Baustoff-Partner Dezember 2015

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12-01 DEZEMBER 2015 - JANUAR 2016

Das Fachmagazin für Handel und Handwerk

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bau STOFF PARTNER 12/15 -01/16

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Umfrage

Messe-Vorschau

Messe-Rückblick

Rückblick 2015 – Ausblick 2016

DOMOTEX und DACH + HOLZ

Branchentag Holz in Köln

RABIED BIEDRON Staubfreies Trennen mit Diamantscheiben

Seite 87


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| INHALT | 10

8 TITELSTORY 8 I BOSCH I Intelligentes Bestandsmanagement

10 IM BLICKPUNKT 10 I SIMONSWERK I Von Ostwestfalen in die ganze Welt

ROTTSTEGGE

12 NAMEN & NEUIGKEITEN

Im vergangenen Jahr wurde SIMONSWERK 125 Jahre alt. Über die bewegte Unternehmensgeschichte, die Erfolgsfaktoren und über die Themen Partnerschaft und Innovationen sprachen wir in RhedaWiedenbrück mit Marketingleiter Carsten Huber.

15 UMFRAGE

RÜCKBLICK 2015/AUSBLICK 2016

28 BODEN / VORSCHAU DOMOTEX 2016

28

32 I TER HÜRNE I Allgäuer Handwerker-Allrounder steht auf Böden aus dem Münsterland 36 I UZIN I Von der Boden-Renovierung bis zur Pflege 40 I CERESIT BAUTECHNIK I Perfekte Lösungen für perfekte Böden

42 RÜCKBLICK BRANCHENTAG HOLZ 50 TÜREN 51 I JELD-WEN I Weiß ist das neue Schwarz

56 FENSTER ROTTSTEGGE

56 I BLOWER DOOR I Die Rolle der Fenster bei einer dichten Gebäudehülle

Beim diesjährigen Pressetreff in Berlin wartete Gastgeber MAPEI wieder mit bemerkenswerten »Locations« auf: Residiert wurde im »Waldorf Astoria« am Ku-Damm, wo u. a. im Foyer Materialien des Herstellers bei der Verlegung hochwertigen Natursteins zum Einsatz kamen.

DANIEL WAGNER / GD HOLZ

42

64 INNENAUSBAU 64 I KNAUF AMF I Die Geschichte der Berliner Mauer in angemessener Geräuschkulisse erleben

74 BAD SANITÄR FLIESEN 74 I JACKON INSULATION I Duschelement für barrierefreie Bäder 75 I SOPRO BAUCHEMIE I »SystemProfis« ausgezeichnet

80 WERKZEUGE & ARBEITSSCHUTZ 80 I COLLOMIX I 40 Jahre Kompetenz im Mischen 87 I RABIED BIEDRON I Staubfreies Trennen mit Diamantscheiben

90 DACH / VORSCHAU DACH+HOLZ 2016 Holzhändler, Lieferanten, Kooperationen, Dienstleister sowie Aus- und Weiterbildungsinstitute waren auf dem 13. Branchentag Holz Anfang November wieder unter sich. Wir waren vor Ort und berichten aus Köln.

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91 I BRAAS I Systemlösungen für geneigte Dächer 110 I WIENERBERGER I Kompetenz und Vielfalt fürs Dach


| INHALT |

116 I JUWÖ POROTON I Pioniere der Ziegelbranche

90 GHM

112 MAUERWERK & BETON 117 FASSADE 122 I HÄUSELMANN I Gigantische Kunst

124 INDUSTRIE- & GEWERBEBAU 124 I ENTREMATIC I Automatisierte Eingangsprodukte

129 AUSSENANLAGEN 132 I MEA METAL APPLICATIONS I Sicherheit und Komfort auf Gitterrosten

133 MESSEN & SEMINARE 133 I MESSERÜCKBLICK BIG 5 /DUBAI I

135 AKTUELLES 136 AUF EINEN BLICK 138 IMPRESSUM / VORSCHAU

Zimmerer und Dachdecker, Bauklempner, Architekten und Planer können sich Anfang Februar auf der DACH+HOLZ auf Neuheiten aus den Bereichen Holzbau, Dach, Fassade, Metallbearbeitung, Klempnertechnik und Ausbau freuen. Wir werfen bereits einen Blick auf das, was die Aussteller für Stuttgart »im Gepäck« haben.

Innovation ist,

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auch abseits der Norm neue Lösungen zu finden.

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PETRA REGER

| EDITORIAL |

Es gibt viel zu tun... Wie das ifo-Institut bekannt gab, ist der Geschäftsklima-Index für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands deutlich gestiegen; im Bauhauptgewerbe stieg der Index sogar auf den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung. Dies sei vor allem auf eine spürbar verbesserte Lageeinschätzung zurückzuführen. Die Erwartungen bleiben unverändert auf einem hohen Niveau, das bestätigt auch der kürzlich vorgelegte Bericht des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Die Rahmenbedingungen für Investitionen – das sind eine gute Arbeitsmarktlage, steigende Einkommen und niedrige Kreditzinsen – sind weiterhin stabil. Wie in den vorangegangenen Jahren wird der Wohnungsbau eine wesentliche Stütze des Wachstums bleiben, nun nicht zuletzt auch deshalb, weil die Zuwanderungen die Nachfrage nach Wohnraum weiter erhöhen werden. Dies wird auch den Bedarf nach Renovierungen und somit die Bauleistungen in den Gebäudebeständen verstärken. Die Bauwirtschaft erwartet für 2015 ein Umsatzwachstum von 2 %. Dass die prognostizierte Umsatzsteigerung von +2 % gehalten wird, ist besonders der Entwicklung im Wohnungsneubau zuzuschreiben. Für 2015 werden etwa 265 000 neue Wohnungen erwartet nach 245 325 im Vorjahr. Die Zahl der Baugenehmigungen liegt mit rund 300 000 allerdings immer noch deutlich unter den eigentlich benötigten 400 000 neuen Wohnungen pro Jahr. Denn durch die Binnenwanderung in die Städte sowie die steigende Zahl von Flüchtlingen wird der Druck auf die Wohnungsmärkte noch stärker. Diesen »offiziellen« Beurteilungen schließen sich auch die Vertreter unserer Branche an, die wir zum Jahresende um eine Stellungnahme gebeten haben. Mit dem Verlauf des nun zu Ende gehenden Jahres zeigen sich alle durchweg zufrieden, die Ziele wurden erreicht, und für das neue Jahr rechnet man mit einer »Stagnation auf hohem Niveau«. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden weiterhin als sehr gut bewertet, in erster Linie angetrieben durch ein noch immer historisch niedriges Zinsniveau und ein positives Konsumklima. Deutschland steht mit der Integration der Massen an Flüchtlingen vor einer großen historischen Aufgabe. In diesem Zusammenhang wird die Diskussion über eine Aufweichung der EnEV – was die schnelle Bereitstellung von zu bauendem Wohnraum für Flüchtlinge 6 ____ baustoff-partner.de ____12/15 – 01/16

angeht – sehr kritisch betrachtet. Nachdrücklich wird davor gewarnt, hier aus Kostengründen eine Verringerung der Qualität in Kauf zu nehmen. Denn dadurch würde nicht nur die generelle Bauqualität, sondern vor allem auch der in unseren Breitengraden etablierte Wohnraumstandard in Mitleidenschaft gezogen. Ein Verringern der energiepolitischen Ziele für die Schaffung von schnell erstelltem und kostengünstigerem Wohnraum hätte negative Konsequenzen, sowohl für die Umwelt als auch für die kommenden Generationen. Gleichzeitig müsse man die Baukostenentwicklung betrachten und dürfe bei der EnEV nicht über das Ziel der Sinnhaftigkeit hinausschießen. Die Prognosen für das Jahr 2020 gehen davon aus, dass aufgrund der demographischen Entwicklung in Deutschland alleine im Bauhauptgewerbe nahezu jeder zehnte Arbeitsplatz unbesetzt bleiben könnte. Der Zuzug von jungen Menschen bietet demnach die Chance, Nachwuchs für Berufe rund um den Bau zu gewinnen und kann so dazu beitragen, dass die Fachkräftelücke deutlich kleiner ausfällt, als prognostiziert. Darüber hinaus bietet der Zuzug sicherlich gerade auch in den handwerklichen Berufen die Chance, fehlende Fachkräfte aufzubauen. Dafür müssen jedoch entsprechende Ausund Weiterbildungskonzepte erstellt werden – hier müssen Politik, Handwerk und Industrie gemeinsam die passenden Lösungen erarbeiten. Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Dabei wird die Bauwirtschaft eine entscheidende Rolle bei deren Bewältigung übernehmen müssen. Ich bedanke mich im Namen des gesamten SBM-Teams für Ihr Interesse am Baustoff-Partner und wünsche Ihnen für das kommende Jahr 2016, dass Sie alle Ihre Ziele erreichen werden.

Herzliche Grüße,

Gerd Rottstegge


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| ZUM TITEL |

Intelligentes Bestandsmanagement: Immer wissen, wo das Werkzeug ist

Das 34 x 32 mm kleine, 18 Gramm leichte BluetoothModul »GCC 30 TrackTag Professional« kann mit dem mitgelieferten Zweikomponenten-Klebstoff dauerhaft an jedem gewünschten Arbeitsmittel angebracht werden.

BOSCH »TrackMyTools« – das ist intelligentes Bestandsmanagement von Bosch. Die serverbasierte Lösung für die Verwaltung und Lokalisierung der Arbeitsmittel eines Betriebs ist seit Oktober erhältlich und bietet zwei wesentliche Vorteile: Erstens haben Bestandsmanager stets alle notwendigen Daten zum Bestand des Unternehmens im Blick. Zweitens wissen Handwerker immer, wo sich ihr Werkzeug befindet und ob sie für den Außeneinsatz alle nötigen Arbeitsmittel dabei haben. Kein Werkzeug, das nicht gefunden wird, kein Suchen, kein Zeitverlust: »TrackMyTools« optimiert den Arbeitsablauf, spart Zeit und steigert die Produktivität des Betriebs. So funktioniert »TrackMyTools«: Bosch nutzt die Möglichkeiten der Vernetzung von elektronischen Geräten mit dem Internet und die zunehmende Verwendung von Smartphones bereits, um Profis innovative Lösungen und Produkte an die Hand zu geben. Beispiele hierfür sind die

»Bosch Toolbox App« und der vernetzte Laser-Entfernungsmesser »GLM 100 C Professional«. Mit »TrackMyTools« geht Bosch einen Schritt weiter. Die Systemlösung besteht aus drei Komponenten: dem batteriebetriebenen Bluetooth-Modul »GCC 30 TrackTag Professio-

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nal«, der Web-Applikation für PC oder Laptop und der »TrackMyTools« Mobile App für Smartphone oder Tablet. Das 34 x 32 mm kleine, 18 Gramm leichte Bluetooth-Modul »GCC 30 TrackTag Professional« kann mit dem mitgelieferten Zweikomponen-

ten-Klebstoff dauerhaft an jedem gewünschten Arbeitsmittel angebracht werden – ob Werkzeug, L-Boxx oder Zubehörkoffer. Für Kabelgeräte gibt es das Zubehör »GCA 30-9 Professional«. Damit lässt sich das Modul einfach am Kabel befestigen. Das Modul sendet alle acht Se-


Das Modul sendet alle acht Sekunden ein Bluetooth Low Energy Signal.

kunden ein Bluetooth Low Energy Signal. Smartphones und Tablets mit installierter »TrackMyTools« Mobile App erkennen dieses Signal im Umkreis von bis zu 30 Metern und senden es zusammen mit Zeit-, Benutzer- und den letzten Lokalisierungsdaten des Arbeitsmittels an den Server.

Software für Bestandsmanager

Die Mobile App ist der Zugang für den Mitarbeiter. Nachdem sein Nutzerkonto angelegt wurde, kann er per Smartphone oder Tablet von überall aus auf »TrackMyTools« zugreifen und prüfen, ob alle benötigten Werkzeuge in der Nähe sind. Ist ein Arbeitsmittel nicht auffindbar, lässt es sich über den zuletzt aufgezeichneten Standort lokalisieren. Sollte während des Einsatzes auf der Baustelle ein Gerät ausfallen, genügt eine Meldung per App und der Bestandsmanager kann sich um Ersatz kümmern. Neben eigenen Arbeitsmitteln werden auch die von Kollegen angezeigt. So können Mitarbeiter kurzfristig auch untereinander klären, ob das benötigte Gerät vom Kollegen ausgeliehen werden kann.

BOSCH

Die Web-Applikation für PC oder Laptop ist der

Software-Zugang für den Bestandsmanager. Er verwaltet alle Arbeitsmittel. Dazu loggt er sich online bei »TrackMyTools« ein, erfasst zu Beginn einmal alle Geräte und Arbeitsmittel manuell im System und paart jedes einzelne mit einem»GCC 30 TrackTag Professional«. Anschließend kann er Mitarbeitern diese Geräte und Arbeitsmittel flexibel zuweisen, über den Server alle notwendigen Informationen zum Planen von Arbeitseinsätzen abrufen und hat jederzeit im Blick, welcher Mitarbeiter das jeweilige Arbeitsmittel hat. Das optimiert die Bestandsverwaltung, minimiert den der Komplexität geschuldeten Zeitaufwand und schließt Fehler durch manuelles Pflegen von Bestandslisten aus.

Die serverbasierte Lösung für die Verwaltung und Lokalisierung der Arbeitsmittel eines Betriebs ist seit Oktober erhältlich. 12/15 – 01/16 ____ baustoff-partner.de ____ 9


| IM BLICKPUNKT |

Von Ostwestfalen in die ganze Welt SIMONSWERK Im vergangenen Jahr konnte SIMONSWERK auf seine 125-jährige Unternehmensgeschichte zurückblicken. Aus dem Produzenten von Fitschen und Aufschraubbändern wurde einer der bekanntesten Hersteller von Bändern und Bandsystemen. Über die bewegte Unternehmensgeschichte, die Erfolgsfaktoren, über das Thema Partnerschaft und Innovationen sprachen wir in Rheda-Wiedenbrück mit Marketingleiter Carsten Huber. Aufbaujahren nach dem zweiten Weltkrieg brachte man den Klassiker »BAKA« (Bandanschlag in kürzester Arbeitszeit) für Holzhaustüren auf den Markt. 1962 gelang mit dem genormten Bandprogramm der Marke »VARIANT« für Wohnraumtüren ein weiterer technischer und wirtschaftlicher Erfolg. 1997 folgte die Markteinführung des Bandsystems »SIKU« für Kunststoff-Türen, und 2002 wurde mit der Bandserie »TECTUS« erstmalig ein

komplett verdeckt liegendes Bandsystem vorgestellt. Innerhalb kürzester Zeit wurde daraus eine umfassende Produktlinie mit einer Vielzahl von Modellvarianten. Heute ist das Familienunternehmen mit seinen Produkten »Made in Germany« auf vielen Märkten weltweit vertreten. Baustoff-Partner: Welche Entwicklungen haben den Erfolg des Unternehmens entscheidend bestimmt?

ROTTSTEGGE

Baustoff-Partner: Herr Huber, was waren die Meilensteine in der 126-jährigen Unternehmensgeschichte von SIMONSWERK? Carsten Huber: Im Jahr 1889 legte Hugo Simons mit der Gründung seines Unternehmens H. Simons & Co den Grundstein für die heutige SIMONSWERK GmbH. Nach der Gründung an der damals wichtigen Eisenbahnlinie RuhrgebietBerlin erfuhr das Unternehmen ein schnelles Wachstum mit internationaler Expansion. In den

SIMONSWERK-Marketingleiter Carsten Huber beantwortete im neu gestalteten »Bandforum« die Fragen der Redaktion und erläuterte die Funktionsweise der Produkte des Herstellers. 10 ____ baustoff-partner.de ____12/15 – 01/16

»Made in Germany«: dabei ist noch Handarbeit gefragt. Huber: Aus unserer Tradition als Familienunternehmen sind wir seit 126 Jahren hier am Standort verwurzelt. Ein wesentlicher Faktor unserer Philosophie ist der Mensch: Dazu gehören in erster Linie unsere eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Partner aus den Bereichen Handel, Verarbeiter und Architektur. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen über einen breiten Erfahrungsschatz, Kompetenz, Engagement und Loyalität. Viele von ihnen sind seit Jahrzehnten bei uns tätig. Ein weiterer Faktor ist die stets partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Durch den permanenten Austausch und das Gespräch ist es uns immer wieder gelungen, für die vorhandenen Marktanforderungen abgestimmte Bandsysteme zu entwickeln und diese erfolgreich auf dem Markt zu platzieren, wie z.B. der Aufbau der Marke »TECTUS« aus der jüngsten Vergangenheit deutlich zeigt. Unsere Kompetenz liegt in einem breiten Portfolio von über 1700 Bandmodellen in fast 5000 Varianten aus den Segmenten Wohnraum-, Objekt- und Haustüren. Wir treiben unsere internationalen Aktivitäten stetig voran, ohne unsere regionalen Wurzeln zu vergessen. Baustoff-Partner: Welche Rolle spielt in diesem Kontext das Thema »Innovationen«?


Baustoff-Partner: Welche Bedeutung haben die Rohstoffe? Huber: Bereits bei der Entwicklung neuer Produkte achten wir sehr genau auf die Nachhaltigkeit der eingekauften Rohstoffe, die Schonung von Ressourcen und die Auswahl der Produktionsverfahren. Der Schutz der Umwelt ist für uns als Produktionsbetrieb klar in der Unternehmensphilosophie verankert und wird in der Praxis von unseren Mitarbeitern aktiv umgesetzt. Die Produktion wird laufend durch zertifizierte Qualitätsmanagement- und Umweltmanagementverfahren überwacht. Baustoff-Partner: Sie betonen das Label »Made in Germany«... Huber: SIMONSWERK hat sich bewusst für den Standort Deutschland und den zertifizierten Herkunftsnachweis »Made in Germany« für seine hochwertigen Produkte entschieden. Die Qualität und die Produktsicherheit schätzen unsere Kunden weltweit. Baustoff-Partner: Wie definieren Sie Marktnähe? Was bedeuten für Sie die Begriffe Partnerschaft und Service? Huber: Für uns stehen die Kundenbedürfnisse und der Kun-

dendialog immer im Mittelpunkt. Wir sind nicht nur der Hersteller von Bandsystemen, sondern sehen die Zusammenarbeit immer partnerschaftlich. Dafür bieten wir einen kundenorientierten Service von der Beratung durch eigene, bundesweit tätige Anwendungstechniker, einen Online-Produktselektor zur Auswahl von Bandtechnik für jeden Anwendungsbereich, Schulungs- und Weiterbildungsgebote für unsere Kunden aus Handel und Handwerk sowie Planungsunterlagen vom Handbuch über Broschüren und Videos bis hin zu Apps. Baustoff-Partner: Was sind Ihre »Bestseller«? Huber: Dazu zählen viele Produkte. Ich möchte drei stellvertretend nennen: die langjährig bewährten Modelle der Marke »VARIANT« für den Einsatz bei Wohnraum- und Objekttüren, den Klassiker – das Bandsystem »BAKA« für individuelle Holzhaustüren – sowie die komplett verdeckt liegende Bandtechnik »TECTUS« für eine reduzierte, flächenbündige Architektur. Baustoff-Partner: Mit welchen Anforderungen seitens des Marktes werden Sie aktuell konfrontiert? Huber: Neben dem Kundenservice und einem breiten Schulungsangebot gehören die technischen Umsetzungen von Kundenanforderungen bei der Bandtechnik dazu. Türelemente werden größer und erfordern

SIMONSWERK (3)

Huber: Innovationen sind nicht nur in unserer eigenen Entwicklungsabteilung ein Teil unserer Unternehmens- und Produktphilosophie, sondern unternehmensübergreifend ein fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit.

Abschließende Qualitätskontrolle. immer öfter Schwerlastbandtechnik. Auch der Einsatz von elektronischen Elementen wie Motorschlössern oder Zutrittskontrollen für mehr Komfort und Sicherheit wächst ständig. Hier gibt es für unsere Modellvariante »TECTUS Energy« mit ihrer nicht sichtbaren Energieversorgung noch vielfältige Einsatzbereiche. Im Bereich der Gestaltung gibt es gerade seitens der Architekten vielfältige Anforderungen wie der Wunsch nach mehr Flächenbündigkeit oder schmalen Zargenansichten. Nicht mehr sichtbare Zargen oder sehr reduzierte Zargenansichten erfordern neue Lösungen wie die Verlagerung der Bandtechnik in den Türflügel. Auch dem Wunsch nach mehr Komfort zur Sicherung von effektiven Arbeitsabläufen widmen wir uns – wie bei der neuen Modellvariante »VARIANT Care« für den Einsatz in Pflege- und Gesundeinrichtungen. Mit der Bandtech-

nik sind geplante Zargenmaße auch immer reale Durchgangsmaße, da sich die Türen im 90-Grad-Winkel vollkommen aus dem Zargendurchgang öffnen lassen. Baustoff-Partner: Wo sehen Sie das Unternehmen in zehn Jahren? Huber: Es gibt immer neue Anforderungen an die Bandtechnik, die wir heute noch gar nicht kennen, aber morgen dafür eine praktikable Lösung brauchen. Wir werden auch zukünftig unsere Kunden mit innovativen Bandlösungen überzeugen. Natürlich ist auch das internationale Marktumfeld eine Herausforderung. Hier wollen wir unsere Bedeutung und unseren Umsatz neben den nationalen Vertriebsaktivitäten verstärkt ausbauen. Gleichwohl werden wir unserem Standort treu bleiben und auf die sich verändernden Anforderungen aus dem Markt reagieren, wie beispielsweise auf die Herausforderungen des demografischen Wandels.

INFO

Technik vom Feinsten: Die Laserstanzanlage.

SIMONSWERK, Hersteller von Bändern und Bandsystemen für Wohnraum-, Objekt- und Hauseingangstüren (Standorte RhedaWiedenbrück und Bad Heiligenstadt) beschäftigt etwa 550 Mitarbeiter. Der Marktführer ist in Deutschland und aktuell in 70 internationalen Märkten – in 35 Ländern durch selbstständige Tochtergesellschaften, Vertretungen oder eigene Mitarbeiter – aktiv. Der Umsatz belief sich in 2014 auf 88,5 Mio. €, davon erwirtschaftete das Unternehmen 43 % außerhalb Deutschlands. Zu den ausländischen Kernmärkten zählen Österreich, die Schweiz, Russland, Polen, Belgien, die Tschechische Republik, Italien, Frankreich, die Niederlande und Großbritannien. 12/15 – 01/16 ____ baustoff-partner.de ____ 11


BAYERWALD

Bauzulieferer übernimmt Deventer-Gruppe

Stabwechsel

STRÖHER

Sto an Keramikspezialisten beteiligt

Die Sto SE & Co. KGaA mit Sitz in Stühlingen hat vor kurzem 50,1 % der Gesellschaftsanteile des Dillenburger Klinker- und Keramikspezialisten Ströher erworben. Mit mehr als 5000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 1,2 Mrd. € ist Sto einer der international bedeutenden Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen. Führend ist Sto im Geschäftsfeld Wärmedämm-Verbundsysteme. Zum Kernsortiment gehören außerdem hochwertige Fassadenelemente sowie Putze und Farben, die sowohl für den Außenbereich als auch für das Innere von Gebäuden angeboten werden. Der Sto-Konzern und die Ströher GmbH planen, ihre Aktivitäten insbesondere im Bereich der Fassadenkeramik für Fassadensysteme auszuweiten und durch die Zusammenarbeit ihre Marktstellungen weiter auszubauen. Dafür werden sich der Bereich Fassade des Sto-Konzerns und der Geschäftsbereich Fassade der Ströher GmbH weiter verzahnen. Die Produkt- und Systemstärken werden kombiniert, und dank der Herstellerkompetenzen beider Seiten wird das innovative Fassadenprogramm deutlich erweitert werden. Für die Sto SE & Co. KGaA bedeutet dieser Anteilserwerb einen weiteren Schritt in der Absicherung der Technologieführerschaft als einer der international führenden Fassadenspezialisten. Ströher erwarte durch den weltweiten Marktzugang und die Bekanntheit des Sto-Konzerns ein attraktives Umsatzwachstum in allen Sparten der Fassaden- und Bodenkeramik. Der Vertrieb aller Ströher-Keramiksortimente auf nationaler und internationaler Ebene wird auch weiterhin über die etablierten Distributionskanäle erfolgen. Auch personell wird es keine Veränderungen geben. Gerhard Albert, Mitgesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung, Patrick Schneider, Mitgesellschafter, Geschäftsführer Vertrieb Inland und der Ströher-Tochter GEPADI Fliesen GmbH, Johannes Weg, Geschäftsführer Technik, und Peter Kraft, Leiter Vertrieb Export, schauen mit ihren Teams einem tatenreichen 2016 entgegen.

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SCHIEDEL

Management-Wechsel

Johannes Kaindlstorfer, Geschäftsführer Schiedel Deutschland und Österreich, verlässt das Unternehmen zum Jahresende, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Seine Position bei Schiedel wird nicht neu besetzt, stattdessen leitet ab dem 1. Januar 2016 jeweils ein dreiköpfiges Geschäftsführer-Team Johannes Kaindlstorfer. das Unternehmen in den beiden Ländern. Dr. Frank Herrmann, Präsident Schiedel International, wird weiterhin als Vorsitzender der Geschäftsführung Schiedel Deutschland (und Österreich) agieren. Neuer Geschäftsführer Vertrieb und Marketing in Deutschland wird Sascha Neubauer, bisheriger Vertriebsleiter Sascha Neubauer. Deutschland. Johannes Kistler leitet als Geschäftsführer die Ressorts Finanzen und Personal in beiden Ländern. Der neue Geschäftsführer Vertrieb und Marketing Sascha Neubauer arbeitet bereits seit zwei Jahrzehnten für Schiedel. Als gelernter Baustoffkaufmann kennt der Betriebswirt (VWA) das Schornstein- und Lüftungsgeschäft sowie die Baubranche von der Pike auf. Sascha Neubauer hatte bei Schiedel bereits mehrere Führungspositionen inne, darunter ab 2008 die erfolgreiche Leitung des Verkaufsgebietes Süd. Seit 2012 war er als Vertriebsleiter für das Geschäft in Deutschland zuständig. SCHIEDEL

Den konsequenten Ausbau der fenster- und türtechnologischen Gesamtkompetenz treibt die Roto Frank AG durch den Erwerb der Deventer-Gruppe weiter voran. Wie der global agierende Bauzulieferer, der 2014 nach eigenen Angaben mit 4500 Mitarbeitern einen Umsatz von gut 641 Mio. € erzielte, mitteilt, erfolgt die Übernahme mit Wirkung vom 1. Januar 2016. Deventer gehöre zu den führenden Spezialisten Stuft den Erwerb der Deventerfür Dichtprofile aus TPE (Thermoplastische Elastomere) für Fenster, Türen, Tore, Zargen und Gruppe als weiteren wichtigen Ausbau der fenster- und Verglasungen. Da dadurch das bisherige türtechnologischen GesamtRoto-Portfolio »ideal ergänzt« werde, sei das kompetenz ein: Dr. Eckhard Keill. Investment von strategischer Bedeutung. Der Erwerb, dem die Kartellbehörde noch zustimmen müsse, umfasst alle Gesellschaften der dezentral geführten Deventer-Gruppe, erläutert Dr. Eckhard Keill. Nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden der Roto Frank AG handelt es sich dabei neben dem deutschen Unternehmen am Gründungssitz in Berlin-Spandau um eigenverantwortliche Firmen in den Niederlanden sowie in Polen und Russland. Die Arbeitsplätze der insgesamt rund 160 Beschäftigten des Dichtungsherstellers blieben erhalten. Gleiches gelte für den in der Branche fest etablierten und für ein hohes Qualitäts-, Innovations- und Leistungsniveau bekannten Markennamen.

Nach dem Motto »den Ruhestand muss man sich erst verdienen« verabschiedet sich zum Jahreswechsel der bisherige Marketingleiter Ernst Nickl vom Hause Bayerwald. Bereits am 1. Oktober übernahm Klaus Meingassner die Leitung der Marketingabteilung. Der gebürtige Österreicher studierte Druck- und Medientechnologie in Stuttgart. In seiner 17-jährigen Laufbahn durchlief Meingassner von der Produktion bis zum Verkauf Klaus Meingassner. und Marketing alle Bereiche.

FILA DEUTSCHLAND

Schreitz folgt auf Rückert

Ab 1. Dezember übernahm Notger Schreitz die Position des Verkaufsleiters der FILA Deutschland. Schreitz ist seit über 20 Jahren in der Bauchemie tätig und bereichere den Vertrieb mit seiner langjährigen Erfahrung als Verkaufsleiter und Anwendungstechniker auf dem deutschen Markt, so Geschäftsführer Francesco Pettenon. Zuvor war Notger Schreitz. Schreitz bereits eineinhalb Jahre für FILA mit der Betreuung der Kunden in Norddeutschland tätig. Der bisherige Verkaufsleiter, Walter Rückert, werde das Unternehmen zum Januar 2016 auf eigenen Wunsch verlassen, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Die Wachstumsstrategie von FILA sehe noch weitere Verstärkungen im Vertrieb vor, um den Anforderungen des Marktes und der Kunden immer besser gerecht zu werden, so Pettenon.

FILA

ROTO

ROTO FRANK AG

BAYERWALD

| NAMEN & NEUIGKEITEN |


METABO

METABO

Elektrowerkzeug-Hersteller wird Teil von Hitachi Koki

PCI

XELLA

Marketing unter neuer Leitung

Blum übernimmt DACH-Geschäft

Carl Otto Bengtsson wird ab 1. Januar 2016 neuer Leiter des Zentralen Marketings bei der PCI Europa.

OBJECTFLOR

NMC DEUTSCHLAND

Ausbau des Vertriebsteams

Rödling geht

Nach elf Jahren hat Matthias Rödling, Leiter des Geschäftsbereichs Architektur & Design, die NMC Deutschland im November Matthias Rödling. verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Geschäftsführer Bernd Loreth dankte ihm für seine langjährige engagierte und erfolgreiche Arbeit und wünschte ihm für seinen weiteren beruflichen Weg alles erdenklich Gute. J NMC

objectflor baut sein Engagement im Holz- und Baustoffhandel mit Dieter Overkamp als Vertriebsleiter an der Spitze seit 2013 konsequent aus. Das spezialisierte Team wird schrittweise weiter vergrößert, Stand November 2015 gehören Olaf Paarmann, Thomas Herold und Marcus Glinka dazu. Gemeinsam mit ihnen verfolgt Dieter Overkamp das Ziel, den Support bei den Kunden im Holz- und Baustoffhandel zu erhöhen und die positive Marktentwicklung in dieser Branche weiter voranzutreiben. Das in Köln ansässige Unternehmen unterstützt den Holz- und Baustoffhandel durch maßgeschneiderte Konzepte und die eigens entwickelte Kollektion von LVT-Designbelägen mit dem Namen 243, die 24 Dekore in drei verschiedenen V. l. Dieter Overkamp, Olaf Paarmann, Thomas Herold Verlegsystemen bietet.J und Marcus Glinka.

OBJECTFLOR

PCI

Carl Otto Bengtsson wird ab 1. Januar 2016 neuer Leiter des Zentralen Marketings bei der PCI Europa. Bengtsson kommt von der BASF Construction Chemicals Europe AG, Schweiz, wo er seit 2006 verschiedene leitende Marketing- und Vertriebsfunktionen im internationalen Umfeld ausgeübt hat. So leitete er unter anderem bis 2014 das BASF-Geschäft mit Chemikalien für die Bauindustrie in Skandinavien. Bengtsson folgt auf Klaus Theobald, der die PCI zum Jahresende verlässt.Klaus Theobald leitete das Zentrale Marketing der PCI seit 2003 und hat in dieser Funktion entscheidend dazu beigetragen, die Marke PCI als führende Premiummarke im Markt für bauchemische Produkte zu verankern. J

Xella setzt im wichtigen Europa-Markt auf neue Strukturen und stellt sich in der Region Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) neu auf. So gibt es künftig eine DACH-Region, in der die Aktivitäten des Herstellers gebündelt werden. Bislang agierten die Ländergesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz weitgehend selbstständig. Die Leitung übernimmt der bisherige Deutschland-Chef Markus Blum (47), der dann verantwortlich ist für den Vertrieb und das Marketing in den drei Ländern. »Die neue Struktur stärkt die Marktpräsenz unserer Marken in den Ländern. Somit können wir uns künftig noch besser positionieren und kundenorientierter agieren«, begründete Markus Blum die neue Organisation. Blum gilt im Konzern und beim Handel als bestens vernetzt. Der gelernte Bauingenieur trat als technischer Bauberater 2001 in den Konzern ein und übernahm Markus Blum. im Jahr 2004 die Geschäftsführung der Xella Baustoffwerke Rhein-Ruhr GmbH. Im Jahr 2008 wurde er in die Geschäftsführung von Xella Deutschland (Ytong, Silka, Multipor) berufen.J

XELLA

Hitachi Koki unterzeichnete vor kurzem die Verträge zur Übernahme des Nürtinger Elektrowerkzeug-Herstellers Metabo. Mit dieser Transaktion wird Metabo Teil von Hitachi Koki Co., Ltd., einem Tochterunternehmen des Hitachi-Konzerns. Hitachi Koki mit Stammsitz in Tokio erwirtschaftete 2014 mit weltweit rund 5000 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 1 Mrd. €. Bei Metabo erzielten 1800 Mitarbeiter weltweit im Jahr 2014 einen Umsatz von 374 Mio. €. »Wir wurden in den vergangenen Das Metabo Vorstandsteam mit CEO Horst W. Monaten von einer ganzen Reihe sehr namhafter Unternehmen angesprochen – aber bei keinem anderen potenziellen Garbrecht (r.) und CFO Eric Oellerer bleibt an Bord. Partner waren aus unserer Sicht die Chancen so groß, das Beste aus zwei Welten vereinen zu können. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir mit Hitachi den idealen Partner für Metabo gefunden haben«, sagt Horst W. Garbrecht, Vorstandsvorsitzender der Metabo AG. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden. »Metabo ist aus unserer Sicht eine perfekte Verstärkung für uns, denn beide Unternehmen ergänzen sich in vielerlei Hinsicht hervorragend«, erklärt Osami Maehara, CEO von Hitachi Koki. »Für uns ist das eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Unser klares Ziel ist es, in Europa signifikant zu wachsen. Diesem Ziel kommen wir durch die Akquisition von Metabo einen sehr großen Schritt näher. Wir haben höchsten Respekt vor den hervorragenden Ergebnissen, die das Metabo-Team in den vergangenen Jahren erreicht hat. Deshalb werden wir Metabo nicht nur als eigenständige Marke, sondern als Unternehmen im Unternehmen führen und ihm die Selbstständigkeit lassen, die es braucht, um diesen erfolgreichen Weg auch in Zukunft fortzusetzen.« Hitachi wird nach den Angaben von Maehara alle Mitarbeiter samt dem Management um den Vorstandsvorsitzenden Horst W. Garbrecht und dem Finanzvorstand Eric Oellerer übernehmen. Der Standort Nürtingen bietet Hitachi hervorragende Möglichkeiten, mit Entwicklung, Produktmanagement, Produktion und Marketing unter einem Dach näher an die europäischen Märkte heranzurücken. Oellerer sieht in der Übernahme durch Hitachi große Chancen. »Wir haben in der Vergangenheit unsere mittelständischen Stärken genutzt, um die Nachteile gegenüber unseren größeren Wettbewerbern auszugleichen. Darüber haben wir in vielen Gesprächen ausführlich mit den Verantwortlichen bei Hitachi gesprochen. Wir sind uns einig, dass diese Stärken wie Flexibilität, kurze, schnelle Entscheidungswege, Mut und ein hohes Innovationstempo unbedingt erhalten bleiben müssen. Die bisherigen Größennachteile dagegen können wir ausgezeichnet durch die Zugehörigkeit zu Hitachi ausgleichen. Die Möglichkeit, diese Vorteile zu kombinieren, macht Hitachi zum idealen Partner für Metabo«, erklärt Oellerer. J

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02 FEBRUAR 2015

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SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Tel. +49 (0) 8 31/5 22 04-0 Fax +49 (0) 8 31/5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de www.sbm-verlag.de 14 ____ baustoff-partner.de ____12/15 – 01/16

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»…weil das Magazin mir die Möglichkeit gibt, mich schnell und umfassend über die zentralen Themen der BaustoffBranche zu informieren. Mich interessieren vor allem die Informationen über neue Produkte sowie die Projektberichte aus der Praxis. Das Thema »Boden« wird im Baustoff-Partner facettenreich beleuchtet – das ist für mich natürlich besonders von Bedeutung.«

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| RÜCKBLICK 2015 | AUSBLICK 2016 |

Überwiegende Zufriedenheit mit 2015 – große Erwartungen an 2016 Die Bauwirtschaft erwartet für dieses Jahr ein Umsatzwachstum von 2 %. Damit steigt der Umsatz um fast 5 Mrd. € auf gut 230 Mrd. €. Der Bereich Gebäudetechnik wächst mit +2,5 % am stärksten, das Bauhauptgewerbe folgt mit ca. +2 % und der Ausbau erreicht ca. +1,5 %. Der Umsatz wird bei dem prognostizierten Beschäftigungsniveau von 2,5 Mio. erzielt. Und auch für das kommende Jahr zeigt sich die Branche zuversichtlich und erwartet ein Umsatzplus von 2,5 % auf dann 235 Mrd. € bei stabiler Beschäftigung. Nicht zuletzt auch aufgrund der niedrigen Zinsen investieren die privaten Haushalte nach wie vor in Immobilien. Laut einer Umfrage der Europäischen Kommission ist sowohl der Anteil der Haushalte in Deutschland, die den Bau bzw. den Kauf eines Eigenheims beabsichtigen, als auch der Anteil derer, die über Sanierungs-, Renovierungs- oder Modernisierungsinvestitionen nachdenken, gestiegen. Dem stehen allerdings nach wie vor ein schwächerer Wirtschaftsbau und öffentlicher Bau gegenüber.

Zum bevorstehenden Jahreswechsel befragten wir Persönlichkeiten aus unserer Branche, wie sie das nun zu Ende gehende Jahr aus Sicht ihres Unternehmens bewerten. Was waren die herausragenden Ereignisse in 2015? Welche Produktneuentwicklungen und neue Serviceleistungen trafen den Nerv von Handwerk, Handel und Endverbraucher? Konnten die Unternehmensziele umgesetzt werden? Wie lautet die Prognose für 2016, was die eigene Firmenkonjunktur angeht, aber auch die Entwick-

ROTTSTEGGE

Dass die für 2015 prognostizierte Umsatzsteigerung von 2 % gehalten wird, ist besonders der Entwicklung im Wohnungsneubau zuzuschreiben. Für 2015 werden etwa 265 000 neue Wohnungen erwartet nach 245 325 im Vorjahr. Auch die Zahl der Baugenehmigungen liegt mit rund 300 000 aber immer noch deutlich unter den eigentlich benötigten 400 000 neuen Wohnungen jährlich. Denn durch die Binnenwanderung in die Städte sowie die steigende Zahl von Flüchtlingen wird der Druck auf die Wohnungsmärkte noch stärker.

lung in der Baubranche im Allgemeinen? Und last but not least: Wie wird das derzeit dominierende Thema der Flüchtlingsströme nach Deutschland eingeschätzt? Hat es Relevanz für die Unternehmen, zum Beispiel für die Bereitstellung von Produkten zur Herstellung günstigen Wohnraums? Oder auch für die Lösung des Fachkräftemangels, der vor allem auch der Bau- und Bauzuliefererbranche zu schaffen macht? Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, wie führende Repräsentanten namhafter Unternehmen aus der Bauzulieferindustrie die vergangenen zwölf Monate beurteilen und mit welchen Chancen und Herausforderungen sich unsere Branche im kommenden Jahr auseinandersetzen wird. – gr –

2015 war für die Baubranche erfolgreich. Und auch für das kommende Jahr zeigen sich die Unternehmen und Verbände zuversichtlich. Für 2016 wird ein Umsatzplus von 2,5 % auf dann 235 Mrd. € erwartet. 12/15 – 01/16 ____ baustoff-partner.de ____ 15


| RÜCKBLICK 2015 | AUSBLICK 2016 |

DESIGNFLOORING Geschäftsführer Norbert Blach Wir haben in diesem Jahr an den beiden Fachmessen BAU und DOMOTEX teilgenommen. Dabei haben wir den unterschiedlichen Zielgruppen, auf der einen Seite Händlern und Fachverlegern, auf der anderen Architekten und Innenausstattern unsere Neuigkeiten präsentiert: Dazu gehören »Looselay« mit neuen Designs und »Palio Clic« als Klickbelag. Im Dryback Bereich haben wir zwölf neue Farben in der »Van Gogh« Kollektion eingeführt. »Van Gogh« hat mit einer Gesamtdicke von 3,0 mm und einer 0,55er Nutzschicht eine Sonderstellung und

besticht durch eine sehr authentische Farbgebung. Die zwölf neuen Farben greifen den Trend zu gekälkten und geräucherten Hölzern auf und entwickeln ihn als Trendsetter weiter. Wir sind mit dem Jahr 2015 zufrieden und konnten in Umsatz und Ergebnis die gesetzten Ziele erfüllen. Besonders zufrieden sind wir aber auch mit der Umsetzung und Wertschätzung unseres Point of Sale-Konzepts und Gewinnung von wertvollen Showroom-Partnern, denn der Warenpräsentation kommt in Zukunft noch höhere Bedeutung zu. Ist gerade sie doch

DESIGNFLOORING

Warenpräsentation immer wichtiger entscheidend, hochwertige Designbeläge auch hochwertig zu präsentieren und sich Wettbewerbsvorteile gegenüber Billig- und Internetanbietern zu verschaffen. Designbeläge werden auch im kommenden Jahr ein ordentliches Wachstum verzeichnen. Hierfür sorgt aber leider nicht ein wachsender Gesamt-Bodenlagsmarkt durch Neubau oder kürzere Renovierzyklen, sondern die Verdrängung innerhalb der Belagsarten. Designbeläge nehmen den anderen Belägen Marktanteile weg und werden damit an den Budgets

für diese Belagsarten gemessen. Hinzu kommt der starke Trend hin zu Klickbelägen, die in hohem Masse über DiscountMärkte vertrieben werden. Die Konsequenz für unsere Agenda 2016 ist, den Vertriebskanal Fachverleger/Fachhändler noch weiter auszubauen und zu unterstützen, durch Produktqualität und, wie schon genannt, die Präsentation der Ware als aktive Verkaufshilfe. Hierzu werden wir den infrage kommenden Partnern attraktive Pakete anbieten.

Wachstum in Deutschland. Die Lage in Frankreich wird nach wie vor problematisch sein. Wie sich hier die Konjunktur entwickelt, bleibt abzuwarten. Wir rechnen hier nicht mit einer Veränderung der Nachfrage oder einer Erholung der Konjunktur, da sich die Rahmenbedingungen nicht geändert haben. Da wir für 2016 über interessante Neuprodukte verfügen, sind wir allerdings sehr zuversichtlich. Die deutsche Wirtschaft sucht teilweise händeringend nach Fachkräften. Inwieweit sich diese unter den Flüchtlingen finden lassen, ist derzeit schwer zu beurteilen. Zuerst müsste sichergestellt werden,

dass berufliche Ausbildung, Fähigkeiten und Fertigkeiten erfasst werden und die Asylsuchenden unproblematischer dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Sollte es gelingen, unter den Flüchtlingen Interesse für Berufszweige zu wecken, deren Lehrstellen oftmals unbesetzt bleiben, wäre dies eine Chance für alle Beteiligten. Mittelfristig können die Baubranche und alle angeschlossenen Branchen durch den Zuzug profitieren. Bei der Vielzahl der Flüchtlinge wird es notwendig werden, vorhandenen Wohnraum zu sanieren, zu renovieren und neuen Wohnraum zu schaffen.

HYMER

Positives Kundenecho auf die Neuprodukte HYMER-LEICHTMETALLBAU Geschäftsführer Jörg Nagel Das Jahr 2015 verlief ausgesprochen erfreulich, denn es konnten einige neue Produkte erfolgreich am Markt etabliert und abgesetzt werden. Zudem haben wir weitere innovative Neuprodukte entwickelt, die bereits vor offizieller Markteinführung im nächsten Jahr zu einem sehr positiven Kundenecho geführt haben. Auf mehreren Fachmessen konnten wir unsere professionellen Steigtechniklösungen, wie die oben angesprochenen Neuprodukte und -entwicklungen präsentieren und stießen bei den Besuchern auf ein hohes Interesse. Unsere Unternehmensziele konnten wir lei-

der nicht ganz umsetzen, da wir in 2015 mit einer schwierigen konjunkturellen Situation in Frankreich – einer unserer großen Exportmärkte – konfrontiert wurden. Obwohl wir im Vorjahr gegen den allgemeinen Markttrend in Frankreich wachsen konnten, gelang es uns nicht, diesen Trend 2015 fortzusetzen. Zudem zeigte sich der Markt ausgesprochen volatil, was wir in dieser Deutlichkeit nicht erwartet hatten. Trotz dieser widrigen Rahmenbedingungen konnte der Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Wir erwarten stabile Verhältnisse mit einem einstelligen

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| RÜCKBLICK 2015 | AUSBLICK 2016 |

Zusammenarbeit mit Handel und Handwerk ausgebaut Das Jahr hat mit unserer Präsentation auf der BAU 2015 bereits sehr erfolgreich begonnen: Wir haben die Messe genutzt, um gute Gespräche mit unseren Kunden zu führen, und haben dort viele neue und innovative Produkte vorgestellt, wie die neuen Ziegel »Rubin 15V« und »Topas 11V«, die Sturmklammer »Braas Clip« und den Hochleistungsdämmstoff »Clima Comfort«. Das Jahr haben wir dann insbesondere genutzt, um die gute, vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden und hierbei insbesondere dem Handel mithilfe intensiver Betreuung durch unseren Außendienst weiter auszubauen. Vor einigen Wochen haben wir unseren neuesten Service präsentiert: Die App »Braas Dachberatung« kann über den Apple App Store und Google Play Store kostenlos heruntergeladen werden. Ein weiterer Höhepunkt war sicher unsere dreitägige Tour mit unseren »Braas SystemPartnern«. Im September luden wir die Platin-Mitglieder unseres

Kundenclubs nach Südtirol ein, um mit ihnen unter anderem das Dachsteinwerk unserer italienischen Schwesterfirma zu besuchen. Bei der Veranstaltung, die im kommenden Jahr fortgeführt werden soll, geht es uns besonders darum, die Menschen und das Unternehmen besser kennenzulernen, gemeinsam mit unseren Kunden Zeit zu verbringen, Beziehungen zu stärken und natürlich auch viel Spaß zu haben. Mit 2015 sind wir zufrieden. Zufrieden insbesondere deswegen, weil wir die gute Zusammenarbeit mit Handel und Verarbeitern weiter ausbauen konnten. Die neuen Produkte und unsere Verlässlichkeit im Markt haben uns geholfen, uns auch in einem schwächelnden Markt besser zu entwickeln. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland sind weiterhin sehr gut. Wir haben ein historisch niedriges Zinsniveau und das Konsumklima ist ebenfalls positiv. Für 2016 haben wir in der Baubranche meines Erachtens zwei

Unbekannte: Erstens haben wir in Deutschland eine zu niedrige Renovierungsquote. Es bleibt abzuwarten, welche Impulse, auch politischer Art, es hier geben wird. Zweitens stehen wir in Deutschland vor einer historischen Aufgabe – der Integration der vielen Flüchtlinge, die zu uns kommen. Diese Aufgaben sind vielfältig und es geht dabei auch darum, den neuen Mitbürgern ein Dach über dem Kopf zu geben. Mit diesen zwei Unbekannten ist eine verlässliche Prognose für unseren Markt schwierig. Unabhängig davon blicken wir jedoch positiv in die Zukunft. Wir sind mit unseren rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und unserem kompletten Produktportfolio im deutschen Markt gut aufgestellt. Wie bereits angesprochen, sollten wir in den Herausforderungen, die wir als Land mit den ankommenden Flüchtlingen haben werden, eine Chance sehen und diese angehen. Neben der absoluten Notwendigkeit, ausreichend Wohnraum zu schaf-

BRAAS

BRAAS Ulrich Siepe, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing

fen, sehe ich hier durchaus die große Möglichkeit, dem Fachkräftemangel im Handwerk zu begegnen. Hier sind allerdings noch viele und vor allem die richtigen Weichen zu stellen – politische und insbesondere gesellschaftliche. Die Diskussion über eine Aufweichung der EnEV sehe ich in diesem Zusammenhang kritisch: Ein Verringern unserer energiepolitischen Ziele für die Schaffung von schnell erstelltem und kostengünstigerem Wohnraum hätte negative Konsequenzen, sowohl für die Umwelt als auch für die kommenden Generationen. Gleichzeitig müssen wir die Baukostenentwicklung betrachten und dürfen bei der EnEV nicht über das Ziel der Sinnhaftigkeit hinausschießen – die Kosten für Bauland sollten für den Mittelstand wieder erschwinglich werden, sodass sich auch Normalverdiener wieder ein Einfamilienhaus in der Nähe von Ballungsgebieten leisten können.

Profil weiter geschärft SCHOMBURG Für uns war die BAU in München das Veranstaltungs-Highlight. Produktseitig freuen wir uns, dass wir mit unserem innovativen Abdichtungssystem »DENSARE« erste große Projekte erfolgreich durchführen konnten. Wir haben in diesem

Jahr einige Investitionen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umweltschutz getätigt. Diese haben sich nicht nur durch die dafür erhaltenen Auszeichnungen gelohnt. Im Vergleich zu 2014 konnten wir unsere Umsätze leicht

erhöhen. Erfreulich ist der Ausbau unserer Marktposition im Bereich Fliesen- und Natursteinverlegung. Darüber hinaus haben wir in den Märkten investiert – auch über die Grenzen von Deutschland hinaus – in denen sich Marktchancen erge-

SCHOMBURG

Geschäftsführer Ralph Schomburg

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| RÜCKBLICK 2015 | AUSBLICK 2016 | ben haben. So konnten Einbrüche, die in politischen Unruhen begründet sind, aufgefangen werden. Unser Vertrieb hat sein Profil weiter geschärft. Planer, Verarbeiter und Handel stehen im Mittelpunkt unserer Vertriebsaktivitäten. Die Ziele für 2016 sind sehr anspruchsvoll gesteckt – Wir werden wachsen! Davon sind wir überzeugt. Insgesamt sehen wir die Entwicklung positiv. Wir stärken unseren Vertrieb mit den richtigen, innovativen und qualitativ hoch-

wertigen Produkten. Innovation steht im Mittelpunkt unser Entwicklungsaktivitäten. Damit sind wir gut gerüstet für einen stärker werdenden Wettbewerb. Wir streben den weiteren Ausbau einer gemeinschaftlichen Marktbearbeitung an. Der Fliesenfachhandel soll besonders von unserer VertriebsKompetenz profitieren. 2016 liegt unser Fokus auf unserem »mit Garantie ausgestatteten« Terrassen- und Balkonsystem »Aquafin-TBS«. In dieses Thema haben wir schon sehr viel

Marktbearbeitungs-Power investiert. Darüber hinaus werden wir eine leicht zu verarbeitende mineralische Fuge auf den Markt bringen, die mit interessanten Fachhandels-Aktionen eingeführt wird. Und natürlich wollen wir unsere Abdichtungskompetenz weiterhin im Auge behalten. Diese stellen wir unter anderem im Schwimmbad-Bau weiter unter Beweis und präsentieren das Thema auch im Rahmen unseres bekannten Schwimmbad-Forums im April in Düsseldorf.

Was die Flüchtlingsströme betrifft, gilt es, die enormen Herausforderungen zu meistern. Wir sind davon überzeugt, dass wir eine einmalige historische Chance damit haben. Unsere Produkte finden auch im sozialen Wohnungsbau Anwendung. Gerade in diesem Bereich kommt es besonders auf den Faktor Wirtschaftlichkeit an. Eine moderne, multikulturelle Gesellschaft ist immer eine Chance – über alle Branchen hinweg. Die Baubranche wird davon ebenso profitieren, wie alle anderen Branchen.

In allen Bereichen extrem aktiv KNEER SÜDFENSTER-GRUPPE Geschäftsführer Florian Kneer

KNEER SÜDFENSTER-GRUPPE

Auf der Weltleitmesse BAU in München hat die Kneer-Südfenster-Gruppe Neuheiten für zeitgemäßen Komfort und höchste Sicherheit vorgestellt – sowohl bei Fenstern und Terrassentüren als auch bei Haustüren. Dabei spielte das Thema Vernetzung eine große Rolle, denn moderne Fenster und Haustüren gehören zum SmartHome dazu.

Höhepunkt an unseren Standorten in Westerheim auf der Schwäbischen Alb und im Fränkischen Schnelldorf war der »Tag der Offenen Tür«, der unter dem Motto »Einbruchschutz« stand und zu dem über 5000 Besucher kamen. Das Interesse, wie man sich in den eigenen vier Wänden besser schützen kann, ist zur Zeit immens. Die Antwort von Kneer-Südfenster ist das Sicherheitsfenster mit Widerstandsklasse RC-3. Im Oktober besuchten 180 Kollegen aus ganz Deutschland anlässlich der ift-Holzfachtagung das Süd-Fensterwerk. Investiert haben wir in diesem Jahr vor allem in die Verbesserung der Produktionsabläufe und die Neukonzeption der EDV-Stammdaten. Das Geschäftsjahr 2015 hat sich für die Kneer-SüdfensterGruppe sehr positiv entwickelt, vor allem in den Bereichen Holzfenster und Aluminium-HolzFenster. Die auf der Messe in München vorgestellten Neu-

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heiten werden sehr gut nachgefragt und sichern uns seit dem Frühjahr eine konstant gute Auslastung. Unsere zum Jahresbeginn gesteckten Unternehmensziele werden voll und ganz erreicht. Unser Unternehmen war 2015 in allen Bereichen extrem aktiv, es wurden sehr viele Projekte angestoßen, die nun Früchte tragen. Wir erwarten für 2016 ein ähnliches Investitionsverhalten der Bauherren wie in diesem Jahr. Die verstärkte Bautätigkeit im Mehrfamilienhaussegment und ein moderates Wachstum im Modernisierungsbereich wird den Aufwärtstrend verstärken. Kneer-Südfenster hat als kompetenter Vollsortimenter schon immer großen Wert auf hochwertige Fenster und Haustüren »Made in Germany« gelegt. Wir liefern nicht nur flächendeckend in ganz Deutschland, sondern vertreiben unsere Produkte weltweit. Mit unseren hochwertigen Bauelementen

sind wir gut aufgestellt und gerüstet, um unsere Position weiter auszubauen. Im Moment laufen die Vorbereitungen für die Fensterbau Frontale 2016 auf Hochtouren, auf der wir wieder eine Vielzahl innovativer Produkte vorstellen werden. Und auch die Zuwanderung durch die Flüchtlinge ist für uns ein Thema. Wir stellen derzeit passende Systeme für diesen Bedarf zusammen. Wir sehen im Zuzug auch große Chancen. Die Branche braucht dringend Arbeitskräfte in der Produktion und noch wichtiger: in der Montage. Dort fehlen enorm viele Fachkräfte. Auch gewerbliche Lehrstellen warten auf Azubis, da der Trend eindeutig zu den Unis geht und leider nicht zum Handwerk. Gerade die jungen Flüchtlinge könnten dazu beitragen, diesem Engpass abzuhelfen. Es kommt jetzt darauf an, sie möglichst schnell in das Bildungssystem und in den Arbeitsmarkt einzugliedern.


| RÜCKBLICK 2015 | AUSBLICK 2016 |

MOSEL TÜREN

Spannendes Jahr für den Fachhandel MOSEL TÜREN Vertriebsleiter Jörg Follmann Seit diesem Jahr steht bei Mosel Türen alles unter der Leitlinie »Einfach verkaufen«. Zur BAU 2015 präsentierten wir ein schlankes Sortiment aus Schnelldrehern: Ohne die üblichen hundert Eiche-Varianten und mit so wenig Beratungs-Sackgassen wie möglich verkürzten wir für unsere Handelspartner drastisch die Beratungszeit hin zum erfolgreichen Abschluss. Zahlreiche positive Rückmeldungen aus dem Handel

bestätigen unseren Kurs: Die erste Auflage unseres Kataloges war bereits binnen vier Monaten vergriffen. Unser Katalog wird mittlerweile in allen Beratungsphasen eingesetzt. Selbst bei namhaften Wettbewerbern beobachten wir aktuell erste Streichungen im Sortiment. 2016 wird ein spannendes Jahr für den Fachhandel. Wir beobachten, dass die Kunden durchaus bereit sind, mehr Geld auszugeben. Da-

für erwarten sie aber auch TopQualität und eine gute Beratung ohne das übliche »geht nicht« bei extrem kurzen Lieferzeiten. Dazu müssen die Abläufe dahinter stimmen: Erstens werden wir unsere WeißlackKompetenz weiter ausbauen, um gleichbleibend hohe Qualität bei optimalen Margen für den Fachhändler zu sichern. Zweitens wollen wir weiter die Lieferzeiten und üblichen Beratungs-Sackgassen minimieren.

Dazu sind weitere Investitionen in Software, Logistik und Produktion geplant. Unser oberstes Ziel für den Fachhandel ist und bleibt: »Einfach verkaufen«.

Bedeutendste Investition in der Firmengeschichte DRUTEX

DRUTEX

Geschäftsführer Leszek Gierszewski

Als Highlights dieses Jahr sind sicherlich unsere zwei neuen Produkte zu nennen. Zum einen haben wir mit dem »Duoline«System den Schritt in das HolzAluminium-Segment gewagt, ein sehr wachstumsstarkes Marktsegment. Zum anderen haben wir das von uns selbstentwickelte Hebe-Schiebe-System »IGLO-HS« vorgestellt. Beide Systeme finden bei unseren Kunden großen Anklang. Speziell beim »IGLO-HS« haben wir eine entscheidende Lücke unseres Kunststoffsortiments schließen können. Zudem werden wir in Kürze ein weiteres Produkt vorstellen können. Es dauert nicht mehr lange.

Grundsätzlich stellt jedoch das Europäische Bauelementezentrum die größte und ohne Zweifel bedeutendste Investition unserer Firmengeschichte dar. Im Oktober des letzten Jahres haben wir die erste Bauphase abgeschlossen, stellen seitdem rund 7000 Fenster täglich her. Aktuell produzieren wir rund 100 Tonnen an Kunststoffprofilen jeden Tag, ausschließlich um unseren eigenen Bedarf zu decken. Im März haben wir mit dem zweiten Bauschnitt begonnen. Im ersten Quartal 2016 werden die Arbeiten abgeschlossen sein, so dass wir letztendlich rund 10 000 Fenster täglich produzieren werden. Damit werden wir unsere Position als größter Hersteller für vertikale Fenster in Europa weiter stärken und der zuneh-

menden Nachfrage noch besser gerecht werden. Mein Fazit für 2015 fällt sehr positiv aus. Drutex entwickelt sich auf allen Märkten äußerst dynamisch. Laut einer aktuellen Studie des CAB in Polen sind wir dem Absatz entsprechend die Nummer eins im Land und das Branchenradar meldete, dass wir den dritten Rang in Deutschland innehaben. Gemäß der Anzahl produzierter Fenster sind wir jedoch zweifelsohne die Nummer eins in Europa. Wir werden auch in diesem Jahr wieder mit Sicherheit zweistellig wachsen, was uns helfen wird unsere führende Marktposition auszubauen. Alles in allem können wir mit dem 30. Geburtstag von Drutex sehr zufrieden sein. Wir treffen zurzeit die notwendigen strategischen Maß-

nahmen, um 2016 unsere Position in Europa weiter auszubauen. Den Grundstein legt dafür die vollständige Inbetriebnahme des Europäischen Bauelementezentrums. Wir haben insbesondere auf dem deutschen Markt gezeigt, was wir zu leisten imstande sind. Doch wir stehen erst am Anfang unserer Entwicklung. Neue Produkte sind bereits in der Entwicklung und werden im Jahr 2016 vorgestellt. Der Maschinenpark – bestehend aus zumeist deutschen Fabrikaten – wird kontinuierlich erweitert und zudem werden wir erneut unsere Marketing-Aktivitäten forcieren. Das lässt uns glauben, dass wir in naher Zukunft einen Umsatz von 250 Mio. € erzielen werden.

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Marktposition weiter ausgebaut MAPEI

MAPEI DEUTSCHLAND Geschäftsführer Dr. Uwe Gruber Die wesentlichen Veranstaltungen waren die großen Messen, wie BAU, DOMOTEX und CERSAIE, aber auch Hausmessen, die Mapei-Fan-Bustour sowie unsere Naturstein-Seminare boten eine gute Gelegenheit, unsere Leistungsfähigkeit zu präsentieren. Produktseitig haben wir weiterhin in die Sortimentstiefe und -breite investiert. Schwerpunkte waren unsere Hochleistungsgipsspachtelmasse »D15« wie auch die neue Generation der zementären Spachtelmassen unserer »Ultraplan«-Familie. Zudem haben wir unsere Organisation in vielen Teilen, wie Vertrieb und Produktion, weiter verstärkt.

2015 war ein erfolgreiches Jahr, wir sind mit unserer Entwicklung sehr zufrieden. Mapei hat sich mittlerweile als wichtiger Hersteller und Partner im Markt etabliert. Wir konnten die positive Entwicklung der letzten Jahre fortsetzen und unsere Marktposition festigen und weiter ausbauen. Wir gehen von einem weiteren Wachstum unseres Unternehmens aus und werden somit auch im nächsten Jahr in neue Arbeitsplätze und Anlagentechnik investieren. Die Baukonjunktur zeigt sich weiterhin robust. Die Randbedingungen von der Zinsseite sind gut,

der Wohnungsbedarf in den Ballungszentren ist ungebrochen hoch. Allerdings bereiten die stetig steigenden Baukosten aufgrund von Vorschriften und Verordnungen Anlass zur Kritik. Wenn Jahr für Jahr mehrere Hunderttausend Menschen zusätzlich untergebracht werden müssen, hat das sicherlich Relevanz für die Branche. Dies konnte man auch an der Dringlichkeit der Bauministerkonferenz Ende Oktober sehen. Allerdings müssen dazu dringend Gesetze und Verordnungen überarbeitet werden, um schnell und kostengünstig Wohnraum zu schaffen. Der

größte Teil der Preissteigerungen der letzten Jahre geht auf das Konto der Bürokratie, während Bauzulieferer, Handel und ausführende Gewerke eher mit stagnierenden oder sinkenden Preisen zu kämpfen haben. Der Staat allein wird nicht genügend Wohnraum bieten können, deshalb müssten auch Anreize für private Investitionen geschaffen werden. Mapei hat neben Schnellbauprodukten aufgrund seiner weltweiten Präsenz auch Erfahrung mit preiswerteren Bauprodukten, die alle Anforderungen für eine solche Anwendung erfüllen würden.

Energiesparende Sanierungslösung auf höchstem Niveau PUREN

PUREN Geschäftsführer Dr. Andreas Huther 2015 verlief für unser Unternehmen in manchen Bereichen sehr gut, in anderen dagegen verhalten. Leider verzeichnen wir schon seit einiger Zeit einen Nachfragerückgang bei den Dämmstoffen für den Sanierungsbereich, was wir mit negativen bzw. verunsichernden medialen Veröffentlichungen über die Sinnhaftigkeit der energetischen Sanierung und der Wärmedämmung verbinden. Erfreulich verlief das Jahr dagegen im Bereich industrielle Verarbeitung von puren Werk-

stoffen und purenit Funktionswerkstoffen. Wir durften die Einweihung zweier Produktions- und Lagerhallen am Stammsitz in Überlingen feiern. Nach nur sieben Monaten Bauzeit können die beiden Hallen mit einer Fläche von 3 800 m² nun in den Betriebsablauf integriert werden. Beide Hallen wurden im KfW 70-Standard erstellt. Realisiert wurde dies zum einen mit einer wärmebrückenfreien und puren Hartschaum gedämmten Gebäudehülle, zum anderen mit ei-

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ner innovativen und optimierten Heizungstechnik mit BOMATAbgaswärmerückgewinnung, vorteilhaft kombiniert mit einer Wärmepumpenanlage. Der mit einer Fußbodenheizung ausgestattete Hallenboden führt als Energiespeicher gleichzeitig überschüssige Sommerwärme ins Erdreich ab, damit diese Energie in den Wintermonaten wieder genutzt werden kann. Nachdem puren für den innovativen Fassadendämmstoff purenotherm durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) ei-

ne allgemeine Dämmstoffzulassung für WDV-Systeme erhalten hat, können wir unseren Kunden zukünftig eine neue, besonders energiesparende Sanierungslösung auf höchstem Niveau anbieten, die sich vor allem mit den puren Dachdämmsystemen bestens kombinieren lässt. Altbauten können durch puren Hochleistungsdämmstoffe so mühelos selbst modernste Energiestandards erfüllen, ohne die Gebäudehülle durch übermäßige Dämmstoffstärken zu beeinträchtigen.


| RÜCKBLICK 2015 | AUSBLICK 2016 |

Schlagen neues Kapitel in unserer Erfolgsgeschichte auf 2015 war für Metabo ein sehr ereignisreiches Jahr. Der erste wichtige Meilenstein war unsere groß angelegte ProduktOffensive im Geschäftsfeld Bauen und Sanieren mit mehr als 20 Neuheiten und Systemlösungen, die wir im Januar auf der BAU in München vorgestellt haben. Nur wenige Monate später haben wir auf der Mittelmann‘s Werft in Kappeln internationalen Kunden und Medienvertretern mit unserer neuen LiHD Akku-Technologie einen Quantensprung auf dem Weg zur Unabhängigkeit von der Steckdose präsentiert. Damit sind wir unserer Vision der kabellosen Baustelle und Werkstatt einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Unsere Innovationskraft, unsere Technologieführerschaft im Akku-Bereich und unser Wachstum in den vergangenen Jahren haben dazu geführt, dass wir 2015 von einer ganzen Reihe sehr namhafter Unternehmen angesprochen wurden, die Interesse an Metabo geäußert haben. Diese Gespräche sind im November mit der Übernahme von Metabo durch Hitachi Koki zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Hitachi den idealen Partner gefunden haben und damit das Beste aus zwei Welten vereinen können. Hitachi sieht die Verbindung als Partnerschaft auf Augenhöhe und möchte Metabo als eigenständige Marke und als Un-

ternehmen im Unternehmen weiterführen. Das ermöglicht es uns, die mittelständischen Stärken von Metabo wie Flexibilität, kurze, schnelle Entscheidungswege, Mut und ein hohes Innovationstempo mit den typischen Vorteilen einer großen Organisation wie Mengenvorteilen im Einkaufsbereich, einer komplementären Präsenz in den Märkten, einem dichten Logistik- und Vertriebsnetz und großen Ressourcen im Bereich Forschung und Entwicklung zu kombinieren. Gemeinsam mit Hitachi schlagen wir jetzt ein neues Kapitel der Erfolgsgeschichte von Metabo auf, um den Anwendern in Industrie und Handwerk künftig noch bessere Produkte, Systeme und Services zu bieten. Nach einem sehr guten Jahr 2014 und angesichts der zahlreichen Innovationen, die wir 2015 auf den Markt gebracht haben, waren unsere Erwartungen entsprechend hoch. Tatsächlich ist es uns gelungen, diese Erwartungen vollumfänglich zu erfüllen. 2015 war damit für Metabo ein sehr gutes Jahr. Dazu haben sowohl unsere neuen Systemlösungen für den Bereich Bauhandwerk und Renovierung beigetragen, als natürlich auch unsere Technologieführerschaft im Akku-Bereich mit der neuen LiHD Technologie und unserem breiten Portfolio an kabellosen Elektrowerkzeugen. Die vielen positiven Rückmeldungen aus dem

Markt zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Nachdem wir in diesem Jahr mit unserer neuen LiHD Akku-Technologie die Leistungsfähigkeit akkubetriebener Elektrowerkzeuge auf ein völlig neues Level gehoben haben, bringen wir 2016 unter anderem den weltweit ersten Zweihand-Akku-Winkelschleifer auf den Markt. Darüber hinaus werden wir unser Angebot an Systemlösungen für Profis im Bauhandwerk, in der Renovierung, im Metallhandwerk und in der Metallindustrie kontinuierlich weiter ausbauen. Deshalb sind wir optimistisch, bei Umsatz und Ergebnis auch 2016 zulegen zu können. Für Gegenwind wird vermutlich weiterhin ein hoher Preisdruck in den Märkten sorgen – und die Entwicklung der Währungskurse, die sich bereits in den vergangenen Jahren für uns ungünstig ausgewirkt hat. Was die Baubranche im Allgemeinen betrifft, gehen wir davon aus, dass sich die Situation in unseren Kernmärkten im kommenden Jahr auf einem insgesamt guten Niveau nicht entscheidend ändern wird. Natürlich gibt es weiterhin Risiken im Euro-Währungssystem, und die weltpolitischen Konflikte können sich auch auf die für uns relevanten Märkte auswirken. In welchem Ausmaß das der Fall sein wird und ob damit auch negative Folgen für uns verbunden sind, lässt sich

MATEBO

METABO CEO Horst W. Garbrecht

aber aktuell nur sehr schwer abschätzen. Das Flüchtlingsthema hat selbstverständlich eine hohe gesellschaftliche Relevanz, aber für unsere Geschäftsentwicklung rechnen wir eher mit überschaubaren Einflüssen. Bauhandwerk und Renovierung waren zuletzt ohnehin hierzulande gut ausgelastet, weshalb wir keinen sprunghaften Anstieg der Beschäftigungslage durch beispielsweise den Bau oder Ausbau von Flüchtlingsunterkünften erwarten. Mittelfristig besteht eventuell die Chance, dass vor allem die ausführenden Gewerke von einem größeren Angebot an potenziellen Arbeitskräften profitieren können, aber auch hier muss man die Entwicklung in den nächsten Monaten und Jahren abwarten.

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Auf Wachstumskurs bleiben Die wichtigste Veranstaltung für die MEA Gruppe war 2015 zweifellos die BAU in München. MEA Metal Applications hatte darüber hinaus einen sehr erfolgreichen Auftritt auf der Logimat in Stuttgart. Dabei standen in diesem Jahr nicht nur reale neue Produkte im Mittelpunkt, sondern auch die ersten öffentlichen Auftritte in unserem neuen Corporate Design. Bei den Produktneuvorstellungen haben wir mit den Gitterrostauflagen »MEAfloor« und den Montagedämmplatten »MEAFIX« viel Aufmerksamkeit er-

zeugt. Einen besonderen Grund zum Feiern hatten wir ebenfalls – mit dem 20-jährigen Jubiläum unseres Standortes in Pilsen, der mittlerweile der wichtigste Fertigungsstandort der MEA Gruppe ist. Durch die anhaltend positive Baukonjunktur und durch die internationale Expansion hat sich unsere Geschäftstätigkeit 2015 insgesamt positiv entwickelt. Vor allem in Asien konnten wir spürbar zulegen und unsere betriebswirtschaftlichen Ziele erreichen. Der Investitionstrend im Hochbau bleibt in

MEA AG

MEA AG Vorstandsvorsitzender Patrice Pélissier Deutschland ungebrochen, vor allem im privaten Wohnungsbau. Für MEA Bausysteme erwarten wir deshalb eine positive Entwicklung. Unsere Strategischen Geschäftseinheiten Water Management und Metal Applications werden sowohl in Deutschland als auch international auf Wachstumskurs bleiben. Was die Flüchtlingsströme betrifft, werden sich die Zuwanderungen mit Sicherheit in zusätzlichen Bauaktivitäten niederschlagen. Langfristig wird sich die Zuwanderung positiv auf die Demographie unseres

Landes auswirken. Unser Produktportfolio deckt sehr spezielle Anwendungsbereiche ab. Abhängig von der Bauweise und dem Gebäudetyp wird MEA von den zusätzlichen Impulsen profitieren. Um eine steigende Nachfrage abdecken zu können, benötigen alle Zweige der Baubranche zusätzliches Fachkräftepotenzial. Das gilt für Industrie, Handel und Logistik ebenso wie für das Handwerk, das unter dem Nachwuchsmangel und den Folgen der Frühverrentung besonders zu leiden hat.

Sonnenschutz in Perfektion REFLEXA-WERKE ALBRECHT Geschäftsführer Ingo Legnini

REFLEXA-WERKE ALBRECHT

Das Jahr 2015 war geprägt von vielen Ereignissen, die bisher einmalig in unserer Unternehmensgeschichte waren. Die Einweihung unserer neuen Pulverbeschichtungsanlage war ein herausragendes Ereignis. Schon bei der Planung wurde besonderer Wert auf ein umweltverträgliches Beschichtungsverfahren gelegt. Das prägendste Ereignis des

Jahres war die Weltleitmesse R+T im Februar. An diesen fünf Tagen traf sich die gesamte Sonnenschutzbranche mit ihren Kunden und Lieferanten. Viele konstruktive Gespräche führten zu zahlreichen Anregungen für weitere Produktentwicklungen. Hier stellten wir auch den Gewinner des Innovationspreises der R+T, die Schrägjalousie »AsyFlex« mit Führungsschiene, vor. Die Weiterentwicklung unserer Produkte stand 2015 ebenfalls im Fokus. So wurden große Kapazitäten in die Entwicklung neuer Markisen gesteckt. Im mittelständischen Bereich zählt Reflexa zu den TOP 100 Unternehmen des deutschen Mittelstandes. Besonderes Augenmerk liegt hier auf der Umsetzung von Innovationsprozessen und dem In-

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novationsmarketing. Für 2015 hatten wir sehr ambitionierte Ziele, die wir alle umsetzen konnten. Alle neuen Produkte wurden erfolgreich eingeführt, das Marktversprechen »Sonnenschutz in Perfektion« wurde durch neue Prozesse in der Beschaffung, Produktion und im Warentransport unterstrichen und die Zielkundenansprache wurde weiter konsequent umgesetzt und verbessert.Die Entwicklung der Baubranche ist ungebrochen vom Trend der Modernisierung und Renovierung geprägt. Durch günstige finanzpolitische Umstände gibt es aber auch einen wachsenden Trend in Richtung Neubau. Für diese Bereiche sind Sonnenschutzprodukte prädestiniert. Sie leisten einen großen Beitrag zur Energieeinsparung und schaffen Komfort und Sicherheit an den Gebäudeöffnungen. Um diese Eigenschaften weiter in

den Fokus zu rücken, werden wir unsere Produkte wie Rollläden, Raffstores und Markisen unter dem Komfort-, Sicherheits- und Integrationsaspekt weiterentwickeln. Aber natürlich steht auch das Design im Vordergrund. Neue Designaspekte werden im nächsten Jahr im Bereich Rollladen und Plissee mit neuen Farbkollektionen ins Sortiment aufgenommen. Das Thema der Flüchtlingsströme nach Deutschland dominiert derzeit die Tagespresse. Täglich hören wir von neuen Sachverhalten zu den hilfesuchenden Menschen. Die große Anzahl an Flüchtlingen wird unsere Gesellschaft nachhaltig beeinflussen und verändern. Hier sind seitens Politik und Wirtschaft schnelle und vor allem integrative Lösungen gefordert, damit dieser Prozess zu einem konstruktiven und harmonischen Miteinander führen kann.


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RENOLIT

Investitionen und Innovationen RENOLIT SE Vorstandsvorsitzender Michael Kundel Mit 2015 geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Bestimmendes Thema der zweiten Jahreshälfte war die Ankunft vieler Flüchtlinge. Diese Situation ist eine Herausforderung, aber auch eine große Chance für uns. Was wir jetzt brauchen, sind eine faire Verteilung innerhalb Europas und feste Rahmenbedingungen, um diese Menschen schnell in unser Bildungssystem bzw. den Arbeitsmarkt integrieren zu können. Für die Baubranche war 2015 ein ordentliches Jahr. Auch ohne die Flüchtlinge gibt es einen nachhaltigen Bedarf beim Wohnungsbau. Was wir uns allerdings wünschen, ist eine konsequentere Linie der Politik bei der

Verfolgung ihrer eigenen Ziele im Bereich der Wohnraumsanierung – gerade auch durch steuerliche Anreize. Wir sind noch weit entfernt von der geplanten Quote von zwei Prozent jährlich im Altbestand. Dabei hätte man gerade hier ein enormes Potenzial für Energieeinsparungen. Wir jedenfalls stehen bereit und sind mit unseren Produkten an vielen innovativen Lösungen im Bereich Fassade, Dachabdichtung, Fenster und Innenausbau beteiligt. Für unser Unternehmen war 2015 ein gutes Jahr – was nicht selbstverständlich ist: Ganze 40 Force MajeureFälle haben die kunststoffverarbeitende Branche in wenigen Monaten getroffen. Viele Unter-

nehmen hatten Schwierigkeiten, die Produktion aufrecht zu erhalten und waren überdies durch die Entkopplung der Polymerpreise vom Ölpreis mit historisch hohen Rohstoffpreisen konfrontiert. Umso erfreulicher ist, dass wir weltweit gut fünf Prozent Umsatzsteigerung erreichen konnten – allerdings auch dank günstiger Wechselkurse. Für das kommende Jahr erwarten wir wieder ein ähnliches Wachstum – größtenteils jedoch außerhalb von Europa. Damit sehen wir uns in unserem Modernisierungskurs bestätigt, der u. a. auch Investitionen in Höhe von 36 Mio. € an unserem Hauptsitz in Worms beinhaltet. In Zukunft wollen

Viele Projekte auf der Agenda

CERESIT BAUTECHNIK

CERESIT BAUTECHNIK Thorsten Schneider, Geschäftsleitung

Als besonders wichtige Ereignisse sind vorrangig das »Wiederaufleben« unseres Ceresit Handelsbeirats sowie die Teilnahmen an der BAU 2015 und den wichtigsten Jahresmessen hervorzuheben. Neben dem Messegeschäft galt unser Augenmerk besonders unseren handelsindividuellen Schulun-

gen und Veranstaltungen. Investitionen wurden auch in diesem Jahr wieder hauptsächlich in den Bereichen Schulungen, Kundenmaßnahmen und Ähnlichem getätigt. Im Frühjahr haben wir zudem unsere Innovationen für den GaLaBau vorgestellt und im Herbst unser Sortiment für den Fußboden erweitert. Wir können mit unserem Ergebnis Stand heute sehr zufrieden sein und führen unseren erfolgreichen und nachhaltigen Wachstumskurs weiter fort – und das sogar über dem Marktdurchschnitt. Wir haben unsere für dieses Jahr gesetzten Ziele stringent verfolgt und umge-

setzt sowie bereits erste Weichen für 2016 stellen können. Für 2016 sehen wir ein moderates Wachstum. Inwieweit dieses Wachstum entsprechend der Investitionsvolumen für die Baubranche relevant ist, kann noch nicht vollumfänglich abgeschätzt werden. Sicherlich wird uns in diesem Zusammenhang wiederholt die Frage der zur Verfügung stehenden Handwerksbetriebe beschäftigen. Wir selbst haben 2016 wieder viele Projekte auf der Agenda, die wir vor allem auf der konsequenten Weiterführung unserer Strategie aufbauen. So werden wir sortimentsseitig intensiv am weiteren Ausbau unserer Themen GaLaBau und Flooring arbeiten sowie selektive Produktneuheiten in den Bereichen Fliese und Abdichtung

wir unsere Investitionen ausweiten und Innovationen weltweit schneller voranbringen. Auch abseits der Zahlen war 2015 für uns ein sehr erfolgreiches Jahr. So hatten wir spannende Messen: die BAU, die Interzum und die Intersolar. Dort haben wir unsere Solarbacksheet-Folie »Renolit Reflexolar« vorgestellt – ein Produkt, von dem wir uns viel versprechen. Weitere Meilensteine waren die Weiterentwicklung unseres Sortiments bei den Fensterprofilfolien »Renolit Exofol PX« sowie unserer Produkte im Fußbodenbereich und Leichtbau, aber auch der Launch unserer Fassadenfolie »Renolit Reface SK«.

auf den Markt bringen. Zudem werden wir unsere Schulungsreihe »Ceresit Campus«, die bereits in ihr viertes Jahr startet, weiter ausbauen und darin zusätzlich die bereits genannten Themen GaLaBau und Flooring aufnehmen. Es ist wichtig, dass Deutschland den Flüchtlingen Hilfe anbietet und den betroffenen Menschen auf deren weiterem Weg intensiv unterstützt. Nur wir alle gemeinsam können als Nation dieses für die Welt so ernste Thema bewältigen und den leidenden Menschen einen Weg nach vorne – in Deutschland oder in ihren Heimatländern – aufzeigen. Sicherlich können sich in diesem Zuge Chancen für die Baubranche ergeben, etwa durch die Schaffung von Wohnraum in Ballungsgebieten oder durch die Beschäftigung in Handwerksbetrieben.

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Gute Entwicklung SIMONSWERK Die BAU war für uns von wesentlicher Bedeutung und auch ein großer Erfolg mit zahlreichen Besuchern aus dem In- und Ausland. Wir konnten den Fachbesuchern einen Überblick über die Bandtechnik unserer Produktmarken »Variant«, »Tectus«, »Baka« und »Siku« geben und gleichzeitig auch innovative Weiterentwicklungen ausgewählter Modellvarianten präsentieren. Mit der neuen Modellausführung »Variant SC« wurde erstmalig ein Bandsystem mit integrierter Dämpf- und Schließfunktion für Wohnraumtüren vorgestellt. Bei dem Bandsystem »Variant Care« handelt es

sich um eine Produkterweiterung der bewährten Serie »Variant« für den Erhalt des lichten Zargendurchgangsmaß bei Türen in Pflege- und Gesundheitsbauten. Weiter sind die Produktbereiche »Tectus« und »Variant« um Modellausführungen für hohe Belastungen bis 300 bzw. 400 kg erweitert worden. Die gesamte Baubranche ist – im Vergleich zum sehr starken Frühjahr 2014 – eher schwach in das Jahr gestartet. Über viele Monate blieb der Umsatz hinter den Vorjahreswerten zurück. Trotz dieser anfänglich zurückhaltenden Nachfrage werden wir durch die Impulse der BAU

mit verstärkten Vertriebsaktivitäten im In- und Ausland und mit unserem umfänglichen Sortiment für die verschiedensten Anwendungsbereiche das Geschäftsjahr mit einer guten Entwicklung abschließen. Nach den bisherigen Erwartungen an die Konjunktur ist mit einer moderaten Steigerung der Nachfrage zu rechnen. Unsere Zielsetzung für 2016 ist die positive Entwicklung durch einen Ausbau unser Aktivitäten auf den internationalen Märkten und durch die Steigerung der Umsatzzahlen in Deutschland fortzusetzen. Hierzu werden wir auch die Messe Fens-

SIMONSWERK

Geschäftsführer Michael Meier

terbau 2016 in Nürnberg nutzen, um dort unser gesamtes Sortiment von Bandsystemen für Wohnraum-, Objekt- und Haustüren sowie weitere neue Produkterweiterungen zu präsentieren. Im Fokus stehen 2016 auf allen Messen weltweit und während des gesamten Geschäftsjahres die persönliche Betreuung, Beratung und der Erfahrungsaustausch mit unseren Kunden aus Handel, Hand werk und Architektur.

Intelligente Neuprodukte und -systeme SCHLÜTER-SYSTEMS Zu den Highlights in diesem Jahr zählen sicherlich unsere Auftritte bei der BAU in München sowie der Cersaie in Bologna. Auf beiden Messen haben wir zahlreiche neue Lösungen präsentiert. Darüber hinaus haben wir mit dem Bau unseres neuen Ausbildungszentrums, der Schlüter-WorkBox, beste Voraussetzungen geschaffen, um auch in Zukunft optimale Schulungs- und Seminarmöglichkeiten für Fliesenprofis aus Handwerk, Handel und Planung zu bieten. Das Jahr 2015 ist für uns sehr zufriedenstellend verlaufen. Wir waren sowohl im Inland als auch auf den Auslandsmärkten erfolgreich und konnten unsere Ziele erreichen.

Auch 2016 werden wir unser Produktportfolio durch intelligente Neuprodukte und -systeme erweitern. Die allgemeine Entwicklung der Baubranche sehen wir weiterhin positiv und rechnen daher auch in den einzelnen Märkten mit einer guten Entwicklung. Die Flüchtlingsthematik stellt Deutschland insgesamt vor große Herausforderungen, insbesondere die Frage, wie die große Zahl an Menschen in kurzer Zeit bewältigt werden kann. Ich habe aber große Hoffnung, dass Deutschland dieser Aufgabe gewachsen ist. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass das Thema sensibel behandelt wird, um die Menschen nicht damit zu überfordern. Durch die Flücht-

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lingsthematik ist auch das Thema Wohnungsbau wieder stärker auf die Agenda der Politik gerückt. Es ist zu hoffen, dass hier die richtigen Anreize gesetzt werden und den Worten auch Taten folgen. Für uns ergibt sich hier die Chance, durch unsere Produkte und Systeme qualitativ hochwertige Wohnungen zu schaffen, die auch langfristig den Bedürfnissen der Bewohner entsprechen. Mit intelligenten Systemen, wie beispielsweise die Verbundabdichtung mit »Schlüter-Kerdi« oder Fußbodenkonstruktionen mit »Bekotec« bieten wir Lösungen für sicheres und schnelles Bauen an. Darüber hinaus bietet der Zuzug sicherlich gerade auch in den handwerklichen

SCHLÜTER-SYSTEMS

Geschäftsführer Marc Schlüter

Berufen die Chance, fehlende Fachkräfte aufzubauen. Dafür müssen jedoch entsprechende Aus- und Weiterbildungskonzepte erstellt werden – hier müssen Handwerk und Industrie zusammen an den richtigen Lösungen arbeiten.


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VELUX DEUTSCHLAND Geschäftsführer Dr. Sebastian Dresse Als eines der besonderen Ereignisse in diesem Jahr ist zunächst die BAU in München zu nennen, wo wir gleich zu Jahresbeginn mit der Präsentation unserer Produktneuheiten die Stärke und die Innovationskraft von Velux untermauern konnten. Im Mittelpunkt standen dabei Lüftungslösungen und die Sicherstellung eines gesunden Raumklimas. So haben wir auf der BAU nicht nur den ersten Lüfter für Dachfenster mit Wärmerückgewinnung vorgestellt – »Velux Smart Ventilation« verbindet Energieeffizienz mit guten und gesunden Wohnbedingungen und ist seit Mitte des Jahres als Zubehörteil für Dachfenster erhältlich –, sondern auch den Lüftungsplaner. Das einfach zu bedienende Online-Tool ermöglicht es Handwerkern und Architekten, mit wenigen Schritten ein Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 zu erstellen. Gesunde Wohnbedin-

gungen standen auch im Fokus des »Healthy Homes Barometers«, das Velux in diesem Jahr erstmals vorgestellt hat. Der europaweiten Studie zufolge zählen guter Schlaf, Tageslicht und frische Luft im eigenen Zuhause zu den wichtigsten Kriterien, die dazu beitragen, gesund zu bleiben. Dieses Umfrageergebnis erklärt die hohe Handlungsund Investitionsbereitschaft für gutes Wohnen. Wir können positiv auf das Jahr 2015 zurückblicken. Zwar ist der Steildachmarkt nach unseren Informationen rückläufig, aber wir haben uns in unserem Kerngeschäft besser als der Markt entwickelt und unsere Position weiter verbessern können. Gleichzeitig haben sich die neuen Geschäftsfelder Flachdach, Zubehör und Lüftung sehr gut entwickelt und unsere Erwartungen mehr als erfüllt. Außerdem haben unsere Aktionen zur Verkaufs- und Marketingun-

terstützung dazu beigetragen, den Verkauf von Zusatzprodukten und hochwertigen Lösungen zu steigern. Die gesamtwirtschaftlichen Indikatoren sind weiterhin stabil und für die Bauwirtschaft insgesamt wird mit einem Umsatzwachstum von gut zwei Prozent gerechnet. Wachstumsmotor bleibt dabei auch im kommenden Jahr die Modernisierung. Deshalb sind wir zuversichtlich, was das Jahr 2016 betrifft und erwarten eine ähnliche Entwicklung wie in diesem Jahr. Für die Errichtung und Bereitstellung von günstigem Wohnraum für die große Zahl der Flüchtlinge sind in erster Linie Produkte aus dem Bereich des modularen und industrialisierten Baus gefragt und nicht Produkte aus dem Bereich des hochwertigen Wohnungsbaus, in dem wir uns bewegen. Nichtsdestotrotz ist bezahlbares Bauen und Renovieren

VELUX DEUTSCHLAND

Neue Geschäftsfelder haben Erwartungen mehr als erfüllt

ein wichtiges Thema, das unsere gesamte Branche betrifft – und zwar unabhängig von der aktuellen Flüchtlingssituation. Damit diese Aufgabe bewältigt werden kann, sollten weiter steigende Anforderungen z.B. im Bereich der Energieeinsparverordnung vermieden werden. Prognosen für das Jahr 2020 gehen davon aus, dass aufgrund der demographischen Entwicklung in Deutschland alleine im Bauhauptgewerbe nahezu jeder zehnte Arbeitsplatz unbesetzt bleiben könnte. Der Zuzug von jungen Menschen bietet die Chance, Nachwuchs für Berufe rund um den Bau zu gewinnen und kann so dazu beitragen, dass die Fachkräftelücke deutlich kleiner ausfällt, als prognostiziert.

Hohe Lösungskompetenz TÜRENGRUPPE PRÜM-GARANT-INVADO Natürlich war die BAU zu Anfang des Jahres Schwerpunktthema für 2015. Die PRÜMGARANT Gruppe hat dort auf einer größeren Ausstellungsfläche von cirka 300 m² ihre innovativen Produktideen, neuartige Schließtechniken und viele Konzepte rund um das Thema Innentür vorgestellt. Zentral dabei war das neu entwickelte Glas-

und Beschlagprogramm. Weitere Schwerpunkte waren ein professionelles und zeitsparendes Internet-Informationstool und natürlich die neuen »CPL Authentic Touch« Oberflächen. Aktuell erleben beide Unternehmen eine sehr starke Nachfrage nach dieser Oberflächenstruktur »zum Anfassen«. Mit sichtbarer und fühlbarer »Holzstruktur« ver-

mitteln sie eine Behaglichkeit wie bei echtem Holz. Die aktuelle CPL Design Kollektion wird damit erfolgreich unterstützt. Weitere wesentliche Aufgaben der Türengruppe waren in diesem Jahr die Produktentwicklungen in den Segmenten Sicherheit und Barrierefreiheit. Längst haben sich PRÜM und GARANT als Partner im Objektbereich er-

TÜRENGRUPPE PRÜM-GARANT

Geschäftsführer Detlev Schröder

folgreich etabliert. Von Brandund Schall- bis hin zu Einbruchschutz sowie bei der Ausführung

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| RÜCKBLICK 2015 | AUSBLICK 2016 | der geforderten Klima- und Beanspruchungsklassen bieten die beiden Unternehmen eine hohe Lösungskompetenz. Ein weiteres Highlight war unser Auftritt auf dem 3. Branchentag Holz in Köln. Die Türengruppe überzeugte mit vielen BranchenNews. Mit einer sehr positiven Kundenresonanz an beiden Tagen waren wir überaus zufrieden, sodass wir in Summe von einer der erfolgreichsten Beteiligungen sprechen können. Die hervorragenden Absatzzahlen der Türengruppe in diesem Jahr sind vor allem auch das Resultat ihrer hohen Bereitschaft, kontinuierlich in die Zukunft zu investieren. PRÜM verbesserte 2015 mit Investitionen von insgesamt 5 Mio. € die technischen Abläufe in der Produktion nachhaltig. Das neue Bearbeitungszentrum stand dabei im Mittelpunkt. Bei GARANT wurde im Jahr 2015 ein Investitionsvolumen von 2 Mio. € zur weiteren Automatisierung des Werkes eingesetzt. Eine Abstapelung in der Zargenfertigung, eine neue Verpackungsanlage in der Logistik und eine Fließfertigung für

Sondertüren sorgen nun für optimierte Prozessabläufe. Das alles dient letztendlich dem Mehrwert des Kunden. Er steht bei allen Projekten im Mittelpunkt. 2015 war für unsere Gruppe ein sehr gutes Jahr. Sie durfte sich über einen sehr guten Auftragseingang und ein erfolgreiches Herbstgeschäft freuen. Demnach konnten wir den Umsatz deutlich steigern und zudem stärker als der Markt wachsen. Ich gehe davon aus, dass sich dieser Trend im kommenden Jahr fortsetzen wird. Um aber auch zukünftiges Wachstum noch besser abbilden zu können, haben wir in beiden Werken ein umfangreiches Projekt zur Effizienzerhöhung und Prozessoptimierung aufgesetzt. Die ersten Ergebnisse sind sehr vielversprechend. Unsere Leistungsstärke wird in den nächsten Jahren nochmals spürbar gestärkt. Für 2016 und für die Folgejahre gehen wir weiter von leicht wachsenden Märkten aus. Zwar zeichnet sich für Innentüren im Nichtwohnbereich aktuell eine leichte negative Trendwen-

de ab, aber durch den massiven Anstieg der Baugenehmigungen für Hotels, Büros und im öffentlichen Bau, ist mit einer Belebung dieses Segmentes zu Beginn des Jahres 2016 zu rechnen. Die Wohnbautüren wiederum entwickeln sich weiter positiv. 2014 und 2015 profitierte der Innentürenmarkt vom dynamischen Wohnungsbau und dem Wachstum der Genehmigungen. Die Verschiebung von der Renovierung hin zum Neubau wird sich weiterhin günstig auf die Branche auswirken. Im kommenden Jahr ist es unser Ziel, mit beiden Marken, PRÜM und GARANT, überdurchschnittlich zu wachsen. Aber auch unser polnischer Standort mit der Marke INVADO hat sich sehr erfreulich entwickelt und konnte 2015 zweistellig wachsen. Daher bleiben unsere Bestrebungen ehrgeizig. Derzeit planen wir ein sehr umfangreiches und strategisch ausgerichtetes Investitionspaket für neue Technologien und Kapazitätsausweitungen. In den nächsten fünf Jahren wollen wir deutlich über 50 Mio. € investieren. Es wird große Optimie-

rungsschritte geben. Wir werden beispielsweise in Prozesse investieren, die Lieferzeiten verkürzen, sowie in die Anfertigung von hochwertigen Türen mit Sondermaßen und -funktionen. Sicherlich ist der derzeitige, ungeordnete Flüchtlingsstrom ein nicht zu unterschätzendes Problem. Aber er ist auch eine Chance: Wenn Deutschland keine Zuwanderung hat, wird die Bevölkerung schrumpfen und damit auch der Wohlstand. Für die Baubranche wird es sicherlich Impulse im Segment »günstiges Bauen« geben. Auch hier haben wir als Vollsortimenter natürlich die entsprechenden Produkte im Portfolio. Zusätzlich fehlen in Deutschland Handwerker, um die Nachfrage bedienen zu können. Das Personalangebot ist aufgrund des demografischen Wandels begrenzt. Die boomende Baukonjunktur führt zu einem wachsenden Fachkräftebedarf. Es bleibt zu hoffen, dass auch hier die Flüchtlinge einen positiven Impuls geben. Das kann natürlich nur gelingen, wenn wir sie gut in den Arbeitsmarkt integrieren.

nen daher für 2016 ein leichtes Umsatzwachstum. Zusätzlich sind für 2016 größere Investitionsprojekte in Planung, deren Umsetzung die Basis für das Wachstum der nächsten Jahre sein wird. Was die Flüchtlingsströme angeht, stellen sie zunächst für unser Land eine große Herausforderung dar, und das nicht nur kurzfristig. Hier sehe ich in erster Linie die Politik gefordert, schnellstmöglich sinnvolle Lösungen auf europäischer Ebene zu finden, um damit die Grundvoraussetzungen für eine po-

sitive Bewältigung dieser Aufgaben zu schaffen. Kurzfristig ergeben sich durch die verstärkte Zuwanderung keine Auswirkungen auf unser Unternehmen, da z. B. Programme zur Herstellung günstigen Wohnraums nicht zu einer erhöhten Nachfrage unserer Produkte führen würden. Mittel- und langfristig sehe ich gute Chancen auf positive Effekte für unsere gesamte Wirtschaft, insbesondere auch für die Baubranche.

KANN BAUSTOFFWERKE

Erneut starkes Jahr KANN BAUSTOFFWERKE Geschäftsführer Frank Wollmann Das wichtigste Ereignis in diesem Jahr war aus meiner Sicht der 3. KANN Dialog in Köln. Es war toll, die begeisterten Reaktionen der mehr als 250 Teilnehmer zu erleben. Wir sehen dies als Bestätigung für die sehr hohe Qualität der Veranstaltung, der Referenten und deren Vorträge und freuen uns darüber, das der KANN Dialog eine sehr gut angenommene Fachveranstaltung für Planer und Architekten geworden ist. Der nächste KANN Dialog wird übrigens 2017 in Frankfurt stattfinden. Was den Verlauf des

Jahres 2015 angeht, sind wir bisher sehr zufrieden. Nach einem sehr starken Wachstum im Jahr 2014 wollten wir in diesem Jahr die Vorjahreszahlen bestätigen, was uns nach dem heutigen Stand voraussichtlich auch gelingen wird. Die Entwicklung der Baubranche in Deutschland sehen wir aufgrund der Rahmenbedingungen weiterhin positiv – insbesondere in den für uns wichtigen Bereichen des Garten- und Landschaftsbaus und des Wohnungsbaus (Neubau und Modernisierung). Wir pla-

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SOPRO BAUCHEMIE

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Auch außerhalb des traditionellen Kerngeschäftes zulegen SOPRO BAUCHEMIE Geschäftsführer Andreas Wilbrand Von der Veranstaltungsseite war sicherlich wieder die BAU 2015 in München ein besonderes und herausragendes Ereignis für uns. Wir nehmen dieses große Messeevent sehr ernst und bereiten uns intensiv darauf vor, um einerseits die Größe und Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens mit den immer weiter wachsenden Produkten und Sortimenten dem breiten nationalen und internationalen Fachpublikum angemessen zu präsentieren und andererseits die Chance zu nutzen, neue und interessante Produkte vorzustellen. Unsere Angebote auf der Produktseite wachsen von Jahr zu Jahr und wir genügen weiterhin dem Anspruch, mindestens 30 % unseres jährlichen Umsatzes mit Produkten zu generieren, die in ihrer aktuellen Leistungsfähigkeit nicht älter sind als fünf Jahre. In diesem Jahr waren es erneut unsere erfolgreichen, weil sowohl ästhetisch, als auch technisch optimalen Verfugungssysteme in der OPZ-Technologie, die hervorragend vom Markt angenommen werden. Ich möchte auch noch unsere Schulungs- und Weiterbildungsangebote unter dem Titel »Sopro Profiakademie« hervorheben. Wir sind sehr stolz darauf, mit dem »Sopro Webinar« wieder einmal Vorreiter in unserer Branche zu sein, wenn es darum geht, Schulungs- und Weiterbildungsangebote weiterzuentwickeln, attraktiv und begehrenswert zu machen und sie den neuen Medien einer zunehmend digitalisierten Welt anzupassen. Und wer es gerne mehr handwerk-

lich und persönlich greifbar mag, kommt auf unsere Praxisseminare oder den »Sopro Profitag«, der schon traditionell im November in Wiesbaden die wachsenden Besucherzahlen begeistert und mit unserem Unternehmen verbindet. Ob die Unternehmensziele umgesetzt werden konnten, kann ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht beantworten, denn in diesem Jahr kommt es ganz wesentlich auch auf die beiden letzten Monate November und Dezember an. Generell werden wir in 2015 erneut ein schönes Umsatzplus verzeichnen können. Wir hatten das große Glück, schon Mitte des Jahres das phantastische erste Halbjahr 2014 übertroffen zu haben. Die Erwartungen an das zweite Halbjahr waren (auch im Vorjahresvergleich) sehr hoch und es kommt auf jeden Monat und seine Entwicklung an, um den tatsächlichen Fortschritt der Sopro bewerten zu können - daher kann die Bilanz erst zum Jahresende gezogen werden. Generell sieht es konjunkturell für 2016 hervorragend aus. Die Wirtschaftsinstitute gehen erneut von einem BIP Wachstum von 1,8 % aus. Der private Konsum zeigt aufgrund historisch niedriger Inflationsraten und sehr guten Lohnabschlüssen einen stetigen Aufwärtstrend, was Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen begünstigt. Der Wohnungsbau boomt und der Bau von Mehrfamilienhäusern kommt dem Bedarf bei weitem nicht nach. Einzig die gewerblichen Investitionen zeigen, dass es in der Export-

konjunktur doch einige Sorgen gibt – und das zeigt sich natürlich auch an der Investitionsbereitschaft für Baumaßnahmen der Industrie und des Gewerbes. Die öffentliche Hand muss den Spagat zwischen der Notwendigkeit der Auflösung eines enormen Investitionsstaus im Bereich von Baumaßnahmen im Bereich öffentlicher Gebäude und der Infrastruktur einerseits und den wachsenden Sozialkosten andererseits meistern. Der Fliesenverbrauch soll in 2016 erneut um 2 % steigen. Dies wird sich positiv auf unser Kerngeschäft auswirken und weitere Systemkomponenten – auch aus anderen Sopro-Sortimenten nachziehen. Wir planen in 2016 eine erneute Offensive mit technisch neuen, sehr hochwertigen Produkten und Produktsystemen und wollen auch außerhalb unseres traditionellen Kerngeschäftes der Fliesentechnik zulegen, insbesondere im Sortiment Baustoffe. Das Thema der Bewältigung der Flüchtlingsströme nach Deutschland dominiert die Medienlandschaft und beschäftigt auch Heerscharen von Beamten, Freiwilligen und Hilfsorganisationen. Es hat das Potenzial, unsere Gesellschaft zum Teil zu entzweien, Konflikte zu provozieren und extremistische Strömungen zu begünstigen. Ich hoffe, wir können diese Herausforderungen auch tatsächlich bewältigen. Das Thema ist relevant für alle Bereiche unseres Lebens, so natürlich auch für unser Unternehmen und unsere Branche. Wenn wirklich mehr als 1 Mio. Einwanderer nach

Deutschland kommen, die über kurz oder lang einen Wohnraumbedarf haben, so wird das der gesamten Baubranche zugute kommen. Vor der Diskussion, die Qualität unserer Baustoffe zu verringern, um dadurch Baukosten zu sparen, kann ich jedoch nur nachdrücklich warnen. Hierunter wird nicht nur die generelle Bauqualität, sondern vor allem auch der in unseren Breitengraden etablierte Wohnraumstandard in Mitleidenschaft gezogen und die Wertentwicklung der Billigbauten wird sich vermindern. Am Ende wird uns das mehr kosten, als den Wust an behördlichen Auflagen, Genehmigungen und die in den letzten Jahrzehnten aufgebauten strukturellen Hindernisse des Projektgeschäftes abzubauen. Hier liegt der Schlüssel zur Reduzierung der Baukosten in Deutschland. Persönlich bin ich beeindruckt von den Ideen einer modularen Bauweise, die sich den Bedürfnissen der Bewohner leicht und unkompliziert anpassen kann, ohne den Altbestand zurückzubauen und völlig neu zu bauen. Spannend wird auch die Frage sein, inwiefern die derzeit leerstehenden 1,5 bis 1,7 Mio. Wohnungen instand gesetzt werden können, um die Wohnraumknappheit zu bekämpfen. Inwiefern aus den Menschen, die in unser Land kommen, neue Kollegen und Mitarbeiter werden, hängt von den Qualifikationen einerseits und der Integrationsfähigkeit und -bereitschaft andererseits ab. Hier bin ich optimistisch und glaube, dass gerade am Bau interessante und gute Jobs für Migranten entstehen können.

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| BODEN | MESSEVORSCHAU DOMOTEX 2016 |

»Sportliche« Entwicklung MAPEI

ROTTSTEGGE (3)

Auch beim diesjährigen Pressetreff in Berlin wartete Gastgeber MAPEI wieder mit bemerkenswerten »Locations« auf: Residiert wurde im noblen »Waldorf Astoria« am Ku-Damm, während die Pressekonferenz in den Räumen der »Alten Försterei« beim Köpenicker Kult-Verein FC Union Berlin über die Bühne ging. Im weiteren Verlauf machten die Vertreter der Fachpresse Station im erst vor kurzem eröffneten »Spy Museum« am Leipziger Platz sowie in der angesagten Concept-Mall »Bikini-Haus«, in den Fünfzigern ein »Schaufenster des Westens« und heute ein Beispiel für den Wiederaufstieg des »Zentrums am Zoo«.

Die MAPEI-Deutschland-Führung vor der Tribüne des Berliner Kult-Fußballvereins FC Union: V. l. Geschäftsführer Heinrich Meier, Markus Winkler (Leiter Anwendungstechnik Keramik und Naturstein), Marketingleiter Christian Trüschler, Geschäftsführer Dr. Uwe Gruber und Günther Hermann (Technischer Marketing Manager Fußbodentechnik). Für die Unterbodenfläche im Innenbereich der Haupttribüne kamen auf 6 600 m2 für Spachtelund Verlegearbeiten MAPEI-Produkte zum Einsatz. Doch ist es nicht der Zufall oder allein die touristische Attraktion, die für die Auswahl der Objekte verantwortlich ist. Denn eines ist allen Gebäuden gemeinsam: und das ist »MAPEI inside«, denn in allen kamen die Produkte aus dem vielfältigen Sortiment des Herstellers zum Einsatz. Dass man in diesem Jahr das Pressegespräch beim FC Union stattfinden ließ, war nicht zuletzt auch dem Umstand geschuldet, dass MAPEI bekanntermaßen seit vielen Jahren dem Sport eng verbunden ist, sei es dem Radsport wie auch dem Fußball. Als »sportlich« kann denn auch die Entwicklung des Unternehmens in den letzten Jahren bezeichnet werden. Neben den rasanten Fortschritten in Deutschland und den Kernmärkten in Europa ist das familiengeführte Unternehmen mit

Stammsitz in Mailand und einem aktuellen Umsatz von 2,3 Mrd. € derzeit sehr aktiv mit dem Aufbau neuer Gesellschaften in den USA, Qatar, Costa Rica und Indonesien. Nach wie vor erzielt die Gruppe die höchsten Umsatzanteile in Westeuropa (30 %) und Italien (27 %), gefolgt von

Nord- und Südamerika (24 %), Osteuropa (11 %), Asien (6 %) und Afrika (2 %). Die Produkte rund um die Verlegung von Keramik und Naturstein nehmen mit 37 % am Umsatz den Spitzenplatz ein, gefolgt von den sogenannten Bauunternehmerprodukten (30,7 %), den Fußbodenprodukten (16,2 %)

Geschäftsführer Dr. Uwe Gruber: »Haben uns zur wichtigen Säule in der Unternehmensgruppe entwickelt.«

Marketingleiter Christian Trüschler: »Werden unsere Innovationskraft in den Mittelpunkt stellen.«

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sowie Zusatzmitteln und Vinyl Acetat Emulsion. Die Situation am Bau hierzulande bezeichnete Geschäftsführer Dr. Uwe Gruber als »Stagnation auf hohem Niveau«. Das Bruttoinlandsprodukt 2016 werde sich ähnlich entwickeln wie in 2015. Bedenklich allerdings sei die Situation im Wohnungsbau, denn seit 2009 seien 770 000 Wohnungen zu wenig gebaut worden, so der Geschäftsführer; das sei vor allem vor dem Hintergrund der »neuen Situation der Flüchtlingswelle« alarmierend. Um die große Nachfrage bedienen zu können, müssten in den nächsten fünf Jahren jährlich 400 000 neue Wohnungen gebaut werden. Die MAPEI Deutschland habe sich in den letzten Jahren zur »wichtigen Säule in der Unternehmensgruppe« entwickelt


MAPEI (3)

Das »Waldorf Astoria« in Berlin, das »luxuriöse Fenster am Zoo«. In dem Fünf-Sterne-SuperiorHotel wurden hochwertige Natursteinbeläge mit MAPEIProdukten verlegt.

Im »Bikini-Haus« am historischen Zoo-Bogen wurden mit MAPEISystemprodukten grüne Betonwerksteinplatten verlegt, die als Zuschlag geschredderte, grüne Gehwegplatten und Glaspaneele aus den 50er Jahren erhielten.

und das Werk in Weferlingen bei che unter einer Marke mit einer klaren Ausrichtung auf die jeweiliMagdeburg zähle zu den größgen Kundengruppen trage Früchten in der Gruppe. Dort stünden weitere Investitionen zur te. »Wir haben uns als führender Kapazitätssteigerung an. Seit Anbieter bauchemischer Syste2010 verzeichne man eine jährlime positioniert und werden weiter dynamisch wachsen«. Das che zehnprozentige Steigerung. »Wir setzen unsere ExpansiVollsortiment biete sowohl die onsstrategie in Sicherheit für den DACH + HOLZ Deutschland konSpezialisten bei eiInternational nem gleichzeitig sequent fort und Halle 3 einfach strukturierstreben eine fühStand 3.109 ten Kernsortiment rende Marktposi»für alle Fälle«. Den Umsatz im tion an«, so Dr. Gruber. Zwei Geschäftsjahr 2015 bezifferte Bausteine hierfür sind die weiDr. Gruber auf 85 bis 90 Mio. tere Verbesserung der Wettbe€, die 100 Mio. €-Grenze wolle werbsposition sowie neue Produktsortimente. Die Strategie man in zwei Jahren erreichen. der definierten GeschäftsbereiIm Bereich Naturstein sei MA-

Für das erst vor kurzem eröffnete »Spy Museum«, dem »Schattenreich der Spionage«, lieferte der Hersteller für 3000 m2 DesignBeläge und Linoleum die zielgenauen Verlegeprodukte.

PEI in Deutschland bereits die würden die Schulungen wie»Nummer 1«, bei der Keramik der einen breiten Raum bei den Aktivitäten einnehmen, wie belege man den vierten Platz; z. B. die MAPEI-Wissenswerkgemeinsam mit dem Wiesbadestatt und die Webinare. Mit ner Schwesterunternehmen Soder Anfang des Jahres startenpro Bauchemie stehe man hier den Kommunikationskampagbereits klar an der Spitze. ne will das Unternehmen seine Über die Aktivitäten in 2015 Innovationskraft in den Mittelsowie die kommenden Kampapunkt stellen. gnen referierte Domotex 2016: Los geht es beMarketingleiHalle 7 Stand A28 reits Mitte Jater Christian Trüschler. Auf der BAU sowie nuar auf der DOMOTEX, wo MAPEI an bekannter Positider DOMOTEX 2015 habe sich on zu finden sein wird, gefolgt MAPEI als Komplettlöser prävon der DACH+HOLZ in Stuttsentiert. Besonders aktiv war gart nur zwei Wochen später das Unternehmen im jetzt zu mit dem Bereich »Roofing«. Ende gehenden Jahr im SemiGerd Rottstegge narbereich, und auch in 2016

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In Hannover und Salzburg PROJECT FLOORS Bereits im Oktober hatte Project Floors seine beiden neuen Kollektionen »Loose-Lay« und »Click Collection« im Kundenkreis vorgestellt, nun erfolgt im Januar auch die offizielle Präsentation auf den beiden Fachmessen DOMOTEX und CASA.

Casa 2016: Halle 2 Stand 302 terte »Loose-Lay-Collection«. Diese selbstliegenden Produkte ohne Verbindung der einzelnen Elemente wurden insbesondere um Steinoptiken ergänzt, die wie die Holzdekore in den Nutzschichten 0,3 und 0,55 mm erhältlich sind. Mit der »Click Collection« präsentieren die Hürther zudem erstmals einen Designbo-

denbelag mit Klickverbindung. Die 5,0 mm Vollvinylprodukte stehen ebenfalls in einer Auswahl von 20 ansprechenden Holz- und Fliesenoptiken zur Verfügung und zielen mit den Nutzschichten 0,3 und 0,55 mm auch auf den Privatund den Objektbereich ab. Mit dem patentierten »Unifit« System habe man eine Verriegelungstechnik der allerneuesten Entwicklungsstufe im Einsatz, ferner kommen alle Planken mit einer dekorsynchronen Oberflächenprägung. »Die ersten Reaktionen im Markt waren durchweg sehr positiv«, berichtet Vertriebslei-

ter Bernd Greve. »Trotz unseres späten Einstieges in dieses Segment sind unsere Kunden sehr Domotex 2016: Halle 6 Stand E44 offen für eine Kollektion mit der starken Marke Project Floors. Und darüber hinaus sprechen wir bereits mit unseren Großhandelspartnern über die Erstellung von Eigenkollektionen.« Zu beiden Kollektionen präsentieren die Hürther Spezialisten ein Musterbuch und eine begleitende Broschüre. Außerdem werden auf beiden Messen die POS-Präsentationsmöglichkeiten vorgestellt.

PROJECT FLOORS

Die Spezialisten für LVT-Produkte zeigen in Hannover vom 16. – 19. Januar und in Salzburg vom 27. – 30. Januar einerseits die auf nun 20 Dekore erwei-

Mit der »Click Collection« präsentieren die Hürther erstmals einen Designbodenbelag mit Klickverbindung.

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Allgäuer Allrounder steht auf Böden aus dem Münsterland TER HÜRNE Man trifft sie immer häufiger an, die »Alleskönner« unter den Handwerkern. Einer von den oft zitierten »Fliesen legenden Malern« ist Markus Lerch aus Kempten. »Meine Kunden erwarten das«, berichtet der Allgäuer aus seiner Berufspraxis. »Sie wollen ein Rundum-Sorglos-Paket aus einer Hand und nicht für jede Arbeit einen anderen Ansprechpartner.«

Markus Lerch (r.) und sein Mitarbeiter Markus Vogler freuen sich über volle Auftragsbücher. Das Allgäuer Handwerker-Duo bietet eine Vielzahl unterschiedlichster Leistungen kompetent aus einer Hand.

Seit rund 30 Jahren vertrauen Profis auf unseren Calciumsulfat-Fließestrich. Unser Wissen, unsere Erfahrung und Kompetenz sorgen dafür, dass Sie bei der Verarbeitung unseres Qualitätspro-

Dementsprechend umfangreich ist auch die Aufzählung der diversen Tätigkeitsbereiche, die am Firmenwagen des gelernten Malerund Fliesenlegergesellen prangt. Seine kreative Raumgestaltung umfasst Tapezier- und Malerarbeiten, die Verlegung von keramischen Fliesen sowie »Böden aller Art«, außerdem den Trockenbau und den Vollwärmeschutz an der Fassade. So umfangreich das Betätigungsfeld des Allrounders ist, so eindeutig ist seine Empfehlung an seine Kun-

den, wenn es um die Wahl der »richtigen Bodenbeläge« geht. Für die Sanierung einer Drei-Zimmer-Mietwohnung im Kemptner Stadtteil Sankt Mang wünschte der Eigentümer einen Laminatboden, denn er sah mit diesem Material den besten Kosten-Nutzen-Faktor gegeben. Für die 80 m²-Fläche empfahl Markus Lerch das Produkt »Eiche splintbeige«, 3-Stab im Format 1285 x 192 x 8 mm aus dem Sortiment des münsterländischen Herstellers ter Hürne.

duktes immer festen Boden unter die Füße bekommen. Mit unseren Produkten eröffnen Sie Ihren Kunden viele Möglichkeiten der Raumgestaltung – für ein völlig neues Wohngefühl. Wir beraten Sie gerne! Am besten gleich informieren …

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In der Kemptener Wohnung verlegte Markus Lerch 80 m2 Laminat aus dem Hause ter Hürne.


ROTTSTEGGE (3)

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Markus Vogler zeigt, wie es gemacht wird. Das »ClickitEasy«-System von ter Hürne ermöglicht einen zügigen Arbeitsfortschritt.

TER HÜRNE

»Ich arbeite seit Jahren mit den Böden aus dem Hause ter Hürne und sowohl ich als auch meine Kunden sind sehr zufrieden mit der Qualität dieser Produkte«, so Markus Lerch. Die Reklamationsquote gehe gegen Null und bis heute sei das Material stets fehlerfrei und ohne Transportbeschädigungen an die Baustellen geliefert worden. Lerch bezieht die zu verlegenden Böden über den Malerfachhandel Farben Klotz. Von seiner Zentrale in Stockach sowie verschiedenen Niederlassungen beliefert der Händler Teile Baden-Württembergs und das Allgäu. Was Lerch ganz besonders an den Böden von ter Hürne schätzt, ist deren einfache, schnelle und sichere Verlegung. Intelligente und präzise Verbindungstechnologien machen dies möglich. Die patentierte Verbindung »ClickitEasy« mit ihrem »Türschloss-Prinzip« mache laut Hersteller ihrem Namen alle Ehre: Mit leichtem Druck klicken die Kopfkanten der Diele zusammen, die Feder verriegelt die Dielen sicher und ein-

Die Funktionsweise von »ClickitEasy«.

fach wie ein Türschloss. Lerch: »Die Montage ist komfortabel und einfach, die Verlegung gestaltet sich schnell und sauber, ich brauche dazu weder einen Hammer noch einen Schlagklotz – und im Falle eines Falles kann man den Boden problemlos wieder aufnehmen.« Gegen acht Uhr morgens hatten er und sein Mitarbeiter Markus Vogler mit der Arbeit begonnen, um 15 Uhr war das Tagwerk geschafft und die 80 m² Laminat sauber verlegt. Neben der schnellen Verlegung überzeugen auch die Oberflächen mit dem naturgetreuen Design der Dekore den Fachmann. Darüber hinaus unterstützt ter Hürne die ökologischen und sozialen Aspekte einer lückenlos nachvollziehbaren und anerkannt nachhaltigen Forstwirtschaft. Alle Laminatböden dieses Herstellers sind besonders emissionsarm und somit wohngesund. Ein weiteres Argument für Markus Lerch, seinen Kunden gerade diese Böden zu empfehlen... – gr –

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Pallmann setzt der Parkettversiegelung »Pall-X 98 Gold« die Krone auf. das Thema Designbelag in den Fokus und präsentiert Werkzeuge sowie Maschinen rund um die Verlegung für elastische Beläge. Beispielsweise ein Werkzeug-Set mit allem, was der Fachhandwerker zur zuverlässigen und leichten Verlegung von Designbelägen braucht. Mit hochwertigen Reinigungs- und Pflegesystemen bietet RZ verarbeitungsfreundliche Lösungen für unterschiedliche funktionale Anforderungen im industriellen, gewerblichen und im privaten Anwendungs-

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Das »RZ X-Light System« ist eine schnelle Versiegelung für elastische Bodenbeläge. Ihr Vorteil: Die »RZ X-Light« Versiegelung wird mit ultraviolettem Licht bestrahlt, was für eine sofortige Belastbarkeit sorgt. bereich. Passend zum diesjährigen Fokus der Uzin Utz AG auf Designbodenbeläge stellt RZ insbesondere die zweikomponentigen Lacksysteme »RZ Turbo Protect Plus« und »RZ Turbo Protect Zero« in den Mittelpunkt, die für eine professionelle Werterhaltung elastischer Bodenbeläge sorgen. Daneben präsentiert RZ das neue »RZ X-Light System«; die passende Lösung für elastische Bodenbeläge, bei denen eine Sanierung aufgrund von Nutzungsausfallzeiten bisher nicht möglich war, getreu dem Motto »Heute renoviert – morgen voll nutzbar.« Das zeit- und kostensparende System benötigt eine spezielle Ausbildung und darf ausschließlich von professionell geschulten und erfahrenen Verarbeitern ausgeführt werden. Das Team von RZ hat hierfür ein individuelles Schulungsprogramm für interessierte Verarbeiter entwickelt – zu erfahren unter www.rz-systeme.de Pallmann hat seit vielen Jahren die wasserbasierende 2K-Parkettversiegelung »PallX 98« im Produktprogramm, die Parkett werthaltig versiegelt und für eine hohe Widerstandsfähigkeit sorgt. Dank intensiver Entwicklungsarbeit konnten die Würzburger Parkettspezialisten diese Versiegelung in entscheidenden Eigenschaften wie Verlauf, schnelle Durchtrocknung und einfache Verarbeitung noch weiter verbessern. Selbstbewusst gibt Pallmann ihrer TopVersiegelung den Namenszusatz »Gold«. Das »2K-System« erreicht eine sehr schnelle Durchtrocknung und Endfestigkeit und ist Dank seiner hohen Chemikalien- und Abriebfestigkeit ideal geeignet für intensiv genutzte Parkettflächen in gewerb-

lichen Bereichen, Gaststätten, Kindergärten und Schulen. Die hervorragenden Verlaufseigenschaften von »Pall-X 98 Gold« garantieren nach Angaben von Pallmann eine einfache Verarbeitung und sorgen für eine perfekte, pflegeleichte Oberfläche. Und das Ergebnis kann sogar noch weiter verbessert werden, wenn man dem Lack nach dem Anmischen der beiden Komponenten ca. 20 Minuten Reifezeit gibt. Grund dafür ist die chemisch bedingte Veränderung der Verarbeitungseigenschaften von 2K-Lacksystemen durch das Anmischen der beiden Komponenten A und B. Nach dem Anmischen der beiden Komponenten A und B steigt die Viskosität von 2K-Systemen an. Nach 10 bis 20 Minuten Reifezeit sind die besten Verarbeitungseigenschaften garantiert. »Pall-X 98 Gold« hat einen VOC-Gehalt von unter 5 % und ist deshalb mit dem Emicode EC 1R Plus zertifiziert.

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der FlexTec-Technologie aus der Henkel-Forschung ausgestattete Klebstoff balanciert nachhaltig die Spannungen aus, die im Zuge der Bewegungen des Naturwerkstoffes Holz negativ auf den Untergrund wirken könnten und gibt so mehr Sicherheit.

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| RÜCKBLICK BRANCHENTAG HOLZ |

»Branchentag Holz« in Köln: kompakt und kommunikativ GD HOLZ Holzhändler, Lieferanten, Kooperationen, Dienstleister sowie Aus- und Weiterbildungsinstitute waren auf dem 13. Branchentag Holz Anfang November wieder unter sich. Zwei Tage lang informierten sie sich über neue Produkte und Dienstleistungen, knüpften neue und pflegten alte Kontakte, machten sich Gedanken über den Ausbildungsnachwuchs und prämierten neue Ideen, Konzepte, Medien und neue Produkte. Der Höhepunkt war auch diesmal wieder der Branchenabend im Kölner Gürzenich. Dort wurde das »Wir«-Gefühl der Branche gestärkt und gelebt. Die geplante Standfläche von gut 6 500 m² war mit 183 Ausstellern ausgebucht. Damit war das Niveau von 2013 mit 161 Ausstellern deutlich überschritten. Die Anzahl der Fachbesucher bezifferten die Veranstalter, der GD Holz, auf 2700, eine weitere Steigerung zur letzten Veranstaltung. Das volle Sortimentsangebot des Holz-

handels war in der Ausstellungshalle wieder präsent: Vertreten waren die Bereiche Schnitt- und Leimholz, Holzwerkstoffe, Gartenholz, Holzfußböden und Türen. Daneben waren auch der Innenausbau und Holzbau sowie weitere Dienstleister des Holzhandels, z. B. IT-Unternehmen, präsent. Zum elften Mal verlieh der Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz) den Innovationspreis Holz an Unternehmen mit Ideen und Innovationskraft, die für die gesamte Branche inspirierend sind. Die

Preisträger erhielten den Woody Award mit einer Ehrenurkunde und darüber hinaus einen Imagefilm über ihr Unternehmen, den sie für ihre Marketingzwecke einsetzen können. Für die Kategorie »Innovatives Produkt« konnte die Designtür »Q45« von JELD-WEN Deutschland die Jury von der Gestaltung und der Funktionalität überzeugen. Mit der neuen 45-Grad-Kante und dem neuartigen Schließmechanismus setze das Unternehmen neue Maßstäbe für den Türenmarkt.

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Die Gewinner des Woody Awards.

»Wir waren mit dem Branchentag mehr als zufrieden«, so Udo Roggendorf, Leiter ZentralMarketing beim Türenhersteller PRÜM-GARANT. Die große positive Resonanz des Fachpublikums an beiden Tagen habe die Bedeutung der Veranstaltung unterstrichen. Aufgrund der zahlreichen positiven Kundengespräche und der vielen neuen Kontakte könne man von einer sehr erfolgreichen Messeteilnahme sprechen. Highlight war unter anderem die neue »CPL Oak Kollektion« von PRÜM, drei »CPL- Authentic-Touch«-Oberflächen in jeweils quer- und senkrecht laufender Ausführung. Inspiriert durch die spezifischen Bedürfnisse im Objektbereich, stehe GARANT für die schnellere Verfügbarkeit von Funktionstüren im Lagersortiment. Außerdem präsentierte der Hersteller modulare Ausstellungssysteme mit dem Namen »AkzentMultibox«, die Lösung für kleine und repräsentative Türenausstellungen. Eine weitere Publikumspräsentation waren die neuen Social Media Aktivitäten. »Das Jahr 2015 verlief aus unserer Sicht sehr erfolgreich, wir konnten unseren Vorjahresumsatz nochmals steigern und Marktanteile dazu gewinnen«, so Roggendorf. »Wir gehen davon aus, dass sich diese positiven Effekte auch im kommenden Jahr fortsetzen werden. Übergeordnetes Ziel in 2016

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Domotex 2016: F.W. Barth Halle 6 Stand H15

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so von Schreitter. Bei LVT Design-Böden werde man das Sortiment durch den Zukauf der am Markt bereits etablierten Marke »Allure« erweitern, und im Parkettbereich wolle das Unternehmen seine bereits starke Position bei Importparkett behaupten. Mit Berg&Berg plane man einen deutlichen Zuwachs mit Fokus auf den baubiologisch orientierten Fachhandel. Neu ins Sortiment genommen wurden als Exklusivagentur die Furnierböden des schwedischen Produzenten Golvabia. »Wir waren mit den zwei Tagen im Großen und Ganzen wirklich zufrieden. Der erste Tag hat uns nicht nur Besuche unserer bestehenden Kunden gebracht, sondern auch einige Neukontakte«, so das Fazit von KWG-Geschäftsführer Thomas Biebusch. Der zweite Tag sei nach einem ganz guten Start leider traditionell ab dem frühen Nachmittag durch leere Gänge geprägt gewesen. »Nicht nur die Präsenz von Eva Brenner war der Grund, dass wir unsere Kollektion ›Samoa‹ in den Vordergrund gestellt haben. Unsere Botschaft war zusammen mit unserem ›antigua green‹ ein Augenmerk auf ökologisch absolut unbedenkliche Produkte zu legen. Viele unserer Besucher gaben uns Recht, denn immer mehr Verbraucher fordern PVC- und Weichmacherfreie Produkte, die aber modern und trendig

in der Erscheinung sein müssen.« Domotex 2016: KWG Halle 9 Stand G24 2015 sei insgesamt sehr gut verlaufen, allerdings machten sich die verstärkt auftretenden preisaggressiven Mitbewerber mehr und mehr bemerkbar. KWG konnte hier aber durchweg mit hochwertigen und trendigen Dekoren sowie seinem Service punkten. In 2016 wolle man seine Designvinyl-Kollektionen »aufhübschen«, d. h. einige in die Jahre gekommene Optiken werden durch neue ersetzt. Die »antigua green«Kollektion habe sich sehr gut im Markt etabliert und werde auf das 12er-Raster in den Kollektionen erweitert. Des Weiteren werden KWG im Laufe des kommenden Jahres eine 1800 mm-Diele bei der Kollektion »Samoa« (digital bedruckter Kork) auf dem Markt bringen.

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INOUTIC

wird ein größeres Investitionsprogramm in die Steigerung der Produktivität und in die Verbesserung der Lieferperformance sein. Und das gilt nicht allein für ausgewählte Produktlinien, sondern für das Komplettprogramm von PRÜM und GARANT.« »Der Branchentag ist für die F.W.Barth & Co. GmbH ein wichtiges Forum, unser komplettes Vertriebsteam vorzustellen und das gesamte Produktspektrum in den Fokus von Kunden zu rücken, die eigentlich nur Teilsortimente kennen«, so Geschäftsführer Stephan von Schreitter. In Köln stieß das 3-Schicht-Parkett von Berg&Berg mit seinen oxidativ geölten Oberflächen auf große Resonanz, ebenso wie die Terrassendielen aus Stauseeholz und Waldholz aus Surinam. Barth nutzte die Messe außerdem, um die Aktivitäten im Bereich der LVT Design-Böden zu unterstreichen. »Das Jahr 2015 wird für unser Unternehmen erfolgreich sein. Wir erwarten einen Umsatzzuwachs von 6-8%. Die Zuwächse erzielen wir insbesondere im Parkettsektor und bei Terrassendielen. Wir planen mit unserem attraktiven Sortiment von Terrassendielen aus Surinam einen großen Entwicklungsschritt, indem wir Qualität und Verfügbarkeit deutlich verbessern. Unser Lager füllt sich bereits. Alle Produkte werden inzwischen künstlich getrocknet und in Holland vorgehobelt und noch einmal endgehobelt. Ein Quantensprung in der Qualität«,

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Domotex 2016: SGH (Küberit) Halle 7 Stand A14 »Der Branchentag verlief aus unserer Sicht sehr gut – es hat von der Organisation bis zur Abendveranstaltung alles gepasst«, so das Fazit von SGHVertriebsleiter Thomas Frohne. Zwar sei die Besucherfrequenz nicht ganz so hoch wie erhofft gewesen, aber die Gespräche

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1 NaturinForm-Anwendungstechniker Michael Leitsch zeigt, wie's geht. 2 Grauthoff Marketingleiter Manuel Steinmetz. 3 Am Stand von Bostik. 4 Juliane Tomat präsentierte die Produkte bei Döllken-Weimar. 5 Das gut gelaunte ewifoam-Team. 6 Blick auf den Hamberger-Stand. 7 Barth-Geschäftsführer Stephan von Schreitter. 8 Die Inoutic-Standbesetzung. 9 Kronoply-Geschäftsführer Uwe Jöst. 10 Bei KWG sprachen wir mit Thomas Biebusch (l.) und Walter Tison.

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waren sehr positiv und ließen einiges erwarten. Im Mittelpunkt standen die Profile für Designbeläge sowie die jeweiligen Musterkoffer zur Präsentation. Weiterhin habe die Unterlagsbahn-Kollektion mit insgesamt 40 Produkten großes Interesse gefunden, da alle wichtigen Anforderungen und Kriterien erfüllt würden. »Das Jahr 2015 war für uns ein sehr erfolgreiches Jahr, da wir durch den Ausbau unserer Unterlagsbahnen nicht nur Neukunden gewonnen, sondern auch Bestandskunden ausgebaut haben«, so Frohne. Zur DOMOTEX 2016 startet SGH im Profilsegment mit einigen Neuheiten sowie Produktergänzungen.

geprägt, dennoch konnte Steico in den ersten neun Monaten des Jahres den Umsatz um 5,9% steigern und die Ergebnisse sogar noch stärker verbessern. Dies liege unter anderem auch an der sehr positiven Entwicklung des KonstruktionsSortiments (Stegträger und Furnierschichtholz). Die aktuelle Investition von über 60 Mio. € in eine eigene Produktionsanlage für Furnierschichtholz sei daher auch das bestimmende Thema auf dem Branchentag gewesen. Durch die Eigenfertigung könne Steico seinem ökologischen Holzbausystem ein weiteres, wichtiges Produkt hinzufügen. Die Stärkung dieses Systemgedankens nehme auch 2016 die zentrale Rolle auf der Agenda ein. Über die zeitweise hohe Frequenz der Kundenbesuche sowie über die Qualität der geführten Gespräche freute sich Tilo Höbel, General Manager DACH bei Tarkett. Der Branchentag bleibe für Tarkett als Traditionsunternehmen im Bereich der Herstellung von Holzfußböden eine wichtige Plattform, um die relevanten Entscheider im Holzund Holzfachhandel zu treffen. »Handwerk und Holzfachhandel mussten nicht auf das Jahr 2016 warten um live zu erleben, was wir an neuen Oberflächen

Domotex 2016: Steico Halle 8 Stand A08

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»Unser Stand war gut besucht und auch die Qualität der Besucher war sehr gut. Die Gespräche fanden dementsprechend auf einem hohen Niveau statt«, bilanziert SteicoMarketingleiter Andreas Schulze. Mit dem Verlauf des Jahres 2015 sei man durchaus zufrieden. Der Markt der HolzfaserDämmstoffe sei zwar von einem anhaltenden Preisdruck

1 Robert Mildner, Prokurist bei Südmetall. 2 SGH Parkettfreund-Vertriebsleiter Thomas Frohne. 3 Die Parador-Geschäftsführer Lubert Winnecken (l.) und Dirk Nowak. 4 Stefan Gust, Vertriebsleiter mFLOR Deutschland. 5 Dieter Overkamp, Vertriebsleiter Holz- und Baustoffhandel bei objectflor. 6 Blick auf den Steico-Stand. 7 Udo Roggendorf, Leitung ZentralMarketing bei PRÜM-GARANT 8 Proline-Geschäftsführer Karl-Heinz Fiedler (r.) und Gebietsverkaufsleiter Jörg Holz. 9 Michael Klahm, Project Floors. 10 Jörg Follmann, Vertriebsleiter bei Mosel Türen.

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PRÜM GARANT

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in unserer Parkettwelt für sie bereithalten. In Köln haben wir dem Fachpublikum exklusiv unsere Parkettneuheiten sowie unsere Highlights aus den Bereichen Laminat und Designböden präsentiert. Im Holzbereich haben wir weitere kreative Spielarten unserer Atelier Kollektion vorgestellt, u.a. die Linie ›Prestige‹, die mit ihrer tiefen Bürstung für Lebendigkeit und authentischen Charme steht sowie neue Oberflächeneffekte in der Kollektionslinie ›Vintage‹, die von durchgehenden bzw. partiellen Sägemarken bis hin zu rustikal ›geschlagenen‹ Oberflächen reichen«, so Höbel. Das nun zu Ende gehende Jahr sei für den deutschen Tarkett-Vertrieb bislang ein außerordentlich erfolgreiches gewesen. Höbel: »Besonders zufrieden können wir mit den Umsätzen im Designbodenbereich sein, der nach wie vor den treibenden Faktor im gesamten Bodenbelagsmarkt darstellt.« In 2016 wolle man an die Gespräche in Köln anknüpfen und in einer kooperativen Partnerschaft mit den bestehenden und neuen Kunden die zahlreichen Parkettneuheiten promoten, die sich bei Tarkett um das Motto »lebendige Kunst« drehen. Die Anzahl der Kontakte und vor allem die Qualität und Ergebnisse der geführten Gespräche seien sehr zufriedenstellend gewesen, so Dieter Overkamp, Vertriebsleiter Holz- und Baustoffhandel bei objectflor. Das Standkonzept beinhaltete die

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drei Schwerpunkte »Vertriebskonzept Renovierung alter Fliesenbeläge«, die Kollektion 24³ sowie das neue Ausstellungskonzept. »Wir sehen uns immer noch als neuer Kandidat im Bereich Holz- und Baustoffhandel. Demzufolge unterliegen wir hier nicht unbedingt der ›normalen Konjunkturkurve‹. Wir entwickeln uns aktuell sehr dynamisch und liegen deutlich über unseren Erwartungen«, so Overkamp. Im kommenden Jahr werde man die klebstofffrei und komplett lose zu verlegende Kollektion »SimpLay Design Vinyl« überarbeiten und mit einigen neuen und sehr interessanten Dekoren anreichern. »Parallel dazu werden wir unsere komplett neue Homepage online stellen und zusätzlich die Präsenz unseres Vertriebskonzepts ›Renovierung alter Fliesenbeläge‹ kanalübergreifend stärken. Speziell im Holz- und Baustoffhandel werden wir nicht zuletzt durch personelle Verstärkung unsere Position weiter ausbauen und damit unsere Leistungsfähigkeit Schritt für Schritt verbessern.« Juliane Tomat von DöllkenWeimar betonte, man nutze den Branchentag, um sich noch weiter in Richtung Holzhandel Domotex 2016: Döllken-Weimar Halle 7 Stand C45 zu bewegen. »Wir versprechen uns hier sehr viel von den Sondierungsgesprächen, die wir sowohl mit der Industrie als auch mit den Händlern der Kooperation führen.«

Auch Südmetall-Prokurist Robert Mildner will »im Holzhandel weiter Fuß fassen«, aus den eingefahrenen Strukturen raus und neue Holzland-Kunden kennenlernen. Hierfür biete die Veranstaltung die ideale Plattform, so Mildner. Hamberger wird im nächsten Jahr 150 Jahre alt. Und das Jubiläum warf in Köln bereits seine Schatten voraus. Unter dem Motto »Hamberger – seit 150 Jahren mit der Zukunft verwurzelt« rüsten sich die mehr als 2000 Mitarbeiter für die Feierlichkeiten im nächsten Jahr. Mit Hochdruck laufen bereits seit Wochen die Vorbereitungen in Stephanskirchen, damit das Jubiläumsjahr für Gäste und Mitarbeiter ein voller Erfolg wird. Speziell für die Kunden des Fach- und Großhandels im In- und Ausland hat HARO ein Werbe- und Verkaufskonzept entwickelt, das mit kundenspezifischen, ganzjährigen Verkaufsmaßnahmen glänzt. Die Kunden kommen zudem in den Genuss attraktiver Anreize zur Umsatzsteigerung und profitieren zusätzlich von einem besonderen Jubiläumssortiment, verspricht der Hersteller. Für die optimale und wirkungsvolle Inszenierung beim Kunden hat HARO außerdem eine spezielle POS-Präsentation entwickelt, die die Jubiläumsprodukte wirkungsvoll in Szene setzt. Karl-Heinz Fiedler, geschäftsführender Gesellschafter Proline, schätzt die Tatsache, dass auf dem Branchentag die Entscheider vor Ort sind. »Dieser Branchentreff ist stets hochkarätig besetzt und mit relativ überschaubarem Aufwand kön-

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nen wir hier in Köln die optimalen Resultate in lockerer AtmoDomotex 2016: Proline Halle 7 Stand E45

ZUVERLÄSSIG KOMPETENT NACHHALTIG

WIR MACHEN TÜREN

sphäre erzielen, so Fiedler. Bei NaturinForm stand dieses Mal das Thema Fassade im Vordergrund. Nach wie vor erzielt der WPC-Hersteller mit den Terrassendielen etwa 70 % seines Umsatzes. In Köln wolle man zeigen, dass sich das Material auch hervorragend für die Fassade eignet, so Horst Walther. Mit dem Verlauf des Jahres zeigt sich der geschäftsführende Gesellschafter sehr zufrieden: »Wir verzeichnen eine schöne zweistellige Steigerung im Vergleich zum Vorjahr.« »Einfach verkaufen« – so der Titel des neuen Fachhandelsprogramms, mit dem die Mosel Türen Vertriebsgesellschaft mbH ihren Partnern im Fachhandel den Verkaufsprozess erleichtert. Auf dem Branchentag Holz bot sich im Gespräch mit den Entscheidern aus dem Fachhandel eine ideale Gelegenheit für ein erstes Resümee. Zur BAU 2015 präsentierte Mosel Türen ein schlankes Sortiment aus Schnelldrehern. »Ohne die üblichen hundert Eiche-Varianten und mit so wenig Beratungssackgassen wie möglich, haben wir den Beratungsprozess hin zum erfolgreichen Abschluss verkürzt. In Gesprächen hören wir immer wieder, dass unser Kurs den Nerv des Fachhandels trifft«, freut sich Vertriebsleiter Jörg Follmann. 2016 werde ein spannendes Jahr für den Fachhandel. »Wir beobachten, dass die Kunden

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Seit 40 Jahren bewährt und immer neu interpretiert


| RÜCKBLICK BRANCHENTAG HOLZ | durchaus bereit sind, mehr Geld auszugeben. Dafür erwarten sie aber auch Top-Qualität und eine gute Beratung, und das bei extrem kurzen Lieferzeiten«, kommentiert Geschäftsführerin Margret Borne-Müllerklein. Um diese Ansprüche zu erfüllen, investiert das Unternehmen weiter in Automatisierung und IT-Software. Ein Beispiel: Die neue Roboter-Anlage fertigt Zargenteile nach Bedarf und mit minimalem Verschnitt. Unterm Strich bedeutet das niedrigere Kosten für Lager und Material bei kürzeren Lieferzeiten und mehr Marge für den Fachhandel. Auch die Weißlack-Kompetenz, insbesondere im Bereich der geprägten Weißlack-Türen, wird Mosel Türen durch Investitionen und Know-how weiter ausbauen. »Qualität richtig hoch!«, so lasse sich der Branchentag Holz aus Sicht von Repac/mFLOR in wenigen Worten gut beschreiben. »Auf diesen branchenorientierten Messen trifft man nicht auf die Masse von Interessenten wie bei großen Messen. Dennoch ist festzuhalten, dass die Besucher an unseren Produkten sehr interessiert sind. Die geführten Gespräche mit Geschäftsführern und Zentraleinkäufern waren sehr positiv, sodass neue Geschäftsbeziehungen gewonnen wurden. Insgesamt können wir also für den Branchentag Holz ein positives

Resumee ziehen«, so Marc Joswig, im Unternehmen u. a. für die Kommunikation zuständig. In Köln stand allen voran das hochwertige Klick-Vinyl für die schwimmende Verlegung im Fokus. Joswig: »Mit unseren ›Whitelock‹-Bodenbelägen haben wir schon seit zweieinhalb Domotex 2016: Repac Halle 7 Stand C12 mFLOR Halle 6 Stand E46 Jahren Designböden mit extrem strapazierfähiger Klickverbindung am Markt.« Nun bietet mFLOR auch Klick-Vinyl mit Authentic-Oberflächen an, die in der Registerprägung produziert sind. Die synchrongeprägten Oberflächen sind eine der großen Stärken von mFLOR, die in allen Verlegearten – Dryback, Lock und Contact – angeboten werden. Diese lebendigen Designböden werden verkaufsstark im neuen »TOP 60 Selection Display« vorgestellt. Auf 30 besonders großen Tafeln (50 x 80 cm) wird beidseitig jeweils ganzflächig ein DesignbodenDekor bemustert. Mit den einzeln entnehmbaren Tafeln ist das Handling sehr einfach gestaltet. Auf den Tafeln finden Interessenten und Berater einen QR-Code, der zu einem Raumambiente mit dem ausgewählten Boden führt. So kann der ausgewählte Boden auch im

1 Tilo Höbel, General Manager DACH bei Tarkett. 2 Bei Tilo gab es Böden, Treppen und Leisten »aus einem Guss«. Das Foto zeigt Achim Mensel (l.) und Erwin Prinz. 3 Gute Stimmung auch bei Westag & Getalit.

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Gesamt-Raumeindruck begutachtet werden. »Auf allen branchenbezogenen Messen deutschlandweit waren wir 2015 präsent. Auf der BAU und der DOMOTEX erhielten wir viel positives Feedback zu unseren Neuheiten und erfuhren, dass wir mit unseren neuen Akustik-Dämmunterlagen genau die richtigen Innovationen setzen. Natürlich waren wir auch auf einer Vielzahl an Regionalmessen vertreten, bei denen wir qualitativ hochwertige Kontakte knüpfen konnten.« In 2016 werde man weiterhin auf allen branchenbezogenen Messen, wie der DOMOTEX und der Farbe – Ausbau & Fassade vertreten sein. Auch regionale Messen seien wegen der Kundenbindung sehr wichtig. »Mit unseren Produktneuheiten wird unsere Präsenz auf den Messen gestärkt und gemeinsam mit unseren Partnern für ein stabiles Wachstum gesorgt«, so Joswig abschließend. »Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf des Branchentages und führten Gespräche auf hohem Niveau«, so ewifoamMarketingmanagerin Marta Antkowiak. Als Trittschalldämmungsspezialist habe man in Köln ein vielversprechendes Verkaufskonzept und zahlrei-

in Bezug auf Geh-und Trittschallverbesserung, Dauerbelastbarkeit und Stabilität. Die Polyurethan Unterlagen gewährleisteten den thermischen und akustischen Komfort für viele Jahre und seien am besten für Fußbodenheizung geeignet. »Mit unserer langjährigen Erfahrung bei der Entwicklung und im Vertrieb hochwertiger Dämmunterlagen bieten wir als Marktführer unseren Kunden nur die besten Lösungen auf dem Markt«, so Antkowiak. Die Produktgruppe »Silenza« gewährleiste sehr gute Wärmedämmung und weise hervorragende Trittschallwerte auf. Die Druckspannung von 90kPa sorgt für die Dauerhaftigkeit des Bodens für viele Jahre. Neben den Produktneuheiten stellte ewifoam seinen Kunden ein neues ausgefeiltes Marketingkonzept für 2016 vor. Ausgangspunkt ist die Zielsetzung, die Handelspartner durch eine intelligente Sortimentsgestaltung und durch spezifische Marketing-Bausteine beim Verkauf hochwertiger Dämmunterlagen zu unterstützen und somit die Erträge im Sortimentsbereich Trittschalldämmung zu steigern. Inoutic/Deceuninck war zum ersten Mal Aussteller auf dem Branchentag. »Die Besucherstruktur war sehr positiv – es waren fast ausschließlich Entscheider vor Ort und unser Messestand war insgesamt gut besucht, besonders am zweiten Tag«, so das Fazit

Domotex 2016: ewifoam Halle 7 Stand B13 che Produktlösungen vorgestellt. So gelte die »Universol«Serie als die »Königsklasse«

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von Julia Penzkofer, Leitung Vertrieb Bauprofile & Twinson Aufgrund des qualitativ hochwertigen Publikums seien die Gespräche und die neuen Kontakte sehr gut gewesen. Lediglich der Branchenabend hätte besser auf das Knüpfen neuer Kontakte abgestimmt sein könne, denn aufgrund der großen Anzahl an Besuchern sei dieser Abend sehr »anonym« gewesen. Im Mittelpunkt standen Terrassendielen aus Twinson (WPC) und PVC, Sichtschutzsysteme und Fassadenverkleidungen aus Twinson (WPC) und Aluminium. »Das Jahr 2015 erreichte zwar nicht das gleiche Niveau wie das Vorjahr, verlief jedoch insgesamt sehr positiv«, so Julia Penzkofer. Für 2016 stehe die Optimierung der Montage von bestehenden Systemen und der dazugehörigen Montageanleitungen auf der Agenda, außerdem die Einführung neuer Zubehörprodukte wie Lüftungsprofile und Drehfüße; und nicht zuletzt die Zulassung für freitragende Balkone mit der Terrassendiele »Terrace+«. Wie schon auf der BAU in München präsentierte sich die Grauthoff-Türengruppe unter dem Motto »Willkommen Zuhause – Vier Marken, eine Familie«. So war das ostwestfälische Familienunternehmen mit seinen vier Produktmarken »Astra«, »HGM«, »Bartels« und »licht&harmonie« vertreten. Während die Marke »Astra« mit der CPL 2.0 Kollektion und den entsprechenden Marketing-Materialien präsent war, zeigte der Glas-Spezialist »licht&harmonie« Neuheiten im Bereich beschichtetes Glas mit neuen Motiven. Im Mittelpunkt stand »Bartels«, die vierte und jüngste Marke im Marken-Portfolio. Gezeigt wurde einerseits die Möglichkeit in der Anwendung, in Form einer Wandabwicklung mit einer flächenbündigen, invers öffnenden, drei Meter hohen Tür in einer vier Meter hohen Wand. Dabei kam das »Fachwerk«-Furnier im Farbton Bronze zum Einsatz. Hier wurden die individuellen Möglichkeiten und die Integration der Tür in den Innenausbau deutlich. Damit der Handel zukünftig noch mehr von dieser Kompetenz profitieren, und BartelsProdukte angemessen in der eigenen Ausstellung präsentieren und beraten kann, besteht die Möglichkeit das eigens entwickelte Präsentationsmodul in der Ausstellung zu platzieren. Für diesen Einsatz, die Marke Bartels sinnvoll in das Grauthoff Vertriebskonzept einzubinden und die entstehenden Synergie-Effekte für Hersteller und Handel nutzbar zu machen, wurde Grauthoff mit dem »Woody Award – Sonderpreis« ausgezeichnet. »Wir stehen gerade erst am Anfang und sind daher besonders erfreut und dankbar für diese Auszeichnung, denn sie zeigt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden«, so Wolfgang Grauthoff unmittelbar nach der Preisverleihung.

»Der Branchentag Holz stellt für uns eine wichtige Möglichkeit dar, mit unseren Handelspartnern in einen engen Dialog zu treten«, so Dirk Nowak, Direktor Produkte & Marken sowie Mitglied der Geschäftsführung bei Parador. Rückblickend lasse sich sagen, dass die Anzahl und die Qualität der Gespräche mit potenziellen Kunden und langjährigen Partnern während des Branchentags Parador in seinem Konzept bestärkt habe. Neben dem Produktportfolio aus Parkett, Laminat, elastischen Bodenbelägen und Paneelen hatte der Hersteller seine Serviceleistungen in den Fokus gerückt. Darüber hinaus hatte das Unternehmen Ende November zu den ersten internationalen Parador Handelstagen nach Coesfeld eingeladen, um bereits dort die neuen Produkte für das kommende Jahr 2016 zu präsentieren. »Mit einem klaren Fokus auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Handel, innovativen Produkten und speziellen Service- und Dienstleistungsangeboten haben wir einen erfolgreichen Weg eingeschlagen, was sich auch an unserem positiven Ergebnis ablesen lässt. Diesen Weg gilt es nun weiterzugehen und den Schwung aus unseren Handelstagen mit in das Jahr 2016 zu nehmen«, ergänzte Geschäftsführer Lubert Winnecken. »Der Branchentag ist immer ein Highlight und verlief für uns ausgesprochen gut«, so das Fazit von Alexander Elpers, bei ter Hürne für das Marketing und die Kommunikation zuständig. Auf einem repräsentativen Stand konnten die Münsterländer für die gewünschte Aufmerksamkeit sorgen und die Themen platzieren. Im Fokus standen die neusten Produktentwicklungen und die damit verbundenen Vermarktungsschritte für das kommende Jahr 2016. Besonders erfreulich sei die Reaktion des Handels im Hinblick auf die Produktneuheiten für Vinyl auf Träger und ebenso die neuen Parkettoberflächen gewesen. Das direkte Feedback werte man als Bestätigung für die geplanten Schritte in 2016. In Köln wurden die zentralen Produktthemen für 2016 gezeigt, u. a. gab es einen Vorgeschmack auf das komplett überarbeitete Laminatsortiment, das ab März im Handel erhältlich sein wird. Ebenso konnten sich die Besucher einen Überblick über den neusten Zugang im Design-Vinylbodenbereich verschaffen. »Wir sind mit der Entwicklung im deutschsprachigen Raum sehr zufrieden und können in Summe für 2015 gut zulegen. Gerade im Bereich Parkett, »Avatara« und in der neuen Produktgruppe Vinylboden wurde flächendeckendes Wachstum erzielt«, so Elpers abschließend. Gerd Rottstegge

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CPL-Kollektion erweitert KÖHNLEIN TÜREN Die strapazierfähige CPL-Beschichtung als mehrschichtiges Laminat mit ihren vielen positiven Produkteigenschaften hat sich in den letzten Jahren mit eindrucksvollen Absatzzahlen am Türenmarkt etabliert. Ein Grund dafür ist sicherlich zum einen die von der Industrie stetig weiter entwickelte gute Verarbeitungsund Fertigungstiefe, mit der heute CPL-Beschichtungen hergestellt werden, und die damit verbundene Qualitätsdichte. Zum anderen die professionelle sowie kreative Verarbeitung der Holz- und Farblack-Nachbildungen durch die Köhnlein Türenwerke aus Stimpfach.

Inzwischen wurde im Hause Köhnlein die CPL-OberflächenKollektion auf insgesamt 36 Dekore erweitert. Ein Indiz dafür, welchen Stellenwert dieser CPLBeschichtung mit ihren gestalterischen Möglichkeiten auch in der Zukunft beigemessen wird. Der Hersteller verarbeitet sowohl naturgetreue Holzreproduktionen als auch Farblacknachbildungen in bestechender Echtheit, die vom Original kaum zu unterscheiden seien. Für die besonders »natürliche« Haptik sind einige CPL-Oberflächen mit fühlbaren Oberflächenveredelungen ausgestattet. Dabei gibt es die Ausführungen »Top Struktur«– besonders markant und gut fühlbar und »Top Soft« für einen besonders edlen Look. Alle Türblätter sind laut Hersteller extrem robust gegen Stoßbelastung und haben ein sehr gutes Standvermögen dank einer HDF-Absperrung, die für eine besonders hohe Festigkeit und Stabilität sorgt. Das Unternehmen bietet mit dieser erweiterten OberflächenKollektion nach eigenen Angaben ein auf dem Türenmarkt einzigartiges CPL-Programm. Dazu wurde eigens ein 44-seitiger CPL-Prospekt mit vielen Ambientebildern und brillant

abgebildeten Oberflächen veröffentlicht. Bereits seit der Einführung der Oberfläche »CPL Eiche Ferox-Reproduktion« (in längs und quer erhältlich) seien viele Kunden begeistert von dieser bestechend echt wirkenden Oberfläche, die mit Nachbildung natürlicher Holzrisse und besonderer Haptik in jedem Wohninterieur für Aufsehen sorge. Eine herausragende Oberfläche, die zum »Anfassen« einlädt und dank der funktionellen CPL-Eigenschaften wie Stoß-, Kratzund Reinigungsfestigkeit überzeugt. Neu im Sortiment mit einer hell wirkenden frischen Optik sind die Oberflächen »CPL Buche Country-Reproduktion« und »CPL Ahorn cremeweißReproduktion«, womit Köhnlein weitere an aktuelle DesignTrends orientierte Oberflächen aus dem Bereich authentischer Holznachbildungen mit in das breite Türenprogramm aufgenommen hat. Mit der neuen CPL-Oberfläche »CPL Weiß Brush-Reproduktion« (in längs und quer erhältlich) bringt Köhnlein ein modernes Oberflächendesign auf den Markt, das die bekannte Weißlack-Reproduktionen mit

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natürlich wirkenden Holzstrukturen kombiniert. CPL-Linientüren in vielen Oberflächen mit filigran verarbeiteten Linienfräsungen je nach Oberfläche in weiß lackiert, silberfarbig lackiert, anthrazit-und dunkelbraun lackiert, setzen die Erfolgsstory dieser stetig weiter entwickelten Modellreihe fort. Viele neue Modelle sind entwickelt worden. Mit z.B. den Linientüren »Classico« werden klassische Türmodelle sehr modern interpretiert. Die Kombination aus Oberfläche, verschiedenen Linienfräsungen und Farben, eröffnen eine na-

hezu unerschöpfliche Designvielfalt, passend für jeden Geschmack und Wohnstil. CPL-Oberflächen passen ausgezeichnet zu den Glas- und Füllungstüren der Modellreihen »Corona« und »Aurora«. Hochwertig verarbeitete Friese bilden den Mittelpunkt dieser sehr erfolgreichen Modellreihen. Mit verschiedenen Gläsern und Füllungen sind »Corona«-Türen in vielen Designvarianten erhältlich. »Aurora«-Türen mit der Verbindung aus hochwertigen Friesen und Füllungen oder Gläsern repräsentieren fertigungstechnische Kompetenz.

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Türelemente aus der Modellreihe »Standard glatt« mit der Oberfläche CPL Buche Country-Reproduktion, links mit System KÖNOPLAN (stumpf einschlagend) rechts mit System KÖNOPLANin (stumpf einschlagend, in die Leibung öffnend).

Linientür »Oros WT4«, CPL Weißlack-Reproduktion mit anthrazit lackierter Doppel-V-Fuge.


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Weiß ist das neue Schwarz JELD-WEN Alle Jahre wieder schreiben Medien von einem »Comeback« oder auch »der großen Renaissance« von Weiß. Aber kann man das wirklich so sagen? Oder war die Farbe, die keine ist, nicht schon immer irgendwie da – nur eben mal mehr und mal weniger? geheuren Siegeszug in Architektur und Innenraumgestaltung des 20. Jahrhunderts. Die Architektur liebt Weiß vor allem deshalb, weil es eine neutrale Oberfläche erzeugt, auf der sich das Erlebnis eines Raumes aufbaut. Es verstärkt die Wahrnehmung von Organisation und Ordnung der räumlichen Prinzipien. Es erlaubt dem mächtigen Spiel von Licht und Schatten, überzeugend zum Ausdruck zu kommen. Es erlaubt dem Licht, die Architektur zu durchfluten, das Licht durchdringt sie, das Licht ist überall und kann daher in höchst unverfälschter und fundamentaler Weise erlebt werden. Was für die einen nur ein Trend ist, ist für JELD-WEN Strategie und Zukunft zugleich. JELD-WEN setzen auf Weiss – bei Türdesigns, Zargen und natürlich auch bei Entwicklung neuer Oberflächen. Ab sofort gibt es ein »neues Weiss« – das Brillantweiß WL16 (nach RAL 9016). Das Brillantweiß WL16 (nach RAL 9016) ist ein helles, puristisches Weiß, das rein, klar und zugleich leicht und schlicht wirkt. Eine Oberfläche, die voller neuer kreativer Möglichkeiten steckt.

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Fakt ist: Weiß feiert offenbar ein DauerComeback. Das erste fand im Jahr 2001 statt, als Steve Jobs der Welt den ersten Apple iPod präsentierte – in einem unerhört edel anmutenden Weiß. Zunächst noch ein Geheimtipp unter Hipstern, war Weiß kurze Zeit später die Design-Oberfläche schlechthin. Innerhalb von nur wenigen Jahren übertrug sich dieser Trend auf die Autoindustrie, die Nicht-Farbe war die beliebteste unter den Neuwagenzulassungen. Spätestens von da an war Weiß kein Trend mehr, sondern ganz groß in Mode. Und heute, nur wenige Jahre später, stellen wir fest: Weiß ist gekommen, um zu bleiben. Gerade vor kurzem verkündete Deutschlands große Tageszeitung mit den vier Buchstaben passend dazu: »Weiß ist das neue Schwarz«. Damit bestätigt sich, was TrendScouts und Designer schon lange wissen – von Weiß geht eine nachhaltige Faszination aus, die sich vor allem durch eine lange kulturhistorische Geschichte erklären lässt. So wurde Weiß beispielsweise schon immer mit Reinheit, Energie und Licht in Verbindung gebracht. Diesen Eigenschaften verdankt die Nicht-Farbe auch ihrem un-

JELD-WEN führt Brillantweiß WL16 (nach RAL 9016) ein.

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Schiebetürsystem mit noch mehr Komfort KNAUF GIPS

Bis jetzt! Denn mit »Knauf Pocket Kit Silent« kann das bewährte Schiebetürsystem »Made in Germany« auch dort zum Zug kommen, wo Anforderungen an den Schallschutz bestehen. So erweitert Knauf mit dieser Lösung das Spektrum des Trockenbaus im hochwertigen Wohn- und Nichtwohnbau. Im geschlossenen Zustand leistet »Pocket Kit Silent« ≥ 32 dB (Schallschutzklasse SSK2 gemäß VDI-Richtlinie 3728 »Schalldämmung beweglicher Raumabschlüsse – Türen und Mobilwände«). Somit erfüllt

das System die baurechtlich eingeführten Mindestanforderungen der DIN 4109 in vielfältigen Einsatzsituationen, zum Beispiel zwischen Hausfluren/ Treppenräumen in Fluren und Dielen von Wohnungen oder Wohnheimen, zwischen Fluren und Übernachtungsräumen in Beherbergungsstätten, zwischen Fluren und Patientenzimmern oder Behandlungsräumen in Krankenhäusern, zwischen Unterrichtsräumen, zwischen Unterrichtsräumen und Fluren sowie zwischen üblichen Büroräumen und zwischen Fluren und Büroräumen.

Maßgeblich für die Schalldämmfähigkeit sind spezielle Details, vor allem eine neu entwickelte Aluminium-Spachtellaibung oder umlaufende Dichtungen an Tür und Rahmen. Die Montage ist ähnlich einfach wie vom Basispaket »Pocket Kit« gewohnt. Bei »Pocket Kit Silent« muss abweichend davon jedoch das Türblatt gleich mit eingebaut werden, sodass im fertigen Zustand ein System

KNAUF

Schiebetüren sind wahre Raumsparwunder. Besonders Platz sparend und dabei regelrecht elegant sind Lösungen, die – wie das Schiebetürsystem »Knauf Pocket Kit« – beim Öffnen im Wandhohlraum laufen. Allerdings konnte mit einem solchen System bisher keine nennenswerte akustische Abgrenzung zwischen zwei Räumen erreicht werden.

Das Schiebetürsystem »Knauf Pocket Kit Silent« für den Trockenbau sorgt mit einem Schalldämmwert von mindestens 32 dB für gesteigerten Komfort.

aus »Pocket Kit«, der Ständerwand und einem empfohlenen Schallschutztürblatt entsteht. Im Zubehörprogramm können über Systempartner ergänzend Holz-, Stahl- oder Edelstahlzargen bezogen werden.

Flache Schwelle für barrierefreie Lösungen INOUTIC/DECEUNINCK Bedarf und Nachfrage nach barrierefreien Wohnungen und Häusern steigen stetig an. Bereits die Bodenschwelle einer Balkontür kann für Menschen mit Behinderung ein nur schwer überwindbares Hindernis darstellen. Hohe Flügelgewichte werden durch die stabile Konstruktion der Schwelle direkt in den Fußboden übertragen. Eine zusätzliche Stabilisierung erfolgt durch die Befestigung der Schwelle im geschützten Bereich innerhalb der thermischen Trennung. Um den Zusammenbau der Schwelle so einfach wie möglich zu halten, besteht das Produkt aus nur wenigen Teilen, und die Montage erfolgt durch Schraubkanäle im Aluminium. Der integrierte Wetterschenkel gewährleistet einen sauberen Anschluss an die Terrasse. Die neue Schwelle ist ebenfalls für die Schnellmontage-Kits einsetzbar.

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Inoutic Hebeschiebetüren passen zu allen Inoutic Fensterprofilsystemen. Als einziger Hersteller von Kunststofffens-

INOUTIC

Inoutic bietet daher nun für sein Hebeschiebetürensystem eine flache Schwelle an, die barrierefreies Wohnen ermöglicht und sowohl für den Neubau als auch für Renovierungsprojekte eingesetzt werden kann. Die von Inoutic entwickelte Schwelle hat eine Gesamthöhe von nur 25 mm und lässt sich auf den bestehenden Estrich installieren, sodass auch eine barrierefreie Lösung mit minimal 11 mm Schwellenhöhe realisierbar ist. Durch die thermische Trennung wird der Wärmestrom vom Innenbereich in den Außenbereich reduziert, wodurch erhebliche Energieeinsparungen erzielt und die Vorgaben der EnEV erfüllt werden.

terprofilen bietet der Hersteller ein Hebeschiebetürensystem mit nur 76 mm Bautiefe an, das den Einsatz von Funktionsgläsern bis 52 mm zulässt. Für die optimale Kombination von erstklassigem Wohnkomfort und exzellenter Wärmedämmung sorgt die 5-Kammer-Technik mit patentierter Glasfalzdichtung.

Durch die Konstruktion mit Stützstegen und die Befestigung direkt in den Boden ist die neue flache Schwelle für Inoutic Hebeschiebetüren besonders stabil.


Neue Funktionen erweitern Online-Türen-Konfigurator WESTAG & GETALIT Neben ihrem umfangreichen Produktsortiment bietet die Westag & Getalit AG auch viele Services für die Vermarktung ihrer Türen und Zargen. So unter anderem den Online-TürenKonfigurator, der um neue Funktionen – wie unter anderem einer Preisindikation – ergänzt wurde. stützt seine Partner damit aktiv. Vertriebspartner haben die Möglichkeit, den Konfigurator sowohl auf Ihrer eigenen Homepage zu integrieren als auch innerhalb ihrer eignen Kundenausstellung zu nutzen. Ohne Pflegeaufwand schaffen sie damit eine starke Präsenz vor Ort im Vertrieb von Türen und Zargen und haben aufgrund der Onlineversion immer das aktuellste Türensortiment bereitstehen. Mit der Präsentation auf der BAU 2015 stellte die Westag & Getalit AG jetzt die aktuellen Erweiterungen des Service-Tools vor. So integrierte der Hersteller die auf der Messe vorgestellten neuen Dekore und TürenModelle – wie unter anderem die neuen »Antea«-Designtüren – und baut damit die Anzahl konfigurierbarer Varianten von ursprünglich ca. 25 000 auf etwa 36 000 weiter aus. Über die einfach zu bedienende Benutzeroberfläche lässt sich die

Auswahl dann in nur fünf Klicks auf die Wunschtür verkleinern. Dabei sind die Filter so gestaltet, dass sie auf die wesentlichen Fragen der Verbraucher zugeschnitten sind und keinerlei technische Kenntnisse vorausgesetzt werden. Bei der Informationsbeschaffung im Internet ist für den Verbraucher neben der reinen Produktinformation auch der Preis ein wichtiges Kriterium. Daher integrierte die Westag & Getalit AG die neue Preisfilterfunktion, die dem Verbraucher bereits bei der Erstinformation eine grobe Preiskategorisierung

WESTAG & GETALIT AG

Seit der Erstpräsentation ist der Konfigurator für die Kunden des Herstellers verfügbar und wird zunehmend häufiger auf den Internetseiten der Vertriebspartner eingebunden. Die Westag & Getalit AG unterstützt mit dem Online-Tool seine Partner bei der Vermarktung vor Ort und bildet darüber immer das aktuelle Sortiment der angebotenen Wohnraumtüren ab. Speziell bei Anschaffungen von Innentüren, die vom Endkunden nicht regelmäßig vorgenommen werden, ist der Informationsbedarf hoch. Zunehmend mehr informieren sich Verbraucher dabei vorab im Internet. Händler, die dann die passenden Informationen auf ihrer Website anbieten, schaffen beste Voraussetzungen für neue Kundenkontakte. Mit dem Online-Türen-Konfigurator baute der Hersteller bereits 2013 sein Medienangebot für die Vermarktung gegenüber dem Endkunden aus und unter-

ermöglicht. Damit schafft der Hersteller eine bessere Orientierung für den Endverbraucher. Der Nutzer kann mit der neuen Funktion seine gewünschte Preisgrenze definieren und so die Auswahl der Ergebnisse auf sein geplantes Budget reduzieren. Der positive Effekt dieser Funktion liegt nicht nur in der schnelleren Findung der Traumtür, sondern auch in der Schaffung eines Preisbewusstseins für das gewünschte Türelement. Um auf den Konfigurator aufmerksam zu machen, stellt das Unternehmen auch einen entsprechenden Filmtrailer zur Verfügung. Dieser etwa 60-sekündige Animationsfilm gibt in kompakter Form einen Überblick zu den Funktionen des Türen-Konfigurators. .

Mit dem Online-Türenkonfigurator lässt sich mit nur wenigen Klicks die Wunschtür aus über 36000 Varianten finden. Weiter optimiert wurde das Tool jetzt durch die neue Preisfilter-Funktion. Sie ermöglicht dem Verbraucher eine noch bessere Orientierung bei der Türensuche. 12/15 – 01/16 ____ baustoff-partner.de ____ 53


Beschlagtechnik im Verborgenen

So verfügen mittlerweile die meisten hochwertigen Türelemente über verdeckt liegende Türbänder, verdeckt liegende Türschließer und minimal sichtbare Schloss- und Drückertechnik und so verlangt der gut informierte Kunde inzwischen nach justierbaren und nachhaltigen Lösungen. Aber wie sieht es bei den Schließblechen aus? Während der Türdrücker oftmals im Fokus der Türenkunden steht, da dieser täglich in die Hand genommen wird und das Bild einer Tür wesentlich prägt, fristet das Schließblech oftmals ein unbeachtetes Dasein als Mauerblümchen. Dabei ist auch diese Komponente ein ganz wichtiges Beschlagelement einer Tür, sorgt es u.a. für gutes Schließverhalten, Einbruchhemmung und

Leichtes »Stabilo« Schließblech mit Anschraublaschen.

Brandschutzeignung des Komplettsystems. Die Schließblechvielfalt: Grundsätzlich ist die Vielfalt der am Markt verfügbaren Schließbleche so groß wie die sie umgebenden Tür- und Schlosskonstruktionen. Ein wesentliches Unterscheidungskriterium ist die Anschlagart der Tür: stumpf einschlagende Türen und überfälzte Türen verlangen nach unterschiedlichen Schließblechlösungen. Hinzu kommt die jeweilige Zargenart und -konstruktion, da bspw. Holzzargen eine andere Art von Schließblech verlangen wie Stahlzargen. Die Verarbeitbarkeit und Montage der Komponenten ist ein weiterer Grund für die Vielfalt der am Markt verfügbaren Lösungen, z.B. wird in Zargenwerken maschinell-automatisiert montiert, während der handwerkliche Türenbauer das Schließblech noch manuell einbringt. In den letzten Jahren hat zudem – zumindest im privaten Wohnungsbau – das so genannte Magnetschloss Einzug gehalten, das im Vergleich zu konventionellen Schlössern ein anderes Schließblech zur einwandfreien Funktion benötigt. Zu guter Letzt ist dann auch noch der Funktionsanspruch des jeweiligen Türelements zu berücksichtigen: U.a. Einbruchhemmung, Brandschutz, elektrische Türöffner und Riegelschaltkontakte benötigen den richtigen Gegenpart in der Zarge. Der Systemansatz: Aufgrund der oben beschriebenen Vielfalt stehen Türenfertiger oftmals vor dem Problem, ständig unterschiedliche Schließbleche verwenden zu müssen. Ei-

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ne rationelle Vorbereitung und Montage in der eigenen Fertigung erscheint somit faktisch unmöglich. BaSys hat für dieses Problem eine Lösung: Das Schließblechsystem. Unterschiedliche Anforderungen werden zwar mit unterschiedlichen Schließblechkörpern erfüllt, diese sind aber untereinander fräskompatibel und verfügen über identisches Befestigungszubehör (z.B. Halteplatten). Somit kann die Zarge immer gleich vorbereitet werden, das jeweilige Schließblech für die gewünschte Funktion passt immer. Ein angenehmer Nebeneffekt: Ein nachträgliches Tauschen von Schließblechen noch vor Ort im Objekt ist möglich, z.B. ein normales Schließblech kann durch ein justierbares Schließblech ausgewechselt werden. Ohne, dass die Zarge nachgefräst oder nachgestemmt werden muss. Somit können auch so genannte Nachrüst-Sets ermöglicht werden, um dem Kunden nachträglich z. B. eine höherwertige, aber fräskompatible Schließblechlösung anbieten zu können.

BARTELS SYSTEMBESCHLÄGE

BARTELS SYSTEMBESCHLÄGE Moderne Türelemente zeichnen sich u.a. durch hochwertige und durchdachte Beschlagtechnologie aus, die am besten auch noch verdeckt liegend ihren Dienst tut. Als der ostwestfälische Band- und Schließblechspezialist BaSys auf der BAU 2001 das erste verdeckt liegende Türband der Baureihe »Pivota DX« präsentierte, wurde in der Branche der Trend zu einer Beschlagtechnik initiiert, die vornehmlich im Verborgenen liegt und dort zuverlässig funktioniert.

Massives »Stabilo« Schließblech mit Halteplatte. te Türelement zurückfällt. Das muss nicht sein. BaSys bietet für alle gängigen Schließblechsysteme auch justierbare Modelle an, die in der Regel über einen 3 mm großen Justierweg verfügen, um das Türblatt besser an die Dichtung drücken zu können. Wichtig dabei ist, dass die Justiermechanik durchdacht und aus wertigen Materialien hergestellt wird. Nichts ist schlimmer als eine Justierung, die von allein bzw. durch den Türgebrauch langsam wieder in die Nullstellung zurückwandert und das ursprüngliche Klappern somit wieder auftritt. Dem Systemgedanken folgend, bietet BaSys außerdem die justierbaren Schließbleche u.a. als fräskompatible Modelle zu den nicht-justierbaren Varianten an.

Die Justierbarkeit von Schließblechen Unter Justierbarkeit versteht man dabei die Möglichkeit, den Anpressdruck der Dichtung nachstellen zu können. Der Kunde hat ein hochwertiges Türelement bezogen, mit aufwendiger, verdeckt liegender Beschlagtechnologie, modernem Design und bei dem leichtesten Windzug klappert das Schloss im Schließblech. Ärgerlich, zumal dieses Klappern als Qualitätsmangel auf das gesam-

Justierbares »Stabilo« Lappenschließblech. Das Foto zeigt den Justiervorgang.


Herausragende Designqualität DR. HAHN Die neue Hahn-Serie »60 AT« wurde in der Kategorie »Excellent Product Design« im Segment »Building and Elements« für den German Design Award 2016 nominiert und mit einer Special Mention ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung werden Arbeiten gewürdigt, deren Design besonders gelungene Teilaspekte oder Lösungen aufweist. »Eine wertvolle Anerkennung für das herausragende Engagement von Dr. Hahn, mit der erneut die Designkompetenz des Türbandherstellers bewiesen wird«, so der Kommentar des Herstellers. fassendes Sortiment an Befestigungsmöglichkeiten zugreift. Bei Türbändern mit einem Drehpunkt von 20 mm oder 36 mm können Türenbauer frei entscheiden, welche Mittel sie zum Bandkörper bestellen möchten. So vielfältig die Systemlandschaft ist, so vielfältig sind ebenfalls die Anforderungen an die Bandanbindung: Für nahezu alle Mehrkammerprofile ist die Hahn Anker-Schraube das Mittel der Wahl, die Befestigungsplatte kommt hingegen bei kalten Profilen zum Einsatz und der Hahn Schraub-Anker findet vorzugsweise bei flügelüberdeckenden Füllungen Verwendung. Die »60 AT« biete somit für jede Situation die passende Lösung.

Für jede Situation die passende Befestigung

Geprüft für hohe Beanspruchung

Die prämierten Features der neuen Serie »60 AT«: moderneres Design, erhöhte Einbruchsicherheit und eine umfängliche Auswahl an Befestigungsmitteln. Das erste Hahn-Band für Metallprofile, das auf ein um-

Eine hohe Belastbarkeit wurde beiden Bandausführungen der Serie »60 AT« vom Prüfinstitut testiert. Mit Bandklasse 14 erreichte die zweiteilige sowie dreiteilige Ausführung die aktuell höchste Einstu-

fung bei einachsigen Türbändern. Die dreiteilige Variante erhielt aufgrund besonderer Prüfungskriterien ausschließlich in der Ausführung des 125 mm Stichmaßes die Bandklasse 11, womit ebenfalls eine hohe Beanspruchung von den Prüfern bescheinigt wurde. Bänder der neu- Kompakt und doch elegant, die Hahn Serie »60 en Serie »60 AT« AT«, in zwei- und dreiteiliger Ausführung mit der sind in ihrer Stan- Prämierung Special Mention. dardausführung geauf Initiative des Deutschen eignet, um im Rahmen der EleBundestages als Stiftung gementenprüfung an Rauch- und Brandschutztüren verwendet gründet, setzt sich der Rat für werden zu können. Formgebung mit seinen Wettbewerben, Ausstellungen, KonDer Rat für Formgebung ist ferenzen, Seminaren und Publieine unabhängige und interkationen für gutes Design ein. national agierende Institution, Dem Stifterkreis des Rates für die Unternehmen darin unterFormgebung gehören aktuell stützt, Designkompetenz ef200 in- und ausländische Unfizient zu kommunizieren und ternehmen an, die mehr als 2 gleichzeitig darauf abzielt, das Millionen Mitarbeiter beschäfDesignverständnis der breiten tigen. Öffentlichkeit zu stärken. 1953 DR. HAHN

Eine Teilnahme am German Design Award setzt einen Vorschlag vom Rat für Formgebung, eines seiner Stiftungsmitglieder oder eines der Wirtschaftsministerien der deutschen Bundesländer voraus. Ausgewählte Designexperten unterschiedlicher Fachrichtungen bewerten die nominierten Arbeiten unter anderem in den Kriterien Funktionalität, Gestaltungsqualität, Innovationsgrad, Markenwert, Produktästhetik und technische Qualität. Diesmal beurteilten 20 Designexperten rekordverdächtige 3 400 Einreichungen. Aufgrund der hohen Qualität des Teilnehmerfeldes werden herausragende Designqualitäten mit der Auszeichnung Special Mention prämiert.

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Die Rolle der Fenster bei einer dichten Gebäudehülle BLOWER DOOR Die Anforderungen der Energieeinsparverordnung EnEV nehmen stetig zu. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW sieht für die meisten ihrer Programme eine BlowerDoor-Messung vor. Mittlerweile fordert sie sogar ein Luftdichtheitskonzept. Die Planung der Luftdichtheit ist seit vielen Jahren in der DIN 4108-7 vorgeschrieben. Setzt man BlowerDoor-Tests schon während der Bauphase ein, können Undichtheiten früh und unkompliziert ausgebessert werden.

Die Minneapolis BlowerDoor ist das meist eingesetzte System für Luftdichtheitsmessungen in Deutschland. Dieser Artikel zeigt, wo typische Leckagen bei Fenstern auftreten und erläutert, welche Auswirkungen auch kleine Undichtheiten auf Konstruktion und Wärmeempfinden haben können. Er zeigt auf, worauf beim richtigen Anschluss von Fenstern zu achten ist und wie mit Blower-Door-Tests rechtzeitig Leckagen entdeckt und ausgebessert werden können. Beim Blower-Door-Verfahren wird ein Differenzdruck im Gebäude hergestellt. Hierbei können sowohl Leckagen in der Gebäudehülle festgestellt, als auch die Luftwechselrate (n50) ermittelt werden. Wie das Institut für Bauphysik in Stuttgart schon 1989 festgestellt hat: Es strömen bei

Norm-Winterbedingungen von 20 Grad innen und 10 Grad außen durch eine 1mm breite Fuge pro 1m Fugenlänge 800 Gramm Feuchtigkeit. Zum einen geht durch eine Fuge Wärme verloren, zum anderen entstehen Kaltluftseen. Diese Zugerscheinung führt zur Unbehaglichkeit der Bewohner. Fenster luftdicht anzuschließen, ist eine Herausforderung. Das zeigt sich auch daran, dass hier viele Leckagen durch Blower-Door-Tests sichtbar werden: Angefangen bei der Andichtung zu angrenzenden Bauteilen, über die eigentliche Fensterdichtung bis hin zu den Glashalteleisten. Bei der Andichtung unterscheiden wir zwischen Holzbau und Massivbau. Was beim Holzbau relativ einfach mit Klebebändern auszuführen ist, wird im Massivbau zum Problem; vor allem, wenn der Innenputz noch nicht vorhanden ist. So werden Fensterbauer aufgefordert, einen luftdichten Anschluss herzustellen und kleben wahllos auf die rohen Steine. Wenn dann nicht einmal verputzt, sondern nur mit Gipskarton verkleidet wird, ist der Ärger vorprogrammiert.Bei Leckagen an Fensterdichtungen reicht die Bandbreite von schlecht eingestellten Fenstern und vor allem Fenstertüren über fehlende Beschläge bis hin zu verzogenen Flügeln und nicht lotrecht montierten Rahmen. Die Glashalteleisten sind inzwischen ei-

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MOLL PRO CLIMA

| FENSTER |

Holger Merkel, bioni3 GmbH, ist Blower-Door-Messdienstleister und Ausbilder. Für MOLL proclima berät er als Außendienst Süd-West Handwerker, Planer und Energieberater zur dichten Gebäudehülle.

ne häufige Quelle von UndichtToleranzen aufweisen, entsteheiten. Da die Scheiben selten hen für den Verarbeiter erhöhdirekt an den Rahmen angete Anforderungen. Fehler beim dichtet sind, erfolgt die eigentliEinbau sind vor allem falsche che Dichtheit über Stoß- und EckausDACH + HOLZ die Glashalteleisbildung der BänInternational ten und deren Verder. Vor allem wird Halle 3 aber das zulässifugung. Dies hatStand 3.127 ge Dekompreste schon mehrfach zur Folge, dass gesionsmaß überforderte n50-Werte nicht einschritten. Hier würde ein Blick gehalten und als maßgebliche in die Herstellerunterlagen AbUrsache die Fugen an den Glashilfe schaffen. Die Lösung für dichhalteleisten identifiziert wurden. Häufige Hürden beim Ante Fensteranschlüsse: Richtige Planung, passende Makleben an den Fenstern sind feuchte oder verschmutzte terialauswahl, Einhaltung der Oberflächen. Das Reinigen und Herstellerrichtlinien, Absprache Vorbehandeln des Untergrunaller beteiligten Gewerke und des ist Pflicht. Da Klebebänder, Vorbereitung der Oberflächen. die gewöhnlich für die LuftdichSowohl in der DIN EN 13 829, tung verwendet werden, ihdie das BlowerDoor-Verfahren re Klebekraft durch Andrücken definiert, als auch in der EnEV ist die Messung im fertigen erreichen – pressure sensitive Zustand gefordert. Dies macht adhesives PSA – lauert hier eiein Nachbessern von Fehlstelne weitere Gefahr. Gepaart mit den Rückständen der Trennmitlen weitestgehend unmöglich. tel, die bei den Strangpressen Daher wird zusätzlich eine bauder Fensterprofile eingesetzt begleitende Qualitätskontrolle werden, ergeben sich oftmals mit BlowerDoor empfohlen. Ablösungen der eigentlich richtig positionierten Klebebänder. Ein weiteres Thema sind vorkomprimierte Dichtbänder. In der Fachwelt ist die Dichtheit derselben umstritten. Wir reden hier von Kompribändern, die für die Luftdichtung eingesetzt werden, nicht für die Winddichtung. Da die Dichtheit im Wesentlichen vom Kompressionsgrad der Bänder abhängt, die Anschlussfugen der EinbausituaLeckage bei Eckfenster, Sichtbarmachung mit Rauchröhrchen. tion aber teilweise erhebliche


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Hebe-Schiebe-System mit schmalem Profil ALUPROF

Das Hebe-Schiebe-System zeichnet sich laut Hersteller durch sein schlankes und ästhetisches Äußeres aus. Die stabilen Dreikammerprofile aus Aluminium sind von außen nur dezent sichtbar. Als konsequente Weiterentwicklung des Systems »MB-77HS« erbt es alle Vorzüge seines Vorgängermodells hinsichtlich Wärmeisolierung und Beständigkeit gegenüber Wetter- und Umwelteinflüssen. Neben feststehenden Fensterflächen, die eine wirtschaftlich attraktive Lösung darstellen, ermöglicht die große

Scheibenauswahl auch Doppelbzw. Dreifachverglasungen sowie Schall- und Einbruchschutzverglasungen. Türflügel, deren maximale Abmessungen die Standardabmessungen weit übertreffen sowie Rahmen mit Doppel- oder Dreifachschienenausführung ermöglichen Türen mit großer Durchgangsbreite. »Moderne Gebäudekonzepte, die etwa die ästhetische Verbindung von Räumen bzw. Außen- und Innenbereich beinhalten, finden immer häufiger Anwendung bei der Gestaltung von Privat- und Gewerbegebäu-

Sanfte Kraft und Präzision

den. Für Architekten und Planer müssen Ästhetik und Funktionalität dabei Hand in Hand gehen. Die Nachfrage nach HebeSchiebe-Systemen steigt aus den genannten Gründen stetig an. Auch im Hinblick auf barrierefreies Bauen stellen sie eine attraktive Lösung dar – Türöffnungen mit ebenerdiger Bauweise und großer Durchgangsbreite erleichtern älteren und behinderten Menschen die Nutzung erheblich«, erklärt Elizabeth Dziubak, Chief Architect bei Aluprof. Hebe-Schiebe-Systeme sind im Trend. Aktuell kann der Hersteller vor allem auf dem skandinavischen Markt eine steigende Nachfrage verbuchen. Doch auch in Deutschland setzen Bauherren zunehmend auf die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Systemlösungen. Dank effizienter Produktionsprozesse und damit einhergehender Reduzierung von Bauzeit und Herstellungskosten kommen Bauplaner in den Genuss zahlreicher Vorzüge, wie

ALUPROF

Aluprof, einer der führenden Entwickler von Aluminiumsystemen, führt mit »MB-59HS« ein neuartiges Hebe-Schiebe-System mit schmalem Profil ein. Aufgrund seiner hohen Wärme- und Schalldämmung sowie der Schlagregen- und Luftdichtigkeit erfüllt das System alle gegenwärtigen Energiespar- und Umweltschutzanforderungen. Die schlanke Bauweise und vielseitigen Eigenschaften ermöglichen Architekten und Planern zahlreiche attraktive Einsatzmöglichkeiten bei der Gestaltung verschiedener Gebäudearten.

Das Hebe-Schiebe-System zeichnet sich laut Hersteller durch sein schlankes und ästhetisches Äußeres aus. etwa Planungssicherheit und Wirtschaftlichkeit. Auch die Kompatibilität zu anderen Produkten des Herstellers erleichtert den Planungsprozess hinsichtlich Zeitmanagement und Auswahl. Die Entwicklung innovativer Produkte mit signifikantem Mehrwert für Architekten und Planer unterstreicht die Position von Aluprof, zu den führenden, globalen Herstellern von Aluminiumsystemen für die Bauwirtschaft zu zählen. Im Zuge der sich selbst auferlegten Wachstumsstrategie 2020 sowie der europaweiten Ausweitung seiner Vertriebsstrukturen hat der Spezialist für Fenster-, Türen-, Rolladen-, und Torsysteme kürzlich begonnen, seine Aktivitäten auf dem deutschen Markt zu intensivieren.

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Die FensterPreisfinder-App GEKA Mit seiner neuen kostenlosen Fenster-Preisfinder-App vereint geka exklusiv Kundenservice und Handwerk 4.0. Die Preisfinder-App ist ein nützliches Tool für alle geka-Kunden, mit dem die Fensterkalkulation zukünftig einfach, schnell und fehlerfrei ausgeführt werden kann.

GEKA

»Mit unserer neuen FensterPreisfinder-App möchten wir unseren Kunden ein Höchstmaß an Service bieten sowie den Arbeits- und Kalkulationsaufwand deutlich reduzieren«, beschreibt Heinz Niemöller, Geschäftsführer von geka exklusiv, die Zielsetzung der neuen geka-App. Optimiert ist die App für die Anwendung auf dem Tablet. Auf größeren Displays wirkt die visuelle Präsentation einzelner Bauteile und Systeme, Oberflächen und Details am besten. Aber auch auf dem Smartphone ist eine schnelle, einfache und leistungsstarke Nutzung der Preisfinder-App möglich. Die Vorteile der geka exklusiv Fenster-Preisfinder-App: Sie ist einfach und selbsterklärend, durch eine praktische Menüführung. Außerdem ist sie fehlerminimierend, d. h. alle Positionen

Die Preisfinder-App ist ein nützliches Tool für alle geka-Kunden, mit dem die Fensterkalkulation zukünftig einfach, schnell und fehlerfrei ausgeführt werden kann.

sind vorgegeben und können visuell ausgewählt werden. Darüber hinaus besitzt sie einfache Auswahlmöglichkeiten via Klick: Holz- oder Holz-Aluminiumfenster, Holzarten, Profilvarianten sowie Optionen wie: Einbruchhemmung, Schallschutz oder Passivhausfenster. Sie hat Technik- und Materialdetails einfach und verständlich integriert, ist offline und damit auf jeder Baustelle verwendbar durch spätere Synchronisationsfunktion. Und nicht zuletzt bietet sie die Möglichkeit alte Angebote jederzeit aufzurufen und zu bearbeiten. Die Ziele der geka exklusiv Fenster-Preisfinder-App: Die Beratungs-und Kalkulationsängste sollen genommen werden. Die Bestellungen werden vereinfacht, in wenigen Schritten wird ein fertiges Angebot erstellt. Sie wird den Kosten und Arbeitsaufwand reduzieren und die administrative Tätigkeit im Büro minimieren. Sie macht das Tablet und Smartphone zum multifunktionalen Kalkulationswerkzeug. Die schweren Preislistenordner werden überflüssig. Als Kalkulationsbasis dient die digitalisierte geka-Preisliste mit Bruttolistenpreisen. So kann jeder Händler in der App seinen persönlichen Rabatt eintragen und individuell mit eigenen Prozenten kalkulieren. Die fertige Kalkulation kann dann ganz einfach via Klick per E-Mail verschickt werden. Ist ein WLAN-Drucker vorhanden, steht auch die Druckfunktion zur Verfügung und die Kalkulation kann dem Kunden vor Ort direkt an die Hand gegeben werden.

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KLIMAGRIFF

Innovative Aluminium-Fenster mit hervorragender Wärmedämmung

Das Assistenzsystem analysiert, auf wissenschaftlicher Grundlage, individuelle Raumklimadaten.

Schimmelgefahr: Der Klimagriff im Einsatz KLIMAGRIFF Feuchte Wände sind gerade bei hohem Dämmstandard und winddichter Außenhülle keine Seltenheit. Immerhin werden in einem Haushalt mit vier Personen täglich rund zwölf Liter Wasser in Form von Wasserdampf abgegeben. Diese Feuchtigkeit reichert sich in der Raumluft an. Steigt dabei die relative Luftfeuchte über 60 Prozent, wird schnell ein kritischer Wert erreicht. Kühlt die Luft an kalten Wandoberflächen erst einmal ab, kann sie weniger Nässe aufnehmen. So steigt die relative Feuchte schnell auf über 70 % und die Schimmelgefahr nimmt zu. Die bedarfsgerechte Fensterlüftung spielt also eine ganz entscheidende Rolle.

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Untersuchungen zeigen allerdings, dass in den meisten Fällen falsch oder mangelhaft gelüftet wird. Diesem Problem widmet sich die Klimagriff GmbH. Das gleichnamige Assistenzsystem

analysiert, auf wissenschaftlicher Grundlage, individuelle Raumklimadaten. Das Handling geschieht dabei ganz einfach und innovativ via Smartphone und Bluetooth per steuerbarem Minicomputer mit Ampel. Die Ampel zeigt dem Mieter oder Hausbesitzer an, wann, auf welche Art und wie lange gelüftet werden muss. Zudem dokumentiert und analysiert der Klimagriff 14 000 Lüftungsprozesse. Die natürlich entstehende Raumfeuchte muss nicht durch mehr Energie neutralisiert werden, sondern wird schlicht methodisch ausgelüftet. Der positive Nebeneffekt: Energiekosten lassen sich auf diesem Weg bis zu 30 % senken.


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Integrierte Jalousien in Holz-Alu-Fenstern UNILUX Tageslichtbäder sind beliebt bei Bauherren und Mietern. Doch wie gelangt das Licht in den Raum, ohne dass die Privatsphäre der Bewohner gestört wird? Meist kommen hier Milchglasscheiben oder Ornamentgläser zum Einsatz, die den deutlichen Nachteil haben, dass man gar nicht mehr durch die Fenster hindurch sehen kann. Mit der »Design-Line Privacy« bietet Unilux ein passivhaustaugliches Holz-Alu-Fenster mit integrierter, fernbedienbarer Jalousie an. Realisiert wird ein Uw-Wert von 0,8 (oder optional 0,7) nicht nur durch die verbaute Dreifachverglasung, sondern auch durch ausgereifte kleine Detailänderungen im Fensterrahmen. So verfügt die »DesignLine 0.7« über einen speziellen Dämmkern, eine Argon/ Krypton-Gasfüllung, thermisch getrennte Abstandhalter und eine zweiseitige (unsichtbare) Beschichtung. Der Lohn dieser Gewissenhaftigkeit: gegenüber einem Standard-Fenster ver-

UNILUX

bessert sich die Wärmedämmung um unglaubliche 46 %. Rollladen- oder Jalousienkästen zählen oft zu den Energieschleudern. Die Wärme gelangt nach außen, die Kälte nach innen. Bei der DesignLine Privacy entfällt diese Schleuse. Da die Jalousie nun Teil des Fensters ist, benötigt man keine Kästen mehr darüber. Einfacher lässt sich Diskretion nicht herstellen. Nichts muss konstruiert, aufmontiert oder improvisiert werden. Die Jalousie lässt sich bequem bewegen, auf Wunsch sogar per Fernbedienung. Drei oder gar vier Scheiben, die in großem Abstand voneinander montiert sind, ermöglichen eine beispiellose Schalldämmung. Bei der Verglasung verwendet der Hersteller unter anderem das Sicherheitsglas ESG. Dieses ist besonders stoßund aufprallresistent und setzt auf diese Weise unerwünschten Besuchern wirksam Widerstand entgegen. Die integrierte Jalousie – in der Farbe wählbar – lässt alle Möglichkeiten offen. Da man weder Raffstore noch Gardinen oder gesondert montierte Jalousien benötigt, hat man ein großes Maß an Gestal»Privacy«, die integrierte Jalousie lässt sich auf tungsfreiheit. Kopfdruck hoch und runter fahren.

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Komfort und Sicherheit für das Haus HAUTAU Eine Investition in moderne Fenster mit ebensolcher Schiebetechnik schafft für den Hausbauer und Wohnungsbesitzer Wohnkomfort in allen Lebensphasen. Großzügige Fensterflächen schaffen helle, lichtdurchflutete Wohlfühlräume mit weitem Blick nach draußen. Aber wo der Bewohner rausschaut, kann der potenzielle Einbrecher reinschauen und vor allem eindringen. Erfahrungsgemäß sind Fenster und Fenstertüren in Einfamilienhäusern und ErdgeschossWohnungen besonders beliebt bei Einbrechern. Die richtige Beschlagtechnik erschwert jedoch den ungebetenen Gästen den Zutritt. Angesichts der zunehmenden Einbruchsdelikte, die neben materiellen Schäden bei den Bewohnern ein permanentes Unsicherheitsgefühl hinterlassen, sollte jeder mit entsprechenden Maßnahmen vorbeugen. Der Einbau einbruchhemmender Fenster und Fenstertüren verschafft ein sicheres Gefühl. Denn Einbruchsopfer brauchen lange, um sich wieder sicher zu fühlen.

brecherbanden heimgesucht wird. Eine Investition, die neben Komfort auch ein sicheres Gefühl vermittelt. Der Abstell-Schiebe-Beschlag »Hautau Atrium SP komfort« für moderne Schiebefenster ist laut Hersteller ein Multitalent und schafft durch Bedienungssicherheit das Mehr an Komfort und Sicherheit, denn die stehen für den Anwender im Vordergrund. Über nur zwei Griffstellungen lässt sich der Beschlag verriegeln bzw. in die Schiebestellung bringen. Eine dritte Griffstellung ist für die gesicherte Spaltlüftung vorgesehen. Durch diese Rundum-

Spaltlüftung wird eine zugfreie, gleichmäßige und natürliche Grundlüftung ermöglicht, die zur Vermeidung von Schimmelpilzbildung beiträgt. In dieser Position bleibt das Fenster durch das Verschlusssystem grundgesichert. Zudem ist die Spaltlüftung von außen nicht erkennbar und ist auf Wunsch bei Holz- und Kunststoffelementen auch in der Widerstandsklasse RC2 erhältlich. Der Komforteinzug ermöglicht das einfache, komfortable und intuitive Betätigen von Parallel-Schiebe-Elementen bis 200 kg und ist die optimale Lösung für den Einsatz in Einfamilienhäusern oder Wohnungen.

Fenster und Fenstertüren müssen stabil und belastbar konstruiert und gefertigt sein. Wichtig sind neben einer ordentlichen Befestigung der Scheibe im Fensterflügel stabile, einbruchhemmende Beschläge und Schließeinrichtungen, die massiver Gewalteinwirkung etwas entgegenzusetzen haben. Dazu kommt die korrekte Montage des Fensters im Mauerwerk nach den gültigen Regeln der Technik. Neue und besser wärmedämmende Fenster mit Sicherheitsbeschlägen, die zudem noch Energie sparen, sind so eine lohnende Investition. Sichere Fenster und Türen verderben Einbrechern das Geschäft. Dank widerstandsfähiger Komponenten bieten moderne Fenster und Türen je nach Ausstattung hohe Sicherheitsreserven und schützen so Haus und Eigentum. Das ist besonders wichtig für Wohneinheiten, die im Erdgeschoss oder ersten Stock liegen und in einer Gegend, die gerne von Ein62 ____ baustoff-partner.de ____12/15 – 01/16

HAUTAU

Einbruchhemmende Fenster

Der Abstell-Schiebe-Beschlag »Hautau Atrium SP komfort« für moderne Schiebefenster ist laut Hersteller ein Multitalent und schafft durch Bedienungssicherheit das Mehr an Komfort und Sicherheit.


Kraftvoll im Verborgenen MACO Mit der Erweiterung der verdeckt liegenden Dreh-Kipp-Bandseite »Multi Power« auf Bodenschwellen bietet Maco erstmals eine Lösung für Holzprofil-Verarbeiter, die sowohl Forderungen nach modernem Design mit nicht sichtbaren Beschlägen, als auch jene nach Barrierefreiheit im Sinne der ÖNORM bzw. DIN bedient. Auch für Kunststoff-Fensterhersteller hat Maco nun die passende Lösung am Markt.

»Multi Power« erlaubt die Fertigungen von Fensterriesen mit verdeckt liegender Bandseite bis 3 m² Formatgröße – und das in den Öffnungsarten Dreh-Kipp, Kipp-Dreh, Dreh und Kipp. Eine Flügelfalzbreite bis 1650 mm und Flügelfalzhöhe von maximal 2800 mm erlaubt jene großflächigen Lichtöffnungen, die im modernen Wohnbau gefragt sind. Dabei trägt Multi Power Flügelgewichte bis 130 kg an Fenstern und bis 150 kg an Fenstertüren. Uneingeschränkte Bewegungsfreiheit zwischen Wohnraum und Balkon oder Garten – extrem flache Bodenschwellen machen dies möglich. Bei Holz-Fenstertüren gehören Stolperfallen durch Einsatz der »Maco-Transit«-Bodenschwelle der Vergangenheit an. Mit ihrer barrierefrei geringen Höhe von 20 mm lässt sie sich beispielsweise von Rollstühlen gut überfahren und nimmt zugleich Türbeschlagteile mühelos auf. Auch Kunststoff-Fenstertüren mit bis zu 130 kg Flügelgewicht lassen sich jetzt durch Kombination mit Bodenschwellen ausgewählter Profil- und Schwellenhersteller (Veka, GKG, Trocal etc.) barrierefrei und komfortabel passieren. Zudem entsprechen sie mit den bei geschlossenem Fenster nicht sichtbaren Beschlagteilen den Kundenwünschen nach perfektem, modernen Design. Der Beschlag und die Lagerteile liegen geschützt im Falzbereich und kommen

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UMSÄTZE Wenn Marktführer – WERU und UNILUX – sich zusammentun, entsteht Großes: eine Produktpalette, die in der Branche einzigartig ist. Alle Materialien. Alle Arten von Fenstern, Haustüren und großflächigen Glaskonstruktionen. Ihr starker Partner – die

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Einzigartig am Markt: Mit »Multi Power« sind 1-, 2- und sogar 3-flügelige Elemente mit nicht sichtbaren Beschlägen realisierbar.

nicht mit der Raumluft in Berührung: So sind Wärmebrücken ausgeschlossen. Auch Dichtungsunterbrechungen und Kondenswasserbildung gehören damit endgültig der Vergangenheit an. Mit ihrer integrierten thermischen Trennung wehrt die Transit-Bodenschwelle ihrerseits eindringende Kälte ab und verhindert zugleich, dass Wärmeenergie nach außen entweicht. Zudem erfüllt sie alle Anforderungen an Schlagregendichtheit, Luftdurchlässigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Windlast auf einer Dichtungsebene. Holzfenster mit größtmöglichen Glasflächen, bei denen der Rahmen dezent in den Hintergrund tritt – bei Einsatz des Beschlags »Multi Power« lassen sich schmale Rahmenansichten von nur 10 mm Profilstärke in vielen Fenstermaßen bei nahezu unveränderter Tragfähigkeit realisieren. In flächenbündiger Ausführung wird die Schattenfuge zum weiteren Designelement. Obwohl Designliebhaber mit »Multi Power« voll auf ihre Kosten kommen, muss auf beste Funktionalität und höchste Sicherheit nicht verzichtet werden. Denn für die Beschlaglinie ist die Einbruchhemmung bis Widerstandsklasse RC 3 gewährleistet. In Kombination mit schmalen Rahmenprofilen oder Bodenschwelle erfüllen die Fensterelemente RC 2.

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Gelungenes Beispiel für die Symbiose aus hoch funktionaler Fensterbeschlagtechnik und modernem Design: der vollverdeckte Dreh-Kipp-Beschlag »Maco Multi Power« in flächenbündiger Ausführung, kombiniert mit dem flächenbündig in den Flügel integrierten »Maco-Design«-Fenstergriff »Tentazione«. 12/15 – 01/16 ____ baustoff-partner.de ____ 63 w w w. w e r u . d e | w w w. u n i l u x . d e


| INNENAUSBAU |

Die Geschichte der Berliner Mauer in angemessener Geräuschkulisse erleben KNAUF AMF Im modernisierten Dokumentationszentrum Berliner Mauer genießen Besucher in aller Ruhe die Ausstellung zur Historie der Berliner Mauer. Dank Heradesign Holzwolle-Akustikplatten, die störende Nachhallzeiten verkürzen. Stimmgewirr und klappernde Absätze sind plötzlich erträglich. Gleichzeitig stärken die Akustikplatten mit ihrer warmen und natürlichen Optik die Wohlfühlatmosphäre.

Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnete das modernisierte Dokumentationszentrum am 9. November 2014 – anlässlich des 25. Jahrestags des Mauerfalls. Mit biografischen Dokumenten und audiovisuellen Medien erläutert die Ausstellung die politisch-historischen Hintergründe vom Mauerbau bis zum Mauerfall. Als der Berliner Architekt Andreas Zerr von der Architekturgesellschaft ZHN den Auftrag erhielt, das Dokumentationszentrum Berliner Mauer zu modernisieren, stand er vor einer akustischen Herausforderung: »Im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss sollten insgesamt 900 m² Ausstellungsfläche entstehen«, erinnert sich Zerr. Das Problem: Der Bau aus den 1960er Jahren hat eine harte Betondecke, die Schall zu stark reflektiert. »Es bestand die Gefahr, dass sich Geräusche der Besucher wegen der lan-

gen Nachhallzeiten hochschaukeln würden. Wir mussten uns etwas für die Schalldämpfung einfallen lassen.« Der Architekt wurde bei Knauf AMF fündig: Das Unternehmen aus Grafenau ist auf Deckenlösungen spezialisiert und produziert unter anderem Holzwolle-Akustikplatten der Marke Heradesign. Sie verbessern dank hoher Schallabsorptionswerte in Bauwerken weltweit die Akustik – unter anderem in der Deutschlandzentrale von Harley Davidson und in den modernisierten Ge-

64 ____ baustoff-partner.de ____12/15 – 01/16

bäuden der AachenMünchener Versicherung. »Die Holzwolle-Akustikplatten entsprechen genau den Spezifikationen, die wir zuvor mit einem Akustiker ermittelt hatten«, erklärt Zerr. »Sie verkürzen die Nachhallzeit, sodass ein ungestörter Ausstellungsbesuch ohne nervige Nebengeräusche möglich ist.« Gespräche der Besucher sind jetzt leiser. Selbst penetrante Geräusche wie Absatzklappern wirken dezenter. Zerr entschied sich für das Modell Heradesign Fine. Es handelt sich um magnesitgebun-

Der Bau aus den 60er Jahren hat eine harte Betondecke, die Schall zu stark reflektiert. Es bestand die Gefahr, dass sich Geräusche der Besucher wegen der langen Nachhallzeiten hochschaukeln würden. Die Schalldämpfungslösung waren die Heradesign Akustikplatten von Knauf AMF. dene Holzwolle-Akustikplatten – auch Absorber genannt – die sich an der Decke montieren lassen und einen Teil der Schallenergie durch Reibung in Wärme umwandeln. »Die Heradesign Holzwolle-Akustikplatten senken den Pegel eines Ausgangssignals innerhalb von 0,4 Sekunden um 60 Dezibel«, sagt Heiko Fischer, Gebietsverkaufsleiter Nordost bei Knauf AMF. »Sie dämpfen besonders gut


Im modernisierten Dokumentationszentrum Berliner Mauer genießen Besucher in aller Ruhe die Ausstellung zur Historie der Berliner Mauer. Dank Heradesign Holzwolle-Akustikplatten, die störende Nachhallzeiten verkürzen. Stimmgewirr und klappernde Absätze sind plötzlich erträglich. Wettbewerbs führt das zu einer 15 % besseren Schalldämpfung«, sagt Fischer. »Magnesit ist zudem gesundheitsverträglicher.« Zu trocken wird die Raumakustik trotzdem nicht. »Dämpft man einen Raum zu stark, wirkt das auf den Menschen unnatürlich und macht den Aufenthalt unangenehm«, weiß Zerr aus Erfahrung. »Die Knauf AMF Heradesign Akustikplatten hatsetzt auf Magnesit ten für unsere Anforderung geEines der Geheimnisse hinter nau den richtigen Schallabsorptionsgrad.« den hohen SchallabsorptionsNicht nur die passenden werten ist das Magnesit, mit Schallabsorptionswerte überdem Knauf AMF als weltweit einziger Hersteller die Holzzeugten den Architekten. Auswolleplatten bindet. »Im Verschlaggebend war auch die Optik gleich zu klassischem Zement der Akustikplatten. Die Holzwollestruktur mit einer Faserbreite in den meisten Produkten des von einem Millimeter hat einen warmen und natürlichen Charakter, der zur Wohlfühlatmosphäre im Ausstellungsbereich beiträgt. »Die Akustikplatten bilden einen angenehmen Kontrast zu den BeAuch die Trockenbauer hatten bei der Instaltonbalken, die sich an lation der 345 m2 Deckenplatten leichtes Spiel: der Decke von Wand Sie schraubten die 600 x 600 x 35 mm großen zu Wand spannen«, Platten auf ein Trägergerüst aus Stahlprofilen und stellten mit Abhängern die optimale sagt Zerr. »Gleichzeitig konnten wir die Höhenposition ein. Frequenzen zwischen 250 und 500 Hz, die die Sprachverständlichkeit wesentlich beeinflussen.« Das kommt auch den modernisierten Büroräumen des Dokumentationszentrums zu gute. Dort hängen die Akustikplatten an der Decke und ermöglichen Gespräche in angenehmer Lautstärke.

Kabel und im ersten Obergeschoss die Rohre der Terrassenentwässerung unter den Deckenplatten verstecken.« Nicht zuletzt punkteten die Platten beim Thema Beleuchtung. Sie reflektieren das Licht der Leuchtstoffröhren und tragen zur idealen Ausleuchtung des Raums bei. Auch die Trockenbauer hatten bei der Installation der 345 m² Deckenplatten leichtes Spiel: Sie schraubten die 600 x 600 x 35 mm großen Platten auf ein Trägergerüst aus Stahlprofilen und stellten mit Abhängern die optimale Höhenposition ein. Ein leicht zu bewältigender, aber wichtiger Arbeitsschritt, der sich direkt auf die Dämpfleistung auswirkt.

Fischer: »Die Akustikplatten arbeiten am wirksamsten, wenn zwischen ihnen und der Decke ein Hohlraum ist. Die Schallwellen, die sich durch die Absorber kämpfen, werden an der Decke reflektiert und treffen erneut auf die Platte. Die zweite Absorptionsrunde sorgt dafür, dass sich fast die gesamte Energie in Wärme verwandelt.«

FSC-Siegel gegen illegalen Holzschlag Architekt Andreas Zerr setzt mit den Holzwolle-Akustikplatten zudem ein Zeichen in puncto Nachhaltigkeit: Das von Heradesign verwendete Holz trägt das Siegel der gemeinnützigen Nichtregierungsorganisation Forest Stewardship Council

INFO Knauf AMF gehört seit Jahrzehnten zu den führenden europäischen Herstellern von modularen Deckensystemen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in der bayerischen Stadt Grafenau, entwickelt und produziert an sechs Standorten innovative Produkte für den weltweiten Bedarf. Mit den starken Marken »AMF Thermatex«, »AMF Ventatec«, »Heradesign« und »Donn« bietet Knauf AMF ein ausgereiftes Produktsortiment für ein breites Anwendungsspektrum: Von Verwaltungsbauten über Bildungsstätten bis hin zu Gesundheitseinrichtungen – Knauf AMF entwickelt optimale Lösungen für verschiedenste Raumsituationen und erfüllt dabei höchste funktionale Anforderungen. 12/15 – 01/16 ____ baustoff-partner.de ____ 65


Eines der Geheimnisse hinter den hohen Schallabsorptionswerten ist das Magnesit, mit dem Knauf AMF als weltweit einziger Hersteller die Holzwolleplatten bindet. Im Vergleich zu klassischem Zement führt das zu einer 15 % besseren Schalldämpfung. (FSC). »Das FSC-Siegel ist das weltweit anspruchsvollste HolzZertifikat. Wir geben damit unseren Kunden die Gewissheit, dass die Akustikplatten nichts mit zerstörerischer Waldnutzung

zu tun haben«, sagt Fischer. Das ist leider längst keine Selbstverständlichkeit. Weltweit ist illegaler Holzschlag an der Tagesordnung. Dieser zerstört die Lebensgrundlage der Tier- und

Pflanzenwelt sowie der lokalen Bevölkerungen. Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnete das modernisierte Dokumentationszentrum am 9. November 2014 –

»AMF Thermatex« – »funktional und innovativ« Die im Nassverfahren (Wet-felt) hergestellten Platten gelten als internationaler Maßstab für Qualitätsstandards und funktionale Produkteigenschaften. Mit der Integration der Design-Komponente in die Produktinnovation setzt »AMF Thermatex« wegweisende Trends in der funktionalästhetischen Konzeption von modularen Decken.

anlässlich des 25. Jahrestags des Mauerfalls. Im Inneren läuft die multimediale Dauerausstellung »1961 | 1989. Die Berliner Mauer.« Sie widmet sich der Geschichte der Teilung Berlins. Mit biografischen Dokumenten und audiovisuellen Medien erläutert sie die politisch-historischen Hintergründe vom Mauerbau bis zum Mauerfall.

»Heradesign« – »kreativ und vielfältig unkonventionell« So sieht nachhaltige Akustik aus. Die hochwertigen Akustiklösungen aus Holzwolle eröffnen eine nahezu uneingeschränkte Gestaltungsvielfalt und leisten einen konsequenten Beitrag für die Schaffung von ökologisch-lebenswerten Räumen.

»AMF Topiq« – »premium efficiency« Vlieskaschierte sowie sicht- und kantenseitig farbbeschichtete Steinwolleplatten bilden die technologische Grundlage für die Softboard Produktmarke »AMF Topiq«. Die Produkte bestechen durch Leichtigkeit, einfache Handhabung und maximale Schallabsorption bei geringer Produktdicke bzw. Abhängehöhe.

Material- und präzise Fertigungsqualität charakterisieren den Standard der Profile. Das leistungsstarke Produktdesign garantiert Stabilität, Sicherheit und Flexibilität bei der Konstruktion. Insbesondere in Kombination mit »AMF Thermatex« ergibt sich ein bestmöglich abgestimmtes Deckensystem für höchste Ansprüche.

»Donn« -»kompetent und kompatibel« Die renommierte »Donn DX« Technologie sowie der patentierte goldene »Quick-ReleaseTM Clip« der Querschiene gelten seit Jahren als Garant für hochwertige Deckenunterkonstruktionen. Ein breites Produktprogramm garantiert durchgängige, flexible und zertifizierte Systemkompatibilität.

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KNAUF AMF

»AMF Ventatec« – »qualitativ und flexibel«

Heradesign Fine: magnesitgebundene Holzwolle-Akustikplatten, auch Absorber genannt, lassen sich an der Decke montieren und wandeln einen Teil der Schallenergie durch Reibung in Wärme um.


Schneller exakt ummanteln SCHMITT FORMTEILBAU Stuckateurmeister Reiner Schmitts Entwicklung ist von A bis Z durchdacht und praxisgerecht: Frei im Raum stehende Holz- und Metallständer, auf Putz verlegte Rohre oder Leitungen, Stahlstützen und Wandecken etc. lassen sich mit Schmitt-Faltgips schnell, sauber und obendrein höchst wirtschaftlich ummanteln. vor Beschädigung geschützt. Mit Schmitt Faltgips bleiben Wandecken und Umkleidungen frei im Raum stehender Holzständer und Stahlstützen selbst bei starker mechanischer Beanspruchung frei von Druckstellen und Kerben. Auch für Metallständerwände wurde das zeitsparende Trockenbauprodukt geschaffen. Schmitt-Faltgips wird im Schmitt Formteilbau-Werk Karsbach millimetergenau vorgefertigt und lässt sich auch vortrefflich rund um Fenster, Türen und andere Bauteilöffnungen zur Bekleidung von Laibungen und Stürzen einsetzen. Die Ar-

beitserleichterung für das Bauhandwerk könnte kaum größer sein: Das V-Fräsen entfällt

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ebenso wie das Setzen von metallischen Eckschutzschienen samt zeitraubendem Nachverspachteln von Hand. Unterm Strich helfen die maßhaltigen Faltgips-Elemente von Schmitt Formteilbau sogar im durchrationalisierten Fertigbaubetrieb, Arbeitszeit, Material und Kosten einzusparen.

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Schranksysteme in Reinraumbereichen

Um den sterilen Bedingungen gerecht zu werden, wurden bei der Planung und Ausführung des Gebäudes Schleusen zwischen den Grauraum- und Reinraumbereichen berücksichtigt. So wird

Der Wertfachschrank: die zentrale Öffnungsmöglichkeit für jeweils sechs Wertfächer ermöglicht es den Reinigungskräften, darin befindliche benutzte Reinraumartikel gegen unbenutzte zu tauschen.

sichergestellt, dass die Konzentration luftgetragener Teilchen so gering wie möglich ist und die spezifizierte Reinraumklasse nach ISO 14644-1 eingehalten wird. Mit der Ausstattung der den Produktionsbereichen vorgelagerten Umkleideräumen sowie der Schleusen wurde die SANA Trennwandbau beauftragt. Neben Garderobenschränken und Wertfachschränken zählen auch Schuhablagefächer und Sitzbänke zum Leistungsumfang. Mit der langjährigen Praxiserfahrung ist es dem Unternehmen stets möglich, die Vorstellungen der Planer und Kunden sowie individuelle Anforderungen in professionelle Produktlösungen umzusetzen. In den Umkleidebereichen wurden Garderobenschränke installiert, deren HPLMaterial Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit garantiert. Die

Reinigung der HPL-Platten ist für den Reinraumbereich optimal: Es ist die Verwendung von Desinfektionsmitteln und Reinigungsmitteln möglich, die auch im OPBereich zum Einsatz kommen. Labor-Platten bieten für Bereiche, in denen mit starken Säuren hantiert wird eine zusätzliche Option. Die Be- und Entlüftung der Schränke erfolgt durch den gelochten Schrankboden bzw. die Deckenplatte. Getragen werden die Schrankelemente der Reihenanlage von einem höhenverstellbaren Aluminium-Sockelrahmen mit Schuhrost. Speziell für die Reinraumschuhe wurde eine zweite Schuhablage oberhalb des Schuhrostes vorgesehen. Die Innenausstattung, bestehend aus einer nichtrostenden Metallkleiderstange und einem Hutboden, komplettiert den komfortablen Garderobenschrank.

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SANA Mit dem Neubau eines Gebäudes für die Reinraumproduktion mit Laboren, Logistik und Verwaltung setzt die Raumedic AG im oberfränkischen Helmbrechts ihren Expansionskurs fort. Der weltweit tätige Entwicklungspartner und Hersteller für die medizintechnische und pharmazeutische Industrie verwirklicht hoch anspruchsvolle kundenspezifische Produkte aus thermoplastischen Polymeren und Silikonen in medizinischer Qualität. Für alle Räume im neuen Produktionsbereich sind mindestens die ISO-8 Anforderungen zu erfüllen.

Garderobenschränke in Z-Ausführung, Fächer mit Makrolonscheibe und Eingriff für die Entnahme von Reinraumartikeln. Für die gewünschte Sicherheit sorgen Türbeschläge mit drei Edelstahlbändern, Öffnungsbegrenzer, Türsicherungsbolzen gegen gewaltsames Öffnen sowie ein Kastenfallenschloss. Weiteren Komfort in den Umkleidebereichen bieten Sitzbänke in unterschiedlichen Ausführungen. Die Grundkonstruktion besteht aus einem Wäschecontainer (mit Abwurfklappe) mit geöffnetem Auszug. Diese dient als Sit-Over-Barriere von Reinraum und Straßenschuhenbereich. Notwendige Utensilien wie z. B. Handschuhe, Kopfhauben und Schuhüberzieher sind in zusätzlichen Schrankelementen untergebracht. Die Makrolonscheiben mit Eingriff ermöglichen die Übersichtlichkeit und eine effiziente Entnahme der Teile.


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CAPAROL Sie duftet wie Heu, wächst vier Mal schneller als Holz und kann zu Lebensmitteln sowie vielen anderen Dingen des täglichen Bedarfs verarbeitet werden: Die Rede ist von Hanf, einer der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Ingenieuren der österreichischen DAW-Vertriebsgesellschaft Synthesa ist es nach jahrelanger intensiver Forschungsarbeit gelungen, aus den nahezu reißfesten Hanffasern vollwertige Dämmprodukte zu entwickeln. Auf der Messe FARBE – Ausbau & Fassade wird Caparol das neue »Capatect« Hanffaser-WDVS offiziell in den deutschen Markt einführen. Die Teilnehmer des Werkstofftags 2015 konnten sich schon vorab von der Qualität der ersten kommerziell verfügbaren Hanf-Dämmplatte in einem WDVS überzeugen.

Sie trugen zum Gelingen des Caparol-Werkstofftags 2015 bei: V. l. Oliver Berg/Caparol, Gerhard Enzenberger/Synthesa, Thomas Meyer/Caparol, Dr. Jenny Reuber/BASF, Karl-August Siepelmeyer/BV Farbe Gestaltung Bautenschutz, Franz Xaver Neuer/Caparol, Wolfgang Hoffmann/ Caparol, Dr. Helge Kramberger-Kaplan/RMI, Manfred Obermayr/ Synthesa, Philipp Boogman/IBO, Stefan Ehle/BV Farbe Gestaltung Bautenschutz sowie Manfred Haisch/BV Ausbau und Fassade. In seiner Begrüßungsansprache wies Gastgeber Dr. Ralf Murjahn gleich auf mehrere Neuentwicklungen aus dem Hause DAW hin, die das Bild der Dämmstoff- und Farbenindustrie ebenso wie das des Stuckateur- und Malerhandwerks positiv beeinflussen werden: »Bio-Produkte aus Holz und Hanf erleben am Bau eine Renaissance«, sagte er und empfahl den rund 100 Teilnehmern des Werkstofftags, sich verstärkt mit ökologischen Alternativen zu gängigen Dämmstoffen und etablierten Anstrichmitteln zu befassen. In diesem Marktsegment ist nach Einschätzung führender Marktforschungsinstitute mit einer überdurch-

schnittlichen Nachfragesteigerung zu rechnen. Umso mehr freute es Dr. Murjahn, den Teilnehmern des 18. Caparol Werkstofftags eine Innovation ankündigen zu können, die einem nachhaltigen Quantensprung gleicht: das »Capatect« Hanffaser-WDVS. Es basiert auf einer Dämmplatte, die zu 89 % aus natürlichem Hanfstroh sowie zu elf Prozent aus synthetischem (Bicofaser-, PE-Bindefaser-) oder pflanzlichem (Maisfaser-) Stützgewebe besteht. Zur Beschichtung kommt u.a. eine Carbon-haltige Armierung in Verbindung mit einem passenden Caparol-Fassadenputz in Betracht. Stefan Ehle, Vorsitzender des Ausschusses für Technik, Werk-

70 ____ baustoff-partner.de ____12/15 – 01/16

stoff und Umwelt (TWU) im Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz, ging auf die schwierige Situation ein, in der sich die Dämmstoffhersteller und das verarbeitende Handwerk infolge verzerrender Medienberichte über Polystyrol-basierte WärmedämmVerbundsysteme nach wie vor befinden. »Wir brauchen Alternativen zum EPS, auch wenn am Ende aus wirtschaftlichen Gründen überwiegend mit Polystyrol gedämmt wird. Es ist ein überaus ermutigendes Zeichen, das die DAW heute mit der Ankündigung eines völlig neuen – nachhaltigen – Fassadendämmsystems setzt. Wichtig ist für den Handwerker in jedem Fall eine Qualität, die es nicht in Verbrauchermärkten gibt.«

Mehr als ein grünes Mäntelchen Als Moderator des Werkstofftags geschätzt und bewährt, war es an Franz Xaver Neuer, Leiter Technik bei Caparol, den Leiter des Produktmanagements der Synthesa Chemie aus Perg in Österreich als Redner vorzustellen: Schon seit Jahren befasst sich Dipl. Ing. Gerhard Enzenberger bis ins Detail mit Fragen der Funktionalität und Dauerhaftigkeit der Hanfdämmung. »Die größte technische Herausforderung besteht bei der Verarbeitung von Naturpflanzen zu Dämmstoffen darin, die Reproduzierbarkeit der gewünschten Eigenschaften sicherzustellen. Angesichts eines Marktvolumens von zwölf Milli-

CAPAROL /ACHIM ZIELKE

Caparol Werkstofftag 2015: Nachhaltig innovativ – Bio am Bau

Karl-August Siepelmeyer, Präsident des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz: »Wir haben Alternativen zu herkömmlichen Produkten und Verfahrensweisen kennengelernt, von denen wir bisher nur vom Hörensagen wussten.«

onen Quadratmetern, die es allein an österreichischen Fassaden pro Jahr zu dämmen gilt, ist von einer Dämmstoff-Neuentwicklung ein Höchstmaß an Funktionstauglichkeit zu erwarten«, erläuterte der Experte. »Beim ›Capatect‹ HanffaserWDVS«, so Enzenberger, der in Österreich auch als Sachverständiger und Gutachter für Gebäudedämmung tätig ist, »ist das mit Sicherheit der Fall.« Die Praxistauglichkeit konnte Dr. Helge Kramberger-Kaplan, Geschäftsführer des unabhängigen Dr.-Robert-Murjahn-Instituts, vom wissenschaftlichen Standpunkt aus bestätigen: »Bei Standarduntersuchungen nach ETAG 004 hinsichtlich Wasseraufnahme, Rücktrocknungsverhalten, mechanischer Festigkeit, Schlagregentoleranz und mikrobiologischen Eigenschaften etc. hat die Hanffaserdämmung ebenso überzeugt wie bei Freibewitterungsversuchen, die in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IBP in Holzkirchen

Dr. Helge Kramberger, Leiter des Dr.-Robert-Murjahn-Instituts, bestätigte die Praxistauglichkeit des innovativen Dämmsystems.


Caparol-Firmenchef Dr. Ralf Murjahn begrüßte beim Caparol Werkstofftag rund 125 Teilnehmer aus ganz Deutschland am Firmensitz der DAW SE in Ober-Ramstadt. durchgeführt wurden,« berichtete der Experte. Mehr noch: Bereits 2003 war die Fassade eines Mehrfamilienhauses der Nassauischen Heimstätten in Babenhausen mit einem Hanffaser-WDVS gedämmt und mit zahlreichen Sensoren ausgestattet worden. Die Auswertung der Messungen, die sich über einen Zeitraum von drei Jahren erstreckten, spiegelte in allen Punkten die hervorragende Eignung von Hanf als Fassadendämmstoff wider. Einen Einblick in die Komplexität der Nachweisverfahren rund um Dämmstoffe und Dämmsysteme gewährte Thomas Meyer, Leiter Zulassungswesen im Competence Center Fassaden-Dämmtechnik der DAW SE. Er wies darauf hin, dass das Capatect Hanffaser-WDVS über eine Europäisch Technische Zulassung (ETA 05/0052) verfügt, deren Inhaberin die Caparol-Schwestergesellschaft Synthesa Chemie in Perg/Österreich ist. »Die Einsetzbarkeit des Systems auch in Deutschland ist in baurechtlicher Hinsicht prinzipiell gegeben. Auf Wunsch des Bauherrn kann darüber hinaus immer eine Zustimmung im Einzelfall beantragt werden.« Mit der Ökobilanzierung der Hanfdämmung befasste sich Dipl. Ing. Philipp Boogman vom Österreichischen Institut für Baubiologie und Ökologie (IBO). Der Mikrobiologe erläuterte die Erkenntnisabsicht des LifeCycleAssessments (LCA) und erklärte die angewandte Messmethode: »Stoff- und Energieflusssysteme der Umwelt werden quantitativ gemes-

sen für einen bestimmten Baustoff, der dadurch mit anderen vergleichbar wird. Positiv am Nutzhanf ist, dass die Verwendung als Dämmstoff einen Beitrag zur Ressourcenschonung leistet, das Klima schützt und außerdem in der strukturschwachen ländlichen Anbauregion Arbeitsplätze schafft«, lautete Boogmans Würdigung.

Nachhaltigkeit: kein Modewort Grundsätzlichen Fragen der Nachhaltigkeit widmete sich Manfred Obermayr. Der Produktmanager Marketing der Synthesa Chemie machte klar, dass Nachhaltigkeit kein neuzeitliches Modewort mit beliebig dehnbarer Bedeutung ist. Vielmehr lässt es sich ganz konkret auf den Adligen Carl von Carlowitz zurückführen, der vor über 300 Jahren – angesichts des unkontrollierten Holzeinschlags infolge zunehmender Industrialisierung – das Prinzip nachhaltiger Forstwirtschaft definierte: »Man darf der Natur nur entnehmen, was in den Wäldern auch nachwächst.« Diese Maxime gilt bis heute fort und umfasst neben ökologischen auch ökonomische und soziale Aspekte. Somit gilt es, keinen Raubbau an der Natur zu betreiben, nicht auf Kosten künftiger Generationen zu leben und auch keine Konflikte in Kauf zu nehmen, die sich absehbar aus der Ungleichverteilung von Besitz ergeben. Wie sehr uns das Befolgen des Nachhaltigkeitsgebotes nützt, verdeutlicht ein Blick auf die heutige Bewaldung: Mit über 30 % bewaldeter Grundfläche ist Deutschland das waldreichste Land Europas! Und Manfred Obermayr machte dem staunenden Fachpublikum gleich noch eine bemerkenswerte Rechnung auf: „Es braucht nur 0,67 % des hierzulande vorhandenen Ackerlandes für den Hanfanbau, um den Rohstoff für 40 Mio. m² Dämmplatten zu gewinnen. Diese Erntemenge deckt den Gesamtbedarf an Fassadendämmstoffen in Deutschland für ein ganzes Jahr.« Mit den Einsatzmöglichkeiten der Hanfdämmung, dem

Systemaufbau und der Detailausbildung befasste sich Oliver Berg, Leiter Fassadenund Dämmtechnik bei Caparol. Er führte aus, dass das neue Hanffaser-WDVS zunächst einmal nur für den Einsatz im Massivbau vorgesehen ist. »Für die Verwendung im Holzbau ist das Thema der Bauphysik ein ganz wichtiges, das im Rahmen der Planung und Ausführung detailliert im Vorfeld beachtet werden muss«, betonte Berg. In diesem Zusammenhang erläuterte er die Bedeutung und Wichtigkeit des Bauteams, das einen Vertreter jedes einzelnen Gewerkes der Schnittstellen repräsentieren sollte. Zum Abschluss zeigte er wichtige Anschlussdetails im Bereich der Fenster und des Sockels auf und vertiefte die Bedeutung der sogenannten zweiten Dichtungsebene sowie die entsprechende konstruktive Vorgehensweise für das Fachhandwerk.

Marktlücke schließen Eine nachhaltig ökologische Innovation kündigte Wolfgang Hoffmann an, Leiter Produktmanagement bei Caparol. Seiner Meinung nach besteht im Farbengroßhandel Nachholbedarf in der Listung und Beratung von Bio-Lacken und -Farben: »Das Malerhandwerk braucht Bio-Produkte, die sich unkompliziert verarbeiten lassen, lange haltbar und zugleich bezahlbar sind«, so Hoffmann. Diese Marktlücke gelte es zu schließen – u.a. mit Farben, deren Bindemittel überwiegend aus pflanzlichen Rohstoffen bestehen. Dementsprechend denkt man bei Caparol über die Einführung einer neuen Produktlinie nach, die »CapaGeo« heißen wird. Das Besondere daran ist das Besondere darin: »Die Rohstoffe werden z.T. rein pflanzlich sein, weshalb ›CapaGeo‹-Lacke und -Farben vor allem umweltbewusste, lifestyle-orientierte Kunden ansprechen dürften.« Mit der Herstellung chemischer Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen setzte sich Dr. Jenny Reuber auseinander, Global Sustainability Managerin des Chemiekonzerns BASF in

Ludwigshafen. Ihr Credo: »Wir müssen Dinge anders tun, um unsere Ziele zu erreichen. Da viele Ressourcen endlich sind, gilt es, sukzessive mehr alternative Rohstoffe in die Produktionsprozesse zu integrieren und den Anteil knapper fossiler Substanzen zu verringern, ohne Qualitätseinbußen hinzunehmen.« Als Mittel der Erfolgskontrolle wählt man bei der BASF den Massenbilanzansatz, der Aufschluss über die Anteile und die Eignung nachwachsender Rohstoffe im Herstellungsprozess gibt. Fazit: Übereinstimmend betonten Manfred Haisch, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Ausbau und Fassade, und Karl-August Siepelmeyer, Präsident des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz: »Wir haben Alternativen zu herkömmlichen Produkten und Verfahrensweisen kennengelernt, von denen wir bisher nur vom Hörensagen wussten. Dafür ist der DAW, der Familie Murjahn und den Mitarbeitern bei Caparol und Synthesa ausdrücklich zu danken. Jetzt ist es an jedem einzelnen von uns, den Nachhaltigkeitsgedanken dieses Werkstofftags weiter zu verfolgen und bei geeigneten Projekten mit den entsprechenden Produkten umzusetzen.«

Manfred Obermayr, Produktmanager Marketing der Synthesa, widmete sich grundsätzlichen Fragen der Nachhaltigkeit.

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Luftreinigung am Bau ist Vorschrift HEYLO Seitdem der Grenzwert für alveolengängigen (lungengängigen) Staub in der TRGS 900 (Technische Regel für Gefahrstoffe) Anfang 2014 von 3mg/m3 auf nur noch 1,25 mg/m³ gesenkt wurde, müssen alle Arbeitsstätten, Anlagen und Betriebsmittel technisch diesem neuen Grenzwert angepasst werden.

HEYLO

Die Staubbelastung am Arbeitsplatz, wie 1200«. Zum einen kann durch den Anz. B. durch Abbrucharbeiten bei Sanierunschluss von bis zu drei Luftschläuchen gen, muss nach Inkrafttreten der neuen auf der Ansaugseite Staub und Schmutz TRGS 900 erneut überprüft werden. Evenan mehreren Orten der Baustelle gleichtuell sind höhere Staubschutzmaßnahmen zeitig abgesaugt werden, sodass die beerforderlich als bisher. Insbesondere techarbeitende Umgebung und evtl. angrennische Staubschutzmaßnahmen können zende Wohnbereiche staubfrei bleiben. hier sehr hilfreich sein. Sogenannte LuftZum anderen stehen für den Luftreiniger reiniger werden somit zum Muss im Geverschiedene Vor- und Hauptfilter zur Verrätepark eines jeden Bau- oder Sanierungsfügung, um für viele Sanierungsfälle geunternehmens. Sie reduzieren den Staub wappnet zu sein. Ob Staub und Schmutz, Schimmelpilz- oder Geruchssanierung – es am Arbeitsplatz auf ein Mindestmaß. Die stehen Filter von Klasse G 4, über F 9 bis leistungsfähigen Filter sorgen dafür, dass H 14 zur Auswahl. Durch die praktische Staub und Schadstoffe im Raum – oder Anzeige für den Filterwechsel kann jeder durch Anschluss von Schläuchen direkt an sofort erkennen, wann ein Filter ausgeder Entstehungsstelle – entfernt werden. tauscht werden muss. Dadurch wird zum einen die Gesundheit der Mitarbeiter geschützt und zum anderen verhindert, dass sich der Staub in andere Gebäudeteile verbreitet. Auch die BG BAU hat sich dem Thema Luftreinigung am Bau angenommen. Durch zu hohe Staubbelastung am Arbeitsplatz sind Spätfolgen unvermeidbar. Statistiken zeigen, dass Todesfälle durch Lungenkrebs oder Silikose nicht abnehmen. Bei Asbest ist mittlerweile jeder gewarnt, doch wem ist bekannt, dass auch Quarzfeinstaub (wie z. B. Kalksandstein, Granit oder Porenbetonstein) krebserzeugend ist. Seit Mitte 2014 werden deshalb die Anschaffungskosten eines Luftreinigers für Mitgliedsbetriebe der BG BAU mit bis zu 25 % Arbeitsschutzprämie gefördert (max. 500 €). Heylo hat in sein Produktportfolio vor kurzem einen weiteren leistungsstarken Luftreiniger aufgenommen, den »Heylo FT 1200«. Auch dieser wurde bereits, zu den beiden Luftreinigern »FT 500« und »StaubStop Plus«, auf der Empfehlungsliste der Der Luftreiniger in Kombination mit der Heylo-Staubschutztür »DCD-3.0« ergibt ein Staubschutz-KomplettBG BAU aufgenommen. Der Luftreiniger »FT 1200« be- system – zur schnellen und sicheren Abschottung zwischen Arbeits- bzw. Schmutzbereich und Weißbesteht aus einem robusten Metallreich. Durch die praktischen Staubabsaugöffnungen in gehäuse und hat eine Luftleistung dem Türelement können Luftschläuche in den Arbeitsvon 3.200 m³/h. Zu unterstreichen bereich geführt werden. Dadurch erhält man zusätzlich ist die große Flexibilität des »FT eine Unterdruckhaltung im Saugverfahren.


Schnelle Montage überzeugt KRONOPLY

Schnelle Montage der Wandelemente durch Aneinanderreihen der Elemente mit kraftschlüssiger Verschraubung zum Deckenprofil.

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, denn seitdem wurden die Wände in mehr als 50 Ein- und Zweifamilienhaus-Projekten eingebaut. Nun soll das Wandsystem bundesweit auf den Markt gebracht werden, schwerpunktmäßig für den mehrgeschossigen Wohnungsbau und den Einfamilienhausbau. Ziel war es, ein kostengünstiges Wandsystem für den Massivhausbau zu entwickeln, das zwei Personen einfach und schnell montieren können. Dabei soll das neue System die herkömmlichen, überwiegend gemauerten, nichttragenden Wände ersetzen. Architekten und Planern soll es die Möglichkeit geben, weitgehend unabhängig von statischen Belangen Raumtrennwände so anzuordnen, wie es die Funktionalität der Grundrisse erfordert. Eindeutiger Vorteil für Mehrgeschossbauten: Die Grundris-

* Der Bauherr kann die Wand in Eigenleistung selbst montieren, ebenso die Aufbringung der GKB-Platten als Wandoberfläche. * Die Leerrohrführung für Elektro von unten in die Wandkerne ermöglicht gleichzeitige EDosen-Installation auf beiden Wandseiten und erleichtert nachträglichen Änderungen. * Die Leitungsführung unter den Wänden hindurch spart Rohrleitungen für die Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallation. * Der Platten-Unterbau aus »Kronoply OSB/3« sorgt für eine stabile Wandkonstruktion mit guten Befestigungsmöglichkeiten für Hängeschränke, Bilder, Sockelleisten etc. * Die ökologisch hochwertige, diffusionsoffene Wandkerndämmung mit »Kronoply flex« aus Holzfasern trägt zur Verbesserung des Raumklimas bei.

se der einzelnen Stockwerke können individuell und rationell geplant werden, insbesondere wenn die üblichen Tragwände durch eine zentrale Mittelstütze ersetzt werden. Die »easy-wand« entspricht außerdem der zunehmenden Forderung nach wohngesunden Baumaterialien und stellt ein ökologisches Produkt mit hervorragenden Werten für Feuchtigkeitsaustausch, Schallschutz und Wärmedämmung dar. So werden die Wandelemente aus »Kronoply OSB/3« und aus der Holzfaserdämmung »Kronoply flex« gefertigt. Das System besteht aus nur vier Teilen: 1. Deckenprofil in Wandposition, vorgebohrt zur Dübelbefestigung 2. Tragpfosten als Universalprofil für Wandanschlüsse, Türöffnungen und Ecklösungen 3. Standardelement zur die Erstellung der Wände

4. Türsturz als Ausgleichselement für unterschiedliche Türund Sturzhöhen in Türstandard- und -sonderbreiten Mit Hilfe eines speziell für die easy-wand entwickelten zentralen Fertigungstisches lassen sich die Wandelemente schnell und einfach vormontieren. Die easy-wand eignet sich für alle nichttragenden Trennwände in Häusern mit Massivdecken, in Gewerberäumen und bei Renovierungen. Ein wesentliches Merkmal der easy-wand: Die Tragbolzen bieten die notwendige Bodenfreiheit, um ungehinderte Leitungsführungen am Rohboden zu ermöglichen. Somit sind weniger Leitungen als bei herkömmlichen bodenbündigen Holz- und Metallständerwänden erforderlich, die bei diesen üblicherweise durch Türöffnungen geführt werden. Weitere Vorteile:

KRONOPLY

Einfach, schnell und ohne Vorkenntnisse kostengünstige Raumtrennwände einbauen? Wovon Architekten, Bauunternehmen und Bauherren träumen, wurde vom baden-württembergischen Unternehmen Hess Holzmontage verwirklicht. Die beiden Lizenzgeber Hering und Hess begannen bereits nach der Patenterteilung im Dezember 2010 mit dem Produktionsaufbau und der Montage an diversen Baustellen.

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| BAD, SANITÄR & FLIESEN |

Duschelement für barrierefreie Bäder JACKON INSULATION Mit dem neuen Duschelement »Jackoboard Aqua Reno« bringt Jackon Insulation einen Problemlöser für den Sanierungsfall auf den Markt. Das verfliesbare Duschelement ist mit einer Gesamtaufbauhöhe von nur 65 mm superflach und damit die ideale Lösung, wenn es um den Einsatz barrierefreier Duschen im Altbau geht. Dank seines durchdachten Aufbaus lässt sich »Jackoboard Aqua Reno« mühelos einbauen. dass kein Ausgleichsestrich notwendig ist. Somit entstehen keine Wartezeiten durch das Austrocknen des Estrichs, sodass das Duschelement ohne Verzögerung Zug um Zug eingebaut werden kann. »Aqua Reno« wird in zwei Teilen geliefert: einem Duschelement und einer Rohrabdeckung. Beide Teile fügen sich mit einer passgenauen Stufenfalzverbindung zusammen. Das Abflussrohr, das an unterschiedlichen Positionen liegen kann, lässt sich auf diese Weise mühelos an das Duschelement anschließen. Die offene Stelle wird anschließend einfach mit der Rohrabdeckung verschlossen und mit dem Klebund Dichtstoff »Board-Fix« sowie einem speziellen Dichtband abgedichtet. »Aqua Reno« wird als Komplettset geliefert, inklusive dem Kleb- und Dichtstoff »Board-Fix«, einem zehn Meter langen Dichtband und einem

Das neue Duschelement »Jackoboard Aqua Reno« ist mit einem integrierten Ablaufsystem und einem hochwertigen Design-Rost aus massivem, gebürstetem Edelstahl ausgestattet. Im Set enthalten sind außerdem der Kleb- und Dichtstoff »Board-Fix« sowie ein zehn Meter langes Dichtband. 74 ____ baustoff-partner.de ____12/15 – 01/16

hochwertigen DesignRost aus massivem, gebürsteten Edelstahl. Alle Komponenten sind systemgeprüft und garantieren höchste Sicherheit. »Aqua Reno« gibt es in den Größen 90 x 90 cm, 140 x 90 cm und 180 x 90 cm. Darüber hinaus sind Sondermaße auf Anfrage möglich. Für mehr Gestaltungsfreiheit lässt sich das Duschelement mit sämtlichen Fliesenarten und -größen direkt verfliesen. So wie alle »Jackoboard Aqua« Duschelemente zeichnet sich auch Aqua Reno durch ein eingearbeitetes Gefälle aus, ist druckfest, rollstuhlbefahrbar und hat durch den wasserabweisenden XPS-Kern sehr gute Wärmedämmeigenschaften. Durch die beidseitige Spezialbeschichtung kann es direkt verfliest werden.

Der Modernisierung sanierungsbedürftiger Bäder steht mit »Jackoboard Aqua Reno« nichts mehr im Wege. Der mühelose Einbau des Duschelements ermöglicht im Handumdrehen die Gestaltung barrierefreier Duschräume.

JACKO INSULATION

Altbauten haben oft eine sehr geringe Bodenaufbauhöhe von circa 60 bis 80 mm. Der Grund dafür sind dünne Dämmschichtdicken bzw. komplett fehlende Dämmschichten unter dem Estrich. In solchen Fällen ist der Einbau einer bodengleichen Dusche äußerst schwierig – und oftmals gar nicht möglich. Genau für dieses Problem bietet Jackon Insulation mit »Jackoboard Aqua Reno« eine Lösung: Mit einer Gesamtaufbauhöhe von nur 65 mm kann das neue Duschelement ohne Probleme bodengleich integriert werden – und das barrierefrei. Möglich wird diese äußerst geringe Aufbauhöhe durch einen speziell entwickelten Bodenablauf, der schon fertig im Duschelement integriert ist. Dadurch wird auch der Einbau des Duschelements deutlich einfacher: Der Bodenablauf muss nicht mehr auf der Baustelle separat eingebaut werden. Ein weiterer Vorteil ist,

Mit einer Gesamtaufbauhöhe von nur 65 mm ist »Jackoboard Aqua Reno« die Lösung für ein bodengleiches Duschelement im Sanierungsfall mit geringer Bodenaufbauhöhe.


Zertifizierte »SystemProfis« ausgezeichnet SOPRO BAUCHEMIE Im Rahmen des 4. Sopro ProfiTags wurden jetzt neun Fachhandwerker aus dem Bereich der Fliesen- und Natursteinverlegung mit dem Zertifikat »Sopro SystemProfi« ausgezeichnet. Eine Auszeichnung, die ihnen nicht nur hohes Fachwissen bescheinigt, sondern gleichzeitig auch einen nachweisbaren Wettbewerbsvorteil erschließt. Die Anforderungen bei der Verlegung von Fliesen- und Naturwerksteinen steigen. Die Vorstellungen von Planern, Architekten und Bauherren ebenso. Ausgefallene Wünsche, neue Materialien und vielfältige Möglichkeiten erfordern komplexes Know-how zur Ausführung. Dagegen stehen meist enge Zeitfenster und leidiger Termindruck. Da ist solides Wissen gefragt. Wissen, wie es die Sopro Profi-Akademie mit ihrem breiten Weiterbildungsangebot vermittelt. Um »Sopro SystemProfi« zu werden, muss der Fachhandwerker über einen Zeitraum von zwei Jahren mindestens drei Handwerker-Seminare aus der Veranstaltungsreihe der Sopro Profi-Akademie besuchen. Dazu gehört, dass er im Anschluss an das jeweilige Seminar jedes Mal den freiwilligen Profi-Check macht. Nach der dritten erfolgreichen Teilnahme am ProfiCheck wird er

zum »Sopro SystemProfi« und erhält ein entsprechendes Zertifikat. Damit verbunden ist eine ganze Reihe von Vorteilen. Dazu zählen eine ständige namentliche Web-Präsenz als »Sopro SystemProfi« auf der SoproInternetseite und damit erhöhte Chancen, von den Kunden als besonders kompetenter Fachhandwerker wahrgenommen zu werden. Außerdem erhält jeder eine Softshell-Jacke mit »SystemProfi«-Label und seinem Namen. Aber auch seine Sopro-Arbeitskleidung wird in Zukunft mit dem Logo und seinem Namen gelabelt und somit seine Kompetenz für den Kunden auch im Arbeitsalltag sichtbar. »Für die ›Sopro SystemProfis‹ sind komplexe Rahmenbedingungen in ihrem Gewerk kein Problem mehr. Denn neuestes Wissen und solides praxisorientiertes Know-how erschließen ihnen klare Wettbewerbsvorteile«, heißt es abschließend.

Zwischen zwei Fliesen ist Platz genug für höchste Ansprüche Das hochwertige Ceresit-Fugenprogramm für viele Einsatzbereiche in moderner Farbvielfalt.

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Die neuen »Sopro SystemProfis«: V. l. Jean Klingenhagen, Elmar Franke, Johannes Franke, Darius Stachowiak, Thomas Müthing, David Wadlinger, Matthias Gröger und Michael Schilling. Links außen Sopro Geschäftsführer Andreas Wilbrand, rechts außen Mario Sommer, Leiter der Sopro Architekten- und Objektberatung. 12/15 – 01/16 ____ baustoff-partner.de ____ 75


Revolution in Schwarz BLANKE Eleganz, Stilbewusstsein und ein Hauch von Luxus – Bäder und Duschen in dunkeledlen Farbtönen sind viel mehr als ein Trend. Mit den neuen matt schwarzen Oberflächen des »Blanke Diba-Line+« Systems vervollkommnet der Iserlohner Fliesenzubehörspezialist Blanke dunkle Badfliesen und Natursteine zu einem ästhetischen Gesamtbild mit Glamour-Faktor.

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»Blanke Diba-Line+« für bodengleiche Duschen umfasst optimal aufeinander abgestimmte Systembausteine aus Linienentwässerung und passenden, patentierten Anschlussprofilen in edlem Design. Die hochwertige, aus Edelstahl gefertigte Lösung für optisch ansprechende und technisch einwandfreie bodengleiche Duschen ist jetzt auch in einer außergewöhnlich schönen matt schwarzen Oberfläche erhältlich. Damit sorgen die Profile und Roste für einen perfekt abgestimmten Übergang oder Abschluss und eröffnen zugleich neue Möglichkeiten exklusiver Badgestaltung. Ein großer Vorteil des für Neubau und Sanierung geeigneten Systems ist der grundsätzliche Wegfall von diagonalen Fliesenzuschnitten im Ablaufbereich. Vielmehr wird auf der gesamten Breite der Dusche ein leichtes Gefälle in Richtung Linienent-

wässerung angelegt. Um die sich daraus ergebenden Höhenunterschiede an den Seiten technisch einwandfrei und optisch sauber einzubinden, bietet das Blanke System ein passendes Profilsystem. Für eine perfekte Detailausbildung im Übergang zwischen Duschbereich und Badezimmer sorgen die patentierten Profilschienen »Blanke Aqua-Keil«, »Blanke Aqua-Keil Wand« und »Blanke Aqua-Keil Glas«. Mit letzterem lassen sich moderne Glastrennwände sicher und standfest in den Fliesenbelag einbinden, ohne zu Bohren und damit die Abdichtung zu perforieren. Ob an der Wand oder am Boden, die ebenfalls mit mattschwarzer Pulverlackbeschichtung erhältlichen Profile werden einfach mittels Lochschenkel direkt ins Kleberbett eingelegt und so dauerhaft fixiert.

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Clevere Technik für mehr Platz im Bad

Die neuen 6 mm starken Pendeltürmodelle der Serie »Premium Softcube« bringen mit ihren abgerundeten Formen eine frische Optik ins Badezimmer. Das besondere Highlight sind die hochwertigen Pendelbeschläge: Damit können die Türen der Duschkabine bequem nach innen und außen geöffnet werden. Das schafft ganz nach Bedarf Platz im Raum oder im Duschbereich und sorgt für maximalen Komfort, auch in komplizierten Einbausituationen wie Raumecken oder Nischen.

Ebenfalls praktisch: Nach dem Duschbad können die Türflügel ganz einfach nach innen abtropfen, ablüften und trocknen. Dabei sind die innen glasbündigen Pendel-Scharniere schön und funktional zugleich. Die glasbündige Konstruktion macht die Reinigung der Duschkabine besonders einfach und erhält damit die Brillanz der edlen Echtglaslemente. Neben den Pendelbeschlägen überzeugen laut Hersteller weitere technische Details. So bieten die Scharniere serienmä-

Dank der hochwertigen Pendelbeschläge der neuen »Softcube« Duschkabinenlösung von HSK können die Türelemente flexibel und ganz nach Bedarf nach außen und innen geöffnet werden – besonders praktisch in kleinen Badezimmern.

Die Lösung für Problembäder

HSK

HSK Besonders in kleinen Bädern braucht es clevere Duschlösungen, um maximalen Platz und Komfort zu erzielen. Die pendelbaren Duschkabinenlösungen der beliebten HSK-Serie Premium »Softcube« eröffnen Fachhandwerkern neue Möglichkeiten. Die neue Pendeltürtechnik sorgt einerseits für einen bequemen Ein- und Ausstieg, andererseits für mehr Bewegungsfreiheit im Badezimmer.

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Das »Softcube« Pendel-Scharnier sieht nicht nur edel aus, sondern erleichtert durch die innen glasbündige Konstruktion auch die Pflege der Duschkabine. ßig eine praktische Heb-/SenkTechnik. Diese hebt die Glaselemente beim Öffnen leicht an und senkt sie sanft zurück in die Schließposition. Das erleichtert die Bedienung und erhöht den Spritzschutz. Auch die Montage ist für SHK-Profis durchdacht und geht schnell von der Hand. Dank Clipstechnik werden die Seitenteile einfach in das Wandprofil geschoben, korrekt ausgerichtet und festgeclipst. Zusätzliche Sicherheit gibt der Stabilisationsbügel, der die 6 mm Glasflächen zuverlässig fixiert. Das sanft gerundete »Softcube«-Design findet sich nicht nur in allen Komponenten der Duschkabine wieder, sondern auch in anderen HSKProdukten rund um die Dusche. Armaturen für Dusche, Waschtisch und Wanne, Spiegelschränke und Heizkörper in zeitlos frischem »Softcube«Look bilden eine stilvolle Einheit wie aus einem Guss. Das lässt jedes Kundenherz höher schlagen.

SLIM-BLOCK WC-Stein 20 cm schmal mit Druckknopf oder für Betätigungsplatte »Omega« (Geberit®) Höhe 110 cm, Tiefe 20 cm Ein Fallstrang oder ein Träger im Weg? Ein Kamin oder Schornstein? Kein Problem mehr! Der Grumbach SLIM-BLOCK macht die Montage eines Wand-WCs trotzdem möglich!

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SANSWISS Ausgerichtet auf einen Duschkomfort für die ganze Familie und jedes Alter, entwickelt SanSwiss universelle Produktserien kontinuierlich weiter. Zum Sortiment des Markenherstellers gehört eine Vielfalt von Duschabtrennungen, die für eine individuelle Nutzung barrierefrei sind. Für die individuelle Einrichtung von Generationsbädern hat SanSwiss insbesondere die variantenreichen Duschabtrennungen »Mobility«, »SwingLine F« und »Pure Light S« konzipiert. Diese punkten laut Hersteller mit flachen Einstiegen, breiten Türöffnungen und Zugängen ohne Hindernisse. Alle Modelle der qualitativ hochwertigen Profil- und Beschlaglösungen sind mit einem 6 mm-ESG-Sicherheitsglas aus-

gestattet. Je nach Serie ist dies in bis zu acht unterschiedlichen Glasvarianten erhältlich. Die bei allen ESG-Gläsern serienmäßige Aquaperle Glasveredelung reduziert Schmutzund Kalkablagerungen und erleichtert die Reinigung nach dem Duschen. Das Wasser läuft tropfenförmig und nicht flächig ab. Dadurch bleiben auf der Glasoberfläche nur wenige kleine Wassertropfen erhalten und die Pflege wird einfacher.

SANSWISS

Duschvergnügen für alle Generationen

Neben einem barrierefreien Zugang in die Dusche besitzt »Swing Line F« raumoptimierende Eigenschaften. Werden die weit öffnenden Gleitfalttüren nicht gebraucht, lassen sie sich einfach zusammenklappen und flach an der Wand platzieren.

Funktionale Brausesysteme CONTI Für einen optimalen und gesunden Erfrischungseffekt hält der Duschspezialist Conti viele funktionale Brausesysteme parat, die auch höchsten Designansprüchen gerecht werden. genehmen Druck, der einem leichten Massageeffekt gleichkommt. Dank Wandmontage und robuster Ausführung mit Messingkern ist die Brause besonders stabil. Die verchromte Oberfläche ist zudem leicht

CONTI

Mit ihren großvolumigen Durchflusswerten und einer Auslaufbreite von 150 mm bietet die Schwallbrause »Conhead DN15/DN20« nicht nur ein hohes Maß an Duschkomfort. Sie erzeugt auch einen an-

Die Schwallbrause »Conhead DN15/DN20« erzeugt einen angenehmen Druck, der einem leichten Massageeffekt gleichkommt. 78 ____ baustoff-partner.de ____12/15 – 01/16

Die »Conhead« Eimer-Schwallbrause. zu reinigen und besonders hygienisch. Einen charmanten Blickfang bildet die nostalgische EimerSchwallbrause der »Conhead«Serie. Der Wasserkübel in Form eines traditionellen Holzeimers wird an Wand oder Decke montiert. Ein kräftiges Zugseil löst den Wasserschwall aus. Sobald der 16-Liter-Eimer seinen Minimalstand von 8 Litern unterschreitet, wird er mit einem automatischen Ventil wieder aufgefüllt. Mit seiner Aufhängevorrichtung aus Edelstahl sowie seiner Wetterschutzlasur außen und Hygieneversieglung innen ist der

Kübel aus Kambalaholz robust und langlebig. Einen weichen Duschstrahl erzeugt der Mehrloch-Regenbrausekopf »Conhead DN15«. Mit unterschiedlichen Ausführungen und Durchmessern von 150 bis 400 mm bietet Conti eine große Variantenvielfalt für verschiedene örtliche Gegebenheiten und Bedürfnisse. Der Duschkopf ist hochwertig gefertigt und eignet sich an der Decke montiert auch für Vandalismus gefährdete Einrichtungen. Die verchromte Oberfläche lässt sich problemlos reinigen; Antikalkdüsen sorgen für gleichbleibenden Wasserfluss.


Modernes Design für das komplette Badezimmer

SLIM-BLOCK + 15°- Winkelelemente

IDEAL STANDARD

Neu im Programm ist die »CeraVito Grande« Waschtischarmatur, die mit einer stattlichen Höhe von 156 mm ein Maximum an Komfort bietet und sich noch vielfältiger mit unterschiedlichen Waschtischdesigns kombinieren lässt. Das »CeraVito«-Design stammt vom Darmstädter Studio Artefakt Industriekultur. Getreu dem Motto »reduce to identity« reduzieren die Designer Tomas Fiegl und Achim Pohl Produkte auf ihre wesentlichen funktionalen Eigenschaften, um diese gezielt herauszuarbeiten. Artefakt wurde 1989 gegründet und hat bereits mehrere internationale Auszeichnungen erhalten. In Deutschland steht Ideal Standard seit über 100 Jahren für höchste Qualität und Innovationskraft in den Bereichen Design, Technik und Service. Das Traditionsunternehmen bietet alle klassischen Produktbereiche für das Badezimmer an: Ar-

Neu im Programm ist die »CeraVito Grande« Waschtischarmatur, die mit einer stattlichen Höhe von 156 mm ein Maximum an Komfort bietet und sich noch vielfältiger mit unterschiedlichen Waschtischdesigns kombinieren lässt.

Die moderne und gleichzeitig zeitlos schöne Armaturenserie »CeraVito« bringt mit hochwertigen Materialien und ausdrucksstarken Formen Leben in jedes Badezimmer. maturen, Keramikprodukte und Acryl Bade- und Brausewannen, sowie Badmöbel, Accessoires und Küchenarmaturen. Die deutsche Firmenzentrale von Ideal Standard International hat ihren Sitz in Bonn. In Wittlich an der Mosel befindet sich eines der modernsten Armaturenwerke Europas und das Trainingszentrum »Forum Bad«. Ideal Standard International mit Zentrale in Brüssel ist ein in Privatbesitz befindliches Unternehmen, das in Europa, dem Nahen Osten und Afrika am Markt agiert. Kerngeschäft von Ideal Standard International sind innovative, designorientierte komplette Badlösungen für private, geschäftlich genutzte und öffentliche Gebäude. Ideal Standard ist die führende Marke des Unternehmens. Ideal Standard International beschäftigt über 10000 Mitarbeiter und operiert in mehr als 30 Ländern.

Die Lösung für »Schlauchbäder«!

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Rückwand-Keil Seitenwand-Keil Frontplatte WC-Stein 20 cm SLIM-BLOCK

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(Ausführung rechts)

Die Armaturen für Waschtisch, Badewanne und Dusche zeichnen sich durch ein klares, einheitliches Design aus. Der sich leicht konisch nach oben verjüngende Armaturenkörper ist geprägt durch den Minimalismus moderner Architektur. Markantes Erkennungszeichen der Waschtischarmaturen ist eine weite Ausladung und eine erhöht positionierter Auslauf – das bietet viel Raum und angenehmen Komfort beim Waschen. Mit dem ergonomisch geformten Metallgriff lässt sich die Armatur außerdem leicht und bequem bedienen. Sie ist mit modernster Wasserspartechnologie inklusive verschleißarmer Kartuschentechnik und integrierter Heißwassertemperaturkontrolle ausgestattet. Ideal Standard bietet »CeraVito« als Waschtischarmatur mit normalem und hohem Auslauf sowie als Unterputz- und Aufputzarmatur für Badewannen und Duschen.

IDEAL STANDARD

Die moderne und gleichzeitig zeitlos schöne Armaturenserie »CeraVito« bringt mit hochwertigen Materialien und ausdrucksstarken Formen Leben in jedes Badezimmer. In gewohnt hoher Ideal Standard-Qualität überzeugt diese Armaturenserie, so der Hersteller, durch schlankes, frisches Design mit vielen praktischen Eigenschaften.

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WC-Stein 20 cm schmal SLIM-BLOCK mit 15°-Winkelelementen Durch den neuen Grumbach SLIMBLOCK in Verbindung mit den Winkelelmenten lässt sich eine seitliche Wand-WC-Montage mit 15°-Winkel realisieren! Die ideale Lösung für »Schlauchbäder«!

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| WERKZEUGE & ARBEITSSCHUTZ |

40 Jahre Kompetenz im Mischen COLLOMIX

Strukturen der Farbenindustrie bot sich für Collomix damit die Chance für eine frühzeitige Ausrichtung des Unternehmens auf internationale Märkte und Strukturen. Aus diesen verschiedenen Aufgabenstellungen entwickelten sich zwei Geschäftsbereiche des Unternehmens: die mobile Mischtechnik für die Baustelle und die Entwicklung und Produktion von Mischgeräten für den dekorativen Farbenmarkt. Heute ist Collomix ein gewachsenes inhabergeführtes Familienunternehmen in zweiter Generation mit über 100 Mitarbeitern unter der Leitung der Geschäftsführer Alexander Essing und Jörg Kiefer. Elke Heimgärtner-Geier als weitere Gesellschafterin erweitert die Unternehmensleitung für den Bereich Finanzen. Die Gründe für den Unternehmenserfolg liegen in seiner beCOLLOMIX

Es waren die Collomix-Gründer Horst Heimgärtner und Johannes Essing, die die Bedeutung des Mischens frühzeitig erkannten. Als Pioniere hatten sie entdeckt, dass dem maschinenbasierten Mischen vor Ort auf der Baustelle eine zentrale Bedeutung zukommt. Damals neu eingeführte Produkte wie Trockenfertigmischungen von Baustoffen erforderten spezielle Mischtechnik. Das war die Chance für den erfolgreichen Start des Unternehmens. Im gleichen Zeitraum eröffnete sich ein weiterer Produktmarkt. Das Mischen von Farben und Putzen im geschlossenen Eimer. Für Collomix war diese Anforderung der Start für die Entwicklung der stationären »Collomat«-Mischmaschinen in der produzierenden Industrie und im Fachgeschäft. Bedingt durch die multinationalen

Das neue Collomix-Firmengebäude und -Schulungszentrum. 80 ____ baustoff-partner.de ____12/15 – 01/16

Stellten das Unternehmen vor: Geschäftsführer Jörg Kiefer (l.) und Marketingleiter Herbert Geier.

ROMANESEN (2)

Collomix, Spezialanbieter von Mischtechnik für den Bau-Profi und die Farbenindustrie, feiert sein 40-jähriges Bestehen. Aus kleinen Anfängen hat sich ein konstant und solide gewachsenes, wirtschaftlich erfolgreiches und werteorientiertes Familienunternehmen mit über 100 Mitarbeitern entwickelt. Außerdem eröffnete Collomix vor kurzem sein neues Schulungs- und Verwaltungszentrums. Grund genug, die Fachpresse zu einer Unternehmenspräsentation nach Gaimerheim bei Ingolstadt einzuladen.

Den technischen Part beim Werksrundgang übernahm Herbert Geier. sonderen Kompetenz – der Kompetenz im Mischen. »Moderne bauchemische Produkte erfordern in ihrer Vielzahl und Komplexität genaue Kenntnis vom professionellen Anwender. Sie stellen oft hohe Anforderungen an das Aufbereiten und die Verarbeitung«, so Marketingleiter Herbert Geier. Umso wichtiger sei daher die richtige Mischtechnik, damit die hohe Produktqualität sicher erzielt werden könne. »Wir verstehen uns als Problemlöser und Partner des Handwerkers und der Industrie«, ergänzte Geschäftsführer Jörg Kiefer. Das Ziel permanenter Verbesserungsprozesse liege darin, die Komplexität der unterschiedlichen Mischprozesse und ihrer Parameter in Lösungen umzusetzen. Für vielfältige Anforderungen liefere man die jeweils geeignete Technik. Die hohe Fachkompetenz sei eine wichtige Unterstützung für die Partner in Handel und Industrie. Seminare für das Vertriebs-

oder Servicepersonal werden ebenso wie Schulungen für Anwender im Handwerk angeboten. »Unser neues Schulungszentrum wird dazu beitragen, die Wissensvermittlung zukünftig noch professioneller und mit modernsten Medien zu organisieren«, versprach Kiefer. Die enge Kooperation mit führenden Marken der BaustoffIndustrie bestätige Collomix als Kompetenzführer. Für den nachhaltigen Erfolg am Markt ist eine starke Marke von entscheidender Bedeutung. Denn Kunden erwarten hohe Zuverlässigkeit und Produktqualität von einer Marke. Von Beginn an habe man daher auf eine erfolgreiche Positionierung als Premiummarke in seinen Märkten gesetzt. In der Marke »Collomix« manifestiere sich das gesamte Wissen des Unternehmens: »Jahrzehnte an Kompetenz und Erfahrung sind feste Bestandteile eines Markenproduktes aus unserem Hause«, so Herbert Geier.


Hohe Verarbeitungssicherheit REISSER Reisser Schraubentechnik hat für die DACH+HOLZ einige Neuheiten im Gepäck. Das »spanlose Duo« ermöglicht eine spanfreie Verarbeitung bei Sandwich-Dächern auf Holz-Unterkonstruktion. Es besteht aus der Stoßverbindungsschraube und der »Refabo Plus Sandwich«.

REISSER

Diese beiden Produkte im Duo ermöglichen laut Hersteller eine hohe Verarbeitungssicherheit und eine schnelle Verarbeitung. Die Spanabreinigung des Daches nach der Montage ist nicht mehr erforderlich. Daraus resultierende Reklamationen entfallen. Eine weitere Neuheit ist die »Minikalotte«, ein Befestigungsmittel zur Stabilisierung von dünnwandigen Profilblechtafeln. In der Praxis werden häufig kostengünstige und sehr dünne Profilblechtafeln in Ziegeloptik eingesetzt. Die Minikalotte wird auf dem Obergurt befestigt und fungiert als Bohrschablone für »Refabo Plus Sandwich Zoom«. eine mittige Ausrichtung. Dank der gleichmäßigen Lastenverteilung dient sie der StabiBeide Schrauben sind bauaufsichtlich zulisierung der Profiltafel beim Verschrauben. Das Eindrücken des Obergurts wird dadurch gelassen. Somit könne Reisser als einziger verhindert. Die abgerundete Passform macht Hersteller eine bauaufsichtlich zugelassene, spanfreie Verarbeitung bei Sandwich-Däeine Schmutzansammlung nahezu unmögchern auf Holz-Unterkonstruktion realisielich. Korrosion kann dadurch nicht entstehen. ren, heißt es. Die Stoßverbindungsschraube Außerdem passt sich die Minikalotte an das besitzt eine spezielle Spitze, die für ein leichoptische Erscheinungsbild an. tes spanfreies Durchdringen des Bleches Neu im Sortiment ist auch die »RT Uni« Terrassenschraube. Sie eignet sich für sorgt. Dabei formt sie gleichzeitig ein Geden Terrassenbau – egal ob Nadelhölzer, winde in die Unterkonstruktion. TMT Hölzer, Harthölzer oder Tropenhölzer. Die »Refabo Plus Sandwich« funktioDer kleine Zylinderkopf sorgt für ein sauniert, ebenso wie die Stoßverbindungsberes und splitterfreies Verschraube, nach dem Prinzip DACH + HOLZ senken der Schraube und der Fließbohrschrauben. Das International Material wird spanlos verermöglicht dadurch sicheres Halle 1 drängt und nicht durch eine Barfußlaufen ohne SpreißelStand 1.309 gefahr. Durch das UnterkopfBohrgeometrie Material entgewinde werden die Deckdielen fest angefernt. Der nachgelagerte Fräser zwischen presst. Knarren oder Wackeln der Dielen den beiden Gewinden, sorgt für ein spanist dadurch passé. Enorme Zeitersparnis nungsfreies Einschrauben in die Holzunund Arbeitserleichterung verschafft das paterkonstruktion und ersetzt das Vorbohren. tentierte Bohrsegment: Bohren, Schrauben Das Abdichten der Verbindung wird durch das zweigängige Unterkopfgewinde erhebund Versenken in einem Arbeitsschritt. lich unterstützt. Es besitzt eine größere Steigung als das Befestigungsgewinde, dadurch wird das Blech gleichmäßig gegen die Dichtscheibe gedrückt und eine dauerhafte Dichtigkeit entsteht. Beim Einschrauben ist kein Pressen gegen die Unterkonstruktion Veranschaulichung spanloses Duo. nötig.

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Neue Hochdruckpumpe inoBEAM Light HP

Arbeitsplatzorganisation leicht gemacht FESTOOL Für Handwerksbetriebe ist die Organisation des Arbeitsplatzes mindestens genauso wichtig wie präzise arbeitendes Elektrowerkzeug. Denn dahinter versteckt sich ein nahezu unerschöpfliches Potenzial. Darum entwickelt Festool ständig sein Ordnungsund Transportsystem weiter und bietet dazu zwei Neuheiten, die vom Werkzeug bis zum Kleinteil alles in bester Ordnung halten.

Spritzspachteln, kleben, pu tz armieren men, it einer Maschine

Die Hochdruckpumpe inoBEAM Light HP vereint die Produkteigenschaften eines Hochleistungs-Airless-Spritzgerätes für Spritzspachtel und die einer herkömmlichen Schnecken-Förderpumpe in einer Maschine.

Nur wenn alles seinen Platz hat und griffbereit ist, lässt es sich organisiert und strukturiert planen und arbeiten. Zur optimalen und mobilen Arbeitsplatzgestaltung bietet Festool ein umfangreiches Sortiment an Ordnungs- und Transportsystemen mit vielen Möglichkeiten: Multifunktionstisch »MFT«, Workcenter »WCR«, Vakuum-Spannsystem »VAC SYS« sowie eine Vielzahl an verschiedenen Systainern, Sortainern und einiges mehr. Egal ob in der Werkstatt, auf Montage oder auf der Baustelle – alle Arbeitsmittel sollten ideal verpackt und leicht zu transportieren sein. Mit den beiden neuen »SYS-Combi« verknüpft Festool seinen klassischen Systainer mit einer Schublade für Verbrauchsmaterialien und Kleinteile. Damit bietet die Premiummarke für noch mehr Organisation – auch unterwegs – eine optimale Kombination aus Systainer und Sortainer an. Die Schublade lässt sich flexibel aufteilen für Zubehör, Verbrauchsmaterial, Kleinteile und Sonstiges. Das schafft Ordnung und

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Wir bauen Maschinen für Baustellen-Profis!

spart zugleich Zeit sowie unnötige Handgriffe, Wege und Aufwand. Der neue Sortainer ermöglicht in seinen drei Schubladen mit je 6,7 Liter Fassungsvermögen Platz und Ordnung zum Aufbewahren von Zubehör, Verbrauchsmaterial und Kleinteilen. Dabei lassen sich die Schubladen durch Einsatzboxen und Fachteiler individuell einteilen. Festool bietet dazu ein speziell auf die Schublade angepasstes Zubehörset an. Zudem bietet jede Schublade Platz für Beschriftung, Visitenkarten oder Etiketten. Auf www.festool.de/myfestool findet man dafür ein ideales Beschriftungsfeld.

Perfekt im System

FESTOOL

INOTEC GmbH Daimlerstraße 9-11 D-79761 Waldshut-Tiengen Tel: +49 77 41 / 68 05-0 info@inotec-gmbh.com www.inotec-gmbh.com

Die neuen Systainer SYS-Combi sind eine Kombination aus dem klassischen Systainer und einer geräumigen Schublade. Oben ist Platz für Elektro- oder Handwerkzeuge und in der Schublade darunter Platz für Kleinteile und Verbrauchsmaterial.

Perfekt im System: koppelbar mit allen Systainer »T-LOC«, »Classic«, Sortainern sowie Absaugmobilen »Cleantec«. Für Mobilität sorgt das Rollbrett »SYS-Cart« oder der Systainer-Transporter »SYS-Roll«.

Mit diesen Neuheiten erfüllt der Hersteller sein Motto »Weil’s einfach besser ist, wenn’s wirklich passt« und verschafft damit dem Handwerker einen professionellen Auftritt bei seinen Kunden. Festool hat sein Ordnungssystem so entwickelt, dass sich alles individuell auf die Bedürfnisse des Handwerks zusammenstellen lässt und kombinierbar und koppelbar ist: Systainer mit »T-LOC« und Classic, Sortainer, Absaugmobile »Cleantec« sowie dem Rollbrett »SYS-Cart« oder dem SystainerTransporter »SYS-Roll«.


Allroundtalente fürs Treppenhaus

Doppelte Kraft auf Knopfdruck.

HYMER-LEICHTMETALLBAU Um bei Arbeiten in Treppenhäusern an höhergelegene Stellen zu gelangen, sind spezielle Leitern zum Höhenausgleich zwischen den Stufen unverzichtbar. Aus Bequemlichkeit wird hier jedoch allzu oft zu dem gegriffen, was gerade da ist, und eine für Treppenstellung ungeeignete Steighilfe genutzt – eine kippelige Angelegenheit, die schnell zum Sturz führen kann.

HYMER

Abhilfe schaffen Leitern, die mit teleskopierbaren Holmen ausgestattet sind. Sie lassen sich vor Ort exakt an die jeweilige Stufenhöhe anpassen und ermöglichen einen stabilen und sicheren Stand auf der Treppe. In ihrer »Handlungsanleitung für den Umgang mit Leitern und Tritten BGI 694« legen die Berufsgenossenschaften fest, dass grundsätzlich nur Leitern benutzt werden dürfen, die bauartbedingt für die auszuführende Arbeit geeignet sind. »Für das Arbeiten auf Treppen heißt das: Es müssen teleskopierbare Stehleitern zum Einsatz kommen, deren Leiterelemente unabhängig voneinander ausziehbar sind und die dadurch einen stabilen Stand erlauben. Verfügen die Stehleitern zudem serienmäßig über vier separat verstellbare Holmverlängerungen, dürfen sie konkret als Treppenhausleiter bezeichnet werden«, erklärt Kathrin Gletter, Teamleiterin des Vertriebsinnendienstes Steigtechnik bei Aluminiumspezialist Hymer-Leichtmetallbau. »Jeder Anwender muss für sich selbst entscheiden, ob ihm die normale Treppenstellung ausreicht, die eine teleskopierbare Leiter bietet, oder ob er oft auch halb auf, halb neben der Treppe oder auf gewundenen Treppen arbeiten muss und somit eine richtige Treppenhausleiter benötigt.« Hymer-Leichtmetallbau konstruiert seit über 50 Jahren praxisorientierte Steigtechnik, die den Anwendern ein Höchstmaß an Sicherheit bietet. »Unser Leitgedanke lautet ›Vertrauen leicht ge-

Kathrin Gletter, Teamleiterin des Vertriebsinnendienstes Steigtechnik beim süddeutschen Steigtechnikproduzenten Hymer-Leichtmetallbau.

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Die BGI 694 schreibt für Arbeiten auf der Treppe den Einsatz teleskopierbarer Stehleitern mit Holmverlängerungen vor, die einen stabilen Stand erlauben.

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macht‹. Sicherheit ist hierbei natürlich ein zentraler Aspekt«, betont Gletter. »Unsere Treppenstehleiter ›4123‹ hat vier Fußverlängerungen, die alle unabhängig voneinander verstellbar sind. Das erlaubt ganz flexible Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Positionen oder unter schwierigen örtlichen Bedingungen, beispielsweise in engen Räumen mit gewundenen Treppen oder wenn ein Holm der Leiter auf der Treppe steht und der andere auf dem Boden.« Zusätzliche Stabilität garantieren die mit dem Holm verpressten, abgerundeten Leiterfüße aus standfestem Kunststoff. Die Leiter ist auf ebener Fläche beidseitig begehbar. Kathrin Gletter: »Wichtig zu beachten ist, dass der Auf- und Abstieg bei Treppenstellung immer auf dem Leiterteil mit den kurzen Verlängerungen erfolgen muss, damit die Leiter korrekt belastet wird.« Je nach Einsatzort sind qualitativ hochwertige Treppenstehleitern oder teleskopierbare Stehleitern als reiner Höhenzugang oder für schnell erledigte Arbeiten vollkommen ausreichend.

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Die Werkzeugeinlagen der 80-teiligen XL- und der 115-teiligen »XXL-Koffer«-Variante sind mit Blick auf eine effiziente Arbeitsweise so konzipiert, dass alle Werkzeuge schnell und einfach zugänglich sind. Ermöglicht wird dies durch eine fächerartige Anordnung der einzelnen Einlagen mit großzügig gestalteten Zwischenräumen. Somit kann der Elektriker in die einzelnen Bereiche bequem hineingreifen und das passende Werkzeug schnell entnehmen und zurückstecken. Durch die umfangreiche Ausstattung haben Elektriker zudem für jede Anwendung das passende Utensil parat, wie zum Beispiel den Magazin Bithalter »LiftUp electric«, vollisolierte Schraubendreher

aus der »Slim« Familie oder die Installationszange »TriCut«. Außerdem bietet der große Stauraum der beiden Werkzeugkoffer viel Platz für weitere Kleinteile und Maschinen. Die aus robustem Polypropylen-Kunststoff bestehenden Koffer sind zusätzlich mit Gasdruckdämpfer ausgestattet, die den Deckel in verschiedenen Positionen halten und verhindern, dass er automatisch zufällt. Arbeitsunfällen, wie zum Beispiel Quetschungen an Fingern, wird dadurch vorgebeugt. Zum einfacheren Transport ist der »XL-Koffer« mit einem Tragegurt ausgestattet. Der schwerere »XXLKoffer« hingegen lässt sich wie ein Rollkoffer komfortabel ziehen.

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Der 115-teilige »Elektriker competence XXL Koffer« lässt sich bequem auf Rollen hinterherziehen.


»L10«-Serie erweitert

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ELTEN Fußschutz-Spezialist Elten hat seine Sicherheitsschuhserie »L10« um die Modelle »Strike«, »Sensation Up« und »Deluxe« erweitert. Die Modelle sind als Halbschuh und Mid Cut in den Schutzklassen S2 und S3 erhältlich. ter aus einem weiteren Grund für einen guten Auftritt bei der Arbeit. Denn Elten bietet auch mit den neuen Modellen seiner Sicherheitsschuhserie »L10« Fußschutz für fast jeden Geschmack – ob in Jeans-Optik, im Vintage-Design mit Rindleder oder aus Nubukleder. Zudem haben die Modelle nicht nur eine bequeme Passform und geringes Gewicht, sondern sind auch optisch kaum von Freizeitschuhen zu unterscheiden. Eine passende Lösung für alle Beschäftigten also, die auch im Job bei ihren Schuhen nicht auf modische Details verzichten wollen. Und auch für die neuen »L10«-Modelle gilt: Alle verarbeiteten Leder werden unter umweltschonenden Bedingungen komplett in Deutschland hergestellt und stammen zudem aus CO2-neutraler Produktion. Die berufsgenossenschaftlichen Anforderungen der Schutzklassen S2 und S3 kommen bei den Sicherheitsschuhen nicht zu kurz. Die neuen Modelle sind – wie auch die übrigen Sicherheitsschuhe der »L10«-Serie – zertifiziert nach EN ISO 20345.

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Wer auf Leitern steigen muss oder auf unebenem Gelände unterwegs ist, weiß: Ein sicherer Halt ist wichtig, um das Risiko eines Unfalls so gering wie möglich zu halten. Für Tätigkeiten, bei denen es auf einen sicheren Stand ankommt, biete Elten mit den neuen Modellen seiner Sicherheitsschuhserie »L10« eine passende Lösung. Denn die Modelle »Strike«, »Sensation Up« und »Deluxe« verfügen jeweils über eine spezielle Laufsohle namens »Up« mit einer 6mmAbsatzkante. Dies ermöglicht einen besseren Halt – und sorgt für einen sicheren Tritt, wenn es etwa auf die Leiter geht oder der Untergrund unebener wird. Für Einsatzbereiche wie auf der Baustelle, wo es häufig auch rauer zugeht, bietet die DeluxeVariante eine passende Lösung: Das Modell ist zusätzlich mit einem abriebfesten Spitzenschutz aus Polyurethan ausgestattet. Dieser verhindert, dass der Sicherheitsschuh an der Spitze allzu schnell verschleißt – etwa durch den Kontakt mit Kies und Geröll oder scharfen Gegenständen. Die neuen Sicherheitsschuhe sorgen laut Anbie-

Für noch mehr Trittsicherheit: Die neuen »L10«-Modelle verfügen trotz Sneaker-Optik über eine Absatzkante in der Laufsohle.

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zeugen«, so Evelyn Konrad. Entscheidend dafür seien das geringe Gewicht, die ergonomische Bauweise sowie die optimale Gewichtsverteilung zwischen Getriebekopf, Motor und Akku. Der Akku-optimierte Leichtmetall-Getriebekopf minimiert Verlustleistungen deutlich und sorgt für eine überdurchschnittlich hohe Laufleistung. »Davon können sich die Fachbesucher in Stuttgart überzeugen«, ergänzte Keilbach. »Denn wir integrieren einen Arbeitstisch ins Messelayout, an dem zum einen regelmäßiZu Besuch im SBM-Verlag: V. l. Michael ge Vorführungen stattfinden, zum anderen Keilbach (Leiter Vertrieb und Marketing können interessierte Handwerker verschieTrumpf Elektrowerkzeuge), Evelyn Konrad denste Elektrowerkzeuge selbst testen.« (Presse) und Peter Klingauf (Geschäftsführer Dazu zählen der Profilnibbler »TruTool PN k+k-PR, Augsburg). 130«, die Schere »S 160«, die »Schlitzschere C 160« und die »Besäumschere S 114«, Das Hochtechnologieunternehmen Trumpf mit knapp 11 000 Beschäftigten, einem alle mit und ohne Akku erhältlich. Umsatz von 2,72 Mrd. € und 70 TochterAußerdem zeigt Trumpf, wie einfach es gesellschaften ist Technologie- und Marktsein kann, Polyurethan-geschäumte Sandführer bei Werkzeugmaschinen für die wich-Paneele mit bis zu 165 mm Dicke flexible Blechbearbeitung und bei industzu trennen oder in diesem anspruchsvolriellen Lasern. len Material exakte Aussparungen einzuEin Unternehmensbereich sind die Herbringen. Der speziell für diese Anwendunstellung und der Vertrieb von Elektrowerkgen entwickelte Panel Cutter »TruTool TPC 165« erledigt seine Aufgazeugen zur Blechbearbeitung. DACH + HOLZ »Bereits 1934 stellte Trumpf ben maßgenau, ohne StartInternational lochbohrung und lässt sich die erste motorbetriebene Halle 9 Handschere zum Schneiden sogar problemlos an bereits Stand 9.312 von Blechen vor und legte montierten Paneelen einsetzen. Auch dieses Werkzeug können interesdamit den Grundstein für die umfassensierte Messebesucher selbst testen. »Halde Blech-Kompetenz unserer Firmengruplen- und Containerbauer sollten sich diese pe«, erläuterte Michael Keilbach. Wie bei Gelegenheit ebenso wenig entgehen lasden Stationärmaschinen zum Stanzen und sen wie Dachdecker, Fassadenbauer, KälUmformen, für die Laserbearbeitung und te-, Wärme- und Schalldämmungsprofis«, zum Biegen setzten die Blechspezialisten so Michael Keilbach abschließend. auch bei den Profi-Elektrowerkzeugen als Innovationsführer Maßstäbe. Das Produkt– gr – feld Elektrowerkzeuge hat seinen Hauptsitz im schweizerischen Grüsch. »Unser aktuelles Produktspektrum umfasst Elektrowerkzeuge zum Trennen und Verbinden von Blechen sowie für das Formen von Schweißkanten«, so Keilbach. Die tragbaren Werkzeuge werden weltweit sowohl von Kunden aus der Industrie wie auch dem Handwerk eingesetzt. Anfang Februar wird Trumpf seine Elektrowerkzeuge auf der DACH+HOLZ ausstelAuf der DACH+HOLZ können Fachbelen. »Komfortabel und lange ermüdungssucher am Trumpf-Messestand verschiedene frei arbeiten, das können die Anwender mit »TruTool«-Werkzeuge mit und ohne Akkuunseren kabellosen ›TruTool‹ ElektrowerkTechnologie testen. ROTTSTEGGE

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Anfang Dezember waren Michael Keilbach, Leiter Vertrieb und Marketing Trumpf Elektrowerkzeuge, sowie seine Kollegin Evelyn Konrad, verantwortlich für die Pressearbeit, im SBM-Verlag zu Gast.

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Die Universal Absaughaube eignet sich für alle Winkelschleifer und Winkelschleifergrößen von 125 bis 350 mm Trennscheibendurchmesser.

Ein Videofilm auf der Website www.Rabied-Biedron. de zeigt neben der Handhabung die einfache Montage und die Absaugleistung der UniversalAbsaughaube.

Staubfreies Trennen mit Diamantscheiben bautec 2016: Halle 25 Stand 428

RABIED BIEDRON Die Feinstaubvermeidung auf der Baustelle ist zurzeit ein großes Thema bei der Bau BG. Bei allen Bauhandwerkern wie Dachdeckern, Fliesenlegern, Garten- und Landschaftsbauern, Steinmetzen und Innenausbauern kommt täglich der Winkelschleifer mit Diamantrennscheiben für Trennarbeiten- und Schlitzarbeiten in Stein, Beton und Mauerwerk zum Einsatz. Die Firma Rabied Biedron aus Bochum hat unlängst eine Universal-Absaughaube für Winkelschleifer entwickelt, die einfach und zugleich preiswert ist.

Das Neue an dieser Absaughaube ist, dass diese auf jeden Scheibenschutz der Winkelschleifer montiert werden kann. Die Absaughaube passt

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auf alle Winkelschleifergrößen von 125 bis 350 mm Trennscheibendurchmesser sowie alle Winkelschleifer-Fabrikate wie AEG, Bosch, Flex, Kress,

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Montage dauert nur zehn Sekunden »Das Montieren der Universal-Absaughaube dauert gerade mal zehn Sekunden«, sagt Rabied-Biedron-Geschäftsführer Ralf Biedron. Und dieses Thema sollte jeden interessieren, der am Bau tätig sei. »Je nach Bedarf ist die Absaughaube schnell angebracht, und der Winkelschleifer wird dadurch in seiner Funktion in keiner Weise beeinträchtgt«, so Ralf Biedron weiter. Wer das Arbeiten mit der neuen Haube »live« erleben bzw. selber ausprobieren möchte, den lädt Ralf Biedron auf seinen Stand auf den beiden Fachmessen DACH+HOLZ in Stuttgart und die BAUTEC in Berlin im kommenden Februar ein. Das nun zu Ende gehende Jahr war für das Bochumer Unternehmen erfolgreich, so der Geschäftsführer. 2016 stehe ganz im Zeichen der flächendeckenden Markteinführung der neuen Absaughaube beim Fachhandel.

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»Die zweite Haut« WILLIAMSON-DICKIE EUROPE

Der Name wurde nicht zufällig gewählt, denn er steht für 24 Stunden an sieben Tagen die Woche. Mit anderen Worten: sie wird zur zweiten Haut, so der Hersteller.»Everyday 24/7« setzt mit ihrem zweifarbigen Design markante Akzente und lasse in Sachen Funktion keine Wünsche offen: Cargo Taschen

an jedem Bein, Handytasche, Zollstocktasche, Kniepolstertaschen, zwei Gesäßtaschen mit Patte. Sie besteht aus einem robusten Mischgewebe (65 % Polyester und 35 % Baumwolle) mit einem Gewebegewicht von 240 g/m². Sie ist besonders pflegeleicht, bei bis zu 60 Grad waschbar und trock-

nergeeignet. Aktuell bietet Dickies sechs Farbkombinationen an: Schwarz/Grau, Schwarz/Rot, Grau/Schwarz, Khaki/Schwarz, Marine/Grau und Schwarz/ Schwarz. Die »Everyday 24/7« lässt sich mit den ebenfalls zweifarbigen Kollektionen »Industry300« und »Industry260« kombinieren.

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Mit der neuen Workerhose »Everyday 24/7« bietet Dickies (Williamson-Dickie Europe) eine funktionelle, hochwertige Qualitätshose zum günstigen Einstiegspreis.

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beschichtung geeignet für Arbeiten, die eine besondere Griffigkeit voraussetzen, wogegen Nitrilbeschichtungen strapazierund widerstandsfähiger sind. Der klassische Lederhandschuh Des Weiteren sind maschinell bekommt in den letzten Jahren hergestellte Strickhandschuhe immer größere Konkurrenz von waschbar und können durchflexiblen, gestrickten Handschuweg mit hoher Qualität geferhen, die sich der Form der Hand tigt werden – entscheidende optimal anpassen. StrickhandVorteile gegenüber dem Naturschuhe können mit unterschiedprodukt Leder. lichsten Beschichtungen ausgeEin weiteres Merkmal von liefert werden, die passgenau modernen Mechanikerhandschuhen ist die Passgenauigauf die jeweils zu verrichtenkeit und die damit einhergehende Arbeit zugeschnitten sind. de Fingerfertigkeit. Durch das Beispielsweise ist eine Latexbessere Fingergefühl sind Fein- und Abschlussarbeiten wesentlich effizienter zu verrichten. Ein eng anliegendes Trägermaterial macht auch Arbeiten in Winkeln oder in engen Umgebungen komfortabler. Der anpassungsfähige »8800/ Flexible Fit« von Nitras ist durch seine schaumhaltige Spezialbeschichtung Die hohe Abriebfestigkeit des Handschuhs über- ideal für grobe und feine Handwerksarsteht problemlos mehrere Einsätze vor Ort und beiten geeignet. senkt so effektiv die Kosten.

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Ob Gerüstbauer, Dachdecker, Maurer, Boden- oder Fliesenleger – anspruchsvolle Handwerksarbeit bedarf nicht nur den geeigneten Geräten und Werkzeugen sondern auch den passenden Arbeitsschutzprodukten.


Mit drei Befestigungsneuheiten in Stuttgart HECO

Im Mittelpunkt steht die neue »HECO-Topix« Vollgewindeschraube für den konstruktiven Holzbau mit geringem Einschraubdrehmoment und zahlreichen Abmessungen ebenso wie die neue Generation der Betonschraube »MultiMonti-plus« mit verbessertem Gewinde und höheren Lasten.

Produkte zur Terrassenbefestigung Einen weiteren Schwerpunkt bilden die neuen Produkte zur Terrassenbefestigung: Dem Anwender steht von nun an eine breite Auswahl zur einfachen

wie schnellen Befestigung von Terrassendielen zur Verfügung. Er kann die unterschiedlichsten Dielenvarianten bedienen und künftig auf ein mannigfaltiges Zubehörsortiment zurückgreifen. Mit den Produktneuheiten präsentiert HECO dem Branchenpublikum auch erstmals seinen neuen Messestand. Offen, modern und mit interaktiven Informationselementen ausgestattet bietet er dem Besucher zahlreiche Möglichkeiten ins Gespräch zu kommen und mehr über die Marken- und Produktwelt von HECO zu erfahren.

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HECO

Auf der DACH+HOLZ präsentiert der Schraubenhersteller HECO Dachdeckern und Zimmerern seine neuesten Entwicklungen in der Befestigungstechnik. Im Gepäck mit dabei sind Neuheiten aus gleich drei Anwendungsbereichen: dem konstruktiven Holzbau, der Dübeltechnik und der Terrassenbefestigung – getreu dem Motto »news«.

Offen, modern und mit interaktiven Informationselementen ausgestattet, bietet der neue HECO-Messestand dem Besucher zahlreiche Möglichkeiten ins Gespräch zu kommen.

Grüner Rotationslaser HEDUE Die größtenteils bisher am Markt angebotenen Rotationslaser mit grünem Laserstrahl sind in der Laserklasse 3R. Der Nachteil dabei: Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen müssen Anwender der Laserklasse 3R besonders geschult sein. Vorteile einer viermal besseren Sichtbarkeit, einer hohen Strahlqualität und dem scharfen Kontrast ohne jegliche Einschränkung genutzt werden.

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Zudem muss der Arbeitsbereich besonders gekennzeichnet und gegen Zutritt abgesichert sein. Diese Einschränkungen machen die Nutzung solcher Rotationslaser auf der Baustelle somit fast unmöglich. Für den Handwerker besteht zudem das Risiko, dass der zuständige Laserschutzbeauftragte die Arbeit mit einem Laser der Klasse 3R, auf der Baustelle oder in der Werkhalle, untersagt. Dank einer neuen Diodentechnik der Firma Osram gibt es den Rotationslaser »hedue S2G« mit grünem Laserstrahl jetzt in der unbedenklichen Laserklasse II. Somit können die

Dank einer neuen Diodentechnik der Firma Osram gibt es den Rotationslaser »hedue S2G« mit grünem Laserstrahl jetzt in der unbedenklichen Laserklasse II. 12/15 – 01/16 ____ baustoff-partner.de ____ 89


| DACH | MESSEVORSCHAU DACH + HOLZ 2016 |

Pures Vergnügen in der Dachkuppel SIKA DEUTSCHLAND

SIKA DEUTSCHLAND

Die neue Attraktion im Europapark Rust, die Themenfahrt zum französischen Kinderfilm »Arthur und die Minimoys«, versteckt sich unter einer 15 m hohen Kuppel. Eine ungewöhnliche Dach-, Kuppel- und Wandbegrünung im Eingangsbereich verwandelt das Gebäude in eine grüne UrwaldIdylle. Aufwendige Bepflanzungen, detailreiche Dekorationen und die Lage direkt am Bachlauf des Mühlbachs, neben einer Kastanienallee, verstärken den Eindruck einer Märchenwelt.

Ein Stahlgerüst dient als Tragkonstruktion für Halle und Kuppel. Zu Beginn der Baumaßnahmen entstand ein riesiges Stahlgerüst, das als Tragkonstruktion für die Halle und die Kuppel diente. Nach und nach nahm das Gebäude seine außergewöhnliche Gestalt an. Beim gesamten Neubau der Halle wurde eine Stahltrapezblechdecke eingesetzt. Auf dieser 3320 m² großen Fläche verlegte man zunächst die selbstklebende alukaschierte Dampfsperrbahn »Sarnavap 5000 E SK AL« von Sika Deutschland. Anschließend folgte eine 160 mm starke Mineralfaserdämmung. Zum Abdichten von Dach und Kuppel fiel die Wahl auf die »Sarnafil« Kunststoffabdichtungsbahn. Aufgrund der geplanten extensiven Begrünung im Bereich des Schräg- und Kuppeldachs war eine hohe Reißfestigkeit der Dachabdichtung und eine bestandene Prüfung der Dachbahn nach dem anerkannten FLL-Verfahren Voraussetzung.

Die wurzel- und rhizomresistente »Sarnafil-Bahn TS 77« von Sika eignet sich deshalb ideal zur Abdichtung extensiv begrünter Dächer in Verbindung mit einer mechanischen Befestigung. Damit sich das Dach vollkommen in die Gestaltungsvorgaben einfügt, stellte der Bauherr eine besondere Anforderung an die Kunststoffbahn: Das gesamte Dach sollte im Farbton Resedagrün abgedichtet sein. Die Sika Deutschland ermöglichte diesen Sonderfarbton wunschgemäß. Somit sah das Gebäude schon vor der Begrünung ungewöhnlich und verwunschen aus. Direkt an das Flachdach und die Fassade angeschlossen erhebt sich die Kuppel aus dem Gebäude. In Form eines Viertelkreises erstreckt sie sich bis zum Boden. Darunter befindet sich der Eingang in das Reich von Arthur und die Minimoys. Eine besondere Herausforderung, denn der 700 m² große

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Mitten aus dem Hallendach wächst die Kuppel. Unmittelbar darunter bewegt sich die Achterbahn.

Kuppelabschnitt weist am unteFangnetzen rund um das Geren Rand eine Neigung von ca. bäude installiert und ein zusätzliches Arbeitsgerüst errichtet. 90 Grad auf. Gerade für solche Für die anschließende Dach-, architektonischen Details eignen sich KunststoffdachbahKuppel- und Wandbegrünung nen besonders gut. Durch die setzte man Vegetationsmatten Zusammensetzung des Mateein. Mithilfe eines Hubsteigers und zusätzlichen Sicherungsseirials aus flexiblen Polyolefinen len konnten die steilen Dachflä(FPO) und der innenliegenden Verstärkung aus Polyestergelechen erreicht werden. Insbesonge und Glasvlies ist die »Sarnadere bei der Fassade musste fil Dachbahn« extrem langlebig speziell gesichert werden. Die und auch im Detail einfach und Befestigung der Stahlseile ersicher zu verarbeiten. Das Polyfolgte an einer Stahlkonstruktiestergelege gewährleistet eine on auf dem Hochpunkt der Kuphohe Reißfestigkeit, das formpel. Einzelne Lamellen wurden stabile Glasvlies sorgt darüber bereits vorab mit Substrat gefüllt und zusammen mit den Vehinaus dafür, dass sich auf dem getationsmatten mechanisch an Dach keine relevanten Maßänderungen unter Wärmeeinfluss den Stahlseilen befestigt. Durch ergaben. diese Methode der LastabtraZusätzliche Hilfe bei der Vergung konnte die extensive Belegung der Dachabdichtung im grünung an den Dachabschnitten sicher aufgebracht werden. Bereich der Kuppel kam vom Dachbahnenhersteller Sika Künstliche Blumen im EingangsDeutschland. Serviceleistungen bereich der Achterbahn und an wie die Planungshilfe rund um der Fassade ergänzen die Dachdie Kuppel- und Schrägdachbegrünung. ausführung sowie zur mechanischen Fixierung gehören ebenso dazu wie die Baustellenbesuche eines Anwendungstechnikers. Die Neigung des Daches und der Kuppel brachten eine zusätzliche Anforderung an die Sicherheit während der Bauphase Die Abdichtung der Flächen erfolgte mit der mit sich. So wurden FPO-Kunststoffdachbahn »Sarnafil TS 77« von Stahlrohrkonsolen Sika Deutschland in der Sonderfarbe resemit eingehängten dagrün.


Automatikschiebefenster Licht in seiner natürlichen Form

Systemlösungen für geneigte Dächer BRAAS Braas ermöglicht dem Fachpublikum auf der DACH+HOLZ umfangreiche Einblicke in sein komplettes Dachsystem – von Dachsteinen und Dachziegeln über Solarsysteme und Dämmungen bis hin zu Dachsystemteilen. Praxisnahe Live-Verlegungen zeigen den Besuchern Schritt für Schritt die einfache Verarbeitung der Braas Produkte.

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Darüber hinaus stellt der Dachsystemanbieter seine umfassenden Serviceangebote vor, die Dachprofis mit praktischen Funktionen im Arbeitsalltag unterstützen. Braas zeigt dabei neben Dachsteinen der neuesten Generation und vielfältigen Dachziegelmodellen seine gro-

Mit dem »Braas Clip« lassen sich Dachpfannen in nur drei Schritten fixieren. Wie leicht die werkzeugfreie Montage der Sturmklammer gelingt, können Messebesucher am Braas Stand selbst erleben.

ße Auswahl an Dachsystemteitungsleistung und maximaler Flexibilität die Langlebigkeit von len für alle Funktionsbereiche Dachkonstruktionen. Mit »Wasowie individuelle Photovoltakaflex« bietet Braas bereits seit ik- und Solarthermielösungen. Im Bereich der Hightech-Dämm25 Jahren ein vielseitig einsetzprodukte präsentiert Braas mit bares und einfach zu verlegendes Universalprodukt für Wand»Clima Comfort« auf der Mesund Kaminanschlüsse. se unter anderem eine besonders effiziente AufsparrendämDen »Braas Clip« präsentiert mung aus Resol-Hartschaum, der Dachsystemanbieter mit aktualisiertem Sortiment und stellt die dank geringer Materialstärmit Live-Verlegungen vor Ort ke sehr schlanke Dachaufbauten ermöglicht. außerdem die beDACH + HOLZ Ein umfassendes sonders schnelle International und einfache MonServiceangebot, Halle 7 tage der innovawie z.B. die neue Stand 7.307 tiven SturmklamDachberatungsmer in nur drei Schritten unter App, vervollständigt das vielBeweis. Bei dieser und zahlreiseitige Angebot von Deutschchen weiteren Produktvorführunlands führendem Anbieter von kompletten Dachsystemen. Dagen können sich die Messebesurüber hinaus feiert der Herstelcher selbst davon überzeugen, wie alle Komponenten des Dachler auf der Messe im nächsten Jahr gleich zwei runde Geburtssystems in Funktion, Form, Farbe tage: Die universelle First- und und Material perfekt aufeinander Gratrolle »Figaroll« gewährleisabgestimmt sind und zusammen tet seit 20 Jahren mit hoher Lüfverarbeitet werden können.

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Anbieter von Stelzlagern gibt es am Markt mittlerweile viele, aber nur wenige bieten die Möglichkeit, Stützhöhen von 20 – 450 mm (stufenlos und millimetergenau justierbar) abzudecken. Aber spätestens dann, wenn die Plattenverlegung in den Randbereichen nicht rechtwinklig zur Verlegerichtung der Platten verläuft, spielt das »Elefeet«-Systemprogramm seine Vorteile aus. Auch relativ große Dämmkeile, die zu überbrücken sind oder Türaustritte, bei denen der

Belag bis dicht zur Aufkantung herangeführt werden soll, seien mit dem Zubehörprogramm problemlos zu bewerkstelligen. Wer die Vorteile von Stelzlagern für die Verlegung auf Dächern nutzen wolle, sollte bei deren Auswahl bis ins Detail gehen, so der Anbieter. Es komme nicht von ungefähr, dass in den vergangenen zwölf Monaten über 350000 »Elefeet«Stelzlager auf Deutschlands Dächern verbaut wurden, heißt es abschließend.

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Viele Dachflächen sind aus statischer Sicht nicht in der Lage das Gewicht von Tragschicht, Bettung und Belag aufzunehmen. Die Lösung sind hier Stelzlager. Da diese ein sehr geringes Eigengewicht haben, muss praktisch nur das Gewicht des Belages beachtet werden.

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Kombination aus Kaminofen und Schornstein SCHIEDEL

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Schiedel, Europas Marktführer in Schornsteintechnik, liefert mit dem Ofensystem »Kingfire Parat« und dem Energiespar-Schornstein »Absolut« in Elementbauweise eine perfekt aufeinander abgestimmte Kombination aus Kaminofen und Schornstein.

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rückgewinnung in einer Wohnvon nur 55 x 55 cm - das Aueinheit betrieben werden. Eine ßenmaß darüber liegender Geschosse beträgt 36 x 50 cm. Fix sonst notwendige Sicherheitsund fertig vormontiert schwebt einrichtung wie ein Druckwächter ist beim gemeinsamen Bedas Modul in der Rohbauphase trieb mit »Kingfire Parat« nicht am Kran an den vorgesehenen Platz im Haus. erforderlich. DACH + HOLZ Dort wird es stabil Die gleiche International auf dem Rohfußgeringe AufstellHalle 7 boden oder der fläche wie das Stand 105 Bodenplatte verBasismodell beankert und kann anschließend nötigt die zweite System-Variindividuell gestaltet werden ante: der »Kingfire Parat Aqua S« mit Heizungsfunktion. Durch verputzt, mit Naturstein oder einen Wasserwärmetauscher – Keramik verkleidet – je nach den separat zuschaltbaren Abpersönlichem Designwunsch. gaswärmetauscher - wird die Das Grundmodell »Kingfire Energie des Feuers auch in den Parat S« enthält eingebaut in einen Leichtbetonschacht (55 x angeschlossenen Heizkreislauf 55 cm) einen geprüften Heizeinübertragen. So wird der gemütsatz mit Sichtfenster und DIN liche Abend vor dem Kamin für den Hausbesitzer zur enerplus-Zertifikat. Direkt auf dem giesparenden und CO2-neutraSchacht sitzt der EnergiesparSchornstein Schiedel »Absolut« len Wärmeversorgung für das mit Thermo-Luftzug. Dieser verganze Haus. Dem »Kingfire sorgt den raumluftunabhängig Parat« dient zur Abgasführung betriebenen Kaminofen über und Verbrennungsluftversoreinen eigenen gedämmten gung der aufgesetzte EnergieLuftschacht (Thermo-Luftzug) spar-Schornstein »Absolut« mit mit der notwendigen VerbrenThermo-Luftzug. Den baulichen Erfordernissen individuell annungsluft von draußen. Vorteil für den Bauherren: »Kingfire Pagepasst, wird der »Absolut« in rat« kann problemlos auch zuwerkseitig vorgefertigten Elesammen mit einer kontrollierten menten mit wenigen VersetzWohnraumlüftung mit Wärmevorgängen mit dem Kran in das

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Mit Kran-Neuheiten in Stuttgart BÖCKER Mit drei neuen Produkt-Modellen untermauern die Böcker Maschinenwerke ihre Innovationsführerschaft im Bereich der Hebe-und Krantechnik: Das Unternehmen aus dem westfälischen Werne erweitert sein bestehendes Portfolio um zwei leistungsstarke neue Autokrane sowie einen flexibel einsetzbaren Anhängerkran. eine Reichweite von 27 m erlangt werden kann. Mit dem neuen »AK 46/6000« präsentiert Böcker weiterhin den stärksten Alukran weltweit. Dank des kraftvollen PTO-Nebenantriebs ist das präzise Arbeiten unter Nutzlasten DACH + HOLZ International Halle 3 Stand 3.121 FG.02 von bis zu 6 000 Kilogramm problemlos möglich. Damit übertrifft das neue Modell den Arbeitsbereich und die maximale Nutzlast seiner Vorgänger deutlich und beweist seine Leistungsfähigkeit vor allem unter extremen Bedingungen und Höhen von bis zu 46 m. Noch mehr Flexibilität bietet ein hydraulisch teleskopierbarer Wippausleger, der optional lieferbar ist. Beeindruckend ist der enorme Arbeitsbereich, den der neue Autokran »AK 46/6000« abdeckt: So erreicht das Modell bei einer Nutzlast von 250 Kilogramm eine Reichweite von 39,3 m; bei 1 000 Kilogramm sind es immer noch bis zu 26 m.

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ben die Böcker Maschinenwerke ihr Portfolio jetzt um zwei neue Autokrane und einen neuen Anhängerkran erweitert, die neue Maßstäbe in der Krantechnik setzen. In der LKWKlasse bis 7,49 Tonnen ist der auf einem MANoder MercedesLKW-Fahrgestell aufgebaute »AK 37/4000« die neue Nummer eins unter Sorgt für sicheres und effizientes Arbeiten selbst bei den größten Herausforderungen des den kompakten Baustellenalltages – der neue Autokran »AK 37/4000« in der 7,49-Tonnen-LKW-Klasse Autokranen. von Böcker. Das Modell verWachsenden HerausforderunAbhängig vom Einsatzbefügt über eine maximale Ausgen an den sicheren und effireich ist das Zusammenspiel fahrlänge von 37 m und punkvon Ausfahrlänge, maximazienten Transport von Mensch tet insbesondere durch seine ler Nutzlast und Effizienz entund Material in die Höhe wird Leistungsstärke. So kann der scheidend für die Wahl des damit Rechnung getragen. Kran bis zu 4 000 Kilogramm passenden Kranmodells. Mit Dem interessierten FachpuNutzlast transportieren. Darüjahrzehntelanger Erfahrung ber hinaus sorgt das neue Hyblikum werden die neuen Modelle unter anderem im Rahmen in der Entwicklung hochleisbrid-Mastprofil dafür, dass bei der DACH + HOLZ vorgestellt. tungsfähiger Krantechnik haeiner Last von 250 Kilogramm

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Am Puls des Marktes

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ee 5 l 514 l a l l H a 5 . H 5 14 5 d . Stand 5 Stan

GRÖMO Zu Beginn des neuen Jahres 2016 wird Grömo, der Spezialist für Dachentwässerungskomponenten aus Marktoberdorf, vom 2. bis 5. Februar auf der DACH+HOLZ die neuesten Produkte und Lösungen präsentieren. Durch den direkten Austausch mit Handwerkern, Architekten und dem Handel sei Grömo mit seinen Produkten immer direkt am Puls des Marktes, heißt es. In Stuttgart präsentiert das Unternehmen neben den bewährten Entwicklungen auch Innovationen. Zuletzt machte der Experte für Dachentwässerungskomponenten mit der »Design-Linie« auf sich

aufmerksam: Fallrohrschelle, ne fruchtbare Ideenbörse. BeWasserfangkasten, Regensucher aus Handel, Handwerk und Architektur sind herzlich wasserklappe und Rinnenwinkel sorgten mit einer neuwillkommen und dazu eingeartigen Ästhetik laden, Anregunund verbesserter gen und Ideen DACH + HOLZ International Funktionalität für im Gespräch mit den Grömo-MitarAufsehen. Halle 9 Stand 9.212 Die Teilnahme beitern am Stand an der Messe sei auszutauschen für Grömo zugleich ein wichtisowie sich über die Produktges Vertriebsinstrument und eipalette zu informieren.

Sichere Befestigungen im Holzbau FISCHERWERKE Die Unternehmensgruppe fischer wird mit einer großen Produktoffensive auf der DACH+HOLZ aufwarten und seine Markenpräsenz bei Händlern und Anwendern stärken. Zu den Neuheiten zählen der intelligente Zwei-Komponenten-Dübel »Duopower«, die Holzbauschrauben, das Bemessungsprogramm »Fixperience« und der umweltfreundliche Montagemörtel »Green«. Rohstoffen gefertigt ist. Diese sind ebenso leistungsfähig wie ihre grauen »Geschwister«. Zusätzlich bietet fischer auch den Montagemörtel Green an, der extrem emissionsarm ist und über Zulassungen (ETA) für ungerissenen Beton und Mauerwerk verfügt.

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Auf dem 150 m² großen Stand be Power-Fast eignet sich für können die Besucher die NeuVerbindungen im Holzrahmenheiten nicht nur betrachten, sonoder Ständerbau sowie für die dern auch ausprobieren. Zum Befestigung von Aufdachdämmsystemen. Beispiel den intelligenten DüUm Anwendern die Bemesbel »Duopower«, der aus Nysung von Befestigungen zu erlon (grau) und Polyethylen (rot) leichtern, hat fischer die Softbesteht und je nach Bauunterware »Fixperience« entwickelt. grund selbstständig das optimale FunktionsDiese ist moduDACH + HOLZ lar aufgebaut und prinzip aktiviert: International In massiven Baueinfach zu handHalle 1 stoffen wie Beton haben. Holzbauer Stand 1.203 oder Vollstein verkönnen mit dem spreizt er sich gegen die BohrModul »Woodfix« Anwendunlochwand, bei Lochbaustein gen mit den Holzbauschrauben oder Plattenbaustoffen klappt schnell berechnen, zum Beispiel Befestigungen von Aufdacher die Expansionsflügel auf. dämmungen oder KnotenpunkFür Holzbauer besonders interessant sind die Konstrukten im konstruktiven Holzbau. tionsschrauben mit Voll- und Die Bemessung erfolgt nach Teilgewinde (Power-Full und Europäisch Technischer BewerPower-Fast). Die Holzbauschrautung (ETA) auf der Basis des Euben Power-Full werden zur anrocode 5. spruchsvollen, leistungsstarken Mit »greenline« hat der HerVerbindung und Verstärkung trasteller das erste Dübelsortiment gender Holzkonstruktionen einauf den Markt gebracht, das gesetzt. Die Teilgewindeschrauüberwiegend aus pflanzlichen

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»E 58« feiert 58-jähriges Jubiläum ERLUS Die Erlus AG feiert auf der DACH + HOLZ die Erfolgsgeschichte der »E 58« Familie. Das 58-jährige Jubiläum des Ergoldsbacher Traditionsdachziegels bildet den Schwerpunkt beim Messeauftritt des Unternehmens vom 2. bis zum 5. Februar 2016 in Stuttgart. Denn laut Hersteller sind die Ziegel der »E 58« Serie die meist verkauften Tondachziegel in Deutschland.

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Einlagige Gefälledämmung bis 230 Millimeter LINZMEIER Der schwäbische Dämmstoffhersteller Linzmeier bringt zur DACH+HOLZ eine Neuheit bei seiner »Linitherm PAL« Gefälledämmung auf den Markt. Künftig wird es die angeschrägten Dämmelemente in Dicken bis 230 mm geben. Der Vorteil: Mit den neuen PUR/PIR-Dämmbei einer geringen Dämmstärke möglich. elementen kann ein Gefälle mit bis zu 9,6 m Mit zum Sortiment gehörenden spezielLänge einlagig verlegt werden. Bei längelen Grat- und Kehlplatten lässt sich Wasser punktgenau in die Dacheinläufe einleiten. ren Dächern werden 200 mm dicke »LiniDie PUR/PIR-Dämmplatten des Gefältherm PAL« Dämmplatten als Stufenplatte ledachsystems sind dank hoher Druckfesverlegt. So wird ein Gefälle von 19,2 m ertigkeit begehbar und für die Aufnahme reicht. Um die Verarbeitung weiter zu ervon Flächenlasten geeignet. Außerdem leichtern, werden die Kanten der Elemensind sie temperaturbestänte mit den jeweiligen Dicken DACH + HOLZ dig, verrottungsfest und wibeschriftet. Dies vereinfacht International die Zuordnung und Sortierung derstandsfähig gegen MikroHalle 3 auf der Baustelle. Unter dem organismen und Schimmel. Stand 3.409 Strich bedeuten die ProduktinDa sie nur geringe Mengen novationen nicht nur eine Zeit- und Kostenan Wasser aufnehmen, führen temporäre ersparnis, sondern auch eine zusätzliche Schäden an der Dachhaut weder zu großflächigen Schäden noch zur VerschlechteSicherheitsreserve beim Verlegeprozess. Mit den Gefälledachsystemen lassen rung der Dämmwirkung. sich entsprechend den Richtlinien für Als Ergänzung für eine schnelle und Flachdächer bauphysikalische Probleme sichere Ausbildung des Dachrands biemit stehendem Wasser durch ein Gefältet Linzmeier passend zur Gefälledämmung zweiteilige Attika-Elemente aus le von zwei Prozent entschärfen. Dabei dem »Litec« Bausystem. Die Elemente bietet »Linitherm PAL« Gefälle mit einer sind sehr stabil, mechanisch belastbar WLS ab 023 eine sehr hohe Dämmwir und einfach zu verarbeiten. kung. Niedrige U-Werte sind also schon

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Ein runder Blick in den Himmel JET Erfrischend anders präsentiert sich die neue Ausführung der »JET-Lichtkuppel-Glas«. Das Produkt aus der »Ambiente«-Reihe der JET-Gruppe stellt eine gelungene Verbindung aus Lichtkuppel und Isolierglastechnik dar und eignet sich sowohl für den Einsatz in öffentlichen Gebäuden als auch in Wohnbauten. Um dort der Gestaltungsfreiheit mehr Raum zu geben, bietet der Hersteller diese energieeffiziente Lichtkuppel nun auch in runder Form an. Dank schallabsorbierender Verglasung gewährleistet das Element auch einen ruhigen Wohnkomfort. Mit zwei unterschiedlichen Verglasungsvarianten in Kombination mit Zweifach-Isolierglas (Verbundsicherheitsglas) und Polymethylacrylat (PMMA) erreicht die Verglasung insgesamt einen Ug-Wert von bis zu 0,77 W/

(m²K). Die runde Variante ist in fünf Größen und voraussichtlich ab 2016 auch als lüftbare Lösung erhältlich.

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»Dabei fokussieren wir uns auch im Jahr Generation, zurück. Diese und viele weite2016 auf unseren gewohnt hervorragenre Aspekte werden wir in Zukunft weiter den Service und die hohe in den Vordergrund unserer DACH + HOLZ Qualität unserer Produkte. Kommunikation rücken. UnInternational Darüber hinaus werden wir sere Produkte und das UnterHalle 7 nehmen werden erlebbarer.« neue Kommunikationswege Stand 7.513 Erste Eindrücke können sich einschlagen. Die Überarbeiinteressierte Partner auf der DACH+HOLZ tung unseres Firmenlogos war dabei nur verschaffen. der erste Schritt, unser Onlineauftritt sowie unser Katalog und Broschüren werden folgen.« Um in Zukunft noch intensiver mit den Partnern aus Dachhandwerk, Handel und Architekten zusammenarbeiten zu können, wurde bereits im vergangenen Jahr die Vertriebsmannschaft verstärkt, und auch in 2016 wird das Team weiter wachsen. Lucas Jacobi repräsentiert zusammen mit Max Jacobi und Dominic Jung die sechste Generation im Unternehmen. Im letzten Jahr hat er die Leitung des Marketings übernommen. »Wir gehören zu den verbliebenen familiengeführten TondachDie fünfte und sechste Generation der Familie ziegelherstellern in Deutschland und bliJacobi lenken heute die Unternehmensgecken stolz auf eine lange und erfolgreiche schicke: v.l. Max Jacobi, Hans Helmut Jacobi, Firmengeschichte, mittlerweile in sechster Klaus Jacobi, Lucas Jacobi, Dominic Jung. JACOBI WALTHER

Stufenlose Anpassung an die Raumhöhe

»Zusammen mit unseren Partnern haben wir das anspruchsvolle Jahr 2015 erfolgreich abgeschlossen. Unsere Kunden können auch in Zukunft auf Jacobi Walther Dachziegel setzen«, kündigt Klaus Jacobi, geschäftsführender Gesellschafter des familiengeführten Mittelständlers Jacobi Walther an.


35 Jahre »RubberGard EPDM« FIRESTONE Der Messeauftritt von Firestone Building Products auf der DACH+HOLZ steht ganz im Zeichen einer einzigartigen Erfolgsgeschichte: 35 Jahre Firestone »RubberGard EPDM«. Vor 35 Jahren kam die Dachtungssystem »Firestone UltraPly FPO« präsentiert. Es überbahn auf den Markt und wurde zur Basis für den Erfolg zeuge Dachdecker weltweit des weltweit aktiven Unterdurch seine guten Produkt- und nehmens. Bis heute hat FireVerarbeitungseigenschaften. stone Building Products bereits Dazu zählt unter anderem das über 1,5 Mrd. m² große SchweißDACH + HOLZ fenster, das die dieser Dachbahn International produziert. Schon sichere InstallaHalle 7 fast traditionell tion auch unter Stand 7.107 widrigen Wittewird auf dem Messestand die rungsbedingunVerarbeitungsfreundlichkeit der gen ermöglicht. »Firestone Dachabdichtungssysteme live UltraPly FPO« wurde bereits weltweit auf 300 Mio. m² Dachpräsentiert. Dem Dachdecker wird unter anderem in regelmäfläche installiert. ßigen, moderierten VorführunDas Netzwerk an Firestone Außendienstmitarbeitern wird gen gezeigt, wie er Außen- und Innenecken »von der Rolle« auskontinuierlich erweitert. Auf bilden kann. Dazu kommt ein der Messe will Firestone seine FormFlash-Anschlussband zum besondere Kundennähe unter Einsatz, das sich spannungsfrei Beweis stellen und mit maßanformen lässt. geschneiderten ProduktlösunAuf der Messe in Stuttgart gen beim Fachpublikum punkwird auch das Dachabdichten.

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Mehr Sicherheit auf dem Dach ABS SAFETY Zur DACH+HOLZ hat Absturzsicherungsentwickler und Dienstleister ABS Safety wieder ein paar Neuerungen im Gepäck. Unter den Highlights am Stand finden Fachleute aus dem Dachbauhandwerk unter anderem ein neuartiges Kurvenelement für Seilsicherungssysteme. Auch für die oft fragilen Wellplattendächer stellt der Hersteller eine neue Sicherungslösung vor. Mit dem ABS Guard OnTop Sandwich präsentiert der Hersteller ein besonders leichtes Aluminium-Geländer. Es wiegt unter sechs Kilogramm pro laufendem Meter und zeichnet sich durch seine originelle Befestigung aus: Die Geländerpfosten werden einfach mit Blindnieten von oben auf die Sandwichpa-

neele genietet. Größere Eingriffe in die Dachhaut oder die Isolation sind nicht notwendig. Die vom Umfang her kleinste Neuentwicklung ist der Anschlagpunkt »ABS-Lock Guard«, der speziell für die Schutzgeländer des Herstellers entwickelt wurde. Sein Vorteil gegenüber anderen Anschlagpunkten: Weil der »ABS-Lock Guard« einfach an das bereits verbaute Geländer geklemmt wird, ist keine Montage an der Dachhaut selbst notwendig.

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ACO. Die Zukunft der Entwässerung. Der Aussteller hat den Charakter und das Erscheinungsbild der Messe zu berücksichtigen. Die GHM ist befugt, im Zusammenhang damit Änderungen in der Standgestaltung vorzuschreiben. ACO Hochbau Vertrieb GmbH, Postfach 11 25, 97661 Bad Kissingen, Tel. 09736 41-60

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Während die Variante mit GlasDie Flächendränagematten sind in den Aufbauhöhen 8 oder gittergewebe für die feste Ver16 mm erhältlich. Die Modelle legung mit Drain- und Einkorn»DM G8« sowie »DM G16« bemörtel geeignet ist, kommt sitzen oberseitig ein schiebefesdie Matte mit Spezialvlies bei selbstliegenden Belägen auf tes Glasgittergewebe und sind damit optimal für zementäre soungebundenem Kies und Splitt wie EP-basierende Drainmörtel zum Einsatz. Das Unternehmen geeignet. Unter ungebundepräsentiert ebenso die mit dem nen, gewaschenen Kies- oder Red Dot Award 2015 ausgezeichneten DesignrosSplittbettschichDACH + HOLZ te »Gemini«. In ten kommen die International Varianten »DM Kombination mit Halle 7 EntwässerungsV8« und »DM Stand 7.521 oder DränagerinV16« mit ebennen werden die Doppelschlitzfalls schiebefestem Spezialvlies zum Einsatz. Darauf lasroste zum Beispiel auf Balkonen, sen sich lose Platten, Natur- und Dachterrassen sowie auf FreifläBetonsteinbeläge verlegen. Die chen und an Fassaden verbaut.

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Ihre neuen Dränagematten stellt die Richard Brink GmbH & Co. KG auf der DACH+HOLZ in den Fokus. Die kapillarpassiven und entkoppelnden Matten dienen der zuverlässigen Flächenentwässerung von Außenbereichen.

Erstmals präsentiert die Firma Richard Brink ihre neuen Dränagematten. Die Ausführung mit schiebefestem Glasgittergewebe kommt bei der festen Verlegung mit Drain- und Einkornmörtel zum Einsatz. Produktneuheiten des Entwässerungsspezialisten gewährleisten einen schnellen Ablauf sowie einen hohen Wasserdurchfluss. Sie schützen zudem die Abdichtungsebene. Darüber hinaus ermöglichen die Matten

einen richtungsunabhängigen Einbau. Zusätzlich zeigt Richard Brink den Besuchern bewährte Produkte für das Dach wie Schornstein- und Mauerabdeckungen, Laubfangkörbe oder Solarunterkonstruktionen.

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Dabei wird die Höhe der Luftwechselrate bei 50 Pascal Luftdruckdifferenz innen und außen bei geschlossenen Fenstern und Türen gemessen. Da gilt es nicht nur Fenster und Mauerwerk, sondern auch das Dach diffusionsdicht abzudichten. Besonders schwierig gestalten sich in diesem Zusammenhang Dachdurchführungen, wie z.B. Schornsteine, Solaranlagen oder Antennenkabel. Das Unternehmen Eisedicht aus dem Weserbergland entwickelte für diese Problemstellungen eine breite Palette

von Luftdichtungsmanschetten. Sie ermöglichen eine schnelle und dauerhafte Abdichtung von Durchdringungen durch die Dampfsperre, von Unterspannbahnen sowie Holzwerkstoffplatten. Die Dichtmanschetten bestehen aus einem Elastomer in Form eines Kragens, der mit einem selbstklebenden und alterungsbeständigen »Tyvek«Klebekragen verbunden ist. Das Material ist reißfest und bietet gleichzeitig die bauseitig geforderte Zugentlastung. Zur Montage werden sie gleichmäßig über die abzudichtenden Durchdrin-

gung gestülpt. Nach Abziehen der hinten liegenden Schutzfolie, wird der untere Klebekragen mit der Dampfsperre, Dampfbremse oder Unterspannbahn verklebt und angedrückt. Anschließend kann das Dach auf übliche Art und Weise beplankt oder gedeckt werden. Ein großer Vorteil für Bauherren und Anwender: Zu der Zeiteinsparung durch den einfacheren und schnelleren Einbau kommt ein großes Plus an Sicherheit durch die TÜVgeprüften Luftdichtungsmanschetten.

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Neue Marke für Flachdachlösungen ESSERTEC Nach der Übernahme durch die französische Soprema Group im April diesen Jahres ändert die Eternit Flachdach GmbH nun auch ihren Namen. Zum 1. Januar 2016 firmiert das Unternehmen als Essertec GmbH. Der neue Name ist eine Referenz an die Ursprünge des Unternehmens und seinen Gründer Klaus Esser – »der« Pionier in Sachen Flachdach-Gestaltung.

ESSERTEC

Vom Erfinder der Lichtkuppel zum Spezialisten und marktführenden Anbieter: Seit der ersten 1960 produzierten Lichtkuppel hat sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt und bietet mit Lichtkuppeln, Lichtbändern, Flachdachfenstern, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen sowie Dachgullys das komplette Produktsortiment und einen umfassenden Service für die Gestaltung von Flachdach-Objekten.

Auf dem von der Berliner Architektin Astrid Bornheim entworfenen Messestand präsentiert das Unternehmen auf 90 m² bewährte Produkte wie das mit Designpreisen ausgezeichnete Flachdachfenster »essertop Karat«. Aber auch Produktinnovationen sind zu entdecken. So feiert ein neuartiges TageslichtLeitsystem Premiere, das sich für verschiedene Gebäudetypologien einsetzen lässt.

INFO

Neben gelebter Tradition setzt Essertec dabei vor allem auf dynamische Innovation, um seine Position als marktführender Anbieter für Lichtkuppeln und Lichtbänder, Flachdachfenster, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen sowie Dachgullys weiter auszubauen. Seinen neuen Markenauftritt sowie neue Produkte präsentiert das Unternehmen erstmals auf der DACH+HOLZ in Stuttgart.

Als Teil von Adexsi, der Muttergesellschaft des SopremaGeschäftsbereichs für Oberlichter und Entrauchungsanlagen profitiert Essertec von zahlreichen Synergien innerhalb des neuen Firmenverbundes. Dabei setzt Essertec vor allem auf qualitativ hochwertige und optisch anspruchsvolle Lösungen für die Gestaltung, Planung, Realisierung und Sanierung aller Arten von Flachdach-Objekten.

»Als starker Partner in einem starken Firmenverbund stehen zudem Service, Beratung sowie Termin- und Liefertreue weiterhin an erster Stelle«, so Essertec-Geschäftsführerin Karla Schröder. »Wir freuen uns darauf, mit einem bewährten Team unsere Kunden für unsere Arbeit zu begeistern.« Der erste Auftritt unter neuem Namen und im neuen Erscheinungsbild erfolgt auf der DACH+HOLZ.

Soprema wurde 1908 gegründet und ist bis heute im Besitz der Familie Bindschedler. Der Schwerpunkt des Unternehmens, das 5625 Mitarbeiter weltweit beschäftigt und einen Umsatz von 1,922 Mrd. € im Jahre 2014 erzielte, liegt auf drei Hauptbereichen: Baumaterialien, Bauunternehmung und Installation von u. a. Abdichtungssystemen, Oberlichtern und Entrauchungsanlagen. Essertec ist Teil von Adexsi, der Muttergesellschaft des Soprema-Geschäftsbereichs für Oberlichter und Entrauchungsanlagen.

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Dach und Holz in Stuttgart Halle 1, Stand 1.311

»Einerseits wollen die Bewohner von Dachgeschossen möglichst oft einen schönen Ausblick genießen, andererseits kann eine große Glasfläche bei geschlossenen Fenstern auch zu einem Wärmestau im Innern führen. Um diese möglichen Nachteile im wahrsten Sinne des Wortes auszuschließen, setzen wir in unseren Dachschiebefenstern bei Bedarf ein neues Glas ein, das sich je nach Sonneneinstrahlung und Tagesverlauf einfach einfärben lässt. Ein Knopfdruck bei starker Sonne genügt: Das Glas wird blau, und innen bleibt es angenehm kühl«, erklärt Hendrik Amelingmeyer, der den Familienbetrieb mit seinem Bruder Axel Amelingmeyer führt. Der positive Effekt auf den Wohn- bzw. Nutzwert durch die verbesserte Klimatisierung

sei enorm, so Hendrik Amelingmeyer weiter: »Ob Privathaushalt oder Büro – wer auf einen mechanischen Sonnenschutz verzichten und auf smarte Lösungen mit Vernetzung der Haustechnik setzen will, erhält hiermit eine höchst komfortable Alternative. Meines Wissens sind wir der erste Anbieter dieser Kombination aus hochwertigem Dachschiebefenster und dimmbarem Glas.« Befürworter der traditionelleren Technik finden im aktuellen LiDEKO Programm ebenfalls die passende Variante. So präsentieren die Osnabrücker die Dachschiebefenster-Variante »Premium« in der großzügigen Abmessung 3060 mm x 2560 mm mit einer außen integrierten Markise. Das „Premium“-Fenster ist zweiflügelig ausgeführt, während

AMELINGMEYER

Panoramablick und zugleich hervorragende Klimatisierung: Dies bringen die neuen Dachschiebefenster des Herstellers Amelingmeyer Metallbau mit Augenmaß zusammen. Auf der DACH+HOLZ präsentieren die Osnabrücker unter ihrer Marke LiDEKO neben den Produktlinien »Classic« und »Premium« auch ein innovatives Sonnenschutzglas, das sich variabel dimmen lässt, um den Eintrag von Licht und Wärme optimal zu steuern.

Hendrik Amelingmeyer führt den Familienbetrieb mit seinem Bruder Axel Amelingmeyer. sich die »Classic«-Version nur in eine Richtung öffnet. Beide verfügen über ein hochentwickeltes und dank spezieller Rollentechnik besonders leichtgängiges Schienensystem. Die hochwärmegedämmten Aluminiumprofile erfüllen die Energieeffizienz-Vorgaben gemäß EnEV 2014 und sind sehr langlebig konstruiert. Dass die Fenster auch als Dachausstiegsfenster optimal geeignet sind, beweist ein weiteres Exponat. Hier sorgt eine spezielle Verriegelung mit ge-

sondertem Knauf dafür, dass »Aussteiger« sich beim Genuss der Dachterrasse nicht versehentlich selbst ausschließen. LiDEKO Dachschiebe- und Balkonausstiegsfenster werden bundesweit von eingewiesenen Partnerfirmen aus dem Dachdecker-Handwerk montiert. Dazu Hendrik Amelingmeyer: »Firmen, die ein LiDEKO-Dachfenster erstmalig installieren, erhalten neben der ausführlichen Beratung vorab auch eine begleitende, kostenlose Montageeinweisung vor Ort.«

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Die Dunstrohre werden der usw.) muss die Kappe geschlossen werden. Welche Lösung neuen DIN 1986-100, die aktuell finalisiert Creaton dazu entDACH + HOLZ wickelt hat, wird wird, entspreInternational auf der Messe prächen. Die ÄndeHalle 1 rungen schreiben sentiert. Der bisStand 1.603 her verwendete für Dunstrohre mit Anschluss an eine Strangent»Signum«-Adapter wird durch lüftung die Möglichkeit vor, den einen neuen Universalanschluss ersetzt, der auch für andere keoberen Abschluss komplett zu ramische Dachdurchdringungen öffnen. Dies wird zum Beispiel wie Antenne oder Solar geeigbei Anschlüssen zur Entlüftung von Toiletten notwendig sein. net ist. Beim Anschluss an eine LüfUnterdachbahnen sind die tungsanlage dagegen (z.B. KliBasis einer guten Dachkonstruktion. Dafür stellt Creaton maanlage; Dunstabzugshaube;

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mit der Unterspannbahn »Uno«, der Unterdeckbahn »Duo«, mit der regensicheren Unterdachbahn »Trio« und der wasserdichten Unterdachbahn »Quattro« vier Qualitätslösungen für jede Anforderungsart zur Verfügung. Für die »Duo« und die »Trio« wurden neue Komfortvarianten entwickelt. Die neue »Duo comfort pro« zeichnet sich durch besonders hohe UV-Beständigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien, wie z.B. Motorsägenöl, aus. Dabei sorgen zwei übereinanderliegende integrierte Selbstklebestreifen für eine wirtschaftliche Verklebung der Längsnähte. Die neue »Trio comfort extend« punktet mit außergewöhnlichen Eigenschaften für Dach und Fassade. So ist sie dauerhaft UV-beständig und kann in Verbindung mit dem neuen »FassadenKlebeBand FKB« auch als Fassadenbahn eingesetzt werden. Zusätzlich wurde auch die »Quattro« weiter optimiert. Sie lässt sich jetzt durch einen zusätzlichen Klebestreifen auf der Rückseite zur Vorabfixierung noch leichter montieren. Die einen schwören auf die »Keralis«-Qualität. Die anderen stehen auf das zeitlos klare Design des Reformziegels. »Cantus« bringt sie beide zusammen. Der neue Reformziegel mit dem »Hochbrandfaktor« erfüllt viele Wünsche aus dem Markt. Schon bei der Rohstoffaufbereitung werden beste Materialien aus Lausitzer Gruben gründlich zu feinstem Tonmehl vermahlen und in innovativen Produktionsverfahren nach exakt gesteuerter Anfeuchtung zu einer homogenen Tonmasse in der Qualität feinkeramischer Fliesen verarbeitet.

CREATON

CREATON Das Original-Zubehör im System – ästhetisch, sicher, hochwertig – steht 2016 im Fokus der Messepräsentation auf der DACH+HOLZ. Schließlich hängt die ästhetische Stimmigkeit und die sichere Funktionalität davon ab, dass das Gesamtsystem Dach bis ins Detail durchdacht und hochwertig ist. Hier wird der Hersteller in Stuttgart mit Besonderheiten überraschen, so zum Beispiel mit dem neuen »Signum«-Konzept und verbesserten Unterdachbahnen mit neuen Einsatzbereichen und noch einfacherer Montage.

Messestand mit Zubehör: die Creaton ist auf der DACH+HOLZ in Halle 1, Stand 1.603 zu finden.

Aufgrund dieser Durchfärbung ist keine Nachbearbeitung der Schnittkanten mehr notwendig. Der neue »Cantus« steht in einem breiten Farbsortiment zur Verfügung. Es gibt ihn natürlich in naturrot, dazu in den »Nuance«-Tönen kupferrot und schwarz-matt engobiert und den »Finesse«-Glasuren weinrot und schieferton. Die Edelglasuren »Noblesse« kristall-schiefer und kristall-schwarz setzen dem TopProdukt farblich die Krone auf. Selbstverständlich ist das komplette keramische Originalzubehörsortiment in allen Farben erhältlich. Im Mittelpunkt der präsentierten Service-Dienstleistungen steht, neben Creaton Media sowie dem Schneelast- und Windsog-Assistenten, der Creaton Campus. Das Schulungsangebot des Unternehmens für Fachhandwerk und Fachhandel hat in den Monaten um die Messe Hochsaison. Der Creaton Campus bietet 2016 neben den bewährten »Klassikern« neue interessante und für den Berufsalltag nützliche Seminare an. Neu sind zum Beispiel die Seminare zum Originalzubehör für Verarbeiter sowie den Handel, bei denen die Merkmale, Vorteile und der Nutzen der einzelnen Systemteile aufgezeigt werden. Die Teilnehmer profitieren durch das erworbene Fachwissen zu Themen wie Wind-, Dach- und Schneesicherheit, Dachdurchdringungen sowie Unterdach. Auf www.creaton-campus.de gibt es eine Übersicht über das Kursangebot sowie Informationen zu Terminen, Orten und der Anmeldung. Aber selbstverständlich kann man sich auch auf der Messe informieren und direkt anmelden.


Noch leistungsfähiger PAVATEX

Mithilfe des neuen Produktiist das Dämmelement »Pavaonsverfahrens wird die Tritttherm-Plus«. Ab einer Dicke von schalldämmung von »Pavapor« 80 mm wird die Holzfaserplatdeutlich verbessert. Es wird te für Aufsparrendämmungen neu gewalkt, das heißt, mitund bekleidete Außenwände tels Walzen nachverdichtet. Daneu aus einer Trocken- und einer durch wird die Faserstruktur Nassfaserplatte hergestellt. Daspürbar weicher und die dynadurch werden die Vorteile von mische Steifigkeit beiden ProdukDACH + HOLZ deutlich reduziert. tionsverfahren International Diese verbessert ideal kombiniert: Halle 3 sich beispielsweidas DämmeleStand 3.410 se bei »Pavapor« ment wird leich32 von s‘= 30 NM/m³ auf neu ter, die Rohdichte beträgt neu s‘=15 NM/m³. Darüber hinaus nur noch 140 kg/m³. Die Handhabung der Dämmelemente verfügt »Pavapor« über eine verbessert sich insbesondesehr hohe Belastbarkeit: Nutzre bei großen Dicken markant lasten bis zu 4 kN/m² und der Einsatz unter Fließestrichen, und die Verarbeitung gelingt Trocken-estrichen und Verleschneller und leichter. Von grogespanplatten sind problemßem Vorteil ist auch, dass die los möglich. Ein weiteres BeiWärmeleitfähigkeit nun noch spiel für die Produktoptimierung geringer ist.

Jürgen Quindeau mit Fachberaterin Gundula Jung

„Mittlerweile begrüne ich seit über 30 Jahren Dächer. Besonders, wenn es um außergewöhnliche Dachformen und Begrünungen wie hier beim Ronald McDonald Haus in Essen geht, schätzte ich die Betreuung durch meine Fachberaterin. Sowohl in der Planungsphase als auch während der Ausführung verhilft die enge Zusammenarbeit dem Projekt zum Erfolg“.

PAVATEX

Jürgen Quindeau, Dipl.-Ing. Grünplanung und Dachdecker

»Pavapor«, laut Hersteller das beste am Markt erhältliche Trittschalldämmprodukt aus Holzfasern.

Tel: 07022 9060 600

Ab dem Frühjahr 2016 werden zwei bewährte Pavatex-Produkte noch leistungsfähiger, verspricht der Hersteller. Die Trittschalldämmplatte »Pavapor« sorge für absolute Ruhe und verfüge dank eines neuen Produktionsverfahrens über die beste Trittschalldämmung aller am Markt erhältlicher Holzfaserplatten.


Drei neue Problemlösungen ACO HOCHBAU ACO Hochbau präsentiert zum ersten Mal auf der DACH+HOLZ ihr umfangreiches Sortiment an Fassadenentwässerungssystemen. einer Bauhöhe von 2 cm passt das System in jede Dielenstärke und erfüllt die Anforderungen der Flachdachrichtlinie nach einem wannenförmigen Entwässerungsrost im Anschlussbereich von Türen. Die patentierte »ACO Profiline« Keilrinne ist speziell auf die Anforderungen von schwierigen Anschlusspunkten entwickelt worden. Da sich Standardrinnen ACO HOCHBAU

konstruktiv stellen ACO FassaAls Spezialist für Entwässerungstechnik beschäftigt sich denrinnen für abgedichtete BeACO seit Jahren unter andereiche eine geeignete und nachhaltige Lösung dar. Sie nehmen rem erfolgreich mit der Entwicklung und Produktion von an der Fassade herabfließendes Wasser auf und leiten es sicher hochwertigen und optisch ansprechenden Fassadenentab. Zudem verhindern sie, dass wässerungsrinnen, die speziWasser durch Winddruck am Sockel hochgedrückt wird. ell auf die Anforderungen der DIN 18195 bzw. FlachdachrichtAuf dem 80 m² großen Meslinie konzipiert sind. sestand präsentiert ACO FassaDenn barrierefreie Übergändenrinnen und Rostvarianten ge vom Gebäudeinneren auf Terin unterschiedlichsten Ausführassen, Balkonen und Dachgärrungen, mit denen sich auch ten gehören heute individuelle und DACH + HOLZ zum Standard des architektonisch International gehobenen WohanspruchsvolHalle 9 nungsbaus. Die le Bauvorhaben Stand 9.318 Schnittstelle zwikonstruktiv und schen Bodenfläche und aufgegestalterisch optimal umsethendem Bauwerk ist jedoch zen lassen. höchsten Belastungen, besonDer umfangreiche Produktders bei Starkregen, ausgesetzt. bereich wurde um drei ProblemDaher muss sichergestellt sein, lösungen erweitert: Speziell für den Übergang vom Gebäudeindass keine Feuchtigkeit von auneren auf Holzterrassen ist die ßen in das Gebäude eindringen »ACO Profiline« Holzterrassenkann und die Bausubstanz langrinne entwickelt worden. Mit fristig schädigt. Technisch und

häufig durch eine geforderte Keilausbildung der Abdichtung oder durch die hochgezogene Wärmedämmung nicht direkt vor der Tür oder der Fassade platzieren lassen, schafft die »ACO Profiline« Keilrinne hier Abhilfe. Die ebenfalls patentierte »ACO Greenline 2.0« ist eine funktionale Weiterentwicklung mit fixer Bauhöhe, die bei der Lagerung und dem Transport sowie im Handling auf der Baustelle viele Vorteile mitbringt. Die Rinnenkörper sind stapelbar, wodurch eine platzsparende Lagerung ermöglicht wird.

Als Spezialist für Entwässerungstechnik beschäftigt sich ACO seit Jahren unter anderem erfolgreich mit der Entwicklung und Produktion von hochwertigen und optisch ansprechenden Fassadenentwässerungsrinnen.

Lösungen zur Effizienzsteigerung BECK

Neben dem »RoofLoc Scrail-SysMetal Roofing Tool« pneumatem« zur pneumatischen Blechtisch eingeschossen und kann dach- und Fassadenbefestigung für Reparaturarbeiten gänzlich bietet das Unternehmen weiteausgedreht werden. Der bislang zeitaufwenre Lösungen zur Effizienzsteidigen manuellen Installation gerung und reagiert dabei auf von SchieferdäKundenwünsche. DACH + HOLZ chern steht nun Dieses System International das neue »Slate wurde speziell Halle 1 Hook System« für Metall-zu-Holz Stand 1.220 gegenüber. Die in Verbindungen entwickelt. Dabei wird das BefesStreifen magazinierten Dachhaken können mit dem pneumatitigungsmittel mit dem »Fasco 108 ____ baustoff-partner.de ____12/15 – 01/16

schen »Slate Hook« Setzgerät von Fasco noch schneller, sicherer und effizienter verarbeitet werden. Neben Speziallösungen präsentiert das Unternehmen auch Standardprodukte für Anwendungen auf und am Dach. Im umfangreichen Produktportfolio finden sich z. B. Jumbonägel ab 100 mm Länge, Haftennägel und Dachpappnägel mit den jeweiligen Druckluftnaglern von Fasco.

BECK

Bereits zum zweiten Mal präsentiert die Beck Fastener Group auf der DACH+HOLZ International in Stuttgart ihre Produkte für die Gewerke rund um Dach- und Rahmenbau.

Die in Streifen magazinierten Dachhaken können mit dem pneumatischen »Slate Hook« Setzgerät von Fasco noch schneller, sicherer und effizienter verarbeitet werden.


Verbindung von Technik mit Komfort AG. PLASTICS Lichtkuppeln bieten mehr Komfort, jede Menge Sicherheit und eine maximale Tageslichtausnutzung. Eine Neuheit unter den Lichtkuppeln ist die Variante »Skylux Window« aus dem Portfolio von AG. Plastics. Diese Lichtkuppel mit Verglasung (Glaskuppel) garantiert eine maximale Lichtausbeute und bietet vielfältige Einbau- und Einsatzmöglichkeiten. Sie kann mit jeder Kuppel aus dem Sortiment der Bauspezialisten kombiniert werden. Weitere Vorteile sind die perfekte Luft- und Wasserabdichtung sowie der optimale Schutz vor schweren Gegenständen und gegen Einbruch. perisolierende HR++ Sicherheitsverglasung und in Kombination mit einer EP-Kuppel werden beste Isolierwerte erzielt. Die Fenster können mit jeder beliebigen Kuppel kombiniert werden und eignen sich laut Hersteller ideal für Neubauten sowie für Umbauten und für Renovierungen mit zusätzlicher Dachisolierung. Drei extrudierte Lippen gewährleisten eine perfekte Luftund Wasserdichtung und das starke Glas kann einen Stoß von 3500 Joule auffangen. Zusammen mit den Glasleisten unter dem Glas bildet das »Skylux Window« einen zusätzlichen Schutz vor Einbrüchen. Gleichzeitig sorgt die flüssige, äußere Kontur mit Auslauf in die Tropfkante für eine elegante Optik und durch seine hervorragenden Schallschutzeigenschaften bietet »Skylux Window« eine sehr gute akustische Dämmung (40 dB). Jede bauliche Anpassung, Veränderung, Demontage und Umbau ist problemlos machbar.

»Wir kombinieren den ›Skylux Window‹-Standard mit einer doppelschaligen ›Skylux‹Kuppel. Damit entspricht der thermische Isolierwert der Kuppel den hohen Anforderungen von Passivbauten«, erläutert Dieter Pillen. Mit ihrem vielschichtigen Angebot bieten die Dachexperten mehr als 10000 Kombinationen von Lichtkuppeln in 180 verschiedenen Abmessungen, aus Acryl oder Polykarbonat, von Einfachverglasung bis 9-schaligen Kuppeln für fast jeden Einsatz- und Anwendungsbereich. Wer sich selbst ein Bild von den Produktangeboten und der neuen Lichtkuppel machen möchte, hat auf der Messe fensterbau/frontale im kommenden März in Nürnberg die Möglichkeit dazu. Sven Henry Wegerich

Glaskuppeln der Serie »Skylux Window« sorgen mit Tageslicht von oben für eine attraktive Atmosphäre.

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»Unser vielfältiges ›Skylux‹Angebot enthält viele innovative Ideen für Lichtkuppeln und deren Einsatzbereiche. Die Glaskuppel ›Skylux Window‹ garantiert eine maximale Lichtausbeute und ist mit allen anderen Kuppeln und Aufsatzkränzen aus unserem Sortiment problemlos kombinierbar. Mit ›Skylux‹ bieten wir eine starke Marke mit einer breiten Palette von Kuppeln, passenden Aufsätzen, stark isolierende EP-Kuppel sowie solarreflektierende, schlagfeste Heatstop PC-Kuppel und auch Rahmen aus PVC oder Polyester an«, berichtet Exportmanager Dieter Pillen über die Vorzüge der Serie. »Skylux Window« sichert durch eine minimale Auflage von nur 2 cm ein optimales Verhältnis zwischen Außenund Innenmaß. Das bedeutet, dass die Abmessung an der Kuppelinnenseite folglich mehr Sonnenlicht herein lässt. Neben der hohen Lichtausbeute verfügt sie auch über eine su-

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WIENERBERGER Zur DACH+HOLZ präsentiert sich Wienerberger auf gut 400 m² mit dem gebündelten Know-how aus der traditionsreichen Manufaktur bis hin zu modernen Dachlösungen im keramischen und nichtkeramischen Bereich.

WIENERBERGER / SVEN-ERIK TORNOW

In der Erlebniswelt auf dem Messestand finden sich bei den Dachziegeln klassisch regionale Formen ebenso wie zeitgemä-

Über das umfangreiche Systemzubehör von der passenden Unterdeckbahn über Aluminiumgrundplatten und Halterungen für Schneefanggitter bis hin zur Sturmsicherung kann sich der Besucher auf dem Wienerberger-Messestand anlässlich der Dach+Holz 2016 informieren.

ße Ästhetik. Ein Turmkegel mit Energiestandards erfüllen, son»Karthago«-Dachkeilen beweist dern vorausschauend auch zudie Kompetenz des Unternehkünftige höhere Anforderungen. An den vier Themeninseln mens für ausgefallene Dacharchitekturen ebenso wie eine Sicherheit, Unterdach, keramiin Originalgröße präsentierte sches Zubehör und Digital ServiDachgaube vom Schloss Cecices erwarten den interessierten Besucher fachbezogene Detaillienhof in Potsdam. Bei dieser aktuellen Rekonstruktionsmaßinformationen zu unterschiedlinahme kommen Formziegel aus chen Lösungspaketen. Für Prader Wienerberger xisnähe sorgt wie DACH + HOLZ Manufaktur zum gewohnt der AktiInternational Einsatz. Auch moonsstand, an dem Halle 5 derne Designziedie DachziegelmStand 5.401 gel wie der »Plano odelle »Alegra 11« (Werk Straubing) mit dem 15« (Werk Bogen) sowie »Plapassenden und erstmals auf no 11« mit passendem Zubeder Messe vorgestellten neuen hör im Detail erklärt werden. Firstanschluss-Lüfterziegel geAn vier Aktionsmodulen zu den Themen Hagelbeständigkeit, hören zum Messeauftritt. Im Mittelpunkt der KoraSicherung mit »Sturmfix 2.0«, mic-Dachlösungen steht die Dunstrohr und Unterdeckbahn Dämmung. Wienerberger stellt kann sich der Besucher interakentsprechend sein breit gefätiv über die Funktionsweise der chertes Angebot an AufsparrenProdukte informieren. dämmsystemen für den NeuVerarbeiter können sich auf bau und die Sanierung vor. Mit dem Stand auch detailliert über den vorgestellten Systemen las»Argelite« informieren. Aufsen sich nicht nur aktuell gültige grund der einfachen und si-

WIENERBERGER

Kompetenz und Vielfalt fürs Dach

Ein Themenschwerpunkt des Messeauftritts von Wienerberger sind energetisch hochwirksame Dämmlösungen für Neubau und Sanierung sowie das Unterdach mit seinen unterschiedlichen Zusatzmaßnahmen. cheren Montage der leichten Tonziegelfassade können Dachdeckerbetriebe ihr Geschäftsfeld problemlos um dieses Gewerk erweitern. »Argelite« eignet sich besonders für Sanierungen oder den Neubau kleinerer Bauvorhaben oder Anund Umbauten. Neben einer Wand mit sämtlichen Koramic-Dachziegelmodellen bietet der Messestand eine sogenannte »Vielfaltwand«, die über das Angebot von Wienerberger in den Produktbereichen Poroton-Hintermauerziegel, »Terca«-Vormauerziegel sowie »Argelite«-Fassadenplatten Aufschluss gibt. Verschiedene Bodenflächen des Messestands geben darüber hinaus Einblick in das »Penter«-Pflasterklinker-Sortiment des Unternehmens.

Unterdachbahn für extreme Situationen MOLL PRO CLIMA Das neue pro clima Unterdachsystem »Solitex Weldano« verbessert die fachgerechte, sichere Ausführung von Unterdächern. eine komplett materialhomogene, dichte Dachfläche. Die Oberfläche der Dachbahn ist rutschund abriebfest und angenehm zu verarbeiten. »Solitex Weldano« ist speziell für den Einsatz bei flachgeneigten Dächern entwickelt und ergänzt die pro clima Außendichtungssysteme. Passende Systemteile für saubere Anschlüsse und Durchdringungen,

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sowie Quellschweißmittel sind im System enthalten.

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Sie ist mit zwei monolithischen Funktionsschichten ausgestattet. Dadurch ist sie wasserdicht, diffusionsoffen und homogen verschweißbar. Ihr Material ist besonders reißfest und erfüllt als Unterdach höchste Sicherheitsanforderungen. Verschweißt wird die Bahn mit dem passend dazu entwickelten Quellschweißmittel oder mit Heißluft. So entsteht

»Solitex Weldano«: die diffusionsoffene, homogen verschweißbare Unterdachbahn.


Walzblei »live« erleben RÖHR+STOLBERG

Großer Andrang: Die Werkbank auf dem Röhr + Stolberg-Stand ist ein Besuchermagnet auf der DACH+HOLZ

Mit seiner Werkbank stellt der der direkt am Objekt verarbeiMessestand von Deutschlands tet wird«, erläutert Seifert. »Unführendem Hersteller im Besere Kunden und Interessenten möchten sich die Eigenschaften reich der Bleiverarbeitung mittdes Materials am liebsten pralerweile selbst eine Institution auf der DACH+HOLZ dar: Wenn xisnah demonstrieren lassen.« AnwendungsDas ProduktDACH + HOLZ portfolio reicht von techniker Jürgen International Seifert die verklassischem walzHalle 5 blanken Saturnblei schiedenen VerStand 5.309 arbeitungstechbis hin zu speziell niken demonstriert und die beschichteten und veredelten Besucher auch selbst Hand anVarianten: das in mehreren Farben erhältliche »bleiCOLOR«, legen lässt, herrscht stets ein das einseitig zinnbeschichtete großer Andrang. »Walzblei ist aufgrund seiner KaltformbarKirchenblei, das beidseitig zinnkeit ein einzigartiger Werkstoff, beschichtete »bleiPLUS« sowie

Venusblei, das mit seiner einzigartig veredelten Oberfläche eine besonders hochwertige Optik erzielt. Die Rückwände des Standes verdeutlichen großflächig die Anwendungsgebiete des Materials: von der Sanierung historischer Dächer – etwa der Kuppel des Aachener Doms – bis hin zu architektonisch innovativen Objekten wie dem komplett umgestalteten GotthardHospiz auf rund 2000 Metern Höhe, das ein neues Dach aus Saturnblei erhalten hat. Daneben verfügt der Stand auch über einen Bereich für

RÖHR+STOLBERG

Walzblei gehört zu den traditionsreichsten Werkstoffen an Dach und Fassade – und darf laut Hersteller auch auf der DACH+HOLZ nicht fehlen: Der Stand von Röhr + Stolberg lädt wieder dazu ein, das Material in seiner ganzen Vielfalt zu erleben und eigenhändig auszuprobieren.

persönliche Gespräche sowie viele Infomaterialien rund um die Walzbleiprodukte. »Unser Messetand vermittelt einen guten Eindruck davon, was Röhr + Stolberg auszeichnet«, unterstreicht Geschäftsführer Dr. Horst Koch. »Neben der hervorragenden Produktqualität sind dies vor allem der umfangreiche Kundenservice und die praktischen Schulungen, die wir vor Ort und an unserem Werk anbieten. Die Aktionsfläche mit Werkbank auf dem Stand gibt davon einen guten Einblick.«

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Gebäude mit »Aha-Effekt« LIAPOR Überraschend ist nicht nur die Optik des neuen Wohnhauses mit Nebengebäude und Garage in Bad Schussenried. Auch die erste Heizkostenabrechnung sorgte für Erstaunen. Wesentlichen Anteil daran hat der Liapor SL-Plus Mauerstein, der hier neben Energieeffizienz für Massivität und Wertbeständigkeit sorgt.

LIAPOR

SL-Plus‹ fest mit den Außenschalen verbunden und bleibt auch beim Bearbeiten an Ort und Stelle«, so Waldemar Wiebe. »Er bietet damit eine Beständigkeit, die beispielsweise mit Steinwolle gefüllte Steine nicht erreichen. Meiner Erfahrung nach kommt es dort oft zu Schrumpfungsprozessen und gerade beim Sägen geht meist Dämmmaterial verloren.« Dank rationeller Dünnbett-Vermörtelung ließ sich der gesamte Rohbau innerhalb weniger Wochen errichten. Die Steinoberfläche aus haufwerksporigem Liaporbeton stellte anschließend einen besonders griffigen Untergrund für die bis zu sechs Putzschichten dar.

Im Herrenhaus-Stil mit dem »Liapor SL-Plus« Mauerstein errichtet, bietet der Wohnsitz ein Maximum an Massivität, Wertbeständigkeit und Wohnkomfort. In einem kleinen Ortsteil von Bad Schussenried steht seit Kurzem auf einem rund 4 500 m² großen Grundstück ein dreistöckiges Wohnhaus mit Nebengebäude und Garage. Konzipiert ist das gesamte Ensemble allerdings nicht im typischen Neubaustil, sondern nach Art eines Herrenhauses. »Dieser Stil ist ausgefallen, dennoch fügt sich die Anlage mit den Giebeldächern gut in die Umgebung ein«, erklärt Waldemar Wiebe, der das gesamte Projekt für die Bauherrschaft leitete. »Der Bau selber sollte energieeffizient sein und aus einem Guss entstehen – in massiver Bauweise ohne zusätzliches Wärmedämmverbundsystem, das

erfahrungsgemäß sehr hohe Errichtungs- und Wartungskosten verursacht.« Nach Prüfung unterschiedlicher Bauweisen war für alle Beteiligten schnell klar: Gebaut wird mit dem Mauerstein »Liapor SL-Plus«, der mit einem Wärmedurchgangswert U von 0,20 W/(m.K) schon bei 36,5 cm Steindicke für höchste Energieeffizienz sorgt. »Mit diesem robusten Hohlkammerstein samt integrierter Wärmedämmung ließ sich das Haus energieeffizient, schnell und kostengünstig in Massivbauweise errichten«, so Waldemar Wiebe. »Der innenliegende Wärmedämmkern ist beim Liapor SL-Plus beidseitig von den äußeren Steinscha-

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len perfekt geschützt. Daraus resultieren eine außergewöhnlich hohe Lebensdauer und eine Wert- und Dauerhaftigkeit, die beispielsweise herkömmliche Ziegel und ein darauf zusätzlich aufgebrachtes WDVS nicht bieten können.« Zum Einsatz kamen insgesamt rund 112 m³ des »Liapor SL-Plus« in 42,5 cm Stärke für das Haupthaus und rund 26 m³ in 30 cm Stärke für das Nebengebäude. Sämtliche Steine inklusive Eckstein-Varianten lieferte die E. Knobel GmbH & Co. KG in Albstadt-Tailfingen. Zusätzlich wurden zahlreiche Steine per Säge problemlos auf das gewünschte Format gebracht. »Der Wärmedämmkern ist beim ›Liapor

Dank optimaler Dämmung ließen sich die über 200 m2 Wohnfläche allein im Haupthaus mit gerade einmal 3500 Litern Flüssiggas beheizen.


POROTON®Mauerwerkskongress 2016 22.02. in Unterschleißheim & 01. 03. in Ulm Aktuelle Themen aus dem Mauerwerksbau. Vorträge mit direktem Bezug zur täglichen Praxis. Dieser Tag soll Sie mit neuem Wissen und frischen Ideen unterstützen und Ihr Unternehmen voranbringen.

Neues aus dem Mauerwerksbau – Prof. Dr.-Ing. Detleff Schermer

Beyond Green - Nachhaltigkeitszertifizierungen im deutschen Bauwesen – Dr.-Ing. Sebastian Pohl

Energetische Sanierung mit feuchtetolerierenden Innendämmsystemen – Dr.-Ing. Rudolf Plagge

Fördermöglichkeiten der KfW / BAFA im Wohnungsbau –Peter Pannier

Sommerlicher Wärmeschutz – Prof. Dipl.-Ing. Georg Sahner

Haftungsfallen bei der Bauausführung – RA Justus Kampp

Lowtech-Gebäude Lustenau - „Atmosphäre statt Maschine“ – Prof. Willem Bruijn

Anmeldung unter: www.schlagmann.de/veranstaltungen


Aktuelles Wissen rund um den Mauerwerksbau SCHLAGMANN POROTON

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Eine Vielzahl an Neuerungen bei Normen, Gesetzen und Vorschriften erfordern Jahr für Jahr einen wachsenden Informationsbedarf bei allen am Bau Beteiligten. Auf dem Laufenden zu bleiben, ist dabei meist mit einem hohem Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Die Schlagmann Akademie bietet deshalb gerade in den Wochen um den Jahreswechsel eine Reihe von Seminaren an, die zur Aktualisierung des Wissensstandes für das neue Baujahr beitragen.

Der bereits 4. Poroton-Mauerwerkskongress findet neben München am 22. Februar auch am 1. März in Ulm statt. Rund 700 Besucher jährlich schätzen das informative Konzept. Namhafte und unabhängige Referenten informieren praxisorientiert und qualifiziert. Der Poroton Mauerwerkskongress ist dabei der jährliche Pflichttermin für alle, die gebündeltes Wissen rund um den Mauerwerksbau an einem Tag erhalten möchten. Der Mauerwerkskongress findet 2016 am 22. Februar in München-Unterschleißheim und am 1. März in Ulm statt. Zur Vertiefung von speziellem Fachwissen tragen in den Monaten Januar bis März u.a. der Poroton-Statikertag in München, die Poroton-Brandschutz-Seminare sowie die Poroton-Baurechts-

tage in München, Ulm und Regensburg bei. »Wir wollen die Teilnehmer unserer Seminare in möglichst kurzer Zeit fit machen für die Herausforderungen, die im laufenden Jahr auf sie zukommen. Das Anliegen der Schlagmann Akademie ist es, die Gesetzesänderungen, neuen Normen, Produkte und Vorschriften dabei in einer sehr praxisorientierten Art und anschaulichen Weise zu übermitteln. Daneben zählen jedes Mal auch inspirierende und über den Tellerrand reichende Vorträge zu unserem Programm,« erklärt Johan-

nes Edmüller, Geschäftsführer Schlagmann Poroton. Der Poroton Mauerwerkskongress ist wieder in zwei Foren aufgeteilt: Im Forum 1 finden den Vormittag über Vorträge in großer Runde statt. Zuerst gibt es einen Überblick über »Neues aus dem Mauerwerksbau«, bevor in »Beyond Green« über Nachhaltigkeitszertifizierungen im deutschen Bauwesen nachgedacht wird. Das Thema »Fensterlüftung verboten?« soll im Anschluss die Teilnehmer beschäftigen. Zum Abschluss wirft Professor Willem Bruuijn, Baumschlager Eberle, mit seinen Ausführungen »Atmosphäre statt Maschine« einen Blick auf das Lowtech-Verwaltungsgebäude des Architekturbüros in Lustenau. In München wird die Veranstaltung auch von einer Ausstellung verschiedener Hersteller

der Bauindustrie und von Fachbuchverlagen begleitet. »Neben dem Poroton Mauerwerkskongress in München und Ulm finden Bauschaffende zu Beginn des Jahres weiter vertiefende Seminare zu den Themen Statik – Konstruktion und Bemessung von Mauerwerk nach Eurocode 6, Brandschutz – worauf achten bei Bestandsgebäuden und Rechtssicher durch die Bauwelt. Die Veranstaltungsorte liegen dabei zentral In unserem Vertriebsgebiet, von jedem gut erreichbar. Gerade eben haben wir die Poroton Baufachtage abgeschlossen, bei denen wir an 25 Orten über 1200 Teilnehmer über aktuelle Bauthemen informierten. Zusammen mit den Veranstaltungen an unseren vier Standorten und in der Ziegelwelt München konnten wir so in 2015 insgesamt knapp über 4000 Besucher begrüßen«, so Walter Mayerhofer, Vertriebsund Marketingleiter, der zusammen mit seinem kompetenten Team die Kongresse und Veranstaltungen der Schlagmann Akademie organisiert und ko ordiniert.

Am 27. Januar veranstaltet die Schlagmann-Akademie in München ihr Poroton-Statiker-Seminar 2016 und informiert dort Tragwerksplaner und Bauphysiker über das vereinfachte wie auch genaue Verfahren nach EC 6 in der Praxis. Weitere Infos hierzu auf unserer Homepage Baustoff-Partner.de/News.

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Entsorgung neu durchdacht: Dreifachlösung für den Schornstein TONA Wenn es warm und gemütlich sein soll, ist »Kachelofen oder Kaminofen?« dabei nur eine von vielen Fragen. Damit diese Art der Wärmequelle perfekt funktioniert, müssen Bauherren und Renovierer in der Bauphase an einiges denken. Schornsteins geht, überzeugt Tona durch eine durchdachte Entsorgungslösung. Das durch Regen eintretende Niederschlagwasser und anfallende Kondensat, das selbst beim Einsatz von festen Brennstoffen im Schornstein entstehen kann, wird direkt im Schornstein aufgefangen.

Spezielle Entsorgungstür Möglich macht das ein clever konstruiertes System, das hinter einer speziellen Entsorgungstür direkt am Schornsteinfuß Platz findet. Die Entnahme des Behälters zur Entleerung oder zur Reinigung ist ebenfalls völlig unproblematisch. Mit diesem System ist auch ein direk-

Vor allen Dingen dann, wenn im Haus kein Keller vorhanden ist und der Reinigungsanschluss für den Schornstein im Wohnbereich integriert wird. Wenn es beispielsweise um den Ablauf entstehender Feuchtigkeit innerhalb des

TONA

Das durch Regen eintretende Niederschlagwasser und anfallende Kondensat, das selbst beim Einsatz von festen Brennstoffen im Schornstein entstehen kann, wird direkt im Schornstein aufgefangen.

Für den Wohnbereich bietet Tona zusätzlich eine ansprechende Designblende, die der Einrichtung farblich angepasst werden kann.

Möglich macht das ein clever konstruiertes System, das hinter einer speziellen Entsorgungstür direkt am Schornsteinfuß Platz findet. ter Anschluss an die Hausentwässerung möglich. Für den Wohnbereich bietet Tona zusätzlich eine ansprechende Designblende, die der Einrichtung farblich angepasst werden kann. Ein bundesweites Netz an Baustoff-Fachhändlern sorgen für die reibungslose Abwicklung. Nach Kundenbestellung gelangen die notwendigen Aufbauteile fix und fertig verpackt an die Baustelle.


Pioniere der Ziegelbranche

JUWÖ

Um die zahlreichen Vorzüge des Ziegels noch stärker der Öffentlichkeit nahe zu bringen, hat die deutsche Mauerziegel-Industrie die viel beachtete Kampagne »Lebensraum Ziegel« ins Leben gerufen. In einer kleinen Serie stellen wir deutsche Ziegelhersteller vor, die sich der Kampagne angeschlossen haben.

JUWÖ-Geschäftsführer Stefan Jungk (r.) und sein Vater Ernst K. Jungk präsentieren einen modernen Planziegel. Moderne Produkte wie der vollkeramische Ziegel »ThermoPlan S8«, dessen Wärmeleitfähigkeit von 0,08 W/mK beeindruckt, und der Passivhaus-Ziegel »ThermoPlan S75«, der mit seiner Wärmeleitzahl von 0,075 W/mK den Weltrekord für ungefüllte vollkeramische Ziegel hält, machen deutlich, dass das seit 2004 von Stefan Jungk (47) geführte Unternehmen seine am Markt erfolgreichen Produkte stetig weiter optimiert. Der hauseigenen Forschung und Entwicklung

schenkt der JUWÖ-Geschäftsführer besondere Beachtung, weil ihm die These »Stillstand ist Rückschritt« einleuchtet. Das Motto »Forschung sichert Zukunft« hat schon sein Vater Ernst K. Jungk (76) beherzigt und im betrieblichen Alltag umgesetzt. 1968 erwarb Ernst K. Jungk als einer der ersten Pioniere eine Lizenz zur Produktion von Poroton-Leichtziegeln. 36 Jahre fungierte er als Präsident des Poroton-Hersteller-Verbandes. In dieser Zeit entwickelte sich die Firma Jungk & Sohn zur Marke JUWÖ (für Jungk Wöllstein). Auch Stefan Jungk begleitet zahlreiche Ehrenämter in- und außerhalb der Ziegelbranche, u.a als »incoming President« des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie. Seit 1995 werden bei JUWÖ Planziegel mit modernster Technologie und Robotereinsatz millimetergenau produziert und vom rheinhessischen Wöllstein aus europaweit exportiert. »Die Innovationsfreude in Produkt und Produktion ist einer der Gründe, warum wir heute noch am

JUWÖ POROTON Innovation und Tradition bringt das 1862 von Philipp Jungk als Ziegelei gegründete Familienunternehmen JUWÖ Poroton schon seit Generationen unter einen Hut. Das wurde auch beim 150-jährigen Bestehen deutlich, das 2012 mit vielen Gästen aus Politik und Wirtschaft gefeiert wurde. Markt sind«, erinnert sich Stefan Jungk an dramatische Einbrüche der Baukonjunktur, die damals auch das Familienunternehmen an die Grenzen seiner Belastbarkeit gebracht hatten. Als Meilenstein der jüngeren Zeit bewertet Stefan Jungk die Gründung der innovationsfreudigen Gruppe »Mein Ziegelhaus«, die den ersten mit mineralwolle gefüllte Ziegel auf den Markt gebracht hat. Der Begriff »Innovationsfreude« besitzt für ihn Bedeutung im doppelten Sinn: Denn vor kurzem hat er für seine Familie ein Haus gebaut, natürlich mit Ziegeln aus eigener Produktion. Jungk schätzt das gesunde, behagliche Wohnklima, mit dem der Neubau schon von Anfang an beeindruckte. »Die bewährte monolithische Bauweise – also Putz innen, Ziegel, Putz außen – muss erhalten bleiben«, wettert Jungk gegen »Wohnmaschinen mit Styroporund Glasfassaden« und bekennt sich zum »Lebensraum Ziegel«. Eine Ziegelwand, die lediglich außen und innen verputzt wurde, gewährleiste die gleiche Wär-

medämmung wie ein aufwendig gedämmtes, zweischalig angelegtes Mauerwerk, gibt Jungk zu bedenken. Ein extrem wichtiger Standortvorteil des Wöllsteiner Ziegelwerkes ist der Ton, der unmittelbar am Werksgelände in bis zu 50 m dicken Schichten ansteht und noch lange nicht erschöpft sein wird. Daraus werden etwa 100 Mio. NF-Ziegeleinheiten pro Jahr produziert, genug für ca. 3500 Einfamilienhäuser. Im Jahre 2008 erhielt JUWÖ den Mainzer Wirtschaftspreis in der Kategorie »Bestes Nachfolgekonzept« und im September 2014 die Auszeichnung als Finalist beim »Großen Preis des Mittelstandes«. JUWÖ gehört damit zu den besten mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Seit nunmehr fünf Generationen steht das Familienunternehmen JUWÖ für Innovation und Engagement für den Ausbau der Spitzenstellung des Ziegels als attraktivsten und zukunftsichersten Wandbaustoff in Deutschland und dem benachbarten Ausland.

Mit der Produktinnovation AQUAFIN -RS 300 wurde das vorrangige Ziel, das Abbindeverhalten zu optimieren und zu beschleunigen, erreicht – und das auch unter schwierigen Baustellenbedingungen. Die flexible Dichtschlämme für die Bauwerkabdichtung.

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| FASSADE |

Alte Mühle in neuem Alu-Gewand DWS POHL

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Nach vielfältigen Strapazen und Katastrophen, die dem Budberger Kirchenbau in der Vergangenheit widerfahren sind, soll es nun eine Hülle für die Ewigkeit geben. Einst wurde die Mühle zur Kirche umfunktioniert. Auf der Suche nach einer modernen Verkleidung, die sich dem besonderen Baukörper anpasst, ohne ihm seinen alten Charme zu rauben und ihn gleichzeitig als Kulturdenkmal konserviert, entschied man sich für die Haut aus Aluminium.

Die Verkleidung der Mühlenkirche mit Falzband der Firma haushaut. Die Herausforderung dabei liegt in der Form des Baukörpers. Und zwar verjüngt sich der Mühlenturm kegelförmig von unten nach oben. Im Laufe der Jahre hatte die konische Form immer wieder Schadstellen hervorgerufen. Das Rheinberger Architekturbüro AKNW hatte eine Eindeckung ins Auge gefasst, die dauerhaft und optisch ansprechend das Gebäude schützen soll. Die Wahl fiel dann auf eine AluminiumLösung der Firma haushaut, da dieses Material wie ein Schutzwall gegen jegliche Einflüsse von außen wirkt. Deshalb bleiben haushaut-Systeme zeitlos schön – wie unsere Haut, die mit uns reift, ohne dabei ihre Funktion zu verlieren. »Das Problem bei dem Aufmaß war, dass der Kegelstumpf

nicht frei stand, sondern in zwei Satteldächern mit unterschiedlichen Firsthöhen eingebunden war. Der obere Umfang war nur bis zur Hälfte und der untere durch die Dachflächen, die zentrisch um den Kegelstumpf angeordnet sind, unter erschwerten Bedingungen zu messen«, erklärt Klempnermeister Nobert Terhard. Um ein zentimetergenaues Aufmaß zu nehmen, konnten ein Laser zur Ermittlung des unteren Umfangs sowie das Programm CAD zur Festlegung der Scharenlängen und deren Position in Abgleich mit den Fenstern hier die entscheidende Hilfestellung leisten. Norbert Terhard arbeitete Hand in Hand mit dem Dachdeckermeister Andreas Schmitz, einem ortsansässigen Innungsbetrieb. Bevor mit

den Zimmerarbeiten begonnen werden konnte, musste das vorhandene, durchnässte Wärmedämmverbundsystem von acht bis zehn Zentimetern Dicke abgerissen und anschließend die Klebereste vom Untergrund aus Ziegelstein abgestoßen und entsorgt werden. Die Unterkonstruktion aus 6/8 cm imprägnierten Kanthölzern wurde im senkrechten Abstand von fünfzig Zentimetern bauseitig auf die Außenwand aus Ziegelsteinen gedübelt. Zwischen den Kanthölzern kam eine sechzig Millimeter dicke Mineralfaserdämmung zum Einsatz. Nun konnte die Schalung mit Abstand von zwei Zentimetern zu der Hinterlüftung montiert werden. Die Fertigung der Aluminium-Scharen und deren Profilierung in zwei Schritten gingen aus 1 000 mm – 600 mm und 500 mm Bändern vonstatten. Die Vor- und Rückkantungen der Scharen wurden ebenfalls vorab in der Werkstatt arrangiert. In mehreren Abschnitten wurden diese anschließend an die Baustelle geliefert und durch die Firma Schmitz montiert. Aufgrund des runden Baukörpers entschloss man sich mit kurzen Schalbrettern, waagrecht und zweilagig mit jeweils 18 mm Dicke zu arbeiten, da sich diese der Rundung des Kegelstumpf anpassen. Zum Schutz der Gebäudehülle und zur Erhöhung der Gleitfähigkeit für die spätere Schareneindeckung wur-

Der sanierungsbedürftige Kirchturm. de die Verbretterung mit einer Schalungsbahn versehen. Als Material der Wahl schafft Aluminium den Brückenschlag zwischen erschwerten Montagebedingungen und optimaler Eindeckung. Durch seine außerordentliche Geschmeidigkeit ist das haushaut-Falzband leichter als die meisten vergleichbaren Falzmaterialien zu verformen und bietet dem Planer so eine Vielzahl an kreativen Einsatzmöglichkeiten in den Bereichen Dach und Fassade. Somit passen sich die Aluminium-Scharen hier an die spezifischen Formen optimal an. Denn das langlebige Leichtmetall ist leicht verformbar und dennoch hochstabil. Für den Einsatzbereich der Falztechnik werden die Produkte bei haushaut aus speziellen Aluminium-Legierungen hergestellt. Die Farbbeschichtung erfolgt im Coil-Coating-Verfahren, diese Zweischichteinbrennlackierung ist dauerhaft witterungsbeständig. Für einen weiteren entscheidenden Bonus sorgt die Pearls-Oberfläche. Diese gleicht durch die leicht strukturierte, matte und hochwertige Beschichtung optisch jene Welligkeiten aus, die sich bei der Verlegung nicht vermeiden lassen. Die haushaut-Bekleidung stellt somit eine ideale Verbindung zwischen Funktion und Design dar.

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Im Spiel mit der Natur Außergewöhnliches schaffen – VMZINC

KÖMMERLING Mit der Eröffnung des Gösta Pavillon im Sommer 2014 hat das finnische SerlachiusMuseum Gösta einen würdigen Platz für die private Kunstsammlung seines Namensgebers gefunden. In der auffallenden Glas- und Holzfassade des neuen Anbaus spiegelt sich im wahrsten Sinne des Wortes das Wesen des Nordens – Wasser und Wald.

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Der schwarze Dichtstoff von Kömmerling lässt den Scheibenzwischenraum nahezu unsichtbar werden.

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Der Entwurf des spanischen Architekturbüros MX-SI, Barcelona, verbindet sich mit dem umliegenden Gebäudebestand und der gewaltigen Naturlandschaft zu einer einzigartigen Szenerie. Die Konstruktion des Anbaus besteht aus 100 parallelen außen wie innen sichtbaren Brettschichtholzrahmen, durchbrochen von haushohen Verglasungen. Die teilweise in tiefe Gebäudeeinschnitte integrierten Glasflächen spiegeln das Grün der Bäume. Ihre Entsprechung finden sie in der dreidimensionalen Struktur der Holzfassade: Entlang des Pavillons klappen die schmalen vertikal verlaufenden Fichtenholzelemente immer weiter auf und geben mehr und mehr Glas frei. Gleich einem abstrakten Wald, dessen Stämme je nach Richtung neue Sichtachsen freigeben, verschmilzt der Gösta Pavillon mit seiner Umgebung – die Konturen zwischen Gebäude und Natur lösen sich auf.

Warme-Kante-System Ohne Glas wäre dieser architektonische Effekt nicht zu erzielen. In den geklebten Verglasungen des Gebäudes verbirgt sich ein besonderes Warme-Kante-System, das sowohl die physikalischen als auch die ästhetischen Ansprüche an die Architektur

voll erfüllt. Kern der Abdichtung ist der Dichtstoffabstandhalter »Ködispace 4SG« von Kömmerling. Aufgrund seiner speziellen Zusammensetzung geht »Ködispace 4SG« sowohl mit dem Glas als auch mit dem Sekundärdichtstoff Silikon eine chemische Bindung ein. Der Randverbund bleibt auch unter extremen thermischen Bedingungen dauerhaft elastisch und gasdicht – perfekt für die bauphysikalischen Eigenheiten des Structural Glazing. Darüber hinaus verhilft die präzise robotergesteuerte Herstellung mit Ködispace 4SG den Glaselementen zu einer außerordentlichen Ästhetik: Kein unschöner Versatz der Abstandhalter bei den 3fach-Isoliergläsern, keine störenden Lichtreflexionen durch Metallprofile. Der schwarze Dichtstoff lässt den Scheibenzwischenraum nahezu unsichtbar werden. Ungehindert gelangt jeder Blick aus dem Museum hinaus und unterstützt so die Illusion des fließenden Übergangs zwischen Gebäude und Natur. Mit dem Neubau vergrößert sich die bereits vorhandene Museumsfläche von ursprünglich 500 m² auf insgesamt 1 500 m². Neben der Dauerausstellung der Gösta Serlachius Kunstsammlung sind wechselnde Ausstellungen finnischer und internationaler Künstler zu sehen. ar/pp

Die Warme Kante in der Structural Glazing Fassade: (1) Ködispace 4SG (schwarz) von Kömmerling ersetzt Primärdichtstoff, Abstandhalter und Trockenmittel gleichzeitig. (2) UV-beständiges 2K-Silikon fungiert als Sekundärdichtstoff. (3) 2K-Structural-Glazing-Silikon (4) Wetterabdichtungs-Silikon


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In der im Jahre 2014 fertig gestellten Wohnanlage befinden sich 22 großzügige Eigentumswohnungen. Die beiden Baukörper, in denen sie untergebracht sind, grenzen an eine öffentliche Straße und umschließen einen idyllischen, grünen Innenhof. Wer hier wohnt, genießt je nach Wunsch seine Ruhe oder befindet sich mitten im Stadttrubel. »Lebendig, aber in sich homogen«, so stellte sich der Bauträger die zukünftige Fassade vor. Torsten Gilbers, Fachberater für AKA-Klinker bei der CRH Clay Solutions, hatte mit den Fassadenklinkern »Geel Gesmoord« und »Oranje Gesmoord« die Lösung auf der Hand, denn der Mix aus diesen Sortierungen entsprach genau den gewünschten Anforderungen des qualitätsbewussten Bauherrn. Bei beiden handelt es sich um gedämpfte Klinker mit Wasserstrich-Optik aus dem holländischen Werk Facade Beek. Dort wurden insgesamt rund 36000 Stück im Waaldickformat (WDF) hergestellt. Wasserstrich-Ziegel besitzen eine ganz eigene charaktervolle Oberflächenstruktur, die sich durch Rauigkeit und Textur auszeichnet. Die Mischung der beiden Farbtöne lockert die Optik des ansonsten sehr geradlinig gehaltenen Baukörpers positiv auf. Das charakteristische Farbspiel resultiert

nicht zuletzt aus einem speziellen Veredelungsprozess im Anschluss an den Brennvorgang: dem »Dämpfen«. In einem Kammerofen wird der Klinker bei circa 900 bis 1000 Grad Celsius erneut erhitzt, um im Anschluss daran in einer sauerstoffarmen Atmosphäre abzukühlen. Durch diesen chemischen Prozess verändert sich die Farbgebung: Die ursprünglich gelb beziehungsweise orange nuancierten Fassadenklinker nehmen einen hellgrauen bis schwarzen Farbton an. Für die gestaltete Wohnanlage bedeutet das im Endergebnis, dass eine hellgrau bunte Optik entsteht, die mit den Aluminiumdesignblechen in drei unterschiedlich nuancierenden Bronze-Eloxal-Tönen und der Dacheindeckung aus farbbeschichteten Aluminiumblechen harmoniert. Der Entwurf für das ungewöhnliche Ensemble aus Haupthaus und »Gartenhaus«, das an einen historischen Friedhof, der jetzt als Grünanlage dient, grenzt, stammt von den Architekten Spengler Wiescholek aus Hamburg. »Der Ort erforderte eine sensible Herangehensweise in der architektonischen Gestaltung und besonders hinsichtlich der Wahl des Materials im heterogenen Umfeld«, erläutert die Architektin Ingrid Spengler. »Die Entscheidung fiel für eine Kombination aus eloxiertem Metall und Klinker, beide in einem gemeinsamen Farbspektrum, das sich zurücknimmt und ins Umfeld integriert, ohne auf gestalterische Präsenz zu verzichten. Wichtig war es auch, wartungsarme und langlebige Fassaden zu entwickeln, die dennoch eine attraktive Anmutung Die Wohnanlage fügt sich mit ihrer Fassade aus Klinkern und Alumientwickeln.« niumelementen harmonisch in die Umgebung ein. CRH CLAY SOLUTIONS

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Eine Wohnanlage, die moderne Ansprüche in einer angenehmen Umgebung erfüllt, befindet sich in Hannover-Mitte. Insbesondere die Fassaden des architektonisch prägnanten Gebäudes ziehen die Blicke auf sich: Hier treffen farblich aufeinander abgestimmte Fassadenklinker auf gewellte Aluminiumdesignbleche und bilden eine funktionale sowie optisch herausragende Einheit.


Mit wenigen Klicks zur Materialliste

Das Ergebnis nach wenigen Klicks: Eine maßgeschneiderte Materialliste im übersichtlichen PDF-Format. Circa 2500 Fassadenprofile umfasst das Lieferprogramm von Austrotherm. Verschiedene Kombinationsmöglichkeiten ermöglichen eine große Bandbreite für jede Art von Gestaltungsideen. Darüber hinaus setzt der Hersteller im Rahmen von Sonderfertigungen nahezu jeden individuellen Wunsch um. Auf www.austro-

therm.de/materialliste kann das Produktprogramm nach der jeweiligen Anwendung, wie zum Beispiel Fenster- und Türumrahmungen, Bossensteine oder Zierelemente, sowie nach der gewünschten Größe der Fassadenprofile durchsucht und entsprechende Graphiken heruntergeladen werden. Im Anschluss daran ermöglicht der Materiallisten-Generator die Erstellung einer maßgeschneiderten Liste al-

AUSTROTHERM

AUSTROTHERM Ein einzigartiges »Gesicht« erhalten Gebäude mit Fassadenprofilen, die sowohl im Neubau als auch in der kostengünstigen Altbausanierung eingesetzt werden. Der Hersteller Austrotherm bietet nicht nur eine Vielzahl an Elementen für jede Anwendung, sondern vereinfacht mit einem neuen Online-Tool auch die Auswahl, Planung und Kostenberechnung. ler benötigen Fassadenprofile. Mit wenigen Klicks sind die jeweiligen Elemente ausgewählt und gleichzeitig die benötigten Laufmeter, die Stückzahl sowie der benötigte Austrotherm DKF Kleber und PU-Stoßfugenkleber berechnet. Grundlage für den Materiallisten-Generator sind dabei die eingegebenen Parameter – bei Türrahmungen zum Beispiel die Breite, Höhe und Anzahl der Türen und, ob ein Überdachungs-

Der Materiallisten-Generator hilft bei der Auswahl der richtigen Austrotherm Fassadenprofile. Schnell und einfach ist mithilfe verschiedener Parameter das Lieferprogramm von circa 2500 unterschiedlichen Elementen durchforstet. profil oder werkseitige Gehrungsschnitte gewünscht sind. Die auf diese Weise erzeugte Material- und Kostenliste wird als druckbare PDF-Datei angezeigt und dient als Grundlage für das Gespräch mit dem jeweiligen Baustoffhändler.

Service und Produkte für die Fassade

Für die Verkleidungs-und Verbindungselemente gibt es zum Teil System-Statiken, die einen auf die Platten abgestimmten sicheren Einbau ermöglichen. Flender-Flux entwickelte nun einen Systemaufbau für die Unterkonstruktion, speziell für

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den Sanierungsbereich und den Dachhandwerker. Basierend auf der Holzunterkonstruktion können nun durch einfache Auswahl der tatsächlichen Wandbeschaffenheit, egal ob Holz, Beton oder Mauerwerk, ETAGgerechte Befestigungssysteme

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für die zu erwartenden Windlastzonen generiert werden. Die Befestigungssysteme, auf bauend auf »ConArc« werden vorkonfektioniert – in Form von Paketlösungen – geliefert. Somit bieten die Pakete eine transportfreundliche Lösung mit allen

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FLENDER-FLUX Im Fassadenbereich gibt es unterschiedliche Faktoren, die maßgeblich die Standfestigkeit der Unterkonstruktion und somit der gesamten Vorhangfassade beeinflussen.

Produktkomponenten, abgestimmt auf Bauprojekte. Montageanleitung und System-Statiken vervollständigen das Paket und bieten somit eine Lösung für die Fassadenunterkonstruktion.

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Gigantische Kunst im Zentrum Rotterdams

Rotterdams »Markthal« ist einerseits Impulsgeber für die Entwicklung und Erneuerung des Stadtviertels, andererseits trägt sie zum wirtschaftlichen Profil der Stadt bei. So vernetzt die »Markthal« bestehende Strukturen und dient selbst zugleich als neuer Mittelpunkt. Als eines der neuesten Gebäude ist es ein städtebauliches Statement für Rotterdam, das eine Vielfalt an ikonischen Bauten aus der Zeit des Wiederaufbaus sowie markanten Gebäuden aus den letzten 20 Jahren aufweist. Zugleich ist es Teil der Stadtinitiative, mehr Wohnungen im Stadtzentrum zu bauen und die Lebensqualität im postindustriellen Rotterdam zu steigern. Die »Markthal« sollte jedoch gleichzeitig einen wichtigen Impuls für die Erneuerung des Quartiers und des östlichen Innenstadtgebiets liefern. Dies

verlangte nach einem äußerst öffentlichen wie offenem Gebäude mit guter Verkehrsanbindung. So drehten die Planer, das Architekturbüro MVRDV aus Rotterdam, die beiden Wohntürme und den Markt einfach um, wodurch eine große Halle mit zwei breiten Öffnungen zur Stadt hin entstand. Um Licht in die Wohnungen zu lassen, wurden die Ecken abgerundet, aber nur so weit dass herkömmliche Aufzugschächte eingepasst werden konnten. Durch die Erweiterung der Verkaufsflächen im Erdgeschoss entstand die endgültige und jetzt fertiggestellte Form des Bogens, 120 m lang und 40 m breit wie hoch.

Durchdachte Erschließung Aufgrund ihrer Gebäudegeometrie ist die »Markthal« ein Gebäude ohne Rückseite. Im Erdgeschoss können die Restaurants und Läden alle durchquert wer-

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Gigantisches Kunstwerk im Innenraum – »Das Füllhorn«.

den. Dadurch ist die Halle von allen Seiten zugänglich. Einzig die Schaufenster bilden im Erdgeschoss geschlossene Fassaden. Die Anlieferung für die Marktstände, Läden und Restaurants erfolgt über das 1. Untergeschoss. Dort können Kleinlaster vorfahren und die Waren über eigene Lastenaufzüge in die Markthalle bringen. So werden die Bewohner durch den Anlieferungsbetrieb, der oft schon frühmorgens beginnt, nicht gestört. Im 1. UG befinden sich außerdem ein Supermarkt und zwei weitere Geschäfte. Zu jeder Wohnung gibt es einen zugehörigen Lagerraum im 1. UG, ebenso können die Bewohner von den gemeinschaftlichen Fahrradstellplätzen Gebrauch machen. Mit dem Bau des Bogens begann man am 1. Oktober 2012. Dank einer Tunnelschalung erfolgte der Bau der beiden Seiten vom zweiten bis zum zehnten OG schnell und einfach. Das verbindende Mittelstück des Bogens wurde in vier Teilen mithilfe einer beweglichen Unterkonstruktion, einer sogenannten Super Support Structure, gebaut. In den Beton integrierte man Sensoren mit Sendern, mit denen der Härtungsfortschritt gemessen werden konnte.

Wirtschaftliche Dachabdichtung Zur Abdichtung des Bogendaches verlegten die Dachdecker der Fa. Oranjedak auf der Betondecke der 122 ____ baustoff-partner.de ____12/15 – 01/16

MVRDV

HÄUSELMANN Im ehemaligen historischen Zentrum Rotterdams eröffnete im Oktober 2014 Hollands erster überdachter Markt. In unmittelbarer Nachbarschaft zu Rotterdams größtem Wochenmarkt entstand mit der »Markthal« eine bogenförmige Halle, die auf Erdgeschossebene mehr als 90 Marktstände überdacht. Neben Marktständen und Läden bietet die einzigartige Architektur der »Markthal« auch Wohnungen im urbanen Umfeld. Die Abdichtung des gebogenen Hallendaches erfolgte mit einer dauerhaft wirtschaftlichen Kunststoffdachbahn aus Deutschland.

Animation des Kunstwerkes auf der Innenseite der Markthal. Markthal zunächst eine PE-Folie in 0,3 mm Dicke als Dampfsperre. Anschließend folgte die Wärmedämmung mit PUR-Platten. Als Dachabdichtung kam die wirtschaftliche Kunststoffdachbahn »Rhenofol« der Mannheimer FDT FlachdachTechnologie zum Einsatz. Sie wird in den Niederlanden vom FDTPartner Single-Ply Systems aus ’s-Hertogenbosch vermarktet. Die Fixierung der einzelnen Bahnen erfolgte gemäß Windsogberechnung im überlappenden Saumbereich. Gefügt wurden die Bahnen mittels Heißluft.

Ganz große Kunst Nach Fertigstellung aller Arbeiten an der Gebäudehülle wurden im Sommer 2014 die beiden Seiten der Markthal mit den Seilnetzfassaden geschlossen. Daraufhin begann man mit dem Aufbau der Marktstände. Für die Innenseite des Bogens hat das Künstlerpaar Arno Coenen und Iris Roskam ein großes buntes Kunstwerk mit dem Titel »Das Füllhorn« entworfen. Das Kunstwerk besteht aus einem fünfschichtigen Digitaldruck. Abgebildet sind vielerlei Obst und Gemüsesorten und neben Brot, Fisch und Blumen sogar der Kirchturm der benachbarten Laurenskirche. Das Füllhorn ist eine Anspielung auf die Stillleben der großen niederländischen Meister des 17. Jahrhunderts sowie auf die griechische Mythologie, in der das Füllhorn ein sagenumwobenes Objekt darstellt. In seiner Größe und Anordnung soll es das Gefühl vermitteln, als ob man auf dem Rücken liegend hoch über eine Wiese und zum Himmel schaut. Die Sonne in der Mitte repräsentiert das Füllhorn,


JAN VAN DER PLOEG

Das verbindende Mittelstück des Bogens wurde in vier Teilen mithilfe einer beweglichen Unterkonstruktion gebaut.

aus dem die frischen Produkte herunter auf die Erde fallen. In der Mitte des Kunstwerks wurde eine Stelle weiß gelassen. Hier wird das ganze Jahr über eine einstündige Projektion gezeigt, die sich den Jahreszeiten und Produkten anpasst. Das 11 000 m² große Kunstwerk wurde auf insgesamt 4500 Aluminiumpaneele mit einer Größe von jeweils 1,52 m x 1,52 m gedruckt, die man anschließend auf Akustikplatten aufschraubte. Jedes Aluminiumpanel musste richtig herum und an der richtigen Stelle angebracht werden, das war wohl zum Zeitpunkt das größte Puzzle von Europa. Die nur 2 mm dicken Aluminiumpaneele sind ab einer Höhe von 8 m perforiert, um die Akustik in der Halle zu verbessern. Produziert werden die sublimiert bedruckten Bleche bei Apliband/Spanien auf der Ba-

sis entsprechender Kundenwünsche und Bilddaten. Häuselmann Metall vertreibt diese bedruckten Bleche im deutschsprachigen Raum. Zielkunden sind der Metall und Fassadenbau, der Innenausbau sowie der Messe- und Ladenbau. Das maximal mögliche Format beträgt 1500 x 3000 mm. Dabei sind verschiedene Oberflächengestaltungen möglich wie Antigraffiti oder UV-Beständigkeit. Mehr und mehr entwickelte sich die »Markthal« Rotterdam zu einem besonderen Besuchermagnet. Schon vor der Fertigstellung besuchten mehr als 12 000 Menschen das Gebäude. Mittlerweile kommen Interessierte aus aller Welt, um sich das außergewöhnliche Bauwerk in Rotterdams Zentrum anzuschauen. Auch aus dieser Sicht wird die »Markthal« ihrer Rolle als urbanes Wahrzeichen Rotterdams mehr als gerecht.

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Bemerkenswerte Architektur im Zentrum Rotterdams: die neue »Markthal«.

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| INDUSTRIE- UND GEWERBEBAU |

Automatisierte Eingangsprodukte ENTREMATIC Alles aus einer Hand: Diesem Systemgedanken hat sich das Unternehmen Entrematic mit seinen elektrischen Garagentoren der Marke Normstahl verschrieben. Im privaten sowie industriellen Objektbereich ist die Firma aus dem bayrischen Hallbergmoos der Komplettanbieter aller gängigen Torsysteme. Zudem liefert sie auch die passenden elektrischen Antriebslösungen sowie Neben- und Schlupftüren mit dem entsprechenden Sicherheitszubehör. eine bestmögliche Isolierung. Kosteneffizienz und Umweltfreundlichkeit sind Normstahl Qualitätsversprechen. Einen ebenso hohen Stellenwert nimmt der Einbruchsschutz ein. Um Wertgegenstände in der Garage zu schützen, bietet das Unternehmen optional zu den Serien »Normstahl Superior 42« und »Normstahl Superior+ 42« eine SKG-geprüfte Einbruchshemmung an, die der niederländischen Norm NEN 5096 entspricht. Oftmals sind die baulichen Anforderungen, vor allem bei

einer Nachrüstung, nicht optimal, aber selbst für schwierige Sturz- und Seitenanschlagssituationen hält Normstahl clevere Montagelösungen bereit. Individuelle Einbauten und technische Neuerungen – wie die Antriebsserie »Normstahl Magic«, die eine Vielzahl von funkferngesteuerten Öffnungssystemen beinhaltet – untermauerten den Stellenwert des Unternehmens am Markt. Die Produkte der »Normstahl Superior«-Serien entsprechen allesamt den EU-Normen. Dank der unzähligen Variationsmög-

lichkeiten und entsprechend den technischen Anforderungen gibt es für jedes Objekt die passende Lösung. Zur Produktpalette gehören Garagentore, Garagen- und Hoftorantriebe, Nebeneingangstüren, Industriesektionaltore und -antriebe sowie Verladebrücken. Aber ein breit aufgestelltes Produktportfolio ist nichts ohne die entsprechende Beratung. Die umfassende Betreuung der Fachhandelspartner komme zuletzt auch den Endverbrauchern zugute.

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Aber nicht nur in Sachen Funktion, auch in Design, Komfort und Nachhaltigkeit werden mit den Normstahl Deckensektionaltoren der »Normstahl Superior 42«-Serie und »Normstahl Seitensektionaltoren« neue Maßstäbe gesetzt. Der Name Normstahl steht seit über 60 Jahren für qualitativ hochwertige und langlebige Garagentore. Das Traditionsunternehmen zählt zu den größten Garagentorherstellern in Europa. Tore und elektrische Antriebe werden nicht nur für private Eigenheime produziert und vertrieben, auch im Gewerbebau können Kunden auf die langjährigen Erfahrungen der Normstahl-Partner bauen. Seit der Firmengründung 1946 hat sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt und ist heute das Synonym für Sicherheit und Zuverlässigkeit, wenn es um die richtige Garagenausstattung geht. Unter dem Namen Entrematic bündelt das innovative Unternehmen, neben Normstahl, auch die Produktmarken »Dynaco«, »EM« und »Ditec«. Mit zehn Jahren Garantie auf alle Tor- sowie Verschleißteile steht die Kundenzufriedenheit an oberster Stelle. Bis heute stehen bei der Produktentwicklung Kriterien wie Montagefreundlichkeit, Sicherheit, Bedienkomfort, Langlebigkeit und Designauswahl im Vordergrund. Die Normstahl Decken- und Seitensektionaltore sind auch die besten Partner, wenn es um energieeffizientes Bauen geht. Die 42 mm starken Paneele garantieren

Auch für gewerbliche oder öffentliche Objekte liefert das Unternehmen die passenden elektrischen Antriebslösungen sowie Neben- und Schlupftüren mit dem entsprechenden Sicherheitszubehör.

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Neue Schrankenserie TOUSEK

Die neue, kompakte Schrankenserie »Pass 838«, bei der Wert auf Zuverlässigkeit und einer schnellen, problemlosen Installation gelegt wurde, ist ausgelegt für Dauerbetrieb und höchste Beanspruchung. Die gesamte »Pass«-Familie überzeugt laut Hersteller in der einzigartigen, stabilen Gehäuseform »Konvexa«, die dank Mehrschichtlackierung oder optionaler Edelstahlausführung Wertbeständigkeit für viele Jahre und einen hohen Wiedererkennungswert garantiert. Das robuste Spezialgetriebe ist für bis zu 2000 Betätigungen pro Tag ausgerichtet und sorgt so für reibungslosen Betrieb. Die erstmals in der »Pass«-Serie eingesetzte Drehzahlüberwachung ermöglicht zudem eine permanente, aktive Kraftregelung über den gesamten Fahrweg. Endschaltereinstellung und zeitaufwändige Nachjustierungen gehören der Vergangenheit an, da die Endpositionen selbständig erkannt und unverlierbar gespeichert werden. Herzstück der Schrankenserie »Pass 838« ist die von Grund auf neu entwickelte Steuerung »ST80« mit gut ablesbarem Dis-

play, das über ein Kabel am Steuerungsgehäuse angebracht ist. Der große Vorteil: ein Blick auf die beleuchtete Zustandsanzeige genügt, und man wird über alle Abläufe und Veränderungen im Klartext informiert. Durch das abnehmbare Display werden Inbetriebnahme und Montage sowie sämtliche Service- und Wartungsleistungen wesentlich vereinfacht. Dazu trägt auch der interne Speicher der Steuerung bei, denn die letzten rund 1000 Zyklen werden, jederzeit abrufbar, gespeichert. Eine gewohnte Menüführung mit vier Tasten und LCD-Anzeige der neuen Steuerungen »ST80« ersparen dem Monteur vor Ort bei der Inbetriebnahme des Antriebes viel Zeit, denn damit können sämtliche Funktionen wie z. B. Impuls-, Automatik- oder Totmannbetrieb, Teilöffnung, Vorwarnzeit oder Hofbeleuchtung benutzerfreundlich und nachvollziehbar programmiert werden. Der Softstopp und die Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit sind getrennt einstellbar. Auch ein Serviceintervall ist programmierbar. Eine besondere Eigenschaft ist die Einsatzmöglichkeit als optionale »Master/Slave«-Kombi-

Die neue, kompakte Schrankenserie »Pass 838«, bei der Wert auf Zuverlässigkeit und einer schnellen, problemlosen Installation gelegt wurde, ist ausgelegt für Dauerbetrieb und höchste Beanspruchung. integrierbare Bedienelemente wie Gegensprechanlage, Magnetkartenleser und Funkcodeschloß erhöhen die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit.

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Curaflam KonfixPro Brandschutzsystem für die Abschottung von Mischinstallationen auf dem Konfix-Verbinder

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Die gesamte »Pass«-Familie überzeugt laut Hersteller in der einzigartigen, stabilen Gehäuseform »Konvexa«, die dank Mehrschichtlackierung oder optionaler Edelstahlausführung Wertbeständigkeit für viele Jahre und einen hohen Wiedererkennungswert garantiert.

nation in einer Doppelschranke. Die »Master«-Steuerung übernimmt durch die »RS485«-Verbindung zur »Slave«-Steuerung die Kontrolle über beide Schrankenantriebe. Jeder Anschluss ist folglich nur einmal zu belegen und die Einstellungen für z. Bsp. Befehlsgeber, Sicherheit, Betriebslogik und sämtliche Peripherie müssen nur auf einer Seite vorgenommen werden. Der Errichter der Schrankenanlage spart dadurch Zeit und hat somit einen entscheidenden Kostenvorteil auf seiner Seite. Optimal ergänzt wird die Serie mit der im passenden Design lieferbaren Standsäule. Leicht

TOUSEK

Optisch ansprechend und durchdacht präsentiert Tousek die Schrankenserie »Pass 838«, eine Weiterentwicklung der seit nunmehr zehn Jahren erfolgreichen Schrankenserie »Pass 830«.

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Nachhaltigkeit in Design und Technologie ASSA ABLOY

ASSA ABLOY

In seinem Einsatz für nachhaltige Gebäude und Tür- und Torlösungen führt Assa Abloy Entrance Systems jetzt Umwelt-Produktdeklarationen (EPD) ein, in denen die Leistungen des betreffenden Produkts in puncto Nachhaltigkeit dargelegt werden.

Alle Tür- und Torlösungen von Assa Abloy Entrance Systems auf einem Blick. EPDs enthalten von unabhängigen Prüfstellen bestätigte Daten über die Umweltauswirkungen der Produkte und Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus entsprechend internationaler Normen. »EPDs sind ein Werkzeug, das wir Kunden, Architekten und Planern an die Hand geben, um ihnen die Entscheidung für nachhaltige Produkte zu erleichtern«, erklärt Juan Vargues, Präsident

von Assa Abloy Entrance Systems. »Wir setzen uns sehr für nachhaltige Gebäude ein und unser oberstes Ziel ist, die Energieeffizienz zu verbessern, Abfälle zu verringern und die Umweltauswirkungen zu reduzieren.« Die Nachfrage nach Produkten mit Umwelt-Produktdeklarationen wächst. Ein wichtiger Aspekt der EPDs ist, dass sie den Kunden beim Kauf einen fairen Vergleich der Umweltleistung der

Produkte und Dienstleistungen ermöglichen. EPDs können auch kontinuierliche Verbesserungen entlang der Lieferkette widerspiegeln. Assa Abloy Entrance Systems stellt derzeit EPDs für die gesamte Palette an Automatiktüren und Industrietoren bereit. EPDs für Schnelllauftore und Verladesysteme werden bis Jahresende verfügbar sein. »Unsere Energie- und Emissionsrechner, die LEED-Daten

und BIM-Modelle bieten einen weiteren Support, den wir im Hinblick auf Gebäude nach dem ›Automatically green‹-Prinzip anbieten«, ergänzt Vargues. »Wir bieten zudem umfangreiche Pro-Active Care Servicevereinbarungen sowie Instandhaltung und Modernisierung an, um die langfristige Leistung und die Nachhaltigkeit sämtlicher Türen und Tore eines Gebäudes zu verbessern.«

IBU auf dem 8. Deutschen Nachhaltigkeitstag INSTITUT BAUEN UND UMWELT Als institutioneller Partner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2015 präsentierte sich das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) in vielfältiger Weise beim Programm des 8. Deutschen Nachhaltigkeitstages Ende November in Düsseldorf. Rund 2000 Teilnehmer besuchten die Veranstaltung des Deutschen Nachhaltigkeitstages, die bereits zum achten Mal als Kongress begleitend zur Ver-

leihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2015 ausgerichtet wurde. In zahlreichen Plenumsrunden und Themenforen diskutierten Experten und

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Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit aktuelle Fragestellungen und stellten ihre Erfahrungen und Best Practice Beispiele vor. Erstmalig mit dabei war in

diesem Jahr das Institut Bauen und Umwelt e.V., das als Initiative von Bauproduktherstellern für mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen eintritt und hier insbe-


Peters waren zudem zum Empfang bei Ihrer Majestät Königin Silvia von Schweden geladen. Das IBU unterstützt diesjährig die 1999 ins Leben gerufene Stiftung World Childhood Foundation der Königin, für die sie am Abend einen Spendenscheck über insgesamt 10000 € von verschiedenen Unterstützern des Nachhaltigkeitspreises erhielt. Für ihr langjähriges Engagement wurde Königin Silvia an diesem Abend der Ehrenpreis des Deutschen Nachhaltigkeitspreises verliehen. Das IBU selbst überreichte in Person von Dr. Burkhart Lehmann den Sonderpreis »Ressourceneffizienz« gemeinsam mit dem nordrhein-westfälischen Umweltminister Johannes Remmels an das Gewinnerunternehmen BASF. Dr. Burkhart Lehmann zeigte sich erfreut, dass die Wahl der Expertenjury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises ausgerechnet auf ein Unternehmen aus dem IBU-Mitgliederkreis gefallen ist. Auch in der Bauchemiesparte engagiere sich BASF bereits seit Jahren für mehr Nachhaltigkeit – insbesondere im Bereich der Weiterentwicklung der normativen und konzeptionellen Grundlagen.

TORANTRIEBE

FRANK FENDLER/MARC DARCHINGER

QU A AU LIT S ÄT ÖS SP TE RO RR D EI UK CH TE

mental Product Declarations). Zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland konnten auch am Ausstellerstand des IBU begrüßt werden. Sie informierten sich über die Arbeit und Ausrichtung des IBU und sein Engagement in der Baustoffindustrie oder diskutierten aktuelle Fragen zu verHans Peters (IBU) und Ihre Majestät Königin schiedenen AspekSilvia von Schweden im Gespräch. ten des Themas sondere das Thema RessourNachhaltiges Bauen. Begleitet wurde das IBU ceneffizienz fokussiert. Hans Peters, der Vorstandsdurch Håkon Hauan, dem Mavorsitzende des IBU, unternaging Director der Norwegian strich in seinem Beitrag als EPD Foundation, dem norwegischen Partnerprogramms, mit Redner der Podiumsdiskussidem das IBU bereits vor anderton zum Thema »Markenfühhalb Jahren eine gegenseitige rung im Zeichen der Ressourcenschonung – Nachhaltige Anerkennung unterzeichnete. Produktionsmuster sicherstelDer Besuch Hauans verdeutlen« die Relevanz des ökobilanlichte die europäische Zusamziellen Ansatzes zur Nachhalmenarbeit zahlreicher Akteure tigkeitscharakterisierung von für das nachhaltige Bauen und Produkten und Produktionsprodie Verankerung von EPDs als zessen. Diesen Ansatz verfolgt wesentliches Instrument. das IBU mit der VeröffentliDr. Burkhart Lehmann, Gechung von Umwelt-Produktdeschäftsführer des IBU und desklarationen (EPDs – Environsen Vorstandsvorsitzender Hans

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Preisträger und Nominierte des Sonderpreises »Ressourceneffizienz«: V. l. IBU-Geschäftsführer Dr. Burkhart Lehmann, Lars Baumgürtel, geschäftsführender Gesellschafter Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG, Margret Suckale, Mitglied des Vorstands der BASF SE, Dr. Uwe Gackstatter, Vorsitzender des Bereichsvorstandes Diesel Systems Robert Bosch GmbH und Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

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Schnelllauftore für französisches smart-Werk EFAFLEX Jubiläum einer Partnerschaft: Seit 15 Jahren beliefert Efaflex, der branchenführende Hersteller von schnelllaufenden Industrietoren, den Produktionsstandort von smart in Hambach/Frankreich regelmäßig mit Toren. Seit 1998 wird hier der weltbekannte Kleinwagen produziert. Ab dem Jahr 2000 vertraut das Baumanagement des Werkes ausschließlich auf die Premiumprodukte von Efaflex. weils ein zweites, sogenanntes »Betriebstor« mit schnelleren Bewegungsgeschwindigkeiten und automatischer Schließung eingebaut, um die Tordurchfahrten vor Zugluft und anderen Witterungseinflüssen zu schützen. Die unzureichende Dichtigkeit der dabei verwendeten PVCPlatten in pendelnder bzw. faltender Ausführung konnte ein allmähliches Auskühlen der Hallen jedoch auch nicht zufriedenstellend verhindern. Als dritte Maßnahme haben die Planer dann jeweils noch Warmluftgebläse platziert. »Erst die Technologie von Efaflex hat es uns ermöglicht, diese Einrichtungen von drei unterschiedlichen Vorlieferanten gegen ein einziges Torsystem mit hoher energiesparender Leistung und mit der höchsten Öffnungsgeschwindigkeit der derzeit verfügbaren Tore einzutauschen«, erklärt Laurent Depoutot. »Das Torlichtgitter ›TLG‹ ist ein ausgezeichnetes System, um auch größtmögliche Sicherheit für Personen zu gewährleisten. Aufgrund der in Produktionsbereichen bekannten Problematik mit sehr hoher Verkehrsdichte haben wir außerdem einige der Efaflex-Tore mit dem intelligenten Detektionssystem ›EFA-SCAN‹ ausgestattet.« Der patentierte Laserscanner »EFA-SCAN« wurde von den Efaflex-Ingenieuren als weltweit erster Laserscanner für die horizontale Anwendung in Verbindung mit Schnelllauftoren entwickelt. In nur einem einzigen, kompakten Gerät erfolgen sowohl eine präzise Bewegungserfassung als auch eine zuverlässige Vorfeldabsicherung. Die vor Ort mittels Fernbedienung individuell pro-

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grammierbare Geometrie der bis zu 10 x 10 Meter großen Erfassungszone des »EFA-SCAN« reagiert, wie ein schneller Impulsgeber, auf bewegte Objekte oder eine Person und löst die Toröffnung in Sekundenbruchteilen aus. Dabei werden Entfernung, Richtung und Geschwindigkeit berechnet, sodass beispielsweise ein »punktgenauer« Impuls zum Öffnen nur dann an das Tor geht, wenn sich Fahrzeuge oder Menschen darauf zubewegen; nicht aber, wenn Personen lediglich passieren. Im statischen Sicherheitsfeld direkt vor dem Tor reagiert »EFA-SCAN« wie eine Vorfeldabsicherung. Der Laserscanner überwacht flächig die komplette Torbreite und verhindert das Schließen des Tores, sobald er ein bewegtes oder ein stillstehendes Hindernis erfasst. Die Tiefe des Sicherheitsfeldes ist beliebig wählbar. Damit schützt »EFA-SCAN« auch das Tor und verhindert Unfälle. Gleichzei-

tig garantiert der Laserscanner durch geschützte Installation und präzise Wirkungsweise ein sicheres, blitzschnelles und bequemes Öffnen von Toren. Er tastet die Horizontale mit einem Erfassungswinkel von 95 Grad ab und scannt diesen Bereich zusätzlich 6 Grad in der Vertikalen. Durch 16 000 Messungen pro Sekunde entgeht dem Laserscanner nichts. Komplexe Softwarelogarithmen verhindern zudem, dass der Scanner durch Regen, Schnee oder Fremdlicht fehlausgelöst werden könnte. »Die Technologie von Efaflex hilft uns, den Energieverbrauch zu reduzieren und trägt zum Wohlbefinden unserer Produktionsmitarbeiter bei«, fasst der Construction Manager zusammen. »Letztendlich möchten wir betonen, dass bis zum heutigen Tag keinerlei Funktionsschwierigkeiten an den bei uns installierten Efaflex-Toren festgestellt wurden.«

EFAFLEX

»Entsprechend dem Logistikkonzept von ›just in time‹ ist ein zügiger Materialfluss zur schnellen Teileversorgung der Produktionsbänder unabdingbar und erfordert ein effizientes und zuverlässiges Öffnungskonzept für alle Industrietorsysteme«, erklärt Laurent Depoutot, zuständig für Bauprojekte bei smart. Er beschreibt die Zusammenarbeit mit dem Torhersteller im Detail: »Die Falt- und Rolltore müssen Zugluft und Wärmeverlust, besonders in kalten Jahreszeiten, aufs Höchste vermeiden, um den Produktionsmitarbeitern ein akzeptables Arbeitsklima zu garantieren und gleichzeitig den Logistikanforderungen unter Beachtung der Sicherheitsbestimmungen zu entsprechen.« Defekte Tore, die nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren oder unzuverlässige, unsichere und veraltete Tore mit schlechter Wärmedämmung erzeugen ständig Störungen, die sich systematisch in deutlich erhöhtem Kostenaufwand niederschlagen. »Wir wenden deshalb seit vielen Jahren die von Efaflex vorgeschlagene ›Ein-Tor-Technologie‹ an, um eine gezielte Kampagne gegen Wärmeverluste zu fahren«, so Laurent Depoutot. Früher habe sich der Gebäudeabschluss für den Automobilproduzenten aus insgesamt drei unterschiedlichen Torelementen zusammengesetzt: Die Hallen waren anfangs nur während der Nacht gegen Einbruch und Diebstahl geschützt, in dem relativ langsame Abschlusstore keine andere Funktionsart zugelassen haben, als tagsüber ständig offen zu stehen. Unmittelbar hinter diesen Außentoren war deshalb je-

Seit 15 Jahren beliefert Efaflex den Produktionsstandort von smart im französischen Hambach regelmäßig mit Toren.


| AUSSENANLAGEN |

Gestaltungswunder aus Betonstein EHL Dank kreativer Produktentwicklung und ausgereifter Fertigungstechnik ist der Hersteller EHL immer wieder in der Lage, sein Betonsteinsortiment für neue Einsatzfelder zu ergänzen. »Wenn Standards wie gepflasterte Wege, befestigte Hänge und gemauerte Grundstücksabgrenzungen vom Endkunden abgearbeitet sind, kann es für den Baustoffhandel in die zweite Verkaufsrunde gehen. Dazu bieten wir unseren Marktpartnern Systemlösungen an, mit denen sich lukrative Zusatzgeschäfte generieren lassen«, so Olaf Marks, Direktor für Vertrieb und Kundenservice bei EHL. keit für Garten- und Terrassenbereiche. Mit den aufeinander abgestimmten Mauerblöcken und Granit-Abdeckplatten lassen sich völlig unkompliziert ebenso praktische wie stilvolle Grillküchen errichten. Herzstück dieser Mauer-Konstruktion ist eine Aussparung in beliebiger Breite, in denen Gasgrills handelsüblicher Anbieter Platz finden. Im Lieferumfang des Bausatzes enthalten sind insgesamt 261 Steine in vier unterschiedlichen Formaten sowie drei verschieden lange Abdeckplatten. Die Steine sind in den Farbtönen Grau-Anthrazit und Muschelkalk erhältlich.. EHL hat außerdem zwei verschiedene »Ruinen«-Bausets aus Betonstein im Angebot, mit denen sich nostalgisch-romantische Hingucker für den Garten

EHL

Hiermit sind beispielsweise Bausätze zur Errichtung praktischer Outdoor-Küchen, dekorativer Ruinen-Anmutungen oder Beeteinfassungen gemeint. Die Themen Ziermauern und Gartengewässer liefern ebenfalls einen nahezu unerschöpflichen Fundus an Gestaltungsideen, für den die bundesweit agierenden Betonsteinprofis Produktlösungen parat haben. Kunden, die gerne in die Gastgeberrolle schlüpfen, Freunde zum Essen einladen und auch die Zubereitungszeit kommunikativ mit ihnen nutzen möchten, können das nun auch kultiviert im Freien tun. Denn mit einem System zur Errichtung von »Outdoorkitchen« bietet EHL Eigenheimbesitzern und auch Gastronomen eine trendgerechte Gestaltungsmöglich-

Mit Mauerblöcken lassen sich problemlos Sitzplätze einrichten, die zur Kommunikation, Entspannung oder einfach nur zum Verweilen einladen.

Dank kreativer Produktentwicklung und ausgereifter Fertigungstechnik ist der Hersteller EHL immer wieder in der Lage, sein Betonsteinsortiment für neue Einsatzfelder zu ergänzen. errichten lassen. Ob für acht oder 14 Quadratmeter große Flächen, als L- oder Z-förmiges Ensemble, in den nuancierten Farbtönen Muschelkalk oder Grau-Anthrazit – die Systemlösungen verleihen den dazu passend gestalteten Grundstücken eine ganz besondere Note. Die dekorativen Sets bereichern jede Gartenausstellung und überzeugen die Kunden in errichtetem Zustand; zusätzlich stehen Aufbauanleitungen zur Verfügung. Die Anlieferungen der Palettenware erfolgt platzsparend erst nach konkreter Bestellung und direkt zum Kunden. Mit Mauerblöcken ab einer Tiefe von 25 bis 30 cm – zum Beispiel aus den Serien »BossAntik« oder »BossIntak« – lassen sich auch problemlos Sitzplätze einrichten, die zur Kommunikation, Entspannung oder einfach nur zum Verweilen einladen. Eingelassen in eine bestehende Mauer oder als bauliche Ergänzung sind mit wenig Aufwand ganz individuelle Lösungen realisierbar. Und wenn das Ganze dann noch entsprechend beschattet, mit Polstern

versehen und dekorativ in Szene gesetzt wird, kann schnell ein neuer Lieblingsplatz im heimischen Garten entstehen. Es erinnert an idyllische Weinbergszenen an Mittelrhein, Ahr, Mosel oder Rheingau, wo die Reben noch in traditionellen Kleinparzellen angebaut werden, die durch Trockenmauern mit schmalen Treppen gegliedert sind. Die Rede ist von dem neuen Weinbergmauer-System. Wie sein Original ist es zur Befestigung von Böschungen oder zur Gestaltung terrassenartiger Gartenlandschaften geeignet. Mit einem einzigen Steinformat können dank sieben verschiedener Oberflächen Mauerergebnisse erzielt werden, die nur bei ganz genauer Betrachtung Regelmäßigkeiten erkennen lassen. Dafür sorgen sowohl längs- als auch querverlaufende Scheinfugen bei gleichzeitiger Verarbeitung im versetzten Verband. Die Steine im Format 40 x 18 x 8 cm sind stirnseitig bossiert, so dass auch eine Verlegung im rechten Winkel zueinander ohne optische Einbußen machbar ist.

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DIEPHAUS

Von München bis Bremen: Die Fan-Platte ist da DIEPHAUS Jetzt können die Fans von München, Bremen, Schalke, Dortmund, Hamburg und Köln auf ihrer Terrasse, vor der Haustür oder in ihrem Garten Farbe bekennen. Das Diephaus Betonwerk hat beschichtete Betonplatten mit den Silhouetten der sechs beliebtesten Bundesligastädte aufgelegt. Sie passen als Deko perfekt ins Kiesbeet, an die Hauswand oder fügen sich auf-

fällig, aber stimmig in den Terrassenboden ein. Die Fan-Platte ist eine hochwertige, beschichtete Terrassenplatte aus der preisgekrönten »Latio«-Serie, die alle ihre Vorteile einer Betonplatte aus-

spielt: Sie weist Feuchtigkeit und Schmutz gut ab und lässt sich leicht reinigen. Sie übersteht strahlendes Kaiserwetter ebenso wie das mieseste FritzWalter-Wetter. Und wer einmal mit seinem Verein unzufrieden

ist, darf auch gerne auf ihr herumtrampeln – das macht ihr nichts aus. Zudem gewährt Diephaus zehn Jahre Garantie gegen Moosanhaftungen. Egal ob Rekordmeister, Macht von der Weser, Hamburger Perle, Dortmunder Gelbe Wand, Schalker Kumpel oder Nummer 1 vom Rhein: Die FanPlatte ist 60 x 40 x 4 cm groß.

Höhenverstellbare Stelzlager BUZON

BUZON

Buzon Pedestal International ist der führende Hersteller für höhenverstellbare Stelzlager für Doppelböden im Außenbereich. Seit zehn Jahren vertreibt die Firma BTS Bodenträgersysteme Scheffer die Stelzlager in Deutschland, Österreich und dem deutschsprachigen Teil der Schweiz.

Die aus Polypropylen gefertigten Stelzlager zeichnen sich durch Eigenschaften wie hohe Belastbarkeit bis zu 1000 kg und eine stufenlose Höheneinstellung von 25 bis 1120 mm aus.

Hochwertige Projekte mit hochwertigen Produkten. Ob moderner Designgarten oder eine Terrasse in zeitloser Eleganz – mit KANN werden echte Lieblingsplätze geschaffen. Das KANN Sortiment bietet eine große Vielfalt: Pflaster und Terrassenplatten werden durch Palisaden, Stufen und Mauern ergänzt und sind der perfekte Partner für die kompromisslose Gestaltung von Lieblingsplätzen. Informieren Sie sich über unser Sortiment und bestellen Sie jetzt Ihre Beratungsunterlagen unter 02622 707-136 oder auf www.kann.de.

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Die aus Polypropylen gefertigten Stelzlager zeichnen sich durch Eigenschaften wie hohe Belastbarkeit bis zu 1000 kg, die stufenlose Höheneinstellung von 25 bis 1120 mm, die Möglichkeit des Neigungsausgleichs bis zu 10% sowie die umfangreichen Zubehörprodukte zur Befestigung der Belagsmaterialien aus. Plattenbeläge werden mit den im Sortiment ebenfalls erhältlichen Fugenabstandshaltern und Ausgleichsscheiben verlegt. Bei Holzbelägen halten spezielle

Balkenträgerauflagen die Unterkonstruktionsbalken auf den Stelzlagern. Ein neuer Trend bei Plattenbelägen sind Keramikfliesen im Format 600 x 600 mm mit einer Stärke von 20 mm. Die Fliesen sind leicht auf der Fläche und stark belastbar zugleich. Diese Platten sind in vielfältigen und modernen Designs erhältlich. Um die Stelzlager zu erhöhen, sind der Produktpalette Fugenabstandshalter mit einer neuen Höhe von nur 17 mm hinzugefügt worden.


Sicherheit und Komfort auf Gitterrosten MEA METAL APPLICATIONS Gitterroste sind robust und belastbar. Doch alles, was Rollen hat, reagiert auf die Maschenbauweise ebenso empfindlich wie sensible Naturen beim Durchblick in die Tiefe. Deshalb hat die MEA Metal Applications die Gitterrostauflagen »MEAfloor« entwickelt. schieben, auch das gefährliche Verkanten der Rollen ist kein Thema mehr. Zum anderen sind die Abrollgeräusche erheblich leiser. Aber auch im privaten Bereich

sorgt »MEAfloor« für mehr Sicherheit und Komfort: High Heels verschwinden nicht mehr ins Bodenlose, Schwindelgefühle gehören ebenso der Vergangenheit an

wie lästige Blicke. Das Baby im Kinderwagen kann ungestört weiterschlafen, und auch der Hund kann so problemlos über Gitterrostflächen laufen.

MEA METAL APPLICATIONS

»MEAfloor« besteht aus nur wenige Millimeter starken Polypropylen-Platten. Sie werden im Standardmaß von 800 x 200 mm gefertigt und lassen sich individuell auch auf andere Maße zuschneiden. Bis zu elf Spreizstifte halten die Matten stets sicher in dem Gittergeflecht. Ihre Abstände sind so ausgelegt, dass sie auf alle gängigen Gitterroste mit den Maschenweiten 30/10 und 30/30 passen – gleichgültig, von welchem Hersteller diese stammen. Die Standardfarbe von »MEAfloor« ist RAL 7015/ schiefergrau, bei entsprechenden Abnahmemengen sind Sonderfarben möglich. Je nach Einsatzzweck sind die Auflagen mit angerauter oder mit genoppter Oberfläche erhältlich. Im gewerblichen Bereich erleichtern die Matten die Arbeit in zweifacher Hinsicht. Mit Eisen- oder Kunststoffrollen ausgerüstete Wagen lassen sich wesentlich leichter über Gitterroste

Bis zu elf Spreizstifte halten die Auflage »MEAfloor« sicher in dem Gittergeflecht.

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Online-Vermittlungsplattform für Baustoffe IBALO

Auf ibalo stellen Unternehmen aus dem Baugewerbe ihren konkreten Materialbedarf, für deutschlandweite Bauvorhaben und Großobjekte, zur Versteigerung ein. Dabei stehen ihnen über 140000 Artikel aus den Gewerken BetonbauBaustahl-Zement, Dämmstoffe, Fassadenbau-Stahlhallenbau, Flachdach-Industriedach-Bautenschutz, Holzbau-Zimmerei, Mauerwerk-Verputz-WDVS-Estrich, Tiefbau-GaLa-Bau und Trockenbau, namhafter Hersteller zur Verfügung. Angemeldete Händler werden per Mail über neu eingestellte Auktionen informiert und zur Angebotsabgabe eingeladen. Die Auktionen können unverbindlich angesehen werden, wobei der aktuelle Gebotspreis sichtbar ist. Dies macht es dem Interessenten einfacher zu entscheiden, ob er mitbieten will. Den Zuschlag zur Lieferung erhält derjenige Bieter, der bei Auktionsende der Niedrigstbietende ist. Die Registrierung und Nutzung von ibalo ist für Händler kostenlos. Es entstehen für den Verkäufer erst dann Kosten, wenn dieser den Zuschlag für eine Auktion gewinnt. In diesem Fall wird ihm eine Vermittlungsprovision in Rechnung gestellt. »Bisher war es so, dass ein Käufer zu jedem Preis kaufen musste, sobald ein Gebot auf seine Auktion abgegeben wur-

de. Auch wenn der Preis utopisch hoch war«, so ibalo-Inhaber Christian Baldauf. »Mit der Maximalpreisfunktion gibt der Einkäufer jetzt das Limit für seine gesamte Bestellung vor. Der Maximalpreis ist der Startpreis für die Auktion. Jedes Gebot führt zu einem günstigeren Preis. Der Käufer sollte stets einen realistischen Preis eingeben, da es sonst sein kann, dass kein Händler ein Gebot abgibt. Bei unserem bisherigen Zahlungsablauf trug der Verkäufer das gesamte Risiko eines möglichen Forderungsausfalls. Um diese Gefahr auszuschließen werden alle Zahlungen ab sofort über unseren Partner, Treuhandwerk24 aus Hamburg, abgewickelt. Dies hat für beide Vertragsparteien Vorteile. Zum einen liegt der Forderungsbetrag bereits vor der Lieferung, insolvenzsicher, auf einem Treuhandkonto. Der Verkäufer liefert frühestens wenn ihm der Eingang des Kaufbetrags bestätigt wurde. Zum anderen gibt der Käufer erst nach dem Erhalt der Ware die Bezahlung endgültig frei. Diese Maßnahmen stellen sicher, dass der Käufer seine bestellte Ware, zu einem günstigen Preis, tatsächlich erhält. Und gleichzeitig die Rechnung des Verkäufers garantiert bezahlt wird. Ich bin davon überzeugt mit den Neuerungen Händlern und Bauunternehmern ein gutes Instrument zur Verfügung zu stellen, damit sie zukünftig erfolgreicher werden.« Um einen Auftrag zu erhalten ist es entscheidend, bei der Submission beziehungsweise

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der Auftragsvergabe auf Platz Eins zu stehen, also der günstigste Anbieter zu sein. ibalo optimiert den Einkaufsprozess für Baustoffe, damit dem Bauunternehmer dies gelingen kann. Unternehmen aus dem Baugewerbe kennen die benötigten Einkaufspreise, um sich einen Auftrag zu sichern, selbst am besten. Aus diesem Grund gibt der Käufer bereits bei der Auktionserstellung den Maximalpreis für die gesamte Bestellung ein. Dieser ist der Limitpreis für die Auktion und ist gleichzeitig eine Sicherheitsmaßnahme, damit es nicht zu einer Budgetüberschreitung kommen kann. Neben den günstigen Materialpreisen ergeben sich weitere Kostenvorteile für den Käufer. Durch die einfache Bedienung und den Entfall des bisherigen Angebotsvergleichs erzielt das Unternehmen eine Zeit- und Kostenersparnis. Dadurch erhöht sich der Deckungsbeitrag. Wegen Änderungen im Insolvenzrecht und Forderungsmanagement müssen Händler nun ihre Materiallieferungen gegen Zahlungsausfälle absichern. Die Skepsis gegenüber neuen Kunden und mangelndes Vertrauen in deren Bonität erschweren es Baustoffhändlern zusätzliche Absatzmengen zu generieren. Gerade deutschlandweit oder überregional agierende Bauunternehmen stehen bei ihren Bauvorhaben immer wieder vor der organisatorischen Herausforderung, den günstigsten Lieferanten vor Ort zu finden. Dadurch entsteht ein enormer Aufwand für sie, wie etwa die Aufnahme

IBALO

Die Internet-Plattform www.ibalo.de ist für Bauunternehmen ein kostenloses Instrument zur Einkaufsoptimierung. Dabei übernimmt ibalo die Vermittlungsfunktion über einen Marktplatz zwischen Auftrag gebenden Bauunternehmen und dem passenden und günstigsten Händler. Baustoffhändler, Holzhändler und Stahlhändler nutzen die Plattform als weiteren Absatzweg und generieren dadurch zusätzliche Mengen. Auch die Verkäufer profitieren: ibalo unterstützt sie, die eigenen Ziele und Budgets aus Abnahmeverträgen mit der Industrie durch eine gezielte Absatzsteuerung besser zu erreichen. »Durch ibalo finden die Parteien leichter zusammen und es entsteht eine Win-Win-Situation«, so das Unternehmen. ibalo-Inhaber Christian Baldauf. in die Kundendatenbank eines Händlers und die damit verbundene Bonitätsprüfung. Die Folge daraus ist, ein Bauunternehmer fragt seinen Bedarf erst gar nicht bei neuen Händlern an. Er bleibt bei seinen bisherigen Anbietern, obwohl er mit Sicherheit weiß, dass es einen noch günstigeren Lieferanten gibt. Wegen dieser Hürden kann der Handel seine Leistungsfähigkeit beim Absatz nicht optimal ausreizen und Bauunternehmen nicht ihr mögliches Einsparpotenzial realisieren. ibalo löst dieses Problem mit der Umstellung auf die sichere Zahlungsabwicklung über Treuhandwerk24 (www.treuhandwerk.de). Der Käufer wird nach Ablauf der Auktion von Treuhandwerk24 kontaktiert und aufgefordert, den Kaufbetrag auf ein Treuhandkonto zu überweisen. Der Kaufbetrag liegt also bereits vor der Lieferung auf einem Treuhandkonto für den Verkäufer bereit. Erst wenn das Okay durch Treuhandwerk24 erteilt wurde, führt der Verkäufer die Lieferung aus. Nachdem die Bestellung eingetroffen ist, gibt der Käufer die Zahlung endgültig frei. Treuhandwerk24 zahlt direkt an den Verkäufer und nicht über den Bauunternehmer, der Betrag ist somit insolvenzsicher. Durch diese Vorgehensweise sind Händler, die über ibalo verkaufen, vor einem Zahlungsausfall geschützt. Und der Käufer kann sicher sein, seine bestellte Ware tatsächlich zu erhalten.


| MESSEN | BIG 5 / DUBAI

BERCHTOLD

Der arabische Baumarkt wächst weiter

Ende November fand in Dubai die BIG 5, die größte Baumesse im Mittleren Osten, statt.

MELOS

GEZE

Auch deutsche Unternehmen waren diesmal am Golf wieder stark vertreten, nach Italien, der Türkei und China die stärkste Ausstellernation. Unter dem Logo »Made in Germany« präsentierten sich im Dubai World Trade Center die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Sachsen. Insgesamt waren 190 deutsche Unternehmen aus dem baunahen Bereich vor Ort, um ihre Präsenz im rasant wachsenden arabischen Baumarkt zu festigen bzw. auszubauen. Auch deutsche Politik-Prominenz war in Dubai zu Gast. Dr. Nils Schmid, stv. Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, stattete dem Stand von GEZE einen Besuch ab. Dort konnte sich die Delegation ein Bild vom Produktportfolio des Systemanbieters von Tür, Fenster- und Sicherheitstechnik machen. »Dubai bietet beste Chancen für das Bau- und Ausbaugewerbe, denn es sind nicht nur erhebliche öffentliche Investitionen in die Infrastruktur geplant und die Expo 2020 steht bevor. Auch der Tourismus und die wachsende Bevölkerung tragen dazu bei, dass Bauprojekte umgesetzt werden«, sagte der Minister. »Unternehmen aus Baden-Württemberg wie GEZE lassen sich diese Chance zu Recht nicht entgehen.« »Wir sind ein Unternehmen, das seit über 150 Jahren fest in Baden-Württemberg verwurzelt ist und seit jeher großen Wert auf Qualität ›made in Germany‹ legt– aber zugleich stark auf Internationalisierung setzt«, so Brigitte Vöster-Alber, Geschäftsführende Gesellschafterin von GEZE. Sowohl in Saudi-Arabien als auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten wächst die Wirtschaft und es werden massive Investitionen in die Infrastruktur getätigt. Allein in Saudi-Arabien werden laut Baden-Württemberg International, der Wirtschaftsfördergesellschaft des Bundeslandes, bis 2020 900 Milliarden US-Dollar in den Ausbau der Infrastruktur des Landes investiert. Dies böte, so die Gesellschaft, enorme Chancen für innovative Unternehmen Zu Besuch am Stand von GEZE: BadenWürttembergs stellvertretender Minister- aus Baden-Württemberg, präsident Dr. Nils Schmidt (M.). vor allem in den Bereichen Bau- und Infrastruktur sowie Ingenieurwesen. Schon jetzt stamme der Hauptanteil der steigenden bundesdeutschen Exporte nach Saudi-Arabien aus Baden-Württemberg. Bereits seit 2002 ist GEZE in Dubai mit einer 100%-igen Tochtergesellschaft vertreten. Von hier gehen alle Aktivitäten in den Vereinigten Arabischen Emiraten, im Königreich Saudi-Arabien und anderen arabischen Ländern, wie z. B. den Emiraten Kuwait und Katar, dem Sultanat Oman, den Königreichen Bahrain und Jordanien sowie dem Libanon und Ägypten aus. »Eine sehr ereignisreiche und kommunikative Veranstaltung« nannte Thomas Kubitza, Marketing Manager bei Melos, die BIG 5. »Für uns ergaben sich viele neue, interessante und vielversprechende Kontakte.« Im arabischen Markt konnte Melos Viele neue, interessante und vielversprechende Kontakte ergaben sich auch für Melos. seine größten Projekte in seiner Unternehmensgeschichte realisieren, wie die

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| MESSEN | SEMINARE |

OWA

BERCHTOLD

Pferderennbahn in Dubai, oder den »Katar-Track«, eine 18 Kilometer lange EPDM Laufbahn. Der arabische Markt sei ein wachsender Markt mit viel Potenzial für die Melos-Produkte, so Kubitza. Demzufolge sei man auf der Big 5-Premiere zusammen mit dem Distributor vertreten. Auf dem Stand habe er hauptsächlich Kunden aus dem Sportstätten- und Spielplatzbau begrüßen können, überwiegend aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien, Kuwait, Pakistan und Iran. »Aus unserer Sicht eine sehr erfolgreiche Messe«, so auch das Fazit von Mocopinus. »Wir haben eine rege Nachfrage nach allen unseren Produkten erlebt und waren erstaunt über die Vielzahl an regionalen und überregionalen Fachbesuchern«, so Thomas Magsam. Die Qualität der Gespräche am Stand sei sehr hoch gewesen und man sehe für sein Produktportfolio ein großes Potenzial in der Region. Begrüßen konnte man Architekten, Bauunternehmen und Großhändler aus dem Holz- oder Baustoffbereich, die nicht nur aus dem arabischen Raum angereist waren, sondern auch aus Nordafrika, Zentral- und Südafrika sowie aus Fernost. Und auch die Verantwortlichen bei Birco äußerten sich sehr positiv. Man habe über 100 qualifizierte Kontakte anbahnen können, konkrete Projektanfragen erhalten und neue Vertretungs- bzw. Partnerschaftschancen gewonnen. Nicht zuletzt die Überschwemmungen in Katar und Saudi-Arabien vor kurzem hätten viele Messebesucher motiviert, an den Stand des Entwässerungsspezialisten Das Stand-Team von Lamilux. zu kommen. Die Golfstaaten bilden den Hauptmarkt der Birco-Niederlassung Middle East FZE in Dubai. Sie wurde im April 2013 gegründet. Seitdem konnten mehrere prestigeträchtige Projekte in den Emiraten, Katar und Saudi Arabien mit Birco-Rinnen realisiert werden. Auch OWA war zum ersten Mal dabei. »Wir haben Kontakt zu sehr unterschiedlichen Besuchern erhalten«, so Abiding Uygun, der vor Ort war. »Die Gespräche haben uns dabei geholfen unsere Chancen besser zu erkennen. Um in den Emiraten langfristig erfolgreich agieren zu können, müssen wir die auf der Messe gewonnenen Erkenntnisse intern bewerten und anschließend mit geeigneten Maßnahmen versehen.« Der arabische Markt spiele eine nicht zu »Wir haben Kontakt zu sehr unterunterschätzende Rolle. Denn dort würden aufgrund des immensen Nachholbedarfs eine Vielzahl von Großprojekten schiedlichen Besuchern erhalten«, so realisiert. Aus diesem Grund sei eine wettbewerbsfähige Ausrichtung unerlässlich. Abiding Uygun von OWA.

REFLEXA

»Einfach. Sicher. Montieren.«

REFLEXA

Gerade im Bereich des technischen Sonnenschutzes gibt es eine Vielfalt an Produkten, Steuerungs- und Befestigungsmöglichkeiten, die zusätzlich – je nach Anbieter – ihre Eigenheiten im Aufmaß und in der Montage haben. Um in diesem Produktuniversum den Überblick zu behalten, bedarf es gut ausgebildeter Fachleute, die sich ständig den veränderten Bedingungen bewährter oder neuer Produkte anpassen müssen. Das Zusammenwachsen der Gewerke am Bau verstärkt diesen Effekt. Mit der Veranstaltungsreihe »Montage-Tour – Einfach. Sicher. Montieren.« haben sich die Spezialisten der Befestigungs-, Antriebs-, Steuerungs- und Sonnenschutztechnik zusammengeschlossen, um in einem ganztägigen Praxisseminar alltägliche, handwerkliche Fragen bei der Montage von Sonnenschutzprodukten zusammen mit den Teilnehmern zu klären. Wie der Titel der Veranstaltungsreihe vermuten lässt, ist das Seminar auf die Montage-Tätigkeit ausgerichtet. Nach einer Einführung in das Themengebiet lernen die Teilnehmer, wie die Montage von verschiedenen Sonnenschutzsystemen fachgerecht durchgeführt wird. Systematisch werden dabei die einzelnen Montagephasen betrachtet. Vom intensiven Kennenlernen unterschiedlicher Sonnenschutzprodukte über das Anbringen des Produktes bis hin zur sicheren Einstellung von Steuerungselementen wird jeder Teilnehmer unter Anleitung unserer Experten selbst tätig und erlangt einen sicheren Umgang mit den Bauelementen. Das Seminar richtet sich sowohl an erfahrene Monteure als auch an Quereinsteiger im Bereich des technischen Sonnenschutzes. Im Rahmen der Veranstaltung können fundierte Fachkenntnisse vertieft und neues Wissen aufgebaut werden. Der Dialog zwischen den teilnehmenden Fachleuten und den Herstellern steht dabei besonders im Fokus. Die Anzahl der Seminarplätze ist in der Regel begrenzt auf 15 Teilnehmer. Durch den enormen Zuwachs an Bewerbungen für die Montage-Tour werden aber auch je nach Standort bis zu 20 Personen zugelassen. Die nächste Montagetour beginnt am 18. 1. 2016 in Stuttgart. Die Veranstaltungen sind an insgesamt 17 Terminen in ganz Deutschland im Januar und Februar 2016 geplant. Voranmeldungen sind bereits unter http://www.reflexa.de/service/montage-tour-2016/ möglich.

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| AKTUELLES | GRÖMO

PROLINE

Spenglermeister zu Besuch

Vertriebsgesellschaft in den USA eröffnet

GRÖMO

Proline eröffnete vor kurzem eine eigene Vertriebsgesellschaft in den USA. Ihr Sitz befindet sich in Irvine nahe Los Angeles. Dazu Stephan Kreidler, Geschäftsführer der Proline Der Proline-Standort in Irvine nahe International: »Wir haben diesen Standort ganz Los Angeles. bewusst gewählt, da der Bundesstaat Kalifornien nicht nur zu den größten Volkswirtschaften der Welt gehört, sondern weil er neben Florida der wichtigste Fliesenmarkt der Vereinigten Staaten ist.« Proline hat sich zu dem Schritt über den großen Teich entschlossen, weil das Unternehmen in den letzten Jahren in Amerika einen wachsenden Zuspruch nach seinem Sortiment registrierte. In Irvine ist ein 1 500 m2 großes Lager samt Bürogebäude entstanden. Außer den drei Mitarbeitern vor Ort beschäftigt Proline noch zwölf Außendienstmitarbeiter im gesamten Land, mit denen die Bopparder ca. 85 % des gesamten Verkaufsgebietes abdecken. In den USA vertreibt Proline vornehmlich Produkte aus dem Bereich Fliesenzubehör, wie Fliesenprofile, Matten-, Abdichtungs- und Duschsysteme.

PROLINE

Einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, kann spannend und für beide Seiten von Nutzen sein und dient dem direkten Austausch zwischen Unternehmen und Kunde. Deshalb freute sich Grömo, als die Spenglermeistervereinigung Bayern e.V. ihre diesjährige Herbstfahrt zu Grömo unternahm. 18 Spenglermeister nutzten die Chance, sich die 18 Spenglermeister waren vor kurzem bei vollautomatischen Produktionsanlagen Grömo zu Gast. anzusehen und sich über GrömoNeuheiten sowie innovative Wege der Kundenkommunikation zu informieren. Die Besichtigung der Produktionsanlagen, vor allem der Bogen- Stutzen- und Rinnenwinkelanlage wurde von den Spenglermeistern als interessant und informativ beschrieben. Die Möglichkeit, direkt vor Ort ins Gespräch zu kommen, bewerteten die Gäste positiv. In der anschließenden Diskussion wurde eines ganz deutlich: Verarbeiter legen andere Kriterien an die Auswahl eines Produktes an als der Handel. Grömo Produkte, so die durchgehende Meinung, sind hochwertig und passgenau. Für Spengler ist die Marke ein Begriff und der Spengler-Stern auf den Produkten steht für Qualität und Zuverlässigkeit.

MAPEI

Blatt neuer Gebietsleiter AUSTROTHERM

Frank Blatt (46) ist neuer Key-Account und Gebietsleiter Deutschland für die Austrotherm Uniplatte, eine wasserfeste, wärmedämmende und damit vielseitig in Sanitärräumen einsetzbare Bauplatte. Er löst Wilfried Sitzler (62) ab, der ab sofort Vertriebsprojekte für Austrotherm Frankreich verantwortet. Frank Blatt ist gelernter Kaufmann und seit über 16 Jahren in der Baubranche tätig. Seine profunden Vertriebskenntnisse will er in Deutschland langfristig für die Austrotherm Uniplatte einsetzen.

Die Fachjury unter dem Vorsitz des Hamburger Architekten Volker Bastian hat entschieden und das »MAPEI BDC-System« mit dem Innovationspreis 2015 des Fachverbands Fliesen und Naturstein (FFN) ausgezeichnet. Sie würdigte damit eine technisch klare und schlüssige Innovation zur Herstellung von Keramik- und Natursteinbelägen auf Terrassen und Balkonen.

MAPEI

BDC-System vom FFN ausgezeichnet

AUSTROTHERM DEUTSCHLAND

Übergabe der Urkunde durch den FFNVorsitzenden Karl-Hans Körner (l.) an Dr. Uwe Gruber, Geschäftsführer der MAPEI GmbH. Rechts FFN-Geschäftsführer Rudolf Voos.

DRUTEX

Auszeichnung »Marktführer in der Heimat« erneut erhalten

DRUTEX

Drutex wurde im Rahmen eines Rankings des polnischen Zentrums für Branchenanalysen bereits zum vierten Mal in Folge zum führenden Hersteller des Landes gekürt. Die jährlich vergebene Auszeichnung ermittelt auf Basis der Vertriebsergebnisse des abgelaufenen Kalenderjahres die Spitzenkräfte verschiedener Branchen in Polen. Nach Prüfung der Vertriebsresultate von mehr als 100 Unternehmen verlieh die Agentur CAB nun dem Hersteller den Titel des Marktführers 2015 für die Fenster- und Türenbranche in Polen im Bereich Kunststofffenster. »Ich freue mich, dass Drutex erneut zum Spitzenreiter des polnischen Markts für Fenster und Türen gewählt wurde. Dies stellt eine Bestätigung unserer Stärke und der Position unseres Unternehmens am Markt dar. Wir sprechen hier nicht über einen einmaligen Glücksfall. An unserer Marktposition arbeiten wir mit vollem Engagement bereits seit Jahren. Den Titel haben wir schwerer Arbeit und der Entschlossenheit unseres gesamten Teams zu verdanken. Ich bin überzeugt, dass die größten Erfolge noch vor uns liegen«, so Vorstandsvorsitzender Leszek Gierszewski. Nicht nur auf dem heimischen Markt sei Drutex eine Spitzenkraft, heißt es weiter. Auch in Deutschland habe das Unternehmen in den letzten Leszek Gierszewski (l.) Jahren kräftig zugelegt. Bezogen auf den Absatz sei man laut Branchenradar mittlerweile die Nummer drei in der Bundesrepublik. Gemessen an begrüßte Italiens Umweltmider Anzahl produzierter vertikaler Fenster rangiere man in Europa auf dem ersten Rang. »Mit Fertigstellung des Europäischen Bauelementezen- nister Gian Luca Galletti am Messestand auf der SAIE. trums im ersten Quartal 2016 werden wir nicht nur in der Lage sein, bis zu 10000 Fenster täglich zu produzieren. Auch die Erweiterung des Sortiments sowie die kontinuierliche Optimierung unseres Services stehen auf der Agenda«, gibt Gierszewski die Richtung für das kommende Jahr vor. Neben Deutschland expandiert das Unternehmen auch auf weiteren europäischen und amerikanischen Märkten. Zuletzt präsentierte sich der Hersteller Mitte Oktober auf der italienischen Baufachmesse SAIE in Bologna, wo man den italienischen Umweltminister Gian Luca Galletti am Messestand begrüßen konnte.

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ABS Safety GmbH ACO Hochbau Vertrieb GmbH AG.Plastics N.V. Aluprof S.A. Amelingmeyer AS Arbeitsschutz GmbH Assa Abloy Entrance Systems GmbH Auro Pflanzenchemie AG Austrotherm Dämmstoffe GmbH Barth F.W. & Co. GmbH Bartels Systembeschläge GmbH Bayerwald Fenster und Türen Altenbuchinger GmbH & Co KG Raimund Beck KG Birco GmbH Blanke & Co. KG BlowerDoor GmbH Böcker Maschinenwerke GmbH Robert Bosch GmbH Bostik GmbH Braas GmbH Brink Richard GmbH & Co. KG Buzon Pedestal International s.a./n.v. Collomix GmbH Conti Sanitärarmaturen GmbH Creaton AG CRH Clay Solutions GmbH DAW SE Geschäftsbereich Caparol Designflooring GmbH Williamson-Dickie Europe Ltd Workwear Division Germany Diephaus Betonwerk GmbH Döllken-Weimar GmbH Dr. Hahn GmbH & Co. KG DRUTEX S.A. DWS Pohl Efaflex Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG EHL AG Eisedicht Elten GmbH Entrematic Germany GmbH Erlus AG Essertec GmbH Ewifoam E. Wicklein GmbH Festool Group GmbH & Co. KG Fila Deutschland Vertriebs- GmbH Firestone Building Products Fischerwerke GmbH & Co. KG Wilhelm Flender GmbH & Co. KG Formteilbau Schmitt GmbH & Co. KG Garant Türen und Zargen GmbH geka exklusiv GmbH Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. Geze GmbH Grauthoff Türengruppe GmbH Grömo GmbH & Co. KG Häuselmann Metall GmbH Hamberger Hautau GmbH Heco-Schrauben GmbH & Co. KG Hedue GmbH Henkel AG & Co. KGaA Ceresit Bautechnik Heylo GmbH HSK Duschkabinen KG Hymer-Leichtmetallbau GmbH + Co. KG Ibalo Christian Baldauf e.K. IBU e.V. Ideal Standard GmbH Inoutic / Deceuninck GmbH Jackon Insulation GmbH Janser GmbH Jeld-Wen Deutschland GmbH & Co.KG JET Tageslicht & RWA GmbH Kann GmbH Baustoffwerke Katz GmbH & Co. KG Kemper System GmbH & Co. KG Klimagriff GmbH Knauf AMF GmbH & Co.KG Knauf Gips KG Kneer GmbH Fenster und Türen Kömmerling Chemische Fabrik GmbH Köhnlein Türen GmbH Kronoply GmbH KWG Wolfgang Gärnter GmbH Liapor GmbH & Co. KG Lebensraum Ziegel c/o PR-Agentur Große & Partner Linzmeier Bauelemente GmbH MACO Mayer & Co Beschläge GmbH Mapei GmbH MEA Bausysteme GmbH MEA Metal Applications GmbH Melos GmbH Metabowerke GmbH Mocopinus GmbH & Co.KG Moll bauökologische Produkte GmbH Mosel Türen Vertriebs GmbH NATURinFORM GmbH nmc Deutschland GmbH

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ORT Kevelaer Büdelsdorf Stasegem Bielsko-Biata Osnabrück Bedburg Lippstadt Braunschweig Wittenberge Korschenbroich Kalletal Neukirchen vorm Wald Mauerkirchen Baden-Baden Iserlohn Springe-Eldagsen Werne Leinfelden-Echterdingen Borgholzhausen Oberursel (Taunus) Schloß Holte-Stukenbrock Herstal Gaimersheim Wettenberg Wertingen Peine Ober-Ramstadt Düsseldorf Norderstedt Vechta Nohra Mönchengladbach Bytów Köln Bruckberg Kruft Rinteln Uedem Hallbergmoos Neufahrn i. NB Neuss Kronach Wendlingen San Martino di Lupari Padova Zaventem Waldachtal Netphen Gemünden-Adelsberg Amt Wachsenburg Meppen Berlin Leonberg Rietberg Marktoberdorf Mannheim Stephanskirchen Helpsen Schramberg Mönchengladbach Düsseldorf Achim Olsberg Wangen/Allgäu Kempten Berlin Bonn Bogen Steinhagen Ehningen/Kr. Böblingen Oettingen i.Bay. Hüllhorst Bendorf Weisenbach Vellmar Solingen Grafenau Iphofen Westerheim Pirmasens Stimpfach Heiligengrabe Schönau Hallerndorf-Pautzfeld Berlin Riedlingen Salzburg Erlenbach a. Main Aichach Aichach Melle Nürtingen Ulm Schwetzingen Trierweiler Redwitz a.d.Rodach Heppenheim

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WWW absturzsicherung.de aco-hochbau.de agplastics.com aluprof.eu lideko.de www.nitras.de albanydoors.com auro.de austrotherm.de barth1873.de basys.biz bayerwald-online.com beck-austria.com birco.de blanke-co.de blowerdoor.de boecker-group.com bosch-pt.de bostik.de braas.de richard-brink.de buzon-world.com collomix.de conti-armaturen.com creaton.de crh-ccs.de caparol.de designflooring.de dickiesworkwear.de diephaus.de doellken-weimar.de dr-hahn.eu drutex.eu pohlnet.com efaflex.com ehl.de eisedicht.de elten.com entrematic.com erlus.com eternit-flachdach.de ewifoam.de festool.com filasolutions.com firestonebpe.com fischer.de flender-flux.de formteilbau-schmitt.de garant.de geka-exklusiv.de holzhandel.de geze.de grauthoff.com groemo.de haeuselmann.de hamberger.de hautau.de heco-schrauben.de hedue.de ceresit-bautechnik.de heylo.de hsk-duschkabinenbau.de hymer-alu.de ibalo.de bau-umwelt.com idealstandard.de inoutic.com jackon-insulation.com janser.com jeld-wen.de jet-gruppe.de kann.de thekatzgroup.com kemperol.com klimagriff.de amf-grafenau.de knauf.de kneer.de koe-chemie.de koehnlein-tueren.de kronoworld.com kwg-bodendesign.de liapor.com lebensraum-ziegel.de linzmeier.de maco.at mapei.de mea.de mea.de melos-gmbh.com metabo.de moco.de proclima.de mosel-tueren.de naturinform.com nmc-deutschland.de


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objectflor Art und Design Belags GmbH Odenwald Faserplattenwerk GmbH Parador GmbH & Co. KG Pavatex GmbH PCI Augsburg GmbH Project Floors GmbH proline Systems GmbH Puren GmbH Rabied Biedron Diamanttechnik GmbH Reflexa-Werke Albrecht GmbH Reisser Schraubentechnik GmbH Renolit SE Repac Montagetechnik GmbH & Co. KG Rheinzink GmbH Röhr + Stolberg GmbH Roto Frank AG Sana Trennwandbau GmbH Sanswiss GmbH Schiedel GmbH & Co. KG SGH Metall- und Kunststofftechnologie GmbH Schlagmann Poroton GmbH & Co. KG Schlüter-Systems KG Schomburg GmbH Sika Deutschland GmbH Simonswerk GmbH Sopro Bauchemie GmbH Steico AG Ströher GmbH Süd-Metall Beschläge GmbH Tarkett Holding GmbH ter Hürne GmbH & Co. KG tilo GmbH Tona Tonwerke Schmitz GmbH Tousek GbmH Trumpf Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG Uzin Utz AG Unilux GmbH Velux GmbH Westag & Getalit AG Wienerberger GmbH Wiha Werkzeuge GmbH Walther Dachziegel GmbH Xella Deutschland GmbH ZinCo GmbH

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Köln Amorbach Coesfeld Leutkirch im Allgäu Augsburg Hürth Boppard Überlingen Bochum Rettenbach Ingelfingen-Criesbach Worms Gehrden Datteln Krefeld Leinfelden-Echterdingen Luhe-Wildenau Forst München Schalksmühle Zeilarn Iserlohn Detmold Stuttgart Rheda-Wiedenbrück Wiesbaden Feldkirchen Dillenburg Ainring Frankenthal (Pfalz) Südlohn Lohnsburg Mechernich Freilassing Ditzingen Ulm Salmtal Hamburg Rheda-Wiedenbrück Hannover Schonach im Schwarzwald Langenzenn Duisburg Nürtingen

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Frohe Weihnachten

und ein gutes neues Jahr! Vom Originalschauplatz der »Geier-Wally« grüßt Sie die komplette Seilschaft des SBM-Verlages, denn wir ziehen alle an einem Strang – für Ihren und unseren gemeinsamen Erfolg. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende, gemeinsame Jahr 2016.

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| MARKTPLATZ | VORSCHAU | | IMPRESSUM |

Februar

Verlag SBM Verlag GmbH Postfach 25 40, 87415 Kempten Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Telefon (08 31) 5 22 04-0 Telefax (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de

Innenausbau Boden Fenster & Türen Bad, Sanitär & Fliesen Werkzeuge & Arbeitsschutz Außenanlagen Dach Fassade Mauerwerk & Beton Industrie- & Gewerbebau

Messerückblick Erscheinungstermin: 20. Februar 2016

Als globaler Treffpunkt und Motor der Branche sorgt die DOMOTEX gleich zum Jahresbeginn für wichtige Impulse und Geschäfte. Weltweit führende Anbieter von Bodenbelägen werden ihre neuen Produkte und Kollektionen präsentieren. Unseren Messe-Rückblick lesen Sie in der Februar-Ausgabe.

GHM

März

DEUTSCHE MESSE

Themen:

Industrie- & Gewerbebau Dach Fassade Mauerwerk & Beton Werkzeuge & Arbeitsschutz

Zimmerer und Dachdecker, Bauklempner, Architekten und Planer können sich auf der DACH+HOLZ vom 2. bis 5. Februar 2016 in Stuttgart einen vollständigen Branchenüberblick verschaffen und viele Neuheiten aus den Bereichen Holzbau, Dach, Fassade, Metallbearbeitung, Klempnertechnik und Ausbau entdecken. Wir sind vor Ort und werden ausführlich über die Messe berichten.

Die Abhängungsbefestigung in Holoribdecken Zur Abhängung von

| MARKTPLATZ | www.iko.de

Kundenberatung/Redaktion Stephan Berchtold (-42) Elmar Romanesen (-16) Stephan Schöpf (-22)

Leser- und Abonnenten-Service Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30)

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Objektleiter Martin Bartolovic (-44)

Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-38) Miriam Merz (-24) Alexandra Kastl (-23)

Themen:

Erscheinungstermin: 19. März 2016

Chefredakteur Gerd Rottstegge (-25)

Layout Alexandra Kastl (-23)

Top-Thema: Außenanlagen – Gestaltung & Technik

Messerückblick

Herausgeber Markus Holl Joachim Plath

Profilverkauf Gehrmann GmbH St.-Johann-Straße 23 57074 Siegen Tel.: 0271/88090-10 Fax: 0271/88090-20+21 www.proge.de

Anzeigen Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 13 vom 1. Januar 2014 Bezugspreis Einzelheft 5,– € bauSTOFF PARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer): Inland: 51,– € inkl. Versand Ausland: 64,– € inkl. Versand Bankverbindung HypoVereinsbank Kempten Konto-Nr. 66 90 41 98 72 BLZ 733 200 73 DE75 73320073 6690419872 BIC HYVEOEMM428 IVW angeschlossen ISSN 1439-5606 Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.


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