AzubiPlaner Karlsruhe 2017

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DAS BERUFSSTARTER-MAGAZIN

2017/18

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BEWERBUNG

DARF ICH VORSTELLEN! Mit souveränem Auftreten bei deinem zukünftigen Arbeitgeber punkten: Dos and Dont's im Überblick

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Bachelor-Studiengänge

Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (m/w) Fachinformatiker Systemintegration (m/w) Informatikkaufmann (m/w) Maschinen- und Anlagenführer Schwerpunkt Druckweiter- und Papierverarbeitung (m/w)

Angewandte Informatik Informationstechnologie Wirtschaftsinformatik – Software Engineering – Sales & Consulting BWL Dienstleistungsmanagement – Consulting und Services

Wer wir sind

Wir als Ausbilder

Wir bei der Fiducia & GAD IT AG machen IT für Banken. Sonst nichts. Unser Fokus: die besten IT-Lösungen für Banken schaffen. Deshalb sind wir das IT-Kompetenzzentrum, auf das die Banken zählen und die Besten in Sachen Banken-IT. In Karlsruhe, Münster, München, Frankfurt und Berlin beschäftigen wir mehr als 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gemeinsam gestalten wir das Banking von morgen.

Miteinander statt gegeneinander. Kreativ statt konventionell. Die Fiducia & GAD IT AG bietet dir vielfältige Perspektiven und Aufgabenbereiche in der IT-Branche. Hier lernst du nicht nur von den Besten, sondern gehörst bald dazu. Schließlich sind wir, gerade im Bereich IT-Innovation, immer auf Nachwuchstalente angewiesen. Wir bieten dir beste Rahmenbedingungen mit spannenden Herausforderungen und kompetenten Ansprechpartnern. Weck den IT-ler in dir. Und mach eine Karriere draus.

Bewirb dich jetzt online! Fiducia & GAD IT AG | Christine Kraft Fiduciastraße 20 | 76227 Karlsruhe Tel.: +49 721 4004-2443 fiduciagad.de/ausbildung


EDITORIAL

LIEBE SCHÜLERIN, LIEBER SCHÜLER,

PS:

Wenn du dich auf Stellenausschreibungen und Praktikumsangebote aus diesem Heft bewirbst, dann gib bitte „AzubiPlaner“ als Quelle an. Unser Dank gilt den Inserenten, mit deren Unterstützung wir dir dieses Heft kostenlos zur Verfügung stellen können!

Weitere Artikel findest Du unter: www.azubiplaner.de

du stehst am Ende deiner Schulzeit oder studierst und orientierst dich in Richtung praxisnahe Ausbildung um? Die Möglichkeiten sind endlos und es ist schwer, das richtige Berufsziel zu finden. Es ist normal, dass diese Phase mit Unsicherheit und offenen Fragen einhergeht. Mit dem AzubiPlaner wollen wir dir ein persönliches Navigationssystem für die Strecke von der Berufswahl über die Bewerbung bis hin zum Karriere-Einstieg bieten.

In den vergangenen Jahren hat sich auf dem Berufs- und Ausbildungsmarkt viel bewegt. Immer mehr Unternehmen erkennen, wie wichtig gut ausgebildete und engagierte Mitarbeiter für die Herausforderungen der Zukunft sind. Das bietet dir gute Aussichten, deinem Traumberuf ein Stückchen näher zu kommen. Der erste Schritt besteht darin, deine Interessen, Stärken und Talente zu entdecken. Woran hast du Spaß, was machst du locker nebenher? Im zweiten Schritt gilt es, die praktischen Herausforderungen des anstehenden neuen Lebensabschnitts zu meistern. Die Informationen auf den folgenden Seiten geben dir Tipps für deine persönliche Berufsorientierung. Neben Hintergründen zum Azubi-Leben erfährst du, wie man das Internet für die Bewerbung nutzen kann und mit welcher Taktik du im Vorstellungsgespräch punktest. Viel Glück für deine Zukunft wünscht dir

die Redaktion

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T L A H N I Berufsstarter aufgepasst – Ausbildungspartner, Berufseinstiegshilfen, Bewerbungstipps und Azubi-Lifestyle auf einen Blick UNTERSTÜTZER

BEWERBUNG

ORIENTIERUNG

IHK KARLSRUHE

BERUFSPORTRÄTS

6-7 ANGEBOTE DER IHK KARLSRUHE/ IHK-AZUBI-SPEED-DATING/ EINSTIEGSQUALIFIZIERUNG

18-21

IHK INFORMIERT

24-27

LOGISTIKER ODER BÜROMENSCH – WELCHER TYP BIST DU?

BRANCHENÜBERSICHT WOHIN GEHT DIE REISE? EINSTIEGSHILFE FÜR SUCHENDE

8-9 AUSBILDUNG KOMPAKT – SO LÄUFTS DUAL AB/ PROJEKT GO.FOR.EUROPE / MESSETERMINE 2017

IHK PROJEKTE

JOBMESSEN

10-11

WIRTSCHAFT MACHT SCHULE – MITMACHEN LOHNT SICH!

IHK WEITERBILDUNG

12-13

MIT ZUSATZQUALIFIKATIONEN DURCHSTARTEN/ BERUFSAUSBILDUNG ODER STUDIUM? IHK BILDUNGSBERATUNG

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DER DIREKTE DRAHT ZUR IHK

IHK PROJEKTE

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JOB[RE]START – VOM AUSSTEIGER ZUM UMSTEIGER

BERUFSPORTRÄTS

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TECHNIKER ODER GASTGEBER – WELCHER TYP BIST DU? RICHTIG VORBEREITET ZUR JOBMESSE

BERUFSPORTRÄTS

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KURZ & KNAPP

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STEP BY STEP DURCH DEN BEWERBUNGSMARATHON KOMMUNIKATION

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BEWERBUNGSGESPRÄCH – DAS EINSTIEGSGESPRÄCH WILL GELERNT SEIN + DOS AND DON’TS

DIGITAL

42-43

JOBEVOLUTION: VIELFALT FÜR KARRIERESTARTER!

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IMPRESSUM

BERUFSEINSTIEG

MINT-JOBS: ATTRAKTIV, ZUKUNFTSTRÄCHTIG, ABER MISSVERSTANDEN

RATGEBER

RATGEBER

ERFAHRUNGSBERICHTE

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DENN WILL ICH HABEN – HER MIT DEM AZUBI-PLATZ!

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LOCKER IN DEN ERSTEN JOB AUF WOLKE 7: JETZT BIN ICH AZUBI – MEINE ERSTEN TAGE IM BETRIEB

AZUBI-LEBEN FINANZIERUNG

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BAFÖG FÜR AZUBI-KÜKEN

PSYCHOLOGIE

56-57

STREIT AM ARBEITSPLATZ? DIE BESTEN VERMEIDUNGSSTRATEGIEN

Volle Fahrt voraus – Orientierungshilfen, Ratgeber und Erfahrungsberichte für dein erfolgreiches Praktikum PRAKTIKUM RATGEBER

60-61

PRAKTIKUMSPLANER: WIE DU DEINE ERWARTUNGEN IM PRAKTIKUM ERFÜLLT BEKOMMST

ab Seite

ÜBERSICHT

62-63 DER VOLLE DURCHBLICK: GUTE GRÜNDE FÜR EIN PRAKTIKUM AUSLAND

64 AUSLANDSPRAKTIKUM IN DER OBERRHEINREGION

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UNTERSTÜTZER IHK KARLSRUHE

Duale Ausbildung ALS G RUN DLAG E F ÜR EIN E E RF OL GRE I CHE BE RU F L I CHE Z UK U NF T

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Karlsruhe unterstützt junge Menschen beim Einstieg in die Berufswelt mit zahlreichen Angeboten und Maßnahmen. Die Wahl des Berufes ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben von Schülerinnen und Schülern. Eine praktische duale Ausbildung ist dabei mehr als nur eine Alternative zum meist theoretischen Studium.

Zahlreiche Branchen klagen über einen zunehmenden Mangel an gut ausgebildeten und weitergebildeten Fachkräften. Mit einer dualen Ausbildung schaffen junge Menschen daher eine solide Basis für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Doch auch die Wahl des Ausbildungsberufes stellt die Absolventinnen und Absolventen von Schulen häufig vor eine große Hürde. Die IHK unterstützt, sorgt für Transparenz und führt ein passgenaues Matching von Bewerbern und Unternehmen durch. Mit dem Bildungspartnerschaftenprojekt „Wirtschaft macht Schule“ (siehe Seite 10 und 11) baut die IHK schon frühzeitig eine Brücke zwischen Unternehmen und Schülerinnen und Schülern. Mithilfe dieser Partnerschaften haben alle allgemeinbildenden Schulen in der Technologie-Region Karlsruhe die Möglichkeit, sich mit Firmen zu vernetzen und den Schullalltag praktisch zu gestalten. Die IHK bietet zudem Tage der Berufsorientierung in den Schulen an.

In zahlreichen Modulen können die Schüler ihre Talente im Berufsparcour unter Beweis stellen, neue Berufe kennenlernen und sich mit Ausbildungsbotschaftern austauschen. Ein neuer Online-Auftritt unter www.deinezukunftjetzt.de sowie verschiedene Plattformen in den sozialen Netzwerken sorgen für eine größere Reichweite und zielgruppengerechte Ansprache. Ihre Angebote richtet die IHK aber auch an die Zielgruppe der Studienabbrecher. Die steigenden Immatrikulationszahlen an Hochschulen und Universitäten bringen auch eine steigende Zahl an Studienabbrecher mit sich. Rund 25 Prozent der Studienbeginner beendet das Studium ohne Abschluss. In manchen Studiengängen, unter anderem in den Ingenieurswissenschaften, liegt die Abbruchquote sogar über 50 Prozent. Mit dem Beratungsangebot „JOB[Re]START“ (siehe Seite 14) wendet sich die IHK Karlsruhe gezielt an Studienabbrecher, um aus Aussteigern erfolgreiche Umsteiger zu machen.

Mehr Informationen: www.karlsruhe.ihk.de

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FOTOS IHK KARLSRUHE

IHK-AZUBI-SPEED-DATING IN ZE HN M I NU TEN Z U R PASSE NDE N LEHRSTELLE R E G EL MÄSSIG V E RA NSTA LTE T DIE I H K KARLSRUH E SPE E D-DATINGS, U M UNT ERNEHME N MIT INTE R E SS I ERT EN BEW ER B E R INNE N UND B EW ERBERN ZUSA MME NZUFÜHR E N. In zehnminütigen Vorstellungsgesprächen haben junge Menschen die Möglichkeit, die Personaler von sich zu überzeugen, und können sich für ein Praktikum oder eine Ausbildungsstelle bewerben. Zugleich bietet sich die Chance für Unternehmen, in kurzer Zeit mit mehreren jungen Menschen in Kontakt zu kommen. Gerade in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels wird es für Firmen immer schwieriger, freie Ausbildungsplätze mit geeigneten Bewerbern zu besetzen. Die IHK unterstützt dadurch Unternehmen wie auch junge Menschen. Zahlreiche Erfolgsgeschichten aus den letzten Jahren zeigen, das Dating-Format hat Zukunft und trifft den Zahn der Zeit. Deshalb plant die Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe (IHK) und der Handwerkskammer Karlsruhe (HwK) eine direkte Ausbildungsplatz-Vermittlung in Form eines Speed-Datings. Hier die Termine: Mittwoch, 17. Mai 2017 15:00 bis 18:00 Uhr 1) IHK Haus der Wirtschaft, Lammstr. 13–17, Karlsruhe

KONT

AKT

Dienstag, 11. Juli 2017 14:00 bis 17:00 Uhr 1) sowie 18:00 bis 20:00 Uhr 2) IHK Haus der Wirtschaft, Lammstr. 13–17, Karlsruhe

Peter Minrath Tel.: 07 21.1 74-2 17 Fax: 07 21.1 74-2 79 peter.minrath@karlsruhe.ihk.de

1) für Schüler; 2) für Abiturienten und Studienabbrecher

SCHON G E W U S ST? EINSTIE G S QUA L IFIZ IE R U N G FÜ R JU G E N D L ICHE EQ steht für die Einstiegsqualifizierung für Jugendliche. Als betriebliches Langzeitpraktikum dient es jugendlichen Ausbildungssuchenden als Brücke in ihre Berufsausbildung. EQ wird finanziell vom Bund gefördert. Alle EQs orientieren sich an Ausbildungsinhalten äquivalenter anerkannter Ausbildungsberufe, sodass ein nahtloser Übergang in einen Ausbildungsvertrag gewährleistet ist. Alle Jugendlichen unter 25, die eine Ausbildung suchen und bis zum 30. September noch nicht in eine solche vermittelt wurden, können eine Einstiegsqualifizierung beginnen. Üblicherweise wird die Berufsschule besucht, sodass eine direkte Verzahnung zwischen Theorie und Praxis gegeben ist. Ansprechpartner sind die jeweiligen Kammern (IHK und HwK) und die Agentur für Arbeit.

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UNTERSTÜTZER IHK INFORMIERT

AUSBILDUNG KOMPAKT S O L Ä UF TS DU AL AB D IE KO MBINATION AU S B E R U FS P RA XI S UN D TH EOR ETI S C H EM UN TER R I CH T W IRD BE I U NTE R NE HME N UN D S C H UL A B GÄ N GER N I MMER B EL I EBTER . TEXT IHK Karlsruhe

Unterricht /Berufspraxis

Zusatzqualifikationen

Die Ausbildung in den Betrieben findet tageweise statt. An drei bis vier Tagen pro Woche bist du im Betrieb, an ein bis zwei Tagen pro Woche gehst du in die Berufsschule. Alternativ kann aber auch ein Blockunterricht durchgeführt werden. Das bedeutet, dass du für mehrere Wochen am Stück vollständig nur in der Schule und anschließend wochenweise im Betrieb bist.

Zu einigen Berufen werden sogenannte Zusatzqualifikationen (siehe Seite 12) angeboten. Das bedeutet, ein Teil deiner Schulfächer werden durch andere Fächer ersetzt und du legst am Ende deiner Ausbildungszeit eine weitere Prüfung ab. Nachweis deiner Ausbildung Mit bestandener Prüfung bekommst du:

Prüfung Während deiner Berufsausbildung ist eine Zwischenprüfung oder der erste Teil deiner Abschlussprüfung abzulegen, die deinen Erfolg in der bisherigen Ausbildung aufzeigen soll. Diese findet etwa in der Mitte der Ausbildung statt. Am Ende der Ausbildung steht die Abschlussprüfung an, in der du dein berufliches Wissen nachweisen musst. Die schriftlichen Prüfungen finden an deiner Berufsschule statt, die praktischen und/oder mündlichen Prüfungsteile vor einem Prüfungsausschuss. Die schriftlichen Zwischen- und Abschlussprüfungen sind bundesweit bzw. landesweit einheitlich, das heißt, sie werden gleichzeitig und mit für den jeweiligen Beruf identischen Aufgabensätzen durchgeführt.

Zeugnis des Ausbildungsbetriebes Berufsschulzeugnis Abschlusszeugnis/Gesellen- oder Facharbeiterbrief Solltest du die Abschlussprüfung nicht bestehen, kannst du sie wiederholen. Der Betrieb muss dich dann – auf ausgesprochenen Wunsch von dir – weiter beschäftigen. Die Verlängerung geht bis zum nächsten Prüfungstermin (max. aber um ein Jahr).

N OCH FRAG E N ?

Ausbildungszeit Deine Ausbildungszeit liegt üblicherweise bei drei Jahren. Je nach Ausbildungsberuf gibt es aber auch kürzere (z. B. zwei Jahre) oder längere (z. B. dreieinhalb Jahre) Ausbildungszeiten. Je nach schulischen Vorkenntnissen ist eine kürzere Ausbildungszeit und eine vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung möglich.

Mehr Infos zum Berufsstart findest du auch unter: www.azubiplaner.de/berufseinstieg

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MESSETERMINE 2017

Berufsbörse 2017 Realschule Rheinmünster 30.01.2017 Realschule Rheinmünster Bahnhofstr. 7 c, 77836 Rheinmünster Ausbildungsmesse Bühl 09.03.2017, 10.00 bis 16.00 Uhr Carl-Netter-Realschule Platz Villafranca 3, 77815 Bühl

Kaufmännische Auszubildende aus Baden-Württemberg haben mit dem Projekt Go.for.europe. regelmäßig die Chance, ein Auslandspraktikum während ihrer dualen Berufsausbildung zu absolvieren. Aktuell befinden sich 20 Auszubildende in der englischen Stadt Plymouth, um ihre Sprachkenntnisse zu erweitern sowie die typisch britische Berufswelt kennenzulernen.

Markt der Berufe Thomas-Morus-Realschule Östringen 11.03.2017, 10.00 bis 12.30 Uhr Stadthalle Östringen Johann-Sebastian-Bach-Str., 76684 Östringen Ettlinger Ausbildungsbörse 13.03.2017, 18.30 bis 21.00 Uhr Albgauhalle Middelkerker Str. 1–5, 76275 Ettlingen

Dass ein Auslandspraktikum eine wichtige Lern- und zugleich Lebenserfahrung für junge Leute ist, steht außer Frage und unterstreicht vor allem die Erfahrung vieler Auszubildenden, die bereits einen Auslandsaufenthalt absolviert haben. Auch Verena König, Projektleiterin von Go.for.europe, bestätigt, wie sinnvoll ein Auslandspraktikum im Rahmen der Ausbildung ist: „Nach dem Auslandspraktikum erleben wir die Auszubildenden viel selbstsicherer und weltoffener. Sie sind stolz, im Ausland für ein paar Wochen auch den Arbeitsalltag erfolgreich gemeistert zu haben. Das ist toll, so motivierte Menschen bei diesem Entwicklungsschritt begleiten zu können. Hoffentlich ergreifen diese Chance noch viele Auszubildende während ihrer Berufsausbildung.“

Messe Bretten 2017 25.03.2017, 14.00 bis 21.00 Uhr 26.03.2017, 11.00 bis 17.00 Uhr Hallensportzentrum „Im Grüner“ Sportzentrum 4, 75015 Bretten „Markt der Berufe“ Schulverbund Ubstadt-Weiher 25.03.2017, 09.00 bis 12.30 Uhr Sport- und Kulturhalle Ubstadt-Weiher Hebelstraße 4, 76698 Ubstadt-Weiher

Damit ein Auslandspraktikum gelingt, legt Verena König großen Wert auf eine entsprechende Vorbereitung. Das eintägige Seminar, das sie mit ihrem Team bei der IHK HochrheinBodensee in Konstanz durchführt, vermittelt neben Reisetipps und länderspezifischen Unterschieden auch viel Wissenswertes über Land, Leute und Kultur. Zudem erhalten die Auszubildenden ein interkulturelles Sprachtraining von Native Speakern. „Das kommt bei den Auszubildenden immer ziemlich gut an und nimmt die anfängliche Angst vor dem Englischreden“, so die Projektleiterin.

Leistungsschau Hambrücken inklusive „Ausbildungspoint“ 01.04.2017, 13.00 bis 18.00 Uhr 02.04.2017, 10.00 bis 18.00 Uhr Lußhardthalle Hambrücken Pfarrer-Graf-Straße 3, 76707 Hambrücken Messe Gernsbach 27.04.2017, 15.00 bis 20.00 Uhr Stadthalle Gernsbach Badener Str. 1, 76593 Gernsbach

Go.for.europe ist ein Gemeinschaftsprojekt der baden-württembergischen Wirtschaft – des Baden-Württembergischen Handwerkstags e. V., des Industrie- und Handelskammertags e. V. und des Verbands der Metall- und Elektroindustrie BadenWürttemberg e. V., Südwestmetall.

14. Ausbildungsbörse Oberderdingen 13.05.2017, 09.30 bis 13.00 Uhr Aschingerhalle Oberderdingen An der Hessel 4, 75038 Oberderdingen

Mehr Infos zum Thema: www.goforeurope.de Ansprechpartner bei der IHK Karlsruhe: Stephan Ruf Tel.: 07 21.1 74-2 20 stephan.ruf@karlsruhe.ihk.de

Ausbildungsmesse Baden-Baden 2017 01.06.2017, 13.00 bis 18.00 Uhr Kongresshaus Baden-Baden Augustaplatz 10, 76530 Baden-Baden

KONTA KT

Ausbildungsmesse Rastatt 2017 14.07.2017, 08.00 bis 16.00 Uhr Badnerhalle Rastatt Kapellenstr. 20–22, 76437 Rastatt

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UNTERSTÜTZER IHK PROJEKTE

WIRTSCHAF T MACHT SCHU L E –

MITMACHEN LOHNT SICH! SCHU LEN MIT U NTER N E HM E N IN KON TA KT Z U BRIN G E N – DAS IST DAS Z IEL D E S 2 0 0 8 G E STA RT E T E N P ROJE KTS „W IRTSCHAFT MAC HT S CHU L E “ D E R IHK KA R LS R U HE . Die Kooperationen sollen Schülerinnen und Schülern wirtschaftliche Zusammenhänge näherbringen, die Arbeitswelt greifbar machen, unbekannte Berufsfelder aufdecken und damit die Berufsfindung erleichtern. Auch die Unternehmen profitieren, indem sie auf diesem Weg die Ausbildung künftiger Fachkräfte aktiv mitgestalten können. Gleichzeitig werden Lehrer zu kompetenteren Berufsberatern gemacht. Ende 2010 hat die IHK Karlsruhe ihr Ziel erreicht: Flächendeckend sind mit mindestens einem Partner aus der Wirtschaft alle allgemeinbildenden Schulen versorgt. Nachstehend findest du alle wichtigen Maßnahmen, die zwischen Schulen und Firmen stattfinden:

Betriebserkundungen für Schulklassen

Betriebsführungen für Schulklassen

Spezielle Arbeitsplatzerkundung: Schüler/-innen befragen die Mitarbeiter/-innen des Betriebes und präsentieren die Ergebnisse in der Schule.

Erklärt und gezeigt werden die spezielle Arbeits- und Produktionsweise des Betriebes sowie dessen Ausbildungsangebot.

Infonachmittag mit Auszubildenden

Schülerbetriebspraktika

Auszubildende informieren Schulklassen über ihre jeweiligen Ausbildungsberufe und präsentieren ihren Ausbildungsbetrieb. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Unterrichts oder im Anschluss an eine Betriebsbesichtigung statt.

Bewerbungstraining

Schüler/-innen absolvieren im Rahmen der Berufsorientierung ein Betriebspraktikum. Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, Tages- oder Schnupperpraktika bzw. ergänzende oder vertiefende Praktika während der Freizeit absolvieren zu können.

Personalleiter oder Ausbilder bieten ein kostenloses Bewerbungstraining für Schüler/ -innen. Sie üben z. B. Bewerbungsgespräche im Rollenspiel und geben Hinweise zur schriftlichen Bewerbung.

„Unternehmer an Schulen“ Unternehmer regionaler Betriebe besuchen eine Schulklasse, treten im Unterricht auf, berichten von ihrem beruflichen Alltag, vermitteln betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse.

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Teilnahme an regionalen Lehrstellenbörsen Unternehmen aus der Region beteiligen sich an regionalen Lehrstellenbörsen der Gemeinden oder der Schulen, um den Schülerinnen und Schülern ihr Berufsfeld näherzubringen.

Informationsveranstaltungen mit betrieblichen Ausbildern Ausbilder informieren Schulklassen über Bewerbungsverfahren und Auswahlkriterien. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Unterrichts (evtl. ergänzt durch Elternabende) oder im Anschluss an eine Betriebsbesichtigung statt.


Di., Mi. und Do. von 9 bis 17 Uhr } in Baden-Baden Mi. von 15 bis 18 Uhr

Partnerschaft „Neigungsfach Wirtschaft“ Das Unternehmen übernimmt die Partnerschaft für einen Kurs im Neigungsfach „Wirtschaft“. Je nach Thema finden Veranstaltungen für Schüler/-rinnen im Betrieb statt oder treten Experten des Betriebes im Unterricht auf. Das Unternehmen berät auch die Lehrkraft bei der Vermittlung praxisnaher Unterrichtsinhalte.

N E L L E 0 T 0 LE5.0HRS

R PRO JAH S MEHR AL ÄTZE L P S G N U AUSBILD Die Lehrstellenwerber der IHK Karlsruhe ERUFEN B N Iinformieren in Karlsruhe und Baden-Baden R E D K überBEoffene Ausbildungsstellen und beraten R I Z M I Interessenten E individuell. H U R S L R TERMINE IHK KA NACH VEREINBARUNG:

Lernbaustein zum Thema „Produktionsweisen in der Industrie“ Umfassendes didaktisches Konzept, vermittelt grundlegende betriebswirtschaftliche, soziale und technische Kenntnisse und Fertigkeiten. Es werden mehrere Fachlehrer einbezogen, die in Abstimmung mit dem Betrieb wirtschaftsrelevante Themen aufgreifen.

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BERATUNG

N E L L E T S R LEH G N U T A BER

} in

Karlsruhe Di., Mi. und Do. von 9 bis 17 Uhr } in Baden-Baden Mi. von 15 bis 18 Uhr

Experten in Schule und Unterricht

Lernbausteine zum Thema „Naturwissenschaft“

Unternehmensvertreter berichten im Unterricht oder im Rahmen einer besonderen Veranstaltung über betriebliche oder technische Themen in Form eines Vortrages.

Schule und Betrieb vermitteln im naturwissenschaftlichen Fachunterricht anwendungsbezogenes Wissen.

R PRO JAH S MEHR AL ZE NGSPLÄT AUSBILDU BERUFEN IN DER IM BEZIRK R S UHE IHK KARL

5.000

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# wmsihk Technik-AG Schüler/-innen treffen sich regelmäßig im Rahmen einer Technik-AG in der Lehrwerkstatt eines Betriebes und lernen beispielsweise die Grundlagen der Metallverarbeitung in einem Projekt.

Praxistage für Lehrerinnen und Lehrer

# wmsihk

Lehrkräfte allgemeinbildender Schulen absolvieren ein mehrtätiges Praktikum in einem Betrieb.

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KONTAKT UNTER: Katharina Herdt Telefon KONTAKT (07 21) 174-398 UNTER: Katharina Herdt Fax (07 Telefon (07 21) 21) 174-279 174-398 Fax (07 21) 174-279 katharina.herdt@karlsruhe.ihk.de katharina.herdt@karlsruhe.ihk.de

Die Lehrstellenwerber der IHK Karlsruhe informieren in Karlsruhe und Baden-Baden


UNTERSTÜTZER IHK WEITERBILDUNG

TEXT IHK Karlsruhe

MIT ZUSATZQUALIFIKATIONEN DURCHSTARTEN Erhöhte Qualifikationsanforderungen, neue Informationstechniken und Technologien sowie eine veränderte Arbeitsorganisation erfordern eine flexible Anpassung der Berufsausbildung. Zusatzqualifikationen (ZQs) ermöglichen die nötige Aktualität, noch ehe die veränderten Qualifikationen durch modernisierte oder neue Ausbildungsordnungen abgedeckt werden. Die IHK Karlsruhe bietet Auszubildenden diese Möglichkeit der Weiterqualifizierung in einer ganzen Reihe von ZQs. Fremdsprachen, EDV-Fähigkeiten oder spezielle Technikkenntnisse erweitern die in der Berufsausbildung vermittelten Kompetenzen. Auszubildende werden während der Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf für ihre

spätere berufliche Tätigkeit durch diese Zusatzmaßnahmen zielgenau qualifiziert und individuell besonders gefördert. Sie bekommen während der Lehrzeit mehr geboten, als dies die Mindeststandards der Ausbildungsordnungen vorschreiben. Für Unternehmen sind Zusatzqualifikationen hervorragend geeignet, um ihre Ausbildung für qualifizierte Bewerber noch attraktiver zu machen. Umgekehrt schaffen sich Auszubildende so ein zusätzliches Standbein in ihrem Berufsprofil und stellen ihre Leistungsbereitschaft unter Beweis. Weiterführende Informationen zu den Voraussetzungen, dem Ablauf und den einzelnen Prüfungsmodalitäten können bei der IHK Karlsruhe und bei den jeweiligen Berufsschulen erfragt werden.

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Die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe betreut eine Reihe von Zusatzqualifikationen, die ihr auf folgender Seite (weitere Informationen) herunterladen könnt:

ZQs der IHK Karlsruhe


UNTERSTÜTZER IHK BILDUNGSBERATUNG

BERUFSAUSBILDUNG ODER STUDIUM? W I E SO L L M A N SICH B LOSS E NTSCH E I DE N?

DER DIREKTE DRAHT ZUR IHK

Als junger Mensch ist es generell nicht ganz einfach, sich festzulegen. Dies macht sich auch bemerkbar, wenn es um die Wahl des zukünftigen Berufes geht. Der Traumberuf passt vielleicht nicht gerade mit den Tendenzen auf dem Arbeitsmarkt zusammen. Aber es bringt auch nichts, eine Ausbildung in einem Beruf zu beginnen, in dem zwar gerade händeringend Fachkräfte gesucht werden, in dem man jedoch selbst nicht glücklich ist. Durch Praktika während der Schulzeit ist es möglich, bereits in die gewünschte Branche hineinzuschnuppern. Außerdem sortieren sich einige Ausbildungsberufe schon allein nach dem Schulabschluss aus. Wer das Abitur absolviert hat, kann zwischen Ausbildung und Studium wählen. Doch wie soll man die richtige Entscheidung treffen? Zunächst empfiehlt es sich, eine Liste mit den eigenen Interessen und Fähigkeiten zu erstellen. Dann sollte berücksichtigt werden, ob die angestrebte Laufbahn zur eigenen Lebensplanung passt. Gespräche mit Freunden und Familie können dabei sehr nützlich sein.

Die Ausbildungs- und Weiterbildungsberater der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe führen gezielt Ausbildungsbetriebe und Jugendliche zusammen – für dich selbstverständlich kostenlos.

Das Berater-Team: Anke Hartmann Ausbildungspakt, Einzelhandel u.a. Tel.: 07 21.1 74-2 86 Mobil: 01 75.5 88 42 37 anke.hartmann@karlsruhe.ihk.de Silvia Henker Medienberufe, Verkehr u.a. Tel.: 07 21.1 74-3 35 Mobil: 01 51.50 41 12 66 silvia.henker@karlsruhe.ihk.de Maik Meyer Laborberufe, Büroberufe u.a. Tel.: 07 21.1 74-3 70 Mobil: 01 51.54 72 84 03 maik.meyer@karlsruhe.ihk.de

D I E PR OS E I NER AUSB I LDUNG:

Der größte Vorteil einer praktischen Berufsausbildung ist die Praxisnähe. Sie ist daher perfekt geeignet für Leute, die lieber anpacken und mit der Materie von Anfang an zu tun haben wollen. Im Gegensatz zum trockenen Theorieunterricht wird hier das erworbene Wissen direkt angewendet. Beim Studium gibt es zwar einen Studienplan, doch muss man hier aus verschiedenen Seminarangeboten und Lehrveranstaltungen wählen. Das macht die Strukturierung etwas komplizierter als bei einer Ausbildung, in der die Inhalte klar vorgegeben sind. Einer der wichtigsten Punkte ist wohl, dass in der Berufsausbildung bereits ein Gehalt gezahlt wird, während ein Studium eher mit Kosten verbunden ist. Zudem ist es in vielen Berufsausbildungen möglich, die Lehrzeit durch die (Fach-)Hochschulreife zu verkürzen. Die Übernahmechancen in den Ausbildungsbetrieben sind hoch, denn viele Unternehmen bilden Nachwuchskräfte für ihren eigenen Bedarf aus. Falls nach der Lehre ein Studium beabsichtigt ist, werden nicht selten Wartesemester oder auch Leistungen aus der Ausbildung angerechnet. Nach dem Hochschulabschluss hat man zusätzlich den Vorteil, über die praktischen Erfahrungen zu verfügen, die den Absolventen ohne vorangegangene Lehre fehlen. Das gibt einen deutlichen Vorsprung auf dem Arbeitsmarkt. Ein wichtiges Plus ist auch die Möglichkeit, im Handwerk etwa, den Meister zu absolvieren und sich danach selbstständig machen zu können oder zur qualifizierten Führungskraft in Unternehmen aufzusteigen. Von diesem Karriereschub können viele Hochschulabsolventen nur träumen.

Peter Minrath Hotel- und Gaststättengewerbe Tel.: 07 21.1 74-2 17 Mobil: 01 70.6 32 76 51 peter.minrath@karlsruhe.ihk.de Stephan Ruf Ausland, Großhandel, Logistik u.a. Tel.: 07 21.1 74-2 20 Mobil: 01 71.2 20 37 15 stephan.ruf@karlsruhe.ihk.de Simone Leibel IT, Elektro, Bau u.a. Tel.: 07 21.1 74-2 18 Mobil: 01 51. 50 41 52 56 simone.leibel@karlsruhe.ihk.de Ines Schomburg Metall, Papier, Mechatronik, Konstruktion u.a. Tel.: 07 21.1 74-2 16 Mobil: 01 70.6 32 76 52 ines.schomburg@karlsruhe.ihk.de

Fax: 07 21.1 74-2 85

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UNTERSTÜTZER IHK PROJEKTE

KONTA KT Ansprechpartner bei der IHK Karlsruhe: Wencke Kirchner Tel.: 07 21.1 74-2 08 wencke.kirchner@karlsruhe.ihk.de

VOM AUSSTEIGER ZUM UMSTEIGER Studienabbruch kann neue Karrierewege öffnen Studienabbrecher sollen mehr Chancen bekommen, ihre Kenntnisse in eine Berufsausbildung einzubringen. Die baden-württembergischen Industrieund Handelskammern (IHKs) wollen künftig dieses Potenzial noch besser nutzen und damit dem sich zuspitzendem Fachkräftemangel entgegenwirken. „Wir müssen dafür sorgen, dass aus Aussteigern Umsteiger werden und das Potenzial der jungen Leute den Unternehmen nicht verloren geht. Mit gezielten Angeboten von Wirtschaft, Hochschulen und Politik können Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher auf ihrem Weg in eine praxisnahe Ausbildung gefördert werden“, so Wencke Kirchner, stellvertretende Leiterin der Aus- und Weiterbildung der IHK Karlsruhe. Auch ohne Hochschulabschluss werden jungen Menschen in den Unternehmen attraktive berufliche Perspektiven geboten. Mit einem Start in die duale Ausbildung bieten sich dieser Zielgruppe exzellente Karrierechancen, denn für aus- und weitergebildete Fachkräfte wie Fachwirte, Techniker oder Meister ist die Nachfrage in Unternehmen sehr hoch. Die Kammern informieren über Angebote der dualen Ausbildung und helfen bei der Auswahl sowie bei der Vermittlung.

vor allem jedoch höher Qualifizierte mit Abschlüssen als Meister, Fachwirte oder Betriebswirte. Zu diesem Thema hat die IHK Karlsruhe ihr eigenes Studienabbrecher-Projekt ins Leben gerufen und ist Mitorganisator der Projekte „Finish IT“ sowie „Karlsruher Weg in Studium und Beruf“. Weitere Informationen gibt es unter www.jobrestart.de und www.karlsruher-weg.de.

Die Studienabbrecherquote an den Hochschulen in Baden-Württemberg liegt nach Angaben des Statistischen Landesamts im Durchschnitt bei knapp 20 Prozent – das sind ca. 10.700 Studierende jährlich. Gleichzeitig starten laut IHK immer weniger Auszubildende in eine Berufsausbildung. Aktuell blieben im IHK-Bezirk Karlsruhe rund 400 Ausbildungsstellen unbesetzt. Die daraus entstehenden Engpässe in der Wirtschaft betreffen fast alle Qualifikationsprofile,

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V E RA N STA LT U N G S HIN W E IS Am 11. Juli 2017 findet zum dritten Mal die Veranstaltung „Studienabbruch – was dann?“ in der IHK Karlsruhe statt. Ab 17 Uhr werden Studienabbrechern alternative Karrierewege durch duale Aus- und Weiterbildung in Vorträgen, an Informationsständen sowie in Diskussionsrunden aufgezeigt. Im Anschluss wird speziell für die Zielgruppe Studienabbrecher ein Speed-Dating (siehe Seite 7) angeboten.


Karrierestart mit besten Aufstiegsmöglichkeiten! Die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe vertritt die Interessen der gewerblichen Wirtschaft in der TechnologieRegion Karlsruhe und unterstützt ihre Mitgliedsunternehmen durch ein umfassendes Dienstleistungsangebot. Modernste Technik und ansprechende Räumlichkeiten stehen für Pressekonferenzen, Vollversammlungen, Seminare oder größere Events zur Verfügung. Für den Start am 1. September 2017 in eine vielseitige, interessante und breit gefächerte Ausbildung suchen wir noch motivierte Auszubildende als

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ORIENTIERUNG BERUFSPORTRÄTS

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FACHKRAFT FÜR KURIER-, EXPRESS- UND POSTDIENSTLEISTUNGEN

TEXT Anna Iliewa

LOGISTISCHE BERUFE

Ein guter Logistiker ist immer auf Achse und dabei perfekt organisiert. Er kennt die Wünsche seiner Kunden und lagert, befördert und liefert stets pünktlich. Auf ihn kann man sich 100-prozentig verlassen.

Als Kind hast du den Paketträger mit großen Augen bewundert, weil er es war, der dir dein Weihnachtsgeschenk gebracht hat? Umso größer war dein Erstaunen, wenn es nicht pünktlich kam? Damit das nicht mehr passiert, haben wir bald dich, wenn du eine Ausbildung zur Fachkraft Kurier-, Express- und Postdienstleistungen absolvierst. Du brauchst schon eine gute körperliche Kondition, wenn du zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs bist, um den Menschen die Briefe vorbeizubringen. Pakete schleppst du natürlich nicht. Dafür bekommst du einen Transporter. Aber du bist nicht nur im Außendienst tätig. In einem Briefzentrum unterstützt du das automatische System dabei, Sendungen zu sortieren. In einer Schalterhalle berätst und betreust du die Kunden. Beschäftigung findest du bei Brief- und Paketdiensten, Kurier- oder Expressdiensten, aber auch in Speditionen. Dein Arbeitsplatz ist sowohl im Freien als auch an Zustellstützpunkten oder in einem Brief- bzw. Frachtzentrum. Du erlernst den Umgang mit modernen Sortiersystemen und erfährst, wie Frachtgut ordnungsgemäß versendet wird. Wichtige Dokumente und Unterlagen müssen per Express schnell an Ort und Stelle geschickt werden. Dabei wird deine Konzentrationsfähigkeit ausgebaut. Außerdem erlernst du, wie du die Versandabwicklungen sorgfältig handhabst. Du lernst in einer Schalterhalle den Umgang mit Kunden und wie du schnell ihre Wünsche erfüllst. Weiterbilden kannst du dich zum/zur Kaufmann/-frau für Postdienstleistungen oder du beginnst später ein Studium in Logistik. Dauer: 2 Jahre Abschluss: Hauptschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: ca. 760 € 2. Jahr: ca. 840 € Startgehalt: 1.600-2.400 € brutto/Monat Arbeitszeiten: flexibel

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FACHLAGERIST/-IN Du bestellst etwas im Internet per Express und zack ... ist es innerhalb von 24 Stunden da. Wer ist dafür verantwortlich, dass alles so perfekt reibungslos funktioniert? Das sind die flinken Fachkräfte im Lager eines Versandhauses. So etwas würde dich auch interessieren? Dann absolviere eine Ausbildung zum/zur Fachlagerist/-in. Dieser Job ist vielseitig, herausfordernd und macht Spaß. Du arbeitest in Lager- oder Fabrikhallen, aber auch in Kühlhäusern von Unternehmen der verschiedensten Branchen, bei Versandhäusern, Speditionen oder Logistikbetrieben. Du bist dafür zuständig, die Lieferung von Waren und Gütern zu erfassen. Du packst sie aus, prüfst ihren Zustand und lagerst sie ein. Sobald die Bestellung eines OnlineKunden eingeht, bist du dafür verantwortlich, die Ware für den Versand vorzubereiten. Du suchst die bestellten Artikel zusammen und machst sie fertig für die Auslieferung. Dazu verwendest du bestimmte EDV-Programme. Weiterhin bist du verantwortlich für die Kontrolle des Lagerbestands. Dazu führst du regelmäßig Inventuren durch. Ebenfalls kennst du dich bestens mit den Papieren und Unterlagen für den Zoll aus, falls Lieferungen ins Ausland gehen. Zudem belädst du die Transporter und Lkws mithilfe von Gabelstaplern. Dir wird gezeigt, wie du Qualitätskontrollen bei eingehenden und ausgehenden Waren durchführst. Du lernst die Technik und EDVProgramme kennen, die du für deine Arbeit brauchst. Wenn du dich weiterbilden möchtest, kannst du noch ein Ausbildungsjahr anhängen und absolvierst die Prüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik. Dannach steht der/die Technische Fachwirt/-in oder der/ die Technische Betriebswirt/-in an. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Meister zu machen oder später ein Studium zum Betriebswirt für Logistik aufzunehmen. Dauer: 2 Jahre Abschluss: Hauptschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: 330-800 € 2. Jahr: 340-850 € Startgehalt: 1.600-1.800 € brutto/Monat Arbeitszeiten: Schichtarbeit


Fortsetzung Logistische Berufe

SCHREIBTISCHBERUFE

BERUFSKRAFTFAHRER/-IN „On the road“ zu sein, wäre für dich das Größte? Du bist eins mit der Straße und genießt es, wenn Wälder und Felder stundenlang an dir vorüberziehen? Dann solltest du Berufskraftfahrer/-in werden. Dabei beförderst du nicht nur Güter quer durch die Lande, sondern auch Personen von A nach B. Dies ist ein sehr verantwortungsvoller Job, denn Sicherheit im Straßenverkehr ist oberstes Gebot.

INDUSTRIEKAUFMANN/-FRAU Du hast eine kaufmännische Denke, sprichst gut Englisch und hast einen analytischen Verstand? Dir macht es Spaß, verschiedene Aufgaben selbst in die Hand zu nehmen und zu managen? Dann bist du wahrscheinlich prädestiniert für eine Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau.

Du arbeitest entweder im Personenverkehr als Busfahrer/-in oder du bist im Güterverkehr als Lkw-Fahrer/-in bundes- und europaweit unterwegs. Du kennst dich mit den Verkehrsregeln in Deutschland, aber auch im Ausland aus. Als Berufskraftfahrer im Güterverkehr kontrollierst du die vollständige und sichere Be- und Entladung der Fahrzeuge. Bei der Personenbeförderung bist du für die Sicherheit deiner Passagiere verantwortlich. Du hältst die gesetzmäßig vorgeschriebenen Pausen ein und lieferst dennoch die Kunden oder die Fracht pünktlich und sicher am Ziel ab. Arbeit findest du in Transportunternehmen bzw. Speditionen, in kommunalen Verkehrsbetrieben oder Bus-Reiseunternehmen, aber auch bei Post- und Kurierdiensten. Berufsschule und Praxis wechseln sich ab. In der Grundausbildung lernst du alle Sicherheitsrichtlinien kennen. Dazu gehört, wie die Fracht überprüft und sicher auf- bzw. abgeladen wird. Außerdem lernst du kaufmännische Grundlagen und wie die Fahrt dokumentiert wird.

In einem Unternehmen bist du für die Steuerung sämtlicher betriebswirtschaftlicher Abläufe zuständig. Das beginnt bei Verhandlungen mit Lieferanten und Geschäftspartnern und geht über das Vergleichen von Preisen bei der Materialbeschaffung, das Überwachen der Produktion von Gütern und die Kontrolle von Dienstleistungen bis hin zum Erstellen von Ausfuhrpapieren. Außerdem übernimmst du Kalkulationen, führst Kundenverkaufsgespräche und erarbeitest Marketingstrategien oder bist im Personalwesen tätig. Das bedeutet allerhand Organisation, aber du managst die verschiedenen Abteilungen voll professionell. Konzentration und Sorgfalt wird von Anbeginn deiner Lehre an von dir verlangt. Du lernst die wichtigen Abläufe im Rechnungswesen kennen und die dafür notwendigen EDV-Programme. Hier erfährst du, wie du Preislisten erstellst, Aufgaben der Buchführung übernimmst und Kosten ermittelst sowie überwachst. In der Personalabteilung wird dir beigebracht, wie du die Personaleinsätze steuerst, Dienstpläne erstellst, Personal rekrutierst und mit den Mitarbeitern kommunizierst. Dein Wirtschaftsenglisch wird auf Vordermann gebracht, sodass du imstande bist, Geschäftsbriefe, Verhandlungen oder sogar Präsentationen auf Englisch durchzuführen. Nach deiner Ausbildung hast du die Möglichkeit, dich zum/zur staatlich geprüften Betriebswirt/-in, zum/zur Fachkaufmann/ -frau IHK oder zum/zur Bilanzbuchhalter/-in weiterzubilden. Auch ein Studium der Wirtschaftswissenschaften steht dir offen.

Zum theoretischen Teil deiner Ausbildung gehören zudem Personenund Güterbeförderung, Logistik, Wirtschafts- und Sozialkunde. Zusätzlich erfährst du, wie dein Fahrzeug aufgebaut ist und funktioniert, damit du bestens für die Straße gerüstet bist. Jetzt darfst du endlich ans Steuer und erhältst ein intensives Fahrtraining mit Sattelschleppern und großen Brummis. Weiterbilden kannst du dich mit einer Techniker- oder Fachwirtausbildung oder du hängst den Meister an. Dauer: 3 Jahre Abschluss: Hauptschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: 320-800 € 2. Jahr: 340-850 € 3. Jahr: 370-890 € Startgehalt: 1.600-1.800 € brutto/Monat Arbeitszeiten: Schichtarbeit

WIR Industriekaufleute BILDEN Industriemechaniker/innen Mechatroniker/innen AUS Berufskraftfahrer/innen

Dauer: 3 Jahre Abschluss: Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: bis 860-960 € 2. Jahr: bis 920-1010 € 3. Jahr: bis 980-1100 € Startgehalt: 2.700 € brutto/Monat (ohne Fort- und Weiterbildung) Arbeitszeiten: werktags

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Wer gut organisieren und verwalten kann, hat in einem kaufmännischen Beruf die Nase vorne. Zudem sind Verhandlungsgeschick, Teamfähigkeit und EDV-Kenntnisse gefragt.

INFORMATIKKAUFMANN/-FRAU

BANKKAUFMANN/-FRAU

Dein verlängerter Arm ist ein PC? Du bist ein Informatikass und kaum vom Rechner wegzubekommen? Prima, genau du bist der Richtige für die Ausbildung zum/zur Informatikkaufmann/-frau. Gerade wenn es knifflig wird und viele andere aufgeben, blühst du richtig auf und versuchst eine Lösung zu finden? Sehr gut!

Mit den meisten Apps auf deinem Handy kann niemand etwas anfangen, denn sie drehen sich um Aktien, Börsenkurse und Rohstoffhandel? Du kannst gut mit Zahlen und – noch wichtiger – super mit Geld umgehen? Dann gehörst du wahrscheinlich an die Wallstreet. Doch bevor es so weit ist, solltest du eine Ausbildung zum/ zur Bankkaufmann/-frau absolvieren.

In jedem Unternehmen passiert es, dass informations- und kommunikationstechnische Systeme Probleme verursachen. Dann stehen Mitarbeiter ratlos da und wissen nicht mehr weiter. Du kümmerst dich sowohl um die Hard- als auch um die Software und bringst alles wieder zum Laufen. Wenn ein neues System installiert werden soll, dann ermittelst du den Bedarf, berätst die Firma zu den Möglichkeiten, erstellst ein Angebot und kümmerst dich um die Beschaffung der richtigen IT-Komponenten. Dann installierst du diese und schulst die Mitarbeiter im Umgang damit. Neben den kaufmännischen Grundlagen wird hier dein Planungs- und Organisationstalent gefordert. Dir wird beigebracht, wie du eine Ist-Analyse durchführst, um den Bedarf, den ein Unternehmen hat, zu ermitteln. Dann erlernst du, wie du ein Angebot erstellst und einen Auftrag durchführst. Das sind meist Projekte, daher wirst du in jedem Fall im Projektmanagement unterrichtet. Häufig wirst du in deinem Beruf Hilfe-Programme und Schulungen entwickeln, deswegen setzt du dich auch mit Didaktik auseinander. Beschäftigung findest du in allen Wirtschaftsbereichen. Weiterbilden kannst du dich zum/zur Fachbzw. Betriebswirt/-in, zum/zur staatlich geprüften Wirtschaftsinformatiker/-in, Softwareentwickler/-in oder IT-Systemadministrator/-in. Falls du Abitur hast, empfiehlt es sich, noch ein Studium der Informatik anzuhängen. Dauer: 3 Jahre Abschluss: Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: bis 930 € 2. Jahr: bis 980 € 3. Jahr: bis 1.060 € Startgehalt: 1.200-2.000 € brutto/Monat (ohne Fort- und Weiterbildung) Arbeitszeiten: meist werktags

Du bist dafür da, deine Kunden ordentlich bei ihren Konto- und Geldangelegenheiten zu beraten. Darüber hinaus kümmerst du dich in einem Büro um Kreditgeschäfte, Bauspar- und Versicherungsverträge, schließt diese ab und informierst Kunden über die Entwicklungen. Dabei kannst du auch im Außendienst zum Einsatz kommen. Ebenso bist du für den internationalen Zahlungsverkehr verantwortlich und schiebst mal eben ein paar Millionen für einen Auftrag quer über den Globus. Im internen Bereich der Bank planst du Arbeitsabläufe oder bist im Rechnungswesen tätig. Während der Ausbildung wird dir beigebracht, wie du Kunden berätst und Konditionen für Kredite bzw. Geldanlagen verhandelst. Du wirst dich mit Zins- und Prozentrechnungen auseinandersetzen. Aber da du ohnehin schon gut in Mathe bist, wirst du schnell große Summen im Kopf überschlagen können. Beschäftigung findest du bei allen Kreditinstituten, z. B. Banken und Sparkassen, an der Börse oder im Wertpapierhandel. Meist kannst du innerhalb deines Jobs etwa an einer Fortbildung zum/zur Bankfachwirt/-in teilnehmen. Zudem besteht die Option, dich zum/zur Bankbetriebswirt/-in weiterzubilden. Mit dem Abi steht dir natürlich auch ein Studium, etwa des Finanzwesens, offen. Dauer: 3 Jahre Abschluss: Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: bis 930 € 2. Jahr: bis 990 € 3. Jahr: bis 1.050 € Startgehalt: 2.500 € brutto/Monat (ohne Fort- und Weiterbildung) Arbeitszeiten: werktags

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N OCH M E HR ORIE N T IE RU N G G E FÄ L L IG ? Über 300 weitere Berufsporträts findest du auf: www.jobevolution.de/berufe Oder lieber als einminütigen Videoclip unter: azubi.tv


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Berufseinsteigern bietet GRENKE erstklassige Perspektiven im Rahmen der IHK-Ausbildung oder des dualen Studiums: abwechslungsreiche Aufgaben in einem internationalen Geschäftsumfeld, kombiniert mit qualifizierter, persönlicher Betreuung und sehr guten Übernahmechancen nach erfolgreichem Abschluss. Interessiert? Dann informieren Sie sich jetzt unter www.grenke.de/berufseinstieg

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Auf Achse Richtung Karriere

Wenn du etwas bewegen möchtest, bring den Wagen mit uns ins Rollen. Werde ein Teil des weltweit operierenden Dienstleistungsunternehmens mit internationalen Kunden, von Automobil-, Nutzfahrzeug- und Agrarmaschinenherstellern, Importeuren und Autovermietern bis hin zu Leasinggesellschaften und Automobilhändlern. Wir bieten dir eine hervorragend betreute Ausbildung in einem angenehmen Umfeld und kollegialen Team.

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Wenn du den Drive eines echten Teamplayers besitzt, fit in Englisch bist und idealerweise auch Französischkenntnisse mitbringst, engagiert und eigeninitiativ sowie autobegeistert bist, freuen wir uns auf deine Bewerbung.

Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung

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Industriestraße 1 76470 Ötigheim Frau Christine Nocun Tel. +49 (0)72 22 / 10 09 67 christine.nocun@groupecat.com www.cat-fahrzeuglogistik.de

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REFRATECHNIK

Wir sind ein global operierendes Familienunternehmen der Feuerfestbranche mit rund 1.500 Mitarbeitern an 20 Standorten weltweit und über 65 Jahren Tradition. Entsprechend attraktive Bedingungen können wir unseren Auszubildenden bieten.

Werde Teil unseres Teams! In unserem Werk in Kraichtal/Gochsheim bieten wir folgende Ausbildungsberufe an

Elektroniker (m/w) Industriemechaniker (m/w) Industriekeramiker (m/w) Für erste Einblicke ins Berufsleben kannst Du Dich auch als Schülerpraktikant (m/w) bei uns bewerben. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. Refratechnik Cement GmbH, Alte Münzesheimer Straße 13, 76703 Kraichtal Oder per E-Mail an: berufsausbildung.cement@refra.com Weitere Informationen zu unseren aktuellen Stellenausschreibungen findest Du unter: www.refra.com

GROSSE TRUCKS - GROSSE PERSPEKTIVE AUSBILDUNGSBERUFE BEI DER EBB TRUCK-CENTER GMBH Kfz-Mechatroniker / in Automobilkaufmann /- frau Kaufmann /- frau für Büromanagement Kaufmann /- frau für Groß- und Außenhandel DAS DÜRFT IHR ERWARTEN: Spannende Ausbildung bei einem der größten deutschen DAF Dealer™ Interessante Tätigkeiten an hochmodernen Lastkraftwagen Erfahrenes Management und qualifizierte Ausbilder Offenheit, Transparenz, beste Sozialleistungen Zusätzliche Weiterbildungsmaßnahmen und Schulungen nach der Ausbildung Chancen auf eine langjährige berufliche Karriere Mitarbeit an teamübergreifenden Projekten

Bewerbung unter zukunft@ebb-truck-center.de

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ORIENTIERUNG BRANCHENÜBERSICHT

TEXT Caterina Nicolai

WOHIN GEHT DIE REISE? EIN S T IE GSHI L F E F Ü R SU CHE ND E

Du bist dabei deine Stärken, Fähigkeiten und Berufswünsche zu analysieren und weißt noch nicht so genau, was du in Zukunft machen möchtest? Bevor die erste Bewerbung rausgeht, hier ein Überblick der verschiedenen Arbeitsfelder. Checke schnell selbst, welche Möglichkeiten es gibt, um deinem Traumberuf etwas näher zu kommen.

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ROCK DAS BÜRO B ER UF E I M KAUF MÄ N N I S CH E N B ER EI C H UN D I N D ER VERWA LTUN G Egal ob Museum, Industrie, Universität, Großkonzern oder mittelständisches Unternehmen – an allen Arbeitsstellen braucht man sie: Kaufleute für Büromanagement und Verwaltungsangestellte. Hier entdeckst du eine vielseitig einsetzbare Berufsbranche mit Zukunftssicherheit. Je nachdem, in welchem Unternehmen oder welcher Institution du deine Ausbildung oder dein Praktikum machst, wirst du auch die spezifischen Fachkenntnisse der jeweiligen Branche erlernen und mit solidem kaufmännischem Wissen verbinden. In der Verwaltung bist du die Schlüsselstelle und verwaltest die Gelder, stellst Anträge, bearbeitest Rechnungen und übernimmst sonstige administrative Aufgaben im Umfeld deines Arbeitsplatzes. Mit Organisationstalent, Computer-Fitness, Struktur und Kommunikationsstärke bist du hier genau richtig!

BERUFE MIT VOLLGAS VO M MECHATR ONIK E R B IS ZUM AU TOMO BILKAUFMA NN – DA S AUTO STE HT IM FOKUS Für die einen ist es nur ein Transportmittel, für die anderen ist es die treueste Liebe des Lebens: das Auto! Wer sich für PS, dynamische Technik, neueste Modelle und Fahrqualität interessiert, kann im Autouniversum sein Hobby zum Beruf machen. Zwei große Ausbildungsbereiche im Kfz-Gewerbe sind der Beruf des Kfz-Mechatronikers und der des Automobilkaufmanns. Während die Mechatroniker alle technischen Details der Fahrzeuge kennen und sich vor allem um Reparatur und Instandhaltung kümmern, behält der Automobilkaufmann den Blick von außen auf das Modell und weiß, mit welchen Worten er technische Details für den Kunden verständlich macht. Dabei baut vor allem der Automobilkaufmann eine persönliche Käufer-VerkäuferBeziehung auf, berät den Kunden, indem er individuelle Bedürfnisse erkennt, und pflegt die Daten in den Computer ein. Natürlich gibt es noch zahlreiche Spezialisierungen. So kann man sich als Kfz-Mechatroniker vor allem mit Lkws, Pkws oder Motorrädern befassen oder als Fahrzeuglackierer die Hülle des Autos pflegen. Auch als Berufskraftfahrer frönt man täglich seiner Leidenschaft für Autos. Egal für welchen Bereich du dich entscheidest, der Arbeitsplatz duftet nach frischem Lack und Maschinenöl. In Werkstätten und Autohäusern fühlen sich die Kollegen im Kfz-Gewerbe zu Hause und garantieren Qualität durch starkes Teamwork.

IMMER AUF ACHSE DUR C H EI N EN B ER UF I N D ER LOGI STI K MI TTEN I N D I E WI RTS C H A F T Jeder freut sich über vollgepackte Supermarktregale, neueste Modetrends im Lieblingsklamottenladen und exquisites Essen im Lokal. Wer jedoch täglich die Lager frisch und neu mit Konsumgütern auffüllt, fragen sich nur wenige Menschen. Erst beim Ausflug auf der Autobahn wird klar, wie viele Lkws täglich durch ganz Europa fahren und Produkte ausliefern. In der Logistikbranche wird das Geheimnis gelüftet! Hier erhältst du Einblick in den Alltag von Export, Import und Zulieferung. An der Schaltzentrale überblickst du die täglichen Transportwege und Lagerräume. Du sitzt an der Steuerung der regionalen und überregionalen Warenströme. Logisches Denken, souveräner Umgang mit dem Computer und keine Scheu vor Paragrafen und Verordnungen sowie gute Fremdsprachenkenntnisse sind Grundvoraussetzungen für diesen Job. Auch ein Einsatz hinterm Lenkrad ist schon in der Ausbildung möglich. Dann bist du verantwortlich für deine Lieferware und packst beim Be- und Entladen ordentlich mit an.

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ORIENTIERUNG BRANCHENÜBERSICHT

ALLES RUND UM DEN HAUSBAU H A N DWER KL I C H ES GES C H I C K UN D P RÄ ZI S I ON EI N S ETZEN Vom Dachdecken über den Ausbau der Isolierung bis hin zum Parkettlegen und Streichen: Wenn es um den Bau oder die Sanierung von Häusern geht, gibt es viel zu tun. Du liebst Umzüge, kennst dich mit Farben und Baustoffen aus und bist immer dabei, wenn eine Wohnung renoviert werden soll? Dann wird ein Job im Hausbaugewerbe vielleicht zu deiner beruflichen Erfüllung.

COMPUTERLIEBE UND KREATIVITÄT EINEN F USS IN ME DIE NUND IT-W ELT SE TZE N

Während Maler und Lackierer wesentlich mehr als nur reine Kosmetiker von Räumen darstellen, sind auch Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerker wichtige Ansprechpartner für Hauseigentümer. In einem Praktikum oder in der Ausbildung bekommst du einen Eindruck von den einzelnen Arbeitsschritten im jeweiligen Handwerk und lernst an Baustellen vor Ort mit wichtigen Materialien umzugehen. Neue Wohnräume schaffen und alte Anlagen warten und sanieren, das Aufgabenfeld in der Haus- und Gebäudetechnik sowie im Handwerk der Innen- und Außenausstattung ist vielfältig. Und eins ist sicher: Gebaut, saniert und renoviert wurde schon bei den alten Griechen und Ägyptern, aber auch in weiter Zukunft wird es an Wohn- und Bauprojekten nicht fehlen.

In deiner Freizeit hängst du vorm PC, lernst Programmiersprachen und weißt auch ohne Internet mit Nullen und Einsen etwas anzufangen? Oder du gestaltest Fotobücher für deine Freunde, um unvergessliche Momente festzuhalten? Dann ist der Bereich Mediengestaltung und IT wie für dich geschaffen! Diese jüngeren Berufsfelder haben sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. In Sachen Medien und IT werden immer neue Maßstäbe gesetzt. Neue Programme, aktuelle Hard- und Software und moderne Gestaltungstrends machen die Wandelbarkeit dieser Berufsbranchen aus. Für Mediengestalter sind die Bereiche Beratung, Planung, Gestaltung und Technik wichtig. Hier probierst du dich an gestalterischen Computerprogrammen aus und zeigst, was du drauf hast. Technisches Wissen und Kreativität sind entscheidend. Im IT-Bereich tauchst du tief in die Welt von Systemen ein und programmierst diese für den Kunden. Ein Talent im Bereich Mathe und logisches Denken ist elementar. Probiere dich aus!

AB IN DIE IDEENWERKSTATT I M KR EATI VEN H A N DWER K S I N D F EI N GEFÜHL, INSPIRATION UND TECHNIK GEFRAGT Ein gewisses Maß an Kreativität ist für jeden Beruf nützlich. Doch an einigen Arbeitsplätzen ist besonders viel Vorstellungskraft gefragt: Wenn Luisa die langen Zotteln gegen einen modernen Kurzhaarschnitt tauscht oder Lara ihr Hochzeitskleid in ein Ballkleid ändert, dann sind Handwerk, Technik und viel Fantasie gefragt! Natürlich ist auch ein kreativer Beruf letztlich ein Handwerk, das man erlernt. Da geht es um den Umgang mit technischen Werkzeugen ebenso wie um bestimmte Basics im Vorgehen. Die besondere Herausforderung ist jedoch, dass man ein Produkt erzeugt, das den Kunden im besten Fall von den Socken haut. Nichts ist schlimmer als ein unzufriedener Abnehmer, der sich das Ganze völlig anders vorgestellt hat. In einem Praktikum oder in der Ausbildung erfährst du, ob du dir das kreative Handwerk tatsächlich zutrauen kannst.

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BERUFE MIT SPANNUNG

MAN IST, WAS MAN ISST

D I E WELT D ER EL EKTR ON I K

DA S LEBENSMI TTE LHA NDWE R K GIBT D U R CHBL ICK IM PR ODUKTE -DSC HU N GEL Wer weiß heute schon noch, was in unseren täglichen Produkten aus Supermarkt, Fleischerei und Bäckerei so alles drin ist. Niemand? Doch! Die Fachkraft für Lebensmitteltechnik, der Fleischer, der Bäcker, der Koch und der Konditor können mit Sicherheit Auskunft über die Inhaltsstoffe geben. Ein Praktikum oder eine Ausbildung im Lebensmittelbereich setzt ein Gesundheitszeugnis voraus, schließlich ist überall, wo Nahrung angeboten und verkauft wird, Hygiene ein oberstes Gebot. Wenn du den Schein vom Gesundheitsamt bekommen hast, kann es losgehen! Dann wirst du eingeweiht in die Welt der Produktherstellung. Beim Konditor werden aus feinen Zutaten süße Köstlichkeiten und beim Fleischer wird aus rohem Fleisch ein Gaumenschmaus. Im Bereich der Lebensmitteltechnik geht es weniger handwerklich, sondern eher industriell zu. Hier erfährst du, wie Nahrungsmittel für große Massen hergestellt werden, die nachher im Supermarkt landen. Wer also ein Faible für Essen hat, ist im Lebensmittelhandwerk genau richtig. Allerdings muss man sich eventuell auf frühe Arbeitszeiten einstellen, denn gebacken werden die Brötchen schon weit vor der Ladenöffnung. Außerdem ist Spaß am Umgang mit Menschen entscheidend, denn der Kunde will gut beraten und bedient werden. Ein detailliertes Wissen um die Nahrungsmittel ist aber auch eine große Bereicherung für das Privatleben.

Der Strom kommt aus der Steckdose? Wenn du über derartige Aussagen nur müde lächeln kannst, könnte die Elektronik zu deinem Spezialgebiet werden. Schon in der Schule lernst du in Physik einiges über Schaltkreise und Energiepole. Wenn du dieses Wissen aufgesaugt hast und ausbauen willst, stehen dir zahlreiche Wege offen. Das Arbeitsfeld des Elektronikers ist enorm vielfältig. Du kannst dich auf Energie- und Gebäudetechnik, Automatisierungstechnik, Betriebstechnik oder sogar auf Lichtreklame und Schilder spezialisieren. Auch die Informationselektronik mit den beiden Schwerpunktbereichen Bürosystemtechnik oder Gerätetechnik gehört dazu. Ein Praktikum ist ideal, um in einige Arbeitsfelder hineinzuschnuppern und herauszufinden, was zu dir passt. In Aus- und Weiterbildungen wirst du dann zur begehrten Fachkraft!

HANDFESTE JOBS N AC H WUC H S I N H A N DWER K, I N D USTR I E UN D TEC H N I K WI R D I M M ER GEB RAUC H T Ein vernünftiges Handwerk kommt nie aus der Mode und ist zukunftsträchtig wie eh und je! In Werkstätten und auf Baustellen werden immer Fachkräfte gesucht, die bei Großraumprojekten oder kleineren Privataufträgen die Ärmel hochkrempeln und kräftig mit anpacken! In diesen Berufen sind körperliche Fitness, handwerkliches Geschick und logisches Denken gefragt. Egal ob Tischler, Feinwerkmechaniker für Maschinenbau, Glaser, Klempner, Metallbauer für Konstruktionstechnik, Technische Produktdesigner für Maschinen und Anlagenkonstruktion oder Versorgungs- und Ausrüstungstechnik. Für Industrie und Gewerbe sind diese handwerklichen Experten unerlässlich. Auch auf den Straßen und unter der Erde werden Spezialisten gebraucht. Im Bereich Tiefbau für Straßenbauarbeiten oder für Rohr-, Kanal- und Industrieservice lernst du dir bislang unbekannte Berufsfelder kennen.

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ORIENTIERUNG BERUFSPORTRÄTS

TECHNIKER ODER

GASTGEBER WEL CHE R TY P BI ST D U?

VERLIEBT IN TECHN IS CHE S G E RÄT U N D M A S CHIN E N O DE R LIEB ER MIT PERFEKTEM S E RV ICE BE I S E IN E N GÄ ST E N P U N KT E N ? WAS MEIN ST D U , L IE GT D IR M E HR ? NACHFOLGEND FIND E ST D U E IN IG E BE RU FS P ORT RÄTS , IN DENEN DIE B EIDEN BE R E ICHE VORG E ST E L LT W E R D E N .

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TEXT Anna Iliewa

TECHNISCHE BERUFE

Logische Zusammenhänge begreifen, mit anpacken können und dabei immer einen kühlen Kopf bewahren – das sind die Eigenschaften, die in technischen Berufen benötigt werden.

ELEKTRONIKER/-IN BETRIEBSTECHNIK

WÄRME-, KÄLTE- UND SCHALLSCHUTZISOLIERER/-IN

Du hast dir als Kind schon einen automatischen Buchseitenumblätterer gebaut? Dich interessieren industrielle Anlagen und du würdest am liebsten mit Schraubenschlüssel und Schutzhelm bewaffnet mitmachen? Dann bewirb dich um eine Ausbildung zum/zur Elektronker/-in Betriebstechnik.

Um uns selbst zu schützen, wenn es draußen kalt ist, ziehen wir uns dicke Mäntel an. Im Sommer nutzen wir luftige Kleidung und wenn uns Lärm stört, stopfen wir uns Oropax in die Gehörgänge. Doch wie isoliert man Gebäude? Wenn du dich das auch schon einmal gefragt hast, dann wäre eine Ausbildung zum/zur Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer/-in perfekt für dich geeignet.

Es ist nicht schwer zu erraten, wo du Beschäftigung findest, nämlich überall da, wo eine Betriebsanlage steht. Dabei kann es sich um eine elektrische Energieversorgungsanlage, eine industrielle Betriebsanlage oder ein Gebäudesystem für Abwasser oder Fernwärme bzw. ein Sicherheitssystem handeln. Dein Arbeitsplatz ist meist eine Werkstatt oder die Werkhalle der Anlage. Darüber hinaus musst du auch auf Einsätze im Freien gefasst sein. Dein Job besteht darin, eine Anlage in Zusammenarbeit mit Ingenieuren zu entwerfen, zu planen und entsprechend umzusetzen. Du zeichnest Schaltpläne, legst Kabel, schließt die Maschinen an ein Computersystem an und setzt sie in Gang. Wenn Probleme auftreten, löst du sie und beseitigst Störungen. In der Ausbildung lernst du die theoretischen Grundlagen. Dazu gehören der Aufbau elektrotechnischer Systeme und deren Funktionsweise. Alles was automatisch läuft, muss irgendwie gesteuert und programmiert werden. Das wird dir gezeigt. Zudem lernst du, wie du Reparaturen vornimmst, ohne den Arbeitsprozess der Anlage zu unterbrechen und dabei trotzdem die Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Weiterbilden kannst du dich zum Techniker, Technischen Fachwirt, Meister oder du nimmst ein technisches Studium auf. Dauer: 3,5 Jahre (dual oder schulisch) Abschluss: Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: 520-920 € 2. Jahr: 570-980 € 3. Jahr: 620-1.060 € 4. Jahr: 630-1.120 € Startgehalt: 1.600-2.800 € brutto/Monat Arbeitszeiten: werktags + Nachtschichten

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Wenn Häuser neu gebaut oder Gebäude saniert werden, bist du für die Dämmung der Wände und Decken zuständig. Weiterhin isolierst du kältetechnische Anlagen oder Kaltwasserleitungen und dichtest sie ab. Damit das Wasser in Heißwasserleitungen warm bleibt, dämmst du diese ebenfalls. Um die Fassaden der Gebäude zu schützen, baust du verschiedene Dämmstoffe an und montierst diese zwischen Außenwand und Trockenbauwand im Inneren des Hauses. Weitere Bestandteile deines Jobs liegen im Brand- sowie im Schallschutz. Beschäftigung findest du in Isolierbaubetrieben, aber auch in der Fahrzeugindustrie, im Flugzeugbau oder im Produktionsanlagen- und im Akustikbau. Du solltest gut in Form sein, denn du wirst anpacken müssen. In deiner Ausbildung lernst du alles über Dämmstoffe, wofür sie verwendet werden, wie du sie zurechtschneidest und einbaust. Du wirst dich mit Mathematik, Physik und Technik auseinandersetzen. Dir wird gezeigt, wie du errechnest, wie viel Material du für dein anstehendes Projekt brauchst. Außerdem lernst du, technische Zeichnungen anzufertigen, und du erfährst, mit welchen Werkzeugen du arbeitest. Weiterbilden kannst du dich zum Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer-Meister, zum staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Bautechnik oder du nimmst ein Studium im Bauingenieurwesen auf. Dauer: 3 Jahre Abschluss: Hauptschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: 610-690 € 2. Jahr: 840-1.060 € 3. Jahr: 1.060-1.340 € Startgehalt: 1.720-2.000 € brutto/Monat Arbeitszeiten: werktags


Fortsetzung Technische Berufe

GASTRONOMIEBERUFE

VERMESSUNGSTECHNIKER/-IN Hast du bereits als Kind deinen Schulweg in Schritten gezählt, die Größe deines Zimmers mit dem Lineal abgemessen und den Umfang des Baumes im Garten mit dem Maßband überprüft? Dann bist du höchstwahrscheinlich prädestiniert für eine Ausbildung zum/zur Vermessungstechniker/-in. Auf den ersten Blick klingt dein Beruf trocken, dabei ist er megaspannend. Du bewegst dich im Freien in unterschiedlichen Landschaften und sammelst Daten zur Beschaffenheit oder zu Entfernungen eines bestimmten Geländes. Dazu nimmst du natürlich nicht ein Lineal, sondern bedienst dich supermoderner Messgeräte und Vermessungsmethoden. Hier kommen Laser, Echolot, GPS (Global Positioning System) und Satellitentechnik zum Einsatz. Diese Geodaten speist du in einen Computer ein und kannst mithilfe verschiedener Programme perfekte Karten erstellen, etwa auch vom Grund des Ozeans. Diese Messdaten werden gebraucht für Bauunterlagen, Straßenkarten oder Geländeaufnahmen für das Katasteramt, z. B. von Weinbergen, Äckern, Siedlungen oder Flusslandschaften. Beschäftigung findest du bei Geoinformationsbehörden, Liegenschafts- und Landesvermessungs- bzw. Landentwicklungsämtern, in Bergbauunternehmen und Bergbaubehörden oder in Ingenieur- und Vermessungsbüros. Du erlernst, wie du präzise Vermessungen von Flächen und Höhen vornimmst und die Ergebnisse in grafische Darstellungen überträgst. Hier sind deine Physikkenntnisse gefragt. Du wirst in Geografie, Mathe und Technik unterrichtet. Du lernst die wichtigen Messgeräte kennen und wie du sie richtig positionierst. Weiterhin erfährst du, wie Koordinatensysteme funktionieren, wie du Luftbilder auswertest und technische Zeichnungen anfertigst. Dir wird außerdem beigebracht, wie du Karten aktualisierst. Weiterbilden kannst du dich zum/zur staatlich geprüften Techniker/-in, Meister/-in oder du spezialisierst dich etwa auf den Bergbau, die Kartografie oder Geologie. Natürlich kannst du mit dem Abi auch ein Studium im Bereich Vermessungstechnik oder Geografie aufnehmen.

HOTELFACHMANN/-FACHFRAU „Good afternoon Sir, welcome to our guest house!“ Mit einem Lächeln begrüßt du den spät anreisenden Gast und schon fühlt er sich wie zu Hause. Damit das so ist, muss der Ablauf in einem Hotel stimmen und reibungslos funktionieren. Wenn du den Kontakt mit Menschen liebst, serviceorientiert bist und es dich happy macht, wenn andere Menschen zufrieden sind, dann mach doch eine Ausbildung zum/zur Hotelfachmann/-fachfrau. Du bist in allen Abteilungen unterwegs und kümmerst dich um das Wohlergehen deiner Hotelgäste. Als Allrounder hast du es drauf, die Restaurantgäste zu Speisen und Weinen zu beraten, kennst dich im Service aus, teilst das Küchenpersonal ein, empfängst neue Gäste an der Rezeption, organisierst Reservierungen, bereitest Veranstaltungen vor oder übernimmst die Buchhaltung. Arbeiten kannst du in Gasthöfen, Hotels bzw. Hotelketten, Pensionen und Kurhäusern. Du lernst verschiedene Tätigkeiten und Aufgaben im Hotel kennen, wie z. B. das Servieren von Speisen und Getränken oder die Arbeit an der Rezeption. Dir wird gezeigt, wie du Lagerbestände kontrollierst und Waren nachbestellst, wie du Buchungen und Reservierungen vornimmst oder mit ausländischen Gästen in einer Fremdsprache kommunizierst. Du erfährst, wie du den Einsatzplan für das Personal erstellst, Werbeaktionen und Marketingmaßnahmen durchführst und ebenso Aufgaben, die die Buchhaltung betreffen, übernimmst. Nach dieser Lehre ist der Sprung ins Hotelmanagement nicht mehr weit. Wenn du hoch hinaus willst, kannst du dich zum/zur Hotelmeister/-in, zum/zur Fachwirt/-in im Gastgewerbe oder zum/zur Hotelbetriebswirt/-in weiterbilden. Vielleicht möchtest du auch ein Studium anschließen? Dann stehen dir die Studiengänge Tourismus oder Betriebswirtschaftslehre offen.

Dauer: 3 Jahre Abschluss: Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: gewerblich: 560-800 € / öffentl. Dienst: 840 € 2. Jahr: gewerblich: 620-870 € / öffentl. Dienst: 890 € 3. Jahr: gewerblich: 670-930 € / öffentl. Dienst: 940 € Einstiegsgehalt: 1.800-2.800 € brutto/Monat (ohne Fort- und Weiterbildung) Arbeitszeiten: werktags

AUTOSATTLEREI car inside

AUSBILDUNG ZUM/ZUR SATTLER/-IN

Dauer: 3 Jahre Abschluss: Haupt-/Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: 440-690 € 2. Jahr: 560-800 € 3. Jahr: 610-900 € Startgehalt: 2.000-2.200 € brutto/Monat Arbeitszeiten: Schichtarbeit

Fiduciastraße 8a | 76227 Karlsruhe | Tel. 0721.9613373 E-Mail: info@car-inside.com | www.car-inside.com

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Wer seinen Gästen Aufmerksamkeit schenkt und ihnen ihre Wünsche von den Lippen ablesen kann, ist neben Fachkenntnissen und Organisationstalent bestens für die Gastroszene gewappnet.

WINZER/-IN

BARKEEPER/BARMAID

Bei Riesling, Grauburgunder und Dornfelder weißt du sofort, dass es sich um Weinsorten handelt? Du kennst den Unterschied und du magst nicht nur die Früchte, sondern auch die Produkte, die daraus hergestellt werden? Dann bist du vielleicht prädestiniert für eine Ausbildung zum/zur Winzer/-in.

Wenn du weißt, dass ein Mojito kein Insekt ist und eine Bloody Mary kein Horrorfilm, dann kennst du dich schon mal mit Cocktails aus. Bist du außerdem gern in der Clubszene unterwegs, liebst Bars und Pubs und hast vielleicht sogar schon in diesen Bereichen gearbeitet? Dann solltest du unbedingt eine Ausbildung zum Barkeeper / zur Barmaid aufnehmen.

Du bearbeitest den Boden, setzt die jungen Pflänzchen ein, kümmerst dich um die Beschneidung der Reben und unternimmst Maßnahmen gegen Schädlinge und Unkraut. Zur Zeit der Weinlese erntest du die reifen Trauben per Hand oder maschinell ab. Dann geht es zum Keltern. Dabei überwachst du die Prozesse vom Pressen über das Filtern bis hin zur Gärung. Du überprüfst die Qualität des Weines und füllst ihn schließlich in Fässer, Tanks oder Flaschen ab. Jetzt kommt die eigentliche Herausforderung, nämlich den Wein entsprechend zu vermarkten. Dazu berätst du Kunden am Weingut oder auf Messen, führst Verkostungen durch und erläuterst die Vorzüge deines Produktes. Beschäftigung findest du auf Weingütern und in Kellereien. Schulisch wird dir beigebracht, wie du die Rebstöcke aufziehst, beschneidest und veredelst. Du lernst die Gärungsprozesse kennen und wie du die Qualität des Weines durch Verfahren wie Schwefeln bzw. Entsäuerung verbessern kannst. Weiterhin erfährst du, wie du die landwirtschaftlichen Maschinen und die Produktionsanlagen bedienen musst. Schließlich lernst du noch die wichtigen kaufmännischen Grundlagen kennen, die du für den Verkauf und die Abrechnungen brauchst. Weiterbilden kannst du dich zum/ zur Winzermeister/-in oder zum/zur Techniker/-in der Fachrichtung Weinbau und Kellerwirtschaft. Falls du über die Fachhochschulreife verfügst, empfiehlt es sich, ein Studium der Önologie zu absolvieren. Dauer: 3 Jahre Abschluss: Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: 580-600 € 2. Jahr: 620-650 € 3. Jahr: 700-750 € Startgehalt: 1.700-1.900 € brutto/Monat Arbeitszeiten: werktags/Wochenende

Vor den Augen deines Kunden wirbelst du die Flaschen um dein Handgelenk und sorgst für Begeisterung, wenn du mit einem spektakulären Trick die Eiswürfel rücklings über deinen Kopf in das Glas katapultierst. Wow! Da gibt es extra Trinkgeld. Doch einfach nur mit Gläserfüllen hat es sich noch nicht. Das Auge trinkt immer mit. Durch stilvolle Dekoration mit Früchten und Garnitur zauberst du den durstigen Zuschauern vor ihren Augen einen extravaganten Drink, der nicht nur genial aussieht, sondern auch noch superlecker schmeckt. Du kennst dich bestens mit den Zutaten aus und weißt genau, wie du alkoholfreie und alkoholische Cocktails oder Longdrinks zubereitest. Damit immer alles vorrätig ist, kümmerst du dich um die ordnungsgemäße Lagerung der Waren und bestellst bei den Lieferanten nach. Du hast das Kassensystem genau im Griff und machst am Ende des Tages, oder auch in den frühen Morgenstunden, noch zuverlässig die Abrechnung. Ganz wichtig: Aufgeräumt und geputzt werden muss auch noch. Beschäftigung findest du in Bars, Clubs, Hotels, Restaurants oder bei Veranstaltungen. Um für die Weiterbildung als Barkeeper/Barmaid zugelassen zu werden, brauchst du in jedem Fall eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes. Weiterhin brauchst du als Voraussetzung entweder eine dreijährige abgeschlossene Berufsausbildung und ein Jahr Berufspraxis oder eine zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung sowie zwei Jahre Berufserfahrung. Dauer: 1 Jahre Abschluss: Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): unvergütet Startgehalt: 2.000-2.200 € brutto/Monat (ohne Fort- und Weiterbildung) Arbeitszeiten: flexibel

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N OCH M E HR ORIE N T IE RU N G G E FÄ L L IG ? Über 300 weitere Berufsporträts findest du auf: www.jobevolution.de/berufe Oder lieber als einminütigen Videoclip unter: azubi.tv


ORIENTIERUNG JOBMESSEN

RICHTIG VORBEREITET ZUR

JOBMESSE Berufs-, Ausbildungs- oder Studienmessen haben einen entscheidenden Vorteil in der Bewerbungsphase: die persönliche Face-to-Face-Präsenz. Kontakte sind das A und O im Berufsleben und erhöhen die Chancen im Kampf um die Traumstelle. Egal, welchen Einstieg du finden möchtest, auf Messen präsentieren sich verschiedene Unternehmen und Institutionen, bei denen du dich bekannt machen kannst. Nutze diese Chance mit einer guten Vorbereitung.

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VOR DER MESSE Wo und wann finden Messen statt und an welches Publikum richten sich die Aussteller? Als Erstes suchst du dir eine Messe aus, die zu dir passt. Sicher wirst du die richtige Berufsmesse für dich finden. Bevor es dann losgeht, sollte die jeweilige Messe im Internet gut studiert werden: Welche Unternehmen werden dabei sein und was steckt hinter den Unternehmensnamen? Ein Blick auf die jeweilige Homepage verrät schnell, was das Tagesgeschäft ist und ob du dir eine Mitarbeit vorstellen könntest. Am besten machst du dir eine Top-Ten-Liste an interessanten Unternehmen und besuchst einen nach dem anderen. Zu den interessanten Ausstellern kannst du dir jetzt eine kleine Info- und Frageliste notieren, die dich durch das Gespräch leiten kann. Also: Was macht das Unternehmen, welche Stellen werden angeboten, wo sehe ich mich und welche Fragen habe ich zu einer potenziellen Stelle. Gerade Detailfragen werden geschätzt, denn sie zeigen, dass du dich schon vorher damit beschäftigt hast. So wirst du die Verantwortlichen mit deinen Hintergrundinfos überraschen und bestimmt positiv auffallen. Wenn vorher schon klar ist, auf welche Stelle du dich bewerben willst, kannst du auch direkt deine Bewerbungsmappe erstellen und samt persönlichem Anschreiben abgeben. In jedem Fall kannst du deinen Lebenslauf mit Passbild in mehrfacher Ausfertigung mitbringen und bei Unternehmen abgeben, die dich interessieren. Wenn dann noch das Outfit für den ersten Eindruck stimmt, kann nichts mehr schiefgehen. Dabei kannst du dich an der Kleiderordnung beim Vorstellungsgespräch orientieren. Für die meisten Unternehmen sind weder Schlabberlook noch gestriegelter Anzug nötig, besser einfach Jeans und Hemd/Bluse oder sonstige elegante Zusammenstellungen.

Außerdem gilt: Gehe besser zum Stand, wenn gerade nicht so viel los ist und man sich auf dich konzentrieren kann. Darüber hinaus ist es vielleicht ratsam, bei den „weniger wichtigen“ Unternehmen zu beginnen und zum Schluss die richtigen Favoriten anzusteuern. Dann hast du schon Übung. Denke auch daran, dass dein Verhalten gegenüber anderen Interessenten am Stand Aufschluss über deine sozialen Kompetenzen gibt. Also immer Fairplay!

NACH DER MESSE Jetzt heißt es: Alle Infomaterialien nebeneinanderlegen, einzeln durchgehen und die Bewerbung direkt hinterherschießen – sofern du dich wirklich bewerben willst. Wenn noch Fragen offen sind, greif zum Telefon und berichte: „Ich hatte heute ein informatives Gespräch mit Herrn/Frau Sowieso und bin an einer Stelle im Bereich XY interessiert, zur Bewerbung habe ich jedoch noch ein paar Fragen... !“ Nach dem Gespräch kennen dich schon zwei Leute, die sich bei deiner Bewerbung an dich erinnern werden. Dann bloß nicht zu viel Zeit verstreichen lassen, sondern direkt auf den gerade geknüpften Kontakt Bezug nehmen, natürlich auch im Anschreiben.

DA S GEH T AUF D ER MES S E GA R N I C H T

À

Es gibt ein paar "No-Goes", die du in jedem Fall vermeiden solltest:

Übrigens: Um richtig Eindruck zu machen und einen Fuß in die Firma zu bekommen, kann man häufig schon im Vorfeld Termine mit den Kontaktpersonen auf der Messe machen. Dann sollte man sich jedoch tatsächlich umfangreich vorbereiten und eine gezielte Position im Kopf haben.

AUF DER MESSE

Jetzt heißt es, einfach du selbst zu sein und freundlich, lächelnd und locker auf die Aussteller zuzugehen. Vorher kannst du in deine jeweiligen Notizen spicken und dann geht’s los! Keine Angst, ganz so stressig wie im Vorstellungsgespräch ist die Situation nicht. Schließlich gilt nicht das „Top-oder-Flop-Prinzip“ Eigentlich kannst du durch deinen hinterlassenen Eindruck nur gewinnen. Im Gespräch solltest du dir den Namen des Ansprechpartners aufschreiben, am besten auf die Materialien, die er dir aushändigt.

Bloß nicht von Stand zu Stand hetzen, ein paar Prospekte einsacken und wieder gehen. Ein intensives Gespräch ist Gold wert, denn es kann Türen öffnen. Also nimm dir pro Aussteller mindestens eine halbe Stunde Zeit. Visitenkarten verteilen und abhauen wirkt ganz seltsam. Bei allen, die nicht bereits seit Längerem selbstständig sind, wirkt eine Visitenkarte aufgesetzt. Besser Zeit in die Bewerbung investieren! Der Reiserucksack auf dem Rücken oder der schwere Koffer in der Hand stört in jedem Falle. Wer also von außerhalb anreist, sollte das Gepäck zuvor besser in einem Schließfach oder in der Unterkunft lassen!

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ORIENTIERUNG BERUFSPORTRÄTS

MINT-Jobs : AT T RAKT IV, ZUKUNF TSTRÄ CHTI G, ABE R MI SSVE RSTANDE N

MINT-JOBS HA BEN N I C H TS M I T B ON B ON S ZU TUN . E S HA NDE LT SIC H HIER B EI UM B ER UF E, D I E MATH EM ATI K- , INFOR MATIK -, N ATURWI S S EN S C H A F TS - UN D TE CHNIK B E R E ICHE A B D EC KEN . UN D S C H ON R OL L EN B EI DE N ME ISTE N DI E AUGEN . B LOS S KEI N M ATH E! U ND CHE MIE ODER P H YS I K? UM GOTTES WI L L EN . INFOR MATIK SOLLTE L I EB ER GA R N I C H T A N GES P R OC H EN WE R DE N. U ND TE CH N I K? I N D I ES ER KOM B I N ATI ON E H ER GA R N I C H T.

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WARUM HA B E N IMMER NO CH SO VI E LE JUNG E MEN S CHEN VORURTE I L E G EG ENÜBER DI E SE N B E R UF S F ELDERN? D AB E I SI ND DIE MIN T-JO BS M E HR ALS T REN DY, Ü B E RDUR C HS CH NIT T LICH GUT B E ZA HLT UN D S O G AR I N T ERE SSA NT. HINZU KO MMT, DASS I N DEUT S CH LAN D ÜB E R 350. 000 NACHWUCHS KRÄFTE F EHLEN UND DI E JOBAUS S ICHT EN SOM I T B ES T ENS S IN D. W I R KLÄREN DAS M I SSVE RSTÄNDNIS AUF …

W E LCH E S I MAGE H ABE N M I NT-JOB S? Viele Schüler haben bereits in der Schule Probleme in Fächern wie Mathe, Physik, Chemie oder Informatik und projizieren automatisch negative Erfahrungen, wie schlechte Noten und Wissenslücken, auf Berufsbilder mit diesen fachlichen Inhalten. Dazu kommt, dass sich MINT-Jobs irgendwie für viele nach Fabrikarbeit anhören. Die Vorstellung vom einsamen Fließbandarbeiter, der mit dem Geräusch ratternder Maschinen in den Ohren in einer kalten Industriehalle zu einem sozial isolierten Roboter mutiert und sich unter Unfallgefahr kaputtschuftet, spukt in den Köpfen vieler Schulabgänger herum. Tatsächlich kennt kaum einer die wirklichen Tätigkeiten in den Berufen aus dem MINTBereich, wie verschiedene Studien und Erhebungen festgestellt haben. Diese falschen Vorstellungen und das Unwissen darüber sorgen dafür,

dass nicht einmal harte Jungs Lust auf einen Technikjob haben. Und MINT-Berufe sind für Mädchen sowieso undenkbar, da sie sich einen Job mit kommunikativen und sozialen Aufgaben wünschen. Auch hinsichtlich des Gehalts in MINT-Jobs herrschen völlig verzerrte Vorstellungen. Dafür, dass man sich fast „zu Tode“ arbeitet, würde man nicht genügend gut bezahlt, so die vorherrschende Meinung.

W IE EN TSTA N D DAS IMAG E ? Zunächst einmal scheint auch hier zu gelten: Was der Bauer nicht kennt ... und so weiter. Schulabgänger tendieren eher dazu, altbekannte Berufe und Jobs aus ihrem Umfeld anzustreben. Hier spielt auch die Sichtbarkeit ausgeübter Berufe eine Rolle. Da IT- und Computerjobs eben hinter den Kulissen stattfinden, sind sie eher unsichtbar und geraten nicht ins Blickfeld der angehenden Auszubildenden. Somit können diese auch keinen Praxisbezug der MINT-Fächer zu den Berufen herstellen. Ergo mangelt es an Aufklärung über die verschiedenen Berufsfelder im MINT-Bereich. Dies kann zum einen der fehlenden Berufsberatung an den Schulen und an den Arbeitsagenturen zugeschrieben werden. Zum anderen findet die Beratung umso häufiger im familiären Kreis statt. Problematisch ist allerdings hier, dass Eltern, besonders ihren weiblichen Nachzüglern, von einer MINT-Ausbildung abraten, da zumeist noch alte Rollenverteilungen vorherrschen. Solange die Schüler keine Ahnung vom Facettenreichtum der MINTBerufe haben und sich falsche Vorstellungen in ihre Köpfe eingebrannt haben, wird sich wohl auch nichts am schlechten bzw. falschen Image ändern.

Mehr Infos zum Thema: www.www.komm-mach-mint.de

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WA S KA N N ST D U A LS O S E L BST T U N ? In jedem Fall sollte eine professionelle Berufsberatung in Anspruch genommen werden. Dies ist jedoch nicht immer ganz einfach. Häufig werden die angehenden Auszubildenden unzureichend beraten. Hier sollten sie jedoch selbst nachhaken. Die Defizite in der Berufsberatung lassen sich nicht so schnell ausmerzen, doch jeder Einzelne kann sich selbst helfen, indem er sich im Internet informiert. Bei azubi.tv beispielsweise kannst du dir die verschiedenen MINT-Jobs in Videoclips ansehen und momentanen Azubis über die Schulter schauen, als wärst du hautnah dabei. Sammle selbst Informationen und quetsche die Berufsberater richtig aus! Sie sind dazu da, dich intensiv zu beraten, also lass dich nicht mit einem ausgefüllten Stärken-Schwächen-Zettel oder dem Zuschicken von Unterlagen abspeisen.

WA RU M IST E IN E AU S BIL D U N G IM M IN T-BE RE ICH D OCH E T WA S FÜ R D ICH? Wenn dich Technik interessiert, dann brauchst du keinen Leistungskurs in Mathe oder Physik besucht zu haben und du musst auch nicht unbedingt studieren. Eine Ausbildung in einem MINT-Beruf bietet dir eine Menge Vorteile. Zunächst einmal bekommst du eine Ausbildungsvergütung, während du ein Studium selbst finanzieren musst. Weiterhin setzt du dein Wissen direkt in die Praxis um, was dir das Verstehen naturwissenschaftlicher Vorgänge erleichtert. Zudem brauchst du heutzutage kaum noch etwas im Kopf auszurechnen, da dir moderne Computersysteme und -programme zur Verfügung stehen. Der Nachwuchsbedarf ist so hoch, dass du als Berufseinsteiger sehr gute Chancen hast, einen Job zu finden. Und: Dir stehen danach verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten offen, um richtig Karriere machen zu können. Das Einzige, was du tun musst, ist, dich gut zu informieren.


ORIENTIERUNG RATGEBER

DEN WILL ICH HABEN HER MIT DEM AZU BI- PLA TZ!

Dein Schulabschluss ist fast geschafft und du hast schon einige Berufe ins Auge gefasst, die du gerne erlernen möchtest? Super! Jetzt geht es daran, dir einen Ausbildungsplatz zu suchen und diesen auch zu finden. Wir verraten dir wertvolle Tipps, mit denen es dir gelingen kann, eine Ausbildungsstelle zu ergattern.

C H EC KE N AC H F RAGE UN D A N GEB OT! Den einfachsten und schnellsten Weg zum gelungenen Berufseinstieg hältst du bereits in deinen Händen: In diesem Magazin befinden sich für alle Frischlinge aus der Region, interessante Stellenangebote der unterschiedlichsten Firmen und Branchen, die nur darauf brennen jungen Talenten zu finden und kennen zu lernen. Falls dort nichts für dich zu finden ist, schau dich gründlich im Internet um und recherchiere Angebot bzw. Nachfrage hinsichtlich der Ausbildungsplätze (siehe jobevolution auf Seite 42). In vielen Branchen, etwa im Handwerk oder im Hotel- und Gaststättengewerbe, bleiben jährlich tausende Ausbildungsstellen unbesetzt. Schau, ob deine Fähigkeiten und Interessen sich nicht auch mit einem Beruf in diesen Sektoren decken. Dort hast du erheblich höhere Chancen, weil in diesen Bereichen Nachwuchskräfte gebraucht werden. Im Gegensatz dazu wirst du Schwierigkeiten haben, wenn du dir nur Stellen heraussuchst, bei denen sich mehr Kandidaten bewerben, als es Plätze gibt.

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SE I FLEXI B EL ! Wenn du schon genau weißt, was du willst, ist das natürlich super! Allerdings solltest du mit der Auswahl flexibel sein. Schau dich nach Alternativen um, damit du im Notfall ausweichen kannst, wenn es nicht mit deinem Traumplatz klappen sollte. Es gibt sicher noch andere Berufe, die mit einem Großteil deiner Talente und Neigungen übereinstimmen. Hier lohnt sich eine gründliche Recherche und höchstwahrscheinlich wirst du sogar noch Berufsrichtungen entdecken, von denen du noch nie gehört hast und die ebenfalls für dich interessant sein können. Dieser Aspekt führt direkt zum nächsten Tipp.

WE LC HE STEL L E UN D WE LC HE S UN TER N EH MEN PA SSE N N OC H ZU D I R ? Um das herauszufinden, kannst du dich verschiedenen Eignungstests unterziehen. Vielleicht bist du dir sogar einiger Stärken und Talente, die noch in dir schlummern, gar nicht bewusst. Ganz wichtig: Nicht immer muss der Beruf wie die Faust aufs Auge passen. Es gibt ebenso Ausbildungsplätze in Unternehmen, die genauso gut zu dir passen können wie dein Traumjob. Du kannst dich auch im Gespräch mit Berufsberatern darüber informieren und dir somit größere Chancen verschaffen, eine passende Ausbildungsstelle zu bekommen.

Teste Dich selbst: Mithilfe dieses Eignungstests erfährst du, wo deine Stärken liegen und welche Berufsfelder am besten zu dir passen: https://eq-test.plakos.de

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S EI I MMER EI N EN S C H R I TT VORAUS ! Bewerbungen zu schreiben ist echte Fleißarbeit und kostet viel Motivation. Es nützt aber nichts, es auf die lange Bank zu schieben. Je länger du wartest, umso weniger Ausbildungsplätze bleiben übrig. Daher gilt hier: „Der frühe Vogel fängt den Wurm!“ Je eher du mit der Suche und dem Bewerben beginnst, umso höher sind deine Optionen, vielleicht doch deine Traumstelle zu bekommen. Auch wenn die „guten“ Plätze weg sind, wirst du vielleicht noch in anderen Betrieben freie Plätze finden können, die aber nicht unbedingt zu deinen Favoriten zählen. Also nichts wie schnell bewerben!

WA H R E D I E FOR M! Schließlich präsentierst du dich mit deiner Bewerbung, bevor es zum Vorstellungsgespräch kommt. Dafür solltest du sie gut vorbereiten und in Form bringen. Viele Bewerbungen werden alleine deshalb aussortiert, weil sie äußerlich nicht der Form entsprechen oder unvollständig sind. Auch inhaltlich sollte deine Bewerbung topp sein. Bedenke: Deine Bewerbung ist dein Aushängeschild. Wenn du sie ordentlich anfertigst, vergrößerst du deine Möglichkeiten auf eine Traumstelle. Daher solltest du genug Zeit und Engagement investieren, um eine aussagekräftige Bewerbung zu erstellen. Wenn du motiviert und frühzeitig mit deinen Bewerbungen beginnst und unsere Tipps beherzigst, erhöhst du deine Chancen in jedem Fall. Leider gehört natürlich auch immer etwas Glück dazu, deshalb können wir dir nicht hundertprozentig garantieren, dass es am Ende auch tatsächlich klappt. Doch du hast den Großteil selbst in der Hand und daher können wir dich nur ermutigen und wünschen dir viel Erfolg!


BEWERBUNG KURZ & KNAPP

Step by Step DURCH DEN BE WE RBUNGSMARATHON

Check das Wesentliche und mach den Job klar!

Anschreiben

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Der Kopf des Anschreibens beinhaltet die Kontaktdaten von Absender und Empfänger, Datum und Ort sowie eine Betreffzeile/Überschrift. Dann folgen ein bis drei kurze Einleitungssätze, wie: „Mit großem Interesse stieß ich im AzubiPlaner auf Ihre Stellenausschreibung.“ ABER auch hier kannst du etwas ganz anderes ausprobieren, um aus der Masse hervorzustechen. Der anschließende Hauptteil mit der Argumentation, warum gerade DU die perfekte Besetzung der freien Stelle bist, sollte natürlich und sachlich geschrieben sein. Dabei sollten zentrale Punkte des Unternehmens aufgenommen und mit dem eigenen Leben verknüpft werden. Was machst und kannst du, was dem Unternehmen zugutekommt? Je mehr individuelle Stärken und Vorteile hervortreten, desto besser hebst du dich ab! Alles zusammen sollte maximal eine DIN-A4-Seite lang sein. Zum Schluss folgt die Grußformel à la: „Ich freue mich, Sie in einem persönlichen Gespräch überzeugen zu können und verbleibe mit freundlichen Grüßen“. Auch hier kannst du kreativer sein! Zuletzt die Unterschrift und fertig.

Bewerbung Eine Bewerbung besteht aus Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen. Bis auf die Zeugnisse muss die Bewerbung einheitlich in der Form sein, also gleiche Schriftart, gleiche Schriftgröße (12pt), gleicher Einsatz von farbiger Gestaltung, z. B. Überschriften in dezentem Farbton. Entweder werden die Unterlagen ausgedruckt und in einer Mappe im Briefumschlag verschickt oder als ein PDF-Dokument gemailt. Egal wie du es machst, Sorgfalt ist oberstes Gebot! Die Bewerbung KANN mit einem Deckblatt beginnen, MUSS aber nicht. Darauf befindet sich die Überschrift: „Bewerbung als Musterazubi im Musterbetrieb“, ein großes Bewerbungsfoto, die Kontaktdaten: Name, Adresse, Telefon und E-Mail sowie wahlweise ein Anlagenverzeichnis. Aufgepasst: Mittlerweile ist es so, dass ein Deckblatt meist entfällt. Dein Foto wird in diesem Fall rechts oben auf dem Lebenslauf platziert und die Überschrift steht dann im Anschreiben.

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Lebenslauf Wenn du dich gegen ein Deckblatt entscheidest, lacht oben rechts das Bewerbungsfoto. Daneben stehen deine Kontaktdaten: Name, Adresse, Telefon, E-MailAdresse und ggf. Website gefolgt von persönlichen Angaben: Geburtsdatum und -ort sowie Familienstand. Dann folgen die wichtigen Punkte: Schulausbildung, Praktika und Berufsorientierung sowie ggf. Auslandsaufenthalte. Nebenjobs werden nur genannt, wenn sie zur jeweiligen Stelle passen. Links platzierst du den zeitlichen Rahmen und rechts die Beschreibung, also Name der Schule samt Abschlussnote oder Name des Praktikumsbetriebs mit Beschreibung der Tätigkeit oder Weiterbildungstitel und Inhalt der Berufsorientierung. Zum Schluss nennst du besondere Kenntnisse, wie Sprachen oder IT, sowie Interessen wie Sportvereine oder ehrenamtliche Tätigkeiten – wenn diese positiv sind und Sinn ergeben.

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Foto Fotograf, Automat oder Handyfoto? Alle drei Möglichkeiten gehen. Für alle Varianten gilt: Gepflegt und passend zum Berufsbild gekleidet sein, fettige oder glänzende Hautstellen abtrocknen oder pudern sowie unbedingt die Haare aus dem Gesicht kämmen. Ein Fototermin bei einem guten Fotografen ist natürlich die beste Wahl, jedoch auch die teuerste. Der kennt meist aktuelle Maßstäbe und Kniffe, wie du natürlich und gepflegt erscheinst und dein bestes Lächeln zeigen kannst. Solltest du dich entscheiden die Bilder selber mit einer Digicam oder dem Handy zu machen, achte auf viel Licht sowie einen neutralen Hintergrund, vor den du dich ca. ein bis zwei Meter stellst. Probiere am besten keine Selfies, sondern frag Eltern, Freunde oder Bekannte kurz, ob Sie dir helfen können. Kostenlose Fotoprogramme oder Apps auf dem Handy machen dein Foto dann perfekt – aber bitte keine Instagram-Filter nutzen!


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Analog oder Digital Die meisten Unternehmen haben ihre Bewerbungsverfahren auf eine digitale Lösung umgestellt. Oftmals findest du auf der Internetseite eine E-Mail-Adresse oder ein Bewerbungsformular. Sollte ein Unternehmen eine ausgedruckte und schriftliche Bewerbung wünschen, steht dies oft extra dabei. Denke immer daran: Inhaltlich macht das keinen Unterschied! In der E-Mail kannst du dein Anschreiben nochmals integrieren oder nur eine kurze Einleitung mit Hinweis auf die Bewerbungsunterlagen im Anhang nennen. Deine E-MailAdresse sollte seriös sein und keine unschönen Wörter oder Zahlenketten enthalten. Ausgedruckt liegen die Unterlagen in einer sauberen, neuen Bewerbungsmappe.

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Vorstellungsgespräch Die beliebtesten Fragen? Erzählen Sie etwas zu Ihrer Person, zur Motivation für die Stelle, zu Ihren Stärken und Schwächen und was Sie über unser Unternehmen wissen (mehr Infos findest du auf der Folgeseite). Dein Auftreten: selbstbewusst, aber nicht frech, seriös, aber nicht gestellt. Sei einfach du selbst!

Assessment-Center Große Unternehmen treffen durch ein Assessment-Center eine Vorauswahl. Hier findet meist kein klassisches Vorstellungsgespräch „face to face“ statt, sondern die Bewerber bearbeiten ausgewählte Aufgaben, wie in einer Klausur. Die Kleidung sollte trotzdem gepflegt und dein Gemüt ausgeschlafen und fit sein. Beispieltests kann man im Internet, z. B. auf der Seite des Berufsinformationszentrums machen.

Social Media Heute musst du davon ausgehen, dass dein Chef in spe dich googelt und deine Profile checkt. Komm ihm zuvor und checke deine Online-Auftritte auf Bewerbungstauglichkeit! Ein schicker Facebook-Account kann für deine Person werben oder ein furchtbares Bild zeichnen. Also lösche Partybilder mit Bier und Zigarette in der Hand und politisch unkorrekte Kommentare oder kümmere dich um Privateinstellungen, die diesen Anblick nur Freunden ermöglichen. Aber Achtung, es gibt Möglichkeiten trotzdem deine Fotos zu sehen. Überlasse am besten nichts dem Zufall.

Tipps & Checkliste:

PDF-Datei kleiner als 3 MB und alles in einem Dokument? Am besten keine offenen WordDateien senden (.doc, .docx, .rtf etc.).

Alle wichtigen Zeugnisse und Praktikumsnachweise enthalten? Rechtschreibung geprüft? Anschrift und Name richtig geschrieben? Sind alle Dokumente in gut lesbarer Qualität?

KLEIDUNG

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Auf der Webseite des Unternehmens bekommst du einen Eindruck, ob Anzug oder Kostüm für das Vorstellungsgespräch angesagt sind. In einigen Branchen bist du damit overdressed. Oft ist der Mittelweg zwischen schick und lässig die beste Wahl, also: Stoffhose oder neue Jeans mit Hemd, Bluse oder einfarbigem Pullover, Strickjacke oder T-Shirt. Wichtig ist, dass die Kleidung nicht stinkt, knittert, löchrig ist oder zu viel Haut zeigt. Ein gepflegtes, elegantes Äußeres und eine offene, herzliche Ausstrahlung sind Türöffner.

Keine Bewerbung nach Copy-and-paste-Prinzip!

Hast du geschrieben, wieso gerade du in das Unternehmen passt?

Handynummer angegeben? Achtung: Mailboxansage checken und ggf. ändern.

AC H TE AUF D I E KON KUR R EN Z

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Gerade in den beliebten Berufen bewerben sich ca. ein Drittel aller Jugendlichen. Dazu zählen KFZ-Mechatroniker, Industriemechaniker, Kaufleute und Verkäufer allgemein sowie Elektroniker. Sofern du dich für einen dieser Berufe interessierst, achte besonders auf positive Merkmale wie berufsspezifische Praktika, gute Noten oder eine besonders positiv auffallende Bewerbung. Nur so kannst du dich gegenüber der Konkurrenz beweisen. 2017/18


BEWERBUNG KOMMUNIKATION

s g n u b Bewer ch ä r p s e g TEXT Anna Iliewa

DAS EINS T IEG S G ES PRÄ CH WI L L GE L E RNT SE I N Der erste Meilenstein ist geschafft. Die Bewerbung verlief erfolgreich und die Einladung zum Vorstellungsgespräch steht. Super! Jetzt gilt es, sich gut vorzubereiten, denn auch wer selbstbewusst und positiv auftritt, kann sich im Gespräch mit dem Personaler die Finger verbrennen. Fangfragen lauern, Nervosität behindert manchmal das Selbstvertrauen und auch bei der besten Vorbereitung lässt einen das Gefühl nicht los, dass man in des Messers Schneide läuft. Die Fragen im Vorstellungsgespräch sind manchmal wirklich tricky. Wir erklären dir, worauf es ankommt, was Personaler damit bezwecken und wie du am besten darauf reagieren kannst. Was man von dir wissen will ... Mach dir klar, dass du bereits mit deinen Zeugnissen, Referenzen und Zertifikaten von deinen fachlichen Leistungen überzeugt hast. Jetzt geht es darum, dich als Person und als potenziellen Mitarbeiter sowie deine Ziele oder deine Motivation kennenzulernen. Um dich besser einschätzen zu können, haben sich bestimmte Gesprächstechniken etabliert. Deshalb stellen dir Personaler eine Reihe von interessanten bis hin zu bizarren Fragen. Doch auch du kannst die Gelegenheit nutzen und Fragen stellen, um das Unternehmen sowie das Team kennenzulernen. Wir stellen dir hier ein paar der häufigsten Fragen der Personaler vor, die dich dazu inspirieren sollen, deine eigenen Antworten zu entwickeln. Diese sollten jeweils auf dich, deine Situation und das Unternehmen zugeschnitten sein. Beachte unbedingt, dass du bei deinen Antworten immer authentisch bleibst, denn nur so kommst du einmalig, glaubwürdig

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und sympathisch rüber. „Erzählen Sie doch mal ein wenig über sich!“ Hier geht es darum, sich kurz (!) selbst zu präsentieren. Ziehe ein paar Highlights aus deinem Ausbildungs- und Berufsleben, auf die du stolz bist, und stelle jeweils einen Bezug zur angestrebten Stelle her. Orientiere dich dabei an diesen Aspekten: Wer bist du, was kannst du und was möchtest du. Übe diese kurze Präsentation vor einem Spiegel und stoppe die Zeit. Drei bis fünf Minuten sind völlig ausreichend. „Welche Stärken und Schwächen kennzeichnen Sie?“ Cool bleiben. Fange mit den Stärken an und verwandele deine Schwächen ebenso in Stärken. Der Personaler will sehen, ob du zum Job bzw. ins Team passt. Wenn Organisationstalent gefragt ist, dann ist das eine deiner Stärken. Führe dazu unbedingt Beispiele an, bei denen du dies bewiesen hast. Denke daran: Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit


DOS AND DON’TS IM ÜBERBLICK!

oder Pünktlichkeit sind selbstverständliche Dinge! Die Frage nach den Schwächen soll zeigen, ob du dich ehrlich selbst einschätzen kannst. Wenn du dies in deiner Antwort – gepaart mit dem Vorsatz, daran zu arbeiten – formulierst, dann punktest du mit Sympathie und Glaubwürdigkeit.

Wie verhalte ich mich im Vorstellungsgespräch richtig? Folgende Hinweise sollte man stets im Hinterkopf haben, damit das Vorstellungsgespräch ein positives Ende findet:

„Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?“ Ein Betrieb ist daran interessiert, Mitarbeiter möglichst langfristig zu behalten. Daher wollen sie herausfinden, ob du eher sprunghaft bist und dich treiben lässt oder ein Mensch bist, der einen Plan hat und sich im Betrieb entwickeln möchte. Daher brauchst du keine ausführliche Antwort zu geben, sondern nur deine Motivation darzulegen und deine Entwicklungsperspektiven anzugeben, die du dir in diesem Unternehmen erhoffst.

DOs freundliches Gesicht zeigen auskunftsfreudig sein kurze und präzise Sätze verwenden stets interessiert bleiben und Fragen stellen Blickkontakt halten und offen sein souverän auftreten aufrechte Haltung pünktlich sein positiv denken Bewerbungsunterlagen mitbringen Lebenslauf beherrschen gut ausgeschlafen sein gepflegte Kleidung tragen auf mögliche Fragen vorbereitet sein gut über den Ausbildungsbetrieb informiert sein

DON'TS zu kurze Röcke ungepflegtes Äußeres weit ausgeschnittene Oberteile Piercings starke Schminke lange und ungepflegte Fingernägel aufdringliche Gerüche gebeugte Körperhaltung verschränkte Arme Desinteresse am Ausbildungsberuf Unsicherheit Unentschlossenheit schlecht über den Betrieb informiert sein nach Gehalt und Urlaub fragen sich umgangssprachlich ausdrücken viel zu früh kommen ununterbrochen reden Ungeduld zeigen zu „cool“ sein

„Warum sind Sie der Richtige für die Stelle?“ Von dieser Frage brauchst du dich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Antworte hier mit dem Mehrwert, den das Unternehmen durch deine Mitarbeit erfahren wird. Beziehe dich dabei auf deine Kenntnisse und Fähigkeiten. Antworten auf die beliebtesten Fangfragen Es gibt eine Reihe von Fangfragen, mit denen Personaler gern hinter die Fassade der Kandidaten schauen möchten. Beispiele dafür sind: Wenn Sie im Lotto gewinnen würden, was würden Sie tun? Erzählen Sie uns etwas über unser Unternehmen! Wie geht es Ihnen heute? Welches eine Wort beschreibt sie am treffendsten? Auf diese Fragen sind die Bewerber häufig nicht vorbereitet. Daher gilt auch hier als erstes: Cool bleiben. Lass dir für die Antwort Zeit. Halte dich kurz, spontan, sei dabei ehrlich und authentisch. Die Frage danach, ob du noch Fragen hast Auch wenn dir gerade nichts einfällt: Antworte unbedingt mit einem „Ja!“. Alles andere zeugt von keinem Interesse oder davon, dass du unvorbereitet zum Gespräch gekommen bist. Fragen zum Unternehmen, die nicht beantwortet wurden oder recherchierbar sind, und zu den eigenen Entwicklungsmöglichkeiten im Betrieb bieten sich hierfür besonders gut an. Wir drücken dir die Daumen!

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BEWERBUNG DIGITAL

Vielfalt für Karrierestarter! it Schnell und m ks lic K en ig wen bewerben!

TEXT Caterina Nicolai

WARU M NICHT BE QU E M VOM S OFA AU S Z U M PASSENDEN AU S BIL D U N G S P L AT Z S U R FE N ?

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D IE EVOLUT I ON GE HT WE ITE R Vom hilflosen Baby zum komplex denkenden Menschen haben wir es schon weit geschafft. Aber die Evolution geht weiter, sie fängt gerade erst an. Jetzt kommt der Weg vom jugendlichen Schüler zum selbstbewussten Erwachsenen mit beruflicher Verwirklichung. Egal, ob eine Ausbildung in Hamburg, ein Praktikum in Berlin oder ein duales Studium in Köln, bei jobevolution wird jeder fündig. Derzeit befinden sich knapp 150.000 offene Praktikums-, Ausbildungs- und (duale) Studienplätze bundesweit auf dem Stellenportal. Das Ziel: eine aufsteigende Berufslinie.

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D I E SCHRIT T E ZU M PA SSE NDE N B ERUF ERFO LGE N ÜBE R DR E I EVO LUT IONSETA PPE N:

1. Etaptp)e (ro WA S SOLL ICH B LOSS W ERDEN ? Schüler und Schulabgänger stehen zu Beginn vor der Qual der Berufswahl. Wo soll es hingehen? Welcher Beruf passt zu mir? Auf dieser ersten Evolutionsstufe gibt es ein perfektes Katapult in die Berufswelt: das Praktikum. Jobevolution bietet einen großen Pool an Praktikumsangeboten, auf die man sich mit einem Klick bewerben kann.

2. Eta.u.pnp)e (gr WE R BILDET MICH AU S? Wer schon in verschiedene Berufe hineingeschnuppert hat, ist auf der nächsten Evolutionsetappe: Ausbildung. Jetzt heißt es einen geeigneten Ausbildungsbetrieb finden und sich im gewünschten Berufsfeld zur Fachkraft qualifizieren. Jobevolution bietet mit aktuell über 135.000 Ausbildungsplätzen in allen Branchen eine der größten Plattformen für Ausbildungsbewerbungen in Deutschland.

3. Etapup)e (bla WI E Q UALIFIZ IERE ICH M I CH W EITER? Die höchste Evolutionsstufe ist das Studium. Ein akademischer Titel befähigt schließlich für die obersten Posten der Karriereleiter und macht aus einstigen Praktikanten Führungskräfte. Egal ob duales, triales oder internationales Studium, jobevolution ermöglicht die direkte Bewerbung auf etwa 11.000 spannende Studienplätze.

Egal in welcher Stufe der Berufsevolution du gerade steckst, ob du Jobs durch Praktika erproben, dich zur Fachkraft ausbilden oder zur Führungskraft qualifizieren willst. Check www.jobevolution.de aus und bewirb dich mit nur einem Klick auf spannende Stellenausschreibungen. Kein aufwendiges Registrieren oder stundenlanges Suchen nach Kontaktpersonen und Bewerbungsmodalitäten. Einfach Stelle suchen, Lebenslauf hochladen und Bewerbung abschicken.

UN D S O EI N FAC H GEH TS ! Wähle Ausbildung, Praktikum oder Studium und gib dann deinen Lieblingsberuf sowie deine Wunschregion ein. Über die erweiterte Suche kannst du deine Suche verfeinern. Jetzt bekommst du einen Überblick und kannst auf ein passendes Stellenangebot klicken. Hier erfährst du alles über die ausgewählte Stelle. Und, gefällt dir das Angebot? Dann einfach Lebenslauf, Anschreiben und Zeugnisse hochladen, klicken und fertig. Mit Smartphone, Tablet oder Laptop kannst du dich auch entspannt unterwegs bewerben.

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AUSBILDUNG BEI XXXL Die XXXL Unternehmensgruppe betreibt als zweitgrößter Möbelhändler der Welt in insgesamt neun europäischen Ländern über 220 Möbelhäuser. 20.800 Mitarbeiter sind in der Gruppe beschäftigt, die zwischenzeitlich auch der größte konventionelle Möbelhändler im deutschsprachigen Raum ist und damit zu den drei größten Möbelhändlern weltweit zählt. Wir bilden in über 10 Ausbildungsberufen aus.

In unserer XXXLutz Filiale in Ludwigsburg bilden wir folgende Berufe aus: • Kaufmann (m/w) im Einzelhandel • Fachkraft (m/w) für Systemgastronomie • Fachkraft (m/w) für Lagerlogistik

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IMPRESSUM

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Industriekaufmann Duale Ausbildung (m/w)

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Redaktion:

Bewerben Sie sich jetzt!

Konzept & Layout: Jürgen Butz, Florian Ibe, Yvonne Jungmichel, Daniela Langenbach Konzept & Texte: Anna Iliewa, Caterina Nicolai

Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG Descostraße 3–9 · 76307 Karlsbad, Germany Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG Tel. +49 72483–9 79-0 · www.herrmannultraschall.com Descostraße · 76307 Karlsbad, Germany

Mediaberatung: Patrick Schaab Telefon: 0 22 41/2 40 90-90 Karsten Meier Telefon: 0 22 41/2 40 90-91

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Willkommen im Team. Wir bilden 2017 in folgenden Berufen aus:

Restaurantfachmann/-frau Koch/Köchin

Für die aufgeführten Kontaktadressen (freie Praktikums- und Ausbildungsplätze) der Firmen übernimmt die Patrick Schaab PR GmbH keine Gewähr! Die Verfügbarkeit der zu vergebenden Praktikumsplätze erfährst du direkt bei dem jeweiligen Unternehmen. Außerdem gilt für alle hier erschienenen Artikel: Die gewählte männliche Form bezieht immer gleichermaßen weibliche Personen ein. Auf konsequente Doppelbezeichnungen wurde zugunsten einer besseren Lesbarkeit verzichtet.

Klosterstraße 8 76359 Marxzell – Frauenalb Telefon 07248 1617 Fax 07248 4130 info@koenig-von-preussen.com www.koenig-von-preussen.com

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BERUFSEINSTIEG RATGEBER

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LOCKER IN DEN

ERSTEN

JOB

PR OF ES SI ON EL LE S

VE RH ALTE N BEIM BERU FSEIN STIEG

Du hast die schwierigen Hürden von der Bewerbung, über das Einstellungsgespräch bis hin zur Gehaltsverhandlung gemeistert und der erste Tag deines Arbeitseintritts steht bevor. Erst einmal Gratulation zu deinem ersten Job. Doch jetzt wird es ernst. Die entspannte Azubizeit bzw. das lässige Studentenleben ist vorbei und du stehst einem kompletten Lebenswandel bevor. Nicht nur, dass du jetzt zur Verantwortung gezogen wirst, wenn etwas schiefläuft, sondern du musst erst einmal die Probezeit bestehen. Hier gibt es keine zweite Chance und der Einstieg ist knallhart. Wenn du es vermasselst, können echte existenzielle Probleme auf dich zukommen. Deshalb solltest du dir die folgenden Ratschläge unbedingt zu Herzen nehmen und verinnerlichen, damit du als blutiger Jobanfänger, dem sowieso schon alle auf die Finger schauen, nicht gleich gegen die Wand fährst. Mit diesen Regeln sollte nichts schiefgehen.

S EI VOR A R B EI TS B EGI N N A M STA RT !

Du kannst schon mal damit beginnen, dich auf einen völlig neuen Lebensrhythmus einzustellen. Am besten übst du vor deinem ersten Arbeitstag, rechtzeitig aufzustehen. Stelle deinen Wecker schon heute auf die Zeit ein, zu welcher du in Zukunft aufstehen musst. Plane genügend Zeit ein, um dich frisch zu machen und „den Motor warmlaufen zu lassen“. Gehe rechtzeitig aus dem Haus und plane unvorhergesehene Staus oder Verspätungen bei öffentlichen Verkehrsmitteln ein. Sei jeweils immer (!) ein paar Minuten eher da und komme nie (!) auf den letzten Drücker. Das macht einen schlechten Eindruck. Wenn du rechtzeitig ankommst, bleibt dir noch Zeit für einen Kaffee und du kannst den Tag gemütlich beginnen, statt zu hetzen.

ZEI T I ST GEL D !

Fingernägel feilen, auf WhatsApp chatten oder aus dem Fenster gucken – das mag zu Ausbildungszeiten noch gut geklappt haben. Wenn man eigentlich noch das Essay fertig bekommen musste, konnte das noch bis abends warten. Diesen Luxus musst du nun leider aufgeben. Die Arbeitszeit ist dafür da, dass die dir aufgetragenen Aufgaben in genau diesem Zeitraum erledigt werden. Aber bitte nicht im Zeitlupentempo und schon gar nicht mit 20 Unterbrechungen. Gewöhne dich daran,dass du alles zügig abarbeitest und deinen Tag so einteilst, dass du vor der Mittagspause mehr als die Hälfte erledigt hast. Nach dem Essen fällt deine Leistungskurve nämlich ab und im schlimmsten Fall darfst du Überstunden machen, um dein Pensum einzuholen. Du kannst dich aber selbst austricksen, um dich zu motivieren, indem du dir klar machst, dass du rechtzeitig von der

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Arbeit kommst, danach den Kopf frei hast und deine Freizeit wirklich genießen kannst.

Falls du in deiner Ausbildungszeit mittags gern ein Bierchen getrunken oder dir in den Pausen zwischen den Unterrichtseinheiten mal gerne einen Joint gegönnt hast, können wir dir nur dringend raten: Lass es ab sofort sein! Auch bei einem betrieblichen Umtrunk solltest du dich zurückhalten und ein Gelage lieber auf das Wochenende mit Freunden verschieben.

Ü B E D ICH IN Z U R ÜCKHALT UNG!

Du hast zwar den Job bekommen, aber du bist die bzw. der Neue und daher erst einmal in der Hierarchie ganz unten angekommen. Das bedeutet für dich: Sei höflich, stelle dich ordentlich vor, beobachte, höre zu und lerne! Das Unternehmen hat eine Struktur und in diese wirst du dich zunächst integrieren. Auch wenn dir bereits nach einigen Tagen oder Wochen Ideen zur Verbesserung oder Veränderung einfallen, beiße dir zunächst auf die Lippen. Du könntest sonst schnell als Besserwisser oder arrogant durchgehen. Füge dich hingegen ein und passe dich an!

Ü B E RPRÜF E D EINE AN G EWO HNHEITE N!

KL EI D E D I C H A N GEM ES S E N !

Falls dir niemand explizit gesagt hat, wie du dich anziehen sollst, und du keine Uniform tragen musst, schau dich in den ersten Tagen um. Gibt es so etwas wie eine ungeschriebene Kleiderordnung? Sind Sneakers erlaubt oder brauchst du den klassischen schwarzen Schuh? Versuche auch hier, dich anzupassen, ohne dick aufzutragen. Schaff dir für den Beginn ein paar Basics an, mit denen du nichts falsch machen kannst: Hemd bzw. Bluse in zurückhaltenden Farben, Hose oder Rock, z. B. in Schwarz oder Grau und in angemessener Länge, sowie ein paar unauffällige klassische Schuhe. Achte stets darauf, dass deine Kleidung und dein Schuhwerk sauber und ordentlich sind. Wenn wir schon einmal dabei sind: Rasur, Maniküre, gepflegtes Haar, ein dezenter Duft und zurückhaltender Schmuck sind ja wohl selbstverständlich. Alles andere ist eine Zumutung für Mitarbeiter und Kunden. So, und mit diesen Tipps wünsche wir dir viel Erfolg beim Berufseinstieg. Leg los und habe keine Angst.

WICHTIG:

HABE KEINE ANGST – JEDOCH EIN GESUNDES MASS AN RESPEKT VOR DEM BERUFSLEBEN

Fingernägel knabbern, in Nase oder Ohr bohren, sich permanent im Schritt kratzen oder Kaugummi auf Weltmeisterniveau aufblasen sind ab sofort No-Gos. Beobachte dich streng selbst, denn diese Angewohnheiten äußern sich meist unbewusst. Auch so einige Dinge, etwa wie du dich in einen Stuhl schmeißt, dich darauf herumfläzt oder über den Flur schlurfst, solltest du überarbeiten und in eine angemessene Körperhaltung umändern. Stell dir mal ein Büro vor, in welchem jeder Mitarbeiter solche Marotten durchblicken lässt. Schlimm und erst recht im Kundenverkehr völlig undenkbar.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab September 2017 drei:

Auszubildende (m/w) zum Tourismuskaufmann/-frau Du möchtest eine abwechslungsreiche, zukunftsorientierte Ausbildung in einer sehr beliebten Branche absolvieren, die Beruf und Reiseleidenschaft miteinander verbindet? Wir bieten Dir: ✓ Das Kennenlernen der unterschiedlichen Produkt- und Fachbereiche eines Reiseveranstalters ✓ Qualifizierte Ausbilder/innen sowie Begleitung durch ausbildungsverantwortliches Fachpersonal ✓ Fundierte, praxisnahe und zukunftsorientierte Ausbildung ✓ Interessante Aufgaben mit starkem Praxisbezug ✓ Raum für eigenverantwortliches Arbeiten und persönliche Entwicklung

✓ Einen modernen abwechslungsreichen Arbeitsplatz in der Karlsruher Innenstadt mit optimaler Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz ✓ Mitarbeit in einem stark wachstumsorientierten Unternehmen ✓ Ein ausgezeichnetes Arbeitsklima ✓ Sehr gute Perspektive im Anschluss an die Ausbildung ✓ Eine angemessene Ausbildungsvergütung

Mit jährlich über 120.000 Gästen gehört H&H Touristik zu den wachsenden Tourismusunternehmen in Deutschland. www.hht.de Seit 30 Jahren ist H&H auf Direktvertrieb und Gruppenreisen EI NFAC H AM spezialisiert und hat eigene Incoming-Agenturen in der Türkei, B ESTEN REISEN Ägypten und in Dubai. H&H erstellt maßgeschneiderte Flug-

Das bringst Du mit: ✓ Interesse an fremden Ländern & Kulturen ✓ Sicherer Umgang mit PC Standardsoftware (Word, Excel, Outlook) ✓ Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein

✓ Schnelle Auffassungsgabe und Flexibilität ✓ Sympathisches Auftreten, gute Ausdrucksformen ✓ Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil

Vor dem Eintritt in ein Ausbildungsverhältnis bieten wir Dir gerne im Rahmen eines bezahlten Praktikums die Möglichkeit, das Unternehmen und die zu erwartenden Aufgabenstellungen näher kennen zu lernen.

reiseprodukte in über 20 verschiedene Destinationen für Vertriebspartner wie z.B. Tchibo, Netto, Gruner & Jahr, VdK Reisen, SPD-ReiseService. Zum breit gefächerten Produktportfolio gehören Kultur-, Sport-, Gruppen-, Pkw-, Rund-, Badereisen, Kreuzfahrten und dynamisch produzierte Reisen.

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Falls wir dein Interesse geweckt haben, freuen wir uns über deine Bewerbung. Deine Bewerbung sendest du bitte an bewerbung@hht.de, dein Ansprechpartner ist Frau Steffi Pschigoda.


BERUFSEINSTIEG ERFAHRUNGSBERICHTE

AUF WOLKE SIEBEN! JET ZT BIN ICH AZ U BI – ME I NE E RSTE N TAGE I M BE TRI E B

Jeder erlebt seinen ersten Ausbildungstag anders. Von sonniger Begrüßung bis zu einem kühlen Empfang – alles kann sein! Hier die Erfahrungsberichte von einigen Frischlingen:

WOLKE 2

WOLKE 3

WOLKE 4

Tom, Koch

Laura, Kauffrau für Bürokommunikation

David, Maler und Lackierer

„Ich musste einige Gerichte ausprobieren. Das hat mich platt gemacht.“ Meine Lehre habe ich in einem Landhotel mit gutbürgerlicher Küche aufgenommen. Das Team ist super und ich habe einen netten Chef. Auch die Atmosphäre ist toll, da sich der Gasthof in einer schönen Landschaft befindet. Der erste Tag war genial, aber sehr anstrengend für meinen Magen. Ich musste einige Gericht, die bestellt wurden, gleich selbst probieren. Der Chefkoch hat mir dann jedes Mal einen kleinen Teller mit einer Kostprobe gegeben, damit ich die Speisen kennenlerne. Die haben auch alle lecker geschmeckt, aber am Abend war mein Bauch so voll, dass ich kaum noch laufen konnte. Ich hatte Suppen, Spieße, Bratenstücke, verschiedene Soßen und Dessertvariationen probiert. Das war schon krass viel.

„Das Unternehmen ist großartig, aber ich bin noch unsicher, ob der Beruf langfristig etwas für mich ist.“ Ich absolviere meine Ausbildung bei einem Energiedienstleister. Am ersten Tag wurde ich gleich ins kalte Wasser geschmissen, weil viele Mitarbeiter krank waren und ich gleich ranmusste. Da habe ich nach Anweisung des Chefs wichtige Mails beantworten müssen. Das hab ich trotzdem ganz gut geschafft und auch Lob kassiert. Im Unternehmen fühle ich mich superwohl. Meine Kollegen und Vorgesetzten sind alle sehr nett. Außerdem gibt es hier den besten Kaffee der Welt. Allerdings weiß ich noch nicht so richtig, ob ich in diesem Beruf mein ganzes Leben lang arbeiten möchte, weil ich persönlich die Aufgaben mittlerweile nicht ganz so spannend finde. Die Lehre zieh ich aber erst mal durch.

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„Am Anfang hab ich mich gefragt, warum mein Beruf Maler und Lackierer heißt und nicht Kleber und Maler.“ Am ersten Tag hab ich gleich meine Arbeitskleidung bekommen und bin mit auf die Baustelle gefahren. Wir haben dann Leitern, Farbeimer, Zubehör, Lampen, Rollen und Pinsel reingetragen und ich dachte, es geht gleich los. Also, eigentlich hab ich erwartet, dass ich mich gleich an einer Wand austoben kann, aber ich hab erstmal eine Tüte mit Malerband in die Hand gedrückt bekommen. Danach war ich ewig lang damit beschäftigt, die Steckdosen, Tür- und Fensterrahmen und Schwellen abzukleben. Dann musste noch der Fußbodenschutz gelegt werden und erst dann wurde gemalert. Hier durfte ich allerdings nur zusehen und hab assistiert, wenn der Kollege was brauchte, damit er nicht erst von der Leiter runter muss. War schon okay.


WOLKE 1 Hannah, Hebamme „Am ersten Tag durfte ich gleich mit in den Kreißsaal. Bei der Geburt hat es mich umgehauen!“ Ich war schon aufgeregt am ersten Praxistag. Gerade angekommen, wurde ich im Krankenhaus auf der Geburtsstation herumgeführt, als plötzlich meine Hebamme per Knopfdruck alarmiert wurde. Sie sagte: „Hast du ein Glück! Gleich kannst du bei einer Geburt zuschauen!“ Darauf war ich natürlich nicht vorbereitet und wurde noch nervöser. Im Kreißsaal ging dann alles recht schnell. Als das Baby da war, habe ich auf einmal losgeheult. Die Hebamme hat mich gefragt, ob ich okay bin. Ich glaub, ich war einfach überwältigt und hab mich mit der Mutter über ihr Glück gefreut. Das war mir schon peinlich. Später verriet mir die Hebamme, dass ihr auch manchmal noch die Tränen kommen. Das hat mich sehr beruhigt.

WOLKE 5

WOLKE 6

WOLKE 7

Nico, Physiotherapeut

Anna, Altenpflegerin

Lukas, Kfz-Mechatroniker

„Am Anfang war ich völlig überfordert und hab einem Patienten aus Versehen ein paar Köperhaare entfernt.“

„Mit meiner Ausbildung bin ich voll happy. Auch wenn ich es nicht immer jedem recht machen kann.“

„Nass und dreckig war es, aber der Spaß in der Werkstatt und guter Radiosound machen das alles wett.“

Die meisten Geräte, mit denen ich als Physiotherapeut arbeiten werde, wurden mir in der Berufsschule vorgestellt. Als ich dann aber in der Praxis war, habe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen. Das ist schon ein Unterschied, ob man die Geräte auf einem Bild sieht oder im Therapieraum. Meine Kollegen haben gleich gemerkt, dass ich nervös war, und haben mich bei einem Rundgang eingewiesen. Dann sollte ich einem Patienten die selbstklebenden Elektroden nach seiner Reizstromtherapie entfernen. Eins von den Pads hat so stark an seiner Haut gehaftet, dass ich ihm beim Abziehen ein paar Beinhaare mit herausgerissen habe. Er hat’s aber locker genommen, obwohl es ihm bestimmt kurz wehgetan hat. So war es dann halb so schlimm.

Ich hatte richtig Glück mit dem Team. Von den Heimbewohnern wurde ich warmherzig begrüßt und gleich akzeptiert. Sie haben mir sogar geholfen, wenn ich mich noch etwas angestellt habe. Einmal hab ich mich verlaufen und da fragte mich ein netter Heimbewohner: „Na Kindchen, wo soll’s denn hingehen?“ Dann hat er mich, mit seinem Rollstuhl voran, bis zur Heimleitung begleitet. Unterwegs hat er gescherzt und ich musste herzlich lachen. Nur mit einer Heimbewohnerin kann ich nicht recht warm werden. Am zweiten Tag meiner Praxisphase habe ich mit ihr Dame im Garten gespielt und gewonnen. Das fand sie wohl nicht so toll. Danach hat sie ein bisschen rumgezickt und es mir schwer gemacht, als ich zum ersten Mal ihren Blutdruck messen sollte.

Ich mache eine Ausbildung bei einer Vertragswerkstatt und hab mich voll auf den ersten Tag gefreut. Leider hat es an dem Tag stundenlang geregnet. Ich fand’s cool, dass ich gleich mit anpacken durfte. Meine Aufgaben waren Räder wegrollen, Reifen aufpumpen und zugucken. Danach sah ich aus wie ein Ferkel, weil die Autos und die Reifen durch das Wetter total nass und dreckig waren. Aber das gehört halt dazu. Am nächsten Tag hatte ich auch mega Muskelkater vom Bücken und Aufstehen. Es gibt echt viel zu lernen und ich hoffe, dass ich das schaff, auch so’n Profi zu werden wie meine Kollegen. Mir gefällt, dass die Leute sich dann freuen, wenn ihr Auto wieder fährt. Sie sagen oft Danke und wirken erleichtert. Lehre läuft!

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Gekommen um zu bleiben. Wir bei feco-feederle sorgen dafür, dass sich Menschen am Arbeitsplatz wohlfühlen und erfolgreich sind – mit Raumlösungen, die verbinden und begeistern. Für unser junges Team suchen wir motivierte

Kärcher Tresorbau bildet aus zum/zur Metallbauer/-in

Azubis als Schreiner/in.

(Fachrichtung Konstruktionstechnik)

Bei uns lernst du in einem der modernsten holzverarbeitenden Unternehmen in der Region. Wir entwickeln und produzieren innovative Systemtrennwände aus Holz und Glas. Von der Skizze bis zur Montage arbeiten unsere Mitarbeiter dabei Hand in Hand und bilden das Herzstück unseres familiengeführten Unternehmens. Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Kärcher Tresorbau, der fachkompetente Meisterbetrieb aus Pforzheim, mit mehr als 115 Jahren Erfahrung rund um das Thema Tresorbau sucht ab 1. September 2017 junge engagierte Typen wie dich. Vollständige Bewerbung bitte online unter: info@kaercher-tresorbau.de

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Pizza aus Muggensturm!

Direkt in der Nachbarschaft: Freiberger – einer der größten Pizzaproduzenten Europas • Seit 40 Jahren werden bei Freiberger Pizzen in vielen leckeren Variationen entwickelt und produziert. Bis zu 2,5 Mio. Packungen laufen jeden Tag über die Produktionslinien. • 2.000 Mitarbeiter in fünf europäischen Werken sind dafür täglich im Einsatz, davon allein etwa 300 im Werk Muggensturm. • Freiberger ist ein Unternehmen der Südzucker-Gruppe. Mehr als 1.000 verschiedene Freiberger-Produkte – neben Pizza auch Pasta und Snacks – werden weltweit vertrieben. Für unser Werk in Muggensturm suchen wir zum 01.09.2017 Auszubildende für folgende Berufe (m/w):

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Fachkraft für Lebensmitteltechnik Industriemechaniker für Produktionstechnik Maschinen- und Anlagenführer

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AWO Tarifvertrages Baden-Württemberg und damit eine leistungsgerechte Vergütung in Anlehnung an den TVöD. Gute Arbeitsbedingungen sowie Fort- und Weiterbildung werden bei uns groß geschrieben. BE PART of it! Machen Sie Ihre Ausbildung bei der AWO Karlsruhe! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

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Wir sind eine anerkannte Einrichtung für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) und für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ). Mehr Infos auf: www.echt-sozial.de

AWO Karlsruhe gemeinnützige GmbH Rahel-Straus-Straße 2 | 76137 Karlsruhe Telefon: (07 21) 3 50 07-0 E-Mail: info@awo-karlsruhe.de www.awo-karlsruhe.de

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Weitere Informationen und Kontakt: Wir sind eine anerkannte Einrichtung für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) und für das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ). Mehr Infos auf: www.echt-sozial.de

AWO Karlsruhe gemeinnützige GmbH Rahel-Straus-Str. 2 | 76137 Karlsruhe Tel.: 0721 35007-0 | Fax: 0721 35007-135 E-Mail: info@awo-karlsruhe.de www.awo-karlsruhe.de

Da


AZUBI-LEBEN EINBLICKE

Ma(h)lzeit!?

Azubi-

Lieblingsrezept

LIEBLINGSESSEN ZUM AUFTAUEN

Gefüllte Wraps

Innovative Mittagsgerichte Wenn du Wert auf leckeres und gesundes Essen legst, aber es echt nicht gebacken oder gekocht bekommst, dann wirf einen Blick auf die Homepage von marleyspoon.de . Hier kannst du per Mausklick köstliche, wechselnde Gerichte aus ökologischem Anbau bestellen, die dir frei Haus geliefert werden. Die Speisen sind jeweils vorportioniert und fix und fertig vorbereitet, sodass Abwiegen und Würzen überflüssig sind. Mit einer handfesten Anleitung wird dir erläutert, wie du die Gerichte zubereitest. So wirst du vielleicht doch noch zum Kochprofi. Die Lieferung kommt gefroren und in einer nachhaltigen Verpackung, gedämmt mit Schafwolle, wöchentlich zu dir nach Hause. Der Clou ist, dass die Speisen sogar insgesamt günstiger sind, als sie im Supermarkt kosten würden. Na dann, guten Appetit!

Gesund, einfach zubereitet und extrem lecker – dein Mittags-Wrap. So geht’s: Wrap-Fladenbrot, gibt es schon fertig zu kaufen, nehmen und auslegen. Dann, je nach deinen Vorlieben, verschiedene Salate und Gemüse, z. B. Paprika, Tomaten, Zwiebeln und Champignons reinschnipseln. Jetzt Käse, Putenbrust oder Lachs dazugeben, Lieblingsdressing draufträufeln, Wrap einrollen, Butterbrotpapier drum und fertig!

BOXENSTOPP AM MITTAGSTISCH Online-Lieferservice

TIERISCHE TISCHMANIEREN?! zum Fun-Video

welcher Typ bist du

KANTINENESSEN – VIELSEITIG, ABER NICHT IMMER LECKER Erfahrungsbericht „Bei uns im Betrieb gibt es eine kleine Mensa. Das Angebot wechselt täglich und reicht von Kuchen über Bockwurst bis hin zu Kabeljaufilet. Die Preise sind ganz gängig und Mitarbeiter bekommen einen Rabatt. Manchmal schmeckt es echt lecker, ein anderes Mal sind die Kartoffeln zerkocht oder die Saucen fade. Das kommt ganz auf die Speise an. Inzwischen weiß ich, was ich mir dort genehmigen kann und was lieber nicht. Aber da jeweils ein Wochenplan mit den täglichen Gerichten aushängt, kann ich planen und mir an den anderen Tagen selbst was einpacken.“

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Gesundes, leichtes und frisches Essen ohne Einkaufsstress, das wäre doch mal was. Dies haben sich auch die gescheiten Caterer von hellofresh.de , kochzauber.de , fittaste.com und dietix.com gedacht. Sie liefern Kochboxen mit superleckeren Gerichten zu dir nach Hause oder in deine Firma. Denn sie eignen sich auch perfekt für die Betriebsküche. Einfach bestellen und nach Anleitung zubereiten. Vorteil: Es wird keine Zeit verschwendet, um die Produkte und Zutaten zu shoppen, man muss kein Sternekoch sein, um die Speisen zuzubereiten und man kann in Ruhe sowie ohne schlechtes Gewissen nahrhaftes Essen genießen. Nachteil: Einer muss natürlich trotzdem noch den Abwasch machen.


Das Azubi-Leben im Betrieb verlangt einiges von dir ab. Deshalb ist die richtige Ernährung auch so wichtig für dich, denn du bist, was du isst. Schlingen vor dem PC oder Heißes und Fettiges von der Pommesbude werden dir auf Dauer nicht viel Energie geben. Deine Mittagspause ist ohnehin schon kurz, also nutze diese kleine Erholungslücke und nimm dir einfach mal Zeit für die Mahlzeit. Lies hier Wissenswertes über die wichtigste Pause in deinem Berufsleben.

HEUTE BELEIBT DIE KÜCHE KALT … Essen außer Haus

weitere n schnelle Idee gibt es hier

Zu faul zum Kochen? Kein Bock auf Schnittchen? Dann hast du für deine Mittagspause einige Alternativen. Je nachdem, wie viel Zeit du hast, könntest du beispielsweise kurz nach Hause. Allerdings ist es gefährlich, denn die Couch befindet sich in unmittelbarer Nähe. Der Schnellimbiss um die Ecke ist zur Stoßzeit alles andere als flink. Hinhetzen, Schlangestehen und Warten aufs Essen machen deine Pause nicht gerade erholsam. Und die Kantine? Das ist so eine 50/50Sache. Es kann schmecken oder auch nicht. Fakt ist: Außer Haus essen geht ins Geld. Gönne es dir nur ab und an.

DIE TEAMKÜCHE BOOMT!

FUTTERN VOR DER KLOTZE

Social Netcooking

Erfahrungsbericht „Ich arbeite in einem kleinen Unternehmen und da gibt es keine Kantine. Die Firma befindet sich etwas außerhalb der Stadt und dort gibt es auch keinen Imbiss in der Nähe. Wir bestellen uns zusammen Pizza oder asiatisches Essen per Lieferservice. Wir haben auch keinen Gemeinschaftsraum oder einen großen Tisch, also isst jeder an seinem Arbeitsplatz. Das nervt schon, weil man nicht richtig abschalten kann und aufpassen muss, keine Cola zu verschütten. Wenn wir wenigstens eine Mikrowelle hätten, könnte ich mir was mitnehmen und dort aufwärmen. Dazu muss ich wahrscheinlich aber erst einmal einen Kochkurs besuchen.“

WIE LANGE ISST DER DEUTSCHE IM DURCHSCHNITT? Kleine Ess-Statistik Um zwölf Uhr mittags dampfen die Kessel und Deutschland speist. Im Schnitt verbringt der Deutsche etwa fünf Jahre seines Lebens mit Essen. Davon werden zwei Jahre und zwei Monate lang Mahlzeiten zubereitet und Brote geschmiert.

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Zusammen zu kochen, spart nicht nur Zeit und Geld. Dass das Team Cooking gut fürs Social Networking ist und sich positiv auf das Arbeitsklima auswirkt, haben inzwischen immer mehr Unternehmen erkannt. Wenn Ihr Euch absprecht und die Kosten sowie die Arbeiten in der Küche teilt, macht es umso mehr Spaß. So könnt Ihr nicht nur Rezepte austauschen, sondern lernt Euch besser kennen und zelebriert gemeinsam den Höhepunkt des Arbeitstages.

ideo zum Beispielv


AZUBI-LEBEN FINANZIERUNG

BAFÖG FÜR

AZUBI-KÜKEN TEXT Anna Iliewa

Wer gerade frisch in die Ausbildung geschlüpft ist, wird sich in finanzieller Hinsicht erst einmal wundern. Das Ausbildungsgehalt ist nicht immer das Gelbe vom Ei und reicht kaum aus, um alle Kosten zu decken. Gerade wenn man aus den warmen Gefilden der Heimat ausgeflogen ist, wird es knapp in der Kasse. Viele Ausbildungen, etwa bei privaten Bildungseinrichtungen, werden nicht vergütet und verursachen sogar zusätzlich finanzielle Belastungen. Damit ihr trotzdem etwas zu picken habt, gibt es die Berufsausbildungsbeihilfe der Bundesagentur für Arbeit (BAB). Das Beantragen der Beihilfe ist aber eine harte Schale. Man brütet über den Formulierungen zu den Bedingungen und versteht gar nichts. Kein Wunder, denn die Bestimmungen sind scheinbar in Fachchinesisch geschrieben. Wie soll man denn da noch durchblicken? Wir helfen Euch auf die Sprünge, damit ihr möglichst keine Federn im Bürokratiedschungel lasst …

WA S WI RD GEFÖRDERT? Gefördert wird eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Die Lehre kann sowohl betrieblich als auch außerbetrieblich stattfinden und muss zum ersten Mal aufgenommen werden. In Ausnahmefällen wird auch eine zweite Ausbildung gefördert, falls die vorangegangene abgebrochen oder nicht geschafft wurde. Inzwischen ist es sogar möglich, seinen Hauptschulabschluss nachzuholen. Die Vorbereitung dafür wird ebenso durch die Berufsausbildungsbeihilfe unterstützt. Und dann gibt es noch eine Förderung durch die BAB bei Bildungsmaßnahmen, welche in Zusammenhang mit einem Berufspraktikum absolviert werden.

W E R WI RD GEFÖRDERT? Beantragen könnt Ihr die BAB, wenn Ihr Euer eigenes Nest bezogen habt, da sich die Bildungseinrichtung weit weg von

zu Hause befindet. Hinzu kommt, dass Ihr nachweisen müsst, dass Ihr Eure Kosten für Fahrten, Lebensmittel und so weiter nicht aus eigenen Quellen decken könnt. Hier wird geschaut, ob Eure Eltern, Partner und Ihr selbst wirklich nichts habt, um dafür aufzukommen. Auch dürft Ihr keine anderen Einnahmequellen haben, die sich mit der BAB vergleichen lassen. Liegen all diese Voraussetzungen vor, dann werdet Ihr als bedürftig eingestuft und habt Anspruch.

W IE W IRD G E FÖRD E RT? Bei der Berechnung der Berufsausbildungsbeihilfe wird zunächst Euer Einkommen berücksichtigt. Diejenigen, die wirklich gar nichts haben, bekommen den Höchstsatz von 600 Euro monatlich. Wer nicht gerade fliegen kann, bekommt auch Zuschüsse für die Fahrten zwischen Bildungseinrichtung und Wohnung. Aber nur unter der Voraussetzung, dass auch bei der günstigsten Verbindung die Fahrtkosten mehr als fünf Euro betragen.

BA B FÜ R Z U GVÖG E L Wer eine Ausbildung im Ausland absolvieren möchte, kann ebenfalls BAB beantragen. Allerdings dürft Ihr Euch bei einer teilweisen Lehre nicht länger als ein Jahr im Ausland befinden und müsst nachweisen, dass diese berufsvorbereitende Maßnahme angemessen, also wichtig ist. Bei Vollzeitausbildungen müsst Ihr erklären, dass die Lehre Eurem Traumjob besonders dienlich und einer Ausbildung in Deutschland gleichgestellt ist. Stellt Euren Antrag unbedingt vor der Ausbildung und kalkuliert schon im Vorfeld, ob Ihr Anspruch haben könntet. Ihr könnt dazu den Online-Rechner der Agentur für Arbeit nutzen. Einfach alle relevanten Daten eingeben und berechnen lassen. Die Formulare zum Antrag auf BAB gibt es ebenfalls bei der Agentur für Arbeit: www.arbeitsagentur.de

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WWW.KARLE-JUNG.DE

SRH KLINIKEN

PLANEN. KONSTRUIEREN. FERTIGEN. of Be part ing big someth Als führender Werkzeug- und Maschinenbauer mit weltweiter Expertise, arbeitet Karle +Jung seit über 40 Jahren an individuellen Lösungen komplexer Maschinen, Baugruppen und Anlagenkomponenten sowie präziser Werkzeugsystemlösungen für die Blechumformung wie auch für Spanformteile. Für den Berufsstart 2017 bieten wir Ausbildungsplätze in folgenden Bereichen:

ÜBER 1.000 PROFIS – EIN TEAM

Zerspanungsmechaniker (m/w) Werkzeugmechaniker (m/w) Kaufmann für Büromanagement (m/w) Techn. Produktdesigner (m/w) – Maschinen- und Anlagenkonstruktion

UNSERE MANNSCHAFT SUCHT NACHWUCHSTALENTE.

KARLE + JUNG GMBH Heinrich-Hertz-Straße 3, D-76470 Ötigheim Frau Lösch, Tel.: 07222.40 655 22, jasmin.loesch@karle-jung.de

Das SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach ist spezialisiert auf die Fachgebiete Wirbelsäulenchirurgie, Paraplegiologie, Orthopädie, Neurologie, Innere Medizin, Gefäßchirurgie und Psychiatrie. Modern ausgestattete Radiologie- und Anästhesieabteilungen sowie fachübergreifende Kompetenzzentren ergänzen das medizinische Angebot.

Als expandierendes Unternehmen produzieren wir hochwertige Produkte im Sieb- und Digitaldruck sowie in der Kunststoffverarbeitung. Zuverlässigkeit, Leistungsstärke und Kompetenz sind unsere Leitsätze. Erschließung neuer Märkte, Produktinnovationen, Flexibilität und ständige Investitionen in neue Technologien sichern unseren Kunden höchste Qualität.

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An unserer Gesundheits- und Krankenpflegeschule, die Teil der international bekannten Fachklinik ist, bilden wir in den Berufen der Zukunft aus und fördern Ihre persönliche Entwicklung. Starten Sie bei uns Ihre Ausbildung als

Gesundheits- und Krankenpfleger w/m Gesundheits- und Krankenpflegehelfer w/m Wir bieten Ihnen folgende Ausbildungsberufe an:

• Medientechnologe Siebdruck (m/w)

Plätze für Ausbildungsbeginn 2017 noch frei! Voraussetzung: guter Hauptschulabschluss oder mittlere Reife

• Industriekaufmann/ frau

Für Ausbildungsjahr 2018 Voraussetzung: mittlere Reife mit BK oder Abitur/Fachhochschulreife

Moderne Arbeitsplätze und ein gutes Betriebsklima sind für uns selbstverständlich.

Ihre Fragen beantwortet: Regina Vogel | Schulleiterin | Telefon +49 (0) 7202 61-3520 www.klinikum-karlsbad.de > Unser Klinikum > Gesundheits- und Krankenpflegeschule

Interessiert? Bei Rückfragen und Bewerbungen wenden Sie sich an: werba print und display GmbH & Co.KG Frau Verena Reith Am Froschbächle 23 D-77815 Bühl Tel.: 0 72 23 / 98 64 17 personal@werba-print.de

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AZUBI-LEBEN PSYCHOLOGIE

STreit a m ? z t a l p s t i e b Ar E ID U N G S D IE B E S T E N V E R M S T R AT E G IE N TEXT Anna Iliewa

Das zwischenmenschliche Beziehungsgeflecht, vor allem am Ausbildungs- und Arbeitsplatz, ist nicht immer ganz einfach. Jeder Mensch ist anders, hat seine Macken und seinen eigenen Charakter. Konflikte und Streitereien bleiben dabei nicht aus. An die Substanz kann es gehen, wenn Kollegen sich merkwürdig verhalten oder Neid, Faulheit bzw. Aufdringlichkeit an den Tag legen. Um dir das alltägliche Arbeitsleben erträglich zu machen, haben wir dir hier ein paar Strategien zusammengesucht, mit denen du in den Fällen, die am häufigsten vorkommen, angemessen und professionell reagieren kannst.

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1 . STRATE G I E GEGEN B ESTIMMER Sie haben grundsätzlich immer recht, sind herrisch und führen sich auf, als wären sie der Chef. Mitarbeiter dieser Sorte finden sich nahezu in jedem Unternehmen. Es macht ihnen scheinbar Spaß, ihre Kollegen herumzukommandieren, sie maßen sich an, diese zu beurteilen, und tun so, als ob sie die Abteilungsmanager wären. Für eine erfolgreiche Teamarbeit ist solch ein Verhalten pures Gift und für das Betriebsklima erst recht. Was du tun kannst: Bleib auf jeden Fall freundlich und erläutere, dass du gerade keine Zeit hast, dich um dieses oder jenes zu kümmern, da du deine eigenen wichtigen Aufgaben erledigen musst. Lass dich nicht davon beeindrucken, wenn du darauf eine schnippische Reaktion bekommst, sondern bleib dir selbst treu und kümmere dich um deine Angelegenheiten.

2. STRATE GI E GEGEN LÄRMER Am Telefon reden sie so laut, dass alle anderen sich nicht mehr auf ihre eigene Arbeit konzentrieren können. Sie hören sich meist selbst gern reden und das auch noch in einer unmöglichen Lautstärke. Die Kopfschmerzen sind schon im Anmarsch und die Nerven liegen blank. Was du gegen einen lauten Kollegen tun kannst: Bitte ihn höflich darum, etwas leiser zu sein. Wenn sich kurzfristig nichts ändert, dann bitte in der nächsten Sitzung darum, etwas an der Aufteilung des Büros zu ändern oder gegebenenfalls in einen anderen Raum umziehen zu dürfen. Wenn dies nicht möglich ist, dann könntest du vorschlagen, ein Paravent oder Möbelstück zwischen die Arbeitsplätze zu stellen oder die Schreibtische weiter auseinander zu stellen. So wird der Schall etwas gemindert.

darauf aufmerksam, was du leistest. Zeige ihm offen, welche Ideen von dir sind. Hier ist Bescheidenheit fehl am Platz. Du kannst nach einer Präsentation beispielsweise auf deinen Vorgesetzten zugehen und ihn nach seiner Meinung zum Vortrag fragen, zu welchem du dieses und jenes beigesteuert hast. Das kannst du guten Gewissens sowie voller Stolz und Selbstbewusstsein tun.

5 . STRATEGIE GEGEN RÜCKSICHTSLOSE Voll daneben und super rücksichtslos sind Mitarbeiter, die trotz Grippe zur Arbeit erscheinen, um sich zu profilieren. Sie riskieren nicht nur, das gesamte Team anzustecken, sondern führen sich auch noch auf, als seien sie die Helden der Firma. Es nützt niemandem etwas, wenn die Keime und Viren durchs Unternehmen geschleudert werden. Was du hier tun kannst, ist sofort den Arbeitsplatz zu wechseln und deinem Kollegen mitteilen, dass er bitte zu Hause bleiben möge. Du kannst dich auch an den Chef wenden und ihn darum bitten, den Kollegen nach Hause zu schicken. In der Zwischenzeit achte darauf, dir die Hände mehrmals am Tag zu waschen, die Kaffeeküche zu meiden und Türklinken, Tastatur usw. zu desinfizieren.

Mehr Infos zum Thema: http://karrierebibel.de/kollegen-konflikte

3. STRATE GI E GEGEN KLATSCHTANT E N Sie sind von Natur aus neugierig und haben bestimmt ein mega langweiliges Leben. Daher wollen sie über jeden und alles Bescheid wissen. Wenn du bereits festgestellt hast, dass einer deiner Mitarbeiter eine Plaudertasche ist, der selbst kleine Geheimnisse sofort über den Flurfunk schickt, dann nimm dich in Acht. Was du tun solltest: Behalte am besten alles für dich. Wenn du einen Umbruch planst, kündigen möchtest oder sich etwas in deinem Leben verändert, du etwa schwanger bist oder jemand aus deiner Familie gestorben ist, dann geh damit lieber gleich zum Chef. Auf bohrende Fragen des Kollegen kannst du entspannt und auch hier bitte höflich entgegnen, dass es persönlich sei. Wechsle das Thema am besten mit einem Smalltalk über das Wetter und damit hat sich die Sache.

DU

... fehlst im Team!

Restaurantfachkraft, Koch/Köchin, Hotelfachkraft – im Hotel und Gourmetrestaurant Zum Ochsen durchläufst Du als heranwachsender Profi eine hochwertige Ausbildung, die Dich zum Meister Deines Faches macht. Zeitdruck, wenig Platz und punktgenaue Teamarbeit macht diesen Beruf anspruchsvoll und die Gäste des Restaurant Zum Ochsen glücklich. Starte jetzt deine Karriere in unserem Gourmetrestaurant. Mehr Infos unter: www.ochsen-durlach.de/jobs

Ausbildung in den ViDia-Kliniken

4 . STRATE G I E GEGEN NACHAHMER Sie kopieren Einfälle und machen sich fremde Ideen zu Eigen. Ultra nervig ist diese Sorte von Mitarbeitern. Besonders dann, wenn sie vor versammelter Mannschaft, etwa bei einer Projektpräsentation, die gestohlene Idee als Produkt ihrer eigenen Leistung vorgeben oder Beiträge ihrer Kollegen einfach nicht würdigen, indem sie die Namen der Mitarbeiter, die sich daran beteiligt haben, unter den Tisch fallen lassen. Sehr ärgerlich so etwas. Was du in diesem Fall tun kannst: Mache deinen Vorgesetzten immer wieder

Wir bilden in folgenden Berufen und Studiengängen aus: Mehr Infos zu den Ausbildungsangeboten und den aktuell zu besetzenden Ausbildungs-/Studienplätzen: www.vidia-kliniken.de

• • • • •

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in Operationstechnische Assistent/-in Hebamme Medizinische/-r Fachangestellte/-r Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen

Ausbildungsintegrierte Studiengänge: • Angewandte Gesundheitswissenschaften, Physician Assistant, BWL Gesundheitsmanagement FJS/BFD in Pflege und Klinikverwaltung

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Naturmedizin ist die Medizin der Zukunft UNSER ERFOLG IST IHRE CHANCE! Sie suchen eine interessante und abwechslungsreiche Ausbildung mit der Sie einen wertvollen Grundstein und beste Perspektiven für Ihre berufliche Zukunft schaffen können. Dann sind Sie bei der Unternehmensgruppe Schwabe genau richtig! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Duale Ausbildungsberufe:

Duale Studiengänge in Kooperation mit der DHBW Karlsruhe

◻ Industriekaufmann (m/w) ◻ Industriekaufmann mit Zusatzqualifikation Außenhandelsassistent (m/w) ◻ Chemielaborant (m/w)

◻ Bachelor of Arts – BWL Industrie ◻ Bachelor of Science – Wirtschaft sinformatik

◻ Pharmakant (m/w) ◻ Chemikant (m/w) ◻ Gärtner – Staudengärtnerei (m/w) ◻ Fachlagerist (m/w) Die international tätige Unternehmensgruppe Dr. Willmar Schwabe zählt in der pharmazeutischen Industrie weltweit zu den führenden Herstellern von pflanzlichen und homöopathischen Arzneimitteln. In mehreren inländischen und ausländischen Gesellschaften beschäft igen wir gruppenweit über 3.300 Mitarbeiter/innen. Die Ausbildungsfirmen der Unternehmensgruppe Dr. Willmar Schwabe sind:

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FACHKRAFT FÜR LEBENSMITTELTECHNIK (M/W) FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK (M/W) Was wir Ihnen Spannendes bieten: • Eine sehr praxisnahe und betriebsbezogene Ausbildung in unserem Unternehmen • Mitarbeit in erfahrenen Teams, die ihr Know-how an Sie weitergeben • Azubi-Tagungen zum Austausch mit den Auszubildenden anderer Unternehmensstandorte Was Sie mitbringen sollten: • Sie haben mindestens einen guten Hauptschul- bzw. den Realschulabschluss mit guten Noten in Mathematik und Deutsch • Vorliebe für den Umgang mit Nahrungs- und Lebensmitteln sowie Getränken • Interesse an prüfenden und kontrollierenden Tätigkeiten • Teamgeist, Engagement und Aufgeschlossenheit Interessiert? Dann sprudeln Sie los! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Nutzen Sie gern unser Online-Bewerbungsformular auf www.hansa-heemann.de unter Jobs & Karriere. Ihre Online-Bewerbung beschleunigt den Bewerbungsprozess.

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PRAKTIKUM RATGEBER

TEXT Anna Iliewa

Praktika

nten kop ieren

heften zu sie ver sammen und so ve gebrüh rgen die Schr rschicken Br eibtisc tem Ka iefe, od he ff er dich de e ine Che e. Solltest du mit frisch fs einzig Aufgab merken en betr ,d mit der eu Ein Pra artigen ass ktikum en, bitte um e dient d Einblic azu, dir in Gespräch. ke a bereich in die Arbeit sweise uthentische e des U n nterne hmens und Aufgaben zu gew ähren.

UN GE N IM WI E DU DE IN E ER WA RT BE KO MM ST PR AK TI KU M ER FÜ LL T

Gefühl, Ein Praktikant hat oft das rchiedas letzte Glied in der Hiera n kette zu sein. Dabei wird vo und aft ch ihm stete Einsatzbereits rlangt. vorbildliches Verhalten ve enso eb Dass Praktikanten aber unter. Rechte haben, geht oftmals rfiger Damit du nicht als unterwü er, und namenloser Helfershelf de en hm sondern als ernst zu ne r Persönlichkeit und darübe iter be hinaus potenzieller Mitar selbst angesehen wirst, kannst du Aspekte einiges tun. Die folgenden arsolltest du im Praktikum erw ten dürfen:

ORDENTLICHE EINFÜHRUNG

Praktikum ge sucht?

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soll Ein Praktikum schaffen g n u r ie t n ie r so f Beru mal sind ieren. Manch

llkraft garant ütet. Hier so llige Arbeits t einmal verg und keine bi ine ch de ni n ss lle da te umss r nahelegen, diese Praktik umsbetreue rt tik rie ak no Pr ho t em al test du dein aktikantengeh en mit einem Pr nem freiwillig Qualifikation ung ist bei ei üt rg ht und Ve ic ne Pfl Ei r e. ga llt so so werden ungsgesetz ehalt ut Berufsbild ufbahn am G Praktikum la emischer La ad ak ch na je hr. orientiert sich ersten Lehrja ildenden im eines Auszub

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Am ersten Tag solltest du von deinem Ansprechpartner ordnungsgemäß in die Räumlichkeiten des Unternehmens eingeführt, den Mitarbeitern persönlich vorgestellt und in deine Arbeit eingewiesen werden. So fühlst du dich willkommen, deine Nervosität legt sich und du kommst dir nicht so vor, als wärst du ins kalte Wasser geschmissen worden. Besonders zu Beginn sollte dein Betreuer auch erreichbar sein, damit du offene Fragen bei der Einarbeitung beantwortet bekommst und dich bei Unsicherheit an ihn wenden kannst.


KOMMUNIKATION IST ALLES!

REGELMÄSSIGE FEEDBACKGESPRÄCHE

Mitarbeiter und Vorgesetzte sollten dir immer klipp und klar kommunizieren können, was, wie und wann gemacht werden muss. Dann weißt du, was zu tun ist, und musst nicht noch zigmal nachfragen. In manchen Unternehmen herrscht in der Sommerbzw. Urlaubszeit etwas Flaute und da kann es passieren, dass gerade keine Aufgaben anfallen, auch wenn du schon 100-mal gefragt hast, wo du dich noch nützlich machen könntest. Hier sollte dir mitgeteilt werden, dass du heute ruhig eher gehen kannst und im Freibad weiter schwitzen darfst, anstatt dich herumsitzen zu lassen.

Nach den ersten Wochen deines Praktikums sollte es an der Zeit sein, Rücksprache zu halten. In einem persönlichen Gespräch kann bilanziert werden, wie du dich im Praktikum machst und ob du dich wohlfühlst. Das Gespräch sollte so offen wie möglich sein und dem Betreuer, wie auch dir, den Raum für Fragen, Wünsche und Kritik geben. Das hilft nicht nur dir bei der Selbsteinschätzung, sondern auch deinem Ansprechpartner, um dich besser unterstützen zu können. Feedbackgespräche sollten unter vier Augen und regelmäßig stattfinden.

LAISSER FAIRE ... ... heißt so viel wie machen lassen. Zu Beginn wirst du noch etwas wackelig wirken, wenn du deine Tätigkeiten aufnimmst. Dies gehört zum Lernprozess dazu. Wenn allerdings Mitarbeiter oder Ansprechpartner dauernd eingreifen, weil du deine Aufgaben etwas anders bewältigst als sie, dann kann das megamäßig nerven. Hier sollte dir der nötige Freiraum gegeben werden, damit du gemäß dem Prinzip Learning by Doing deine eigene Methode entwickeln kannst und deine Eigenständigkeit in Gang kommt. Und wer weiß, vielleicht lieferst du sogar ein weitaus besseres Ergebnis.

RESPEKTVOLLER UMGANG Hier können gleich mehrere Dinge zusammengefasst werden. Das beginnt bei der angemessenen Kommunikation. Du bist zwar „nur“ der Praktikant, aber ebenso ein Mensch mit Würde wie alle anderen auch. Weiterhin hast du es verdient, für deine gute Arbeit mal einen verbalen Schulterklopfer zu kassieren. Du bist Teil des Unternehmens und so solltest du auch integriert werden. Dies bedeutet, dass du ebenso auf das Firmenpicknick eingeladen werden solltest wie alle anderen Mitarbeiter. Auch der Oberchef des Unternehmens kocht nur mit Wasser und sollte dich nicht wie Luft behandeln. Ein „Guten Morgen“ hast du genauso verdient wie die Putzfrau oder die Chefsekretärin. Wenn du dich benachteiligt oder ungerecht behandelt fühlst, solltest du das ruhig mitteilen.

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PRAKTIKUM ÜBERSICHT

Der volle

Durchblick G UT E G RÜND E F Ü R E I N P RAK TI K UM TEXT Caterina Nicolai

In den Ferien arbeiten? Klingt anstrengend, kann aber erfüllend sein, denn Arbeit darf Spaß machen! In einem Praktikum erfährst du, ob dein Traumberuf wirklich zu dir passt, entdeckst neue Talente, machst dich nützlich und sammelst Qualifikationen für deinen Lebenslauf. Wenn du dich später für eine Ausbildung bewirbst, machst du dich mit Arbeitserfahrungen interessant! Außerdem knüpfst du im Praktikum vielleicht nützliche Kontakte, die du im späteren Berufsleben brauchen kannst. Und nach Feierabend hat man sich einen Freibad- oder Kinobesuch erst richtig verdient.

Für ein erfolgreiches Praktikum sind folgende Punkte entscheidend:

Welche Stärken habe ich und wo kann ich sie einsetzen oder weiterentwickeln?

Bringt mich das Praktikum meinem Berufswunsch näher? In welchem Unternehmen will ich arbeiten?

Baut das Praktikum meine Fähigkeiten, z. B. am Computer, aus? Wann habe ich Zeit für ein Praktikum?

Wann muss ich mich bewerben und fehlen mir Infos für die Bewerbung?

Muss mein Praktikum bestimmte Formalien für Schule oder spätere Ausbildung erfüllen? Gibt es Praktikumsberichte, die mir weiterhelfen?

Wenn ich bereits Praktika absolviert habe, bringt ein weiteres vertiefende Erfahrungen?

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WER H I L F T B EI M OR I EN TI ER EN ? Viele Einrichtungen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Schülerinnen und Schülern sowie anderen Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern bei der Berufswahl zu helfen. Dank Internet kann man schnell und bequem von zu Hause aus Berufstests machen. Mit wenigen Klicks findest du heraus, welche Berufe zu deinen ganz eigenen Stärken und Interessen passen.

WELCHE PRAKTIKA GIBT E S?

Alle Praktika wollen die Teilnehmer an das spätere Arbeitsleben heranführen. Dabei sollen die Praktikanten erleben, was ihr in der Schule erlerntes Wissen im Beruf wert ist, sie müssen mit erwachsenen Kollegen zusammenarbeiten und in Teams ihren Platz finden.

Berufstest des Berufsinformationszentrums (BiZ) Das BiZ ist die wohl bekannteste Adresse in Deutschland, wenn es um Berufsorientierung geht. Hier kann sich jeder rund um Bildung, Beruf und Stellenmarkt informieren und wird zum Berufseinstieg beraten. Auf der Website www.planet-beruf.de eröffnet ein ganzes Universum an Berufsperspektiven. Von dort aus wird man auf den witzigen Online-Test www.portal.berufe-universum.de geleitet. Mit wenigen Klicks findest du passende Berufsfelder zu deinen Interessen.

Im berufsorientierenden Schülerpraktikum werden Schüler für zwei bis drei Wochen vom Unterricht freigestellt, um in dieser Zeit in Betrieben erste Erfahrungen zu sammeln. In der Regel werden diese Praktika von den Schulen organisiert, wobei sie versuchen, auf die Wünsche der Schüler einzugehen. Immer kann das allerdings nicht gelingen. Diese Praktika werden im Unterricht vorbereitet und dort auch ausgewertet.

Der Berufswahlpass Auch der Berufswahlpass kitzelt deine Talente heraus und schlägt dir passende Berufe vor. Er bietet einen detaillierten Fahrplan über die verschiedenen Schritte zur Berufswahlentscheidung. Vielen Schülerinnen und Schülern hilft das Heft bei der Orientierung. Auch online kann man den Berufswahlpass auf www.berufswahlpass.de kostenlos herunterladen.

Ein Praktikum ist perfekt, um einen ersten Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen. Abhängig von deinem Alter, deiner schulischen Vorbildung und deinen Zielen gibt es verschiedene Varianten.

Das freiwillige Praktikum ist eine Möglichkeit, weitere Kenntnisse in einem möglichen zukünftigen Berufsfeld zu sammeln. Hier entscheidet dein Engagement, wie groß der Nutzen dieses Gastspiels in einem Unternehmen für dich ist. Viele Studenten nutzen ihre Semesterferien für Praktika, um berufliche Erfahrungen zu sammeln und den Lebenslauf aufzuwerten. Zudem gibt es etliche Betriebe, die ihre Ausbildungs- und Traineeplätze bevorzugt mit Bewerbern besetzen, die sie vorher schon als Praktikanten kennengelernt haben. Das strukturierte Praktikum oder Fachpraktikum ist an manchen berufsbildenden Schulen obligatorisch. Hier werden Schüler tage- oder wochenweise in ausgewählte Betriebe geschickt, um dort berufliche Praxis zu sammeln. Hierbei arbeiten Schule und Betrieb eng zusammen.

F Ü R ALLE PRAKTIKA GILT: Nach dem Ende des Praktikums hast du Anspruch auf eine Praktikumsbescheinigung. Du kannst allerdings auch um ein Praktikumszeugnis bitten, in dem deine Aufgaben und vor allem deine Leistungen ausführlicher beschrieben und bewertet sind. Das macht sich bei späteren Bewerbungen besser.

Kein Abschluss ohne Anschluss (KAboA) Nordrhein-Westfalen verbessert den Übergang von der Schule zum Beruf, das ist eines der wichtigsten Vorhaben des Landes. Flyer informieren Jugendliche, Eltern, Unternehmen und Akteure vor Ort. Alle Publikationen stehen zum Herunterladen auf www.keinabschlussohneanschluss.nrw.de bereit. Job- und Bildungsmessen sowie Hilfe im Netz Immer wieder finden Job- und Bildungsmessen statt, auf denen sich Vertreter verschiedener Branchen und Berufsfelder vorstellen. Der Besuch einer solchen Messe verschafft einen Überblick und den direkten Kontakt zu Unternehmen. Termine in deiner Nähe findest du auf www.jobmessen.de. Außerdem gibt es Unternehmen wie die Einstieg GmbH, die sich die Berufsorientierung und den Berufseinstieg zum Kerngeschäft gemacht hat. Auf der Internetseite www.einstieg.com findest du aktuelle Termine zu Bildungsmessen ebenso wie Berufsberatung. Nach offenen Ausbildungs- und Praktikumsstellen kannst du auch in dem Online-Portal www.jobevolution.de stöbern. Weiterführende Infos rund um den Berufsstart gibt es natürlich auch bei www.azubiplaner.de.

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PRAKTIKUM AUSLAND

Auslandspraktikum

in der Oberrheinregion E UR E GI O -ZERT IF IKAT – F ÜR AUSZ U BI L D E ND E OD E R BE RUF SSCHÜ L E R/ - I NNE N

E UROPA WÄCHST Z USAMMEN, S O AU CH D IE D R E I L Ä N D E R A M OBE R R HE IN . DI E WI RTSCHAFT W IRD Z U NEH M E N D IN T E R N AT ION A L E R, IN T E R KU LT U R E L L E B ILDUNG U ND QUALIFIKAT ION W E RD E N IM M E R W ICHT IG E R. Dabei sind Fremdsprachenkenntnisse und Auslandserfahrungen zu einem unverzichtbaren Bestandteil und einem beruflichen Vorteil geworden – auch für dich. Das Projekt EUREGIO-ZERTIFIKAT bietet dir die Chance, berufliche Erfahrung im benachbarten Ausland zu sammeln, von anderen Arbeitsweisen zu profitieren, andere Menschen kennenzulernen – dir auf diesem Weg vielleicht einen beruflichen Vorsprung zu verschaffen. Wenn du Auszubildende/-r aus der Oberrheinregion bist, so kannst du ein berufliches Auslandspraktikum im grenznahen Ausland – im Elsass und in der Nordwestschweiz – absolvieren.

WA S BRI NGT DAS AUSLA NDSPRAKTIKUM?

Du erlebst die Arbeitswelt, Mentalität

und Kultur des Nachbarlandes und knüpfst Kontakte zu Land und Leuten.

Du lernst neue Arbeitsmethoden,

W ER KA N N M IT M ACHE N ? Die Voraussetzungen für die Teilnahme am EUREGIO-ZERTIFIKAT:

Du bist Auszubildende/r in einem anerkannten Ausbildungsberuf.

-techniken und andere Unternehmenskulturen kennen.

Du verbesserst deine Fremdsprachen- kenntnisse.

Du förderst die Entwicklung deiner Persönlichkeit.

Du erhältst nach Abschluss der

Ausbildung als Bestätigung das „EUREGIO-ZERTIFIKAT“ – ein Plus für deine Bewerbungen!

W IE FU N KT ION IE RTS?

Weiterführende Informationen gibt es für dich hier: www.mobileuroregio.org

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Der Lernaufenthalt im benachbarten

Ausland sollte mindestens vier Wochen dauern.

Praktikumsplatz und Unterkunft:

Bei der Suche sind dir die für die Berufsbildung zuständigen Stellen behilflich.

Finanzierung: Deine Ausbildungs-

vergütung wird während des Auslands- aufenthaltes weiter durch deinen Ausbildungsbetrieb bezahlt.

Eine zusätzliche Förderung (ab einem

Mindestaufenthalt von vier Wochen) ist möglich. Über Einzelheiten kannst du dich bei den für Berufsbildung zuständigen Stellen (z. B. bei der jeweiligen IHK) informieren.


Dein Berufswegweiser.

BERUFLICH DURCHSTARTEN? Suche auf www.azubiland.de azubiland – das neue Stellenverzeichnis für angehende Auszubildende und Praktikanten – bietet jungen Karrierestartern die Möglichkeit, schnell und bequem dem passenden Traumberuf näher zu kommen. Mit der gezielten Suche nach geeigneten Ausbildungs-/Praktikumsbetrieben und einem intuitiven Navigator zur Berufsorientierung erhältst du auf unterhaltsame und informative Weise einen spielerischen Einblick in die Welt der Ausbildungsberufe.

GEMEINSAM STARK

DIE EXPERTEN FÜR HYDRAULISCHE PRESSEN UND ANLAGEN

WIR BILDEN 2017 IN FOLGENDEN BERUFEN AUS:

Industriekaufleute (m/w) Industriemechaniker (m/w) Mechatroniker (m/w) Energieanlagentechniker (m/w) 65 2017/18

Bewerberanschrift: Walter NEFF GmbH Maschinenbau Personalabteilung z. Hd. Frau Sand Postfach 31 12 26 76142 Karlsruhe Telefon (0721) 97 82 8 - 0

NEFF – die Umform-Spezialisten www.neff-pressen.de


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Wir bilden aus, um zu übernehmen Kaufmann/-frau für Büromanagement

WALD + CORBE ist ein Unternehmen unabhängig beratender Ingenieure. Der

WALD + CORBE ein unabhängig besetzt beratender Ingenieure. Der Mitarbeiterstamm von ist etwa 120Unternehmen Mitarbeitern ist interdisziplinär und setzt sich aus Bauingenieuren, Maschinenbauingenieuren, Hydrologen, UmweltingeMitarbeiterstamm etwa 120 Mitarbeitern ist interdisziplinär besetzt und setzt WALD + Vermessungsingenieuren, CORBE von ist ein Unternehmen unabhängig beratender Ingenieure. Der nieuren, Biologen, Wasserbautechnikern und Bau- Umweltingesich aus Bauingenieuren, Maschinenbauingenieuren, Hydrologen, Mitarbeiterstamm von etwa 120 Mitarbeitern ist interdisziplinär besetzt und setzt zeichnern zusammen. nieuren, Vermessungsingenieuren, Biologen, Wasserbautechnikern und Bausich aus Bauingenieuren, Maschinenbauingenieuren, Hydrologen, UmweltingeWir bearbeiten Infrastrukturprojekte im Bauwesen. Unsere Hauptarbeitsgebiete zeichnern zusammen. nieuren, Biologen, Wasserbautechnikern und Bausind in denVermessungsingenieuren, Bereichen Wasserwirtschaft, Wasserbau und kommunale Infrastruktur. zeichnern zusammen. Wir bearbeiten Infrastrukturprojekte im Bauwesen. Hauptarbeitsgebiete Unser Leistungsspektrum umfasst u.a. Gutachten, Studien, Unsere Untersuchungen, sind in denAusschreibungen, Bereichen Wasserwirtschaft, Wasserbau kommunale Infrastruktur. Planungen, Bauleitung undim Projektsteuerung. Wir bearbeiten Infrastrukturprojekte Bauwesen.und Unsere Hauptarbeitsgebiete

Die SIG Sales GmbH & Co. KG ist einer der führenden OutsourcingPartner in den Bereichen digitalisierte Field Sales & Field Marketing Services für führende Markenartikelunternehmen in Deutschland, Österreich und Schweiz. In digitalisierten Workflows und mit realtime Vernetzung arbeiten täglich über 7.000 Mitarbeiter für unsere Kunden am Point of Sale (POS), gesteuert von der Zentrale in Ettlingen. Dabei stehen wir für innovative, nachweisbar wertschöpfende OutsourcingLösungen genauso wie für Fairness im Umgang mit Mitarbeitervergütung und Sozialstandards. Von unseren Mitarbeitern erwarten wir hohe Dienstleistungsorientierung, ebenso stark ausgeprägte Teamfähigkeit und Kommunikationstalent. Im Gegenzug bieten wir ein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsangebot und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Die ausgezeichnete Ausbildung unserer Nachwuchskräfte ist eine wichtige und lohnende Investition in die Zukunft. Ihr beruflicher Erfolg ist unser gemeinsames Ziel.

sind in den Bereichen Wasserwirtschaft, undStudien, kommunale Infrastruktur. Unser Leistungsspektrum umfasst u.a.Wasserbau Gutachten, Untersuchungen, Wir bieten : Planungen, Ausschreibungen, Bauleitung Projektsteuerung. Unser Leistungsspektrum umfasst u.a. und Gutachten, Studien, Untersuchungen, n

Ausbildungsplätze zum Bauzeichner

n

Studienplätze zum Dualen Studium (Bachelor)

Planungen, Ausschreibungen, Bauleitung und Projektsteuerung. im Straßen, Tief- und Landschaftsbau Wir bieten :

an der Wir n bieten : DHBW in der Fachrichtung Ausbildungsplätze zum Bauingenieurwesen Bauzeichner (Tiefbau) im Straßen- , Tief- und Landschaftsbau n Ausbildungsplätze WALD + CORBE GmbH & Co.zum KG Bauzeichner Studienplätze zum im StraßenundDualen Landschaftsbau AmnHecklehamm 18 , TiefTel. Studium 07229 / 18(Bachelor) 76 - 00 an der DHBW inzum der Fachrichtung Bauingenieurwesen (Tiefbau) 76549 FaxStudium 07229 / 18 76 - 777 Studienplätze Dualen (Bachelor) n Hügelsheim

E-Mail: an mail@wald-corbe.de Home: Bauingenieurwesen www.wald-corbe.de (Tiefbau) der DHBW in der Fachrichtung

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WIR SUCHEN

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Ausbildung fürBäderbetriebe Bäderbetriebe Ausbildungzur/zum zur/zumFachangestellten Fachangestellten für E FTE FTRÄ RÄRK RKPE SUPESU

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hohe Einsatzbereitschaft Zuverlässlichkeit hohe Einsatzbereitschaft undund Zuverlässlichkeit Teamfähigkeit Teamfähigkeit gute deutsche Sprachkenntnisse gute deutsche Sprachkenntnisse kundenorientiertes freundliches Auftreten kundenorientiertes und und freundliches Auftreten gute Schwimmfähigkeiten gute Schwimmfähigkeiten Freude an Sport und Bewegung Freude an Sport und Bewegung mindestens Hauptschulabschluss mindestens Hauptschulabschluss (Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich)

Vergütung Ausbildungstarifvertrag des des Vergütungnach nachdem dem Ausbildungstarifvertrag öffentlichen öffentlichenDienst Dienst Schichtbetrieb Zeitzuschläge für das Schichtbetriebund und Zeitzuschläge für Arbeiten das Arbeiten an Wochenenden, Feiertagen, etc. an Wochenenden, Feiertagen, etc. kostenfreie Sportangebote der Stadt Karlsruhe kostenfreie Sportangebote der Stadt Karlsruhe sehr gute Übernahmechancen und anschließend ein sehr gute Übernahmechancen und anschließend ein sicherer Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst sicherer Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst Sonderzuwendungen (z. B. Weihnachtsgeld)

(Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich)

HELDENTATEN

HELDENTATEN

vielseitiges Aufgabengebiet in insgesamt neun Bädern hohe Verantwortung im in Tagesgeschäft vielseitiges Aufgabengebiet insgesamt neun Bädern Aufsicht und Organisation des Badebetriebes hohe Verantwortung im Tagesgeschäft Überwachung von Hygiene und Wasserqualität Aufsicht und Organisation des Badebetriebes Wartung der Bädertechnik Überwachung von Hygiene und Wasserqualität Pflege und Reinigung der Anlagen

Sonderzuwendungen (z. B. Weihnachtsgeld)

KOMMANDOZENTRALE

KOMMANDOZENTRALE

Beginn der Ausbildung: 1. September 2017 Ausbildungsdauer: 3 Jahre1. September 2017 Beginn der Ausbildung: Berufsschule in Mannheim Ausbildungsdauer: 3 Jahre Praktische Ausbildung in insgesamt neun Karlsruher Bädern

Berufsschule in Mannheim Praktische Ausbildung in insgesamt neun Karlsruher Bädern

Wartung der Bädertechnik Pflege und Reinigung der Anlagen

HAUPTQUARTIER DieTQ Bewerbung richten Sie bitte an die Stadt Karlsruhe – Bäderbetriebe >> Hermann-Veit-Str. 7 >> 76135 Karlsruhe oder per E-Mail an UARTIER HAUP heiko.schleicher@ka-baeder.de. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an Herrn Schleicher unter 0721 133 5220.

Die Bewerbung richten Sie bitte an die Stadt Karlsruhe – Bäderbetriebe >> Hermann-Veit-Str. 7 >> 76135 Karlsruhe oder per E-Mail an heiko.schleicher@ka-baeder.de. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an Herrn Schleicher unter 0721 133 5220. KA-Baeder.de

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Spürnase

Macherin Technik-Profi

Kein Job wie jeder andere: Azubi (w/m) mit Übernahmegarantie. Täglich für Hochspannung sorgen und gemeinsam mit Kollegen Milliarden Kilowattstunden zähmen: Azubi (w/m) zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der DB – einer von 50 spannenden Ausbildungsberufen, für die wir jährlich mehr als 3.000 begeisterte Azubis suchen. deutschebahn.com/schueler YOUTUBE LOGO SPECS

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