Ausbildungsstart
1. September
Wir verbinden. Füreinander.
Ausbildungsberufe
– Fachinformatiker*in
Ausbildungsstart
1. September
Wir verbinden. Füreinander.
Ausbildungsberufe
– Fachinformatiker*in
– Anwendungsentwicklung
– Systemintegration
– Kaufmann/-frau für IT-Systemmanagement
– Maschinen- und Anlagenführer*in, Druckweiter- und Papierverarbeitung
Duale Bachelor-Studiengänge
– BWL-Dienstleistungsmanagement, Consulting & Sales
– Informatik
– Informationstechnik
– Wirtschaftsinformatik
– Sales & Consulting
– Software Engineering
Bewirb dich jetzt!
atruvia.de/ausbildung
Atruvia AG
Christine Hawkins
Ausbildungsmanagement
Tel.: 0721 4004-42443
E-Mail: christine.hawkins@atruvia.de
Wenn du dich auf Stellenausschreibungen und Praktikumsangebote aus diesem Heft bewirbst, dann gib bitte „AZUBIPLANER“ als Quelle an. Unser Dank gilt den Inserentinnen und Inserenten, mit deren Unterstützung wir dir dieses Heft kostenlos zur Verfügung stellen können!
Weitere Artikel findest Du unter: www.azubiplaner.de
Für alle hier erschienenen Artikel gilt: Die gewählte männliche*weibliche Form bezieht immer gleichermaßen alle Geschlechtsformen (m/w/d) ein. Auf konsequente Mehrfachbezeichnungen wurde zugunsten einer besseren Lesbarkeit verzichtet.
du stehst am Ende deiner Schulzeit oder studierst und orientierst dich in Richtung praxisnahe Ausbildung um? Die Möglichkeiten sind endlos und es ist schwer, das richtige Berufsziel zu finden. Es ist normal, dass diese Phase mit Unsicherheit und offenen Fragen einhergeht. Mit dem AzubiPlaner wollen wir dir ein persönliches Navigationssystem für die Strecke von der Berufswahl über die Bewerbung bis hin zum Karriere-Einstieg bieten. In den vergangenen Jahren hat sich auf dem Berufsund Ausbildungsmarkt viel bewegt. Immer mehr Unternehmen erkennen, wie wichtig gut ausgebildete und engagierte Mitarbeitende für die Herausforderungen der Zukunft sind. Das bietet dir gute Aussichten, deinem Traumberuf ein Stückchen näher zu kommen. Der erste Schritt besteht darin, deine Interessen, Stärken und Talente zu entdecken. Was macht dir Spaß, was machst du locker nebenher? Im zweiten Schritt gilt es, die praktischen Herausforderungen des anstehenden neuen Lebensabschnitts zu meistern. Die Infos auf den folgenden Seiten geben dir Tipps für deine persönliche Berufsorientierung. Neben Hintergründen zum Azubi-Leben erfährst du, wie man das Internet für die Bewerbung nutzen kann und mit welcher Taktik du im Vorstellungsgespräch punktest.
Viel Glück für deine Zukunft wünscht dir
Berufsstarter aufgepasst –Ausbildungspartner, Berufseinstiegshilfen, Bewerbungstipps und Azubi-Lifestyle auf einen Blick
UNTERSTÜTZUNG
IHK KARLSRUHE
6-7 BIST DU BEREIT? // DIE DUALE AUSBILDUNG
IHK INFORMIERT
8-9 FINDE DEINEN AUSBIDUNGSPLATZ // AUSLANDSPRAKTIKA
10-11 TWIN! ZWEI WEGE, (D)EIN ZIEL // ZUSATZQUALIFIKATIONEN // ZWEI ABSCHLÜSSE PARALLEL MACHEN
12-13 MACH KARRIEREWEITERBILDUNG
IHK PROJEKTE
14-15 IHK-LEHRSTELLENBÖRSE // ONLINE-AUSBILDUNGSATLAS // STUDIENABBRUCH?
ORIENTIERUNG
BERUFSPORTRÄTS
18-21 OFFICE ODER WERKSTATTWO IST DEIN PLATZ?
BRANCHENÜBERSICHT
24-27 WO IST DEIN PLATZ –EINSTIEGSHILFE FÜR SUCHENDE
RATGEBER
30-31 WENN ICH MAL GROSS BIN, WERDE ICH …
RATGEBER
34-37 RICHTIG BEWERBEN –SO FUNKTIONIERT´S GARANTIERT!
ANSCHREIBEN, LEBENSLAUF, BEWERBUNGSFOTO UND ANLAGEN
KURZ & KNAPP
38-39 AUF SENDUNG –DIE BEWERBUNGSFORMEN AUF EINEN BLICK // IMPRESSUM
KOMMUNIKATION
42-43 STARTKLAR! SELBSTBEWUSST IN DEIN ERSTES BEWERBUNGSGESPRÄCH
à Bachelor of Laws – Rentenversicherung à Bachelor of Science – Wirtschaftsinformatik à Sozialversicherungsfachangestellte/r à Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement
AZUBI-LEBEN
PRAKTIKUM
ÜBERSICHT
58-59 VOLLER DURCHBLICKGUTE GRÜNDE FÜR EIN PRAKTIKUM
RATGEBER 60 NICHT VERGESSEN!
DAS
-
UND
8 1 2
GUTE GRÜNDE FÜR EINE AUSBILDUNG
Schule bald zu Ende und jetzt willst du richtig durchstarten?
Aber wie: lieber eine Ausbildung oder doch ein Studium beginnen?
Vor dieser Frage stehen jedes Jahr Hunderttausende junger Leute. Wir haben für dich einige gute Gründe für eine duale Ausbildung zusammengestellt.
DIE AUSWAHL IST GROSS
Von A wie Anlagenmechaniker*in bis Z wie Zweiradmechaniker*in: Insgesamt kannst du aus rund 330 anerkannten dualen Ausbildungsberufen wählen. Da ist für jeden das Richtige dabei –je nach individuellen Talenten, Stärken und Interessen.
ENGE VERBINDUNG VON THEORIE UND PRAXIS
Du lernst im Unternehmen die praktischen Tätigkeiten deines Ausbildungsberufes und bekommst parallel dazu in der Schule das nötige Fachwissen vermittelt. Somit ist Lernen nie langweilig, weil du es immer direkt im Unternehmen anwenden kannst.
3
VON ANFANG AN GIBT ’ S EIGENES GELD
Für viele einer der wichtigsten Gründe: Du bekommst vom ersten Tag an eine Ausbildungsvergütung. Darum werden dich viele deiner Freunde, die zum Beispiel studieren, sicher beneiden. Die Höhe des Ausbildungsgehalts hängt vom jeweiligen Ausbildungsberuf ab.
4 PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG
Durch deine Ausbildung wirst du nicht nur finanziell unabhängig, sondern entwickelst dich auch persönlich weiter. Du lernst z. B. immer mehr Verantwortung zu übernehmen, mit verschiedenen Menschen umzugehen und im Team zu arbeiten, um Ziele zu erreichen.
5 VERGLEICHBARKEIT
Egal, ob du deine Ausbildung in Karlsruhe, Hamburg, München oder Köln absolvierst. Eine duale Ausbildung ist in ganz Deutschland gültig. Das erleichtert die Jobsuche anderswo!
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CHANCEN AUF DEM ARBEITSMARKT
Trotz Corona-Pandemie: Die Übernahmeperspektiven für ausgebildete Fachkräfte sind weiterhin gut. Dual ausgebildete Fachkräfte sind gefragt und während der CoronaPandemie hat sich gezeigt, dass die duale Ausbildung einen hohen Stellenwert für die Betriebe hat.
7
TOLLE KARRIERECHANCEN
Die Karrierechancen mit einer dualen Ausbildung werden oft unterschätzt: Es gibt viele Führungskräfte, die mit einer Ausbildung in ihr Berufsleben gestartet sind und über eine Weiterbildung die Karriereleiter weiter nach oben gestiegen sind.
8 STUDIEREN OHNE ABITUR
Auch das ist möglich! Wer eine Aus- oder Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen hat, über entsprechende Berufserfahrung verfügt und eine Eignungsprüfung erfolgreich besteht, kann sich für ein Hochschulstudium qualifizieren.
Mehr Informationen:
www.karlsruhe.ihk.de/ausbildung
Die Ausbildung erfolgt an zwei Lernorten, dem Betrieb und der Berufsschule, deswegen „dual“. Den berufspraktischen Teil der Ausbildung deckt der Betrieb ab, Fachtheorie und allgemeinbildenden Unterricht vermittelt die Berufsschule. Die Theorie aus der Berufsschule kannst du in deinem Ausbildungsbetrieb direkt in die Praxis umsetzen.
Die Ausbildung in den Betrieben findet tageweise statt. An drei bis vier Tagen pro Woche bist du im Betrieb, an ein bis zwei Tagen pro Woche gehst du in die Berufsschule. Alternativ kann ein Blockunterricht durchgeführt werden. Das bedeutet, dass du für mehrere Wochen am Stück ausschließlich in der Schule und anschließend wochenweise im Betrieb bist.
Während deiner Berufsausbildung ist eine Zwischenprüfung oder der erste Teil deiner Abschlussprüfung abzulegen. Diese Prüfungen sollen deinen Erfolg in der bisherigen Ausbildung aufzeigen und finden etwa in der Mitte der Ausbildungszeit statt. Am Ende steht die Abschlussprüfung an, in der du dein berufliches Wissen nachweisen musst. Die schriftlichen Prüfungen finden an deiner Berufsschule statt, die praktischen und/oder mündlichen Prüfungsteile vor IHK-Prüfenden. Die schriftlichen Zwischen- und Abschlussprüfungen sind bundesweit bzw. landesweit einheitlich, das heißt, sie werden gleichzeitig und mit für den jeweiligen Beruf identischen Aufgabensätzen durchgeführt.
Deine Ausbildungszeit liegt üblicherweise bei drei Jahren. Je nach Ausbildungsberuf gibt es aber auch kürzere (z. B. zwei Jahre) oder längere (z. B. dreieinhalb Jahre) Ausbildungszeiten. Je nach schulischen Vorkenntnissen ist eine kürzere Ausbildungszeit und eine vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung möglich.
Zu einigen Berufen werden sogenannte Zusatzqualifikationen angeboten. Das bedeutet, ein Teil deiner Schulfächer wird durch andere Fächer ersetzt und du legst am Ende deiner Ausbildungszeit eine weitere Prüfung ab.
Mit bestandener Prüfung bekommst du:
Zeugnis des Ausbildungsbetriebes
Berufsschulzeugnis
Abschlusszeugnis/Gesellen- oder Facharbeiterbrief
Solltest du die Abschlussprüfung nicht bestehen, kannst du sie wiederholen. Der Betrieb muss dich dann – auf ausgesprochenen Wunsch von dir – weiter beschäftigen. Verlängern kannst du bis zum nächsten Prüfungstermin (aber max. um ein Jahr).
NOCH FRAGEN?
Weitere Infos zum Berufsstart findest du unter:
https://www.ihk.de/karlsruhe/
IHK-Lehrstellenbörse. Freie Ausbildungs- und Praktikumsplätze sind online in der IHK-Lehrstellenbörse unter www.ihk-lehrstellenboerse.de abrufbar. Die Stellenausschreibungen auf der Online-Plattform lassen sich unter anderem nach Berufen oder Berufsgruppen, Ort, Schulabschluss und Unternehmen filtern. Außerdem hast du die Möglichkeit, ein persönliches Profil anzulegen, um dich automatisch über passende Ausbildungsplatzangebote informieren zu lassen.
Online-Ausbildungsatlas. Du willst wissen, welche Unternehmen in der Region ausbilden? Dann schau in den Online-Ausbildungsatlas rein!
www.karlsruhe.ihk.de/online-ausbildungsatlas
Ausbildungsmessen geben dir die Chance, dich über Ausbildungsberufe und Ausbildungsbetriebe in deiner Region zu informieren, Kontakt zu Ausbildungsverantwortlichen zu knüpfen und mit Auszubildenden ins Gespräch zu kommen, die dir direkt aus ihrem Ausbildungsalltag berichten und deine Fragen beantworten können. www.karlsruhe.ihk.de/ausbildungsmessen
Azubi-Speed-Dating. Bei den Azubi-Speed-Datings der IHK Karlsruhe hast du die Möglichkeit, in Kontakt mit Ausbildungsbetrieben zu kommen und dich für ein Praktikum oder einen Ausbildungsplatz zu bewerben. Ausbildungs- und Personalverantwortliche von zahlreichen Unternehmen stehen zu persönlichen, ca. zehnminütigen Bewerbungsgesprächen bereit. Mehr Infos unter www.karlsruhe.ihk.de/speeddating
EIN NEUER LEBENSABSCHNITT
STEHT AN: DIE BERUFSWAHL.
Die Möglichkeiten scheinen endlos, schließlich besteht die Wahl zwischen mehr als 300 Ausbildungsberufen und über 9.000 Bachelor- Studiengängen. Deshalb ist es gerade in der Phase der Berufswahl wichtig, den Durchblick zu behalten und die richtigen Informationen und Ratschläge zu erhalten. Deswegen unterstützt die Industrieund Handelskammer (IHK) Karlsruhe dich bei der Berufsorientierung und der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
IHK-Lehrstellenberatung. In persönlichen Beratungsgesprächen schauen sich die IHK-Fachberater*innen Berufsorientierung deine Kenntnisse, Stärken und Bewerbungsunterlagen an, geben Tipps und vermitteln passende Ausbildungsplätze. Die Beratungstermine finden dienstags, mittwochs und donnerstags in der Zeit von 9.00 bis 17.00 Uhr statt. Vereinbare jetzt einen Termin unter www.karlsruhe.ihk.de/lehrstellenberatung
Angebote für Studienabbrecher*innen. Für Menschen, die ihr Studium abbrechen wollen oder abgebrochen haben, gibt es spezielle Beratungs- und Vermittlungsangebote, zum Beispiel das IHK-Studienabbrecherprojekt Job[Re)Start. Anhand bereits erworbener Kenntnisse im Studium prüfen die IHK-Berater*innen, welche konkreten Möglichkeiten des Umstiegs in die duale Aus- und Weiterbildung bestehen. Mehr Infos unter www.karlsruhe.ihk.de/jobrestart
„#könnenlernen – Ausbildung macht mehr aus uns“ ist das Motto der neuen Ausbildungskampagne aller deutschen Industrie- und Handelskammern. Auf www.ausbildung-macht-mehr-aus-uns.de erfährst du, warum eine Ausbildung ein aussichtsreicher Start ins Berufsleben mit besten Zukunftsperspektiven ist. Lerne zum Beispiel Ausbildungsberufe kennen, von denen du bestimmt noch nie etwas gehört hast, oder finde heraus, welche Jobs für Morgenmuffel geeignet sind. Nimm deine Zukunft selbst in die Hand.
Infos rund um die duale Ausbildung: https://www.ihk.de/karlsruhe/
Unser Social-Media-Kanal:
Instagram: @deinezukunftjetzt
AUSBILDUNGSZEIT IM AUSLAND
VERBRINGEN. BEI EINER
DREIJÄHRIGEN AUSBILDUNG SIND
DAS Z. B. NEUN MONATE.
Azubis, die einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland absolvieren, erhöhen ihre Chancen auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft, erwerben fachliche und soziale Kompetenzen und bringen neue Ideen mit, erweitern ihre Fremdsprachenkenntnisse, verfügen über mehr Verständnis für andere Kulturen, werden selbstsicherer und weltoffener, beweisen, mit Herausforderungen umgehen zu können.
Du hast viele Möglichkeiten, im Rahmen deiner Ausbildung ins Ausland zu gehen, zum Beispiel:
EUREGIO-Zertifikat Das Projekt bietet allen Auszubildenden sowie Berufsschülerinnen und -schülern aus der Oberrheinregion die Chance, während der Ausbildung ein mindestens vierwöchiges Auslandspraktikum in einem Betrieb in Deutschland, Frankreich oder der Schweiz zu absolvieren. Ziel ist, dass möglichst viele Azubis am Oberrhein berufliche Erfahrungen im grenznahen Ausland sammeln können und viele Ausbilder*innen durch die Teilnahme am Projekt interkulturell qualifiziert werden.
Go.for.europe fördert als Servicestelle Auslandsaufenthalte in Europa und bietet mehrere Auslandsprogramme an. Im Rahmen dieser Programme haben Auszubildende in einem anerkannten dualen Ausbildungsberuf aus allen Berufssparten die Möglichkeit, einen vierwöchigen Auslandsaufenthalt – bestehend aus einer Woche Intensivsprachkurs und drei Wochen Betriebspraktikum – in Dänemark, Irland, Österreich, Spanien und Ungarn zu absolvieren. Die Auszubildenden bewerben sich bei der Servicestelle mit dem Europass Lebenslauf und einem Motivationsschreiben auf Deutsch und Englisch bzw. in der Fremdsprache des Ziellandes. Zu Go.for.europe gehören z. B. die Projekte „EuroSkill – Auslandspraktika für die gewerblich-technische Branche“ sowie „EuroTrainee –Auslandspraktika für die kaufmännische Branche“.
Mehr Infos zum Thema: www.ihk.de/karlsruhe/ ausbildung-grenzenlos
Das Einzelstipendienprogramm „Lift!“ ist ein Mobilitätsprojekt im Erasmus+Programm der Europäischen Union. Es bietet gewerblichtechnischen Auszubildenden aus dem IHK-Bereich die Möglichkeit, einzeln und ohne Anbindung an eine Gruppenmaßnahme ein zwei- bis vierwöchiges Betriebspraktikum im europäischen Ausland zu absolvieren. Die Förderung beinhaltet einen Zuschuss für die interkulturelle und sprachliche Vorbereitung des Auslandspraktikums sowie länderabhängige Pauschalbeträge für Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung. Teilnahmevoraussetzungen sind ein bestehendes Ausbildungsverhältnis mit einem Betrieb, die Zustimmung des Ausbildungsbetriebes und der Berufsschule, ein Mindestalter bei Ausreise von 18 Jahren, die positive Prüfung durch die LGH sowie die Tatsache, dass sich die Interessenten in einer dualen Erstausbildung befinden.
Du machst gerade dein Abitur oder deine Fachhochschulreife? Du bist technisch interessiert, bist dir aber nicht sicher, ob eine Ausbildung oder ein Studium das Passende für dich ist? Dann probier´ doch einfach beides aus und finde heraus, was zu dir passt. Die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe und Hochschule Karlsruhe haben mit TWIN! ein Orientierungsangebot speziell für Abiturienten und Abiturientinnen sowie Absolventen und Absolventinnen mit Fachhochschulreife entwickelt.
Das Orientierungssemester TWIN! ermöglicht es dir, realistische Erfahrungen in beiden Bereichen zu sammeln: Ein halbes Jahr lang lernst du sowohl einen Bachelorstudiengang an der Hochschule Karlsruhe als auch die duale Ausbildung in einem Unternehmen und in der Berufsschule kennen. Zur Auswahl stehen dabei verschiedene technische Studiengänge der Hochschule Karlsruhe sowie duale Ausbildungsberufe.
In verschiedenen Workshops lernst du außerdem viel über dich selbst: deine Interessen, Fähigkeiten, Berufswünsche und -ziele. Du nimmst an einem Teambuildings-, Bewerbungs- und Kommunikationstraining teil und wirst während des ganzen Semesters bei deinem Lern-, Orientierungs- und Entscheidungsprozess unterstützt.
Du sammelst Erfahrungen sowohl in der Ausbildung als auch im Studium. Das ermöglicht dir, die richtige Entscheidung für deinen Berufsweg zu treffen.
Du lernst deine Stärken und Interessen besser kennen und erwirbst wichtige Kompetenzen wie Selbst-, Zeit- und Projektmanagement.
Du kannst wertvolle Kontakte zu anderen Studierenden, Auszubildenden und Unternehmen knüpfen.
Du hast ein halbes Jahr lang Zeit, dich intensiv mit deiner Berufs- und Studienwahl auseinander zu setzen.
Du wirst während des gesamten Semesters bei deiner Entscheidungsfindung individuell gecoacht.
Du erlebst die Berufsmöglichkeiten in einem Unternehmen.
Bewerbung
TWIN! wird zweimal jährlich, zum Sommer- und zum Wintersemester, angeboten. Voraussetzung für die Teilnahme an TWIN! ist das Abitur oder die Fachhochschulreife (Hochschulzugangsberechtigung).
Melde dich gerne bei uns! Weitere Infos und Ansprechpersonen findest du unter www.twin-karlsruhe.de
• Dauer: ½ Jahr
• halbjährlicher Start zum Sommer-/ Wintersemester
• beteiligte Ausbildungsberufe: Elektroniker/-in, Industriemechaniker/-in, Mechatroniker/-in
• beteiligte Studiengänge: Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau, Fahrzeugtechnologie, Mechatronik, Green Technology Management* (*startet nur im Wintersemester)
• 15 Plätze pro Durchgang
• Voraussetzung: Hochschulzugangsberechtigung (Fachhochschulreife, Abitur)
• Abschluss: Zertifikat
• keine Studiengebühren (regulärer Semesterbeitrag an der Hochschule Karlsruhe, keine BAföGFörderung möglich)
Du willst deine duale Ausbildung individuell gestalten und deinen Abschluss noch weiter aufwerten? Dann sind Zusatzqualifikationen genau das Richtige für dich. Darunter versteht man den Erwerb von Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die über die regulären Ausbildungsinhalte hinausgehen. Zusatzqualifikationen sind ein Plus für deine Ausbildung: Du kannst dich schon während deiner Ausbildung spezialisieren und deine Karrierechancen verbessern. Zusatzqualifikationen bieten dir die Chance, dich auf die Herausforderungen der Zukunft noch zielgerichteter vorzubereiten. Die Zusatzqualifikationen finden während deiner Ausbildung statt, z. B. in Form von Zertifikaten im kaufmännischen Bereich, IT-Qualifikationen oder Auslandsaufenthalten. Du kannst auch neben deiner Ausbildung das Abitur machen. Angeboten werden die Zusatzqualifikationen von Unternehmen, Berufsschulen, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und anderen Bildungsträgern. Voraussetzung ist, dass du einen Ausbildungsvertrag in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf hast.
Die IHK Karlsruhe bietet Auszubildenden eine ganze Reihe von Zusatzqualifikationen an: Fremdsprachen, EDV-Fähigkeiten oder spezielle Technikkenntnisse erweitern die in deiner Berufsausbildung vermittelten Kompetenzen.
Informiere dich über die Zusatzqualifikationen bei der IHK Karlsruhe: www.karlsruhe.ihk.de/zq
StudiumPLUS
STUDIUMPLUS BIETET DIR DIE MÖGLICHKEIT, EINE BERUFSAUSBILDUNG MIT EINEM STUDIUM ZU VERBINDEN.
Theorie und Praxis ergänzen sich und so kannst du innerhalb von vier oder viereinhalb Jahren zwei berufsqualifizierende Abschlüsse parallel erwerben.
Voraussetzung ist ein Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen sowie ein Studienplatz an einer Hochschule, die StudiumPLUS anbietet. Im Bezirk der Industrieund Handelskammer Karlsruhe sind das die Hochschule Karlsruhe, die Victoria International University, BadenBaden, und die Steinbeis Business Academy Gaggenau.
Deine Vorteile mit StudiumPLUS:
Zwei staatlich anerkannte Abschlüsse:
Ausbildung und Studium
Studieren und gleichzeitig Geld verdienen
Abwechslung durch Wechsel zwischen
Theorie und Praxis
Keine Einarbeitungszeit ins
Unternehmen nach dem Studium
Betreuung durch dein Ausbildungsunternehmen
Start in ein erfolgreiches Berufsleben
NOCH FRAGEN?
Weitere Infos findest Du unter: www.karlsruhe.ihk.de/studiumplus
SCHRITT DEINER KARRIERE
Der erfolgreiche Abschluss einer dualen Ausbildung ist nicht das Ende deiner Karriere. Du hast viele Möglichkeiten, dich weiterzubilden. Eine Weiterbildung lohnt sich nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern bildet auch die Voraussetzung für deinen weiteren beruflichen Aufstieg, neue Aufgabenfelder und mehr Verantwortung.
SO KANN ES BEI DIR NACH DER AUSBILDUNG WEITERGEHEN:
Durch die Höhere Berufsbildung, ehemals Aufstiegsfortbildung, kannst du in Führungspositionen kommen, z. B. als Fachwirt*in, Industriemeister*in oder Betriebswirt*in.
Eine Anpassungsweiterbildung bietet dir die Möglichkeit mit kürzeren Weiterbildungen und Zertifikaten, dein vorhandenes, berufliches Wissen und Können zu vertiefen und auf dem aktuellen Stand zu halten.
EQR + DQR: QUALIFIKATIONEN
EUROPAWEIT VERGLEICHBAR
Bildungsabschlüsse und berufliche Qualifikationen, die du in Deutschland erwirbst, sind deutschlandund europaweit vergleichbar. Möglich machen das der Deutsche Qualifizierungsrahmen (DQR) und der Europäische Qualifizierungsrahmen (EQR). Der DQR setzt die in Deutschland existierenden Qualifikationen, Berufsbildungs- und Hochschulabschlüsse in Relation zu den acht Niveaus des EQR. So werden beispielsweise dreibzw. dreieinhalb-jährige Ausbildungsberufe auf Niveau 4 von 8 zugeordnet, ein Abschluss als Meister*in oder
Fachwirt*in entspricht
Niveau 6 und damit dem BachelorAbschluss an einer Hochschule.
Bei Bewerbungen kannst du mit Hilfe von DQR und EQR deine beruflichen Kompetenzen noch klarer und verständlicher herausstellen. Außerdem fällt es den Unternehmen leichter, deine Qualifikationen richtig einzuordnen.
Die Fördermöglichkeiten für Weiterbildungsmaßnahmen sind vielfältig und richten sich an unterschiedliche Zielgruppen:
Das Aufstiegs-BAföG, auch Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz, fördert die Vorbereitung auf Fortbildungsabschlüsse wie Meister*in, Fachwirt*in, Betriebswirt*in. www.aufstiegs-bafoeg.info
Das Weiterbildungsstipendium richtet sich an junge Menschen nach dem besonders erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung, die sich beruflich weiterqualifizieren möchten. www.weiterbildungsstipendium.de
Das Aufstiegsstipendium unterstützt Berufserfahrene, die besonderes Talent und Engagement bewiesen haben, bei der Durchführung eines ersten Hochschulstudiums. www.sbb-stipendien.de/aufstiegsstipendium.html
Die Bildungsprämie besteht unter anderem aus dem Prämiengutschein. Gefördert werden damit alle, die älter als 25 Jahre alt sind, mindestens 15 Stunden pro Woche arbeiten und weniger als 20.000 Euro im Jahr verdienen.
www.bildungspraemie.info
Wir unterstützen bei der Berufswahl, Ausbildungsplatzsuche, Bewerbung und allen Fragen zur dualen Aus- und Weiterbildung. Wir beraten Dienstag bis Donnerstag zwischen 9 und 17 Uhr in Karlsruhe, Bretten und online. Termine nach Vereinbarung: 0721/174-448 oder unter
Eine individuelle, persönliche und anbieterneutrale Weiterbildungsberatung erhältst du auch bei der IHK Karlsruhe. Telefonische Terminvereinbarung bei Isabell Gros unter 07 21.1 74-2 07.
Auf folgenden Datenbanken sind Weiterbildungsangebote der regionalen sowie überregionalen Anbieter hinterlegt: wis.ihk.de / www.fortbildung-bw.de Eine Liste von findestFernlehrinstituten du unter:www.zfu.de
MIT HILFE DER I HK-LEHRSTELLENBÖRSE FINDEST DU DEINEN AUSBILDUNGS- ODER PRAKTIKUMSPLATZ.
Suche in deiner Region oder bundesweit nach deinem Wunschberuf und dem passenden Ausbildungsbetrieb. Die IHK-Lehrstellenbörse zeigt dir, welche Angebote zu deinen Fähigkeiten passen. Leg dein persönliches Profil an, um dich automatisch über passende Ausbildungsplätze informieren zu lassen.
Talentcheck Für den Fall, dass du bei der Wahl des Ausbildungsberufs noch unsicher bist, steht der „Talentcheck“ zur Verfügung. Hier kannst du bestimmte Tätigkeitsschwerpunkte und Interessen auswählen und bekommst die dazu passenden Berufe angezeigt. Profil erstellen. Registriere dich und verwalte deine Merkliste und dein Profil. Du hast die Möglichkeit, deine Suche mit vorhandenen Angeboten abzugleichen. Auf Wunsch kannst du dich täglich per Mail über passende Angebote benachrichtigen lassen. Lasse dich finden. Mit deiner persönlichen Seite kannst du zusätzlich entscheiden, ob deine Suche für Unternehmen mit passenden Angeboten sichtbar wird. Finde deinen Ausbildungsplatz ganz in deiner Nähe oder in einer anderen Region: Du kannst dir die Ausbildungsplatzangebote je nach Region anzeigen lassen. Per App zum Ausbildungsplatz. Die IHK-Lehrstellenbörse gibt es auch als App für Android und als App für iOS. Mit der App können Infos zu Berufen oder interessanten Angeboten geteilt werden. Außerdem lässt sich ein Suchprofil anlegen. Wenn es neue, passende Ausbildungsangebote gibt, wirst du per Nachricht aufs Smartphone benachrichtigt.
Mehr Infos unter www.ihk-lehrstellenboerse.de
Der Online-Ausbildungsatlas der IHK Karlsruhe listet euch die Adressen von Ausbildungsbetrieben in der Region Karlsruhe auf und zeigt euch ebenfalls, welche Ausbildungsbetriebe auch Schulpraktika anbieten. Nach den Anschriften suchen könnt ihr sowohl in nur einer Stadt als auch in unserer gesamten IHK-Region. Ihr könnt euch die Suchergebnisse auch nach eurem Wunschberuf oder einem ganzen Berufsbereich (z.B. kaufmännische Berufe) filtern lassen.
Der Ausbildungsatlas ist keine Lehrstellenbörse und auch kein Verzeichnis der freien Ausbildungsplätze. Diese findet ihr in der IHK-Lehrstellenbörse. Erkundigt euch vor der Bewerbung bei den Betrieben, inwieweit es für das entsprechende Ausbildungsjahr freie Ausbildungsplätze gibt.
Online-Ausbildungsatlas: karlsruhe.ihk.de/ online-ausbildungsatlas
Nach dem Abi zur Uni, aber jetzt merkst du: Studieren passt gar nicht zu dir? Damit bist du nicht alleine. Rund ein Drittel aller Bachelorstudierenden brechen ihr Studium ab. Viele davon schauen pessimistisch in die Zukunft, doch Studienabbruch heißt nicht gleich Karriereende. Auch ohne Hochschulabschluss hast du tolle Perspektiven. Denn Studienabbrecher*innen sind bei den Unternehmen gefragter also du vielleicht denkst. Mit einem Umstieg in die duale Ausbildung bieten sich hervorragende Karrierechancen, schließlich sehen viele Unternehmen in Studienabbrechern*innen ein großes Potenzial, das sie nutzen wollen. Studienabbrecher*innen sind insbesondere wegen ihrer Vorkenntnisse aus dem Studium, ihrer Lernkompetenz, Selbstorganisation und ihrem Engagement sehr beliebt. Hinzu kommt, dass du durch Abi bzw. auf Grund passender Credits aus dem Studium deine Ausbildungszeit bis zu eineinhalb Jahre verkürzen oder deine Ausbildung durch Zusatzqualifikationen individuell gestalten kannst. Und was viele nicht wissen: Wer nach der Ausbildung eine Weiterbildung zum/zur Fachwirt*in, Meister*in oder Betriebswirt*in macht, steht auf einer Stufe wie Bachelorbzw. Masterabsolvent*in. Immer mehr Studienabbrecher* innen entscheiden sich für eine duale Ausbildung und finden dadurch berufliches Glück. Das zeigen auch die Beispiele von Richard und Nils. Beide haben ihr Studium abgebrochen, anschließend eine Ausbildung begonnen und sind in ihren jeweiligen Ausbildungsberufen die besten Azubis Deutschlands geworden. Richard als Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie, Nils als Kaufmann für Marketingkommunikation. Schau dir ihre Geschichten an: www.instagram.com/deinezukunftjetzt
Die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe bietet Studienabbrechenden mit Job[Re)Start ein spezielles Beratungsangebot. IHK-Fachleute unterstützen dich beim Umstieg in eine Ausbildung und helfen dir bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz.
Mehr Infos unter www.karlsruhe.ihk.de/jobrestartSpitzenqualität – das ist das Markenzeichen von Dentaurum mit Hauptsitz in Ispringen. Das inhabergeführte Dentalunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt erstklassige Produkte zur Herstellung eines perfekten Zahnersatzes und für besonders ästhetische und bioverträgliche kieferorthopädische Therapien. Aktuell werden 500 Mitarbeiter weltweit beschäftigt. Dentaurum bildet jedes Jahr in den unten genannten Ausbildungsberufen aus und bietet jungen Menschen beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Berufsstart.
Jetzt bewerben als (m/w/d):
Werkzeugmechaniker
Stanz- und Umformmechaniker
Zerspanungsmechaniker
Industriekaufmann
Industriekaufmann mit Zusatzqualifikation
„Internationales Marketing / Außenhandel“ (2-jährig, Abitur oder Fachhochschulreife vorausgesetzt)
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an: m ausbildung@dentaurum.de
Starte Deine Karriere mit einer Ausbildung zum Augenoptiker und arbeite in einem der vielfältigsten Berufe! Kreativ, kommunikativ, handwerklich!
Informier’ Dich jetzt bei uns: www.be-optician.de
Hier findest Du freie Ausbildungsplätze: www.be-optician.de/ausbildungsplatzsuche
Immobilienkaufleute mit Zusatzqualifikation Immobilienassistenz
Starte eine vielseitige Ausbildung rund um das Thema Wohnen: Vermietung, Verwaltung, Instandhaltung, Finanzierung, An- und Verkauf sind nur einige der spannenden Inhalte. Entwicklungsmöglichkeiten und eine sichere Zukunftsperspektive inklusive. Werde ein Teil unseres Teams und engagiere dich gemeinsam mit uns für eine sozial- und umweltverträgliche Stadtentwicklung.
Bewirb dich unter: www.volkswohnung.de
Unsere Priorität ist Qualität, dafür haben wir ein hochqualifiziertes Team aus handwerklich bestens ausgebildeten Fachkräften, von denen viele bei uns im Unternehmen ausgebildet wurden.
Willkommen im Team
Elektroniker*in (m/w/d)
Fachrichtung Energieund Gebäudetechnik
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Zum 1. September 2024 suchen wir Dich für die Ausbildung als: Kaufmann/-frau (m/w/d) im Büromanagement
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Wir bilden Metalltechniker in den Hauptmodulen Maschinenbautechnik und Zerspanungstechnik aus. Die Lehrzeit beträgt 3,5 Jahre. Du bist technisch interessiert, zuverlässig und handwerklich geschickt?
Herausforderungen machen dir Spaß? Dann bewirb dich jetzt!
Die Aufgaben als Zerspanungsmechaniker m/w/d sind Drehen, Fräsen, Schleifen, Montage und Qualitätssicherung.
Während deiner abwechslungsreichen Lehrzeit bei Götz bekommst du Einblick in alle Abteilungen der Produktion. Nach deiner erfolgreichen Lehrzeit wirst du als Fachkraft im Betrieb übernommen
Interesse? Dann schick uns gerne deine Bewerbung per E-Mail an: bewerbung@goetz-maschinenbau.de
Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann bewirb Dich jetzt! Per E-Mail an: info@et-hambsch.de oder per Post an: Elektrotechnik HAMBSCH GmbH
Frau Petra Hambsch • Meißener Straße 2
Götz
Maschinenbau GmbH & Co. KG Industriestraße 3 76470 ÖtigheimWO IST DEIN PLATZ?
MIT DEN HÄNDEN ARBEITEN UND ZUPACKEN KÖNNEN
ODER LIEBER BERATEN UND ORGANISIEREN – WAS LIEGT DIR MEHR?
NACHFOLGEND FINDEST DU EINIGE BERUFSPORTRÄTS, IN DENEN DIE BEIDEN BEREICHE VORGESTELLT WERDEN.
Zudem gehen technisches Verständnis und räumliche Vorstellungskraft in dieser Branche Hand in Hand.
Bist du wetterfest und schwindelfrei? Wenn du diese Voraussetzungen mitbringst, dann solltest du eine Ausbildung zum/zur Dachdecker*in beginnen. Hier setzt du den Häusern die Krone auf und hast ganz nebenbei noch eine super Aussicht auf der Arbeit. Dieser traditionsreiche Beruf ist nicht nur spannend, sondern bringt dir sogar bereits während der Lehre gutes Geld ein.
Aufregend und ein bisschen gefährlich ist dein Job. Aber dafür wirst du täglich mit einem Ausblick belohnt, um den andere dich nur beneiden können. Deine Tätigkeiten richten sich nach deiner Fachrichtung. Im Bereich Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik stellst du Konstruktionen aus Holz für die Dachstühle her und deckst das Dach sowie Wände mit Ziegeln, Steinen und anderen Materialien ab. Dazu gehört ebenso eine ordnungsgemäße Dämmung und natürlich Versiegelung, damit kein Wasser eindringt. Du bringst Regenrinnen, Blitzableiter und Kaminanschlüsse an oder installierst Solaranlagen. Du erfährst, wie du die Teilbauwerke herstellst, anbringst und abdichtest. Du lernst dabei die verschiedenen Materialien, Werkstoffe und Dachziegelarten kennen. Dir wird gezeigt, wie du genauestens Maß nimmst und technische Zeichnungen anfertigst. Weiterhin erlernst du das Abdämmen bzw. Isolieren der Wände und Dächer. Zudem erfährst du viel Wissenswertes über Dachbegrünungen und Solarinstallationen. Beschäftigung findest du in Dachdeckereien und Ausbauunternehmen.
Weiterbilden kannst du dich danach zum/zur Techniker*in Fachrichtung Bautechnik oder zum/zur Dachdeckermeister*in, dann kannst du einen eigenen Betrieb gründen. Egal wie es weitergeht, der Dachdeckerberuf ist sehr zukunftsträchtig und im Moment werden Fachkräfte händeringend gesucht.
Dauer: 3 Jahre
Empf. Abschluss: Hauptschulabschluss
Azubigehalt (Ø):
1. Jahr: bis 600 €
2. Jahr: bis 750 €
3. Jahr: bis 1.000 €
Arbeitszeiten: werktags
Du hantierst gern mit Metall und möchtest in einem zukunftsträchtigen Beruf arbeiten? Wenn du außerdem ein sorgfältig und präzise arbeitender Mensch bist, dann schau dir doch einmal die Ausbildung Zerspanungsmechaniker*in genauer an. Hier wird deine Eigenschaft, exakt und gründlich arbeiten zu können, besonders gefragt.
Im Job Zerspanungsmechaniker*in kommt es auf jeden Millimeter an. Wenn man deinen Beruf mit einem Wort beschreiben müsste, hieße es Präzision. Darum dreht sich alles in deinem Job. Du fertigst in einer Werkhalle metallene Präzisionsbauteile für verschiedene technische Produkte, wie etwa Zahnräder, Teile für Fahrzeugmotoren bzw. Flugzeugturbinen, Räder, Winkel oder Schrauben. Der Fertigungsprozess besteht dabei aus mehreren Arbeitsschritten, die entweder deine Fingerfertigkeit abverlangen oder mithilfe moderner und computergesteuerter Maschinen, wie den CNC-Fräsern, durchgeführt werden. Dazu spannst du die Werkstücke ein und bearbeitest sie anhand einer technischen Zeichnung zum gewünschten Objekt. Wenn mal eine Maschine streikt, bist du als Experte dazu fähig, sie wieder zum Laufen zu bringen. Beschäftigung findest du in Maschinenbauunternehmen, in Betrieben des Leichtmetall- oder Stahlbaus, aber auch im Fahrzeugbau sowie in Gießereien. In der Berufsschule musst du dich mit Mathe und Physik auseinandersetzen und lernst die verschiedenen Werkstoffeigenschaften kennen. In der Praxis wirst du mit den unterschiedlichen Fertigungsverfahren wie etwa Dreh-, Drehautomaten-, Fräs- und Schleifsysteme vertraut gemacht. Wenn du dich später weiterbilden möchtest, kannst du etwa den/die Techniker*in und Meister*in in deinem Fachgebiet absolvieren. Zudem steht dir auch ein ingenieurwissenschaftliches Studium offen, sofern du Abitur hast.
Dauer: 3,5 Jahre
Empf. Abschluss: Hauptschul- oder Realschulabschluss
Azubigehalt (Ø):
1. Jahr: 380-960 €
2. Jahr: 420-1.010 €
3. Jahr: 450-1.100 €
4. Jahr: 490-1.160 €
Arbeitszeiten: meist in Schichtarbeit
Du hast dir als Kind schon einen automatischen Buchseitenumblätterer gebaut? Dich interessiert wie der Strom ins Haus kommt und du würdest am liebsten mit Schraubendreher und Spannungsprüfer bewaffnet mitmachen? Dann bewirb dich um eine Ausbildung zum/zur Elektroniker*in für Energie- und Gebäudetechnik.
Es ist nicht schwer zu erraten, wo du Beschäftigung findest, nämlich überall dort, wo ein Gebäude mit Energie versorgt wird. Als Elektroniker*in (Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik) planst und installierst Du elektrotechnische Anlagen der Energieversorgung und von Gebäuden. Du montierst diese, nimmst sie in Betrieb, wartest und reparierst sie. Dazu gehört zum Beispiel die Konzeption von Systemen der Energieversorgung und Gebäudetechnik, das Installieren von Beleuchtungsanlagen, Antrieben, Schalt-, Steuer- und Regelungseinrichtungen, Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen und Datennetze sowie das Anschließen von Telekommunikationsanlagen. Dabei übst Du Deine Tätigkeiten unter Beachtung ökonomischer und ökologischer Aspekte sowie der einschlägigen technischen Regeln selbständig aus.
Deine Anstellung findest Du hauptsächlich beim technischen Gebäudeausrüster oder im Betrieb, der Beleuchtungs- und Signalanlagen für den Straßen- und Eisenbahnverkehr installiert. Darüber hinaus findest Du Arbeitsplätze im Facility Management und bei Hausmeisterdiensten.
Zudem lernst du, wie du Reparaturen vornimmst, ohne den Arbeitsprozess der Anlage zu unterbrechen und dabei trotzdem die Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Weiterbilden kannst du dich bspw. zum/zur Meister*in oder du nimmst ein technisches Studium auf.
Dauer: 3,5 Jahre (dual oder schulisch)
Empf. Abschluss: Realschulabschluss
Azubigehalt (Ø):
1. Jahr: bis 600 €
2. Jahr: bis 650 €
3. Jahr: bis 700 €
4. Jahr: bis 750 €
Arbeitszeiten: werktags
Rhetorisches Geschick, Einfühlungsvermögen fachliches Know-how und in allen Facetten der Kommunikation Bescheid wissen – das sind die Basics, die gute Mitarbeitende mit im Gepäck haben sollten.
Dein verlängerter Arm ist ein PC? Du bist ein Informatikass und kaum vom Rechner wegzubekommen? Prima, genau du bist der Richtige für die Ausbildung zu diesem kaufmännischen Beruf. Gerade wenn es knifflig wird und viele andere aufgeben, blühst du richtig auf und versuchst eine Lösung zu finden? Sehr gut!
In jedem Unternehmen passiert es, dass informations- und kommunikationstechnische Systeme Probleme verursachen. Dann stehen Mitarbeitende ratlos da und wissen nicht mehr weiter. Du kümmerst dich sowohl um die Hard- als auch um die Software und bringst alles wieder zum Laufen. Wenn ein neues System installiert werden soll, dann ermittelst du den Bedarf, berätst die Firma zu den Möglichkeiten, erstellst ein Angebot und kümmerst dich um die Beschaffung der richtigen IT-Komponenten. Dann installierst du diese und schulst die Kollegschaft im Umgang damit. Neben den kaufmännischen Grundlagen wird hier dein Planungs- und Organisationstalent gefordert. Dir wird beigebracht, wie du eine Ist-Analyse durchführst, um den Bedarf, den ein Unternehmen hat, zu ermitteln. Dann erlernst du, wie du ein Angebot erstellst und einen Auftrag durchführst. Das sind meist Projekte, daher wirst du in jedem Fall im Projektmanagement unterrichtet. Häufig wirst du in deinem Beruf Hilfe-Programme und Schulungen entwickeln, deswegen setzt du dich auch mit Didaktik auseinander. Beschäftigung findest du in allen Wirtschaftsbereichen. Weiterbilden kannst du dich zum/zur Fach- bzw. Betriebswirt*in, zum/zur staatlich geprüften Wirtschaftsinformatiker*in, Softwareentwickler*in oder IT-Systemadministrator*in. Falls du Abitur hast, empfiehlt es sich, noch ein Studium der Informatik anzuhängen.
Dauer: 3 Jahre
Empf. Abschluss: Realschulabschluss
Azubigehalt (Ø bibb.de):
1. Jahr: ca. 890 €
2. Jahr: ca. 950 €
3. Jahr: ca. 1.030 €
Arbeitszeiten: meist werktags
Wie wäre es mit einer Ausbildung zum/zur Immobilienkaufmann*frau?
Wenn du denkst, dass du dabei nur für den Verkauf von Immobilien zuständig bist: weit gefehlt! Das gehört zwar auch zu deinem Aufgabenbereich, aber du bist noch für viele weitere Tätigkeiten verantwortlich.
Du bewirtschaftest Wohnhäuser, Wohnungen, Bürogebäude und Grundstücke und kümmerst dich um das technische Gebäudemanagement. Bei Sanierungen, Modernisierungen oder auch Neubauten übernimmst du die Projektüberwachung. Du bist verantwortlich für die Objektbetreuung, berufst Eigentümerversammlungen ein, führst Wohnungsübergaben durch und erledigst die Betriebskostenabrechnungen. Bei Wohnungsbesichtigungen bist du vor Ort, verwaltest außerdem das Wohneigentum und führst Marketingmaßnahmen durch, wenn ein Objekt verkauft bzw. vermietet werden soll. Beratungsgespräche und Verkaufsverhandlungen gehören zu deinem Repertoire. Beschäftigung findest du bei Wohnungsbauunternehmen, Immobilienmaklereien oder in den Immobilienabteilungen der Banken oder Versicherungen. In deiner Ausbildung lernst du, wie du Angebote erstellst, mit der Kundschaft verhandelst und sie berätst sowie Finanzierungspläne aufstellst. Außerdem lernst du Mietrecht und Baubuchhaltung kennen und erfährst alles Wichtige über die Immobilienverwaltung. Dazu gehört, Mietverträge zu erstellen, Mietpreise zu kalkulieren, Betriebskosten abzurechnen, die Zahlungseingänge zu kontrollieren und Sanierungsmaßnahmen anzuordnen. Weiterbilden kannst du dich später zum/zur Immobilienfachwirt*in oder zum/zur Betriebswirt*in für Immobilien. Dir steht mit dem Abitur natürlich auch ein Studium in Immobilienwirtschaft, BWL oder Business Administration offen.
Dauer: 3 Jahre
Empf. Abschluss: Realschulabschluss Azubigehalt (Ø):
1. Jahr: ca. 830 €
2. Jahr: ca. 940 €
3. Jahr: ca. 1.050 € Arbeitszeiten: werktags/evtl. Wochenende
Über 300 weitere Berufsporträts findest du auf: www.jobevolution.de/berufe
Oder lieber als einminütigen Videoclip unter: azubi.tv
Du hast eine kaufmännische Denke, sprichst gut Englisch und hast einen analytischen Verstand? Dir macht es Spaß, verschiedene Aufgaben selbst in die Hand zu nehmen und zu managen? Dann bist du wahrscheinlich prädestiniert für eine Ausbildung Industriekaufmann*frau.
In einem Unternehmen bist du für die Steuerung sämtlicher betriebswirtschaftlicher Abläufe zuständig. Das beginnt bei Verhandlungen mit Lieferfirmen und geschäftlichen Kontakten und geht über das Vergleichen von Preisen bei der Materialbeschaffung, dem Überwachen der Produktion von Gütern, der Kontrolle von Dienstleistungen bis hin zum Erstellen von Ausfuhrpapieren. Außerdem übernimmst du Kalkulationen, führst Kundenverkaufsgespräche und erarbeitest Marketingstrategien oder bist im Personalwesen tätig. Das bedeutet allerhand Organisation. Arbeiten kannst du in Unternehmen fast aller Wirtschaftsbereiche, so dass du gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast. Die Arbeitszeiten sind meist werktags, allerdings sind Überstunden nicht unbedingt selten. Konzentration und Sorgfalt wird von Anbeginn deiner Lehre von dir abverlangt. Du lernst die wichtigen Abläufe im Rechnungswesen und die dafür notwendigen EDV-Programme kennen, Excel gehört nämlich zu deinem Alltag wie der Kaffee zum Frühstück. Dein Wirtschaftsenglisch wird auf Vordermann gebracht, so dass du imstande bist, Geschäftsbriefe, Verhandlungen oder sogar Präsentationen auf Englisch durchzuführen. Nach deiner Ausbildung hast du die Möglichkeit, dich zum/zur staatlich geprüften Betriebswirt*in, zum/zur Fachkaufmann*frau IHK oder zum/ zur Bilanzbuchhalter*in weiterzubilden. Auch ein Studium der Wirtschaftswissenschaften steht dir offen.
Dauer: 3 Jahre
Empf. Abschluss: Fachabitur
Azubigehalt (Ø):
1. Jahr: 860-960 €
2. Jahr: 920-1.010 €
3. Jahr: 980-1.100 €
Arbeitszeiten: meist werktags
Beginn Herbst 2023
Pflegeausbildung
Steig´ ein & starte bei uns durch!
Mehr Überholspur. Weniger Sackgasse.
Wir helfen hier und jetzt.
Was willst du mehr? Ausbildung bei der Sparkasse Karlsruhe.
Du willst deine Ziele lieber schneller erreichen. Bei uns erwartet dich ein praxisnaher Einstieg in eine Karriere mit Zukunft.
Unsere Ausbildungsberufe:
· Bankkaufmann (m/w/d)
· Bankkaufmann „digital“ (m/w/d)
· Bankkaufmann mit Zusatzqualifikation
Finanzassistent (m/w/d)
· Bankkaufmann mit Zusatzqualifikation
Finanzassistent „digital“ (m/w/d)
· Bachelor of Arts – Fachrichtung Bank (m/w/d)
· Bachelor of Arts – Wirtschaftsinformatik (m/w/d)
sparkasse-karlsruhe.de/ausbildung
Jetzt online bewerben.
Die Pflegeausbildung des ASB an den Standorten Karlsruhe, Ubstadt und Bretten asb-ka.de/jobs-und-ausbildungEasy going für Berufseinsteiger.Praktikum. Ausbildung. Duales Studium. www.jobevolution.de
Starte mit uns durch!
Fachrichtung Bank
Fachrichtung IT
Fachrichtung Immobilien
Praktikum
Weitere Informationen findest du hier: volksbank-pur.de/ausbildung
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
Du bist dabei, deine Stärken, Fähigkeiten und Berufswünsche zu analysieren und weißt noch nicht so genau, was du in Zukunft machen möchtest? Bevor du loslegst, hier ein Überblick der verschiedenen Arbeitsfelder. Checke schnell selbst, welche Möglichkeiten es gibt, um deinem Traumberuf etwas näher zu kommen.
dich spezialisierst, der Arbeitsplatz in der Automobilbranche duftet nach
Ob Mechatroniker*in oder Automobilkaufleute –das Auto steht hier im Fokus
Wer sich für PS, dynamische Technik, neueste Modelle und Fahrqualität interessiert, kann im Autouniversum sein Hobby zum Beruf machen. Während Mechatroniker*innen alle technischen Details der Fahrzeuge kennen und sich vor allem um Reparatur und Instandhaltung kümmern, behalten Automobilkaufleute den Blick von außen auf das Modell und wissen, mit welchen Worten sie technische Details für die Kundschaft verständlich machen. Dabei bauen vor allem die Automobilkaufleute eine persönliche Käufer-Verkäufer-Beziehung auf, beraten die Kundschaft, indem sie individuelle Bedürfnisse erkennen, und pflegen die Daten in den Computer ein. Natürlich gibt es noch zahlreiche Spezialisierungen. So kann man sich als Kfz-Mechatroniker*in vor allem mit Lkws, Pkws oder Motorrädern befassen oder als Fahrzeuglackierer*in die Hülle des Autos pflegen. Auch als Berufskraftfahrer*in frönt man täglich seiner Leidenschaft für Autos. In Werkstätten und Autohäusern fühlt sich die Kollegschaft im Kfz-Gewerbe zu Hause und garantieren Qualität durch starkes Teamwork.
Durch einen Beruf in der Logistik mitten in die Wirtschaft
Jeder freut sich über vollgepackte Supermarktregale, neueste Modetrends im Lieblingsklamottenladen und exquisites Essen im Lokal. Wer jedoch täglich die Lager frisch und neu mit Konsumgütern auffüllt, fragen sich nur wenige Menschen. Erst beim Ausflug auf der Autobahn wird klar, wie viele Lkws täglich durch ganz Europa fahren und Produkte ausliefern. In der Logistikbranche wird das Geheimnis gelüftet! Hier erhältst du Einblick in den Alltag von Export, Import und Zulieferung. An der Schaltzentrale überblickst du die täglichen Transportwege und Lagerräume. Du sitzt an der Steuerung der regionalen und überregionalen Warenströme. Logisches Denken, souveräner Umgang mit dem Computer und keine Scheu vor Paragrafen und Verordnungen sowie gute Fremdsprachenkenntnisse sind Grundvoraussetzungen für diesen Job. Auch ein Einsatz hinterm Lenkrad ist schon in der Ausbildung möglich.
Du bist verantwortlich für deine Lieferware und packst beim Be- und Entladen ordentlich mit an.
Mit Organisationstalent, Computer-Fitness, Struktur und Kommunikationsstärke bist du hier genau richtig!
Egal ob Museum, Industrie, Universität, Großkonzern oder mittelständisches Unternehmen – an allen Arbeitsstellen braucht man sie: Kaufleute für Büromanagement und Verwaltungsangestellte. Hier entdeckst du eine vielseitig einsetzbare Berufsbranche mit Zukunftssicherheit. Je nachdem, in welchem Unternehmen oder welcher Institution du deine Ausbildung oder dein Praktikum machst, wirst du auch die spezifischen Fachkenntnisse der jeweiligen Branche erlernen und mit solidem kaufmännischen Wissen verbinden. In der Verwaltung bist du die Schlüsselstelle und verwaltest die Gelder, stellst Anträge, bearbeitest Rechnungen und übernimmst sonstige administrative Aufgaben im Umfeld deines Arbeitsplatzes.
Egal für welchem Bereich du frischem Lack und Maschinenöl.In deiner Freizeit hängst du vorm PC, lernst Programmiersprachen und weißt auch ohne Internet mit Nullen und Einsen etwas anzufangen? Oder du gestaltest Fotobücher für deine Freunde, um unvergessliche Momente festzuhalten? Dann ist der Bereich Mediengestaltung und IT wie für dich geschaffen! Diese jüngeren Berufsfelder haben sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. In Sachen Medien und IT werden immer neue Maßstäbe gesetzt. Neue Programme, aktuelle Hard- und Software und moderne Gestaltungstrends machen die Wandelbarkeit dieser Berufsbranchen aus. Für Mediengestalter*innen sind die Bereiche Beratung, Planung, Gestaltung und Technik wichtig. Hier probierst du dich an gestalterischen Computerprogrammen aus und zeigst, was du drauf hast. Technisches Wissen und Kreativität sind entscheidend. Im IT-Bereich tauchst du tief in die Welt von Systemen ein und programmierst diese für die Kundschaft.
Handwerkliches Geschick und Präzision einsetzen
Vom Dachdecken über den Ausbau der Isolierung bis hin zum Parkettlegen und Streichen: Wenn es um den Bau oder die Sanierung von Häusern geht, gibt es viel zu tun. Du liebst Umzüge, kennst dich mit Farben und Baustoffen aus und bist immer dabei, wenn eine Wohnung renoviert werden soll? Dann wird ein Job im Baugewerbe vielleicht zu deiner beruflichen Erfüllung. Während Maler*innen und Lackierer*innen wesentlich mehr als nur reine Kosmetik von Räumen betreiben, sind Sanitär-, Heizungsund Klimahandwerker*innen wichtige Kontaktperonen für Hauseigentümer*innen. In einem Praktikum oder in der Ausbildung bekommst du einen Eindruck von den einzelnen Arbeitsschritten im jeweiligen Handwerk und lernst an Baustellen vor Ort mit wichtigen Materialien umzugehen. Neue Wohnräume schaffen, alte Anlagen warten und sanieren – das Aufgabenfeld in der Haus- und Gebäudetechnik sowie im Handwerk der Innen- und Außenausstattung ist vielfältig.
Im kreativen Handwerk sind Feingefühl, Inspiration und Technik gefragt
Gebaut, saniert und renoviert wurde schon immer, aber auch in Zukunft wird es an Wohn- und Bauprojekten nicht fehlen.
oder in der Ausbildung merkst du schnell, ob du dir das kreative Handwerk tatsächlich zutrauen kannst.
Ein gewisses Maß an Kreativität ist für jeden Beruf nützlich. Doch an einigen Arbeitsplätzen ist besonders viel Vorstellungskraft gefragt: Wenn Luisa die langen Zotteln gegen einen modernen Kurzhaarschnitt tauscht oder Lara ihr Hochzeitskleid in ein Ballkleid ändert, dann sind Handwerk, Technik und viel Fantasie gefragt! Natürlich ist auch ein kreativer Beruf letztlich ein Handwerk, das man erlernt. Da geht es um den Umgang mit technischen Werkzeugen ebenso wie um bestimmte Basics im Vorgehen. Die besondere Herausforderung ist jedoch, dass man ein Produkt erzeugt, das die Kundschaft im besten Fall von den Socken haut.
Das Lebensmittelhandwerk gibt Durchblick im Produkte-Dschungel Wer weiß heute schon noch, was in unseren täglichen Produkten aus Supermarkt, Fleischerei und Bäckerei so alles drin ist. Niemand? Doch! Alle Fachleute aus den oben genannten Bereichen können mit Sicherheit Auskunft über die Inhaltsstoffe geben. Ein Praktikum oder eine Ausbildung im Lebensmittelsektor setzt ein Gesundheitszeugnis voraus, schließlich ist überall, wo Nahrung angeboten und verkauft wird, Hygiene ein oberstes Gebot. Wenn du den Schein vom Gesundheitsamt bekommen hast, kann es losgehen! In der Konditorei werden aus feinen Zutaten süße Köstlichkeiten und in der Fleischerei wird aus rohem Fleisch ein Gaumenschmaus. Im Bereich der Lebensmitteltechnik geht es weniger handwerklich, sondern eher industriell zu. Hier erfährst du, wie Nahrungsmittel für große Massen hergestellt werden. Allerdings muss man sich eventuell auf frühe Arbeitszeiten einstellen, denn gebacken werden die Brötchen schon weit vor der Ladenöffnung.
Ein detailliertes Wissen um die Nahrungsmittel ist auch eine große Bereicherung für das Privatleben.
In Werkstätten und auf Baustellen werden händeringend Fachkräfte gesucht, die bei Großraumprojekten oder kleineren Privataufträgen die Ärmel hochkrempeln und kräftig mit anpacken! In diesen Berufen sind körperliche Fitness, handwerkliches Geschick und logisches Denken gefragt. Egal ob Tischler*in, Feinwerkmechaniker*in für Maschinenbau, Klempner*in, Metallbauer*in für Konstruktionstechnik, Technische Produktdesigner*in für Maschinen und Anlagenkonstruktion oder Versorgungs- und Ausrüstungstechnik. Für Industrie und Gewerbe sind diese handwerklichen Fachleute unerlässlich. Auch auf den Straßen und unter der Erde werden Sachverständige gebraucht. Im Bereich Tiefbau für Straßenbauarbeiten oder für Rohr-, Kanalund Industrieservice lernst du dir bislang unbekannte Berufsfelder kennen.
Die Welt der Elektronik
Ein vernünftiges Handwerk kommt nie aus der Mode und ist zukunftsträchtig wie eh und je!
Der Strom kommt aus der Steckdose? Wenn du über derartige Aussagen nur müde lächeln kannst, könnte die Elektronik zu deinem Spezialgebiet werden.
Schon in der Schule lernst du in Physik einiges über Schaltkreise und Energiepole. Wenn du dieses Wissen aufgesaugt hast und ausbauen willst, stehen dir zahlreiche Wege offen. Das Arbeitsfeld Elektrotechnik ist enorm vielfältig. Du kannst dich auf Energie- und Gebäudetechnik, Automatisierungstechnik, Betriebstechnik oder sogar auf Lichtreklame und Schilder spezialisieren. Auch die Informationselektronik mit den beiden Schwerpunktbereichen Bürosystemtechnik oder Gerätetechnik gehört dazu. Ein Praktikum ist ideal, um in einige Arbeitsfelder hineinzuschnuppern und herauszufinden, was zu dir passt. In Aus- und Weiterbildungen wirst du dann zur begehrten Fachkraft!
Auf Entdeckungsreise gehen: www.azubiland.de
azubiland – das neue Stellenverzeichnis für angehende Auszubildende und Praktikanten –bietet jungen Karrierestartern die Möglichkeit, schnell und bequem dem passenden Traumberuf näher zu kommen. Mit der gezielten Suche nach geeigneten Ausbildungs-/Praktikumsbetrieben und einem intuitiven Navigator zur Berufsorientierung erhältst du auf unterhaltsame und informative Weise einen spielerischen Einblick in die Welt der Ausbildungsberufe.
Als international tätiges Unternehmen der Kunststoffbranche sind wir Marktführer im Bereich der Verschlusstechnik für die Kosmetik- und Pharmaindustrie. Unser Fokus liegt auf der Entwicklung und Produktion von qualitativ hochwertigen und innovativen Verschlusslösungen für Tuben, Flaschen, Tiegel und weitere Verpackungsmittel.
Wir suchen zum 01.09.2023 am Standort Karlsruhe einen
AUSZUBILDENDEN ZUM VERFAHRENS-
MECHANIKER FÜR KUNSTSTOFFUND KAUTSCHUKTECHNIK m/w/d sowie an den beiden Standorten Karlsruhe und Ubstadt-Weiher
AUSZUBILDENDE ZUM
WERKZEUGMECHANIKER m/w/d
Wir bieten Dir:
• Eine praxisorientierte Ausbildung
• Ein modernes innovatives Arbeitsumfeld
• Nette und dynamische Kollegen
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• Interne und externe Schulungen
• Hohe Übernahmequote nach der Ausbildung
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Das bringst Du mit: Du bist engagiert, hast Deinen Haupt-/Realschulabschluss erfolgreich abgeschlossen und möchtest in einer spannenden und aussichtsreichen Branche in das Berufsleben einsteigen?
Dann freuen wir uns auf die Zusendung Deiner Bewerbungsunterlagen mit Anschreiben, Lebenslauf und den letzten beiden Schulzeugnissen bevorzugt per Mail! Gerne kannst Du es auch per Post an unser Personalbüro schicken:
Als Auszubildende/ Auszubildenden in den Berufen: Kaufmann im Groß- und Außenhandelsmanagement (m/w/d)
Fachlagerist (m/w/d)
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Tel.: +49 721 9540-114
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Wir freuen uns, dich persönlich zu begrüßen. Melde dich gleich bei Julia Riffel an: Tel. 07251/8008-23, Mobil 0176-18008463
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WENIGEN AUSNAHMEN, DIE GENAU WISSEN, WAS SIE WOLLEN.
Die meisten Schulabgänger*innen haben jedoch weder vor, noch nach ihrem Schulabschluss eine Ahnung davon, wohin die berufliche Reise gehen soll. Wir möchten dir daher ein paar Denkanstöße mitgeben, damit du auf dem zukünftigen Karriereweg deinem Traumberuf näher kommst.
Nimm dir Zeit, zum Reflektieren!
Einen Berufswunsch entscheidet man nicht zwischen Tür und Angel oder zwischen Frühstück und Mittagessen. Es ist vielmehr ein Prozess, den du jedoch selbst steuern kannst und solltest. Dazu musst du dir allerdings Zeit nehmen und einen Zettel sowie einen Stift immer bei dir haben. Schreibe dir die folgenden wichtigen Fragen auf und lasse genügend Platz dazwischen, um deine Notizen jeweils ergänzen zu können:
WELCHE TÄTIGKEITEN BEREITEN MIR FREUDE?
WAS MAG ICH ÜBERHAUPT NICHT?
WELCHE AUFGABEN STRESSEN MICH?
WAS KANN ICH SUPER GUT?
WAS BEKOMME ICH NIE HIN?
MÖCHTE ICH BEI DER ARBEIT MEINE RUHE HABEN ODER LIEBER MIT LEUTEN BZW. TIEREN ZUSAMMEN SEIN?
ARBEITE ICH GERN MIT MEINEN HÄNDEN ODER DENKE ICH LIEBER ÜBER DINGE NACH?
Jedes Mal wenn du darüber nachdenkst, was du werden möchtest, schaust du dir diese Fragen an und machst dir Notizen dazu. Das wird dir helfen, deine Auswahl etwas einzugrenzen.
Gehe mit offenen Augen durch die Welt! Wenn du durch die Stadt gehst oder in Kontakt mit Menschen bist, dann schaue dich genau um. Findest du einen Beruf, den jemand ausübt, interessant, dann befrage ihn dazu. Notiere dir spannende Jobs und informiere dich darüber. Gleiche die Informationen mit den Antworten auf die obengenannten Fragen ab.
Berate dich mit deinen Nächsten!
Es kann nicht schaden, dich mit Freunden und Eltern zu beraten. Doch letztendlich wirst du allein die Entscheidung treffen müssen. Trotzdem können sie dir Stärken oder Talente aufzeigen, von denen du vielleicht gar nicht wusstest, dass du sie hast, weil sie dir so selbstverständlich vorkommen. Gespräche können dich dabei unterstützen, deine Ideen und Gedanken zu ordnen.
Bestimmte Berufsbereiche verlangen nach bestimmten Eigenschaften. Damit sind nicht die einzelnen fachlichen Qualifikationen gemeint, sondern die Soft Skills, die man jeweils für eine Berufsgruppe braucht. Falls du dich für einen Job in einer der folgenden Gruppen bewerben möchtest, dann solltest du gleich nachschauen, welche Eigenschaften dort besonders gefragt sind. Übrigens: Soft Skills, wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Loyalität und gute Umgangsformen werden zwar auch in den Jobangeboten als Must-have aufgeführt, sind aber selbstverständlich und sollten im Lebenslauf bzw. in der Bewerbung nicht extra angeführt werden.
Verhandlungsgeschick ist wie bei den Verkaufsmitarbeitenden eines der wichtigsten Soft Skills im Job. Hinzu kommen Durchsetzungsfähigkeit und Eloquenz. Letztere ist eine Facette der Kommunikationsfähigkeit und bezeichnet ein gewisses Niveau an Sprachfertigkeit. Diese ist bei Verhandlungen mit Verkäuferinnen und Verkäufern sehr wichtig.
Marketing-Profis sollten vor allem innovative und kreative Eigenschaften mitbringen, diese jedoch immer im Hinblick auf die Bedürfnisse des Kundenkreises ausrichten. Um auf ihre Wünsche eingehen und ihre Produkte optimal präsentieren zu können, ist Kommunikationsstärke ebenso, wie Empathie gefragt. Da es in Marketingjobs häufig stressig zugeht und Änderungen in letzter Minute realisiert werden müssen, sind außerdem Belastbarkeit und Engagement gefordert.
Finde deinen Traumberuf!
Nachdem du nun weißt, was dir Spaß machen würde und was dir beruflich auf gar keinen Fall in die Tüte kommt, geht es nun an die Recherche. Schau dir dazu auf www.jobevolution.de die einzelnen Berufsgruppen an. Du wirst nun einschätzen können, ob du eher im Handwerk oder im Gesundheitswesen, in der Wirtschaft oder im Medienbereich arbeiten möchtest. Lies dir die Beschreibungen der Berufe durch und beschäftige dich mit den Tätigkeitsinhalten sowohl im Job als auch während der Ausbildung. Das nimmt natürlich etwas Zeit in Anspruch, doch wenn du dir vornimmst, dich jeden Tag eine Stunde ausgiebig damit zu beschäftigen, dann wirst du schnell eine Auswahl treffen können. Höre bei der endgültigen Entscheidung auf dein Bauchgefühl. Die passenden Ausbildungsplätze findest du ebenso auf www.jobevolution.de . Viel Erfolg!
Menschen die mit Finanzen zu tun haben, brauchen eine schnelle Auffassungsgabe, analytische Fähigkeiten, eine hohe geistige Flexibilität und Organisationsfähigkeit. Wer im Bereich Unternehmensberatung arbeitet, sollte zudem über gute Präsentations- und Moderationstechniken sowie eine sehr gute Ausdrucksweise verfügen.
Im Bereich Human Ressources ist Menschenkenntnis gefragt. Kommunikationsstärke sollte hier gepaart mit Verhandlungsgeschick vorhanden sein. Wer im Personalwesen arbeitet muss außerdem begeisterungsfähig sein und sich im PeopleManagement auskennen. Kommunikative und empathische Eigenschaften gehören unweigerlich zu den wichtigsten Soft Skills im Personalsektor dazu.
Neben hohen analytischen und konzeptionellen Fähigkeiten, sollten IT-ler, wie auch Technik-Ingenieursberufausübende, soziale Kompetenzen, wie etwa Teamfähigkeit mitbringen, da sie häufig im Rahmen von Projektteams arbeiten. Eigeninitiative und Einsatzbereitschaft sind das A und O in diesem Bereich.
EINE BELIEBTE INTERVIEWFRAGE!
Wenn du gerade dabei bist, dich auf ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten, dann bist du sicher schon auf mehrere mögliche Personalerfragen gestoßen. Darunter befinden sich einige klassische Motivationsfragen, wie etwa „Auf welches Ziel steuern Sie zu?“ Oder auch „Was motiviert Sie?“ So einfach, wie diese Fragen auch klingen mögen, sie auf Anhieb ehrlich beantworten kann nur jemand, der sich gründlich damit auseinander gesetzt hat. Was die Personalverantwortlichen dabei genau interessiert und wie du dich auf diese Frage vorbereiten kannst, zeigen wir dir jetzt!
Was die Personalabteilung bei solchen Fragen interessiert, ist dein innerer Antrieb. Welche Leidenschaft hat dich gepackt? Warum hast du diesen Beruf gewählt und wo möchtest du hin? Du siehst also, dass diese Frage in sich viele weitere Fragen birgt. Deshalb ist sie auch nicht so leicht mit einer knappen Aussage zu beantworten.
Die Frage richtet sich an deine innere Motivation. Fachleute sprechen von intrinsischer Motivation. Intrinsisch bedeutet „von innen heraus kommend“. Die Frage zielt darauf ab, herauszufinden, worauf deine Leistungsbereitschaft gründet. Weil – und jetzt kommt es –die Arbeitgebenden wissen wollen, inwiefern die Stelle dir das bieten kann, was du brauchst, um deine intrinsische Motivation stets füttern zu können. Schließlich sollen sowohl angestellte Personen – also du – als auch dein Unternehmen, happy mit der Auswahl sein. Denn du könntest schon bald unzufrieden werden, wenn du nicht die Erfüllung findest, die du dir erhoffst und dann muss im schlimmsten Fall die Position neu besetzt werden.
Die Antwort kann im Prinzip nur die Wahrheit sein. Was dich von innen heraus antreibt, ist stärker, als alle äußeren Faktoren. Denn dieser Antrieb, auch häufig mit einer Leidenschaft verglichen, lässt dich am Ball bleiben. Komme, was da wolle. Wahrscheinlich wirst du wissen, wofür dein Herz schlägt. Doch kannst du dies auch formulieren? Um dir hierbei etwas auf die Sprünge zu helfen, solltest du tief in dich hineinhorchen und dir selbst diese Fragen stellen.
Diese können dir übrigens auch sehr nützlich bei deiner Berufswahl sein:
Was möchte ich in meinem Leben nicht mehr missen?
Welche Tätigkeiten könnte ich Tag und Nacht machen?
Warum habe ich diese Hobbys gewählt und was bringen Sie mir?
Was fällt mir unheimlich leicht und weshalb?
Wofür begeistere ich mich und was ist mir wirklich wichtig?
Worin habe ich bisher viel Liebe hineingesteckt?
Wenn du dich mit den Fragen beschäftigst, dann solltest du diese im Hinblick auf deine Stärken und Talente beantworten können. Nur weil du 24 Stunden am Tag Leichtathletik schauen könntest und alle Rang- und Ergebnislisten auswendig kennst, heißt das nicht, dass du selbst sportlich bist. Fasse nun deine Antworten zusammen und versuche, in knapp 40 Sekunden die Frage danach, was dich motiviert, zu beantworten. Beachte, dass du im Gespräch um etwas Zeit zum Überlegen bitten solltest. Und diese solltest du dir auch nehmen. Je länger du nachdenkst und je leidenschaftlicher du von deiner Motivation sprichst, umso authentischer und glaubwürdiger wirkst du. Mach sie vor allem an Beispielen fest und erläutere, wann und wo du gemerkt hast, dass dein Herz für diesen Beruf schlägt. Kleine Anekdoten sind hier erlaubt.
Hast Du Interesse an der Technik? Hast Du Spaß in einem leistungsorientierten Team mitzuarbeiten oder es zu führen? Dann haben wir genau die richtige Ausbildung für Dich als:
Wir bieten:
• Abwechslungsreiche Ausbildung in einem Familienunternehmen mit gutem Arbeitsklima
• Übernahmemöglichkeit nach erfolgreichem Abschluss
• Krisensichere Arbeitsplätze
• Hervorragende Aufstiegschancen
Papierfabrik Palm GmbH & Co. KG
Am Oberwald 2
76744 Wörth
Tel: 07271 979-302
bewerbungen-woerth@palm.de
Industriemechaniker (m/w/d)
Papiertechnologe (m/w/d)
Elektroniker (m/w/d)
Wir fördern auch:
• Weiterführendes Studium in den technischen Berufen
• Weiterbildung zum Meister oder Techniker
Erfahre mehr unter: www.palm.de/Karriere
Erster Schritt EDEKA
Mechatroniker
Berufskraftfahrer
Bei der BW-Bank legen wir schon immer sehr viel Wert auf engen Kundenkontakt. Gleichzeitig suchen wir mit innovativen Arbeitsmethoden immer neue Wege, Banking anders zu denken. So starten Sie Ihre Karriere mit viel Raum für Eigeninitiative und verantwortungsvollen Aufgaben. Interesse? Dann bewerben Sie sich für einen der Ausbildungsgänge Bankkaufleute mit/ohne Zusatzqualifikation, Kaufleute für Büromanagement, Kaufleute für Dialogmarketing, Fachinformatiker (m/w/d) oder für einen der dualen Studiengänge BWL-Bank (B. A.) oder Wirtschaftsinformatik (B. Sc.). Mehr Informationen unter www.LBBW.de/ausbildung
Ein Unternehmen der LBBW-Gruppe
Deine Zukunft
Logistikmanagment
Fleisch und Wurst
Lebensmitteltechnik
Leidenschaft
Fachkraft
Praktikum
Industriekaufmann
Meat your Job
Südwestfleisch
Südwest
Industriekauffrau
Lagerlogistik
Lebensmittel
Fleischer/in
Bewerbung
Edekaner
Produktion Übernahme
Foodmanagement
Weiterbildung
Fleischer (m/w/d)
> Fachkraft für Lebensmitteltechnik (m/w/d)
> Mechatroniker (m/w/d)
> Industriekaufmann (m/w/d)
> Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)
> Berufskraftfahrer (m/w/d)
> DH-Lebensmittelmanagement (m/w/d)
(m/w/d)
EDEKA Südwest Fleisch GmbH, Messering 2 in 76287 Rheinstetten
Werde auch Du Q-FOX® und gestalte mit uns die digitale Zukunft als:
– Kaufmann für IT-System Management (m/w/d)
– Fachinformatiker Systemintegration (m/w/d)
– Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (m/w/d)
– Kaufmann im E-Commerce (m/w/d)
Der Q-FOX® freut sich auf Deine Unterstützung! We #doITtogether und das mit viel Spaß!
Expect the best.
Schule ist aus. Jetzt wird endlich was gelernt!
Wenn du dich auf ein starkes Team freust und du richtig anpacken kannst, wenn du dich auf Maschinenhallen und anspruchsvolle Technik freust, dann bist du bei uns richtig. Es geht nach vorne mit einer Ausbildung ab September 2023 als:
• Elektroniker (m/w/d) für Betriebstechnik
• Industriemechaniker (m/w/d) für Instandhaltung
• Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d)
Sende deine Bewerbung an: berufsausbildung.cement@refra.com – wir freuen uns auf dich!
Refratechnik Cement GmbH | Personalabteilung | Alte Münzesheimer Straße 13 | 76703 Kraichtal/Gochsheim | www.refra.com
Unsere Azubis auf Instagram: instagram.com/refratechnikazubis
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HEY! NUN IST ES SOWEIT – DU DRÜCKST
HEUTE ZUM LETZTEN MAL DIE SCHULBANK –UND DANN? WIE GEHTS BEI DIR WEITER?
Ein guter Weg ins Arbeitsleben besteht beispielsweise darin, eine Ausbildung zu starten. Das bringt dir dein erstes Geld und du hast was Bodenständiges in der Tasche, auf das du natürlich später weiter aufbauen kannst. Doch damit du deinen zukünftigen Arbeitsvetrag sicher ergattern kannst, stehen einige lästige Aufgaben an, die wohl keiner so wirklich gerne mag. Du ahnst es schon –die Rede ist von Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgesprächen.
Und jetzt die gute Nachricht: Mit der richtigen Strategie nimmst du garantiert auch diese Hürde. Wir zeigen dir hier in Kürze, wie das gelingen kann.
Ok, um eine Liebesbeziehung zu deiner Führungskraft soll es hier bitte nicht gehen – aber bedenke, mit deinem Anschreiben stellst du den ersten Kontakt her – und der sollte natürlich gut ankommen. Los gehts mit dem Briefkopf. Hier stehen Kontaktdaten von dir und deinem Wunschunternehmen sowie Datum an oberster Stelle. Gefolgt von der Betreffzeile. Das ist sozusagen deine Überschrift, in der du in einem Satz dein Hauptanliegen formulierst. Als nächstes geht es bereits an den Hauptext, den du mit dem Namen deiner Kontaktperson in Form von „Sehr geehrter Herr X,“ oder „Sehr geehrte Frau Y,“ beginnst. Bei einer Initiativbewerbung kannst du auch ganz allgemein „Sehr geehrte Damen und Herren,“ schreiben.
Und dann wirds heikel. Jetzt musst du dich und dein Anliegen in den Vordergrund stellen: Schaue, dass du dich kurz und knapp hältst – also dein komplettes Anschreiben nicht umfangreicher als eine DIN A4-Seite wird. Hierzu ein paar Fragen, die dir beim formulieren hilfreich sein könnten:
WER BIST UND WAS MACHST DU?
WARUM MÖCHTEST DU GENAU DIESE AUSBILDUNGSSTELLE HABEN?
WARUM BIST GERADE DU FÜR DIESE STELLE SO GEEIGNET?
UND WARUM EINE AUSBILDUNG GENAU IN DIESEM UNTERNEHMEN?
Vergiss bitte auch nicht, selbstbewusst auf die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch einzugehen. Das könnte beispielsweise so klingen:
„In einem Gespräch vor Ort überzeuge ich Sie gerne persönlich von meiner Motivation.“
In der Regel beginnen die meisten betrieblichen oder dualen Ausbildungen am 1. August oder 1. September. Das bedeutet für dich – nicht erst am letzten Schultag über eine Bewerbung nachdenken. Starte frühzeitig – so etwa zu Beginn deines vorletzen Schuljahres – und überlege dir, was du machen möchtest.
Kommen wir nun zum Schlussteil – hier wirds wieder einfacher. Mit der Abschiedsformel „Mit freundlichen Grüßen“ und deiner handschriftlichen Unterschrift* beendest du dein Anschreiben.
Bravo! Mit diesen kleinen Tipps schaffst du im Nu dein erstes Anschreiben. Im Netz findest du im Übrigen auch unzählige Mustervorlagen. Lass dich inspirieren, aber kopiere sie nicht – denn dein Anschreiben ist eine persönliche Angelegenheit.
Du hast dein Anschreiben schon frisch ausgedruckt neben dir liegen? Perfekt! Machen wir uns nun an einen der wichtigsten Unterlagen deiner Bewerbung –den Lebenslauf. In diesen gehören folgende Punkte:
DEINE KONTAKTDATEN (INKL. TELEFON UND E-MAIL)
DEINE SCHULISCHE LAUFBAHN (VON DER GRUNDSCHULE BIS ZUM ABSCHLUSS BZW. VORAUSSICHTLICHER ABSCHLUSS DER SCHULZEIT)
DEINE SPRACHKENTNISSE
DEINE HOBBYS
SONSTIGE KENNTNISSE UND FÄHIGKEITEN (Z. B. EDV-KENNTNISSE, FÜHRERSCHEIN)
DEINE PRAKTIKUMS- UND BERUFSERFAHRUNG
Dein Lebenslauf sollte übersichtlich sein und eine DIN A4-Seite nicht überschreiten. Lege alles in Stichpunkten tabellarisch an. Achte dabei auf die richtige chronologische Reihenfolge (d. h. von der Vergangenheit bis heute). In die Kopfzeile schreibst du das Wort „Lebenslauf“. Oben rechts kannst du (musst du nicht) ein Bewerbungsfoto platzieren. Dann folgen deine Kontaktdaten sowie dein chronologischer Werdegang. Zu guter Letzt schließt du dein Schreiben mit Datum und Unterschrift ab.
Genau wie beim Anschreiben findest du im Netz garantiert jede Menge Vorlagen, die dir bei der Gestaltung deines Lebenslaufs weiterhelfen können. Auch hier gilt wieder: nicht kopieren – sondern inspirieren.
Apropos: Wenn Du denkst, dass du Kenntnisse oder Fähigkeiten besitzt, die besonders hervorgehoben werden sollen, kannst du diese auf einer sogenannten „Dritten Seite“ anlegen. Es empfiehlt sich aber nur dann, wenn du das Gefühl hast, deine außergewöhnlichen Talente im Anschreiben und Lebenslauf nicht ausreichend zum Ausdruck gebracht zu haben. Also Vorsicht vor Wiederholungen mit Langeweilefaktor! Wenn du unsicher bist, lass die „dritte Seite“ einfach weg – und gut ist.
Eins vorweg: Bewerbungsfotos sind heute nicht mehr zwingend notwendig – du kannst also deinen Lebenslauf anonymisieren. Trotzdem steigerst du deine Chancen, wenn du deiner Bewerbung ein Foto anhängst. Wichtg ist vor allem, dass dein Foto professionell wirkt. Schnappschüsse oder Selfies gehen gar nicht. Du willst doch einen guten Eindruck machen. Dazu solltest du auf Folgendes achten:
LASSE DEIN FOTO AM BESTEN IN EINEM FOTOSTUDIO ANFERTIGEN
VERWENDE EINE PORTRÄTAUFNAHME (STANDARDFORMAT 4,6 X 6 CM)
SEI ORDENTLICH ANGEZOGEN (BLUSE/BLAZER BZW. ANZUG EVTL. KRAWATTE JE NACH BRANCHE)
SCHAUE FREUNDLICH, KOMPETENT UND SELBSTBEWUSST
Übrigens: Wenn Du dein Foto nicht auf den Lebenslauf kleben möchtest, kannst du alternativ auch ein Deckblatt anlegen. Hier sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Du hast dann mehr Gestaltungsmöglichkeiten und kannst beispielsweise dein Bewerbungsfoto auch mal im Querformat präsentieren. Das funktioniert besonders gut mit digitalem Bildmaterial Achte hierbei auf eine gute Druckqualität
Puh, Anschreiben und Lebenslauf sind geschafft –und auch du ein bisschen. Jetzt wirds leichter. Für deine Anlagen benötigst du lediglich einen Scanner oder einen Fotokopierer. Denn jetzt heißt es, deine letzten maximal drei Schulzeugnisse zusammenzutragen und diese als Kopie (bitte nicht das Original) zu deinen Bewerbungsunterlagen beizulegen. Des Weiteren kannst du –wenn vorhanden –Empfehlungen, Zertifikate, Gesundheitszeugnisse oder Bescheinigungen über Ehrenämter mit dazupacken.
Oje! Jetzt denkst du bestimmt „Mit diesem schlechten Zeugnis soll ich mich bewerben?“ Entspann dich mal – das Wichtigste ist, dass du einen Abschluss in der Tasche hast. Klar gibt es Unternehmen, die besonderen Wert auf Noten legen. Du darfst allerdings nicht vergessen, dass in vielen Firmen einfach Azubimangel herrscht – und du somit eventuell auch mit schlechteren Noten eine gute Chance hast. Überzeuge einfach mit einer guten handfesten Bewerbung – und du kannst nur gewinnen.
Du bist jetzt wirklich schon einen guten Schritt weiter – Gratulation! Fassen wir also zusammen: Damit deine Bewerbung (egal ob digital oder per Post) vollständig und lückenlos auf dem Schreibtisch deiner zukünftigen Personalabteilung landet, sollte sie aus folgenden Bestandteilen in folgender Reihenfolge aufgebaut sein:
DECKBLATT (OPTIONAL)
Puh, Anschreiben und Lebenslauf sind geschafft –und auch du ein bisschen. Jetzt wirds leichter. Für deine Anlagen benötigst du lediglich einen Scanner oder einen Fotokopierer. Denn jetzt heißt es, deine letzten maximal drei Schulzeugnisse zusammenzutragen und diese als Kopie (bitte nicht das Original) zu deinen Bewerbungsunterlagen beizulegen. Des Weiteren kannst du –wenn vorhanden –Empfehlungen, Zertifikate, Gesundheitszeugnisse oder Bescheinigungen über Ehrenämter mit dazupacken.
ANSCHREIBEN
LEBENSLAUF
DRITTE SEITE/MOTIVATIONSSCHREIBEN (OPTIONAL)
ZEUGNISSE
ZERTIFIKATE
SONSTIGE ANLAGEN
Oje! Jetzt denkst du bestimmt „Mit diesem schlechten Zeugnis soll ich mich bewerben?“ Entspann dich mal – das Wichtigste ist, dass du einen Abschluss in der Tasche hast. Klar gibt es Unternehmen, die besonderen Wert auf Noten legen. Du darfst allerdings nicht vergessen, dass in vielen Firmen einfach Azubimangel herrscht – und du somit eventuell auch mit schlechteren Noten eine gute Chance hast. Überzeuge einfach mit einer guten handfesten Bewerbung – und du kannst nur gewinnen.
Prima! Wir hoffen, du hast an alles gedacht, denn gerade eine unvollständige oder unsortierte Blättersammlung macht in den Personalabteilungen keinen guten Eindruck. Und noch etwas: Das Thema Rechtschreibung muss hier eine besondere Erwähnung finden. Denn es gibt nichts Abtörnenderes für Personalabteilungen als eine Bewerbung mit etlichen Fehlern. Daher lies vorher noch einmal alles gründlich durch und lass auch deine Eltern, Geschwister und Freunde drüberschauen. Mehr Augen sehen einfach mehr!
BEVOR DU DEINE BEWERBUNG STARTEST, SOLLTEST DU EINEN BLICK AUF DIE STELLENAUSSCHREIBUNG RICHTEN. IN DEN MEISTEN ANZEIGEN FINDEST DU KLARE ANGABEN DARÜBER, OB DEINE BEWERBUNG DIGITAL ODER KLASSISCH PER POST ERFOLGEN SOLL. SCHAUEN WIR UNS EINMAL AN, WELCHE ARTEN VON BEWERBUNGEN HEUTE SO ÜBLICH SIND:
BEWERBUNG PER POST –DER KLASSIKER
OK, etwas in die Jahre gekommen – denkst du. Allerings gibt es immer noch Unternehmen die besonderen Wert auf die klassische Papierform legen. Wenn dem so sein sollte, packe deine Bewerbungsunterlagen ordentlich (d. h. Eselsohren oder Kaffeeflecken sind tabu) in eine Bewerbungsmappe und stecke diese in einen DIN A4-Umschlag mit Sichtfenster Alternativ geht auch ein Umschlag ohne Sichtfenster. Dann verwende zusätzlich ein Klebeetikett mit deiner Adresse. Zum Schluss: Briefmarke nicht vergessen und ab in den Kasten.
INITIATIVBEWERBUNG –GEHT IMMER
Mit einer Initiativbewerbung kreierst du ganz einfach selbst deine neue zukünftige Stelle. Was hast du zu verlieren – überzeuge das Unternehmen davon, dass es gerade dich als neuen Azubi braucht. Also los – du hast ja schon gelesen, wie man eine Bewerbung (egal ob digital oder per Post) aufsetzt. Auch hier dürfen Anschreiben, Lebenslauf und Anlagen nicht fehlen. Nur Mut!
BEWERBUNG PER E-MAIL –DIE AKTUELLE STANDARDFORM
Hallo Glückskind! In deiner Stellenausschreibung wird eine Bewerbung per E-Mail verlangt. Das hat echte Vorteile für dich. So kannst du dir teure Bewerbungsmappen und einen langsamen Weg per Post sparen. Außerdem ist der schnelle Klick umweltschonend und deine Daten kommen direkt an. Beachte: Auch eine Bewerbung per Mail muss strukturiert und ordentlich aufgebaut sein. Und hier steckt der Teufel im Detail. Schnell hat sich ein unverzeihlicher Fehler eingeschlichen. Daher solltest du wachsam sein und vor dem Absenden noch einmal alle Komponenten auf Rechtschreibung und Vollständigkeit prüfen.
Diese Form der Bewerbung hat in Zeiten von Corona einen Boom erlebt und wird gerade in der Medien- und Kommunikationsbranche gerne gesehen. Grundsätzlich gilt: Ein Bewerbungsvideo ersetzt deine Bewerbungsunterlagen nicht vollständig, sondern ergänzt sie! Um ein solches Video erstellen zu können, gibt es mittlerweile einige Apps (z. B. Talentcube, Viasto oder Jobufo), die dir eine Step-by-Step-Anleitung mit an die Hand geben, damit ein seriöses Ergebnis erzielt wird. Was du brauchst, ist lediglich ein modernes Smartphone (am besten mit 4K-Kamera), einen ruhigen Hintergrund und einen gut ausgeleuchteten Raum.
Online-Shopping ist dir bestimmt ein Begriff! Naja – dann kennst du dich auch mit Formularfeldern aus. Denn bei einer Online-Stellenausschreibung läufts nach demselben Prinzip: Du wählst einen Beruf aus und erhältst ein Formular, das du mit deinen persönlichen Angaben ausfüllen musst. Achte hier besonders auf Tippfehler. Zudem benötigst du ein Anschreiben, einen Lebenslauf sowie Zeugnisse und optional ein digitales Bewerbungsfoto, das du auf der jeweiligen Portalseite hochladen kannst. Die Datei-Formate sind normalerweise angegeben (z. B. PDF / JPG). Also bereite deine Unterlagen dementsprechend vor, ehe du sie hochlädst. Zum Schluss auf „Jetzt online bewerben“ klicken und auf eine Bestätigungs-Mail warten.
BEWERBUNG DIREKT VOR ORT –NICHTS IST UNMÖGLICH
Wie wäre es, wenn du dich einfach persönlich vor Ort in deiner zukünftigen Firma vorstellen würdest? Zugegebenermaßen, ist diese Form der Bewerbung in den wenigsten Unternehmen üblich – dennoch gibt es Betriebe, wie beispielsweise kleine Märkte oder Apotheken bei denen sich ein Vor-Ort-Termin lohnen könnte. Immer mit Gepäck: Natürlich deine vorbereiteten vollständigen Bewerbungsunterlagen, eine optimistische Grundeinstellung sowie angemessene Kleidung. Und denke bitte daran – mit der Mentalität „Hoppla hier komme ich“ wirst du wahrscheinlich nicht punkten können. Überrumple also niemanden, sondern warte ab, bis man dich anspricht.
Den ganzen Artikel und weitere Infos zur Bewerbung unter:
www.azubiplaner.de
Herausgeber: Patrick Schaab PR GmbH
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Fax: 0 22 41/2 52 88 99 info@azubiplaner.de www.azubiplaner.de
Verantwortlich für den Inhalt: Patrick Schaab
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Karsten Meier Tel.: 0 22 41/2 40 90-91
Iris Schott Tel.: 0 22 41/2 40 90-92
Antwort-Fax an: 0 22 41/2 40 90 99
Für die aufgeführten Kontaktadressen (freie Praktikumsund Ausbildungsplätze) der Firmen übernimmt die Patrick Schaab PR GmbH keine Gewähr! Die Verfügbarkeit der zu vergebenden Praktikumsplätze erfährst du direkt bei dem jeweiligen Unternehmen.
Übrigens: Unser Heft ist klimaneutral gedruckt!
DER ERSTE MEILENSTEIN IST GESCHAFFT. DIE BEWERBUNG
VERLIEF ERFOLGREICH UND
DIE EINLADUNG ZUM VORSTELLUNGSGESPRÄCH STEHT.
SUPER! JETZT GILT ES, SICH GUT VORZUBEREITEN, DENN AUCH WER SELBSTBEWUSST UND POSITIV AUFTRITT, KANN SICH IM GESPRÄCH MIT DEN PERSONALERN DIE FINGER VERBRENNEN. FANGFRAGEN
LAUERN, NERVOSITÄT BEHINDERT
MANCHMAL DAS SELBSTVERTRAUEN UND AUCH BEI DER BESTEN
VORBEREITUNG LÄSST EINEN DAS
GEFÜHL NICHT LOS, DASS MAN IN DES MESSERS SCHNEIDE LÄUFT.
DIE FRAGEN IM VORSTELLUNGSGESPRÄCH SIND MANCHMAL
WIRKLICH TRICKY. WIR ERKLÄREN
DIR, WORAUF ES ANKOMMT, WAS PERSONALABTEILUNGEN DAMIT
BEZWECKEN UND WIE DU AM BESTEN
DARAUF REAGIEREN KANNST.
Was man von dir wissen will ... Mach dir klar, dass du bereits mit deinen Zeugnissen, Referenzen und Zertifikaten von deinen fachlichen Leistungen überzeugt hast. Jetzt geht es darum, dich als Person und als potenzielles Teammitglied sowie deine Ziele und deine Motivation kennenzulernen. Um dich besser einschätzen zu können, haben sich bestimmte Gesprächstechniken etabliert. Deshalb stellen dir Führungskräfte eine Reihe von interessanten bis hin zu bizarren Fragen. Doch auch du kannst die Gelegenheit nutzen und Fragen stellen, um das Unternehmen sowie das Team kennenzulernen. Wir stellen dir hier ein paar der häufigsten Fragen der Personalabteilungen vor, die dich dazu inspirieren sollen, deine eigenen Antworten zu entwickeln. Diese sollten jeweils auf dich, deine Situation und das Unternehmen zugeschnitten sein. Beachte unbedingt, dass du bei deinen Antworten immer authentisch bleibst, denn nur so kommst du einmalig, glaubwürdig und sympathisch rüber. „Erzählen Sie doch mal ein wenig über sich!“ Hier geht es darum, sich kurz (!) selbst zu präsentieren. Ziehe ein paar Highlights aus deinem Ausbildungs- und Berufsleben, auf die du stolz bist, und stelle jeweils einen Bezug zur angestrebten Stelle her. Orientiere dich dabei an diesen Aspekten: Wer bist du, was kannst du und was möchtest du. Übe diese kurze Präsentation vor einem Spiegel und stoppe die Zeit. Drei bis fünf Minuten sind völlig ausreichend.
„Welche Stärken und Schwächen kennzeichnen Sie?“
Cool bleiben. Fange mit den Stärken an und verwandele deine Schwächen ebenso in Stärken. Das arbeitgebende Unternehmen will sehen, ob du zum Job bzw. ins Team passt. Wenn Organisationstalent gefragt ist, dann ist das eine deiner Stärken. Führe dazu unbedingt Beispiele an, bei denen du dies bewiesen hast. Denke daran: Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit oder Pünktlichkeit sind selbstverständliche Dinge! Die Frage nach den Schwächen soll zeigen, ob du dich ehrlich selbst einschätzen kannst. Wenn du dies in deiner Antwort – gepaart mit dem Vorsatz, daran zu arbeiten – formulierst, dann punktest du mit Sympathie und Glaubwürdigkeit.
„Warum sind Sie der/die Richtige für die Stelle?“
Von dieser Frage brauchst du dich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Antworte hier mit dem Mehrwert, den das Unternehmen durch deine Mitarbeit erfahren wird. Beziehe dich dabei auf deine Kenntnisse und Fähigkeiten.
„Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?“
Ein Betrieb ist daran interessiert, Mirarbeitende möglichst langfristig zu behalten. Daher wollen sie herausfinden, ob du eher sprunghaft bist und dich treiben lässt oder ein Mensch bist, der einen Plan hat und sich im Betrieb entwickeln möchte. Daher brauchst du keine ausführliche Antwort zu geben, sondern nur deine Motivation darzulegen und deine Entwicklungsperspektiven anzugeben, die du dir in diesem Unternehmen erhoffst.
Antworten auf die beliebtesten Fangfragen
Es gibt eine Reihe von Fangfragen, mit denen Firmen gern hinter die Fassade der Kandidierenden schauen möchten. Beispiele dafür sind: Wenn Sie im Lotto gewinnen würden, was würden Sie tun? Erzählen Sie uns etwas über unser Unternehmen! Wie geht es Ihnen heute? Welches eine Wort beschreibt sie am treffendsten? Auf diese Fragen sind die Bewerber*innen häufig nicht vorbereitet. Daher gilt auch hier als erstes: Cool bleiben. Lass dir für die Antwort Zeit. Halte dich kurz, spontan, sei dabei ehrlich und authentisch.
Die Frage danach, ob du noch Fragen hast Auch wenn dir gerade nichts einfällt: Antworte unbedingt mit einem „Ja!“. Alles andere zeugt von keinem Interesse oder davon, dass du unvorbereitet zum Gespräch gekommen bist. Fragen zum Unternehmen, die nicht beantwortet wurden und zu den eigenen Entwicklungsmöglichkeiten im Betrieb beitragen, bieten sich hierfür besonders gut an. Wir drücken dir die Daumen!
Wusstest du, dass über die Hälfte aller Deutschen am Arbeitsplatz Freizeitkleidung trägt? Dabei spielt die Kleidung für den beruflichen Erfolg eine große Rolle. Wenn du dich einmal in den Managementebenen umschaust, dann wirst du kaum Führungskräfte in Jeans und T-Shirt finden. Warum uns gut gekleidete Menschen seriös und kompetent vorkommen und wie du deine Karriere damit ankurbeln kannst, verraten wir dir hier.
Ob Meeting, Geschäftsessen oder normaler Arbeitstag, sobald du angemessen gekleidet erscheinst, hinterlässt du einen ersten und vor allem bleibenden Eindruck. Mit der richtigen Kleidung wirkst du seriös, zuverlässig, professionell und erfahren. Das Tragen „erfolgreicher“ Kleidung hat gleich noch einen doppelten Effekt. Sobald du in sie hineinschlüpfst, verhältst du dich auch entsprechend. Du wirst dich anders bewegen, anders auf dem Stuhl sitzen, anders sprechen und gestikulieren. Du ziehst den Erfolg quasi buchstäblich an. Doch woraus besteht die richtige, erfolgreiche Kleidung? Dazu haben wir für dich diese Tipps zusammengefasst.
Neonorange und Tarnfarben mögen hip oder cool sein, haben aber auf der Karriereleiter nichts zu suchen. Sogenannte „kompetente“ Farben sind hingegen Schwarz, Dunkelblau, Grau oder Weiß und Beige. Auch wenn dir das etwas farblos erscheint, du wirst dich schnell daran gewöhnen und nach Arbeitsschluss kannst du immer noch deinen Jogginganzug überstreifen. Setzte Farbakzente lieber nur vorsichtig mit einem Halstuch oder einer Krawatte. Verzichte auch auf zu auffällige Muster. Wenn du mehr Individualität möchtest, dann wähle lieber interessante Schnitte.
Lass deine Sneakers zuhause, wenn du erfolgreich werden willst. Herren wählen Business-Schuhe, und zwar schwarze oder braune. Damen tragen immer geschlossenes Schuhwerk mit einem nicht zu hohen Absatz.
Schuhe werden subtil wahrgenommen, verraten aber eine Menge über die jeweiligen Personen. Achte mal darauf, wenn du durch die Stadt gehst.
Das Tragen edlen Zwirns verlangt von dir natürlich auch ab, dass du ihn konsequent durchziehst. Mit aufgeknöpften Hemden oder aufgelockerten Krawatten ruinierst du deinen Look und erweckst nur den Eindruck, dass du diesem Niveau nicht gewachsen bist.
Ärmel, Hosenbeine und Röcke bzw. Kleider müssen die richtige Länge haben. Alles andere wirkt unprofessionell und albern. Der Rocksaum berührt nur das obere Ende der Kniescheibe. Der Ärmel berührt am hängenden Arm nur die Daumenwurzel. Lass deine Kleidung entsprechend von einem Schneider ändern. Wenn du diese Erfolgsgeheimnisse befolgst, dann bist du schon einen Schritt in Richtung der oberen Zehntausend.
Werde Garten-/ Landschaftsbauer/in bei uns – lass‘ uns gemeinsam bauen+grünen: die schönsten Gärten, die besten Sportanlagen.
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Sende deine Bewerbungsunterlagen per E-Mail oder Post. Oder rufe direkt an.
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CHECK
FACHANGESTELLTE*N FÜR BÄDERBETRIEBE
Ausbildungsbeginn: 1. September
WWW.KA-BAEDER.DE
Dies betrifft Dienstleistungen oder Produkte beim Umgang mit Kundschaft bzw. Geschäftspartnern. Wenn von dir gefordert wird, dass du einem Kunden/ einer Kundin etwas vorgaukeln sollst, dann lass dich nicht darauf ein. Ebenso darf nicht von dir verlangt werden, etwa giftige Substanzen in die Umwelt zu entlassen. Im Zweifelsfall wendest du dich an den Betriebsrat oder erstattest, etwa im letzten Fall, eine Anzeige.
Pausen sind gesetzlich vorgeschrieben. Wenn deine Vorgesetzten von dir verlangen, auf deine Pausen zu verzichten, machen sie sich strafbar. Sie dürfen dir auch nicht vorschlagen, dass du dafür eher gehen kannst. Auf Dauer wird nämlich deine Leistungsfähigkeit sinken und du wirst früher oder später mit hoher Wahrscheinlichkeit Opfer eines Burnouts werden.
ALS AZUBI HAST DU RECHTE UND PFLICHTEN. DEINE FIRMA DARF DIR VORSCHREIBEN, WAS DU FÜR KLEIDUNG ZU TRAGEN HAST, SIE DARF DIR BEZAHLTE ÜBERSTUNDEN AUFBRUMMEN ODER DICH AUCH IN EINE ANDERE FILIALE ZUM ARBEITEN SCHICKEN. DOCH ES GIBT BESTIMMTE DINGE, DIE DARF EIN ARBEITGEBENDER AUF GAR KEINEN FALL VON DIR VERLANGEN. DAMIT DU DIR DARÜBER IM KLAREN BIST, ÜBER WELCHE DINGE WIR HIER SPRECHEN, HABEN WIR DIR DIESE FÜR DICH IM FOLGENDEN ZUSAMMENGEFASST. 4 5 3
Du hast eine Würde, so wie alle anderen Menschen auch. Und diese ist bekanntlich unantastbar. Deine Vorgesetzten haben selbst die Verantwortung für Fehler zu übernehmen, die sie begangen haben. Wenn sie allerdings die Schuld auf dich schieben, dann solltest du dich dagegen wehren und nicht aus Angst, deinen Job zu verlieren, den Mund halten. Möchtest du für so eine Firma wirklich weiterarbeiten?
Auch wenn du wissen solltest, dass eventuell jemand aus der Kollegschaft mit dem Gedanken spielt, das Unternehmen zu verlassen oder ein Headhunter sich an seine Fersen geheftet hat oder die betreffende Person dir bestimmte private Dinge anvertraut hat, dann darf deine Führungskraft nicht von dir verlangen, dass du ihr diese Dinge erzählst.
Du freust dich bereits auf deine Ferien, hast lange im Voraus gebucht und der Urlaub wurde bereits genehmigt. Doch auf einmal kommt es im Betrieb zu mehreren Ausfällen des Personals. Deine Leitung fordert nun von dir, dass du deinen Urlaub verschiebst, weil im Unternehmen Arbeitskräfte fehlen. Dagegen kannst du dich wehren. Der Betrieb wird ohne dich nicht zusammenbrechen und die Urlaubstage wurden dir bereits genehmigt. Lass dir deine Ferien nicht verbieten.
Wenn du dich ordnungsgemäß krank gemeldet und rechtzeitig Bescheid gegeben hast, darf dich dein Betrieb nicht zur Arbeit auffordern, auch nicht im Home-Office. Wer krank ist muss zunächst wieder gesund werden, auch wenn es in der Firma „brennt“.
AUSZUBILDENDE RECHTE UND PFLICHTEN:
Dir steht eine angemessene Vergütung zu. Diese erhöht sich mit fortschreitendem Ausbildungsstand.
Du hast Anspruch darauf, dass dir alle Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden, die notwendig für das Erreichen des Berufzieles sind.
Alle dir aufgetragenen Tätigkeiten müssen dem Ausbildungszweck dienen.
Sämtliche Mittel, die für Ausbildung/Prüfung erforderlich sind, werden dir kostenlos zur Verfügung gestellt.
Für den Besuch der Berufsschule und die Teilnahme an Prüfungen und Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte wirst du freigestellt.
Du hast am Ende der Ausbildung das Recht auf ein Zeugnis, welches Auskunft über Art, Dauer und Ziel der Ausbildung sowie über die erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse geben muss.
Bemühe dich intensiv, jene Fertigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die erforderlich sind, um das Ausbildungsziel zu erreichen.
Führe alle Arbeiten mit Sorgfalt aus.
Du hast den Weisungen deiner Ausbilder*innen und deiner Vorgesetzten Folge zu leisten.
Beachte die geltende Betriebsordnung. Gehe sorgsam mit vorhandenen Maschinen und Einrichtungsgegenständen um.
Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse sind streng geheim.
Du bist verpflichtet, an Ausbildungsmaßnahmen und am Berufsschulunterricht teilzunehmen.
Während deiner Ausbildung musst du einen Ausbildungsnachweis führen. Er dient der Dokumentation der vermittelten Ausbildungsinhalte und ist Zulassungsvoraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung.
DAS BERUFSBILDUNGSGESETZ ENTHÄLT SOWOHL FÜR AUSBILDER*INNEN ALS AUCH FÜRvolksbank-ettlingen.de
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Ausbildungsstart: 1. September 2023
Erfahre mehr über unsere Berufsausbildung und starte mit uns in deine Zukunft: www.volksbankettlingen.de/ausbildung
Haben wir dein Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung unter: www.volksbank-ettlingen.de/karriere
Für telefonische Anfragen stehen wir dir unter der (0 72 43) 94 74 - 53 02 gerne zur Verfügung.
Volksbank Ettlingen eG Personalservice
Frau Anna-Lena Zipf (0 72 43) 94 74 - 53 02 personal@ volksbank-ettlingen.de
Pflege ist mehr als nur Waschen und Medikamente geben. Pflege ist ein Beruf mit Emotion, mit Sinn und Zukunft. Werde jetzt Azubi zur Pflegefachfrau/ zum Pflegefachmann. (w/m/d)
Deine Benefits bei uns:
• Individuelle Anleitung durch erfahrene Praxisanleiter:innen
• Überdurchschnittliche Bezahlung nach Tarif zzgl. Sonderzahlungen und Zuschläge
• Eigenverantwortung trifft Teamwork
• Betriebliches Gesundheitsmanagement wie Sportkurse & Mitarbeiterfeste/-events
Du bringst mit:
Freude an der Arbeit mit älteren Menschen, Einfühlungsvermögen, einen guten Schulabschluss (Mittlere Reife oder eine abgeschlossene Ausbildung als Pflegehelfer:in), Verständnis für medizinische Aufgaben. Außerdem solltest Du gute bis sehr gute Deutschkenntnisse haben.
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In deinem Leben werden viele Dinge auf dich zukommen, mit denen du fertig werden musst. Je eher du damit beginnst, dich der Angst vor bestimmten Situationen oder Ereignissen zu stellen, umso entspannter kannst du dein Leben leben. Dir im Vorfeld Gedanken über „ungelegte Eier“ zu machen, wird dich nur blockieren. Lass dich also nicht von deiner Angst lenken.
Gerade junge Menschen haben immer ein Problem damit, sich in Geduld zu üben. Sie wollen meist alles, sofort und so schnell wie möglich, erreichen. Damit stehen sie sich allerdings selbst im Weg. Vertraue darauf, dass der richtige Zeitpunkt kommen wird und verbringe die Zeit bis dahin, indem du lernst, sie entsprechend zu nutzen.
Auch wenn dir manche Probleme enorm erscheinen, oft liegt es daran, dass du damit noch nie zuvor konfrontiert wurdest. Um nicht den Kopf in den Sand zu stecken, kann es hilfreich sein, etwas Abstand zu gewinnen und das Problem von allen Seiten zu betrachten. Die Lösung ist meist einfacher, als du denkst und der Worst Case tritt wirklich nur ganz selten ein.
Es gibt Situationen und Zustände im Leben, die muss man am eigenen Leib erfahren, um daraus zu lernen. Doch mit den folgenden Dingen solltest du dich schon im Vorfeld auseinandersetzen. So sparst du dir Kummer, Ärger und Nervenstress. 1 2 4 5 6
Jeder macht sie und sollte sie auch machen. Wenn alles glatt läuft, wird der Lernprozess behindert. Fehler gehören zum menschlichen Dasein dazu und sind notwendig, um zu wachsen und zu reifen. Hab also keine Angst davor, sondern betrachte sie als Chance, um besser werden zu können.
Es wird immer jemanden geben, der nicht deiner Meinung ist oder dich aus irgendwelchen Gründen vielleicht nicht mag. Du musst es aber nicht jedem recht machen, nur um von allen Seiten akzeptiert zu werden. Verbiege dich niemals und schon gar nicht um jeden Preis. Deine Persönlichkeit besteht aus deinen Werten und diese darfst du nicht verleugnen.
Und weil wir schon einmal dabei sind: Du wirst im Leben nicht immer bekommen, was du willst. Dasselbe gilt auch für Anerkennung. Gute Arbeit wird kaum gelobt, lediglich wenn man etwas nicht so gut gemacht hat, bekommt man es aufgetischt. Es klingt zwar etwas hart, doch gewöhne dich jetzt schon daran. Umso schöner ist es, wenn wirklich jemandem auffällt, was du da Tolles geleistet hast. Aber am wichtigsten ist, dass du selbst von dir überzeugt bist und nicht zweifelst.
Rastatt
Läuft: Jeder braucht Industriegase, wir haben Industriegase. Lerne bei uns Industriekaufmann/-frau, Mechatroniker/in, Industriemechaniker/in oder Berufskraftfahrer/in in einer krisenfesten Branche.
Sende uns deine Unterlagen an ausbildung@basigas.de
Mehr Infos:
CORONA BEGLEITET UNS NUN BEREITS EINIGE JAHRE UND SOWOHL IM PRIVATBEREICH ALS AUCH IN DER ARBEITSWELT HAT DIE GESUNDHEITSKRISE VIELES VERÄNDERT – SICHERLICH AUCH IN DEINEM LEBEN.
Waren vor der Pandemie gerade einmal 4 %* der Berufstätigen im Homeoffice tätig, stieg der Anteil der Telearbeit (alte Bezzeichnung von Homeoffice) während des ersten Lockdowns auf 27 %* an. Auch wenn die Zahlen mittlerweile wieder rückläufig sind, hat das ein oder andere Unternehmen das Arbeiten in den eigenen vier Wänden für sich und für deren Belegschaft neuentdeckt. Wir haben Vor- und Nachteile beim „Zuhausearbeiten“ für dich zusammengetragen und geben dir einen Ausblick auf die Arbeitswelt „nach Corona“.
PRO: AZUBIS SIND FLEXIBLER –CONTRA: FÜHRUNGSKRÄFTE FÜRCHTEN KONTROLLVERLUST
Pro: Wenn du während deiner Ausbildung in den Genuß des Homeoffice kommen solltest, fallen als Erstes natürlich deine Anfahrten zum Unternehmen weg. Wenn du also nicht mehr pendeln musst, sparst du Geld und Zeit – und gerade letztere ist kostbar. Du bist flexibler in der Einteilung deiner Tätigkeiten sowie der Arbeitszeiten. Denke aber immer daran, dass du für deine/n Ausbilder*in jederzeit erreichbar sein musst. Alles in allem hast du mit Homeoffice die Möglichkeit, Berufliches und Privates besser miteinander in Einklang zu bringen.
Contra: Im Umkehrschluss bedeutet das für die Arbeitgebenden: Sie müssen sich darauf verlassen können, dass du deine Leistungen auch ohne Anwesenheit ihrerseits ordnungsgemäß erfüllst. Doch gerade zu Hause sind Arbeitsergebnisse und Zeitnachweise nicht immer so einfach zu händeln. Das führt bei der ein oder anderen Führungskraft zu Verunsicherung. Wie du siehst ist Homeoffice nichts für kindlische Gemüter – es setzt ein erwachenes und kontrolliertes Verhalten beiderseits voraus.
PRO: ARBEITGEBENDE HABEN
WENIGER FIXKOSTEN –
CONTRA: AZUBIS MÜSSEN
IHREN ARBEITSPLATZ SELBER EINRICHTEN
Pro: Für Firmen bedeutet Homeoffice Kostenersparnis. Weniger angemietete Büroflächen, geringere Fahrtkostenabrechnungen, sowie Materialersparnis sind die positiven Auswirkungen der Telearbeit.
Contra: Das heißt allerdings für dich, dass du dich erstmal selbst um die Einrichtung deines HomeofficePlatzes kümmern musst. Und nicht nur das: Auch die Performance, also die technische Ausrüstung, muss den gegebenen Arbeitsbedingungen entsprechen. Wenn dann auch noch eine lahme Internetverbindung dazukommt – kann diese Herausforderung
enorm sein. Daher besprich im Vorfeld mit deinen Arbeitgebenden, ob Sie dir Mobiliar und/oder technisches Equipment zur Verfügung stellen können. Sprich auch das Thema Ergonomie am Arbeitsplatz an – denn ein alter Stuhl oder die falsche Sitzhöhe können schnell auf die Bandscheiben gehen. Wenn du in einem guten Unternehmen arbeitest, dass an deiner körperlichen und psychischen Gesundheit interessiert ist, wird es dir bestimmt entgegen kommen. Du musst nur Initiative zeigen.
CONTRA: WENIGER PERSÖN-
Contra: Ein großer Nachteil des Homeoffice ist die abnehmende soziale Interaktion unter Kollegschaft und Arbeitgebenden – und das kann sich leider für beide Parteien negativ auswirken. Der Teamzusammenhalt ist unter diesen Voraussetzungen einfach anders als bei Präsenzveranstaltungen vor Ort. Daher wird sich wohl in Zukunft ein gesunder Mix aus neuer und alter Arbeitsform in der Arbeitswelt etablieren. D. h. es wird verschiedene Kombinationsmodelle zwischen Anwesenheitspflicht und Homeoffice geben.
Fazit: Für bestimmte OfficeBerufe (IT, Medien, Kaufmännische Berufe, etc.) ist Homeoffice garantiert eine gute Ergänzung, zur herkömmlichen Vor-OrtAnwesenheit. Die Vor- und Nachteile halten sich bei dieser Arbeitsform in etwa die Waage. Allerdings müssen im Vorfeld klare Regeln und Vereinbarungen getroffen werden, um Missverständnisse zu vermeiden und einen reibungslosen Arbeitsablauf zu gewährleisten. Die Flexibilität, die durch diese Art der Arbeit entsteht, hat statistisch gesehen eine hohe Zufriedenheit zur Folge, steigert die Produktivität des Teams und fördern den überfachlichen Austausch und die interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Wie bitte? Was ist das denn, wirst du jetzt fragen? Dabei kommt Boreout gar nicht so selten vor, wie du meinst. Verkäufer*innen, die sich in einem leeren Laden langweilen, Bürokaufleute, die nicht viel zu tun haben oder auch andere Arbeitende trifft es hin und wieder, dass sie sich sinnlos fühlen und daran ganz schön zu knabbern haben. Man kann den Boreout als Gegenstück zum Burnout, der Überforderung ansehen. Was sich genau dahinter verbirgt und was man dagegen tun kann, erfährst du hier …
Wie kann denn Langeweile stressen? Was so absonderlich scheint, ist in Wirklichkeit einfach zu verstehen. Die Symptome eines Boreouts gleichen in der Tat denen des Burnouts. Das heißt also, dass Unterforderung dieselben Anzeichen von Stress, wie Überforderung schaffen kann. Darunter fallen Schlafstörungen, Depressionen, psychosomatische Beschwerden, wie Magen- und Darmprobleme, Kopf- oder Rückenschmerzen bis hin zu Tinnitus oder Muskelzucken. Die Langeweile kann darauf begründet sein, dass die Arbeit, die gemacht werden soll, schnell verrichtet ist und für den Rest des Arbeitstages nichts mehr zu tun ist. Doch auch überqualifizierte Arbeitnehmer*innen können sich unterfordert fühlen, wenn sie zwar zu tun haben, aber nicht ausreichend gefordert werden. Ebenso kann es passieren, dass jemand in der Kollegschaft im Laufe der Zeit seine Arbeitsprozesse so automatisiert oder perfektioniert hat, dass er keine Herausforderung mehr in seinen Aufgaben sieht.
Bis zum absoluten Boreout ist es ein schleichender Prozess. Zunächst fühlt sich die Arbeitskraft zunehmend sinnlos. Die Tätigkeit machen ihr keinen richtigen Spaß mehr und ihre Stimmung schlägt in Desinteresse sowie Gleichgültigkeit um. Langsam beginnt sie sich zu fragen, was er in diesem Unternehmen eigentlich soll oder zweifelt daran, ob dieser Beruf
bzw. die Branche wirklich das Richtige sind. Rein rechtlich gesehen, hat jede/r Mitarbeiter*in das Recht auf Beschäftigung und kann diese auch gerichtlich einfordern. Dazu kann sie/ er sich des Beschwerderechts nach dem Betriebsverfassungsgesetz bedienen. Ob das jedoch die richtige Wahl ist?
Ein Boreout trifft nicht nur eingesessene Mitarbeiter*innen oder Büroangestellte. Die neue Generation von Arbeitskräften, insbesondere Azubis, werden ebenfalls häufiger von diesem Phänomen heimgesucht. Der Grund liegt darin, dass die Erwartungen an den gewählten Beruf nicht erfüllt werden. Wer nicht schnell genug erkennt, dass die Berufswahl doch nicht gepasst hat und seine Konsequenzen zieht, der wird langfristig unter den Symptomen leiden. Auch Berufseinsteiger*innen verbinden aufgrund der Stellenausschreibung ihres ersten neuen Jobs Illusionen, die in manchen Fällen nicht mit der Realität übereinstimmen und sind frustriert bzw. enttäuscht.
Finde heraus, ob du am Boreout leidest. Hier gehts zum Schnelltest
Besser sollte gleich das Gespräch mit den Vorgesetzten gesucht werden. Man sollte ihnen mitteilen, dass man sein Aufgabenspektrum erweitern möchte bzw. neue Herausforderungen braucht. Ein möglicher Weg sind Umschulungen, Weiterbildungen oder auch eine Versetzung innerhalb des Unternehmens, beispielsweise im Rahmen einer Beförderung. Auszubildende sollten sich ebenso an ihren Ansprechpartner*innen wenden und schnell nach einer Lösung suchen sowie gegebenenfalls den Ausbildungsberuf wechseln und sich davor umfangreich beraten lassen.
AUSZUBILDENDE GESUCHT!
Wie du siehst, kann Unterforderung krank machen. Aber wie stets mit Überforderung? Als Burnout bekannt, hat sich auch diese Phänomen in unseren Arbeitsalltag eingeschlichen. Lies hier mehr dazu.
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Am ersten Tag lernst du deine „Kollegschaft auf Zeit“ kennen, erhältst einen ersten Überblick über den Betrieb und die notwendigen Sicherheitsunterweisungen. Am besten erläuterst du noch einmal, was für dich beim Praktikum wichtig ist, welche Ziele du erreichen möchtest. Frag nach, welche Verhaltensregeln einzuhalten sind, wann du wo sein musst und welche Aufgaben du jetzt schon übernehmen kannst.
Du bist als Praktikant*in sicherlich das „Küken“ in der Rangordnung des Betriebs. Ernst genommen wird, wer sich selbst und seine Aufgaben ernst nimmt. Bist du zuverlässig, pünktlich und höflich, dann freuen sich deine Ausbilder*innen und Teammitglieder. Freundlichkeit zahlt sich oft genug aus – darüber gewinnt man Freunde. Und gerade im Berufsleben, wo man viel Zeit mit erst einmal fremden Menschen verbringt, kann das Gold wert sein. Also: Zeig dich von deiner besten Seite und sei so, wie deine Eltern es sich von dir wünschen würden. Klingt schwierig? Ist es aber nicht: Behandle einfach alle mindestens so nett, wie du selbst gern behandelt werden möchtest. Du wirst dich wundern, wie viel du zurückbekommst.
Nur wenn dein Praktikumsbetrieb weiß, wie deine Ziele für das Praktikum aussehen, kann er sie gemeinsam mit dir auch angehen. Deshalb ist es wichtig, sich darüber klar zu werden, was man erreichen möchte und dies auch mitzuteilen. Allerdings: Nicht jede Erwartung kann erfüllt werden. Ein Ziel eines Praktikums ist ja, einen Abgleich zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu erreichen.
Insofern: Nicht enttäuscht sein, sondern sich über die positiven Dinge freuen! Und möglichst viel selbst dafür tun, dass das Praktikum zum Erfolg wird.
Menschen im Praktikum kopieren, heften zusammen und verschicken Briefe. Kommt vor – häufiger aber schauen sie zunächst einmal einer festen Kontaktperson über die Schulter und bekommen so einen ersten Einblick in den Berufsalltag. Je länger du dabei bist, desto eher wird man dir kleinere oder größere Aufgaben übertragen. Dabei macht sich beliebt, wer gelegentlich anbietet, auch mal nicht so angenehme Aufträge zu übernehmen.
Du hast gesetzlich das Recht auf zwei Tage Urlaub pro Monat sowie Freizeitausgleich. Solltest du also an einem Sonntag arbeiten, darfst du einen Werktag freinehmen.
Zu Beginn wirst du noch etwas wackelig sein, wenn du deine Tätigkeiten aufnimmst. Dies gehört zum Lernprozess dazu. Im Laufe der Zeit wirst du sicherer und arbeitest dich ein. Also: Aufgaben annehmen, erst einmal versuchen selbstständig zu arbeiten Und wenn du gar nicht weiter weißt, dann stell deine Fragen gezielt. So merkt dein Gegenüber, dass du dich mit dem Thema beschäftigt hast. Damit kommst du deinem Ziel, etwas Berufspraxis zu gewinnen, Stück für Stück näher.
Wenn du dich gut eingefunden hast, ist es an der Zeit, Rückschau zu halten. Vielleicht nimmt sich deine Führungskraft ein wenig Zeit: In einem persönlichen Gespräch kann bilanziert werden, wie du dich im Praktikum machst und ob du dich wohlfühlst. Welche Erwartungen hat der Betrieb? Wo kannst du dich verbessern? Welche deiner Ziele sind Gemeinsam könnt ihr so den Fahrplan für die nächste Zeit festlegen. Sei dabei offen für die Vorschläge der Ausbildenden: Sie kennen sich gut aus und können aus Erfahrung gut einschätzen, was als Nächstes ansteht.
Ein Praktikum soll Berufsorientierung schaffen. Deshalb kann man auch nicht erwarten, dort als vollwertige Arbeitskraft eingesetzt zu werden. Insbesondere als Schüler*in wirst du eher keine Vergütung erhalten, falls doch: Freu dich! Kläre im Vorfeld, ob das Unternehmen vielleicht Arbeitskleidung zur Verfügung stellt oder besondere Erwartungen an deinen Kleidungsstil hat.
In den Ferien arbeiten? Klingt anstrengend, kann aber erfüllend sein, denn Arbeit darf Spaß machen! In einem Praktikum erfährst du, ob dein Traumberuf wirklich zu dir passt, entdeckst neue Talente, machst dich nützlich und sammelst Qualifikationen für deinen Lebenslauf. Wenn du dich später für eine Ausbildung bewirbst, machst du dich mit Arbeitserfahrungen interessant! Außerdem knüpfst du im Praktikum vielleicht nützliche Kontakte, die du im späteren Berufsleben brauchen kannst. Und nach Feierabend hat man sich einen Freibad- oder Kinobesuch erst richtig verdient.
Für ein erfolgreiches Praktikum sind folgende Punkte entscheidend:
Welche Stärken habe ich und wo kann ich sie einsetzen oder weiterentwickeln?
Bringt mich das Praktikum meinem Berufswunsch näher?
In welchem Unternehmen will ich arbeiten?
Baut das Praktikum meine Fähigkeiten aus?
Wann habe ich Zeit für ein Praktikum?
Wann muss ich mich bewerben und fehlen mir Infos für die Bewerbung?
Muss mein Praktikum bestimmte Formalien für Schule oder spätere Ausbildung erfüllen?
Gibt es Praktikumsberichte, die mir weiterhelfen?
Wenn ich bereits Praktika absolviert habe, bringt ein weiteres vertiefende Erfahrungen?
Ein Praktikum ist perfekt, um einen ersten Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen. Abhängig von deinem Alter, deiner schulischen Vorbildung und deinen Zielen gibt es verschiedene Varianten.
Alle Praktika wollen die Teilnehmer*innen an das spätere Arbeitsleben heranführen. Dabei sollen sie erleben, was ihnen in der Schule erlerntes Wissen im Beruf wert ist, sie müssen mit der erwachsenen Kollegschaft zusammenarbeiten und in Teams ihren Platz finden.
Viele Einrichtungen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Schülerinnen und Schülern sowie anderen Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern bei der Berufswahl zu helfen. Dank Internet kann man schnell und bequem von zu Hause aus Berufstests machen. Mit wenigen Klicks findest du heraus, welche Berufe zu deinen ganz eigenen Stärken und Interessen passen.
Berufstest des Berufsinformationszentrums (BiZ)
Im berufsorientierenden Schülerpraktikum werden Schüler*innen für zwei bis drei Wochen vom Unterricht freigestellt, um in dieser Zeit in Betrieben erste Erfahrungen zu sammeln. In der Regel werden diese Praktika von den Schulen organisiert, wobei sie versuchen, auf die Wünsche der Schüler einzugehen. Immer kann das allerdings nicht gelingen. Diese Praktika werden im Unterricht vorbereitet und dort auch ausgewertet.
Das freiwillige Praktikum ist eine Möglichkeit, weitere Kenntnisse in einem möglichen zukünftigen Berufsfeld zu sammeln. Hier entscheidet dein Engagement, wie groß der Nutzen dieses Gastspiels in einem Unternehmen für dich ist. Viele Studierende nutzen ihre Semesterferien für Praktika, um berufliche Erfahrungen zu sammeln und den Lebenslauf aufzuwerten. Zudem gibt es etliche Betriebe, die ihre Ausbildungs- und Traineeplätze bevorzugt mit bewerbenden Personen besetzen, die sie vorher schon in der Praktikumszeit kennengelernt haben.
Das strukturierte Praktikum oder Fachpraktikum ist an manchen berufsbildenden Schulen obligatorisch. Hier werden Schüler*innen tage- oder wochenweise in ausgewählte Betriebe geschickt, um dort berufliche Praxis zu sammeln. Hierbei arbeiten Schule und Betrieb eng zusammen.
Das BiZ ist die wohl bekannteste Adresse in Deutschland, wenn es um Berufsorientierung geht. Hier kann sich jeder rund um Bildung, Beruf und Stellenmarkt informieren und wird zum Berufseinstieg beraten. Auf der Website www.planet-beruf.de öffnet sich ein ganzes Universum an Berufsperspektiven. Von dort aus wird man auf den witzigen Online-Test www.check-u.de geleitet. Mit wenigen Klicks findest du passende Berufsfelder zu deinen Interessen.
Der Berufswahlpass
Auch der Berufswahlpass kitzelt deine Talente heraus und schlägt dir passende Berufe vor. Er bietet einen detaillierten Fahrplan über die verschiedenen Schritte zur Berufswahlentscheidung. Vielen Schülerinnen und Schülern hilft das Heft bei der Orientierung. Auch online kann man den Berufswahlpass auf www.berufswahlpass.de kostenlos herunterladen.
Job- und Bildungsmessen sowie Hilfe im Netz Immer wieder finden Job- und Bildungsmessen statt, auf denen sich Vertreter verschiedener Branchen und Berufsfelder vorstellen. Der Besuch einer solchen Messe verschafft einen Überblick und den direkten Kontakt zu Unternehmen. Auf Grund der Corona-Beschränkungen waren viele Veranstaltungen nur virtuell möglich. In 2023 findet vieles wieder in Präsenz statt. Termine in deiner Nähe gibt´s auf www.jobmessen.de. Zudem erhältst du auf der Internetseite www.einstieg.com weitere Termine zu Bildungsmessen ebenso wie Berufsberatung. Nach offenen Ausbildungs- und Praktikumsstellen kannst du auch im Online-Portal www.jobevolution.de stöbern. Weiterführende Infos rund um den Berufsstart gibt es natürlich auch bei www.azubiplaner.de.
Nach dem Ende des Praktikums hast du Anspruch auf eine Praktikumsbescheinigung. Du kannst allerdings auch um ein Praktikumszeugnis bitten, in dem deine Aufgaben und vor allem deine Leistungen ausführlicher beschrieben und bewertet sind. Das macht sich bei späteren Bewerbungen besser.
Nach Beendigung deines Praktikums hast du genauso Anspruch auf ein ordentliches Praktikumszeugnis. Du kannst dieses von deinen Vorgesetzten einfordern, denn nur damit wirst du deine Tätigkeit als Referenz bei zukünftigen Bewerbungen nachweisen können. Lies hier, wie dein Praktikumszeugnis aufgebaut sein muss und welche Inhalte hinein gehören …
Auch wenn es sich „nur“ ein Praktikumszeugnis ist, solltest du darauf verzichten, dir lediglich ein einfaches Zeugnis ausstellen zu lassen. Da du sowieso Anspruch hast, hole dir lieber gleich ein qualifiziertes Praktikumszeugnis. In diesem werden nämlich, neben Dauer und Art deiner Tätigkeit, zusätzlich die Inhalte, deine Kompetenzen sowie dein Verhalten eingetragen. Wenn sich deine Führungskraft weigert, dir ein solches Zeugnis auszustellen, kannst du es rechtlich, nach §109 der Gewerbeordnung, einklagen. In der Regel stellen jedoch die Unternehmen ohne Probleme, innerhalb einer Frist von 14 Tagen, ein qualifiziertes Praktikumszeugnis aus.
Per Gesetz ist festgelegt, welche Inhalte hinein gehören. Das Zeugnis muss klar und verständlich formuliert, auf Firmenpapier gedruckt sein und folgende formalen Bestandteile enthalten: Ausstellungsdatum, Überschrift „Praktikumszeugnis“, vollständiger Name und Geburtsdatum, Praktikumszeitraum, Tätigkeitsbereiche, Kompetenzen und die Bewertung der Leistungen der Praktikanten sowie die Signatur der Kontaktpersonen bzw. den Stempel des Praktikumsbetriebes. Die Bewertung der Leistungen ist im Zeugnis der wichtigste Teil. Dieser ist durch bestimmte Formulierungen nach einem bestimmten System aufgebaut.
Die Bewertung erfolgt ähnlich einem Notensystem. Allerdings erhältst du keine Zensuren, sondern die Beurteilungen werden ausformuliert. Dabei kommt es eben genau auf die Wortlaut an. Negativformulierungen werden zwar vermieden, aber gerade dies macht es so schwierig, die Bewertung richtig zu deuten. An folgenden Beispielen kannst du erkennen, welche Aussage welcher Note entspricht:
Sehr gut: „...stets zu unserer vollsten Zufriedenheit...“
Gut: „...stets zu unserer vollen Zufriedenheit...“
Befriedigend: „...zu unserer vollen Zufriedenheit...“
Ausreichend: „...zu unserer Zufriedenheit...“
Mangelhaft: „...im Großen und Ganzen zu unserer Zufriedenheit...“
Ungenügend: „...hat sich bemüht...“
Überprüfe dahingehend dein Zeugnis. Deine Leistungen sollen eindeutig darauf hinweisen, dass du Aufgaben selbständig erledigt hast. Wenn du Zweifel daran hast, besprich dies unbedingt mit deinen Ansprechpartnern. Falls die Personalabteilung dich nicht persönlich kennt und du der Meinung bist, dass hier etwas schief gelaufen ist, dann setze dich unbedingt mit ihnen in Verbindung. Manchmal kann so etwas auch aus einfachen Missverständnissen heraus passieren.
Dein Praktikumszeugnis ist für deinen Berufseinstieg eine bedeutende Referenz. Damit legst du nicht nur deine berufspraktischen Erfahrungen dar, sondern belegst auch Kompetenzen, die du erworben und wichtige Soft Skills, die du ausgeprägt hast. Allgemeine Aussagen sind daher nicht aussagekräftig. Achte deshalb darauf, dass deine fachlichen und persönlichen Fähigkeiten anschaulich im Zeugnis wiedergegeben sind. Dazu gehören neben beruflichem Fachwissen, Arbeitsweise, Auffassungsgabe, Sozialverhalten, Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Eigenständigkeit sowie Flexibilität bzw. Engagement. Die fachlichen Fertigkeiten müssen ebenso konkret veranschaulicht werden.
Du kannst deinen Ansprechpartnern übrigens vorschlagen, dein Praktikumszeugnis selbst zu erstellen. Dies ist für dich die optimale Ausganglage, um dir ein Zeugnis zu verfassen, dass mit allen Wassern gewaschen ist. Wenn deine Personalverantwortlichen dir das auch noch unterschreibt und abstempelt – prima! Orientiere dich an unserem Leitfaden und mache dir Stichpunkte zu deinen Praktikumsinhalten, bevor du es verfasst. Halte dich an die wichtigen Formulierungen nach dem Notensystem, um wirklich das Beste für dich herauszuholen.
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