AzubiPlaner Stuttgart/Reutlingen 2017/18

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DAS BERUFSSTARTER-MAGAZIN

2017/18

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Stuttgart/Reutlingen

ORIENTIERUNG

SCHULE ADE: UND DANN? Finde den Beruf, der zu dir passt und starte jetzt durch

AUSBILDUNG GESUCHT? Tipps für absolute Beginner

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„Tradition und Innovation, Erfahrung und Kreativität – in diesem Spannungsfeld entstehen die Produkte des Antriebsspezialisten DIETZ-motoren. Mit rund 250 Mitarbeitern werden Elektromotoren und Radialventilatoren in Dettingen/Teck für die Anforderungen unserer Kunden entwickelt, konstruiert und gefertigt.“

Für den Ausbildungsstart ab September 2018, bei DIETZ-motoren, suchen wir noch:

Möchtest Du Deine berufliche Laufbahn bei DIETZ-motoren starten?

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Wir freuen uns auf Deine Bewerbungsunterlagen inklusive Anschreiben, Lebenslauf und Kopien der letzten Zeugnisse.

Industriekaufmann/-frau Elektroniker/-in Maschinen- und Antriebstechnik Zerspanungsmechaniker/-in Mechatroniker/-in Produktdesigner/-in

Per Post, oder per Mail an: personal@dietz-motoren.de

! H C I ND

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EDITORIAL

LIEBE SCHÜLERIN, LIEBER SCHÜLER,

PS:

Wenn du dich auf Stellenausschreibungen und Praktikumsangebote aus diesem Heft bewirbst, dann gib bitte „AzubiPlaner“ als Quelle an. Unser Dank gilt den Inserenten, mit deren Unterstützung wir dir dieses Heft kostenlos zur Verfügung stellen können!

Weitere Artikel findest Du unter: www.azubiplaner.de

du stehst am Ende deiner Schulzeit oder studierst und orientierst dich in Richtung praxisnahe Ausbildung um? Die Möglichkeiten sind endlos und es ist schwer, das richtige Berufsziel zu finden. Es ist normal, dass diese Phase mit Unsicherheit und offenen Fragen einhergeht. Mit dem AzubiPlaner wollen wir dir ein persönliches Navigationssystem für die Strecke von der Berufswahl über die Bewerbung bis hin zum Karriere-Einstieg bieten.

In den vergangenen Jahren hat sich auf dem Berufs- und Ausbildungsmarkt viel bewegt. Immer mehr Unternehmen erkennen, wie wichtig gut ausgebildete und engagierte Mitarbeiter für die Herausforderungen der Zukunft sind. Das bietet dir gute Aussichten, deinem Traumberuf ein Stückchen näher zu kommen. Der erste Schritt besteht darin, deine Interessen, Stärken und Talente zu entdecken. Woran hast du Spaß, was machst du locker nebenher? Im zweiten Schritt gilt es, die praktischen Herausforderungen des anstehenden neuen Lebensabschnitts zu meistern. Die Informationen auf den folgenden Seiten geben dir Tipps für deine persönliche Berufsorientierung. Neben Hintergründen zum Azubi-Leben erfährst du, wie man das Internet für die Bewerbung nutzen kann und mit welcher Taktik du im Vorstellungsgespräch punktest. Viel Glück für deine Zukunft wünscht dir

die Redaktion

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10 Mal Dir Deine Zukunft bunt! Ergreife einen kreativen Beruf, bei dem Du selbstständig arbeiten kannst. Komm mit vielen Menschen in Kontakt und nutze beste Aufstiegsmöglichkeiten.

Anlagenmechaniker Sanitär/Heizung (m/w) Technischer Zeichner (m/w)

Bewirb Dich jetzt unter: info@maler-geiger.de Malerwerkstätte Dieter Geiger GmbH Lauterbachstr. 1 72459 Albstadt www.maler-geiger.de

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T L A H N I Berufsstarter aufgepasst – Ausbildungspartner, Berufseinstiegshilfen, Bewerbungstipps und Azubi-Lifestyle auf einen Blick REGIONALES

BEWERBUNG

AZUBI-LEBEN

STADTPORTRÄT 6-7 VOM KESSEL BIS WASEN! STUTTGART BIETET VIELFÄLTIGE MÖGLICHEN FÜR BERUFSSTARTER

KURZ & KNAPP

PSYCHOLOGIE

24-25 STEP BY STEP DURCH DEN BEWERBUNGSMARATHON

40-41 EMOTIONALE INTELLIGENZ SCHLÄGT SUPERHIRN

KOMMUNIKATION

FINANZIERUNG

ORIENTIERUNG

26-27

42 BAFÖG FÜR AZUBI-KÜKEN

RATGEBER 8-9 DEN WILL ICH HABEN: HER MIT DEM AZUBI-PLATZ!

BERUFSPORTRÄTS 10-13 LOGISTIKER ODER BÜROMENSCH – WELCHER TYP BIST DU?

DARF ICH VORSTELLEN? DAS EINSTIEGSGESPRÄCH WILL GELERNT SEIN

DIGITAL 28-29

JOBEVOLUTION: VIELFALT FÜR KARRIERESTARTER!

DIGITAL

43 IMPRESSUM

TRENDS IM NETZ 44 ONLINE BEGINNEN UND OFFLINE WEITERGEHEN

30 SCHNELL UND MOBIL ZUM ERSTEN JOB SURFEN

BERUFSWEGWEISER

14-15 FINDE DEINEN SCHATZ – TIPPS ZUR LEHRSTELLENSUCHE BRANCHENÜBERSICHT

16-19 WOHIN GEHT DIE REISE? EINSTIEGSHILFE FÜR SUCHENDE JOBMESSEN 20-21 RICHTIG VORBEREITET ZUR JOBMESSE BERUFSPORTRÄTS 22-23 MINT-JOBS: ATTRAKTIV, ZUKUNFTSTRÄCHTIG, ABER MISSVERSTANDEN

BERUFSEINSTIEG DUALES STUDIUM 32-33 SPITZENABSCHLUSS UND BERUFSERFAHRUNG ERFAHRUNGSBERICHTE 34-35 AUF WOLKE SIEBEN: JETZT BIN ICH AZUBI – MEINE ERSTEN TAGE IM BETRIEB RATGEBER 36-37 LOCKER IN DEN ERSTEN JOB

Volle Fahrt voraus – Orientierungshilfen, Ratgeber und Erfahrungsberichte für dein erfolgreiches Praktikum PRAKTIKUM RATGEBER 46-47 PRAKTIKUMSPLANER: WIE DU DEINE ERWARTUNGEN IM PRAKTIKUM ERFÜLLT BEKOMMST ÜBERSICHT 48-49 DER VOLLE DURCHBLICK: GUTE GRÜNDE FÜR EIN PRAKTIKUM RATGEBER 50 GEHEIMSPRACHE IM PRAKTIKUMSZEUGNIS / AUF DUMME SPRÜCHE KONTERN

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REGIONALES STADTPORTRÄT

S

tuttgart liegt im Zentrum des Landes Baden-Württemberg und befindet sich im soge­nannten „Stuttgarter Kessel“. Ältester und bevölkerungsreichster Stuttgarter Stadtteil ist Cannstatt, der Standort eines wichtigen Römerkastells und Knotenpunkt bedeutender Handelsstraßen. Die spannende Stuttgarter Geschichte führt bis ins 10. Jahrhundert zurück, als Herzog Liudolf von Schwaben „Stuotengarten“ (Stuttgart) gegründet hat. Das Wappen wird auch von Porsche seit 1938 leicht abgewandelt benutzt. Hermann V. von Baden machte

ZWI SC H EN TRADITION UND MOD E R N E ! STUTTGART B IETET VIELFÄLT IG E M ÖG L I C HKEITEN FÜR B ERUFSSTA RT E R TEXT Stella Jungmichel

DIE VIELSEITIGE STADT, DIE SO GAR NICHT METROPOLE SEIN WILL, IST EINE STADT DIE DEIN HERZ

Mit seinen mehr als 600.000 Einwohnern ist Baden-Württembergs Landeshauptstadt Stuttgart die

EROBERN WIRD.

größte der Region. Eine für junge Leute lebendige Szenegastronomie

den Ort im 13. Jahrhundert zur Stadt. Stuttgart ist seit 1946 die Landeshauptstadt. Zu den ­herausstechenden Sehenswürdigkeiten gehören das Mercedes-Benz- und Porsche-Museum. Auch der alte Schlosspark ­Wilhelma – heute ein zoologisch-botanischer Garten – sowie der 217 Meter hohe Stuttgarter ­Fernsehturm sind beliebte Ausflugsziele bei Touristen und Einheimischen.

und namhaften Schwergewichte wie beispeilsweise Porsche, Daimler oder Bosch bringen Flair in eine gern beschaulich daherkommende Region.

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Stuttgart ist der Sitz vieler namhafter Weltfirmen wie Daimler und Bosch. Dementsprechend sind so auch viele Studiengänge in den zehn Fakultäten sowie Ausbildungsplätze natur­ wissenschaftlich-technisch ausgelegt. Stuttgart besitzt gleich zwei Campi, da für 22.000 Studenten ein Campus schlichtweg zu eng wäre. Die zu erlernenden Ausbildungsberufe sind sehr vielseitig. In den Bereichen Verwaltung, Technik, Natur, Umwelt, Soziales, ­Kinder, Jugend sowie im Gesundheitsbereich kannst du deine Wahl treffen und später mal vom Berufskraftfahrer bis zur Winzerin alles werden.

Der Stern in der Nachbarschaft: Das 2006 eröffnete Mercedes-Benz Museum kaufen und es euch danach bei einem ­Kaffee gemütlich machen. Auch sonst hat die Ausbildungs- und Studentenstadt Stuttgart einiges zu bieten. Nachtschwärmer aufgepasst: Wer ­gerne feiern geht, findet eine große Auswahl an ausgefallenen Clubs und Bars. Auf der ­Theodor-Heuss-Straße könnt ihr elegant einen Cocktail schlürfen, oder es euch um den Hans-im-Glück-Brunnen ­gemütlich machen. Rund um den Rotebühl-

Die vielseitige Stadt, die so gar nicht Metropole sein will, ist eine Stadt die dein Herz erobern wird und vielleicht auch dein Vokabular in Schwäbisch füllt. Wenn ihr Lust auf Shopping habt, dann besucht die Königstraße. Hier könnt ihr entspannt ein wenig ein-

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Die Jubiläumssäule auf dem Stuttgarter Schlossplatz

platz habt ihr dann die Chance die Nacht ­durchzutanzen. Für die ­Kulturliebhaber ist das ­Stadttheater mit einem der ­besten Balletts oder das ­Kunstmuseum am Schloss­platz etwas für euch. Die wunderschönen Altbauten in Stuttgart-Ost, die Obertürkheimer Weinhänge sowie der faszinierende Ausblick von der Weinsteige lassen euch verzaubern. Stuttgart ist eine Herzensstadt in der du nicht bloß deinen Traumberuf erlernen kannst, sondern dich auch zu Hause fühlst.

FOTO MUSEUM: Presseseite Mercedes-Benz

Im Zentrum von Stuttgart lädt der Schlosspark am Neuen Schloss zum Chillen ein

Das jährlich stattfindende Frühlingsfest ist, neben der „Wasen“, ein angesagter Treffpunkt


ORIENTIERUNG RATGEBER

DEN WILL ICH HABEN HER MIT DEM AZU BI- PLA TZ!

Dein Schulabschluss ist fast geschafft und du hast schon einige Berufe ins Auge gefasst, die du gerne erlernen möchtest? Super! Jetzt geht es daran, dir einen Ausbildungsplatz zu suchen und diesen auch zu finden. Wir verraten dir wertvolle Tipps, mit denen es dir gelingen kann,

C H EC KE A N GEB OT UN D N AC H F RAGE! Den einfachsten und schnellsten Weg zum gelungenen Berufseinstieg hältst du bereits in deinen Händen: In diesem Magazin befinden sich interessante Stellenangebote für Frischlinge aus der Region. Falls dort nichts für dich zu finden ist, schau dich gründlich im Internet um und recherchiere Angebot bzw. Nachfrage hinsichtlich der Ausbildungsplätze (siehe jobevolution auf Seite 28). In vielen Branchen, etwa im Handwerk oder im Hotel- und Gaststättengewerbe, bleiben jährlich tausende Ausbildungsstellen unbesetzt. Schau, ob deine Fähigkeiten und Interessen sich nicht auch mit einem Beruf in diesen Sektoren decken. Dort hast du erheblich höhere Chancen, weil in diesen Bereichen Nachwuchskräfte gebraucht werden. Im Gegensatz dazu wirst du Schwierigkeiten haben, wenn du dir nur Stellen heraussuchst, bei denen sich mehr Kandidaten bewerben, als es Plätze gibt.

eine Ausbildungsstelle zu ergattern. 8 2017/18


SE I FLEXI B EL ! Wenn du schon genau weißt, was du willst, ist das natürlich super! Allerdings solltest du mit der Auswahl flexibel sein. Schau dich nach Alternativen um, damit du im Notfall ausweichen kannst, wenn es nicht mit deinem Traumplatz klappen sollte. Es gibt sicher noch andere Berufe, die mit einem Großteil deiner Talente und Neigungen übereinstimmen. Hier lohnt sich eine gründliche Recherche und höchstwahrscheinlich wirst du sogar noch Berufsrichtungen entdecken, von denen du noch nie gehört hast und die ebenfalls für dich interessant sein können. Dieser Aspekt führt direkt zum nächsten Tipp.

WE LC HE STEL L E UN D WE LC HE S UN TER N EH MEN PA SSE N N OC H ZU D I R ? Um das herauszufinden, kannst du dich verschiedenen Eignungstests unterziehen. Vielleicht bist du dir sogar einiger Stärken und Talente, die noch in dir schlummern, gar nicht bewusst. Ganz wichtig: Nicht immer muss der Beruf wie die Faust aufs Auge passen. Es gibt ebenso Ausbildungsplätze in Unternehmen, die genauso gut zu dir passen können wie dein Traumjob. Du kannst dich auch im Gespräch mit Berufsberatern darüber informieren und dir somit größere Chancen verschaffen, eine passende Ausbildungsstelle zu bekommen.

Teste Dich selbst: Mithilfe dieses Eignungstests erfährst du, wo deine Stärken liegen und welche Berufsfelder am besten zu dir passen: https://eq-test.plakos.de

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S EI I MMER EI N EN S C H R I TT VORAUS ! Bewerbungen zu schreiben ist echte Fleißarbeit und kostet viel Motivation. Es nützt aber nichts, es auf die lange Bank zu schieben. Je länger du wartest, umso weniger Ausbildungsplätze bleiben übrig. Daher gilt hier: „Der frühe Vogel fängt den Wurm!“ Je eher du mit der Suche und dem Bewerben beginnst, umso höher sind deine Optionen, vielleicht doch deine Traumstelle zu bekommen. Auch wenn die „guten“ Plätze weg sind, wirst du vielleicht noch in anderen Betrieben freie Plätze finden können, die aber nicht unbedingt zu deinen Favoriten zählen. Also nichts wie schnell bewerben!

WA H R E D I E FOR M! Schließlich präsentierst du dich mit deiner Bewerbung, bevor es zum Vorstellungsgespräch kommt. Dafür solltest du sie gut vorbereiten und in Form bringen. Viele Bewerbungen werden alleine deshalb aussortiert, weil sie äußerlich nicht der Form entsprechen oder unvollständig sind. Auch inhaltlich sollte deine Bewerbung topp sein. Bedenke: Deine Bewerbung ist dein Aushängeschild. Wenn du sie ordentlich anfertigst, vergrößerst du deine Möglichkeiten auf eine Traumstelle. Daher solltest du genug Zeit und Engagement investieren, um eine aussagekräftige Bewerbung zu erstellen. Wenn du motiviert und frühzeitig mit deinen Bewerbungen beginnst und unsere Tipps beherzigst, erhöhst du deine Chancen in jedem Fall. Leider gehört natürlich auch immer etwas Glück dazu, deshalb können wir dir nicht hundertprozentig garantieren, dass es am Ende auch tatsächlich klappt. Doch du hast den Großteil selbst in der Hand und daher können wir dich nur ermutigen und wünschen dir viel Erfolg!


ORIENTIERUNG BERUFSPORTRÄTS

LOGISTIKER ODER

BÜROMENSCH WEL CHE R TY P BI ST D U?

IMM E R AUF ACHSE, U M PRODU KTE KORR E KT VON A N ACH B Z U T R A N S P ORT IER E N , O DE R LI E BER SESSHAFT IM EIG E N E N BÜ R O M IT M E N S CHE N KOM M U N IZ IE RE N UND DAB EI DIE W IRTSCHA FT A N KU RBE L N ? WA S L IE GT D IR M E HR ? NACHFOLGEND FIND E ST D U E IN IG E BE RU FS P ORT RÄTS , IN DENEN DIE B EIDEN BRA N CHE N VORG E ST E L LT W E RD E N .

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FACHKRAFT FÜR KURIER-, EXPRESS- UND POSTDIENSTLEISTUNGEN

TEXT Anna Iliewa

LOGISTISCHE BERUFE

Ein guter Logistiker ist immer auf Achse und dabei perfekt organisiert. Er kennt die Wünsche seiner Kunden und lagert, befördert und liefert stets pünktlich. Auf ihn kann man sich 100-prozentig verlassen.

Als Kind hast du den Paketträger mit großen Augen bewundert, weil er es war, der dir dein Weihnachtsgeschenk gebracht hat? Umso größer war dein Erstaunen, wenn es nicht pünktlich kam? Damit das nicht mehr passiert, haben wir bald dich, wenn du eine Ausbildung zur Fachkraft Kurier-, Express- und Postdienstleistungen absolvierst. Du brauchst schon eine gute körperliche Kondition, wenn du zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs bist, um den Menschen die Briefe vorbeizubringen. Pakete schleppst du natürlich nicht. Dafür bekommst du einen Transporter. Aber du bist nicht nur im Außendienst tätig. In einem Briefzentrum unterstützt du das automatische System dabei, Sendungen zu sortieren. In einer Schalterhalle berätst und betreust du die Kunden. Beschäftigung findest du bei Brief- und Paketdiensten, Kurier- oder Expressdiensten, aber auch in Speditionen. Dein Arbeitsplatz ist sowohl im Freien als auch an Zustellstützpunkten oder in einem Brief- bzw. Frachtzentrum. Du erlernst den Umgang mit modernen Sortiersystemen und erfährst, wie Frachtgut ordnungsgemäß versendet wird. Wichtige Dokumente und Unterlagen müssen per Express schnell an Ort und Stelle geschickt werden. Dabei wird deine Konzentrationsfähigkeit ausgebaut. Außerdem erlernst du, wie du die Versandabwicklungen sorgfältig handhabst. Du lernst in einer Schalterhalle den Umgang mit Kunden und wie du schnell ihre Wünsche erfüllst. Weiterbilden kannst du dich zum/zur Kaufmann/-frau für Postdienstleistungen oder du beginnst später ein Studium in Logistik. Dauer: 2 Jahre Empfohlener Abschluss: Hauptschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: ca. 760 € 2. Jahr: ca. 840 € Startgehalt: 1.600-2.400 € brutto/Monat Arbeitszeiten: flexibel

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FACHLAGERIST/-IN Du bestellst etwas im Internet per Express und zack ... ist es innerhalb von 24 Stunden da. Wer ist dafür verantwortlich, dass alles so perfekt reibungslos funktioniert? Das sind die flinken Fachkräfte im Lager eines Versandhauses. So etwas würde dich auch interessieren? Dann absolviere eine Ausbildung zum/zur Fachlagerist/-in. Dieser Job ist vielseitig, herausfordernd und macht Spaß. Du arbeitest in Lager- oder Fabrikhallen, aber auch in Kühlhäusern von Unternehmen der verschiedensten Branchen, bei Versandhäusern, Speditionen oder Logistikbetrieben. Du bist dafür zuständig, die Lieferung von Waren und Gütern zu erfassen. Du packst sie aus, prüfst ihren Zustand und lagerst sie ein. Sobald die Bestellung eines OnlineKunden eingeht, bist du dafür verantwortlich, die Ware für den Versand vorzubereiten. Du suchst die bestellten Artikel zusammen und machst sie fertig für die Auslieferung. Dazu verwendest du bestimmte EDV-Programme. Weiterhin bist du verantwortlich für die Kontrolle des Lagerbestands. Dazu führst du regelmäßig Inventuren durch. Ebenfalls kennst du dich bestens mit den Papieren und Unterlagen für den Zoll aus, falls Lieferungen ins Ausland gehen. Zudem belädst du die Transporter und Lkws mithilfe von Gabelstaplern. Dir wird gezeigt, wie du Qualitätskontrollen bei eingehenden und ausgehenden Waren durchführst. Du lernst die Technik und EDVProgramme kennen, die du für deine Arbeit brauchst. Wenn du dich weiterbilden möchtest, kannst du noch ein Ausbildungsjahr anhängen und absolvierst die Prüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik. Dannach steht der/die Technische Fachwirt/-in oder der/ die Technische Betriebswirt/-in an. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Meister zu machen oder später ein Studium zum Betriebswirt für Logistik aufzunehmen. Dauer: 2 Jahre Empfohlener Abschluss: Hauptschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: 330-800 € 2. Jahr: 340-850 € Startgehalt: 1.600-1.800 € brutto/Monat Arbeitszeiten: Schichtarbeit


Fortsetzung Logistische Berufe

SCHREIBTISCHBERUFE

BERUFSKRAFTFAHRER/-IN „On the road“ zu sein, wäre für dich das Größte? Du bist eins mit der Straße und genießt es, wenn Wälder und Felder stundenlang an dir vorüberziehen? Dann solltest du Berufskraftfahrer/-in werden. Dabei beförderst du nicht nur Güter quer durch die Lande, sondern auch Personen von A nach B. Dies ist ein sehr verantwortungsvoller Job, denn Sicherheit im Straßenverkehr ist oberstes Gebot.

INDUSTRIEKAUFMANN/-FRAU Du hast eine kaufmännische Denke, sprichst gut Englisch und hast einen analytischen Verstand? Dir macht es Spaß, verschiedene Aufgaben selbst in die Hand zu nehmen und zu managen? Dann bist du wahrscheinlich prädestiniert für eine Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau.

Du arbeitest entweder im Personenverkehr als Busfahrer/-in oder du bist im Güterverkehr als Lkw-Fahrer/-in bundes- und europaweit unterwegs. Du kennst dich mit den Verkehrsregeln in Deutschland, aber auch im Ausland aus. Als Berufskraftfahrer im Güterverkehr kontrollierst du die vollständige und sichere Be- und Entladung der Fahrzeuge. Bei der Personenbeförderung bist du für die Sicherheit deiner Passagiere verantwortlich. Du hältst die gesetzmäßig vorgeschriebenen Pausen ein und lieferst dennoch die Kunden oder die Fracht pünktlich und sicher am Ziel ab. Arbeit findest du in Transportunternehmen bzw. Speditionen, in kommunalen Verkehrsbetrieben oder Bus-Reiseunternehmen, aber auch bei Post- und Kurierdiensten. Berufsschule und Praxis wechseln sich ab. In der Grundausbildung lernst du alle Sicherheitsrichtlinien kennen. Dazu gehört, wie die Fracht überprüft und sicher auf- bzw. abgeladen wird. Außerdem lernst du kaufmännische Grundlagen und wie die Fahrt dokumentiert wird.

In einem Unternehmen bist du für die Steuerung sämtlicher betriebswirtschaftlicher Abläufe zuständig. Das beginnt bei Verhandlungen mit Lieferanten und Geschäftspartnern und geht über das Vergleichen von Preisen bei der Materialbeschaffung, das Überwachen der Produktion von Gütern und die Kontrolle von Dienstleistungen bis hin zum Erstellen von Ausfuhrpapieren. Außerdem übernimmst du Kalkulationen, führst Kundenverkaufsgespräche und erarbeitest Marketingstrategien oder bist im Personalwesen tätig. Das bedeutet allerhand Organisation, aber du managst die verschiedenen Abteilungen voll professionell. Konzentration und Sorgfalt wird von Anbeginn deiner Lehre an von dir verlangt. Du lernst die wichtigen Abläufe im Rechnungswesen kennen und die dafür notwendigen EDV-Programme. Hier erfährst du, wie du Preislisten erstellst, Aufgaben der Buchführung übernimmst und Kosten ermittelst sowie überwachst. In der Personalabteilung wird dir beigebracht, wie du die Personaleinsätze steuerst, Dienstpläne erstellst, Personal rekrutierst und mit den Mitarbeitern kommunizierst. Dein Wirtschaftsenglisch wird auf Vordermann gebracht, sodass du imstande bist, Geschäftsbriefe, Verhandlungen oder sogar Präsentationen auf Englisch durchzuführen. Nach deiner Ausbildung hast du die Möglichkeit, dich zum/zur staatlich geprüften Betriebswirt/-in, zum/zur Fachkaufmann/ -frau IHK oder zum/zur Bilanzbuchhalter/-in weiterzubilden. Auch ein Studium der Wirtschaftswissenschaften steht dir offen.

Zum theoretischen Teil deiner Ausbildung gehören zudem Personenund Güterbeförderung, Logistik, Wirtschafts- und Sozialkunde. Zusätzlich erfährst du, wie dein Fahrzeug aufgebaut ist und funktioniert, damit du bestens für die Straße gerüstet bist. Jetzt darfst du endlich ans Steuer und erhältst ein intensives Fahrtraining mit Sattelschleppern und großen Brummis. Weiterbilden kannst du dich mit einer Techniker- oder Fachwirtausbildung oder du hängst den Meister an. Dauer: 3 Jahre Empfohlener Abschluss: Hauptschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: 320-800 € 2. Jahr: 340-850 € 3. Jahr: 370-890 € Startgehalt: 1.600-1.800 € brutto/Monat Arbeitszeiten: Schichtarbeit

Konstrukteur neuer digitaler Welten? Du entwickelst mit uns zusammen passende IT-Lösungen für Ärzte, Steuerberater sowie kleine und mittlere Unternehmen, besonders im Bereich eCommerce. Zum 1. September 2018 suchen wir neue Azubis: Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung Fachinformatiker für Systemintegration

Dauer: 3 Jahre Empfohlener Abschluss: Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: bis 860-960 € 2. Jahr: bis 920-1010 € 3. Jahr: bis 980-1100 € Startgehalt: 2.700 € brutto/Monat (ohne Fort- und Weiterbildung) Arbeitszeiten: werktags

IT-Systemkauffrau/mann seidemann: solutions gmbh 72764 Reutlingen www.seidemann.com

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Wer gut organisieren und verwalten kann, hat in einem kaufmännischen Beruf die Nase vorne. Zudem sind Verhandlungsgeschick, Teamfähigkeit und EDV-Kenntnisse gefragt. INFORMATIKKAUFMANN/-FRAU Dein verlängerter Arm ist ein PC? Du bist ein Informatikass und kaum vom Rechner wegzubekommen? Prima, genau du bist der Richtige für die Ausbildung zum/zur Informatikkaufmann/-frau. Gerade wenn es knifflig wird und viele andere aufgeben, blühst du richtig auf und versuchst eine Lösung zu finden? Sehr gut!

BANKKAUFMANN/-FRAU Mit den meisten Apps auf deinem Handy kann niemand etwas anfangen, denn sie drehen sich um Aktien, Börsenkurse und Rohstoffhandel? Du kannst gut mit Zahlen und – noch wichtiger – super mit Geld umgehen? Dann gehörst du wahrscheinlich an die Wallstreet. Doch bevor es so weit ist, solltest du eine Ausbildung zum/ zur Bankkaufmann/-frau absolvieren.

In jedem Unternehmen passiert es, dass informations- und kommunikationstechnische Systeme Probleme verursachen. Dann stehen Mitarbeiter ratlos da und wissen nicht mehr weiter. Du kümmerst dich sowohl um die Hard- als auch um die Software und bringst alles wieder zum Laufen. Wenn ein neues System installiert werden soll, dann ermittelst du den Bedarf, berätst die Firma zu den Möglichkeiten, erstellst ein Angebot und kümmerst dich um die Beschaffung der richtigen IT-Komponenten. Dann installierst du diese und schulst die Mitarbeiter im Umgang damit. Neben den kaufmännischen Grundlagen wird hier dein Planungs- und Organisationstalent gefordert. Dir wird beigebracht, wie du eine Ist-Analyse durchführst, um den Bedarf, den ein Unternehmen hat, zu ermitteln. Dann erlernst du, wie du ein Angebot erstellst und einen Auftrag durchführst. Das sind meist Projekte, daher wirst du in jedem Fall im Projektmanagement unterrichtet. Häufig wirst du in deinem Beruf Hilfe-Programme und Schulungen entwickeln, deswegen setzt du dich auch mit Didaktik auseinander. Beschäftigung findest du in allen Wirtschaftsbereichen. Weiterbilden kannst du dich zum/zur Fachbzw. Betriebswirt/-in, zum/zur staatlich geprüften Wirtschaftsinformatiker/-in, Softwareentwickler/-in oder IT-Systemadministrator/-in. Falls du Abitur hast, empfiehlt es sich, noch ein Studium der Informatik anzuhängen.

Du bist dafür da, deine Kunden ordentlich bei ihren Konto- und Geldangelegenheiten zu beraten. Darüber hinaus kümmerst du dich in einem Büro um Kreditgeschäfte, Bauspar- und Versicherungsverträge, schließt diese ab und informierst Kunden über die Entwicklungen. Dabei kannst du auch im Außendienst zum Einsatz kommen. Ebenso bist du für den internationalen Zahlungsverkehr verantwortlich und schiebst mal eben ein paar Millionen für einen Auftrag quer über den Globus. Im internen Bereich der Bank planst du Arbeitsabläufe oder bist im Rechnungswesen tätig. Während der Ausbildung wird dir beigebracht, wie du Kunden berätst und Konditionen für Kredite bzw. Geldanlagen verhandelst. Du wirst dich mit Zins- und Prozentrechnungen auseinandersetzen. Aber da du ohnehin schon gut in Mathe bist, wirst du schnell große Summen im Kopf überschlagen können. Beschäftigung findest du bei allen Kreditinstituten, z. B. Banken und Sparkassen, an der Börse oder im Wertpapierhandel. Meist kannst du innerhalb deines Jobs etwa an einer Fortbildung zum/zur Bankfachwirt/-in teilnehmen. Zudem besteht die Option, dich zum/zur Bankbetriebswirt/-in weiterzubilden. Mit dem Abi steht dir natürlich auch ein Studium, etwa des Finanzwesens, offen.

Dauer: 3 Jahre Empfohlener Abschluss: Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: bis 930 € 2. Jahr: bis 980 € 3. Jahr: bis 1.060 € Startgehalt: 1.200-2.000 € brutto/Monat (ohne Fort- und Weiterbildung) Arbeitszeiten: meist werktags

Dauer: 3 Jahre Empfohlener Abschluss: Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: bis 930 € 2. Jahr: bis 990 € 3. Jahr: bis 1.050 € Startgehalt: 2.500 € brutto/Monat (ohne Fort- und Weiterbildung) Arbeitszeiten: werktags

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N OCH M E HR ORIE N T IE RU N G G E FÄ L L IG ? Über 300 weitere Berufsporträts findest du auf: www.jobevolution.de/berufe Oder lieber als einminütigen Videoclip unter: azubi.tv


ORIENTIERUNG BERUFSWEGWEISER

FINDE DEINEN SCHATZ

3. Lass deine Eignung feststellen!

TIPPS ZUR LEHRSTELLENSUCHE Du kannst dich noch nicht entscheiden, wohin deine berufliche Reise geht? Das ist nicht weiter schlimm – wer gut vorbereitet die Lehrstellensuche startet, findet mit Sicherheit den passenden Hafen, um seinen beruflichen Anker auszuwerfen. Denn eins steht fest: Eine solide Ausbildung ist ein sicheres Fundament für deine Zukunft.

2. Informiere dich über die Ausbildungsstellen aus deiner Region! Von der jeweiligen Wirtschaftsstruktur einer Region hängt es ab, welche Berufsgruppen vor Ort angeboten werden. Findest Du keine Ausbildungstelle die Dich interessiert, informiere Dich in einer der umliegenden Regionen.

1. Informiere dich frühzeitig über deine Möglichkeiten nach dem Schulabschluss! Erkundige dich ausführlich bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit, beim Studien- und Berufsorientierungsberater in deiner Schule, bei Betrieben, Eltern, Bekannten oder Verwandten über Berufe, Ausbildungsmöglichkeiten, Bildungswege sowie Trends und Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Um eine Ausbildung erfolgreich zu meistern, kommt es nicht nur auf Interesse und Neigung an – für einen Beruf ist auch die Eignung wichtig. Anhand deiner Schulzeugnisse oder im Gespräch lässt sich nicht immer eindeutig beurteilen, ob du auch für deinen gewünschten Beruf geeignet bist. Lass deshalb durch einen Kompetenzcheck bei der Agentur für Arbeit feststellen, wo deine Stärken liegen. Ob die gesundheitlichen Voraussetzungen erfüllt werden, muss bei Jugendlichen durch eine ärztliche Untersuchung vor Beginn der Ausbildung festgestellt werden.

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1 9. Schließe nur einen Ausbildungsvertrag ab! Gratulation! Du hältst endlich deinen Ausbildungsvertag in den Händen. Denke aber daran: Mehrere ­Ausbildungsverträge nebeneinander abzuschließen verstößt gegen das Vertragsrecht. Du blockierst damit Ausbildungsstellen und verhältst dich gegenüber Mitbewerbern unsolidarisch.

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8. Sag unverzüglich Bescheid, wenn du eine Ausbildungsstelle annimmst!

7. Entscheide dich so schnell wie möglich! Zögere deine Entscheidung, eine angebotene Ausbildungsstelle anzunehmen, nicht hinaus. Wegen der großen Nachfrage nach Ausbildungsstellen ist es gegenüber den Mitbewerbern nur fair, deine Ausbildungsangebote nicht zu horten. Je später du dich entscheidest, umso schlechter sind die Chancen für Nachrücker.

Benachrichtige nicht nur den Betrieb, mit dem du einen Ausbildungsvertrag abschließen möchtest. Gib gleichzeitig der Ausbildungsvermittlung der Arbeitsagentur und den Betrieben, bei denen du dich ebenfalls beworben hast, Bescheid. Dann können andere Bewerber berücksichtigt werden.

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IHR WEG IN DIE JUSTIZ

4. Finde heraus, welches Ausbildungsangebot für dich in Frage kommt! Hast du deine Berufswahl getroffen, beginnt die eigentliche Suche nach der Ausbildungsstelle. Die Ausbildungsvermittlung der Arbeitsagentur ist dafür die wichtigste Anlaufstelle. Schau dir aber auch die Stellenanzeigen in der Tageszeitung an und nutze die Kenntnisse von Verwandten, Bekannten und Freunden. Kammern und Wirtschaftsverbände können ebenfalls helfen. Nutze auch die IHK-Lehrstellenbörse oder andere Jobportale wie z. B. www.jobevolution.de oder www.azubiland.de

Da haben Sie Recht! Justizfachangestellte/r

5. Halte Alternativen parat!

Die richtige Ausbildung für vielseitige Aufgaben in der Justiz.

Es kommt vor, dass dein Wunschberuf gar nicht angeboten wird oder die Aussicht auf einen Ausbildungsplatz vor Ort wegen der großen Nachfrage nicht so gut ist. In diesem Fall solltest du auch an die Ausbildungsmöglichkeiten in anderen Berufen oder außerhalb deines Wohnortes denken. Frage die Agentur für Arbeit nach den Hilfen, die sie in solchen Fällen bietet.

GLEICH N! E BEWERB kunft.de n-die-Zu it-Recht-i www.m

Alle Infos zum Beruf und zur Ausbildung finden Sie auf der Website: www.mit-recht-in-die-zukunft.de/justizfachangestellter/ 6. Lass dich durch Absagen nicht entmutigen!

Einfach QR-Code scannen!

Die Nachfrage nach manchen Ausbildungsstellen ist groß, rechne deshalb mit Absagen. Diese sind zwar unangenehm, doch kein Grund, den Mut zu verlieren. Deine Chancen sind in jedem Fall besser, wenn der Bewerbung die erforderlichen Unterlagen wie Lebenslauf, Kopien der letzten Zeugnisse sowie Bescheinigungen der absolvierten Praktika beiliegen.

OBERLANDESGERICHTE KARLSRUHE UND STUTTGART

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ORIENTIERUNG BRANCHENÜBERSICHT

TEXT Caterina Nicolai

WOHIN GEHT DIE REISE? EIN S T IE GSHI L F E F Ü R SU CHE ND E

Du bist dabei deine Stärken, Fähigkeiten und Berufswünsche zu analysieren und weißt noch nicht so genau, was du in Zukunft machen möchtest? Bevor die erste Bewerbung rausgeht, hier ein Überblick der verschiedenen Arbeitsfelder. Checke schnell selbst, welche Möglichkeiten es gibt, um deinem Traumberuf etwas näher zu kommen.

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ROCK DAS BÜRO B ER UF E I M KAUF MÄ N N I S CH E N B ER EI C H UN D I N D ER VERWA LTUN G Egal ob Museum, Industrie, Universität, Großkonzern oder mittelständisches Unternehmen – an allen Arbeitsstellen braucht man sie: Kaufleute für Büromanagement und Verwaltungsangestellte. Hier entdeckst du eine vielseitig einsetzbare Berufsbranche mit Zukunftssicherheit. Je nachdem, in welchem Unternehmen oder welcher Institution du deine Ausbildung oder dein Praktikum machst, wirst du auch die spezifischen Fachkenntnisse der jeweiligen Branche erlernen und mit solidem kaufmännischem Wissen verbinden. In der Verwaltung bist du die Schlüsselstelle und verwaltest die Gelder, stellst Anträge, bearbeitest Rechnungen und übernimmst sonstige administrative Aufgaben im Umfeld deines Arbeitsplatzes. Mit Organisationstalent, Computer-Fitness, Struktur und Kommunikationsstärke bist du hier genau richtig!

BERUFE MIT VOLLGAS VO M MECHATR ONIK E R B IS ZUM AU TOMO BILKAUFMA NN – DA S AUTO STE HT IM FOKUS Für die einen ist es nur ein Transportmittel, für die anderen ist es die treueste Liebe des Lebens: das Auto! Wer sich für PS, dynamische Technik, neueste Modelle und Fahrqualität interessiert, kann im Autouniversum sein Hobby zum Beruf machen. Zwei große Ausbildungsbereiche im Kfz-Gewerbe sind der Beruf des Kfz-Mechatronikers und der des Automobilkaufmanns. Während die Mechatroniker alle technischen Details der Fahrzeuge kennen und sich vor allem um Reparatur und Instandhaltung kümmern, behält der Automobilkaufmann den Blick von außen auf das Modell und weiß, mit welchen Worten er technische Details für den Kunden verständlich macht. Dabei baut vor allem der Automobilkaufmann eine persönliche Käufer-Verkäuferbeziehung auf, berät den Kunden, indem er individuelle Bedürfnisse erkennt, und pflegt die Daten in den Computer ein. Natürlich gibt es noch zahlreiche Spezialisierungen. So kann man sich als Kfz-Mechatroniker vor allem mit Lkws, Pkws oder Motorrädern befassen oder als Fahrzeuglackierer die Hülle des Autos pflegen. Auch als Berufskraftfahrer frönt man täglich seiner Leidenschaft für Autos. Egal für welchen Bereich du dich entscheidest, der Arbeitsplatz duftet nach frischem Lack und Maschinenöl. In Werkstätten und Autohäusern fühlen sich die Kollegen im Kfz-Gewerbe zu Hause und garantieren Qualität durch starkes Teamwork.

IMMER AUF ACHSE DUR C H EI N EN B ER UF I N D ER LOGI STI K MI TTEN I N D I E WI RTS C H A F T Jeder freut sich über vollgepackte Supermarktregale, neueste Modetrends im Lieblingsklamottenladen und exquisites Essen im Lokal. Wer jedoch täglich die Lager frisch und neu mit Konsumgütern auffüllt, fragen sich nur wenige Menschen. Erst beim Ausflug auf der Autobahn wird klar, wie viele Lkws täglich durch ganz Europa fahren und Produkte ausliefern. In der Logistikbranche wird das Geheimnis gelüftet! Hier erhältst du Einblick in den Alltag von Export, Import und Zulieferung. An der Schaltzentrale überblickst du die täglichen Transportwege und Lagerräume. Du sitzt an der Steuerung der regionalen und überregionalen Warenströme. Logisches Denken, souveräner Umgang mit dem Computer und keine Scheu vor Paragrafen und Verordnungen sowie gute Fremdsprachenkenntnisse sind Grundvoraussetzungen für diesen Job. Auch ein Einsatz hinterm Lenkrad ist schon in der Ausbildung möglich. Dann bist du verantwortlich für deine Lieferware und packst beim Be- und Entladen ordentlich mit an.

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ORIENTIERUNG BRANCHENÜBERSICHT

ALLES RUND UM DEN HAUSBAU H A N DWER KL I C H ES GES C H I C K UN D P RÄ ZI S I ON EI N S ETZEN Vom Dachdecken über den Ausbau der Isolierung bis hin zum Parkettlegen und Streichen: Wenn es um den Bau oder die Sanierung von Häusern geht, gibt es viel zu tun. Du liebst Umzüge, kennst dich mit Farben und Baustoffen aus und bist immer dabei, wenn eine Wohnung renoviert werden soll? Dann wird ein Job im Hausbaugewerbe vielleicht zu deiner beruflichen Erfüllung.

COMPUTERLIEBE UND KREATIVITÄT EINEN F USS IN ME DIE NUND IT-W ELT SE TZE N

Während Maler und Lackierer wesentlich mehr als nur reine Kosmetiker von Räumen darstellen, sind auch Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerker wichtige Ansprechpartner für Hauseigentümer. In einem Praktikum oder in der Ausbildung bekommst du einen Eindruck von den einzelnen Arbeitsschritten im jeweiligen Handwerk und lernst an Baustellen vor Ort mit wichtigen Materialien umzugehen. Neue Wohnräume schaffen und alte Anlagen warten und sanieren, das Aufgabenfeld in der Haus- und Gebäudetechnik sowie im Handwerk der Innen- und Außenausstattung ist vielfältig. Und eins ist sicher: Gebaut, saniert und renoviert wurde schon bei den alten Griechen und Ägyptern, aber auch in weiter Zukunft wird es an Wohn- und Bauprojekten nicht fehlen.

In deiner Freizeit hängst du vorm PC, lernst Programmiersprachen und weißt auch ohne Internet mit Nullen und Einsen etwas anzufangen? Oder du gestaltest Fotobücher für deine Freunde, um unvergessliche Momente festzuhalten? Dann ist der Bereich Mediengestaltung und IT wie für dich geschaffen! Diese jüngeren Berufsfelder haben sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. In Sachen Medien und IT werden immer neue Maßstäbe gesetzt. Neue Programme, aktuelle Hard- und Software und moderne Gestaltungstrends machen die Wandelbarkeit dieser Berufsbranchen aus. Für Mediengestalter sind die Bereiche Beratung, Planung, Gestaltung und Technik wichtig. Hier probierst du dich an gestalterischen Computerprogrammen aus und zeigst, was du drauf hast. Technisches Wissen und Kreativität sind entscheidend. Im IT-Bereich tauchst du tief in die Welt von Systemen ein und programmierst diese für den Kunden. Ein Talent im Bereich Mathe und logisches Denken ist elementar. Probiere dich aus!

AB IN DIE IDEENWERKSTATT I M KR EATI VEN H A N DWER K S I N D F EI N GEFÜHL, INSPIRATION UND TECHNIK GEFRAGT Ein gewisses Maß an Kreativität ist für jeden Beruf nützlich. Doch an einigen Arbeitsplätzen ist besonders viel Vorstellungskraft gefragt: Wenn Luisa die langen Zotteln gegen einen modernen Kurzhaarschnitt tauscht oder Lara ihr Hochzeitskleid in ein Ballkleid ändert, dann sind Handwerk, Technik und viel Fantasie gefragt! Natürlich ist auch ein kreativer Beruf letztlich ein Handwerk, das man erlernt. Da geht es um den Umgang mit technischen Werkzeugen ebenso wie um bestimmte Basics im Vorgehen. Die besondere Herausforderung ist jedoch, dass man ein Produkt erzeugt, das den Kunden im besten Fall von den Socken haut. Nichts ist schlimmer als ein unzufriedener Abnehmer, der sich das Ganze völlig anders vorgestellt hat. In einem Praktikum oder in der Ausbildung erfährst du, ob du dir das kreative Handwerk tatsächlich zutrauen kannst.

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BERUFE MIT SPANNUNG

MAN IST, WAS MAN ISST

D I E WELT D ER EL EKTR ON I K

DA S LEBENSMI TTE LHA NDWE R K GIBT D U R CHBL ICK IM PR ODUKTE -DSC HU N GEL Wer weiß heute schon noch, was in unseren täglichen Produkten aus Supermarkt, Fleischerei und Bäckerei so alles drin ist. Niemand? Doch! Die Fachkraft für Lebensmitteltechnik, der Fleischer, der Bäcker, der Koch und der Konditor können mit Sicherheit Auskunft über die Inhaltsstoffe geben. Ein Praktikum oder eine Ausbildung im Lebensmittelbereich setzt ein Gesundheitszeugnis voraus, schließlich ist überall, wo Nahrung angeboten und verkauft wird, Hygiene ein oberstes Gebot. Wenn du den Schein vom Gesundheitsamt bekommen hast, kann es losgehen! Dann wirst du eingeweiht in die Welt der Produktherstellung. Beim Konditor werden aus feinen Zutaten süße Köstlichkeiten und beim Fleischer wird aus rohem Fleisch ein Gaumenschmaus. Im Bereich der Lebensmitteltechnik geht es weniger handwerklich, sondern eher industriell zu. Hier erfährst du, wie Nahrungsmittel für große Massen hergestellt werden, die nachher im Supermarkt landen. Wer also ein Faible für Essen hat, ist im Lebensmittelhandwerk genau richtig. Allerdings muss man sich eventuell auf frühe Arbeitszeiten einstellen, denn gebacken werden die Brötchen schon weit vor der Ladenöffnung. Außerdem ist Spaß am Umgang mit Menschen entscheidend, denn der Kunde will gut beraten und bedient werden. Ein detailliertes Wissen um die Nahrungsmittel ist aber auch eine große Bereicherung für das Privatleben.

Der Strom kommt aus der Steckdose? Wenn du über derartige Aussagen nur müde lächeln kannst, könnte die Elektronik zu deinem Spezialgebiet werden. Schon in der Schule lernst du in Physik einiges über Schaltkreise und Energiepole. Wenn du dieses Wissen aufgesaugt hast und ausbauen willst, stehen dir zahlreiche Wege offen. Das Arbeitsfeld des Elektronikers ist enorm vielfältig. Du kannst dich auf Energie- und Gebäudetechnik, Automatisierungstechnik, Betriebstechnik oder sogar auf Lichtreklame und Schilder spezialisieren. Auch die Informationselektronik mit den beiden Schwerpunktbereichen Bürosystemtechnik oder Gerätetechnik gehört dazu. Ein Praktikum ist ideal, um in einige Arbeitsfelder hineinzuschnuppern und herauszufinden, was zu dir passt. In Aus- und Weiterbildungen wirst du dann zur begehrten Fachkraft!

HANDFESTE JOBS N AC H WUC H S I N H A N DWER K, I N D USTR I E UN D TEC H N I K WI R D I M M ER GEB RAUC H T Ein vernünftiges Handwerk kommt nie aus der Mode und ist zukunftsträchtig wie eh und je! In Werkstätten und auf Baustellen werden immer Fachkräfte gesucht, die bei Großraumprojekten oder kleineren Privataufträgen die Ärmel hochkrempeln und kräftig mit anpacken! In diesen Berufen sind körperliche Fitness, handwerkliches Geschick und logisches Denken gefragt. Egal ob Tischler, Feinwerkmechaniker für Maschinenbau, Glaser, Klempner, Metallbauer für Konstruktionstechnik, Technische Produktdesigner für Maschinen und Anlagenkonstruktion oder Versorgungs- und Ausrüstungstechnik. Für Industrie und Gewerbe sind diese handwerklichen Experten unerlässlich. Auch auf den Straßen und unter der Erde werden Spezialisten gebraucht. Im Bereich Tiefbau für Straßenbauarbeiten oder für Rohr-, Kanal- und Industrieservice lernst du dir bislang unbekannte Berufsfelder kennen.

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ORIENTIERUNG JOBMESSEN

RICHTIG VORBEREITET ZUR

JOBMESSE Berufs-, Ausbildungs- oder Studienmessen haben einen entscheidenden Vorteil in der Bewerbungsphase: die persönliche Face-to-Face-Präsenz. Kontakte sind das A und O im Berufsleben und erhöhen die Chancen im Kampf um die Traumstelle. Egal, welchen Einstieg du finden möchtest, auf Messen präsentieren sich verschiedene Unternehmen und Institutionen, bei denen du dich bekannt machen kannst. Nutze diese Chance mit einer guten Vorbereitung.

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VOR DER MESSE Wo und wann finden Messen statt und an welches Publikum richten sich die Aussteller? Als Erstes suchst du dir eine Messe aus, die zu dir passt. Sicher wirst du die richtige Berufsmesse für dich finden. Bevor es dann losgeht, sollte die jeweilige Messe im Internet gut studiert werden: Welche Unternehmen werden dabei sein und was steckt hinter den Unternehmensnamen? Ein Blick auf die jeweilige Homepage verrät schnell, was das Tagesgeschäft ist und ob du dir eine Mitarbeit vorstellen könntest. Am besten machst du dir eine Top-Ten-Liste an interessanten Unternehmen und besuchst einen nach dem anderen. Zu den interessanten Ausstellern kannst du dir jetzt eine kleine Info- und Frageliste notieren, die dich durch das Gespräch leiten kann. Also: Was macht das Unternehmen, welche Stellen werden angeboten, wo sehe ich mich und welche Fragen habe ich zu einer potenziellen Stelle. Gerade Detailfragen werden geschätzt, denn sie zeigen, dass du dich schon vorher damit beschäftigt hast. So wirst du die Verantwortlichen mit deinen Hintergrundinfos überraschen und bestimmt positiv auffallen. Wenn vorher schon klar ist, auf welche Stelle du dich bewerben willst, kannst du auch direkt deine Bewerbungsmappe erstellen und samt persönlichem Anschreiben abgeben. In jedem Fall kannst du deinen Lebenslauf mit Passbild in mehrfacher Ausfertigung mitbringen und bei Unternehmen abgeben, die dich interessieren. Wenn dann noch das Outfit für den ersten Eindruck stimmt, kann nichts mehr schiefgehen. Dabei kannst du dich an der Kleiderordnung beim Vorstellungsgespräch orientieren. Für die meisten Unternehmen sind weder Schlabberlook noch gestriegelter Anzug nötig, besser einfach Jeans und Hemd/Bluse oder sonstige elegante Zusammenstellungen.

Außerdem gilt: Gehe besser zum Stand, wenn gerade nicht so viel los ist und man sich auf dich konzentrieren kann. Darüber hinaus ist es vielleicht ratsam, bei den „weniger wichtigen“ Unternehmen zu beginnen und zum Schluss die richtigen Favoriten anzusteuern. Dann hast du schon Übung. Denke auch daran, dass dein Verhalten gegenüber anderen Interessenten am Stand Aufschluss über deine sozialen Kompetenzen gibt. Also immer Fairplay!

NACH DER MESSE Jetzt heißt es: Alle Infomaterialien nebeneinanderlegen, einzeln durchgehen und die Bewerbung direkt hinterherschießen – sofern du dich wirklich bewerben willst. Wenn noch Fragen offen sind, greif zum Telefon und berichte: „Ich hatte heute ein informatives Gespräch mit Herrn/Frau Sowieso und bin an einer Stelle im Bereich XY interessiert, zur Bewerbung habe ich jedoch noch ein paar Fragen... !“ Nach dem Gespräch kennen dich schon zwei Leute, die sich bei deiner Bewerbung an dich erinnern werden. Dann bloß nicht zu viel Zeit verstreichen lassen, sondern direkt auf den gerade geknüpften Kontakt Bezug nehmen, natürlich auch im Anschreiben.

DA S GEH T AUF D ER MES S E GA R N I C H T

À

Es gibt ein paar „No-Gos“, die du in jedem Fall vermeiden solltest:

Übrigens: Um richtig Eindruck zu machen und einen Fuß in die Firma zu bekommen, kann man häufig schon im Vorfeld Termine mit den Kontaktpersonen auf der Messe machen. Dann sollte man sich jedoch tatsächlich umfangreich vorbereiten und eine gezielte Position im Kopf haben.

AUF DER MESSE

Jetzt heißt es, einfach du selbst zu sein und freundlich, lächelnd und locker auf die Aussteller zuzugehen. Vorher kannst du in deine jeweiligen Notizen spicken und dann geht’s los! Keine Angst, ganz so stressig wie im Vorstellungsgespräch ist die Situation nicht. Schließlich gilt nicht das „Top-oder-Flop-Prinzip.“ Eigentlich kannst du durch deinen hinterlassenen Eindruck nur gewinnen. Im Gespräch solltest du dir den Namen des Ansprechpartners aufschreiben, am besten auf die Materialien, die er dir aushändigt.

Bloß nicht von Stand zu Stand hetzen, ein paar Prospekte einsacken und wieder gehen. Ein intensives Gespräch ist Gold wert, denn es kann Türen öffnen. Also nimm dir pro Aussteller mindestens eine halbe Stunde Zeit. Visitenkarten verteilen und abhauen wirkt ganz seltsam. Bei allen, die nicht bereits seit Längerem selbstständig sind, wirkt eine Visitenkarte aufgesetzt. Besser Zeit in die Bewerbung investieren! Der Reiserucksack auf dem Rücken oder der schwere Koffer in der Hand stört in jedem Falle. Wer also von außerhalb anreist, sollte das Gepäck zuvor besser in einem Schließfach oder in der Unterkunft lassen!

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ORIENTIERUNG BERUFSPORTRÄTS

MINT-Jobs : AT T RAKT IV, ZUKUNF TSTRÄ CHTI G, ABE R MI SSVE RSTANDE N

MINT-JOBS HA BEN N I C H TS M I T B ON B ON S ZU TUN . ES HA NDE LT SIC H HIER B EI UM B ER UF E, D I E M ATH EMATI K- , INFOR MATIK -, N ATURWI S S EN S C H A F TS - UN D TE C HNIK BE R E ICHE A B D EC KEN . UN D S C H ON R OL L EN B EI DE N ME ISTE N D I E AUGEN . B LOS S KEI N M ATH E! UND C HE MIE ODE R P H YS I K? UM GOTTES WI L L EN . INFOR MATIK SOLLTE L I EB ER GA R N I C H T A N GES P R OC H EN WE R DE N. U ND TE CH N I K? I N D I ES ER KOM B I N ATI ON EH ER GA R N I C H T.

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WARUM G IBT ES VOR URTE I LE G EG ENÜBER D I E SE N B E R UF S F ELDERN? M I NT-JOB S SIN D DERZEIT ANGE SAGT, G UT BEZAH LT UND INT ERES S AN T. I N D EUT S CHLAN D FE HLE N Ü BER 3 5 0.000 N A C HW UC HSKRÄF T E. S O MIT SI ND DE I NE JOBAUS S ICH T EN B E STE NS. W I R KLÄREN DAS MI SSVE RSTÄN DNIS AUF …

W IE EN TSTA N D DAS IMAG E ? „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß ...“. Man tendiert offenbar dazu, sich altbekannte Berufe und Jobs aus dem eigenen Umfeld zu suchen. Ein Grund dafür könnte sein, dass IT- und Computer­jobs eher hinter den Kulissen stattfinden, unscheinbar geraten und dadurch nicht ins Blickfeld bei der Ausbildungssuche rücken. Es mangelt an Aufklärung über die verschiedenen und interessanten Berufsfelder im MINT-Bereich. Deine B ­ eratung findet womöglich eher im f­ amiliären Kreis statt. Problematisch ist hier allerdings, dass auch deine Eltern oftmals auch aus Unwissenheit heraus von einer MINT-Ausbildung abraten. Daher ­solltest du dir u ­ nbedingt selbst ein Bild davon machen – beispiels­ weise bei den ­Arbeitsagenturen – um eigene ­Vorlieben und Stärken besser herauszufinden.

W E LCH E S I MAGE H ABE N M I NT-JOB S? Mathe, Physik und Chemie hatten nie das Potenzial Lieblings­fächer zu sein? Informatik birgt die eine oder andere schlechte Erinnerung und MINT-Jobs hört sich für einige irgendwie nach Fabrikarbeit an? Tatsächlich kennt kaum einer die wirklichen Tätigkeiten in den Berufen aus dem MINT-Bereich, wie verschiedene S ­ tudien festgestellt haben. Diese f­ alschen Vorstellungen und die Unwissenheit sorgen dafür, dass nicht einmal "harte Jungs" Lust auf einen Technikjob haben. Und für ­Mädchen sind MINT-Berufe angeblich undenkbar, da sie sich eher einen Job mit kommunikativen und s­ ozialen Aufgaben wünschen. Auch über die Gehälter in MINT-Jobs herrscht ein völlig v­ erzerrtes Bild. Frei nach dem Motto: dafür, dass man sich fast „zu Tode“ arbeitet, würde man nicht gut genug bezahlt, so die vorherrschende Meinung.

WAS KAN N ST D U ALSO S E L BST T U N ? Auf jeden Fall frühzeitig aktiv werden und eine professionelle Berufs­ beratung in Anspruch nehmen. Dafür solltest du dich im Vorfeld schon über deinen möglichen MINT-JOB informieren und dir deine Fragen dazu aufschreiben.

Mehr Infos zum Thema: www.komm-mach-mint.de

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Bei azubi.tv b ­ eispielsweise kannst du dir verschiedene MINT-Jobs in Videoclips ansehen und echten ­Azubis über die S ­ chulter s­ chauen, als wärst du hautnah dabei. ­Quetsche die Berufsberater im Anschluss richtig aus! Ihre Aufgabe ist es, dich umfangreich zu beraten. Neben einer ausführlichen Stärken-Schwächen-Analyse und weiteren notwendigen Informationsmaterialien solltest du dir möglichst alle deine offenen Fragen beantworten lassen. Bleibe also am Ball und deine unbeantworteten Themen kannst du im Internet, bei Betrieben, auf Jobmessen in deiner Region und bei Verbänden eigenständig recherchieren.

WA R U M IST E IN E AU S BIL D U N G IM M IN T-BE R E ICH D OCH E T WA S FÜ R D ICH? Wenn dich Technik interessiert, dann brauchst du keinen Leistungskurs in Mathe oder Physik besucht zu haben und du musst auch nicht unbedingt studieren. Eine Ausbildung in einem MINT-Beruf bietet dir eine Menge Vorteile. Zunächst einmal bekommst du eine Ausbildungsvergütung, während du ein Studium selbst finanzieren musst. Weiterhin setzt du dein Wissen direkt in die Praxis um, was dir das Verstehen naturwissenschaftlicher Vorgänge erleichtert. Zudem brauchst du heutzutage kaum noch etwas im Kopf auszurechnen, da dir moderne Computersysteme und -programme zur Verfügung stehen. Der Nachwuchsbedarf ist so hoch, dass du als Berufseinsteiger sehr gute ­Chancen hast, einen Job zu finden. Und: Dir stehen danach verschiedene ­Weiterbildungsmöglichkeiten offen, um richtig Karriere machen zu können. Das Einzige, was du tun musst, ist, dich gut zu informieren.


BEWERBUNG KURZ & KNAPP

Step by Step DURCH DEN BE WE RBUNGSMARATHON

Check das Wesentliche und mach den Job klar!

Anschreiben

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Der Kopf des Anschreibens beinhaltet die Kontaktdaten von Absender und Empfänger, Datum und Ort sowie eine Betreffzeile/Überschrift. Dann folgen ein bis drei kurze Einleitungssätze, wie: „Mit großem Interesse stieß ich im AzubiPlaner auf Ihre Stellenausschreibung.“ ABER auch hier kannst du etwas ganz anderes ausprobieren, um aus der Masse hervorzustechen. Der anschließende Hauptteil mit der Argumentation, warum gerade DU die perfekte Besetzung der freien Stelle bist, sollte natürlich und sachlich geschrieben sein. Dabei sollten zentrale Punkte des Unternehmens aufgenommen und mit dem eigenen Leben verknüpft werden. Was machst und kannst du, was dem Unternehmen zugutekommt? Je mehr individuelle Stärken und Vorteile hervortreten, desto besser hebst du dich ab! Alles zusammen sollte maximal eine DIN-A4-Seite lang sein. Zum Schluss folgt die Grußformel à la: „Ich freue mich, Sie in einem persönlichen Gespräch überzeugen zu können und verbleibe mit freundlichen Grüßen“. Auch hier kannst du kreativer sein! Zuletzt die Unterschrift und fertig.

Bewerbung Eine Bewerbung besteht aus Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen. Bis auf die Zeugnisse muss die Bewerbung einheitlich in der Form sein, also gleiche Schriftart, gleiche Schriftgröße (12pt), gleicher Einsatz von farbiger Gestaltung, z. B. Überschriften in dezentem Farbton. Entweder werden die Unterlagen ausgedruckt und in einer Mappe im Briefumschlag verschickt oder als ein PDF-Dokument gemailt. Egal wie du es machst, Sorgfalt ist oberstes Gebot! Die Bewerbung KANN mit einem Deckblatt beginnen, MUSS aber nicht. Darauf befindet sich die Überschrift: „Bewerbung als Musterazubi im Musterbetrieb“, ein großes Bewerbungsfoto, die Kontaktdaten: Name, Adresse, Telefon und E-Mail sowie wahlweise ein Anlagenverzeichnis. Aufgepasst: Mittlerweile ist es so, dass ein Deckblatt meist entfällt. Dein Foto wird in diesem Fall rechts oben auf dem Lebenslauf platziert und die Überschrift steht dann im Anschreiben.

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Lebenslauf Wenn du dich gegen ein Deckblatt entscheidest, lacht oben rechts das Bewerbungsfoto. Daneben stehen deine Kontaktdaten: Name, Adresse, Telefon, E-MailAdresse und ggf. Website gefolgt von persönlichen Angaben: Geburtsdatum und -ort sowie Familienstand. Dann folgen die wichtigen Punkte: Schulausbildung, Praktika und Berufsorientierung sowie ggf. Auslandsaufenthalte. Nebenjobs werden nur genannt, wenn sie zur jeweiligen Stelle passen. Links platzierst du den zeitlichen Rahmen und rechts die Beschreibung, also Name der Schule samt Abschlussnote oder Name des Praktikumsbetriebs mit Beschreibung der Tätigkeit oder Weiterbildungstitel und Inhalt der Berufsorientierung. Zum Schluss nennst du besondere Kenntnisse, wie Sprachen oder IT, sowie Interessen wie Sportvereine oder ehrenamtliche Tätigkeiten – wenn diese positiv sind und Sinn ergeben.

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Foto Fotograf, Automat oder Handyfoto? Alle drei Möglichkeiten gehen. Für alle Varianten gilt: Gepflegt und passend zum Berufsbild gekleidet sein, fettige oder glänzende Hautstellen abtrocknen oder pudern sowie unbedingt die Haare aus dem Gesicht kämmen. Ein Fototermin bei einem guten Fotografen ist natürlich die beste Wahl, jedoch auch die teuerste. Der kennt meist aktuelle Maßstäbe und Kniffe, wie du natürlich und gepflegt erscheinst und dein bestes Lächeln zeigen kannst. Solltest du dich entscheiden die Bilder selber mit einer Digicam oder dem Handy zu machen, achte auf viel Licht sowie einen neutralen Hintergrund, vor den du dich ca. ein bis zwei Meter stellst. Probiere am besten keine Selfies, sondern frag Eltern, Freunde oder Bekannte kurz, ob Sie dir helfen können. Kostenlose Fotoprogramme oder Apps auf dem Handy machen dein Foto dann perfekt – aber bitte keine Instagram-Filter nutzen!


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Analog oder Digital Die meisten Unternehmen haben ihre Bewerbungsverfahren auf eine digitale Lösung umgestellt. Oftmals findest du auf der Internetseite eine E-Mail-Adresse oder ein Bewerbungsformular. Sollte ein Unternehmen eine ausgedruckte und schriftliche Bewerbung wünschen, steht dies oft extra dabei. Denke immer daran: Inhaltlich macht das keinen Unterschied! In der E-Mail kannst du dein Anschreiben nochmals integrieren oder nur eine kurze Einleitung mit Hinweis auf die Bewerbungsunterlagen im Anhang nennen. Deine E-MailAdresse sollte seriös sein und keine unschönen Wörter oder Zahlenketten enthalten. Ausgedruckt liegen die Unterlagen in einer sauberen, neuen Bewerbungsmappe.

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Vorstellungsgespräch Die beliebtesten Fragen? Erzählen Sie etwas zu Ihrer Person, zur Motivation für die Stelle, zu Ihren Stärken und Schwächen und was Sie über unser Unternehmen wissen. Dein Auftreten: selbstbewusst, aber nicht frech, seriös, aber nicht gestellt. Sei einfach du selbst!

Assessment-Center Große Unternehmen treffen durch ein Assessment-Center eine Vorauswahl. Hier findet meist kein klassisches Vorstellungsgespräch „face to face“ statt, sondern die Bewerber bearbeiten ausgewählte Aufgaben, wie in einer Klausur. Die Kleidung sollte trotzdem gepflegt und dein Gemüt ausgeschlafen und fit sein. Beispieltests kann man im Internet, z. B. auf der Seite des Berufsinformationszentrums machen.

Social Media Heute musst du davon ausgehen, dass dein Chef in spe dich googelt und deine Profile checkt. Komm ihm zuvor und checke deine Online-Auftritte auf Bewerbungstauglichkeit! Ein schicker Facebook-Account kann für deine Person werben oder ein furchtbares Bild zeichnen. Also lösche Partybilder mit Bier und Zigarette in der Hand und politisch unkorrekte Kommentare oder kümmere dich um Privateinstellungen, die diesen Anblick nur Freunden ermöglichen. Aber Achtung, es gibt Möglichkeiten trotzdem deine Fotos zu sehen. Überlasse am besten nichts dem Zufall.

Tipps & Checkliste:

PDF-Datei kleiner als 3 MB und alles in einem Dokument? Am besten keine offenen WordDateien senden (.doc, .docx, .rtf etc.).

Alle wichtigen Zeugnisse und Praktikumsnachweise enthalten? Rechtschreibung geprüft? Anschrift und Name richtig geschrieben? Sind alle Dokumente in gut lesbarer Qualität?

KLEIDUNG

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Auf der Webseite des Unternehmens bekommst du einen Eindruck, ob Anzug oder Kostüm für das Vorstellungsgespräch angesagt sind. In einigen Branchen bist du damit overdressed. Oft ist der Mittelweg zwischen schick und lässig die beste Wahl, also: Stoffhose oder neue Jeans mit Hemd, Bluse oder einfarbigem Pullover, Strickjacke oder T-Shirt. Wichtig ist, dass die Kleidung nicht stinkt, knittert, löchrig ist oder zu viel Haut zeigt. Ein gepflegtes, elegantes Äußeres und eine offene, herzliche Ausstrahlung sind Türöffner.

Keine Bewerbung nach Copy-and-paste-Prinzip!

Hast du geschrieben, wieso gerade du in das Unternehmen passt?

Handynummer angegeben? Achtung: Mailboxansage checken und ggf. ändern.

AC H TE AUF D I E KON KUR R EN Z

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Gerade in den beliebten Berufen bewerben sich ca. ein Drittel aller Jugendlichen. Dazu zählen KFZ-Mechatroniker, Industriemechaniker, Kaufleute und Verkäufer allgemein sowie Elektroniker. Sofern du dich für einen dieser Berufe interessierst, achte besonders auf positive Merkmale wie berufsspezifische Praktika, gute Noten oder eine besonders positiv auffallende Bewerbung. Nur so kannst du dich gegenüber der Konkurrenz beweisen. 2017/18


BEWERBUNG KOMMUNIKATION

TEXT Anna Iliewa

DARF I CH ? N E L L E T VORS DAS EIN S T IEG S G ES PRÄ CH WI L L GE L E RNT SE I N Der erste Meilenstein ist geschafft. Die Bewerbung verlief erfolgreich und die Einladung zum Vorstellungsgespräch steht. Super! Jetzt gilt es, sich gut vorzubereiten, denn auch wer selbstbewusst und positiv auftritt, kann sich im Gespräch mit dem Personaler die Finger verbrennen. Fangfragen lauern, Nervosität behindert manchmal das Selbstvertrauen und auch bei der besten Vorbereitung lässt einen das Gefühl nicht los, dass man in des Messers Schneide läuft. Die Fragen im Vorstellungsgespräch sind manchmal wirklich tricky. Wir erklären dir, worauf es ankommt, was Personaler damit bezwecken und wie du am besten darauf reagieren kannst. Was man von dir wissen will ... Mach dir klar, dass du bereits mit deinen Zeugnissen, Referenzen und Zertifikaten von deinen fachlichen Leistungen überzeugt hast. Jetzt geht es darum, dich als Person und als potenziellen Mitarbeiter sowie deine Ziele oder deine Motivation kennenzulernen. Um dich besser einschätzen zu können, haben sich bestimmte Gesprächstechniken etabliert. Deshalb stellen dir Personaler eine Reihe von interessanten bis hin zu bizarren Fragen. Doch auch du kannst die Gelegenheit nutzen und Fragen stellen, um das Unternehmen sowie das Team kennenzulernen. Wir stellen dir hier ein paar der häufigsten Fragen der Personaler vor, die dich dazu inspirieren sollen, deine eigenen Antworten zu entwickeln. Diese sollten jeweils auf dich, deine Situation und das Unternehmen zugeschnitten sein. Beachte unbedingt, dass du bei deinen Antworten immer authentisch bleibst, denn nur so kommst du einmalig, glaubwürdig

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und sympathisch rüber. „Erzählen Sie doch mal ein wenig über sich!“ Hier geht es darum, sich kurz (!) selbst zu präsentieren. Ziehe ein paar Highlights aus deinem Ausbildungs- und Berufsleben, auf die du stolz bist, und stelle jeweils einen Bezug zur angestrebten Stelle her. Orientiere dich dabei an diesen Aspekten: Wer bist du, was kannst du und was möchtest du. Übe diese kurze Präsentation vor einem Spiegel und stoppe die Zeit. Drei bis fünf Minuten sind völlig ausreichend. „Welche Stärken und Schwächen kennzeichnen Sie?“ Cool bleiben. Fange mit den Stärken an und verwandele deine Schwächen ebenso in Stärken. Der Personaler will sehen, ob du zum Job bzw. ins Team passt. Wenn Organisationstalent gefragt ist, dann ist das eine deiner Stärken. Führe dazu unbedingt Beispiele an, bei denen du dies bewiesen hast. Denke daran: Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit


oder Pünktlichkeit sind selbstverständliche Dinge! Die Frage nach den Schwächen soll zeigen, ob du dich ehrlich selbst einschätzen kannst. Wenn du dies in deiner Antwort – gepaart mit dem Vorsatz, daran zu arbeiten – formulierst, dann punktest du mit Sympathie und Glaubwürdigkeit.

IHR WEG IN DIE JUSTIZ

„Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?“ Ein Betrieb ist daran interessiert, Mitarbeiter möglichst langfristig zu behalten. Daher wollen sie herausfinden, ob du eher sprunghaft bist und dich treiben lässt oder ein Mensch bist, der einen Plan hat und sich im Betrieb entwickeln möchte. Daher brauchst du keine ausführliche Antwort zu geben, sondern nur deine Motivation darzulegen und deine Entwicklungsperspektiven anzugeben, die du dir in diesem Unternehmen erhoffst.

Diplom-Rechtspfleger/in (FH)

Das ist der Hammer! GLEICH N! E BEWERB kunft.de n-die-Zu it-Recht-i www.m

„Warum sind Sie der Richtige für die Stelle?“ Von dieser Frage brauchst du dich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Antworte hier mit dem Mehrwert, den das Unternehmen durch deine Mitarbeit erfahren wird. Beziehe dich dabei auf deine Kenntnisse und Fähigkeiten.

Theorie und Praxis im Wechsel – Bezahlung von Anfang an!

Alle Infos zum Beruf und zum Studiengang finden Sie auf der Website: www.mit-recht-in-die-zukunft.de/rechtspfleger/

Antworten auf die beliebtesten Fangfragen Es gibt eine Reihe von Fangfragen, mit denen Personaler gern hinter die Fassade der Kandidaten schauen möchten. Beispiele dafür sind: Wenn Sie im Lotto gewinnen würden, was würden Sie tun? Erzählen Sie uns etwas über unser Unternehmen! Wie geht es Ihnen heute? Welches eine Wort beschreibt sie am treffendsten? Auf diese Fragen sind die Bewerber häufig nicht vorbereitet. Daher gilt auch hier als erstes: Cool bleiben. Lass dir für die Antwort Zeit. Halte dich kurz, spontan, sei dabei ehrlich und authentisch.

Einfach QR-Code scannen!

Die Frage danach, ob du noch Fragen hast Auch wenn dir gerade nichts einfällt: Antworte unbedingt mit einem „Ja!“. Alles andere zeugt von keinem Interesse oder davon, dass du unvorbereitet zum Gespräch gekommen bist. Fragen zum Unternehmen, die nicht beantwortet wurden oder recherchierbar sind, und zu den eigenen Entwicklungsmöglichkeiten im Betrieb bieten sich hierfür besonders gut an. Wir drücken dir die Daumen!

OBERLANDESGERICHTE KARLSRUHE UND STUTTGART

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BEWERBUNG DIGITAL

Vielfalt für Karrierestarter! it Schnell und m ks lic K en ig wen bewerben!

TEXT Caterina Nicolai

WARU M NICHT BE QU E M VOM S OFA AU S Z UM PASSENDEN AU S BIL D U N G S P L AT Z S U R FE N ?

Ab auf die Couch und mit Smartphone, Tablet oder Laptop www.jobevolution.de aufrufen. Das neue Online-Stellenportal vermittelt allen Suchenden schnell, übersichtlich und ohne Registrierung einen Praktikums-, Ausbildungsoder (dualen) Studienplatz. Ganz easy Anschreiben und Lebenslauf hochladen, klicken und zack! ist die Bewerbung im Posteingang eines potenziellen Arbeitgebers. Um die Chancen zu erhöhen, einfach gleich mehrere abschicken.

D IE EVOLUT I ON GE HT WE ITE R Vom hilflosen Baby zum komplex denkenden Menschen haben wir es schon weit geschafft. Aber die Evolution geht weiter, sie fängt gerade erst an. Jetzt kommt der Weg vom jugendlichen Schüler zum selbstbewussten Erwachsenen mit beruflicher Verwirklichung. Egal, ob eine Ausbildung in Hamburg, ein Praktikum in Berlin oder ein duales Studium in Köln, bei jobevolution wird jeder fündig. Derzeit befinden sich über 170.000 offene Praktikums-, Ausbildungs- und (duale) Studienplätze bundesweit auf dem Stellenportal. Das Ziel: eine aufsteigende Berufslinie.

So, und jetzt schnell ausprobieren: www.jobevolution.de

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D I E SCHRIT T E ZU M PA SSE NDE N B ERUF ERFO LGE N ÜBE R DR E I EVO LUT IONSETA PPE N:

1. Etaptp)e (ro WA S SOLL ICH B LOSS W ERDEN ? Schüler und Schulabgänger stehen zu Beginn vor der Qual der Berufswahl. Wo soll es hingehen? Welcher Beruf passt zu mir? Auf dieser ersten Evolutionsstufe gibt es ein perfektes Katapult in die Berufswelt: das Praktikum. Jobevolution bietet einen großen Pool an Praktikumsangeboten, auf die man sich mit einem Klick bewerben kann.

2. Eta.u.pnp)e (gr WE R BILDET MICH AU S? Wer schon in verschiedene Berufe hineingeschnuppert hat, ist auf der nächsten Evolutionsetappe: Ausbildung. Jetzt heißt es, einen geeigneten Ausbildungsbetrieb zu finden und sich im gewünschten Berufsfeld zur Fachkraft zu qualifizieren. Jobevolution bietet mit aktuell über 163.000 Ausbildungsplätzen in allen Branchen eine der größten Plattformen für Ausbildungsbewerbungen in Deutschland.

3. Etapup)e (bla WI E Q UALIFIZ IERE ICH M I CH W EITER? Die nächste Evolutionsstufe ist das Duale Studium. Diese Ausbildung aus Theorie und Praxis befähigt zu umfassenden Entwicklungsmöglichkeiten. Mit jobevolution kannst du dich direkt auf etwa 7.300 spannende Studienplätze bewerben.

Egal, in welcher Stufe der Berufsevolution du gerade steckst, ob du Jobs durch Praktika erproben, dich zur Fachkraft ausbilden oder zur Führungskraft qualifizieren willst. Check www.jobevolution.de aus und bewirb dich mit nur einem Klick auf spannende Stellenausschreibungen. Kein aufwendiges Registrieren oder stundenlanges Suchen nach Kontaktpersonen und Bewerbungsmodalitäten. Einfach Stelle suchen, Lebenslauf hochladen und Bewerbung abschicken.

UN D S O EI N FAC H GEH T ’ S ! Wähle Ausbildung, Praktikum oder duales Studium und gib dann deinen Lieblingsberuf sowie deine Wunschregion ein. Über die erweiterte Suche kannst du deine Suche verfeinern. Jetzt bekommst du einen Überblick und kannst auf ein passendes Stellenangebot klicken. Hier erfährst du alles über die ausgewählte Stelle. Und, gefällt dir das Angebot? Dann einfach Lebenslauf, Anschreiben und Zeugnisse hochladen, klicken und fertig. Mit Smartphone, Tablet oder Laptop kannst du dich auch entspannt unterwegs bewerben.

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BEWERBUNG DIGITAL

SCHNELL & MOBIL ZUM ERSTEN JOB SURFEN D E IN E RST E R S CHR IT T IN D E N BE R UFS STA RT IST G E S CHA FFT: D E R G R IFF ZU D IE S E M HE FT. Z U G E G E BE N , P RIN T ME D I E N S IN D N ICHT N E U , A BE R S IE BIE T E N P RA KT IS CHE IN FOS Z U M A N FA S SE N , D U R CHBL ÄT T E R N U N D A N M A R K ER N . W IE D E R BE R U FS E IN ST IE G W E IT E RGE H T? N AT Ü RL ICH ON L IN E !

WO GE HT ’S HIE R RICHTUNG TRAUM J OB ?

WAS Z U R H ÖLLE IST E IN PAPI ERT EC H N OLO GE ?

WA S S O L L ICH DE N N BLO S S W E R DE N ?

M IT E IN E M KL ICK BE W E R BE N

Nach dem gedruckten Wort folgt das digitale. Also geht der Berufsweg im Internet weiter. Klick dich direkt mit Smartphone, Tablet, Notebook oder dem guten alten Computer auf die Seite azubi-atlas.de, hier gibt es noch mehr Artikel, Termine, Videos und Interviews zum Thema Ausbildung. Zum Beispiel finden sich Details für eine perfekte Bewerbung.

Keine Ahnung? Na dann ab zu azubi.tv und auf die Rubrik „Filme“ klicken! Hier gibt’s jede Menge lebensnahe Interviews von Azubis bei der Arbeit. Keine Sorge, jeder Film ist nur eine Minute lang, also kurz und unterhaltsam. Na dann zurücklehnen und in die unterschiedlichsten Berufsbilder eintauchen. Danach ist klar, was hinter den Ausbildungsfeldern steckt.

Vielleicht besser nicht direkt studieren, sondern eine solide Ausbildung beginnen? Erst einmal probieren, ob sich der Job überhaupt gut anfühlt? Dann ab zum azubiplaner.de und auschecken, was es in Sachen Ausbildung und Praktikum zu beachten gibt. Hier finden sich z. B. wertvolle Bewerbungstipps und Erfahrungsberichte von Berufseinsteigern.

Du bist bereit für die Arbeitswelt und weißt, wo es hingehen soll? Na dann ab zum direkten Firmenkontakt! Egal ob Ausbildung, Studium oder Praktikum: Auf jobevolution.de lauern spannende Berufe. Einfach Arbeitsbereich und Region angeben und dann mit einem Klick die Bewerbung versenden. So schnell geht’s auf die Zielgerade. Wir wünschen dir viel Erfolg.

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Wir bilden aus. Die KVBW organisiert mit ihren über 21.000 Ärzten und Psychotherapeuten die ambulante medizinische Versorgung von über acht Millionen Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherung in Baden-Württemberg. Das Aufgabenspektrum unserer rund 1.930 Beschäftigten ist vielfältig und abwechslungsreich, weil unsere Verantwortung dem höchsten Gut überhaupt gilt: unserer Gesundheit. Wir bilden 2018 aus, möchten Sie ein Teil davon sein?

Auszubildende zur/zum Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen

für unsere Standorte Stuttgart und Karlsruhe

Du gibst 100 Prozent und holst es Dir mit Garantie zurück.

Auszubildende zur/zum Kauffrau/-mann für Büromanagement

für unseren Standort Stuttgart

Auszubildende zur/zum Fachinformatikerin/Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung für unseren Standort Karlsruhe

Auszubildende zur/zum Fachinformatikerin/Fachinformatiker für Systemintegration

für unseren Standort Stuttgart

Was wir Ihnen bieten: einen Arbeitsplatz in einer stetig wachsenden und sicheren Branche – dem Gesundheitswesen die Mitgestaltung bei der Ausbildungsplanung und klasse Ausbildungsevents eine Betreuung durch qualifizierte Praxisausbilder/innen flexible Arbeitszeiten und attraktive Sozialleistungen Verantwortung und Selbstständigkeit z. B. mit eigenen Ausbildungsprojekten

Willkommen, Du passt zu uns. Als Azubi (w/m). Die Deutsche Bahn ist einer der vielfältigsten Arbeitgeber Deutschlands. Wir suchen jedes Jahr deutschlandweit über 3.000 Auszubildende in 50 Berufen wie Fahrdienstleiter, Elektroniker oder Kaufmann für Verkehrsservice, die die DB noch besser machen wollen.

Mehr Infos unter: www.kvbawue.de oder wenden Sie sich gerne an Bastian Steinfeld Telefon: 0711/7875-3581

Deine Vorteile* bei uns:

❚❚ Garantierte Übernahme Wenn Du Deine Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen hast. ❚❚ Faire Bezahlung Je nach Ausbildungsjahr zwischen 881 Euro und 1.080 Euro im Monat** sowie ein 13. Monatsgehalt. ❚❚ Kostenfreie Fahrt 16 Freifahrten innerhalb Deutschlands pro Jahr und weitere Fahrvergünstigungen wie z.B. DB Job-Ticket für Deinen täglichen Arbeitsweg. ❚❚ Mietkostenzuschuss Bis zu 350 Euro monatlich. ❚❚ Fester Ansprechpartner Ein persönlicher Ansprechpartner steht Dir während Deiner gesamten Ausbildung für alle Fragen zur Seite. Wir bei der DB sind immer in Bewegung, aber noch längst nicht angekommen. Es gibt immer etwas zu tun und deswegen suchen wir Dich. * Die Beschäftigungsbedingungen gelten für den weit überwiegenden Teil der Auszubildenden im DB Konzern. ** Entgeltbeträge sind gültig vom 01.04.2017 bis 31.12.2017, danach erhöhen sich die Beiträge. Jetzt bewerben und mehr erfahren: deutschebahn.com/ausbildung

DBKarriere

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Alles Gute.

Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg


BERUFSEINSTIEG DUALES STUDIUM

SPITZENABSCHLUSS UND BERUFSERFAHRUNG

TEXT Caterina Nicolai

DAS DUALE S T UDIUM VERBIN D E T VORTE I L E VON STUD I U M U ND AU SBI L D U NG H OCHSCHU LAB SOLVENTEN HA BE N N ACH D E R U N I V IE L T HE ORE T IS CHE S W ISSEN, UNTERNEHM E N Z IE HE N A BE R HÄU FIG BE W E RBE R M I T MEHR B ERU FSERFAHR U N G VOR. E IN E AU S BIL D U N G BR IN GT V IE L PRAKTISCHE ERFAH RU N G M IT S ICH U N D N ACH D E R L E HR E STE HT MAN SCHON SICHER IM BE RU F, A BE R FÜ R HÖHE R E P OS IT ION EN W ERDEN SPÄTER HOHE A KA D E M IS CHE A BS CHLÜ S S E V E R L A N GT. DA S DUALE STUDIU M B RINGT D E N S PIT Z E N A BS CHLU S S U N D P R A KT IS C H E B ERU FS E R FA HRU N G IN E IN E M .

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IHR WEG IN DIE JUSTIZ

I N W E LC HE N FÄCH ERN KAN N M AN DUAL STUDIEREN?

Selbständig oder und verbeamtet.

Nur ein paar ausgewählte Fächer eignen sich für das duale Studium? Denkste! Es gibt sehr viele verschiedene Kombis zwischen Uni und Unternehmen. Im technischen Bereich: von Elektrotechnik über Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen, von Engineering, spezialisiert auf Mechatronik, Konstruktion oder technisches Management, über Kommunikationstechnologien bis hin zu Maschinenbau. Im wirtschaftlichen Bereich: von BWL, spezialisiert auf Handel, Logistik oder Gesundheitswesen, über Tourismusmanagement, Wirtschaftsinformatik bis hin zu Unternehmensführung. Sogar im sozialen Bereich kann man dual studieren und einen Bachelor mit Berufsausbildung in Sozialer Arbeit oder Sozialwirtschaft machen. Das sind nur einige von zahlreichen möglichen Studiengängen.

Gerichtsvollzieher/in (LL.B.) Der neue juristische Studiengang für Menschen mit Organisationstalent und Fingerspitzengefühl!

I NTE RVI E W

GLEICH N! E BEWERB

Martin (21) weiß schon jetzt, wie der Hase läuft, und hat die Leitung im Blick.

kunft.de n-die-Zu it-Recht-i www.m

Ich mache ein duales Studium im Bereich Sozialwirtschaft und bin über meine Entscheidung sehr froh! Momentan bin ich im vierten Semester und sehe den Bachelor schon in erreichbarer Nähe. Der Abschluss ist genauso viel wert wie ein Bachelor an der Uni oder Fachhochschule. Ich kann später also auch einen Master dranhängen. Im Gegensatz zu den meisten Unis ist es bei uns aber sehr familiär, kein 200-Mann-Hörsaal, sondern ein Kursverband von 35 Leuten. Wir sind eng zusammengewachsen und stehen immer im direkten Kontakt zum Prof. Die Professoren in meiner Berufsakademie sind nicht nur theoretisch auf ihr Fach fixiert, sondern kommen aus der Praxis und wissen genau, wie es später läuft. Für mich kam eigentlich nur das duale Studium in Frage, weil ich direkt Geld verdienen wollte, ohne mich mit Kellnerjobs über Wasser zu halten, die gar nix mit meinem späteren Beruf zu tun haben. Ich arbeite derzeit in der Direktion einer Einrichtung für psychisch kranke Jugendliche und erhalte Einblick in die Organisation, in die Eintreibung von Geldern, ins Personalwesen und in die Verwaltung. Durch mein Studium weiß ich schon jetzt, was man in meiner Einrichtung optimieren könnte. Natürlich halte ich mich da etwas zurück, da ich nicht der vorlaute Grünschnabel sein will, aber hier und da bringe ich schon Anmerkungen, die gehört werden. Nach meinem Studium fühle ich mich eigentlich schon fit für eine Einrichtungsleitung, aber vermutlich steige ich zunächst als Stellvertreter oder Leiter im Bereich Personal oder Fundraising ein. Durch mein Studium kenne ich die besonderen Anforderungen von öffentlichen Trägern und dank meiner Ausbildung weiß ich, wie es vor Ort zugeht. Ich sehe da wirklich nur Vorteile!

Alle Infos zum Beruf und zum neuen Studiengang finden Sie auf der Website: www.mit-recht-in-die-zukunft.de/gerichtsvollzieher/ Einfach QR-Code scannen!

OBERLANDESGERICHTE KARLSRUHE UND STUTTGART

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BERUFSEINSTIEG ERFAHRUNGSBERICHTE

AUF WOLKE SIEBEN! JET ZT BIN ICH AZ U BI – ME I NE E RSTE N TAGE I M BE TRI E B

Jeder erlebt seinen ersten Ausbildungstag anders. Von sonniger Begrüßung bis zu einem kühlen Empfang – alles kann sein! Hier die Erfahrungsberichte von einigen Frischlingen:

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WOLKE 3

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Tom, Koch

Laura, Kauffrau für Bürokommunikation

David, Maler und Lackierer

„Ich musste einige Gerichte ausprobieren. Das hat mich platt gemacht.“ Meine Lehre habe ich in einem Landhotel mit gutbürgerlicher Küche aufgenommen. Das Team ist super und ich habe einen netten Chef. Auch die Atmosphäre ist toll, da sich der Gasthof in einer schönen Landschaft befindet. Der erste Tag war genial, aber sehr anstrengend für meinen Magen. Ich musste einige Gericht, die bestellt wurden, gleich selbst probieren. Der Chefkoch hat mir dann jedes Mal einen kleinen Teller mit einer Kostprobe gegeben, damit ich die Speisen kennenlerne. Die haben auch alle lecker geschmeckt, aber am Abend war mein Bauch so voll, dass ich kaum noch laufen konnte. Ich hatte Suppen, Spieße, Bratenstücke, verschiedene Soßen und Dessertvariationen probiert. Das war schon krass viel.

„Das Unternehmen ist großartig, aber ich bin noch unsicher, ob der Beruf langfristig etwas für mich ist.“ Ich absolviere meine Ausbildung bei einem Energiedienstleister. Am ersten Tag wurde ich gleich ins kalte Wasser geschmissen, weil viele Mitarbeiter krank waren und ich gleich ranmusste. Da habe ich nach Anweisung des Chefs wichtige Mails beantworten müssen. Das hab ich trotzdem ganz gut geschafft und auch Lob kassiert. Im Unternehmen fühle ich mich superwohl. Meine Kollegen und Vorgesetzten sind alle sehr nett. Außerdem gibt es hier den besten Kaffee der Welt. Allerdings weiß ich noch nicht so richtig, ob ich in diesem Beruf mein ganzes Leben lang arbeiten möchte, weil ich persönlich die Aufgaben mittlerweile nicht ganz so spannend finde. Die Lehre zieh ich aber erst mal durch.

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„Am Anfang hab ich mich gefragt, warum mein Beruf Maler und Lackierer heißt und nicht Kleber und Maler.“ Am ersten Tag hab ich gleich meine Arbeitskleidung bekommen und bin mit auf die Baustelle gefahren. Wir haben dann Leitern, Farbeimer, Zubehör, Lampen, Rollen und Pinsel reingetragen und ich dachte, es geht gleich los. Also, eigentlich hab ich erwartet, dass ich mich gleich an einer Wand austoben kann, aber ich hab erstmal eine Tüte mit Malerband in die Hand gedrückt bekommen. Danach war ich ewig lang damit beschäftigt, die Steckdosen, Tür- und Fensterrahmen und Schwellen abzukleben. Dann musste noch der Fußbodenschutz gelegt werden und erst dann wurde gemalert. Hier durfte ich allerdings nur zusehen und hab assistiert, wenn der Kollege was brauchte, damit er nicht erst von der Leiter runter muss. War schon okay.


WOLKE 1 Hannah, Hebamme „Am ersten Tag durfte ich gleich mit in den Kreißsaal. Bei der Geburt hat es mich umgehauen!“ Ich war schon aufgeregt am ersten Praxistag. Gerade angekommen, wurde ich im Krankenhaus auf der Geburtsstation herumgeführt, als plötzlich meine Hebamme per Knopfdruck alarmiert wurde. Sie sagte: „Hast du ein Glück! Gleich kannst du bei einer Geburt zuschauen!“ Darauf war ich natürlich nicht vorbereitet und wurde noch nervöser. Im Kreißsaal ging dann alles recht schnell. Als das Baby da war, habe ich auf einmal losgeheult. Die Hebamme hat mich gefragt, ob ich okay bin. Ich glaub, ich war einfach überwältigt und hab mich mit der Mutter über ihr Glück gefreut. Das war mir schon peinlich. Später verriet mir die Hebamme, dass ihr auch manchmal noch die Tränen kommen. Das hat mich sehr beruhigt.

WOLKE 5

WOLKE 6

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Nico, Physiotherapeut

Anna, Altenpflegerin

Lukas, Kfz-Mechatroniker

„Am Anfang war ich völlig überfordert und hab einem Patienten aus Versehen ein paar Körperhaare entfernt.“

„Mit meiner Ausbildung bin ich voll happy. Auch wenn ich es nicht immer jedem recht machen kann.“

„Nass und dreckig war es, aber der Spaß in der Werkstatt und guter Radiosound machen das alles wett.“

Die meisten Geräte, mit denen ich als Physiotherapeut arbeiten werde, wurden mir in der Berufsschule vorgestellt. Als ich dann aber in der Praxis war, habe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen. Das ist schon ein Unterschied, ob man die Geräte auf einem Bild sieht oder im Therapieraum. Meine Kollegen haben gleich gemerkt, dass ich nervös war, und haben mich bei einem Rundgang eingewiesen. Dann sollte ich einem Patienten die selbstklebenden Elektroden nach seiner Reizstromtherapie entfernen. Eins von den Pads hat so stark an seiner Haut gehaftet, dass ich ihm beim Abziehen ein paar Beinhaare mit herausgerissen habe. Er hat’s aber locker genommen, obwohl es ihm bestimmt kurz wehgetan hat. So war es dann halb so schlimm.

Ich hatte richtig Glück mit dem Team. Von den Heimbewohnern wurde ich warmherzig begrüßt und gleich akzeptiert. Sie haben mir sogar geholfen, wenn ich mich noch etwas angestellt habe. Einmal hab ich mich verlaufen und da fragte mich ein netter Heimbewohner: „Na Kindchen, wo soll’s denn hingehen?“ Dann hat er mich, mit seinem Rollstuhl voran, bis zur Heimleitung begleitet. Unterwegs hat er gescherzt und ich musste herzlich lachen. Nur mit einer Heimbewohnerin kann ich nicht recht warm werden. Am zweiten Tag meiner Praxisphase habe ich mit ihr Dame im Garten gespielt und gewonnen. Das fand sie wohl nicht so toll. Danach hat sie ein bisschen rumgezickt und es mir schwer gemacht, als ich zum ersten Mal ihren Blutdruck messen sollte.

Ich mache eine Ausbildung bei einer Vertragswerkstatt und hab mich voll auf den ersten Tag gefreut. Leider hat es an dem Tag stundenlang geregnet. Ich fand’s cool, dass ich gleich mit anpacken durfte. Meine Aufgaben waren Räder wegrollen, Reifen aufpumpen und zugucken. Danach sah ich aus wie ein Ferkel, weil die Autos und die Reifen durch das Wetter total nass und dreckig waren. Aber das gehört halt dazu. Am nächsten Tag hatte ich auch mega Muskelkater vom Bücken und Aufstehen. Es gibt echt viel zu lernen und ich hoffe, dass ich das schaff, auch so’n Profi zu werden wie meine Kollegen. Mir gefällt, dass die Leute sich dann freuen, wenn ihr Auto wieder fährt. Sie sagen oft Danke und wirken erleichtert. Lehre läuft!

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BERUFSEINSTIEG RATGEBER

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LOCKER IN DEN

ERSTEN

JOB

PR OF ES SI ON EL LE S

VE RH ALTE N BEIM BERU FSEIN STIEG

Du hast die schwierigen Hürden von der Bewerbung, über das Einstellungsgespräch bis hin zur Gehaltsverhandlung gemeistert und der erste Tag deines Arbeitseintritts steht bevor. Erst einmal Gratulation zu deinem ersten Job. Doch jetzt wird es ernst. Die entspannte Azubizeit bzw. das lässige Studentenleben ist vorbei und du stehst einem kompletten Lebenswandel bevor. Nicht nur, dass du jetzt zur Verantwortung gezogen wirst, wenn etwas schiefläuft, sondern du musst erst einmal die Probezeit bestehen. Hier gibt es keine zweite Chance und der Einstieg ist knallhart. Wenn du es vermasselst, können echte existenzielle Probleme auf dich zukommen. Deshalb solltest du dir die folgenden Ratschläge unbedingt zu Herzen nehmen und verinnerlichen, damit du als blutiger Jobanfänger, dem sowieso schon alle auf die Finger schauen, nicht gleich gegen die Wand fährst. Mit diesen Regeln sollte nichts schiefgehen.

S EI VOR A R B EI TS B EGI N N A M STA RT !

Du kannst schon mal damit beginnen, dich auf einen völlig neuen Lebensrhythmus einzustellen. Am besten übst du vor deinem ersten Arbeitstag, rechtzeitig aufzustehen. Stelle deinen Wecker schon heute auf die Zeit ein, zu welcher du in Zukunft aufstehen musst. Plane genügend Zeit ein, um dich frisch zu machen und „den Motor warmlaufen zu lassen“. Gehe rechtzeitig aus dem Haus und plane unvorhergesehene Staus oder Verspätungen bei öffentlichen Verkehrsmitteln ein. Sei jeweils immer (!) ein paar Minuten eher da und komme nie (!) auf den letzten Drücker. Das macht einen schlechten Eindruck. Wenn du rechtzeitig ankommst, bleibt dir noch Zeit für einen Kaffee und du kannst den Tag gemütlich beginnen, statt zu hetzen.

ZEI T I ST GEL D !

Fingernägel feilen, auf WhatsApp chatten oder aus dem Fenster gucken – das mag zu Ausbildungszeiten noch gut geklappt haben. Wenn man eigentlich noch das Essay fertig bekommen musste, konnte das noch bis abends warten. Diesen Luxus musst du nun leider aufgeben. Die Arbeitszeit ist dafür da, dass die dir aufgetragenen Aufgaben in genau diesem Zeitraum erledigt werden. Aber bitte nicht im Zeitlupentempo und schon gar nicht mit 20 Unterbrechungen. Gewöhne dich daran,dass du alles zügig abarbeitest und deinen Tag so einteilst, dass du vor der Mittagspause mehr als die Hälfte erledigt hast. Nach dem Essen fällt deine Leistungskurve nämlich ab und im schlimmsten Fall darfst du Überstunden machen, um dein Pensum einzuholen. Du kannst dich aber selbst austricksen, um dich zu motivieren, indem du dir klar machst, dass du rechtzeitig von der

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Arbeit kommst, danach den Kopf frei hast und deine Freizeit wirklich genießen kannst.

Falls du in deiner Ausbildungszeit mittags gern ein Bierchen getrunken oder dir in den Pausen zwischen den Unterrichtseinheiten mal gerne einen Joint gegönnt hast, können wir dir nur dringend raten: Lass es ab sofort sein! Auch bei einem betrieblichen Umtrunk solltest du dich zurückhalten und ein Gelage lieber auf das Wochenende mit Freunden verschieben.

Ü B E D ICH IN Z U R ÜCKHALT UNG!

Du hast zwar den Job bekommen, aber du bist die bzw. der Neue und daher erst einmal in der Hierarchie ganz unten angekommen. Das bedeutet für dich: Sei höflich, stelle dich ordentlich vor, beobachte, höre zu und lerne! Das Unternehmen hat eine Struktur und in diese wirst du dich zunächst integrieren. Auch wenn dir bereits nach einigen Tagen oder Wochen Ideen zur Verbesserung oder Veränderung einfallen, beiße dir zunächst auf die Lippen. Du könntest sonst schnell als Besserwisser oder arrogant durchgehen. Füge dich hingegen ein und passe dich an!

Ü B E RPRÜF E D EINE AN G EWO HNHEITE N!

KL EI D E D I C H A N GEM ES S E N !

Falls dir niemand explizit gesagt hat, wie du dich anziehen sollst, und du keine Uniform tragen musst, schau dich in den ersten Tagen um. Gibt es so etwas wie eine ungeschriebene Kleiderordnung? Sind Sneakers erlaubt oder brauchst du den klassischen schwarzen Schuh? Versuche auch hier, dich anzupassen, ohne dick aufzutragen. Schaff dir für den Beginn ein paar Basics an, mit denen du nichts falsch machen kannst: Hemd bzw. Bluse in zurückhaltenden Farben, Hose oder Rock, z. B. in Schwarz oder Grau und in angemessener Länge, sowie ein paar unauffällige klassische Schuhe. Achte stets darauf, dass deine Kleidung und dein Schuhwerk sauber und ordentlich sind. Wenn wir schon einmal dabei sind: Rasur, Maniküre, gepflegtes Haar, ein dezenter Duft und zurückhaltender Schmuck sind ja wohl selbstverständlich. Alles andere ist eine Zumutung für Mitarbeiter und Kunden. So, und mit diesen Tipps wünsche wir dir viel Erfolg beim Berufseinstieg. Leg los und habe keine Angst.

WICHTIG:

HABE KEINE ANGST – JEDOCH EIN GESUNDES MASS AN RESPEKT VOR DEM BERUFSLEBEN

Fingernägel knabbern, in Nase oder Ohr bohren, sich permanent im Schritt kratzen oder Kaugummi auf Weltmeisterniveau aufblasen sind ab sofort No-Gos. Beobachte dich streng selbst, denn diese Angewohnheiten äußern sich meist unbewusst. Auch so einige Dinge, etwa wie du dich in einen Stuhl schmeißt, dich darauf herumfläzt oder über den Flur schlurfst, solltest du überarbeiten und in eine angemessene Körperhaltung umändern. Stell dir mal ein Büro vor, in welchem jeder Mitarbeiter solche Marotten durchblicken lässt. Schlimm und erst recht im Kundenverkehr völlig undenkbar.

Teil haben. Teil sein.

Ich mag Menschen wie sie sind.

Kommen Sie zu uns!

· Ausbildung · Freiwilligendienst (FSJ / BFD) · Praktikum

WILLST DU HIER DEN ÜBERBLICK?

BruderhausDiakonie Personalentwicklung und Bildung Ringelbachstraße 211 72762 Reutlingen peb@bruderhausdiakonie.de

Komm zu uns in die Welt der Schaltschränke! Wir suchen zum 1. Sept. 2018 einen neuen Auszubildenden als…

Elektroniker/in

www.jung-und-sozial.de Altenhilfe

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Jugendhilfe

Fachrichtung Energie und Gebäudetechnik

Sozialpsychiatrie

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FABIAN GMBH

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AZUBI-LEBEN EINBLICKE

Ma(h)lzeit!?

Azubi-

Lieblingsrezept

LIEBLINGSESSEN ZUM AUFTAUEN

Gefüllte Wraps

Innovative Mittagsgerichte Wenn du Wert auf leckeres und gesundes Essen legst, aber es echt nicht gebacken oder gekocht bekommst, dann wirf einen Blick auf die Homepage von marleyspoon.de . Hier kannst du per Mausklick köstliche, wechselnde Gerichte aus ökologischem Anbau bestellen, die dir frei Haus geliefert werden. Die Speisen sind jeweils vorportioniert und fix und fertig vorbereitet, sodass Abwiegen und Würzen überflüssig sind. Mit einer handfesten Anleitung wird dir erläutert, wie du die Gerichte zubereitest. So wirst du vielleicht doch noch zum Kochprofi. Die Lieferung kommt gefroren und in einer nachhaltigen Verpackung, gedämmt mit Schafwolle, wöchentlich zu dir nach Hause. Der Clou ist, dass die Speisen sogar insgesamt günstiger sind, als sie im Supermarkt kosten würden. Na dann, guten Appetit!

Gesund, einfach zubereitet und extrem lecker – dein Mittags-Wrap. So geht’s: Wrap-Fladenbrot, gibt es schon fertig zu kaufen, nehmen und auslegen. Dann, je nach deinen Vorlieben, verschiedene Salate und Gemüse, z. B. Paprika, Tomaten, Zwiebeln und Champignons reinschnipseln. Jetzt Käse, Putenbrust oder Lachs dazugeben, Lieblingsdressing draufträufeln, Wrap einrollen, Butterbrotpapier drum und fertig!

BOXENSTOPP AM MITTAGSTISCH Online-Lieferservice

TIERISCHE TISCHMANIEREN?! zum Fun-Video

welcher Typ bist du

KANTINENESSEN – VIELSEITIG, ABER NICHT IMMER LECKER Erfahrungsbericht „Bei uns im Betrieb gibt es eine kleine Mensa. Das Angebot wechselt täglich und reicht von Kuchen über Bockwurst bis hin zu Kabeljaufilet. Die Preise sind ganz gängig und Mitarbeiter bekommen einen Rabatt. Manchmal schmeckt es echt lecker, ein anderes Mal sind die Kartoffeln zerkocht oder die Saucen fade. Das kommt ganz auf die Speise an. Inzwischen weiß ich, was ich mir dort genehmigen kann und was lieber nicht. Aber da jeweils ein Wochenplan mit den täglichen Gerichten aushängt, kann ich planen und mir an den anderen Tagen selbst was einpacken.“

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Gesundes, leichtes und frisches Essen ohne Einkaufsstress, das wäre doch mal was. Dies haben sich auch die gescheiten Caterer von hellofresh.de , kochzauber.de , fittaste.com und dietix.com gedacht. Sie liefern Kochboxen mit superleckeren Gerichten zu dir nach Hause oder in deine Firma. Denn sie eignen sich auch perfekt für die Betriebsküche. Einfach bestellen und nach Anleitung zubereiten. Vorteil: Es wird keine Zeit verschwendet, um die Produkte und Zutaten zu shoppen, man muss kein Sternekoch sein, um die Speisen zuzubereiten und man kann in Ruhe sowie ohne schlechtes Gewissen nahrhaftes Essen genießen. Nachteil: Einer muss natürlich trotzdem noch den Abwasch machen.


Das Azubi-Leben im Betrieb verlangt einiges von dir ab. Deshalb ist die richtige Ernährung auch so wichtig für dich, denn du bist, was du isst. Schlingen vor dem PC oder Heißes und Fettiges von der Pommesbude werden dir auf Dauer nicht viel Energie geben. Deine Mittagspause ist ohnehin schon kurz, also nutze diese kleine Erholungslücke und nimm dir einfach mal Zeit für die Mahlzeit. Lies hier Wissenswertes über die wichtigste Pause in deinem Berufsleben.

HEUTE BLEIBT DIE KÜCHE KALT … Essen außer Haus

weitere n schnelle Idee gibt es hier

Zu faul zum Kochen? Kein Bock auf Schnittchen? Dann hast du für deine Mittagspause einige Alternativen. Je nachdem, wie viel Zeit du hast, könntest du beispielsweise kurz nach Hause. Allerdings ist es gefährlich, denn die Couch befindet sich in unmittelbarer Nähe. Der Schnellimbiss um die Ecke ist zur Stoßzeit alles andere als flink. Hinhetzen, Schlangestehen und Warten aufs Essen machen deine Pause nicht gerade erholsam. Und die Kantine? Das ist so eine 50/50Sache. Es kann schmecken oder auch nicht. Fakt ist: Außer Haus essen geht ins Geld. Gönne es dir nur ab und an.

DIE TEAMKÜCHE BOOMT!

FUTTERN VOR DER GLOTZE

Social Netcooking

Erfahrungsbericht „Ich arbeite in einem kleinen Unternehmen und da gibt es keine Kantine. Die Firma befindet sich etwas außerhalb der Stadt und dort gibt es auch keinen Imbiss in der Nähe. Wir bestellen uns zusammen Pizza oder asiatisches Essen per Lieferservice. Wir haben auch keinen Gemeinschaftsraum oder einen großen Tisch, also isst jeder an seinem Arbeitsplatz. Das nervt schon, weil man nicht richtig abschalten kann und aufpassen muss, keine Cola zu verschütten. Wenn wir wenigstens eine Mikrowelle hätten, könnte ich mir was mitnehmen und dort aufwärmen. Dazu muss ich wahrscheinlich aber erst einmal einen Kochkurs besuchen.“

WIE LANGE ISST DER DEUTSCHE IM DURCHSCHNITT? Kleine Ess-Statistik Um zwölf Uhr mittags dampfen die Kessel und Deutschland speist. Im Schnitt verbringt der Deutsche etwa fünf Jahre seines Lebens mit Essen. Davon werden zwei Jahre und zwei Monate lang Mahlzeiten zubereitet und Brote geschmiert.

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Zusammen zu kochen, spart nicht nur Zeit und Geld. Dass das Team Cooking gut fürs Social Networking ist und sich positiv auf das Arbeitsklima auswirkt, haben inzwischen immer mehr Unternehmen erkannt. Wenn Ihr Euch absprecht und die Kosten sowie die Arbeiten in der Küche teilt, macht es umso mehr Spaß. So könnt Ihr nicht nur Rezepte austauschen, sondern lernt Euch besser kennen und zelebriert gemeinsam den Höhepunkt des Arbeitstages.

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AZUBI-LEBEN PSYCHOLOGIE

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Diese Eigenschaften sind äußerst wichtig für das Ausbilden von Empathie. Diese wiederum spiegelt sich in der Kommunikationsweise mit anderen Menschen wider. Um diese zu erlangen, ist das Beobachten der eigenen Emotionen wichtig. Die eigenen Gefühle wahrnehmen, einordnen und kontrollieren zu lernen, ist ein Prozess. Hier spielen persönliche Erfahrungen eine große Rolle. Bei der Interaktion mit Menschen, Lebenspartnern oder Personen aus anderen Kulturen wird dieser sozusagen ins Rollen gebracht. Um ­jedoch reflektieren zu können, ist es wichtig, das, was geschieht, anzunehmen und nicht zu verdrängen, sondern darüber nachzudenken, wie man empfunden und gehandelt hat und wieso. Wer sich ehrlich eingestehen kann, einen Fehler gemacht zu haben, und eine Vorstellung davon hat, wie er hätte besser handeln können oder tolerieren kann, dass eine andere Person anders fühlt, denkt bzw. handelt, ist auf dem richtigen Weg. Die eigenen Gefühle zu kontrollieren, ist eine Sache des Trainings. Wer sich kennt und weiß, wie er tickt, kann viel besser daran arbeiten, mit sich selbst klarzukommen. Ob er seine Gefühle durch Sport oder Meditation, Lesen, Musikhören oder Gesprächeführen kontrolliert, ist ganz individuell verschieden.

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REF LEKT ION UND K E NNTNIS ÜBER SICH SE LBST

Auszeichnungen, Einser auf dem Abschlusszeugnis, praktische Erfahrungen und eine hohe Intelligenz: Diese Kombination wäre den potenziellen Arbeitgebern am liebsten. Doch alle diejenigen, die keine Superstreber an der Uni waren, haben dennoch gute Chancen, weil sie häufig über bestimmte Soft Skills verfügen, die vielen hochintelligenten Absolventen teilweise fehlen. Personen, die diese Soft Skills haben, machen sie im Beruf zu unentbehrlichen und wertvollen Mitarbeitern, die häufig schnell Erfolg im Unternehmen erlangen. Emotionale Intelligenz lässt sich nun mal nicht in der hintersten Ecke der Bibliothek ausprägen. Welche Soft Skills du für deine Karriere brauchst, erfährst du hier.

ER FOLG UN A B H Ä N GI G VON ÄUS S E R E N EI N F LÜS S EN GESTA LTEN Wer seine Emotionen im Griff hat und sich seiner selbst bewusst ist, der hat den Erfolg eigentlich schon in der Tasche. Diese Menschen sind dazu fähig, sich selbst zu managen. Was bedeutet das? Sie verfügen über Teilkompetenzen, die es ihnen ermöglichen, sich selbst und ihre generelle und momentane Leistungsfähigkeit richtig einzuschätzen, danach zu planen, sich zu organisieren und gegebenenfalls zu motivieren, um ihre Ziele zu erreichen. Während andere Menschen nicht einmal ansatzweise wissen, wohin sie streben, und sich eher treiben lassen, haben die „Selbstmanager“ ein konkretes Ziel vor Augen, welches sie mit einer bestimmten Strategie verfolgen. Auch wenn sie vielleicht ganz woanders landen werden, ist es wichtig, dieses Ziel zu verfolgen und auf dem Weg dahin zu lernen, zu wachsen und konsequent zu sein.

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Dazu gehört auch in Momenten des Stagnierens erneut zu reflektieren, eine Art Zwischenbilanz zu ziehen, wie weit man fortgeschritten ist, wo es noch Optimierungsbedarf gibt und welcher Maßnahmen man sich noch bedienen könnte, um sein Ziel zu erreichen. An schlechten Tagen lassen sie nicht einfach alles stehen und liegen, sondern erledigen „mechanische“ Aufgaben, bei denen man nicht unbedingt kreativ sein muss. Und am nächsten Tag geht es in „alter Frische“ weiter.

S I C H D ER EMOTIONE N SE INE S U M F ELD S BEW USST SE IN Hier kommen wir wieder auf die Empathiefähigkeit zu sprechen. Im Umgang mit anderen Menschen macht sich diese bemerkbar. Das heißt nicht, dass zu Empathie fähige Personen von sich auf andere schließen. Sie haben aber einen sechsten Sinn oder eine Art feine Antenne entwickelt, die es ihnen erlaubt, Stimmungen oder auch positive bzw. negative Schwingungen – auch „Vibrations“ genannt – zu empfinden. Diese Fähigkeit ist eine Schlüsselkompetenz der emotionalen Intelligenz und spielt im Berufsalltag eine große Rolle. Denn sie können so

auf ihre Mitmenschen und Kollegen besser eingehen, sie motivieren oder Missverständnissen vorbeugen sowie Eskalationen verhindern. Das Geheimnis besteht darin, zuhören zu können, ohne alles auf sich selbst zu beziehen. Diese Fähigkeit ist nicht nur als Mitarbeiter gefragt, sondern in der Führungspositionen unentbehrlich.

VERTRAUEN AUF B AUEN UN D N ETZWER KE S C H A F F EN Die drei vorangegangenen Punkte unterstützen dich als Fach- oder Führungskraft darin, dir Anerkennung im Arbeitsumfeld zu schaffen, eine Vertrauensbasis zu deinen Kollegen und Mitarbeitern aufzubauen sowie außerhalb des Unternehmens wertvolle Netzwerke zu Kunden bzw. Geschäftspartnern auszubilden. Wer selbstbewusst ist und auf seine Mitmenschen eingehen kann, wirkt automatisch sympathisch und schafft Vertrauen. Das ist eine wichtige Sache, wenn es darum geht, Projekte umzusetzen, Teamarbeit zu leisten, Produkte zu verkaufen und Kundenbeziehungen bzw. Netzwerke zu etablieren und letztendlich erfolgreich zu sein. Diese Kompetenzen können weder ein hoher Intelligenzquotient noch sehr gute Abschlussnoten wettmachen.

Wie steht es um deine emotionale Intelligenz? Teste dich selbst: https://eq-test.plakos.de

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J Bei uns lernst du

Schon als Kind hast du gerne mit Legosteinen gespielt oder an Bauteilen herumgebastelt? Während die anderen den Puppenwagen durch die Gegend geschoben haben, hast du an deinem Dreirad rumgeschraubt? Dann verfolge deine Leidenschaft für Werkzeug und Maschinen auch in Zukunft weiter und starte mit einer Ausbildung zum Feinwerkmechaniker im Werkzeugbau zusammen mit uns durch! Als innovatives Unternehmen fertigen wir mit modernster Technologie, neuesten Maschinen und umweltbewusstem Denken Formen und Werkzeuge für die Industrie. Wir bieten eine familiäre Atmosphäre, ein angenehmes Arbeitsumfeld mit flachen Hierarchien, individuelle Fortbildungsmöglichkeiten und Übernahmechancen. Wir suchen motivierte Auszubildende, die Spaß daran haben Neues zu lernen. Wir möchten nicht, dass du hier nur einen „Job“ machst, sondern dass du dich in deinem neuen Beruf persönlich weiterentwickeln kannst und Freude dabei hast.

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• Herstellen von Werkstücken durch manuelle und maschinelle Bearbeitungsverfahren • Herstellen von Bauteilen für Druckgießformen mit konventionellen und gesteuerten Werkzeugmaschinen (drehen, fräsen, schleifen, erodieren) • Technische Zeichnungen lesen und erstellen • Bauteile und Baugruppen zu Werkzeugen/ Druckgießformen montieren • Erstellen von Mess- und Abnahmeprotokollen

J Was du mitbringen solltest

• handwerkliches Geschick • gutes technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen • sorgfältiges und genaues Arbeiten • beherrschen der mathematischen Grundrechenarten • körperliche Fitness • gute Teamfähigkeit • gute Umgangsformen

Bewirb dich jetzt!


AZUBI-LEBEN FINANZIERUNG

BAFÖG FÜR

AZUBI-KÜKEN TEXT Anna Iliewa

Wer gerade frisch in die Ausbildung geschlüpft ist, wird sich in finanzieller Hinsicht erst einmal wundern. Das Ausbildungsgehalt ist nicht immer das Gelbe vom Ei und reicht kaum aus, um alle Kosten zu decken. Gerade wenn man aus den warmen Gefilden der Heimat ausgeflogen ist, wird es knapp in der Kasse. Viele Ausbildungen, etwa bei privaten Bildungseinrichtungen, werden nicht vergütet und verursachen sogar zusätzlich finanzielle Belastungen. Damit ihr trotzdem etwas zu picken habt, gibt es die Berufsausbildungsbeihilfe der Bundesagentur für Arbeit (BAB). Das Beantragen der Beihilfe ist aber eine harte Schale. Man brütet über den Formulierungen zu den Bedingungen und versteht gar nichts. Kein Wunder, denn die Bestimmungen sind scheinbar in Fachchinesisch geschrieben. Wie soll man denn da noch durchblicken? Wir helfen Euch auf die Sprünge, damit ihr möglichst keine Federn im Bürokratiedschungel lasst …

WA S WI RD GEFÖRDERT? Gefördert wird eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Die Lehre kann sowohl betrieblich als auch außerbetrieblich stattfinden und muss zum ersten Mal aufgenommen werden. In Ausnahmefällen wird auch eine zweite Ausbildung gefördert, falls die vorangegangene abgebrochen oder nicht geschafft wurde. Inzwischen ist es sogar möglich, seinen Hauptschulabschluss nachzuholen. Die Vorbereitung dafür wird ebenso durch die Berufsausbildungsbeihilfe unterstützt. Und dann gibt es noch eine Förderung durch die BAB bei Bildungsmaßnahmen, welche in Zusammenhang mit einem Berufspraktikum absolviert werden.

W E R WI RD GEFÖRDERT? Beantragen könnt Ihr die BAB, wenn Ihr Euer eigenes Nest bezogen habt, da sich die Bildungseinrichtung weit weg von

zu Hause befindet. Hinzu kommt, dass Ihr nachweisen müsst, dass Ihr Eure Kosten für Fahrten, Lebensmittel und so weiter nicht aus eigenen Quellen decken könnt. Hier wird geschaut, ob Eure Eltern, Partner und Ihr selbst wirklich nichts habt, um dafür aufzukommen. Auch dürft Ihr keine anderen Einnahmequellen haben, die sich mit der BAB vergleichen lassen. Liegen all diese Voraussetzungen vor, dann werdet Ihr als bedürftig eingestuft und habt Anspruch.

W IE W IRD G E FÖRD E RT? Bei der Berechnung der Berufsausbildungsbeihilfe wird zunächst Euer Einkommen berücksichtigt. Diejenigen, die wirklich gar nichts haben, bekommen den Höchstsatz von 600 Euro monatlich. Wer nicht gerade fliegen kann, bekommt auch Zuschüsse für die Fahrten zwischen Bildungseinrichtung und Wohnung. Aber nur unter der Voraussetzung, dass auch bei der günstigsten Verbindung die Fahrtkosten mehr als fünf Euro betragen.

BA B FÜ R Z U GVÖG E L Wer eine Ausbildung im Ausland absolvieren möchte, kann ebenfalls BAB beantragen. Allerdings dürft Ihr Euch bei einer teilweisen Lehre nicht länger als ein Jahr im Ausland befinden und müsst nachweisen, dass diese berufsvorbereitende Maßnahme angemessen, also wichtig ist. Bei Vollzeitausbildungen müsst Ihr erklären, dass die Lehre Eurem Traumjob besonders dienlich und einer Ausbildung in Deutschland gleichgestellt ist. Stellt Euren Antrag unbedingt vor der Ausbildung und kalkuliert schon im Vorfeld, ob Ihr Anspruch haben könntet. Ihr könnt dazu den Online-Rechner der Agentur für Arbeit nutzen. Einfach alle relevanten Daten eingeben und berechnen lassen. Die Formulare zum Antrag auf BAB gibt es ebenfalls bei der Agentur für Arbeit: www.arbeitsagentur.de

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IMPRESSUM Verantwortlich für den Inhalt: MACH DIR EINEN PLAN VON DEINER ZUKUNFT!

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Tel.: 0 22 41/2 52 88-0 info@azubiplaner.de www.azubiplaner.de Auflage: 18.000 Exemplare Stockimages: © Adobe Systems Software Ireland Ltd. Alle Angaben ohne Gewähr und Haftung für den Inhalt der angegebenen Internetseiten. Redaktion: (Konzept, Layout & Texte) Jürgen Butz, Olaf Heß, Birgit Schenk, Caterina Nicolai, Daniela Langenbach, Yvonne Jungmichel, Anna Iliewa

SCHULE FERTIG UND WAS JETZT? NICHT LANG AUF DER LEITUNG STEHEN

Mediaberater: Iris Schott Heike Lindner Angela Reckmeyer

UND AUF ZU HELUKABEL ! Worauf kann ich mich freuen? Wir sind einer der international führenden Hersteller und Anbieter von Kabel, Leitungen und Kabelzubehör und damit einer der erfolgreichsten und zuverlässigsten Partner der Branche Elektrotechnik. Das Familienunternehmen mit Stammsitz in Hemmingen bei Stuttgart ist an 48 Standorten in 29 Ländern vertreten und erzielt einen Konzernjahresumsatz von über 476 Millionen Euro im Jahr. Ein Großteil der rund 33.000 Artikel wird auf einer Lagerfläche von 160.000 m2 in Europas größtem und modernsten Distributionszentrum für Kabel und Leitungen vorgehalten. Es erwartet Dich ein sympathisches und professionelles Ausbildungsteam, das Dich auf dem Weg zu Deinem Beruf begleitet und unterstüzt. Gute Ausbildungsvergütung, hohe Hilfsbereitschaft und individuelle Schulungsprogramme sind für uns selbstverständlich. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Prüfung bieten wir Dir neben einem Arbeitsvertrag auch eine Perspektive mit vielen fortführenden Weiterbildungsmöglichkeiten sowie ein leistungsgerechtes Einkommen an.

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Antwort-Fax an: 0 22 41/2 40 90 99 Für die aufgeführten Kontaktadressen (freie Praktikums- und Ausbildungsplätze) der Firmen übernimmt die Patrick Schaab PR GmbH keine Gewähr! Die Verfügbarkeit der zu vergebenden Praktikums- und Ausbildungsplätze erfährst du direkt bei dem jeweiligen Unternehmen. Außerdem gilt für alle erschienenen Artikel: Die gewählte männliche Form bezieht immer gleichermaßen weibliche Personen ein. Auf konsequente Doppelbezeichnungen wurde zugunsten der besseren Lesbarkeit verzichtet.

Ausbildung am Standort Hemmingen/Ludwigsburg: • Kaufmann im Groß- und Außenhandel (m/w) • Industriekaufmann (m/w) • Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)

Duales Studium in Kooperation mit der DHBW Stuttgart: • BWL-Industrie • BWL-International Business • Wirtschaftsinformatik

Was wird von mir erwartet? Die Anforderungen in den Betrieben werden immer höher. Gute Zeugnisnoten und ein erfolgreich absolvierter Eignungstest sind die ersten Voraussetzungen für Deine Eintrittskarte in eine Berufsausbildung. Du überzeugst durch Dein kooperatives Verhalten, ein höfliches Auftreten und eine ausgeprägte Team- und Kommunikationsfähigkeit. Zu Deinen Stärken zählen hohes Engagement, Begeisterung fürs Neue und Freude am Lernen.

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AZUBI-LEBEN TRENDS IM NETZ

Online beginnen und

Offline weitergehen M AC KE N HAT JEDER!

MUSI K AU S D E R K I ST E

Hast du als Kind auch immer versucht auf Kopfsteinpflaster nie in die Rillen zu treten? Ganz ehrlich, noch heute versuchst du die Linien am Boden zu meiden? Keine Sorge, auf www.spleen24.tumblr.com bist du mit deinen Ticks und Macken nicht allein. Hier packt jeder seine dunklen, geheimen Neurosen aus.

Ein Gruß geht um die Welt Der Erfinder von www.postcrossing.com wollte mit dem Online-Portal sein Bedürfnis nach exotischen Postkarten aus aller Welt stillen. Das Prinzip ist simpel: registrieren, Kärtchen an zufällige Adressen anderer Länder schreiben und auf eigene Post freuen.

„ GUT EN TAG, W IED ER AUS DE M URLAUB ZURÜ C K ? SCHÖN WAR ’S? N A SCHÖ N, TSCHÜSS DA NN!“

Diese Unterhaltung ist oft das höchste der Gefühle zwischen Nachbarn. Es ist zwar nur eine Wand, die uns voneinander trennt, doch dazwischen liegen Welten. Um das Haus mit Wärme zu füllen und aus anonymen Fremden persönliche Freunde zu machen, gibt’s www.aufhalbertreppe.de – das Team organisiert ein gemütliches Treffen zwischen den Nachbarn auf dem Treppenabsatz, Kaffee und Kuchen garantiert.

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Hinter www.groupon.de stecken keine verspielten Lebenskünstler sondern Geschäftemacher. Das kommt allen zu Gute, die sich registrieren und mit Sonderangeboten überfluten lassen wollen. Ob unschlagbar günstiges 3-Gänge-Menüs, Wellnesshotels oder runtergesetzte Markenklamotten, Groupon verwöhnt seine Nutzer mit „da-greif-ich-zuAngeboten“, der Online-Bazar á la „schnapp-es-dir!“

Früher nannten wir ihn „Kasi“ den Kassettenrekorder, der aufgeschultert fette Sounds in die Welt blies. Heute ist das Ganze etwas technischer, kleiner und irgendwie langweilig geworden. Dagegen ballert die www.berlinboombox.de geniale und tatsächlich lautverstärkende Sounds aus einem Papprekorder in die Republik. Einfach Smartphone in die Kiste schmeißen, verkabeln und guten Sound bei stylischem Outfit genießen.

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Man weiß nicht so richtig, ob es romantisch oder nerdig ist – aber spannend ist die Sky-Map-App auf jeden Fall. Wenn du das Display deines Handys zum Himmel richtest, zeigt sie dir, welche Sternbilder du gerade bestaunst. Nie wieder nur den Großen Wagen finden.

Urlaub persönlich! PR E ISWE RT, SCH N EL L UN D Ä STHE TISCH KOC H EN , AU C H FÜ R KOC H M UF F EL .

Koch-Kapitän www.kptncook.com überzeugt mit einer kostenlosen App, die das Leben erleichtert: Kein Gericht dauert länger als 30 Minuten! Einfach Rezept wählen, mobilen Einkaufszettel für den schnellen Einkauf benutzen, fix kochen und lecker futtern. Jeden Tag neue Rezepte und ein übersichtlicher Aufbau bringen den Kapitän an die Steuerfront aller Koch-Portale.

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Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt – und das seit über 100 Jahren. Wir beraten und versorgen unsere Kunden mit medizinischen Hilfsmitteln und Produkten in den Bereichen Orthopädie- und Rehabilitations-Technik, Orthopädie-Schuhtechnik, Home Care und Sanitätshaus. Seit vielen Jahren bilden wir in den verschiedenen Bereichen der Gesundheitsbranche aus und setzen alles daran, unseren Auszubildenden nach ihrer Ausbildung interessante Karriereperspektiven in einem stark wachsenden Unternehmen bieten zu können.

Deine Ansprechpartnerin: Cornelia Sobotta

Brillinger GmbH & Co. KG I Handwerker-Park 25 I 72070 Tübingen

Tel.: 0 70 71-41 04-228 personalabteilung@brillinger.de

Ausbildungsberufe • Orthopädietechnik-Mechaniker (m/w) • Orthopädieschuhmacher (m/w) • Kaufmann im Einzelhandel (m/w) Fachrichtung Gesundheitswesen

• Kaufmann im Gesundheitswesen (m/w) • Informatikkauffmann (m/w) • Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) mehr Informationen findest du im Internet auf brillinger.de unter Karriere

WERDE SCHWEIZER. Die Schweizer Group gehört als mittelständisches Unternehmen mit Produktionsstandorten in Deutschland, Tschechien und China zu den führenden Anbietern innovativer Druckgusslösungen aus Aluminium und Magnesium. Wir vereinen die Erfahrung einer langen Erfolgsgeschichte mit dem Engagement und Know-how unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Du möchtest mit Deinem Talent und einer fundierten Ausbildung Teil unseres erfolgreichen Teams werden? Dann bewirb Dich jetzt! Wir suchen motivierte und engagierte Auszubildende für die Berufe:

Elektroniker für Betriebstechnik (m/w) Gießereimechaniker im Druck-/Kokillenguss (m/w) Industriekaufmann (m/w) Industriemechaniker (m/w) Werkzeugmechaniker (m/w) Zerspanungsmechaniker (m/w)

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Weitere Infos findest Du auf unserer Karriereseite


PRAKTIKUM RATGEBER

TEXT Anna Iliewa

Praktika

nten kop ieren

heften zu sie ver sammen und so ve gebrüh rgen die Schr rschicken Br eibtisc tem Ka iefe, od he ff er dich de e ine Che e. Solltest du mit frisch fs einzig Aufgab merken en betr ,d mit der eu Ein Pra artigen ass ktikum en, bitte um e dient d Einblic azu, dir in Gespräch. ke a bereich in die Arbeit sweise uthentische e des U n nterne hmens und Aufgaben zu gew ähren.

UN GE N IM WI E DU DE IN E ER WA RT BE KO MM ST PR AK TI KU M ER FÜ LL T

Gefühl, Ein Praktikant hat oft das rchiedas letzte Glied in der Hiera n kette zu sein. Dabei wird vo und aft ch ihm stete Einsatzbereits rlangt. vorbildliches Verhalten ve enso eb Dass Praktikanten aber unter. Rechte haben, geht oftmals rfiger Damit du nicht als unterwü er, und namenloser Helfershelf de en sondern als ernst zu nehm r Persönlichkeit und darübe iter be hinaus potenzieller Mitar selbst angesehen wirst, kannst du Aspekte einiges tun. Die folgenden arsolltest du im Praktikum erw ten dürfen:

ORDENTLICHE EINFÜHRUNG

Praktikum ge sucht?

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soll Ein Praktikum schaffen g n u r ie t n ie r so f Beru mal sind ieren. Manch

llkraft garant ütet. Hier so llige Arbeits t einmal verg und keine bi ine ch de ni n ss lle da te umss r nahelegen, diese Praktik umsbetreue rt tik rie ak no Pr ho t em al test du dein aktikantengeh en mit einem Pr nem freiwillig Qualifikation ung ist bei ei üt rg ht und Ve ic ne Pfl Ei r e. ga llt so so werden ungsgesetz ehalt ut Berufsbild ufbahn am G Praktikum la emischer La ad ak ch na je hr. orientiert sich ersten Lehrja ildenden im eines Auszub

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Am ersten Tag solltest du von deinem Ansprechpartner ordnungsgemäß in die Räumlichkeiten des Unternehmens eingeführt, den Mitarbeitern persönlich vorgestellt und in deine Arbeit eingewiesen werden. So fühlst du dich willkommen, deine Nervosität legt sich und du kommst dir nicht so vor, als wärst du ins kalte Wasser geschmissen worden. Besonders zu Beginn sollte dein Betreuer auch erreichbar sein, damit du offene Fragen bei der Einarbeitung beantwortet bekommst und dich bei Unsicherheit an ihn wenden kannst.


KOMMUNIKATION IST ALLES!

REGELMÄSSIGE FEEDBACKGESPRÄCHE

Mitarbeiter und Vorgesetzte sollten dir immer klipp und klar kommunizieren können, was, wie und wann gemacht werden muss. Dann weißt du, was zu tun ist, und musst nicht noch zigmal nachfragen. In manchen Unternehmen herrscht in der Sommerbzw. Urlaubszeit etwas Flaute und da kann es passieren, dass gerade keine Aufgaben anfallen, auch wenn du schon 100-mal gefragt hast, wo du dich noch nützlich machen könntest. Hier sollte dir mitgeteilt werden, dass du heute ruhig eher gehen kannst und im Freibad weiter schwitzen darfst, anstatt dich herumsitzen zu lassen.

Nach den ersten Wochen deines Praktikums sollte es an der Zeit sein, Rücksprache zu halten. In einem persönlichen Gespräch kann bilanziert werden, wie du dich im Praktikum machst und ob du dich wohlfühlst. Das Gespräch sollte so offen wie möglich sein und dem Betreuer, wie auch dir, den Raum für Fragen, Wünsche und Kritik geben. Das hilft nicht nur dir bei der Selbsteinschätzung, sondern auch deinem Ansprechpartner, um dich besser unterstützen zu können. Feedbackgespräche sollten unter vier Augen und regelmäßig stattfinden.

LAISSEZ-FAIRE ... ... heißt so viel wie machen lassen. Zu Beginn wirst du noch etwas wackelig wirken, wenn du deine Tätigkeiten aufnimmst. Dies gehört zum Lernprozess dazu. Wenn allerdings Mitarbeiter oder Ansprechpartner dauernd eingreifen, weil du deine Aufgaben etwas anders bewältigst als sie, dann kann das megamäßig nerven. Hier sollte dir der nötige Freiraum gegeben werden, damit du gemäß dem Prinzip Learning by Doing deine eigene Methode entwickeln kannst und deine Eigenständigkeit in Gang kommt. Und wer weiß, vielleicht lieferst du sogar ein weitaus besseres Ergebnis.

RESPEKTVOLLER UMGANG Hier können gleich mehrere Dinge zusammengefasst werden. Das beginnt bei der angemessenen Kommunikation. Du bist zwar „nur“ der Praktikant, aber ebenso ein Mensch mit Würde wie alle anderen auch. Weiterhin hast du es verdient, für deine gute Arbeit mal einen verbalen Schulterklopfer zu kassieren. Du bist Teil des Unternehmens und so solltest du auch integriert werden. Dies bedeutet, dass du ebenso auf das Firmenpicknick eingeladen werden solltest wie alle anderen Mitarbeiter. Auch der Oberchef des Unternehmens kocht nur mit Wasser und sollte dich nicht wie Luft behandeln. Ein „Guten Morgen“ hast du genauso verdient wie die Putzfrau oder die Chefsekretärin. Wenn du dich benachteiligt oder ungerecht behandelt fühlst, solltest du das ruhig mitteilen.

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PRAKTIKUM ÜBERSICHT

Der volle

Durchblick G UT E G RÜND E F Ü R E I N P RAK TI K UM TEXT Caterina Nicolai

In den Ferien arbeiten? Klingt anstrengend, kann aber erfüllend sein, denn Arbeit darf Spaß machen! In einem Praktikum erfährst du, ob dein Traumberuf wirklich zu dir passt, entdeckst neue Talente, machst dich nützlich und sammelst Qualifikationen für deinen Lebenslauf. Wenn du dich später für eine Ausbildung bewirbst, machst du dich mit Arbeitserfahrungen interessant! Außerdem knüpfst du im Praktikum vielleicht nützliche Kontakte, die du im späteren Berufsleben brauchen kannst. Und nach Feierabend hat man sich einen Freibad- oder Kinobesuch erst richtig verdient.

Für ein erfolgreiches Praktikum sind folgende Punkte entscheidend:

Welche Stärken habe ich und wo kann ich sie einsetzen oder weiterentwickeln?

Bringt mich das Praktikum meinem Berufswunsch näher? In welchem Unternehmen will ich arbeiten?

Baut das Praktikum meine Fähigkeiten, z. B. am Computer, aus? Wann habe ich Zeit für ein Praktikum?

Wann muss ich mich bewerben und fehlen mir Infos für die Bewerbung?

Muss mein Praktikum bestimmte Formalien für Schule oder spätere Ausbildung erfüllen? Gibt es Praktikumsberichte, die mir weiterhelfen?

Wenn ich bereits Praktika absolviert habe, bringt ein weiteres vertiefende Erfahrungen?

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WER H I L F T B EI M OR I EN TI ER EN ? Viele Einrichtungen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Schülerinnen und Schülern sowie anderen Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern bei der Berufswahl zu helfen. Dank Internet kann man schnell und bequem von zu Hause aus Berufstests machen. Mit wenigen Klicks findest du heraus, welche Berufe zu deinen ganz eigenen Stärken und Interessen passen.

WELCHE PRAKTIKA GIBT E S?

Alle Praktika wollen die Teilnehmer an das spätere Arbeitsleben heranführen. Dabei sollen die Praktikanten erleben, was ihr in der Schule erlerntes Wissen im Beruf wert ist, sie müssen mit erwachsenen Kollegen zusammenarbeiten und in Teams ihren Platz finden.

Berufstest des Berufsinformationszentrums (BiZ) Das BiZ ist die wohl bekannteste Adresse in Deutschland, wenn es um Berufsorientierung geht. Hier kann sich jeder rund um Bildung, Beruf und Stellenmarkt informieren und wird zum Berufseinstieg beraten. Auf der Website www.planet-beruf.de eröffnet ein ganzes Universum an Berufsperspektiven. Von dort aus wird man auf den witzigen Online-Test https://portal.berufe-universum.de geleitet. Mit wenigen Klicks findest du passende Berufsfelder zu deinen Interessen.

Im berufsorientierenden Schülerpraktikum werden Schüler für zwei bis drei Wochen vom Unterricht freigestellt, um in dieser Zeit in Betrieben erste Erfahrungen zu sammeln. In der Regel werden diese Praktika von den Schulen organisiert, wobei sie versuchen, auf die Wünsche der Schüler einzugehen. Immer kann das allerdings nicht gelingen. Diese Praktika werden im Unterricht vorbereitet und dort auch ausgewertet.

Der Berufswahlpass Auch der Berufswahlpass kitzelt deine Talente heraus und schlägt dir passende Berufe vor. Er bietet einen detaillierten Fahrplan über die verschiedenen Schritte zur Berufswahlentscheidung. Vielen Schülerinnen und Schülern hilft das Heft bei der Orientierung. Auch online kann man den Berufswahlpass auf www.berufswahlpass.de kostenlos herunterladen.

Ein Praktikum ist perfekt, um einen ersten Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen. Abhängig von deinem Alter, deiner schulischen Vorbildung und deinen Zielen gibt es verschiedene Varianten.

Das freiwillige Praktikum ist eine Möglichkeit, weitere Kenntnisse in einem möglichen zukünftigen Berufsfeld zu sammeln. Hier entscheidet dein Engagement, wie groß der Nutzen dieses Gastspiels in einem Unternehmen für dich ist. Viele Studenten nutzen ihre Semesterferien für Praktika, um berufliche Erfahrungen zu sammeln und den Lebenslauf aufzuwerten. Zudem gibt es etliche Betriebe, die ihre Ausbildungs- und Traineeplätze bevorzugt mit Bewerbern besetzen, die sie vorher schon als Praktikanten kennengelernt haben. Das strukturierte Praktikum oder Fachpraktikum ist an manchen berufsbildenden Schulen obligatorisch. Hier werden Schüler tage- oder wochenweise in ausgewählte Betriebe geschickt, um dort berufliche Praxis zu sammeln. Hierbei arbeiten Schule und Betrieb eng zusammen.

Job- und Bildungsmessen sowie Hilfe im Netz Immer wieder finden Job- und Bildungsmessen statt, auf denen sich Vertreter verschiedener Branchen und Berufsfelder vorstellen. Der Besuch einer solchen Messe verschafft einen Überblick und den direkten Kontakt zu Unternehmen. Termine in deiner Nähe findest du auf www.jobmessen.de. Außerdem gibt es Unternehmen wie die Einstieg GmbH, die sich die Berufsorientierung und den Berufseinstieg zum Kerngeschäft gemacht hat. Auf der Internetseite www.einstieg.com findest du aktuelle Termine zu Bildungsmessen ebenso wie Berufsberatung. Nach offenen Ausbildungs- und Praktikumsstellen kannst du auch in dem Online-Portal www.jobevolution.de stöbern. Weiterführende Infos rund um den Berufsstart gibt es natürlich auch bei www.azubiplaner.de.

F Ü R ALLE PRAKTIKA GILT: Nach dem Ende des Praktikums hast du Anspruch auf eine Praktikumsbescheinigung. Du kannst allerdings auch um ein Praktikumszeugnis bitten, in dem deine Aufgaben und vor allem deine Leistungen ausführlicher beschrieben und bewertet sind. Das macht sich bei späteren Bewerbungen besser.

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PRAKTIKUM RATGEBER

GE HE I MSP RACHE IM PRA KTI KUMSZ EU GNIS

AU F D U M M E S P R Ü CHE KON T E R N F ÜN F TI P P S ZUR VER B A L EN S EL B STVERTEI D I GUN G

SO ENTSCHLÜ SSE LST DU DE INE WAHRE BEURTE ILUNG

Egal ob in der Schule, in der Ausbildung oder beim Praktikum – überall lauern Menschen, die nichts Besseres zu tun haben, als andere bloßzustellen. Deshalb gibt 's jetzt: Ignoranz Wer andere anmacht und anblafft, steht gern auf einer Bühne oder im Mittelpunkt umringt von Zuschauern, die einen für coole Sprüche beneiden. Was Leute mit übersteigertem Selbstbild am meisten straft ist Ignoranz. Einfach überhören, mit dem weitermachen, was einen gerade beschäftigt und höchstens ein abwesendes „Tse, interessiert mich nicht“ oder „Hat da jemand was gesagt?“ rauslassen. Wie-bitte-Trick Wie wäre es, einfach so lange „Ich hab dich nicht verstanden, was meinst du?“ zu spielen, bis sich der Sprüchereißer selbst lächerlich macht. „Ne, ich versteh dich rein akustisch nicht, nochmal! Was hast du gesagt?“ Spätestens bei der dritten Wiederholung fühlt sich der Disser selbst gedisst.

Was nach einem 1-a-Praktikumszeugnis aussieht, kann in Wirklichkeit die reinste Katastrophe für die nächste Bewerbung sein. Wer den Geheimcode der Zeugnissprache kennt, kann frühzeitig einschreiten und um Korrektur bitten.

Nordischer Humor Die Nordlichter und Fischköpfe beherrschen ihn perfekt: den trockenen Humor. Auf einen Spruch einfach eiskalt ernst und ohne eine Miene zu verziehen eingehen. Wer meint „Deine Klamotten sind aus Kaiserszeiten“, dem entgegnet man mit „Ja, Kaiser Augustus hat sich darin sehr wohlgefühlt, sein Kürzel steht noch im Kragen. Du hast eine tolle Beobachtungsgabe.“

Der wichtigste Satz Dieser steht meist zu Beginn und umschreibt die Gesamtwertung deiner Leistung: „Frau Praktikantin hat alle Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllt.“ Das entspricht der Note 1. „stets zu unserer vollen Zufriedenheit“ entspricht einer 2, „stets zu unserer Zufriedenheit“ bedeutet eine 3, „zu unserer Zufriedenheit“ ist eine 4 und „im Großen und Ganzen zufriedenstellend“ oder „zu unserer Zufriedenheit zu erledigen versucht“ beschreibt die Schulnoten 5 und 6.

Überrascht positiv reagieren Wer einen Spruch reißt, will bloßstellen und aufziehen. Wenn man darauf positiv überrascht reagiert, stört man jede Erwartung. Auf den altklugen Spruch „Wer lesen kann, ist klar im Vorteil“ kann man entgeistert und überrascht tun und ausrufen: „Jetzt weiß ich, was all die Jahre schiefgelaufen ist, stimmt, ich hab das mit dem Lesen nicht gelernt. Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast!“

Das steckt hinter den Formulierungen „Sie war sehr kommunikativ“ meint eigentlich „sie quatscht unentwegt“, hinter „immer pünktlich“ verbirgt sich „nicht bereit, eine Minute länger zu arbeiten“ und hinter „sie erledigte anvertraute Aufgaben ordnungsgemäß“ steckt „keine Eigeninitiative“. Ganz schlecht ist: „Sie war eine kritische Mitarbeiterin.“ Eine nette Umschreibung für „Zicke“!

Papagei Einfach nachplappern, was gesagt wurde. Alle Geschwisterkinder wissen, dass es nichts Schlimmeres gibt, als nachgeäfft zu werden.

Warum so hinterhältig? Die gängige Praxis der Geheimcodes scheint absurd, hat aber einen Grund. Rechtlich hat jeder Mitarbeiter ein Recht auf ein „wohlwollendes“ Zeugnis. Mit schlechten Bewertungen kann man vor dem Arbeitsgericht klagen. Deshalb schützen sich die Chefs mit hinterhältigen Formulierungen, die jeder Personaler kennt.

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