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Türen & Tore – Design & Technik

HERHOLZ Türen & Tore | Design & Technik

»Elegant«-Türelement »Salon 10« in WeißlackOberfläche (ähnlich RAL 9016) mit Bändern und Türdrückergarnitur »Porto« in matt Schwarz.

Weiß immer noch der Trend in Sachen Türen

HERHOLZ

Die »Weiße Welle« im Interior Design hält an – insbesondere auch bei der Innentürgestaltung – weiß Türenanbieter Herholz. Im »Elegant«-Programm vereint der Hersteller nach eigenen Angaben perfekte Oberflächenqualität durch eine hochwertige Spritzlackierung, eine individuelle Modellauswahl mit optischer Raffinesse durch z. B. Fräsungen und Füllungen und der speziellen Objekttauglichkeit durch Sondermaße und höchste technische Anforderungen.

»Elegant«-Türelement »#4« in WeißlackOberfläche (ähnlich RAL 9016) mit Türdrückergarnitur »Porto« in Edelstahl matt.

Weiß vereint alle Wohnstile, weil es neutral, sachlich und modern ist. Eine Weißlack-Tür aus dem »Elegant«-Programm zeigt sich in schlichter Eleganz mit zeitlos-moderner Ästhetik, übernimmt aber auch die Rolle des Eyecatchers im Raum, heißt es in einer Mitteilung von Herholz. Schon im Einstiegsbereich der »Elegant«-Standard-Modelle kann gewählt werden zwischen Varianten mit Glas- oder Sprossenrahmen, ein- bzw. mehrflügeligen Ausführungen oder etwa diversen Schiebetürkonstruktionen.

Klare, schlichte Formen stehen bei den »Atrium«-Modellen im »Elegant«-Programm im Vordergrund. Die Tür würde zum Designobjekt avancieren, das in zeitlos ästhetischer Formensprache auf komfortable Funktionalität trifft. Für eine ebenso klare und schlichte Architektur stehe z. B. das Modell »Salon«, das mit einer 70 mm breiten Fräsung noch betonter auftritt.

Moderne Frästechnologie

Fräsungen sind nach eigenen Angaben das große technologische Kompetenzfeld von Herholz. Durch lineare oder klassisch stilisierte Fräsungen werde hier eine individuelle Modellauswahl generiert. Für natürlichbehagliches Wohnen im Landhausstil sind z. B. geschweifte Bögen oder Segmentbögen und Türen mit markanter Fräsung beliebt. Modern kantige Profilfräsungen in Kassettenoptik bilden den Gegensatz und ein hochwertiges Finish für Räume mit besonderem Charme. Bei den Fräsungen mit 3D-Optik genieße Herholz Alleinstellung am Markt. Die besondere 3D-Optik verleihe diesen Türmodellen eine unverwechselbar faszinierende Tiefenwirkung.

»Colour your way« – die gesamte RAL- und NCS-Palette bildet den Spielraum für den Farbkonfigurator. So wird aus jeder »Elegant«-Tür ein Farb-Highlight ganz nach eigenem Geschmack in Spritzlackierung.

Auch die passende Kante wird zum jeweiligen Frästyp gleich mit angeboten, so z. B. die SR-Kante für moderne Varianten oder die Profilkante für eher klassische Modelle.

Individuelle Modellauswahl

Für »Grandezza« im Türenoutfit hat der Hersteller die Türelemente »Signum« und »Forum« in sein Programm aufgenommen. Hier sind die formgeprägten Decks der Türblätter angesagte Stilmittel, die mit exklusivem Design kombiniert werden. »Juwel« und »Supreme« sind Repräsentanten für »Elegant«-Türen im High-End-Design, die außergewöhnliche Raumsilhouetten gekonnt abrunden.

Das Türendesign »Elegant-Esprit« spiegelt mit vertikalen oder horizontalen Linien moderne Raumstrukturen wider. Bei »Break« zeigt Herholz die moderne Kombination von Prägung und Oberflächenfinish. Das Wechselspiel von glatter und gebürsteter Oberfläche findet sich beim »Carma« Programm. Daneben runden »Spektrum«-Türelemente mit Stolleneinsätzen die Auswahl ab, ebenso wie technische Weißlack- oder Schiebetüren. »Elegant« ist laut Herholz im privaten Wohnungsbau ein Bestseller, aber auch im Objektbereich stark nachgefragt, da die Türelemente alle technischen Anforderungen wie Brandschutz, Rauchschutz, Schallschutz, Klimastabilität und Einbruchhemmung – je nach Ausstattung – erfüllen können. Zudem sind alle Elemente als Sondermaßanfertigung lieferbar. Der Einsatz moderner Fertigungstechnik verspricht eine langfristige Oberflächenqualität. So seien»Elegant«-Türen besonders lichtbeständig, kratzfest, ringfest und gerade auch im Bereich der Vertiefungen äußerst robust. J

»Ars vivendi«: Die Kunst des Wohnens auf Italienisch

ECLISSE

Mit viel Liebe zum historischen Detail schuf sich der Bauherr Alberto Goldoni eine traumhafte Loftwohnung mit italienischem Flair. Dabei setzte er auf die Türen des Herstellers Eclisse. Sie trugen mit ihrer konsequenten Wandbündigkeit zum Gelingen des anspruchsvollen Gestaltungskonzeptes bei.

Als wahren Blickfang platzierte der Architekt diese formschöne Treppe mitten im Wohnzimmer. Die »Syntesis« Tür von Eclisse passt sich nahtlos der Raumgestaltung an.

Im Herzen von Pieve di Soligo, einer malerischen Kleinstadt in der norditalienischen Provinz Treviso, befindet sich das Sanierungsprojekt, ein historisches Gebäude aus der Zeit um 1700, das ursprünglich ein feines Stadthotel beherbergte. Das Gebäude, das das Loft beherbergt, liegt direkt an der zentralen Piazza der Stadt, die auch Heimat von Eclisse ist – dem Hersteller der wandbündigen Türsysteme, die bei diesem Projekt zum Einsatz kamen. Mit der Planung und Umsetzung des Projektes beauftragte Bauherr Alberto Goldoni, der einen Teil des Gebäudes erwerben konnte, Enrico De Mori.

Spiel der Kontraste aus Alt und Neu

Begeistert erzählt Alberto Goldoni: »Von Anfang an stand für mich fest: Dieses Projekt sollte der perfekte Ort sein, um historische Elemente mit einem peppigen, modernen Wohnstil zu kombinieren.« Und so galt es zunächst, die historischen Elemente behutsam zu restaurieren und ihre ursprüngliche AnMit uns wird’s mutung wieder voll zum Tragen eine runde Sache zu bringen. Denn gerade diese Zeitzeugen der Vergangenheit, der historische Sichtdachstuhl, die gerundeten Stahlstützen und die kunstvollen alten Fensterbögen, verleihen dem Loft seinen besonderen Charme. In puncto Innenarchitektur entschied sich der Bauherr für einen minimalistischen Stil: Klare Linien und kubische Formen geben den Ton an. Kombiniert mit modernen Materialien für • Bullaugen und Boden und Wände und einem

Verglasungsrahmen fröhlich-frechen Wohnstil mit für Türen knalligen Farbenakzenten.

• Biegearbeiten • Rundbogen-Elemente Flächenbündige Türen, perfekte Optik

• Fensterbänke für Entscheidenden Einfluss auf

Rundfenster das Gelingen des Planungskonzeptes hatte für Architekt Enrico De Mori die Wahl der Türensysteme vom Markenhersteller Eclisse. Er setzte auf die Flügeltüren aus der »Syntesis«-Serie, die für Flächenbün-

GESCO-metall GmbH digkeit und hochwertige Ver-

Bellstr. 3a • D-92421 Schwandorf arbeitung stehen. Durch den

Telefon: 09431 74 63-0 info@gesco-biegetechnik.de Verzicht auf eine sichtbare Türwww.gesco-biegetechnik.de zarge verbinden sie sich zu einer Einheit mit der Wand. Keine

ECLISSE

Überraschung! Hinter der Kühlschranktür versteckt sich der Zugang zum Flur und den privaten Räumen.

auffälligen Details stören das Gesamtbild. Dazu Bauherr Alberto Goldoni: »Ich habe mich für die Türen von Eclisse entschieden, weil sie die Kunst der Zurückhaltung perfekt beherrschen. Nur so war es möglich, die Wände für den Betrachter als harmonisches Ganzes erscheinen zu lassen.« Die »Syntesis«-Flügeltüren von Eclisse treten vollständig in den Hintergrund und machen damit die Bühne frei für das Interieur und die Designelemente.

Küchengeheimnis

Die Küche überrascht mit einem originellen Detail. Der knallrote Kühlschrank im Nostalgie-Look der 50er-Jahre ist ein echter Designklassiger. Doch wer hätte es gedacht: Hinter der Kühlschranktür versteckt sich der Zugang zum Flur und den privaten Räumen. J

BUCHELE Die Türe mit antiviraler Beschichtung ist mit und ohne Drücker erhältlich und lässt sich optional mit geprüften Zusatzfunktionen wie Schall- oder Einbruchschutz ausstatten.

Lösungen zwischen Tür und Zarge

Antivirale Aluminiumtüren – auch nachrüstbar

BUCHELE

Viren und Bakterien sammeln sich an Türen und Türgriffen – eine Herausforderung vor allem für medizinische, medizintechnische oder andere sensible Umgebungen. Der Stahltürenhersteller Buchele präsentiert erstmals eine multifunktionale Türe aus thermoplastischem Kunststoff mit einer antiviralen Beschichtung aus Nano-Silberpartikeln. Deren Wirksamkeit wurde nach Angaben des Herstellers in Anlehnung an die RKI Richtline (1995) und nach ISO 21702:2019 gegen Bakterien und ein bovines Coronavirus, das dem SARS-CoV-2 artverwandt ist, geprüft.

Die Nano-Silberpartikel in der speziellen Beschichtung können Viren laut Buchele nachweislich unschädlich machen und ihre Verbreitung verhindern. Die thermisch getrennte und 70 mm dicke Profilkonstruktion mit dem dreiseitigen integrierten Dichtungssystem wird aus Aluminium gefertigt und ist im Größenbereich von 625 mm bis 1 500 mm in der Breite und 1 750 mm bis 3 000 mm in der Höhe erhältlich. Optional ist eine Ausstattung mit geprüften Zusatzfunktionen möglich, darunter Schallschutz, Einbruchschutz, Durchschusshemmung oder Luftdichtigkeit. Selbst eine Abschirmung gegen Röntgenstrahlung sei aufgrund des besonderen Aufbaus der Türen möglich. Die Gestaltung der Türblattoberflächen kann nach Kundenwunsch ausgeführt werden – je nach Funktionsumfang transparent oder individuell bedruckt.

Barrierefreie Türöffnung für mehr Hygiene

Für eine barrierefreie Türöffnung und -schließung sorgt ein kompakt gebauter Drehtürantrieb, der bei Berührung des Türblatts stoppt, die Reversierung erfolgt automatisch. Die Installation weiterer Sicherheitskomponenten wie Laserscanner ist somit nicht erforderlich.

Einfacher Austausch von Bestandstüren

Die meisten Bestandstüren würden sich durch die Türen mit antiviraler Beschichtung von Buchele austauschen lassen. »Antiviral beschichtete Türklinken sind dann im Lieferumfang enthalten. Auch hier können die Türblätter mit weiteren Funktionalitäten wie Schall- und Einbruchschutz oder Durchschusshemmung ausgestattet werden«, erklärt Jürgen Buchele, »zum Beispiel in Verbindung mit einer automatisch absenkbaren Dichtung zum Boden.« Bei den meisten Zargenformen mit entsprechenden Bandunterteilen könne die Zarge eingesetzt bleiben. J

Stilvoll entspannen – im Wellnessbereich des Mohr Life Resort sorgen große Glastüren in Kombination mit dem »Tectus Glas« Beschlagsystem für Leichtigkeit und Filigranität.

SIMONSWERK

Minimalistisches Beschlagsystem für Wellnessoase

SIMONSWERK

Der Wunsch nach einem architektonisch anspruchsvollen Feriendomizil wächst – und auch Wellness-Urlaub wird immer beliebter. Das Hotel Mohr Life Resort liegt eingebettet in die Bergwelt Tirols in dem österreichischen Ort Lermoos und verbindet moderne Architektur mit einem eindrucksvollen Wellnesskonzept. Das Mohr Life Resort ist ein Haus der Kontraste, denn geradlinige Rahmenkonstruktionen aus Beton, gefüllt mit großen Panoramafenstern, treffen mit viel Eleganz auf natürliche Holzelemente, die den typisch alpenländischen Baustil widerspiegeln. Die Entspannungswelt wurde unter anderem mit Ganzglastüren und ganzheitlicher Beschlaglösung »Tectus Glas« von Simonswerk ausgestattet.

In der neuen Entspannungswelt Mohr escape sorgt ein großzügiger Saunabereich für wohlige Wärme und ein Outdoor-Pool im Infinitystil für die anschließende Abkühlung. Große Glasfronten gewähren einzigartige Ausblicke auf das Zugspitzmassiv, das das Hotel zu umarmen scheint. Dank der offen gestalteten Räumlichkeiten, der Glastüren- und -wände sowie der Panoramafenster erfährt der Gast im Wellnessbereich des Hotels Mohr Life Resort ein Gefühl der Freiheit – nichts, kein einziges Detail, stört den Blick, ob innen oder nach draußen. Für diese besondere Ästhetik wurde das Bandsystem »Tectus Glas« von Simonswerk eingesetzt, das den Ganzglastüren Filigranität und Leichtigkeit verleiht. Technische Beschlagdetails verschwinden und es entsteht eine Flächenbündigkeit von Ganzglastür, Zarge sowie Band- und Schließsystem – für ein minimalistisches Design in Kombination mit hoher Transparenz. Während sich Türen und Wände zurückhaltend präsentieren, lassen sie Raum für den stimmungsvollen Charakter der Inneneinrichtung. Aufgrund der geräuschlosen magnetischen Schließung genießen Gäste zudem absolute Ruhe, sodass sie sich optimal erholen können.

Beschlagsystem für Ganzglastüren

Mit dem Beschlagsystems »Tectus Glas« wurden die Ganzglastüren filigran und minimalistisch eingebaut. Ganzglastür, Zarge, Band- und Schließsystem liegen ohne den Die dem Beschlagsystem »Tectus Glas« zugehörige magnetische Schließung, bestehend aus einem Schließmagneten sowie einer türseitigen Magnetplatte, ermöglicht einen kontakt- und geräuschlosen Schließvorgang.

bisher üblichen Flächenversatz auf einer Ebene und sorgen für Leichtigkeit und Transparenz. Die dem Beschlagsystem »Tectus Glas« zugehörige magnetische Schließung, bestehend aus einem Schließmagneten sowie einer türseitigen Magnetplatte, ermöglicht einen kontakt- und geräuschlosen Schließvorgang. Abgerundet wird die Beschlaglösung mit einer in Form und Farbe auf das Bandsystem abgestimmten Griffvariante.

Der Belastungswert von zwei Türbändern des Bandsystems »Tectus TEG 310 2D« liegt nach Angaben des Herstellers bei 80 kg, was einem Türmaß von ca. 10 x 1 300 x 2 500 mm entspricht. Damit seien nahezu alle Glastürdimensionen auch im Objektbau abgedeckt. J

Türen digital in »1:1« konfigurieren

WERU

Aluminium- und Kunststoff-Haustüren von Weru sind individuell und in ihren Varianten vielfältig konfigurierbar. Endkunden fällt es bei der großen Variabilität manchmal schwer, sich ihre Haustür vorzustellen. Daher erfreut sich laut Weru der Haustürkonfigurator auch bei der Beratung am POS zunehmender Beliebtheit. Einen signifikanten Ausschlag hierfür habe zuletzt die mandantenfähige eigene Händlerversion gegeben, die mit individuellen Auf- und Abschlägen und Preisen, Händlerlogo und zahlreichen Zusatzfunktionen wie eigener Online-Leadgenerierung bereitgestellt wurde.

Jetzt legt Weru nach und präsentiert eine weitere Ausbaustufe. Ab sofort können die konfigurierten Türen auf einem 85 Zoll Display (108 x 190 cm) nahezu in Originalgröße und hoher Auflösung direkt in der Ausstellung gezeigt werden. Damit bekommen die Endkunden einen persönlichen Eindruck ihrer neuen Tür. Auch Platzprobleme mit Ausstellungsstücken sollen damit der Vergangenheit angehören.

Das 1:1 große Display wird über ein ausgeklügeltes Halte-System und, praktisch für die Fachbetriebe, in ein normales Ausstellungsportal eingebaut und wirkt somit wie eine »echte« Ausstellungstür. Die Angebotspartnerschaft mit einem Technikanbieter macht das Display laut Weru auch preislich attraktiv.

Die Ausstattungswelt rund um den Weru-Türenkonfigurator besteht damit ab sofort aus fünf Einzelelementen: Kern bleibt der virtuelle Türenkonfigurator, den es für Desktop, aber auch mobil optimiert gibt. Damit kann sowohl über den Desktop als auch mit Tablet oder Handy beraten und kalkuliert werden. Der zweite Baustein stellt eine eigene Händlerversion mit individuellem Backend zur Preis- und Angebotssteuerung und zahlreichen weiteren Zusatzartikeln dar. Als Drittes gibt es eine Endkunden Variante zur Einbindung auf der Händlerwebsite. Viertes Element ist eine Touchversion für Touchbildschirme direkt in der Ausstellung oder auf Messen. Der fünfte und neue Baustein ist die Großdisplay-Variante in hoher Auflösung zur direkten Spiegelung der konfigurierten Tür

Damit erhöhe sich der Komfort bei der Beratung und das Einkaufserlebnis. Digitale Beratungselemente erfahren nicht nur in der aktuellen Situation zunehmende Bedeutung – für Weru würden diese Entwicklungen im Fokus stehen, da veränderte Kundenerwartungen und das Bedienen der digitalen Trends auch am POS starken Einfluss auf die Kaufentscheidungen nehmen. J

Mit dem neuen großen Display erhöhen sich laut Weru der Komfort bei der Beratung sowie auch das Einkaufserlebnis für den Kunden. Das 1:1 große Display wird in ein normales Ausstellungsportal eingebaut und wirkt somit wie eine »echte« Ausstellungstür. Damit können die Endkunden einen persönlichen Eindruck ihrer neuen Tür bekommen.

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Das »EFA-SRT CR Premium« hat sich bei der Glatt GmbH als idealer Abschluss für Räume mit unterschiedlichen Druckverhältnissen bewiesen. Schnelles Öffnen und Schließen erhöht die Wirtschaftlichkeit im Reinraum; das hält die Filterbelastung niedrig und reduziert den Luftverlust.

Tore verhindern Kreuzkontamination

Einige Sicherheitssichtfenster im Torbehang sind sehr klein – auch eine Sonderanfertigung von Efaflex.

EFAFLEX

Zwei Familienunternehmen, dieselbe Arbeitsweise: Die Glatt GmbH im südbadischen Binzen ist tätig im Life-Science-Anlagenbau für die Veredelung und Verarbeitung von Pulvern für die pharmazeutische Industrie. Sie bietet außerdem Serviceleistungen für Pharma-Unternehmen an. Die Efaflex GmbH & Co.KG ist bekannt im Bereich der schnelllaufenden Industrietore und hat für die Glatt GmbH verschiedenste Einsatz- und Anpassungsmöglichkeiten ihrer Torsysteme geliefert.

Wareneingang, Reinräume für die Produktion und Prozessentwicklung, Lager, Wiegekabinen, saubere Korridore: So unterschiedlich die Funktionen der Räume sind, so vielfältig müssen Schleusen und Tore für den Abschluss dieser Bereiche im Werk der Glatt GmbH in Binzen sein. Richard Brenneisen, Diplom-Ingenieur in Chemischer Technologie, ist heute für die Gebäude und Anlagen auf dem Werksgelände mitverantwortlich. Er erläutert, welche Funktionen die Reinraumtore »EFA-SRT CR« (Clean Room) von Efaflex innerhalb des Druckzonenkonzeptes bei Glatt erfüllen. Die Glatt GmbH arbeitet nach dem »Clean Corridor«-Prinzip, einem Schutzkonzept zur Vermeidung von Kreuzkontamination. Dabei ist die Raumanordnung so gegeben, dass vor den Prozessräumen ein zentraler Flur liegt, Dieser wird mit dem höchsten Druck beaufschlagt. Beim Öffnen einer Tür in einen Raum fließt der Luftstrom in den jeweiligen Produktionsraum, wodurch der Austritt eines Stoffs aus diesem Bereich verhindert wird. »Die Reinraumtore von Efaflex sind perfekt an die Anforderungen der kontrollierten Fertigungszonen angepasst«, betont Brenneisen. »Sie gewährleisten eine hohe Luftdichtigkeit der Zugänge. Das spart Energie und Kosten.« Der Verfahrenstechniker, der nach über 25 Jahren Firmenzugehörigkeit bestens über Produktionsprozesse und -abläufe im Werk Bescheid weiß, öffnet das Tor zu einer Wiegekabine. »Auch wenn es ungewohnt aussieht: Hier musste das Tor so für uns eingebaut werden, dass das komplette Reinraumtor auf der Kabineninnenseite liegt«, merkt Richard Brenneisen an. »Für bestimmte Arbeitsgänge müssen wir vor den Raum eine Dekontaminationsschleuse setzen. Die muss dicht mit der Wand abschließen.« Dann weist er auf die Handsensoren für berührungsloses Öffnen neben den Toren hin: »Die sind auf unseren Wunsch hin installiert worden.«

Die Sicherheitssichtfenster im Torbehang sind sehr klein – auch eine Sonderanfertigung von Efaflex. »Zum Teil wird in diesem Raum mit lichtempfindlichen Substanzen gearbeitet. Damit während dieser Prozesse kein Tages- oder Mischlicht in die Kabinen fällt, kann zusätzlich vor und in den Kabinen noch mit gelbem Licht gearbeitet werden.«

Vielfältige Bedürfnisse werden abgedeckt

Auf dem Weg durch die Lagerhallen ist es abwechselnd in manchen Bereichen warm, in anderen dagegen ziemlich kalt. »Je nachdem, welche Substanzen hier gelagert werden, haben wir in diesen Zonen Temperaturen zwischen +20 und ±5° Celsius«, erzählt der Ingenieur. »Auch diese Abschnitte werden effektiv durch Tore von Efaflex voneinander getrennt.« Schließlich weist er auf das größte Tor hin. Es hat eine Höhe von 4 500 mm. An dieser Stelle des Werkes werden die Produkte verladen. Hohe Fahrzeuge, wie große Stapler und mittelgroße Lkw, können dort in die Halle fahren.

An anderer Stelle wächst das Werk. Richard Brenneisen präsentiert zwei Tore in der Installationsphase. »Die sind nagelneu, werden gerade montiert.« Wann die allerersten Schnelllauftore von Efaflex in den Gebäuden der Glatt GmbH in Binzen montiert wurden, kann Richard Brenneisen gar nicht mehr mit Sicherheit sagen. Er resümiert: »Nach und nach kamen immer mehr dazu, weil die Tore sehr zuverlässig sind. Wir sind sehr zufrieden damit.«

Für Reinräume unterschiedlicher Klassen geeignet

Die leistungsfähigen Schnelllauftore haben eine glatte Oberflächenstruktur und keine überstehenden Kanten. Sie können deshalb leicht gereinigt werden und ein Absetzen von Partikeln ist laut Hersteller weitgehend ausgeschlossen. Die GMP-gerechten Tortypen der CR-Serie sind überwiegend aus V2A-Stahl gefertigt. Wie alle Schnelllauftore von Efaflex seien auch die Reinraumtore belastbar und wartungsarm.

Das Tor für GMP-gerechte Reinräume eignet sich unter anderem aufgrund seiner Bauform und der hohen Luftdichtigkeit für den Einbau in Reinräumen der Klasse 8 nach DIN EN ISO 14644 sowie zur Abschottung von Reinräumen der Klasse 7. J

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