Baustoff-Partner Juni 2015

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06 JUNI 2015

Das Fachmagazin für Handel und Handwerk

€ 5,-

bau STOFF PARTNER 06/15

www.baustoff-partner.de

Top Thema

Im Blickpunkt

Vor Ort

Der Innenausbau im Fokus

Unternehmensportrait Foppe + Foppe

Sopro: Umsatzrekord weiter ausgebaut

SINIAT Sichere Decken und starke Wände im Solebad

Seite 23


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| INHALT | 16

8 TITELSTORY 8 I OWA I Akustikdesign auf höchster Ebene

10 IM BLICKPUNKT 10 I FOPPE + FOPPE I Unternehmensporträt

12 NAMEN & NEUIGKEITEN

ECLISSE

15 TOP-THEMA Die Planung und die Montage von – in der Wand laufenden – Schiebetüren waren früher sehr aufwendig. Doch das gehört der Vergangenheit an, seit Eclisse auf dem deutschen Markt gestartet ist und sich mit vielen Innovationen rund um die Schiebetür zum wichtigsten Impulsgeber auf diesem stetig wachsenden Markt entwickelt hat.

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DER INNENAUSBAU

16 I ECLISSE I Die Zukunft gehört der Schiebetür 19 I EPASIT I Innendämmung eines historischen Kuppelpavillons 20 I KNAUF AQUAPANEL I Wohnen für die Wissenschaft 22 I KEIMFARBEN I Onkel Tauts Farbtraum 23 I SINIAT I Sichere Decken und starke Wände im Solebad 24 I SANA TRENNWANDBAU I Gesundheitszentrum setzt auf Angebotsvielfalt 28 I NMC DEUTSCHLAND I Designorientierte und effektvolle Wandgestaltung 29 I REMMERS I Innendämmung mit System 30 I CAPAROL I Die Arztpraxis als Wohlfühlort

KNAUF GIPS KG

32 BODEN

Das mineralische, kapillaraktive Innendämmsystem »TecTem Insulation Board Indoor« von Knauf Aquapanel in Zusammenspiel mit dem Kalkputzsystem Knauf Rotkalk trug maßgeblich dazu bei, eine denkmalgeschützte Jugendstil-Villa in Leipzig vor dem Verfall zu retten.

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32 I INVISTA/GIRLOON I Ein besonderes Wohngefühl 33 I OBJECTFLOR I Vier Farben geben Identität 34 I SEELBACH I Nanomoleküle schützen den Boden optimal 36 I AEG HAUSTECHNIK I Formvollendet entspannen 38 I SIKA DEUTSCHLAND I Wegeleitsystem in Komfortboden integriert

42 TÜREN

ROTTSTEGGE

42 I GARANT I Präsentationssystem für kleine Ausstellungen 43 I WESTAG & GETALIT I Erweitertes Dekorsortiment 44 I GEZE I Automatische Türsysteme im Schloss Elmau Retreat 46 I PRÜM I Stark in Ästhetik und Funktion 52 I JELD-WEN/DANA I Türen für den PremiumWohnbau

Ziel des diesjährigen Pressemeetings der Sopro Bauchemie war Stockholm. Die Pressekonferenz fand in den Räumen der größten Fliesenausstellung Skandinaviens, bei den »Kakelspecialisten«, statt. Das Foto zeigt die Sopro-Führungsriege gemeinsam mit Gastgeber Jay Lindgren (unten links). 4 ____ baustoff-partner.de ____06/15

55 FENSTER 55 I KNEER-SÜDFENSTER I Sanierung im Dialog mit der Historie 56 I MEA BAUSYSTEME I Belüftung von Kellerräumen 58 I REHAU I Neues Fensterprofilsystem 59 I REFLEXA I Sonnenschutz als Rettungsweg


| INHALT | 60 BAD, SANITÄR & FLIESEN

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62 I PROLINE SYSTEMS I Die bodengleiche Dusche 68 I IV FLIESEN + PLATTEN I Keramische Fliesen sind die Gewinner 69 I GROHE I Neue Elektronik-Produkte und Systeme 72 I SAINT GOBAIN RIGIPS I Sicher gegen Lärm und Feuchte

76 I METABO I »Quantensprung« in der AkkuTechnologie 78 I BOSCH I Herausforderungen im Innenausbau meistern 79 I DEWALT I Neue bürstenlose Akku-Werkzeuge

80 AKTUELLES 81 AUF EINEN BLICK 82 IMPRESSUM / VORSCHAU

HYMER LEICHTMETALLBAU

74 WERKZEUGE

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| EDITORIAL |

Fliesenmarkt in Bewegung Mit dem deutschen Fliesenmarkt geht es aufwärts. Im vergangenen Jahr wuchs der Absatz der keramischen Belagsmaterialien nach Angaben des Industrieverbandes Keramische Fliesen und Platten um mehr als vier Prozent im Vergleich zu 2013. Die verkaufte Menge belief sich auf insgesamt über 120 Mio. Quadratmeter, und für das laufende Jahr rechnet der Verband mit einem zumindest gleichbleibenden Absatz. Noch optimistischer sind da die Einschätzungen des Handels. Wie der Bundesverband des Deutschen Fliesenfachhandels (VDF) mitteilt, sind die Fachhändler mit dem Jahr 2014 »trotz einiger Dellen« zufrieden. Für 2015 gehen sie von einem Absatz von mehr als 125 Mio. Quadratmetern Fliesen aus. Einen »Sprung« über die 130 Mio. Quadratmeter-Marke halten einige Branchenexperten für unwahrscheinlich, da es ihrer Meinung nach hierzulande mittlerweile zu wenige qualifizierte Fliesenleger gibt, die diese Menge verlegen könnten. Die Baubranche – und somit auch das Fliesenlegerhandwerk – leiden seit Jahren unter einem eklatanten Nachwuchs- bzw. Fachkräftemangel. Ein mittlerweile sehr großer Teil – Schätzungen sprechen von mehr als einem Viertel – der in Deutschland tätigen Fliesenlegerbetriebe sind »osteuropäischer Provenienz«, und »wie viele von denen gelernte Frisöre sind, wissen wir dann auch noch nicht«, so die neulich vernommene Äußerung auf einem Pressemeeting. Wenngleich diese Formulierung ein wenig salopp daherkam, so zielte sie jedoch auf den durchaus ernsten Kern dieser Problematik, die uns auch in den kommenden Jahren weiter beschäftigen wird. Offen bleibt dann allerdings noch die Frage, wer denn in den Boom-Jahren nach der Wiedervereinigung Mitte der 90er die fast 200 Mio. Quadratmeter Fliesen verarbeitet hat. Tatsache ist: Handwerkerqualifikationen nehmen hierzulande in den Gewerken ohne Meisterzwang drastisch ab, der Migrationsanteil gleichzeitig deutlich zu. Fakt ist aber auch: Die positive Konjunkturentwicklung ist weiter in voller Fahrt, der starke Anstieg im Wohnungsbau der letzten Jahre bleibt mittelfristig auf hohem Niveau, wobei sich die Marktentwicklung im Bereich der Einund Zweifamilienhäuser tendenziell abschwächen wird. Es ist der Mehrfamilienhausbau, der aktuell das Wachstum dominiert. 6 ____ baustoff-partner.de ____06/15

Zurück zur positiven Entwicklung, die zurzeit bei der Fliese zu beobachten ist. Der Verband der deutschen Fliesenhersteller nennt als Ursache hierfür ihre gestiegene Beliebtheit bei den Verbrauchern im Vergleich zu den Wettbewerbsmaterialien: So haben seit 2010 beispielsweiseTeppichböden gut 22 Prozent und Laminat 13 Prozent an Absatz verloren, die keramische Fliese hingegen 10 Prozent hinzu gewonnen. Zuzuschreiben sei dieser Erfolg maßgeblich auch der Imagekampagne »pro Fliese«, die dem keramischen Belagsmaterial bei Architekten, Planern und Verbrauchern ein positiveres Image verschafft habe. Den Ergebnissen einer großflächig durchgeführten Marktstudie zufolge hat sich der Einsatz keramischer Fliesen im Wohnbereich in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt. Davon konnten die deutschen Fliesenwerke allerdings nur in bescheidenem Rahmen profitieren. Es waren vornehmlich die ausländischen Hersteller, die ihre Marktanteile auf dem deutschen Markt auszubauten. In der Menge legten diese insgesamt um 11,4 Prozent zu, während deutsche Hersteller lediglich ein Mehr von knapp einem Prozent verzeichnen konnten. In diesem Zusammenhang sollte man sich jedoch vor Augen halten, dass das Plus ausländischer Hersteller zu knapp einem Viertel auf Zukäufe der deutschen Industrie zurückzuführen ist. Der deutsche wie auch europäische Fliesenmarkt bleibt in Bewegung. Die Marktverhältnisse haben sich in den letzten zehn Jahren deutlich verschoben: Insgesamt halten die deutschen Hersteller aktuell 27 Prozent auf ihrem Heimmarkt, im Jahre 2005 waren das noch 29 Prozent. Die Italiener kommen auf 37 Prozent (2005: 44 Prozent), die Tschechen, Spanier, Türken, Chinesen und Polen jeweils auf 5 bzw. 6 Prozent. Marktanteile sind vor allem an die Länder China, Polen und die Tschechische Republik verloren gegangen. Herzliche Grüße

Gerd Rottstegge


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»Curve 1« und »Curve 2«: so leicht geht gute Raumakustik.

| TITELSTORY |

»Curve 1« und »Curve 2«: so leicht geht gute Raumakustik.

Die neuen Deckensegel von OWA: Akustikdesign auf höchster Ebene OWA Stilsichere Optik und zielsichere Akustik: Mit »Canto«, »Curve« und »Selecta« hat OWA eine neue Generation von Deckensegel-Systemen auf den Markt gebracht. Verschiedenste Formvarianten erlauben hier Positionierungs- und Anwendungsmöglichkeiten für nahezu jedes räumliche Szenario. Deckensegel von OWA zeichnen sich dabei vor allem durch die Kombination ausgezeichneter Leistungseigenschaften und flexibler Einsatzmöglichkeiten aus. Durch das breit gefächerte Angebot sind beschränkte Budgets dank der neuen Deckensegel-Systeme von OWA nun kein Grund mehr, auf die akustische Optimierung von Räumen verzichten zu müssen. Jede Modellgruppe bietet verschiedene Varianten für jeweils ansteigende Leistungsanforderungen in unterschiedlichen Preisklassen. Ob Neubau oder Aufwertung einer Bestandsimmobilie: 8 ____ baustoff-partner.de ____06/15

zweierlei haben alle Modelle gemeinsam. Deckensegel von OWA tragen zur Verschönerung des Raumbildes bei und verbessern die kommunikative Situation durch eine klare Differenzierung des Raumschalles. Das Ergebnis: erstklassige Sprachverständlichkeit, eine damit einhergehende angenehmere akustische Gesamtsituation und Steigerung des subjektiven »Wohlfühlfaktors«.

»Canto«: klassische, quadratische Form »Canto« Deckensegel-Elemente zeichnen sich durch ihre klassische quadratische Form in den großzügigen Abmessungen 1024 x 1024 mm aus. Die vliesbezogenen Elemente basieren auf der bewährten OWAMineralplatte »Sinfonia« und weisen bei einer Dicke von 40 mm ausgezeichnete Schallabsorptionswerte von αw = 0,85

auf. Die Sichtseite der »Canto«Segel ist in angenehm neutralem Weiß mit dem bewährten OWA-Dessin »Sinfonia« veredelt. Sie lassen sich daher vor allem in Räumen mit Sichtbeton optimal integrieren – schlichtes Design, das ohne zu dominieren, gefällt. Durch das mitgelieferte Aufhängungsequipment wird »Canto« zu einem Deckensegel-System. Deckenbefestiger,


»Curve«: Die »verspieltere« Form Wer es in der Form verspielter mag, ist mit den DeckensegelGeschwistern »Curve 1« und »Curve 2« gut beraten. »Curve 1« ist der voluminösere von beiden – viereckig mit konvexen Seiten und den Maßen 1200 x 1100 mm. »Curve 2« ist hingegen an den Seiten konkav gewölbt und 1100 x 910 mm groß. Jedes Modell funktioniert als autarke Deckensegel-Variante. Kombiniert angebracht werden dem stilbewussten Betrachter die bestehenden Verwandtschaftsgrade sogleich deutlich. Die beiden Elemente bilden ein perfekt aufeinander abgestimm-

tes Paar, das zur Entdeckung verschiedener Kombinationsmöglichkeiten einlädt und dadurch auch für große Deckenflächen bestens geeignet ist. Beiden Modellen gemeinsam ist der starke Absorptionsgrad von bis zu αw = 0,90: zwei regelrechte A-Klasse-Absorber. Ein weiterer gewichtiger Vorteil: »Curve 1« und »Curve 2« werden aus hochwertig aufbereiteter Glaswolle gefertigt und sind mit 5 kg für »Curve 1« und 4 kg für »Curve 2« absolute Leichtgewichte unter den Deckensegeln. Gerade dieser Umstand erhöht ihren Einsatzradius auch für baulich anspruchsvolle Situationen. Neben der kostengünstigeren Ausführung in Weiß garantiert eine vielfältige Dessin- bzw. Farbauswahl ein Höchstmaß an innenarchitektonischer Gestaltungsfreiheit. Endabgeschlossene Kanten machen aus jedem »Curve«-Element eine eigenständige Einheit. Diese können einzeln als akustisch-optischer Akzent platziert oder zu formschönen Gruppen kombiniert werden.

»Selecta«: Große Auswahl an Formen Eine große Auswahl an Formen vermittelt bereits die Namensgebung der Modellreihe »Selecta«. Ebenso wie die »Curve«-Elemente werden die

OWA

Drahtseile von 1500 mm Länge und das anwenderfreundliche Seilverstellersystem mit Karabinerhaken ermöglichen eine passgenaue Ausrichtung nach individuellen Bedürfnissen. Ganz gleich, ob als individuell gestaltete Monolithen für gezielte, akustisch optimierte Gesprächszonen oder in geschlossener Deckenformation: »Canto«-Deckenelemente bieten die perfekte Symbiose aus verbesserter Raumakustik, optisch ansprechender Akzentuierung und einem ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie erfüllen dadurch alle Voraussetzungen für einen echten Klassiker.

Optisch attraktive Akustiklösungen mit dem OWA-Deckensegel »Canto«. fünf verschiedenen Varianten aus leichter Glaswolle hergestellt. Das Ergebnis: geringes Gewicht bei Absorberqualitäten der A-Klasse αw = 0,90). Das quadratische »Selecta one«, die quaderförmigen »Selecta plus« und »Selecta grande«, das kreisförmige »Selecta loop« oder das dreieckige »Selecta trigon« – ein Variantenreichtum,

der keine Wünsche offen lässt und individuelle gestalterische Akustiklösungen für nahezu jede erdenkliche Konstruktion zur Verfügung stellt. Vlieskaschiert und mit weißen Untersichten, lässt sich diese exklusive Kollektion mühelos und elegant auch in Räumen mit ungewöhnlichen geometrischen Abmessungen integrieren.

»Selecta«: die Geometrie des Exklusiven.


| IM BLICKPUNKT |

Kompetenter »Helfer im Hintergrund« und zuverlässiger Partner FOPPE + FOPPE Gegründet vom Wagenbauer und Hufbeschlagschmied Anton Reisiger in Handrup im Jahre 1910, richteten die Nachfahren das emsländische Unternehmen in den kommenden Jahrzehnten schwerpunktmäßig auf die Fertigung von Fenstern und Türen aus Aluminium und Kunststoff aus. Heute, im 105. Jahr des Bestehens, ist FOPPE + FOPPE ein hochspezialisierter Zulieferer für das Handwerk und den Bauelemente-Handel und bietet seinen Marktpartnern Fertigelemente, Aluminiumsysteme und Zubehör aus einer Hand. Auf der BAU im Januar dieses Jahres wurde das Unternehmen für das innovative Produkt »Schwerlastdämmschwelle SLDS« vom BAKA Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung e.V. ausgezeichnet. gründet, während unser Vater – Johannes Foppe – die FOPPE Direkt Versand GmbH ins Leben rief, mit dem Ziel, ein Komplettangebot für die Handwerker zu erstellen – von kleinsten Zubehörteilen für die Fertigung und Montage bis hin zum kompletten Element. Baustoff-Partner: Wofür steht FOPPE + FOPPE heute?

Johannes und Gaby Foppe leiten das emsländische Familienunternehmen FOPPE + FOPPE. In Lengerich; aktuell sind 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Baustoff-Partner: Die Überreichung dieser Auszeichnung durch Ministerin Barbara Hendricks in München war sicherlich einer der Höhepunkte, wenn nicht DER Höhepunkt ihrer bisherigen Firmengeschichte. Was waren Ihre Reaktionen auf diese Auszeichnung? Johannes Foppe: Für uns ist dies ein Meilenstein in der Entwicklung des Unternehmens. Wir arbeiten seit Jahren an unserer Innovationskraft und freuen uns sehr über die Würdigung unserer Arbeit mit dieser Auszeichnung. Neue Produkte zu entwickeln, um neue Absatzmärkte zu generieren, ist für uns sehr wichtig. Durch den intensiven Austausch mit 10 ____ baustoff-partner.de ____06/15

unseren Kunden haben wir ein gutes Gespür für die Bedürfnisse und die Anforderungen des Marktes entwickelt. Baustoff-Partner: Was waren die entscheidenden Weichenstellungen in der heute 105-jährigen Geschichte Ihres Familienunternehmens? Monique Foppe: Die entscheidenden Weichenstellungen in diesem kontinuierlichen Prozess erfolgten schwerpunktmäßig in den 90er Jahren, als sich unsere Eltern zu einem wegweisenden Schritt entschlossen. Zu der Zeit wurde die FOPPE Metallbaumodule GmbH von unserer Mutter – Gaby Foppe – ge-

Johannes Foppe: Wir betrachten die Dinge grundsätzlich aus der Perspektive unserer Kunden und schauen, wie wir gemeinsam die optimale und rentabelste Lösung für deren Projekte schaffen können. Mit unserer Unterstützung realisieren unsere Kunden große und kleine Bauvorhaben – von der Kalkulation bis zur Abdichtung nach der Montage. Als unabhängiger Hersteller, Fachhändler und Verarbeiter denken wir in erster Linie an die Effizienzsteigerung bei unseren Kunden. Diese handeln nach deren Vorstellungen und sind absolut frei in der Wahl, welches System und welche Zubehörteile aus unserem riesigen Produktangebot verarbeitet werden sollen. Neben unserem eigenen System verarbeiten wir acht weitere Systeme und bieten zusätzlich unsere T- und Eckverbinder, passend zu allen

marktführenden Systemen an. Unsere individuell für die Kunden produzierten Verbinder sind Problemlöser für Objektprofile und Rahmen aus Rohren und Profilen. Gaby Foppe: Als objektiver Berater ist es unser Anspruch, Produkte und Leistungen zu bieten, die das ermöglichen, was unsere Kunden und wiederum deren Kunden sich wünschen und vorstellen. Dabei steht ihr Ergebnis für uns im Fokus. Mit FOPPE + FOPPE arbeiten sie flexibler, individueller und schneller. Auf diese Weise steigern sie ihre Rendite, indem sie bei uns preiswert zukaufen. Und sind in der Lage, ihre Kunden noch besser zu bedienen. Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, dass unsere Kunden uns als Zulieferer für das Handwerk und den Bauelemente-Handel verstehen. Dafür steht unser Leitspruch »Wir für Dich«. Und falls einmal Kapazitätsengpässe bestehen sollten, helfen wir mit unserer Lohnfertigung aus, und auch bei kurzfristigem Bedarf von Montagezubehör können wir innerhalb von 24 Stunden liefern. Wir verstehen uns als Helfer im Hintergrund und bieten unseren Kunden eine souveräne und zuverlässige Partnerschaft. Daher liefern


BAKA/MESSE MÜNCHEN

Baustoff-Partner: Wer sind Ihre Kunden? Monique Foppe: Unsere Kunden bzw. unsere Zielgruppe sind Metall- und Fensterbauer, Fassadenhersteller und Bauelementehändler, darüber hinaus Wintergarten- und Terrassendachbauer sowie Stahlbauer. Durch den neuen Bereich der Element-Montage-Systeme arbeiten wir nicht zuletzt auch intensiv mit Architekten und Planern zusammen. Baustoff-Partner: Was schätzen Ihre Zielgruppen an FOPPE + FOPPE besonders? Gaby Foppe: Unsere Kunden schätzen an uns, dass wir ihnen von der Planung und Beratung, von Kalkulationsservice und Lohnfertigung bis hin zu Fertigelementen helfen können. Egal welches System verarbeitet werden soll – bei uns haben sie die Wahl. Wir verarbeiten Heroal, Hueck, Kawneer Alcoa, Raico, Sapa, Schüco, TKI, Wicona und unser hauseigenes System FOPPE. Weiterhin können sie dieses Programm bei uns durch den Zubehörkauf erweitern: von Zubehör für Aluminiumsysteme für die Herstellung, Transport, Montage und Abdichtung von Fenstern, Türen, Glasfassaden, Wintergärten und Terrassendächern. Bei uns haben die Kunden nur noch einen Lieferanten.

en und Lösungen. Uns ist es wichtig, dass der Kunde sich unterstützt und aufgehoben fühlt, dass er einen zuverlässigen Partner hat und dass auch kleine Unternehmen durchaus in der Lage sind, Großprojekte zu übernehmen. Wir eröffnen unsern Kunden ungeahnte Möglichkeiten – mit einer Bandbreite an Leistungen aus einer Hand. Wir sind nicht nur effizient, sondern auch kompetent. Bei uns findet der Kunde alles, was er braucht, um sein Objekt abzuschließen. Wir bieten individuelle Lösungen, Zuverlässigkeit, Schnelligkeit sowie eine ausführliche Produktberatung und Systemlösungen für seine Projekte. Baustoff-Partner: In welchen Regionen sind Sie besonders stark vertreten? Monique Foppe: Wir sind nicht nur in ganz Deutschland aktiv, sondern auch auf dem europäischen Markt vertreten. Zudem sind wir durch unsere Messeauftritte weltweit mit unseren Kunden in Kontakt und liefern unsere Produkte auch über die europäischen Grenzen hinaus. Baustoff-Partner: Wo sehen Sie die Themen für die Zukunft, auf die Sie als Hersteller reagieren werden? Gaby Foppe: Wir stellen fest, das der Anspruch an das energieeffiziente Bauen immer grö-

Auf der BAU 2015 wurden die Schwerlastdämmschwelle »SLDS« sowie das dazugehörige Seitenformteil »SFT« im Rahmen des Wettbewerbs »Produktinnovation Praxis Altbau« mit einer Auszeichnung des Bundesarbeitskreises Altbauerneuerung (BAKA) gewürdigt. Das Foto zeigt v. l. Dr. Reinhard Pfeiffer (Geschäftsführer Messe München), Johannes und Gaby Foppe, Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks und Ulrich Zink (BAKA-Vorstandsvorsitzender). ßer wird. Für diesen Bereich gibt es neben unseren Produkten »FOPPE Element-Montage-System«, »FOPPE Schwerlastdämmschwelle« und das »FOPPE HT90+SI« noch weitere Bereiche, die wir ins Auge fassen. Des Weiteren entwickeln wir neue Absatzmärkte für immer speziellere Anforderungen im Bereich unserer Produkte. Baustoff-Partner: Wenn das Wort »Familienunternehmen« irgendwo passt, dann bei FOPPE + FOPPE... Johannes Foppe: Ja, das stimmt. Bei uns ist die ganze Familie in das Unternehmen eingebunden. Während meine Frau, Gaby Foppe, als Geschäftsführerin für den Geschäftsbereich FOPPE Metallbaumodule verantwortlich ist, leite ich als Geschäftsführer FOPPE

wir die Ware neutral an die Baustelle unseres Kunden.

Baustoff-Partner: Was sind die besonderen Stärken Ihres Unternehmens? Johannes Foppe: Unsere Stärke ist die Bündelung unseres Know-hows. Eine über 35jährige Erfahrung im Bereich Metall- und Fensterbau garantiert eine hohe Qualität unserer Produkte. Mit deren Markteinführung gehen wir mit der Zeit und bieten somit immer neue Ide-

Die nächste Generation hat bereits Verantwortung im Unternehmen übernommen: V. l. Monique Foppe, Florian Foppe und Madeleine Foppe-Schlotthauer.

den FOPPE Direkt Versand. Unser Sohn Florian ist der Leiter der Fertigung, unsere Tochter Monique ist für das Marketing zuständig und unsere zweite Tochter Madeleine ist Personalleiterin und Assistentin der Geschäftsführung. Baustoff-Partner: Welche Perspektiven sehen Sie in der näheren Zukunft? Gaby Foppe: Durch den bevorstehenden Generationswechsel ergeben sich neue Perspektiven für unser Unternehmen. So wollen wir weiter wachsen, und um dies umzusetzen, legen wir großen Wert auf die Bindung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an das Unternehmen. Wir werden auch weiterhin gezielt Fachkräfte ausbilden und diese für die anstehenden Aufgaben einsetzen. Wir werden natürlich auch entsprechende Investitionen vornehmen, um stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Hier haben wir aktuell in ein neues, vollautomatisches Bearbeitungszentrum investiert, um die Produktionszeiten zu reduzieren, was die Wirtschaftlichkeit deutlich verbessert. Außerdem werden wir auch in Zukunft durch Schulungen unsere Marktpräsenz festigen und auf den wichtigen Fachmessen Flagge zeigen. 06/15 ____ baustoff-partner.de ____ 11


| NAMEN & NEUIGKEITEN | KNAUF AQUAPANEL

Dipl. Ing Andreas Wilbrand ist Geschäftsführer der Sopro Bauchemie, Wiesbaden

BOEN

BOEN

Roger Opedal Marketingdirektor Die Boen-Gruppe hat mit Finn Roger Opedal einen neuen Marketing-Direktor in ihr Führungsteam aufgenommen. Aufgabe des 46-jährigen Norwegers wird sein, die Einführung des neuen Marken- und Stilkonzepts weltweit strategisch zu koordinieren und zu steuern. Über mehrere Jahre hatte der Marketingspezialist im Auftrag von Boen die kreative Entwicklung und das visuelle Erscheinungsbild der exklusiven Parkettmarke als Mitarbeiter einer renommierten Werbeagentur im norwegischen Kristiansand verantwortlich mit begleitet. Von den Vertriebszentren in Norwegen (Kristiansand), Litauen (Kietaviskés) und Deutschland (Mölln) aus distribuiert Boen seine Produkte in über 50 Länder auf vier Kontinenten. Der Umsatz ist in den letzten Jahren beständig gewachsen und Finn Roger Opedal ist neuer Marketing-Direktor bei Boen. lag im Jahre 2014 bei 120 Mio. €.

VDF

Fliesenhändler sind zufrieden Auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Bundesverbandes des Deutschen Fliesenfachhandels (VDF) gab der Vorsitzende Michael Zink einen Überblick über die konjunkturelle Entwicklung im vergangenen Jahr sowie einen Ausblick auf 2015. Die VDF-Fachhändler sind mit dem Jahr 2014 – »trotz einiger Dellen« zufrieden. »Die Schwächephase in den Sommermonaten konnte in den letzten drei Monaten wieder ausgeglichen werden«, so Michael Zink. Für das Jahr 2015 werde der Optimismus wieder die Oberhand gewinnen und der VDF rechnet mit einem stabilen Absatz oberhalb des 125-Mio. m2-Marke. Die anschließende Diskussion der Mitglieder war geprägt vom Angebot des Bundesverbandes Deutscher Baustoffhandel (BDB), den VDF als Fachgruppe zu integrieren. Nach eingehender Besprechung entschieden sich die Mitglieder nahezu einmütig, den VDF als selbstständigen Verband bestehen zu lassen. Dabei wurde die enge Verbindung zum BDB auch weiterhin als sehr positiv angesehen. Im weiteren Verlauf wurde angeregt, die Zusammenarbeit mit dem Industrieverband Keramische und Platten e.V. und dem Fachverband Fliesen und Naturstein im ZDB zu verstärken. Dies wurde auch deutlich durch die Beiträge des Industrieverbands-Vorsitzenden Dr. Eckard Kern und Karl-Hans Körner, dem Vorsitzenden des Fachverbandes Fliesen und Naturstein. Die Internationalität der Sitzung wurde unterstrichen durch die Präsentationen von Graziano Sezzi (Confindustria Ceramica) und Carlo Cit (Hansa Unternehmensberatung), die einen Überblick über die Entwicklung des europäischen Fliesenmarkt gaben. 12 ____ baustoff-partner.de ____06/15

KNAUF AQUAPANEL

Das Thema des Nachwuchs- und Fachkräftemangels ist mittlerweile zu einem Dauerbrenner in der Baubranche geworden. Herr Wilbrand, wie schätzen Sie dieses Problem ein – und was sind Ihre Prognosen bzw. Befürchtungen für die Zukunft? Andreas Wilbrand: Der zunehmende Fachkräftemangel wird uns zukünftig in noch stärkerem Maße betreffen. Die Schwierigkeiten, offene Stellen mit qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schnell zu besetzen, werden weiter zunehmen. Wir wissen, dass unsere gesamte Branche mit diesem Phänomen in zunehmendem Maße zu tun hat. Die Arbeitslosenreserven im Bereich der Architekten und Bauingenieure und der Fachhandwerker sind extrem niedrig. Dem Nachwuchsmangel wird auf dem Ausbildungsmarkt zwar entgegengesteuert - die Attraktivität vieler Bauberufe ist jedoch gering. Hinzu kommt unser generelles demographisches Problem. Wenn die heute 45-54 jährigen Fachkräfte in Rente gehen, fehlen weitere Fachkräfte, sollten die Ausbildungszahlen nicht drastisch zunehmen. Diese Situation sollte uns allen zu denken geben, denn gerade unsere Branche ist in ganz besonderem Maße abhängig von qualifizierter Handwerksarbeit und ingenieurmäßigem Sachverstand. Dabei ist es wichtig, besonders das Image unseres Berufsstandes permanent weiterzuentwickeln und aufzuwerten, damit wir im Wettbewerb um junge, leistungsorientierte Leute nicht unterliegen und damit auch die Basis für qualifiziertes Wachstum verlieren.

Kuchnia neuer Verkaufsleiter

Matheus Kuchnia. Matheus Kuchnia ist neuer Verkaufsleiter Industrie bei Knauf Aquapanel und hat damit die Aufgaben von Jens Sackmann übernommen, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat. Kuchnia ist somit national und international Ansprechpartner für sämtliche Perlite-Produkte abseits der Baustoffe und Gartenbau-Produkte, die auf Basis von Rohperlite und veredelter Perlite hergestellt werden. Neben den Produkten wie Filterperlite und Perlite für Kryogen-Isolierungen zählt auch »Volite« dazu, das als Leichtzuschlag z. B. für Putze, Spachtelmassen dient. Nach seinem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens war Kuchnia bei einem Energiekonzern sowie im internationalen Großkundenvertrieb tätig.

HYMER LEICHTMETALLBAU

Deutliches Plus HYMER LEICHTMETALLBAU

ROTTSTEGGE

| NACHGEFRAGT |

Ein deutliches Wachstum in den Sparten Steigtechnik Serienprodukte, Steigtechnik Sonderkonstruktionen sowie Fahrzeugtechnik verzeichnet Hymer-Leichtmetallbau: Durch die erfolgreiche Markteinführung neuer Die Doppelspitze von Hymer-LeichtmeProdukte, die Umsetzung mehrerer tallbau: Geschäftsführer Gerald Schock (l.) Großprojekte und die aktive und Jörg Nagel (r.) Neukundengewinnung im In- und Ausland erzielte der Aluminiumspezialist im ersten Quartal 2015 erneut ein klares Umsatzplus. Das in Wangen ansässige Unternehmen setzt hiermit den positiven Trend aus dem Vorjahr fort, in dem die Steigtechnikprofis wichtige Weichen für den Erfolg gestellt haben. So profitierte Hymer-Leichtmetallbau im Bereich Steigtechnik Serienprodukte von Produktneueinführungen wie der ersten erweiterbaren Plattformleiter »Hymer ProTect«. In der Sparte Steigtechnik Sonderkonstruktionen punkteten die Experten mit ihrem Know-how bei der Planung und Umsetzung verschiedener Großprojekte. Investitionen bereiten das Unternehmen auf weiteres Wachstum vor.


HOLZLAND

Moderate Steigerung geplant

HOLZLAND

Mit dem Ziel einer nochmals gesteigerten Markenpräsenz bei allen Kunden und Anwendern leitet Stanley Black & Decker die nächste Entwicklungsphase seiner hiesigen Marketing-Organisation ein. In der Position des Marketing Director für Deutschland, Österreich und die Schweiz hat Susanne Hoffmann Steven Raedts, General Manager Susanne Hoffmann, Marketing deren Leitung übernommen. Innerhalb dieser neuen Marketing-Organisation übernimmt Markus Morlok die für Deutschland, Österreich und die Director für Deutschland, Österreich Schweiz. und die Schweiz. Position des Senior Brand & Marketing Managers Powertools und damit die Geschäftsfeldverantwortung für sämtliche Elektrowerkzeuge der Marken DeWalt, Black+Decker, Stanley FatMax, Facom und Expert. Julia Krönlein verantwortet als Brand & Marketing Manager das neu geschaffene Geschäftsfeld Accessory, Anchoring & Nailing; und Thorsten Kieren das Geschäftsfeld Handtools mit den Marken Stanley, Facom und Expert. Das Gesamtgeschäft D/A/CH leitet als General Manager Steven Raedts. Er übernimmt damit auch die Aufgaben von Hubert Carls, der zum Ende des ersten Quartals 2015 planmäßig in den Ruhestand ging.

Im ersten Quartal erreichte HolzLand ein zentralreguliertes Netto-Einkaufsvolumen von 179 Mio. €. Damit, so die HolzLand-Geschäftsleitung, läge das erste Quartal etwas unter Vorjahresniveau, aber insgesamt über den gesetzten Zielen. Der sehr starke Auftakt des Vorjahrs wurde massiv durch das milde Klima der ersten drei Monate begünstigt. »Unterjährig nivellierte sich das Geschäft erwartungsgemäß«, so HolzLandGeschäftsführer Andreas Ridder. »Wir planen insgesamt für 2015 eine moderate Steigerung gegenüber dem Vorjahr. In den ersten drei Monaten des Jahres liegen wir – wenn auch mit einem im Vorjahresvergleich schwächeren Jahresauftakt – mit unserem Ergebnis über unseren HolzLand-Geschäftsführer Erwartungen. Wir sind überzeugt, die gesetzten Ziele zu erreichen.« Andreas Ridder. Die Intensivierung der gemeinsamen Sortimentsarbeit innerhalb der HolzLand-Kooperation, die Stärkung des Großhandelsgeschäfts und der erfolgte Ausbau der HolzLand E-Commerce-Angebote werden, so Andreas Ridder, entscheidende Impulse für die Stärkung der Partner setzen. »Für unseren Kurs, den unmittelbaren Nutzen für die Partner und das qualitative Wachstum innerhalb unserer Kooperation konsequent auszubauen, haben wir in den vergangenen Monaten weitere entscheidende Voraussetzungen realisiert«, so Ridder. In Deutschland, Österreich und in der Schweiz sieht sich HolzLand stabil aufgestellt. Die angelaufenen Aktivitäten im skandinavischen Raum, Tschechien und der Slowakei entwickeln sich positiv.

ECZACIBASI/V&B FLIESEN/ENGERS

Neuorganisation auf den zentralen Märkten

Investitionen forciert Die österreichische Lasselsberger-Gruppe forciert ihre Investitionen in die Herstellung keramischer Fliesen. In den Fokus rückt der Hersteller mit weiteren acht HD-Printern an allen Standorten den digitalen Fliesendruck mit seinen beeindruckenden Möglichkeiten der Oberflächengestaltung. Durch einen zusätzlichen Dekorofen im russischen Ufa, dem modernsten Standort der Lasselsberger Ceramics, können die Kapazitäten bei den Dekoren und Bordüren künftig verdoppelt werden. Das erst 2007 in Betrieb genommene und derzeit komplett ausgelastete Werk produziert rund 9 Mio. m2 Fliesen jährlich. In Cluj, dem Standort der rumänischen Fliesenproduktion, entstehen durch Investition in eine neue Linie mit Doppellagenofen zusätzliche Fertigungsmöglichkeiten für 4,4 Mio. m2 Bodenfliesen aus glasiertem Feinsteinzeug. In dieses Werk wird Lasselsberger Ceramics rund 12 Mio. € investieren. Erwartet werden für das Werk in Cluj nicht nur eine deutliche Produktivitätssteigerung (auf 8 Mio. m2) und die Erweiterung des Format- und Produktionsspektrums, sondern auch ein deutlicher Beitrag zur Umwelt durch drastische Reduktion des Energieverbrauchs. Zusätzlich werden in 2015 auch an den tschechischen Wand- und Bodenfertigungsstandorten 10 Mio. € in Erweiterungs- und Ersatzinvestitionen investiert. ECZACIBASI

Marketing-Organisation weiterentwickelt

LASSELSBERGER STANLEY

STANLEY

Die Eczacibasi-Fliesengruppe wird ab Juni 2015 den Vertrieb in Deutschland, Österreich, Schweiz, Benelux, Frankreich, Skandinavien und Osteuropa zentral steuern. Die Leitung des Vertriebs aller Marken wird ab Juni 2015 in die Hände von Tom Waltasaari gelegt. »Dank seiner langjährigen Managementverantwortung, u.a. bei Sony und innerhalb der Masco-Gruppe, bringt Tom Waltasaari für unser Team und unsere Kunden wertvolle internationale Erfahrungen für die Märkte von Morgen mit. Er wird zugleich als Sprecher der Geschäftsführung der V&B Fliesen GmbH fungieren«, so Zeki Safak Ozan, Vice President Building Products Group der EczacibasiGruppe. Zugleich können die Kunden mit Denise Tamblé auch weiterhin auf Beständigkeit in der Leitung der Bereiche Produktion, Logistik und Verwaltung bei der V&B Fliesen GmbH zählen. Dr. Eckard Kern wird sich nach über sieben Jahren in der Geschäftsführung Zeki Safak Ozan ist Vice President der V&B Fliesen neuen Aufgaben zuwenden. Mit der Investition von 10 Mio. € in neue stärkere Pressen, Online-Rektifizierungen und Building Products Group der Eczacibasiweitere Digitaldrucker an den Standorten Merzig und La Ferté-Gaucher soll eine Produktivitätssteigerung von 15 % erreicht werden. Gruppe. Die Produktionseffizienz am Standort in Neuwied, konnte trotz verschiedener Maßnahmen nicht gesteigert werden. Daher werde die dortige Wandfliesenproduktion im Rahmen des neuen Investitionsplans voraussichtlich nicht fortgeführt werden. Sie soll auf andere Werke der Gruppe übertragen werden. Der Standort wird zu einem Kompetenzzentrum für Marketing und Vertrieb der Marke Engers ausgebaut. Die Traditionsmarke Engers bleibe als eigenständige Marke bestehen und garantiere auch in Zukunft die gewohnte Kundennähe und Flexibilität.

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| NAMEN & NEUIGKEITEN | DANOGIPS

Der Verband der deutschen Parkettindustrie (vdp) hatte sich für seine Feierlichkeiten zum 65. Verbandsjubiläum einen ganz besonderen Ort ausgesucht. Die Wahl fiel auf das Gipfelrestaurant »Panorama Lounge 2962« auf Deutschlands höchstem Berggipfel – der Zugspitze. Als eine große Herausforderung für die gesamte Branche sieht der Vorsitznede Michael Schmid die immer dramatischer werdende Wortpiraterie, vor der sich der Begriff Parkett schützen müsse. »Dass unsere Produkte auf Teppich, Fliese oder PVC nachgeahmt und kopiert werden, sind wir gewohnt. Die Macher des vdp vor einmaligem Doch der Begriff Parkett ist mit dem Panorama: V. l. Peter M. Hamberger, echten Holz untrennbar verknüpft und Dirk-Uwe Klaas, Michael Schmid, Volker zeugt vom Original.« Dies gelte es Kettler, Alexander Drüsedau und Ansgar Igelbrink. gegenüber den Verbrauchern zu kommunizieren. Bei der Vorstandswahl bestätigten die Mitglieder den Vorsitzenden Michael Schmid im Amt. Wiedergewählt wurden zudem Alexander Drüsedau, Ansgar Igelbrink und Volker Kettler. Aus dem Vorstand ausgeschieden ist nach 48 Jahren Peter Hamberger. vdp-Geschäftsführer Dirk-Uwe Klaas dankte Hamberger für dessen jahrzehntelanger Mitarbeit und die allzeitige Bereitschaft, auch die »jungen Wilden« ihren Weg gehen zu lassen. Der vakante Vorstandsposten wurde mit seinem Sohn Peter M. Hamberger neu besetzt.

Zweistelliges Wachstum METABO

VDP

65. Geburtstag auf der Zugspitze

METABO

Verantwortung für den Norden DANOGIPS

VDP

Christian Blanke. Der Baustofflieferant Danogips hat seinen Vertrieb im Bereich Nord unter eine neue Leitung gestellt: Seit Mai verantwortet Christian Blanke als Verkaufsleiter Nord die Vermarktung der Produkte. Nach mehreren Stationen im Vertrieb verschiedener Unternehmen war er zuletzt als Gebietsverkaufsleiter für A. Korzilius lnterbau-Blink in der Region Nord tätig. Blanke verfüge über jahrelange Vertriebserfahrung in der Baubranche und freue sich darauf, mit seinem Team die Marktposition in Norddeutschland weiter auszubauen, heißt es.

DEUTSCHE HOLZWIRTSCHAFT/HDH DEUTSCHE HOLZWIRTSCHAFT

Haas zum Präsidenten gewählt

Anlässlich ihrer Mitgliederversammlung am 24. April 2015 in Gotha haben die Spitzenverbände der deutschen Holzwirtschaft Xaver Haas zum neuen Präsidenten des Dachverbandes gewählt. Haas vertritt im DHWR den Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie und verwandter Industrie- und Wirtschaftszweige e.V. (HDH). Zum neuen Vizepräsidenten wurde Steffen Rathke, Präsident der Deutschen Säge- und Holzindustrie – Bundesverband e.V. (DeSH) und Sägewerksunternehmer aus Baden-Württemberg gewählt. Hubertus Flötotto trat nach sechs Jahren im Präsidium nicht erneut zur Xaver Haas wurde zum neuen PräsiWahl an, wird aber als Präsident des Verbandes der Holzwerkstoffindustrie e.V. (VHI) sich auch denten des Dachverbandes der Deutschen Holzwirtschaft gewählt. weiterhin politisch für die Holzwirtschaft und den DHWR engagieren.

Metabo-Vorstandsvorsitzender Horst W. Garbrecht. Ein Umsatzplus in lokaler Währung von 10 % und eine deutlich Steigerung beim Ergebnis von 22 %: Diese beiden Eckwerte belegen, dass 2014 ein hervorragendes Jahr für Metabo war. »Den veröffentlichten Zahlen unserer Wettbewerber zufolge, die alle ihre Werte in lokaler Währung ausweisen, haben wir mit diesem Sprung das zweitstärkste Wachstum unter den Vollsortimentern verzeichnet. Die teils fast schon turbulenten Entwicklungen bei den Währungskursen haben dabei in Summe gegen uns gearbeitet, so dass wir nominal den Umsatz in Euro um 7,5 % von 348 Mio. € auf 374 Mio. € gesteigert haben«, erklärte der Vorstandsvorsitzende Horst W. Garbrecht Ende Mai bei einem Pressegespräch zur Vorstellung der neuen LiHD Akku-Technologie. Für das laufende Jahr rechnet der Vorstandsvorsitzende wieder mit einem deutlichen Umsatzwachstum.

VBH

HAGEBAU

Positive Fortführungsprognose

»Im Korridor der Erwartungen«

Die VBH Holding AG, Europas größtes Handelshaus für Fenster- und Türbeschläge, erwirtschaftete im 1. Quartal einen Konzernumsatz von 128 Mio. € und liegt damit innerhalb der eigenen Erwartungen. Die kreditgebenden Konsortialbanken stimmten einem final vorgelegten Restrukturierungsgutachten vollinhaltlich zu, das der VBH Gruppe eine positive Fortführungsprognose bestätigt. Damit wurde eine weitere wichtige Voraussetzung zur Umsetzung der Neuausrichtung erfüllt. Die Geschäftsentwicklung des VBH Konzerns spiegelt insgesamt die gegenwärtige Marktentwicklung wider. So profitierte die Bauwirtschaft in Deutschland im 1. Quartal weniger von den günstigen Witterungsverhältnissen als 2014.

Die hagebau verzeichnete im ersten Quartal 2015 einen leichten Umsatzrückgang von minus 3,6 % gegenüber dem Rekordwert im Vorjahreszeitraum. Die 366 Gesellschafter der Kooperation kauften in den ersten drei Monaten dieses Jahres Waren und Dienstleistungen im Nettowert von 1,45 Mrd. € (Vorjahr: 1,51 Mrd. €) über ihre Zentrale in Soltau ein. »Der Umsatz der hagebau Gruppe liegt im ersten Quartal 2015 etwas unter dem Rekordwert des Vorjahres, aber im Korridor unserer Erwartungen«, sagte Heribert Gondert, Sprecher der Geschäftsführung. »An unserem Wachstumsziel für die ganze hagebau Gruppe von rund vier Prozent für 2015 halten wir fest.«

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TOP-THEMA

| INNENAUSBAU |


Die Zukunft gehört der Schiebetür ECLISSE

ECLISSE

Schiebetüren, die in der Wand parken, waren vor einigen Jahren noch ein recht ungewöhnliches Raumdetail. Die Planung und die Montage von – in der Wand laufenden – Schiebetüren waren früher sehr aufwendig, das Ergebnis trotz aller planerischen Sorgfalt und fachgerechter Montage oft eine »Bastelarbeit«. Doch das gehört der Vergangenheit an, seit Eclisse auf dem deutschen Markt gestartet ist und sich mit vielen Innovationen rund um die Schiebetür zum wichtigsten Impulsgeber auf diesem stetig wachsenden Markt entwickelt hat. Eclisse bietet 15 Programme mit Einbauelementen für Schiebetüren, die hundertprozentig auf Maß für ein deutsches Türmaß gefertigt sind.

In 15 Minuten zusammengebaut

Die Eclisse »Synthesis-Line«

Sie werden in rund 15 Minuten pro Tür montiert und sind nach ihrem Einbau

Teil der Trockenbau- oder Massivwand. Eines der Highlights: Die Tür kann jederzeit ein- oder ausgebaut werden. Ein weiterer Pluspunkt: Die Laufschiene ist reversibel. Zubehör kann jederzeit ergänzt oder der lichte Durchgang bauseits variiert werden. Eine störende Serviceklappe auf der Wand wird bei Eclisse nicht benötigt.

Erster Ansprechpartner rund um die Schiebetür Eclisse versteht sich als erster Ansprechpartner, also als »Point of Information«, rund um die Schiebetür. Über die Funktion der eigenen Einbauelemente hinaus empfehlen die Schiebetür-Spezialisten auf Wunsch ergänzende Produkte, von denen sie überzeugt sind. Deshalb findet man auf der Eclisse Internetseite auch Ausschreibungstexte rund um die Schiebetür von anderen namhaften Unternehmen. Gemeinsam mit anderen Herstellern bildet Eclisse ein star-

»Die Referenzen machen deutlich, warum unser unternehmensinternes Eclisse-Motto lautet: Die Zukunft gehört der Schiebetür!« Andreas Barthel, Geschäftsführer der Eclisse Deutschland GmbH kes Netzwerk und entwickelt in Deutschland perfekt aufeinander abgestimmte Systemlösungen für anspruchsvolle und kreative Innenraumgestaltungen in allen Wohnbereichen. Absolut zeitgemäß in Design und Funktion sind die detailreduzierten, raumhohen und zargenlosen Schiebetürlösungen. »Die Referenzen machen deutlich, warum unser unternehmensinternes EclisseMotto lautet: Die Zukunft gehört der Schiebetür!«, so Andreas Barthel, Geschäftsführer der Eclisse Deutschland GmbH.

WOLFSBURG In einem Einfamilienhaus in Wolfsburg sind sämtliche Innentüren Schiebetüren. Als kleiner Gag für die Kinder sind deren Türen im Dachgeschoss zusätzlich durch einen in die Schalterleiste integrierten Fingerabdruckscanner in Kombination mit einem elektomagnetischen Türantrieb zu öffnen. Wenn die Türen dann lautlos auffahren, ist die Assoziation zu Raumschiff Enterprise nicht mehr weit.

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LEIPZIG

STUTTGART Modernes Wohnen in Stuttgart am Killesberg. Auf dem ehemaligen Messegelände entstand ein ganz neues Quartier mit architektonischem Anspruch und hoher Lebensqualität. Die Wohnungen wurden – nicht nur wegen der hohen Quadratmeterpreise – vom ersten Moment an mit Schiebetüren konzipiert. Mit dem Argument der Raumgewinnung wurde aktiv um Käufer geworben.

Unmittelbar an der Weißen Elster liegt die ehemalige Kammgarnspinnerei in Leipzig. Jede der 125 Wohneinheiten wurde sorgfältig geplant. Auf Raumökonomie wurde größter Wert gelegt. Allen am Projekt Beteiligten war schon zu einem frühen Zeitpunkt der Planung klar, dass die Vorgaben zur Raumnutzung nur durch die Verwendung von Schiebetüren zu realisieren war.

DIEBURG Offenheit und Großzügigkeit waren einem Bauherrn in Dieburg bei der Gestaltung seines Eigenheims wichtig. In diesem Konzept spielen auch die Türen eine wichtige Rolle. Wo Drehflügeltüren Platz beanspruchen, schenkt an der gleichen Stelle eine Schiebetür Raum zum Leben. Durch den durchdachten Einsatz spezieller Einbauelemente gewinnt das Haus an Offenheit und Großzügigkeit.

BERLIN Aus einem ehemaligen Schwimmbad in der Oderberger Straße in Berlin werden ein moderner Veranstaltungsort und ein Hotel für gehobene Designansprüche. Auch die Türen verwandeln sich. Aus den alten Drehflügeltüren der ehemaligen Umkleidekabinen werden in aufwendiger Schreinerarbeit die neuen Schiebetüren der Badezimmer im Hotel. Jede Tür ein Zeitzeuge und ein Unikat.

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Betonsteinriemchen: moderne Natürlichkeit WESER BAUELEMENTE Neu im Sortiment von De Ryck by Weser sind die »Atlas«-Steinriemchen. Sie begeistern laut Hersteller durch ihre Vielseitigkeit im Einsatz an Wänden auch im Innenbereich. WEBER BAUELEMENTE

Für Puristen und Liebhaber von Hell-Dunkel-Kontrasten bietet das Unternehmen mit »Antik-Weiß« erstmalig einen ausdrucksstarken Weiß-Ton an, dunkler wird es mit Steinriemchen in »Anthrazit«. drucksstarken Weiß-Ton an, dunkler wird es mit Steinriemchen in »Anthrazit«. Und wer es etwas »wärmer« mag, wählt den Farbton »Beige-nuanciert« oder »Champagne«. Kurze Lieferzeiten von drei bis vier Tagen sowie die Möglichkeit, bei Nachlieferungen auch kleine Mengen zu bestellen, sind wichtige Kriterien für den Händler und den Verarbeiter. Damit auch das Gesamtergebnis begeistert, bietet das Unternehmen das passende Zubehör für die Verarbeitung seiner Produkte sowie detaillierte und verständliche Anleitungen. Die Produkte sind über den Baustoff- und Fliesenhandel erhältlich.

Die »Atlas«-Steinriemchen begeistern durch ihre Vielseitigkeit im Einsatz an Wänden auch im Innenbereich. Mit ihnen bietet der Hersteller ein neues, etwas größeres Plattenformat für die Wandgestaltung im Innen- und Außenbereich. Jede Platte sieht aus, als sei sie aus mehreren Stei-

nen unterschiedlicher Größe zusammengesetzt. Das erzeugt eine beabsichtigte Unregelmäßigkeit, wie sie sonst nur in der Natur vorkommt. Sie ist in vier Farbtönen erhältlich.

Modernes Wanddesign setzt Kontraste Für Puristen und Liebhaber von Hell-Dunkel-Kontrasten bietet das Unternehmen mit »AntikWeiß« erstmalig einen aus-

BÖCK STAUBSCHUTZSYSTEME Eine bewährte Lösung zur Vermeidung von Staub und Schmutz beim Umbau sind die praktischen Staubschutztüren und-wände Marke »flesta« der Firma Böck Staubschutzsysteme. Die selbstaufblasende »flesta« Lufttür ist eine effektive Staubschutz-Lösung bei Umbauten und Sanierungen. Sie bläst sich mittels eingebauten Ventilators in 30 Sekunden automatisch auf und besteht aus reißfestem Nylon. Diese Tür bietet neben einem schnellen Auf- und Abbau einen integrierten Türrahmenschutz. Die Stangen und Klebebänder für den Aufbau entfallen. Das Paket ist klein und handlich und mit seinen 3 kg leicht und einfach zu transportieren. Sie ist für Tür18 ____ baustoff-partner.de ____06/15

größen bis zu 1 x 2 m geeignet. Für die Handwerker bietet Böck professionell zusammengestellte Sets an: das »flesta« Staubschutztür Profi Set besteht aus einer flexiblen und stabilen Planen-Tür mit Durchfahrt, 2-Wege-Reissverschluss, passenden Längs- und Quer-Teleskopstangen, Klebebändern und einer praktischen und stabilen Transporttasche. Das Thema Staub-

schutz lässt sich aus der Praxis nicht mehr wegdenken und vermittelt auf einfache und effektive Weise Wettbewerbsvorteile. Denn dass die Arbeiten fachgerecht ausgeführt werden ist eine Selbstverständlichkeit aus Sicht des Kunden. Begeisterung und damit außergewöhnliche Zufriedenheit wird durch Sauberkeit auf der Baustelle erreicht. Darüber spricht der Kunde. Wenn ihm darüber hinaus der positive Nutzen eines professionellen Staubschutz-Systems bei Angebotserstellung vermittelt wird, ist er auch bereit diese Leistung zu honorieren. Daher sollte der Serviceaspekt Staubschutz auch als separater

BÖCK STAUBSCHUTZSYSTEME

Sauberkeit auf der Baustelle

Die selbstaufblasende »flesta« Lufttür ist eine effektive Staubschutz-Lösung bei Umbauten und Sanierungen. Punkt in den Leistungsumfang eines Handwerkers integriert werden: eine effektive und erfolgreiche Methode für Kundenzufriedenheit und Neu-Kundengewinnung.


Innendämmung eines historischen Kuppelpavillons EPASIT

EPASIT

Im Muskauer Badepark wurden das historische Badehaus und der dazugehörige EisenvitriolBrunnen restauriert. Eine besondere Herausforderung war die Innendämmung der gebogenen Außenwand von zehn Metern Länge. Der Park liegt auf beiden Seiten der Neiße und zählt seit 2004 zum UNESCO Weltkulturerbe.

»epatherm«-Platten werden in Streifen geschnitten zur Dämmung der gebogenen Wand. Von November 2014 bis Mai 2015 wurde der denkmalgeschützte Kuppelpavillon restauriert. Er gilt als Symbol der seit 1823 bestehenden Muskauer Kur- und Badetradition. Die Sanierungskosten für Kuppelbau und Eisenvitriolbrunnen belaufen sich schätzungsweise auf 300 000 €. Im Pavillon galt es, die Innenseiten sämtlicher Außenwände zu dämmen. Die Arbeiten

wurden öffentlich ausgeschrieben, den Zuschlag erhielt die Firma Bernd Lehmann Außenputz und Innenputz aus Wilthen. Auf 130 m² Wandfläche kamen »epatherm« Dämmplatten in einer Stärke von 30 mm zum Einsatz. Um die rund 10 m lange, gebogene Wand des Kuppelbaus zu dämmen, sägten die Fachunternehmer die Wohnklimaplatten in 80 bis 100 mm breite Streifen. Fensternischen

Ein Verarbeiter der Firma Lehmann bringt eine »epatherm«-Dämmplatte an.

wurden mit 20 mm starken Leibungsplatten verkleidet. Das Innendämmsystem »epatherm« basiert auf mineralischem Calciumsilikat. Neben der wärmedämmenden Wirkung sind die druckfesten Platten zudem schallhemmend und nicht brennbar. Sie nehmen Feuchtigkeit auf und geben diese wieder an die Raumluft ab. Ihre »Pufferwirkung« verhindert die Bildung von Schimmel und sorgt für ein angenehmes Raumklima. Im Kuppelpavillon wurden die Platten von Mitarbeitern der Firma Lehmann vor Ort gesägt, grundiert und mit

»epatherm«-Systemkleber vertikal an der Wand angebracht. Zur Dämmung der Fensterleibungen kam die robuste Plattenlösung »epatherm etl« zum Einsatz. Nördlich von Görlitz erschuf Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871) ein beachtliches Gartenreich. Er hatte den Orient bereist und träumte davon, eine Parklandschaft mit orientalischen Einflüssen zu gestalten. Der Park umfasst den Schloss-, Bade- und Bergpark auf deutscher Seite sowie Unterpark, Arboretum und Braunsdorfer Felder auf polnischer Seite.

Der untere Wandteil ist vollflächig verklebt.

Die gebogene Wand wird gedämmt.

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Wohnen für die Wissenschaft KNAUF AQUAPANEL

NICOLA FRIES, IAB WEIMAR

KNAUF AQUAPANEL/EKKEHARD REINSCH (3)

Mitten in Weimar liegt das rund 2,5 Hektar große Areal »Altes Zöllnerviertel«, das sich etwa zu einem Drittel im Besitz der 2004 wiedergegründeten Max-Zöllner-Stiftung befindet. In einem großangelegten Bauprojekt werden hier verschiedene Bestandsgebäude, die teilweise aus den 1920er-Jahren stammen, im Laufe der nächsten Jahre saniert und durch neue Gebäude – darunter auch ein Kompetenz- und Beratungszentrum für sinnesbehinderte Menschen (KBZ) – ergänzt.

Auf den »TecTem« Grundputz werden die »TecTem« Dämmplatten mit dem zum System gehörenden »TecTem« Klebespachtel geklebt. Das Projekt wurde in der Konzeptionsphase vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie innerhalb der Initiative EnEff:Stadt als Forschungsprojekt gefördert, in dem die TU Dresden und das IAB Weimar als wissenschaftliche Partner beteiligt waren. In der Umsetzung werden nur noch die beiden wissenschaftlichen Einrichtungen gefördert. Dabei wollen die Wissenschaftler unter anderem umfangreiche Daten in Bezug auf die Innendämmung der Gebäude mit unterschiedlichen Materialien sammeln. In einem ersten Bauabschnitt wurden von Mai bis August 2014 drei von sechs Sanierungen auf der Schwabestraße fertiggestellt. Darunter befindet sich auch das Gebäude mit der Hausnummer 11, in dem die Innendämmung mit Hilfe von rund 560 m2 »TecTem Insulation Board Indoor« von Knauf Aquapanel realisiert wurde. Die sechs denkmalgeschützten Häuser sind technisch auf 20 ____ baustoff-partner.de ____06/15

dem gleichen Stand: Entstanden zwischen 1920 und 1925 aus verputztem Ziegelmauerwerk, die Mansard- bzw. Walmdächer gedeckt mit Tonziegeln. Kein Haus war energetisch ertüchtigt, einige standen leer oder hatten Feuchteschäden. Die Folge: immenser Sanierungsbedarf. So herausfordernd dieser Status Quo für den Besitzer war, boten die Gebäude gleichzeitig auch eine interessante Chance: Schließlich sind sie faktisch baugleich – und bilden so eine ideale Plattform für ein Modellprojekt. Verschiedene Innendämmsysteme können so im Langzeitversuch getestet und auch miteinander verglichen werden. Die gesamte Entwicklung des Alten Zöllnerviertels wird im Rahmen der Forschungsinitiative EnEff:Stadt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert. Angefangen mit der Erstellung eines Energiekonzepts von Juli 2010 bis Juni 2013, befin-

Hell, freundlich und dank »TecTem« mit bestem Raumklima: Die Wohnungen sind bereit zum Einzug. det sich das Projekt nun in der Umsetzungsphase, die bis 2016 geplant ist. Die wissenschaftliche Betreuung der energetischen Wohngebäudesanierung wird vom Institut für Bauklimatik der TU Dresden übernommen, das sich um das Dämmkonzept und die anschließende dritte Projektphase, das längerfristige Monitoring, kümmert. Die architektonische Planung hat das Büro SIGMA PLAN Weimar übernommen, das schon seit längerer Zeit mit der Max-Zöllner-Stiftung zusammenarbeitet. Torsten Bude ist Gesellschafter des Büros und leitet das Projekt: »Mit dem Bauen für Sinnesbehinderte haben wir schon Erfahrungen gemacht. Eine der besonderen Herausforderungen war es jedoch, diese in Einklang mit der alten Bausubstanz und den neuen Dämmsystemen zu bringen«. So war zum Beispiel die Beheizung der neun, zwischen 50 und 90 m2 großen Wohnungen nicht mit einer Fußbo-

denheizung zu realisieren, da dadurch die durchgängige Barrierefreiheit beeinträchtigt worden wäre. »Aufgrund der relativ kleinen Grundrisse waren auch Wandheizungen schwierig, so dass wir uns letztlich für Deckenstrahlplatten entschieden haben«, so Bude. Zu den weiteren Besonderheiten, die den adäquaten Wohnraum für Sinnesbehinderte ausmachen, zählen etwa Klingelanlagen mit Kameras, eine erhöhte Anzahl von Steckdosen und Rauchmeldern sowie optische und haptische Leitsysteme sowohl in den Häusern als auch in den Außenanlagen. Um größtmögliche Energieeffizienz zu erreichen und gleichzeitig den Erfordernissen des Forschungsprojekts gerecht zu werden, wurde außerdem eine kontrollierte Wohnraumlüftung eingebaut. »Besonders interessant war für uns als Büro aber die Detailplanung und Umsetzung der Innendämmung im Bereich der alten Holzbalken-


Dämmsystem mit vielen Vorteilen Je nach Wand und Anforderung wurden verschiedene Dämmstärken im Gebäude eingesetzt. Mit der technischen Umsetzung war die wir-bauen-aus Ltd. aus Pössneck beauftragt, die mit bis zu vier Trockenbauern vor Ort war. »Besonders wichtig war die höchstmögliche Präzision bei den Arbeiten«, erzählt deren Projektleiter Frank Mehlhorn, »die jeweiligen Vorgaben zu den Dämmstärken kamen direkt von den Wissenschaftlern der TU.« So führte das Team die Innendämmung der Außenwände im EG und 1. OG mit 100 mm »TecTem« Dämmplatten aus, während im 2. OG und an der Zwerchgiebelfront »TecTem« Dämmplatten mit 80 Stärke mm eingesetzt wurden. Das »TecTem« Dämmsystem wurde vom Institut für Bauklimatik vorgeschlagen, da die »TecTem« Dämmplatten mit einer Wärmeleitfähigkeit von α = 0,045 W/mK zum einen sehr gute thermische Kennwerte aufweisen und somit Wärmeverluste deutlich reduzieren. Zum anderen haben die aus vulkanischem Glas (sogenanntem

Perlit) hergestellten Platten die Eigenschaft, anfallendes Kondensat aufzunehmen und zeitverzögert wieder abzugeben, auch mögliche Feuchtespitzen der Raumluft werden zuverlässig abgepuffert. Das gesamte System ist diffusionsoffen und kapillaraktiv. Außerdem ist »TecTem« mit seinem pH-Wert 10 gegen Schimmelpilz resistent. Die Verarbeiter legten zuerst die alte Bausubstanz vollständig frei. Um die Platten optimal zu montieren, ist ein ebener Untergrund nötig. Deshalb wurde im nächsten Schritt der zum System gehörende »TecTem« Grundputz aufgebracht. Nach dem vollständigen Durchtrocknen des Ausgleichputzes erfolgte dann die Montage der Dämmplatten: Dazu wurde der diffusionsoffene »TecTem« Klebespachtel vollflächig auf die »TecTem« Platten aufgetragen und mit einer Zahntraufel durchkämmt. Anschließend wurden die Dämmplatten in waagerechten Reihen im Verband mit einem Mindestversatz von 20 cm angesetzt. Die Verarbeiter achteten darauf, dass die Dämmplatten dicht gestoßen wurden und kein Kleber in die Fugen gelangte. Zur Verbesserung der Haftfähigkeit wurde die gesamte Fläche mit »TecTem« Grundierung vorbehandelt. Nach Trocknung der Grundierung, in der Regel nach drei Stunden, konnten die Verarbeiter mit der Armie-

Auch die charakteristischen halbrunden Giebelfenster werden gedämmt.

rung beginnen. Sie trugen den »TecTem« Innenputz in Bahnenbreite des Gewebes auf. Danach durchkämmten sie das Material mit der Zahntraufel. Anschließend legten sie »TecTem« Gewebe ins obere Drittel des Putzes in Bahnen mit 10 cm Überlappung ein und überzogen die Fläche noch einmal dünn mit dem Innenputz. Weitere Maßnahmen umfassten etwa die Dämmung der obersten Geschossdecke mit Einblasdämmung zwischen Deckenheizung und Decke. Die Ziegeldecke über dem Kellergeschoss wurde mit 90 mm mineralischem Dämmstoff WLG 035 und einer Dampfbremse oberhalb der Ziegeldecke sowie 60 mm »Tektalan« Deckendämmung von Knauf Insulation unterhalb der Decke energetisch ertüchtigt.

Wissenschaftler auf der Baustelle Während der Dämmarbeiten waren regelmäßig die Wissenschaftler der TU Dresden auf der Baustelle. Schließlich galt es, umfangreiche Sensorik zu installieren und zu vernetzen. »Wir haben Temperatursensoren, Temperatur-LuftfeuchteSensoren und Wärmestromplatten für die Erfassung des Wärmedurchgangs eingebaut«, erklärt Andreas Söhnchen vom Institut für Bauklimatik (IBK). »Die Sensoren befinden sich auf den Innen- und Außenober-

TORSTEN BUDE, SIGMA PLAN WEIMAR

decken«, erzählt Torsten Bude. »Wir haben in Haus Nummer 11 intensiv mit ›TecTem‹ gearbeitet und durch das Innendämmsystem einen echten Know-howZuwachs erhalten.«

Insgesamt wurden im Gebäude rund 560 m2 »TecTem« Innendämmung verbaut. flächen der Außenwände, aber auch zwischen der Dämmung und dem Ausgleichsputz.« Des Weiteren gibt es an jedem Fenster Kontakte, die genau die Öffnungszeiten und -dauer registrieren und somit auch das Nutzerverhalten in die Auswertung einbeziehen. Außerdem wurden Zähler für die Erfassung der Energiebedarfswerte wie Warmwasser und Heizwärme sowie Netzwerktechnik für die Datenerfassung und -übermittlung installiert. Um gesicherte Erkenntnisse zu gewinnen, ist eine Betrachtung über mehrere Jahre hinweg nötig. »Das liegt an der Restfeuchte im Haus nach dem Umbau, die erst austrocknen muss, aber auch an Schwankungen im Nutzerverhalten oder Abwesenheitszeiten, die erst langfristig erfasst werden müssen.«

Die denkmalgeschützte Fassade der Schwabestraße 11 bleibt dank innovativer Innendämmung erhalten. 06/15 ____ baustoff-partner.de ____ 21


Onkel Tauts Farbtraum KEIMFARBEN Die Berliner Waldsiedlung »Onkel-Toms-Hütte«, zwischen 1926 und 1932 unter der künstlerischen Gesamtleitung von Bruno Taut errichtet, ist in aller Welt bekannt. Das verpflichtet. Die Wiederherstellung ihrer originalen Farbigkeit erfolgte mit KEIM’schen Mineralfarben. KEIMFARBEN

Rande des Grunewalds, Reihenhäuser und Mietwohnungen für 2200 Menschen, finanziert von der gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft GEHAG. Bruno Taut leistete den größten Beitrag zum Bau der Siedlung. Der gesamte nördliche Bereich einschließlich aller Einfamilienreihenhäuser im Siedlungsgebiet wurde nach seinen Plänen errichtet. Taut erreichte einen hohen Grad an Differenzierung – sein Analog zu den Fassaden stellte man die OrigiKunstgriff: intennalfarbigkeit der Treppenhäuser wieder her. sive Farben als eigenständiges ar»Licht, Luft und Sonne« war chitektonisches Element im Zusammenspiel mit klar gedas Credo der Architektur- und gliederten Kuben. Gartenreformer der 1920er-Jahre. In Bezug auf den berühmDie außergewöhnliche Farten Berliner Architekten Bruno bigkeit ist das Markenzeichen der Siedlung »Onkel-Toms-HütTaut (1880–1938) müsste hier te«, nicht umsonst trägt sie im noch der Begriff »Farbe« ergänzt werden. Volksmund auch den Namen Wie kein anderer Architekt »Papageiensiedlung«. seiner Zeit nutzte Taut die Farbe Besonders in den von Taut als identitätsstiftendes und geerrichteten Bauabschnitten bestaltendes Medium. Mit seinem eindruckte ein ausgeklügeltes engagierten Manifest »Aufruf Farbkonzept mit polychromer zum farbigen Bauen« sorgte er Farbgebung der Fassaden und Bauteile. Für Bruno Taut war Far1920 für Aufregung, mehr noch be Materie, genau wie jedes anallerdings mit seinen farbstardere Baumaterial auch. Er setzken Arbeitersiedlungen der Weite ihre kommunikative Funktion marer Jahre, die ausnahmslos bewusst ein, als Reaktion auf mit Mineralfarben von KEIM redie Lichtverhältnisse und atalisiert wurden. mosphärischen BesonderheiMit der Großsiedlung »Onkel-Toms-Hütte« hat Bruno Taut ten des Ortes, aber auch, um Architekturgeschichte geschriedas städtebauliche und archiben. Unter Mitwirkung von Hutektonische Konzept zu unterstützen und die Wirkung der feigo Häring und Otto Rudolf Salnen Details zu unterstreichen. visberg entstanden hier, am 22 ____ baustoff-partner.de ____06/15

Das von Taut entwickelte Prinzip der farbigen Vielfalt in der Einheit ist nicht Selbstzweck, sondern Ausdruck eines städtebaulichen und gesellschaftlichen Konzepts und ermöglicht beides: Gleichheit und Individualismus. 2007 schlossen sich die Berliner GEHAG und die Deutsche Wohnen AG aus Frankfurt zusammen. Die heutige Eigentümerin hat seitdem umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, zuletzt stand im Herbst 2012 die Grundsanierung der Fassaden und Treppenhäuser in den mehrgeschossigen Wohnhäusern an. Wesentlicher Bestandteil der Sanierung, die in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz erfolgte, war

Eine Idylle aus Natur, Architektur und Farbe.

sprechend dem historischen Vorbild mit einem feinen mineralischen Glattputz übergespachtelt. Schäden und nicht denkmalgerechte Veränderungen wurden beseitigt. Anschließend wurde mit KEIM‘schen Mineralfarben nach den historischen Bruno-Taut-Originalrezepturen gestrichen: Die weiße Südfassade kontrastiert mit den roten Klinkerlisenen, Brüstungen und dem Sockel, die zurückgesetzten Obergeschosse sind in einem leuchtenden Blau gefasst. Die Nordseite ist zart gelb, Obergeschosse und Balkone halten mit einem kräftigen Grün dagegen. Die bauzeitlichen Holzfenster und -türen wurden aufgearbeitet und in Originalfarbtönen gestrichen. Durch die dreifach variierende Farbgestaltung mit Schwarz, Weiß, Gelb und Rot wird die Gliederung der Fassaden intensiviert und bildet im Zusammenspiel einen feinen Farbklang. Innen setzt sich diese Farbkomposition fort. Analog zu den Fassaden stellte man die Originalfarbigkeit der Treppenhäuser wieder her. Wände und Decken wurden zunächst von mehreren Schichten Dispersionsfarbe befreit, anschließend mit einer DünnputzAuch die Treppengeländer und die Innenschicht überarbeitet türen zu den Wohnungen wurden nach und mit mineralischer Bruno Tauts Farbvorgaben lackiert. Innenfarbe von KEIM originalgetreu gefasst. Auch die Treppengeländer und die Wiederherstellung der oridie Innentüren zu den Wohnunginalen Farbigkeit. gen wurden nach Bruno Tauts Der raue Fassadenputz aus den 70er-Jahren wurde entFarbvorgaben lackiert.


Sichere Decken und starke Wände im Solebad SINIAT

Aufgrund ihrer Wasser bindenden Eigenschaften kamen reguläre Gipsplatten als Material im Badbereich nicht in Frage. Stattdessen setzten Architekt und Trockenbauer im gesamten SPA, in den Duschräumen und Toiletten auf die zementgebundene Trockenbauplatte »Hydropanel«. 1300 m2 der 12 mm starken Platten von Siniat bekleiden sowohl Abtrennungen als auch Vorsatzschalen. Auf einem Metallständerwerk mit erhöhtem Korrosionsschutz wurden jeweils zwei Lagen der 1250 x 2600 mm großen »Hydropanel« Platten montiert und mit »Hydropanel« Spachtelmasse nahtlos verspachtelt. Neben ihrer hohen Stabilität überzeugen die Platten aufgrund ihrer Feuchtebeständigkeit. Zudem wirkt der hohe alkalische pH-Wert (10-11) des Bindemittels Zement der Bildung von Schimmel entgegen, einer Gefahr, die bei stark frequentierten

öffentlichen Schwimmbädern und Thermen zwangsläufig gegeben ist. Um die Nutzungszonen innerhalb der Therme brandschutztechnisch zu trennen, wurden mit zwei Lagen der Gipsplatte »LaPlura« nicht tragende Brandwände erstellt. Basis dafür ist eine Unterkonstruktion mit erhöhtem Korrosionsschutz und einer 80 mm dicken Dämmschicht aus Steinwolle zwischen den Profilen. Die harte Siniat Mehrzweckplatte mit faserarmiertem Gipskern garantiert sicheren Brandschutz und optimierten Schallschutz. In der Eingangszone sowie in der zur Sauna gehörenden Bar und den dortigen Duschräumen kam an den jeweiligen Decken mit »LaHydro« ein weiteres Siniat Multitalent für den Feuchtraum zum Einsatz. Die glasvliesummantelte Spezialplatte ist nicht nur gegen Feuchtigkeit und Nässe beständig, sondern

Um die Nutzungszonen innerhalb der Therme brandschutztechnisch zu trennen, wurden mit zwei Lagen der Gipsplatte »LaPlura« nicht tragende Brandwände erstellt.

SINIAT

Solebäder überzeugen durch unzählige positive Eigenschaften. Das stark salzhaltige Wasser greift allerdings auch Bau- und Werkstoffe an, die damit in Kontakt kommen. Die Therme Solymar ging bei ihrer Materialwahl daher den sicheren Weg: Das gewählte Trockenbauduo »Hydropanel« und »LaHydro« von Siniat hält Feuchtigkeit und Salze auf Distanz und erfüllt zusammen mit der Mehrzweckplatte »LaPlura« alle speziellen Anforderungen eines Bades gleichermaßen optimal.

Neben ihrer hohen Stabilität überzeugen die »Hydropanel«-Platten aufgrund ihrer Feuchtebeständigkeit. auch gegen solehaltige Luftfeuchtigkeit sowie Schimmelbildung. Besonders zur Geltung kommt »LaHydro« jedoch in der in drei Sprüngen ansteigenden Akustikdecke über dem Solebecken. Entlang der Fassade verläuft eine erste Deckenebene mit geschlossenen, 12,5 mm »LaHydro« Platten. Eine zweite Ebene, die den größten Teil des Raums einnimmt, basiert auf der Akustik-Design-Ausführung. Als solche verfügt die Spezialplatte zusätzlich über schallabsorbierende Eigenschaften. So reduziert sie die Lärmbelästigung im Bereich rings um das Solebecken. Dazu wurden die Lochplatten an einer mit Noniushängern abgehängten Unterkonstruktion mit solebeständi-

ger Beschichtung montiert und die Fugen und Schraubenköpfen mit »Pallas hydro Spachtel« verspachtelt. Auf der Deckenoberseite wurde die Beplankung zudem mit schwarzem Vlies und 60 mm Dämmung hinterlegt. Im Zentrum des Solebeckens ziehen zwei in die Deckenkonstruktion eingebaute ellipsenförmige Spanndecken mit rund 12 m Länge und rund 8 m Breite die Aufmerksamkeit auf sich. Die Rahmen bilden von Siniat vorgefertigte 600 mm hohe Formteile aus »LaHydro«. Sie sind an die Akustikdecke angearbeitet und integrieren hinter einer Aufkantung die indirekte Beleuchtung, die das Bad perfekt in Szene setzt. Genau so, wie es einer attraktiven Therme gebührt.

Besonders zur Geltung kommt »LaHydro« jedoch in der in drei Sprüngen ansteigenden Akustikdecke über dem Solebecken.

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Gesundheitszentrum setzt auf Angebotsvielfalt SANA

SANA TRENNWANDBAU Im Februar 2015 eröffnete das neue Gesundheitszentrum SoleVital in Bad Laer. Der kompakte Neubau verfügt über einen Schwimmbadbereich, einen Erlebnisraum mit Dampfbad sowie eine Wellnessabteilung mit Gymnastikhalle und Räumen für Anwendungen und Physiotherapie. Darüber hinaus befinden sich angelagert an das Foyer ein Gastronomiebereich und eine Solelounge.

Die Fronten der Garderobenschränke aus 13 mm HPL-Platten wurden in den Farben Weiß und Kristallblau ausgeführt und bieten den Gästen Komfort in den Einzel-, Familien-und Sammelumkleiden.

Die weitestgehend monochrome, weiße Gestaltung setzt sich im Innenraum fort und wird durch die Corporate Identity-Farbe Blau des SoleVital akzentuiert. Nach fast 40-jähriger Nutzung des alten Kurmittelhauses wäre eine grundlegende erforderlich gewesen. Auf der Basis von Sanierungsstudien entschied sich die Bad Laer Touristik für den sehr wirtschaftlichen Neubau des Gesundheitszentrums direkt neben dem Bestandsgebäude. Das gestalterische Konzept des Neubaus ist durch Klarheit und Übersichtlichkeit gekennzeichnet. Dies spiegelt sich an der hellen Außenfassade aus »Alucobond«-Tafeln und vertikalen Lichtbändern wider. Die weitestgehend monochrome, weiße Gestaltung setzt sich im Innenraum fort und wird durch die Corporate Identity-Farbe Blau des SoleVital akzentuiert. Natürliches und künstliches Licht sind im Innenraum wichtige Gestaltungselemente. In dieses Farbkonzept fügen sich die SANA Produkte nahtlos ein. Die Umkleidekabinen wurden aus 10 mm ESG Glas mit Siebdruck in der Far24 ____ baustoff-partner.de ____06/15

be Weiß gebaut. Die Unterkonstruktion ruht auf einem zentralen Mittelfuß. Dieser bietet zum einen den Vorteil einer »schwebenden« Optik, zum anderen ist die Reinigung der Umkleiden erheblich erleichtert. Die Innenausstattung der Kabinen ist zweckmäßig mit Sitzbank und Zentralverriegelung. Die Fronten der Garderobenschränke aus 13 mm HPL-Platten wurden in den Farben Weiß und Kristallblau ausgeführt und bieten den Gästen Komfort in den Einzel-, Familien-und Sammelumkleiden. Der Korpus besteht aus weißen HPL-Platten. Für ein möglichst großzügiges Raumangebot im Umkleidebereich wurden Schränke mit durchgehenden Schranktüren und einer Höhe von 157 cm eingesetzt. Für zusätzlichen Stauraum wurde der Bereich Barfußgang mit halbtürigen Schränken ausgestattet. Ausgestattet sind alle Schränke mit Aluminiumkleiderstangen mit verschiebbaren

Doppelkleiderhaken. Zusätzlich wurden Kleiderbügel mit Netztasche geliefert. Darüber hinaus wurde in dem neuen Gebäude Barrierefreiheit für mobilitätseingeschränkte Besucher durch die orientierungsfreundliche Anordnung der Funktionsbereiche und großzügige Umkleidekabinen sowie Sanitär-und Duschbereiche erzielt. So befinden sich in den Behindertenumkleiden Schränke, die ein Unterfahren mit dem Rollstuhl ermöglichen. Gleichzeitig sind die Nummerierungen und Schließsysteme nach unten versetzt, um einen erleichterten Zugriff zu ermöglichen. Die Funktionsbereiche des Bades wurden für den wirtschaftlichen Betrieb in einer optimalen Abfolge entsprechend

den Nutzungsabläufen organisiert und flexibel geplant. Im Bereich der Personalumkleiden wurden halbtürige Schränke mit einer untergebauten Sitzbank installiert. Damit wurde Stauraum für die Angestellten geschaffen. Die Sitzbänke sorgen für zusätzlichen Komfort der Beschäftigten. Die Sanitärtrennwände im Bereich Personal wurden aus dem Trennwandtyp »G13/KL« hergestellt. Diese Trennwände sind 100% wasserfest und äußerst robust. Der bandseitige Klemmschutz verhindert Quetschstellen. Weiter wurde der Typ »G13« in Form von Duschtrennwänden im Bereich der Duschen installiert. Hier wurden zusätzlich noch Duschvorhänge geliefert.

In dem neuen Gebäude wurde Barrierefreiheit für mobilitätseingeschränkte Besucher durch die orientierungsfreundliche Anordnung der Funktionsbereiche erzielt.


OSMO Osmo ist weltweit der einzige Hersteller von Holzfertigprodukten, die mit selbst entwickelten und selbst produzierten Holzanstrichen veredelt werden. Somit kann das Unternehmen schnell und direkt auf neue Trends reagieren und die bestehende Produktpalette ergänzen. Zu den Neuerungen zählen neben den zahlreichen Grautönen im Außenbereich vor allem knallige Farben zur Gestaltung von Holz im Innenbereich. Das Osmo Dekorwachs ist das Allround-Talent für die vielseitige Gestaltung von Holz im Innenbereich und ist in 25 Farbtönen erhältlich. Die Anzahl der Anstriche bestimmt die Farbintensität. Mit Rot, Gelb, Blau und Grün gehören jetzt auch vier knallige Farben zum Sortiment. Wie alle Dekorwachse von Osmo sind sie völlig unbedenklich und lebensmittelecht. Beim Hartwachs-Öl Farbig gibt es ebenfalls eine Neuerung: Ab sofort steht für die schützende Behandlung von Holzfußböden auch der angesagte Farbton Lichtgrau zur Verfügung. Diesem Farbtrend folgt Os-

OSMO

Farben-Sortiment neu aufgelegt

Kronen® Holz-Isolierund Deckfarbe 319 Je nach Anzahl der Anstriche mit dem Osmo Dekorwachs, erhält man ein transparentes oder ein deckendes Ergebnis. Neu sind die knallbunten Farbtöne Gelb, Rot, Grün und Blau. mo auch im Außenbereich und stellt die grauen Farbtöne im Bereich der Holzschutz Öl-Lasuren unter dem Punkt »Vergrauungslasuren« neu auf und fasst sie zukünftig in einem eigenständigen Flyer zusammen. Neben der zweiten Ausgabe des Produktmagazins »Holz trifft Farbe« wird auch das neue Handbuch »Holzanstriche – Preise und Wissen« präsentiert. Bei diesem Kompendium handelt es sich um ein Nachschlagewerk für den Händler, das gebündelte Informationen zum gesamten Farbensortiment des Herstellers enthält.

Schallschutz von oben NAGELSTUTZ UND EICHLER

NAGELSTUTZ UND EICHLER

Paneel- und Lamellendecken aus Metall verbinden auf einzigartige Weise Funktion und Design miteinander. Dies wird besonders beim Schallschutz deutlich.

Die Paneelsysteme von Nagelstutz und Eichler ermöglicht die Planung eines eigenständigen Deckendesigns, das die Akustik im Raum hörbar verbessert. Dem Design sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Die Paneelsysteme von Nagelstutz und Eichler ermöglicht die Planung eines eigenständigen Deckendesigns, das die Akustik

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im Raum hörbar verbessert. Das System ist so flexibel ausgelegt, dass die Gestaltung von Schall absorbierenden Bereichen und Schall reflektierenden Bereichen in einer Funktionsdecke problemlos vereint werden können. Dies ist zum Beispiel in Klassenzimmern sehr sinnvoll. Schmale Profile und offene Fugen erfüllen bereits eine akustische Wirkung, die je nach Anforderung durch Dämmstoffauflagen (zwischen den Trageschienen), Perforation und/oder Vlieseinlagen verstärkt werden kann. Wobei der erreichte Schallschutz immer davon abhängig ist, welcher Absorber in Kombination mit den Deckenelementen zum Einsatz kommt. Eine große Dämmung des Schalls wird erreicht, wenn über den Trageschienen des Deckensystems vollflächig eine Akustikauflage aufgelegt wird. Es ist möglich, perforierte Paneele mit eingeklebtem Akustikvlies zu verwenden, wenn der Einsatz einer Akustikauflage nicht möglich ist. Dem Design sind bei der Umsetzung Schall absorbierender Decken kaum Grenzen gesetzt. Bereits beim Paneelsystem »1216« gehören sechs Breiten, fünf Weißtöne und 16 weitere Farben zum Standard.

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Denkmalgerechte energetische Sanierung einer Leipziger Jugendstil-Villa KNAUF GIPS Das mineralische, kapillaraktive Innendämmsystem »TecTem Insulation Board Indoor« von Knauf Aquapanel in Zusammenspiel mit dem Kalkputzsystem Knauf Rotkalk trug maßgeblich dazu bei, eine denkmalgeschützte Jugendstil-Villa in Leipzig vor dem Verfall zu retten. Und mehr noch: Durch den Einsatz von Flächentemperiersystemen entstanden Räume, die alle Anforderungen an modernen Wohnkomfort erfüllen.

KNAUF/PETER EICHLER (4)

Lange Zeit bot die über 125 Jahre alte Jugendstil-Villa in der Demmeringstraße im Leipziger Stadtteil Lindenau ein bedauernswertes Bild. Das ungenutzte Gebäude zerfiel zusehends, obwohl es seit geraumer Zeit aufgrund seiner schmucken Fassade unter den Fittichen der Denkmalschutzbehörde stand. Das Schicksal der Villa schien besiegelt, bis die Architektin Katja Czogalla das Haus schließlich im Mai 2012 erwarb, um es umfassend stil- und fachgerecht instandzusetzen. Neben der sensiblen Anpassung der Grundrisse galt das besondere Augenmerk dem energetischen Konzept, das neben einer kapillaraktiven Innendämmung

aus Perlite-Dämmplatten auch eine effiziente und substanzschonende Flächenheizung in Trockenbauweise an den Wandund Deckenflächen vorsah. Als Wärmeschutz für die Außenwände kam aufgrund der strukturierten Fassade mit Friesen und den verbliebenen Gesimsen nur eine Innendämmung infrage. Um zugleich ein angenehmes Raumklima zu schaffen, entschied sich die Architektin »TecTem« von Knauf Aquapanel in 50 mm Dämmstärke. Als Oberputz wünschte sich die Bauherrin einen Kalkputz aus dem Rotkalk-System von Knauf, der wie der mineralische Dämmstoff aus natürlichem Perlite in der

Der Untergrund wurde mit Knauf Rotkalk Grund ausgeglichen und damit für die Innendämmung vorbereitet. Lage ist, einen hohen Grad an Raumluftfeuchte aufzunehmen und zu puffern, was sowohl dem Klima als auch der Luftqualität im gesamten Wohnhaus zugute kommt. Alle in die Außenwände einbindenden Wände und Anschlüsse erhielten eine Wärmebrückendämmung, um der Schimmelgefahr aufgrund drastisch abfallender Oberflächentemperaturen zu begegnen.

Effizient gedämmt und schön verputzt Vor dem Anbringen des Innendämmsystems wurden die inzwischen ausreichend trockenen Wandoberflächen von Altputzen, Spachtelungen, Anstrichen, Ausblühungen und Staub befreit. Unebene Stellen auf den Wänden konnten mit »Rotkalk Grund« und »Rotkalk Fein« egalisiert werden.

Die Fassade des denkmalgeschützten Jugendstilgebäudes mit ihren prägenden Gesimsbändern. Um den Wärmeverlust über die Außenwände zu begrenzen und für Behaglichkeit zu sorgen, kam hier nur eine Innendämmung in Frage. 26 ____ baustoff-partner.de ____06/15

Zum Ankleben der Dämmplatten – mit einem Mindestplattenversatz von mehr als 20 cm – wurde der »TecTem« Klebespachtel mithilfe eines groben Zahnspachtels vollflächig und mindestens 5 mm dick auf die Plattenrückseite aufgetragen. Passstücke und individuelle Plattenmaße schnitten die Monteure mit einem feinzahnigen Fuchsschwanz auf das passende Maß zurecht. Für einen sauberen und luftdichten Anschluss der Dämmplatten an Fenster und Türen wurden zuvor systemgerechte Profile auf die Rahmen aufgeklebt und Fugenbänder eingepasst. Abschließend wurden Versatzstellen mit einem Schleifbrett egalisiert und offene Fugen (> 2 mm) mit »TecTem« Grundierung vorbehandelt. Nun konnte mit dem Verputzen der Innendämmung mit dem Rotkalk-System von Knauf begonnen werden. Der erste Auftrag erfolgte in 5 mm Dicke mit »Rotkalk Fein« mit vollflächiger Gewebearmierung. Den Abschluss bildet ein gefilzter Oberputz aus dem Rotkalk-System, das je nach Körnung und Farb-


Die Platten werden im Verband angesetzt. ton ganz unterschiedliche Oberflächenstrukturen ermöglicht.

Flächenheizung in Trockenbauweise Die Entscheidung, die Villa mit ihren insgesamt 235 m2 Wohnfläche über die Boden-, Wandund Deckenflächen zu beheizen, basierte auf mehreren Überlegungen: Da man die berechnete Norm-Heizlast in Höhe von 17,2 kW mit einer Luft-WasserWärmepumpe erzeugen wollte, brauchte es möglichst niedrige Vorlauftemperaturen und in der Folge ein Flächenheizsystem. Diese so zeitgemäße wie komfortable Raumtemperierung wollte die Bauherrin mit den Vorzügen der Trockenbauweise kombinieren. Die Vorteile des Flächenheizungssystems von Uponor lagen nicht allein in der schnellen Montage und dem reduzierten Feuchteeintrag gegenüber einem Nassputzsystem, sondern auch in dem minimalen Aufwand für die Leitungsverteilung innerhalb der Geschosse: Während herkömmliche Radiatoren jeweils einzeln und unter Putz mit Heizrohren für Vor- und Rücklauf hätten angefahren werden müssen, gelang dies dank Trockenbau ganz ohne mühsames Schlitzeklopfen über die in den Gipsplatten integrierten und miteinander gekoppelten Rohre der Flächenheizungen an Wand und Decke.

Die Beheizung der Räume im Erd- und Obergeschoss erfolgt über die Fußbodenheizung »Uponor Siccus«, die stellenweise zwischen den Holzbalken der Decke verlegt wurde, um schwellenlose Übergänge und einen gleichmäßig hohen Fußbodenaufbau zu ermöglichen. Da das Schlafzimmer im Obergeschoss fünf Zentimeter höher war, entschied sich die Bauherrin in diesem Raum für die Deckenheizung »Uponor Renovis«, um die Niveauunterschiede in dem Geschoss auszugleichen. Das System findet sich auch im Bad im Bereich der begehbaren Dusche, jedoch hier als Nasssystem sowie hinter den Schrägen im nun gedämmten Dachgeschoss. Die einzelnen Panels des Uponor Renovierungssystem »Renovis« bestehen aus einer 15 mm dicken Gipsplatte

Rotkalk umschließt die Heizrohre und sorgt für idealen Wärmefluss. Rotkalk Grund wird mit einer Überdeckung von 10 mm über die Rohre aufgetragen. Nach ausreichender Trocknung erfolgt eine vollflächige Gewebearmierung mit Rotkalk Fein.

UPONOR/PETER EICHLER

von Knauf, in die ein Uponor Kunststoffrohr PE-Xa 9,9 x 1,1 mm integriert ist. Die Elemente können – wie eine normale Trockenbauplatte – auf nahezu allen Untergründen an Decke oder Wand montiert werden. Die Wandheizung wurde außerdem in zwei weiteren Varianten ausgeführt: auf der Innendämmung »TecTem« sowie direkt auf dem Mauerwerk. Beide Lösungen sind bewährt und problemlos auf der Baustelle zu bewerkstelligen. Wird die Wandheizung auf der Innendämmung montiert, muss das Rohrregister aus Kunststoff vor dem Verputzen gefüllt und abgedrückt werden. Zur Befestigung dienen Halterungen mit Festpunkten im tragenden Untergrund sowie spezielle Befestigungsschienen. Danach sind die Heizrohre mindestens 10 mm dick mit dem Rotkalk Grund zu überputzen, wobei auch hier der Kalkputz die Kapillaraktivität der Dämmplatten am besten unterstützt. Nach etwa zwei Wochen Standzeit konnte dann das Aufheizprogramm gemäß Herstellerangaben erfolgen. Erst danach wurde »Rotkalk Fein« als Armierungsmörtel in einer Putzdicke von rund 5 mm aufgetragen, in das auch ein Armiergewebe vollflächig eingearbeitet wurde. Den Abschluss bildete ein strukturierter Oberputz aus dem Rotkalk-System. Ähnlich verlief auch die Montage der Wandheizung direkt auf dem Mauerwerk – hierbei wurde das Registersystem ausschließlich über Befestigungsschienen direkt auf der tragenden Wand fixiert. Alle weiteren

Trockenbau-Wand- und Deckenheizungen erlauben aufgrund ihrer geringen Rohrüberdeckung besonders geringe Vorlauftemperaturen bei maximalen Oberflächentemperaturen nach DIN 1264 von etwa 35 °C. Arbeitsschritte sind identisch mit der Montage auf einer Innendämmung.

Optimales Raumklima Mit der Flächenheizung gelingt es, über die Strahlungswärme nicht nur den Raum gleichmäßig und ohne Zugerscheinungen aufzuheizen, sondern auch die feuchteanfälligen Balkenköpfe im Dachgeschoss vor Kondensat zu schützen und somit Wärmebrücken und das Schimmelrisiko zu minimieren. Die Flächentemperierung über Wand oder Decke schafft zudem eine thermische Behaglichkeit, die gegenüber der konvektiven Wärmeabgabe von Radiatoren als sehr angenehm empfunden wird und gerade in hohen Altbauräumen zum Tragen kommt. Es entstehen aufgrund der geringen Temperaturunterschiede zwischen Raumluft und Heizfläche kaum Luftbewegungen und damit auch nur minimale Staubverwirbelungen im Raum. Bei der Villa in Leipzig beschränkt sich die Vorlauftemperatur auf rund 42 °C, was eine gleichmäßige Wärmeabgabe bei niedrigen Oberflächentemperaturen garantiert – die oft als störend empfundene Kopferwärmung bei Deckenheizungen ist für Katja Czogalla, die die Räume im Dach- und Obergeschoss bewohnt, jedenfalls kein Thema. 06/15 ____ baustoff-partner.de ____ 27


Designorientierte und effektvolle Wandgestaltung NMC DEUTSCHLAND »Arstyl Wall Panels«, die hochwertigen dreidimensionalen Wandpaneele aus Polyurethan von NMC Deutschland, ermöglichen eine überzeugende Form der kreativen Wandgestaltung. Es gibt sie in sechs Designvarianten.

Bei den »Arstyl Wall Panels« handelt es sich um hochwertige dreidimensionale Wandpaneele aus Polyurethan. Sie stellen eine komplett neue, hochmoderne Form der Wandgestaltung dar und bieten eine ideale Basis für kreative Gestaltungslösungen. derzeit regelrecht im Trend liegt, sind Innenarchitekten, Gestalter und Maler immer wieder aufs Neue gefordert, frische Ideen zu liefern. Kein Wunder, dass sie das neue Produkt aus dem Hause NMC, dem Spezialisten für die optische Aufwertung von Innenräumen, begeistert. Bei den »Arstyl Wall Panels« handelt es sich um hochwertige dreidimensionale Wandpaneele aus Polyurethan. Sie stellen eine komplett neue, hochmo-

Überzeugend einfache Montage Ob symmetrisch oder asymmetrisch, horizontal oder vertikal angeordnet, ob voll-, teilflächig oder – dank einer entsprechenden Unterkonstruktion – sogar frei schwebend montiert, der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Mit »Adefix Plus«, dem speziellen Kleber von NMC, sind die durchschnittlich nur 2 kg leichten, zugleich aber robusten Paneele vom Fachmann einfach und schnell anzubringen. Die hochwertige Verarbeitung gewährleistet dabei einen harmonischen, durch die Anordnung der Kanten und Winkel zugleich gewollt zum Vorschein kommenden Übergang von einem Paneel zum anderen. Damit sind der kreativen Raumgestaltung ab sofort keine Grenzen mehr gesetzt. Die neuen Wandpaneele lassen sich zudem hervorragend mit allen vorhandenen NMC-Produkten ergänzen. Technische Informationen, Verarbeitungsanleitungen und attraktive Anwendungsbeispiele sowie Anregungen zum umfangreichen Sortiment von NMC gibt es auf www.nmc-dekowelt.de.

NMC DEUTSCHLAND

Wände sind heute nicht mehr der unauffällige Hintergrund für die Einrichtung, sondern werden als eigenständige Gestaltungselemente eingesetzt. Ob weiß oder farbig, tapeziert oder verputzt, aus Stein oder Holz, mit Schriftzügen oder anderen Verzierungen – die Möglichkeiten für eine kreative Wandgestaltung sind vielfältig. Wände bieten genügend Fläche, um einen Raum zu verändern. Da eine individuelle Wandgestaltung

derne Form der Wandgestaltung dar und bieten eine ideale Basis für kreative Gestaltungslösungen. Die Wandpaneele gibt es in sechs modernen attraktiven Designvarianten, die gemeinsam mit den beiden international renommierten Designern Michaël Bihain aus Belgien und Martin Boagers aus den Niederlanden entwickelt und bereits mehrfach bei verschiedenen Trend Awards nominiert bzw. ausgezeichnet wurden. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Dank fantasievoller Strukturen, Formen und Symmetrien hat jede Variante ihren eigenen Charakter und steht für eine individuelle Musterwelt. Es gibt Wellen- und Würfelmuster, Formen, die an Dominosteine erinnern und solche mit im Retrodesign abgerundeten Ecken. Die Designvarianten »domino«, »icon«, »liquid« und »wave« entstammen der Kreativität von Michaël Bihain, »cube« und »bump« wurden von Martin Boagers entworfen. Da Planern und Gestaltern neben der Wahl der Form auch die gesamte Palette der Farben zur Verfügung steht, können sie jede Paneele mühelos in ein eigenes Kunstwerk verwandeln. Denn so richtig zur Geltung kommen die Muster

erst durch farbliche Akzentuierungen. Mit Farben und Mustern können auch gezielt Akzente gesetzt und Proportionen korrigiert werden. Senkrechte Muster beispielsweise strecken den Raum optisch, waagerechte lassen ihn breiter und niedriger erscheinen.

Die Designvarianten »cube« und »bump« von Martin Boagers. 28 ____ baustoff-partner.de ____06/15

Die Designvariante »icon« und »domino« von Michaël Bihain.


REMMERS

Innendämmung mit System Deckensysteme von Knauf AMF Design trifft Funktion Hergestellt aus ökologisch einwandfreien Werkstoffen und ausgestattet mit bester Funktionalität, leisten die hochwertigen Akustiklösungen von Knauf AMF nicht nur einen Beitrag zur Schaffung einer hervorragenden Raumakustik, sondern bieten auch nahezu uneingeschränkte Möglichkeiten in Sachen Design und anspruchsvoller Innenarchitektur.

Durch seine besonderen Eigenschaften bietet das Remmers »iQ-Therm«-System eine ganzheitlich ausgereifte Lösung – speziell für den kapillaraktiven und hochdämmenden Wärmeschutz.

REMMERS Mit der Innendämmung »iQ-Therm« von der Remmers Baustofftechnik können Gebäude unter Denkmal- und Ensembleschutz, mit Klinker- und Natursteinfassaden sowie Stuck/Putz-Fassaden nach den Anforderungen der Energieeinsparverordnung gedämmt werden, ohne die Fassaden zu verändern. Das System basiert auf der Anwendungssicherheit kapillaraktiver Calciumsilikatwerkstoffe und der Wärmedämmleistung organischer Schäume. Das Kernprodukt ist eine Polyurethanschaumplatte mit regelmäßigen, senkrecht zur Ober-

Eine entscheidende Grundvoraussetzung für mehr Lebensqualität in den eigenen vier Wänden ist das Raumklima. Mit dem »iQ-Therm«-System steht ein feuchteregulierendes System zur Verfügung.

fläche stehenden Lochungen, verfüllt mit einem kapillaraktiven mineralischen Mörtel. Die Platten werden mit einem mineralischen Klebemörtel auf die Innenwandoberflächen angekoppelt und abschließend mit einem porosierten mineralischen Leichtmörtel überputzt, der mit einer Dicke von 10 bis 15 mm die Sorptions- und Installationsschicht darstellt. »iQ-Therm« ist durch seine nach innen gerichteten Kapillarkräfte in der Lage, Wasser aus der Konstruktion zurück an die raumseitige Oberfläche zu transportieren. Von hier aus kann es in den Raum zurück verdunsten und bei Lüftung entschwinden. Verfügbar sind Plattendicken von 30, 50 und 80 mm. Die 30 mm Platte bietet ebenfalls den kapillaren Wärmeschutz mit einem LambdaWert von 0,031 W/(mK) und unterbindet nach der Sanierung das Schimmelpilzwachstum.

Knauf AMF GmbH & Co. KG | Elsenthal 15, 94481 Grafenau, Deutschland Tel.: +49 8552 422-0 | Fax: +49 8552 422-30 | info@knaufamf.de | www.knaufamf.de

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Der Empfangsbereich präsentiert sich in frischer, freundlicher Farbigkeit.

Die Arztpraxis als Wohlfühlort – Farbenhersteller kooperiert mit der »Stiftung Gesundheit« CAPAROL Arztpraxen waren früher oft ein Albtraum. Sie hatten sterile weiße Wände, unbequeme Stühle und rochen durchdringend nach Desinfektionsmitteln. Kein Wunder, dass sich die Patienten dort nicht länger als nötig aufhalten wollten. Inzwischen weiß man, wie wichtig ein angenehmes Umfeld für das Wohlbefinden ist – vor allem für jene Menschen, die Schmerzen oder Angst vor der Behandlung haben. dividuell und kostenlos, um ein erstes Anforderungsprofil bei

der barrierefreien Gestaltung der Arztpraxis zu erhalten. Es

handelt sich hierbei um ein online verfügbares ExpertensysCAPAROL

Deshalb wird heute der Raumund Farbgestaltung deutlich mehr Bedeutung beigemessen. Farben schaffen Atmosphäre, unterstützen ein entspanntes Klima und helfen sogar bei der räumlichen Orientierung. Davon können besonders ältere und sehbehinderte Menschen profitieren. Denn wenn die Welt nur noch »wie im Nebel« wahrgenommen wird, dann sind starke, »sichtbare« Kontraste eine große Hilfe. Sie schenken visuelle Barrierefreiheit.

»Wissen ist die beste Medizin« Was ist das, und welche Regeln sind dabei zu beachten? Unter dem Motto »Wissen ist die beste Medizin« hat es sich die Stiftung Gesundheit mit Hauptsitz in Hamburg zur Aufgabe gemacht, praktische Orientierungshilfe im Gesundheitswesen zu bieten. Das »Praxis-Tool Barrierefreiheit« unterstützt in30 ____ baustoff-partner.de ____06/15

Ein feines Farbspiel zeigt der Blick in den Behandlungsbereich einer dermatologischen Praxis. Durch die figuralen, blau illuminierten Öffnungen der Wandscheibe schimmert effektvoll die zartrosa Wand.


Für die Patienten ist der erste Praxis-Eindruck entscheidend, denn er lässt Rückschlüsse auf die Persönlichkeit, die Sorgfalt und den Geschmack des Arztes zu. Schon ein farblicher Grundton mit wenigen Akzenttönen kann zur Aufwertung der Räume beitragen. tem. Dieses wurde speziell für Ärzte und Zahnärzte konzipiert und zusammen mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales entwickelt. Dazu leistet auch die Firma Caparol Farben Lacke Bautenschutz aus OberRamstadt ihren Beitrag. Sie ist der Farbenhersteller, der die 1996 gegründete gemeinnützige und unabhängige Stiftung (www.stiftung-gesundheit.de) unterstützt. Jährlich werden in Deutschland etwa 10000 neue Arztpraxen eröffnet und 8000 Praxen verlegt. Tausende Ärzte unterziehen ihrer Praxis Umbaumaßnahmen. In der damit verbundenen Planungsphase treffen Praxisinhaber viele fundamentale Entscheidungen, die unter anderem auch die bauliche Barrierefreiheit betreffen: neues Mobiliar, Gestaltung der Zugangsmöglichkeiten, Beleuchtung der Praxis, Beschilderung und vieles mehr.

refrei geltende Mindestkontrast zwischen zwei Farbnuancen definieren. Für den Patienten ist der erste Praxis-Eindruck entscheidend, denn er lässt Rückschlüsse auf die Persönlichkeit, die Sorgfalt und den Geschmack des Arztes zu. Schon ein farblicher Grundton mit wenigen Akzenttönen kann zur Aufwertung der Räume beitragen. Sprechzimmer, Warte- und Funktionsbereiche sollten sich farblich unterscheiden. Für das Sprechzimmer eignen sich ruhige Töne, im Empfangs- und Wartebereich darf es dagegen farbiger zugehen.

Unverwechselbares Ambiente Farben schaffen ein unverwechselbares Ambiente. Der Arzt

kann damit sogar seine Einstellung und seinen medizinischen Schwerpunkt zum Ausdruck bringen. Wenn er seine Bodenständigkeit betonen möchte, kann er das mit erdigen Naturtönen vermitteln. Möchte der Arzt deutlich machen, dass er über neuestes medizinisches Know-how verfügt, entscheidet er sich vermutlich eher für trendige Farbkombinationen. In einer Strahlentherapiepraxis wurde bewusst der ganze Empfangsbereich in ein »strahlendes« Gelb getaucht, um die Patienten durch die starke Farbe zu überraschen und für einen Moment von ihrer Krankheitssituation abzulenken. Für die meist stark frequentierten Praxisräume empfiehlt

Caparol seine Produkte »PremiumClean« und »PremiumColor« Innenfarbe. Sie sind geruchs-, emissions- und lösemittelfrei und weitgehend unempfindlich gegen Verschmutzungen (»Schreibeffekt«).

Individuelles Farbkonzept Helle Streifen, die durch mechanische Beanspruchung entstanden sind, können mit einem feuchten Tuch entfernt werden. Ein gut geplantes, individuelles Farbkonzept wirkt sich langfristig positiv aus. Mit dieser Investition beweist der Arzt seinen Patienten, aber auch seinen Mitarbeiterinnen, dass er sie wertschätzt. Ein guter Grund zum Bleiben – und zum Wiederkommen.

Komplexe gestalterische Aspekte An dieser Stelle setzt das Praxis-Tool Barrierefreiheit an. Die Ärzte selbst haben kaum Zeit, sich mit komplexen gestalterischen Aspekten und der gesetzlich vorgeschriebenen Barrierefreiheit auseinanderzusetzen. Hierbei kann ihnen der Malerbetrieb, unterstützt vom Caparol FarbDesignStudio, entscheidende Tipps geben. Übergänge zwischen Boden und Wand, Wandvorsprüngen, und Stützen sollen klar unterscheidbar sein. Anhand der Hellbezugswerte im Farbtonblock des Caparol 3D-Systems lässt sich mit einer Faustformel der als barrie-

Für die meist stark frequentierten Praxisräume empfiehlt Caparol seine Produkte »PremiumClean« und »PremiumColor« Innenfarbe. Sie sind geruchs-, emissions- und lösemittelfrei. 06/15 ____ baustoff-partner.de ____ 31


| BODEN |

Ein besonderes Wohngefühl INVISTA/GIRLOON

GIRLOON

Neu, anders, modern – und doch dasselbe hohe Niveau. Bei der Neugestaltung von 15 Doppelzimmern und zwei Juniorsuiten kreierte die Innenarchitektin Helga Janzon in Zusammenarbeit mit der Eigentümerfamilie des Kastens Hotel Luisenhof einen Stil, der auf lässige Art Tradition und Modernität vereint.

Komfortabel, wohnlich und leise setzt der textile Boden in den neuen »Zimmerkreationen« Maßstäbe fürs Ge(h)fühl. Mit ihrem Gestaltungskonzept reagierte die Innenarchitektin sehr sensibel auf die bestehende Substanz und integrierte geschickt eine moderne Formensprache: Außen elegante Begrüßung in traditionellem Stil. Innen charmante Zimmer mit hoher Wohnqualität. Helle,

lichte Farben, Möbel mit zum Teil hochglänzenden Lackoberflächen, dazu ein Teppichboden mit markanter Textur bilden den Rahmen für das hochwertige, stylishe und doch gemütliche Ambiente. Spannung in die dezente Beige- und Greige-Farbpalette bringen Details

Hotelteppichböden aus Antron carpet fibre erfüllen die wichtigsten Auswahlkriterien Strapazierfähigkeit und Schmutzresistenz. 32 ____ baustoff-partner.de ____06/15

in einem kräftigen Rotton. Die konsequent modern-klassisch gestalteten Gästezimmer vermitteln zeitgemäßen Lifestyle, gepaart mit einer angenehm ruhigen Wohlfühl-Atmosphäre. Durch die differenzierte Auswahl und Kombination exquisiter Materialien und kontrastierender Oberflächen hat Helga Janzon Interieurs von dezentem Luxus und modernem Schick geschaffen. Die GirloonTeppichböden »Prestige« und »Body 1«, beide aus Antron carpet fibre, stehen in einem spannenden Kontrast zu den übrigen Materialien und setzen Maßstäbe fürs Ge(h)fühl. »Durch die offene, gekräuselte Faserstruktur wirkt der Boden weich, aber nicht schwammig und überzeugt mit angenehmer Festigkeit durch eine charaktervolle Ausstrahlung«, beschreibt die Innenarchitektin die Materialanmutung. Genau diese hat sie an den beiden Girloon Qualitäten »Prestige« – eine Webware in edelster Form – und »Body 1« – ein matt körniger Tufting- Frisé – überzeugt: »Sie sind komfortabel, wohnlich und leise«, so die Innenarchitektin. In einem farbgleich dezenten Greige-Ton fügen sich

Höchsten Wert wurde bei der Renovierung der Hotelzimmer auf die optische, haptische und funktionale Qualität der Teppichböden gelegt.

beide Produkte harmonisch in das neue Ambiente der Gästezimmer ein und entsprechen als hochwertige Qualitätsware dem hohen Standard des Fünf-Sterne- Superior Hotels. Dazu tragen wesentlich die Merkmale der Antron-Teppichfasern bei: So sind Strapazierfähigkeit und Schmutzresistenz die wichtigsten Auswahlkriterien von Teppichfasern für Hotels. Relevant sind außerdem die Unterhaltskosten sowie unter dem Aspekt Sicherheit das Brennverhalten (cfl s1) der Teppiche. Auch das Merkmal Nachhaltigkeit können beide Girloon-Qualitäten beweisen: Thermisch verwertbar, umweltschonend und schadstoffgeprüft sind sie außerdem mit dem »Blauen Engel« gekennzeichnet. Das Kastens Hotel Luisenhof feierte 2006 sein 150-jähriges Bestehen und konnte sich 2008 als erstes Hannoversches Hotel über die 5 Sterne-Auszeichnung der DEHOGA (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.) freuen. Seit 2011 darf sich das Hotel »5 Sterne-Superior-Hotel« nennen, die höchste Auszeichnung, die ein Haus erreichen kann.

5-Sterne-Superior - das Kastens Hotel Luisenhof Hannover bietet historische Anklänge mit modernklassischem Touch.


Vier Farben geben Identität OBJECTFLOR

In der Mediathek laden farbig gestaltete Nischen zum Lesen und Entspannen. Die Schüler sind ganz für sich und haben doch zugleich Blickkontakt zur Eingangshalle. Solch durchdachte Details unterscheiden moderne Lernorte von den funktionalen Schulen früherer Jahrzehnte. Der Neubau für die Oberstufe der Prälat-Diehl Schule in Groß-Gerau bietet Räume zum Wohlfühlen, in de-

nen es sich besser leben, lehren und lernen lässt. Das Gebäude ist technisch innovativ und als Passivhaus vorbildlich für den sparsamen Umgang mit Ressourcen. Aus energetischen Gründen wird mit Nachtauskühlung durch in die Fassade integrierte Öffnungsklappen und großen massiven Betonflächen gearbeitet, die eine abgekühlte Raumtemperatur speichern und zeitverzögert abgeben.

OBJECTFLOR

Welche Architektur brauchen Schulen, damit Schüler besser lernen können? Eine Antwort gibt der Neubau für die Oberstufe der Prälat-Diehl Schule in Groß-Gerau als moderner Lernort.

Im Neubau der Oberstufe der Prälat-Diehl Schule in Groß-Gerau sind »Artigo«-Kautschukböden von objectflor ein zentrales Gestaltungselement.

Moderne und lebendige Farben mit »Artigo«

Die farbigen, kreisförmigen Sitznischen erlauben Blickkontakt zwischen dem Eingang und der Mediathek.

Diesen rau gestalteten Betonflächen stehen große Fenster, wiederkehrende Kreisformen und markante Farben gegenüber. Die Wahl fiel auf mehr als 6000 m2 der zugleich robusten und designorientierten »Artigo«-Kautschukböden, die in Deutschland exklusiv von objectflor vertrieben werden. Die moderne Farbrange bot den Gestaltern die Möglichkeit, ganz besondere Akzente zu setzen: »Es ist eine freie Farbwahl von vier Tönen, nicht nach Funktionen oder Farbleitsystemen ausgewählt«, erklärt der Architekt Gerhard Dallendörfer von dem verantwortlichen Planungsbüro Loewer + Partner Architekten das Konzept. »Wir wollten zum Beispiel nicht, dass sich

die Physiklehrer immer nur in gelben Räumen aufhalten.« So wechseln die Farben scheinbar zufällig und geben jedem Raum eine eigene Atmosphäre.

Sonderfarben Eigens für dieses Gestaltungskonzept wurden zwei Bodenbeläge als Sonderfarben hergestellt, denn solche speziellen Produktionen sind bei objectflor bereits ab einem Volumen von 500 m2 realisierbar. Als Weiterführung des Konzeptes wurde von den Architekten die Farbgebung auch an anderen Stellen effektvoll umgesetzt. So treten im gesamten Bauwerk immer wieder die gewählten Farbtöne dekorativ in Erscheinung und tragen dazu bei, dem Schulgebäude eine Identität zu geben.

Für einen guten Auftritt. Sauberlaufsysteme von emco schützen die hochwertigen Bodenbeläge im Gebäudeinneren. Verlassen Sie sich auf die Produkte und den Service eines starken Partners. Individuell gefertigt, einfach zu verlegen und mit bester Reinigungswirkung. www.emco-bau.com

Entrees sauber gestalten.


Nanomoleküle schützen Boden optimal SEELBACH

Ein Zeichen für die Umwelt !

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SEELBACH Praktisch sollen sie sein – schmutz- und wasserabweisend, strapazierfähig und leicht zu reinigen. Diesen Anforderungen müssen Fußböden beispielsweise in Industrie- oder Lagerhallen, aber auch im Handel täglich standhalten. Die Beschichtung »TK6TM NanoCoat« der Seelbach International rüstet Böden optimal für die harten Belastungen. Das Schutzmittel gibt es sowohl in glänzend als auch in matt.

Fußböden in Industrie und Handel sind täglich großen Thomas Wolf, Geschäftsführer der Seelbach Inter- Strapazen ausgesetzt und nutnational. zen schnell ab. Das führt dazu, dass Betriebe immer wieder viel Geld in die Aufbereitung beziehungsweise Erneuerung ihrer Böden investieren müssen. Seelbach verfügt über diverse Mittel zur Oberflächenvergütung von Betonböden, die diesen Problemen Abhilfe verschaffen. Beton ist belastbar, preiswert, langlebig und dazu noch umweltfreundlich. Als Boden ohne zusätzlichen Belag wird er immer häufiger eingesetzt, da er auf sämtliche Arten verdichtet und mit Hilfe unterschiedlicher Zuschlagstoffe ansprechend gestaltet werden kann. Doch gilt es, die Tragschicht des Bodens entsprechend widerstandsfähig zu machen. Mit einer geeigneten Schutzschicht lässt sich der Betonboden dann zusätzlich auch optisch aufwerten. Die neue Einkomponentenbeschichtung »TK6TM NanoCoat« ist das richtige Produkt für diese Betonvergütung, so der Hersteller. »TK6TM NanoCoat« ist ein ökologisches Versiegelungs- und Beschichtungsmittel, das auf verschiedenen Untergründen sowohl im Innen- als auch im Außenbereich angewendet werden kann. Als effizienter und effektvoller Oberflächenschutz vereint es wichtige Eigenschaften, die die Langlebigkeit von Böden unterstützen. Neben Beton ist es auch für Estrich, Terrazzo, Betonwerkstein und selbstnivellierende zementäre Ausgleichsmassen geeignet. Geschäftsführer Thomas Wolf: »Die Beschichtung gibt es im Gegensatz zu den üblichen Mitteln sowohl in Glanz- als auch in Mattoptik und bietet in beiden Ausführungen den gleichen hochwertigen Oberflächenschutz. So kann der Anwender mit einem Produkt auf zwei unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten zurückgreifen.«

»TK6TM NanoCoat« verfügt dank seiner Nanomoleküle über ein ausgezeichnetes Eindringvermögen. Das Mittel haftet problemlos auf säuregebeizten Untergründen und besitzt eine hohe Beständigkeit gegen Alkali-Silikat-Reaktionen sowie gegen Ausblühungen. Es versiegelt, verfestigt und glättet die Oberfläche und schützt sie damit zuverlässig vor dem Eindringen von Flüssigkeiten. Zudem bewahrt es den Boden vor Abrieb und verlängert seine Lebensdauer enorm. Die schmutzabweisenden Eigenschaften sorgen zudem dafür, dass sich die Oberfläche unkompliziert und ohne großen Zeitaufwand reinigen lässt. Das Mittel wird auf Wasserbasis und ohne Lösemittel hergestellt. So eignet es sich auch ohne Gefährdung für Bereiche mit hohen Hygienestandards wie in Lebensmittelherstellung oder -handel. Aufgetragen wird es entweder durch Rollen (mit einer kurzflorigen Lammfellrolle) oder durch Sprühen, wozu Seelbach international einen Pumpsprüher oder ein Airlessgerät empfiehlt. Nach nur zwei Behandlungen mit »TK6TM NanoCoat« erhält der Anwender einen strapazierfähigen Boden. Dabei kann schon etwa drei Stunden nach der ersten Anwendung die zweite erfolgen. In den meisten Fällen ist die Fläche bereits nach 48 Stunden wieder normal nutzbar.

Die Einkomponentenbeschichtung »TK6TM NanoCoat« versiegelt und schützt Böden zuverlässig – in Glanz- oder Mattoptik.


Leise muss nicht schwer sein

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REPAC MONTAGETECHNIK »Acoustic Performance«, so heißt die neue Produktreihe, mit der Repac sein Sortiment um hochwertige Akustik-DämmUnterlagen aus PE-X- Material erweitert. PE-X steht für vernetzte Polyolefine Schaumstoffe, die ihren Ursprung in anspruchsvollen Anwendungen im Automotive-Bereich haben und nun in einer den Ansprüchen angepasster Bauweise auch als Akustik-Dämm-Unterlagen unter fast allen schwimmend verlegten Fußboden-Belägen ihren Einsatz finden. technischen Anforderungen der CEN/TS-16354 und werden für schwimmend verlegte Parkett-, Laminat-, Kork- und Design-LVTClick-Fußböden (entsprechend modifiziert) im Fachhandel vertrieben. Mit »Acoustic Latex« erweitert Repac sein Akustik-DämmUnterlagen Sortiment um eine hochwertige und rein natürliche Produktreihe. Diese besonderen Akustik-Dämm-Unterlagen basieren auf einem Latex-Mineral-Gemisch und bestehen damit aus über 90% rein natürlichen Bestandteilen. Durch den besonderen Aufbau und der sehr hohen Dichte von bis zu 950 kg/ m3 erzielen diese Produkte sensationelle Werte. Der Trittschall wird bis zu 21dB und der Gehschall sogar bis zu 35% reduziert.

Nestbau erwünscht. Aber sicher. Phthalatfrei und emissionsgeprüft.

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Durch die geschlossen porige Zellstruktur bietet PE-X einen deutlich besseren Schutz gegen Feuchtigkeit bei gleichen oder sogar besseren Werten im Bereich der Geh- und Trittschallreduzierung. Die konservative Denkweise »Masse ist Klasse« wird damit signifikant weiter entwickelt zu »leise muss nicht schwer sein«. Darüber hinaus punkten die »Acoustic Performance« Produkte laut Hersteller vor allem beim Handling. Die Unterlagen haben ein Gewicht von 100 bis 150 kg pro m3, während herkömmliche Dämmunterlagen mit vergleichbaren Leistungswerten ein Gewicht von 800kg1000kg pro m3 aufweisen. Die »Acoustic Performance« Produkte erfüllen mit ihren Leistungsdaten mit Leichtigkeit die

Die »Acoustic Performance« Produkte erfüllen mit Leichtigkeit die technischen Anforderungen der CEN/TS-16354 und werden für schwimmend verlegte Parkett-, Laminat-, Kork- und Design-LVT-ClickFußböden im Fachhandel vertrieben. 06/15 ____ baustoff-partner.de ____ 35 Branche_Motiv5_Nestbau_baustoffpartner.indd 1

22.05.2015 13:37:50


SCHLOSS MONTABAUR

AEG HAUSTECHNIK Wohlfühlen und Entspannen wandeln sich permanent – und gewinnen immer mehr an Bedeutung. Architekten und Badplanungs-Spezialisten sind deshalb ständig auf der Suche nach neuen Raumlösungen auf höchstem ästhetischem, funktionalem und technischem Niveau. Auch deshalb erfreut sich die Heizmatte »Thermo Boden Comfort Wellness« von AEG Haustechnik wachsender Beliebtheit. Sie kommt in allen Nassbereichen zum Einsatz, zu denen Wohlfühlbäder, private Wellness- und Saunabereiche, öffentliche Freizeit- und Bädereinrichtungen sowie halböffentliche Spas im Hotel oder im Fitness-Center zählen.

Im modernen Business-SPA von Schlosshotel Montabaur entspannen sich Geschäftsreisende und private Hotelgäste in sogenannten RelaxKokons auf Sitzelementen und Liegeflächen, die mit elektrischen Heizelementen von AEG Haustechnik ausgerüstet sind.

WEDI

Dank klassifizierter Schutzart IP X8 eignet sich dieses Heizmatten-System sogar für die unmittelbare SchwimmbeckenNähe. Mit einer Leistung von 200 W/m2 zeichnet sich der »AEG Thermo Boden Comfort Wellness« durch eine zügige Erwärmung und eine gleichmäßige Wärmeverteilung aus. Der geringe Heizleiterabstand von nur 45 mm ermöglicht den Einsatz auch unter Mosaik-Fliesen. Bodenfliesen trocknen zudem schnell ab, wodurch sich die Tritt-Sicherheit erhöht. Das elektrische System wird

mit einem AEG Komfort-Temperaturregler präzise geregelt, die Heizzeiten lassen sich gezielt programmieren. Temporäre Aufheizphasen und die Abkühlung lassen sich somit effizient und kostensparend gestalten. Viele Investoren und Planer setzen bei der Neukonzeption oder Umgestaltung einer bestehenden Sauna- oder BadeLandschaft auch deshalb auf ein elektrisches Heizmattensystem von AEG Haustechnik, weil es mit der geringen Aufbauhöhe von nur 3 mm einem wassergeführten System weit überlegen ist. Neben der Installation unter Bodenbelägen zur Schaffung barfußwarmer Zonen lässt

sich dieses Heizmattensystem hervorragend in trendige Wärmebänke und Wärmeliegen implementieren. Diese bieten Entspannung pur und intensivieren das Wellness-Empfinden. Auch lassen sich die AEG Heizelemente problemlos jedem Innenraum-Design anpassen, exakt auf Maß. Direkt unter dem Oberbelag verlegt – beispielsweise unter Keramik- oder Mosaik-Fliesen – erwärmen sie Ruhebänke und Sitzelemente mittels AEG-Temperaturregler präzise, hautangenehm und energieeffizient. Mit dem »Thermo Boden Comfort Wellness« sind der Gestaltung keine Grenzen gesetzt: Im Hotel »Überfluss« in Bremen beispielsweise integrierten die ortsansässigen Architekten Karstens + Siemann die alte Stadtmauer in den Wellnessbereich im Untergeschoss. Temperierte Sitzund Liegeflächen umschmiegen nun die mittelalterlichen Steine. So entstand ein neuer SpaBereich mit einzigartigem Flair. Ganz anders entspannt man im 4-Sterne Hotel Schloss Montabaur im südlichen Westerwald: Bei der Wandlung des ehemaligen Schwimmbad-Sauna-Fitness-Bereichs in ein modernes Business-Spa ließ das Architekturbüro Graf aus Dernbach sieben in die Wand integrierte »Relax-Kokons« entstehen, die mit elektrischen Heizelementen von AEG Haustechnik ausgerüstet sind. Hotelgäste können sich in diesen Bereichen zurückziehen und genießen wahlweise wärmende Liegen oder Sitze

Wärme-Liegen mit integrierten Heizelementen »Thermo Boden Comfort Wellness« gibt es auch fix und (stecker-)fertig – beispielsweise von Wedi. 36 ____ baustoff-partner.de ____06/15

AEG HAUSTECHNIK

Drei Tasten und ein intuitives Menü – der selbstlernende »Allin-one«-Komfortregler »FRTD 903« erleichtert die Bedienung der energieeffizienten Fußbodentemperierung. mit dazugehörigen Fußbecken. Das neue Konzept kommt bei den Gästen hervorragend an. Die Beispiele zeigen, wie vielseitig eine elektrische AEG Fußbodentemperierung einsetzbar ist. Die »ThermoBoden«-Ausführungen »Basis«, »Comfort Parkett«, »Comfort Turbo« und »Comfort Wellness« sowie zehn unterschiedlichen Raum- und Fußbodentemperaturreglern garantieren für jeden Einsatzort und Komfortanspruch die geeignete Lösung. Der Vorteil dieses individuellen Wärmekonzepts lässt sich zudem mit ökologischen und ökonomischen Pluspunkten kombinieren. Sie lauten:

HOTEL ÜBERFLUSS

Formvollendet entspannen

Im Bremer Hotel »Überfluss« kann man sich nach einem Saunabesuch auf Ruhebänken ausruhen, die der Stadtmauer angepasst sind. Die AEG Heizelemente »Thermo Boden Comfort Wellness« geben eine angenehme und gleichmäßige Wärme ab. schnelle und punktgenaue Temperierung bei kurzer Aufheizzeit von nur etwa 15 Minuten, niedrige Investitionskosten – auch bei nachträglichem Einbau in der Gebäudemodernisierung – sowie geringe Betriebskosten. Die aktuelle AEG Broschüre zum Thema »Thermo Boden« kann per Email an marketing@eht-haustechnik.de kostenlos bestellt werden.


Profi-Lösungen für massiven Click-Vinyl SGH PARKETTFREUND

Speziell für die im Trend liegenden Click-Vinylböden mit nur ca. 5 mm Aufbauhöhe wurde das neuartige Schraubsystem »Combi-Vinyl« entwickelt. Aus diesem Grund hat auch der Marktführer sein vorhandenes Sortiment nicht nur im Profilbereich, sondern auch bei den

Unterlagsbahnen dem aktuellen Bedarf angepasst und nochmals erweitert. Speziell für die im Trend liegenden Click-Vinylböden mit nur ca. 5 mm Aufbauhöhe wurde das neuartige Schraubsystem »Combi-Vinyl« entwickelt. Dieses ist durch eine patentierte Verschiebenut in der Basis für alle Belagsstärken von 4 - 9,5 mm geeignet und somit auch für Laminatböden nutzbar. Weiterhin besticht das qualitativ hochwertige Profilsystem laut Anbieter durch dezente und schmale Top-Profile bei einer gleichzeitig optimierten

SGH PARKETTFREUND

Die SGH Metall- und Kunststoff-Technologie ist mit der Marke »Parkettfreund« seit mehr als 25 Jahren der führende Komplettanbieter in den Produktbereichen Profilsysteme, Zubehör-Produkte und Unterlagsbahnen. Aufgrund der zunehmenden Auswahl an Bodenbelägen, Verlegearten und Anwendungsmöglichkeiten sind auch die Anforderungen an das benötigte Zubehör stetig gewachsen. Die »Special Vinyl Grip« eignet sich aufgrund der besonderen technischen Daten hervorragend für eine fachgerechte Verlegung. Dehnungsfuge. Die sehr flachen Oberprofile sind nicht nur angenehm begehbar, sondern bewirken zusätzlich auch, dass z.B. Türblätter nicht aufwendig abgehobelt werden müssen. Die mitgelieferten Torx-Schrauben und die Verstärkung im gesenkten Bohrloch sorgen zudem für eine optimale Befestigung und geben den perfekten Halt. Neben einer optisch ansprechenden Verlegung ist auch der Unterboden ein wichtiger Bestandteil, um die Click-Verbin-

dungen und den gesamten Boden zu entlasten. Speziell die »Special Vinyl Grip« aus der neuen Kollektion »Unterlagsbahnen« eignet sich aufgrund der besonderen technischen Daten hervorragend für eine fachgerechte Verlegung. Die wichtigsten Merkmale sind die rutschhemmende Grip-Oberfläche, eine Druckfestigkeit bis 44 t/m. sowie ein Wärmedurchlasswiderstand von 0,01 m. K/W, also ideal in Kombination mit einer Fußbodenheizung.

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PARKETT alles für den Boden FREUND ®

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Wegeleitsystem in Komfortboden integriert SIKA DEUTSCHLAND Sie gilt als Vorzeigeprojekt und ist in dieser Form deutschlandweit einzigartig: Die neue Stadtbibliothek im hessischen Bad Vilbel ist das erste Brückenbauwerk, das gleichzeitig Fußgängerbrücke und Bibliothek ist. Der modern gestaltete Bau ist Teil der groß angelegten Neugestaltung des Stadtzentrums.

Speziell für schwimmend verlegte Laminat- und Parkett-Böden

u   ideal bei Fußbodenheizung u   hervorragende Druckfestigkeit u   geringe Aufbauhöhe Die gesamte Unterlagsbahn-Kollektion umfasst mit 40 verkaufsstarken Artikeln Lösungen für nahezu alle Anwendungen. Als führender Komplettanbieter bietet Parkettfreund das wohl umfangreichste Profilsortiment sowie Zubehör-Produkte für die Verlegung von nahezu allen Bodenbelägen.

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Die neue Stadtbibliothek im hessischen Bad Vilbel, geplant vom Architekturbüro Demmel und Hadler aus München. In Zusammenarbeit mit den planenden Architekten entwickelte die Sika Deutschland ein funktionales Konzept für die Bodenbeschichtung.Grundlegende Anforderungen für die Bodenbeschaffenheit waren eine fugenlose, leicht zu reinigende, dekorative sowie möglichst rutschhemmende Beschichtung. Als Untergrund diente auf beiden Ebenen des Bibliotheksbaus ein Trockenhohlbodensystem aus einer Stahlstützenkonstruktion und miteinander verklebten Bodenplatten aus Calciumsulfat, in das die komplette Leitungsverkabelung installiert wurde. Die Vorgrundierung der Bodenplatten erfolgte mit dem 2-komponentigen niedrigviskosen Epoxidharzbindemittel »Sikafloor-156«, auf das anschließend das »Sika Betonol« Spezialgewebe in eine Schicht des strukturviskosen »Laminierharzes Sikagard-177« eingebettet wurde. Nach dieser Vorbereitung konnte das Bodensystem aufbaut werden. Eine ca. 2 mm starke Beschichtung mit dem elastischen und emissionsarmen Polyurethanbindemittel »Sika-

floor-330« folgte auf die Egalisierung mit »Sikafloor-161«. Darauf wurde die Polyurethanversiegelung mit dem matten, pigmentierten und UV-beständigen »Sikafloor-305 W« in einem tiefschwarzen Ton appliziert. Sobald die Fläche vollständig getrocknet war, wurde die Bodenbeschriftung vorbereitet: Für die Schriftzüge erstellte man eine Matrix zum Auflegen auf die entsprechenden Stellen auf den Boden. Eine weitere Versiege-

lungsschicht mit »Sikafloor-305 W« – diesmal in weißer Farbe – wurde auf die offenen Flächen aufgetragen. Auf diese Weise wurde das gesamte Wegeleitsystem erstellt, sodass in der neuen Mediathek fast vollständig auf eine zusätzliche Beschilderung verzichtet werden konnte. Darüber hinaus beschichtete man auch die Beton- bzw. Gipskarton-Wandflächen der Sanitärräume mit dem wasserbasierten »Sikafloor-305 W«. Mit der individuell gestalteten Variante des »Sika ComfortFloor-Systems« präsentiert sich die neue Stadtbibliothek mit einem einzigartigen und äußerst dekorativen Bodensystem – der alle gewünschten Anforderungen in vollem Maße erfüllt. Besucher und Mitarbeiter profitieren von einer emissionsarmen Beschichtung, die mit dem eurofins-Siegel für überwachte Produktsysteme nach AgBB-Prüfkriterien ausgezeichnet ist.

OLIVER GERSTENBERGER/SIKA DEUTSCHLAND

u   hohe Gehschallreduzierung

Das Wegeleitsystem wurde in die Bodenfläche der Bibliothek integriert.

Für die gewünschte multifunktionale und zugleich dekorative Bodenbeschichtung mit einer Fläche von 1200 m2 wählte man »ComfortFloor« von Sika Deutschland. Die Wandbeschichtung wurde ebenfalls mit Sika realisiert.


Stark im Objektbereich VORWERK FLOORING Mit »Factum« führt Vorwerk flooring eine neue facettenreiche und individuelle Teppichauswahl für den Objektbereich ein. Im neuen praktischen Kofferformat ist das gesamte Spektrum der Kollektion enthalten. »TEXtiles«-Fliesen eröffnen in Form, Funktion und Design neue Horizonte für die Bodengestaltung in modernen Nichtwohngebäuden, so der Hersteller. In Sachen Umweltschonung stehen die Fliesen der Bahnenware in nichts nach: So sind sie auf Basis der bewährten »TEXtiles«-Technologie hergestellt, einem innovativen, umweltgerechten Beschichtungsverfahren, das bisher übliche PVCoder Bitumenbeschichtungen bei Fliesen ersetzt. Der neue »Factum«-Koffer enthält eine breite Auswahl an Tufting- und Webqualitäten: Unter den Tuft-Teppichen kann aus den Li-

on bewegt sich in einer Spanne zwischen »non-spectrals«, einer sorgfältigen Auswahl an Graunuancen, und »spectrals«, farbigen Deckakzenten aus den jeweiligen Teppichserien. VORWERK

So kann aus unterschiedlichsten Tuft-oder Webqualitäten in frischen bis gedeckten Farben die passende Variante gewählt werden. Ob Bahnenware oder Fliese – der Verwirklichung von spannenden und hochwertigen Bodenkonzepten sind hier keine Grenzen gesetzt. »Factum« überzeugt laut Hersteller durch ihre enorme Vielseitigkeit: So umfasst die Kollektion 132 Lagerpositionen als Bahnenware und 68 als »TEXtiles SL«-Fliese im Format 50x50 cm. Die breite Auswahl an Qualitäten und Farben schafft viel Raum für kreative Bodenkonzepte. Zudem vereint die Produktserie sämtliche bewährte Eigenschaften von Vorwerk-Teppichqualitäten: Sie ist hochwertig verarbeitet, gesundheits- und umweltbewusst und zudem für Allergiker empfohlen. Durch ihre Langlebigkeit und Strapazierfähigkeit ist »Factum« geeignet für den Einsatz im Objekt. Die

nien »Elara«, »Frisea«, »Arena«, »Varia«, »Tremo«, »Tecno« und »Strada« gewählt werden, bei den Webteppichen aus »Nandou« und »Nandou design«. Das Farbkonzept der neuen Kollekti-

Die breite Auswahl an Qualitäten und Farben schafft viel Raum für kreative Bodenkonzepte.

Der LVT

FLÜSTER

Boden

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EMCO BAU Mit 200 Geschäften auf drei Geschossen, einer Verkaufsfläche von 68000 m2 und durchschnittlich 25000 Besuchern pro Tag zählt das Emporia in Malmö zu den größten Einkaufszentren Europas. Dementsprechend überließen die Verantwortlichen nichts dem Zufall und achteten auch im Detail auf optische und funktionale Perfektion. Damit etwa der Terazzo-Boden dauerhaft hochwertig bleibt, beugen in allen stark frequentierten Bereichen strapazierfähige und flexibel gestaltbare

Das Emporia in Malmö zeichnet sich durch eine eindrucksvolle, geschwungene Eingangsfront aus, die aufgrund ihrer organischen Form und des gläsernen, bernsteinfarbenen Erscheinungsbildes den Namen »BernsteinEingang« trägt.

Eingangsmattensysteme dem Eintrag von Schmutz und Nässe vor. Das imposante Einkaufszentrum hebt sich bereits von weitem durch seine auffallende Architektur ab. Entworfen wurde das rundum verglaste Gebäude von Gert Wingårdh, einem der bekanntesten Architekten Schwedens. Besonders markant ist die geschwungene Eingangsfront, die die Besucher mit einer ins Innere einladenden Geste empfängt. Aufgrund seiner organischen Form und des gläsernen, bernsteinfarbenen Erscheinungsbildes trägt dieser Bereich den Namen »BernsteinEingang«. Der zweite Eingangsbereich auf der gegenüberliegenden Seite wird von blauen Glaselementen charakterisiert und aus diesem Grund »MeerEingang« genannt. Das Büro Wingårdh gestaltete ebenfalls die komplette Innenausstattung, die von Decken und Böden über Ladenfronten bis hin zur Beschilderung, Bepflanzung und Möblierung

reicht. Die Innenarchitektur weicht hier deutlich vom gewohnten Ambiente eines Einkaufszentrums ab. Starke Farben und gebogene Sichtachsen brechen mit bestehenden Normen, es dominieren übergreifende Muster und aufwendige Details. Ein gelungenes Beispiel für diesen Gestaltungsansatz stellt etwa der Terazzo-Boden dar. Das Farbmuster der großformatigen, meist dreieckigen Platten geht in sieben Schritten von Weiß bis Dunkelgrau über, optisch aufgelockert durch gefärbtes Spiegelglas. Damit der Bodenbelag trotz der starken Belastung von durchschnittlich 25000 Besuchern pro Tag dauerhaft hochwertig bleibt, haben sich die Verantwortlichen für den Einsatz eines Eingangsmattensystems von Emco Bau entschieden. Gezielt in allen besonders stark frequentierten Bereichen platziert, beugt es dort dem Eintrag von Schmutz und Nässe wirksam vor. Der verbaute Mattentyp »Marschall« ist dabei besonders auf die Anforderungen in stark frequentierten Gebäuden ausgelegt und aufgrund seiner Konstruktion und Profilstärke äußerst strapazierfähig und sogar mit Hub- und Transportwagen befahrbar. Gestalterisch fügen sich die Matten dabei harmonisch in die

EMCO BAU

Eindrucksvoller Eingangsbereich in Skandinaviens größtem Shopping Center

Gestalterisch wurden die Eingangsmatten harmonisch in die Innenarchitektur des Shopping-Centers eingefügt, indem sie sich sowohl hinsichtlich der Größe als auch der Geometrie an der jeweiligen Umgebung orientieren. Innenarchitektur ein, indem sie sich sowohl hinsichtlich der Größe als auch der Geometrie an der jeweiligen Umgebung orientieren. Auch die großzügige Rundung der großformatigen Drehtür konnte mit dem Eingangsmattensystem im Innen- wie im Außenbereich nachgezeichnet werden. Eine optisch ansprechende Integration der hier vorkommenden Stützen fand durch entsprechende Aussparungen statt. Auf diese Weise ist ein stimmiges Gesamtkonzept entstanden, das ein besonders eindrucksvolles Einkaufserlebnis bereits im Eingangsbereich ermöglicht.

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Komplettes Beschichtungsprogramm KLB KÖTZTAL

emissionsarme, hochwertige und selbstverlaufende PU-Beschichtung zur Herstellung von elastischen Bodenbelägen. Vorwiegend angewendet im Innenbereich bietet das Polyurethanharz neben der VOC-geprüften Qualität auch trittschalldämmende und dekorative Eigenschaften. Im Gegensatz zu den bekannten Polyurethan-Industriebelägen wird es aus lichtbeständigen Rohstoffen hergestellt und ist farbtonstabil. Auf Wunsch kann die Beschichtung auch in hellen Sonderfarbtönen geliefert werden. Gut kombinierbar mit einer »partiColor«-

Als kompetenter Entwickler und Hersteller von Reaktionsharzprodukten bietet die KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen ein komplettes Beschichtungsprogramm mit allen nötigen Zulassungen an. Chipsabstreuung oder einer Kombination von zwei Farbtönen mittels sogenannter Wischtechnik, bietet die PUBeschichtung eine Vielfalt an gestalterischen Möglichkeiten.

©2015 INVISTA. Alle Rechte vorbehalten. Antron® ist eine Handelsmarke von INVISTA™.

Ziel ist es, die Schädigung von Personen durch flüchtige, organische Bestandteile (VOC-Emissionen) in Aufenthaltsräumen zu vermeiden. Nur Beschichtungssysteme, die gemäß den Anforderungen des AgBB-Schemas geprüft und vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) zugelassen sind, dürfen eingebaut werden. Als kompetenter Entwickler und Hersteller von Reaktionsharzprodukten bietet die KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen ein komplettes Beschichtungsprogramm mit allen nötigen Zulassungen an. Beispielhaft ist »KLB-System Polyurethan PU 410«, eine

KLB KÖTZTAL

Seit dem Inkrafttreten der Bauregelliste 2008/3 gilt die Zulassungspflicht für Bauprodukte, die in Aufenthaltsräumen eingesetzt werden.

Wer denkt schon über Teppichfasern nach? Beim Gestalten ästhetischer Räume haben Sie viel zu berücksichtigen, da stehen Teppichfasern nicht allzuweit oben auf der Liste. Dabei können Antron® Fasern Ihr Design aufwerten und auch langlebiger machen – und darüber lohnt es sich schon nachzudenken, oder? www.antron.eu

Jeder Boden wird zu einem Unikat. Als emissionsarmer Systemaufbau erfolgt die Verlegung immer mit der abschließenden Mattversiegelung »KLB-System Polyurethan PU 805 E«.


| TÜREN |

GARANT

Das Ausstellungsmodul bietet die ideale Präsentationsform auf wenig Raum. Integriert sind 20 Ganzglasschiebetüren, eine Präsentationstafel mit neuen Ganzglastürbeschlägen sowie vier Zargenecken mit verschiedenen Oberflächen.

Präsentationssystem für kleine Ausstellungen GARANT Gekonnt in Szene gesetzt. Hochwertige Produkte verlangen eine ebenso hochwertige Präsentation. Um diese zu gewährleisten, hat GARANT für seine Ganzglasschiebetüren das attraktive und kompakte Ausstellungssystem »Akzent« entwickelt, das für die Handelspartner bereits seit Anfang des Jahres erhältlich ist. Seit vielen Jahren bietet der führende Hersteller von Innentüren seinen Fachhändlern vielseitige Serviceangebote und Extras, die den Verkauf steigern helfen. Mit den neuen Ganzglasschiebetürenständern liefert das Unternehmen nicht nur ein perfektes Präsentationssystem, sondern auch einen echtes Highlight für jede Ausstellung, das zudem nur wenig Platz einnimmt. Das neuartige Ausstellungsmodul beinhaltet 20 Ganzglasschiebetüren sowie vier Zargenecken verschiedener Oberflächen. Hinzu kommt ei42 ____ baustoff-partner.de ____06/15

ne Präsentationstafel mit neuartigen Ganzglastürbeschlägen – »so werden Kunden optimal über ihre vielfältigen, individuellen Möglichkeiten informiert«, heißt es. »Wir haben für unser neues Präsentationssystem bereits auf der BAU viel Zuspruch erhalten«, so Vertriebsleiter Roman Wülferth. »Durch unsere enge Zusammenarbeit mit dem Fachhandel wissen wir, dass der Bedarf an fachmännischen Präsentationssystemen groß ist.« Besonders habe den Besuchern in München das In-

einandergreifen optischer und praktischer Vorzüge gefallen: Vor dem schwarzen Hintergrund des Moduls kommt das stilvolle und moderne Design der Ganzglastüren hervorragend zur Geltung. Die zur Wahl stehenden Edelstahlbeschläge wirken äußerst hochwertig und elegant. Der Außenbereich des Ständers lässt sich individuell gestalten – beispielsweise mit Mustertafeln für Oberflächen, Glasmustern oder Ambientebildern. Somit bietet er Platz für einen zusätzlichen Beratungs- oder Präsentationsbereich. »Uns war es wichtig, das Modul nutzbringend und in der idealen Größe auch für kleinere Ausstellungsflächen anzubieten«, so Wülferth weiter. Mit 2 m Länge und 1,32 m Tiefe liefere es die perfekten Maße, die Qualitätsprodukte platzsparend vorzustellen. Eine Raumhöhe ab 2,75 m ist ideal zum Aufstellen geeignet. Wer sein Ausstellungsmodul darüber hinaus noch aufwerten möchte, kann es optional um eine Schiebetür im Design »31.2« und dem Schiebetürbeschlag »Line«

erweitern. Der Schiebetürbeschlag kann auf Wunsch mit dem komfortablen Softstopp ausgestattet werden.

Kostenloser Planungsservice Neben dem innovativen Ganzglasschiebetürenständer bietet der Hersteller aus Ichtershausen eine in der Branche einzigartige Serviceleistung: Seinen Fachhändlern mit und deren Schreinerkunden steht das Unternehmen auf Wunsch mit einer kostenlosen und professionellen Ausstellungsplanung zur Seite. Die Planung dieser individuellen Ausstellungen umfasst die Beratung vor Ort, das Know-how sowie die kompletten innenarchitektonischen Leistungen. Dabei können produktübergreifende Exponate berücksichtigt werden und ergeben so beispielsweise eine perfekte Möglichkeit zur Abstimmung von Türen und Böden. »Mit diesem Service unterstützen wir eine kompetente Türenberatung und sorgen für eine ideale und repräsentative Ausstellung unserer Partner«, so Wülferth abschließend.


WESTAG & GETALIT Anfang des Jahres stellte Westag & Getalit aktuellen Dekorund Oberflächenneuheiten für die kunststoffbeschichteten Türen und Zargen der Marke »PortaLit« vor, die auf die aktuellen Trends im Innenausbau eingehen und damit neuen Spielraum bei der Ausgestaltung von Wohnräumen bietet. Das Wohnen und Einrichten wird heute ganzheitlich betrachtet. Die Westag & Getalit AG passt daher Ihre Kollektionen fortlaufend an die aktuellen Trends im Innenausbau an und bietet immer ein zeitgemäßes Sortiment für unterschiedlichste Stilwelten. Der Hersteller präsentiert gleich elf neue Dekore für seine »PortaLit«-Kollektion. So zählt das Sortiment dieser robusten High-Pressure-Surface (HPS)-Türen mit seinen aktuell 36 Dekoren zu einem der vielfältigsten am Markt. Den Kunden bietet das nach Farbwelten strukturierte Programm damit eine optimale Grundlage, um auf ganz unterschiedliche Einrichtungsstile einzugehen. Dem Trend zu mehr Natürlichkeit im Wohnraum folgend wurden verstärkt Holzreproduktionen in das Programm aufgenommen, die mit einem natürlichen Dekorbild bestechen. Die Abstufungen zwischen den Dekoren sind dabei sehr vielfältig und reichen von rustikalen Varianten bis hin zu modernen Hölzern, die mit ihrem Grauanteil dem Trend zu Erdtönen Rechnung tragen. Schwerpunkt der aktuellen Erweiterungen bilden die Farbwelten der grauen sowie der warmen Hölzer. Eine Besonderheit bei den vorgestellten Holzdekoren ist zudem die Verfügbarkeit von längs- und querverlaufendem Furnierbild bei ausgewählten Dekoren. Damit eröffnet sich in der Kombination der Türen weiterer Spielraum.

Die Farbwelt »Graue Hölzer« beinhaltet modern interpretierte Dekorvarianten, die sich aufgrund ihrer Farbstellung als verbindendes Element in die Raumgestaltung moderner Wohnräume integrieren lassen. Die Grautöne, die sich in der Möbelindustrie bereits durchgesetzt haben, bilden damit einen passenden Anschluss an die Wohnraumgestaltung. Demgegenüber stehen die Neuheiten in der Farbwelt »Warme Hölzer«. Hier steht die Natürlichkeit der Hölzer im Vordergrund. Dekore wie »kent buche« oder »birnbaum modern« interpretieren die Klassiker neu und lassen sie so auch in modernen Wohnräumen Anwendung finden. Aber auch für die klassische Richtung bietet das Sortiment neue Dekore wie unter anderem das Dekor »birnbaum klassik«. Neben der Dekorvielfalt gewinnt auch die Oberflächenbeschaffenheit der Türen weiter an Stellenwert. Besonders bei Holzdekoren spielt sie eine wichtige Rolle, wenn es um die authentische Nachbildung des natürlichen Werkstoffs geht. So hat die Westag & Getalit AG auch bei den Strukturen Neuerungen präsentiert und bietet mit der neuen Oberflächenausführung »Nature touch« eine Oberfläche für Holzdekore an, die sich wie frisch geschliffenes, gewachstes Holz anfühlt. Damit kommen Holzdekore nicht nur optisch dem Vorbild aus der Natur sehr nah, sondern fühlen sich auch so

WESTAG & GETALIT AG

Kunststoffbeschichtete Türen mit erweitertem Dekorsortiment

Dem Trend zu mehr Natürlichkeit im Wohnraum folgend, wurden verstärkt Holzreproduktionen in das Programm aufgenommen, die mit einem natürlichem Dekorbild bestechen. Abbildung: LichtausschnittTür, LA-KR in »PortaLit BU 336« (kent buche), Verglasung Klarglas, Glasleiste Edelstahl. an. Zugleich vereint die neue Oberfläche die gewohnten Eigenschaften der robusten HPSBeschichtung. Dem Trend zu kleineren Radien kommt der Hersteller mit seiner neuen Rundkantenausführung »RK-PS« für seine kunststoffbeschichteten Türen entgegen. Türen mit dieser Postforming-Rundkante haben einen schmaleren Radius als die bekannte Rundkantenaus-

führung. Wie bei der StandardRundkante werden auch diese PortaLit-Türen im bewährten Produktionsverfahren hergestellt, so dass die »RK-PS« ebenfalls dreiseitig ausgeführt wird. Die moderne Kante vereint die Produkteigenschaften einer Rundkanten-Tür, die ansatzfrei von der Oberfläche in den Falz übergeht, mit der kühlen Optik einer eckigen Kante.

GfS Sicherheit an Türen BEWÄHRT. ROBUST. ZUVERLÄSSIG. Der GfS EH-Türwächter Einhandbedienung gemäß DIN EN 179 und DIN EN 1125 Kabelfreie Montage, da batteriebetrieben Profilhalbzylinder eingebaut, kann an Wir zeigen’s Ihnen: 1.– 2.7. 2015 Schließanlage angepasst werden Optional mit Voralarm oralarm bei Antippen Stabiles langlebiges Metallgehäuse in München and-Nr. F02 MOC, Halle 4, St 5 Jahre Herstellergarantie.

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Automatische Türsysteme im Schloss Elmau Retreat GEZE Vor kurzem wurde das Fünf-Sterne-Superior-Hotel Schloss Elmau Retreat – Luxury Suites & Spa in Krün bei Garmisch-Partenkirchen eröffnet. Besondere Ehre wurde der Dépendance des Traditionshotels Schloss Elmau gleich am Anfang zuteil: Die Staatschefs der sieben bedeutendsten Industrienationen trafen sich Anfang Juni dort zum G7-Gipfel. GEZE stattete das exquisite Refugium mit modernster Türautomatik aus. tel mit 47 Suiten Teil des Hauptschlosses und zugleich eine Welt für sich. »Als Verbindung zwischen der anspruchsvollen Fassadenarchitektur und dem Ambiente des Eingangsbereiches von Schloss Elmau Retreat entschieden wir uns für ein nach außen gebautes großzügiges und komfortables automatisches Rundschiebetürsystem von GEZE. Die Türanlage mit vier gerundeten Glasflügeln, feingerahmten Alu-Profilen und einem Deckenkranz in seidenmattem, dezentem Grau unterstreicht

die Eleganz der Fassade«, so der Architekt Christoph Sattler. Die Architektin Claudia Dressel vom Münchner Büro DBLB Architekten + Ingenieure, verantwortlich für die Planung des Hotelneubaus, ergänzt: »Diese maßgeschneiderte Konstruktion mit der im Deckenkranz integrierten 360-Grad-Antriebstechnik der ›Slimdrive SCR‹-Reihe verbindet Glasästhetik mit allen Anforderungen an moderne Türautomatik. Ungeachtet der begrenzten Fassadenaussparung konnte ein barrierefreier komfortabler 2,3 m breiter Durchgang geschaffen werden. Eine Durchgangshöhe von 2,65 m und sechs gerundete seitliche Glaselemente verstärken die helle und einladende Atmosphäre, da das Tageslicht optimal genutzt werden kann.« Filigran und dezent, unterstützt eine weitere automatische Türlösung von GEZE das Design eines Windfangs in der Hotellobby. Zwei feingerahmte hintereinander geschaltete Linear-Glasschiebetürsysteme der ›Slimdrive SL NT‹-Reihe geben den Zugang zur Terrasse mit

GEZE

Ein Großbrand hatte 2005 einen Großteil des denkmalgeschützten Schlosses Elmau zerstört. In weniger als zwei Jahren baute es der Schlossherr Dietmar Müller-Elmau im gleichen Stil und mit neuer Klasse wieder auf. Die Transparenz und die räumliche Großzügigkeit mit vielen Extras, darunter ein Konzertsaal, gingen zu Lasten der Zimmerkapazität. Daher begannen schon während des Wiederaufbaus die Planungen für ein weiteres Hotel. Zurückgezogen auf dem weitläufigen Gelände, ist das Schloss Elmau Retreat-Ho-

Blick auf das prächtige Wettersteingebirge frei. Die Montage der nur 70 mm hohen Antriebe auf festverglasten Holz-Elementen zeigt, dass sich der Designklassiker in jede Architektur und jede Umgebung einfügt. Wie in anderen Bereichen des Hotels wurden unterschiedliche Materialien und Farben bewusst zusammengeführt: die bronzefarbenen pulverbeschichteten Alu-Profile und Antriebsgehäuse der Glasschiebetüren harmonieren perfekt mit den Holzelementen. Automatische Türsysteme mit »Slimdrive«-Antriebstechnik öffnen und schließen sich mit eleganter Leichtigkeit und Präzision. Kraftvoll und leise bieten sie optimalen Begehkomfort: so passt sich ihre Offenhaltezeit der Durchgangsfrequenz an. Wird der Besucherstrom größer, werden die Türflügel automatisch entsprechend länger offengehalten. Die Bewegungsparameter der Türflügel lassen sich individuell einstellen. Design und Begehkomfort gehen im Schloss Elmau Retreat nicht auf Kosten der Sicherheit im Gefahrenfall. Die Türsysteme dienen als Fluchtund Rettungswegtüren sowie als Zuluftöffnungen im Brandfall. Ausgestattet mit speziellen »FR«-Antriebsvarianten, öffnen sie auch bei Stromausfall sicher. Im Gefahrenfall steht der Fluchtweg auch durch Bedienen des Notöffnungstasters ungehindert zur Verfügung. Zusätzlich ermöglicht an der Rundschiebetüranlage des Hoteleingangs eine spezielle Fluchtwegverriegelung den Verschluss von außen nach innen.

Das »Slimdrive SL NT« Linearschiebetürsystem im Windfang zur Aussichtsterrasse. 44 ____ baustoff-partner.de ____06/15


Lichter Zargendurchgang in Gesundheitsbauten SIMONSWERK Der demografische Wandel und die Fortschritte in der Medizin führen in den kommenden Jahren zu einem steigenden Anstieg des stationären Pflegebedarfs. Sicherheit und Effizienz spielen bei der Planung und dem späteren täglichen Ablauf in Gesundheitsbauten eine entscheidende Rolle.

Daher sind die Ansprüche an die Funktion, Qualität und Logistik in diesen Gebäuden zur Sicherung von effektiven Arbeitsabläufen sehr hoch. Patientenbetten, Rollstühle oder medizinische Geräte müssen jederzeit problemlos zwischen den Räumen und durch die Zimmertüren ohne großen Personaleinsatz bewegt werden. Mit dem Bandsystem »Variant Care« werden aus den geplanten Zargenmaßen immer rea-

Die Bandtechnik »Variant Care« kann für ungefälzte Objekttüren mit einer Türblattstärke von 40 mm bis 70 mm an Holz-, Stahlund Aluminiumzargen eingesetzt werden.

SIMONSWERK

Mit dem Bandsystem »Variant Care« werden aus den geplanten Zargenmaßen immer reale Durchgangsmaße, da sich die Türen im 90 Grad Winkel vollkommen aus dem Zargendurchgang öffnen lassen.

le Durchgangsmaße, da sich die Türen im 90 Grad Winkel vollkommen aus dem Zargendurchgang öffnen lassen. Zu den technischen Vorzügen der Modellvariante zählen auch der Belastungswert bis 100 kg, eine erhöhte Materialstärke von 4 mm und ein 180 Grad Öffnungswinkel. Die stabile Bandrolle hat eine Länge von 160 mm und einen Durchmesser von 22,5 mm. Die Aufnahmeelemente der Serie »Variant VX 753« mit ihrer 3D Verstelltechnik ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils +/3,0 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von +/- 3,0 mm.

Türmontage schnell und einfach.

Lösung für Aufdecktüren

DR. HAHN

DR. HAHN Der Türbandhersteller Dr. Hahn aus Mönchengladbach bietet sein Türband »AT-G« nun auch für Profilsysteme mit Flächenversatz an. Dabei erhält das Standardband eine eigene Verstelltreppe, mit der Überschlaghöhen von 7 bis 11 mm bedient werden können.

»AT-G« Aufdecksituation.

Die Entwicklung der sogenannten »Aufdecktreppe« ist eine zum Patent angemeldete Lösung. Beide Ausführungen der Bänder für leichte Aluminiumtüren sind in horizontaler und vertikaler Richtung justierbar. Je nach Ausführung der Profile tragen die Bänder Türen bis zu 90 kg. Bei farblichen Varianten werden sowohl Bandkörper als auch die sichtbaren Teile der zusätzlichen Verstelleinheit in der beauftragten Farbe geliefert. An Haupteingangstüren, Nebentüren, innen, außen oder als Wohnungsabschluss, ist das »AT-G« ohne Veränderungen DIN links und DIN rechts verwendbar. Die zweiteilige Ausführung gibt es mit einem Drehpunkt von 20 mm und einem Stichmaß von 62,5 mm (Halbmaß 20,5 m). Damit werden die häufigsten Situationen der im Markt verbauten ProfilSysteme bedient.

Multifunktionstüren für alle Fälle • Wählbare Funktionen: Feuer-, Rauch-, Schall- und Einbruchschutz • Perfekte Wandanbindung • Zargenvielfalt für alle baulichen Gegebenheiten • Einfache, verdeckte Schraubmontage

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Stark in Ästhetik und Funktion PRÜM

PRÜM

Die auf dem Türenmarkt vorhandene Modellvielfalt ist nahezu unerschöpflich. Innentüren gibt es in den verschiedensten Materialien, Stilen und Designs. Aber nicht nur die Oberfläche, sondern auch die Funktionalität einer Tür sollte bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle spielen. »Hier setzt PRÜM Maßstäbe und garantiert für höchste Qualität bis ins kleinste Detail«, so der Hersteller.

Neben der Sicherheit zählt natürlich auch die Optik. Die Oberflächenbeschichtung CPL Touch und hochwertige Technik lässt keine Wünsche offen. Innentüren prägen die Raumwirkung entscheidend – von klassisch bis modern – Türen bieten eine unendliche Vielfalt bei der individuellen Wohnraumgestaltung. Ob trendstarkes Design, puristische Eleganz, raffinierte Glasgestaltung oder modernste Türentechnik, der Hersteller aus Weinsheim bietet mit seinem umfangreichen Sortiment für jeden Bedarf das passende Türelement. Im Bereich der Objekt-/Funktionstüren hat das Unternehmen ein breites Angebot an technischen Türen mit den erforderlichen Prüfzeugnissen. Spezialtüren, die im Bereich Feuer-, Rauch-, Schall-, Strahlen- oder Einbruchschutz sowie für Feucht- und Nassräume eingesetzt werden. Darüber hinaus sind auch Blend-/Blockrahmen, Schiebe- und Pendeltüren sowie unzählige Sonderleistungen möglich.

Vielfältig kombinierbar Türen in Flucht- und Rettungswegen können feuerhemmend, rauchdicht und selbstschließend sein. Der Türenspezialist stattet seine Funktionstüren zum Brand- und Rauchschutz 46 ____ baustoff-partner.de ____06/15

steller Türen mit Schall- und Einbruchschutz und wahlweise mit Brandschutzeigenschaften an. Gerade bei Eingangstüren zum Hotelzimmer kommt es auf den Schallschutz an, damit Ruhestörungen minimiert werden. Auch im medizinischen Bereich sind neben funktionellen Anforderungen an Schallschutz auch der Schutz vor Röntgenstrahlen ein absolutes Muss. Für den barrierefreien Zugang in Seniorenheimen oder einer altersgerechten Sanierung sind andere Öffnungsbreiten und Durchgangshöhen in der Türkonstruktion, eine leichtgängige Mechanik, nutzergerecht angebrachte Drücker und die intuitive Bedienbarkeit gefragt. PRÜM bietet ein umfangreiches Sortiment an Sicherheitstüren, die sich vielfältig mit vielen Designs und zusätzlichen Funktionen kombinieren lassen. Neben der Sicherheit zählt natürlich auch die Optik. Als Alternative zu den beliebten edlen Weißlacktüren geht der Trend zur Natürlichkeit. Die neuen

mit einem Stabilisator oder einer Alu-Einlage gegen Verformung aus. Eine automatisch absenkbare Bodendichtung verhindert, dass Brandrauch durch die Türen dringt. Mit diesem speziellen Türblattaufbau erreichen die Türen die Feuerwiderstandsklasse T-30 und halten so im Brandfall dem Feuer mindestens 30 Minuten lang stand. Der integrierte Obentürschließer garantiert, dass die Türen stets verschlossen sind und so ein Ausbreiten des Feuers und der Brandgase verhindert wird. Auch können Funktionstürelemente aus den Bereichen Einbruch,Schall- und Wärmeschutz mit einem Obentürschließer ausgestattet werden. Für den Wohnungseingangsbereich Hochwertige Sicherheitstüren verbinden Design bietet der Her- und Funktionalität.

Gerade bei Eingangstüren zum Hotelzimmer kommt es auf den Schallschutz an, damit Ruhestörungen minimiert werden. CPL-Oberflächen in AuthenticTouch geben nicht nur optisch ein Gefühl von Echtholz – sie fühlen sich auch so an. Mit einer spürbaren Holzmaserung und authentischen Strukturen bedienen sie den Wunsch nach Natürlichkeit. Gleichzeitig bieten sie die funktionalen Pluspunkte einer hochwertigen CPL-Tür, denn sie sind äußerst robust und pflegeleicht. Ansprechende Quer- oder Längsoptiken der Türblattoberfläche suggerieren aufgrund ihrer warmen Ausstrahlung eine stilvolle und behagliche Atmosphäre. Diese Verbindung einer harmonischen und hochwertigen Holzoptik im Einklang mit einer individuellen Raumgestaltung lässt keine Wünsche offen. Wie alle der hochqualitativen Produkte aus dem Hause PRÜM tragen auch die CPL-Touch Varianten das Siegel »schadstoffgeprüft«.

Türen in Flucht- und Rettungswegen in Kombination feuerhemmend, rauchdicht und selbstschließend.


Mit Neuheiten in Hannover SÜD-METALL

Besondere Aufmerksamkeit bei den Besuchern weckte das neue »Noal«-Beschlagsortiment. Diese komplett anti-allergische Kollektion umfasst unter anderem Türdrücker und Fensteroliven, die nicht nur eine widerstandsfähige, speziell gehärtete und umweltfreundliche Oberfläche besitzen. Beschläge oder Griffe, die aus diesem Material gefertigt werden, enthalten weder Nickel, Blei, Kobalt oder Kadmium, die eine allergische Reaktion, wie etwa Hautausschlag oder Rötungen auslösen können. Die neuen »Nightlux«-Beschläge waren ein weiteres Highlight auf der Messe. Sie liefern eine Orientierungshilfe ganz ohne Strom. Das Sorti-

ment, das unter anderem Türund Fenstergriffe, Türstopper, Hausnummern und Zylinderabdeckungen beinhaltet, besticht laut Anbieter bei Tage durch sein modernes Design. Am Abend oder bei Dunkelheit wird die dezente Leuchtquelle am Griff sichtbar, das allein durch das Speichern von Tageslicht aufgeladen wird und dieses für viele Stunden wieder abgibt. Es werden somit keine Batterien oder störende Stromkabel benötigt, dadurch ist dieser Werkstoff absolut umweltfreundlich. Türgriffe, die mit diesem außergewöhnlichen Material verarbeitet wurden, eignen sich besonders für Türen in Hotelzimmern, Kinderzimmern oder Schlafzimmern, da

Im Zentrum des Interesses auf der LIGNA: die neuen, antibakteriellen Beschläge von Süd-Metall.

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das unaufdringliche Leuchten den Schlaf nicht stört, aber dennoch eine optische Orientierungshilfe bietet.

SÜD-METALL

»Antibakteriell«, so lautete das Schlagwort bei Süd-Metall auf der LIGNA.

Furnier Roheffekt mit Design-Kante R2

Türen erleben


Soft-Stop-Technik optimiert MWE Nach der erfolgreichen Optimierung der Soft-Stop-Technik in der 25er-Rundprofil-Laufschiene präsentiert die EdelstahlManufaktur aus dem Münsterland sämtliche Vorteile der neuen Technik nun auch für seine »Terra-Systeme«.

Synchronanlage mit MWE-Soft-Stop-Technik, System »Chronos«. Nach einer intensiven Entwicklungsarbeit haben es die Everswinkeler geschafft, die Höhe des Deckenprofils um 15 mm zu verringern. Aus 70 mm sind nun schlanke 55 mm geworden. Wie MWE mitteilt, ist das System

bei Türblättern mit einem Gewicht bis zu 100 kg einsetzbar. Das Öffnen und Schließen erfolgt dank der linearen Kraftverteilung des Gasdruck-Dämpfers besonders leicht. Das Besondere: durch eine passgenaue

Das Öffnen und Schließen erfolgt dank der linearen Kraftverteilung des Gasdruck-Dämpfers besonders leicht. Nutfräsung kann dem Kunden das »Terra-System« für Holz flächenbündig angeboten werden. Die Soft-Stop-Technik für die 25er Rundprofil-Laufschienen wurde komplett runderneuert. Durch die vom neuen Dämpfer erreichte verringerten Aufzugskraft lässt sich die Tür deutlich leichter bedienen. »Somit wird auch der Einsatz von Griffmuscheln möglich«, so der Hersteller. Dank der Edelstahl-Mitnehmernase verlängert sich die Lebensdauer des Dämpfers deutlich gegenüber vergleichbaren Systemen auf dem Markt. Zudem sind Türblätter mit einem Gewicht bis zu 100 kg möglich.

Jetzt auch für Synchron-Anlagen Ab sofort auch erhältlich: Doppelflügelige Schiebetüranlagen

mit Synchrontechnik. Die Drahtseilkonstruktion erlaubt das Öffnen und Schließen der Doppelflügeltür mit einer Hand. Es reicht der Zug an einem Türblatt und das andere bewegt sich seitenverkehrt in die gewünschte Richtung. Dieser Komfort wird nun noch gesteigert durch die Erleichterungen, die das MWE-Soft-Stop- Technik mit sich bringt. Die Soft-Stop-Technik hat nicht nur eine neue Mitnehmernase, komplett aus Edelstahl, bekommen. Auch ihre Einsatzmöglichkeiten wurden deutlich erweitert: Ab sofort wird sie auch in Synchronanlagen und im System »Twin« eingesetzt, dessen untere Laufrolle durch eine Aushebesicherung ersetzt wird. Zudem wurde das Führungsprofil der »Terra-Systeme« verschlankt.

SPRINZ Großzügige Glastüren brauchen einen starken Partner: Das Schiebetürsystem »Motion 1000« des Glasspezialisten Sprinz trägt Glaselemente mit einem Gewicht bis zu 100 kg. Bei einer üblichen Türhöhe entspricht dies einer Flügelbreite von ca. bis zu 1 400 mm. Die Aluminium-Laufschiene sorgt auch bei großen und entsprechend schweren Glaselementen für ausgezeichnete Laufeigenschaften mit mehr Laufruhe. Ein Softstopper lässt die Schiebetüre sanft in seine Parkposition einziehen. Laufwagen und Stopper sind in der formal schlichten Schiene integriert. Dezent matt fügt sich die Aluminiumoberfläche stilsicher in jedes Ambiente ein. Dazu passend bietet Sprinz verschiedene Griffvarianten zur Auswahl an. Vielfalt ist bei »Mo48 ____ baustoff-partner.de ____06/15

tion 1000« Programm. Das System wird klassisch »vor der Wand« oder an der Decke bzw. unter dem Sturz montiert. Zur Wahl stehen verschiedene Glasvarianten. Zum Einsatz kommt 8 oder 10 mm starkes Einscheiben-Sicherheitsglas sowie Verbund-Sicherheitsglas aus 2 x 5 mm ESG. Neben transparentem oder satiniertem Glas werden auch mehrfarbige Drucke realisiert. Ganz- oder teilflächige Lösungen, transluzente Farben, Standardmotive werden ebenso wie

SPRINZ

Übergroße Glaselemente schweben leise

Das Schiebetürsystem »Motion 1000« trägt großzügige Glaselemente mit einem Gewicht bis zu 100 kg. individuelle Motive realisiert. Die Schmelzfarben werden kratzfest, lichtecht und dauerhaft ins Glas eingebrannt. Ganz neu ist die Laserinnengravur in Glas. Hier werden im Inneren des Glases Motive

gelasert, ohne die Glasoberfläche zu verändern. Die Gravur reflektiert zum Beispiel LEDLicht und inszeniert brillante Effekte. »Motion 1000« sei laut Hersteller besonders montagefreundlich.


Freiräume für die Raumplanung KÜFFNER

KÜFFNER

Für die Gestaltung von modernen Büroräumen bieten insbesondere flexible Elemente in modularer Bauweise die Voraussetzung für eine individuelle Planung. Dabei wird die Transparenz von Glas für den Lebensraum Büro immer mehr zum prägenden Element. Darin spiegelt sich die offene und interaktive Kommunikationskultur der heutigen Arbeitswelt wider.

Süd-Metall Beschläge GmbH D-83404 Ainring/Hammerau · Sägewerkstrasse 5 k +49 (0) 86 54 / 46 75 50 ·  +49 (0) 86 54 / 36 72 info@suedmetall.com · www.suedmetall.com

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Das »Türterminal Modul TTM« ist in Kombination mit Holz- und Glastüren sowie Aluminium-Rahmentüren vielseitig einsetzbar. Ausgehend von den Anforderungen nach uneingeschränkter Gestaltungsfreiheit und der Möglichkeit dazu Glaselemente individuell einzusetzen, hat Küffner das universelle »Türterminal Modul TTM« entwickelt. Der Hersteller verbindet damit sein umfangreiches Programm von Aluminiumzargen und Kabelkanälen. Die variable Anwendungslösung für die Leitungsführung und den Schaltereinbau, zur Steuerung von Raumfunktionen, ist in zahlreiche Aluminiumzargen von Küffner integrierbar. Das Modul wird passgenau in den um 125 mm verbreiterten Türdurchgang positioniert und lässt sich dazu auch mit Verglasungen und Glasseitenteilen ideal kombinieren. »Bei der Entwicklung dieser speziellen Anwendungslösung für Büro- und Verwaltungsobjekte stand ein hoher Bedienkomfort für die Schalter- und Steuerelemente sämtlicher Hersteller im Fokus. Die Elemente werden objektbezogen für das Baukastensystem unserer Aluminiumzargen gefertigt. Wir konfigurieren jedes Modul individuell und platzieren die Installationsdosen für die Steuerelemente nach Maßangaben der Planung«, so Geschäftsführer Dipl.-Ing. Peter Bischoff. Das Designkonzept des Moduls basiert auf Reduktion und unterstreicht seine Uni-

versalität. Es stehen eloxierte oder pulverbeschichtete Oberflächen nach der RAL-, DB- oder NCS-Farbskala zur Wahl. Der vertikale Kabelkanal aus Aluminium lässt sich mit zahlreichen Zargenformen kombinieren. Dieser wird nicht neben die Zarge positioniert, sondern in deren Durchgang integriert. Das Modul bildet damit den schlossseitigen Anschlag für 42 oder 62 mm dicke Holztüren, Aluminium-Rahmentüren und Ganzglastüren. Mit dem »Türterminal Modul TTM« sind Lichtschalter und alle weiteren Bedienelemente zur Steuerung der Raumfunktionen in direkter Nähe neben dem Türdurchgang platziert. Die Positionierung der StandardHohlraumdosen erfolgt objektbezogen und werkseitig nach Vorgaben der Planer. Taster, Steckdosen, elektrische Türöffner, Zusatzverriegelungen, Überwachungskontakte und optische Erkennungssysteme wie Kamera oder Fingerscanner lassen sich in diese Vorrichtungen leicht integrieren. Das in einer Rasterbreite von 125 mm reversibel konzipierte Modul ist erweiterbar und mit dem Schalterprogramm aller Hersteller kompatibel. Das Modul punktet mit einer einfachen Montage und Verlegung der Zu- und Steuerleitungen.

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SCHWERING/RINGO Mit einer erweiterten Vielfalt stellte ringo im Januar im Rahmen der BAU 2015 seine langjährig gewachsene Furnierkompetenz unter Beweis und stieß damit bei seinen Fachhandelspartnern auf große Zustimmung. Mit den Augen fühlen und mit allen Sinnen erleben – so beweist der Türenhersteller aus dem Münsterland vor allem bei der neuen Auswahl an Furniertüren mit Roheffekt feines Marktgespür. Um das hochwertige Furnier mit seinem natürlichen Charme als attraktive Oberfläche mit Roheffekt erscheinen zu lassen, werden eigens entwickelte Lackierverfahren angewendet. So erhalten auch die neuen Modelle »Europäische Eiche Roheffekt« und »Buche Braunkern Roheffekt« ihren zeitgemäß natürlichen Look. ringo bedient damit die Nachfrage von Kunden, die sich bewusst für eine Echtholztür entscheiden

und dabei auf eine hochwertigste Verarbeitung und sorgfältig ausgesuchtes Furniermaterial Wert legen. Eine ideale Verbindung zwischen Design und Funktionalität stellt die etablierte DesignKante »R2« dar. Jetzt hat der Hersteller seine neuesten Furniertür-Modelle zusätzlich mit der selbst entwickelten DesignKante »R2« ausgestattet. Als erfahrener und einer der wenigen Anbieter für hochwertigste Furniertüren verfüge man so über ein entscheidendes Differenzierungsmerkmal im Markt und der Händler über ein zusätzliches Verkaufsargument, heißt es.

RINGO

Furniertüren jetzt auch mit Design-Kante

ringo beherrscht die Kunst »Furniertüren« bis ins Detail: Hier die neue Oberfläche »Europäische Eiche Roheffekt« als Modell »Cascade«.

»GfS Tagalarm« auch in Edelstahl GFS Durch Diebstahl und Warenschwund entstehen den Unternehmen jährlich Schäden in Milliardenhöhe. Oftmals werden hierfür die Notausgangstüren missbraucht. Gerade für die unverschlossenen Ausgangstüren in Rettungswegen sind daher spezielle Türsicherungssysteme unentbehrlich.

entwickelt: Für den kostenbewussten Nutzer ist das Gerät mit wenigen abgewandelten Funktionen in einer batteriebetriebenen »Low-Cost«-Version erhältlich. Darüber hinaus kann der »GfS Tagalarm«, statt mit einem Steckernetzteil, mit einem bereits integrierten Netzteil erworben werden.

Zusätzliche Version

GFS

Der »GfS Tagalarm« ist hier eine komfortable und effiziente Lösung. Das Gerät besticht

durch seine formschöne Optik in einem hochwertigen stabilen Metallgehäuse mit eloxierter Oberfläche. Dank eines mitgelieferten Steckernetzteils ist der »GfS Tagalarm« sofort betriebsbereit und bedarf in Kombination mit einem optional erhältlichen Funk-Reedkontakt keinerlei Kabelverlegung. Darüber hinaus kann er jederzeit nachgerüstet werden. Bei Begehung

Der »GfS Tagalarm« besticht durch seine formschöne Optik in einem hochwertigen stabilen Metallgehäuse mit eloxierter Oberfläche. 50 ____ baustoff-partner.de ____06/15

der Tür wird ein optisch-akustischer Alarm ausgelöst, der nur mittels Schlüssel von einer autorisierten Person quittiert werden kann. Der »GfS Tagalarm« kann in einer Entfernung von bis zu ca. 30 m zum Funk-Reedkontakt montiert werden. Mit Hilfe von Signal-Verstärkern lässt sich die Reichweite vergrößern. Berechtigte Personen haben die Möglichkeit, die Tür alarmfrei mit Hilfe eines Schlüssels zu begehen bzw. eine Dauerfreigabe zu erwirken. Um auf individuelle Kundenanforderungen noch flexibler reagieren zu können, hat der Hersteller verschiedene Versionen

Insbesondere für repräsentative und ästhetisch anspruchsvolle Einsatzorte gibt es ab sofort noch eine zusätzliche Version. Sie hebt sich optisch durch ihr modernes reduziertes Design in einem hochwertigen, 2 mm starken Edelstahlgehäuse, von den anderen Ausführungen ab. Trotz des extrem verkleinerten Gehäuses sind alle Funktionen, wie beim Standardgerät, vorhanden. Im Gegensatz zu den anderen Tagalarmgeräten ist dieses Gerät sogar mit Hilfe eines separat zu erwerbenden Unterputzkastens auch für eine nahezu flächenbündige Montage geeignet.


Haustüren online konfigurieren Für allerhöchste Ansprüche WINKHAUS

Sie hilft, die Effizienz und Wirtschaftlichkeit eines Betriebs zu erhöhen. Regelmäßig wird die Software weiterentwickelt. Neu hinzugekommen ist ein Schnittstellen-Modul zum Haustürfüllungs-Konfigurator von Obuk. Schon seit einem Jahr besteht eine Anbindung an Rodenberg. Mit »AV-WIN« können Kunststofffenster und Haustüren schnell und in allen Details präzise konstruiert und die komplette Produktion der Elemente effizient gesteuert und verwaltet werden – von der Preiskalkulation über den Materialbedarf bis zur Rechnungsstellung. Das neue Modul ermöglicht nun auch die Online-Konfiguration von Haustüren. Es bietet eine direkte Anbindung an die Konfiguratoren der Türfüllungshersteller und erspart so die mühsame und zeitaufwendige Suche in Katalogen oder Excel-Listen. Mit wenigen Mausklicks kann der Anwender direkt in die Welt der Hersteller eintauchen und die passende Kombination zusammenstellen. »AV-WIN« übergibt dazu die benötigten Informationen wie Material, DIN-Richtung und Maße über das Internet

WINKHAUS

Neben hochwertigen Beschlagsystemen bietet Winkhaus Fensterbauern ein breites Spektrum wertvoller Dienstleistungen. Hierzu zählt die Fensterbausoftware »Winkhaus AV-WIN«.

»AV-WIN« greift jetzt auch auf Daten von Rodenberg und Obuk zu. an die Füllungs-Konfiguratoren von Rodenberg oder Obuk. Nicht kombinierbare Füllungen werden dabei automatisch herausgefiltert, um die Auswahl zu vereinfachen. Nachdem Design, Oberfläche, Gläser und Zubehör ausgewählt sind, werden alle wichtigen Informationen der Füllung an »AV-WIN« übertragen und gespeichert. Dazu gehören neben technischen Werten wie Materialstärke, U-Werte und Produktbeschreibung natürlich auch die bildliche Darstellung und der entsprechende Preis. Mit diesen Daten erstellt »AV-WIN« die TürGrafik und berechnet alle relevanten Details bis zum Verkaufspreis.

Holzdesign und fühlbare Struktur MOSEL TÜREN

MOSEL TÜREN

Holztöne von Türen passen sich ganz natürlich vielen Einrichtungen und Accessoires an. Sie betonen auch als edle Reproduktionen Wärme und Wohnlichkeit und verweisen auf die Nähe zur Natur in den eigenen vier Wänden.

Robuste CPL-Türen erfüllen besonders mit spürbarer Holzmaserung den Kundenwunsch nach authentischen Strukturen in der Einrichtung – hier das neue Modell »Verso Eiche natur«.

Die Konkurrenz auf dem Türenmarkt ist dementsprechend groß. Auch Mosel Türen hat sein Angebot geschärft und mit viel technologischer Finesse und feinem Gespür für Gestaltung nochmals verbessert. Ein Beispiel ist das neue Modell »Verso Eiche natur«. Die fein geprägten Holzmaserungen vermitteln optisch und haptisch die Authentizität einer Echtholz-Oberfläche. Sie bedienen so den Wunsch nach Natürlichkeit und sind laut Hersteller äußerst robust und pflegeleicht. Um Beratungssackgassen zu verhindern und speziellen Kundenwünschen gewachsen zu sein, haben die Türenexperten aus Trierweiler auch die Kombinierbarkeit mit ihren verfeinerten Funktionen wie Schallschutz und Wärmeschutz erhöht.


Türen für den Premium-Wohnbau

DANA bietet unterschiedliche Einbaulösungen, um Tür, Zarge und Wand auf eine Ebene zu bringen.

JELD-WEN/DANA Die durchschnittlichen Baukosten für ein freistehendes Einfamilienhaus liegen laut dem Statistischen Bundesamt in Deutschland derzeit bei 289000 €. Hierbei stellt das Amt gleichzeitig fest, dass die Kosten je gebautem Haus in den vergangenen zehn Jahren um 28 % gestiegen sind, jedoch der Baupreisindex, d.h. die Kosten des Bauens, sich lediglich um 20 % erhöht haben. Dies zeigt, dass sich im Bereich Einfamilienhäuser in den letzten Jahren eine Schere zwischen Standard-Einfamilienhausbau und Premium-Wohnbau entwickelt hat.

DANA

Den Nährboden für diese Entwicklung lieferte die Reform der Erbschaftssteuer aus dem Jahr 2009. Seit der Erhöhung der Freibeträge ist in Deutschland mehr Vermögen verschenkt und vererbt worden als je zuvor. So stieg das geschenkte Vermögen laut Statistischem Bundesamt um mehr als das Dreifache auf 39,9 Mrd. € im Jahr 2013. Die Summe des vererbten Vermögens wuchs im gleichen Zeitraum um knapp 42 % auf 30,5 Mrd. €. Angesichts mangelnder Anlageperspektiven stellen Immobilien für viele Nutznießer dieser Entwicklung nach wie vor eine sichere Wertanlage dar.

Aber die Existenz von Kapital alleine reicht als Erklärung nicht aus. Vielmehr sind es auch gesellschaftliche Veränderungen, die das stereotype Denken rund ums Bauen massiv verändert haben und weiter beeinflussen werden. In der Realität bauen, renovieren und kaufen nicht nur Familien mit Kindern Häuser und Wohnungen. Neue Lebensformen wie PatchworkFamilien mit zwei Einkommen, immer mehr Singles mit Topverdienst oder auch die sogenannte Silver Society, die kurz vor oder bereits im Ruhestand leben, sind Teil einer Zielgruppe, die sich für Qualität und Exklusivität begeistert sowie Marken- und Premiumprodukte bevorzugt. Aufgrund ihrer jahrzehntelangen Erfahrung und ihres Wissens konsumieren sie anders. Dies gilt natürlich insbesondere für die Silver Society, die ihren Ruhestand und Lebensabend genießen möchte. Sie sind anspruchsvoll bei der

Umsetzung einer geradlinigen Architektursprache mit »DANA Plano«. 52 ____ baustoff-partner.de ____06/15

Wahl von Möbeln und Wohnaccessoires und legen in der Regel einen größeren Wert auf Stil, hochwertige Materialien und außergewöhnliches Design. Kompromisslos wird die Idealvorstellung des eigenen Wohnens und Lebens gesucht und umgesetzt. Hochwertige, anspruchsvolle Produktlösungen für Innentüren stellen somit eine zeitgemäße und marktkonforme Ergänzung der Türenbranche dar. Premium-Wohnbau bedeutet, dass in allen Bereichen des Hausbaus Produkte zum Einsatz kommen, die deutlich mehr als eine durchschnittliche Qualität aufweisen. Im Vordergrund stehen hier das Material, hochwertiges Design, die technisch wie auch optisch perfekt durchdachte Lösung und vor allem: die erbrachte Gesamtleistung aller Beteiligten. Wenn sich ein Bauherr für Premium-Produkte oder -Ausstattungen entscheidet, möchte er sich nicht mit Standard-Problemen befassen. Nach oben grenzt sich Premium vom Lu-

xus im Übrigen dadurch ab, dass die Produkte ein wirtschaftlich angemessenes Kosten-/Nutzen-Verhältnis haben. Premium-Ausstattungen sorgen daher nachhaltig zu einer Wertverbesserung der Immobilie, die sich bei einem Wiederverkauf oder auch in der Vermietung positiv auswirken kann. Etwa 60% der im hochwertigen Innenausbau eingesetzten Türen sind aufgrund des vorherrschend dominierenden Architekturstils weiß und so in die Wand integriert, dass sie das architektonische Gesamtkonzept perfekt ergänzen. Premium-Wohnbau versteht Innentüren als integralen Funktionsbestandteil der Wand, der durch technische Funktionen dem Komfortanspruch des Gebäudes und der Nutzer gerecht wird. Um diese Ansprüche nach flächenbündigen Designs zwischen Wand, Zarge und Türblatt erfüllen zu können, bedarf es einer qualifizierten handwerklichen Leistung und architekturkonformen Produkten, die von der Premiummar-

»DANA Reverso« öffnet »umgekehrt« in den nächsten Raum, damit im Flur die Flächenbündigkeit erhalten bleibt. ke DANA in drei unterschiedlichen Ausgestaltungsformen angeboten wird. Mit »DANA Plano« bietet DANA ein System mit klassischer Zarge an. Die Zarge wird hierbei auf ein Blindstocksystem aufgesetzt und kann in Breiten von


»DANA smartClose« benötigt keinen herkömmlichen Drücker mehr. 55 bis 75 mm ausgeführt werden. Der Übergang zur Wand wird dezent durch eine Schattenfuge erzeugt. Die zweite Möglichkeit, die ohne Schattenfuge einen direkten Übergang zwischen Wand und Zarge herstellt, ergibt sich durch den Einbau eines Blockrahmens. Eine noch elegantere Lösung kann durch das unsichtbare Zargen-System »Kontext« erzielt werden. Mit dieser Lösung werden Türelement und Wand zu einer Einheit, ohne dass die Zarge als Element sichtbar ist. Realisiert wird dies durch ein innovatives Aluminium-Zargen-

system, das in die Wand eingebaut wird und nach dem Verputzen bzw. der Beplankung der Laibung nahezu unsichtbar ist. Zusätzlich zu der architektonischen Forderung nach flächenbündigen Lösungen sind funktionale Komfort-Features im Premium Wohnbau stark nachgefragt. DANA ist hier seit Jahren Vorreiter bei der Produktentwicklung und kann auf eine lange Tradition sowie markt- und praxistaugliche Systeme bauen. Allen voran ist »DANAmotion« – das wohl bekannteste System des Premiumherstellers. Das »DANAmotion«-System bremst die Tür beim Öffnen sanft ab und stoppt sie automatisch im vorab eingestellten Öffnungswinkel. Beim Schließen zieht sich die Tür sanft von selbst zu. Es genügt, die Tür leicht anzutippen. Der Zuhaltemechanismus ist auch ohne Schloss möglich und es wird kein Türstopper/Feststeller mehr benötigt »DANAmotion« lässt sich ästhetisch in die Zarge integrieren und ist für alle Türen des Sortiments erhältlich. »DANA

smartClose«: Dieser Schließmechanismus kommt ohne herkömmliche Drücker aus. Er bremst die Tür beim Schließen leicht ab und hält die Tür selbsttätig zu, die Versperrung erfolgt auf Wunsch mit Elektroschloss, per Knopfdruck oder Chip-Karte. Flächenbündige Türen öffnen sich üblicherweise in den Raum, von dem aus man die Flächenbündigkeit sehen kann. Doch dies ist an manchen Stellen eines Hauses nicht praktikabel. Das »Umdrehen« des Türsystems hingegen würde die flächenbündige Seite ins Innere verlegen, was wiederum aus architektonischer Sicht nicht immer wünschenswert ist. Eine durchdachte Lösung bietet DANA mit dem System »Reverso«. Die flächenbündige Tür öffnet sich hier in den nächsten Raum hinein und nicht wie bisher platzraubend in den Flur. Der einzige Unterschied zu den flächenbündigen Türen in bisheriger Öffnungsrichtung ist, dass – bedingt durch die Wanddicke – sich die Türen ca. 90° öffnen lassen gegenüber fast 180° bei

den herkömmlichen Lösungen. Produkte sowie erarbeitete Lösungen für den Premium Wohnbau müssen von hochwertigster Qualität sein und sollten auch unter Nachhaltigkeitsaspekten dem Menschen Komfort bieten. In diesem Bereich gilt es, umsichtige Setups zu entwickeln, bei denen architektonisch, gestalterische Ansprüche mit den praktischen Anforderungen verschmelzen. So stellt beispielsweise eine flächenbündige Tür ohne rollstuhlgeeignetes Maß keine nachhaltige Lösung dar. Darüber hinaus ist die Erfüllung sozialer, ökonomischer, ökologischer und sicherheitsrelevanter Eigenschaften eine Grundvoraussetzung. Neben der Produktqualität der Innentüren ist im Premium-Segment letztlich auch der hochwertige handwerkliche Einbau des Türelements von großer Wichtigkeit. Wer im Premium Wohnbau erfolgreich sein möchte, muss auch beim Service höchste Qualität bieten.

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Innovativ wie nie.  52 dB bei 7 mm Bodenluft  beste Schalldämmwerte  keine Druckplatte  reduzierte Montagekosten  integrierte Stangenführungsplatte  hohe Funktionssicherheit  kein Versatz der Innenschienen  konstante Dichtigkeit in den Ecken Athmer oHG | Sophienhammer | 59757 Arnsberg-Müschede | T: +49 2932 477 500 | M: info@athmer.de L-15_Familie_V2_185*132.indd 1

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Nachträglichen Rauch- und Schallschutz an Türen

Als erstes und bisher einziges System am Markt, so der Hersteller, verfüge »Nadi« über ein flexibles und federnd gelagertes Dichtprofil, das eine hitzebedingte Verformung des Türblatts von bis zu 10 mm – optional sogar bis zu 14 mm – ausgleicht und dem Rauch damit wirkungsvoll trotzt. Das belegen auch verschiedene Prüfzertifikate: So erfüllt »Nadi« die Anforderungen der DIN-Norm 18095 sowie der neuen europäischen Norm DIN EN 1634 für die Verwendung als nachträglichen Rauchschutz bei bestehenden Feuerschutztüren.

ATHMER

ATHMER Viele ältere Gebäude wie Schulen, Krankenhäuser oder Bürogebäude sind mit Feuerschutztüren ausgestattet, die die Ausbreitung von Rauch im Brandfalle nicht zuverlässig verhindern. Das neue Dichtungssystem »Nadi« zur nachträglichen Montage verbessert die Schalldämmwerte und stattet bestehende Feuerschutztüren mit zuverlässigem Rauchschutz aus.

lige Türen wird oben und seitlich in der Laibung der Türzarge verbaut und ist je nach Ausführung um bis zu 300 mm kürzbar. Die vorgeformten Ecken erlauben eine rasche und saubere Montage, bei der nur einfache Werkzeuge zum Einsatz kommen und kein Versiegeln notwendig ist. Das klipsbare Abdeckprofil aus Aluminium und die unsichtbare Schraubbefestigung sorgen für eine ansprechende Optik. Die Variante »Nadi - SR A« für zweiflügelige Türen enthält zusätzlich ein Dichtungselement, das den Verbindungsspalt zwischen den Schließkanten der beiden Flügel abdichtet und auf dem Über-

Und auch hat »Nadi«, dessen Name sich aus den jeweils ersten Silben der Begriffe »Nachträgliches Dichtungssystem« ableitet, ebenfalls den Athmerinternen Dauerbelastungstest mit einer Million Prüfzyklen gemeistert.

Schnelle Montage und ansprechende Optik »Nadi« eignet sich für Schall-, Rauch-, Feuchtschutz-, Feuchtund Nassraumtüren aus Metall, Holz, Glas oder Kunststoff sowie für barrierefreie Türen. Die Variante »Nadi SR« für einflüge-

Die Variante »Nadi - SR A« für zweiflügelige Türen.

schlag des Mittelstulps angebracht wird. »Nadi« kann über den Fachhandel bestellt werden. Um alle gängigen Breiten von ein- und zweiflügeligen Türen abzudecken, können Athmer-Kunden aus sieben Sets die jeweils passende Kombination auswählen. Ergänzend können sie dabei die automatische Türdichtung »Schall-Ex L-15 FS« mitbestellen, um auch die Ausbreitung des Rauchs durch den Bodenspalt zu verhindern. Diese Dichtung ist auf das »Nadi«-System abgestimmt und ist ebenfalls in allen kürzbaren Standardlängen sowie als fertige Fixlänge lieferbar.

GRAUTHOFF TÜRENGRUPPE Einrichtungstrends verändern sich und diesen neuen Vorlieben müssen sich auch die Oberflächen der Türen anpassen. Grauthoff hat deshalb die CPL-Kollektion der Marke »Astra« mit sieben neuen Oberflächen sowie zusätzlich zwei in der attraktiven Queroptik zeitgemäß aktualisiert. Die perfekte Eiche-Nachbildung in den zwei angenehm dezenten Farbtönen »Tabak« und »Karamell« sei der Inbegriff für modernes Wohnen, so Grauthoff. In ihrer zeitlosen Optik passen die Oberflächen zu allen Wohnstilen und lassen sich mit vielen Materialen kombinieren. Dem Anspruch nach zeitlosem Design ebenfalls Rechnung trägt die neutrale und ausgewogene »Pinea«-Oberfläche. Die leicht geplankte Holzoptik – quer sowie längs – in den beiden neu54 ____ baustoff-partner.de ____06/15

GRAUTHOFF TÜRENGRUPPE

Zeitgemäße CPL-Kollektion

tralen Farbnuancen »Creme« und »Silver« steht für modernes Wohnen. Zudem ist die CPL Uni-Kollektion gestrafft und aktualisiert worden.

Komplett mit »smart2kante« Überdies sind alle Oberflächen der »Astra« CPL-Kollektionen nun auch komplett mit der »smart2kante« erhältlich, die als Lizenzprodukt gefertigt wird. Das umfangreiche und praxisorientierte Marketing-Paket mit Katalog, handlichem Mus-

Glatt, »Pinea Creme« CPL, Türblatt und Zarge mit »smart2kante«. terfächer, einem POS-Display sowie der »einfachsten Preisliste der Branche« ist entspre-

chend der aktualisierten CPLKollektion 2015 angepasst worden.


| FENSTER |

Sanierung im Dialog mit der Historie KNEER-SÜDFENSTER Das 1897 erbaute Remontedepot im Südosten des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen auf der Schwäbischen Alb diente einst der Aufzucht von Militärpferden. Zu ihm gehörten fünf Stallungen für je 60 Pferde, die nach Plänen des Stuttgarter Architekten Karl Märklin erbaut wurden und gestalterisch den Bauten des von ihm entworfenen »Alten Lagers« entsprachen. die für den Ausbau eingesetzt werden sollten: Modernes LoftWohnen mit authentischen und dem Objekt angemessenen Formen und Farben und unter Einbeziehung von historischen Elementen. Raumbildende Ausbauten, Wanddurchbrüche und Säulen strukturieren und verbinden die unterschiedlichen Wohnbereiche. Die natürliche Belichtung der weiträumigen Wohnfläche ist über große Fensteröffnungen gelöst. Dabei wurden die historischen Fensterformen mit Segmentbogen beibehalten, wobei die ursprünglichen Öffnungen wieder freigelegt wurden. Bodentiefe Festverglasungen und bis zu 3,10 m hohe Fensterelemente bringen Licht und Transparenz in die offen angelegten Räume. Symmetrisch angeordnete, raumhohe Glaselemente schaffen einzigartige Perspektiven in dem an den Wohnraum angrenzenden Schwimmbad. Bauliche Details

wie Gewölbedecken, Nischen und Backstein-Mauerwerk mit Miniaturfenstern im Kontrast zu glatten, weiß gestrichenen Wänden und Fenstern im XXLFormat, Naturstein-Böden und ein offener Kamin setzen den Raum in einen zeitlosen Dialog mit dem historischen Gebäude. Die Fenster und die Haustür wurden in massiver Eiche individuell von Kneer-Südfenster für das Objekt angefertigt. Sowohl die Fertigung, als auch der Einbau der großen und schweren Bauelemente erforderte ein ganz besonderes Knowhow. Zum Einsatz kam das Holzfenster-System »HF 90«, das auf Wunsch des Bauherren mit einer matten SonderKNEER-SÜDFENSTER

Das Remontedepot ist heute Teil einer denkmalgeschützten Anlage mit dazugehörendem Gebäudeensemble, das ein Verwaltungsgebäude, die einstige Kommandantenvilla und ein kleines »Schulhaus« umfasst. Ende 2011 ging das Areal in den Besitz der vitaform-Schuhfabrik über. Die Gebäude werden nach und nach schonend umgebaut und mit Respekt vor dem Bestand für Wohnen und Arbeiten saniert. In einem ersten Bauabschnitt wurde das Remontedepot, in dem sich zuletzt ein Reiterhof befand, als offen angelegter Wohnraum um- und ausgebaut – für großzügiges, ebenerdiges Wohnen mit hohem Komfort. Alle Umbaumaßnahmen erfolgten in enger Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt. Der Bauherr, als Schuhdesigner mit geschultem Auge für Gestaltung, hatte klare Vorstellungen von der Innenarchitektur und den Materialien,

Die Realisierung der großen Glasflächen stellte eine besondere Herausforderung bei der Sanierung des ehemaligen Remontedepots dar.

Ehemalige Pferdetröge sind in das moderne Badkonzept eingebunden.

beschichtung versehen wurde, die die natürliche Ausstrahlung des Eichenholzes unterstreicht. Der Farbton wurde zudem passend auf den Bodenbelag abgestimmt. Die Kombination von hoch wärmedämmenden Fensterrahmen sowie einer Dreifach-Verglasung (Ug = 0,6 W/ m²K) führt zu sehr guten Wärmedämmwerten des gesamten Fensters (Uw = 1,0 W/m²K). Die neuen Fenster wurden zusätzlich mit einem erhöhtem Einbruchschutz (VSG 10 mm und Verschluss- und Öffnungsüberwachung) versehen. Von Anfang an waren Fachleute von KneerSüdfenster in das Projekt einbezogen, damit die Holzfenster und die Eingangstür genau nach den Vorstellungen des Bauherrn angefertigt werden konnten. Eine besondere Herausforderung für das Fensterbau-Unternehmen waren die riesigen Festverglasungen, die im Werk gefertigt und als Bausatz auf die Baustelle geliefert wurden. Die teilweise bis zu 460 kg schweren Scheiben mussten per Kran versetzt werden. Zur Montage war ein erfahrenes und geschultes Team der Schreinerei Fiegenbaum aus Lenningen vor Ort, das die einzelnen Elemente fachgerecht und maßgenau eingebaut hat. 06/15 ____ baustoff-partner.de ____ 55


MEA BAUSYSTEME

Belüftung von Kellerräumen MEA BAUSYSTEME Richtiges Lüften ist immer eine Zeitfrage: abhängig vom Zeitpunkt – also immer dann lüften, wenn es draußen kühler ist als drinnen – und von der Regelmäßigkeit – also immer mal wieder. Dafür muss folglich jemand zu Hause sein und darf dann auch den regelmäßigen Gang in den Keller nicht vergessen. Der »MEA LüftAir« sorgt mit dem Kunststoffkellerfenster »Mealon« für eine kontrollierte und regelmäßige Belüftung der Kellerräume bei vollem Tageslicht.

»MEA LüftAir« automatisiert diesen entscheidenden Faktor im Kampf gegen Kondensationsfeuchte und Schimmelbildung und entlastet die Bewohner von ihren Verpflichtungen. Als Energiequelle genügt ein

Standardstromanschluss mit 230 Volt und Steckdose. Diese Version eignet sich bevorzugt für fensterlose Kellerräume und für Neubauten. Ein KG 2000-Rohr wird als Durchführung in die Wand eingemauert oder -gegossen, der Lüftereinsatz mit Ventilatoren und einem Keramikelement einfach hineingeschoben. Die Ventilatoren arbeiten reversierend, das Gebläse ist vierstufig regelbar. Damit lässt sich der Luftdurchsatz der Luftfeuchte und der Raumnut-

zung anpassen, die Geräuschentwicklung bleibt gering (16,5 dB bei Alltagslüftung). Das Keramikelement speichert die Abluftwärme des reversierenden Luftstroms und bringt die Zuluft auf Raumtemperatur. Dadurch nutzt der »MEA LüftAir« mehr als 80 % der Abwärme, der stündliche Energiebedarf beträgt 0,11 W pro m3 im Grundbetrieb. Bei der Fensterlösung des »MEA LüftAir« ist die komplette Lüftereinheit gemeinsam mit dem Fensterflügel in die Zarge eingebaut. Ein Zeitmodul und ein Feuchtigkeitssensor regeln die Leistung des EC-Ventilators. Der Luftdurchsatz hängt von der

Ein »MEA LüftAir« Wandlüfter verbraucht in seiner ersten Leistungsstufe 0,55 W pro Stunde ein Jahresbedarf von 4,8 kWh für rund 1,40 €. relativen Luftfeuchte im Keller ab, ein Windschutz an der Außenseite verhindert ein unkontrolliertes Zuströmen von Außenluft. Die Fensterlösung des »MEA LüftAir« ist für neue Fenster der Serien »Mealuxit« und »Mealon« werksseitig lieferbar, bereits verbaute »Mealuxit«-Zargen lassen sich ab Baujahr 2005 mit einem »Austauschflügel« und dem Lüftermodul umrüsten.

Vorbaurollläden vom Motorenhersteller RADEMACHER

RADEMACHER Für den Antrieb von Rollläden bietet Rademacher mit seinen elektronischen Gurtwicklern und Rohrmotoren bereits für jeden Bedarf das passende Produkt. Nun erweitert das Unternehmen sein Portfolio um Rollladenelemente und unterstützt Fachbetriebe dadurch mit einer idealen Komplettlösung: Erstmals kombiniert der Spezialist für Rollladen- und Hausautomation seine leistungsstarken Qualitätsmotoren direkt mit den Rollladenelementen. »Die Vorbaurollläden werden nach eigener Konfiguration millimetergenau gefertigt und ab Werk mit dem gewünschten Antrieb ausgestattet. Mit diesem maßgefertigten System direkt aus einer Hand eröff56 ____ baustoff-partner.de ____06/15

nen wir dem Elektrohandwerk attraktive Umsatzchancen im Bereich Rollladen und Sonnenschutz«, so Ralf Kern, CTO bei Rademacher. Rollladenkasten, Führungsschienen und der Behang sind aus hochwertigem Aluminium gefertigt und zeichnen sich durch hervorragende Schallschutzeigenschaften und Wärmeisolierungswerte aus. Für alle Elemente steht eine große Farbauswahl zur Verfügung. Für den Antrieb der Rollläden können Endkunden aus dem umfangreichen Sortiment an Antrieben und Steuerungen

Erstmals kombiniert der Spezialist für Rollladen- und Hausautomation seine leistungsstarken Qualitätsmotoren direkt mit den Rollladenelementen. wählen. Das reicht vom einfachen mechanischen Gurtwickler über die elektronische Variante

»RolloTron« bis hin zum intelligenten Rohrmotor mit Funksteuerung.


Software-Highlights auf der LIGNA ADULO Der Softwaredienstleister Adulo präsentierte sich auf der LIGNA mit vier Neuheiten. Dabei konzentrierte sich das Unternehmen auf seine Fensterbausoftware »Adulo Fenster Designer«. Sie kann mit einem beliebigen ERP-System verbunden werden und ermöglicht eine nahtlose Integration aller bestehenden Anwendungen in einer zentralen ERP-Lösung, die aktiv jeden Mitarbeiter im Unternehmen bei seiner täglichen Arbeit unterstützt und sie vereinfacht.

ADULO

Barrierefreier Wohnkomfort garantiert Bequemlichkeit!

Im Mittelpunkt des Messeauftritts: die Fensterbausoftware »Adulo Fenster Designer«. So kann die Konstruktion einfach und direkt in dem entsprechenden ERP-System geöffnet und bearbeitet werden, ohne dass ein extra Programm gestartet werden muss. Der »Fenster Designer« stellt dem ERP-System alle nötigen Daten für die Fertigung und die weitere Auftragsabwicklung zu Verfügung. So werden Fertigungsaufträge, Arbeitspläne (Zeiten), CNC-Daten zur Maschinensteuerung und Druckdaten erzeugt. Die integrierte 3D CNC-Ansicht simuliert dabei die Bearbeitungen an der Maschine und überprüft alle Stammdaten vor der Produktion. Durch den CNC-Simulator werden eventuelle Fehler noch vor Produktionsstart erkannt und Fehlproduktionen vermieden. Des Weiteren bietet der Fenster Designer umfassende Konstruktionsmöglichkeiten: Fenster, Innentüren, Haustüren, Rollladen, Klappladen, Sonnenschutz, Insektenschutz und Sonderformen. Durch die nahtlose Integration in das zentrale

Unternehmenssystem würden Geschäftsprozesse vereinfacht, Schnittstellenprobleme behoben und alle Mitarbeiter optimal bei der täglichen Arbeit unterstützt, heißt es. Fensterbauunternehmen erhalten ein zukunftsfähiges und kostengünstiges Komplettsystem auf dem neuesten technischen Stand, das alle Unternehmensprozesse der Branche optimal abdeckt und es ermöglicht, den steigenden Anforderungen professionell gerecht zu werden. Weitere Neuheiten: Mit dem »Adulo Fenster Shop« lässt sich mit geringen Aufwand ein professioneller Webshop als Anfrage- und Verkaufsplattform realisieren. Der Shop bietet die Möglichkeit auf dem umsatzstarken Internet Markt, 24 Stunden täglich, an sieben Tagen der Woche vertreten zu sein. Mithilfe eines Online-Konfigurators erstellt der Kunde das eigene, individuell gestaltete Wunschfenster und schickt in nur wenigen Klicks seine Anfrage oder Bestellung ab.

Hebe-Schiebe-Türen

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REHAU

Neues Fensterprofilsystem REHAU Das zur Messe fensterbau frontale 2014 angekündigte Fensterprofilsystem »Synego« ist seit dem Ende des 365 tägigen Countdowns erhältlich. So steht es nun in einer breiten Profilpalette für Fenster und Haustüren sowie im vollen REHAU Farbsortiment inklusive der Aluminium-Vorsatzschale zur Verfügung. REHAU stehe für geprüfte Qualität, so der Hersteller. Daher sei es selbstverständlich, dass das neue Profilsystem »Synego« zur Markteinführung den RALSystempass erhält. Es kombiniert die Anschlag- und Mitteldichtungsvariante in einem System. Dadurch können Kunden effizient auf alle Marktanforderungen reagieren, ohne unnötig viele Profile lagern zu müssen. Die Anschlagdichtungsvariante weist bereits in der Standardversion einen UfWert von 1,0 W/m2K auf. Das ist bei einer Bautiefe von 80 mm eine Marktneuheit. »Synego« sei ideal für den Einsatz einer

Dreifach-Wärmeverglasung bis zu 51 mm geeignet. Damit können Uw-Werte von bis zu 0,66 W/m2K erreicht werden. Im Vergleich zu einem Standardfenster bedeutet dies bis zu 50 % mehr Wärmedämmung. Vielfältige Montagemöglichkeiten im Neubau und der Sanierung verleihen dem System außerdem eine hohe Flexibilität, um auf verschiedene Anforderungen zu reagieren. Die schlanke Profilansicht von nur 117 mm im StandardProfilpaket ermöglicht große Glasflächen und eine moderne Optik. Darüber hinaus überzeugt es mit der bewährten RE-

Die Anschlagdichtungsvariante von »Synego« weist bereits in der Standardversion einen Uf-Wert von 1,0 W/m≤K auf. HAU HDF-Oberfläche, die den Pflegeaufwand auf ein Minimum reduziert. Starke Leistungswerte bei Schallschutz und Einbruchhemmung sorgen zudem für ein Höchstmaß an Sicherheit und

Wohnkomfort. Zusammen mit dem System »Geneo« aus dem Hightech-Werkstoff Rau-Fipro steht den Kunden eine einzigartige Programmpalette für ihren Erfolg im Fenstermarkt zur Verfügung.

Farbe ans Fenster EXTE

Farbige Rollladenkastenelemente sind in der heutigen Architektur nicht mehr wegzudenken. Die Farbenvielfalt wächst stetig und schafft somit individuelle und einzigartige Gestaltungsmöglichkeiten für jede Fassade. Coex-Farben sind aufgrund des speziellen Verfahrens der Coextrusion extrem widerstandsfähig. Auf den weißen Kunststoff-Grundkörper wird eine Schicht aus farbigem Acrylglas aufgebracht und unter großer Hitze untrennbar miteinander verbunden. Dies 58 ____ baustoff-partner.de ____06/15

garantiert eine seidenmatte Premium-Oberfläche die unempfindlich ist gegen Kratzer und Staub. Abblättern bzw. Abplatzen der Farbe gehören somit ebenfalls der Vergangenheit an. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Farbstabilität, Acrylglas zeigt auch nach vielen Jahren der Bewitterung kaum eine Veränderung. EXTE bietet mit den Coex-Farben ein Programm für höchste Ansprüche. Außenblenden sind für das System »EXTE Expert XT« ebenso erhältlich wie eine Führungs-

EXTE

Exte Extrudertechnik bietet nicht nur montagefreundliche und praxisorientierte Lösungen für Fensterbauer und Monteure. Auch ästhetische Gestaltungselemente wie farbige Rollladenkastenelemente gehören zum Angebotsprogramm.

Die Außenblende mit Coex-Beschichtung. schiene in Coex-Farben. Die Führungsschiene wird als MaxiVariante ohne Bürsten geliefert, optional besteht die Wahl zwischen Bürste und Keder. Die farbige Außenblende wird bei der

Montage passend auf die drei verfügbaren Kastengrößen des »Expert XT« gekürzt. Die möglichen Kastenmaße sind 165 x 200 cm, 185 x 220 cm oder 220 x 255 cm.


Automatikschiebefenster Licht in seiner natürlichen Form

Sonnenschutz als Rettungsweg

REFLEXA

REFLEXA Flucht- und Rettungswege sind in privaten wie öffentlichen Gebäuden besonders zu beachten. In Gebäuden sind generell zwei Rettungswege als vorbeugender Brandschutzmaßnahme bzw. Schutz- oder Rettungsmaßnahme sicherzustellen. Das Ziel ist es, die schnelle Rettung oder Flucht von Menschen und gleichzeitig wirksame Löscharbeiten zu ermöglichen.

Mit der Reflexa-Rettungsweglösung für Sonnenschutzanlagen auf dem zweiten Rettungsweg wird ein erhöhtes Maß an Sicherheit geschaffen, das im Ernstfall wertvolle Zeit für Rettungskräfte spart und somit Leben retten kann. Nach Definition von Rettungswegen in §33 der Musterbauordnung (MBO) müssen in jedem Geschoss mindestens zwei voneinander unabhängige Rettungswege vorhanden sein. Dabei hat der erste Rettungsweg bei nicht ebenerdigen Geschossen über eine notwendige Treppe zu führen. Der zweite Rettungsweg hingegen ist hier etwas lockerer definiert. Er kann über eine weitere Treppe führen oder eine mit Rettungsgeräten der Feuerwehr erreichbare Stelle sein. Da bei moderner Gebäudearchitektur häufig große Glasflächen zu finden sind, sind die zweiten Rettungswege häufig an Fensterfronten zu finden. Hier kann nach den gesetzlichen Bestimmungen die Feuerwehr

schnell die Rettung einleiten und wirksame Löscharbeiten beginnen. Fenster oder Glasflächen an Gebäudehüllen sind allerdings sehr häufig mit hocheffizienten Sonnenschutzsystemen wie Rollläden oder gar Senkrechtmarkisen ausgestattet. Die fortschreitende Motorisierungsrate dieser Sonnenschutzanlagen durch elektrische Antriebe und Steuerungen birgt im Brandfall ein Risiko auf dem zweiten Rettungsweg. Brandfälle werden häufig durch fehlerhafte Elektroleitungen oder Kurzschlüsse in elektrischen Anlagen verursacht oder der Brand zieht einen Stromausfall nach sich. Bei elektrisch betriebenen Sonnenschutzanlagen ohne Notfallsystem hat ein Stromausfall auch den Ausfall des Sonnenschutzsystems zur Folge. Durch einen geschlossenen Rollladen oder eine Senkrechtmarkisen können sich nun die Menschen im Gebäude nur erschwert bemerkbar machen und der Feuerwehr wird im Ernstfall der Zutritt zum Gebäude über den zweiten Rettungsweg erschwert. In solchen Situationen ist Sicherheit das oberste Gebot. Reflexa bietet als Rettungsweglösung ein neues System an, dass den Komfort eines elektrischen Antriebs mit der Sicherheit der Bedienbarkeit im Notfall gewährleistet. Die Rettungsweglösung ist eine gelungene Kombination aus motorisiertem Gleichstromantrieb mit gesicherter Stromversorgung durch einen Akku. Dabei ist der Weg zum Schutz im Ernstfall so einfach wie wirkungsvoll.

Fast alle handelsüblichen 12-VAntriebe sind mit diesem System ansteuerbar. Bei anliegender Netzspannung wird über ein Zentralmodul der Antrieb des Sonnenschutzes mit Strom versorgt und gleichzeitig ein Akku gepuffert, der vor Tiefenentladung oder Überladung geschützt ist. Mit diesem Modul werden Akku, Bedienelement, wie handelsübliche Tastschalter oder Automatiksteuerung, und Motor sowie alternativ ein Rauchmelder gekoppelt. Im Normalbetrieb ohne Störungsfall funktioniert die Steuerung wie eine gewöhnliche Steuerung. Im Ernstfall wird das ganze Potenzial der Anlage erst erkennbar. Löst zum Beispiel der Rauchmelder aus, werden unabhängig von der Netzspannung die geschlossenen Sonnenschutzvorrichtungen hochgefahren und damit der zweite Rettungsweg freigegeben. Ein Ausfall des akkubetriebenen Antriebs ist durch verschiedene Sicherheitsmechanismen ausgeschlossen. Der Wartungsintervall des Akkus beträgt zwei Jahre bzw. 1000 Fahrzyklen, um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten. Ist dieser Zeitpunkt erreicht, warnt die Anlage selbstständig mit einem Signalton. Gleiches gilt, wenn die Akkuspannung einen kritischen Wert unterschreitet, der die Funktion der Steuerung gefährdet. Diese Vorgehensweise ist bekannt von allen derzeit am Markt erhältlichen Rauchmeldern, die bei niedrigem Batteriestand ein akkustisches Signal in Form eines Pieptones melden. Das komplette Zentralmodul ist platzsparend. Bedieneinheit, Zentralmodul und Akku können in den dazu erhältlichen Auf- oder Unterputz- bzw. Hohlwanddosen montiert werden. Von einem gewöhnlichen Schalter ist diese lebensrettende Steuerung im montierten Zustand nicht zu unterscheiden. Reflexa setzt als 12V-Antrieb den »AkkuRoll« ein. Der als Seiten- bzw. Lagerschalenmotor oder Rohrmotor erhältliche »AkkuRoll« ist perfekt für den Antrieb von Rollläden und Markisen geeignet.

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ROTTSTEGGE

SOPRO BAUCHEMIE Das Jahr 2014 ist für die Sopro Bauchemie Deutschland sehr erfolgreich verlaufen. »Im 13. Jahr der Zugehörigkeit zur MAPEI Gruppe konnten wir unseren Umsatzrekord aus dem Jahr 2013 weiter ausbauen und ein Wachstum von 8,6 % auf insgesamt über 122 Mio. € erzielen«, legte Dipl.-Ing. Andreas Wilbrand wie bereits in den Vorjahren positive Zahlen vor. Dabei entwickelte sich der Umsatz im Inland mit ca. 9,2 % prozentual und absolut am besten, so der SoproGeschäftsführer während des diesjährigen Pressemeetings des Unternehmens in Stockholm.

Das obligatorische Gruppenbild vor prächtiger Kulisse nach der Besichtigung einer spektakulären Privatvilla nahe Vaxholm, in der die Kakelspecialisten auf die Produkte und das Know-how der Sopro zurückgreifen konnten: V. l. Geschäftsführer Andreas Wilbrand, Mario Sommer (Leiter Anwendungstechnik und Objektberatung), Klaus Frühwein (Marketing Service), Johannes Utermöhle (International Business), Sebastian Kammerer (Anwendungstechnik und Anwendungsservice), Lutz Reitemeier (Marketingleitung), Sabine Famulla (Marketing Service), Geschäftsführer Michael Hecker. In der gesamten europäischen Gruppe erreichte das Unternehmen ein Wachstum auf insgesamt über 180 Mio. €. Wenn die Umsätze der Schwestergesellschaften aus dem MAPEI-Konzern landesbezogen jeweils dazu addiert würden, sei erkennbar, dass man im Gruppenumsatz im bauchemischen Kerngeschäft in vielen europäischen Ländern Spitzenpositionen eingenommen habe und zu den Marktführern gehöre, so Wilbrand weiter. Markterfolg und weiteres 60 ____ baustoff-partner.de ____06/15

Marktwachstum hänge nicht nur von guten Produkten und gutem Service ab, sondern habe auch etwas mit Attraktivität und Markenbekanntheit in der Fläche zu tun. Wilbrand: »Wir haben gerade in den letzten Jahren in den Marktpositionierungen erheblich aufgeholt, und das auch, weil wir den Anspruch haben, zu Gestaltern unseres Geschäftes zu gehören. Wir wollen die Marktgegebenheiten und permanenten Veränderungen nicht nur beobachten oder uns über

Marktveränderungen wundern, sondern immer nach der für uns besten Lösung suchen, um zur Spitzenposition zu kommen.« Die Möglichkeiten, das Geschäft weiterhin mit vielen Freiräumen und Gestaltungskompetenzen innerhalb der globalen MAPEI-Organisation zu gestalten, hätten die Entwicklung Sopros sehr gefördert und beschleunigt. Daher hätten sich die Wiesbadener 2014 erneut mit den Produkten aus dem Bereich Fliesentechnik – mit knapp 80 % des Gesamtumsat-

Ein herzliches Willkommen in Stockholm: Mit dem Start der Sopro-Aktivitäten in Schweden 2005 begann ein weiteres Kapitel in der Erfolgsstory des Unternehmens. zes – besser entwickelt als der Markt. Zum Wachstum trugen aber auch die ergänzenden Produktsegmente aus dem Baustoff- und GaLaBau-Bereich bei. Erfreulicherweise habe sich der für Sopro extrem wichtige deutsche Fliesen- und BaustoffFachhandel in 2014 weiter gut stabilisiert und keinen Boden gegenüber anderen Distributionswegen verloren. Der Fachhandel bleibe – besonders für größere und leistungsfähige Handwerksbetriebe – der dominierende Distributionskanal für Keramik und die korrespondierende Bauchemie im deutschen Fliesenmarkt, betonte Wilbrand. Aktuell zeige das dominierende Inlandsgeschäft noch ein verhaltenes Wachstum, was allerdings auch einem vergleichsweise enorm starken ersten Halbjahr 2014 geschuldet sei. »Wir gehen in toto in 2015 von einem im Vergleich zum letzten Jahr stärkeren zweiten aus und sind grundsätzlich überzeugt, dass Bauinvestitionen in Neubauprojekte und Konsumausgaben für Renovierungs- und Sanierungsvorhaben auch weiterhin ausgeweitet werden.« Zusammenfassend sei die Sopro Gruppe »sehr zuversichtlich, wirtschaftlich stark und attraktiv genug zu sein, um auch in 2015 und 2016 unsere Position weiter verteidigen und ausbauen zu können.« Dabei stehe immer der Kunde im Vordergrund.


Das diesjährige Pressegespräch fand in den Räumen der Zentrale der Kakelspecialisten (zu deutsch: Fliesenspezialisten) in Stockholm statt. Die attraktive Ausstellung ist die größte ihrer Art in ganz Skandinavien. Das Fachhandelsunternehmen gehört zur französischen Saint Gobain Gruppe. Geschäftsführer Jay Lindgren (Foto) stellte das Unternehmen vor, beantwortete die zahlreichen Fragen der Pressevertreter und erwies sich als hervorragender Gastgeber. Nur für ihn entwickele man Innovationen rund um Produkte und Services. »Wir müssen den Kunden und die Produktanforderungen von heute und morgen immer ›neu denken‹ und in unseren Strategien und Aktivitäten in den Vordergrund stellen, dabei neue Angebote immer möglichst einzigartig und glaubwürdig positionieren. Dabei dürfen wir auch manche

Dinge ausprobieren und nicht vor Neuem zurückschrecken.« Ähnlich formulierte es auch Geschäftsführer Dipl. Kfm. Michael Hecker, der die Fachpresse über das Auslandsgeschäft der Sopro informierte. »Wir sehen uns als Partner des Fachhandels und als einen der führenden Hersteller bauchemischer Produkte in Europa mit einer ausgeprägten Leidenschaft

für Innovationen und Service«, brachte er das auf den Punkt, was dem Unternehmen seit Jahren beständige, teilweise rasante Zuwächse beschert. Die Sopro-Gruppe besteht heute aus der deutschen Sopro Bauchemie mit Sitz in Wiesbaden als Mutter- und Führungsgesellschaft und ihren Tochtergesellschaften in Polen, Österreich, Ungarn, den Niederlanden und der Schweiz. Insgesamt beschäftigt die Gruppe fast 600 Mitarbeiter, davon etwa je die Hälfte in Deutschland und in den Auslandsgesellschaften. »Austragungsort« des diesjährigen Pressemeetings war Stockholm. In Schweden leben derzeit 9,56 Mio. Menschen, und der Fliesenverbrauch lag im vergangenen Jahr bei 13,6 Mio. m2, nannte Michael Hecker Zahlen und Fakten. »Mit dem Start unserer Aktivitäten in Schweden im Jahr 2005 begann eine Erfolgsstory. So konnten unsere Umsätze beständig deutlich gesteigert werden.« Die Gründe für diesen Erfolg seien vielfältig, so Hecker, aber vor allem in der exzellenten Partnerschaft mit den Verantwortlichen des Unternehmens Kakelspecialisten AB zu sehen. Alle Maßnahmen wurden gemein-

Mehrmals im Jahr werden von den Kakelspecialisten Schulungen mit Sopro-Produkten durchgeführt. Einmal im Jahr laden die Schweden zu den »Sopro Days« ein – ein Angebot, das auch diesmal wieder auf große Resonanz bei den Verarbeitern stieß. sam in enger Abstimmung entwickelt. Dabei ging es von Beginn an um die Vermarktung von Produkt-Systemen. Hecker: »Besonders wichtig sind uns – also dem Team der Kakelspecialisten wie auch der Sopro – die Schulung der Anwender unserer Produkte. Mehrmals im Jahr werden daher von den Mitarbeitern der Kakelspecialisten Schulungen mit Sopro-Produkten durchgeführt.« Mindestens einmal im Jahr lädt Kakelspecialisten zu den »Sopro Days« ein. Dabei werden vor allem neue Sopro-Produkte, aber auch die wichtigen Abdichtungssysteme in Theorie und Praxis gezeigt – und die Kakelspecialisten werden stets von Sopro-Mitarbeitern aus Deutschland unterstützt.

Gerd Rottstegge


Die bodengleiche Dusche hat sich im zeitgemäßen Bad zum zentralen Highlight entwickelt und wird zum Raum im Raum.

Sieger: Die bodengleiche Dusche PROLINE SYSTEMS Ergänzend zu ihrer Kampagne »Barrierefreies Bad« hat die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft VDS eine Forsa-Studie initiiert, mit der man den zahlreichen Prognosen der Trendforscher auf den Zahn fühlen wollte und deren Ergebnis im März 2015 auf der ISH vorgestellt wurde. Zunächst hatten die Berliner Sozialforscher ermittelt, was die Deutschen von der Möglichkeit halten, dass sich ein Badezimmer beim Betreten automatisch an die Bedürfnisse des Nutzers anpasst: Von der Beleuchtung über die Höhe von Waschbecken und Toilette bis hin zur Wohlfühltemperatur und dem Lieblingsduft würde in einem digital gesteuerten Bad

bereits beim Öffnen der Tür alles individualisiert. Das Ergebnis zeigte, dass die 18 - 44 jährigen Befragten mit 47 % und Haushalte mit vier und mehr Personen mit 49 % besonders aufgeschlossen für das »Hightech-Bad« sind. Insgesamt stuften 43 % der Deutschen ein digital gesteuertes Bad in die Kategorie »sehr gut« bzw. »gut« ein. Dagegen muss-

ten die Trendforscher bei ihrer Vision, dass sich das Bad mit entsprechender Ausstattung als Treffpunkt für die komplette Familie etabliert, eine herbe Schlappe einstecken. Lediglich 16 % der Bundesbürger können einem geselligen Bad etwas Positives abgewinnen. »Es wird spannend sein zu beobachten, ob sich die Menschen für dieses ziemlich neue Thema in den kommenden Jahren weiter öffnen«, kommentiert VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann diese Momentaufnahme des Jahres 2015. Neben der Sonderschau »Pop up my Bathroom«, die das ideale Badezimmer aus vier

Perspektiven darstellte, lag der Fokus des VDS und vieler Aussteller auf der jüngsten ISH auf dem barrierefreien Bad. Der Abbau von Hindernissen liegt bei Duschen im Trend. Bodengleiche Ausführungen ohne Stolperkanten erfreuen sich inzwischen auch bei Menschen ohne Handicap jeden Alters großer Beliebtheit. Immer stärker rücken deshalb bei der Gestaltung von barrierefreien Bädern auch ästhetische Aspekte in den Vordergrund. Die Leitlinie »Universal Design« trägt mit gut designten Produkten den ergonomischen Gesichtspunkten Rechnung, ohne dass spezielle Lösungen bei einem körperlichen Handicap erforderlich sind. Damit hat sich auch die bodengleiche Dusche im ästhetisch zeitgemäßen Bad zum zentralen Highlight entwickelt und wird zum Raum im Raum. Neben dem inzwischen recht umfangreichen Angebot von Duschboards aus Stahl oder Keramik punktet die geflieste Dusche durch ihre Anpassungsfähigkeit an individuelle Gestaltungswünsche und Raummaße. In einer Nische oder mitten im Raum platziert, mit einseitigem oder vierseitigem Gefälle, mit einer Linienentwässerung zur Wand oder zum angrenzenden Raum, mit Großformaten in leuchtenden Farben oder in zurückhaltender Holz-, Naturstein- oder Betonoptik, den persönlichen Wünschen sind kaum Grenzen gesetzt. Damit rücken auch spezielle Entwässerungssysteme in den Fokus. Das Linien-Entwässerungssys-

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wässerung oder »Prochannel System geprüften Abdichtunmulde, mit Systemzubehör wie s-line« mit Primär- und SekunWandblende, Gefällekeil oder gen für zuverlässige und dauerdärentwässerung. Beide Rinhafte Sicherheit. Mit frei wählbaGlasträgerprofil überzeugt das nensysteme sind Teile des idenren Ablauftöpfen zur Anpassung »Prochannel«-System durch Ästischen Baukastensystems und an die Einbauhöhe bis hin zu eithetik und ausgereifte Technik sorgen im Zusammenspiel mit ner superflachen Lösung, mit Jahrzehnt in wedi_Anz_DE_Baustoff-Partner_137x235_04-2015_rz_Layout 1 17.04.15 seit 12:10über Seiteeinem 1 den Ablauftöpfen und den im Edelstahlrosten oder Fliesender bodengleichen Dusche.

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Die wedi Systemwelt für die Gestaltung schöner und sicherer Bäder

PROLINE SYSTEMS

tem »Prochannel« von Proline Systems erfüllt die Ansprüche des designorientierten Bades in vollem Umfang. Wo früher die Fliesen auf der Duschfläche an eine meist mittig platzierte Punktentwässerung herangeführt wurden, bestimmt heute das Design der »Prochannel« Linienentwässerung die optische Wirkung der gefliesten bodengleichen Dusche wesentlich mit. »Prochannel« bedarf immer nur einer einseitigen Gefälleausbildung zur Linienentwässerung hin, so dass Verlegemuster und Fugenschnitt vom außen liegenden Belag in die Duschtasse hinein übernommen werden können. Ferner verschafft die für »Prochannel« erforderliche Gefällebildung der Duschfläche über ihre optische Qualität hinaus einen angenehmen Stand und sorgt für einen gleichmäßigen Wasserabfluss. Das iTüpfelchen dieses Designs ist die so genannte Fliesenmulde, die als Alternative zum ästhetisch ansprechenden Ablaufrost aus Edelstahl lieferbar ist. Diese Fliesenmulde kann mit dem gleichen Material des umgebenden Belages ausge-

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Das i-Tüpfelchen ist die so genannte Fliesenmulde, die als Alternative zum ästhetisch ansprechenden Ablaufrost aus Edelstahl lieferbar ist. kleidet werden und lässt das Rinnensystem optisch noch stärker verschwinden. Nur noch schmale »Öffnungsschlitze« veredeln das Gesamtbild. Um allen Einbauwünschen und den neuen Fliesenmaßen zu entsprechen, bietet das Bopparder Unternehmen im Standardsortiment »Prochannel« in den Abmessungen 700, 800, 900, 1000, 1200 und 1500 Millimeter. Bei »Prochannel« kann zwischen zwei Rinnensystemen gewählt werden: »Prochannel p-line« mit Primärent-

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Systemaufbau Duschwandlösung

Verwendete Produkte

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Systemaufbau Fußbecken

Verwendete Produkte

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Systemaufbau Sockelkonstruktion

Verwendete Produkte

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SAKRET Gondwanaland liegt im Zoo Leipzig und war Veranstaltungsort des Sakret Event-Fachtages. In dieser ungewöhnlichen Umgebung ist den Teilnehmern zunächst eindrucksvoll ein regional erhältlicher, spezieller Kleber für Großformate präsentiert worden. Anschließend erhielten sie Tipps, wie sie sich erfolgreich am Markt positionieren und Kunden gewinnen können. Die 45 Teilnehmer – Geschäftsinhaber und Mitarbeiter – wurden von Sven Simon, Sakret Verkaufsleiter Fliesen- und Plattensysteme, begrüßt. Nach einleitenden Worten und Informationen über das Unternehmen lernten die Teilnehmer bei einer praktischen Vorführung ein – im wahrsten Sinne des Wortes – starkes Produkt kennen: den regional erhältlichen SpezialFlexkleber »Sakret Großformat Flex XLL«. Er ist so klebfähig, dass selbst eine kleine und nicht saugfähige Fläche zum Verbinden reicht, so Anwendungstechniker Dietmar Fischer. Entwickelt wurde er speziell für das

Verlegen von großformatigen keramischen Belägen und Naturwerksteinen, sodass er sowohl innen als auch außen eingesetzt werden kann. Anschließend stellte Fischer die vielfältigen und innovativen Produktsysteme vor, die speziell für Fliesenleger entwickelt worden sind. »Sakret hält mit seiner Produktpalette der Fliesen- und Plattensysteme ein Komplettprogramm für alle Anwendungsbereiche bereit. Für jede Aufgabe bieten wir den Fliesenlegern mit unseren erprobten und ausgereiften Qualitätsprodukten die optimale Lösung: von Fliesenkleber über Fug-, Spachtel-

und Ausgleichsmassen bis hin zu Grundierungen, Abdichtungen und Natursteinprodukten.« Einen Schwerpunkt bildet dabei das praxisbewährte Dienstleistungsangebot, das den Kunden mit leistungsstarken Anwendungstechniken und qualifizierten Außendienstmitarbeitern mit Rat und Tat zur Seite steht. Einen informativen und gleichzeitig launigen Vortrag über »Handwerksmarketing – Kundenbindung, Imagepflege, Außenauftrag« hielt Dr.-Ing. E. Rüdiger Weng, Partner im Berater-Team Bau, Dürnau. Unter dem Titel »Es darf auch etwas mehr sein!« spielte er Möglichkeiten an, wie sich Unternehmer durch »liefern+1« Wettbewerbsvorteile verschaffen und wie sie das Empfehlungsmarketing in Gang setzen können. Der Marketing-Experte empfahl den Teilnehmern, den eigenen Betrieb entlang der Kundenkontaktpunkte gedanklich zu

SAKRET

Ein »etwas anderer Fachtag« Sven Simon, Sakret Verkaufsleiter Fliesen- und Plattensysteme, begrüßte die Teilnehmer des Event-Fachtages. durchwandern. Er riet ihnen, Schmerzpunkte auszuschalten und »Wow-Punkte« für potenzielle Kunden zu schaffen. Dr. Weng wies darauf hin, dass in der Ausführungsphase die Erwartungen des Kunden erfüllt werden müssen und dass bei Privathaushalten neben der Qualität die Sauberkeit an erster Stelle steht. Das Highlight des »etwas anderen Fachtages« bildete der Besuch des Leipziger Zoos. Als Dankeschön und Anerkennung für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit hatte Sakret drei exklusive Führungen orga nisiert.

Bernd Niebuhr / Jola Horschig

Mit Roadshow bei Handelspartnern unterwegs MAPEI Mit einer nicht alltäglichen Roadshow war MAPEI im April »on Tour«. Bundesweit machte der Hersteller bauchemischer Produkte dabei mit seinem »Fan-Tour-Bus« bei führenden Marktpartnern Station, um bei deren »Tag der offenen Tür« mit spannenden Produktvorführungen und interessante Präsentationen dabei zu sein.

Verarbeiter konnten während der praktischen Vorführungen die Systemprodukte kennenlernen und gleich auch einmal selbst ausprobieren. 64 ____ baustoff-partner.de ____06/15

Unter dem Motto »Produkte pur und Fußball satt« war der markant blaue Fan-Bus eine ganz besondere Attraktion und begeisterte die Besucher mit LiveAktionen wie Torwandschießen und Tombola. Ziel der Fan Tour war es, das Sortiment bauchemischer Produkte vor Ort live zu präsentierten und dabei zu demonstrieren, dass der Hersteller vom Keller bis zum Dach stets die richtige Lösung parat hält. Für alle Produkte hatte der Bus entsprechende Exponate an Bord: von der Grundierung über die Spachtelmasse und den Klebemörtel bis hin zum Fugenmörtel bzw. von der Spachtelmasse über den Klebstoff bis hin zum Parkettlack und zum Oberflächenschutz. Verarbeiter, Entscheider und Planer konnten während der praktischen Vorführungen die

Systemprodukte kennenlernen und gleich auch einmal selbst ausprobieren. Das starke Leitmotiv »MAPEI Produkte und Ihr Know-how – die beste Kombination«, unter welches das Unternehmen seinen Auftritt gestellt hatte, ist dabei durchaus doppelsinnig gemeint: Zum einen wird damit der Systemgedanke des Produktportfolios auf den Punkt gebracht. Und zum anderen beschreibt es markant die konsequente Kundennähe und Marktorientierung des Unternehmens. Die Fußballfans konnten zudem bei einem Torwandschießen ein Trikot des italienischen Serie A Fußballteams U.S. Sassuolo gewinnen oder an der großen Verlosung einer VIP Karte für das DFB-Pokal-Finale in Berlin teilnehmen.


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DALLMER

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Die Ablaufschiene ist in der Länge flexibel anpassbar und bietet auf diese Weise ein hohes Maß an gestalterischer Freiheit.

raFloor« ist in den Ausführungen Edelstahl hochglanzpoliert und Edelstahl matt satiniert erhältlich. Die Ablaufschiene ist in der Länge flexibel anpassbar und bietet auf diese Weise ein hohes Maß an gestalterischer Freiheit. Sie bietet perfekte Entwässerung, über die man sich (fast) keine Gedanken machen muss: Dank eines integrierten Quergefälles in der Rinne fließt das Wasser besonders schnell und sicher ab. Der Reinigungsaufwand wird auf ein Minimum reduziert.

leicht und geschmeidig für innen und außen besonders für Großformate erfüllt Anforderungen der Flexmörtelrichtlinie der Deutschen Bauchemie • in Trocken-, Feucht- und Nassräumen verwendbar • im feuchtigkeitsgeschützten Foliensack

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Die neue bodenbündige Ablaufschiene überzeugt laut Hersteller durch innovative Technik, stilprägendes Design und besonders hohe Reinigungsfreundlichkeit. Die elegante Ästhetik des Ablaufsystems »CeraFloor« hält sich dezent im Hintergrund – und setzt durch hochwertige Oberflächen zugleich einen edlen Akzent in bodengleichen Duschen. »Ce-

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DALLMER Mit »CeraFloor« setzt Dallmer erneut Maßstäbe in der Entwässerungstechnik für bodengleiche Duschen.

MONOFLEX-XL ist der ideale Partner für die sichere Bearbeitung großer Flächen mit langen Verarbeitungszeiten.

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Design und Reinigungsfreundlichkeit

Die neue Kleber-Generation mit der einzigartigen Erfolgsrezeptur: Tradition und Erfahrung.

FÜR DA S

aus trägt hierzu u.a. das Material Edelstahl und der Designansatz eines diagonal-ovalen Griffquerschnitts bei«, erläutert hierzu FSB-Marketingleiter Matthias Fuchs. SHK-Fachhandwerker schätzen an dem Brausekopfhalter, dass er sich bauseits mühelos von »rechts« auf »links« umbauen lässt – je nachdem, wo der Brausekopf gehalten werden soll. Individuell einstellbar ist außerdem die Klemmwirkung der Arretierung: So lassen sich nicht nur geriatrisch bedingte Krankheitsbilder gezielt berücksichtigen, sondern zum Beispiel auch die Bedürfnisse von Kindern. Sollte der Brausekopf in der Dusche einmal zu hoch stehen, lässt er sich – bei entsprechender sanfter Einstellung der Arretierung – bequem am Schlauch nach unten ziehen, ohne dass der Schlauch beschädigt wird.

N OVAT I V E

novationspreis »Architecture + Health« ausgezeichnet worden war. Eine Fachjury mit Vertretern der Disziplinen Demographie, Product und Universal Design und altersgerechtes Wohnen zeichnete unter der Schirmherrschaft des Bundesbauministeriums aus 40 Einreichungen und 24 nominierten Produkten diejenigen aus, die in besonderer Weise den Anforderungen einer gleichermaßen generationen- übergreifenden Nutzung wie auch einer barrierefreien Einbindung in Bäder und Sanitärbereiche gerecht werden. Der FSB-Brausekopfhalter ist der Branchenneuling unter den Preisträgern. »Ausgehend von unserer Marken-Kompetenz rund um ›Greifen und Griffe‹ bieten wir dem Sanitärmarkt mit dem ›ErgoSystem‹ eine eigenständige Systemlösung mit hohem Vermarktungs- und Alleinstellungspotenzial, was sich konkret in unserem Brausekopfhalter manifestiert. Darüber hin-

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Höhe, Neigung und Ausrichtung lassen sich bequem einhändig verstellen – die andere Hand bleibt frei und gibt dem Benutzer die Möglichkeit, sich an einem Haltegriff festzuhalten. Das Lösen des Haltemechanismus erfordert dank Hebel weder eine Drehbewegung der Hand noch einen nennenswerten Kraftaufwand. Nach dem Lösen der Arretierung liegt der FSB-Brausekopfhalter sicher in der Hand und kann individuell positioniert werden. Diese universelle, generationenübergreifende Nutzbarkeit – assoziiert mit dem Begriff »Universal Design« – ist auch der vom ZVSHK berufenen Expertenjury aufgefallen: So wurde der FSBBrausekopfhalter aktuell vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima mit dem ZVSHK-ProduktAward »Badkomfort für Generationen 2015« prämiert, nachdem er bereits 2008 mit dem dem »red dot award: product design« und 2010 mit dem In-

Der Brausekopfhalter lässt sich Innerhalb des »ErgoSystems« entweder mit Haltegriffen oder Handlaufkombinationen verbinden oder frei auf der Wand positionieren.

www.schomburg.de

FSB Dass das »ErgoSystem« nicht nur ein vollständiges barrierefreies System aus einer Hand darstellt, sondern gleichermaßen einfach mit einer Hand bedienbar ist, beweist der Brausekopfhalter »FSB 82 8239/ 82 8260«, der konsequent der »FSB-Philosophie des sicheren Greifens« folgt.

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»Badkomfort für Generationen«

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Onlineplaner für bodengleiche Duschen WEDI Das Highlight in einem neuen Badezimmer ist in den meisten Fällen die bodengleiche Dusche.

Abdichtungs & Entwässerungssysteme

Dabei stellen sich dem Planer nicht nur Fragen zur Größe und zum Design der Dusche, sondern auch zum fachgerechten Einbau. Bei der Beantwortung dieser Fragen hilft jetzt der neue »Fundo Generator«. Dieser Onlineplaner führt Schritt für Schritt durch das wedi »Fundo« Duschsystem und das notwendige Zubehör an Abläufen, Design-Rosten und Abdichtungssystemen, damit keine notwendigen Einbaubestand-

Der Onlineplaner »wedi Fundo Generator« funktioniert wie ein perfekter Verkaufsberater für bodengleiche Duschen. teile vergessen werden. Sogar Bauplatten für Duschwände oder bequeme Sitzbänke für die Dusche können als optionale Extras ausgewählt werden. Die fertige Auswahlliste kann als Pdf abgespeichert oder direkt per E-Mail als konkrete Anfrage verschickt werden. So lässt sich der neue Duschplatz schnell und einfach Planen. Wer den praktischen Verkaufsberater nutzen möchte, kann dies ab sofort unter www.wedi.de/fundo-generator, tun.

> Sicheres Abdichtungssystem dank aufeinader abgestimmter Komponenten

WEDI

für Bad, WC und Nassräume.

> Entwässerungslinien für bodengleiche Duschen > Duschboards für eine schnelle und einfache Verarbeitung

Kreative Gestaltung von Duschrinnen SCHLÜTER-SYSTEMS

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www.proline-systems.com

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Eine spezielle Website erläutert ab sofort anschaulich die Möglichkeiten, die das Programm zur kreativen Verzierung der eleganten »Kerdi-Line« Duschrinnen den SchlüterKunden bietet. Die drei unterschiedlichen Gravurarten – Anlassgravur, Vollflächengravur und straffierte Gravur – werden ebenso erklärt wie ihre verschiedenen Einsatzmöglichkeiten auf Rost und/oder Rahmen der unterschiedlichen Rinnentypen. Auf Wunsch können die User alle Unterla-

SCHLÜTER-SYSTEMS

Mit »My Schlüter-Kerdi-Line« lassen sich Linienentwässerungen in bodengleichen Duschen mit einer individuellen Lasergravur versehen.

gen zu »My Schlüter-Kerdi-Line« auch direkt herunterladen oder bestellen. Die neue Website ist für Tablets und Smartphones optimiert und bietet einen schnellen Weg zur kreativ gestalteten Dusche mit einzigartiger, persönlicher Note.


Für die beste Verarbeitung im Nassbereich AUSTROTHERM

»Uniplatten« werden in Nassund Feuchträumen, wie Wellnessoasen oder private Badezimmer, zur Erstellung einer planebenen Wand-und Bodenfläche oder auch zum Beispiel zur Verkleidung von Waschtischen und Badewannen eingesetzt. Für jeden dieser Anwendungsbereiche bietet der Hersteller nun ein Zubehörprogramm mit speziell abgestimmten Befestigungselementen an. Hierzu zählen Dichtbänder

und -manschetten, Glasseidengewebe, Anschlussklammern, Stellfüße sowie Befestigungssätze zur Montage der Uniplatten auf den unterschiedlichen Wanduntergründen. Der Kern der »Uniplatte« besteht aus einem hochwertigen Extruderschaum von Austrotherm. Sie ist ein ideales Trägerelement für keramische Beläge und beidseitig mit einer mit Textilglasgitter armierten Spezialbeschichtung versehen. Die Bau-

AUSTROTHERM

Zur Verarbeitung seiner vielseitigen Bauplatte bietet Austrotherm ein umfangreiches Zubehör-und Befestigungsprogramm an. Die einzelnen Komponenten sind auf den jeweiligen Einsatzbereich abgestimmt und bilden mit den »Austrotherm Uniplatten« ein komplettes System. Sie sollen ein schnelles und sicheres Montieren garantieren.

Der Metalldämmstoffhalter dient zur Fixierung der »Uniplatten« an Wand beziehungsweise Boden und gewährleistet zusätzliche Montagefestigkeit bei vertikaler Anwendung. platte bietet einen planebenen Untergrund für die Fliesenverlegung im Dünnbettverfahren und ist wasserabweisend, wärmedämmend und stabil. »Uniplatten« sind in zahlreichen Abmessungen und Dicken für die unterschiedlichsten Anwendun-

gen in Nass-und Feuchträumen erhältlich. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Fertigelemente an, die zum Beispiel bei der Rohr-und Wannenverkleidung oder bei der individuellen Erstellung eines Waschtisches zum Einsatz kommen.

ErgoSystem® A100: ergonomisch, ästhetisch, budgetattraktiv Das ErgoSystem® von FSB steht seit mehr als 10 Jahren wie kaum ein anderes barrierefreies Sortiment für die gelungene Verbindung von Ästhetik und Funktion. Das neue ErgoSystem® A100 aus Aluminium ergänzt die Systemfamilie um eine budgetattraktive Lösung, die sich der Hand und jedem Ambiente kompromisslos andient. www.fsb.de

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Keramische Fliesen sind die Gewinner INDUSTRIEVERBAND KERAMISCHE FLIESEN + PLATTEN

DEUTSCHE FLIESE/STEULER

Der Fliesenverbrauch in Deutschland ist im vergangenen Jahr um mehr als 4 % auf knapp über 120 Mio. m2 gewachsen. Die baukonjunkturellen Prognosen sind auch für dieses Jahr unverändert gut, so dass zumindest ein gleichbleibender Absatz erwartet wird. Dies teilt der Industrieverband Keramische Fliesen + Platten mit.

Fliesen werden beim Verbraucher immer beliebter. Das führt der Verband auf die von der deutschen Fliesenindustrie initiierte Imagekampagne »pro Fliese« zurück. Nach Angaben des Verbandes beruht diese Marktentwicklung unter anderem auf einer steigenden Beliebtheit der Fliese im Vergleich zu Wettbewerbsmaterialien: So haben seit 2010 beispielsweise Teppichböden gut 22 % und Laminat 13 % an Absatz verloren, die keramische Fliese hingegen + 10,4 % gewonnen. »Diese Verschiebung ist maßgeblich auf die von der deutschen Fliesenindustrie vor acht Jahren initiierte und unter Beteiligung des Fachverbandes Fliesen und Naturstein erfolgreich durchgeführten Imagekampagne ›pro Fliese‹ zurückzuführen – von der alle Branchenpartner profitieren«, heißt es aus Berlin. Allein im Jahr 2014 konnten im Rahmen der Kampagne über 3000 Artikel zu den Vorzügen der Fliese lanciert werden, die über 250 Millionen Leser erreicht haben und der Fliese bei Architekten, Planern und Verbrauchern ein positives Image verschafft haben. Dies bestä68 ____ baustoff-partner.de ____06/15

tigt eine große Marktstudie der B+L Marktdaten in Bonn, nach der sich der Einsatz keramischer Fliesen im Wohnbereich in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt hat. Von der guten Entwicklung im Jahr 2014 konnten insbesondere ausländische Hersteller profitieren. In der Menge haben sie insgesamt um 11,4 % zugelegt, während deutsche Hersteller lediglich ein Plus von knapp 1 % verzeichnen konnten. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass das Plus ausländischer Hersteller zu knapp einem Viertel auf Zukäufe der deutschen Industrie zurückzuführen ist. Von den Importeuren halten die italienischen Hersteller mit 48,1 Mio. m2 den größten Anteil (+10,4 %). Sie konnten somit ihre Verluste am deutschen Markt aus der Vergangenheit von gut 30 % oder mehr als 25 Mio. m2 teilweise ein wenig ausgleichen. Gefolgt werden sie von Herstellern aus Tschechien (+12,5 %), Spanien

(+7,3 %), Türkei (+19,8 %), China (+9,9 %) und Polen (+10,8 %), die zusammen knapp 89 % aller Importe repräsentieren. Der mengenmäßige Verkaufserfolg ausländischer Hersteller beruht auf unterschiedlichen Faktoren. In den meisten Importländern liegt die eigene Baukonjunktur am Boden, so dass der Exportdruck gestiegen ist. Deutschland ist in Europa mit seiner starken Baukonjunktur ein begehrtes Exportland. Marktzuwachs wurde meistens über Preisgestaltung geschaffen. Denn wirtschaftlich konnten die wenigsten Herstellerländer davon profitieren. Im Durchschnitt sind die Erlöse ausländischer Fliesenlieferanten nicht gestiegen (+0,06 %), denn die Erlösentwicklung war meist negativ. In Westeuropa konnten lediglich Italien und Deutschland mit jeweils plus ca. 2 % moderat zulegen. Schätzungsweise 89 ausländische Hersteller, darunter mehr als 35 aus Italien, agieren – häufig mit mehreren Marken – auf dem Inlandsmarkt. Dem stehen zehn im Industrieverband organisierte heimische Produzenten gegenüber. Im Ergebnis hat sich die Mehrmarkenpolitik der italienischen Hersteller bewährt, mit der sie dem Handel regional Exklusivverkaufsrechte gewähren und geschickt neue Märkte und Nischen in hochpreisigen Segmenten besetzen können. Die Erlösstatistik wird von den italienischen Herstellern mit einem Verkaufserlös von 14,10 €/m2 angeführt, gefolgt von den deutschen und spanischen Herstellern mit einem Erlös von rund 10 €/m2. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der Produkt-Mix der drei genannten

Marktteilnehmer sehr unterschiedlich ausgerichtet ist: Während Italien sich nahezu ausschließlich auf Feinsteinzeug konzentriert, enthält das umfassende Sortiment deutscher Hersteller einen nicht unerheblichen Anteil an Steingut-Wandfliesen, die im Wesentlichen im deutschsprachigen EU-Raum Verwendung finden. Momentan befindet sich die deutsche Fliesenindustrie in einer Phase der Umstrukturierung. Alte, nicht rentable Werke werden stillgelegt. Seit 2014 wurden bzw. werden gut 10 % der heimischen Produktionskapazitäten außer Dienst gestellt. Die entfallenden Produktionskapazitäten werden schrittweise durch Investitionen in die bestehenden oder in neue, modernste Anlagen ersetzt. Im Ergebnis hat dies in 2014 zu einem Rückgang der Produktion in Deutschland von 0,8 % auf 53 Mio. m2 geführt. Dem gegenüber haben Länder wie Italien seit 2008 ca. ein Drittel, also ca. 255 Mio. m2 und Spanien zwei Fünftel (ca. 320 Mio. m2) ihrer Produktion verloren,meist endgültig durch Insolvenzen. »Die Marktentwicklung ist für die deutsche Fliesenindustrie im vergangenen Jahr nicht zufriedenstellend verlaufen. Die Mitgliedsunternehmen werden aus diesem Grund diese Entwicklung kritisch hinterfragen und die für ihre jeweiligen Unternehmen und Produkte passenden Antworten finden«, teilt der Verband in Berlin mit. Die Entwicklung auf dem deutschen wie europäischen Fliesenmarkt bleibt somit spannend. Die Marktverhältnisse haben sich in den letzten zehn Jahren deutlich verschoben, heißt es abschließend. Insgesamt halten deutsche Hersteller aktuell 27 % (2005: 29 %) am deutschen Markt, italienische ca. 37 % (2005: 44 %) und die aus der Tschechischen Republik, Spanien, der Türkei, China und Polen jeweils 5 % bzw. 6 %.


Neue Elektronik-Produkte und Systeme GROHE

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Eine der beliebtesten Linien für Elektronik-Armaturen erhielt mit der »Eurosmart Cosmopolitan E« ein neues Design.

Diese Faktoren sind in die Entwicklung der neuen elektronisch gesteuerten GROHE Systeme und Produkte für öffentlich genutzte Sanitärräume eingeflossen. Zahlreiche Armaturen im Sortiment sind jetzt mit einer smarten Technologie ausgestattet, die den Datenaustausch mit mobilen Geräten erlaubt. Sie empfangen nicht mehr nur Steuerbefehle, sie senden auch Daten. Somit lassen sich die Armaturen abgestimmt auf den Bedarf einstellen, wodurch Betrieb, Wartung und Instandhaltung der Anlage erleichtert und die Betriebskosten gesenkt werden. Kommunizieren können die mit die-

ser Technologie ausgestatteten Produkte mit der neuen InfrarotFernbedienung. Zusätzlich gibt es ein breites Sortiment für alle Zapfstellen, das über Bluetooth Schnittstellen verfügt und mit einem Smartphone über die entsprechende App gesteuert wird. Ein sowohl optisches als auch funktionales Highlight in öffentlichen Sanitärräumen ist das neue Design der berührungslosen Armatur »Eurosmart Cosmopolitan E« von GROHE. Sie bietet nun mehr Raum zum Händewaschen und Spritzwasser bleibt nicht auf dem Auslauf stehen, sondern kann nach hinten abfließen. Dank »GROHE QuickFix« ist die Montage der

GROHE

Sanitärprodukte für den öffentlichen Bereich müssen besondere Anforderungen erfüllen. Wichtig für die Betreiber sind unter anderem ein geringer Reinigungsaufwand, individuelle Steuerungsmöglichkeiten sowie größtmöglicher Schutz vor Vandalismus.

Die mit der neuen Technologie ausgestatteten Produkte kommunizieren mit der Infrarot-Fernbedienung. Armatur für den Installateur besonders einfach. Auch für Urinalspülungen hat GROHE eine Innovation im Programm: einen Temperatursensor, der unter dem Siphon platziert wird und dadurch optimal vor Vandalismus geschützt ist. Da er mit Netzanschluss und Batterie betrieben werden kann, ist er auch für Nachrüstungen sehr gut geeignet.

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Neue Komplettbadserie IDEAL STANDARD

Die neuen Armaturen und Thermostate im »Soft Geometry« Design besitzen einen integrierten Temperaturregler sowie einen ECO-Strahlregler der einen wassersparenden Verbrauch von nur 5 Litern pro Minute garantiert. Die Toiletten der Serie »Tonic I« sind entweder mit randloser Spültechnik oder wahlweise mit der neuen »Aquablade« Technologie ausgestattet. Das Design der Serie stammt vom renommierten Studio Artefakt und wurde bereits mit dem IF Design Award

ausgezeichnet. Mit seiner neuen patentierten »AquaBlade« Technologie stellt Ideal Standard zudem eine der wichtigsten Weiterentwicklungen seit Erfindung der wasserspülenden Toilette vor. Sie nutzt die innovative Microslot-Technologie – ein neues, voll glasiertes Kanalsystem, das einen lückenlosen Wasserstrom vom oberen Rand in die Toilettenschüssel leitet und mit zwei Düsen dem Spülvorgang zusätzlich noch mehr Kraft verleiht. Im Rahmen der ISH 2015

IDEAL STANDARD

Die neue Komplettbadserie »Tonic II« von Ideal Standard umfasst elegante Waschschalen, Möbelwaschtische, WCs und Bidets, Armaturen, Thermostate sowie Acrylwannen und Möbel.

Auf der jüngsten ISH erstmals präsentiert: die neue Komplettbadserie »Tonic II«. wurde die Technologie mit dem »Innovationspreis Architektur+ Technik« der Fachzeitschriften AIT und xia Intelligente Architektur in Kooperation mit der Messe Frankfurt in der Kategorie 2 »Produkte von hoher ar-

chitektonischer Qualität« ausgezeichnet. »AquaBlade« wird langfristig für die meisten Badkollektionen von Ideal Standard verfügbar sein, zunächst bei »Tonic II«, der neuen Komplettbadserie.

Großer Duschkomfort auf kleinem Raum

HSK

HSK Eine professionelle Badplanung erfordert viel Geschick, um Kundenwünsche und tatsächliche Möglichkeiten zu vereinbaren. Ist das Bad zudem klein oder unglücklich geschnitten, steht der Fachhandwerker vor einer noch größeren Herausforderung. Der Sanitärspezialist HSK hat hierfür eine ideale Lösung: die innovative Exklusiv Drehfalttürlösung, die störende Fenster, Türen oder Heizkörper einfach »umgeht«.

Mit der Exklusiv Drehfalttürlösung stellt der Sauerländer Duschkabinenhersteller HSK einmal mehr seine Kompetenzen und seine Flexibilität für individuelle Lösungen unter Beweis. Die 6 mm Exklusiv Drehfalttürlösung kombiniert die um 180° schwenkbaren Exklusiv Wandanschlussprofile mit neuen faltbaren Drehfaltprofilen. 70 ____ baustoff-partner.de ____06/15

Fachhandwerkspartner schätzen die Zusammenarbeit mit HSK aus vielen Gründen: Marktgerechte und qualitativ hochwertige Produktentwicklungen, trendorientierte und zugleich bezahlbare Lösungen sowie gewinnbringender Service rund um die Dusche sind nur einige Aspekte. Mit der Exklusiv Drehfalttürlösung stellt der Sauerländer Duschkabinenhersteller HSK einmal mehr diese Kompetenzen und seine Sondermaßflexibilität unter Beweis. Die innovative Exklusiv Drehfalttürlösung »umgeht« durch ihre spezielle Konstruktionsweise einfach störende Elemente wie Heizkörper und erhält Fenster sowie Türen zugänglich. Der bis zu 1 m2 große Duschbereich

kann bei Nichtgebrauch einer komfortablen Bewegungsfläche weichen. Dafür wird die 6 mm Echtglas-Abtrennung einfach zusammengefaltet und flach an die Wand gedreht. Das schafft Platz und einen ungehinderten Zugang zu eventuell zuvor verdeckten Fenstern. Jede Exklusiv Drehfalttürlösung wird individuell auf die jeweiligen Platzverhältnisse angepasst und kann in zwei Profiloberflächen (Chromoptik und Alu silber-matt) sowie diversen Glasausführungen geliefert werden – auch in Spiegelglas. Fachhandwerker können mit dieser neuartigen Duschabtrennung unkonventionelle Bäder planen und eine unverwechselbare Lösungskompetenz demonstrieren. Das gilt besonders bei renovierungsbedürftigen Bestandsbädern, die oft klein oder unglücklich geschnitten sind. Hier wird das Bad dank der Exklusiv Drehfalttürlösung platzsparend um eine geräumige Dusche ergänzt und zugleich barrierefrei.


Waschräume mit Stil CONTI

CONTI

Die auf der ISH 2015 vorgestellten Edelstahlwaschtische und Urinalbecken erweitern die ContiWaschraumlösungen für den halböffentlichen Sanitärbereich. Die Produkte stellen eine Ergänzung der Edelstahlarmaturen und Waschraum-Accessoires dar und vertiefen das Angebot.

»SteelTec« Waschtisch und »SteelTec« Waschbecken.

Edelstahl ist wie gemacht für den Einsatz im Sanitärbereich. Das Material ist pflegeleicht, langlebig und robust sowie was-

ser- und feuerfest. Dank der porenlosen Oberfläche wird das Festsetzen und Wachstum von Bakterienkulturen erschwert.

Mit seinen hervorragenden Materialeigenschaften steht Edelstahl repräsentativ für den hohen Qualitätsanspruch von

K O M P E T E N Z

Conti- Waschraumlösungen. Sie bieten ein breites Spektrum an rostfreien Edelstahlbecken für den Wasch- und Toilettenraum. Die auf der diesjährigen ISH präsentierte Waschplatzvariante mit Waschtischplatte aus »StoneTec« biete laut Hersteller einen spannenden Kontrast aus der warmen Haptik des weißen Mineralwerkstoffes und dem kühlen, gebürsteten Edelstahl. Ein wassergespültes Urinal lässt sich ideal mit den Urinalarmaturen »U18« oder »U28« verbinden. Dabei kann zwischen einer Platte aus Edelstahl oder Glas in jeweils Schwarz oder Weiß gewählt werden, die dann eine besonders stylische Kombination mit dem Waschtisch ergibt. Optisch ansprechende Edelstahl-Trennwände für Urinale fügen sich harmonisch in den Stil der neuen Edelstahlserie ein.

E R L E B E N

Lebensräume schaffen mit System

Blanke•PERMATOP

+ Blanke•DIBA-LINE

Blanke•PERMAT

Blanke•DIBA-LINE EC

Blanke•CUBELINE

Blanke GmbH & Co. KG Stenglingser Weg 68-70 . D-58642 Iserlohn . info@blanke-systems.de . www.blanke-systems.de . Telefon + 49 (0)2374 - 507 0 . Fax . +49 (0)2374 - 507 4230

06/15 ____ baustoff-partner.de ____ 71


Sicher gegen Lärm und Feuchte SAINT GOBAIN RIGIPS Überall dort, wo Ruhe das oberste Gebot ist, bewährt sich die leistungsstarke Schallschutzplatte »Rigips Die Blaue« seit vielen Jahren. Die Gipsplatten sind erstmals auch in einer imprägnierten Version erhältlich. Damit eröffnen sich neue Einsatzmöglichkeiten für die von Planern und Verarbeitern geschätzte Schallschutzplatte in gering bis mäßig feuchtebeanspruchten Bereichen, wie zum Beispiel in Hotelbädern.

Nicht mehr zu verwechseln sind die neuen RigipsSchallschutzplatten ab sofort dank einer hochwertigen blauen Kartonummantelung – »Fehlgriffe« auf der Baustelle oder im Lager sind damit ausgeschlossen.

Mit »Rigips Die Blaue« bietet der Ausbau-Profi geprüften Schallschutz für jede räumliche Situation und dies mit bis zu 3 dB mehr als bei marktüblichen Schallschutzplatten. Mit der neuen imprägnierten Variante »Die Blaue RFI« steht nun zusätzlich eine verlässliche Lösung auch für gering bis mäßig feuchtebeanspruchte Bereiche zur Verfügung. Sie ist damit prädestiniert unter anderem für Ausschreibungen im Objektbau und für Konstruktionen im gehobenen Wohnbau. Denn »Rigips Die Blaue RFI« bringt laut Hersteller maximalen Schallschutz dorthin, wo er häufig dringend benötigt wird: in Badezimmer von Krankenhäusern oder KurKliniken, Senioren- und Pflegeheimen oder in Hotelbäder.

Geprüfte Bauteillösung für maximale Sicherheit

CeraWall. Das neue Wandablaufsystem

Neues Kompendium bietet Schallschutz-Know-how Parallel zur Markteinführung der imprägnierten Plattenvariante ist ein neues, umfangreiches Schallschutzkompendium erschienen, das Rigips gemeinsam mit einem namhaften Sachverständigen für Schallschutz entwickelt hat: »SchallschutzLösungen von Rigips« kann kostenfrei über das Rigips-Kundenservicecenter unter der Rufnummer (0 18 05) 34 56 70 angefordert werden ebenso wie weitere Informationen zu »Rigips Die Blaue«. Die Broschüre »Rigips Die Blaue – Für perfekten Schallschutz und mehr Sicherheit« steht zudem online unter www.rigips.de/infomaterial als Download zur Verfügung. SAINT-GOBAIN RIGIPS

für bodengleiche Duschen

Nicht mehr zu verwechseln sind die neuen Rigips-Schallschutzplatten ab sofort dank einer hochwertigen blauen Karton-

ummantelung – »Fehlgriffe« auf der Baustelle oder im Lager sind damit ausgeschlossen. Optimal ergänzt wird »Rigips Die Blaue« von leistungsfähigen Systemkomponenten wie den Schallschutzprofilen »RigiProfil MultiTec« oder – in Feuchträumen – dem hydrophobierten Fugenspachtel »Vario imprägniert« zur Erzielung einer gleichmäßig wasserabweisenden Fläche.

CeraWall vereint die Vorzüge der Linienentwässerung mit der bewährten CeraDrain-Technologie. Elegant gestaltet, einfach einzubauen, sicher abgedichtet. Dabei liegt die Wasserableitung komplett oberhalb der Verbundabdichtung. Und besonders pflegeleicht ist es außerdem.

www.dallmer.de

»Rigips Die Blaue« erreicht Schallschutzwerte von bis zu 76 dB und stellt mit der neuen imprägnierten Variante »Die Blaue RFI« eine verlässliche Lösung für gering bis mäßig feuchtebeanspruchte Bereiche wie etwa Hotelbäder dar.


LEICHTFLEXKLEBEMÖRTEL

Neue Oberflächen in mittelbronze und matt-schwarz

• 60 % ergiebiger*

BLANKE Für die bewährten Profile »Blanke CUBELINE«, »Blanke Viertelkreis« und »Blanke Fliesen-Abschlussschiene« bietet der Iserlohner Fliesenzubehörspezialist zwei neue, ästhetische Oberflächen in mattschwarz und mittelbronze an.

• Hervorragende Benetzungsfähigkeit • Extrem staubarm durch Low Dust-Technologie • Standfest * im Vergleich zu herkömmlichen zementären MAPEI-Klebemörteln

BLANKE

In vielen Bädern und Duschen geht derTrend zu dunkel-edlen Farbtönen bei Fliesen oder Natursteinen. Mit den beiden neuen Oberflächen ist der Übergang oder Abschluss farblich abgestimmt zu gestalten. Insbesondere sehr dunkle Wand- oder Bodenbeläge lassen sich mit der neuen Oberflächenfarbe matt-schwarz exzellent in Szene setzen. In Verbindung mit dem Design-Profil »Blanke CUBELINE« wird der elegante Style durch maximale Reduzierung formvollendet. Für die ebenfalls schon seit einiger Zeit imTrend liegenden warmen Erd- oder Holztöne bei keramischen Fliesen und Platten eignet sich in Ergänzung die neue Blanke Oberfläche in mittelbronze. Sie unterstreicht durch ihre natürlich-warme Tönung die rustikale Note der Wand- oder Bodenfliesen. Nach Meinung der Fliesenzubehörspezialisten vereinen die ausgewählten Profile perfekt Farbgebung und Oberflächenstruktur und ergänzen in Kombination mit den dazu passenden Fliesen-

„ MIT DEM KOMM´ ICH WEITER!“

Starker Auftritt für dunkle Fliesentöne: die neuen Oberflächen matt-schwarz und mittelbronze. oder Natursteinbelägen den aktuellen Trend in Sachen exklusiver Badgestaltung.

N BINATIO TE KOM TENZ PE M DIE BESDU KO RE KTE & IH MAPEI-PRO

Harmonische Kombination: »Blanke CUBELINE« in matt-schwarz mit dunklen Wandfliesen.

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| WERKZEUGE |

Universell einsetzbarer Helfer HYMER LEICHTMETALLBAU Mit dem »Multi-Worker« hat Steigtechnikprofi Hymer-Leichtmetallbau ab sofort eine vielseitig einsetzbare Profi-Arbeitshilfe für das Handwerk im Sortiment. Ob als Steighilfe, als Werkbank oder als Arbeitsbock – der ebenso clevere wie stylische Begleiter bietet, so der Hersteller, optimale Unterstützung in nahezu allen Arbeitssituationen. In einem Moment zum Ausmessen auf dem Tritt stehen, um im folgenden Arbeitsschritt ein passendes Rohr oder eine Platte zuzuschneiden oder Löcher in das benötigte Material zu bohren – hierfür brauchten Profis bisher mehrere Arbeitshilfen vor Ort. Der neue »MultiWorker« kombiniert Profi-Tritt, Stufenleiter, Werkbank und Arbeitsbock und ermöglicht so alle diese Leistungen mit nur einem einzigen Arbeitsgerät.

Anforderungen der Anwender im Vordergrund

HYMER LEICHTMETALLBAU

»Der ›Multi-Worker‹ ist so vielseitig einsetzbar, dass Pro-

fis aus den unterschiedlichen Handwerksgewerken – aber auch anspruchsvolle Heimwerker – hiermit den idealen Begleiter für ihren Arbeitsalltag bei sich haben«, erklärt Volker Jarosch, verantwortlich für den Bereich Business Development bei Hymer-Leichtmetallbau. »Mit diesem neuen Produkt möchten wir erneut beweisen, dass die Anforderungen der Anwender bei unserer Sortimentsgestaltung immer im Vordergrund stehen.« Schnell griffbereit, kann der »Multi-Worker« universell genutzt werden: stehend wie etwa als Tritt, Stufenstehleiter

Ein ausklappbarer Spezial-Bügel sowie Sägeauflagen lassen den »MultiWorker« zum praktischen Arbeitsbock werden. oder Arbeitsbock oder aber liegend zum Beispiel als stabile Werkbank. Als Tritt oder Stufenleiter bietet der »Multi-Worker« dem Anwender ein bequemes Arbeiten bis zu 2,50 m Höhe. Ein ausklappbarer Spezial-Bügel sowie Sägeauflagen für verschiedene Längen und Durchmesser sorgen dafür, dass die Tätigkeiten unter Berücksichtigung ergonomischer Aspekte ausgeführt werden können. Die hohe Stabilität, rutschfeste Füße und eine große Auftrittsfläche bieten dem Anwender darüberhinaus ein Höchstmaß an Sicherheit. Der Profi-Tritt ist in Sekundenschnelle zusammenklappbar. Mit seinem Gewicht von nur 10 Kilogramm und dem in

Der Multifunktions-Tritt für den Profi: Mit dem »Multi-Worker« hat Hymer-Leichtmetallbau eine vielseitig einsetzbare ProfiArbeitshilfe für das Handwerk im Sortiment. 74 ____ baustoff-partner.de ____06/15

der Stufe integrierten Haltegriff ist er äußerst handlich zu tragen. Zusammengeklappt hat der Tritt eine Länge von 104 cm, eine Breite von 70 cm und eine Tiefe von 8 cm und ist dank der kompakten Maße bequem zu transportieren und zu lagern. Ein Produktvideo auf der Website des Steigtechnikprofis zeigt die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten. Der »Multi-Worker« ist ab sofort im Fachhandel erhältlich. Dank eines Extraservices von Hymer-Leichtmetallbau – einem eigens kreierten Point-of-SaleAufsteller – ist für eine gute Auffindbarkeit gesorgt. Volker Jarosch: »Besondere Produkte verdienen auch eine besondere Präsentation. Wir haben für den Fachhandel einen auf den ›Multi-Worker‹ zugeschnittenen Point-ofSale-Karton gestaltet, in dem die Tritte aufrecht hineingestellt und einzeln entnommen werden können.«


APEX TOOL GROUP Mit den »Cleco« Winkelschleifern der Baureihen »1660« und »2260« stellt Apex Tool Group eine neue Serie von Winkelschleifern für den industriellen Dauereinsatz vor. Speziell auf Industrieanwendungen zugeschnitten, überzeugen sie laut Hersteller durch maximalen Materialabtrag bei langer Lebensdauer. Hohe Benutzerergonomie und leistungsstarke Motoren machen die Winkelschleifer zu einem idealen Werkzeug für eine Vielzahl von industriellen Abtragsanwendungen wie Schruppen, Bürsten,

Trennen und Entgraten. Die neuen »Cleco« Winkelschleifer sind dank drehbarem Handgriff und umschaltbarem Starthebel flexibel für Rechts-und Linkshänder einsetzbar. Alle Winkelschleifer sind standardmäßig mit Sicherheitseinschalthebel, Regler sowie CAGI-konformen Schutzvorrichtungen ausgerüstet. Einsetzbar sind die neuen

1,2 kW oder 1,6 kW-Winkelschleifer der Baureihen »1660« und »2260« mit branchenüblichen Schleif- und Trennscheiben der Größen: 4« (100 mm), 4,5« (115 mm), 5« (125 mm), 6« (150 mm) und 7« (180 mm). Die wichtigsten Merkmale • Ergonomisches, kompaktes Vollmetall-Gehäuse für höchste Robustheit. • Leistungsstarke, regelbare 1,2 kW oder 1,6 kW Motoren. • Drehbare Handgriffposition für Rechts- und Linkshänder wähl-

APEX TOOL GROUP

Neue Winkelschleiferserie

Die neuen »Cleco« Winkelschleifer sind dank drehbarem Handgriff und umschaltbarem Starthebel flexibel für Rechts-und Linkshänder einsetzbar. bar, drehbarer Einschalthebel sowie austauschbare Schutzvorrichtungen für mehr Flexibilität.

Dank des enormen Klingenaustritts von 7,8 cm eignet es sich nicht nur u.a. für bis zu 4-lagige Kartons, Sackwaren und al-

le Arten von Folie, sondern auch für besonders dicke Materialien wie Schaumstoff, Styropor, Dämmwolle und Bauschaum. Auch bestimmte Schnittarten, wie das Anlängen von Papierbahnen und das Abtrennen von Stirndeckeln an Papierrollen, gehen damit besonders leicht von der Hand. Gleichzeitig sorgt der automatische Klingenrückzug dafür, dass die Klinge blitzschnell im Griff verschwindet, sobald der Anwender mit dem

Tragfähige Konzepte EJOT Wenn Äußerlichkeiten eine gewichtige Rolle spielen, sind die neuen EJOT Montageelemente für den Anbau die erste Wahl. Weil die Außenhülle eines Gebäudes nicht nur die Wärmedämmung trägt, sondern auch leichte bis schwere Fassadenelemente, braucht es belastbare Befestigungskonzepte. Soll ein Gebäude energetisch saniert werden, ist das Anbringen eines Wärmedämm-Verbundsystems ein wichtiger Bestandteil dieser Maßnahme. Jedoch bietet das Dämmmaterial nicht die gleiche Festigkeit wie ein monolithischer Untergrund. Ein Befestigen von z.B. Briefkästen, Lampen bis hin zu

Vordächern oder Fensterläden ohne Wärmebrücken ist nicht möglich. Es ist auch oft der Fall, dass noch gar keine Planung hinsichtlich Position oder Art der Anbauteile, die nachträglich an die Gebäudehülle montiert werden sollen, besteht. Aus diesem Grund hat EJOT, der Spezialist für die Befes-

Der ergonomische Griff mit dem integrierten Soft-Grip und den Rillen auf dem Schieber lässt ihn besonders komfortabel arbeiten. Schneiden fertig ist – ohne ihn noch verletzen zu können. Das heißt: deutlich weniger Schneidunfälle – trotz ähnlich großer Schnitttiefen wie beim klassischen Cuttermesser. Doch auch die weiteren Features des TÜV-

tigung von Wärmedämm-Verbundsystemen – ein Sortiment entwickelt, das für die meisten Fragestellungen eine Befestigungsantwort bietet. Der Planer bzw. Bauherr kann vor der Anbringung des WDVS bereits wärmebrückenreduzierte Montageelemente an den gewünschten Positionen einplanen, sodass der Handwerker diese Montageelemente bereits während der Verarbeitung mit in das WDVS montiert. Nach Fertigstellung können die Anbauteile sicher und wärmebrückenreduziert montiert werden.

geprüften »Secunorm 380« bringen Vorteile für den Anwender: Der ergonomische Griff mit dem integrierten Soft-Grip und den Rillen auf dem Schieber lässt ihn besonders komfortabel arbeiten.

EJOT

MARTOR Für alle Cutternutzer, die immer noch ein Messer mit langer feststehender Klinge verwenden, hat Martor aus Solingen jetzt die sichere Alternative im Angebot: das »Secunorm 380«.

MARTOR

Überzeugt auf der ganzen Länge

»EJOT Dart-Set« für die nachträgliche Montage von leichten bis mittelschweren Anbauteilen an WDVS-Fassaden. 06/15 ____ baustoff-partner.de ____ 75


»Quantensprung« in der Akku-Technologie METABO

METABOWERKE

Nachdem Metabo in den vergangenen Jahren mit der Erhöhung der Akku-Kapazitäten auf zunächst 4.0 und dann 5.2 Amperestunden als jeweils erster Hersteller Maßstäbe bei AkkuLaufzeiten gesetzt hat, stoßen die Nürtinger mit ihrer LiHD Akku-Technologie jetzt in neue Anwendungsdimensionen vor.

67 % mehr Leistung, 87 % mehr Laufzeit bei Leistungsabgaben von 800 Watt und eine um 100 Prozent längere Lebensdauer: Mit der neuen LiHD Technologie schlägt Metabo ein neues Kapitel der Akku-Geschichte auf und eröffnet völlig neue Anwendungsbereiche. Mit LiHD steigert Metabo nicht nur die Laufzeit nochmals um bis zu 87 %, sondern schlägt in Sachen Leistungsfähigkeit ein weiteres Kapitel der Akku-Geschichte auf: Die LiHD AkkuTechnologie in Verbindung mit neuen Hochleistungszellen liefert mit ihrer Hochstromfähigkeit bis zu 67 % mehr elektrische Leistung und eröffnet damit Anwendungsfelder, die bislang nur kabelgebunden denkbar waren. Parallel dazu werden viele bereits existierende Akku-Maschinen künftig kompakter, weil die flachen, einreihigen LiHD Akkupacks ähnlich leistungsfähig sind wie die bisherigen großen Lithium-Ionen-Akkus. »Die Einführung von LiHD ist technologisch gesehen ein ähnlich wichtiger Meilenstein wie 2005 der Übergang von Nickel-Cadmium- zu LithiumIonen-Akkus«, so der MetaboVorstandsvorsitzende Horst W. Garbrecht. »Auch damals wurden neue Anwendungsgebiete für akkubetriebene Elektrowerkzeuge möglich, und die bestehenden Akku-Maschinen konnten leichter und kompakter gebaut werden. Der Vorteil im Vergleich zum damaligen Tech76 ____ baustoff-partner.de ____06/15

nologiewechsel ist, dass unsere neuen LiHD Akkus hundertprozentig kompatibel zu allen aktuellen Akku-Maschinen und Ladegeräten von Metabo sind. So geben wir Profis in Industrie und Handwerk schon heute die Sicherheit, mit Metabo in eine zukunftssichere Schnittstelle zu investieren«, erklärt Garbrecht. Mittlerweile bietet Metabo in der 18-Volt-Klasse mehr als 50 Maschinen an. Für all diese Geräte bringt LiHD ein deutliches Plus bei Leistung und Laufzeit. Beispielsweise arbeitet der neue akkubetriebene KompaktWinkelschleifer mit bürstenlosem Motor, den der Hersteller im Juni auf den Markt bringt, mit LiHD auf dem Leistungsniveau einer 1000-Watt-Netzmaschine. Darüber hinaus präsentierte man den weltweit ersten akkubetriebenen großen Winkelschleifer mit 230 mm Scheibendurchmesser als erstes Beispiel für Anwendungen, die erst durch LiHD akkubetrieben möglich werden. Den großen Akku-Winkelschleifer wird Metabo ab Anfang 2016 ausliefern. Mit 36 Volt LiHD Technologie sei die Maschine so kraftvoll wie ein 2 400-Watt-Netz-Winkelschleifer und damit für An-

wendungen unter härtesten Bedingungen geeignet, die bisher ausschließlich starken Netzmaschinen vorbehalten waren. »Zahlreiche weitere, bisher undenkbare Akku-Werkzeuge wie etwa kabellose SDS-Max-Hämmer, große Kreissägen, Tischkreissägen oder sogar akkubetriebene Mauerschlitzfräsen

mit integrierter Absaugung werden künftig dank LiHD machbar sein«, so Garbrecht. Gleichzeitig macht die neue Technologie bestehende Akku-Geräte so leistungsstark, dass Anwender erstmals auch im industriellen Produktionsumfeld ohne Leistungseinbußen dauerhaft kabellos arbeiten können. Das

Kompakte Höchstleistung: Mit der neuen LiHD Akku-Technologie von Metabo können Anwender nicht nur 87 % länger arbeiten als mit den bisherigen 5.2 Ah-Li-Ionen-Packs, sondern stoßen dank der Leistungssteigerung von 67 % in neue Anwendungsbereiche vor.


beweist auch der neue bürstenlose 18 Volt Akku-Winkelschleifer ganz deutlich. Garbrecht: »Unsere neuen Akku-Winkelschleifer sind nur der Auftakt für viele neue batteriebetriebene Werkzeuge für Anwendungen, die dank LiHD jetzt möglich sind. Wir verfolgen weiterhin konsequent die Vision der kabellosen Baustelle und Werkstatt – und sind diesem Ziel mit LiHD jetzt einen entscheidenden Schritt näher gekommen.« Wie sehr auch die aktuellen Geräte von LiHD profitieren, zeigt beispielsweise die Akku-Kapp- und Gehrungssäge KGS 18 LTX 216. Mit ihr kommen Anwender dank LiHD deutlich schneller voran: In 26,5 x 6,5 cm Weichholz liegt die Schnittgeschwindigkeit mit einem herkömmlichen 5.2 Ah-Li-Ionen-Akku bei rund 10 mm pro Sekunde – mit LiHD Akku dagegen sind bis zu 18 mm pro Sekunde möglich.

Hochleistungszellen optimal genutzt Die LiHD Technologie basiert auf neuartigen Hochleistungszellen und einem optimal auf die Zellen abgestimmten, von Metabo entwickelten Akkupack. »Wir haben unter anderem den elektromechanischen Aufbau der Akkupacks komplett neu konzipiert und die Stromleiter verstärkt«, erklärt Volker

Siegle, Direktor Produktentstehung und Qualität bei Metabo. »In Kombination mit mehr aktivem Zellenmaterial haben wir so die Leistung, die die Maschine aus dem Akkupack ziehen kann, deutlich erhöht.« Das bedeutet, dass

die neuen LiHD Akkupacks mehr Energie liefern und die Maschinen dieses Plus an Energie auch in Arbeitsfortschritt und Laufzeit umsetzen können. Die massiven, hochstromfähigen Stromschienen, die vergrößerten Kontakte und die Zellenverbinder aus einer speziellen Kupfer-Legierung leiten den Strom mit wesentlich weniger Verlusten an die Maschine weiter, als das bei herkömmlichen Li-Ionen-Systemen der Fall ist. Hinzu kommt, dass die neuen LiHD Akkupacks sich im harten Dauereinsatz viel weniger erwärmen, was einen überaus positiven Einfluss auf die Lebensdauer der Zellen hat. Zusammen mit der Tatsache, dass

Bisher als Akku-Version undenkbar, dank LiHD jetzt Realität: Metabo präsentiert den weltweit ersten akkubetriebenen großen Winkelschleifer für Scheiben mit 230 mm Durchmesser.

die LiHD Packs aufgrund der um bis zu 87 % längeren Akkulaufzeiten viel seltener geladen werden müssen, sind sie deutlich langlebiger als herkömmliche Akkus. »Ein LiHD Pack hält bei vergleichbarer Belastung etwa doppelt so lange wie ein herkömmlicher Lithium-IonenAkku«, bestätigt Siegle. Wie alle Metabo Akku-Lösungen haben die Nürtinger auch die neuen LiHD Akkupacks auf Basis der bewährten Ultra-M-Technologie entwickelt. Das garantiert ein perfektes Zusammenspiel von Maschine, Akkupack und Ladegerät. Dank der »Air Cooled« Ladetechnologie sind die neuen LiHD Akkupacks innerhalb kürzester Zeit wieder voll geladen und erreichen damit die kürzes-

te Wiedereinsatzzeit unter allen Wettbewerbssystemen. Den aktuellen Ladezustand kann der Anwender jederzeit an der Kapazitätsanzeige ablesen. Auf die neuen LiHD Akkupacks gewährt Metabo wie schon auf alle bisherigen Akkupacks drei Jahre Garantie. Die neuen Akkus sind wahlweise mit LiHD 6.2 Ah oder LiHD 5.5 Ah erhältlich. Zusätzlich bietet der Hersteller eine Kompakt-Version mit LiHD 3.1 Ah an, die maximale Leistung und minimale Baugröße vereint. Siegle: »Die neuen LiHD Akkupacks sind ab sofort mit allen relevanten Maschinen als Set verfügbar und zudem im Pick+Mix System erhältlich, bei dem Anwender sich ihre Maschinen, Akkus, Ladegeräte und Transportlösungen individuell zusammenstellen können und so nur das bezahlen, was sie wirklich brauchen.«

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Herausforderungen im Innenausbau meistern BOSCH Schrauben an Randbereichen von Schränken und Wänden lösen, eindrehen oder Bohrungen in engen Nischen vornehmen: »FlexiClick« von Bosch meistert nahezu jede Herausforderung im Innenausbau. Das 5-in-1-System ist damit Gewinner des »reddot awards 2015« und rüstet Profis in den ausbauenden Gewerken wie Zimmerer, Tischler, Küchenbauer, Möbelschreiner und Inneneinrichter aus. Das 5-in-1-System »FlexiClick« im Überblick 1. Die Akku-Bohrschrauber »GSR 14,4 V-EC FC2 Professional« und »GSR 18 V-EC FC2 Professional« haben eine Hex-Aufnahme, mit der Standard-Bits verwendet werden können. Sie verfügen als einzige Schrauber ihrer Klasse über eine Bit-Arretierung und eine einheitliche Schnittstelle mit farblicher Kennzeichnung, auf der die unterschiedlichen Aufsätze angebracht werden. 2. Der Bohrfutteraufsatz »GFA FC2 Professional« verfügt über eine Auto-Lock-Funktion, nimmt Bohrer bis zu 13 mm auf und erlaubt präzises Bohren an engen Stellen: Inklusive Bohrfutteraufsatz sind die Akku-Bohrschrauber gerade einmal 205 mm lang. 3. Der Exzenteraufsatz »GEA FC2 Professional« ermöglicht exaktes, randnahes Schrauben. Der Anwender kommt bis 11 mm an die Kante heran. Es sind 16 Ar-

Mit dem Winkelaufsatz »GWA FC2 Professional« können Handwerker Schrauben auch dort bequem und präzise eindrehen, wo wenig Platz ist. 78 ____ baustoff-partner.de ____06/15

BOSCH

Als vielseitigstes Akku-Bohrschrauber-System im Markt bietet es zwei Akku-Bohrschrauber, den »GSR 14,4 V-EC FC2 Professional« und den »GSR 18 V-EC FC2 Professional«, sowie einen passenden Bohrfutter-, Exzenter- und Winkelaufsatz. Darüber hinaus bietet Bosch jetzt als erster Hersteller einen Bohrhammeraufsatz, mit dem die Akku-Bohrschrauber zu kraftvollen SDS-Plus-Bohrhämmern werden. Das Anwendungsspektrum reicht damit von klassischen Schraubanwendungen bis hin zum Bohren in Holz, Metall und sogar Beton. Handwerker können dadurch sehr flexibel und auch an schwer zugänglichen Stellen präzise arbeiten. Hierfür sorgen auch die kompakten Abmessungen der Geräte inklusive Aufsatz. Bosch bietet zudem das einzige System, bei dem die Aufsätze zum Justieren am Gerät verbleiben können.

Als vielseitigstes Akku-Bohrschrauber-System im Markt bietet »FlexiClick« zwei Akku-Bohrschrauber, den »GSR 14,4 V-EC FC2 Professional« und den »GSR 18 V-EC FC2 Professional«, sowie einen passenden Bohrfutter-, Exzenter- und Winkelaufsatz. beitspositionen einstellbar, ohne den »FlexiClick«-Aufsatz dafür vom Akku-Bohrschrauber lösen zu müssen. 4. Mit dem Winkelaufsatz »GWA FC2 Professional« können Handwerker Schrauben auch dort bequem und präzise eindrehen, wo wenig Platz ist. Er schraubt um die Ecke und ist mit 95 mm Länge sehr kompakt. Darüber hinaus lässt sich auch der Win-

kelaufsatz schnell und einfach in 16 verschiedenen Positionen arretieren. 5. Der Bohrhammeraufsatz »GHA FC2« Professional verwandelt den Akku-Bohrschrauber in einen kraftvollen SDS-plus-Bohrhammer mit einer Schlagenergie von einem Joule. Das dafür notwendige Hammerschlagwerk ist im Bohrhammeraufsatz integriert.

Der Bohrhammeraufsatz »GHA FC2« Professional verwandelt den jeweiligen Akku-Bohrschrauber in einen kraftvollen SDS-plus-Bohrhammer.


DEWALT Trockenbauer, Bauhandwerker und Renovierungsspezialisten müssen oft Serienschraubungen bewältigen, bei denen klassische Schrauber nicht immer die besten Ergebnisse bringen oder einfach nicht schnell genug sind. Optimal für solche Anwendungen geeignet sind dagegen die Schnellbauschrauber, mit denen Dewalt jetzt seine XR-Akku-Familie ergänzt. Erhältlich sind die Neuen in mehreren Modellvarianten: mit 14,4 bzw. 18,0 Volt (2,0 Ah) jeweils mit oder ohne Magazin – das Topmodell »DCF 620 P2K« punktet darüber hinaus mit der hohen Energiekapazität seiner beiden 5,0 Ah-Akkus. Und für alle, die bereits über andere Werkzeuge dieses Herstellers mit austauschbarem XR-System-Akku verfügen, gibt es die Schnellbauschrauber besonders kostengünstig inklusive Schraubtiefenanschlag, aber ohne Akkus und Ladegerät (N- bzw. NT-Modelle). Mit ihrem werkzeuglos präzise einstellbaren Schraubtiefenanschlag sind die neuen Akku-Schnellbauschrauber besonders geeignet für schnelle und exakte Verschraubungen mit hoher Wiederholgenauigkeit, also auf gleichbleibende Tiefe, etwa beim Befestigen von Trockenbauwänden auf Holzoder Metallständerwerken. Dabei sorgt die lautlose Kupplung für angenehmes, anwenderfreundliches Arbeiten vor allem bei Serienschraubungen. Außerdem stoppt sie im Zusammenspiel mit dem Tiefenanschlag die

Schraube exakt nach Erreichen der eingestellten Schraubtiefe und dreht sie nicht weiter. Optimal auf anspruchsvolle Einsätze abgestimmt zeigt sich auch der leistungsstarke Motor mit einer Drehzahl von bis zu 4400 U/min. Seine kohlebürstenlose Bauweise, die seinen Wirkungsgrad zusätzlich verbessert, ermöglicht eine hohe Schraubleistung pro Akkuladung und eine lange Lebensdauer und reduziert den Serviceaufwand deutlich. Eine in den Gasgebeschalter integrierte intelligente Sicherheitselektronik garantiert den problemlosen Langzeiteinsatz, denn sie überprüft permanent AkkuTemperatur und Stromentnahme und sorgt für Entladeschutz bei Nichtbenutzung. Gegen den bei Trockenbauarbeiten entstehenden Staub sind die neuen Schrauber mit 1/4“-Innensechskantaufnahme ebenfalls bestens geschützt; Schrauberund Magazinspitze lassen sich darüber hinaus leicht reinigen. Bei den Modellvarianten »D2K« und »P2K« gehört ein Magazinvorsatz zum Lieferumfang, der auch separat erhält-

DEWALT

Neue bürstenlose Akku-Werkzeuge

Mit ihrem werkzeuglos präzise einstellbaren Schraubtiefenanschlag sind die neuen Akku-Schnellbauschrauber besonders geeignet für schnelle und exakte Verschraubungen mit hoher Wiederholgenauigkeit, etwa beim Befestigen von Trockenbauwänden auf Holz- oder Metallständerwerken. lich ist. Er ist rasch wechselbar und mit magazinierten Schrauben leicht zu bestücken, außerdem schnell komplett zu reinigen. Und vor allem: Er lässt sich um 360° drehen. So erreicht man auch schwer zugängliche Stellen und kann bodenbündig arbeiten. Schraubtiefe und

Schraubenlänge sind mit hoher Wiederholgenauigkeit einstellbar. Ausgelegt ist der Magazinvorsatz für Schrauben von 25 bis 57 mm Länge, die als Zubehör mit Fein- und Grobgewinde für Metallständerwerke mit bis zu 0,9 mm Wandung und Holzständerwerke erhältlich sind.

Kraftvoll und handlich. Der neue Li-Ion Akku Bohrschrauber.

Perfekt für Trockenbauer, Wartungstechniker, Bauhandwerker und Renovierungsspezialisten sind die Schnellbauschrauber, mit denen Dewalt jetzt seine XR-AkkuFamilie ergänzt. Erhältlich sind die Neuen in mehreren Modellvarianten: mit 14,4 (2,0 Ah) bzw. 18,0 Volt (2,0 oder 5,0 Ah) jeweils mit oder ohne Magazinvorsatz.

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| MESSEN | AKTUELLES | SCHOMBURG

Segway für Frers Baukeramik

HECO

EUF

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SCHOMBURG

Die HECO Seminarbroschüre 2/2015 ist da. Ab Juli können sich Fachhändler, Planer und Verarbeiter wieder über den neuesten Stand der Technik informieren und sich bei erfahrenen Anwendungstechnikern hilfreiche Tipps aus der Praxis abholen. Ganz neu ist das Fachseminar für den Innenausbau, das sich speziell an Schreiner und Fensterbauer richtet. Die neuen Termine sind auf der Homepage des Schraubenherstellers und im Fachhandel erhältlich.

Workshop in Mailand

Mit dem Thema »Vision EUF 2020« führte die Europäische Union der Fliesenfachverbände Die Teilnehmer des EUF-Workshops in Mailand. (EUF) mit ihren zehn Mitgliedsverbänden einen Workshop in Mailand durch. Die Veranstaltung wurde durch die EUF, deren Italienischem Mitgliedsverband Assoposa, dem italienischen Herstellerverband Confindustria Ceramica sowie den Firmen Fila, Lea, Mapei, Raimondi und Schlüter organisiert. An beiden Tagen wurden sowohl theoretische als auch praktische Themen behandelt. Gemäß dem Motto des Workshops »Vision EUF 2020« wurde die thematische Weichenstellung für die Zukunft vorgenommen. Die EUF sieht sich zukünftig als Europäischer Dachverband von Fliesenleger-Betrieben und auch von Fliesenfachhändlern.

GÜNZBURGER STEIGTECHNIK

GÜNZBURGER STEIGTECHNIK

Der Campus als Schaltzentrale

Die Günzburger Steigtechnik schlägt ein neues Kapitel auf. Mit dem firmeneigenen Campus nahmen Geschäftsführer Ferdinand Munk und Zur offiziellen Eröffnung des Campus sein Team jetzt ein ganz besonderes fanden sich zahlreiche Ehrengäste aus Gebäude in Betrieb. Der 500 m2 große Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei der Günzburger Steigtechnik ein, um der Neubau mitten auf dem Gelände der Günzburger Steigtechnik dient künftig Unternehmerfamilie Munk zum Neubau zu gratulieren. als interne und externe Schaltzentrale des bayerischen Qualitätsherstellers. Der Campus ist mit großen Räumlichkeiten für Seminare, Schulungen und Tagungen, einem High-End-Video-Konferenzraum sowie modernster Kommunikationstechnik ausgestattet. Er dient damit auch als Tor zu neuen Märkten auf dem Weltmarkt. Mit seiner zentralen Lage inmitten des Firmengeländes und seiner stylischen Kantine mit Sitzplätzen im Freien ist der Campus ab sofort der zentrale Kommunikationsmittelpunkt des Unternehmens.

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Auf der BAU startete Schomburg seine große »Blitzeraktion«. Alles drehte sich rund um die schnellen Produkte des ostwestfälischen Baustoff-Spezialisten. Als Hauptpreis gab es ein Segway. Aus allen »geblitzten Teilnehmern« wurde der Gewinner gezogen. Der Hauptpreis wurde jetzt in Wilhelmshaven an die Firma Frers Baukeramik übergeben. Verkaufsleiter Marcus Kuczer besuchte den glücklichen Gewinner und stellte das Fortbewegungsmittel vor. Bei strahlendem Sonnenschein freute sich Geschäftsführer Stefan Frers über den Zugang in seiner Fahrzeugflotte. Dabei stellte er sich als wahres Naturtalent beim Segwayfahren heraus. Schomburg hatte auf der BAU einen »Blitzermarathon« durchgeführt. Alle Besucher, von denen auf dem Messestand von Schomburg ein Bei der Übergabe des Segways, v. l. Olaf »Blitzerfoto« geschossen wurde, nahmen an Spohler (Schomburg-Außendienst), Stefan Frers (Geschäftsführer Frers Bauke- der Verlosung teil. Stefan Frers wird künftig ramik) und Marcus Kuczer (Verkaufsleiter seine Baustellenbesichtigungen mit dem Schomburg). neuen Gefährt durchführen.

NMC

Pluschke im Süd-Westen

NMC

Das 1x1 für Fachhändler, Planer und Verarbeiter

Nach mehr als 41 erfolgreichen Jahren als Handelsvertreter für die NMC Deutschland geht Wolfgang Rau Ende Juni in den Ruhestand. Ab dem 1. Juli übernimmt Verena Pluschke das Vertriebsgebiet Süd-West. Die 28-Jährige verantwortet dieses Gebiet für NMC bereits seit rund vier Jahren im Innendienst und kennt daher die meisten Verena Pluschke. Kunden schon sehr gut. Damit verfüge sie über die besten Voraussetzungen für eine vielversprechende Weiterführung der kundenorientierten Beratung, heißt es aus Heppenheim.

DRUTEX

Kooperation verlängert

DRUTEX

HECO

Drutex wird auch weiterhin seine Kooperation mit den drei Fußballstars Philipp Lahm, Andrea Pirlo und Jakub Blaszczykowski Philipp Lahm, Andrea Pirlo und Jakub Blaszczyfortsetzen. Das Trio wird somit auch kowski werden auch weiterhin für den polniin diesem Jahr zentraler Punkt der schen Fenster- und Türenherstellers werbewirksam kicken. breit angelegten Werbe- und Kommunikationsaktivitäten des Unternehmens sein, die sich neben Deutschland vor allem auch über die Märkte Polen und Italien erstrecken. Im Vergleich zum Vorjahr erhöht Drutex den Werbedruck in den einzelnen Flights noch einmal deutlich. Im Mittelpunkt der Kampagne steht der Werbespot, der sowohl im TV als auch Online zum Einsatz kommt.


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Adulo GmbH Apex Tool Group GmbH & Co. OHG Athmer oHG Austrotherm Dämmstoffe GmbH Blanke & Co. KG Böck Staubschutzsysteme KG Boen Parkett Deutschland GmbH Bundesverband des Deutschen Fliesenfachhandels e.V. CONTI Sanitärarmaturen GmbH Dallmer GmbH + Co. KG Danogips GmbH & Co. KG DAW SE Geschäftsbereich Caparol DEWALT Deutschland Dr. Hahn GmbH & Co. KG DRUTEX S.A. ECLISSE Deutschland GmbH EHT Haustechnik GmbH Markenvertrieb AEG Ejot Baubefestigungen GmbH Emco Bau und Klimatechnik GmbH & Co. KG Epasit GmbH Spezialbaustoffe EUF - Europäische Union der Fliesenfachverbände EXTE Extrudertechnik GmbH FSB Franz Schneider, Brakel GmbH & Co. KG Foppe + Foppe GARANT Türen und Zargen GmbH GEZE GmbH GFS Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH Grauthoff Türengruppe GmbH Grohe AG Günzburger Steigtechnik GmbH hagebau Handelsgesellschaft für Baustoffe mbH & Co. KG Hauptverband der Deutschen Holzindustrie HECO-Schrauben GmbH & Co. KG HolzLand GmbH HSK Duschkabinen KG Hymer Leichtmetallbau GmbH + Co. KG Ideal Standart GmbH Industrieverband Keramische Fliesen + Platten e.V. Invista Deutschland GmbH JELD-WEN Deutschland GmbH & Co.KG Keimfarben GmbH KLB Kötztal Lacke & Beschichtungen GmbH KNAUF AQUAPANEL GMBH Knauf Gips KG Kneer GmbH Fenster und Türen Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG LASSELSBERGER, a.s. Rako Wohnkeramik Mapei GmbH Martor KG MEA Bausysteme GmbH Metabowerke GmbH Mosel Türen Vertriebs GmbH MWE Edelstahl GmbH Nagelstutz und Eichler GmbH & Co. KG nmc Deutschland GmbH objectflor Art und Design Belags GmbH Odenwald Faserplattenwerk GmbH OSMO Holz und Color GmbH & Co. KG proline Systems GmbH Prüm Türenwerk GmbH Rademacher Geräte-Elektronik GmbH Reflexa-Werke Albrecht GmbH Rehau AG+Co Remmers Baustofftechnik GmbH Repac Montagetechnik GmbH & Co. KG Robert Bosch GmbH Saint-Gobain Rigips GmbH SAKRET Trockenbaustoffe Europa GmbH & Co. KG SANA Trennwandbau GmbH Schlüter-Systems KG Schomburg GmbH Schwering Türenwerk GmbH Seelbach International GmbH SGH Metall- und Kunststoff-Technologie GmbH Sika Deutschland GmbH BU Flooring / Waterproofing Simonswerk GmbH Siniat GmbH Sopro Bauchemie GmbH Sprinz Joh. Sprinz GmbH & Co. KG Stanley Black & Decker Deutschland GmbH Süd-Metall Beschläge GmbH VBH Holding AG Verband der Deutschen Parkettindustrie e.V. Villeroy & Boch AG Vorwerk & Co. Teppichwerke GmbH & Co. KG wedi GmbH Weser Bauelemente-Werk GmbH Weserwaben Westag & Getalit AG Winkhaus Aug. GmbH & Co. KG

57 75 54 67 73 18 12 12 71 65 14 30 79 45 80 16 36 75 40 19 80 58 65 10 42 44 50 54 69 80 14 14 80 13 70 12, 74 70 68 32 52 22 41 12, 20 26 55 49 13 64 75 56 14, 76 51 48 25 28, 80 33 8 25 62 46 56 59 58 29 35 78 72 64 24 66 80 50 34 37 38 45 23 12, 60 48 13 47 14 14 13 39 66 18 43 51

Hettstadt Westhausen Arnsberg Wittenberge Iserlohn Trostberg Mölln / Lauenburg Berlin Wettenberg Arnsberg Neuss Ober-Ramstadt Idstein Mönchengladbach Bytów Reinheim-Georgenhausen Nürnberg Bad Laasphe Lingen Ammerbuch Saarbrücken Wipperfürth Brakel Lengerich Amt Wachsenburg Leonberg Hamburg Rietberg Düsseldorf Günzburg Soltau Bad Honnef Schramberg Dortmund Olsberg Wangen/Allgäu Bonn Berlin Hattersheim am Main Oettingen i.Bay. Diedorf Ichenhausen Dortmund Iphofen Westerheim Rheinstetten Pilsen Erlenbach a. Main Solingen Aichach Nürtingen Trierweiler Everswinkel Oer-Erkenschwick Heppenheim Köln Amorbach Warendorf Boppard Weinsheim Rhede / Westfalen Rettenbach Erlangen Löningen Gehrden Leinfelden-Echterdingen Düsseldorf Berlin Luhe-Wildenau Iserlohn Detmold Reken Rennerod Drolshagen Stuttgart Rheda-Wiedenbrück Oberursel Wiesbaden Grünkraut-Gullen Idstein Ainringw Korntal-Münchingen Bad Honnef Mettlach Hameln Emsdetten Rinteln Rheda-Wiedenbrück Telgte

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Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-38) Miriam Merz (-24) Alexandra Kastl (-23)

Themen:

OSMO

Bodenbeläge & Aufbau

Erscheinungstermin: 15. August 2015

Einst war es das drittgrößte Kaseinwerk der Welt, seit 2008 dient das ehemalige Fabrikgebäude als Eventlokation für geschlossene und öffentliche Veranstaltungen. Bei der Restaurierung der ehemaligen Molkerei wurden die unbehandelten Stahlträger und die roten Backsteinwände beibehalten. Zum unverwechselbaren Flair tragen zudem die imposante Deckenhöhe und der rustikale Holzboden bei.

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Innenausbau Türen Fenster Bad, Sanitär & Fliesen Werkzeuge & Arbeitsschutz

Die Abhängungsbefestigung in Holoribdecken

Objektleiter Martin Bartolovic (-44)

Layout Miriam Merz (-24)

Top-Thema:

Keilkopfschraube M10

Chefredakteur Gerd Rottstegge (-25)

Kundenberatung/Redaktion Stephan Berchtold (-42) Elmar Romanesen (-16) Stephan Schöpf (-22)

AUGUST

| MARKTPLATZ |

Herausgeber Markus Holl Joachim Plath

Diese Ausgabe enthält einen Einhefter der Firma TTS Tooltechnik Systems Deutschland.

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