baustoffPARTNER 06/18
Juni 2018
INNENAUSBAU
IM BLICKPUNKT
DIE »branchenSPEZIALISTEN«
Saint-Gobain Rigips
Stylische Schiebetüren sorgen für Raumwunder
Agrob Buchtal bringt trocken Wer bietet welche Lösung im Baustoff- Bereich? Unser Sonderteil gibt Auskunft! verlegbare Keramikfliese
Gesundheitszentrum mit farbigem Foyer als Visitenkarte
Seite 21
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Inhalt
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Editorial
8 Titelstory
METABO I Fakten und Fakes: Der »Akku-Knigge«
10 Namen & Neuigkeiten 12 Im Blickpunkt CAPAROL
AGROB BUCHTAL I Trocken verlegte keramische Fliesen vereinen Ästhetik, Zeitersparnis und Funktionalität
Die neue Innendispersion »IndekoGeo« von Caparol ist konservierungsmittelfrei und emissionsminimiert. Die Farbe in bester Malerqualität kam für den Wandanstrich in einer Schule in Hessen zum Einsatz.
BECK+HEUN
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Dass raumseitig geschlossene Rollladenkästen auch revisionsfreundlich sein können, zeigt Beck+Heun. Der Spezialist für Rollladenkästen hat außerdem besondere Hilfsmittel für Handwerker im Sortiment.
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15 Top-Thema
Innenausbau 16 I WINGBURG I »Sophisticated Architecture« im Altbau: Schiebetüren sorgen für Raumwunder 18 I WESTAG & GETALIT I Neues Schiebetür-System für Wohnraum und Objekt 20 I CAPAROL I Nachhaltige Farbe macht Schule 21 I SAINT-GOBAIN RIGIPS I Gesundheitszentrum in Form und Funktion überzeugend 22 I KNAUF GIPS I Neuer Gebetsraum nach Kapellen-Umbau 23 I LEHMPUTZ TROCKENBAUSYSTEME I Bauplatten mit integrierter Wandheizung 24 I HASIT I Hightech-Gewand für historische Bauten 25 I COLUMBUS TREPPEN I Per Klick zur Wunsch-Treppe 26 I TREPPENMEISTER I Holztreppe mit F30-Brandschutz 27 I INTRAKUSTIK I Fachschau zeigt, was möglich ist 28 I KNAUF AMF I Neuer Hochleistungsabsorber 34 I OSMO I »Creativ-Dielen«: Stile Individuell kombinieren
35 Fenster – Aufbau & Verarbeitung
35 I INOUTIC / DECEUNINCK I Neue Fenster sorgen für perfektes Klima und sparen Energie 37 I BECK+HEUN I Rollladenkästen: Offen war gestern 39 I VEKA I Anspruchsvolle Automation einfach montierund anwendbar 40 I REMMERS I Abdichtung bodentiefer Fenster
44 Türen – Design & Technik
44 I GARANT I Türen im historischen Mauerwerk 45 I JELD-WEN I Innentüren: Die wichtigsten Trends 2018 47 I GUGELFUSS I Haustür-Serie: natürlich und elegant 51 I KNEER I Trendfarben für Holzfenster und -haustüren 53 I WINKHAUS I Neue Automatik-Verriegelungen
PROLINE
55 Bodenbeläge & Aufbau
In einem Premium-Autohaus wurden rund 600 m2 Beton-Werkstein neu belegt. Damit die Fliesen den hohen Belastungen standhalten, kam die Armierungs- und Entkopplungsmatte »PROSECUREfibretec 2.0« von Proline zum Einsatz. 4
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55 I PROJECT FLOORS I Bunter Designboden als Grundlage für skandinavisches Weiß 56 I PROLINE I Mattensystem schafft Verbund zwischen Fliesen und Untergrund 58 I HAMBERGER FLOORING I Wohngesunde Design boden-Kollektion für alle Bereiche 64 I STOCRETEC I Hallen mit Zwischenbeschichtung saniert
65 Bad, Sanitär & Fliesen
65 I ALFERPRO I Leseraktion bringt Wohlfühloase ins Einfamilienhaus 66 I WEDI I Moderne Badausstattung in alten Gemäuern 67 I BOTAMENT I Bad-Sanierung mit Nassraum-System 68 I JACKON I Platten bringen neuen Glanz ins alte Bad
69 Werkzeuge & Arbeitssicherheit
69 I COLLOMIX I Neues Zubehör für staubfreies Arbeiten 70 I HITACHI I Mit 36-V-Akku in 18-V-Gerät volle Flexibilität 77 I ELTEN I Moderne Sohle für mehr Sicherheit am Bau 78 I KANSAS I Klimakomfort bei hohen Temperaturen 81 I F. ENGEL I Elastische Kollektion im Slimfit-Design
82 Aktuelles 85 Auf einen Blick
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86 Impressum/Vorschau
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Editorial
»Handwerks-Meister sind so viel wert wie Herz-Chirurgen!« – deutliche Worte von Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), in einem Interview mit der Zeitung »Bild«. Er macht sich stark für eine neue Wertschätzung beruflicher Bildung. Im Klartext: Nicht jeder soll studieren müssen. Man hat unweigerlich das Bild vor Augen von den jungen Ingenieuren und Betriebswirten, die viele Monate auf einen greisen Handwerker warten müssen... Vor allem kritisiert Schwannecke, der immerhin eine Million Betriebe mit etwa 5,4 Millionen Beschäftigten vertritt, dass eine Ausbildung – womöglich ohne Abitur und demzufolge auch ohne Studium – noch immer für viele Eltern Anlass zur Enttäuschung sei. »Wenn Akademiker ihren Sohn, der ins Handwerk geht, als Bildungsabsteiger sehen, müssen wir in den Köpfen etwas bewegen«, fordert er. Er verweist auf die guten Verdienstmöglichkeiten und gute Karriere-Aussichten: Immerhin werden in den kommenden Jahren 200 000 Betriebe übergeben... Dass rund ein Viertel aller Azubis die Ausbildung vorzeitig abbricht, sei kein alarmierendes Zeichen: Die meisten »Wechsler« blieben dem Handwerk treu, entscheiden sich lediglich für einen anderen Ausbildungsbetrieb oder -beruf. Ohnehin sei die Zahl der Studienabbrecher viel höher. Gleichzeitig sind im Jahr 2017 rund 15000 Lehrstellen unbesetzt geblieben, also jede zehnte. Um das zu ändern, also auch in den Köpfen etwas zu bewegen, haben ZDH und Kultusminister-Konferenz in sechs Bundesländern zusammen das Pilotmodell »BerufsAbitur« gestartet: Gesellen-Ausbildung plus Hochschulreife, also Zwei in Einem. Gleichzeitig fehlt es allenthalben nicht nur am Nachwuchs, sondern auch an erfahrenen Mitarbeitern. Wie also sollen die ehrgeizigen Ziele, die sich die GroKo-Regierung in den Koalitionsvertrag geschrieben hat, erreicht werden? Denn: In den kommenden vier Jahren sollen laut Bundeskanzlerin 1,5 Millionen neue Wohnun6
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PETRA REGER
Von Handwerkern und Herzchirurgen
gen entstehen. Von den mehr als sechs Milliarden Euro, die dafür bereitstehen, sollen zwei in den sozialen Wohnungsbau fließen. Baukindergeld sowie steuerliche Entlastungen für Familien auf dem Weg ins Eigenheim und eine Sonderabschreibungsmöglichkeit für Vermieter günstiger Wohnungen klingen wie ein Maßnahmen-Katalog zum Ankurbeln der Baubranche, vergleichbar mit der »Abwrackprämie« aus dem dem Jahr 2009. Damals sind fünf Milliarden Euro geflossen, um nach der Finanzkrise der maroden Konjunktur wieder auf die Beine zu helfen. Davon sind wir heute weit entfernt. Allein die Mitgliedsbetriebe des ZDH setzen derzeit pro Jahr rund 560 Milliarden Euro um und sind – zumindest in finanzieller Hinsicht – wohl eher selten auf staatliche Unterstützung angewiesen. Solange viele Bau- und Handwerksbetriebe an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, lässt sich eben allein mit Geld nicht alles regeln. Die Regierung muss für gute Rahmenbedingungen sorgen, ob bei Baugenehmigungen, dem Bereitstellen von Bauland oder einer praktikablen Lösung beim Arbeitnehmer-Entsendegesetz. Von Handwerkern und Herzchirurgen können die politisch Verantwortlichen dabei eines lernen: Nicht Blut-Transfusionen und Scheckbuch sind gefragt, sondern Herzblut und ganzheitliche Therapie-Ansätze.
In diesem Sinne »herzliche« Grüße
Jan Rieken Chefredakteur
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Liegen Ihnen zu Füßen: LVT-Fliesen von PROJECT FLOORS.
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Titelstory Fakten und Fakes: Der »Akku-Knigge« mit den Regeln für Ladung, Anwendung und Entsorgung u METABO Längst
haben kabellose Elektrogeräte den Weg auf die Baustelle und in die Werkstatt gefunden. Nur über den richtigen Umgang mit den Akku-Maschinen hört man nach wie vor Widersprüchliches. Welche Regeln Handwerker bei der Lagerung, Ladung und Entsorgung von Akku-Geräten beachten sollten – und welche sie getrost ignorieren können – weiß Thomas Zeller, Produktmanager Akku bei Metabo. Mit Akkus kennen sich die Nürtinger aus: Bereits in den 80er-Jahren hat Metabo nach eigenen Angaben als erster Elektrowerkzeug-Hersteller weltweit ein vollständiges Grundsortiment akkubetriebener Maschinen vorgestellt. Seitdem hat sich in der Akku-Technologie viel getan. Die lange Zeit marktüblichen Nickel-Cadmium (NiCd)-Akkus sind zwar robust, durch ihre relativ geringe Energiedichte neigen sie aber zur Selbstentladung. Mit der Lithium-Ionen-Technologie, die erst vor 13 Jahren in den Markt kam, kann das nicht passieren: Lithium-Ionen-Akkus haben eine hohe Energiedichte und eine nur sehr geringe Selbstentladung. Metabo hat diese Entwicklung entscheidend geprägt. Als wahren Quantensprung bezeichnet der Hersteller jedoch die Markteinführung der »LiHD«-Akku-Technologie im Jahr 2015: Die Kombination aus neuartigen Hochleistungszellen und den völlig neu entwickelten Komponenten sorgt dafür, dass die Akkus besonders lange durchhalten. Die zweite Generation der »LiHD«-Akkus mit einer Kapazität von 8, 5.5 und 4 Ampere stunden sind mit innovativer LiHD-Technologie die stärksten am Markt. Damit deckt Metabo nach eigenen Angaben als einziger Hersteller weltweit die gesamte Leistungsbreite in der 18-V-Klasse bis 3 200 Watt ab.
Volle Power – richtig geladen
nicht komplett leer ist. Und es ist zweitens auch absolut unschädlich für den Akku, ihn aus dem Ladegerät zu nehmen, bevor er vollgeladen ist. Einziger Effekt hierbei: Der Akku wird insgesamt öfter ge- und entladen. Und die Anzahl der Ladezyklen hat bei einigen Herstellern einen Einfluss auf die Garantie. Metabo gewährt eine 3-Jahres-Garantie auf alle »LiHD«- und »Li-Ion«-Akkupacks – unabhängig davon, wie oft der Akku geladen wurde.
Schädliche Tiefentladung Ganz und gar kein Mythos ist die Schädigung des Akkus durch Tiefentladung. Es kann erheblichen Schaden anrichten bis zur vollständigen Zerstörung. Metabo setzt darum bei allen Lithium-Ionen-Akkupacks auf die eigens entwickelte »Ultra-M«-Technologie mit Tiefentladeschutz. Das heißt, dass die Spannung des Akkus dank der optimalen Abstimmung und Kommunikation zwischen Maschine, Akkupack und Ladegerät nie unter die kritische Grenze sinkt, ab der die Zellen Schaden nehmen. Der Tiefentladeschutz schützt den Akku in jeder Situation – egal, ob er einzeln aufbewahrt wird oder sich in der Maschine oder dem Ladegerät befindet.
Die Akku-Evolution bei Metabo geht weiter: Die zweite Generation der »LiHD«-Akkus mit einer Kapazität von 8 Ah, 5,5 und 4 Ah verspricht laut Metabo die stärksten Akkus am Markt.
METABOWERKE
Der wohl hartnäckigste Mythos im Zusammenhang mit der korrekten Ladung von Akkus betrifft den sogenannten »Memory«- Effekt. Dieser besagt, dass Akkus einen Kapazitäts-
verlust erleiden, wenn der Anwender sie wieder auf das Ladegerät aufsteckt, bevor sie komplett »leer gearbeitet« wurden. Es heißt, der Akku »merke« sich die Energiemenge, die er bei der Ladung aufnimmt und speichere bei der nächsten eben wieder nur diese – auch wenn der Akku ursprünglich höhere Kapazitäten hatte. Verantwortlich für diesen Effekt ist der Verlust der Zellspannung. Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) stellte bereits 2001 fest, dass der Memory-Effekt bei Nickel-Akkus zwar auftritt, jedoch nicht mehr in dem Maße, wie bei den ersten Akku-Generationen der 80er-Jahre. Darüber hinaus ließ sich der Effekt wieder rückgängig machen, nachdem der Akku einmal komplett entladen und dann wieder voll aufgeladen wurde. Bei der zweiten Generation der »LiHD«- Lithium-Ionen-Akkus, die Metabo heute in seinen mobilen Maschinen nutzt, haben die Wissenschaftler gar keinen Verlust der Zellspannung beobachtet. Den »Memory«- Effekt darf man also getrost als ausgestorben betrachten – und das bereits seit vielen Jahren. Das bedeutet für Anwender: Es ist erstens kein Problem, den Akku bereits dann wieder aufzuladen, wenn er noch
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kommt es darauf an: Bei dem richtigen Zusammenspiel von intelligentem Batteriemanagement, Einzelzellenüberwachung und prozessorgesteuertem Lade- und Entlademanagement, wie es die »Ultra-M«-Technologie von Metabo verspricht, hat eine schnelle Ladung keine Auswirkung auf die Lebensdauer des Akkupacks. Wichtig ist dabei, dass der Ladestrom des Ladegeräts
Metabo Schnellladegerät »ASC ultra«: Die patentierte »Air Cooled«-Technologie kühlt den Akku mithilfe eines Lüfters im Ladegerät besonders schnell ab, minimiert so lästige Wartezeiten und macht den Akku schnellstmöglich wieder einsatzfähig. Einige Maschinen von Metabo haben einen LED-Bewegungssensor. Wenn der Handwerker die Maschine in die Hand nimmt, schaltet sich automatisch eine LED-Beleuchtung zur besseren Sicht am Arbeitsort ein. Auch bei solchen Features hat Metabo an das Akku-Management gedacht: Der Bewegungssensor schaltet sich ab, wenn der Anwender die Maschine länger als zehn Minuten nicht verwendet. Handwerker müssen sich also keine Gedanken darüber machen, dass bei einem holprigen Transport der Elektrowerkzeuge im Koffer ständig das Licht angeht und dabei Akkuleistung verbraucht wird.
Akku im Ladegerät vergessen? Wer den Akkupack nach dem vollständigen Aufladen in der Ladestation stecken lässt, muss bei manchen Geräten befürchten, dass das Ladegerät den Akku aufgrund des geschlossenen Energiekreislaufs auf die Dauer wieder entlädt. Die Lithium-Ionen-Akkupacks von Metabo können Anwender hingegen getrost aufgesteckt im Ladegerät lassen. Denn wenn das Netzkabel eingesteckt ist, wird der Akkupack vollständig geladen und das Ladegerät geht anschließend in den so genannten »Erhaltungsmodus«, um den Ladezustand konstant bei 100 % zu halten. Dabei wird nur sehr wenig Energie verbraucht. Ist der Netzstecker des Ladegerätes gezogen, wird der Akkupack auch nicht über das Ladegerät entladen. Somit kann der Anwender den Akkupack in beiden Fällen bedenkenlos aufgesteckt im Ladegerät lassen.
Ladezeit und Lebensdauer Das Gerücht macht die Runde, dass Schnell-Ladegeräte dem Akku schaden. Hier
maximal etwa das Zweifache des Akku-Kapazitätswerts beträgt, denn ein zu hoher Ladestrom kann den Zellen schaden. Ein Akku mit 4.0 Amperestunden sollte also mit höchstens 8 bis 9 Ampere geladen werden. Wegen der ständig wachsenden Akku-Kapazitäten gewinnen schnelle Ladegeräte heute immer stärker an Bedeutung. Metabo setzt mit seinem Schnell-Ladegerät »ASC Ultra« auf ein optimal abgestimmtes Lademanagement, das den Akku schützt und gleichzeitig innerhalb kürzester Zeit wieder einsatzbereit macht: Die neuen 18-V-Akkupacks mit 8 Amperestunden (Ah) von Metabo lädt es in nur 74 Minuten komplett auf, Akkupacks mit 5,2 Ah sind in nur 46 Minuten komplett aufgeladen. Für das Laden des kompakten Akku-Flat-Packs mit 4 Ah braucht das ASC Ultra nur 37 Minuten. Alle 14,4-, 18- und 36-V-»LiHD«- Akkusysteme von Metabo sind mit dem Schnell-Ladegerät kompatibel.
Bevor ein Akkupack geladen werden kann, muss er auf rund 50 Grad Celsius abgekühlt werden. Bei Metabo übernimmt das das Ladegerät: Die patentierte »Air cooled«-Technologie kühlt den Akku mithilfe eines Lüfters im Ladegerät ab, hält die Temperatur des Akkupacks konstant und macht den Akku schnellstmöglich wieder einsatzfähig. Zudem lässt sich über eine Kapazitätsanzeige vorne am Akku der Füllzustand permanent überwachen. Während der Anwender bei Temperaturen bis minus 15 Grad Celsius mit einem Akku zwar noch arbeiten kann, lassen sich »gefrorene« Akkupacks generell nicht laden. Wer also einen leeren Akku bei Minusgraden beispielsweise über Nacht im Auto lässt, muss ihn am nächsten Tag erst aufwärmen, bevor er ihn laden kann. Wenn der Akku noch nicht komplett leer ist, ist ein kurzer Arbeitseinsatz genau das richtige Warm-up-Programm.
Temperaturen für Bestleistung Wie bei der Ladung ist die Temperatur auch beim Einsatz ein Thema. Voll funktionsfähig ist ein geladener Metabo Akkupack bei einer Umgebungstemperatur von minus 15 bis plus 50 Grad Celsius. Erreicht die Temperatur im Akku 80 Grad Celsius, schalten die Akkupacks von Metabo zum Selbstschutz ab. Bei Kälte müssen Anwender ab Temperaturen unter minus 15 Grad Celsius mit Leistungseinbußen rechnen. Ab minus 20 Grad kommt dann schließlich jedes Akku-Elektrowerkzeug an seine Grenzen. Denn im Temperaturgrenzbereich fällt die Spannung ab und insbesondere bei nicht komplett geladenen Akkus greift dann der Tiefentladeschutz früher und der Handwerker kann seine Arbeit nicht fortsetzen. J
Die Akku-Wohlfühltemperatur Wer sein Elektrowerkzeug bei der täglichen Arbeit im Dauereinsatz hat, der weiß, wie warm Maschine und Akkupack gerade bei schweren Anwendungen werden. Nicht so bei den »LiHD«- Akkus von Metabo: Diese erwärmen sich nach eigenen Angaben bei gleicher Belastung weniger als Akkus mit herkömmlicher Zellentechnologie. Weil »LiHD«-Akkus auch seltener geladen werden müssen, haben sie laut Metabo eine doppelt so lange Lebensdauer.
Unser Titelbild: Die neue Metabo Akku-Blindnietpistole setzt Nieten in Sekunden schnelle: Nur etwa eine Sekunde braucht die »NP 18 LTX BL 5.0« pro Niete. Damit ist sie laut Metabo doppelt so schnell wie marktübliche, vergleichbare Geräte und kann mit Druckluft- Geräten locker mithalten – und das ganz ohne Schlauch.
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Bei Akkus ohne Tiefentladeschutz kann es passieren, dass der Akku sich nicht nur beim Arbeiten, sondern auch durch Selbstentladung tiefentleert. Hinzu kommt, dass die Selbstentladung der »LiHD«-Akkus von Metabo lediglich etwa ein Prozent monatlich beträgt. Im Vergleich dazu entlädt sich ein NiCd- oder ein Nickel-Metallhydrid (NiMH)-Akkupack pro Monat zu rund einem Viertel selbst. Das heißt im Klartext: Ein voller NiCd-Akku ist nach rund vier Monaten leer, ein LiHD-Akku dagegen theoretisch erst nach acht bis zehn Jahren.
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Neues Vorstandsmitglied bei Westag & Getalit
UZIN UTZ Thomas Schneider leitet
WESTAG & GETALIT Der Aufsichtsrat der
seit Mai die Anwendungstechnik von Uzin. Er folgt damit auf Ernst Wohlleb, der im Unternehmen einen anderen Aufgabenbereich übernimmt. Schneider ist gelernter Raumaus stattermeister. 2007 trat er als Schulungsleiter ins Unternehmen ein. Seine Karriere setzte er als internationaler Produktmanager fort. Zuletzt war er als Area Director North America & Africa tätig, davon die Thomas Schneider ist neuer Leiter der Anwendungstechnik bei Uzin. letzten zwei Jahre am US-Standort. »Fachlich sowie persönlich bringt Herr Schneider alle Voraussetzungen für diese Position mit, um die Anwendungs technik von Uzin entscheidend weiterzuentwickeln«, so Jürgen Walter, Leiter der Geschäftseinheit Uzin. »Die Besetzung mit Thomas Schneider zahlt auch auf unsere Internationalisierungsstrategie ein, die wir seit einiger Zeit bereits erfolg reich umsetzen.« Ernst Wohlleb wird im Juli 2018 65 Jahre alt. An Ruhestand ist für ihn jedoch nicht zu denken. Er wird daher weiter im Team der Uzin Anwendungstechnik tätig sein und Großprojekte und deren Kunden in Bayern und Baden-Würt temberg technisch betreuen. Zusätzlich steht er Thomas Schneider bei der Einarbeitung zur Seite. »Herr Wohlleb ist durch seine Kompetenz und Erfahrung zu Recht eine anerkannte Größe in der Branche, der Uzin über Jahrzehnte hinweg entscheidend geprägt hat«, so Jürgen Walter. »Im Namen des gesamten Uzin-Teams danke ich Herrn Wohlleb für sein großes Engagement als Leiter der Anwendungstechnik und freue mich umso mehr, dass er unseren Kunden und Uzin weiter mit Rat und Tat zur Seite steht.«« J
Westag & Getalit AG hat Rainer Zumholte (55) mit Wirkung zum 1. Juli zum neuen Vorstandsmitglied der Gesellschaft und als Leiter der Sparte Oberflächen/Elemente bestellt. Wie das Unternehmen mitteilt, sei es gelungen, mit Zumholte für diese Aufgabe einen erfahrenen Branchenfachmann zu gewinnen, der die strategische Entwicklung des Unternehmens, insbesondere in der Sparte Oberflächen/Elemente, gezielt vorantreiben wird. Rainer Zumholte. Zuvor war Zumholte über viele Jahre als Geschäftsführer bei einem führenden internationalen Holzwerkstoffhersteller tätig. Er verstärkt den Vorstand neben Wilhelm Beckers, Vorstandsvorsitzender und Leiter der Sparte Türen/Zargen, sowie dem Finanzvorstand Christopher Stenzel. J
Zwei Neue verstärken den Murexin-Außendienst
MUREXIN
MUREXIN Seit einigen Wochen verstärken Jens Harbrecht und Jörg Thoß den Außendienst der Murexin GmbH in Deutschland. Harbrecht war zuletzt 13 Jahre bei einem deutschen Parketthersteller tätig, neun davon im Vertrieb. Er wird als Gebietsverkaufsleiter in Norddeutschland verantwortlich sein. Jörg Thoß bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Klebstoffe und Bauchemie als Mitarbeiter im Vertrieb bzw. Anwendungstechnik mit. Ab sofort Jörg Thoß. unterstützt er den Verkauf der Parkettund Klebetechnik der Murexin GmbH in den Gebieten Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Zusätzlich ist er als Key Account in der Architektenund Objektbetreuung tätig. Das Verkaufssteam von Mario Blank, Vertriebsleiter Parkett- und Klebetechnik für Deutschland, umfasst acht Personen. Gemeinsam mit der Sparte Fliesenverlegetechnik von Alfred Prock ist das Murexin-Team in Deutschland auf mittlerweile 20 Jens Harbrecht. Mitarbeiter angewachsen. J
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Bodenhandwerk vertritt Interessen gemeinsam ZDB Der Bundesverband Estrich und Belag (BEB), der Bundesverband Parkett und
Fußbodentechnik (BVPF) und die Bundesfachgruppe Estrich und Belag im Zentral verband Deutsches Baugewerbe (ZDB) haben ab 1. Juli eine gemeinsame Geschäfts führung. Sie wird im Geschäftsbereich Unternehmensentwicklung des ZDB in Berlin angesiedelt sein und von Dipl.-Ing. (FH) Dieter Kuhlenkamp verantwortet. Simon Thanner, Vorsitzender der Bundesfachgruppe Estrich und Belag im ZDB, hebt die thematische Notwendigkeit einer intensiveren Kooperation hervor: »Neben der technischen Zusammenarbeit ist es wichtig, als Branchenvertreter im Rahmen der Ausbildungsinitiative des Bundesverbandes Parkett und Fußbodentechnik ›Zukunft Bodenhandwerk‹ sowie in der Aus- und Fortbildung gemeinsam zu agieren.« Dieser Einschätzung stimmt auch Michael Schlag, Vorsitzender des BEB, zu. »Die Konzentration der verbandlichen Interessen der wichtigsten handwerklichen Organisationen des Bodenbaus ist eine zukunftsweisende Weichenstellung. Die strategische Überlegung des BEB ist dabei, näher an das Zentrum der Berliner Entscheidungsträger zu rücken.« Dies gilt insbesondere für die Baunormung und das Bauordnungsrecht, um im politischen Umfeld mit einer Stimme zu sprechen. Die Gesamtorganisation des deutschen Estrich- und Belaggewerbes würde somit gestärkt. Peter F. Fendt, Bundesinnungsmeister des BVPF, betont, dass angesichts der wachsenden Bedeutung europäischer Gesetzgebungsverfahren und Normen eine gebündelte Interessenvertretung zunehmend unerlässlich ist. Zahlreiche Merkblätter und technische Informationen hätten bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass eine Kooperation der Branchenorganisationen erforderlich ist. Neben der gemeinsamen Geschäftsführung wird dann auch die Pressearbeit sowie die Tarif- und Sozialpolitik für das Boden handwerk vom ZDB begleitet. Der BEB und der BVPF bleiben dabei eigenständig. Die Sitzverlegung des BVPF von Troisdorf nach Berlin ist bereits in der Mitgliederver sammlung im November 2017 beschlossen worden. So findet auch die nächste Obermeistertagung des BVPF am 25. und 26. Oktober 2018 Berlin statt und wird sich unter anderem mit dem Zukunftsprojekt einer Arbeiten enger zusammen: (v.l.n.r.) Dipl.-Ing. (FH) Dieter Innungsstrukturreform Kuhlenkamp, Michael Schlag, Simon Thanner, Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, Peter F. Fendt. befassen. J ZDB/ANNA DIECKHÖFER
UZIN UTZ
Neuer Leiter der Anwendungstechnik bei Uzin Utz
WESTAG & GETALIT
Namen & Neuigkeiten
[ Namen + Neuigkeiten ]
Namen & Neuigkeiten Mocopinus verstärkt die Geschäftsführung
WEITBLICK jetzt Mitglied im GaLaBau-Verband
MOCOPINUS Eric Erdmann (30), bislang CMO
Sportplatzbau e. V. – kurz GaLaBau – hat ein neues Mitglied: WEITBLICK | Gottfried Schmidt OHG hat sich dem Wirtschafts- und Arbeitgeberverband als förderndes Mitglied angeschlosen. Der Verband vertritt die Interessen der genannten Branchenbereiche auf Landes-, und Bundesebene sowie in Europa. Ziel der Mitgliedschaft ist vor allem der persönliche und individuelle Austausch mit relevanten Ansprechpartnern der Branche. So erhält das Unternehmen wertvolle Tipps für Produktentwicklungsprozesse, Design und Qualität. Genau zu verstehen, welche Anforderungen an Berufskleidung gestellt werden, wo Design verändert, Material verbessert und die Belastbarkeit optimiert werden muss – insbesondere diese Informationen verspricht sich der Hersteller von Workwear und Corporate Fashion fortan für den Bereich des Garten- und Landschaftsbaus aus erster Hand zu bekommen. Eine Branche, die deutschlandweit mittlerweile pro Jahr 7,5 Mrd. Euro Umsatz erwirtschaftet und zu den wachstumsstärksten WEITBLICK ist jetzt förderndes Mitglied Handwerks- und Baubranchen zählt. J im Verband GaLaBau.
Ein starkes Team an der Unternehmensspitze: Eric Erdmann (r.) wird als weiterer Geschäftsführer ab Juni gemeinsam mit Ulrich Braig das Unternehmen Mocopinus leiten.
WEITBLICK
Michael Müller neuer CEO Industrial Solutions J. WAGNER Seit Mai ist Michael Müller neuer Geschäftsführer der J. Wagner GmbH und hat gleichzeitig die
Leitung der Division Industrial Solutions innerhalb der globalen Wagner-Unternehmensgruppe übernommen. Dr. Bruno Niemeyer, der diese Funktion interimsweise ausgefüllt hatte, wird sich als CEO der Wagner-Gruppe und Vorsitzender der Geschäftsführung der J. Wagner GmbH wieder auf die Führung der gesamten Unternehmensgruppe konzentrieren. Müller verfügt über langjährige Erfahrungen in verschiedenen Manage ment-Positionen. Der diplomierte Mechatronik-Ingenieur mit internationalem Executive MBA-Hintergrund war unter anderem in den Bereichen Entwicklung, Produktmanagement und internationaler Vertrieb tätig. In den letzten sechs Jahren leitete er drei Gesellschaften der Wittenstein-Gruppe. Zuletzt war er Geschäftsführer der Wittenstein alpha GmbH, einem führenden Unternehmen im Segment mechanischer und mechatronischer Antriebstechnik. J Michael Müller. J.WAGNER
MOCOPINUS
Marketing/Vertrieb, wurde als weiterer Geschäftsführer ab Juni in die Mocopinus-Unterneh mensleitung berufen. Seine berufliche Laufbahn hat Erdmann in der Unternehmensgruppe mit einer Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Einzelhandel im Jahr 2006 begonnen. Danach folgten berufsbegleitend ein Studium MBA, M.A. und B.A. und die Positionen als Vertriebs- und Produktma nager sowie Leiter Marketing und Produktma nagement. Seit 2016 ist er CMO und Prokurist und blickt heute auf mehr als zwölf Jahre Erfahrung im Ulmer Unternehmen und in der Branche zurück. »Eric Erdmann hat einen großen Anteil am Erfolg von Mocopinus und wird seine bisherige Funktion als CMO Marketing/Vertrieb auch über die neuen Aufgaben hinaus weiter beibehalten. Im Team wollen wir in der Unternehmensleitung gemeinsam unsere Marktposition in Europa verstärkt ausbauen«, kommentiert Geschäftsführer Ulrich Braig. J
WEITBLICK Der Bundesverband Garten-, Landschafts- und
IVH stellt sich personell und räumlich neu auf
[ Namen + Neuigkeiten ]
Unterstützt wird Mallon durch Serena Klein (42). Seit März ist sie in der neu geschaffenen Position der Pressesprecherin tätig. Die gelernte Journalistin, die zuletzt als Presserefe rentin beim Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) arbeitete, kehrt beim IVH thematisch in bekanntes Terrain zurück: Zuvor war sie Pressereferentin beim ehemaligen Gesamtverband Dämmstoffindustrie e.V. und verfügt über grundlegendes Wissen im Bereich energetische Gebäudesanierung und Bauen mit Styropor. Ulrich Meier (54), seit über 10 Jahren im IVH zuständig für die Themen Technik und Umwelt, bleibt seiner Position als Geschäftsführer Technik weiterhin treu. Neben den personellen Veränderungen gibt es auch eine örtliche: Der IVH, der seinen Geschäftssitz derzeit noch in Heidelberg hat, will im Juni seine neuen Geschäftsräume in Berlin-Mitte beziehen und dort seine guten Beziehungen zu Partnern und Einflussträgern Das neue Team: Ulrich Meier, Serena Klein, André Mallon (v.l.n.r.). der Branche weiter intensivieren. J IVH
IVH Beim Industrieverband Hartschaum e.V. (IVH) wurden die Weichen für die Zukunft gestellt: Seit März hat André Mallon (57) neu den Vorsitz der IVH- Geschäfts führung inne. Damit löst er Stefanie Mohmeyer (37) ab, die den Verband auf eigenen Wunsch zum 1. April 2018 verlassen hat. Mallon – diplomierter Bauingenieur – war unter anderem Technischer Leiter der Siemens AG, bevor er geschäftsführender Gesellschafter bei WwD Wohnungswirt schaftliche Dienstleistungen GmbH in Berlin wurde. Darüber hinaus war er Inhaber eines Berliner Ingenieurbüros im Baubereich. In seiner neuen Position will Mallon den IVH zu dem Kompetenzzentrum Styropor weiterentwickeln. »Über Styropor als Wärmedämmmaterial existieren leider zahlreiche Halbwahrheiten in der Öffentlichkeit und damit verbunden auch eine große Unsicherheit sowie Attentismus bei sanierungswilligen Hausbesitzern. Es ist entscheidend, hier mittels Fachwissen aufzuklären«, so Mallon. Die Branche habe ihre Hausaufgaben gemacht: »Die zahlreichen guten Materialeigenschaften von Styropor wurden in den vergangenen Jahren weiter verbessert. Es gibt wahrscheinlich derzeit kaum ein unkomplizierteres Baumaterial am Markt als Styropor«, ergänzt Mallon. »Mit unserem Kompetenz zentrum IVH wollen wir beim Einsatz von Styropor nicht nur den Planer, den Baustoff händler und den Verarbeiter direkt unterstützen, sondern auch den Bauherren.«
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Im Blickpunkt Neue Methode zur »trockenen« Verlegung von Keramik fliesen vereint Ästhetik, Zeitersparnis und Funktionalität u AGROB
BUCHTAL Wer den Baukeramik-Spezialisten Agrob Buchtal kennt, weiß: Diese Marke der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG deckt das gesamte Anwendungsspektrum von keramischen Fliesen ab. Doch neben stylischen Lösungen für die Fassaden- und Raumgestaltung bietet der Hersteller aus Schwarzenfeld (ca. 50 km nördlich von Regensburg) jetzt eine Neuheit, die der ausgewählten Fachpresse direkt im Werk vorgestellt wurde: Die trocken, also ohne Fliesenkleber verlegbare Keramikfliese »DryTile«. Sie soll die zahlreichen positiven Eigenschaften von Keramik um weitere Vorzüge ergänzen, zum Beispiel schnelle Verlegung und einfachen rückstandsfreien Rückbau. Der baustoffPARTNER war vor Ort und hat sich die neue Methode angesehen, die sich für den Einsatz auf Einkaufs- und Gewerbeflächen ebenso eignet wie für Gastronomie, Bürogebäude oder den privaten Wohnbereich.
Von Jan Rieken Das System soll sowohl Boden- als auch Fliesenleger ansprechen und beiden Gewerken ermöglichen, in Rekordzeit große Flächen mit Keramikfliesen zu belegen. Möglich macht dies eine rückseitig applizierte 2,5 mm starke Korkschicht. Diese steht an allen Seiten leicht über, sodass sich beim Aneinanderlegen der Fliesen eine exakte Schmalfuge ergibt. Die Verlegung erfolgt bis zu acht Mal schneller als beim herkömmlichen Fliesenboden. Trotzdem will der Hersteller mit »DryTile« die herkömmliche Verlegung von Keramikfliesen nicht ersetzen, sondern ergänzen.
Neu entwickelte Spezialfuge Die Fugenmasse ist elementarer Bestandteil des neuen Systems:Sie sorgt für überragende Flankenhaftung und Elastizität zugleich und wird eingebracht, nachdem die Platten lose verlegt wurden. Die eingangs beschriebene Korkschicht fungiert quasi als Fixierhilfe, indem sie sich am Untergrund leicht „festsaugt“, sodass die Fläche unverfugt sofort begehbar ist. Folge-Arbeiten, z. B. durch Maler oder Elektriker, können daher in dieser Phase sofort erfolgen. Nach dem Verfugen ist die Fläche nach 12 Stunden begehbar 12
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und nach 24 Stunden belastbar. »DryTile« ist durch die trockene Verlegung ohne Fliesenkleber unkompliziert revisionierbar und auch einzelne Keramikfliesen lassen sich ohne Probleme austauschen: Hierfür einfach die Fuge »aufflexen«, mit dem Saug-Heber die einzelne Fliese entfernen und eine neue einsetzen. Nach der erneuten Verfugung sieht alles aus wievorher und ist nach wiederum 12 Stunden begeh- und nach 24 Stunden belastbar.
Die Mischung macht‘s Für ein korrektes Endergebnis ist die sorgfältige Einhaltung der Vorgaben zum Anmischen und Verarbeiten der Systemfugmasse entscheidend. Beim Vor-Ort-Termin für die Fachpresse hat dies Markus Läber, gelernter Fliesenleger und Anwendungstechniker bei Agrob Buchtal, demonstriert und mehrfach betont. »Diese Hochleistungs-Fuge vereint Flexibilität und hohe Flankenhaftung, aber die Mischung muss stimmen«, sagt auch Andreas Kramer, der als Leiter der hauseigenen Abteilung Architektenservice und der Anwendungstechnikauch für Schulungen zuständig ist.
Zertifizierung für Fachhandwerker Bei »DryTile« setzt Agrob Buchtal zur Qualitätssicherung auf ein Zertifizierungs-Konzept: Bevor Fachhandwerker mit dem neuen System im wahrsten Sinn des Wortes loslegen dürfen, steht eine qualifizierte Schulung im Werk Schwarzenfeld oder Witterschlick (bei Bonn) auf dem Programm. Daran haben seit Beginn der Schulungen im 1. Quartal 2018 bis dato (Ende Mai 2018) rund 300 Fachhandwerker teilgenommen - Tendenz steigend: Bis Mitte Juli ist schon jetzt
kein freier Platz mehr verfügbar. Die zertifizierten Betriebe werden öffentlich sichtbar auf der »Dry-Tile«-Webseite www.trison-drytile.de ausgewiesen. Mit diesen Zertifizierungsschulungen soll ein hohes Qualitätsniveau sichergestellt werden. Angesprochen sind einerseits innovative Bodenleger, für die die Herstellung entsprechender Untergründe ja tägliches Brot ist, die aber keine Berührungsängste haben, sich darüber hinaus nun auch Kenntnisse zur Fliesenbearbeitung und Verfugung anzueignen. Anderer-
Andreas Kramer (links), Leiter Architektenservice und Anwendungstechnik, und PR-Chef Werner Ziegelmeier präsentieren im Showroom von Agrob Buchtal das »DryTile«Verlegeset, das Fachhandwerker im Rahmen der Zertifizierungsschulung kostenlos als Erstausstattung bekommen.
seits kommen natürlich auch aufgeschlossene Fliesenleger in Frage, wobei hier die Konstellation genau umgekehrt ist: Die Bearbeitung von Keramik ist bekannt, die Herstellung von Untergründen mit der erforderlichen Genauigkeit kommt neu hinzu.
Voraussetzung: Ebener Untergrund Wie bereits angedeutet kommt der Ebenheit des Untergrunds große Bedeutung zu. Die Vorgaben sind strenger als die recht großzügigen Toleranzen der DIN 18202 und stellen er-
höhte Anforderungen an die Ebenflächigkeit: Einzuhalten ist ein Stichmaß von 2 Millimetern auf 2 Meter, wobei dies vor Verlegung mit einer Richtlatte oder einem (Laser-)Messgerät zu überprüfen ist. Ist der Untergrund zu uneben, muss mittels Ausgleichsmasse nachgebessert werden.
3 Komponenten in 3 Stunden Bei der ca. dreistündigen Zertifizierungsschulung zum »DryTile«-Verlege-Partner werden die drei Komponenten des Systems (Keramikfliese, Korkschicht und Spezialfuge) in Theorie und Pra-
xis vorgestellt. »Dadurch sichern wir die Qualität der Verlegung und die Funktionsfähigkeit des Systems, und der Fachhandwerker kann sich positiv vom Wettbewerb abgrenzen: Nach der Teilnahme erhält er ein Zertifikat, das ihn als qualifizierten ›Dry-Tile‹-Verlege-Partner ausweist«, erläutert Andreas Kramer. Konkrete Schulungsinhalte sind u.a. Aufbau des Systems, Sortiment, Untergrundvorbereitung und-beschaffenheit, Verlegung und Verfugung, Grundreinigung, und Belastbarkeit des Belags. Auch der rückstandslose Rückbau wird demonstriert.
Überzeugende Materialeigenschaften Zu den bekannten Eigenschaften von Keramikfliesen wie hohe Bruchlast, Dimensionsstabilität und Oberflächenhärte kommen weitere, die für öffentliche Bereiche von großer Bedeutung sind wie z. B. Rutschsicherheit, Abriebfestigkeit und Farbechtheit. Außerdem ist Keramik pflegeleicht, nicht brennbar, gesundheitlich unbedenklich sowie frei von jeglichen Ausdünstungen. Die rückseitige Schicht aus portugiesischer Korkeiche als natürliches Material ist ebenfalls gesund-
»DryTile« kann in jedem üblichen Fugenraster verlegt werden: Kreuzfuge, Drittelverband, Viertelverband, wilder Verband, Schachbrett etc. Die Fugenmasse mit sauberem Wasser im Verhältnis 150 ml auf 1 kg Fugenmasse anrühren, dann Fläche anfeuchten und mit Hartgummi-Fugbrett einbringen und abziehen. Danach sofort mit Schwammbrett und Wasser nachwaschen. Dies gilt auch für Fugenrückstände auf der Fliese (Zwei-Eimer-Methode praktizieren) und benutztes Werkzeug. 06/18
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heitlich Unbedenklich, verfügt über gute Hygiene-Eigenschaften und ist schwer entflammbar. Die Schicht sorgt für eine Trittschalldämmung von bis zu 13 dB und verspricht angenehmen Gehkomfort. Das System ist auch für Fußbodenheizung geeignet, weil der Wärmedurchgang nur um wenige Minuten und somit vernachlässigbar gering verzögert wird
Vielfältige Einsatzgebiete
Auch die Ästhetik stimmt Erhältlich sind »DryTile«-Fliesen in verschiedenen attraktiven Designs und in den Formaten 30 x 60, 60 x 60 und 60 x 120 cm. Das Standard-Sortiment umfasst fünf Serien in Normalstärke (Gesamtaufbauhöhe 13 mm) und drei Serien in »Überstärke« (Gesamtauf-
Wer an der Zertifizierungsschulung teilnimmt erhält dieses Set mit allem, was der Fachhandwerker für die Verlegung von »DryTile« braucht. bauhöhe 17,5 mm). Darüber hinaus sind auf Anfrage bei einer Mindestabnahmemenge von 300 m2 weitere Varianten aus dem breiten Sortiment von Agrob Buchtal als DryTile-Version erhältlich. Für die Verfugung stehen ebenfalls mehrere Farben zur Auswahl, wobei auch hier der Hersteller auf Anfrage weitere Wünsche realisiert. Demnach stimmen nicht nur die funktionalen, sondern auch die ästhetischen Aspekte.
Weiterführende Informationen Das System wurde in der Vergangenheit umfassend in der Praxis getestet und kontinuierlich verfeinert bzw. »kultiviert«. Weiterführende Informationen und Details enthält die Internetseite www.trison-drytile.com. Dort finden sich auch Termine und Einzelheiten zu den erwähnten Zertifizierungsschulungen inklusive komfortabler Anmeldemöglichkeit. J
JAN RIEKEN / BAUSTOFFPARTNER
Die Verlegung von »DryTile« erfolgt bis zu acht Mal schneller als bei der herkömmlichen Methode und ist nahezu staubfrei. Das System ist über Dehnungsfugen hinweg verlegbar, lässt sich ohne viel Aufwand rückbauen und recyceln. Die Aufbauhöhe inklusive Korkschicht liegt bei 13 mm, für besonders gewichtsbelastete Bereiche sind auch »überstarke« Fliesen lieferbar, wodurch sich die Belagsdicke dann auf 17,5 mm erhöht. Seine Vorteile ausspielen, das wurde am Fachpresse-Infotag deutlich, kann das System in allen Bereichen, die einen kurzen Renovierungszyklus haben und wo ohne lange Ausfallzeiten renoviert werden muss. Autohäuser, Supermärkte oder Hotels bzw. Gastronomie beispielsweise haben immer wieder Bereiche, die regelmäßig Anpassung, Neubelegung oder modifizierte Zonierungen erfordern, wo es aber schnell gehen muss, wenn die Boden-Profis anrücken: Lange Ausfallzeiten
kann und will sich keine dieser Branchen leisten. Vorteile hat »Drytile« auch dann, wenn es um Bereiche mit einer höheren Trittsicherheit geht oder Böden, die Lasten aushalten müssen. Im Lebensmittel- oder Kühllogistikbereich lassen sich so tadellose Hygiene und Befahrbarkeit mit rollenden Lasten (Hubwagen, Gabelstapler etc.) miteinander in Einklang bringen. Marktanalysen verdeutlichen das enorme Potenzial: So liegt der durchschnittliche Renovierungszyklus im Bereich Food bei 9 Jahren, im Bereich Nonfood bei 8 Jahren. Gründe für Austausch bzw. Erneuerung der Einrichtung sind allgemein veraltetes Aussehen (88 %), Abnutzungserscheinungen (76 %), Integration neuer Produkte und Services (68 %) sowie Wettbewerbsdruck (60 %). Es folgen mit gewissem Abstand die Optimierung des Marktauftritts (46 %) und der Wechsel von Ladenbildern. Immerhin 42 % renovieren wegen der Umstellung auf ein neues Konzept oder eines Wechsels im Corporate Design.
Das Werk Schwarzenfeld hat eine Produktionskapazität von über 4 Mio. m² jährlich. Gefertigt werden mehrere tausend verschiedene »Artikel«, vom Riemchen über Spezialkeramik für den Schwimmbadbau bis hin zur 1,5m² großen »KerAion«-Platte für Fassaden-Systeme. Der Standort verfügt über Tunnel-, Rollen- und Herdwagenöfen, so dass für den einzelnen Anwendungsfall die jeweils optimale Lösung offeriert werden kann. 14
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INFO
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Die heutige Marke Agrob Buchtal resultiert aus dem Zusammenschluss der Traditionsunternehmen Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG und Agrob Wessel Servais AG. Die Marke ist Teil der heutigen Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG, zu der auch noch die Marke Jasba gehört. Der Konzern ist führender Anbieter von keramischen Belagsmaterialien für Wand und Boden. Die Produktion erfolgt ausschließlich in Deutschland in den vier Werken Buchtal (Schwarzenfeld), Ötzingen, Sinzig und Witterschlick. Das WerkBuchtal mit Sitz in Schwarzenfeld wurde 1937 von Dr. Gottfried Cremer gegründet. Aus den hochwertigen Rohstoffen der lokalen Tongruben wurden zunächst Dachziegel hochfeuerfeste Steine und Kanalisationsrohre aus Steinzeug gefertigt. In den 1960er Jahren erfolgte die Fokussierung auf keramische Wand- und Bodenfliesen. Im Bereich Architektur-Keramik (Fassaden, Schwimmbäder aller Art, keramische Farbsysteme, Fliesen mit trittsicheren Oberflächen etc.) ist man einer der wenigen Anbieter weltweit und international renommiert. Darüber hinaus wird auch dekorative Wohnkeramik hergestellt. Vertrieben werden die Produkte unter der Marke Agrob Buchtal in rund 80 Länder und in alle Kontinente. Das Werk hat eine Fläche von 74 ha und beschäftigt mehr als 500 Mitarbeiter.
TOP-THEMA
WINGBURG / RINGO PAULUSCH
Innenausbau
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WINGBURG
Wenn Wohnraum knapp ist, ist Kreativität gefragt: In einer Altbauwohnung in Berlin Moabit ermöglicht eine clevere Raumnutzung das harmonische Zusammenleben einer vierköpfigen Familie auf 56 m2.
»Sophisticated Architecture« im Altbau: Schiebetüren sorgen für Raumwunder u WINGBURG Mit
cleveren Ideen und der geschickten Ausnutzung jedes Winkels machten die Architekten Paola Bagna und John Paul Coss aus einer 54 m2 großen Altbauwohnung ein komfortables Zuhause für eine vierköpfige Familie. Möglich wurde dies unter anderem durch den Einsatz raumsparender Schiebetüren, die allesamt von Wingburg stammen und die Planer mit komfortablen und durchdachten Details überzeugten.
Raum wird in einigen deutschen Städten zunehmend das teuerste Gut. Damit werden Wohnungen nahezu unerschwinglich für Menschen mit niedrigem, aber auch mit mittlerem Einkommen. Gerade für Familien wird das zum Problem. Hier sind kreative Lösungen gefragt. Inmitten des Berliner Stadtteils Alt-Moabit befand sich im Dachgeschoss eine typische Berliner Zwei-Raum-AltbauWohnung mit 54 m2. Ein kleiner Flur, mit Küchenzeile winzigem Bad sowie zwei hintereinander folgende Räume. Die Aufgabe für Paola Bagna und John Paul Coss bestand nun darin, aus diesem schwierigen Grundriss eine Wohnung für eine Familie mit zwei Kindern zu schaffen – mit Wohnbereich, Schlafbereich, Kinderzim16
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mer ausreichend großer Küche und Familienbad.
Alte Wände entfernt und Trockenbauwand gesetzt Erste Maßnahme war die Entfernung der alten Badezimmerwände. Stattdessen sind nun die ehemalige Nasszelle und der Küchenbereich durch Einziehen einer neuen Trockenbauwand zu einem großen Bad zusammengefasst, das sogar Platz für eine Badewanne bietet. Der Flur ist breiter und wurde durch eine Küchenzeile in eine Art Flurküche umgewandelt. Wird dieser Bereich gerade nicht zur Zubereitung von Speisen benötigt, verschwinden Herd und Spüle unter herunterklappbaren Deckeln. Auch der Wasserhahn lässt sich einklappen! So verschwindet der
Eindruck, sich in einer Küche zu befinden, völlig. Auf der gegenüberliegenden Seite nutzen maßgefertigte Einbauschränke mit Arbeitsfläche jeden verfügbaren Zentimeter als Stauraum für Küche und Garderobe. Auch in den übrigen Räumen machen Einbauten jede Nische als Unterbringungsmöglichkeit nutzbar. Über Dachfenster fällt natürliches Licht in Küche und Bad ein, während Lichtleisten, die in den freigelegten Dachbalken versenkt sind, abends für Helligkeit sorgen.
Oberlichter sorgen für viel natürliches Licht Von der Küche aus betritt man den Hauptraum, in dem sich das Familienleben abspielt – die Wohndiele. Sie entstand durch
Abtrennung von dem größeren der beiden ursprünglichen Zimmern mittels einer weiteren Trockenbauwand. Eine eingebaute Sitzecke und ein Holzofen sorgen für gemütliche Atmosphäre. Hier finden das Essen, Hausaufgaben und gemeinsame Familienabende statt. Allerdings ist das einzige Fenster im anderen Teil des Raumes, dem Schlaf- und Arbeitszimmer. Um dennoch möglichst viel natürliches Licht in den Gemeinschaftsbereich zu leiten, erstrecken sich drei große Oberlichter über nahezu die gesamte Wandlänge. Helligkeit ist generell das zentrale Thema bei diesem Umbau. Eine besondere Rolle spielt dabei auch die Tür zwischen Schlafzimmer und Wohndiele: Die Schiebetür verschwindet
Zentrales Planungselement: Schiebetüren von Wingburg, die in geschlossenem Zustand für Privatsphäre im elterlichen Schlafzimmer sorgen und im geöffneten Zustand in der Wand verschwinden.
tagsüber bündig in der Wand, sodass die beiden Räume als zusammengehörig wahrgenommen werden und noch mehr Tageslicht in die Diele geleitet wird. Geschlossen sorgt die Tür für die nötige Privatheit im elterlichen Schlafzimmer.
Verspachtelte Zarge macht Schiebetür zum Teil der Wand Paola Bagna und John Paul Coss planten hier mit einem Einbauelement von Wingburg. Das Modell »Belport« verfügt werksseitig über eine Spachtel zarge, die durch Verspachteln mit kunststoffvergütetem Spachtel auf Bewehrungsstreifen zu einem Teil der Wand wird. Der hier eingesetzte Typ »B1TK-H« ist speziell für Trockenbauwände entwickelt und ab Werk auf den Einbau von Holztüren optimiert. Zusätzlich verfügt das Element über einen integrierten Kabelkanal. Er ermöglicht es, Lichtschalter und Steckdosen direkt neben der Türöffnung zu platzieren – also auch im Bereich der Wandtasche – ohne dass elektrische Leitungen am Türblatt scheuern können oder gar den Lauf der Tür behindern.
siv« zum Einsatz. Sie ermöglicht, das Türblatt bündig mit der Wandöffnung in der Wand zu parken. Durch Drücken des Türblattes fährt die Tür wieder aus der Parkposition. Auch das Oberlicht ist – im Gegensatz zu herkömmlichen Konstruktionen – durch die Einbauelemente von Wingburg leicht und groß zu realisieren. Die Architekten zeigen sich von diesem System begeistert: »Solche Produkte helfen uns wirklich sehr, ›sophisticated architecture‹ zu realisieren.«
Kinderzimmer mit Podest und Schlafempore Für zusätzliche Helligkeit in der gesamten Wohnung sorgen die weißen Oberflächen, mit denen sämtliche Einbauten ausgestattet sind – strukturiert allein durch die Multiplex flächen an den Schmalseiten der Regalbretter. Buntheit in der Wohnung zu erzeugen, ist die Aufgabe
der Einrichtungsgegenstände – und der Kinder. Ihr Zimmer ist mit einem Schlaf- und Spielpodest unter dem Fenster ausgestattet. Es erstreckt sich über die gesamte Raumbreite und bietet viel Stauraum für Bettzeug und Spielsachen. Später wird von hier eine Treppe auf die bereits eingebaute Schlafempore in 2 m Höhe führen. So nutzten Paola Bagna und John Paul Coss das Raumpotenzial der 3,20 m hohen Räume voll aus. Transparenz und Offenheit sind die passenden Bezeichnungen für das Zusammenleben in dieser Wohnung. Sind Kinder- und Schlafzimmer geöffnet, bieten sich überall unter-
Das »Belport«-Element in der Ausstattungsvariante »Exklusiv« ermöglicht, das Türblatt bündig mit der Wandöffnung in der Wand zu parken. Durch Drücken fährt die Tür wieder aus der Parkposition.
schiedliche Blickbeziehungen. Und man steht in ständigem Kontakt zueinander. Dies muss zur Kultur innerhalb der Familie passen – den Bewohnern in Berlin Moabit gefällt es sehr. J
INFO
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Raumgestaltung maximal flexibel und komfortabel machen – dieses Motto hat sich die 2016 gegründete Wingburg GmbH auf die Fahnen geschrieben. Es versteht sich aber auch als Aufforderung an Architekten, Bauherren und Handwerker, die Möglichkeiten moderner Wingburg-Schiebetüren voll auszuschöpfen. Das Wingburg-Team stellt dabei hohe Ansprüche an seine Produkte und seinen Service als Begleiter bei der Entwicklung und Umsetzung von Raumkonzepten der Zukunft. Sitz und Produktion des Unternehmens ist Hövelhof bei Paderborn. Die Vertriebsaktivitäten werden von OberRamstadt bei Darmstadt gesteuert.
Komfortausstattung lässt Schiebetür »verschwinden« »Belport«-Elemente gibt es in Ausführungen mit unterschiedlichen Komfortzubehören, die ab Werk in der Laufschiene verbaut sind. In der Altbauwohnung in Berlin Moabit kam die Ausstattungsvariante »Exklu-
Das Modell »Belport« hat eine Spachtelzarge, die durch Verspachteln mit kunststoffvergütetem Spachtel auf Bewehrungsstreifen zu einem Teil der Wand wird. Der hier eingesetzte Typ »B1TK-H« ist speziell für Trockenbauwände entwickelt und ab Werk auf den Einbau von Holztüren optimiert. 06/18
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Neues Schiebetür-System für Wohnraum und Objekt & GETALIT Häufig wird bei der Auswahl zwischen Drehflügeltür und Schiebetür die Montage gescheut, die sich oftmals aufwändig gestaltet. Die Westag & Getalit AG entwickelte ein komplett neues Schiebetür-System für den Einsatz im Wohnraum und Objekt. Vor allem bei der Montage verspricht das neue System deutliche Vorteile und will zugleich durch ein facettenreiches Dekor- und Oberflächenangebot Maßstäbe setzen.
Schiebetüren erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Ihren Einsatz finden sie nicht nur in Objekten, wie unter anderem in Krankenhäusern, sondern auch im Wohnraum. Für die Wahl einer Schiebetür spielen ganz unterschiedliche Faktoren eine Rolle: Sei es aufgrund des geringen Platzangebots oder zur offenen Gestaltung von Wohnräumen. Bei anderen Einsatzbereichen wie unter anderem in Objekten stehen hingegen besondere Anforderungen an die Widerstandsfähigkeit, Hygiene und Sicherheit im Fokus. Ein Thema ist unter anderem die Barrierefreiheit, wobei unter anderem die Muschelgriffhöhe bei 850 mm liegt. Das neue Schiebetürprogramm der Westag & Getalit AG geht auf diese Anforderungen ein und bietet Lösungen in den Ausführungen »System 40« (bis zu einem Türgewicht von 40 kg) und »System 80« (bis zu einem Türgewicht von 80 kg). So lassen sich ein- und auch zweiflügelige Schiebetüren im Wohnraum und Objekt realisieren.
Unkomplizierte Montage und Arretierungsfunktion Besonderer Wert wurde bei der Entwicklung der neuen Schiebetürsysteme auf die Montagefreundlichkeit gelegt. Das Schiebetürprogramm wurde daher so konstruiert, dass sich die Systeme komplett von vorne montieren lassen und damit keinen unsachgemäßen Aufwand bei der Installation mit sich bringen. Aufgrund des modularen Aufbaus ist die Wanddirektmontage laut Hersteller genauso einfach zu realisieren wie die Befestigung auf einer Durchgangszarge. Für die letztgenannte Montage wird lediglich eine entsprechende Ad18
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WESTAG & GETALIT
u WESTAG
Für den Einsatz im Wohnraum und auch im Objekt bietet das neue Schiebetür-System aufgrund des Baukastenprinzips ein hohes Maß Flexibilität – sowohl bei der Gestaltung, als auch bei den technischen Anforderungen. apterschiene verwendet, die es auch ermöglicht, die Schiebetüren nachträglich auf bereits vorhandenen Westag & Getalit-Zargen zu montieren. Sowohl direkt auf der Wand als auch auf einer Durchgangszarge befestigt, werden jeweils abschließbare und nicht abschließbare Varianten angeboten. Weiterhin ist das System so gestaltet, dass sich der Abstand zwischen Türblatt und Wand variabel einstellen lässt. Auch ist die Höhenverstellung bei eingebautem Türblatt jederzeit von vorne realisierbar. Die Ausstattung mit Schließ- und Öffnungsdämpfung ist für alle Varianten verfügbar und zudem zur späteren Nachrüstung ausgelegt.
Vielfältiges Dekor- und Oberflächenangebot Für beide Systeme sind Waben-, Röhrenspan- und Vollspan-Türblät-
ter erhältlich, die in verschiedenen Oberflächenausführungen gefertigt werden können. Für den Einsatz, speziell im Wohnraumbereich reicht das Angebot von der einfachen »DekoRit«-Finishfolientür über die widerstandsfähigen »PortaLit«-Türen mit HPS-Beschichtung bis hin zu lackierten »WestaLack«- und furnierten »WestaLife«-Türblättern. Angeboten werden sie bis zu einem Wandöffnungsmaß von bis zu 2 130 x 1 260 mm und sind optional mit einer de-
Bei abgenommener Laufschienenabdeckung wird die hochwertige Technik sichtbar. Aluminiumschiene mit Laufrollen, Stopperelementen und Schließ-/Öffnungsdämpfern, alles komplett von vorn einzubauen und einzustellen.
korgleichen Durchgangszarge kombinierbar. Im Objekt-Programm werden die Schiebetüren darüber hinaus auch als »GetaLit«-Element angeboten, die mittels ihrer HPL-Beschichtung auch extremen Beanspruchungen gewachsen sind. Die Wandöffnung darf hier maximal 2 505 mm x 1 260 mm mit Zarge bzw. 2 477 mm x 1 205 mm ohne Zarge betragen. Im Schnelllieferprogramm »Avanti! XXL« steht das »System 40« zudem innerhalb von nur 10 Tagen Lieferzeit in den Ausführungen »DekoRit«, »PortaLit« und »WestaLack« mit dekorgleicher Durchgangszarge zur Verfügung. J
Ich lese den baustoffPARTNER ...
April 2018
Herbert Geier Mai 2018
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Collomix GmbH
FENSTER Die Messe-Highlights: Ausführlicher Rückblick zur Fensterbau Frontale
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Alle Seiten
IM BLICKPUNKT Wie sich Türband-Hersteller Simonswerk nach 125 Jahren immer wieder neu erfindet
SICHT- & SONNENSCHUTZ Im Sonderthema: Neue Lösungen in Sachen Zip-Stores, Raffstores, Rollos & Co. ROH
SCHÜCO
BAU
Stabil & wirtschaftlich: Hebeschiebetürensystem »LivIngSlide«
Seite 31IM BLICKPUNKT Produkte und Lösungen HASIT macht vom Keller bis sich bereit zum Dach 10.04.18 für 15:06die digital e Zukunft
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Im Sonderthem a: Wie sich Objekt e sicher und effizie nt schützen lassen
BOSCH »Track my Tools« beendet die Werkzeug-Suche
Seite 83
SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Tel. +49 (0) 8 31/5 22 04-0 Fax +49 (0) 8 31/5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de www.sbm-verlag.de
»…weil mich das breite Themenspektrum und die aktuellen Informationen rund um den Bau überzeugen. Neben der Maschinentechnik finde ich interessante Anwendungsberichte und Neues aus der Welt der Baustoffe. So ist man immer umfassend informiert.«
www.baustoff-partner.de 06/18
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CAPAROL
Die Maler der Adam Oswald GmbH spritzen die Wände der Schule mit der robusten »ELF«Farbe »IndekoGeo« im AirlessVerfahren. »Geo« steht für die nachhaltige Herstellung des Bindemittels.
Nachhaltige Farbe kommt in Schule zum Einsatz u CAPAROL Dass Beschichtungen in Schulen robust sein müssen, ist Standard. Eine weitere wichtige Anforderung gilt dem Thema Wohngesundheit. Daher sollten diese Farben emissions minimiert und konservierungsmittelfrei und somit für Allergiker geeignet sein. Die neue Innendispersion »IndekoGeo« von Caparol, eine Farbe in bester Malerqualität, erfüllt diese Kriterien und noch mehr. »Geo« steht für Nachhaltigkeit im Herstellungsprozess: Die neue Farbe ist ressourcen- und umweltschonend. Zum Einsatz kam sie für den Wandanstrich in einem staatlich anerkannten privaten Gymnasium in Hessen.
Die Farbe sollte konservierungsmitttelfrei sein und in der Nass abriebklasse 1, also scheuerbeständig – so lauteten die wichtigsten Kriterien in der Ausschreibung für den Anstrich, mit dem die Klassenräume in dem Neubau beschichtet werden sollten. Diese Anforderungen erfüllen viele Dispersionsfarben, doch »IndekoGeo« kann laut Caparol mehr. Der Zusatz »Geo« steht für Nachhaltigkeit im Herstellungsprozess. Im Klartext bedeutet das, dass zur Produktion der Bindemittel für die Geo-Produkte 100 Prozent nachwachsende Rohstoffe (im Massenbilanzverfahren) verwendet werden. Biogas und Bioöl ersetzen den klima- und umweltbelastenden endlichen fossilen Rohstoff Erdöl, der üblicherweise zur Herstellung von Bindemitteln in Farben und Lacken verwendet wird. Die erneuerbaren, biogenen Stoffe in den »Geo«-Farben sind laut Hersteller nach internatio20
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nalen Nachhaltigkeitskriterien zertifiziert, wie dem International Sustainability & Carbon Certification (ISSC). Der Anbau der ölhaltigen Pflanzen in nachhaltiger Flächennutzung spart nicht nur Treibhausgase ein, den Pflanzenproduzenten vor Ort wird so ein einträgliches Auskommen garantiert.
Geeignet für sensible Bereiche Da »IndekoGeo« konservierungsmittelfrei und emissionsminimiert ist, eignet es sich nach eigenen Angaben besonders für sensible Bereiche, wie Schulen, Kindergärten oder auch Krankenhäuser. Die Innendispersion trocknet sehr schnell und geruchlos auf, das macht sie auch für Objekte interessant, die in kurzer Zeit wieder benutzt werden sollen. Die stumpfmatte Farbe ist laut Hersteller extrem ergiebig und wirtschaftlich in der Verarbeitung durch doppeltes Deckvermögen und einem sehr hohen Weißgrad, heißt es
in iner Pressemitteilung. Sie ist demnach im »ColorExpress«System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar, perfekt verarbeitbar und sehr gut ausbesserungsfähig, da scheuerbeständig in der Nassabriebklasse 1. All diese Eigenschaften gaben den Ausschlag, dass die zuständige Architektin sich für »IndekoGeo« entschied. Malermeister Frank Oswald von der Adam Oswald GmbH in Geisenheim und seine Mitarbeiter spritzten die Dispersion im Airless-Verfahren mit anschließendem Nachrollen. Frank Oswald ist sehr zufrieden mit dem Resultat: »Es ist hochwertige Qualität, gut zu verarbeiten und es deckt gut. Qualität wie man sie von hochwertigen Caparol-Innendispersionsfarben kennt. Zu wissen, dass für die Produktion kein Erdöl eingesetzt wurde, ist einfach ein gutes Gefühl«, so der Malermeister, der 2016 den Dr. Murjahn-Förderpreis erhielt. J
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Durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe in der Herstellung wollen wir die kostbaren und begrenzten Ressourcen unserer Erde schonen.«
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Wolfgang Hoffmann, Leiter Produktmanagement Caparol
u SAINT-GOBAIN RIGIPS Das Klinikum »Vincentinum« in Augsburg zählt zu den größten Belegarzt-Krankenhäusern Deutschlands. Bis zu 11 000 Patienten werden hier jährlich stationär, rund 10 000 weitere ambulant behandelt – Tendenz steigend. Zusätzliche Kapazitäten sowie Raum für ein vielfältiges medizinisches Dienstleistungsangebot wurden mit dem neuen »Gesundheitszentrum Vincentinum« geschaffen. Für den modernen und funktionalen Innenausbau mit Rigips-Produkten war die Thermo Isolierbau aus Gersthofen verantwortlich.
Das Gesundheitszentrum beherbergt heute auf rund 7 000 m2 Nutzfläche unter anderem eine Tagesklinik für ambulante Eingriffe, drei Operationssäle, ein Schlaflabor sowie zahlreiche Praxisräume für niedergelassene Fachärzte. Für eine optimale Patientenversorgung sorgt unter anderem ein hoch funktionaler Innenausbau, den das Team der Thermo Isolierbau GmbH mit modernen Trockenbausystemen von Rigips realisierte. Dem Wunsch des Bauherrn, dass die Gestaltung der Räume auch die Aufenthaltsqualität erhöhen soll, trägt unter anderem die aufwendige Konstruktion im Gebäudefoyer Rechnung.
Trockenbauexpertise war gefordert Der Neubau des Gesundheitszentrums unterteilt sich vom Erdgeschoss bis ins vierte Obergeschoss in 15 Teilflächen, die von Ärzten unterschiedlicher Fachrichtungen genutzt werden. Im Rahmen des rund eineinhalb Jahre dauernden Innenausbaus entstanden mehr als 13 000 m2 Metallständerwände,
rund 2 800 m2 raumakustisch wirksame Lochplattendecken und zahlreiche Sonderkonstruktionen. Christian Lindenmayer, Geschäftsführer und verantwortlicher Projektleiter der Thermo Isolierbau, über die zu bewältigende Mammut-Aufgabe: »Wie in einem modernen Klinikgebäude üblich, musste eine enorme Installationsdichte berücksichtigt werden. Darüber hinaus wurden in allen Praxis- und Behandlungsräumen sehr hohe Schall- und Brandschutz anforderungen definiert.«
Geprüfte Systeme für Schall-, Brand- und Strahlenschutz Die Raumtrennwände wurden zum überwiegenden Teil als Hybridkonstruktionen gemäß dem Rigips-System »MW12RHRB« realisiert. Als Unterkonstruktion dienten »RigiProfil MultiTec CW 100«-Profile, in die eine 80 mm dicke Mineralwolledämmung (»ISOVER Akustic TP 1«) eingelegt wurde. »Beplankt wurde beidseitig zunächst mit einer Lage aus robusten ›Rigidur H‹-Gipsfaser-
SAINT-GOBAIN
Gesundheitszentrum in Form und Funktion überzeugend
Zunächst wurden in der Schlosserei der Thermo Isolierbau Verstärkungen für die Unterkonstruktion der Brüstungen aus Stahlprofilen 40/40/3 beziehungsweise 40/20/3 gefertigt. Diese wurden mit zugelassenen Schwerlastankern kraftschlüssig mit den Rohböden verbunden. Die Zwischenräume der Stahlhohlprofile wurden anschließend mit »Rigips CW«-Profilen ausgefacht. platten, gefolgt von einer Lage aus ›Rigips Bauplatten RB‹. Mit dieser Konstruktion konnten wir Schalldämmwerke von Rw bis 61 dB und einen F 90-A-Brandschutz sicherstellen. Sämtliche Sanitärbereiche wurden darüber hinaus mit Rigips-Feuchtraumplatten ausgestattet.« In entsprechenden Bereichen wurden Strahlenschutzwände gemäß Rigips-System »RS22SRF« errichtet. »Dabei handelt es sich um Metall-Doppelständerwände, die beidseitig mit je einer Lage Strahlenschutzplatten und einer Lage ›Rigips Feuerschutzplatten RF‹ beplankt wurden. Bei den Konstruktionen war besonders darauf zu achten, dass die Beplankungslage von der Unterkonstruktion auf ganzer Länge durch einen Bleistreifen getrennt wird«, erläutert Lindenmayer.
Foyer als Visitenkarte ist »rund und bunt« Die optische »Visitenkarte« der Trockenbauprofis bildet das Foyer, das über einen großen Luftraum mit allen Etagen ver-
bunden ist. Es bildet mit seiner Gestaltung in Form und Farbe den Mittelpunkt des neuen Gesundheitszentrums. Als Absturzsicherung dient eine geschwungene Trockenbau-Glas-Brüstung. Die Beplankung erfolgte beidseitig mit zwei Lagen trocken biegsamer »Rigips GK Form«-Platten (2 x 6 mm). Dabei läuft die außenseitige Beplankung bis zur Unterkante der abgehängten Decke im Stockwerk darunter. In diesen Bereichen wurden zusätzlich Gipskartonabkofferungen aus »Rigips Bauplatten RB« zur Aufnahme der bauseitigen Lüftungs-Weitwurfdüsen im Verlauf der Brüstung montiert. Beide Seiten der Beplankung wurden oberseitig mit einem Überstand stehen gelassen und mit einem geschlitzten Rigips UW-Profil verstärkt. Alle Etagenunterseiten erhielten zudem eine abgehängte Sichtdecke aus »Rigitone Activ‘Air«-Lochplatten (8/18 R) für die Reduktion der Lärmbelastung für die wartenden Menschen. J
Blickfang: Das Foyer ist über ein großes Atrium mit allen Etagen verbunden. Als geschwungene Emporen gestalten sie mit auffallender Form den Mittelpunkt des neuen Gesundheitszentrums. Zur Absturzsicherung erhielten diese Bewegungs- und Warteflächen eine geschwungene Trockenbau-Glas-Brüstung.
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u KNAUF GIPS Von der Ellipse zum Gefühl der Unendlichkeit, in der alles mit allem verbunden ist, ist es kein weiter Weg. Aus diesem Grund stellten sich die Architekten die Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats München auch als ellipsenförmigen Körper vor. Peter Muskat hat ihn gebaut – ganz real in Trockenbautechnik mit von Knauf vorgefertigten Gipsplattenelementen.
Der Hauptraum der neuen Kapelle des erzbischöflichen Ordinariats in München präsentiert sich als unendlich wirkende Ellipse ohne jegliche Ablenkung: Weiß gespachtelte Wände mit einem alles überdachenden Deckensegel. Dazwischen lediglich ein kleiner Streifen, über den indirekte Beleuchtung ins Rauminnere fällt und dieses ausleuchtet. Auch der angrenzende Ort der Marienverehrung ist ellipsenförmig, wenngleich kleiner als der Hauptraum. Die Sakristei auf der anderen Seite stellt ein Quadrat dar.
Vorgefertigte Formteile... Grundlage für alle drei Einzelräume ist der Trockenbau. Im Werk von Knauf vorgefertigte, rund geformte, vor Ort zusammengesetzte und verspachtelte Formteile bilden die Hülle des Andachtsraums und des angrenzenden Ortes der Marienverehrung. Die ebenfalls angrenzende Sakristei fertigte Trockenbaumeister Peter Muskat, Inhaber der Peter Muskat Innenausbau GbR, mit seinen Mitarbeitern vor Ort. Um die Maßhaltigkeit der Konstruktion zu garantieren und den Sicherheitsbestimmungen zu genügen, mussten die Handwerker bei der Montage der Wände und Decken eine besondere Reihenfolge einhalten. Ganz am Anfang stand der Aufbau eines Gerüsts auf halber Höhe des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Andachtsraums.
Als nächster Schritt folgte die Montage des Deckensegels, das jenen Hauptraum nach oben hin abschließt und das von der auf der Wandkonstruktion aufgelagerten indirekten Beleuchtung angestrahlt wird. Dazu wurden am Fußboden im Andachtsraum zunächst die Achsen jenes Segels aufgezeichnet und die Abhängepunkte gekennzeichnet. Diese wurden im zweiten Zug per Laser auf die Rippendecke übertragen. So konnte millimetergenau festgelegt werden, wo die Noniushänger für die Abhängung des Deckensegels angebracht werden mussten. An diese hängten die Trockenbauer im Anschluss die zehn von Knauf als Spantenkonstruktion vorgefertigten und zweilagig mit je 6,5 mm Platten beplankten Formteile des Deckensegels ab und verspachtelten die Stöße und Platten in Q4-Qualität.
...und individuelle Elemente Während die Wände des Andachtsraums bei Knauf vorgefertigt wurden, haben die Trockenbauer die Sakristei direkt vor Ort realisiert. Element für Element formten die Handwerker die rund 3,2 m hohen Wände der 4,5 m langen und rund 3,5 m tiefen Ellipse jener Sakristei, bauten sie inklusive des Deckensegels auf und verspachtelten auch diesen Raumkörper im Anschluss in Q4. Als Unterkonstruktion des Gebildes dienen 25 mm OSB-Platten, die entspre-
Die maßhaltigen, in Spantentechnik hergestellten Wandmodule montierten die Trockenbauer nach Verlegeplan. 22
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KNAUF/BERND DUCKE
Kapelle wird zum unendlichen Raum des Gebets
Top-Oberflächen: Die Kapelle ebenso wie der Andachtsraum und die Sakristei erhielten eine Q4-Verspachtelung. chend der gewünschten Rundung zugeschnitten und zweilagig mit trocken gebogenen 6,5 mm-Gipsplatten beplankt wurden. Die von Knauf für die beiden Längsfronten des Hauptraums produzierten Formteile basieren ebenfalls auf einer Spantenkonstruktion. Als Basis der Wände des 6,5 m hohen, 12 m langen und 4,5 m breiten Raums dienen jeweils acht Elemente, die Mittelpartie setzt sich aus sechs Elementen zusammen, die obere Front aus zwei. Um die flacher gebogenen Mittelsegmente des Raums möglichst wirtschaftlich zu konstruieren, entschieden sich die Knauf-Techniker nach eigenen Angaben für eine Unterkonstruktion aus Metallprofilen, die sich zudem schneller montieren lassen als die – im anderen Bereich notwendigen – Spanten.
Modell als Grundlage Als Planungsgrundlage für die Vorfertigung des Deckensegels sowie der Wandkonstruktionen im Hauptraum diente ein animiertes Modell der mit dem Bauauftrag betrauten Architekten Fink + Jocher. Anhand eines genauen Verlegeplans von Knauf bauten die Handwerker zunächst die Raumenden von unten nach oben auf und fixierten die Spanten. Teilweise wurden diese direkt an der darüber verlaufenden Betondecke montiert, teilweise mit 5 mm Aluwinkeln an Überzügen befestigt. Nach der Montage der Spantenelemente folgte der Aufbau der Elemente des Zwischenteils. Zuletzt errichteten die Trockenbauer den Ort der Marienverehrung aus seitlichen Halbschalen und einem Deckel, die ebenfalls von Knauf vorgefertigt worden waren. »Für den 3,5 m x 2 m großen und 4,8 m hohen Raum haben wir an einem halben Tag insgesamt 17 Einzelteile zusammengebaut und später in Q4 Qualität verspachtelt«, erinnert sich Muskat. J
Lehmbauplatten mit integrierter Wandheizung »naturbo therm«-Lehmbauplatten ist die Wandheizung (Montage auch als Deckenheizung möglich) in die Platte integriert. Das Heizsystem kann problemlos mit den Basisplatten »naturbo clima« kombiniert werden. NATURBO
u LEHMPUTZ TROCKENBAUSYSTEME Bei
Bei den Wandheizungsplatten »naturbo therm« ist der Verlauf der Heizrohre außen gekennzeichnet . Das Heizungssystem von »naturbo« funktioniert nach dem Baukastenprinzip. Es gibt zwei »naturbo therm«-Platten in jeweils zwei Größen: Zwischenund Endplatte. Damit kann die Position und die Flächenabdeckung der Wandheizung im Raum beliebig gewählt und frei dimensioniert werden – horizontal, vertikal oder an der Decke. Die »naturbo therm«-Zwischenplatte nimmt das heiße Wasser aus dem Vorlauf an der Unterkante auf, um es über das mäandrierende Verbundrohr nach oben zu transportieren und an der Oberkante an die nächste Platte weiterzuleiten. Der Rohrverlauf ist auf der Frontseite der Platte dargestellt. Die Maße der Platte betragen 115 cm (95 cm) x 62,5 cm (Höhe x Breite). Bei einer Stärke von 3,1 cm beträgt das Gewicht 21,5 kg bzw. 17,5 kg. Bei einer Fläche von 0,72 m2 liegt der Bedarf pro m2 bei 1,39 Stück bzw. 1,68 Stück Die »naturbo therm Endplatte« ist so konstruiert, dass das Wasser an der Unterkante aufgenommen, über das mäandrierende Verbundrohr nach oben und am oberen Rand im Bogen zurück nach unten in das Rücklaufsystem der Heizung transportiert wird. Der Rohrverlauf
ist auch hier auf der Frontseite der Platte markiert. Maße, Gewicht und Fläche sind identisch mit denen der Zwischenplatte. Die Heizungsrohre werden mit Presskupplungen verbunden und mit »naturbo Fugenfix« überspachtelt. Als Zubehör gibt es Vorlauf-Temperaturbegrenzer, Alu-Verbundrohr, Pressbacken für die Presskupplungen und Innenkalibrierer zur Justierung der Rohranschlüsse. Das Verpressen der Rohrverbindungen und den Anschluss an die Heizanlage muss ein Heizungsfachmann übernehmen. Die weitere Ausstattung der »naturbo therm«-Lehmputzplatten entspricht der »naturbo clima«-Basisplatte.
Vorteile für Allergiker Bei einer Wand- oder Deckenheizung wird laut Hersteller die Strahlungswärme ähnlich der Sonne oder eines Kachel ofens als besonders angenehm und um ca. drei Grad Celsius wärmer empfunden als bei normaler Heizung. Die Wärmestrahlung reduziert Luftverwirbelungen – nicht nur für Allergiker, da sich weniger Hausstaub und Milben in der Luft befinden. Mit einem Zusatzmodul kann der Raum mit kaltem Wasser gekühlt werden. J 06/18
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HASIT
Hightech-Gewand für historische Bauten
Hasit nahm mit dem Hochleistungswärmedämmputz »Fixit 222« am Forschungsprojekt »ENOB« teil. Die sanierte Wandoberfläche entspricht in Haptik und Oberflächenebenheit weitgehend dem historischen Bestand.
u HASIT Die
Fassaden historischer Bauten stehen meist unter Denkmalschutz. Daher sind Innendämmungen bei einer energetischen Sanierung der Regelfall. Oft fordert der Denkmalschutz, dass ein späterer schadensfreier Rückbau der Innendämmung möglich sein muss. Das Fraunhofer Institut für Bauphysik (IBP) hat sich dieses komplexen Themas angenommen – mit Versuchen, an denen sich der Freisinger Trockenmörtel-Spezialist Hasit beteiligt hat. Im Forschungsprojekt »ENOB« (Energetische Untersuchung und Optimierung von Innendämmsystemen) wurden zusammen mit Denkmalpflegern und der Industrie unterschiedliche Innendämmungen umfassend untersucht. Darunter Trockensysteme wie etwa Zellulose, Perliteschüttung oder Mineralwolle, »halbnasse« Systeme wie verfüllte Ziegel sowie Putzsysteme. Der Freisinger Baustoffhersteller Hasit nahm mit dem Hochleistungswärmedämmputz »HASIT Fixit 222« an diesem Forschungsprojekt teil. Der Putz basiert auf Aerogel als dämmendem Leichtzuschlag. In Kombination mit Kalkbindemittel, Weißzement sowie anderen mineralischen Leichtzuschlägen entsteht ein fugenlos wärmedämmender Unterputz für Fassaden und Innenwände.
Schadensfreier Rückbau Die Problematik der Reversibilität betrifft besonders Nass-Systeme und solche, die eine Sperrschicht als Kondensationsebene benötigen. Um einen späteren Rückbau zu ermöglichen, entwickelte das IBP eine spezielle Wandbeschichtung, die vor Beginn der Dämmarbeiten 24
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auf allen Wandflächen aufgebracht wird. Im Rahmen der Untersuchung wurden vor den Dämmarbeiten Farbfelder auf die Testwände aufgetragen. So konnte beobachtet werden, wie etwa schützenswerte Anstriche oder Verzierungen mit dem darüber liegenden Dämmsystem reagieren und wie sich der Erhaltungszustand nach einer späteren Abnahme des Dämmsystems darstellt. Ein zentrales Ergebnis: Durch die reversible Wandbeschichtung lassen sich Nass-Systeme nahezu zerstö-
rungsfrei entfernen. Auch beim »HASIT Fixit 222« zeigten sich laut eigenen Angaben nach Abnahme der Putzschicht nur minimale Beschädigungen an den Farbfeldern.
Der Oberflächenoptik verpflichtet Einen Vorteil gegenüber Trockensystemen erzielen Nass- Systeme, sobald der Verlauf und die Haptik der Wandoberfläche Bestandteil des Sanierungskonzepts sind. Dies gilt besonders für Laibungen und gewölbte Fensterstürze. Auch in
Geht es um Ästhetik, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit, empfiehlt Haist den Wärmedämmputz »HASIT Fixit 222«. Er entfaltet seine Vorteile besonders bei Laibungen, bogenförmigen Stürzen sowie komplizierten Geometrien.
der Aufbaustärke punkten Nasssysteme gegenüber Trockensystemen. Mit Wärmeleitfähigkeiten Lambda D von < 0,03 W/ mK erreichen die modernen Hochwärmedämmputze bereits bei geringen Schichtstärken die bei der Sanierung geforderten Dämmwerte.
Multifunktional Beim »HASIT Fixit 222« basiert diese geringe Wärmeleitfähigkeit nach eigenen Angaben auf einem geringen Anteil an Bindemitteln und Zuschlägen sowie einer hohen Konzentration an Aerogelen. Dieses Verhältnis soll zudem eine hohe Stabilität in der Wärmeleitfähigkeit bewirken, da das Aerogel selbst keine Feuchte aufnimmt und somit die Wärmeleitfähigkeit nach dem Austrocknen des Putzes stabil eingestellt ist. Dennoch erreicht das Gesamtsystem über das Bindemittel eine hohe Kapillaraktivität. So entsteht eine natürliche Regulierung des Raumklimas über Feuchteaufnahme und -abgabe, was Bauschäden wirksam verhindert. Zudem erübrigt sich der funktionssichere Aufbau einer Kondensationsebene über eine Dampfsperre. J
Mit wenigen Klicks zur Wunsch-Treppe TREPPEN Auf der Dach+Holz hat Columbus Treppen erstmals den neuen Online- Konfigurator präsentiert: Das Portal »masstreppen.de« schlägt nach Eingabe der erforderlichen Maße dem Benutzer entsprechende Boden- und Scherentreppen vor – inklusive den Produkt details und Preisen. Jetzt sollen die Produktkategorien erweitert werden.
»Wir wollten Nutzern ohne Produktkenntnisse die Möglichkeit geben, unser Portfolio mithilfe von nur vier Maßangaben schnell zu erschließen und die geeignete Lösung für die individuelle Bausituation zu finden«, erklärt Emre Kurt, Marketingleiter bei Columbus Treppen. Aber auch ohne jegliche Werte kann der Konfigurator zu einem hilfreichen Tool werden: Durch den Navigationspunkt »Zu den Produkten«, über den das Sortiment nach Produktgruppen geordnet aufgerufen werden kann. So liegt dem Nutzer in wenigen Klicks ein konkretes Angebot – auf Wunsch mit Zubehör wie zum Beispiel Doppel-Deckel – vor, das als PDF-Dokument runtergeladen und an den Columbus-Vertriebsinnendienst weitergeleitet werden kann. Ebenso können Händler die online erstellten Dokumente als Grundlage für Kundenangebote verwenden.
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u COLUMBUS
Auf der Dach+Holz präsentierte die Columbus Treppen GmbH erstmals ihren neuen Online-Konfigurator: Das Portal »masstreppen.de« schlägt nach Eingabe der erforderlichen Maße dem Benutzer entsprechende Boden- und Scherentreppen vor – inklusive Produktdetails und Preisen. Im Portal sind alle bei Columbus Treppen erhältlichen Dach treppen und Kniestocktüren zu finden. »In wenigen Wochen wollen wir das Portfolio mit unseren Dachausstiegen vervollständigen«, erläutert Kurt. Darüber hinaus geplant sind eine englische Version und die Abbildung von Sonderlösungen. Eine Produktvergleichsfunktion soll ebenfalls folgen, mit der die zentralen Merkmale der Treppen gegenübergestellt werden können.
Angebot an Händler, Handwerker und Architekten Das Online-Tool richtet sich an Händler, Architekten und Handwerker. »Auf der Dach+Holz haben wir uns bereits über erstes positives Feedback gefreut. Wir hoffen, noch weitere Rückmeldungen aus allen Bereichen zu erhalten, sodass wir unseren Konfigurator stetig verbessern können«, so Kurt. J
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Die Columbus Treppen GmbH fertigt und vertreibt seit mehr als 60 Jahren Dach- und Geschosstreppen sowie Dachausstiege und Zubehör. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben Erfinder der Scherentreppe, wurde 1953 gegründet und hat sich 1968 am jetzigen Standort in Neusäß niedergelassen. Dort wird noch heute mit über 80 Mitarbeitern die gesamte Wertschöpfungskette abgewickelt: von der Planung über die Fertigung bis zur Logistik. Dabei legt der Betrieb Wert auf Montagefreundlichkeit, individuelle Lösungen, Einbausicherheit, Zuverlässigkeit und Energieeffizienz. Innerhalb von fünf Tagen kann auf diese Weise eine Treppe den Kundenwünschen entsprechend hergestellt und ausgeliefert werden. 1986 wurde Columbus in die Roto-Firmengruppe integriert.
Tür geschlossen
Magnet oben, Tür dicht
Stolpersteine gibt es im Leben genug. Willkommen in erhöhter Lebensqualität mit magnetischen Türdichtungen von Alumat: ✔ Barrierefreie Übergänge für Wohnungseingangstüren mit Estrichtrennschiene und integriertem Fußabstreifer ✔ Geeignet für Neubau und Renovierung ✔ Keine Mechanik – kein Verschleiß
Aber auch ohne jegliche Maße kann der Konfigurator zu einem hilfreichen Tool werden: Hierzu dient der Navigationspunkt »Zu den Produkten«, über den das Sortiment nach Produktgruppen geordnet aufgerufen werden kann.
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Holztreppen-Klassiker erfüllt Brandschutzklasse F30 haben Holztreppen eine durchaus gute Feuer-Widerstandsdauer, doch kaum eine ist der Anforderung F 30 von vornherein gewachsen. Die einzige Ausnahme stellte bislang nach eigenen Angaben die »Buchertreppe« von Treppenmeister, die ohne Wangen auskommt. Nun hat auch eine Wangentreppe dieses wichtige bauaufsichtliche Prüfzeugnis erhalten. Treppenmeister ist damit nach eigenen Angaben weiterhin der einzige Anbieter von Holzteppen der Brandschutzklasse F30. Neben der Funktion, zwei Stockwerke miteinander zu verbinden, erfüllen Treppen einen weiteren und äußerst wichtigen Zweck: Sie sind auch Fluchtwege, die den Bewohnern der oberen Geschosse ermöglichen, im Brandfall schnell das Gebäude zu verlassen Werden Räume gewerblich genutzt oder befindet sich die Treppe in einem öffentlichen Gebäude, so greift die erhöhte brandtechnische Anforderung F 30. Ähnliches gilt für eine Penthouse-Wohnung, wenn kein zweiter Fluchtweg vorhanden ist. Für die Treppenmeister Partnergemeinschaft, ein Zusammenschluss von 85 Treppenstudios in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich mit
eigenem Forschungs- und Entwicklungslabor, war dies Anlass, die bekannte »Buchertreppe« in eine brandhemmende und geprüfte Ausführung zu bringen. Anschließend wurde diese dann von der Materialprüf anstalt Braunschweig (MPA) unter die Lupe genommen und verschiedenen Brandversuchen ausgesetzt.
Konstruktion vereint Leichtigkeit und Stabilität Dass für diese Versuche ausgerechnet eine »Buchertreppe« genutzt wurde, hat für Treppenmeister ganz besondere Gründe: Diese Treppe, benannt nach ihrem Konstrukteur, dem Schreinermeister Adolf Bucher, ist inzwischen ein Klassiker. Dabei
TREPPENMEISTER
u TREPPENMEISTER Zwar
Die »Buchertreppe« mit brandschutztechnischer Klassifizierung F 30 erfüllt im Brandfall mindestens 30 Minuten lang ihre Funktion. werden die Trittstufen direkt durch Stahlbolzen an der Wand befestigt sowie über die Geländerstäbe am tragenden Handlauf. Eine außergewöhnliche Treppenidee, die eine besondere Leichtigkeit verspricht und sich in jedem Raum gut macht. Sie ermöglicht durch ihre handwerkliche Konstruktion die Verwirklichung völlig neuer Raumkonzepte.
Diese Konstruktion eröffnete den Designern ganz neue Treppenwelten und machte die »Buchertreppe« nach Unternehmensangaben zu einem vollen Erfolg. Dieses Konzept wurde von der Treppenmeister Partnergemeinschaft ständig weiterentwickelt und hat seit seiner ersten Präsentation weit über eine halbe Million Kunden gefunden. J
Neue Bodentreppe erfüllt Passivhaus-Standard der Bodentreppe »LWF Passivhouse« – kurz »LWT PH« – hat Fakro nunmehr eine Bodentreppe mit Passivhaus-Zertifikat des Passivhaus Institutes in Darmstadt im Programm. Das Produktset besteht laut Hersteller aus der bewährten LWT-Bodentreppe mit einer effizienten, gedämmten Luke von 80 mm Stärke, einem dreifachen Dichtungssystem für die Luftdichtheitsklasse IV und dem Dämm- und Anschluss-Paket LXD. Mit diesem System steht dem Passiv haus-Planer nunmehr eine effektive Bodentreppe zur Verfügung, wenn es darum geht, eine Bodentreppe in eine nach Passivhaus-Standard gedämmte Geschossdecke zum unbeheizten und ungedämmten Dachgeschoss einzuplanen. Mit einem U-Wert von 0,51 W/m²K verspricht der Hersteller mit der Treppe ein Premiumprodukt in puncto Wärmedäm26
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mung, bei dem durch die Aufhängung des gedämmten Lukendeckels am Treppenelement auf konstruktiv-tragendes Holz innerhalb des Deckels verzichtet werden konnte. Die Wärmebrückensituation gegenüber herkömmlichen Bodentreppen-Deckeln ließ sich so weiter entschärfen, heißt es in einer Mitteilung. J
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Die Anschluss-Situation der Bodentreppe: Im Lieferumfang enthalten ist das Dämm- und Anschluss-Set mit Dampfsperrschürze zum Anschluss an die Systemdampfsperre, Dämmstreifen zum Ausdämmen der Anschluss-Fuge und ein dampfdurchlässiger Folienanschluss zum oberen Abschluss. Der Kasten der Bodentreppe »LWT PH« ist 22 cm hoch. Der luftdichte und gut isolierte Einbau ist vor allem dann entscheidend, wenn die Bodentreppe in die gedämmte Geschossdecke eingebaut wird, da warme, feuchte Luft, die durch die Einbaufuge hindurchgeht, zwangsläufig kondensiert und sehr schnell Schaden anrichtet. Mit im Lieferumfang: Mundschutz, Schutzbrille und Handschuhe zum Einbringen der Dämmung.
Verbesserter Trittschallschutz für Treppen auf Trittschalldämmung spezialisierten Hersteller Fuchs Treppen aus Herbertingen ist es gelungen, den bereits optimierten Trittschallschutz für Systemtreppen nochmals zu optimieren. Möglich macht dies ein Verbund system, bei dem der Werkstoff »Sylomer« zum Einsatz kommt. Wer nach Hause kommt, möchte in den eigenen vier Wänden die Ruhe genießen und sich erholen. Nebengeräusche durch unzureichend entkoppelte und gedämmte Treppen können dabei zum Störfaktor werden – an den viele vorher gar nicht denken. Die Profis von Fuchs Treppen aus Herbertingen raten deshalb, bereits in der Planungsund Bauphase eine geeignete Trittschalllösung einzukalkulieren. Technologisch wie auch fertigungstechnisch hat Fuchs Treppen auf diesem Gebiet nach eigenen Angaben Pionierarbeit geleistet und verspricht inzwi-
schen den derzeit besten Schallschutz im Bereich der Systemtreppen. In Zusammenarbeit mit Getzner, dem Hersteller von »Sylomer«, ist es demnach gelungen, dessen bereits optimierten Schalldämmwert in einem Verbundsystem noch einmal erheblich zu verbessern. Fuchs Treppen ist zudem durch die Produktion im eigenen Haus in der Lage, Trittschallelemente schnell und flexibel an spezielle Anforderungen anzupassen – somit kann für jede Trittschallproblematik eine individuelle Lösung gefunden werden. J
FUCHS
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Bereits während der Bauphase an den Trittschallschutz denken: Dazu raten die Profis von Fuchs Treppen. Der Hersteller aus Herbertingen bietet dafür bewährte und individuelle Lösungen, die jetzt weiter optimiert wurden.
»Intrakustik«-Fachschau zeigt, was möglich ist u INTRAKUSTIK Unter
dem Motto »Wettbewerb der Innovationen« hat inzwischen zum 63. Mal die Fachschau der Intrakustik-Fachhandelskooperation für den Trockenbau stattgefunden. Rund 50 führende Hersteller aus den Bereichen Trockenbau, Dämmstoffe, Werkzeuge, Spezialprodukte und Zubehör präsentierten in der Niedersachsenhalle in Hannover neueste Produkte und Systeme, aber auch Bekanntes und Bewährtes. Schüler informierten sich und sprachen aktuelle Baustellensituationen an. Ein spektakulärer Live-Brandversuch unter Beaufsichtigung der Feuerwehr rundete die Veranstaltung ab.
INTRAKUSTIK
Mehr als 800 Fachbesucher aus den Bereichen Handwerker im Trockenbau, Akustik, Schall- und Brandschutz, Holzbau, Architekten, Ingenieure, Behörden sowie Studenten, Azubis und
Ein spektakulärer Live-Brandversuch unter Beaufsichtigung der Feuerwehr rundete die Veranstaltung ab.
Aus rund 750 Feedback-Karten wurde der Innovationen-Publikumspreis ermittelt. Diesen gewann das Unternehmen Siniat mit »Flamtex A1« vor Cipriani mit »Multi System«. Zum Ausklang des Messetages gab es eine Abendveranstaltung, mit der die Intrakustik gemeinsam mit ihren Kunden, Industriepartnern und Gesellschaftern bis in den neuen Tag hinein feierte. Erstmals wurde im Vorfeld und am Messetag mit einer Veranstaltungs-App gearbeitet, unter deren Nutzern ein Preis verlost wurde. Alle Teilnehmer äußerten sich sehr positiv hinsichtlich der Besucherzahl, Erstkontakte und Fachgespräche,
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Intrakustik mit Sitz in Berlin ist die erste Trockenbau-Fachhandels-Kooperation und besteht seit 1983. Momentan gibt es in Deutschland rund 50 Standorte, betrieben von den 11 Gesellschaftern. Diese sind Baustoff + Metall GmbH Wien sowie von der B+M Baustoff + Metall Handels GmbH mit Niederlassungen in Gersthofen, Regensburg und Hannover sowie KB Karsten Betz Kirkel; DHN Dämmstoffhandel Nordhausen Ulrich Schlegel e.Kfm.; IDV Dämmstoff-Vertriebs GmbH Langenhagen; ISOnell Nellessen GmbH Bedburg; Lübbert Akustikbaubedarf GmbH Mühlheim/Ruhr; W. Stapper GmbH & Co.KG Krefeld und von Guttenberg GmbH Aschheim.
sowie der Organisation und den Rahmenbedingungen. Die nächste Veranstaltung dieser Art soll im Jahr 2020 stattfinden. J 06/18
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Produktpalette um neuen Hochleistungsabsorber erweitert u KNAUF
AMF Knauf AMF erweitert seine Produktpalette der »Topic«SoftboardDeckenplatten mit dem neuen Hochleistungsabsorber »Topic Sound«. Die 40 mm dicke vlieskaschierte Steinwolle-Platte verfügt laut Hersteller über exzellente Längsschalldämmung, maximale Schallabsorption, hohe Gestaltungsvielfalt und einfache Handhabung. »Das ›Topic‹-Softboard-Programm bietet zwei Jahre nach seiner Einführung im Markt noch genügend Potenzial für weitere Anwendungen«, erläutert Andreas Schiedeck, Bereichsleiter Forschung und Entwicklung bei Knauf AMF, »die Entwicklung von ›Topic Sound‹ ist für uns daher ein konsequenter Schritt.« Die Technologie der Produktmarke »AMF Topic« basiert auf vlieskaschierten Steinwolle-Platten mit allseitiger Veredelung für die unterschiedlichsten Raumanforderungen. Die Veredelungen der Steinwolle-Platte besteht standardmäßig aus einer beidseitigen Vliesbeschichtung. Die Sichtseite und der Kantenbereich werden zudem mit einer hochwertigen Farbbeschichtung versehen. Die neue »Topic«-Softboard-Deckenplatte wurde für Einsatzbereiche entwickelt, bei denen hohe Anforderungen an die Längsschalldämmung bestehen. Sie punktet hier laut Hersteller durch ihre D icke von 40 mm und erreicht einen Dn,f,w-Wert von 35 dB. Herausragend sind nach eigenen Angaben auch die Schallabsorptionswerte (Klasse A): αw = 0,90 nach DIN EN ISO 11654 und NRC = 0,90 nach ASTM C 423 (Abhängehöhe 200 mm)
αw = 1,00 nach DIN EN ISO 11654 und NRC = 1,00 nach ASTM C 423 (Abhängehöhe 100 mm) »Topic Sound« ist im sichtbaren »System C« (mit herausnehmbaren Platten)
und den beiden Kantenausführungen »SK« (scharfkantig) oder »VT-S 15/24« (vertieft/ scharfkantig) verfügbar. Die Plattenformate sind 600 x 600 mm bzw. 625 x 625 mm. Das sich aus der Dicke von 40 mm ergebende höhere Plattengewicht von ca. 6 kg/m2 erfordert keine besonderen Änderungen an der Unterkonstruktion. »Topic Sound«-Softboard-Deckenplatten sind nicht brennbar (A1 gemäß DIN EN 13501-1)und feuchtebeständig bis 100 % relativer Luftfeuchte. Matthias Francke, Director Business Development bei Knauf AMF: »Wir haben mit der Markteinführung der Produktlinie ›Softboard‹ einen weiteren Schritt in Richtung ganzheitlicher Systemlösungsanbieter im Bereich modulare Decke erfolgreich absolviert. Mit der neuen ›Topic Sound‹-Softboard-Platte wollen wir das Kompetenzprofil als innovativer Deckenhersteller ausbauen und zugleich das anwendungsbezogene Lösungsspektrum für den Planer und Verarbeiter erweitern.« J
Die neue »Topic«-Softboard-Deckenplatte wurde für Einsatzbereiche entwickelt, bei denen hohe Anforderungen an die Längsschalldämmung bestehen.
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»Topic Sound« ist der neue Hochleistungsabsorber von Knauf AMF. Hier in der Kantenausführung vertieft-scharfkantig (VT-S).
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Top-Akustikwerte mit besseren Decken u ARMSTRONG
BUILDNG PRODUCTS Lange Zeit erfüllten abgehängte Bürodecken vor allem eine Funktion: Sie sollten den Blick auf die Versorgungsleitungen im Deckenhohlraum verhindern. Heute geht es um mehr: Moderne Akustikdecken-Systeme wie die von Armstrong Ceiling Solutions sind schallabsorbierend und schalldämmend zugleich; sie können zum Wohlbefinden und zur Leistungssteigerung des arbeitenden Menschen im Büro aktiv beitragen. 0,7 (13 mm-Standard-Version) bzw. Alpha-Wert 0,9 in der OP-Version. Die C2C-zertifizierte Akustikdeckenplatte »Perla« erreicht Alpha-Werte von 0,95 bzw. 1,00 für die OP-Version und Alpha-Werte von 0,6 sowie 39 dB Längsschalldämmung.
NIKE BOURGEOIS
Hersteller Armstrong hat drei laminierte Deckensorten im Sortiment, bei denen auch die Kanten komplett beschichtet sind. Das macht die Deckenplatten nach eigenen Angaben besonders haltbar. Die Akustikdeckenplatte »Sierra« hat den Alpha-Wert
Für höchste akustische Ansprüche hat der Hersteller mit »Ultima+« eine besonders weiße, C2C-zertifizierte Platte im Sortiment. Sie hat den Alpha-Wert 1,00 (OP-Version), 0,7 (Standardversion) und 0,7/41 dB in der dB-Version. Die OP-Lösungen hat Arm strong nach eigenen Angaben für hohe Schallabsorption und die Verbesserung der Konzentration entwickelt, z. B. für Großraumbüros. Die dB-Lösungen sollen für eine hohe Längsschalldämmung sorgen. Sie
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Armstrong Ceiling Solutions ist nach eigenen Angaben weltweit führend in der Entwicklung und Produktion von abgehängten Deckensystemen. Der Hersteller und Lieferant von akustischen Decken- und Wand-Systemen hat auch die Unterkonstruktionen im Sortiment. Armstrong World Industries Ltd. beschäftigt weltweit etwa 4 000 Mitarbeiter. Die Sparte Armstrong Ceiling Solutions blickt auf mehr als 150 Jahre Firmentradition zurück und beschäftigt am Produktionsstandort Münster ca. 250 Mitarbeiter.
funktionieren wie Schallsperren, weil sie die Ausbreitung des Schalls über den Deckenhohlraum verhindern. Das gesprochene Wort bleibt im geschlossenen Raum. Vertrauliche Gespräche bleiben vertraulich. J
In der Mensa der Universität Osnabrück sorgen »Ultima+«-Deckenplatten von Armstrong Ceiling Systems nicht nur für eine hochweiße Optik, sondern auch für gute Akustik.
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Erste zertifizierte Nullschwelle für Passivhäuser
Nur wenige Tage zuvor hatte der Gründer und Leiter des Passiv haus-Institutes, Dr. Wolfgang Feist, das Zertifikat überreicht. Claudia Rager-Frey, Geschäftsführerin der Alumat-Frey GmbH, nahm es persönlich entgegen.
Magnet-Doppeldichtung Die neu zertifizierte Komponente mit der Passivhaus-Effizienzklasse phC verfügt über eine schwellenfreie Magnet-Doppeldichtung. Für die nötige Behaglichkeit erreicht sie dabei laut Hersteller einen UwWert (eingebaut) von höchstens 0,85 W/m²·K mit einem Ug -Wert von 0,70 W/m²·K. Der erlangte Hygiene-Wert fRsi =0,25 liegt nachgewiesen bei mindestens 0,70. »Diese Werte sagen aus, dass das Produkt richtig gut ist und Tauwasser vermieden wird – und das bei einer Nullschwelle«, erklärt der zuständige Arbeitsgruppenleiter Benjamin Krick vom Passivhaus-Institut aus Darmstadt. Laut Krick ist
die schwellenfreie Magnet-Doppeldichtung aktuell die einzige passivhaustauglich zertifizierte Nullschwelle weltweit. Diese technische Innovation ohne gefährliche Stolperkanten ist ab Sommer mit zwei verschiedenen Bodeneinstandsprofilen von jeweils 50 mm oder 71 mm Höhe und drei unterschiedlich breiten Wasserkammern, passend zu den Bautiefen 76 cm, 82 cm und 88 cm, erhältlich. Andere Bautiefen sind wie bisher ebenfalls problemlos realisierbar. Wie bei allen seit 2001 durchgeführten Dichteprüfungen, erreichte die schwellenfreie Magnet-Doppeldichtung beim Prüfinstitut IFT-Rosenheim erneut, selbst bei einer Stulptürausführung, die bestmögliche Klassifizierung (Klasse 4) für Luftdurchlässigkeit (nach DIN EN 12207) und sogar die Extraklas-
se E 750 für Schlagregendichtheit (nach DIN EN 12208). Damit hält auch die Neufassung der Original-Nullschwelle abermals selbst den extremen Wetterbelastungen eines Orkans stand. Die Alumat-Nullschwelle lässt sich in jedes Gebäude einbauen, zeigte in bisher allen Prüfungen technisch zuverlässige Höchstleistungen und passt sich zudem der umliegenden Umgebung an. Sie ist zusätzlich von allen Menschen komfortabel und sicher nutzbar und bietet daher Universal Design par excellence.
Barrierefreie Bestands-Lösung Auch bei der barrierefreien Magnet-Doppeldichtung für die Renovierung (Typ MFZ), die einfach direkt auf den Fertigfußboden aufgesetzt werden kann, hat der Hersteller die Wär-
medämmwerte nochmals optimieren können. Sie erreicht nun z. B. bei Fenstertüren mit Kunststoffprofilen einen UwWert (eingebaut) von 0,84 W/ m²·K bei einem Ug-Wert von 0,60 W/m²·K. Die KFW fordert in ihren technischen Mindestanforderungen zum »energieeffizienten Sanieren« in den Programmen 151/152 und 430 beim Einbau von »barrierearmen« Balkonund Terrassentüren lediglich einen Uw-Wert von 1,1 W/m²·K. Der Hersteller übertrifft damit nach eigenen Angaben den geforderten Uw-Wert und die verlangte »Barrierearmut«. Diverse Zusatzprofile sowie optionale Anpassungsmaßnahmen ermöglichen mit dieser Lösung selbst im Bestand die Umsetzung eines kanten- und stolperfreien Übergangs.
Geprüfte Dichtheit im System
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u ALUMAT Auf der Fensterbau Frontale hat Nullschwellen-Spezialist Alumat aus Kaufbeuren eine Weltneuheit vorgestellt: Die nach eigenen Angaben weltweit erste zertifizierte Nullschwelle für Passivhäuser.
Die erste zertifizierte Nullschwelle für Passivhäuser weltweit. Durch das neue PVC-Mittelteil erreicht die schwellenfreie Magnet-Doppeldichtung nun einen zertifizierten Uw-Wert (eingebaut) von höchstens 0,85 W/m²·K.
Die Salamander Industrie-Produkte GmbH aus Türkheim im Allgäu hat als erster Systemgeber die Alumat-Nullschwelle in mehreren seiner Systeme erfolgreich auf Dichtheit geprüft. »Damit haben wir für unsere gemeinsamen Kunden die Basis für eine nachhaltige Systemsicherheit geschaffen«, so Thomas Lachenmaier, Leiter des Prüffeldes bei Salamander. Gezeigt wurde auch die neue barrierefreie Hebeschiebetür »evolutionDrive: HST« von Alumat. J
Boden, Decke, Wand: Trilogie des nachhaltigen Innenausbaus u LINDNER Mit
Glastrennwänden inkl. passenden Türen und Zargen bietet Lindner ein weiteres, kreislauffähiges Systemprodukt für den nachhaltigen, umweltschonenden Innenausbau an.
Im April 2018 wurde das Glastrennwandsystem »Lindner Life« nach dem »Cradle to Cradle certified«-Produktstandard in Silber zertifiziert. Ein Indikator für besonders hohe Ansprüche und Produktqualität ist die Einstufung aller bisher ge30
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prüften Produkte in der Kategorie »Silber«, teilt das Unternehmen mit. Außerdem ist Lindner demnach weltweit der erste Hersteller, der zertifizierte Systeme aus einer Hand für den Innenausbau in den Bereichen Boden – Decke – Wand anbietet.
Folgende Systeme wurden inklusive Aluminium-Rohrrahmentüren mit verschiedenen Blattdicken und entsprechenden Zargen getestet und zertifiziert: Aus der »Lindner Life«-Serie die Glastrennwand »125« mit flächenbündiger Ver-
glasung, die Glastrennwand »126« mit frontbündiger Verglasung sowie die Ganzglaswände »620« als Einfachverglasung bzw. »622« als Doppelverglasung Die dazugehörigen Schallschutztüren »ATB 42« und
LINDNER
Das Glastrennwandsystem »Lindner Life« ist nachweisbar nachhaltig hergestellt. Lindner ist weltweit der erste Systemhersteller für den Innenausbau, der für die Bereiche Boden – Decke – Wand zertifizierte Lösungen aus einer Hand anbietet. »ATB 68« mit Schallschutzwerten bis 42 dB Rw bestehen aus einem Türblatt mit umlaufendem Aluminium-Rohrrahmen, auf Gehrung verbunden, und Sicherheitsglas in 1- oder 2-flügeliger Ausführung. Die nichttragenden Trennwände in Ständerbauweise sind laut Hersteller leicht versetzbar
und die Verglasungselemente können einzeln ausgetauscht werden. Das komplette System kann jederzeit rückgebaut werden und getreu dem »Cradle to Cradle«-Prinzip ist eine sortenreine Trennung bzw. stoffliche Wiederverwendung der Einzelbauteile und Komponenten möglich.
Auch in der Kategorie »Materialgesundheit« haben die »Lindner Life«-Systeme gut abeschnitten. Zunächst identifizierten und prüften die Experten der EPEA Internationale Umweltforschung GmbH die Materialien und Inhaltsstoffe. In enger Zusammenarbeit mit der internen Fachabteilung »Green Building« bei Lindner wurden die Produkte teilweise optimiert, um alle geforderten Kriterien bestmöglich zu erfüllen. So konnte bei zwei der fünf Bewertungskriterien »Water Stewardship« sowie »Material Reutilization« sogar die Klassifizierung »Gold« erreicht werden. Alle Anpassungen an den Systemen wurden in die Standard-Produktlinie Lindner Life integriert und ist so nach eigenen Angaben ein weiterer, wichtiger Nachweis für Nachhaltigkeit und Ökoeffektivität der »Lindner Life«-Produktfamilie. Die Lindner Group beschäftigt sich bereits seit Anfang der 2010er-Jahre intensiv mit
dem Thema »Green Building« und Nachhaltigkeit in der Baubranche. Mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft werden fortlaufend neue Wege und Technologien gesucht, die einen effizienteren Umgang mit unseren Ressourcen ermöglichen. Auch die Auswirkungen der verwendeten Baumaterialien auf die Gesundheit von Produzenten, Mitarbeitern und Nutzern gewinnen immer mehr an Bedeutung. J
INFO
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Die Lindner Group ist eigenen Angaben zufolgeEuropas führender Spezialist in den Bereichen Innenausbau, Fassaden und Isoliertechnik. Das Familienunternehmen verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung im »Bauen mit neuen Lösungen«, der Entwicklung und Ausführung von individuellen Projektlösungen. Mit weltweit über 6 700 Mitarbeitern betreibt Lindner vom bayerischen Arnstorf aus Produktionsstätten und Tochtergesellschaften in mehr als 20 Ländern.
Neue organische Innenspachtel
Einfach, hochwertig, schnell: Pastöse Spachtel eignen sich laut Südwest ideal für feine, hochwertige Oberflächen, lassen sich komfortabel direkt aus dem Eimer verarbeiten und sparen dem Verarbeiter so deutlich Zeit im Vergleich zu Pulverspachteln. Mit den beiden neuen Innenspachteln will der Hersteller sein Spachtel-Sortiment abrunden und verspricht maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedliche Aufgaben:
Spezialist für Renovation Löcher oder Risse – solch klassische Renovationsaufgaben sind mit dem neuen gebrauchsfertigen Renovationsspachtel »Renospachtel Leicht« laut Hersteller fix erledigt. Sein hohes Füllvermögen garantiert wirtschaftliches und effizientes Arbeiten. Er zeichnet sich nach eigenen Angaben besonders durch hohes Standvermögen und geringes Einfallverhalten aus. So sind Fehlstellen in Wänden rationell und professionell gefüllt, Unebenheiten rasch geglättet. Der organische Innenspachtel lässt sich einfach per Hand oder verdünnt im Airless-Spritzverfahren verarbeiten. Er eignet sich auch für gröbere Arbeiten, zum Beispiel zum Spachteln von Gipskartonplatten. Von der Grundverspachtelung bis zu anspruchsvollen, dekorativen Oberflächen lassen sich laut Südwest alle Qua-
Ideal für Renovationsarbeiten: Mit dem »Renospachtel Leicht« sind Löcher, Risse oder Unebenheiten effizient und professionell gefüllt und geglättet.
litätsstufen (Q1-Q4) problemlos umsetzen.
Universalspachtel für alle Verarbeitungstechniken Für alle gängigen Verarbeitungstechniken bietet der Hersteller den neuen pastösen »Fertigspachtel 1 für 3«. Ob per Hand, gerollt oder gespritzt: Für alle Anwendungen wird nur noch ein Produkt benötigt, das Anmischen entfällt. Der sehr feine, organische Innenspachtel lässt sich aufgrund seiner speziellen Rezeptur besonders einfach und wirtschaftlich verarbeiten. Alle Qualitätsstufen (bis Q4) lassen sich mühelos erreichen.
SÜDWEST
u SÜDWEST Mit dem »Renospachtel Leicht« und dem »Fertigspachtel 1 für 3« bietet Südwest (BöhlIggelheim) jetzt zwei neue gebrauchsfertige Innenspachtel für jede Aufgabe und Verarbeitungstechnik.
Zudem ermöglicht der Fertigspachtel durch seine Filzbarkeit staubfreie Glättung und lässt sich selbst in der »0-Zone« sehr gut schleifen. Aufgrund seiner Saugfähigkeit eignet er sich für weitere Beschichtungen – hierfür bietet Südwest ein umfangreiches Innenfarben-Sortiment. Beide Spachtel erfüllen zudem hohe ökologische Anforderungen: Sie sind frei von Lösemitteln, Weichmachern und Fogging-aktiven Substanzen. Den »Renospachtel Leicht« gibt es im 12,5-l-Gebinde, der »Fertigspachtel 1 für 3« ist in der Gebindegröße 10 l (15 kg) erhältlich. J 06/18
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Das Reich des »Odol«-Königs wird saniert u EPASIT 15 Jahre dauern die Restaurierungsarbeiten am Lingner Schloss bei Dresden bereits, die Gesamtkosten sollen sich auf circa 20 Millionen Euro belaufen. 2017 wurden im Obergeschoss drei elbseitige Salons restauriert: der Bankettsaal, das ehemalige Kaminzimmer des Dresdner Klubs sowie die Bibliothek. Für die Dämmung kam das »Epatherm«-System von Epasit zum Einsatz. Die spätklassizistische Villa gehörte einst dem Unternehmer Karl August Lingner, der vor allem mit dem Mundwasser »Odol« reich geworden war.
Gedämmt wurden die innenseitigen Außenwände der Salons im Obergeschoss mit 50 mm »Epatherm«-Platten, die einbindenden Innenwände mit 15 mm dicken Platten. Mehr als 200 m² der nichtbrennbaren Calciumsilikatplatten verleihen laut Hersteller dem Schloss nun ein Wohlfühlklima und senken den Energieverbrauch. Anschließend ergänzten Handwerker Stuckdecken, Parkett und Kirschholztüren. Letztere fielen breiter aus als ihre historischen Vorbilder – die Türdurchbrüche wurden vergrößert, damit zukünftig auch ein Konzertflügel hindurch passt. Mike Krause, Fachunternehmer für Bau und Denkmalpflege aus Dresden, verarbeitete das »Epatherm«-Innendämmsystem mit seinem Team in den Salons des Obergeschosses. Fachlich beraten wurden sie dabei von Hans-Jürgen Klemt. Der Epasit-Fachberater, selbst gelernter Stukkateur und Bauinge-
Neubelebung und Vermächtnis
Anschließend werden die Wände und Decken mit Stuck und Wandmalereien verziert. nieur, begleitete das gesamte Bauvorhaben vor Ort.
Innendämmung und Denkmalschutz Die Herausforderung der Sanierung bestand auch in den Salons darin, wirtschaftliche, ökologische und funktionale Aspekte mit den Anforderungen des Denkmalschutzes unter einen Hut zu bekommen. Zur energetischen Sanierung mittels Innendämmung entschieden sich die Verantwortlichen für das »Epa-
therm«-System. Es vereint laut Hersteller eine kapillaraktive Innendämmung mit aktiver Feuchteregulierung. Bei Veranstaltungen halten sich viele Menschen in den Salons auf, dann wiederum stehen die Räume mitunter tagelang leer. Hier kann »Epatherm« seine Vorteile ausspielen: Die Platten speichern überschüssige Feuchtigkeit und geben sie nach und nach an die Raumluft ab. Die Innenwände bleiben trocken und vor Schimmel geschützt. Zur abschließenden Beschichtung nutzten die Verarbeiter den sehr feinkörnigen mineralische Glättspachtel (Q 4) »Epatherm et«. Damit verspricht die glatte Oberfläche laut Hersteller beste Bedingungen für die Anfang 2018 begonnenen Wandmalereien.
EPASIT
Wechselvolle Geschichte
Die Innenseiten der Außenwände werden mit Epatherm-Platten verkleidet. 32
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Sein Wunsch wurde lange nicht gehört: Das Haus war Kinderheim, Sitz der sowjetischen Militärverwaltung, Studentenwohnheim und Treffpunkt des elitären Dresdner Klubs. Anschließend stand es zehn Jahre lang leer, Vandalismus und Verfall setzten ihm zu.
Erbaut wurde das Haus über dem Elbufer östlich der Dresdner Innenstadt für Baron von Stockhausen. Der Unternehmer und Multimillionär Karl August Lingner kaufte das Gebäude 1906 und ließ es bis 1908 zu einem repräsentativen Anwesen mit Schlosscharakter erweitern. Bereits 1916 vermachte er die Villa der Stadt Dresden »zum Besten der Bevölkerung von Dresden und Umgebung«.
2003 übernahm der Förderverein Lingner Schloss das Anwesen von der Stadt Dresden im Erbbauvertrag. Der Förderverein und sein Vorsitzender Dr. Peter Lenk haben sich vorgenommen, das Vermächtnis Lingners zu erfüllen. Der hatte sich gewünscht, sein Haus möge nicht den Reichen vorbehalten sein: »Im Hauptgebäude soll sich ein Café oder Restaurant mit den im Umkreis niedrigsten Preisen befinden.« Zum Tag des Denkmals im September 2017 eröffnete das neugebaute Ausschankgebäude. 2018 und 2019 soll der große Festsaal im Erdgeschoss saniert werden. Das Geld dafür will der Förderverein unter anderem durch die Vermietung der bereits sanierten Salons im Obergeschoss verdienen. Noch mindestens bis Ende 2019 werden die äußerst umfangreichen Restaurierungsarbeiten an dem Gebäudekomplex wohl dauern. J
INFO
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Seit 1957 entwickelt und produziert die Epasit GmbH als Familienunternehmen Spezialbaustoffe zum Sanieren, Renovieren und Modernisieren, darunter nach eigenen Angaben gefragte Erfindungen für Bautenschutz und Bausanierung, mit denen sich der Hersteller als Ideenschmiede profiliert hat. Die Produktpalette umfasst unter anderem die Bauwerksabdichtung, die Denkmal- und Altbausanierung sowie das Sanieren von Schimmel- und Feuchtigkeitsschäden sowie Trinkwasserbehältern oder Schwimmbädern. Neben bewährten Standardprodukten entwickelt Epasit auch individuelle Lösungen für seine Kunden.
Mineralische Sol-Silikatfarbe für Innenwände
AKZO NOBEL DECO
u AKZO NOBEL Höchste Deckkraft, Top-Verarbeitungs eigenschaften und sehr rentabel im Einsatz: Das ist das neue »Alphasol Silikat«. Damit verspricht Sikkens die Entwicklung eines Produkts für Kunden, die nach natürlichen Lösungen für ihre Wohnräume suchen.
Ein steigendes Umweltbewusstsein und der wachsende Anspruch an die Verwendung natürlicher Baustoffe und Materialien erfordert Produkte, die diese Bedürfnisse erfüllen. »Alphasol Silikat« eignet sich laut Herstel er für anspruchsvolle Aufträge. Die diffusionsoffene, mineralisch matte Sol-Silikatfarbe für Innenräume will vor allem durch ihr Ergebnis überzeugen: Hochwertige Oberflächen von Decken und Wänden in tuchmatter Optik liegen voll im Trend und lassen sich gut mit verschiedenen Wohnstilen kombinieren.
Natürlich gutes Wohnklima
Bereits kurz nach dem Anstrich können die Räume wieder benutzt beziehungsweise bezogen werden, denn »Alphasol Silikat« ist emissions- und geruchsarm. Den Verarbeiter freut die geringe Spritzneigung und die Ergiebigkeit.
»Alphasol Silikat« ist hoch wasserdampfdurchlässig und sorgt so nach eigenen Angaben für einen optimalen Feuchtigkeitsausgleich. Bereits kurz nach dem Anstrich können die Räume wieder benutzt beziehungsweise bezogen werden, denn
»Alphasol Silikat« ist emissions- und geruchsarm. Zugleich ist sie lösemittel- und weichmacherfrei im Sinne der Richtline VdL RL01 und ohne zugesetzte Konservierungsmittel. Durch ihre Alkalität wirkt sie natürlich schimmelvorbeugend.
Vorteile für den Maler Dank sehr geringer Spritzneigung lässt sich »Alphasol Silikat« laut Hersteller gut und schnell verarbeiten. Auf vielen organischen und mineralischen Untergründen wie Beton, Putz und Altbeschichtungen haftet sie auch ohne Haftvermittler. Die hohe Flächenleistung macht die Farbe besonders wirtschaftlich, denn mit Deckkraftklasse 1 (bei 7 m2) genügt in der Regel ein Anstrich. Die Farbe wird direkt vor Ort im Handel getönt. Über das Color-Mix-System sind viele hundert Farbtöne möglich. J
Spricht für sich.
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Die »Creativ-Dielen« von Osmo können hinsichtlich Holzart, Oberflächenbeschaffenheit, Farbton und Glanzgrad vom Kunden frei gestaltet werden.
»Creativ-Dielen«: Holzart, Oberfläche und Farbe individuell kombinieren
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u OSMO Einzigartigkeit und Individualität stehen im privaten Wohn- sowie im öffentlichen Objektbereich hoch im Kurs – das gilt auch für den Holzfußboden. Als Spezialist für Holz und Farbe stehen der Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG nach eigenen Angaben unzählige Möglichkeiten offen, verschiedene Holzarten mit farbigen und modifizierten Oberflächen zu kombinieren. Dadurch verspricht die individuelle Fußbodengestaltung mit dem »Creativ-Dielen«-Sortiment ein unvergleichliches Niveau.
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Osmo bietet die »Creativ-Dielen« in Eiche, Esche, Fichte, Kiefer und Lärche an. Jede der erhältlichen Holzarten verfügt über ihre ganz eigene Ausstrahlung. Während es sich bei Eiche um einen zeitlosen Klassiker handelt, tritt Esche klar und unaufdringlich auf und Lärche sorgt mit ihrem ausdrucksvollen Astbild für ein lebendiges Raumgefühl. Kiefer wiederum punktet durch ihren warmen Farbton; das helle, astreiche Holz der Fichte zählt schon seit langem als wichtigste europäische Holzart beim Innenausbau. Verschiedene Oberflächen- und Farbvarianten eröffnen zusätzlichen Spielraum, um die holzeigenen Charakteristika zu betonen oder weitere, individuelle Akzente zu setzen.
Große Gestaltungsvielfalt Der Hersteller aus dem westfälischen Warendorf hat nach eigenen Angaben die
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technischen Möglichkeiten, jede »Creativ-Diele« mit den Oberflächen geschliffen, gebürstet, gealtert, sägerau oder geschroppt – ähnlich wie handgehobelt – herzustellen. Auch eine Kombination der einzelnen Oberflächenbearbeitungen ist möglich. Mehr als 30 Farbtöne, von »Koralle« über »Farngrün« bis hin zu »Seidengrau«, machen die Individualisierung des ganz eigenen Holzfußbodens zudem perfekt. Die farbgleichen Fußleisten liefert das Unternehmen bei Bedarf ebenfalls mit. Endbehandelt werden die »Creativ-Dielen« mit dem bewährten Hartwachs-Öl von Osmo, das für eine trittfeste, äußerst widerstandsfähige, Wasser und Schmutz abweisende Holzoberfläche sorgt. Hierbei kann zwischen den Glanzgraden Glänzend, Matt, Halb- oder Seidenmatt gewählt werden. J
Fenster
Aufbau & Verarbeitung
Neue Fenster sorgen für perfektes Klima und sparen Energie
Wenn der Frühsommer anbricht und die ersten Sonnenstrahlen nach draußen locken, denken die wenigsten gerne an den kalten Winter zurück. Doch wer vorausschauend handelt, um im nächsten Winter auch vor großen Fensterflächen kuschelig warm im Eigenheim zu entspannen, der denkt jetzt an Renovierungsarbeiten. Denn mit den richtigen Fenstern geht nicht nur im Winter weniger Energie verloren – auch im Sommer sorgen sie für ein angenehmes Klima in den Wohnräumen. Aktuelle Anforderungen an ein energieeffizientes Haus – wie beispielsweise das Passiv haus – sind ohne eine effektive Wärmedämmung an der gesamten Gebäudehülle gar nicht erreichbar – und dazu zählen ganz entscheidend die Fensterflächen.
me Kosten sparen. Schon jetzt an eine Sanierung mit »Eforte«-Kunststofffenstern in Kombination mit hochwärmedämmendem Isolierglas zu denken, zahlt sich laut Hersteller nächsten Winter ganz bestimmt aus! Doch nicht nur funktional, sondern auch optisch will das Fenstersystem »Eforte« überzeugen: Die PVC-Fenster bleiben über die Jahre hinweg frisch, Streichen ist nicht nötig. Viele verschiedene Farben und Dekore, auch im Aluminium-Look, machen jeden Gestaltungswunsch realisierbar.
INOUTIC / DECEUNINCK
u INOUTIC / DECEUNINCK Kunststofffenster müssen nicht nur optisch überzeugen, auch Funktionalität ist gefragt – denn der nächste Winter kommt bestimmt! Um Wärmeverluste zu reduzieren und effizient Energie zu sparen, ist eine zeitgemäße Wärmedämmung bei Fenstersanierungen unabdingbar. Das Fenstersystem »Eforte« von Inoutic erreicht Passivhaushaltstandards problemlos und spart so Energiekosten.
Mit Eforte Fensterprofilsystemen ist das eigene Heim zu jeder Jahreszeit richtig temperiert. Aufgrund seiner relativen geringen Bautiefe eignet sich »Eforte« auch für denkmalgeschützte Gebäude; Sprossen sind ebenfalls erhältlich. Sonderverglasungen, wie zum Beispiel besonders dicke Schall-
schutz- oder Sicherheitsgläser, können problemlos eingebaut werden. So verspricht der Hersteller die Kombination zeitgemäßer Fenstertechnik mit exzellenter Wärmedämmung und modernem Design. J
Dämmwerte: Zertifizierte Passivhaustauglichkeit Mit dem Fenstersystem »Eforte« von Inoutic erreicht man im Eigenheim laut Hersteller zu jeder Jahreszeit Wohlfühltemperaturen: das hochwärmedämmende Profilsystem erreicht einen Fenster-Dämmwert Uw von bis zu 0,64 W/m2K. Damit lässt sich selbst Passivhausstandard problemlos und sehr effektiv umsetzen – das bestätigt die Zertifizierung für Passiv haustauglichkeit vom Institut für Fenstertechnik (ift) in Rosenheim. Generell lassen sich durch einen Austausch von 15 bis 20 Jahre alten Fenstern bis zu 40 % der Wärmeverluste kompensieren und damit enor-
Mit dem Fensterprofilsystem »Eforte« verspricht Inoutic ansprechendes Design und Wärmedämmung auf höchstem Niveau. 06/18
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u BAYERWALD Häufig stellen Fenster und Türen die größten Schwachstellen im Wärme- und Schallschutz von Gebäuden dar. Um das eigene Zuhause so komfortabel wie möglich zu gestalten, setzt Bayerwald nicht nur auf hohe Sicherheitsstandards, sondern auch auf optimale Wärmedämmungs- und Schallschutzwerte.
Besonders beliebt bei Hausbesitzern sind Holzfenster, weil sie bereits in der Standardausführung Schall und Wärme dämmen. Ein Schallschutz bis 46 dB gehört zum Standard.
So entsteht keine unangenehme Zugluft und auch unerwünschte Umgebungsgeräusche gelangen nicht in das Haus. Damit die hochwertigen Fenster und Türen zum Stil des Hauses passen, bietet Bayerwald eine große Materialvielfalt an. Der Hersteller weiß um die unterschiedlichen Bedürfnisse von Bauherren und Hauseigentümern und führt eine große Auswahl an Fenstern und Türen. Es ist wichtig, bei der Wahl der Fenster auf die richtige Verglasung zu achten, damit der größte Teil der Schallemissionen und ein unangenehmer Luftzug nicht ins Gebäude eindringen können, schreibt Bayerwald in einer Mitteilung. Der
mung von Holz in Kombination mit der Witterungsbeständigkeit von Metall, macht diese Fenster besonders energieeffizient. Der Schallschutz variiert bei diesen Modellen zwischen 41 und 46 dB.
Hersteller verspricht hervorragende Wärmedämmeigenschaften bei allen Fenstermodellen und verweist auf die Wärmeschutzverglasung mit einer Glasstärke von 44 mm bis zu 58 mm. Besonders beliebt bei Hausbesitzern sind Holzfenster, da diese nach eigenen Angaben bereits in der Standardausführung Schall und Wärme dämmen. Bei den Holzfenster-Ausführungen gehört ein Schallschutz bis 46 dB zum Standard dazu. Auch eine Materialkombination aus Aluminium und Holz ist möglich. Wer sich hierfür entscheidet, nutzt die jeweiligen Vorteile der beiden Baustoffe optimal: Die gute Wärmedäm-
Haustüren aus Aluminium Als Werkstoff bei Haustüren stellt sich Aluminium als besonders vielseitiges Material dar, das den höchsten Ansprüchen standhalten kann. Die Alu-Haustüren von Bayerwald weisen eigenen Angaben zufolge einen hohen Schallschutz und durch die Wärmeschutzverglasung mit Kunststoffverbund ideale Wärmedämmeigenschaften auf. Aufgrund der
BAYERWALD
Mehr Wohnqualität durch gut gedämmte Fenster und Türen
erreichten Dämmwerte eignet sich das Material für die Verwendung in alten Gebäuden wie auch bei Neubauten. Die Holz-Haustüren aus dem Bayerwald-Sortiment haben ähnliche Eigenschaften. Auch hier ist eine Materialkombination aus Holz und Alu möglich, die gute Dämmung verspricht. Die Aluminiumschale im Außenbereich bietet Schutz vor Wind, Regen und UV-Einstrahlung und ist zudem robust und pflegeleicht. Im Innenbereich schafft die Natürlichkeit des Holzes eine angenehme Atmosphäre. J
Neue Lösung ist »um die Ecke gedacht«
Das kleine und flexible Unternehmen setzt auf Innovationen mit hohem Kundennutzen. Als Beispiel nennt der Hersteller das neue »pintaband X«: Es wurde speziell für die Bedürfnisse bei der Fenstermontage mit Anschlägen entwickelt. Es überbrückt nach dem neuesten Stand der Technik die Fuge zwischen dem Baukörper und dem Fensterrahmen und auch zum Anschlag. Das auf einer Rolle vorkomprimierte Multifunktionsband besteht aus einem Polyurethanschaumstoff, der mit einer Dispersion imprägniert wird. Das Band expandiert selbstständig 36
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und dichtet die Anschlussfuge sowohl zum tragenden Mauerwerk als auch zur äußeren Fassadenverkleidung ab. Beim »pintaband X« sind die Entwickler speziell auf die Problematik des Anschlags eingegangen. Hier geht es um zwei Fugen: Einmal zum Anschlag und zum anderen zur Laibung. Um ein funktionssicheres Anlegen gewährleisten zu können, sind bisher zwei Fugendichtbänder und damit mehrere Arbeitsschritte notwendig. Durch die besondere Beschaffenheit des Bandes ist es laut Pinta nun möglich dies um die Ecke zu legen. Nun reicht ein Band.
PINTA
u PINTA Mit einem neuen Multifunktionsband speziell für die Abdichtung bei Anschlägen im Fensterbau verspricht die Pinta Abdichtung GmbH aus Bückeburg die Lösung für ein Problem bei der Fenstermontage.
Bei der Entwicklung von »pintaband X« hat Hersteller Pinta einmal um die Ecke gedacht. Das Ergebnis ist ein Dichtband, das sich in einem Arbeitsschritt auch um die Ecke verlegen lässt. Das Band wird für die Fenster- Rahmentiefen 70 mm, 82 mm und 94 mm mit Abdeckung einer Fugenbreite von 4 mm bis 30 mm geliefert. Es ist wärmeisolierend und kann
Schall bis zu 59 dB dämmen, entspricht den Anforderungen der Beanspruchungsgruppe BG 1 nach DIN 18542 und hat ein Brandverhalten nach DIN 4102 J mit Klassifizierung B1.
Rollladenkästen: Offen war gestern u BECK+HEUN Raumseitig geschlossene Rollladenkästen sind aufgrund ihrer Wärmedammung und der optischen Integrierbarkeit beliebt. Stehen Revisionsarbeiten im Inneren des Kastens an, wird es aber oft knifflig, wenn kein Verschlussdeckel vorhanden ist. Rollladenkasten-Profi Beck+Heun bietet hierfür eine Lösung.
BECK+HEUN
Rollladenkästen in der raumseitig geschlossenen (RG) Variante sind nahezu fugenlos konstruiert und verfügen in der Regel über mehr Dämmung. Dadurch sind die Systeme absolut luftdicht. Darüber hinaus ergeben sich Wärmedämm- und Schallschutzeigenschaften, die bei Verschlussdeckelkästen undenkbar wären. Je nach Einbausituation sind Psi-Werte von 0,06 W/mK wie beim »Roka-Top« durchaus möglich. Ebenso beachtlich sind laut Hersteller (beim selben Modell, siehe Abbildung) die erreichbaren Schalldämmwerte von ≥ Rw = 42 dB. Doch unterschreiten RG-Kästen nicht nur gültige bauphysikalische Normen, wie beispielsweise die geforderten Referenz werte der DIN 4108 Beiblatt 2, auch optisch punkten sie. Ein weiterer Vorteil liegt nämlich in der nicht sichtbaren raumseitigen Integration. Revisionsarbeiten erfolgen über die außenliegende Öffnung. Von innen kann das System ganzflächig verputzt oder überfliest und somit der räumlichen Optik angepasst werden. Um nachträgliche Arbeiten am RG-Kasten durchführen zu können, ist die Auswahl eines zweiteiligen Schienensystems, bestehend aus Führungs- und Basisschiene, wichtig. Denn die Führungsschiene muss demontierbar sein, damit der Panzer frei zugänglich bleibt. Sie ist mittels Schrauben gesichert und wird außen in die Basisschiene eingehakt. Die Basisschiene hingegen ist fest mit dem
Fenster verbunden und kann von außen verputzt oder verblendet werden.
Hilfsmittel für Handwerker Ist etwas am Inneren des Kastens defekt, kann der Handwerker auf allerlei Hilfsmittel zurückgreifen. Die »Ein-Mann-Montagehilfe« ermöglicht beispielsweise die Montage des Rollladenpanzers im Alleingang – indem sie die vorübergehende Lagerung des oftmals schweren Behangs übernimmt. Die Hände bleiben frei für die Befestigung beziehungsweise Demontage des Behangs an der Welle. Für diesen Schritt gibt es ebenfalls praktische Helfer. Mit mehrteiligen Wellenverbindern beziehungsweise zweiteiligen Federbügeln können der Panzer und die Welle verbunden werden. Ist der Rollladenmotor defekt, vereinfachen spezielle Motorlager mit Freilauffunktion die Reparatur. Die eigentliche Motorlagerung ist drehbar und wird mittels eines ausziehbaren Fixierungsstiftes mit dem Halter verbunden.
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Zahlreiche Lösungen möglich Wer seinen Kunden raumseitig geschlossene Rollladenkastensysteme anbieten möchte, hat die Qual der Wahl: Beck+Heun bietet zahlreiche Lösungen – je nach Anforderung, Mauerwerk, Wandaufbau oder Einbauweise. Beschaffen sind die »ROKA«-Systeme von Beck+Heun – vollständig oder kombiniert – aus »Styropor«, »Neopor«, Ziegel oder Porenbeton. Außerdem können Rollladen- und Fensterbauer zwischen Einzelteilen oder bereits komplett konfektionieren, vormontierten Elementen wählen – von der Welle über den Behang und die Steuerung bis hin zum kastenintegrierten wärmerückgewinnenden Lüftungssystem (»Airfox«). Auf der Webseite von Beck+Heun stehen Videos zum Motor-Austausch sowie zur Gurtsystem-Montage bei RG-Kästen zum Anschauen bereit: www.beck-heun.de/ser J vice/video/
Erfüllen Sie sich Ihren Traum von hellen, lichtdurchfluteten Wohnräumen, beziehen Sie die Außenwelt in Ihr Lebensumfeld ein. Unser Hebe-Schiebetürsystem CEANO-HS bietet Ihnen die perfekte Lösung. Holen Sie sich die neue Freiheit für Ihr Zuhause.
Die zwei Varianten des »Neopor«-Aufsatzkastens »Roka-Top Neoline 2 RG« mit einem lichten Innenmaß von 165 mm für Fenster (unser Bild) und 210 mm für Türen. WERU GmbH · 73631 Rudersberg
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HOPPE
Griffe mit »SecuForte« können nur von innen und nur durch Drücken des Griffs in Richtung Rosette betätigt werden – eine Manipulation des gesperrten Griffs von außen ist nahezu unmöglich.
Betätigung von außen nahezu unmöglich – auch in der Kippstellung. Ein Einbrecher, der den Griff von außen drehen will, kann zwar möglicherweise den Griff mit massiver Krafteinwirkung von der Rosette abdrehen, der Vierkantstift lässt sich aber auch dann nicht bewegen. Das Fenster kann nicht geöffnet werden und der Einbruchversuch scheitert. »SecuForte« verspricht laut Hersteller Schutz vor Verschieben des Fensterbeschlags von außen sowie gegen die Einbruchmethoden Glasstechen oder Rahmenbohren, durch die versucht wird, den Fenstergriff von außen zu drehen.
Neues Schutz-Prinzip und neue Designs
Neuer Fenstergriff zur Einbruchhemmung u HOPPE Mit
»SecuForte« verspricht Hoppe einen neuen Standard der Einbruchhemmung: Im geschlossenen und im gekippten Zustand sind Fenstergriff und Vierkantstift entkoppelt und der Griff wird automatisch gesperrt – ein nach eigenen Angaben einzigartiges Schutz-Konzept, das wirksam vor unbefugtem Öffnen des Fensters von außen schützt. Griffe mit »SecuForte« können nur von innen und nur durch Drücken des Griffs in Richtung Rosette betätigt werden – eine Manipulation des gesperrten Griffs von außen ist laut Hersteller nahezu unmöglich. Damit wirken Fenstergriffe mit »SecuForte« effizient sowohl gegen Einbruchversu-
che durch Glasstechen und Rahmenbohren wie auch durch Verschieben des Beschlags von außen. Fenstergriffe mit »SecuForte« bieten einem Einbrecher so gut wie keine Manipulationsmöglichkeiten: Solange der Griff vom Vierkantstift entkoppelt ist, ist eine
»SecuForte«-Griffe werden zwar anders als gewohnt, aber ganz einfach betätigt: Zum Öffnen des Fensters wird der Griff erst in Richtung Rosette gedrückt. Dadurch wird die Griffsperre gelöst und der Griff lässt sich dann wie gewohnt drehen. Beim Schließen oder Kippen des Fensters wird der Griff wieder gesperrt und lässt sich nur durch erneutes Drücken betätigen. Für Fenstergriffe mit der neuen Einbruchhemmung »SecuForte« hat Hoppe ein neues Design entwickelt: die Serie »Hamburg«. Die feine Linienführung und das harmonische Zusammenspiel eckiger und runder Gestaltungselemente sollen die neue Aluminium-Serie zu einem attraktiven Gestaltungselement für jede Wohnumgebung machen – verfügbar in sechs Farbtönen. J
Rollbares Lamellensystem schützt vor Wind und Wetter neue rollbare Schüco Sonnenschutz »CSB« (Concealed Shaped Blind) aus Aluminiumlamellen funktioniert zuverlässig auch bei Windstärke 9 bis 10. Durch eine Transparenz von über 23 % bleibt für den Nutzer der Bezug zur Außenwelt selbst bei vollständig heruntergefahrenem Behang erhalten. Als komplett in das Schüco Fassadensystem »FWS 50/60« integrierter, außen liegender Sonnenschutz verspricht der »Schüco CSB« eine Verschattungslösung, die bei Sonne den Wärmeeintrag stark reduziert. 38
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Dies gilt bei starker Windbelastung: Der Sonnenschutz hält Windgeschwindigkeiten von bis zu 25 m/s (Windstärke 9 bis 10 auf der Beaufortskala) stand. Dafür sorgen die stranggepressten Aluminiumlamellen, die stabil in den deckschalenintegrierten Führungsschienen stehen. Die hohe Transparenz von 23 % wird durch die Kombination von Lamellenkontur und Lamellenstanzungen erreicht. Eine vollständige Abschattung direkter Sonneneinstrahlung erfolgt ab einem Sonnenstandswinkel von 21 Grad. Der Behang ist in den Eloxaltönen C0 und von C31 bis C35 lieferbar und kann sich damit optimal in das äußere De-
sign eines Gebäudes einfügen oder farbliche Akzente setzen. Der Behang zählt mit 4 ,6 kg/ m2 nach eigenen Angaben zu den Leichtgewichten im Sonnenschutz. Er wird aufgewickelt auf der Antriebswelle und damit einbaubereit geliefert. Der Verarbeiter muss lediglich noch die seitlichen Führungsschienen zuschneiden. Da die Gleitführung in den seitlichen Behangdeckeln integriert ist, entfällt für den Ver-
Mit dem »Schüco CSB« als Sonnenschutz bleibt für den Nutzer der Bezug zur Außenwelt erhalten.
arbeiter der aufwändige Arbeitsschritt des Einziehens der seitlichen Gleitleisten in die Führungsschienen. Auch die händische Endlageneinstellung kann sich der Verarbeiter sparen. J SCHÜCO
u SCHÜCO Der
Anspruchsvolle Automation einfach montier- und anwendbar der Fensterbau Frontale hat Veka in gleich zwei Ausstellungsbereichen neue Automations-Technologien für Fenster und Türen vorgestellt, die sich durch eine einfache Montage und Bedienung auszeichnen.
Als nach eigenen Angaben führender Hersteller von Kunststofffenster-Systemen hat sich Veka intensiv mit dem Trend zur Automatisierung beschäftigt und innovative Lösungen entwickelt. An seinem Objektfenster »Sotftline 70 MB« stellte der Systemgeber seine neue selbstentwickelte Steuerung vor, mit der alle verbauten, elektrisch betriebenen Komponenten einfach und benutzerfreundlich per »plug & play« montiert werden können.
Fünf Stellantriebe zum Öffnen und Schließen Im Einzelnen handelt es sich dabei um fünf Stellantriebe zum Öffnen und Schließen der Flügel, eine Jalousie im Scheibenzwischenraum sowie um einen Schaltkontakt, mit dem überwacht werden kann, ob das Fenster geöffnet oder geschlossen ist. Das »Softline 70 MB«-Kastenfenster eignet sich laut Hersteller besonders gut für die Integration der neuen Technologien – schließlich steht das MB (Multibox) im Produktnamen für die vielfältigen Möglichkeiten, die der Raum zwischen innerer und äußerer Flügelebene für die Integration von Zusatzkomponenten bietet.
Voraussetzungen für einfache Montage schaffen Bei der Entwicklung der Automatisierungs- und Steuerungstechnologie orientierte sich die neue hauseigene Abteilung »Innovation & Technologie« streng an der Zielvorgabe, bei sämtlichen Bauteilen die Voraussetzungen für eine äußerst einfache Montage zu schaffen.
VEKA
u VEKA Auf
Das »Softline 70 MB«-Kastenfenster eignet sich für die Integration von Steuerungstechniken, die sich bei Veka nach eigenen Angaben durch einfache Bedienung und Montage auszeichnen. Denn das ist ein zentrales Anliegen der Verarbeiter, die – wie bei Veka üblich – während der gesamten Entwicklungsphase der Automationslösungen eingebunden waren. Erfüllt wurde diese wichtige Anforderung unter anderem mit einer steckbaren Kabelverbindung. »Der Aufwand für die Integration der elektrischen Bauteile wird damit so gering wie möglich gehalten«, erklärt Hermann Schmitz, Leiter der Veka-Anwendungstechnik. Auch bei seinem Automatisierungskonzept bleibt Veka ein Vollsortimenter. Bis auf das Glas und den Beschlag werden alle Teile, die zum »Softline 70 MB«-Fenster gehören, von dem Systemgeber geliefert. Sollten für eine Anwendung Sonderbeschläge erforderlich sein, können auch diese über Veka bezogen werden. Lieferbar sind die neuen Automatisierungskomponenten ab dem 3. Quartal 2018.
derzeit im Bereich des Kunststofffensters technisch machbar ist und welche Lösungen Veka bereithält, um die Evoluti-
on des Fensters voranzutreiben. Priorität hat nach eigenen Angaben auch hier, den Verarbeitern den Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu bahnen. Folglich spielte in diesem Ausstellungsbereich das Thema Automation ebenfalls eine wichtige Rolle. Ausgehend von bereits vorhandenen Lösungen wie automatischen Verschattungssystemen, Öffnungs- und Schließsystemen im Fensterund Türbereich sowie Hightech-Gläsern z. B. mit Verdunklungsfunktion wurde ein neues Touchmodul präsentiert. Diese Neuentwicklung von Veka wird anstelle eines klassischen Schalters unsichtbar in den Fensterflügel integriert. Über das Modul können einzelne Komponenten wie beispielsweise ein Rollladen angesteuert
Verarbeiter blicken in die Fenster-Zukunft Ein Highlight erwartete die Fachbesucher auch im Obergeschoss des Veka-Messestandes. Hier war auf 150 m2 konzentriert die Fenster-Zukunft zu sehen. Es wurde gezeigt, was
Raffstore / Jalousie
Rollladen
Schrägverschattung
Markise
Plissee
Insektenschutz
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www.reflexa.de
werden. Lieferbar ist das neue Touchmodul ab Oktober 2018.
Ganzheitliches System im Fokus
Über das neue unsichtbar im Flügel integrierte Touchmodul können einzelne Komponenten wie Verschattungssysteme angesteuert werden. Der klassische Schalter an der Wand wird damit überflüssig. 40
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»MB 2K« von Remmers ermöglicht die Abdichtung von Haustüren und bodentiefen Fenstern.
Lösung zur Abdichtung bodentiefer Fenster u REMMERS Mit
der Universalabdichtung »MB 2K« verspricht Remmers das vielseitigste Produkt seiner Art und höchste Profi-Qualität in sämtlichen Einsatzbereichen – zum Beispiel beim Abdichten bodentiefer Fenster. Durchdringungen, Anschlüsse oder Übergänge im Sockel müssen sicher an die flächige Bauwerksabdichtung angebunden werden. Bei Haustüren und bodentiefen Fenstern ist dies eine besondere Herausforderung. Neben der Haftungsproblematik beim Übergang von mineralischen auf andere Untergründe, kommt bei herkömmlichen Abdichtungsmaterialien häufig die schwierige Verarbeitung hinzu. Mit »MB 2K« gehören diese Probleme laut Hersteller der Vergangenheit an: Die hoch reaktive, flexible, polymermodifizierte Dickbeschichtung (FPD) zeigt ihre Stärken nicht nur bei der Abdichtung im erdberührten Bereich, sondern gerade bei schwierigen Übergängen im Sockel. Aufgrund der hohen Klebkraft auf nahezu allen Untergründen lassen sich komplizierte Materialwechsel schnell, einfach und dauerhaft sicher abdichten. Zudem ist »MB 2K« nach eigenen Angaben vielseitig ein-
setzbar und leicht zu verarbeiten. Egal ob Spritzen, Spachteln oder Schlämmen, mit »MB 2K« kann der Verarbeiter immer die für die Situation beste Verarbeitungsvariante auswählen. Der Abdichtungsallrounder hat neben auch alle relevanten Prüfungen für die erdberührte Bauwerksabdichtung durchlaufen. Entsprechende Verwendbarkeitsnachweise liegen in Form von Prüfzeugnissen oder Prüfberichten vor.
Preis für Produktinnovation Außerdem wurde »MB 2K« im Jahr 2017 durch Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks wegen seiner Vielseitigkeit mit dem renommierten »BAKA«-Preis für Produktinnovation (Praxis Altbau) ausgezeichnet: Die Jury überzeugten insbesondere die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten auf verschiedensten Untergründen, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. J
REMMERS
Dass man auch bewährte Technologien weiter optimieren kann, will Veka mit einem neuen Schaltkontakt beweisen, der eine vereinfachte Alternative zu den bisherigen Reed-Kontakten darstellt. Das einteilige Modul zeigt an, ob ein Fenster geschlossen oder geöffnet ist, lässt sich aber laut Hersteller deutlich einfacher montieren als die bereits bekannten Kontakte. Seine problemlose Integration in die Gebäudetechnik ist besonders in Hinblick auf den immer wichtiger werdenden Einbruchschutz von maßgeblicher Bedeutung. Auch mit dieser Produkt innovation will Veka zeigen, dass er intensiv an einem umfänglichen Automatisierungssystem arbeitet. Der Systemgeber aus Sendenhorst ist nach eigenen Angaben Weltmarkführer und hat das langfristige Ziel, alle Einzellösungen in ein Gebäudeautomationssystem zu integrieren, das sowohl im Neubau als auch in der Renovation einsetzbar ist. J
»MB 2K« ist vielseitig in allen Belangen – auch bei der Abdichtung bodentiefer Fenster.
Die Zukunft kann man nicht vorhersagen. Aber gestalten. Wir warten nicht auf die Zukunft, wir gestalten sie mit innovativen Lösungen für den Fensterbau: • WinDoPlan ist die branchenweit erste Planungssoftware mit praktischer BIM-Schnittstelle. • IPS ermöglicht Fenster mit digitalem Produktgedächtnis per ID-Chip. • Mit SOFTLINE 70 MB lassen sich intelligente Smart-Home-Steuerungskonzepte umsetzen. Die Grundlage dafür ist und bleibt unser einzigartiges Qualitätsverständnis mit Profilen ausschließlich nach dem höchsten Standard Klasse A (nach DIN EN 12608).
06/18 der Laumann Gruppe 41 VEKA AG · Dieselstraße 8 · D-48324 Sendenhorst · Telefon 02526 29-0 · Fax 02526 29-3710 · www.veka.de · Ein Unternehmen
Workshop-Gewinner erfahren alles über Lageroptimierung der Februar-Ausgabe hatte der baustoffPARTNER einen ganztägigen Team-Workshop im Wert von 2 000 Euro verlost. Der Gewinnerbetrieb Natura Holzbau aus Rheine verbrachte im April einen intensiven Tag mit dem Team rund um Doris Paulus von Paulus-Lager. Dabei haben die Teilnehmer erfahren, dass ein unstrukturiertes Lager wie eine vergessene Schatzkammer ist. Das Team zieht ein eindeutiges Fazit: »Wir haben bisher noch nie so explizit darüber nachgedacht, was uns die Suche nach Material wirklich kostet und wie viel Geld dabei verbrannt wird. Unter der Anleitung von Doris Paulus haben wir unheimlich viel über optimierte Lagerführung gelernt«, sagt Tobias Schütte, Betriebsleiter von Natura Holzbau. Er war mit einem fünfköpfigen Team beim Workshop und zeigt sich inspiriert und begeistert. Ebenso Stefan Morgner aus dem Einkauf: »Ich bin von den Möglichkeiten, die Doris Paulus uns an einem einzigen Tag offenbart hat, begeistert. Ich sehe großes Einsparpotenzial in unserem Unternehmen und würde mir eine Arbeitserleichterung und Arbeitszeitersparnis durch verbesserte Lager- und Bestell abläufe wünschen.«
Gemeinsam Kosten ermitteln In den Team-Workshops von Paulus-Lager dreht es sich um verschiedene Probleme bei Lagerprozessen, egal ob im Fünfoder im 50-Mann-Betrieb. »Im ersten Schritt lasse ich das Team mal ausrechnen, was beispielsweise Bestellprozesse kosten
PAULUS-LAGER
u PAULUS-LAGER In
Doris Paulus ist Expertin für die Optimierung von Lagerprozessen im Schreiner- und Bauhandwerk. Die Diplom-Ingenieurin (Fachrichtung Architektur) hat TGA studiert und vereint theoretisches Wissen und langjährige Praxiserfahrung. können, wenn diese nicht sinnvoll geplant sind. Da gibt es immer die ersten großen Augen, denn schon an dieser Stelle können täglich hunderte von Euro eingespart werden, wenn man es richtig macht«, erklärt Doris Paulus, Geschäftsführerin der Paulus-Lager GmbH. »Außerdem lasse ich ausrechnen, was den Betrieb ein Suchprozess
Im Workshop ging es nicht um graue Theorie, sondern um praktisches miteinander Arbeiten und das mit viel Spaß. 42
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nach einem kleinen Standardteil kostet, wenn das Material nicht systematisch gelagert ist. Auch hier können pro Teil schnell 500 Euro Kosten in Form von Suchzeiten und Beschaffungsfahrten, zweiten Anfahrten zum Kunden usw. entstehen, die jedem Betrieb schaden«, sagt Paulus, Die Diplom-Ingenieurin optimiert seit 15 Jahren Lagerprozesse in Bauhandwerksbetrieben und hat über 350 Betriebe beraten. In Schulungen werden alle Mitarbeiter einbezogen, um Prozesse neu zu definieren und über bestehende Schwierigkeiten zu sprechen. Auf dieser Basis erstellt Paulus mit den Inhabern eine passende Lagerplanung und das Lager wird mit Paulus-Lager GmbH gemeinsam umgebaut. Im letzten Schritt betreut die Lagerexpertin die Inbetriebnahme und Pflege des Lagers und kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf.
Der Betrieb wird von nun an autark gesteuert, es gibt auf Wunsch eine Erfolgsbegleitung nach Abschluss des Projektes. Wartungstermine, die alle zwei Jahre stattfinden, werden empfohlen.
Enormes Einsparpotenzial Laut Untersuchungen einer Fachzeitung hat ein Mitarbeiter im Schnitt pro Tag 45 Minuten Beschaffungsaufwand. Dabei sind die Suchzeiten, die der Beschaffungsfahrt vorausgehen und bei denen das Team mitgeholfen hat, das fehlende Teil zu finden, nicht miteingerechnet. Das bedeutet: Bei ei-
INFO
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Die Paulus-Lager GmbH mit Sitz in Greven bietet seit 2002 professionelle Lageroptimierung für Bauhandwerksbetriebe an. Das Team besteht aus fünf Mitarbeitern, deutschlandweit wurden bisher rund 350 Betriebe optimiert.
nem üblichen Stundensatz von 48 Euro werden pro Mitarbeiter rund 8 000 Euro jedes Jahr verschwendet. In einem Betrieb mit zehn Facharbeitern ergibt sich so ein Einsparpotenzial von 80 000 Euro pro Jahr. Die Kosten für die Umstellung auf ein Paulus-Lager machen sich damit innerhalb weniger Monate inklusive aller Kosten bezahlt. Je nach Betriebsgröße macht sich ein Projekt bereits kurzfristig oder etwas längerfristig bezahlt. Das ist der einzige Unterschied zwischen großen und kleinen Betrieben.
Einfache Umstellung Der gesamte Materialfluss sowie alle Bestell- und Liefervorgänge werden auf einfache Weise transparent gemacht. Dazu ist EDV nicht unbedingt notwendig, die Mitarbeiter steuern und kontrollieren alle Prozesse mit einfachen Materialkarten, auf denen die minimale und maximale Lagermenge pro Artikel vermerkt sind. Nach dem digitalen Bestellvorgang durch die Verwaltung geht es dann im Lager weiter. Standardmaterial und Kommissionsmaterial werden zum Beispiel in einem Bestellvorgang klug gebündelt. Damit sinken die Frachtkosten, der gesamte Einkauf wird effektiver. Für
jeden Artikel gibt es einen festen Lagerort. Suchzeiten und fehlende Standardartikel gehören damit der Vergangenheit an.
kneer-suedfenster.de
Vorteile für den Betrieb Laut Paulus kann bei der Umstellung eine Steigerung der Produktivität um 10 – 15 % bei gleichen Kosten eintreten. Das ist automatisch ein hoher Gewinnsprung für die Betriebe, wie es die Referenzen belegen. Die Mitarbeiter sind durch die neuen Aufgaben und das entgegengebrachte Vertrauen der Inhaber wesentlich motivierter. Außerdem erhöht sich die Reaktionszeit und Lieferfähigkeit gegenüber den Kunden, was zu einem Imagegewinn bei Geschäftspartnern, Lieferanten und Banken führt. Insbesondere die Entlastung für die Inhaber, die bei geringerer Arbeitsbelastung gleichzeitig mehr Gewinn machen, ist eine neue Erfahrung. »Alles, was ich in dem Workshop gelernt habe, werde ich versuchen, in unserem Betrieb umzusetzen. Denn sämtliche Arbeitserleichterungen und Optimierungen fördern die Ausnutzung aller Arbeits-, Material- und Finanzreserven des Betriebes«, erklärt Rene Lemmert, Zimmermeister und verantwortlich für Arbeitsvorbereitung und Planung bei Natura Holzbau. J
Pfosten-Riegel-Fassade • • • •
Große Glasflächen mit hohem Lichteinfall Geschossübergreifende Ausführungen Filigrane Konstruktion Einsatz von Fenster- und Türelementen GEPRÜFTE, SCHADSTOFFARME FENSTER FÜR GESUNDES WOHNEN!
Gemeinsam haben die Workshop-Teilnehmer erarbeitet, wo im Lagerwesen Kostenfallen lauern und wie sich Abläufe in der Materialwirtschaft optimieren lassen. 06/18
SÜD-FENSTERWERK GmbH & Co. Betriebs-KG Rothenburger Straße 39 91625 Schnelldorf Telefon (0 79 43 50) 81-0 info@suedfenster.de
Türen
Design & Technik
Türen im historischen Mauerwerk
Gekonnt in Szene gesetzt: Die »Como«-Türen unterstreichen den Landhausstil.
u GARANT Es muss nicht immer der Bauhaus-Stil sein, dachte sich eine junge Familie mit zwei kleinen Kindern aus Töttelstädt, bei der Planung ihres künftigen Wohneigentums. Die Alternative, ein historischer Vierseitenhof, wurde zum Wohntraum und die Entscheidung war für Türen von Garant war schnell gefallen.
Wechselvolle Geschichte Es wird angenommen, dass der Vierseitenhof in Töttelstädt schon immer im Besitz der Familie Thalheim war, aus der von 1913 an auch mehrere Jahre der Bürgermeister des Ortes gestellt wurde. Leider gibt es keine Bauunterlagen, die auf das tatsächliche Baujahr schließen lassen. Vermutet wird jedoch, dass der Hof nach einem Brand im Jahr 1824 neu errichtet wurde. Durch die Bodenreform im Jahr 1948 enteignet, hat er seitdem viele Gesichter gesehen, die in 44
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dem Hof lebten oder gearbeitet haben: Das waren beispielsweise umgesiedelte Familien, ein Zahnarzt mit seinen zahlreichen Patienten und die Landfrauen bei ihren Handarbeiten. Im Mai 2015 hat die Ur-Urenkeltochter des enteigneten Fritz Thalheim, zusammen mit ihrem Partner, das Grundstück in den Familienbesitz zurückgekauft. Auf einer Fläche von 1 500 m² befinden sich das Wohnhaus, eine alte Scheune und reichlich Nebengelass. Ein alter Schriftzug von 1894 wurde in dem neu errichteten Carport verewigt, um auch hier an die Geschichte und die Vorfahren zu erinnern. Innerhalb von zwei Jahren wurde das Haus mit einer Wohnfläche von 240 m² in fast ausschließlicher Eigenleistung, komplett entkernt und mit viel Liebe zum Detail saniert. Eine Herausforderung, deren Umsetzung bestens gelungen ist: Es entstand ein Kleinod inmitten einer herrlichen Natur.
Moderner Landhausstil Im Innenbereich wurde der Landhausstil modern und zeitgemäß interpretiert. Dabei stand
von vornherein fest, dass »romantische« Innentüren den Stil des Hauses unterstreichen sollen. Die Wahl ist auf die »Como«- Türen, Modell »CK1«, der Garant Türen und Zargen GmbH gefallen, die diesen Anspruch in jeder Weise vollumfänglich erfüllt haben und den Charme der Räume hervorheben. Viele sichtbare Balken, die sehr aufwendig hergerichtet wurden, lassen das Alter des Hauses erahnen. Dabei fügen sich die weißen Profiltüren perfekt in das Wohnambiente ein. Sie strahlen eine gewisse Ele-
ganz aus, ohne dominant zu wirken. Mit Bedacht wurden geschlossenen Türen und Türen mit Lichtausschnitten kombiniert. Ein stimmiger Kontrast zu dem dunklen Gebälk, das zum Teil großzügig freigelegt wurde. Besonders stilvolle Akzente setzen die 2-flügeligen Türelementen, die mit Float- bzw. satiniertem Glas und mit Sprossenrahmen versehen wurden. Sie lassen die Räume heller und großzügiger erscheinen und bieten bei Bedarf einen komfortable Durchgangsbreite. Die profilierten Zargen schaffen den
GARANT
Es gibt sie noch, die romantischen Plätze, fernab von Stress und Hektik. Mitten in Thüringen, am Fuße der Fahnerschen Höhen, befindet sich der kleine Ort mit einem geschichtsträchtigen Vierseitenhof: einer Hofform, bei der der landwirtschaftliche Wirtschaftshof von allen vier Seiten von Gebäuden umschlossen ist. Ein sehr charakteristischer Hoftyp, der in den ländlichen Gegenden, mehr oder weniger gut erhalten, zu finden ist. Er stellt die wohlhabendste Form eines Bauernhofes dar.
Durchdacht bis ins Detail: Die Profiltüren von Garant heben den Charme des Hauses hervor.
idealen Übergang zu den geschmackvollen Tapeten sowie den edlen Putzstrukturen und runden das einzigartige Gesamtbild ab.
Historisch und komfortabel Historisches Wohnen heißt nicht, auf die Annehmlichkeiten der heutigen Zeit zu verzichten. Fußbodenheizung, Wärmedämmung, moderne Bäder, ein Kamin und die Anbindung an So-
larenergie wurden sorgfältig integriert und lassen das Gebäude von 1824 zu einem Wohnerlebnis werden. Seit dem Sommer 2017 ist das liebevoll restaurierte Haus mit neuem Leben gefüllt. Auf dem großen Gelände verbergen sich noch weitere »Schätze«, die nach und nach geborgen werden wollen. So warten beispielsweise gleich zwei Gewölbekeller auf einen neuen
WIR MACHEN TÜREN
Glanz und die alltägliche Nutzung. Für den Außenbereich gibt es noch viele schöne Ideen, die es umzusetzen gilt. Das Wohn ensemble ist ein Juwel im Grünen. Die Nähe zur Großstadt und doch abgelegen, macht es besonders wertvoll. Durch den Mut und die Entschlossenheit beherzter Bauherren bleibt somit wichtiges Kulturgut unserer Nachwelt erhalten. J
zuverlässig kompetent nachhaltig
Innentüren: Die drei wichtigsten Trends 2018 u JELD-WEN Eine Innentür muss als Ganzes zur Einrichtung passen und den guten Geschmack des Bauherrn unterstreichen. Ihr Design orientiert sich an den Trends in der Möbel und Einrichtungsbranche. Jeld-Wen, nach eigenen Angaben Marktführer, berücksichtigt bei der Entwicklung der Innentüren-Designs diese Kriterien und ist nach eigenen Angaben bestrebt, zusätzlichen Mehrwert durch ein besonderes Maß an Funktionalität, Komfort und hochwertigste Verarbeitung zu bieten. Hier zeigt der Hersteller auf, welche Innentürentrends die Verarbeiter heute, morgen und übermorgen nicht verpassen dürfen.
Geradlinig und selbstbewusst, das ist die neue Designtür »Planar« von Jeld-Wen (hier Modell 6830, Brillant HP16, Holzzarge VZ-6 mit 45 mm Bekleidungsleiste). Vor dem Beginn der industriellen Fertigung von Bauelementen war die Innentür eines der Kernthemen der Wertschöpfung jeden Schreiners und Tischlers. Doch im Zuge des Wirtschaftswunders der Nachkriegsjahre ersetzten vielerorts maschinell gefertigte Produkte die einstige Handwerkskunst. Der nach eigenen Angaben weltweit größte Hersteller will den Spieß umdrehen und setzt bei der Entwicklung neuer Modelle auf handwerkliche Werte wie Fingerspitzengefühl, den leidenschaftlichen Umgang mit Materialien sowie die Liebe zur
Architektur. Das Unternehmen, in Person von Jeppe Visby, Produktmanager Design & Oberfläche, bedient sich hierbei verschiedener Inspirationsquellen: Bei der Planung neuer Modelle berücksichtigt Visby auch den Anspruch des Unternehmens, die neuen Modelle in einer extrem kurzen Lieferzeit anbieten zu können. Gerade in Jahren vor der internationalen Leitmesse BAU, die für das Unternehmen die wichtigste Plattform zur Einführung neuer Produkte darstellt, ist es wichtig, die relevanten Trends zu ermitteln. Der Pro-
duktmanager Design & Oberfläche besucht mit seinem Team regelmäßig Inspirationsmessen wie die Internationale Möbelmesse in Köln, den Salone del Mobile in Mailand oder auch die Interzum, bei der viele Zulieferer der Möbelbranche ihre neuesten Entwicklungen zeigen. »Die Küchen- & Möbelbranche ist für uns in Sachen Farben sowie Material die Leitbranche, denn eine neu entwickelte Tür muss als Ganzes zur Einrichtung passen«, führt Visby aus. Im Rahmen der Recherchen, zu denen auch Design- und Fachmagazine hinzugezogen werden, achtet Visby primär auf Material und Farben. »Welche Farbtöne sind ›in‹ und welche werden interessant für die Zukunft? Die Trends bei Möbelund Küchenherstellern helfen uns definitiv bei der Auswahl«, schildert er. Wenn ein »Tür-Konzept« alle internen Vorgaben erfüllt, startet die Produktentwicklung mit Produktionsversuchen und stellt die Prototypen einem repräsentativen Querschnitt an Probanden vor. Springt auch hier die Ampel auf Grün, hat die Oberfläche oder das Modell, begleitet von einem posi-
Kühl, klar und gradlinig – Türen und Zargen mit neuem alpin weiß – A 221
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Trend 1 – die Haptik Der Trend geht eindeutig weg von sogenannten aufgesetzten Türen, also Modellen mit Leisten, Füllungsplatten oder anderen abstehenden Elementen – abgesehen von einigen Regionen oder manchen Baustilen. Insofern ist die Tür schon deutlich glatter geworden. Jeld-Wen erlebt aktuell allerdings einen regelrechten Push in Richtung organisch anmutender, sehr tief strukturierter Repro-Oberflächen in Weiß. Die Verbraucher sehnen sich nach Oberflächen und Materialien in einem naturnahen Look. Visby übersetzt das auf die Tür und rät: »Wer aktiv und progressiv moderne Türen beraten möchte, muss sich mit geprägten Türen auseinandersetzen.« Als Beispiel hierfür nennt der Hersteller die Modelle »Carisma«. Die beiden Modelle haben eine tiefe Prägung, die durch ein neuartiges Produktionsverfahren erreicht wird, und damit eine sehr natürliche, wohnliche Anmutung. Zudem sind die Kanten des Falzes eckiger und damit geradliniger, d. h., der Radius ist enger geworden was vom Markt her gewünscht ist.
Trend 2 – Weiß bleibt Thema Für Visby bleibt das Thema Weiß spannend: Denn durch die Gestaltung der Türen-Geometrie können weiße Türen auch anders wirken. Aus gefälzten Türen und stumpfen Türen haben die Produktentwickler im Hause Jeld-Wen eine dritte Variante entwickelt – eine Art Weiterentwicklung des Falzes bzw. der Verbindung zur Wand. Bei der Recherche in historischen Berliner Gebäuden sah Visby eine Tür, die auf die Zarge gesetzt war und nicht in die Zarge. Das war die Geburtsstunde der »Planar«, und der Geburtshelfer war eine von Schreinerhand geschaffene Tür, die sicher schon 90 Jahre alt war. Visby erklärt die Herangehensweise: »Wir haben bei der »Planar« den flächigen, architektonisch geradlinigen Trend aufgenommen und die Tür vor die Zarge montiert. Im Entwicklungskontext arbeiteten wir fieberhaft darauf hin, dass diese Art der Montage sowohl für die mittlerweile gängige Holzumfassungszarge als auch für die in den 70/80erJahren sehr oft eingesetzte Stahlzarge umsetzbar ist. Es gelang uns schließlich durch die Verwendung spezieller Beschläge, das Ziel zu erreichen.« Die Zargen werden bei der »Planar« mit einem extra großen Falz überdeckt. Hieraus er-
Für moderne Raumakzente
46 06/18 Altholz Oberfläche die neue CPL Touch Eiche
JELD-WEN
tiven Business Case, laut dem gebürtigen Dänen Visby eine gute Chance, auf den Markt zu kommen.
Jeppe Visby geht den Trends auf den Grund und ist Schöpfer vieler Türmodelle bei Jeld-Wen. Hier mit Oberfläche »Carisma«. gibt sich die Option, Tür und Zarge zweifarbig zu gestalten. Die zweite Farbe beeinflusst jedoch nicht das Gesamtbild, sondern wird nur sichtbar, wenn die Tür geöffnet wird. Doch braucht der Türenmarkt diese dritte Art des Falzes? JeldWen hat seit seiner Markteinführung die Erfahrung gemacht, dass sein »schwebendes Element vor der Wand« eine sehr designaffine und hochwertige Klientel anspricht. Trend Nummer Zwei ist für das Unternehmen also eine neue, flächige Architekturtür, die als Alternative zu stumpfen, flächenbündigen Modellen angesehen werden kann.
Trend 3 – Strukturierte Holz-Reproduktionen Doch weder bei Jeld-Wen, noch bei anderen Herstellern werden
künftig alle Türen weiß sein. Täuschend echte Holz-Repros – vorzugsweise heimische Hölzer wie diverse Eiche-Modelle, aber auch Rotbuche oder graue und annähernd schwarze Farbtöne – sowie Oberflächen, die wie Beton aussehen, sich wie Beton anfühlen, aber kein Beton sind, gehören zu den typischen, gut verkäuflichen und mengenmäßig interessanten Türmodellen der Gegenwart. Jeld-Wen hat diese Modelle strukturiert und als eigenständige Oberflächenkollektion »Duri-Top« im Markt platziert. Dabei ist es den Entwicklern gelungen, selbst die Kanten sowie die Glasleisten mit den entsprechenden gleich strukturierten Oberflächen des Türblattes zu versehen.
Ausblick auf die kommenden Trends Jeppe Visby und sein Team sehen das Thema Haptik für die nahe Zukunft als zentral an, der Anteil am Markt wird spürbar wachsen. »Zudem bekommen wir eine neue Diskussion rund um den Glanzgrad der Oberflächen und, wenn wir die Entwicklungen der Möbelmesse richtig deuten, dann könnten dunkle akzentuierte Türen an Aufmerksamkeit gewinnen und der Trend sich ein wenig mehr Richtung Dunkel verschieben.« J
Neue Haustür-Serie verbindet Eleganz und Natürlichkeit den neuen Haustüren von Gugelfuss wird das Heimkommen zum Erlebnis. Mit der Serie »NaturArt« verspricht der bayerische Qualitätshersteller einen außergewöhnlichen Look: Authentische Altholz- und natürliche Keramikoberflächen treffen auf elegante Rahmen und Flügelprofile aus Aluminium.
Die Kombination aus Holzoberfläche und Aluminiumprofilen ist nach eigenen Angaben eine echte Neuheit und will neue Standards am Markt setzen. Neben der Optik setzt Gugelfuss bei seinen Neuheiten auch auf die Haptik. Mit seinen so genannten »Hybrid«-Haustüren bietet das Familienunternehmen neue Lösungen für den modernen Haus und Wohnungsbau. »Natürliche Baustoffe liegen heute mehr denn je im Trend – gerade auch in der modernen Architektur. Bei der Entwicklung unserer neuen Haustüren wollten wir uns mit etwas Zeitgemäßem und gleichzeitig Besonderem auf dem Markt platzieren. Das ist uns mit unserer ›NaturArt‹-Serie gelungen. Mit der Kombination aus natürlichen Oberflächen und stylischem Aluminium treffen wir genau den Nerv der Zeit – für alle Bauherren, die etwas Besonderes suchen«, erklärt Martin Gugelfuss, Geschäftsführer der Gugelfuss GmbH und Entwickler der neuen Serie. Für sein Eigenheim war er selbst auf der Suche nach einer außergewöhnlichen Haustür und hat dafür einen echten Hingucker ausgearbeitet: eine »Hybrid«-Haustür aus Altholz und Aluminium.
Jede Haustür ein Unikat Gugelfuss ist nach eigenen Angaben der erste Hersteller, dem die Verbindung von Holz oberfläche mit Rahmen und Flügelprofilen aus Aluminium gelingt. »Das gibt es in dieser Art und Weise bislang noch nicht«, betont Lothar Pellkofer, Produktmanager bei Gugelfuss. Zudem ist jede Haustür der Serie »NaturArt Holz« ein echtes Unikat. Denn für den authentischen und außergewöhnlichen Charakter der Holzoberflächen setzt Gugelfuss auf 50 bis 100 Jahre
GUGELFUSS
u GUGELFUSS Mit
Progressiv und stylisch: Mit ihrem dunkel-gedämpften Altholz ist die Aluminium-Haustür »Aarburg« ein echter Hingucker. altes Holz. Dieses kommt beispielsweise von alten Scheunen und wird speziell aufgearbeitet. Das sorgt für einen individuellen Charme und ist zudem besonders nachhaltig. Die Aluminium-Holztüren gibt es wahlweise in klassischer heller Eiche-Altholz-Oberfläche (Modell »Aarau«) oder progressiver dunkelgedämpfter Eiche-Altholz-Variante (Modell »Aarburg«), die bereits auf der Fensterbau Frontale Premiere feierte.
fuss, ebenfalls Geschäftsführer im Unternehmen. Einen echten Blickfang versprechen laut Hersteller auch die Aluminium-Haustüren mit
Keramikoberfläche in den Varianten »Art-Corten«, »Art-Steel« und »Art-Stone«. Diese sind ihren »Originalen« Corten-Stahl, Stahl und Stein sowohl optisch als auch haptisch täuschend echt nachempfunden. Die Ausführungen »Art-Corten« und »Art-Steel« vermitteln urbanes Flair. »Art-Stone« verfügt über eine mineralisch wirkende Oberfläche. Die Serie »NaturArt Keramik« ist für die Haustür-Modelle »Locarno« und »Neuenburg«, beide mit sandgestrahltem Glas und Applikationen in Edelstahloptik, sowie die Modelle »Frauenfeld« und »Olten« mit geometrisch gestalteten Edelstahl-Lisenen erhältlich. J
103 mm
GfS Sicherheit an Türen GfS DEXCON (DoorEXitCONtroller) – Türüberwachung mit großer Funktionsvielfalt
Zurück zu den Wurzeln Für die Herstellung der Aluminium-Holztüren der »NaturArt«-Serie arbeitet der Hersteller mit einem Holzlieferanten zusammen, der sich auf Altholz spezialisiert hat. Zudem wurde im Gugelfuss-Werk in Elchingen eine extra Fertigungslinie installiert. Bei der Verbindung von Altholzoberfläche und Aluminiumprofilen kommt dann das geballte Gugelfuss-Know-how zum Tragen. »Viele unserer Mitarbeiter kommen aus dem Holzbereich. Nur so konnten wir überhaupt diese Tür entwickeln und produzieren. Und auch wir als Unternehmen kommen ja ursprünglich aus der Holzfertigung. Darauf können wir jetzt zurückgreifen«, so Anton Gugel-
an Stangengriffen
an Druckstangen
Vielfältige Funktionen bereits ab Werk • Batterie- oder Netzbetrieb • Batterieüberwachung • Automatische Alarmabschaltung nach 3 min • Hotelmodus einstellbar: Alarmdauer 30 sek • 2 Lautstärken zur Wahl • Alarmverzögerung einstellbar • 15 Sekunden Offenhaltezeit • Fremdeinspeisungsklemme und potenzialfreier Kontakt für Alarmweiterleitung • Daueroffenfunktion (nicht bei Stangengriffen) • „Tür zu lange offen“-Alarm • Stiller Alarm einstellbar • Externer Taster für Freigaben anschließbar (Fernsteuerung)
GfS – Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH 06/18 47 Fon 040-79 01 95-0 ∙ info@gfs-online.com ∙ www.gfs-online.com
Neu: Haustür-Renovierung mit System u PORTAS Dank
Gestaltungsvielfalt, Sicherheitssystem sowie einer schnellen und sauberen Ausführung ist die Haustür-Renovierung eine optimale Alternative zum Neukauf. Renovierungs-Spezialist Portas bietet hierfür die passende Lösung.
PORTAS
Haustüren sind einerseits das Aushängeschild eines jeden Eingangsbereichs, andererseits sollten sie den Bewohnern sicheren Schutz bieten. Nahezu 90 % aller Türen sind nicht sicher. Trotzdem schrecken viele Eigentümer aufgrund des unüberschaubaren Aufwands und der hohen Kosten vor dem Einbau einer neuen Haustür zurück.
Schön und sicher
Langlebige Qualität
Eine innovative Lösung auf Basis der vorhandenen Tür – unabhängig von vorhandenen Maßen und DIN-Normen – bietet Portas. Mit eigens entwickelten Systemen arbeiten die Spezialisten den wertvollen Türkern so auf, dass die bestehende Haustür innerhalb nur eines Tages nicht nur die vom Kunden gewünschte neue Optik, sondern auf Wunsch auch noch ein zeitgemäßes Sicherheitspaket erhält. Da bei diesem Renovierungssystem zudem in der Regel keine Stemm- und Mauerarbeiten anfallen, werden – gegenüber dem Einbau einer neuen Haustür – Zeitaufwand, Kosten und der Dreck einer Baustelle im Haus gespart.
Bei Haustüren setzt Portas auf Qualität und Wertbeständigkeit. Wertvollste Materialien, modernste Fertigungstechnik sowie die eigene Montage garantieren nach eigenen Angaben immer ein erstklassiges Ergebnis. Eine spezielle Strukturoberfläche sorgt nicht nur für eine besonders edle Optik, sondern auch dafür, dass die Türen weniger leicht verschmutzen. So sind die Oberflächen der renovierten Haustüren zugleich wetterfest und pflegeleicht. Seit über 40 Jahren entscheiden sich Kunden für dieses ausgereifte und mittlerweile millionenfach bewährte Renovierungssystem und profitieren so von sicheren, schönen Türen. J
Ob mit oder ohne Lichtausschnitt, in schönen Holz-Dessins oder pulverlackiertem Aluminium, ob mit passendem Vordach oder seitlichem Wetterschutz, die innovative Systemrenovierung von Portas ist die Lösung für alle Arten von Haustüren.
Verdeckt liegendes Türband für schmale Profile u SFS INTEC Schlank, robust und völlig verdeckt liegend bietet »W-Tec 3Ds« von SFS eine Lösung für schmale Einbausituationen: Dank seiner minimalen Abmessungen an Flügel und Rahmen lässt es sich bereits auf Profile ab 24 mm Bautiefe montieren.
prüft. Als Mitglied der bewährten »W-Tec 3D«-Produktfamilie will das neue Band, das für den Einsatz mit schmalen Profilen maßgeschneidert wurde, dabei höchsten Anforderungen von Architekten, Designern und Türenherstellern gerecht werden – nicht nur in puncto Qualität und Langlebigkeit.
Flexible Einsatzmöglichkeiten – einfache Montage Als Stärken des »W-Tec 3Ds« nennt der Hersteller insbesondere seine enorme Flexibilität. Für größtmögliche Gestaltungsfreiheit ist das leistungsfähige Band auf Anfrage in einer brei-
Maßgeschneidert für den Einsatz mit schmalen Profilen: »W-Tec 3Ds« von SFS wird höchsten Anforderungen von Architekten, Designern und Türenherstellern gerecht. 48
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ten Palette an Oberflächen erhältlich und harmoniert so mit den unterschiedlichsten Türendesigns. Darüber hinaus können
SFS
Der Trend zu Türen für schlichte Designumgebungen und zu schmalen Türprofilen, die sich nahtlos in ihr Umfeld einfügen, prägt moderne Gebäudekonzepte nachhaltig. Schlank, robust und völlig verdeckt liegend bietet »W-Tec 3Ds« von SFS eine Lösung für schmale Einbausituationen: Dank seiner minimalen Abmessungen an Flügel und Rahmen lässt es sich bereits auf Profile ab 24 mm Bautiefe montieren. Geeignet für Block-, Futter- und Stahlzargen ist »W-tec 3Ds« zudem laut Hersteller für den zuverlässigen Einsatz bei Türen von bis zu 60 kg ge-
Türenhersteller »W-Tec 3Ds« sowohl für flächenbündige als auch gefälzt-flächenbündige Einbausituationen verwenden. Auch die Justierung könnte nach eigenen Angaben einfacher und vielseitiger nicht sein. »W-Tec 3Ds« ist in der Höhe und seitlich mechanisch um jeweils ±3 mm verstellbar; die Andruckregulierung lässt sich um ±1 mm anpassen. Dabei können sämtliche Justierungen voneinander unabhängig vorgenommen werden. Höchste Stabilität und Wartungsfreiheit verspricht die interne 7-Achsen-Mechanik: Nach der Montage und Justierung muss hier nichts mehr nachgestellt werden. Eine Fräslehre unterstützt zudem die einfache, schnelle und zuverlässige Montage an Flügel und Rahmen. J
REVERSO DIE ANDERE TÜRÖFFNUNG. Wer sagt eigentlich, dass Türen immer nach vorn aufgehen müssen? DANA denkt um – und bringt Reverso. Gerade bei engeren Räumen oder Fluren eröffnet diese Innovation neue Möglichkeiten: Reverso erspart das platzraubende Öffnen in den Gang hinein und bringt Ruhe ins Raumbild. DANA – eine Marke von JELD-WEN
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Kabelübergang ergänzt verdeckt liegende Bandtechnik u BASYS Mit
der »Pivota DX«-Produktfamilie hat der ostwestfälische Band- und Schließblechspezialist Basys – Bartels Systembeschläge ein Komplettprogramm aus verdeckt liegenden Bändern. Tragfähigkeiten von 40 bis 350 kg pro Bandpaar decken das gesamte Türenspektrum von der einfachen Wohnungstür bis hin zur hochkomplexen Objekt- und Haustür ab. Mehrwert in Sachen Zutrittskontrolle und Kommunikationstechnik bietet das System mit »Pivota Connect«. Der verdeckt liegende Kabelübergang gibt Türen eine Stimme. Energieversorgung ganz ohne Quetschung. Eine nicht sichtbare Steckverbindung vereinfacht die bauseitige Türenmontage. BARTELS
Der mit 18 mm laut Hersteller sehr schmale Kabelübergang verschwindet in der falzseitigen Fräsung und sichert die
Der leistungsfähige und auch für die digitale respektive audio visuelle Kommunikation geeignete, achtpolige Stecker rastet beim Einstecken ein, um eine sichere Verbindung herzustellen. Das Produkt verspricht eine hochwertige Optik und verfügt über alle gestalterischen Möglichkeiten, die auch die Basys-Bandsysteme bieten. Neben der Standardoberfläche »Edelstahl gebürstet« lässt sich der Kabelübergang »Pivota Connect« in vielfältigen anderen Oberflächen liefern, wie zum Beispiel bronzefarbig. J
Der Kabelübergang »Pivota Connect« verschwindet in einer falzseitigen Fräsung und sichert die Energieversorgung zwischen Zarge und Türflügel – Voraussetzung, um die Tür mit zusätzlichen Sicherheits- und Komfortmerkmalen auszustatten.
Türbänder halten Sprengung stand
SÄLZER
Bei geschlossener Tür anzeigen, ob ein Raum frei oder belegt ist, über ein Display im Türblatt flexibel informieren, Türen mit automatischer oder motorischer Unterstützung öffnen und schließen lassen – wenn zwischen Zarge und Türflügel Energie fließen kann, lässt sich die Tür mit zusätzlichen Sicherheits- und Komfortmerkmalen ausstatten. Aber die Technik soll möglichst im Verborgenen wirken. Dazu hat Basys den Kabelübergang »Pivota Connect« entwickelt. Der Kabelübergang passt zur »Pivota«-Familie der v erdeckt liegenden Bänder, lässt sich aber auch mit anderen Basys-Bandsystemen kombinieren; jegliche Türen- und Zargengeometrie bleibt erhalten.
u DR.
HAHN Der Mönchengladbacher Türband-Spezialist Dr. Hahn GmbH hat erstmals einen Beschlag für nach innen öffnende Türen entwickelt, der einer Sprengung mit TNT standgehalten hat. Getestet wurde an einer Tür des Herstellers Sälzer GmbH. Bisher kamen als sprenghemmende Türen nur auswärts öffnende Elemente in Frage. Dabei wird der enorme Explosionsdruck auf das Türblatt zum Teil durch den Türrahmen aufgefangen. Bei einwärts öffnenden Türen entfällt diese Unterstützung: der Druck auf das Türblatt muss von den Bändern, von den Bandsicherungen und den Schlossverriegelungen aufgenommen werden. Eine Tür der Sälzer GmbH, Marburg, wurde der Sprengkraft von 100 kg TNT ausgesetzt. Nach dem Test war die Alumini50
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umtür funktionsfähig, sie konnte mit den dreiteiligen Ausführungen des »Hahn Türband 4« mühelos geöffnet und geschlossen werden.
Türbänder mit Zertifikat Die Sälzer-Türen der Serie »S6 energie sparend« wurden in die Klasse GSA 2 eingestuft und sind einbruchhemmend gemäß DIN EN 1627-1630 bis Stufe RC4. Die Durchschusshemmung wurde gemäß DIN EN 1522+1523 bis Stufe FB4-NS bestanden. Die Oberflächen stellt Sälzer in eloxiert,
Das »Hahn Türband 4« hat erstmals einer Sprengung bei einer nach innen öffnenden Tür standgehalten. pulverbeschichtet und mit verschiedenen Materialen beplankt zur Verfügung. Damit der Türenhersteller diese Werte erreichen kann, müssen auch die Beschläge entsprechende Zertifikate aufweisen. In der Leistungserklärung ist das »Hahn Türband 4« CE-zertifiziert gemäß
EN 1935:2002, Bandklasse 14 und damit für Türen mit sehr starkem Gebrauch zugelassen. Die besondere Eignung der Standardbänder für den gehobenen Einbruchschutz hat das Türband 4 auch durch die anspruchsvolle Prüfung beim niederländischen SKG-Institut nachgewiesen. J
Neue Trendfarben für Holzfenster und Holzhaustüren Die glänzende Erfindung u KNEER Kneer-Südfenster
hat neue, außergewöhnliche Trendfarben für Holzfenster und Holzhaustüren im Programm, die von der Natur inspiriert sind. Ein stimmiges Farbkonzept aus Erdfarbtönen und warmen Grautönen soll das Material Holz zur Geltung bringen. Daher werden die neuen deckenden Farben und durchscheinenden Lasuren für das gesamte Holzfenster-Programm und auch für alle exklusiven Holzhaustüren angeboten. Die ohnehin umfangreiche Farbpalette für Holzfenster und Holzhaustüren von Kneer-Südfenster wurde um 16 neue Farben erweitert. Dazu gehören verschiedene Grauabstufungen, die weitaus erdiger und daher wärmer wirken als die bekannten üblichen Grautöne. Aber auch neue Grün-, Rot- oder Blautöne oder ein lasierendes Weiß bereichern die Farbauswahl. Die eigens von Kneer-Südfenster entwickelten Farbtöne auf Acrylbasis und auch die Ölfarbtöne unterscheiden sich deutlich von den »normalen« RAL-Farben und versprechen eine neue Wertigkeit für Holzoberflächen.
Qualitätssicherung nach dem »Natural Colour«-System
30 Farbtöne und 50 Farbmuster zur Auswahl In der neuen Farbkarte von Kneer-Südfenster stehen für Bauherren und Sanierer damit jetzt zur optimalen Farbgestaltung insgesamt 30 Farbtöne zur Auswahl. 50 Farbmuster helfen bei der Entscheidung, exakt den richtigen Farbton zu treffen, um den individuellen Wohnstil zu unterstreichen. Ob mit lasierter Oberfläche oder mit deckendem Farbton: Die neuen Trendfarben für Holzfenster und Holzhaustüren von Kneer-Südfenster sind tonangebend für eine moderne Fassadengestaltung. Ein mehrfacher Farbaufbau sorgt nach eigenen Angaben dabei für optimalen Schutz des Holzes und für eine lange Lebensdauer. Auch die Aktionshaustüren aus Kiefer und Meranti, die Kneer-Südfenster mit komfortabler Technik derzeit anbietet, sind in den neuen Farben erhältlich. Mit dem Haustürkonfigurator unter www.kneer- sued.tueren-designer.com lässt sich die eigene Haustür nach individuellen Wünschen gestalten und ausstatten. Material, Farbe und Design prägen dabei den Gesamteindruck und zeigen die Wirkung im Eingangsbereich. J KNEER-SÜDFENSTER
Nach dem »Natural Colour«-System (NCS) wird jede deckende Farbe bis in die kleinste Nuance definiert und beschrieben und somit die Qualität sichergestellt – damit das Fenster oder die Haustür genau dem Farbton entsprechen, den ein Kunde ausgewählt hat. Dagegen wirken die neuen Lasurfarbtöne nie identisch, da sie die Farbe des Holzes und ihre Maserung durchscheinen lassen. Sie verändern ihren Farbton je nach Holzart, aus dem die Fenster oder die Haustür gefertigt sind. Auch die neuen Farben der Lasuren entsprechen dem Trend zu Erdfar-
ben und eignen sich hervorragend, um die Wirkung von Holz zu betonen.
Besonders. Weiß. Der dextüra Superlak®. Das Besondere macht den Unterschied. Für Sie.
Das Besondere am dextüra Superlak®: • 100% Lösemittel- und Emissionsfrei • Deshalb besonders umweltverträglich • Extrem robuste und langlebige Oberfläche • Dauerhaft UV-beständig und farbecht • Optimale Flächen- und Fugendeckung
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Tonangebend für eine moderne Fassadengestaltung: Aus 30 Farbtönen können Bauherren und Modernisierer bei Kneer-Südfenster jetzt ihre Lieblingsfarbe für Holzfenster und Holzhaustüren auswählen. 06/18 Besonders. Für Sie.
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Altholz-Türen erweitern CPL-Programm u PRÜM
TÜRENWERK Auf die starke Nachfrage nach authentischen Türoberflächen reagiert Prüm mit der neuen »CPL Eiche Altholz« in charakterstarker Altholzoptik mit Reliefstrukturen, die Natürlichkeit ausstrahlen. Das Comeback alter Landhaustüren wird mit diesem Türdesign geweckt – nur ohne das obligatorische Knarren und Quietschen.
Hochwertig, strapazierfähig und schadstoffgeprüft
koren lassen sich laut Hersteller Klassik und Prüm verspricht mit seiner umfangreichen Moderne auf schönste Art und Weise kombinieren. Weitere Informationen dazu gibt es CPL-Kollektion aus modernen und klassischen Oberflächendesigns hochwertige im Internet unter www.tuer.de J Lösungen für alle Marktanforderungen. Der Türenhersteller will seinen Kunden so ideale Gestaltungsfreiheit bei bester Qualität und einzigartiger Optik ermöglichen. Auch der Aspekt der langfristigen Nachhaltigkeit und Wohngesundheit spielt eine große Rolle. So erhalten Verbraucher auch mit den neuen Dekorvarianten schadstoffgeprüfte Modelle, die zudem pflegeleicht sind und sich durch besondere Strapazierfähigkeit auszeichAußergewöhnlich, authentisch: nen. Mit den neuen Altholz-De»CPL Altholz-Türen« vereinen Tradition und Moderne. PRÜM
Prüm will den Zeitgeist vom Landhaus-Charakter mit diesen »CPL Eiche Altholz«-Türen wieder näherbringen. Aber was macht diese Altholz-Optik so einzigartig? Mit einer unregelmäßigen Maserung, tiefer Prägung und einer matten Oberfläche wirken die CPL-Altholz-Türen nach eigenen Angaben absolut natürlich und authentisch, ohne überladen und schwer zu sein. Zudem vermitteln sie den Esprit vergangener Zeiten und sind dennoch wie geschaffen für moderne Räume. Der Hersteller aus der Eifel hat auch die Beschläge angepasst: Zu allen Altholz-Türen gibt es den Beschlag »Quadral« mit passendem Inlay. Ein Drücker der die Türenoberfläche perfekt im Türgriff widerspiegelt. Inzwischen wurden die neuen »CPL Touch Eiche« Altholz-Türen in horizontaler und vertikaler Oberflächenausführung eingeführt.
Fingerschutztüren mit Knautschzonen
Mit der neuen 5-gruppigen Kindertagesstätte ist dem Architekturbüro »(se)arch« aus Stuttgart ein Beispiel nachhaltiger Architektur gelungen, das Bestandteil des Bürgerparks zur Landesgartenschau 2018 in Lahr ist. Die gestaltprägende Holzkonstruktion mit aussteifenden Sichtbetonwänden bietet Raum für 92 Kinder, Museum, Begegnungsstätte, Technik- und Verwaltungsräume. Küffner lieferte zum Objekt sämtliche Fingerschutztüren mit Umfassungszargen für Holzwände und Sichtbetonwände. Um eine Verbindung der Fingerschutztüren mit bauseitigen Holzzargen sowie handwerklich gefertigten Verglasungen herzustellen, wurde das Küffner-Fingerschutzprofil konstruktiv reduziert. Die Zargenprofile für die unterschiedlichen Anschlussvarianten werden nach Kundenwunsch in allen Oberflächen – eloxiert oder pulverlackiert in sämtlichen 52
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RAL-Classic-Farben ausgeführt. Die Türblätter sind mit 2 mm HPL und auf Wunsch mit geprüfter Schallschutzfunktion lieferbar.
Schützende Bänder und Knautschzonen Um den gefährlichen Klemmbereich zwischen Türkante und Zarge zu entschärfen, hat Küffner nach eigenen Angaben eine besondere Fingerschutztürkante mit Knautsch zone speziell für den öffentlichen Bereich entwickelt. Durch zwei in die Türkanten integrierte Fingerschutzdichtungen wird nicht nur die Nebenschließkante, sondern auch die gefährliche Schlosskante »entschärft«. Durch die abgerundete Form der Zargen und Fingerschutzbänder dreht sich das Türblatt beim Öffnen und Schließen in gleichmäßigem Abstand von ca. 3 mm um den Zargenspiegel. Dadurch wird sicher ausgeschlossen, dass Kinderfinger im Türspalt abgeschert werden. Das Konzept von Türblatt und Zarge mit integriertem Fingerklemmschutz bietet eine Sicherheit, die die bisherigen Anforderungen der Regel Kindertageseinrichtungen BG/GUV-SR S2 übertrifft. Unfallschutz ohne zusätzlich aufgeschraubte Rollos oder Profile
nach DIN EN 16654 (Prüfnorm für nachträglich anzubringende Fingerschutzvorrichtungen in Innentüren – lediglich für den Privatbereich). In Zusammenarbeit mit Architekten und Unfallversicherungen hat Küffner eine ästhetisch ansprechende, sichere und pflegeleichte Kindergartentür entwickelt J
KÜFFNER
u KÜFFNER Patentierte Türen und Zargen von Küffner versprechen höchste Sicherheit im Kindergarten Lahr – ohne nachträglich aufgeschraubte Rollos oder Profile.
Festverglasung als Holzelement mit Fingerschutz und Knautschzone: Die Verletzungsgefahr wird durch nachgiebige Bereiche der Haupt- und Nebenschließkante minimiert.
Neuheiten bei den Automatik-Verriegelungen der Fensterbau Frontale hat Winkhaus Neuentwicklungen rund um die Sicherheits-Tür-Verriegelungen »autoLock AV3« und »blueMatic EAV3« vorgestellt. Das System kann jetzt auch biometrisch oder per App gesteuert werden.
Die Sicherheits-Tür-Verriegelungen »autoLock AV3« und »blueMatic EAV3« verbinden laut Hersteller zuverlässige Sicherheit und eine hohe Leichtgängigkeit mit erhöhtem Komfort und Dichtschluss. Die aktuellen Neuerungen sollen Komfort und Sicherheit der Haustür erhöhen.
Identifikation per Biometrie Mit dem wachsenden Sicherheitsbedürfnis steigt die Nachfrage für smarte Lösungen an der Haustür. Biometrische Gesichtserkennung und Fingerprintsysteme stehen bei technikaffinen Haushalten hoch im Kurs. Die Gegensprechanlage mit Kamera löst zusehends rein akustische Modelle ab. Auf der Fensterbau Frontale hat Winkhaus am Beispiel einer Tür, die mit der motorischen Sicherheits-Tür-Verriegelung »blueMatic EAV3« ausgerüstet ist, gezeigt, was aktuell im Trend liegt. Die Winkhaus-Technologien – einschließlich der passenden Kabelsets – sind abgestimmt auf die Modelle gängiger Hersteller im Bereich der gezeigten Fingerprints und Wechselsprechanlage mit Kamerafunktion. Dazu gehören beispielsweise »Ekey«, »Idencom« und Sommer. Auch eine Kombination der »blueMatic EAV3« mit einem Bluetooth-Modul von Sorex wurde gezeigt. Damit wird das Mobiltelefon zum Türöffner und die Zutrittskon-
trolle kann - wenn gewünscht – spielend per App administriert werden.
Doppelte Schwenkriegel »Die doppelte Anzahl von Schwenkriegeln ist ein einleuchtendes Argument, das Bauherren auf der Suche nach der passenden Haustür schnell überzeugt«, stellt Winkhaus-Gesamtvertriebsleiter Timm Scheible rund ein Jahr nach der Markteinführung von »autoLock AV3 M4« fest. Vier stabile Schwenkriegel hat die Automatik-Verriegelung in dieser Variante. Dabei sind laut Hersteller den beiden »AV3«-Schwenkriegeln mit kombinierten Dichtheitselementen zwei zusätzliche Sicherheits-Schwenkriegel beigeordnet. Sie sollen für eine noch massivere Verriegelung der Außentür und einen hohen Einbruchschutz sorgen.
Verriegelung ohne Schlüssel Komfort und Nutzerfreundlichkeit der »AV3«-Systeme sind laut Hersteller Gründe für den Erfolg: Schon beim Zuziehen der Tür verriegelt »autoLock AV3« automatisch, sicher und dicht, ohne dass man mit dem Schlüssel noch abschließen muss. Die 3-fach Automatik-Mehrfachverriegelungen sind VdS Klasse B zertifiziert. Wegen ihrer arretierenden Sperrriegel mit Hinterkrallung verleihen sie Haustüren eine hohe Einbruchhemmung. In der Standardausfüh-
EKEY
u WINKHAUS Auf
Biometrische und mobile Systeme erfreuen sich steigender Nachfrage. Viele sind mit den »AV3«Verriegelungen von Winkhaus kompatibel. rung kann in entsprechend stabilen Türelementen RC2 erreicht werden, in der Variante M4 mit zusätzlichen Sicherheits-Riegeln ist sogar RC3 möglich. Ein Sicherheitsgewinn sind auch die neuen Riegelschaltkontakte, mit denen Winkhaus das »autoLock AV3 M4« Tür-Exponat am Messestand ausgestattet hat. Die Reed-Sensoren sitzen unauffällig im Schließblech und lassen sich mit Alarmoder Einbruchmeldeanlagen kombinieren. Das funktioniert auch im nachträglichen Einbau. Denn es können zukünftig sowohl bereits montierte Haustüren als auch Standard-Schließblech-Bauteile nachgerüstet werden. Daneben macht die Tagesfalle die »AV3«-Verriegelung zu einer der beliebtesten Ausstattungen für Haustüren. Sie lässt sich besonders einfach mit nur einem Handgriff mechanisch aktivieren und dient dem kurzfristigen Offenhalten der Tür, ähnlich wie ein bewährter Elektro-Tür-Öffner. Winkhaus bietet sie als einfach zu schaltendes Modul in Einhand-Bedienung an. J
COMO – das Plus für jeden Raum Zeitlose Kasettenoptik unterstreicht die Schönheit der Einrichtung.
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Verdecktes Türband jetzt auch mit Stromversorgung der Produktneuheit »Tectus TE 680 3D FD« hat Simonswerk seine erfolgreiche Produktmarke »Tectus« weiterentwickelt und diese um eine Modellvariante für konventionell gefälzte Holzhaustüren erweitert. Mit »Tectus TE 680 3D FD« Energy bietet Simonswerk nun zusätzlich auf Grund der steigenden Nachfrage nach elektronischen Sicherheitskomponenten an Türen auch für gefälzte Holzhaustüren eine verdeckt liegende Modellausführung für eine permanente Energieübertragung. Ohne dass die Tür- oder Zargengeometrien geschwächt werden, wird mit »Tectus Energy« das Türblatt gesichert und permanent von der Rahmenseite aus mit Energie versorgt. Das Stromkabel ist nach eigenen Angaben im Bandgehäuse nicht sichtbar, quetschungssicher und fest integriert. Die Adaptertechnik ermöglicht ei-
nen gesicherten Einsatz an allen gängigen Motorschlössern.
Breite Modellpalette Für ungefälzte Objekt- und Funktionstüren bietet Simonswerk seit Jahren bereits verschiedene Modellvarianten der Bandtechnik »Tectus Energy« mit integrierter Energieübertragung an. Sie ermöglicht einen gesicherten Einsatz von elektronischen Sicherheits- und Komfortkomponenten in ungefälzten Türen ohne sichtbare Kabeltechnik.
Das komplett verdeckt liegende Bandsystem verspricht diverse technische Vorzüge. Hierzu zählen laut Hersteller Belastungswerte bis 300 kg, ein 180 Grad Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und eine komfortable 3D-Verstelltechnik. Sie ermöglicht eine stufenlose Justierung von jeweils ± 3 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1 mm. Die Höhenverstellung verhindert ein Absacken der Tür und ermöglicht es dem Verarbeiter, das Türelement montagefreundlich, schnell und effektiv auszurichten.
Die Ausführung »Tectus TE 680 3D FD Energy« mit seiner integrierten Energieübertragung ermöglicht den Einsatz von elektronischen Komponenten.
Durch den Einbau der Bandtechnik bleibt die flächenbündige Raumstruktur erhalten, Türund Zargengeometrie werden laut Hersteller in keiner Weise geschwächt und die Energieversorgung ist permanent gewährleistet. Die Kabelbündelung und die spezielle Adaptertechnik ermöglichen den Einsatz bei allen gängigen Motorschlössern sowie bei marktüblichen Schloss- und Beschlagsführungen an ungefälzten Wohnraum-, Objekt- und Haustüren mit Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. J SIMONSWERK
u SIMONSWERK Mit
Komplettlösung macht Fluchtwege in Tiefgaragen sicherer hat schon einmal eine Tiefgarage benutzt und sich gefragt: »Wo und wie komme ich auf dem schnellstem Wege raus, wenn es brennt?« Hierfür bietet die Gesellschaft für Sicherheitstechnik (GfS) die passende Komplettlösung.
GFS
u GFS Jeder
Sicherer zweiter Rettungsweg inTiefgaragen: Der »GfS Einhand-Türwächters« wird auf der Seite der Tiefgarage unterhalb der Türklinke montiert und baut hier eine wirksame Hemmschwelle gegen unbefugte Nutzung auf. 54
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Der erste Rettungsweg bzw. Notausgang befindet sich meist in der Nähe der Einund Ausfahrttore, ein zweiter ist meist vorgeschrieben. Die Praxis zeigt, dass dieser häufig missbräuchlich genutzt wird (Diebstahl, Einbruch, unbefugtes Betreten eines gesonderten Treppenhauses). Als konventionelle Lösung wird häufig die Tür wird bauseits mit einem mechanischen Türschließer, einem Klinke/ Klinke-Beschlag und einem konventionellen Türschloss mit Blindzylinder ohne Antipanikfunktion ausgerüstet. Oft werden elektrische Verriegelungen eingesetzt, die sich jedoch laut GfS aufgrund hoher Anschaffungs und Wartungskosten sowie mangelnder nachträglicher Montagefähigkeit an Brandschutztüren als nachteilig erweisen können. Außerdem bauen elektrische Verriegelungen eine hohe Hemmschelle auf – möglicherweise kann der Nutzer im Notfall den Öffnunsgmechanismus über den Notschalter nicht schnell genug erfassen. Panik und Zeitverzug sind die Folge. GfS geht neue Wege und verspricht eine einfache und kostengünstig nachrüstbare Lösung auf Basis des GfS »Einhand-Türwächter«. Dieser wird mit einem
selbstverriegelnden Antipanikschloss in der Ausführung »Wechselfunktion E« und einem Klinke/Knaufbeschlag kombiniert. Das Schloss ist immer, wenn die Tür geschlossen ist, über Schlossfalle und Schließriegel verriegelt. Eine Sabotage durch Scheckkarte oder ähnliches ist unmöglich. Eine Begehung im Notfall ist dank des »GfS Einhand-Türwächters« über die Türklinke jederzeit möglich. Der Türwächter wird auf der Seite der Tiefgarage unterhalb der Türklinke montiert und baut hier eine wirksame Hemmschwelle gegen unbefugte Nutzung auf. Wird die Klinke gedrückt, löst dies einen Alarm (95 dB/1 m) aus, der optional per Funk oder Kabel auf weitere Alarmgeber oder auch Telefonzentralen aufgeschaltet werden kann. Nur berechtigte Personen können den Alarm mittels Geräteschlüssel quittieren. Außerdem können nur sie mittels Schlüssel über das Türschloss, ohne Klinkenbenutzung, die Tür von beiden Seiten alarmfrei begehen. Als Vorteil dieser Variante nennt der Hersteller, dass Nachrüst- und Folgekosten sowie der Wartungsaufwand gering sind, denn Funktionsüberprüfung und Batteriewechsel sind einfach und kostengünstig. J
Bodenbeläge & Aufbau Bunter Designboden für 50er-Jahre-Haus als Grundlage für skandinavisches Weiß u PROJECT
FLOORS Bei der Renovierung eines Hauses aus den 50er-Jahren wurde ein moderner Designbodenbelag verlegt. Zum Einsatz kam die »PW 4021« aus der »Click Collection« von Project Floors – ein kontrastreiches Dekor, das besonders dann gut wirkt, wenn ihm niemand die Show stiehlt. Eine Rußpartikelallergie der Besitzerin machte den Austausch des Kamins nötig. Dies zum Anlass genommen, wurde das ganze Erdgeschoss des sanierten 50er-Jahre-Hauses renoviert. Neben einem Gaskamin zog auch ein neuer Bodenbelag in die lichten Räume.
übt. So entsteht eine skandinavisch anmutende Optik, der Raum wird trotz der vielen hellen Farben wohnlich und das Ergebnis ist eine harmonische und gemütliche Wohlfühlatmosphäre.
Harmonische und gemütliche Atmosphäre
Beim Designbodenbelag von Project Floors handelt es sich um Planken zum Klicken, er kann laut Hersteller einfach und schnell verlegt werden. Der Boden ist direkt begehbar und es müssen keine Trocknungszeiten eingehalten werden. Der Design bodenbelag ist strapazierfähig und leicht zu reinigen – der Einweihungsparty steht also nichts mehr im Wege. Die »Click Collection« von Project Floors bietet Holz- und
Sortimentserweiterung in beiden Nutzschichtstärken Für das Jahr 2018 plant der Hersteller eine Erweiterung der »Click Collection« und will das Standardsortiment mit attraktiven Holz- und Steindekoren ergänzen, die dann wiederum in beiden Nutzschichtstärken direkt ab Lager lieferbar sind. J
INFO
i
Project Floors mit Sitz in Hürth ist ein nach eigenen Abgaben führender Anbieter für LVT-Designbodenbeläge und wurde 1999 gegründet. Das Sortiment umfasst nahezu 400 Artikel, die die authentische Optik von Echtholz, Stein und Keramik mit der Strapazierfähigkeit eines Kunststoffbelages kombinieren. PROJECT FLOORS
Passend zu den Möbeln, die vornehmlich in Weiß und hellen Naturtönen gehalten sind, wählte die Besitzerin ein Dekor, das eine lebendige Grundlage für das Gestaltungskonzept bietet. Die kontrastreiche »PW 4021« aus der »Click Collection« von Project Floors harmoniert mit der sonstigen Einrichtung, die sich in Zurückhaltung
Verlegesystem bietet Vorteile für den Verarbeiter
Steindesigns zum Klicken. Als 5 mm-Vollvinylware stehen derzeit 13 Planken und sieben Fliesen zur Auswahl, jeweils auch mit 0,3 mm und 0,55 mm Nutzschicht erhältlich. Als Verriegelungstechnik kommt das patentierte »Unifit«- System zum Einsatz – es hat laut Hersteller für den Verarbeiter den Vorteil, dass je nach Vorliebe oder Raumsituation unterschiedliche Methoden der Verlegung funktionieren: Eingewinkelt, mit leichtem Druck von oben, oder horizontal verbunden – das flexible Profil sorgt für eine schnelle und einfache Handhabe und ist dennoch in der Verbindungsfestigkeit äußerst widerstandsfähig und belastbar, wie der Hersteller in einer Pressemitteilung schreibt.
Die Böden der »Click Collection« lassen sich schnell verlegen: Die Unterlagsbahn an angrenzenden Bauteilen zurückschneiden. Dann werden die ersten beiden Reihen vorbereitet. Man beginnt mit einer halben Planke im Versatz. Die drei zusammengesetzten Elemente werden nun an der Wand positioniert. 06/18
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Sanierung mit Proline-Mattensystem: Verbund zwischen Fliesen und Untergrund u PROLINE Ende 2017 konnte der erste Bauabschnitt beim Autohaus der Premium Mobile Kuntz GmbH in Gettorf fertiggestellt werden. Rund 600 m2 Beton-Werkstein erhielten einen neuen Bodenbelag. Damit die Fliesen den hohen Belastungen durch Maserati, Alfa Romeo und Co. standhalten, wurde unter den Fliesen die Armierungs- und Entkopplungsmatte »PROSECUREfibretec 2.0« von Proline verlegt.
Mit seiner über 40-jährigen Geschichte zählt das Familienunternehmen Premium Mobile Kuntz in Gettorf bei Kiel zu den ältesten Jaguar-Händlern Deutschlands. Was mit der britischen Traditionsmarke begann, fand einige Jahre später mit den Geländewagen von Land Rover seine Fortsetzung. Inzwischen ergänzen auch die exklusiven italienischen Marken Alfa Romeo und Maserati das sportliche Portfolio. In separaten Ausstellungsräumen werden die aktuellen Modelle hochwertig präsentiert und
potenziellen Interessenten angeboten. Automobilhersteller legen grundsätzlich großen Wert auf einen einheitlichen Markenauftritt. Dazu müssen die Ausstellungs- und Verkaufsräume der Händler bestimmte Kriterien erfüllen. Eines davon ist der Fußbodenbelag, der nun im Zuge der Umbauarbeiten in Gettorf komplett erneuert werden musste. »Wir haben hier zwei etwa 300 m2 große Flächen saniert«, erklärt der ausführende Fliesenlegermeister Frank-Dieter Giske. »Eine Aus-
Wecke den WOLFF in Dir!
www.wolff-tools.de
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du bist stärker als du glaubst
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stellungshalle für Maserati und die zweite für Alfa Romeo.« Im Vorfeld der Modernisierung war der Eigentümer des Autohauses auf den örtlichen Handwerksbetrieb zugegangen und hatte ihn gebeten, ein Angebot für den neuen Fußboden abzugeben, inklusive des konzeptionellen Aufbaus. »Die Schwierigkeiten für uns bestanden darin, dass wir keine großen Aufbauhöhen zur Verfügung hatten, das hieß, wir mussten so schlank wie möglich auf den bestehenden alten Rhyolith-Fußboden aufsetzen«, betont Giske.
Langjährige Erfahrung mit Mattensystemen »Da ich bereits seit vielen Jahren mit der Firma Proline zusammenarbeite, bin ich auf Anwendungstechniker Sven Hundertmark zugegangen, er ist ebenfalls Fliesenlegermeister, und habe mit ihm die Situation vor Ort im Autohaus besprochen«, berichtet Giske. »Dann haben wir gemeinsam ein Konzept für den zu sanierenden Fußboden ausgearbeitet.« Die Lösung sah so aus, dass der bestehende Fußboden nicht herausgerissen, sondern erhalten werden sollte. Die Sanierung erfolgte schließlich in mehreren Arbeitsschritten. Der alte Fußboden besteht aus einzelnen Rhyolith-Beton-Werksteinplatten im Format 30x30 cm. Der alte Boden war grundsätzlich intakt, aber durch die jahrelange Nutzung unansehnlich geworden. »Bei der üblichen Verlegung dieses Untergrundes im Mörtelbett entstehen in der Regel immer Haarrisse«, erklärt Giske. In den Bereichen, wo die Risse größer als 0,5 mm wa-
ren, wurden quer dazu wellenförmige Verbindungsklammern im Boden eingesetzt und die Risse dann mit Gießharz ausgegossen und so kraftschlüssig verbunden. »Um Risse zu überbrücken, die nicht größer als 0,5 mm sind und keinen Höhenversatz aufweisen, ist die ›PROSECUREfibretec 2.0‹ bestens geeignet.« Im nächsten Arbeitsschritt wurde der bestehende Boden komplett angeschliffen und dann grundiert. Die laut Hersteller einzigartige Beschaffenheit der »PROSECUREfibretec 2.0« ermöglicht, die Matte einfach auf dem Boden auszurollen und direkt passend zuzuschneiden. Dabei wurde zunächst die gesamte Fläche ausgelegt. Bei der anschließenden Verarbeitung mittels eines Dünnbettmörtels der Güteklasse C2 schlugen die Fliesenleger die einzelnen Bahnen halbseitig zurück und trugen den Kleber mit einer 4-mm-Zahnkelle auf. Dann legten sie die Matten in das frische Kleberbett und achteten dabei auf eine parallele Verlegung mit einem Abstand von 3 bis 5 mm. Für eine starke Verklebung drückten sie jede Bahn mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges fest auf den Boden. Im Anschluss stellten sie mit dem Stoßverbindungsband »PROBAND« einen lückenlosen Übergang zwischen den einzelnen Bahnen her.
Minimale Aufbauhöhen von ca. zwei Millimetern »Die neue Aufbauhöhe betrug somit nur etwa zwei Millimeter. Dadurch passten auch alle Türanschlüsse wie bisher«, freut sich Frank-Dieter Giske. »Anschließend konnten wir dann die Fliesen verlegen.« Die neuen Fliesen wurden im Buttering-Floating-Verfahren verlegt. Dabei wird der Dünnbettmörtel sowohl auf den Untergrund als auch auf die Rückseite der Fliesen oder Platten aufgebracht.
PROLINE
Matte ist geeignet für hohe Zugkräfte
Die Sanierung im Autohaus erfolgte in mehreren Arbeitsschritten: Der alte Fußboden aus einzelnen Rhyolith-Beton-Werksteinplatten im Format 30 x 30 cm wurde angeschliffen und grundiert. Die »PROSECUREfibretec 2.0« kann einfach auf dem Boden ausgerollt und direkt passend zugeschnitten werden. Dabei wurde zunächst die gesamte Fläche ausgelegt. Bei der anschließenden Verarbeitung mittels eines Dünnbettmörtels schlugen die Fliesenleger die einzelnen Bahnen halbseitig zurück und trugen den Kleber mit einer 4-mm-Zahnkelle auf. Dann legten sie die Matten in das frische Kleberbett und achteten dabei auf eine parallele Verlegung mit einem Abstand von 3 bis 5 mm. »Da wir ja ein Großformat verlegt haben, ist die Gefahr der Hohlraumbildung unter der Fliese ungleich höher als bei kleineren Formaten und der Fliesenbelag kann hier abscheren.« Deshalb war es für den ausführenden Betrieb erforderlich, hier den gewählten Kleber sowohl auf dem Boden als auch auf der jeweiligen Fliese vollflächig zu verteilen. »Auch die ›PROSECUREfibretec 2.0‹ wird immer vollflächig verklebt. Sie reduziert so das Risiko der Schadensbildung für den Fliesenleger auf ein Minimum!«
Nach Aussage von Frank-Dieter Giske sind die besonderen Herausforderungen bei einem Autohaus die umlaufenden Glasfronten. Sie sorgen für eine ganzjährige intensive Sonneneinstrahlung. »Durch die Sonneneinstrahlung auf den Boden entsteht eine sehr hohe thermische Belastung. Hinzu kommen die Autos, die darauf stehen und regelmäßig umgestellt werden. Diese permanenten Lastwechsel werden von der ›PROSECURE fibretec 2.0‹ problemlos aufgenommen.«
Durch Formveränderungen in Folge von wechselnden Temperaturen können Risse im Untergrund entstehen. Je nach Größe verursachen diese statische Probleme im Bodensystem, die dann zu Beschädigungen des Oberbelags führen können. Dank ihrer armierenden Funktion beugt nach Herstellerangaben die »PROSECURE fibretec 2.0« solchen Schäden zuverlässig vor, indem sie Rissaufweitungen bei Zugkräften bis zu 13,8 kN entgegenwirkt. Das Glasfasergewebe nimmt Spannungen auf, verteilt sie gleichmäßig über das Gewebe und verhindert so die Rissbildung im Oberbelag. Mit der »PROSECUREfibretec 2.0« verspricht Proline ein Mattensystem, das durch seine hohe Druck- und Biegezugfestigkeit eine laminierende Haftbrücke für alle Arten von Oberbelägen bildet. Sie sorgt für einen sicheren Verbund zum Untergrund, besonders auf Misch untergründen wie zum Beispiel in der Altbau sanierung. Aber auch bei der Anwendung im Neubau lassen sich laut Hersteller ästhetische Ansprüche an Flächen mit einem Minimum an Bewegungsfeldern verwirklichen. Stoßverbindungsbänder, Armierungs- und Stabilisierungsgewebe sowie Dämmstreifen machen die Mattensysteme komplett. J
Treppenkantenprofile
mit „runden“ Eckelementen u zeitsparend, da Gehrungsschnitte nicht mehr notwendig sind u offene Treppen können barfuß begangen werden u für elastische sowie textile Bodenbeläge verfügbar
Das Maserati-Autohaus in der Nähe von Kiel wurde gemäß der strengen Auflagen der Nobel-Automarke mit »PROSECURE fibretec 2.0« von Proline saniert. Verlegt wurden 300 m2 Feinsteinzeugplatten im Format 60 x100 cm, nochmal die gleiche Fläche wurde mit Fliesen im Format 100x100 cm im benachbarten Alfa Romeo-Showroom verlegt. 06/18
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www.parkettfreund.com
Für die junge Generation markiert der »Disano Life« den Einstieg in die wohngesunde Designbodenwelt.
Wohngesunde Designboden-Kollektion für alle Bereiche u HAMBERGER
FLOORING Mit der Einführung der Neuheiten aus der Kollektion »Disano by HARO« will Hamberger Flooring seine Designbodenkompetenz deutlich ausbauen. Die neuen »Disano«Böden »Saphir«, »Project« und »Smart Aqua« haben dabei eines gemeinsam: Sie sind 100 % frei von PVC und Weichmachern und damit wohngesund. tet. Aktuell hat die »Disano«-Designboden-Familie noch einmal Zuwachs bekommen und ist ab sofort in sechs Varianten erhältlich: Vom »Disano Life«, dem vielseitigen Designboden für junges, aktives Wohnen bis hin zum »Disano Project«, der Objektvariante für die professionelle Verklebung, verfügen die »Disano« Böden über natürliche Dekore und »herausragend authentische Oberflächen«, heißt es in einer Mitteilung. Alle erfüllen die Anforderungen der Nutzungsklasse 23/33. Bereits seit 2016 ist mit dem »Disano Classic Aqua« auch ein Design boden im Sortiment, der für
Dank seiner Wasserfestigkeit eignet sich der neue »Disano Saphir« für die Verlegung in Feuchträumen. Durch seine Vollkunststoff-Trägerplatte auf PET-Basis ist er zudem extrem belastbar.
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Feuchträume wie Küche und Bad geeignet ist.
Sechs Varianten Mit der größer gewordenen »Disano«-Familie verspricht HARO seinen Handelspartnern ein preislich gut gestaffeltes Sortiment, das keine Wünsche offen lässt. Es gibt nun ganz neu auch wasserfeste Varianten, die den Stil und die Ästhetik der Wohnräume auch in die Feuchträume bringen. »Disano Life« eignet sich laut Hersteller für das junge, smarte Wohnen – Im Landhausdielendesign in neun Dekoren mit echter vierseitiger Fase im Format
HAMBERGER FLOORING
Ob als 2 mm Sheetware für die vollflächige Verklebung (»Project«), als 5 mm starke, wasserfeste Vollkunststoffversion mit Clickverbindung (»Saphir«) oder als 6 oder 9 mm Variante mit feuchtraumgeeigneter HDF Trägerplatte (»Classic Aqua«, »Smart Aqua«) – das Design bodensortiment von HARO bietet für jeden Anwendungszweck und für jede Preisstufe das passende Angebot. HARO setzt nach eigenen Angaben mit umfangreichen Investitionen auf dieses stark wachsende Marktsegment und sieht sich damit für weitere Herausforderungen bestens gerüs-
8 x 235 x 1 800 mm und dem »Top Connect«-Verlegesystem für die schwimmende Verlegung mit »SilentSense«-Oberfläche, der »HydroResist«-Trägerplatte sowie einer hochverdichteten Kork-Dämmunterlage für perfekten Gehkomfort.
Für Feuchträume geeignet »Disano Smart Aqua« eignet sich bei gleichen Produktmerkmalen zusätzlich auch für Feucht räume. Die »AquaReject«-Trägerplatte qualifiziert den Designboden nach eigenen Angaben für Küche und Bad. Seine geringe Aufbauhöhe von nur 6,5 mm inkl. rückseitiger kaschierter Korkdämmung macht ihn vor allem bei Renovierern sehr beliebt. Er ist dabei besonders strapazierfähig und pflegeleicht, fußwarm und leise durch die integrierte Korkdämmunterlage. Erhältlich ist »Disano Smart Aqua« im kompakten Landhausdielendesign in zehn Dekoren mit gedrückter vierseitiger dekorsynchroner Fase im Format 9,3 x 235 x 1 282 mm und dem »Top Connect«-Verlegesystem mit »SilentSense«- Oberfläche, einer zusätzlichen »ElastoTec«-Schicht für mehr Gehkomfort und erhöhter Druck- und Dimensions stabilität für Wohnbereiche und
Boden für Profinutzer Trittweich und laut Hersteller dennoch absolut formstabil und gegen Feuchte gewappnet ist »Disano Saphir« für Profinut-
Eindrucksvoll & modern
Variante für Objektbereich »Disano Project« mit insgesamt acht Dekoren ist laut Hersteller
Durch die geringe Aufbauhöhe von nur 2 mm ist der neue »Disano Project« besonders renovierungsfreundlich. Dabei trotzdem strapazierfähig, pflegeleicht, fußwarm, weich, leise und im Nu verlegt.
che ausgestattet sowie einer zusätzlichen »ElastoTec«-Schicht für mehr Gehkomfort und erhöhter Druck- und Dimensionsstabilität für die Nutzung in Wohnbereichen und gewerblichen Bereichen mit hoher Beanspruchung. »Disano Classic Aqua« ist die feuchtraumgeeignete Variante für die Verlegung in Räumen wie Küche und Bad. Ausgestattet mit der »AquaReject«-Trägerplatte ist er laut Hersteller durch höchste Quellvergütung besonders feuchteunempfindlich.
Die neue Laminat Trend Line
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Beim »Disano Classic« für gehobenes Wohnen setzt der Hersteller auf Trittweichheit. Verantwortlich dafür ist die »ElastoTec«-Druckverteilungsschicht, die höchsten Gehkomfort verspricht. Weitere Merkmale sind nach eigenen Angaben Belastbarkeit und das markante Langdielenformat mit vier Fasen rundum. Das Langdielenformat in sechs besonders natürlich wirkenden Dekoren schafft eine besondere Raumwirkung. Die Landhaus-Langdielen mit echter vierseitiger Fase haben ein Format von 9,3 x 235 x 2 035 mm und sind ebenfalls mit dem »Top Connect«-Verlegesystem mit »SilentSense«-Oberflä-
EN
Trittweich und komfortabel
zer. Er ist für die Verlegung in Feuchträumen geeignet und durch seine Vollkunststoff-Trägerplatte zudem extrem belastbar. Die geringe Aufbauhöhe von nur 4,5 mm macht ihn mit acht Dekoren besonders renovierungsfreundlich. »Disano Saphir« im kompakten Landhausdielenformat 4,5 x 235 x 1 282 mm mit vierseitig dekorsynchron gedrückter Fase und dem »Top Connect«- Verlegesystem ist geeignet für die schwimmende Verlegung (mit »Silent Grip«-Dämm unterlage) oder vollflächige Verklebung, auch für Fußbodenheizung. Druck- und dimensionsstabil bleibt er z. B. auch bei Sonneneinstrahlung in Form.
TR
gewerbliche Bereiche mit hoher Beanspruchung. Er ist auch geeignet für Fußbodenheizung.
der Favorit des Profis und für die vollflächige Verklebung insbesondere im Objektbereich konzipiert. Durch die geringe Aufbauhöhe von nur 2 mm ist er besonders renovierungsfreundlich. Dabei trotzdem strapazierfähig, pflegeleicht, fußwarm, weich und leise. Im kompakten Landhausdielendesign 2 x 248 x 1 300 mm mit 4 seitiger dekorsynchron gedrückter Fase erfüllt er laut Hersteller alle Anforderungen des Profiverlegers. Durch die vollflächige Verklebung im Nassbett oder Haftbett ist er auch geeignet für Fußbodenheizungen. Die »ElastoTec«-Schicht schützt den Boden vor Eindrücken und sorgt so für eine verbesserte Stabilität. J
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Ultramattlack: Neun Neuzugänge im Sortiment u KÄHRS Kährs
erweitert sein Ultramattlacksortiment: Die neun neuen ultramatten Produkte bestehen aus vier Landhausdielen in Eiche bzw. zwei in Esche sowie drei neue Ultramattlackböden in 2-Stab aus Eiche.
KÄHRS
Der Ultramattlack verbindet laut Kährs mit seinem lichtabsorbierenden Finish die Eigenschaften von Naturöl und Lack. Das natürliche Aussehen und die Haptik von Öl werden so mit der Pflegeleichtigkeit von Lack in Einklang gebracht. Mit den Ultramattlackprodukten will das Traditionsunternehmen, nach eigenen Angaben einer der ältesten Parketthersteller weltweit, Holzböden noch natürlicher, strapazierfähiger
und nachhaltiger machen. »Die Ultramattlackprodukte werden sich schnell am Markt etablieren, denn es ist für Fachhändler eine große Chance, sich damit einen Vorsprung vor dem Wettbewerb zu verschaffen«, sagt Robert Bieger, Geschäftsführer von Kährs Parkett Deutschland. Die »Lux Collection« wird mit zwei ultramatten 1-Stab-Böden aus Eiche in 2 266 x 187 x 15 mm und zwei 1-Stab-Böden aus Esche mit 2 420 x 187 x 15 mm erweitert. Die Esche verfügt über die typische Helligkeit skandinavischer Hölzer. »Esche Flow« ist weiß und »Esche Stream« grau gefärbt. Der ultramatte Lack verstärkt hier den natürlichen Charakter des Holzes und dessen Maserung. Noch lebhaftere Akzente, die durch Bürsten intensiviert sind, verspricht der Hersteller bei »Eiche Aurora« und »Rise«. Die neuen Landhausdielen der »Lux Collection« gibt es in verschiedenen Farben: Weiß, Grau und Natur. Die »Lumen Collec-
tion« bietet drei natürlich sanfte, ultramatte 2-Stab-Böden aus Eiche mit den Maßen 2 423 x 200 x 15 mm. Die Böden sind gibt es ebenfalls in verschiedenen Farbtönen von Weiß über Grau bis Natur. Mit den 1-Stab-Eicheböden »Eiche Paris« und »Eiche Dublin« wird das ultramatte Finish zusätzlich in einer bereits etablierten Kährs-Kollektion, der »Capital Collection«, platziert. Mit ihrer ebenmäßigen, astfreien und splintfreien Sortierung strahlen diese Böden Ruhe aus. Sie haben ein Format von 2 266 x 187 x 15 mm und 2420 x 187 x 15 mm und sind erhältlich in Creme (»Paris«) und Natur (»Dublin«). J
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INFO
Kährs Parkett, gegründet 1857, ist nach eigenen Angaben einer der führenden europäischen Hersteller von Bodenbelägen aus Holz und Erfinder des Mehrschichtparketts. Das Unternehmen setzt auf außergewöhnliche Parkettdesigns in ökologisch-nachhaltiger Premiumqualität aus Schweden. Das Sortiment umfasst hochwertige Holzfußböden, moderne Oberflächen, innovative Technik wie das patentierte Verriegelungssystem »Woodloc5S«.
Ultramattlack neu platziert auch in der »Capital Collection«: Kährs 1-Stab Eiche »Dublin«.
u DURAL Mit
»Construct Reno« bietet Dural jetzt ein System speziell für die Sanierung an. Die Sockelleiste wird problemlos über vorhandene Leisten montiert, ohne dass diese zuvor entfernt werden müssen. Aus eloxiertem Aluminium gefertigt, lässt sich das Produkt besonders flexibel mit verschiedenen Bodenbelägen kombinieren und verleiht Räumen eine moderne Optik. Werden Bodenbeläge und Sockelbereiche saniert, mussten bisher die vorhandenen Leisten mühsam entfernt werden. Insbesondere, wenn diese aus Fliesen erstellt wurden, gibt es dabei häufig unschöne Löcher in der Wand. Sie müssen zunächst ausgebessert werden, um ein optisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Mit der neuen Lösung von Dural entfallen diese Schritte: Denn vorhandene Sockelleisten können mit »Construct Reno« einfach überdeckt werden. 60
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Mit einer Höhe von 80 mm und einer Tiefe von 11 mm passt die Leiste laut Hersteller problemlos über bestehende Sockel. Zur Befestigung eignen sich Polymerkleber wie der »Speed-Flex« von Dural. Passende Ecken, Verbinder und Endkappen runden das neue Produktangebot ab. Neben der einfachen Verarbeitung verspricht »Construct Reno« eine ansprechende Optik: Sowohl die Leiste selbst als auch die Zubehörteile bestehen aus eloxiertem Alumi-
DURAL
Neue Sanierungslösung: versteckt alte Sockelleiste
»Construct Reno«: Die neue Sockelleiste von Dural aus eloxiertem Aluminium wird einfach über einen bestehenden Sockel montiert. nium. Sie lassen sich daher leicht reinigen und sorgen für einen dauerhaft ansprechenden Sockelbereich. Da die neue Sockelleiste mit einer Vielzahl von Materialien kombiniert werden kann, ist sie laut Dural sowohl für Fliesen-
als auch für Bodenleger interessant. Mit einer entsprechenden Entkopplung können auf bestehenden Fliesenflächen auch erneut Fliesen zum Einsatz kommen: »Durabase CI++« von Dural sorgt hier für den sicheren Untergrund. J
Terrazzo-Versiegelung: Blickfang mit Langzeitschutz u SEELBACH Westerwald
trifft Schweiz: Beim Neubau seiner Firmenzentrale vertraut ein Pharmakonzern auf das Fachwissen von Seelbach international. Die Terrazzo-Böden wurden mit »TK6 NanoCoat« versiegelt. lag.« Um die Langlebigkeit des Terrazzos sicherzustellen, wurde der Fußboden mit einer Gesamtfläche von 1 200 m2 mit dem Oberflächenschutzmittel »TK6 NanoCoat« von Seelbach international behandelt.
Schutz mit einfachen Mitteln Der traditionell aus Zuschlägen wie Marmor, Kalkstein oder Dolomit bestehende Terrazzo wurde mit weißem Zement als Bindemittel gemischt, auf der Betonfläche verteilt und verfestigt und nach der Trocknung geschliffen. Damit war der Boden optimal für die weitere Behandlung mit dem Versiegelungsmittel vorbereitet. »TK6 NanoCoat« ist laut Hersteller eine lösemittelfreie, umweltverträgliche Einkomponentenbeschichtung auf Wasserbasis, die nach einfacher Anwendung vielen Bodenbelägen einen effektiven Langzeitschutz in wahlweise matter oder glänzender Optik verleiht. Das Mittel wird mit Rollen, einem Pumpsprüher oder einem Airlessgerät zweimal auf
die gereinigte, staub- und fettfreie Oberfläche aufgetragen. Je nach Saugverhalten des Untergrundes ist es empfehlenswert, das Schutzmittel mit 30 bis 50 % bei der ersten und mit fünf bis zehn % bei der zweiten Anwendung mit Wasser zu verdünnen. Nach zwölf Stunden ist der Boden trocken und nach 48 Stunden vollständig begehbar. Im neuen Bürogebäude war schon nach kurzer Zeit ein positives Ergebnis sichtbar. Wolf: »Dank der enthaltenen Nano-
moleküle verfügt das Mittel über ein hervorragendes Eindringvermögen in sämtliche Bodenbeläge. Dort bietet es zuverlässigen Schutz gegen Flecken und ist zudem höchst beständig gegen Ausblühungen und Alkali- Silikat-Reaktionen. Nach der zweimaligen Versiegelung mit ›TK6 NanoCoat‹ ist der Boden nun langfristig ausreichend vor Abrieb und Verschmutzungen geschützt. Auch die Wasser aufnahmefähigkeit wird deutlich reduziert.« J SEELBACH
Viele Bauherren setzen bei der Wahl des Fußbodens für Industrie- oder Bürogebäude auf einen jahrtausendealten italienischen Klassiker: Terrazzo. Damit dieser auch nach vielen Jahren noch das Herz erfreut, sollte er optimal versiegelt und vor äußeren Einflüssen geschützt werden. In dem Neubau des Pharma-Verwaltungsgebäudes müssen alle Etagen des schicken Bürohochhauses, ob sie zur Produktion von Medikamenten oder der medizinischen Forschung dienen, in Gesamtbild sowie Atmosphäre stimmig sein und Ansprüche beispielsweise an Sauberkeit im gesamten Gebäude erfüllen. Dies wird nicht zuletzt durch einen einwandfreien, sauberen und robusten Boden erreicht. So wurde unter anderem Terrazzo als Bodenbelag gewählt. Thomas Wolf, Geschäftsführer von Seelbach international: »Terrazzo ist zum einen hoch beanspruchbar und langlebig und zum anderen pflegeleicht. Damit ist er nach wie vor ein beliebter und zeitloser Bodenbe-
In der matten Variante unterstreicht »TK6 NanoCoat« die moderne Inneneinrichtung des Neubaus.
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Schnelle ökologische Feuchtigkeitssperren
Die 1-komponentige »SilanFeuchtigkeitssperre MS-X 3« fungiert laut Hersteller als Grundierung und Dampfbremse zugleich. Zweilagig mit einer Spachtel oder mit einer Spezialrolle im Kreuzgang aufgetragen, sperrt sie kapillar aufsteigende Restfeuchtigkeit bis zu 4,5 % bei Betonuntergründen. Die spezielle Beschaffenheit der Walze erlaubt es, dies in einem Arbeitsgang – ohne dazwischenliegenden Trocknungszeiten – zu erledigen.
Die »MS-X 3« ist lösemittelfrei, frei von migrationsfähigen Bestandteilen und sehr emissionsarm nach EC 1PLUSR. Gernot Wagner, Leiter Produktmanagement bei Murexin, weist auf die nachhaltigen Vorzüge hin: »Aufgrund ihrer physiologisch unbedenklichen Rezeptur ist die Feuchtigkeitssperre freundlich zur Umwelt und trägt maßgeblich zum Gesundheitsschutz des Verarbeiters bei. Unsere Produktentwicklung nimmt dieses Thema sehr ernst und
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MUREXIN
u MUREXIN Mit der »Silan-Feuchtigkeitssperre MS-X 3« will Hersteller Murexin zeigen, dass sich schneller Baufortschritt und Ökologie nicht ausschließen müssen. Das neue Produkt des österreichischen Bauchemieproduzenten gilt als Alternative für Systeme zum Absperren von Restfeuchtigkeit auf EP- oder PUR-Basis.
Die »Silan-Feuchtigkeitssperre MS-X 3« soll schnellen Baufortschritt und Ölkologie miteinander vereinen. Dabei ist sie Grundierung und Dampfbremse zugleich.. investiert laufend in die Entwicklung neuer, ökologischer Produkte.« Die »Silan-Feuchtigkeitssperre MS-X 3« eignet sich laut Hersteller als Vorstrich von normal bis stark saugenden Untergründen, sowie nicht saugenden. Ebenso ist sie auf schwierigen Untergründen, wie minderfesten Estrichen, einsetzbar und verfestigt deren Oberfläche. Die Murexin GmbH sieht sich als Partner für Bau-Profis, wenn es um aufeinander abgestimmte Produkte und Systeme geht. In sechs Haupt-Produktsparten finden sich rund 3 000 Produkte. So bietet die Sparte Parkett- und Klebetechnik alles für die Verlegung von Böden jeglicher Art, außer dem Boden selbst. Die Sparte Fliesenverlegetechnik besteht aus Systemen zum Verlegen von keramischen Fliesen, Platten und Natursteinen – außer der Fliese selbst. Alles zum Imprägnieren, Beschichten und Versiegeln von Böden in industriellen, gewerblichen und privaten Anwendungsbereichen bietet die Sparte Beschichtungstech-
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nik. Abdichtungstechnik beinhaltet abgestimmte und zertifizierte Abdichtungssysteme für sämtliche Lastfälle. Die Sparte Estrich- und Mörteltechnik umfasst klassische Baustoffe, Wärmedämmschüttungen und Instandsetzung. In der Sparte Farb- und Anstrichtechnik finden Maler, Anstreicher und Lackierer abgestimmte Sys teme. J
INFO
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Murexin produziert mit insgesamt rund 400 Mitarbeitern an Produktionsstätten in Wiener Neustadt und im ungarischen Szekszárd. Am Standort der Zentrale in Wiener Neustadt befinden sich zudem das Kompetenzzentrum, das für Forschung, Entwicklung und Qualitätssicherung zuständig ist und auf über 150 Jahre Erfahrung zurückblicken kann. Als Unternehmen der Schmid Industrieholding GmbH ist Murexin in einem traditionsreichen, österreichischen Konzern beheimatet. Zu dieser Familie zählen u. a. Unternehmen wie Austrotherm, Baumit, Furtenbach, Wopfinger Transportbeton, Lorencic, Wolf Plastics oder Ortner.
KNAUF AQUAPANEL
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DAS ORIGINAL
»Aquapanel Cement Board Floor TE«: Geeignet für unterschiedliche Bodenbeläge von Fertigparkett über Linoleum und PVC bis hin zu keramischen Belägen.
Neuer Fertigteil-Estrich: robust und schnell zu verlegen u KNAUF AQUAPANEL Robust,
wasserbeständig und besonders schnell zu verlegen: Diese Eigenschaften hat Knauf Aquapanel nach eigenen Anagben den neuen Fertigteilestrich-Elementen mit auf den Weg gegeben. Mit »AQUAPANEL Cement Board Floor TE« soll der Aufbau unterschiedlichster Fußböden reibungslos und in Rekordzeit gehen – auch auf unebenen Untergründen und Ausgleichsschüttungen, sowie für alle gewünschten Bodenbeläge. Der Trick liegt laut Hersteller im Falz: Die neuen Fertigteilestrich-Elemente »Aquapanel Cement Board Floor TE« besteht aus zwei versetzt miteinander verbundenen zementgebundenen Platten. Durch den Versatz entsteht ein 50 mm breiter Falz, mit dessen Hilfe die einzelnen Elemente zu einem durchgängigen, schwimmenden Fertigteilestrich zusammengefügt werden können. Dazu lassen sich die Platten ganz einfach verkleben und verschrauben, ein Vorbohren ist nicht nötig. So gelingt der Fußbodenbau schnell und komfortabel. Basis für »Aquapanel Cement Board Floor TE« ist eine rein mineralische Zusammensetzung. Das Material hat sich seit Jahrzehnten im Trockenbau bewährt, da es zu 100 % wasserbeständig ist und somit auch bei hoher Feuchtigkeit und Nässe nicht aufquillt. Die 25 mm starken Fertigteilestrich-Elemente haben einen umlaufenden Stufenfalz. Jedes einzelne Element ist 650 x 950 mm groß und deckt eine Fläche von 600 x 900 mm ab. Das Flächengewicht pro m2 beträgt 32 kg.
Fertiger Estrich ist direkt begehbar Auf ebenen Untergründen kann »Aquapanel Cement Board Floor TE« laut Hersteller direkt auf Trittschalldämmplatten oder druckbelastbaren Dämmplatten verlegt
werden. Sind die Untergründe hingegen uneben, bieten sich Ausgleichsschüttungen an, etwa mit »Bituperl«, »Nivoperl« oder »Siliperl« von Knauf. Bis zu einer Schütthöhe von 60 mm können die Elemente dann direkt auf der Schüttung verlegt werden, bei größeren Höhen sollte vorher eine Abdeckplatte wie etwa die druckfeste »Fasoperl-A8« zum Einsatz kommen. Nach dem Aufbringen der Schüttungen und dem Verdichten ist keine weitere Wartezeit erforderlich, der Fertigteil estrich kann direkt verlegt werden.
Mineraldesign Boden • Trittschalldämmung: ausgezeichnete 19 dB • Gehschalldämmung: von 35% • Zur Verlegung in Feuchträumen • Absolut dimensionsstabil: bis 1000 m² ohne Dehnungs- und Trennfugen verlegen • Geeignet zur Verlegung: in Wintergärten & Räumen mit bodentiefen Fenster
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Hohe Stabilität für alle Bodentypen Die einzelnen Platten werden mit dem systemzugehörigen »Aquapanel Nutkleber PU« verklebt und mit »Aquapanel Maxi Schrauben SN 22« verschraubt. Hier ist eigenen Angaben zufolge keine lange Trocknung nötig, bereits nach kurzer Aushärtung des Klebers kann der Boden voll belastet und ein Belag aufgebracht werden. Auch hier zeigt das System laut Hersteller seine Flexibilität: Es können unterschiedlichste Böden realisiert werden, von Parkett über Linoleum und PVC bis hin zu keramischen Belägen. Dabei verspricht »Aquapanel Cement Board Floor TE« als zementgebundene Platte beste bauphysikalische Eigenschaften, etwa eine hohe Stabilität, die sie auch Anforderungen an höchste Nutzlasten erfüllen lässt. J
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u STOCRETEC Schnell
und wirtschaftlich bei minimalem Staub und Lärm: Bei der Bodensanierung in der Fahrzeugvorbereitung eines namhaften Autobauers kam eine Zwischenbeschichtung von StoCretec (Kriftel) zum Einsatz. Ohne Abbruch der alten Rüttelklinker und aufgrund der schnellen Aushärtung der Zwischenschicht verlief die Sanierung zügig und störungsfrei.
In der Fahrzeugvorbereitung eines namhaften Automobilherstellers werden die Fahrzeuge vor der Übergabe an ihre Käufer auf Hochglanz poliert. Als Untergrund erhielt dieser Bereich Rüttelklinker, die sich jedoch im Laufe der Zeit mehr und mehr als Gefahr entpuppten: Durch die Verwendung diverser Pflegemittel bildete sich ein Film auf den Fliesen, der zu hoher Rutschgefahr führte. Zudem quietschten die Reifen auf dem Untergrund und verursachten so eine höhere Geräuschkulisse. Eine schnelle und wirtschaftliche Sanierung mit geringer Staub- und Lärmbelastung musste her, die sich störungsfrei bei laufendem Betrieb durchführen ließ.
Rüttelklinker nicht notwendig war und die Überarbeitung aufgrund seiner schnellen Aushärtung zeitnah erfolgte. Das sparte den Baubeteiligten nicht nur wertvolle Zeit, sondern reduzierte die Staub- und Lärmbelastung auf ein Minimum. Zudem war nicht sicher, ob im Fliesenbett größere Feuchtigkeitsmengen vorliegen – diese hätten bei der nachfolgenden Beschichtung Blasen bildeb können. »StoCrete EH 200« fungierte also zugleich als Feuchtigkeitssperre. Mit seiner Brandklasse »nichtbrennbar« erfüllte es überdies die Brandschutzanforderungen. Die ausführenden Profis der Gebr. Hörner GmbH (Wiedenzhausen bereiteten zunächst die Rüttelklinker durch KugelZeit gespart, Staub- und strahlen vor, um ihre TragfähigLärmbelastung minimiert keit zu gewährleisten. Danach Die optimale Lösung bot brachten sie die Grundierung StoCretec mit dem Epoxy- (»StoCryl EH 100«) als HaftverHybrid-System »StoCrete EH 200« als Zwischenbeschichtung. Als Vorteile nennt der Hersteller, dass ein Abbruch der
STOCRETEC
Schnelle Hallen-Sanierung dank Zwischenbeschichtung
Aufgrund seiner niedrigen Viskosität verläuft »StoCrete EH 200« laut Hersteller hervorragend.
mittler und dann die Beschichtung »StoCrete EH 200« auf. Diese Zwischenschicht bildete eine ebene Oberfläche für das nachfolgende Beschichtungssystem. Das Epoxy- Hybrid-Material ließ sich schnell verarbeiten, da der Hersteller eine niedrige Viskosität mit hervorragenden Verlaufseigenschaften verspricht, ebenso eine exzellente Entlüftung, die zudem die porenfreie Aushärtung in kürzester Zeit garantierte. Eine weitere Untergrundvorbereitung war nicht notwendig.
Oberflächenschutz: Rutsch sicher und verschleißfest Als Oberflächenschutz wählte der Planer das StoCretec-Sys-
Die Grundierung »StoCryl EH 100« wurde auf die Rüttelklinker aufgebracht.
tem »OS 11a.5« mit der Beschichtung »StoPox TEP MultiTop« und der Versiegelung »StoPox DV 100«. Es überzeugte Planer wie Bauherr durch seine hohe und dauerhafte Verschleißfestigkeit, die es seit mehr als 20 Jahren in zahlreichen Parkbauten unter Beweis stellt. Durch seine starke chemische Widerstandsfähigkeit können ihm sowohl Reinigungs- und Pflegemittel als auch Schadstoffe nichts anhaben. Mit der Rutschhemmklasse R11 V4 gewährleistet das Beschichtungssystem außerdem die Rutschsicherheit in der Fahrzeugvorbereitung. Nach nur 21 Tagen Bauzeit war die Fahrzeugvorbereitung wieder nutzbar. Das Oberflächenschutzsystem »StoPox TEP MultiTop« gewährleistet die Arbeitssicherheit dauerhaft – und quietschende Reifen sind Geschichte. J
Zwei Leisten - ein Leistungsversprechen 64
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einfach und sauber zu verarbeiten langlebig und stoßunempfindlich
besonders umweltfreundlich feuchtigkeitsbeständig
Bad, Sanitär & Fliesen Leseraktion bringt Wohlfühloase ins Einfamilienhaus Neubau eines Einfamilienhauses in Waren an der Müritz kam bei den Arbeiten im Badezimmer ein Duschboard aus EPS-Hartschaum des Herstellers alferpro zum Einsatz. Dieses konnte problemlos in eine Energiespar-Bodenplatte integriert werden. Vorangegangen war eine gemeinsame Aktion von alferpro und baustoffPARTNER, bei der Produkttester gesucht wurden.
Fast ein Jahr ist es her, dass wir in der Juni-Ausgabe 2017 vom baustoffPARTNER eine besondere Aktion angekündigt haben: Unsere Leser bekamen die Möglichkeit, sich von der Qualität der Produkte von alferpro, Hersteller und Lieferant von Fliesen-Profilen und Zubehör, zu überzeugen und diese in der Anwendung zu testen. Verlost wurde ein Produktpaket für eine Fliesenverlegefläche von bis zu 50 m2 und einem Gesamtwarenwert von bis zu 2 500 EUR. Darin enthalten waren alle notwendigen Profile, Entkopplungs- und Abdichtungssysteme und Ecken. Diesem Aufruf folgte Matthias Scholz von der aero bau service center GmbH und hatte Glück. Er war zu diesem Zeitpunkt beim Neubau eines rund 145 m2 großen Einfamilienhauses in Waren an der Müritz für die Arbeiten im Badezimmer und Gästebad zuständig. Im Januar 2018 wurde das Projekt erfolgreich abgeschlossen.
Integriertes Gefälle und Rinnenentwässerung Das Bauherren-Ehepaar entschied sich für den Einbau einer bodengleichen Dusche im Badezimmer: Diese sind im Trend, sehen elegant aus und ermöglichen einen barrierefreien Zugang zur Duschkabine. Die aus EPS-Hartschaum bestehenden Duschboards von alferpro aus der Produktlinie »alferpanel« werden nach dem Einbau befliest und bilden eine ideale Abdichtung gegen Feuchtigkeit. Das bereits integrierte Gefälle ermöglicht einen optimalen Wasserabfluss, der punk-
Die »alferquad«-Quadratprofile setzen nicht nur moderne Akzente, sondern schützen auch die Kanten des Belages.
AERO BAU SERVICE CENTER
u ALFERPRO Beim
Beim Einbau der bodengleichen Dusche kam das Duschboard »alferpanel« in der Variante »line« zum Einsatz, welches problemlos in eine Energiespar-Bodenplatte integriert werden konnte. tuell oder linear mit einer Rinne erfolgt. Der Einbau ist schnell und einfach, ein zusätzliches Abdichten nicht notwendig. Auch passendes Zubehör, wie beispielsweise verschiedene Wasserabläufe, Designroste, Gefällekeile und Glasleisten aus gebürstetem Edelstahl, hat der Hersteller aus dem Südschwarzwald im Sortiment. Bei diesem Objekt fiel die Wahl auf die Variante »line«, bei der die Entwässerung über eine Rinne am Kopfende erfolgt. Dieses Modell ist elegant und kann auch problemlos in den Estrich eingebunden werden. Die ebenen Ablaufflächen ohne scharfe Kanten sorgen für erhöhte Sicherheit und machen das System außerdem besonders reinigungsfreundlich. Um abgenutzten und verschimmelten Silikonfugen vorzubeugen, wurden außerdem Abdeckprofile aus der Produktlinie »alfercap-round« verwen-
det. Sie überdecken elegant die Fugen zwischen Wand und Boden. Die Profile werden einfach in das feuchte Silikon gedrückt und die Fugen damit vollständig abgedeckt. Für eine moderne Gestaltung der Räume kamen außerdem die »alferquad«-Profile zum Einsatz. Diese setzen nicht nur zurückhaltende Akzente, sondern schützen auch die Kanten des Belages.
Integration in eine Energiesparbodenplatte »Wir hatten uns entschieden, dem Aufruf im baustoffPARTNER zu folgen, weil wir auf der Suche nach einem Duschboard waren, welches in eine Energiespar-Bodenplatte integriert werden konnte. Das war mit dem entsprechenden Duschboard von alferpro problemlos möglich, auch wenn in diesem Fall die Verbindung der Duschboards mit den bestehenden Grundleitungen eine kleine He-
rausforderung war«, sagt Matthias Scholz. »Wir hatten zuvor noch nie mit den Produkten von alferpro gearbeitet, waren dann aber sehr überrascht über die breite Produktpalette und werden die Produkte auch in Zukunft weiter verwenden«, berichtet er.
Zusammenarbeit verschiedener Gewerke Für die Arbeiten im Badezimmer und Gästebad war die Zusammenarbeit verschiedener Gewerke notwendig: Der Estrich musste hergestellt und Beton arbeiten durchgeführt werden. Dazu kam der Einbau einer Flächenheizung und einer Dämmung. »Alle Gewerke haben letztendlich sehr gut zusammengearbeitet, sodass das Projekt schließlich fristgerecht und zur vollsten Zufriedenheit der Bauherren fertiggestellt werden konnte«, freut sich bau stoffPARTNER-Leser Matthias Scholz. J 06/18
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Burg-Hotel: Moderne Badausstattung in alten Gemäuern u WEDI Bei der Sanierung des Hotels auf der Burg Reichenstein im Hunsrück fiel die Wahl des Bauherren auf Systemprodukte von Wedi. Die Gäste der repräsentativen Burganlage dürfen sich nun auf 21 stilvoll renovierte Zimmer mit exklusiven Bädern freuen.
Lange Zeit repräsentativer Wohnsitz der Familie Puricelli, ist die Burg Reichenstein in Rheinland-Pfalz an der Grenze zu Hessen nach einer wechselvollen Geschichte heute wieder in Familienbesitz. Waren ihre ersten Bewohner noch Ritter im 12. Jahrhundert, beherbergt die altehrwürdige Burg seit ihrem Umbau zum komfortablen Hotel mit modernster Ausstattung Gäste aus aller Welt.
Exklusives Badkonzept Diese genießen hier nicht nur die idyllische Lage am Hunsrücker Morgenbachtal und das gute Essen, sondern auch die 21 stilvoll eingerichteten Zimmer.
Die Wahl fiel auf den Emsdettener Systemanbieter Wedi, der mit seiner umfangreichen Systemwelt die Grundlage lieferte, um ein exklusives Badkonzept zu verwirklichen. Zu diesen gehören auch Badezimmer mit bodengleicher Dusche, die passend zur Gebäudehistorie leicht nostalgisch gestaltet worden sind. Unterstrichen wird dies u. a. durch die Wahl der Fliesen und weiterer Ausstattungsdetails. Die Herausforderung beim Umbau: Zimmer und Badezimmer innerhalb kürzester Zeit fertigzustellen, damit das Hotel seinen Betrieb aufnehmen konnte.
Einfache Montage Aus diesem Grund kamen bei der Gestaltung des Duschbereichs optimal aufeinander abgestimmte Systemkomponenten der Wedi GmbH zum Einsatz: Diese sind nach eigenen Angaben komplett wasserdicht, schnell zu installieren und direkt verfliesbar. Das quadratische Boden element »Fundo Primo« mit Punktentwässerung und bereits eingebautem Gefälle wurde auf das Unterbau-Stecksystem »Fundo Primo Easy Set« gesetzt. Die Montage verlief einfach, schnell und sicher, wodurch keine Zeit verloren wurde und anschließend zügig die Fliesen verlegt wurden. »Die Kombination des ›Fundo Primo E asy Sets‹ mit dem quadratischen Bodenelement ›Fundo Primo‹ hat sich sehr bewährt. Hiermit lässt sich leicht die gewünschte Höhe für eine bodengleiche Dusche erreichen, ohne aufwändiges Auffüllen mit Mörtel oder Estrich«, erläutert der zuständige Wedi-Vertriebsmitarbeiter Harald Nittel.
WEDI
Trennwände aus Polystyrol Harmonisch fügen sich Duschbereich und Bad in den nostalgisch angehauchten Stil des Gesamtambientes ein.
Aus den bekannten Wedi-Bauplatten aus Polystryrol-Hartschaum wurden die Trennwän-
»Plug & Play« für eine einfache und sichere Installation: Die Wedi-»Bauplatte XL« dient als Trennwand zum Waschtisch. In diese können auch Strom-, Heizungs- und Wasseranschlüsse eingebracht werden, auf Wunsch auch werkseitig vorgefertigt. de der Dusche konstruiert. Die Bauplatten sind laut Hersteller leicht zu montieren, extrem robust und sorgen für eine 100 % wasserdichte Unterkonstruktion, die obendrein sehr variabel ist. Denn in die Platten können Strom-, Heizungs- und Wasser anschlüsse eingebracht werden, auf Wunsch auch werkseitig vorgefertigt, was die Montage nochmals beschleunigt. J
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Bad-Sanierung mit Nassraum-System u BOTAMENT Im
Zuge der aufwendigen Renovierung von 70 Deluxe-Zimmern und Suiten des »van der Valk«-Hotels Berlin Brandenburg lag ein besonderes Augenmerk auf der Ausstattung der Badezimmer. Bei der Wahl des bodengleichen Duschsystems entschied sich die Hotelleitung, General Manager Jan Polman, aufgrund des ETAG-zertifizierten (s. Kasten) Komplettprogramms für das Nassraumsystem von Botament.
BOTAMENT
Das »van der Valk«-Hotel Berlin Brandenburg ist ein zertifiziertes Business-Hotel der Vier-Sterne-Kategorie. Es verfügt über 257 Doppelzimmer, 3 Familienzimmer und 6 Suiten. Nachdem die letzte Komplettrenovierung bereits rund 20 Jahre zurücklag, entschied sich die Hotelleitung 2016, den Komplex in mehreren Stufen einer Modernisierung zu unterziehen. Dabei sollten in einem ersten Schritt im Nordflügel des Hauses zeitlose Deluxe-Zimmer entstehen. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Sanierung der Bäder, die weder in ihrer Optik noch in der Ausstattung dem Zeitgeist und dem gestiegenen Anspruch der Gäste entsprachen. Dabei ist ein ideal ausgestattetes, modernes Bad für viele Gäste direkt nach der Qualität des Bettes die wichtigste Erfahrung ihres Aufenthaltes. Und so erwarten sie häufig, im Bad des Hotels mehr und besseren Komfort erleben zu können als zu Hause. Der Ausstattungs-Trend geht dabei auch international hin zum Verzicht auf die Badewanne, um stattdessen eine bodenebene, begehbare Dusche einbauen zu können.
Moderne Badezimmer, wie sie jetzt in 70 DeluxeZimmern im »van der Valk«-Hotel Berlin Brandenburg entstanden sind, stellen für Gäste nach der Qualität des Bettes das zweitwichtigste Kriterium dar. Verbaut wurden ETAG-zertifizierte Nassraum-Systeme von Botament.
ETAG
ÜBERZEUGEND PRÄZISE ZIELSTREBIG
Die in den »European Technical Approval Guidelines« (ETAG) festgelegten Richtlinien sind die Basis eines europaweit einheitlichen, unabhängigen Prüfverfahrens zur Bewertung von Leistungsmerkmalen eines Bauprodukts, insbesondere für Komplettsysteme. ETAG ist somit das europäische Pendant der vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) erteilten bauaufsichtlichen Zulassung.
Ein Thema, auf das sich Botament als deutscher Hersteller von Systemen für die Abdichtung von Feucht- und Nassräumen in hoher Qualität spezialisiert hat. Die Wahl der Projektleitung fiel auf Botament-Duschboards, weil sie ansprechendes Design mit leistungsstarker Funktionalität und individuell anpassbare Montage verbinden. Dabei wurden »Botament LD«-Duschboards mit 2-Seiten-Gefälle und einer reversiblen Edelstahlabdeckung eingebaut. Die Oberseite der Abdeckung wurde wunschgemäß komplett verfliest. Da die Duschboards bereits werkseitig mit einer Abdichtung versehen sind, kamen zum Abdichten der Stoßfugen im Anschlussbereich Duschboard/ Wand die querelastischen »Systemdichtbänder SB 78« mit beidseitiger Vliesabdeckung zum Einsatz. Auch alle weiteren Abdichtungsarbeiten wurden mit Botament-Produkten ausgeführt. Dabei verwendeten die ausführenden Betriebe für die Wände »Botament DF 9 R«, die rissüberbrückende Verbundabdichtung unter Fliesenbelägen im Innenbereich, sowie für die ans Duschboard anschließende Bodenbereiche die hoch riss überbrückende Dichtschlämme »Botament MD 1 Speed«, die vier Stunden nach der Verarbeitung mit Fliesen belegbar ist. Auch bei der Verklebung der Fliesen selbst kamen im Wandbereich mit »M 21 Classic« und im Bodenbereich mit »M 29 HP« zwei Botament-Produkte zum Einsatz. Bei Fertigstellung im März zeigten sich Bauleiter und Hotelleitung von dem erzielten Ergebnis in hohem Maße angetan. Derzeit ist der nächste Umbauschritt in gleichem Umfang für 2019 eingeplant – erneut mit Nassraum-Systemen von Botament. J
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Neue Anschlussbox in veränderter Ausführung bietet seine Anschlussboxen jetzt mit deutlich stabilerem Schaumstoffkörper an. Dies erhöht die Haltbarkeit der Module. Das Sortiment wurde erweitert: Auch Module mit Anschlüssen nach oben sind nun im Standard-Programm. Fachhandwerker, Planer und Bauträger können so bei Installationen von Waschbecken, Duschen oder Heizkörpern laut Hersteller von einer Zeitersparnis bis zu 70 % profitieren. Die veränderte Ausführung der Sanha-Box ist an der Farbgebung erkennbar. Der neue Werkstoff, ein Hartschaumkörper, soll laut Hersteller eine noch höhere Stabilität liefern. Alle vorkonfigurierten Systeme enthalten die notwendigen Leitungen und Anschlüsse inklusive korrekter Abstände für den raschen Einbau. Neu sind die Abgän-
ge nach oben, etwa für Wasch- und Spül tische. Fachhandwerker beschleunigen ihre Projekte, wenn sie die jeweilige Sanha-Box für die Komplettanschlüsse von Duschen, Waschmaschinen, Badewannen, Wasserzählern sowie Heizkörpern nutzen.
SANHA
u SANHA Sanha
Schutz vor Schall, Wärme und Kondenswasser Durch den Hartschaumkörper wird gleichzeitig ein hochwertiger Schallschutz, normgerechte Wärmedämmung und Kondenswasserschutz erreicht. Der Hersteller verspricht sorgfältig verarbeitete Rohre und Fittings aus dem Sanha-Gesamtprogramm, die auf den Einsatzbereich abgestimmt sind. Für alle Trinkwasseranschlüsse ist sichergestellt, dass ausschließlich bleifreie Produkte eingesetzt werden. Die Modelle für Sanitärarmaturen enthalten zusätzlich ein Abwasserrohr aus dem »Master 3«-Sortiment. Alle Sanha-Boxen sind mit vorisolierten Mehrschicht-Verbund rohren ausgestattet, auf Wunsch mit Kupfer- (»Serie 6000«) oder Edelstahlrohren. J
Die Sanha-Box – rasch, sicher und normgerecht installieren: für Waschtische im Mauerwerk (links) oder im Trockenbau mit durchgeschliffenen Zirkulationsleitungen (rechts).
Wasserabweisende Platten bringen neuen Glanz ins alte Bad u JACKON Für
ältere Bäder, die neu erstrahlen und gleichzeitig mit einer barrierefreien Gestaltung hohen Nutzwert bieten sollen, sind flexible und hochwertige Sanierungslösungen gefragt. Jackon Insulation verspricht mit der wasserabweisenden Bauplatte »Jackoboard Premium« eine Lösung. Von der Nasszelle zur privaten Wellness-Oase: Die Ansprüche und Wünsche an das Badezimmer haben sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Mit »Jackoboard Premium«-Produkten lassen sich individuelle Badträume laut Hersteller besonders schnell und einfach verwirklichen. Die zeitsparende Modernisierung mit den »Jackoboard Premium«-Produkten bietet Generalisten vielfältige Möglichkeiten. Was die Auswahl der Materialien für die Wandgestaltung angeht, sind dem persönlichen Geschmack kaum Grenzen gesetzt: So können z. B. Tapeten, Farben, Putze oder Spachtelmassen, aber auch Fliesen aufgebracht werden. Jedem Bad lässt sich so ein außergewöhnliches und überraschendes Design verleihen. 68
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Schneller Arbeitsfortschritt Der robuste Kern aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS) sorgt bei den »Jackoboard Plano Premium«-Bauplatten für ein leichtes Gewicht und verleiht der Platte wasserabweisende Eigenschaften – die entscheidende Voraussetzung für die Badmodernisierung. Mit ihrer beidseitigen, extraglatten Vliesbeschichtung ist die Platte für unterschiedliche Wand anwendungen geeignet. Denn längst werden nicht mehr nur Fliesen als Wandbelag im Bad verwendet. Hochwertige Tapeten, Putze oder auch Wandfarben liegen für individuelle Gestaltungen im Trend. Die »Plano Premium«-Bauplatten ermöglichen auch den Mix verschiedener Materialien auf einer Platte bei der Wandgestaltung. So lassen sich z. B.
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Die »Jackoboard Plano Premium«-Bauplatte verspricht mit ihrer glatten Vlies beschichtung den optimalen Untergrund für nahezu alle Tapeten, Farben, Putze und Fliesen. im Nassbereich einer Bauplatte Fliesen verlegen, wohingegen in anderen Bereichen kreative Wandspachteltechniken angewandt werden können. Die Bauplatten und Winkel elemente lassen sich mit Standardwerkzeugen einfach auf das gewünschte Maß bringen. Die integrierte Spachtelkante sorgt für einen ebenen Untergrund, denn sie bietet Platz für Armiergewebe und Spachtelmasse. Die Bauplatten sind auch zur Wärmedämmung geeignet. Erhältlich sind die Premiumplatten für Renovierung und Sanierung in fünf Dicken (10, 12,5, 20, 30 und 50 mm – bei der 10 mm-Ausführung ohne
Spachtelkante) sowie in zwei Formaten von 1 300 x 600 und 2 600 x 600 mm.
Ergänzende Winkelelemente Als Ergänzung gibt es die »Canto Premium«-Winkelelemente. Mit ihnen lassen sich etwa Heizungs- und Fallrohre elegant verkleiden und optisch an Wand oder Fußboden anpassen. Die Winkelelemente lassen sich auf nahezu allen Untergründen verarbeiten. Erhältlich ist das neue Winkelelement in den Maßen 2 600 x 20 x (200 x 200) mm. Folgende Schenkellängen sind verfügbar: 150 x 150 mm, 300 x 300 mm, 200 x 400 mm. J
Werkzeuge & Arbeitssicherheit Neues Zubehör: Ohne Staub sauber und gesund mischen ist die Verhinderung von Staubentwicklung bei allen Arbeiten auf der Baustelle ein zentraler Aspekt des Arbeitsschutzes. Dazu müssen sämtliche Arbeiten, die das Schleifen, Bohren oder Schlitzen betreffen, heute mit passender Staubabsaugung erfolgen. Da selbst beim Mischen und Einfüllen der pulverförmigen Materialien in die Mischeimer zementhaltiger Staub freigesetzt wird, hat Collomix neue und effektive Hilfsmittel entwickelt, um diesen Arbeitsablauf staubfrei zu gestalten.
Mit der mobilen Staubdüse »dust.EX«, die in Kombination mit einem Entstauber (Staubklasse M) eingesetzt wird, kann laut Collomix der freigesetzte Staub bereits unmittelbar am Mischeimer effektiv abgesaugt werden. Der Anwender steht also nicht mehr in einer Staubwolke und ist auch den Partikeln nicht mehr ausgesetzt.
Weniger Staub und Schmutz Auf Baustellen mit täglich mehreren Mischungen von Sackmaterial wird permanent Staub freigesetzt. Dort kann laut Herstelle der »dust.EX« zu einer deutlichen Reduktion der Staub emission und damit wesentlich zu einem aktiven Gesundheitsund Umweltschutz beitragen. Die Staubabsaugung bietet laut Hersteller noch einen weiteren Vorteil: Die Verschmutzung des Arbeitsumfeldes reduziert sich deutlich. Das ist besonders wichtig bei Arbeiten in Innenräumen und hinterlässt auch bei Kunden einen guten Eindruck. Der Einsatz der Collomix Staubabsaugungsdüse » dust.EX« ist im System nach eigenen Angaben denkbar einfach: Mit einer Federklammer wird die Absaugdüste am Eimerrand des jeweiligen Mischkübels befestigt. Mit dieser Befestigungslösung kann der »dust.EX« an vielen unterschiedlichen Eimergrößen und -formen befestigt werden. Die Absaugdüse (Ø 35 mm) wird dann einfach über den Saugschlauch mit einem leistungsfä-
COLLOMIX
u COLLOMIX Derzeit
higen »M«-Klassen-Entstauber verbunden, der die Staubpartikel aufnimmt.
Neue Reißleiste Zum unkomplizierten Öffnen der Säcke hat Collomix die neue Reißleiste »Sharky« im Sortiment. Sie verspricht ein einfaches und schnelles Öffnen der Säcke ohne zusätzliches Werkzeug sowie ein gezieltes Entleeren des Sackinhalts in den Eimer. Die Reißleiste »Sharky« wird einfach auf den Eimerrand aufgelegt und die Säcke auf der Reißleiste platziert. Die Stahlausführung der Reißleiste trägt ein Gewicht bis 40 kg. Durch das Eigengewicht der Säcke durchtrennt die Reißleiste die Papier- oder Kunststoffhülle, und das Pulver fällt selbstständig in den Eimer. Damit wird laut Hersteller die Handhabung der Säcke deutlich einfacher, da der Verarbeiter beide Hände zur Verfügung hat und nicht zusätzlich mit einem Messer oder einer Kelle hantieren muss. Kombiniert der Anwender beim Befüllen des Eimers Reißleiste und Staubabsaugung von Collomix, entweicht beim Einfüllen auch kein Staub mehr. Die Reißleiste »Sharky« ist problemlos auf verschiedenen Eimern mit einem Volumen von 10 bis 30 Litern einsetzbar.
Neue Eimerhalterung Als weiteres Zubehör für den Einsatz auf der Baustelle hat Collomix die neue Eimerhalte-
Staubfreies Befüllen mit Absaugdüse »dust.EX« und der Reißleiste »Sharky« zum Aufreißen von Säcken und Einfüllen in einem Arbeitsgang. Der Eimer wird dabei mit »mix.GRIP« fixiert und dreht sich beim Rühren nicht mit. rung »mix.GRIP« entwickelt. Diese Vorrichtung verhindert ein Durchdrehen des Eimers während des Mischens. Besonders bei Mischarbeiten mit einem Rührstab kommt es vor, dass der Eimer die Bewegung des Mischguts annimmt und bei mangelnder Bodenhaftung in Bewegung gerät. Häufig klemmt sich der Anwender dann den Eimer zwischen die Beine. Das führt nicht nur zu einer ungesunden Zwangshaltung, sondern beeinträchtigt auch die Standsicherheit während der Mischarbeiten. Mit der Eimerhalterung »mix.GRIP« verspricht Collomix hier Abhilfe. Der Verarbeiter stellt den passenden Eimerdurchmesser ein, platziert einen Fuß auf der Fußraste, und der Eimer steht fest und sicher.
Neuer Mischer-Reiniger Dem Ende des Mischvorgangs folgt das am Bau oft leidige Thema der Reinigung von Werkzeugen und Ausrüstung. Mit seinem Reinigungssystem »Mixer-Clean« will Collomix einen praktischen Helfer zur Verfügung stellen, mit dessen Hilfe der Rührer nach dem Mischen schnell und einfach gereinigt werden kann: In dem mit Wasser gefüllten Eimer befinden sich zwei mit Kunststoffborsten bestückte Leisten. Der Rührer wird lediglich in den Eimer getaucht, die Maschine kurz gestartet, und nach wenigen Sekunden ist das anhaftende Material vom Rührer entfernt. Im Ergebnis hat der Verarbeiter immer ein sauberes Werkzeug, das seinen Zweck auf lange Zeit optimal erfüllen kann. J 06/18
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Volle Flexibilität mit 36-V-Akku in 18-V-Gerät innovative Akku-Technologie des japanischen Elektrowerkzeug-Herstellers macht den Einsatz von 36-Volt-Akkus in 18-Volt-Geräten möglich. Außerdem ändert der Hersteller seinen Namen: Hitachi Power Tools heißen seit Juni HiKOKO (s. Infokasten). Ein Akku, zwei Volt-Klassen – kein Problem mit den neuen und innovativen Multi-Volt-Akkupacks von Hitachi Power Tools / HiKOKI: Die Lithium Ionen-Akkus mit 36 Volt sind nach eigenen Angaben auch mit Akku-Geräten der 18-V-Klasse kompatibel. Möglich macht das laut Hersteller eine intelligente Verbindungstechnik: Der Akku erkennt, ob er in einem 18- oder 36-V-Gerät eingesetzt wird und passt die Spannung automatisch an. »Mit unseren Multi-Volt-Akkus haben wir eine Technologie entwickelt, die dem Anwender nicht nur hohe Leistung, sondern auch volle Flexibilität bietet«, sagt Yasushi Fukui,
HITACHI POWER TOOLS / HIKOKI
u HITACHI / HIKOKI Die
Managing Director der Koki Holdings Europe GmbH. Die Multi-Volt-Akkus von Hitachi / HiKOKI sind seit Mai im Fachhandel erhältlich.
Mehr Power bei gleicher Baugröße Mit 36 V haben die »BSL 36A18« Multi-Volt-Akkus eine Ka pazität von 2,5 Amperestunden (Ah), mit 18 V sind es 5,0 Ah. Das bringt bei den 36-V-Akkus laut Hersteller eine Leistung von mehr als 1 000 Watt. Und: Die 36-V-Akkus haben zwar mehr Power als die 18-V-Akkus, unterscheiden sich in der Baugröße aber kaum. Größe und Gewicht bleiben nahezu gleich. Damit können die Multi-Volt-Akkus in
HECO®-Schrauben Innovation. Vertrauen. Zukunft.
Ein Akku, zwei Volt-Klassen: Die neuen und innovativen 36-V-Lithium-Ionen-Multi-Volt-Akkupacks von Hitachi Power Tools / HiKOKI (hier: »BSL36A18«) sind mit Akkugeräten der 18-V-Klasse kompatibel. einer Vielzahl von Geräten der 18-V-Klasse eingesetzt werden.
Hohe Akku-Standzeit dank integriertem Kühlsystem Der Vorteil dieser Flexibilität zeigt sich laut Hersteller insbesondere bei hoher Leistung, so etwa bei der neuen Akku-Kreissäge »C3606DA«: Bei 36 V reicht gegenüber 18 V die halbe Stromstärke aus, um die gleiche Leistung zu erzielen.
Durch die geringe Stromstärke und ein integriertes Kühlsystem erwärmt sich der Akku viel weniger. Das wiederrum hat einen positiven Effekt auf die Kapazität und die Standzeit: Der Akku kann länger seine volle Leistung entfalten. Auch der neue Akku-Bohrschrauber »DS36DA« profitiert demnach von der 36-V-Power der Multi-Volt-Akkupacks: Im Vergleich zu aktuellen 18 V-Ma-
AUS HITACHI WIRD HIKOKI
Qualität und Perfektion von Profis für Profis. Verlangen Sie HECO®-Schrauben – Sicher ist sicher HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Dr.-Kurt-Steim-Straße 28, D-78713 Schramberg Tel.: +49 (0)74 22 / 9 89-0, Fax: +49 (0) 74 22 / 9 89-200 E-Mail: info@heco-schrauben.de, Internet: www.heco-schrauben.de
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Die Hitachi Koki Co., Ltd. entwickelt sich weiter. Im Frühjahr 2017 wurde das Unternehmen von der US-amerikanischen Beteiligungsgesellschaft KKR übernommen, heißt es in einer Mitteilung. Als Folge hat sich der Unternehmensname im Juni in Koki Holdings Co., Ltd geändert. Im Oktober folgt dann ein neuer Markenname: Sämtliche Elektrowerkzeuge von »HITACHI Power Tools« werden dann unter dem Markennamen »HiKOKI« angeboten. HiKOKI leitet sich vom englischen Begriff »High« (für Hoch) und dem japanischen »Koki« für Industriemaschinen ab. HiKOKI will das Knowhow und die Innovationskraft aus 70 Jahren Firmengeschichte nahtlos weiterführen. Das Un-
ternehmen hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis 2020 soll der Umsatz auf 2,7 Milliarden US-Dollar wachsen. Hitachi Koki Co. Ltd. mit Sitz in Tokio, Japan, ist nach eigenen Angaben ein führender Hersteller von Elektrowerkzeugen für professionelle Anwender. Das Unternehmen bietet ein breites Sortiment an professionellen Maschinen für nahezu alle Industriebereiche sowie umfassendes Zubehör an. Dazu zählen Bohr- und Meißelhämmer, Akkumaschinen, Winkelschleifer, Sägen, Fräsen und Spezialmaschinen für die Holz-, Beton- und Stahlbearbeitung. Hitachi Koki erzielte mit knapp 6 500 Mitarbeitern im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Jahresumsatz von rund 1,8 Milliarden US-Dollar.
schinen ist die Multi-Volt-Variante bis zu 20 Prozent schneller. Alle neuen Geräte sind zudem auch mit bürstenlosen Motoren ausgestattet.
In nur wenigen Minuten aufgeladen Mit dem Schnell-Ladegerät »UC 18YSL3« sind nach eigenen Angaben die neuen 36 V-Akkus in nur 32 Minuten voll aufgeladen. Alle Hitachi / HiKOKI-Ladegeräte für Schiebesitz-Lithium-Ionen-Akkus sind mit den neuen Multi-Volt-Akkus kompatibel. Zudem sind die Akkus besonders langlebig: Sie lassen sich bis zu 1 500 Mal aufladen, ohne dass Leistungseinbußen zu spüren
sind. Am Akku selbst zeigt eine Ladestandanzeige die vorhandene Energie in vier Stufen an. Die neuen Multi-Volt-Akkus von Hitachi / HiKOKI sind nach eigenen Angaben hinsichtlich ihrer Kompatibilität einzigartig in der Branche. Bei vergleichbarer Wattstärke sind sie demnach zudem leichter und kleiner als die Konkurrenz. Mit dieser »revolutionären Akku-Technologie« will der Hersteller Maßstäbe in Sachen kabelloser Freiheit setzen. »Mit der neuen Multi- Volt-Akku-Generation bricht Hitachi / HiKOKI die Schranken auf, die die Volt-Klassen bisher gesetzt haben«, sagt Managing Director Fukui. J
Neuer Bodenschleifer erweitert Sortiment u HTC Hersteller
HTC erweitert die nach eigenen Angaben mehrfach preisgekrönte »Duratiq«-Serie um das neue Modell »Duratiq 5«. Die Maschine hat eine Schleifbreite von 515 mm und ist in zwei Motorvarianten erhältlich: 2,2 kW und 4 kW. Beide Versionen hat der Hersteller komplett neu entwickelt, wobei nach eigenen Angaben bei dieser gefragten Serie besonderer Wert auf Handhabung und Kraft gelegt wurde. Die »Duratiq 5«-Modelle ersetzen dabei die bewährten Modelle »HTC 420« und »HTC 500«. Mehr als 75 neue Funktionen hat HTC eingebaut, darunter auch eine digitale Bedieneinheit für die volle Kontrolle der Kapazität und Funktionen der Maschine – laut Hersteller einzigartig in der Branche für diese Größe – sowie einen neuen Schleifkopf, hermetisch verschlossen und staubdicht für maximale Zuverlässigkeit. Außerdem verfügt »Duratiq 5« über effektive und stromsparende Motoren für eine höhere Schleifleistung. Für einfachen Transport und optimale Handhabung sind Chassis und Schleifkopf teilbar und mit Schnellkupplungen für »Mist Cooler«-System für bis zu 78 % Produktivitätssteigerung ausgestattet. Außerdem verspricht der Hersteller einfach einzustellende Gewichte für drei Schleifdruckbereiche sowie 20 Griffpositionen zur Verbesserung der Ergonomie. Aufgrund der kompakten Maße eignet sich die Schleifmaschine für kleine und mittelgroße Flächen. Das Sortiment von HTC bietet mehr als 120 kompatible Werkzeuge, mit denen die »Duratiq 5« zu ei-
ner vielseitigen Maschine wird. Sie schleift Beton, entfernt Beläge und poliert Naturstein und Holzfußböden. Die Neuheit wurde von der HTC-eigenen F&E-Abteilung entwickelt und basiert auf der gleichen Technik wie die größeren Geschwister »Duratiq 6« und »8«. Der Hersteller setzt auf eine präzise und dennoch robuste Konstruktion, die das Wartungsintervall auf 1 000 Stunden verlängert. Cathérine Königk, Head of Marketing HTC: »Wir sind sehr stolz darauf, dass es unserer Entwicklungsabteilung gelungen ist, die Technik und deren Vorteile der größeren Modelle auf dieses kompakte Format zu übertragen.« J
C
HT
Hersteller HTC hat die neu entwickelte »Duratiq 5« mit zahlreichen neuen Funktionen ausgestattet. 06/18
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Kleber- und Spachtelreste schneller entfernen
Oftmals werden Handwerker nach dem Herausreißen alter Böden mit hartnäckigen Kleber- (Teppich, Holzböden) oder Spachtelmassenresten (Fliesenböden) konfrontiert. Um die notwendige Grundierung vor der Neuverlegung auftragen zu können, müssen diese abgeschliffen werden, was oft zeitaufwendig und mühsam ist. Um diesen Arbeitsabschnitt für den Handwerker leichter zu gestalten, hat sich der Parkettschleifmaschinenhersteller Lägler intensiv mit der Unterbodenbearbeitung auseinandergesetzt und ein neues Tool entwickelt: den »Diamant«-Schleif-Teller, mit dem Anwender alte und harte Kleber- und Spachtelmassenreste ab- und Estriche anschleifen können.
EUGEN LÄGLER
u EUGEN LÄGLER Ein neuer Bodenbelag kann nur so gut neu verlegt werden, wie es sein Untergrund zulässt – egal, ob letzlich neu gefliest oder ein neuer Holz- oder Teppichboden verlegt werden soll. Für das leichtere Entfernen alter Kleber- oder Spachtelmassen-Überreste hat Lägler den »Diamant«-Schleif-Teller entwickelt.
Erfolgreiches Duo: Die Einscheibenschleifmaschine »Single« und der »Diamant«-Schleif-Teller von Lägler sollen Bodenlegern das Entfernen von Resten erleichtern, zum Beispiel beim Estrich anschleifen.
Verschiedene Einsatzbereiche Zum Abschleifen von Spachtelmassen-, Fliesenkleber- und Teppichklebereste ist das werkzeug laut Hersteller ebenso geeignet wie für das Anschleifen von Estrichen (Anhydrit-/ Calciumsulfat- und Zement estichen). Auch Unebenheiten des Estrichs lassen sich so beseitigen.
Der »Diamant«-Schleif-Teller kann in sekundenschnelle an die Einscheibenschleifmaschine »Single« angebracht werden. Der Anschluss für eine entsprechende Absaugung, direkt am Maschinengehäuse ermöglicht dem Handwerker eine nahezu staubfreie Arbeitsumgebung. Und die laut Hersteller
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ergonomische Bauweise der »Single« reduziert die körperliche Belastung des Anwenders. Die »Diamant«-Schleif-Segmente, die auf einer Edelstahlplatte angebracht sind, haben einen Nutzbelag von 10 mm, der komplett bis auf die Grundplatte abgeschliffen werden kann. Je nach Untergrund und Einsatzgebiet kann mit einem komplett besetzten »Diamant«-Schleif-Teller (mit 6 Segmenten) eine Fläche von bis zu 500 m2 bearbeitet werden. Nach dem Erreichen der Verschleißgrenze lassen sich die Schleif-Segmente mit wenigen Handgriffen austauschen.
Mit der Einscheibenschleifmaschine »Single« verspricht der Hersteller den Besitzern ein wahres Multitalent, denn sie eignet sich nicht nur zur Unterbodenbearbeitung. Möglich sind auch Anwendungen wie Holzboden-Feinschliff, das Padden und Polieren frisch geölter Holzböden, die Reinigung von PVC-Böden sowie Reinigung und Pflege von Holzböden. An den im Standardumfang enthaltenen Universalschleifteller können alle handelsüblichen Pads, Klettschleifscheiben, Lägler-Klettschleifringe und Spannschleifscheiben angebracht werden. J
BERNER
Scharfe Zähne, sauberer Schnitt: Die neuen Sägeblätter von Berner schaffen auch robuste Materialien.
Sägeblätter zeigen Holz, Metall und Kunststoff die Zähne u ALBERT BERNER Hartnäckigen Gussrohren, alten Fenstern und gehärteten Nägeln geht es jetzt an den Kragen: Berner Deutschland startet ab sofort mit einer neuen Generation an Hartmetallsägeblättern für Reciprosägen. Die drei neuen Produktlinien des B2BHandelsunternehmens sind nach eigenen Angaben deutlich langlebiger und durch trennen mühelos auch die robustesten Materialien – egal ob Holz, Stahl oder Kunststoff.
Beim Demontieren von Bau stoffen, wie es bei Abrissarbeiten oder dem beim Renovieren von Gebäuden vorkommt, stoßen die meisten Sägeblätter sehr schnell an ihre Grenzen. Der starke Verschleiß führt dazu, dass sie ständig ausgetauscht werden müssen, und stellt damit Profi-Handwerker so regelmäßig vor eine Herausforderung. Berner bietet deshalb eine neue Generation von Sägeblättern an, die selbst den schwierigsten Anforderungen
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Die Albert Berner Deutschland GmbH zählt nach eigenen Angaben zu den führenden Handelsunternehmen von Verbrauchsmaterialien, Werkzeugen, Zubehör und Services für Profianwender in der Bau- und Kfz-Branche sowie in der Industrie. Als deutsche Tochtergesellschaft gehört sie zum international aufgestellten Berner Konzern mit Sitz in Künzelsau. Berner setzt auf ein qualitativ hochwertiges und umfassendes Sortiment aus 75 000 Produkten sowie durchdachte Servicekonzepte und eine moderne, internationale Logistik. Europaweit sind rund 6 500 Mitarbeiter beschäftigt, davon 4 500 im Außendienst. So will Berner die persönliche Beratung vor Ort mit den Vorzügen digitaler Vertriebskanäle verbinden.
gewachsen sein sollen. Die Besonderheit: Hartmetallzähne, die einzeln auf das Blatt geschweißt werden, sind besonders robust und halten länger. Die neuen Sägeblätter sind in drei Varianten für unterschiedliche Einsatzzwecke erhältlich. Die »COMBIline«-Sägeblätter durchtrennen laut Hersteller problemlos verschiedenste Hölzer oder Holzbalken mit gehärteten Schrauben oder Nägeln. Damit sind sie für generelle Abbrucharbeiten geeignet. Als Vorteile der neuen Hartmetallsägeblätter nennt Berner: Eine vielfach höhere Lebensdauer im Vergleich zu konventionellen Bi-Metallblättern, deutlich weniger Ermüdung, geringere Vibrationen und ein schneller Schnitt. Beim Schneiden von Gusseisen sowie hochlegiertem und robustem Stahl verspricht der Hersteller mit »METALline«-Sägeblättern deutlich längere Haltbarkeit. Die Hartmetallzähne ermöglichen demnach schnelle Schnitte und bieten einen hohen Komfort. Bau- oder Verbundstoffe aus Holz, Metall, Kunststoff oder Aluminium lassen sich am besten mit den Sägeblättern der »SPECIALline«-Produktlinie zerlegen. Diese Variante zeichnet sich laut Hersteller durch ihre enorme Belastbarkeit und die schnellen Schnitte aus: Mit nur
einem einzigen Blatt lässt sich beispielsweise ein Fensterrahmen vollständig entfernen und auch beim Kontakt zum Mauerwerk bleiben die Zähne unbeschädigt.
Die neuen Hartmetallsägeblätter sind für die folgenden drei Berner Reciprosägen geeignet: »BRS 1050 E«, »BRS 1200 E« sowie »BACRS-1 18V 5,0 Ah«. J
PRODUKTRÜCKRUF Lieber Kunde, Wir möchten Sie mit diesem Schreiben auf einen freiwilligen Produktrückruf hinweisen, den wir wegen Änderungen in technischen Merkmalen unserer TJEP Bindemaschinen durchführen. Der Rückruf betrifft die nachfolgenden Bindemaschinen: ▪ TJEP RE-BAR 40 Artikel Nr. 115100 mit Seriennummern kleiner als 16P053364, ▪ TJEP RE-BAR 40 XP Artikel Nr. 115102 mit Seriennummern kleiner als 16L043287, ▪ TJEP RE-BAR 25 Artikel Nr. 115110 mit Seriennummern kleiner als 15P095058 und ▪ TJEP RE-BAR 25 XP Artikel Nr. 115112 mit Seriennummern kleiner als 16L043623. Sollten Sie solche Bindemaschinen auf Lager halten, nehmen wir diese zurück. Wir akzeptieren auch Rückgaben solcher Bindemaschinen Ihrer Kunden. Bitte beachten Sie, dass in keiner Weise die Produktsicherheit der Bindemaschinen betroffen ist. Im Gegenzug für die Rückgabe einer zurückgerufenen Maschine bieten wir Ihnen kostenlos eine neue Maschine an. Weiter erhalten Sie eine neue 1-jährige Garantie auf die ausgetauschte Maschine. Wir, die Kyocera Unimerco Fastening GmbH, übernehmen die Kosten für Verpackung, Versand und Abwicklung. Wir hoffen, Sie ergreifen diese gute Gelegenheit, den technischen Stand Ihres Werkzeugbestands und des Ihrer Kunden zu korrigieren. Etwaige durch den Rückruf entstehende Umstände bitten wir zu entschuldigen und wir bedanken uns bereits jetzt für Ihr Verständnis.
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Ein System, fünf Anwendungen: Vorsätze für Winkelschleifer
Volle Funktion ohne Abstriche Zum neuen System »RH 135 Hydra« gehören drei unterschiedliche Vorsätze. Der erste, das »MultiTOOL«, soll seinem Namen alle Ehre machen: Es lässt sich als Bandfeile, Kehlnahtschleifer oder Quick-Change-Schleifer einsetzen. Egal ob zum Abtrag von Schweißnähten, zum Entfernen von Anlauf-
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Innovation im Detail Mit dem verstellbaren Satiniervorsatz gelingen laut Rhodius auch abschließende Feinstbearbeitungen von Oberflächen mühelos. Beim Wechsel der Walzen bis zu einem Durchmesser von 125 mm will der Hersteller sein Motto »Simplify your work« erlebbar machen: Mithilfe des durchdachten Spanndorns können die Walzen schnell und werkzeuglos montiert werden. Eine Filzscheibe im Kopf des Spanndorns schützt zudem bei Bedarf das Werkstück vor Beschädigungen. Zwei Keile verteilen die Kraft des Winkelschleifers gleichmäßig auf die Schleifwalze und sorgen so nach eigenen Angaben für ein besseres Ergebnis. Doch auch Walzen mit nur einer Keilnut finden beim »RH 135 Hydra« Verwendung. Mittels einer Feder lässt sich der zweite Keil in den Spanndorn drücken, sodass er für die Nutzung der Walze nicht mehr im Weg ist. Anwender können somit auf alle Walzen mit einer
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farben oder zur Oberflächenbearbeitung – das vielseitige Tool bewältigt laut Hersteller alle Aufgaben. Auch Arbeiten an schwer zugängigen Stellen wie montierten Geländerhandläufen sind ohne Weiteres möglich. Der Rohrbandschleifer-Vorsatz verspricht laut Hersteller eine hochwertige sowie stabile und dennoch leichte Bauweise. Es können Bandbreiten zwischen 6 mm und 35 mm eingesetzt werden. Spezielle Führungsrollen mit feststehenden Seitenscheiben machen das Ablaufen des Schleifbandes nahezu unmöglich.
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Mit seiner Produktneuheit verspricht Rhodius eine erhebliche Einsparung von Arbeitszeit und Kosten. Denn sie vereint die Funktionen verschiedener Werkzeuge in einem System, mit dem Anwender vielerlei Arbeiten schnell und effizient durchführen können. Fünf Anwendungen, fünf Spezialmaschinen, fünf Maschinenkoffer: Diese einfache Aufzählung gehört zur Arbeitsrealität vieler Betriebe in metallverarbeitenden Gewerken. Als Folge nennt Rhodius hohe Anschaffungskosten bei seltener Nutzung, zeitintensive Werkzeug-Wechsel sowie körperlich anstrengende Transporte. Der Hersteller aus Burgbrohl verspricht abhilfe: Mit dem »RH 135 Hydra» finden ab sofort viele Anwendungen, von Grob- bis Feinschliff, Platz in einem Koffer.
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u RHODIUS Mit dem »RH 135 Hydra« bringt Rhodius ein System auf den Markt, das mit seinen Vorsätzen bis zu fünf Anwendungsgebiete abdeckt und dabei auf Winkelschleifer vieler Hersteller als Antrieb zurückgreift. Bislang mussten metallverarbeitende Gewerke verschiedene Spezialmaschinen anschaffen, die zugleich aber nur selten zum Einsatz kommen.
Mit dem »RH 135 Hydra« bringt Rhodius ein System auf den Markt, das mit seinen drei Vorsätzen für Winkelschleifer bis zu fünf Anwendungsgebiete abdeckt.
Bohrung von 19 mm zurückgreifen – laut Rhodius ein Alleinstellungsmerkmal am Markt.
Flexibler Antrieb Besonders leicht will es Rhodius dem Anwender beim Antrieb des »RH 135 Hydra« machen. Das System ist mit vielen Winkelschleifern bekannter Hersteller kompatibel, die über einen Durchmesser von 125 mm verfügen. Da bei der Bearbeitung von Edelstählen Schleifmittel mit unterschiedlichen Umdrehungszahlen eingesetzt werden, muss das Modell des jeweiligen Winkelschleifers lediglich in der Geschwindigkeit
regulierbar sein. Und auch hier zeigt sich die deutliche Kostenersparnis: Fällt der Antrieb aus, genügt es, den Winkelschleifer auszutauschen.
Kennenlern-Sets Der Burgbrohler Werkzeughersteller bietet seinen Kunden zum »RH 135 Hydra« Starter-Kits, die alle Schleifmittel in kleiner Stückzahl enthalten. So kann der Anwender direkt mit den Arbeiten beginnen und sich einen Eindruck von allen Materialien verschaffen. Die einzelnen Komponenten können nach Bedarf individuell nachbestellt und zusammengestellt werden. J
Rhodius bietet Anwendern zum »RH 135 Hydra« passende Starter-Kits. Sie beinhalten alle Schleifmittel in kleiner Stückzahl und ermöglichen das schnelle Kennenlernen aller Komponenten.
Profi-Laser für Fliesen- und Bodenleger neuen Boden- und Kreuzlinienlaser »Flox« verspricht Hersteller Sola ein vorgelagertes Bodenkreuz sowie ein nivelliertes Wandkreuz bei einer Messtoleranz von 0,3 mm/m bzw. 0,5 mm/m.
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Dank Schutzklasse IP54 ist das robuste Gehäuse des Lasers vor Spritzwasser und Staub geschützt.
Vielseitige Anwendungen Das Messen der Bodenebenheiten gelingt laut Hersteller schnell und einfach dank der horizontalen Laserlinie, die nahe über dem Boden verläuft. Mittels Meterstab kann dadurch die
Bodenbeschaffenheit bestimmt werden. Werden die Bodenlinien des Lasers nahe der Wand ausgerichtet, lässt sich kinderleicht die Rechtwinkligkeit der Wände nachmessen. Mithilfe des stabilen Drehfußes lässt sich der »Flox« flexibel ausrichten. Fliesen können so direkt am Gerät angelegt werden bzw. kann der Laser als Anschlagreferenz benutzt werden. Dank der zusätzlichen Feinjustierung kann der »Flox« millimetergenau eingestellt und ausgerichtet werden.
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Lasertechnologie
Maschinen besser verwalten. Optimieren Sie
Der »Flox« ist zudem eigenen Angaben zufolge mit der IP54-Schutzklasse ausgestattet und hält so Staub und Sprühwasser Stand. Im Liefer umfang enthalten ist neben dem Laser eine Lasersichtbrille, ein Batterieadapter mit 3 Batterien sowie eine Quick Start-Anleitung. Der Bodenund Kreuzlinienlaser lässt sich außerdem mit verschiedenem Sola-Zubehör wie dem Li-Ion Akku Set, der Wandhalterung WH oder dem Kompaktstativ FST erweitern. J
Ihre Prozesse durch die Abfrage der verfügbaren Geräte sowie durch eine einfache und schnelle Bestandspflege. Ihre Werkzeuge werden einfach per App oder über den Computer verwaltet – transparent, effizient und sicher. So wissen Sie jederzeit, wo welches Gerät im Einsatz ist. Jetzt mehr erfahren und Starterpaket bestellen: www.berner-tracking.de
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Dank der vier weit sichtbaren Laserlinien, die laut Hersteller sowohl nach vorne als auch nach hinten 15 m strahlen, muss das Gerät auch bei komplizierten Raumsituationen nicht umgestellt werden. Einmal aufgestellt und Fliesen oder Bodenbeläge können vom »Flox« aus in alle möglichen Richtungen verlegt werden. Zusätzlich verfügt der »Flox« über ein 1/4‘‘- und 5/8‘‘-Gewinde und kann so problemlos auf einem Stativ befestigt werden. Dadurch kann laut Hersteller das nivellierte Wandkreuz genutzt werden, um Fliesen auch an der Wand anzubringen. »Wir wollten mit dem ›Flox‹ ein Produkt schaffen, dass sowohl für die Wand als auch den Boden eingesetzt werden kann und dadurch maximal flexibel ist«, erklärt Lukas Zwing, Leiter Innovation bei Sola.
Alu-Arbeitsgerüst: leicht, flexibel und sicher u KRAUSE Ein stabiles Gerüst, das leicht zu versetzen ist, eine flexible Höheneinstellung besitzt, werkzeuglos aufgebaut werden kann und maximale Sicherheit bietet. Fast klingen die Eigenschaften, die Gerüst-Profi Krause für das Gerüstsystem »ClimTec« nennt, zu schön um wahr zu sein – aber eben nur fast, wie aus einer Mitteilung des Alsfelder Herstellers hervorgeht.
Standard in der Branche, heißt es weiter. Nicht selten kommt es vor, dass Kunden in Märkten ein »ClimTec« verlangen, wenn sie ein Fahrgerüst meinen. Über die Jahre wurde das System kontinuierlich weiterentwickelt und will auch heute noch Maßstäbe für fahrbare Aluminium-Arbeitsgerüste setzen.
Qualität, Sicherheit und Flexibilität Mit Eigenschaften wie Flexibilität, Vielseitigkeit und mit vielen Funktionen hat das »ClimTec«-Arbeitsgerüst laut Krause in dieser Produktkategorie über die Jahre sehr gute Testergebnisse erhalten und sorgt seit Jahren für TÜV-geprüftes sicheres Arbeiten, je nach Ausbau stufe in Höhen bis zu 7 m. Be-
KRAUSE
Als das Unternehmen vor mehr als 20 Jahren die Idee hatte, ein solches Gerüst-System in Bauund Fachmärkten zu präsentieren, setzte es damit nach eigenen Angaben einen echten Trend, der bei Handel und Kunden gleichermaßen gut ankam: Ein Alu-Arbeitsgerüst in Märkten zum Mitnehmen, einfach konfigurierbar und mit vielen Ausstattungsoptionen – das war bis dahin undenkbar. Dem Hersteller gelang mit den abgestimmten Präsentationseinheiten für »ClimTec« jedoch eine echte Innovation im Handel, heißt es in einer Mitteilung. Auch aus diesem Grund und wegen der extremen Flexibilität des »ClimTec«-Gerüst-Systems, entwickelte es sich sehr schnell zum Quasi-
Das Alu-Arbeitsgerüst »ClimTec« hat sich über die Jahre laut Hersteller zum Klassiker bei den Steighilfen entwickelt.
lastbar bis 200 kq/m2 nach DIN EN 1004 verspricht es maximale Sicherheit. Der Einsatz von form- und kraftschlüssigen Klemmverbindungen trägt genauso zur Arbeitsergonomie bei wie die profilierten, Leiterähnlichen Sprossen für den sicheren Innenaufstieg. Wie bei allen Produkten setzt Krause auf einen hohen Standard-Lieferumfang, sodass sofort mit den Arbeiten begonnen werden kann. Das Grundgerüst lässt sich laut Hersteller im aufgebau-
ten Zustand, bedingt durch die niedrige Gerüsthöhe, problemlos durch Türen schieben. Somit ist es auch als Gerüst für den Innenausbau geeignet. Die wasserfeste, mit Durchstieg versehene Belagbühne ist auf maximale Ergonomie und entspanntes Arbeiten ausgelegt. Hohe Sicherheit gewährleisten unter anderem auch die V-förmigen Traversen, die die Standfläche in Längs- und Querrichtung deutlich vergrößern. Das »ClimTec« kann auch auf Treppen und Absätzen verwendet und mit als Zubehör erhältlichen Fahrrollen und Auslegern ergänzt werden. Aufgrund der geringen Lagerfläche ist das gesamte System schnell verstaut und steht für den nächsten Einsatz bereit. J
Boden-Stripper: Klassiker neu aufgelegt hat sein neues »Master Mobil II« vorgestellt. Der Nachfolger des nach eigenen Angaben flüsterleisen Strippers zum Entfernen von Altbelägen hatte seine Premiere auf der Domotex.
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Das seit mehr als 15 Jahren am Markt bestehende Vorgängermodell hat es laut Hersteller auf über 1 600 produzierten Einheiten gebracht und zählte demnach zu den in seiner Klasse meistverkauften selbstangetriebenen Bodenbelags-Strippern. Dass man auch Bewährtes verbessern kann, will der Hersteller aus Ehningen nun durch sein technisch überarbeiteten Nachfolger zeigen. Der Nachfolger verfügt nach eigenen Angaben über einen durchzugsstarken Motor, der – kombiniert mit seinem überarbeiteten Hydraulik-Direktantrieb – den kompakten Allrounder zum echten Arbeitstier bei nach
wie vor minimaler Geräusch entwicklung machen soll. Das »Master-Mobil II« ist selbstangetrieben mit Vorwärtsund Rückwärtsgang und hat eine stufenlos einstellbare Vortriebsgeschwindigkeit. Gerade
JANSER
u JANSER Janser
beim Wenden und Manövrieren spart dies für den Anwender enorm Kraft und Zeit. Der verstellbare Führungsgriff in 6 Positionen ermöglicht ergonomisches Arbeiten und vereinfacht den Transport. Durch die leicht abnehmbaren Gewichte lässt sich das Nettogewicht auf knapp über 70 kg für den Transport reduzieren J
»Master Mobil II« hat einen verstellbaren Führungsgriff. Das ermöglicht ergonomisches Arbeiten und erleichtert den Transport.
Moderne Sohlentechnologie für mehr Sicherheit am Bau einer besonderen Sohlentechnologie will die Serie »Wellmaxx« des Sicherheitsschuhherstellers Elten punkten. Bei dem Dämpfungskonzept, das bisher nur im Sportbereich zum Einsatz kam, ist in der Zwischensohle der Schuhe ein von BASF entwickelter Partikelschaum mit extrem rückfedernden Eigenschaften verbaut. Stehende, gehende oder kniende Tätigkeiten stellen für Rücken, Füße, Hüfte und Knie eine besondere Belastung dar. Die Lösung: Das »Wellmaxx«-Konzept mit den neuen Modellen »Lonny red Low ESD S1P« und »Malvin blue Low ESD S3« . Beide Modelle verfügen über die spezielle Laufsohlenkonstruktion, bei der als Sohlenkern das Material »Infinergy« verwendet wird. Die BASF-Entwicklung besteht aus expandiertem thermoplastischem Polyurethan (E-TPU). Tausende kleine Schaumstoffpartikel, die im Innern winzige, geschlossene Luftzellen enthalten, führen dazu, dass sich die Sohle ex-
trem zusammenpressen lässt. Das dämpft den Aufprall des Fußes besonders gut. Sobald der Druck nachlässt, federt die Sohle blitzschnell wieder in ihre ursprüngliche Form zurück. Die Energie wird somit beim Auftreten zwar zunächst absorbiert, aber auch zu einem Großteil wieder an den Träger zurückgegeben. So müssen Beschäftigte beim Laufen weniger Kraft aufwenden, selbst bei mehrstündigem Tragen ermüden die Füße nicht vorzeitig. Beide Modelle verfügen über eine durchtritthemmende Sohle und Zehenschutzkappe. Dank des leichten und flexiblen Materials wird der Schuh elasti-
ELTEN
u ELTEN Mit
Für die Laufsohlenkonstruktion des »Lonny red Low ESD S1P« von Elten wird als Sohlenkern »Infinergy« verwendet, eine Entwicklung von BASF.
scher, sodass er sich besonders für Arbeiten im knien oder auf unebenen Untergründen eignet. Das leichte Obermaterial aus Mikrofaser des S1P-Schuhs »Lonny red Low ESD« gibt sich besonders weich und zudem formbeständig, reißfest, schnell trocknend und abriebfest. Der S3-Schuh »Malvin blue Low ESD« besteht aus wasserabweisendem Nubuk leder, das beständig gegen Feuchtigkeit, atmungsaktiv und widerstandsfähig ist. Eine gute Atmungsaktivität unterstützt das klimaregulierende und hautfreundliche
Textilfutter in beiden Modellen. Das abriebfeste und strapazierfähige Mikrofasermaterial sorgt für ein angenehmes und komfortables Tragegefühl. Ebenso wie der gepolsterte Schaftrand, der die Achillessehne schützt. Die »Lonny«- und »Malvin«-Schuhe sind für Arbeiten in ESD-sensiblen und elektrostatisch geschützten Bereichen geeignet. Zusätzlich sind sie nach EN ISO 20 345 zertifiziert, heben ein geringes Gewicht, ergonomisches Laufsohlenprofil und sportliches Design. tü
Nie war es einfacher und angenehmer, Böden zu schleifen. Ultrakompakte Größe und teilbar für optimale Ergonomie Als 1- und 3-Phasen-Variante erhältlich DURATIQ-Technologie u. a. mit digitaler HMI für maximale Leistungssteuerung
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Angenehmer Klimakomfort auch bei hohen Temperaturen u KANSAS Warme
Temperaturen lassen die Laune steigen – und Schweißflecken oder unschöne Schwitzränder entstehen. Was schon in der Freizeit unangenehm ist, macht körperliche Arbeit im Job nicht gerade einfacher. Gerade deshalb sollte man auf passende Arbeitskleidung setzen. Die »Icon Cool«-Kollektion von Kansas sorgt durch leichte, luftdurchlässige Mesh-Einsätze für hohen Klima- und T ragekomfort. Auch wenn es noch so störend sein kann, auf das Schwitzen ist der menschliche Körper angewiesen. Eine konstante Körperkerntemperatur von rund 37 °C ist lebensnotwendig. Schon 2 °C Abweichung haben große Auswirkungen: Bei einem Absinken können Unterkühlungserscheinungen wie mangelnde Durchblutung oder Müdigkeit auftreten, ein Anstieg der Körpertemperatur führt hingegen zu Fieber und Überhitzung. Damit durch den auf der Haut austretende Schweiß eine wirksame Kühlung einsetzen kann, muss die Workwear ein Verdampfen des Schweißes ermöglichen. Sie sollte also vor allem luftdurchlässig und leicht sein, wie die Klassiker mit speziellen Mesh-Einsätzen von Kansas. Dabei setzt die »Icon Cool«-Kollektion auf einen sinnvollen Materialmix: Dickeres Gewebe an den Kleidungsstellen, die hoher Belastung durch den Umgang mit spröden Materialien ausgesetzt sind – kombiniert mit atmungsaktiven Mesh-Einsätzen dort, wo es für die Körperkühlung wichtig ist.
Schweißempfinden entscheidet über Komfort
Mit richtigem Material zur Wohlfühl-Körpertemperatur Funktionsfähige Arbeitskleidung darf also den thermophysiologischen Komfort nicht außer Acht lassen und kann den Körper im besten Fall bei der Regulierung des Wärmehaushalts unterstützen. Für angenehmeres Arbeiten bei hohen Temperaturen setzt die dänische Workwear-Marke Kansas deshalb auf leichte, komfortable Kleidung kombiniert mit atmungsaktivem Mesh-Material. Hoher Klimakomfort wird dadurch
KANSAS
Die menschliche Haut kann Feuchtigkeit sensorisch nicht wahrnehmen. Dass wir schwitzen, registrieren wir vielmehr durch
das Kitzeln eines herablaufenden Schweißtropfens oder weil die nasse Kleidung auf der Haut klebt. Diese beiden Effekte sensibilisieren das menschliche Gehirn für das Schwitzen. Um den wärmeabhängigen Tragekomfort zu messen, arbeiten Hersteller wie Kansas in der Bekleidungsphysiologie vornehmlich mit der Schweißbedeckungsdichte als Größe. Dabei gilt: Je höher der Anteil der mit Schweiß bedeckten Hautflächen ist, umso unwohler fühlen sich die Träger. Bereits bei 30 % nimmt der subjektive Tragekomfort ab, 60 % Prozent gelten als oberste Toleranzgrenze. Körperliche Arbeit ist dann kaum noch zumutbar, ohne die Temperaturregulierung des Körpers zu gefährden und einen Hitzekollaps zu riskieren.
Die neue »Icon Cool«-Kollektion setzt auf einen sinnvollen Materialmix: Dickeres Gewebe an den Kleidungsstellen, die hoher Belastung ausgesetzt sind – kombiniert mit atmungsaktiven Mesh-Einsätzen dort, wo es für die Körperkühlung wichtig ist. 78
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Je höher der Anteil der mit Schweiß bedeckten Hautflächen ist, umso unwohler fühlen sich die Träger. Bereits bei 30 % nimmt der subjektive Tragekomfort ab, 60 % Prozent gelten als oberste Toleranzgrenze. erreicht, dass Körperpartien wie Nacken, Bund und Kniekehlen mit dem permanent luftdurchlässigen Mesh ausgestattet sind. Durch die nun mögliche Ventilation wird eine funktionierende, körpereigene Wärmeregulierung gefördert.
»Icon Cool« sorgt für kühlen Kopf Die Arbeitskleidung der »Icon Cool«-Kollektion eignet sich laut Hersteller sehr gut für körperliche Anstrengung bei hohen Innen- oder Außentemperaturen. Durch das leichte Gewicht von 245 g/m² sind Hosen, Westen und Co. für leichte Aktivitäten und Arbeiten, bei denen robuste, schwere Bekleidung nicht notwendig ist. Diese Kollektion ist Oeko-Tex-zertifiziert. Das Gewebe ist ein Mischgewebe aus Polyester und Baumwolle. Neben dem hohen Tragekomfort zeichnet sich diese Kombination vor allem durch ihre Strapazierfähigkeit aus – auch auf praktischer Ebene. Mit der Möglichkeit für Industriewäsche bei 95 °C ist die Workwear besonders leicht zu pflegen und dabei farbecht. Zur »Icon Cool«-Kollektion zählen die klassischen Bestseller wie Bundjacke, Bund- und Latzhose, Weste sowie Shorts. Handwerker oder Industrie-Arbeiter bzw. deren Arbeitgeber haben so künftig auch bei warmen Temperaturen die Möglichkeit, auf funktionelle, strapazierfähige und dennoch stilvolle Arbeitskleidung zurückzugreifen. xl
Innovative Steigtechnik
WEITBLICK
Die BG Bau fördert den Kauf einer neuen ML Bauleiter
Vier Modelle, vier Farben, bequem und ohne »Schnickschnack«: Das ist der Wesenskern der Kollektion »Mycore One« von WEITBLICK.
Neue Workwear-Kollektion hat das Wesentliche im Blick
http://www.bgbau.de/praev/ arbeitsschutzpraemien
Die ML Bauleiter, das neue Arbeitsdielensystem FlexxWork, das kompakte ML Gerüst, roll- und klappgerüste im baukastensystem sowie über 1.600 Produkte in unserem Serienprogramm: nutzen Sie Steigtechnik mit mehrwert für ihre Projekte am bau.
Neu: FlexxWork. Die flexible Arbeitsdiele. Das System.
u WEITBLICK
| GOTTFRIED SCHMIDT OHG Eine Workwear-Kollektion zu entwickeln, die das Wesentliche im Blick hat und alles Überflüssige zugunsten erstklassiger Qualität und langanhaltender Robustheit außen vorlässt – das ist die Idee hinter »WEITBLICK Mycore One«. Dieser Gedanke spiegelt laut Hersteller sich auch im Aufbau der Kollektion wider: Vier Modelle (Weste, Bundjacke, Latzhose, Bundhose) in vier schlichten, natürlichen und gedeckten Farben (Grün, Grau, Blau, Rot) – eine Reduktion auf den Kern, der eine klare Sprache spricht. Auch in der Ausführung beschränkt sich »Mycore One« nach eigenen Angaben auf eine ergonomische, geradlinige und dezente Formensprache, die den höchsten Ansprüchen genügen soll, dabei aber jeglichen »Schnickschnack« eliminiert und höchsten Wert auf Bequemlichkeit und exzellente Einsatzfähigkeit vor allem im industriellen Bereich legt. Dazu soll vor allem das robuste und dennoch beque-
me Material beitragen, das zu 65 % aus Polyester und zu 35 % aus Baumwolle besteht und somit eine klassische Materialzusammenstellung für die Industriewäsche darstellt. Der kernige Canvas-Stoff hält laut Hersteller höchsten Belastungen stand und prädestiniert diese Kollektion für Einsätze in Industriebetrieben oder auch im Handwerk. Trotz ihres reduzierten Designs bietet die »Mycore One« Kollektion mannigfaltige Möglichkeiten zur Individualisierung mit Sticks, Patches oder Thermotransferdruck. Diese können beispielsweise auf dem Rücken oder auf der Brust über den Patten (Oberteile), auf der linken Beintasche bzw. dem rechten und linken Hosenbein (Ho-
se) oder auch auf dem Latz der Latzhose angebracht werden. Weitere Besonderheiten dieser Kollektion sind laut Hersteller die auch im Automotive einsetzbaren verdeckten Druckknöpfe, die Kontrast-Steppungen, seitliche Strickeinsätze, das Stretchträger-Band an der Latzhose und das Knopflochgummi im Rückenteil der Latzhose. Wie der Name schon sagt: Diese Kollektion stellt den »Core«, also den Kern, in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und verzichtet auf überflüssige und störende Elemente. »Eben Arbeitskleidung für alle, die das Wesentliche im Blick behalten und Wert auf exzellente Qualität legen«, heißt es in einer Mitteilung des Herstellers. J
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Leicht und funktionell im Sommer u KAPRIOL Seine
ganze langjährige Erfahrung in den » klassischen« sonnenreichen Ländern bringt Kapriol in seine aktuelle Frühjahr-Sommer-Kollektion 2018 ein. Denn das italienische Unternehmen ist überzeugt: Wenn jemand etwas von leichter Arbeitsbekleidung zum Einsatz in warmen Ländern verstehe, dann ein Hersteller aus dem s üdeuropäischen Raum. lien, das Erfolgsmodell »Comfort« ist für den Sommer in einer »light«-Version erhältlich und die Serie »Expert« hat sich schon im letzten Sommer als »light«-Version bewährt.
so im Workwear-Sektor um setzen. Nicht zuletzt auch bei Schuhen will Kapriol mit ei-
Sport- und Freizeitbereich gibt die Richtung vor Bei den Oberteilen setzt Kapriol auf die Serie »Quick Dry« in Form von Polo- und T-Shirts, die dank einer besonderen Gewebestruktur Schweiß schnell an die Oberfläche bringt und für ein luftiges und trockenes Tragegefühl sorgt. Diese Systeme sind bestens aus dem Sport- und Freizeitbereich bekannt und lassen sich eben-
KAPRIOL
Die leichten Kleidungsteile der neuen Kapriol-Kollektion sollen vor allem ein angenehmes Tragegefühl bei optimalem UVSchutz bieten, ist es doch auch inzwischen im Mittel- und nordeuropäischen aufgrund der klimatischen Veränderungen wichtig geworden, Körperstellen vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. In verschiedenen Serien bietet Kapriol dem Anwender ein optimales Sommerprogramm an, mit klarer Linie, einem sportlichen und mit dem für Kapriol typischen italienischen Design-Stil: Mit der Serie »Ghilbi« gibt es Bundhosen und Shorts in besonders leichten Materia-
ner neuen sportlichen, jungen und leichten Serie, sowie einer seit Jahren bewährten Sicherheitssandale eine perfekte Lösung für die warme Jahreszeit anbieten. Modelle mit leichten Canvas-Materialien, »Flyknit«-Gewebe und Mesh in verschiedenen Sicherheitsstufen zeigen, dass Sicherheit und attraktives Design durchaus miteinander vereinbar sein können. J
Mit der Serie »Ghilbi« bietet Kapriol für den Sommer Bundhosen und Shorts in besonders leichten Materialien an.
Neuer medizinischer Knieschutz bietet hohe Druckentlastung Fertigung finde der Knieschoner »Wohlpro«, Typ 1, gemäß der DIN EN 14 404:2010/05 Leistungsstufe 0, großen Zuspruch beim Verwender.
Lastverteilung auf das Schienbein
Wer einmal die hohe Entlastung von Kniescheibe, Meniskus und Bändern beim Knie-Protector »Wohlpro« erfahren hat, soll diesen Komfort für seine Gesundheit durchaus zu schätzen wissen. Nierhaus, Knieschützer-Spezialist aus dem ostwestfälischen Bad Salzuflen, führt mit dem Knie-Protector »Wohlpro 33« die Linie seiner Knieschutz-Produkte fort. Der Tragekomfort sowie der Schutz der Kniescheibe sind, so das Unternehmen, bei diesem Produkt beispielhaft ausgelegt. Bereits mit Anlauf der neuen 80
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Das charakteristische Blockdesign mit hoher Auflagefläche und extrem breiten Gummibändern soll den »Wohlpro« unverwechselbar machen. Das Knieschoner-Design mit harmonischen Rundungen steht für eine hohe Druckentlastung von unter 7 N und eine ausgewogene Verteilung der Last auf das Schienbein. Maßgeblichen Anteil hieran hat der zähelastische, strapazierfähige und wasserfeste Spezialschaum. Zusätzliche integrierte Federwege tragen zur Stützung des Kniegelenks und besonders zur Entlastung der Menisken und Bänder bei. Wird der Knieschoner an das Knie angepasst, schmiegt sich
der trichterförmige Aufbau wie selbstverständlich an und entlastet rundum. Diese Entlastung der Patella bietet ein weiteres Plus beim Tragekomfort, der auch, so der Anbieter, bei stundenlangem Einsatz anhält.
Verrutschen verhindern Ein zusätzliches Detail beim »Wohlpro« sind die besonders breiten Gummibänder. Sie sind als stufenlos verstellbare Klettbänder ausgelegt, die ein Ein-
schneiden beim Anwender wirksam verhindern. So unterstützen sie ein optimales Tragegefühl unterhalb der Kniekehle und wirken einem Verrutschen entgegen. Eine besondere Bewegungsfreiheit durch Anpassung an die anatomische Form des Schienbeins ist damit ebenfalls sichergestellt. xl
FOTOSTUDIO TOELKE
u NIERHAUS Mit dem Knie-Protector »Wohlpro 33« führt Nierhaus die qualitätsvolle Linie seiner Knieschutz-Produkte fort.
Der Nierhaus-Knie-Protector »Wohlpro« gibt sich in Schutzwirkung und Tragekomfort beispielhaft.
Elastische Kollektion im Slimfit-Design die Fans der » Enterprise«-Kollektion wartet F. Engel mit einer guten Nachricht auf: Der Klassiker wird um ein Stretch-Sortiment in engerer Schnittführung, aber ansonsten identischem Look, ergänzt.
Die Workwear-Linie »Enter prise«von F. Engel hat laut Hersteller in Industrie und Handwerk viele Anhänger, denn die robuste Kleidung erledigt tagein, tagaus zuverlässig ihren Job. Die Akzeptanz verdankt sie ihrem Design, das auf Funktion und Passform abgestimmt ist. Dazu kommt eine dezent-zweifarbige Gestaltung in Farbtönen, die ein gutes Team sind. Stabile, schwere Qualitätsgewebe (300 g/m²) und eine besondere Verarbeitung wollen dem Sortiment die im Berufsalltag unverzichtbare Zuverlässigkeit und Haltbarkeit verleihen.
Klassiker in neuer Passform Um die Nutzeffekte der »Enterprise« weiter auszubauen, hat F. Engel das Sortiment um die Linie »Enterprise Stretch« erweitert. Ein dehnbares Gewebe stattet Jacken, Bund- und Latzhosen um ein neues Maß an Flexibilität und Bewegungsfreiraum aus. Der Extra-Aktionsradius ist dauerhaft, denn die Elastizität des Polyester-Baumwoll-Gewebes wird als mechanischer Stretch in der Weberei erzeugt. Die eingearbeitete Dehnung zeigt selbst bei ständigem Tragen und häufigem Waschen der Berufskleidung keinerlei Ermüdungserscheinungen.
Aus diesem Grund wollen die in Slimfit-Design geschnittenen Kollektionsteile der »Enterprise Stretch« mit einer sehr guten Passform aufwarten. Sie wird durch das etwas leichtere Gewebegewicht von 250 g/m² und elastische Hosenbunde zusätzlich optimiert.
Identischer Look bei allen Arbeiten Der Klassiker »Enterprise« und die junge Ergänzungslinie »Enterprise Stretch« tragen in puncto Farbigkeit, Design und Funktion die gleiche Handschrift. Beide Sortimente können frei untereinander kombiniert werden. Ein Team-Auftritt aus einem Guss wird damit an jedem Arbeitsplatz möglich. Die »Enterprise« und »Enterprise Stretch« werden in 27 Größen und neun Farbkombinationen von F. En-
F. ENGEL
u F. ENGEL Für
Die große Schwester »Enterprise« stand bei Design, Passform und Funktion Pate für die »Enterprise Stretch«. gel geliefert: Marine/Azurblau, Grün/Schwarz, Weiß/Marine, Azurblau/Schwarz, Rot/ Grau, Schwarz/Anthrazitgrau, Schwarz/Rot, Schwarz/Grau, Grau/Schwarz. tü
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81 Einfach sicher. Die Steigtechnik.
Aktuelles Cemex legt »Baustofftechnische Daten« neu auf
ZIRO Der Bodenbelagsspezialist ZIRO aus dem süddeutschen Kenzingen
CEMEX Die »Baustofftechnischen Daten« von Cemex Deutschland haben sich als Nachschlagewerk bei technologischen Fragen etabliert. Die Gesamtauflage der Broschüre beläuft sich nach Unternehmensangaben inzwischen auf fast 760 000 Exemplare. Das Kompendium im handlichen DIN-A6-Format wird regelmäßig aktualisiert und liegt jetzt in der 25. Auflage vor. »Wir haben für die aktuelle Ausgabe eine umfangreiche Überarbeitung vorgenommen«, unterstreicht Norbert Nehls, Senior Manager Product Development & Product Management bei der Cemex Deutschland AG. So ist das Kapitel »Spezialbaustoffe« um Informationen zur neuen Die »Baustofftechnischen Daten« sind in der Produktfamilie »Pervia« erweitert. Dazu zählen 25. Auflage erschienen. wasserdurchlässige Betone für Verkehrsflächen und für den GaLa-Bau. Die Passagen zu WU-Beton wurden gestrafft, Hinweise auf Normen und Richtlinien sind an den neuesten Stand angepasst worden. Weitere Veränderungen im Produktsortiment von Cemex wurden ebenfalls berücksichtigt: Seit 2018 gibt es »aaton compact«, »aaton comfort« und »aaton ultra«: Auch diese Neuordnung der leicht verdichtbaren und selbstverdichtenden Betone findet sich in der Neuausgabe des baustofftechnischen Standardwerks wieder. Die 25. Auflage der »Baustofftechnischen Daten« ist kostenlos bestellbar unter www. cemex.de/produktinformationen-baustoffe J
ZIRO
wurde vom europäischen Unternehmensverbund Eurobaustoff als »Top-Lieferant 2017« prämiert. Mitte April durfte Verkaufsleiter Thomas Zipse die Auszeichnung im Rahmen eines Festaktes entgegennehmen. »Wir sind sehr stolz über diese Auszeichnung«, so Firmeninhaber Lothar Zipse. »Dies zeigt, dass unsere Produktqualität, das Preis-/Leistungsverhältnis, der angebotene Service sowie die Lieferbereitschaft von ZIRO Anerkennung findet.« Eurobaustoff zählt zu den umsatzstärksten Kooperationen, die das Unternehmen derzeit beliefert. Die angeschlossenen Handelspartner beziehen von ZIRO in vor allem die Designvinyl-Kollek tionen »Vinylan«, die beiden Korkkollektionen »Corelan« und »Corelan object« sowie die neueste Fußboden-Innovation »Ceralan« und und »Ceralan plus« - ein mineralischer Bodenbelag mit Verkaufsleiter Thomas Zipse nahm die Auszeichnung von Eurobaustoff entgegen. Klick-Technik. J
Treppchen-Platz für Smart-Home-System von Velux
CEMEX
ZIRO als »Top-Lieferant 2017« ausgezeichnet
VELUX Bei der Verleihung des »SmartHome Deutschland«-Awards wurde die
INITIATIVE DEUTSCHLAND / JEANETTE DOBRINDT
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Inoutic stellt Serviceoffensive 2018 vor
[ Aktuelles ]
NINC ECEU
Fensterbau Frontale hat Inoutic die Serviceoffensive 2018 präsentiert: Unter dem Motto »Der richtige Rahmen für Ihren Erfolg« investiert das Unternehmen in die Bereiche Logistik, Online-Services sowie Produktions- und Verkaufsunterstützung. Ein neues, erweitertes Farbsystem vergrößert die Produktauswahl und soll die Kundenorientierung stärken, teilt das Unternehmen mit. Die Einführung von neuen »Die Serviceoffensive ist zugleich ein Ausdruck Trendfarben komplettiert die unseres neuen Selbstverständnisses«, so Jörn Serviceoffensive: »Schwarzbraun«, Schütte. Jüngst zum 3. Geschäftsführer von »Metbrusch Quarzgrau«, »Schwarz Inoutic berufen, hat er sich einen stetigen Ulit-matt PX« sowie »Sheffield Eiche hell«. Ausbau der Serviceorientierung auf die Fahnen geschrieben, die insgesamt auf eine enge, partnerschaftliche Kundenbindung abzielt: »Wir können nur erfolgreich sein, wenn es unsere Kunden sind«, so Schütte. Im Bereich der Logistik will Inoutic die nach eigenen Angaben hohe Liefertreue von über 95 % (OTIF – On Time In Full) noch weiter optimieren und für auftragsbezogene Artikel die Lieferzeiten reduzieren. Zusätzlich bietet Inoutic seinen Kunden alle lagerhaltigen Folien von Hornschuch und Renolit im »Overnight-Service« an, bei dem die Folien im Zuschnitt über Nacht geliefert werden. Optimierungen im Online-Bestell- und Reklamationssystem ermöglichen künftig einen 24-Stunden Service. Zudem erweitern weitere Mitarbeiter im Außendienst, der Anwendungstechnik sowie jeweils ein neuer Großkundenbetreuer und Objektberater die Kapazitäten für die persönliche Kundenbetreuung. Diskussionsrunden und zukünftig auch Techniktage mit Inoutic-Partnern sollen das erweiterte Serviceangebot abrunden und Plattformen für persönlichen Austausch und Kommunikation bieten. J
K
INOUTIC / DECEUNINCK Auf der
INOU TIC/D
Anwendung »Velux Active with Netatmo« mit dem zweiten Preis in der Kategorie »Bestes Produkt« ausgezeichnet. »Velux Active« ist ein sensorgesteuertes System zur Automatisierung von Dachfenstern sowie Sonnen- und Hitzeschutzprodukten (der baustoffPARTNER hat berichtet: Ausgabe März, S. 12). »Velux Active sorgt künftig automatisch für optimales Raumklima im Dachgeschoss. Die Auszeichnung bei den ›SmartHome Deutschland‹-Awards ist eine tolle Bestätigung, dass wir mit einer innovativen Idee einen Mehrwert zum Wohnen schaffen«, kommentiert Sebastian Kording, Produktmanager für Automation und Lüftung bei der Velux Deutschland GmbH. Mit Sensordaten zu Temperatur, Luftfeuchtigkeit und CO2-Gehalt im Raum sowie externen Wetterdaten berechnet das System die für gute Luftqualität und angenehme Temperatur notwendigen Aktionen und steuert Dachfenster, Rollläden und Sonnenschutzprodukte dementsprechend. Das ab Juli erhältliche System ist kompatibel mit »Apple HomeKit« und kann auch per Sprachsteuerung bedient werden. Als »Bestes realisiertes Projekt« wurde das »Schwörer Healthy Home« gekürt, bei dem Velux als Baupartner 21 Dachfenster geliefert hat. Die Jury überzeugte vor allem das ganzheitliche Konzept des Hauses, das sich dem gesunden und nachhaltigen Wohnen verschrieben hat. Die SmartHome Initiative Deutschland vergibt jährlich die »SmartHome Deutschland«-Awards für das beste realisierte SmartHome Projekt, das beste smarte Produkt bzw. die beste Systemlösung, das beste SmartHome Start-Up und die beste studentische Leistung. Sebastian Kording stellte bei den »Smart Home DeutschDie Sieger werden durch eine land«-Awards 2018 »Velux Active« vor. Die Anwendung wurde in der Kategorie »Bestes Produkt« mit dem zweiten neutral und fachkundig besetzte Jury ermittelt. J Platz ausgezeichnet.
Aktuelles Rehau mit Campus für Inspiration und Innovation
REHAU
REHAU An seinem österreichischen Hauptsitz in gestalten: In einem neu errichteten Lab soll ein intensiver tekten oder auch Installateuren und Bauunternehmen Guntramsdorf hat Rehau, nach eigenen Angaben einer der Austausch von Ideen mit Kunden und Geschäftspartnern Werkzeuge im Bereich Marketing und Kommunikation, führenden Kunststoffhersteller weltweit, einen Campus ermöglicht werden. Die Technik kann in zahlreichen In- um Endkunden noch besser beraten und begeistern zu für Innovation und Inspiration eröffnet. Neu errichtete und Outdoor-Produktschauräumen sowie im neuen Brand können. Räumlichkeiten – wie ein Ideenlabor oder ein Brand Store Store live getestet und miterlebt werden. Darüber hinaus Als Credo für den Campus gilt »gemeinsam erleben und – sowie zahlreiche Showrooms sollen den Austausch mit bietet der Brand Store Tischlern, Fensterbauern, Archi gestalten«. Derzeit sind über 330 Mitarbeiter bei Rehau beschäftigt, die neben dem österreichischen Kunden und Partnern fördern und die Markt auch für Marketing & Sales in 20 Ländern Produkte von Rehau zeigen. »Wir haben auf 350 m2 neue Räumlich in Südosteuropa verantwortlich sind. Auch bei keiten geschaffen, so ist ein in Nieder der Erschließung neuer digitaler Vertriebswege österreich einzigartiger Campus für wie Online-Shops oder Apps spielt die österrei Innovation und Inspiration entstanden«, chische Gesellschaft in der Gruppe eine bedeu sagt Rafael Daum, Geschäftsführer von tende Rolle. Besonders spezialisiert hat sich Rehau Österreich. Das Unternehmen REHAU Österreich, neben Systemlösungen im reagiere damit auch auf aktuelle Bereich Gebäudetechnik, auf industrielle Anwen Herausforderungen wie die zuneh dungen, vorwiegend im Möbel- und Haushalts mende Digitalisierung und den tech geräte-Sektor, sowie Mikrokabelrohrsysteme nologischen Wandel, heißt es in einer für den Ausbau glasfaserbasierter Hochge schwindigkeits- Datennetze. So werden im Werk Mitteilung. Konkret bietet der Campus Neulengbach u.a. Aufträge für Profile, Mikroka demnach gemeinsam mit dem umlie genden Gelände auf 16.000 m² viel belrohre oder RELAZZO Terrassendielen für fältige Möglichkeiten, Rehau und Im weltweit erste Brand Space präsentiert Rehau seit April unterschiedliche Facetten seines Kunden der gesamten REHAU Gruppe weltweit dessen Produkte zu erleben und zu Produktportfolios. produziert und abgewickelt. J
Uzin Utz investiert und wächst weiter UZIN UTZ Die Uzin Utz AG blieb auch im Geschäftsjahr
UZIN UTZ
2017 auf dynamischem Erfolgskurs. Auf seiner Bilanzpresse konferenz präsentierte der weltweit agierende Komplettan bieter für Bodensysteme einen Rekordumsatz von 295,8 Mio. Euro. Nach 272,9 Mio. Euro im Jahr 2016 bedeutet das ein Plus von 8,4 %. Aufgrund umfangreicher Investitionen von 17,4 Mio. Euro (2016: 8,7 Mio. Euro) in die Erschließung von Eine der Aufgaben von Thomas Müllerschön als Zukunftsmärkten und dem Aufbau des Codex-Werks in Ulm ging das Ergebnis leicht zurück. Vor allen Steuern verzeichnet Vorstandsvorsitzender der Uzin Utz AG war es, den Generationenübergang im Unternehmen zu das Unternehmen ein Ergebnis von 24,4 Mio. Euro (2016: organisieren und mit Julian und Philipp Utz die 24,9 Mio. Euro). Die Investitionen in die Zukunftsmärkte vierte Familiengeneration in den Vorstand einzutragen erste Früchte: So erhöhte sich der Auslandsanteil auf führen. Dr. H. Werner Utz (Mitte) ist Aufsichtsrats58,9 % (2016: 57,1%). Die Dividendenausschüttung wird auch vorsitzender der Uzin Utz AG. in diesem Jahr das Vorjahresniveau von 1,30 Euro erreichen. »Die Zahlen belegen unsere gemeinsamen erfolgreichen Anstrengungen für profitables Wachstum und nachhaltige Ergebnissicherung«, sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Müllerschön. »In einem Jahr, das einerseits von zunehmendem Wettbewerb und andererseits von wichtigen Investitionen geprägt war, haben wir uns sehr gut behauptet.« Der Konzern zählte im Berichtsjahr 1 164 (2016: 1 102) Beschäftigte (inklusive Auszubildende), davon in Deutschland. Mit ihnen will das Unternehmen seine Wachstumsstory fortsetzen. »Wir gestalten Zukunftstrends wie Digitalisierung oder Industrie 4.0 aktiv mit. So gelingt es uns, unsere führende Marktposition zu verteidigen und auszubauen«, sagte Thomas Müllerschön auf seiner letzten Bilanzpressekonferenz als Vorstandsvorsitzender. Der Aufsichtsratsvorsit zende Dr. Werner Utzdankte Müllerschön, der seit 1994 im Unternehmen tätig ist, für seine Verdienste, besonders für die letzten 16 Jahre als Thomas Müllerschön, der Vorstandsmitglied. »Die gesamte Uzin Utz Gruppe schuldet ihm großen scheidende Vorstandsvorsitzende der Uzin Utz AG. Dank.« J
[ Aktuelles ]
HolzLand mit gutem Umsatz HOLZLAND Mit einem zentralregulierten Netto-
Einkaufsvolumen von 192 Mio. Euro und einem bereinigten Umsatzwachstum von 1,26 % gegenüber dem Vorjahr verbucht die HolzLand-Kooperation ein solides erstes Quartal 2018. Besonders die Umsätze im europäischen Ausland mit einem Plus von 7,07 % gegenüber dem Vorjahr seien äußerst erfreulich, heißt es in einer Mitteilung. »Durch unsere Umstrukturierung auf organisatorischer Ebene im Sommer 2017 konnten wir die Akquise- sowie die Mitgliederbetreuung im Ausland weiter ausbauen und sind überaus zufrieden mit dem bisherigen Verlauf«, erklärt HolzLand-Ge schäftsführer Andreas Ridder. Vor allem die Märkte in Österreich, in der Schweiz, in Luxemburg und zuletzt auch in Frankreich verzeichnen eine besonders positive Entwicklung. Im Sortiment Massivholz/Hobelware konnte die HolzLand-Kooperation ein bereinigtes Plus von 4,33 % verbuchen, gefolgt von den Bereichen Bauelemente mit 3,26 % und Holzwerkstoffe mit einem Plus von 3,01 %. In Kürze soll der kooperationsweite, digitale Markplatz online gehen. Zielgruppe sind B2C-Kunden, die online nach Produkten suchen und über das HolzLand-weite Netzwerk das für sie passende Angebot finden werden. »Wir sind sehr gespannt, wie die Endkunden den Shop annehmen werden. Damit uns diese überhaupt finden, setzen wir unsere Onlinemarke ting-Strategie um, die eine Bekanntmachung des Shops – vor allem durch SEO-Maßnahmen – vorsieht«, so Ridder. J 06/18
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Aktuelles
Nachhaltiges Wachstum bei Nilfisk
NILFISK
SIMONSWERK
SIMONSWERK Alle zwei Jahre will Simonswerk mit dem Handbuch Fachhändler, Verarbeiter und Planer inspirieren, unterstützen und informieren. Jetzt ist die Auflage 2018 / 2019 neu erschienen. Das Buch bietet – sortiert nach den Produktmarken »Tectus«, »Variant«, »Baka«, »Siku« und »Alpro« – eine kompakte Übersicht mit umfassenden Informationen für den Einsatz der Bandtechnik an Objekt-, Wohnraum- und Haustüren. Das Handbuch fasst auf knapp 600 Seiten alle wichtigen Produktinformationen übersichtlich und kompakt zusammen: Technische Daten, Produkteigenschaften, Funktionsbereiche sowie Angaben zur Anschlag technik für jedes Produkt. Eine Übersicht aller Prüfzeichen, technischen Zeichnungen und Produktabbildungen runden die Inhalte der einzelnen Produktseiten ab. »Das Simons werk-Handbuch ist Teil unseres Kundenservice und bietet dem Leser in gebündelter Form eine schnelle und gute Übersicht über alle Produktdaten«, sagt Carsten Huber, Leiter Marketing Simonswerk. Das Handbuch kann per Mail unter info@simonswerk.de oder im Auf knapp 600 Seiten fasst das SimonsMediacenter der Unternehmenswebseite unter www.simonswerk. werk-Handbuch alle Produkt-Informacom kostenlos angefordert werden. J tionen zusammen.
NILFISK Bei der Präsentation seiner Geschäftszahlen 2017 hat der international agierende Reinigungsgerätespezialist Nilfisk ein klares Signal gegeben: Die Ergebnisse zeigen ein solides Wachstum und liegen vollständig im Rahmen der Planung. Laut eigenen Angaben erzielte Nilfisk einen Gesamtumsatz von 1 082 Millionen Hans Henrik Lund, CEO von Nilfisk, Euro, was einem organischen Wachstum von 3,7 % über alle Geschäfts konnte erfreuliche Zahlen präsentieren. segmente entspricht. Im sogenannten Profigeschäft, also ohne die Speciality-Bereiche, lag das Wachstum bei 5,4 %. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen lag bei 11,4 %. »2017 war ein gutes Jahr für Nilfisk. In unseren beiden größten Geschäftsbereichen EMEA (5,9 %) und Americas (5,7 %) realisierten wir ein starkes Wachstum. Auch für das Gesamtgeschäft haben wir einen gesunden Zuwachs und ein zufriedenstellendes Ergebnis im Rahmen unserer Erwartungen erzielt«, so Hans Henrik Lund, CEO von Nilfisk. Für 2018 erwartet Nilfisk nach eigenen Angaben ein organisches Wachstum zwischen 3 und 4 %. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen wird demnach voraussichtlich zwischen 11,5 und 12 % liegen. J
DÖLLKEN
App: Mobil, schnell, direkt und baustellengeeignet
Simonswerk: Handbuch in neuer Auflage erschienen
Baustellenberatung via Skype gehört ab jetzt zum ProfiService bei Döllken Profiles. DÖLLKEN PROFILES Leistenspezialist Döllken Profiles überarbeitet seine App. Das Erscheinungsbild mit dem neuen Design der Marke wurde ebenso angepasst wie die integrierte Dekordatenbank mit Dekorempfeh lungen zu zahlreichen namhaften Bodenbelagsher stellern. Registrierte Nutzer können direkt aus der App ein Muster bestellen. Registrierte Nutzer haben auch Zugriff auf die integrierte Chatfunktion und damit einen direkten Draht zu den Spezialisten von Döllken Profiles. Dabei können Bilder und Videos, z. B. der Problemsitu ation auf der Baustelle, direkt verschickt werden. Aufgrund der stetig wachsenden Exportorientierung von Döllken Profiles ist die App nun auch weltweit als englischsprachige Version erhältlich. Neu ist auch eine Telefonhotline, ein Rückrufservice sowie die Möglichkeit, »Skype« als Kommunikationskanal zu nutzen – insbesondere als Baustellenberatung, da durch den Einsatz der mobilen Videokonferenz auch direkt an Beratungspunkte gezoomt werden kann. Zudem haben die Leistenspezialisten 15 Videos ins Netz gestellt und wollen das Angebot ausweiten. »Ziel der Filme ist es, aufkommende anwendungspraktische Fragen im Umgang mit unseren Sockelleisten kompetent zu beantworten«, so Marketingleiterin Juliane Bettinga. J
Videoanleitung: So klappt’s mit der Seilzugleiter HYMER LEICHTMETALLBAU Sie sind ein äußerst praktischer Helfer für
und Ausfahren des oberen Leiterteils wird mit dem Seil häufig dann so oft hin und Arbeiten in der Höhe: Zwei- beziehungsweise dreiteilige Seilzugleitern lassen sich her rangiert, bis die Leiter endlich in der gewünschten Stellung bleibt. Dabei ist die einfach und komfortabel stufenweise auf die Höhe Anwendung gar nicht schwierig. Man muss nur einstellen, die für die jeweilige Tätigkeit benötigt wissen wie!« Als Service für die Anwender hat wird. Die entscheidende Rolle hierbei spielt – der der Hersteller daher eine rund 2-minütige Name der Leiter legt es nahe – ein an der Leiter Videoanleitung erstellt. Anhand der befestigtes Seil, das die Anwender beim Ein- und Hymer-»Seilzugleiter 4051 mit Traverse« sowie Ausfahren des oberen Leiterteils unterstützt. der »Seilzugleiter 6051« mit kompakten Die korrekte Ausführung ist allerdings nicht immer Klappauslegern wird der korrekte Auf- und selbsterklärend, weiß Michaela Weber, Abbau des jeweiligen Leitertyps veranschaulicht. verantwortlich für das Marketing bei Steigtechnik Zusätzlich vermitteln die Steigtechnikprofis hersteller Hymer-Leichtmetallbau: »Wir haben die praktische Tipps wie die »Ellbogenmethode«, mit Erfahrung gemacht, dass viele Anwender im der sich ganz einfach der richtige Anstellwinkel Arbeitsalltag zwar gerne und regelmäßig von Leitern ermitteln lässt. Sämtliche Seilzugleitern einsetzen, aber dennoch Videoanleitungen von Hymer-Leichtmetallbau Spezieller Service für die Anwender: Hymer-Leichtmetallbau veranSchwierigkeiten mit dem korrekten und somit finden sich unter www.hymer-alu.de/ schaulicht in Videoanleitungen den korrekten Auf- und Abbau von Seilzugleitern. sicheren Umgang haben. Insbesondere beim Einsteigtechnik-serie/produktfilme/leitern.J
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[ Aktuelles ]
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FIRMA
Akzo Nobel Deco GmbH Alferpro - eine Marke der alfer aluminium Gesellsellschaft mbH Alumat Frey GmbH Armstrong Building Products GmbH Bartels Systembeschläge GmbH Bayerwald Fenster und Türen Altenbuchinger GmbH & Co KG Beck+Heun GmbH Albert Berner Deutschland GmbH Botament Systembaustoffe GmbH & Co. KG Cemex Deutschland AG Collomix GmbH Rühr- & Mischgeräte GmbH Columbus Treppen GmbH DAW SE Geschäftsbereich Caparol Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG Döllken Profiles GmbH Dr. Hahn GmbH & Co. KG Dural GmbH Elten GmbH F. Engel GmbH Epasit GmbH Fakro Dachfenster GmbH Fristads Kansas Deutschland GmbH Fuchs Treppen Anton Schöb Fenster- und Treppenbau GmbH Garant Türen und Zargen GmbH GFS Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH Gugelfuss GmbH Hamberger Flooring GmbH & Co. KG Hasit Trockenmörtel GmbH Hitachi Power Tools Europe GmbH HolzLand GmbH Hoppe AG HTC Floor Systems GmbH Hymer-Leichtmetallbau GmbH + Co. KG Inoutic / Deceuninck GmbH Intrakustik Baustoffhandel GmbH & Co. KG IVH Industrieverb. Hartschaum e.V. Jackon Insulation GmbH Janser GmbH Jeld-Wen Deutschland GmbH & Co.KG Kährs Parkett Deutschland GmbH & Co. KG Kapriol Deutschland GmbH Knauf AMF GmbH & Co.KG Knauf Aquapanel GmbH Knauf Gips KG Kneer GmbH Krause - Werk GmbH & Co. KG Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG Eugen Lägler GmbH Lehmputz Trockenbausysteme GmbH & Co KG Lindner Group KG Metabowerke GmbH Mocopinus GmbH & Co.KG Murexin GmbH Nierhaus GmbH Nilfisk GmbH Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG Paulus-Lager GmbH Pinta Abdichtung GmbH Portas Deutschland Folien GmbH Project Floors GmbH Proline Systems GmbH Prüm Türenwerk GmbH Rehau Gesellschaft m.b.H. Remmers GmbH Rhodius Schleifwerkzeuge GmbH & Co KG Saint-Gobain Rigips GmbH Sanha Kaimer GmbH & Co. KG Schüco International KG Seelbach International GmbH SFS intec GmbH Simonswerk GmbH Sola-Messwerkzeuge GmbH StoCretec GmbH Südwest Farben und Lacke GmbH & Co. KG Treppenmeister GmbH Uzin Utz AG Veka AG Velux GmbH J. Wagner GmbH Wedi GmbH Weitblick | Gottfried Schmidt OHG Westag & Getalit AG Wingburg GmbH Winkhaus Aug. GmbH & Co. KG Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB) Ziro
Redaktionsverzeichnis SEITE
33 65 30 29 50 36 37 73 67 82 69 25 20 12 84 50 60 77 81 32 26 78 27 44 54 47 58 24 70 83 38 71 84 35, 82 27 11 68 76 45 60 80 28 63 22 51 76 52 72 23 30 8 11 10, 62 80 84 34 42 36 48 55 56 52 83 40 74 21 68 38 61 48 54, 84 75 64 31 26 10, 83 39 82 11 66 11, 79 10, 18 15 53 10 82
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Köln Wutöschingen Kaufbeuren Münster Kalletal Neukirchen vorm Wald Mengerskirchen Künzelsau Bottrop Berlin Gaimersheim Neusäß Ober-Ramstadt Schwarzenfeld Nohra Mönchengladbach Ruppach-Goldhausen Uedem Bad Bramstedt Ammerbuch Hannover Norderstedt Herbertingen Amt Wachsenburg Hamburg Elchingen Stephanskirchen Freising Willich Dortmund Stadtallendorf Elz Wangen Bogen Berlin Heidelberg Steinhagen Ehningen/Kr. Böblingen Oettingen i.Bay. Tübingen Bad Berleburg Grafenau Dortmund Iphofen Westerheim Alsfeld Industriegebiet Altenburg
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Vorschau Juli
Verlag SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Telefon (08 31) 5 22 04-0 Telefax (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de
PREFA
IMPRESSUM
Top-Thema
Das Dach – Aufbau, Dämmung, Deckung
Sonderteil »die branchenSPEZIALISTEN«
Herausgeber Markus Holl Joachim Plath
Sonderthema Fassadengestaltung
Verlagsleitung Tobias Haslach (-39)
Themen:
Außenanlagen – Gestaltung & Technik Fassade – Systeme & Produkte Mauerwerk & Beton Industrie- & Gewerbebau Werkzeuge
Erscheinungstermin: 21. Juli 2018
Die Juli-Ausgabe des baustoffPARTNER steht ganz im Zeichen des Top-Themas Dach: Neues und Wissenswertes zu Aufbau, Dämmung und Deckung stehen im Mittelpunkt, ebenso das Sonderthema Fassadengestaltung. Wie man beides in einem anspruchsvollen Projekt unter einen Hut bringt, zeigt ein Objektbericht über das Hofgut Basedow: Hier hat PREFA den Umbau zur Eventlocation mit einer speziellen Konstruktion unter Dach und Fach gebracht.
Chefredakteur Jan Rieken (-25) Objektleitung Stephan Berchtold (-42) Anzeigendisposition Christian Geiger (-27) Markus Maier (-37) Elmar Romanesen (-16) Layout Alexandra Kastl (-23) Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-38) Meike Gottmann (-24) Alexandra Kastl (-23)
August
Leser- und Abonnenten-Service Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30)
Top-Thema
Anzeigen Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 17 vom 1. Januar 2018
Bodenbeläge & Aufbau
Sonderthema Nutzfahrzeuge für Handwerker
Erscheinungstermin: 11. August 2018
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KLB KÖTZTAL
Themen:
Türen – Design & Technik Fenster – Aufbau & Verarbeitung Werkzeuge & Arbeitsschutz Bad, Sanitär & Fliesen
In der August-Ausgabe dreht sich im baustoffPARTNER alles um das Top-Thema »Bodenbeläge & Aufbau«, unter anderem mit Produkten wie der Serie »EP 202« von KLB Kötztal (unser Bild): Lösungsmittelfreie und emissionsarme Epoxidharzbeschichtungen für Hygienebereiche, die auch rutschhemmend ausgeführt werden können. Dazu passend geht es im Sonderthema um Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit.
Bezugspreis Einzelheft 5,– € baustoffPARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer): Inland: 55,– € inkl. Versand Ausland: 69,– € inkl. Versand Druckvorstufe und Druck Ernst Kaufmann GmbH & Co. KG, Lahr www.druckhaus-kaufmann.de Bankverbindung HypoVereinsbank Kempten Konto-Nr. 66 90 41 98 72 BLZ 733 200 73 DE75 73320073 6690419872 BIC HYVEOEMM428 IVW angeschlossen ISSN 1439-5606 Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.
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