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Homeoffice, Homeschooling und Lockdowns haben unser Leben in den letzten Monaten auf den Kopf gestellt. Plötzlich wurde die Wohnung zu klein, um all unsere Bedürfnisse zu decken – Wohnen mit Garten wurde immer beliebter.

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Grüne Freifächen als Highlight

NEUE EISENSTÄDTER

Raus in den Garten!

In Zeiten wie diesen, in denen die Menschen besonders viel Zeit zu Hause verbringen müssen, wurde es für viele wichtig, ausreichend Platz für Rückzugsmöglichkeiten für alle Familienmitglieder zu schafen. Die Reihenhäuser der Neuen Eisenstädter bieten ihren Bewohnern großzügige Gärten und Terrassen. Da lässt es sich gleich entspannter arbeiten, wenn sich die Kinder im eigenen Garten austoben können. Eines dieser Wohnprojekte entsteht in Purbach am Neusiedler See.

Dorf in der Stadt in Purbach am Neusiedler See

In der Feuerwehrgasse in Purbach am Neusiedler See errichtet die Neue Eisenstädter in Zusammenarbeit mit den Architekten Halbritter & Halbritter ZT GmbH in den kommenden Jahren ein Dorf in der Stadt. Im Endausbau sollen in der Weinstadt am Land insgesamt 40 Reihenhäuser und 46 Wohnungen entstehen. Im ersten Bauabschnitt werden 22 Wohnungen und zwölf Reihenhäuser errichtet. In der Mitte entsteht ein schöner Park, der allen Bewohnern zur Verfügung steht. Die Reihenhäuser und Wohnungen werden im südwestlichen Teil des Gemeindegebiets in ruhiger und sonniger Lage errichtet. Die berühmte historische Kellergasse mit den rund 80 Weinkellern ist ebenso zu Fuß erreichbar wie der romantische Ortskern. Der Seezugang ist nach einer idyllischen Fahrt mit dem Rad durch den breiten Schilfgürtel erreichbar.

Moderne Reihenhäuser

Moderne Architektur und alltagstaugliche Grundrisse zeichnen dieses Wohnprojekt aus. Die Reihenhäuser haben eine Wohnfäche von rund 104m2 und bieten ausreichend Platz für Familien. Ein Carport, ein Pkw-Stellplatz im Freien, ein Keller und ein eigener Garten mit Gartenhütte runden das Wohnerlebnis ab. Geheizt wird mit einer Luftwärmepumpe und Fußbodenheizung in allen Wohnräumen.

Gemütliche Wohnungen

Die Wohnungen haben eine Wohnfäche von rund 50–71m2 und verfügen über zwei oder drei Zimmer. Die Wohnungen im Obergeschoß sind außerdem mit einem gemütlichen Balkon ausgestattet, die Wohnungen im Erdgeschoß zusätzlich mit einem eigenen Garten mit rund 40–100m2. Geheizt wird mit Gas und Fußbodenheizung in allen Wohnräumen. Im Keller wird für jede Wohnung ein eigenes Kellerabteil errichtet. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2021, die Fertigstellung voraussichtlich für Ende 2022 geplant. ///

Viel schöner geht nicht: Purbach liegt direkt am See.

„In Zeiten wie diesen, in denen die Menschen besonders viel Zeit zu Hause verbringen müssen, gewinnt Wohnen mit Freifächen wieder an Bedeutung. Wir legen daher besonderen Wert darauf, diesem Bedürfnis Rechnung zu tragen. Unsere Wohnungen – auch im innerstädtischen Bereich – sind mit großzügigen Balkonen und Loggien bis zu 15m2 ausgestattet. Alle Reihenhäuser und zahlreiche Wohnungen verfügen über einen eigenen Garten. So können wir unseren Mietern ein leistbares Zuhause mit Wohlfühlcharakter bieten.“

Dir. KommR Anton Mittelmeier

info

Neue Eisenstädter Gemeinnützige Bau-, Wohn- und SiedlungsgesmbH

Mattersburger Straße 3a 7000 Eisenstadt Telefon 02682/655 60 E-Mail: offce@nebau.at www.nebau.at

DAS NEUE BAUEN: AUFBRUCH IM UMBRUCH. Themen. Thesen. Vorschläge. Von Dr. Richard Woschitz www.woschitzgroup.com

EXPERTENKOLUMNE BAUEN & WOHNEN

Heizen und Kühlen

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser!

Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn möchte ich die Aufmerksamkeit auf die ganzjährige Behaglichkeit unserer Gebäudehüllen lenken. Schon in den 1970er-Jahren wurde klar, dass die Qualität der Gebäudehülle ganz maßgeblich Einfuss auf die Heizkosten hat. Es folgte eine Optimierung in Richtung bessere Wärmedämmung und niederer Energieverbrauch mit der Entwicklung von neuen Baustofen. Immer häufger rückten auch Fenster- und Belichtungsfächen ins Zentrum der Betrachtungen. Das Motto: „Dämmen für den Winter, kühlen für den Sommer“. In den letzten Jahrzehnten veränderte aber auch der Klimawandel mit mehr Sonnentagen bzw. Erderwärmung die Anforderungen an das Bauen. Mit hochleistungsfähigen Verglasungen kann man im Winter Wärmedämmung und die optimale Nutzung des Sonnenlichts kombinieren. Genau diese großen Verglasungsfächen bereiten aber in den Sommermonaten möglicherweise Probleme. Hier ist in erster Linie die Architektur gefordert! Durch optimale Anordnung von Beschattungseinrichtungen und intelligente Haustechnik ist es möglich, lichtdurchfutete Räume zu bauen, die gleichzeitig auch gut zu heizen und zu kühlen sind. Wichtig ist, dass man massive Bauteile wie Estrich, Beton, gemauerte und verputzte Wände verwendet. Eine Kombination mit Leichtbauweisen ist natürlich möglich. Die heutige Haustechnik ist durch die Innovationen der letzten Jahre in der Lage, Heizgeräte, die auch kühlen, zu liefern. Eine optimale Lösung stellt auch die Bauteilaktivierung dar. Bei dieser Bauweise werden, ähnlich einer Fußbodenheizung, Heiz- und Kühlschlangen in massive Bauteile eingebaut. Mit diesen Anlagen kann ein Wärmeaustausch beispielsweise vom Fundament mit dem Raum erzielt werden. Im Sommer kann so eine angenehme Kühlung und im Winter eine zusätzliche Heizleistung zugeführt werden. Betrachtet man die Entwicklung der Dekarbonisierung und des Ausstiegs aus der Verwendung von fossilen Brennstofen, so wird deutlich, dass in Zukunft das Augenmerk ganz wesentlich auf eine optimale Gebäudehülle, die nicht nur gut wärmegedämmt ist, sondern auch eine nur sehr geringe Kühlleistung erfordert, zu legen sein wird. Proftieren werden wir mit einem angenehmen und gesunden Raumklima.

„Es ist möglich, lichtdurchfutete Räume zu bauen, die gleichzeitig gut zu heizen und auch gut zu kühlen sind.“

Herzlichst, Ihr Dr. Richard Woschitz

Der Autor ist Gründer und Eigentümer der Woschitz Group, eines Netzwerks an Ziviltechnik-Büros in Wien, Feldkirchen (RWT Plus), Eisenstadt, Oberwart (Woschitz Engineering) und Mödling (DWP Ingenieure). Dazu kommen Kompetenzzentren für die Projektentwicklung (Pannonia Consult) und die Immobilienbewertung (InterREC).

WOHNBAUNEWS

Aktuelle Fotos aus Mattersburg, MichaelKoch-Straße

Bei der OSG wachsen neue Ideen!

In Mattersburg läuft aktuell ein sehr erfolgreiches „Makeover“ der OSG.

MIT ETWAS „Schminkischminki“ war es hier nicht getan. Für den Umstylingkandidaten – die ehemalige Martinischenke – musste die OSG etwas tiefer in die Beautybox greifen. Dass sich dieser Schritt gelohnt hat, steht außer Frage. Die aktuellen Fotos vom zuständigen Bauleiter Rainer Wallner können sich jedenfalls sehen lassen (siehe rechts).

Die Farbe sitzt, die Bude glänzt!

Okay, ganz fertig ist das Haus noch nicht, aber man merkt – alle Beteiligten freuen sich jetzt schon riesig über dieses neue Projekt. In zentraler Lage entsteht nach den Plänen von BPM – Bauprojektmanagement GesmbH ein Multifunktionsgebäude. Neben der neuen Apotheke, die bereits im Dezember 2020 eröfnet hat, und einem Reisebüro werden in diesem Gebäude moderne Bürofächen und 13 richtig lässige Stadtwohnungen errichtet. Die Fertigstellung und Übergabe wird bereits Ende April 2021 erfolgen. Wieder ein gutes Beispiel für bodenschonendes und ressourcenschonendes Bauen – den OSG-GreenWay. ///

Bürofächen sind noch frei!

Neugierig geworden? Dann melden Sie sich bei der OSG:

Telefon 02682/623 54-19 www.osg.at

schaumotor

TESTS – TRENDS – TECHNIK

REDAKTION: STEFAN PABESCHITZ

Die Roller sind los!

Sie gehören zum Frühlingserwachen wie zartgrüne Blätter und die erste Blütenpracht: Sobald die Sonne das Wintergrau vertreibt und die Temperaturen steigen, sind auch die Roller wieder unterwegs. Schon bisher waren sie als Alternative zum Auto beliebt, die Stau, Parkplatznot und Kosten ausbremst. Inzwischen kommt noch der Hygiene-Bonus gegenüber öffentlichen Verkehrsmitteln dazu. Egal, ob für erfahrene Scooteristen oder Neueinsteiger – 2021 wird ein Roller-Jahr!

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