AzubiPlaner nördliches Rheinland-Pfalz/Koblenz

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DAS BERUFSSTARTER-MAGAZIN

2016/17

powered by jobevolution.de

BERUFSORIENTIERUNG

WOHIN GEHT DIE REISE? Im Eilflug raus aus der Schule – und dann? Einstiegshilfe für Suchende

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LZ /NOR A F P D AN n RHEINL ben & Arbeitne Le

in der

Regio

AUSBILDUNG GESUCHT? Tipps für absolute Beginner

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A WIRTGEN GROUP COMPANY

AUSBILDUNG BEIM MARKTFÜHRER. Die WIRTGEN GmbH ist das weltweit führende Unternehmen für die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von mobilen Maschinen für den Straßenbau, die Straßeninstandsetzung und das Surface Mining. Für das Ausbildungsjahr 2017 suchen wir motivierte Auszubildende im gewerblich-technischen und im kaufmännischen Bereich:

> Elektroniker/in (für Geräte und Systeme)

> Dualer Studiengang (Maschinenbau)

> Zerspanungsmechaniker/in (Fachrichtung Frästechnik)

> Fahrzeuglackierer/in

> Konstruktionsmechaniker/in (Fachrichtung Stahl- und Metallbau) > Industriemechaniker/in (Fachrichtung Maschinen- und Anlagenbau)

> Fachkraft für Metalltechnik (Fachrichtung Konstruktions- oder Montagetechnik) > Fachkraft für Lagerlogistik > Industriekaufmann/-frau

Du suchst eine spannende Ausbildung, bist engagiert und möchtest den Grundstein für eine erfolg­ reiche berufliche Zukunft legen? Dann bewirb dich jetzt mit Anschreiben, Lebenslauf und deinen beiden letzten Zeugnissen unter www.wirtgen.de/ausbildung. Hier findest du auch weitere Informationen zu unserem Ausbildungsangebot. Deine Bewerbung nehmen wir ab Juli 2016 gerne entgegen. Werde auch du Teil des Erfolgsteams! Falls du noch Fragen hast, wende dich bitte an: Gewerbliche Ausbildung: Helmut Hecking Telefon: 02645-131-143 · helmut.hecking@wirtgen.de Kaufmännische Ausbildung: Petra Weber Telefon: 02645-131-163 · petra.weber@wirtgen.de

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EDITORIAL

LIEBE SCHÜLERIN, LIEBER SCHÜLER,

PS:

Wenn du dich auf Stellenausschreibungen und Praktikumsangebote aus diesem Heft bewirbst, dann gib bitte „AzubiPlaner“ als Quelle an. Unser Dank gilt den Inserenten, mit deren Unterstützung wir dir dieses Heft kostenlos zur Verfügung stellen können!

Weitere Artikel findest Du unter: www.azubiplaner.de

du stehst am Ende deiner Schulzeit oder studierst und orientierst dich in Richtung praxisnahe Ausbildung um? Die Möglichkeiten sind endlos und es ist schwer, das richtige Berufsziel zu finden. Es ist normal, dass diese Phase mit Unsicherheit und offenen Fragen einhergeht. Mit dem AzubiPlaner wollen wir dir ein persönliches Navigationssystem für die Strecke von der Berufswahl über die Bewerbung bis hin zum Karriere-Einstieg bieten.

In den vergangenen Jahren hat sich auf dem Berufs- und Ausbildungsmarkt viel bewegt. Immer mehr Unternehmen erkennen, wie wichtig gut ausgebildete und engagierte Mitarbeiter für die Herausforderungen der Zukunft sind. Das bietet dir gute Aussichten, deinem Traumberuf ein Stückchen näher zu kommen. Der erste Schritt besteht darin, deine Interessen, Stärken und Talente zu entdecken. Woran hast du Spaß, was machst du locker nebenher? Im zweiten Schritt gilt es, die praktischen Herausforderungen des anstehenden neuen Lebensabschnitts zu meistern. Die Informationen auf den folgenden Seiten geben dir Tipps für deine persönliche Berufsorientierung. Neben Hintergründen zum Azubi-Leben erfährst du, wie man das Internet für die Bewerbung nutzen kann und mit welcher Taktik du im Vorstellungsgespräch punktest. Viel Glück für deine Zukunft wünscht dir

die Redaktion

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18 UNSERE AUSBILDUNG 2017 DEIN PERFEKTER START INS BERUFSLEBEN Fachkraft für Kurier-, Expressund Postdienstleistungen (m/w) Post AG und Delivery GmbH Voraussetzungen: • mindestens Hauptschulabschluss • Spaß an direktem Kundenkontakt • freundliches und offenes Auftreten • körperliche Fitness und Verlässlichkeit Schriftliche Bewerbung an: Deutsche Post AG, NL BRIEF Koblenz, 199-31, 56037 Koblenz

JOB WORLD AUSBILDUNG UND DUALES STUDIUM

Kaufmann/-frau für Büromanagement (m/w)

Mechatroniker (m/w)

Bachelor of Arts (m/w) Fachrichtung Industrie

Voraussetzungen: mindestens Mittlere Reife • Engagement, Sorgfalt, Teamfähigkeit • freundlicher Umgang mit Menschen • Organisationstalent und Flexibilität • Freude an selbstständiger Arbeit

Voraussetzungen: • mindestens Mittlere Reife • Gute Noten in Mathe, Deutsch, Physik • Handwerkliches Geschick • Teamfähigkeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit

Voraussetzungen: • Abitur • Die Möglichkeit des Studiums an der Dualen Hochschule in Karlsruhe. Die Praxisphasen finden in der NL BRIEF Koblenz statt.

Bewerbung online: www.dpdhl.com/de/karriere/Schueler/ausbildungsberufe.html Mehr Infos: Azubi-Hotline (0180) 100 11 11 oder bei Ausbilder Werner Etges in Koblenz: w.etges@deutschepost.de

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T L A H N I Berufsstarter aufgepasst – Ausbildungspartner, Berufseinstiegshilfen, Bewerbungstipps und Azubi-Lifestyle auf einen Blick REGIONALES

BEWERBUNG

STÄDTEPORTRÄTS 6-12 LEBEN & ARBEITEN IN DER REGION

KURZ & KNAPP 36-37 STEP BY STEP DURCH DEN BEWERBUNGSMARATHON

IHK INFORMIERT 14-15 DUALES STUDIUM – FÜR ALLE, DIE MEHR WOLLEN

ORIENTIERUNG

KOMMUNIKATION 38-39 DARF ICH VORSTELLEN? DAS EINSTIEGS GESPRÄCH WILL GELERNT SEIN

ERFAHRUNGSBERICHTE 48-49 AUF WOLKE SIEBEN: JETZT BIN ICH AZUBI RATGEBER 50 RECHTE UND PFLICHTEN FÜR AZUBIS

AZUBI-LEBEN

EINBLICKE DIGITAL 52-53 MA(H)LZEIT!? DIE MITTAGS BERUFSPORTRÄTS 40-41 JOBEVOLUTION: PAUSE IM BETRIEB 18-21 WOHLTÄTER ODER GASTGEBER – VIELFALT FÜR KARRIERESTARTER! FINANZIERUNG WELCHER TYP BIST DU? DIGITAL 54 BAFÖG FÜR AZUBI-KÜKEN 24-27 WOHIN GEHT DIE REISE? 42 SCHNELL & MOBIL ZUM ERSTEN JOB SURFEN PSYCHOLOGIE EINSTIEGSHILFE FÜR SUCHENDE 58-59 EMOTIONALE INTELLIGENZ BERUFSEINSTIEG JOBMESSEN SCHLÄGT SUPERHIRN 28-29 RICHTIG VORBEREITET ZUR JOBMESSE DUALES STUDIUM 44-45 SPITZENABSCHLUSS UND BERUFSPORTRÄTS BERUFSERFAHRUNG 32-33 MINT-JOBS: ATTRAKTIV, ZUKUNFTS 22 IMPRESSUM TRÄCHTIG, ABER MISSVERSTANDEN RATGEBER 46-47 LOCKER IN DEN ERSTEN JOB RATGEBER 34-35 DEN WILL ICH HABEN: HER MIT DEM AZUBI-PLATZ!

Volle Fahrt voraus – Orientierungshilfen, Ratgeber und Erfahrungsberichte für dein erfolgreiches Praktikum PRAKTIKUM RATGEBER 60-61 PRAKTIKUMSPLANER: WIE DU DEINE ERWARTUNGEN IM PRAKTIKUM ERFÜLLT BEKOMMST ÜBERSICHT 62-63 DER VOLLE DURCHBLICK: GUTE GRÜNDE FÜR EIN PRAKTIKUM RATGEBER 64 GEHEIMSPRACHE IM PRAKTIKUMSZEUGNIS / AUF DUMME SPRÜCHE KONTERN

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REGIONALES STÄDTEPORTRÄTS

LEBEN & ARBEITEN IN DER REGION

DI RE KT AM MITTELRHEIN B EFIN D E T S ICH D IE WOHL ROM A N T IS CHST E G EGEND DEUTSCHLANDS . Z W IS CHE N W E ST E RWA L D , E IFE L U N D HUNSRÜCK LÄSST SICH’ S L E BE N , L E R N E N U N D G E N IE S S E N . TEXT Anna Iliewa

HIER LIEGT ALLES UMS ECK Rund um Koblenz sind Menschen und Landschaft so vielfältig, dass es ständig Neues zu entdecken gibt. Einige der ältesten Städte Deutschlands, der oh so schöne Westerwald, die aufregende Vulkaneifel und historische Römerstätten erzählen spannende Geschichten. Kein Wunder, dass man sich hier schnell zu Hause fühlt. Interessante Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsaussichten sorgen dafür, dass man hier gerne bleiben möchte.

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Altenkirchen

Das nördliche Rheinland-Pfalz mit folgenden Kreisen stellt sich und seine Städte und Landschaften vor:

Neuwied

Ahrweiler

Westerwald

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KOBLENZ – PURE LEBENSFREUDE AM MITTELRHEIN

MayenKoblenz

Koblenz

WO RHEIN UND MOSE L SICH KÜ SSE N Eine der ältesten Städte Deutschlands befindet sich genau am Deutschen Eck, wo die Mosel in den Rhein mündet. Über die Landesgrenzen hinaus ist das 2.000 Jahre alte Koblenz bekannt für seine Sehenswürdigkeiten, die zum UNESCOWeltkulturerbe zählen. Die Römer bauten hier als Erste eine befestigte Stadt und Brücken über die beiden Flüsse. Im späteren Verlauf der Geschichte ließen eine Reihe von Erzbischöfen und Kurfürsten die Stadt weiter aufblühen, errichteten Kirchen und Schlösser, wie etwa das bekannteste Bauwerk der Rheinromantik – Schloss Stolzenfels. Über allem thront die Festung Ehrenbreitstein, die per Seilbahn erreicht werden kann. Nachdem die französische Revolutionsarmee Koblenz erobert hatte, stand die Stadt unter französischem Einfluss. Bis heute werden die Koblenzer Schängel genannt. Das kommt daher, dass sie mit ihrem Dialekt den französischen Namen Jean so komisch aussprachen. Heute zählt Koblenz über 110.000 Einwohner, die es verstehen, die Feste zu feiern, wie sie fallen. Ab dem Beginn des Karnevals im Februar ziehen sich Events und Märkte bis nach Weihnachten durch das ganze Jahr. Die bekanntesten Feste sind das Weindorf, die Lichtströme – Kunstparcours, das Drachenbootrennen, der Christopher Street Day und der Schängel-Markt. Zudem steht jährlich der „Rhein in Flammen“. Dieses Feuerwerksspektakel zieht Tausende in- und ausländische Besucher an. Bei diesem Angebot an Veranstaltungen könnte man meinen, Koblenz käme aus dem Feiern nicht mehr raus. Doch gearbeitet wird natürlich auch hier. In der Stadt sind Wirtschaftsunternehmen verschiedener Branchen, wie Maschinenbau, Automobilzulieferindustrie, IT, aber auch aus dem Banken- und Versicherungssektor angesiedelt. Zudem befinden sich in Koblenz wichtige Bundes- und Landesbehörden. Zu den größten Arbeitgebern der Stadt gehört die Debeka-Gruppe. Mit über 16.000 Mitarbeitern bietet der Versicherungs- und Bausparkonzern jährlich interessante Ausbildungsplätze für Informatikkaufleute und Kaufleute im Versicherungs- bzw. Finanzsektor sowie im Gesundheitswesen. Der Automobilzulieferer Stabilus GmbH beschäftigt etwa 4.000 Mitarbeiter und bildet jährlich Mechatroniker/-innen, Zerspanungsmechaniker/-innen der Fachrichtung Drehmaschinensysteme, Elektroniker/-innen der Fachrichtung Betriebstechnik sowie Industriemechaniker/-innen aus. Auch duale Studiengänge in den Bereichen Maschinenbau und Elektrotechnik sowie spannende Praktika sind hier möglich. Koblenz ist außerdem Unistadt. Mit etwa 15.000 Studenten ist die Universität

Koblenz-Landau recht überschaubar. Allerdings bietet sie als einzige in ihrem Bundesland Lehramtsstudiengänge für alle Schularten an. Nach dem vielen Büffeln ist ein anspruchsvoller Ausgleich wichtig. In circa 150 Sportvereinen, fünf Schwimm- bzw. Freibädern, einer Eishalle und auf den zahlreichen Wander- und Radwegen kann man sich austoben. Am Wochenende geht es in der Club- und Kneipenszene rund. Angesagt sind momentan die Clubs „Zenit“, „Vogue“, „Unter Tage“ und das „Nachtwerk“. Na dann, nichts wie rein ins Vergnügen! 110.000 Einwohner Coole Uni mit Campus  Chillen in den Rheinanlagen  Schrottele, Lackierte Affe un Sooßekardoffele  Multikulti-Flair  

Panorama-Blick von Ehrenbreitstein auf Koblenz und das Deutsche Eck

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Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Deutschen Eck


REGIONALES STÄDTEPORTRÄTS

JUNGBRUNNEN BAD NEUENAHRAHRWEILER

Das Ahrtor ist eines der vier Stadttore Ahrweilers.

Eingang Zita delle Pe rsbe rg Blick auf den neuenteMarkt in Bad Neuenahr

W EL LNESS, WE IN UND WASSER Eingebettet in das romantische Ahrtal und umgeben von sanften grünen Hügeln liegt Bad Neuenahr-Ahrweiler. Das malerische Städtchen, welches eigentlich aus zwei Orten und einigen Gemeinden besteht, verzaubert mit seinen hübschen Gassen, Kapellen und Fachwerkhäusern. Der Stadtteil Bad Neuenahr ist vor allem für seine heilenden Thermen und seine Spielbank berühmt. Der Kurort verfügt über kohlensäurehaltige Natronthermen, welche nicht nur Wellnesstouristen anlocken. Hier wird Mineralwasser für die international bekannten Marken Apollinaris und Vio abgefüllt. Dies sorgt für wirtschaftliche Stabilität mit wichtigen Arbeitsplätzen in der Region. Hier können Ausbildungen zum/zur Fachlagerist/-in, zum/ zur Industriemechaniker/-in oder zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik absolviert werden. Auch die

ZF Friedrichshafen AG, ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerk- sowie der Sicherheitstechnik, hat ein Werk hier stationiert. Am Standort Ahrweiler können sowohl technische als auch kaufmännische Ausbildungsberufe, wie etwa zum/zur Industriekaufmann/-frau, Mechatroniker/-in oder Technischen Produktdesigner/-in, erlernt werden. Es gibt jedoch noch etwas ganz Besonderes an Bad Neuenahr-Ahrweiler. Sonnenanbeter kommen an diesem Ort voll auf ihre Kosten. Über 1.450 Sonnenstunden im Jahr sorgen nicht nur für gute Laune, sondern auch für hervorragenden Wein. An den Hängen des Ahrgebirges gedeihen vorwiegend Reben der Sorten Spätburgunder, Frühburgunder, Portugieser und Dornfelder. Der leckere Wein, das tolle Klima, die wunderschöne Landschaft und die warmen

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Thermen locken zahlreiche Besucher an, weshalb der Tourismus zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen der Stadt gehört. Wellnesssuchende nutzen die Quellen für Heilbäder, kurieren sich aus und lassen sich in den Kliniken therapieren. Deshalb bestehen hier super Ausbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Gesundheit, Hotellerie und Gastronomie. Nach getaner Arbeit kommt das Feiern nicht zu kurz. Weinfeste, Jazz im Park und sogar ein Fest der guten Laune finden regelmäßig in Bad Neuenahr-Ahrweiler statt und lassen die Mundwinkel der Einwohner und Gäste stets nach oben zeigen. Fast 30.000 Einwohner Malerische Flusslandschaft  Viel Sonne  Gut gelaunte Atmosphäre  Reichhaltiges Angebot an Events  Badespaß in Sommer und Winter  


Der Bismarckturm ragt 14 Meter über Altenkirchen.

Abendstimmung über den Kämmen des Westerwaldes

ALTENKIRCHEN: KLEIN, ABER OHO

WESTERWALD, WUNDERWALD

DA S „ G EW ISSE E TWA S“ E NTDE CK E N Altenkirchen ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort. Kein Wunder, denn es liegt eingebettet in die grünen Berge des Westerwaldes. Durch die Stadt plätschern fröhlich kleine Bäche und die Luft scheint hier besonders gut zu bekommen. Der 700 Jahre alte Ort beherbergt eine Reihe von Kulturschätzen, wie die „Privilegierte Apotheke“, einen der um 1.900 entstandenen Bismarcktürme oder auch den Marktplatz mit seinen hübschen Fachwerkhäusern. Altenkirchen ist alles andere als langweilig. Das ganze Jahr über wartet die Stadt mit Festen und Märkten auf. Die Maifete und das traditionelle Schützenfest lassen alljährlich Besucher aus sämtlichen Himmelsrichtungen ins Zentrum strömen. Abgesehen von festlichen Highlights gibt es noch kleinere Kulturleckerbissen, wie etwa die „Wied Scala“ im benachbarten Neitersen. In diesem kleinen Kino im Stil der 1950er-Jahre laufen seltene, coole Streifen und abgefahrene Events. Reiten, Wandern und Radfahren werden in Altenkirchen großgeschrieben und weil man hier so schnell von A nach B kommt, lohnt sich immer ein Ausflug in die Nachbardörfer. Wie z. B. nach Kircheib-Neuenhof. Dort gibt es im Elvis-Museum Originale und Raritäten aus dem Besitz des Rock-and-Roll-Stars zu bestaunen. Trotz seiner eher geringen Größe, ist Altenkirchen Standort großer und mittelständischer Unternehmen. Ein wichtiger Arbeitgeber ist etwa der Omnibusbetrieb Martin Becker GmbH & Co. KG, der die Ortschaften des Westerwaldes miteinander verbindet. Hier werden jährlich Berufskraftfahrer/-innen ausgebildet. Das Unternehmen WERIT Kunststoffwerke W. Schneider GmbH & Co. KG ist ebenso in Altenkirchen angesiedelt und beschäftigt europaweit über 600 Angestellte. Ausbildungsplätze gibt es zum/zur Elektroniker/-in, Industriemechaniker/-in, Technischen Produktdesigner/-in, Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik oder auch zum/zur Werkzeugmechaniker/-in Formentechnik.

Ein bisschen anstrengen muss man sich schon, um die „Wäller“ zu verstehen, wie die Bewohner des Mittelgebirges genannt werden. Und sie haben viel zu erzählen. Der Westerwald birgt viele Geheimnisse und außerdem 400 Millionen Jahre alte Bodenschätze, die seit 2.000 Jahren von Bergleuten gefördert werden. Diese Geschichte kann in einem der 14 Geoparks der Bundesrepublik – im Geopark Westerwald-Lahn-Taunus – bestaunt werden. Hier gibt es den weltberühmten Lahn-Marmor, Natursteine, wie Basalt und Diabas, Eisen und Ton. Eine Wasserwanderung per Kajak oder Kanu führt ins Kannebäckerland, die berühmtesten Keramik- und Tonregion Deutschlands. Hier befinden sich die größten Tonvorkommen der BRD. Was daraus entstehen kann, gibt es im Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen oder auf dem Töpfermarkt in Ransbach-Baumbach zu sehen. In diesen beiden Tonhochburgen kann nicht nur das traditionelle Handwerk des Töpfers bzw. der Töpferin erlernt werden. In acht Semestern werden an der keramischen Fachschule Höhr-Grenzhausen Ingenieure der Werkstofftechnik Glas und Keramik ausgebildet. Mit dem „Werkstoff der Zukunft“ beschäftigt sich das weltweit einmalige Bildungs- und Forschungs-Zentrum Keramik (BFZK). Dazu zählen das Gründerzentrum CeraTechCenter für keramische Technologien und Werkstoffe, das Forschungsinstitut Glas und Keramik, das Institut für künstlerische Keramik und Glas der Fachhochschule sowie weitere Ausbildungseinrichtungen, wie etwa die Berufsbildende Schule Montabaur. Hier können duale Ausbildungen in den Berufen Aufbereitungsmechaniker/-in, Industriekeramiker/-in der Fachrichtungen Anlagen-, Dekorations-, Modelloder Verfahrenstechnik sowie Keramiker/-in bzw. Stoffprüfer/-in absolviert werden.

6.000 Einwohner Natur pur drum herum  Alte Schmiede und Zinnfigurenkabinett in Ölsen-Friedenthal  Fair-Trade-Stadt

Leckere Westerwälder Küche Biersuppe und „Basaltköpp“  Größte Dippekuchen der Welt  Westerwaldmarsch von Joseph Neuhäuser  Segel- und Drachenfliegen, Fallschirmspringen und Paragliden

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FOTOS Bismarckturm: Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen

VON B A S A LTKÖP P UN D D I P P EKUCH E N B I S H I N ZUM KA N N EB ÄC KER L A N D


REGIONALES STÄDTEPORTRÄTS

Weltweit höchster Kaltwassergeysir sprudelt 60 Meter hoch.

ist der Ort in Sachen Nachhaltigkeit anderen Städten weit voraus. Vor einigen Jahren haben sich die Bürger zusammengetan und Grünflächen bzw. Parks mit Obst, Beeren und Gemüse bepflanzt. Hier ist keinesfalls das Betreten verboten. Im Gegenteil, Besucher und Anwohner werden ausdrücklich dazu aufgefordert, zuzugreifen, zu pflücken, zu ernten und selbst zu säen, um so seltene sowie vor dem Aussterben bedrohte Pflanzenarten zu schützen. An den sympathischen Dialekt der Einheimischen, das „Annenache Platt“, muss man sich zunächst gewöhnen. Doch das geht schnell, wenn zusammen gefeiert wird, wie beim Andernacher Karneval, der schon seit mehr als 600 Jahren regelmäßig zelebriert wird. Wirtschaftlich ist Andernach alles andere als veraltet. Hier befindet sich die ThyssenKrupp Rasselstein GmbH, der einzige Weißblechhersteller in der Bundesrepublik. Eine breite Palette an Ausbildungsberufen, wie etwa duale Studiengänge in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik sowie Ausbildungen unter anderem zum/zur Chemielaborant/-in, Werkstoffprüfer/-in oder zur Fachkraft für Metalltechnik bieten sich am hiesigen Standort. Das Pharmaunternehmen LTS Lohmann Therapie-Systeme AG bietet interessante Ausbildungsmöglichkeiten zum/zur Industriekaufmann/-frau, Fachinformatiker/-in für Systemintegration oder Industriemechaniker/-in bzw. -elektroniker/-in. Ein weiterer großer Arbeitgeber ist die Rhein-Mosel-Fachklinik in Andernach. Hier können Berufe im Gesundheits- und Pflegebereich, aber auch im IT-Sektor oder duale Studien aufgenommen werden. Kaufmännische und technische Ausbildungsberufe offeriert auch die SHD Unternehmensgruppe in der historischen und zukunftsträchtigen Stadt.

Stadtmauer mit Helmwartsturm und Ententeich

ANDERNACH, DIE ESSBARE STADT VON BÄCKERJU NGE N, GE YSIR E N UN D KO ST ENLO SEN GAUME NFR E UDE N

Knapp 30.000 Einwohner Ausgeprägte Karnevalskultur  Nationalgerichte: Kröbbelsche und Döppekooche (Reibe- und Topfkuchen)  „Andernach-Schach“ (spezielle Schachvariante)  Essbare Stadt Andernach (Obst und Gemüse gratis)  Geysir-Tourismus mit Besuch des GeysirZentrums sowie Rhein-Schifffahrt zum Geysir 

FOTOS Kaltwassergysir Andernach: © Geysir.info gGmbH

Wo Eifel und Rhein sich küssen, liegt die Stadt Andernach. Sie ist schon über 2.000 Jahre alt und gehört somit zu den ältesten Städten in Deutschland. Ihr Wahrzeichen ist der Runde Turm, ein mächtiges Wehrbauwerk aus dem 15. Jahrhundert. Die Stadt umgibt eine geheimnisvolle Sage, von der man nicht so genau weiß, ob sie Wahrheit oder Mythos ist. Man erzählt sich, dass vor langer Zeit, in einer Nacht, als alle Andernacher schliefen, zwei hellwache Bäckerjungen Angreifer der Stadt Linz mit Bienenkörben in die Flucht schlugen. Diese Heldenlegende hat ihren festen Platz bei den Einwohnern. Die beiden wurden mit einem Denkmal, dem Bäckerjungenbrunnen, geehrt. Neben Sehenswürdigkeiten, wie dem Alten Krahnen, dem Rheintor, der Burg Namedy oder den Tönissteiner Heilwasserquellen, den ältesten Römerquellen Deutschlands, hält Andernach noch ein weiteres spannendes Highlight bereit. Ganz in der Nähe schießt der weltweit größte Kaltwassergeysir mit einer spektakulären Fontäne bis zu 60 Meter hoch in den Himmel. Trotz seines Alters

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Pegelturm und Raiffeisenbrücke direkt am Rhein

Ungefähr 65.000 Einwohner Rheinhafen, Yachten und Schifffahrten  Heddesdorfer Pfingstkirmes mit Wettritt der Heddesdorfer Burschen  Barockfestival, Gruseldinner und Open Air im Schloss Engers  Eindrucksvolle Raiffeisenbrücke  Stadt der Schulen (über 50 Schulen)  

NEUWIED – TOLERANTE UND LEBENDIGE STADT S P ORT LICH, SCHLAU U ND MU SIKA LI S C H Im Gegensatz zu ihren alten bis uralten rheinischen Nachbarstädten ist Neuwied eher das Nesthäkchen. Gegründet wurde die Stadt in der Epoche des Barock im Jahr 1653. Der damalige Graf Friedrich III. verlieh seinen Bürgern besondere Freiheitsrechte. Sie wurden unter anderem von Frondiensten befreit und genossen Religionsfreiheit, was zu dieser Zeit etwas Außergewöhnliches und Besonderes war. Das prägt die Stadt mit ihrer Weltoffenheit und Toleranz bis heute. Auf diesem Fleckchen Erde haben übrigens schon die Kelten und die Römer gelebt. Julius Cäsar soll hier sogar seinen ersten Rheinübergang ausgeführt haben. Die Ruinen der Kleinkastelle und Wachtposten des Limes, der Grenze des damaligen Römischen Reiches, können rund um Neuwied bestaunt werden. Als besonderes Wahrzeichen der Stadt könnte man den 7,5 Kilometer langen Hochwasserschutzdeich Neuwied mit seinem Pegelturm deklarieren. Dem Bauwerk zu Ehren, das es in dieser Form sonst nirgends gibt und das die Stadt zuverlässig vor Hochwasser schützt, findet das alljährliche Deichstadtfest, ein buntes Rock- und Popfestival mit tausenden Besuchern, statt. Außerdem gibt es noch ein weiteres Highlight: das Festival der Currywurst. An drei Tagen wird hier die beliebte Wurst in unzähligen bizarren Varianten, etwa Döner-Currywurst, und mit skurrilen Soßenexperimenten, wie der Erdnuss-Basilikum-ChiliSoße, geschlemmt. Um die Pfunde wieder loszuwerden, gibt es ein breit gefächertes Angebot an Sportmöglichkeiten: von American Football über Eishockey, Boxen und Kanufahren oder Rudern bis hin zum Pferdesport. Chillen ist im Schlosspark am Neuwieder Schloss angesagt.

Immer was los: ob Deichstadtfest oder gemütliches Shoppen in der City

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FOTOS Pegelturm und Raiffeisenbrücke, Deichstadtfest, Mittelstraße: Pressebüro der Stadt Neuwied

Schloss inmitten der Stadt

Doch Neuwied ist nicht nur sportlich, sondern ebenso musikalisch. Fast das ganze Jahr über finden Konzerte in den Schlössern, Burgen und Klöstern in bzw. um Neuwied statt. Die Anzahl der Musikvereine und Chöre ist beachtlich. In der Deichstadt fehlen auch keinesfalls die Narren an Karneval oder die verschiedenen Märkte, welche für ein buntes Stadttreiben sorgen. Neben dem vielfältigen und reichlichen Kulturangebot kommen die Neuwieder trotzdem irgendwie zum Arbeiten. Wichtige Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe sind die Stadtwerke Neuwied GmbH (SWN), der Servicebetriebe Neuwied AöR (SBN) und die Deichwelle Bäder GmbH. Hier gibt es die Möglichkeit, duale Studiengänge, z. B. in Energie- oder Elektrotechnik, zu absolvieren bzw. eine Lehre, etwa zum/zur Geomatiker/-in, zum/zur Fachangestellten für Bäderbetriebe oder Anlagenmechaniker/-in für Rohrsystemtechnik oder aber zur Fachkraft für Abwassertechnik, aufzunehmen. Der internationale Verbandmittel- und Medizinproduktehersteller Lohmann & Rauscher bietet neben spannenden Praktika interessante Ausbildungen zum/zur Industrie-/Informatikkaufmann/ -frau, zum/zur Elektroniker/-in für Betriebstechnik, zum/ zur Fachlageristen/-lageristin oder Betriebswirt/-in an.


REGIONALES STÄDTEPORTRÄTS

MAYEN: BIENENFREUNDLICHE FAIR-TRADE-STADT Direkt am Markt – die Genovevaburg (oben) und das Alte Rathaus

AUF D EN SPUR E N VON R ÖME R N UND VUL KA N EN Mayen ist in diesem Jahr 725 Jahre alt geworden und wird als „das Tor zur Eifel“ bezeichnet. Das kommt daher, dass es sich auf der einen Seite an das vulkanische Gebirge anschmiegt und auf der anderen Seite den Blick auf die Ebene des Koblenz-NeuwiederBeckens öffnet. Dass es sich hier um eine Vulkanlandschaft handelt, wird einem bei einem Besuch des Vulkanparks bewusst, der sich gleich nebenan Richtung Andernach erstreckt. Unglaublich und faszinierend ist der unterirdisch erkaltete Lavastrom im Lava-Dome des Deutschen Vulkanmuseums, gleich bei Mayen im Nachbarort Mendig. In der Terra Vulcania kann ein 7.000 Jahre alter Steinbruch erlebt werden, indem man in die Fußstapfen eines Bergarbeiters tritt. Für seine überschaubare Größe hat Mayen, durch das sich das malerische Flüsschen Nette schlängelt, einiges an Kultur, Entdeckung und Erholung zu bieten. Rund um das Wahrzeichen des Ortes, die Genovevaburg, befinden sich das Eifelmuseum und das Deutsche Schieferbergwerk, welches

genauer gesagt direkt unter der Burg liegt. Die Stadt liegt an einer ehemaligen wichtigen Römerstraße. Als Zeitzeuge findet sich auf dem Katzenberg eine spätrömische Höhenbefestigung, die um 300 n. Chr. errichtet wurde. Und wenn man schon mal da ist, dann lohnt sich immer ein Ausflug in die grüne Landschaft, denn hier regnet es, im bundesweiten Vergleich, sehr selten. Topbedingungen für einen Ausritt zu Pferde oder für eine waghalsige Kletteraktion im Kletterwald. Wer noch mehr Action möchte, der kann sich freuen, denn in Mayen kann man sich vor Events kaum retten. Märkte und Feste, wie der jährliche Lukasmarkt, der schon im 15. Jahrhundert erwähnt wurde, wechseln sich ab. Die alljährlichen Burgfestspiele, das Theaterhighlight der Region, finden unter freiem Himmel von Mai bis August statt. Darüber hinaus hat sich Mayen mit ökologischen und nachhaltigen Projekten einen Namen als bienenfreundliche Stadt, als Qualitätsstadt (Q-Stadt) und sogar als Fair-Trade Stadt-gemacht. Hier wohnt und

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arbeitet man einfach gerne. Zahlreiche Einzelhandelsbetriebe und Gastronomieeinrichtungen schaffen Arbeitsplätze. Mit jeweils etwa 450 Mitarbeitern sind die Kreissparkasse Mayen und die Volksbank RheinAhrEifel beliebte Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe, z. B. für Bankkaufleute. Die Kartonfabrik WEIG ist eines der wichtigsten Wirtschaftsunternehmen der Stadt. Sie bietet Schulabgängern eine breite Palette an Ausbildungsberufen, unter anderem etwa zum/zur Papier-, Packmittel- oder Medientechnologen/ -technologin, zum/zur Maschinenund Anlagenführer/-in oder zum/zur Industriemechaniker/-in. Auch duale Studiengänge sind hier möglich, z. B. in den Bereichen Wirtschaftsinformatik oder International Business. Nahezu 20.000 Einwohner Lapidea-Skulpturen und Fledermäuse im Grubenpark  Radfahren und Segwaytouren  Festival der Magie, Römerfest und Fastnacht  


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DUALES STUDIUM F ÜR AL L E , DI E ME HR WOL L E N D IE KOMBINATION AU S B E R U FS P RA XI S UN D H OC H S C H ULSTUD I UM WI R D BEI U NTE R NE HME N UND S C H UL A B GÄ N GER N I MMER B EL I EBTER . TEXT IHK Koblenz

Nach dem (Fach-)Abitur geht’s an die Universität oder Hochschule – so sieht jedenfalls der Wunsch vieler Schulabgänger aus. Erstmals gab es im Jahr 2013 mehr junge Menschen, die ein Studium begonnen haben, als neue Auszubildende in der dualen Berufsausbildung. Dabei suchen die Unternehmen der Region händeringend nach qualifiziertem Fachkräftenachwuchs. Ein duales Studium verknüpft beides: das Studium an einer Hochschule mit intensiven Praxisphasen im Unternehmen. „Somit erfüllt das duale Studium den Wunsch junger Menschen nach einem Studium und wird gleichzeitig dem Fachkräftenachwuchsbedarf der Unternehmen gerecht“, sagt Sarah Weingarten, Projektleiterin Hochschule/Wirtschaft der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz. Im Idealfall absolvieren die dual Studierenden in den Praxisphasen außerdem eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Für Schülerinnen und Schüler ist das die Möglichkeit, bereits während des Studiums wertvolle Praxiserfahrung zu sammeln – und für Unternehmen ein attraktives Ausbildungsangebot im Wettbewerb um qualifizierte Bewerber. Zwei Abschlüsse in kürzester Zeit Durch den regelmäßigen Wechsel zwischen Theorie an der Hochschule und Praxis im Unternehmen können die dual Studierenden das Erlernte direkt in der Praxis umsetzen, umgekehrt können Fragen oder Probleme aus dem Unternehmensalltag an der Hochschule untersucht werden. „Dieser direkte Anwendungsbezug fördert nicht nur die

Motivation der Studierenden, sondern sorgt auch für einen echten Wissenstransfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft“, ist Sarah Weingarten überzeugt. Nicht der einzige Vorteil: Bei ausbildungsintegrierten dualen Studiengängen haben die dual Studierenden nach etwa dreieinhalb bis fünf Jahren – je nach Studiengang – gleich zwei Abschlüsse in der Tasche: den Berufsabschluss und den BachelorAbschluss im Studium. „Damit sind sie optimal auf den Arbeitsmarkt vorbereitet und haben im Gegensatz zu einer Ausbildung mit anschließendem Studium wertvolle Zeit gespart“, so Sarah Weingarten. Nach dem Studienabschluss direkt startklar Auch die Betriebe profitieren von dem lebendigen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis: Sie erhalten durch das duale Studium Bachelor-Absolventen, die durch ihre zusätzliche Berufspraxis auch praktisch umfassend qualifiziert und mit den Abläufen im Unternehmen vertraut sind. Die dual Studierenden sind nach ihrem Abschluss an der Hochschule ohne lange Einarbeitungszeit für das Unternehmen direkt einsetzbar. IHK hilft bei der Suche Welches duale Studium ist das Richtige für mich? Welche Angebote gibt es in der Region und darüber hinaus? Sarah Weingarten, Projektleiterin Hochschule/Wirtschaft der IHK Koblenz, berät interessierte Unternehmen und Schülerinnen und Schüler bei allen Fragen rund um das duale Studium

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und hilft bei der Suche nach einem passenden Angebot. Mit dualen Studiengängen, unter anderem im gewerblich-technischen und kaufmännischen Bereich, ist die Hochschule Koblenz ein starker Partner in der Region. In Kooperation mit der IHK Koblenz sowie berufsbildenden Schulen in Koblenz und Neuwied hat sie sechs Bachelor-Studiengänge entwickelt, die eine Berufsausbildung mit einem Hochschulstudium verbinden. Folgende Kombinationen sind möglich:

Bachelor of Engineering (B. Eng.) Bauingenieurwesen mit Ausbildung zum/zur Bauzeichner/-in

B. Eng. Elektrotechnik mit Ausbildung zum/zur Elektroniker/-in für Betriebstechnik

B. Eng. Informationstechnik mit Ausbildung zum/zur Fachinformatiker/-in, Informatikkaufmann/-frau

B. Eng. Maschinenbau mit Ausbildung zum/zur Industriemechaniker/-in

B. Eng. Mechatronik mit Ausbildung zum/zur Mechatroniker/-in

Bachelor of Science Business Administration [BWL] mit Ausbildung zur/zum Industriekauffrau/-mann

F KONTA KT Sarah Weingarten Ansprechpartnerin Duales Studium (IHK Koblenz) Tel.: 02 61/1 06-2 83 sarah.weingarten@koblenz.ihk.de Weitere Informationen und Unternehmen der Region, die Plätze im dualen Studium anbieten, gibt es online unter: www.ihk-koblenz.de/duales-studium

KA R R I ER E P OWER ED BY I H K Die duale Berufsausbildung ist das Erfolgsmodell in der deutschen Bildungslandschaft. Durch ihren starken Bezug zur Betriebspraxis sichern die Auszubildenden von heute als Fachkräfte die Wettbewerbsfähigkeit von morgen. Das macht die duale Ausbildung zum Plan A für Jugendliche, die den Start in ein erfolgreiches Berufsleben hinlegen wollen. Mit der neuen Ausbildungskampagne durchstarter.de ermöglichen die rheinland-pfälzischen Industrie- und Handelskammern einmalige Einblicke in das Berufsleben verschiedener Azubis. Mehr als 20 „echte“ Azubi-Blogger berichten hier von ihren Erfahrungen und Erlebnissen in Berufsschule und Arbeitsleben, schreiben über Ausbildung und Alltag mit allen Höhen und Tiefen. Zusätzlich zu den Blogs hält durchstarter.de auch viel Wissenswertes über die duale Ausbildung, das duale Studium und auch zur beruflichen Weiterbildung bereit. Jugendliche und Eltern finden darüber hinaus in den monatlichen Themenwochen Tipps und Tricks zu Messebesuchen, Praktikumssuche, Bewerbung und anderen Themen rund um Berufseinstieg und Ausbildung. Auch werden wöchentlich einzelne Ausbildungsberufe genauer vorgestellt. Schließlich gibt es mehr als 300 verschiedene in allen Branchen. durchstarter.de gibt es übrigens auch auf Facebook und versorgt dort seine Fans täglich mit Infos rund um Veranstaltungen, Ausbildung, Berufsstart und Karriere. Hier ist man immer top informiert über die neuesten Blogs und Themenwochen. Eine frühzeitige gute Berufsorientierung kann Fehlentscheidungen vorbeugen und öffnet den Blick für die Vielfalt der Möglichkeiten in der Region und darüber hinaus. Besonders im ländlichen Raum sind beruflich qualifizierte Fachkräfte so gefragt wie nie – Tendenz steigend, Aufstiegsperspektiven inklusive. Wer also kein Theoretiker ist, sondern nach der Schule erstmal praktisch durchstarten will, für den ist eine Ausbildung der richtige Start in den Beruf – egal mit welchem Schulabschluss!

N OCH FR AG E N ? Das Team von durchstarter.de hilft gerne weiter: team@durchstarter.de www.facebook.com/durchstarter

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ANÄSTHESIETECHNISCHE/-R ASSISTENT/-IN

TEXT Anna Iliewa

SOZIALE BERUFE

Egal ob im medizinisch-technischen Bereich oder in der Pflege: Im Mittelpunkt aller Belange steht im Sozialwesen der Mensch. Ein Höchstmaß an Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen sollten dabei mitgebracht werden.

Mit Spritzen hast Du kein Problem und Arztserien fandest du schon immer spannend? Du verfügst über ein hohes Verantwortungsbewusstsein? Dann solltest du eine Ausbildung zum/zur Anästhesietechnischen Assistent/-in anstreben. Dieser Beruf ist abwechslungsreich und anspruchsvoll zugleich. Du bist die erste Person, die einen Patient sieht, wenn er aus der Narkose aufwacht. Du bereitest die Anästhesie nach Anleitung des Fachpersonals und der Ärzte vor. Außerdem assistierst du im OP und bist zuständig für entsprechende Schmerztherapien der Patienten. Du überwachst Atmung und Kreislauf des Kranken und den Verlauf der Anästhesie. Bei Komplikationen oder in Krisensituationen handelst du zielgerichtet und weißt sofort, welche Handgriffe zu tun sind. Die Tage im Krankenhaus können sehr lang werden. In der Nachtschicht und im Notfall behältst du einen kühlen Kopf, auch wenn eine Reanimation nicht erfolgreich ist. Darüber hinaus muss dir der Betriebsarzt des Krankenhauses bescheinigen, dass du gesundheitstauglich bist. Die Lehre findet dual statt. Das bedeutet, dass du während deiner Lehre abwechselnd im Krankenhaus arbeitest und in die Schule gehst. Die Schwerpunkte der theoretischen Ausbildung sind Anatomie des Menschen, Hygiene- und Arzneimittellehre und damit sehr anspruchsvoll. Eine Weiterbildung ist möglich und kann vom Arbeitgeber übernommen werden, z. B. im Bereich Intensiv/Anästhesie. Dauer: 3 Jahre (duales Studium) Abschluss: Realschulabschluss/ Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung oder einjähriger Ausbildung zum/zur Krankenpflegehelfer/-in oder Altenpflegehelfer/-in Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: 600-800 € 2. Jahr: 750-850 € 3. Jahr: bis 950 € Startgehalt: 1.800-2.300 € brutto/Monat Arbeitszeiten: Schichtdienst

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SOZIALASSISTENT/-IN Du bist hilfsbereit, verantwortungsbewusst und sehr einfühlsam? Wie wäre es dann mit einer Ausbildung zum/zur Sozialassistent/-in. Hier bist du für die pädagogische Betreuung und Unterstützung von hilfsbedürftigen jungen und älteren Menschen zuständig. Dabei erfährst du viel Dankbarkeit und kannst täglich über dich selbst hinauswachsen. Schau dir diesen Beruf doch einmal näher an … Du kommst in einem Privathaushalt zum Einsatz oder arbeitest in einem Wohn- bzw. Pflegeheim für betreuungsbedürftige und behinderte Menschen. Weiterhin hilfst du in Kindergärten oder bei ambulanten Sozialdiensten mit. Du kümmerst dich um die Pflege der bedürftigen Personen und hilfst ihnen bei der Bewältigung des Alltags. Durch deine Hilfe zeigst du ihnen, wie sie Einkäufe, Mahlzeiten, Körperpflege oder ihre Wäsche bewerkstelligen können. Wenn dies nicht mehr möglich ist, dann unterstützt du sie und erledigst diese Tätigkeiten. Weiterhin unternimmst du mit ihnen Freizeitbeschäftigungen und kümmerst dich um ihr Wohlbefinden. Nicht selten wirst du so auch ein bisschen zu einem Freund, denn die Personen, insbesondere Kinder und ältere Menschen, bauen eine Vertrauensbasis zu dir auf. Bei deiner Ausbildung handelt es sich um eine schulische Lehre, die durch ein Praktikum ergänzt wird. Während der theoretischen Periode lernst du Wissenswertes über den menschlichen Organismus. Dir werden außerdem therapeutische Spiele und Maßnahmen beigebracht. Weiterhin wird dir gezeigt, wie du einen Haushalt zu führen hast und einfache ärztliche Verordnungen vornimmst. Wenn du dich weiterbilden möchtest, kannst du dich zum Fachwirt Fachrichtung Alten- und Krankenpflege, Erzieher oder Heilerziehungspfleger fortbilden oder ein Studium der Sozialpädagogik aufnehmen. Dauer: 3 Jahre schulische Ausbildung plus Praktikum (Verkürzung möglich) Abschluss: Hauptschulabschluss Azubigehalt (Ø): unvergütet Startgehalt: 1.300-1.500 € brutto/Monat Arbeitszeiten: Schichtdienst


Fortsetzung Soziale Berufe

GASTRONOMIEBERUFE

ALTENPFLEGER/-IN Deine Hilfsbereitschaft geht über das Anbieten eines Sitzplatzes im Bus hinaus? Gerade im Umgang mit älteren Menschen bist du sehr geduldig und hörst ihnen gerne zu? Flexible Arbeitszeiten wären perfekt für dich? Dann solltest du zum/zur Altenpfleger/-in werden. Du hilfst gesunden oder kranken älteren Menschen und erhöhst so ihre Lebensqualität. Du bist Ansprechpartner, Betreuer und auch Vertrauensperson. Diese Ausbildung erfordert ein hohes Maß an Sozialkompetenz.

HOTELFACHMANN/-FACHFRAU „Good afternoon Sir, welcome to our guest house!“ Mit einem Lächeln begrüßt du den spät anreisenden Gast und schon fühlt er sich wie zu Hause. Damit das so ist, muss der Ablauf in einem Hotel stimmen und reibungslos funktionieren. Wenn du den Kontakt mit Menschen liebst, serviceorientiert bist und es dich happy macht, wenn andere Menschen zufrieden sind, dann mach doch eine Ausbildung zum/zur Hotelfachmann/-fachfrau.

Ältere Menschen kommen in der Regel gut alleine zurecht, solange sie körperlich fit sind. Wenn jedoch ihr Körper nicht mehr so mitmacht, wie sie es gerne möchten, dann bist du dafür da. Du hilfst den Älteren bei der Körperpflege, z. B. beim Zähneputzen, Waschen, Anziehen oder Rollstuhlfahren. Dabei wirst du von den Altenpflegehelfern/-helferinnen unterstützt, da diese Arbeit schon mal körperlich sehr fordernd sein kann. Außerdem begleitest du die alten Menschen bei Arztbesuchen, Behördengängen und anderen alltäglichen Dingen. Durch deine Unterstützung erhältst du Anerkennung und Dankbarkeit. Manchmal wirst du auch mit dem Tod eines lieben Menschen konfrontiert. Du wirst jedoch während deiner Ausbildung darauf vorbereitet, um damit umgehen zu können, und lernst, dass dies zum Leben dazugehört. Die geselligen und unterhaltsamen Situationen, wie z. B. Spielen oder Spazierengehen, bringen dir aber auch viel Spaß. Du solltest ein hohes Maß an Sozialkompetenz und Einfühlungsvermögen mitbringen. Zudem solltest du körperlich gesund und fit sowie mindestens 16 Jahre alt sein. Die Ausbildung findet in stationären, teilstationären oder ambulanten Pflegeeinrichtungen statt. Nach deinem Abschluss kannst du dich weiterbilden zum/zur Leiter/-in Wohnbereich, Pflegedienst, Pflegeheim oder zum/zur Pflegelehrer/-in. Ein Studium der Pflegewissenschaften ist ebenfalls möglich. Ausbildungsplätze zum/zurAltenpfleger/-in findest du sicher auch in deiner Umgebung in Altenwohn- und -pflegeheimen, Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken, bei ambulanten Altenpflegediensten oder in Privathaushalten. Es ist ein Beruf mit Zukunft, denn die Menschen der heutigen Gesellschaft werden immer älter.

Du bist in allen Abteilungen unterwegs und kümmerst dich um das Wohlergehen deiner Hotelgäste. Als Allrounder hast du es drauf, die Restaurantgäste zu Speisen und Weinen zu beraten, kennst dich im Service aus, teilst das Küchenpersonal ein, empfängst neue Gäste an der Rezeption, organisierst Reservierungen, bereitest Veranstaltungen vor oder übernimmst die Buchhaltung. Arbeiten kannst du in Gasthöfen, Hotels bzw. Hotelketten, Pensionen und Kurhäusern. Du lernst verschiedene Tätigkeiten und Aufgaben im Hotel kennen, wie z. B. das Servieren von Speisen und Getränken oder die Arbeit an der Rezeption. Dir wird gezeigt, wie du Lagerbestände kontrollierst und Waren nachbestellst, wie du Buchungen und Reservierungen vornimmst oder mit ausländischen Gästen in einer Fremdsprache kommunizierst. Du erfährst, wie du den Einsatzplan für das Personal erstellst, Werbeaktionen und Marketingmaßnahmen durchführst und ebenso Aufgaben, die die Buchhaltung betreffen, übernimmst. Nach dieser Lehre ist der Sprung ins Hotelmanagement nicht mehr weit. Wenn du hoch hinaus willst, kannst dich zum/zur Hotelmeister/-in, zum/zur Fachwirt/-in im Gastgewerbe oder zum/zur Hotelbetriebswirt/-in weiterbilden. Vielleicht möchtest du auch ein Studium anschließen? Dann stehen dir die Studiengänge Tourismus oder Betriebswirtschaftslehre offen.

Dauer: 3 Jahre Abschluss: Realschulabschluss/ Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung Ausbildung zum/zur Altenpflegehelfer/-in Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: bis 975 € 2. Jahr: bis 1.037 € 3. Jahr: bis 1.138 € Startgehalt: 2.400-2.500 € brutto/Monat Arbeitszeiten: Schichtdienst

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Dauer: 3 Jahre Abschluss: Haupt-/Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: 440-690 € 2. Jahr: 560-800 € 3. Jahr: 610-900 € Startgehalt: 2.000-2.200 € brutto/Monat Arbeitszeiten: Schichtarbeit

Praktikum. Ausbildung. Studium.

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Wer seinen Gästen Aufmerksamkeit schenkt und ihnen ihre Wünsche von den Lippen ablesen kann, ist neben Fachkenntnissen und Organisationstalent bestens für die Gastroszene gewappnet.

WINZER/-IN

BARKEEPER/BARMAID

Bei Riesling, Grauburgunder und Dornfelder weißt du sofort, dass es sich um Weinsorten handelt? Du kennst den Unterschied und du magst nicht nur die Früchte, sondern auch die Produkte, die daraus hergestellt werden? Dann bist du vielleicht prädestiniert für eine Ausbildung zum/zur Winzer/-in.

Wenn du weißt, dass ein Mojito kein Insekt ist und eine Bloody Mary kein Horrorfilm, dann kennst du dich schon mal mit Cocktails aus. Bist du außerdem gern in der Clubszene unterwegs, liebst Bars und Pubs und hast vielleicht sogar schon in diesen Bereichen gearbeitet? Dann solltest du unbedingt eine Ausbildung zum Barkeeper / zur Barmaid aufnehmen.

Du bearbeitest den Boden, setzt die jungen Pflänzchen ein, kümmerst dich um die Beschneidung der Reben und unternimmst Maßnahmen gegen Schädlinge und Unkraut. Zur Zeit der Weinlese erntest du die reifen Trauben per Hand oder maschinell ab. Dann geht es zum Keltern. Dabei überwachst du die Prozesse vom Pressen über das Filtern bis hin zur Gärung. Du überprüfst die Qualität des Weines und füllst ihn schließlich in Fässer, Tanks oder Flaschen ab. Jetzt kommt die eigentliche Herausforderung, nämlich den Wein entsprechend zu vermarkten. Dazu berätst du Kunden am Weingut oder auf Messen, führst Verkostungen durch und erläuterst die Vorzüge deines Produktes. Beschäftigung findest du auf Weingütern und in Kellereien. Schulisch wird dir beigebracht, wie du die Rebstöcke aufziehst, beschneidest und veredelst. Du lernst die Gärungsprozesse kennen und wie du die Qualität des Weines durch Verfahren wie Schwefeln bzw. Entsäuerung verbessern kannst. Weiterhin erfährst du, wie du die landwirtschaftlichen Maschinen und die Produktionsanlagen bedienen musst. Schließlich lernst du noch die wichtigen kaufmännischen Grundlagen kennen, die du für den Verkauf und die Abrechnungen brauchst. Weiterbilden kannst du dich zum/ zur Winzermeister/-in oder zum/zur Techniker/-in der Fachrichtung Weinbau und Kellerwirtschaft. Falls du über die Fachhochschulreife verfügst, empfiehlt es sich, ein Studium der Önologie zu absolvieren. Dauer: 3 Jahre Abschluss: Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: 580-600 € 2. Jahr: 620-650 € 3. Jahr: 700-750 € Startgehalt: 1.700-1.900 € brutto/Monat Arbeitszeiten: werktags/Wochenende

Vor den Augen deines Kunden wirbelst du die Flaschen um dein Handgelenk und sorgst für Begeisterung, wenn du mit einem spektakulären Trick die Eiswürfel rücklings über deinen Kopf in das Glas katapultierst. Wow! Da gibt es extra Trinkgeld. Doch einfach nur mit Gläserfüllen hat es sich noch nicht. Das Auge trinkt immer mit. Durch stilvolle Dekoration mit Früchten und Garnitur zauberst du den durstigen Zuschauern vor ihren Augen einen extravaganten Drink, der nicht nur genial aussieht, sondern auch noch superlecker schmeckt. Du kennst dich bestens mit den Zutaten aus und weißt genau, wie du alkoholfreie und alkoholische Cocktails oder Longdrinks zubereitest. Damit immer alles vorrätig ist, kümmerst du dich um die ordnungsgemäße Lagerung der Waren und bestellst bei den Lieferanten nach. Du hast das Kassensystem genau im Griff und machst am Ende des Tages, oder auch in den frühen Morgenstunden, noch zuverlässig die Abrechnung. Ganz wichtig: Aufgeräumt und geputzt werden muss auch noch. Beschäftigung findest du in Bars, Clubs, Hotels, Restaurants oder bei Veranstaltungen. Um für die Weiterbildung als Barkeeper/Barmaid zugelassen zu werden, brauchst du in jedem Fall eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes. Weiterhin brauchst du als Voraussetzung entweder eine dreijährige abgeschlossene Berufsausbildung und ein Jahr Berufspraxis oder eine zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung sowie zwei Jahre Berufserfahrung. Dauer: 1 Jahre Abschluss: Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): unvergütet Startgehalt: 2.000-2.200 € brutto/Monat (ohne Fort- und Weiterbildung) Arbeitszeiten: flexibel

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Verantwortlich für den Inhalt:

Wo: An unserem Hauptsitz in Altenkirchen Wer: Wir sind ein erfolgreiches, europaweit tätiges Familienunternehmen im Bereich der Kunststoff verarbeitenden Industrie mit rund 600 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen an sechs Fertigungs- und vier Vertriebsstandorten. Die Hauptgeschäftsfelder der Firmengruppe sind Industrieverpackungen sowie Industrie- und Haustechnik. Warum: Wir bieten Ihnen ein vielseitiges und spannendes Aufgabengebiet in einem dynamischen Unternehmen. Interesse? Dann schicken Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns auf Sie!

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Pressebüro der Stadt Neuwied, © Geysir.info gGmbH, Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen, Alle Angaben ohne Gewähr und Haftung für den Inhalt der angegebenen Internetseiten. Redaktion: Konzept & Layout: Jürgen Butz, Florian Ibe, Yvonne Jungmichel, Daniela Langenbach Konzept & Texte: Anna Iliewa, Caterina Nicolai Medienberatung: Patrick Schaab Telefon: 0 22 41/2 40 90-90 Karsten Meier Telefon: 0 22 41/2 40 90-91 Iris Schott Telefon: 0 22 41/2 40 90-92 Jutta Günther Telefon: 0 22 41/2 40 90-95

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Außerdem gilt für alle hier erschienenen Artikel: Die gewählte männliche Form bezieht immer gleichermaßen weibliche Personen ein. Auf konsequente Doppelbezeichnungen wurde zugunsten einer besseren Lesbarkeit verzichtet.

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Du bist dabei deine Stärken, Fähigkeiten und Berufswünsche zu analysieren und weißt noch nicht so genau, was du in Zukunft machen möchtest? Bevor die erste Bewerbung rausgeht, hier ein Überblick der verschiedenen Arbeitsfelder. Checke schnell selbst, welche Möglichkeiten es gibt, um deinem Traumberuf etwas näher zu kommen.

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ROCK DAS BÜRO B ER UF E I M KAUF MÄ N N I S CH E N B ER EI C H UN D I N D ER VERWA LTUN G Egal ob Museum, Industrie, Universität, Großkonzern oder mittelständisches Unternehmen – an allen Arbeitsstellen braucht man sie: Kaufleute für Büromanagement und Verwaltungsangestellte. Hier entdeckst du eine vielseitig einsetzbare Berufsbranche mit Zukunftssicherheit. Je nachdem, in welchem Unternehmen oder welcher Institution du deine Ausbildung oder dein Praktikum machst, wirst du auch die spezifischen Fachkenntnisse der jeweiligen Branche erlernen und mit solidem kaufmännischem Wissen verbinden. In der Verwaltung bist du die Schlüsselstelle und verwaltest die Gelder, stellst Anträge, bearbeitest Rechnungen und übernimmst sonstige administrative Aufgaben im Umfeld deines Arbeitsplatzes. Mit Organisationstalent, Computer-Fitness, Struktur und Kommunikationsstärke bist du hier genau richtig!

BERUFE MIT VOLLGAS VO M MECHATR ONIK E R B IS ZUM AU TOMO BILKAUFMA NN – DA S AUTO STE HT IM FOKUS Für die einen ist es nur ein Transportmittel, für die anderen ist es die treueste Liebe des Lebens: das Auto! Wer sich für PS, dynamische Technik, neueste Modelle und Fahrqualität interessiert, kann im Autouniversum sein Hobby zum Beruf machen. Zwei große Ausbildungsbereiche im Kfz-Gewerbe sind der Beruf des Kfz-Mechatronikers und der des Automobilkaufmanns. Während die Mechatroniker alle technischen Details der Fahrzeuge kennen und sich vor allem um Reparatur und Instandhaltung kümmern, behält der Automobilkaufmann den Blick von außen auf das Modell und weiß, mit welchen Worten er technische Details für den Kunden verständlich macht. Dabei baut vor allem der Automobilkaufmann eine persönliche Käufer-VerkäuferBeziehung auf, berät den Kunden, indem er individuelle Bedürfnisse erkennt, und pflegt die Daten in den Computer ein. Natürlich gibt es noch zahlreiche Spezialisierungen. So kann man sich als Kfz-Mechatroniker vor allem mit Lkws, Pkws oder Motorrädern befassen oder als Fahrzeuglackierer die Hülle des Autos pflegen. Auch als Berufskraftfahrer frönt man täglich seiner Leidenschaft für Autos. Egal für welchen Bereich du dich entscheidest, der Arbeitsplatz duftet nach frischem Lack und Maschinenöl. In Werkstätten und Autohäusern fühlen sich die Kollegen im Kfz-Gewerbe zu Hause und garantieren Qualität durch starkes Teamwork.

IMMER AUF ACHSE DUR C H EI N EN B ER UF I N D ER LOGI STI K MI TTEN I N D I E WI RTS C H A F T Jeder freut sich über vollgepackte Supermarktregale, neueste Modetrends im Lieblingsklamottenladen und exquisites Essen im Lokal. Wer jedoch täglich die Lager frisch und neu mit Konsumgütern auffüllt, fragen sich nur wenige Menschen. Erst beim Ausflug auf der Autobahn wird klar, wie viele Lkws täglich durch ganz Europa fahren und Produkte ausliefern. In der Logistikbranche wird das Geheimnis gelüftet! Hier erhältst du Einblick in den Alltag von Export, Import und Zulieferung. An der Schaltzentrale überblickst du die täglichen Transportwege und Lagerräume. Du sitzt an der Steuerung der regionalen und überregionalen Warenströme. Logisches Denken, souveräner Umgang mit dem Computer und keine Scheu vor Paragrafen und Verordnungen sowie gute Fremdsprachenkenntnisse sind Grundvoraussetzungen für diesen Job. Auch ein Einsatz hinterm Lenkrad ist schon in der Ausbildung möglich. Dann bist du verantwortlich für deine Lieferware und packst beim Be- und Entladen ordentlich mit an.

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ORIENTIERUNG BRANCHENÜBERSICHT

ALLES RUND UM DEN HAUSBAU H A N DWER KL I C H ES GES C H I C K UN D P RÄ ZI S I ON EI N S ETZEN Vom Dachdecken über den Ausbau der Isolierung bis hin zum Parkettlegen und Streichen: Wenn es um den Bau oder die Sanierung von Häusern geht, gibt es viel zu tun. Du liebst Umzüge, kennst dich mit Farben und Baustoffen aus und bist immer dabei, wenn eine Wohnung renoviert werden soll? Dann wird ein Job im Hausbaugewerbe vielleicht zu deiner beruflichen Erfüllung.

COMPUTERLIEBE UND KREATIVITÄT EINEN F USS IN ME DIE NUND IT-W ELT SE TZE N

Während Maler und Lackierer wesentlich mehr als nur reine Kosmetiker von Räumen darstellen, sind auch Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerker wichtige Ansprechpartner für Hauseigentümer. In einem Praktikum oder in der Ausbildung bekommst du einen Eindruck von den einzelnen Arbeitsschritten im jeweiligen Handwerk und lernst an Baustellen vor Ort mit wichtigen Materialien umzugehen. Neue Wohnräume schaffen und alte Anlagen warten und sanieren, das Aufgabenfeld in der Haus- und Gebäudetechnik sowie im Handwerk der Innen- und Außenausstattung ist vielfältig. Und eins ist sicher: Gebaut, saniert und renoviert wurde schon bei den alten Griechen und Ägyptern, aber auch in weiter Zukunft wird es an Wohn- und Bauprojekten nicht fehlen.

In deiner Freizeit hängst du vorm PC, lernst Programmiersprachen und weißt auch ohne Internet mit Nullen und Einsen etwas anzufangen? Oder du gestaltest Fotobücher für deine Freunde, um unvergessliche Momente festzuhalten? Dann ist der Bereich Mediengestaltung und IT wie für dich geschaffen! Diese jüngeren Berufsfelder haben sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. In Sachen Medien und IT werden immer neue Maßstäbe gesetzt. Neue Programme, aktuelle Hard- und Software und moderne Gestaltungstrends machen die Wandelbarkeit dieser Berufsbranchen aus. Für Mediengestalter sind die Bereiche Beratung, Planung, Gestaltung und Technik wichtig. Hier probierst du dich an gestalterischen Computerprogrammen aus und zeigst, was du drauf hast. Technisches Wissen und Kreativität sind entscheidend. Im IT-Bereich tauchst du tief in die Welt von Systemen ein und programmierst diese für den Kunden. Ein Talent im Bereich Mathe und logisches Denken ist elementar. Probiere dich aus!

AB IN DIE IDEENWERKSTATT I M KR EATI VEN H A N DWER K S I N D F EI N GEFÜHL, INSPIRATION UND TECHNIK GEFRAGT Ein gewisses Maß an Kreativität ist für jeden Beruf nützlich. Doch an einigen Arbeitsplätzen ist besonders viel Vorstellungskraft gefragt: Wenn Luisa die langen Zotteln gegen einen modernen Kurzhaarschnitt tauscht oder Lara ihr Hochzeitskleid in ein Ballkleid ändert, dann sind Handwerk, Technik und viel Fantasie gefragt! Natürlich ist auch ein kreativer Beruf letztlich ein Handwerk, das man erlernt. Da geht es um den Umgang mit technischen Werkzeugen ebenso wie um bestimmte Basics im Vorgehen. Die besondere Herausforderung ist jedoch, dass man ein Produkt erzeugt, das den Kunden im besten Fall von den Socken haut. Nichts ist schlimmer als ein unzufriedener Abnehmer, der sich das Ganze völlig anders vorgestellt hat. In einem Praktikum oder in der Ausbildung erfährst du, ob du dir das kreative Handwerk tatsächlich zutrauen kannst.

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BERUFE MIT SPANNUNG

MAN IST, WAS MAN ISST

D I E WELT D ER EL EKTR ON I K

DA S LEBENSMI TTE LHA NDWE R K GIBT D U R CHBL ICK IM PR ODUKTE -DSC HU N GEL Wer weiß heute schon noch, was in unseren täglichen Produkten aus Supermarkt, Fleischerei und Bäckerei so alles drin ist. Niemand? Doch! Die Fachkraft für Lebensmitteltechnik, der Fleischer, der Bäcker, der Koch und der Konditor können mit Sicherheit Auskunft über die Inhaltsstoffe geben. Ein Praktikum oder eine Ausbildung im Lebensmittelbereich setzt ein Gesundheitszeugnis voraus, schließlich ist überall, wo Nahrung angeboten und verkauft wird, Hygiene ein oberstes Gebot. Wenn du den Schein vom Gesundheitsamt bekommen hast, kann es losgehen! Dann wirst du eingeweiht in die Welt der Produktherstellung. Beim Konditor werden aus feinen Zutaten süße Köstlichkeiten und beim Fleischer wird aus rohem Fleisch ein Gaumenschmaus. Im Bereich der Lebensmitteltechnik geht es weniger handwerklich, sondern eher industriell zu. Hier erfährst du, wie Nahrungsmittel für große Massen hergestellt werden, die nachher im Supermarkt landen. Wer also ein Faible für Essen hat, ist im Lebensmittelhandwerk genau richtig. Allerdings muss man sich eventuell auf frühe Arbeitszeiten einstellen, denn gebacken werden die Brötchen schon weit vor der Ladenöffnung. Außerdem ist Spaß am Umgang mit Menschen entscheidend, denn der Kunde will gut beraten und bedient werden. Ein detailliertes Wissen um die Nahrungsmittel ist aber auch eine große Bereicherung für das Privatleben.

Der Strom kommt aus der Steckdose? Wenn du über derartige Aussagen nur müde lächeln kannst, könnte die Elektronik zu deinem Spezialgebiet werden. Schon in der Schule lernst du in Physik einiges über Schaltkreise und Energiepole. Wenn du dieses Wissen aufgesaugt hast und ausbauen willst, stehen dir zahlreiche Wege offen. Das Arbeitsfeld des Elektronikers ist enorm vielfältig. Du kannst dich auf Energie- und Gebäudetechnik, Automatisierungstechnik, Betriebstechnik oder sogar auf Lichtreklame und Schilder spezialisieren. Auch die Informationselektronik mit den beiden Schwerpunktbereichen Bürosystemtechnik oder Gerätetechnik gehört dazu. Ein Praktikum ist ideal, um in einige Arbeitsfelder hineinzuschnuppern und herauszufinden, was zu dir passt. In Aus- und Weiterbildungen wirst du dann zur begehrten Fachkraft!

HANDFESTE JOBS N AC H WUC H S I N H A N DWER K, I N D USTR I E UN D TEC H N I K WI R D I M M ER GEB RAUC H T Ein vernünftiges Handwerk kommt nie aus der Mode und ist zukunftsträchtig wie eh und je! In Werkstätten und auf Baustellen werden immer Fachkräfte gesucht, die bei Großraumprojekten oder kleineren Privataufträgen die Ärmel hochkrempeln und kräftig mit anpacken! In diesen Berufen sind körperliche Fitness, handwerkliches Geschick und logisches Denken gefragt. Egal ob Tischler, Feinwerkmechaniker für Maschinenbau, Glaser, Klempner, Metallbauer für Konstruktionstechnik, Technische Produktdesigner für Maschinen und Anlagenkonstruktion oder Versorgungs- und Ausrüstungstechnik. Für Industrie und Gewerbe sind diese handwerklichen Experten unerlässlich. Auch auf den Straßen und unter der Erde werden Spezialisten gebraucht. Im Bereich Tiefbau für Straßenbauarbeiten oder für Rohr-, Kanal- und Industrieservice lernst du dir bislang unbekannte Berufsfelder kennen.

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ORIENTIERUNG JOBMESSEN

RICHTIG VORBEREITET ZUR

JOBMESSE Berufs-, Ausbildungs- oder Studienmessen haben einen entscheidenden Vorteil in der Bewerbungsphase: die persönliche Face-to-Face-Präsenz. Kontakte sind das A und O im Berufsleben und erhöhen die Chancen im Kampf um die Traumstelle. Egal, welchen Einstieg du finden möchtest, auf Messen präsentieren sich verschiedene Unternehmen und Institutionen, bei denen du dich bekannt machen kannst. Nutze diese Chance mit einer guten Vorbereitung.

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VOR DER MESSE Wo und wann finden Messen statt und an welches Publikum richten sich die Aussteller? Als Erstes suchst du dir eine Messe aus, die zu dir passt. Sicher wirst du die richtige Berufsmesse für dich finden. Bevor es dann losgeht, sollte die jeweilige Messe im Internet gut studiert werden: Welche Unternehmen werden dabei sein und was steckt hinter den Unternehmensnamen? Ein Blick auf die jeweilige Homepage verrät schnell, was das Tagesgeschäft ist und ob du dir eine Mitarbeit vorstellen könntest. Am besten machst du dir eine Top-Ten-Liste an interessanten Unternehmen und besuchst einen nach dem anderen. Zu den interessanten Ausstellern kannst du dir jetzt eine kleine Info- und Frageliste notieren, die dich durch das Gespräch leiten kann. Also: Was macht das Unternehmen, welche Stellen werden angeboten, wo sehe ich mich und welche Fragen habe ich zu einer potenziellen Stelle. Gerade Detailfragen werden geschätzt, denn sie zeigen, dass du dich schon vorher damit beschäftigt hast. So wirst du die Verantwortlichen mit deinen Hintergrundinfos überraschen und bestimmt positiv auffallen. Wenn vorher schon klar ist, auf welche Stelle du dich bewerben willst, kannst du auch direkt deine Bewerbungsmappe erstellen und samt persönlichem Anschreiben abgeben. In jedem Fall kannst du deinen Lebenslauf mit Passbild in mehrfacher Ausfertigung mitbringen und bei Unternehmen abgeben, die dich interessieren. Wenn dann noch das Outfit für den ersten Eindruck stimmt, kann nichts mehr schiefgehen. Dabei kannst du dich an der Kleiderordnung beim Vorstellungsgespräch orientieren. Für die meisten Unternehmen sind weder Schlabberlook noch gestriegelter Anzug nötig, besser einfach Jeans und Hemd/Bluse oder sonstige elegante Zusammenstellungen.

Außerdem gilt: Gehe besser zum Stand, wenn gerade nicht so viel los ist und man sich auf dich konzentrieren kann. Darüber hinaus ist es vielleicht ratsam, bei den „weniger wichtigen“ Unternehmen zu beginnen und zum Schluss die richtigen Favoriten anzusteuern. Dann hast du schon Übung. Denke auch daran, dass dein Verhalten gegenüber anderen Interessenten am Stand Aufschluss über deine sozialen Kompetenzen gibt. Also immer Fairplay!

NACH DER MESSE Jetzt heißt es: Alle Infomaterialien nebeneinanderlegen, einzeln durchgehen und die Bewerbung direkt hinterherschießen – sofern du dich wirklich bewerben willst. Wenn noch Fragen offen sind, greif zum Telefon und berichte: „Ich hatte heute ein informatives Gespräch mit Herrn/Frau Sowieso und bin an einer Stelle im Bereich XY interessiert, zur Bewerbung habe ich jedoch noch ein paar Fragen... !“ Nach dem Gespräch kennen dich schon zwei Leute, die sich bei deiner Bewerbung an dich erinnern werden. Dann bloß nicht zu viel Zeit verstreichen lassen, sondern direkt auf den gerade geknüpften Kontakt Bezug nehmen, natürlich auch im Anschreiben.

DA S GEH T AUF D ER MES S E GA R N I C H T

À

Es gibt ein paar "No-Goes", die du in jedem Fall vermeiden solltest:

Übrigens: Um richtig Eindruck zu machen und einen Fuß in die Firma zu bekommen, kann man häufig schon im Vorfeld Termine mit den Kontaktpersonen auf der Messe machen. Dann sollte man sich jedoch tatsächlich umfangreich vorbereiten und eine gezielte Position im Kopf haben.

AUF DER MESSE

Jetzt heißt es, einfach du selbst zu sein und freundlich, lächelnd und locker auf die Aussteller zuzugehen. Vorher kannst du in deine jeweiligen Notizen spicken und dann geht’s los! Keine Angst, ganz so stressig wie im Vorstellungsgespräch ist die Situation nicht. Schließlich gilt nicht das „Top-oder-Flop-Prinzip“ Eigentlich kannst du durch deinen hinterlassenen Eindruck nur gewinnen. Im Gespräch solltest du dir den Namen des Ansprechpartners aufschreiben, am besten auf die Materialien, die er dir aushändigt.

Bloß nicht von Stand zu Stand hetzen, ein paar Prospekte einsacken und wieder gehen. Ein intensives Gespräch ist Gold wert, denn es kann Türen öffnen. Also nimm dir pro Aussteller mindestens eine halbe Stunde Zeit. Visitenkarten verteilen und abhauen wirkt ganz seltsam. Bei allen, die nicht bereits seit Längerem selbstständig sind, wirkt eine Visitenkarte aufgesetzt. Besser Zeit in die Bewerbung investieren! Der Reiserucksack auf dem Rücken oder der schwere Koffer in der Hand stört in jedem Falle. Wer also von außerhalb anreist, sollte das Gepäck zuvor besser in einem Schließfach oder in der Unterkunft lassen!

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Ausbildung bei RHODIUS ist spannend, bunt und lebendig. Als Unternehmensgruppe „RHODIUS“ sind wir mit ca. 600 Mitarbeitern eines der größten mittelständischen Unternehmen der Voreifel. Als Familienunternehmen in der 8. Generation arbeiten wir erfolgreich in den Geschäftsbereichen Mineralquellen und Schleifwerkzeuge.

Frische Talente ...

... mit

Schliff !

Wen wir 2017 ausbilden (m/w):

• Industriekaufleute • Fachinformatiker für Systemintegration • Mechatroniker • Industriemechaniker • Maschinen- und Anlagenführer • Fachkraft für Lebensmitteltechnik Besuche uns auf www.facebook.com/Rhodius.junge.Karriere oder www.rhodius.de und lerne uns kennen! Wir freuen uns auf Deine Bewerbung über unser Online-Bewerberportal auf www.rhodius.de/bewerbung. Noch Fragen? Katharina Ulbrich, Brohltalstraße 2, 56659 Burgbrohl, Tel.: 02636-920-0

Freie Ausbildungsplätze ab 01.08.2017

Wir suchen Dich!

Bewirb Dich jetzt um einen Ausbildungsplatz bei ewm. Du möchtest in einem innovativen High-Tech-Unternehmen arbeiten? Bist gerade dabei, die Schule abzuschließen? Hast gute Englischkenntnisse und idealerweise weitere Fremdsprachenkenntnisse? Bist teamorientiert, kontaktfreudig und willst gute Weiterbildungs- und Übernahmechancen? Dann bewirb Dich jetzt bei ewm! Als weltweit operierendes, mittelständisches Familienunternehmen sind wir von ewm einer der Technologieführer in der Herstellung von Lichtbogenschweißgeräten mit einem breiten Produktportfolio. Sei dabei, wenn wir weltweit Maßstäbe setzen!

Starte Deine Karriere als Azubi bei ewm

am Standort Mündersbach n Industriekaufmann/-frau n Lagerfachkraft/Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) n Elektroniker/in Fachrichtung Geräte und Systeme n Fachkraft für Metalltechnik (m/w) Fachrichtung Montagetechnik am Standort Koblenz n

Besuch uns doch auf den Berufsinformationsbörsen: Ransbach-Baumbach: 13.07.2016 Hachenburg: 05.09.2016 Bad Marienberg: 08.09.2016 Dierdorf: 21.09.2016 Altenkirchen: 27.-28.09.2016 Selters: 30.09.2016 Mehr zu ewm und den Ausbildungsberufen erfährst Du auf www.ewm-group.com

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel, Fachrichtung Großhandel

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung, gerne auch per E-Mail bis zum 30.09.2016

bewerbung@ewm-group.com EWM AG Vorstand Angelika Szczesny-Kluge / Dr. Günter-Henle-Straße 8 / D-56271 Mündersbach / Tel: +49 2680 181-0

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„In meiner Freizeit trainiere ich Kinderund Jugend-Fußballmannschaften. Meine beste Taktik: Ich belohne die Spieler mit HARIBO-Leckereien. Als Azubi bei HARIBO habe ich dazu schließlich die besten Connections.“ Jan-Niklas Ellerich Auszubildender zum Industriekaufmann

KLEIN BEGINNEN, GROSSARTIGES BEWEGEN Die ganze Welt liebt HARIBO. Ob GOLDBÄREN, LAKRITZ SCHNECKEN oder COLOR-RADO – die Leckereien unseres weltweit führenden Familienunternehmens sind in aller Munde: bei Groß und Klein. Damit das so bleibt, bilden wir jedes Jahr Schulabsolventen aus: im kaufmännischen Bereich, in der IT, in verschiedenen technischen Berufen und in der Lebensmitteltechnik sowie im Einzelhandel. Denn nur gut ausgebildete und engagierte Menschen garantieren auch zukünftig unseren Erfolg. Bei HARIBO zu arbeiten macht Spaß und erfüllt unsere Mitarbeiter mit Stolz. Ergreifen Sie die Chance und starten Sie bei uns in ein erfolgreiches Berufsleben.

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HARIBO MACHT KINDER FROH UND ERWACHSENE EBENSO


ORIENTIERUNG BERUFSPORTRÄTS

MINT-Jobs : AT T RAKT IV, ZUKUNF TSTRÄ CHTI G, ABE R MI SSVE RSTANDE N

MINT-JOBS HA BEN N I C H TS M I T B ON B ON S ZU TUN . E S HA NDE LT SIC H HIE R B EI UM B ER UF E, D I E M ATH EMATI K- , INFOR MATIK -, N ATURWI S S EN S C H A F TS - UN D TE CHNIK B E R E ICHE A B D EC KEN . UN D S C H ON R OL L EN B EI DE N ME ISTE N DI E AUGEN . B LOS S KEI N M ATH E! U ND CHE MIE ODER P H YS I K? UM GOTTES WI L L EN . INFOR MATIK SOLLTE L I EB ER GA R N I C H T A N GES P R OC H EN WE R DE N. U ND TE CH N I K? I N D I ES ER KOM B I N ATI ON E H ER GA R N I C H T.

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WARUM HA B E N IMMER NO CH SO VI E LE JUNG E MEN S CHEN VORURTE I L E G EG ENÜBER DI E SE N B E R UF S F ELDERN? D AB E I SI ND DIE MIN T-JO BS M E HR ALS T REN DY, Ü B E RDUR C HS CH NIT T LICH GUT B E ZA HLT UN D S O G AR I N T ERE SSA NT. HINZU KO MMT, DASS I N DEUT S CH LAN D ÜB E R 350. 000 NACHWUCHS KRÄFTE F EHLEN UND DI E JOBAUS S ICHT EN SOM I T B ES T ENS S IN D. W I R KLÄREN DAS M I SSVE RSTÄNDNIS AUF …

W E LCH E S I MAGE H ABE N M I NT-JOB S? Viele Schüler haben bereits in der Schule Probleme in Fächern wie Mathe, Physik, Chemie oder Informatik und projizieren automatisch negative Erfahrungen, wie schlechte Noten und Wissenslücken, auf Berufsbilder mit diesen fachlichen Inhalten. Dazu kommt, dass sich MINT-Jobs irgendwie für viele nach Fabrikarbeit anhören. Die Vorstellung vom einsamen Fließbandarbeiter, der mit dem Geräusch ratternder Maschinen in den Ohren in einer kalten Industriehalle zu einem sozial isolierten Roboter mutiert und sich unter Unfallgefahr kaputt schuftet, spukt in den Köpfen vieler Schulabgänger herum. Tatsächlich kennt kaum einer die wirklichen Tätigkeiten in den Berufen aus dem MINTBereich, wie verschiedene Studien und Erhebungen festgestellt haben. Diese falschen Vorstellungen und das Unwissen darüber sorgen dafür,

dass nicht einmal harte Jungs Lust auf einen Technikjob haben. Und MINT-Berufe sind für Mädchen sowieso undenkbar, da sie sich einen Job mit kommunikativen und sozialen Aufgaben wünschen. Auch hinsichtlich des Gehalts in MINT-Jobs herrschen völlig verzerrte Vorstellungen. Dafür, dass man sich fast „zu Tode“ arbeitet, würde man nicht genügend gut bezahlt, so die vorherrschende Meinung.

W IE EN TSTA N D DAS IMAG E ? Zunächst einmal scheint auch hier zu gelten: Was der Bauer nicht kennt ... und so weiter. Schulabgänger tendieren eher dazu, altbekannte Berufe und Jobs aus ihrem Umfeld anzustreben. Hier spielt auch die Sichtbarkeit ausgeübter Berufe eine Rolle. Da IT- und Computerjobs eben hinter den Kulissen stattfinden, sind sie eher unsichtbar und geraten nicht ins Blickfeld der angehenden Auszubildenden. Somit können diese auch keinen Praxisbezug der MINT-Fächer zu den Berufen herstellen. Ergo mangelt es an Aufklärung über die verschiedenen Berufsfelder im MINT-Bereich. Dies kann zum einen der fehlenden Berufsberatung an den Schulen und an den Arbeitsagenturen zugeschrieben werden. Zum anderen findet die Beratung umso häufiger im familiären Kreis statt. Problematisch ist allerdings hier, dass Eltern, besonders ihren weiblichen Nachzüglern, von einer MINT-Ausbildung abraten, da zumeist noch alte Rollenverteilungen vorherrschen. Solange die Schüler keine Ahnung vom Facettenreichtum der MINTBerufe haben und sich falsche Vorstellungen in ihre Köpfe eingebrannt haben, wird sich wohl auch nichts am schlechten bzw. falschen Image ändern.

Mehr Infos zum Thema: www.www.komm-mach-mint.de

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WA S KA N N ST D U A LS O S E L BST T U N ? In jedem Fall sollte eine professionelle Berufsberatung in Anspruch genommen werden. Dies ist jedoch nicht immer ganz einfach. Häufig werden die angehenden Auszubildenden unzureichend beraten. Hier sollten sie jedoch selbst nachhaken. Die Defizite in der Berufsberatung lassen sich nicht so schnell ausmerzen, doch jeder Einzelne kann sich selbst helfen, indem er sich im Internet informiert. Bei azubi.tv beispielsweise kannst du dir die verschiedenen MINT-Jobs in Videoclips ansehen und momentanen Azubis über die Schulter schauen, als wärst du hautnah dabei. Sammle selbst Informationen und quetsche die Berufsberater richtig aus! Sie sind dazu da, dich intensiv zu beraten, also lass dich nicht mit einem ausgefüllten Stärken-Schwächen-Zettel oder dem Zuschicken von Unterlagen abspeisen.

WA RU M IST E IN E AU S BIL D U N G IM M IN T-BE RE ICH D OCH E T WA S FÜ R D ICH? Wenn dich Technik interessiert, dann brauchst du keinen Leistungskurs in Mathe oder Physik besucht zu haben und du musst auch nicht unbedingt studieren. Eine Ausbildung in einem MINT-Beruf bietet dir eine Menge Vorteile. Zunächst einmal bekommst du eine Ausbildungsvergütung, während du ein Studium selbst finanzieren musst. Weiterhin setzt du dein Wissen direkt in die Praxis um, was dir das Verstehen naturwissenschaftlicher Vorgänge erleichtert. Zudem brauchst du heutzutage kaum noch etwas im Kopf auszurechnen, da dir moderne Computersysteme und -programme zur Verfügung stehen. Der Nachwuchsbedarf ist so hoch, dass du als Berufseinsteiger sehr gute Chancen hast, einen Job zu finden. Und: Dir stehen danach verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten offen, um richtig Karriere machen zu können. Das Einzige, was du tun musst, ist, dich gut zu informieren.


ORIENTIERUNG RATGEBER

DEN WILL ICH HABEN HER MIT DEM AZU BI- PLA TZ!

Dein Schulabschluss ist fast geschafft und du hast schon einige Berufe ins Auge gefasst, die du gerne erlernen möchtest? Super! Jetzt geht es daran, dir einen Ausbildungsplatz zu suchen und diesen auch zu finden. Wir verraten dir wertvolle Tipps, mit denen es dir gelingen kann, eine Ausbildungsstelle zu ergattern.

C H EC KE N AC H F RAGE UN D A N GEB OT! Den einfachsten und schnellsten Weg zum gelungenen Berufseinstieg hältst du bereits in deinen Händen: In diesem Magazin befinden sich interessante Stellenangebote für Frischlinge aus der Region. Außerdem findest du im hinteren Teil des Heftes über 400 Adressen regional ansässiger Unternehmen, die brennend auf der Suche nach jungen Talenten sind. Falls dort nichts für dich zu finden ist, schau dich gründlich im Internet um und recherchiere Angebot bzw. Nachfrage hinsichtlich der Ausbildungsplätze (siehe jobevolution auf Seite 40). In vielen Branchen, etwa im Handwerk oder im Hotel- und Gaststättengewerbe, bleiben jährlich tausende Ausbildungsstellen unbesetzt. Schau, ob deine Fähigkeiten und Interessen sich nicht auch mit einem Beruf in diesen Sektoren decken. Dort hast du erheblich höhere Chancen, weil in diesen Bereichen Nachwuchskräfte gebraucht werden. Im Gegensatz dazu wirst du Schwierigkeiten haben, wenn du dir nur Stellen heraussuchst, bei denen sich mehr Kandidaten bewerben, als es Plätze gibt.

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SE I FLEXI B EL ! Wenn du schon genau weißt, was du willst, ist das natürlich super! Allerdings solltest du mit der Auswahl flexibel sein. Schau dich nach Alternativen um, damit du im Notfall ausweichen kannst, wenn es nicht mit deinem Traumplatz klappen sollte. Es gibt sicher noch andere Berufe, die mit einem Großteil deiner Talente und Neigungen übereinstimmen. Hier lohnt sich eine gründliche Recherche und höchstwahrscheinlich wirst du sogar noch Berufsrichtungen entdecken, von denen du noch nie gehört hast und die ebenfalls für dich interessant sein können. Dieser Aspekt führt direkt zum nächsten Tipp.

WE LC HE STEL L E UN D WE LC HE S UN TER N EH MEN PA SSE N N OC H ZU D I R ? Um das herauszufinden, kannst du dich verschiedenen Eignungstests unterziehen. Vielleicht bist du dir sogar einiger Stärken und Talente, die noch in dir schlummern, gar nicht bewusst. Ganz wichtig: Nicht immer muss der Beruf wie die Faust aufs Auge passen. Es gibt ebenso Ausbildungsplätze in Unternehmen, die genauso gut zu dir passen können wie dein Traumjob. Du kannst dich auch im Gespräch mit Berufsberatern darüber informieren und dir somit größere Chancen verschaffen, eine passende Ausbildungsstelle zu bekommen.

Teste Dich selbst: Mithilfe dieses Eignungstests erfährst du, wo deine Stärken liegen und welche Berufsfelder am besten zu dir passen: https://eq-test.plakos.de

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S EI I MMER EI N EN S C H R I TT VORAUS ! Bewerbungen zu schreiben ist echte Fleißarbeit und kostet viel Motivation. Es nützt aber nichts, es auf die lange Bank zu schieben. Je länger du wartest, umso weniger Ausbildungsplätze bleiben übrig. Daher gilt hier: „Der frühe Vogel fängt den Wurm!“ Je eher du mit der Suche und dem Bewerben beginnst, umso höher sind deine Optionen, vielleicht doch deine Traumstelle zu bekommen. Auch wenn die „guten“ Plätze weg sind, wirst du vielleicht noch in anderen Betrieben freie Plätze finden können, die aber nicht unbedingt zu deinen Favoriten zählen. Also nichts wie schnell bewerben!

WA H R E D I E FOR M! Schließlich präsentierst du dich mit deiner Bewerbung, bevor es zum Vorstellungsgespräch kommt. Dafür solltest du sie gut vorbereiten und in Form bringen. Viele Bewerbungen werden alleine deshalb aussortiert, weil sie äußerlich nicht der Form entsprechen oder unvollständig sind. Auch inhaltlich sollte deine Bewerbung topp sein. Bedenke: Deine Bewerbung ist dein Aushängeschild. Wenn du sie ordentlich anfertigst, vergrößerst du deine Möglichkeiten auf eine Traumstelle. Daher solltest du genug Zeit und Engagement investieren, um eine aussagekräftige Bewerbung zu erstellen. Wenn du motiviert und frühzeitig mit deinen Bewerbungen beginnst und unsere Tipps beherzigst, erhöhst du deine Chancen in jedem Fall. Leider gehört natürlich auch immer etwas Glück dazu, deshalb können wir dir nicht hundertprozentig garantieren, dass es am Ende auch tatsächlich klappt. Doch du hast den Großteil selbst in der Hand und daher können wir dich nur ermutigen und wünschen dir viel Erfolg!


BEWERBUNG KURZ & KNAPP

Step by Step DURCH DEN BE WE RBUNGSMARATHON

Check das Wesentliche und mach den Job klar!

Anschreiben

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Der Kopf des Anschreibens beinhaltet die Kontaktdaten von Absender und Empfänger, Datum und Ort sowie eine Betreffzeile/Überschrift. Dann folgen ein bis drei kurze Einleitungssätze, wie: „Mit großem Interesse stieß ich im AzubiPlaner auf Ihre Stellenausschreibung.“ ABER auch hier kannst du etwas ganz anderes ausprobieren, um aus der Masse hervorzustechen. Der anschließende Hauptteil mit der Argumentation, warum gerade DU die perfekte Besetzung der freien Stelle bist, sollte natürlich und sachlich geschrieben sein. Dabei sollten zentrale Punkte des Unternehmens aufgenommen und mit dem eigenen Leben verknüpft werden. Was machst und kannst du, was dem Unternehmen zugutekommt? Je mehr individuelle Stärken und Vorteile hervortreten, desto besser hebst du dich ab! Alles zusammen sollte maximal eine DIN-A4-Seite lang sein. Zum Schluss folgt die Grußformel à la: „Ich freue mich, Sie in einem persönlichen Gespräch überzeugen zu können und verbleibe mit freundlichen Grüßen“. Auch hier kannst du kreativer sein! Zuletzt die Unterschrift und fertig.

Bewerbung Eine Bewerbung besteht aus Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen. Bis auf die Zeugnisse muss die Bewerbung einheitlich in der Form sein, also gleiche Schriftart, gleiche Schriftgröße (12pt), gleicher Einsatz von farbiger Gestaltung, z. B. Überschriften in dezentem Farbton. Entweder werden die Unterlagen ausgedruckt und in einer Mappe im Briefumschlag verschickt oder als ein PDF-Dokument gemailt. Egal wie du es machst, Sorgfalt ist oberstes Gebot! Die Bewerbung KANN mit einem Deckblatt beginnen, MUSS aber nicht. Darauf befindet sich die Überschrift: „Bewerbung als Musterazubi im Musterbetrieb“, ein großes Bewerbungsfoto, die Kontaktdaten: Name, Adresse, Telefon und E-Mail sowie wahlweise ein Anlagenverzeichnis. Aufgepasst: Mittlerweile ist es so, dass ein Deckblatt meist entfällt. Dein Foto wird in diesem Fall rechts oben auf dem Lebenslauf platziert und die Überschrift steht dann im Anschreiben.

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Lebenslauf Wenn du dich gegen ein Deckblatt entscheidest, lacht oben rechts das Bewerbungsfoto. Daneben stehen deine Kontaktdaten: Name, Adresse, Telefon, E-MailAdresse und ggf. Website gefolgt von persönlichen Angaben: Geburtsdatum und -ort sowie Familienstand. Dann folgen die wichtigen Punkte: Schulausbildung, Praktika und Berufsorientierung sowie ggf. Auslandsaufenthalte. Nebenjobs werden nur genannt, wenn sie zur jeweiligen Stelle passen. Links platzierst du den zeitlichen Rahmen und rechts die Beschreibung, also Name der Schule samt Abschlussnote oder Name des Praktikumsbetriebs mit Beschreibung der Tätigkeit oder Weiterbildungstitel und Inhalt der Berufsorientierung. Zum Schluss nennst du besondere Kenntnisse, wie Sprachen oder IT, sowie Interessen wie Sportvereine oder ehrenamtliche Tätigkeiten – wenn diese positiv sind und Sinn ergeben.

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Foto Fotograf, Automat oder Handyfoto? Alle drei Möglichkeiten gehen. Für alle Varianten gilt: Gepflegt und passend zum Berufsbild gekleidet sein, fettige oder glänzende Hautstellen abtrocknen oder pudern sowie unbedingt die Haare aus dem Gesicht kämmen. Ein Fototermin bei einem guten Fotografen ist natürlich die beste Wahl, jedoch auch die teuerste. Der kennt meist aktuelle Maßstäbe und Kniffe, wie du natürlich und gepflegt erscheinst und dein bestes Lächeln zeigen kannst. Solltest du dich entscheiden die Bilder selber mit einer Digicam oder dem Handy zu machen, achte auf viel Licht sowie einen neutralen Hintergrund, vor den du dich ca. ein bis zwei Meter stellst. Probiere am besten keine Selfies, sondern frag Eltern, Freunde oder Bekannte kurz, ob Sie dir helfen können. Kostenlose Fotoprogramme oder Apps auf dem Handy machen dein Foto dann perfekt – aber bitte keine Instagram-Filter nutzen!


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Analog oder Digital Die meisten Unternehmen haben ihre Bewerbungsverfahren auf eine digitale Lösung umgestellt. Oftmals findest du auf der Internetseite eine E-Mail-Adresse oder ein Bewerbungsformular. Sollte ein Unternehmen eine ausgedruckte und schriftliche Bewerbung wünschen, steht dies oft extra dabei. Denke immer daran: Inhaltlich macht das keinen Unterschied! In der E-Mail kannst du dein Anschreiben nochmals integrieren oder nur eine kurze Einleitung mit Hinweis auf die Bewerbungsunterlagen im Anhang nennen. Deine E-MailAdresse sollte seriös sein und keine unschönen Wörter oder Zahlenketten enthalten. Ausgedruckt liegen die Unterlagen in einer sauberen, neuen Bewerbungsmappe.

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Vorstellungsgespräch Die beliebtesten Fragen? Erzählen Sie etwas zu Ihrer Person, zur Motivation für die Stelle, zu Ihren Stärken und Schwächen und was Sie über unser Unternehmen wissen. Dein Auftreten: selbstbewusst, aber nicht frech, seriös, aber nicht gestellt. Sei einfach du selbst!

Assessment-Center Große Unternehmen treffen durch ein Assessment-Center eine Vorauswahl. Hier findet meist kein klassisches Vorstellungsgespräch „face to face“ statt, sondern die Bewerber bearbeiten ausgewählte Aufgaben, wie in einer Klausur. Die Kleidung sollte trotzdem gepflegt und dein Gemüt ausgeschlafen und fit sein. Beispieltests kann man im Internet, z. B. auf der Seite des Berufsinformationszentrums machen.

Social Media Heute musst du davon ausgehen, dass dein Chef in spe dich googelt und deine Profile checkt. Komm ihm zuvor und checke deine Online-Auftritte auf Bewerbungstauglichkeit! Ein schicker Facebook-Account kann für deine Person werben oder ein furchtbares Bild zeichnen. Also lösche Partybilder mit Bier und Zigarette in der Hand und politisch unkorrekte Kommentare oder kümmere dich um Privateinstellungen, die diesen Anblick nur Freunden ermöglichen. Aber Achtung, es gibt Möglichkeiten trotzdem deine Fotos zu sehen. Überlasse am besten nichts dem Zufall.

Tipps & Checkliste:

PDF-Datei kleiner als 3 MB und alles in einem Dokument? Am besten keine offenen WordDateien senden (.doc, .docx, .rtf etc.).

Alle wichtigen Zeugnisse und Praktikumsnachweise enthalten? Rechtschreibung geprüft? Anschrift und Name richtig geschrieben? Sind alle Dokumente in gut lesbarer Qualität?

KLEIDUNG

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Auf der Webseite des Unternehmens bekommst du einen Eindruck, ob Anzug oder Kostüm für das Vorstellungsgespräch angesagt sind. In einigen Branchen bist du damit overdressed. Oft ist der Mittelweg zwischen schick und lässig die beste Wahl, also: Stoffhose oder neue Jeans mit Hemd, Bluse oder einfarbigem Pullover, Strickjacke oder T-Shirt. Wichtig ist, dass die Kleidung nicht stinkt, knittert, löchrig ist oder zu viel Haut zeigt. Ein gepflegtes, elegantes Äußeres und eine offene, herzliche Ausstrahlung sind Türöffner.

Keine Bewerbung nach Copy-and-paste-Prinzip!

Hast du geschrieben, wieso gerade du in das Unternehmen passt?

Handynummer angegeben? Achtung: Mailboxansage checken und ggf. ändern.

AC H TE AUF D I E KON KUR R EN Z

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Gerade in den beliebten Berufen bewerben sich ca. ein Drittel aller Jugendlichen. Dazu zählen KFZ-Mechatroniker, Industriemechaniker, Kaufleute und Verkäufer allgemein sowie Elektroniker. Sofern du dich für einen dieser Berufe interessierst, achte besonders auf positive Merkmale wie berufsspezifische Praktika, gute Noten oder eine besonders positiv auffallende Bewerbung. Nur so kannst du dich gegenüber der Konkurrenz beweisen. 2016/17


BEWERBUNG KOMMUNIKATION

TEXT Anna Iliewa

DARF I CH ? N E L L E T VORS DAS EIN S T IEG S G ES PRÄ CH WI L L GE L E RNT SE I N Der erste Meilenstein ist geschafft. Die Bewerbung verlief erfolgreich und die Einladung zum Vorstellungsgespräch steht. Super! Jetzt gilt es, sich gut vorzubereiten, denn auch wer selbstbewusst und positiv auftritt, kann sich im Gespräch mit dem Personaler die Finger verbrennen. Fangfragen lauern, Nervosität behindert manchmal das Selbstvertrauen und auch bei der besten Vorbereitung lässt einen das Gefühl nicht los, dass man in des Messers Schneide läuft. Die Fragen im Vorstellungsgespräch sind manchmal wirklich tricky. Wir erklären dir, worauf es ankommt, was Personaler damit bezwecken und wie du am besten darauf reagieren kannst. Was man von dir wissen will ... Mach dir klar, dass du bereits mit deinen Zeugnissen, Referenzen und Zertifikaten von deinen fachlichen Leistungen überzeugt hast. Jetzt geht es darum, dich als Person und als potenziellen Mitarbeiter sowie deine Ziele oder deine Motivation kennenzulernen. Um dich besser einschätzen zu können, haben sich bestimmte Gesprächstechniken etabliert. Deshalb stellen dir Personaler eine Reihe von interessanten bis hin zu bizarren Fragen. Doch auch du kannst die Gelegenheit nutzen und Fragen stellen, um das Unternehmen sowie das Team kennenzulernen. Wir stellen dir hier ein paar der häufigsten Fragen der Personaler vor, die dich dazu inspirieren sollen, deine eigenen Antworten zu entwickeln. Diese sollten jeweils auf dich, deine Situation und das Unternehmen zugeschnitten sein. Beachte unbedingt, dass du bei deinen Antworten immer authentisch bleibst, denn nur so kommst du einmalig, glaubwürdig

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und sympathisch rüber. „Erzählen Sie doch mal ein wenig über sich!“ Hier geht es darum, sich kurz (!) selbst zu präsentieren. Ziehe ein paar Highlights aus deinem Ausbildungs- und Berufsleben, auf die du stolz bist, und stelle jeweils einen Bezug zur angestrebten Stelle her. Orientiere dich dabei an diesen Aspekten: Wer bist du, was kannst du und was möchtest du. Übe diese kurze Präsentation vor einem Spiegel und stoppe die Zeit. Drei bis fünf Minuten sind völlig ausreichend. „Welche Stärken und Schwächen kennzeichnen Sie?“ Cool bleiben. Fange mit den Stärken an und verwandele deine Schwächen ebenso in Stärken. Der Personaler will sehen, ob du zum Job bzw. ins Team passt. Wenn Organisationstalent gefragt ist, dann ist das eine deiner Stärken. Führe dazu unbedingt Beispiele an, bei denen du dies bewiesen hast. Denke daran: Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit


oder Pünktlichkeit sind selbstverständliche Dinge! Die Frage nach den Schwächen soll zeigen, ob du dich ehrlich selbst einschätzen kannst. Wenn du dies in deiner Antwort – gepaart mit dem Vorsatz, daran zu arbeiten – formulierst, dann punktest du mit Sympathie und Glaubwürdigkeit. „Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?“ Ein Betrieb ist daran interessiert, Mitarbeiter möglichst langfristig zu behalten. Daher wollen sie herausfinden, ob du eher sprunghaft bist und dich treiben lässt oder ein Mensch bist, der einen Plan hat und sich im Betrieb entwickeln möchte. Daher brauchst du keine ausführliche Antwort zu geben, sondern nur deine Motivation darzulegen und deine Entwicklungsperspektiven anzugeben, die du dir in diesem Unternehmen erhoffst.

Wir machen mobil Wir machen mobil -

Wir bewegen Rheinland-Pfalz Wir machen mobilRheinland-Pfalz Wir bewegen Wir machen mobil Wir bewegen Rheinland-Pfalz Wir bewegen Rheinland-Pfalz Die Straßen- und Autobahnmeistereien des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz sorgen mit einem Die Straßenund Autobahnmeistereien des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz mit einem breit gefächerten Aufgabengebiet für die Mobilität und Sicherheit der (LBM) Verkehrsteilnehmer. Obsorgen im Winterdienst, breit gefächerten Aufgabengebiet für die Mobilität und Sicherheit der Verkehrsteilnehmer. Ob im Winterdienst,

beiDie derStraßenGrünpflege, baulichen Unterhaltung zur Reinigung, Kontrolle und Instandhaltung dermit Straßenausund Autobahnmeistereien des oder Landesbetriebs Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz sorgen einem Die Straßen- und Autobahnmeistereien Landesbetriebs Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz sorgen mit einem bei der Grünpflege, baulichendes Unterhaltung oder zur Reinigung, und Instandhaltung der Straßenausstattung: 1.400 Mitarbeiterinnen und sind aufKontrolle denVerkehrsteilnehmer. Straßen unterwegs, damit wir alle sicher breit gefächerten Aufgabengebiet fürMitarbeiter die Mobilität und täglich Sicherheit der im Winterdienst, breit gefächerten Aufgabengebiet für die Mobilität und Sicherheit der auf Verkehrsteilnehmer. Ob Ob imdamit Winterdienst, stattung: 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind täglich den Straßen unterwegs, wir alle sicher undbei zügig unser Ziel erreichen. der Grünpflege, baulichen Unterhaltung oder zur Reinigung, Kontrolle und Instandhaltung der Straßenausbei der Grünpflege, baulichen Unterhaltung zur Reinigung, Kontrolle und Instandhaltung der Straßenausundstattung: zügig unser erreichen. oder 1.400Ziel Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind täglich auf den Straßen unterwegs, damit wir alle sicher stattung: 1.400Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind täglich auf wir denjährlich Straßen damit wir sicher unsere und Autobahnmeistereien suchen zumunterwegs, Ausbildungsbeginn amalle 1. August und zügigStraßenunser Ziel erreichen. Für Ziel unsere Straßen- und Autobahnmeistereien suchen wir jährlich zum Ausbildungsbeginn am 1. August und zügig unser erreichen. Für unsere Straßen- und Autobahnmeistereien suchen wir jährlich zum Ausbildungsbeginn am 1. August

Auszubildende für den Beruf Auszubildende/ der für den Beruf des Straßenwärters Straßenwärterin Auszubildende für den Beruf des Straßenwärters / der Straßenwärterin

Für unsere Straßen- und Autobahnmeistereien suchen wir jährlich zum Ausbildungsbeginn am 1. August

des Straßenwärters der Straßenwärterin Auszubildende für/ den Beruf des Straßenwärters / der Straßenwärterin

Das bieten wir: Das bieten Sie: Das bieten wir: Das bieten Sie: der Berufsreife • eine abwechslungsreiche und interessante • Qualifikation Das bieten wir: Das bieten Sie: • eine abwechslungsreiche interessante • • Qualifikation der Berufsreife Tätigkeit, hauptsächlich imund Freien Einsatzbereitschaft sowie gute Auffassungsgabe • eine abwechslungsreiche und interessante • Qualifikation der Berufsreife Tätigkeit, hauptsächlich im Freien • • Einsatzbereitschaft sowie und gutehandwerkliches Auffassungsgabe • Tätigkeit, integrierter Erwerb der Führerscheinklasse C/CE technisches Verständnis hauptsächlich im Freien • Einsatzbereitschaft sowie gute Auffassungsgabe Das bieten wir: • integrierter Erwerb der Führerscheinklasse C/CE Das bieten Sie: • technisches Verständnis und handwerkliches praxisnahe Ausbildung •• integrierter Erwerb der Führerscheinklasse C/CE •Geschick technisches Verständnis und handwerkliches •abwechslungsreiche praxisnahe Ausbildung • eine und interessante • Qualifikation der Berufsreife • vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten • Geschick Teamfähigkeit, Flexibilität und hohes • praxisnahe Ausbildung Geschick • vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten • Teamfähigkeit, Flexibilität und hohes Tätigkeit, hauptsächlich im Freien • Einsatzbereitschaft sowie gute Auffassungsgabe • vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten •Verantwortungsbewusstsein Teamfähigkeit, Flexibilität und hohes Verantwortungsbewusstsein • integrierter Erwerb der Führerscheinklasse C/CE • technisches Verständnis und handwerkliches Verantwortungsbewusstsein

praxisnahe Ausbildung Geschick Die Ausbildung dauert drei Jahre und erfolgt in •einer der 70 Straßenund Autobahnmeistereien im Land Die Ausbildung dauert drei Jahre und einer der 70 StraßenStraßenundAutobahnmeistereien Autobahnmeistereien Land •einervielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten Teamfähigkeit, Flexibilität und hohes Rheinland-Pfalz. Eine Liste der StraßenundininAutobahnmeistereien finden Sie unter www.lbm.rlp.de/ Die Ausbildung dauert drei Jahre underfolgt erfolgt der 70 und im im Land Rheinland-Pfalz. Eine Liste der und findenSie Sie unter www.lbm.rlp.de/ Rheinland-Pfalz. Eine Liste derStraßenStraßenundAutobahnmeistereien Autobahnmeistereien unter www.lbm.rlp.de/ Job-und-Ausbildung. Die Berufsschule besuchen Sie in Mayen. In finden Mayen findet ebenfalls die überbetriebliVerantwortungsbewusstsein Job-und-Ausbildung. Berufsschule besuchen Sie Mayen.die InMayen Mayen findet ebenfalls überbetriebliDie Berufsschule besuchen Sie in Mayen. In findet ebenfalls diedie überbetrieblicheJob-und-Ausbildung. Ausbildung statt.Die Hier werden in Form von Blockunterricht zentralen Ausbildungsinhalte vermittelt. Ausbildung statt. Hier werdenininForm Formvon von Blockunterricht Blockunterricht die vermittelt. cheche Ausbildung statt. Hier werden diezentralen zentralenAusbildungsinhalte Ausbildungsinhalte vermittelt.

Die AusbildungZur dauert drei Jahre gehört und erfolgt in einer der die 70 Führerscheine Straßen- undC/CE Autobahnmeistereien im Land Ihrer Ausbildung es auch, dass Sie (Lkw / Lkw mit Anhänger) erwerben. Zur Ihrer Ausbildung gehört es auch, dass Siedie die Führerscheine Führerscheine C/CE mitmit Anhänger) Rheinland-Pfalz. Eine Liste der Straßenund Autobahnmeistereien finden Sie(Lkw unter Zur Ihrer Ausbildung gehört es auch, dass Sie C/CE (Lkw/ Lkw / www.lbm.rlp.de/ Lkw Anhänger) erwerben. Diese Führerscheinprüfung müssen Sie bestehen, um die Ausbildung abschließen zu können. erwerben. Diese Führerscheinprüfung müssen Sie bestehen, um die Ausbildung abschließen zu können. Diese Führerscheinprüfung Sie Sie bestehen, um die abschließen können. Job-und-Ausbildung. Die Berufsschule müssen besuchen in Mayen. In Ausbildung Mayen findet ebenfallszu die überbetriebliNutzen Chance, che Ausbildung statt. Sie Hierdie werden in Form von Blockunterricht die zentralen Ausbildungsinhalte vermittelt. Nutzen Chance, Nutzen SieSie diedie Chance, die Infrastruktur von Rheinland-Pfalz mitzugestalten! die Infrastruktur von Rheinland-Pfalz mitzugestalten!

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„Warum sind Sie der Richtige für die Stelle?“ Von dieser Frage brauchst du dich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Antworte hier mit dem Mehrwert, den das Unternehmen durch deine Mitarbeit erfahren wird. Beziehe dich dabei auf deine Kenntnisse und Fähigkeiten. Antworten auf die beliebtesten Fangfragen Es gibt eine Reihe von Fangfragen, mit denen Personaler gern hinter die Fassade der Kandidaten schauen möchten. Beispiele dafür sind: Wenn Sie im Lotto gewinnen würden, was würden Sie tun? Erzählen Sie uns etwas über unser Unternehmen! Wie geht es Ihnen heute? Welches eine Wort beschreibt sie am treffendsten? Auf diese Fragen sind die Bewerber häufig nicht vorbereitet. Daher gilt auch hier als erstes: Cool bleiben. Lass dir für die Antwort Zeit. Halte dich kurz, spontan, sei dabei ehrlich und authentisch. Die Frage danach, ob du noch Fragen hast Auch wenn dir gerade nichts einfällt: Antworte unbedingt mit einem „Ja!“. Alles andere zeugt von keinem Interesse oder davon, dass du unvorbereitet zum Gespräch gekommen bist. Fragen zum Unternehmen, die nicht beantwortet wurden oder recherchierbar sind, und zu den eigenen Entwicklungsmöglichkeiten im Betrieb bieten sich hierfür besonders gut an. Wir drücken dir die Daumen!

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TEXT Caterina Nicolai

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D I E SCHRIT T E ZU M PA SSE NDE N B ERUF ERFO LGE N ÜBE R DR E I EVO LUT IONSETA PPE N:

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2. Eta.u.pnp)e (gr WE R BILDET MICH AU S? Wer schon in verschiedene Berufe hineingeschnuppert hat, ist auf der nächsten Evolutionsetappe: Ausbildung. Jetzt heißt es einen geeigneten Ausbildungsbetrieb finden und sich im gewünschten Berufsfeld zur Fachkraft qualifizieren. Jobevolution bietet mit aktuell über 135.000 Ausbildungsplätzen in allen Branchen eine der größten Plattformen für Ausbildungsbewerbungen in Deutschland.

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UN D S O EI N FAC H GEH TS ! Wähle Ausbildung, Praktikum oder Studium und gib dann deinen Lieblingsberuf sowie deine Wunschregion ein. Über die erweiterte Suche kannst du deine Suche verfeinern. Jetzt bekommst du einen Überblick und kannst auf ein passendes Stellenangebot klicken. Hier erfährst du alles über die ausgewählte Stelle. Und, gefällt dir das Angebot? Dann einfach Lebenslauf, Anschreiben und Zeugnisse hochladen, klicken und fertig. Mit Smartphone, Tablet oder Laptop kannst du dich auch entspannt unterwegs bewerben.

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Schnell & MOBIL

ZUM ERSTEN JOB SURFEN Dein erster Schritt in den Berufsstart ist geschafft: der Griff zu diesem Heft. Zugegeben, Printmedien sind nicht neu, aber sie bieten praktische Infos zum Anfassen, Durchblättern und Anmarkern. Wie der Berufseinstieg weitergeht? Natürlich Online!

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Nach dem gedruckten Wort folgt das digitale. Also geht der Berufsweg im Internet weiter. Klick dich direkt mit Smartphone, Tablet, Notebook oder dem guten alten Computer auf die Seite azubi-atlas.de, hier gibt es noch mehr Artikel, Termine, Videos und Interviews zum Thema Ausbildung. Zum Beispiel finden sich Details für eine perfekte Bewerbung.

Keine Ahnung? Na dann ab zu azubi.tv und auf die Rubrik „Filme“ klicken! Hier gibt’s jede Menge lebensnahe Interviews von Azubis bei der Arbeit. Keine Sorge, jeder Film ist nur eine Minute lang, also kurz und unterhaltsam. Na dann zurücklehnen und in die unterschiedlichsten Berufsbilder eintauchen. Danach ist klar, was hinter den Ausbildungsfeldern steckt.

Vielleicht besser nicht direkt studieren, sondern eine solide Ausbildung beginnen? Erst einmal probieren, ob sich der Job überhaupt gut anfühlt? Dann ab zum azubiplaner.de und auschecken, was es in Sachen Ausbildung und Praktikum zu beachten gibt. Hier finden sich z. B. wertvolle Bewerbungstipps und Erfahrungsberichte von Berufseinsteigern.

Du bist bereit für die Arbeitswelt und weißt, wo es hingehen soll? Na dann ab zum direkten Firmenkontakt! Egal ob Ausbildung, Studium oder Praktikum: Auf jobevolution.de lauern spannende Berufe. Einfach Arbeitsbereich und Region angeben und dann mit einem Klick die Bewerbung versenden. So schnell geht’s auf die Zielgerade. Wir wünschen dir viel Erfolg.

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MARIENHAUS KLINIKUM BENDORF - NEUWIED - WALDBREITBACH

Genau mein Ding!

Ihre Ausbildungsmöglichkeiten bei uns in 2017:

Als einer der großen christlichen Träger sozialer Einrichtungen in Deutschland wissen wir, worauf es ankommt: auf Wertschätzung, eine hervorragende Atmosphäre und unseren gemeinsamen Erfolg.

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in

Wir bieten anspruchsvolle, interessante Ausbildungen bei einem der größten Krankenhausträger in Rheinland-Pfalz. Eine Identifikation mit den Zielen eines christlichen Trägers setzen wir voraus.

(Ausbildungszeit 3 Jahre)

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in (Ausbildungszeit 3 Jahre)

Beginn: September. In Kooperation mit der Katholischen Hochschule Mainz und dem RheinAhrCampus Remagen ist ein duales Studium mit dem Abschluss Bachelor möglich.

Medizinisch-technische/-r Radiologieassistent/-in (MRTA) (Ausbildungszeit 3 Jahre) Beginn: Oktober.

Operationstechnische/-r Assistent/-in (OTA) (Ausbildungszeit 3 Jahre)

Beginn: September. Ausbildungsstätte ist das Rheinische Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen der Marienhaus Kliniken GmbH. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an die Leitung des Rheinischen Bildungszentrums, Herrn Peter Schmitz, Langendorfer Str. 76-78, 56564 Neuwied. Weitere Infos unter www.rheinisches-bildungszentrum.de Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, gerne auch online auf www.rheinisches-bildungszentrum.de oder per E-Mail an info@rheinisches-bildungszentrum.de.

Genau mein Ding!

Physiotherapeut/-in (Ausbildungszeit 3 Jahre) Bachelor of Science (m/w) (Ausbildungszeit ca. 4 Jahre) (Bachelor Degree Programme of Physiotherapy)

Master of Physiotherapy, NL (m/w) in Pädiatrie und Geriatrie Beginn: Oktober.

Masseur/-in und medizinische/-r Bademeister/-in (Ausbildungszeit 2 1/2 Jahre) Beginn: August.

Ausbildungsstätte ist die Schule für Physiotherapie an der Reha Rhein-Wied. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an den Therapeutischen Direktor der Reha Rhein-Wied, Herrn Johannes Zielinski, Andernacher Str. 70, 56564 Neuwied. Weitere Infos unter www.reha-rhein-wied.de Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, gerne auch mit unserem Online-Berwerbungsformular auf www.reha-rhein-wied.de oder per E-Mail an info@reha-rhein-wied.de.

www.marienhaus-klinikum.de


BERUFSEINSTIEG DUALES STUDIUM

SPITZENABSCHLUSS UND BERUFSERFAHRUNG

TEXT Caterina Nicolai

DAS DUALE S T UDIUM VERBIN D E T VORTE I L E VON STUD I U M U ND AU SBI L D U NG H OCHSCHU LAB SOLVENTEN HA BE N N ACH D E R U N I V IE L T HE ORE T IS CHE S W ISSEN, UNTERNEHM E N Z IE HE N A BE R HÄU FIG BE W E RBE R M I T MEHR B ERUFSERFAHR U N G VOR. E IN E AU S BIL D U N G BR IN GT V IE L PRAKTISCHE ERFAHR U N G M IT S ICH U N D N ACH D E R L E HR E STE HT MAN SCHON SICHER IM BE RU F, A BE R FÜ R HÖHE R E P OS IT ION EN W ERDEN SPÄTER HOHE A KA D E M IS CHE A BS CHLÜ S S E V E RL A N GT. DA S DUALE STUDIU M B RINGT D E N S PIT Z E N A BS CHLU S S U N D P RA KT IS C H E B ERUFS E RFA HRU N G IN E IN E M .

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Nah-sehen im Fern-sehen klassisch, online oder mobil.

I N W E LC HE N FÄCH ERN KAN N M AN DUAL STUDIEREN?

WISSEN WAS DAHINTER STECKT.

Nur ein paar ausgewählte Fächer eignen sich für das duale Studium? Denkste! Es gibt sehr viele verschiedene Kombis zwischen Uni und Unternehmen. Im technischen Bereich: von Elektrotechnik über Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen, von Engineering, spezialisiert auf Mechatronik, Konstruktion oder technisches Management, über Kommunikationstechnologien bis hin zu Maschinenbau. Im wirtschaftlichen Bereich: von BWL spezialisiert auf Handel, Logistik oder Gesundheitswesen, über Tourismusmanagement, Wirtschaftsinformatik bis hin zu Unternehmensführung. Sogar im sozialen Bereich kann man dual studieren und einen Bachelor mit Berufsausbildung in Sozialer Arbeit oder Sozialwirtschaft machen. Das sind nur einige von zahlreichen möglichen Studiengängen.

Täglich ab 18 Uhr News aus der Region

KABEL DIGITAL

122 MHZ

WWW.RLP.TV

I NTE RVI E W

Martin (21) weiß schon jetzt, wie der Hase läuft und hat die Leitung im Blick. Ich mache ein duales Studium im Bereich Sozialwirtschaft und bin über meine Entscheidung sehr froh! Momentan bin ich im vierten Semester und sehe den Bachelor schon in erreichbarer Nähe. Der Abschluss ist genauso viel wert wie ein Bachelor an der Uni oder Fachhochschule. Ich kann später also auch einen Master dranhängen. Im Gegensatz zu den meisten Unis ist es bei uns aber sehr familiär, kein 200-Mann-Hörsaal, sondern ein Kursverband von 35 Leuten. Wir sind eng zusammengewachsen und stehen immer im direkten Kontakt zum Prof. Die Professoren in meiner Berufsakademie sind nicht nur theoretisch auf ihr Fach fixiert, sondern kommen aus der Praxis und wissen genau, wie es später läuft. Für mich kam eigentlich nur das duale Studium in Frage, weil ich direkt Geld verdienen wollte, ohne mich mit Kellnerjobs über Wasser zu halten, die gar nix mit meinem späteren Beruf zu tun haben. Ich arbeite derzeit in der Direktion einer Einrichtung für psychisch kranke Jugendliche und erhalte Einblick in die Organisation, in die Eintreibung von Geldern, ins Personalwesen und in die Verwaltung. Durch mein Studium weiß ich schon jetzt, was man in meiner Einrichtung optimieren könnte. Natürlich halte ich mich da etwas zurück, da ich nicht der vorlaute Grünschnabel sein will, aber hier und da bringe ich schon Anmerkungen, die gehört werden. Nach meinem Studium fühle ich mich eigentlich schon fit für eine Einrichtungsleitung, aber vermutlich steige ich zunächst als Stellvertreter oder Leiter im Bereich Personal oder Fundraising ein. Durch mein Studium kenne ich die besonderen Anforderungen von öffentlichen Trägern und dank meiner Ausbildung weiß ich, wie es vor Ort zugeht. Ich sehe da wirklich nur Vorteile!

Die RLP.TV App für Smartphone oder Tablet!

AHRWEILER | MAYEN-KOBLENZ | COCHEM-ZELL | RHEIN-LAHN-KREIS RHEIN-HUNSRÜCK-KREIS | KOBLENZ | WESTERWALD-KREIS | NEUWIED

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BERUFSEINSTIEG RATGEBER

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LOCKER IN DEN

ERSTEN

JOB

PR OF ES SI ON EL LE S

VE RH ALTE N BEIM BERU FSEIN STIEG

Du hast die schwierigen Hürden von der Bewerbung, über das Einstellungsgespräch bis hin zur Gehaltsverhandlung gemeistert und der erste Tag deines Arbeitseintritts steht bevor. Erst einmal Gratulation zu deinem ersten Job. Doch jetzt wird es ernst. Die entspannte Azubizeit bzw. das lässige Studentenleben ist vorbei und du stehst einem kompletten Lebenswandel bevor. Nicht nur, dass du jetzt zur Verantwortung gezogen wirst, wenn etwas schiefläuft, sondern du musst erst einmal die Probezeit bestehen. Hier gibt es keine zweite Chance und der Einstieg ist knallhart. Wenn du es vermasselst, können echte existenzielle Probleme auf dich zukommen. Deshalb solltest du dir die folgenden Ratschläge unbedingt zu Herzen nehmen und verinnerlichen, damit du als blutiger Jobanfänger, dem sowieso schon alle auf die Finger schauen, nicht gleich gegen die Wand fährst. Mit diesen Regeln sollte nichts schiefgehen.

S EI VOR A R B EI TS B EGI N N A M STA RT !

Du kannst schon mal damit beginnen, dich auf einen völlig neuen Lebensrhythmus einzustellen. Am besten übst du vor deinem ersten Arbeitstag, rechtzeitig aufzustehen. Stelle deinen Wecker schon heute auf die Zeit ein, zu welcher du in Zukunft aufstehen musst. Plane genügend Zeit ein, um dich frisch zu machen und „den Motor warmlaufen zu lassen“. Gehe rechtzeitig aus dem Haus und plane unvorhergesehene Staus oder Verspätungen bei öffentlichen Verkehrsmitteln ein. Sei jeweils immer (!) ein paar Minuten eher da und komme nie (!) auf den letzten Drücker. Das macht einen schlechten Eindruck. Wenn du rechtzeitig ankommst, bleibt dir noch Zeit für einen Kaffee und du kannst den Tag gemütlich beginnen, statt zu hetzen.

ZEI T I ST GEL D !

Fingernägel feilen, auf WhatsApp chatten oder aus dem Fenster gucken – das mag zu Ausbildungszeiten noch gut geklappt haben. Wenn man eigentlich noch das Essay fertig bekommen musste, konnte das noch bis abends warten. Diesen Luxus musst du nun leider aufgeben. Die Arbeitszeit ist dafür da, dass die dir aufgetragenen Aufgaben in genau diesem Zeitraum erledigt werden. Aber bitte nicht im Zeitlupentempo und schon gar nicht mit 20 Unterbrechungen. Gewöhne dich daran,dass du alles zügig abarbeitest und deinen Tag so einteilst, dass du vor der Mittagspause mehr als die Hälfte erledigt hast. Nach dem Essen fällt deine Leistungskurve nämlich ab und im schlimmsten Fall darfst du Überstunden machen, um dein Pensum einzuholen. Du kannst dich aber selbst austricksen, um dich zu motivieren, indem du dir klar machst, dass du rechtzeitig von der

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Arbeit kommst, danach den Kopf frei hast und deine Freizeit wirklich genießen kannst.

Falls du in deiner Ausbildungszeit mittags gern ein Bierchen getrunken oder dir in den Pausen zwischen den Unterrichtseinheiten mal gerne einen Joint gegönnt hast, können wir dir nur dringend raten: Lass es ab sofort sein! Auch bei einem betrieblichen Umtrunk solltest du dich zurückhalten und ein Gelage lieber auf das Wochenende mit Freunden verschieben.

Ü B E D ICH IN Z U R ÜCKHALT UNG!

Du hast zwar den Job bekommen, aber du bist die bzw. der Neue und daher erst einmal in der Hierarchie ganz unten angekommen. Das bedeutet für dich: Sei höflich, stelle dich ordentlich vor, beobachte, höre zu und lerne! Das Unternehmen hat eine Struktur und in diese wirst du dich zunächst integrieren. Auch wenn dir bereits nach einigen Tagen oder Wochen Ideen zur Verbesserung oder Veränderung einfallen, beiße dir zunächst auf die Lippen. Du könntest sonst schnell als Besserwisser oder arrogant durchgehen. Füge dich hingegen ein und passe dich an!

Ü B E RPRÜF E D EINE AN G EWO HNHEITE N!

KL EI D E D I C H A N GEM ES S E N !

Falls dir niemand explizit gesagt hat, wie du dich anziehen sollst, und du keine Uniform tragen musst, schau dich in den ersten Tagen um. Gibt es so etwas wie eine ungeschriebene Kleiderordnung? Sind Sneakers erlaubt oder brauchst du den klassischen schwarzen Schuh? Versuche auch hier, dich anzupassen, ohne dick aufzutragen. Schaff dir für den Beginn ein paar Basics an, mit denen du nichts falsch machen kannst: Hemd bzw. Bluse in zurückhaltenden Farben, Hose oder Rock, z. B. in Schwarz oder Grau und in angemessener Länge, sowie ein paar unauffällige klassische Schuhe. Achte stets darauf, dass deine Kleidung und dein Schuhwerk sauber und ordentlich sind. Wenn wir schon einmal dabei sind: Rasur, Maniküre, gepflegtes Haar, ein dezenter Duft und zurückhaltender Schmuck sind ja wohl selbstverständlich. Alles andere ist eine Zumutung für Mitarbeiter und Kunden. So, und mit diesen Tipps wünsche wir dir viel Erfolg beim Berufseinstieg. Leg los und habe keine Angst.

WICHTIG:

HABE KEINE ANGST – JEDOCH EIN GESUNDES MASS AN RESPEKT VOR DEM BERUFSLEBEN

Fingernägel knabbern, in Nase oder Ohr bohren, sich permanent im Schritt kratzen oder Kaugummi auf Weltmeisterniveau aufblasen sind ab sofort No-Gos. Beobachte dich streng selbst, denn diese Angewohnheiten äußern sich meist unbewusst. Auch so einige Dinge, etwa wie du dich in einen Stuhl schmeißt, dich darauf herumfläzt oder über den Flur schlurfst, solltest du überarbeiten und in eine angemessene Körperhaltung umändern. Stell dir mal ein Büro vor, in welchem jeder Mitarbeiter solche Marotten durchblicken lässt. Schlimm und erst recht im Kundenverkehr völlig undenkbar.

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BERUFSEINSTIEG ERFAHRUNGSBERICHTE

AUF WOLKE SIEBEN! JET ZT BIN ICH AZ U BI – ME I NE E RSTE N TAGE I M BE TRI E B

Jeder erlebt seinen ersten Ausbildungstag anders. Von sonniger Begrüßung bis zu einem kühlen Empfang – alles kann sein! Hier die Erfahrungsberichte von einigen Frischlingen:

WOLKE 2

WOLKE 3

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Tom, Koch

Laura, Kauffrau für Bürokommunikation

David, Maler und Lackierer

„Ich musste einige Gerichte ausprobieren. Das hat mich platt gemacht.“ Meine Lehre habe ich in einem Landhotel mit gutbürgerlicher Küche aufgenommen. Das Team ist super und ich habe einen netten Chef. Auch die Atmosphäre ist toll, da sich der Gasthof in einer schönen Landschaft befindet. Der erste Tag war genial, aber sehr anstrengend für meinen Magen. Ich musste einige Gericht, die bestellt wurden, gleich selbst probieren. Der Chefkoch hat mir dann jedes Mal einen kleinen Teller mit einer Kostprobe gegeben, damit ich die Speisen kennenlerne. Die haben auch alle lecker geschmeckt, aber am Abend war mein Bauch so voll, dass ich kaum noch laufen konnte. Ich hatte Suppen, Spieße, Bratenstücke, verschiedene Soßen und Dessertvariationen probiert. Das war schon krass viel.

„Das Unternehmen ist großartig, aber ich bin noch unsicher, ob der Beruf langfristig etwas für mich ist.“ Ich absolviere meine Ausbildung bei einem Energiedienstleister. Am ersten Tag wurde ich gleich ins kalte Wasser geschmissen, weil viele Mitarbeiter krank waren und ich gleich ranmusste. Da habe ich nach Anweisung des Chefs wichtige Mails beantworten müssen. Das hab ich trotzdem ganz gut geschafft und auch Lob kassiert. Im Unternehmen fühle ich mich superwohl. Meine Kollegen und Vorgesetzten sind alle sehr nett. Außerdem gibt es hier den besten Kaffee der Welt. Allerdings weiß ich noch nicht so richtig, ob ich in diesem Beruf mein ganzes Leben lang arbeiten möchte, weil ich persönlich die Aufgaben mittlerweile nicht ganz so spannend finde. Die Lehre zieh ich aber erst mal durch.

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„Am Anfang hab ich mich gefragt, warum mein Beruf Maler und Lackierer heißt und nicht Kleber und Maler.“ Am ersten Tag hab ich gleich meine Arbeitskleidung bekommen und bin mit auf die Baustelle gefahren. Wir haben dann Leitern, Farbeimer, Zubehör, Lampen, Rollen und Pinsel reingetragen und ich dachte, es geht gleich los. Also, eigentlich hab ich erwartet, dass ich mich gleich an einer Wand austoben kann, aber ich hab erstmal eine Tüte mit Malerband in die Hand gedrückt bekommen. Danach war ich ewig lang damit beschäftigt, die Steckdosen, Tür- und Fensterrahmen und Schwellen abzukleben. Dann musste noch der Fußbodenschutz gelegt werden und erst dann wurde gemalert. Hier durfte ich allerdings nur zusehen und hab assistiert, wenn der Kollege was brauchte, damit er nicht erst von der Leiter runter muss. War schon okay.


WOLKE 1 Hannah, Hebamme „Am ersten Tag durfte ich gleich mit in den Kreißsaal. Bei der Geburt hat es mich umgehauen!“ Ich war schon aufgeregt am ersten Praxistag. Gerade angekommen, wurde ich im Krankenhaus auf der Geburtsstation herumgeführt, als plötzlich meine Hebamme per Knopfdruck alarmiert wurde. Sie sagte: „Hast du ein Glück! Gleich kannst du bei einer Geburt zuschauen!“ Darauf war ich natürlich nicht vorbereitet und wurde noch nervöser. Im Kreißsaal ging dann alles recht schnell. Als das Baby da war, habe ich auf einmal losgeheult. Die Hebamme hat mich gefragt, ob ich okay bin. Ich glaub, ich war einfach überwältigt und hab mich mit der Mutter über ihr Glück gefreut. Das war mir schon peinlich. Später verriet mir die Hebamme, dass ihr auch manchmal noch die Tränen kommen. Das hat mich sehr beruhigt.

WOLKE 5

WOLKE 6

WOLKE 7

Nico, Physiotherapeut

Anna, Altenpflegerin

Lukas, Kfz-Mechatroniker

„Am Anfang war ich völlig überfordert und hab einem Patienten aus Versehen ein paar Köperhaare entfernt.“

„Mit meiner Ausbildung bin ich voll happy. Auch wenn ich es nicht immer jedem recht machen kann.“

„Nass und dreckig war es, aber der Spaß in der Werkstatt und guter Radiosound machen das alles wett.“

Die meisten Geräte, mit denen ich als Physiotherapeut arbeiten werde, wurden mir in der Berufsschule vorgestellt. Als ich dann aber in der Praxis war, habe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen. Das ist schon ein Unterschied, ob man die Geräte auf einem Bild sieht oder im Therapieraum. Meine Kollegen haben gleich gemerkt, dass ich nervös war, und haben mich bei einem Rundgang eingewiesen. Dann sollte ich einem Patienten die selbstklebenden Elektroden nach seiner Reizstromtherapie entfernen. Eins von den Pads hat so stark an seiner Haut gehaftet, dass ich ihm beim Abziehen ein paar Beinhaare mit herausgerissen habe. Er hat’s aber locker genommen, obwohl es ihm bestimmt kurz wehgetan hat. So war es dann halb so schlimm.

Ich hatte richtig Glück mit dem Team. Von den Heimbewohnern wurde ich warmherzig begrüßt und gleich akzeptiert. Sie haben mir sogar geholfen, wenn ich mich noch etwas angestellt habe. Einmal hab ich mich verlaufen und da fragte mich ein netter Heimbewohner: „Na Kindchen, wo soll’s denn hingehen?“ Dann hat er mich, mit seinem Rollstuhl voran, bis zur Heimleitung begleitet. Unterwegs hat er gescherzt und ich musste herzlich lachen. Nur mit einer Heimbewohnerin kann ich nicht recht warm werden. Am zweiten Tag meiner Praxisphase habe ich mit ihr Dame im Garten gespielt und gewonnen. Das fand sie wohl nicht so toll. Danach hat sie ein bisschen rumgezickt und es mir schwer gemacht, als ich zum ersten Mal ihren Blutdruck messen sollte.

Ich mache eine Ausbildung bei einer Vertragswerkstatt und hab mich voll auf den ersten Tag gefreut. Leider hat es an dem Tag stundenlang geregnet. Ich fand’s cool, dass ich gleich mit anpacken durfte. Meine Aufgaben waren Räder wegrollen, Reifen aufpumpen und zugucken. Danach sah ich aus wie ein Ferkel, weil die Autos und die Reifen durch das Wetter total nass und dreckig waren. Aber das gehört halt dazu. Am nächsten Tag hatte ich auch mega Muskelkater vom Bücken und Aufstehen. Es gibt echt viel zu lernen und ich hoffe, dass ich das schaff, auch so’n Profi zu werden wie meine Kollegen. Mir gefällt, dass die Leute sich dann freuen, wenn ihr Auto wieder fährt. Sie sagen oft Danke und wirken erleichtert. Lehre läuft!

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BERUFSEINSTIEG RATGEBER

RECHTE UND PFLICHTEN FÜR AZUBIS Das Berufsbildungsgesetz enthält sowohl für den Ausbilder als auch für den Auszubildenden Rechte und Pflichten:

D E I NE RE CHTE

§

Dir steht eine angemessene Vergütung zu. Diese erhöht sich mit fortschreitendem Ausbildungsstand.

Du hast Anspruch darauf, dass dir alle Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden, die notwendig für das Erreichen des Berufzieles sind.

Alle dir aufgetragenen Tätigkeiten müssen dem Ausbildungszweck dienen.

Sämtliche Mittel, die für Ausbildung/Prüfung erforderlich sind, werden dir kostenlos zur Verfügung gestellt.

Für den Besuch der Berufsschule und die Teilnahme an Prüfungen und Ausbildungs maßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte wirst du freigestellt.

D E IN E P FL ICHT E N

Bemühe dich intensiv, jene Fertigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die erforderlich sind, um das Ausbildungsziel zu erreichen. Führe alle Arbeiten mit Sorgfalt aus.

Du hast den Weisungen deines Ausbilders und deiner Vorgesetzten Folge zu leisten.

Beachte die geltende Betriebsordnung. Gehe sorgsam mit vorhandenen Maschinen und Einrichtungsgegenständen um.

Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse sind streng geheim.

Du bist verpflichtet, an Ausbildungsmaßnahmen und am Berufsschulunterricht teilzunehmen.

Während deiner Ausbildung musst du einen Ausbildungsnachweis führen. Er dient der Dokumentation der vermittelten Ausbildungs inhalte und ist Zulassungsvoraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung.

Du hast am Ende der Ausbildung das Recht auf ein Zeugnis, welches Auskunft über Art, Dauer und Ziel der Berufsausbildung sowie über die erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse geben muss.

sprung ins kalte wasser? Angehende Azubis aufgepasst: Ab August 2017 bilden wir zum/zur Gärtner/-in im Garten- und Landschaftsbau aus. Als regionales Unternehmen in Neuwied gestaltet die Poolwelt und Garten UG hochwertige Gartenanlagen, von der Planung bis zur Ausführung. Dabei liegt unser Schwerpunkt im Segment „professioneller Pool-Anlagen“. Interessenten bieten wir vorab ein mehrwöchiges Praktikum an, um sich einen Eindruck vom Berufsbild zu machen. Online-Bewerbungen bitte an: Poolwelt und Garten UG (haftungsbeschränkt) Berggärtenstr.47 • 56564 Neuwied info@poolweltundgarten.de • www.poolweltundgarten.de

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Hakvoort HANKO

Freude am Fahren

KICKSTART ZUM ERFOLG!

Ausbildung bei Hakvoort und HANKO Die Hakvoort-Unternehmensgruppe ist einer der größten und erfolgreichsten Handelspartner der BMW AG. Um den wachsenden Service-Anforderungen gerecht zu bleiben, suchen wir Nachwuchs für unser Team.

AUTOMOBILKAUFMANN/-FRAU KAUFMANN/-FRAU FÜR BÜROMANAGEMENT

KRAFTFAHRZEUG-MECHATRONIKER/-IN KAROSSERIEBAUER/-IN FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK (M/W)

Du kannst einen sehr guten Schulabschluss vorweisen, hast

Du verfügst über einen sehr guten Schulabschluss,

nischen und logistischen Ausbildung und kundenorientiertes

onsvermögen? Ausgezeichnete Deutsch- und Mathematik-

ein ausgeprägtes Interesse an einer kaufmännischen, techDenken und Handeln sind dir nicht fremd? Aufgeschlos-

senheit, Engagement und Leidenschaft für die Marke BMW runden dein Profil ab? Dann bist du bei uns richtig!

technisches Verständnis sowie Vorstellungs- und Abstraktikenntnisse sind ebenso selbstverständlich wie eine rasche

Auffassungsgabe und die Begeisterung für die Arbeit im Team? Dann freuen wir uns, dich kennenzulernen!

Automobile Hakvoort GmbH

HANKO Kraftfahrzeughandel GmbH

Altenkirchen Lise-Meitner-Straße 9 Telefon 0 26 81/87 98-0

Koblenz Moselring 27–29 Telefon 02 61/40 46-0

Bad Marienberg Bismarckstraße 59 Telefon 0 26 61/91 23-0

Neuwied Stettiner Straße 1 Telefon 0 26 31/39 50-0

www.hakvoort.de/ausbildung

Realisation: www.schaab-pr.de, Siegburg

Schau dir jetzt die Azubivideos an: ausbildung.hakvoort.tv


AZUBI-LEBEN EINBLICKE

Ma(h)lzeit!?

Azubi-

Lieblingsrezept

LIEBLINGSESSEN ZUM AUFTAUEN

Gefüllte Wraps

Innovative Mittagsgerichte Wenn du Wert auf leckeres und gesundes Essen legst, aber es echt nicht gebacken oder gekocht bekommst, dann wirf einen Blick auf die Homepage von marleyspoon.de . Hier kannst du per Mausklick köstliche, wechselnde Gerichte aus ökologischem Anbau bestellen, die dir frei Haus geliefert werden. Die Speisen sind jeweils vorportioniert und fix und fertig vorbereitet, sodass Abwiegen und Würzen überflüssig sind. Mit einer handfesten Anleitung wird dir erläutert, wie du die Gerichte zubereitest. So wirst du vielleicht doch noch zum Kochprofi. Die Lieferung kommt gefroren und in einer nachhaltigen Verpackung, gedämmt mit Schafwolle, wöchentlich zu dir nach Hause. Der Clou ist, dass die Speisen sogar insgesamt günstiger sind, als sie im Supermarkt kosten würden. Na dann, guten Appetit!

Gesund, einfach zubereitet und extrem lecker – dein Mittags-Wrap. So geht’s: Wrap-Fladenbrot, gibt es schon fertig zu kaufen, nehmen und auslegen. Dann, je nach deinen Vorlieben, verschiedene Salate und Gemüse, z. B. Paprika, Tomaten, Zwiebeln und Champignons reinschnipseln. Jetzt Käse, Putenbrust oder Lachs dazugeben, Lieblingsdressing draufträufeln, Wrap einrollen, Butterbrotpapier drum und fertig!

BOXENSTOPP AM MITTAGSTISCH Online-Lieferservice

TIERISCHE TISCHMANIEREN?! zum Fun-Video

welcher Typ bist du

KANTINENESSEN – VIELSEITIG, ABER NICHT IMMER LECKER Erfahrungsbericht „Bei uns im Betrieb gibt es eine kleine Mensa. Das Angebot wechselt täglich und reicht von Kuchen über Bockwurst bis hin zu Kabeljaufilet. Die Preise sind ganz gängig und Mitarbeiter bekommen einen Rabatt. Manchmal schmeckt es echt lecker, ein anderes Mal sind die Kartoffeln zerkocht oder die Saucen fade. Das kommt ganz auf die Speise an. Inzwischen weiß ich, was ich mir dort genehmigen kann und was lieber nicht. Aber da jeweils ein Wochenplan mit den täglichen Gerichten aushängt, kann ich planen und mir an den anderen Tagen selbst was einpacken.“

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Gesundes, leichtes und frisches Essen ohne Einkaufsstress, das wäre doch mal was. Dies haben sich auch die gescheiten Caterer von hellofresh.de , kochzauber.de , fittaste.com und dietix.com gedacht. Sie liefern Kochboxen mit superleckeren Gerichten zu dir nach Hause oder in deine Firma. Denn sie eignen sich auch perfekt für die Betriebsküche. Einfach bestellen und nach Anleitung zubereiten. Vorteil: Es wird keine Zeit verschwendet, um die Produkte und Zutaten zu shoppen, man muss kein Sternekoch sein, um die Speisen zuzubereiten und man kann in Ruhe sowie ohne schlechtes Gewissen nahrhaftes Essen genießen. Nachteil: Einer muss natürlich trotzdem noch den Abwasch machen.


Das Azubi-Leben im Betrieb verlangt einiges von dir ab. Deshalb ist die richtige Ernährung auch so wichtig für dich, denn du bist, was du isst. Schlingen vor dem PC oder Heißes und Fettiges von der Pommesbude werden dir auf Dauer nicht viel Energie geben. Deine Mittagspause ist ohnehin schon kurz, also nutze diese kleine Erholungslücke und nimm dir einfach mal Zeit für die Mahlzeit. Lies hier Wissenswertes über die wichtigste Pause in deinem Berufsleben.

HEUTE BELEIBT DIE KÜCHE KALT … Essen außer Haus

weitere n schnelle Idee gibt es hier

Zu faul zum Kochen? Kein Bock auf Schnittchen? Dann hast du für deine Mittagspause einige Alternativen. Je nachdem, wie viel Zeit du hast, könntest du beispielsweise kurz nach Hause. Allerdings ist es gefährlich, denn die Couch befindet sich in unmittelbarer Nähe. Der Schnellimbiss um die Ecke ist zur Stoßzeit alles andere als flink. Hinhetzen, Schlangestehen und Warten aufs Essen machen deine Pause nicht gerade erholsam. Und die Kantine? Das ist so eine 50/50Sache. Es kann schmecken oder auch nicht. Fakt ist: Außer Haus essen geht ins Geld. Gönne es dir nur ab und an.

DIE TEAMKÜCHE BOOMT!

FUTTERN VOR DER KLOTZE

Social Netcooking

Erfahrungsbericht „Ich arbeite in einem kleinen Unternehmen und da gibt es keine Kantine. Die Firma befindet sich etwas außerhalb der Stadt und dort gibt es auch keinen Imbiss in der Nähe. Wir bestellen uns zusammen Pizza oder asiatisches Essen per Lieferservice. Wir haben auch keinen Gemeinschaftsraum oder einen großen Tisch, also isst jeder an seinem Arbeitsplatz. Das nervt schon, weil man nicht richtig abschalten kann und aufpassen muss, keine Cola zu verschütten. Wenn wir wenigstens eine Mikrowelle hätten, könnte ich mir was mitnehmen und dort aufwärmen. Dazu muss ich wahrscheinlich aber erst einmal einen Kochkurs besuchen.“

WIE LANGE ISST DER DEUTSCHE IM DURCHSCHNITT? Kleine Ess-Statistik Um zwölf Uhr mittags dampfen die Kessel und Deutschland speist. Im Schnitt verbringt der Deutsche etwa fünf Jahre seines Lebens mit Essen. Davon werden zwei Jahre und zwei Monate lang Mahlzeiten zubereitet und Brote geschmiert.

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Zusammen zu kochen, spart nicht nur Zeit und Geld. Dass das Team Cooking gut fürs Social Networking ist und sich positiv auf das Arbeitsklima auswirkt, haben inzwischen immer mehr Unternehmen erkannt. Wenn Ihr Euch absprecht und die Kosten sowie die Arbeiten in der Küche teilt, macht es umso mehr Spaß. So könnt Ihr nicht nur Rezepte austauschen, sondern lernt Euch besser kennen und zelebriert gemeinsam den Höhepunkt des Arbeitstages.

ideo zum Beispielv


AZUBI-LEBEN FINANZIERUNG

BAFÖG FÜR

AZUBI-KÜKEN TEXT Anna Iliewa

Wer gerade frisch in die Ausbildung geschlüpft ist, wird sich in finanzieller Hinsicht erst einmal wundern. Das Ausbildungsgehalt ist nicht immer das Gelbe vom Ei und reicht kaum aus, um alle Kosten zu decken. Gerade wenn man aus den warmen Gefilden der Heimat ausgeflogen ist, wird es knapp in der Kasse. Viele Ausbildungen, etwa bei privaten Bildungseinrichtungen, werden nicht vergütet und verursachen sogar zusätzlich finanzielle Belastungen. Damit ihr trotzdem etwas zu picken habt, gibt es die Berufsausbildungsbeihilfe der Bundesagentur für Arbeit (BAB). Das Beantragen der Beihilfe ist aber eine harte Schale. Man brütet über den Formulierungen zu den Bedingungen und versteht gar nichts. Kein Wunder, denn die Bestimmungen sind scheinbar in Fachchinesisch geschrieben. Wie soll man denn da noch durchblicken? Wir helfen Euch auf die Sprünge, damit ihr möglichst keine Federn im Bürokratiedschungel lasst …

WA S WI RD GEFÖRDERT? Gefördert wird eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Die Lehre kann sowohl betrieblich als auch außerbetrieblich stattfinden und muss zum ersten Mal aufgenommen werden. In Ausnahmefällen wird auch eine zweite Ausbildung gefördert, falls die vorangegangene abgebrochen oder nicht geschafft wurde. Inzwischen ist es sogar möglich, seinen Hauptschulabschluss nachzuholen. Die Vorbereitung dafür wird ebenso durch die Berufsausbildungsbeihilfe unterstützt. Und dann gibt es noch eine Förderung durch die BAB bei Bildungsmaßnahmen, welche in Zusammenhang mit einem Berufspraktikum absolviert werden.

W E R WI RD GEFÖRDERT? Beantragen könnt Ihr die BAB, wenn Ihr Euer eigenes Nest bezogen habt, da sich die Bildungseinrichtung weit weg von

zu Hause befindet. Hinzu kommt, dass Ihr nachweisen müsst, dass Ihr Eure Kosten für Fahrten, Lebensmittel und so weiter nicht aus eigenen Quellen decken könnt. Hier wird geschaut, ob Eure Eltern, Partner und Ihr selbst wirklich nichts habt, um dafür aufzukommen. Auch dürft Ihr keine anderen Einnahmequellen haben, die sich mit der BAB vergleichen lassen. Liegen all diese Voraussetzungen vor, dann werdet Ihr als bedürftig eingestuft und habt Anspruch.

W IE W IRD G E FÖRD E RT? Bei der Berechnung der Berufsausbildungsbeihilfe wird zunächst Euer Einkommen berücksichtigt. Diejenigen, die wirklich gar nichts haben, bekommen den Höchstsatz von 600 Euro monatlich. Wer nicht gerade fliegen kann, bekommt auch Zuschüsse für die Fahrten zwischen Bildungseinrichtung und Wohnung. Aber nur unter der Voraussetzung, dass auch bei der günstigsten Verbindung die Fahrtkosten mehr als fünf Euro betragen.

BA B FÜ R Z U GVÖG E L Wer eine Ausbildung im Ausland absolvieren möchte, kann ebenfalls BAB beantragen. Allerdings dürft Ihr Euch bei einer teilweisen Lehre nicht länger als ein Jahr im Ausland befinden und müsst nachweisen, dass diese berufsvorbereitende Maßnahme angemessen, also wichtig ist. Bei Vollzeitausbildungen müsst Ihr erklären, dass die Lehre Eurem Traumjob besonders dienlich und einer Ausbildung in Deutschland gleichgestellt ist. Stellt Euren Antrag unbedingt vor der Ausbildung und kalkuliert schon im Vorfeld, ob Ihr Anspruch haben könntet. Ihr könnt dazu den Online-Rechner der Agentur für Arbeit nutzen. Einfach alle relevanten Daten eingeben und berechnen lassen. Die Formulare zum Antrag auf BAB gibt es ebenfalls bei der Agentur für Arbeit: www.arbeitsagentur.de

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FüR AllE, DiE RAuM FüR EnTWiCKlunG SuChEn.

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Ihre Karriere in der Welt der Bremsbeläge. TMD Friction ist ein weltweit führender Hersteller von Bremsbelägen für die Automobil und Bremsenindustrie. Zum Produktportfolio zählen neben Scheiben- und Trommelbremsbelägen für Pkw und Nutzfahrzeuge auch Bremsbeläge für den Rennsport und Reibmaterialien für den Schienenverkehr und die Industrie. Mit den Marken Textar, Pagid, Mintex, Don und Cobreq versorgt TMD Friction den weltweiten Ersatzteilmarkt. Unter den Markennamen Cosid und Dynotherm entwickelt und produziert TMD Friction außerdem Reibbeläge für die Industrie und den Schienenverkehr.

Sie haben den Schulabschluss bald in der Tasche und suchen eine interessante, abwechslungsreiche Ausbildung, bei der Sie von Anfang an Verantwortung übernehmen können?

Für unser Werk Hamm/Sieg bilden wir in den folgenden Berufen aus:

Starten Sie Ihre Karriere im Handel zum 1. August 2017 als

Auszubildender zum Kaufmann / zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel

INDUSTRIEMECHANIKER (M/W) •

• •

Ausbildungsinhalte: • Durchlaufen aller Food und Non-Food Abteilungen des METRO Großmarktes im Rahmen einer 2,5-jährigen Ausbildung • Warenpräsentation und Verkauf • Kennenlernen aller organisatorischen Abläufe • Intensive Qualifizierung in einer Schwerpunktabteilung im letzten Ausbildungsjahr • Teilnahme an internen Seminaren und Schulungen

Herstellung, Einrichtung und Umbau von Geräteteilen und Baugruppen für Maschinen und Produktionsanlagen Übernahme von Reparatur- und Wartungsaufgaben Überwachung und Optimierung von Fertigungsprozessen (Elektro-) Pneumatik und Steuerungstechnik

DUALES STUDIUM MASCHINENBAU/ AUSBILDUNG ZUM INDUSTRIEMECHANIKER (M/W) • •

• • • •

Das bringen Sie mit: • Spaß im Umgang mit Kunden und Kollegen • Freundliches und sicheres Auftreten • Begeisterung für den Handel • Einsatzbereitschaft, Teamgeist und Eigeninitiative • Schulabschluss: Realschule, Allgemeine (Fach)Hochschulreife, Höhere Handelsschule oder ein vergleichbarer Abschluss

IHK- und Hochschulabschluss in einem Kombination theoretischer Inhalte während der Hochschulsemester mit praktischen Erfahrungen im Unternehmen frühzeitiges Kennenlernen der betrieblichen Organisation finanzielle Unterstützung kürzere Gesamtausbildungszeit für Studium und Beruf Ausbildungsvergütung während des Studiums

Wir bieten: • Qualifizierte Ausbildung in einem international agierendem Konzern • Abwechslungsreiche und eigenverantwortliche Aufgaben • Gezielte Maßnahmen zur Aus und Weiterbildung • Interne Prüfungsvorbereitungen • Gute Übernahme- und Aufstiegschancen durch interne Programme (z. B. duales Studium) • Zahlreiche Sonderleistungen neben dem Ausbildungsgehalt

ELEKTRONIKER (M/W) • • • • • •

Inbetriebnahme von elektrischen Anlagen Warten von Steuerungen Betreuung von Melde- und Antriebstechnik Digital-, Mess- und Regeltechnik Verdrahtung von Schaltgruppen Sensortechnik/SPS-Technik

Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Online-Bewerbung: www.tmdfriction.de/de/group/jobs-karriere

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METRO Cash & Carry Deutschland GmbH Carl-Zeiss-Straße 6 56070 Koblenz

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Hochhinaus?

Start: 017 01.08.2

Dann starte jetzt eine Ausbildung zum/zur Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik Als mittelständisches Handwerksunternehmen in zweiter Generation mit einem 15-köpfigen Team freuen wir uns auf frischen Nachwuchs. Der Firmensitz Kehrig ermöglicht uns, mit seiner Nähe zu Koblenz (35 km) und zur A48 (3 km) einen großen Aktionsradius. Neben unserer Haupttätigkeit, dem Elektromaschinenbau, beschäftigen wir uns mit der Montage, Wartung und Prüfung von Krananlagen sowie mit der Prüfung von Anschlagmitteln und Auffanggurten, Handkettenzügen und elektrischen Betriebsmitteln nach Betriebssicherheitsverordnung.

www.fuhrmann-kehrig.de

Andreas Fuhrmann Antriebs- & Krantechnik Am Mückenstück 7 56729 Kehrig Ansprechpartnerin: Rebecca Sesterhenn 02651 / 70595 -16 rebecca.sesterhenn@fuhrmann-kehrig.de

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Berufsstart mit Biss!

Ausbildung zum/zur Zahntechniker/-in

n: bewerbe Frühzeitig r 2017! a u n Frist Ja

Zukunftsfähige, sichere Arbeitsstelle mit Perspektive in innovativem Dentallabor

Kimmel Zahntechnik GmbH ZTM Tobias Löchel Ernst-Abbe-Str. 14, 56070 Koblenz Tel.: 0261-98 44 40

Zum 01. August 2017 suchen wir zur Unterstützung unseres dynamischen Teams, motivierte Berufsstarter. Sie erwartet ein hochmodernes Labor mit eigener CAD/DAM-Fertigung, abwechslungsreiche und interessante Tätigkeiten mit praxisnahen Weiterbildungsmöglichkeiten, ein individuelles Arbeiten in kleinen Arbeitsgruppen sowie ein überdurchschnittliches Gehalt mit hervorragenden Sozialleistungen. Zudem bieten wir perfekte Einstiegschancen für artverwandte Berufe (CAD Zeichner, Metall, Feinmechaniker, etc.), auch als angelernte Fachkraft bzw. Jobs im Bereich CAD/CAM Fertigung.

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Oder per Onlinebewerbung: Tobias Löchel, Zahntechnikermeister bewerbung@kimmel-zahntechnik.de Betr.: Ausbildung oder CAD/CAM www.kimmel-zahntechnik.de/jobs Sie können auch gerne in unserem Unternehmen ein Praktikum absolvieren!


Jetzt bewerben Azubis 2017 Nachwuchstalente Die Scherer Gruppe ist ein zukunftsorientiertes, expandierendes Familienunternehmen mit 27 Betrieben an 17 Standorten. Die Ausbildung und die Förderung junger Menschen sind uns besonders wichtig – deswegen kümmern wir uns intensiv um unsere Auszubildenden. Für unsere Autohäuser suchen wir für 2017 Auszubildende in folgenden Berufen:

Automobilkaufmann/-frau Lackierer/in Kfz-Mechatroniker/in Fachkraft für Lagerwirtschaft Wir freuen uns auf deine Bewerbung unter Angabe des Wunsch-Standortes an bewerbung@scherer-gruppe.de

scherer-gruppe.de


AZUBI-LEBEN PSYCHOLOGIE

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Diese Eigenschaften sind äußerst wichtig für das Ausbilden von Empathie. Diese wiederum spiegelt sich in der Kommunikationsweise mit anderen Menschen wider. Um diese zu erlangen, ist das Beobachten der eigenen Emotionen wichtig. Die eigenen Gefühle wahrnehmen, einordnen und kontrollieren zu lernen, ist ein Prozess. Hier spielen persönliche Erfahrungen eine große Rolle. Bei der Interaktion mit Menschen, Lebenspartnern oder Personen aus anderen Kulturen wird dieser sozusagen ins Rollen gebracht. Um jedoch reflektieren zu können, ist es wichtig, das, was geschieht, anzunehmen und nicht zu verdrängen, sondern darüber nachzudenken, wie man empfunden und gehandelt hat und wieso. Wer sich ehrlich eingestehen kann, einen Fehler gemacht zu haben, und eine Vorstellung davon hat, wie er hätte besser handeln können oder tolerieren kann, dass eine andere Person anders fühlt, denkt bzw. handelt, ist auf dem richtigen Weg. Die eigenen Gefühle zu kontrollieren, ist eine Sache des Trainings. Wer sich kennt und weiß, wie er tickt, kann viel besser daran arbeiten, mit sich selbst klarzukommen. Ob er seine Gefühle durch Sport oder Meditation, Lesen, Musikhören oder Gesprächeführen kontrolliert, ist ganz individuell verschieden.

SUPERHIR

REF LEKT ION UND K E NNTNIS ÜBER SICH SE LBST

Auszeichnungen, Einser auf dem Abschlusszeugnis, praktische Erfahrungen und eine hohe Intelligenz: Diese Kombination wäre den potenziellen Arbeitgebern am liebsten. Doch alle diejenigen, die keine Superstreber an der Uni waren, haben dennoch gute Chancen, weil sie häufig über bestimmte Soft Skills verfügen, die vielen hochintelligenten Absolventen teilweise fehlen. Personen, die diese Soft Skills haben, machen sie im Beruf zu unentbehrlichen und wertvollen Mitarbeitern, die häufig schnell Erfolg im Unternehmen erlangen. Emotionale Intelligenz lässt sich nun mal nicht in der hintersten Ecke der Bibliothek ausprägen. Welche Soft Skills du für deine Karriere brauchst, erfährst du hier.

ER FOLG UN A B H Ä N GI G VON ÄUS S E R E N EI N F LÜS S EN GESTA LTEN Wer seine Emotionen im Griff hat und sich seiner selbst bewusst ist, der hat den Erfolg eigentlich schon in der Tasche. Diese Menschen sind dazu fähig, sich selbst zu managen. Was bedeutet das? Sie verfügen über Teilkompetenzen, die es ihnen ermöglichen, sich selbst und ihre generelle und momentane Leistungsfähigkeit richtig einzuschätzen, danach zu planen, sich zu organisieren und gegebenenfalls zu motivieren, um ihre Ziele zu erreichen. Während andere Menschen nicht einmal ansatzweise wissen, wohin sie streben, und sich eher treiben lassen, haben die „Selbstmanager“ ein konkretes Ziel vor Augen, welches sie mit einer bestimmten Strategie verfolgen. Auch wenn sie vielleicht ganz woanders landen werden, ist es wichtig, dieses Ziel zu verfolgen und auf dem Weg dahin zu lernen, zu wachsen und konsequent zu sein.

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Dazu gehört auch in Momenten des Stagnierens erneut zu reflektieren, eine Art Zwischenbilanz zu ziehen, wie weit man fortgeschritten ist, wo es noch Optimierungsbedarf gibt und welcher Maßnahmen man sich noch bedienen könnte, um sein Ziel zu erreichen. An schlechten Tagen lassen sie nicht einfach alles stehen und liegen, sondern erledigen „mechanische“ Aufgaben, bei denen man nicht unbedingt kreativ sein muss. Und am nächsten Tag geht es in „alter Frische“ weiter.

sucht Auszubildende

Maurer/in Rohrleitungsbauer/in

S I C H D ER EMOTIONE N SE INE S U M F ELD S BEW USST SE IN

Attraktiv lernen real studieren!

Hier kommen wir wieder auf die Empathiefähigkeit zu sprechen. Im Umgang mit anderen Menschen macht sich diese bemerkbar. Das heißt nicht, dass zu Empathie fähige Personen von sich auf andere schließen. Sie haben aber einen sechsten Sinn oder eine Art feine Antenne entwickelt, die es ihnen erlaubt, Stimmungen oder auch positive bzw. negative Schwingungen – auch „Vibrations“ genannt – zu empfinden. Diese Fähigkeit ist eine Schlüsselkompetenz der emotionalen Intelligenz und spielt im Berufsalltag eine große Rolle. Denn sie können so auf ihre Mitmenschen und Kollegen besser eingehen, sie motivieren oder Missverständnissen vorbeugen sowie Eskalationen verhindern. Das Geheimnis besteht darin, zuhören zu können, ohne alles auf sich selbst zu beziehen. Diese Fähigkeit ist nicht nur als Mitarbeiter gefragt, sondern in der Führungspositionen unentbehrlich.

Bauingenieur/in Duales Studium      

V E RT RAUEN AUFBAU E N U N D NET ZW ER K E SCHA FFE N

 

Die drei vorangegangenen Punkte unterstützen dich als Fach- oder Führungskraft darin, dir Anerkennung im Arbeitsumfeld zu schaffen, eine Vertrauensbasis zu deinen Kollegen und Mitarbeitern aufzubauen sowie außerhalb des Unternehmens wertvolle Netzwerke zu Kunden bzw. Geschäftspartnern auszubilden. Wer selbstbewusst ist und auf seine Mitmenschen eingehen kann, wirkt automatisch sympathisch und schafft Vertrauen. Das ist eine wichtige Sache, wenn es darum geht, Projekte umzusetzen, Teamarbeit zu leisten, Produkte zu verkaufen und Kundenbeziehungen bzw. Netzwerke zu etablieren und letztendlich erfolgreich zu sein. Diese Kompetenzen können weder ein hoher Intelligenzquotient noch sehr gute Abschlussnoten wettmachen.

Wir wünschen Hauptschulabschluss mit Notendurchschnitt mind. 2,0 oder Realschulabschluss oder gutes Abitur für das Duale Studium Bauingenieur Handwerkliche Fähigkeiten Teamgeist Wir bieten tarifliche Ausbildungsvergütung des Baugewerbes ein gutes Betriebsklima ein Paket an Sozialleistungen des Baugewerbes Vielfältigkeit in der Arbeit Wenn Du einen zukunftsorientierten Beruf erlernen möchtest, erwarten wir mit Spannung Deine schriftliche Bewerbung.

Planen·Bauen·Sichern

Hoch- Tief- Mineralöl- Industriebau

Johann Augel Bauunternehmung GmbH Windkaulweg 1 D-56745 Weibern Tel 0 26 55/95 00-0 info@ augel.de www.augel.de

Wie steht es um deine emotionale Intelligenz? Teste dich selbst: https://eq-test.plakos.de

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PRAKTIKUM RATGEBER

TEXT Anna Iliewa

Praktika

nten kop ieren

heften zu sie ver sammen und so ve gebrüh rgen die Schr rschicken Br eibtisc tem Ka iefe, od he ff er dich de e ine Che e. Solltest du mit frisch fs einzig Aufgab merken en betr ,d mit der eu Ein Pra artigen ass ktikum en, bitte um e dient d Einblic azu, dir in Gespräch. ke a bereich in die Arbeit sweise uthentische e des U n nterne hmens und Aufgaben zu gew ähren.

UN GE N IM WI E DU DE IN E ER WA RT BE KO MM ST PR AK TI KU M ER FÜ LL T

Gefühl, Ein Praktikant hat oft das rchiedas letzte Glied in der Hiera n kette zu sein. Dabei wird vo und aft ch ihm stete Einsatzbereits rlangt. vorbildliches Verhalten ve enso eb Dass Praktikanten aber unter. Rechte haben, geht oftmals rfiger Damit du nicht als unterwü er, und namenloser Helfershelf de en hm sondern als ernst zu ne r Persönlichkeit und darübe iter be hinaus potenzieller Mitar selbst angesehen wirst, kannst du Aspekte einiges tun. Die folgenden arsolltest du im Praktikum erw ten dürfen:

ORDENTLICHE EINFÜHRUNG

Praktikum ge sucht?

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soll Ein Praktikum schaffen g n u r ie t n ie r so f Beru mal sind ieren. Manch

llkraft garant ütet. Hier so llige Arbeits t einmal verg und keine bi ine ch de ni n ss lle da te umss r nahelegen, diese Praktik umsbetreue rt tik rie ak no Pr ho t em al test du dein aktikantengeh en mit einem Pr nem freiwillig Qualifikation ung ist bei ei üt rg ht und Ve ic ne Pfl Ei r e. ga llt so so werden ungsgesetz ehalt ut Berufsbild ufbahn am G Praktikum la emischer La ad ak ch na je hr. orientiert sich ersten Lehrja ildenden im eines Auszub

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Am ersten Tag solltest du von deinem Ansprechpartner ordnungsgemäß in die Räumlichkeiten des Unternehmens eingeführt, den Mitarbeitern persönlich vorgestellt und in deine Arbeit eingewiesen werden. So fühlst du dich willkommen, deine Nervosität legt sich und du kommst dir nicht so vor, als wärst du ins kalte Wasser geschmissen worden. Besonders zu Beginn sollte dein Betreuer auch erreichbar sein, damit du offene Fragen bei der Einarbeitung beantwortet bekommst und dich bei Unsicherheit an ihn wenden kannst.


KOMMUNIKATION IST ALLES!

REGELMÄSSIGE FEEDBACKGESPRÄCHE

Mitarbeiter und Vorgesetzte sollten dir immer klipp und klar kommunizieren können, was, wie und wann gemacht werden muss. Dann weißt du, was zu tun ist, und musst nicht noch zigmal nachfragen. In manchen Unternehmen herrscht in der Sommerbzw. Urlaubszeit etwas Flaute und da kann es passieren, dass gerade keine Aufgaben anfallen, auch wenn du schon 100-mal gefragt hast, wo du dich noch nützlich machen könntest. Hier sollte dir mitgeteilt werden, dass du heute ruhig eher gehen kannst und im Freibad weiter schwitzen darfst, anstatt dich herumsitzen zu lassen.

Nach den ersten Wochen deines Praktikums sollte es an der Zeit sein, Rücksprache zu halten. In einem persönlichen Gespräch kann bilanziert werden, wie du dich im Praktikum machst und ob du dich wohlfühlst. Das Gespräch sollte so offen wie möglich sein und dem Betreuer, wie auch dir, den Raum für Fragen, Wünsche und Kritik geben. Das hilft nicht nur dir bei der Selbsteinschätzung, sondern auch deinem Ansprechpartner, um dich besser unterstützen zu können. Feedbackgespräche sollten unter vier Augen und regelmäßig stattfinden.

LAISSER FAIRE ... ... heißt so viel wie machen lassen. Zu Beginn wirst du noch etwas wackelig wirken, wenn du deine Tätigkeiten aufnimmst. Dies gehört zum Lernprozess dazu. Wenn allerdings Mitarbeiter oder Ansprechpartner dauernd eingreifen, weil du deine Aufgaben etwas anders bewältigst als sie, dann kann das megamäßig nerven. Hier sollte dir der nötige Freiraum gegeben werden, damit du gemäß dem Prinzip Learning by Doing deine eigene Methode entwickeln kannst und deine Eigenständigkeit in Gang kommt. Und wer weiß, vielleicht lieferst du sogar ein weitaus besseres Ergebnis.

RESPEKTVOLLER UMGANG Hier können gleich mehrere Dinge zusammengefasst werden. Das beginnt bei der angemessenen Kommunikation. Du bist zwar „nur“ der Praktikant, aber ebenso ein Mensch mit Würde wie alle anderen auch. Weiterhin hast du es verdient, für deine gute Arbeit mal einen verbalen Schulterklopfer zu kassieren. Du bist Teil des Unternehmens und so solltest du auch integriert werden. Dies bedeutet, dass du ebenso auf das Firmenpicknick eingeladen werden solltest wie alle anderen Mitarbeiter. Auch der Oberchef des Unternehmens kocht nur mit Wasser und sollte dich nicht wie Luft behandeln. Ein „Guten Morgen“ hast du genauso verdient wie die Putzfrau oder die Chefsekretärin. Wenn du dich benachteiligt oder ungerecht behandelt fühlst, solltest du das ruhig mitteilen.

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PRAKTIKUM ÜBERSICHT

Der volle

Durchblick G UT E G RÜND E F Ü R E I N P RAK TI K UM TEXT Caterina Nicolai

In den Ferien arbeiten? Klingt anstrengend, kann aber erfüllend sein, denn Arbeit darf Spaß machen! In einem Praktikum erfährst du, ob dein Traumberuf wirklich zu dir passt, entdeckst neue Talente, machst dich nützlich und sammelst Qualifikationen für deinen Lebenslauf. Wenn du dich später für eine Ausbildung bewirbst, machst du dich mit Arbeitserfahrungen interessant! Außerdem knüpfst du im Praktikum vielleicht nützliche Kontakte, die du im späteren Berufsleben brauchen kannst. Und nach Feierabend hat man sich einen Freibad- oder Kinobesuch erst richtig verdient.

Für ein erfolgreiches Praktikum sind folgende Punkte entscheidend:

Welche Stärken habe ich und wo kann ich sie einsetzen oder weiterentwickeln?

Bringt mich das Praktikum meinem Berufswunsch näher? In welchem Unternehmen will ich arbeiten?

Baut das Praktikum meine Fähigkeiten, z. B. am Computer, aus? Wann habe ich Zeit für ein Praktikum?

Wann muss ich mich bewerben und fehlen mir Infos für die Bewerbung?

Muss mein Praktikum bestimmte Formalien für Schule oder spätere Ausbildung erfüllen? Gibt es Praktikumsberichte, die mir weiterhelfen?

Wenn ich bereits Praktika absolviert habe, bringt ein weiteres vertiefende Erfahrungen?

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WER H I L F T B EI M OR I EN TI ER EN ? Viele Einrichtungen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Schülerinnen und Schülern sowie anderen Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern bei der Berufswahl zu helfen. Dank Internet kann man schnell und bequem von zu Hause aus Berufstests machen. Mit wenigen Klicks findest du heraus, welche Berufe zu deinen ganz eigenen Stärken und Interessen passen.

WELCHE PRAKTIKA GIBT E S?

Alle Praktika wollen die Teilnehmer an das spätere Arbeitsleben heranführen. Dabei sollen die Praktikanten erleben, was ihr in der Schule erlerntes Wissen im Beruf wert ist, sie müssen mit erwachsenen Kollegen zusammenarbeiten und in Teams ihren Platz finden.

Berufstest des Berufsinformationszentrums (BiZ) Das BiZ ist die wohl bekannteste Adresse in Deutschland, wenn es um Berufsorientierung geht. Hier kann sich jeder rund um Bildung, Beruf und Stellenmarkt informieren und wird zum Berufseinstieg beraten. Auf der Website www.planet-beruf.de eröffnet ein ganzes Universum an Berufsperspektiven. Von dort aus wird man auf den witzigen Online-Test www.portal.berufe-universum.de geleitet. Mit wenigen Klicks findest du passende Berufsfelder zu deinen Interessen.

Im berufsorientierenden Schülerpraktikum werden Schüler für zwei bis drei Wochen vom Unterricht freigestellt, um in dieser Zeit in Betrieben erste Erfahrungen zu sammeln. In der Regel werden diese Praktika von den Schulen organisiert, wobei sie versuchen, auf die Wünsche der Schüler einzugehen. Immer kann das allerdings nicht gelingen. Diese Praktika werden im Unterricht vorbereitet und dort auch ausgewertet.

Der Berufswahlpass Auch der Berufswahlpass kitzelt deine Talente heraus und schlägt dir passende Berufe vor. Er bietet einen detaillierten Fahrplan über die verschiedenen Schritte zur Berufswahlentscheidung. Vielen Schülerinnen und Schülern hilft das Heft bei der Orientierung. Auch online kann man den Berufswahlpass auf www.berufswahlpass.de kostenlos herunterladen.

Ein Praktikum ist perfekt, um einen ersten Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen. Abhängig von deinem Alter, deiner schulischen Vorbildung und deinen Zielen gibt es verschiedene Varianten.

Das freiwillige Praktikum ist eine Möglichkeit, weitere Kenntnisse in einem möglichen zukünftigen Berufsfeld zu sammeln. Hier entscheidet dein Engagement, wie groß der Nutzen dieses Gastspiels in einem Unternehmen für dich ist. Viele Studenten nutzen ihre Semesterferien für Praktika, um berufliche Erfahrungen zu sammeln und den Lebenslauf aufzuwerten. Zudem gibt es etliche Betriebe, die ihre Ausbildungs- und Traineeplätze bevorzugt mit Bewerbern besetzen, die sie vorher schon als Praktikanten kennengelernt haben. Das strukturierte Praktikum oder Fachpraktikum ist an manchen berufsbildenden Schulen obligatorisch. Hier werden Schüler tage- oder wochenweise in ausgewählte Betriebe geschickt, um dort berufliche Praxis zu sammeln. Hierbei arbeiten Schule und Betrieb eng zusammen.

F Ü R ALLE PRAKTIKA GILT: Nach dem Ende des Praktikums hast du Anspruch auf eine Praktikumsbescheinigung. Du kannst allerdings auch um ein Praktikumszeugnis bitten, in dem deine Aufgaben und vor allem deine Leistungen ausführlicher beschrieben und bewertet sind. Das macht sich bei späteren Bewerbungen besser.

Kein Abschluss ohne Anschluss (KAboA) Nordrhein-Westfalen verbessert den Übergang von der Schule zum Beruf, das ist eines der wichtigsten Vorhaben des Landes. Flyer informieren Jugendliche, Eltern, Unternehmen und Akteure vor Ort. Alle Publikationen stehen zum Herunterladen auf www.keinabschlussohneanschluss.nrw.de bereit. Job- und Bildungsmessen sowie Hilfe im Netz Immer wieder finden Job- und Bildungsmessen statt, auf denen sich Vertreter verschiedener Branchen und Berufsfelder vorstellen. Der Besuch einer solchen Messe verschafft einen Überblick und den direkten Kontakt zu Unternehmen. Termine in deiner Nähe findest du auf www.jobmessen.de. Außerdem gibt es Unternehmen wie die Einstieg GmbH, die sich die Berufsorientierung und den Berufseinstieg zum Kerngeschäft gemacht hat. Auf der Internetseite www.einstieg.com findest du aktuelle Termine zu Bildungsmessen ebenso wie Berufsberatung. Nach offenen Ausbildungs- und Praktikumsstellen kannst du auch in dem Online-Portal www.jobevolution.de stöbern. Weiterführende Infos rund um den Berufsstart gibt es natürlich auch bei www.azubiplaner.de.

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PRAKTIKUM RATGEBER

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Egal ob in der Schule, in der Ausbildung oder beim Praktikum – überall lauern Menschen, die nichts Besseres zu tun haben, als andere bloßzustellen. Deshalb gibt 's jetzt: Ignoranz Wer andere anmacht und anblafft, steht gern auf einer Bühne oder im Mittelpunkt umringt von Zuschauern, die einen für coole Sprüche beneiden. Was Leute mit übersteigertem Selbstbild am meisten straft ist Ignoranz. Einfach überhören, mit dem weitermachen, was einen gerade beschäftigt und höchstens ein abwesendes „Tse, interessiert mich nicht“ oder „Hat da jemand was gesagt?“ rauslassen. Wie-bitte-Trick Wie wäre es, einfach so lange „Ich hab dich nicht verstanden, was meinst du?“ zu spielen, bis sich der Sprüchereißer selbst lächerlich macht. „Ne, ich versteh dich rein akustisch nicht, nochmal! Was hast du gesagt?“ Spätestens bei der dritten Wiederholung fühlt sich der Disser selbst gedisst.

Was nach einem 1-a-Praktikumszeugnis aussieht, kann in Wirklichkeit die reinste Katastrophe für die nächste Bewerbung sein. Wer den Geheimcode der Zeugnissprache kennt, kann frühzeitig einschreiten und um Korrektur bitten.

Nordischer Humor Die Nordlichter und Fischköpfe beherrschen ihn perfekt: den trockenen Humor. Auf einen Spruch einfach eiskalt ernst und ohne eine Miene zu verziehen eingehen. Wer meint „Deine Klamotten sind aus Kaiserszeiten“, dem entgegnet man mit „Ja, Kaiser Augustus hat sich darin sehr wohlgefühlt, sein Kürzel steht noch im Kragen. Du hast eine tolle Beobachtungsgabe.“

Der wichtigste Satz Dieser steht meist zu Beginn und umschreibt die Gesamtwertung deiner Leistung: „Frau Praktikantin hat alle Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt.“ Das entspricht der Note 1. „stets zu unserer vollen Zufriedenheit“ entspricht einer 2, „stets zu unserer Zufriedenheit“ bedeutet eine 3, „zu unserer Zufriedenheit“ ist eine 4 und „im Großen und Ganzen zufriedenstellend“ oder „zu unserer Zufriedenheit zu erledigen versucht“ beschreibt die Schulnoten 5 und 6.

Überrascht positiv reagieren Wer einen Spruch reißt, will bloßstellen und aufziehen. Wenn man darauf positiv überrascht reagiert, stört man jede Erwartung. Auf den altklugen Spruch „Wer lesen kann, ist klar im Vorteil“ kann man entgeistert und überrascht tun und ausrufen: „Jetzt weiß ich, was all die Jahre schiefgelaufen ist, stimmt, ich hab das mit dem Lesen nicht gelernt. Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast!“

Das steckt hinter den Formulierungen „Sie war sehr kommunikativ“ meint eigentlich „sie quatscht unentwegt“, hinter „immer pünktlich“ verbirgt sich „nicht bereit, eine Minute länger zu arbeiten“ und hinter „sie erledigte anvertraute Aufgaben ordnungsgemäß“ steckt „keine Eigeninitiative“. Ganz schlecht ist: „Sie war eine kritische Mitarbeiterin.“ Eine nette Umschreibung für „Zicke“!

Papagei Einfach nachplappern, was gesagt wurde. Alle Geschwisterkinder wissen, dass es nichts Schlimmeres gibt, als nachgeäfft zu werden.

Warum so hinterhältig? Die gängige Praxis der Geheimcodes scheint absurd, hat aber einen Grund. Rechtlich hat jeder Mitarbeiter ein Recht auf ein „wohlwollendes“ Zeugnis. Mit schlechten Bewertungen kann man vor dem Arbeitsgericht klagen. Deshalb schützen sich die Chefs mit hinterhältigen Formulierungen, die jeder Personaler kennt.

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