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04 APRIL 2014

Das Fachmagazin für Handel und Handwerk

€ 5,-

bau STOFF PARTNER 04/14

www.baustoff-partner.de

Top-Thema

Messe-Rückblick

Im Blickpunkt

Das Fenster – Aufbau & Verarbeitung

fensterbau / frontale in Nürnberg

Protool goes Festool: Mission erledigt

ALUMAT Die perfekte schwellenlose Außentürdichtung für alle

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| INHALT | 10

8 TITELSTORY 08 I BECK+HEUN I Fenstermontage mit Komplettsystem bei Betonfertigteilbauweise

10 IM BLICKPUNKT 10 I FESTOOL I »Protool goes Festool«: Mission erledigt

ROTTSTEGGE

12 NAMEN & NEUIGKEITEN

Mit der Integration der Top-Produkte von Protool erweiterte Festool seine Anwendungsfelder mit Systemlösungen für den Holzbau und für den Bereich Renovieren und Sanieren. Im Gespräch mit der Redaktion: Festool-Geschäftsführer René Kruk.

NÜRNBERGMESSE

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Mit einem neuen Rekordergebnis ist Ende März das Messedoppel HolzHandwerk und fensterbau/frontale zu Ende gegangen. Über 108 000 Fachbesucher fanden während der vier Messetage den Weg nach Nürnberg. Unser Messerückblick im Top-Thema »Fenster« und »Türen«.

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15 TOP-THEMA

Das Fenster – Aufbau & Verarbeitung I Messe-Rückblick fensterbau/frontale

16 I WINKHAUS I Schimmel vorbeugen mit einbruchhemmenden Beschlägen für Lüftungsfenster und Fenstertüren 19 I SCHÜCO I Einzigartig im Profil 20 I GUGELFUSS I Ausrufungszeichen für Qualitätsprodukte gesetzt 21 I FINSTRAL I Gute Ausgangslage 22 I KNEER SÜDFENSTER I Energieeffizientes Bauen und Sanieren nach Maß 23 I OKNOPLAST I Mit Schwung in die Fenster-Champions League 24 I VELUX I Frischer Wind fürs Dachgeschoss 26 I FOPPE + FOPPE I Spiegelglasdämmfassade im Fokus 37 I WAREMA I »Sonnenlichtmanager« zeigte funktionsgerechte Lösungen

39 TÜREN 39 I SOLARLUX I Variantenreiche Glas-Faltwände 41 I ALUMAT I Die perfekte schwellenlose Außentürdichtung für alle 46 I SIMONSWERK I Bandtechnik für Schwerlast-Türen: Produktserie erweitert 50 I JELD-WEN I Türen-Ausstellungen werden zu Erlebnisräumen

53 BODEN

SILIKAL

57 I PALLMANN I Spannendes Parkettseminar in Würzburg 58 I DESIGNFLOORING I Ansichten, als wären sie schon Wirklichkeit 60 I LOBA I Kinderhaus setzt beim Boden neue Maßstäbe

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Promi-Koch Johann Lafer und Ehefrau Silvia wohnen und wirken in der 1000 Jahre alten »Stromburg« im Hunsrück. Sie haben das historische Gemäuer zu einer der feinsten Genießer-Adressen hergerichtet. Ein aufwändiges Unterfangen: So beispielsweise mit der Erneuerung des Küchenfußbodens durch die Reaktionsharz-Systeme von Silikal.

63 INNENAUSBAU 64 I CAPAROL I Neues Wohngefühl mit der Trendwelt »extraordinary« 67 I OWA I Decken-Kollektionen für die Welt-Architektur baustoff-partner.de    04/14


| INHALT | 68 BAD, SANITÄR & FLIESEN

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68 I BLANKE I Praxisbewährte Sicherheit 72 I HSK I Duschbereich ohne Hindernisse 73 I FRANKE AQUAROTTER I Neue Möglichkeiten im öffentlichen Sanitärraum

74 WERKZEUGE 74 I BOSCH POWER TOOLS I Fokussierung auf strategische Wachstumsfelder 78 I HYMER LEICHTMETALLBAU I Eine Plattformleiter für verschiedene Arbeitshöhen

81 AUF EINEN BLICK 82 | MARKTPLATZ | VORSCHAU |

IMPRESSUM

METABO

79 AKTUELLES | MESSE | STELLENMARKT

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Innovationen und individuelle Lösungen

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Die Baugenehmigungen im Wohnungsneubau stiegen im vergangenen Jahr nach aktuell vorliegenden Zahlen gegenüber 2012 um 11,5 % – das entspricht etwa 24 332 Wohneinheiten. Insgesamt wurden 2013 etwa 235 000 Neubauwohnungen genehmigt. Die Bundesvereinigung Bauwirtschaft rechnet für das laufende Jahr mit einem Umsatz von etwa 220 Mrd. €; das entspräche einer Steigerung um 2,8 %. Trotz der derzeitigen Dynamik im Wohnungsneubau besteht allerdings auch weiterhin ein Mangel an bezahlbaren Mietwohnungen. Die betrifft in erster Linie die Ballungsgebiete, allen voran München. Bereits während der letzten Legislaturperiode, so monieren die Bauverbände, seien mehr als 300000 Wohnungen zu wenig gebaut worden. Offenbar ist der Politik diese Situation sehr wohl bekannt, dennoch bleiben die entsprechenden Maßnahmen zu deren Behebung aus. Eine immer wieder in die Diskussion gebrachte Lösung wäre die Erhöhung der AfA von 2 % auf 4 % bzw. die Einführung einer degressiven AfA. Stattdessen habe sich die Große Koalition auf eine Mietpreisbremse verständigt, die – so befürchten die Verbände – die notwendigen Investitionen eher verhindern wird. Vom boomenden Wohnungsbau profitiert auch der Fensterabsatz. In diesem Jahr rechnet man mit einem Plus von 4,7 %, so die jüngste Studie der vier führenden Branchenverbände. Im Laufe dieses Jahres könnten demnach rund 13,9 Millionen Fenstereinheiten verkauft werden. Unterstützt wird diese Entwicklung unter anderem durch den milden Winter und die für die Baukonjunktur guten Wetterbedingungen im Frühjahr 2014. Das vergangene Jahr konnte – nach einem lang anhaltenden Winter – offiziellen Angaben zufolge mit einem Plus von rund 1,8 % doch besser als erwartet abgeschlossen werden: insgesamt fanden rund 13,2 Millionen Fenster ihre Käufer. Darüber hinaus verblieb ein erheblicher Überhang für das Jahr 2014. Für 2014 rechnet die Branche in den vier Segmenten Neubau, Renovierung, Wohnbau und Nichtwohnbau mit deutlichen Zuwächsen. Vor allem die Bereiche Renovierung und Nichtwohnbau verabschieden sich endlich von der bisher eher verhaltenen Entwicklung und werden deutliche Zuwächse verzeichnen. In diesem Kontext stößt die Verabschiedung der jüngsten EnEV-

Novelle auf große Zustimmung. Denn diese Regelungen stellen die Weichen für die Zukunft und sorgen in vielen Bereichen für Planungssicherheit. Dennoch bedarf es weiterer Impulse, um Haus- und Wohnungseigentümer für eine energetische Modernisierung ihrer eigenen vier Wände verstärkt zu interessieren und zu mobilisieren. Innovative Produkte sowie individuelle Lösungen sind gerade bei Fenstern und Außentüren in großer Vielfalt gegeben und stehen für die Umsetzung verschiedenster Projekte zur Verfügung. Die weiter steigenden Energiepreise und das nach wie vor niedrige Zinsniveau müssten daher Bauherren und Modernisierer noch stärker als bisher dazu bringen, ihre Eigenheime mit modernsten Materialien und zeitgemäßer Technik nachhaltig aufzuwerten. Festzuhalten ist: Die Unsicherheiten bei den konjunkturellen Rahmenbedingungen haben sich weiter verringert und alle Forschungsinstitute gehen für 2014 von einer steigenden Wachstumsdynamik der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung aus. Diesen Aufwind wird auch die Glas-, Fenster- und Türenbranche nutzen. Wie hoch das Interesse der Fenster- undTürenbranche an innovativen Produkten ist, bewies erneut eindrucksvoll die Fachmesse fensterbau/frontale in Nürnberg, die Ende März mit einem Rekordergebnis ihre Pforten schloss. Über 108 000 Fachbesucher fanden während der vier Messetage den Weg in die Frankenmetropole. Insgesamt 1 320 Aussteller aus 39 Ländern präsentierten aktuelles Know-how und jede Menge Innovationen. Auch wir waren vor Ort. Lesen Sie unseren umfangreichen Messe-Rückblick in unserem Top-Thema »Das Fenster: Aufbau & Verarbeitung« sowie unter der Rubrik »Türen«.

Eine informative Lektüre wünscht Ihnen

Gerd Rottstegge

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| ZUM TITEL |

Fenstermontage mit Komplettsystem bei Betonfertigteilbauweise BECK+HEUN Beim Neubau eines Ärztehauses mit Betonfertigteilen bot es sich an, die elementierte Bauweise auch beim Bauteil Fenster fortzuführen. Zur Lösung der Wärmebrücken-Problematik am Fensteranschluss wurde ein Komplettsystem verbaut. Ein Praxisbericht über dessen Eignung im Hinblick auf Bauplanung und -ausführung, Kosten und Bauphysik. Das in Weilmünster entstehende Ärztezentrum mit Tagespflege wird künftig die interdisziplinäre und wohnortnahe medizinische Versorgung sicherstellen. Die Anforderung des Bauherrn war die zügige Fertigstellung eines Gebäudes mit ansprechender Architektur, das den Energiebedarf eines KfW70-Effizienzhauses hat. Bei der Auswahl der Baumaterialien

und -elemente war die Maßgabe für den Architekten: hohe Qualität zu günstigen Konditionen. Das Gebäude hat 1 378 m² Nutzfläche, die sich auf dreieinhalb Stockwerke verteilen. Es wurde in Betonfertigteilbauweise ausgeführt, da hiermit ganze Geschosse in kurzer Zeit errichtet, und geplante Maße genau umgesetzt werden konnten. Auch beim Ge-

werk Fenster entschied sich der Architekt für eine ElementLösung: Das Komplettsystem »ROKA-CO²MPACT ®« sollte für einen rundum gedämmten Anschluss von 109 Fenstern sorgen und dort Schwachstellen im Hinblick auf Energieverluste und Dichtheit vermeiden. Eingebunden wurden die Elemente in ein 20 cm starkes Wärmedämmverbundsystem.

Objektbezogen vorgerichtet

Die Kosten: Herkömmliche Fenstermontage teurer

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Die Alternative zu der überwiegend verbauten Variante »ROKA-CO²MPACT®-Shadow« wäre ein Aufsatzkasten mit Raffstore gewesen. Die Entscheidung für das Komplettsystem basiert auf einem Kostenvergleich des Architekten. Dieser zeigt, dass sich unter Einbeziehung ­aller Komponenten und dem benötigten Zubehör ein Preisunterschied ergibt – zugunsten von »ROKA-CO²MPACT®«. Nur so konnte der kostenbewusste Bauherr überzeugt werden.

Lediglich die Rohbau-Öffnungen in den Fertigteilen mussten größer bemessen werden. Die übrigen baulichen Besonderheiten wurden bei der Fertigung und Ausstattung des Komplettsystems berücksichtigt: Die Höhe und Breite richtete sich nach dem Fenstermaß, die Stärke nach dem WDVS sowie dem Mauer-

werk und die Ausstattung nach den Wünschen des Bauherrn. Er entschied sich für 90 Elemente mit Raffstorebehang und weitere 19 Elemente ohne Beschattungseinheit. Um eine optimale Verbindung mit dem Wärmedämmverbundsystem zu gewährleisten, wurden die »ROKACO²MPACT ®«-Elemente zudem mit Gewebe-Anputzleisten am Sturz und an den Laibungen vorgefertigt. Zahlreiche Fragen, die bisher in der Verantwortung der Handwerksbetriebe lagen, seien durch das Komplettsystem zur Aufgabe des Planers geworden, so der beauftragte Architekt Daniel Ebert. Der erhöhte Planungsaufwand würde sich aber bei der Bauabwicklung bezahlt machen.

Dämmpaket für die Fenstermontage »ROKA-CO²MPACT ®« ist ein Komplettsystem für die Fenstermontage, das alle Anschlussstellen rund um das Fenster in einem Korpus aus wahlweise Neopor ® [λ = 0,032 W/(mK)] oder Styropor ® [λ = 0,035 W/ (mK)] vereint. Es ist das einzi-

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Die Montage: »Roka-CO²MPACT®«

Zeitersparnis durch Reduzierung der Gewerke Während der Ausführung des Baus ist die Koordination der beteiligten Handwerksbetriebe ein erheblicher Zeit- und somit Kostenfaktor für den Architekten. Insbesondere beim Einbau des Fensters inklusive aller umliegenden Anschlüsse ist das Fehlerpotenzial hoch, da viele Gewerke eingebunden sind. Der Einbau von »ROKA-CO²MPACT ®« erwies sich als schnell und simpel. Für die anschließenden Gewerke diente das System als bereits ausgerichtete Referenzgröße. J

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Aufgrund des Sichtbetons in den Praxisräumen verfügten die Rohbau-Öffnungen im Außenbereich über eine Ausklinkung. Deswegen mussten die »CO²MPACT®«-Elemente über das Gerüst transportiert und von dort eingesetzt werden. Da sie in Einzelteilen auf die Baustelle geliefert wurden, stellte diese Vorgehensweise auch bei den größeren Ausführungen kein Problem dar.

1. Element zusammenfügen Die »CO²MPACT®«Elemente wurden an der Rohbau-Öffnung mit Montagekleber versehen und zusammengesteckt. Um die Montage umgehend fortsetzen zu können, erfolgte eine zusätzliche Verschraubung der Klebeflächen.

BECK+HEUN

ge seiner Art, das umfassend geprüft und praxiserprobt ist. Seine Leistungsfähigkeit in Bezug auf Wärmekennwerte, Wärmebrückendetails, Schallschutz und Schlagregendichtheit wurde seitens anerkannter Institute (hermes Bauphysik, ift Rosenheim, SG-Bauakustik) zertifiziert. Die »ROKA-CO²MPACT ®«Elemente werden objektbezogen angefertigt und entweder mit einem raumseitig geschlossenen Rollladenoder einem Raffstorekasten ausgestattet – beides inklusive Antriebstechnik und Behang. Außerdem ist ein Universal-Element erhältlich, wenn keine Beschattung gewünscht ist. Die »ROKACO²MPACT ®«-Systeme enthalten Thermo-Laibungen mit integrierten zweiteiligen Führungsschienen. Diese sind vom Fenster entkoppelt und schlagregendicht. Das ebenfalls standardmäßig integrierte Fensterbank-Modul beinhaltet ein thermisch getrenntes Fensterbank-Aufnahmeelement. Optional ist ein Estrichelement für Fenstertüren erhältlich. Zu der »ROKACO²MPACT ®«-Kollektion gehört außerdem eine umfangreiche Zusatzausstattung, Beispiele hierfür sind ein Insektenschutz- oder ein Blendschutzrollo. Auch eine Variante speziell für den Einsatz in die Dämmebene im Rahmen einer Sanierung ist erhältlich.

2. Element einsetzen »ROKA-CO²MPACT® wurde von außen in die Öffnungen der Stahlbeton-Elemente gesetzt. Die innere Ausklinkung des Sichtbetons gab dabei den Überstand des Systems für die geplante WDVS-Stärke vor.

3. Element ausrichten Es folgte die horizontale und vertikale Ausrichtung mittels Wasserwaage sowie mitgelieferter Kunststoff-Klötze. Der Fenstersitz war somit vorgegeben.

5. Element ausschäumen

4. Element verschrauben Die Verschraubung erfolgte durch die Seitenteile hindurch in das Hintermauerwerk.

Abschließend wurde die Einbaufuge zwischen Element und Mauerwerk mittels Montageschaum abgedichtet und verklebt. Die Fenstermontage konnte direkt im Anschluss erfolgen.

Die Montage: Fenster Das Fenster wurde gemäß den Anweisungen des Komplettsystem-Herstellers in das »CO²MPACT®«-Element gesetzt. Der Fensterbauer konnte seinen Auftrag zügig ausführen, da die Vorbereitung der Rohbau-Öffnung sowie das Ausrichten des Fensters nicht mehr vorgenommen werden mussten.

1. Vorbereitung des Fensters Die Fenster wurden an der Unterseite mit einem Universalprofil versehen. Außerdem erfolgte die Abdichtung der Fensternuten.

2. Kompriband einkleben Zur Gewährleistung der schlagregendichten äußeren Dichtebene wurde oben und seitlich am Fensteranschlag ein Kompriband 15/3-7 eingeklebt.

3. Unteren Anschluss abdichten Vor dem Einsetzen des Fensters wurde das Fensterbankmodul an der Unterseite des Komplettsystems mit Kleber versehen. Dies diente zur Abdichtung des unteren Anschlusses.

4. Fensterrahmen verschrauben Nach dem Einsetzen des Fensters wurde dieses mittels Fensterbauschrauben durch das Komplettsystem hindurch im Mauerwerk befestigt. Hierbei saß das Fenster press am stirnseitigen Fensteranschlag des Elements.

6. Fenster abdichten 5. Fenster einhängen Nun konnte der Fensterflügel mit Verglasung eingehängt werden.

Abschließend wurde die Montagefuge zwischen Fenster und Komplettsystem mittels Montageschaum vollständig ausgefüllt und verklebt.


| IM BLICKPUNKT |

»Protool goes Festool«: Mission erledigt FESTOOL Mit der Integration der Top-Produkte von Protool erweiterte Festool im vergangenen Herbst seine Anwendungsfelder mit Systemlösungen für den Holzbau und für den Bereich Renovieren und Sanieren. Kunden erhalten jetzt ihr Sortiment aus einer Hand. René Kruk, als Festool-Geschäftsführer für die Märkte Deutschland, Österreich und Schweiz verantwortlich, bezeichnet daher 2013 als »das Jahr der grundlegenden Veränderungen«.

Von Gerd Rottstegge »Wir haben in zwölf Monaten etwas bewegt, wofür man sonst viele Jahre bräuchte«, so Kruk in einem Gespräch mit der Redaktion auf der DACH+HOLZ. Mit der »Mammutaufgabe« – der Integration des Protool-Sortimentes in die Marke Festool – habe man das Großprojekt »Protool goes Festool« erfolgreich abgeschlossen.

Zwei-Marken-Strategie führte zu Reibungsverlusten

ROTTSTEGGE

Seit nahezu 90 Jahren konzentriert sich die Marke Festool auf die hohen Anforderungen professioneller Anwender im Schreiner-, Maler- und Autolackierhandwerk. »Diese Marke steht für hohes Qualitätsversprechen, äußerste Präzision und für lange Lebensdauer der Produkte«, so Kruk in Köln. Auch Protool blicke auf eine 20-jährige Geschichte zurück und habe sich zur festen Größe neben Festool entwickelt. Doch diese über viele Jahre praktizierte Zwei-Marken-Strategie habe zu spürbaren Reibungsverlusten sowohl im Fachhandel als auch im eigenen Unternehmen geführt. »Außerdem war Protool eher auf die

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deutschsprachigen Märkte ausgerichtet, und für die internationale Bearbeitung der Märkte eignet sich eine Zwei-MarkenStrategie eher weniger«, nennt Kruk eines der Argumente für die Umstellung auf die eine Marke, »obwohl es mit großen Herausforderungen verbunden ist, eine gut etablierte Marke vom Markt zu nehmen, ohne dass wir und auch der Han-

del draußen einen Schaden davon tragen.«

Win-win-Situation für Handel und Handwerk Doch man habe nun das »VomMarkt-Nehmen« der Marke Protool kompensiert, derzeit laufe noch teilweise der Abverkauf der alten Marke. René Kruk: »Wir haben Protool zwar entfernt, aber Festool ist einfach bekannter am Markt.« Auch habe die große Mehrheit der Kunden Protool nie wirklich als Premium-Marke wahrgenommen. »Fast 90 Jahre lang haben wir das Image Festools aufgebaut, und das nutzen wir für die Sortimente, mit denen wir ein breites Anwendungsspektrum bedienen können.« Die Marke Protool sei zwar nun formal eingestellt, dennoch garantiere man nach wie vor die Verfügbarkeit von Ersatzteilen, Filtern etc. für zehn Jahre. Kruk spricht in diesem Zusammenhang von

einer »Win-win-Situation für die Handwerkskunden und den Fachhandel«. Und dies nicht nur in Bezug auf das breite Sortiment. Der Handel werde nun von einem einzigen Außendienstmitarbeiter besucht, erhalte eine Rechnung und eine Jahresvereinbarung. Früher waren Festool und Protool parallel im Markt unterwegs und die Kunden hatten es mit zwei getrennt voneinander arbeitenden Ansprechpartnern zu tun. Komplettiert wird der Service durch Anwendungsspezialisten, die die Außendienstler bei technischen Problemen unterstützen. Auch wurden im vergangenen Jahr die Vertriebsgebiete verkleinert, um auf diese Weise die Schlagkraft zu erhöhen. »Unsere Mitarbeiter mutierten vom Kfz-Fahrer zum Verkäufer«, so Kruk schmunzelnd. Allein beim Marktpartner Baustoff-Fachhandel sind derzeit 17 Verkäufer bundesweit vor Ort. Zusätzlich stehen sieben Anwendungsspezialisten unterstützend zur Verfügung. Insgesamt bearbeitet Festool den

»Unser Partner ist der stationäre Fachhandel. Dennoch sehen wir in den modernen Kommunikations- und Vertriebskanälen große Chancen, denn der Generationswechsel bei unseren Kunden ist bei der Informationsbeschaffung längst erfolgt. Wir sehen die Zukunft im konstruktiven Dreiklang von stationärem Handel, Internet und Smartphones bzw. Tablets.« René Kruk, Festool-Geschäftsführer D/A/CH

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Sägeperfektion, die auf nichts verzichtet – außer auf die Steckdose: Die neue AkkuTauchsäge »TSC 55« – mit bürstenlosem EC-TEC Motor und Doppelakku-Konzept für den Betrieb von bis zu 36 V.

Baustoffhandel verstärkt im Fokus in 2014 Die Zielgruppe Baustoffhandel stehe in diesem Jahr im Fokus. »Wir werden die Zusammenarbeit hier vor allem mit den großen Kooperationen intensivieren, aber innerhalb derer nur mit denen, die aus unserer Sicht entsprechend aufgestellt sind«, so Kruk. Wer das sein wird, hänge von einem Qualifizierungsprofil ab, das nach bestimmten Kriterien wie Mindestumsatz, Menge, Verkaufsniederlassungen, Warenpräsentation – bei der es auch auf die Darstellung von Systemlösungen ankommt – erstellt werde. Den besonderen »Charme« der Festool-Produkte mache nicht zuletzt das Rundum-sorglos-Paket »Ser-

vice all inclusive« aus. Das Paket beinhaltet eine Reihe von Serviceleistungen, die »einzigartig in der Branche« seien. Im Frühjahr letzten Jahres gestartet, sei die Resonanz der Kunden bis heute »überwältigend«, so René Kruk. Sich im Baustoffhandel noch stärker zu positionieren, das stehe im laufenden Jahr ganz oben auf der Agenda. »Wir sind unseren Preis wert, und der Handel kann sich mit unseren Produkten profilieren«, weist der Geschäftsführer auf das umfangreiche PremiumSortiment in Kombination mit den einzigartigen Zusatzleistungen wie das Service-Paket. Kruk: »Die Kunden erwarten das von Festool, denn nicht jeder Hersteller kann sich eine solche Serviceleistung leisten.« Für das abgelaufene Jahr 2013 sei er mit dem Umsatz »zufrieden«, gibt sich René Kruk eher »schwäbisch zurückhal-

INFO Festool ist eine Marke des süddeutschen Mittelstandsunternehmens TTS Tooltechnic Systems GmbH & Co. KG (TTS). Die TTS hat seit dem Jahr 2000 ihren Sitz in Wendlingen. Zuvor war das damals noch unter dem Namen Festo Tooltechnic (heute Festool) firmierte Unternehmen Teil der Festo AG mit Sitz in Esslingen. Neben Festool finden sich heute unter dem Dach der TTS auch andere Tochterunternehmen wie Tanos, TTS Cleantec, Festool Engineering etc. Die TTS hat sich von einem kleinen Familienunternehmen zu einer mit insgesamt rund 2600 Mitarbeitern international agierenden Unternehmensgruppe mit einem Umsatz von 415 Mio. € in 2012 entwickelt. Das Unternehmen erzielt rund drei Viertel des Umsatzes im Ausland – über 22 eigene Vertriebsgesellschaften und 61 Importpartner. Festool produziert seine Werkzeuge im 20 Kilometer entfernten Werk in Neidlingen.

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tend« und vermeidet es hier, konkrete Zahlen zu nennen. Festool habe sich »besser als der Markt entwickelt«, was vor allem angesichts der »Komplexität der abgewickelten Projekte«, wie der Neustrukturierung der Vertriebsgebiete und der Umsetzung des Großprojektes »Protool goes Festool«, eine beachtliche Leistung sei.

stärker auf das Thema Akku gerichtet. »Wir gehören bis dato noch nicht zu den Akku-Pionieren, da gilt es jetzt einiges aufzuholen«, so der Geschäftsführer abschließend. »Wir werden hier sehr genau beobachten, welche Anforderungen Handel und Handwerk künftig an uns stellen und wovon unsere Kunden tatsächlich Vorteile an

FESTOOL

deutschen Markt in allen Segmenten mit rund 70 Außendienstmitarbeitern.

Beim Arbeiten im Trockenbau ist Schnelligkeit gefordert. Der neue Trockenbau-Schrauber »Duradrive DWC 18« arbeitet mit Start/StopFunktion und garantiert besonders schnelle und komfortable Serienverschraubungen von Gipskartonplatten. In den kommenden Monaten und Jahren gehe es darum, die Marke Festool in weiteren Segmenten zu etablieren. »Dabei werden wir eine Menge an Überzeugungsarbeit zu leisten haben«, blickt René Kruk in die Zukunft. »Wir werden dem Handel und dem Handwerker zeigen, dass es sich lohnt, in der alltäglichen Arbeit mit Festool-Systemlösungen und damit langfristig effektiver und hochwertiger zu arbeiten.« Bei der Produktentwicklung werde das Augenmerk künftig noch

Akku-Geräten haben. Bei der Entwicklung von neuen AkkuGeräten steht bei uns immer im Vordergrund, dass das Akku-Gerät dieselbe Performance bringt wie die netzgebundene Variante. Für den Kunden ganz deutlich wieder zu sehen bei unserer neuen Akku-Tauchsäge ›TSC 55‹, die der netzgebundenen ›TS 55‹ nichts in Sachen Leistung, Präzision, Arbeitsergebniss nachsteht. In der Vergangenheit ebenso bei der Akku-Pendelstichsäge ›Carvex PSC 420‹.« J

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HAMBERGER FLOORING

Iordanidis übernimmt Finalit Deutschland FINALIT

Der langjährige Finalit-Partner Evangelos Iordanidis aus München hat rückwirkend zum Jahresbeginn die Finalit Deutschland GmbH zu 100 % übernommen. Standort der Gesellschaft und der Finalit-Akademie bleibt weiterhin der bisherige Firmensitz Großbottwar bei Stuttgart. Bereits seit 15 Jahren arbeiten der erfahrene Steinpfleger mit seiner eigenen Firma – der Iordanidis GmbH – und Margit Leidinger, Gründerin und Geschäftsführerin der Finalit Komplett-Steinpflege GmbH, erfolgreich zusammen. Jetzt schließen beide Partner durch die Übernahme der Finalit Deutschland und die neue Vertriebspartnerschaft eine noch engere Verbindung. »Wir werden uns zukünftig zum Produktvertrieb auch auf die flächendeckende Ausführung der Dienstleistung (Reinigung, Pflege und Imprägnierung von Natursteinen und keramischen Margit Leidinger und Evangelos Iordanidis. Belagsmaterialien mit Finalit-Produkten) in Deutschland konzentrieren«, sagt Evangelos Iordanidis über die neue Aufgabenteilung. Zum Ausbau der bundesweiten Präsenz wurden zusätzlich bereits weitere Außendienstmitarbeiter eingestellt. Die neue Verbindung sei für beide Partner eine Win-Win-Situation: Die Firmengründerin Margit Leidinger werde sich um den weiteren internationalen Ausbau der Marke Finalit konzentrieren und Evangelos Iordanidis mit seinem Deutschland-Team ein breites Dienstleistungsangebot mit Finalit-Produkten flächendeckend anbieten. J

RICHTER SYSTEM

Putze/WDVS wächst weiter

Marco Kunz neuer Geschäftsführer

Mehr Aktivitäten am Markt, mehr Verkaufsförderung am Point of Sale und mehr Engagement für kreatives Gestalten am Bau liegen in diesem Jahr im Fokus der Fachgruppe Putze/WDVS der Eurobaustoff. Verstärkt um das nunmehr 37. Mitglied der Fachgruppe – die Fa. Bücheler + Martin aus Singen – stellten die Spezialisten die Weichen für die zukünftige Fachgruppen-Arbeit. Ein Punkt dabei ist das eindeutige Bekenntnis zu WDV-Systemen, das auch durch die Fördermitgliedschaft im Fachverband WDVS seit Anfang des Jahres dokumentiert wurde. J

KNAUF GIPS

EUROBAUSTOFF

Marco Kunz (44) ist neuer Geschäftsführer der Richter System GmbH & Co. KG. Er löst damit den langjährigen Geschäftsführer Alfons Jean Knauf ab, der sich Anfang des Jahres in den verdienten Ruhestand verabschiedet hat. In seiner neuen Funktion berichtet Marco Kunz an Christoph Dorn, Mitglied der Geschäftsleitung der Knauf Gips KG. Bei Richter System verantwortete Kunz zuvor Marco Kunz ist neuer bereits seit zehn Jahren den Vertrieb. Er wird das Geschäftsführer von Unternehmen aus Griesheim bei Darmstadt weiter auf Richter System. dem erfolgreich eingeschlagenen Weg führen. Marco Kunz: »Ich werde gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen alles daran setzen, die erfolgreiche Arbeit von Alfons Jean Knauf weiterzuführen. Wir werden unseren Kunden auch zukünftig bundesweit innovative, sichere und hochwertige Ausbausysteme anbieten.« Als Pionier im Bereich von Trocken- und Leichtbausystemen bietet Richter System Decken- und Trennwandsysteme an, die in den Bereichen Neubau, Renovierung und Modernisierung zum Einsatz kommen. Mit dem Stahl-Bau-System (SBS) bietet das Unternehmen zudem ein bewährtes, tragendes Trockenbausystem für verschiedenste Ausbaubereiche an. J

Paringer neuer Geschäftsführer Technik HAMBERGER

FINALIT

Michael Paringer. Michael Paringer (45) verantwortet seit kurzem den Bereich Technik der Hamberger Flooring GmbH & Co. KG. Gemeinsam mit Uwe Eifert, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, Peter Hamberger, sowie Dr. Peter M. Hamberger als Sprecher der Geschäftsführung führt er den Unternehmensbereich Flooring innerhalb der Hamberger Unternehmensgruppe. Aufbauend auf sein Doppelstudium als Diplom-Physikingenieur und Diplom-Wirtschaftsingenieur verfügt Michael Paringer über langjährige, internationale Management- und Projekt­erfahrung in den Bereichen Produktion, Prozessplanung, Prozessoptimierung und Logistik aus der Automobilzulieferindustrie. J

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JOWAT

Schulze leitet Gobales Produkt-Marketing

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Produktmarketing, Produktportfolio- und Innovationsmanagement sind die Aufgabenschwerpunkte des neu geschaffenen Geschäftsbereiches »Globales Produkt-Marketing« der Jowat AG. Timm Schulze übernahm die Leitung und ist damit auch verantwortlich für die Parallelfirmenbetreuung. Schulze ist seit über zehn Jahren bei Jowat tätig und war zuletzt als Branchenmanager für die Anwendungsberatung und für das weltweite Timm Schulze. Produktmarketing im Segment Automobil, Textil und Elektro verantwortlich. Nun übernimmt er die Gesamtverantwortung für das Produkt-Marketing. Schulze berichtet weiterhin direkt an den Vorstand Marketing und Vertrieb. Das Globale Produkt-Marketing agiert weltweit und branchenübergreifend mit dem Ziel, neue innovative Klebstoffsysteme schneller zur Marktreife zu bringen. J

Fenski leitet Abteilung Fliese Reinhard Fenski ist seit 1. Februar 2014 neuer Abteilungsleiter Fliese bei der hagebau. Für seine Aufgabe im Fachhandel der Soltauer Kooperationszentrale bringt der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann umfangreiche Erfahrungen mit. Er startete seine Laufbahn in der Baustoffabteilung eines Hamburger Exporthauses. Anschließend übernahm Fenski verschiedene Leitungsfunktionen Reinhard Fenski ist neuer in der Fliesen-, Bauchemie- sowie Sanitär- und Abteilungsleiter Fliese im Baubeschlagsindustrie. Zuletzt war er beim hagebau Fachhandel. Fliesenhersteller Korzilius als Leiter Vertrieb & Marketing tätig. Dabei gehörten auch Produktinnovationen zu seinem Aufgabenfeld. »Mit Reinhard Fenski haben wir den richtigen Mann gefunden, um das Produktsortiment Fliese/Bauchemie/Zubehör im hagebau Fachhandel zielgerichtet weiter auszubauen. Bereits heute gehören wir zu den größten mittelständischen Fliesenfachhandels-Kooperationen in Deutschland«, betont Bereichsleiter Johannes Lensges. Fenskis Ziel ist zum einen die Weiterentwicklung des Vertriebssystems Fliese/ Naturstein Fachhandel, dem aktuell 50 Fliesenfachhandelsspezialisten angeschlossen sind. Zum anderen will der hagebau-Abteilungsleiter das Produktangebot für die Spezialisten der Eigenmarke IGA noch stärker ausbauen und zusätzlich mit der Eigenmarke »Novello« das Angebot für die Baustofffachhändler mit Fliesenkompetenz weiter verbessern. »Mein Schwerpunkt wird darauf liegen, unseren Händlern im Rahmen der Eigenmarken weitere attraktive und ertragsstarke Produkte zur Verfügung zu stellen und die Gesellschafter bei der Umsetzung unserer gemeinsamen Ziele zu unterstützen.« J

HECO

Wieder Nummer 1 beim Fachhandel Auch im Jahr 2013 erhielt der Schraubenhersteller HECO bei der Partnerwahl des Fachhandels Bestnoten und landete im Bereich Befestigungstechnik auf Platz 1. Die Auszeichnung zum beliebtesten Lieferanten der Branche, die HECO nun zum siebten Mal in Folge erhielt, fand im Rahmen der Eisenwarenmesse in Köln statt. Wie bereits in den Jahren zuvor ist die Wahl Dr. Paul Kellerwessel (li.), Vor­sitzender des Arbeitskreises Werkzum »Partner des Fachhandels« eine zeuge, überreichte Guido Hettich im Anerkennung der besonderen Leistungen Rahmen der Eisenwarenmesse in Köln von HECO gegenüber seinen Handelsdie begehrte Auszeichnung »Partner partnern. Grundlage für die Bewertung ist des Fachhandels«. eine bundesweite Umfrage des Arbeitskreises Werkzeuge (AKW) im Zentralverband Hartwarenhandel (ZHH). Dabei bewerten Fachhändler ihre Industriepartner in sieben Kategorien: Fachhandels­ treue, Preispolitik, Unterstützung beim Abverkauf, Produktinnovation und Reklamationsverhalten. Vor allem in der Rubrik Produktinnovation und Reklamationsverhalten konnte HECO punkten. Für die Handelspartner hält das Unternehmen auch 2014 ein umfangreiches Paket verkaufsfördernder Maßnahmen im Angebot – allen voran der neue Produktkatalog, attraktive Handelsaktionen sowie weiterführendes Prospektmaterial. »Gerade bei erklärungsbedürftigen Produkten, wie Verbindungsmitteln, ist eine versierte Beratung und enge Beziehung zum Kunden über unsere Handelspartner unerlässlich,« begründet Geschäftsführer Guido Hettich die hohe Relevanz des Fachhandels für die Hersteller. J HECO

BFW

Laut den jüngst veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes stieg in Deutschland 2013 die Zahl der Baugenehmigungen im Wohnungsneubau gegenüber 2012 um 11,5 % – das entspricht etwa 24 332 Wohneinheiten. Insgesamt wurden im Jahr 2013 etwa 235 000 Neubauwohnungen genehmigt. Herr Rasch, wie kommentieren Sie diese Zahlen? Walter Rasch: »Da ist noch viel Luft nach oben, denn der Trend bei den Baugenehmigungszahlen Walter Rasch ist Präsident darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir in des BFW Bundesverband Deutschland beim Wohnungsneubau noch weit Freier Immobilien- und hinter dem Soll liegen. Die gestiegene Wohnungsunternehmen. Baugenehmigungsrate im Wohnungsneubau in 2013 ist ein positives Zeichen, das wir uns für 2014 mindestens genauso stark wünschen. Genehmigte Wohnungen sind noch keine gebauten Wohnungen. Unter Berücksichtigung der seit 2010 wieder deutlich ansteigenden Zuwanderungszahlen konstatiert das Pestel-Institut, dass ein Neubaubedarf von jährlich mindestens 250 000 Wohnungen besteht. Diesem Bedarf hängen wir noch deutlich hinterher. Neben dem Zeit- und Planungshorizont sehe ich insbesondere die Kostenseite bei Neubauvorhaben kritisch. Die in allen Bereichen erheblich gestiegenen Kosten für den Neubau, wie etwa die Grundstücks- und Baukosten, die Verschärfungen der Energieeinsparverordnung, die hohen behördlichen Auflagen bei der Vergabe von Baugenehmigungen und die dadurch langen Planungszeiträume wirken kostentreibend und erschweren die Bedingungen für den Neubau. All diese Faktoren machten das Wohnen nicht bezahlbarer. Im Gegenteil: Dadurch entstehen in erster Linie Wohnungen im höheren Preissegment. Hier müssen dringend Konzepte entwickelt werden, um die Baukosten zu senken und somit Wohnraum für die breite Masse zur Verfügung zu stellen. Andernfalls wird zwar gebaut, jedoch nicht, wie von der Politik gewollt, im niedrigen Preissegment. Im Hinblick auf den Bundeshaushalt 2015 muss ich leider feststellen, dass das seit Jahren für so wichtig proklamierte und im Koalitionsvertrag versprochene Programm »Altersgerecht Umbauen« nun gestrichen ist. Der bis 2020 prognostizierte Bedarf an ca. 3 Millionen altersgerechten Wohnungen kann ohne Förderungen im Bestand nicht annährend abgefedert werden. Dafür sind auch große Anstrengungen beim Neubau altersgerechter Wohnungen erforderlich. Die Bundesregierung bricht ihr Versprechen und verliert damit das Vertrauen der älter werdenden Gesellschaft. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, denn die Immobilienwirtschaft allein kann diese Herausforderung nicht stemmen.« J

HAGEBAU

| NACHGEFRAGT |

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TOP-THEMA

| DAS FENSTER – AUFBAU & VERARBEITUNG |

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Schimmel vorbeugen mit einbruchhemmenden Beschlägen für Lüftungsfenster und Fenstertüren WINKHAUS Frischluft sorgt für ein gesundes Raumklima und hilft, Bauschäden zu vermeiden. Gekippte Fenster gelten versicherungstechnisch als offen und stellen eine Einladung für Einbrecher dar. Winkhaus bietet daher für Holz- und Kunststofffenster ein breites Sortiment, mit dem viele Aufgaben zugleich gelöst werden können: wirksame Einbruchhemmung, natürliche Lüftung sowie hoher Bedien- und Wohnkomfort.

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beispielsweise Küchen, Badezimmer, Schlafzimmer, Feuchträume, aber auch Keller und Dachböden. In Kinderzimmern vermeidet die Schaltfolge »Zu-, Kipp-, Parallel-, Drehöffnen« ein allzu schnelles und eventuell risikoreiches Öffnen des Fensters. Ideal sind so ausgestattete Fenster auch für Tierbesitzer. Denn sie sorgen für Frischluftzufuhr und sind für die Tiere praktisch nicht zu öffnen.

Natürliche Raumlüftung auch bei Abwesenheit Winkhaus bietet die Beschläge mit zusätzlicher Parallelabstellung in fünf Varianten: für Dreh-Kipp-Fenster mit manueller Bedienung »activPilot Comfort PADK« oder für DrehFenster mit motorischem Fensterantrieb »activPilot Comfort PADM« für eine nutzerunabhängige Raumlüftung gemäß DIN 1946-6. Für barrierefreie Dreh-Fenster mit niedrig sitzendem Griff ist »activPilot Comfort PAD« geeignet und für Atelieroder Rundbogenfenster »activ-

Pilot Comfort PADS«. Darüber hinaus können auch SchiebeTüren mit dieser Funktion ausgerüstet werden. Hierfür steht der Beschlag »duoPort PAS« zur Verfügung. Das motorisch gesteuerte Fenster mit »activPilot Comfort PADM« öffnet sich, wenn gewünscht, auch von selbst in die Parallelabstellung und schließt sich selbsttätig wieder. Geeignet ist die innovative Technik daher für barrierefreie und auch für schwer zugängliche Fenster wie beispielsweise im Treppenhaus. Der leise, motorische Fensterantrieb v­ erbraucht nur wenig Strom. Mit einem hinterleuchteten Touchpanel können die hinterlegten Lüftungszeiten aktiviert oder das Fenster zur manuellen Drehöffnung freigegeben werden. Komfortabel

lässt sich die automatische Parallelabstellung außerdem via Fernbedienung steuern. Auch kann das System zusätzlich beispielsweise mit Luftgütesensoren etwa für Temperatur, Raumfeuchte oder CO² ergänzt werden. Diese leiten eine Lüftung ein, wenn es erforderlich

WINKHAUS

Denn die Fensterbeschläge der Produktfamilie »activPilot Comfort« sowie der Schiebetür-Beschlag »duoPort PAS« erlauben als zusätzliche Lüftungsstellung die Parallelabstellung des Flügels. Dabei öffnet sich der Flügel um einen umlaufenden Spalt von bis zu 6 mm. Auch in dieser Stellung kann das Fenster oder die Fenstertür ihre einbruchhemmenden Eigenschaften beibehalten. So lassen sich Wohnungen und Häuser auch bei längerer Abwesenheit der Bewohner natürlich lüften und Bauschäden durch Pilzbefall vorbeugen. Der Luftaustausch ist bei einem parallel abgestellten Flügel zudem viel angenehmer und zugfreier als in gekippter Fensterstellung. Auch schützt das Fenster oder die Tür in Parallelabstellung besser vor Schlagregen und Außenlärm als in Kippstellung. Dasselbe gilt für das Eindringen von Tieren. Besonders für Räume, die gut belüftet werden müssen, empfiehlt sich ein Fenster mit Parallelabstellung. Dazu zählen

Mit dem Beschlag »activPilot Comfort PAD« lässt sich der Fensterflügel drehöffnen und um einen umlaufenden Spalt parallel abstellen. Der Fenstergriff kann in niedriger Höhe angebracht werden.

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Altersgerecht Wohnen Mit »activPilot Comfort PAD« bietet Winkhaus eine durchdachte Technik für Fenster ohne Kippfunktion, die ein komfortables und selbstständiges Wohnen bis ins hohe Alter unterstützen. Denn der Anwender muss für das Schließen eines solchen Fensters deutlich weniger Kraft aufwenden, als bei einem gekippten Fenster. Der Griff eines Fensters mit »activPilot Comfort PAD« kann in niedriger Höhe angebracht werden. So lässt sich dieser auch aus sitzender Position gut erreichen und ist daher geeignet für die Ausstattung altersgerechter Wohnbauten. Zudem empfiehlt sich der Beschlag »activPilot Comfort PADS« für die Realisation von Fenstern in Sonderformen und für denkmalgeschützte Bauten – von Rundbogen- über Spitz- bis zu Korbbogenfenstern. Auch großformatige Fensterschiebetüren können mit der raffinierten Technik für die Parallelabstellung ausgestattet werden. Denn Winkhaus entwickelte für diese Zwecke den Beschlag »duoPort PAS«. Ein weiterer Vorteil der innovativen Technik ist die hohe Bedienungssicherheit beim Öffnen und Schließen. Denn durch die selbsterklärend einfache

Mechanik und die Fehlschaltsicherung FSF sind Fehlbedienungen so gut wie ausgeschlossen. Im Unterschied zur Schaltabfolge von Schiebekipp-Türen, kann hier der Türflügel lediglich aufgeschoben oder parallel abgestellt werden. Unterstützt durch Energiespeichereinheiten und eine integrierte Dämpferfunktion, lassen sich auch schwere Flügel komfortabel und geräuscharm betätigen.

Nachhaltige Lösung für gesundes Raumklima Mit Fenstern, die mit »activPilot Comfort PADK«, »PADM«, »PAD« oder »PADS« und Fensterschiebetüren, die mit »duoPort PAS« ausgerüstet sind, lässt sich daher die Wohnqualität spürbar erhöhen und die Gefahr von Bauschäden durch Schimmelbefall senken. Auf diese Weise erfüllen die Systeme die Anforderungen von Bauherren an Nachhaltigkeit und Effizienz. Denn die Nutzung der bedienungsfreundlichen Beschläge fördert ein gesundes Raumklima, trägt zum Energiesparen bei und bietet in Verbindung mit einem einbruchhemmenden Fenster zugleich einen hohen Einbruchschutz. Umfangreiche Messungen und Berechnungen beim Fraunhofer Institut für Bauphysik haben ergeben, dass die erforderlichen Luftwechselraten die gesetzlichen Vorgaben erreichen können. J

Rückendeckung für die Kunden Winkhaus präsentierte zur fensterbau / frontale umfangreiche Serviceleistungen und weitsichtige Lösungen für Komfort, Sicherheit und Ergonomie an Fenstern und Türen. Eine zukunftsorientierte Produktpalette und innovative Servicepakete stehen bei Winkhaus für ein Konzept, das dem Kunden einen echten Mehrwert bieten will. »Unser Ziel ist, dem Kunden den Rücken freizuhalten, damit sich dieser voll auf sein Tagesgeschäft konzentrieren kann«, fasst Timm Scheible, Gesamtvertriebsleiter der Wink- Timm Scheible, haus Gruppe, zusammen. Dafür bietet Wink- Gesamtvertriebshaus intelligente Produkte und den Transfer leiter der Winkhaus von fundiertem Know-how. Auch stellt das Gruppe. Unternehmen geeignete Marketingmittel für den erfolgreichen Vertrieb bereit. In Nürnberg dominierten bei der Produktpräsentation die Themen Komfort, Sicherheit und Ergonomie. Damit sprach Winkhaus Verarbeiter, Händler und Planer aus dem Inland sowie Messebesucher aus den internationalen Märkten an. Neues für Drehkipp-Fenster war dabei ebenso zu finden wie das aktualisierte Programm der innovativen Lüftungsbeschläge »activPilot Comfort«. Zweiter Schwerpunkt am Messestand war das Programm hochwertiger Sicherheits-TürVerriegelungen, das neben den innovativen Systemen »autoLock AV3« und »blueMatic AV3« auch die brandneue Automatik-Verriegelung »blueMatic AV2-B« präsentiert. Darüber hinaus zeigte Winkhaus seine anpassungsfähigen Anti-Panik-Verriegelungen zur Realisation von Notausgangskonzepten. Ein weiteres Themenfeld in Nürnberg war die Zutrittsorganisation. Hier feierten die völlig neuen mechanischen Schließsysteme »keyTec RAP« und »RAP+« Premiere. Sie überzeugten die Fachbesucher, denn sie wurden vor allem für den Einsatz in Objekten mit Wachstums­ potential entwickelt. Darüber hinaus stellte das Unternehmen die vielfältigen Hilfestellungen vor, die es seinen Marktpartnern bietet. »Dazu gehören intelligente IT-Lösungen, Systemprüfungen zur Einbruchhemmung und Dichtigkeits- oder Dauerfunktionstests, praxisnahe Schulungen sowie aufmerksamkeitsstarke Mittel fürs Marketing und den Vertrieb«, erläutert Timm Scheible. SCHÖPF

ist. Zudem ist die Technik über potentialfreie Kontakte in die Gebäudesteuerung integrierbar.

Für die nutzerunabhängige Raumlüftung bietet Winkhaus den Beschlag »activPilot Comfort PADM«.

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fensterbau / frontale und Holz-Handwerk: Nürnberger Messe-Doppel überzeugte NÜRNBERGMESSE Mit einem neuen Rekordergebnis ist Ende März das Messedoppel Holz-Handwerk und fensterbau / frontale zu Ende gegangen. Über 108 000 Fachbesucher, rund zehn Prozent mehr als zur Vorveranstaltung 2012, fanden während der vier Messetage den Weg nach Nürnberg.

»Volle Hallen, begeisterte Besucher und hochzufriedene Aussteller – auf diesen Nenner lässt sich der Verlauf der diesjährigen Holz-Handwerk und fensterbau/ frontale bringen«, so die Messe Nürnberg. »Mit einer herausragenden Kombination aus Quantität und Qualität sowohl auf Seiten der Aussteller wie auch der Fachbesucher konnten beide Veranstaltungen, die alle zwei Jahre parallel in Nürnberg stattfinden, auf ganzer Linie überzeugen«, heißt es weiter.

HECO-UNIX-top Glasleistenschraube – Die einzigartige Glasleistenschraube mit dem Zusammenzieheffekt Multifunktioneller Einsatz in der Glasleiste sowie im Dielenbelag Der Zusammenzieheffekt der Schraube bewirkt einen hohen Anpressdruck der Leiste auf den Rahmen Randnahes Arbeiten ist möglich Sehr kleiner und esthetischer Schraubenkopf Kein Vorbohren notwendig

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HECO-Schrauben GmbH & Co.KG Dr.-Kurt-Steim-Straße 28, D-78713 Schramberg Telefon: +49 (0)74 22 / 9 89-0 E-Mail: info@heco-schrauben.de Internet: www.heco-schrauben.de

Zusammen 1 320 Aussteller aus 39 Ländern präsentierten aktuelles Know-how und jede Menge Innovationen aus den beteiligten Branchen.

NÜRNBERG MESSE

Nach Angaben der Veranstalter unbeeindruckt von Warnstreiks im deutschen Flugverkehr, strömten allein am zweiten Veranstaltungstag über 37 000 Besucher aus aller Welt in die Hallen – ein Spitzenwert, der in der Geschichte des Nürnberger Messezentrums noch bei keiner anderen Veranstaltung an einem einzigen Tag erreicht wurde. Zusammen 1 320 Aussteller aus 39 Ländern präsentierten aktuelles Know-how und jede Menge Innovationen aus den beteiligten Branchen.

In allen Segmenten hervorragend besetzt Mit einer Ausstellerbeteiligung von 524 Unternehmen aus 18 Ländern war die 17. Ausgabe der Holz-Handwerk, die europäische Fachmesse für Maschinentechnologie und Fertigungsbedarf, eine in allen Segmenten hervorragend besetzte Messe. Schreiner, Tischler und Zimmerer aus ganz Europa konnten sich einmal mehr von den vielfältigen Bearbeitungsmöglichkeiten des Werkstoffes Holz und der Innovationskraft ihres Gewerks überzeugen. Besonders gut besucht war die Sonderschau des Fachverbands Schreinerhandwerk Bayern, die aktuelle Designund Techniktrends des Holzhandwerks anschaulich und inspirierend präsentier-

te.Höchste Qualität in Produkten und Präsentation – die 796 Aussteller der fensterbau/frontale 2014 zeigten an den vier Messetagen ihre Neuheiten. Die Unternehmen kamen aus 37 Ländern, um in Nürnberg die ganze Palette der Möglichkeiten zu den Themenschwerpunkten Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Automation und Design vorzustellen. Diese Themen fanden sich nicht nur an den Ständen der ausstellenden Unternehmen, sondern auch im begleitenden Fachprogramm: Publikumsmagnete waren hier die Sonderschau »Lebendig forschen – besser leben«, die gemeinsam vom ift Rosenheim, dem Fachverband Glas, Fenster, Fassade Baden-Württemberg, der NürnbergMesse und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit veranstaltet wurde sowie das Forum Architektur unter der Überschrift »Baukunst« und die Verleihung des Innovationspreises am zweiten Messetag. J

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SCHÜCO

Einzigartig im Profil: »Schüco Alu Inside«

Süd-Metall Beschläge GmbH D-83404 Ainring/Hammerau Sägewerkstrasse 5 k 0049 (0) 86 54 / 46 75 50  0049 (0) 86 54 / 36 72 info@suedmetall.com www.suedmetall.com

SCHÜCO »Schüco Alu Inside« ist eine auf sieben Luftkammern basierende Profilkonstruktion aus Kunststoff ohne Stahlarmierung, mit der sich passivhaustaugliche Fenster in industrieller Fertigung realisieren lassen. Alleinstellungsmerkmal und gleichzeitig Basis des Systems ist die patentierte Aluminium-Verbund-Technologie: Endlosaluminiumbänder werden zeitparallel in Kunststoffprofile einextrudiert. Sie reduzieren strahlungsbedingte Wärmeverluste aufgrund ihrer reflektierenden Oberfläche und verleihen der gesamten Konstruktion eine Stabilität, die stahlarmierten Profilen nahezu gleichkommt. »›Schüco Alu Inside‹ ist im Vergleich zur stahlarmierten Variante wesentlich leichter. Ein Argument, das bei einer Flügelmontage mit Dreifach-Verglasung nicht von der Hand zu weisen ist«, erläuterte Ulrike Krüger, bei Schüco die für die Presse verantwortlich, auf der fensterbau / frontale.

Optimale Kammeraufteilung »Schüco Alu Inside« weist eine für Wärmedämmung optimale Kammeraufteilung bei 82 mm Bautiefe auf. Die Verringerung der Falzluft und großvolumige zusätzliche Dämmzonen zur optionalen Aufnahme von Isolierblöcken aus Neopor sind weitere wärmedämmende Maßnahmen, sodass UfWerte bis zu 0,74 W/(m²K) erreicht werden können. Um allen Ansprüchen an Energieeffizienz gerecht zu werden, bietet Schüco mehrere als passivhaustauglich geprüfte Fenstervarianten durch das ift Rosenheim

»Schüco Alu Inside« mit AutomotiveFinish-Oberfläche in der Farbe SAF-DB 703. sowie eine nach den Vorgaben des Passivhaus-Institutes in Darmstadt zertifizierte Variante für Passivhausfenster an. Hoher Schall- und Witterungsschutz wird durch drei unabhängige Dichtungsebenen erreicht. Darüber hinaus sind die stahl- und dämmschaumfreien Schüco Alu Inside-Energiesparfenster zu 100 % recycelbar. »Schüco Alu Inside« weist eine Statik auf, die stahlarmierten Profilen ähnelt. Und sollten die statischen Anforderungen dennoch einmal über Gebühr hoch sein: Für diesen Fall steht eine der großvolumigen Dämmzonen als zusätzliche Armierungskammer zur Verfügung. Dem Schüco Fachbetrieb steht so ein für alle Ansprüche höchst flexibles und leicht zu verarbeitendes Profilsystem zur Verfügung. So ist z. B. die Glasverklebung möglich, aber nicht zwingend erforderlich. Zur farblichen Gestaltung stehen drei Verfahren zur Auswahl: die Oberflächentechnologie »Schüco AutomotiveFinish«, die Kaschierung mit herkömmlichen PVC-Folien und pulverbeschichtete Aluminium-Deckschalen aus dem »Corona TopAlu«-Sortiment. J

Bei dem VARIO STAR TOP SPEED Beschlagsystem, aus dem Hause Süd-Metall Beschläge GmbH, liegt Schnelligkeit bereits im Name. Dieses innovative und bekannte System erhalten Sie ab sofort auch in der exklusiven Designline Square.

ROTTSTEGGE

Das optische und funktionale Ergebnis ist perfekt.

Mit überdimensionalen Exponaten machte Schüco in Nürnberg auf seine Neuheiten aufmerksam.

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GUGELFUSS Für den Fenster-, Türen- und Fassadenhersteller Gugelfuss war die Teilnahme an der fensterbau / frontale ein voller Erfolg. Mit dem Schiebesystem »Granvista Star«, der Hebe-Schiebetür »Exquisit« und dem Fenstersystem »Award« hatte der Hersteller der Fachwelt drei neue Schiebetür-Systeme präsentiert. Der völlig verdeckt liegende Elektronik-Beschlag für Dreh-Kipp-Fenster machte das »Feuerwerk« der Neuheiten in Nürnberg komplett. »Die Resonanz war hervorragend. An allen Messetagen haben uns die Besucher regelrecht überrannt und wir konnten uns wieder einmal als Trendsetter positionieren, der in Bezug auf modernes Design, höchste Bedienerfreundlichkeit und her-

vorragende Wärmedämmung den Ton in der Branche angibt«, sagte Geschäftsführer Anton Gugelfuss. Das gilt nicht nur für die Fenster und Türen, sondern auch für die Fassadensysteme. Als einer der wenigen Vollsortimenter unter den insgesamt fast 800 Ausstellern glänzte Gugelfuss auf seinem 225 m² großen Stand in allen Produktbereichen. Diese umfassen Fenster und Türen aus Aluminium, Kunststoff, Holz, Holz-Alu und Kunststoff mit AluVorsatzschale sowie Aluminium-Fassadensysteme. »Wir wollten in Nürnberg ein deutliches Ausrufezeichen für Qualitätsprodukte aus Deutschland setzen. Das ist uns mit unseren Neuheiten mehr als gelungen. Unsere Verarbeiter aus Deutschland, dem Elsass, Österreich und der Schweiz wissen, was sie an unserer Qualität haben«, so Anton Gugelfuss

RotoComfort i8 Technik voll automatisch. Energiebilanz hervorragend. Komfort auf Knopfdruck.

mit einem Seitenhieb auf die stetig steigende Zahl an Anbietern, die Billigprodukte aus Osteuropa auf den deutschen Markt bringen. Das innovative Schiebesystem »Granvista Star« lässt sich mit seiner großen Glasfront schwellenlos und fast komplett verdeckt einbauen, so dass beim Wohnen das Innen mit dem Außen verschmilzt und gleichzeitig alle Anforderungen an Barrierefreiheit und Energieeffizienz erfüllt sind. Erst im Sommer 2013 hatte das Familienunternehmen in eine neue Kunststofffertigung am Stammsitz in Elchingen investiert. Hier entstand eine topmoderne HighTech-Produktionshalle mit ausgeklügeltem Logistiksystem. Nach einem optimalen Start aufgrund des ausgebliebenen Winters sei man schon sehr gut ins Jahr gestartet, sagte Renate Gugelfuss in einem Gespräch

ROTTSTEGGE

Ausrufungszeichen gesetzt

Trafen in Nürnberg ihre Verarbeiter-Kunden u. a. aus Deutschland, dem Elsass, Österreich und der Schweiz: Susanne Gugelfuss-Dannerbauer und Martin Gugelfuss. mit der Redaktion in Nürnberg. »Zur Zeit erleben wir am Markt eine große Investitionsbereitschaft.« Und auch am Firmenstandort in Elchingen wird derzeit investiert: In den Räumen einer früheren Fertigungshalle werden nun neue Büros und eine großzügige Ausstellung entstehen. J

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Versteckte Technik. Offene Begeisterung. Erleben Sie Wohnkomfort auf höchstem Level: Das innovative Dachfenster mit energieeffizienter Verglasung lässt sich bequem per Knopfdruck steuern und schließt bei Regen vollautomatisch. Doch das Beste können Sie nicht sehen: Die schnelle und leise Antriebstechnik ist komplett im Rahmen integriert. Damit Sie Ihre Aussicht ungestört genießen. Die einfache Bedienung erfolgt über im Rahmen integrierte Taster oder ergänzendes Zubehör wie Schalter, Handsender oder Smartphone/Tablet.

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20 baustoff-partner.de    04/14


Gute Ausgangslage FINSTRAL

Zu den Neuheiten zählen sowohl Entwicklungen in allen Produktbereichen als auch eine Reihe moderner Online-Medien im Verkauf. Das bewährte Mitteldichtungssystem »Top 90« aus Kunststoff oder Kunststoff-Aluminium wird mit der Flügelvariante »Classic-line« erweitert. »Mit der schmalen und ansprechenden Formgebung und der ausgezeichneten Wärmedämmung bis Uw 0,75 W/m²K eignet sich ›Classic-line‹ ideal für die anspruchsvolle Renovierung«, erläuterte Felix Tinkhauser, Assistent der Geschäftsführung. Die neue Farbe Seidengrau mit satinierter Oberfläche und das Holzdekor Nuss ergänzen das exklusive Farb- und Oberflächenprogramm. Die Kunststoff-Aluminium-Fenster »Top 90« werden mit neuen kantigen Aluminium-Vorsatzschalen präsentiert.

FIN-Project Verbundflügel »Twin-line Classic«

Neues Glasprogramm »Mit der Inbetriebnahme unserer modernen Isolierglaslinie mit integriertem Härteofen im Produktionswerk Scurelle / Trentino im März haben wir unser komplettes Glasprogramm überarbeitet«, erklärte Felix Tinkhauser. Die neuen Glasaufbauten in Kombination mit dem gehärteten Glas Bodysafe (ESG) bringen wichtige Mehrwerte: Dazu gehören leichtere Dreifach-Glasaufbauten, kostengünstiger Verletzungsschutz und Vereinigung der Vorteile von ESG und VSG in einem Glasaufbau. Zur Messe lancierte das Unternehmen seinen neuen Internetauftritt. Neben der grafischen und inhaltlichen Überarbeitung sind die Seiten auch für mobile Ausgabegeräte wie Tablets und Smartphones optimal navigierbar. Ergänzt wurde der Internetauftritt mit dem Online-Haustürkonfigurator zur besseren Visualisierung der Wunschhaustür. J

131 MULTIFLEX NEUTRALER SILIKONDICHTSTOFF Verglasungsdichtstoff. Geprüft auf Verwendbarkeit bei Kontakt mit VSG-Gläsern im Kantenbereich. Geprüft nach DIN 18545 Teil 2 Gruppe E, Entspricht DIN 18540 Teil 1, Geprüft nach DIN EN ISO 11600 Klasse G 25 LM.

490 GLASLEISTENFÜLLER NEUTRALER SILIKONDICHTSTOFF Neutrale Silikon zur Abdichtung bzw. Hinterfüllung von Flügelrahmen und Glashalteleisten.

ROTTSTEGGE

Der Verbundflügel zeigt sich als echtes Multifunktionsfenster mit hohem Mehrwert. Mit einer zwischen den Scheiben integrierten Jalousette sind sowohl Wärmeschutz und Schallschutz als auch Sicht- und Sonnenschutz in einem einzigen Fensterflügel vereint. Durch den speziellen Aufbau wird die Jalousette wirksam vor Schmutz und Witterungseinflüssen geschützt und bleibt dennoch bei Bedarf leicht zugänglich. Neben der außenseitig rahmenlosen Verbundflügelvariante »Twin-line Nova« steht mit der neuen Verbundflügelvariante »Twin-line Classic« eine traditionelle, schmale Flügelansicht zur Wahl. Erstmals stellte Finstral den neuen Aluminium-Wintergarten »Vista« vor. Zu den wesentlichen Merkma-

len des neuen Wintergartensystems zählen besonders schmale Rahmenansichten von 50 mm, sehr gute Wärmedämmung der Pfosten von Uf 1,1 W/m²K, Glaseckenausführung und integrierte, leichtgängige Hebeschiebetüren. Außerdem wurde das Kunststoff-Haustürenprogramm »Top 90« mit 90-mm-Bautiefe mit Füllungstüren mit außenseitig flügelüberdeckenden Vorsatzfüllungen erweitert. Zusätzlich zeigte der Hersteller die Haustür »Top 90« auch in der neuen Kunststoff-Aluminium-Ausführung. Zum Schutz der hochwertigen Haustüren während der Bauphase vor Beschädigungen wurde das neue Montagezargensystem mit integrierter Bautür anschaulich bemustert.

www.ramsauer.at

Der Südtiroler Fensterhersteller präsentierte in Nürnberg Fenster, Türen und Wintergärten für den hochwertigen Neubau und die anspruchsvolle Renovierung.

Felix Tinkhauser: »Wir sind gut ins Jahr 2014 gestartet, und mit unseren Neuheiten und begleitenden ­Schulungen bei Handel und Handwerk haben wir eine gute Ausgangslage für ein erfolgreiches Geschäftsjahr geschaffen.«

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Ramsauer GmbH & Co KG Telefon: +43 (0)6135 8205-0 E-Mail: office@ramsauer.at


KNEER-SÜDFENSTER

Energieeffizientes Bauen und Sanieren nach Maß KNEER SÜDFENSTER

Das neue Kunststoff-Fenster »KF 404 S« sorgt mit einer Bautiefe von nur 76 mm für energieeffizientes Bauen und Sanieren nach Maß.

für den Bau von Passivhäusern. Bis zu 48 mm dicke Funktionsscheiben kann das Fenster aufnehmen, beispielsweise für einen optimierten Schallschutz.

Hohe Formstabilität Für hohe Formstabilität sorgen maximal dimensionierte Stahlverstärkungen, die durch spezielle Anlagepunkte in der richtigen Position gehalten werden. Außerdem garantieren die nach modernsten Berechnungsmethoden konstruierten Kammern eine optimale Stabilität und hohe Tragkraft auch bei schweren Gläsern. Neuartige Dichtungsebenen halten Zugluft, Staub und Regen fern und garantieren ein angenehmes Wohnklima. Die Fensterprofile sind sogar für den Einsatz von speziellen

ALUMAT

Denn das Fenster erzielt bereits in der Basisversion eine hervorragende Wärmedämmung, die sich mit Dreifachverglasung bis zu Passivhaus-Niveau ausbauen lässt. Das Design des neuen Kunststoff-Fensters kommt dem Trend entgegen, mit schlanken Profilen große Glasflächen zu verwirklichen. Das »KF 404 S« ist nach dem Prinzip eines Systembaukastens aufgebaut und lässt sich flexibel an individuelle Bauherrenanforderungen anpassen. Mit seinen isolierenden Kammern erzielt das Profil einen sehr guten Dämmwert von Uf = 1,1 W/m²K. Bei Dreifachverglasung mit modernem Isolierglas mit einem Ug-Wert von 0,5 erreicht das KF 404 einen UwWert von 0,79 W/m²K – geeignet

Neu im Programm von Kneer-Südfenster ist das Kunststoff-Fenster »KF 404 S« mit einer Bautiefe von 76 mm. »Noch nie war es so einfach, energieeffizientes Bauen und Sanieren zu realisieren«, so der Hersteller.

Sicherheitsbeschlägen und zusätzlichen einbruchhemmenden Maßnahmen ausgelegt, um den Einbruchschutz weiter zu erhöhen. Als ideales Sanierungsfenster spielt das flexible System auch beim Fenstertausch alle Vorteile aus. Dank der schmalen Rahmen lässt sich das »KF 404 S« problemlos in bestehende Fensteröffnungen integrieren. Die fachmännische Montage der neuen Fenster ist schnell, sauber und sicher erledigt. Kneer-Südfenster bietet als einer der führenden Hersteller ein großes Spektrum zur Farbgestaltung sowie Dekor-Folien an, sodass sich das Fenster individuell auf die Fassade und die Innenraumgestaltung abstimmen lässt. Dadurch eröffnen

sich für Bauherren und Sanierer maximale Gestaltungsspielräume. Dabei ist die Oberfläche äußerst witterungsbeständig und leicht zu reinigen. J

Mit schmalen Profilansichten bietet das »KF 404 S« Optionen für eine Dreifach-Verglasung mit modernem Isolierglas und für den Einsatz von bis zu 48 mm dicken Funktionsgläsern.

Erfolgreiche Messebilanz ALUMAT »Die fensterbau / frontale war aus Sicht unseres Unternehmens ein richtiger Erfolg. Unser Messestand war immer sehr gut besucht«, so das Fazit von Alumat-Geschäftsführerin Claudia Rager-Frey. Die Bilanz sei überaus positiv: »Wir haben viele Gespräche mit bereits bestehenden Kunden als auch mit potentiellen Neukunden führen können, so Frau Rager-Frey weiter. »Wir hatten ebenfalls zahlreiche Kontakte zu ausländischen Besuchern.

Stets gut besucht: der Messestand von Alumat.

Diese kamen überwiegend aus dem europäischen Ausland.« Im Mittelpunkt des Messeauftrittes stand die schwellenlose und schlagregendichte Magnetdoppeldichtung für alle Außentüren im Neu- und Altbau. J

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Mit Schwung in die FensterChampions League OKNOPLAST

»Werte wie Ehrgeiz, Professionalität, Strategie und Fair Play verbinden uns mit dem europäischen Spitzenfußball. Daher sind wir in Deutschland die Partnerschaft mit dem BVB eingegangen, um eine hohe mediale Aufmerksamkeit zu generieren und unsere Marke weiter emotional aufzuladen«, ergänzt Deutschland-Vertriebsleiter Alexander Möhne in einem Redaktionsgespräch auf der fensterbau / frontale. Und die »Schlüsselreize« in Schwarz-Gelb schienen auch in Nürnberg – obwohl im Herzen des Frankenlandes – ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Auf dem Messestand ging es lebhaft zu – nicht zuletzt aber auch wegen der zahlreichen Neuheiten, die das Unternehmen präsentierte.

In Europa zu Hause »Wir haben unsere Strategie auf die länderspezifischen Bedürfnisse eines jeden Marktes angepasst und setzen uns selbst sehr hohe Qualitätsstandards«, so Möhne weiter. Man sei »in Europa zu Hause, mit einer zentralen Produktion nahe Krakau, jedoch mit lokaler Vermarktung, die die Ansprüche

der jeweiligen Märkte berücksichtige. Und passenderweise sei das Ruhrgebiet eines der stärksten Vertriebsgebiete innerhalb Deutschlands. »In Deutschland verkaufen wir unsere Produkte seit 2004 und haben uns seitdem fest als Premium-Marke etabliert«, so Marketingleiter JanHendrik Mons. Dank der hoch professionell arbeitenden Forschungs- und Entwicklungsabteilung konnte man im Laufe der Unternehmensgeschichte zahlreiche innovative Lösungen auf den Markt bringen. Als eines der ersten Unternehmen produziert Oknoplast seine Fenster und Türen nach der durch das CE-Symbol gekennzeichneten Norm EN 14351:2006. Um die Qualität seiner Produkte zu gewährleisten, setzt das Familienunternehmen auf Kooperationen mit namhaften europäischen Komponentenlieferanten wie VEKA, MACO oder Somfy. Eine weitere wichtige Säule der Unternehmensphilosophie ist die professionelle Kundenbetreuung. Dabei setzt man auf hoch qualifiziertes Fachpersonal. Am Hauptsitz in Ochmanów beschäftigen sich zehn

ROTTSTEGGE

»Wir kooperieren nur mit den Besten und mit Marken, die zu unserer Unternehmensphilosophie passen«, begründet Oknoplast-Firmenchef Mikolaj Placek das Sponsoring-Engagement des polnischen Fensterund Türenproduzenten bei Borussia Dortmund.

deutschsprachige Spezialisten ausschließlich mit der Betreuung der zahlreichen deutschen Partner. Zudem sind am deutschen Standort in Ibbenbüren und im Außendienst insgesamt 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. »Unsere Stärken in der Kundenbetreuung liegen vor allem in einem großen Kundenverständnis, einer engen, partnerschaftlichen Zusammenarbeit und schnellen Reaktionszeiten bei kurzfristigen Kundenwün-

Oknoplast-Marketingleiter Jan-Hendrik Mons (r.) und Vertriebsleiter Alexander Möhne prä­sentierten in Nürnberg das Unternehmen. Eines der zentralen Themen war dabei die Kooperation mit dem BVB. schen«, so Möhne. Hierdurch habe sich die Marke eine entsprechend gute Reputation aufgebaut und über 70 % der bestehenden Kunden hätten sich aufgrund von Weiterempfehlungen für Oknoplast entschieden. J

Anz. Baustoffpartner_102,5x146_Neu_Layout 1 02.04.14 09:52 Seite 1

BESCHICHTUNGSSYSTEME VOM INNOVATIONSFÜHRER !

INFO Oknoplast agiert in zehn europäischen Ländern und besitzt ca. 1 800 Verkaufsstellen in Polen, Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Italien, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Österreich und Slowenien. Der Umsatz belief sich in 2013 auf rund 100 Mio. €, davon 15 Mio. € in Deutschland. Für 2014 ist ein Umsatz von 115 Mio. € geplant. Zum Jahresende 2013 waren ca. 1 250 Personen bei Oknoplast beschäftigt. Das Unternehmen arbeitet in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit ca. 300 Vertriebspartnern zusammen.

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Die neuen Designkollektionen von Remmers Erleben Sie die einzigartige Beschichtungskompetenz für Holzfenster und -türen. Die neue Gesamt-Kollektion von Remmers vereint in 5 anwendungsorientierten Einzelkollektionen die Themenbereiche „Nadelholz“, „Laubholz“, „Holz-Alu-Fenster“, „Haustüren“ sowie „WOOD trends“. www.remmers.de


VELUX

Frischer Wind fürs Dachgeschoss VELUX Gleich drei neue Lüftungstechnologien, die eine Sicherstellung des nutzerunabhängigen Mindestluftwechsels nach DIN 1946-6 auch über Dachfenster energieeffizient ermöglichen, präsentierte Velux zum Jahresbeginn. Mit »Velux Smart Ventilation« stellt das Unternehmen den ersten Lüfter für Dachfenster vor, der konstante Frischluftzufuhr mit Wärmerückgewinnung bietet. Die zweite Neuheit »Velux Balanced Ventilation« wurde in Zusammenarbeit mit dem Lüftungsspezialisten Renson entwickelt und optimiert die bewährte Technik der Lüftungsklappe des Dachfensters. Es handelt sich dabei um ein selbstregulierendes Lüftungselement, das sowohl als Zu- und Abluftelement bei freier Querlüftung als auch als Zuluftelement bei mechanischen Ventilationsanlagen dienen kann. Dachdecker und Zimmermänner können mit diesen Lösungen zukünftig ohne nennenswerten Zusatzaufwand Lüftungskonzepte nach der DIN 1946-6 umsetzen. Die dritte Neuheit ist geeignet für Wohnräume mit zentralen Abluftsystemen, die feuchtigkeitsgesteuert sind. Hier dient eine Modifizierung der herkömmlichen Griff-

leiste des Velux Dachfensters durch ein Zusatzelement der Kooper­ationspartner Aereco oder Aldes als bedarfsgesteuertes Zuluftelement. Alle drei Lüftungstechnologien sind als Zubehör für Dachfenster der neuen Fenstergeneration entwickelt worden und somit für den Neueinbau wie auch die Nachrüstung geeignet.

»Velux Balanced Ventilation«, ein selbstregulierendes Lüftungselement, wurde in Zusammenarbeit mit dem Lüftungsspezialisten Renson entwickelt. sich bis zu 85 % zurückgewinnen, so dass sie eine hervorragende Energieeffizienz verspricht. Für den Handwerker entsteht bei der Montage kein größerer Aufwand als bei einem üblichen, elektrisch betriebenen »Integra«-Elektrofenster. Innen

seitige Lösung für unterschiedliche Lüftungskonzepte: Es ist sowohl als eigenständiges Zuund Abluftelement freier natürlicher Querlüftung als auch als Zuluftelement für mechanische Abluftanlagen einsetzbar. Das Lüftungselement op-

»Smart Ventilation« Künftig wird es möglich sein, dezentrale Fensterlüftung mit ähnlich hoher Energieeffizienz wie bei zentralen Lüftungssystemen zu realisieren. Denn Velux stellte vor kurzem mit dem »Smart Ventilation«System den weltweit ersten Lüfter für Dachfenster mit Wärmerückgewinnung vor. Bei dieser Lösung geht trotz konstanter Frischluftzufuhr die Wärme mit der abziehenden Raumluft nicht verloren, sondern lässt

Die Montage von »Balanced Ventilation« erfolgt einfach durch den Austausch des Standard-Markisenkastens des Dachfensters.

Das selbstregulierende Lüftungselement »Balanced Ventilation«. ist der Lüfter nicht sichtbar, und auch von außen integriert er sich unauffällig und elegant in das Dachfenster. Testeinbauten mit »Smart Ventilation« sind erfolgreich realisiert, erste Markttests folgen in 2014.

»Balanced Ventilation« Ab sofort verfügbar ist die zweite Neuheit: »Balanced Ventilation« – ein weiteres, energieeffizientes und wirtschaftliches Lüftungszubehör für manuell bedienbare Dachfenster des Herstellers in Schwingoder Klapp-Schwing-Ausführung. Dieses selbstregulierende Lüftungselement ermöglicht permanente, reduzierte Dauerlüftung für Feuchteschutz, hygienischen Mindestluftwechsel und damit verbesserte Wohngesundheit. »Balanced Ventilation« wurde in Kooperation mit dem Lüftungsspezialisten Renson entwickelt und ist eine viel-

timiert die seit bereits über vier Jahrzehnten bewährte Technik der traditionellen Lüftungsklappe bei allen Dachfenstern des Herstellers. Künftig strömt bei geringerem – für den Luftaustausch verantwortlichen – Differenzdruck mehr Luft durch das Fenster als bei der Standard-Lüftungsklappe. So ist auch in windarmen Regionen und bei jeder Witterung ein ausreichender Luftwechsel garantiert. Bei starker Windlast hingegen drosselt »Balanced Ventilation« mittels einer mechanisch gelagerten, selbstregulierenden Membran den Luftvolumenstrom und gewährleistet damit eine gute Energieeffizienz, da es so unnötige Wärmeverluste und Zugerscheinungen vermeidet. Optisch nehmen Dachgeschossbewohner das Element innen wie außen überhaupt nicht wahr. Dank eines Filters bleiben Insekten draußen. Handwerker oder Planer können mit »Balanced Ventilation« den nutzerun-

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Auf der DACH+HOLZ wurde der erste Lüfter mit Wärmerückgewinnung für Dachfenster präsentiert: »Velux Smart Ventilation« (Foto l. und m.). Ganz schön unauffällig: Die feuchtigkeitsgesteuerte Zuluftlösung von Velux und Aereco ist platzsparend und passgenau für Dachfenster der aktuellen Generation (Foto r.). abhängigen Mindestluftwechsel nach DIN 1946-6 mit einem Lüftungselement pro Raum bis 20 m² Grundfläche sicherstellen, wenn freie Querlüftung möglich ist – also mindestens ein zweites Element auf einer anderen Fassadenseite vorhanden ist, zu dem die Luft ungehindert strömen kann. Bei getrennten Räumen kann die freie Querlüftung durch einen Spalt in oder unter den Zimmertüren – den sogenannten Überstromspalt – sichergestellt werden. Die Montage von »Balanced Ventilation« erfolgt einfach durch den Austausch des Standard-Markisenkastens des Dachfensters und kann auch nachträglich bei

schon installierten Modellen der neuen Generation erfolgen. Kabel müssen nicht verlegt werden, da für den Betrieb kein Strom benötigt wird.

Bedarfsgerechtes Zuluftelement Die dritte Lüftungslösung ist ein Zuluftelement, das aus der üblichen Griffleiste von Velux Dachfenstern eine Sonder-Griffleiste macht. Nun kann auch in Gebäuden mit zentralen Abluftanlagen, wo eine bedarfsgesteuerte Zuluftführung erforderlich ist, dank dieser modifizierten Griffleiste die Zuluft in Dachräumen feuchtigkeitsgesteuert über die normale Lüftungsklappenfunk-

tion des Dachfensters erfolgen. Die Sonder-Griffleiste weist eine gefräste Öffnung auf, in die passgenau ein Zuluftelement der Kooperationspartner Aereco oder Aldes montiert ist. Dieses steuert die Luftzufuhr bedarfsgerecht, indem es auf ein natürliches Phänomen zurückgreift: die Eigenschaft bestimmter Stoffe, ihre Form relativ zur bestehenden Feuchte zu verändern. Feuchtigkeitssensible Kunststofffolien-Streifen steuern mechanisch den Luftstrom in Abhängigkeit von der relativen Luftfeuchtigkeit. Mit steigender Luftfeuchte und damit höherem Lüftungsbedarf erweitert sich der Öffnungs-

Luftvolumenstrom exemplarisch für VELUX Schwingfenster in Breite MK

Bei zunehmender Windlast drosselt »Velux Balanced Ventilation« den Luftvolumenstrom und gewährleistet damit eine gute Energieeffizienz, da es so unnötige Wärmeverluste vermeidet. In windarmen Situationen wiederum optimiert eine innovative Aerodynamik die natürliche Belüftung.

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querschnitt und umgekehrt. Die modifizierte Griffleiste ist ab sofort über die Kooperationspartner Aereco oder Aldes für die gängigsten Fensterbreiten erhältlich.

Vorteile von Lösungen mit dezentralen Zuluftelementen Bei den drei vorgestellten Lüftungstechnologien erfolgt die Luftzufuhr jeweils dezentral. Dies bietet den Vorteil, dass das – gerade bei Sanierungen – aufwendige Verlegen von Schächten in allen Räumen für Lüftungsanlagen entfällt. Auch die Wartung ist einfacher und zum Teil sogar selbst vom Kunden durchzuführen. Ein Hygienerisiko, wie es bei Luftschächten auftreten kann, ist bei dezentraler Belüftung über einzelne Fenster erheblich minimiert. Technologien gibt es für Velux Dachfenster und auch schon für Fassadenfenster. Mit dezentralen Lösungen wie »Smart-« und »Balanced Ventilation« sparen Bauherren zudem Platz, da im Haus kein zusätzlicher Raum für die Installation einer zentralen Lüftungsanlage und Lüftungskanäle eingeplant werden muss. Wer gerne zusätzlich stoßlüftet, muss sich keine Sorgen machen: Bei allen jetzt vorgestellten Technologien wird es weiter möglich sein, das Dachfenster wie bisher zu öffnen, um etwa im Sommer abends intensiv zu lüften und so den Raum abzukühlen. J

Ein Video zum neuen Lüftungselement finden Sie hier: www.baustoff-partner.de

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»Weiter wachsendes Interesse an unseren Produkten« FOPPE + FOPPE »Wir sind sehr zufrieden, denn wir hatten viele gute Kundenkontakte und eine angenehme Atmosphäre auf unserem Messestand«, so die Messebilanz von Foppe-Marketingleiterin Monique Foppe. Spiegelglasdämmfassade

Auch sei das neue Stand-Konzept sehr positiv von den Messebesuchern angenommen worden. »Unsere Kontakte haben hohes Potenzial für eine weitere positive Zusammenarbeit mit den Kunden ergeben«, so Monique Foppe weiter. »Viele Anliegen der Kunden konnten durch intensive Gespräche mit unseren Vertriebsmitarbeitern erörtert und geklärt werden. Wir erwarten uns aus diesem

Zu Besuch: die Mitarbeiter von Foppe + Foppe in Nürnberg.

FOPPE + FOPPE

Intensive Messegespräche mit den Besuchern.

Kontaktpotenzial gute Umsätze und ein weiter wachsendes Interesse an unseren Produkten.« Foppe + Foppe konnte Besucher aus China, Indien, den USA, Italien, Frankreich, Russland, Ost-Europa, BeNeLux, Israel, Lettland, Korea und Großbritannien auf dem Stand begrüßen. Da die fensterbau / frontale immer internationaler werde, hatte man gute Möglichkeiten, auch mit vielen ausländischen Kunden in Kontakt zu kommen.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand die Foppe Spiegelglasdämmfassade, die in voller Größe auf dem Stand präsentiert wurde. Zudem wurde die Hebe-/ Schiebetür »Hueck Volato M«, das »HT90+SI«-Fenster- und Türsystem präsentiert sowie die Schwerlastdämmschwelle »SLDS« mit dem Seitenformteil »SFT«. Als Highlight wurde Foppe auf dem Stand das Passiv-

haus-Zertifikat für das ElementMontage-System »EMS+SI« überreicht.

Hohe Anziehungskraft »Unser Messestand hatte durch die große Spiegelfläche eine hohe Anziehungskraft auf die Besucher. Durch die offene, klare und freundliche Gestaltung erhielten wir durchgängig gute Resonanzen auf unseren Messestand«, s­ o Monique Foppe abschließend. J

»Aqua-Technologie«

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Die Produktgruppe sei zukunftsbezogen, denn sie erfülle alle Anforderungen, die gültige Richtlinien und Umweltvorschriften an moderne Lacke stellen. Zur optimalen Behandlung von maßhaltigen Holzbauteilen wie Fenster und Türen wurde

die »AquaTechnologie«-Reihe nun durch den neuen Tex-Color »Premium Ventilack« ergänzt. Er eignet sich außer für maßhaltige auch für semimaßhaltige Holzbauteile wie Fensterläden und Fassadenverbretterungen und ist Grund-, Zwischen- und Schlussanstrich in einem.

tes Ergebnis. Neben seiner sicheren Haftung und Blockfestigkeit zeichnet er sich durch einen hervorragenden Verlauf und eine sehr gute Kantenabdeckung aus. Zudem ist er schnell trocknend und feuchteregulierend. J

Höchste Sicherheit Durch die einzigartige »AquaTechnlogie« entspreche er einem Hochleistungs-Lack, der professionellen Erwartungen gerecht werde, und biete höchste Sicherheit für ein perfek-

MEFFERT

MEFFERT Die »Premium-Lacke« von Tex-Color bieten ein enormes Leistungsspektrum, das stets den hohen Ansprüchen des Handwerks gerecht wird, so der Hersteller.

Wird professionellen Erwartungen gerecht: Der »Premium Ventilack«.

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FIN-Project

Im Zeichen der Weiterentwicklung

Innovative Aluminium-Fenster mit hervorragender Wärmedämmung

ALUPLAST

ALUPLAST

Die große Bandbreite seiner innovativen Produkte stellte Aluplast in Nürnberg unter Beweis.

Die neue Hebeschiebetür 85 mm von Aluplast. Auf dem komplett neuen Messestand präsentierte der Karlsruher Systemhersteller die vor kurzem neu eingeführte Hebeschiebetür. Ihren Praxistest hatte die neue modulare Hebeschiebetür mit Bravour gemeistert und die Erwartungen der Verarbeiter übertroffen, so der Hersteller. Auf dem Erfolgskurs befinde sich Aluplast auch mit seinen neuen Designlösungen: dem speziellen Profil für flügelüberdeckende Füllungen aus dem Haustürprogramm, dem schmalen Stulp-Flügel »Ideal 5 000 powerdur« sowie einem verdeckt liegenden Flügel, der in einer Konzeptstudie präsentiert wurde. »Das Thema Klebetechnik ist für viele Verarbeiter inzwischen untrennbar mit aluplast verbunden«, so das Unternehmen.

Neue Hebeschiebetür 85 mm Auf der letzten BAU als Prototyp vorgestellt wurde die Hebeschiebetür mit 85 mm Flügelbautiefe. Inzwischen liegen Erfahrungen vor, die die gu-

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ten Werte aus der Entwicklungs- und Bemusterungsphase bestätigen und in vielen Fällen noch übertreffen konnten. Bei den Karlsruhern zeigt man sich äußerst zufrieden mit dieser erfolgreichen Markteinführung. Die erfreulichen Rückmeldungen der Kunden bestätigen den Systemtechnikern überdies, wie richtig sie mit ihrem Ziel lagen, die Erhöhung der Produktivität in der Fertigung konsequent in den Vordergrund zu rücken. Dank einer Reduzierung der Bauteile wird der logistische Aufwand geringer. Vor allem aber lässt sich mit der Hebeschiebetür eine wesentlich kürzere Fertigungszeit realisieren. Überdies ergeben sich auch innerhalb der unterschiedlichen Ausführungen weniger Umbauzeiten, Werkzeugwechsel werden minimiert. Eine weitere Zeitersparnis von 50 % im Vergleich zur Vorgängerausführung erbringen die Aluvorsatzschalen dank einer neuen Verbindungstechnik. J

Das Fenster- und Türensystem FIN-Project verbindet bewährte FINSTRAL-Fenstertechnik mit den Materialvorteilen von Aluminium an der Innen- und Außenseite und dem Mehrkammer-Kunststoffrahmen im Kern. Schmale Profilbreiten prägen das elegante, klare Aluminium-Design von FIN-Project. Die außen verdeckt liegende Flügelvariante Nova-line bietet maximale Glasflächen und hervorragende Wärmedämmung bis Uw 0,83 W/m²K. Raumseitig kann die optionale flächenbündige Rahmenausführung gewählt werden. FINSTRAL GmbH Jakob-Panzer-Straße 6 97469 Gochsheim/Schweinfurt DEUTSCHLAND T +49 9721 6446 0 F +49 9721 6446 666 finstral@finstral.com www.finstral.de


»Combo« im Mittelpunkt REFLEXA

Auch schwierige Einbausituationen bei Klinkerfassaden, Holzständerbauweise und Wärmedämmverbundsystemen werden mit dem Aufklip-Montagesystem und den variablen Kastengrößen entscheidend vereinfacht. Sowohl Rollläden als auch Raffstores stehen als Behang für den »Combo« zur Auswahl. Die verfügbaren diversen Farbtöne lassen eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Fassadengestaltung offen. Gerade in Badezimmern beugt der äußerst anpassungsfähige Neubau-Aufsatzkasten Feuchtigkeitsablagerungen und Schimmelbildung mithilfe eines optionalen Membransystems vor. Dieses öffnet sich, sobald die Luftfeuchtigkeit über einen bestimmten Wert steigt. Somit kommt in entsprechenden Situationen auch bei ge-

schlossenen Fenstern kühlere, trockene Außenluft in das Zimmer. Ebenfalls erlebten die Standbesucher die »Twin-Tube«Technologie der Weltneuheit »Panomar« in Aktion. Kernstück der »Panomar« sind die überlappenden Stoffbahnen der Markise, die weder verschweißt noch vernäht sind und die optisch wie ein einzelnes Markisentuch wirken und auf zwei voneinander getrennte Tuchwellen gewickelt werden. In Sachen Design zeigte Reflexa die »S-Lamelle«. Ihren Namen verdankt sie ihrer mondänen, geschwungenen Form. Eleganz wird hier mit effektiver Abdunkelung kombiniert, da bei dem stabilen Raffstore ein nahezu kompletter Lichtausschluss auch bei großflächigen Fenstern möglich ist. Ein Gummikeder an der Unterseite der Lamellen sorgt

REFLEXA

Eines der Hauptmessethemen war für Reflexa in Nürnberg der Neubau-Aufsatzkasten »Combo«, durch dessen Wärme­ dämmung die Heizkosten erheblich gesenkt werden können.

Das gesamte Reflexa-Messeteam vor dem Stand auf der fensterbau / frontale. für ein sanftes, geräuscharmes Schließen. Auch die neue Senkrechtmarkise »Minimatic Z« mit Zip-System wurde ausgestellt. Die neueste Variation der Produktreihe »Minimatic« eignet sich mit ihrer durchgehenden Führung der Stoffbespannung auch für exponierte Anwendungsbereiche. Das namensgebende Reißverschlusssystem begünstigt nicht nur die Stabilität bei Windböen, es verhindert außerdem das Eindringen von Insekten in die Wohnräu-

me. Ebenso konnte der Vorbaurollladenkasten »Cantero« und dessen charakteristisches, kubisches Kantprofil eingehend begutachtet werden. Mit dem »Cantero« wird das Vorbaukastensortiment von Reflexa um ein Stilelement erweitert. Der über dem Fenster gut sichtbare »Cantero« besticht dabei laut Hersteller mit seiner 90°abgewinkelten Vorderblende und der klaren Linienführung seines modernen, funktionalen Designs. J

Neues Drehkipp-Beschlagprogramm

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Die GU-Gruppe eröffnet Fensterbaubetrieben weltweit alle Möglichkeiten und macht es ihnen dabei gleichzeitig einfach: mit hochwertigen Beschlagsystemen, die nicht nur hohe technische und ästhetische Ansprüche erfüllen, sondern auch Verarbeitung, Einbau und Lagerung effizienter machen. Fenster- und Fenstertürenbeschläge müssen heute weit mehr leisten als einwandfrei zu funktionieren: Nur wer zusätzlich ästhetisches Design, leichte Montage und wirtschaftliche La-

gerhaltung berücksichtigt, bietet eine wirklich effiziente Lösung und damit einen Mehrwert für die Fensterbaubetriebe. Als einer der internationalen Marktführer für Fenster- und Türtechnik ist die Unternehmensgruppe Gretsch-Unitas der kompetente Partner für Drehkipp-Beschläge. Das Drehkipp-Beschlagprogramm bietet universell einsetzbare und ästhetische Komplettlösungen. Mit dem neuen »Uni-Jet« bietet die GU-Gruppe ein universell einsetzbares Drehkipp-Beschlagprogramm,

das höchste Ansprüche an Design und Technik erfüllt – für Kunststoff-, Holz- oder Aluminium-Fenster und für alle Fensterformen. Die Kombination aus aufliegender Bandseite und Zentralverschluss setzt neue Maßstäbe für attraktive Optik, hohe Flügelgewichte und rationelle Montage. Der neue »Uni-Jet« ist auf leichte, rationelle und automationsfreundliche Verarbeitung ausgelegt: Die bewährten symmetrischen Bohrbilder werden beibehalten, sodass Fensterbaubetriebe die Montage nicht umstellen müssen. Flache Verpackungen, beidseitig einsetzbare Scherenarme und die Reduzierung der Bauteile sparen außerdem Lagerplatz. Die »Uni-Jet«-Bandseite

überzeugt laut Hersteller durch geschlossenes, formschönes Design, das sich harmonisch in moderne Fensterrahmen einfügt: Die hochwertige Oberfläche ist frei von sichtbaren Schrauben oder Stiften, sodass Abdeckkappen nicht mehr benötigt werden. Sie trägt Flügelgewichte bis 200 kg und raumhohe Flügel bis 2 800 mm. J

GRETSCH-UNITAS

GRETSCH-UNITAS Fenster drehen und schieben, klappen und kippen, wenden und falten. Einflügelig, mehrflügelig und in verschiedenen Formen. Aus Kunststoff, Holz und Aluminium.

Der neue »Uni-Jet« mit aufliegender schlanker Bandseite.


DayLight-Systems

Automatikschiebefenster

Harmonische Farbgebung HORNSCHUCH Die homogene Gestaltung verschiedener Bauelemente mit »skai«-Fensterprofilfolie stand beim Oberflächenspezialisten Hornschuch auf der fensterbau / frontale im Fokus. die ganze Palette an Außenfolien sowie die bekannte und bewährte »cool colors«-Technologie. Die Neuheit »skai Alux« ist nach Angaben des Herstellers bisher einzigartig auf dem europäischen Markt. Die innovative Außenfolie wird für die Ka-

Die Außenfolie »skai Alux« feierte in Nürnberg Premiere. HORNSCHUCH

Mit dieser Neuheit stellte Hornschuch in Nürnberg eine Außenfolie vor, die Fenster, Türen und Garagentore deutlich aufwertet. Die Neuheit besitzt den Look pulverbeschichteten Aluminiums. So kann unabhängig vom Bauelement im Dekorverbund ein einheitlicher Look gewährleistet werden. Die Neuheit wird gleich in sechs Farben vorgestellt, sämtlich Grau- und Anthrazittöne. Nach dem Erfolg des Holzdekors »skai Sheffield Oak light« präsentierte Hornschuch zwei neue, aktuelle Farben. Die konsequente Ausrichtung auf Qualität erlaubt es, die europaweite Gewährleistung auf bis zu zehn Jahre zu verlängern. Daneben zeigte der Anbieter dem Fachpublikum

www.daylight-systems.de info@daylight-systems.de

schierung von Fensterprofilen, Türen und Garagentoren eingesetzt, um farbliche und gestalterische Akzente bei der Gebäudehülle zu setzen. Mit »skai Alux« besitzt die folierte Oberfläche den »Look and Feel« pulverbeschichteten Aluminiums. Dafür sorgen spezielle Effektpigmente, die beim Druckprozess zum Einsatz kommen und die in Kombination mit der Prägung den typischen Schimmereffekt erzeugen. Eine neuartige, hochpräzise Lasergravurtechnik ermöglicht diese brillante Optik in einer nie gekannten Qualität. Die Folie ist für den Außeneinsatz ausgerüstet, witterungsstabil bei Sonne, Regen oder Frost. Wie bei allen »skai«-Außenfolien schützt die patentierte »cool colors«-Technologie Folie und Träger, indem sie die Wärmeaufnahme deutlich reduziert. In sechs Farbtönen erhältlich, wertet die Außenfolie Bauelemente optisch auf. J

PVC-Fenstersystem

Das System erreicht in seiner hochwertigsten Ausführung einen Gesamtisolationswert von Uw=0,6 W/(m.K). Damit stellt es ein hochqualitatives und interessantes Bauelement zur Steigerung der Energieersparnis bei Neubauten sowie Modernisierungen und Renovierungen dar, das auch für Passivhäuser geeignet ist. Das Neuartige liegt in der Abdichtung des Systems mit drei Dichtungen. Außer den zwei außen liegenden Anschlagdichtungen sorgt die weltweit erstmalig durch Drutex eingesetzte und zum Patent angemeldete Mittel-

baustoff-partner.de    04/14

dichtung aus zwei Komponenten mit geschäumtem EthylenPropylen-Dien-Kautschuk (kurz EPDM), ein terpolymeres Elastomer (Gummi), für hohe Thermoisolation und ideale Luftdurchlässigkeit sowie Dichtheit bei Schlagregen. EPDM zeichnet sich durch seine hohe Wetter- und Feuchtigkeits- sowie thermische Beständigkeit und Windresistenz aus. Das Sieben-Kammersystem kommt vom unternehmenseigenen Profilentwickler Profile GL System, der hier ausschließlich Klasse A Material einsetzt. Neben seiner hohen Energiespareigenschaft besticht »Iglo Energy« laut Hersteller durch zeitloses Design und hohe Funktionalität. In zahlreichen Ausstattungsvarianten verfügbar, sorgen u. a. die wählbaren Stahl-

oder Glasfaserverstärkungen für Langlebigkeit. Die umfangreiche Farbskala mit 29 verschiedenen Renolit-Folien bietet Bauherren Freiraum für Individualität. J

Drutex setzt leichte, niedrigemissive »Planitherm«Isoliergläser mit hoher Leistungs­ fähigkeit ein.

DRUTEX

DRUTEX Das neue »Iglo Energy« ist eine Eigenentwicklung von Drutex.

AC-therm GmbH Erpestrasse 29 33649 Bielefeld Tel.: 0521/947 43-0 Fax: 0521/947 43-13 info@ac-therm.de www.ac-therm.de


Automatische und manuelle Fensterbedienung MACO In der modernen Architektur ist die Barrierefreiheit fester Bestandteil des Wohnkomforts aller Nutzer – unabhängig von Alter und körperlicher Konstitution. Folgerichtige Konsequenz dieser Entwicklung ist die Automatisierung der Fensterelemente. Dreh-Kipp-Spezialist Maco hat sein Beschlägeportfolio für

MACO

Mit dem »E-Beschlag« lassen sich Kunststoffund Holz-Fenster sowohl elektromotorisch kippen und schließen als auch jederzeit herkömmlich von Hand bedienen.

Die damit verbundenen Anforderungen an eine vereinfachte Handhabung haben die Technik des herkömmlich betriebenen Fensters neu definiert.

Holz- und Kunststofffenster um den »E-Beschlag« erweitert und krönt die Neuentwicklung mit einer funktionalen Alleinstellung: Mit dem »E-Beschlag«

können wir Ihre Holzfenster und Türen auch Einbruch- und Beschusshemmend herstellen

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position heraus zuallererst den Komfort der Wahlfreiheit zwischen Handbetrieb und Fernbedienung. Das unterscheidet ihn von anderen marktüblichen Lösungen. Wurde das Fenster von Hand aufgedreht und dadurch die Stromzufuhr unterbrochen, justiert sich der E-Antrieb anschließend selbstregulierend neu. Bei Fehlbedienung während des motorischen Betriebes kann per Handtaster oder Fernbedienung sofort eine Richtungsumkehr der Fensterstellung vorgenommen werden. J

Rodenberg-Konfigurator integriert ADULO Um den Endkunden die vielfältigen Füllungen von Rodenberg zu veranschaulichen, wurde der Online Rodenberg-Konfigurator für Füllungen in »Adulo GS« integriert.

Sicher

lässt sich das Fenster sowohl elektromotorisch kippen und schließen als auch jederzeit aus jeder Position heraus herkömmlich von Hand bewegen. Durch die automatisierte Beschlagsteuerung lassen sich auch schwer zugängliche Fensterelemente komfortabel bedienen. Die alternierende Ansteuerung macht den E-Beschlag zur Komfortlösung im privaten und geschäftlichen Immobilienbau. Neben dem maximalen Bedienkomfort gewährt der Beschlag aus jeder Flügel-

Dieses Tool hilft Fensterbauern und Händlern im Verkaufsgespräch mit wenigen Klicks, die Wunschtüre ihrer Endkunden in aussagekräftigen Bildern zusammenzustellen. Mit diesem neuen Modul kann man via Webservice direkt im Adulo-Programm den Rodenberg Konfigurator für Haustürfüllungen starten. Die Online-Anmeldung bei Rodenberg erfolgt dabei automatisch. Auch alle Maße aus der Adulo-Konstruktion werden direkt und vollautomatisch in den Konfigurator übertragen. Dies spart Zeit und mindert zudem Fehlerquellen bei der Eingabe der Maße. Das moderne und ansprechende Design mit zahlreichen Ansichten von Hauseingängen und Haustüren hilft bei der einfachen Wahl der passenden Füllung. Zur Auswahl stehen Modelle in allen Stilrichtungen und unzähligen Varianten, gestaltet mit außerordentlich

viel Liebe zum Detail. In nur wenigen Schritten kann man gemeinsam mit dem Kunden die gewünschte Türe zusammenstellen – ohne die einzelnen Komponenten umständlich einzeln auszuwählen. Ist die Konfiguration abgeschlossen, wird das Projekt mit ID-Nummer, Füllung, Preis und Bild zurück ins Adulo übertragen. Der Vorgang kann auch mehrmals wiederholt werden, um verschiedene Ansichten und Designs als Angebot an den Endkunden weiterzugeben. Hat der Kunde sich für ein Angebot entschieden, wird via zugehöriger ID-Nummer direkt bei Rodenberg bestellt. Durch die Bereitstellung des Konfigurators über das Internet, greift man stets auf aktuelle Daten von Rodenberg zu. Dies spart Zeit bei der Aktualisierung der EKPreise und vereinfacht somit die Preispflege. J

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Tipps aus der Praxis

Kollektionen-Konzept REMMERS

enoberflächen der nagelneuen Fensterprofile. »Wer beim Reinigen zu forsch vorgeht, kann die attraktive Optik leicht zerstören«, warnt Abteilungsleiter Harald Neunzehn. Bereits zu penetrantes Scheuern und Rubbeln auf einer Stelle kann die Folienstruktur verletzen. Die einst glänzende oder strukturierte Oberfläche wirkt dann matt – auf den ersten Blick nichts Tragisches, aber: »Zum einen setzen sich auf der raueren Oberfläche leichter Schmutzpartikel fest, zum anderen können durch die falsche Behandlung Haarrisse entstehen«, so Neunzehn. Dann dringt Wasser ein, die Sonnenschutzfunktion wird beeinträchtigt, und die FoRENOLIT

Um die Messebesucher für das Thema Reinigung zu sensibilisieren, hat es der Renolit Folienservice auf der fensterbau / frontale in den Fokus seiner Messedemonstration gestellt. Das Unternehmen rechnete mit ähnlicher Resonanz wie vor zwei Jahren beim Thema Reparatur. Marketingleiterin Sibylle Kahl möchte damit das Credo fortsetzen »Wir wollen mehr als nur Folie verkaufen«. Darüber hinaus hat der Renolit Folienservice sein Dienstleistungsangebot um einen Schneidservice erweitert. Der Grund: Bauherren und Architekten fragen das wachsende Angebot an Farben und Dekoren

Innerhalb von zwei Jahren hat der Renolit Folienservice mehr als 600 Fachkräfte in Sachen Folienreparatur ausgebildet. in seiner ganzen Vielfalt nach. In Folge dessen sinken häufig die Folienmengen pro Farbe. Auf diesen Trend hat sich das Unternehmen eingestellt und bietet jetzt über den Schneidservice Kurzrollen ab 200 m Länge an. Ihre Breite ist in 5 mm-Schritten von 30 bis 130 mm frei wählbar. Bei der Reinigung geht es zum einen darum, normale Ablagerungen zu beseitigen, die sich im Laufe der Zeit abgesetzt haben. Zum anderen verunzieren beispielsweise Farb-, Putz- oder Kleberreste die Foli-

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lie kann sich im Laufe der Jahre lösen. Der 2012 ins Leben gerufene Renolit Folienservice kann bereits zwei Jahre nach seiner Gründung eine eindrucksvolle Bilanz vorweisen: Mehr als 600 Fachkräfte haben Harald Neunzehn und seine Mitarbeiter in rund 250 Schulungsveranstaltungen ihr Wissen über die Folienreparatur vermittelt und entsprechende Zertifikate ausgestellt. Je nach Kundenwunsch schult der Folienservice am Firmensitz in Worms oder vor Ort beim Kunden. J

Das Thema Kundenorientierung wird bei Remmers groß geschrieben. Dies gilt nicht nur für neue Produktentwicklungen, sondern insbesondere für die Unternehmensausrichtung im Bereich der Fenster- und Türen-Beschichtungen. »An allen Messetagen hatten wir eine durchgängig hohe Frequenz auf unserem Messestand«, zieht Martin Stöger, bei Remmers verantwortlich für die Vertriebsleitung Süd im Holzhandwerk, sein Fazit. »Für uns ist neben der Neukundengewinnung auch die Pflege unserer bestehenden Geschäftsbeziehungen wichtig«, so Stöger. Im Mittelpunkt stand das neue Kollektionen-Konzept. Es liefert umfassende und attraktiv aufbereitete Informationen zu einzelnen Anwendungsbereichen und Produktgruppen. Je nach Holzart bzw. Material präsentierte das niedersächsische Unternehmen fünf Kollektionen zu den Beschichtungssystemen

für Fenster und Türen. Die umfangreiche Palette an Farbtönen zu den einzelnen Kollektionen wurde durch Broschüren

REMMERS

RENOLIT Was tun, wenn Fensterrahmen oder -flügel verschmutzt sind? Diese Frage stellen sich nicht nur Bauherren und professionelle Reinigungsbetriebe, sondern auch die Mitarbeiter auf den Baustellen.

ergänzt, die die Wahl der Beschichtungen für spezifische Anwendungen erleichtern. J


Klebeschaum für die Verklebung überputzbarer Fenster- und Haustürfolien HENKEL TEROSON Teroson, die Profi-Marke für Fenster- und Fassadenabdichtungen von Henkel, schlägt mit einem speziell entwickelten Klebeschaum ein neues Kapitel in der Verklebung überputzbarer Fenster- und Haustürfolien auf.

ROTTSTEGGE

Teroson-Anwendungstechniker Heinz-Josef Nilges zeigte die Verarbeitung von »Teroson SPS«.

Der Newcomer »Teroson SPS« härtet bereits innerhalb einer Stunde aus, ist ausgesprochen einfach zu handhaben und lässt sich in europäischen Breiten nahezu unabhängig von klima-

tischen Bedingungen bis zu minus 5 °C verarbeiten. Auf der fensterbau / frontale präsentierte Teroson die neuartige Technologie erstmals dem Fachpublikum. Anwender schätzen besonders das einfache und kraftschonen-

de Handling des Produkts. Im Gegensatz zu traditionell verwendeten Klebstoffpasten, die aus großen Schlauchbeuteln gedrückt werden müssen, ist die Verarbeitung von »Teroson SPS« in Kombination mit der Schaumpistole einfach. Mithilfe der Pistole »Terotech G 300« lässt sich der Klebeschaum präzise an jeder gewünschten Stelle auftragen und abhängig von der Untergrundbeschaffenheit dosieren. Auftragen lässt sich »Teroson SPS« auf nahezu allen tragfähigen Untergründen – ohne vorhergehendes Primern. Dabei erweist sich das Produkt als sehr ergiebig und gleicht mühelos unebene Untergründe aus. Sogar Über-Kopf-Arbeiten unter

Decken oder Betonstürzen sind dank der hohen Anfangsklebekraft problemlos möglich. Auch beim Vergleich der Aushärtezeiten ist der Klebeschaum deutlich schneller und hilft Verarbeitern, Zeit und Geld zu sparen. Binnen einer Stunde härtet »Teroson SPS« vollständig aus. Danach kann die angeklebte Folie mit einem WDV-System überarbeitet werden. Im Vergleich dazu liegt die Abbindezeit konventioneller Pastenklebstoffe bei rund 48 Stunden. Unter hoher Luftfeuchtigkeit sind diese pastösen Technologien in Ausnahmefällen sogar erst nach 72 Stunden. ausgehärtet. Speziell unter Zeitdruck beschleunigt »Teroson SPS« den Baufortschritt somit signifikant. J

Vielseitiger Funktionswerkstoff

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Auf dem Messestand drehte sich alles um den vielseitigen Funktionswerkstoff »purenit«, der speziell im Bereich Fenster- und Türenbau immer zahlreichere Anwendungsfelder hat. Außerdem präsentierte der Hersteller das Produktprogramm »Blöcke, Platten, Zuschnitte« aus dem Hochleistungswerkstoff Polyurethan-Hartschaum, der ebenfalls häufig bei der Herstellung von Bauelementen wie beispielsweise Türfüllungen, Fensterprofilen und vielem mehr eingesetzt wird.

Wenn andere Werkstoffe an ihre Grenzen stoßen Das Anwendungsfeld des diffusionsoffenen Werkstoffs »purenit« ist breit gefächert. Überall dort, wo andere Materialien wie etwa Holz wegen Feuchtigkeit und Nässe nicht in Frage kommen, wo es um hohe mechanische Belastbarkeit geht, wo wärmedämmende Lösungen gesucht werden, wo mit großer thermischer Beanspru-

chung zu rechnen ist, bietet sich mit dem formaldehydfreien »purenit« eine interessante Alternative an. Sowohl in der industriellen Weiterverarbeitung wie zum Beispiel als Kernwerkstoff für Verbundelemente, aber auch immer häufiger beim Fenster- und Türenbau und vielen weiteren Bereichen gibt es für »purenit« zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Neben den guten WärmedämmwerPUREN

PUREN Puren war nach längerer Pause in diesem Jahr wieder als Aussteller in Nürnberg dabei.

ten zeichnet es sich gleichzeitig als alterungs- und fäulnisbeständiger, harter, mechanisch belastbarer und feuchtigkeitsresistenter Werkstoff aus, ist schraubbar, zur Verarbeitung mit allen gängigen Klebesystemen geeignet und kann mit üblichen Holzbearbeitungsmaschinen verarbeitet (fräsen, schleifen, sägen, bohren etc.) werden. Mit »purenit« steht ein wirtschaftlicher, leistungsfähiger und innovativer Werkstoff zur Verfügung, der dauerhaft ­dimensionsstabil und maßhaltig bleibt und sogar chemikalien- und lösungsmittelbeständig ist. J

Puren-Hartschaumplatten sind in unterschiedlichen Abmessungen und Stärken lieferbar.

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Tel. 08 00 / 450 0 450

Die Fenster- und Türenmanufaktur RVE

RVE

RvE ist seit jeher ein Begriff für hochwertiges Wohnen. Als Hersteller von Fenstern und Türen gehört RvE noch zu den jüngeren Marktteilnehmern. Wir sprachen mit dem stellvertretenden RvEGeschäftsführer Thomas Schulze, der für die Produktentwicklung verantwortlich zeichnet.

Thomas Schulze ist stellvertretender RvE-Geschäftsführer und ehemaliger Geschäftsführer der Firma GS-Manufaktur.

auch in Zukunft extrem wachsenden Markt. Baustoff-Partner: Wo sind die Produktionsstandorte, wie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie und wie hoch ist Ihr Umsatz? Schulze: Wir produzieren in ­unserem Werk am Standort in Münster-Roxel. Mit 15 Mitarbeitern erzielten wir im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 2,5 Mio. €.

Baustoff-Partner: Herr Schulze, seit wann beschäftigt sich RvE mit der Herstellung von Türen und Fenstern? Thomas Schulze: Im Jahre 2012 wurde die traditionsreiche Firma GS Fenster und Türen Manufaktur von Rincklake van Endert übernommen mit dem Ziel, die hochwertige Fertigung der Qualitätsprodukte fortzuführen. Baustoff-Partner: Was gab den Ausschlag, das Produktportfolio auf diesen Bereich auszuweiten? Schulze: Den Ausschlag gab das einzigartige Produktsortiment der GS Manufaktur; dazu kam das Wissen um einen

Zum Sortiment gehören auch Fenster und Türen für historische Gebäude.

INFO 1681 gründet Johann Dietrich Rincklake aus Harsewinkel eine Tischlerei in Münster. Im 19. Jahrhundert steigt das Unternehmen in das Handelsgeschäft ein und vergrößert gleichzeitig den Handwerksbetrieb. Der gute Ruf des Unternehmens übersteht die Wirren des Zweiten Weltkriegs und 1949 wird Rincklake van Endert mit der Einrichtung des Bundeskanzleramtes in Bonn beauftragt. In den Folgejahren eröffnet das Unternehmen neue Standorte und erweitert die Geschäftsräume. 1997 erschließt Rudolf Rincklake van Endert mit dem Luxusinnenausbau von Yachten, Jets und Residenzen ein weiteres Geschäftsfeld und gründet Metrica Interiors. 2012 übernimmt er gemeinsam mit dem Sicherheitsexperten Arthur Schmidt die Geschäftsführung der traditionsreichen GS Manufaktur. Das Unternehmen, das auf den Bau hochwertiger Fenster und Türen spezialisiert ist, firmiert zu RvE – Die Fenster und Türen Manufaktur um.

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Baustoff-Partner: Was macht das Besondere an der RvE-Kollektion aus? Schulze: Zum einen bieten unsere Produkte im Bereich Einbruch eine sehr hohe Widerstandskraft, außerdem eine hohe Beschuss-Hemmung. Darüber hinaus verfügen unsere Fenster und Türen über ein einzigartiges Design. Wir führen mit »Manufaktur« das Handwerk im Namen, weil es in Verbindung mit innovativen Lösungen und moderner Technologie wichtiger Teil unserer Unternehmenskultur ist. Ebenso unverzichtbar sind das Fachwissen und die handwerkliche Erfahrung unserer Spezialisten, wenn es um hochwertige Fenster und Türen für historische Gebäude oder moderne Architektur und die Implementierung intelligenter Sicherheitslösungen geht. Und nicht zuletzt sind unsere Fenster und Türen PfBzertifiziert.

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Fenster oder MaxxiGlass? Haus- oder Mehrzwecktür? Alles machbar in Holz-Alu! Denn UNILUX ist Vollsortimenter. Für jeden Kunden das passende Produkt – Maßarbeit aus einem Guss.

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Baustoff-Partner: Wie vertreiben Sie Ihre Produkte? Wer sind Ihre Marktpartner? Schulze: Viele unserer Geschäfte bahnen sich über die Mundpropaganda an. Außerdem informieren wir potenzielle Kunden über Artikel in der einschlägigen Fachpresse. Insgesamt kann man sagen, dass der Bereich der privaten wie öffentlichen Sicherung ein sehr sensibles Segment darstellt, das es diskret zu bearbeiten gilt. Baustoff-Partner: Wo sind Ihre Kernmärkte? Schulze: Außer in unserem Heimmarkt Deutschland vertreiben wir unsere Produkte in ganz Europa, wobei Russland sicherlich einer der Schwerpunkte ist. J

W O Q U A L I T Ä T Z U H A U S E I S T.

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Fensterfolien für fehlerfreie Abdichtung TREMCO ILLBRUCK Seit ihrer Einführung ist »illbruck TwinAktiv« Vorreiter für alle anderen feuchtevariablen Folien auf dem Markt. Jüngste Entwicklung ist »illbruck ME503 TwinAktiv VZ«, mit der ein falscher Einbau schlicht ausgeschlossen werden kann. Die »illbruck ME500 TwinAktiv« gibt es in intelligenten Befestigungsvarianten mit Keder, mit ein- und wechselseitiger Befestigung sowie mit Bewegungsfalte. Durch ihren variablen SdWert sind diese Fensterfolien sowohl für die äußere, schlagregendichte als auch für die innere, luftdichte Anschlussfugen-Abdichtung geeignet – der Verarbeiter benötigt nur noch eine einzige Folie für beide Anschlusssituationen. Im Baukörper eingeschlossene Feuchtigkeit kann erheblich schneller entweichen, was zu einer verbesserten Wärmedämmung führt. Die Empfehlungen der RAL-Gütegemeinschaft Fens-

ter und Haustüren, »innen dichter als außen« zu montieren, sind hier mit nur einem Produkt erfüllt. Auch in Sachen gesundes Raumklima überzeugen die Folien: Sie sind nach Emicode EC1Plus-zertifiziert und damit »sehr emissionsarm Plus«. Speziell für unebene Einbausituationen hat Tremco Illbruck zwei weitere Folien entwickelt: »illbruck ME350

­Fensterfolie Innen VV« und »illbruck ME351 Fensterfolie Außen VV«. »VV« steht für »vollflächig verklebt«. Mit dieser Funktion ist insbesondere der luftdichte innere Anschluss am Fenster schnell und sicher herstellbar. J TREMCO ILLBRUCK

Wie alle »TwinAktiv«-Folien kann sie ohne Beachtung der Lage innen oder außen angebracht werden, doch die Montage ist noch schneller und einfacher durch ihre innovative Selbstklebung und das überputzbare Vlies auf beiden Seiten. Mit »illbruck TwinAktiv« hat Tremco Illbruck 2007 den Fensterabdichtungsmarkt revolutioniert. Mittlerweile kann der Hersteller eine ganze Familie der feuchtevariablen Fensterfolie anbieten. Dazu gehört auch »illbruck ME501 TwinAktiv HI«, die sich mit besonders hoher Reißfestigkeit und zwölf Monaten UV-Stabilität seit Langem insbesondere im Metallbau bewährt.

Mit der »illbruck ME503 TwinAktiv VZ« kann ein falscher Einbau schlicht ausgeschlossen werden.

Doppelte Funktion

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Sie kombiniert einen selbstregelnden Fensterlüfter mit einer windfesten Senkrechtmarkise. Dieses fast unsichtbar oben auf Fenstern montierte System garantiert die kontrollierte Frischluftzufuhr und beschränkt die Sonneneinstrahlung. Das Schalldämmpaket führt zu einem erhöhten schalldämmenden Komfort. Der »Fixvent Mono AKD EVO« garantiert die erforderlichen Werte für den Luftdurchlass, eine gesteigerte Schalldämmung bis 44 dB und einen stark verbesserten UWert bis 0,72 W/m²K. Der »Fixvent Mono AKD EVO« sorgt für die kontinuierliche und kontrollierte Frischluftzufuhr. Dieses System umfasst eine selbstregelnde Schalldämmlüftung,

die genau wie beim »Invisivent EVO AKD« oben auf Aluminium-, Holz- oder KunststoffFenstern montiert wird. Dank der i-Flux-Technologie des »Invisivent EVO AKD« tritt mit geschlossenen Fenstern und Türen frische Luft zugfrei und gleichmäßig aus. Die integrierte selbstregelnde Klappe reagiert automatisch auf erhöhte Luftdrücke durch hohe Windstärken und sorgt so für ein stabiles Luftvolumen. Durch ein neuartiges Schiebe-Klicksystem sind diese Lüfter für Einbautiefen zwischen 50 und 215 mm geeignet. J RENSON

RENSON Eine neue Komfortlösung stellte Renson in Nürnberg vor: »Fixvent Mono AKD EVO«.

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BERCHTOLD

Grundlegend neues Design

Ein neues Logo, neue Prospekte und ein neuer Messestand spiegelten den zukunftsorientierten Weg des Unternehmens wider. Auf der fensterbau / frontale erlebten die Fachbesucher auf 230 m² die beiden großen Sortimentsbereiche »Metall-/Glasbau« und »Faszination Beschläge«. »Das Grundkonzept und das Thema dieser Messe ließen es zu, hier einmal unsere geballte Stärke zu zeigen«, so Prokurist und Vertriebsleiter Robert Mildner. »So konnten wir viele Interessenten vom Nutzen unseres Gesamtpakets überzeugen und unsere bestehenden Kunden lernten uns noch besser kennen.« Die positive Stimmung sei auch bei den Besuchern zu spüren gewesen. Man ließ sich begeistern von den teilweise patentierten oder zum Patent angemeldeten Beschlagstechnologien, von den zahlreichen Neuheiten und Weiterentwicklungen. Präsentiert wurden Tür-, Fenster- und Möbelbeschläge, Stoßgriffe und Sicherheits-Haus-

aktuell…

SÜD-METALL Im neuen Gewand präsentiert sich SüdMetall im Jahr 2014. Nach der Zertifizierung zu einem Unternehmen nach DIN EN ISO 9001 und der Tatsache, dass die Produkte in immer mehr Ländern vertrieben werden, sei jetzt der beste Zeitpunkt für solch eine Änderung und der Vorbereitung auf eine internationale Präsenz, so das Unternehmen. türgarnituren, Glas- und Schiebetürsysteme, diverse Halbfertigteile aus dem Bereich Metall-/Glasbau, wie Vordächer, Glasleistenund Nutrohrsysteme und weitere Produkte für den Treppen- und Geländerbau und noch vieles mehr. »Wir hatten auf großes Interesse gehofft und doch haben wir mit einem solch hohen Anklang selbst nicht gerechnet. Unsere Kunden zeigten uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind«, so Mildner. Auf dem Messestand waren Vertreter der größten Schweizer Fensterbaufirma, der umsatzstärkste Internethändler aus Deutschland sowie die Türenindustrie aus Österreich, Deutschland und Slowenien. Bei den vorgestellten Neuheiten hätten »Velox-FIX«, »TopSpeed« sowie die energieeffizienten und antibakteriellen Beschläge die höchste Aufmerksamkeit erzielt. J

Holz-Alu Großflächen-Lösungen UNILUX

Schiebesystem Granvista STAR Nahezu rahmenlos bei exzellenten Wärmedämmwerten

Hebe-Schiebetür Exquisit Hoher thermischer Komfort kombiniert mit moderner Architektur

GUGELFUSS-Fenster-Systeme aus Kunststoff, Aluminium, Holz/Alu, Holz GUGELFUSS-Haustüren aus Aluminium, Kunststoff und Holz GUGELFUSS Aluminium-Fassaden Von innovativer Fassadengestaltung mit Wetterschutzfunktion bis hin zu solarer Architektur

Die Nachfrage nach großflächigen Verglasungen ist kontinuierlich gestiegen. Unilux hat diesen Trend frühzeitig erkannt und bietet mit der »Maxxiglass«-Produktpalette ein breites Spektrum an Lösungsmöglichkeiten für Planer und Verarbeiter.

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hohe Wetterfestigkeit, Wärmedämmung und Wertbeständigkeit. Innen überzeugt die tragende, hochwertige Pfosten-Riegelkonstruktion durch ihre Ästhetik und Behaglichkeit. Der Materialmix aus Holz und Aluminium sichert aufgrund der exakt aufeinander abgestimmten Bauteile zudem eine lange Lebensdauer. J UNILUX

Neben den bereits am Markt bekannten Lösungen wie »PocketDoor«, »OpenView« oder »Exterior« rücken drei weiterentwickelte Produkte mit Systemcharakter in das Rampenlicht: das Holz-Aluminium Fassadensystem »FineLine«, die Großflächentür »JumboLine« sowie das neue Hebe-Schiebe-System »Unilux HS Integral«. Festverglasungen sind aufgrund des architektonischen Zusammenwachsens von Innen- und Außenbereich zu einem wichtigen Bestandteil moderner Architektur geworden. Mit der »FineLine«-Fassade bietet sich die Möglichkeit, einen sehr hochwertigen und wohngesunden Mix zur Ausführung zu bringen. Auf der Außenseite garantiert die Aluminium-Aufsatzkonstruktion eine

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Hochschiebesicherungen: Programm abgerundet

In verschiedenen Größen, Längen, Montagevarianten und mit unterschiedlichen Einschubprofilen erhältlich »sind Kunden mit den rund 20 unterschiedlichen Varianten von ›SecuBlock‹ bestens gerüstet«, sagt Produktmanager Udo Pingel. »SecuBlock« als weiter optimierte Hochschiebesicherung des Lüdenscheider Spezialisten für Rollladentechnik punktet mit Präzision bis ins kleinste Detail. Die Hochschiebesicherung ist der Start zu mehr Sicherheit und »verfügt über eine einzigartige Kombination von glasfaserverstärktem Hochleistungskunststoff und Federstahl, die eine dauerhafte wie robuste Verbindung zwischen Rollladenwelle und -panzer gewährleistet«, berichtet Jörg Tebbe, Leiter der mechanischen Entwicklungsabteilung beim Hersteller. Einzigartig ist auch das besondere Wickelverhalten von »SecuBlock«, denn das Produkt schmiegt sich besonders dicht um die Welle. »Durch das Zusammenwirken von Konstruktion und Materialmix bieten wir eine am Markt besonders stabile Hochschie-

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besicherung an«, unterstreicht Pingel: »Für die Befestigung des Rollladens an AchtkantStahlwellen entwickelt, punktet ›SecuBlock‹ ebenso durch seine Montagefreundlichkeit.«

Verschiedene Varianten Rund 20 »SecuBlock«-Varianten sind erhältlich, passend für Rollläden in verschiedenen Kastengrößen sowie passgenau zur Größe der Stahlwellen. So ist neben der kleineren Standardvariante (für Stahlwellen bis 60 mm) auch die XL-Variante (für 60 oder 70 mm Stahlwelle) erhältlich. Diese größere, stabilere und robustere Produktvariante wird im Neubaubereich für größere Rollladenkästen und Anlagen eingesetzt. Darüber hinaus gibt es beide Varianten noch mit unterschiedlich vielen Zwischengliedern. »Der wesentliche Grund hierfür ist die Vielzahl der unterschiedlichen Größen der Rollladenkästen«, erläutert Udo Pingel, »der Abstand der Stahlwelle zum Rollladen bestimmt die Länge der einzusetzenden Hochschiebesicherung, damit das System­

Äußerst montagefreundlich und platzsparend: Nachdem »SecuBlock« auf den ersten Stab des Rollladenpanzers geschoben wurde, kann er mit dem Drehverschluss an der Achtkant-Stahlwelle fixiert werden.

SELVE

SELVE »SecuBlock« von SELVE sorgt in Kombination mit einem sich automatisch einstellenden Antrieb für fest schließende Rollläden, die sich nicht mehr aufschieben oder anheben lassen. Das Produktprogramm wurde jetzt so weit abgerundet, dass sich die Hochschiebesicherungen für nahezu alle Einbausituationen und Anforderungen als passend zeigen.

Passt für nahezu alle Einbausituationen: Jörg Tebbe (l.) arretiert die Hochschiebesicherung mittels Schnellverschluss. Udo Pingel zeigt, wie einfach sich SecuBlock mit einem zusätzlichen Einschubglied ausrüsten lässt.

­ptimal funktioniert«. SELVE o bietet daher »SecuBlock« (Standard) in insgesamt fünf Versionen an: und zwar von null bis hin zu vier Zwischengliedern. Gleiches gilt für »SecuBlock XL«, der mit einem bis hin zu drei Zwischengliedern angeboten wird. Jede dieser Varianten ist mit einem praktischen wie montagefreundlichen, zum Patent angemeldeten Drehverschluss (»SecuBlock rapid«) oder auch in Versionen zum Anschrauben erhältlich. Derzeit wird der Verschluss von »SecuBlock XL« modifiziert. »Zusätzlich werden wir zur R+T 2015 noch eine neue Variante der Hochschiebesicherung präsentieren«, so Tebbe. »SecuBlock« und »SecuBlock XL« sind standardmäßig für Mini-Rollladenprofile ausgelegt. Für Neubau-Rollläden ist ein zusätzliches Einschubprofil lieferbar. Zudem werden auch seit Februar noch neue sogenannte »Halbglieder« angeboten. »Dadurch lassen sich unsere Hochschiebesicherungen noch genauer an Kastengrößen und Kundenanforderungen anpassen, auch Zwischengrößen können so realisiert werden«, erläutert Udo Pingel. Weiterer Vorteil: »Durch den Einsatz dieser Einschubprofile lässt sich ›SecuBlock‹ bei Außenrevisionskästen leichter montieren und bei etwaigen Reparaturen einfacher vom Rollladenprofil trennen. Dort muss also die Hochschiebesicherung nicht mehr von der Welle entfernt werden, um den Rollladenpanzer zu lösen«, erklärt Jörg Tebbe.

Mit allen Motoren einsetzbar Als zusätzliche Sicherheitskomponente mit großer Wirkung werden Hochschiebesicherungen immer stärker nachgefragt. Fest schließende Behänge sind ein probates Mittel gegen ungebetene Gäste. Denn »SecuBlock« sorgt gemeinsam mit einem sich automatisch einstellenden Antrieb – wie etwa dem SES- oder auch dem SELAntrieb – dafür, dass der Rollladenpanzer in der unteren Position fest aufliegt und sich nicht mehr anheben oder aufschieben lässt. »Unsere Hochschiebesicherung ist mit sämtlichen Rollladenmotoren, die es am Markt gibt, einsetzbar«, so Jörg Tebbe. Weiterer Mehrwert: »SecuBlock« ist in all seinen Varianten leicht zu montieren und sowohl für den Neubau als auch für den Renovierungsbereich geeignet. Zudem wurde bei der Entwicklung besonderes Augenmerk auf die Größe gelegt. Wegen der geringen Platzverhältnisse im Rollladenkasten, die unter anderem aus dem erforderten größeren Dämmschutz im Rahmen der Energiesparverordnung resultieren, ist »SecuBlock« so konzipiert, dass nur minimaler Platz benötigt wird. Die einzelnen Glieder schmiegen sich besonders dicht an die Welle an und benötigen dadurch entsprechend weniger Raum, der Wickeldurchmesser des Rollladenpanzers wird gegenüber dem Einsatz von einfachen Aufhängefedern nur minimal erhöht. J

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»Sonnenlichtmanager« zeigte funktionsgerechte Lösungen WAREMA

Als Highlight auf dem 500 m² großen Messestand war die neuartige »Reynolux EcoCleanTM«-Beschichtung für Raffstoren. Sie sorgt für eine Selbstreinigung der Lamellen und trägt zugleich zur Verbesserung der Luft bei. Punkten konnte das Unternehmen beim Messepublikum auch mit der neuen leistungsstarken Kassetten-Markise »K70«, deren Design zeitgemäßen kubischen Bauformen entspricht. Neu im Programm ist auch die nicht-brennbare Stoffqualität »Warema SecuTex-Gewebe A2«, die bei innenund außenliegenden Sonnenschutzbehängen eingesetzt werden kann.

ROTTSTEGGE

Als führender »Sonnenlichtmanager« präsentierte Warema nicht nur interessante neue Produkte und Lösungen, sondern stellte auch ihr umfangreiches Service- und Dienstleistungsspektrum vor.

Weitere Detailverbesserungen Zahlreiche weitere Detailverbesserungen wie integrierte Sturzdämmungen für Raffstoren, Rollladen und Markisen und neue innovative Steuerungslösungen bestätigen die führende Position des Herstellers. »Wir setzen auch künftig auf funktionsgerechte Sonnenschutzlösungen, die ein aktives Sonnenlichtmanagement ermöglichen und bieten unseren nationalen und internationalen Fachpartnern modernstes Know-how und umfangreiche Serviceleistungen«, sagte Geschäftsführer Bernd Riedmann in Nürnberg. J

Das KISS-Prinzip besagt, dass eine möglichst einfache Lösung einer Aufgabe gewählt werden sollte. Dieses Prinzip der Einfachheit macht sich Warema mit einer neuen Bedienung für Sonnenschutzprodukte und Licht mit WMS Empfängern zu eigen. »Keep it simple and safe« stand bei der Entwicklung von WMS WebControl im Vordergrund. Das System ermöglicht eine zugriffssichere Bedienung per kostenloser App oder Webbrowser. Warema-Geschäftsführer Bernd Riedmann (r.) und Produktmanager Mathias Straub zeigen, wie es funktioniert.

az_hm_2_baustoffp_210x106 18.01.14 21:27 Seite 1

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Qualitative Lösungen RAMSAUER

BERCHTOLD

»Die Messe verlief für unser Unternehmen sehr positiv«, so Ramsauer-Einkaufsleiter Klaus Forstinger.

»Es ist uns aufgefallen, das die Besucher sehr sachkundige Fragen stellten und nach qualitativen Lösungen suchten, so nach Verklebungen im Bereich Einbruchschutz, Abdichtung von Fenstern im Passivhaus sowie nach der Verarbeitung von 2K Dicht- und Klebstoffen im Bereich Fensterbau/Glasfalz.« Ramsauer hatte Kontakte mit Portugiesen, Spaniern, Ukrainern, Litauern und Russen, und einige Anfragen kamen sogar aus Südamerika, Australien, Kanada und der Karibik. Im Fokus stand das Thema »Klebstoffe 1K« und »2K«. Diese Kleber dienen zur Stabilisierung, Abdichtung und Einbruchsicherung im Fensterbau. J

Bauliche Vielseitigkeit UNIGLAS Dass die Uniglas als unabhängige Kooperation einzigartig ist, stellt sie auf der diesjährigen fensterbau / frontale unter Beweis. überzeuge nicht nur bezüglich der stark reduzierten CO²-Werte und bei der Wärmedämmung, die Elemente seien auch mit nahezu allen Wohnbaukomponenten problemlos zu verbinden. Die Holz-Glas-Verbundelemente überzeugen durch ihre Unauffälligkeit. Durch   ihre patentierte verzahnte Holzkoppelleiste konnte die Auflagefläche auf ein Minimum reduziert werden. Von außen bleibt daher nur eine schmale Fuge zwischen den Glasscheiben sichtbar. Von innen wiederum sieht man nur die Holzunterkonstruktion, die je nach Kundenwunsch auch farblich akzentuiert sein kann. J UNIGLAS

Hohe Qualitätsstandards und technisches Know-how seien für die Kooperationsunternehmen selbstverständlich, hieß es. Dass die Betriebe aber auch in Sachen Entwicklung und Fortschritt gemeinsame Wege gehen, wurde am Beispiel des neuen Produktes »Uniglas Facade« deutlich. Nach jahrelanger Forschungsarbeit, initiiert und größtenteils getragen von der Holzforschung Austria ist es gelungen, »Uniglas Facade«-Holz-GlasVerbundelemente für den breiten Markt in perfekter Umsetzung anzubieten. Ein Produkt, das den Praxistest längst bestanden hat und bereits mehrfach baulich umgesetzt wurde. »Hierbei handelt es sich um eine innovative und nachhaltige Structural Glazing-Fassade – und dabei extrem einfach in der Anwendung«, beschreibt Thomas Fiedler, technischer Leiter der Uniglas, das System.

Flexibel und natürlich

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Flexibel, natürlich und energieeffizient: Mit der »Uniglas Facade« werde modernsten Ansprüchen an die Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und bauliche Flexibilität von Systemkomponenten begegnet. Die wesentlichen Vorteile des Systems lägen in seiner baulichen Vielseitigkeit und der CO²-Bilanz, heißt es. Die HGV-Technologie

Das »Uniglas Facade« Holz-Glas-Verbund­ element besteht aus drei wesentlichen Elementen: einer Isolierglasscheibe, einer patentierten Holzkoppelleiste und einem Spezialklebstoff, der beides miteinander verbindet.

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| TÜREN |

Variantenreiche Glas-Faltwände SOLARLUX

SOLARLUX

Ob Neubau oder Bestandshaus – mit einer Glas-Faltwand zieht auch ein neuer Lifestyle ein. Sie lässt sich bei einer Länge von fünf Metern mühelos auf ein 50 cm schmales Flügelpaket zusammenfalten. Im Handumdrehen wird die Terrasse oder der Balkon zu einem Teil des Wohnraums.

Jeder Lebensraum ist anders. Eine Glas-Faltwand von Solarlux passt sich der Umgebung und dem persönlichen Stil an und ermöglicht so maximalen Komfort. Auf der fensterbau / frontale führte der Hersteller mit dem variantenreichsten FaltwandPortfolio auf dem Markt vor, wie leicht sich seine Systeme ausbauen und ausstatten lassen. An drei unterschiedlichen Glas-Faltwänden konnten die Messebesucher Lösungen für konkrete Fragen begutachten, die sich Fachhändler und Architekten bei der Umsetzung von Kundenwünschen öfter stellen.

Schwellenloser Zugang An der »SL 81« aus Aluminium zeigte Solarlux, wie ein schwellenloser Zugang perfekt umgesetzt wird: Eine formschöne Designrinne ergänzt die ein-

Solarlux gestaltet den Übergang zwischen Innen- und Außenraum nach Kundenwunsch auch schwellenlos.

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gelassene Bodenschiene und gewährleistet so die Entwässerung. Die »SL 78« aus Lärchenholz schmückte ein Raff­ store – dabei verhindert ein spezieller SL Flachformgriff,

Eine Glas-Faltwand lässt sich über die gesamte Breite des Balkons auffalten. In diesem Beispiel sind es beeindruckende elf Meter.

und Ausführungsdetails begutachten – darunter Muster zu Edelstahllaufwagen, Verriegelungstechnik, Bodenschienenvarianten und Einbruchschutz nach RC2 sowie die Designgriff-Serie.

dass der Sonnenschutz an den Türgriff stößt. Und die »SL 65« aus geöltem Eichenholz überraschte mit einer ausgefeilten Technik namens »Foldflat«. Sie erlaubt es, das Flügelpaket um 180° zur Laufschiene wegzuschwenken: Die Öffnung bleibt komplett frei. Weiter war in diese Anlage ein Fliegenschutzgitter eingebaut, das beim Öffnen elegant in einer Mauerwerkstasche verschwindet. An einem langen Präsentationstisch konnten sich die Besucher außerdem über die Qualität, Montagefreundlichkeit und den Service von Solarlux informieren

Servicepaket Solarlux bietet Fachhändlern ein breites Servicepaket. Es umfasst sowohl hochwertige Verkaufsförderungs- und Werbemittel als auch ergänzende Dienstleistungen für die gesamte Produktpalette. Eigene Architekten unterstützen bei der Planung von Ausstellungen und Produktpräsentationen; Servicetechniker stehen beim Aufmaß zur Seite. Montagehilfe vor Ort, kurze Lieferzeiten und eine hohe Vorkonfektionierung für eine zeitsparende Montage runden den umfassenden Support ab. J


»On Tour« mit neuem Ausstellungssystem OBUK

OBUK Unter dem Motto »OBUK on Tour« bildeten neue Verkaufs- und Ausstellungssysteme einen Themenschwerpunkt bei OBUK auf der fensterbau / frontale. gelegte Gesamtkatalog betont besonders Produkt-Mehrwerte und zielgruppenspezifische Modellgruppen. Wie wichtig professionelle Warenpräsentation geworden ist, belegt schon das deutlich gestiegene Investitiosvolumen des Handels für Ladeneinrichtungen. Auch OBUK unterstützt seine Partner mit neuen Verkaufsförderungsmitteln. Außerdem demonstrierte der Oelder Füllungshersteller mit neuen mechanischen Befestigungen von flügelüberdeckenden Haustürfüllungen eine schnelle, zuverlässige und witterungsunabhängige Montage. Der zur Messe neu auf-

Aufmerksamkeits- und Sympathiewert Basierend auf dem legendären Piaggio Ape-Kleintransporter, der als große Schwester des Vespa-Rollers gilt, entstand ein mobiles Ausstellungssystem

mit hohem Aufmerksamkeitsund Sympathiewert. Das originelle, italienische Gefährt umfasst drei Ausstellungstüren, Originalmuster und Videopräsentationen. Wie man von den designbegeisterten Italienern erwartet, spielt gutes Aussehen eine herausragende Rolle. »In der Kombination aus Design und deutscher Ingenieurskunst entstand ein schickes, mobiles Präsentationszentrum mit technischer Raffinesse, das damit unsere Firmen-Philosophie in hohem Maße verkörpert«, so Vertriebs- und Marketingleiter Michael Witte Klein, aber fein und besonders wendig kann der Händler seine Produkte vor Ort mobil präsentieren. Aufgeklappt entwickelt der »Piccolo« rund

30 m² Standfläche zum ausgewachsenen Infostand. Dabei bieten die geöffneten Seitenwände den Besuchern Schutz vor Regen oder Sonne. Die Ape ist als PKW-Anhänger konzipiert und mit nur wenigen Handgriffen innerhalb von fünf Minuten aufgebaut. Frontseitig lässt sich eine Werbeplane des Händlers anbringen. Dies sorgt bereits vor dem eigentlichen Veranstaltungsbeginn für hohe Werbewirkung am Straßenrand. Zur Veranstaltung lassen sich kundeneigene Fotos oder Filme auf einem Mediasystem im begehbaren Innenraum abspielen. Integrierte Monitore auf den Außenseiten neben den Türen veranschaulichen weitere Produktinformationen. J

Schnelle Hilfe vor Ort DR. HAHN

SCHÖPF

Die Türbandexperten von Dr. Hahn stellten in Nürnberg eine neue Service-Applikation für Smartphones vor, die den Verarbeiter vor Ort auf der Baustelle bei nahezu jeder Türenbausituation unterstützt.

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Klaus Weiss stellte die Neuheiten am Dr. Hahn-Stand vor.

Ein Hahn-Band erfüllt seinen Zweck in der Regel über mehrere Jahrzehnte. Doch mit der Zeit setzt sich vielleicht der Flügel oder eine Tür muss bei einem dreiteiligen Band ausgehängt werden. Da ist manchmal der Rat des Dr. Hahn-Experten gefragt. Mit der neuen ServiceApp beschleunigt Dr. Hahn die Beantwortung der Kundenanfragen. Zielsetzung

ist, dass sich binnen 15 Minuten ein Service-Mitarbeiter aus Mönchengladbach mit dem Türenbauer vor Ort austauschen und geeignete Ratschläge geben kann. Jede Einbausituation ist anders und oft ist es schwierig die Lage vor Ort zu beschreiben. Damit der Hahn-Experte in Mönchengladbach den Fall schnell erfassen und schnell die passende Lösung anbieten kann, beinhaltet die neue Smartphone-App die Möglichkeit, Bilder der Einbausituation zu verschicken. Das neue Service-Tool für Smartphone ist ein neues Angebot, das ausschließ-

Startseite der neuen Hahn Hotline-App.

lich den Kunden zur Verfügung steht. Die App wird zunächst für Android und iOS Betriebssysteme erstellt und im ersten Schritt für den deutschsprachigen Raum angeboten. J

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Die perfekte schwellenlose Außentürdichtung für alle

Die außerordentliche Abdichtungsleistung ermöglicht den Einbau der schwellenfreien Außentürdichtung bundesweit auch bei hoch beanspruchten Fenstertüren wie z.B. Balkonund Terrassentüren. Zahlreiche Einbaubeispiele untermauern die zuverlässige und nachhaltige Dichtheit, selbst in extremsten Belastungssituationen. Alumat hat nun durch intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit sogar eine schwellenlose passivhaustaugliche Lösung mit einem Uf-Wert von mindestens 0,9 entwickelt, die demnächst auf dem Markt eingeführt wird.

Benutzerfreundlichkeit für Handwerker Die zukunftsweisende ALUMATLösung kann an dieser extrem diffizilen Stelle trotz der herausfordernden Nullschwellen-Kon-

struktion sehr leicht eingebaut werden: Die schwellenfreie Magnet-Doppeldichtung ist komplett vorkonfektioniert und z.  B. durch höhenverstellbare Distanzgewindeschrauben und zahlreiche Zusatzprofile an die erforderlichen Höhen und Umgebungssituationen leicht anpassbar. Neben den normgerechten Prüfwerten der niveaugleichen Außentür-Dichtung hat das Unternehmen außerdem für Handwerker eine sichere und einfache Lösung für die Andichtung zum Bauwerk im horizontalen Nullschwellenbereich und im vertikalen Laibungsbereich entwickelt. Diese kann wahlweise ebenfalls industriell vorgefertigt angefordert werden, sodass die bereits an der Nullschwelle angebrachten horizontalen und vertikalen Dichtungsbah-

Die industriell vorgefertigten Andichtungen ermöglichen einen einfachen Einbau auf der Baustelle und eine nachhaltig sichere Ab­dichtung des Baukörpers.

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ALUMAT

ALUMAT Eine schwellenfreie Außentürdichtung mit einer Topklasse 9 A für Schlagregendichtheit (nach DIN EN 12 208) und der besten Klasse 4 für Luftdurchlässigkeit (nach DIN EN 12 207) – diese revolutionären Prüfwerte erreichte die Magnet-Doppeldichtung bereits vor 15 Jahren.

nen auf der Baustelle nur noch miteinander verschweißt werden müssen. Dieser Einbaukomfort sorgt für zuverlässige und nachhaltige Abdichtungen, die zu funktionierenden und absolut dichten Übergängen bei schwellenfreien Übergängen an Außentüren führen. Die Entwicklungsarbeit kommt allen Beteiligten der Baubranche entgegen, denn die niveaugleichen und damit benutzerfreundlichen Außentürdichtungen sind immer mehr gefragt. Verschärfte Anforderungen an Barrierefreiheit und Universal Design verdeutlichen eine massive gesellschaftliche Bedarfsänderung bei der Gestaltung von Übergängen an Außentüren, denn Türschwellen sind bei Außentüren bis heute noch Standard. Aber die Norm fordert mehr: Nach dem zuständigen Arbeitsausschuss für Barrierefreies Bauen im DIN (Deutsches Institut für Normung e.V.) ist nur ein niveaugleicher, schwellenloser Übergang auch bei Außentüren, die eine Schwellenhöhe von null Zentimetern Höhe vorweisen, barrierefrei. Auch die demographische Entwicklung verlangt absolute Schwellenfreiheit. In der Pflege- und Medizinbranche wird der Sturzprophylaxe durch eine entsprechende stolperfreie Raumgestaltung eine eminent große Bedeutung beigemessen. Denn Stürze können mit zunehmendem Alter immer mehr unerwünschte Folgen nach sich ziehen, laut Aussagen von Medizinern stellen sie zum Teil sogar eine Todesursache dar. Und da selbst Teppiche mit einem Höhenunterschied zum übri-

Auch alle Fenstertüren können schwellenlos zuverlässig abgedichtet werden. Selbst bei sehr heftigen Ostseestürmen, mit zum Teil orkanartigen Geschwindigkeiten und nahezu waagerecht einfallendem Schlagregen, zeigt die Magnet-Doppeldichtung sogar bei Stulptüren nach Langzeiterprobungen in der Praxis nachhaltige Dichte. gen Fußboden von bis zu rund einem Zentimeter eine beachtliche Sturzgefahr bedeuten, müssen Türschwellen mit einer Höhe von bis zu zwei Zentimetern ebenfalls dringend vermieden werden.

Über 23 Mio. Bürger benötigen Schwellenfreiheit Derzeit leben in Deutschland rund 17 Mio. Bürger, die über 65 Jahre alt sind. Und gerade diese Zielgruppe ist besonders sturzgefährdet: Von den über 65-Jährigen zu Hause Lebenden stürze jeder Dritte mindestens einmal pro Jahr, und von den Pflegeheimbewohnern sogar die Hälfte mindestens einmal pro Jahr (s. Deutsches Ärzteblatt 08. August 2005). Weiterhin leben rund 3,4 Mio. Bürger mit einer Schwerbehinderung unter 65 Jahre und rund 3,5 Mio. Kinder unter sechs Jahren in Deutschland – weitere Zielgruppen, die als besonders sturzgefährdet gelten, sodass mittlerweile rund 23 Mio. Personen in Deutschland auf tatsächlich schwellenfreie und damit sichere Übergänge an Außentüren angewiesen sind. Damit eine demographiegerechte und benutzerfreundliche Schwellenfreiheit an allen Türen leicht umgesetzt werden kann, bietet ALUMAT schwellenlose Türdichtungen für alle Drehflügelund alle Hebe-SchiebeAußentüren sowie für alle Drehflügel-Innentüren im Neubau und im Altbau. J

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Haustür-Konfigurator AL BOHN Auf der fensterbau / frontale präsentierte al bohn einen »Haustür-Konfigurator«, der Fachbetriebe beim Verkauf und der Bestellung von Haustüren unterstützt. stimmtes Fassadenbild (sogar in ein Echtbild der Hausfassade des Kunden) »eingebaut« werden.

sich spontan für den Türkauf entscheidet, löst der Verkäufer gleich per Knopfdruck die Onlinebestellung bei al bohn aus. Der Haustür-Konfigurator ist als PC- und Tablet-Variante erhältlich. J

Preisermittlung, Angebot und Bestellung »just in time« Während der Konfiguration lässt sich automatisch der Preis für die Haustür anzeigen; auch inklusive des Verkäufer- Aufschlags. Am Ende kann man dem Kunden ein konkretes, verbindliches Angebot mit Grafik ausdrucken. Und falls dieser

AL BOHN

Dem Endkunden kann mit der Visualisierung seiner Tür ein sofortiges, verbindliches Preisangebot erstellt werden, und der Verkäufer spart bis hin zur Bestellung viel Zeit. Mit dem neuen Haustür-Konfigurator kann der Verkäufer gemeinsam mit dem Endkunden ein Türsystem aus dem Komplettsortiment von al bohn konstruieren und bildlich darstellen. Die Designmöglichkeiten umfassen Modell, Farben, Verglasung und Zubehör. Um im Kundengespräch Missverständnissen vorzubeugen, läßt sich auch die Innenansicht der Haustür anzeigen – und die konfigurierte Tür kann in ein be-

Der »HaustürKonfigurator« von al bohn.

Zutrittslösungen FUHR Auch in diesem Jahr überrascht der Hersteller die Fachwelt mit Neuheiten im Segment intelligenter Zutrittslösungen.

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automatisch die Zugangsberechtigung. Mit der neusten Generation wurden die intelligenten Funktionen für Sicherheit und Bedienkomfort weiter optimiert. Das System bietet neben einer Reichweiteneinstellung und einer Abschaltfunktion auch das automatische Ab- und Anschalten der »SmartTouch«Transponder. J SCHÖPF

Neben dem schlüssellosen Komfortzugang »SmartTouch«, der auf der fensterbau / frontale 2012 seine Premiere feierte, stellte Fuhr nun die Neuentwicklung »SmartConnect easy« vor, eine hochsichere, auf WLAN basierende Zutrittskontrolle mit Premiumanspruch. Der Komfortzugang »SmartTouch« bietet höchsten Bedienkomfort. Noch nie war der Bedienkomfort beim Öffnen der motorischen Mehrfachverriegelungen »multitronic 881« und »autotronic 834« so komfortabel. Ein aktiver Transponder in der Tasche genügt – die Türöffnung wird durch bloße Annäherung und sanftes Berühren eines Touchsensors ausgelöst. Das System erlaubt ein individuelles Anlernen und erkennt

Fuhr-Marketingleiterin Andrea Banning stellte die Neuheiten vor.

baustoff-partner.de    04/14


»Tagalarm« in Edelstahl GFS Durch Diebstahl und Warenschwund entstehen den Unternehmen jährlich Schäden in Milliardenhöhe. Oftmals werden hierfür die Notausgangstüren missbraucht. Gerade für die unverschlossenen Ausgangstüren in Rettungswegen sind daher spezielle Türsicherungssysteme unentbehrlich.

Reedkontakt montiert werden. Mithilfe von Signal-Verstärkern lässt sich die Reichweite vergrößern. Berechtigte Personen haben die Möglichkeit, die Tür alarmfrei mithilfe eines Schlüs-

GROHN

Der GfS »Tagalarm« ist hier eine komfortable und effiziente Lösung. Das Gerät besteche durch seine formschöne Optik in einem hochwertigen stabilen Metallgehäuse mit eloxierter Oberfläche, so der Hersteller. Dank eines mitgelieferten Steckernetzteils ist der »Tagalarm« sofort betriebsbereit und bedarf in Kombination mit einem optional erhältlichen Funk-Reedkontakt keinerlei Kabelverlegung. Darüber hinaus kann er jederzeit nachgerüstet werden. Bei Begehung der Tür wird ein optisch-akustischer Alarm ausgelöst, der nur mittels Schlüssel von einer autorisierten Person quittiert werden kann. Der »Tagalarm« kann in einer Entfernung von bis zu ca. 30 m zum Funk-

sels zu begehen bzw. eine Dauerfreigabe zu erwirken.

Um auf individuelle Kundenanforderungen noch flexibler reagieren zu können, hat der Hersteller verschiedene Versionen entwickelt.

alarm«, statt mit einem Steckernetzteil, mit einem bereits integrierten Netzteil erworben werden. Insbesondere für repräsentative und ästhetisch anspruchsvolle Einsatzorte gibt es ab sofort noch eine zusätzliche Version. Sie hebt sich optisch durch ihr modernes reduziertes Design in einem hochwertigen 2 mm starken Edelstahlgehäuse von den anderen Ausführungen ab. Trotz des extrem verkleinerten Gehäuses sind alle Funktionen, wie beim Standardgerät, vorhanden. Im Gegensatz zu den anderen Tagalarmgeräten ist dieses Gerät sogar mithilfe eines separat zu erwerbenden Unterputzkastens auch für eine nahezu flächenbündige Montage geeignet. J

der Markttrend als auch der Gesetzgeber werden in den nächsten Jahren einen immer größeren Anteil an Glasflächen in der Gebäudehülle fordern. »Inso-

fern sind wir für diese Anforderung exzellent aufgestellt und rechnen hier mit einem deutlichen zweistelligen Wachstum«, heißt es abschließend. J

Verschiedene Versionen Um auf individuelle Kundenanforderungen noch flexibler reagieren zu können, hat der Hersteller verschiedene Versionen entwickelt: Für den kostenbewussten Nutzer ist das Gerät mit wenigen abgewandelten Funktionen in einer batteriebetriebenen »Low-Cost«-Version erhältlich. Darüber hinaus kann der »Tag-

Hochwertige Erstkontakte RUBO Mit dem Verlauf der Messe zeigte sich auch RUBO sehr zufrieden. Die Besucherzahlen seien die dritthöchsten in der Unternehmensgeschichte seit 1991 gewesen.

sentlich stärker als erwartet thematisiert worden, heißt es. Dabei besonders hervor zuheben sind die neue 1-Fuß-Glasleiste, das neue Flügelprofil und die auswechselbare Schwellenabdeckung.

Dabei sei der Anteil der qualitativ hochwertigen Erstkontakte deutlich höher als bei bisherigen Messeteilnahmen. Im Mittelpunkt standen die zwei neuen Hebeschiebetürlinien »ClassicTech«-Linie und »Panorama-Linie«, deren exzellente Dämmwerte sehr gewürdigt wurden. Aber die Eigenschaften, die dem Fachbetrieb die Montage erleichtern und eventuelle sonst notwendige Nacharbeiten ausschließen, seien von den Besuchern noch we-

baustoff-partner.de    04/14

Im Bereich »Modellfenster« wie Bögen, Bogenfenster und Sonderbau erwarte man nur noch einen moderaten Zugewinn. Der Renovierungsboom in diesem Bereich scheine vorbei und bei Neubauten lägen derzeit klare, gerade Linien im Trend. RUBO gehe aber davon aus, dass die neuen Hebeschiebetürlinien einen wesentlichen Beitrag zum weiteren Wachstum des Unternehmens leisten werden. Kurz nach der Messe sei bereits eine erstaunliche Anzahl Anfragen eingegangen. Sowohl

RUBO

Klare Linien im Trend

»Exzellent aufgestellt«: Der RUBO-Messestand auf der fensterbau / frontale.

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Neuheiten und Weiterentwicklungen

»Selbstverständlich gehören hierzu viele Neuheiten und Weiterentwicklungen wie das neue Falt-Schiebe-System ›SF75H‹«, sagte er in Nürnberg. In puncto Wärmedämmung erzielt das System einen Durchgangskoeffizienten (Uw) bis 0,8 W/mK. Im Rahmen der PIV-Prüfverfahren wurde das »SF75H« für den Widerstand gegen Windlast mit der Klasse 5B ausgezeichnet. Zudem erreichte die HolzFaltwand im Bereich Schlagregendichtheit die Klasse 7A

und bei Luftdurchlässigkeit die Klasse 3.

Zwei unterschiedliche Verglasungen Mit zwei unterschiedlichen Verglasungen wurde es im Prüfinstitut SG-Bauakustik auf Schallschutz geprüft. Hier erzielte das System »SF75H« bereits mit der Standardverglasung 2 x 4 mm Float-Verglasung mit einem Scheibenzwischenraum von 20 mm (Argon) einen Testwert von 35 dB.

SUNFLEX

SUNFLEX »Aufgrund des großen Besucherinteresses und -andrangs auf der letzten fensterbau/frontale waren wir dieses Mal mit einem größeren Stand vertreten, um einen größeren Umfang unseres Sortiments zu zeigen«, so Sunflex-Geschäftsführer Ernst-Josef Schneider.

Zu den Neuheiten und Weiterentwicklungen gehörte das Falt-Schiebe-System »SF75H«.

(Faltanlagen), Schiebe-DrehSystemen und Horizontal-Schiebe-Wänden. Sunflex bietet mit ihren Produkten die verschiedensten Möglichkeiten, maximale Wohnflächen zu schaffen und dabei deren Nutzwert deutlich zu steigern. Als eines der führenden Unternehmen in diesem Bereich liefert der Hersteller vielseitige Lösungen für Terrassen, Wintergärten, Fassaden, Balkone sowie Geschäftseingänge, Raumteilung und Trennwände. J

Mit einer 42 dB Verglasung punktete es in der Glas-Rahmen-Kombination sogar mit einem Wert von 42 dB. Für die Holz-Faltwand stehen unterschiedliche Holztypen und Farben zur Auswahl. Sturm- und einbruchsichere Beschläge sowie entsprechende Verriegelungen sorgen zusätzlich für Sicherheit. Die Sunflex Aluminiumsysteme GmbH aus Wenden-Gerlingen ist seit über 27 Jahren spezialisierter Hersteller von Falt-Schiebe-Systemen

Exklusive Haustürfüllungen »Art-Beton« RODENBERG

Ausgezeichnet wurde unter anderen die aktuelle Modellserie »Exklusive Haustürfüllungen Art-Beton« der Rodenberg Türsysteme AG. Die »Art-Beton«Kollektion überzeugte die Expertenjury durch ihre gelungene Kombination aus Innovation, Design und Funktionalität. In ihrer Begründung würdigten die Juroren den »großartigen Einsatz von Kunststoff bei der Umsetzung der täuschend echten Betonoptik – dies eröffne neue Wege bei der Gestaltung von Haustüren«.

Oberflächen in täuschend echter Betonoptik

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»Art-Beton« steht für außergewöhnliche Premiumfüllungen,

SCHÖPF

Der pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. hat die Preisträger seines Wettbewerbs »Produkt des Jahres 2014« ermittelt.

Marketingleiter Lars Bultmann stellte die Neuheiten am Rodenberg-Stand vor. deren edel anmutende Oberflächen dem Baustoff Beton verblüffend realistisch nachemp-

funden sind. Erreicht wird diese Oberflächenqualität durch die Verarbeitung eines speziellen

Verbundwerkstoffes, der aus einer flexiblen mineralischen Masse mit natürlichem Marmorsand besteht. Jede Haustürfüllung erhält dadurch die einzigartige Struktur und charakteristischen Merkmale von echtem Beton. Innerhalb der exklusiv von Rodenberg vertriebenen Produktserie stehen vollflächig wie auch teilflächig veredelte Füllungsmodelle aus »Art-Beton« zur Auswahl. Filigrane Edelstahl-Applikationen und erhabene Lisenen unterstreichen die Optik der auf klare Linien und Formen reduzierten »Art-Beton«-Kollektion, die als »Produkt des Jahres 2014« höchste Ansprüche an Qualität, Design und Ästhetik erfüllt. J

baustoff-partner.de    04/14


Das Thema »Aluminium-Haustür« völlig neu überdacht SCHÖPF

HEROAL

HEROAL

Auf der fensterbau / frontale stellte Heroal das Haustürsystem »heroal D 92 DU« in den Mittelpunkt. Die spezifischen Anforder­ ungen des privaten Wohnungsbaus lieferten die Grundlage, das Thema Aluminium-Haustür noch einmal völlig neu zu denken.

versible Füllungsbefestigung bei dem Haustürsystem »heroal D 92 DU« können die verschiedenen Füllungsvarianten durch Fügen (Klipsen) in dem Flügel befestigt werden. Sowohl einseitig als auch beidseitig flügelüberdeckende Füllungen können ebenso wie Glasfüllungen mit der neuen Profilkonstruktion reversibel montiert werden.

Neuartiger Komfort

Durch die reversible Füllungsbefestigung bei dem Haustürsystem »heroal D 92 DU« können die verschiedenen Füllungsvarianten durch Fügen (Klipsen) in dem Flügel befestigt werden.

Das Ergebnis überzeugt: Nicht nur die neuen Bandsysteme sind klemmbar – die gesamte Füllung kann reversibel befestigt werden. Durch die neue re-

Dabei besteht zwischen der gewohnten Sicherheit und dem neuartigen Komfort kein Widerspruch. Selbst maximale Flügelgrößen können durch die unterschiedlichen Möglichkeiten der Füllungsbefestigungen gefertigt werden. Neben der Möglichkeit, die Füllung im Laufe der Nutzungsdauer auszutauschen, entwickelte Heroal die neue Seitenteilanbindung. Diese Profilerweiterung ermöglicht die Fertigung mit umlaufenden Rahmen.

Produktmanager Berthold Wutschke erläuterte die Produktneuheiten.

Wirtschaftliche Fertigung bei größtmöglicher Sicherheit Für den Systemgeber ist es eine wesentliche Aufgabe, die Verarbeitung und Montage so sicher und einfach wie möglich zu gestalten. Durch einen höheren Vorfertigungsgrad bietet Heroal den Partnerbetrieben Baugruppen, die die Anzahl der Einzelteile deutlich reduziert – im unteren Türbereich sogar

bis zu 70 %. Dies sorgt für eine schnellere Verarbeitung und höhere Systemsicherheit. Die strikte Trennung zwischen Beschlagnut und den Isolier- und Dichtebenen ist Garant für die hervorragenden Leistungseigenschaften. Dabei ist die Heroal-Beschlagtechnologie ein zentraler Bestandteil des modularen Aufbaus. J

210 mm

GfS Sicherheit an Türen

WIR SICHERN IHRE NOTAUSGÄNGE Seit mehr als 35 Jahren zählt GfS zu den Marktführern im Bereich Fluchtwegsicherung und Türentechnik. Mit innovativen, qualitativ hochwertigen Produkten eröffnet GfS neue Hamburg 34 Wege – kompetent, flexibel, zuverlässig. lle, Stand-Nr. M

n: Wir zeigen’s Ihne 13.+14.5.2014

GfS Türterminal GfS EH-Türwächter NEU GfS Tagalarm in Edelstahl GfS e-Bar®

Magnus Ha

baustoff-partner.de    04/14 GfS – Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH ∙ Tempowerkring 15 ∙ 21079 Hamburg ∙ Fon 040-79 01 95-0 ∙ Fax 040-79 01 95 11 ∙ info@gfs-online.com ∙ www.gfs-online.com


Prägend

für Türen-Wünsche

Bandtechnik für SchwerlastTüren: Produktserie erweitert SIMONSWERK Das Bandsystem der Marke »Variant VX« bildet eine bewährte Einheit aus Band und Aufnahmeelement für den zuverlässigen Einsatz bei hochwertigen Objekt- und Funktionstüren.

SIMONSWERK

Zu den technischen Vorzügen der Bän7535 3D« sind für Block- und Futterzargen der gehören die 3D-Verstellbarkeit, warsowie für den Einsatz bei Blendrahmen getungsfreie Gleitlagertechnik sowie hohe eignet. Die Optimierung der Abdeckwinkel Belastungswerte und die Einsatzvielfalt sowie eine Diagonalbefestigung und eine an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Jetzt wurde die bewährte Serie um weitere Modellvarianten in Schwerlast-Ausführung mit Belastungswerten bis 400 kg erweitert. Der Trend nach mehr Großzügigkeit in der Architektur und der Wunsch von Bauherren nach mehr Sicherheit erhöhen oft das Gewicht und auch die Dimensionen von Türelementen. Die schwereren Elemente führen zu einer erhöhten Beanspruchung der Türen und der eingesetzten Bandtechnik. Maßgebliche Einflussfaktoren sind neben Größe, Breite, Gewicht und Häufigkeit der Nutzung auch der Wunsch nach Barrierefreiheit oder mehr Komfort. Der Einsatz von zusätzlichen Funktionselementen wie Türschließern oder automatischen Drehflügelantrieben sowie die Aufdoppelung von Türelementen aus architektonischen oder technischen Aspekten haben Auswirkung auf die Der Trend nach mehr Großzügigkeit in der Architektur Belastung der eingesetzten Bandund der Wunsch von Bauherren nach mehr Sicherheit technik. erhöhen oft das Gewicht und auch die Dimensionen Um die vielschichtigen Aufvon Türelementen. gaben sicher und zuverlässig zu erfüllen, haben die Bandspezialisten von Simonswerk die neuen Konterverschraubung der Verstellspindeln Schwerlast-Bandsysteme »VX 7729/160-4 sichern die hohen Belastungswerte ab. Um hohe Gewichte bei Türelementen sicher zu VBRplus«, »VX 7939/160-4 VBRplus« und verteilen und eine einwandfreie Funktion »VX 7939/160-4 FD VBRplus« mit 400 kg dauerhaft zu gewährleisten ist es wichtig, Belastungswert für die Serie »Variant VX« entwickelt. Alle neuen Modellvarianten der dass die eingesetzte Bandtechnik mit dem Bandtechnik verfügen über die bewährAufnahmeelement und der Zarge optimal ten Eigenschaften der Serie und über weiaufeinander abgestimmt wird. Die Verstelltechnik ermöglicht auch eine Justierung der tere technische Vorzüge wie speziell verSchwerlast-Türen von jeweils +/– 3,0 mm schweißte Bandrollen. Für das perfekte zur Seite und Höhe sowie die Veränderung Zusammenspiel von Aufnahme und Banddes Andruckes von +/– 3,0 mm. Die Bänder system wurden auch die Aufnahmeelesind wartungsfrei, verfügen über hervorramente weiter entwickelt und für die Anforgende Laufeigenschaften und sind für den derungen der neuen Belastungswerte bis Einsatz an Funktionstüren für den Brand400 kg verstärkt. Die Aufnahmeelemenund Rauchschutzbereich einsetzbar. J te »VX 7531 3D«, »VX 7532 3D« und »VX

Die formschönen Linien der Kollektion Pura machen sie seit Jahren zum Liebling der Kunden. Mit Pura 05 hat Mosel Türen die Auswahl innerhalb der Kollektion noch einmal erweitert und zeigt jetzt durchgängige Querlinien in ausdrucksstarker 40-MillimeterBreite – und das dank optimierter Prägetechnik zum attraktiven Preis. Mehr Informationen unter www.mosel-tueren.de

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Für einen glatten Auftritt: Einlassmuscheln für Schiebetüren FSB Mit geschlossenen Einlassmuscheln für Schiebetüren im Bad- und WC-Bereich bietet FSB eine formal und funktional innovative Beschlaglösung, die höchsten ästhetischen Ansprüchen gerecht wird und das Sortiment geschlossener und offener Einlassmuscheln für die umgebenden Wohnbereiche abrundet. sene Ausführung hat aber nicht nur besondere ästhetische Qualitäten. Durch die wechselseitige Betätigung der Klappe nach links oder rechts entdeckt der Anwender schnell den spielerischen Reiz. Funktional betrachtet wird die Verschmutzung reduziert – Staubpartikel haben kaum eine Chance, sich in der Öffnung festzusetzen. Die Einlassmuschel-Garnituren »FSB 42 4255« für den Bad- und WC-Bereich beinhalten im Lieferumfang ein Einsteck-Schiebetürschloss Klasse 3 (Serie »71/WC« oder »72/ WC«) samt Schließblech. So überzeugen sie nicht nur in formal-ästhetischer Hinsicht, sondern garantieren dank präziser Abstimmung aller Komponenten zudem eine unkomplizierte Montage und zuverlässige Funktion. Gefertigt wird »FSB 42 4255« aus langlebigem Edelstahl, die Anbringung erfolgt auf

Wir machen Türen zuverlässig kompetent nachhaltig

Lösung für zweiflügelige Schiebetüren

FSB

Neu ist außerdem eine abgestimmte Lösung für zweiflügelige Schiebetüren, die insbesondere im gehobenen Innenausbau zur Erschließung von Räumen oder auch als funktionales Element im Raumplan neue Möglichkeiten eröffnet. Eine Seite der Muschel »FSB 42 4255 09008« trägt hierzu den erwähnten Riegel, die andere Seite zeigt lediglich ein flächiges Edelstahlelement gleicher Proportion mit Abdeckung der Gefertigt wird »FSB 42 4255« Griffmuschel. aus langlebigem Edelstahl, die Das zugehörige Schloss einAnbringung erfolgt auf dem Türblatt aufliegend. schließlich Gegenkasten sind funktional präzise aufeinander In formaler Hinsicht unterstütabgestimmt. Optional sind diese Einlassmuscheln mit PZzen die Brakeler mit diesen dezent ausgestalteten Beschlägen oder BB-Schlüssellochung soStrömungen in Design und Arwie als »blinde« Version ohne chitektur, die eine maximale Lochung erhältlich. Damit könReduktion sichtbarer Struktunen sie über den Bad-/WCBereich hinaus auch an anderen und eine flächenbündige Integration von technisch- funkren Zimmertüren zum Einsatz tionalen Elementen kommen. Für die Montage der in anstreben. Die EinAluminium und lassmuscheln sorEdelstahl verfüggen nicht nur durch baren Modelle ihre flächenbündige Montage ohne sichtsind zwei alternative Vorgehensbare Verschraubunweisen möglich: gen für ein geschlossenes Flächenbild Mit dem flachen Rand auf dem Türmit dem Türblatt: blatt aufliegend Zusätzlich wird bei den geschlossenen oder vollständig versenkt. GeModellen die Bedienschlossene Einöffnung bei NichtNeu ist außerdem eine abgestimmte Lösung lassmuscheln von gebrauch mit einer für zweiflügelige Schiebetüren. FSB haben sich passgenau selbst nicht nur an so schließenden gefedem Türblatt aufliegend. Ein neu mancher Schiebetür einen Naderten Klappe abgedeckt. Auf gestalteter Riegel sorgt für opmen gemacht: Die formal und diese Weise verschmelzen Eintimale Greifqualität, die flächenfunktional innovative Beschlaglassmuschel und Schiebetür zu bündig ausgestaltete Schaulösung wurde von der Jury des einer Einheit – die gestalterischeibe integriert sich perfekt »red dot design awards« präsche Exklusivität der Tür wird in das Gesamtbild. miert. J deutlich erhöht. Die geschlos-

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Seit 40 Jahren bewährt und immer neu interpretiert


PRÜM

Attraktiv für breite Wandöffnungen ist die Kombination eines Ganzglas-Schiebetürsystems mit Windfangelement im Designverbund (Foto l.). Moderne Schiebetüren mit Edelstahllisenen im Designverbund verbinden Räume und setzen elegante Akzente (Foto r.).

Raumgestaltung mit Weitblick PRÜM-TÜRENWERK Sie wirkt elegant, hat Stil und ist überaus komfortabel: Die Schiebetür – ein Klassiker im Wohnbereich. Sie überzeugt zunehmend durch Multifunktionalität und eine sehr ansprechende Optik. Die Kunden können aus einem vielfältigen Prüm-Schiebetürprogramm wählen. Das Portfolio reicht von attraktiven längs- und querfurnierten Oberflächen bis hin zu modernen Ganzglastüren mit klaren Linien und Formen. Damit bietet sich die passende Lösung für jedes Wohnambiente. Mit seinen raffinierten Schiebetürbeschlägen in hochwertigem Aluminium und Edelstahl setzt der Türenhersteller optische Highlights. Ihr besonderer Clou: Sie sind mit einem Einzugsdämpfer versehen, sodass sich die

Schiebetüren leicht und vor allem leise öffnen und schließen lassen. Die Lauftechnik ist verdeckt und filigran in das Laufprofil integriert und überzeugt durch hohe Ausführungs- und Verarbeitungsqualität. Beim Schiebetüren-Sortiment von Prüm können die Kunden auf verschiedene Materialien wie Ganzglas, Echtholzfurnier bis zum strapazierfähigen CPL zurückgreifen. Attraktive, längs- und querfurnierte Oberflächen in CPL Pera hell oder dunkel ermöglichen Innenraumgestaltung auf

höchstem Niveau – die neue charakteristische CPL TouchOberfläche in Kombination mit Edelstahllisenen setzt dazu elegante Akzente. Sie sind ein- und zweiflügelig erhältlich und können sowohl sturz- als auch geschosshoch eingebaut werden. Außergewöhnliche Effekte erhalten sie mit einer GanzglasAusführung. Durch das Material Glas bieten sie für verwinkelte, kleine oder dunkle Räume einen weiteren Vorteil: Die transparente Oberfläche schafft eine freundliche, offene Atmosphäre und dient neben den Fens-

tern als zusätzliche Lichtquelle. Während eine Tür normalerweise einen Raum abschließt, erhält eine Glastür den Charakter der Offenheit aufrecht. Als Raumteiler kann eine Glasschiebetür daher einen sehr großen Raum strukturieren – beispielsweise als Abtrennung zwischen Wohn- und Essbereich –, ohne dabei die offene Gestaltung des Zimmers zu stören. Attraktiv für breite Wandöffnungen ist dabei die Kombination eines Schiebetürsystems mit Windfangelement. Ob geschlossen, mit Lichtausschnitt und Designglas oder aus Ganzglas, das OnlineBeratungstool »RaumKonzept« eröffnet die Möglichkeit, Türen ganz persönlich zu planen. J

COMTÜR

Exklusive Türen in individuellem Design Raumhohes Element von ComTür mit unsichtbarem Zargensystem »FLAT-VD«.

COMTÜR Mit neuen Designvarianten und neuer Gestaltungsideen erweitert ComTür sein Produktprogramm. Elementare Bestandteile der neuen Produktkonzepte sind die individuell einsetzbaren Zargen-systeme »Intra« und »Flat«. Es gibt sie in wandbündigen und wandüberstehenden Versionen. In Kombination mit dem neuen variablen Türblattsystem »Varia-Protect« eröffnen sich hiermit nahezu grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten. Sturzhoch oder raumhoch, mit oberen Querteilen oder mit einer Verblendung bis zur Decke,

Planern und Architekten stehen zur Umsetzung aller Kundenwünsche eine Vielfalt von Modellen zur Wahl. Zahlreiche edle Hölzer und hochwertige Schleiflack-Farbbeschichtungen werden für die Oberflächen angeboten. Die Technologie von »Varia-Protect« erlaubt es sogar, die unterschiedlichsten Werkstoffe für die Gestaltung der Türoberflächen einzusetzen. Zum Beispiel Glas, Stein, Teppichboden, Linoleum, Schichtstoffe (HPL), Tapeten, Wandfarben, selbst das Original-Parkett von Fußböden kann als Deckfläche übernommen werden. Passend zum puristischen Design der aktuellen Kollektion

hat der Hersteller edle Designbeschläge entwickelt. Mit dem Drücker »Quadro-X« ist ihm eine Ergänzung gelungen. Darüber hinaus sind flächenbündige Schlüssel- und Drückerrosetten lieferbar. Jede Tür wird individuell in Maßarbeit gefertigt und ist ein handwerkliches Unikat in hoher Qualität. Dass zudem der Systemhersteller alle Innenund Außentüren auch in Brandund Rauchschutz­ausführung, mit Schalldämmungs-, Klimaschutz- und Einbruchschutzfunktionen sowie mit ÖkoPassiv-System anbietet, bringt Vorteile für eine schnelle und effiziente Projektumsetzung, vor allem im Objekt-bereich. J

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Nachrüstbarer Türstopper WESTAG & GETALIT Im Objektbetrieb sind die Türen den unterschiedlichsten Belastungen ausgesetzt. Neben der ohnehin starken Nutzung führt auch das Anschlagen der Türen an die Wand zu teilweise starken Beschädigungen.

Der an der Tür befestigte Feder­ mechanismus ist mit einem Magneten ausgestattet.

digung der Tür ausgeschlossen, da sie beim Stoppen abgefedert wird. Der Türstopper verfügt über keine Arretierungsfunktion und kann auch problemlos an Türen montiert werden, die mit einem Türschließer ausgestattet sind. Der Stopper empfiehlt sich aufgrund seiner massiven Bauweise besonders für den Einsatz in Gebäuden, die stark frequentiert werden. Zudem ist er für den Einsatz auf Flucht- und Rettungswegen geeignet, da durch den flächenbündigen Einbau keine Stolperstellen am Boden entstehen. Mit dem neuen Türstopper bietet man den Kunden ein Produkt im Bereich des Türenzubehörs, das sich nachrüsten lässt und viele Möglichkeiten für den Einsatz bietet, wenn es um die Schadensvorbeugung geht. J

WESTAG & GETALIT

Bisher ist dies allerdings nur durch Türstopper zu verhindern, die mit einer fest installierten Konstruktion den betrieblichen Ablauf stören oder ein Stolper- und Verletzungsrisiko mit sich bringen. Genau mit dieser Schwachstelle wirkt der »EasyStop«-Türstopper der Westag & Getalit AG entgegen, der auch für Flucht- und Rettungswege zugelassen ist. Das Funktionsprinzip des Stoppers ist einfach: Der an der Tür befestigte Federmechanismus ist mit einem Magneten ausgestattet. Wird er beim Öffnen der Tür über die im Boden eingelassene Platte bewegt, zieht dieser nach unten und stoppt das Türblatt am Ende der Bodenplatten-Vertiefung. Durch die eingebaute Federung ist zudem eine Beschä-

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Wird der Federmechanismus beim Öffnen der Tür über die im Boden eingelassene Platte bewegt, zieht dieser nach unten und stoppt das Türblatt am Ende der BodenplattenVertiefung.

isis® Zutrittsmanagement: Symbiose aus Technologie und Komfort. FSB präsentiert mit isis eine Systemfamilie für elektronisches Zutrittsmanagement, die sich durch hohe Designqualität, einfache Handhabung und unkomplizierte Erweiterbarkeit auszeichnet. In kleinen Objekten gelingt der budgetattraktive Einstieg mit isis M100 und einer kinderleicht per Chipkarte handhabbaren Administration. In mittleren bis großen Objekten spielt isis M300 die Vorteile einer vollständig LAN-basierenden Steuerung aus. Beide Lösungen bestechen durch klassische Schild- bzw. Rosettenoptik und sind für Vollblatt-, Glas-, Rahmen- und Außentüren verfügbar. Die Kombinierbarkeit mit über 20 FSB-Türdrücker-Modellen sorgt für die perfekte Abstimmung auf jedes Ambiente. Sie haben es in der Hand.

www.fsb.de/isis


Der Kölner Dipl. Ing. Architekt Stephan Gather hat das Ausstellungskonzept in enger Zusammenarbeit mit JELD-WEN entwickelt. Gather war rund 15 Jahre als Architekt, Projekt- und Teamleiter in verschiedenen, namhaften Architekturbüros tätig. Heute ist er Gründer und Inhaber des Büros architecturalview und arbeitet an der Schnittstelle von Architektur, Produktentwicklung, Produktpräsentation und Produktkommunikation. Ein Anspruch seiner Arbeit ist es, durch die Optimierung der Funktion, der Gestalt und Anwendungsmöglichkeit einen Mehrwert für Architektur und Nutzer zu generieren.

Türen-Ausstellungen werden zu Erlebnisräumen JELD-WEN Innentüren sind ein beratungsintensives Produkt und daher ein wichtiger Sortimentsbestandteil des Fachhandels. Neben der enormen Vielfalt an optischen Varianten in Form von Oberflächen, Zargen und Bändern bieten Innentüren auf Wunsch auch zusätzliche funktionale Ausstattungsmerkmale, die das Produkt technisch komfortabler machen.

Gemeinsam wachsen mit starken Partnern

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»Wir möchten unseren Kunden ein ganzheitliches, auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Ausstellungskonzept anbieten. Gerade in der heutigen Zeit, in der sich der klassische, dreistufige Vertriebsweg wandelt, kommt dem Beratungs- und Verkaufsprozess eine immer wichtigere

Rolle zu«, erläutert Anne Trappen, bei JELD-WEN zuständig für den Bereich MarketingService. »Dazu gehört natürlich auch das durchgängige Konzept einer Ausstellung, das den Kunden vom ersten Augenblick an ansprechen und inspirieren muss. Hierbei ist es uns natürlich auch ein wichtiges Anliegen, unsere Marke in Ausstellungen wirkungsvoller sichtbar und erlebbar zu machen. Ganz nach dem Motto: »Gemeinsam Wachsen mit starken Partnern«. Und damit uns das erfolgreich gelingt, haben wir einen erfahrenen Experten mit ins Boot geholt, der zusammen mit uns das neue Konzept entwickelt hat«, so Anne Trappen. Die Anforderungen von JELD-WEN an das neue Ausstellungssystem orientieren sich an den aktuellen Erkenntnissen für moderne Verkaufsraumgestaltung. Das System soll beim Kunden auf den ersten Blick einen positiven Eindruck erwecken. »Das Vertrauen der Kunden zu gewinnen, ist das Wichtigste, was eine Ausstellung können muss«, so Trappen weiter. »Ebenso wichtig war es, die Bedürfnisse unserer Fachhandelspartner mit einzubeziehen und die Besonderheiten des Produktes Innentür zu berücksichtigen.« Das reali-

sierte Konzept kann mit einigen Innovationen für den Fachhandel aufwarten: Flexibilität: Es galt ein System zu entwickeln, das modular in der Lage ist, sich allen denkbaJELD WEN

Die Innentür ist wahrscheinlich das einzige dekorative, raumbildende Bauelement, das vom Kunden zusammen mit dem Fachberater individuell konfiguriert werden kann. Hierdurch ergibt sich für den Fachhandel die Chance sich von konkurrierenden Handelsformen durch die Qualität der Beratung und Ausstellungsfläche abzuheben. Bauherren, Architekten oder insbesondere Verarbeiter, die gerne das Angebot des Fachhandels nutzen und mit ihren Kunden die Fachhandelsausstellung besuchen, stecken beim ersten Erleben eines Produktes voller Erwartungen. Um diesen Erwartungen optimal zu entsprechen, hat JELD-WEN zusammen mit dem Architekten Stephan Gather ein Ausstellungssystem entwickelt, das die aktuellen Anforderungen auf zeitgemäße Art und Weise optimal erfüllt.

»Wir möchten unseren Kunden ein ganzheitliches, auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Ausstellungskonzept anbieten. Gerade in der heutigen Zeit, in der sich der klassische, dreistufige Vertriebsweg wandelt, kommt dem Beratungs- und Verkaufsprozess eine immer wichtigere Rolle zu.« Anne Trappen, Marketing-Service bei JELD-WEN ren räumlichen Gegebenheiten anzupassen. Das neue Ausstellungssystem verfügt daher über

insgesamt sieben verschiedene Grundmodule, die sich absolut frei miteinander kombinieren und ergänzen lassen: Tisch, Sitzmöbel, Türpodeste, Schiebetürschrank sowie ein Präsentationsmodul mit austauschbaren Themenfeldern sowie teilweise integrierten Lichtelementen sorgen für die nötige Flexibilität bei der Umsetzung. »Es war uns wichtig, dass das Ausstellungssystem einen raumbildenden Charakter erhält«, so Stephan Gather. »Es benötigt keine Verbindung zu umliegenden Möbeln und Elementen, passt sich den Gegebenheiten vor Ort genau an und bietet ein Höchstmaß an Flexibilität und Gestaltungsfreiheit.« Der modulare Aufbau gewährleistet die konzeptionelle und formale Homogenität innerhalb einer jeden Ausstellung. Die Elemente können wahlweise so eingesetzt werden, dass sie eine bestehende Ausstellung optimal ergänzen, sich als eigenständiges Shop-in-Shop-System präsentieren oder als anspruchsvolles innenarchitektonisches Gesamtkonzept für Ausstellungen umgesetzt werden.

Raumgefühl: In der Praxis des Fachhandels finden sich unterschiedliche Raum- und Ausstellungskonzepte wieder. Von ofbaustoff-partner.de    04/14


fenen, extrovertierten bis hin zu kompakten, rein produktorientierten Ausstellungsräumen reicht das Spektrum. Das neue Ausstellungssystem von JELDWEN ist in der Lage jedes erdenkliche Raumgefühl und jede Raumphilosophie durch die Anordnung und Stellung der Elemente zu erzeugen. »Ein Ausstellungssystem von JELDWEN soll sich immer den Gegebenheiten vor Ort anpassen und niemals umgekehrt. Einfacher gesagt: Es muss flexibel sein. Wer wie wir mit unseren Kunden zusammen wachsen möchte, der muss auch die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden respektieren«, so Anne Trappen.

Werte leben. Werte schaffen: Der Leitgedanke der Marke JELD-WEN »Werte leben. Werte schaffen« findet sich auch in der Gestaltung des Ausstellungssystems wieder. Der klare, durchgängige Aufbau verleiht dem Showroom eine starke Präsenz, Eigenständigkeit und einen beachtlichen Wiedererkennungswert, der sich aus der Marke JELD-WEN heraus begründet. Die klare Formenund Farbensprache im Corporate Design des Marktführers sowie die Akzentuierung der Flächen mit Licht sorgen für »das gewisse Etwas« des Systems und machen aus einer Ausstellung »Räume für Türen«.

»Eine Ausstellung ist ein Ort, an dem Kunden mit einem Produkt, mit einer Marke, das erste Mal in Berührung kommen. Unser Ausstellungs- und Interior-Konzept soll den Kunden inspirieren, seine Kreativität wecken und die Vielzahl der gestalterischen und technischen Möglichkeiten aufzeigen; den Blickwinkel auf das ›Thema Tür‹ erweitern. Gleichzeitig müssen die wichtigen Parameter auf dem Weg zum passenden Produkt, zur richtigen Kaufentscheidung vermittelt werden. Das System ordnet die gestalterischen und technischen Themen inhaltlich und räumlich und unterstützt damit ein strukturiertes und transparentes Beratungsgespräch. Diese formale und inhaltliche Durchgängigkeit und Klarheit schafft beim Kunden Vertrauen zur Beratung, Produkt und Marke«, so Stephan Gather weiter.

Optimierung der Beratungsund Verkaufsabläufe: Welcher Berater im Fachhandel kennt das Problem nicht? In unmittelbarer Nähe der Exponate fehlen wichtige Informationsquellen zu konkreten Fragen der Kundschaft. In JELD-WENs neuem Ausstellungssystem gehören diese Probleme der Vergangenheit an, denn der Verkaufsplatz samt einem verkaufsunterstützenden Ordnungssystem wurde einfach in die Ausstellungssituation integriert. Der Prozess der Beratung und des Ver-

kaufs wird räumlich nicht länger getrennt. Was banal klingt, ist als Service für den Fachhandel in dieser Qualität neu, denn eine solche Lösung wurde industrieseits bislang nicht angeboten. »Für eine qualitativ verbesserte Beratung des Kunden bietet das System einen ganz konkreten Lösungsansatz aus einem gestalterischen Guss«, so Gather. »Die Integration des Beratungsplatzes in die Verkaufsfläche ist ein Kerngedanke des Konzepts. Alles geschieht an einem Ort. Dies schafft eine sympathische, verbindliche, aber dennoch entspannte Verkaufsatmosphäre.«

Raum für Türen: Mit der Idee, Türen anders zu präsentieren, ist JELD-WEN an die Aufgabe herangegangen. Entstanden ist ein System, das Ideen, Orientierung, Wissen, Ambiente und ein Ordnungssystem für den Berater in einer Lösung vereint. Im Vordergrund steht die Präsentation der Tür als raumbildendes Element. Design, Komfort, Klang und Haptik einer Tür warten darauf, vom Kunden entdeckt zu werden. Informationen und Details zur Tür, die bei der seitlichen Betrachtung des Moduls sichtbar werden, runden den ersten Eindruck ab und lassen ein ganzheitliches, überzeugendes Bild beim Kunden entstehen. Mit austauschbaren Themenfeldern können die Fachhänd-

Der Fachhandelspartner wird in Verbindung mit der Marke JELD-WEN durch die gekonnte Inszenierung der Türenausstellung sofort als kompetentet Partner für das Thema Innentüren wahrgenommen.

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ler ihren Kunden die Vielfalt der JELD-WEN Produkte u. a. Drücker, Oberflächen und Zargen jederzeit im Detail erläutern.

Erlebnischarakter: Ambitionierte Fachhändler, die den Wunsch haben mit JELD-WEN gemeinsam zu wachsen, können den Umbau oder Neubau ihrer Türen-Ausstellung von JELD-WEN ganzheitlich planen lassen. Architekt Stephan Gather wird hierfür im Einzelfall beratend zur Seite stehen und vom Boden über das Lichtkonzept bis hin zur Auswahl und Anordnung der Präsentationssysteme die Fäden so ziehen, dass jede Türen-Ausstellung Erlebnischarakter erhält. Fazit: JELD-WEN ist es gelungen, anspruchsvolles Design mit hoher Funktionalität zu vereinen. Dieser Eindruck stellt sich automatisch beim Kunden ein, lässt Vertrauen entstehen und ebnet den Weg für ein Beratungsgespräch mit Erlebnischarakter für Interessenten und hohen Verkaufschancen für den Fachhandel. J


Auf die Ausstrahlung kommt es an GARANT-TÜREN

Klar, reduziert und geradlinig – der aktuelle Wohnstil besticht durch eine schlichte und moderne Raumgestaltung. Die Kombination von haptischen Oberflächen und Metall-Optik ist besonders reizvoll. Türen mit Lisenen wirken dezent und zugleich elegant. Um die große Nachfrage gezielt anbieten und bedienen zu können, hat der Hersteller aus Ichtershausen sein Designtüren-Programm um die Modell-

reihe »Corona« erweitert. Nicht nur im Standardtürenbereich ist sie erhältlich. Sie komplettiert ebenso den Objektbereich mit seinen verschiedensten Anforderungen. Ein stimmiges Wohn­ ambiente ist somit gegeben, so der Hersteller. Robust, farbecht, pflegeleicht und im Aussehen einem Furnier täuschend echt: Die Oberfläche »Continous Pressure Laminates«, kurz CPL, hält starken Beanspruchungen bestens stand. Im

Aussehen eine vollwertige Alternative zu natürlich gewachsenen Materialien. Beim täglichen Umgang jedoch widerstandsfähiger, stoß- und kratzfest. Der Klassiker im Wohnbereich, die Weißlacktür, ist ebenfalls in einer großen Auswahl von Lisenen-Kombinationen erhältlich. Die Modellreihe »AURA« bietet hier attraktive Ausgangspositionen für die Verwirklichung von Wohnträumen. »Eine Entscheidung für Garant ist auch

GARANT

Der Marktanteil von CePaL-Türen ist seit Jahren steigend und es gibt viele Gründe, sich für diese nicht nur funktionale Oberfläche zu entscheiden. Auch optisch setzt sie Trends: Türen mit Lisenen sind angesagter denn je.

Charakteristische OberflächenHaptik mit eleganten Lisenen.

immer eine Entscheidung für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt«, so das Unternehmen: Nachhaltig, ökologisch und zukunftsorientiert – zertifiziert nach strengsten Vorgaben und Richtlinien. J

Tür bringt privaten Musikgenuss ins Hotelzimmer

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So entsteht Wohlbehagen, das zur positiven Aufenthaltserinnerung und für das Hotel zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor wird. Nach dem Motto »Erleichtern oder Verschönern durch Technologie« gehen viele Hotel-Innovationen mit einer weiteren Digitalisierung einher und eröffnen neue Potenziale. Für diese zukunftsorientierten Hotelkonzepte bietet Herholz jetzt eine völlig neuartige Produktentwicklung. Die »Beat-Door« ermöglicht Hotelgästen die eigene Musik, Hörbücher oder Net-Radio als einzigartiges Klangerlebnis in das Hotelzimmer zu holen. Die Innovation setzt dabei auf Bluetooth als Technik der Zukunft.

Unsichtbar und kabellos

zum rund 2 m² großen Klangkörper. Die Verbindung zwischen Klangkörper und den eigenen Musik-Favoriten auf Smart-Phone, Tablet oder MP3-Player lässt sich ganz leicht und völlig kabellos über Bluetooth der neuesten Generation herstellen. »Connect & Play« – schon nach 15 Sekunden ist der Hotelgast eingeloggt und kann eigene Titel in geMusikgenuss als neue wünschter Erlebnisdimension – Lautstärke mit der »Beat-Door« abspielen. verbindet der TürenDie Bluehersteller Herholz Funktionalität, tooth-TechDesign und privates nologie erAudiovergnügen. möglicht dabei nicht

Das Herzstück der »Beat-Door« ist ein ultra-kompakter Einbauverstärker. Unsichtbar in die Tür integriert macht der Audioverstärker die hochwertige Hoteltür

HERHOLZ

HERHOLZ Ob Hotel mit Business- oder Wellnessorientierung – der Gast, der die Welt hinter der Hoteltür zurücklässt, macht seine individuelle Stimmung zum Stil des Hotels.

nur eine völlig kabellose Verbindung zwischen Musikdatei und Klangkörper, sondern erübrigt auch die Anschaffung von weiterem, technischem Multimedia-Equipment, wie z. B. Dockingstations.

Digitaler Soundprozessor Als Badezimmertür oder z. B. Trennungstür findet die »intelligente Beat-Door« mit digitalem Soundprozessor eine ideale Positionierung im Raum, von der aus sich der Schall optimal verteilen kann. Ob bei Hotelneubau oder -renovierung, die Montage ist unaufwendig und unkompliziert, da sich der Soundprozessor im Türbeschlag befindet. Als weitere technische Voraussetzung ist lediglich ein 12 V-Strom­ anschluss notwendig. Mit der »Beat-Door« verleiht Herholz der Hoteltür neben Design und Funktionalität eine dritte Dimension. Für die Markteinführung im Objektbereich verspricht sich der Hersteller daher gute ­Chancen. J

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| BODEN |

Trendprodukte setzen starke Akzente Bei Parkett entwickelt sich neben den rustikalen Optiken ein Trend zu Holzböden mit ruhigem, elegantem Erscheinungsbild (Foto l.). Auch im 2-Schicht-Bereich ist eine Tendenz zu großzügigeren Formaten deutlich auszumachen. HARO Professional Maxim ist mit seiner Original Landhausdielen-Länge von 2 200 mm, seinem Deckbelag von 3,5 mm auf HDF-Träger, der vierseitigen Fase und geölter Oberfläche das ideale Produkt für Handwerker, um den Landhausdielentrend bedienen zu können (Foto r.).

HAMBERGER FLOORING In diesem Frühjahr präsentiert HARO wieder attraktive Boden-Neuheiten und Innovationen »made in Germany«. »Disano«. Bei Parkett entwickelt sich neben den rustikalen Optiken ein Trend zu Holzböden mit ruhigem, elegantem Erscheinungsbild. Europas führender Landhausdielenhersteller baut sein Sortiment daher gezielt in der lebhafteren »Natural Line«, aber

auch in der ruhigeren »Elegant Line« aus. Komplett neue Formate und spannende Optiken machen das erweiterte 2-Schicht-Parkettsortiment zu einem besonderen Highlight, mit dem HARO eine Offensive in der Vermarktung bei Großhandel und Handwerk startete.

HARO

Hamberger hat in allen Produktsparten an den Stellschrauben gedreht, um sein Sortiment noch attraktiver zu machen und dem Handel frische Impulse zu geben. Vom 2-Schicht- und 3-Schicht-Parkett über Laminat- und Korkboden bis hin zum wohngesunden Designboden

Kompetenz in Sachen Holz Die besondere Kompetenz in Sachen Holz inspiriert H ­ amberger auch bei seinen anderen Bodenbelägen. So wurden für Laminatböden, Korkböden sowie den wohngesunden Designboden »Disano« neue Dekore entwickelt, die eine besondere Natürlichkeit und Tiefe ausstrahlen. Die HARO Korkböden 2014 rücken neben der Optik ebenso beim Format näher an klassische Dielen heran, um so auch neue Zielgruppen für das Naturprodukt gewinnen zu können. Die positive Entwicklung des PVC- und weichmacherfreien Designbodens »Disano« unterstützt der Hersteller mit zwei weiteren konsumigen Dekoren, die die Farbrange komplettieren. J

Für Laminatböden wurden neue Dekore entwickelt, die eine besondere Natürlichkeit und Tiefe ausstrahlen.

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Funktionalität und modernes Kubus-Design DÖLLKEN-WEIMAR Nach der Premiere auf der DOMOTEX folgte die Listung bei mehreren bedeutenden Großhändlern: Die neue Kernsockelleiste »Cubu flex life« ist nach Angaben des Herstellers gut im Markt angekommen. Sie ist universell für alle Bodenbeläge einsetzbar und punktet u. a. mit modernem Design, elastischen Weichlippen, einer robusten Ummantelung und ausgezeichneten Verarbeitungseigenschaften. Die Neuheit des Marktführers für hochwertige Kernsockelleisten empfehle sich als überzeugendere Alternative zu foliierten MDF-Sockelleisten. »Die ›Cubu flex life‹ deckt die gleichen Einsatzbereiche wie foliierte MDF-Sockelleisten ab, ist ihnen aber unserer Überzeugung nach in allen bedeutenden Produkt- und Verarbeitungsaspekten überle-

gen«, so Geschäftsführer Tibor Aranyossy. Für den Endkunden seien dabei insbesondere die optimierten Praxiseigenschaften interessant. Sockelleisten sollen auch nach Jahren noch gut aussehen. Die »Cubu flex life« ist dafür mit einem chlorfreien Polyblend-Mantel ausgestattet, der den stabilen HDFKern komplett umhüllt. Diese Beschichtung ist ausgesprochen robust und unempfindlich gegen Stöße. Die Neuheit von Döllken-Weimar ist mit elastischen Weichlippen ausgestattet. Sie gewährleisten den spaltfreien Abschluss der So-

DÖLLKEN-WEIMAR

Die Neuheit von DöllkenWeimar gewährleistet den spaltfreien Abschluss der Sockelleiste zum Boden und zur Wand.

ckelleiste zum Boden und zur Wand, Unebenheiten werden durch ihre Flexibilität ausgeglichen. MDF-Leisten fehlt dieses praktische Detail, hier muss man Schatten-/Schmutzfugen akzeptieren oder sie aufwendig nachträglich abdichten. »MDFSockelleisten haben schließlich den Nachteil, empfindlich auf Feuchtigkeit zu reagieren. Schwankungen in der Luftfeuchtigkeit führen zu merklichen Dicke- oder Längenveränderungen. Risse oder Ablösungen bei der Dekorfolie, größere Fugen oder sogar gelockerte Befestigungen können die Folge sein«,

so der ­Hersteller. Die »Cubu flex life« lässt sich schnell, sauber und wirtschaftlich mit den Döllken-Systemwerkzeugen verarbeiten. Der Hersteller empfiehlt die Döllken-Stanze, mit der sich ohne zusätzliche Formteile exakte Innenecken und umlaufende Außenecken inklusive des Profilabschlusses herstellen lassen. Die Befestigung erfolgt zügig, zuverlässig und ohne Montagespuren mit dem Heißschmelzkleber-System. Die »Cubu flex life« passt zu vielen Einrichtungsstilen und lässt sich in Verbindung mit allen Bodenbelägen e ­ insetzen. J

Thermo-Set

Für alle, die Wert auf Individualität legen und einen ganz besonderen, ausgefallenen Geschmack haben, bietet Osmo seine „Creativ-Dielen“ an. Wählen Sie aus verschiedenen Oberflächen- und Farbvarianten Ihren persönlichen Designer-Fußboden – noch individueller geht’s nicht.

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www.osmo.de

AZ Baustoffpartner Creativ-Dielen 90x130 0214.indd 1

Mit der »Selitflex 10  mm Thermo«-Unterlage wird der Laminatboden vom kalten Boden abgekoppelt. Dies sorgt für eine bis zu vier Grad wärmere Fußbodenoberfläche und erhöht somit den Wohnkomfort. Durch die starke Dämmung bleibt auch die Heizwärme im Raum und geht nicht in dem kalten Untergrund verloren. Somit ist weniger Heizenergie notwendig, um die Räume auf Wohlfühltemperatur zu erwärmen. Dem Set »Selitflex 10 mm Thermo« liegen ein Alu-Dichtband für die Stöße und das neuartige »Selitstop« Dicht- und Distanzband für den Anschlussbereich zur Wand bei. Letzteres sorgt zusätzlich noch durch einen integrierten

05.02.14 08:42

Distanzschaum bei der späteren Laminatverlegung für den richtigen Abstand zur Wand. Jetzt wurde die »Selitflex Thermo«Unterlage optimiert und der Schaumkern noch druckstabiler ausgelegt. Dadurch ist er uneingeschränkt für alle Laminatböden geeignet und wird den Anforderungen des EPLF-Merkblatts gerecht. J SELIT

CREATIV-DIELEN

SELIT Um Räume mit fußkalten Böden oder Kellerräume im Winter behaglich warm zu bekommen, ist eine ausreichende Dämmung des Bodens notwendig.

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Für Extrembelastungen EMCO BAU Ein in Bezug auf seine Belastbarkeit, Stabilität und Langlebigkeit gleichermaßen optimiertes Eingangsmattensystem vom Typ »Marschall« präsentierte Emco Bau auf der EuroShop 2014 in Düsseldorf.

EMCO BAU

Das System verfügt ab sofort über eine neue, geschlossene Aluminiumprofilkonstruktion, die eine höhere Aufnahme von statischen und dynamischen Lasten ermöglicht. Auf diese Weise verfügt die Eingangsmatte über eine größere Formstabilität, wodurch ihre Funktionalität auch bei extremer Frequentierung und verstärkter Belastung über einen langen Zeitraum hinweg gewährleis-

tet bleibt. Mit dem hochwertigen Sauberlaufsystem, das für mehr als 2 000 Begehungen pro Tag konzipiert ist, trägt der Hersteller insbesondere den hohen Anforderungen in Eingangsbereichen von großen Büro- und Verwaltungsgebäuden, Krankenhäusern, Einkaufszentren oder Flughäfen Rechnung. Neben der optimierten, geschlossenen Konstruktion zeichnen sich die Aluminiumprofile ebenfalls durch eine Materialstärke von 2,5 mm und zwei unterschiedliche Bauhöhen – 17 bzw. 22 mm – aus. Dadurch verfügt der Eingangsmattentyp über eine besonders hohe Aufnahmekapazität und ist zudem überaus strapazierfähig und sogar mit Hub- und Transportwagen befahrbar. J

Seminare fürs Handwerk OBJECTFLOR Ob Klicksysteme oder komplett lose liegende LVT-Designbeläge: Weil alternative Verlegesysteme stark im Kommen sind, bietet objectflor aktuelle Seminare zu diesem Thema an. Um bei elastischen Bodenbelägen auf dem neuesten Stand zu sein, bietet objectflor bis September drei Seminarveranstaltungen an, die sich an das verarbeitende Handwerk richten. Neu hinzugekommen ist in diesem Jahr eine Fortbildung über alternative Verlegesysteme. Mit der neuen Kollektion »SimpLay«, die ohne Klicken oder Kleben einfach im Verbund verlegt wird, bietet objectflor einen neuartigen LVT-­Designbelag, mit dem Bodenleger sehr rentabel arbeiten und zudem neue Marktseg-

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mente erschließen können. Das ganze Know-how rund um diese neue Kollektion sowie alle wichtigen Informationen zu Klickverlegungen stehen im Mittelpunkt einer neu konzipierten SeminarVeranstaltung, die sowohl Theorie als auch einen ausführlichen Praxisteil bietet. Das Seminarprogramm ist im Internet unter der Adresse: www.objectflor.de in der Rubrik »Service« zu finden. Das große Interesse an den Seminaren und die begrenzte Teilnehmerzahl machen eine f­ rühzeitige Anmeldung notwendig. J

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»Bodenchecker« Erkan präsentiert neues Bodenportal UZIN UTZ Die Uzin Utz AG eröffnet ihr Internetportal BOP: Mit wenigen Klicks unter www.frag-bop.de erfahren hier Bodenprofis und alle, die es werden wollen, alles rund um das Thema Boden. Die Plattform bietet Fachinformationen, einen Konfigurator und einen Online-Shop. – In der Sparte »Handbuch« finden Handwerker Fachinformationen rund um das Thema Boden, darunter detaillierte Anleitungen zum Verlegen von Böden sowie »Erklärvideos«; der »Projektplanung« – In der Sparte »Kalkulator« können Handwerker direkt online ihren Arbeitsaufwand und ihren Materialbedarf ermitteln und archivieren – und zwar für einzelne Räume, für ganze Objekte und Baustellen; dem Onlinehandel – Im Shop-Bereich könV. l. Achim Nestle, Projektleiter E-commerce /BOP, nen Handwerker John Friedmann alias »Erkan, der Bodenchecker« die entsprechenund Uzin-Vorstandsmitglied Thomas Müllerschön. den Produkte soBARTOLOVIC

Für Uzin bedeutet dieser Schritt den Aufbruch in eine neue Ära: »Wir werden unsere Stärke im Bereich der Bodenbearbeitung ausdehnen«, erklärte Vorstandsmitglied Thomas Müllerschön auf der Präsentation in Frankfurt. Die Einzigartigkeit des neuen Internetangebots liege in der Kombination dreier Bereiche. Der Wissensvermittlung

fort bestellen. BOP soll Handwerkern, die mit dem Thema Boden in Berührung kommen, die tägliche Arbeit erleichtern und ihnen helfen, optimale Arbeitsergebnisse für ihre Kunden zu erzielen. BOP kann von jedem Handwerker, der über einen Gewerbeschein verfügt, kostenlos genutzt werden. Müllerschön: »Als weltweit agierender Komplettanbieter für Bodensysteme möchten wir so unserer Verantwortung gerecht werden und den Brückenschlag in das digitale Zeitalter schaffen.« Und von Anfang an werden die Handelspartner fest eingebunden. Wer über BOP Produkte online bestellt, bekommt diese in der Regel über

einen stationären Händler in seiner Nähe ausgeliefert. Der Start von BOP am 25. März wird seitdem durch eine Marketingkampagne begleitet, in der John Friedmann vom Comedy-Duo Erkan & Stefan als »Erkan der Bodenchecker« humorvoll auf die Vorzüge des neuen Internetportals aufmerksam macht. Wie Müllerschön abschließend betonte, solle www.frag-BOP. de einmal das »Wikipedia des Bodens« werden. In das Projekt sollen zehn Branchenpartner eingebettet werden, deren Produkte und Beratungsleistung ebenfalls direkt über das Portal bestellt werden können. Bislang sind objectflor, Amorim und Findeisen dabei. J

»Creativ-Dielen« für individuellen Holzboden OSMO

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Als deutschlandweit einziger Anbieter von Holz und Farbe stehen der Osmo Holz und Color unzählige Möglichkeiten offen, verschiedene Holzarten mit farbigen und modifizierten Oberflächen zu kombinieren. Mit der Erweiterung des Sortiments »Creativ-Dielen« werde die individuelle Fußbodengestaltung abermals auf ein ganz neues Niveau gestellt, so der Hersteller. Neben der bisherigen Standard-Holzart, der klassischen Eiche, bietet Osmo die

OSMO

Bauherren wünschen sich in ihren eigenen vier Wänden Einzigartigkeit sowie Individualität und wollen diese aktiv mitgestalten. »Creativ-Dielen« ab sofort auch in Esche, Fichte, Kiefer und Lärche an. Jede der erhältlichen Holzarten überzeugt durch ihre ganz eigene Ausstrahlung. Während Esche klar und unaufdringlich auftritt, sorgt Lärche durch ihr ausdrucksvolles Astbild für ein lebendiges Raumgefühl. Kiefer punktet durch den warmen Farbton; das helle, astreiche Holz der Fichte zählt schon seit langem als wichtigste europäische Holzart beim Innenausbau. Verschie-

dene Oberflächen- und Farbvarianten eröffnen zusätzlichen Spielraum, um die holz­­eigenen Charakteristika zu unterstreichen oder weitere, individuelle Akzente zu setzen.

Technische Möglichkeiten Osmo hat die technischen Möglichkeiten, jede »Creativ-Diele« mit den Oberflächen geschliffen, gebürstet, gealtert, sägerau oder geschroppt – ähnlich wie handgehobelt – herzustellen. Auch eine Kombination der

Neben verschiedenen Holzarten und Farbtönen kann der Kunde außerdem zwischen unterschiedlichen Oberflächen wählen: gealtert, gebürstet, geschliffen, geschroppt oder sägerau. einzelnen Oberflächenbearbeitungen ist möglich. Zahlreiche attraktive Farbtöne aus der Welt der Osmo-Dekorwachse machen die Individualisierung des ganz eigenen Holzfußbodens zudem perfekt. Die farbgleichen Fußleisten liefert das Unternehmen bei Bedarf gleich mit. Endbehandelt werden die »CreativDielen« mit dem Hartwachs-Öl von ­Osmo, das für eine trittfeste, äußerst widerstandsfähige, Wasser und Schmutz abweisende Holzoberfläche sorgt. J

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Spannendes Parkettseminar in Würzburg PALLMANN

PALLMANN

Bereits zum fünften Mal veranstaltete der Parkettspezialist Pallmann das Seminar »Würzburger Holztage«, das auch dieses Mal wieder spannende Themen für den Handwerker zu bieten hatte. Höhepunkt in diesem Jahr war der Vortrag von Extremsportler und Musiker Joey Kelly, der sein Publikum begeisterte und gleichzeitig zum Nachdenken anregte.

Joey Kelly begeisterte mit seinem Vortrag das Publikum. Rund 90 Profis aus dem Parkettleger-Handwerk konnten in Würzburg eine abwechslungsreiche Mischung aus top-aktuellem Fachwissen und einem attraktiven Rahmenprogramm miterleben. In den zwei parallel laufenden Workshops ging es unter anderem um die »Aufklärungs- und Hinweispflichten bei Parkettarbeiten«. Hier gaben die zwei Experten, Rainer Mansius als Leiter der Anwendungstechnik bei Pallmann und Rechtsanwalt Dr. Marcus

Dinglreiter wertvolle Tipps aus der Praxis. Im zweiten Workshop gab Udo Herrmann, Parkettprofi und erfolgreicher Unternehmer im Handwerk, seine Erfahrungen und sein Fachwissen im Bereich Marketing an seine Kollegen weiter. Er zeigte anhand praktischer Beispiele auf, welche Werbemaßnahmen beim Kunden ankommen und auf was der Parkettleger in seiner Kommunikation besonders achten sollte.

Disziplin, Mut und Leidenschaft Einer der Höhepunkte der »Würzburger Holztage« war der interessante und humorvolle Vortrag des Schweizers Bernhard Lysser. Der Leiter für Technik und Oberexperte der ISP aus der Schweiz engagiert sich seit über 30 Jahren mit Leib und Seele für Parkett und gab seine Experten-Tipps und Tricks zur Untergrundvorbereitung für eine Parkettverlegung zum Besten. Er griff die Frage auf »Parkett kleben oder schwimmend verlegen?« und erklärte dazu, welche Kleber geeignet sind, was diese für Eigenschaften aufweisen und welche Aus-

Die Referenten: V. l. Joey Kelly, Rainer Mansius, Udo Herrmann, Klaus Stolzenberger, Dr. Marcus Dinglreiter und Bernhard Lysser. wirkungen Klebstoffe auf das Holz haben können. Der »Highlight-Referent« des Tages sorgte schon am Vormittag für ungeteilte Aufmerksamkeit. Joey Kelly berichtete in seinem Vortrag »No Limits – wie schaffe ich mein Ziel!« über seine Zeit als Manager und Musiker bei der Kelly Family und wie er schon damals die Liebe zum Extremsport entdeckte. Mit »Disziplin, Mut und Leidenschaft« schaffte es der 41-Jährige mit seiner Familie vom Straßenmusiker zum weltbekannten Star. Über seine locker und witzig vorgetragenen Erfahrungen als Teilnehmer an verschiedensten Ultra-Marathons und anderen extremsportlichen Herausforderungen

konnten die Holztage-Teilnehmer nur fasziniert staunen. Joey Kelly bewies beeindruckend, dass gute Stimmung, Respekt und Leistung immer zum Erfolg führen. Das konnten die Parkettleger für ihren Arbeitsalltag mitnehmen. Mit einer kulinarischen Weinprobe der besonderen Art endeten am Abend die fünften »Würzburger Holztage«. Die beiden Kabarettistinnen Silvia Kirchhof und Helga Bachner präsentierten bei einem Vier-Gänge-Menü in verschiedenen Rollenspielen unterlegt mit musikalischen Beiträgen diverse Frankenweine und machten das Seminar zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer. J

40 mm 60 mm 80 mm 100 mm

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Ansichten, als wären sie schon Wirklichkeit DESIGNFLOORING »Wie würde sich ein Designbelag in Steinoptik im Wohnzimmer machen?« Für eine der Kernfragen eines jeden Beratungsgesprächs hat Designflooring eine App für iPhones und iPads entwickelt, die auf Fragen wie diese mit einem einzigen Wischer über das Tablet eine sichtbare Antwort liefert. stellung gibt es aktuell nicht auf dem Markt«, so der Hersteller.

Neuartige digitale Technik »Wir sind die Ersten, die ein solches Werkzeug anbieten«, sagt Marketing-Leiterin Megan Haywood, »und haben überall dort, wo wir es präsentiert haben, bereits für echte Aha-Effekte gesorgt.« »Augmented Reality« (engl.: erweiterte Realität) nennt sich dieses neuartige Verfahren, das die abgebildete Wirklichkeit mit nicht vorhandenen Elementen in Einklang bringt. »Bislang wurde das Verfahren als reine optische virtuelle Spielerei eingesetzt«, sagt Haywood. »Beispielsweise, um Rennwagen in Räume zu setzen. Mit dieser neuen App sei erstmals etwas für die Praxis Nützliches umgesetzt, haben uns mehrere Entwicklungsagenturen versichert.« Besonders die Schnelligkeit, mit der sich immer neue Dekore auf dem Display anzeigen lassen, und die einfache Handhabung beeindrucken. Hilfreich ist zudem, dass sich die Ver-

DESIGNFLOORING

Auswählen können Architekten, Planer, Handwerker und Konsumenten aus über 150 exklusiven Produkten. Sauber unterteilt nach Kategorien – Stein, Holz, hell oder dunkel – kann zunächst über den »Touch Selector« ein Dekor vorausgewählt werden. Anschließend richtet man die Kamera des Tablets so in den Raum, dass Fixpunkte wie Möbel oder raumteilende Wände oder vergleichbare markante Elemente erfasst werden können. Diese Aufnahme bildet die Basis. Durch einfaches Wischen mit dem Finger über die Stellen, die den neuen Boden erhalten sollen, radiert man beispielsweise auch sichtbehindernde Möbel zunächst einfach weg. Sobald der Ausschnitt festgelegt ist, baut sich das Bild neu auf und zeigt den Raum samt Mobiliar mit neuem Boden. Fortan lässt sich jeder Belag durch einfaches Hinein- und Herausschieben auf der Touch-Screen-Oberfläche anschauen, bewerten und wieder austauschen. »Eine schnellere und realere Dar-

Der Touch Selector ist die erste Auswahlansicht der App.

legrichtung des Belages durch einfaches Drehen der Bodenoptik nahezu beliebig justieren lässt. Auch die von Tablets und Smartphones bekannte ZoomFunktion kann ebenso angewendet werden. Nicht minder

praktikabel: Jedes Bild kann gespeichert und versendet, beziehungsweise innerhalb einer definierten Kontaktgruppe zur Ansicht verteilt werden. Auch Favoriten kann man sich anlegen. J

INFO

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Designflooring ist ein globaler Anbieter von hochwertigen PVC-Belägen für Wohn- und Objektbereiche. Das Unternehmen wurde vor 40 Jahren in Großbritannien gegründet und beschäftigt mittlerweile über 300 Mit­ arbeiter weltweit. Designflooring ist der 2006 gegründete europäische Zweig. In Deutschland werden die Geschäfte seit Juli 2013 durch die neu gegründete Designflooring GmbH repräsentiert.

Unter dem Menüpunkt »Capture« wird das bestehende Innenraumdesign festgehalten (l.) und festgelegt, welcher neue Belag anstelle des bestehenden ein­gebunden werden soll.

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Hygienische Beschichtungssysteme

Die Ansprüche an die Fußbodenbeschichtung waren hoch: die strikten Vorgaben in der Lebensmittelindustrie im Allgemeinen und die Gegebenheiten in der Genießerbäckerei Pilger im Besonderen. bung abgegeben werden. Das gesamte Beschichtungssystem musste sich sowohl für den Aufbau auf einer Fußbodenheizung eignen, als auch gegenüber einer höheren Betonrestfeuchte beständig sein. Und das ist längst nicht alles, hinzu kommen die überdurchschnittlichen

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COMBI-VINYL

SIKA DEUTSCHLAND Für solide Bäckerkunst steht seit mehr als 20 Jahren Bäckermeister Manfred Pilger aus Breitenberg bei Passau. Er betreibt seine Genießerbäckerei und erweiterte kontinuierlich.

„Das Neuartige“

NEU

SIKA DEUTSCHLAND

Heute besitzt er insgesamt sechs Standortfilialen in der Region sowie vier mobile Filialen, die bis ins benachbarte Österreich ausliefern. Um der wachsenden Nachfrage nach seinen frischen Backwaren gerecht werden zu können, ließ der Bäckermeister einen Neubau für die Stammbäckerei in Breitenberg errichten. Die Ausstattung des Produktionsbetriebs ist ökologisch perfekt durchdacht, denn Pilger entschied sich für ein Heizsystem, bei dem die überschüssige Abwärme der großen Backöfen genutzt wird, um die zentrale Fußbodenheizung umweltfreundlich mit der notwendigen Energie zu versorgen. Entsprechend hoch waren die Ansprüche an die Fußbodenbeschichtung, denn die Wärme der Fußbodenheizung soll höchsteffizient an die Umge-

PARKETT alles für den Boden FREUND

Die 600 m² große Bodenfläche in unmittelbarer Nähe der großen Backöfen benötigte aufgrund der starken Hitzeentwicklung beim Backvorgang eine extrem temperaturtolerante und epoxidharzfreie Beschichtung. Als ideal erwies sich hierfür das »Sikafloor PurCem«System. Anforderungen an einen Boden in der Lebensmittelindustrie. Die techno-floor GmbH & Co. Flooring Management KG aus dem oberbayrischen Pleiskirchen wurde mit diesem sensiblen Auftrag betraut. Nach eingängiger Prüfung der Anforderungen entschied man sich für zwei Beschichtungssysteme der Sika Deutschland. Für die etwa 1 000 m² große Bodenfläche im Produktions- und Kühlbereich wählte man ein epoxidharzbasiertes starres Oberflächensystem nach OS 8. Der Boden erhielt zunächst eine Grundierung mit »Sikafloor-161«, einem zweikomponentigen, mechanisch hochfesten Epoxidharzbindemittel. Im Anschluss wurde die Fläche mit »Sikafloor-264« versiegelt. Das Produkt eignet sich als Versiegelung bei Flächen mit normaler bis mittelschwerer Beanspruchung auf Betonund Zementestrichen, wie sie gerade in Produktionsräumen und Lagerhallen vorkommen. Die Bedingungen einer rutschhemmenden, abriebfesten und gleichzeitig reinigungsfreundlichen Oberfläche wurden mit diesen Produktlösungen von Sika ebenfalls im selben Schritt erfüllt. Von der 600 m² großen

Bodenfläche in unmittelbarer Nähe der großen Backöfen waren zusätzliche Eigenschaften gefordert: Aufgrund der starken Hitzeentwicklung beim Backvorgang ist hier eine extrem temperaturtolerante und epoxidharzfreie Beschichtung erforderlich. Als ideal erwies sich hierfür »Sikafloor-21 N PurCem«, ein dreikomponentiger, polyurethanvergüteter Belag, der chemisch, mechanisch und auch thermisch stark beanspruchbar ist. Versiegelt wurde die Bodenfläche anschließend mit »Sikafloor-31 N PurCem« im warmen rötlichen Farbton RAL 3009. Das ­»Sikafloor PurCem«-System ist ein hochbelastbares, multifunktionales Fußbodensystem, das sich bereits seit Jahren bei Anwendern für den Einsatz in sensiblen Produktionsbereichen wie der Lebensmittelindustrie bewährt hat. Fachbetriebe schätzen die einfache Systemzusammenstellung sowie die leichte Verarbeitung. In der Regel ist keine Grundierung erforderlich, so dass die Beschichtung in nur einem Arbeitsgang erfolgen kann. Das System haftet sehr gut auf mattfeuchten Untergründen und erhält seine Festigkeit schon nach kurzer Zeit. J

Das wohl weltweit SCHMALSTE Profilsystem zum Schrauben für Belagshöhen von 4-9,5 mm w    speziell für Vinyl- & Designbeläge

schmale Top-Profile w    dezente Optik

flache Top-Profile w    kein Abhobeln des Türblattes nötig

Torx-Schrauben w    perfekter Halt

Speziell für dünnere Designbeläge ab 4 mm ist dieses 2-teilige Profilsystem entwickelt worden. Alternativen, wie z.B. ein Clickprofilsystem mit glatter Oberfläche oder ein weiteres Schraubprofilsystem mit gewohnter Abdeckung finden Sie in unserem umfangreichen Sortiment.

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CONSTANTIN MEYER

Die Experten von LOBA legten Farbmuster mit dem modernen, zu 100 % lösemittelfreien 2-Komponenten-High Solid Öl »Lobasol® HS 2K ImpactOil Color Weiß« an. Der Schutzauftrag für die 1 100 m² Eichenboden erfolgte im Ein-Tages-System. Bereits nach zwölf Stunden war der Boden begehbar und nach weiteren 36 Stunden wieder voll belastbar (Foto r.).

Kinderhaus setzt beim Boden neue Maßstäbe LOBA Mit der Weißfärbung des Dielenbodens hat das neue Gebäude des Kinderhauses St. Regiswind sein Tüpfelchen aufs »i« bekommen. 1100 m² sind mit dem »Lobasol® HS 2K ImpactOil Color Weiß« natürlich und nachhaltig geschützt. Im Kinderhaus St. Regiswind in Gerolzhofen ist immer was los. Viele Kinder rennen, hüpfen, spielen, turnen, basteln und singen unter Anleitung von geschultem Fachpersonal. Seit 2013 befindet sich die Kinderbetreuung in neuer Umgebung, ganz auf die Bedürfnisse des modernen und ganzheitlichen Kinderhorts abgestimmt. Das innovative Gebäude wurde von den Würzburger Architekten Brückner & Brückner als »Urhaus« konzipiert – genauso, wie sich Kinder typischerweise ein Wohlfühlhaus wünschen: freundlich, großzügig, unempfindlich und mit heimeligem Giebeldach. Die Helligkeit und die natürlichen Materialien wirken sich positiv auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aus. Eine wichtige Rolle bei diesem nachhaltigen Konzept spielen auch die Holzböden. Davon gibt es in dem 3,2 Mio. € teuren

­ ebäude insgesamt 1 100 m². G Diese verteilen sich auf die acht Räume für die nach Alter unterteilten Kindergruppen – von den ganz Kleinen bis hin zu den Vorschülern. Ebenfalls Teil der Gesamtfläche sind ein spezieller Bewegungsraum, wo sich die Kinder so richtig austoben können, sowie Räume für Personal und Verwaltung. Die Eichendielen vermitteln Wärme, Geborgenheit und Wohlgefühl. Gegen Holzsplitter für die kleinen Kinder-Hände und Füße helfen die Fasen an den Dielenkanten. Verantwortlich für die Parkett- und Fußbodentechnik war die Firma Klaus Heilmann in Wiesentheid. Gemeinsam mit den Betreibern des Kinderhauses und dem beauftragten Architekturbüro Brückner & Brückner beschloss man, den Eichenboden trotz der erwartet hohen Beanspruchung

in Weiß zu halten. Die Experten von LOBA legten Farbmuster mit dem modernen, zu 100 % lösemittelfreien 2-KomponentenHigh Solid Öl »Lobasol® HS 2K ImpactOil Color Weiß« an. Die Präsentation der Farbmuster mit Weißton des High Solid Öls und die Anwendungsdemonstration der Padapplikation durch den L ­ OBA-Fachberater gaben den Ausschlag für die umweltbewusste Entscheidung für ­»Lobasol® HS 2K ImpactOil Color Weiß«. Die natürliche, matte Optik brachte die gewünschte Helligkeit und ließ gleichzeitig die Struktur der Eichendielen erkennen. ­»Lobasol® HS 2K ImpactOil« entspricht nicht nur den heutigen Vorstellungen von Nachhaltigkeit, sondern erfüllt zudem die DIN EN 71-3, die die Migration von toxisch relevanten Stoffen in Kinderspielzeug regelt. Wo viele Kinder sind, herrscht auch viel Bewegung

und hier kommen weitere Stärken von »Lobasol® HS 2K ImpactOil« ins Spiel: Rutschhemmung, Strapazierfähigkeit und Wasserbeständigkeit.

Spielend einfache Verarbeitung Der Schutzauftrag für die 1 100 m² Eichenboden erfolgte im Ein-Tages-System. Bereits nach zwölf Stunden war der Boden begehbar und nach weiteren 36 Stunden wieder voll belastbar. Dass die Padapplikation in aufrechter Haltung möglich ist, kam der ergonomischen Arbeitsweise der Heilmann-Mitarbeiter sehr entgegen. »Für Kinder bauen« lautete die oberste Devise der Planer. Mit »Lobasol® HS 2K ImpactOil Color« auf dem Eichenboden ist gewährleistet, dass von nun an viele Kindergenerationen uneingeschränkt und sicher auf den Böden des Kinderhauses St. Regiswind herumtoben können. J

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Reaktionsharz-Boden für Gourmet-Tempel SILIKAL Rund 1 000 Jahre ist sie alt, die »Stromburg« in Stromberg am Hunsrück. Promi-Koch Johann Lafer und Ehefrau Silvia wohnen und wirken hier. Sie haben das historische Gemäuer zu einer der feinsten Genießer-Adressen Deutschlands hergerichtet. Ein aufwendiges Unterfangen, das andauernden Einsatz erfordert. So beispielsweise mit der Erneuerung des Küchenfußbodens durch die Reaktionsharz-Systeme von Silikal, Mainhausen.

Getreu dem Motto »Ein Leben für den guten Geschmack« ließ das Besitzer-Ehepaar eine echte Wohlfühl-Oase entstehen, mit komfortablen Zimmern und – natürlich – mit ausgesuchten lukullischen Genüssen. Als jetzt das Herzstück des GourmetTempels, die großzügige Küche, einen neuen Boden bekommen sollte, entschied man sich für die Kunstharz-Systeme von Silikal.

Problematische Neubeschichtung Die Neubeschichtung erwies sich als problematisch: Nachdem der vorhandene alte Epoxidharz-Belag angeschliffen war, offenbarte sich das Pro-

blem aufsteigender Feuchtigkeit im Boden, und die Flächen mussten gleich einen zweifachen neuen Aufbau mit den entsprechenden Spezial-Systemen von Silikal erhalten. Trotzdem gelang die Erneuerung ganz nach Plan und innerhalb des vorgesehenen schmalen Zeitfensters während der Betriebsferien. Abgestimmt auf die Profi-Küche: das Farbkonzept des Bodens. Eingestreute Colorquarze in Lichtgrau, Silbergrau und Schwarz unterstreichen den Eindruck gepflegter Kochkultur und geben der Oberfläche eine rutschhemmende Struktur. Schließlich wird dem Bodenbelag hier einiges abverlangt:

Hohlkehlen erleichtern die Pflege der Eckbereiche mit flächenbündig angesetzten Bodenwannen und Bodeneinläufen.

Von früh bis spät in der Nacht herrscht Betriebsamkeit. Bis zu 18 Mitarbeiter sind dann im Einsatz. Und natürlich darf bei so viel »Küchenzauber« die Hygiene nicht zu kurz kommen. Da ist es wichtig, dass der durchgängig fugenfreie Kunstharz-Boden einfach, schnell und gründlich sauber zu halten ist. Die Flächen sind resistent gegen chemische Belastungen, wie beispielsweise viele Säuren, Salze, Fette und Reiniger. Auf der »Stromburg« wurden rund 100 m² Reaktionsharz-Boden von Silikal verlegt. Ergänzend entstanden Hohlkehlen mit eingestreuten Farbchips für die einfache Reinhaltung der Eckbereiche. Bodenabläufe und Bodenwannen wurden flächenbündig an den Boden angearbeitet.

»Burgherr« Lafer ist überzeugt: »Super Boden«

SILIKAL

Stromburg-Chef Johann Lafer ­ zeigte sich von seiner neuen Küchenbasis absolut überzeugt:

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Die »Stromburg«, Domizil und Wirkungsstätte von Promikoch Johann Lafer, erhielt einen neuen Reaktionsharzboden von Silikal.

»Ein super Boden.« Für ihn war es bereits die zweite Begegnung mit dem Beschichtungssystem: Bei der Gestaltung der neuen Schul-Mensa für das Gymnasium »Am Römerkastell« in Bad Kreuznach – ein Modellprojekt des vielseitigen Sterne-Kochs – kamen ebenfalls die Kunstharze aus Mainhausen zum Einsatz. J

INFO Die Silikal GmbH mit Sitz in Mainhausen bei Frankfurt am Main entwickelt und produziert seit über 60 Jahren Reaktionsharze für Böden und den Bautenschutz auf Basis Methylmethacrylat, Epoxid und Polyurethan. Zum umfangreichen Angebot zählen Produkte für Beton-Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen, für Industrie- und Gewerbeböden, für Bauwerksabdichtungen, Straßenmarkierungen, taktile Leitsysteme und Orthopädieharze zum Beispiel. Die Vermarktung findet über das eigene Verkaufsteam, über Vertretungen, Fachverlegebetriebe des Handwerks, Bau- und Bautenschutz-Unternehmen sowie über Mittler wie Ingenieure, Planer und Architekten statt. Silikal ist mittlerweile in über 50 Ländern weltweit aktiv und unterhält eigene Verkaufsbüros und Lager in der Schweiz, den USA, Malaysia, Thailand und der Türkei.

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MAPEI

Bei diesem System handelt es sich um ein wasserableitfähiges Verbundsystem zum Einsatz als Boden für Balkone und Terrassen, bestehend aus zementären Tragstegen, die über ein Maschennetz miteinander verbunden sind, und einem Keramikbelag oder einem verfärbungsstabilen Natursteinbelag (Foto l.). Die gute Haftung der Verlegewerkstoffe und der Verzicht auf nachgiebige Zwischenschichten erlauben einen zuverlässigen, schadensfreien, vertikalen Lastabtrag (Foto r.).

Keramik- und Natursteinbeläge auf Terrassen und Balkonen sicher verlegen MAPEI Die Verwendung von Keramik, Natur- oder Betonwerkstein zur Bekleidung von Balkon-, Terrassenund anderen Außenflächen bildet seit jeher ein Gewerk, das in Schadensstatistiken und Erhebungen über Häufigkeiten von Baumängeln auf den vorderen Plätzen rangiert. Auch in Fachkreisen des Fliesen- und Natursteinhandwerks ist seit langem bekannt, dass harte Nutzbeläge sehr schadensträchtig sind bzw. nur unter erheblichem Aufwand dauerhaft und nachhaltig erstellt werden können. Dieser Sachverhalt hat im Laufe der Zeit bei Planern und Bauherren zu Verunsicherungen geführt, mit der Folge, dass dem Fliesenund Natursteinhandwerk zunehmend erhebliche Umsatzpotenziale verloren gehen. Die hohe Qualität bauchemischer Verlegeprodukte und die Errungenschaften technischer Systemanbieter vermochten es bisher nicht, die Schadensrisiken auf ein tolerables Maß zu senken.

Eine ebenso simpel anmutende wie technisch klare und schlüssige Innovation verspricht nun, die lange ersehnte Dauerhaftigkeit in der Praxis wahr werden zu lassen: Das »Mapei BDCSystem«.

Wasserableitfähiges Verbundsystem Bei diesem System handelt es sich um ein wasserableitfähiges Verbundsystem zum Einsatz als Boden für Balkone und Terrassen, bestehend aus zementären Tragstegen, die über ein Maschennetz miteinander verbunden sind, und einem Keramikbelag oder einem verfärbungsstabilen Natursteinbelag, wie z. B. Quarzit oder Schiefer.

Die entscheidenden Vorteile des »BDC-Systems«: Hervorragende Wasserableitung und gute Trocknungsbedingungen durch die klimatisierende Wirkung des großen Luftvolumens unterhalb der Nutzbeläge. Ohne Kunststoff-Drainagematte. Die gute Haftung der Verlegewerkstoffe und der Verzicht auf nachgiebige Zwischenschichten erlauben einen zuverlässigen, schadensfreien, vertikalen Lastabtrag. Und das auch für die Verlegung von Großformaten. Ferner überzeugen die hohe Belastbarkeit, das spannungsarme System, die frostsichere Verlegung sowie die Möglichkeit der Kontrolle der Wasserabführung vor der Verlegung.

Bei der Verwendung von Keramik, Naturoder Betonwerkstein zur Bekleidung von Balkon- und Terrassenflächen kommt es noch immer häufig zu Schadensfällen.

Somit steht nun mit dem »Mapei BDC-System« eine Ausführungsvariante zur Verfügung, die konsequent Schwächen bisheriger Lösungen eliminiert sowie gleichzeitig bewährte technische Aspekte aufrecht erhält. »Das System kombiniert langjährige Erfahrungen der Branche mit hochwertigen Verlegewerkstoffen zu einem in der Praxis mit angemessenem Aufwand umsetzbaren, wirtschaftlichen Lösungspaket, mit dem ein weiterer drohender Imageverlust des Handwerks aufgehalten und verloren gegangenes Umsatzpotential für den Verlegefachbetrieb zurückerobert werden kann«, so der Hersteller. J

Systembestandteile * Flüssigabdichtung (optional): »Mapelastic«. * Abdichtungs- und Ergänzungsprodukte (optional): »Mapeband«, »Mapeband Innen- und Außenecken«, »Mapeband SA Butyl«. * Stegmörtel »Planitop Fast 330«. * Stabilisierungsgewebe »Mapenet 150«. * Mittelbettmörtel »Elastorapid«. * Fugenmörtel »Ultracolor Plus«. * Dichtstoff »Mapesil AC«, »Mapesil LM«.

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| INNENAUSBAU |

Kunst als Teil der Unternehmenskultur KEIMFARBEN

Farbe und Form

KEIMFARBEN

Einen Tag lang gewährte die Firma Würth Elektronik der Öffentlichkeit »Einblicke« in den künstlerischen Kosmos, den der Lörracher Künstler Bruno Haas im Treppenhaus des Firmensitzes geschaffen hat.

Bruno Haas, Jahrgang 1939, ist sowohl Handwerker als auch Künstler. Bruno Haas, Jahrgang 1939, ist sowohl Handwerker als auch Künstler. Mit 14 Jahren begann er eine Malerlehre, absolvierte 1963 die Meisterprüfung und machte sich selbstständig. Viele Jahre führte Haas einen Handwerksbetrieb und bildete sich zugleich künstlerisch weiter, an der Europäischen Kunstakademie Trier zum Beispiel und an der Sommerakademie Salzburg. Seit 1982 ist er ausschließlich als Kunstmaler tätig. Mit den Jahren hat der Künstler eine eigene, unverwechselbare Handschrift gefunden, die ihn international bekannt machte. Sein Werk wird treffend als »poetische Malerei« beschrieben, seine Bilder sind Gedankenspiele im wahren Wortsinn: Ein künstlerisches Spiel mit Farben und Formen, das den Betrachter dazu verführt, Geschichten zu sehen oder selbst zu erfinden. Über seine handwerkliche Tätigkeit hat Bruno Haas viele Kontakte zur Industrie knüpfen können und bis heute sind zahlreiche Unternehmen wichtige Kunden des Künstlers.

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Auch die Firma Würth Elektronik in Schopfheim gehört dazu. »Kunst hat im Hause Würth eine besondere Bedeutung. Sie gehört zur Unternehmenskultur und fördert eine offene Haltung, einen jungen Spirit«, erklärt Geschäftsführer Andreas Gimmer. »Die Wandmalerei von Bruno Haas begleitet uns nun schon seit neun Jahren. Sie ist mittlerweile ebenso selbstverständlich wie unverzichtbar und für uns nicht mehr wegzudenken. Sie tut uns einfach jeden Tag gut, als Kontrapunkt zum Alltag und zu Gewohntem.«

Die malerische Gestaltung zieht sich über drei Stockwerke und beeindruckt durch ihre reiche Farb- und Formensprache. Der Künstler lenkt den Blick auf fragile architektonische Fragmente, leuchtende Farbfelder, Chiffren, Symbole, Zahlen, Buchstaben und flatternde Fahnenzeichen. Alltägliche Elemente, miteinander verwoben und dennoch in Bewegung, erzählen humorvoll von kleinen und großen Dingen des Alltags. Auch die Farben laden ein zum intensiven Betrachten: Kräftiges Rot, sattes Grün, frisches Blau, strahlendes Gelb und der eine oder andere Erdton weiten den Raum zu einem farbigen Universum. Bruno Haas arbeitet seit Lehrzeiten mit Mineralfarben aus dem Hause Keim. Anders als Dispersionen bilden Mineralfarben keinen Film auf der Oberfläche, sondern verbinden sich unlösbar mit dem Untergrund. Mineralische Anstriche beeindrucken durch kraftvolle, ausdrucksstarke Farbtöne, unerreichte Farbbrillanz und Langlebigkeit. Das ist wichtig, denn Wandmalerei lebt von Nuancen und der Dauerhaftigkeit der Far-

ben – ein Blau soll möglichst lange leuchten und Rot darf nicht zu Rosa verblassen. »Keim’sche Mineralfarben erreichen im Prinzip die Haltbarkeit und Lichtbeständigkeit eines Freskos«, so der Künstler. Zur Vorbereitung des Untergrunds erhielt die mineralisch verputzte Oberfläche einen zweimaligen Lasuranstrich mit »Keim Granital«. Die Zahlen und Buchstaben zeichnete Bruno Haas rückseitig auf einer Papiervorlage mit sibirischer Reißkohle an und übertrug sie mit hartem Bleistift direkt auf die Wände. Die Wandmalerei führte er anschließend mit »Keim Farbkonzentrat« und »Keim Spezial-Fixativ« zur Verdünnung sowohl deckend als auch lasierend aus, was den Motiven zusätzliche Tiefe und Vielfalt verleiht. »Meine Malerei soll den täglichen Arbeitstrott unterbrechen, die Kommunikation fördern und eine angenehme, heitere Stimmung verbreiten«, beschreibt Haas sein künstlerisches Anliegen. Die rundum positive Resonanz der Belegschaft und der »Besucher für einen Tag« zeigt, dass ihm das voll und ganz gelungen ist. J

Kunstwerke am Arbeitsplatz regen die Kreativität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an und schaffen Mehr-Wert.

Über 300 m² und drei Stockwerke erstreckt sich die Wandmalerei im Firmensitz von Würth Elektronik.

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Neues Wohngefühl mit der Trendwelt »extraordinary«

Gemütlich und schick erscheint der Wohnraum – perfekt erfüllt ist der Wunsch der Familie B..

CAPAROL

CAPAROL

Als Familie B. in ihr eigenes Heim, ein Reihenhaus in Heilbronn zog, waren alle Wände weiß, teilweise gelb gestrichen. Das sollte keinesfalls so bleiben, denn weiße Wände prägten auch die zuvor bewohnten Mietwohnungen.

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Daher war das Bedürfnis nach farbigen Wänden groß. Mehr Charakter sollten die »neuen« Räumlichkeiten des 1958 erbauten Hauses ausstrahlen, und gemütlich sollte es werden. Das war der Wunsch der Familie mit zwei kleinen Kindern. Bereits vorhanden waren ein dunkler, rötlicher Holzboden und die Kücheneinrichtung in Weiß. Es

Alle Farben stehen in Verbindung zueinander und vermitteln ein in sich stimmiges Gesamterscheinungsbild. Weiß-und Minttöne kompensieren die warmtonige Farbatmosphäre. »extraordinary« der Caparol Trendkollektion 2012|2013 überzeugte Familie B. und ermöglichte eine schnelle Farbentscheidung.

stellte sich daher die Frage, welche Farben gut zum Boden und zum Wohngefühl der neuen Besitzer passen würden.

Vier verschiedene Trendwelten Das auf Architektur- und Farbdesign spezialisierte Büro TSP.DESIGN Talledo, Schlegel & Partner aus Frankfurt präsentierte der Familie die Caparol Trendkollektion 2012|2013 mit vier verschiedenen Trendwelten zur Inspiration. »Wir fanden alle vier Themenwelten sehr schön, sehr harmonisch und trendy«, war das Feedback von Familie B. Zwei Trends gefielen aber besonders gut: »reurban« und »extraordinary«. Die aus Beerentönen, Mintgrün-und Beige-

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nuancen bestehende Trendwelt »extraordinary« machte jedoch das Rennen. Die Trendwelt, die warm, umhüllend, luxuriös aber auch extravagant wirkt, erschien durch die Violett-und Himbeerrotnuancen besonders stimmig zum vorhandenen Boden. Sie überzeugte durch die behagliche und gleichzeitig elegante, hochwertige Atmosphäre. Aber wie nun die favorisierte Farbwahl in den eigenen Räumlichkeiten einsetzen?

CAPAROL

Das Spiel glatter und strukturierter sowie matter und glänzender Oberflächen in Kombination mit der extravaganten Farbigkeit charakterisieren die Atmosphäre des Wohnhauses. TSP.DESIGN erstellte schnell und professionell ein individuelles Farbkonzept, abgestimmt auf Raumproportionen, Lichtverhältnisse und Möblierung, das 1:1 realisiert wurde. Neben deckenden Farbanstrichen kamen zusätzlich Effektbeschichtungen zum Einsatz, die einzelne Wände durch Struktur und Glanz besonders akzentuieren. Das Spiel glatter und strukturierter sowie matter und glänzender Oberflächen in K ­ ombination

Die aus Beerentönen, Mintgrün-und Beigenuancen bestehende Trendwelt »extraordinary« der Caparol Trendkollektion 2012|2013 überzeugte Familie B. und ermöglichte eine schnelle Farbentscheidung.

mit der extravaganten Farbigkeit charakterisieren die Atmosphäre des Wohnhauses.

Ruhige, angenehme Stimmung

Die mit Metallocryl beschichteten Wandflächen in Violett prägen den Eingangsbereich. Kunstobjekte aus Holz wirken vor der dunklen, metallisch glänzenden Wand besonders eindrucksvoll durch den Materialund Farbkontrast.

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Die Familie ist sehr glücklich mit den neu gestalteten Räumen: »Wir fühlen uns unglaublich wohl in unserem Haus. Auch unsere Besucher finden es gemütlich, schick. Wir mögen die warmen Töne, die sowohl tagsüber als auch abends eine ruhige, angenehme Stimmung bringen. Die Beerentöne im Eingangsbereich sind ein echter Hingucker. Die Küche setzt sich durch die rostrote Stirnwand schön ab, obwohl sie offen mit dem Wohnbereich verbunden ist. Alle Farbtöne harmonieren hervorragend mit dem Parkettboden.«

Und noch etwas begeistert Familie B.: Die Farben und Oberflächen sehen nicht nur toll aus, sie sind auch unempfindlich – ein wichtiges Kriterium in einem Haushalt mit Kleinkindern. J

Die 40 Farbtöne der vier Trendwelten sind in einem handlichen Farbtonfächer dargestellt, der zusammen mit der Trend Broschüre ein praktisches Arbeitsmittel für die ganzheitliche, trendorientierte Gestaltung darstellt. Zu bestellen unter : www.caparol-shop, Bestellnummer: 865770, Preis 9,50 €.

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Maßgenaue Glastrennwand für Düsseldorfer Tabakwarengeschäft LOSCH

Decke. Der Verkaufsraum ist somit barrierefrei für Kunden zugänglich. Bei Ladenschließung fährt die Glaswand per Knopfdruck herunter und schließt flächenbündig und sicher ab. Durch die qualitative und innovative Trennwandlösung ist das Fachgeschäft in kürzester Zeit optimal in die Architektur der Schadow Arkaden integriert worden. Der Buch- und Tabakwarenshop wirkt durch die repräsentative Glasfassade hell und einladend. Innovative Objektlösungen mit einzig-

LEASING FUSSBODENSCHLEIFMASCHINEN FMASCHINEN

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* Leasing für alle LÄGLER Maschinen möglich.

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artiger Technik, zusammen mit dem Know-how durch 30 Jahre Erfahrung, machen Projekte wie dieses realisierbar. Die »Loschwand« ermöglicht die komplette Raumnutzung, ohne dass Türen oder Schiebetüren im Weg stehen oder Ladenflächen beansprucht werden müssen, welche für Produktregale oder Service-Theken verwendet werden können. Die Trennwandsysteme aus Glas können jeglicher Form und Größe angepasst und individuell gestaltet werden. J

Die »Loschwand« ermöglicht die komplette Raumnutzung, ohne dass Türen oder Schiebetüren im Weg stehen.

Neue Spachtelmasse DANOGIPS Mit der neuen Spachtelmasse »Dano Pastös« ermöglicht Danogips eine Zeitersparnis bei Arbeiten an Gipskarton, Putz oder Porenbeton. Abgestimmt auf die Beschaffenheit der verschiedenen Untergründe lasse sich die gebrauchsfertige Masse besonders leicht auftragen. Dabei überzeuge sie vor allem durch hohes Haftvermögen, lange Beständigkeit und gutes Deckungsvermögen, so der Hersteller. Dank der kurzen Trocknungszeit sei ein schneller Arbeitsfortschritt garantiert. Die neue gebrauchsfertige Spachtelmasse gibt es in zwei Ausführungen: »Dano Pastös Basis« zeichnet sich durch sehr gute Gleiteigenschaften aus und wurde u. a. für das Füllen der unteren Lagen bei der mehrlagigen Beplankung mit Gipsplatten entwickelt. »Dano Pastös Leicht« ist als Allzweck-

spachtelmasse für die Oberflächengüten Q1 bis Q4 konzipiert und aufgrund ihrer Leichtformulierung besonders ergiebig. Für die Verarbeitung mit Papierfugendeckstreifen, z. B. beim Verspachteln von Gipsplattenstößen, ist die »Leicht«-Variante ebenfalls die richtige Wahl. Vielseitig anwendbar erfüllt sie die höchsten Anforderungen, die selbst schwierig zu bearbeitende Oberflächen an eine Spachtelmasse stellen können. »Sowohl ›Dano Pastös Basis‹ als auch ›Dano Pastös Leicht‹ entsprechen der Profiqualität DIN EN 13963 und sind als qualitativ hochwertige Spachtelmassen im Innenbereich anwendbar. J

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DANOGIPS

Für das Geschäft in den Schadow Arkaden wurde eine Ganzglas-»Loschwand« des Typs GG/500 ausgewählt. Die über sechs Meter breite und fast vier Meter hohe Glaswand, welche der Ladenfront angepasst wurde, besteht aus acht verfahrbaren Glasscheiben, die durch einen leisen Elektromotor mit einer Motorleistung von 1,4 kW vertikal nach oben und unten fahren. Bei Ladenöffnung stapelt sich die »Loschwand« innerhalb weniger Minuten sichtbar unter der

LOSCH

Nach einem dreiwöchigen Umbau für die Raum-Optimierung zur Verkaufsförderung eröffnete das Buch- und Tabakwarengeschäft Hollmann Buch & Presse am 12. Oktober 2013 seine neue Filiale in den Schadow Arkaden in der Düsseldorfer Innenstadt.


Decken-Kollektionen für die Welt-Architektur OWA Die moderne Architektur benötigt immer individuellere Lösungen zur Umsetzung ihrer hohen funktionalen und gestalterischen Ansprüche im Innenbereich.

OWA hat ihr Sortiment in den vergangenen Jahren stark erweitert und vor allem in Richtung Design gezielt differenziert. Parallel zu dieser Innovations-Offensive wurde das Gesamtsortiment in zwei generelle Produktlinien unterteilt. Die neue »OWAlifetime Collection« umfasst ein weites Sortiment aus hochwertigen Mineral- und Spezial-Deckenplatten, die seit langem bewährt sind und das Kerngeschäft von OWA ausmachen.

INDIVIDUALITÄT

Neue Produkteinteilung Auch die unter der Markenbezeichnung »OWAconstruct« bekannten hochwertigen Konstruktionssysteme sind unter der neuen »OWAlifetime collection« zu finden. Die zweite Produktlinie – die »OWAconsult collection« –

KENNT KEINE GRENZEN!

Spannende Akzente: Ob neoklassizistisch, romantischopulent, modern oder puristisch, »OWAconsult collection« by Hadi Teherani.

Zierprofile versehen jeden Wohn-

»OWAlifetime collection«, »OWAcoustic smart«

OWA

und Arbeitsraum mit einem einzigumfasse, so der Hersteller, neben innovativen und bewährten Produkten und Lösungen auch die Königsklasse, wenn es um besondere Ansprüche an das Design und die Funktion von Deckensystemen geht. Die »OWAconsult collection« enthält u. a. auch die 2012 mit großem Erfolg eingeführten Deckensysteme, die OWA in Zusammenarbeit mit dem Designbüro des Hamburger Architekten Hadi Teherani entwickelt und auf den Markt gebracht hat. Die »OWAconsult collection« umfasst Deckenplatten in vielfältigen Dessins, fugenlose Deckenlösungen, Deckensegel und Lamellensysteme ebenso wie innovative Licht- und Akustiklösungen sowie Wandabsorber. Der Name »OWAconsult« spielt auf die interne Beratungsabteilung des Amorbacher Deckenspezialisten an, die Architekten, Planern und Verarbeitern bei Auswahl, Konstruktion und Einsatz der Kollektion hilfreich zur Seite steht. J

artigen Ambiente.

Architektur & Design www.nmc-dekowelt.de


| BAD, SANITÄR & FLIESEN |

In den letzten zehn Jahren hat sich der armierende Belagsträger »Permat« als zuverlässige und funktionssichere High-PerformanceLösung für unterschiedlichste Bodenaufbauten mit Fliesen- oder Natursteinbelag bewährt.

Praxisbewährte Sicherheit BLANKE Anspruchsvolle Mischuntergründe, unterschiedliche Fliesenarten und -formate sowie abweichende Nutzungskonzepte erfordern eine erprobte Lösung für dauerhaften Oberbelagschutz und Leistungsfähigkeit.

Zuverlässige Lastverteilschicht

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Zugleich hat der seit zehn Jahren im Baualltag bewährte armierende Belagsträger nur eine Materialstärke von 3,3 mm. Damit ist er sowohl im Neubau,

aber ganz besonders auch in der Sanierung die beste Grundlage für zuverlässig sichere Bodenaufbauten. Trotz der geringen Dicke kann »Permat« in Kombination mit dem Fliesenbelag Punktlasten von fast 16 kN schadensfrei aufnehmen. Über die durchgängige Gitterstruktur, die an den Nähten überlappt, wird die Verteilung der auftretenden Punktlast in die Fläche überhaupt erst möglich. Damit funktioniert der Belagsträger im Verbund als zuverlässige Lastverteilschicht in der gesamten Fläche und verhindert dauerhaft Rissbildung und Bruch der Fliese.

Einmalige Haftzugfestigkeit Bewegungen im Bodenaufbau ergeben sich typischerweise schon aus den unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten der verwendeten Untergrund-Materialien. Hierbei auftretende Scherkräfte können zur Ablösung des Fliesenbelages vom Untergrund führen. In diesem Spannungsfeld sorgt »Permat« aufgrund ihres produktspezifischen Aufbaus für eine Versteifung der obe-

ren Schichten und sichert so die dauerhafte Haftung der Fliesen auf dem Untergrund. Zugleich können die Bewegungen zwischen der oberen versteifenden Schicht und dem Untergrund aufgenommen werden. Im Ergebnis erzielt der armierende Belagsträger eine einmalige Haftzugfestigkeit, die nahezu dem geforderten Wert für Fliesenkleber (1 N/mm²) entspricht. Weiterer Vorteil des druck-, zugund torsionsstabilen Belagsträgers ist seine Diffusionsoffenheit: aufgrund des Feuchtigkeit regulierenden Spezialvlieses ist gerade bei jungem Estrich und Beton eine Riss verhindernde Nach-

In der neuen Broschüre werden alle Produkt­ informationen zur armierenden Belagsträger- und Entkopplungsmatte »Permat« zusammengefasst.

BLANKE

Mit »Blanke Permat«, dem armierenden Belagsträger- und Entkopplungsmatte des Iserlohner Fliesenzubehörspezialisten Blanke, ist auf jedem Untergrund ein zuverlässiger Bodenaufbau möglich. Und das bereits seit zehn Jahren. Denn neben der maximalen Versteifung sorgt »Permat« für eine dauerhaft funktionssichere Entkopplung zwischen Untergrund und Oberbelag. Der armierende Belagsträger besteht aus einem unterseitigen Entkopplungsvlies, mittig angeordneten, extrudierten und gedrehten PEHD-Gitterstäben sowie einem hoch alkaliresistenten und schiebefesten Glasgittergewebe. Dank dieses mehrlagigen Aufbaus kann »Permat« als Armierung unter der Fliese im verarbeiteten System bei Verkehrslasten bis über 7,5 kN / m² eingesetzt werden.

behandlung mit der bewährten Belagsträgermatte möglich. In Kombination mit der Entkopplungsfunktion ermöglicht »Permat« eine deutlich frühere Verlegung von Bodenbelägen, da Formveränderungen durch Schwinden oder Risse nicht an den Oberbelag weitergeleitet werden. Selbst auf frischen Zementestrichen lassen sich mit »Permat« schon unmittelbar nach deren Begehbarkeit Fliesen verlegen. »Permat« sorgt für kürzere Bauzeiten, einen zuverlässigen Bodenaufbau und eine deutliche Verlängerung der Haltbarkeit des Oberbelags. Darüber hinaus ist die armierende Entkopplungs- und Belagsträgermatte das Schlüsselprodukt für die vielfältigen, funktionserweiternden Blanke-Bodensysteme »Permatfloor« und »Permatop«. In den letzten zehn Jahren hat sich der armierende Belagsträger »Permat« als zuverlässige und funktionssichere High-Performance-Lösung für unterschiedlichste Bodenaufbauten mit Fliesen- oder Natursteinbelag bewiesen. Im Zuge dieses zehnjährigen Jubiläums und Praxiserfolges bietet Blanke seinen Kunden – Fliesenlegern, Verarbeitern und dem Fachhandel – gesonderte Aktionen rund um die leistungsstarke Armierung unter der Fliese. J

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re Aufmerksamkeit gefordert, um eine durchgehende Benetzung der Fliese sicherzustellen. Im zweiten Schwerpunkt des Tages gab Rechtsanwalt Dr. Martin Lailach einen überblick über die aktuelle Rechtsprechung zu Mängelansprüchen des Auftraggebers. Die vertragliche Ausgestaltung spielt eine wesentliche Rolle dabei, was als ein Mangel zu gelten hat. J

leicht und geschmeidig für innen und außen besonders für Großformate erfüllt Anforderungen der Flexmörtelrichtlinie der Deutschen Bauchemie • in Trocken-, Feucht- und Nassräumen verwendbar • im feuchtigkeitsgeschützten Foliensack

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Referent Sven Simon: Handfeste Informationen.

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Zwischen 600 und 700 m tief liegt der ehemalige Kali-Abbauhorizont im Erlebnisbergwerk Sondershausen in Thüringen, in das mehr als 50 Teilnehmer des Sakret-Fliesenforums und die Fachreferenten in der letzten Februarwoche einfuhren. Eines der zwei Schwerpunktthemen lautete »Ansetzen und Verlegen von Großformaten auf calciumsulfatgebundenen Estrichen«, und in unmittelbarer Schichtung mit dem abgebauten Kali und Steinsalz befinden sich auch ausgedehnte Anhydritvorkommen unter dem

Sondershausener Sandstein. Großformatige Fliesen, zementgebundene Fliesenkleber und calciumsulfatgebundener Estrich, auch Anhydritestrich genannt, das bedeutet das Zusammentreffen von Baustoffen mit sehr speziellen Anforderungen. Bei calciumsulfatgebundenem Estrich ist Trockenheit die oberste Regel, auch bei der Verlegung von Belägen – Technik und verwendete Produkte müssen stimmen, betonte Referent Dietmar Fischer. Seine große Stärke, die besondere Verformungssicherheit, kann dieser Estrich nur bei Schutz vor Feuchtigkeit ausspielen. Da Großformate hohe Anforderungen an die Ebenheit des Untergrunds stellen, ist der Aufwand für die Vorbereitung entsprechend hoch. Auch bei der Einlegetechnik ist besonde-

MONOFLEX-XL ist der ideale Partner für die sichere Bearbeitung großer Flächen mit langen Verarbeitungszeiten.

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SAKRET Die »Location« für das Fliesenforum Ende Februar war außergewöhnlich: Für solides Fachwissen gingen die Teilnehmer unter die Erde.

SAKRET

Solides Fachwissen unter der Erde

Die neue Kleber-Generation mit der einzigartigen Erfolgsrezeptur: Tradition und Erfahrung.

FÜR DA

Dabei vereint »Liprotec-WSQ« die attraktive Beleuchtung vorgesetzter Wandscheiben mit dem zeitlos eleganten Design der »Quadec«-Profile. Der an-

tern noch mehr Flexibilität bei der Verlegung der LichtProfilTechnik. Mit der LichtProfilTechnik lassen sich attraktive Akzente mit Licht und Keramik setzen. Hochwertige LED-Streifen, eingebettet in speziell entwickelte Aluminiumprofile, garantieren ein besonders homogenes Lichtbild. Je nach Wunsch sorgen Tageslicht, warmes Weißlicht oder farbiges Licht für die richtige Atmosphäre, die mit Funkschaltern und modernster Steuertechnik einfach und komfortabel einzustellen ist. Alle Neuheiten sowie das gesamte »Liprotec«-Sortiment sind in einer neuen Preisliste aufgeführt, die kostenlos bei Schlüter-Systems angefordert werden kann. Unter www.liprotec.de ist die Broschüre auch als Download erhältlich – dort finden sich außerdem detaillierte Informationen rund um die LichtProfilTechnik. J

N OVAT I V E

SCHJÜTER-SYSTEMS

Ebenfalls neu: Die Profile »Liprotec-WS« für die Beleuch­tung von Wandscheiben.

geformte, quadratische Belagsabschluss nimmt die Fliesenkanten auf und schützt sie vor Beschädigungen. Vielfältige beleuchtete Akzente lassen sich mit dem neuen Profil »Liprotec-LL« setzen. Dank seines schnörkellosen, U-förmigen Querschnitts ist es für zahlreiche Einbausituationen geeignet – beispielsweise bei der Gestaltung von Wandbelägen, beleuchteten Nischenund Regalkonstruktionen oder Elementen. Der Kreativität sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Ebenfalls neu: Die Profile »Liprotec-WS« für die Beleuchtung von Wandscheiben und »Liprotec-PB« für Podest- und Stufenkanten sind ab sofort auch in den Längen 100 cm und 150 cm erhältlich. Und auch die zusätzlichen Längen von 100 cm, 150 cm und 200 cm für die zum System gehörenden LED-Streifen bieten Planern und Verarbei-

IN

SCHLÜTER-SYSTEMS Mit zwei neuen Profilen erweitert Schlüter-Systems das Sortiment der LichtProfilTechnik, »Schlüter-Liprotec«.

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DOYMA Durch die neuen Anforderungen an die Mischinstallationen herrscht im SHK-Markt viel Verunsicherung. Die gesetzlichen Veränderungen, neue Anforderungen, Erläuterungen hierzu und praktische Lösungsmöglichkeiten mit dem »Curaflam KonfixPro« erschienen zum ersten Mal in der Unterlage »Mischinstallationen mit ›Curaflam KonfixPro‹« vor einem Jahr.

Jetzt ist der neue Planungsratgeber mit erweitertem Inhalt da. Brandabschottungen für Mischinstallationen lassen sich damit noch sicherer planen. Bei vielen Baubeteiligten haben sich die neuen Anforderungen im SHK-Markt verbreitet. Doch wie sieht es konkret mit praktischen Lösungen aus und wie sind diese einzusetzen? Was ist zu beachten und welche Ab-

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durchgeführt. In dem erweiterten 32-seitigen Planungsratgeber »Mischinstallationen mit Curaflam KonfixPro« werden auf Basis der erfolgreichen Brandversuche nun eine Fülle von konkreten Lösungsmöglichkeiten vorgestellt. Die Einsatzund Anwendungsbereiche werden detailliert beschrieben und zum optimalen Verständnis der Ausführenden bebildert. Dies schafft Verständnis und Sicherheit in Planung, Ausführung und Projektüberwachung. Einen besonderen Schwerpunkt bildet das Thema »Nullabstand«, d. h. Abstände zu anderen Installationen im Versorgungsschacht. Der Anwendungsbereich wurde nun um das Thema Bodenabläufe erweitert. Hier werden völlig neue Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Der »Curaflam KonfixPro« ist fester Bestandteil der ersten geprüften Brandschutzlösung für Bodenabläufe nach den neuen Vorgaben für Mischinstallationen. Es wird deutlich, welche brandschutztechnischen Vorteile sich aus der Verwendung von nichtbrennbaren Gussrohren gerade in Verbindung mit brennbaren Bodenabläufen ergeben. Abschließend bildet der richtige und sichere Umgang mit Abweichungen von Verwendbarkeitsnachweisen einen eigenen Themenkomplex, dessen Beherrschung für die SHK Unternehmer von zentraler Bedeutung ist. Die neuen Regelungen bei Mischinstallation sind Herausforderung und Verantwortung zugleich. Mit der Neuauflage des Planungsratgebers stellt sich DOYMA der Verantwortung. J

stände sind einzuhalten? Wie können diese realisiert werden und wie kann ggf. in der Bauausführung abgewichen werden? Um die neuen Anforderungen bei Mischinstallationen noch besser in der Baupraxis umsetzen zu können, wurden in den letzten 14 Monaten über 20 Brandversuche erfolgreich

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Branchenthema »Erstreinigung von Sonderfugen«

Zink führt den Vorstand VDF Michael Zink (Bayr. Fliesenhandel, München) ist neuer Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes des Deutschen Fliesenfachhandels.

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emissionsarmer Produkte unter dem Kriterium einer sicheren Entscheidung für Material, Menschen und Umwelt legt man bei Fila besonderen Wert.

Aktuelles Thema Wohngesundheit So liegt das aktuelle Thema Wohngesundheit bzw. das so genannte »sick house syndrom« Francesco Pettenon, Geschäftsführer von Fila Deutschland und Vertriebsdirektor der weltweit aufgestellten Fila­ gruppe, schon lange am Herzen. Nicht nur die Verbesserung der Raumluftqualität in Gebäuden mit Produkten mit einem sehr niedrigen VOC-Gehalt steht dabei im Vordergrund, sondern auch die Hygiene. Ein fachgerecht geschützter und gepflegter Belag verbessert die FILA

Da mittlerweile zu ca. 90 % die sogenannten »Flexfugen« bzw. polymermodifizierte Zementmörtel (auch Sonderfugen bzw. Sonderfugenmittel) zum Einsatz kommen, so Rückert, sei es auch hier entscheidend für ein zufriedenstellendes Ergebnis, dass die Qualität des Belags, die Qualität der Verlegung und die Qualität der Unterhaltspflege zusammenpassen. Aus dem Hause Fila gibt es mit dem Kombireiniger »Deterdek« ein Produkt, das sowohl den Zementschleier als auch den durch die Kunststoffanteile in den Flexfugen entstehenden Schleier restlos entfernt. Dabei wird der Belag geschont und Anwender, Nutzer und Wohnraum nicht belastet. Auf die Entwicklung ökologisch nachhaltiger und sehr

In Berlin wurde der VDFVorstand neu gewählt. Der langjährige Vorstandsvor­ sitzende Burkhard Aschendorf (Croonen, Hamburg) trat nicht mehr zur Wahl an und wird nun als Beisitzer mitwirken. Erster Stellvertreter ist Peter Erfeling (SGBDD, Frechen), zweiter Stellvertreter ist Daniel Sandersfeld (Trauco, Großefehn). Zu Beisitzern wurden neben Aschendorf HansHenrich Tintelnot (Linnenbecker, Bad Salzuflen) und Uwe Scherer (Niederer, Völklingen) gewählt. J VDF

Die Erstreinigung von »Flexfugen« und die Pflege von Lappato-Oberflächen waren besonders häufig von den Standbesuchern angesprochene Themen bei den vielen Gesprächen, die Walter Rückert, Vertriebsleiter von Fila Deutschland, während des Fliesen- und Platten-Forums und der hagebau-Fachmesse »Keramika« führte.

Hygiene im Wohnraum und gibt Keimen und Schmutz keine Chance, ohne dabei gesundheitsschädliche Substanzen zu verbreiten. Fila surface solutions und Boxer stellten ihre Produkte gemeinsam auf der hagebau-Fliesenfachhandelsmesse »Keramika« vor. Eingeladen waren alle 359 Hagebau-Gesellschafter mit Fliesenkompetenz von den über 1 500 Standorten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und aus Luxemburg. J

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Installationsbetrieb realisiert Duschbereich ohne Hindernisse HSK »Walk In Easy Comfort« – der Name ist Programm: Mit bodengleicher, türloser Konstruktion und einer innovativen Grifflösung verbindet die teilgerahmte Duschkabinenserie Bewegungsfreiheit, Funktionalität, Komfort und Sicherheit und trägt zu einem selbstbestimmten Wohnen aller Altersstufen bei.

Der Einstieg in die neue Dusche gestaltet sich künftig noch einfacher dank der neuartigen Grifflösung vom HSK: Ein hochwertiger Glasausschnitt in der Frontscheibe gewährleistet bequemen Halt. HSK

Wie dies in der Praxis konkret aussehen kann, zeigt das Bad einer Bauherrin im Raum Saarbrücken. Hier hat der Installationsbetrieb H. Klein die komfort- wie designorientierte Lösung von HSK aktuell realisiert. Funktionell, bodengleich und auch optisch ansprechend – das waren die Anforderungen der Bauherren an ihren neuen Duschbereich. Die Ausrichtung auf eine barrierefreie Nutzung war dabei besonders bedeutend. Gefordert war also eine Duschzone mit großem, bodengleichem Zugang

Funktionell, barrierefrei und auch optisch ansprechend – das waren die Anforderungen der Bauherren an ihren neuen Duschbereich.

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ohne Hindernisse, viel Bewegungsfläche sowie hochwertigem Design, das ins angedachte Raumkonzept passte. Mit der barrierefreien Duschabtrennung »Walk In Easy Comfort« hatte Geschäftsführer Stefan Wolz schnell die passende Lösung für seine Kunden: »Wir setzen dieses Modell in der Praxis gerne ein. Die türlose Konstruktion ermöglicht einen großen, schwellenlosen Zugang und die innovative Grifflösung garantiert einen sicheren Einstieg. Damit vereint die Duschkabine alle Kriterien in Hinblick auf die barrierefreie Badgestaltung in sich.« Als großes Plus bei der Badplanung erwies sich die Flexibilität der Duschkabine: Das Modell überzeugt vor allem durch vielfältige Kombinationsmöglichkeiten von Frontscheibe, Seitenteilen und Seitenwand – so lässt sich für jede Raumsituation die passende Lösung realisieren. Im Dachgeschoss-Bad der Saarbrücker Bauherren fiel die Wahl auf eine optisch reduzierte Eck-Konstruktion. Eine edle Frontscheibe, die solide von ei-

nem hochwertigen Wand- sowie einem Griffprofil mit abgeschrägter Deckenanbindung an der Dachschräge gehalten wird, trifft hier auf einen durchgefliesten Duschbereich. »Auf eine zusätzliche Seitenwand haben wir bewusst verzichtet, da die Duschzone mit fast 1,40 m Breite sehr groß ist und somit kein zusätzlicher Spritzschutz benötigt wird«, erklärt Wolz. Entstanden ist eine frei begehbare Walk In-Lösung, die einen maximal großen Zugangsbereich mit bodenebener Konstruktion sowie ungehinderte Bewegungsflächen gewährleistet. Der Einstieg in die Duschoase gestaltet sich künftig noch einfacher dank der innovativen Grifflösung: Ein hochwertiger Glasausschnitt in der Frontscheibe gewährleistet jetzt und später bequemen Halt. Die Grifflösung bietet nicht nur zusätzliche Sicherheit, sondern überzeugt durch ihre dezente Integration in die Glaswand auch optisch. J

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Neue Möglichkeiten im öffentlichen Sanitärraum FRANKE AQUAROTTER

Diese Ausführung bietet zusätzlich zur Sicherstellung der Trinkwasserqualität automatische Hygienespülungen und programmgesteuerte thermische D ­ esinfektionen im Funktionsumfang. Mit einer leichten Berührung des »Aquacontact«-Tast-Sensors startet der Wasserfluss. Gleichzeitig ermöglicht die Start / Stopp-Funktion die Unterbrechung des Wasserflusses während der voreingestellten Wasserfließzeit, zum Beispiel zum Einseifen oder Haare waschen. Mit einer einfachen Drehbewegung am Thermostatgriff aus Ganzmetall erfolgt die Einstellung der individuellen Duschtemperatur. Direkt über dem Temperaturwahlgriff ist eine abriebfeste Mischermarkierung im Gehäuse integriert. In der »Aquacontact« Thermostatbatterie kommt eine Thermostatkartusche mit hoher Regelgenauigkeit auch bei wechselnden Druck- und Lastbedingungen im Installationsnetz zum Einsatz. Diese bietet dem Nutzer einen sicheren Verbrühungsschutz durch die regelkonforme Begrenzung der Wassertemperatur bei 40 °C und die automatische Abschaltung der Armatur bei Kaltwasserausfall. Der integrierte Funktionsblock mit Bypass-Bohrung ermöglicht die Durchführung einer thermischen Desinfektion.

FRANKE AQUAROTTER

Die neue Duschpaneel-Linie »Smartwave« ergänzt Franke um eine zeitgesteuerte, elektronische Armaturenvariante mit Hygieneoptionen.

Der aerosolarme Duschkopf mit AntikalkSystem bietet mit einem bisher nur bei Handbrausen üblichen Durchmesser von 80 mm ein erfrischendes Strahlbild für höchsten Duschkomfort. Aufgrund der Winkelverstellbarkeit (17° – 27°) des Brausebodens mit den sternförmig angeordneten Düsen sind die Paneele universell in jeder Duschanlage einsetzbar.

Zusatzfunktionen Über Reflexions-Codes am Tast-Sensor lässt sich die integrierte Hygienespülfunktion deaktivieren oder aktivieren. Eine Reinigungsabschaltung der Armatur ist auf diesem Weg ebenfalls einstellbar. Weitere Zusatzfunktionen wie Fließzeiteinstellungen und Hygienespülintervalle, ergeben sich in Kombination mit der optionalen Fernbedienung. Besonders komfortabel für den Nutzer zeigt sich hier die Option zum Umschalten von Zeitsteuerung auf Körperreflexion. Häufiges Wiederauslösen des Wasserflusses während des Duschvorgangs entfällt dadurch. Verlässt der oder die Duschende den Sensorbereich vorzeitig bei eingestellter Zeitsteuerung stoppt der Wasserfluss automatisch. Alle weiteren Produktvorteile der neuen Duschpaneelgeneration für den Einsatz in viel genutzten Duschräumen gelten auch

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für die neue »Smartwave«-Variante mit »Aquacontact«. Die neuartige Fernbetätigungstechnologie reduziert stagnierendes Wasser und damit die Gefahr möglicher Verkeimungen. Alle Wasser führenden Materialien bestehen aus hochwertigen, zugelassenen Werkstoffen. Das stabile Gehäusematerial »Makroblend« besitzt eine warme Haptik und glänzende Oberfläche, die leicht zu reinigen ist. Der aerosolarme Duschkopf mit Antikalk-System liefert ein einmaliges Komfort-Strahlbild. Das nur aus zwei Elementen bestehende Duschpaneel ist besonders montage- und wartungsfreundlich. Neben der neuen zeitgesteuerten »Aquacontact«-Thermostatbatterie ist das »Smartwave«- Duschpaneel weiterhin in den Ausführungen mit selbstschließender Thermostat- oder Mischbatterie erhältlich. J


| WERKZEUGE |

ROTTSTEGGE

Fokussierung auf strategische Wachstumsfelder

»Die Bedeutung des Internets als Kommunikations- und Informationsmedium wächst auch im Handwerk. Unsere OnlineAngebote werden immer beliebter: Im Jahr 2013 verzeichnete unsere Website für Profi-Elektrowerkzeuge mehr als 3,7 Mio. Besucher, rund 23 % mehr als im Vorjahr. Bernd Müller, Leiter Verkauf Deutschland, Österreich, Schweiz bei Bosch Power Tools. Der Markt für gewerbliche Elektrowerkzeuge schrumpfte um zwei Prozent – sowohl in der Menge als auch im Wert. Die Zahl der verkauften Geräte betrug zwei Millionen Stück, ihr Wert lag bei 438 Mio. €. Bosch Power Tools konnte sich von dieser negativen Marktentwicklung abkoppeln, den Umsatz in diesem Segment um drei Prozent steigern und den eigenen Marktanteil von 26 % weiter ausbauen. Das mache Bosch zur umsatzstärksten Marke

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BOSCH POWER TOOLS Für den gewerblichen Bereich war 2013 ein schwieriges Jahr. Der langandauernde Winter hatte hierzulande zu Beginn des Jahres Baustellenstopps und damit auch Nachfragerückgänge für Elektrowerkzeuge zur Folge. für Profi-Geräte im deutschen Fachhandel. Weltweit hatte sich der Geschäftsbereich Power Tools im zurück liegenden Geschäftsjahr behauptet und wie im Jahr zuvor einen Umsatz von 4,0 Mrd. € erzielt. »Obgleich unser Wachstum 2013 durch Wechselkurseffekte in wichtigen Regionen stark beeinträchtigt wurde, sind wir in den Geschäftsfeldern Elektrowerkzeuge, Zubehör und Messtechnik weltweit nach wie vor die Nummer Eins«, sagte Henning von Boxberg, Vorsitzender des Bereichsvorstandes, auf der Jahrespressekonferenz in Leinfelden. 2014 will der Geschäftsbereich mit seiner Fokussierung auf strategische Wachstumsfelder wie Akku-Technologie, Messtechnik und Zubehör sowie seiner Konzentration auf aufstrebende Märkte weiter wachsen. In den vergangenen Jahren habe man mit dieser Strategie stets Marktanteile gewonnen und somit die Weichen für kontinuierliches Wachstum gestellt. Die Zahl der Beschäftigten blieb mit insgesamt rund 19 000 an 37 Standorten weltweit konstant. Im Gegensatz zu den aufstrebenden Märkten konnte der europäische Markt 2013 kein Wachstum verzeichnen. Der

wichtige Teilmarkt für handgehaltene Elektrowerkzeuge und Stationärgeräte war mit –1 % sogar rückläufig, hauptsächlich bedingt durch die Entwicklung in Südeuropa. Dort machten sich in einzelnen Ländern, insbesondere in Spanien und Italien, die Folgen der Finanzkrise bemerkbar. Im Jahr 2013 konnte Bosch seine führende Marktposition mit Elektrowerkzeugen, Messtechnik und Zubehör in Deutschland weiter ausbauen. »In allen Geschäftsfeldern konnten wir Rekordabsätze erzielen und Marktanteile gewinnen«, sagte Bernd Müller, Leiter Verkauf Deutschland, Österreich, Schweiz. »Mit vier Millionen Elektrowerkzeugen, 16 Millionen Zubehören und 300 000 Messgeräten haben wir mehr Produkte als jemals zuvor in einem Jahr verkauft. Auch unsere Online-Angebote verzeichneten mit mehr als zehn Mio. Besuchern einen Rekord.« Innovative Produkte gehören zu den Erfolgsgaranten bei Bosch Power Tools. Wichtiges Kernfeld ist und bleibt das Akku-Segment. War im Jahr 2007 jedes dritte Gerät kabellos, so besitzen weltweit inzwischen 43 % und damit fast die Hälfte aller Elektrowerkzeuge einen Akku. Weiterhin im Vormarsch

ist die Lithium-Ionen-Technologie. Bereits 83 % aller Akku-Geräte in Europa sind damit ausgestattet. Der Hersteller konnte seine Marktführerschaft im Akku-Segment 2013 erneut ausbauen. Grundlage des Erfolgs sind vor allem System-Geräte, deren Akku man untereinander austauschen kann. Der Nutzer spart so den Kauf mehrerer Akkus, da er mit einem einzigen mehrere Geräte betreiben kann. In diesem Jahr will das Unternehmen dieses Angebot an System-Geräten erneut erweitern. »Wir werden auch in diesem Jahr in Deutschland wieder mehr als 100 Produktneuheiten in den Bereichen Elektrowerkzeuge, Zubehör, Messtechnik und Gartengeräte auf den Markt bringen, neue Märkte schaffen und die Verwender begeistern«, so Henning von Boxberg. »Unser Ziel ist es, in diesem Jahr wieder schneller als der Markt zu wachsen, zusätzliche Marktanteile im harten Wettbewerbsumfeld zu gewinnen und unsere führende Position auszubauen. Wir setzen dabei auf die systematische Analyse von Verwenderbedürfnissen, die Innovationskraft unserer Mitarbeiter und das Vertrauen der Kunden in unsere starken Marken.« J gr

Gaben Auskunft über den Geschäftsverlauf bei Bosch Power Tools im vergangenen Jahr und informierten über die neuen Produkte und Ziele für das laufende Jahr: V. l. Henning von Boxberg (Vorsitzender des Bereichsvorstandes), Henk Becker (Mitglied des Bereichsvorstands) und Bernd Müller (Leiter Verkauf Deutschland, Österreich, Schweiz).

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Das Multitalent unter den Knieschützern Ergonomische Passform

Durch neue Materialien, neuartige Kombinationen von Werkstoffen, optimierten Schnittführungen und moderne Fertigungsprozesse werden von Nierhaus für den Knieschutz neue Modelle realisiert: Mit dem »Allround« wird dem Handwerker und anspruchsvollem Heimwerker jetzt eine Knieschutzlösung für den InhouseBereich angeboten, die mit ihren Eigenschaften Dämpfung, Leichtigkeit und Tragekomfort

neue Maßstäbe setzen soll. Der Allrounder, aufgeklappt, großzügig geschnitten in der »Schildkrötenform«, besteche durch breite Verzurrbänder mit Klettverschluss, die schnell ober- und unterhalb der Kniekehle zu justieren sind und sicheren Halt geben. In die eigentliche Kniehülle des »Allround« wird von der kurzen Seite her ein weiches, formstabiles Innenkissen aus speziellem Polyurethanschaum gesteckt.

Durch Material und ergonomische Formgebung wird ein ganz neues »Knieschutzerlebnis« empfunden. Dank dieser optimalen ergonomischen Passform und der hohen Druckentlastung wird so der »Allround« am Bein des Benutzers ein ideales »Wohlfühlen« entwickeln. Gerade Handwerker werden feststellen, dass der neuartige Knieschutz praktisch gar nicht mehr wahrgenommen wird, er »verschmilzt« mit der Arbeitskleidung. Die Dämpfung wird zusätzlich durch die Neoprenhülle unterstützt, die elastisch nachgibt. Der schwarze Stoff aus Kunstfasern ist wasserbeständig und lässt sich leicht sauber halten. Für den richtigen Grip

am Boden - gegen Wegrutschen – sorgt ein abriebfester Außenbezug. Eine fein gearbeitete umlaufende Paspelierung unterstreicht den Komfort und verlängert die Haltbarkeit des Knieschoners. Zusätzlich ist auf der Innenfläche ein flächiges Stopp­ element eingearbeitet, damit das Knie besser fixiert bleibt und nicht durch die Arbeitshose verrutscht. J

NIERHAUS

NIERHAUS Im Markt der Knieschützer – einem Spezialbereich für Arbeitssicherheit und Prävention – haben die Produkte des ostwestfälischen Herstellers Nierhaus traditionell einen guten Ruf.

Der neue Knieschutz »Allround« von Nierhaus, die universelle Lösung für den Inhouse-Bereich.

Neuer Trennschlitten

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sorgt für eine gleichbleibende Schneidetiefe im Rahmen von 13,5 bis 25,5 mm. Wird er weggelassen, so dringt die Klinge sogar 30 mm ins Bitumen ein. Der verschleißarme 2 mm-Federstahl kann bei Bedarf häufig nachgeschliffen werden, um eine optimale Laufmeterleistung zu erzielen. Das Werkzeug ist in Sekundenschnelle gegen einen Schaber zum Lösen der Bahnen gewechselt. Die aufrechte Arbeitshaltung schont Rücken und fördert so zusätzlich die Tagesleistung. Die Schneidetiefe von bis zu 30 mm ermöglicht alle üblichen Einsätze am Dach. Das Werkzeug liegt mit seinen 2,1 kg satt auf und liefert saubere Schnitte. In Ecken und an aufgehenden Bauteilen besteche die schmale Bauweise mit 2 cm Randabstand und dem exakten, ­feinfühlig anpassbaren Schnittbild. J

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Mit dem neuen Trennschlitten ist es möglich, das Bitumen rund um Dachaufbauten bis zu 3 cm zu entfernen. Zum Auftrennen von Bitumenbahnen sei der Trennschlitten bestens geeignet und erübrige bei kleinen und mittleren Baustellen den Einsatz von Dachschneidern. Der stufenlos höhenverstellbare Schlitten

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METABO

Auf die Plätze, fertig, Haus METABO Jedes Jahr baut die SchwörerHaus KG in Deutschland bis zu 1000 Häuser. In der Fertigung setzt das familiengeführte Unternehmen auf Elektrowerkzeuge von Metabo.

»Wir brauchen Maschinen, die auch unter harten Umständen immer zu­verlässig funktionieren.« Anton Wörz

In Spitzenzeiten fertigen die Mitarbeiter von SchwörerHaus in Hohenstein-Oberstetten im Drei-Schicht-Betrieb bis zu fünf komplette Fertighäuser pro Tag. Die Maschinen, mit denen sie das tun, sind in der großen Fertigungshalle im Dauereinsatz – von der großen Holzbearbeitungsstraße bis hin zum handgeführten Elektrowerkzeug. »Wir brauchen Maschinen, die auch unter solchen harten Umständen immer zuverlässig funktionieren«, sagt Anton Wörz, Abteilungsleiter Wandfertigung und Verladung. Die SchwörerHaus KG ist der größte Unternehmensbereich der Schwörer Gruppe, die an acht Standorten in Deutschland etwa 1 850 Mitarbeiter beschäftigt. 1 950 gegründet, gehört das Familienunternehmen heute zu den größten Fertighausherstellern in Deutschland.

Schlagschrauber im Dauereinsatz

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Welche hohen Anforderungen ein Fertighaus-Hersteller an die eingesetzten Elektrowerkzeuge stellt, weiß auch Metabo-Vertriebsmitarbeiter Frank Vöhringer, der als gelernter Schreiner und Tischler selbst jahrelang in der Branche tätig war. »Wer am Tag bis zu fünf komplette Häuser fertigt, braucht starke und ausdauernde Maschinen«, sagt Vöhringer. »Gleichzeitig müssen sie leicht sein und gut in der Hand liegen, damit man lange damit arbeiten kann.«

Dass die neuen Akku-Schlagschrauber des Nürtinger Herstellers dafür genau die richtigen sind, davon ist Vöhringer überzeugt. Kurzerhand brachte er Anton Wörz und seinen Mitarbeitern zwei Schlagschrauber zum Testen vorbei. Weil die beiden Maschinen sich bereits nach wenigen Wochen mehr als bewährt hatten, hat Wörz seine Mitarbeiter inzwischen mit zehn Schlagschraubern ausgestattet: Fünf »SSD 18 LT« mit Innensechskantaufnahme und einem maximalen Drehmoment von 150 Nm sowie fünf »SSW 18 LT« mit Außenvierkantaufnahme und bis zu 210 Nm Drehmoment. Mit den Maschinen montieren die Kollegen vor allem die Fenster in den vorgefertigten Wandelementen. Rund 250 Schrauben werden dabei täglich verarbeitet. Weil die neuen Schlagschrauber-Modelle von Metabo besonders kompakt und leicht sind – im Vergleich zur Vorgänger-Version haben die Nürtinger das Gewicht um 200 g auf 1,6 Kilo reduziert – arbeiten die Monteure besonders ermüdungsarm. Damit auch die Schlagschrauber im harten Dauereinsatz lange durchhalten, hat Metabo einen leistungsfähigen Motor mit hoher Überlastfähigkeit eingebaut. Ein multifunktionales Überwachungssystem und das robuste

Hochleistungsschlagwerk garantieren eine Lebensdauer, die derzeit am Markt einzigartig ist. »Wir hatten bislang noch keinen Ausfall«, bestätigt Wörz. Auch die 5.2 Ah-Akkus mit der Ultra-M-Technologie überzeugen in Hohenstein-Oberstetten: »Die Standzeit der Akkus ist super«, sagt der Abteilungsleiter. »Wir haben für jede Maschine zwei Akkupacks, sodass immer einer laden kann, während wir mit dem anderen arbeiten. Damit halten die Maschinen problemlos auch einen Drei-Schicht-Betrieb durch.« Weil man bei SchwörerHaus in der Fertigung auf Nummer sicher geht, liegen zudem immer ein paar Ersatz-Akkus parat. »Die haben wir noch kein einziges Mal angerührt«, berichtet Wörz. Weil man auch in Nürtingen von der Qualität der Ultra-M-Akkus überzeugt ist, gibt Metabo als einziger Hersteller auf all seine Lithium-Ionen-Akkus drei Jahre Garantie. Und zwar unabhängig davon, wie oft der Akku geladen wurde.

Kraftvolle Bohrmaschinen und präzise Kappsägen Schaut man sich in den riesigen Fertigungshallen genauer um, entdeckt man zahlreiche weitere Maschinen im typischen Metabo-Grün. Mit der Bohrmaschine »BDE 1100« bohrt gerade ein Mitarbeiter eine Wanddurchführung zur Wärmerückgewinnung in eine Außenwand. »Für solche Anwendungen brauchen wir eine große Bohrmaschine«, erklärt Wörz. »Früher hatten wir häufig Probleme mit Verletzungen und Belastungen der Handgelenke, wenn der Bohrer sich verhakt hat.« Als Wörz erfuhr, dass Metabo dafür eine ganz simple Lösung bietet, stand für ihn die Anschaffung der »BDE 1 100« fest. Zahlreiche Sicherheitsfunktionen bietet auch die kompakte und kräftige Bohrmaschine »BE 75 Quick« – etwa eine S-automatic-Sicherheitskupplung, einen thermischen Überlastschutz und einen Wiederanlaufschutz. Sieben dieser vielseitigen Maschinen sind bei SchwörerHaus stän-

Vielseitige Bohrmaschine: Mit dem Winkelschraubvorsatz, der in Sekundenschnelle montiert ist, eignet sich die BE 75 Quick auch für Bohrungen und Verschraubungen an engen Stellen.

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Beim Bau von Gartenhäusern, bei der Montage und beim Innenausbau der SchwörerHäuser vor Ort setzen die Mitarbeiter auf Kapp- und Gehrungssägen des Nürtinger Elektrowerkzeug-Herstellers.

dig im Einsatz. Sie haben Wörz mit ihrer Nennaufnahmeleistung von 750 W, ihrem geringen Gewicht von nur 2,3 kg und einem hohen Drehmoment von bis zu 75 Nm voll überzeugt. Dank Quick-Schnellwechselsystem lässt sich die Maschine in Sekundenschnelle umrüsten: Mit nur zwei Handgriffen wechseln die Schwörer-Mitarbeiter zwischen Bohren, Schrauben und Winkelschrauben. Wo sie bisher zu schwerem Gerät greifen mussten, verleiht der Drehmomentvorsatz »PowerX3« der »BE 75 Quick« eine Kraft von mehr als 200 Nm. Eine solche Kraft wird in Hohenstein-Oberstetten etwa beim Verbinden von Wandelementen aus Holz benötigt. »Die Wände von Passivhäusern oder Energieplus-Häusern sind etwa doppelt so dick wie normale Außenwände«, erklärt Wörz. »Dementsprechend lange Schrauben und starke Bohrmaschinen brauchen wir, um die Wände miteinander zu verbinden.«

Mit den neuen Schlagschraubern von Metabo montieren die Mitarbeiter von SchwörerHaus Fenster in den vorgefertigten Wandelementen.

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Eine Säge für alle Fälle Eine Halle weiter werden die Wandelemente kleiner und die Metabo-Maschinen größer: Bei der Fertigung von Gartenhäusern zeigt die Kapp- und Gehrungssäge »KGS 254 M«, was sie kann. Der leistungsstarke 1800-Watt-Motor sorgt für schnelle Schnitte, der Drehtisch mit Winkeleinstellung für die nötige Präzision. Rund 120 weitere Kapp- und Gehrungssägen des Nürtinger Herstellers sind für SchwörerHaus in ganz

Europa im Einsatz. Die Montage der Fertighäuser erfolgt vor Ort meist an einem einzigen Arbeitstag. Sobald das Dach drauf ist, machen sich die Mitarbeiter an den Innenausbau. Dabei sind die mobilen Kappund Gehrungssägen die idealen Begleiter, etwa um Böden, Decken und Schalungen vor Ort passgenau zuzusägen. Gerade mal sechs Wochen dauert es im Schnitt, bis der Bauherr dann den Schlüssel zu seinem neuen Zuhause in Empfang nehmen kann. J


Eine Plattformleiter für verschiedene Arbeitshöhen HYMER LEICHTMETALLBAU

Steigtechnikexperte HymerLeichtmetallbau hat sich dieser Problematik angenommen und eine patentreife Innovation entwickelt: Die »Hymer ProTect« ist die erste Plattformleiter, die durch ein werkzeugfrei zu montierendes Erweiterungsset in Minutenschnelle zur teleskopischen Variante »Hymer ProTect+« wird und so das sichere Arbeiten in verschiedenen Höhen möglich macht. Von allen Leiterarten lassen Plattformleitern das komfortabelste, ergonomischste Stehen zu – positiv für die Gesundheit und auch für die Sicherheit der Anwender. Um physiologische Belastungen durch eine falsche Haltung oder Absturzunfälle zu vermeiden, sollte daher bei länger währenden Arbeiten in der Höhe grundsätzlich auf Arbeitsmittel mit gesicherter Plattform zurückgegriffen werden. Doch nicht alle Plattformleitern weisen dieselben Qualitätsmerkmale auf. Steht eine Neuanschaffung an, gilt es auf bestimmte Details zu achten. Der süddeutsche Hersteller Hymer-Leichtmetallbau ist dafür

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bekannt, ausschließlich hochwertige, praxiserprobte Produkte ins Sortiment zu nehmen und weiß, worauf es ankommt: »Wir kennen die Arbeitsbedingungen auf den Baustellen genau und setzen die Anforderungen der Anwender bei der Entwicklung unserer Produkte konsequent um«, meint Michael Gürlich, Vertriebsleiter Steigtechnik und Sonderkonstruktionen bei Hymer-Leichtmetallbau. »Sicherheit steht hierbei für uns an erster Stelle. Bei unseren Plattformleitern sind Komponenten wie rutschsichere Stufen, Sicherungsgeländer, je nach Anwendungsfall ab einer gewissen Höhe auch Ausleger Standard.«

Ohne Werkzeug, in Minutenschnelle Eine Innovation ist die jüngste Entwicklung der Steigtechnikspezialisten mit Sitz in Wangen: Die »Hymer ProTect« ist die erste erweiterbare Plattformleiter. Sie besteht aus dem Grundmodell »Hymer ProTect 8483«, das mit einem einfachen Erweiterungsset ohne jegliches Werkzeug in Minutenschnelle zum teleskopischen Modell »Hymer

ProTect+ 8484« umgebaut werden kann – eine Lösung, die es bisher auf dem Markt noch nicht gab und die nun zum Patent angemeldet ist. Das Erweiterungsset besteht aus zwei aufsteckbaren Leiterelementen, die jeweils durch ein Sperrelement am Grundmodell befestigt werden können. »Für einige Arbeiten reicht das Grundmodell aus. Sollte der Anwender dann feststellen, dass er doch höher hinaus muss, ist nicht die Anschaffung einer zweiten Leiter notwendig«, führt Michael Gürlich aus: »Mit dem Erweiterungsset kann er die Plattformleiter bei Bedarf jederzeit auf die ›Hymer ProTect+‹ upgraden. Hiermit hat er nicht nur schnell und sehr effizient mehr Standhöhe gewonnen, sondern kann diese Höhe durch das teleskopische Erweiterungselement sogar im Sprossenabstand variieren. Das macht die Plattformleiter so anpassungsfähig wie keine andere.« Die Flexibilität fängt bereits bei der Auswahl des Models an: Das Grundmodell »Hymer ProTect« ist in sechs Größen, das Erweiterungsset

»Wir kennen die Arbeitsbedingungen auf den Baustellen und setzen die Anforderungen der Anwender bei der Entwicklung unserer Produkte konsequent um.« Michael Gürlich, Vertriebsleiter Steigtechnik und Sonderkonstruktionen D/A/CH/NL bei HymerLeichtmetallbau.

HYMER

Um auf Baustellen in möglichst bequemer Haltung in unterschiedlichen Höhen arbeiten zu können, waren bisher verschiedene Plattformleitern notwendig. Von den Anschaffungskosten mal abgesehen, bedeutete das: viel Stauraum im Fahrzeug, viel Schlepperei.

Die »Hymer ProTect+ 8484« im Einsatz.

in drei Größen verfügbar. Die »Hymer ProTect+« bietet insgesamt 14 Kombinationsmöglichkeiten und ermöglicht sogar Treppenstellung, indem die beiden Erweiterungsteile einfach auf unterschiedliche Höhen gestellt werden. Auch an Sicherheit ist die neue Plattformleiter kaum zu überbieten. Konstruiert wurde sie mit rutschsicheren Breitsprossen von 50 mm Tiefe, einer ebenfalls rutschsicheren Plattform mit einer komfortablen Fläche von 600 x 425 mm, die mit Handlauf, Bordbrettern, einem vierseitigen Geländer und einer Knieleiste gesichert ist. Der Zugang zur Plattform erfolgt über eine nur nach innen zu öffnende, selbstschließende Sicherheitstür, die zugleich als rückseitiges Geländer dient. Durch den Selbstschließmechanismus braucht der Anwender keine freie Hand, um auf die Plattform zu gelangen. Den sicheren Stand der Leiter – auch auf unebenen Untergründen – verstärken stufenlos verstellbare Ausleger. Praktisch ist auch die in zwei Höhen zu montierende Ablageschale für Werkzeug oder Pinsel. Für einen unkomplizierten Transport sorgen die großen Kipprollen und die von Hymer-Leichtmetallbau gewohnten kompakten Maße der Leiter. J

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Mehr Lust auf Baustoffe OPUS

Auf der Suche nach Lösungen, um in der Zukunft als regionale Marke wahrgenommen zu werden, unterstützt OPUS seine Kunden bei Themen wie der Bedeutung von Markenarchitekturen für Mittelstandsmarken im Handel sowie bei der profitierten und in verschiedeEntwicklung von Systemen für nen Bereichen Optimierungspomehr Effizienz im Profikundententiale nutzten – von der Ausgeschäft. Ein großes Thema ist stellungskonzeption bis hin zur auch die Gestaltung des Point Außenwirkung, um nur einige of Sale: Mit emotionalen Ausstellungskonzepten den Innenausbau zum Erlebnis machen, so eine der möglichen Aufgabenstellungen, die OPUS gemeinsam mit seinen Kunden löst. Denn letztlich gehe es dabei nicht nur vordergründig um den Verkauf von Baustoffen, sondern vielmehr um das Vermitteln von Wohnwünschen und Gefühlen. »Die Informationsgewohnheiten Bröcker: »Der Sanierungsmarkt ist das ändern sich mit einem rasanten Tempo. Immer mehr Handwerker kaufkraft- und deckungsbeitragsstärkswie Endverbraucher suchen te Betätigungsfeld des Informationen im Internet. Baustoffhandels.« Die Da ist auch die ErwartungsEinbindung von Service haltung gegenüber dem und BeratungsleistunBaustofffachhandel gestiegen.« gen erzeuge hier eine einzigartige WahrnehMalte Bröcker mung. Die Aufgabe bestehe darin, den Endkunden im Beispiele zu nennen. Im Fokus standen dabei TheMedien-Mix anzusprechen. Das men wie Emotionen und Leiübergeordnete Ziel sei hier die denschaft, mit denen die jeweiAkquise von ganzheitlich umzuligen Zielgruppen konsequent setzenden, aber individuell geangesprochen wurden. »Der planten Kundenprojekten. »Der Baustoffhandel braucht grundBaustoffhandel ist mehr als nur legende neue Strukturen«, so ein Fachgeschäft – davon gilt Malte Bröcker bei einem Bees den Endkunden zu überzeusuch der Redaktion in Kempgen.« Und diesen »mitten ins ten. Das gelte für die DarstelHerz treffen« – so lautet daher lung und Wahrnehmung über auch das Ziel der Endkundendie Warenpräsentation bis hin ansprache. Das von OPUS eizur Bedarfsweckung und indigens hierzu entwickelte Konviduellen Beratungsleistung. Es zept mit dem Namen »AMORE« gehe dabei darum, den Endkunwird in diesem Zusammenhang den im positiven Sinne zu »vernicht nur mit »Gefühl« assoziführen«. iert, sondern steht ganz prak-

Von Gerd Rottstegge Das hängt vor allem auch damit zusammen, wie diese Produkte präsentiert und vermarktet werden. Und nicht zuletzt auch damit, wie sich viele Baustoffhändler bis heute noch präsentieren und positionieren. Außerdem hätten noch immer viele Händler das gewaltige Potential bei der Käuferschicht der Endverbraucher noch nicht annähernd ausgeschöpft. Kalte Regallager und rein zweckmäßig wie uninspiriert platzierte Exponate sollten eigentlich der Vergangenheit angehören. Das will heute keiner mehr. Was der Kunde sucht, sind nicht vordergründig Baustoffe, sondern individuelle Lösungen für seine konkreten Wohnwünsche. Und das geschieht in Form von Milieus, mit Farben, Formen, Design und Materialkombinationen. »Das große Geld wird heute in der Sanierung und Renovierung verdient«, weiß Malte Bröcker. Der 26-jährige gelernte Bankkaufmann ist in der Bayreuther Full-Service-Agentur OPUS als Berater und Projektleiter tätig – parallel dazu studiert er BWL. Seit mittlerweile 23 Jahren ist OPUS mit einem heute 33-köpfigen Team am Markt und konzentriert sich bevorzugt auf Themen wie Strategisches Marketing und Kommunikation. Ein weites Feld, das es aktuell zu bearbeiten gilt, ist der Baustoffhandel. Mit fachkundiger Unterstützung der Bayreuther wurden in jüngster Zeit namhafte Handelsunternehmen unter die Lupe genommen, die vom Know-How der Berater

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ROTTSTEGGE

Baustoffe sind nützlich, aber langweilig… »Leider steckt bei vielen Endverbrauchern dieses – zugegebenermaßen veraltete – Bild noch in den Köpfen«, so Malte Bröcker.

tisch für »Ausbau, MOdernisierung, Renovierung«. Am Ende stehe eine kreative und emotionale Endkundenansprache – und die Händlermarke werde auf diese Weise zum »Leuchtturm in der Region«. Neben der verstärkten Endverbraucheransprache werde auch die komplette Baubetreuung unter Einbindung eines Handwerkernetzwerkes unter der Regie des Händlers ein immer wichtigeres Unterscheidungsmerkmal gerade auch im Wettbewerb zu den Baumärkten, so Bröcker. Und nicht zuletzt gewinne das Thema Internet bzw. mobiles Internet für den Handel immer mehr an Bedeutung.

Informationsgewohnheiten ändern sich »Die Informationsgewohnheiten ändern sich mit einem rasanten Tempo. Immer mehr Handwerker wie Endverbraucher, aber auch Architekten suchen Informationen und Produkte im Internet. Da ist auch die Erwartungshaltung gegenüber dem Baustofffachhandel gestiegen – und der muss entsprechend darauf reagieren«, so Bröcker. Auch auf diesem Gebiet biete OPUS eine umfassende Unterstützung. Hier gelte es, die Informationsbeschaffung, den Bestellservice und die Anbindung von Warenwirtschaftssystemen sowie Ausschreibungstexte für den Planer online bereitzustellen. Dabei sei die Interaktion ein wichtiger Punkt, denn der Kunde will heute online auf die ihm gebotenen Informationen wie Planungs- und Servicetools reagieren können. »Nur mit diesen grundlegend neuen Strukturen wird der Baustoffhandel den Wandel hin zu einer neuen Attraktivität und neuen Wahrnehmung schaffen«, so Malte Bröcker abschließend. J www.auf-opus-bauen.de

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HENKEL

HENKEL

Weiterer Neuzugang im Vertriebsteam der Organisationseinheit »Boden Wand Decke« von Henkel, der die Markengeschäfte Thomsit, Metylan und Sista angehören. Mit Wirkung zum 1. März übernahm Holger Nelsen Bezirksleiteraufgaben im Großraum Hannover. Nach Pascal Malliaridis, der bereits zu Jahresbeginn zu Henkel gestoßen war, ist Nelsen in diesem Jahr bereits der zweite Neuling im Vertriebsteam. »Wir sehen weiterhin großes Wachstumspotenzial für die Geschäftsfelder Thomsit, Metylan und Sista«, Neuer Bezirksleiter im »Boden sagt »Boden Wand Decke«-Vertriebsleiter Axel Wand Decke«-Vertriebsteam Bornefeld. »Deshalb investieren wir in diesem für die Marken Thomsit, Jahr weiter in den Ausbau unseres Vertriebs.« Metylan und Sista: Holger Dem Handwerk hatte sich Nelsen schon sehr Nelsen. früh verschrieben: Nach seiner Ausbildung zum Maler- und Lackierermeister sattelte der gebürtige Hildesheimer eine Zusatzausbildung zum Farb- und Lacktechniker auf. Zuletzt war Nelsen bei einem bedeutenden Lieferanten des Handwerks beschäftigt, wo er in verschiedenen Funktionen aktiv war. Kenntnisse im Bereich Fußbodentechnik erwarb sich der 31-Jährige während seiner Zeit im Außendienst. J

Estrich-Parkett-Fliesen-Messe 2014 ist ausgebucht Auch 37 Jahre nach der Premiere in Burgthann ist die mittlerweile zur Estrich-Parkett-Fliese ausgebaute Estrichmesse ein gefragter Aussteller- und Fachpublikumsmagnet. Für die vom 26. bis 28. Juni 2014 auf dem Messegelände der Bayerischen Bauakademie in Feuchtwangen stattfindende Fachmesse werden laut Veranstalter 220 Aussteller erwartet. Insgesamt stehen 15 000 m² Ausstellungsfläche für die Bereiche Estrich, Parkett, Fliesen und Zubehör zur Verfügung. Wie schon 2011 findet der Besucher im Hauptmessezelt eine Kommunikationsinsel als zentrale Anlaufstelle. Hier finden Live-Events wie Podiumsdiskussionen und Präsentationen von Firmen sowie den beteiligten Fachverbänden statt. Neben den Ausstellungshallen trägt auch in diesem Jahr der weitläufige Außenbereich wieder dazu bei, dass Besucher Maschinen und Werkzeuge hautnah im Einsatz erleben und selbst ausprobieren können. Die EPF bietet Ausstellern und Besuchern eine hervorragende Plattform für den gezielten Wissens- und Informationsaustausch im bodenlegenden Handwerk. Dies wird von Ausstellern und Besuchern mit regelmäßiger Messeteilnahme honoriert. »Wir erwarten 2014 ein starkes Messejahr«, so Dipl.-Ing. Gabriela Gottwald, die die Messe, – wie auch die Geschäftsleitung in diesem Jahr von Dipl.-Ing. Wolfgang Bux, der in den Ruhestand gegangen ist, übernommen hat. J

Neueröffnung Ulm Wir suchen für unseren neuen Bau- und Gartenmarkt

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BLANKE

Vertrieb verstärkt Ein hohes Maß an Erfahrung und Kenntnisse aus der Branche bringen Marcus Strobel und Jens Zanker als neue Marcus Strobel Fachberater des Iserlohner Fliesenzubehör-Spezialisten Blanke mit. Der gelernte Bürokaufmann Strobel ist bereits seit zwölf Jahren in der Fliesenbranche unterwegs. Der gebürtige Hamburger gehört nun zum kompetenten Team der Blanke-Fachbe- Jens Zanker rater und wird in der Region Hamburg und Schleswig-Holstein das Vertriebsgebiet in Richtung Norden betreuen. Ebenfalls seit Anfang März informiert der gelernte Elektriker und Informationskaufmann Jens Zanker im Süd-Westen Fliesenleger und Fachgroßhändler über die bewährten Produkte des Iserlohner FliesenzubehörSpezialisten. Sein neu geschaffenes Betreuungsgebiet umfasst die Region Südwest mit Memmingen als zentralem Mittelpunkt. J BLANKE

Nelsen neu im Vertriebsteam

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FIRMA Adulo GmbH al bohn Fenster-Systeme GmbH ALUMAT Frey KG Aluplast GmbH Beck+Heun GmbH Berufsförderungswerk des Bay. Baugewerbes e.V. BFW Blanke & Co. KG Robert Bosch GmbH Bundesverband des Deutschen Fliesenfachhandels e.V. ComTür-Zentrale Weimann GmbH Danogips GmbH & Co. KG DAW SE/Caparol Designflooring GmbH Döllken-Weimar GmbH Doyma GmbH & Co. Dr. Hahn GmbH & Co. KG Drutex S.A. Emco Bau und Klimatechnik Eurobaustoff Handelsgesellschaft mbH & Co. KG Festool Group GmbH & Co.KG Fila Deutschland GmbH Finalit GmbH Finstral GmbH Foppe GmbH Franke Aquarotter GmbH FSB GmbH & Co. Fuhr Carl GmbH & co. KG Garant GmbH GFS Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH Gretsch-Unitas GmbH Gugelfuss GmbH hagebau Handelsges. für Baustoffe mbH & Co. KG Co. KG Hamberger Flooring GmbH & Co. KG HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Henkel AG & Co. KgaA heroal – Johann Henkenjohann GmbH & Co. Herholz Vertrieb GmbH & Co.KG HSK Duschkabinen KG Hymer Leichtmetallbau GmbH + Co. KG JELD-WEN Deutschland GmbH & Co. KG Jowat AG Keimfarben GmbH Knauf Gips KG (Richter System) Kneer GmbH Konrad Hornschuch AG Loba GmbH & Co. KG Losch GmbH MACO Mayer & Co. Beschläge GmbH Mapei GmbH Meffert AG Messe Nürnberg GmbH Metabowerke GmbH Nierhaus GmbH objectflor GmbH OBUK GmbH & Co. KG Odenwald Faserplattenwerk GmbH Oknoplast Deutschland GmbH Opus Marketing GmbH Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG Pallmann GmbH Prüm GmbH Puren GmbH Ramsauer GmbH & Co. KG Reflexa-Werke GmbH Remmers GmbH Renolit AG Renson Rodenberg Türsysteme AG rubo Fenster + Türen GmbH & Co. KG RvE – Die Fenster und Türenmanufaktur GmbH & Co. KG Sakret GmbH & Co. KG Schlüter-Systems KG Schüco International KG Selit GmbH Selve GmbH Sika Deutschland GmbH Silikal GmbH Simonswerk GmbH Solarlux Süd-Metall Beschläge GmbH Sunflex GmbH Tremco Illbruck GmbH & Co. KG Uniglas GmbH & Co.KG Unilux AG Uzin Utz AG Velux GmbH Vogt GmbH Warema Renkhoff SE Westag & Getalit AG Winkhaus Aug. GmbH & Co. KG

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SEITE 30 42 22, 41 27 8 80 14 68, 80 74 71 48 66 64 58 55 70 40 29 54 12 10 71 12 21 28 73 47 42 52 43 28 20 14 12, 53 14 32, 80 45 52 72 78 50 14 63 12 22 29 60 66 30 62 26 18 76, 77 75 54 40 67 23 79 56 57 48 32 38 28 31 31 34 44 43 33 69 69 19 55 36 59 61 46 39 35 44 34 38 35 56 24, 25 75 37 49 16, 17

ORT Hettstadt Sinsheim Kaufbeuren Karlsruhe Mengerskirchen Feuchtwangen Berlin Iserlohn Leinfelden-Echterdingen Berlin Heilbronn Neuss Ober-Ramstadt Evesham Nohra Oyten Mönchengladbach Bytow Lingen Karlsruhe Wendlingen Günzburg Wien Gochsheim Lengerich Ludwigsfelde Brakel Heiligenhaus Ichtershausen Hamburg Ditzingen Elchingen Soltau Stephanskirchen Schramberg Düsseldorf Verl Ahaus Olsberg Wangen/Allgäu Oettingen Detmold Diedorf Iphofen Westerheim Weißbach Ditzingen Neckartenzlingen Salzburg Erlenbach a. Main Bad Kreuznach Nürnberg Nürtingen Bad Salzuflen Köln Oelde Amorbach Ibbenbüren Bayreuth Warendorf Würzburg Weinsheim Überlingen Steeg/Hallstättersee Rettenbach Löningen Worms Waregem (Belgien) Porta Westfalic Porta Westfalica Münster Berlin Iserlohn Bielefeld Erbes-Büdesheim Lüdenscheid Stuttgart Mainhausen Rheda-Wiedenbrück Berlin Ainring Wenden Köln Montabaur Salmtal Ulm Hamburg Weidenberg Marktheidenfeld Rheda-Wiedenbrück Telgte

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