsmaterial Blähton basiert auf kalkarmem Ton. Wird dieser Ton im Drehrohrofen gesintert, verbrennen feine organische Partikel und blähen die Körner auf das bis zu Fünffache des Ausgangsvolumens auf. §

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STIHL

Kraftpaket für Trennaufgaben auf engstem Raum Mit seiner erweiterten Schutzverstellung und der hohen Durchzugskraft ist der neue Stihl-Trennschleifer TS 440 eine besonders geeignete Wahl, wenn es um Trennaufgaben auf engstem Raum geht. Das neue Kraftpaket ist so konzipiert, dass sich der Scheibenschutz verstellen lässt und die Trennscheibe auch im oberen Bereich zugänglich ist – ideal bei wenig Platz und für die Schnittführung an der Unterseite von Rohren. Dies wird ermöglicht durch die neue Stihl-QuickStop-Trennscheibenbremse. Kommt es bei geöffnetem Scheibenschutz zu einem ausreichend starken Rückschlag, stoppt die Trennscheibe sensorgesteuert im Bruchteil einer Sekunde. er TS 440 ist speziell für Trennaufgaben an Versorgungsrohren geeignet – ob aus Beton, Metall, Guss oder Stein.

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Die Neuheit, kann aber auch für viele Trennaufgaben auf der Baustelle effizient eingesetzt werden. Der erweiterte Schutzver-

o PRAXIS EDV – Er blinkt, vibriert und spart Zeit – der PxDigiStift unterscheidet sich kaum von einem normalen Kugelschreiber und schreibt wie gewohnt auf Papier, aber eine an der Spitze eingebaute Minikamera liest mit, zeichnet auf und sendet die Daten an einen PC zur weiteren Verarbeitung. Bis zu 50 A4-Seiten können im Stift gespeichert werden. Eine besondere Anwendung findet sich in der Transportbetonindustrie: Hier hat das Unternehmen Praxis EDV aus Pferdingsleben einen digitalen Lieferschein entwickelt, der auf diesen Stift abgestimmt ist und beim Ausfüllen die von Hand eingetragenen Daten sowie die notwendigen Unterschriften übernimmt. Mittels eines individuell aufgedruckten Punktrasters (Pattern), das die Kamera erkennt, kann ähnlich wie bei einem QR-Code jeder Lieferschein genau zugeordnet werden. ls erstes Unternehmen hat Elskes Transportbeton aus Duisburg vor zwei Jahren das System für alle Werke übernommen. Mehr als 200 PxDigi-Stifte sind derzeit in den 22Transportbetonwerken im Einsatz. »Mit dem PxDigiStift sind wir seit dem ersten Tag hochzufrieden und haben nie Probleme gehabt«, sagt Guido Hübener, Geschäftsleitung Technik und Produktion. Auch von den Kunden habe man nur positive Rückmeldungen bekommen. Aufmerksam ge-

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worden auf dieses System sei man durch die Arbeit im Arbeitsausschuss Elektronischer Lieferschein ELSE des Bundesverbandes Transportbeton (BTB). Da man die Vorteile der Digitalisierung schnell erkannt habe, wurde Praxis EDV mit der flächendeckenden Einführung in allen Werken beauftragt. Die Einspareffekte gelten als enorm. »Wir verarbeiten ca. 220 000 Lieferscheine pro Jahr. Früher mussten wir dazu extra in einer Druckerei teure Lieferscheine mit fünf Durchschlägen als Endlospapier drucken lassen. Ein Exemplar ging nach jeder Lieferung immer in unsere Verwaltung, wurde dort geprüft und gegebenenfalls manuell nachbearbeitet«, erläutert Jürgen Lewandrowski, der für die IT im Unternehmen zuständig ist. Anschließend scannte ein externer Dienstleister die Dokumente für eine vorschriftsmäßige Archivierung ein. »Der Prozess von der Lieferscheinerstellung bis zur Fakturierung bzw. Archivierung dauerte einfach zu lange und war durch manuelle Eingriffe fehleranfällig«, blickt Lewandrowski zurück. Jetzt könne man den Lieferschein selbst auf einem normalen A4-Blatt ausdrucken, den Fahrern mitgeben und auf der Baustelle unterzeichnen lassen. Das Original bleibt beim Kunden und nur die digitalisierten Daten gehen per PxDigiStift mit dem Fahrer zurück. Die Praxis hat sich so eingespielt, dass zum Arbeitsende die Stifte an einer Dockingstation ausgelesen und damit alle gespeicherten Dokumente mit einer eindeutigen Zuordnung in das

PRAXIS EDV

Der Weg in die Digitalisierung ist auch revisionssicher

Im PxDigiStift sieht Fahrer Thomas Heuken eine »sehr komfortable Lösung«. Jeden Tag zum Feierabend lässt er seinen Stift in der Mischstation auslesen. betriebsinterne Verwaltungssystem übergeben werden. »Damit stehen die Daten zeitnah und in hoher Qualität im Unternehmen zur Verfügung. Jeder Mitarbeiter in der Verwaltung kann sofort darauf zugreifen. Die Rechnungslegung kann so wesentlich schneller erfolgen. Von entscheidender Bedeutung ist auch, dass das ganze System revisionssicher ist«, gibt Lewandrowski zu bedenken. Investition hat sich amortisiert Inzwischen habe sich die Investition schon amortisiert. »Neben den Einsparungen an Papier, Druckkosten und den Kosten der externen Archivierung konnten wir den Personalaufwand wesentlich reduzieren«, erläutert Hübener. Den Weg der Digitalisierung gehe man konsequent weiter. Um den Lieferprozess noch weiter zu automatisieren und beispielsweise preisrelevante Dinge noch besser in das Abrechnungssystem zu integrieren, sei künftig die Integration eines QR-Codes in den Lieferschein vorgesehen. Auch damit ist die Praxis EDV beauftragt. §


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Erweiterte Schutzverstellung und Weltneuheit – die QuickStop-Trennscheibenbremse. Kommt es bei Trennarbeiten mit geöffnetem Scheibenschutz (oben rechts) zu einem Rückschlag, wird die Trennscheibe sensorgesteuert in Sekundenbruchteilen gestoppt.

Der 3,2 kW starke 2-Mix-Motor des TS 440 verbraucht im Vergleich zu leistungsgleichen Stihl-Zweitaktmotoren ohne 2-Mix-Technik nach Anbieterangaben bis zu 20 % weniger Kraftstoff und reduziert die Abgasemission um bis zu 70 %.

stellung lässt sich so verstellen, dass die Trennscheibe des TS 440 im oberen Bereich zugänglich ist. Dadurch wird sowohl die Schnittführung beim Trennen von Rohren, speziell an deren Unterseite, in Ecken und bei Wandschnitten, als auch das Arbeiten unter beengten Platzverhältnissen deutlich erleichtert. Die Weltneuheit Stihl-QuickStop-Trennscheibenbremse unterstützt den Bediener bei geöffnetem Scheibenschutz. Kommt es zu einem ausreichend starken Rückschlag, wird die Trennscheibe sensorgesteuert im Bruchteil einer Sekunde gestoppt.

Hohes Drehmoment Dank eines zweistufigen Riemenantriebs zeichnet sich der TS 440 durch ein hohes Drehmoment an der Trennscheibe aus. Die besondere Durchzugskraft macht den Trennschleifer unempfindlich gegenüber hohem Schnittdruck, sodass sich selbst anspruchsvolle Trennschnitte sauber und ohne Unterbrechungen durchführen lassen. Der 3,2 kW starke 2-Mix-Motor des TS 440 verbraucht im Vergleich zu leistungsgleichen Stihl-Zweitaktmotoren ohne 2Mix-Technik nach Anbieterangaben bis zu 20 % weniger Kraft-

Zahlen Stihl-Trennschleifer TS 440 Hubraum:

66,7 cm³

Leistung:

3,2 kW (4,4 PS)

Durchmesser Trennschleifscheibe:

350 mm

Maximale Schnitttiefe:

125 mm

Schalldruckpegel:

97 dB (A)

Schallleistungspegel:

109 dB (A)

stoff und reduziert die Abgasemission um bis zu 70 %.

Mehr Arbeitskomfort Die elektronisch geregelte Wasserzufuhr unterstützt eine wirkungsvolle Staubbindung und senkt den Wasserbedarf. Darüber hinaus verfügt der TS 440 über bewährte technische De-

tails wie den ElastoStart-Anwerfgriff, ein Antivibrationssystem und ein Langzeit-Filtersystem mit Zyklon-Vorabscheidung. Neu ist ein geführter Diagnoseprozess im Rahmen der Wartung. Hierbei werden alle Bauteile und der Sensor der StihlQuickStop-Trennscheibenbremse auf ihre Funktion geprüft. So sollen mögliche Fehler schnell erkannt und die Wartung verkürzt werden. §

Bohren Sie noch oder RÖDELN Sie schon? So ein Mist… ich hab schon wieder beim Bohren den Stahl getroffen. 10:05 Blöd, mit dem RÖDELFIX von ROBUSTA passiert dir das garantiert nicht! Deine Ankerpunkte wären jetzt schon fertig. 10:15 Ok… das hab ich irgendwo schon mal gehört. Vielleicht echt keine schlechte Idee… Wo gibt’s denn das? 10:21 Schau mal unter www.robusta-gaukel.de/roedelfix Die haben auch sonst viele tolle Produkte, die Zeit und Geld sparen. 10:25

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Potain feiert seinen 90. Geburtstag mit neuen Kranen: »Ein Synonym für die Turmdrehkran-Branche«

MICHAEL WULF

Manitowoc feierte auf der Intermat in Paris den 90. Geburtstag der Marke Potain, unter anderem mit der Präsentation der neuen Selbstmontagekrane Hup 32-27 und Hup 40-30 sowie des Topless-Obendreherkran MDT 389 mit CCS.

Manitowoc hat auf der Intermat nicht nur neue Krane – wie die Selbstmontagekrane Hup 32-27 und Hup 40-30 sowie den Topless-Obendreherkran MDT 389 mit CCS – und eine ganze Bandbreite an SupportDienstleistungen vorgestellt, sondern auch den 90. Geburtstag der Marke Potain gefeiert. »Potain ist ein Name, der geradezu ein Synonym für die Turmdrehkran-Branche ist, und ein entscheidender Teil des Erfolges von Manitowoc«, sagte denn auch Aaron Ravenscroft, Executive Vice President AT/TM Cranes bei Manitowoc. Und Andreas Cremer, Global Product Director AT/MT Crane, ergänzte im Gespräch mit dem bauMAGAZIN: »In Deutschland beispielsweise liefern wir uns mit Potain ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Marktführer Liebherr.« Barry Pennypacker betonte als Präsident und CEO von Manitowoc zwei Grundsätze, nach denen das Unternehmen handelt: Innovation und Geschwindigkeit. Die neuen Krane und die neuen Komponenten, wie das 75 HPL-Hubwerk oder der mastinterne Kranführeraufzug Potain Cab-IN, reflektierten die Technologie und die Funktionen, die der Markt der Hublösungen verlange: »Das wurde alles mit einer weit größeren Geschwindigkeit auf den Markt gebracht als es bei früheren Krangenerationen der Fall war.« o stelle die Reihe der HupSelbstmontagekrane einige der bemerkenswertesten Modelle vor, die Potain im Laufe der letzten Jahre entwickelt habe. Seit ihrer Markteinführung im Jahre 2016 sei man mit den HupKranen aufgrund ihrer Vielseitigkeit und der einfachen Handhabung international sehr erfolgreich, ermögliche diese Kran-Reihe dem Kunden doch, mit einem einzigen Kran mehrere unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen.

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Das »einzigartige Design für Montage und Demontage« sorge dafür, dass die Krane auch auf engstem Raum aufgebaut werden können, und sie »eine umfassende Flexibilität hinsichtlich Arbeitshöhe, Ausladung und Aufstellfläche bieten«. Darüber hinaus gehörten sie zu den bedienerfreundlichsten Turmdrehkranen auf dem Markt mit einer intuitiv verständlichen und ergonomischen Fernsteuerung, die die Produktivität nochmals stei-

gere. Auch die intelligente Einrichtungssoftware Smart Set Up unterstützt den einfachen, sicheren und effektiven Auf- und Abbau des Krans über die Fernsteuerung.

»Innovation und Geschwindigkeit« »Im Laufe der vergangenen zwei Jahre haben wir in unserem Unternehmen eine Kultur der Innovation und Geschwindigkeit geschaffen«, sagte Barry Pennypacker, »und zwar mit dem Ziel,

uns noch intensiver auf die Entwicklung neuer Produkte zu konzentrieren, die unseren Kunden einen fundamental höheren Nutzen bieten und unsere Marke stärken. Diese Kultur der Innovation wird sowohl unsere Marktposition ausbauen als auch weitere Wachstumsmöglichkeiten schaffen.«

Reduzierte Montagezeit Der größte Topless-Kran aus dem Potain-Programm ist der MDT 389. Er verfügt wie alle Oberdreher-Turmkrane von Potain über das Kransteuerungssystem CCS (Crane Control System). Dieses steht für höchsten Komfort und eine ebensolche Flexibilität. Es reduziert zudem die Montagezeit im Vergleich zu früheren Modellen, so das Unternehmen. Als Hauptvorteile des MDT 389 gelten unter anderem eine kompakte Bauweise, ein einfacher Transport und eine leichtere und schnellere Montage, was die Effizienz am Einsatzort erhöht. Es gibt zwei Ausführungen des Potain MDT 389 – eine mit einer maximalen Tragfähigkeit von 12 t, die andere mit einer maximalen Tragfähigkeit von 16 t. Für beide steht ein Ausleger von


75 m zur Verfügung. Die 12-t-Version kann am Auslegerende 3,4 t heben, während die 16-t-Version 3,3 t bewältigen kann. »Potain ist ein Name, der geradezu ein Synonym für die Turmdrehkran-Branche ist, und ein entscheidender Teil des Erfolges von Manitowoc«, sagte Aaron Ravenscroft und erinnerte an Faustin Potain, der das Unternehmen im Jahre 1928 gegründet hat. »Faustin Potain setzte auf die Werte Kundennähe, Innovation und Leistung. Diese Werte haben zum Erfolg der Marke über viele Jahrzehnte hinweg beigetragen und sind heute lebendiger denn je.«

Der neue Potain-Selbstmontagekran Hup 40-30 bietet laut Manitowoc »eine umfassende Flexibilität hinsichtlich Arbeitshöhe, Ausladung und Aufstellfläche«.

16Tonnen Das neue 75 HPL-Hubwerk ist für alle Obendreher geeignet. Die Winde steht in vier Versionen zur Verfügung, von 10 t bis 16 t Tragfähigkeit.

Ideal für beengte Einsatzorte

durch sind sie ideal für Arbeiten an beengtem Einsatzorten. Für den Ausleger sind zusätzlich zur horizontalen Flexibilität drei Positionen in Steilstellung möglich, mit einem Winkel von 10°, 20° und 30° beim Hup 32-27. Dies bietet für einen Selbstmontagekran »bisher beispiellose Möglichkeiten«. Dank zweier verschiedener Höhenoptionen für die teleskopierbaren Masten und einer neuen Funkfernsteuerung mit der intelligenten Einrichtungssoftware Smart Set Up, könnten die Bediener ihre Effizienz auf bisher unerreichte Höhen maximieren.

»Effizienz verbessern« »Die aktuellen Neuerungen bei Design und Produktion von Potain erfüllen uns mit der Zuversicht, dass diese Krane die Effizienz verbessern und die Hebekapazitäten auf eine Ebene

MANITOWOV (2)

Das zeigten auch die in Paris neu vorgestellten Selbstmontagekrane Hup 32-27 und Hup 40-30, die unter erheblicher Beteiligung von Kunden entwickelt worden seien. Die Krane verfügen über eine maximale Tragfähigkeit von 4 t und einen hinteren Schwenkradius von nur 2,25 m beim Hup 32-27. Dadurch könnten die Krane in größerer Nähe zu Gebäuden aufgestellt werden, was einen entscheidenden Vorteil darstelle, wenn es um die Arbeit in dicht bebauten städtischen Gebieten oder um Baustellen mit eingeschränkten Arbeitsbereichen gehe. Obwohl diese neuen HupKrane höher sind als beispielsweise das Vorgängermodell Igo 36, benötigen sie lediglich die gleiche Aufstandsfläche. Da-

Das neu vorgestellte Hubwerk 75 HPL ist für alle Potain-Obendreher geeignet.

Unternehmen Die Manitowoc Company wurde 1902 gegründet und ist ein weltweit führender Hersteller von Kranen und Hublösungen mit Produktions-, Vertriebsund Kundendienststandorten in 20 Ländern. Manitowoc gilt mit seinen Marken Potain und Grove als einer der Innovatoren bei Raupen-, Turmdreh- und Mobilkranen für die Schwerbauindustrie. Ergänzt werden die Kranreihen durch eine breite Palette an Dienstleistungen im Aftersales-Bereich. Manitowocs Nettoumsatz betrug im Jahr 2017 rund 1,6 Mrd. US-Dollar, wobei mehr als die Hälfte außerhalb der USA erzielt wurde.

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16Prozent

Der neue 300-t-Kran GMK6300L-1 von Grove weist im Vergleich zum Vorgängermodell signifikante Verbesserungen auf.

Der 300-t-Kran GMK6300L-1 weist im Vergleich zum Vorgänger signifikante Verbesserungen auf: die im Durchschnitt um mehr als 7 % verbesserten Traglasttabellen oder der um rund 16 % verlängerte Hauptausleger (70 m bis 80 m).

erweitern werden, wie sie bisher in Europa unbekannt war, und zwar bei geringeren Gesamtbetriebskosten«, so Aaron Ravenscroft weiter. »Wir können es kaum erwarten, die Vorteile dieser Krane in die Entwicklung des Grand Paris-Projekts einzubringen. Dabei handelt es sich um ein Infrastruktur-Projekt mit einem Gesamtvolumen von 30 Mrd.

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Euro, das das Ziel hat, Paris in eine Stadt des 21. Jahrhunderts zu verwandeln und dadurch deren Stellung unter den internationalen Mega-Cities zu behaupten.« Auf der Intermat hat Manitowoc zudem neue und innovative Komponenten vorgestellt, wie das 75 HPL-Hubwerk, das für alle Obendreher geeignet ist. Die Winde steht in vier Versionen

zur Verfügung, von 10 t bis 16 t Tragfähigkeit, wodurch sie für die meisten Einsatzorte angepasst werden kann. Ihre erhöhten Hubgeschwindigkeiten sorgen für eine rasche Bewegung der Lasten und kürzere Hebezyklen. Daraus wiederum resultiert eine erhöhte Produktivität für die Kunden. Die Überwachung der Temperatur des Mo-

BKL – MANITOWOC

Die Kranspezialisten der BKL Baukran-Logistik haben in einem knappen 48-StundenZeitfenster mit ihrem Grove GMK6400 Teile eines 24-t-Derrickkrans auf das Dach eines 94 m hohen Bankgebäudes in Eschborn im Nordwesten Frankfurts gehoben. Dort soll der Derrickkran für eine Dachsanierung eingesetzt werden.

it über 460 Bau- und Autokranen zählt BKL zu den größten Full-Service-Anbietern für Kranlösungen in Europa. Der Frankfurter BKL-Standort hatte den Auftrag für das ambitionierte Projekt, erhalten, da er neben seiner Autokranexpertise auch über Erfahrung in der Montage von

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Baukranen verfügt. Edwin Weidner, Leiter der Autokranabteilung bei BKL in Frankfurt, steuerte das gesamte Projekt, das von einem siebenköpfigen Team umgesetzt wurde. Montagen in dieser Höhe sind eine Herausforderung, besonders bei winterlichen Wetterbedingungen. »Aber wir arbeiten aufgrund der lokalen Architektur häufig in solchen Höhen und bei beengten Platzverhältnissen und konnten unserem Kunden eine ausgeklügelte Autokranlösung bieten«, so Weidner. »Bei diesem Projekt hatte unser Kunde nur 48 Stunden Zeit, um einen Derrickkran zu montieren. Innerhalb des Zeitfensters musste auch unser Autokran auf- und abgebaut sein, da die Parksituation rund um das Gebäude keine anderen Möglichkeiten zuließ. Wir haben uns daher für den kompakten 6-Achser GMK6400 von Grove entschieden, da dieser mit sei-

MANITOWOC

Den knappen Zeitplan gut gemeistert

tors und des Getriebes erhöhen die Lebensdauer, bei CCS-Kranen kann diese Überwachung auch auf dem Display in der Kabine angezeigt werden.

Mit Cab-IN schnell in die Kabine Ebenfalls neu ist der mastinterne Kranführeraufzug Cab-IN. Dieser wurde in Zusammenarbeit mit GEDA, dem Spezialisten für industrielle Aufzüge und Baulifte aus dem bayerisch-schwäbischen Asbach-Bäumenheim, für


die Obendreherkrane von Potain entwickelt. Der Cab-IN ermöglicht einen schnellen Weg zur Kabine und aus der Kabine, passt in alle K-Mastsysteme und ist kompatibel mit allen Sockeln und Fahrrahmen von Potain. Darüber hinaus steigert der neue Lift auch die Kosteneffizienz, da dabei keine zusätzlichen Transportkosten anfallen oder spezielle Lagerbereiche am Einsatzort erforderlich sind. Der PotainCab-IN kommt Ende des Jahres auf den Markt. Neben den Potain-Kranen standen in Paris die Mobil- und Raupenkrane der ManitowocMarke Grove mit im Mittelpunkt, einer der führenden Hersteller im Markt der All-Terrain- (AT), der Rough-Terrain- (RT) und der auf Lkw montierten Krane. Eines der neuesten Modelle ist der GMK4090-Kran für alle Geländearten. Er ist die Antwort auf die

ner Vollausrüstung schnell auf- und wieder abgebaut werden kann.« Dazu zählen das selbstrüstende MegaWing-Lift-Abspannsystem, die 79 m lange Wippspitze aus einzelnen Gitterelementen, sowie 115 t Ballastgewichten. Zudem verfüge der GMK6400, so Weidner, über einen geringen Schwenkradius und lasse sich einfach bedienen. 43 Meter Ausladung Der GMK6400 hob die einzelnen Teile des Derrickkrans auf das Dach, wo er anschließend montiert wurde: zunächst die Stahlunterkonstruktion und dann die einzelnen Kranelemente. Dabei musste der GMK6400 eine Höhe von 131 m und eine Ausladung von 43 m erreichen, um die bis zu 7 t schweren Teile an ihren Bestimmungsort zu heben.

Der kompakte Grove-400-tMobilkran GMK6400 punktete in Frankfurt/Main mit seinem schnellen, selbstrüstenden Mega-Wing-Lift-Abspannsystem, leichten Komponenten und einfacher Bedienung.

Forderung der Kunden nach leichten, flexiblen AT-Kranen in der 90-t-Tragfähigkeitsklasse, so das Unternehmen. Dieser Kran ist nur 2,55 m breit, bietet aber die »besten Taxitraglasttabellen seiner Klasse«, heißt es bei Manitowoc weiter.

TEMPORÄRANLAGEN

GMK6300L-1 im Rampenlicht Darüber hinaus stand in Paris der gerade auf den Markt gekommene 300-t-Kran GMK6300L-1 im Rampenlicht, der im Vergleich zum Vorgängermodell signifikante Verbesserungen aufweist: die im Durchschnitt um mehr als 7 % verbesserten Traglasttabellen oder der um rund 16 % verlängerte Hauptausleger (70 m bis 80 m). Andere Beispiele für die herausragende Position von Grove-Kranen im schwierigen Gelände sind der 100-t-Kran GRT8100 und der 80-t-Kran GRT880. iwu ß

BKL verfügt über rund 50 Jahre Erfahrung im Verkauf und in der Vermietung von Kranen und Serviceleistungen. Der GMK6400 ergänzt seit Mitte letzten Jahres die Flotte in Frankfurt und ist seitdem fast ununterbrochen im Einsatz. Er gilt mit einer Hubleistung von 400 t als nach Anbieterangaben weltweit stärkster 6-Achsen-Mobilkran und verfügt über das selbstrüstende, tragfähigkeitssteigernde Abspannsystem MegaWing-Lift. Der Hauptausleger am GMK6400 ist 60 m lang. Wie der Hersteller informiert, kann der Kran in Kombi mit der Wippspitze Lasten heben, die derzeit von keinem anderen sechs- oder gar siebenachsigen Kran erreicht werden. Außerdem werde sowohl der Unterwagen als auch der Kranaufbau von nur einem leistungsstarken Motor angetrieben, was das Gesamtgewicht des Krans und seinen Kraftstoffverbrauch reduziere. Neben dem GMK6400 hat BKL auch einen GMK6300L und einen GMK5250L in der Flotte, die bei BKL Frankfurt und an weiteren BKLStandorten in Deutschland im Einsatz sind. §

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Nicht nur leicht – auch stark und lang Nach vierjähriger Entwicklungszeit und erstmaliger Vorstellung auf der letzten Bauma ist der neue ATF 60G-3 von Tadano Faun verfügbar. Die Neuheit gibt sich stark, lang und gleichzeitig leicht. Letzteres wird durch ein innovatives Antriebskonzept ermöglicht, das die Gewichtsverteilung verbessert.

Großes Einsatzspektrum aufgrund des 48 m langen Hauptauslegers.

er ATF 60G-3 gilt als Ergebnis deutscher und japanischer Ingenieurskunst, mit der Bereitschaft, die Kranentwicklung neu zu denken und bestehende Konzepte in Frage zu stellen. Entstanden ist ein Kran, der aufgrund seiner starken Traglasten und Reichweite das klassische Einsatzspektrum eines modernen 60-Tonners geradezu mühelos beherrschen soll. Durch eine 10-t-Achslastkonfiguration sowie einen kompakten 9,5-m-Grundausleger, gepaart mit nach Anbieterangaben konkurrenzlosen teleskopierbaren Lasten sollen sich Kranbetreibern vielfältige weitere Einsatz-

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felder eröffnen, beispielsweise um Jobs mit gewichtsbeschränkten An- und Zufahrtswegen bzw. Jobs mit niedrigen Raumhöhen wie etwa in Hallen oder Raffinerien ausführen zu können.

Erweitertes Einsatzspektrum Damit der ATF 60G-3 in einer leichten 10-t-Achslastkonfiguration darstellbar ist, mussten die Tadano-Konstrukteure die Gewichtsverteilung optimieren. Dies verlangte ein Umdenken klassischer Antriebskonzepte in puncto Achsanordnung und Platzierung des Motors. So verfügt der ATF 60G-3 entgegen anderer 60-Tonner über zwei Vorderach-

Das innovative Antriebskonzept – eine Monomotorisierung im Oberwagen und die spezielle Anordnung der Achsen – ermöglicht eine 10-t-Achslast.

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sen und eine Hinterachse. Zudem werden Unter- und Oberwagen von einem Heckmotor angetrieben, der hinten am Oberwagen verbaut ist. Auf diese Weise wird das Gewicht des starken und damit kopflastigen Hauptauslegers besser auf die Achsen verteilt und zugleich Gewicht nach hinten verlagert. »Aufgrund sich rasant verschärfender gesetzlicher Achslastvorschriften in immer mehr Ländern sowie einer zunehmend maroden Straßeninfrastruktur war eine sinnvolle 10-t-Achslastkonfiguration für uns gesetzt – auch wenn dies deutlich mehr Entwicklungsaufwand und -zeit bedeutete«, betont Uwe Renk, Leiter Marketing bei Tadano Faun. Nur so werde der Mobilkran ATF 60G-3 auch künftig mobil und damit wirtschaftlich für unsere Kunden bleiben. »Darüber hinaus erhalten Kranbetreiber Fahrgenehmigungen deutlich leichter, schneller und für längere Zeiträume«, so Renk. In seiner 10-t-Achslastkonfiguration nimmt der ATF 60G-3 eine 20-t-Hakenflasche mit, womit er unter Berücksichtigung der maximalen Windenzugkraft bis zu 17,1 t heben kann. Neben einer leichten 10-t-Achslastkonfiguration wurde der 3-Achser bezüg-

lich der Achslasten 12 t, 13 t und 16,5 t optimiert.

Entspannter und sicherer Arbeiten Das neue Antriebskonzept des ATF 60G-3 bietet nicht nur Vorteile für die Einsatzplanung und den Auslastungsgrad des Fahrzeugs. Auch Kranfahrer sollen sich freuen dürfen. Weil der Motor hinten am Oberwagen verbaut ist, steigert sich der Bedienkomfort gleich mehrfach: Zum einen ist es in der Unterwagenkabine mit 71 dB(A) außerordentlich leise. Damit kommt der Fahrer insbesondere bei Langstreckenfahrten entspannter und sicherer auf der Baustelle an. Während der Kranarbeiten ist der Kranfahrer außerdem zu keinem Zeitpunkt gesundheitsgefährdeten Schadstoffemissionen ausgesetzt, da sich Motor und Abgasanlage hinter der Oberwagenkabine befinden und beim Schwenken des Oberwagens immer mitdrehen. Das reduziert auch die Lärmbelastung gegenüber einer Verbauung des Motors im Unterwagen. Der Kranfahrer kann so konzentrierter und sicherer arbeiten. Für mehr Sicherheit bei Kranarbeiten sorgt außerdem ein großer Negativwinkel des Hauptauslegers von bis zu – 5°, der ein sicheres


Der ATF 60G-3 wird von Tadano Faun als »neuer Champion der 60-t-Klasse« angekündigt.

TADANO FAUN

Einscheren und Rüsten der Spitze vom Boden aus ermöglicht. Mit einem 48 m langen Hauptausleger erreicht der ATF 60G-3 eine Rollenhöhe von bis zu 51 m – ein Plus von 5,5 m gegenüber anderen 60-Tonnern – und einen Radius von bis zu 44 m – 6 m mehr als vergleichbare Wettbewerber (Herstellerangaben). Auch die Traglasten können sich sehen lassen: Ein Vergleich der maximalen Traglasten pro Radius bei variabler Hauptausleger- bzw. Spitzenlänge zeigt, dass der ATF 60G-3 bis zu 46 % mehr am Hauptausleger und bis zu 62 % mehr an der langen Spitze hebt als andere Mitspieler in der 60-t-Traglastklasse. Auch bei reduzierter Abstützbasis sind die Traglasten des ATF 60G-3 dank des Features der asymmetrischen Abstützbasis, das in allen ATF Modellen mit Euromot-4-Motorisierung serienmäßig enthalten ist, konkurrenzfähig. Hat die Tadano-AML-Kransteuerung früher die Traglasten noch pro Kranseite berechnet und freigegeben, wobei aus Sicherheitsgründen der jeweils kürzere Abstützträger für die maximale Traglast maßgeblich war, so führt sie dies heute für jeden einzelnen Abstützträger separat durch. Auf diese Weise werden

unnötige Traglasteinbußen vermieden und die Traglast insgesamt gesteigert. Dank seiner Leichtigkeit einerseits und seiner Stärke und Reichweite anderseits zeigt sich der ATF 60G-3 als Allrounder und Spezialist in einem. Zum einen geeignet für klassische Einsätze wie im Stadtgebiet, im Stahlbau zum Heben von Fassadenblechen, im Baugewerbe zur Betonteilmontage, in der Abschleppbranche zum Bergen und Entladen verunfallter Lkw.

Zum anderen ist er gut geeignet für spezielle Einsätze in Hallen und Raffinerien, wo es auf Kompaktheit und starke teleskopierbare Lasten ankommt. §

Zahlen ATF 60G-3 Max. Traglast:

60 t

Ausleger:

9,5 m – 48 m

Auslegerverlängerung:

1,7 m – 7,4 m

Max. Rollenhöhe:

58,4 m

Max. Radius:

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LIEBHERR

Bei der Werkserweiterung in Regensburg überzeugt isher präsentierte sich der Fuhrpark der Firma Dornseiff Autokrane und Schwertransporte bereits mit 52 Teleskop- und Raupenkranen bis 500 t Traglast sowie Lade- und mobile Faltkranen. Der Kranvermieter, der mit Standorten in Burbach, Olpe, Siegen und Wetzlar aktiv ist, hat jetzt seine Flotte um einen zusätzlichen LiebherrRaupenkran des Typs LR 1250 mit Vollausstattung erweitert. Auch beim Leuchtmittelhersteller Osram Opto Semiconductors gibt es Zuwachs: Der Standort in Regensburg wird deutlich vergrößert. Bei dieser Baumaßnah-

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LIEBHERR

Die Firma Dornseiff hat den eigenen Fuhrpark um einen weiteren Liebherr-Raupenkran des Typs LR 1250 erweitert. Der stufenlos verstellbare Hauptausleger des Krans und die Möglichkeit zur Traglaststeigerung waren bei der Werkserweiterung des Leuchtmittelherstellers Osram in Regensburg, bei der der neue DornseiffRaupenkran bereits zum Einsatz kam, von besonderer Bedeutung.

Dornseiff hat seinen neuen Liebherr-Raupenkran LR 1250 bei der Werkserweiterung von Osram in Regensburg eingesetzt. me beteiligt war auch Dornseiff mit dem neuen LR 1250. Der Liebherr-Raupenkran war für diesen Einsatz mit 35-mHaupt- und 35-m-Nadelausleger ausgerüstet. Eingesetzt wurde

er für das Heben schwerer Betonelemente und für den Stahlbau des Dachtragwerks der neuen Werkshalle. Mehrfach kam dabei der Blocked-Crawler-Modus des Krans zum Einsatz. Bei einer

Neuer AC 55-3 für die Region »Rhein-Neckar« o TEREX CRANES – Der Krandienstleister

ie bei allen Auslieferungen eines neuen Krantyps waren auch beim AC 55-3 in Plankstadt Mitarbeiter von Terex Cranes vor Ort: Die beiden Service-Techniker Martin Stiffel und Thomas Frey wiesen den Kranfahrer in sein neues Arbeitsgerät ein, der dabei schnell feststellte, dass der AC 55-3 besonders bedienfreundlich konstruiert ist: »Der Kran lässt sich super fahren. Er ist sehr gut abgestimmt und äußerst präzise zu bedienen«, betont Graf. Diese Serviceleistung des Herstellers wurde von Norman Weitzel ausdrücklich begrüßt. »Uns hat am AC 55-3 neben den sauberen Achslasten zudem vor allem der mit 50 m längste Hauptausleger in dieser Klasse überzeugt, der bei vielen Jobs den Einsatz einer Spitze überflüssig macht. Damit ist der Kran in den meisten Fällen schnell und ohne zusätzlichen Montageaufwand hubbereit, so Weitzel.

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Das Unternehmen habe den AC 55-3 hauptsächlich angeschafft, um ihn beim Bau von Kellern und Fertighäusern sowie zum Heben von Lüftungsgeräten einzusetzen. »Hierbei hat er seine ersten Bewährungsproben bereits mit Bravour gemeistert – ganz so, wie wir es erwartet hatten«, zeigt sich Weitzel zufrieden mit dem Neuerwerb.

Übergabe des ersten Demag AC 55-3: Michael Zieger (Sales Manager, Terex Cranes), Peter Graf (Kranführer, Wiesbauer) und Norman Weitzel (Geschäftsführer, Wiesbauer; v. li. n. re.)

Ein-Mann-Bedienung und saubere Achslasten Der im März eingeführte Dreiachser AC 55-3 verfügt über eine Tragfähigkeit von 55 t. Sein Teleskop-Hauptausleger wird über einen Einzelzylinder aus- und eingefahren. Der Hauptausleger lässt sich für ein einfaches und sicheres Rüsten um bis zu 5° unterhalb der Waagerechten absenken. Die Neuentwicklung bietet eine Reihe an Innovationen, die unter anderem eine Ein-MannBedienung erlauben. Dazu zählen das automatische Gegengewicht-Rüstsystem für einen ein-

fachen und schnellen Aufbau der Krane, das Einmotoren-Konzept, das die Betriebs- und Wartungskosten minimiert, sowie das Steuerungssystem IC-1 Plus, das bei jeder Konfiguration die maximal zulässige Tragfähigkeit ermöglicht. Mit einer Breite von nur 2,55 m und der Fähigkeit, die 12-t-Achslastbegrenzungen einzuhalten, gelangt der AC 55-3 schnell und effizient von einem Einsatzort zum nächsten. Bei Bedarf kann der Kran zudem auch für eine Achslastbegrenzung von 10 t konfiguriert werden. §

TEREX CRANES

Wiesbauer aus Bietigheim-Bissingen hat sich den ersten Demag-All-Terrain-Kran des Typs AC 55-3 gesichert. Der Neuzugang ist für die Niederlassung RheinNeckar in Plankstadt bestimmt und wurde dort auch von Terex-Cranes-Salesmanager Michael Zieger an Niederlassungsgeschäftsführer Norman Weitzel und Kranführer Peter Graf übergeben.


Ausladung von 45 m konnte dadurch die Traglast um 20 % auf 18 t gesteigert werden, bei 36 m um 15 % auf 23 t. Für Dornseiff war es die entscheidende Steigerung der Traglasten, um den Auftrag für diese Baustelle annehmen zu können. Denn durch den traglasterhöhenden Blocked-Crawler-Modus konnte auf einen Kran mit der nächstgrößeren maximalen Traglast verzichtet werden, was aufgrund der örtlich eingeschränkten Platzverhältnisse entscheidende Vorteile versprach. Auch der stufenlos verstellbare Hauptausleger mit aktuellen durch die Steuerung gerechneten Traglasten erwies sich als effizient für diesen Baustelleneinsatz.

Planungssoftware Die relevanten Maximallastfälle hat Dornseiff mit dem Crane Planner 2.0 von Liebherr ermittelt. Die Planungssoftware ist eine intelligente Lösung für das Einrichten einer Baustelle. Oft

fehlt der Platz, die Bodenbedingungen sind anspruchsvoll oder die Maschine hat eine begrenzte Traglast. Der Crane Planner 2.0 unterstützt bei diesen Herausforderungen, das richtige Equipment für den Schwerlasthub auszuwählen, warnt, sobald das Risiko einer möglichen Kollision zwischen Maschine, Last und Umgebung besteht oder Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden. Der Unterwagen des LR 1250 von Liebherr ist mit einer hydraulischen Spurverstellung ausgestattet. So können die Spurbreite reduziert und selbst enge Passagen durchfahren werden. Bei den häufigen Standortwechseln des Krans, die bei der Werkserweiterung von Osram erforderlich waren, konnte er dadurch sein hohes Maß an Mobilität und Flexibilität voll ausspielen. Angetrieben wird der Kran von einem Liebherr-Motor des Typs D 944 AT-04 mit einer Leistung von 230 kW (313 PS) bei 1 700 min⁻¹. §

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SENNEBOGEN

Teleskopkran übernimmt die Bergung eines entgleisten Zuges

ie Zugkomposition der schweizer MOB hatte am 3. Januar den Bahnhof Lenk in Richtung Zweisimmen verlassen. In Boden/Lenk wurde der 19 t schwere Steuerwagen durch eine Windböe des Sturms Burglind aus den Gleisen gehoben und kam auf der Seite liegend im offenen Gelände zum Stillstand. Nach umfangreichen Vorbereitungsarbeiten konnte der entgleiste Steuerwagen einen Monat nach dem Sturm geborgen werden. Auf dem gefrorenen Terrain postierten sich zwei Raupentelekrane beidseits des auf der Seite liegenden Steuerwagens. Aufeinander abgestimmt hievte der Sennebogen 673 E mit Unterstützung eines zweiten Telekrans den Unglückswagen

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wieder sicher auf die Schienen. Dieser wurde mit auf sein intaktes Fahrwerk gestellt und dann auf das Gleis gehoben. Dank seiner Spurbreite von 4,1 m und den großen Aufstandsflächen der Raupenfahrwerke konnte die Beeinträchtigung des Untergrunds auf ein Minimum reduziert werden. Die Bergung wurde von der MOB selbst organisiert. Mit einer Lokomotive wurde der Steuerwagen nach Chernex im Kanton Waadt überführt, wo sich das Depot der MOB befindet. Der Sennebogen 673 E, den der Service- und Vertriebspartner Kuhn Schweiz an das Unternehmen Toggenburger lieferte, ist mit einem 168 kW starken Dieselmotor ausgestattet, der

SENNEBOGEN

Die Montreux-Berner-Oberland-Bahn (MOB) hat einen 19 t schweren Steuerwagen, den der Wintersturm Burglind Anfang Januar an der Lenk aus den Schienen geweht hatte, zurück auf die Schienen gestellt. Bei der Bergung kam ein Sennebogen 673 E zum Einsatz, der auf gefrorenem Untergrund den Wagen wieder sicher auf die Schienen hievte.

Der Sennebogen-Telekran 673 E bei der Bergung eines verunglückten Steuerwagens der Montreux-Berner-Oberland-Bahn (MOB) in der Schweiz. den Abgasrichtlinien der Stufe 4f entspricht und hebt Lasten bis 70 t. Das Selbstmontagesystem des 673 ermöglicht ein Auf- und Abrüsten innerhalb kurzer Zeit. Mit lediglich 3 m Transportbreite reicht ein Standard-Tieflader

zum Abtransport, der Ballast lässt sich in sechs Schritten für den Transport demontieren. Neben dem 673 hat Toggenburger auch einen Sennebogen 643 R, einen 40-t-Raupentelekran, in der Maschinenflotte. §

o RIWAL – Im laufenden Jahr investiert Riwal, Spezialist für die Vermietung und den Verkauf von Hubarbeitsbühnen sowie Teleskopladern, insgesamt 88 Mio. Euro in seine weltweite Flotte. Auch die deutschen Niederlassungen werden modernisiert und erhalten neue Arbeitsbühnen und Lkw. und 75 % der Investitionen werden im Rahmen der internationalen Wachstumsstrategie von Riwal für die Flottenerweiterung verwendet. Die verbleibenden 25 % sind für die Erneuerung bestimmt. Insgesamt wird Riwal über 3 000 neue Hubarbeitsbühnen und Teleskoplader der Marken JLG, Genie, Skyjack oder auch Holland Lift beziehen. Angeschafft werden Hubarbeitsbühnen mit Arbeitshöhen bis zu 58 m, wie die JLG 1850SJ und JLG 1500AJP. Ein wesentlicher

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Teil des Fuhrparks besteht aus Elektro- und Hybridmaschinen, darunter auch Scherenbühnen von Holland Lift, wie dem Holland Lift hybrid HL-275 H25 mit einer Arbeitshöhe von 27,5 m und der Holland Lift HL-330 E14 mit einer Arbeitshöhe von 33 m und einer Maschinenbreite von nur 1,4 m. Auch die deutschen Niederlassungen profitieren von den Investitionen und werden im Zuge der Wachstumsstrategie kontinuierlich vergrößert. Die bundesweit insgesamt elf Standorte erhalten neue Maschinen verschiedener Typen – teils zur Erweiterung des Mietparks, teils zu dessen Verjüngung. Zudem werden neue Lkw zum Transport der Arbeitsbühnen angeschafft. Die Niederlassungen selbst werden im Laufe des Jahres umfassend modernisiert, neu strukturiert und mit neuem Equipment ausgestattet. §

RIWAL

Riwal investiert in seine Mietflotte

Riwal investiert in diesem Jahr weltweit rund 88 Mio. Euro in neue Maschinen namhafter Hersteller. So stößt auch die JLG 1850SJ zum Mietpark.


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Unsere Kunden erhalten nicht nur eine fundierte Beratung und gute Maschinenqualität. Wir bieten ihnen auch die Schulung im sicheren Umgang mit Arbeitsbühnen an.« Jens Galle, Kundenberater im Außendienst im HKL-Arbeitsbühnen- und -Teleskopcenter NRW, Dortmund

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ls Spezialist für Bedachungen übernahm die Firma Wüstrich die Arbeiten in luftiger Höhe: die Erneuerung der Dachrinnen auf einer Länge von 500 m in 16 m Höhe. Weil es keinen Zugang von Gebäudeseite gab, entwickelte sich die Aufgabe zu einem Einsatzfall für eine Teleskopbühne. Gemeinsam mit einem HKL-Kundenberater wurde das Haulotte-Modell HT23 RTJ O für die Arbeiten ausgewählt. Die Teleskopbühne wusste mit hoher Reichweite und festem Stand zu überzeugen. Zunächst demontierte Wüstrich die alte Dachrinne. Dank der hohen und für das Bauvorhaben erforderlichen Tragfähigkeit der Bühne von 450 kg konnten Werkzeug und Bauelemente problemlos gleich mit in die Höhe transportiert werden. Anschließend wurde die neue Dachrinne montiert. Dabei erwies sich der abknickbare Ausleger der Haulotte besonders für schwer zugängliche Stellen als optimal und unterstützte den reibungslosen Arbeitsablauf. Über die Zusammenarbeit mit HKL ist Volker Wüstrich, Geschäftsführer von Herbert Wüstrich Bedachungen, voll des Lobes: »Bei HKL läuft immer alles ganz unkompliziert – ich schildere telefonisch mein Vorhaben, werde fachlich versiert beraten und dann steht die passende Maschine zur gewünschten Zeit am gewünschten Ort. So muss das sein.« Entsprechend betont auch Jens Galle, Kundenberater im Außendienst im HKL-Arbeitsbühnen- und -Teleskopcenter NRW,

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HKL

Fachexpertise und Teleskopbühnen von HKL sichern beim Sanieren eines Stadions den richtigen Zugang in der Höhe: Die Dachdeckerfirma Herbert Wüstrich Bedachungen aus Bochum wurde mit Sanierungsarbeiten am Vonovia-Ruhrstadion des VfL Bochum beauftragt. Für die Demontage der alten und Montage der neuen Dachrinnen setzten die Spezialisten auf das HKL-Arbeitsbühnen- und Teleskopcenter NRW in Dortmund. Eine passende Teleskopbühne wurde ausgewählt und kam im Stadion von Oktober bis November letzten Jahres zum Einsatz.

Bei der Stadionsanierung in Bochum überzeugte die Teleskopbühne aus dem HKL-Mietpark mit hoher Reichweite und festem Stand. ihnen auch die Schulung im sicheren Umgang mit Arbeitsbühnen an. Damit garantieren wir unseren Kunden das problemlose Arbeiten mit Spezialgerät«. §

die Kundenorientierung seines Unternehmens: »Bei uns erhalten unsere Kunden nicht nur eine fundierte Beratung und gute Maschinenqualität. Wir bieten

Unternehmen HKL Baumaschinen gilt mit über 80000 Baumaschinen, Baugeräten, Raumsystemen und Fahrzeugen als größter Baumaschinenvermieter in Deutschland, Österreich und Polen. Im Jahr 2016 erzielt das Familienunternehmen einen Umsatz von über 330 Mio. Euro. Über 140 Niederlassungen, mehr als 1200 Mitarbeiter und eine große Maschinenflotte stehen für Nähe zum Kunden und schnellen Service vor Ort.

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FASSI

In ihrer Eignung als Baustoff-Lkw für den Spezialbereich Materialien für den Bau unterschiedlichster Dächer zeigen sich die von »DEG Alles für das Dach eG« bestellten Volvo- und MAN-Dreiachser als bemerkenswerte Fahrzeuge. Für den Transport diverser Baustoffe gedacht, müssen sie zudem der Forderung nach größtmöglicher Effizienz genügen. Insbesondere der Ausstattung mit Ladekranen der Marke Fassi kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. xel Müller, Geschäftsführer des gleichnamigen Fahrzeugbauunternehmens, unterzieht die Krane zweier, kurz vor der Übergabe an den Kunden DEG stehenden, Lkw einem letzten Test. Mit realem Gewicht am Haken und unter Einsatz der bei allen Fahrzeugen des Auftrags georderten Steinstapelzange soll sich der F195AS noch einmal unter praxisnahen Bedingungen beweisen. Müller hat die beiden Volvo FM420 dazu auf das Gelän-

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de eines in nahezu unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Bimssteinwerks beordert. Die hier produzierten und palettenweise gestapelten Leichtbetonsteine bieten für den Praxistest geradezu ideale Bedingungen.

Neu gewonnener Großkunde Bei dem Auftrag sind sich, angefangen bei den Niederlassungen der beiden Lkw-Hersteller Volvo und MAN über den deutschen Vertrieb des italienischen Spezia-

LEUTEN / HAUSER

In die Zange nehmen

Mit einer maximalen Ausladung von 10,85 m erreicht der F195AS nahezu jede Ladung. Die Bordwände sind hinten um das Kranfundament geführt und werden zum Ausfahren der Abstützung geöffnet. listen Fassi Ladekrane bis hin zu dem mit ihrer Installation beauftragten Fahrzeugbauer A. Müller, alle Beteiligten einig, dass jedes Detail perfekt passen muss. Neukunde »DEG Alles für das Dach eG« hat zwölf Fahrzeuge geordert und soll möglichst langfris-

tig für die beteiligten Marken gewonnen werden. Die Genossenschaft unterhält 55 Niederlassungen im Inund Ausland und gilt mit insgesamt 300 000 m² Lagerfläche als einer von Europas führenden Großhändler in der Bedachungs-

o RESCH-VERLAG – Als Verleger Ingo Resch im Jahr 1973 den Technischen Aufsichtsbeamten Siegfried Zimmermann bei der Großhandels- und Lagerei-BG fragte, ob es nicht sinnvoll wäre, die Gabelstaplerfahrer-Ausbildung in praxisnahe Worte zu fassen und »handfest« zu erläutern, wie mit Staplern sicher gearbeitet wird, ahnte er nicht, dass es ein Werk werden würde, das sich über Jahrzehnte hin weiterentwickeln und etablieren würde. Jetzt kann die »Gabelstaplerfahrschule« in zehnter Auflage bereits den 45. Geburtstag feiern. m Jahr 1973 erschienen, stand die »Gabelstaplerfahrschule« Pate für die Erarbeitung der Arbeits- und Gesundheitsschutzvorgaben bezüglich der Aus- und Fortbildung des Fahr- und Steuerpersonals und damit für den sicheren Einsatz von Flurförderzeugen. Sie wurde nachfolgend immer wieder den sich ändernden technischen Bedingungen und Vorschriften angepasst und

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erweitert. Aktuell ist im Resch-Verlag die 10. Auflage erschienen. Sie umfasst 560 Seiten mit insgesamt 936 erläuternden Abbildungen, Grafiken, Tabellen und Zeichnungen. Für die Erarbeitung der neuen Auflage wurde insbesondere das Kapitel der physikalischen Grundlagen einer intensiven Überarbeitung unterzogen und mit zahlreichen neuen Definitionen versehen, die diese schwierige Thematik verständlicher machen sollen. Ein umfassendes Inhalts- und Stichwortverzeichnis unterstützen Ausbilder und Unternehmer. Auch diese Neuauflage soll für Betriebsleiter, Einsatzleiter, Betriebsrat, für Sicherheitsfachkräfte und Betriebsplaner ein notwendiges Nachschlagewerk werden, sind doch die Einsatzmöglichkeiten der Flurförderzeuge und damit auch zwangsläufig die Sicherheitsvorschriften und Bedienungsregeln, die beachtet werden müssen, vielfältig und im immerwährenden Wandel. Für Ausbilder stellt es die unverzichtbare Grundlage für die vorgeschriebene Ausbildung des Bedienpersonals von Flurförderzeugen – ins-

RESCH VERLAG

»Gabelstaplerfahrschule« – Ein Standardwerk feiert in neuer Auflage Jubiläum

Die 10. Auflage der »Gabelstaplerfahrschule« ist im Resch-Verlag erschienen und zum Preis von 79 Euro erhältlich. besondere von Gabelstaplern – dar und ist auch für die jährlichen Unterweisungen äußerst hilfreich. Es gibt ferner praxisnah darüber Auskunft, was beim Kauf einer Maschine, bei der Gestaltung der Verkehrswege sowie bei den Einsatzanweisungen zu beachten ist. Es ist gleichzeitig auch das Ausbilderhandbuch zum »Lehrsystem für die Flurförderzeugführer-Ausbildung«. Auch die Testbogen für die Prüfung sind darauf abgestimmt. §


branche. Rund 160 Fahrzeuge mit drei oder mehr Achsen stellen eine termingerechte Lieferung sicher. Damit eine sachgerechte Entladung sämtlicher Materialien gewährleistet ist, sind die Trucks der Genossenschaft mit Mitnahmestaplern oder – im Falle einer offenen Pritsche – mit Ladekranen ausgestattet. Die DEG hat sich bei der Ausstattung der neuen Fahrzeuge bewusst für den F195AS-Ladekran von Fassi entschieden. Die in Schwarz gehalten Krane spiegeln die aktuelle Ausstattung des Modells aus Bergamo wider: Der Langarmkran wird während der Fahrt auf Pritsche abgelegt und ist dadurch in das Konzept der Ladungssicherung einbezogen. Er verfügt über ein Zahnstangenschwenkwerk mit 420°-Schwenkbereich, einen Knickzylinderschutz und die FXÜberlastabschalteinrichtung. Die Abstützungen sind vom Hochsitz bedienbar, können dank zusätzlicher Notbedienung aber auch am Kransockel ein-

und ausgefahren werden. Von der Norm weicht beispielsweise die sonst eher unübliche Herumführung der Bordwände um das Kranfundament ab. Zu dieser Sonderform entschloss sich die DEG, um die Krane besser zu schützen sowie die Fläche der Bordwände möglichst vollständig für die Beschriftung nutzen zu können. Zugleich wollte man ein geschlosseneres Gesamtbild der Fahrzeuge zu erzielen. Diese Lösung erforderte den Einbau zusätzlicher Sensoren, um ein unbeabsichtigtes Ausfahren der Abstützung bei geschlossenen Bordwänden auszuschließen. Auch die von Eignung der Fahrzeuge für den Langholztransport führte zu weiteren Spezialanfertigungen. Neben einer für die Ladungssicherung vorgesehenen Mittelschiene im Pritschenboden ist dies das auf der linken Seite in unmittelbarer Nähe des Krans angeordnete, abnehmbare Langholzgestell. Hier musste der Fahrzeugbauer eine Schwenksperre vorsehen, die

nur durch Abnahme des Gestells entriegelt werden kann.

Der F195AS in der Praxis Mit dieser Übung beginnt denn auch der Praxistest auf der Lagerfläche des Bimssteinwerks. In einiger Entfernung von der äußersten Reihe der transportgerecht gebündelten und auf Paletten gestapelten Leichtbetonsteine geparkt, muss sich der auf dem FM420 montierte F195AS strecken, um mit seiner Steinstapelzange eine der Packungseinheiten zu greifen. Bei einer maximalen Ausladung von 10,85 m ist das für den Kran kein Problem. Der voll ausgefahrene Teleskoparm lässt sich dabei feinfühlig manövrieren. Ebenso bewährt sich dabei der mit einer Hydraulikdurchführung versehene Kinshofer-Drehmotor, mit dessen Hilfe sich die Zange exakt positionieren lässt. Nachdem die Zange die unterste Lage des Steinpakets mit ihren gummibesetzten Backen fest im Griff hat, lässt es sich anheben und ist im

Handumdrehen auf der Ladefläche verstaut. Unterdessen profitiert die Handhabung des Krans von in dieser Generation realisierten Verbesserungen: Schon das Entern des auf der rechten Seite der Säule angebrachten Hochsitzes fällt dank der zurückklappbaren Steuerhebel leichter. Wie bei einem Bagger dienen sie zudem, nach hinten geklappt, der Deaktivierung aller Kranfunktionen. Zusätzlich gewinnt die Bedienung durch die Integration von Fußpedalen in das Steuerungskonzept. Mit ihnen lassen sich das Aus- und Einfahren der Ausschubzylinder sowie das Öffnen und Schließen der Steinzange präzise steuern. Highlight des Kranführerstands ist der Hochsitz, der sich per Kurbelantrieb in Relation zu den Bedienungselementen verschieben lässt, über eine verstellbare Rückenlehne verfügt, sich während der Fahrt vornüber klappen lässt und damit besser als bisher vor Verschmutzung geschützt ist. §

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Angebot an Assistenzsystemen erweitert Palfinger hat zwei Assistenzsysteme vorgestellt: Die Systemneuheiten Mext und Weigh binden mechanische Verlängerungen in die Überlastsicherung ein und wiegen Lasten direkt am Kran, um die Effizienz weiter zu erhöhen. Beide Funktionen können vom Kranbediener komfortabel über die Funkfernsteuerung PALcom P7 aktiviert werden. ithilfe von Mext werden ein oder auch zwei mechanische Verlängerungen durch die Sensorik des Kranes erfasst und in die Überlastsicherung eingebunden. Trotz hoher Reichweiten der Palfinger-TEC-Krane mit bis zu neun hydraulischen Ausschüben am Knickarm und sechs

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hydraulischen Ausschüben am Zusatzknickarm, können am FlyJib weitere mechanische Verlängerungen sinnvoll oder notwendig sein. Nach Auswahl, ob eine oder zwei mechanische Verlängerungen im Einsatz sind, wird die Leistungsfähigkeit des Kranes auf die maximale Traglast

der jeweiligen Verlängerung angepasst. Eine zusätzliche externe Sensorik ist dabei nicht mehr notwendig.

Wiegen von Lasten Die Option Weigh ermöglicht es dem Kranbediener, die Last direkt mit dem Kran zu wiegen und sich so einen Überblick darüber zu verschaffen, an welche Positionen die Last verhoben werden kann. Nach kurzem Tarieren kann die Last angehoben und gewogen werden. Mit Weigh weiß der Kranbediener bereits, bevor er die Last anhebt, ob er die gewünschte Reichweite erreichen wird. Die Funktion Weigh steht ebenso für einen besseren Überblick, da sie die Speicherung der letzten zehn Wiegevorgänge ermöglicht.

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Palfinger Weigh: Das zuletzt gewogene Ergebnis kann einem davor erfassten Gesamtgewicht hinzugefügt oder davon abgezogen werden.

Die beiden Systemneuheiten Mext und Weigh sind ab sofort für die drei Großkranmodelle PK 135.002 TEC 7, PK 165.002 TEC 7 und PK 200002 L SH sowie alle weiteren TEC-7-Modelle verfügbar. §

Der Solideal PON 775 NMAS bietet eine Lösung für ein bekanntes Problem, das nie zuvor wirklich angesprochen wurde.«

CAMSO

Darren Stratton, Product Management Director für Materialumschlag bei Camso

Mit dem neuen Solideal PON 775 NMAS löst Camso ein Problem, das – so der Anbieter – nie zuvor wirklich angesprochen wurde: die statische Elektrizität, die von nichtkreidenden Reifen erzeugt wird.

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m Vorjahr präsentierte Camso drei neue Solideal-Bandagen-Reifenlösungen für Gabelstaplereinsätze mit hoher und mittlerer Intensität. Der Betrieb unter hochintensiven Einsatzbedingungen kann dazu führen, dass die Reifen über ihre Belastungsgrenzen hinaus beansprucht werden und es zu erhöhter Wärmeentwicklung kommt. Beim Einsatz von nichtkreidenden Reifen müssen die Bediener und Lagermanager zudem das Problem der statischen Aufladung berücksichtigen. »Bei Gabelstaplern mit nichtkreidenden Reifen kommt es häufig zu statischer Aufladung, da die als Verstärkerfüllstoff benutzten Silica dazu führen, dass der Reifen isolierende Eigenschaften entwickelt. Dies kann zu verschiedenen Problemen wie Stromschlägen für die Fahrer, Elektronikproblemen an Bord des Gabelstaplers oder Ausfällen und Brandgefahr führen«, erklärt Darren Stratton, Product Management Director für Materialumschlag bei Camso. Camso entwickelte deshalb den Solideal-Reifen PON 775 NMAS – den nach Anbieterangaben ersten Bandagen-Reifen der Welt, der statische Aufladung an nicht kreidenden Reifen verhindert und dadurch sowohl potenzielle Sicherheits-

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risiken für Staplerfahrer als auch Schäden an Anlagen eliminiert. Mit seiner speziellen Antistatik-Technologie, thermisch effizienten Konstruktion und abriebfesten Profilmischung soll der Solideal PON 775 NMAS einen Durchbruch in der Branche verkörpern. Verglichen mit dem Solideal Magnum SM NM (glatt, nichtkreidend) bietet er, so der Hersteller, 63 % bessere Beständigkeit gegen Wärmeentwicklung und 33 % mehr Energieeffizienz. Außerdem sorgt er für mehr Sicherheit für den Fahrer und minimiert gleichzeitig Stromschläge, Beschädigung der elektrischen Komponenten und Brandgefahr. »Lösung für ein Problem, das nie wirklich angesprochen wurde« »Wir haben ein aktives Interesse an den Anforderungen unserer Kunden. Der Solideal PON 775 NMAS bietet eine Lösung für ein bekanntes Problem, das nie zuvor wirklich angesprochen wurde. Es handelt sich hierbei um eine bahnbrechende Innovation, und wir sind stolz, dass wir sie als Erste auf den Markt bringen«, so Stratton. §

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o CAMSO – Camso hat auf der CeMat im April in Hannover den ersten patentierten Antistatik-Gabelstaplerreifen vorgestellt. Mit dem neuen Bandagen-Reifen Solideal PON 775 NMAS (Non-Marking Anti-Static) habe man, so der Anbieter, das Sicherheitsproblem der statischen Elektrizität gelöst, die von nichtkreidenden Reifen erzeugt wird.

RIDE R

Antistatik-Gabelstaplerreifen löst Sicherheitsproblem


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KAUP

Unterwegs auf neuen Wegen Kein Tropfen Öl, auch sonst findet sich kaum Schmutz. Nur ein wenig Staub und etwas Lackabrieb »stören« das fast schon klinische Gesamtbild. Dabei verbindet man mit Anbaugeräten wie Seitenschiebern, Drehgeräten oder Klammern gemeinhin eben genau die genannten »Verluste«. Das Anbau-Zinkenverstellgerät T160BE des unterfränkischen Maschinenbauers Kaup ist unterwegs auf neuen Wegen – auf elektrischen. Dafür steht auch das »E« im Namen. Es macht den Einsatz von Hydrauliköl komplett überflüssig. Dennoch besitzt dieses Anbaugerät, wie das Unternehmen betont, alle bekannten Funktionen eines Zinkenverstellgeräts. aup gelang es, die Funktionen eines Zinkenverstellgeräts elektrisch umzusetzen. Dass das funktioniert, davon konnten sich schon Besucher der LogiMat im März überzeugen. Neben einer dort gezeigten Studie wurden aber auch bereits Testgeräte im normalen Betrieb in unterschiedlichen Umgebungen intensiv auf ihre Praxistauglichkeit getestet.

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Das vollelektrische Zinkenverstellgerät von Kaup wurde beispielsweise an einem Schubmaststapler getestet.

Äußerlich kaum zu unterscheiden vom bekannten Anbaugerät: Das Zinkenverstellgerät T160B mit elektrischem Antrieb und elektronischer Steuerung.

Direkte Kommunikation mit dem Flurförderzeug Dabei fiel vor allem positiv ins Auge, dass Seitenschub und Position der Gabelzinken millimetergenau definiert und angesteuert werden können. Auf zwei Wegen kann das erfolgen: Entweder über die eigene Steuerung des Anbaugeräts oder über die Steuerung des Flurförderzeugs. Bei Letzterer kann das Zinkenverstellgerät »eins werden« mit dem Fahrzeug. Es benötigt dafür nur eine offene Schnittstelle. Und das eröffnet nicht nur vielfältige neue Einsatzmöglichkeiten, sondern erhöht auch die Sicherheit in der Logistik. Denn das Flurförderzeug erhält zu jeder Zeit eine Rückmeldung über die genaue Position des Anbaugeräts oder der Gabelzinken. Zudem können künftig über eine so gestaltete Schnittstelle weitere Funktionen, beispielsweise eine laufende Kontrolle der Verschleißteile integriert werden.

draulisch angetrieben. Die Innovation ist vielmehr eine neuartige Steuerung. Sie sorgt dafür, dass der maximal zulässige Seitenschub jederzeit zur Verfügung steht und so die maximal mögliche Resttragfähigkeit immer genutzt werden kann. Die Steuerung begrenzt den praktisch möglichen Öffnungsbereich, standardmäßig sind das ± 100 mm – direkt im Zylinder. Damit kann das Zinkenverstellgerät mit integrierten Seitenschub so genutzt werden als besäße es einen separaten Seitenschub. Die Vorteile beider Systeme – begrenzter Öffnungsbereich und maximal mögliche Resttragfähigkeit – werden in einem Anbaugerät vereint.

Auch bei diesem Zinkenverstellgerät ist die Entwicklung noch nicht abgeschlossen bzw. Kaup kann weitere Funktionen je nach Anforderung noch integrieren. Beispielsweise ist es möglich, den zulässigen Seitenschub an die Hubhöhe anzupassen: also je höher das Anbaugerät desto geringer der Seitenschub. Dies ist u. a. ein Faktor bei der Be- und Entladung von Containern. Dabei stünde der komplette Seitenschub am Boden noch zur Verfügung. Dieser würde sich aber verringern, je mehr das Anbaugerät angehoben wird. Nötig ist dafür eine Schnittstelle, und für weitere Funktionen, so der Anbieter, ein wenig Fantasie. §

KAUP

Elektrische Einstellung des integrierten Seitenschubs

Äußerlich auch im Testbetrieb kaum zu unterscheiden vom bekannten Anbaugerät: Das vollelektrische Zinkenverstellgerät von Kaup.

Bereits in der Gegenwart angekommen ist eine weitere Innovation, die der Anbaugerätehersteller vor kurzem vorgestellt hat. Es ist die Hybrid-Version eines Zinkenverstellgeräts der Modellreihe T160B. Es greift einzelne Elemente des vollelektrischen Zinkenverstellgeräts T160BE auf und besitzt wie das Seriengerät einen integrierten Seitenschub. Außerdem wird es weiter hy-

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OEM – Fahrzeug- und Antriebstechnik

Julie Furber, Executive Direktor für die Elektrifizierung bei Cummins, präsentierte in Paris das Konzept eines Elektroantriebs mit Range Extender (REEV), das eine hohe Batterieleistung mit einem kompakten Motorgenerator kombiniert.

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CUMMINS

Das erste Elektroantriebsystem für Baumaschinen präsentiert Der US-amerikanische Motorenhersteller Cummins hat sein erstes Elektroantriebsystem für Baumaschinen vorgestellt. Das auf der Intermat in Paris präsentierte Konzept eines Elektroantriebs mit Range Extended Electric Driveline (REEV) ist für verschiedenste Baumaschinen geeignet – wie Radlader, mobile Krane und Bagger. Darüber hinaus gab das Unternehmen bekannt, dass die neuen B6.7- und L9-Motoren nun vollständig gemäß Abgasstufe V zertifiziert sind und im Werk im britischen Darlington produziert werden.

35Kilowattstunden Der neue 35-kWh-Akku von Cummins kann einzeln oder in Reihe installiert werden, um den Anforderungen des jeweiligen Betriebs und des Arbeitszyklus gerecht zu werden.

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ummins entwickelt ein Portfolio alternativer Antriebe für den industriellen Markt, einschließlich vollelektrischer und streckenerweiternder elektrischer Antriebsstränge. »Diese ergänzen unsere sauberen Diesel der Stufe V und ermöglichen es uns, die besten Lösungen für unsere Kunden anzubieten, unabhängig von ihren Anforderungen«, erklärte Julie Furber, Executive Direktor für die Elektrifizierung bei Cummins. So biete der batterieelektrische Fahrzeugantrieb (BEV) von Cummins mit einer einzigen Aufladung einen reinen elektrischen Antrieb mit null Emissionen am Einsatzort und sei für die schwierigsten Umgebungen konzipiert. Er eigne sich für Anwendungen wie Bohrgeräte oder Minenfahrzeuge.

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Der Range Extender REEV kombiniert eine hohe Batterieleistung mit einem kompakten Motorgenerator. Er funktioniert genau wie der batterieelektrische Fahrzeugantrieb, hat aber sowohl einen F3.8-Stufe-V-konformen angetriebenen Generator als auch Einsteckoptionen zum Aufladen. Das erhöhe die Flexibilität, so Julie Furber, sollte die Ladeinfrastruktur nicht verfügbar sein. Der Generator verwendet laut Cummins einen hocheffizienten Traktionsmotor, der ein kontinuierliches Drehmoment von 1 850 Nm liefert. Dadurch würden Schaltvorgänge überflüssig und Antriebsgeräusche erheblich verringert werden. Für den Fall, dass die Maschine auf schwierige Arbeitsbedingungen treffe, sei eine sofortige Drehmomentverstärkung auf bis zu 3 400 Nm verfügbar.

»Kapazitäten im gesamten Bereich der Stromspeicherung ausbauen« »Mit unseren jüngsten Akquisitionen von Brammo und Johnson Matthey Battery Systems bauen wir Kapazitäten im gesamten Bereich der Stromspeicherung aus«, erläuterte Furber. »Unser neuer 35-kWh-Akku kann einzeln oder in Reihe installiert werden, um den Anforderungen des jewei-


Unternehmen Cummins gilt als einer der weltweit führenden Motorenhersteller. Die Produktpalette reicht von Dieselund Erdgasmotoren über Hybrid- und Elektroplattformen bis hin zu zugehörigen Technologien, darunter Kraftstoffsysteme, Steuerungen, Luftreinigung, Filtration, Abgasreinigung und Stromerzeugungssysteme. Seit der Gründung im Jahr 1919 hat Cummins seinen Hauptsitz in Columbus (US-Bundesstaat Indiana) und beschäftigt heute ca. 58600 Menschen. Der Unternehmensumsatz lag 2017 bei 20,5 Mrd. US-Dollar, der Gewinn bei rund 1 Mrd. Dollar.

»Diese Motoren können mehr und brauchen weniger. Sie bieten mehr Leistung und ein stärkeres Drehmoment in einem kleineren, leichteren Paket, das kostengünstiger betrieben werden kann. Eine einfachere Architektur mit weniger Teilen macht sie zuverlässiger und produktiver«, betonte Eric Neal. Die stärkste Stufe-V-Version des B6.7 bietet eine erhöhte Leistung von 243 kW (330 PS) mit einem Spitzendrehmoment von 1 375 Nm, was eine Steigerung um 30 % im Vergleich zu den Motoren der Stufe IV bedeutet. Die Höchstleistung des L9 steigt bei Stufe V von 298 kW (405 PS) bis auf 321 kW (437 PS), das Spitzendrehmoment erhöht sich dabei um 13 % auf 1 846 Nm. Das höhere Leistungsvermögen dieser Motoren biete Down-SizingMöglichkeiten, sagte Neal. So könnten Motoren mit größerem Hubraum ersetzt werden, ohne dass sich dies auf die Leistungsfähigkeit der Maschinen negativ auswirke. Gleichzeitig könnten die OEM-Partner aber Einsparungen bei den Installationskosten realisieren. »Cummins’ Fähigkeit, Motorenleistung und Drehmomentkurven mit unseren Technologien bei Turbolader oder Abgasnachbehandlung auf spezifische Betriebsbedürfnisse der wichtigsten Anwendungsgebiete anzupassen, gibt den OEM die Möglichkeit, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen«, so Eric Neal. iwu ß

MICHAEL WULF

ligen Betriebs und des Arbeitszyklus gerecht zu werden.« So demonstrierte Cummins in Paris, wie der REEV einen 20-t-Radlader antreiben würde. Werde beispielsweise die Maschine über Nacht aufgeladen, sei ein Betrieb von zwei Stunden pro 35-kWh-Akku möglich. »Das Hochleistungs-Akkupaket und der Motor können so dimensioniert werden, dass das beste Gleichgewicht zwischen extrem emissionsarmen und emissionsfreiem Betrieb realisiert werden kann«, so Julie Furber. Darüber hinaus gab Eric Neal als Executive Director des Geschäftszweigs Industriemotoren von Cummins in Paris bekannt, dass die aktuellsten B6.7- und L9-Motoren nun vollständig gemäß Emissionsnorm Stufe-V zertifiziert sind (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 12/2017, Seite 101).

Eric Neal, Executive Director des Geschäftszweigs Industriemotoren, stellte die neuen B6.7- und L9-Motoren vor, die nun vollständig gemäß Emissionsnorm Stufe V zertifiziert sind.

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Mit neuer Strategie und neuen Motoren auf deutlich mehr Wachstum in Europa setzen

DAN WINDHORST / BAUMAGAZIN

Mit der Intermat hat sich der japanische Motorenspezialist Kubota die richtige Bühne ausgesucht, um in Europa ein Zeichen zu setzen. Das Unternehmen will seinen europäischen Geschäftsbereich künftig weiter ausbauen und setzt dabei auf neue MotorEntwicklungen sowie die Ausweitung des kompletten Vertriebsweges und der Kundenbetreuung.

Yasukazu Kamada, General Manager der Engine Division, erläuterte dem Intermat-Fachpublikum die Vorzüge des neu entwickelten 1,9-l-Modells WG1903, das für die Verwendung von Flüssiggas (LPG), Benzin, Erdgas sowie für Dual-Fuel-Anwendungen entwickelt worden ist.

Unternehmen Kubota wurde bereits im Jahr 1890 gegründet. Der Motorensektor gehört seit 1923 zum Produktangebot des Unternehmens, beginnend mit Motoren für die Bereiche Landwirtschaft und Industrie. Heute zählt das Unternehmen mit Sitz in Tokio zu den weltweit führenden Herstellern kompakter Dieselmotoren. Derzeit sind rund 39000 Mitarbeiter in über 110 Ländern der Welt für Kubota tätig.

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Die neuen Diesel-Motoren von Kubota konnten von den Messebesuchern genau unter die Lupe genommen werden. Highlights waren die neue Baureihe 09 und der WG1903, ein 1,9-l-Motor mit drei Zylindern, der ab 2019 in Serienproduktion gehen soll. Von Dan Windhorst iele Antworten wollte Kubota auf der Intermat liefern und genau das hat der Motorenhersteller in Paris auch getan. Die Botschaft war klar: man will die Nähe zum Kunden schaffen und sich in Europa noch weiter festigen. Ein erster Schritt dürfte dabei die Entwicklung neuer Antriebslösungen gewesen sein, die auf die Anforderungen des Marktes im Hinblick auf die künftige EU-Abgasstufe V entwickelt wurden. Zudem hat Kubota auf der Intermat den Prototypen eines künftig folgenden Micro-Hybrid-Motors vorstellen können.

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Europäischen Geschäftsbereich weiter stärken Im Gespräch mit dem bauMAGAZIN stellte Yasukazu Kamada, General Manager der Engine Division, klar, dass die Ziele für die

nächsten Jahre gesteckt sind: »In Europa haben wir starke und gute Partnerschaften entwickelt und genau diese möchten wir in Zukunft noch weiter ausbauen. Wir sind optimistisch, mit unseren neuen Produkten am europäischen Markt expandieren zu können und setzen dabei auf eine Strategie, die verstärkt auf Wachstum ausgerichtet ist.« Unterstrichen hat Kubota diese Aussage mit der erst vor kurzer Zeit gegründeten Business Unit Engine Europe (BUEE), die den europäischen Geschäftsbereich des Unternehmens mit Hauptsitz in Japan weiter stärken soll. Gleichzeitig möchte Kubota mit der Unit der Tatsache Rechnung tragen, dass viele seiner Motoren derzeit von anderen Herstellern in Fahrzeuge und Maschinen verbaut werden – eine Entwicklung, die sich laut Ya-

sukazu Kamada auch künftig fortsetzen dürfte. »Wichtig ist, dass das Unternehmen mit seiner neuen Business Unit Engine Europe noch flexibler auf dem europäischen Markt agieren kann und dabei eigenständiger gegenüber unserem Hauptsitz in Japan ist«, ergänzte Kamada. Ein weiteres zentrales Thema stellte für Kubota die Einführung der EU-Abgasstufe V dar, die Anfang 2019 ansteht. Durch die weltweite Einführung neuer und strengerer Abgasnormen wie zum Beispiel in den USA, in der EU und in Japan, nimmt dieses Thema eine tragende Rolle ein. Alle Hersteller sind dazu verpflichtet, für ihre Maschinen Motoren einzusetzen, die nach den neuesten Abgasnormen zertifiziert und mit neuem elektronischen Management sowie Abgasnachbehandlungssystemen ausgestattet werden. Alle Motoren müssen die für die jeweilige Vertriebsregion und das entsprechende Marktsegment verbindlichen Emissionswerte einhalten. Vor diesem Hintergrund hat Kubota nach eigener Aussage die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die unterschiedlichen Vorgaben auf der Welt für eine Zertifizierung zu erfüllen. Mit Blick darauf hat der Motorenspezialist eine Reihe neuer Motoren auf der Intermat vorgestellt, die der neuen Abgasnorm entsprechen sollen. Zusammen mit Marcus Blume, dem Director der Business Unit Engine Europe, stellte Kamada während der offiziellen Kubota-Pressekonferenz zum ersten Mal die neue Baureihe 09 vor. »Den Anfang macht das neue 5-l-Modell V5009, womit wir uns im Leistungsbereich über 200 PS in Europa präsentieren wollen«, so Kamada.

»Überragende Kraftstoffeffizienz« »Wir sind stolz auf die Entwicklung und Einführung der neuen 09-Baureihe in Europa und sehen in diesem Zusammenhang


natürlich auch die möglichen Wachstumschancen. Die neuen Motoren überzeugen mit einer überragenden Kraftstoffeffizienz, einer hohen Flexibilität beim Einbau und der bewusst servicefreundlichen Konstruktion«, sagte Marcus Blume. Laut Kubota geht der V5009 im kommenden Jahr in Serienproduktion. Um die Baureihe 09 weiter auszubauen, wollen die Japaner außerdem die Modellvariante V4309 einführen, ein 4-ZylinderMotor mit einer Nennleistung von 115,7 kW (157,3 PS) und einer Nenndrehzahl von 2 200 min⁻¹. Der Motor erreicht sein maximales Drehmoment von 649,6 Nm bei Drehzahlen von 1 500 min⁻¹ bis 1600 min⁻¹. Als Highlight stand überdies der neue 1,9-l-Motor WG1903 mit drei Zylindern im Messemittelpunkt (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft 4/18, Seite 66). Dieses Modell wurde speziell für die Verwendung von Flüssiggas (LPG), Benzin und

Marcus Blume (Director Business Unit Engine Europe), Kazunari Shimokawa (Executive Officer), Yasukazu Kamada (General Manager Engine Division) und Tomokazu Matsushita (General Manager, Planning & Sales Promotion; v. li. n. re.).

Erdgas sowie für Dual-Fuel-Anwendungen entwickelt. Aller Voraussicht nach geht der WG1903 ab 2019 in die Serienproduktion. Darüber hinaus stellte Kubota eine Weiterentwicklung in Form des V1505-CR-T vor, einem kompakten und mit DOC (Dieseloxidationskatalysator) sowie DPF (Dieselpartikelfilter) ausgestatteten Motor, der sich die höhere Effizienz des Common-RailSystems zunutze macht. Mit viel Aufwand und einer spürbaren Begeisterung setzte Kubota auf der Messe aber auch das Thema

Europa in den Mittelpunkt: »Die Intermat 2018 bietet uns nicht nur die Chance, neue Antriebslösungen zu präsentieren, sondern auch zu zeigen, wie groß unser derzeitiges Engagement für den europäischen Markt und unsere Kunden ist«, so Marcus Blume. Im Vorfeld der Einführung der EU-Abgasnormstufe V 2019 und 2020 befinden sich die OEM in Europa in einer entscheidenden Phase. Nicht zuletzt deshalb setzt Kubota im Moment auch alles daran, sich auf die neuen Bedingungen und Bedürfnisse der

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Kunden einzulassen. Natürlich hofft der Motorhersteller gleichzeitig darauf, auch weiterhin zu den bevorzugten Herstellern von Industriemotoren im Segment unter 100 PS zu bleiben. Von Technologien, die sich DOC (Dieseloxidationskatalysator), DPF (Dieselpartikelfilter) und SCR (selektive katalytische Reduktion) zunutze machen, werden bis hin zu den Dual-FuelLösungen aus Sicht von Blume viele Bereiche künftig von spannenden Veränderungen begleitet sein. 

MEHR MASCHINEN PERFORMANCE MEHR LEISTUNG MEHR PRODUKTIVITÄT MEHR ZUVERLÄSSIGKEIT HOHE VERFÜGBARKEIT ALLES IN EINEM EINFACHEN, KLEINEREN, LEICHTER ZU INSTALLIERENDEM DESIGN. MOTOREN OHNE GEKÜHLTE ABGASRÜCKFÜHRUNG ERMÖGLICHEN EINE INSTALLATION FÜR DEN EUROPÄISCHEN ALS AUCH FÜR DEN INTERNATIONALEN MARKT. MEHR INFORMATIONEN ÜBER DIE CUMMINS MOTOREN F3.8™, B4.5™, B6.7™, L9™, X12™ UND X15™ FINDEN SIE UNTER CUMMINSENGINES.COM/MORE-WITH-LESS.

©2018 Cummins Ltd. Cummins Deutschland GmbH. cummins.germany@cummins.com +49 (0) 6152 174 0 cumminseurope.com twitter.com/cumminseurope


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KOHLER

Mit verbesserten KDI-Motoren startklar für »Stage V«

erzeit wird der Elektroantriebstechnik viel Beachtung geschenkt. In mancher Hinsicht zu Unrecht, wie Kelly Senecal befindet. Seiner Aussage nach sei die heutige Technologie längst nicht so weit, um den Verbrennungsmotor zu verbannen. Als Mythos bezeichnete er beispielsweise die Aussage, dass BEVS (Battery Electric Vehicles) Null-Emissions-Fahrzeuge wären. »All diese Batterien benöti-

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gen genügend Saft. Und elektrische Fahrzeuge werden nichts gegen den Klimawandel tun, wenn der Strom zum Betreiben eben dieser Fahrzeuge nach wie vor aus schmutzigen Quellen stammt«, so Senecal. Darüber hinaus führte der Experte an, dass beispielsweise bei der Herstellung der Batterien für ein aktuelles Tesla-Modell des Typs S derzeit so viel CO₂ produziert würde, wie wenn man 128 000 km

DER APPLICATIONIZER Unwiderstehlich für Kompaktmaschinen

ANDREAS BECHERER /BAUMAGAZIN

Mit neuen Motoren und einer klaren Botschaft hat Kohler Engines auf der Intermat für Interesse gesorgt. Ein Highlight stellte dabei die KohlerFlex-Baureihe mit weiterentwickelten KDI-Motoren dar, die weltweit alle geltenden Emissionsstandards erfüllen sollen. Eingeladen war außerdem Kelly Senecal, Eigentümer von Convergent Science, der sich im Rahmen eines Vortrags kritisch mit dem Thema Elektroantriebe auseinandersetzte und dabei die Vorzüge des klassischen Verbrennungsmotors herausstellte.

Kelly Senecal, Eigentümer von Convergent Science, setzte sich im Rahmen eines Vortrags am Kohler-Stand kritisch mit dem Thema Elektroantriebe auseinander. weit mit einem Auto mit Verbrennungsmotor fahre. Zum Vergleich, bei einem kleineren Elektroauto wie dem Nissan Leaf läge dieser Wert laut Senecal trotzdem noch bei ca. 50 000 km. Generell befassten sich Motorenhersteller, insbesondere mit Blick auf die Baubranche, derzeit kaum mit Elektroantrieben. Stattdessen sähen viele das Steigerungspotenzial bereits existierender Antriebslösungen.

Vorteil für OEM-Partner

Die H-Serie ist mit so vielen Vorzügen ausgestattet, dass keine Kompaktmaschine daran vorbeifahren kann. Die Drei- und VierzylinderMotoren überzeugen durch hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und die kompakte Bauform. „Rightsizing“ heißt das Zauberwort, wodurch eine Vielzahl von Maschinen im Leistungsbereich von 18,4 bis 62 Kilowatt ideal auf Touren gebracht wird.

www.hatz-diesel.com

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JUNI 2018

KOHLER / ELEONORA BONORETTI

So haben sich die Motorenhersteller der Diesel- und Benzinvarianten mit hohem Kraftauf-

wand der Herausforderung gestellt, auf den Markt zugeschnittene Lösungen anzubieten. Herausgekommen sind Systeme wie etwa Kohler Flex: Sie verfügen über einen Diesel-Partikelfilter sowie eine neue Smart-Regeneration-Strategie (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft 4/2018, Seite 70). Hintergrund dieser Neuentwicklung war für Kohler, dass man eine Palette an Lösungen konstruieren wollte, die alle aktuellen Emissionsstandards erfüllt – und das weltweit. Die Flex-Reihe weist die für KDI-Motoren typische saubere Zylinderverbrennung aufgrund von Hochdruck-Common-Rail auf. Gleichzeitig stellt die Modellreihe laut Herstellerangaben einen großen Vorteil für OEM-Partner dar, da sie eine hohe Anpassungsfähigkeit aufweist. So besitzen die Motoren bei Einhaltung der Emissionswerte ein höheres Drehmomentverhalten und eine höhere Drehmomentdichte. Kohler will damit den OEM den Einsatz kleinerer bzw. kompakterer Motoren möglich machen. dc ™


ROLLS-ROYCE POWER SYSTEMS

Die MTU-Baureihen 1000, 1100, 1300 und 1500 sind ab Juni für die EU-Stufe V erhältlich.

Vier MTU-Motorenbaureihen sind für die »Stufe V« zertifiziert o ROLLS-ROYCE POWER SYSTEMS – Die MTU-Motoren der Baureihen 1000, 1100, 1300 und 1500 von Rolls-Royce Power Systems haben ein Zertifikat für die Erfüllung der EU-Stufe V vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) erhalten. Die Motoren sind speziell für Industrieanwendungen im Agrar- und Baubereich konzipiert und basieren auf den Nutzfahrzeugmotoren von Daimler. Sie umfassen einen Leistungsbereich von 115 kW bis 480 kW. ie ersten Stufe-V-Motoren wurden in zahlreichen Prototypen intensiv unter teils extremen Wetterund Höhenbedingungen getestet. Die aktuell laufenden Motoren haben zwischenzeitlich insgesamt 26 000 Betriebsstunden absolviert, der am längsten gelaufene Motor liegt bei circa 4 200 Betriebsstunden. »Wir haben eine enorme Menge von Einsatzdaten sowie Betriebserfahrungen unserer Kunden gesammelt und ausgewertet, um so das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Die

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Baureihen 1000, 1100, 1300 und 1500 sind nun offiziell Stufe-V- zertifiziert, so können unsere Kunden sich rechtzeitig mit Serienprodukten auf die neue Emissionsstufe vorbereiten«, sagt Aaron Haußmann, Vertriebsleiter für Construction und Agriculture bei MTU. Weiterentwicklungen mit DPF und SCR-System Der neue EU-Stufe-V-Standard beinhaltet die bisher global strengsten Werte für den Partikel- und Stickstoffausstoß mobiler Maschinen. MTU erfüllt diese Emissionsrichtlinien durch innermotorische Weiterentwicklungen, ein SCR-System und einen zusätzlichen Dieselpartikelfilter. Die Motoren der EU-Stufe V sind ab Juni, also sieben Monate vor dem Inkrafttreten der neuen Richtlinie, als Serienmotoren verfügbar. Parallel erhalten Kunden weiterhin die Motoren der EU-Stufe IV. §


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BONFIGLIOLI

Moderne Antriebslösung für Hybrid-Baggerlader

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er neue E-Antrieb wurde eigens für das schwedische Unternehmen Huddig entwickelt. Dessen Hersteller für Baggerlader und Bagger sind durch die spezielle Tigon-Technologie bekannt. Diese Hybrid-Technologie aus Dieselund Elektromotor verspricht eine kaum dagewesene Energieerzeugung und Rückgewinnung in Baumaschinen. Ein neuer Huddig-HybridBaggerlader ist mit vier elektrischen Bonfiglioli-Radantrieben der Serie 610X ausgestattet. Jeder der vier Traktionsantriebe wird durch einen flüssigkeitsgekühlten 30-kW-Elektromotor angetrieben und liefert ein maximales Abtriebsdrehmoment von

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B&R

Dynamisches Kraftpaket ergänzt Servomotor-Produktlinie B&R entwickelt seine Servomotoren-Baureihe 8LS weiter: Die neuen Motoren der Baugröße 5 in den Baulängen A/B/C fügen sich in die 8LS-Produktlinie ein. Sie ermöglichen höhere Leistungen und ergänzen damit die Produktlinie im mittleren Bereich. Im Vergleich zu den Vorgängertypen wollen sie mit kleineren Einbaumaßen und verbessertem thermischen Design überzeugen.

BONFIGLIOLI

Der Antriebsspezialist Bonfiglioli stellt mit der Radantriebsserie 610X einen elektrischen Antrieb vor, der speziell für HybridBaggerlader entwickelt wurde. Der neue 610X ist ein 2-stufiger hydraulisch betriebener Antrieb mit dynamisch-elektronischer Schaltung sowie integrierter Parkund Betriebsbremse. Die kompakte Antriebslösung unterstützt eine perfekte Optimierung des Elektromotors, der dank der integrierten Geschwindigkeitsschaltung immer mit der optimalen Drehzahl arbeitet.

Huddig rüstet seinen neuen Hybrid-Baggerlader mit E-Antrieben von Bonfiglioli aus. Der Radantrieb 610X wartet beispielsweise mit einem Spitzendrehmoment von 40000 Nm auf. 40 000 Nm. Dabei kann jedes Rad unabhängig voneinander angesteuert werden, was es dem Baggerlader ermöglicht, deutlich besser auf rutschigem Untergrund zurecht zu kommen. Zudem ist der Baggerlader dadurch bei engen Platzverhältnissen wie auf Baustellen in der Innenstadt leichter zu manövrieren und das noch bei minimalem Geräuschpegel. §

ie neue Servomotor-Linie 8LS gibt sich hochdynamisch und verfügt über ein hohes Drehmoment-Überlastverhältnis. Sie eignet sich besonders für Applikationen in den Bereichen Kunststoffverarbeitung, Druckmaschinen und ServoPumpen. Bei einem Flanschmaß von 142 mm warten die Motoren mit einer besonderen Drehmomentdichte auf. Anwender sollen von höherer Leistung bei kleinerem Bauraum profitieren. Die Neuheiten lassen sich mit allen Typen aus dem B&R-Getriebebaukasten

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Unternehmen Bonfiglioli entwickelt, produziert und vertreibt Getriebemotoren, Antriebssysteme, Planetengetriebe und Wechselrichter. Das Unternehmen wurde 1956 gegründet, ist in 21 Ländern mit 14 Produktionsstätten tätig und beschäftigt mehr als 3600 Mitarbeiter.

kombinieren und sind als fertige Motor-Getriebekombination lieferbar.

Sicherheit inklusive Alle Motoren der Baureihe 8LS werden wahlweise mit digitalen Encodern und Sicherheitsfunktionen angeboten. Bis zur Baugröße 7 steht für den Großteil der Drehzahlvarianten eine Einkabellösung zur Verfügung, bei der Motor- und Geberkabel kombiniert werden. Der Verkabelungsaufwand reduziert sich dadurch und verringert die Montagekosten entscheidend. §

B&R

Unternehmen

Neue Baulängen der Baugröße 5 runden die Produktlinie der 8LS-Servomotoren um ein dynamisches Kraftpaket ab. 104

JUNI 2018

B&R ist ein österreichisches Automatisierungsunternehmen mit weltweiten Niederlassungen. Seit Juli letzten Jahres ist B&R eine Geschäftseinheit von ABB. B&R kombiniert moderne Technologien mit fortschrittlichem Engineering. B&R stellt Gesamtlösungen in der Maschinen- und Fabrikautomatisierung, Antriebs- und Steuerungstechnik, Visualisierung und integrierten Sicherheitstechnik bereit. Lösungen für die Kommunikation im Industrial IoT runden das Leistungs-Portfolio von B&R ab.


JUST BY CHANGING YOUR HYDRAULIC FLUID

„9,2 % weniger Dieselverbrauch bei gleicher Aushubmenge!” Rolf Fianke, Global Marketing Manager DYNAVIS®, Oil Additives Ein Vergleichstest im Massenaushub bei der Xaver Lutzenberger GmbH zeigte: Das mit der DYNAVIS® Technologie formulierte Fluid übertraf ein konventionelles, monogrades durch deutlich mehr Effizienz. Bei gleicher Menge an bewegter Erde verbrauchte die Maschine 9,2 % weniger Dieselkraftstoff. Darüber hinaus weisen die mit der DYNAVIS® Technologie formulierten Hydraulikfluide bessere Kaltstarteigenschaften auf und sorgen für die präzisere Umsetzung von Steuerbefehlen – auch unter maximaler Last und Hitze. Weil DYNAVIS® Hydraulikfluide auch noch äußerst scherstabil sind, bleibt ihre effizienzsteigernde Eigenschaft über die gesamte Nutzungsphase hinweg erhalten.

DYNAVIS® is a brand of Evonik or one of its subsidiaries.


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ANTRIEBSTECHNIK ROTH

ei jeder Straßensanierung kommen Fugenschneider zum Einsatz. In Zusammenarbeit mit Antriebstechnik Roth wurde kürzlich ein neues schaltbares Getriebe für den Antrieb eines Lissmac-Fugenschneiders entwickelt. Am Abtrieb lassen sich nun drei verschiedene Geschwindigkeiten einstellen, die die Arbeit noch effektiver machen sollen. Zuvor war dies nur nach aufwendigem Umlegen des Keilriemens möglich. Neben der Schaltbarkeit waren jedoch auch weitere Aspekte maßgebend.

»Serienbetrieb sehr gut vorbereitet« Auf den Prüfständen wurden anschließend die Getriebe-Prototypen einem Belastungsprogramm unterzogen, das dem harten Einsatz in der Praxis ent-

Mit diesem Engineering-Programm und der Felderprobung durch Lissmac wird der Serienbetrieb der Maschine sehr gut vorbereitet.« Andreas Roth, Geschäftsführer Antriebstechnik Roth

spricht. Mit der richtigen Lasterhöhung können auf diese Weise Lebensdauertests – wie im Zeitraffer – in einem Bruchteil der eigentlichen Lebensdauer durchgeführt werden. Auf diese Weise wird das Risiko für mögliche Ausfälle im späteren Serieneinsatz nochmal reduziert. Die Software für die Prüfstandstechnik wird bei Roth kundenspezifisch angepasst. So kann auch auf komplexe Antriebsstränge das richtige Prüfprogramm zugeschnitten werden. »Mit diesem Engineering-Programm und der Felderprobung durch Lissmac wird der Serienbetrieb der Maschine sehr gut vorbereitet«, freut sich denn auch Geschäftsführer Andreas Roth. §

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Kunstgriffe notwendig »Besonders an der Flanschverbindung zwischen Getriebe und Maschine werden in extremen Situationen, wie Keilriemenriss oder Sägeblattklemmern im Asphalt oder Beton, große Drehmomente übertragen – alles Lastfälle, die wir neben den üblichen Betriebsbelastungen berücksichtigen und in die Optimierungsmaßnahmen einfließen lassen müssen«, weiß Berechnungsingenieur Tobias Fusswinkel. Auch der ein oder andere Kunstgriff war nötig, um Maßnahmen gegen Schaltspringer oder eine kontinuierliche Ölschmierung umzusetzen. Dazu sind im überwiegend jungen Team auch Ingenieure, die schon viele Jahre Erfahrung im Getriebebau gesammelt haben.

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CAD-Modell des neuen Getriebes: Der Flansch wurde per Finite-ElementeMethode (FEM) hinsichtlich Festigkeit berechnet.

»Im Vordergrund stand die Aufgabe das Getriebe hinsichtlich Leistung, Bauraum und Kosten so zu optimieren, dass die Peripherie nur unwesentlich angepasst werden musste«, erläutert Roth-Projektleiter Bernd Neunkirchen. Der Dienstleister führte dazu bei Lissmac Lastmessungen durch, um die realen Belastungen der Maschine im Betrieb zu kennen und den künftigen Antrieb optimal zu dimensionieren. Im Straßenbau oder bei der Sanierung von Industrieböden können die Untergründe vom Asphalt bis zum Beton mit Armierung variieren. Weitere Parameter wie Schnitttiefe und -geschwindigkeit erweitern zusätzlich den Bereich der möglichen Lastfälle. Insbesondere die auftretenden maximalen Drehmomente bei Worst-Case-Szenarien sind für die anschließende Auslegung von Bedeutung. Mittels Festigkeitsberechnungen in FE-Analysen ließen sich am Getriebegehäuse Bereiche ermitteln, in denen die mechanischen Beanspruchungen so gering waren, dass

Material und damit Kosten eingespart werden konnten. An anderer Stelle musste das Gehäuse jedoch auch verstärkt werden.

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Leistung, Bauraum und Kosten optimieren

Lissmac-Fugenschneider im Einsatz beim Asphaltschneiden.

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Das im Jahr 2014 von Andreas Roth gegründete Unternehmen Antriebstechnik Roth in Neunkirchen-Seelscheid (NRW) realisiert den gesamten Engineering-Prozess für die Entwicklung von Antrieben – von der Drehmomentmessung bis zur Serieneinführung. In dem rund 600 m² großen Firmengebäude wurde die Prüfstandstechnik in den letzten Jahren stetig ausgebaut. Hier können Antriebe statisch und dynamisch bis an die Belastungsgrenze und darüber hinaus getestet werden. Auch der Antrieb des schaltbaren Lissmac-Fugenschneiders wurde auf den Prüfständen bei Roth auf Herz und Nieren geprüft.

ANTRIEBSTECHNIK ROTH

Schaltbarer Antrieb für Lissmac-Fugenschneider entwickelt

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DIETZEL HYDRAULIK

Von Michael Wulf as haben die Dipl. Ing. K. Dietzel GmbH und der Weltkonzern Apple gemeinsam? Richtig – beide wurden in den 1970er-Jahren gegründet, beide tüftelten zunächst in einer Garage an ihren Produkten… und beide haben eine filmreife Unternehmensgeschichte. Bei Dietzel Hydraulik geht diese so: Ein erfolgreicher westdeutscher Unternehmer kommt nach der Wende zum Klassentreffen in seine Heimatgemeinde Beerwalde im Vogtland, trifft dort seine alten Freunde, bekommt Heimweh und beschließt: Ich verlagere meine Firma von West nach Ost. Das ist in Kurzform die Geschichte der Firma Dietzel Hydraulik und ihres Gründers und heute 85-jährigen Eigentümers Klaus Dietzel. Der hatte 1972 in Xanten am Niederrhein sein Unternehmen

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gegründet, das heute an den vier Standorten Beerwalde (Zentrale), Xanten, Chemnitz und Linz (Oberösterreich) insgesamt gut 450 Mitarbeiter beschäftigt und im vergangenen Jahr einen Umsatz von 43 Mio. Euro erwirtschaftet hat. Mit seinen Hydraulikkomponenten ist Dietzel vornehmlich in den Marktsegmenten Bau, Agrar und Flurförderfahrzeuge präsent, fertigt aber auch Komponenten für die Windkraftindustrie oder für den Maschinenbau (z. B. Pressen).

»Wir sind seit 2014 Systemlieferant von Bomag« »Wir haben uns schon seit mehreren Jahren auf das Geschäft als Erstausrüster spezialisiert«, betont René Eichhorn und verweist in diesem Zusammenhang auch auf die namhaften Partner in der Baumaschinenindustrie. »Beispielsweise sind wir seit 2014

Neben den verschiedenen Armaturen oder Rohrleitungen setzt Dietzel Hydraulik verstärkt auch auf Schlauchleitungen und dabei zum Beispiel auf die neu entwickelten Formschläuche, so Vertriebsleiter René Eichhorn. Systemlieferant von Bomag. Das heißt, wir sind dessen einziger Lieferant von hydraulischen Komponenten. Diese werden von uns exakt getaktet in den Produktionsprozess bei Bomag geliefert.« Die Grundlage für diese Partnerschaften sind zum einem die technischen Lösungen, die man den Kunden biete, so Eichhorn weiter. Zum anderen aber auch die logistische Kompetenz von Dietzel Hydraulik. »Wir koppeln beispielsweise das Warenwirtschaftssystem des von uns belieferten Unternehmens mit unserer Produktion und erleichtern somit dem Kunden die Disposition der für seine Produktion nötigen Hydraulikkomponenten.«

Formschläuche sind mit der Armatur verpresst Mit dieser Art Komplettpaket ist das Unternehmen sehr erfolg-

reich, weshalb der Hauptstandort Beerwalde erneut erweitert wird. Neben den verschiedenen Armaturen oder Rohrleitungen setzte Dietzel Hydraulik verstärkt auch auf Schlauchleitungen und dabei zum Beispiel auf die neu entwickelten Formschläuche. »Diese werden im-

DIETZEL HYDRAULIK

Als einer der führenden Hersteller von Hydraulikkomponenten für Bauund Nutzfahrzeuge sowie für hydraulikbetriebene Maschinen hat Dietzel Hydraulik mit Hauptsitz im thüringischen Beerwalde sein Produktportfolio vor allem in den Bereichen Schlauchleitungen und Armaturen stetig erweitert und ist so unter anderem auch zum OEM-Partner namhafter Baumaschinenhersteller geworden. »Wir bieten Komplettpakete an, und zwar vom Einzelstück bis zur Großserie«, so Vertriebsleiter René Eichhorn im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Dabei produzieren wir bewusst in Deutschland und nicht beispielsweise im benachbarten Tschechien, denn wir wollen ein echtes ›Made in Germany‹ anbieten.«

MICHAEL WULF

Mit Komplettpaketen als Erstausrüster spezialisiert

Zwei- oder dreidimensionale Rohrleitungen werden bei Dietzel Hydraulik in hoher Qualität gefertigt.


mer öfter in Arbeitsmaschinen verbaut, weil dort die Bauräume immer kleiner und damit enger werden«, sagt René Eichhorn. »Das Besondere an unseren Formschläuchen ist, dass diese mit der Armatur verpresst sind und nicht mittels einer Schelle befestigt werden.« Die Vorteile dieser Bauart liegen dabei für Eichhorn klar auf der Hand: »Es gibt nur ein Bauteil, es ist ein geprüftes System und es spart Montagezeiten.«

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DANFOSS POWER SOLUTIONS

High-Flow-Proportionalventile erweitern das PVG-Portfolio

Wir haben die Ventile PVG 128 und PVG 256 so konzipiert, dass sie unseren übrigen PVG-Proportionalventilen in puncto Leistung und Qualität in nichts nachstehen.«

Dietzel Hydraulik produziere schon heute jährlich mehr als zwei Millionen Schlauchleitungssysteme, so Eichhorn, wobei man von der hohen Fertigungstiefe im Unternehmen und der daraus resultierenden hohen Wertschöpfungskette profitiere. »Wir entwickeln und produzie-

43Millionen Euro

An seinen vier Standorten Beerwalde (Zentrale), Xanten, Chemnitz und Linz (Oberösterreich) hat Dietzel Hydraulik im vergangenen Jahr einen Umsatz von insgesamt 43 Mio. Euro erwirtschaftet.

ren alle maßgeblichen Teile selbst, und diese bewusst in Deutschland. Denn wir legen Wert auf ein echtes ›Made in Germany‹. Deshalb stehen unsere Produkte für Qualität und Sicherheit.« Mit einem Anteil von rund 75 % ist Deutschland mit weitem Abstand der größte Absatzmarkt für Dietzel Hydraulik gefolgt von Österreich (15 %). Ziel sei es deshalb, in den kommenden Jahren andere Märkte in Zentraleuropa weiter zu entwickeln, so René Eichhorn. »Für dieses Jahr planen wir mit einem Umsatz von rund 48 Mio. Euro.« Einen weiteren Schub erhofft er sich im kommenden Jahr, »wenn Dietzel Hydraulik sich hoffentlich endlich auf der Bauma in München präsentieren kann«. ß

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JUNI 2018

DANFOSS POWER SOLUTIONS

»Entwickeln und produzieren alle maßgeblichen Teile selbst«

Knud Meldgaard Jensen, Global Product Marketing Manager bei Danfoss Power Solutions

Das modulare Konzept der Modelle PVG-128 und PVG-256 vereinfacht den Entwicklungsprozess und verkürzt die Markteinführungszeiten für OEM-Kunden.

Danfoss Power Solutions hat sein PVG-Portfolio um die Proportionalventile PVG 128 und PVG 256 mit hoher Durchflusskapazität ergänzt – und erweitert damit die Angebotspalette im Bereich von geringen bis hohen Durchflussraten für OEM-Kunden mit anspruchsvollen Anwendungen. Die Ventile lassen sich in bestehende Anlagen mit Hochleistungs-Proportionalventilen (PVG 16 und PVG 32) von Danfoss integrieren. Dieser modulare Aufbau ermöglicht niedrigen bis hohen hydraulischen Durchfluss in einem Ventilblock. ie neuen High-Flow-Ventile erweitern das hydraulische Durchflussspektrum der PVG-Serie – im Falle des PVG 128 auf bis zu 300 l/min und im Falle des PVG 256 auf 400 l/min. Darüber hinaus ist eine Turbo-Version des Ventils PVG 256 erhältlich, die den hydraulischen Durchfluss auf bis zu 500 l/min erhöhen kann.

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Die High-Flow-Ventile eignen sich für anspruchsvolle Anwendungen – beispielsweise in großen mobilen oder Lkw-Kranen, Raupen- oder Schiffskranen, Winden und Bohranlagen – bei denen eine hohe Beständigkeit und hervorragende Durchflusseigenschaften unerlässlich sind. Weil sich die Modelle PVG 128 und PVG 256 mit anderen Venti-

Fakten High-Flow-Ventile PVG 128 und PVG 256 > Die Ventile PVG 128 und PVG 256 sind vorkompensiert und lassen sich an regionale Installationsstandards anpassen. > Die Ventile unterstützen eine effiziente, lastunabhängige Durchflussregelung. Individuelle A/B-Entlastungsventile mit Load-Sensing-Funktion verringern die Belastung an den einzelnen Arbeitsanschlüssen einer Ventilsektion und damit die Materialermüdung. > Beide Modelle verwenden das Ansteuerungskonzept der Ventile PVG 32 sowie PVG 16 und sind somit mit elektrohydraulischen Aktuatoren, PVHC-Aktuatoren und Plus+1-Systemen kompatibel. > Die PVE-S7- und PVED-S5-Technologie von Danfoss verspricht in Kombination mit den beiden High-Flow-Ventilen eine hohe Präzision und Leistungskontinuität. > Die CANBus-Steuerung senkt Installationskosten und sichert die Datenverfügbarkeit im bestehenden Bus-System des Gerätes. Jede Ventilsektion verfügt über eine manuelle Steuerung, damit es bei einem Stromausfall zu keiner Betriebsunterbrechung kommt.

len aus der PVG-Familie kombinieren lassen, können OEMKunden ihre Anlagenleistung optimieren und gleichzeitig die Produktivität steigern sowie den Energieverbrauch senken. Da innerhalb der PVG-Plattform gleichartige Komponenten verwendet werden, lassen sich die High-Flow-Ventile auch in bestehende Applikationen integrieren.

In bestehende Applikation integrierbar »Wir haben die Ventile PVG 128 und PVG 256 so konzipiert, dass sie unseren übrigen PVG-Proportionalventilen in puncto Leistung und Qualität in nichts nachstehen. OEM-Kunden können mit diesen Ventilen die hohen Durchflussraten erreichen, die in anspruchsvollen Applikationen häufig erforderlich sind – sie lassen sich jedoch auch mit den Ventilen PVG 32 und PVG 16 kombinieren, wenn in einer Maschine ein niedriger Durchfluss erforderlich ist«, betont Knud Meldgaard Jensen, Global Product Marketing Manager bei Danfoss Power Solutions. »Da wir das Design-Konzept beibehalten haben, kann der Ingenieur nun eine High-Flow-Sektion in eine bestehende Applikation integrieren, ohne alles umstrukturieren zu müssen«, so Meldgaard weiter. §


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B&B FLUIDSYSTEME

Neu zertifizierte Kraftfahrzeuge müssen der Abgasnorm Euro-6-Temp entsprechen. Mithilfe der »Real Driving Emission (RDE)« wird bei ihnen das reale Abgas-Emissionsverhalten im Fahrbetrieb geprüft. Seit Januar ist die Endrohrmessung bei allen Fahrzeugen Pflicht. Eine Möglichkeit, den Emissionsausstoß zu reduzieren, liegt neben sparsameren Motoren, alternativen Energiequellen und Partikelfiltern darin, Einsparungen beim Gewicht des Fahrzeugs zu machen. Hier setzt B&B Fluidsysteme mit seinen Sonderlösungen für hydraulische Steuerblöcke an. peziell in der Lkw-Klasse von 3,5 t bringen die Normen eine verringerte Zuladung mit sich. Hersteller von Lkw-Aufbauten wie Hubarbeitsbühnen müssen sich den erschwerten Bedingungen anpassen. Potenzial zur Gewichtsersparnis bieten u. a. die hydraulischen Steuerblöcke, die auch bei vergleichbaren Systemen wichtiger Bestandteil sind. B&B Fluidsysteme aus Hattingen

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(NRW) bietet Sonderlösungen, die auf einer 25-jährigen Erfahrung und einer computergestützten Auslegung aufbauen. Das Unternehmen passt seine Produkte individuell an und liefert die Steuerblöcke nach Maß, einbaufertig und geprüft.

Computer-Unterstützung Neben der Auswahl gewichtsreduzierender Bauteile fertigt

B&B Alugehäuse (je nach Verwendungszweck auch Stahl), die die Steuerblöcke dank des Materials zusätzlich leichter machen. Durch eine intensive Betrachtung der Wandstärken und entsprechender Anpassung kann weiteres Gewicht gespart werden. Per Computerberechnung nach der Finite-Elemente wird die Konstruktion dazu auf Festigkeit und Dehnung hin untersucht. Letzteres sei, so betont der Anbieter, explizit bei eloxierten Steuerblockgehäusen bedeutsam: Bei der Druckprüfung mit 50 % höherem Druck als der zulässige Betriebsdruck dürfe durch die Dehnung des Materials die Eloxalschicht nicht reißen. Anhand der

B&B

Nichts dem Zufall überlassen

B&B fertigt Alugehäuse, die Steuerblöcke dank des verwendeten Materials zusätzlich leichter machen. getesteten Parameter könne der Steuerblock so konstruiert werden, um ein optimales Verhältnis aus Funktionalität, Langlebigkeit und Gewichtsreduzierung zu erreichen. Fluidsysteme will mit sechs Bearbeitungszentren und seinem Einschraubventilpartner SUN-Hydraulik auch in einer Hochkonjunktur kurze Lieferzeiten garantieren. §

Clevere Lösungen erleichtern die Arbeit

Sie steuern mobile Arbeitsmaschinen zu effizienter und energiesparender Arbeit: Lösungen aus dem elektronischen Hard- und Softwarebaukasten von Rexroth. Flexibel verbaut in vielfältige Antriebs- und Steuerungssys-

Bosch Rexroth AG boschrexroth.de/mobilelektronik

teme, ermöglicht Rexroth Mobilelektronik intelligente Höchstleistungen. Fest steht: Mit elektronischen Komponenten von Bosch Rexroth steuern Sie sicher in Richtung Erfolg. We Move. You Win.


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SAF-HOLLAND

»CentroLube verteilt das Schmierfett über einen einzigen Zugangspunkt.« Nemanja Miletić, Product Manager OEM Europe bei SAF-Holland

Der Zentralschmierverteiler CentroLube von SAF-Holland ist direkt am Kugellenkkranz des Trailers angebracht und versorgt alle Schmierpunkte über einen Zugang mit Fett – besonders geeignet für City-Trailer. er wachsende Lieferverkehr in den Stadtzentren stellt hohe Ansprüche an die eingesetzten Trailer: Sie müssen robust sein und eine große Ladekapazität aufweisen, andererseits aber auch flexibel und extrem wendig. City-Trailer sind häufig mit einem aktiven Lenksystem ausgerüstet, das aus mehreren Kugellenkkränzen besteht, die für ihre Funktion stets optimal geschmiert sein müssen. Viele bestehende OE-Lösungen setzen für die Schmierung auf einfache Verteiler mit derselben Anzahl an Ein- und Ausgängen für das Schmiermittel, abhängig von der Anzahl der Schmierpunkte, die Fett benötigen. »Die Wartung dieser Fettverteiler am Kugellenkkranz kostet Zeit, da die Werkstatt auf jeden Punkt einzeln zugreifen muss. Wesentlich einfacher zu handhaben und praktisch für City-Trailer ist unser Zentralschmierverteiler CentroLube,

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der das Schmierfett über einen einzigen Zugangspunkt verteilt«, erläutert Nemanja Miletić, Product Manager OEM Europe bei SAF-Holland. Das zentrale Verteilsystem von SAF-Holland schmiert über einen einzigen Schmierpunkt den gesamten Kugellenkkranz und kann so einfach an eine automatische Zentralschmieranlage angeschlossen werden.

Weniger Wartungsaufwand Die Vorteile von CentroLube liegen für Miletić auf der Hand: Das Hochleistungs-Fett verteile sich gleichmäßig an allen Schmier-

punkten und garantiere eine gleichbleibend gute Leistungsfähigkeit des Kugellenkkranzes. Der Schmierstoff der Kugellenkkränze oder anderer zu schmierende Aufbauten und Aggregate werde optimal verteilt, sodass der Trailer umweltschonend unterwegs sei. Flottenmanager sollen von hoher Betriebssicherheit und deutlich geringerem Wartungsaufwand profitieren, was langfristig Kosten spare. CentroLube ist über den SAF-HollandAftermarkt verfügbar, lässt sich nachrüsten und an das automatische Schmiersystem des Fahrzeugs anschließen. §

SAF-HOLLAND (2)

SAF-Holland erweitert den Anwendungsbereich seines Zentralschmierverteilers CentroLube: Das automatische Schmiermittelsystem, das direkt am Kugellenkkranz des Trailers angebracht ist und alle Schmierpunkte über einen Zugang mit Fett versorgt, ist eine passende Lösung für die speziell im innerstädtischen Lieferverkehr eingesetzten City-Trailer.

Die einreihigen oder doppelreihigen Kugellenkkränze von SAF-Holland punkten mit Sicherheit, Zuverlässigkeit und einfacher Handhabung.

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SCORPIUS LED N4402

SCULPTOR LED N6002

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BEWÄRTH! Der N4402 überzeugt mit kompakter Form und einwandfreier Bleuchtungsstärke.

EINZIGARTIG! Der N6002 ist ausgestattet mit Fern- und Abblendlicht, Blinker sowie Positionsbeleuchtung in LED-Technologie und verfügt über ein herausragendes Dämpfungssystem.

STARK! Der N4601 liefert überwätigende Beleuchtung und ist mite der revolutionären QUAKE-Dämpfung bestückt.

JUNI 2018

STUDIOFLASH

Neue Anwendungsbereiche für Zentralschmierverteiler


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MICHELIN

Spezialreifen für Baumaschinen im Steinbruch und Tagebau MICHELIN

Michelin erweitert sein Angebot für knickgelenkte Dumper und führt zusätzliche Reifendimensionen in der Serie Xtra Defend ein. Neu sind die Größen 26.5 R 25 und 750/65 R 25 erhältlich, die Dimension 875/65 R 29 soll im Sommer folgen.

Stärkere Karkass-Seile für extreme Widerstandsfähigkeit

Der neue Xtra Defend für knickgelenkte Dumper setzt auf hohen Widerstand gegen aggressive Böden und will mit einer ebenso hoher Laufleistung aufwarten. nickgelenkte Dumper und ihre Reifen sind in Steinbrüchen und im Tagebau permanent extremen Anforderungen ausgesetzt. Um wartungsbedingte oder durch Reifenschäden verur-

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sachte Standzeiten zu verringern, hat Michelin den neuen Reifen Xtra Defend speziell für knickgelenkte Dumper im Dauereinsatz entwickelt. Er ist für Nutzlasten von 25 t bis zu 45 t

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ausgelegt und setzt auf eine Verbindung von hoher Robustheit mit langer Lebensdauer.

Der neue Xtra Defend in Größen der 65er-Serie zeichnet sich vor allem durch eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Durchschlags- und Schnittverletzungen aus und übertrifft damit den Vorgänger X AD65. Möglich wurde dies, indem die Ingenieure die Karkassseile verstärkten – um 23 % in der Dimension 750/ 65 R 25 und um 31 % in der Dimension 875/65 R 29. Auch verstärkte Gewebelagen tragen zur Stabilität der Karkasse bei. Darüber hinaus besitzen die Reifen eine um 15 % dickere Reifenflanke


Neben seiner Widerstandsfähigkeit setzt der Xtra Defend auf eine hohe Lebensdauer. Dafür verfügt der Reifen über ein 55 mm bzw. 59,5 mm tiefes Laufflächenprofil.

28 % (bei 750/65 R 25) bzw. 8,5 mm oder 16 % (bei 875/ 65 R 29). Gleichzeitig stieg das Gummivolumen des neuen Reifens um bis zu 40 %, was ebenfalls vor frühzeitigem Verschleiß schützt.

Mehr Tonnen pro Stunde bewegen als der X AD65. Neben seiner Widerstandsfähigkeit setzt der Reifen auf eine hohe Lebensdauer. Der Xtra Defend verfügt über ein 55 mm bzw. 59,5 mm tiefes Laufflächenprofil. Im Vergleich zum X AD65 entspricht dies einer Steigerung von 12 mm oder

Darüber hinaus will der Reifen mit einer exzellenten Tonnenkilometer-pro-Stunde-Leistung (TKPH) punkten. So verfügt der Reifen in der Dimension 750/ 65 R 25 über einen TKPH-Wert von 220. In der Dimension 875/ 65 R 29 erzielt er den TKPHWert 273. §

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NOKIAN HEAVY TYRES

Die Hauptprobleme urbaner Baggerarbeiten ins Visier genommen Nokian Heavy Tyres hat einen neuen Reifen mit innovativen Merkmalen für Baggerarbeiten in der Stadt vorgestellt – den Nokian Armor Gard 2.

Neuer Reifen für Starrrahmen-Muldenkipper neuen OTR-Reifen MA04+ für Starrrahmen-Muldenkipper vorgestellt. Der radial konstruierte Reifen mit einem E4-Laufflächenprofil wurde für den Einsatz im Tagebau konzipiert und ist als neueste Variante der Magna-Reifenpalette in den Reifengrößen 27.00R49, 33.00R51, 37.00R57, 40.00R57, 46/90R57, 50/80R57, 59/80R63 in verschiedenen Mischungen erhältlich – darunter (A) schnittfest, (B) hitzebeständig und (S) Standard. er neue MA04+ wurde auf der Grundlage der neuesten Radial-Reifentechnologie von Magna entwickelt. Die spezielle Karkasse steht für eine Reduzierung der Wärmeentwicklung im Reifeninneren, was einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch, einen höheren Wir-

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kungsgrad, einen optimierten Fahrkomfort und eine längere Lebensdauer verspricht. Darüber hinaus verspricht der Reifen eine besondere Durchstoßfestigkeit im Vergleich zu weniger langlebigen Diagonalreifen, was letztlich zu einem niedrigen Stundenpreis führen soll und den Reifen damit zu einer idealen Lösung für Rigid Dump Trucks von Terex, Caterpillar, Komatsu und Hitachi machen soll. §

MAGNA TYRES GROUP

Unternehmen

Magna MA04+.

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Die Magna Tyres Group ist ein Hersteller von Off-The-Road (OTR)-, Industrie-, Agrar- und LkwReifen. Das Unternehmen verfügt zurzeit über weltweit zwölf Vertriebsbüros. Die Produkte des Anbieters sind in 130 Ländern vertreten. Das Unternehmen verfügt über eine rund 40-jährige Erfahrung in der Herstellung und im Vertrieb von Gummimischungen.

NOKIAN HEAVY TYRES

o MAGNA TYRES GROUP – Die Magna Tyres Group hat den

Zu den Hauptmerkmalen des Nokian Armor Gard 2 zählen eine breite Lauffläche und 12 % mehr Gummi im Vergleich zur vorherigen Generation. Aussparungen im Innenaufbau unterstützen eine maximale Reifenkühlung und Lebensdauer der Karkasse. Die Profiltiefenanzeige erleichtert die Kontrolle des Reifenzustands. ie Hauptprobleme bei Baggerarbeiten in der Stadt sind wohlbekannt: Wie werden Sicherheit und Stabilität auch bei sehr anspruchsvollen Aufgaben gewährleistet und wie lässt sich schneller Reifenverschleiß bei langen Überführungsfahrten verhindern? Das Produktentwicklungsteam von Nokian Heavy Tyres sieht diese Probleme mit seinem Premiumreifen der nächsten Generation als gelöst. Der neue Nokian Armor Gard 2 will mit allen Merkmalen aufwarten, die für Baggerarbeiten in der Stadt entscheidend sind.

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Das Ziel: Hohe Lebensdauer und erstklassige Stabilität Verglichen mit der vorherigen Generation der Armor-Gard-Reifen zeigt der Nokian Armor Gard 2 eine höhere Stabilität und verbesserte Lebensdauer. Er ist vertikal 25 % steifer und ermöglicht, so der Anbieter, mit dieser robusten Karkassenkonstruktion äußerst stabile und reibungslose Baggerarbeiten. Das breitere Laufflächendesign des Nokian Armor Gard 2 senkt außerdem den Kontaktdruck und macht den Reifen strapazierfähiger. In Verbindung mit 12 % mehr Gummi für den Abrieb, bewirkt dies ebenso eine längere Lebensdauer und auch auf Asphalt eine überzeugende Laufzeit. Der rechteckige Querschnitt des Reifens soll ein neues Niveau an Stabilität repräsentieren. Mit dem Armor Gard 2 charakterisiert Nokian ebenso Überführungsfahrten auf der Straße von einer Baustelle zur anderen als ruhig und angenehm. Der Armor Gard 2 ist in der Größe 10.00-20 ab sofort erhältlich, die Größe 11.00-20 wird im weiteren Jahresverlauf erhältlich sein. §

MATTI IMMONEN

59,5Millimeter

Der Armor Gard 2 von Nokian Tyres ist aktuell in der Größe 10.00-20 erhältlich, die Größe 11.00-20 soll noch im laufenden Jahr folgen.


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on und verbessert die Selbstreinigung.

ALLIANCE TIRE GROUP

»Galaxy«-Angebot wird in Europa ausgebaut

ALLIANCE TIRE GROUP

Die zur Alliance Tire Group (ATG) gehörende Reifenmarke Galaxy ist jetzt auch in Europa mit einem deutlich erweiterten OTR-RadialreifenSortiment verfügbar. Auf der Intermat in Paris wurde das neue Reifenprogramm erstmals vorgestellt. Zum Galaxy-Sortiment zählen neu eine Reihe innovativer Radialreifen für anspruchsvolle Anwendungen von Baumaschinen, die höhere Produktivität, mehr Einsatzsicherheit und infolge auch Rentabilität versprechen. Das Galaxy-Sortiment an OTRRadialreifen wird in den gängigsten Größen angeboten und soll ab dem 3. Quartal 2018 in Europa erhältlich sein.

Auf der Intermat hat ATG erstmals sein neues Reifenprogramm vorgestellt. Zum Galaxy-Sortiment gehören jetzt eine Anzahl von innovativen Radialreifen für anspruchsvolle Anwendungen von Baumaschinen, die höhere Produktivität, mehr Einsatzsicherheit und infolge auch Rentabilität versprechen. alaxy gilt seit Jahren als eine der führenden Marken im Off-Highway-Bereich, zum Beispiel in den USA. Auf der Intermat präsentierte die Alliance Tire Group ein breites Portfolio an neuen Reifenkonzepten für Radlader, Muldenkipper, Baggerlader, Kommunaltraktoren, Kompaktlader, Hebebühnen, Bagger, Gabelstapler, Terminal-Trailer und Teleskoplader. Als Top-Innovationen stellte ATG die neu entwickelten GalaxyReifen LDSR 300 und HTSR 400 sowie der neue MGSR 200 G2 vor, die als Teil des neuen OTRRadialsortiments erstmals auf einer europäischen Fachmesse gezeigt wurden.

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Für das raue Bergbaugelände Der HTSR 400 E4/L4 wurde speziell für Muldenkipper konstruiert, die in extremen Einsatzbe-

dingungen arbeiten und schwere Lasten transportieren. Eine hohe Profiltiefe sichert eine kontinuierliche Traktion und größere Widerstandsfähigkeit gegen Reifenschäden. Neue Spezialmischungen versprechen eine minimale Wärmeentwicklung bei längeren Laufzeiten. Die optimierte Gürtelkonstruktion verspricht einen überlegenen Schutz gegen Schnitte und Absplitterungen und damit deutlich verringerte Ausfallzeiten.

neue LDSR 300 mit einer überlegenen Festigkeit und Widerstandskraft aufwarten. Eine qualitativ hochwertige Laufflächenmischung soll einen hervorragenden Schutz gegen das Reißen und Ablösen von Stollen sicherstellen. Ein S-förmiges Laufflächenprofil mit abgestuften Stollen garantiert zudem nach Anbieterangaben eine optimale Trakti-

Für anspruchsvollste Bergbaubedingungen Der MGSR 200 G2 wurde speziell für Grader-Anwendungen entwickelt. Sein Laufflächenprofil bietet verbesserte Traktion und Grip auf unebenen Untergründen. Die Spezialmischung unterstützt eine minimale Wärmeentwicklung und schützt vor Beschädigungen. Die robuste Konstruktion mit Seitenwandschutz verspricht eine höhere Produktivität und verhindert Ausfallzeiten. §

Echte Kraftpakete. MANN-FILTER für Mobilhydraulik.

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8.600 Für über gen n u d n e Anw

Kontinuierliche Zuverlässigkeit Der LDSR 300 E3/L3 wurde speziell für Radlader konstruiert. Der Transport schwerer Lasten verlangt hervorragende Stabilität und Robustheit. Durch eine widerstandsfähige Radialkonstruktion, verbunden mit starkem Seitenwandschutz, will der

MANN-FILTER ist Filterpartner Nummer eins in Sachen Ersatz für mobile Arbeitsmaschinen. Und darauf können Sie sich ab sofort auch im Bereich Mobilhydraulik verlassen – denn hier haben wir unser Angebot deutlich erweitert und ausgebaut. Damit bieten wir eines der breitesten Filterprogramme auf dem Markt – natürlich in Erstausrüstungsqualität und mit einem Maximum an Service und Verfügbarkeit. MANN-FILTER – Perfect parts. Perfect service. www.mann-filter.com


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Rösler Tyre Innovators produziert jährlich bis zu 5 000 EM-Reifen für den europäischen Ersatzmarkt.

»Re-Made« in Germany o RÖSLER TYRE INNOVATORS – Rösler Tyre Innovators gilt als ein renommiertes Fachunternehmen für die Runderneuerung von EM-Reifen in Deutschland. Das Familienunternehmen wurde schon im Jahr 1960 in Dortmund vom Vater des heutigen Geschäftsführers und Inhabers Paul Rösler unter dem Namen Reifen Rösler gegründet und bietet aktuell EM-Reifen in Dimensionen bis zu 4 m Durchmesser und bis zu 4 t Gewicht für Kunden in Steinbrüchen, Natursteinwerken, Sand und Kiesgewinnungsbetrieben und in Recyclingbetrieben an. Heute beschäftigt die Unternehmensgruppe Rösler mit seinen Runderneuerungsmarken Rodos und Schelkmann fast 100 Mitarbeiter und produziert bis zu 5 000 Reifen pro Jahr. Den eigenen Marktanteil beziffert der Anbieter mit 45 % im Segment der EM-Reifen im europäischen Ersatzmarkt runderneuerter Reifen. ei Rösler werden jährlich auch einige hundert Tonnen PU-Material (Polyurethan) zum Pannenschutz von Reifen unter den Namen Softfill, Durofill und Triofill in Luftreifen jeglicher Größe gefüllt. Das ursprünglich als »Zeus« bekannt gewordene System hilft Stillstandzeiten von Maschinen und Reifen aufgrund von Einfahrschäden und Luftdruckverlust zu vermeiden. Rösler-Tyrefill wird anstelle von Luft in den Reifen gefüllt, um einen absoluten Schutz gegen Ausfälle durch Einfahrschäden und Luftdruckverlust zu erzielen. Einsätze in Stahlwerken, Abbruchunternehmen, in der Glasund Holzindustrie, im Berg-, Hoch- und Tiefbau, auf Mülldeponien und Schrottplätzen sind Gebiete, in denen der Pannenschutz Ausfallzeiten der Maschinen und Reifen auf ein Minimum reduziert.

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Kontrollierte Sicherheit Das von Rösler neu entwickelte Intread-Com RDKS (Reifendruckkontrollsystem) für EM-Reifen erfasst und kontrolliert online durch Reifensensoren den Luftdruck und

www.cleanfix.org

die Temperatur der Reifen. Intread-Com ermittelt, kontrolliert und speichert in Echtzeit Reifendruck- und Reifentemperatur. Die Werte werden entweder auf einem 7"-Display in der Fahrerkabine angezeigt oder durch eine Telematik-Anbindung an Empfangsgeräte wie Notebooks oder Smartphones per SMS oder E-Mail weitergeleitet und in einer Cloud gespeichert. Der Fahrer der Maschine erhält beim Erreichen kritischer Reifendruck- oder Reifentemperaturwerte ein visuelles oder akustisches Warnsignal in die Kabine. Das Intread-RDKS-System ist für Reifen von Muldenkippern, knickgelenkten Dumpern, Radladern, sowie von Reach Stackern und Straddle Carriern geeignet, um Reifenausfälle durch falschen Luftdruck zu vermeiden und die Reifen der Flotten besser zu verwalten. Die Lebensdauer der Reifen mit einem Luftdruckkontrollsystem liege, so unterstreicht der Anbieter, bei weitem höher als bei Reifen ohne Kontrolle. Runderneuerung der EM-Reifen Permanente Forschung und Entwicklung in der Runderneuerung von EM-Reifen, insbesondere im Compounding der Laufflächen, dem Design der Profile und im Herstellungsverfahren, erlaubt dem Spezialisten eigenen Angaben zufolge fehlerfreie Produkte zu schaffen, die die Qualität von Premiumreifen erreichen. Selbst im Vergleich zu Importreifen aus China sollen runderneuerte Reifen besser abschneiden, insbesondere in der Ökobilanz durch einen deutlich schlankeren Klimafußabdruck im Vergleich zu Neureifen. Rösler unterscheidet zwischen Standard- und Spezialeinsätzen. Heißerneuerte Reifen unter dem Markennamen Rodos besitzen gute Allroundeigenschaften und sind daher in der Regel für Standardeinsätze von Radladern und Dumpern zu verwenden. Kalterneuerte Schelkmann-Reifen passen in alle harten Einsätze von Muldenkippern und Radladern und versprechen Schutz durch extrem widerstandsfähige Laufflächen und beste Traktion durch die den Erfordernissen angepassten Profile und Profiltiefen. Das Schelkmann-Produktionsverfahren und die Vulkanisation des Reifens bei Temperaturen von unter 97 °C im Wasserautoklaven schont die Karkasse. Bei der Herstellung eines runderneuerten Reifens werden 60 % der Rohstoffe Kautschuk, Kohlenstoff und Öl und rund 50 % der Energie im Vergleich zum Neureifen gespart. Neben dem Standort in Dortmund vertrauen Runderneuerungsbetriebe in anderen Länder den Vorteilen der Schelkmann-Kalterneuerungstechnologie und produzieren unter Lizenz von Rösler EM-Reifen im Schelkmann-Precured-Retreading-Verfahren. §

Umschaltventilatoren zur Kühlerreinigung

mehr Kühlung

mehr Leistung

mehr Nutzung


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CONTINENTAL

CONTINENTAL / ERNES OEHLER

Lkw-Reifen für den gemischten Einsatz

Continental erweitert sein Baustellenreifenportfolio um den neuen Lkw-Reifen Conti CrossTrac für den gemischten Straßen- und Geländeeinsatz. Der Newcomer feierte seine Premiere bei den »Continental Construction Innovation Days« Mitte April in Málaga. Das Technologieunternehmen präsentierte hier sein vollständiges Reifen- und Lösungsangebot für alle Aufgaben, Anwendungen und Maschinen entlang der Lieferkette der Baubranche.

er neue Conti CrossTrac soll das vorhandene Continental-Baustellenportfolio auf sinnvolle Weise – mit dem besten aus zwei Welten – ergänzen. »Der Reifen, der für eine sichere, produktive, effiziente und nachhaltige Baulogistik entwickelt wurde, verschafft unseren Kunden im Bausektor echten Mehrwert«, betont Constantin Batsch, Geschäftsbereichsleiter Lkw-Reifen-Ersatzgeschäft EMEA.

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Für den Einsatz auf und abseits der Straße Beim Transport zu und auf der Baustelle stehen Maschine und Reifen vor härtesten Herausforderungen. Um diesen anspruchs-

vollen Anforderungen gerecht zu werden und um eine optimale Leistung zwischen Straßen und Gelände zu erzielen, wurde der neue Conti CrossTrac entwickelt. Eine hohe Widerstandsfähigkeit der Reifen gegen Schnitte, Kerben und Ausbrüche bei harten Geländebedingungen sowie ein geringer Rollwiderstand, hohe Laufleistung und eine zuverlässige Leistung auf befestigten Straßen sollen den neuen Conti CrossTrac zu einem besonders verlässlichen Partner machen. Selbst bei harten Bremsmanövern und Richtungswechseln verliert der neue Reigen, wie der Anbieter unterstreicht, nicht die Traktion. Alle gängigen Größen werden auch als intelligente Reifen mit werksseitig vormontierten Reifensensoren erhältlich sein. Die im Reifeninneren montierten Sensoren messen dabei permanent die Temperatur und den Luftdruck des Reifens. Diese Daten werden an das Reifendruckkontrollsystem ContiPressureCheck direkt auf ein Display in die Fahrerkabine und über eine Yard-Reader-Station an das Webportal von ContiConnect gesendet.

OTR-Reifen für Baumaschinen und unterschiedliche Untergründe Schlammige, sandige, felsige, unbefestigte Untergründe: Off-theRoad-Reifen (OTR) für Baufahrzeuge und -maschinen müssen mit schwierigen Bodenbedin-

gungen zurechtkommen. Continental hat hierfür das Reifenprogramm ContiEarth entwickelt. Die OTR-Reifen bieten jeweils spezielle Profile für die individuellen Anforderungen von Ladern, Muldenkippern oder Raddozern, die in Bergbau- oder Bauprojekten eingesetzt werden. Das ContiEarth-Sortiment umfasst zwei Reifenlinien, den EM-Master und den RDT-Master. Der EM-Master für knickgelenkte Muldenkipper (ADT), Lader und Raddozer ist in zwei Versionen mit unterschiedlichen Profilausführungen erhältlich: als E3/ L3 mit guten Selbstreinigungsei-

MOBILITÄT EINE MINIMALE WÄRMEENTWICKLUNG BEI HOHEN GESCHWINDIGKEITEN FÜHRT ZU LÄNGERER HALTBARKEIT UND HÖHERER MOBILITÄT.

GALAXY ist die bevorzugte Wahl von Erstausrüstern und Marktführer für Industrie- und OTR-Reifen mit einem vollständigen Portfolio an Pro len für jede Anwendung. GALAXY weiß, wie wichtig es ist, dass Reifen sich bei Einsätzen mit längeren Betriebszyklen schnell bewegen. Schnelle Durchlaufzeiten können den Unterschied zwischen Pro t und Problemen ausmachen. Dank der Spezialkonstruktion, die bei hohen Geschwindigkeiten für eine minimale Wärmeentwicklung sorgt, sind GALAXY-Reifen agiler und langlebiger.

Alliance Tire Europe BV De Entree 59 • 1101 BH Amsterdam Zuidoost The Netherlands Tel: +31 (0) 20 2184 770 • Fax: +31 (0) 20 2184 771 info.europe@atgtire.com • www.atgtire.com

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Der neue Conti CrossTrac, der für eine sichere, produktive, effiziente und nachhaltige Baulogistik entwickelt wurde, verschafft unseren Kunden im Bausektor echten Mehrwert.« Constantin Batsch, Geschäftsbereichsleiter Lkw-Reifen-Ersatzgeschäft EMEA

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genschaften, guter Traktion und Manövrierfähigkeit auf weichen und schlammigen Böden und als E4/L4 mit hohem Karkassenschutz, guter Schnittfestigkeit, Traktion und komfortabler Laufruhe auf harten und felsigen Untergründen. Der für Starrrahmen-Muldenkipper entwickelte RDT-Master steht für hohe Stabilität, Langlebigkeit und gute Traktion auch bei hohen Geschwindigkeiten über große Entfernungen. Als intelligente Reifen sind sowohl der EM-Master als auch der RDT-Master ab Werk mit integrierten Reifensensoren ausgestattet.

TRELLEBORG WHEEL SYSTEMS

In Paris einen großen Schritt im Bereich EM-Bereifung unternommen Trelleborg hat Ende April auf der Intermat in Paris seine neue radiale EM-Reifen-Baureihe EMR vorgestellt. Für das Unternehmen ein »wichtiger Meilenstein« im Bauindustriebereich, wie Paolo Pompei, Präsident von Trelleborg Wheel Systems betont. ach dem Erfolg der BrawlerBaureihe für Abfall- und Recyclingbetriebe führt Trelleborg jetzt für das Erdbewegungssegment Luftreifen mit GanzstahlRadialgürtel-Technologie ein.

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»Es ist unser Anspruch, in allen Reifenbereichen, in denen wir tätig sind, die erste Adresse für unsere Kunden zu sein und Lösungen anzubieten, die deren Leistungsfähigkeit auf nachhaltige Art und Weise steigern«, so Pompei. Die EMR-Produktreihe von Trelleborg ist sowohl auf erstklassigen Schutz vor Reifenschäden als auch Langlebigkeit, ausgerichtet, während das vielflächige Profil Kontrolle und perfekten Halt auf Sand, Fels, Kies oder Erde verspricht.

EIN VOLLSTÄNDIGES

ContiPressureCheck und ContiConnect Unter rauen Bedingungen wie im Bergbau oder auf Baustellen sind Effizienz und Sicherheit maßgeblich. Reifen mit zu geringem Luftdruck sind allerdings immer noch eine weit verbreitete Ursache für Pannen. Durchschnittlich fährt ein Drittel aller Reifen einer Fahrzeugflotte mit zu geringem Luftdruck. Um korrekten Druck und die richtige Reifentemperatur sicherzustellen, hat Continental digitale Reifendruckkontrollsysteme entwickelt: ContiPressureCheck für einzelne Fahrzeuge

Die stabile Ganzstahl-Radialgürtel-Karkasse des EMR-Luftreifens sowie seine Gummimischung stehen für eine lange Lebensdauer. Darüber hinaus sorgt der Reifen für eine gleichmäßige Lastverteilung und damit für einen komfortablen Antrieb bei geringem Kraftstoffverbrauch. Die EMR-Baureihe wurde für Laderund Kipper-Anwendungen entwickelt und umfasst 22 Größen im Bereich von 24" bis 33". Sie eignet sich für Einsätze auf Maschinen im Tagebau und Steinbrüchen, im Untertagebau sowie für das generelle Baugewerbe.

Neuer Brawler-Vollgummireifen In Paris stellte Trelleborg ebenso den Brawler HPS Soft Ride vor. Die neue Version des BrawlerVollgummireifens verspricht einen deutlich verbesserten Fahrerkomfort und eine längere Lebensdauer der Fahrzeuge durch geringere Vibrationen,

SENSOREN PROGRAMM

und ContiConnect für Flotten. Das Herzstück beider Systeme bilden Reifensensoren von Continental. Die im Reifeninneren montierten intelligenten Sensoren messen permanent Temperatur und Luftdruck des Reifens und melden die Daten – entweder an ein Handlesegerät, an ein Display in der Fahrerkabine oder an ein Webportal, das eine Übersicht über die gesamte Flotte bietet. Die Alarmmeldungen und Benachrichtigungen machen den Flottenbetreiber direkt auf Reifen aufmerksam, die sofortiges Handeln erfordern. §

Die Einführung der neuen EMR-Reihe ist ein wichtiger Meilenstein für Trelleborg im Bereich Bauindustrie.« Paolo Pompei, Präsident von Trelleborg Wheel Systems

während die typische BrawlerLebensdauer auch bei schwierigsten Einsätzen erhalten bleibt. Trelleborg beschreibt die Neuheit als soliden Reifen, der sehr robust, aber deutlich weniger steif sei. Das bietet dem Nutzer alle Vorteile eines Premium-Vollgummireifens mit komfortableren Fahrverhalten. Der Last-Index bleibe bestehen, der Wirkungsgrad steige – auch bei höheren Arbeitsgeschwindigkeiten. §

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TRELLEBORG WHEEL SYSTEMS

WINKELSENSOREN

Auf der Intermat hat Trelleborg im Erdbewegungssegment neue Luftreifen mit Ganzstahl-Radialgürtel-Technologie eingeführt.


Bau- und Nutzfahrzeuge

Transporter Tieflader Flotten-Management AusrĂźstung und ZubehĂśr


MAN TRUCK & BUS

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE MAN Truck & Bus startet mit dem eTGE den Verkauf seines ersten Serienfahrzeugs mit rein elektrischem Antrieb. Der eTGE wird ab Juli in Serie gefertigt.

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MAN TRUCK & BUS

Rein elektrisch im urbanen Einsatz MAN geht mit dem Vertrieb eines rein elektrisch angetriebenen Transporters einen weiteren Schritt Richtung emissionsfreier Ballungsräume. Der eTGE trägt mit seinem Elektromotor den Ansprüchen des zukünftigen Verteiler- und Lieferverkehrs in Städten Rechnung. Mit einer Reichweite von bis zu 160 km und einer Zuladung von 950 kg bis 1700 kg zeigt sich der elektrische TGE je nach Zulassung (3,5- oder 4,25-Tonner) dafür gut gerüstet. und 70 % der leichten, in der Stadt eingesetzten Nutzfahrzeuge legen am Tag durchschnittlich unter 100 km zurück. Die dabei erreichte Durchschnittsgeschwindigkeit ist gering. Vor diesem Hintergrund deckt die theoretische Reichweite des eTGA von bis zu 160 km circa Dreiviertel aller innenstädtischen Transporte ab. Auf kurz oder lang dürfte es selbstverständlich sein, dass ein rein elektrisches Fahrzeug, wie auch das Handy, für den kommenden Tag an die Steckdose kommt – meist über Nacht. Die Ladezeiten sind unterschiedlich. Mit einer 40-kW-Ladestation sind in 45 Minuten 80 % der Batterie befüllt. An einer Wallbox mit Drehstrom lässt sich der eTGE nach knapp fünfeinhalb Stunden wieder voll einsetzen. Bei Ladevorgängen mit 220-V-Wechselspannung sind ca. neun Stunden für eine vollständige Ladung nötig. Bei entsprechender Batteriepflege liegt der Kapazitätsverlust des 36 kWh starken Akkus nach zehn Jahren und rund 2 000 Ladezyklen lediglich bei 15 % (Anbieterangaben). Zumal einzelne Module von sechs oder zwölf Zellen separat austauschbar sind. Platz finden die Module unter dem leicht höheren Ladeboden, wie er auch bei den heckangetrie-

R 20 Kilowattstunden Im Zusammenspiel mit der auf 90 km/h abgeregelten Höchstgeschwindigkeit ergibt sich ein Verbrauch von zirka 20 kWh pro 100 km.

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benen Karosserieversionen mit Dieselmotor zum Einsatz kommt.

Maximal abrufbare Leistung von 100 kW Die Wahl fiel beim elektrisch frontangetriebenen TGE auf einen permanent erregten Synchronmotor mit einer maximal abrufbaren Leistung von 100 kW. Für ein durchaus agiles Fahrverhalten sorgt dabei das sofort anliegende und über den gesamten Drehzahlbereich abrufbare Drehmoment von 290 Nm. Im Zusammenspiel mit der auf 90 km/h abgeregelten Höchstgeschwindigkeit ergibt sich ein Verbrauch von rund 20 kWh pro 100 km. Neben dem Ladevolumen blieben auch die Assistenzsysteme durch die e-Technologie unberührt. Der eTGE kommt ab Werk in einer Basisausstattung mit Navigationssystem, beheizbarer Frontscheibe und weiteren Helfern, die das automobile Fahren erleichtern und sicherer machen. Als selbstverständlich gilt der Notbremsassistent EBA (Emergency Brake Assist), der bei allen TGE serienmäßig verbaut ist. Zum Start der Einführung ist der MAN eTGE mit dem Standard-Radstand und Hochdach bestellbar. Das Angebot richtet sich primär an Flottenkunden, die durch ein maßgeschneidertes Service-Konzept betreut werden. Die ersten elektrisch angetriebenen Transporter aus dem Hause MAN werden vorerst in Ballungsräumen von Deutschland, Österreich, Belgien, Frankreich, Norwegen sowie den Niederlanden ihren ersten Einsatz finden. §


Als Plattformfahrgestell gibt sich der japanische Vielseitigkeitskünstler Nissan NV300 als ein ideales Grundfahrzeug für verschiedene Aufbauten – ob klassische Pritsche oder Kipper, Koffer oder Kühlaufbau. Interessenten können aus zwei Motorisierungen und zwei Ausstattungslinien wählen, eine komfortable Fahrerkabine soll die Fahrt besonders angenehm machen. Das NV300-Plattformfahrgestell misst knapp 5,4 m.

NISSAN

Die Basis für jeden Aufbau

ie Einstiegsversion Pro verfügt auf der Beifahrerseite über eine Doppelsitzbank mit integriertem Staufach. Zum Serienumfang gehören außerdem Beifahrerairbag, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung, Allwetterreifen und eine CANSchnittstelle. Als Alternative zu Außenspiegeln mit langen Armen sind kostenlos beheizbare Außenspiegel mit kurzen Armen verfügbar. Das Nissan-Plattformfahrgestell NV300 in der Ausstattung Comfort fährt zusätzlich mit einer manuellen Klimaanlage,

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Lederschaltknauf, SmartphoneHalterung, Multifunktionslenkrad, einem schlüssellosen Zugangssystem sowie einer Radio/CD-Kombination mit Digitalradio DAB+, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, USB- sowie Aux-Anschluss vor. Für die Sicherheit sorgen Seiten- und Window-Airbags. Weitere Erkennungszeichen sind eine Rad-Vollabdeckung und das geschlossene Ablagefach auf der Beifahrerseite.

125 PS oder 145 PS Den Vortrieb übernimmt in beiden Ausstattungslinien ein

Der Nissan NV300 ist als Plattformfahrgestell mit komfortabler Fahrerkabine in zwei Ausstattungslinien und zwei Motorisierungen verfügbar.

Bau- und Nutz-

NISSAN

FAHRZEUGE

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1,6-l-Dieselmotor mit wahlweise 92 kW (125 PS) oder 107 kW (145 PS). Wer sich für die stärkere Variante entscheidet, kann serienmäßig vom Fahrer-Assistenz-Paket profitieren, das Lichtund Regensensor, Nebelscheinwerfer und einen Tempomaten mit Geschwindigkeitsbegrenzer umfasst. Optional ist zudem das Navigationssystem NissanConnect erhältlich. Neben dem reinen Fahrgestell, das ohne feste Rückwand geliefert wird, bietet Nissan außerdem gezielte Aufbauten an. In Zusammenarbeit mit Schutz Fahrzeugbau aus Kirchlinteln gibt es beispielsweise einen Pritschenaufbau. Es handelt sich dabei um eine Mittelhochpritsche mit einer ebenen, rund 3 m langen Ladefläche und einem Aufbaugewicht von rund 280 kg. Der Umbau umfasst eine Trennwand am Fahrerhaus, zwei Seiten- und ein Heckstaufach. §

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LOGICLINE

Individuelle Transportlösungen für Pick-ups und Pritschen Das österreichische Unternehmen LogicLine ist bekannt für seine Transportlösungen im Bereich Pritschenfahrzeuge und Pick-ups. Bauunternehmen, Garten- und Landschaftsbauer wie auch Kommunen schätzen das TÜV-typengeprüfte Sortiment.

n verschiedenen Ausführungen und Größen bietet LogicLine mit seinen Transportboxen neben der Ladungssicherung auch Ordnung und Übersicht auf dem Pritschenfahrzeug. Hochwertiges Werkzeug ist vor Regen und Spritzwasser geschützt. Ein ergonomischer Zugriff von der

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Fahrzeugseite ist durch Rolltüren, Drehtüren oder Auszugsladen möglich. Durch die optionale Integration der Box in die Bordwand entfällt auch das lästige Herunterklappen der Bordwände. Die geprüfte maximale Zuladung beträgt bis zu 300 kg. Das Schnellmontage-System ermöglicht eine rasche Montage bzw. Demontage der Box von der Ladefläche – ganz ohne Werkzeug. Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit Kunden entstehen laufend Ideen für Neuentwicklungen. So wurde kürzlich mit der ToolBox »TB-200« ein neues Raumwunder mit 2 m Breite entwickelt. Eine weitere Innovation am Markt ist die Alarmanlage für

Mit PFEIFER-Ladungssicherungs-Produkten auf Nummer sicher gehen ! Unser komplettes Ladungssicherungs-Sortiment finden Sie unter:  www.sicher-heben.de

LOGICLINE

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

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UnterflurBox »UB-45« – passend für VW-Transporter. Transportboxen. Bereits standardmäßig wird durch den Einsatz integrierter Zylinderschlösser potenziellen Langfingern die Arbeit erschwert. Wem das nicht genug ist, der kann neu seine Transportbox mit optionaler Alarmanlage ausstatten. Einmal komfortabel mittels Fernbedienung eingeschaltet, ertönt bei Öffnung bzw. bereits einem Öffnungsversuch ein Alarmton. So soll das wertvolle Werkzeug dort bleiben, wo es hingehört. Auch unterhalb der Ladefläche hat LogicLine Transportlösungen im Portfolio. Die LogicLine-Unterflur-Boxen zeichnen sich durch eine hochwertige Aluminium-Konstruktion sowie eine umlaufende »EPDM«-Dich-

tung aus. Neuerdings auch als »UB-45«-Variante speziell für VW-Transporter sowie in der Variante »UB-62« für den VW »Crafter« erhältlich.

Lastenträger für die Pritsche Mit den LogicLine-Lastenträgern (Racks) kann Langgut je nach Ausführung bis zu 6 m schräg oder horizontal auf Pritschen transportiert werden. Die Ladungssicherung erfolgt kraftschlüssig an den Zurrpunkten sowie formschlüssig mittels Formschlussblech. Abhängig vom Modell ist eine Tragkraft bis 350 kg möglich. Der Heckscheibenschutz bietet zusätzlichen Schutz. Auch ein bereits bestehender werksseitiger Fahrer-

o MERCEDES-BENZ – Das Fahrsicherheitstraining für Transporterfahrer – »Mercedes-Benz Transporter Training on Tour« – geht in sein 16. Jahr. An insgesamt 57 Veranstaltungstagen finden die ganztägigen Transporter-Trainings in speziellen Fahrtechnikzentren, verteilt über das gesamte Bundesgebiet, statt. Die Teilnahme kann über den MercedesBenz-Handel gebucht werden. en Teilnehmern steht vor Ort die komplette Bandbreite aktueller Transporter und Vans von Mercedes-Benz in unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung. Angefangen beim Citan, über den Vito, die V-Klasse, bis hin zum Sprinter als Kombi, Kastenwagen, Doppelkabine oder mit

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einem Kofferausbau der Firma Spier. Erstmals ist in dieser Saison auch die X-Klasse beim Transporter Training on Tour am Start. Für das Training stehen mehrere Fahrzeuge des Pick-ups bereit. An vier Stationen haben die Teilnehmer unter Anleitung erfahrener Trainer die Möglichkeit, ihr Wissen und ihre Praxiserfahrung zu erweitern. Um die situationsgerechte Verwendung der Sicherheitstechnik im eigenen Fahrzeug geht es etwa in der Station »Fahrassistenzsysteme«. Bei der Station »Fahrtechnik« wird die Reaktionsfähigkeit der Teilnehmer bei Bremsmanövern auf unterschiedlichen Fahrbahnzuständen und vor Hindernissen gefördert. Anhand von praktischen Beispielen erlernen die Teilnehmer an der Station »Ladungssicherheit« die Grundlagen der Ladungssicherung in themenspezifischen Semina-

DAIMLER

»16. Mercedes-Benz Transporter Training on Tour« startet erstmals mit der X-Klasse

Saisonauftakt für das »16. Mercedes-Benz Transporter Training on Tour« – erstmals mit der X-Klasse von Mercedes-Benz. ren. Die Station »Eco« vermittelt Fahrübungen und gibt Tipps, wie sich minimaler Spritverbrauch bei optimaler Beschleunigung erreichen lässt. Weitere Infos und zu den Terminen unter transporter-training-on-tour.de. §


Ladungssicherungsbalken: die optimale Ergänzung zum Lastenträger direkt hinter dem Fahrerhaus. hausschutz lässt sich mit LogicLine-Lastenträgern kombinieren und erweitern. In Verbindung mit den Transportboxen

dach und sorgt mit einer Neigung für den entsprechenden Wasserablauf. Die Ladefläche ist vor Witterung und Verschmutzung geschützt. Auch auf der Ladefläche selbst können Güter sicher und effizient transportiert werden. Das Ladungssicherungsnetz von LogicLine funktioniert unabhängig von Größe und Beschaffenheit des zu sichernden Gegenstandes und muss nicht über die gesamte Ladefläche gespannt werden. Somit kann die restliche Fläche auch noch problemlos für den Transport von weitererem Ladegut genutzt werden. §

Bau- und Nutz-

Alles unter Dach & Fach Als Spezialist für den Transport auf der Pritsche hat LogicLine auch Planen im Programm. In die Plane integrierte Lastenträger ermöglichen den schrägen und horizontalen Transport von Langgut bis 250 kg. Auch die Transportboxen können in die Plane bzw. in Plane und Bordwand integriert werden. Auf Werkzeug in den Transportboxen kann somit von der Fahrzeugseite zugegriffen werden – ohne Aufplanen oder Herunterklappen der Bordwand. Das Planengestell aus verzinktem Stahl unterbaut das Planen-

FAHRZEUGE

wird das Pritschenfahrzeug somit zu einem Multitalent für unterschiedliche Transportaufgaben. Eine Ergänzung zum LogicLine-Lastenträger ist der neue Ladungssicherungsbalken, mit dem sowohl kleine, als auch große Ladegüter direkt hinter dem Fahrerhaus optimal gesichert werden können. Die auf dem Querträger verschraubte AluZurrschiene ermöglicht in Kombination mit den Zurrgurten und den auf der Schiene flexibel positionierbaren Fittingen eine schnelle und einfache Ladungssicherung.

Isuzu-Pick-up gewinnt als »Green Light Truck 2018« Für alle, die wissen was sie wollen…

ISUZU

Leidenschaft für Nutzfahrzeuge seit 1934

Der Isuzu-Pick-up hat im Vergleichsumfeld das Label »Green Light Truck 2018« eingefahren.

o ISUZU – Der »D-Max« von Isuzu ist mit dem UmweltLabel »Green Light Truck 2018« ausgezeichnet. Der Dauerbrenner von Isuzu gilt damit als einer der saubersten Pick-ups seiner Klasse. ie jährlich verliehenen Umweltlabel »Green Light Truck«, »Green Truck (Lkw)« und »Green Van (Transporter)« wollen Fuhrparkmanagern in Industrie, Handel und Logistikdienstleistung eine Orientierungshilfe für Kauf und Betrieb umweltfreundlicher Nutzfahrzeuge bieten. Über ihre Vergabe entscheiden das optimale Verhältnis zwischen Verbrauch und Effizienz, das in standardisierten Tests von »Verkehrsrundschau« und »Trucker« ermittelt wird. In der

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Kategorie »Green Light Truck«, in der Pick-ups antreten, werden drei Kriterien berücksichtigt: Nutzlast (zulässiges Gesamtgewicht abzüglich Testwagengewicht inklusive voller Tanks und Fahrer), Anhängelast (maximal, gebremst laut Fahrzeugschein) und Verbrauch (gemessen auf einer Testrunde mit 700 kg Last auf der Pritsche). Über den Faktor 4,375 wird bei der Berechnung der Umweltpunkte das Verhältnis von Nutzlast zu Anhängelast korrigiert. Im Test kam der D-Max auf ein Leergewicht von 2 100 kg, 900 kg Nutzlast und eine Anhängelast von 3 500 kg. Auf der Testrunde verbrauchte das Isuzu-Fahrzeug 9,18 l/100 km (CO₂: 291 g/km), was einen Wert von 810 Punkten im Umwelt-Ranking ergab. §

… der Kögel Asphalt-Mulden-Kipper   

Mit 24 m3 und 27 m3 Ladevolumen Mit vollisolierter Mulde Auch als 2-Achs- oder 3-AchsStahlvariante

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o FLIEGL TRAILER – Im Hause Fliegl Trailer geht man nachhaltige Wege, auch bei der Herstellung von Fahrzeugkomponenten. Am Produktionsstandort in Thüringen ist die Entwicklungsabteilung eng mit der mechanischen Fertigung vernetzt. Immer im Blick haben die Entwickler auch das Ziel »Gewichtsvorteil gegenüber dem Wettbewerb – 500 kg pro Auflieger«. er das Gewicht von Nutzfahrzeugen nachhaltig optimieren will, muss ins Detail gehen. In der Konstruktion wendet Fliegl die Finiten-Elemente-Analyse an. »Mithilfe modernster Fertigungstechnologien gelingt es uns, punktuell Gewichte sinnvoll zu reduzieren«, betont Geschäftsführer Helmut Fliegl. Gleichzeitig zeichneten sich die hergestellten Teile durch höchste Festigkeit aus, da stabilisierende Materialien exakt dort eingesetzt werden, wo sie erforderlich seien – »genaue Berechnung statt Gießkannenprinzip«. In einem breit aufgestellten Maschinenpark und an Handarbeitsplätzen werden mehr als 2 500 Metallteile hergestellt. Die Inhouse-Fertigung ermöglicht selbst filigrane Anpassungen zugunsten der Produkt- und Verarbeitungsqualität. »Ich finde es logisch, selbst entwickelte Fahrzeuge und Fahrzeugkomponenten auch selbst zu produzieren. Schließlich kennen wir sie am besten und können das Qualitätsoptimum sicherstellen, indem wir Rohmaterial und Prozesse kontinuierlich und lückenlos überwachen«, so Fliegl. Das Portfolio von Fliegls mechanischer Fertigung reicht vom Kleinteil bis zur kompletten, montagefertigen Baugruppe.

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»Können extrem schnell reagieren« Die mechanische Inhouse-Fertigung ist ein entscheidendes Kriterium für hohe Qualitätsstan-

dards. »Vielen Kunden ist Lieferfähigkeit wichtig. Mit den Kapazitäten, die wir im eigenen Unternehmen aufgebaut haben, können wir extrem schnell reagieren und Lieferzeiten sehr kurz halten. Lieferengpässe bei Metall oder Metallteilen haben wir eliminiert, Preisschwankungen auf dem Rohstoffmarkt können wir durch kluges Einkaufsverhalten und durch Lagerhaltung ausgleichen«, so Helmut Fliegl. Für die Zukunft plant das Unternehmen weitere Investitionen in die technische Infrastruktur, stellt die Weichen in Richtung Eigenproduktion, um das Qualitätsniveau langfristig hochzuhalten. Als nächste Maßnahme steht die Inhouse-Herstellung aller Sattelkipper-Mulden an. Nachhaltige Produktion für nachhaltige Fahrzeuge Bereits bei der Herstellung von Anhängern und Aufliegern für Bau, Spedition und Logistik achtet Fliegl auf Nachhaltigkeit. So wird an einem zentralen Standort konstruiert, produziert und montiert; CO₂ verursachende Zwischenwerksverkehre über weite Distanzen entfallen. Für sein Trailerwerk in Thüringen weist Fliegl eine positive Energiebilanz aus – die Stromproduktion liegt über dem eigenen Verbrauch. Fliegl betreibt ein Blockheizkraftwerk und hat großflächige Photovoltaikanlagen installiert. Die Lackierung der Fahrzeuge erfolgt in einer ressourcenschonenden Anlage, energieintensive Einbrennvorgänge sind nicht nötig. Um den Energieverbrauch weiter zu drosseln, hat Fliegl in Puls-Schweißmaschinen und in Fiber-Laseranlagen investiert und die Hallenbeleuchtung auf LED umgestellt. Ein neues Hochregallager speist aufgewandte Energie wieder in den Kreislauf ein. Beim Einkauf von Fahrzeugkomponenten achtet Fliegl auf die Abnahme von »Full Truck Loads«, sodass Anlieferungen immer unter optimaler Auslastung erfolgen.

SIEMENS AG/WERNER KRUG

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

High-Tech für das Gewichts-Optimum

Bei der technischen Ausstattung achtet Fliegl auf Leistungsfähigkeit, Präzision und Energieeffizienz. CNC-gesteuerte Abkantpressen und SechsachsSchweißroboter haben den Energieverbrauch um 30 % heruntergefahren. Rund 70 % Energieeinsparung bringen Fiberlaser in die Nachhaltigkeitsbilanz ein. Anfallende Metallabfälle werden zu 100 % recycelt. Für seinen ganzheitlichen Ressourceneffizienzansatz wurde Fliegl Trailer mit dem »Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2016« ausgezeichnet. Leichtbau besitzt bei den Fahrzeugkonzepten einen hohen Stellenwert. Das Fliegl-QuickLock-System steht für ein Aerodynamik-Plus bei Gardinenaufliegern. Es kommt ohne hervorstehende Verschlussschnallen aus, sodass eine vollständig ebene Planenfläche entsteht. Sattelkipper von Fliegl werden serienmäßig mit aerodynamischer konischer Mulde gebaut und mit Curved Chassis, das über einen runden, extrem flachen Rahmenhals verfügt – der Kipper ragt nicht über die Zugmaschine hinaus. Windabweiser und die Membran-Rückwand reduzieren ebenfalls den Luftwiderstand. Fliegl stellt die Spur aller Trailer individuell und exakt per Laser ein – für weniger Rollwiderstand und geringeren Reifenverschleiß. Mit seinen zweiachsigen Twin-Gardinensatteln kann Fliegl zudem den Kraftstoffverbrauch und die Mautkosten im Vergleich mit Dreiachsern senken. §

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Potenziale erkennen und Ladungsverkehr erleichtern

MAX TRAILER

Der Fuhrbetrieb und Baustoffhandel Dieter Jüttner setzt mit Webfleet von TomTom Telematics auf verlässliche Navigation, optimierte Fuhrparknutzung und – mit dem Transport Security Device (TSD) – auf zukunftsweisenden Diebstahlschutz. Die schweizer Interkran AG setzt erfolgreich auf einen MAX110-Tieflader von MAX Trailer.

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MAX TRAILER

Vielseitiger Tieflader ist in der Schweiz im Einsatz Das schweizer Unternehmen Interkran setzt für seine verschiedenen Tätigkeiten wie der Baukranmontage auf eine moderne Transportflotte. Dieser Linie folgend kam jetzt ein 3-achsiger MAX110-Tieflader von MAX Trailer hinzu. Dank seiner Zwangslenkung bietet das neue Fahrzeug den Schweizern eine ideale Manövrierbarkeit bei verwinkelten Strecken oder Zufahrten. ie teleskopierbare Ladefläche des MAX110 kann um zusätzliche 5,8 m erweitert werden. Mehrere Auflageböcke ermöglichen eine gerade Auflage beim Transport überlanger Elemente. Die steckbare Rungentaschenleiste erlaubt das flexible

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Stützen und Absichern verschiedener Ladungen. Der MAX110-Tieflader der Interkran ist komplett HRM-metallisiert, was für die Einsatzfelder des Aufliegers den besten und langlebigsten Oberflächenschutz darstellt. §

Unternehmen Die Marke MAX Trailer wurde 2012 von der Faymonville-Gruppe ins Leben gerufen. Allein 2017 konnten mehr als 1000 Fahrzeuge abgesetzt werden. Das Baukastensystem von MAX Trailer erlaubt eine kontinuierliche Erweiterung der Angebotspalette.

um Jüttner-Kerngeschäft zählen Teil- und Komplettladungsverkehre, Linien- und Systemverkehre sowie die Lagerung und logistische Dienstleistungen. Die transportierten Güter reichen von Automotive über Druckerzeugnisse bis zu Rohund Brennstoffen. Das Unternehmen beschäftigt 20 Mitarbeiter in Espenhain bei Leipzig. Der Fuhrpark umfasst 16 Lkw und einen Transporter. Alle Fahrzeuge sind mit Technologie von TomTom Telematics ausgestattet.

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Fuhrpark optimal lenken und Mitarbeiter entlasten »Als wir die Zusammenarbeit mit TomTom Telematics begannen, standen wir vor der großen Herausforderung, unseren Fuhrpark zu optimieren«, erinnert sich Karsten Jüttner, Fuhrparkleiter im Unternehmen. Man habe ein professionelles Flottenmanagement einführen wollen, um den Fuhrpark optimal lenken zu können und um gleichzeitig die Mitarbeiter in der täglichen Arbeit zu entlasten. »Selbstverständlich sollte das im zweiten Schritt auch einen Mehrwert

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Bau- und Nutz-

TOMTOM TELEMATICS

FAHRZEUGE

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für unsere Kunden bieten«, so Jüttner. Eine Telematiklösung versprach die Möglichkeit, sowohl im Unternehmen schlummernde Potenziale zu erkennen als auch auf alltägliche Situationen im Ladungsverkehr fundiert zu reagieren – etwa bei Verkehrsunfällen, Glatteiswarnungen, veränderten Streckenführungen oder einzuhaltenden Lenk- und Ruhezeiten.

Keine Chancen für Langfinger Ein Diebstahlschutz – insbesondere gegen Ladungsverlust – stand ebenfalls auf der Wunschliste. Besorgt zeigt sich Jüttner über die zunehmende Professionalisierung von Banden, die immer häufiger gezielt Lkw, aber auch Fahrer angreifen. »Planenschlitzer haben auch wir regelmäßig. Das sind ärgerliche Sachen. Das wollen wir natürlich vermeiden – und auch Diebstähle, die ja passieren können. Ich denke, es war von uns ein sinnvoller Schritt frühzeitig an Sicherungssysteme zu denken.« Seit Ende 2011 nutzt der Fuhrbetrieb und Baustoffhandel die Truck-Navigation von Tom-

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nahmen ein, informieren den Kunden, buchen um, planen Touren anders und sehen, was funktioniert und was nicht. Wir müssen in dieser Logistikkette funktionieren.«

Fahrzeuge gezielt in die Logistikkette einbinden

Weil sich die Firma Jüttner darüber hinaus eine Ladungsüberwachung wünschte, hat das Unternehmen Rainer Koch Kommunikation das Transport Security Device (TSD) in einer Pilotphase mit verbaut, getestet und mit dem Logistikunternehmen zu einem fertigen Produkt entwickelt. Besonderes Augenmerk lag darauf, die Trailer-Überwachung per Plug-and-play zu integrieren. »Über die Webfleet-Oberfläche konnten wir das System leicht konfigurieren und die Ortungsgeräte TomTom Link 510 mit unserem TSD verbinden«, fasst Matthias Kalafut, Systemtechniker bei Koch Kommunikation, das Teamwork zusammen. Das TSD-System besteht aus dem Basisgerät und Infrarotsensoren. Diese kommunizieren per Kurzstreckenfunk mit dem Basisgerät in unmittelbarer Nähe des TomTom Link 510. Das Gerät ist über einen Kabelsatz per Plug and play angeschlossen. Das TSD stellt Alarme exakt dar und blendet Fehlalarme aus. Über die Webfleet-Oberfläche können die beauftragten Mitarbeiter auf alle Funktionen zugreifen und das Lkw-Monitoring aktivieren. Die Meldungen gehen unter anderem per E-Mail oder SMS an den ausgewählten Personenkreis. Auch die Fahrer selbst können einen Hinweis bekommen.

Ladungssicherung mit TSD

Der Fahrer erhält alle für seinen Auftrag wichtigen Daten, wie Ladenummern oder Transportinformationen, die früher auf dem Lieferschein vermerkt waren, auf sein TomTom Driver Terminal. Er kann damit direkt zum Kunden fahren und Aufträge abarbeiten. Die Truck-Navigation führt ihn direkt zum Ziel und berücksichtigt dabei Verkehrslage, Wetterbedingungen, Durchfahrtshöhen von Brücken, zulässiges Gesamtgewicht oder mögliche Beschränkungen für den Transport von gefährlichen Gütern auf deutschen Straßen. Hinweise zu Wartungen und gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen, Kraftstoffverbrauch oder ein elektronisches Fahrtenbuch sind weitere Merkmale, die den

TOMTOM

Bau- und Nutz-

FAHRZEUGE

Tom Telematics. In allen Lkw sind die Terminals TomTom Pro 7250 und 8275 jeweils kombiniert mit einem Ortungsgerät vom Typ TomTom Link 510 verbaut. Über Webfleet laufen alle Daten zusammen.

Einfach in den Lkw steigen und losfahren gibt es nicht mehr: Karsten Jüttner (Fuhrparkleiter im Unternehmen; li.) und Matthias Kalafut (Systemtechniker bei Rainer Koch Kommunikation) haben für den Fuhrbetrieb und Baustoffhandel Dieter Jüttner die Truck-Navigation von TomTom Telematics installiert. Mitarbeitern von Jüttner die alltägliche Arbeit erleichtern. »Zudem hat sich ohne das ständige Telefonieren die Kommunikation mit dem Fahrer für uns wesentlich vereinfacht und entspannt. Wir können unseren Kunden auch schnell Feedback geben und sehr konkret die Ankunftszeit bestimmen«, fasst Jüttner einige Vorteile von Webfleet für seinen Fuhrpark zusammen. Für ihn ist es essenziell, dass er seine Fahrzeuge gezielt

in die Logistikkette einbinden kann. Einfach in den Lkw steigen und losfahren gibt es nicht mehr. Das Supply-Chain-Management und der optimierte Einsatz von Ressourcen innerhalb der Lieferkette sind heute zentrale Stichwörter. »Webfleet von TomTom Telematics bedeutet für uns in diesem Fall, dass wir auf die Ist-Situation auf der Straße schneller reagieren können. Wir leiten in unserer Disposition dementsprechend erste Maß-

Truck-Trial-Saison 2018: Erster Platz im erster Lauf für das HS-Schoch-Team o HS-SCHOCH – Ein grandioser Start in die

TOBI FILM&FOTO LAUCHHEIM

Saison: Das HS-Schoch-Hardox-Truck-TrialTeam sicherte sich in Rakov Potok in Kroatien mit über 1 000 Punkten Vorsprung den ersten Platz im ersten Lauf zur »Truck Trial EM 2018«.

»Land unter« beim ersten Lauf zur »Truck Trial Europameisterschaft 2018«.

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ei strahlendem Sonnenschein und vor ca. 7 000 begeisterten Zuschauern fuhren Marcel Schoch und Johnny Stumpp beinahe fehlerfrei durch die einzelnen Sektionen. Dass dies so reibungslos klappte, hätte im Vorfeld beim Betrachten der Strecke kaum jemand gedacht. Aufgeweicht vom tagelangen Regen zeigte sich die Strecke geradezu unberechenbar. Zahlreiche Schlammlöcher forderten ihren Tribut – nach einer Schlammdurchfahrt steckte auch der MAN von Marcel Schoch und Johnny Stumpp so sehr fest, dass dieser geborgen werden musste. Die engen Kurven und Abfahrten, der eigentlich für Motocross ausgelegten Strecke, ließen jedes Team an die eigenen Grenzen stoßen. So kam auch der Vierachser des Schoch-Hardox-Teams nicht ganz ohne Blessuren davon. Spannend bleibt, ob alle Beschädigungen bis zum Lauf in Frankreich, nur eine Woche später, behoben werden konnten. Das bauMAGAZIN berichtet in Heft 7/18 vom Rennen in MontalieuVercieu, wie auch vom dritten Lauf im italienischen Oleggio/Navaro. §

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Intuitiv und fehlerfrei von überall arbeiten Übermittlungsfehler, die früher zu Frust bei Fahrern und Disponenten führten, gehören mit Webfleet der Vergangenheit an. Nach dem Vergleich mit anderen Telematik-Lösungen hat Karsten Jüttner insbesondere der einfache und verständliche Aufbau von Webfleet überzeugt. Von der schnellen Installation, die die Monteure von Koch Kommunikation realisierten, war er ebenfalls begeistert. §


UNTERNEHMEN – MITARBEITER

WWS

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Datenpannen rechtzeitig melden

PEXELS.COM

Eine neue EU-Verordnung soll personenbezogene Daten besser schützen. Sie verpflichtet Firmen seit dem 25. Mai bei Datenpannen zu einer erweiterten Meldepflicht. Was Unternehmen jetzt wissen und im Ernstfall beachten sollten, nennt Rebekka De Conno, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht der Kanzlei WWS in Mönchengladbach.

atenskandale wie zuletzt bei Facebook mahnen zu erhöhter Wachsamkeit. Unternehmen müssen persönliche Informationen noch besser vor Missbräuchen schützen. Sonst ist der gesetzlich vorgeschriebene Schutz der Privatsphäre von Mitarbeitern, Geschäftspartnern oder Kunden nicht gewährleistet. Werden Datenverstöße öffentlich, leidet nicht nur der Ruf, sondern das gesamte Unternehmen gerät schnell in eine wirtschaftliche Schieflage. Die neue EUDatenschutz-Grundverordnung (DSGVO) nimmt bei unbefugten Datenzugriffen die betroffenen Unternehmen noch stärker in die Pflicht. Künftig wird nicht nur die missbräuchliche Nutzung von persönlichen Daten, sondern auch der allzu laxe Umgang mit Datenpannen stärker geahndet. Wer bei einem Datenleck den gesetzlichen Informationspflichten nicht umgehend nachkommt, riskiert Bußgelder in Millionenhöhe. Die Möglichkeiten einer Panne mit personenbezogenen Daten sind vielfältig. Dazu gehören etwa ein Datendiebstahl durch Hacker, der Verlust eines Datenträgers oder die unbefugte Verarbeitung oder Weitergabe von

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sensiblen Informationen. Laut bisherigem Bundesdatenschutzgesetz besteht für solche Fälle in Deutschland eine Meldepflicht. Mit der neuen DSGVO verschärft die EU die Vorgaben deutlich. Bisher war die Meldepflicht auf besonders sensible Bereiche wie etwa Gesundheits- oder Bankdaten beschränkt. Damit ist jetzt Schluss. Künftig müssen unbefugte Zugriffe auf jede Art von personenbezogenen Informationen an die zuständige Datenschutzaufsichtsbehörde gemeldet werden – somit beispielsweise auch Adressdaten oder Fotos von Mitarbeitern. Ausgenommen sind nur Vorkommnisse, bei denen voraussichtlich kein Risiko für die persönlichen Rechte der Betroffenen besteht. So etwa, wenn die Daten auf einem verlorenen USB-Stick verschlüsselt sind und Unbefugte sie nicht nutzen können.

Meldung binnen 72 Stunden Eine Meldung an die Aufsichtsbehörde muss möglichst innerhalb von 72 Stunden erfolgen. Die Frist beginnt mit Bekanntwerden des Verstoßes. Entscheidend ist die pünktliche Einreichung der Meldung. Werden nach Fristablauf weitere Details bekannt, können Verantwortliche sie im Rahmen einer weiteren Meldung nachreichen. Wer bei der Erstmeldung die 72-Stunden-Frist nicht einhalten kann, muss die Verspätung hieb- und stichfest begründen. Eine bestimmte Form schreibt die DSGVO für eine Meldung zwar nicht vor, doch was enthalten sein muss. Dazu gehört neben der Art der Datenpanne und dem betroffenen Per-

sonenkreis auch die Art und Zahl der Datensätze sowie eine Beschreibung der ergriffenen Maßnahmen. Um im Ernstfall Zeit zu sparen, sollten Firmen ein firmeneigenes Template für die Meldung erstellen. Es sollte neben den Kontaktdaten der zuständigen Datenschutzaufsichtsbehörde auch ein Raster mit allen Pflichtangaben enthalten. In besonders sensiblen Fällen müssen Firmen auch betroffene Personen informieren. Voraussetzung ist, dass ein hohes Risiko für ihre Rechte und Freiheiten entsteht. Die Direktinfo muss »unverzüglich« erfolgen, also ohne schuldhaftes Zögern. Der Gesetzgeber räumt betroffenen Unternehmen damit eine Bedenkzeit ein, die entsprechend den Umständen verschieden lang ausfallen kann. Der Informationsumfang entspricht in etwa der Meldung an die Aufsichtsbehörde, wobei die Form der Datenpanne in leicht verständlicher Sprache zu beschreiben ist.

Risikoabwägung Knackpunkt im Vorfeld jeder Meldung und Direktinformation ist die Risikoabwägung. Eine Entscheidungshilfe bietet der Risikokatalog des Erwägungsgrundes 75 der DSGVO. Hier findet sich eine Reihe möglicher Datenverstöße mit potenziellem Schadensrisiko. Unternehmen sollten im Zweifel mit ihrem rechtlichen Berater abklären, wie das tatsächliche Risiko zu bewerten ist. Lässt sich die Frage nicht eindeutig klären, sollten Verantwortliche ihrer Melde- und Informationspflicht vorsichtshalber erfüllen. Grundsätzlich müssen Firmen jede Datenpanne sorgfältig dokumentieren. Es muss klar nachvollziehbar sein, wie das Datenleck entstehen konnte, welche Auswirkungen es hatte, wie die Risikoprognose zustande kam und welche Maßnahmen ergriffen wurden.

Person Rebekka De Conno, LL.M, ist Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht der Kanzlei WWS Wirtz, Walter, Schmitz und Partner. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der rechtlichen Beratung von Unternehmen vor allem im Bereich Arbeitsrecht und Gewerblicher Rechtsschutz. Die WWS ist eine überregional tätige, mittelständische Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Rechtsberatungskanzlei an drei Standorten am Niederrhein.

Verantwortlicher für die Datenverarbeitung Unternehmen können die Gefahr von Datenpannen reduzieren, indem sie die neuen Vorgaben der DSGVO genau einhalten. Zu den vorgeschriebenen Maßnahmen zählt etwa die Identifizierung eines Verantwortlichen für die Datenverarbeitung. Pflicht ist auch eine Analyse des Ist- und Sollzustandes in Sachen Datensicherheit. Hierbei stellen sich unter anderem folgende Fragen: Sind alle Verarbeitungsprozesse mit personenbezogenen Informationen richtig erfasst und dokumentiert? Wurden alle von einer Datenerhebung betroffenen Personen im Sinne des Transparenzgebotes informiert? Liegen wirksam erteilte Einwilligungen von Arbeitnehmern oder Kunden in die Datenverarbeitung vor? Wurden Dienstverträge, Betriebsvereinbarungen und Dienstanweisungen überprüft und gegebenenfalls angepasst? Das Ergebnis ist ein systematischer Maßnahmenplan, der alle denkbaren Sicherheitslücken umfasst. Letztlich lebt das Thema Datenschutz von der täglichen Umsetzung in der Praxis. Wichtig sind regelmäßige Schulungen, de Mitarbeiter für Risiken sensibilisieren und ihnen Handlungssicherheit vermitteln. §

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STAUFEN BAUMASCHINEN

Aktuelles

Bei den Großmaschinen standen der Radlader 427 (li.) mit einem Betriebsgewicht von 13 t und der JS 130 mit Geogrippketten (re.) besonders im Blickfeld.

»Staufen-Innovationstage« haben viele Fachbesucher angezogen

Schlüsselübergabe für den HS 8130 HD auf der Intermat

O LIEBHERR – Die Intermat in Paris hat auch für das LiebherrWerk Nenzing beste Gelegenheiten geboten, die aktuellen Produkte vorzustellen. Das französische Unternehmen Force-Loc zeigte sich von der Qualität der Liebherr-Produkte dermaßen überzeugt, dass es einen Seilbagger des Typs HS 8130 HD gleich direkt auf der Messe für seinen Fuhrpark gemietet hat.

O STAUFEN BAUMASCHINEN – Bei seinen »Innovationstagen

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or drei Jahren hatte Staufen Baumaschinen erstmals neueste JCB-Entwicklungen vorgeführt. Dieses Mal waren knapp 300 Entscheider aus dem GaLaBau sowie Bauunternehmer gekommen, um sich aus erster Hand zu informieren. »Wir konnten zahlreiche Gespräche auch über moderne Motorentechnik und neue Abgasnormen führen«, freute sich Staufen-Geschäftsführer Gerhard Vollmer über das Interesse. Das 1984 gegründete Unternehmen zählt 60 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 20 Mio. Euro.

Schlüsselübergabe des HS 8130 HD an Force-Loc auf der Intermat. Das Unternehmen ist u. a. am Großprojekt »Grand Paris« beteiligt. Das Liebherr-Werk Nenzing präsentierte auf der Intermat das universale Rammund Bohrgerät LRB 18 mit Rüttler LV 20, das neue Package für Schlitzwandarbeiten mit dem besagten Seilbagger HS 8130 HD und hydraulischem Greifer HSG 5-18 sowie den Crane Planner 2.0 mit Virtual-Reality-Erweiterung und das Positionierungssystem LIPOS. §

Mobiles Tanken, Gefahrgutlagerung und Winterdienst: Nachschlagewerk für Praktiker

O CEMO – Der neue CEMO-Hauptkatalog 2018/19 wartet neben bewährtem auch mit Neuerungen für die Bereiche mobiles Tanken, Gefahrgutlagerung und den Winterdienst auf. So gibt es nun mobile Kombi-Tankanlagen, die gleichzeitig Diesel und Harnstofflösung (Adblue) bereitstellen wie auch einen kompakten Caddy für Frostschutz und Scheibenreiniger. Ein neuer Auffangbehälter in Leichtbauweise für IBC-Tanks sowie neue Umwelt- bzw. Sicherheitsschränke für Chemikalien und Lithiumakkus erhöhen die Sicherheit und den Komfort bei der Gefahrstofflagerung. Im Winterdienst bringt ein Sprühcaddy für flüssige Abtaumittel per SprühDer aktuelle Cemo-Hauptlanze schnelle Hilfe bei vereisten Flächen. Weitere katalog ist als PapierNeuheiten ergänzen die Produktpalette rund um sowie Onlineversion wie sicheren Transport, Lagerung und ergonomische auch als App für iOS und Arbeitsabläufe. Zu allen Bereichen liefern InfoAndroid verfügbar. seiten Hintergrundwissen zu Gesetzen und Auswahlkriterien, geordnet nach den Einsatzfeldern der Artikel. § CEMO

2Go-System und LED-Diode für Schnellwechsler Zwei technische Merkmale kamen beim Publikum besonders an: Das 2Go-System von JCB bewahrt einerseits vor Unfällen durch versehentliche Maschinenbewegung. Es legt

die gesamte Hydraulik lahm, die nur durch Betätigen eines Sicherheitsschalters wieder aktiviert werden kann. Eine LED-Diode am Hauptarm zeigt andererseits an, ob der hydraulische Schnellwechsler geöffnet oder geschlossen ist und warnt den Bediener zudem in Überlastsituationen. Bei den Staufen-Innovationstagen wurden 20 kompakte JCB-Baumaschinen bis zu 15 t gezeigt. Die Fachausstellung wurde abgerundet durch sechs Avant-Modelle – vom kleinsten 225er bis zum 750er. Thomas Sterkel, Geschäftsführer der Avant Tecno Deutschland, stellte seine Maschinen auf Burg Staufeneck persönlich vor. Für diese Unterstützung zeigte sich Gerhard Vollmer dankbar. »Das macht deutlich, welchen hohen Stellenwert die Staufen-Innovationstage inzwi§ schen erreicht haben.«

LIEBHERR

2018« hat Staufen Baumaschinen, einer der größten deutschen JCB-Vertragshändler, eine Vielzahl interessanter Neuheiten vorgestellt. Auf Burg Staufeneck (Baden-Württemberg), zeigte das Göppinger Fachhandelsunternehmen Technik vom Feinsten.

Thomas Sterkel, Geschäftsführer der Avant Tecno Deutschland, stellte seine Maschinen bei den Staufen-Innovationstagen persönlich vor. 126

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CSC-Zertifikate für HeidelbergCement und Heidelberger Beton

Die Hausmesse von Moerschen Mobile Aufbereitung findet am 8. Juni (11 bis 19 Uhr) und 9. Juni (10 bis 19 Uhr) in Wölfersheim/Berstadt statt (Anfahrtsadresse: Wölfersheimer Bauschutt & Rohstoff Verwertung).

Moerschen-Hausmesse zeigt Aufbereitungstechnik zum Anfassen O MOERSCHEN – Am 8. und 9. Juni lädt das Unternehmen Moerschen Mobile Aufbereitung zu seiner Hausmesse nach Wölfersheim bei Frankfurt/Main.

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ls Veranstaltungsort hat sich Geschäftsführer Sven Brookshaw für den südlichen Bereich der Händlerregion entschieden und so stehen die Tore offen beim Abbruchund Recyclingspezialisten ABC Lindt, der sein 30-jähriges Jubiläum begeht. Moerschen will in Wölfersheim einen Überblick seiner Produktpalette zeigen und praxisnahe Arbeitsabläufe mit einem Überblick moderner Anlagen der mobilen Aufbereitung erlebbar machen. Als frisch überarbeitete Weiterentwicklung stellt die Schwerlastsiebanlage Terex Finlay 883+ ihre Kapazitäten unter Beweis. Das Glei-

che gilt für den ebenfalls optimiert aufgestellten Prallbrecher SBM Remax 300. Darüber hinaus zeigt Moerschen mit dem 20/90K die neue Baureihe seiner raupenmobilen Haldenbänder. Mit dem Leichtstoff-Abscheider Wasch-Bear kommt eine weitere Eigenentwicklung auf die Hausmesse. Neu im Portfolio wird der Arjes Impaktor 250 gezeigt. Flankiert werden die mobilen Aufbereitungsmaschinen durch eine Reihe von Beschickungsmaschinen von Caterpillar. Weiter abgerundet werden die Maschinenvorführungen durch die Produkte § von VTN Anbaugeräten.

Alle zehn deutschen Zementwerke der HeidelbergCement sind mit dem Siegel des Concrete Sustainability Council (CSC) in Silber ausgezeichnet worden. Das Zertifikat bescheinigt dem Unternehmen eine ökologisch, sozial und wirtschaftlich verantwortungsvoll gemanagte Zementproduktion, die auch die gesamte Wertschöpfungskette berücksichtigt. Die vom CSC geforderten Zementwerksaudits fanden im Rahmen der Rezertifizierung des Integrierten Management Systems (IMS) statt. Da die Inhalte der CSC-Zertifizierung vielfach deckungsgleich mit den Forderungen der ISO 9001/14001/ 50001 sind, nutzte HeidelbergCement die Gelegenheit, seine Werke zusätzlich CSC zertifizieren zu lassen. Im Rahmen der Zertifizierung überprüften externe Auditoren anhand der Standorte Mainz, Leimen und Lengfurt, ob die Organisationen den 2015 überarbeiteten Industriestandards ISO 9001 (Qualität), 14001 (Umwelt) sowie der ISO 50001 (Energie) entsprechen. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den Themen Rechtssicherheit, Zielsetzungen zur kontinuierlichen Verbesserung, Umweltschutz sowie

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O HEIDELBERGCEMENT –

Christian Artelt (Senior Manager Sustainable Construction bei HeidelbergCement; li.), nahm die Auszeichnung für die deutschen Zementwerke der HeidelbergCement stellvertretend entgegen. Überreicht wurde das CSC-Zertifikat in Silber von Olaf Aßbrock, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes des der Deutschen Transportbetonindustrie. Chancen und Risiken der Organisation. Die IMS-Zertifizierung an sich ist dabei erstmals durch die Zertifizierungsstelle des Vereins Deutscher Zementwerke (VDZ) erfolgt. Durch die CSC-Zertifizierung des Zulieferers HeidelbergCement erhalten alle Werke der Heidelberger Beton Kurpfalz sowie sechs weitere ausgewählte Werke der Heidelberger Beton, einem Tochterunternehmen der HeidelbergCement, den angestrebten Zertifizierungsgrad »Gold«. Ein Betonwerk kann ohne die Zertifizierung der Lieferkette aus eigener Leistung nur den Grad »Silber« erreichen. §

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Kürzere Wege zu mobiler Energie von Atlas Copco im Norden

Riwal-Miet-App ist »online«

In ihren eigenen Unternehmensfarben bietet die Jürgen Thiet GmbH QAS-Stromerzeuger von Atlas Copco zur Miete oder zum Kauf an.

O ATLAS COPCO – Der Atlas-Copco-Geschäftsbereich Power Technique hat das Unternehmen Jürgen Thiet als neuen Partner für Stromerzeuger im Norden gewonnen. Thiets Unternehmenssitz liegt im ostfriesischen Ihlow-Riepe, direkt an der A 31, kurz vor Emden. Damit verkürzt Atlas Copco die Wege vieler Kunden in Norddeutschland.

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ie Jürgen Thiet GmbH ist seit über 30 Jahren in den Bereichen Vermietung, Verkauf, Wartung und Instandhaltung rund um mobile Energie tätig. Unter der Führung von Uwe Weckmüller und Jürgen Thiet sind derzeit mehr als 20 Mitarbeiter beschäftigt. Zum Sortiment des Unternehmens gehören mobile Stromerzeuger und Notstromanlagen, Lichtmasten, große und kleine Baustromverteiler, Tankanlagen und Lastwiderstände sowie Zubehör. »Über die mobilen Geräte hinaus konstruieren und installieren wir zum Beispiel auch stationäre Notstroman-

lagen«, unterstreicht Geschäftsführer Uwe Weckmüller. Anwender kämen aus Industrie und Bauwirtschaft, der maritimen Industrie sowie der öffentlichen Hand. Jürgen Thiet und Uwe Weckmüller begründen die neue Partnerschaft: »Atlas Copco hat qualitativ hochwertige Stromerzeuger im Programm, die viele individuelle Ausstattungsmöglichkeiten bieten. Die Marke bietet hohen Bekanntheitsgrad und genießt daher großes Vertrauen bei unseren Kunden. Und Atlas Copco realisiert auch Sonderwünsche, wenn die Standardausstat§ tung einmal nicht genügen sollte.«

Rund um die Uhr im Webshop Ersatzteile ordern

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O LIS – Im Webshop von Linser Industrie Service (LIS) kann man jetzt rund um die Uhr dringend benötigte Ersatzteile bestellen – auch Fahrantriebe.

Rund um die Uhr können im LIS-Webshop notwendige Teile bestellt werden. Diese Funktion nutzt auch Dennis Schaks, Werkstattdisponent bei SBG Schauenburg Baumaschinen in Monheim bei der Recherche für eine Laufrolle.

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Die defekte Laufrolle liegt vor Dennis Schaks, den Ersatz dafür sucht er im Internetshop www.linser.eu. Hier findet er Verschleißteile, Laufwerksteile, Anbauteile, Ketten für Bagger aller Art und Fabrikate. »Der Vorteil beim Bestellen über den LIS-Webshop für uns ist, dass wir alles auf einen Blick vor uns haben. Wir kennen die gute LIS-Qualität und wir wissen, welchen Preis das jeweilige Teil kostet. Alles auf einen Blick. Das spart viel Zeit und vor allen Dingen sorgt es für Klarheit. Dadurch, dass im LIS-Webshop alles präzise bezeichnet ist, kann es nicht wie bei Bestellungen per Telefon zu falsch gehörten oder falsch aufgeschriebenen Daten kommen.« Schaks ist Werkstattdisponent bei SBG Schauenburg Baumaschinen, das auch Mitglied im MIETEplus-Verband ist. Das bringt ihm nicht nur bessere Konditionen, sondern auch eine Versandkostenfreiheit bei Bestellungen von Gummiketten. §

Vermietungs-App für Android-Handys und -Tablets hat Riwal, Spezialist für die Vermietung und den Verkauf von Hubarbeitsbühnen und Teleskopladern, jetzt kostenlos im Google Play Store bereitgestellt. Die App ermöglicht es, in wenigen Schritten Bühnen aus dem deutschlandweit rund 2000 Maschinen umfassenden Riwal-Mietpark anzumieten. Bei der Entwicklung der App wurde Wert auf Übersichtlichkeit und eine intuitive Bedienbarkeit gelegt. Zudem ermöglicht eine Live-Chat-Funktion schnelle Antworten auf direkte Nachfragen. Eine iOS-Version für Apple-Nutzer soll noch in diesem Jahr folgen. §

»Rent Park« wird erweitert und weiter spezialisiert

SCHLÜTER FÜR BAUMASCHINEN

ATLAS COPCO

RIWAL

O RIWAL – Eine

Stehen für schnelle, zuverlässige und kompetente Vermietung: Matthias Paatz (Technischer Berater Schlüter Baumaschinen Kassel), Alexander Chalkas (Business-Unit Director Rent Schlüter Baumaschinen) und Hilmar Werner (Leiter Rent Kassel Schlüter Baumaschinen; v. li. n. re.).

O SCHLÜTER FÜR BAUMASCHINEN – Der Komatsu- und Sennebogen-Händler Schlüter für Baumaschinen mit Sitz in Erwitte/Westfalen, baut seinen Rent-Park mit einer strategischer Neuausrichtung aus. »Seit 2015 haben wir in über 300 zusätzliche Maschinen in den Rent-Park investiert. Alleine für die Bausaison 2018 wurden 140 Maschinen zusätzlich angeschafft, um immer die neueste Technik anbieten zu können. Wir haben aktuell einen Bestand von über 2000 Maschinen im gesamten Mietpark von Schlüter für Baumaschinen verfügbar«, sagt Alexander Chalkas, Bereichsleiter Rent. Neben der Erweiterung des Maschinenparks stehe auch die Vergrößerung der Mannschaft dahinter im Blickfeld, sodass jeder Schlüter-Standort über eigenes qualifiziertes RentPersonal verfügt und somit schnell, zuverlässig und kompetent auf Kundenanfragen reagieren kann. §


Die Besucher erwartet am 29. Juni (11 bis 18 Uhr) und 30. Juni (10 bis 17 Uhr) in Schülp bei Rendsburg ein vielfältiges Programm.

IMPRESSUM

HAMBURGER BAUMASCHINEN

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»2. Norddeutsche Baumaschinentage« – Kiesgrube wird zum Baumaschinenparadies O HAMBURGER BAUMASCHINEN – Am letzten Wochenende im Juni finden in Schülp bei Rendsburg die »2. Norddeutschen Baumaschinentage« statt – eine weiträumige und abwechslungsreiche Kiesgrube wird dabei zum großen Testfeld. Fachbesuchern bietet sich die Chance, ein breites Spektrum an Baumaschinen und aktueller Bautechnik live zu testen und in Aktion zu erleben. Maschinen und Technik hautnah zu begutachten und Fachgespräche zu führen, sollen die Veranstaltung zum besonderen Erlebnis im Norden machen.

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eranstalter sind die beiden Händler Hamburger Baumaschinen A. Necker aus Goßenaspe bei Neumünster und Wienäber Baumaschinen KG aus Wesenberg/ Reinfeld. Beide sind auch zeitgleich Aussteller und präsentieren Maschinen in allen Gewichtsklassen der Marken Hyundai, Case, Mecalac Ahlmann sowie Eurocomach in Aktion. Nach bisheriger Planung soll auch der auf der Pariser Intermat jüngst vorgestellte MecalacElektrobagger e12 vorgeführt werden. Dem Initiator der Norddeutschen Baumaschinentage, Vertriebsdirektor Kay Dückert, ist es wichtig, dass ebenso eine breite Spannweite von Anbaugeräten, Verdichtungs- und Versorgungstechnik, Förderanlagen und Siebbrechanlagen gezeigt werden. Er will auch dieses

Jahr die Kiesgrube in ein »echtes Baumaschinenparadies« verwandeln. Der Verlauf der ersten Veranstaltungsausgabe im Vorjahr sowie die Rückkopplung aus dem Markt hätten, so Dückert, den Erfolg des Konzepts bestätigt. »Trotz des außergewöhnlichen Stark- und Dauerregens sind im letzten Jahr über 200 interessierte Fachbesucher gekommen. In diesem Jahr gehen wir von einer wesentlich höheren Besucherzahl aus, denn der Wettergott wird vom 29. bis 30. Juni bestimmt positiv gestimmt sein«, betont Dückert. Angesprochen werden Entscheider, Geschäftsführer und Baumaschinenführer aus der Baubranche, Garten- und Landschaftsbau, Kiesgrubenbesitzer sowie Lohnunternehmer und Vertreter von Kommunen. §

Informationszentrum für Abbruch- und Betontrenntechnik eröffnet im Juni in Hamm

Magazin digital VERLAG SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 baumagazin@sbm-verlag.de www.baumagazin-online.de GESAMTVERANTWORTLICH Joachim Plath (-41) Markus Holl (-40) VERLAGSLEITUNG Tobias Haslach (-39) REDAKTION Michael Wulf (iwu) Thomas Schürger (tü) Dan Windhorst (dc) OBJEKTLEITUNG Tobias Haslach (-39) MAGAZIN-LAYOUT Brigitte Weixler www.weixler-schuerger.de REDAKTIONSASSISTENZ – ANZEIGEN-LAYOUT Simone Frank (-38) Meike Gottmann (-24) Alexandra Kastl (-23) Anna Mangler (-21) ANZEIGENLEITUNG Norman Zenzinger (-33) ANZEIGENDISPOSITION Matthias Amann (-20) Markus Hieber (-34) Tobias Nickert (-17) Dominik Neubig (-44) Andreas Becherer (-47) LESER- UND ABONNENTENSERVICE Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK Ernst Kaufmann GmbH & Co. KG, Lahr – www.druckhaus-kaufmann.de BANKVERBINDUNG IBAN DE14 7332 0073 6690 4171 87 HypoVereinsbank Kempten BIC HYVEDEMM428 BEILAGEN Dieser Ausgabe liegt ein Prospekt für Cemo (Weinstadt) bei. TITELBILD Volvo Construction Equipment

O FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN – Im April unterzeichneten Vertreter des Museums

Für den Neubau stellt der Museumsverein Mittel in Höhe von 190000 Euro zur Verfügung. Diese Gelder stammen aus Spenden der BBS-Fachbetriebe, einer Zulage des Fachverbandes Betonbohren und -sägen und aus Eigenmitteln des Museumsvereins. Im Gegenzug stellt das Ausbildungszentrum Hamm dem Museumsverein das Gebäude zur unentgeltlichen Mitbenutzung zur Verfügung. So können die Räumlichkeiten für eigene Veranstaltungen, aber insbesondere auch für Veranstaltungen befreundeter bzw. fördernder Unternehmen und Personen genutzt werden. Die Vereinbarung gilt für zunächst 20 Jahre. Die Eröffnung des Informationszentrums erfolgt am 9. Juni im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Fachverbandes. §

WESTEND COMMUNICATION

für alte Betonbohr- und -sägemaschinen sowie des Berufsförderungswerks der Bauindustrie NRW eine Vereinbarung über die Nutzung des Informationszentrums für Abbruch- und Betontrenntechnik. Das derzeit im Hochbau befindliche Gebäude auf dem Gelände des Ausbildungszentrums (ABZ) Hamm beherbergt künftig eine Ausstellung historischer Maschinen der Betonbohr- und -sägebranche (BBS).

Unterzeichneten die Nutzungsvereinbarung: Gerhard Geske (Leiter ABZ Hamm), Manfred Rütters (stellvertretender Vorsitzender Museumsverein), Norbert Braun (Vorsitzender des Museums für alte Betonbohr- und -sägemaschinen) und Bernd Garstka (Geschäftsführer des Berufsförderungswerks Bauindustrie NRW; v. li. n. re.).

IVW angeschlossen ISSN 1439-5592 Alle Rechte vorbehalten. © Titelgestaltung: SBM Verlag, © Layout/Layout-Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21 vom 1. Januar 2018. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 55,– € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 68,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 6,50 Euro (D), 6,65 SFr

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Messen und Seminare NUERNBERGMESSE / THOMAS GEIGER

Das »GaLaBau-Expertenforum« des Bundesverbandes Garten-, Landschaftsund Sportplatzbau auf der letzten GaLaBau im Jahr 2016.

GaLaBau 2018: Treffpunkt für Fachplaner und Landschaftsarchitekten O 12. BIS 15. SEPTEMBER – Entscheider aus Kommunen, Fachplaner, Landschaftsarchitekten und GaLaBauer, die auf der Suche nach praxisrelevanten Informationen, neuen Impulsen und BestPractice-Beispielen für ihre tägliche Arbeit im Büro und auf der Baustelle sind, sollen sich, so ist der Veranstalter überzeugt, einen Besuch auf der GaLaBau, die Mitte September in Nürnberg stattfindet, fest einplanen.

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ereits zum dritten Mal bietet das Forum »GaLaBau Landscape Talks«, ehemals Praxisforum, hochkarätige Fachvorträge. »Der Inhalt bleibt genauso hochwertig wie in den Vorjahren und soll Vertretern aus Kommunen, Landschaftsarchitekten, aber auch dem GaLaBauer zusätzlich zur Produktschau einen fachlichen Mehrwert bieten. In praxisnahen Vorträgen erhalten Besucher kompakte Lösungsansätze für Fragestellungen aus ihrem Berufsalltag«, erklärt Stefan Dittrich, Veranstaltungsleiter GaLaBau. Am ersten und dritten Messetag halten Planungsexperten Kurz-

vorträge und regen zu Diskussionen an. Am zweiten Tag stehen vormittags Beiträge rund um das Thema Spielplatz und nachmittags über den Stadtbaustein Pflanze auf dem Programm. Hotspot für Landschaftsarchitekten und Planer Der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla) präsentiert sich zum zweiten Mal auf der GaLaBau. Auf seinem Stand in Halle 3A stellt er nicht nur die Profession des Landschaftsarchitekten bzw. -Planers, sondern auch sich selbst als Verband vor. Der »Tag der Landschaftsarchitektur« ist am Messe-Donnerstag. Markus Illgas, bdla-Fachsprecher Bautechnik und Normenwesen, führt an diesem Tag zusammen mit

vier Referenten durch die »fabelhafte Welt der Regelwerke«. Bei der Baubesprechung werden die Themen Schwimmteichbau und Baumpflanzungen behandelt, bevor Prof. Dr. Andreas Thon eine Übersicht zu Building Information Modeling (BIM) in der grünen Branche geben wird. Abgerundet wird die Veranstaltung mit einem Blick auf die Kostenplanung nach der DIN 276. Für bestimmte Beiträge werden Fortbildungspunkte vergeben. Mehr Informationen gibt der bdla, bei dem auch die kostenlose Anmeldung möglich ist. Ebenfalls in Halle 3A wartet auch der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) als ideeller Träger der Messe mit einem Pluspunkt für Planer, GaLaBauer und Landschaftsarchitekten auf. Auf seinem »GaLaBau-Experten-Forum« gibt es zahlreiche Vorträge zu verschiedenen Fachthemen, und das erstmals auf § Deutsch und Englisch.

»BauTechnikDigital« – Ein Tag für die Zukunft

O 7. JUNI – Die Bautechnikbranche ist im Umbruch. Das neue Branchenforum »BauTechnikDigital« will Anfang Juni in Warendorf den Fragen, die mit dem rasanten Ritt ins digitale Zeitalter verbunden sind, eine Bühne bieten und Wissen und Impulse zum Thema bündeln. Die Digitalisierung bedeute für die Unternehmensgestaltung unwahrscheinlich viele Chancen – und »natürlich sind die herausfordernd«, so Torben Weber, Initiator des Branchenforums »BauTechnikDigital«. Die Veranstaltung im Warendorfer Bildungszentrum Deula Westfalen-Lippe will eine Art Wegweiser für die Branche sein. Unter dem Motto »Ein Tag für die Zukunft« feiert BauTechnikDigital am 7. Juni von 12 Uhr bis 18 Uhr Premiere. Auf dem Podium kommen Praktiker und Wissenschaftler zu Wort. Den Auftakt macht Professor Dr. Christian Zabel. Der Digitalisierungsexperte weiß, was wirklich wichtig ist in der Digitalisierung und sieht im technischen Fortschritt vor allem eine Kultur- und Führungsfrage. Damit, wie man dem Wandel mit Weitblick bereits in der Ausbildung

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begegnet, kennt sich Thomas Rehberg von der Deula aus. Digitalisierung erleben können die Gäste im anschließenden Rundgang mit interaktiven Stationen. Gezeigt wird u. a. die HoloLens im Werkstatt-Einsatz. Jonas Stamm von Start-up Protonaut und Peer Fasterling vom Familienunternehmen Kurt König Baumaschinen gehen mit guten Beispielen voran und berichten von ihren Erfolgsgeschichten 4.0. Datenschutzexperte Frank Berns von Konzept17 liefert kompakt Fakten und zeigt, wie Datenschutz handzuhaben ist. Ein gemeinsames Resümee mit dem Publikum zieht Moderator Jan Malte Andresen. Zum Abschluss versorgt der niederländische Business-Trainer und Coach Guus Krabbenborg die Teilnehmer mit Tipps und Motivation für den eigenen digitalen Weg.

Dass das Format funktioniert, hat Weber bereits mit LandTechnikDigital unter Beweis gestellt. Seit 2015 findet das Forum jährlich während der Norla-Messe in Rendsburg statt. Weber ist Geschäftsführer von Traser Software. Das Kieler Unternehmen hat sich auf Branchenlösungen für Land- und Baumaschinenhändler spezialisiert. Für ihn sind die Veranstaltungen eine »logische Folge seiner täglichen Arbeit«. »Unser Branchenfokus ist das Kernelement unserer Arbeit. Wir wollen die Branche vernetzen und das nicht nur durch unsere Branchensoftware. Digitalisierung braucht analoge Plattformen und den gezielten Branchendialog. Dreh- und Angelpunkt der Digitalisierung sind und bleiben die Menschen und ihre Ideen.« Das Branchenforum BauTechnikDigital ist eine gemeinsame Veranstaltung von Traser Software und der Deula Westfalen-Lippe. Weitere Infos unter traser-software.de/news-events/ §


Auf einen Blick Redaktionsverzeichnis Firma

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A Algeco GmbH ALLIANCE TIRE GROUP ALLU Deutschland GmbH Anbaufräsen PC GmbH Antriebstechnik-Roth GmbH Atlas Copco Power Technique GmbH Atlas GmbH AUSA Center S.L.U. AVANT TECNO Deutschland GmbH B B&B Fluid Systeme GmbH B&R Industrie-Elektronik GmbH Bayerische BauAkademie – BFW d. Bayerischen Baugewerbes e.V. BELL EQUIPMENT Deutschland GmbH Benninghoven GmbH & Co. KG Bergmann Maschinenbau GmbH & Co. KG BKL Baukran Logistik GmbH Bomag GmbH Bonfiglioli Deutschland GmbH Bridgin Brigade Elektronik GmbH C Camso Case Construction – CNH Industrial Baumaschinen GmbH Caterpillar – Zeppelin Baumaschinen GmbH CEMEX Deutschland AG Cemo GmbH CIFA S.p.A. Continental Divison Reifen Cramo AG Cummins Ltd. D Danfoss Power Solutions ApS DBL – Deutsche Berufskleider Leasing GmbH Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH Deutz AG Dipl. Ing. K. Dietzel GmbH DMS Technologie GmbH Doosan Bobcat EMEA E Eberle-Hald Handel und Dienstleistungen Metzingen GmbH ELA Container GmbH engcon Germany GmbH EPIROC Deutschland GmbH Euromecc S.r.l. F Fachverband Betonbohren und -Sägen Deutschland e.V. FAE Group S.p.A. FAGSI Vertriebs und Vermietungs GmbH Fassi Gru S.p.A. FAYAT Group BREINING FAYMONVILLE DISTRIBUTION Fliegl Fahrzeugbau GmbH G GEDA Dechentreiter GmbH & Co. KG H Hamburger Baumaschinen A. Necker GmbH Hammerglass AB HeidelbergCement AG Henle Baumaschinentechnik GmbH Hidromek

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Ort Amsterdam Hamburg Wächtersbach Lauchheim Niederstotzingen Weimar Tessenderlo Flörsheim am Main Köln Aschaffenburg Bilzen Leimbach Baienfurt Waakirchen Göppingen Almere Reggio Emilia Hannover Rodgau Hohenlinden Baden-Baden München Kirchdorf an der Iller Biberach an der Riß Nenzing Troisdorf Neutal Waalwijk München Ober-Mörlen Ecully Weisampach München Dresden Büdelsdorf Stuttgart Nürnberg Köln Casine di Ostra Haiterbach Karlsruhe Willich-Anrat Hayingen Neuenstadt am Kocher Brühl Nürnberg Ainring Steinach Peterborough Lausanne Pferdingsleben Poing Gräfelfing Hamburg Langenburg Friedrichshafen Dortmund Regensburg Malsch Bessenbach Bedburg Erwitte Freinberg Straubing San Giovanni in Persiceto Göppingen Waiblingen Landsberg/Lech Ratingen Lauf a. d. Pegnitz Mannheim Zweibrücken Essen Zwiefalten Oisterwijk Leipzig Essen Modena Goslar Kiel Erbach Raunheim Hisings Backa Modena Lugo Ludwigshafen Hannover Ismaning München München Rheda-Wiedenbrück Wildeshausen Wesenberg Windhagen Zug Ochsenhausen Köln Crailsheim Achern-Gamshurst

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Hamm DV 70 i VV-S Tandemwalze, - 7.785 kg, Bj. 2015, Bh. 570, Kantendrück- und Schneidgerät, Easy Drive, HAMM Compaction und Temperature Meter, Preis: 79.900 €

Mercedes Benz Actros DB1840 mit Atlas Kran, Bj.2001, km 730.000, 290 kW, Anhängerkupplung, Radio Preis: 16.900 €

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Hamm HD 8 VV Tandemwalze Mini, Bj. 2011, 1.900 Bh, Kantendrückgerät, Schneidrad, 1.600 kg, Preis: 11.900 €

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