KONZERT MIT STANDING OVATION
Das Sinfonische Blasorchester aus Frankenberg begeistert sein Publikum
VERBAND
Online-Kurs zur ComMusicAnwendung im Verein
VEREINE
Bläserphilharmonie Thum holt Oper in die Konzertsäle
NATIONAL & INTERNATIONAL
Förderaufruf für das Bundesprogramm
GEWINNSPIEL:
Jetzt 200 € für die Vereinskasse sichern
STELLENAUSSCHREIBUNG
BFD SBMV (m/w/d) ab sofort für 12 Monate | Ü27 Jahre
Der Sächsische Blasmusikverband e. V. schreibt eine Stelle zum Bundesfreiwilligendienst (m/w/d) aus.
Tätigkeitsbeschreibung:
• Unterstützung in der überfachlichen Jugendarbeit
• Planung und Organisation von Bildungsmaßnahmen
• Planung und Organisation von Landesprobenlagern
• Mithilfe bei der Organisation von musikalischer Ausbildung
• Mitwirkung im Projektmanagement
• Vor- und Nachbereitung von Begegnungsmaßnahmen
• Vorbereitung von speziellen musikalischen Projekten
• Aufbau und Pflege eines digitalen Notenarchivs
• Assistenz für operative Angelegenheiten
• Öffentlichkeitsarbeit, Vereinsmarketing
• Unterstützung bei der Erarbeitung von Printmedien (Flyer)
• Mithilfe bei der Repräsentation des SBMV zu diversen Veranstaltungen
• Mitwirkung Betreuung der Homepage
• Mitwirkung Arbeit mit Social Media
• Unterstützung bei allgemeinen Bürotätigkeiten in unserer Geschäftsstelle
Bei Interesse informieren Sie sich gern zu den Rahmendaten eines Bundesfreiwilligendienstes unter: https://www.bundesfreiwilligendienst.de oder über unseren Träger: www.deutsche-blaeserjugend.de
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie gern per Post oder Mail an: Sächsischer Blasmusikverband e.V., Eileen Lorenz, Bahnhofstraße 1, 09669 Frankenberg/Sa. | E-Mail: sbmv@blasmusik-sachsen.de
Haben Sie Fragen?
Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Geschäftsstelle des SBMV unter der Telefonnummer 037206 894189 zur Verfügung. Weitere Informationen zum Sächsischen Blasmusikverband e. V. und seiner Arbeit finden Sie unter www.blasmusik-sachsen.de.
IMPRESSUM
Herausgeber: Sächsischer Blasmusikverband e.V. / Bläserjugend Sachsen, V.i.S.d.P. | Präsidentin: Susan Leithoff | Vize-Präsident: Norman Grüneberg | Schatzmeister: Thomas Henkel
Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 1 09669 Frankenberg/Sa. | Tel.: 037206 894189 | Fax: 037206 894190 | E-Mail: sbmv@blasmusik-sachsen.de | www.blasmusik-sachsen.de
Redaktion: Martin Schönfelder Hinweis: Bei eingereichten Texten und Bildern behält sich die Redaktion die Veröffentlichung und sinnwahrende Kürzungen vor. Ein weitergehender Haftungsausschluss besteht. Auftretende Textpassagen in der Zeitschrift, die einzig männliche Formen verwenden, schließen alle Geschlechter mit ein. Veröffentlichte Artikel stellen Meinungen/Standpunkte/ Einschätzungen des Autors/der Autorin dar – nicht des Verbandes. Ausnahmen bilden jene Texte, die von Personen aus dem Verband (d.h. innerhalb einer Funktion/eines Amtes) publiziert werden. Redaktionsschluss Ausgabe für 02/2023 ist der 04.09.2023 Anzeigenverkauf: scharfe media GmbH | Freiberger Straße 114 | 01159 Dresden | Tel.: +49(0)351 424470-14
Layout/Satz: cocoon - büro für design | www.cocoon-designbuero.de | Titelfoto: Ulrich Kirchhübel | Fotos Inhaltsverzeichnis: Ulrich Kirchhübel; Jacob Leonhardt – MKO; Stadtmusik Bad Lausick
e.V.; Gregor Walther Druck: Aussiger Druckereien GmbH Auflage: 2.000 Exemplare
Der SBMV dankt dem Freistaat Sachsen – dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus sowie dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Des Weiteren danken wir allen Freunden und Sponsoren, insbesondere der Theo Müller Stiftung für die finanzielle Unterstützung unseres Verbandes.
© Alle Rechte bei SBMV e.V./BJS
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LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE
DER BLASMUSIK,
die dunkle, nass-kalte Jahreszeit neigt sich dem Ende. Endlich. Der heraufziehende Frühling steht gemeinhin für Aufschwung und neue Möglichkeiten. Mit entsprechendem Optimismus sollten und dürfen wir zugleich auf unsere musikalische Leidenschaft schauen. Doch gestatten Sie mir hier auch einige Worte zu Vergangenheit und Gegenwart:
Wenn wir auf 2022 blicken, können wir das durchaus mit Stolz tun. Zwar sind die Pandemiejahre nicht spurlos an uns vorübergegangen, doch unsere Mitgliedsvereine und unser Verband haben sich zurückgekämpft. Regelmäßige Probentätigkeiten, Probelager sowie zahlreiche Konzerte in den letzten Monaten zeugen davon, wie aktiv engagierte Mitglieder des Verbandes ihr Vereinsleben wieder gestalten konnten und können.
Auch der SBMV hat in den vergangenen Monaten versucht, die Pandemie hinter sich zu lassen und in eine, wenn auch „neue“ Normalität zurückzukommen. So konnten wir im August 2022 mit dem Festkonzert der Jungen Bläserphilharmonie Sachsen unter dem Motto „Liebe in Zeiten des Sturms“ nun endlich unseren 30.Geburtstag feiern, wenn auch mit zwei Jahren Verspätung.
In der internen Verbandsarbeit haben wir mehrere Schritte unternommen, um flexibler und moderner zu arbeiten – insbesondere im Außenauftritt und in der
Kommunikation. Dabei wird die Bläserpost eines unserer wichtigsten Medien bleiben. Sie erscheint ab dieser Ausgabe in einem neuen modernen Layout in Anlehnung an unsere Homepage. Wie Sie sicher bemerkt haben, hat sich außerdem Ihr Umfang erhöht. Dafür wird sie ab 2023 allerdings nur noch zweimal jährlich publiziert. Vor allem eine stärkere Verbandspräsenz in den sozialen Medien sowie eine Konzentration auf unseren Newsletter machen dies notwendig. Gleichwohl wird Sachsens Bläserpost – wie die aktuelle Ausgabe zeigt – weiterhin sehr hochwertig bleiben.
Für dieses Jahr plant der SBMV wieder großartige Veranstaltungen. Besonders möchte ich auf die „Sächsische Krone der Blasmusik“ am 4. Juni in Thum, aber auch auf die zwanzigste Auflage des Kinder- und Nachwuchsorchestertreffens am 1. Juli in Oelsnitz/Vogtland hinweisen. Ich freue mich, Sie dort zu sehen.
Susan Leithoff PräsidentinAus den Vereinen
12 Musikverein(t) Jahresrückblick Musikverein Lichtenstein/Sa. e.V.
13 Das Alte gemeinsam in die Zukunft tragen!
Baschützer Blasmusikanten mit einem Maßnahmenpaket in das Jahr 2023
14 Standing Ovation für das Sinfonische Blasorchester aus Frankenberg
Musiker begeistern Publikum
16 Die Aufregung ist groß
Schüler warten auf Instrumentenausgabe
17 JBO Grimma absolviert erfolgreich
Probelager
18 Hürdenlauf in Frankenberg
Zentrale D-Prüfungen des SBMV
19 Auszeichnungen im Musikkorps der Stadt Olbernhau
20 Bläserphilharmonie Thum bringt Oper in die Konzertsäle
Carmen Symphony erklingt in Thum und Chemnitz
22 Mit Pauken und Trompeten
Das Geburtstagskonzert „25 Jahre Stadtmusik Bad Lausick e.V.“
24 ISBBC 2023
Jenaer Kompetenz-Zentrum für Brass Band lädt zu Intensiv-Workshop ein
25 Trust in Music
Musikverlag RUNDEL veröffentlicht neues Album
26 Förderaufruf für Bundesprogramm
„Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“
Vereinsarbeit
28 Der Rechtsanwalt berät
Die hybride oder digitale Mitgliederver- sammlung
29 Auswertung und Gewinner des Gewinnspiels aus Ausgabe 3/2022
30 Neues Gewinnspiel
Jetzt 200 € für die Vereinskasse sichern
(Bläser-)Musik Regional und National
WERBUNG
C-GRUNDKURS
Zielgruppe
Aktive Musiker, die als Stimm- bzw. Registerführer oder Dirigent im Blasorchester, Brass Bands oder Spielleutekorps tätig sind oder sich für diese Tätigkeit qualifizieren möchten. Der Lehrgang ist offen für alle Mitglieder des SBMV, den kooperierenden Verbänden und den Musikschulen des VdM Sachsen.
Dozenten
Theorie: Dozententeam des SBMV e.V.
Praxis: Dozenten der Deutschen Bläserakademie mit Musikern der Sächsischen Bläserphilharmonie
Abschluss
Der Lehrgang endet mit dem Erwerb der Qualifikation C-Grundkurs entsprechend der Richtlinien der BDMV.
Inhalt
Der Lehrgang befähigt die Teilnehmer zur Anleitung einer Stimmgruppe bzw. eines Registers. Er vermittelt die C-Grundkurs-Qualifikation nach dem bundeseinheitlichen System der Aus- und Fortbildung der BDMV.
Instrumentalspiel
Unterricht im Hauptfachinstrument, Chorisches Spiel in Registern, Kammermusik
Ensembleleitung
Grundübungen zur Dirigiertechnik in den einfachen Taktarten, Methodik und Ensembleleitung, Aufbau und Durchführung von Stimm- bzw.
Registerproben
Musiktheorie
erweiterte Grundkenntnisse, Haupt- und Nebenfunktionen (Kadenz), einfaches Instrumentieren, allgemeine Musikgeschichte (Einführung)
Voraussetzung
Mindestalter 16 Jahre
Mehrjährige Erfahrung als Bläser oder Schlagzeuger in einem Ensemble, D3-Abschluss oder vergleichbare Qualifikation, Leitung einer Stimmgruppe bzw. eines Registers
Termine 2024
C-Grundkurs1/2024: 22.03.-24.03.2024
C-Grundkurs 2/2024: 31.05.-02.06.2024
C-Grundkurs 3/2024: 27.09.-29.09.2024
C-Grundkurs 4/2024: 22.11.-24.11.2024
Prüfung C-Grundkurs 2024
Januar 2025, Deutsche Bläserakademie, Bad Lausick
Ort
Deutsche Bläserakademie, Bad Lausick/Jugendherberge Bad Lausick
Übernachtung
DJH Jugendherberge Bad Lausick, Herbergsweg 2, 04651 Bad Lausick
Besonderheiten
Teilnehmer aus den kooperierenden sächsischen Landesverbänden besprechen die Finanzierung der Teilnahmegebühr bitte mit ihrem Landesverband.
„Der Stimmführer/Registerführer“ für Musiker in Blasorchestern, Brass Bands, Spielmanns- und Fanfarenzügen
QUARTE ODER QUINTE?
D-Prüfungen 2022 in Frankenberg/Sa.
Nach dem erstmaligen Gesamtdurchlauf der digitalisierten D-Kurs-Lernstrecke konnten am 19.11.2022 Musikerinnen und Musiker ihre Lernerfolge bei den theoretischen und praktischen Prüfungen des D-Leistungsnachweises unter Beweis stellen.
55 Teilnehmer grübelten zunächst in den Bereichen Musiklehre und Gehörbildung, ob da nun eine Quarte oder eine Quinte zu hören war oder ob es sich bei dem abgedruckten Dreiklang um einen Sext- oder einen Quart-Sext-Akkord handelte. Mit einer Bestehensquote von über 90% zeigte sich aber, dass die teilnehmenden Vereinsmusikerinnen und -musiker zum überwiegenden Teil sehr gut auf die Prüfungen vorbereitet waren. Diese durften sich dann am Nachmittag den interessiert lauschenden Ohren der insgesamt 6 Jurys, die LMD Robin Kürschner kompetent zusammengestellt hatte, vorstellen.
Bei den praktischen Prüfungen zeigte sich, dass die Einschnitte der pandemiebedingten Lockdowns in den allermeisten Fällen durch regelmäßiges Üben überwunden werden konnten. Gleichzeitig ist aber auch
UND BIST DU AUFGEREGT?
DDiese Frage füllte das Schulhaus in Frankenberg am Morgen des 19.11.2022, in dem die Prüfungen der D1-D3-Kurse stattfinden sollten.
Nach zwei intensiven Vorbereitungswochenenden im Frühling und Herbst war es endlich soweit und die Teilnehmenden konnten unter Beweis stellen, was sie gelernt haben. Gestartet wurde mit dem schriftlichen Teil: verschiedenste Aufgaben zu Gehörbildung, Musiktheorie und Musikgeschichte.
Nach 90 Minuten Abgabe. Die erste Anspannung fiel von den Teilneh-
menden ab und eine Mischung aus Erleichterung und aufgeregtem Nachfragen, was denn die anderen so für Lösungen hätten, machte sich breit. Für die Dozierenden hieß es nun schnell die Arbeiten zu korrigieren, um nach dem Mittagessen bekannt geben zu können, wer bestanden hatte und zur praktischen Prüfung zugelassen wurde.
Im Speiseraum herrschte leichte Unruhe vor der Ergebnisverkündung, doch die meisten durften aufatmen, denn sie hatten es geschafft!
Nun mussten die Teilnehmenden noch einmal ihre Kräfte sammeln,
anzumerken, dass ein Distanzunterricht im Bereich der Instrumentalpädagogik weniger Fortschritte erwarten lässt als ein direkter Unterricht in der gleichen Zeit.
Nach wie vor ist auch nicht immer allen Prüfungskandidatinnen und -kandidaten bewusst, dass Vorspielstücke in Kopie vorliegen müssen oder auch Tonleitern und Blattspiel Prüfungsinhalte sein können.
Ein direkter Blick in die ausführlichen Prüfungsordnungen schafft hier schnelle Abhilfe.
Überwogen haben aber auch bei den diesjährigen Prüfungen Spielfreude und Engagement. Ein großer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle sowie allen Betreuerinnen und Betreuern verbunden mit der Bitte um Nachsicht, dass nicht jeder Einzelfall planerisch immer uns vollumfänglich berücksichtigt werden kann.
Alle Dozentinnen und Dozenten sowie die Jurymitglieder freuen sich auf eine weitere Auflage im Jahr 2023
NORMAN GRÜNEBERGtief durchatmen und Ruhe bewahren für die ca. 15-minütige praktische Prüfung auf ihrem jeweiligen Instrument. Trotz Nervosität und Aufregung wurden viele sehr musikalische Prüfungen absolviert. Für die Prüfenden ein ganzer Nachmittag voll mit Kurzkonzerten - danke!
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch an alle, die die Prüfung erfolgreich abgeschlossen haben und weiterhin frohes Musizieren!
ONLINE-KURS ZUR
COMMUSIC-ANWENDUNG IM VEREIN
In Fortsetzung der positiven Erfahrungen aus den letzten beiden Jahren hat die SBMV-Akademie wieder zu einem Seminar im Online-Format eingeladen.
Im Mittelpunkt des Seminars am Samstag, 14. Januar, stand die Anwendung von ComMusic im Bereich der Beitragsverwaltung sowie der Buchhaltung. An diesem Seminar hatten insgesamt zehn Teilnehmer:innen aus den Musikvereinen teilgenommen, die mit Aufgaben der Finanz- und Kassenverwaltung in ihrem Funktionsbereich betraut sind. Die Teilnehmer:innen haben sich mit vielen Anliegen und Fragen aktiv in das Seminar eingebracht, so dass das Online-Format keineswegs von mangelnder Interaktion mit dem Dozenten gezeichnet war und zudem reichlich Erfahrungsaustausch unter allen möglich war.
Mit Hubert Kempter konnte die SBMV-Akademie wieder einen ComMusic-erfahrenen Referenten gewinnen, der bereits schon viele Jahre zum Dozentenkreis der SBMV-Akademie zählt.
Die Anwendung der Beitragsverwaltung wurde im neuen Webbasierten Programm von Verein24 präsentiert. Die Möglichkeiten zur Einrichtung von Beitragsarten und ihren Merkmalen für eine effiziente Arbeit im Rahmen des Beitragseinzugs standen im Fokus der Schulung. Anhand diverser Anwendungsbeispiele konnte das Spektrum der
Möglichkeiten aufgezeigt werden. Die Präsentation des Seminars im neuen Programm Verein24 (WebVersion von ComMusic) bot auch die Möglichkeit, insgesamt einen Einblick in das Spektrum dieser Lösung zu bekommen.
Im zweiten Teil des Seminars stand die Gestaltung und die Anwendung des Buchhaltungsmoduls im Mittelpunkt. In der Funktionalität ist die Buchhaltung für die meisten Musikvereine im Funktionsumfang vollkommen ausreichend und bietet die vereinssteuerrechtlichen Grundlagen, die für die Buchführung entscheidend sind. In der Buchhaltung sind oftmals über die Anwendung im ComMusic-Programm hinaus auch Fragen zum Vereinssteuerrecht vorhanden.
Hier können alle Musikvereine, die im SBMV Mitglied sind, kostenfrei über die Steuerrecht-Hotline der Bundesvereinigung, also über die Webseite www.bdmv.de/beratung, ihre Anfragen unter Angabe ihrer offiziellen Vereinsnummer einreichen. Hubert Kempter erläuterte auch die zukünftige Entwicklung in der Landschaft der Vereinssoftware von ComMusic. Die aktuellen Planungen, die auch mit der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände, der BDMV, abgestimmt sind, sehen vor, dass
die neu eingeführte ComMusic-Vereinssoftware Verein24 der zukünftige Standard sein wird. Verein24 ist eine webbasierte Vereinsverwaltung, die das Datenmanagement damit vollständig serverbasiert bei ComMusic anbietet. In zwei Jahren, also ab 2025 wird das bisherige Masterpaket, also das DesktopWindows-Programm von ComMusic, nicht mehr zur Verfügung stehen. Für alle Musikvereine verbleiben damit zwei Jahre zum Umstieg auf die neue Plattform. Über die Neueinführung von Verein24 und den Umstieg auf das neue ComMusic-Programm in den Musikvereinen berichten wir gerne in einem separaten Beitrag in den nächsten Ausgaben. Sicherlich wird die SBMV-Akademie durch Seminarangebote auch entsprechende Hilfestellung geben.
AUFRUF ZU...
Unsere Vorschläge für ein „Netzwerk Arbeitsgruppen“:
IT
Mögliche Inhalte: IT-Sicherheit, Notenarchivierungsprogramme, aktive Gestaltung einer der Homepage, …
Presse- und Kommunikation:
Mögliche Inhalte: Erstellung von Pressemitteilungen über die Vereins- und Verbandsarbeit in regionalen und überregionalen Zeitschriften und in sozialen Medien, …
Zuschusswesen und Fördermittel:
Mögliche Inhalte: Sichtung und Prüfung von Zuschussprogrammen anderer Organisationen, von Bund und Ländern, gegenseitige Hilfe bei der Beantragung, …
Kooperationen und Vertragswesen:
Mögliche Inhalte: Abschließen von zentralen Kooperationen mit Lieferanten bzw. der Industrie, vom Leasing eines Kopierers bis hin zu Bierlieferverträgen mit attraktiven Kondition für SBMV-Mitglieder
Projektarbeit:
Mitgestaltung der Projekte des SBMV als Projektteammitglied
Nachwuchsgewinnung und Nachwuchsförderung
Vorteile einer Mitarbeit:
· keine zeitliche Verpflichtung (wer Lust und Zeit hat, macht mit) Fachwissen der einzelnen Vereine wird gebündelt und anderen Vereinen zur Verfügung gestellt Abstimmungen innerhalb der Arbeitsgruppen können präsent oder als Videokonferenzen erfolgen
· Enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle und den Präsidiumsmitgliedern des SBMV
· Möglichkeit, sich auszuprobieren, Ideen zu entwickeln, umzusetzen und damit den eigenen Verein zu stärken
Interesse? Dann melden Sie sich bei uns unter: sbmv@blasmusik-sachsen.de, 037206/894189
Wir wollen gemeinsam mit Ihnen unser Netzwerk stärken. Seien Sie dabei, wenn Sie als Mitgliedsvereine untereinander und mit uns als SBMV näher zusammenrücken wollen!
EHRUNGEN VON MUSIKERINNEN UND MUSIKERN AUS MITGLIEDSVEREINEN
Ehrennadel in Altgold für 5-jährige Tätigkeit
Philipp Mai (Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema)
Michael Volkonsky (Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema)
Ehrennadel in Bronze für 10-jährige Tätigkeit
Katrin Frenzel-Dönitz (Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema)
Tabea Meyer (Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema)
Marvin Korndörfer (Blasmusikverein Meerane 1968 e.V.)
Laura Nösel (Blasmusikverein Meerane 1968 e.V.)
Marina Kolditz (Blasmusikverein Meerane 1968 e.V.)
Celina Schendel (Blasmusikverein Meerane 1968 e.V.)
Frieda Barchmann (Blasmusikverein Meerane 1968 e.V.)
Kevin Gebauer (Blasmusikverein Meerane 1968 e.V.)
Maria Bauer (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Laura-Jane Fiedler (Bergmusikkorps „Frisch Glück“
Annaberg-Buchholz/Frohnau e.V.)
Pauline Fiedler (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Susanne Fritzsche (Bergmusikkorps „Frisch Glück“
Annaberg-Buchholz/Frohnau e.V.)
Martin Groß (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Josua Heß (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Johannes Hilbrich(Bergmusikkorps „Frisch Glück“
Annaberg-Buchholz/Frohnau e.V.)
Anja Lämmel (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Benjamin Richter (Bergmusikkorps „Frisch Glück“
Annaberg-Buchholz/Frohnau e.V.)
Diana Richter (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Lucas Richter (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Julian Nick Kindler (Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e.V.)
Julia Hirte (Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e.V.)
Ehrennadel in Silber für 20-jährige Tätigkeit
Simon Becher (Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema)
Jana Beyer (Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema)
Silvio Beyer (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Danny Gehler (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Knut Sonntag (Musikverein Meinersdorf e.V.)
Ehrennadel in Silber für 25-jährige Tätigkeit
Dr. iur. Johannes Leutloff (Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e.V.)
Dr. med. Martin Lesser (Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e.V.)
Ehrennadel in Gold für 30-jährige Tätigkeit
Martin Junghanns (Blasmusikverein Meerane 1968 e.V.)
Silke Dittrich (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Eckhard Roscher (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Yvonne Werner (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Katrin Weber (Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e.V.)
Ehrennadel in Gold mit Diamant für 40-jährige
Tätigkeit
Thomas Schaumberger (Bergmannsblasorchester Aue-Bad Schlema)
Miroslav Hour (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Jörg Küttner (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Bernd Schreiter (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Ulrich Sehm (Musikverein Meinersdorf e.V.)
Sandra Lehmann (Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e.V.)
Katja Rosenkranz-Richter (Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e.V.)
Ehrennadel in Gold mit Diamant für 50-jährige Tätigkeit
Michael Sadler (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Wolfram Süß (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Ehrennadel in Gold mit Diamant für 70-jährige Tätigkeit
Manfred Burkert (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ Annaberg-Buchholz/Frohnau e.V.)
Ehrennadel in Bronze für 10-jährige fördernde Mitgliedschaft
Sebastian Burkert (Bergmusikkorps „Frisch Glück“
Annaberg-Buchholz/Frohnau e.V.)
Udo Burkert (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Michael Groß (Bergmusikkorps „Frisch Glück“
Annaberg-Buchholz/Frohnau e.V.)
Ehrennadel in Silber für 20-jährige fördernde Mitgliedschaft
Andreas Hähle (Musikverein Meinersdorf e.V.)
Ehrennadel in Gold mit Kranz für 50-jährige fördernde Mitgliedschaft
Thomas May (Musikverein Meinersdorf e.V.)
Dirigentennadel in Gold mit Diamant für 25-jährige Tätigkeit
Jörg Küttner (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Verdienstmedaille in Bronze für 10-jährige Tätigkeit Jürgen Kannegießer (Bergmusikkorps „Frisch Glück“
Annaberg-Buchholz/Frohnau e.V.)
Enrico Linke (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ Annaberg-Buchholz/Frohnau e.V.)
Ulli Mann (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ AnnabergBuchholz/Frohnau e.V.)
Marcel Schmiedel (Bergmusikkorps „Frisch Glück“ Annaberg-Buchholz/Frohnau e.V.)
MUSIKVEREIN(T)
Unter diesem Motto wünschen wir allen Blasmusikfreunden für das Jahr 2023 Glück, Gesundheit sowie weiterhin viel Freude an der Musik!
Rappen ging es hoch zur Bastei. Ein toller Tag, der unser Gemeinschaftsgefühl zu 100% gefestigt hat.
Außerdem veranstalteten wir im Juli unser erstes „Picknick- Konzert“ im Stadtpark. Auch das traditionelle Schülerkonzert konnte am 30. November in seiner 22. Auflage wieder stattfinden. Noch heute klingt der herzliche Applaus der zahlreichen Gäste vom ausverkauften 30. Weihnachtskonzert in unseren Ohren - ein toller musikalischer Ausklang unserer Spielsaison!
„Ein neues Jahr erwartet uns wie ein Kapitel in einem Buch, das darauf wartet, geschrieben zu werden. Wir können diese Geschichte mitschreiben.“ M. Beatti
Mit Stolz können wir berichten, dass unser Musikverein Lichtenstein/Sa. e.V. die zweijährige Zwangspause gut überstanden hat. Fast alle Mitglieder sind uns treu geblieben und freuten sich, dass wir im Januar 2022 mit den regulären Proben wieder starten konnten. So bedankte sich z.B. ein 17-Jähriger Musiker für die Glückwünsche zu seinem Geburtstag per E-Mail an unser Büro. „Ich freue mich, dass wir endlich wieder proben.“ - Gibt es etwas Schöneres?
Erster Höhepunkt 2022 war unser Frühlingskonzert, bei dem wir das “Sächsische Blechbläser Consort“ begrüßten.
Es folgte unser Dauerbrenner „BBB -Bier, Bratwurst, Blasmusik“ zu Christi Himmelfahrt, welcher erstmalig auf dem Gelände des Kultur.Palais. Lichtenstein stattfand. Unzählige Besucher ließen sich an diesem Tag von uns musikalisch und kulinarisch verwöhnen.
Die „Bern-Stein-Band“ sowie die Formation „Meerblech“ des Marinemusikkorps Kiel boten neben unseren „Lichtensteiner Musikanten“ sowie dem großen Orchester des Musikvereins Livemusik vom Feinsten.
Im Mai erlebten wir gemeinsam mit Mitgliedern unseres Fördervereins einen tollen Vereinsausflug. Bei Dixieland Musik schipperten wir auf einem Schiff der Elbflotte durch das schöne Elbsandsteingebirge und auf Schusters
Unter diesem Motto haben wir uns auch für 2023 viel vorgenommen.
23.04.2023 Frühlingskonzert des Musikverein Lichtenstein mit dem Polizeiorchester Sachsen im GCL
18.05.2023 BBB Christi Himmelfahrt am Kultur.Palais. Lichtenstein
18.06.2023 Picknickkonzert im Stadtpark
03.12.2023 Weihnachtskonzert im GCL
Natürlich sind wir auch auf vielen Festen in unserer Umgebung und sachsenweit präsent.
Wir freuen uns auf Sie, liebe Blasmusikfreunde!
HELLER
…unter diesem Titel starteten die Baschützer Blasmusikanten mit einem Maßnahmenpaket in das Jahr 2023
Dieses Projekt wird im Rahmen des bundesweiten Programms IMPULS gefördert. Dabei ist es unser Ziel, die im Jahre 1924 gegründete Feuerwehrkapelle für die nächsten Dekaden fit zu machen. Idee und Motivation dafür wurden in der Krise geboren: Einerseits zwang die coronabedingte Pause zum Innehalten, Erinnern und schließlich auch zur Fragestellung: Wie soll und kann es weitergehen mit unserem Ensemble? Andererseits rissen der Tod unseres langjährigen musikalischen Leiters Jan Chlebnicek sowie unseres früheren organisatorischen Leiters Jürgen Juranek schmerzhafte Lücken, denen wir versuchen mussten zu begegnen. Die Gründung eines Fördervereins im Jahr 2020 war ein erster Schritt, die eingangs genannte Projektidee und -umsetzung der zweite. Strukturentwicklung und Digitalisierung, frische Öffentlichkeitsarbeit und ein überarbeitetes Notenarchiv sollen hier nur beispielhaft als Projektinhalte genannt werden. Nicht zuletzt gehören aber auch Weiterbildungsmaßnahmen dazu, denn in das „Abenteuer Verein“ starteten wir alle ohne nennenswerte Vorkenntnisse. Die von der SBMV-Akademie angebotenen Seminare zur „ComMusic“-Vereinsverwaltungssoftware, zum Fundraising und über die Gemeinnützigkeit von
Vereinen sowie deren Versicherungsschutz bis hin zum juristischen Einsteiger-Wissen passten zu unseren Bedarfen, waren zumal für uns als „Neue“ nachvollziehbar und aufschlussreich und tragen zweifelsohne zur Professionalisierung unserer Organisation bei. Einen weiteren Nebeneffekt möchten wir nicht ungenannt lassen: Wie beim Musizieren selbst, geht es auch bei eher „trockenen“ Seminarthemen immer um das Gemeinsame, um Vernetzung und Austausch. Und so nehmen wir dankend nicht nur einiges an Knowhow mit, sondern auch neue Kontakte und Möglichkeiten der Vernetzung. Greifbar wird dies zum einen schon durch diesen Beitrag selbst, der ohne unseren (seminarbezogenen)
Kontakt zum SBMV nicht entstanden wäre und, zum anderen, an unserer derzeit geplanten Mitgliedschaft im SBMV. Es bleibt uns abschließend dem SBMV für die angebotenen Seminare und den Beitrag zu unserem Projekterfolg zu danken – wir können die Bildungsangebote gerne und uneingeschränkt weiterempfehlen.
„DAS ALTE GEMEINSAM IN DIE ZUKUNFT TRAGEN!“SEBASTIAN FUCHS In fast einem Jahrhundert und im Kontext von vier deutschen Staaten, schließlich auch als „Notenerbe“ mehrerer aufgelöster Kapellen aus der Umgebung, sammelt sich eine große Menge an Literatur an.
STANDING OVATION FÜR DAS
SINFONISCHE BLASORCHESTER AUS FRANKENBERG
Was lange währt, währt besonders gut. Nach mehreren Anläufen und mehr als zwei Jahren Wartezeit fand am 04.02.2023 das lang ersehnte Konzert im Neorokokosaal vom Goldenen Löwen in Hainichen statt. Damit startet das Sinfonische Blasorchester, unter Leitung von Janice Stand, in das Konzertjahr 2023. In eineinhalb Stunden gab es für die Besucher ein abwechslungsreiches Programm von traditioneller bis zu sinfonischer Blasmusik zu hören. Mit bekannten Melodien von den Beatles und Queen, oder berühmten Filmmusiken von Hans Zimmer, begeisterten die jungen Musiker das Publikum.
Am Ende des Programms hielt es kaum noch jemand auf den Plätzen des fast ausverkauften Saals und der Applaus entlockte weitere Stücke als Zugabe. Musik verbindet und macht glücklich. Nicht nur für die Konzertbesucher, sondern auch für die jungen Musiker war es ein besonderes Erlebnis.
Das Orchester konnte das Publikum in der Nachbarstadt begeistern.Nun freut sich das Sinfonische Blasorchester des städtischen Musikvereins Frankenberg e.V. auf die nächsten Konzerte in diesem Jahr.
Bereits am 01.04.2023 fand das Frühjahrskonzert in Stadtpark Frankenberg statt.
Dem folgen viele weitere Höhepunkte, wie die Konzertreise nach Kroatien und ein Sommerkonzert im Schlosspark Lichtenwalde.
Weitere Informationen zu Terminen und den Ensembles sind auf unserer neuen Internetsite zu finden:
www.frankenberg-musik.de
Ebenfalls gibt es interessante Einblicke hinter die Kulissen auf unserem Instagram-Profil: sbo_frankenberg Vorbeischauen lohnt sich!
Musik verbindet und macht glücklich. Mit bekannten Melodien von den Beatles und Queen, oder berühmten Filmmusiken von Hans Zimmer, begeisterten die jungen Musiker das Publikum.
30 Schüler:innen warten in den DPFA-Regenbogen-Schulen Zwickau auf die Ausgabe ihrer Instrumente.
Pünktlich zum 60-jährigen Jubiläum kümmern sich ab diesem Schuljahr zehn Dozent:innen um die Ausbildung in den musikalischen Klassen. Darunter sind unter anderem auch namhafte Musiker:innen der ClaraSchumann-Philharmoniker.
Doch wie kam es zu dieser Kooperation?
Als wir uns nach einem geeigneten Jugendpartner umgesehen haben, sind wir sofort auf die DPFARegenbogen-Schulen gestoßen, die ja quasi unsere Nachbarn in Eckersbach sind. Als wir uns dann mit der Geschäfts- und Schulleitung trafen, wussten wir sofort, dass wir hier richtig sind!
So kam es, dass seit diesem Schuljahr gleich im Anschluss an den Nachmittagsunterricht unsere Dozent:innen in die Schule kommen und die
Schüler:innen an einem Instrument ihrer Wahl unterrichten. Das können Einsteiger sein oder Fortgeschrittene, die schon ein Instrument spielen und sich verbessern wollen. Dabei fangen wir zunächst mit den Fünftklässlern von Oberschule und Gymnasium an. Der Unterricht findet zweimal die Woche statt und dauert etwa eine Stunde. Das große Ziel ist es, das Programm nach und nach auf alle Schulteile auszuweiten, also von Klassenstufe 1 bis 12.
Mit den neuen musikalischen Klassen wollen wir Nachwuchs gewinnen. Zwickau ist eine Musikstadt und wir denken, dass wir mit unserer Kooperation eine neue Generation von Kindern und Jugendlichen an die Instrumente heranführen können.
Aber auch die existierenden musikalischen Talente an der Schule wollen wir fördern und eine Perspektive
geben. Das Versprechen der Zwickauer DPFA-Regenbogen-Schulen, die Schüler ‚Fit für die Zukunft‘ zu machen, schließt ja die musikalische und künstlerische Bildung mit ein. Da stehen wir voll dahinter und freuen uns auf unsere Kooperation und die musikalischen Früchte unserer Zusammenarbeit!
Bedanken möchten wir uns auch beim SBMV, welcher uns mit den nötigen Startutensilien ausgestattet hat! Somit steht dem Musizieren in der Gruppe nichts im Wege!
JBO
GRIMMA
ABSOLVIERT ERFOLGREICH PROBELAGER
Zur Vorbereitung auf die musikalischen Höhepunkte und Auftritte im Jahr 2023 reisten 52 Mädchen und Jungen des Jugendblasorchesters Grimma e. V., unter Leitung von Stadtmusikdirektor Reiner Rahmlow, im Zeitraum vom 11.02. - 15.02.2023 wieder in ein Probelager, welches dieses Jahr in Templin stattfand.
Im schon traditionellen Winter-Probelager bereiteten sich die Jugendlichen auf die verschiedensten Auftritte vor. Für die vielen Konzerte und eigenen Veranstaltungen in Grimma, im Landkreis Leipzig und auch über die Kreis- und Landesgrenzen hinaus, bildet dieses Probelager das musikalische Fundament. Hauptbestandteil im Probelager war u.a. die Erweiterung des Repertoires. Dazu fanden täglich Orchester-, Nachwuchs- und Registerproben statt. Es wurden natürlich, wie in jedem Jahr, neue Stücke gelernt, einstudiert und verfeinert. In diesem Jahr war es ein Titel von den Bee Gees und ein Titel aus dem Film „Dirty Dancing“.
Mit ins Probelager fuhren auch wieder neue Mitglieder der Orchesterschule JBO Grimma und Schüler*innen der Musikförderklassen der Oberschule Grimma. Während des Probelageralltages und beim gemeinsamen Musizieren mit den erfahrenen Orchestermitgliedern wurden die Mädchen und Jungen nach und nach in das Orchester integriert.
Das nächste Konzert des JBO Grimma findet am Ostersonntag, den 09.04.2023 von 14.30 - 16.30 Uhr an der Klosterruine Nimbschen statt.
REINER RAHMLOW Mit vollem Einsatz dabei: die Mitglieder des Probelagers in Templin. Foto: JBO GrimmaHÜRDENLAUF IN FRANKENBERG
Zentrale D-Prüfungen des SBMV
Eine Gruppe unseres Orchesters begab sich am 19.11.2022 in die Erich-Viehweg-Oberschule nach Frankenberg, um die Prüfungen der SBMV-Akademie in den Leistungsstufen D1, D2 und D3 abzulegen. Für alle Beteiligten ein sehr aufregender Tag. So aufregend, dass man schon mal etwas vergessen konnte. Die erste Hürde, das Instrument mitzubringen, hatten nicht alle Teilnehmer erfolgreich nehmen können. Glücklicherweise war die Distanz Frankenberg – Freiberg überschaubar und ein vergessenes Instrument schnell beschafft. Nach der Begrüßung folgte die zweite Hürde: Den richtigen Raum für die Prüfung finden und in diesem wiederum einen guten Platz bekommen. Die dritte Hürde lautete: „Was zur Hölle schreibt man auf diesen Prüfungszettel?“ Diese war aber – mit entsprechender Vorbereitung – problemlos zu meistern. Also entspannt den Prüfungsbogen ausfüllen und abgeben. Anschließend ging es zurück in den Gruppenraum, um die Hürde „sich in Geduld üben“ zu absolvieren. Nach langem Warten ging es in den Speisesaal. Eine echte Hürde war der Verzehr des Mittagessens. Hier hatte sich im Vergleich zu anderen Dingen in den D-Kursen nichts verbessert. Die Gewissheit, dass derweil die Prüfungsbögen korrigiert wurden, machte das kulinarische Vergnügen nicht gerade besser, verschaffte aber das gute Gefühl, bald die Ergebnisse zu kennen. Doch die Zeit wurde zur Ewigkeit, bis endlich die Prüfer den Raum betraten. Pech für die Prüfer, schließlich war noch was zu Essen da, und Pech für uns, denn wir mussten erneut warten. Diesmal bis die Prüfer gegessen hatten.
Nachdem die letzten Stunden für den intensiven Austausch über die Inhalte der Prüfungen genutzt wurden, verschaffte nun das langersehnte Verlesen der Namen derer, die zur praktischen Prüfung antreten durften, freudige Gewissheit darüber, dass zumindest aus unserem Orchester niemand die Hürde auferlegt bekam, bereits am frühen Nachmittag eine Rückfahrt aus Frankenberg organisieren zu müssen. Vor dem Aushang der Raumlisten für die praktischen Prüfungen lauerte die nächste Hürde in Form einer Traube junger Musiker, die jetzt alle ihre Prüfungszeit und den Prüfungsort in Erfahrung bringen wollten. Nachdem wir das ebenso geschafft hatten, hieß es wieder: Warten – denn üblicherweise sind die Orchester mit der kürzesten Anreise am spätesten dran. Während sich im Haus Musik breit machte, nutzten wir die Zeit, uns auf die praktische Prüfung vorzubereiten und das Gelände der Schule zu erkunden.
Als dann für die ersten die Prüfung näher rückte, wurde noch ein letztes Mal geübt und anschließend die Sachen zusammengepackt, um sich auf den Weg zur praktischen Prüfung zu machen. Jeder, der einem auf dem Weg dorthin begegnete und erkannte, dass man selbst auf dem Weg zur Prüfung war, wünschte viel Glück. Jeder, der bereits eine Blume in der Hand hielt, erhielt Gratulationen. Eine kleine, aber sehr schöne Geste, die zeigt, dass sich die Musiker der Orchester untereinander beispielsweise über die D-Kurse kennenlernen und so Freundschaften entstehen.
Vor dem Prüfungsraum war aber alle Freude erstmal vorbei, denn spätestens hier stieg die Aufregung noch einmal drastisch an. Gut, dass man hier dank der Unterstützung der Mitprüflinge nicht allein war.
Dann galt es die wohl größte Hürde zu überwinden: Trotz enormer Aufregung auf seine Fähigkeiten zu vertrauen und den Prüfern zu zeigen, was man konnte. Hier hatte man nur eine Chance! Nach der Tonleiter, dem Wahl- und Pflichtstück und dem von allen gefürchteten Blattstück ging es vor die Tür. Dahinter berieten die Prüfer. Zeit für einige Zweifel: Hatte man hier einen Ton falsch gespielt oder bei der Tonleiter ein Vorzeichen vergessen?
Sobald sich nach einer erneuten Ewigkeit die Tür öffnete, stand der Atem still. Doch die Blume in der Hand des Prüfers war ein sicheres Zeichen: Bestanden!
Es folgte eine kleine Auswertung, sowohl über den praktischen als auch den theoretischen Teil und anschließend war man entlassen und wurde von seinen Kollegen schon voller Spannung erwartet. Nun folgt der Austausch über die Details. Denjenigen, die leider durchgefallen waren, wurde Mut zugesprochen und darüber nachgedacht, woran es eventuell lag.
Da wir als eines der letzten Orchester nach Hause fahren durften, war es im Haus schon ruhiger geworden. Diese Ruhe wurde genutzt, um auf einen sehr ereignisreichen und spannenden Tag zurückzublicken. Zuhause angekommen, konnte man den Eltern viel berichten und zufrieden auf den erfolgreichen Prüfungstag zurückblicken.
AUSZEICHNUNGEN
IM MUSIKKORPS DER STADT OLBERNHAU
Zur Jahresabschluss- bzw. -anfangsfeier des Musikkorps der Stadt Olbernhau wurden am 4. Februar einigen Musikanten Ehrungen zuteil.
Zunächst erhielten die Nachwuchsmusikanten die Bundesleistungsabzeichen für die bestandenen Prüfungen zu den D-Lehrgängen 2022. In zwei Wochenendlehrgängen beim Sächsischen Blasmusikverband wurde sich dabei auf diese Prüfungen in der jeweiligen Leistungsstufe vorbereitet.
Das Bundesleistungsabzeichen in Bronze (D1) bekamen aus den Händen der Jugendwartin des Orchesters Sarah Sitte, Hannah Schönherr und Louis Knauerhase.
Das Bundesleistungsabzeichen in Silber (D2) erhielten Katrin Houser und Anna Gyra.
Über das Bundesleistungsabzeichen für den D3-Abschluss konnten sich Jonas Legler und Elaine Richter freuen.
Im Anschluss wurden Musikanten mit den Ehrennadeln der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände (BDMV) geehrt. Für 5-Jährige aktive Tätigkeit im Musikkorps überreichte Vorstandsvorsitzender Udo Brückner
die Ehrennadeln in Bronze an Dajene Göhler, Marco Kixmöller, Jonas Legler, Laura-Sophie Oertel und LucaEric Schlesinger.
Die Ehrennadel in Altgold für 10 Jahre aktive Mitgliedschaft wurde an Katrin Houser und Niclas Ullmann übereicht.
Seit 25 Jahren im Musikkorps der Stadt Olbernhau musiziert Kristin Brückner, welche dafür mit der Ehrennadel der BDMV in Silber ausgezeichnet wurde.
Eigene Veranstaltungen des Musikkorps der Stadt Olbernhau:
Sonntag | 23.04.2023 | 15-17 Uhr
Frühjahrskonzert des Musikkorps der Stadt Olbernhau im Treibehaus der Saigerhütte Grünthal in Olbernhau
Sonntag | 04.06.2023 | 17-19 Uhr
Gemeinschaftskonzert zum Welterbetag mit dem Landesbergmusikkorps Sachsen aus Schneeberg dem Bergmusikkorps Schneeberg, dem BMK Saxonia Freiberg und dem Musikkorps der Stadt Olbernhau im Schloss Freudenstein in Freiberg
Sonntag | 18.06.2023 | 11-18 Uhr
7. Kreisfeuerwehrmusiktreffen des KFV Erzgebirge in Adorf/Erzgeb.
Sie gilt als die meist aufgeführte Oper der Welt. Ihre Melodien gehören zu den prominentesten der Literatur. Ihre Uraufführung glich einer Revolution und wurde doch bald zu einem der größten Welterfolge der Operngeschichte: »Carmen« von Georges Bizet ist ein Werk der Extraklasse. Die Bläserphilharmonie Thum holt nun mit der Carmen Symphony von
José Serebrier den Zauber dieser weltberühmten Oper in die Konzertsäle nach Thum und Chemnitz. Das Publikum hört die weltberühmten Melodien der Oper, die die tragische Geschichte der gleichnamigen Titelheldin im spanischen Sevilla spürbar machen. Dabei folgt die Carmen Symphony dem roten Faden der Oper. Auch behält Arrangeur Serebrier weitgehend die ursprüng-
liche Orchestrierung von Bizet bei und ermöglicht ein fast kammermusikalisches Klangerlebnis, bei dem jede Instrumentengruppe glänzt. Statt Gesangspassagen erklingen zu den Charakteren passende Soli, etwa bei Carmens Habañera – eine Melodie, die wohl jeder schon gehört hat – und bei der das Altsaxophon förmlich singt. Wiedererkennungseffekte und ein ganz im Sinne der
BLÄSERPHILHARMONIE THUM BRINGT OPER IN DIE KONZERTSÄLE
Oper leidenschaftliches Hörerlebnis sind für das Publikum garantiert.
Das weitere Programm
Auch rund um das Hauptwerk haben Bläserphilharmonie und Bläserjugend aus dem Verein Jugendblasorchester der Stadt Thum/Erzgeb. e.V. ein erstklassiges Jahreskonzertprogramm zusammengestellt. Das Nachwuchsorchester des Vereins,
die Bläserjugend, präsentiert das eindrucksvolle Stück Boomwhackers on Stage, komponiert von Benoît Chantry. Hier agieren drei Musiker als Protagonisten und erzeugen mithilfe bunter Tonröhren (sogenannter Boomwhacker) neue Klangfarben, außergewöhnliche Showeffekte und ausgefeilte Rhythmen.
Mit dem Titel Apollo 11 des Komponisten Otto M. Schwarz lässt
das Ensemble das Publikum die erste bemannte Mondlandung erleben. Im Medley der Filmmusik zu Drachenzähmen leicht gemacht erklingen die bekannten Hits des erfolgreichen Animationsfilms. Anschließend übernimmt wieder die Bläserphilharmonie noch einmal das musikalische Zepter. Im dreisätzigen Werk Triple Concerto for Percussion & Symphonic Band (Thorsten Wollmann) stehen die Schlagzeuger des Ensembles als Solisten im Vordergrund.
Für das Konzert am 14. Mai im Carlowitz Congresscenter hat sich der Komponist Dr. Thorsten Wollmann als Zuhörer angekündigt. Mit El Camino Real von Alfred Reed findet das Jahreskonzert seinen kraftvollen, spanisch anmutenden Abschluss. Für beide Jahreskonzerte können in diesem Jahr erstmals alle Tickets online erworben werden. Natürlich sind Eintrittskarten auch wie gewohnt an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
DANIEL SCHALLING
Konzerttermine & Ticktes:
Samstag | 29.04.2023 | 15:00 Uhr
Volkshaus Thum
• Online-Tickets: www.jbo-thum.de
• in der Geschäftsstelle des Vereins (im Rahmen der Öffnungszeiten) oder unter info@jbo-thum.de bzw. Tel. 037297/89817
• in der Stadtkasse im Rathaus Thum (im Rahmen der Öffnungszeiten) oder unter Tel. 037297/39770
Samstag | 14.05.2023 | 15:00 Uhr
Carlowitz Congresscenter Chemnitz
• Online-Tickets: tickets.c3-chemnitz.de
• Ticket-Service: ticketservice@c3-chemnitz.de oder unter Tel. 0371 / 4508-722
• in allen bekannten Eventim-Vor verkaufsstellen in Chemnitz
MIT PAUKEN UND TROMPETEN…
Im vollbesetzten Saal der Deutschen Bläserakademie in Bad Lausick erhoben sich die Zuhörer mehrmals zum stehenden Applaus. Insbesondere weil es das Abschiedskonzert des Dirigenten und Orchesterleiters Klaus Fischer war, der sich ins Privatleben zurückzieht.
Während im ersten Konzertteil besonders die klassischen Konzertstücke wie „C´est bon“ oder „La Danza“ erklangen, bestand der zweite Teil aus mehreren Gesangsstücken.
Dabei konnten die zwei Solisten Bettina Lange und Klaus Rohkrämer die Gäste mit ihren Liedern wie „Somethin’ Stupid“, „Moon River“ oder „Please release Me“ regelrecht einfangen.
Neben dem musikalischen Teil gehörten zum Geburtstagskonzert auch Geschenke. Zwölf Musikerinnen und Musiker wurden für ihre langjährige Mitwirkung in der Stadtmusik Bad Lausick und darüber hinaus mit Urkunden und Geschenken geehrt.
Von aktuell 22 Orchestermitgliedern sind noch sechs Musiker der ersten Stunde dabei. Heiko Schulze hatte im November 1996 einige ihm bekannte Kollegen aus früheren Orchestern zusammengerufen, um ein neues Kurorchester zu gründen. Da der Anfang sehr
vielversprechend war, einigte man sich auf weitere gemeinsame Übungsstunden und so wurde daraus die Stadtmusik, die Heiko Schulze zehn Jahre lang leitete. 2008 übernahm dann Klaus Fischer den Taktstock, den er nun wieder aus der Hand legt. Aus diesem Anlass hatten die Orchestermitglieder eine Wandtafel mit allen Mitgliedern angefertigt und mit einer Zusammenfassung der Erlebnisse aus den vielen Probenstunden überreicht. Mit mehreren Zugaben verabschiedet sich Klaus Fischer von seinem Orchester und seinem Publikum und vielleicht kommt er ja mal wieder als Gastdirigent nach Bad Lausick. Das letzte Konzert im Musikjahr ist das traditionelle Weihnachtskonzert. Bereits im ersten Jahr nach der Gründung 1997 gab es eine Weihnachtsgala. Gemeinsam mit weiteren Künstlern der Stadt Bad Lausick und Umgebung wie dem Männerchor oder dem Chor des Gymnasiums kam auch damals schon der Weihnachtsmann. Er brachte neben Geschenken für die Kleinsten auch scharfe Worte zum Stadtgeschehen mit.
25 Jahre nach der ersten Weihnachtsgala hat sich die Veranstaltung zum Weihnachtskonzert gewandelt und die Schar der Teilnehmer ist kleiner geworden. Neben Schülerinnen und Schülern der Oberschule und
Das Geburtstagskonzert „25 Jahre Stadtmusik Bad Lausick e.V.“ im 26sten Jahr des Bestehens war ein voller Erfolg.Dirigent und Orchesterleiter Klaus Fischer bei seinem Abschiedskonzert. Foto: Stadtmusik Bad Lausick e.V.
Musikschülern gibt es den gleichen Weihnachtsmann immer noch. Er hat immer noch Geschenke für die Kleinsten und scharfe Worte zum Stadt- und Weltgeschehen dabei. So wird die Stadtmusik Bad Lausick ins 27ste Jahr mit einem neuen Orchesterleiter starten. Musiker wie Publikum sind voller Erwartung was das neue Jahr so bringt.
CLAUS-PETER STEINBACH VEREINSVORSITZENDER
Ausgezeichnet wurden zum Geburtstagskonzert 25 +1 Jahre Stadtmusik Bad Lausick e.V.:
Günter Prosch
Ehrennadel in Gold mit Diamant für 40 Jahre aktive Tätigkeit
Mathias Kramer
Ehrennadel in Gold mit Diamant für 40 Jahre aktive Tätigkeit
Enrico Reichenbach
Ehrennadel in Gold mit Urkunde für 30 Jahre aktive Tätigkeit
Antje Schindler
Ehrennadel in Gold mit Urkunde für 30 Jahre aktive Tätigkeit
René Bartnik
Ehrennadel in Gold mit Urkunde für 30 Jahre aktive Tätigkeit
Sylke Kramer
Ehrennadel in Gold mit Urkunde für 30 Jahre aktive Tätigkeit
Zusätzlich wurden 5 Musiker mit Urkunden des Vereins ausgezeichnet.
ISBBC 2023:
Jenaer
Kompetenz-Zentrum
Wer schon immer einmal ganz tief in die fabelhafte Welt der Brass Bands eintauchen und dieses in Deutschland immer noch „exotische“ Genre besser kennenlernen wollte, der kommt am International Summer Brass Band Camp 2023 (ISBBC) nicht vorbei.
Der professionell organisierte Workshop im idyllischen KiEZ „Am Filzteich“ im sächsischen Schneeberg bietet vom 13. bis 19. August sowohl bereits gestandenen Brass Band-Fans als auch allen weiteren interessierten Blechbläsern und Schlagwerkern die einmalige Gelegenheit, mit den Größen der Szene intensiv zu arbeiten.
Bei der bereits vierten Ausgabe der ISBBC konnten als Dozenten abermals erfahrene Instrumentalisten aus aller Welt gewonnen werden.
Prof. Chris Houlding (Großbritannien/Deutschland, Folkwang Universität der Künste), Helen Varley (Großbritannien, Royal Birmingham Conservatoire), Alexander Richter
für Brass Band lädt zu Intensiv-Workshop
(Deutschland, Jenaer Philharmonie), Misaki Fukushima (Japan, Brass Band BlechKLANG), Márk Sirok (Ungarn, Brass Band BlechKLANG) Andrea Hobson (Südafrika, freischaffende Solistin, Komponistin und Dozentin) und Sven Lerchenberger (Deutschland, Instrumentalpädagoge) werden mit den Teilnehmern täglich verschiedene Proben absolvieren.
Auf dem Programm stehen sowohl Einzelunterricht als auch Register-, Ensemble- und Tutti-Einheiten. Der Kurs richtet sich an alle Blechblasinstrumente und komplettes Schlagwerk, insbesondere jedoch an die Brass Band-Spezialinstrumente Althorn, Euphonium und Kornett, für die spezielle Lehrer dabei sind. Organisiert wird der Workshop erneut vom Jenaer Kompetenz-Zentrum für Brass Band und dessen künstlerischem Leiter Alexander Richter.
Er erklärt: „Uns ist wichtig, zu betonen, dass sich das ISBBC als offenes Angebot versteht. Alle Altersstufen
ein
und alle Aubildungslevel sind herzlich willkommen! Erfahrene Musiker können hier ihre Fähig- und Fertigkeiten weiter ausbauen, Anfänger vollziehen in kürzester Zeit unglaubliche Entwicklungssprünge und Brass Band-Neulinge, die erstmalig dieses Genre kennenlernen möchten, werden eine absolut einmalige Erfahrung machen.“
Neben dem umfangreichen musikalischen Angebot erwartet die Teilnehmer zudem ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm im traumhaft gelegenen Summer Camp. Zusätzlich bieten die angrenzenden Wälder sowie auch der einladende Badesee reichlich Möglichkeiten, sich zwischen den intensiven Proben zu entspannen. „Es wird aber auch ausreichend Zeit und Raum geben, um mit den internationalen Experten ins Gespräch zu kommen und um sich wertvolle Informationen aus erster Hand abzuholen“, verspricht Richter. Er fügt hinzu: „Das International Summer Brass Band Camp bietet eine ganzheitliche Brass Band-Erfahrung, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt!“
Unterstützt wird der Kurs vom langjährigen Partner Besson Brass, der vor Ort eine Instrumentenausstellung durchführen wird.
Alle Infos in der Übersicht sowie das Anmeldeformular (Der Anmeldeschluss wurde kurzfristig bis zum 15. April 2023 verlängert!) sind unter diesem Link zu finden: www.bmvczj.de/isbbc
„TRUST IN MUSIC“
Musikverlag RUNDEL veröffentlicht neues Album
Die überaus erfolgreiche Serie „Rundels POPS FOR BRASS“ präsentiert spannende und attraktive Kompositionen und Arrangements für ein flexibel zu besetzendes Blechbläsersextett mit optionalem Schlagzeug. Wie schon das Debüt-Album – die im Jahr 2020 erschienene CD „World in Color“ – umfasst die brandneue Folgeproduktion „Trust in Music“ zwölf Titel.
Neue Werke und Klassiker
Das Repertoire für das neue Album zeigt sich bunt und vielfältig: Neben zahlreichen Neuerscheinungen bietet die CD „Trust in Music“ auch drei Verlagswerke, die sich über die Jahre zu echten Klassikern entwickelt haben: Die Titel „Blue Night“ von Walter Schneider sowie „Bella Romantica“ und „Summernight Rock“ von Steve McMillan (alias Manfred Schneider). Sie erfreuen sich seit vielen Jahren bei Musizierenden und Zuhörenden allergrößter Beliebtheit.
Die ursprünglich für großes Blasorchester angelegten Stücke wurden speziell im Hinblick auf dieses neue Album für Brass Sextett bearbeitet.
Den Anfang der Riege taufrischer Werke bildet der wild-feurige Ska „Full of Beans“ von Thiemo Kraas. Der Komponist Markus Götz schafft mit seinen zwei Beiträgen einen wunderbaren Kontrast dazu: Das namensgebende Stück „Trust in Music“ für SoloFlügelhorn sowie der Titel „May the Road Rise“ wurden als ruhige Balladen angelegt. Ergänzt werden sie durch den internationalen Hit „The Story“ von Brandi Carlile – wunderschön bearbeitet von Martin Scharnagl. Kommt bei diesen Stücken eher die gefühlvolle Seite zum Vorschein, fällt es beim Zuhören vom „Tiptoe Rag“ vermutlich schwer, die Füße, oder besser die Zehenspitzen, still zu halten.
Dieser Titel versetzt uns in die Zeit der wilden 1920er Jahre. Darüber hinaus entführt uns der Komponist Lars Ericsen mit dem Cha Cha „Night in Havana“ auf die Insel Kuba und mit „Nadeshda“ ins ferne Moldawien. Komplettiert wird das Repertoire durch zwei Werke von Stefan Schwalgin, die eine besondere Symbiose aus „traditionell“ und „modern“ schaffen: „Swinging the Sleeves“ ist eine kreative Bearbeitung des alten englischen Kirchenlieds „Greensleeves“ und „Bohemian Tequila“
schließlich „mixt“ die Blasmusik-Hymne „Böhmischer Traum“ von Norbert Gälle mit dem Groove des weltbekannten Latin Hit „Tequila“ zu einem unwiderstehlichen, neuartigen Cocktail. Das ist einfach genial.
Für die professionelle Einspielung der Werke zeichnet, wie auch schon beim Album „World in Color“, die Formation „Berthold Schick und seine Allgäu6“ verantwortlich. Auf gewohnt hervorragendem Niveau überzeugt das Ensemble durch präzises Zusammenspiel, lupenreine Intonation und überzeugende Stilsicherheit.
Das Album „Trust in Music“ und alle Notenausgaben dazu sind im RUNDEL-Shop unter www.rundel.de erhältlich.
Weitere Informationen:
ww.rundel.de / www.rundel.at / www.rundel.ch / www.rundel.it / www.rundel.nl
FÖRDERAUFRUF FÜR DAS BUNDESPROGRAMM
Kinder und Jugendliche mussten während der CoronaPandemie im Alltag nicht nur auf viele Dinge verzichten, sie mussten vor allem den Eindruck gewinnen, dass ihre Interessen nicht berücksichtigt werden. Dem gilt es, etwas entgegenzusetzen. Mit dem Bundesprogramm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ will das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Projekte von Kindern und Jugendlichen in den Themenfeldern Bewegung, Kultur und Gesundheit fördern. Kinder und Jugendliche sollen erfahren, dass sie im Mittelpunkt stehen und ihnen ermöglicht wird, eigene Projektideen umzusetzen.
Lokale Organisationen und Kommunen erhalten durch das Bundesprogramm Impulse, mehr Angebote für Kinder- und Jugendbeteiligung zu schaffen. Haupt- und ehrenamtliche Akteure und Akteurinnen unterschiedlicher Institutionen werden für die Bedarfe von Kindern und Jugendlichen sensibilisiert und die direkte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Projekten wird nachhaltig gestärkt.
Um das zu erreichen, fördert das Bundesprogramm neben kommunalen Angeboten auch
·Einzelprojekte, die Kinder und Jugendliche selbst planen und mit Hilfe von Trägern umsetzen (Feld 1a) sowie
· Einzelprojekte, die freie Träger gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen in den Themen feldern Bewegung, Kultur und Gesundheit planen und umsetzen (Feld 1b).
Bewerben können sich nicht nur einzelne Jugendliche, antragsberechtigt sind auch weitere juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts (z.B. Vereine) mit Sitz in Deutschland. Sofern ein Träger die Förderung beantragt ist es wichtig zu belegen, dass durch das Projekt auch Kinder in Risikolagen erreicht werden.
Für das Bundesprogramm stehen für das Jahr 2023 insgesamt rund 55 Mio. Euro zur Verfügung. Die Höhe der Förderung pro Projekt liegt dabei bei maximal 100.000 €. Gefördert werden projektbezogene Personal- und Sachausgaben sowie
eine Verwaltungspauschale für indirekte Ausgaben in Höhe von sieben Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben. Anträge können seit dem 01.02.2023 über ein Web-Portal gestellt werden. Der Förderzeitraum endet zum 31.12.2023.
Weitere Informationen gibt es auf: www.das-zukunftspaket.de ANITA HUHN
„DAS ZUKUNFTSPAKET FÜR BEWEGUNG, KULTUR UND GESUNDHEIT“
DER RECHTSANWALT BERÄT
Aus der Praxis: Die hybride oder digitale Mitgliederversammlung
Nun kommt sie also, die hybride oder digitale Mitgliederversammlung. Nachdem der Bundestag die Änderung des § 32 BGB beschlossen hat, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die neue Regelung in Kraft treten wird. Hiernach sind hybride oder digitale Mitgliederversammlungen auch dann möglich, wenn die Satzung des Vereins keine entsprechende Regelung vorsieht.
Wird damit alles einfacher? Ist damit alles geklärt?
RECHTSANWALT BERTRAM PETZOLDT
Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Sozialrecht
Berät und vertritt den Sächsischen Blasmusikverband e.V. sowie dessen angeschlossene Vereine.
Telefonische Fragen zu Rechtsfragen des Vereinslebens werden jeweils am ersten Donnerstag des Monats in der Zeit von 16:00-17:00 Uhr beantwortet.
Tel. 0351/ 20 24 88 2
b.petzoldt@kanzlei-queisser.de www.ra-petzoldt.de
Haben Sie Anregungen und Fragen zum Thema?
Schreiben Sie uns bitte. Wir freuen uns über jede Zuschrift.
Nun, § 32 BGB ist bekanntlich „nachgiebiges“ Recht. Das bedeutet, in der Satzung kann von den Grundprinzipien des § 32 BGB weitgehend abgewichen werden. Bezogen auf hybride und digitale Mitgliederversammlungen bedeutet das, dass die Satzung die Möglichkeit solcher Versammlungsformen ausschließen und modifizieren kann.
Ob es der Zeitgeist verlangt, dass auch hybride oder digitale Mitgliederversammlungen durchgeführt werden, ist sicherlich eine grundsätzliche Einstellungsfrage, die wohl insbesondere von der Vereinsgröße und der Vereinsstruktur abhängig sein wird.
Wenn sich Vereine der modernen Versammlungsform öffnen möchten, sollten sich die Verantwortlichen frühzeitig darüber im Klaren sein, dass die technischen Voraussetzungen für die Durchführung gegeben sein müssen. Denn das Recht des Mitgliedes, welches die Versammlung von einem entfernten Ort verfolgt, erschöpft sich keinesfalls auf das Recht zur Abstimmung.
Es muss vielmehr sichergestellt sein, dass das Mitglied die Versammlung vollständig verfolgen kann, die vor Ort anwesenden Mitglieder im Gegenzug auch die Beiträge des abwesenden Mitgliedes vernehmen können.
Letztlich muss natürlich sichergestellt sein, dass auch tatsächlich das Mitglied – wenn auch nicht selbst anwesend – teilnimmt. Werden auf einer Versammlung Beschlüsse gefasst, die zu einer Eintragung im Vereinsregister führen, sollte die Durchführung der Versammlung lupenrein sein. Sicherlich ist alles technisch machbar, nur muss es aber auch gemacht werden. Nach dem Gesetzesentwurf muss den Mitgliedern im Einladungsschreiben zur Mitgliederversammlung mitgeteilt werden, auf welche Weise sie ihre Mitgliederrechte wahrnehmen können. Hierzu wird wohl auch die Mitteilung gehören, welche technischen Voraussetzungen für die Fernteilnahme bestehen. Denn ohne funktionierendes Internet und entsprechendes Equipment ist schnell Schluss mit der Teilnahme von draußen. Bevor also die moderne Technik im Rahmen einer Mitgliederversammlung zum Tragen kommt, sollte eventuell im „kleinen Kreis“ ein Probedurchgang vollzogen werden.
AUFLÖSUNG DER FRAGEN
DES GEWINNSPIELS VON AUSGABE 03-2022
1. Wie viele Veranstaltungen fanden am ersten Novemberwochenende 2022 im KiEZ „Am Filzteich“ in Schneeberg statt? (3)
2. Wie viele Teilnehmer besuchten den Workshop „Böhmisch mit Herz“ mit Holger Mück? (40)
3. Unter welchem Motto fand das Jahreskonzert des Jugendbrass Leipzig e.V. statt? („Mit 66 Jahren…“)
4. Welcher Verein ist das älteste Blasorchester Sachsens? (Oederaner Blasmusikanten e.V.)
5. Wie lautet der Name des Professors für Posaune, der in dieser Bläserpost erwähnt wird? (Chris Houlding)
6. In welchem Stadion formierten sich teilnehmende Musikvereine zum „Weltorchester“? (Stadion der Freundschaft)
7. Wer war vor mindestens 10 Jahren Mitglied in einem italienischen Musikverein? (Giuseppe Sciarratta)
8. Welcher Verein hatte dieses Jahr ein Jubiläums-Sommerkonzert anlässlich des 70-jährigen Bestehens? (Feuerwehrkapelle Niederbobritzsch e.V.)
9. Welchen Titel trägt der Straßenmarsch aus dem Nachlass des Komponisten Siegfried Rundel? (Leicht im Schritt)
10. Wer leitete die Schulung „Prävention Kindeswohlgefährdung im (Musik-)Verein“ der SMBV-Akademie im November 2022? (Sarah Nehring)
GEWINNER:
Gewonnen hat unser Mitgliedsverein
„FANFARENZUG NEUKIRCHEN E.V.“.
Der Schatzmeister des SBMV, Thomas Henkel überreichte einen Scheck über 200,- €.
Herzlichen Glückwunsch!
Scheckübergabe durch Thomas Henkel (Mitte, Schatzmeister SBMV) an Ines Fröhner (Schatzmeisterin Fanfarenzug Neukirchen e.V.) und Lutz Halke (Vorsitzender, Fanfarenzug Neukirchen e.V.)
200
€ PREISGELD
FRAGEN
1. Das Mindestalter für die Teilnahme am C-Grundkurs liegt bei Jahren.
2. Wie heißt die Person, die zugunsten ihrer 70-jährigen Tätigkeit geehrt wurde?
3. Der Name des Ortes, an welchem das JBO Grimma sein Probenlager vom 11.02. - 15.02.2023 durchführte, lautet .......................... .
4. Eine der meist aufgeführten Opern der Welt (von der Bläserphilharmonie Thum demnächst zu hören), heißt
5. Wer war der Vorgänger des Dirigenten Klaus Fischer, der im Geburtstagskonzert der „Stadtmusik Bad Lausick e.V.“ verabschiedet wurde?
6. Gesucht wird jeweils ein Gegenteil/Gegensatz von den Familiennamen der beiden Autorinnen, die den Artikel „Musikverein(t)“ geschrieben haben.
7. Wie nennt sich das Sinfonische Blasorchester des Städtischen Musikverein Frankenberg e.V. auf seinem Instagram-Profil?
8. Das Jenaer Musikzentrum für Brass Band lädt zum Intensiv-Workshop „ISBBC 2023“ ein. Was heißt ISBBC ausgesprochen?
9. In welcher Höhe insgesamt stehen Mittel für das Bundesprogramm „Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ für das Jahr 2023 zur Verfügung?
10. Wie lautet die Adresse des Sächsischen Blasmusikverbandes e.V.?
DAS IST DER PREIS
Ihr gewinnt 200 € für die Vereinskasse. Diese werden mit der freundlichen Unterstützung vom Förderverein Bläsermusik Sachsen e.V. zur Verfügung gestellt.
SO KÖNNT IHR TEILNEHMEN
Die Fragen formlos beantworten und per Email an presse@blasmusik-sachsen.de mit dem Betreff Gewinnspiel Bläserpost 1/2023 sowie unter Angabe des Vereins senden. Andere Übermittlungen (z.B. Telefonate, Postweg etc.) sind ausgeschlossen.
Hilfe für die Beantwortung der Fragen findet Ihr in Sachsens Bläserpost oder auf unserer Homepage www.blasmusik-sachsen.de.
Die Teilnahme richtet sich ausschließlich an Vereine, welche Mitglied im Sächsichen Blasmusikverband sind. Detaillierte Teilnahmebedingungen findet Ihr auf ww.blasmusik-sachsen.de unter der Rubrik „Service“.
Teilnahmeschluss ist der 01.06.2023 - es gilt das Datum des Email-Eingangs.