DAS BERUFSSTARTER-MAGAZIN
2018/19
powered by jobevolution.de
Großraum München
BEWERBUNGS-STRATEGIE
UPS! WAS WAR DAS? Wie du mit einfachen Tricks Pannen im Vorstellungsgespräch entschärfen kannst
AUSBILDU N
G GESUCHT?
Tipps für absolute Beginner
lution.de www.jobevo
gestalten sie glücksmomente wir bilden aus ab august 2019
koch/ köchin hotelfachfr au/ -mann restaur antfachfr au/ -mann das erwartet sie unter anderem • Azubi Incentive: Prämien für gute Schulleistungen • viele Rabatte durch unsere Kooperationspartner Design Hotels und Privat Hoteliers • Mitarbeiterveranstaltungen wie unser Teamtag, regelmäßige Azubiausflüge und vieles mehr
wir freuen uns auf ihre be werbung personal abteilung t +49 (0) 8022 278-552 • k arriere@bachmair-weissach.com
EDITORIAL
LIEBE SCHÜLERIN, LIEBER SCHÜLER,
PS:
Wenn du dich auf Stellenausschreibungen und Praktikumsangebote aus diesem Heft bewirbst, dann gib bitte „AzubiPlaner“ als Quelle an. Unser Dank gilt den Inserenten, mit deren Unterstützung wir dir dieses Heft kostenlos zur Verfügung stellen können!
Weitere Artikel findest Du unter: www.azubiplaner.de
du stehst am Ende deiner Schulzeit oder studierst und orientierst dich in Richtung praxisnahe Ausbildung um? Die Möglichkeiten sind endlos und es ist schwer, das richtige Berufsziel zu finden. Es ist normal, dass diese Phase mit Unsicherheit und offenen Fragen einhergeht. Mit dem AzubiPlaner wollen wir dir ein persönliches Navigationssystem für die Strecke von der Berufswahl über die Bewerbung bis hin zum Karriere-Einstieg bieten.
In den vergangenen Jahren hat sich auf dem Berufs- und Ausbildungsmarkt viel bewegt. Immer mehr Unternehmen erkennen, wie wichtig gut ausgebildete und engagierte Mitarbeiter für die Herausforderungen der Zukunft sind. Das bietet dir gute Aussichten, deinem Traumberuf ein Stückchen näher zu kommen. Der erste Schritt besteht darin, deine Interessen, Stärken und Talente zu entdecken. Woran hast du Spaß, was machst du locker nebenher? Im zweiten Schritt gilt es, die praktischen Herausforderungen des anstehenden neuen Lebensabschnitts zu meistern. Die Informationen auf den folgenden Seiten geben dir Tipps für deine persönliche Berufsorientierung. Neben Hintergründen zum Azubi-Leben erfährst du, wie man das Internet für die Bewerbung nutzen kann und mit welcher Taktik du im Vorstellungsgespräch punktest. Viel Glück für deine Zukunft wünscht dir
die Redaktion
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Wir suchen Azubis für 2019
Berufskraftfahrer/-in
Azubis bei denn's
Bewirb Dich jetzt!
Baustellen im Nah- und Fernverkehr sind Dir nie zu weit und Logistik ist mehr als nur ein Wort für Dich? Bewirb Dich!
Wir suchen für unsere Märkte zum Ausbildungsstart 2019:
Kaufmann / Kauffrau im Einzelhandel Verkäufer/in Bewirb Dich jetzt! denn's Biomarkt GmbH Hofer Straße 11, 95183 Töpen oder per E-Mail an: bewerbung@denns.de, www.denns-biomarkt.de
Bewerbung an: Spedition Anton Fürmetz OHG Kirchlern 4 · 84416 Taufkirchen/Vils E-Mail: will.christine@spedition-fuermetz.de
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LKWhein h ü F rersc t! k n e h c s e g
T L A H N I Berufsstarter aufgepasst – Ausbildungspartner, Berufseinstiegshilfen, Bewerbungstipps und Azubi-Lifestyle auf einen Blick REGIONALES
BEWERBUNG
BERUFSEINSTIEG
STADTPORTRÄT 6-7 MÜNCHEN, I MOG DI! METROPOLE MIT TRADITION
KURZ & KNAPP 20-21 STEP BY STEP DURCH DEN BEWERBUNGSPARCOURS
RATGEBER 30 AUSBILDUNGSSTART: DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE
ORIENTIERUNG
DIGITAL 22-23 JOBEVOLUTION: VIELFALT FÜR KARRIERESTARTER!
SOFTSKILLS 32-33 TEAMPLAYER?! WIE ARBEITET MAN ERFOLGREICH ZUSAMMEN?
DIGITAL 24 SCHNELL UND MOBIL ZUM ERSTEN JOB SURFEN
RATGEBER 34-35 STÄRKEN WIEGEN MEHR ALS EIN ABSCHLUSS / AB INS AUSLAND MIT DER IBS-DATENBANK / RECHTE UND PFLICHTEN FÜR AZUBIS
BEGABUNGEN 8-9 WAS MACHT DICH EINZIGARTIG? / MIT »BERUFE ENTDECKER« INTERESSEN ABSTECKEN!
BERUFSPORTRÄTS KOMMUNIKATION 10-13 TECHNIKER ODER GESTALTER – 26-27 BEWERBUNGSGESPRÄCH – DAS FRAGE WELCHER TYP BIST DU? UND ANTWORTSPIEL DER PERSONALER / DOS AND DON’TS IM ÜBERBLICK / DIGITAL IMPRESSUM 14-15 AZUBILAND: WOHIN GEHT DEINE BERUFLICHE REISE? STRATEGIE 28-29 NICHT GLEICH DEN KOPF VERLIEREN! BRANCHENÜBERSICHT PANNEN IM VORSTELLUNGSGESPRÄCH 16-19 GESUCHT, GEFUNDEN! ENTSCHÄRFEN
AZUBI-LEBEN RATGEBER 38-39 WG STRESS? DIGITAL 40-41 APP TO DATE FINANZIERUNG 42 BAFÖG FÜR AZUBI-KÜKEN
Volle Fahrt voraus – Orientierungshilfen, Ratgeber und Erfahrungsberichte für dein erfolgreiches Praktikum PRAKTIKUM RATGEBER 46-47 PRAKTIKUMSPLANER: SO FÄHRST DU IN DEINEM PRAKTIKUM AUF NUMMER SICHER
ab Seite
ÜBERSICHT 48-49 DER VOLLE DURCHBLICK: GUTE GRÜNDE FÜR EIN PRAKTIKUM PSYCHOLOGIE 50 SYMPATHIEPUNKTE SAMMELN! SO GEHT’S!
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REGIONALES STADTPORTRÄT
München, i mog di ! G R Ü NE OASE UND W ELTSTA DT G L E ICHZ E IT IG : N E BE N L E BE N S QUALITÄT B IETET DIE M E T R OP OL E V IE LV E RS P RE CHE N D E KARRIERECHAN CE N – U N D N AT Ü RL ICH BIE R ! TEXT Leonie Andersen
METROPOLE MIT TRADITION In der bayrischen Landeshauptstadt München trifft Heimatverbundenheit auf internationales Flair: Hier kannst du in urigen Biergärten eine Maß trinken oder in verschiedenen italienischen Restaurants einkehren; die Nähe zu den Alpen und das gute Wetter sorgen auch bei Einheimischen für Urlaubsatmosphäre.
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München kann als Wirtschaftsmacht international mithalten und ist europaweit einer der wichtigsten Stadtorte für Bildung, Forschung, Medien und Technologie.
e Patrona Bavaria die Mariensaule
MI T 1, 5 M I L L I ON EN EI N WOH N ER N I ST MÜN C H EN D I E D R I TTGR ÖS STE STA DT D EUTS C H L A N D S . ZA H L R EI C H E KON ZER N E H A B EN H I ER I H R EN S I TZ , DA R UN TER D I E DA X- UN TER N EH M EN A L L I A N Z, B M W, L I N D E UN D S I EMEN S . Im 19. Jahrhundert baute König Ludwig der I. München zur Kunst- und Universitätsstadt aus – und das ist sie bis heute. Nicht umsonst lockt die Stadt viele junge Menschen an, denn die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielfältig: Duales oder Vollzeitstudium, Ausbildung, Fach- oder Kunsthochschule – du hast die Wahl. Die beiden größten Universitäten der Stadt werden aufgrund ihres Elite-Status finanziell gefördert. Die Technische Universität München beispielsweise ist zwar auf Naturund Ingenieurwissenschaften spezialisiert, umfasst aber insgesamt 178 verschiedene Studiengänge. Ob dich eine Ausbildung als Oberflächentechniker/-in oder doch ein sozialwissenschaftliches Studium interessiert macht also keinen Unterschied – hier kannst du fast alle Traumberufe erlernen.
Im Herzen der Stadt – der Marienplatz und das Neue Rathaus
Alpenpanorama vom Feinsten mit Blick auf das Wahrzeichen der Stadt – die Frauenkirche
Doch München bietet mehr als tolle Zukunftsperspektiven: Es ist eine der saubersten und sichersten Städte Deutschlands, im nationalen Vergleich sind hier die wenigsten Menschen arbeitslos und verdienen durchschnittlich am meisten. Trotz der Größe wirst du dich hier schnell zuhause fühlen, denn die Metropole bleibt immer auch ein bisschen Provinz. Teil des München-Charmes ist das viele Grün mitten in der Stadt: Nach Feierabend lässt es sich herrlich an den Ufern der Isar entspannen. Auch Parkanlagen wie der Englische Garten laden zum Chillen, Sonnen und Picknicken ein, wenn du mal Ruhe vom Großstadt-Rummel brauchst. Auch die Architektur ist etwas fürs Auge: Die Theatinerkirche, die Pinakotheken, das Neue und das Alte Rathaus auf dem Marienplatz verzaubern mit ihrem historischen Charme. Viele Menschen verbinden mit München das jährlich stattfindende Oktoberfest. Dabei macht es hier auch sonst Spaß, nachts um die Häuer zu ziehen. Legendär ist beispielsweise der Nobel-Club P1: Dort feierten schon Stars wie Torwart Oliver Kahn, Sängerin Sarah Conner oder Model Naomi Campbell. Ob Natur, Kultur, Party oder Shopping – in München stehen dir sowohl beruflich, als auch in der Freizeit alle Möglichkeiten offen.
Mehr als 2,9 Millionen Menschen leben im Ballungsraum München Hohe Lebensqualität Leider sehr hoher Mietspiegel Geringste Kriminalität in Deutschland
Die Allianz-Arena leuchtet rot oder blau – je nachdem welche Münchner Fussball-Mannschaft gerade spielt
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ORIENTIERUNG BEGABUNGEN
WAS MACHT DICH
EINZIGARTIG?
TEXT Anna Iliewa
FINDE DEIN E TA L E N T E U N D STÄ R K E N ! Bist du gerade dabei, dich nach deinem Traumjob umzusehen, oder weißt du noch nicht so recht, welchen Ausbildungsberuf du ergreifen möchtest? Das ist auch gar nicht so einfach, bei der Hülle und Fülle an Möglichkeiten. Sich festzulegen, ist ebenfalls ganz schön schwer, vor allem, wenn man mit vielen Talenten gesegnet ist. Deshalb ist es umso wichtiger, tief in sich hineinzuhorchen und seine Interessen, Stärken und Fähigkeiten zu entdecken. Doch wie macht man das? Dazu helfen wir dir mit diesem Beitrag etwas auf die Sprünge. Mit den folgenden Fragen kannst du ganz leicht deine Talente finden, um sie bei der Wahl deines Berufes zu berücksichtigen. Sei ehrlich zu dir selbst und denke gründlich darüber nach. Mache dir am besten Notizen dazu. Los geht’s ...
WAS HAT DIR SCHON IMMER VIEL FREUDE BEREITET? Es gibt sicher einige Dinge, die du sofort aufzählen kannst, welche du Tag und Nacht tun könntest, sei es Gitarre spielen oder Kreuzworträtsel lösen, Schach spielen oder Dokumentationen über Tiere sehen. Was auch immer es ist, das dir Spaß macht – gehe alles durch und notiere, was dir einfällt. Es könnte sein, dass eventuell ein Analytiker in dir steckt und du logische Fähigkeiten hast oder dass du musikalisch veranlagt bist ...
WAS GEHT DIR BESONDERS LEICHT VON DER HAND?
WAS HALTEN DIE ANDEREN VON DIR? Wenn du etwas auf dem Schlauch stehst, dann kannst du dich an deine Familie und deine Freunde wenden. Sie kennen dich und wissen Stärken und Fähigkeiten an dir zu schätzen, die für dich vielleicht völlig selbstverständlich sind. Kannst du gut anderen etwas beibringen? Hast du Fähigkeiten, welche die anderen bewundern? Das Gespräch mit deinen Nächsten hilft dir beim Nachdenken. Außerdem stärkt es nicht nur dein Selbstbewusstsein, sondern fördert sogar in vielen Fällen das Entdecken verborgener, vergessener oder besonderer Talente. Und das sind meist mehr, als du selbst glaubst. Diese solltest du unbedingt weiter ausbauen.
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Es lohnt sich, eine Liste mit Dingen zu erstellen, die dir seit eh und je super leichtfallen. Schreib alles auf. Gab es bestimmte Schulfächer, für die du so gut wie nie lernen musstest? Welche alltäglichen Tätigkeiten machst du mit links? Bei welchen Dingen musst du dich kaum anstrengen? Vielleicht schlummert in dir ja ein kleines Mathegenie oder ein Künstler?!
WAS HAT DICH IN DEINER KINDHEIT GEFESSELT? Viele Dinge, die wir in jungen Jahren tun, geraten später mehr und mehr in Vergessenheit. Schade eigentlich, denn was wir als Dreikäsehochs supergern getan haben, ist meist ein Indiz für ein verborgenes Talent, an das wir uns wieder erinnern sollten. Schau auf alten Fotos nach, frage deine Eltern und erinnere dich. Da ist bestimmt etwas, was dich dazu bringt, deine Stärken in diesem Bereich noch einmal aufblühen zu lassen ...
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„WENN ICH MAL GROSS BIN, WERDE ICH
“
Kannst du diese Lücke füllen? Prima, dann gehörst du zu den wenigen Ausnahmen, die genau wissen, was sie wollen. Wir haben dich ja bereits gefragt: „Was hat dich in deiner Kindheit gefesselt?“ Und wir hoffen, du konntest dir schon ein paar Gedanken dazu machen. Um dir noch weitere Denkanstöße zu geben, hier nun weitere Tipps zur Findung deines Traumberufes:
G E HE M IT OFFE N E N AU G E N D U RCH D IE W E LT ! Wenn du durch die Stadt gehst oder in Kontakt mit Menschen bist, dann schaue dich genau um. Findest du einen Beruf, den jemand ausübt, interessant, dann befrage ihn dazu. Notiere dir spannende Jobs und informiere dich darüber. Gleiche die Informationen mit den Antworten auf die links genannten Fragen ab.
N I MM DI R NO CH EINMAL Z EIT Z U M RE F L E KTIEREN!
BE R AT E D ICH M IT D E IN E N N ÄCHST E N !
Über seinen Berufswunsch entscheidet man nicht zwischen Tür und Angel oder zwischen Frühstück und Mittagessen. Es ist vielmehr ein Prozess, den du jedoch selbst steuern kannst und solltest. Dazu musst du dir allerdings Zeit nehmen und immer Stift und Papier bei dir haben. Schreibe dir die folgenden wichtigen Fragen auf und lasse genügend Platz dazwischen, um deine Notizen jeweils ergänzen zu können:
Es kann nicht schaden, dich mit Freunden und Eltern zu beraten. Doch letztendlich wirst du allein die Entscheidung treffen müssen. Trotzdem können sie dir besondere Stärken oder Talente aufzeigen, von denen du vielleicht gar nichts (mehr) wusstest, weil sie dir so selbstverständlich vorkommen. Gespräche können dich dabei unterstützen, deine Ideen und Gedanken zu ordnen.
FIN D E D E IN E N T RAU M BE R U F !
Welche Tätigkeiten bereiten mir Freude? Welche Tätigkeiten mag ich gar nicht? Welche Aufgaben stressen mich? Was kann ich supergut? Was bekomme ich nie hin? Arbeite ich gerne im Team oder lieber alleine?
Nachdem du nun weißt, was dir Spaß machen würde und was dir beruflich auf gar keinen Fall in die Tüte kommt, geht es nun an die Recherche. Du wirst jetzt schon einschätzen können, ob du eher im Handwerk oder im Gesundheitswesen, in der Wirtschaft oder im Medienbereich arbeiten möchtest. Höre bei der endgültigen Entscheidung auf dein Bauchgefühl. Die passenden Ausbildungsplätze findest du z. B. auf www.jobevolution.de .
Jedes Mal, wenn du darüber nachdenkst, was du werden möchtest, schaust du dir diese Fragen an und machst dir Notizen dazu. Das wird dir helfen, deine Auswahl etwas einzugrenzen.
MIT »BERUFE ENTDECKER« INTERESSEN ABSTECKEN!
Auf der Hompage „BERUFE Entdecker“ geht’s direkt zum Test: http://entdecker.biz-medien.de
Du möchtest nach der Schule eine Ausbildung beginnen, hast aber noch keinen Plan, in welche Richtung es gehen soll? Um dich besser orientieren zu können, hilft dir „BERUFE Entdecker“ aus der Vielfalt an Tätigkeitsfeldern deinen passenden Ausbildungsweg zu finden. Wenn du schon einen Schritt weiter bist und weißt, in welche Richtung deine Karriere gehen soll, kannst du mit „BERUFE Entdecker“ ganz einfach prüfen, ob deine Interessen zu deinem Wunschberuf passen. „BERUFE Entdecker“ ist ein Projekt der Bundesagentur für Arbeit und gibt dir mit einem leicht verständlichen Frage-und-Antwort-Spiel intuitive Starthilfe – und das Ganze ohne Anmelde-Trallala! Probiere es am besten gleich selber einmal aus!
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ORIENTIERUNG BERUFSPORTRÄTS
TECHNIKER ODER
GESTALTER WEL CHE R TY P BI ST D U?
K R EATI V B I S A B GED R EH T ? ODE R LIE BE R AU F H A N D F ESTE FA KTEN B AUEN ? WA S L I EGT D I R M EH R ? NACHFOLGE ND FINDEST D U EI N I GE B ER UFS P ORTRÄTS , IN DE NE N DIE B E IDE N B ER EI C H E VOR GESTEL LT WER D EN .
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TEXT Anna Iliewa
TECHNISCHE BERUFE
Logische Zusammenhänge begreifen, mit anpacken können und dabei immer einen kühlen Kopf bewahren – das sind die Eigenschaften, die in technischen Berufen benötigt werden.
ELEKTRONIKER/-IN BETRIEBSTECHNIK
WÄRME-, KÄLTE- UND SCHALLSCHUTZISOLIERER/-IN
Du hast dir als Kind schon einen automatischen Buchseitenumblätterer gebaut? Dich interessieren industrielle Anlagen und du würdest am liebsten mit Schraubenschlüssel und Schutzhelm bewaffnet mitmachen? Dann bewirb dich um eine Ausbildung zum/zur Elektronker/-in Betriebstechnik.
Um uns selbst zu schützen, wenn es draußen kalt ist, ziehen wir uns dicke Mäntel an. Im Sommer nutzen wir luftige Kleidung und wenn uns Lärm stört, stopfen wir uns Oropax in die Gehörgänge. Doch wie isoliert man Gebäude? Wenn du dich das auch schon einmal gefragt hast, dann wäre eine Ausbildung zum/zur Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer/-in perfekt für dich geeignet.
Es ist nicht schwer zu erraten, wo du Beschäftigung findest, nämlich überall da, wo eine Betriebsanlage steht. Dabei kann es sich um eine elektrische Energieversorgungsanlage, eine industrielle Betriebsanlage oder ein Gebäudesystem für Abwasser oder Fernwärme bzw. ein Sicherheitssystem handeln. Dein Arbeitsplatz ist meist eine Werkstatt oder die Werkhalle der Anlage. Darüber hinaus musst du auch auf Einsätze im Freien gefasst sein. Dein Job besteht darin, eine Anlage in Zusammenarbeit mit Ingenieuren zu entwerfen, zu planen und entsprechend umzusetzen. Du zeichnest Schaltpläne, legst Kabel, schließt die Maschinen an ein Computersystem an und setzt sie in Gang. Wenn Probleme auftreten, löst du sie und beseitigst Störungen. In der Ausbildung lernst du die theoretischen Grundlagen. Dazu gehören der Aufbau elektrotechnischer Systeme und deren Funktionsweise. Alles was automatisch läuft, muss irgendwie gesteuert und programmiert werden. Das wird dir gezeigt. Zudem lernst du, wie du Reparaturen vornimmst, ohne den Arbeitsprozess der Anlage zu unterbrechen und dabei trotzdem die Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Weiterbilden kannst du dich zum Techniker, Technischen Fachwirt, Meister oder du nimmst ein technisches Studium auf. Dauer: 3,5 Jahre (dual oder schulisch) Empf. Abschluss: Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: 520-920 € 2. Jahr: 570-980 € 3. Jahr: 620-1.060 € 4. Jahr: 627-1.120 € Startgehalt: 1.600-2.800 € brutto/Monat Arbeitszeiten: werktags + Nachtschichten
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Wenn Häuser neu gebaut oder Gebäude saniert werden, bist du für die Dämmung der Wände und Decken zuständig. Weiterhin isolierst du kältetechnische Anlagen oder Kaltwasserleitungen und dichtest sie ab. Damit das Wasser in Heißwasserleitungen warm bleibt, dämmst du diese ebenfalls. Um die Fassaden der Gebäude zu schützen, baust du verschiedene Dämmstoffe an und montierst diese zwischen Außenwand und Trockenbauwand im Inneren des Hauses. Weitere Bestandteile deines Jobs liegen im Brand- sowie im Schallschutz. Beschäftigung findest du in Isolierbaubetrieben, aber auch in der Fahrzeugindustrie, im Flugzeugbau oder im Produktionsanlagen- und im Akustikbau. Du solltest gut in Form sein, denn du wirst anpacken müssen. In deiner Ausbildung lernst du alles über Dämmstoffe, wofür sie verwendet werden, wie du sie zurechtschneidest und einbaust. Du wirst dich mit Mathematik, Physik und Technik auseinandersetzen. Dir wird gezeigt, wie du errechnest, wie viel Material du für dein anstehendes Projekt brauchst. Außerdem lernst du, technische Zeichnungen anzufertigen, und du erfährst, mit welchen Werkzeugen du arbeitest. Weiterbilden kannst du dich zum Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer-Meister, zum staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Bautechnik oder du nimmst ein Studium im Bauingenieurwesen auf. Dauer: 3 Jahre Empf. Abschluss: Hauptschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: 610-690 € 2. Jahr: 840-1.060 € 3. Jahr: 1.060-1.340 € Startgehalt: 1.720-2.000 € brutto/Monat Arbeitszeiten: werktags
Fortsetzung Technische Berufe
VERMESSUNGSTECHNIKER/-IN
GESTALTERISCHE BERUFE
Hast du bereits als Kind deinen Schulweg in Schritten gezählt, die Größe deines Zimmers mit dem Lineal abgemessen und den Umfang des Baumes im Garten mit dem Maßband überprüft? Dann bist du höchstwahrscheinlich prädestiniert für eine Ausbildung zum/zur Vermessungstechniker/-in. Auf den ersten Blick klingt dein Beruf trocken, dabei ist er megaspannend. Du bewegst dich im Freien in unterschiedlichen Landschaften und sammelst Daten zur Beschaffenheit oder zu Entfernungen eines bestimmten Geländes. Dazu nimmst du natürlich nicht ein Lineal, sondern bedienst dich supermoderner Messgeräte und Vermessungsmethoden. Hier kommen Laser, Echolot, GPS (Global Positioning System) und Satellitentechnik zum Einsatz. Diese Geodaten speist du in einen Computer ein und kannst mithilfe verschiedener Programme perfekte Karten erstellen, etwa auch vom Grund des Ozeans. Diese Messdaten werden gebraucht für Bauunterlagen, Straßenkarten oder Geländeaufnahmen für das Katasteramt, z. B. von Weinbergen, Äckern, Siedlungen oder Flusslandschaften. Beschäftigung findest du bei Geoinformationsbehörden, Liegenschafts- und Landesvermessungs- bzw. Landentwicklungsämtern, in Bergbauunternehmen und Bergbaubehörden oder in Ingenieur- und Vermessungsbüros. Du erlernst, wie du präzise Vermessungen von Flächen und Höhen vornimmst und die Ergebnisse in grafische Darstellungen überträgst. Hier sind deine Physikkenntnisse gefragt. Du wirst in Geografie, Mathe und Technik unterrichtet. Du lernst die wichtigen Messgeräte kennen und wie du sie richtig positionierst. Weiterhin erfährst du, wie Koordinatensysteme funktionieren, wie du Luftbilder auswertest und technische Zeichnungen anfertigst. Dir wird außerdem beigebracht, wie du Karten aktualisierst. Weiterbilden kannst du dich zum/zur staatlich geprüften Techniker/-in, Meister/-in oder du spezialisierst dich etwa auf den Bergbau, die Kartografie oder Geologie. Natürlich kannst du mit dem Abi auch ein Studium im Bereich Vermessungstechnik oder Geografie aufnehmen.
MEDIENGESTALTER/-IN DIGITAL UND PRINT In der Medienwelt würdest du dich richtig wohlfühlen und du bist kreativ und technikaffin? Gut so, das sind die besten Voraussetzungen für eine Ausbildung zum/zur Mediengestalter/-in Digital und Print. Du bist der Experte, wenn es um die Umsetzung von Ideen von Werbung in Druck und Online-Medien geht. Das betrifft Printmedien und digitale Medien, wie Zeitungen und Zeitschriften, Werbeprospekte, Webauftritte oder Flyer für das nächste Konzert. Wenn ein Kunde zu dir kommt, hat er schon eine gewisse Vorstellung. Gemeinsam mit ihm erarbeitest du ein Konzept und erklärst ihm, inwieweit seine Idee umgesetzt werden kann. Seine Vorstellungen skizzierst du in Entwürfen. Schließlich geht es an die Umsetzung. Du erstellst das Produkt mithilfe von Computerprogrammen und präsentierst es schließlich dem erfreuten Kunden. Beschäftigung findest du meist in Werbeagenturen oder den Werbeabteilungen größerer Unternehmen. Während deiner Ausbildung lernst du drei Fachgebiete kennen. In der Beratung und Planung wirst du deine Kunden beraten, indem du ihnen Angebote mit Entwürfen erstellst, diese kalkulierst und die Methoden der Visualisierung ihrer Projekte erklärst. In der Fachrichtung Gestaltung und Technik bist du eher der Macher und lernst, wie du mit der Software umgehst, um Produkte zu gestalten. Im dritten Fachgebiet, Konzeption und Visualisierung, entwirfst du diese Ideen und lässt sie zu Produkten werden. Du lernst am Bildschirm ein Layout nach Vorgabe des Kunden zu arrangieren oder denkst es dir selbst aus. Dazu erfährst du während der Lehre, wie du Bilder, Videos und Schriften auswählst bzw. einsetzt, sodass ein Produkt am Ende stimmig ist.
Dauer: 3 Jahre Empf. Abschluss: Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: gewerblich: 560-800 € / öffentl. Dienst: 840 € 2. Jahr: gewerblich: 620-870 € / öffentl. Dienst: 890 € 3. Jahr: gewerblich: 670-930 € / öffentl. Dienst: 940 € Einstiegsgehalt: 1.800-2.800 € brutto/Monat (ohne Fort- und Weiterbildung) Arbeitszeiten: werktags
Elektroniker/-in für Betriebstechnik Elektroniker/-in für Energie- u. Gebäudetechnik Mechatroniker/-in
Dauer: 3 Jahre Empf. Abschluss: Realschulabschluss Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: bis 880 € 2. Jahr: bis 930 € 3. Jahr: bis 980 € Startgehalt: 1.700-2.300 € brutto/Monat (ohne Fort- und Weiterbildung) Arbeitszeiten: werktags
Ausbildung beim Bayernwerk: Mach die Zukunft möglich!
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Ein gewisses Maß an Kreativität ist für jeden Beruf nützlich. Doch an einigen Arbeitsplätzen ist besonders viel Vorstellungskraft gefragt.
GAMEDESIGNER/-IN
RAUMAUSSTATTER/-IN
Du bist nicht nur ein leidenschaftlicher Zocker, sondern hast bereits selbst schon kleinere Spiele programmiert? Du bist absolut im Trend und Stammgast der Gamescom in Köln? Dann solltest du eine Ausbildung zum/zur Gamedesigner/-in absolvieren.
Wenn du ein Faible für Farben und Einrichtungen hast, solltest du dir die Ausbildung zum/zur Raumausstatter/-in genauer ansehen. Hier kannst du deine kreativen Eigenschaften und deine handwerklichen Fähigkeiten einsetzen und anderen Menschen helfen, sich ebenso ein molliges Zuhause zu schaffen.
Ein Spiel muss als Erstes der Zielgruppe gefallen, damit es erfolgreich ist. Dazu sind Inspirationen wichtig. Wenn du eine Idee hast, beginnst du damit, das Spielkonzept zu entwickeln. Dazu gehört, dir Gedanken um Charaktere, Kreaturen, Landschaften und abstrakte Welten sowie interessante Handlungen zu machen. Diese Gebilde müssen dann visualisiert werden. Das erfolgt durch eine spezielle Programmierung und mithilfe von bereits erstellten Computerprogrammen. Wenn das Spiel hergestellt ist, muss es von verschiedenen Testern durchgezockt werden, damit eventuelle Fehler noch beseitigt werden können. Jetzt geht es in die Produktion und wird anschließend vermarktet. Beschäftigung findest du in Medienunternehmen und bei Spieleherstellern. Zudem kannst du bei Entwicklern von E-Learning-Modulen arbeiten. In der Ausbildung wird dir gezeigt, wie du deine Ideen grafisch darstellst, wie du eine Storyline erstellst und die Dialoge im Spiel interessant gestaltest. Du erfährst, wie du Lernspiele entwickelst, die eine pädagogische und didaktische Funktion haben. Des Weiteren erlernst du die Computersoftware und setzt dich mit der Herstellung von Spezialeffekten auseinander. Du kannst dich im Anschluss auf eine bestimmte Art von Spielen oder etwa Simulationen spezialisieren. Aufstiegschancen hast du zum Art Director, zum Senior Game Designer oder du schließt ein Studium Game Design an. Dauer: 3 Jahre Empf. Abschluss: Realschulabschluss (verkürzen möglich) Startgehalt: 3.000 € brutto/Monat (ohne Fort- und Weiterbildung) Arbeitszeiten: flexibel Einstiegsbedingung: evtl. Aufnahmeprüfung oder Mappe mit Arbeitsproben erforderlich
Wenn ein Mensch seine Räumlichkeiten schick gestalten will, aber einfach keine Ideen hat oder nicht so recht weiß, wie er seine Möbel, die Dekoration, Tapeten und Vorhänge optimal miteinander kombinieren soll, kommst du ins Spiel. Du berätst deinen Kunden hinsichtlich der Auswahl der Materialien und Farben für die Wände. Dabei gehst du auf seine Wünsche ein und entwirfst mit ihm gemeinsam einige Vorschläge,machst einen Kostenvoranschlag und hilfst ihm bei der Umsetzung. Nicht nur Wohnräume, sondern auch Büros und andere Geschäftsräume stattest du aus. Deine Aufgaben bei der Umsetzung umfassen das Verlegen des gewünschten Bodens, das Verkleiden der Wände und Decken, aber auch das Dekorieren und das Anbringen von Vorhängen oder das Beziehen von Polstermöbeln gehören dazu. Beschäftigung findest du in Polsterwerkstätten, Ateliers und Fachbetrieben für Raumausstattung. Du kannst dich später weiterbilden zum Raumausstattermeister oder du spezialisierst dich, etwa auf den Bereich Bühnenausstattung. Du kannst dich übrigens im Bereich Raumausstattung auch ohne Meistertitel selbständig machen, etwa als Feng-Shui-Berater. Dauer: 3 Jahre Empf. Abschluss: Realschulabschluss (verkürzen möglich) Azubigehalt (Ø): 1. Jahr: bis 470 € 2. Jahr: bis 550 € 3. Jahr: bis 650 € Startgehalt: 1.500 € brutto/Monat (ohne Fort- und Weiterbildung) Arbeitszeiten: werktags + evtl. Wochenendeinsätze
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N OCH M E HR ORIE N T IE RU N G G E FÄ L L IG ? Über 300 weitere Berufsporträts findest du auf: www.jobevolution.de/berufe Oder lieber als einminütigen Videoclip unter: azubi.tv
ORIENTIERUNG DIGITAL
Auf Entdeckungsreise gehen: www.azubiland.de
Dein Berufswegweiser.
WOHIN GEHT DEINE BERUFLICHE REISE? azubiland – das neue Stellenverzeichnis für angehende Auszubildende und Praktikanten – bietet jungen Karrierestartern die Möglichkeit, schnell und bequem dem passenden Traumberuf näher zu kommen. Mit der gezielten Suche nach geeigneten Ausbildungs-/Praktikumsbetrieben und einem intuitiven Navigator zur Berufsorientierung erhältst du auf unterhaltsame und informative Weise einen spielerischen Einblick in die Welt der Ausbildungsberufe.
14 2018/19
MIT AZUBILAND ZEHN SPANNENDE BERUFSGEBIETE ERFORSCHEN UND DIREKT DIE DAZU PASSENDE AUSBILDUNGSSTELLE FINDEN Und so funktioniert’s:
a)
b)
Standardsuche
Erweiterte Suchfilter
Ergebnisse
Unter www.azubiland.de gelangst du zur Startseite und kannst a) direkt im Stellenverzeichnis aus über 150.000 Adressen nach deinem Wunschunternehmen/Wunschberuf suchen oder b) dir mithilfe des Online-Navigators einen Überblick über die zehn spannenden Berufsgebiete verschaffen. Du hast die Wahl!
O. k., du weißt schon, was du beruflich machen möchtest und hast dich für den Weg a) Ausbildung in deiner Nähe finden entschieden. Mithilfe der Suchmaske geht’s umgehend zu deinem zukünftigen Traumjob. Durch Filtermöglichkeiten kannst du deine Suche verfeinern und gezielt zum Wunschberuf steuern.
Firmenprofil ansehen Du bist auf ein Unternehmen, das dich besonders anspricht, aufmerksam geworden und erhältst beim nächsten Klick über ein eigenes Firmenprofil alle wichtigen Infos wie Ausschreibungstext, Anfahrtskizze, Ansprechpartner, Fotos und Filme. Deiner Bewerbung steht jetzt nicht mehr viel im Weg. Nutze die Chance.
Button betätigen OnlineNavigator betätigen Du hast noch keinen Plan, wohin deine berufliche Reise gehen soll? Dann ist für dich Weg b) genau der richtige. Wähle mithilfe des Online-Navigators unter zehn spannenden Berufsgebieten genau jenes aus, welches dich am meisten anspricht, oder stöbere einfach durch alle Gebiete, um dir erst einmal einen Gesamtüberblick zu verschaffen.
Azubistimmen
Branchenpass
Wenn du ein spezielles Berufsgebiet ausgewählt hast (z. B. Gastronomien), wirst du dort auf die unterschiedlichsten Infos zur jeweiligen Branche stoßen: Azubis berichten über ihre Erfahrungen im Betrieb, ein Branchenpass gibt Auskünfte über die gewünschten Fähigkeiten und durch Video-Clips sowie einen kleinen
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Firmen anzeigen lassen interaktiven Routenplaner wird dein Gesamteindruck des jeweiligen Berufsgebietes vervollständigt. Zum Schluss erhältst du das passende Stellenverzeichnis mit Firmen, die genau zur ausgewählten Branche passen. Besser kann Berufsorientierung mit konkreter Stellensuche nicht funktionieren. Los, teste selbst!
ORIENTIERUNG BRANCHENÜBERSICHT
GESUCHT, GEFUNDEN ! Du bist dabei deine Stärken, Fähigkeiten und Berufswünsche zu analysieren und weißt noch nicht so genau, was du in Zukunft machen möchtest? Bevor die erste Bewerbung rausgeht, hier ein Überblick der verschiedenen Arbeitsfelder. Checke schnell selbst, welche Möglichkeiten es gibt, um deinem Traumberuf etwas näher zu kommen.
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ROCK DAS BÜRO B ER UF E I M KAUF MÄ N N I S CH E N B ER EI C H UN D I N D ER VERWA LTUN G Egal ob Museum, Industrie, Universität, Großkonzern oder mittelständisches Unternehmen – an allen Arbeitsstellen braucht man sie: Kaufleute für Büromanagement und Verwaltungsangestellte. Hier entdeckst du eine vielseitig einsetzbare Berufsbranche mit Zukunftssicherheit.
BERUFE MIT VOLLGAS
VOM MECHATRONIKER BIS ZUM AUTOMOBILKAUF MANN – DA S AUTO STE HT IM FOKUS
Je nachdem, in welchem Unternehmen oder welcher Institution du deine Ausbildung oder dein Praktikum machst, wirst du auch die spezifischen Fachkenntnisse der jeweiligen Branche erlernen und mit solidem kaufmännischem Wissen verbinden. In der Verwaltung bist du die Schlüsselstelle und verwaltest die Gelder, stellst Anträge, bearbeitest Rechnungen und übernimmst sonstige administrative Aufgaben im Umfeld deines Arbeitsplatzes. Mit Organisationstalent, Computer-Fitness, Struktur und Kommunikationsstärke bist du hier genau richtig!
Für die einen ist es nur ein Transportmittel, für die anderen ist es die treueste Liebe des Lebens: das Auto! Wer sich für PS, dynamische Technik, neueste Modelle und Fahrqualität interessiert, kann im Autouniversum sein Hobby zum Beruf machen. Zwei große Ausbildungsbereiche im Kfz-Gewerbe sind der Beruf des Kfz-Mechatronikers und der des Automobilkaufmanns. Während die Mechatroniker alle technischen Details der Fahrzeuge kennen und sich vor allem um Reparatur und Instandhaltung kümmern, behält der Automobilkaufmann den Blick von außen auf das Modell und weiß, mit welchen Worten er technische Details für den Kunden verständlich macht. Dabei baut vor allem der Automobilkaufmann eine persönliche Käufer-Verkäufer-Beziehung auf, berät den Kunden, indem er individuelle Bedürfnisse erkennt, und pflegt die Daten in den Computer ein. Natürlich gibt es noch zahlreiche Spezialisierungen. So kann man sich als Kfz-Mechatroniker vor allem mit Lkws, Pkws oder Motorrädern befassen oder als Fahrzeuglackierer die Hülle des Autos pflegen. Auch als Berufskraftfahrer frönt man täglich seiner Leidenschaft für Autos. Egal für welchen Bereich du dich entscheidest, der Arbeitsplatz duftet nach frischem Lack und Maschinenöl. In Werkstätten und Autohäusern fühlen sich die Kollegen im Kfz-Gewerbe zu Hause und garantieren Qualität durch starkes Teamwork.
IMMER AUF ACHSE D UR C H EI N EN B ER UF I N D ER LOGI STI K M I TTEN I N D I E WI RTS C H A F T Jeder freut sich über vollgepackte Supermarktregale, neueste Modetrends im Lieblingsklamottenladen und exquisites Essen im Lokal. Wer jedoch täglich die Lager frisch und neu mit Konsumgütern auffüllt, fragen sich nur wenige Menschen. Erst beim Ausflug auf der Autobahn wird klar, wie viele Lkws täglich durch ganz Europa fahren und Produkte ausliefern. In der Logistikbranche wird das Geheimnis gelüftet! Hier erhältst du Einblick in den Alltag von Export, Import und Zulieferung. An der Schaltzentrale überblickst du die täglichen Transportwege und Lagerräume. Du sitzt an der Steuerung der regionalen und überregionalen Warenströme. Logisches Denken, souveräner Umgang mit dem Computer und keine Scheu vor Paragrafen und Verordnungen sowie gute Fremdsprachenkenntnisse sind Grundvoraussetzungen für diesen Job. Auch ein Einsatz hinterm Lenkrad ist schon in der Ausbildung möglich. Dann bist du verantwortlich für deine Lieferware und packst beim Be- und Entladen ordentlich mit an.
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ORIENTIERUNG BRANCHENÜBERSICHT
ALLES RUND UM DEN HAUSBAU H A N DWER KL I C H ES GES C H I C K UN D P RÄ ZI S I ON EI N S ETZEN Vom Dachdecken über den Ausbau der Isolierung bis hin zum Parkettlegen und Streichen: Wenn es um den Bau oder die Sanierung von Häusern geht, gibt es viel zu tun. Du liebst Umzüge, kennst dich mit Farben und Baustoffen aus und bist immer dabei, wenn eine Wohnung renoviert werden soll? Dann wird ein Job im Hausbaugewerbe vielleicht zu deiner beruflichen Erfüllung.
COMPUTERLIEBE UND KREATIVITÄT EINEN F USS IN ME DIE NUND IT-W ELT SE TZE N
Während Maler und Lackierer wesentlich mehr als nur reine Kosmetiker von Räumen darstellen, sind auch Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerker wichtige Ansprechpartner für Hauseigentümer. In einem Praktikum oder in der Ausbildung bekommst du einen Eindruck von den einzelnen Arbeitsschritten im jeweiligen Handwerk und lernst an Baustellen vor Ort mit wichtigen Materialien umzugehen. Neue Wohnräume schaffen und alte Anlagen warten und sanieren, das Aufgabenfeld in der Haus- und Gebäudetechnik sowie im Handwerk der Innen- und Außenausstattung ist vielfältig. Und eins ist sicher: Gebaut, saniert und renoviert wurde schon bei den alten Griechen und Ägyptern, aber auch in weiter Zukunft wird es an Wohn- und Bauprojekten nicht fehlen.
In deiner Freizeit hängst du vorm PC, lernst Programmiersprachen und weißt auch ohne Internet mit Nullen und Einsen etwas anzufangen? Oder du gestaltest Fotobücher für deine Freunde, um unvergessliche Momente festzuhalten? Dann ist der Bereich Mediengestaltung und IT wie für dich geschaffen! Diese jüngeren Berufsfelder haben sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. In Sachen Medien und IT werden immer neue Maßstäbe gesetzt. Neue Programme, aktuelle Hard- und Software und moderne Gestaltungstrends machen die Wandelbarkeit dieser Berufsbranchen aus. Für Mediengestalter sind die Bereiche Beratung, Planung, Gestaltung und Technik wichtig. Hier probierst du dich an gestalterischen Computerprogrammen aus und zeigst, was du draufhast. Technisches Wissen und Kreativität sind entscheidend. Im IT-Bereich tauchst du tief in die Welt von Systemen ein und programmierst diese für den Kunden. Ein Talent im Bereich Mathe und logisches Denken ist elementar. Probiere dich aus!
AB IN DIE IDEENWERKSTATT I M KR EATI VEN H A N DWER K S I N D F EI N GEFÜHL, INSPIRATION UND TECHNIK GEFRAGT Ein gewisses Maß an Kreativität ist für jeden Beruf nützlich. Doch an einigen Arbeitsplätzen ist besonders viel Vorstellungskraft gefragt: Wenn Luisa die langen Zotteln gegen einen modernen Kurzhaarschnitt tauschen oder Lara ihr Hochzeitskleid in ein Ballkleid ändern will, dann sind Handwerk, Technik und viel Fantasie gefragt! Natürlich ist auch ein kreativer Beruf letztlich ein Handwerk, das man erlernt. Da geht es um den Umgang mit technischen Werkzeugen ebenso wie um bestimmte Basics im Vorgehen. Die besondere Herausforderung ist jedoch, dass man ein Produkt erzeugt, das den Kunden im besten Fall von den Socken haut. Nichts ist schlimmer als ein unzufriedener Abnehmer, der sich das Ganze völlig anders vorgestellt hatte. In einem Praktikum oder in der Ausbildung erfährst du, ob du dir das kreative Handwerk tatsächlich zutrauen kannst.
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BERUFE MIT SPANNUNG
MAN IST, WAS MAN ISST
D I E WELT D ER EL EKTR ON I K
DA S LEBENSMI TTE LHA NDWE R K GIBT D U R CHBL ICK IM PR ODUKTE -DSC HU N GEL Wer weiß heute schon noch, was in unseren täglichen Produkten aus Supermarkt, Fleischerei und Bäckerei so alles drin ist. Niemand? Doch! Die Fachkraft für Lebensmitteltechnik, der Fleischer, der Bäcker, der Koch und der Konditor können mit Sicherheit Auskunft über die Inhaltsstoffe geben. Ein Praktikum oder eine Ausbildung im Lebensmittelbereich setzt ein Gesundheitszeugnis voraus, schließlich ist überall, wo Nahrung angeboten und verkauft wird, Hygiene ein oberstes Gebot. Wenn du den Schein vom Gesundheitsamt bekommen hast, kann es losgehen! Dann wirst du eingeweiht in die Welt der Produktherstellung. Beim Konditor werden aus feinen Zutaten süße Köstlichkeiten und beim Fleischer wird aus rohem Fleisch ein Gaumenschmaus. Im Bereich der Lebensmitteltechnik geht es weniger handwerklich, sondern eher industriell zu. Hier erfährst du, wie Nahrungsmittel für große Massen hergestellt werden, die nachher im Supermarkt landen. Wer also ein Faible für Essen hat, ist im Lebensmittelhandwerk genau richtig. Allerdings muss man sich eventuell auf frühe Arbeitszeiten einstellen, denn gebacken werden die Brötchen schon weit vor der Ladenöffnung. Außerdem ist Spaß am Umgang mit Menschen entscheidend, denn der Kunde will gut beraten und bedient werden. Ein detailliertes Wissen um die Nahrungsmittel ist aber auch eine große Bereicherung für das Privatleben.
Der Strom kommt aus der Steckdose? Wenn du über derartige Aussagen nur müde lächeln kannst, könnte die Elektronik zu deinem Spezialgebiet werden. Schon in der Schule lernst du in Physik einiges über Schaltkreise und Energiepole. Wenn du dieses Wissen aufgesaugt hast und ausbauen willst, stehen dir zahlreiche Wege offen. Das Arbeitsfeld des Elektronikers ist enorm vielfältig. Du kannst dich auf Energie- und Gebäudetechnik, Automatisierungstechnik, Betriebstechnik oder sogar auf Lichtreklame und Schilder spezialisieren. Auch die Informationselektronik mit den beiden Schwerpunktbereichen Bürosystemtechnik oder Gerätetechnik gehört dazu. Ein Praktikum ist ideal, um in einige Arbeitsfelder hineinzuschnuppern und herauszufinden, was zu dir passt. In Aus- und Weiterbildungen wirst du dann zur begehrten Fachkraft!
HANDFESTE JOBS N AC H WUC H S I N H A N DWER K, I N D USTR I E UN D TEC H N I K WI R D I M M ER GEB RAUC H T Ein vernünftiges Handwerk kommt nie aus der Mode und ist zukunftsträchtig wie eh und je! In Werkstätten und auf Baustellen werden immer Fachkräfte gesucht, die bei Großraumprojekten oder kleineren Privataufträgen die Ärmel hochkrempeln und kräftig mit anpacken! In diesen Berufen sind körperliche Fitness, handwerkliches Geschick und logisches Denken gefragt. Egal ob Tischler, Feinwerkmechaniker für Maschinenbau, Glaser, Klempner, Metallbauer für Konstruktionstechnik, Technische Produktdesigner für Maschinen und Anlagenkonstruktion oder Versorgungsund Ausrüstungstechnik – für Industrie und Gewerbe sind diese handwerklichen Experten unerlässlich. Auch auf den Straßen und unter der Erde werden Spezialisten gebraucht. Im Bereich Tiefbau für Straßenbauarbeiten oder für Rohr-, Kanal- und Industrieservice lernst du dir bislang unbekannte Berufsfelder kennen.
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BEWERBUNG KURZ & KNAPP
Step by Step DURCH D E N BE WE RBUNGSPARCOU RS
Check das Wesentliche und mach den Job klar!
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Anschreiben
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Foto
Bewerbung Eine Bewerbung besteht aus Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen. Bis auf die Zeugnisse muss die Bewerbung einheitlich in der Form sein, also gleiche Schriftart, gleiche Schriftgröße (12pt), gleicher Einsatz von farbiger Gestaltung, z. B. Überschriften in dezentem Farbton. Entweder werden die Unterlagen ausgedruckt und in einer Mappe im Briefumschlag verschickt oder als ein PDF-Dokument gemailt. Egal wie du es machst, Sorgfalt ist oberstes Gebot! Die Bewerbung KANN mit einem Deckblatt beginnen, MUSS aber nicht. Darauf befindet sich die Überschrift: „Bewerbung als Musterazubi im Musterbetrieb“, ein großes Bewerbungsfoto, die Kontaktdaten: Name, Adresse, Telefon und E-Mail sowie wahlweise ein Anlagenverzeichnis. Aufgepasst: Mittlerweile ist es so, dass ein Deckblatt meist entfällt. Dein Foto wird in diesem Fall rechts oben auf dem Lebenslauf platziert und die Überschrift steht dann im Anschreiben.
Lebenslauf Wenn du dich gegen ein Deckblatt entscheidest, lacht oben rechts das Bewerbungsfoto. Daneben stehen deine Kontaktdaten: Name, Adresse, Telefon, E-Mail-Adresse und ggf. Website gefolgt von persönlichen Angaben: Geburtsdatum und -ort sowie Familienstand. Dann folgen die wichtigen Punkte: Schulausbildung, Praktika und Berufsorientierung sowie ggf. Auslandsaufenthalte. Nebenjobs werden nur genannt, wenn sie zur jeweiligen Stelle passen. Links platzierst du den zeitlichen Rahmen und rechts die Beschreibung, also Name der Schule samt Abschlussnote oder Name des Praktikumsbetriebs mit Beschreibung der Tätigkeit oder Weiterbildungstitel und Inhalt der Berufsorientierung. Zum Schluss nennst du besondere Kenntnisse, wie Sprachen oder IT, sowie Interessen wie Sportvereine oder ehrenamtliche Tätigkeiten – wenn diese positiv sind und Sinn ergeben.
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Der Kopf des Anschreibens beinhaltet die Kontaktdaten von Absender und Empfänger, Datum und Ort sowie eine Betreffzeile/Überschrift. Dann folgen ein bis drei kurze Einleitungssätze, wie: „Mit großem Interesse stieß ich im AzubiPlaner auf Ihre Stellenausschreibung.“ ABER auch hier kannst du etwas ganz anderes ausprobieren, um aus der Masse hervorzustechen. Der anschließende Hauptteil mit der Argumentation, warum gerade DU die perfekte Besetzung der freien Stelle bist, sollte natürlich und sachlich geschrieben sein. Dabei sollten zentrale Punkte des Unternehmens aufgenommen und mit dem eigenen Leben verknüpft werden. Was machst und kannst du, was dem Unternehmen zugutekommt? Je mehr individuelle Stärken und Vorteile hervortreten, desto besser hebst du dich ab! Alles zusammen sollte maximal eine DIN-A4-Seite lang sein. Zum Schluss folgt die Grußformel à la: „Ich freue mich, Sie in einem persönlichen Gespräch überzeugen zu können und verbleibe mit freundlichen Grüßen“. Auch hier kannst du kreativer sein! Zuletzt die Unterschrift und fertig.
Fotograf, Automat oder Handyfoto? Alle drei Möglichkeiten gehen. Für alle Varianten gilt: Gepflegt und passend zum Berufsbild gekleidet sein, fettige oder glänzende Hautstellen abtrocknen oder pudern sowie unbedingt die Haare aus dem Gesicht kämmen. Ein Fototermin bei einem guten Fotografen ist natürlich die beste Wahl, jedoch auch die teuerste. Der kennt meist aktuelle Maßstäbe und Kniffe, wie du natürlich und gepflegt erscheinst und dein bestes Lächeln zeigen kannst. Solltest du dich entscheiden die Bilder selber mit einer Digicam oder dem Handy zu machen, achte auf viel Licht sowie einen neutralen Hintergrund, vor den du dich ca. ein bis zwei Meter stellst. Probiere am besten keine Selfies, sondern frag Eltern, Freunde oder Bekannte kurz, ob Sie dir helfen können. Kostenlose Fotoprogramme oder Apps auf dem Handy machen dein Foto dann perfekt – aber bitte keine Instagram-Filter nutzen!
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Vorstellungsgespräch
ANALOG ODER DIGITAL? Die meisten Unternehmen haben ihre Bewerbungsverfahren auf eine digitale Lösung umgestellt. Oftmals findest du auf der Internetseite eine E-Mail-Adresse oder ein Bewerbungsformular. Sollte ein Unternehmen eine ausgedruckte und schriftliche Bewerbung wünschen, steht dies oft extra dabei. Denke immer daran: Inhaltlich macht das keinen Unterschied! In der E-Mail kannst du dein Anschreiben nochmals integrieren oder nur eine kurze Einleitung mit Hinweis auf die Bewerbungsunterlagen im Anhang nennen. Deine E-Mail-Adresse sollte seriös sein und keine unschönen Wörter oder Zahlenketten enthalten. Ausgedruckt liegen die Unterlagen in einer sauberen, neuen Bewerbungsmappe.
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Die beliebtesten Fragen? Erzählen Sie etwas zu Ihrer Person, zur Motivation für die Stelle, zu Ihren Stärken und Schwächen und was Sie über unser Unternehmen wissen (mehr Infos findest du ab Seite 26). Dein Auftreten: selbstbewusst, aber nicht frech, seriös, aber nicht gestellt.Sei einfach du selbst!
Assessment-Center Große Unternehmen treffen durch ein Assessment-Center eine Vorauswahl. Hier findet meist kein klassisches Vorstellungsgespräch „face to face“ statt, sondern die Bewerber bearbeiten ausgewählte Aufgaben, wie in einer Klausur. Die Kleidung sollte trotzdem gepflegt und dein Gemüt ausgeschlafen und fit sein. Beispieltests kann man im Internet, z. B. auf der Seite des Berufsinformationszentrums machen.
Tipps &
Social Media
Checkliste:
Heute musst du davon ausgehen, dass dein Chef in spe dich googelt und deine Profile checkt. Komm ihm zuvor und checke deine Online-Auftritte auf Bewerbungstauglichkeit! Ein schicker Facebook-Account kann für deine Person werben oder ein furchtbares Bild zeichnen. Also lösche Partybilder mit Bier und Zigarette in der Hand und politisch unkorrekte Kommentare oder kümmere dich um Privateinstellungen, die diesen Anblick nur Freunden ermöglichen. Aber Achtung, es gibt Möglichkeiten trotzdem deine Fotos zu sehen. Überlasse am besten nichts dem Zufall.
KLEIDUNG Auf der Webseite des Unternehmens bekommst du einen Eindruck, ob Anzug oder Kostüm für das Vorstellungsgespräch angesagt sind. In einigen Branchen bist du damit overdressed. Oft ist der Mittelweg zwischen schick und lässig die beste Wahl, also: Stoffhose oder neue Jeans mit Hemd, Bluse oder einfarbigem Pullover, Strickjacke oder T-Shirt. Wichtig ist, dass die Kleidung nicht stinkt, knittert, löchrig ist oder zu viel Haut zeigt. Ein gepflegtes, elegantes Äußeres und eine offene, herzliche Ausstrahlung sind Türöffner.
PDF-Datei kleiner als 3 MB und alles in einem Dokument? Am besten keine offenen WordDateien senden (.doc, .docx, .rtf etc.).
Alle wichtigen Zeugnisse und
Praktikumsnachweise enthalten?
Rechtschreibung geprüft? Anschrift und Name richtig geschrieben? Sind alle Dokumente in gut lesbarer Qualität? Keine Bewerbung nach Copy-and-paste-Prinzip! Hast du geschrieben, wieso gerade du in das Unternehmen passt?
Handynummer angegeben? Achtung:
Mailboxansage checken und ggf. ändern.
AC H TE AUF D I E KON KUR R EN Z
Gerade in den beliebten Berufen bewerben sich ca. ein Drittel aller Jugendlichen. Dazu zählen KFZ-Mechatroniker, Industriemechaniker, Kaufleute und Verkäufer allgemein sowie Elektroniker. Sofern du dich für einen dieser Berufe interessierst, achte besonders auf positive Merkmale wie berufsspezifische Praktika, gute Noten oder eine besonders positiv auffallende Bewerbung. Nur so kannst du dich gegenüber der Konkurrenz beweisen.
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BEWERBUNG DIGITAL
Vielfalt für Karrierestarter! it Schnell und m ks lic K en ig wen bewerben!
TEXT Caterina Nicolai
WARU M NICHT BE QU E M VOM S OFA AU S Z U M PASSENDEN AU S BIL D U N G S P L AT Z S U R FE N ?
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D R E I SCHRIT TE ZU M PA SSE NDE N B ER UF !
1. Etaptp)e (ro WA S SOLL ICH B LOSS W ERDEN ? Schüler und Schulabgänger stehen zu Beginn vor der Qual der Berufswahl. Wo soll es hingehen? Welcher Beruf passt zu mir? Perfekt für den Anfang: das Praktikum. Jobevolution bietet einen großen Pool an Praktikumsangeboten, auf die man sich mit einem Klick bewerben kann.
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BEWERBUNG DIGITAL
SCHNELL & MOBIL ZUM ERSTEN JOB SURFEN D E IN E RST E R S CHR IT T IN D E N BE R UFS STA RT IST G E S CHA FFT: D E R G R IFF ZU D IE S E M HE FT. Z U G E G E BE N , P R IN T ME D I E N S IN D N ICHT N E U , A BE R S IE BIE T E N P R A KT IS CHE IN FOS Z U M A N FA S S E N , D U R CHBL ÄT T E R N U N D A N M A R K ER N . W IE D E R BE R U FS E IN ST IE G W E IT E RGE H T? N AT Ü R L ICH ON L IN E !
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M IT E IN E M KL ICK BE W E R BE N
Nach dem gedruckten Wort folgt das digitale. Also geht der Berufsweg im Internet weiter. Klick dich direkt mit Smartphone, Tablet, Notebook oder dem guten alten Computer auf die Seite azubi-atlas.de, hier gibt es noch mehr Artikel, Termine, Videos und Interviews zum Thema Ausbildung. Zum Beispiel finden sich Details für eine perfekte Bewerbung.
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Für mich. Für uns. Für morgen.
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BEWERBUNG KOMMUNIKATION
s g n u b Bewer ch ä r p s e g TEXT Anna Iliewa
DAS F RAG E- UN D ANT W ORTSP I E L D E R P E RSONAL E R Der erste Meilenstein ist geschafft. Die Bewerbung verlief erfolgreich und die Einladung zum Vorstellungsgespräch steht. Super! Jetzt gilt es, sich gut vorzubereiten, denn auch wer selbstbewusst und positiv auftritt, kann sich im Gespräch mit dem Personaler die Finger verbrennen. Fangfragen lauern, Nervosität behindert manchmal das Selbstvertrauen und auch bei der besten Vorbereitung lässt einen das Gefühl nicht los, dass man in des Messers Schneide läuft. Die Fragen im Vorstellungsgespräch sind manchmal wirklich tricky. Wir erklären dir, worauf es ankommt, was Personaler damit bezwecken und wie du am besten darauf reagieren kannst. Was man von dir wissen will ... Mach dir klar, dass du bereits mit deinen Zeugnissen, Referenzen und Zertifikaten von deinen fachlichen Leistungen überzeugt hast. Jetzt geht es darum, dich als Person und als potenziellen Mitarbeiter sowie deine Ziele oder deine Motivation kennenzulernen. Um dich besser einschätzen zu können, haben sich bestimmte Gesprächstechniken etabliert. Deshalb stellen dir Personaler eine Reihe von interessanten bis hin zu bizarren Fragen. Doch auch du kannst die Gelegenheit nutzen und Fragen stellen, um das Unternehmen sowie das Team kennenzulernen. Wir stellen dir hier ein paar der häufigsten Fragen der Personaler vor, die dich dazu inspirieren sollen, deine eigenen Antworten zu entwickeln. Diese sollten jeweils auf dich, deine Situation und das Unternehmen zugeschnitten sein. Beachte unbedingt, dass du bei deinen Antworten immer authentisch bleibst, denn nur so kommst du einmalig, glaubwürdig
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und sympathisch rüber. „Erzählen Sie doch mal ein wenig über sich!“ Hier geht es darum, sich kurz (!) selbst zu präsentieren. Ziehe ein paar Highlights aus deinem Ausbildungs- und Berufsleben, auf die du stolz bist, und stelle jeweils einen Bezug zur angestrebten Stelle her. Orientiere dich dabei an diesen Aspekten: Wer bist du, was kannst du und was möchtest du. Übe diese kurze Präsentation vor einem Spiegel und stoppe die Zeit. Drei bis fünf Minuten sind völlig ausreichend. „Welche Stärken und Schwächen kennzeichnen Sie?“ Cool bleiben. Fange mit den Stärken an und verwandele deine Schwächen ebenso in Stärken. Der Personaler will sehen, ob du zum Job bzw. ins Team passt. Wenn Organisationstalent gefragt ist, dann ist das eine deiner Stärken. Führe dazu unbedingt Beispiele an, bei denen du dies bewiesen hast. Denke daran: Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit
IMPRESSUM
oder Pünktlichkeit sind selbstverständliche Dinge! Die Frage nach den Schwächen soll zeigen, ob du dich ehrlich selbst einschätzen kannst. Wenn du dies in deiner Antwort – gepaart mit dem Vorsatz, daran zu arbeiten – formulierst, dann punktest du mit Sympathie und Glaubwürdigkeit. „Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?“ Ein Betrieb ist daran interessiert, Mitarbeiter möglichst langfristig zu behalten. Daher wollen sie herausfinden, ob du eher sprunghaft bist und dich treiben lässt oder ein Mensch bist, der einen Plan hat und sich im Betrieb entwickeln möchte. Daher brauchst du keine ausführliche Antwort zu geben, sondern nur deine Motivation darzulegen und deine Entwicklungsperspektiven anzugeben, die du dir in diesem Unternehmen erhoffst.
Herausgeber: Patrick Schaab PR GmbH Luisenstraße 88 53721 Siegburg Tel.: 0 22 41/2 52 88-0 Fax: 0 22 41/2 52 88 99 info@azubiplaner.de www.azubiplaner.de Verantwortlich für den Inhalt: Patrick Schaab Auflage: 20.000 Exemplare Stockimages: © dollarphoto club, © fotolia, © Adobe Systems Software Ireland Ltd. Alle Angaben ohne Gewähr und Haftung für den Inhalt der angegebenen Internetseiten. Redaktion (Konzept, Layout, Texte): Jürgen Butz, Olaf Heß, Birgit Schenk, Pia Windeln, Martina Ignatzy, Yvonne Jungmichel, Anna Iliewa, Caterina Nicolai, Stella Jungmichel Medienberatung: Angela Reckmeyer Telefon: 0 22 41/2 40 90-41 Heike Lindner Telefon: 0 22 41/2 40 90-93 Antwort-Fax an: 0 22 41/2 40 90 99
„Warum sind Sie der Richtige für die Stelle?“ Von dieser Frage brauchst du dich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Antworte hier mit dem Mehrwert, den das Unternehmen durch deine Mitarbeit erfahren wird. Beziehe dich dabei auf deine Kenntnisse und Fähigkeiten.
Für die aufgeführten Kontaktadressen (freie Praktikumsund Ausbildungsplätze) der Firmen übernimmt die Patrick Schaab PR GmbH keine Gewähr! Die Verfügbarkeit der zu vergebenden Praktikumsplätze erfährst du direkt bei dem jeweiligen Unternehmen. Außerdem gilt für alle hier erschienenen Artikel: Die gewählte männliche Form bezieht immer gleichermaßen weibliche Personen ein. Auf konsequente Doppelbezeichnungen wurde zugunsten einer besseren Lesbarkeit verzichtet.
Antworten auf die beliebten Fangfragen Es gibt eine Reihe von Fangfragen, mit denen Personaler gern hinter die Fassade der Kandidaten schauen möchten. Beispiele dafür sind: Wenn Sie im Lotto gewinnen würden, was würden Sie tun? Erzählen Sie uns etwas über unser Unternehmen! Wie geht es Ihnen heute? Welches eine Wort beschreibt sie am treffendsten? Auf diese Fragen sind die Bewerber häufig nicht vorbereitet. Daher gilt auch hier als erstes: Cool bleiben. Lass dir für die Antwort Zeit. Halte dich kurz, spontan, sei dabei ehrlich und authentisch.
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Die Frage danach, ob du noch Fragen hast Auch wenn dir gerade nichts einfällt: Antworte unbedingt mit einem „Ja!“. Alles andere zeugt von keinem Interesse oder davon, dass du unvorbereitet zum Gespräch gekommen bist. Fragen zum Unternehmen, die nicht beantwortet wurden oder recherchierbar sind, und zu den eigenen Entwicklungsmöglichkeiten im Betrieb bieten sich hierfür besonders gut an. Wir drücken dir die Daumen!
RT
AUSBILDUNGSSTA
01.09.2019
www.alpenhof-tegernsee.de
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BEWERBUNG STRATEGIE
MIT EIN FACHE N T RICKS PA N N E N IM VORSTEL LU N G S G E S P RÄCH E N TS CHÄ R FE N TEXT Anna Iliewa Du konntest mit deiner Bewerbung punkten und hast eine Einladung zum Erstinterview erhalten? Gratulation! Als Nächstes bereitest du dich sicherlich gründlich vor, um später möglichst alles richtig zu machen. Das ist gut so, wäre da nicht diese Nervosität, die dich schon die ganz Zeit begleitet und – je näher der Tag rückt – immer größer wird. Mach dir keine Sorgen. Das ist völlig normal. Obwohl bei deinem Gespräch anscheinend alles gut läuft, bist du nicht unbedingt vor plötzlichen Patzern gefeit. Falls es so kommen sollte: Mach dir nichts daraus – nobody is perfect! Auf der folgenden Seite verraten wir dir die wichtigsten Sofortmaßnahmen, um im Ernstfall schnell und cool reagieren zu können.
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N A M E IST W E G ? Du hast plötzlich den Namen deines Ansprechpartners vergessen. Da bleibt dir nichts anderes übrig, als ihn darauf hin anzusprechen. Ganz diplomatisch kannst du etwa sagen: „Entschuldigen Sie bitte, das ist mir jetzt peinlich. Ich bin etwas nervös und möchte Sie bitten, mir Ihren Namen noch einmal zu nennen.“ Am Ende kannst du beim Verabschieden diesen Namen noch einmal betonen und ein wenig lachen. So hast du die Sympathie wieder auf deiner Seite.
OVE RDRE SSED? Du kommst in das Unternehmen und merkst, dass der Kleidungsstil eher leger ist. Du hast dich hingegen in Schale geworfen und kommst in Anzug und Krawatte? Macht nix. Lieber over- als underdressed. Wenn du dich unwohl fühlst, kannst du diesen Umstand auflockern, indem du etwas Selbstironie an den Tag legst und Humor beweist, etwa so: „Ich wollte einen besonders guten Eindruck machen.“ oder „Ich dachte, dass sei eine super Gelegenheit, den Anzug mal zu präsentieren.“ Danach ist alles gut und du fühlst dich sicherer.
DA S HA N DY K L IN G E LT? Du hast vergessen, dein Smartphone auszuschalten? Bleib cool, aber ignoriere es auf keinen Fall. Entschuldige dich, nimm es sofort und schalte es auf der Stelle aus. Sei darüber selbst entsetzt, dass du es vergessen hast, aber reite nicht zu lange darauf rum. Knüpfe an das Gespräch an und sei wieder ganz da.
GE SP RÄCH LÄU FT ME RKWÜRDIG? Schaut der Personaler auf die Uhr, tippt mit den Fingern oder signalisiert durch seine Körpersprache abflauendes Interesse? Wenn du feststellst, dass das Interview dir gerade etwas entgleitet, dann musst du die Initiative ergreifen und es wieder umlenken. Äußere in keinem Fall, dass du das Gefühl hast, dass das Gespräch gerade nicht so gut läuft. Es könnte sein, dass deine Antworten etwas zu lang sind. Bleibe erst einmal cool und binde den Personaler wieder aktiv in das Interview ein, indem du etwa fragst: „Konnte das Ihre Frage beantworten?“ Falls deine Antworten zu kurz waren, dann ziehe Beispiele oder Anekdoten aus deinem Leben, die deine Stärken belegen, heran. Lass dich auf keinen Fall verunsichern. Kurze Schweigepausen sind in der Regel normal. Zähle gedanklich bis drei. Wenn dein Gesprächspartner nichts mehr hinzuzufügen hat oder auch keine weitere Frage stellt, dann bist du am Zug. Beginne mit deinen Fragen über den Job bzw. das Unternehmen usw. Viel Erfolg!
BL ACKOU T?
FL E CK AU F D E R K L E ID U N G ? Dein Outfit hast du zusammengestellt und angezogen. Nun bist du auf dem Weg zum Interview. Durch einen blöden Zufall bekommst du plötzlich einen Fleck auf die Kleidung. Was tun? Wenn er klein ist und kaum auffällt, dann kannst du ihn unauffällig mit deinen Händen oder deiner Tasche bzw. einem Notizblock verdecken. Wenn er dummerweise etwas größer ist und nicht zu übersehen, dann nützt nur eins: „Jetzt haben Sie den Fleck entdeckt. Wissen Sie, wie es dazu kam? Das war lustig ...“ Bleib locker, erzähl in einem Satz, wie es passiert ist, sei dabei humorvoll und dann hat sich die Sache.
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Worst-Case-Szenario und Horrorvorstellung aller Kandidaten. Das kann natürlich passieren. Aber wenn du richtig damit umgehst, kriegst du dich schnell wieder ein und kannst da fortfahren, wo du aufgehört hast. Das Schlimmste, was du tun könntest, wäre in Panik auszubrechen, das Blackout auszusitzen oder Ausreden zu suchen und dann so zu tun, als wäre nichts gewesen. Hier hilft es nur, dazu zu stehen, dich kurz zu entschuldigen und zuzugeben, dass du etwas nervös bist und gerade ein Blackout hast. Atme tief durch, konzentriere dich und fahre fort. Was du außerdem tun könntest, wäre etwa einen Schluck Wasser zu trinken. Sobald du den Faden wiedergefunden hast, komme noch einmal auf deine Motivation, deine Stärken und deinen Mehrwert zu sprechen.
BERUFSEINSTIEG RATGEBER
AUSBILDUNGSSTART: DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE F RAGE N ZUM NEUEN LEBEN S ABS CHNITT TEXT Anna Iliewa
Du hast dich für einen Beruf entschieden und beginnst bald mit deiner Ausbildung? Bevor diese startet, hast du sicher noch viele Fragen. Worauf muss ich beim Ausbildungsvertrag achten? Wie ist das mit Überstunden in der Lehre? Kann ich meinen Ausbildungsplatz wechseln, wenn er mir nicht gefällt? Die wichtigsten Fragen haben wir für dich aufgegriffen und die Antworten darauf sowie wertvolle Tipps dazu zusammengefasst. Los gehtʼs …
WO RAUF M USS ICH B E I M AUSBILDU NGSV E RTRAG ACHTEN? Der Ausbildungsvertrag muss vor Ausbildungsbeginn schriftlich von Azubi – bzw. seinen Eltern, wenn er noch minderjährig ist – und Ausbilder unterschrieben werden. Beide Parteien erhalten jeweils ein Exemplar. Im Arbeitsvertrag müssen die zeitliche und inhaltliche Gliederung der Ausbildung, der Ausbildungsort, die Arbeitszeit, die Regelung zu Probezeit und Kündigung sowie das Ausbildungsgehalt aufgeführt sein. Tipp: Lies dir den Ausbildungsvertrag in Ruhe durch und frage bei Unklarheiten sofort nach.
W IE L A N G IST D IE PROB E Z E IT? Die Probezeit darf zwischen einem und vier Monaten dauern. Sie dient beiden Parteien dazu, sich kennenzulernen. In der Probezeit kann das Ausbildungsverhältnis ohne die Nennung von Gründen mit sofortiger Wirkung jeweils von beiden Seiten schriftlich gekündigt werden.
KANN D IE A Z U BI-ST E L L E GEWE CHS E LT W E RD E N ? Als Azubi darfst du kündigen und deine Ausbildung in einem anderen Unternehmen fortsetzen. Tipp: Kündige erst, wenn du ein neues Unternehmen gefunden hast, welches dich übernimmt.
W IE IST DA S M IT Ü B ER ST U N D E N IN D E R AUSB IL D U N G ? In der Regel musst du in der Ausbildung keine Überstunden ableisten. Solltest du doch welche machen, dann müssen sie dir bezahlt oder in Form von Freizeitausgleich erstattet werden.
WAN N BE KOM M E N AZ U BIS U R L AU B? Dein Urlaub während der Ausbildungszeit ist im Ausbildungsvertrag geregelt. Normalerweise darfst du nach der Probezeit im gleichen Kalenderjahr in Urlaub fahren. Mindestens zwei Wochen sollen dir am Stück gewährt werden. Tipp: Stelle jeweils rechtzeitig einen Urlaubsantrag.
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W IE V IE L AU S BIL D U N GS G E HA LT BE KOM M T E I N A Z U BI? Die Ausbildungsvergütung ist für die meisten Berufe in Tarifverträgen festgelegt bzw. muss angemessen sein. Falls es keinen Tarifvertrag gibt, muss die Höhe deines Azubigehaltes mindestens 80 Prozent der tariflichen Vergütung betragen.
WA S BE D E U T E T E IN E A BM A HN U N G ? Dein Ausbilder kann dir durch eine Abmahnung deutlich machen, dass er mit deiner Leistung oder deinem Benehmen nicht zufrieden ist. Er gibt dir damit gleichzeitig die Möglichkeit, dich zu verbessern. Im Normalfall darfst du zwei Abmahnungen kassieren, bevor du gekündigt wirst. Tipp: Suche im Falle einer Abmahnung unbedingt das Gespräch und entschuldige dich. Falls sie ungerechtfertigt war, dann reiche schriftlich eine Gegendarstellung ein und wende dich an den Betriebsrat.
n e t u e d Etwas be n o v b o J ein g n u t u e d Be
Eva Duschl dual Studierende
Lance Frobel Auszubildender
Ihre berufliche Zukunft bei der apoBank, der führenden Bank im Gesundheitswesen. Als führende Bank im Gesundheitswesen liegt uns am Herzen, dass sich unsere über 400.000 Kunden in jeder Lebensphase auf uns verlassen können. Dasselbe gilt für unsere Auszubildenden und dual Studierenden. Das merken Sie daran, dass Ihnen Ihre Ausbilderinnen und Ausbilder den Rücken stärken und dass Sie wertvolle Bekanntschaften schließen. Verantwortung, Verlässlichkeit und Freude – das verstehen wir unter Bedeutung. Kommen Sie ins Team und gestalten Sie gemeinsam mit uns den Zukunftsmarkt Gesundheit! Bewerben Sie sich für eine Ausbildung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau oder für unser duales Studium mit Fachrichtung BWL – Finanzdienstleistungen. Übrigens: Auch wenn Sie bereits eine Ausbildung oder ein Studium begonnen haben, steht einem Einstieg in die Ausbildung oder das duale Studium bei uns nichts im Wege. Mehr Informationen unter www.apobank.de/karriere
BERUFSEINSTIEG SOFT SKILLS
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! ? r e y a l P Tea m O L G R E IC H F R E N A M T E IT E B W IE A R ZUSAMMEN? TEXT Anna Iliewa
Teamf채higkeit ist in der Arbeitswelt eine der wichtigsten Schl체sselkompetenzen 체berhaupt. Es gibt kaum eine Stellenanzeige, die dieses Soft Skill nicht von Bewerbern erwartet. Worum es sich dabei genau handelt, warum Teamarbeit wichtig ist und wie sie erfolgreich funktioniert, erf채hrst du hier ...
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K WA NN IST EIN TEA M E IN TEA M?
Stelle dir eine Fußballmannschaft vor. Man spielt nur dann gut zusammen, wenn alle das gleiche Ziel verfolgen und jeder Einzelne dabei seine eigene Aufgabe hat. Im Berufsleben bedeutet das: Alle Beteiligten wirken gemeinsam an einem Projekt mit, wobei jeder eine individuelle Position und damit auch eine eigene Meinung oder Ansicht vertritt. Wie ein Team in einem Unternehmen jeweils ausgeprägt ist, kommt ganz auf die Unternehmenskultur an.
T EA MARBEIT MACHT GLÜ C K LICH
Bei der Zusammenarbeit geht es in erster Linie nicht darum, ständig aufeinanderzuhocken und jede einzelne Aufgabe zusammen zu lösen. Vielmehr geht es um das Zusammengehörigkeitsgefühl. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Zugehörigkeit und Anerkennung spielen eine wesentliche Rolle für ein erfolgreiches Teamwork. Damit werden positive Emotionen assoziiert und diese haben wiederum einen großen Einfluss auf die Motivation der Mitarbeiter. Teammitglieder sind nachweislich motivierter, produktiver, weniger gestresst und haben sogar mehr Ausdauer.
W I E F UNKT IONIE RT TEA MA R BE IT ?
Drei wichtige Punkte sind beim Teamwork ausschlaggebend: die Kommunikation, die Organisation und das gemeinsame Ziel. Im Team sollten alle Arbeitsschritte, Schwierigkeiten, Herausforderungen, Deadlines, Einfälle sowie Lösungswege abgesprochen werden. Ohne eine klare und offene Kommunikation ist Teamarbeit nicht möglich. Ansonsten arbeiten alle nebeneinander her, aber eben nicht zusammen. Die Problematik besteht darin, dass jeder eine eigene Meinung hat. Kritikpunkte können zwar kommuniziert werden, doch um auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, ist die Organisation im Team wichtig. Dies bedeutet, dass hier jemand die Leitung übernehmen muss, der letztendlich die Entscheidung trifft. Zur Organisation zählt ebenfalls, dass Aufgaben dementsprechend verteilt und die Teilziele konkret abgesteckt werden müssen. Wenn jeder in seinem Aufgabenbereich zu den gemeinsam gestellten Bedingungen und Terminen – mit dem Zugehörigkeitsgefühl im Herzen – sein Bestes gibt, dann wird das Projekt auch gelingen.
WI E WI R D EI N ER FOLGR EI C H ES TEA M GES C H A F F EN ?
Teambuilding heißt das Zauberwort. Auch wenn jeder seinen eigenen Arbeitsplatz und seinen Aufgabenbereich hat und das gemeinsame Ziel definiert ist, kann ein Zugehörigkeitsgefühl nur durch gemeinsame Unternehmungen entstehen. Dazu müssen die Teammitglieder zunächst einmal in Kontakt stehen. Das reicht aber nicht für eine Teambindung aus. In den meisten Fällen funktioniert ein erfolgreiches Teambuilding außerhalb des Arbeitsplatzes, etwa in der Mittagspause beim gemeinsamen Kochen, nach Feierabend durch regelmäßige Unternehmungen oder durch Ausflüge und gemeinsame Aktivitäten. Innerhalb des Unternehmens spielen noch zwei andere Faktoren für das Teambuilding eine große Rolle: zum einen die richtige Kommunikation – genauer gesagt: die richtige Wortwahl – und zum anderen die räumliche Nähe. Forscher der Harvard University haben herausgefunden, dass die regelmäßige Verwendung der Wörter „zusammen“ oder „gemeinsam“ bei Besprechungen wahre Wunder wirkt. Sie appellieren bei jedem Einzelnen unterbewusst an das Zusammengehörigkeitsgefühl. Auch wenn jeder nach dem Meeting an seinen Schreibtisch zurückkehrt und allein weitermacht, wirken diese Worte doch nach und die Mitarbeiter arbeiten dadurch motivierter und effektiver. Weiterhin ist die physische Nähe von Vorteil. Wenn Teammitglieder räumlich nah zusammenarbeiten, erhöht dies die Qualität der Arbeit.
WORAUF S OL LTE B EI D ER TEA MA R B EI T GEAC H TET WER D EN ?
Damit Teamarbeit optimal funktioniert, müssen einige bestimmte Punkte beachtet werden. Jedes Teammitglied hat Stärken und Schwächen. Deshalb sollten die Aufgaben entsprechend verteilt werden. Dazu müssen jeweils die individuellen Qualifikationen richtig eingeschätzt werden, nicht nur von der Führungskraft, sondern auch vom Einzelnen selbst. Verantwortung und Kompetenzen müssen klar geregelt sein. Damit sich niemand übergangen fühlt, sollten gleich zu Beginn des Projektes Aufgaben- und Verantwortungsbereiche deutlich definiert werden. Sonst kann es passieren, dass eine Art Konkurrenz innerhalb des Teams entsteht oder, schlimmer noch, dass sich keiner verantwortlich fühlt. Ein Team unterliegt immer auch einer Gruppendynamik. Im Team spielen individuelle Erfolge eine eher untergeordnete Rolle. Dies kann an die Substanz gehen, da jeder eine eigene Persönlichkeit hat. Schlimmstenfalls stellen sich einzelne Teammitglieder in den Mittelpunkt. Andersherum kann es passieren, dass sich jeder auf den anderen verlässt und sich alle entspannt zurücklehnen. Dies kann sich fatal auf den Erfolg des ganzen Projektes auswirken. Hier ist es Aufgabe des Teams und der Führungskräfte, für Anerkennung und Motivation zu sorgen. Gegebenenfalls sollte sich in regelmäßigen Abständen Zeit für neue Teambuilding-Module, sprich Aktivitäten und Unternehmungen, genommen werden.
K
Mehr Infos zum Thema: http://karrierebibel.de/teamarbeit
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BERUFSEINSTIEG RATGEBER
AB I NS AU SL AND M IT D E R I BS- D ATE NB AN K
STÄRKEN WIEGEN MEHR ALS EIN ABSCHLUSS W ELCHE SOFT SK ILLS BRAUCHST D U? Du hast den Einstieg in das neue Unternehmen bereits gemeistert. Deine Fachkompetenzen steigen von Tag zu Tag und du lernst dabei immer schneller die Arbeitsabläufe im Betrieb kennen. Und trotzdem: Du gerätst in der ein oder anderen Situation immer wieder ins Wanken. Um deine Mitmenschen davon zu überzeugen, dass du tatsächlich über Stärken und Fähigkeiten verfügst, die über deine fachlichen Kompetenzen hinausgehen, zählen vor allem die sogenannten Soft Skills, auf die du als Berufseinsteiger unbedingt achten solltest. Gute Noten auf dem Abschlusszeugnis sind wichtig, interessieren hier aber nur am Rande. Wir stellen dir vor, was wirklich zählt:
Empathie Darunter versteht man die Fähigkeit, sich in die Wünsche und Bedürfnisse anderer Personen hineinversetzen zu können. Belastbarkeit Deine Leistungen bleiben auch unter Druck oder bei Schwierigkeiten gleich gut und du gibst nicht auf, wenn es mal brenzlig wird. Leistungsbereitschaft Hier geht es um deinen Willen, dich motiviert und engagiert bei der Arbeit einzusetzen. Teamfähigkeit Gemeinsam zu arbeiten, verlangt viel Charakterstärke. Du nimmst deine Rolle im Team wahr und kannst dich gut einbringen. Bei Kontroversen kannst du dich entsprechend lösungsorientiert verhalten, damit das gemeinsame Projekt gelingt. Lernbereitschaft Dich lebenslang weiterzubilden und stets dazuzulernen, ist enorm wichtig.
Zuverlässigkeit Diese Eigenschaft sollte selbstverständlich sein und meint, dass du Deadlines, Termine sowie Abmachungen einhältst bzw. rechtzeitig Bescheid sagst, wenn etwas dazwischenkommt. Kommunikationsfähigkeit Hierbei geht es darum, dich im Gespräch mit anderen Menschen klar und deutlich ausdrücken, ihnen zuhören und überzeugend argumentieren zu können. Flexibilität Sich an neue Herausforderungen und Umstände anpassen zu können – darum geht es bei diesem Punkt. Auffassungsgabe Dich schnell einarbeiten zu können und Erlerntes gleich umzusetzen, ist eine sehr wichtige Stärke. Höflichkeit Behandele andere Menschen genau so, wie du selbst auch behandelt werden möchtest. Verhalte dich freundlich, zuvorkommend und angemessen.
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Damit der Auslandsaufenthalt während der Ausbildung auch gelingt, sind eine gründliche Vorbereitung und eine intensive Beratung nötig. Auf den Schwerpunkt Auslandsmobilität in der beruflichen Zukunft hat sich die Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung spezialisiert. Jetzt gibt es eine neue Datenbank, mit welcher alle Programme und Finanzierungsmöglichkeiten individuell gefiltert werden können, um schneller ans Ziel zu kommen. Berufliche Auslandsaufenthalte gibt es auf der ganzen Welt – um sich schnell zu orientieren, gibt es daher die IBS-Datenbank. Sie ist übersichtlich, einfach zu bedienen und ermöglicht eine gezielte Suche durch einen individuellen Filterleitfaden. Am Ende bekommt man die auf sich zugeschnittenen Programme aufgelistet. Die Datenbank eignet sich nicht nur für Schulabsolventen, Azubis oder Berufsfachschüler, sondern auch für Studenten, Fach- und Führungskräfte, Unternehmer, aber auch Ausbilder, Lehrkräfte und Berufstätige, welche ihren Meister absolvieren möchten. Klick dich durch die Möglichkeiten und dann nix wie weg: www.go-ibs.de/angebote/ ibs-datenbank
RECHTE UND PFLICHTEN FÜR AZUBIS Das Berufsbildungsgesetz enthält sowohl für den Ausbilder als auch für den Auszubildenden Rechte und Pflichten:
D E I NE RE CHTE
§
Dir steht eine angemessene Vergütung zu. Diese erhöht sich mit fortschreitendem Ausbildungsstand.
Du hast Anspruch darauf, dass dir alle Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden, die notwendig für das Erreichen des Berufzieles sind.
Alle dir aufgetragenen Tätigkeiten müssen dem Ausbildungszweck dienen.
Sämtliche Mittel, die für Ausbildung/Prüfung erforderlich sind, werden dir kostenlos zur Verfügung gestellt.
Für den Besuch der Berufsschule und die Teilnahme an Prüfungen und Ausbildungs maßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte wirst du freigestellt.
D E IN E P FL ICHT E N
Bemühe dich intensiv, jene Fertigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die erforderlich sind, um das Ausbildungsziel zu erreichen. Führe alle Arbeiten mit Sorgfalt aus.
Du hast den Weisungen deines Ausbilders und deiner Vorgesetzten Folge zu leisten.
Beachte die geltende Betriebsordnung. Gehe sorgsam mit vorhandenen Maschinen und Einrichtungsgegenständen um.
Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse sind streng geheim.
Du bist verpflichtet, an Ausbildungsmaßnahmen und am Berufsschulunterricht teilzunehmen.
Während deiner Ausbildung musst du einen Ausbildungsnachweis führen. Er dient der Dokumentation der vermittelten Ausbildungs inhalte und ist Zulassungsvoraussetzung für die Teilnahme an der Abschlussprüfung.
Du hast am Ende der Ausbildung das Recht auf ein Zeugnis, welches Auskunft über Art, Dauer und Ziel der Berufsausbildung sowie über die erworbenen Fertigkeiten und Kenntnisse geben muss.
HIGHTECH IST HIER ZUHAUSE
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AZUBI-LEBEN RATGEBER
Als Auszubildender oder Berufseinsteiger, vor allem im kaufmännischen Bereich oder wenn du bei einer Bank bzw. einer Versicherung arbeitest, wirst du bald auf ein paar seltsame CodeWörter stoßen, wenn es um die Kleidungsvorschriften geht. Falls dein Chef zu dir kommt und dir mitteilt, dass du dich am Wochenende zum Firmenpicknick Business Casual kleiden sollst, dann wäre es gut zu wissen, was das zu bedeuten hat.
BLOS S KE IN E E XP E RIME NT E !
Im Job haben gewisse „Trends“ nichts verloren! Die „lustige Krawatte“ oder der „Spaßstrumpf“ stehen für nichts außer schlechten Humor und kommen im Business überhaupt nicht gut an. Selbst Personen des öffentlichen Lebens setzen oft auf falsche „Trends“.
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! Kleider mache nL eute, so ist es nun einmal un d solange du dich im Namen des Unt ernehmens be wegst und es repräs entierst, musst du dich an b estimmte Dr esscodes halten. In dies em Beitrag er läutern wir dir die wic htigsten Busin essDresscodes un d erklären dir, was du dabei trag en bzw. dringe nd vermeiden so lltest. Lies wei ter …
Beim Business Casual Stil handelt es sich um einen Mix aus anspruchsvoller und dennoch lockerer Bürokleidung. Sie sollte nicht zu förmlich, doch auch nicht zu leger ausfallen.
ESS
IN BUS
UAL S A C
Anlass: Geschäftsreisen, informelle Meetings oder lockere Geschäftsessen Must-have Herr: bequeme Stoffhose, repräsentative Kleidung, aber nicht zu steif Must-have Dame: knielange Kleider, Röcke und Blusen, auch gemustert, Strumpfhosen, geschlossene Pumps No-Go: Anzug, Jeans, Sneakers, Miniröcke, Sandalen, keine Strumpfhosen
CAS
UAL
In der Businesswelt ist dies die lässigste Dresscode-Variante, die jedoch trotzdem Bermudas, Flipflops oder Achselhemden ausschließt. Der Casual Stil ist in jungen Unternehmen weit verbreitet. Anlass: Seminare, Umtrunk nach Feierabend, Firmenpicknick oder -barbecue Must-have Herr: Stoffhose, Jeans, Pulli, sportliches Sakko Must-have Dame: erlaubt sind Sommerkleider, Sandaletten, Tops und gepflegte und enthaarte (!) Beine ohne Strumpfhosen
SMA
CAS RT UAL
No-Go: Bermudas, Flipflops, Achselhemden, bauchfreie Tops, Miniröcke, Anzug und Krawatte, ausgefranste Jeans
Falls der Chef plötzlich zu einem Umtrunk nach Büroschluss einlädt oder zu einer Vernissage ruft, dann heißt das nicht, das du in deinem fleckigen T-Shirt oder deiner Jogginghose vorbeischauen darfst. Gemeint ist die übliche Bürokleidung, die sonst getragen wird. Anlass: Veranstaltung nach Büroschluss, spontaner Treff im betrieblichen Rahmen Must-have Herr: dunkler Anzug und Krawatte, weißes Hemd, schwarze Schuhe Must-have Dame: Hosen- oder Rockanzüge bzw. einfarbige Rock oder Bluse plus Jackett, Strumpfhosen und geschlossene Pumps No-Go: helle Anzüge, Jeans, offene Pumps, kurze Röcke
Smart Casual ist die elegante Variante des Casual. Hier muss man ein wenig aufpassen, um nicht ins Fettnäpfchen zu treten. Dein Outfit darf informell sein, muss aber gleichzeitig eine edle Note und einen gewissen Chic besitzen. Anlass: Gartenparty beim Chef
E COMYOU
Must-have Herr: Stoffhose, dezenter Gürtel, einfarbiges langärmeliges Hemd, Jackett und Schuhe
AS
ARE
Must-have Dame: Stoffhose oder Rock, einfarbige Bluse oder Hemd, Strumpfhosen, Pumps No-Go: Jeans, T-Shirts, Sneakers, Sandalen, Anzug und Krawatte, Sommerkleider
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AZUBI-LEBEN RATGEBER
DER DRECK P U T Z P L A N FÜ R K R ON IS CHE S CHM U T Z FIN K E N
Stress wegen Dreck und Müll in den Gemeinschaftsbereichen Küche und Bad sind der Harmoniekiller Nummer eins in Wohngemeinschaften. Haare in Dusche und Waschbecken, dreckiges oder nicht ausgeräumtes Geschirr in der Spülmaschine, volle und stinkende Mülleimer sorgen für Zoff und Zank. Gerade in gemischten WGs kann das drastische Ausmaße annehmen, denn unterschiedliche Bewohner haben unterschiedliche Auffassungen von Reinlichkeit. Dabei ist es so einfach, für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen. Mit einem Putzplan, der alle Aufgaben in Form einer Checkliste enthält, die auch abgehakt wird, kann Streit vorgebeugt werden. Allerdings sollten die WG-Mitbewohner diesen zusammen erstellen und sich auch daran halten. Dann gibt es keine Ausreden mehr oder Vorwürfe, dass einer mehr tun würde, als der andere.
D RE I TI P P S, DAMIT DER ALLTAG KONF L I KTF R EI AB LÄUFT! TEXT Anna Iliewa
Viele Lehrlinge und Studenten entscheiden sich dafür, während ihrer Ausbildung in eine Wohn gemeinschaft zu ziehen. Das kann allerdings nur funktionieren, wenn alle am gleichen Strang ziehen und klare Regeln aufstellen.
DIE RUHESTÖRUNGEN
Das Leben in einer WG hat viele V orteile. Man spart eine Menge Geld für Miete und hat trotzdem sein eigenes Reich. Man lernt tolle Leute kennen, hat eine Menge Spaß zusammen und fühlt sich nie allein.
Bei drei klassischen T hemen kann es jedoch immer wieder zu Streitigkeiten kommen. Das sind Dreck, Ruhestörungen und das liebe Geld. Wir verraten dir hier, wie Zoff und Konflikte vermieden w erden können, damit das Zusammenleben harmonisch bleibt. Lies weiter ...
lan p z Put ren h ie nfu
AU S HA N D E L N VON PA RT YU N D RU HE Z E IT E N In einer Wohngemeinschaft ist es wichtig, dass die Bewohner sich gegenseitig respektieren und Rücksicht aufeinander nehmen. Bei Lärm gibt es oft Diskussionen und Stress. Der eine zockt Playstation mit Kumpels, der nächste checkt die Top Ten der Hip-Hop Charts und der übernächste übt sein Gitarrensolo. Ruhe suchende fühlen sich da oft wie auf dem Jahrmarkt. Um Streitereien zu vermeiden, sollten konkrete Abmachungen getroffen werden. So können sich die verdünnisieren, die keine Lust auf Tohuwabohu haben. Umgekehrt wird das Gitarrespielen zur Siesta unterlassen oder die Party ab einer bestimmten Uhrzeit im Club fortgesetzt. Jeder sollte seine Bedürfnisse ausleben können, aber im Rahmen und in Absprache. Kompromisse zu finden, welche die Ansprüche jedes Mitbewohners berücksichtigen, ist etwas schwierig, aber wenn sie einmal gefunden sind und sich jeder daran hält, macht WG-Leben richtig Spaß.
iben Im Rahmen ble 38 2018/19
DAS GELD H AUSH A LTSKASSE IST OUT – KL A RE TRE NNUNG IST IN Keine gute Idee sind gemeinsame Kaffeekassen oder Sparschweine. Früher oder später gibt es darum immer Stress. Auch einen gemeinsamen Einkauf von Zwiebeln, Speiseöl & Co. aufzuteilen, ist Quatsch und irgendwann gibt es Krach deswegen, denn einer kocht mehr, der andere weniger usw. Wenn eine Glühlampe kaputtgeht, dann kann diese Anschaffung durch die Anzahl der Mitbewohner geteilt werden. Spülmittel, Klopapier etc. kann jeweils in rotierender Reihenfolge besorgt werden. Hier sollte abgesprochen werden, dass entweder immer dasselbe Produkt gekauft wird, oder dass jeder sich sein eigenes kauft, etwa wenn einer vierlagiges Toilettenpapier braucht und der andere sich auch mit dem billigsten vom billigen zufriedengibt. Am besten ist es tatsächlich, dass sonst jeder seine Dinge für sich besorgt und entsprechend seinen eigenen Schrank bzw. sein Kühlschrankfach hat. Dann klappt’s auch mit dem WG-Frieden.
ungen f f a ch s n A
www.schlossgut.de Zwischen München und Zugspitze liegt Schlossgut Oberambach – ein familiengeführtes Anwesen hoch über dem Starnberger See. Grundlage unserer Gastfreundschaft ist ein ganzheitliches Ökokonzept – angefangen mit 100% Bio-Küche aus regional-saisonalen Zutaten, über Schlafkomfort in elektrosmogfreien Zimmern bis hin zu Green Wellness im Vitalzentrum.
Willst Du Teil dieses besonderen Teams werden? Dann bewirb Dich! Wir bilden 2018/2019 in folgenden Ausbildungsberufen aus:
BUNG BEWER AN: BITTE
KOCH/KÖCHIN HOTELFACHMANN/-FRAU RESTAURANTFACHMANN/ -FRAU FACHKRAFT IM GASTGEWERBE
BIOHOTEL SCHLOSSGUT OBERAMBACH GMBH Herrn Andreas Schwabe, Oberambach 1, 82541 Münsing oder per E-Mail an: schwabe-andreas@t-online.de
teilen Starte mit uns deine Reise in die berufliche Zukunft
Wir bilden auch 2019 wieder aus und bieten abwechslungsreiche Lehrjahre mit Ausbildung in Erding:
Kauffrau /-mann für Büromanagement
Tourismuskauffrau/-mann für Privat- und Geschäftsreisen (Reisekauffrau /-mann)
Kfz-Mechatroniker/-in, Schwerpunkt Nutzfahrzeug
Fachkraft im Fahrbetrieb (Omnibusfahrer/-in, mind. 16 J. zu Ausbildungsbeginn)
Jetzt bewerben:
Scharf OHG Omnibus & Reisebüro An der Erdinger Straße 1-2, 85447 Tittenkofen Tel.: +49 (0) 81 22 / 97 50-25 E-Mail: gerhard.vogt@scharf-reisen.de www.scharf-reisen.de/karriere
TO DATE
AZUBI-LEBEN DIGITAL
Die Apps kannst du terladen un kostenlos her
T IM E TA BL E Gleich zu Beginn der Ausbildung haben die meisten Karrierestarter eine große Herausforderung zu meistern: den Stundenplan zu erstellen. Mit der App Timetable hast du aber einen guten Helfer am Start. Damit kannst du bequem Räumlichkeiten, Lehrer und Prüfungstermine sowie entsprechende Notizen speichern. Der Clou: Wenn z. B. Vorlesungen beginnen, stellt sich dank der App dein Handy automatisch auf lautlos.
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DIESE APPS BRAUCHST DU FÜR DEINEN AUSBILDUNGSSTART Jetzt geht es bald los mit der Ausbildung bzw. der Semesterbeginn steht vor der Tür. Damit du dich ein wenig besser organisieren kannst, haben wir ein paar hilfreiche Apps für dich zusammengetragen, die dir bei der Planung von Ausbildung und Freizeit dienlich sein können:
KOCH MAMSELL
D OOD L E
FE E D LY
Wer gerne kocht, aber knapp bei Kasse ist, dem sei die App Kochmamsell ans Herz gelegt. Hier erfährst du, welche Angebote im Supermarkt bei dir um die Ecke auf dich warten, und nicht nur das: Passende Rezeptvorschläge mit Einkaufszettel und Preisübersicht gibt es gleich noch mit dazu.
Ihr sollt euch zu einer Projektarbeit zu Gruppen zusammenfinden oder die nächste Geburtstagsparty steht an? Dazu muss ein für alle passender Termin für das Treffen oder die Fete usw. gefunden werden. Das geht ganz einfach mit Doodle. Die praktische Umfrage-Funktion erlaubt es, dass sich jeder zum gewünschten Termin eintragen kann und es wird der passendste Treffpunkt ermittelt.
Mit diesem News-Reader kannst du alle Beiträge und Blogartikel an einem Ort sammeln und katalogisieren. So kannst du deine Wissensgier nach aktuellen Nachrichten ganz einfach stillen. Die App funktioniert auch prima für Fachblogs und News aus der Wissenschaftsszene. So bist du immer auf dem Laufenden.
P O C KET
ÖFFI
MENSA
Bei der Recherche zu Essays und Hausarbeiten bist du gerade auf interessante Lektüre gestoßen, kannst die Beiträge jedoch gerade nicht lesen? Dann speichere sie mit der App Pocket ab und lies sie später. Das funktioniert sogar offline. Du kannst die Artikel auch damit über die sozialen Netzwerke oder per Mail teilen.
Bei dieser App handelt es sich um eine Fahrplanauskunft, die nicht nur Verbindungen für den öffentlichen Nahverkehr ausspuckt, sondern dir auch Verspätungen anzeigt und dir die nächstgelegene Haltestelle nennt. Sie hat außerdem eine Navigationsfunktion, sodass du ohne Umwege von einer Party wieder bis vor deine Haustür findest.
Über 550 Mensen, Cafeterias und Bistros sind durch die Mensa-App abrufbar. Sie zeigt dir aktuelle Speisepläne, Angebote und Preise an, sodass du bequem aussuchen kannst. Mit der Favoritenfunktion kannst du superschnell auf den Mensaplan deiner Uni zugreifen.
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AZUBI-LEBEN FINANZIERUNG
BAFÖG FÜR
AZUBI-KÜKEN TEXT Anna Iliewa
Wer gerade frisch in die Ausbildung geschlüpft ist, wird sich in finanzieller Hinsicht erst einmal wundern. Das Ausbildungsgehalt ist nicht immer das Gelbe vom Ei und reicht kaum aus, um alle Kosten zu decken. Gerade, wenn man aus den warmen Gefilden der Heimat ausgeflogen ist, wird es knapp in der Kasse. Viele Ausbildungen, etwa bei privaten Bildungseinrichtungen, werden nicht vergütet und verursachen sogar zusätzlich finanzielle Belastungen. Damit ihr trotzdem etwas zu picken habt, gibt es die Berufsausbildungsbeihilfe der Bundesagentur für Arbeit (BAB). Das Beantragen der Beihilfe ist aber eine harte Schale. Man brütet über den Formulierungen zu den Bedingungen und versteht gar nichts. Kein Wunder, denn die Bestimmungen sind scheinbar in Fachchinesisch geschrieben. Wie soll man denn da noch durchblicken? Wir helfen Euch auf die Sprünge, damit ihr möglichst keine Federn im Bürokratiedschungel lasst …
WA S WI RD GEFÖRDERT? Gefördert wird eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Die Lehre kann sowohl betrieblich als auch außerbetrieblich stattfinden und muss zum ersten Mal aufgenommen werden. In Ausnahmefällen wird auch eine zweite Ausbildung gefördert, falls die vorangegangene abgebrochen oder nicht geschafft wurde. Inzwischen ist es sogar möglich, seinen Hauptschulabschluss nachzuholen. Die Vorbereitung dafür wird ebenso durch die Berufsausbildungsbeihilfe unterstützt. Und dann gibt es noch eine Förderung durch die BAB bei Bildungsmaßnahmen, welche in Zusammenhang mit einem Berufspraktikum absolviert werden.
W E R WI RD GEFÖRDERT? Beantragen könnt Ihr die BAB, wenn Ihr Euer eigenes Nest bezogen habt, da sich die Bildungseinrichtung weit weg von
zu Hause befindet. Hinzu kommt, dass Ihr nachweisen müsst, dass Ihr Eure Kosten für Fahrten, Lebensmittel und so weiter nicht aus eigenen Quellen decken könnt. Hier wird geschaut, ob Eure Eltern, Partner und Ihr selbst wirklich nichts habt, um dafür aufzukommen. Auch dürft Ihr keine anderen Einnahmequellen haben, die sich mit der BAB vergleichen lassen. Liegen all diese Voraussetzungen vor, dann werdet Ihr als bedürftig eingestuft und habt Anspruch.
W IE W IRD G E FÖRD E RT? Bei der Berechnung der Berufsausbildungsbeihilfe wird zunächst Euer Einkommen berücksichtigt. Diejenigen, die wirklich gar nichts haben, bekommen den Höchstsatz von 600 Euro monatlich. Wer nicht gerade fliegen kann, bekommt auch Zuschüsse für die Fahrten zwischen Bildungseinrichtung und Wohnung. Aber nur unter der Voraussetzung, dass auch bei der günstigsten Verbindung die Fahrtkosten mehr als fünf Euro betragen.
BA B FÜ R Z U GVÖG E L Wer eine Ausbildung im Ausland absolvieren möchte, kann ebenfalls BAB beantragen. Allerdings dürft Ihr Euch bei einer teilweisen Lehre nicht länger als ein Jahr im Ausland befinden und müsst nachweisen, dass diese berufsvorbereitende Maßnahme angemessen, also wichtig ist. Bei Vollzeitausbildungen müsst Ihr erklären, dass die Lehre Eurem Traumjob besonders dienlich und einer Ausbildung in Deutschland gleichgestellt ist. Stellt Euren Antrag unbedingt vor der Ausbildung und kalkuliert schon im Vorfeld, ob Ihr Anspruch haben könntet. Ihr könnt dazu den Online-Rechner der Agentur für Arbeit nutzen. Einfach alle relevanten Daten eingeben und berechnen lassen. Die Formulare zum Antrag auf BAB gibt es ebenfalls bei der Agentur für Arbeit: www.arbeitsagentur.de
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SICHERE DIR DEINE AUSBILDUNG! Für unsere Unternehmenszentrale in München/Unterhaching suchen wir leistungsbereite Menschen, die aufgeschlossen und kreativ sind. Wir bieten Dir zum 1. September 2019 einen
Ausbildungsplatz als Kaufmann/-frau für Büromanagement Vermittelt wird Dir eine umfassende Ausbildung, die Dir eine gute Grundlage für Dein zukünftiges Berufsleben bieten wird. Wichtig für uns ist, dass Du Initiative ergreifst, Verantwortung übernimmst und Dich flexibel auf die unterschiedlichen Anforderungen eines Dienstleistungsunternehmens einstellen kannst.
VERFÜGST DU DAZU ÜBER
Wir suchen Azubis
Ausbildungsstart: Sommer 2019 Ihre Chance: Es liegt in Ihrer Hand. Gestalten Sie aus Ihrem Schulabschluss Ihren ganz persönlichen Werdegang. Ihre Aufgabe: Sie lernen bei uns den Alltag einer KiK-Filiale kennen und sorgen gemeinsam mit Ihrem Team dafür, dass sich unsere Kunden wohl fühlen. Ihr Profil: Gleich ob Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder das Abitur – KiK hat für jeden Schulabschluss ein entsprechendes Berufsbild im Angebot. Um sich für unsere Ausbildung im Filialbereich zu qualifi zieren, sollten Sie Interesse am Handel und Mode haben sowie Freude am Umgang mit Menschen. Wenn das auf Sie zutrifft, sind Sie bei uns genau richtig!
Bewerben Sie sich als • Verkäufer (m / w) • Kaufmann im Einzelhandel (m / w) • Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel (m / w) • Handelsfachwirt (m / w) Ihre Bewerbung: Werden Sie Teil unseren Teams und bewerben Sie sich mit Angabe der Kennziffer ANZ 2273 über unser Bewerberportal! www.kik.de/karriere
• Fachhochschulreife, gute Mittlere Reife oder einen guten qualifizierenden Hauptschulabschluss (QA) • Interesse an kaufmännisch-verwaltenden und organisatorischen Tätigkeiten • Spaß am Umgang mit dem PC • Kommunikationsfähigkeit • Grundkenntnisse der englischen Sprache?
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PRAKTIKUM RATGEBER
RECHTS VOR LINKS Du bist als Praktikant sicherlich das „Küken“ in der Rangordnung des Betriebs. Ernst genommen wird, wer sich selbst und seine Aufgaben ernst nimmt. Bist du zuverlässig, pünktlich und höflich, dann freuen sich deine Ausbilder und Teamkollegen. Freundlichkeit zahlt sich oft genug aus – darüber gewinnt man Freunde. Und gerade im Berufsleben, wo man viel Zeit mit erst einmal fremden Menschen verbringt, kann das Gold wert sein. Also: Zeig dich von deiner besten Seite und sei so, wie deine Eltern es sich von dir wünschen würden. Klingt schwierig? Ist es aber nicht: Behandle einfach alle mindestens so nett, wie du selbst gern behandelt werden möchtest. Du wirst dich wundern, wie viel du zurückbekommst.
SO FÄ HRST DU IN DEINEM PR A KTI KUM AUF NUMMER SICHER Als Praktikant fängt man erst einmal klein an: Alle anderen kennen sich schon, sie wissen, was zu tun ist und wo sie alles finden. Also: Schauen und Lernen heißt die Devise. Mach dich nützlich, dann wirst du bestimmt ernst genommen. Diese Aspekte helfen dir dabei:
BETRIEBSANLEITUNG Am ersten Tag lernst du deine „Kollegen auf Zeit“ kennen, erhältst einen ersten Überblick über den Betrieb und die notwendigen Sicherheitsunterweisungen. Am besten erläuterst du noch einmal, was für dich beim Praktikum wichtig ist, welche Ziele du erreichen möchtest. Frag nach, welche Verhaltensregeln einzuhalten sind, wann du wo sein musst und welche Aufgaben du jetzt schon übernehmen kannst.
PRAKTIKUM = BERUFSNAVI Ein Praktikum soll Berufsorientierung schaffen. Deshalb kann man auch nicht erwarten, dort als vollwertige Arbeitskraft eingesetzt zu werden. Insbesondere als Schülerin oder Schüler wirst du eher keine Vergütung erhalten, falls doch: Freu dich! Kläre im Vorfeld, ob das Unternehmen vielleicht Arbeitskleidung zur Verfügung stellt oder besondere Erwartungen an deinen Kleidungsstil hat.
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RÜCKKOPPLUNGSINTERVALL Wenn du dich gut eingefunden hast, ist es an der Zeit, Rückschau zu halten. Vielleicht nimmt sich dein Vorgesetzter ein wenig Zeit: In einem persönlichen Gespräch kann bilanziert werden, wie du dich im Praktikum machst und ob du dich wohlfühlst. Welche Erwartungen hat der Ausbilder? Wo kannst du dich verbessern? Welche deiner Ziele sind noch offen? Gemeinsam könnt ihr so den Fahrplan für die nächste Zeit festlegen. Sei dabei offen für die Vorschläge der Ausbilder: Sie kennen sich gut aus und können aus Erfahrung gut einschätzen, was als Nächstes ansteht.
AUTOPILOT Zu Beginn wirst du noch etwas wackelig sein, wenn du deine Tätigkeiten aufnimmst. Dies gehört zum Lernprozess dazu. Im Laufe der Zeit wirst du sicherer und arbeitest dich ein. Also: Aufgaben annehmen, erst einmal versuchen, selbstständig zu arbeiten. Und wenn du gar nicht weiterweißt, dann stell deine Fragen gezielt. So merkt dein Gegenüber, dass du dich mit dem Thema beschäftigt hast. Damit kommst du deinem Ziel, etwas Berufspraxis zu gewinnen, Stück für Stück näher.
FAHRTZIELE Nur wenn dein Praktikumsbetrieb weiß, wie deine Ziele für das Praktikum aussehen, kann er sie gemeinsam mit dir auch angehen. Deshalb ist es wichtig, sich darüber klar zu werden, was man erreichen möchte, und dies auch mitzuteilen. Allerdings: Nicht jede Erwartung kann erfüllt werden. Ein Ziel eines Praktikums ist ja, einen Abgleich zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu erreichen. Insofern: Nicht enttäuscht sein, sondern sich über die positiven Dinge freuen! Und möglichst viel selbst dafür tun, dass das Praktikum zum Erfolg wird. Was ist dein Beitrag?
STAND-BY-MODUS Du hast gesetzlich das Recht auf zwei Tage Urlaub pro Monat sowie Freizeitausgleich. Solltest du also an einem Sonntag arbeiten, darfst du einen Werktag freinehmen.
Fahrschule Praktikanten kopieren, heften zusammen und verschicken Briefe. Kommt vor – häufiger aber schauen sie zunächst einmal einem festen Ansprechpartner über die Schulter und bekommen so einen ersten Einblick in den Berufsalltag. Je länger du dabei bist, desto eher wird man dir kleinere oder größere Aufgaben übertragen. Dabei macht sich beliebt, wer gelegentlich anbietet, auch mal nicht so angenehme Aufträge zu übernehmen.
NÄCHSTE AUSFAHRT AUSBILDUNG
PRAKTIKUM ÜBERSICHT
Der VOLLE
Durchblick G UT E G RÜND E F Ü R E I N P RAK TI K UM TEXT Caterina Nicolai
In den Ferien arbeiten? Klingt anstrengend, kann aber erfüllend sein, denn Arbeit darf Spaß machen! In einem Praktikum erfährst du, ob dein Traumberuf wirklich zu dir passt, entdeckst neue Talente, machst dich nützlich und sammelst Qualifikationen für deinen Lebenslauf. Wenn du dich später für eine Ausbildung bewirbst, machst du dich mit Arbeitserfahrungen interessant! Außerdem knüpfst du im Praktikum vielleicht nützliche Kontakte, die du im späteren Berufsleben brauchen kannst. Und nach Feierabend hat man sich einen Freibad- oder Kinobesuch erst richtig verdient.
Für ein erfolgreiches Praktikum sind folgende Punkte entscheidend:
Welche Stärken habe ich und wo kann ich sie einsetzen oder weiterentwickeln?
Bringt mich das Praktikum meinem Berufswunsch näher? In welchem Unternehmen will ich arbeiten?
Baut das Praktikum meine Fähigkeiten, z. B. am Computer, aus? Wann habe ich Zeit für ein Praktikum?
Wann muss ich mich bewerben und fehlen mir Infos für die Bewerbung?
Muss mein Praktikum bestimmte Formalien für Schule oder spätere Ausbildung erfüllen? Gibt es Praktikumsberichte, die mir weiterhelfen?
Wenn ich bereits Praktika absolviert habe, bringt ein weiteres vertiefende Erfahrungen?
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WER H I L F T B EI M OR I EN TI ER EN ? Viele Einrichtungen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Schülerinnen und Schülern sowie anderen Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern bei der Berufswahl zu helfen. Dank Internet kann man schnell und bequem von zu Hause aus Berufstests machen. Mit wenigen Klicks findest du heraus, welche Berufe zu deinen ganz eigenen Stärken und Interessen passen.
WELCHE PRAKTIKA GIBT E S?
Alle Praktika wollen die Teilnehmer an das spätere Arbeitsleben heranführen. Dabei sollen die Praktikanten erleben, was ihr in der Schule erlerntes Wissen im Beruf wert ist, sie müssen mit erwachsenen Kollegen zusammenarbeiten und in Teams ihren Platz finden.
Berufstest des Berufsinformationszentrums (BiZ) Das BiZ ist die wohl bekannteste Adresse in Deutschland, wenn es um Berufsorientierung geht. Hier kann sich jeder rund um Bildung, Beruf und Stellenmarkt informieren und wird zum Berufseinstieg beraten. Auf der Website www.planet-beruf.de eröffnet ein ganzes Universum an Berufsperspektiven. Von dort aus wird man auf den witzigen Online-Test https://portal.berufe-universum.de geleitet. Mit wenigen Klicks findest du passende Berufsfelder zu deinen Interessen.
Im berufsorientierenden Schülerpraktikum werden Schüler für zwei bis drei Wochen vom Unterricht freigestellt, um in dieser Zeit in Betrieben erste Erfahrungen zu sammeln. In der Regel werden diese Praktika von den Schulen organisiert, wobei sie versuchen, auf die Wünsche der Schüler einzugehen. Immer kann das allerdings nicht gelingen. Diese Praktika werden im Unterricht vorbereitet und dort auch ausgewertet.
Der Berufswahlpass Auch der Berufswahlpass kitzelt deine Talente heraus und schlägt dir passende Berufe vor. Er bietet einen detaillierten Fahrplan über die verschiedenen Schritte zur Berufswahlentscheidung. Vielen Schülerinnen und Schülern hilft das Heft bei der Orientierung. Auch online kann man den Berufswahlpass auf www.berufswahlpass.de kostenlos herunterladen.
Ein Praktikum ist perfekt, um einen ersten Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen. Abhängig von deinem Alter, deiner schulischen Vorbildung und deinen Zielen gibt es verschiedene Varianten.
Das freiwillige Praktikum ist eine Möglichkeit, weitere Kenntnisse in einem möglichen zukünftigen Berufsfeld zu sammeln. Hier entscheidet dein Engagement, wie groß der Nutzen dieses Gastspiels in einem Unternehmen für dich ist. Viele Studenten nutzen ihre Semesterferien für Praktika, um berufliche Erfahrungen zu sammeln und den Lebenslauf aufzuwerten. Zudem gibt es etliche Betriebe, die ihre Ausbildungs- und Traineeplätze bevorzugt mit Bewerbern besetzen, die sie vorher schon als Praktikanten kennengelernt haben. Das strukturierte Praktikum oder Fachpraktikum ist an manchen berufsbildenden Schulen obligatorisch. Hier werden Schüler tage- oder wochenweise in ausgewählte Betriebe geschickt, um dort berufliche Praxis zu sammeln. Hierbei arbeiten Schule und Betrieb eng zusammen.
Job- und Bildungsmessen sowie Hilfe im Netz Immer wieder finden Job- und Bildungsmessen statt, auf denen sich Vertreter verschiedener Branchen und Berufsfelder vorstellen. Der Besuch einer solchen Messe verschafft einen Überblick und den direkten Kontakt zu Unternehmen. Termine in deiner Nähe findest du auf www.jobmessen.de. Außerdem gibt es Unternehmen wie die Einstieg GmbH, die sich die Berufsorientierung und den Berufseinstieg zum Kerngeschäft gemacht hat. Auf der Internetseite www.einstieg.com findest du aktuelle Termine zu Bildungsmessen ebenso wie Berufsberatung. Nach offenen Ausbildungs- und Praktikumsstellen kannst du auch in dem Online-Portal www.jobevolution.de stöbern. Weiterführende Infos rund um den Berufsstart gibt es natürlich auch bei www.azubiplaner.de.
FÜ R A LLE PRA KTI KA GI LT: Nach dem Ende des Praktikums hast du Anspruch auf eine Praktikumsbescheinigung. Du kannst allerdings auch um ein Praktikumszeugnis bitten, in dem deine Aufgaben und vor allem deine Leistungen ausführlicher beschrieben und bewertet sind. Das macht sich bei späteren Bewerbungen besser.
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PRAKTIKUM PSYCHOLOGIE Dein Profil bei WhatsApp & Co. Du bist nun schon einige Zeit im Unternehmen und wirst schon ein paar Telefonnummern oder Facebook-Kontakte mit deinen Kollegen oder anderen Lehrlingen ausgetauscht haben. Das ist ein guter Zeitpunkt, um deine Profile in den sozialen Medien zu checken. Wer zu viel herumpostet, macht sich unbeliebt. Selfies, die nur dich in sämtlichen Posen zeigen, können dich schnell als arrogant wirken lassen. Überprüfe daher, ob du wirklich deine Kollegen zu deinen Profilen zulassen möchtest, oder pflege deine Accounts entsprechend. Eine Prise Humor Das Leben ist schon ernst genug und der Arbeitsalltag erst recht. Ein muffliger Mitarbeiter ist daher nicht so sympathisch wie ein Kollege, der auch mal herzhaft lachen kann oder selbst in die Schelmenkiste greift. Um Humor zu beweisen und sympathisch zu sein, brauchst du keine Witze zu büffeln, sondern einfach etwas locker vom Hocker zu sein. Steige ab und an in lustige Gespräche ein bzw. lache auch mal über dich selbst.
SY MPATH I E PU NKTE SAMMELN? S O G E HT ’S ! D U HAST D EIN PRA KTIKU M B EG ONNEN UND MÖC HTE ST NUN SO GUT WIE MÖGLICH IN DEINEM NEUE N A R B E ITSUMFE LD ANKOMMEN? HIE R E IN PA A R I NSID ER-T IP P S, WIE DU SOFORT SY MPAT HIEPUNKTE BE I DE INE N NEUEN KOLLE GE N SA MME LN KANNST:
Fehler zugeben Irren ist menschlich. Wenn du dich gerade in der Anfangsphase etwas ungeschickt verhältst, dann solltest du dazu stehen, es aber nicht herunterspielen oder ins Lächerliche ziehen. Stehe deinen Mann bzw. deine Frau, sage Pardon und entschuldige dich. Es wirkt sehr sympathisch, wenn du zugibst, Mist gebaut zu haben. Unsympathisch machst du dich hingegen, wenn du versuchst dich herauszureden, sogar anfängst zu weinen oder die Schuld auf jemand anderen schiebst.
Lächeln Wir können es gar nicht oft genug betonen: Ein Lächeln bringt jedes Eis zum schmelzen. Damit meinen wir natürlich nicht, dass du dir Heftklammern an die Mundwinkel tackern sollst, damit es auch den ganzen Tag anhält. Im Gegenteil, zu bestimmten Zeitpunkten und in bestimmen Situationen sollte es einfach sitzen. Und zwar grundsätzlich immer dann, wenn du jemanden begrüßt, dich von ihm verabschiedest oder neu kennenlernst. Weiterhin, sobald jemand das Büro, die Werkstatt oder den Raum, in welchem du dich befindest, betritt, und natürlich, sobald ein Kunde oder ein Geschäftspartner erscheint. Außerdem kann ein Lächeln immer sehr nett sein, wenn du jemandem auf dem Flur, im Treppenhaus oder im Aufzug begegnest. Je öfter du dies übst, umso einfacher wird es dir fallen und es kommt mit der Zeit ganz automatisch. So wirkst du nicht nur unheimlich sympathisch, sondern bist auch selbst immer gut drauf.
Sympathie ist übertragbar Du bist inzwischen mit fast allen Kollegen warm geworden, nur Herr Meier ist noch misstrauisch und wirft dir hin und wieder merkwürdige Blicke zu oder versucht, dir aus dem Weg zu gehen? Steige bloß nicht darauf ein, indem du ihm ebenfalls ernste Blicke zuwirfst. Menschen sind unterschiedlich und du kannst es nicht jedem recht machen. Bleibe einfach du selbst und sei trotzdem freundlich zu ihm. Vielleicht braucht er einfach nur etwas länger, bis das Eis bricht. Übrigens, wenn sich herumspricht, dass du ihn ganz sympathisch findest, dann wird er eher auf dich zukommen. Studien belegen, dass andere Menschen uns selbst sympathisch finden, wenn wir ihnen vermitteln, sie sympathisch zu finden. Denk mal darüber nach.
Freundlich sein, aber in Maßen Dass du freundlich zu sein hast, scheint dir auf den ersten Blick selbstverständlich. Doch es gibt auch eine Kehrseite der Medaille, nämlich dann, wenn Freundlichkeit gekünstelt und aufgesetzt wirkt. Nur um den Chef zu beeindrucken, brauchst du dich nicht zu verbiegen. Auch im Umgang mit deinen Kollegen ist Freundlichkeit nur okay, wenn du es auch so meinst. Werde nicht zum Jasager, sondern vertrete stets deine Meinung, bleibe bei dir selbst und sage auch mal Nein, aber natürlich auf nette Art und Weise.
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