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Innenausbau
Die Profile von NMC sind aus hochdichtem Polystyrol-Kunststoff.
Das Profil »WS2 Wallstyl« von NMC als Verbindung zwischen Wand und Fenster.
Sauberer Innenausbau mit Profil
NMC
Verbindungen zwischen Decke und Wand oder Fensterlaibungen sind im Innenausbau immer wieder kritische Stellen. NMC hat dazu Profile entwickelt, die sich einfach zuschneiden lassen und mit denen saubere Kanten bzw. Abschlüsse realisiert werden können.
Durch ihre Beschaffenheit und Formgebung eignen sich die Eck- oder Rundprofile von NMC im Zusammenspiel mit Gipskartonplatten im Trockenbau. Im Fokus stehen dabei die beiden Profile »WS1« und »WS2 Wallstyl«. Der Produktkern besteht aus hochdichtem Polystyrol-Kunststoff. Der sorgt neben der Stabilität auch dafür, dass die Leisten wasser- und stoßfest sind. Beide Leisten sind zudem ab Werk mit Papier ummantelt, wodurch sie mit den üblichen, im Trockenbau häufig verwendeten Gipskartonplatten kombinierbar sind. Die Verjüngung zum Produktrand hin schließt mit den Platten ab und erleichtert somit das Verspachteln der Anschlussstelle.
Komplettes Programm für den Innenausbau
Das Portfolio der technischen Bauprofile von NMC umfasst eine Vielzahl von praktischen Lösungen. Dazu gehören Eckprofile für das Verkleiden von Leitungen wie Lüftungsrohre, Wasserleitungen oder Kabelstränge. Weitere Produktkategorien sind endbeschichtete Sockelleisten – NMC-Sockelleisten sind für alle Räume geeignet und ein wichtiges Design-Element. Besonders stoß- und wasserfest eignen sie sich auch für Feuchträume wie Küche und Bad. Die Leisten sind werkseitig in Weiß (≈RAL 9016) beschichtet. Sie wurden mit dem Blauen Engel als besonders emissionsarm eingestuft, weisen einen geringen Schadstoffgehalt aus und können in der Wohnumwelt als gesundheitlich unbedenklich eingesetzt werden.
Außerdem bietet NMC Verlegeunterlagen für schwimmend verlegte Bodenbeläge an. Parkett- / Laminatboden bzw. ein Design- /Vinylboden, die passende Verlegeunterlage sowie der entsprechende Untergrund stellen zusammen das Bodensystem dar. Um ein möglichst effektives Bodensystem zu ermöglichen, ist die Wahl der passenden Verlegeunterlage von großer Wichtigkeit.
Hinzu kommen die jeweiligen Eigenschaften des Untergrundes: Ist dieser mineralisch oder aus Holz? Gibt es eine Fußbodenheizung? Ist der Untergrund uneben oder glatt? Bedarf es einer thermischen Trennung? Verlegeunterlagen haben multifunktionale Eigenschaften. Neben der Erhöhung des Wohnkomforts durch etwa Steigerung der Wärmedämmung können sie ebenso die Akustik im Raum selbst und die der angrenzenden Räume verbessern. J
Die Aufenthaltsbereiche mit den Aufzügen sind je Geschoss individuell gestaltet. Hier der Aufzugkubus im Farbton »3D Lazur 180« mit Aufzugtüren in RAL 5001, die Akzentwand im Farbton »3D Siena 35«.
»Unsere Bewohner lieben das Farbkonzept«
CAPAROL
Nachdem der Bauherr einen Vortrag zum Farbkonzept »Lebensräume« in der CaparolAkademie gehört hatte, engagierte er das verantwortliche »FarbDesignStudio« umgehend für die Innengestaltung seiner geplanten Seniorenresidenz. So entstand eine altersgerechte Innenraumgestaltung, die den Bewohnern mehr Sicherheit und Orientierung bieten soll.
Die Akzentwände sorgen für wohnliche Atmosphäre in den Sitznischen – gestaltet sind sie mit der Kreativtechnik »Capadecor CacinoRomantico Authentico«, hier im Farbton »3D Venato 40«.
Dombrowski Massivhaus in Wiesloch agiert seit über 40 Jahren als Bauträger und Generalunternehmer, zum Kerngeschäft gehört auch der Bau von Senioren-Immobilien. Bei der Caparol Akademie in Ober-Ramstadt besuchte Geschäftsführer Claus-Heinrich Mohr einen Vortrag des dortigen »FarbDesignStudios« zum Thema »Lebensräume«, altersgerechte Innenraumgestaltung – die Farbkonzepte für Wohlbefinden, Orientierung und Anregung überzeugten ihn sofort, und er entschied spontan, dieses Konzept auch in der Seniorenresidenz Sonnen-Quartier in Neckargemünd umzusetzen. Das 2019 erstmals präsentierte »Lebensräume«-Konzept bietet ganzheitliche Farbkonzepte für selbstbestimmtes Wohnen im Alter und hat bereits viele Fans gefunden. Kein Wunder, denn der Bedarf für altersgerechte Gestaltung wächst: Unsere Gesellschaft wird immer grauer – mit zunehmendem Alter schwinden die Sinne und auch das Sehvermögen verschlechtert sich. »Lebensräume« zeigt, wie Farbgestaltung dabei helfen kann, solche Defizite zu lindern: Mit der richtigen Kombination von Farbtönen und Materialien lassen sich Innenräume altersgerecht strukturieren, definieren und beleben. So helfen beispielsweise deutliche Helligkeitskontraste dabei, Bauelemente besser zu erkennen und vermitteln den Senioren dadurch mehr Sicherheit und Orientierung.
Farben und Materialien gehen Hand in Hand
Beim Objekt Sonnen-Quartier durfte das »FarbDesignStudio« von Anfang an mitdenken: Noch während der Rohbau-Phase traf sich Diplom-Designerin Petra Ruhnau mit Auftraggeber, Betreiber, Handwerker und technischem Außendienst am Objekt, und sie wurde auch in der Folge in alle Gestaltungsfragen einbezogen. »So konnten wir nicht nur ein altersgerechtes Farbkonzept für Wände und Decken entwickeln, sondern außerdem in puncto Materialien wie Bodenbeläge, Kreativtechniken, Türen und Möbeln beraten – denn das sorgt für ein ganzheitliches Ergebnis, wenn alles Hand in Hand geht«, schwärmt Petra Ruhnau und ergänzt: »Es war eine enge und kommunikative Zusammenarbeit, über den gesamten Zeitraum hinweg.«
Der Neubau verfügt über 35 Eigentumswohnungen für betreutes Wohnen und einen Tagespflegebereich mit zwei Gemeinschaftsräumen. Es galt, alle Innenräume zu gestalten: Empfangsbereich und Treppenhaus, Flure im Wohnbereich sowie die Räume der Tagespflege.
Natürlich-steinige Optik im Empfang
Das individuell erstellte Farbkonzept des »FarbDesignStudios« gibt dem Haus seinen hochwertig-wohnlichen Charakter: In jeder Etage des viergeschossigen Gebäudes vermitteln ausgewählte Farbkombinationen Orientierung, Wohlbefinden und Anregung – je Geschoss entsteht eine auf Architektur und Lichtverhältnisse abgestimmte eigene Atmosphäre. Wer den Aufzug verlässt, blickt jeweils
Auch im Treppenhaus folgen die Wände der jeweiligen Etagen-Farbgebung. Die Stirnwand ist aber durchgängig mit goldener Wandlasur in »Marill 50 MET« gestaltet.
auf eine aufwendig gestaltete Akzentwand in »Capadecor Calcino-Romantico Authentico«. Die natürlich-steinige Optik der mineralischen Kalkglättetechnik bietet Bewohnern und Gästen in jedem Stockwerk einen einladenden Empfang. Und durch die verschiedenen Farbthemen je Etage dienen die kreativen Wände gleichzeitig der Orientierung.
Auch die Gestaltung der Flure zeigt, was Farbe kann: Farbige Akzentflächen folgen der Architektur des Hauses, indem sie Rücksprünge und abgehängte Decken bei den Wohnungstüren als ganzen Farbbogen betonen. Diese Gliederung in Teilbereiche verkürzt die Flure optisch, schafft interessante Perspektiven und zusätzliche Orientierung – die Bewohner profitieren vom farblich individuell gestalteten Eingangsbereich zu ihrer Wohnung. Mehrheitlich warme Farbtöne erzeugen insgesamt eine freundliche und wohnliche Atmosphäre, kühle Blaunuancen bringen als Kontrast Frische und Ruhe hinein.
Auftraggeberin Helga Mohr war von Anfang an begeistert von der Arbeit des »FarbDesignStudios«: »Schon der erste Gestaltungsvorschlag von Petra Ruhnau kam bei uns allen im Team sehr gut an«, erzählt sie. »Und die Bewohner lieben das Farbkonzept: Das Haus ist hell und freundlich und einladend, alle fühlen sich wohl. Auch die vielen Gäste betonen das immer wieder.«
WISSENSWERTES...
Das Caparol »FarbDesignStudio« hat gemeinsam mit dem Bodenbelagshersteller Forbo wohnliche Farb-Material-Konzepte speziell für ältere Menschen entwickelt: Auf der Basis von Erfahrungen aus der Pflegepraxis und wissenschaftlichen Erkenntnissen wurden Farbkombinationen erstellt, die berücksichtigen, dass Menschen mit Seheinschränkungen und/oder Demenzerkrankungen eine veränderte Wahrnehmung haben. Dadurch können Alltagskompetenzen länger erhalten, Eigenständigkeit und Wohlbefinden gefördert und der Pflegealltag erleichtert werden. Das Konzept »Lebensräume« beinhaltet Basis-, Begleit- und Akzenttöne für die praxisbezogene Anwendung. Es bietet unter anderem fünf exemplarische Farbwelten, sie alle sind von der Natur inspiriert und funktionieren als Basis für eine atmosphärisch, emotional und funktional gute Gestaltung. Die beiden Farbwelten »Sommerfrische« und »Meeresbrise« hatten dem Auftraggeber besonders gefallen, also wurde beim Objekt Sonnen-Quartier in diese Richtung weitergedacht.
Inspiriert durch die Architektur: Farbige Akzentflächen schaffen interessante Blickachsen und erleichtern den Bewohnern die Orientierung. Die farbige Stirnwand in »3D Onyx 155« sorgt hier für Wohnlichkeit.
tibel ist, kommt in der Tagespflege ein Bodenbelag mit lebendig-warmtoniger Farbrichtung zum Einsatz. Das bietet natürlich auch einen Sicherheitsaspekt: Das helle Buchenholz der Möbel hebt sich für Senioren gut sichtbar vom honigbraunen Boden ab – ein Merkmal der sogenannten visuellen Barrierefreiheit. Die wohnlich-anregende Atmosphäre im Innenraum lebt auch vom Wechsel der Oberflächen und Materialien – hier war das Können von Malermeister Frank Knopf und seinem Team gefragt. Kreativtechniken setzt Frank Knopf bei seinen Kunden häufiger ein, bisher hatte er allerdings noch nicht mit Produkten von Caparol gearbeitet. Angenehm überrascht war er daher von der Verarbeitungsqualität. Sein Fazit: »Leicht zu verarbeiten, tolle Effekte! Besonders gut gefallen hat uns ›Metallocryl Interior‹, denn gerade metallische Looks können manchmal problematisch sein, wenn zu viele Schatten entstehen – aber mit dieser Metalleffektfarbe ging es leicht und fließend von der Hand.« J
Die Akzentwand im Gemeinschaftsraum der Tagespflege ist ein besonderer Blickfang: In »Capadecor« Kreativtechnik »Partiale Stellato« mit partiell aufgespachtelten Glitzerpigmenten.
Möbel farblich auf die Akzentwände angepasst
Überall im Gebäude ist sichtbar, wie sehr sich die intensive Zusammenarbeit der Beteiligten gelohnt hat. So wurden beispielsweise die Möbel in den Gemeinschaftsräumen der Tagespflege farblich auf die jeweiligen Akzentwände abgestimmt und setzen das Konzept konsequent fort. Und während der Fußboden in den Fluren der Wohnbereiche eine ruhige, vergraute Holzoptik hat, die mit jeder individuellen Wohnraumgestaltung kompa-
Für viele Anwendungen im Trockenbau geeignet: der Montagekleber »Poly Max High Tack Express« von Griffon.
GRIFFON
Kleben, wo nicht gebohrt werden kann
GRIFFON
Griffon hat mit »Poly Max HighTack Express« einen Montageklebstoff für Rahmenprofile im Trockenbau entwickelt, die nicht auf konventionelle Weise mechanisch befestigt werden können, weil sonst Schäden entstehen würden.
Der Klebstoff kombiniert eine hohe Soforthaftung mit einer entsprechenden Endfestigkeit.
Mit »Poly Max High Tack Express« ist eine schnelle, einfache und sichere Befestigung der Rahmenprofile gerade auch auf widrigen Untergründen, auf denen konventionelle mechanische Befestigun-
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gen oft an ihre Grenzen kommen, kein Problem mehr, so Griffon. Und auch im Falle von besonders empfindlichen, wie z. B. großformatigen Fliesen oder Holzböden, kann ein Bohren ein gewisses Risiko darstellen oder schlicht nicht gewünscht sein. Mit der vom TÜV Süd geprüften Klebe-Lösung von Griffon lassen sich unerwünschte Beschädigungen vermeiden und so Zeit und Geld sparen. Dass das Verkleben der Rahmenprofile mit »Poly Max High Tack Express« nicht nur eine grundsätzlich geeignete, sondern auch sichere Befestigungsmethode ist, belegen laut Griffon unabhängig durchgeführte und gutachterlich bestätigte Standsicherheits- und Festigkeitsprüfungen.
Die Soforthaftung macht den Unterschied
Ausschlaggebend ist bei der Verarbeitung nicht nur die hohe Endfestigkeit, die die entsprechende Standsicherheit gewährleistet, sondern essenziell ist auch die besonders hohe Anfangsfestigkeit von »Griffon Poly Max High Tack Express«. Denn nur durch die extreme Soforthaftung kann unmittelbar, nachdem die Rahmenprofile am Untergrund festgedrückt wurden, und ohne, dass eine zusätzliche Wartezeit notwendig ist, mit dem Stellen der Ständerprofile begonnen werden. Auch die Beplankung kann i. d. R. sofort im Anschluss erfolgen und das ohne, dass sich die Profile verschieben. Diese gute Soforthaftung in Kombination mit der sehr hohen Endfestigkeit und der guten Verarbeitbarkeit machen »Poly Max High Tack Express« laut Hersteller zum äußerst hilfreichen Werkzeug nicht nur bei der Befestigung von Rahmenprofilen, sondern auch bei vielen weiteren Anwendungen im Bereich Trocken- und Innenausbau. U. a. lassen sich mit dem Produkt raumakustisch wirksame Absorber-Materialien an Decken und Wänden ankleben oder Wandfliesen mit verschiedenen Kunststoff-Paneelen oder Gipskartonplatten überkleben. Auch die Montage von U-Deckenprofilen an Metallfassadenpfosten und Riegelkonstruktionen ist eine von vielen Einsatzmöglichkeiten von »Griffon Poly Max High Tack Express«. Wie Griffon betont, besitzt der Klebstoff auf den meisten Materialien eine ausgezeichnete Haftung und ist nicht nur wasserresistent, sondern ist sogar auch problemlos auf leicht feuchten Untergründen anwendbar. J
Die Kombination aus EstrichElementen und AkustikDämmplatten eignet sich für alle Wohnraumbereiche sowie Hotelzimmer.
Die Kombination für eine bessere Trittschalldämmung
SAINT-GOBAIN
Die beiden Saint-Gobain-Firmen Rigips und Isover bieten mit den Estrich-Elementen »Rigidur« und einer hochverdichteten SteinwolleEstrich-Dämmplatte ein Fußboden-Duo an, das sich durch eine geringe Aufbauhöhe und gute Schallschutzwerte auszeichnet.
Die Kombination aus Rigidur Estrichelementen und einer hochverdichteten Steinwolle-Estrich-Dämmplatte erreichen nachaktuellen Prüfergebnisse eine bis zu 3 dB bessere Trittschalldämmung gegenüber marktüblichen Standardkonstruktionen bei gleichzeitig äußerst schlankem Aufbau – so heißt es in einer Mitteilung von Rigips und Isover. Damit vereinen die beiden Hersteller nach eigener Aussage »zwei wahre Schallschlucker.
Mit dem »Rigidur Estrichelement 20« und der »Isover Akustic EP 3«-Estrich-Dämmplatte vereinen die Hersteller zwei Schallschlucker: Unabhängige Prüfungen bestätigen bei einer Aufbauhöhe von insgesamt 32 mm (12 mm Estrich-Dämmung), verlegt auf einer Massivdecke, ein Trittschallverbesserungsmaß λ Lw von 25 dB. Bei einer Aufbauhöhe von 40 mm (20 mm Estrich-Dämmung) werden sogar λ Lw 28 dB erzielt. Damit liegt diese Kombi-Lösung bis zu 3 dB über vergleichbaren Konstruktionen.
Robust und verarbeitungsfreundlich
Die Aufbaukombination aus robustem Rigidur Gipsfaser-Estrichelement und hochverdichteter, nicht brennbarer »Isover Akustic EP3« Dämmplatte eignet sich laut Herstellerangaben für alle Wohnraumbereiche sowie für die Verlegung in Hotelzimmern. Neben der geringen Aufbauhöhe und dem hohen Trittschallschutz punktet die Lösung mit sämtlichen Vorteilen regulärer Trockenestrichsysteme: Es wird keine Baufeuchte ins Gebäude eingebracht, mit der Verlegung des gewünschten Oberbelages kann unmittelbar nach Fertigstellung begonnen werden und durch das geringe Flächengewicht spielen statische Überlegungen etwa bei Sanierungen von Bestandsdecken so gut wie keine Rolle. Darüber hinaus sei die Kombination aus »Rigidur Estrichelementen 20« und »Isover Akustic EP 3« auch wirtschaftlich vorteilhaft, so die beiden Hersteller. J Mit dem »Rigidur Estrichelement 20« und der »Isover Akustic EP 3«-Estrich-Dämmplatte wird die Trittschalldämmung verbessert.
SiEBST DU NOCH ODER STREiCHST DU SCHON
Kein Sieben. Kein Umfüllen. Folie abziehen und loslegen!
SIFO ® SICHERHEITSFOLIE GEGEN FARBBRÖCKCHEN
by Meffert AG
Die Leichtbauplatten »EasyBoard« von Siniat spielen ihre Vorteile insbesondere bei Überkopfarbeiten aus.
Leichtere Alternative für den Trockenbau
SINIAT
Mit dem »EasyBoard« bringt Siniat Leichtigkeit in den Trockenbau. Die Leichtbauplatte ist deutlich leichter als herkömmliche Gipsplatten. Außerdem zeichnet sich »EasyBoard« nach Aussage des Herstellers durch eine gute Ökobilanz aus.
Bis zu vier Kilogramm pro Platte leichter als herkömmliche Gipsplatten ist die »EasyBoard« nach Aussage von Hersteller Siniat – außerdem sei sie nachhaltig, effizient und platzsparend. Die neue Leichtbauplatte bietet die bewährte Qualität der Siniat Gipsplatte »LaShop«, aber mit deutlich geringerem Gewicht. So eignet sie sich für den schnellen, fachgerechten Ausbau im Wohnbereich und bei der Altbausanierung. Zwischen 6,8 und 7,5 kg / m2 wiegt die Platte je nach Dicke und Ausführung – ein großer Vorteil, wenn z. B. Deckenbeplankungen und damit Überkopfarbeiten anstehen. So erweist sich »EasyBoard« zugleich effizient und wirtschaftlich, da wertvolle Zeit und somit Geld gespart werden kann.
Verwendung von wiederverwertbaren Materialien
Neben der schnellen Verarbeitung kann die »EasyBoard« auch eine gute Ökobilanz aufweisen, wie Siniat betont. Mit der neuen Leichtbauplatte will der Hersteller seinen Anspruch an eine ökoeffiziente Herstellung dokumentieren. So werden für die Produktion von »EasyBoard« wiederverwertbare Materialien verwendet, die durch neue Produktionsverfahren die Leichtbauweise ermöglichen. Zudem wird für die Herstellung weniger Wasser als üblich benötigt. Dadurch können bei der Trocknung der Platte Energie und damit CO2-Emissionen aktiv eingespart werden.
Dank des geringeren Gewichts lassen sich die »EasyBoard«-Platten auf der Baustelle höher stapeln – bis zu 72 Stück pro Palette – und nehmen so weniger Platz in Anspruch. Das optimiert laut Siniat die Arbeitsabläufe, erhöht die Ordnung und stärkt zugleich die Arbeitssicherheit. »EasyBoard Typ A« steht in den zwei Dicken 9,5 und 12,5 mm in den Standardformaten 2 000 x 600 und 2 600 x 600 mm für Wand- und Deckenbekleidungen / -beplankungen im Innenbereich zur Verfügung. Ergänzt werden die Standardformate durch die handliche Kofferraumplatte in 1 200 x 600 mm und das wirtschaftliche Großformat in 2 000 x 1 250 mm bei 12,5 mm Dicke. Für feuchtebeanspruchte Innenbereiche kommt die Variante »EasyBoard Typ H3« zum Einsatz. Beide Platten sind nach Baustoffklasse A2 (nach DIN 4102-1) als nicht brennbar eingestuft und damit vielseitig einsetzbar. Die nachhaltig produzierten Platten lassen sich dank ihres geringen Gewichts gut stapeln.
Für die optimale Verarbeitung hält Siniat neben Schrauben ein umfangreiches Zubehörsortiment u. a. mit den Spachtelmassen »Pallas Fill« bzw. »Pallas Fill B« als Systemkomponenten bereit. Ebenso leicht wie die Montage von »EasyBoard« lassen sich mit den Siniat Fugenfüllern die Fugen an Wand und Decke in allen Qualitätsstufen von Q1 bis Q4 verspachteln. J
»EasyBoard Typ A« ist in zwei Dicken (9,5 oder 12,5 mm) erhältlich.
Folie abziehen und loslegen: Nach dem Öffnen des Farbeimers lässt sich die »Sifo«-Sicherheitsfolie ganz leicht in einem Stück lösen.
Eingetrocknete Anhaftungen am Gebinde-Deckel und somit Farbbröckchen in der frischen Farbe sind mit der Sicherheitsfolie praktisch ausgeschlossen.
Eine saubere Sache dank Sicherheitsfolie
MEFFERT FARBWERKE
Tex-Color (Meffert Farbwerke) versiegelt seine Dispersionsfarbeneimer jetzt mit der »Sifo«Sicherheitsfolie. Damit werde eines der ältesten Probleme der Farbenindustrie gelöst: durch eingetrocknete Deckelanhaftungen mit Farbbröckchen verunreinigte Fassaden- und Innenfarben.
Eingetrocknete Deckelanhaftungen sind für den Verarbeiter extrem ärgerlich und beschäftigen alle Farbenhersteller. Keine bisher etablierte Lösung zur Vermeidung von Deckelanhaftungen hat sich jedoch zu 100 Prozent in der Praxis bewährt. Mit einer Großinvestition wollen die Meffert Farbwerke dieses Problem nun ausnahmslos beheben: Der Problemlöser ist eine DispersionsfarbenabfüllAnlage mit Versiegelungsfunktion der Firma Grunwald. Der Hersteller für Abfüll- und Verpackungsanlagen verfügt über jahrelange Erfahrungen in der Lebensmittelindustrie und zählt mit seinen Technologien zu den weltweit führenden Anbietern von vollautomatischen Abfüll- und Verpackungsanlagen. »Deckelanhaftungen gehören bei Tex-Color der Vergangenheit an«, bestätigt Mathias Rapp, Vertriebsleiter Tex-Color. »In den letzten drei Monaten haben wir aus unseren bestückten Testmärkten nur positives MEFFERT Feedback bekommen. Die Akzeptanz ist sehr groß, denn das Schutz-Prinzip kennt der Handwerker bereits von vielen Produkten des täglichen Bedarfs. Dies verstärkt nochmals das Sicherheitsgefühl und den positiven Unboxing-Effekt«, berichtet Rapp weiter. Einen weiteren, aber nicht unbedeutenden Nebeneffekt stellt der Projektleiter der »Sifo«-Umrüstung, Dr. Ronald Große, Assistent des Vorstands Technik bei den Meffert Farbwerken, heraus: »Zudem werden wir den strengeren Richtlinien beim Einsatz von Konservierungsmitteln noch gerechter, da wir unsere Gebinde jetzt mit einer Technologie aus der noch enger reglementierten Lebensmittelbranche versiegeln. Diese Kombination ist einmalig in unserer Branche.«
Mit der neuen Versiegelung kann keine Farbe beim Transport oder bei der Einlagerung die Deckelinnenseite verschmutzen. Das mühselige Aussieben von Klümpchen und körnigen Partikeln aus eingetrockneten Deckelanhaftungen ist Geschichte und die Haltbarkeit der Farbe ist zusätzlich stabilisiert. Die Sicherheitsfolie »SIFO« lässt sich ohne Kraftaufwand in einem Stück vom Gebinde lösen und kann dann im Gelben Sack entsorgt werden. In Phase eins stellt TexColor alle 12,5-Liter-Eimer »TC1118 Extrem Matt 1.0« und »TC1218 Premium Matt 2.0 Weißware« um. In Phase zwei folgen weitere Produkte und Gebindegrößen. J
SECON®
Damit gerät nichts mehr aus den Fugen!
Designlösung Troldtekt Curves in der ParacelsusTherme in Bad Liebenzell.
Höchste Qualität zum Standard gemacht
TROLDTEKT
Ein System für alle Anforderungen: optimale Akustik, erhöhter Brandschutz, natürliche Festigkeit, gesundes Innenraumklima, dokumentiert nachhaltig. Die Akustiklösungen von Troldtekt für Decken- und Wandbekleidungen erfüllen diese Anforderungen allesamt.
Troldtekt bietet Akustiklösungen, die alltägliche und spezielle Anforderungen gleichermaßen erfüllen. Ergänzend zu den standardmäßig schwer entflammbaren Akustikplatten (B-s1,d0) bietet Troldtekt seine Produkte auch in der Baustoffklasse A2-s1,d0 nicht brennbar an. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo strengere Brandschutzregeln gelten, wie z. B. in Fluchtwegen. Der Brandschutz der Troldtekt A2-Platten wird allein durch die Verwendung von speziellem Zement ohne die Beimischung von toxischen feuerhemmenden Zusätzen erreicht.
Die Verwendung von speziellem Zement anstelle von feuerhemmenden Zusatzstoffen hat den großen Vorteil, dass die Troldtekt A2-Platten die gleiche Optik wie die klassischen Troldtekt-Akustikplatten besitzen. Aus diesem Grund können die beiden Plattentypen im selben Gebäude kombiniert montiert werden, ohne dabei bei Ästhetik und Akustik Abstriche machen zu müssen, da die Troldtekt A2-Platten ebenfalls den Wert αw = 1,0 erreichen können. Zusätzlich ist das Gewicht der A2-Platten geringer, was eine leichtere Handhabung ermöglicht als bei vergleichbaren Platten mit den gleichen Brandschutzeigenschaften. Verfügbare nicht brennbare Troldtekt Produkte sind außer den klassischen Akustikplatten auch die Troldtekt A2Platten, Troldtekt Designlösungen, Troldtekt Baffeln sowie Troldtekt Deckensegel.
Mit der A2-Ausführung der Designlösungen erweitert Troldtekt das Angebot an nachhaltigen Akustikplatten für Decken und Wandbekleidungen. Somit können die preisgekrönten Designlösungen (Iconic Award 2019, German Design Award 2020) nun auch bei Bauvorhaben mit erhöhten Brandschutzanforderungen eingesetzt werden. Wie die klassischen Troldtekt-Akustikplatten wurden auch die Troldtekt A2Platten nach dem Konzept »Cradle to Cradle« mit der Stufe Gold zertifiziert, da sie unter anderem keine schädlichen Stoffe enthalten und so der Natur als Kompost wieder zugeführt werden können.
Höchstes Niveau bei Wasserbeständigkeit
Gute Akustik, ein individuelles Design und Pluspunkte im NachhaltigkeitsbeTROLDTEKT
Feuchtigkeitsbeständige Troldtekt Akustikplatten in der Therme Lindau.
Troldtekt Curves in Naturgrau mit dem neuen Zement »Futurecem«.
OLAF WIECHERS
richt. Es gibt viele gute Gründe, die aus Holzwolle-Leichtbauplatten bestehenden Akustiklösungen von Troldtekt zur Umsetzung kreativer Ideen zu verbauen. Troldtekt-Akustikplatten können Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben und eignen sich daher hervorragend als Akustikdecke und Wandverkleidung in Feuchträumen, wie z. B. Schwimmbädern und Badezimmern. Eine Troldtekt-Akustikdecke kann auch im Freien verwendet werden, beispielsweise unter überdachten Vorsprüngen. Das Material vermodert nicht und bietet Pilzen und anderen Mikroorganismen keinen Nährboden.
Das Dänische Technologische Institut hat jüngst nachgewiesen, dass Troldtekt-Akustikplatten für Räume geeignet sind, die eine Feuchtigkeitsbelastung von bis zu 98 Prozent (+/- 2 Prozent) aufweisen und hohe Temperaturen von bis zu mindestens 40 °C erreichen. Damit hat Troldtekt nach eigener Aussage das höchste Niveau (D) in der CEKennzeichnung für das Kriterium Wasserbeständigkeit erreicht. Dieses Ergebnis unterstreicht die Tatsache, dass Troldtekt auch für die feuchtesten und wärmsten Räumlichkeiten (Schwimmbäder, Duschräume und Wellness-Einrichtungen) eine robuste Wahl ist.
Akustikplatten mit negativem CO2 -Fußabdruck
Troldtekt produziert ab sofort Akustikplatten, deren Zementanteil vollständig aus dem patentierten Zementtyp »Futurecem« von Aalborg Portland besteht. Die neuen Troldtekt-Akustikplatten nehmen mehr CO2 auf, als sie bei ihrer Herstellung abgeben. Das Holz in den bewährten Akustikplatten wird künftig mit »Futurecem« statt mit herkömmlichem grauem Zement gemischt. »Futurecem« ist ein neuer Zementtyp mit einem um 30 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck als traditioneller Zement. Holz, der zweite Rohstoff der Troldtekt-Akustikplatten, absorbiert CO2 während des Wachstums in den dänischen Wäldern. Und da die Produktion im eigenen Werk von Troldtekt mit erneuerbarer Energie erfolgt, ist der Gesamt-CO2-Fußabdruck der neuen Akustikplatten negativ, wenn man Rohstoffe, Rohstofftransport und Produktion misst. Die akustischen Eigenschaften, die natürliche Festigkeit und der Brandschutz liegen auf dem gleichen Niveau wie bei den Akustikplatten mit herkömmlichem Zement. Sowohl die klassischen Akustikplatten als auch die Lösungen der Designserie von Troldtekt werden auf Basis von »Futurecem« hergestellt.
Cradle to Cradle: Von Silber auf Gold hochgestuft
Die dänische Troldtekt A / S entschied bereits 2011, die Geschäftsstrategie auf den Cradle to Cradle-Prinzipien aufzubauen, und erhielt schon ein Jahr später die erste Cradle to Cradle-Produktzertifizierung. Die Vision hinter Cradle to Cradle ist eine Welt, in der Hersteller ihre Produkte für die Kreislaufwirtschaft entwickeln – wo die Materialien also neuen Kreisläufen zugeführt werden können.
Anfang März dieses Jahres, nach mehr als zehn Jahren intensiver, strategischer Arbeit an der Wertkette und Entwicklung einer neuen Farbrezeptur, wurden die Platten in Natur und auch in den Standardfarben, einschließlich der neuen CO2 negativen Troldtekt Platten auf Basis von »Futurecem«, von Cradle to Cradle-Silber auf Cradle to Cradle-Gold hochgestuft. Im Kriterium Material Health erreichten die Produkte sogar die Platinum-Stufe.
Ausschlaggebend für die Heraufstufung auf Gold war, dass zukünftig neue Farbrezepturen für die Standardfarben Weiß, Grau und sogar Schwarz in der Produktion verwendet werden. Durch die Umstellung auf die neue Farbe wird Troldtekt im Bereich Materialgesundheit – eine der fünf Kriterienkategorien in der Cradle to Cradle-Zertifizierung – sogar um zwei Niveaus heraufgestuft, nämlich von Silber auf Platin. Und da Troldtekt in den anderen vier Kategorien ohnehin Gold oder Platin erreicht hat, lautet die Gesamtzertifizierung jetzt auf Gold. Die Zertifizierung gilt offiziell seit dem 1. März 2022. J
Wanne raus, Dusche rein. Mit den Wedi-Elementen entsteht in kurzer Zeit eine stilvolle, barrierefreie Dusche.
Systemkomponenten für eine schnelle Badsanierung
WEDI
Mit seinen Systemlösungen bietet Wedi eine schnelle Sanierung in die Jahre gekommener Bäder an. So lassen sich alte Badewannen beispielsweise ohne großen Aufwand durch moderne, bodengleiche Duschen ersetzen. Damit bedient das Unternehmen aus Emsdetten den aktuellen Trend zum »Wohnbad« mit mehr Barrierefreiheit.
Das Alter eines Bades ist häufig schon auf den ersten Blick erkennbar: eine in die Jahre gekommene Badewanne und Fliesen in der Optik vergangener Jahrzehnte. Doch was nach aufwendigem Sanierungsbedarf aussieht, lässt sich schnell und einfach wieder auf den neuesten Stand bringen, so Wedi in einer Mitteilung. Mit den Wedi-Lösungen bekommen alte Bäder im Handumdrehen einen neuen Anstrich und werden dadurch nicht nur optisch ansprechender, sondern auch komfortabler: Indem beispielsweise aus der alten Badewanne eine funktionale, bodengleiche Dusche wird, die das Bad mit ihrer Designoberflächen aufwertet.
Laut VDS (Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft) haben bereits die vergangenen beiden Jahre einen hohen Zuwachs an Badsanierungen verzeichnet, und auch der Ausblick auf 2022 ist positiv. Der Sanitärbereich profitiert dabei von gestiegenen Sanierungsbudgets, dem Trend zum »Wohnbad«, zu mehr Exklusivität und zu barrierefreien Bädern. Da das Badezimmer in der Regel etwa alle 20 Jahre saniert wird, wird hier auch bewusst in die Zukunft gedacht. Barrierefreie Aspekte werden mit einbezogen, die Gestaltung setzt bewusst auf die Nutzung durch alle Generationen und über verschiedene Lebensphasen.
Alte Wanne raus, neue Dusche rein
Eine Badewanne, das Muss im 70er-Jahre-Bad, wird im Alter immer seltener genutzt. Der hohe Rand macht den Einstieg nur schwer möglich; die Angst vor einem Sturz in der rutschigen Wanne führt oft dazu, dass Nutzer auf ein Schaumbad verzichten. Mit den Wedi-Elementen ist eine Sanierung zu mehr Barrierefreiheit mit einer bodengleichen Dusche relativ schnell möglich. Dafür können die bereits bestehenden Anschlussleitungen der Badewanne verwendet werden, was die Montage deutlich vereinfacht. Im ersten Schritt wird das alte Wannenelement entfernt. Am Boden wird dann das wasserdichte »Wedi Fundo«Duschelement verlegt. Hier ist das passende Gefälle bereits werkseitig vorgefertigt und erleichtert damit den Bau der Dusche für den Verarbeiter. Auch an den bestehenden Wänden kommt Wedi zum Einsatz. Je nach Wandbeschaffenheit können Unebenheiten oder z. B. ein in die Jahre gekommener Fliesenspiegel mit einer Wedi-Bauplatte ausgeglichen und zugleich abgedichtet werden. So entsteht ein ebener Wanduntergrund für die Oberflächengestaltung. Auch in individuelle Wandgestaltungen lässt sich eine Wedi-Nische integrieren, die zusätzliche Abstellmöglichkeiten schafft. Besonders beliebt im zukunftsorientierten Bad: eine Sitzbank für mehr Entspannung und Duschkomfort. Da sowohl die Wedi-Bauplatten als auch WediDuschelemente komplett wasserdicht sind, entsprechen sie als »plattenförmige Abdichtung« der Norm DIN 18534, welche die »Abdichtung von Innen-
räumen« regelt. Das bedeutet, dass sie nicht mehr zusätzlich abgedichtet werden müssen. Abschließend werden Wand und Duschboden und gegebenenfalls auch Nische und Sitzbank mit den passenden Wedi-Top Oberflächen verkleidet. Diese sind in der homogenen Oberfläche Pure Weiß sowie vier edlen Natursteinoptikfarben erhältlich, die Ästhetik und Stil in die eigenen vier Wände bringen sollen. Nicht nur Wedi-Elemente, sondern auch die Designoberflächen werden mit dem Kleb- und Dichtstoff »Wedi 610« verklebt, der bereits nach kurzer Zeit trocken ist. Ein Kennzeichen der Wedi-Elemente ist der hohe Vorfertigungsgrad. Je nach Anforderungen im Bad können beispielsweise ganze Wandelemente bereits im Werk vorbereitet und dann einbaufertig auf die Baustelle geliefert werden. Dabei kann je nach Bedarf bereits die gewünschte Technik integriert sein. Auch Verstärkungsplatten können werkseitig verbaut werden, sodass die spätere Montage z. B. eines Haltegriffs, Handtuchhalters oder einer Glastür problemlos möglich ist. Da die einzelnen Elemente passend aufeinander abgestimmt sind, ist ein Zuschneiden auf der Baustelle nicht mehr nötig, so Wedi. J Eine Wedi-Sitzbank oder ein Ecksitz sorgen für zusätzliche Sicherheit beim Duschen und schaffen zusätzlichen Badekomfort.