NEW HAMBURG-Festival - Das Programm

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Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

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FESTIVAL 3-25/10/14 WWW.NEW-HAMBURG.DE

KONZEPT UND KÜNSTLERISCHE LEITUNG Björn Bicker, Malte Jelden, Michael Graessner RAUM/BÜHNE/BAUTEN Michael Graessner KOSTÜME Hannah Petersen DRAMATURGIE Christian Tschirner KÜNSTLERISCHE PRODUKTIONSLEITUNG Maike Gunsilius TECHNISCHE PRODUKTIONSLEITUNG Ulli Remmert BÜHNENBILDASSISTENZ Ulli Remmert, Silva Rinas KOSTÜMASSISTENZ Benjamin Burgunder PRODUKTIONSASSISTENZ Anja Redecker VERANSTALTUNGSTECHNIK Nicanor Müller van der Haegen, Simon Ohm, Thorben Stalke, Tillmann Stüke BÜHNENBILDHOSPITANZ Anneke Frank, Hilke Heithecker, Thorsten Koch, Caroline Woelke KOSTÜMHOSPITANZ Vanessa Habib DRAMATURGIEHOSPITANZ Bastian Lomsché PRODUKTIONSHOSPITANZ Herbert Graf, Carlotta Hack, Charlotte Madlen Seebeck

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HERZLICH WILLKOMMEN IN NEW HAMBURG Hamburg war schon immer Ausgangspunkt für die Suche nach einem neuen, besseren Leben. Von Kanada über Brasilien bis Süd­ afrika zeugen Städtenamen wie Neu Hamburg, New Hamburg oder Novo Hamburgo von dem Traum unzähliger AuswanderInnen, die von hier aus aufbrachen, um heimisch zu werden in einer neuen Welt. Längst ist Hamburg selbst zu einem Ort der Ankunft geworden. Seit Generationen leben hier EinwanderInnen verschiedenster Herkunft zusammen und prägen die Stadt kulturell, religiös, politisch und sozial. Begriffe wie „Mehrheitsgesellschaft“ oder „Leitkultur“ haben ihre Bedeutung verloren. Längst geht es um ein gelingendes Zusammenleben. Um das Schaffen von Gerechtigkeit, Chancen­ gleichheit und Teilhabe. Auf der Veddel findet dieser Aushandlungsprozess tagtäglich statt. Ein sichtbares Zeichen für die veränderte Stadt ist die Immanuel­ kirche auf der Elbinsel, früher Zentrum einer christlich geprägten Gesellschaft. Heute ist die Gemeinde so klein, dass die Kirchenleitung die Stelle des Pastors gestrichen hat. Der letzte Pastor, die neue Diakonin und die Gemeinde möchten aber den Kirchenraum wieder den Menschen des Stadtteils zur Verfügung stellen, egal welcher Herkunft oder Religion sie sind. Sie haben die Kirche geöffnet für Mu­ sik, Film, Theater, Sport und verschiedene religiöse Gemeinschaften. An diesen Prozess knüpft NEW HAMBURG an: Seit über einem Jahr arbeiten KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und AktivistInnen gemeinsam mit BewohnerInnen des Stadtteils, mit der Kirchen­ gemeinde, anderen religiösen Gemeinschaften, mit SchülerInnen und LehrerInnen, mit sozialen und politischen Initiativen, mit Geschäftsleuten, StudentInnen und Geflüchteten an unterschiedli­ chen Projekten, die den kulturellen Reichtum der Veddel feiern und den Kirchenraum zu einem Ort für alle machen. Als Stadttheater im wörtlichen Sinn kreiert NEW HAMBURG politische, soziale und künstlerische Entwürfe für die Ankunftsstadt der Zukunft. Um die Erfahrungen dieses Prozesses mit vielen Menschen von der Veddel und aus dem restlichen Hamburg zu teilen, laden wir zum ersten NEW HAMBURG-Festival ein. Auf nach NEW HAMBURG! Herzlich willkommen! Björn Bicker, Michael Graessner, Malte Jelden, Christian Tschirner

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3-5/10 ERÖFFNUNG

CAFÉ Begegnung braucht Orte, an denen man sich wohl fühlt. Deshalb ist es der Wunsch der evangelischen Kirchengemeinde, der Diakonie und einer Reihe VeddelerInnen, in den Räumen der Immanuelkirche ein Café entstehen zu lassen, in dem sich möglichst viele Menschen zu Hause fühlen. NEW HAMBURG hat Ergün Yağbasan, den Betreiber des Peacetanbul im Karoviertel, gebeten, gemeinsam mit der Diakonin Uschi Hoffmann, Sadeta Kamber und den BewohnerInnen des Stadtteils eine Gastro­ nomie zu entwickeln, die möglichst von denen getragen wird, die sie auch nutzen. Derzeit hat das Café im Gemeindesaal der Immanuelkirche bereits jeden Freitag von 15-21 Uhr geöffnet. Stück für Stück sollen sich die Öffnungszeiten erweitern und das Café zu einem einladenden Ort für möglichst viele BewohnerInnen der Veddel werden. Ab dem 3. Oktober wird das Café zum Festival­ zentrum, zur Kantine, zum Begegnungs- und Veranstaltungsort von NEW HAMBURG. Am Tag der Eröffnung soll der neue, endgültige Name enthüllt werden. Es wird Musik geben,­ ­Essen, Trinken, Führungen zum Tag der offe­ nen Moschee, ein Sprachcafé, Überraschungs­ auftritte und Ansprachen. PROJEKTLEITUNG UND KOORDINATION Uschi Hoffmann, Sadeta Kamber, Ergün Yağbasan ERÖFFNUNG: FR 3/10, 15 UHR ÖFFNUNGSZEITEN WÄHREND DES FESTIVALS MI-DO AB 18 UHR, FR-SO AB 15 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE, CAFÉ

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CAFÉ


WELCOME’S HÖFT

Es gibt auf der Veddel eine Unterkunft für geflohene Menschen, von der viele Leute im Stadtteil nicht einmal wissen, dass sie exis­ tiert, weil sie durch ihre Lage „An der Hafenbahn“ geografisch vom restlichen Stadtteil abgeschnitten ist. Basierend auf der Initiative der islamischen und evangelischen Gemeinde sowie ProQuartier, entwickelt Claudia Plöchinger zusammen mit Sina Schröppel das Projekt WELCOME’S HÖFT, in dessen Zentrum die Vernetzung der BewohnerInnen der Wohnunterkunft „An der Hafenbahn“ unterein­ ander und mit den Menschen auf der Veddel steht. In der Wohnunterkunft leben derzeit 340 alleinstehende Männer und Frauen sowie Familien mit Kindern aus den unterschiedlichs­ ten Herkunftsländern. Menschen aus Afghanistan, Syrien, Iran, dem ehemaligen Jugoslawien und Russland bilden hier – teilweise seit über 20 Jahren – eine Nachbarschaft. Sie sind Geflüchtete, AsylbewerberInnen und -berechtigte sowie SpätaussiedlerInnen. Seit Anfang des Jahres lernen Claudia Plöchinger und Sina Schröp­ pel diese Menschen und die Wohnunterkunft kennen, knüpfen Kontakte und schmieden Pläne, wie man die Menschen aus der Unterkunft mit den Menschen und Initiativen im Stadtteil zusammen bringen kann. Im Rahmen des NEW HAMBURG-Festivals lädt WELCOME’S HÖFT an verschiedenen Orten und in verschiedenen Formaten zum ge­ genseitigen Kennenlernen ein. PROJEKTENTWICKLUNG UND -LEITUNG Claudia Plöchinger MITARBEIT Sina Schröppel

Das WELCOME’S HÖFT existiert durch die Kooperation mit Spielmobil Falkenflitzer, Haus der Projekte / get the kick e.V., Eltern-Kind-Zentrum der Kita am Uffelnsweg, Projekt „Tollhafen“ der Bürgerstiftung Ham­ burg, Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Veddel, Islamische Gemeinde Veddel e.V., ProQuartier Hamburg, BewohnerInnen und MitarbeiterInnen der Wohnunterkunft „An der Hafenbahn“ / Fördern & Wohnen, Veddel Aktiv e.V., Pizzeria Piccola sowie diversen Einzelper­ sonen auf der und um die Veddel.

SPRACHCAFÉ Im EKiZ (Eltern-Kind-Zentrum) auf der Veddel finden regelmäßig Sprachkurse für Frauen statt. Aus diesen Sprachkursen hat sich ein selbst organisiertes SPRACHCAFÉ entwickelt. Es geht darum, Frauen zusammenzubringen, die ihr Deutsch verbessern wollen. Während des NEW HAMBURG-Festivals lädt das WEL­ COME’S HÖFT das SPRACHCAFÉ ins neu ge­ gründete CAFÉ der Immanuel­kirche ein. Jeden Donnerstag wird das CAFÉ zu einem offenen Begegnungs- und Lernort, an dem sich Men­ schen geplant oder spontan zusammentun, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Sie planen und gestalten gemeinsame Freizeitakti­ vitäten, diskutieren bestimmte Themen, lernen sich kennen. Sie bilden Paare und Gruppen, die die Zeit des Festivals überdauern sollen. Zusätzlich zu dem Angebot für Frauen wird es während des NEW HAMBURG-Festivals auch für Männer einen eigenen SPRACHCAFÉ-RAUM geben. Eingeladen sind alle, die Lust haben, ihre Sprache weiterzugeben oder zu verbes­ sern. Dazu gibt es Kaffee, Kuchen und andere Speisen. WELCOME’S HÖFT entwickelt das SPRACHCAFÉ gemeinsam mit Nathalie Giese und Yuliya Schmidt (Leiterinnen der Deutsch­ kurse im EKiZ und der Wohnunterkunft „An der Hafenbahn“ im Auftrag der BI Veddel) sowie Nina Reiprich. TERMINE: FR 3/10, DO 9/10, FR 10/10, DO 16/10, DO 23/10, 15-17 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE, CAFÉ EINTRITT FREI

TERMINE: FR 3/10, MI 8/10, DO 9/10, FR 10/10, SA 11/10, DO 16/10, SO 19/10, DO 23/10 EINTRITT FREI

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NEW HAMBURG LOVES VEDDEL, 17. MAI 2014

3-5/10 ERÖFFNUNG

WELCOME’S HÖFT


Die muslimische Gemeinde auf der Veddel gehört zum Bündnis der Islamischen Gemeinden Norddeutschland e.V. 1993 konnte die Ge­ meinde in einem ehemals verrufenen Bierlokal in der Brückenstraße endlich ihr eigenes Zentrum einrichten: die Vatan Camii („Moschee der Heimat“). Die Gemeinde bietet neben religiösen Zeremonien Sprachkurse für Kinder und Jugendliche, Frauenfrühstücke sowie Deutsch- und Korankurse an. Türkische MuslimInnen machen den Großteil der Gemeinde aus, die Moschee dient aber auch anderen Gläubigen als Stadtteilmoschee. Im Rahmen des NEW HAMBURG-­ Festivals lädt die Gemeinde zu einem TAG DER OFFENEN MOSCHEE und zu mehreren OFFENEN KORAN­SCHULEN ein.

TAG DER OFFENEN MOSCHEE Bereits seit 1997 ist der 3. Oktober, der Tag der Deutschen Einheit, auch TAG DER OFFENEN MOSCHEE. In diesem Jahr lautet das Motto: „Soziale Verantwortung – Muslime für die Gesellschaft“. Die Islamische Gemeinde Veddel lädt zum Auftakt des NEW HAMBURG-­Festivals in die Vatan Camii – die Moschee der Hei­ mat – in der Brückenstraße ein. Treffpunkt für den gemeinsamen Besuch ist um 16 Uhr im CAFÉ in der Immanuelkirche. TERMIN: FR 3/10 ORT: VATAN MOSCHEE TREFFPUNKT: 16 UHR, IMMANUELKIRCHE, CAFÉ EINTRITT FREI

OFFENE KORANSCHULE Die Islamische Gemeinde Veddel veranstaltet im Rahmen des NEW HAMBURG-Festivals vier OFFENE KORANSCHULEN für Jugendliche und Erwachsene, in denen sie sich und ihren Glauben vorstellt und zum Gespräch über Gesellschaft, Familie und Nach­ barschaft einlädt. Die OFFENEN KORANSCHULEN finden abwechselnd in der Vatan Moschee und in der Immanuelkirche statt. TERMIN: FR 3/10, 14-16 UHR, WARUM GLAUBEN WICHTIG IST ORT: VATAN MOSCHEE WEITERE TERMINE: SA 11/10, SA 18/10, SA 25/10, 14-16 UHR EINTRITT FREI

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HEIMATMUSEUM Theaterperformance

Jede Ankunft ist eine Geschichte des Abschieds. Nicht immer wird diese Geschichte erzählt. Selten wird sie verstanden. Oft wächst sie im Verschwiegenen zu einem gewaltigen Mythos: Was habe ich nicht alles zurücklassen müssen! Wie wenig bringe ich doch mit! Was habe ich alles verloren! Gewinne ich überhaupt hinzu? Und auch die Geschichte der Alteingeses­ senen handelt von Abschied und Ankunft: Ohne etwas zurückzulassen, geht ihnen vieles verloren. Ohne den Ort zu verlassen, begegnet ihnen plötzlich viel Fremdes. Auch hier droht eine übermächtige Erzählung von Vergangenem und Verlorenem die Gegenwart zu verschlingen. Auch hier droht der persönlichen Gewinn- und Verlustrechnung eine negative Bilanz. Auf der Veddel sprechen Alteingesessene und Zuge­ wanderte, geht es über Alltägliches hinaus, oft aneinander vorbei. Die Feststellung „sich nichts zu sagen haben“ klingt banal. Doch wie findet man eine gemeinsame Sprache an einem Ort der Gegenwart, wenn man keine gemeinsame Geschichte hat? Der Künstler Adnan Softić, der in den 90er Jahren als Kriegsflüchtling nach Hamburg kam, verwandelt die Immanuelkirche mit Bildern, Geschichten, Gerüchen und Klängen in ein lebendiges HEIMATMUSEUM. REGIE Adnan Softić PROJEKTENTWICKLUNG Viola Köster, Leon Ospald, Michaela Predeick, Adnan Softić, Christian Tschirner BÜHNE Michael Graessner KOSTÜME Hannah Petersen VIDEO Helena Wittmann REGIEASSISTENZ Leon Ospald REGIEHOSPITANZ Julius Segeler, Edis Si­ pal KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Nina Softić MIT BewohnerInnen der Veddel, SchauspielerInnen des Deutschen SchauSpielHaus Hamburg PREMIERE: FR 3/10, 19 UHR WEITERE TERMINE: FR 10/10, SO 12/10, SO 19/10, 19 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE KARTEN: 7/3 EURO

Gefördert vom Referat „Interkulturelle Projekte“ der Kulturbehörde Hamburg

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WELCOME’S HÖFT

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ISLAMISCHE GEMEINDE VEDDEL E.V.


Das Wort „Orchester“ weckt Erwartungen an opulente Aufführun­ gen mit hunderten MusikerInnen. Und wenn alle MusikerInnen des NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA einmal gleichzeitig spielen würden, dann hätten wir tatsächlich ein rich­ tiges Orchester. Ob es dazu kommt, wissen wir nicht – vorerst ist das Orchester ein Oberbegriff für die gemeinsame Sache, an der in unterschiedlichen Musikprojekten gearbeitet wird. Die Veddel hat eine sehr aktive Musikszene. Wenn die Veddeler­ Innen im Rahmen von NEW HAMBURG die Vielfalt ihrer Musik erklingen lassen, dann wird Neues entstehen: Anadolu-Step? Progressive Manele? Balkan-Benin? Mittelalterfolk trifft syrischen Dabke? Aber das Orchester soll auch denen offen stehen, die vielleicht nur einmal im Leben Musik machen wollen. Gemeinsam komponieren wir Theatermusik und spielen Konzerte in der Kirche. Kleine spontane Sessions und kurzlebige Experimente finden im CAFÉ ihre Bühne. Befeuert wird das Ganze von einer Begegnung der besonderen Art: Die musikalisch geneigte Veddel trifft über den gesamten Festivalzeitraum auf die Musiker des Londoner Labels CATAPULTE RECORDS um Axel Oliveres alias GRAHAM MUSHNIK: „Der Kerl saust münchhausengleich auf einer funkelnden Dis­ kokugel durch Raum und Zeit, durch Epochen, Genres und Stim­ mungen“, schreibt ZEITonline. Seine Band wird unterstützt durch die britische Percussionistin GRETA EACOTT. Die Musik dieses Multi-Kul­ ti-Catapulti trägt das Wissen der Welt und den Spaß am Miteinander quer durch Europa. Was wird passieren, wenn Latin-Percussion auf die anatolischen Lieder von DERYA YILDIRIM oder den Gipsy-Swing von THOMAS WEISS, Sprössling der berühmten Sinti-Familie, trifft? Oder wenn fünf siebzehnjährige Bulgaren am Proberaum anklopfen? Und wenn die dann auch noch ausgebuffte Jazz-Profis sind? Wohin schaut KOUAKOU DE SOUZA, wenn er auf seine Wurzeln in Benin und Togo blickt? Wird es HAVA BEKTESHI gefallen, wenn sie ihre albanische Volksmusik nicht nur selber auf der Çifteli begleiten muss? Für all un­ sere Konzertabende gilt: Wenn wir vorher wüssten, was passiert, dann bräuchten wir es nicht zu machen! PROJEKTLEITUNG Sebastian Reier ASSISTENZ Paul Speckmann

CATAPULTE RECORDS Die MusikerInnen des Londoner Kollektivs leben in einem selbst auferlegten Dschungelcamp aus Namen und Projekten. Hinter wechselnden Masken – Graham Mushnik, Guess What, Malphino, Orchestre du Mont-Plaisant – stecken immer dieselben Gesichter. Fest steht: Sie alle leben in London, die meisten sind Franzosen, einige haben deutsche Vornamen. Sie kultivieren die Uneindeutig­ keit und bringen Menschen zusammen: Wenn sie im Golden Pudel Club aufspielen, tanzt Lampedusa mit Israel, Palästina, der Türkei und

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Biodeutschhamburg. Ihre Musik spielt mühelos im Spannungsfeld zwischen kongolesischem Soucous, äthiopischem Jazz, europäischer Filmmusik, Folklore der Pyrenäen, iranischem Pop und südamerika­ nischer Knochen-Cumbia. Als eine Art Hotelband, die immer da ist, jeden begleiten kann, kommen sie nach NEW HAMBURG. Sie sind der Kern des NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA. TERMINE FR 3/10, 21 UHR, BALKAN BAND, DANACH DJ BOOTY CARRELL SA 4/10, 21 UHR, EAR & CIRCUIT DERYAGRAM, DANACH DJ BEYKIN SO 5/10, 21 UHR, THOMAS WEISS FR 10/10, 21 UHR, KOUAKOU DE SOUZA SA 11/10, 21 UHR, CIRCUIT DIAGRAM & HAGEN VAN DE VIVEN SO 12/10, 21 UHR, DERYA YILDIRIM & GRETA EACOTT FR 17/10, 20 UHR, SONGS OF GASTARBEITER, DANACH DJ-SET AYKU SA 18/10, 21 UHR, HAVA BEKTESHI, DANACH DJ BOOTY CARRELL & BEYKIN SO 19/10, 21 UHR, HAVA BEKTESHI DO 23/10, 21 UHR, STEAUA DE MARE, DANACH DJ BOOTY CARRELL FR 24/10, 22 UHR, DJ MANGULICA FM SA 25/10, 21 UHR, DERYA YILDIRIM, DANACH DJ BEYKIN

Gefördert vom Referat „Interkulturelle Projekte“ der Kulturbehörde Hamburg

NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA

BALKAN BAND

Schlicht und schnörkellos ist schon ihr Name. Und es fällt auch nicht schwer, ihre Musik zu beschreiben. Steht ja alles bereits im Bandnamen verzeichnet. Eine Band, eine Familie. Ihr Manager und Geiger Alex Aleksiev ist erst fünfzehn. Der Rest der Band sind sein Vater und seine Onkel. Alles Virtuosen, ausgebuffte Profis – diese ganze Familie ist Musik. Und das 24 Stunden am Tag. Ihre Form nährt sich aus den unzähligen musikalischen Einflüssen des Balkan. Gemeinsam mit dem NEW HAMBURG INTERCOM­ MUNAL ORCHESTRA macht die BALKAN BAND genau die richtige Musik für eine tolle Festival-Eröffnung. GEIGE Alex Aleksiev GITARRE Mitko Aleksiev, Antonin Le Gargasson SAXOPHON, KLARINETTE Stoyan Aleksiev AKKORDEON Boris Hris­ tov SCHLAGZEUG Angel Angelov ORGEL Axel Oliveres BASS Andrea Pirovano PERCUSSION Greta Eacott DANACH: DJ BOOTY CARRELL TERMIN: FR 3/10, 21 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE KARTEN: 7/3 EURO

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NEW HAMBURG LOVES VEDDEL, 17. MAI 2014

3-5/10 ERÖFFNUNG

NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA


DERYA YILDIRIM

NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA

EAR

EAR, das ist ein bedächtig postrockendes Trio aus dem Umfeld der Immanuelkirche. Und Liebling des musikbegeisterten Pastors. Der Mann hat Geschmack und ist SPEX-Abonnent seit der Reformation. EAR, das ist leider kein Geheimtipp mehr! GITARRE/SCHLAGZEUG Timon BASS/SCHLAGZEUG Nick GITARRE/GESANG Finn DANACH: DJ BEYKIN

Sie ist eine herausragende Figur der Hambur­ ger Musikszene. Wenn sie ihre Stimme erhebt, bleibt die Zeit stehen. Die erst Zwanzigjährige hat ein eindringliches Organ und eine Vortrags­ weise, die Geschichten jenseits von Sprachen zu erzählen weiß. Ihre Musik ist eine Suche nach türkischen Wurzeln. Derya wuchs auf der Veddel auf. Zuhause gab’s kaum Standard-­ Beschallung durch das Radio, sondern traditionelle türkische Musik. Denn Opa wollte ständig seine alten Kassetten hören. Derart „unvergiftet“ nahm sie die selbstgebauten In­ strumente ihres Vaters entgegen. Die Saz oder die Bağlama: traditionelle Instrumente der Aşıks, wandernder anatolischer Poeten. Heute studiert sie an der Musikhochschule Hamburg und sitzt ständig zwischen den Stüh­ len: Europäische Klassik? Anatolische Lieder? Zeitgenössische türkische Komposition? Sie kann nicht nur singen, Saz und diverse Sai­ teninstrumente spielen, sondern auch Klavier und Saxophon! Und sie sagt selten „nein“, denn sie ist viel zu hungrig nach Erfahrungen. Was man genauso von der Band CIRCUIT DIA­ GRAM sagen kann. Mit dem Duo aus Schlag­ zeug und Elektronik hat DERYA eine Band ge­ gründet. Ihr Gesang auf monotonen Rhythmen weiß zu beschwören. Was dazu kommt: Diese Musik gab es vorher nicht, sie ist vollkommen einzigartig. Und noch besser: Sie sind als CIRCUIT DERYAGRAM in der Immanuelkirche zu hören. Überhaupt wird DERYA einige Male aufspielen: Auch im Duett mit Percussionistin GRETA EACOTT, bei den SONGS OF GASTAR­ BEITER und mit dem NEW HAMBURG INTER­ COMMUNAL ORCHESTRA. TERMINE: SA 4/10, 21 UHR, CIRCUIT DERYAGRAM & EAR KARTEN: 7/3 EURO WEITERE TERMINE: SO 12/10, 21 UHR, DERYA YILDIRIM & GRETA EACOTT FR 17/10, 20 UHR, SONGS OF GASTARBEITER SA 25/10, 21 UHR, DERYA YILDIRIM

TERMIN: SA 4/10, 21 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE KARTEN: 7/3 EURO

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CAFÉ

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NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA


PROBLEM IMMOBILIE

Wer lebt auf der Veddel. Wer lebt nicht auf der Veddel. Wer darf das überhaupt fragen. Ist die Veddel unsere Zukunft. Was ist die Zu­ kunft der Veddel. Wer betet. Wer betet nicht. Welchen Ruf hat die Veddel. Welchen Ruf hat die Veddel nicht. Ist Hamburg das Tor zur Welt. Ist die Veddel das Tor zur Welt. Wie ist das gemeint. Welche Sprache wird gesprochen. Wird die Veddel überrollt. Wer hat Angst, dass die Veddel überrollt wird. Wen überrollt die Veddel. Ist die Veddel das neue Hamburg. Ist die Veddel das alte Hamburg. Wer arbeitet auf der Veddel. Wem wird diese Wohnung vermietet. Wem nicht. Wer arbeitet nicht. Welche Arbeit. Ist die Veddel die schönste Stadt der Welt. Hat das schon jemand gemerkt. Wer fährt vorbei. Wer steigt aus. Wer spricht da eigentlich. Es tritt auf der Chor der InselbewohnerInnen. Und fragt nach der Zukunft. Nach der Zukunft, die längst begonnen hat. Basierend auf Interviews und Gesprächen auf der Veddel und im rest­ lichen Hamburg ist ein Text entstanden, der nach den Bedingungen unseres Zusammmenlebens in der Ankunftsstadt des 21. Jahrhun­ derts fragt. Es entsteht ein Theaterabend mit BewohnerInnen der Ved­ del und dem Ensemble des Deutschen SchauSpielHaus Hamburg.

Häuser und Wohnungen in schlechtem Zustand, Sanierungs- und Instandsetzungsstau, zerbrochene Fensterscheiben, kaputte Ein­ gangstüren. Der Stadtteilbeirat konstatiert „Fälle starker Verwahr­ losung von Wohnraum”. Bewohner berichten von Ungeziefer und bekommen Kündigungen, wenn sie sich beschweren. Die Leute auf der Straße raunen von überfüllten Wohnungen. Die Wohnblöcke in der Straße „Am Gleise“ sind das, was man landläufig ‚Problemim­ mobilien‘ nennt. Seitens der Mieterinnen und Mieter gibt es kaum wahrnehmbare Versuche, die Lage zu verbessern – was viele Grün­ de haben kann: Sei es, dass sie als MigrantInnen mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus ‚unentdeckt‘ bleiben müssen – und damit auch ausnutzbar sind – oder dass sie arm, krank oder mit anderen Prob­ lemen belastet sind. Höchste Zeit also für ein Hearing, in dem MieterInnen, PolitikerIn­ nen, BehördenmitarbeiterInnen und ExpertInnen in Sachen Immo­ bilienwirtschaft, Mietrecht, Migration und Prekarität zusammen­ kommen. Wir wollen die drängenden Fragen zur Sprache bringen: Worauf basiert das Geschäftsmodell solcher Immobilien? Wie soll­ ten Behörden und Politiker agieren bzw. was können sie tun? Was können MieterInnen machen, wie können sie sich organisieren? Wie könnte gar eine Kommunalisierung solcher Häuser aussehen? Und wie lassen sich bei alledem die Interessen jener Betroffenen wahren, die nicht so einfach aus dem Schatten treten können?

Ein Hearing zu unzumutbaren Wohnverhältnissen auf der Veddel

REGIE Malte Jelden BÜHNE Michael Graessner KOSTÜME Hannah Petersen VIDEO Helena Wittmann LICHT Holger Stellwag MUSIK NEW HAMBURG INTER­COMMUNAL ORCHESTRA DRAMATURGIE Christian Tschirner REGIEASSISTENZ Leo Schenkel MITARBEIT Nina

Reiprich

MIT Antoun Ailo, John Antwi, Günther Aulerich, Ilse Brüschke, Sedat

Cukadar, Dalila Ferrec, Andreas Grötzinger, Sachiko Hara, Rose­ mary Hardy, Pele Krause, Ulfert Sterz, Hagen van de Viven, Nicole Wiemers, Nurgül Yağbasan, Sefa Yilmaz PREMIERE: SA 4/10, 19 UHR WEITERE TERMINE: SO 5/10, MI 8/10, SA 11/10, MI 15/10, 19 UHR, FR 24/10, 20 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE KARTEN: 7/3 EURO

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MIT Jens Hardel (Stadtplanung, Stadtteil-Aktivist), Andreas Jasiu­

lek (Recherche Wohnen aus migrantischer Perspektive), Wilfried Lehmpfuhl (Mieterverein zu Hamburg), Lisa Morgenschweis (Sozi­ alwissenschaftlerin), Dr. Vassilis Tsianos (Migrationsforschung) UND BewohnerInnen, PolitikerInnen und BehördenmitarbeiterInnen KONZEPT UND MODERATION Christoph Twickel WORKSHOP ANMELDUNG UNTER POST@NEW-HAMBURG.DE, TEL. 040.24871.113 SO 5/10, 11-16 UHR ÖFFENTLICHE PRÄSENTATION DER ERGEBNISSE UND PODIUM: 17 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE, CAFÉ EINTRITT FREI

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MÜGGENBURGER ZOLLHAFEN

3-5/10 ERÖFFNUNG

DIE INSEL

Stück von Björn Bicker


3-5/10 ERÖFFNUNG

DIE NEUE STADT Gottesdienst

Seit Menschen einen Unterschied zwischen einem dörflichen und einem städtischen Leben, zwischen Stadt und Land spüren und benennen, ist die Stadt Verheißung und Bedrohung, Ort der Sehnsucht wie der Angst zugleich. Und immer steht die Stadt und ihr Leben für das Neue, Ungewohnte, Unbekannte. TERMIN: SO 5/10, 11.30 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE EINTRITT FREI

DIE EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE HAMBURG VEDDEL Die evangelische Gemeinde auf der Veddel ist klein geworden, so klein, dass die Kirchenlei­ tung die Stelle des Pastors gestrichen hat. Der letzte Pastor Ulfert Sterz, die neue Diakonin Uschi Hoffmann und die Gemeinde haben aber einen Traum: Sie möchten den Kirchenraum möglichst vielen Menschen des Stadtteils zur Verfügung stellen, egal welcher Herkunft oder Religion. Sie möchten die Kirche zu einem Ort der Begegnung und kulturellen Produktion werden lassen. Und damit hat die Gemeinde bereits begonnen, indem sie den Kirchenraum geöffnet hat für Musik, Film, Theater, Sport und für andere religiöse Gemeinschaften. Im Rahmen des NEW HAMBURG-Festivals lädt sie zu drei Gottesdiensten mit Lesungen, Vorträ­ gen, Musik, Gesprächen und gemeinsamem Frühstück ein. TERMINE: SO 5/10, 11.30 UHR DIE NEUE STADT, GOTTESDIENST SO 12/10, 11.30 UHR GUTES ESSEN, SONNTAGSFRÜHSTÜCK SO 19/10, 11.30 UHR GUTE ERINNERUNG, GOTTESDIENST ORT: IMMANUELKIRCHE EINTRITT FREI

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NEW HAMBURG LOVES VEDDEL, 17. MAI 2014


THOMAS WEISS: LATINIZATION OF GYPSY JAZZ

Wenn man in Georgswerder aufwächst und mit Nachnamen Weiss heisst — dann macht man entweder Musik, oder man macht... Musik. Die Sinti-Familie Weiss ist weitverzweigt. Das be­ kannteste Projekt ist derzeit die Band DJANGO DELUXE. Die wiederum protegieren den jungen Thomas, der den eleganten Salon-Jazz seiner Familie beherrscht. Zu uns kommt er mit den Gitarristen Roberto, Jeffrey und dem Geiger Benjamin Weiss. Das Quartett bestreitet eine gute Hälfte des Konzerts mit traditionellem Gypsy Jazz. In der zweiten Hälfte gibt es ein Zusammentreffen mit unseren Haus-Musike­ rInnen aus London. Die wiederum planen, den Gypsy Jazz an diesem Abend zu latinisieren, also mit mittelamerikanischen Rhythmen anzureichern. GITARRE Jeffrey Weiss, Roberto Weiss, Thomas Weiss GEIGE Benjamin Weiss PERCUSSION Greta Eacott PIANO Graham Mushnik TERMIN: SO 5/10, 21 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE, CAFÉ KARTEN: 3 EURO

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NEW HAMBURG CUP

3-5/10 ERÖFFNUNG

NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA


7-12/10

VEDDEL AKTIV E.V.

VERANSTALTUNG VON VEDDEL AKTIV E.V. IM RAHMEN DES KINDERKINDER FESTIVALS

Der Verein VEDDEL AKTIV E.V. ist seit fast 30 Jahren in vielen sozialen, kulturellen und stadt­ planerischen Belangen wichtiger Akteur auf der Veddel. Er betreibt u.a. die Veddeler Stadt­ teilbücherei, engagiert sich in der Quartiers­ entwicklung und in der Jugendarbeit, unter­ stützt sozial schwache Familien und organisiert Kulturveranstaltungen. Das Büro im Stadtteil­ laden in der Brückenstraße ist eine wichtige Anlaufstelle für BewohnerInnen des Quartiers und wird von vielen Gruppen und Vereinen für selbstorganisierte Aktivitäten genutzt.

TREE

von Jennie Reznek Eine Theaterperformance für Kinder von 3-7 Jahren

Ein Mann ist hungrig und träumt von einem saftigen Pfirsich. Er pflanzt einen Baum und braucht viel Geduld, bis er endlich herzhaft in die reife Frucht beißen kann. Bis es soweit ist, erlebt ihr die Geschichte des Baumes im Wechsel der Jahreszeiten und im Aus­ tausch mit Tier und Mensch. Vier junge Südafrikaner spielen für euch mit Objekten, Klängen und Liedern. Virtuos verwandeln sich ihre Körper in alles, was diese Ge­ schichte braucht: in Vögel, Elefanten, eine Schlange und vor allem in einen großen Baum. Seit über 27 Jahren zeigt das südafrikanische MAGNET THEATRE spannende, innovative und raffinierte Theaterproduktionen in und außerhalb Südafrikas und wird dafür von Presse und Publikum gleichermaßen gewürdigt. REGIE Jennie Reznek STAGE MANAGER/PRODUKTION Siphenathi Mayekosi BÜHNE UND KOSTÜME Craig Leo MIT Thulisa Mayalo, Sivuyile Dunjwa, Sisipno Mbopa, Lubabalo Nontwana TERMIN: DI 7/10, 16 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE

Karten 8€/6€, Gruppen 3€, online: www.kinderkinder.de und in der Stadtteilbücherei Veddel, Slomanstraße 10, Tel. 040.786919

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WELCOME’S HÖFT


7-12/10

NEW HAMBURG IM DEUTSCHEN SCHAUSPIELHAUS

PFEFFERSÄCKE IM ZUCKERLAND & STRAHLENDE VERFOLGER.

Um teure Leerfahrten zu vermeiden, organisierten die Hamburger Reeder Mitte des 19. Jahrhunderts ein groß angelegtes Auswande­ rergeschäft: Zucker nach Deutschland, Deutsche nach Brasilien! Nicht nur, dass der Ausgangspunkt dieses Menschenexports die Veddel war, auch thematisch bietet die Inszenierung von Intendantin Karin Beier viele für NEW HAMBURG interessante Anknüpfungs­ punkte. Auf nach Old Hamburg ins Schauspielhaus! PFEFFERSÄCKE IM ZUCKERLAND

Eine Menschenausstellung

PFEFFERSÄCKE IM ZUCKERLAND ist ein deutsch-brasilianisches Theaterprojekt, das sich auf die Suche nach den Nachfahren der deutschen MigrantInnen begibt. Begreifen sie sich noch als Deutsche, schon als BrasilianerInnen oder als Deutsch-Brasiliane­ rInnen? Lässt sich in der sechsten Generation noch eine gemein­ same Identität feststellen? Und wenn ja, aus welchen Erzählungen konstruiert sich diese? STRAHLENDE VERFOLGER.

von Elfriede Jelinek

„Warum ist er ausgewandert? Warum ist er jetzt woanders?“, fragt Elfriede Jelinek und geht dem deutschen Wesen auf den Grund, diesmal in der Fremde, „in, sagen wir: Brasilien“. Als Beitrag für Karin Beiers Bra­ silien-Inszenierung hat Jelinek einen neuen, furiosen Text geschrieben. REGIE Karin Beier BÜHNE Johannes Schütz KOSTÜME Hannah Petersen MUSIK Jörg Gollasch DOKUMENTARFILM/KAMERA Jorge Bodansky VIDEO Meika Dresenkamp CHOREOGRAFIE Valenti Roca­ mora i Torà, Thomas Stache DRAMATURGIE Christian Tschirner MIT: Florence Adjidome, Yorck Dippe, Ute Hannig, Rosemary Hardy,

Markus John, Martin Pawlowsky, Sasha Rau, Bastian Reiber, Maria­ na Senne, Michael Weber, Kathrin Wehlisch, Michael Wittenborn u.a.

WELCOME’S HÖFT

HAFENBAHN „Ein bisschen Musik, ein bisschen sitzen, ein bisschen reden, ein bisschen spielen, ein bisschen essen.“ Diese charmante Einladung der BewohnerInnen der Wohnunterkunft „An der Hafenbahn“ ist nicht nur Zeichen der Gastfreundschaft, die das Projekt WEL­ COME’S HÖFT von Beginn an begleitet. Sie beschreibt auch das Geschehen auf dem Hof der Wohnunterkunft, der den zentralen Platz des gemeinschaftlichen Lebens darstellt. Unter dem Motto „Wir genehmigen uns den gemeinsamen Aufenthalt“ wurde in Zu­ sammenarbeit mit den FalkenFlitzern, die diesen Hof seit mehr als zehn Jahren regelmäßig in eine Spielwiese verwandeln, gemein­ sam mit den BewohnerInnen Pläne zu einer Neugestaltung des Hofes entwickelt: Eine Bauprobe wurde abgehalten und es wurde experimentiert: Wo lässt sich am besten Fußballspielen? Was muss ein Aufenthaltsort noch zu bieten haben? Einen Grill? Eine Liegefläche? Eine große Tafel? Im Juli begann die Realisierungsphase dieser Pläne. Fußballtore wurden installiert und in Kooperation mit dem „Haus der Projekte“ produzierte WELCOME’S HÖFT mit den Kindern und Jugendlichen der Unterkunft zwei Wochen lang Tische, Bänke, eine Liegewelle und bauten mit den Erwachsenen einen Grill. Im Rahmen des NEW HAMBURG-Festivals laden wir zu ein biss­ chen Musik, ein bisschen sitzen, ein bisschen reden, ein bisschen spielen, ein bisschen essen „An der Hafenbahn“. Seid Willkommen! TERMIN: MI 8/10, 15-20 UHR ORT: WOHNUNTERKUNFT AN DER HAFENBAHN EINTRITT FREI

Der Projektteil „Wir genehmigen uns den gemeinsamen Aufent­ halt“ zur Gestaltung der Außenfläche „An der Hafenbahn“ wurde gefördert durch Aurubis AG, H.D. Bartels Stiftung, Altkleiderfonds der SAGA GWG, Bezirk Mitte / Sondermittel

TERMIN: DI 7/10 ANMELDUNG UNTER POST@NEW-HAMBURG.DE, TEL. 040.24871.113 18.15 UHR: GEMEINSAME FAHRT INS DEUTSCHE SCHAUSPIELHAUS HAMBURG, TREFFPUNKT IMMANUELKIRCHE, CAFÉ 19.15 UHR: EINFÜHRUNG/BEGRÜSSUNG DURCH KARIN BEIER 20 UHR: VORSTELLUNG, KARTEN: 7/3 EURO

PFEFFERSÄCKE IM ZUCKERLAND ist eine Koproduktion mit Serviço Social do Comércio de São Paulo, dem Goethe-Institut und Prod.art br. São Paulo, gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.

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DIE VEDDEL IST KEIN BOOT


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MEIN LEBEN UND ICH

WUNSCHMASCHINE

In der Grund- und Stadtteilschule auf der Veddel wird Ankunft tagtäglich gestaltet. In den sogenannten ABC- bzw. internati­ onalen Vorbereitungsklassen werden Kinder und Jugendliche unterrichtet, die in Deutschland erst einmal Sprache und Kultur ihrer neuen Heimat kennenlernen. MEIN LEBEN UND ICH möch­ te gemeinsam mit SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern einen künstlerischen Einstieg in das neue Leben erproben. Das Projekt der Theaterpädagog­Innen des SchauSpielHauses bringt bei NEW HAMBURG unterschiedliche KünstlerInnen aus verschiedenen Teilen Hamburgs mit den AkteurInnen der Schule zusammen. Gemeinsam wollen sie die Veddel mit künstlerischen Aktionen, die Spaß machen, ‚überfallen‘ und neue Wege der Kommunikation und des Sich-Sichtbar-Machens gehen. Orientiert an den Lebens­ welten der Kinder und Jugendlichen wird ein theatraler Bezug zum Stadtteil aufgebaut, der über das Projekt hinaus Wirkung zeigt.

Unter professioneller Anleitung entwerfen und bauen die Schul­ kinder eine Wunschmaschine. Zunächst überlegen wir, was die Maschine leisten soll. Das heißt, wie können die Wünsche in die Maschine eingegeben, und wie können sie dann auch erfüllt wer­ den? Was ist nötig, um Wünsche kreativ und mit theatralen Mitteln zu erfüllen?

PROJEKTLEITUNG: Michael Müller, Marie Petzold (Theaterpädagogik

Was haben wir für Lieder? Was gibt es für Klänge? In uns, in der Stadt, in unserem Land, in unserer Welt? Die Kinder entwickeln unter professioneller Anleitung kleine musikalische Überfälle im Stadtteil. Plötzlich tauchen sie an der S-Bahn, vor der Kirche oder dem Supermarkt auf und musizieren. An diesen Tagen heißt es deshalb: Augen und Ohren offenhalten! Bei den geplanten Festen und Veranstaltungen von NEW HAMBURG werden sie als großer musikalischer Zug beteiligt sein. Musiküberfälle und Umzüge schaffen ohne viele Worte Verbindungen zwischen den Kindern und den Menschen im Stadtteil.

DeutschesSchauSpielHausHamburg), Susann Hoffmann, Ludmilla Stumpf, Lyudmyla Volkova (Lehrerinnen, Schule auf der Veddel) MITARBEIT Annemieke Döring Ein NEW HAMBURG-Kooperationsprojekt des Deutschen Schau­ SpielHauses Hamburg mit der Schule auf der Veddel MIT Zeynep Miray Akbulut, Sasho Donchev Aleksiev, Meray Ayli­

nova Ahmedova, Ceamer Bechir, Rilind Djemaili, Rinor Djemaili, Morched Dridi, Pedro Gomes dos Santos, Mariem Hamoudi, Umut Ibram, Simona Isaeva, Eliz Erkanova Ismailova, Tamer Kadirov, Diana Martins Torrao, Kevin Suarez Mejia, Yusein Fariz Myumyun, Kelly Steffany Osorio Toledo, Joffre Penafiel Jaramillo, Merhawi Teklemareyam

TERMINE: DI 8/10, 14.30 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE DO 9/10 ORT: SCHULE AUF DER VEDDEL EINTRITT FREI

KLANGWELTEN – WELTKLÄNGE – MUSIKÜBERFÄLLE

TERMINE: DI 7/10, DO 9/10 EINTRITT FREI

KÖNIG UND KÖNIGIN VON DER VEDDEL Wir stellen uns vor, dass die Veddel einmal ein Königreich war. Nun kehren die Nachfahren der adeligen Familie in ihre Heimat zurück. Niemand scheint sich zu erinnern, wie die Könige hießen oder wo­ hin sie gegangen sind. Die Kinder erfinden also ihre Königsfamilie. Die Königskinder sind neugierig zu erfahren, wie es in ihrem ehe­ maligen Reich aussieht. Sie ziehen ihre königlichen Kleider an und spazieren durch den Stadtteil ihrer Vorfahren. Sie grüßen ihr Volk und besuchen Orte, wo eingekauft, gelernt, gefeiert oder sich ver­ sammelt wird. Wie wird das Volk reagieren? Sind sie willkommen? Gibt es noch Königsgetreue und Königsgegner? Gibt es womöglich Willkommensgeschenke für die heimkehrenden Nachfahren? Der Tag endet in einem königlichen Essen an einer feinen Tafel. TERMINE: 2/10, 9/10, ORT: STADTTEIL EINTRITT FREI

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VATAN MOSCHEE


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NEW HAMBURG AKADEMIE: DER ERSTE BLICK

NEW HAMBURG AKADEMIE

1976 erschien das heute noch experimentell anmutende Buchprojekt „Arbeitsmigranten“ von John Berger und Jean Mohr. Paradigmatisch beschrieben sie darin die sozialen und ästheti­ schen Herausforderungen, die die Arbeitsmigra­ tion – noch heute – darstellt. Weder die Sozio­ logie, der die Artikulationsweise des Buches zu poetisch und brüchig war, noch die Kunst, der die Arbeit zu sozialpolitisch vorkam, vermochte den zentralen Ansatz Bergers und Mohrs zu begreifen: den – immer wieder – ersten Blick. Diesen ersten Blick auf die postmigrantische Situation auf der Veddel wollen wir mit Expert­ Innen und lokalen AkteurInnen vor Ort bespre­ chen. ExpertInnen sind eingeladen, einen oder mehrere Tage auf der Veddel zu verbringen und ihren theoretischen Blick auf den Stadtteil zu richten, um am darauffolgenden Tag mit lokalen AkteurInnen über ihre Beobachtungen öffentlich zu diskutieren.

Eine NEW HAMBURG-Schule ist die Schule der postmigrantischen Gesellschaft, also eine Schule ohne Diskriminierung. Die Schule ist mehr als eine lokale Bildungsinstitution, sie ist ein Lern- und Gestaltungslabor für die Heraus­ forderungen der städtischen Migrationsgesell­ schaft. Das bedeutet eine Schule, in der Lernen in und für eine offensive Willkommenskultur kreiert wird, eine Schule, in der proaktive Anti­ diskriminierungsarbeit geleistet wird. Und die neue Erinnerungskultur der NEW HAMBURGER wird selbstverständlich exponiert.

PROJEKTLEITUNG Dr. Vassilis S. Tsianos ASSISTENZ Aida Ibrahim RECHERCHEASSISTENZ Aida

TERMIN: DO 9/10, 19 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE EINTRITT FREI

Ibrahim, Andreas Jasiulek, Umut Ibis

DAS NEUE LERNEN

MIT Ines Fögen (Institut für Migration und Ras­

sismusforschung IMIR), Prof. Dr. Anita Kalpaka (Hochschule für Angewandte Wissenschaften HAW), Hiltrud Kneuer (Schulleiterin der Schule auf der Veddel), Natassa Panagiotidis (Pädago­ gin), Vertreterin des Elternrats der Schule auf der Veddel

TERMINE: DO 9/10, DO 16/10, MI 22/10, DO 23/10, 19 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE EINTRITT FREI

NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA

INTERCOMMUNAL FAHRSTUHLMUSIK

In spontaner Besetzung begleitet die INTERCOMMUNAL FAHRSTUHLMUSIK das NEW HAMBURG-Festival. TERMINE: MI 8/10, DO 9/10, MI 15/10, DO 16/10, MI 22/10, 21 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE, CAFÉ EINTRITT FREI

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DIE INSEL


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NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA

KOUAKOU DE SOUZA: VOODOO TO GO IM BENIN-VEDDEL-EXPRESS

Ein blödes eurozentrisches Relikt ist die Nicht­ unterscheidung afrikanischer Musik. Afrika wird immer wieder wie ein einziges großes Land beschrieben, Unterschiede werden unterschla­ gen. KOUAKOU DE SOUZA brach in den Acht­ zigern aus Benin/Togo auf, um in Frankreich Jazz zu studieren. Wenig später landete er auf der Veddel und ging nie wieder weg. Kouakou ist ein Fixpunkt Veddeler Musikkultur gewor­ den. Sein Hang zum Motown-Soul des Marvin Gaye und sein jugendlicher Charme sind ihm treu geblieben. Am 10/10 spielt er zusam­ men mit den Musikern des NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA. Und falls wir ihn bis dahin telefonisch erreicht haben, stößt der Sänger ALEMAEROOTS hinzu und befeuert nach dem Konzert als DJ den Tanzboden mit einzigartigem Jazz und Funk aus Äthiopien. Bitte ruf zurück, Alemae! GESANG UND PERCUSSION Kouakou de Souza GESANG Alemae Hailie ORGEL Axel Oliveres BASS Andrea Pirovano GITARRE Antonin Le Gargasson PERCUSSION/DRUMS Greta Eacott DANACH: DJ ALEMAEROOTS (ETHIO JAZZ & FUNK) TERMIN: FR 10/10, 21 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE KARTEN: 7/3 EURO

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WELCOME’S HÖFT

ELTERN-KIND-ZENTRUM (EKIZ) Den besten Couscous-Salat ever essen, den Harlem Shake performen, einen Spontanvor­ trag über die Geschichte der Roma erhalten, sich im Bauchtanz üben, Babymassagegutschei­ ne geschenkt bekommen, von Begegnungen zwischen Deutschen und AlbanerInnen hören, den Bauch einer schwangeren Frau anfassen, eine 30-minütige Tortenbilderpräsentation erhalten, einen Umsonstmarkt besuchen. All das kann passieren, wenn man einfach mal im EKiZ vorbeischneit. Im EKiZ treffen sich Eltern mit Kindern bis zu 6 Jahren und es wird zusammen gekocht, ent­ spannt, getanzt, gequatscht, geturnt, gespielt, Deutsch gelernt, es werden Babys massiert, Infos und Tipps ausgetauscht, Hebammen und KinderärztInnen befragt. Alles oft gleich­ zeitig ineinander übergehend, mit viel Humor, unkompliziert, entspannt und für alle offen. Der Ort ist geprägt von Menschen, die das Herz am rechten Fleck haben, viel lachen und mit guter Laune diskutieren. Während des NEW HAMBURG-Festivals gibt WELCOMES`S HÖFT einen Tag lang die Immanuelkirche in die Hand des EKiZ: Tanz im Kirchenschiff, gemeinsames Kochen, Baby­ massage und Geschichtenerzählen im CAFÉ, Informationen über Eltern-Kind-Zentren in ganz Hamburg sowie gelebte Willkommenskultur – das alles erwartet Sie! TERMIN: FR 10/10, 10-17 UHR MIT SPRACHCAFÉ 15-17 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE UND CAFÉ EINTRITT FREI

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NEW HAMBURG LOVES VEDDEL, 17. MAI 2014


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MITTERNACHTSKIRCHENKINO Schon seit längerer Zeit ist das freitägliche Kirchenkino unter der Leitung von Christian Bartsch und Hagen van de Viven fester Be­ standteil des Veddeler Kulturprogrammes. Auch während des NEW HAMBURG-Festivals wird freitags um Mitternacht ganz großes Kino gemacht! DAS WELTGERICHT VON BAMAKO

Die Sängerin Mélé (Aïssa Maïga) arbeitet in einer Bar, von ihrem arbeitslosen Mann Chaka (Tiécoura Traoré) lebt sie getrennt. Sie teilen sich mit anderen BewohnerInnen den Hinterhof eines Hau­ ses in Bamako, der Hauptstadt des westafrikanischen Mali. Dort, wo Hochzeitsgesellschaften durchziehen, Waschtage zelebriert werden und es von Hühnern und Ziegen nur so wimmelt, soll Gericht gehalten werden. Das Volk klagt gegen den internationa­ len Währungsfonds IWF und die Weltbank, die das Land zugrunde richten. Frankreich/Mali/USA 2006, Laufzeit: 116 Min. FSK 12 OmU Bambara/Französisch-Deutsch TERMIN: FR 10/10, 24 UHR WEITERE TERMINE: FR 17/10, 24 UHR: DIE FREMDE ORT: IMMANUELKIRCHE EINTRITT FREI

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WELCOME’S HÖFT


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NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA

HAGEN VAN DE VIVEN & CIRCUIT DIAGRAM Wenn er nicht gerade Briefe austrägt, trifft man HAGEN VAN DE VIVEN eigentlich immer in der Immanuelkirche auf der Veddel. Der Ex-Gitarrist der legendären Punk-Band „But Alive!“ (aus deren Asche der gefühlige Pop der Band „Kettcar“ geformt wurde) hat sein Leben hier eingerichtet, hamstert sogar seine Getränkevorräte im Gemeindekeller. Er ist nicht nur ein großes Stück Seele dieses Ortes, sondern auch ein versierter Gitarrist. Häufig hört man seine repetitiven Klangschleifen im Gitarrengottesdienst. Er bevorzugt den geduldigen Aufbau, schichtet eigensinnig Klänge – das passt, wenn auch nicht auf den ersten Blick, hervorragend zu den Krautrockim­ provisationen der Band CIRCUIT DIAGRAM aus Hamburg und Berlin. Das elektroakustische Duo um den Drummer Nicolas Sheikholes­ lami und den Elektroniker Kris Alert will dringend ein Konzert mit Hagen spielen. Das wollen wir dringend hören! DRUMS Nicolas Sheikholeslami ELEKTRONIK Kris Alert GITARRE

Hagen van de Viven

DANACH: DJ BOOTY CARRELL TERMIN: SA 11/10, 21 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE KARTEN: 7/3 EURO

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NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA


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WELCOME’S HÖFT

TOLLHAFEN

Schuhe aus, rein in die Halle, „Hallo“ sagen, rauf aufs Riesentrampolin. Ringsherum lauter Kinder zwischen ein und vielleicht dreizehn Jahren. Sie schwingen, springen, hüpfen, krie­ chen und klettern. Zum TOLLHAFEN können Kinder mit oder ohne Eltern kommen und gehen, wann sie wollen. Der TOLLHAFEN ist eine Bewegungsbaustelle im wahrsten Sinne des Wortes. Physiomo­ torisch wie mental. Hier kommen seit 2009 die unterschiedlichsten Kinder zusammen und gestalten ihre Spiel- und Bewegungswelt selbst. Das Angebot ist offen und kostenlos. Die BetreuerInnen machen den Aufbau, un­ terstützen den Umbau und sind ansprechbar für Ideen und Belange der BesucherInnen. Und die Eltern kochen Kaffee und sitzen zum Quatschen in der Vorhalle oder im Hof. Aber es wurden auch schon Eltern auf dem Riesen­ trampolin gesichtet. Mit den BesucherInnen und BetreuerInnen des TOLLHAFENS wollen wir auch euren Lebens­ raum erweitern. Es erwartet euch ein Parcours für Kinder und Erwachsene über Matten und Kisten, mit Seilen und Netzen, vom Boden bis an die Decke. Essen und Trinken gibt’s auch. TERMINE: SA 11/10, DO 16/10, 15-19 UHR ORT: SPORTHALLE VEDDEL EINTRITT FREI

OFFENE KORANSCHULE

DER ZUSAMMENHALT DER GESELLSCHAFT TERMIN: SA 11/10, 14-16 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE EINTRITT FREI

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NORMALLIK OKULU – SCHOOL OF NORMAL


7-12/10

DIE VEDDEL IST KEIN BOOT Eine Floßfahrt

Vor nicht viel mehr als hundert Jahren war die Veddel eine Viehweide. Davon ist nichts mehr zu sehen. Aber auch vom alten Veddeler Markt­ platz mit seinen prächtigen Gründerzeithäusern, den Geschäften, Kneipen und Gaststätten, die zwischenzeitlich hier standen, fehlt jede Spur. Selbst den Zollhafen, dem der Marktplatz weichen muss­ te, gibt es inzwischen nicht mehr. Auf dem Ödland an seiner Stelle ist ein großes Einkaufszentrum geplant – oder wird es doch ein Parkplatz für LKWs? Industrialisierung und Deindustria­lisierung ha­ ben die Veddel in einem Tempo verändert, das den BewohnerInnen kaum Zeit ließ, Schritt zu halten. Einschneidender als die Luftangriffe des letzten Krieges wirkten hier immer wieder die ökonomischen Interessen der Hansestadt. Am besten lässt sich die atemberauben­ de Geschichte der Elbinsel vom Wasser aus erleben. PROJEKTLEITUNG Adnan Softić TEAM Viola Köster, Leon Ospald, Julius Segeler, Christian Tschirner MIT Dieter Thal, Heinz Tiekötter PREMIERE: SA 11/10, 14 UHR UND 15.30 UHR WEITERE TERMINE: MI 15/10, 14 UHR UND 15.30 UHR, SA 18/10 CA. 12 UHR, 13.30 UHR UND 15 UHR ANMELDUNG UNTER POST@NEW-HAMBURG.DE, TEL. 040.24871.113 KARTEN: 7/3 EURO

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NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA

DERYA YILDIRIM & GRETA EACOTT An diesem Abend kehrt DERYA zu ihren musi­ kalischen Wurzeln in der anatolischen Volks­ musik zurück. Begleitet wird ihr Gesang von der Saz, die im Zwiegespräch mit GRETA EACOTTS Percussion steht. Wir HörerInnen werden im Sessel versinken. Denn Deryas Wurzelmusik ist schlicht und ebenso ergreifend. TERMIN: SO 12/10, 21 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE, CAFÉ KARTEN: 3 EURO

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DIE INSEL


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GUTES ESSEN

NEW HAMBURG KUNSTGALERIE

Sonntagsfrühstück

Gutes Essen. Gutes Essen? Gutes Essen! Essen hält Leib und See­ le, Gemeinden und Gemeinschaften zusammen. Wirkt in Zeiten und Räume, Gefühle und Bedürfnisse, in Natur und Kultur hinein. Was und wie und wann essen wir? Auf wessen Kosten, zu wessen Vorteil? Mit und bei wem? Und was bleibt davon? Die Gemeinde auf der Veddel lädt einmal im Monat zur Gottesdienstzeit alle zu Tisch. TERMIN SO 12/10, 11.30 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE EINTRITT FREI

Eine Ausstellung für die Veddel von AZRA AKŠAMIJA, SEREN BAŞOĞUL, BORAN BURCHARDT Auf Einladung von Adnan Softić, dem aktuellen Quartierskünstler auf der Veddel, realisieren Künstlerinnen und Künstler aus Deutsch­ land, USA und Bosnien eine gemeinsame, auf die Veddel maßge­ schneiderte, Ausstellung. Mental wie räumlich scheint die Veddel von der angrenzenden Innenstadt abgeschnitten zu sein: Diese Realität wird sich in den Arbeiten der KünstlerInnen spiegeln und die Veddel selbst zum Austragungsort künstlerischer Positionen machen. Es geht um einen neuen Blick auf bisher wenig beachtete Facetten und Zusammenhänge in der Geschichte des Stadtteils. KURATOR Adnan Softić PROJEKTENTWICKLUNG Nina Softić MITARBEIT Theresa George AZRA AKŠAMIJA schlägt Brücken zwischen Kunst, Architektur und Geschichte und untersucht in ihrer Arbeit die Identitätspolitik und die Repräsentation des Islam im Westen sowie Phänomene des Kulturtransfers. Ihre Arbeit ist bisher in der Generali Stiftung Wien, im Sculpture Center New York, in der Royal Academy of Arts in Lon­ don und während der 54. Kunstbiennale Venedig in der Fondazione Giorgio Cini ausgestellt worden. SEREN BAŞOĞUL setzte sich in ihrer Diplomarbeit „Cover/Discover“

mit der visuellen Wirkung verschiedener Trageformen des Kopftu­ ches und dem damit verbundenen Frauenbild auseinander. Diese und weitere Arbeiten stellte sie u.a. im Märkischen Museum, im Haus der Geschichte Bonn, im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig sowie bei der Eurode Kunstroute und im Ateliers Werkplaats in Kerkrade aus. BORAN BURCHARDT beschäftigt sich mit performativen Eingriffen

im öffentlichen Raum. Dabei stehen gesellschaftskritische und politische Fragen im Vordergrund, die er mit präzisen Eingriffen ins Stadtbild und das Alltagsleben aufwirft. Besondere mediale Aufmerksamkeit erlangte Burchhardt 2009 durch sein „Mina­ rett-Projekt“, eine Arbeit, für die er die Türme der Hamburger Centrum-Moschee bemalte. VERNISSAGE: SO 12/10, 16 UHR ORT: NEW HAMBURG KUNSTGALERIE / GALERIE ADNAN SOFTIĆ EINTRITT FREI

In Kooperation mit ORIGINAL VEDDEL – R. Paulsen GmbH

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BLICK VOM HAUS DER PROJEKTE


VEDDELER ABENDBROT

WILHELMSBURGER TAFEL

PROGRESSIVE MUSKELENTSPANNUNG

DIE RENEWAL MINISTRY GEMEINDE

TISCHTENNIS IM KIRCHENSAAL

Auch während des NEW HAMBURG-Festivals finden die regelmäßi­ gen Veranstaltungen der Gemeinde und ihrer Gäste statt: der Arbeitlosen-Initiative Wilhelmsburg Die Tafel verteilt montags ab 8 Uhr Lebensmittel an alle, die sich nicht regelmäßig Nahrungsmitteleinkäufe leisten können. Schon seit einiger Zeit ist die Renewal Ministry Gemeinde, eine freie christliche Pfingstgemeinde, in der Immanuelkirche zu Gast. Sie trifft sich sonntags zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr zum Got­ tesdienst, montags von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr zur Bibelstunde und donnerstags zum Abendgebet.

KINDERKIRCHE

der Ev. KiTa Veddel Für Kinder gibt es auf der Veddel am 28/10 zwischen 15 und 17 Uhr eine Kirche der besonderen Art zu erleben: mit Spiel, Gesang und Spaß!

WILHELMSBURGER KLEIDERKAMMER

der Passage gGmbH Jeden Dienstag zwischen 15 und 16 Uhr geht es gegen Spende in der Immanuelkirche ans Stöbern. Für alle, die gerade nicht viel Geld für Kleidung ausgeben möchten oder können.

Jeden Dienstagabend 20 Uhr findet im Gemeindesaal der Kirche ein gemeinsames Abendessen für VeddelerInnen statt. Die Muskelentspannung nach Jacobson ist ein Verfahren, bei dem ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden kann. Jeden Freitag ab 15 Uhr für alle offen! TischtennisanfängerInnen und –profis aufgepasst: Freitags kommt hier zwischen 17 und 19 Uhr jeder auf seine Kosten. Es braucht nicht mehr als einen Raum, eine Tischtennisplatte, Schläger und einen Ball um den sportlichen Ehrgeiz zu wecken.

ENTDECKERGRUPPE

Jeden 1., 3. und 4. Samstag werden Veddeler Kinder ab 10 Uhr zu Ent­ deckern. Gemeinsam erkunden sie ihren Stadtteil, forschen, wühlen, staunen und finden 1000 Dinge heraus, die denen, die nicht so genau hinsehen, wohl verborgen bleiben.

EVANGELISCHER GOTTESDIENST

Sonntagvormittags findet um 11.30 Uhr der evangelische Gottesdienst der Veddeler Gemeinde statt.

MUSIK FÜR KINDER

Gemeinsam wird hier dienstags ab 15 Uhr Krach gemacht bzw. mu­ siziert. Kinder können sich an Instrumenten versuchen, zuhören und ausprobieren, ob ihnen Musik Spaß macht.

RECHTSBERATUNG

der Kirchengemeinde in Kooperation mit BürgerStiftung Hamburg Ein ehrenamtliches Team aus juristischen Fachleuten gibt jeden 1., 3. und 5. Dienstag ab 18 Uhr im Kirchenbüro der Immanuelkirche kosten­ lose Rechtsberatung in Sachen Behörden- und Mietangelegenheiten, Schulden, Familie, Versicherungsfragen u.v.m.

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NEW HAMBURG LOVES VEDDEL, 17. MAI 2014

Regelmäßige Kirchentermine

REGELMÄSSIGE KIRCHENTERMINE


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NEW HAMBURG AKADEMIE

POSTSÄKULARES LEBEN Postmigrantische Gesellschaften sind postsäkulare, städtische Gesellschaften. Postsäkulares Leben in NEW HAMBURG bedeutet, die gelebte Spiritualität der NEW HAMBURGERINNEN anzuer­ kennen und die Chancen der Diaspora zu nutzen. Postsäkulares Leben auf der Veddel beansprucht das Recht auf Differenz ohne „Moschee­konflikt“ und antimuslimischen Rassismus. MIT Daniel Abdin (Rat norddeutscher Muslime e.V.), Dr. Riem Spiel­

haus (Islamwissenschaften, Uni Erlangen), Ahmet Yazici (Centrum Moschee), Zeki Yazici (Islamische Gemeinde Veddel e.V.) TERMIN: DO 16/10, 19 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE EINTRITT FREI

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NEW HAMBURG LOVES VEDDEL, 17. MAI 2014


15-19/10

NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA

MITTERNACHTSKIRCHENKINO

Es sind Lieder vom Heimweh, Am-Rande-Stehen, Niemals-Ankom­ men. Viele GastarbeiterInnen haben in den 70ern und 80ern mit ihren Liedern den Deutschen den Spiegel vorgehalten. Doch die haben nicht zugehört. Bis jetzt: Imran Ayata und Bülent Kullukcu, der eine Schriftsteller, der andere Theaterregisseur, Galerist und Musiker haben die Songs für eine Compilation ausgegraben. Sie wühlten in Archiven, durchforsteten die Musiksammlungen ihrer Eltern und Bekannten, nervten Freunde und Fremde, um die Songs der ersten Einwanderergeneration zu finden. Das Ergebnis: Über hundert Lieder ‚Made in Almanya‘, eine musikalische Reise, die von den ersten Jahrzehnten der Einwanderung in Deutschland handelt. Die SONGS OF GASTARBEITER. Für NEW HAMBURG entwickeln Imran Ayata und Bülent Kullukcu eine theatrale Performance, die den Songs und ihren Geschichten auf der Veddel nachspürt. Mit MusikerInnen von der Veddel und anderen Gästen.

Eine graue Hochhaussiedlung am Rande Istanbuls, eintönige Blöcke inmitten einer Steinwüste. Umay lebt dort mit ihrem gewalt­ tätigen Mann Kemal und dem gemeinsamen Sohn Cem. Gerade kehrt sie aus der Stadt zurück, von einem heimlichen Schwanger­ schaftsabbruch. Die junge kurdischstämmige Deutsche flieht mit ihrem Sohn vor ihrem aggressiven Ehemann zu ihrer Familie nach Berlin. Zurück in ihrer Heimatstadt will sie ein freies und selbstbestimmtes Leben führen. Doch sie stößt auf Unverständnis seitens ihrer Eltern und Geschwister. Deutschland/Türkei 2009, Laufzeit: 97 min, ab 12 Jahren, OmU, Deutsch-Türkisch

SONGS OF GASTARBEITER

OZAN ATA CANANI „Wer sind diese Gastarbeiter und wo gehö­

ren ihre Kinder eigentlich hin?“, fragt Ozan Ata Canani, der 1975 als Zwölfjähriger nach Deutschland kam und seitdem in Nord­ rhein-Westfalen lebt. In seinen Liedern – viele von ihnen mit deut­ schen Texten – geht es immer wieder um die Lebensbedingungen von EinwanderInnen in Deutschland. Nachdem der große türkische Protestsänger Cem Karaca 1987 aus seinem deutschen Exil in die Türkei zurückkehrte, spielte Ozan Ata Canani mit dessen Forma­ tion „Die Kanaken“. Atas Lied „Deutsche Freunde“ eröffnet die Compilation SONGS OF GASTARBEITER famos. Eine eindringliche Stimme, ein kluger Text, ein eigenwilliger Elektrosaz-Klang – dieses Lied ist ein Ohrwurm aus einem ungeschriebenen Kapitel deut­ scher Musikgeschichte.

DIE FREMDE

TERMIN: 17/10, 24 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE EINTRITT FREI

PROJEKTLEITUNG Imran Ayata, Bülent Kullukcu E-SAZ/GESANG Ozan Ata Canani SAITENINSTRUMENTE/GESANG Derya Yıldırım ORGEL Axel Oliveres DRUMS/PERCUSSION Greta Eacott QUERFLÖTE Antonin Voyant BASS Andrea Piro DANACH: DJ-SET VON AYKU (Imran Ayata und Bülent Kullukcu) TERMIN: FR 17/10, 20 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE KARTEN: 7/3 EURO

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NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA


15-19/10

NORMALLIK OKULU – SCHOOL OF NORMAL Ist das normal, was die meisten anderen machen oder das, was ich immer mache? Wer ist normaler: Du oder ich? Wärst du auch manchmal einfach gerne normal? Weißt du, wie das geht? Wenn ja, dann werde LehrerInnen in der NORMALLIK OKULU – SCHOOL OF NORMAL. Wenn nein, dann werde hier SchülerIn. Komm uns besuchen, wir laden dich ein! Gemeinsam mit Jugendlichen und Kindern der Veddel erproben wir unterschiedlichste Formen der Normalität, unterwandern sie und erfinden sie neu. Wir setzen die internationalen Best-ofNormal-Standards, und unsere Normal-ExpertInnen werden Euch in Kursräumen und Musterwohnzimmern dabei helfen, damit klar zu kommen. Normal! Endlich werden wir alle normal. Achtung: Du bist zu Gast, bitte verhalte Dich entsprechend! PROJEKTLEITUNG Katharina Oberlik MITARBEIT PROJEKTLEITUNG Anja Kerschkewicz, Ron Zimmering VIDEO Helena Wittmann BÜHNE Michael Graessner KOSTÜM Hannah Petersen HOSPITANZ Almut Schlepper, Anngret Schultze VON UND MIT INNER RISE: Nora Gößner, Gurdeep Singh, Michael Stein UND Kindern und Jugendlichen der

Schule auf der Veddel

TERMINE: SA 18/10, MI 22/10, FR 24/10, 18 UHR, SO 19/10, 16 UHR ORT: SCHULE AUF DER VEDDEL KARTEN: 7/3 EURO

NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA

HAVA BEKTESHI

Was HAVA spielt, gilt selbst in der Heimat der in Mazedonien gebo­ renen Albanerin als vergessen: Albanische Folklore auf der Çifteli, einer regionalen Form der Laute. Spätestens wenn man HAVA spielen und dazu singen hört – und es ist keineswegs üblich, dass Frauen Çifteli spielen – weiß man, warum diese Musik unbedingt bewahrt werden sollte. Sie vermag Geschichten zu erzählen, auch wenn man die Sprache nicht versteht. GESANG, ÇIFTELI Hava Bekteshi ORGEL Axel Oliveres BASS Andrea Pirovano GITARRE Antonin Le Gargasson PERCUSSION Greta Eacott DANACH: DJ BOOTY CARRELL & BEYKIN TERMIN: SA 18/10, 21 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE KARTEN: 7/3 EURO

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WELCOME’S HÖFT


15-19/10

WASSERSPORTTAG Gemeinsam mit den „Elbstromern“ und den „Wikingern“ laden wir wassersportbegeisterte Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu ei­ nem Schnuppertag in verschiedenen Disziplinen ein. Vom Anleger der „Elbstromer“ im Müggenburger Zollhafen aus kann mit Riemen gerudert, in Kanus gepaddelt, mit Jollen gesegelt oder mit dem Floß gefahren werden. Die Wikinger e.V. sind Hamburgs ältester Wanderruderverein. Von ihrem Standort auf der Veddel aus bieten sie ihren MitgliederInnen das spannendste Ruderrevier Hamburgs. Alte und neue Hafenatmo­ sphäre oder naturbelassene Elbarme in Wilhelmsburg, den Vier- und Marschlanden sind das Ziel ihrer täglichen Trainingsstrecken. Die „Elbstromer“ sind eine Initiative von Get The Kick e.V.. Der Elbstromer-Anleger liegt direkt gegenüber der Ballin-Stadt. Von hier aus starteten die „Elbstromer“ eine ‚Paddeloffensive‘, die den Jugendlichen auf der Veddel ihre Heimat vom Wasser aus näher bringen sollte. Inzwischen haben die „Elbstromer“ ihr Angebot um Segeljollen und ein motorisiertes Floß erweitert. TERMIN: SA 18/10, 12-16 UHR ORT: ELBSTROMER-ANLEGER IM MÜGGENBURGER ZOLLHAFEN ANMELDUNG UNTER POST@NEW-HAMBURG.DE, TEL. 040.24871.113 EINTRITT FREI

OFFENE KORANSCHULE

DAS FAMILIENLEBEN IM ISLAM TERMIN: SA 18/10, 14-16 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE EINTRITT FREI

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NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA


15-19/10

WELCOME’S HÖFT

NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA

ROMA-TAG

Ein Kennenlern- und Vernetzungstreffen zur aktuellen Situation der Roma auf der Veddel und anderswo Das Projekt WELCOME’S HÖFT steht in engem Kontakt zu den Roma, die zum Teil schon seit Jahren in der Wohnunterkunft „An der Hafenbahn“ leben. Zumeist sind sie aus ihren Herkunftslän­ dern in Osteuropa vor Krieg und Diskriminierung nach Deutsch­ land geflohen. Mittlerweile sind sie hier heimisch geworden, ihre Kinder sind hier geboren, gehen zur Schule, gestalten ihr Leben in Hamburg. Für die Angehörigen der größten Minderheit Europas verschärft sich die Situation in Deutschland allerdings dramatisch. Nicht nur, dass sie in der Öffentlichkeit oft mit pauschalisierenden Vorurteilen konfrontiert werden – es geht um ihre Existenz. Viele Roma, die zum Teil schon seit Jahren in Deutschland leben, sind ganz konkret von Abschiebung bedroht – so auch auf der Veddel. Mit ausgewiesenen ExpertInnen, mit BewohnerInnen der Unter­ kunft „An der Hafenbahn“, mit interessierten BürgerInnen von der Veddel und anderswoher, soll die Immanuelkirche zum temporären ROMA CENTER gemacht werden. Wer sind eigentlich Roma? Wo kommen wir/sie her? Warum leben wir/sie hier? Was erwartet uns/sie in unseren/ihren Herkunftslän­ dern? Wie kann man sich/sie vor einer Abschiebung schützen? Welche Perspektiven für ein gutes Leben in Hamburg kann es geben? Mithilfe von Tischgesprächen, Spielen, Beratung und Spontanvorträgen soll zwischen Roma und ihren NachbarInnen so­ wie UnterstützerInnen aufgeklärt, informiert, vernetzt und aktiviert werden. Mit Musik, Essen und viel Freude am Kennenlernen. MIT Tilmann Dieckhoff (arbeitet als Pädagoge beim Spielmobil „Falkenflitzer“ u.a. mit geflüchteten Roma-Kindern), Kenan Emini (Vorsitzender des Roma Center Göttingen e.V./Sprecher der bun­ desweiten deutschen Initiative „alle bleiben! für das Bleiberecht für Roma in Deutschland“), Jovan Nikolić (Autor, Mitarbeiter Rom e.V., Köln, Vizepräsident der International Romani Writers Association), Dzoni Sichelschmidt (Sinti- und Roma-Bildungsberater), Sigrid Töpfer (Rechtsanwältin der Kanzlei 49, Fachanwältin für Ausländerund Asylrecht, Hamburger Flüchtlingsrat) UND BewohnerInnen der Wohnunterkunft „An der Hafenbahn“ und vielen anderen.

HAVA BEKTESHI: ALBANISCHE VOLKSMUSIK Am Vorabend präsentierte HAVA so etwas wie eine Anglo-Albani­ sche Jazzversion ihrer albanischen Folklore. Mit Band-Besetzung. Heute kommt sie allein und lädt uns zu einem ganz besonderen Abend ein. HAVA wird singen und sich auf der albanischen Laute – der Çifteli – begleiten. Da sie gerne zur Musik erzählt und Auskunft gibt, können wir uns auf ein unterhaltsames und lehrreiches Kon­ zert freuen. Denn albanische Folklore hört man selbst in Albanien selten. TERMIN: SO 19/10, 21 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE, CAFÉ KARTEN: 3 EURO

GUTE ERINNERUNG Gottesdienst

Fußt alles auf Erinnerung? Was und wie wir wahr- und aufnehmen, deuten und zuordnen, denken und verstehen, handeln und leben? Manchmal ist es ein einziges Erlebnis, das unser Leben prägt, manchmal ist es eine Reihe selbst erlebter oder erzählter Ereignis­ se und Erinnerungen. TERMIN: SO 19/10, 11.30 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE EINTRITT FREI

TERMIN: SO 19/10, 13-17 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE UND CAFÉ EINTRITT FREI

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NEW HAMBURG LOVES VEDDEL, 17. MAI 2014


22-25/10

NEW HAMBURG AKADEMIE

DAS UNSICHTBARE WOHNEN UND LEBEN AUF DER VEDDEL Eine gelungene postmigrantische Gesellschaft ist eine städtische Migrationsgesellschaft ohne Segregation und Gentrifizierung. Doch auch in NEW HAMBURG gibt es unsichtbare Territorien. Die BewohnerInnen der verschiedenen Wohnblocks werden zu Opfern von lukrativen Geschäftsmodellen ihrer VermieterInnen oder geraten in eine marginale Unsichtbarkeit wie die Veddeler Flücht­ lingsunterkunft „An der Hafenbahn“. NEW HAMBURG könnte eine kollaborative Untersuchung zu marginalem Wohnen und Leben auf der Veddel in Gang setzen. MIT Peter Bremme (Verdi Hamburg), Prof. Dr. Barbara Wolbert (Europa-Universität Viadrina), Dr. Serhat Karakayali (Humboldt Uni­ versität Berlin), Christoph Twickel (Journalist) UND BewohnerInnen der Wohnunterkunft „An der Hafenbahn“ TERMIN: MI 22/10, 19 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE EINTRITT FREI

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NORMALLIK OKULU – SCHOOL OF NORMAL


Dieser Abend ist den Erinnerungen gewidmet. Den schönen und den hässlichen. Und was dem Einen nostalgisch erscheint, öffnet dem Anderen neue Türen. Das Gedächtnis ist ein Spannungsfeld: zwischen Persönlichem und Kollektivem, zwischen Freude und Gurbet, zwischen Veddel, Urlaub und dem Punkt, an dem alles losging. NEW HAMBURG AKADEMIE SPEZIAL

DER ERSTE BLICK Eine Performance aus Rückschau, Bildern und Filmen Mit ihrer außergewöhnlichen Text-/Bild-/Ausstellungsarbeit „Arbeitsmigranten. Erfahrungen, Bilder, Analysen“ plädierten Jean Mohr und John Berger 1976 für Experiment, Visualität und Meta­ phorik in der Beschreibung der Arbeitsmigration. Zugleich verzich­ teten sie aber nicht auf eine nützliche Mahnung, was die Grenzen davon angeht: „Die Sprache der ökonomischen Theorie“, schreibt Berger, „ist notwendig abstrakt. Daher brauchen wir, wenn wir die Faktoren, die das Leben des Emigranten bestimmen, begreifen und als Teil seines persönlichen Schicksals erkennen wollen, eine weniger abstrakte Formulierung. Wir brauchen die Metapher. Die Metapher ist ein Behelf. Sie ersetzt nicht die Theorie.“ (Berger/ Mohr 1975, 41.) Wenn Metapher der Behelf des ersten Blicks auf Migration in der GastarbeiterInnen-Ära war, gilt es ihn heute mit einem anderen Behelf zu denken: als einen immer wieder ersten Blick der neuen HamburgerInnen. Erinnerte Migration ist keine Herkunftsnostalgie, sondern das Wissen um eine andere politische Melodie. Eine, die die kalte Ankunft im Hamburger Hauptbahnhof, die verachtenden Blicke der First-Contact-Deutschen am Tran­ sitbahnsteig gemeinsam erinnert, ohne die Wut zu normalisieren. DER ERSTE BLICK ist ein audiovisueller und textlicher Materialkor­ pus von Narrativen und Erinnerungen der Migration. VON Brigitta Kuster, Angela Melitopoulos, Dr. Vassilis S. Tsianos

SCHLINGE UND KRISTALL SIND AUS DEM GLEICHEN DRUCK ENTSTANDEN Eine Buchpräsentation von Adnan Softić Der Quartierskünstler Adnan Softić befasst sich in seinem Buch­ projekt SCHLINGE UND KRISTALL SIND AUS DEM GLEICHEN DRUCK ENTSTANDEN mit der komplexen Problematik des Exils und des/der ExilantIn. Softićs Buch handelt von der Sprachlo­ sigkeit, von der Entortung und Verstimmung des Körpers, vom Durchein­ander der Zeiten und von der Anhäufung von Misserfol­ gen. Die Vertreibung beschreibt er als existentielle Zäsur, und ob­ wohl das Vertrieben-Sein meist eine kollektive Erfahrung ist, bringt es intimste Gefühle der Isoliertheit mit sich. Ab und zu finden sich in den zersplitterten Erfahrungen der Exilanten kristalline Struktu­ ren, aber meistens verknoten und verheddern sich die zerrissenen Fäden der eigenen Geschichte zu Fallstricken und Schlingen. TERMIN: DO 23/10, 20 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA

STEAUA DE MARE

Manele? Das ist aberwitzige Partymusik der Roma. Sie wurzelt in Anatolien. Die Band STEAUA DE MARE ist das Flaggschiff einer erstaunlichen Bukarester Musikszene, die sich dieser Musik widmet. Sie dampfen Manele ein, spielen die Musik heftig verlangsamt und reichern sie mit Elementen des Dub und der zeitgenössischen Elekt­ ronik an. Das ist dermaßen unwiderstehlich, dass in einem Hambur­ ger Plattenladen 80 Exemplare ihrer 300er Weltauflage Vinyl über den Tresen gingen. STEAUA DE MARE übersetzen Zukunftsvisionen der Vergangenheit, die nie realisiert wurden, in die Gegenwart. Vielfältig wie die Menschen auf der Veddel sind auch ihre Erinne­ rungen, oft festgehalten auf persönlichen Fotografien. Zur Atmo­ sphäre des STEAUA DE MARE-Konzertes werden diese Bilder den Kirchenraum bespielen. VIOLINE, SYNTH Bogdan Stoian PERCUSSION/DRUMS/VIOLINE, SYNTHS Andrei Dinescu BASS/SYNTH/DRUM MACHINES/DRUMS Ion Dumitrescu SYNTHS/ELEKTRISCHES KLAVIER Horațiu Șerbăne­ scu DRUMS/PERCUSSION Eugen Imecs

TERMIN: DO 23/10, 19 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE

FOTOSAMMLUNG DER ERINNERUNG Nina Reiprich DJ-SET DER ERINNERUNG: DJ BOOTY CARRELL TERMINE: DO 23/10, 21 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE KARTEN: 7/3 EURO

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VATAN MOSCHEE

23/10 ABEND DER ERINNERUNG

ABEND DER ERINNERUNG


22-25/10

NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA

MÄDCHEN GESUCHT

Das Mangulica (Mangulitza) ist das einzig überlebende spezifische Rasseschwein Serbiens. Doch das soll uns nicht weiter aufhalten, schließlich geht es um Musik. Der 25-jährige DJ und Musiker MANGULICA FM (Schweinerundfunk) serviert uns einen Balkan-Mix jen­ seits der Turbofolk-Klischees, die hierzulande die Clubs zum Grun­ zen bringen. Trotzdem oder gerade deshalb darf getanzt werden zu lokalen Stilen aus den entlegensten Winkeln und Subkulturen, aus wahrscheinlich allen Jahrzehnten radiophoner Aufzeichnung – im Original und Remix.

Habt ihr auch immer Pech mit Mädchen und kriegt keins ab? Nein? Alles läuft gut? Wirklich?... Egal, INNER RISE, die charmante Boy-Performancegroup aus Wilhelmsburg, zeigt euch, wie man’s richtig macht – und wie man es lieber nicht macht. Verspielt und wahrhaftig zeigen sie, wie auch aus Losern Casanovas werden kön­ nen, dass Romantik nichts mehr wert ist und wie man auf Facebook chillt und dabei „Chikkas klärt“. Die Jungs lassen nichts unversucht, um das Mädchen zu finden, welches das Richtige ist.

MANGULICA FM

TERMIN: FR 24/10, CA. 22 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE, CAFÉ KARTEN: 3 EURO

NEW HAMBURG INTERCOMMUNAL ORCHESTRA

DERYA YILDRIM

Zum großen Abschlusskonzert spielt noch einmal DERYA YILDIRIM. Wird die türkische Folklore ein Update erfahren? Wird sie sich mit kongolesischem Jazz mischen oder vor der Kirchenorgel flüchten? Werden vielleicht noch andere, im Rahmen des Festivals liebgewonnene Gesichter auf die Bühne kommen? Spontan oder geprobt? Artet es aus in eine Art NEW HAMBURG-Greatest Hits? Alles, was wir wollen, ist ein schönes Abschlusskonzert – und das wird es ziemlich sicher werden. DANACH: DJ BOOTY CARRELL & BEYKIN TERMIN: SA 25/10, 21 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE KARTEN: 7/3 EURO

von INNER RISE

INNER RISE Die Performancegruppe INNER RISE entstand aus Projekten der ghettoakademie Hamburg, einer temporären Akademie für Perfor­ mance- und Videoprojekte mit Jugendlichen, initiiert und geleitet von der Künstlerin Katharina Oberlik. Sieben Darsteller aus Wilhelmsburg bilden den Kern von INNER RISE. Seit vier Jahren produziert die junge Gruppe Performances, Videos und Theater und tritt damit in die Öffentlichkeit. In einem Mix aus Fiktion und Dokumentation reflektieren sie unsere Welt – und schaffen sich ihren eigenen Zugang. Nachdem sie auf der Veddel die SCHOOL OF NORMAL geschmissen haben, zeigen sie, was sie sonst noch können. Don’t miss the date: MÄDCHEN GESUCHT am 25/10, Immanuelkirche. KÜNSTLERISCHE LEITUNG Katharina Oberlik PROJEKTASSISTENZ UND KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Janna Wieland VIDEOGESTALTUNG Jonas Kolenc MIT Faissal Ahmadzay, Boracem Celik, Souleymane Di­

allo, Gurdeep Singh, Mandeep Singh, Michael Stein und Emmi Yener TERMIN: SA 25/10, 19 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE KARTEN: 7/3 EURO

OFFENE KORANSCHULE

NACHBARSCHAFTSVERHÄLTNISSE TERMIN: SA 25/10, 14-16 UHR ORT: VATAN MOSCHEE EINTRITT FREI

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MÜGGENBURGER ZOLLHAFEN


22-25/10

DIE ZUKUNFT VON NEW HAMBURG Diskussion

Seit über einem Jahr hat NEW HAMBURG Kontakte zwischen zahl­ reichen Menschen geknüpft. Die Kirchengemeinde der Immanuel­ kirche, die Islamische Gemeinde, die Schule auf der Veddel, das Haus der Projekte, ProQuartier, Veddel Aktiv e.V. und die Bewohner­ Innen der Wohnunterkunft „An der Hafenbahn“ sind wichtige Part­ ner geworden. Das Festival präsentiert die einzelnen Projekte einer größeren Öffentlichkeit. Doch wie geht es weiter? DISKUSSION MIT Uschi Hoffmann (Stadtteildiakonin), Dr. Ulrike

NEW HAMBURG CUP

Murmann (Hauptpastorin und Pröpstin des Kirchenkreis Ham­ burg-Ost), Rita Thiele (Stellvertretende Intendantin des Deutschen SchauSpielHauses Hamburg), Claudia Uhlig (Vorsitzende des Kir­ chengemeinderats), Thorsten von Borstel (Fachstelle Gemeinwe­ sendiakonie Hamburg), Zeki Yazici (Vorsitzender der Islamischen Gemeinde Veddel e.V.)

Bereits im Mai fand das Hinspiel um den begehrten NEW HAM­ BURG CUP zwischen einer Auswahl des Deutschen SchauSpiel­ Hauses Hamburg und einer Auswahl des Veddeler Fußballvereins Vatan Gücü statt. Das Spiel endete mit einem überraschenden Sieg der Gäste aus St. Georg. Im Rahmen des NEW HAMBURG-­ Festivals steigt nun die Revanche.

TERMIN: SA 25/10, 18 UHR ORT: IMMANUELKIRCHE, CAFÉ EINTRITT FREI

TERMIN: SA 25/10, 16 UHR ORT: FUSSBALLPLATZ VEDDEL EINTRITT FREI

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WELCOME’S HÖFT


KOOPERATIONEN

HANSEMARKT KOTAN

BI-INTEGRATIONSZENTRUM, STADTTEILBÜRO VEDDEL

Die Bildung und Integration Hamburg Süd gGmbH bietet Sozialund Integrationsberatung sowie Sprachkurse für MigrantInnen und Menschen deutscher Staatsangehörigkeit an. DIAKONISCHES WERK HAMBURG

Das Diakonische Werk Hamburg – Landesverband der Inneren Mis­ sion e.V. ist der größte Wohlfahrtsverband in Hamburg. Als Landes­ verband vertritt die Diakonie die gemeinsamen Interessen ihrer Mit­ glieder und berät sie in rechtlichen, konzeptionellen, pädagogischen und wirtschaftlichen Fragen – etwa in Vertrags- und Kostensatzver­ handlungen mit dem Staat und den Kranken- und Pflegekassen.

Der Hansemarkt Kotan stellt die Obst-, Gemüse- und Grundversor­ gung abseits des Pennys auf der Veddel. HAUS DER PROJEKTE (Haus der Jugend Veddel/Get the kick e.V.)

Das Haus der Projekte bietet Jugendlichen die Möglichkeit sich in verschiedensten Bereichen auszuprobieren. Sie können hier hand­ werklich, aber auch künstlerisch aktiv werden und ihre Interessen erforschen. ISLAMISCHE GEMEINDE VEDDEL E.V.

Die islamische Gemeinde Veddel engagiert sich auf vielfältige Art in der Stadtteilarbeit auf der Veddel. ISLAMISCHE JUGEND

ELBKINDER KITA UFFELNSWEG

Erzieherinnen, teilweise mit heilpädagogischer Zusatzausbildung, eine Physio- und Ergotherapeutin, Sprachförderkräfte und Übungs­ leiterInnen betreuen und erziehen Kinder. Die Sprachförderung der Kinder liegt der KiTa besonders am Herzen. ELTERN-KIND-ZENTRUM DER KITA UFFELNSWEG

Das Eltern-Kind-Zentrum ist ein Treffpunkt für Eltern mit kleinen Kindern. Eltern können hier in gemütlicher Atmosphäre andere Eltern treffen, Erfahrungen austauschen oder sich Rat von erfahre­ nen Pädagogen holen. Außerdem gibt es für Kinder und Eltern ein kostenloses Frühstück. ERZÄHLCAFÉ

Das Erzählcafé trifft sich regelmäßig zum kommunikativen Austausch von Lebensgeschichten auf der Veddel. Ziel ist es, die Alltagsgeschichte(n) des Stadtteils Veddel zu bewahren und weiterzugeben.

Die Islamische Jugend Veddel möchte muslimische Jugendliche zusammenbringen und diese dazu einzuladen, den Islam zu prak­ tizieren und ihre Kenntnis des islamischen Glaubens zu erweitern und zu vertiefen. PEACETANBUL

Ergün Yağbasans Idee war es einen Ort zu schaffen, der offen ist für alle Menschen. Dieser Ort heißt jetzt Peacetanbul und ist ein Restaurant geworden, denn Essen und Trinken fördern Kommu­ nikation. „Wer heute zusammen feiert, wird sich morgen nicht bekriegen!“ PROQUARTIER

ProQuartier ist eine Tochtergesellschaft der SAGA GWG und Part­ ner verschiedener Projekte zur Stadtteilentwicklung auf der Veddel, wie den „Kiezläufern“ oder der Schülerfirma „veddelERleben“. QUARTIERSKÜNSTLER

Die Immanuelkirche auf der Veddel bietet ein breites kulturelles Programm auch abseits religiöser Veranstaltungen.

Mithilfe eines Stipendiums der SAGA GWG Stiftung Nachbarschaft lebt und arbeitet für jeweils 2 Jahre ein Quartierskünstler auf der Veddel und bindet die BewohnerInnen in künstlerische Projekte ein. Zurzeit wird diese Position von Adnan Softić ausgefüllt.

FALKENFLITZER

SAGA GWG

EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE HAMBURG-VEDDEL

FalkenFlitzer arbeitet parteilich für die Kinder und Jugendlichen und setzt sich für ihre Interessen ein. Dabei stehen Respekt, Toleranz, Gewaltfreiheit, Mitgefühl und Freundlichkeit an erster Stelle.

Als städtischer Konzern der Freien Hansestadt Hamburg betreibt die SAGA GWG Wohnraumschaffung, deren Vermittlung und eine Quartiersentwicklung mithilfe von Projektarbeit, wie zum Beispiel der Auslosung des Quartierskünstlers.

FÖRDERN UND WOHNEN, WOHNUNTERKUNFT „AN DER HAFENBAHN“

Fördern und Wohnen unterhält die Wohnunterkunft „An der Ha­ fenbahn“ auf der Veddel. Ihr Unterkunfts- und Sozialmanagement unterstützt die BewohnerInnen und motiviert sie zur Annahme weitergehender Angebote des Hilfesystems. Zusätzlich findet regelmäßig ein Deutschkurs statt.

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SCHULE AUF DER VEDDEL

Die Schule auf der Veddel ist eine Stadtteilschule mit Vor- und Grundschule und begleitet SchülerInnen in den 9Plus-Klassen in die Ausbildung. In ihre Räumlichkeiten ist eine kleine Stadtteilbü­ cherei und ein Internetcafé integriert.

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STADTTEILBEIRAT VEDDEL

Ins Leben gerufen von RISE (Rahmenprogramm integrierte Stadt­ teilentwicklung) engagiert sich der Stadtteilbeirat in der Quartier­ sentwicklung. TOLLHAFEN

Unterstützt von der Hamburger BürgerStiftung kann in der Sport­ halle Veddel an jeweils fünf Vor- und Nachmittagen im Monat für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen ein kostenfreies Bewe­ gungsangebot realisiert werden. VEDDEL AKTIV E.V.

Der Verein mit Sitz im Stadtteilladen ist seit fast 30 Jahren mit vielfältigen Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und ihren Familien auf der Veddel präsent und betreibt auch die Veddeler Stadtteilbü­ cherei. VEDDELER KIEZLÄUFER

Die Kiezläufer sind ausgewählte junge Männer und Frauen, die sich als ehrenamtliche Partner für Jugendliche auf der Veddel engagie­ ren. Sie schlichten und vermitteln in Konfliktfällen und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. DIE WIKINGER E.V.

Die Wikinger sind der einzige Wanderruderverein Hamburgs. Ihr Bootshaus liegt direkt an den Norderelbbrücken. Damit verfügen sie über das genialste, erlebnisreichste Ruderrevier in ganz Deutsch­ land. Im Winter werden Fußwanderungen in die Hamburger Umge­ bung unternommen.

FÖRDERER: FOTOS Die Entstehung von NEW HAMBURG wird seit Beginn des Projekts von dem Veddeler Foto­ grafen Christian Bartsch begleitet.

Referat für „Interkulturelle Projekte“

www.christianbartsch.net Neue Schauspielhaus GmbH V.i.S.d.P. Geschäftsführung: Intendantin Karin Beier, Kfm. Direktor Peter F. Raddatz / Redaktion: Christian Tschirner, Björn Bicker, Michael Graessner, Maike Gunsilius, Malte Jelden, Bastian Lomsché, Anja Redecker / Texte: Björn Bicker, Viola Köster, Michael Müller, Katharina Oberlik, Marie Petzold, Claudia Plöchinger, Sebastian Reier, Adnan Softić, Ulfert Sterz, Christian Tschirner, Vassilis Tsianos, Christoph Twickel, Zeki Yasici / Fotos: Christian Bartsch / Konzept: velvet.ch / Gestaltung: Laura Laakso / Logo NEW HAMBURG: Julian Regenstein / Druck: DCT GmbH

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NEW HAMBURG LOVES VEDDEL, 17. MAI 2014


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NEW HAMBURG KUNSTGALERIE / GALERIE ADNAN SOFTIĆ

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Am Zollhafen 5 b, 20539 Hamburg SCHULE AUF DER VEDDEL

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Wilhelmsburger Straße 73, 20539 Hamburg

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IMMANUELKIRCHE / NEW HAMBURG CAFÉ

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Am Zollhafen

Müggenburger Zollhafen

Slomanstieg 1, 20539 Hamburg VATAN CAMII, MOSCHEE DER ISLAMISCHEN GEMEINDE VEDDEL

KARTENVERKAUF

ELBSTROMER-ANLEGER IM MÜGGENBURGER ZOLLHAFEN

VORVERKAUF AN DER THEATERKASSE DES DEUTSCHEN SCHAUSPIELHAUSES HAMBURG

Veddeler Brückenstraße 148, 20539 Hamburg

Deichpromenade Am Zollhafen neben dem IBA-Informations-Dock, 20539 Hamburg TOLLHAFEN / SPORTHALLE VEDDEL

Am Zollhafen 5 a, 20539 Hamburg DEUTSCHES SCHAUSPIELHAUS HAMBURG

Kirchenallee 39, 20099 Hamburg

WOHNUNTERKUNFT „AN DER HAFENBAHN“

Abo- und Kartenbüro Kirchenallee 39, 20099 Hamburg Öffnungszeiten: Mo-Sa 10-19 Uhr Kartentelefon: 040.248713

An Sonn- und Feiertagen ist das Kartenbüro drei Stunden vor Vorstellungsbeginn bis zum Beginn der Abendkasse (eine Stunde vor Vorstellungsbeginn) geöffnet. An vorstellungsfreien Sonn- und Feiertagen bleibt das Kartenbüro geschlossen.

An der Hafenbahn 6-13, 20539 Hamburg

Onlinebuchung unter: www.schauspielhaus.de

FUSSBALLPLATZ VEDDEL

VORVERKAUF IM NEW HAMBURG-BÜRO AUF DER VEDDEL

ANFAHRT

Anmeldung für ausgewiesene Veranstaltungen unter post@new-hamburg.de, Tel. 040.24871.113

Slomanstraße, 20539 Hamburg

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-14 Uhr Wilhelmsburger Straße 73, 20539 Hamburg

ANFAHRT MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN:

S-Bahnen der Linie S3 und S31, Haltestelle Veddel (BallinStadt) Nachtbus 640, Haltestelle Wilhelmsburger Platz ANFAHRT MIT DEM AUTO (STADTAUSWÄRTS):

Stadtauswärts: B4, Ausfahrt Nebenstrecke/Harburg/Peute/Fähre Freihafen ANFAHRT MIT DEM AUTO (AUS RICHTUNG HARBURG/WILHELMSBURG):

B4/B75 Richtung Georgswerder/Hamburg Centrum, Ausfahrt HH-Georgswerder, Richtung Wilhelmsburg-Nord

ABENDKASSE

Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor dem Vorstellungsbeginn.

PREISE 7/3 Euro (ermäßigt für SchülerInnen, StudentInnen, Auszubilden­ de bis zum 30. Lebensjahr sowie TeilnehmerInnen an freiwilligen Diensten BFD, FSJ, FÖJ und EmpfängerInnen von Leistungen nach dem SGB II) Nachbarschaftspreis Veddel für alle kostenpflichtigen Veranstal­ tungen: 3 Euro

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21 Uhr DERYA YILDIRIM → S. 54

19 Uhr Gastspiel: MÄDCHEN GESUCHT INNER RISE → S. 55

20 Uhr(!) DIE INSEL → S. 12 Stück von Björn Bicker

ABEND DER ERINNERUNG. 21 Uhr STEAUA DE MARE → S. 53

16 Uhr (Fußballplatz Veddel)

23 Uhr PARTY DJ BOOTY CARRELL & BEYKIN

NEW HAMBURG CUP → S. 57

OFFENE KORANSCHULE → S. 55

14-16 Uhr (Vatan Moschee)

NORMALLIK OKULU – SCHOOL OF NORMAL → S. 45

18 Uhr (Schule auf der Veddel)

NORMALLIK OKULU – SCHOOL OF NORMAL → S. 45

18 Uhr (Schule auf der Veddel)

16 Uhr (Schule auf der Veddel) NORMALLIK OKULU – SCHOOL OF NORMAL → S. 45

18 Uhr (Schule auf der Veddel)

PREMIERE: NORMALLIK OKULU – SCHOOL OF NORMAL → S. 45

DIE VEDDEL IST KEIN BOOT → S. 47

12-16 Uhr (mit Anmeldung!) WASSERSPORT-TAG und

WELCOME’S HÖFT: TOLLHAFEN

15-19 Uhr (Sporthalle Veddel) → S. 33

ZUKUNFT VON NEW HAMBURG → S. 56

18 Uhr Diskussion:

22 Uhr PARTY mit Mangulica FM → S. 54

ca. 22 Uhr PARTY mit DJ-Set der Erinnerung: BOOTY CARRELL

15-17 Uhr WELCOME’S HÖFT: SPRACHCAFÉ → S. 5 ABEND DER ERINNERUNG. 19 Uhr NEW HAMBURG AKADEMIE SPEZIAL: DER ERSTE BLICK → S. 52

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20 Uhr SCHLINGE UND KRISTALL SIND AUS DEM GLEICHEN DRUCK ENTSTANDEN → S. 53

21 Uhr INTERCOMMUNAL FAHRSTUHLMUSIK → S. 25

19 Uhr NEW HAMBURG AKADEMIE: DAS UNSICHTBARE WOHNEN UND LEBEN AUF DER VEDDEL → S. 51

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ca. 22 Uhr PARTY mit DJ BOOTY CARRELL UND BEYKIN

ca. 22 Uhr PARTY mit DJ-SET AYKU

21 Uhr HAVA BEKTESHI SOLO → S. 49

13-17 Uhr WELCOMES HÖFT: ROMA-TAG → S. 48

11.30 Uhr Gottesdienst: GUTE ERINNERUNG → S. 49

21 Uhr HAVA BEKTESHI → S. 45

OFFENE KORANSCHULE → S. 47

14-16 Uhr

24 Uhr MITTERNACHTS-KIRCHENKINO: DIE FREMDE → S. 43

20 Uhr SONGS OF GASTARBEITER → S. 42

21 Uhr INTERCOMMUNAL FAHRSTUHLMUSIK → S. 25

15-17 Uhr WELCOME’S HÖFT: SPRACHCAFÉ → S. 5

19 Uhr NEW HAMBURG AKADEMIE: POSTSÄKULARES LEBEN → S. 41

DIE VEDDEL IST KEIN BOOT → S. 34

14 / 15.30 (mit Anmeldung!)

21 Uhr INTERCOMMUNAL FAHRSTUHLMUSIK → S. 25

19 Uhr DIE INSEL → S. 12 Stück von Björn Bicker

19 Uhr HEIMATMUSEUM → S. 7

16 Uhr (Galerie Adnan Softić) Vernissage: NEW HAMBURG KUNSTGALERIE → S. 37

ca. 22 Uhr PARTY mit DJ BOOTY CARRELL

15-19 Uhr (Sporthalle Veddel) → S. 33 WELCOME’S HÖFT: TOLLHAFEN

14 / 15.30 Uhr (mit Anmeldung!) DIE VEDDEL IST KEIN BOOT → S. 34

21 Uhr DERYA YILDIRIM & GRETA EACOTT → S. 35

11.30 Uhr Sonntagsfrühstück: GUTES ESSEN → S. 36

21 Uhr CIRCUIT DIAGRAM & HAGEN VAN DE VIVEN → S. 30

19 Uhr DIE INSEL → S. 12 Stück von Björn Bicker

OFFENE KORANSCHULE → S. 33

14-16 Uhr

24 Uhr MITTERNACHTS-KIRCHENKINO: BAMAKO → S. 29

21 Uhr KOUAKOU DE SOUZA → S. 26

19 Uhr HEIMATMUSEUM → S. 7

10-17 Uhr WELCOME’S HÖFT: ELTERN-KIND-ZENTRUM → S. 27

15-17 Uhr WELCOME’S HÖFT: SPRACHCAFÉ → S. 5

(Stadtteil) MEIN LEBEN UND ICH: MUSIKÜBERFALL mit DEN KÖNIGINNEN VON DER VEDDEL → S. 23

21 Uhr INTERCOMMUNAL FAHRSTUHLMUSIK → S. 25

MEIN LEBEN UND ICH: WUNSCHMASCHINE → S. 23

(Schule auf der Veddel)

15-17 Uhr WELCOME’S HÖFT: SPRACHCAFÉ → S. 5

14.30 Uhr MEIN LEBEN UND ICH: WUNSCHMASCHINE → S. 23 19 Uhr NEW HAMBURG AKADEMIE: DAS NEUE LERNEN → S. 25

15-20 Uhr (Wohnunterkunft An der Hafenbahn) WELCOME’S HÖFT: HAFENBAHN → S. 21

(K) → Kirchensaal (GS) → Gemeindesaal

14-17 Uhr, (K) Gottesdienst Renewal Ministry

SONNTAGS

(Stadtteil) MEIN LEBEN UND ICH Musiküberfall → S. 23

10-12.30 Entdeckergruppe (GS)

SAMSTAGS

15-17 Uhr (K) progressive Muskelentspannung 17 Uhr, Tischtennis (K)

FREITAGS

19-21 Uhr Abendgebet Renewal Ministry (GS)

DONNERSTAGS

9.15 Uhr Kindersingen (GS)

MITTWOCHS

9.30 Uhr Kinderkirche (K) 15-17 Uhr Musik für Kinder (K) 15-16 Uhr Kleiderkammer (GS) 18-20 Uhr Veddeler Abendbrot (GS)

DIENSTAGS

ab 8 Uhr Tafel (GS) 18-21 Uhr Bibelstunde Renewal Ministry (GS)

MONTAGS

REGELMÄSSIGE KIRCHENTERMINE

PFEFFERSÄCKE IM ZUCKERLAND & STRAHLENDE VERFOLGER. → S. 20

20 Uhr (DeutschesSchauSpielHaus, Treffpunkt: 18.15 Uhr, Café, mit Anmeldung)

21 Uhr INTERCOMMUNAL FAHRSTUHLMUSIK → S. 25

21 Uhr THOMAS WEISS → S. 17

17 Uhr ERGEBNISPRÄSENTATION

11 Uhr PROBLEM IMMOBILIE – Ein Hearing zu unzumutbaren Wohnverhältnissen auf der Veddel (Workshop mit Anmeldung) → S. 13

ca. 22 Uhr PARTY mit DJ BEYKIN

TAG DER OFFENEN MOSCHEE → S. 6

16.00 Uhr (Treffpunkt: Café)

OFFENE KORANSCHULE → S. 6

SCHULE UND SONSTIGE ORTE 14-16 Uhr (Vatan Moschee)

19 Uhr DIE INSEL → S. 12 Stück von Björn Bicker

16-17 Uhr Gastspiel TREE Magnet Theatre → S. 19 Veranstaltung von Veddel aktiv e.V. im Rahmen des Kinder Kinder Festivals

19 Uhr DIE INSEL → S. 12

11.30 Uhr Gottestdienst DIE NEUE STADT → S. 14

21 Uhr EAR → S. 10 CIRCUIT DERYAGRAM → S. 11

Stück von Björn Bicker

PREMIERE: DIE INSEL → S. 12

19 Uhr

21 Uhr BALKANBAND, danach PARTY 15-17 Uhr WELCOME’S HÖFT: mit DJ BOOTY CARRELL → S. 9 SPRACHCAFÉ → S. 5

Projekt von Adnan Softić

CAFÉ / GEMEINDESAAL

15 Uhr CAFÉ ERÖFFNUNG Feierliche CAFÉ-Taufe, Essen, Trinken, Überraschungen → S. 2

19 Uhr HEIMATMUSEUM → S. 7

19

So

18

Sa

17

Fr

16

Do

15

Mi

12

IMMANUELKIRCHE PREMIERE: HEIMATMUSEUM → S. 7

19 Uhr

NEW HAMBURG 3-25/10/14

66 TECHNISCHE DIREKTION Reiner Darr TECHNISCHE PRODUKTIONSLEITUNG Nils Stahl KONSTRUKTION Jan Francke TECHNISCHE EINRICHTUNG Nicanor Mueller von der Haegen, Simon Ohm, Thorben Stalke, Tillman Stüke LEITUNG MASKE UND HAARTRACHTEN Susan Kutzner LEITUNG DES KOSTÜMWESENS Geseke Brandis, Susanne Günther-Müller GEWANDMEISTERINNEN Pia Reifenrath-Sacher, Anne Scheerer KOSTÜMMALEREI Catja Schilling REQUISITE Stefanie Schwarz, Jörn Woisin MALSAAL Raphael Schierling DEKORATIONSABTEILUNG Elisabeth Schultz TISCHLEREI Thorsten Großer SCHLOSSEREI Mattis Speck THEATERPLASTIK Sabine Kanzler

69


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